Raiffeisen International > Wette auf Osteuropa (Seite 161)
eröffnet am 22.07.05 12:53:14 von
neuester Beitrag 31.12.23 12:16:45 von
neuester Beitrag 31.12.23 12:16:45 von
Beiträge: 1.747
ID: 995.015
ID: 995.015
Aufrufe heute: 1
Gesamt: 210.242
Gesamt: 210.242
Aktive User: 0
ISIN: AT0000606306 · WKN: A0D9SU · Symbol: RAW
17,210
EUR
+1,83 %
+0,310 EUR
Letzter Kurs 19.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
19.04.24 · dpa-AFX |
18.04.24 · dpa-AFX |
13.04.24 · wO Chartvergleich |
11.04.24 · dpa-AFX |
10.03.24 · Felix Haupt Anzeige |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,0000 | +500,00 | |
0,6800 | +312,12 | |
1,4300 | +40,20 | |
0,8841 | +31,96 | |
11,300 | +29,14 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
11,690 | -11,51 | |
4,8800 | -12,70 | |
1,5000 | -23,08 | |
0,7500 | -25,00 | |
0,5338 | -31,13 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
[posting]19.356.850 von KapitalLiberal am 20.12.05 21:05:53[/posting]
seit börsengang (wo man natürlich dabei gewesen sein sollte, ausgabepreis 32,5 Euronen für raika-kunden) hat man über 80% gewonnen. nicht schlecht für 9 monate.
und ob du seit 10 jahren hier rein schaust, sei dir unbenommen. angemeldet unter diesen nick bist du seit nicht einmal 1 monat.
ps: 60euronen, wir kommen
seit börsengang (wo man natürlich dabei gewesen sein sollte, ausgabepreis 32,5 Euronen für raika-kunden) hat man über 80% gewonnen. nicht schlecht für 9 monate.
und ob du seit 10 jahren hier rein schaust, sei dir unbenommen. angemeldet unter diesen nick bist du seit nicht einmal 1 monat.
ps: 60euronen, wir kommen
57.50€
Schöner Ausbruch heute.Hangt warscheinlich mit der Einigung beim Gasstreit zusammnen.
Wir sehe uns also bald bei 60€
Gruß NVO
Schöner Ausbruch heute.Hangt warscheinlich mit der Einigung beim Gasstreit zusammnen.
Wir sehe uns also bald bei 60€
Gruß NVO
Raiffeisen International: "Gehen 2007 wieder an die Börse"
Raiffeisen-Manager Rothensteiner und Konrad kommentieren im nachhinein das Wettbieten mit der Erste Bank um die Bank Aval
"Wir werden 2007 erneut an die Börse gehen, um uns frisches Kapital für weitere Akquisitionen zu holen. Im nächsten Jahr ist aber die Erste mit ihrem nächsten Börsegang dran", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisen International und RZB-Chef, Walter Rothensteiner (im Bild), im Trend-Interview. Zugleich unterstreicht er aber auch, dass Raiffeisen "niemals" mehr als 49 Prozent an der RI abgeben werde. Aktuell hält die RZB 70% an der osteuropäischen Banken-Holding.
Im Vorfeld der Übernahme der ukrainischen Bank Aval durch Raiffeisen International haben etliche Analysten vermutet, dass RI bereits 2006 eine Kapitalerhöhung durchführen könnte. Seitens der Bank war aber stets betont worden, vor dem 2007 nicht an den Kapitalmarkt zu gehen.
Wie berichtet, war ja auch die Erste Bank im Rennen um die ukrainische Bank Aval. Auf die Frage, wie weit RI im Rennen mit der Erste Bank gegangen wäre, meint Rothensteiner, dass er und RI-Chef Herbert Stepic bereits im Vorfeld unter vier Augen vereinbart haben, wie weit man gehen würde. "Am Ende musste es blitzschnell gehen, aber es waren keine wirklichen Überraschungen. Und was Treichl betrifft, muss man Profi sein und den Ärger erst gar nicht aufkommen lassen", so Rothensteiner. Die RI zahlte zuletzt für den Anteil von 93,5% an der Bank Aval rund eine Mrd. Dollar. Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad kommentiert dies - ebenfalls im Trend - mit den Worten: "Treichl hat in der Ukraine, wie ich meine, völlig unnötigerweise geboten. Aber das ist Wettbewerb. Punkt. Im Übrigen: Die Erste wird Raiffeisen nicht überholen".
Der Trend hat Raiffeisen International-CEO Herbert Stepic zum "Mann des Jahres" erkoren. (bs)
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=443972&xsl…
Raiffeisen-Manager Rothensteiner und Konrad kommentieren im nachhinein das Wettbieten mit der Erste Bank um die Bank Aval
"Wir werden 2007 erneut an die Börse gehen, um uns frisches Kapital für weitere Akquisitionen zu holen. Im nächsten Jahr ist aber die Erste mit ihrem nächsten Börsegang dran", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisen International und RZB-Chef, Walter Rothensteiner (im Bild), im Trend-Interview. Zugleich unterstreicht er aber auch, dass Raiffeisen "niemals" mehr als 49 Prozent an der RI abgeben werde. Aktuell hält die RZB 70% an der osteuropäischen Banken-Holding.
Im Vorfeld der Übernahme der ukrainischen Bank Aval durch Raiffeisen International haben etliche Analysten vermutet, dass RI bereits 2006 eine Kapitalerhöhung durchführen könnte. Seitens der Bank war aber stets betont worden, vor dem 2007 nicht an den Kapitalmarkt zu gehen.
Wie berichtet, war ja auch die Erste Bank im Rennen um die ukrainische Bank Aval. Auf die Frage, wie weit RI im Rennen mit der Erste Bank gegangen wäre, meint Rothensteiner, dass er und RI-Chef Herbert Stepic bereits im Vorfeld unter vier Augen vereinbart haben, wie weit man gehen würde. "Am Ende musste es blitzschnell gehen, aber es waren keine wirklichen Überraschungen. Und was Treichl betrifft, muss man Profi sein und den Ärger erst gar nicht aufkommen lassen", so Rothensteiner. Die RI zahlte zuletzt für den Anteil von 93,5% an der Bank Aval rund eine Mrd. Dollar. Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad kommentiert dies - ebenfalls im Trend - mit den Worten: "Treichl hat in der Ukraine, wie ich meine, völlig unnötigerweise geboten. Aber das ist Wettbewerb. Punkt. Im Übrigen: Die Erste wird Raiffeisen nicht überholen".
Der Trend hat Raiffeisen International-CEO Herbert Stepic zum "Mann des Jahres" erkoren. (bs)
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=443972&xsl…
Schöne Aufwärtsbewegung...da wollen wahrscheinlich noch einige rein bevor die Aval mit in die Bilanz kommt.
In dem Wert ist wirklich jede Menge Potential + Phantasie...als nächstes steht der Zuschlag für die CEC an dann viellicht eine russische Bank...
weiter will Raiffeisen die kasachische BankTuranAlem haben.
Nächste Jahr wird sicherlich auch die zu RI gehören.
Laut der Homepage hält die Mutter 42,5% Anteil.
Es ist also nur einer Frage der Zeit bis die Anteile zu RI überwechseln. Beim Börsengang hielt RI ca. 12% an BankTuranAlem. Das sollte sich bald ändern.
http://bta.kz/en/about/shareholders/
Mit der BankTuranAlem hätte RI die Lücke zwischen China und Osteuropa geschlossen und damit eine wichtige Wachstumsregion erschlossen.
Jeder kann sich ausrechnen welche Gewinne Banken im neuen Öldorado Kasachstan machen.
Natürlich holt man sich mit der Region auch mögliche Risiken ein, das kann man nicht von der Hand weisen.
Es gilt aber auch wieder hier die Regel...wer nichts riskiert der gewinnt auch nichts.
Gruß NVO
In dem Wert ist wirklich jede Menge Potential + Phantasie...als nächstes steht der Zuschlag für die CEC an dann viellicht eine russische Bank...
weiter will Raiffeisen die kasachische BankTuranAlem haben.
Nächste Jahr wird sicherlich auch die zu RI gehören.
Laut der Homepage hält die Mutter 42,5% Anteil.
Es ist also nur einer Frage der Zeit bis die Anteile zu RI überwechseln. Beim Börsengang hielt RI ca. 12% an BankTuranAlem. Das sollte sich bald ändern.
http://bta.kz/en/about/shareholders/
Mit der BankTuranAlem hätte RI die Lücke zwischen China und Osteuropa geschlossen und damit eine wichtige Wachstumsregion erschlossen.
Jeder kann sich ausrechnen welche Gewinne Banken im neuen Öldorado Kasachstan machen.
Natürlich holt man sich mit der Region auch mögliche Risiken ein, das kann man nicht von der Hand weisen.
Es gilt aber auch wieder hier die Regel...wer nichts riskiert der gewinnt auch nichts.
Gruß NVO
Die kurz vor Weihnachten erfolgte Meldung, dass die Integration der ukrainischen Bank Aval schneller als erwartet voran geht und die Fusion der Bank Aval und der ukrainischen Raiffeisenbank bereits 2006 erfolgen könnte, wird die Marktposition von Raiffeisen in der Ukraine weiters stärken, meinen die Analysten der ukrainischen Investmentbank Dragon Capital.
Die schnelle Fusion bestätige die Strategie von RI, die führende Bank der Ukraine mit einem Marktanteil von 12,5% und einer transparenten Struktur zu werden. Die Corporate Governance der Bank Aval werde zudem durch die Integration weiter verbessert. Wann genau die Eintragung der neuen Gesellschaft erfolgt, in der Bank Aval und Raiffeisenbank Ukraine zusammengeführt werden, soll eine Machbarkeitsstudie in den kommenden Wochen klären.
Laut Dragon Capital sei auch die jüngste Entscheidung des staatlichen Pensionsfonds, die Bank Aval 2006 mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs zu betrauen, sehr positiv. Die Bank Aval werde somit weiterhin rund 670.000 Pensionisten zu ihren Kunden zählen, was auch hinsichtlich der Liquidität ein nicht zu unterschätzender Faktor sei. (bs)
Aus dem Börse Express vom 28. Dezember 2005
http://www.boerse-express.at
Die schnelle Fusion bestätige die Strategie von RI, die führende Bank der Ukraine mit einem Marktanteil von 12,5% und einer transparenten Struktur zu werden. Die Corporate Governance der Bank Aval werde zudem durch die Integration weiter verbessert. Wann genau die Eintragung der neuen Gesellschaft erfolgt, in der Bank Aval und Raiffeisenbank Ukraine zusammengeführt werden, soll eine Machbarkeitsstudie in den kommenden Wochen klären.
Laut Dragon Capital sei auch die jüngste Entscheidung des staatlichen Pensionsfonds, die Bank Aval 2006 mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs zu betrauen, sehr positiv. Die Bank Aval werde somit weiterhin rund 670.000 Pensionisten zu ihren Kunden zählen, was auch hinsichtlich der Liquidität ein nicht zu unterschätzender Faktor sei. (bs)
Aus dem Börse Express vom 28. Dezember 2005
http://www.boerse-express.at
Noch ein Banken-Deal in Rumänien?
Ö1 Morgenjournal - Michael Csoklich
Rund neun Prozent Marktanteil hat Raiffeisen International schon jetzt in Rumänien. Weitere fünf könnten dazu kommen, falls Raiffeisen bei der bevorstehenden Privatisierung der rumänischen Sparkasse CEC das Rennen macht. Raiffeisen International Generaldirektor Herbert Stepic rechnet sich gute Chancen gegen die sieben Mitbewerber aus. Man habe ein bestehendes Netz von 220 Niederlassungen. "Daher wird es ein leichtes sein, in eine bestehende Struktur eine neue größere Bank einzuverleiben."
Was für RI spricht
Außerdem suche die rumänische Regierung eine Bank, die Erfahrung hat in der Nahversorgung, also im Betrieb von Bankstellen in dörflichen Gegenden. Und sie lege Wert darauf, dass ein breites Netzwerk aufrechterhalten wird. Zu beidem sind wir bereit", so Stepic. Entschieden wird das alles erst im kommenden Jahr, danach werden neun von zehn rumänischen Banken in ausländischer Hand sein.
Als "Pionier" nach Russland
Parallel zu Rumänien will Stepic auch in den GUS-Staaten, also den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, wachsen. Das Potential sei dabei inm Russland weitaus am größten, sagt Stepic. Bereits jetzt ist Raiffeisen International bis ins sibirische Novosibirsk vorgedrungen. Die Menschen dort, sagt Stepic, benötigen vom Konto bis zum einfachen Kredit alles, vieles sei ihnen neu. Diese Expansion bezeichnet Stepic als Pioniergeist, etwas, was vielen Banken abhanden gekommen sei.
Bild von hoher Kriminalität "völlig falsch"
Heftig verwahrt sich Stepic gegen das Pauschalurteil der hohen Kriminalität in Osteuropa. Dieses Bild werde durch eine Akzentuierung in der Medienberichterstattung gezeichnet und sei "völlig falsch". Die Rückzahlungsquoten in Osteuropa seien höher als in Westeuropa. Einzelne mafiose Strukturen gebe es natürlich, so wie in allen Regionen, die im Umbruch sind. Aber in viel geringerem Ausmaß, als das die Meinung im Westen widerspiegle.
http://oe1.orf.at/inforadio/59582.html?filter=2
Ö1 Morgenjournal - Michael Csoklich
Rund neun Prozent Marktanteil hat Raiffeisen International schon jetzt in Rumänien. Weitere fünf könnten dazu kommen, falls Raiffeisen bei der bevorstehenden Privatisierung der rumänischen Sparkasse CEC das Rennen macht. Raiffeisen International Generaldirektor Herbert Stepic rechnet sich gute Chancen gegen die sieben Mitbewerber aus. Man habe ein bestehendes Netz von 220 Niederlassungen. "Daher wird es ein leichtes sein, in eine bestehende Struktur eine neue größere Bank einzuverleiben."
Was für RI spricht
Außerdem suche die rumänische Regierung eine Bank, die Erfahrung hat in der Nahversorgung, also im Betrieb von Bankstellen in dörflichen Gegenden. Und sie lege Wert darauf, dass ein breites Netzwerk aufrechterhalten wird. Zu beidem sind wir bereit", so Stepic. Entschieden wird das alles erst im kommenden Jahr, danach werden neun von zehn rumänischen Banken in ausländischer Hand sein.
Als "Pionier" nach Russland
Parallel zu Rumänien will Stepic auch in den GUS-Staaten, also den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, wachsen. Das Potential sei dabei inm Russland weitaus am größten, sagt Stepic. Bereits jetzt ist Raiffeisen International bis ins sibirische Novosibirsk vorgedrungen. Die Menschen dort, sagt Stepic, benötigen vom Konto bis zum einfachen Kredit alles, vieles sei ihnen neu. Diese Expansion bezeichnet Stepic als Pioniergeist, etwas, was vielen Banken abhanden gekommen sei.
Bild von hoher Kriminalität "völlig falsch"
Heftig verwahrt sich Stepic gegen das Pauschalurteil der hohen Kriminalität in Osteuropa. Dieses Bild werde durch eine Akzentuierung in der Medienberichterstattung gezeichnet und sei "völlig falsch". Die Rückzahlungsquoten in Osteuropa seien höher als in Westeuropa. Einzelne mafiose Strukturen gebe es natürlich, so wie in allen Regionen, die im Umbruch sind. Aber in viel geringerem Ausmaß, als das die Meinung im Westen widerspiegle.
http://oe1.orf.at/inforadio/59582.html?filter=2
Rumänien wurde Tiger Europas
"Sorry, we are fully booked" – diese Entschuldigung, ausgebucht zu sein, bekommen ausländische Geschäftsleute immer dann zu hören, wenn sie meinen, ein Zimmer in einem Bukarester Vier-Stern-Hotel von heute auf morgen buchen zu können. Der enorme Andrang ausländischer Geschäftsleute lässt die Manager internationaler Hotelketten frohlocken.
Daher hat sich auch die österreichische Hotelkette K&K entschlossen, im kommenden Frühjahr ein Hotel in Bukarest zu eröffnen. Der rumänische Markt ist mit 22 Millionen Einwohnern groß, der Aufholbedarf enorm, daher steigt auch das Interesse ausländischer Investoren und dieses Interesse hat letztlich zu einem gewaltigen Wirtschaftsaufschwung geführt. Das Wirtschaftswachstum Rumäniens beträgt heuer mehr als acht Prozent, das ist Europarekord. Die größten Investoren sind Firmen aus Österreich, Italien, Frankreich und Deutschland.
Raiffeisen
Österreich war schon vor dem Kauf der Großbank BCR durch die Erste Bank
Nummer eins im Land. Als nächstes will Raiffeisen International bei der Privatisierung der kleineren rumänischen Sparkasse CEC ins Rennen gehen. RI-Chef Herbert Stepic rechnet sich gute Chancen aus, sagte er im Ö1-Morgenjournal.
Heimische Unternehmen haben in den letzten 15 Jahren mehr als 5 Milliarden Euro investiert und rund 130.000 Arbeitsplätze geschaffen. "Die rechtsliberale Regierung in Bukarest ist bemüht, den fünft größten Markt Europas so attraktiv wie möglich zu machen", sagt der österreichische Handelsdelegierte in Bukarest, Walter Friedl, "das Investitionsklima ist so gut wie noch nie".
Seit vergangenen Jänner gilt ein einheitlicher Steuersatz, also eine so genannte "Flat Tax" von nur 16 Prozent. Zusätzlicher Sprit für den Wirtschaftsmotor Rumänien ist die Europäische Union, die Fördergelder zur Modernisierung der Infrastruktur in Milliardenhöhe zur Verfügung stellt. Mit den Renovierungsarbeiten wird im nächsten Jahr begonnen. Bukarest wird dann zur größten Baustelle Europas.
http://www.kurier.at/wirtschaft/1223979.php
"Sorry, we are fully booked" – diese Entschuldigung, ausgebucht zu sein, bekommen ausländische Geschäftsleute immer dann zu hören, wenn sie meinen, ein Zimmer in einem Bukarester Vier-Stern-Hotel von heute auf morgen buchen zu können. Der enorme Andrang ausländischer Geschäftsleute lässt die Manager internationaler Hotelketten frohlocken.
Daher hat sich auch die österreichische Hotelkette K&K entschlossen, im kommenden Frühjahr ein Hotel in Bukarest zu eröffnen. Der rumänische Markt ist mit 22 Millionen Einwohnern groß, der Aufholbedarf enorm, daher steigt auch das Interesse ausländischer Investoren und dieses Interesse hat letztlich zu einem gewaltigen Wirtschaftsaufschwung geführt. Das Wirtschaftswachstum Rumäniens beträgt heuer mehr als acht Prozent, das ist Europarekord. Die größten Investoren sind Firmen aus Österreich, Italien, Frankreich und Deutschland.
Raiffeisen
Österreich war schon vor dem Kauf der Großbank BCR durch die Erste Bank
Nummer eins im Land. Als nächstes will Raiffeisen International bei der Privatisierung der kleineren rumänischen Sparkasse CEC ins Rennen gehen. RI-Chef Herbert Stepic rechnet sich gute Chancen aus, sagte er im Ö1-Morgenjournal.
Heimische Unternehmen haben in den letzten 15 Jahren mehr als 5 Milliarden Euro investiert und rund 130.000 Arbeitsplätze geschaffen. "Die rechtsliberale Regierung in Bukarest ist bemüht, den fünft größten Markt Europas so attraktiv wie möglich zu machen", sagt der österreichische Handelsdelegierte in Bukarest, Walter Friedl, "das Investitionsklima ist so gut wie noch nie".
Seit vergangenen Jänner gilt ein einheitlicher Steuersatz, also eine so genannte "Flat Tax" von nur 16 Prozent. Zusätzlicher Sprit für den Wirtschaftsmotor Rumänien ist die Europäische Union, die Fördergelder zur Modernisierung der Infrastruktur in Milliardenhöhe zur Verfügung stellt. Mit den Renovierungsarbeiten wird im nächsten Jahr begonnen. Bukarest wird dann zur größten Baustelle Europas.
http://www.kurier.at/wirtschaft/1223979.php
[posting]19.356.850 von KapitalLiberal am 20.12.05 21:05:53[/posting]"Ich schau seit 10 Jahren rein. Diskutieren mit Copy- und Paste-Pushern macht mir ehrlich gesagt keinen Spass. Viel Spass mit Deinem 8%-Hype. Man muss gönnen können ... "
Sehr interessant, wo RI doch erst seit heuer auf dem markt ist..tztz
und wer ernsthaft an der erfolgsgeschichte von RI zweifelt ist wohl nicht mal im stande bereits geschehenes auch nur leienhaft zu analysieren - oder einfach nur dummbasher
mfg
Sehr interessant, wo RI doch erst seit heuer auf dem markt ist..tztz
und wer ernsthaft an der erfolgsgeschichte von RI zweifelt ist wohl nicht mal im stande bereits geschehenes auch nur leienhaft zu analysieren - oder einfach nur dummbasher
mfg
Raiffeisen International
Noch ein Banken-Deal in Rumänien?
Rund neun Prozent Marktanteil hat Raiffeisen International schon jetzt in Rumänien. Weitere fünf könnten dazu kommen, falls Raiffeisen bei der bevorstehenden Privatisierung der rumänischen Sparkasse CEC das Rennen macht. Raiffeisen International Generaldirektor Herbert Stepic rechnet sich gute Chancen gegen die sieben Mitbewerber aus. Man habe ein bestehendes Netz von 220 Niederlassungen. "Daher wird es ein leichtes sein, in eine bestehende Struktur eine neue größere Bank einzuverleiben."
Was für RI spricht
Außerdem suche die rumänische Regierung eine Bank, die Erfahrung hat in der Nahversorgung, also im Betrieb von Bankstellen in dörflichen Gegenden. Und sie lege Wert darauf, dass ein breites Netzwerk aufrechterhalten wird. Zu beidem sind wir bereit", so Stepic. Entschieden wird das alles erst im kommenden Jahr, danach werden neun von zehn rumänischen Banken in ausländischer Hand sein.
Als "Pionier" nach Russland
Parallel zu Rumänien will Stepic auch in den GUS-Staaten, also den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, wachsen. Das Potential sei dabei inm Russland weitaus am größten, sagt Stepic. Bereits jetzt ist Raiffeisen International bis ins sibirische Novosibirsk vorgedrungen. Die Menschen dort, sagt Stepic, benötigen vom Konto bis zum einfachen Kredit alles, vieles sei ihnen neu. Diese Expansion bezeichnet Stepic als Pioniergeist, etwas, was vielen Banken abhanden gekommen sei.
Bild von hoher Kriminalität "völlig falsch"
Heftig verwahrt sich Stepic gegen das Pauschalurteil der hohen Kriminalität in Osteuropa. Dieses Bild werde durch eine Akzentuierung in der Medienberichterstattung gezeichnet und sei "völlig falsch". Die Rückzahlungsquoten in Osteuropa seien höher als in Westeuropa. Einzelne mafiose Strukturen gebe es natürlich, so wie in allen Regionen, die im Umbruch sind. Aber in viel geringerem Ausmaß, als das die Meinung im Westen widerspiegle.
http://oe1.orf.at/inforadio/59582.html
Noch ein Banken-Deal in Rumänien?
Rund neun Prozent Marktanteil hat Raiffeisen International schon jetzt in Rumänien. Weitere fünf könnten dazu kommen, falls Raiffeisen bei der bevorstehenden Privatisierung der rumänischen Sparkasse CEC das Rennen macht. Raiffeisen International Generaldirektor Herbert Stepic rechnet sich gute Chancen gegen die sieben Mitbewerber aus. Man habe ein bestehendes Netz von 220 Niederlassungen. "Daher wird es ein leichtes sein, in eine bestehende Struktur eine neue größere Bank einzuverleiben."
Was für RI spricht
Außerdem suche die rumänische Regierung eine Bank, die Erfahrung hat in der Nahversorgung, also im Betrieb von Bankstellen in dörflichen Gegenden. Und sie lege Wert darauf, dass ein breites Netzwerk aufrechterhalten wird. Zu beidem sind wir bereit", so Stepic. Entschieden wird das alles erst im kommenden Jahr, danach werden neun von zehn rumänischen Banken in ausländischer Hand sein.
Als "Pionier" nach Russland
Parallel zu Rumänien will Stepic auch in den GUS-Staaten, also den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, wachsen. Das Potential sei dabei inm Russland weitaus am größten, sagt Stepic. Bereits jetzt ist Raiffeisen International bis ins sibirische Novosibirsk vorgedrungen. Die Menschen dort, sagt Stepic, benötigen vom Konto bis zum einfachen Kredit alles, vieles sei ihnen neu. Diese Expansion bezeichnet Stepic als Pioniergeist, etwas, was vielen Banken abhanden gekommen sei.
Bild von hoher Kriminalität "völlig falsch"
Heftig verwahrt sich Stepic gegen das Pauschalurteil der hohen Kriminalität in Osteuropa. Dieses Bild werde durch eine Akzentuierung in der Medienberichterstattung gezeichnet und sei "völlig falsch". Die Rückzahlungsquoten in Osteuropa seien höher als in Westeuropa. Einzelne mafiose Strukturen gebe es natürlich, so wie in allen Regionen, die im Umbruch sind. Aber in viel geringerem Ausmaß, als das die Meinung im Westen widerspiegle.
http://oe1.orf.at/inforadio/59582.html
mein persönliches kursziel ( konservativ ) q1 2006 57 €
gruss rp
gruss rp
19.04.24 · dpa-AFX · Andritz |
18.04.24 · dpa-AFX · Erste Group Bank |
18.04.24 · EQS Group AG · Raiffeisen Bank International |
18.04.24 · EQS Group AG · Raiffeisen Bank International |
13.04.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
11.04.24 · dpa-AFX · Erste Group Bank |
05.04.24 · dpa-AFX · Erste Group Bank |
04.04.24 · wO Newsflash · Raiffeisen Bank International |
04.04.24 · EQS Group AG · Raiffeisen Bank International |
04.04.24 · EQS Group AG · Raiffeisen Bank International |