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    Londons freie Radikale // Blairs fragwürdige Doppelrolle - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.05 11:59:57 von
    neuester Beitrag 13.09.05 19:23:36 von
    Beiträge: 52
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      schrieb am 14.07.05 11:59:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Irak bekämpft Blair angeblich den Terror an der Seite der USA.

      Im eigenen Land jedoch, förderte er und die politisch Korrekten ein Klima, in dem Anschläge nur noch eine Frage der Zeit waren.

      Den Terror der Islamisten, resp. des Islam, nimmt man im Westen aber erst zur Kenntnis, wenn Mitglieder des eigenen Kulturkreises betroffen sind.

      Der Terror innerhalb der islamischen Community hingegen gilt als sakrosankt. Wer Verbrechen gegen liberale Muslime zum Thema macht, gilt als rassismusverdächtig.

      Schon diese Verbrechen anzusprechen, gilt als "schlechtreden" der Muslime und des Islam.

      In diesem von Tabuisierung geprägten Gesellschaftsklima konnten sich nicht nur islamische Kleriker, die sich offen für Gewalt aussprachen, und den Haß gegen Ungläubige und liberale Muslime predigten, darauf verlassen, daß sich ihnen niemand in den Weg stellen würde.


      Die scheinbare Liberalität in GB bezüglich der islamic Community hat eine furchtbare Schattenseite, deren Ausmaß man nur erahnen kann:

      http://news.independent.co.uk/uk/crime/article7218.ece


      Rassen-Rücksichten behindern Mord-Untersuchungen


      aus „The Independent“ - 21 March 2005:

      Political Correctness seitens von Polizei, Sozialarbeitern und Lehrern haben die Untersuchungen sogenannter Ehrenmorde an jungen Frauen behindert und wohl dazu beigetragen, dass die Verbrechen unendeckt weitergingen...


      Mehr als 100 verdächtige Todesfälle, die asiatische Frauen und Männer betreffen, werden neu aufgerollt und nach Beweisen dafür überprüft, dass die Motive Rachegelüste für ein Verhalten sein könnten, das als Schande gilt für die Familien.


      Eine internationale Zwei-Tage-Konferenz (21.3.05) über die Ehrenmorde und ihre Hintergründe wurde in London abgehalten. Hannah Siddique von der Pressure group Southall Black Sisters sprach auf der Konferenz und ist der Meinung, dass die Umstände rund um die Ehrenmorde zu lange zeit übersehen wurden.

      Sie sagte: Es gab ein Problem in der Vergangenheit, aber Leute wie die Polizei und Lehrer hatten keine Eile, die Fälle aufzugreifen, weil sie um die kulturellen Empfindlichkeiten besorgt waren .. Aber das bedeutet, dass die Leute sich nicht um gewisse Mädchen und Familien kümmerten, weil sie fürchteten, des Rassismus bezichtigt zu werden. Das hat sich geändert...“

      Sie fügte hinzu: Ehrenmorde sind oft eng verbunden mit häuslicher Gewalt. Es gibt häufig Anzeichen dafür, dass ein Mädchen Probleme hat, ein Lehrer in der Schule kann zum Bespiel in der Lage sein, darauf einzugehen und es den Sozialdiensten melden, aber das geschieht zur Zeit noch nicht oft.“.

      Die Suizidraten unter asiatischen Frauen von 16 bis 24 sind fast dreimal so hoch wie der nationale Durchschnitt. Das kann den Vertreterinnen der Kampagne mit der Frucht vor Entehrung und der Reaktion ihrer Familien auf ein als ehrlos beurteiltes verhalten zusammenhängen.

      Vor vier Monaten kündigte der Crown Prosecution Service an, dass sie 117 Fälle überprüfen werde, einschliesslich Selbstmorden und Fällen von Verschwinden, von denen man jetzt annimmt, dass es sich um “Ehrenmorde” handelt.. Es gab 12 Strafverfolgungen solcher Morde allein im Gebiet von London im letzten Jahr, die höchste Rekordzahl..

      In einem Fall wurde ein 16 Jahre altes Màdchen von seinem Vater zu Tode geprügelt, nachdem er herausgefunden hatte, dass sie einen christlichen Freund traf . Der Vater bekam lebenslänglich, aber die Polizei glaubt, dass viele andere Mordfälle unentdeckt bleiben..


      .......................................................

      islamistisch, bzw. islamisch motivierte Gewalt ist schon lange ein Problem, das bisher jedoch hauptsächlich Muslime traf, und darum ignoriert wurde, da die politisch korrekte "Wahrheit" lautet:

      Muslime und der Islam sind friedlich, tolerant und gewaltabstinent - bis auf ganz wenige, vereinzelte, verirrte Täter.

      So sprach auch gestern Blair davon, daß die Anschläge eine "Perversion des Islam" darstellen.


      Was die Anschläge von Al-Kaida und anderen mit den Ehrenmorden zu tun haben ?:

      Sie dienen der Disziplinierung, sind eine Form von Strafe, für ungebührliches Verhalten - nach islamischen Maßstäben.


      Das wirklich schlimme daran: Die Opfer unter den liberalen Muslimen sind weitaus höher, als die Anzahl der Opfer bei den Anschlägen in London.

      Doch der Terror innerhalb der islamic Community wird als "deren Angelegenheit" gesehen. Als normale Straftaten abgetan, so als gäbe es keinen religiös-ideologischen Zusammenhang. Genau nach diesem Muster verfährt nun Blair erneut nach den Anschlägen.

      Die Ausbreitung dieser islamischen Normen, die die Legitimation zur Gewalt jederzeit abrufbereit beinhalten, wird sogar aktiv von der Blair-Regierung gefördert.

      So hat seine Frau, von Beruf Anwältin, eine radikale Islamistin im zarten Alter von 15 vor Gericht vertreten, um ihr das Tragen eines Kopftuches zu ermöglichen, das ihr von ihrer Schulde unter Verweis auf die Schuluniform untersagt wurde.

      Blair´s Frau setzt sich aktiv ein für die islamische Geschlechterdiskriminierung und Geschlechterapartheid. Sie signalisiert somit zugleich, daß diese Diskriminierungsnormen vollkommen akzeptabel sein sollen.

      Es ist symptomatisch für die politisch Korrekten, sich ihre "Toleranz" zu beweisen, indem sie die Repression und Diskriminierung in der islamischen Gesellschaft sogar fördern und vor Kritik abschirmen, indem sie das Benennen von z.B. Disziplinierungsverbrechen wie Ehrenmorden und Gewalt gegen Frauen und Abtrünnige als "rassistisch" diffamieren.


      Nun geht die Saat Blairs und seiner Gesinnungsgenossen auf.
      In GB hat sich die islamic Community ihre eigenen Wertvorstellungen geschaffen, die immer weniger mit westlichen Werten gemeisam hat, und die Anschläge sind das sichtbare Zeichen dieses Entfernungsprozesses.

      Jahrzehntelang hat man islamische Haßprediger in Londonistan geduldet, selbst wenn sie offen zu Gewalt aufriefen.

      Dazu mehr im nächsten Beitrag
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:13:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin verwundert. Dachte immer das mit der political correctness wäre ein speziell deutsches Problem - wegen Naziuntaten.

      Jeder vernünftige Mensch muss erkennen, daß es im Zusammenleben mit Moslems offensichtlich mehr Schwierigkeiten gibt, als mit anderen Ethnien/Religionen.

      Das fängt ganz klein und harmlos in der Grundschule an. Gegen die oftmalige Befreiung islamischer Mädchen vom Turnunterricht und das boykottieren von Klassenfahrten müsste der deutsche Staat bzw. die Länder knallhart vorgehen. Aber bei unseren Weicheiern und Gutmenschen in der Justiz.................
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:13:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Irak bekämpft Blair angeblich den Terror

      Was der wohl tut! :laugh:

      Das "angeblich" gefällt mir sehr gut. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:15:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://onnachrichten.t-online.de/c/47/75/61/4775614.html

      Islamisten tummeln sich in "Londonistan"

      London galt seit langem als potenzielles Ziel eines Terroranschlags radikaler Moslems - nicht zuletzt wegen der britischen Beteiligung am Irakkrieg. Eine bislang unbekannte "Organisation der Al Kaida Dschihad in Europa" erklärte am Donnerstag im Internet, sie habe die Anschläge in der Metropole verübt. Ob es solch eine Gruppe tatsächlich gibt, ist ungewiss. Sicher ist jedoch, dass sich in London - wegen seiner vielen moslemischen Einwohner zuweilen "Londonistan" genannt - etliche extremistische Gruppen tummeln


      Regierung ließ Hassprediger gewähren

      In der britischen Hauptstadt ließen sich in den vergangenen Jahrzehnten Exilgruppen aus der ganzen Welt nieder, die in ihrer Heimat mit Verfolgung rechnen müssen. Die Regierung in London hielt die Meinungsfreiheit hoch und mischte sich meist nicht ein. Auch der islamistische Prediger Abu Hamsa al Masri durfte in der Finsbury-Moschee in London lange gegen die "Ungläubigen" hetzen und zum Dschihad aufrufen. Der gebürtige Ägypter, der durch eine Heirat auch die britische Staatsbürgerschaft erwarb, wirkte in den Augen seiner Anhänger besonders glaubwürdig, weil er beim Kampf gegen die Rote Armee in Afghanistan beide Hände und ein Auge verloren hatte. Auf den Armstümpfen trägt Al Masri zwei Hakenkrallen.


      Rekrutierung von Kämpfern in Moschee

      Al Masri versuchte, aus jungen Muslimen militante Kämpfer zu machen. Regelmäßige Besucher der Finsbury-Moschee sollen der so genannte Schuhbomber Richard Reid sowie Zacarias Moussaoui gewesen sein. Reid versuchte bei einem Flug über den Atlantik, eine in seinem Schuh versteckte Bombe zu zünden. Moussaoui hatte vor einem US-Gericht erklärt, er sei an der Planung der Anschläge des 11. September 2001 in den USA beteiligt gewesen.


      Radikale wollen islamisches Weltreich

      Die bekannteste Extremistenorganisation in Großbritannien ist die Gruppe Al-Muhajirun (Die Emigranten). Die Organisation, deren Name auf die engsten Weggefährten des islamischen Propheten Mohammed anspielt, wurde von Omar bin Bakri Mohammed gegründet. Der gebürtige Syrer träumte von der Wiedererrichtung eines islamischen Weltreiches mit einem Kalifen an der Spitze. Teil dieses Reiches sollte auch das Vereinigte Königreich sein. So soll Bin Bakri Mohammed erklärt haben, er wolle die Flagge des Islam über Downing Street 10 flattern sehen.


      Muslime unter Generalverdacht

      Erst nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ging die britische Regierung - die bislang vor allem nordirische Untergrundkämpfer im Auge gehabt hatte - gegen die islamistischen Hassprediger vor. Die Finsbury-Moschee wurde geschlossen, Abu Hamsa erhielt Predigtverbot. Der britischen Polizei gelang es, eine Reihe von mutmaßlichen Anschlagen zu verhindern. Die rund 1,8 Millionen Moslems in Großbritannien, die überwiegend aus ehemaligen Kolonien stammen, fühlen sich wegen der teilweise drastischen Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen jedoch unter Generalverdacht.


      ----------------------------------------------

      Es fragt sich, ob dieser Prediger ein Einzelfall war, oder ob es noch mehr von dieser Sorte gibt.

      Immerhin wissen die Ungläubigen schlicht nicht, was in Moscheen gepredigt wird. Der Zutritt ist ihnen verboten - in ihrem eigenen Land !!!!

      Warum eigentlich ?

      Historischer Exkurs: Der Prophet lagerte in Moscheen Waffen, um sie vor seinen Feinden zu verstecken, plante von dort aus Feldzüge und Attentate. Naheliegend, daß das mit ein Motiv dafür war, daß hier gilt: "Zugang nur für Clubmitglieder".


      Sieht man sich die Zunahme von Kopftüchern an, ist offensichtlich, daß in den Moscheen keine westlichen Werte wie Gleichberechtigung, Respekt vor Schwulen und Ungläubigen, Toleranz für die Meinung Andersdenkender oder gar abtrünniger Muslime gelehrt wird.

      Die islamic Community hat sich in London die letzten Jahre massiv radikalisiert - man dachte in GB, daß das wohl ohne jegliche Folgen bleiben würde.

      Im nächsten Beitrag über die Radikalisierung von Englands Muslimen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:20:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Doch der Terror innerhalb der islamic Community wird als " deren Angelegenheit" gesehen. Als normale Straftaten abgetan, so als gäbe es keinen religiös-ideologischen Zusammenhang. Genau nach diesem Muster verfährt nun Blair erneut nach den Anschlägen.


      Das ist leider das beste Anzeichen dafür, dass sich in den europäischen Ländern Parallelgesellschaften etabliert haben, die ihre eigenen Normen schaffen und durchsetzen.

      Übrigens auch in Frankreich schon lange - dort beschäftigt das `Kopftuch` inzwischen auch Minister. Manche Vorstädte von Paris sind praktisch rechtsfreier Raum, sofern man Recht mit europäischem gleichsetzt.

      In Deutschland spielt sich mit Verzögerung (dank der Tatsache dass wir keine Einwanderer aus ehemaligen Kolonien hatten wie GB und F nach dem 2. Weltkrieg , sondern erst seit ca 30 Jahren Wirtschaftsmigranten in Wellen ) dasselbe ab.

      Lange haben alle zugeschaut, Mahner wurden verteufelt, nun schreien alle nach mehr Überwachung, Kontrolle usw.

      Aber ob das allein die Probleme lösen kann?

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      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:21:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.234.775 von columbus am 14.07.05 12:13:06[/posting]bei uns ist das mit dem Nazi-Trauma noch eins oben drauf.

      Aber die Engländer sehen sich in einer gewissen Verantwortung wg. ihrer Kolonialgeschichte, und haben hier auch einiges gutzumachen.

      Aber in GB müsste man mal ins grübeln kommen, warum es diese Probleme grade mit Moslems in dieser Form gibt, und nichts Vergleichbares von Hindus, Afrikanern, Ostasiaten bekannt ist.

      Es ist offensichtlich (wenn man es sehen will) - mit der Ausbreitung islamischer Normen, wächst das Konfliktpotential deutlich an.

      In Europa - wie auch den islamischen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:26:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Denali

      Sag ich doch.


      An die neue Bundesregierung: Denali for Moslembeauftragter
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:44:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Artikel stammt vom April 2004 - ein Augenöffner

      Londons freie Radikale

      Immer mehr britische Muslime, vor allem junge, verachten westliche Werte

      Von Jürgen Krönig

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      London

      Alis Hand fährt die Kehle entlang. Es ist eine vielsagende Geste, mit der er die Frage beantwortet, ob die Koalition im Irak einen stabilen Staat hinterlassen werde. Ali, als Sohn pakistanischer Einwanderer geboren, hat eine erstaunliche Wandlung vollzogen. Vor zwölf Jahren wirkte er durch und durch westlich geprägt, charmant, geschäftstüchtig, mit ausgeprägter Vorliebe für einen städtischen Lebensstil. Er liebte Partys, Bier und gelegentlich einen Joint, kurvte stolz mit seinem Golf GTI herum und hatte eine blonde englische Freundin. Bemerkenswert entspannt angesichts des abgrundtiefen Misstrauens zwischen Pakistanis und Indern war sein Verhältnis zu den Söhnen des benachbarten indischen Zeitungsverkäufers. Zu ihnen pflegte er beinah freundschaftliche Beziehungen. Alis Vater, Besitzer eines kleinen Supermarktes auf der anderen Seite der Old Brompton Road im eleganten Londoner Stadtteil South Kensington, schien nicht besonders begeistert vom Lebensstil seines Sprößlings. Zeigte Ali doch damals keine Neigung, wie sein Vater zu Pilgerfahrten nach Mekka aufzubrechen.


      Diese Tradition hatte das Familienoberhaupt nach der „Gotteslästerung“ Salman Rushdies wiederbelebt. Die Satanischen Verse lösten nicht nur bei Alis Vater, sondern bei vielen britischen Muslimen den ersten Schub einer Radikalisierung aus, die bis heute anhält. Mit Bücherverbrennungen und der Fatwa gegen Rushdie schwappte die fundamentalistische Welle der iranischen Revolution nach England. Ihre Wirkung ist seither stetig gewachsen . Sie beeinflusst das Denken auch moderater Muslime, die niemals Terrorakte begehen würden.


      In diese Kategorie fällt wohl auch Ali, der auf große Distanz geht zu jenen jungen Muslimen, die kürzlich mit über einer Tonne Sprengstoffzutaten verhaftet wurden, bevor sie damit in der Londoner U-Bahn :eek::eek::eek: oder auf einer belebten Einkaufsstraße Massenmord verüben konnten . Das seien „Wahnsinnige“, sagt er. Doch der Enddreißiger hat sich in einen ernsten Mann verwandelt, der „seinen Glauben“ entdeckt und, politisch einst völlig unbeleckt, zugleich klare politische Überzeugungen entwickelt hat. Amerika, sagt er, sei das „Übel der Welt“ und wolle „den Islam vernichten“. Der Irak-Krieg dient Ali dabei nur als ein Beleg. Die Liste westlicher Untaten, die er anführt, ist lang, sie reicht von Afghanistan bis Palästina. Für Bush wie Blair findet er nur die härtesten Worte.

      Wie eine wachsende Zahl britischer Muslime bezieht Ali seine Informationen fast ausschließlich aus den Sendungen von al-Dschasira. Das arabische Satelliten-TV entwickelt sich zum Leitmedium auch der islamischen Diaspora . Alle arabischen Zeitungen Londons müssen, ob sie wollen oder nicht, dem Al-Dschasira-Faktor Rechnung tragen. Der Sender bietet unablässig eine beinah orgiastische Abfolge von Tod und Zerstörung, sei es aus Falludscha, Bagdad oder Palästina. Sein Publikum erfährt nicht, wie die Iraker ein Jahr nach dem Krieg die Lage ihres Landes beurteilen. Systematisch nährt der Sender das Gefühl, die Welt der Ungläubigen habe sich gegen den Islam verschworen. In diesem Klima, klagt ein Redakteur der arabischsprachigen Londoner Zeitung al-Hayat, gelten politisch differenzierte Artikel fast schon als „Verrat“. Verschwörungstheorien, selbst die ominösen antisemitischen „Protokolle der Weisen von Zion“, haben Dauerkonjunktur, werden in Pamphleten und überall erhältlichen Audio- und Videokassetten verbreitet, dominieren in privaten Diskussionen und fließen selbst in Kommentare ein.

      „In zehn Jahren möchte ich der nächste bin Laden sein“

      Londinistan nannten einst erboste französische und amerikanische Geheimdienstler die britische Metropole, weil sich dort Dutzende von islamistischen Gruppen ziemlich unbehelligt tummeln konnten, die anderswo, auch in arabischen Staaten, als Terrororganisationen eingestuft sind. Das hat sich inzwischen geändert. Das Leben ist ungemütlicher geworden für islamistische Extremisten, doch zugleich wuchs die Gefahr eines Anschlages. Polizei und Geheimdienste warnen unablässig, es sei keine Frage des „ob“, sondern nur des „wann“, bis England an der Reihe sei.

      Weiterhin missbrauchen Scharfmacher die Freiheit und Sozialleistungen des Gastlandes, das sie in eine islamische Republik unter dem Joch der Scharia verwandeln wollen. Ein Prediger wie Abu Hamza, wegen der Eisenhaken an seinen Armstümpfen „Captain Hook“ getauft, darf zwar nicht mehr in der Moschee von Finsbury Park sein Gift verspritzen. Stattdessen ruft er nun unter freien Himmel zum Dschihad auf, :laugh::laugh::laugh: umgeben von finster dreinblickenden, maskierten jungen Männern. Als gefährlich eingestuft ist auch die Gruppe al-Muhadschirun unter Führung von Mohammed al-Bakri. Ihre Mitglieder sind stets zur Stelle, wenn es gilt, Hass zu schüren. So als kürzlich vor der Moschee im Regents Park demonstrativ der Union Jack, die britische Flagge, verbrannt wurde, während drinnen 2000 Muslime zum Gebet versammelt waren.

      Von der Mehrheit der Muslime werden die Fundamentalisten abgelehnt. Doch die Bereitschaft, sich aktiv um Integration zu bemühen, ist geringer, der Rückhalt der Fanatiker dagegen offenkundig deutlich größer, als es das muslimische Establishment eingestehen möchte. Nach einer neuen Untersuchung der Tageszeitung Guardian, halten 13 Prozent der über zwei Millionen britischen Muslime weitere Attacken von al-Qaida für „gerechtfertigt“. 50 Prozent würden Selbstmordattentate erwägen, hätten sie in Palästina zu leben; rund 200000 sympathisieren mit bin Laden, dessen Namen übrigens viele neugeborene Muslime tragen . Nur noch ein Drittel, acht Prozent weniger als noch vor fünf Jahren, meint, Muslime sollten sich in die britische Gesellschaft integrieren. 26 Prozent halten die Integration bereits für zu weit vorangeschritten .

      Von Oldham, der früheren Textilstadt im englischen Norden, über Birmingham in den Midlands bis hin zu den Vorstädten von London sind muslimische Parallelwelten entstanden. Die Muslime dort leben zunehmend abgeschottet von der Mehrheitsgesellschaft, wobei die Ghettoisierung in den Köpfen junger Muslime besonders alarmierend ist. Religiöse Inbrunst und politische Überzeugungen, mit kompromissloser jugendlicher Radikalität vertreten, verbinden sich zu einer explosiven Mischung. Der dritten oder vierten Generation der Einwanderer fällt es schwer, zwischen neuer und alter Identität zu navigieren. Die Umma, die Gemeinschaft der Gläubigen, bietet eine positive Vision, während westliche Dominanz und die Demütigung des Islams, die sie überall zu entdecken glauben, manch jungen Muslim zur Gewalt treiben.

      Im Frühherbst 2001, nur wenige Wochen vor dem 11. September, schrieb der heute 18 Jahre alte Ahmed Khan, einer der gerade festgenommenen Sprengstoffbesitzer, einen aufschlussreichen Satz ins Jahrbuch seiner Schule. Auf der Seite mit der Überschrift „In 10 Jahren möchte ich…“ notierte er: „der nächste bin Laden sein“. Weder Mitschüler noch Lehrer verstanden damals die Botschaft. Ahmed aber hat nur drei Jahre gewartet.

      Muslimische und einige liberale Journalisten griffen reflexhaft auf „Arbeitslosigkeit“, „Armut“ und „sozialen Ausschluss“ zurück, um zu erklären, warum junge Muslime Massenmorde mit Sprengsätzen aus Ammoniumnitrat und giftigen Chemikalien vorbereiteten. Die gerade verhafteten jungen Männer stammten jedoch nicht aus armen Verhältnissen; sie genossen eine gute Schulausbildung und wuchsen im englischen Suburbia auf, dem Territorium der breiten Mittelschicht, in die viele Generationen von Immigranten erfolgreich integriert wurden. Die meisten von ihnen sind zu jung, um in bin Ladens Terrorlagern ausgebildet worden zu sein. Nach der Vereitelung der beiden Terrorakte rief der Rat britischer Muslime in allen Moscheen dazu auf, der Polizei beim Kampf gegen den Terrorismus zu helfen. Man solle Ausschau halten und verdächtige Aktivitäten melden.

      „Eine Mauer des Schweigens“ werde die Antwort sein, verkündeten die radikalen Muhadschiruns. Als „zutiefst beleidigend und spießig“ qualifizierte aber auch die muslimische Journalistin Fareena Alam den Aufruf ab. „Keine Ahnung“ habe der Rat, der ohnehin nur aus mittelalten Männern bestehe, die allesamt zur „ökonomischen Elite“ zählten.

      Liberale Kreise fanden es befremdlich, dass dem Rat britischer Muslime so viel Lob für seine „mutige“ Erklärung zuteil wurde. Wieso Beifall für etwas, das selbstverständlich sein sollte , bemerkte David Goodhart, Chefredakteur des liberalen Monatsmagazins Prospect. Goodhart hatte unlängst das progressive Lager gemahnt, die Vielfalt einer multiethnischen Gesellschaft unterminiere die Solidarität, auf welcher der Sozialstaat basiere.

      Der Multikulturalismus hat die Gräben nur vertieft

      Dafür wurde der Autor von Trevor Philipps, einem Labour-Politiker westindischer Abstammung und Vorsitzender der Commission for Racial Equality (CRE), mit dem Vorwurf des „Rassismus“ bedacht. :laugh: Die einflussreiche Institution hatte der britische Staat gegründet, um Integration ethnischer Minoritäten zu fördern und Diskriminierung zu beseitigen. Damit, immerhin, will Philipps jetzt Ernst machen. Gerade sorgte er für Schlagzeilen, als er Integration statt Multikulturalismus forderte, der die Gräben in der Gesellschaft vertieft statt eingeebnet habe. Mit besorgtem Blick auf die muslimischen Bevölkerung erklärte Philipps, das Recht auf Respekt für andere Kulturen dürfe nicht länger als Recht gedeutet werden, alte Kulturen innerhalb der modernen britischen Gesellschaft zu konservieren. Ein Muslim in Großbritannien zu sein bedeute etwas anderes, als ein Muslim in Riad oder Islamabad zu sein. Vom Recht der Gleichheit für Frauen und sexuelle Minderheiten wie der Toleranz der britischen Gesellschaft dürfe sich „niemand zurückziehen“. Woraufhin der Muslimische Rat protestierte. :laugh:


      Offenkundig wird Integration nicht einmal mehr in den Koranschulen der moderaten muslimischen Mehrheit aktiv gefördert. Stattdessen geht es vielen Muslimen um ihre eigene Identität, um den heiligen Auftrag des Islams, um Abgrenzung und die Überwindung der dekadenten Gesellschaft der Ungläubigen. Kulturelle und religiöse Regeln, die junge Muslime früher oft fein säuberlich voneinander getrennt hielten, nach dem Motto „Ich bin noch zu jung, um nach strengen Regeln zu leben“, verschmelzen nun immer häufiger. Ein Indiz dafür ist, wie viele junge Frauen das Kopftuch tragen, ob freiwillig, weil es rebellisch und „cool“ ist, oder weil ihre Väter und Brüder darauf pochen. Die Kolonien der muslimischen Parallelgesellschaften wachsen, im Lande wie in den Köpfen. Auch Ali, einst ein Yuppie, wie er im Buche stand, ist Teil der Entwicklung, die der britische Historiker Niall Ferguson mit einem Hauch Ironie als „schleichende Islamisierung eines dekadenten Christentums“ bezeichnet.

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      (c) DIE ZEIT 15.04.2004 Nr.17
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:55:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1 Viele ehrenmorde bleiben unendeckt-da sie bei einem heimatbesuch vollzogen werden,wo bei nachfragen immer auf dem anderen als aufenhaltsort hingewiesen wird.Belege kann ich leider keine liefern und rechne deshalb mit löschung durch einen mod.Kann mich nur auf hörensagen berufen,sehr unwahrscheinlich scheint es mir aber nicht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:13:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die armen Bombenleger hatten betimmt eine schlimme Kindheit.
      Da muss doch Verständnis haben und zeigen...
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:34:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.234.857 von KlingerP am 14.07.05 12:20:26[/posting]stimmt genau: Mit Überwachungsstaat läßt sich das Problem nicht lösen. Die Agitation verlagert sich automatisch immer dorthin, wo der Staat noch nicht reinhört.

      Wie aber die Fälle Rushdie und van Gogh zeigen, sowie die Morddrohungen gegen Hirsi Ali und türkische Menschenrechtler in der BRD, führt auch Aufklärung erstmal zu einer Radikalisierung unter den Muslimen, weil sie sich angegriffen fühlen.

      Also entweder unterläßt man es vollständig, über den Islam zu informieren, die Mißstände, die durch seinen Normen hervorgerufen werden, zu erwähnen

      - dann hat man eine gewisse Ruhe im Land.

      Das ist das Konzept eines Blair und sonstiger politisch Korrekter in Europa.

      Das hätte aber eines Tages die Folge, daß eine große Masse Muslime ausgesprochen korantreu orientiert ist, und mit dieser verinnerlichten Ethik Einfluß nimmt auf die Gesetzgebung und den Alltag.

      Die Gegensätzlichkeit islamischer Werte und denen sowohl des Christentums, noch mehr aber der Aufklärung und der Menschenrechte, bedeuten zwangsläufig Konflikte, denn nicht jeder Europäer wird bereit seine, seine Grundrechte für "Frieden" (faktisch ist es eine Unterwerfung) aufzugeben.

      Aufklärung hingegen, mit dem Ziel islamische Normen zu hinterfragen, die Religionsfreiheit auch für Muslime durchzusetzen, damit sie sich z.B. ohne jede Diskriminierung und Furcht vom Islam abwenden können, wird ähnliche Reaktionen hervorrufen, wie van Goghs Film Submission.

      Konflikte sind also unvermeidbar, wenn Europa nicht seine Werte aufgeben will.

      Was diesen unausweichlichen Konflikt jedoch massiv befeuert, ist, die Ausbreitung islamischer Lehre und Doktrin zu dulden.

      GB ist hier ein exemplarisches Beispiel, wohin grenzenlose Nachgiebigkeit führt:
      Nicht zu liberalen Muslimen, sondern zu radikalen Muslimen !!!!!!

      Darum müsste eigentlich islamische Indoktrination verhindert werden, also Koranschulen geschlossen ect., und keinesfalls weitere genehmigt werden.

      Doch mittlerweile sind die islamischen Netzwerke so weit entwickelt, daß deren wachsender Einfluß kaum noch aufzuhalten ist - es sei denn, durch Aufklärung. Wogegen sich aber erheblicher Widerstand, auch mit Gewalt, zeigen wird.


      Der Traum vom friedlichen Miteinander der Kulturen kann nur funktionieren, wenn die Beteiligten einen Konsens haben in puncto persönlicher Freiheit und Respekt im Sinne von Gleichwertigkeit mit anderen Kulturen.
      Dieser Konsens ist bei der islamischen Kultur nicht gegeben - nicht gegenüber der westlichen, und auch keiner anderen !!!!

      Multi-Kulti funktioniert mit fast jeder Kultur, schlimmstenfalls als Parallel-Kulti, doch bei der islamischen wird daraus Konflikt-Kulti.

      Das erwachen aus der selbstbetrügerischen Multi-Kulti-Illusion wird sehr schmerzhaft werden. Uns wird nicht erspart bleiben, was sich zuvor in vielen islamischen Ländern an Gewalt und Terror abgespielt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:38:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      die Islamisten brauchen keine Bomben und keinen Terror, um sich in Europa zu etablieren. Das schaffen sie auf biologischen und ideologischem Weg. ein einfaches Prinzip der Evolution ist, dass diejeige Population sich durchsetzt, die sich am schnellsten vermehrt. Bei Moslems ist die Geburtenrate signifikant höher, als bei westl. geprägten Menschen. Das ist an sich noch kein Problem, da ein Mensch durch seine Umwelt/sein Umfeld geprägt wird. Ist diese Umwelt jedoch islamistisch (Stichwort Parallellgesellschaften), dann werden aus den moslemischen Kindern in großen Stil auch Islamisten. Aus langfristiger und strategischer Sicht sind Bomben und Terror sind hier eigentlich kontraproduktiv, da sie die westl. Bevölkerung alarmieren und letztlich zu ethnischen Unruhen führen, bei denen die Islamisten das Nachsehen haben würden. Für mich bleibt der Anschlag in London unter diesem Gesichtspunkt rätselhaft :confused:.

      Aufgabe unserer Gesellschaft und des Staates das Umfeld der hier geborenen Moslems so zu gestalten, dass aus ihnen keine Islamisten werden....mit Zuckerbrot und Peitsche.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 00:03:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      11 und 12.
      Die Probleme sehe ich ähnlich wie Denali.

      Ich habe auch kein Patentrezept, doch scheint mir das wichtigste Element in der Bildung (und zwar in in der Landessprache) und vor allem in einer `innerlichen`,nicht nur oberflächlichen Integration zu liegen.

      Wer Chancen hat, ein bürgerliches Leben bei uns zu führen, genügend Bildung um dumpfe Hetzparolen als solche zu entlarven der hat schon einen gewissen Schutz gegen diese Indoktrinierung. Keinen vollständigen, das zeigen RAF und die Nazizeit und der Hamburger ET-Ing. Atta (11.Sept) - es gibt auch Gebildete die primitiven
      Feindbildern erliegen und dem Weltherrschaftswahn frönen.

      Das Ziel `echte` Integration muss mit Angebot und Zwang
      duchgesetzt werden.

      Abgebot kann z.B. Koranlehre in Deutsch von staatlich geprüften Religionslehrern bedeuten,
      ferner Sprachkurse, Ethik- Landeskunde und Geschichtsunterricht, MENSCHENRECHTE, Verfassung. Nicht nur für Kinder sondern auch MigrantenELTERN. Auch denen in der 2. und 3. Generation.
      Es spricht auch nichts dagegen, im evangelischen oder kath. Religionsunterricht über die wesentlichen Koranlehren zu sprechen um Verständnis und Diskussionsgrundlagen zu schaffen.

      Den Islam wird man aus Europa nicht mehr wegbringen können - daher muss man einen Weg finden mit ihm zu leben.
      Am besten wäre vielleicht auch bei UNS mal mit einer Trennung von Staat und Kirche zu beginnen um solche Ansprüche gleich abzuschmettern.


      Zwang bedeutet: Wer sich dem Angebot verweigert und keine Intergrationsbemühungen erkennen lässt hat kein Bleiberecht. Klingt hart, ich weiß....

      Wer keine Deutschkenntnisse vergleichbar einem Hauptschulabschluss (ja so streng!) nachweisen kann
      erhält auch keine dt. Staatsbürgerschaft, ebenso Abschaffung des automatischen Staatsbürgerschaftserwerbs durch Heirat um permanente Heiratsmigration und Nachzug zu unterbinden (bes. bei den Türken beliebt, die Frau aus dem Anatolischen Dorf...) solange die Integrationsprobleme nicht gelöst sind. Und das wird Jahrzehnte dauern da Jahrzehnte verschlafen wurden.

      Ganz wichtig ist wohl Toleranz anderen Sitten gegenüber zu leben und zu zeigen, dort, wo sie unserem Wertesystem
      nicht widersprechen. Aber bei Verletzungen desselben knallhart zu bleiben und dies auch strafrechtlich maximal zu verfolgen (Ehrenmorde, oder Zwangsheirat= Nötigung+vielfache Vergewaltigung =Min. 8 Jahre Knast für die Haupttäter etc.- wird übrigens auch von türkischstämmigen JuristiNNEN so vertreten... )

      Das waren so ein paar Ideen aus meine Kiste, vielleicht recht radikal , aber das Problem brennt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 00:08:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      um solche Ansprüche gleich abzuschmettern.
      Damit meinte ich die Idee des "Gottesstaates" wie z.B. im Iran praktiziert ....
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 00:18:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Abschlussbemerkung: Kennt ihr noch den Film `Die Schweizermacher` mit Emil Steinberger und Walo Luönd?

      Früher habe ich darüber gelacht ´wie die Schweizer im Film als spießige fremdenfeindliche Charaktere auftraten, bzw. satirisch überspitzt dargestellt wurden, über die Kurse in Schwyzerdütsch, das Raclette usw. als Prüfung beim Hausbesuch, das Taubenfüttern als Einbürgerungsbremse.

      Heute mache ich selbst Vorschläge, die in dieselbe Richtung laufen. Sic transit gloria mundi (bzw. homini) :(
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:20:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 12 Punk

      aufgrund der ohnehin zu ihren Gunsten arbeitenden Faktoren Migration und Demografie lehnen islamische Verbände die Anschläge "auch" ab. Sie stören nur beim friedlichen Djihad. Ohne 9/11 hätte es nie diese Diskussionen über den Islam gegeben.

      Der andere Grund ist die Wahllosigkeit bei den Opfern. Wenn sich Gläubige darunter befinden, ist das in der Tat unislamisch, und das spricht sich langsam herum, weshalb die Zustimmung zu Bin Laden in etlichen islamischen Ländern auch deutlich sinkt.



      # 13 KlingerP

      das riesige Problem mit den Moslems in Europa ist, daß die islamische Gesellschaft exakt der Gegenentwurf zu unserer ist.

      Der Islam stellt die Unterwerfung und den Gehorsam unter Allahs Willen als oberste und EINZIGE Maxime auf, bei uns gelten die Menschen- und Freiheitsrechte als Leitlinie.

      Was soll man also z.B. im Islamunterricht an Schulen vermitteln ?

      Moslems verdauen es nciht besonders gut,

      ....wenn man ihnen sagt, daß die Mißhandlung von Frauen, wie in einer Sure geschrieben, eine Menschenrechtsverletzung darstellt, und kriminell ist, und große Teile des Koran zu Straftaten und aufrufen und volksverhetzend sind

      .... wenn man sie mit der Tatsache konfrontiert, daß ihr Mohammed einer war, der in seiner Funktion als Regent jeden umbringen ließ, der nicht konvertieren wollte, der gefangene Frauen zu Sex-Sklavinen machte, und einen Angriffskrieg nach dem anderen führte.

      Die Anwesenheit von Moslems stellt uns vor die Wahl:
      - wir unterschlagen den Zusammenhang zwischen Islam und Gewalt und Intoleranz

      - entweder wir fälschen und unterschlagen historische Fakten, damit es "ruhig" bleibt
      - oder wir stellen das Recht auf Information und Bildung, sowie die Meinungsfreiheit oben an, haben dann aber Krawall


      Dann muß man natürlich auch dafür sorgen, daß Moslems in Europa nciht nur was von Menschenrechten hören, sondern auch danach leben, und diese verinnerlichen.

      Dazu müssen sie aber die Vorschriften des Islam über Bord werfen, also z.B. das Prügelrecht der Männer gegen Frauen, Abtrünnigkeit von Muslimen kritiklos hinnehmen, sich von den Suren, die zu Mord aufrufen, distanzieren, ect.

      Das wird schwierig, und der bequemere Weg, ist es, den Moslems zu geben, was sie wollen, was zuerst zu deren Desintegration führt, und später in ein islamisches Europa aufgrund der demografischen Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:49:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      .............
      Gepredigt wird Gewalt und Fanatismus

      London war lange Zeit ein recht bequemer Aufenthaltsort für radikale Islamisten. In der Stadt stehen mehr als 100 Moscheen, es gibt unzählige muslimische Organisationen, Parteien und Exilgruppen. Radikale Gruppen wie die „Unterstützer der Scharia”, die - in Deutschland verbotene - „Hizb ut Tahrir” (Partei der Befreiung), die auch in anderen Ländern präsent ist, oder deren Splittergruppe „Al Muhadschirun” (Die Exilierten) predigten mehr oder weniger unbehelligt Fanatismus und Gewalt.

      Versuche der Regierung, ein moderates muslimisches Establishmet zu schaffen, haben bislang nicht gefruchtet . Eine Umfrage im Auftrag einer britischen Tageszeitung hat ergeben, daß nur 36 Prozent der jungen Muslime in Großbritannien sich von der Dachorganisation der britischen Muslime, dem „Muslimischen Rat”, oder von westlich orientierten Religionsführern repräsentiert fühlen. Dem muslimischen Rat wird vorgeworfen, er stelle sich der Radikalisierung der Jugend - rund eine Million Muslime in Großbritannien sind weniger als 30 Jahre alt - nicht entschieden genug entgegen.

      ..............

      http://www.faz.net/s/RubF359F74E867B46C1A180E8E1E1197DEE/Doc…


      England geht am weitesten in Europa in seiner "Liberalistät" gegenüber dem Islam.

      http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-548/_nr-15/…

      Frankreichs Initiative, den Hijab und andere „auffällige“ religiöse Symbole in staatlichen Schulen zu verbieten, stieß in Großbritannien auf heftigen Protest. Menschenrechtsaktivisten und Politiker bezeichneten den Bann als völlig unmoralisch.

      Die Stellungnahme von Londons Bürgermeister Ken Livingstone fiel besonders harsch aus. Er warf Frankreichs politischer Elite vor, faschistischen Ideologen in die Hände zu spielen.

      "Präsident Jacques Chirac treibt ein schrecklich gefährliches Spiel, wie es schon viele Politiker in den 20er Jahren getan haben, als sie glaubten, mit Hitler anbändeln zu können", sagte Livingstone kürzlich auf einem Protestmarsch gegen den Kopftuchbann. "Das Verbot sei eine anti-muslimische Maßnahme, die den Druck auf Muslime erhöhen würde, so Livingstone.

      Mike O‘Brien, Minister im britischen Außenministerium, sagte, die britische Regierung unterstütze das Recht aller, religiöse Symbole zu tragen. "In Großbritannien haben wir kein Problem mit dem Ausdruck von Religion. Integration ist ohne Assimilation möglich."

      Verschiedene Kopftuchmodelle für die Polizei

      Dieses interkulturelle Verständnis ist zumindest bei der Kleiderordnung der Londoner Polizei erkennbar. Die englische Tageszeitung "The Guardian" berichtet, dass als Teil der Initiative "Protect and Respect: Everybody Benefits" ("Schütze und respektiere: Jeder profitiert davon") muslimische Frauen die Möglichkeit haben, im Polizeidienst ein Kopftuch zu tragen. Dabei stehen vier verschiedene Kopftuch-Modelle in den Farben der Londoner Polizei zur Auswahl.

      "Wir wissen, dass viele muslimische Frauen, die gerne Polizistinnen geworden wären, durch den Gedanken abgeschreckt wurden, im Dienst den Hijab nicht tragen zu dürfen", zitiert die Zeitung Mahammad Mahroof von der "Association of Muslim Police". "Wir erhoffen uns von dieser Regelung, dass sich mehr Musliminnen dadurch ermutigt fühlen, in den Polizeidienst einzutreten."


      Angst vor Übergriffen auf Muslime

      Abeer Pharaon, Präsidentin der "Muslim Women Society", sagt: "Trotz der ermutigenden Stellungnahmen der Regierung sind wir immer noch sehr besorgt, dass die rapide Ausbreitung einer solchen Gesetzgebung in Europa dazu führen könnte, dass in Großbritannien Extremisten und Faschisten muslimische Frauen zunehmend beleidigen und angreifen." Dabei ist der Hijab "unser Recht, unsere Freiheit und unsere Wahl", so Pharaon.

      Doch Großbritannien beschäftigt nicht nur die Frage, nach der Legitimität eines solchen Banns. Britische Anwälte halten das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst zudem für illegal. Rechtsanwalt Ahmad Thomson, stellvertretender Vorsitzender der britischen "Association of Muslim Lawyers" sagt, dass die Franzosen mit dem Verbot gegen eigene Gesetze verstoßen.

      Grund: Als Unterzeichner der Europäischen Menschenrechtskonvention habe sich Frankreich dazu verpflichtet, Religionsfreiheit zu gewährleisten, bzw. zu garantieren, dass jede Religion frei praktiziert und gelehrt werden darf.


      Verbot widerspricht Menschenrechten

      "Niemand, der einen Hijab trägt, bedroht dadurch andere oder schränkt damit Rechte und Freiheiten anderer ein", sagte Thomson. "Es macht in einer demokratischen Gesellschaft keinen Sinn, das Tragen von Kopftüchern zu verbieten - weder im Interesse der öffentlichen Sicherheit, zum Schutze der öffentlichen Ordnung, der Gesundheit, der Moral oder zum Schutze der Freiheitsrechte anderer."

      Ein Verbot sei ebenso wenig vereinbar mit den Protokollen des Europäischen Rates für Menschenrechte (ECHR): Dort wird garantiert, das jeder das Recht hat, dass seine Kinder eine Ausbildung genießen, die im Einklang mit dem eigenen religiösen Glauben stehen, erklärt Thomson.

      .......................

      weiter wird im Arktikel dargelegt, daß es kein Gesetz zum Schutz vor Diskriminierung bei Religionen gibt, und ein Beispiel einer Lehrerin genannt, die einer Schülerin das Kopftuch runtergezogen hat.


      -------------------------------------------------------

      Der wohl größere Teil der englischen Politik und Medien hat sich vollkommen die islamische Sicht angeeignet.

      Eine Religion, die für sich Toleranz fordert, aber innerhalb ihrer eigenen Kultur intolerant ist bis in die Intimsphäre hinein, verdient keine Toleranz, sondern müsste eigentlich hinterfragt werden.

      Die britische Regierung und Öffentlichkeit weigern sich, Akte der Diskriminierung ausgehend von Muslimen, die islamischen Normen folgen, auch nur wahrzunehmen.

      In welchem Verhältnis steht es, eine Lehrerin juristisch zu belangen, während zugleich Morde und Mißhandlungen trotz eindeutiger Hinweise lange nicht nachgegangen wurde ?

      In England versteht man unter Toleranz ganz defintiv, daß Menschenrechtsverletzungen nur dann ein Thema sein dürfen, wenn sie von Briten begangen werden - nicht aber wenn Muslime bzw. der Islam dafür verantwortlich sind.


      Das ist praktizierter Rassismus von seiten der Blair-Regierung und der Labour-Partei.

      Blair & Co. suchen als "Dialogpartner" einseitig die fundamentalistischen Verbände.

      Mit liberalen Muslimen sprechen sie noch nicht einmal - ähnlich wie bei uns die Grünen und Kirchen.


      im nächsten Beitrag lesen wir einen kritischen Standpunkt zu Blairs Pro-Islam-Politik
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:30:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.geocities.com/koraninfo/hijab.htm

      Ist das islamische Kopftuch ein Recht der Frau?



      von Nadia Mahmood





      Die Kopftuchdebatte hat sowohl in den europäischen, als auch in den arabischen Medien für großes Aufsehen gesorgt. Es wurde berichtet, dass 20.000 Frauen vor dem Parlament in Jemen gegen das Verbot von Gesichtsschleiern und deren Ersatz durch weiße Kopftücher demonstriert haben. Auch in London hat sich eine Verbindung von muslimischen Frauen für eine Kampagne eingesetzt, die das Kopftuch verteidigt. Dies haben sie während einer Pressekonferenz, welche am britischen Parlament abgehalten wurde, verkündet. In Loton (Stadt in Großbritannien) hat eine 15-jährige ein Gerichtsverfahren gegen ihre Schule verloren, die ihr das Tragen des Schleiers untersagt hat. In jedem Fall haben die Frauen immer wieder von ihrem Recht gesprochen, ein Kopftuch tragen zu dürfen.



      Warum gibt es eigentlich diese Debatte über das Kopftuch im Osten und Westen überhaupt ? Geht es im Kampf der Frauen für Freiheit und Gleichberechtigung nur noch darum, Demonstrationen einzuberufen, Kampagnen zu gründen und Gerichtsverfahren anzuleiern, um ihr Recht, ein Kopftuch zu tragen, durchzusetzen? Ist das Kopftuch tatsächlich ein ´Recht´ der Frau, wie europäische Linke und Ken Livingston, und der Bürgermeister Londons und andere es befürworten?


      Keiner hat davon gehört, dass Frauen in Jemen oder Frauen der muslimischen Gemeinden in London für andere Frauenrechte demonstrieren . Dazu würden zum Beispiel folgende gehören: gleicher Lohn, das Recht zu arbeiten, freie Partnerwahl, freies Verreisen, gleiches Erbe, Sorgerecht über Kinder, freie Heirat und auch Scheidung, Versammlungsfreiheit, Auto fahren, das Recht auf individuelle Freiheit im Haus und auch das Recht vor häuslicher Gewalt beschützt zu werden.


      Wo liegt der psychologische und biologische Defekt der dafür sorgt, dass Frauen in islamischen Gemeinschaften zahlreiche Rechte ihrerseits vernachlässigen und einzig und allein das Recht auf ein Kopftuch einfordern ?



      Welche organisatorischen Kräfte haben dazu beigetragen, 20.000 Frauen in Jemen zu mobilisieren, damit sie für das Kopftuch auf die Straße gehen? Was für eine Organisation hat dazu die Fähigkeit?



      Die Frauen hinter diesen Kampagnen, die euopäischen Linken und der Bürgermeister von London behaupten, dass das Kopftuchverbot an Schulen das Recht der arabischen Frauen und der Frauen aus dem Mittleren Osten beschneiden würden! Dann gehören also folgende Dinge auch zu den Rechten einer Frau: Steinigung für Geschlechtsverkehr, Ehrenmorde, Gewalt an Frauen, Sexentzug, halbes Erbe im Vergleich zu den Männern, der Ausschluss der Frauen von Politik, Geschlechtertrennung, Polygamie, Disziplinierung von Frauen, absoluter Gehorsam gegenüber Männern und andere islamische Rezepte, die dazu führen, dass Frauen als Gegenstand angesehen werden und sie ihren unterwürfigen Status erhalten.




      Das Kopftuch, genauso wie Steinigungen, Geschlechtertrennung, Sexentzug und die Erlaubnis für Männer zwei, drei oder vier Frauen (je nach Geldbeutel) zu haben ist essentieller Bestandteil des islamischen Codes um über Frauen, der Körper und deren Sexualität bestimmen zu können.



      Würden die Linken, gemeinsam mit der Muslimischen Gemeinde Großbritanniens, welche der europäische Arm der Moslem-Bruderschaft ist und der Bürgermeister Londons auch hier in ihrem Kampf weitermachen, damit diese ´Rechte´ einer nach dem anderen, erhalten werden? Würden sie somit die europäischen Gemeinschaften, die Jahrhundert für die Rechte der Frauen (Wahlrecht, Aufgabe der Hexenverbrennungen aus mittelalterlicher Zeit...) gekämpft haben, dazu zwingen, solche ´Rechte´ zu befürworten?



      Würden die europäischen Linken und der Bürgermeister von London doch wissen, was eine Frau in der islamischen Gemeinschaft erwarten kann, wenn sie ihre individuellen Rechte einfordern würde! Entweder muss sie sich dem ergeben, was für sie geplant ist und ihren unterwürfigen Status akzeptieren oder aber sie muss diverse Bedrohungen wie Gewalt oder die Rückkehr in das Ursprungsland, Zwangsehe oder sogar den Mord falls nötig ertragen. Letzteres geschah mit Hisho Abdullah, Subhiya Nadir, Suham Qirany, Mahabad und Fatima Sihindal.


      All diese verzweifelten Aktionen haben rein gar nichts mit den Rechten einer Frau zu tun. Sie sind Teil des islamischen Rezepts, wie man Frauen unterdrücken und ihnen ihren Rang als ´Menschen zweiter Klasse´ aufbürdet. Denn als Gott die Frauen erschaffen hat, hat er ihnen diesen Status aufgrund ihrer körperlichen Merkmale verliehen!!! Es gibt in der Agenda der Moslem-Bruderschaft in Großbritannien oder bei den Islamisten im Iran, Afghanistan oder dem Irak keine „Frauenrechte“. Warum haben diese Islamisten, die heute Krokodilstränen für sogenannte „Frauenrechte“ fließen lassen ihren Mund nicht aufgemacht, als Frauen im Iran oder in Afghanistan abtransportiert und gefoltert wurden, weil sie von ihrem Recht „kein Kopftuch tragen zu müssen“ , Gebrauch gemacht haben?


      Der Begriff „Frauenrechte“ ist ein moderner Ausdruck der stark mit der Frauenbewegung für Gleichberechtigung und Freiheit verbunden ist. Warum sollte dieser Begriff mit der islamischen Bewegung in Verbindung gesetzt werden? Warum wollen sie die Bedeutung dieses Ausdrucks verkommen lassen und eine rückläufige, islamische Bedeutung hinzufügen?



      Als der Prophet Mohamed den Frauen das Kopftuchtragen auferlegte, wollte er ihnen damit kein „Recht“ verleihen. Ganz im Gegenteil. Er benutzte es als religiöse Pflicht die von Frauen freiwillig oder unfreiwillig einzuhalten war. Diesem Gebot muss Folge geleistet werden, egal wie hoch der Preis ist. Selbst wenn dabei ein Menschenleben geopfert werden sollte.



      Das ist die Bewegung des politischen Islam der sein Ziel nach Macht damit erreichen möchte, seine Leitlinien Frauen, Jugendlichen und Kindern durch Terrorismus aufzuzwingen. Dort gibt es keine Überzeugung, keine Wahlfreiheit, keine Menschenrechte und Frauenrechte erst recht nicht. Es gibt nur einen Allah im Himmel und Sklaven auf der Erde die seinen Geboten durch islamische Apostel folgen müssen: Afghanen, Saudis, Iraner, Iraker und die Britische Moslem-Verbindung die mit klirrenden Schwertern über ihren Köpfen und mit schreienden Koranversen im Hintergrund dieser blutrünstigen Szenen stehen.



      Die Frauen wurden immer weiter nach hinten gestoßen, anstatt in ihrem Kampf für Gleichberechtigung voranzukommen. Und all das aufgrund des politischen Islams und Dank der Hilfe der extremen, anti-imperialistischen Linken! Dank der westlichen Regierungen und Dank der amerikanischen Unterstützung der Taliban gegen die Sovjets und der Unterstützung des Mittleren Ostens wurden wir wieder Jahrzehnte nach hinten zurückversetzt. Danke auch der britischen, sozialistischen Arbeiterpartei, die in den Terroranschlägen von Al Kaida lediglich einen Widerstand gegenüber dem Imperialismus gesehen haben und danke, Bürgermeister von London, der bei den Wahlen ein paar Stimmen der Britischen Moslem-Verbindung erhalten hat, weil er eine internationale Konferenz einberufen hat, auf der das Kopftuch verteidigt wurde!



      Die Verteidigung des islamischen Kopftuches durch muslimische Frauen ist eine politische Bewegung. Es ist eine Bewegung des politischen Islams. Es ist die Bewegung die arbeitslose, ärgerliche Jugendliche im Mittleren Osten erpresst, ein Gewehr in die Hand zu nehmen, das Glaubensbekenntnis zu zitieren und sie dabei einer Gehirnwäsche von Kopf bis Fuß unterzieht. Letztendlich werden sie dann lebendige Bomben anstatt dass sie sich dazu organisieren, für Arbeit in einer zivilisierten und modernen Gesellschaft zu kämpfen. Diese Bewegung kontrolliert auch die Frauen. Entweder durch Waffengewalt und Terrorismus wie im Iran, in Irak oder in Afghanistan, oder durch die Eintrichterung der Lehren des Korans.



      „Die drohende Revolution gegen den Gottesstaat im Iran wird eine Revolution der Frauen sein,“ sagt Mansoor Hikmet. Die Bajonette des Islams sind gegen jegliche Frauenrechte gerichtet, sie zwingen der halben Gesellschaft aufgrund ihres Geschlechts Unterwürfigkeit auf. Dennoch ist das Verbrennen von Kopftüchern an der Universität von Teheran nur der Anfang einer bevorstehenden Revolution.



      Ja! Natürlich haben die Frauen das Recht, ein Kopftuch zu tragen, wenn sie es freiwillig tun. Aber die islamistischen Männer und Frauen haben kein Recht, ihren Lebensstil anderen aufzuzwingen. Niemand hat das Recht, Frauen zu unterdrücken!



      Die Gesellschaft muss vor solchen ´Rechten´ beschützt werden. Es ist die Pflicht der Gesellschaft, Individuen vor bedrohlichen und falschen Denkweisen zu beschützen, egal ob sie von Gott, Moses, Jesus, Mohamed oder sonst wem stammen. „Deren Gefahr muss den Leuten erklärt werden, genau wie man es im Falle vom Rauchen macht,“ sagt Mansoor Hikmet. Diese Denkweisen gefährden das Leben und die Sicherheit von Menschen. Dagegen müssen wir kämpfen.



      Dieser Konflikt, der uns wieder in den Rückstand getrieben hat, muss schnell gelöst werden. Männer und Frauen im Mittleren Osten haben am Anfang des 20.Jahrhunderts über das Recht gesprochen, das Kopftuch abzulegen. Dennoch müssen wir ein Jahrhundert, nachdem das Recht gewonnen worden war, den Kampf erneut aufnehmen. Diesmal geht es aber nicht um den Kampf gegen Traditionen, sondern gegen einen islamischen Brauch, der Frauen durch Terror auferzwungen wurde.



      Die Verteidigung des islamischen Kopftuches ist keine Bewegung, die Frauenrechte einfordert. Sie ist die Bewegung des politischen Islams, der international an Macht gewinnen und über die Leben von Menschen auf diesem Planeten bestimmen möchte. Diese Bewegung hat sich selbst in der Terrorisierung von Menschen im Iran und Afghanistan manifestiert, sowie in den Anschlägen des 11.Septembers 2001 und in den Enthauptungen von unschuldigen Ausländern in Bagdad, (wie der Leiterin von Care Irak),die heute passieren. Und, vergessen wir es nicht: Diese Bewegung hat sich auch darin manifestiert, das Kopftuch als „Recht der Frau“ zu verteidigen, wie es in Großbritannien zur Zeit der Fall ist.


      -------------------------------------------------------

      Ohrfeige für Blair, seine Frau, und Konsorten, denen es egal ist, was aus jenen wird, die unislamisch Leben wollen.

      Vielmehr sind Blair und Co die Garanten für die ungehinderte Ausbreitung des Islam in seiner korantreuen Version, des extremen Fundamentalimus, wie man so schön sagt.

      Letztlich sind Blairs und Livingstons Standpunkte und Politik nichts anderes als ein Aushebeln der Menschenrechte in England zugunsten der Scharia und des Koran.

      Selbst wenn jemand freiwillig Kopftuch trägt, bleibt es was es ist: Kein religiöses Symbol, sondern Symbol für die Minderwertigkeit* der Hälfte der Menschheit, inclusive zahlreicher Diskriminierungen im Alltag.


      * das gilt aber nur innerhalb der islamischen Gemeinde, nach außen ist es ein Symbol der Höherwertigkeit gegenüber den Ungläubigen. Hat also auch noch eine rassistische Komponente.

      In keinem europäischen Land werden Rassismus und Diskriminierung so offen gefördert wie in England. Zum Dank dafür hat es gerumst in der U-Bahn.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:34:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 2

      Nee, in GB sind die in Sachen politischer Korrektheit in manchen Fällen sogar noch extremer als bei uns. Ich erinnere mich an einen Fall, da wurde ein Schulbuch aus dem Verkehr gezogen, weil da ein Schwein drin vor kam. Das würde die Gefühle der Moslems verletzen. Man ist ja aus Deutschland schon so manchen interlektuellen Super-Gau gewöhnt, aber so weit geht es hier nun doch nicht.

      endaxi
      Ich habe mal von einer türkischen Menschenrechtsaktivistin im TV gehört, dass viele Ehrenmorde nicht nur während einer "Heimatreise" in die Türkei durchgeführt werden, sondern auch schlicht und ergreifend ein nicht zu verachtender Teil von Frauen einfach hier in Deutschland "verschwindet". Ich konnte es kaum glauben, aber die meinte, es würden immer mal wieder Frauen ermordet und irgendwo verscharrt. Bei Nachfragen hieße es dann, das Mädel sei in die Türkei zu irgendwelchen Verwandten zurückgekehrt. Von Staatsseite wird da auch nicht weiter nachgeforscht.

      Ansonsten noch eine allgemeine Anmerkung:
      Was London betrifft, wird hier übrigens die allseits beliebte These auf den Kopf gestellt (an die ich noch nie geglaubt habe), soziale Ursachen seien verantwortlich für islamistische Radikalisierung. In GB gibt es eine Arbeitslosigkeit von derzeit 4,5 %, fast alle Immigranten in GB sprechen - anders als in Deutschland - einwandfrei die Landessprache, die gesellschaftlichen Aufstiegsmöglichkeiten sind hoch.

      Ursache ist nicht soziale Verelendung, sondern die penible Auslegung des Islam, der eigentlich keine Religion, sondern eine Ideologie ist, die alles Nichtislamische verachtet und offen zu seiner Zerstörung aufruft - ein Magnet für alle mit Minderwertigkeitskomplexen, die durchaus auch privater Natur sein können.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:50:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Lady M

      Sehe es auch so, wie Du es schilderst. Nur - was wäre die wirklich machbare Lösung für Deutschland? Die Betonung liegt auf "machbar". Ich bin da pessimistisch.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 21:39:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      denali mich stört langsam deine erkenntnisse immer nur den "linken" unterzuschieben,als wenn sie immerfort überall an der regierung gewesen wären.diese problematik betrifft alle politischen ansichten, die dir zustimmen,ABER ZUR LÖSUNG NICHT WIE GEWÜNSCHT HANDELN KÖNNEN.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 16:55:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      @denali ,

      der Vorteil eines staatlich kontrollierten und regulierten Religionsunterrichtes im Islam würde genau darin liegen, moderne Interpretationen der Religion zu vermitteln, so wie es auch im Christl. Rel. Unterricht geschieht.

      Z.B. Klarzumachen
      -dass sich die Gesellschaft in den letzten 1500 weitereintwickelt und verbindliche Normen JENSEITS der Lehren des Koran geschaffen hat, dass diese Normen
      ÜBER einigen der Lehren des Korans stehen,
      -dass dort wo überkomme Regelungen des Korans (Beispiele hast du ja genannt) mit unseren modernen Vorstellungen z.B. über Menschenrechte kollidiert, selbstverständlich der Koran zurücktreten muss, wenn man Teil unserer Gesellschaft sein will. (Trennung von Staat und Kirchenideologie)

      Es gibt übrigens im Koran ja auch genügend Stellen die Barbarische und vor 1000 Jahren übliche Rechte wie das Prügelrecht wieder relativieren, etwa die Forderung nach Respekt gegenüber der Frau etc. , das wird sicher auch von modernen Islamisten so gesehen.




      Das wäre die Alternative zu den Koranschulen wo die Suren nur auswendig gelernt und BLINDER Gehorsam gegenüber
      ALLEN Regelungen eingepaukt wirdm, wie früher bei uns im Katechismusunterricht.

      Natürlich trägt der Islam Züge einer Kampfreligion, ihm fehlt das universale Element der Sündenvergebunung des neuen Testamentes. Barmherzigkeit ist auch eher materiell
      (gebe den Armen großzügig) als ideell (vergib deinen Feinden ) geregelt.

      Dazu möchte ich einige Textstellen angeben - da eines unserer Kinder das gerade im Geschichtsunterricht durchnimmt, ist das einfach: :laugh:

      Über die Ausbreitung des Glaubens:

      2- Sure v. 218, 219.
      Die aber die ausziehen für die Religion Allahs zu kämpfen dürfen Allahs Barmherzigkeit gewiss sein.


      8.Sure , V. 39/40
      Bekämpft sie(die Ungläubigen) bis alle Versuchung aufhört und die Rel. Allahs allgemien verbreitet ist

      8.Sure v. 66/67
      Rege, O Prophet die Gläubigen zum Kampf an , denn zwanzig
      standhafte werden 200 besiegen

      Über den Respekt gegenüber Andersgläubigen bzw. Abgrenzung:
      2. Sure v. 1-6
      Den Ungläubigen aber ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht: Sie bleiben ungläubig. Allah hat ihnen Herz und Ohr verschlossen , iher Augen verhüllt-harte Strafe wartet ihrer.

      -----------------------------------------------------

      Es wäre schon viel gewonnen, wenn junge Muslime verständen, dass `Kampf` heute nicht mehr Totschlagen, Halsdurchschneiden oder Bombenwerfen bedeutet sondern
      Diskussion, Gebrauch des Wortes. Und dass es nicht Aufgabe der Gläubigen ist, die `harten Strafen` zu vollziehen. Dass es keine Ungläubigen sondern nur Andersgläubige gibt.

      Problematisch ist natürlich, dass die Ungläubigen in der letzten Textstelle so dargestellt werden, als sei es
      Allahs ABSICHT und WILLE dass sie Ungläubige sind.

      Das räumt sicher bei manchem Täter Skrupel beiseite, so wie man als mittelalterlicher Haudegen mit dem Segen des Papstes munter Heiden (wurden auch als Ungläubige bezeichnet) schlachten und sich im Recht fühlen durfte.

      Es ist also dringend geboten, diejenigen Kräfte zu unterstützen, die eine MODERNE Form des Islam vertreten.
      Der Islam muss die Modernisierung durchmachen, die das Christentum in den letzten 500 Jahren vollzog.
      Vielleicht brauchen sie noch ihren Luther.

      Denn unterdrücken wird man diese Religion nicht können und sollte es auch nicht versuchen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 17:23:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      @LadyM
      Zu dem zusammenhang soziale Schicht - Terrorismus.
      Ich schrieb ja schon vorher, dass man ein PAAR Radikale
      bzw. die wenigen Ausführenden Terroristen
      in allen sozialen Schichten finden kann, bei entsprechender psychischer Disposition, Siehe RAF,
      fast durchweg "gutbürgerliches" Elternhaus etc.
      Wie nun auch bei den Londonder Anschlägen vielleicht.


      Es geht aber um die breite Unterstützung solcher Leute, ohne die diese kaum agieren können, um die vielen Helfershelfer, Geldspender, Autobesorger, Wohnungsleiher usw. und die Masse der Ähnlichdenkenden gibt den Terroristen ja auch eine gewisse Rechtfertigung und Heimatgefühl. Für viele sind sie ja Helden.

      Ich werden nie den Anblick eines stolzen palästinensischen Vaters vergessen, der das Bild seines Sohnes lachend in die Kamera hielt, der gerade sich selbst und ein dutzend gleichaltrige Israelis sinnlos in die Luft gesprengt hatte. Wie kommt man zu solch perversen "Triumphen"?

      Und diese Unterstützung setzt voraus dass radikale, vereinfachende Thesen breiten Nährboden finden. Das ist sicher leichter, wenn Menschen in im dumpfen Zustand der Erkenntnislosigkeit verharren, nicht kritisch denken gelernt haben, schlecht lesen können und nur einen Fernsehsender (oder ein paar Gleichgeschaltete) sehen. .

      Wie der durchschnittliche Mensch des Mittelalters eben... der den Teufel fürchtete und mit Feuer und Schwert austreiben wollte, weil sein Meinungsführer, der Priester, dies jeden Tag predigte.


      Heute heißt der neue Teufel für manche eben USA+ George Bush, und für andere Bin Laden und Islam. Beide bekämpft man wie im Mittelalter mit Feuer (Bomben) und Schwert...

      Beides sicher eine simplizistische Weltsicht für simple Gemüter und das Schlimme ist, dass manche dieser Leute
      sogar ganze Länder regieren.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 18:58:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Endlich kommt eine Fatwa, die erste ihrer Art, die Terror verurteilt.


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,365615,00.html

      Der Rat der Sunniten (Jama`at e Ahl e Sunnat) erklärte in der Fatwa, einem verbindlichen Religionsedikt, dass die Anschläge die Grundsätze des Islams verletzt hätten. Jede Art von Selbstmordanschlag sei ein Verstoß gegen den Koran, hieß es in der in Birmingham veröffentlichten Erklärung.

      "Wer hat irgendjemandem das Recht gegeben, andere zu töten? Das ist eine Sünde. Jeder, der Selbstmord begeht, kommt in die Hölle", erklärte Mufti Muhammad Gul Rehman Qadri, der Vorsitzende des Rats der Sunniten. "Was in London geschehen ist, ist ein Sakrileg. Es ist eine Sünde, sich oder anderen das Leben zu nehmen." Und weiter hieß es, die Verurteilung der Taten richte sich auch gegen die Hintermänner der Anschläge.


      --------------------------------

      Wenn die Rechtslage so eindeutig ist, fragt es sich dennoch, warum nicht schon viel früher solche Fatwas erlassen wurden ?

      Wohl, weil es ca. 100 Mordaufrufe an Ungläubigen im Koran gibt, und Suren, die die sofortige Einkehr ins Paradies verkünden, wenn man im Kampf für den Islam stirbt.

      Von diesen Suren haben sich die Imame nicht distanziert - sie stehen weiterhin für Mord und Terror bereit als Legitimation.

      Diese Fatwa musste wohl einerseits sein, um das Image des Islam in England aufzupolieren.
      Andererseits gilt London in der islamischen Welt schon fast als islamische Stadt, wo es sich ungeniert selbst in radikalsten Facetten des Islam leben läßt.
      Die islamische Presse weltweit verurteilte die Anschläge ganz überwiegend, trotz der Briten im Irak.

      ---------------------------------------

      Von Londinistan sprach die französische Sécurité, weil britische Toleranz die Metropole zum Tummelplatz vor allem nordafrikanischer Extremisten gemacht hatte. Der Prediger Mohammed Bakri, der seine Gefolgsleute jahrelang zum Dschihad ermunterte, hatte im vergangenen Jahr den Covenant of Security für London für beendet erklärt und „große Ereignisse“ vorausgesagt. Bis dahin schien für die britische Metropole eine unausgesprochene Übereinkunft zu gelten: Ihr lasst uns in Ruhe, wir greifen nicht an. Viele potenzielle Terroristen tauchten in London unter, unbehelligt von Melde– oder Ausweispflicht, geschützt durch ein liberales Rechtssystem, das die Leugnung des Holocaust, weitverbreitet in muslimischen Kreisen, ebenso als Meinungsfreiheit erlaubt wie wildeste Aufrufe zur Gewalt, solange sie nicht konkret mit einer Tat verbunden sind.
      http://www.zeit.de/2005/28/gb_london?page=1

      Als Lord Stevens, bis vor einem Jahr Chef von Scotland Yard, jetzt „einheimische Terroristen“ für die Londoner Bomben verantwortlich machte und warnte, es gebe genug „Freiwillige“ unter jungen Muslimen, empörte sich der „Rat britischer Muslime“. Die Bemerkung sei „nicht hilfreich“. Gewiss müssen die Muslimführer angesichts der Stimmungslage in ihren Gemeinden, in denen die bizarrsten Verschwörungstheorien geglaubt werden, behutsam agieren. Gewiss verdammten sie den Terroranschlag von London, aber sie spielen zugleich eine Handvoll Übergriffe gegen Moscheen, ein paar eingeworfene Fensterscheiben und Beschimpfungen zu einer Welle von „Islamophobia“ hoch, die es zum Glück noch nicht gibt in Großbritannien. Schon gar nicht sind sie an Zahl und Intensität zu vergleichen mit den Wellen des Antisemitismus, die immer stärker auch durch Universitäten rasen.

      http://www.zeit.de/2005/28/gb_london?page=2
      ------------------------------------------

      Es ist immer das gleiche mit dem Islam: Diese Kultur proklamiert für sich stets die Opferrolle, egal wie schlimm sie selbst ist.

      So werden die Anschläge als "unislamisch" hingestellt, obwohl der Koran ausdrücklich zur Ermordung von Ungläubigen aufruft, und man ist besorgt über anti-islamische Ressentiments, wo der Islam massiv Haß und Verachtung gegen Ungläubige predigt und praktiziert.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 19:36:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ohne die Anschläge rechtfertigen zu wollen, aber liegt nicht eine Ursache in dem überschäumendem Materialismus unserer Gesellschaft. Ich denke man kann verstehen, dass ein Gesellschaftsmodell, welches (aktuell) materiellen Werten eine seligmachende Bedeutung zuweist, auf tiefste Ablehnung trifft. Ich glaube kaum, dass sich den Islamisten sogenannte westliche Werte (Freiheit, Rechtsstaatlichkeit) vermitteln lassen, da diese Werte in der Realität des Einzelnen irrelevant und äußerst abstrakt sind. Die Werte, die dominieren, sind der Besitz und Konsum von Porsche, Coca Cola und Adidas.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 19:39:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.254.538 von KlingerP am 16.07.05 16:55:01[/posting]danke für den interessanten Beitrag #22

      sehr löblich, daß im Geschichtsunterricht der Koran behandelt wird. Denn ohne Kenntnisse über den Koran erschließt sich nicht die Denkweise und Handlung von Muslimen.

      Hinzu kommen muß natürlich noch die Biografie des Propheten und seine Wandlung vom friedlichen (aber durchgeknallten) Verkünder hin zum Räuber und Schlächter.

      Denn hieraus ergibt sich, warum es teils tolerante Suren, teils Mord-Suren gibt, und wie diese gewichtet werden: Die späten Verkündungen stehen über den frühen, also intolerant steht über tolerant.

      Das Problem für den Westen ist, daß er den Muslimen vorschreiben will (muß), wie sie ihren Glauben zu leben haben. Das ist für gläubige Muslime nicht akzeptabel, und ein Gegensatz zur Religionsfreiheit.

      Im Westen versucht man sich vor dem Faktum zu drücken, daß der Islam gewalttätig, intolerant und verfassungsfeindlich ist, und meint, es wäre nur eine Fehlinterpretation, wenn Moslems morden und unterdrücken.


      Die Modernisierung des Islam müsste also eine Historisierung seiner Gesetze bedeuten, doch diese Gesetze sind DER Bestandteil des Islam.

      Eine Modernisierung des Islam müsste auch eine kritische Aufarbeitung der Verbrechen des Propheten beinhalten, und eine Würdigung seiner Opfer, doch das ist ein Sakrileg.


      Es ist unendlich viel schwieriger den Islam zu säkalurisieren, als das Christentum, da dieses pazifistisch und weitaus geringer politisch/juristisch angelgt ist.

      Es gab in der islamischen Welt diverse Versuche, den Islam zu modernisieren - sie sind durchweg gescheitert.
      Der Islam läßt sich nicht zähmen oder uminterpretieren, und fällt immer wieder in seinen juristisch untermauerten, totalitären Herrschaftsanspruch zurück. So wird es auch in Zukunft bleiben, selbst nach zeitweiliger Liberalisierung. Diese "Gefahr" hat Mohammed schon vorausgeahnt, und entsprechende Aussagen hierzu gemacht, die den Anspruch des Islam auf Unabänderlichkeit, Ewigkeit und einziger Rechtsquelle für die gesamte Menschheit besiegeln.

      Wir haben hier also ein wirklich riesiges Problem am Hals.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 20:36:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.276.967 von derbewunderer am 19.07.05 19:36:09[/posting]Für den Kult um den Materialismus und die geringe Religiosität verachtet man den Westen in der islamischen Welt.

      Hinzu kommen "Exzesse" wie Toleranz gegenüber Schwulen, Sex vor der Ehe, Frauen, die sich scheiden lassen können, bloß weil ihr Mann sie verprügelt, allgemein Gottlosigkeit usw.

      Zugleich verspricht der Koran den Gläubigen Herrschaft und Reichtum - aber es sind eher die Ungläubigen, die reich sind und herrschen, (bis auf die Ölscheichs).

      Da es nicht sein kann, daß die Rechtgläubigen unterliegen, - denn sonst wäre am Koran etwas falsch, muß es also gradezu mit dem Teufel zugehen, wenn die Ungläubigen dominieren.

      Sehr viele Muslime leben in einer Mischung aus Minderwertigkeitskomplexen, Feindbildpflege und persönlichem Frust - dafür gibt es eigentlich ziemlich wenige Anschläge.

      Dafür umso mehr Schläge nach innen - gegen Mitglieder ihrer eigenen Kultur, die sich zu westlich benehmen. Vorläufig sind sie noch vollauf damit beschäftig, die Alltagsvorschriften des Islam gegen Familienangehörige durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 22:41:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.276.600 von Denali am 19.07.05 18:58:36[/posting]Die Franzosen haben sich im Kopftuchstreit eine Fatwa aus Kairo geholt, Saddam hat sich ne Fatwa geholt, die erlaubt Kuwait zu besetzen, die Saudis ne Fatwa, die erlaub Saddam aus Kuwait rauszuschmeissen, die Mächtigen kriegen alle so´n Ding, wie sie es brauchen. Das dürfte auch einer der Gründe sein, weshalb Islam und Tyrannei so gut harmonieren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 12:35:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      die Briten bekommen nun die Rechnung dafür präsentiert, daß sie Jahrzehnte lang die Ausbreitung des korantreuen Islam nicht nur geduldet, sondern aktiv gefördert haben.
      (Siehe Beiträge weiter unten)

      Man zieht den falschen Schluß, daß diese Attentate auf das Engagement Blair´s im Irak zurück gehen.

      Das ist sicher ein Anlaß, doch worauf es ankommt, ist daß auf Blair´s Politik mit Gewalt reagiert wird.

      Tatsächlich sind die Anläße austauschbar. In der islamischen Welt ist Terror an der Tagesordung, - auch in islamischen Gemeinden innerhalb des Westens. Bedingt durch die repressive Grundstruktur islamischer Gesellschaft, die eine bedingungslose Unterwerfung unter islamische Normen fordert und sie innerhalb der Gesetze der Scharia auch konsequent abstraft (Ehrenmorde, Morde an Abtrünnigen Moslems, ect.)

      So, wie in der islamischen Welt der Koran durchgesetzt wird mit Terror auf verschiedenen Ebenen, so ist das auch in Europa unausweichlich, und wird mit dem Anwachsen islamischer Gemeinden entsprechend anwachsen, sofern man nicht 100% nachgibt.

      Ken Livingston, Bürgermeister von London, ist als aktiver Verharmloser islamischer Repression und Förderer islamischer Gesellschaftsstrukturen mit Verantwortlicher für all diese Verbrechen.


      Man muß den Bombenschmeißern fast schon dankbar sein in makaberer Weise, daß sie nun eine Auseinandersetzung mit der islamsichen Kultur erzwingen.

      Nur ist zu befürchten, daß die politisch Korrekten, die die Medien ganz überwiegend, die TV-Medien sogar nahezu vollständig kontrollieren, im Zusammenspiel mit den islamischen Verbänden, diese Verbrechen als "unislamisch" darstellen - was zum Teil sogar stimmt.

      Aber man muß genau lesen, was die islamischen Verbände sagen:
      Der Islam verbietet das Töten "Unschuldiger".

      Nach islamischer Lesart bedeutet das lediglich, daß es unislamisch ist, Moslems einem solchen Anschlagsrisiko auszusetzen. (Für die korantreuen Hardliner stellt sich das nochmals anders dar - für die gilt, daß Moslems, die mit den Ungläubigen kooperieren, Sünder sind. Doch das ist in der Tat die Position einer kleinen Minderheit unter den Muslimen)



      Auffälig ist doch folgendes:

      geschehen

      - Ehrenmorde, heißt es, dafür gäbe es keine Legitmation im Koran. Das gleiche gilt bei
      - Zwangsehen
      - Anschlägen
      - Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen
      .......

      NIE hat das angeblich mit dem Islam zu tun. Seltsam.

      Dabei gelingt es dem Islam doch sonst auch, seine Anhänger in ein regides Lebenskonzept zu zwingen, vom Gebet, über die Nahrung, die Kleidung, die Abgrenzung von Ungläubigen, das Verbot von Ehen von Muslimas mit Ungläubigen........

      Und all die oben genannten Verbrechen, die im Islam so häufig sind wie in keiner anderern Kultur, sollen dann NICHTS mit dem Islam zu tun haben ?


      Also wer sowas glaubt...........
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:22:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Falscher Bombenalarm in einer Londoner Moschee.

      Man darf jetzt auf die Statements politisch Verantwortlicher warten, die da lauten:

      "gegen die Radikalen beider Seiten" bla bla

      Es ist bedauerlich, aber leider unvermeidlich, daß sich auch einige Einheimisch zu Gewalt und Radikalität berechtig fühlen, angesichts der tatsächlichen Bedrohung durch Attentate.

      Anpöbeln von Muslimen, oder gar Attacken, wird als Problem hingestellt werden, obwohl es Ausnahmeerscheinungen sind.

      Zeitgleich werden die Bombenschmeißer als winzige Minorität dargestellt, die völlig unislamisch agiert, und praktisch keinerlei Rückhalt in der islamischen Welt hat.

      Mit noch unterschiedlicherem Maß kann man kaum messen.

      Das ist völlig normal und politisch korrekt. Doch es stellt auch eine Verunglimpfung der Mehrheitsgesellschaft dar, und zugleich eine Idealisierung der islamischen Glaubenslehre, die nunmal im Klartext das Töten von Ungläubigen nicht nur billig, sondern dazu aufruft.

      Ferner ist es eine Verunglimpfung der Mehrheitsgesellschaft, wenn man ihr gar pauschal Fremdenfeindlichkeit unterstellen sollte. Denn Konflikte ergeben sich ganz überwiegend zwischen Moslems und Nicht-Moslems !!!!

      Und zwar weltweit, und mit jeder anderern Kultur !!!!!


      Die Fakten sprechen eine klar Sprache: Das Problem liegt auf Seiten der islamischen Gesellschaften - nicht in einer unterstellten Fremdenfeindlichkeit (die es vereinzelt gewiß gibt) etwa der Europäer.



      Je offensichtlicher dieser Zuwammenhang wird, umso eindringlicher werden die politisch korrekten Medien uns darüber "informieren", wie tolerant und friedlich der Islam doch sei.
      Uns werden Imame vorgesetzt, die unter ihres Gleichen die Gesetze des Propheten propagieren, z.B. das Steinigen von Schwulen für richtig halten in einer islamischen Gesellschaft, die es tolerieren wenn ihre Kollegen Todesfatwas gegen Abtrünnige aussprechen,
      die uns gegenüber aber beweisen sollen, wie lieb es doch zugeht im Islam. Kritische Fragen werden diesen Propagandisten nie gestellt.

      Ganz nach dem Motto der politisch korrekten Talkmoderatoren: Bitte lügt uns doch das vor, was wir gerne hören wollen.



      Europa geht direkt auf einen massiven inneren Konflikt zu, wie er zwischen moderaten und korantreuen Muslimen in islamischen Ländern längt üblich und eskaliert ist.

      Fragt sich, wie lange die politisch Korrekten diesen Sachverhalt noch unterdrücken können.

      Die Verunglimpfung der Ursprungsbevölkerung ist jedenfalls ein Mittel, vom Umstand der Konfliktträchtigkeit des Islam und seiner Herrschaftsziele abzulenken.
      Und dient zugleich der Durchsetzung der Multi-Kulti-Doktrin, die hier subtil mit den Schuldkomplexen der Europäer spielt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:45:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es ist nicht aufgabe Europos über dem privaten gebrauch hinaus ,in allen gesellschaftlichen bereichen, dem Islam zum durchbruch zu verhelfen.Er ist an unseren gesetzen und freiheitsbegriff zu binden um eine integrierbarkeit zu erreichen,so nicht möglich ,für einzelne eine ausweisung ohne wenn und aber vorzunehmen.wer die schleichende vergiftung unserer gesellschaft der letzten 20 jahre nicht sieht,wird irgendwann forderungen zur eindämmung erheben, die zu spät und zutiefst undemokratisch sein werden.mir ist es egal welcher glaubensrichtung jemand angehört,nicht egal mich aber derren welt und religionsbild hier anschliessen zu müssen,da habe ich schon von der hiesigen die schnauze genug voll,wie ich derren himmelreich würdig erreichen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:55:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Fragt sich, wie lange die politisch Korrekten diesen Sachverhalt noch unterdrücken können

      Ist dir schon mal aufgefallen, daß angesichts unserer medienöffentlichkeit nichts, aber auch gar nichts unterdrückt werden kann?
      wenn es unterdrückt würde, wie hast du davon erfahren?
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:56:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.309.975 von Denali am 22.07.05 13:22:42[/posting]Europa geht direkt auf einen massiven inneren Konflikt zu, wie er zwischen moderaten und korantreuen Muslimen in islamischen Ländern längt üblich und eskaliert ist.

      Der ist es wichtig, nicht alle Moslems pauschal zu diffamieren oder zu verdächtigen. Es dauert vielleicht noch eine Generation, bis die hier lebenden moderaten Moslems verwestlicht/säkularisiert sind. Dieser Prozess muss aber durch Politik und Gesellschaft unterstützt werden. Das politisch korrekte totschweigen der dunklen Seiten des Islam hilft da aber nicht weiter. Eine Integrationspolitik mit Zuckerbrot und Peitsche ist notwendig, wobei die "Peitsche" auch Ausweisung radikaler Islamisten und sonst. ausl. Krimineller (auch nicht moslemischer) bedeuten muss. Eine öffentliche und offene Auseinandersetzung mit dem Islam ist ebenfalls notwendig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:37:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Punk
      volle Zustimmung. Die meisten Muslime sind Mitläufer, die die Normen ihrer Kultur verinnerlicht haben.
      Viele, vielleicht die Mehrheit, weiß garnicht, was so alles im Koran steht, und was der Prophet für einer wirklich war.

      Wenn ich denen dann ein paar Tötungssuren zitiere, werden die immer stinksauer, und behaupten, das seien verfälschte Übersetzungen, oder bloße Lügen.

      Die halten "ihren" Islam tatsächlich für sowas wie eine Botschaft des Friedens, nicht unähnlich dem christlichen Selbstverständnis.

      Der Konflikt in islamischen Länder hat auch genau hier seine Bruchlinie: Z.B. wird in Ägypten offiziell ein Islam gepredigt, der sich auf die Suren der Frühzeit konzentriert. Die Muslimbrüder hingegen predigen den Koran vollständig, und dann ist eben Schluß mit lustig.

      Enstprechend hart ging der ägyptische Staat gegen diese Leute vor, bis sie zu viele waren, und nun im Parlament sitzen, und die Scharia partiell immer weiter durchsetzen.


      Ich denke, es ist falsch im Westen so zu tun, als wäre der Islam ganz lieb, wenn man ihn nur richtig interpretiert.

      Ist dieser "Glaube" erstmal etabliert, braucht man nur eine Seite im Koran umzublättern, und da steht dann nicht mehr "es gibt keinen Zwang im Glauben", sondern "tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet."

      Es werden sich immer Muslime finden, die den Koran buchstabengetreu anwenden werden, zumal der Koran selbst diese Buchstabentreue einfordert.

      Wenn man nun im Westen diesen Sachverhalt thematisiert, wird es unruhig werden, denn die Muslime kommen dann in einen Loyalitätskonflikt zum Islam, den sie für friedlich halten, was er aber nicht ist.

      Sie müssen sich dann entscheiden zwischen ihrer eigenen Friedfertigkeit, und dem Gehorsam zum Islam.

      Ein Teil könnte dann abtrünnig werden - und die müssen wir beschützen, und mit denen den Dialog suchen, denn diese Personen stehen den Werten westlicher Kultur positiv gegenüber.

      Vermutlich die Mehrheit wird sich aber abgelehnt fühlen, und in objektiver Information über den Islam einen Angriff auf ihren Glauben sehen.

      Und genau da muß der Westen durch. Denn wenn die Befindlichkeit der Muslime zum Maßstab für den Umgang mit den Fakten wird, geben wir unser Recht auf Meinungs- und Informationsfreiheit auf, und begünstigen die Ausbreitung des korantreuen Islam zu Lasten liberaler Muslime und uns selbst.

      Der aktuelle politisch korrekte Beschönigungskurs schiebt den zwangsläufigen Konflikt um die kulturelle Orientierung Europas nur unnötig auf, und verstärkt diesen, indem die Entwicklung der Islamisierung ungehindert fortschreitet.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:26:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was mich immer wieder auf die Palme bringt, ist die völlig unreflektierte und unkritische Übernahme islam(ist)ischer Kampfbegriffe durch die Medien, gerade so als wären das unbestreitbare und nicht anzweifelbare Fakten, also völlig legitim aus islamischer Sicht.

      Zum einen der täglich tausendfach erwähnte Begriff der sog. Ungläubigen. Wir dürfen uns sicher sein, dass die `Ungläubigen` in der moslemischen Welt ungefähr den gleichen Stellenwert haben wie die `Untermenschen` der Nazis. Trotzdem gebrauchen ihn Nachrichtenagenturen wie ganz selbstverständlich als Teil objektiver Berichterstattung, ohne je auf den Gedanken zu kommen, dieses faschistoide Vokabular in Anführungszeichen zu setzen. Die Medien schreiben von `Terroranschlägen auf die Ungläubigen`, vom `irakischen Widerstand gegen die ungläubigen Besatzer`, vom `Kampf gegen die Ungläubigen` etc.. Im übrigen ganz ungeachtet der Tatsache, dass es auch im Westen noch gläubige Christen gibt.

      Zum anderen ist es eine der Lieblingsübungen unserer Medien, nach einem Terroranschlag Stimmen aus der moslemischen Welt einzufangen, wo dann Volkes Stimme den Terror der Islamisten immer einhellig mit der Begründung ablehnt, da es doch auch `Unschuldige` treffe, die eigentliche Botschaft unserer Medien somit, der heimische TV-Zuschauer solle sich nicht sorgen, der Islam ist friedlich, die Moslems in ihrer überwältigenden Mehrheit lehnen den Terror genauso ab wie wir.
      Dass die Terroranschläge in der Londoner U-Bahn eigentlich ganz okay wären, wenn sie nur die `Schuldigen` träfen, auf diesen Umkehrschluß ist unsere mediale Zunft noch niemals gekommen, geschweige denn, die moslemische Welt mit dieser Ungeheuerlichkeit zu konfrontieren. Nebenbei, was `schuldig` und `unschuldig` ist, bleibt immer diffus, entspringen diese beiden Begriffe von den "Unschuldigen" und den "Schuldigen" doch durch und durch der islamischen Gedankenwelt. Berufe sich also kein untadeliger Westler im Zweifelsfall, wenn ein Islamist ihm ein Messer an die Gurgel hält, darauf, er sei doch ein Unschuldiger [im Sinne der westlichen Gerichtsbarkeit].
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:28:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.310.301 von Heizkessel am 22.07.05 13:55:15[/posting]@ Heizkessel

      die Printmedien berichten etwas ausgewogener, aber überwiegend dennoch politisch sehr korrekt in dem Sinne, daß der Zusammenhang zwischen Gewalt bzw. Unterdrückung und Islam nicht offen aufgezeigt wird.

      Eine positive Ausnahme davon war z.B. der Spiegel-Titel zur Lage muslimischer Frauen in der BRD, als der Zusammenhang von Koran und innerfamiliärer Gewalt erwähnt wurde.

      Auch "die Welt" berichtet recht gut, "die Zeit" mal so mal so.

      Klartext bezüglich tiefer liegender Zusammenhänge ist dennoch Rarität, so wie der Essay von de Winter vor 2 Tagen im Spiegel.


      Schlimm sind TV-Medien.

      Auf N-TV wird völlig einseitig und konstant gepredigt, daß der Islam friedlich sei, nur "mißbraucht" werde usw.

      Auf Phoenix war eine Diskussion, u.a. mit Ströbele und Raddatz, einem profunden Islamkenner, welcher darauf hinwies, daß der Koran eben Tötungssuren enthält, und der Ströbele ruft dazwischen, daß das Christentum doch auch blutig gewesen sei. Als Raddatz diesen Punkt nochmals ansprechen wollte, wurde er von der Moderatorin unterbrochen.

      Bei Illner wird ein Imam im Anzug hingestellt, der wiklich nur den Islam als friedlich darstellte, und eine Türkin, die ihn angriff, kam kaum zu Wort - Illner wechselte sofort das Thema, als es informativ wurde.

      Ganz schlimm die Maischberger, die Kopftuchtussies als selbstbewußte Emanzen darstellt, und absolut nichts über die Rolle und Rechte der Frau im Islam vermittelt.

      Als es um den Türkei-Beitritt ging, wurde nie zitiert, daß Erdogan gesagt hat, daß er Europa mittels Demografie erobern will, daß er Demokratie nur als Mittel zum Zweck versteht.....


      So geht es endlos weiter.

      Noch nie, noch gar nie wurde in deutschen Medien darauf hingewiesen, daß Mohammed eine 9 Jahrige gevögelt hat, und als großes Vorbild Millionen solcher "Ehen" zu verantworten hat.

      Die Gleichsetzung des Islam mit dem Christentum wird stets hingenommen, wo doch der Unterschied Jesus-Mohammed wie schwarz und weiß ist. Hier ein Pazifist, dort ein Räuber, Vergewaltiger und Massenmörder. Doch das unterschlagen unsere Medien wirklich IMMER !!!!!!


      Wir haben hier massivste Zensurpraxis in den Leitmedien, wie in einem totalitären Staat, wobei die Zensur einerseits im Kopf der Journalisten selbst stattfindet, andererseits nur politisch Korrekte überhaupt auf die Stühle vor den Kameras gelangen.



      Aber man kann ja die eigenen Ohren und Augen offen halten.....

      Woher ich weiß, was ich weiß ?

      Intensives bereisen islamischer Länder und Ansiedlungen, zeitweise relativ konstanter Kontakt mit Türken und Bosniern in der BRD.

      So "erlebte" ich einen Ehrenmordversuch im damaligen Kollgenkreis, kannte die türkische Frau,
      sah die Folgen des Terrors in Ägypten, sowie die dortige Reislamisierung, und las mich nach und nach in die islamische Kultur ein, u.a. Koran ect.

      Ab 9/11 war klar, daß es um mehr ging als Palästina. Denn was die Ehrenmorde, den Terror in Ägypten, 9/11 verband, war der Koran, bzw. Islam selbst und seine Gesetze und Normen. Hier laufen die Stränge zusammen in Suren und Handlungsbeispielen des Propheten.

      Zum Glück haben wir heute das Internet. Das hat Vor- und Nachteile. Einerseits nützt es den Islamisten oder auch diesen Verschwörungstheoretikern, andererseits ist es im politisch korrekten Zensurstaat eine Möglichkeit, sich Informationen auszutauschen, und sich überhaupt leicht und schnell zu informieren.

      Aber man muß eben immer noch aktiv nach Information suchen, die passive Beträufelung der breiten Masse ist weiterhin im politisch korrekten Sinne gewährleistet.

      Eigentlich müsste man im Westen hochgradig alarmiert sein von der Ausbreitung des Islam, denn dieser lehnt wirklich alles ab, was das Grundgesetz an Rechten garantieren soll, und innerhalb der islamischen Gemeinden existiert das GG schlicht nicht - dafür aber das Gewohnheitsrecht, das auf islamischem Recht und islamischer Tradition basiert.


      Doch man spricht von Religionsfreiheit, die dem Islam zustehen soll, besonders in England, und übersieht dabei völlig, daß der Islam selbst keinerlei persönliche Freiheit gestattet.

      Freiheit für eine Ideologie der Unterdrückung - das ist praktiziertes Multi-Kulti.

      Es ist wirklich eine Tragödie, die sich hier abspielt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:45:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.311.518 von smirnow am 22.07.05 15:26:52[/posting]exakt, smirnow

      "Schuldige" darf man sehr wohl töten als guter Muslim, man soll es sogar.

      in # 8 - dem Zeit-Artikel, zeigt sich, daß die Bereitschaft unter den "friedlichen" Muslimen sehr hoch ist, einen "Schuldigen" umzubringen - zumindest wird man nichts dagegen tun.

      "Schuldig" im Sinne des Islam sind zuallererst abtrünnige Muslime, die stehen noch unter den Ungläubigen !!!!
      Dann die Ungläubigen, die sich weigern rechtgläubig zu werden, dann Moslems, die nicht so ganz diszipliniert nach den Vorschriften leben.
      Und schließlich jeder, der sich der Weltherrschaft des Islam entgegen stellt, also z.B. van Gogh, Hirsi Ali, usw.

      Diese Schuldigen erwartet entweder Mißhandlung oder oft der Tod.



      für die islamschen Verbände geht es jetzt um ihr Image - aber sie haben es leicht.

      Wie du sagtest: Niemand fragt hier mal nach, wer jetzt denn mit schuldig und unschuldig gemeint ist.

      Wenn man sich diesen Vorgang mal klarmacht, ist es unglaublich, daß es nach den Nazis wieder so eine Diskriminierungskultur auf europäischem Boden gibt, die beinhaltet, Regimkritiker umzubringen!!!!!!

      Die dazu noch behütet und gezüchtet wird von Politikern und den meisten Medien, und deren Opfer geleugnet und verschwiegen werden, wo man nur kann.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:00:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,366328,00.html

      es geht schon los mit der Propagandaschlacht:

      Musliminnen werden angespuckt

      Genau das haben Regierungsvertreter befürchtet und sind antiislamischen Ausschreitungen von Anfang an energisch entgegengetreten. Die Selbstmordattentäter "wollen uns aufeinander loslassen wie Tiere im Käfig", analysiert Londons Oberbürgermeister Ken Livingstone und beschwört seine Bürger immer wieder, sich nicht provozieren zu lassen. Aber das Klima auf der Insel verändert sich, wird misstrauischer.

      Doppelmoralisten haben jetzt ihr Fressen gefunden: So inakzeptabel Ausschreitungen auch sind, man darf nicht Ursache und Wirkung vermischen !!! Nun bircht sich natürlich Bahn, was lange an Frusterlebnissen aufgestaut wurde.




      Natürlich geraten jetzt auch viele unter Generalverdacht: Dass alle Augenzeugen auch diesmal von Männern dunkler Hautfarbe, wohl südasiatischer Abstammung berichten, wird die Situation der Muslime in Großbritannien nicht verbessern.kann man jemand verübeln, daß er Angst hat um sein Leben ? Tausende von ihnen bekommen alltägliche Diskriminierung zu spüren - "komische Blicke in der U-Bahn", von denen der Londoner Musik-Journalist Malik Meer berichtet, sind da noch das geringste Übel. wer als Ausländer in einem islamischen Land war, oder einem islamischen Viertel in Europa, speziell als Frau, erlebt mitunter weitaus unangenehmeres als nur "komische Blicke", doch das ist unseren Medien keine Zeile wert. Wieso nicht ? Muslimisch gekleidete Frauen werden angespuckt und angepöbelt, manchen wird das Kopftuch abgerissen.Und wie oft geschieht dies ? Wie gesagt, westliche Frauen können in islamischen Ländern bis auf wenige Ausnahmen, nicht einmal 100 m weit gehen, ohne begrapscht, gedemütigt oder angegriffen zu werden. Warum spricht man nie von einem Problem wenn Moslems sich diskriminierend verhalten ? "Viele zeigen mit dem Finger auf uns", sagt Abdul Mukith, der mit langem Hemd und Gebetsmütze leicht als Schüler einer islamischen Gesamtschule zu erkennen ist.Nun, er bekennt sich zu einem Glauben, der fordert Ungläubige umzubringen, zu kämpfen bis die Welt nur noch nach Allahs Gesetzen gehorcht. Vielleicht spricht sich das so langsam rum. Ist es nicht völlig natürlich, wenn man sich dann bei solchen Leuten fragt, wie ernst sie ihren Glauben nehmen ? Seine Moschee im Ost-Londoner Stadtteil Whitechapel musste am Vormittag nach einer Bombendrohung evakuiert werden.


      Bei der ersten Gelegenheit werden Moslems als Opfer dargestellt, egal was sie selbst anstellen. Das nun bei den Briten bemängelte Verhalten, ist bei Muslimen schon so normal, daß man es nicht einmal mehr als Akt der Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit zur Kenntnis nimmt.

      Das ist die spezielle Form neuzeitlicher Diskriminierung, die dogmatisch darauf beharrt, daß nur westliche Bevölkerungen diskriminierend auftreten.

      Vorurteilsvoller kann man einfach nicht mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:17:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Freiheit für eine Ideologie der Unterdrückung - das ist praktiziertes Multi-Kulti.

      ich will keine diskussion über multi-kulti vom zaun brechen. ich weiß nicht, ob ich ein verteidiger wäre. zu klären wäre erstmal, was multi-kulti eigentlich überhaupt sein soll. dieses wort wird ja ständig nur noch denunziatorisch gebraucht, genau wie gutmensch, was damit erreicht werden soll, weiß ich nicht. als ob es so toll wäre, ein schlechtmensch zu sein.


      ich finde die idee, daß der islam als geisel einer totalitären ideologie genommen wird, konstruktiv, weil sonst die möglichkeit unterschiedlicher auslegungen und differierende lebensstile von vornherein ausgeschlossen wäre, wie du es immer gerne unterstellst. deine verurteilung scheitert schon alleine am gesetz der großen zahl. es gibt über 1 mrd moslems, davon sind über die hälfte frauen. wenn die alle unterdrückt und als sklavinnen gehalten würden, gäbe es überhaupt keine islamische zivilisation, sondern nur mord und totschlag.
      wenn du viele islamische länder bereist hast, müsstest du doch unterschiede kennen. was hat ein türkischer alawit mit einem saudischen wahabiten gemeinsam, was ein syrischer sozialist mit einem persischen schiiten? du tust immer so, als ob uns hier eine einheitsfront gegenüber stünde, und wir uns auf eine reconquista vorbereiten müssten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 19:28:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ heizkessel

      klar gibt es Unterschiede, aber es gibt eben auch Gemeinsamkeiten, und die drücken sich aus in enormer Konformität, von der Kleidung, übers Essen, Moralvorstellungen.

      Syrien ist z.B. von einem säkularen Regime regiert, und das ist in kulturellen Fragen ziemlich liberal. Doch sobald es stürzt, kommt der Islam zum Vorschein - genau so wie jetzt im Irak.

      Die Muslime sind durchdrungen von dieser Ideologie, ohne sich dessen immer bewußt zu sein.

      ich finde die idee, daß der islam als geisel einer totalitären ideologie genommen wird, konstruktiv, weil sonst die möglichkeit unterschiedlicher auslegungen und differierende lebensstile von vornherein ausgeschlossen wäre, wie du es immer gerne unterstellst.

      Das ist ein Irrtum: Der Islam ist totalitär aus sich selbst heraus. Er wird nicht mißbraucht.

      Der Islam wurde geschaffen um zu beherrschen und zu unterdrücken. Er wird nicht "mißbraucht". Der Islam predigt Gewalt, Haß und "Hingabe" = willenlose Unterwerfung unter Allahs Willen in Reinstform. Und genau so wurde er vom Propheten praktiziert, womit die Frage der Auslegung weitgehend geklärt ist.

      Die Vielseitigkeiten im islamischen Kulturkreis gibt es aufgrund äußerer Einflüsse, die aber mitunter im Gegensatz zu Koran stehen, und keine Chance haben, zu überdauern.

      deine verurteilung scheitert schon alleine am gesetz der großen zahl. es gibt über 1 mrd moslems, davon sind über die hälfte frauen. wenn die alle unterdrückt und als sklavinnen gehalten würden, gäbe es überhaupt keine islamische zivilisation, sondern nur mord und totschlag

      Die sind so sozialisiert, daß sie ihre Unterdrückung für den einzig möglichen Zustand halten. Die perfekte Diktatur, und das funktioniert mit 1,3 Milliarden Menschen. Außerdem gibt es in jedem repressiven System auch Belohnungen fürs mitmachen......

      Der Islam ist mehr Sekte als Religion. Abgrenzend nach außen, totalitär nach innen. Mit Weltherrschaftsanspruch.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 19:41:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      #36 find ich ein bisschen unglücklich leon de Winter als zeugen dafür herzunehmen,er hat den geruch partei zu sein,eine unmenschliche ideologie geht zuminderst derzeit auch von israel aus.nicht sehr überzeugend nur auf Afghanistan,Algerien ,Sudan etc. hinzuweisen.
      Was die TV sender betrifft,sehe ich wohl andere programme als du,kann mich nicht errinnern, je vorher soviel kritisches in so kurzer zeit gesehen zu haben,gerade über themen die du angeblich vermisst.das es dir zuwenig sein mögen kann ich verstehen,für mich aber ausreichend schliesslich müssen auch andere dir entgegengesetzter meinung zu wort kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:30:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      ein weiterer widerspruch, der mir bei der diskussion auffällt ist, daß wenn man auf die entwicklung, die der christliche kulturkreis über die jahrhunderte gemacht hat, hinweisst, schallt es einem entgegen "geschichte, das ist geschichte", aber der islamische kulturkreis ist zur entwicklung, oder veränderungen von gewohnheiten und einstellungen nicht in der lage, weil ihre herkunft aus einer expansiven kultur sie für alle zeiten determiniert.

      schaut man sich karikaturen aus deutschen zeitungen der 20er und 30er jahre an, die uns heute ein amerikabild vermitteln, reibt man sich verwundert die augen. man sieht finstere kapitalisten, die heimlich die weltverschwörung gegen den deutschen arbeiter planen, zigarre rauchend und böse grinsend. sowas haben deutsche in der mehrheit geglaubt, und zum teil hat sich einiges bis heute in den köpfen erhalten.
      wenn man heute sieht, was deutsche in der zeit noch alles geglaubt haben, kann man es heute kaum fassen, mit was für einen müll die landsleute vor 70 jahren rumgelaufen sind.

      ich möchte nicht wissen, was für zerrbilder in der islamischen welt vom westen existieren. die islamische welt durchlebt eine modernisierungskrise. sie kennt von der moderne hauptsächlich nur die schattenseiten. kein wunder, daß amerika der "große satan" ist und israel der "kleine satan" vergleicht man die deutschen von damals mit arabern heute, fällt einem die eigene geschichte ein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 21:14:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      BERLIN

      Leichtflugzeug stürzt vor Reichstag ab

      Vor dem Berliner Reichstag ist am Abend ein Ultraleichtflugzeug abgestürzt. Der Pilot kam dabei nach Angaben der Feuerwehr ums Leben.

      Berlin - In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 21:17:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.314.477 von Denali am 22.07.05 19:28:22[/posting]denali, darf ich fragen, woher du dein fundiertes fachwissen bezogen hast?
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 21:57:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.313.642 von Denali am 22.07.05 18:00:31[/posting]Das war klar, dass es jetzt, wenige Tage nach den Attentaten, vor allem darum geht, wie schlecht die Muslime in GB behandelt werden. Diese ewige Stilisierung als Opfer ist wirklich eine Endlos-Platte. Das soll nicht heißen, dass es bestimmte Ausschreitungen nicht gäbe, oder dass sich nicht zu verurteilen wären.

      Tatsache ist aber auch: solche Attentate im Namen des Islam werden von nicht wenigen Moslems auch in westlichen Ländern mit einer gewissen Genugtuung zur Kenntnis genommen. Und das weiß auch ein Großteil der Briten, und dass das Wut und Unbehagen auslöst und dass man bestimmten, sehr islamisch gekleideten Personen mit Misstrauen begegnet, ist verständlich. Auch mich hat es nach dem 11. September 2001 maßlos entsetzt, wie triumphierend betont islamisch gekleidete Männer (im Stile bin Ladens) mit langen Rauschebärten bei uns in der Stadt herumspaziert sind, teilweise mit einem Ausdruck von Häme und Grinsen im Gesicht - unfassbar. Dass solche Auftritte nicht gerade auf Gegenliebe der einheimischen Bevölkerung treffen, kann ich teilweise nachvollziehen.

      Zu dem Artikel:
      Nach dem 11. September 2001 wurde auch in unserer Stadt angeblich etlichen Muslimminen das Kopftuch heruntergerissen und bespuckt. Da mich das genauer interessiert hat, habe ich mal ein bisschen nachgeforscht. Tatsache war, das NICHT EIN EINZIGER FALL tatsächlich verbürgt bzw. bezeugt war. Das heißt nicht, dass es so etwas nicht gegeben hätte. Aber es gab offenbar niemanden unter den Journalisten oder denjenigen, die immerzu davon sprachen, der es je gesehen hätte.

      LM
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 22:02:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.315.422 von LadyMacbeth am 22.07.05 21:57:52[/posting]lady macbeth...

      hattest du persönliche erfahrungen?, du schreibst auf kante genäht. falls dir die frage zu persönlich rüberkommt bietet sich auch das medium bm an...
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 22:56:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      habe mich gerade als schaulustiger an der absturzstelle betätigt, außer nem kleinen haufen schrott ist nicht viel zu sehen. journalisten erzählten mir, daß es eher ein lebensmüder war, irgendwas mit freundin. ein paar jungs haben mit einer digital kamera den absturz vom dach des reichstages aus photographiert und verhandelten mit journalisten über den preis. auf den bildern war ein feuer und eine große rauchwolke zu sehen, von sprengstoff wie erst bei spiegel online zu lesen war hat man nichts gehört.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 21:19:44
      Beitrag Nr. 48 ()
      Heute bei Zeit.de http://www.zeit.de/online/2005/35/Islam_MCB
      Klingt irgendwie bekannt, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:55:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 48 warum fragt sich eigentlich gar nie jemand, warum es immer nur mit Moslems diese Art Probleme gibt, und nicht auch mit Hindus, Chinesen, Südamerikanern, Afrikanern, Osteuropäern ?

      Was ist es, das (sehr viele, die meisten?) Moslems sich so völlig anders verhalten läßt als andere Zuwanderer ?

      Warum fragt sich gar nie jemand in den Medien und Politik, warum der Islam weltweit mit JEDER anderen Kultur in Konflikt lebt, sobald Berührungspunkte bestehen ?

      Egal ob Europa, Afrika, Indien, Thailand, Zentralasien - überall gibt es Spannungen aus den immer selben Gründen.

      Und immer sollen die anderen schuld sein - nie der Islam.

      Klingt logisch.

      Und warum eigentlich fragt sich überhaupt nie jemand in Medien und Politik, aus welchem Grund andere Kulturen in der islamischen Welt nicht die selben Rechte haben wie Moslems, und teils massiv unterdrückt und verfolgt werden ?


      Ach so, weil der Islam ja extrem friedlich und tolerant ist, bis auf ein paar terroristische Irrläufer. Doch ansonsten ist die islamische Welt derart perfekt und human, daß sich jedes weitere Fragen von selbst verbietet.

      Basta !
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 11:26:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das Feuilleton der Berliner Zeitung von heute http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/feuilleton/47748… . Obwohl es nicht um Moscheen geht, sondern um Zeitungen, gibt es analogien zum Zeitartikel aus #48. ...Zwar versuchte der Chefredakteur sich nach dem 11.9. den nicht-arabischen Medien als ein unabhängiger Liberaler zu präsentieren. Doch er spricht, wie viele andere arabische Intellektuelle auch, mit zwei Zungen; eine Zunge beruhigt den Westen, die zweite Zunge ist für den arabischen Verbrauch bestimmt.... Bei der Zeit findet sich das:...Scheich Abdur-Rahman al-Sudais, Imam von Mekka, sprach in seiner Predigt von Toleranz zwischen verschiedenen Gemeinden und dem „wahren Bild des Islam“, dem der „Interaktion mit anderen Glaubensrichtungen“. In seinen Predigten auf heimischem Boden indes, die übers Internet und per Video weltweit verbreitet werden, stimmt er andere Töne an. Da ist die Rede von „den Feinden des Islam“, den „Schweinen und Affen, den aggressiven Juden und unterdrückerischen Zionisten und jenen, die ihnen folgen: die Anbeter der Dreifaltigkeit, die Kreuzverehrer und jene, die durch ihre verdorbenen Ideen und das Gift ihrer Kulturen beeinflusst sind.... Und in beiden Artikeln ist von Saudischen Geld die rede, einmal als Finanzier der neuen, feindseligen Koranübersetzung, im anderen als Finanzier der Zeitungen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:48:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      da kommt mal die Integration sichtbar und erfreulich voran, da schaffen es Muslime, sich aus der von ihrer Kultur geforderten Selbstisolation zu befreien und jemand aus diesem Kulturkreis wird zur "Miss England" gewählt......






      und wem paßt diese Integration nicht ?

      "There is no way a Muslim girl should be playing any part in this competition, because it is unlawful," Hashim Sulaiman, of the Liverpool Islamic Institute, was quoted as saying.

      "The ladies in that contest are very scantily dressed and the only part of the body that should be on display are the face, the hands and the feet."



      http://www.smh.com.au/news/world/muslims-take-pageants-top-s…
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:23:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      wie vielfach prognostiziert, nehmen die Muslime (bzw. die Muslime, die vorgeben sie sprächen für die restlichen Muslime) in Europa zunehmend politischen Einfluß.

      Das wird noch lustig werden. :laugh:

      In GB raten nun Berater Blair´s, die zuvor von Muslimen beraten wurden, dazu, den Holocaust-Gedenktag wieder abzuschaffen.

      http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2087-1775068,00.html

      Ditch Holocaust day, advisers urge Blair
      Abul Taher



      ADVISERS appointed by Tony Blair after the London bombings are proposing to scrap the Jewish Holocaust Memorial Day because it is regarded as offensive to Muslims.

      They want to replace it with a Genocide Day that would recognise the mass murder of Muslims in Palestine, Chechnya and Bosnia as well as people of other faiths.

      oha, darf man dann auch der Zigmillionen Opfer des Islam gedenken, und für diese Mahnmäler bauen, am besten direkt in Medina, wo das islamische Massenmorden und der endlose Jihad seinen Anfang nahm ? Wahrscheinlich ist das nicht so gemeint, und es würde auch die "Gefühle der Moslems" verletzten, ein bißchen Wahrheit auszusprechen.



      The draft proposals have been prepared by committees appointed by Blair to tackle extremism. He has promised to respond to the plans, but the threat to the Holocaust Day has provoked a fierce backlash from the Jewish community .

      Holocaust Day was established by Blair in 2001 after a sustained campaign by Jewish leaders to create a lasting memorial to the 6m victims of Hitler. It is marked each year on January 27.

      The Queen is patron of the charity that organises the event and the Home Office pays £500,000 a year to fund it. The committees argue that the special status of Holocaust Memorial Day fuels extremists’ sense of alienation because it “excludes” Muslims.

      :laugh: Einige Moslems waren doch die Verbündeten der Nazis - ist doch nur logisch, wenn ihrer nicht gedacht wird, weil sie ja auch nicht vergast wurden, oder ?

      Aber die Logik ist schon beeindruckend: Weil Moslems sich so irrational aufführen, soll die Gesellschaft sich vollkommen ihren "Gefühlen" unterwerfen, um Konflikte zu vermeiden. Wir sind auf dem besten Weg in den islamischen Faschismus, wenn die "Gefühle" der Moslems zum entscheidenden Kriterium für europäische Politik werden


      A member of one of the committees, made up of Muslims, wenn Blair sich solche Ratgeber holt..... said it gave the impression that “western lives have more value than non-western lives”. That perception needed to be changed. “One way of doing that is if the government were to sponsor a national Genocide Memorial Day.

      wieviel Unverschämtheit und Rassismus läßt man sich im Westen von Moslems eigentlich noch gefallen ? Wo sind denn bei den Moslems deren Gedenkstätten für deren Verbrechen, wo ist die Reue der Moslems über die ihre Angriffskriege, und daß sie dem Massenmörder und Kriegstreiber Mohammed bis heute gefolgsam sind ?

      Wie erbärmlich, daß man einer Kultur, die Ausrottung und totale Unterdrückung zu ihren heiligen Zielen im Koran erklärt auch nicht ein Mal den Spiegel vorhält ?


      The very name Holocaust Memorial Day sounds too exclusive to many young Muslims . It sends out the wrong signals: that the lives of one people are to be remembered more than others. It’s a grievance that extremists are able to exploit.”

      The recommendation, drawn up by four committees including those dealing with imams and mosques, and Islamaphobia and policing, has the backing of Sir Iqbal Sacranie, secretary-general of the Muslim Council of Britain.

      He said: “The message of the Holocaust was ‘never again’, and for that message to have practical effect on the world community it has to be inclusive. We can never have double standards in terms of human life. Muslims feel hurt and excluded that their lives are not equally valuable to those lives lost in the Holocaust time.”

      Moslems waren ganz überwiegend die Täter, die Killer, nicht die Opfer. Bis heute. Wenn jemand noch solches Gedenkens würdig wäre, dann die vielen Naturvölker z.B. Amerikas. Aber nicht Moslems. Dahinter steckt natürlich Strategie: Sich selbst zum Opfer machen, damit man umso aggrissiver und intoleranter die Europäer moralisch unterdrücken kann.

      Ibrahim Hewitt, chairman of the charity Interpal, said: “There are 500 Palestinian towns and villages that have been wiped out over the years. That’s pretty genocidal to me.”

      das setzt der mit dem Holocaust gleich..................

      The committees are also set to clash with Blair on his proposal to ban Hizb ut-Tahrir, the radical Islamic group. Government sources say they will argue that a ban is unjustified because the group, which is proscribed in much of the Middle East, neither advocates nor perpetrates violence in the UK.

      A Home Office spokesman said it would consider the proposals for a separate Genocide Day for all faiths but emphasised that it regarded the Holocaust as a “defining tragedy in European history”.

      Mike Whine, a director of the British Board of Deputies, said: “Of course we will oppose this move. The whole point is to remember the darkest day of modern history.”

      Louise Ellman, Labour MP for Liverpool Riverside and a Holocaust Memorial trustee, said: “These Muslim groups should stop trying to evade the enormity of the Holocaust.”

      The seven committees finalise their recommendations today at St George’s House, Windsor, and will submit them to Blair and Charles Clarke, the home secretary, on September 22.


      Warum gibt es nur mit Moslems in Europa solche Probleme ? Warum nicht mit Hindus, Chinesen, Südamerikanern ?

      Die Ideale Antwort auf diese "Empfehlung zur Abschaffung des Holocaustgedenkens durch Moslems wäre, einen Gedenktag für die Opfer des Islam einzuführen. Mit Info-Veranstaltungen, usw.

      Man sollte in der Tat jeden Massenmord und jede Form der Intoleranz und Diskriminierung gleich ablehnen, auch dann, wenn sie vom Islam ausgeht.

      Volle Gleichberechtigung für den Islam !!!!!


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      Londons freie Radikale // Blairs fragwürdige Doppelrolle