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    Frankreich setzt voll auf Windkraft ! Deutschland ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.05 18:21:00 von
    neuester Beitrag 14.07.05 19:18:07 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 14.07.05 18:21:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      14.07.2005, 10:58 Uhr

      Grünes Licht für den Ausbau der Windenergie in Frankreich Köln/Paris - Ein Gesetzestext zum Ausbau der Windenergie in Frankreich wurde am 23. Juni von Senat und Nationalversammlung angenommen. Der angerufene „Conseil constitutionel“ hat jetzt die Verfassungsmäßigkeit des neuen Gesetzes am 7. Juli bestätigt. Das neue Gesetz enthält wesentliche politische Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Windenergie in Frankreich, teilte Sterr-Kölln & Partner GbR, ein interdisziplinärer Beratungsdienstleister für Unternehmen, mit.

      Wegfall der 12-MW-Grenze

      Der neue Gesetzestext sieht für den Bezug der Einspeisevergütung keine Minimal- oder Maximalgröße mehr für geplante Windparks vor. Die bisher geltende 12-MW-Grenze fällt weg und stellt eine deutliche Verbesserung dar. „Die Verabschiedung des neuen Gesetzes ist ein Schritt zu mehr Sicherheit und Klarheit für Projektentwickler, Investoren und Banken für die Entwicklung und Finanzierung von Windenergieprojekten in Frankreich, wenngleich noch Fragen offen bleiben,“ schätzt Markus Jenne, Partner von Sterr-Kölln & Partner in Paris, die neue Situation ein.

      Vorrangflächen werden auf der Ebene der Départements ausgewiesen

      Das neue Ausweisungsverfahren sieht für Windparks mit gesetzlich festgelegter Einspeisevergütung vor, dass diese in vom Präfekten auszuweisenden „zones de développement de l’éolien“ (Zonen zur Entwicklung der Windenergie) liegen müssen. Kommunen können Vorrangflächen vorschlagen. Der Präfekt muss spätestens sechs Monate nach Erhalt des Vorschlags eine Entscheidung zur Ausweisung der Flächen treffen. Dabei sind verschiedene Belange wie das Windpotenzial, die Netzanschlussfähigkeit, der Landschaftsschutz und der Denkmalschutz zu berücksichtigen. Ferner sind zuvor die Stellungnahmen von verschiedenen Fachbehörden und benachbarten Gemeinden einzuholen.


      Übergangsfrist von 2 Jahren

      Projekte, für die in den kommenden 2 Jahren ein Kaufverpflichtungszertifikat erteilt und ein vollständiger Bauantrag eingereicht wird, können nach dem bisher geltenden Recht realisiert werden. Nach herrschender Meinung kann der Betreiber nach Inkrafttreten des Gesetzes von der neuen Gesetzeslage Gebrauch machen, hat aber ein Wahlrecht, die bisherige Regelung innerhalb der Übergangsfrist zu nutzen, so die Experten von Sterr-Kölln & Partner. Die konkrete Umsetzung des neuen Gesetzes in die Praxis wird von den noch zu erlassenden Anwendungsdekreten abhängen. Die Entscheidung für das alte oder das neue Recht wird für die konkreten Projekte im Einzelfall zu treffen sein.


      Quelle: iwr/14.07.05/
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:01:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes: Nicht nur Frankreich & England, auch Kanada: :rolleyes:

      Quebec Doubles Wind Power Purchase to 2000 MW
      July 14, 2005

      Quebec City, Canada [RenewableEnergyAccess.com] The Quebec government says it will authorize Hydro-Quebec, the province`s government-owned utility, to issue a request for proposals for 2000 MW of wind power, double what had previously been planned.

      "This is a major technical and operational challenge that we`re prepared to meet."

      - Thierry Vandal, President and Chief Executive Officer of Hydro-Quebec Premier Jean Charest said Quebec residents want to see the development of more wind power, a goal the government shares. He says the purchase of 2000 MW will result in an investment of $3 billion in the province, as well as the creation of 4000 construction jobs and 800 permanent jobs in manufacturing and ongoing maintenance.

      At present, Quebec`s installed wind capacity is 212 MW, with an additional 1,244 MW currently under development. Installations under the second decree will bring the province`s total to almost 3,500 MW by 2013 which would represent approximately 7 percent of the province`s energy generation. This puts the province on track for meeting the Canadian Wind Energy Association (CanWEA) stated target of 10% of total generation by 2015, or approximately 6,000 MW.

      Although details of the second decree have yet to emerge, CanWEA hopes that it will allow wind turbines to be installed all over the province and that it will not restrict manufacturing to the Gaspe region alone. The government`s first decree in 2003 restricted wind turbine installations as well as a portion of manufacturing to an eligible area comprised of the Gaspesie administrative region and the Matane MRC.

      "CanWEA would like to see the Quebec government open up the province for the development of wind power projects. This way, all regions of Quebec can benefit from the province`s excellent wind resource", said Sean Whittaker, Policy Director for CanWEA.

      Whittaker said that recent studies have shown that Quebec`s massive wind energy resource includes more than 100,000 MW of potential developments within 25 km of existing transmission lines.

      With the new call for tenders for an additional 2,000 MW announced this week, it is expected that the amount of wind power contracted by Hydro-Quebec will reach 3,500 MW by the end of 2013, representing more than 7 percent of currently installed wind power generation worldwide.

      "This is a major technical and operational challenge that we`re prepared to meet," said Thierry Vandal, President and Chief Executive Officer of Hydro-Quebec."
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:18:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das hat Rot-Grün schon vor Jahren erkannt und die Entwick-
      lung alternativer Energien gefördert.
      Die Deutschen haben das alberne Bild von der Verspargelung
      der Landschaft geplappert und damit möglicherweise den
      nächsten Boom verpasst, der dem Land Arbeitsplätze und noch
      mehr Wohlstand beschert hätte. Anstatt in die Hände zu
      spucken, stellt man sich lieber in den Stau und schimpft auf
      die Regierung, weil sie das Land noch nicht komplett betoniert
      hat.
      Ich bin gespannt, wann der erste Irre das Bundesverfassungs-
      gericht anruft, weil er eine private Solaranlage für eine
      Verplättung der Dächer hält....


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