Diskus Werke AG - Eine Perle? (Seite 23)
eröffnet am 08.07.05 12:56:59 von
neuester Beitrag 11.03.24 16:43:15 von
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Die 28280 Stück sind keine "fake"-Position. Die Stücke stehen tatsächlich zum Verkauf. Gerstern hat sich ein "Kleinaktionär" (vielleicht waren es auch mehrere) erbarmt und für den ersten Umsatz im Monat Oktober gesorgt.
....bei dem derzeitigen Akten-Umsatz dauert es etwas länger, bis die angebotenen Stücke umgesetzt werden... midestens 1 bis 2 Jahre
Aber jetzt mal im Ernst: Wenn ich den Streubsitzangaben von onvista Glauben schenken darf, kann die angebotene Stückzahl eigentlich nur von den Großaktionären stammen. Die wollen anscheinend den Streubesitz erhöhen.
....bei dem derzeitigen Akten-Umsatz dauert es etwas länger, bis die angebotenen Stücke umgesetzt werden... midestens 1 bis 2 Jahre
Aber jetzt mal im Ernst: Wenn ich den Streubsitzangaben von onvista Glauben schenken darf, kann die angebotene Stückzahl eigentlich nur von den Großaktionären stammen. Die wollen anscheinend den Streubesitz erhöhen.
Es wird mal wieder Zeit einige Zeilen zur Diskus Werke AG zu schreiben.
Laut des Branchenverbandes VDMA - Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. soll die EMO im September für die Branche ein voller Erfolg (bezügl. Kontakte, Aufträge, etc.) gewsen sein. Ich hoffe, dass dies auch für die Töchter der Diskus Werke AG gilt. (und das die ambitionierten Planungen Realität werden)
Um die Aktie ist es sehr ruhig geworden:
Seit Wochen kein Handel. Eine Echt skurille Situation: In Franfurt werden immer noch die 28280 Stück angeboten. Seit dem dieser Block steht, ist der Handel praktisch zum Erliegen gekommen. Sieht für mich nach einer geplanten Aktion aus. Aus welchen Gründen auch immer.
Augenblicklich heißt es weiter warten auf den beschlossenen Aktiensplit.
Laut des Branchenverbandes VDMA - Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. soll die EMO im September für die Branche ein voller Erfolg (bezügl. Kontakte, Aufträge, etc.) gewsen sein. Ich hoffe, dass dies auch für die Töchter der Diskus Werke AG gilt. (und das die ambitionierten Planungen Realität werden)
Um die Aktie ist es sehr ruhig geworden:
Seit Wochen kein Handel. Eine Echt skurille Situation: In Franfurt werden immer noch die 28280 Stück angeboten. Seit dem dieser Block steht, ist der Handel praktisch zum Erliegen gekommen. Sieht für mich nach einer geplanten Aktion aus. Aus welchen Gründen auch immer.
Augenblicklich heißt es weiter warten auf den beschlossenen Aktiensplit.
Morgen beginnt die EMO in Hannover und die Töchter der Diskus Werke AG (Pittler T & S GmbH, Diskus Werke Schleiftechnik GmbH)sind dabei.
Hier eine allgemeine Pressemedlung der EMO:
7. September 2005
EMO Hannover 2005 - Internationale Leitmesse für die Fertigungstechnik in gutem wirtschaftlichen Umfeld
EMO Hannover 2005, 14. September bis 21. September
Die EMO Hannover 2005, die Weltleitmesse der Metallbearbeitung, wird vom 14. bis 21. September in einem sehr positiven weltwirtschaftlichen Umfeld stattfinden. Die Weltwerkzeugmaschinenproduktion wird um 8 Prozent steigen. Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2005, ist eine Woche vor Veranstaltungsbeginn überzeugt davon, dass die Aussteller von diesem guten Klima profitieren werden.
Auf der EMO Hannover 2005 werden 2 000 Aussteller aus 39 Ländern auf knapp 162 000 m² Nettostandfläche ihre Neuheiten für die industrielle Fertigung präsentieren. Damit ist die EMO Hannover einmal mehr die größte und internationalste Messe für die Metallbearbeitung weltweit. Ausnahmslos alle Nationen, die Werkzeugmaschinen herstellen, sind in Hannover vertreten. Die größten Ausstellerkontingente neben Deutschland (839 Aussteller) kommen aus Italien (292), der Schweiz (134), Taiwan (126), Spanien (78) und Japan (71). Gut die Hälfte der Aussteller bietet Werkzeugmaschinen an.
In Deutschland ist der Werkzeugmaschinenbau mit positiven Vorzeichen in das laufende Jahr gestartet. Im ersten Halbjahr stieg die Produktion ohne Installationen und Reparaturen um 9 Prozent. Getragen wurde dieses gute Ergebnis durch den Export, der um 13 Prozent anzog. Der Inlandsabsatz hingegen stieg nur um 3 Prozent.
Unter den Top 10 Exportmärkten wuchsen China, Frankreich, Italien, die Schweiz und Russland zweistellig. China behauptet weiterhin mit großem Abstand Platz 1 vor den USA und den wichtigen Westeuropäern. Bemerkenswert ist, dass sich Russland von Platz 8 auf Platz 7 weiter vorgearbeitet hat.
Die Beschäftigung hat sich im ersten Halbjahr stabilisiert. Mit 65 150 Mitarbeitern entsprach der Durchschnitt des ersten Halbjahres dem des Jahres 2004. Die Kapazitätsauslastung betrug in den ersten sechs Monaten 91 Prozent und war damit etwas höher als im Schnitt 2004. Auch der Auftragsbestand ist mit 6,4 Monaten leicht gestiegen.
Der Auftragseingang hat in den ersten sieben Monaten 2005 zyklusbedingt, d.h. auf Grund des hohen Wachstums im Vorjahr von nahezu 20 Prozent, um 2 Prozent abgenommen. Eine deutliche Diskrepanz zwischen Auslands- und Inlandsnachfrage war bereits in der zweiten Jahreshälfte 2004 absehbar. Nach wie vor sichern die ausländischen Kunden das Geschäft. Während sie aufsetzend auf einem hohen Vorjahreswert noch 1 Prozent mehr deutsche Werkzeugmaschinen orderten, sanken die inländischen Bestellungen um 8 Prozent.
Elsinghorst sieht die Gründe für diese Diskrepanz vor allem in den Unsicherheiten der künftigen politischen Rahmenbedingungen. Auch wollten sich viele Kunden noch über Innovationen auf der EMO orientieren, um in die neuste verfügbare Technik zu investieren.
Auf Basis der vorliegenden Zahlen rechnet der VDW weiter damit, dass die Werkzeugmaschinenproduktion in Deutschland 2005 nochmals um 5 Prozent steigen und mit dann 10,1 Mrd. Euro fast das Rekordniveau von 2001 erreichen wird.
Werkzeugmaschinen bestimmen den Fortschritt in der Industrie
Die EMO Hannover 2005 bietet Produktionsfachleuten aus aller Welt einen ausgezeichneten Überblick über die Innovationen für die industrielle Produktion. Das Herzstück der Produktion ist die Werkzeugmaschine. Alle industriell gefertigten Produkte werden mittelbar oder unmittelbar mit Werkzeugmaschinen gefertigt. Ohne Werkzeugmaschine keine Industrie und auch kein Fortschritt in der Industrie.
Nach wie vor geht es im globalen Wettbewerb vor allem darum, die Verfügbarkeit der Maschinen und ihre Flexibilität zu erhöhen sowie die Fertigungskosten zu senken. Die technische Modernisierung der Produktion ist deshalb eine ständige Herausforderung für alle Industriezweige.
Im Fokus der EMO-Aussteller stehen daher die internationalen Kunden aus der Automobil- und Zulieferindustrie, dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrttechnik sowie der Elektroindustrie, der Medizintechnik, der Feinmechanik, Optik und die Hersteller von Metallerzeugnissen. Mehr als vier Fünftel der internationalen Werkzeugmaschinenproduktion gehen in diese Industriezweige.
Hier eine allgemeine Pressemedlung der EMO:
7. September 2005
EMO Hannover 2005 - Internationale Leitmesse für die Fertigungstechnik in gutem wirtschaftlichen Umfeld
EMO Hannover 2005, 14. September bis 21. September
Die EMO Hannover 2005, die Weltleitmesse der Metallbearbeitung, wird vom 14. bis 21. September in einem sehr positiven weltwirtschaftlichen Umfeld stattfinden. Die Weltwerkzeugmaschinenproduktion wird um 8 Prozent steigen. Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2005, ist eine Woche vor Veranstaltungsbeginn überzeugt davon, dass die Aussteller von diesem guten Klima profitieren werden.
Auf der EMO Hannover 2005 werden 2 000 Aussteller aus 39 Ländern auf knapp 162 000 m² Nettostandfläche ihre Neuheiten für die industrielle Fertigung präsentieren. Damit ist die EMO Hannover einmal mehr die größte und internationalste Messe für die Metallbearbeitung weltweit. Ausnahmslos alle Nationen, die Werkzeugmaschinen herstellen, sind in Hannover vertreten. Die größten Ausstellerkontingente neben Deutschland (839 Aussteller) kommen aus Italien (292), der Schweiz (134), Taiwan (126), Spanien (78) und Japan (71). Gut die Hälfte der Aussteller bietet Werkzeugmaschinen an.
In Deutschland ist der Werkzeugmaschinenbau mit positiven Vorzeichen in das laufende Jahr gestartet. Im ersten Halbjahr stieg die Produktion ohne Installationen und Reparaturen um 9 Prozent. Getragen wurde dieses gute Ergebnis durch den Export, der um 13 Prozent anzog. Der Inlandsabsatz hingegen stieg nur um 3 Prozent.
Unter den Top 10 Exportmärkten wuchsen China, Frankreich, Italien, die Schweiz und Russland zweistellig. China behauptet weiterhin mit großem Abstand Platz 1 vor den USA und den wichtigen Westeuropäern. Bemerkenswert ist, dass sich Russland von Platz 8 auf Platz 7 weiter vorgearbeitet hat.
Die Beschäftigung hat sich im ersten Halbjahr stabilisiert. Mit 65 150 Mitarbeitern entsprach der Durchschnitt des ersten Halbjahres dem des Jahres 2004. Die Kapazitätsauslastung betrug in den ersten sechs Monaten 91 Prozent und war damit etwas höher als im Schnitt 2004. Auch der Auftragsbestand ist mit 6,4 Monaten leicht gestiegen.
Der Auftragseingang hat in den ersten sieben Monaten 2005 zyklusbedingt, d.h. auf Grund des hohen Wachstums im Vorjahr von nahezu 20 Prozent, um 2 Prozent abgenommen. Eine deutliche Diskrepanz zwischen Auslands- und Inlandsnachfrage war bereits in der zweiten Jahreshälfte 2004 absehbar. Nach wie vor sichern die ausländischen Kunden das Geschäft. Während sie aufsetzend auf einem hohen Vorjahreswert noch 1 Prozent mehr deutsche Werkzeugmaschinen orderten, sanken die inländischen Bestellungen um 8 Prozent.
Elsinghorst sieht die Gründe für diese Diskrepanz vor allem in den Unsicherheiten der künftigen politischen Rahmenbedingungen. Auch wollten sich viele Kunden noch über Innovationen auf der EMO orientieren, um in die neuste verfügbare Technik zu investieren.
Auf Basis der vorliegenden Zahlen rechnet der VDW weiter damit, dass die Werkzeugmaschinenproduktion in Deutschland 2005 nochmals um 5 Prozent steigen und mit dann 10,1 Mrd. Euro fast das Rekordniveau von 2001 erreichen wird.
Werkzeugmaschinen bestimmen den Fortschritt in der Industrie
Die EMO Hannover 2005 bietet Produktionsfachleuten aus aller Welt einen ausgezeichneten Überblick über die Innovationen für die industrielle Produktion. Das Herzstück der Produktion ist die Werkzeugmaschine. Alle industriell gefertigten Produkte werden mittelbar oder unmittelbar mit Werkzeugmaschinen gefertigt. Ohne Werkzeugmaschine keine Industrie und auch kein Fortschritt in der Industrie.
Nach wie vor geht es im globalen Wettbewerb vor allem darum, die Verfügbarkeit der Maschinen und ihre Flexibilität zu erhöhen sowie die Fertigungskosten zu senken. Die technische Modernisierung der Produktion ist deshalb eine ständige Herausforderung für alle Industriezweige.
Im Fokus der EMO-Aussteller stehen daher die internationalen Kunden aus der Automobil- und Zulieferindustrie, dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrttechnik sowie der Elektroindustrie, der Medizintechnik, der Feinmechanik, Optik und die Hersteller von Metallerzeugnissen. Mehr als vier Fünftel der internationalen Werkzeugmaschinenproduktion gehen in diese Industriezweige.
Entweder der Makler in Frankfurt war heute mittag nicht ganz bei sich, oder es geht Merkwürdiges vor: heute Mittag zur Kursfeststellung schon 28.280 Aktien (=ca. 2% vom Grundkapital) im Angebot.
Ungewolltes Doppelposting. Mein Browser oder w:o. Dachte mein erster beitrag sei nicht angekommen
Ich denke, wenn die Planungen (siehe hierzu Posting #14 in diesem Thrad) realisiert werden, schauen die Kennziffern nächstes Jahr anders aus. Eine Konzern EK-Quote von 34% ist sicherlich verbesserungswürdig (Auch wen in der AG die Quote bei über 90 % liegt). Aber genau daran wird gearbeitet. Der Hauptanteil vom JÜ bleibt im Unternehmen und stärkt die EK-Basis. Darum wird neben der Dividende - die übrigends zur Zeit steuerfrei ist - auch eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durchgeführt. Ich denke im Oktober wird diese umgesetzt (War jedenfalls vor 2 Jahren so). Die höhere Aktienanzahl macht den Kurs erst einmal optisch günstiger und hat natürlich vielleicht den Nebeneffekt, dass die Aktie geringfügig liquider wird.
Sollte das geplante Wachstum (Siehe hierzu Posting #14 in diesem Thread)eintreten, werden sich die Kennziffern wahrscheinlich verbessern. Wie lange die Dividende dann noch steuerfrei gezahlt werden wird, mag ich nicht zu beurteilen. Achtung: ich denke so etwa im Oktober wird die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln umgesetzt, da kommt es zu -auf den ersten Blick- optisch günstigeren Kursen
Das Unternehmen wird, denke ich, tatsächlich nicht schlecht sein - nur erscheint die Aktie mit einem letztjährigen KUV von 0.8, KGV von 14, DR von 1,x% und einer EKQ von 34% für einen Maschinenbauer nicht gerade billig - erst recht nicht, wenn der Handel illiquide, das Unternehmen klein und die Unternehmenskommunikation bescheiden ist...
Viel Erfolg trotzdem.
Viel Erfolg trotzdem.
Woher auch immer die Papiere stammen mögen: die Frage ist doch, was mit dieser Order bezweckt wird. Der-/diejenige wird ja wohl kaum annehmen, daß er/sie bei diesem Illiquiden Titel Aktien im Wert von >240.000 € über die Börse los wird. Wenn ich so große Verkaufsorders sehe frage ich mich sofort, warum will jemand so massiv aussteigen? Und das ist einer ggf vorhandenen Kaufabsicht zunächst mal abträglich
Heute keine Umsätze in Frankfurt. Die angebotene Stückzahl ist aber eine Erwähnung wert: 14140
Entweder ist der Streubesitz größer als mir bisher bekannt war, oder die Stücke stammen aus der "Ecke" Rothenberger.
Entweder ist der Streubesitz größer als mir bisher bekannt war, oder die Stücke stammen aus der "Ecke" Rothenberger.
11.03.24 · Valora Effekten Handel · DVS TECHNOLOGY |
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