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    Detroit East - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.05 02:13:39 von
    neuester Beitrag 25.07.05 03:07:21 von
    Beiträge: 17
    ID: 995.214
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      schrieb am 24.07.05 02:13:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unter diesem Titel beschaeftigt sich die aktuelle Business Week mit den Trends in der europaeischen Autoindustrie.

      Hier die Daten

      (Country,Company,City,Max Vehicles/Y,Models)
      --------------------------------------------------------
      Slovakia
      VW, Bratislava, 300.000, Polo, Touareg, Audi Q7
      Peug/Citroen, Trnava,300.000, Subcompacts
      Renault, Nove Mesto, 200.000, Twingo II
      Kia, Zilia, 300.000, Sport SUV

      Czech Rep
      VW, Mlada-Boleslav, 500.000, Skoda
      Toyota/Peug/Cit(Joint V.), Kolin, 300.000, Toyo Aygo, Peug 107, Citr CI

      Romania
      Renault, Pitesi, 250.000, Logan

      Hungary
      Audi, Gyor, 55.000, TT
      Suzuki, Esztergom, 150.000, Swift, Aerio

      Poland
      Fiat, Bielsko-Biala, 300.000, Panda
      Opel, Gliwice, 180.000, Agila, Astra, Zafira
      VW, Poznan, 140.000, T-5, Caddy

      Turkey
      Renault, Bursa, 240.000, Megan, Clio
      Ford, Eskisehir, 150.000, Otosan, Transit
      Toyota, Sakarya-Adapazari, 100.000, Corolla Verso

      Der Artikel spricht von 50$ Lohnkosten/Std in Wolfsburg
      gegenueber 6$/hr in der Slowakei, von unflexiblen Betriebsraeten/Gewerkschaften (ist ja auch kein Wunder, irgendwann macht das viele Vagra das hirn steif!) und
      vor allem - das sollte man sich mal in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen - von besserer Ausbildung, wesentlich hoeherer Motivation und erheblich groesserer Kreativitaet der Belegschaft in der Slowakei. Schon klar ... im Umkehrschluss faule, braesige, dumpfbackige Besitzstandswahrer in Wolfsburg. Tendenz ist damit auch klar: Schon in 10 jahren ist in Wolfsburg Faiaaammnnd!
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 02:23:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      na qcom immer noch am arbeiten...macht nichts ich uebernehme 20 leute...brauch welche...aber zu normalen bedingungen hier....dann stehen sie in direkten vergleich zu den mexicaner und das sind keine schlechten arbeiter...ps....wie warm ist es bei dir?
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 02:29:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.323.158 von arbeitpferd am 24.07.05 02:23:00[/posting]arbeitpferd,
      Knapp an die 100, morgen werden die mit Sicherheit geknackt.

      Die Leute kannst du doch in der Pfeife rauchen! Die lassen sich doch nach einem halben Tag krank schreiben und bloeder als Deine mexicans sind sie ja inzwischen auch noch!
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 02:36:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Uebrigens kann ich das fuer die meisten Latinos bestaetigen: enorm fleissig und integrationswillig. Die wollen, dass aus ihren Kindern etwas wird. Die Kids muessen folglich asap auf die amerikanischen Schulen und die Alten sparen sich jeden $ fuer die Ausbildung vom Munde ab.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 02:38:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Neulich haben sie hier im TV einen VW-"Arbeiter" gezeigt. Der sagte, was und warum und fuer wen er arbeitet, interessiere ihn nicht. Aber die Kohle, die muesse stimmen! :D:mad:

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      Avatar
      schrieb am 24.07.05 02:59:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich kann das voll bestaetigen was du in punkt arbeiten schreibst....ich hab in meinen ganzen leben noch nicht soviel gearbeitet wie hier aber es lohnt sich.....was hier mit der wirtschaft im momment abgeht ist nicht normal ich bin jetzt 59 und wollte eigentlich nicht mehr arbeiten aber es hat mich greitzt es hier auch zu schaffen..und es geht...besser als in dt....nur wer in deutschland versagt hat....sollte lieber nicht kommen...der geht hier unter was mich stoert ist der altag...nur ein beispiel....ich bin es leid bei jeden gewitter fuer 2 bis 3 stunden kein strom zu haben...oder die banken...wie im mittelalter..die post im zur naechten strasse oder innerhalb des ortes dauert 1 woche usw
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 07:04:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.323.181 von arbeitpferd am 24.07.05 02:59:42[/posting]Mit den Banken hast Du vollkommen recht! In den ersten Wochen hier bin ich fast verzweifelt, weil ich - als unbeschriebenes Blatt - fuer jede Gutschrift mit einer Woche rechnen musste, wohingegen eine Lastschrift natuerlich mit Lichtgeschwindigkeit erfolgte, quasi in dem Moment, in dem ich mit dem Gedanken spielte, mir etwas zu kaufen. ;)

      Deine Motivation in die US zu gehen deckt sich mit meiner. Mir haben sie auch noch eine Greencard geschenkt. Da gab es natuerlich kein Halten mehr. arbeitpferd, bist du eigentlich schon citizen?

      Und noch etwas Richtiges: wem das Arbeitsleben in D zu hart ist, der sollte hier wirklich nur zur Verfeuerung seines Urlaubsgeldes erscheinen. Mit dieser Zielsetzung ist er herzlich willkommen, auch als VW-"Arbeiter" ... ;);)
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 12:44:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      >>>ich bin es leid bei jeden gewitter fuer 2 bis 3 stunden kein strom zu haben...oder die banken...wie im mittelalter..die post im zur naechten strasse oder innerhalb des ortes dauert 1 woche usw<<<:laugh::laugh::laugh:

      Good bless Amerika.:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 13:28:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      QCOM

      das mit den mexikanischen Migranten sollte zu denken geben in der BRD:

      einmal gibt es kein derart übersoziales Netz in den USA, wie in der BRD, wo man nur einreisen braucht, und schon ist man lebenslang vollversorgt mit 2-3000 Euro Sozialhilfe, wenn man eine (kinderreiche) Familie gründet.

      Folglich kommen in die BRD Migranten, die das Sozialesystem ausnutzen wollen, und in die USA gehen Leute, die das Risiko des illegalen Grenzübertritt incl. mehrtägiger Wüstenwanderung auf sich nehmen, um DURCH ARBEIT ihre Lebenslage zu verbessern.

      Das hat nun 2 Effekte: Relativ integrationswillige Migranten, und man hat Billiglöhner im Land, wo sie ihren Lohn auch wieder ausgeben.
      Die Alternative wäre, daß es ansonsten deren Dienstleidung nicht gäbe, oder höhere Löhne = Inflation, oder sofern möglich - noch mehr Auslagerung von Jobs.


      Die BRD geht hier exakt den umgekehrten Weg: Den der Überforderung des sozialen Netzes, und der Sabotage des (mittelständischen) Unternehmertums durch Abgaben und Bürokratie.


      Ein wichtiger Unterschied ist auch die Einstellung weiter Teile der Bevölkerung zur eigenen Arbeitskraft.

      US-Bürger denken viel unternehmerischer, auch als Arbeitnehmer. Das Radar um sich besser zu vermarkten läuft ständig, man hält Augen und Ohren offen und ist sehr einsatzbereit.

      In der BRD hat man die Anspruchshaltung, daß der Staat, die Gesellschaft, gefälligst für einen Job zu sorgen hat. Eigeninitiative über Klischeepfade hinaus wie stumpfsinniges Bewerben gibt es nur selten - und es wird in unserer Gesellschaft auch nicht belohnt mit seiner Bürokratie und Abgabenlast. Hinzu kommt, daß man in den USA als Erfolgreicher bewundert wird, in der BRD ist man hingegen "ausbeutungsverdächtig".

      In der BRD wollen über 60% der Abiturienten Beamte werden, also letztlich von dem zu Geld leben, das andere zuvor erwirtschaftet haben.

      In den USA gibt es eine weitaus höhere Bereitschaft zur Unternehmensgründung unter Hochschulabsolventen.



      Für die BRD wird es wirklich spannend in den nächsten Jahren: Denn die Ansprüche an den Sozialstaat werden ständig steigen, Kürzungen sind strengstens tabuisiert, und zugleich bekämpft man das Unternehmertum und baut Erfolgreiche als Feindbilder auf, und die breite Masse fällt auf diese Demagogie herein.


      Der Vorteil der USA ist hauptsächlich, die enorm hohe Bereitschaft der Bevölkerung zu Eigenverantwortung, Kreativität und Leistung. Die USA haben der Globalisierung noch viel entgegen zu setzen.

      Die BRD und Europa praktisch nichts. Europa ist wie ein toter Wal, an dem sich die Haie sattfressen, bis nichts mehr übrig ist.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 14:38:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.324.352 von Denali am 24.07.05 13:28:21[/posting]1. wenn die Mexikaner so intergrationwillig sind, wie du sagst, warum werden die Südstaaten immer 2 sprachiger?
      2. auch bei uns placken illegale Einwanderer wie die Tiere, denn sie haben keinen Zugang zum Sozialsystem.

      Also nicht schwarz/weiss malen, Vereinigte Staaten hui, Europa pfui, sicher ist bei uns nicht alles so toll, aber auch jenseits des grossen Teichs ist nicht nur die Insel der Glückseligen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 15:12:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.324.907 von Neonjaeger am 24.07.05 14:38:37[/posting]ich male nicht schwarz/weiß, es kommt nur so vor, weil es völlig konträr ist zur allgemein negativen Betrachtungsweise der USA in Europa, darauf hinzuweisen, daß in den USA auch Positives zu entdecken ist.;)

      Vieles an den USA gefällt mir absolut nicht, aber von dem was dort besser läuft, kann man lernen.


      In der Tat ist es ein Problem, daß zuviele Migranten aus Mexiko eine kulturelle Eigendynamik entwickeln, die noch Probleme machen wird. Aber längst nicht so gravierend, wie wir sie haben mit unseren Moslems, die unseren Werten ablehnend bis feindschaftlich gegenüber stehen.

      Auch fehlt den Mexicans die Anspruchshaltung, wie sie viele (die meisten ?) Migranten gegenüber dem Sozialstaat in Europa zeigen. Nur Rechte - keine Pflichten !!!

      Viele Mexikaner steigen dann in den Mittelstand auf innerhalb einer Generation. Davon sind wir in Europa weit entfernt.

      Die USA legaisieren immer wieder illegale Migranten. Würden wir das mit unseren Illegalen tun, würden die sich auch gleich in die 2-3000 Euro-Hängematte legen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 23:25:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eine bescheidene Anmerkung: Ein neuer Amerika-Thread sollte das gar nicht werden (davon gibt es schon genug). Eigentlich wollte ich nur fragen, ob man in Alteuropa beabsichtigt, sich aus der industriellen Produktion von Automobilen zu verabschieden. Aber die Frage scheint ja schon geklaert zu sein. Dann pflegt stattdessen mal schoen Euer (in der Regel erschreckend schlichtes) Amerikabild weiter ...:D
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 00:21:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Qcom...ich hab beide paesse...us und deutsch...zuerst hatte ich die greencard...meine frau hat sie gewonnen in der lotterie und ich durfte mit
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 00:38:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.330.147 von arbeitpferd am 25.07.05 00:21:51[/posting]Bloede Frage, abbeitpferd, aber sie kommt einem Deutschen natuerlich sofort in den Sinn: hast Du Dir denn die US-Staatsbuergerschaft in D genehmigen lassen? Andernfalls magst Du ja mit Deinem Pass noch durchkommen, aber offiziell bist Du ausgebuergert ... :( Ich meine, mir waer`s egal, aber Dir vielleicht nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 00:53:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Am lustigsten fand ich den Off Topic Beitrag (man moege mir und arbeitpferd die Abweichungen nachsehen. Man tauscht sich halt ein bisschen aus zwischen Auswanderern) eines Posters hier, der sich noch vor ein paar Wochen mit seiner Promotion ueber Verbrennungsmotoren gebruestet hat und die Mitdiskutanten damit nervte, dass er sie Details aus seiner diss abfragte (Stammgaeste werden sich erinnern).

      Dem Kollegen scheint ja das Schicksal seiner Industrie vollkommen am Allerwertesten vorbeizugehen, was bei mir die Vermutung naehrt, dass er a) auf Zweitakter spezialisiert oder b) VW-"Arbeiter" ist. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 00:59:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      ja hab ich.....war garnicht so einfach die deutsche zu behalten 300 euro hat das gekostet und ich musste unterschreiben niemals den deutschen staat auf die tasche zu liegen ich habs wegen meiner kinder die in deutschland leben gemacht...aber die moechten auch lieber rueber...dann koennen sie meinen pass haben will nur meine rente haben....30 jahre hoechstbeitraege
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 03:07:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.330.204 von arbeitpferd am 25.07.05 00:59:45[/posting]Dann hast Du alles richtig gemacht. Insbesondere wegen der Rente. Das macht bei Dir Sinn wie es bei mir Sinn macht, moeglichst schnell die dt. Staatsangehoerigkeit aufzugeben, um wenigstens meine Beitraege wiederzubekommen. Wenn ich naemlich ins Rentenalter komme, gibt`s fuer mich allenfalls ein Taschengeld.


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