Ich sag nur Vattenfall - 500 Beiträge pro Seite

[MichaelH]

schaut Euch mal den Chart an und die Umsätze der letzten Tage

[parade]

Hallo Michael,

stimmt, das sieht gut aus, nein, sehr gut sogar. nur leider sagst Du uns das etwas spät.

gruss parade

[MichaelH]

Strike voll ins Schwarze getroffen

[eickhoff]

Berlin, 04.08.2005
Vattenfall Europe bereitet Squeeze Out vor
Schwedische Konzernmutter bittet Vorstand der Vattenfall Europe AG um Vorbereitung eines Squeeze Out
Vattenfall AB, schwedische Muttergesellschaft der Vattenfall Europe AG, ist bereit, 100% der Anteile an ihrer deutschen Tochter, der Vattenfall Europe AG, zu übernehmen. Sie hält nun 95% des Unternehmenskapitals und hat den Vorstand der Vattenfall Europe AG gebeten, einen Squeeze Out vorzubereiten.

„Mit dieser Maßnahme erkennt unsere Muttergesellschaft ausdrücklich die hervorragenden Leistungen der deutschen Vattenfall-Tochter an. Sie vertraut damit der hohen operativen Stärke von Vattenfall Europe. Unsere Investitionspläne in Deutschland bleiben bestehen“, so Dr. Klaus Rauscher, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe AG, in Berlin.

Die schwedische Vattenfall AB hat klar zum Ausdruck gebracht, dass mit dem Squeeze Out keine Veränderung in der Steuerungsstruktur der Vattenfall-Gruppe verbunden ist.
Rauscher: „Die Vattenfall Europe AG als größte Einzelgesellschaft in der Vattenfall-Gruppe bleibt umfassend für das Geschäft in ihrem Markt verantwortlich. An den inneren Strukturen von Vattenfall Europe ändert sich durch einen Squeeze Out nichts, das gilt auch für die Mitbestimmung.“

Ein Squeeze Out, also der Übergang des Eigentums an den Aktien des Streubesitzes auf den Mehrheitsaktionär, wird mit der Eintragung des Squeeze Out-Beschlusses in das Handelsregister der betroffenen Gesellschaft wirksam. Über den Squeeze Out entscheidet die Hauptversammlung, Voraussetzung ist ein Aktienanteil des Großaktionärs von mindestens 95 Prozent.

Rauscher: „Mit dieser Maßnahme wird sich die Vattenfall-Gruppe am europäischen Markt noch schlagkräftiger aufstellen. Vattenfall Europe wird dabei weiterhin eine zentrale Rolle spielen.“ Über den Squeeze Out werden die Aktionäre der Vattenfall Europe AG voraussichtlich im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung im Frühjahr 2006 entscheiden.

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Johannes Altmeppen
Leiter Konzernkommunikation Vattenfall Europe
Tel. 030 . 81 82 23 00

Geraldine Schroeder
Pressesprecherin Vattenfall Europe
Tel. 030 . 81 82 23 20

[eickhoff]

Aktueller Kurs 45,45. Was meint Ihr denn, wie hoch der Abfindungskurs sein könnte? Der Squeeze soll ja kurzfristig (Frühjahr 2006) auf einer a.o. HV beschlossen werden.

[cade]

um die euphorie etwas zu bremsen veröffentliche ich die umtauschrelation aus dem letzten gutachten von 2003.

umtauschverhältnis bewag in vattenfall europe 0,5976

rechnerischer wert:

vattenfall europe 23,82 euro

bewag 14,23 euro

erwartete synergieeffekte bis 2005 = 500 mio euro

nachzulesen im letzten verschmelzungsgutachten.

[R.B.]

Wnn es für VTT zu spät ist, what about FHW Neukölln, Bewag-"Tochter". Die müssen doch logischerweise irgendwann von der Börse verschwinden.

[eickhoff]

Gab es irgendwelche News bei Vattenfall? Die Kursentwicklung ist momentan zu beachten.

[eickhoff]

Habe heute im Effektenspiegel von letzter Woche gelesen, daß es Gerüchte gäbe, die Abfindung könnte evtl. bei 60 EUR liegen. Eine Quelle wurde leider nicht genannt. Vielleicht hat das ja den Kurs etwas getrieben.

[Jesse.Livermore]

Freunde von Vattenfall,
Was kann denn bei dem squeeze-out so herauskommen an Kursen
für Kleinaktionäre ? Kann man das irgendwie berechnen, wenn möglich ziemlich genau ? .. und wer kann das ?
Ich leider nicht .

Gruß
Jesse.Livermore

[Jesse.Livermore]

Freunde von Vattenfall,

Ich bekam gerade Post von Vattenfall. Es ist der Hj.-Bericht 2005. Da steht etwas von einem Gewinn von 2,23 €
für das erste Hj. Hochgerechnet auf das Jahr - sagen wir mal 4,50 € - macht bei angenommenen 60 € -Abfindung- ein
KGV von 13,3 . Ist das o.k. ?
Ich finde schon, was meinen andere Vattenfallianer?

Schönen Gruß

Jesse.Livermore

[MichaelH]

es gibt übrigens aus meiner Sicht zwei interessante zusätzliche Werte, bei denen der Großaktionär bereits weit über 95 % besitzt. Selbe Branche wie Vattenfall

[althor]

#11
Könnte man das Jahresergebnis auf 4,5 € je Aktie hochrechnen und auch für die Folgejahre annehmen, wären 60€ als Abfindung sicherlich zu niedrig.

Die beauftragten Prüfer werden wohl ihr Bestes tun, um den Wert runterzurechen.
Andererseits haben sich bei diesem fetten Brocken Deutschlands Abfindungsspezialisten sicherlich ausreichend eingedeckt.

Grüße althor

[03319]

DGAP-Ad hoc: Vattenfall Europe AG <VTT>

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Festsetzung der Barabfindung im Squeeze Out-Verfahren

Vattenfall Europe AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------

Die Vattenfall AB, schwedische Muttergesellschaft und Hauptaktionärin der
Vattenfall Europe AG hat dieser mit am 28.11.2005 eingegangenem Schreiben
mitgeteilt, dass die Vattenfall AB die den Minderheitsaktionären der
Vattenfall Europe AG im Rahmen des Squeeze Out-Verfahrens zu gewährende
angemessene Barabfindung auf den Betrag von Euro 38,24 je auf den Inhaber
lautende Stückaktie der Vattenfall Europe AG festgelegt hat.

Die Vattenfall AB hat der Vattenfall Europe AG weiterhin mitgeteilt, dass
dieser Festsetzung der Barabfindung der gewichtete durchschnittliche
Börsenkurs der Vattenfall Europe-Aktie der letzten drei Monate vor dem Tag der
Bekanntgabe des Squeeze Out-Vorhabens durch die Ad-hoc-Mitteilung der
Vattenfall Europe AG vom 4. August 2005 zu Grunde liegt.

Berlin, den 28. November 2005

Vattenfall Europe AG
Der Vorstand


Vattenfall Europe AG
Chausseestr. 23
10115 Berlin
Deutschland

ISIN: DE0006012008
WKN: 601200
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München;
Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und Hannover; Freiverkehr in
Stuttgart

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2005

[geckert]

Hallo

ich habe Aktien von Vattenfall und keine Ahnung we ich damit umgehen soll ich will nicht zu 38,xx verkaufen.

Haber selbst von dem Unternehmen noch keine Einladung zur HV hab es nur im Netz gelesen.

Muss ich Widerspruch einlegen oder die AKtien sperren lassen das die nicht zwangsweise übertragen werden ??

[althor]

@ geckert
Wenn es noch Möglichkeiten gegen das Rausgequetschtwerden gibt, werden diese von entsprechenden Spezialisten genutzt . Ich rechne aber nicht damit, höchstens mit (aus meiner Sicht ärgerlichen) Verzögerungen der Eintragung in das HR.
Dann gibt es ein Spruchstellenverfahren zur Nachprüfung der Höhe der Abfindung. Das Ergebnis (für alle gültig)sollte man nicht verschlafen.

Die Einladung zur HV habe ich über meine Bank schon vor einer Woche bekommen.

Grüße althor

[Maack1]

guten morgen

immer ruhig bleiben ich bin seit gestern auch in vattenfall dabei, ein bissel was geht alle mal und wenn es schief geht dann ist die differenz zu meinem kk und den 38,xx euro halt meine risikoprämie

@ geckert
machen brauchen sie nix nur abwarten und schön gegen stimmen der rest erledigt sich von allein ueber spruchstellen verfahren.

nur nicht verunsichern lassen und viel erfolg

[Maack1]

so meine abfindungsspekulation sieht folgendermassen aus

2,25 haben sie im 1.HJ 05 verdient und da ich davon ausgehe das die im zweiten das auch geschafft haben sehe ich 4,50 pro aktie als realistisch an. unterstellen wir mal ein konservatives KGV von 13 so komme ich auf einen "fairen"wert von um die 58-60€.

da vattenfall europe aber auch bei centrosolar mitmischt und ein bissel solarphantasie reinbringt könnte man auch locker ein kgv von 20 zugrundelegen und einen abfindungsbetrag von 90€. wir werden sehen wo es hingeht.

hat jemand noch andere meinungen dazu ??

[Maack1]

hm nach meinem kauf ist vattenfall schon 1,50 gestiegen

[Maack1]

und immer schön weiter hoch das wird nix mit den 38,xx

[Maack1]

hällt sich stabil oben na mal sehen ich denke diese woche müsse so langsam mal die einladung zur HV eintruddeln

[althor]

08.02.06 13:47
STOCKHOLM/BERLIN (dpa-AFX) - Die hohen deutschen Strompreise haben dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall im vergangenen Jahr mit 17,4 Milliarden Kronen (1,9 Mrd Euro) erneut zu einem Rekordgewinn verholfen. Wie der drittgrößte Anbieter von Strom in Deutschland am Mittwoch in Stockholm mitteilte, stieg der Reingewinn nach Abzug einmaliger Kosten gegenüber 2004 um 59,2 Prozent. "Wir hatten nie zuvor ein so erfolgreiches Jahr", sagte Konzernchef Lars G. Josefsson und verwies bei der Bilanzvorlage mehrfach auf das hohe deutsche Preisniveau.

Das Betriebsergebnis (ohne Sondereinflüsse) stieg um 28 Prozent auf 24,7 Milliarden Kronen (3 Milliarden Euro). Vattenfall steigerte seinen Umsatz insgesamt um 13,9 Prozent auf 129,2 Milliarden Kronen (13,7 Milliarden Euro). Davon entfielen umgerechnet 7,4 Milliarden Euro auf die deutsche Tochter Vattenfall Europe. Das Betriebsergebnis in Deutschland stieg von 764 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro.

`EUROPÄISCHE STRATEGIE ZAHLT SICH AUS`

Josefsson betonte, die "europäische Strategie" mit massiver Expansion in Deutschland, Polen sowie zuletzt in Dänemark habe sich "nun voll bezahlt gemacht". Vattenfall hatte im vergangenen Jahr in die traditionellen Namen deutscher Töchter wie Bewag in Berlin oder HEW in Hamburg durch den des Mutterkonzerns ersetzt.

Es sei auch für die kommenden Jahre bei einem weiter steigendem Strompreis mit einem wesentlich höheren Preisniveau in Deutschland als in Skandinavien zu rechnen, sagte Josefsson. Für die von der schwedischen Regierung verfügte Stilllegung des Atomreaktors Barsebäck musste das rein staatliche Unternehmen drei Milliarden Kronen bereitstellen.

STEUEREFFEKTE

Die Steigerung des Reingewinns im vierten Quartals um 141 Prozent auf sieben Milliarden Kronen erklärte Josefsson mit "steuerlichen Effekten". Vor allem durch steuerliche "Neuberechnungen" in Deutschland habe man die eigene Steuerquote von 30 auf 22 Prozent gesenkt , hieß es bei der Bilanzvorstellung./DP/sbi

Find ich ja echt fair, daß die steuerlichen Neubewertungen vor dem 1.3.2006 (maßgeblicher Zeitpunkt der Unternehmensbewertung)
gemacht wurden.

Grüße althor

[Beachwetter]

@all

Wie initiert man denn eigentlich ein Spruchstellenverfahren? Und falls es bereits eines von "anderen" gibt, wie partizipiert man dann am Ergebnis?

Vielen Dank schon jetzt für Antworten!

[althor]

Du stellst einen Antrag auf gerichtliche Überprüfung
der Abfindung bei zuständigen Gericht, in welchem begründest, warum die Abfindung zu niedrig ist.

Ansonsten gilt das Ergebnis eines Spruchstellenverfahrens für alle Betroffenen, hier also für alle Rausgequetschten. Man muß aber selbst mitbekommen, wenn ein Gerichtsentscheid vorliegt und sich dann bei der Gesellschaft melden. (Eigentlich bei Rausquetscher in Schweden, aber Vattenfall Europe dürfte auch entsprechende Anträge annehmen und weiterleiten).

Vgl. auch S.35 des Prüfberichtes

Grüße althor

[Maack1]

ich habe bis heute immer noch keine einladung zur a.HV naja was solls, da wird die codiba mal richtig ärger bekommen

[eickhoff]

27.02.2006 18:50
DGAP-Adhoc: Vattenfall Europe AG (deutsch)
Vattenfall Europe AG (Nachrichten) : Erhöhung der Barabfindung im Squeeze-out-Verfahren

Vattenfall Europe AG / Hauptversammlung/Sonstiges

27.02.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG der Vattenfall Europe AG (ISIN DE 000 601 2008)

- Erhöhung der Barabfindung im Squeeze-out-Verfahren -

Die Vattenfall AB, schwedische Muttergesellschaft und Hauptaktionärin der Vattenfall Europe AG, hat dieser mit am 27. Februar 2006 eingegangenem Telefax-Schreiben mitgeteilt, dass die Vattenfall AB die den Minderheitsaktionären der Vattenfall Europe AG im Rahmen des Squeeze-out-Verfahrens bisher angebotene Barabfindung von EUR 38,24 je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Vattenfall Europe AG erhöht hat. Die angebotene angemessene Barabfindung beträgt nunmehr EUR 42,60. Liegt der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für den Tag des Hauptversammlungsbeschlusses - 1. bzw. 2. März 2006 - als gültig veröffentlichte Mindestpreis gemäß "Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz" für die Vattenfall Europe-Aktie über dem Betrag von EUR 42,60, entspricht die Barabfindung dem höheren Mindestpreis; wird für den Tag des Hauptversammlungsbeschlusses kein gültiger Mindestpreis gemäß "Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz" veröffentlicht, ist der zuletzt davor als gültig veröffentlichte Mindestpreis maßgeblich, wenn er den Betrag von EUR 42,60 überschreitet. Die Vattenfall AB hat den Vorstand der Vattenfall Europe AG gebeten, die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die Hauptversammlung am 1. bzw. 2. März 2006 über den Squeeze-out mit der neu festgelegten angemessenen Barabfindung einen Beschluss fassen kann.

Berlin, den 27. Februar 2006

Vattenfall Europe AG Chausseestraße 23 10115 Berlin Der Vorstand

DGAP 27.02.2006 --------------------------------------------------------------------

[althor]

Die HV wird heute fortgesetzt.

Das Erstreiten einer angemessenen Abfindung dürfte u.a. bei Schäfers (Falkenstein)und Prof.Wenger in guten Händen liegn. Schneider (Allertal bzw.-Töchter) und Schmidt von Solventis sind auch da.

Leider auch Typen, die mE eher in eine Klapsmühle passen würden. So mußte man sich über eine Stunde das demagogische Gebrüll eines Klein-Aktionärs aus Saarbrücken anhören.

Es gibt auch Aktionäre, die ellenlange Fragenlisten vortragen, ohne daß man den Eindruck hat, daß sie mit den Antworten auf einen Teil ihrer Fragen auch etwas anfangen könnten.

Wenn denn diese Antworten gegeben würden.Bei den wirklich interessanten Fragen wird eh gemauert.

Grüße Althor

[eickhoff]

http://www.nebenwerte-insider.de/data/Ausgaben/ni06-04-onlin…

Meinung zu Vattenfall auf Seite 8/9

[althor]

Das war zu erwarten:

"Aktionäre klagen gegen Zwangsabfindung bei Vattenfall Europe
03.04.06 / 12:42 dpa-AFX (4 mal gelesen)

DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Die geplante Zwangsabfindung der verbliebenen Aktionäre von Vattenfall Europe beschäftigt nun die Justiz. Beim Landgericht Berlin sei Klage gegen den entsprechenden Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung eingereicht worden, sagte Peter Dreier, der als Rechtsanwalt vier Aktionäre vertritt, am Montag in Düsseldorf der dpa-AFX.

Der schwedische Mutterkonzern Vattenfall AB will seine in Berlin angesiedelte Tochter vollständig übernehmen. Die Anteilseigner hatten Anfang März mit großer Zustimmung dem so genannte "Squeez-Out" zugestimmt. Die Barabfindung von 42,60 Euro bezeichnete Dreier als "deutlich" zu niedrig. Angemessen wären 65 Euro je Anteilsschein. Bei Vattenfall war vorerst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Der Jurist bemängelte zudem, dass das Finanzinstitut Sal. Oppenheim als einziger Aktionäre indirekt an Vattenfall Europe beteiligt bleibe. Oppenheim hält einen Anteil an einer Zwischenholding, die rund fünf Prozent von Vattenfall Europe kontrolliert. Es sei daher fraglich, ob Vattenfall überhaupt 95 Prozent von Vattenfall Europe hält. Die Voraussetzungen für eine Zwangsabfindung wären damit nicht erfüllt, sagte Dreier./mur/mw "

[Mampfred]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.534 von althor am 03.04.06 12:59:04

Hallo,

wielange dauert es wohl, bis man Zwangsabgefunden wird???
Ich würde gerne kurz vor der Zwangsabfindung reingehen, damit meine spärliche Kohle nicht zu lange gebunden wird.
Wird der Termin der Zwangsabfindung bekannt gegeben oder erkennt man diesen Zeitpunkt z.B. an mehr Umsatz...?

Schöne Ostern,gute Gewinne

Manne

[eickhoff]

27.04.2006 12:20
Hoher deutscher Strompreis beschert Vattenfall Rekordgewinn
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat dank der hohen deutschen Strompreise zum Jahresauftakt den höchsten Quartalsgewinn seiner Unternehmensgeschichte eingefahren. Wie das Staatsunternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte, stieg der Betriebsgewinn gegenüber dem Jahresauftakt 2005 um 37 Prozent auf 12,5 Milliarden Kronen (1,3 Milliarden Euro). Konzernchef Lars Josefsson sagte zur Vorstellung der Zwischenbilanz: "Wir hatten in Deutschland eine sehr, sehr, sehr gute Entwicklung."

Von der Gewinnsteigerung in Höhe von 3,4 Milliarden Kronen stammten zwei Milliarden Kronen aus Deutschland. Als Grund nannte Vattenfall neben den Strompreisen die Steigerung der Energieproduktion sowie eine "phantastische Verfügbarkeit" der eigenen Kraftwerke in Deutschland zum Jahresbeginn. Die Tochter Vattenfall Europe (Nachrichten) ist der drittgrößte deutschen Stromanbieter. Der Betriebsgewinn stieg hier um 50,7 Prozent auf 6,3 Milliarden Kronen.

Der Gesamtumsatz des Konzerns wuchs im ersten Quartal um 15 Prozent auf 40,4 Milliarden Kronen. Die Produktionssteigerung bei Strom von 46,2 auf 48,7 Terawattstunden mit Deutschland und Polen als Schwerpunkt sei auch Konsequenz des ungewöhnlich kalten Wetters in diesen Ländern, sagte Josefsson. Vattenfall will in den kommenden fünf Jahren ein Investitionsprogramm über 104 Milliarden Kronen abwickeln. Gut die Hälfte davon entfällt mit 54 Milliarden Kronen auf Deutschland. Man denke dabei sowohl an Atomenergie, Wasserkraft und Windkraft, erklärte der Konzernchef. Er wollte keine Einzelheiten nennen.

Vor der Vattenfall-Hauptversammlung in Stockholm am selben Tag protestierten Mitglieder der deutschen Umweltorganisation Robin Wood dagegen, dass Vattenfall in Deutschland weiterhin auf "gefährliche Atomkraft setzt und in Ostdeutschland wertvolle Naturschutzgebiete für seine Braunkohletagebaue verwüstet"./tb/DP/tav

ISIN DE0006012008

AXC0165 2006-04-27/12:18



http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…

[sparfuchs123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.048.890 von eickhoff am 03.04.06 09:58:34

Hallo eickhoff,

in der Sonderausgabe "Squeeze-Out" vom Nebenwerte-Insider des letzten Monats muss auch ein sehr interessanter Artikel über Vattenfall Europe gestanden haben... kannst Du bitte den Link einstellen (wie unten)?

Danke!

Gruss, sparfuchs123

[NETTI_II]

@ sparfuchs123

bist ein echter Sparfuchs. Muste halt abo kaufen bei nebenwerte insider. dann kriegst de den Artikel auch

[sparfuchs123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.599.502 von NETTI_II am 16.05.06 08:38:16

@ NETTI_II

Habe meinen Username nicht von ungefähr...

... aber einen Versuch wars doch wert

Gruss, sparfuchs123

[eickhoff]

FinanzNachrichten.de, 07.06.2006 17:56:00
DGAP-Adhoc: Vattenfall Europe AG (deutsch)
Vattenfall Europe AG:Bescheid der Bundesnetzagentur führt zu Verlusten bei dem Übertragungsnetzbetreiber der Vattenfall Europe AG

Vattenfall Europe AG / Sonstiges

07.06.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Die Bundesnetzagentur hat mit Schreiben vom 06.06.2006 an die Vattenfall Europe Transmission GmbH (100%iges Beteiligungsunternehmen der Vattenfall Europe AG) wesentliche Netzkosten des Übertragungsnetzbetreibers nicht anerkannt. Diese Entscheidung führt bei Vattenfall Europe Transmission GmbH voraussichtlich bereits in 2006 zu einem negativen Jahresergebnis, da die Ansätze der Bundesnetzagentur auf Kalenderjahresbasis eine Ertragsreduzierung von rd. 115 Mio. EUR bedeuten. Bei Fortführung dieser Entscheidungspraxis in den Folgejahren ist jeweils mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer vergleichbaren Größenordnung zu rechnen.

Im gleichen Umfang wird der Ergebnisbeitrag für die Vattenfall Europe AG gemindert. Im Geschäftsjahr 2005 betrug das Betriebsergebnis des Segments Transmission rd. 78 Mio. EUR (IFRS), was einem Anteil von rd. 7 % am Konzernbetriebsergebnis entsprach. Wie sich das Konzernbetriebsergebnis 2006 angesichts der Entscheidungspraxis der Bundesnetzagentur darstellen wird, läßt sich noch nicht abschließend beurteilen.

Bei Fortschreibung dieser Umsatzeinbußen ist das Übertragungsnetz der Vattenfall Europe Transmission GmbH nur noch mit Verlust zu betreiben. Stand alone wäre diese wesentliche Beteiligung der Vattenfall Europe AG nicht mehr überlebensfähig.

DGAP 07.06.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

Sprache: Deutsch Emittent: Vattenfall Europe AG Chausseestr. 23 10115 Berlin Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] Email: [e-mail] WWW: www.vattenfall.de ISIN: DE0006012008 WKN: 601200 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard), Hannover; Freiverkehr in Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

-------------------------------------------------------------------- -------

ISIN DE0006012008

AXC0166 2006-06-07/17:53



Quelle: dpa-AFX

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…

[sparfuchs123]

Hallo allerseits,

ich habe heute morgen meine Vattenfall-Position ein wenig aufgestockt, die Kromschröder-Abfindung sollte nicht allzu lang zu Tagesgeldkonditionen dahin vegetieren.

Hoffentlich stellt sich dieser Zukauf nicht als überfrüht heraus.

Gruss an alle Investierten,

sparfuchs123

[eickhoff]

Vattenfall Europe Hamburg Aktiengesellschaft
Hamburg
Amtsgericht Hamburg, HRB 75503
Die im alleinigen Anteilsbesitz der Vattenfall Europe Hamburg AG stehende HEW Verteilungsnetz Verwaltungs-GmbH, Amtsgericht Hamburg HRB 87462, soll mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2005 auf die Vattenfall Europe Hamburg AG verschmolzen werden. Gemäß § 2 Nr. 1 UmwG wird die HEW Verteilungsnetz Verwaltungs-GmbH ihr Vermögen als Ganzes mit allen Rechten und Pflichten unter Auflösung ohne Abwicklung auf die Vattenfall Europe Hamburg AG übertragen.

Eine Zustimmung zur Verschmelzung durch die Vattenfall Europe Hamburg AG ist gemäß § 62 Abs. 1 UmwG nicht erforderlich. Die Aktionärin der Vattenfall Europe Hamburg AG ist gem. § 62 Abs. 2 UmwG berechtigt, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verlangen, in der über die Zustimmung zu der Verschmelzung beschlossen wird. Auf dieses Recht wird die Aktionärin hiermit hingewiesen.

Der Entwurf des Verschmelzungsvertrages, die Jahresabschlüsse und die Lageberichte der beteiligten Gesellschaften für die letzten drei Geschäftsjahre liegen in den Geschäftsräumen der Vattenfall Europe Hamburg AG, Überseering 12, 20097 Hamburg, zur Einsicht der Aktionärin aus. Auf Verlangen wird der Aktionärin unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen erteilt.




Hamburg, 17. Juli 2006

Vattenfall Europe Hamburg AG

Der Vorstand





Copyright 2006, Bundesanzeiger Verlag

[eickhoff]

Handelsblatt von heute


KARTELLRECHT

Gut gemeint

Die hohen Strompreise sind für viele Unternehmen zu einer echten Belastung geworden. Das hat auch die Politik längst erkannt. Jetzt will Bundeswirtschaftsminister Michael Glos handeln. Das ist sicher nicht verkehrt. Die angekündigte Verschärfung des Kartellrechts ist aber nicht mehr als ein Notbehelf. Auf lange Sicht helfen nur neue Anbieter mit eigenen Erzeugungskapazitäten.

Derzeit halten vier große Energiekonzerne 90 Prozent der Stromproduktion in ihrer Hand und jonglieren damit sehr geschickt. Dahinter steckt die einfache Überlegung, dass es sich lohnt, das Angebot möglichst knapp zu halten, um ordentliche Preise erzielen zu können. Mit dieser Methode lässt sich viel Geld verdienen. So produziert etwa einer der großen vier Versorger rund 80 Prozent seines Stroms zu einem Preis von bis zu 24 Euro je Megawattstunde. An der Leipziger Strombörse bezahlen Industriekunden dagegen mehr als 60 Euro. Es ist also sinnvoll, den Kartellbehörden ein scharfes Schwert in die Hand zu geben.

Am Ende hilft aber nur, die Erzeugerstrukturen zu verändern. Es ist nicht leicht, dies gegen den Widerstand der vier Großen durchzusetzen. Denn die halten nicht nur die Produktion in der Hand, sondern auch die Netze. Welcher Newcomer auch immer es versucht, ein neues Kraftwerk zu bauen, muss mit dem Widerstand der Netzbetreiber rechnen.

Ohne Netzzugang aber erreicht das schönste Kraftwerk keine Kunden. Die Bundesnetzagentur prüft derzeit eine Reihe von Beschwerden neuer Anbieter. Zwar ist der diskriminierungsfreie Netzzugang im Grundsatz im Energiewirtschaftsgesetz geregelt; in der Praxis gibt es jedoch eine ganze Reihe von Diskriminierungsmöglichkeiten. Noch fehlt eine Verordnung, die diesen Missstand beseitigt. Sie könnte am Ende mehr bewirken als eine Verschärfung des Kartellrechts.

[e-mail]

[eickhoff]

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/127098.html

Vattenfall macht Gewinnsprung
Die Stromproduktion und der Bergbau haben Vattenfall Europe in den ersten neun Monaten zu einem Gewinnsprung verholfen. Belastet wurde das Ergebnis durch die von der Bundesnetzagentur verfügten Tarifsenkungen für die Stromübertragung.

Vattenfall-Vorstandschef Klaus Rauscher verkündete einen GewinnsprungDas Betriebsergebnis sei von Januar bis September im Vorjahresvergleich um 54,4 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro gestiegen, teilte das Tochterunternehmen des schwedischen Vattenfall-Konzerns am Dienstag in Berlin mit.

Der Umsatz des Versorgers stieg um 7,6 Prozent auf 8,7 Mrd. Euro. Hierzu trugen dem Unternehmen zufolge neben der höheren Stromproduktion auch gestiegene Großhandelspreise bei. An seinem Investitionsprogramm in Deutschland will Vattenfall Europe festhalten. Bis zum Jahr 2012 will der Versorger 6 Mrd. Euro in seine Kraftwerke und Netze investieren.

Erst kürzlich hatte Konzernchef Klaus Rauscher mit einem Investitionsstopp gedroht, falls die Politik zu stark in die Bereiche Strompreise und Stromerzeugung eingreifen sollte. "Das deutsche Geschäft trägt maßgeblich zum Ergebnis von Vattenfall bei, und damit das auch so bleibt, werden wir auch weiter in Deutschland investieren", sagte Rauscher am Dienstag.

Die deutsche Vattenfall-Tochter trug knapp die Hälfte zum Betriebsergebnis des Vattenfall-Konzerns von 2,3 Mrd. Euro bei. Der Umsatz des schwedischen Konzerns betrug in den ersten neun Monaten 11,3 Mrd. Euro.

[vittelo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.035.110 von eickhoff am 31.10.06 14:09:16

Am 11. Januar fällt die Entscheidung im gerichtlichen Freigabeverfahren. Wer hat Infos?

[eickhoff]

http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=26840149&sektio…

11.01.2007 - 15:53 Uhr Meldung drucken
Klagen gegen Squeeze-Out bei Vattenfall Europe abgewiesen
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Landgericht Berlin hat am Donnerstag in erster Instanz Klagen gegen den Squeeze-Out-Beschluss bei der Vattenfall Europe AG und seine Eintragung ins Handelsregister abgewiesen. Kläger-Anwalt Peter Dreier sagte im Anschluss zu Dow Jones Newswires, die Entscheidung des Gerichts werde noch geprüft. Der Gang in die nächste Instanz sei durchaus möglich. Vattenfall Europe zeigte sich zuversichtlich, das Verfahren auch in den weiteren Instanzen zu gewinnen.

Eine außerordentliche Hauptversammlung hatte den Squeeze-Out nach zweitägiger Debatte im März 2006 beschlossen. Gut 3% der Vattenfall-Europe-Aktien waren zuvor noch in Hand von außenstehenden Kleinaktionären gewesen. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Rauscher hatte im vergangenen Mai von insgesamt 34 Klagen gesprochen, die gegen den Beschluss bei seinem Unternehmen eingegangen waren. Das jetzige Verfahren ist das einzige noch anhängliche Verfahren in dem Fall.

Webseite: http://www.vattenfall.de

-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, [phone], [e-mail]
DJG/hei/nas -0-



© Finanztreff.de Meldung drucken · Fenster schließen

[windvest]

!

Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [e-mail]