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    cinerenta medienfonds (Seite 95)

    eröffnet am 19.07.05 19:41:23 von
    neuester Beitrag 03.07.23 18:07:22 von
    Beiträge: 1.294
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      schrieb am 21.03.13 16:51:38
      Beitrag Nr. 354 ()
      Die Internetseite der Cine Pictures ist wieder online. Schön bunt, wenig informativ.

      Interessant ist allerdings, dass die Anleger dort danach gefragt werden, ob der Fondsgesellschaft die aktuellen Anlegerdaten vorliegen und dass dazu eigens ein Formular heruntergeladen werden kann, in dem die Daten aktualisiert und an die Cine Pictures zurückgeschickt werden können.

      Komisch:

      Herr Dr. Lechner hatte zuletzt doch noch behauptet, die Namen, Adressen und Beteiligungsdaten der Anleger seien der Cine Pictures gänzlich unbekannt, da nur der Treuhänder ein entsprechendes Register führe.

      Hat da etwa jemand gelogen?
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 15:49:27
      Beitrag Nr. 353 ()
      Tja mein lieber anen,

      da scheint es sich wohl um einen klassischen Fall partieller Amnesie zu handeln. Ich persönlich war mir aber schon immer sicher, dass Herrn Dr. Lechner die Namen, Adressen und Berteiligungshöhen der Anleger schon wieder einfallen würden, sobald es darum geht von den Anlegern weitere Nachschüsse einzufordern.

      Inzwischen scheint er jedenfalls gegen eine Vielzahl von Anlegern, die im Jahr 2009 der Bildung einer sogenannten "Liquiditätsreserve" zugestimmt, diese aber nicht bezahlt haben, rechtlich vorzugehen. Der Grund dafür dürfte darin liegen, dass den Fonds so langsam wieder einmal das Geld ausgeht.

      Anleger, die sich gegen ihre Inanspruchnahme wehren wollen, könnten damit argumentieren, dass sie von Herrn Dr. Lechner über die wirtschaftliche Situation ihres Fonds und die Verwendung der Liquiditätsreserve nicht umfassend aufgeklärt wurden. So wurde ein Großteil der Liquiditätsreserve beispielsweise zur Zahlung von Umsatzsteuer und Gewerbesteuer verwendet, für die die Cine Pictures als Komplementärin persönlich haftbar war. Den Anlegern wurde dagegen auf den Informationsveranstaltungen vermittelt, das Geld sei in erster Linie zur Führung des finanzgerichtlichen Verfahrens erforderlich.

      Es kommt hinzu, dass von Herrn Dr. Lechner dazu aufgestellte Liquiditätsprognosen falsch waren, denn darin rechnete er mit zusätzlichen Liquidtätszuflüssen aus der Verwertung bzw. dem Verkauf von Filmrechten, die so jedoch nicht eingetroffen sind.

      Letztlich wird ggf. ein Gericht darüber zu befinden haben, ob Anleger, die der Bildung der Liquiditätsreserve damals zugestimmt haben, jetzt ihren Anteil daran bezahlen müssen oder nicht. Der Ausgang eines solchen Verfahrens ist offen. Ich persönlich halte es daher für sinnvoll, sich mit Herrn Dr. Lechner zu vergleichen (z. B. auf Basis von 50 % der verlangten Nachschüsse). Man sollte dann aber unbedingt im Rahmen des Vergleichs sicherstellen, dass damit alle Ansprüche erledigt sind und keine weiteren Zahlungen mehr verlangt werden können.

      Ich bin mir allerdings auch ziemlich sicher, dass dann, wenn Herr Dr. Lechner nicht genügend Geld zusammenbekommen sollte, er die Anleger wieder einmal vor die Wahl stellen wird, ob sie weitere Nachschüsse zahlen oder die Fonds pleite gehen lassen wollen, so dass dann das finanzgerichtliche Verfahren von ihm auch nicht mehr weiterbetrieben werden könne. Und ich bin mir auch ziemleich sicher, dass eine Vielzahl von Anlegern dann wieder bezahlen wird.
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      schrieb am 21.03.13 11:55:30
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.280.340 von GregorStrempel am 21.03.13 10:15:29Wenn es um die Nachschüsse geht, hat Herr Lechner auch die Adressen und Beteiligungsdaten!
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 10:15:29
      Beitrag Nr. 351 ()
      Ralph Fiennes nicht Ralph Finnies. Sorry!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 10:11:12
      Beitrag Nr. 350 ()
      Hallo cineBingo,

      das finde ich eine großartige Idee. Ich hätte da auch schon ein paar (unverbindliche) Besetzungsvorschläge:

      Eberhard Kayser Christopher Lee
      Dr. Florian Lechner Mads Mikkelsen
      Herbert Hantscher Ralph Finnies
      Dr. Dieter Becker Franziskus I.
      Mario Ohoven der braucht keinen Schauspieler

      Hat hier jemand noch Ideen?

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      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:23:01
      Beitrag Nr. 349 ()
      So langsam glaube ich doch noch an die Cinerenta. Allein die Filmrechte für die Gesamtstory unserer Investitionen sollte doch _mittlerweile_ einiges Wert sein.
      Als Ghostwriter fürs Drehbuch sollten wir Herrn Strempel gewinnen. Und da der Kulissenbau nun doch nicht mehr auf dem Mars erfolgen muss, wird die Produktion sicherlich auch günstiger.
      Vielleicht ist die CR-Collective ja auch bereit diesen Film zu produzieren?
      Es sind Hauptrollen zu vergeben ... Interessenten bitte melden!

      Spaß beiseite!
      Danke Herr Strempel für die kontinuierliche Berichterstattung!!! So etwas hätte ich in Ansätzen von einem Beirat erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 15:56:26
      Beitrag Nr. 348 ()
      Nachdem die Cine Pictures vom Amtsgericht München dazu verurteilt wurde, Namen, Adressen und Beteiligungsdaten der Anleger von Fonds III mitzuteilen und die von der Cine Pictures hiergegen erhobene Berufung vom Landgericht München I durch Versäumnisurteil zurückgewiesen wurde, behauptet der Geschäftsführer der Cine Pictures, Herr Dr. Lechner, neuerdings, ihm seien die Namen, Adressen und Beteiligungsdaten der Anleger von Fonds III nicht bekannt. Er begründet dies in einem Schreiben vom 11. März 2013 damit, dass das "Treugeberregister" vom "Treuhänder", der ESCRO Tereuhand geführt werde, die seinem angeblichen Herausgabeverlangen trotz Klageandrohung nicht gefolgt sei.

      Tatsächlich verschickt die Cine Pictures jedoch bereits seit Jahren Einladungen, Protokolle und sonstige Schreiben an die Adressen der Anleger. Herr Dr. Lechner kennt auch die jeweilige Beteiligungshöhe der Anleger, wie sich unter anderem aus seinen Bettelbriefen ergibt, mit denen er die Anleger immer wieder persönlich zur Zahlung einer Liquiditätsreserve auffordert. Die Cine Pictures lässt sich außerdem jedes Jahr von den Anlegern Teilnahmebestätigungen, Vollmachten und Stimmzettel samt Weisungen für die Gesellschafterversammlung zurückschicken, auf denen die Anleger bereits mit Name, Adresse und einer speziellen Anlegernummer vermerkt sind. Diese Stimmzettel werden nach jeder Gesellschafterversammlung eingesammelt und angeblich ausgezählt. Eine Stimmauszählung ist aber nur möglich, wenn auch die Höhe der jeweiligen Beteiligung bekannt ist. Die Cine Pictures versendet außerdem jedes Jahr zur Gesellschafterversammlung an die Anleger einen Bogen zur Erfassung der Sonderbetriebsausgaben, den jeder Anleger ausfüllen, unter Angabe seines Ortes namentlich unterzeichnen und an die Adresse der Cine Pictures, Bavariafilmplatz 7, 82031 Grünwald, z. Hd. der dortigen Anlegerverwaltung(!) zurückschicken soll. All diese Unterlagen, die nach § 147 AO mindestens 10 Jahre aufzubewahren sind, liegen der Cine Picturtes und ihrem Geschäftsführer Dr. Lechner daher vor.

      Sein Einwand, ihm seien die Namen, Adressen und Beteiligungsdaten der Anleger unbekannt, ist folglich vorgeschoben. Es wurde deshalb heute Zwangshaft von bis zu 6 Monaten bzw. Zwangsgeld von bis zu € 25.000,--gegen die Cine Pictures bzw. ihren Geschäftsführer Herrn Dr. Lechner beantragt.
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      schrieb am 08.03.13 10:23:45
      Beitrag Nr. 347 ()
      Dr. Lechner kassiert Versäumnisurteil

      Die Cine Pictures Management GmbH, die vom Amtsgericht München unter anderem zur Beantwortung von Fragen zur wirtschaftlichen Situation der CINERENTA III und zur Gewährung von Einsicht in die Geschäftsunterlagen verurteilt wurde und die gegen dieses Urteil des Amtsgerichts Berufung beim Landgericht München eingelegt hat, ist im Termin beim Landgericht München nicht erschienen und hat ein Versäumnisurteil gegen sich ergehen lassen. Ich gehe davon aus, dass die Cine Pictures mit dieser Vorgehensweise Zeit gewinnen möchte um die Auskünfte/Einsicht so lange wie möglich nicht erteilen zu müssen. Deshalb wurden inziwschen Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen die Cine Pictures in die Wege geleitet.

      Die Internetseite der Cine Pictures steht im Übrigen nach wie vor nicht zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 19:27:01
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.212.554 von GregorStrempel am 04.03.13 19:20:52KLAGEEMPFEHLUNG GEGEN DIE VERSICHERER DER CONTOR FEHLERHAFT?

      Erstmals hatte ein Gericht darüber zu befinden, ob die Empfehlung eines Anwalts zur Klage gegen die Versicherer der CONTOR ordnungsgemäß war. Das Gericht schlug den Parteien in der mündlichen Verhandlung vor, der Anwalt solle auf sein Honorar und der Anleger auf weitergehende Schadensersatzansprüche verzichten. Eine Einigung kam nicht zustande. Das Gericht will demnächst eine Entscheidung verkünden.
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      schrieb am 04.03.13 19:20:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      SCHADENSERSATZANSPRÜCHE GEGENÜBER PROF. HEMMELRATH UNBEGRÜNDET?

      In einem aktuellen Hinweisbeschluss des OLG München vom 27.02.2013 vertritt das Oberlandesgericht München die Auffassung, dass Schadensersatzansprüche gegen Herrn Prof Hemmelrath wegen Betruges offensichtlich unbegründet seien. Nach Meinung des Oberlandesgerichts habe Herr Prof Hemmelrath auf eine bis ins Jahr 2004 noch höchst umstrittene Rechtsprechung zu "verdeckten Innenprovisionen" vertrauen dürfen. Außerdem ergäbe sich aus dem Aktenvermerk vom 19.01.1999 (siehe dazu auch den voranstehenden Beitrag) nicht, dass Herr Prof Hemmelrath vorsätzlich gehandelt habe.

      Ich halte diesen Hinweis für unzutreffend, denn es geht bei Cinerenta nicht um "verdeckte Innenprovisionen" sondern darum, dass sowohl im Prospekt, als auch im Treuhandvertrag wissentlich falsche Angaben zur Höhe der Vertriebsprovision gemacht worden waren und außerdem nicht offengelegt wurde, dass zur Zahlung dieser überhöhten Vertriebsprovisionen u. a. die Budgets für Produktionsauswahl und Produktionsabsicherung zweckwidrig eingesetzt wurden.

      Man darf daher weiterhin gespannt sein, wie's ausgeht.
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