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    Niedersachsens Polizisten arbeiten bald bis zum 62. Lebensjahr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.05 07:51:54 von
    neuester Beitrag 10.08.05 13:41:49 von
    Beiträge: 98
    ID: 991.473
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      schrieb am 06.07.05 07:51:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf die eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit für Beamte hat Niedersachsen verzichtet, allerdings sollen die niedersächsischen Polizeibeamten von 2009 an später in Pension gehen, nicht wie bisher mit 60 Jahren. Für die vor 1950 Geborenen gilt das Pensionsalter 61, für alle anderen 62.

      Protest bei der Polizei

      Mit Verärgerung und Missmut sind die neusten Sparbeschlüsse der Landesregierung Bei Hannovers Polizei aufgenommen worden. Gerhard Seidel, Personalvertreter bei der Polizeidirektion, spricht von einem "Peitschenhieb ins Gesicht der Beamten". Es sei ein "scherer Eingriff in die Lebensplannung", dass Polizisten künftig bis zum Alter von 62 Jahren arbeiten sollen, und nicht wie bisher mit 60. Schon Polizeibeamte, die heute 55 Jahre alt sind, müssen damit rechnen, nicht 2010 in Pension gehen zu können, sondern erst 2012.
      Das Polizisten gegenüber Verwaltungsbeamten bisher fünf Jahre eher die Pension genießen konnten, habe einen Sinn gehabt, betonte Seidel. "Wer jahrelang auf der Straße und im Schichtdienst war, der war auch früher verbraucht als ein Kollege mit einem Schreibtischjob."
      Während sich Polizeipräsident Hans-Dieter Klosa gestern nicht äußern wollte, stößt Bernhard Witthaut, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), ins selbe Horn wie Seidel. Die Begründung der Landesregierung sei eine "Unverschämtheit". Witthaut kündigt Protestaktionen der Polizei an.


      Endlich mal eine positive Nachricht für unsere Nation wie ich finde. Warum sollen Niedersachsens Polizisten eigentlich schon mit dem erreichen des 62. Lebensjahres Pensionansprüche genießen, wo doch andere Arbeitnehmer erst mit 65 in den Genuss einer Rentenzahlung kommen.
      Hier sollte noch nicht das letzte Wort gesprochen sein, oder? Die Gewerkschaft der Polizei tritt seit ihrem bestehen mit deutlichen Forderungen an die Politik heran. Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg (SPD), machte in seinen Referaten immer deutlich, dass eine gut funktionierende und professionell arbeitende Polizei ihren Preis habe.Polizeibeamte sollten versuchen den tiefern Sinn des Satzes zu ergründen anstatt Protestaktionen zu planen, finde ich. Habe ich nicht recht? Es bleibt zu hoffen, dass andere Bundesländer dem Modell aus Niedersachsen folgen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 07:54:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.07.05 07:56:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2, das wird viele Kollegen im Schichtdienst anderswo genauso interessieren wie den Bauarbeiter, daß man nach Jahren im Schichtdienst und auf der Straße mit 60 zu verbraucht sei, um noch zu arbeiten.

      Bei allem Verständnis für den schweren Polizeidienst, aber angesichts steigenden Lebensalters muß auch hier gelten, daß die Ruhestandsgrenze steigen muß.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:03:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Das ein Bauarbeiter mit 60 aufgrund der schweren körperlichen Arbeit verbraucht ist, ist ja richtig;
      aber das gilt doch nicht im öffentlichen Dienst, wo man mit 55 mit Sicherheit noch arbeiten kann. Da gibt es noch viele Stellen im Innendienst, die man noch bis 65 locker verrichten kann. Bei den hohen Pensionslasten, die auf uns zukünftig zukommen, wird das auch so kommen müssen; egal wer regiert.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:05:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Du gehst von einem durschnittlich steigendem Lebensalter aus, aber gilt diese Regel auch für alle Schichten?
      Bauarbeiter?

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      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:30:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5, ja.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:38:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      Nein!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:43:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer 45Jahre gearbeitet hat soll in Rente gehn dürfen und
      basta!
      Alles andere ist Quatsch!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:48:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Definiere "Bauarbeiter"

      -Alle in der Baubranche Tätige inkl. Verwaltung, Ingenieure, Architekten, Spediteure etc.?
      -Alle die auf Baustellen arbeiten inkl. LKW-Fahrer, Baumaschinenführer, Kranführer, sämtl. Handwerksberufe?
      -Alle Zulieferer auf Baustellen, die Werke nur zur Endmontage auf Baustellen anliefern?

      Den "klassischen" 14 Stunden Mauersteine per Hand schleppenden Bauarbeiter gibt es quasi nicht mehr. Wenn besondere Branchen mit besonderen Härten belastet sind so sollte dies eine Verhandlungssache zwischen AG un AN sein UND keine stillschweigende Einigung zu Lasten Dritter Rentenversicherungs- und Steuerzahler!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:53:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.146.010 von hossinger am 06.07.05 08:48:20[/posting]"Den " klassischen" 14 Stunden Mauersteine per Hand schleppenden Bauarbeiter gibt es quasi nicht mehr."

      Ach nein? Auch keine Dachdecker, Schreiner, Glaser, Stahlkocher, Straßenteerer etc.? Keiner, der noch wirklich bis auf die Knochen schuften muß für seine paar Kröten?

      Mach doch auf dem Weg zur Uni einfach mal die Augen auf, dann siehst Du sie. :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:58:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7, Du hast unrecht. Auch für Bauarbeiter ist die Lebenserwartung gestiegen. Der Beruf ist nur ein Faktor, der eingeht, neben Ernährung, Hygiene und ärztlicher Versorgung. Andernfalls gäbe es einen "Bauarbeitertarif" bei Lebensversicherungen. Und hossinger gibt einen weiteren wichtigen Hinweis dazu.

      Und Kastor sollte mal verstehen, daß die Höhe der Rente nicht so sehr davon abhängt, ob jemand 42 oder 45 Jahre eingezahlt hat, sondern ob er die Rente 15 oder 18 Jahre lang bezieht. Ersteres hat einen Effekt von 7%, letzteres von 20%. Daher kann man jemanden nicht deshalb früher in Rente schicken, weil er schon 45 Jahre eingezahlt hat oder nur mit den versicherungsmathematisch gerechten, saftigen Abschlägen von der Rente.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:58:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      @for4zim

      was soll denn nun das wieder heissen ?

      "schwerer Polizeidienst"

      das kann doch wohl nur ironisch gemeint sein.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 08:59:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eine völlig absurde Argumentation von ein paar Beamtenfunktionären.

      Man reitet auf der Mitleidswelle mit Schlagworten wie "Schichtdienst" und will sich nur eine Extrawurst braten.

      Anscheinend ist es einem Industrie- oder Handwerksmalocher eher zuzumuten bis 67 zu arbeiten, als einem gehätschelten Beamten noch ein Jährchen im Innendienst mit Bleistiftspitzen dranzuhängen.

      Das ist Kastendenken in Reinkultur. Für den Polizeifunktionär ist es anscheinend völlig normal mit 60 als "Pensionär" mit einem Schichtdienst leistenden Taxifahrer mit 66 Jahren in ein Krankenhaus zu fahren und sich Blut abnehmen zu lassen von einer im Schichtdienst arbeitenden Krankenschwester im Omaalter von 67 Jahren.

      Wenn man zur einfachsten aller Bestimmungen für das Renteneintrittsalter finden würde, nämlich der Anzahl der Beitragsjahre, wäre das Thema längst obsolet.

      Aber darum geht es längst nicht mehr.
      Pfründe für Politiker und Beamte sollen auf jeden Fall erhalten werden, Renten bekommen immer mehr den Status eines Almosen, unbesehen der Tatsache daß die Rentner die einzigen Beschäftigten sind die für ihre Altersversorgung echtes und viel Geld bezahlt haben.

      Aber dann kommt ja immer das ganz besonders geistreiche Argument vom Generationenvertrag, daß die Beiträge keine Versicherungsleistung sind und beim Generationenvertrag die Leistungen schwinden wenn kein Nachwuchs mehr da ist.

      Abgesehen davon daß für den Nachwuchs, wenn er da wäre, keine Arbeit vorhanden wäre, ist es mal wieder ein Beweis für die impertinente Art die Leute zu belügen.
      Denn wenn dieser Staat ein Beschäftigungs- oder ein Problem mit der Alterspyramide hat - oder mit beidem _ dann ist es schäbig die finanzielle "Lösung" einfach auf eine einzige Bevölkerungsgruppe abzuwälzen nach dem Motto, "da habt ihr halt Pech gehabt", und ansonsten völlig überzogene Privilegien zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:01:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.146.010 von hossinger am 06.07.05 08:48:20[/posting]Als ich neulich im Park vormittags auf der Bank saß und die Bauarbeiter so betrachtet und mich einer fragte was ich so dämlich glotze, antwortete ich ihm :
      Mei Du host as schee , bist an da frischen Luft und hörts de Vegal zwitschern, I dagegen muaß 3-4 Stund am Dog in da Uni schwitzen !!;)
      des hod a ned vertrogn und drauf hod a mi daschlogn !!:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:01:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      @hossinger

      Bist du auch hauptamtlich in einer Partei?

      Dann ist mir deine Aussage klar!
      Den ihr seht das wirkliche leben nicht mehr!
      Genau von solche Typen werden wir regiert!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:04:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ui, Kastor sieht das reale Leben, und wer nicht seiner Meinung ist, nicht. Der ist dann womöglich in einer "Partei" (Pfui!) oder gar "Beamter"...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:06:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      #12, lass` Dir das mal von einem Polizisten erklären, was das heißt, auf Bereitschaft zu sein, weil es eine möglicherweise gewalttätige Großdemo gibt oder wie man sich so fühlt, wenn der Kollege bei einer an sich harmlosen Verkehrskontrolle überraschend niedergeknallt wurde, weil er den "falschen" Wagen angehalten hatte.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:16:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zu #11 von for4zim

      Und Kastor sollte mal verstehen, daß die Höhe der Rente nicht so sehr davon abhängt, ob jemand 42 oder 45 Jahre eingezahlt hat, sondern ob er die Rente 15 oder 18 Jahre lang bezieht. Ersteres hat einen Effekt von 7%, letzteres von 20%. Daher kann man jemanden nicht deshalb früher in Rente schicken, weil er schon 45 Jahre eingezahlt hat oder nur mit den versicherungsmathematisch gerechten, saftigen Abschlägen von der Rente.


      So ein Quatsch!
      Wohl ein Mathe Genie was?
      Es geht darum das man mit 45 Jahren Körperlich am Ende ist! Bauarbeiter-Schichtdienst usw..
      deine 7% und 20% kannst du dir sonst wo hinschieben!
      Genau solche Rechenleistungen kommen von Bürokraten und
      ewig studierenden!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:20:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Taxifahrerkollegen können erschossen werden, Krankenschwestern sind ständig mit fürchterlichen Schicksalen konfrontiert, auf dem Bau sterben Leute,
      Feuerwehrleute verbrennen, Lokführer überfahren Selbstmörder ......

      es ist schon erstaunlich wie dramatisch die Beamten sich ihren eigenen Job zurechtzimmern.

      Als ob es für einen gerechten (!) Renteneintritt auf soetwas ankommen dürfte.
      Aber diese Tour reiten ja ganze Beamtengruppen wie die Lehrer seit Jahren. Mit 30 in den Schuldienst mit 55 Burn-out ...und ab in die wohlverdienste Pension.

      In einem anderen Thread wurde ein Fall geschildert da hat das nach der Verbeamtung auch schon nach paar Monaten funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:21:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.146.462 von Kastor am 06.07.05 09:16:23[/posting]wie sagte einst unser Gartenzwerg Nobby Blüm:
      Die Rente issch sicher :laugh::kiss::lick:
      Klar,von der Höhe sprach er nisch....
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:22:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18, Kastor, wenn man Dir einen 20-Euro-Schein für 24 Euro anböte, würdest Du kaufen? Natürlich nicht. Und genau dieses Geschäft sollen alle Versicherten Deiner Meinung nach mit jenen abschließen, die 45 Versicherungsjahre voll haben, aber noch nicht 65 oder 63 sind. Und um das zu verstehen, muß man rechnen können, natürlich. Wer es nicht kann, sollte eigentlich bei Diskussionen ganz den Mund halten, um sich nicht versehentlich lächerlich zu machen, und lieber versuchen, von anderen zu lernen.

      Diese, wie ich inzwischen weiß, überheblich klingende Antwort, lieber Kastor, hast Du Dir mit Deinen unsachlichen Angriffen redlich verdient. Einen schönen Tag wünsche ich Dir trotzdem noch.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:26:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Feuerwehrleute verbrennen" - die dürfen auch früher in Pension, und Soldaten auch.

      Wie gesagt, ich halte das für reformbedürftig. Trotzdem ist Feuerwehrmann oder Polizist eine gefährliche und harte Arbeit, was man anerkennen sollte. Aber eben nicht mehr durch eine Frühpensionierung.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:31:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      gleiches Recht für alle

      bis 65 muss man normalerweise arbeiten

      wer vorher in Rente geht muss mit drastischen Abzügen
      rechnen.

      das gilt für Angestllte, Arbeiter
      und sollte auch

      für Lehrer un Polizisten gelten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:36:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.146.742 von keepitshort am 06.07.05 09:31:21[/posting]Politiker ?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:41:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.146.626 von for4zim am 06.07.05 09:26:16[/posting]Sondern durch? Nen Blumestrauß auf`s Grab?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:46:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24, Durch die Bezahlung, wie überall.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:56:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Stell Dir mal vor, die Arbeitgeber wollen aber für ältere Arbeiter nichts bezahlen. Im Gegenteil! Immer raus damit. Und nun? Nen feuchten Händedruck zum Abschied, oder was?
      Die Malocher sind bei der Bezahlung sowieso die Gearschten. Da kriegt jeder Hilfsbürobote mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:57:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      @for4zim
      Auszug

      Und genau dieses Geschäft sollen alle Versicherten Deiner Meinung nach mit jenen abschließen, die 45 Versicherungsjahre voll haben, aber noch nicht 65 oder 63 sind.

      Verstehe das wer will das ist mir wirklich hoch!

      Wenn einer mit z.b mit 65 erst 25 Jahre hat ist das sein
      Problem !
      Und dafür soll einer statt mit 60 mit 67 in Rente gehn
      das wären in meinem Fall 52Jahre!
      Du meinst ja Quasi ich noch länger weil der andere eben
      zu wenig einbezahlt hat!
      Und dieses Geschäft muß ich auch mitmachen!

      P.s ich wollte dich nicht beleidigen blos Nerven mich immer solche Zahlenspielereien!
      Weil so Rechnungen Menschen betreffen! und rechnen kann man viel!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:02:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26, zu welchem Thema ist der Beitrag? Immer noch dazu, daß Polizisten nicht mehr früher in Pension gehen sollen und die Schwere ihrer Arbeit mit ihrer Bezahlung abgegolten zu sein hat, wie das überall üblich ist?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:04:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das mit der statistischen Lebenserwartung einzelner Berufsgruppen ist hierzulande sowieso ein heikles Thema, welches wennn überhaupt nur mit ganz spitzen Fingern angefasst wird. Wenn man mich fragt um den "sozialen Frieden" nicht zu gefährden. Das hat es nämlich in sich!
      Aus Gründen des Datenschutzes dürfen die Statistiker hierzulande nicht die Angaben des Totenscheines mit anderen Erhebungen verknüpfen, um zu rekonstruieren, wer früher welchen Beruf ausgeübt hat.
      Weil Farniente auf den Taxifahrer hingewiesen hat. Mir ist vor einigen Jahren mal eine interne Erhebung der Berufsgenossenschaft unter die Finger gekommen. Von daher haben selbstfahrende Bus- und Taxiunternehmer eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca 60(!) Jahren. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Beamten besonders im gehobenen Dienst bei guten 80(!).
      Diese krassen Unterschiede dürften auch bei anderen Berufsgruppen zu interessanten Schlüssen führen. Unter anderem, dass für Beamte eine höhere Lebensarbeitszeit nicht unbedingt reines Teufelszeug ist.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:08:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kastor, Friedensangebot angenommen.

      Wenn jemand nur 25 Jahre einzahlt, kriegt der mit 65 auch nur eine Rente für diese 25 Jahre und eben nicht für 45 Beitragsjahre. Das einzige, was einen wirklich stören könnte, ist die Kappung der Rentenberechnung bei 45 Beitragsjahren. Die ersten Beitragsjahre fallen dann unter den Tisch, wenn man weiter einzahlt. Daß einen das stört, das kann ich verstehen.

      Aber ansonsten ist die Rente abhängig von der Einzahlung, und da werden alle gleich behandelt. Die Höhe der Auszahlung hängt empfindlich von dem Eintrittsalter ab, weil niemand garantieren kann, daß jemand, der 3 Jahre früher in Rente geht, im statistischen Durchschnitt auch 3 Jahre früher stirbt. Deshalb muß es da einen Abschlag geben, unabhängig von der Höhe der Einzahlung.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:10:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      #29, sehr richtig.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:43:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.147.276 von for4zim am 06.07.05 10:02:48[/posting]Nein, ich spreche vom Dachdecker, Schreiner, Glaser, Stahlkocher, Straßenteerer etc. Der Polizist im Schichtdienst gehört auch dazu.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:46:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32, dann mach doch einen Thread dazu auf. Poste die durchschnittlichen Löhne solcher Leute und Deine persönliche Einschätzung, wie viel sie wirklich verdienen sollten. Wird bestimmt interessant.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:48:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Beamte sollten generell erst mit 69 in Pension gehen dürfen.
      Schliesslich leben sie statistisch 4 Jahre länger !
      Die Höhe der Pension sollte bei 0€ liegen. Die bezahlen ja auch keinen Penny in eine Pensionskasse. Oder?
      Für Arbeiter und Angestellte zählt bei der Rentenhöhe jeder eingezahlte Beitrag. Wer nichts einbezahlt hat bekommt nichts. Gleiches Recht für alle !
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:53:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34, wie kommst Du auf die seltsame Idee, daß Beamte keinen Beitrag für ihre Altersversorgung leisten? Brauchst Du, um zu wissen, daß die für die Rentenversicherung einzahlst, das Geld in Deiner Hand? Nein, das geht als Durchlaufposten direkt vom Arbeitgeber zur BfA oder LVA. Wer ist der Arbeitgeber des Beamten? Der Staat. Wer zahlt die Altersversorgung des Beamten? Auch der Staat. Was macht der Staat also? Er zahlt sich selbst die Aletrsversorgung der Beamten. Und deshalb macht der sich gar nicht erst die Mühe, das irgendwo zu verbuchen. Und deshalb dauernd die unsinnige Behauptung, Beamte zahlten nichts für ihre Altersversorgung. Wenn Beamte es nicht tun, dann tun es die Arbeiter und Angestellten auch nicht, da ist das auch nur ein Durchlaufposten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:02:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      #34

      Was macht der Staat also? Er zahlt sich selbst die Aletrsversorgung der Beamten.

      Du meinst alle Nichtbeamten zahlen Die Altersversorgung der Beamten.
      Ich habe fette Abzüge für meine Rente und die muss ich auch noch verteuern !!!. Ein Beamter zahlt null von seinen Bezügen.
      Deshalb hat man die Arbeiter in ne eigene Versorgung gesteckt und die ist der grösste Betrug aller Zeiten.
      Der Arbeiter zahlt doch den Sozialstaat fast alleine.
      (Russenrentner, DDR-Rentner, Arbeitslose,...)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:29:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      "Ein Beamter zahlt null von seinen Bezügen." Das heißt, der Staat steckt nicht nur die Pensionsbeiträge von der linken in die rechte Hosentasche, ohne dies öffentlich auszuweisen, sondern die Steuern darauf steckt er sich auch noch von der rechten Hosentasche in die linke Hemdtasche, ebenfalls ohne Ausweis. Und weil der Staat das macht, glauben jetzt manche Menschen, beim Beamten fielen keine Beiträge an und die Beiträge würden auch nicht versteuert. Daß die Pensionen schon immer steuerpflichtig waren, sei noch dazu erwähnt.

      Ist allerdings jetzt off-topic. Thema war eigentlich, daß auch Polizisten später in Pension gehen sollten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:31:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      "Du meinst alle Nichtbeamten zahlen Die Altersversorgung der Beamten"

      Wer zahlt eigentlich die Altersversorgung der übrigen Bürger? Doch nicht sie selbst, denn überwiesen wird es vom Arbeitgeber.

      "Aber die Arbeitnehmer arbeiten ja dafür." Ganz recht. Und die Beamten (hoffentlich) auch.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:32:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hier fehlt offensichtlich ein Posting, das die ehemalige Nr. 5 hätte.

      WARUM???????????

      Schade........
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:36:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es gibt keine Rechtfertigung für die Beamtenregelung.
      Sie stammt noch aus Kaisers Zeiten.
      Meines Erachtens verstossen die ganzen Privilegien klar gegen die Verfassung.
      Für die Beamten sind die Fleischtöpfe immer gut gefüllt.
      Für den Arbeiter holt man jetzt die Peitsche raus.
      Geht die aktuelle Politik so weiter wirds langsam gefährlich in diesem Staat.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:45:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      #38
      Wer zahlt eigentlich die Altersversorgung der übrigen Bürger? Doch nicht sie selbst, denn überwiesen wird es vom Arbeitgeber.

      Die Rentenbeiträge betragen ca 20% des Bruttoeinkommens.
      Die Hälfte trägt der Arbeitgeber. Rechne mal aus, was das im Jahr ausmacht.

      Hinzu kommen 14% Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung usw.

      Bei Beamten wird nur ein mickriger Krankenkassenbeitrag abgezugen, sonst nichts !!! :mad:

      Im übrigen, wenn nach deiner Meinung alles so ausgeglichen ist, haste sicher nichts dagegen wenn man die getrennten Systeme zusammenlegt bzw. ganz abschafft.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:48:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41, Verständnisprobleme? Einfach über das Gelesene nachdenken. Aber mein Vorschlag: ich stelle Dich auf ignore, dann haben wir beide unsere Ruhe. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:49:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      #1

      Warum eigentlich nicht bis zum 65. ? So wie alle anderen Arbeitnehmer auch ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:53:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Blue Max,

      frag ich mich auch. Allerdings warum nicht bis 67, wie auch bei "Normalbürgern" geplant?

      Wer früher gehen will kann doch. Nur eben mit drastischen Abschlägen.

      Innendienst kann jeder in dem Alter machen.

      Von anderen wird erwartet, daß sie mit 65 noch auf Gerüsten rumklettern oder sich mit giftigen Betriebsmitteln kontaminieren.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:53:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:56:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      #44

      Oder die könnten ja von 60 - 65 Parksündern auflauern oder dergleichen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:00:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Also, bei der Bau-Berufsgenossenschaft gibt´s Gefahrenklassen, nach denen die zu entrichtenden Beiträge berechnet werden.

      Kaufmännisches Personal Gefahrenkl. 01,0
      Gerüstbau u. Verleih Gefahrenkl. 10,5

      Eine der höchsten Gefahrenklasse haben die Tunnelbauer und Mineure, auch Brückenbau, weiß aber nicht die korrekte Zahl.

      Berufsgenossenschaften wissen inzwischen genau, wie ein Maurer, Betonbauer, Zimmermann, Dachdecker, Eisenflechter, Maschinist, Estrichleger, Fliesenleger usw. körperlich beansprucht wird, anhand von medizinischen Dauer-Untersuchungen mit Sensortechnik. Der zu erwartende Bandscheibenvorfall ist zeitlich schon vorauskalkulierbar. Nur wird über diese Dinge in der Öffentlichkeit nicht diskutiert. Denn dann würde die Diskrepans der körperlichen Belastung zwischen einem echten Arbeiter und einem Beamten noch viel krasser in Erscheinung treten.

      Ich denke, über kurz oder lang, muß auch die körperliche manuelle Belastung der ehemals ausgeübten Berufe in die Rentenberechnung mit einfließen. Die Bauarbeiter die heute in Rente gehen, haben ja in den früheren Jahren wirklich noch alles mit körperlicher Kraftanstrengung gemacht. Heute sieht man an jeder Baustelle einen Kran oder Autokran, und wenn´s nur ein Trafohäuschen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:00:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      das argument das nur die beitragsjahre zählen sollten ist übrigens mehr als falsch.


      nicht nur das zb studenten die nicht arbeiten ja keine transferleistungen in diesem zeitraum beziehen bzw weniger obwohl sie ja eine vorleistung erbringen,oder selbständige die später ins angestelltenverhältnis wechseln in diesem zeitraum auch nix bezihen,bei beamten erfolgt die berechnung ja nach dienststufe am ende der laufbahn und nicht nach durchschnittsverdienst.
      dennoch: ein mensch der 50 jahre lang arbeitet und dreissig jahre kassiert hat quasi alles geplündert und verfressen was er eingezahlt hat,und noch die beiträge von 10 leuten mit dazu (bei beamten eben vergleichsweise 10 mal mehr verfressen)
      wer nur 30 jahre arbeitet und 20 jahre abkassiert hat deutlich weniger abkassiert.


      eine richtige rentenreform und pensionsreform muss aufhören nur auf die frühpensionäre mit dem finger zu zeigen.

      alt werden ist abkassieren,das muss uns bewusst sein.so nett und fleissig eine 100 jährige warmherzige dame die trümmerfrau war auch war,mit 100 hat sie alles was sie mal aufgebaut hat längst wieder verfressen,die letzten lebensjahre sind allein aus medizinischer sicht falls sie erkrankt wahnsinnig teuer.

      erstrebenswert wäre ein gestaffelter rentenbezug.10 jahre ein hohes niveau,dann ein absenken,und in den letzten lebensjahren,wenn auch noch krankheit hinzukommt ein duldungsniveau.
      menschen die mit 95 im betreuten wohnen vom sozialamt einige tausend euro im monat kosten verursachen kann man ruhig auf 50 cent taschengeld herabsetzen.verwöhnt und hochbezahlt bleiben sie trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:04:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      #45

      leider nicht möglich , denn wir werden von Beamten regiert und die schaffen ihren Status sicher nicht ab :mad:
      Sie entscheiden täglich wo man dem Arbeiter noch was abzwacken könnte.
      Ausserdem sind es für Rentner nicht nur Nullrunden sondern Minusrunden, denn Krankassenbeiträge mussen nun voll selbst bezahlt werden. Das macht beim durchschnittlichen Rentner 10% Nettokürzung aus !
      Seit der Widervereinigung sind die Renten ca 40% !!! gekürzt worden, während Pensionen immer weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:10:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.149.531 von weave am 06.07.05 12:04:21[/posting]Außerdem sind die Beamten auch die besseren Autofahrer:confused:, siehe eigener Beamtentarif.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 12:13:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      49,

      interressiert doch keinen.

      Der Kampf gegen
      Rentner, Kranke und Arbeitslose macht unseren Politikern eben Spaß.

      Alleine im Gesundheitswesen gehen jährlich zwischen 6 und 20 Milliarden wegen Korruption und Bestechung drauf.

      Im Baugewerbe liegt der Schaden durch Korruption bei ca. 5 Milliarden jährlich,(v.Arnim)

      Fazit: Der Sozialstaat wird abgebaut, damit mehr Geld für Korruptis übrigbleibt.

      Aber wen interressieren schon versickerte 30 Milliarden pro Jahr, solange noch irgendwo was zu kürzen da ist?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:02:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      #51
      Der Arbeiter hat die (absolute)Mehrheit im Staat. Er muss sie nur nutzen und das Beamtenbollwerk einreissen.

      #50
      Ich hab mich bei den Versicherungen wegen der Rabatte schon mal beschwert. (Übrigens gelten die Rabatte nicht nur für Autoversicherungen)
      Antworten waren:
      "historisch bedingt"
      oder
      "..kann man nicht beseitigen, da sonst alle Beamten zu ner anderen Versicherung gingen"

      Die Beamten hätten längst ein Gesetz gegen solche Rabatte erlassen, wenn sie den Arbeiter begünstigen würden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:03:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      #52

      Hmmh...solange "der Arbeiter" weiterhin nur die Partei wählt die ihn seit Jahren nur verrät...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:07:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      52,

      tatsächlich? Gibts noch soviele Arbeiter?
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:22:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54
      wenn man die 10 Mio (inoffiziell) Arbeitslosen hinzuzählt schon. Zählen auch zu den Arbeitern , auch wenn sie in jeder Statistik ignoriert werden (Durchnittsgehälter , Entwicklung persönl. Einkommen...).
      Mit Arbeitern meine ich auch Angestellte, das dürfte aber klar sein.

      #53
      Es fehlt noch eine Alternative zum Wählen.
      Auf keinen Fall könnte ich eine der existierenden Parteien wählen. Das sind die letzten Schm...
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:09:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.149.453 von Aarondac am 06.07.05 12:00:43[/posting]"Berufsgenossenschaften wissen inzwischen genau, wie ein Maurer, Betonbauer, Zimmermann, Dachdecker, Eisenflechter, Maschinist, Estrichleger, Fliesenleger usw. körperlich beansprucht wird, anhand von medizinischen Dauer-Untersuchungen mit Sensortechnik. Der zu erwartende Bandscheibenvorfall ist zeitlich schon vorauskalkulierbar. Nur wird über diese Dinge in der Öffentlichkeit nicht diskutiert. Denn dann würde die Diskrepans der körperlichen Belastung zwischen einem echten Arbeiter und einem Beamten noch viel krasser in Erscheinung treten."

      Leute wie for4zim glauben, sie hätte schon körperlich gearbeitet, wenn sie zuhause einen Nagel in die Wand schlagen, um ein Bild aufzuhängen. In einem wirklichen Knochenjob würden die keinen halben Tag durchhalten. Aber große Reden schwingen können sie. Nun ja, das strengt ja auch nicht an.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:26:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Da stimme ich dir vollstens zu...!!!!!!!!
      Was ich allerdings noch glaube,der Siebengescheite würde sich dabei den Daumen kaputt hauen....
      :p:kiss::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:59:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Laut Aussage der Wissenschaft wird die demosgraphische Entwicklung im Jahr 2030 wahrscheinlich so sein, dass ein Jungendlicher auf sieben Erwachsene kommt. Das bedeutet u.a., dass auf künftige Generationen enorme Versorgungslasten zukommen. Deswegen sollte heute schon klar sein, so wie sich die Gesellschaft wandelt müssen sich Gewerkschaften wandeln. Die Gewerkschaften sollten in der Verantwortung stehen, veränderte Denkweisen in der Gesellschaft, sprich in diesem Fall, in den Polizeiberuf hineinzutragen. Die heutigen wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen, sprich Identifikation mit dem der Polizeiberuf geprägt wurde, müssen daher heute kritisch hinterfragt werden. Wir benötigen nicht nur verstärkt Solidarität sondern auch Gleichstellung sozialer Bedingungen.
      Pension mit 62 und Rente mit 65 davon müssen wir uns schon des sozialen Friedens wegen schnellstens verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 19:59:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      #55, #56, wenn man keine Argumente hat, wird man persönlich...und liegt auch noch völlig daneben...
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 22:01:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]17.151.813 von Viva2 am 06.07.05 14:09:30[/posting]Du hast schon recht, solche kenne ich auch, spätestens nach 10 Minuten, haben se dann eine Blase an der Hand, Kreuzweh oder eine Muskelzerrung.

      Mit solchen Typen würde Deutschland noch in Ruinen dastehen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:45:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Polizisten müssen länger arbeiten

      Hannover (kw). Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause hat die niedersächsische Landesregierung am Dienstag beschlossen, dass Politisten vom Jahr 2009 an später in Pension gehen - nämlich mit 62, statt wie bisher mit 60 Jahren. Gleichzeitig halte die Regierung an ihrem Plan fest, in dieser Wahlperiode 1000 neue Polizisten einzustellen, erläuterte Innenminister Uwe Schünemann nach der Sitzung. Wegen der verzögerten Pensionierung würden etwa 1300 Polizisten später als geplant befördert, erläuterte der Minister. Damit dieser Mangel ausgeglichen wird, sollen im Jahr 2009 rund 350 Stellen von den Polizisten "angehoben" werden - also in einer besseren Besoldungsstufe eingruppiert werden.


      Hierzu fallen mir die Worte des in Pension verabschiedeten Braunschweiger Polizeipärasidenten Herrn Horst Udo Ahlers ein "Werde Polizeimeister, das ist der Sättigungsdienstgrad; damit kannst du eine Familie ernähren! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 00:10:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jedenfalls ist nachgewiesen, dass ein 26-jähriger Asylbewerber mit Frau und 2 Kindern mehr Sozialhilfe erhält als ein gleichaltriger Polizeimeister (Besoldungsgruppe A 7) in Steuerklasse 3 mit Frau und 2 Kindern als Besoldung erhält!
      Und das übrigens im Schichtdienst an Wochenenden, zur Nachtzeit usw.! Schön, dass die Union die eh schon karge Nacht- und Wochenendpauschale auch noch versteuern will...
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 08:06:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]17.231.213 von AttiMichael am 14.07.05 00:10:54[/posting]Jedenfalls ist nachgewiesen, dass ein 26-jähriger Asylbewerber mit Frau und 2 Kindern mehr Sozialhilfe erhält als ein gleichaltriger Polizeimeister (Besoldungsgruppe A 7) in Steuerklasse 3 mit Frau und 2 Kindern als Besoldung erhält!

      Da muss ich dir eindeutig recht geben, das ist ein Skandal, aber auch eine andere Problematik die man auch nicht mit einer Subvention von Nacht- und Wochenendarbeit von Angestellten oder Beamten bestimmter Berufsgruppen aus der Welt schafft.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 08:17:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      #61

      Da hast Du völlig recht. Wenn es statt Sozialhilfe bar auf die Hand für diese Leute nur noch Lebenmittelpakete und eine Unterkunft in einen Asylantenheim gäbe, würde der Ansturm auf Deutschlands Sozialkassen deutlich nachlassen.
      Aber da gibt es ja noch die 68er Gutmenschen, die als Anwälte, Richter etc. gerne und reichlich anderer Leute Geld verschleudern, weil ja sonst die Menschenwürde nicht beachtet wäre, falls die Asylanten sich keinen Schnaps und Zigaretten kaufen könnten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:22:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.231.796 von Viva2 am 14.07.05 08:17:09[/posting]Da muss ich aber schon sagen, bei der Schnaps und Zigarettengruppe bildet eine gewisse deutsche selbstgebackene Sozialhilfeklientel die eindeutig zahlreichere und auch anspruchsvollere Kundschaft, die auf der faulen Haut liegt ohne mit Sprachbarrieren oder sonstigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Bei allen Problemen die wir mit der Integration von Ausländern haben, wir sollten nicht so tun als ob das eigene Gschwerl nicht das Hauptproblem ist.
      Hier den "Asylanten" allein in den Fokus zu stellen heißt schlicht daneben zu zielen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:32:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.231.796 von Viva2 am 14.07.05 08:17:09[/posting]Das war übrigens schon zu Kohls Zeiten so und hat nichts mit 68ern zu tun. Also bitte nicht wieder pauschalisieren!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:58:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]17.232.578 von Kaperfahrer am 14.07.05 09:22:44[/posting]"gewisse deutsche selbstgebackene Sozialhilfeklientel "

      Genau das ist der Punkt. Die haben wir uns herangezüchtet und die sind leider UNSER Problem.

      Asylanten dagegen kommen aus aller Herren Länder ungebeten hierher und verlangen, von uns auf höchsten Niveau durchgefüttert zu werden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:00:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.232.732 von AttiMichael am 14.07.05 09:32:01[/posting]So ist es. Damals hat sich die Opposition, die aus Roten und Grünen bestand, jahrelang standhaft geweigert, eine Änderung des Asylrechts im Grundgesetz mitzutragen, bis es an allen Ecken und Enden brannte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:32:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.231.213 von AttiMichael am 14.07.05 00:10:54[/posting]@Atti

      und Dich stört daran nur, das die Bezahlung des PM niedriger ist? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:19:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      # 61,



      Jedenfalls ist nachgewiesen, dass ein 26-jähriger Asylbewerber mit Frau und 2 Kindern mehr Sozialhilfe erhält als ein gleichaltriger Polizeimeister (Besoldungsgruppe A 7) in Steuerklasse 3 mit Frau und 2 Kindern als Besoldung erhält!




      Guten Abend AttiMichael,

      ich möchte dich bitten einen Quellenhinweis anzugeben die deinen geschilderten Sachverhalt untermauern, evtl. eine Fallstudie?:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:57:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      @69 Ich kann Dir keine Quelle nennen. Der Vergleich zwischen der Bezahlung des Polizeimeisters und den Sozialleistungen an den Asylbewerber wurde von der Gewerkschaft der Polizei berechnet und im monatlichen Heft (etwa vor 1 1/2 Jahren) veröffentlicht.
      Das Gehalt des Polizisten kann man sich ja leicht anhand der Besoldungstabelle selbst ausrechnen, was ein Asylbewerber mit Family als Sozialleistung kriegt, das weiß ich nicht auswendig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 23:29:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      # 70,

      Hallo AttiMichael,

      für unsere Recherche, zeig uns mal die Ausgabe der GdP-Zeitschrift.

      http://www.gdp.de/gdp/gdpcms.nsf/id/DeuPolAll
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 00:19:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      #71 Wenn es Dich interessiert, dann mach das bitte selbst, ich keine Zeit und Lust dazu.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:02:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Grüß Dich AttiMichael,

      dein Posting #61:

      Jedenfalls ist nachgewiesen, dass ein 26-jähriger Asylbewerber mit Frau und 2 Kindern mehr Sozialhilfe erhält als ein gleichaltriger Polizeimeister (Besoldungsgruppe A 7) in Steuerklasse 3 mit Frau und 2 Kindern als Besoldung erhält!

      Dein Posting # 72:

      #71 Wenn es Dich interessiert, dann mach das bitte selbst, ich keine Zeit und Lust dazu.


      Meine Antwort:

      Quellenhinweis: Gemäß BMI-Entwurf eines Besoldungsanpassungsgesetzes 2003/2004

      Besoldungsgruppe A7 ist mittlerer Dienst - in einigen Bundesländern wird nur noch unterschieden zwischen gehobenen und höheren Dienst (zweigeteilte Laufbahn). Im Bundesland NRW gibt es, so glaube ich zu wissen, noch den mittleren Dienst als Beamten-Laufbahn.
      Bei der Berechnung der Besoldungsgruppe A7 habe ich angenommen, dass der 26-jährige Polizeimeister bereits seit acht Jahren den Polizeiberuf ausübt.

      1.822,25 Euro mtl. Grundgehalt
      420 Euro jährl. Weihnachtsgeld (wird nur noch dies Jahr gewährt)
      127,38 Euro monatlich Polizei-Zulage
      51,13 Euro monatlich wenn der Polizeimeister in Wechselschicht arbeitet.
      Die Kindergeldpauschale rechne ich nicht ein.

      Auf das Jahr gerechnet verdient dein Polizeimeister ca. Brutto monatlich 2.200 Euro. Bei Lohnsteuerklasse 3 dürfte dem Polizeimeister ca. 1.800 bis 1.900 Euro monatlich Netto verbleiben.




      Bei der Berechnung der Sozialhilfe eines Asylbewerber mit Frau und 2 Kindern halte ich mich an die Leistung von ALG II (Hartz IV). Davon ausgehend, dass diese Familie ihren Lebensmittelpunkt in den alten Bundesländern hat.

      Alleinstehender
      345 Euro monatlich

      Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres
      207 Euro monatlich

      Kinder ab Beginn des 15. Lebensjahres bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres
      276 Euro monatlich

      Partner ab Beginn des 19. Lebensjahres 311 Euro monatlich





      Jedenfalls haben wir jetzt einmal nachgewiesen AttiMichael, dass ein 26-jähriger Ayslbewerber mit Frau und zwei Kindern nicht mehr Sozialhilfe erhält als ein gleichaltriger Polizeimeister (Besoldungsgruppe A 7) in Steuerklasse 3 mit Frau und 2 Kindern als Besoldung erhält

      Bist du mit dieser Aussage einverstanden?
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:22:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]17.247.778 von 887766 am 15.07.05 15:02:42[/posting]und leben alle auf der Straße, oder zahlt keiner aus eigener Kraft Miete (kann heizen/wasser verbrauchen wie es gerade passt...) :confused:

      http://www.tacheles-sozialhilfe.de/info/sozialhilfe_berechnu…
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 18:27:34
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich habe den Vergleich auch gelesen. Hierbei waren die Asylantenkinder aber 1 und 2 Jahre alt, so dass sie das volle Erziehunhsgeld erhielten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 19:55:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Dem 26-jährige Ayslbewerber mit Frau und zwei Kindern werden ebenfalls zu dem pauschalierten monatlichen Sozialgeld noch angemessene Kosten für Unterkunft und Heizung bezahlt.
      Bei der Berechnung der Kosten für Unterkunft und Heizung gibt es gesetzliche Richtlinien, da müßte man sich aber erst schlau machen.
      Aber wie gesagt, habe ich beim Einkommen des Polizeimeisters auch nicht das gesetzliche Kindergeld berücksichtigt.

      zu Posting # 75,

      ich gehe mal davon aus, dass das gezahlte Erziehungsgeld bei den pauschalierten Regelleistungen des Sozialgeldes angerechnet wird.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 03:06:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Sollte mal einer vom Sozialamt hier posten.
      Der weiss es mit Sicherheit genauer was der Durchschnitt so bekommt und was der Sozialprofi so abkassiert.

      Ich hab mal gehört, dass es eine Gruppe von Sozialhilfeempfängern geben soll, denen von diversen Beratungsstellen auch noch der allerletzte Feinschliff ausgearbeitet wird.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 03:10:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      PS: Diese Beratungsstellen sind aber nicht für Jedermann zugänglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:36:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]17.247.778 von 887766 am 15.07.05 15:02:42[/posting]Bei der Berechnung der Sozialhilfe eines Asylbewerber mit Frau und 2 Kindern halte ich mich an die Leistung von ALG II (Hartz IV). Davon ausgehend, dass diese Familie ihren Lebensmittelpunkt in den alten Bundesländern hat.

      Alleinstehender
      345 Euro monatlich

      Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres
      207 Euro monatlich

      Kinder ab Beginn des 15. Lebensjahres bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres
      276 Euro monatlich

      Partner ab Beginn des 19. Lebensjahres 311 Euro monatlich


      fehlt da nicht die Miete zuzügl. Nebenkosten? Einer 4köpfigen Familie steht eine 3 bis 4Zimmerwohnung zu. Die sollte man pro Monat noch mit 400 bis 500 Euro veranschlagen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:44:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      Krankenversicherungsbeiträge müssten bei den Asylbewerbern ebenfalls berücksichtigt werden!
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:53:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Niedersachsens Polizisten arbeiten bald bis zum 62. Lebensjahr - wenn ich mir vorstelle, dass ein 60- oder 62jähriger Polizist jugendlichen Straftätern auf den Fersen ist - das erhöht die Aufklärungsquote ungemein :laugh:

      Im Radio hörte ich vor ein paar Tagen, dass in Berlin immer mehr Polizisten mit Bussen und U-Bahnen zu ihren Einsatzorten fahren -
      es gibt zu wenig Streifenwagen.

      Deutschland wird das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - zumindest was seine Staatsdiener anbelangt :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 11:57:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      @887766

      Wie Stella richtig erwähnt hat, bekommen Sozialhilfeempfänger zusätzlich Wohngeld, Krankenversicherung und (soweit ich weiß) Zuschüsse für Kleidung und Schulbücher.

      Wenn Du das mitberechnest, dann sieht es schon anders aus oder?

      Vom Nettogehalt des Polizeimeisters mußt Du übrigens noch ca. 350 Euro für die Private Krankenversicherung abziehen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 15:53:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      StellaLuna und AttiMichael,

      Posting # 76 nicht gelesen?

      Ein Polizeimeister hat Anspruch auf freie Heilsfürsorge. Die 350 Euro für die Private Krankenversicherung sind sein Privatvergnügen. Der Bezieher von ALG II Regelleistungen erhält keine Zuschüsse für Kleidung und Schulbücher. Im Bedarfsfall wird ein Darlehn gewährt welches von der monatlichen Regelleistung getilgt werden muss.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 16:26:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]17.254.429 von 887766 am 16.07.05 15:53:24[/posting]Meines Wissen ist die Beihilfe ein Zuschuss des Dienstherrn zur Krankenversicherung, die max. 70 % (?) der Kosten abdeckt. D. h. der Beamte muss sich, um 100 %igen Versicherungsschutz zu haben, zusätzlich privat versichern.

      Im übrigen soll es Beamte geben, die gesetzlich versichert sind. Für Verheiratete mit Kindern ist das allemal günstiger, als Frau und Kind privat zu versichern.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 16:31:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      mein mitleid hält sich in grenzen. normale bürger sollen ja bald bis 67 arbeiten. werden die beamten dabei auch einbezogen? ich bin gespannt auf 44zims antwort. oder sind beamte bessere menschen ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 18:10:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]17.254.496 von DermitdemWolfheult am 16.07.05 16:31:55[/posting]es geht nicht um Mitleid sondern um die Einsatzfähigkeit!
      Jemand der z. B. 40 Jahre Streifendienst = auch 40 Jahre Schichtdienst gemacht hat, ist nicht mehr so fit wie ein junger Beamter.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 18:25:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]17.254.708 von StellaLuna am 16.07.05 18:10:15[/posting]es geht auch hier um selektion. ganz klar. ein büroangestellter kann sicherlich auch bis 65 oder 67 arbeiten. was ist mit schreibtischbeamten. können die das nicht?

      verdi und die beamten tarifunion werden schon das übliche gejammer zu tage bringen.

      eine schande für den deutschen steuerzahler. eine schande auch für die beamtenschaft.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 18:45:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      # 86,

      es geht nicht um Mitleid sondern um die Einsatzfähigkeit! Jemand der z. B. 40 Jahre Streifendienst = auch 40 Jahre Schichtdienst gemacht hat, ist nicht mehr so fit wie ein junger Beamter.

      Jemand der z.B. 40 Jahre Streifendienst gemacht hat sollte bis zum 65.Lebensjahr gegebensfalls Monitore für die Videoüberwachung beobachten können evtl. auch bedienen können. Das sind Dienstleistungen mit Zukunft, findest du nicht auch.:eek:
      Jedenfalls gibt es genug polizeiliche Tätigkeiten die gerade ältere Poizeibeamte ansprechen .
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 18:45:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]17.254.775 von 887766 am 16.07.05 18:45:04[/posting]danke
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 01:11:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]17.254.777 von DermitdemWolfheult am 16.07.05 18:45:50[/posting]hört sich nicht erfolgversprechend an, was Du da vorschlägst! An Überwachungsmonitore gehören reaktionsschnelle junge Menschen, nicht ausgemusterte und an Alterskurzsicht leidende Polizisten!
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 07:49:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      887766
      Leider muss ich Dir in vielen Dingen widersprechen.
      Als Polizeibeamter erlebst Du im täglich Dienst oft sehr unangenehme Dinge wie z.B. Unfälle mit Schwerstverletzten oder Toten, Tötungsdelikte, gewaltbereite Drogenabhängige oder Alkoholisierte, die Dir an den Kragen wollen.
      Vermißte kleine Kinder, die man fieberhaft sucht und mit den Eltern mitleidet. Plötzlicher Kindstod, Überbringen von Todesnachrichten usw...

      All diese Dinge, die es im täglichen Dienst gibt und die auch der härteste aller Menschen nicht so einfach wegstecken kann, sind Grund genug in meinen Augen, warum der Polizeibeamte seine Pension früher "genießen" sollte als andere Berufsgruppen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 07:53:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ach noch etwas zum Thema Beihilfe:
      Ich habe 50 % Beihilfe, meine Frau 70 und die Kinder jeweils 80 %.
      Den Rest muss ich versichern, das wären so etwa 440 Euro.
      Und anstatt Zuzahlung für Medikamente und 10 Euro Praxisgebühr haben wir jährlich noch jeweils 120 Euro zuzuzahlen (nennt sich Kostendämpfungspauschale, wobei die Kostendämpfung für das Land gemeint sind).
      Bitte nicht immer solche Halbweisheiten! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 09:03:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      # 91,

      Als Polizeibeamter erlebst Du im täglich Dienst oft sehr unangenehme Dinge wie z.B. Unfälle mit Schwerstverletzten oder Toten, Tötungsdelikte, gewaltbereite Drogenabhängige oder Alkoholisierte, die Dir an den Kragen wollen.


      Grüß Dich AttiMichael,

      fängst du jetzt das spinnen an?:eek: Was sollen Arbeitnehmer aus anderen Berufsgruppen eigentlich sagen?
      Krankenhauspersonal,Pflegeheimpersonal,bez. die Mitarbeiter eines Sozialdienstes die sich liebevoll um Suchtkranke kümmern.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 09:32:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      # 92,

      Noch etwas zum Thema freie Heilfürsorge:
      Ein Polizeimeister hat das Recht sich von ausgewiesenen Polizeiärzten fachärztlich behandeln zu lassen. Das kostet nix zusätzlich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 17:34:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Dein Posting in #94 stimmt nur für Beamte der Bereitschaftspolizei.
      In Rheinland-Pfalz gibt keine Polizeiärzte.

      Dein Post in #93 ignoriere ich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 13:41:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich hol den Thread noch mal hoch und füge ein kleines Bildchen ein. Platz 3 ist doch gar nicht so schlecht! :cool:


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