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    Die Zustimmung zum Extremismus in Islamischen Ländern sinkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.05 12:22:47 von
    neuester Beitrag 01.08.05 08:35:13 von
    Beiträge: 15
    ID: 996.507
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      schrieb am 29.07.05 12:22:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach einer Studie des Pew Global Attitude Projects sinkt die Zustimmung zum Terror. In einigen Ländern sieht man den Extremismus mittlerweile als Bedrohung für das eigene Land an.




      Concerns over Islamic extremism, extensive in the West even before this month`s terrorist attacks in London, are shared to a considerable degree by the publics in several predominantly Muslim nations surveyed. Nearly three-quarters of Moroccans and roughly half of those in Pakistan, Turkey and Indonesia see Islamic extremism as a threat to their countries. At the same time, most Muslim publics are expressing less support for terrorism than in the past. Confidence in Osama bin Laden has declined markedly in some countries and fewer believe suicide bombings that target civilians are justified in the defense of Islam.

      Nonetheless, the polling also finds that while Muslim and non-Muslim publics share some common concerns, they have very different attitudes regarding the impact of Islam on their countries. Muslim publics worry about Islamic extremism, but the balance of opinion in predominantly Muslim countries is that Islam is playing a greater role in politics – and most welcome that development. Turkey is a clear exception; the public there is divided about whether a greater role for Islam in the political life of that country is desirable



      The polling also finds that in most majority-Muslim countries surveyed, support for suicide bombings and other acts of violence in defense of Islam has declined significantly. In Turkey, Morocco and Indonesia, 15% or fewer now say such actions are justifiable. In Pakistan, only one-in-four now take that view (25%), a sharp drop from 41% in March 2004. In Lebanon, 39% now regard acts of terrorism as often or sometimes justified, again a sharp drop from the 73% who shared that view in 2002. A notable exception to this trend is Jordan, where a majority (57%) now says suicide bombings and other violent actions are justifiable in defense of Islam
      [/img]http://pewglobal.org/reports/images/248-3.gif[/img]

      Views of bin Laden

      While support for suicide bombings and other terrorist acts has fallen in most Muslim-majority nations surveyed, so too has confidence in Al Qaeda leader Osama bin Laden. In Lebanon, just 2% report some or a lot of confidence in bin Laden, and in Turkey only 7% do so.

      In Morocco, just 26% of the public now say they have a lot or some confidence in bin Laden, down sharply from 49% in May 2003. In Indonesia, the public is now about evenly split, with 35% saying they place at least some confidence in bin Laden and 37% saying they have little or none; that represents a major shift since 2003, when 58% expressed confidence in bin Laden.

      In Pakistan, however, a narrow majority (51%) places some measure of confidence in bin Laden, a slight increase from 45% in 2003. And in Jordan, support for the Al Qaeda leader has risen over the last two years from 55% to a current 60%, including 25% who say they have a lot of confidence in him. Unsurprisingly, support for bin Laden in non-Muslim countries is measured in the small single digits.

      Declining support for terror in a number of the Muslim countries surveyed tracks with previously reported dramatic increases in favorable views of the United States in Indonesia and Morocco. Favorable opinions of the U.S. surged most among younger people in Morocco, but were equally evident among both the young and old in Indonesia. The polling also found that in most Muslim countries women were less likely to express an opinion of the U.S. than were men, but when they did, they held a somewhat more positive view.




      ganze Studie
      http://pewglobal.org/reports/display.php?ReportID=248
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      schrieb am 29.07.05 12:24:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      weltweit:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:55:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      es setzt sich die Erkenntnis durch, daß man mit Terror den Zielen des Islam schadet, und nicht nützt.

      Außerdem kommt man langsam ins Grübeln, ob das was sich im Irak abspielt, noch so viel mit dem Djihad zu tun hat.
      Sarkawi ect. diskreditieren sich selbst - und ein umdenken setzt ein.

      Die islamische Welt wird sich von innen heraus abwenden von Gewalt. Die Scharia oder daran angelehntes Recht läßt sich mit einer Demokratie viel leichter einführen, und der Westen hilft einem dabei auch noch.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 13:30:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ denali


      As in past Global Attitudes surveys, publics in predominantly Muslim countries believe that democracy can work in their countries. Large and growing majorities in Morocco (83%), Lebanon (83%), Jordan (80%) and Indonesia (77%) – as well as pluralities in Turkey (48%) and Pakistan (43%) – say democracy can work well and is not just for the West.

      Yet there is some ambivalence about the role of Islam in government. Majorities or pluralities in each of the predominantly Muslim countries surveyed, except for Jordan, say Islam is playing a greater role in politics than a few years ago. But those who see Islam playing a large role in political life are also somewhat more likely to say that Islamic extremism poses a threat to their countries.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 13:45:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Da ist was wahres dran. ;)

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      schrieb am 29.07.05 13:47:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Die Zahlen aus Jordanien sprechen für sich....

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 13:56:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Demokratie kann super funktionieren in islamischen Ländern. Da gibt es überhaupt keine Probleme, weil sie getragen würde vom Wertekonsens der Bevölkerung, und der basiert auf....dem Koran (der aber laut einiger Experten x-beliebig auslegbar und sowieso ziemlich ähnlich wie die Bibel sein soll :D ).

      Jedenfalls, in einer islamischen Demokratie wird es kaum ein Parlament geben, das die Homo-Ehe einführt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:07:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      die zahlen für jordanien sind eigenartig. vielleicht sehen sie den extremismus nicht als bedrohung an, weil jordanien eine ohnehin gemäßigte pro-westliche führung hat. gegen die 60 % "vertrauen in bin laden" stehen 80 % "demokratie kann hier funktionieren" daraus werde ich nicht ganz schlau.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:19:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das jordanische Königshaus hat den Laden im Griff. Die Beduinen sind ihm treu ergeben, und haben z.B. die Palis rausgeworfen, damals während des "Schwarzen September". War ein ziemliches Gemetzel.

      Von daher ist Terror in Jordanien absolut kein Thema.

      Andererseits ist es Frontstaat mit Israel, und hat immer nur ordentlich Prügel bezogen.

      Es gibt eine etwas liberalere Elite, sogar Frauenrechtlerinnen, andererseits weiß man durch diese, daß die Traditionen wie Zwangsehe und Ehrenmord, na, wie soll man es politisch korrekt sagen ?

      So ab und zu, ganz gelegentlich, vereinzelt, vorkommen sollen, weil genaue Zahlen gibt es nicht, weil sie niemand erhebt, weil es diese Dinge eben sowieso nicht gibt.....

      (Es gibt sogar ein Frauenhaus in Jordanien, in dem Frauen die sich einbilden, ihre Familienangehörigen wollten sie umbringen, bloß wegen einer kleinen Liebschaft oder so, in Sicherheit sind. DAs ist ein separater Trakt in einem Gefängnis. Da gehen sie dann hin, wenn sie nicht mehr weiter wissen, und bleiben drin, wenn sie leben wollen. Aber viele sind das natürlich nicht, nur ein paar Einzelfälle)


      Im Kontrast zu dieser Elite ist die Bevölkerung, nein, nicht islamisch (um pc zu bleiben), sie ist etwas traditionell eingestellt, und das ist eben der Osama auch.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:29:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      naja, ein land im übergang halt, ich sehe könig abdullah im fernsehen in seinem landhaus am grill stehen, mit schürze um und besser englisch reden als die meisten hier vermutlich dazu in der lage sind. :D
      na gut, der war auch auf einer sündhaft teuren elitschule/uni in england. jedenfalls macht der keinen eindruck, als ob er die juden ins meer schmeißen will, und in washington die zentrale eines gottestaats machen möchte. aber vielleicht verstellt der sich auch nur geschickt? man weiß ja wie doppelzüngig diese araber sind. :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:57:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      warum soll er sich auch anstrengen ? In 25 Jahren ist halb Europa mehrheitlich sowieso moslemisch.

      Wozu Gewalt wenn es auch so geht ?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 15:04:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      sag doch noch schnell, welche hälfte europas dazugehört. hast du da auch eine studie?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 15:30:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      was willst Du mit ner Statistik die jeder fälschen kann ?

      Schau mal in die Schulen von deutschen Großstädten an und Du weißt was ich meine. Bei uns ist ein Ausläneranteil von 70 % in Hauptschulen keine Seltenheit mehr und dabei zähle ich Kinder von EU-Bürgern und anderen westlichen Staaten welche in D leben noch nicht einmal dazu. Bei Realschulen-und Gymnasien sieht es natürlich besser aus, aber es kommt bekanntlich auf die Masse an und das ist der springende Punkt.

      Die Grundschule meiner Tochter hat sogar einen türkisch sprechenden Lehrer eingestellt, damit die "Grundversorgung der türkischen Mitbürger" besser gewährleistet ist. Noch Fragen ?

      Wenn Du aber unbedingt mal was dazu lesen willst, bitte sehr:

      http://www.online-merkur.de/seiten/lp200508a.php
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:16:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich verstehe nicht warum du eine studie, mit einem überdurchschnittlichen ausländeranteil an deutschen schulen, durcheinander mixt. ist jetzt der ausländeranteil schuld am terror oder an gefälschten studien?
      man darf raten. jeder liest auch das heraus, was er gerne lesen möchte.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 08:35:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Nö, ich vermische nichts. Du wolltest unbedingt etwas lesen, also habe ich Dir etwas zur Verfügung gestellt.

      Da ich mich aber nicht so sehr auf das verlasse, was ich lese, sondern auf das was ich sehe, habe ich Dir einfach mal ein Beispiel aus dem alltäglichen Leben genannt.

      Wer immer noch der Meinung ist, dass wir hier kein demographisches Problem haben, dem sei diese Einstellung gegönnt.

      Ich persönlich ziehe es vor gewisse Vorbereitungen zu treffen, da ich keine Lust habe meinen Lebensabend zwischen Moscheen zu verbringen. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.


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