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    Liberty Europe! Reissleine ziehen und Kündigen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.05 12:08:28 von
    neuester Beitrag 16.09.13 16:34:01 von
    Beiträge: 47
    ID: 997.526
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      schrieb am 03.08.05 12:08:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute!

      Stehe vor der schwierigen Entscheidung ob ich meine zum Ende letzten Jahres abgeschlossene Fondspolice (Pro-VorsorgePlus 4 U) bei Liberty Europe kündigen soll.

      Gründe hierfür sind unter anderem die in letzter Zeit auftretenden Negativberichte über Liberty Europe die ich z.B. in Markt-Intern (Kundengelder werden nicht überwiesen, Gerüchte über finanzielle Situation der Gesellschaft, Gebahren gegenüber den Vermittlern etc.) gelesen habe.

      Auf der einen Seite war mir schon bem Abschluss der Police die Unternehmesstruktur nicht ganz geheuer. Liberty Europe ist die irische Filale der Seguros Genisis, einer der spanischen Versicherungsgesellschaften der Liberty Mutual Group (USA). In Deutschland ist dann auch noch die Uned Vertriebsorganisation dazwischengeschaltet.
      Andererseits hatte mich damals das Pro-VorsorgePlus 4 U Produkt mit seinen angebotenen Fonds, der relativ günstigen Kostenstruktur und dem Ablaumanagement im Alter überzeugt.

      Nun wird mein Ungehagen -trotz der noch steuerlichen Begünstigung der Police- gegenüber Liberty Europe doch immer grösser, zumal ich noch fast 20 Jahre Beitragszahlung vor mir habe.

      Was meint Ihr? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken.... Wenn Kündigung, an wenn soll ich mich diesbezüglich am besten wenden? Makler, Uned oder Liberty Europe Dublin? Vielleicht gibt mir ein Makler Tipps, der Liberty Europe nicht mehr vertreibt?

      Wünsche mir hierzu von Euch viele konstruktive Ratschläge. Auf Kommentare wie: "wie konntest Du da auch einen Vertrag abschliessen" oder "selber Schuld" etc. kann ich verzichten, denn Sie bringen mich nicht weiter.

      Schon mal vielen Dank und Grüsse

      sevillano
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 16:36:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      habe es selbst auch so gemacht und mich vorher auch mit dem Thema Haftung auseinandergesetzt. Die Kundeneinlagen seien faktisch so sicher wie bei einer deutschen Versicherung, wurde mir von mehreren Seiten bestätigt.

      Und jetzt - was ist da los???

      Hier der Artikel aus markt-intern (vom 24.5.05):

      Was macht Liberty-Europe mit Versichertengeld?
      Kundin wartet verzweifelt auf 16.000 Euro Rückerstattung

      Eine Kundin des irischen Versicherers Liberty Europe, einer Tochter der spanischen Genesis, wartet seit Monaten vergeblich auf Rückerstattung von 16.000 EUR. Eine Mißtrauen erregende lange Zeit, wie der Düsseldorfer Informationsbrief `versicherungstip` in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

      Im November 2004 erarbeitete ein Versicherungsmakler zusammen mit der in Zülpich beheimateten UNED AG, die als Partner im deutschsprachigen Finanzmarkt für Liberty den Vertrieb organsiert, einen Vertrag für ein Beitragsdepot. Dort sollte ein hoher Einmalbetrag zinsbringend eingezahlt werden, aus dem 5 Jahre lang jährlich eine gleichbleibende Summe entnommen und zur Altersvorsorge in eine Liberty-Kapitalanlage gesteckt werden. Mitte November 2004 wurde der Antrag unterschrieben und zur Policierung weitergeleitet. Mitte Dezember erfolgte eine Überweisung in Höhe von 20.000 EUR auf ein Liberty-Konto bei der City Group. Die Überraschung folgte Mitte Januar, als von UNED-Beauftragten mitgeteilt wurde, das Beitragsdepot-Modell würde seit Ende 2004 nicht mehr zur Verfügung stehen. 4000 EUR sollten nun als Erstbeitrag für eine Police Verwendung finden. Die restlichen 16.000 EUR würden von Liberty zurücküberwiesen werden. Doch auch Mitte Mai kann die Kundin trotz eifrigster Bemühungen des Versicherungsmaklers keinen Geldeingang feststellen. Unabhängig von dem seit Monaten entgangenen Zinsgewinn hat die Verbraucherin große Sorgen, ob das Geld für immer verloren ist.

      "Nach 5 Monaten ist es höchst bedenklich, daß das Kundengeld nicht dort ist, wo es hingehört", kommentiert der `versicherungstip` diesen Vorfall. Doch zu Anfragen des Branchenbriefes, wieso ein Beitragsdepot-Modell plötzlich vom Markt genommen und beantragte Policen nicht mehr bearbeitet werden, und insbesondere in welchem Orbit das Kundengeld denn nun schwirrt, schweigen sich sowohl Liberty als auch UNED vielsagend aus. Nachdem die Iren und ihr deutscher Vertriebspartner wegen merkwürdiger Geschehnisse um fällige Provisionsauszahlungen bereits heftig in die Kritik der Vermittler geraten sind, erscheint das neuerliche Problem in einem umso brisanteren Licht. Gut nachzuvollziehen ist daher, daß der betroffene Makler der Kundin den Gang zur Staatsanwaltschaft geraten hat.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:29:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo novalis1!

      Danke für Deine Meldung. Ja, genau diese Berichte machen mir bei Liberty Europe Bauchschmerzen.

      Wo hast Du Deine Kündigung eingereicht? Beim Makler oder in Dublin und wie lange hat die ganze Prozedur ca. gedauert?

      Hast Du von Deinen Zahlungen etwas zurückerstattet bekommen?

      Gruss

      sevillano
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 13:08:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hola Sevillano,

      Mißverständnis: "habe es selbst auch so gemacht" bezog sich nicht auf die Kündigung, sondern auf den Vertragsabschluß im Herbst 2004, aus denselben Gründen und sogar mit derselben Laufzeit wie bei Dir. Es wird zuverlässig monatlich abgebucht, ansonsten bekomme ich aber nichts (eine jährliche Aufstellung der Entwicklung von Fonds und Kapital wäre nett).

      Bis jetzt habe ich aber noch nicht gekündigt, denn dann wären alle Einzahlungen verloren (Rückkaufwert null). Ich hoffe noch, daß die damaligen Aussagen zur Haftung (Durchgriff von LE auf SG und Liberty Mutual) stimmen und das Kapital nicht verloren ist. Vielleicht sollte ich den Makler und Liberty Europe (St. James` House, Adelaide Road, Dublin 2, Ireland) mal anschreiben, einige kritische Artikel beilegen und um Klärung bitten.

      Hat vielleicht sonst noch jemand Erfahrung mit LE/SG?

      Grüße, Novalis
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:24:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hola Novalis1,

      hatte Deine Äusserung "habe ich selbst so gemacht" wirklich als schon gekündigt verstanden. Dann hängst Du bei dem Laden ja auch noch in der "Eieruhr".

      Das mit dem Rückkaufwert gleich null ist bei mir wohl nicht anders. Der Verlust der bisher eingezahlten Beiträge bei einer Kündigung würde mich finanziell zwar nicht ruinieren, ärgerlich ist es aber schon, zumal ich mit dem eingezahlten Geld schon eine Woche Exklusivurlaub machen könnte :). Ganz abgesehen von dem Verlust der steuerfreien Policenauszahlung.

      Trotzdem tendiere ich eher dazu den Vertrag zu kündigen als weiter laufen zu lassen (zum Glück ist Liberty Europe nur ein kleinerer Teil meiner Altersvorsorge). Liberty Europe scheint mir einfach nicht seriös genug zu sein um dort noch 20 Jahre weiter mein Geld zu investieren.

      Bei mir kommt aber eventuell noch ein Umstand hinzu etwas von meinem eingezahlten Geld wiederzusehen.

      Mit der Zusendung der Police Anfang des Jahres (ich glaube es war erst Anfang Februar) kam als Anhang zum Versicherungsschein die Änderung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen zu Abschlusskosten und Stornoabzug. Einseitig von LE geändert und somit nicht ursprünglich Vertragsbestandteil meines Vertrages. Dürften bei Dir Novalis1 noch die alten Bedigungen sein, da Du bereits im Herbst 2004 abgeschlossen hast.

      Im Vertrag wird bei Erhalt des Versicherungsscheins ein Widerspruchsrecht von 30 Tagen eingeräumt, wobei das Recht zum Widerspruch in jedem Falle ein Jahr nach Zahlung des ersten Beitrages erlischt.

      Ich Frage mich nun, ob ich der einseitigen Vertragsänderung von LE bezüglich der Abschluss- und Stornokosten widerspreche und kündige und so meine Beiträge zurückerstattet bekomme?

      Oder kann ich mich mit dem Widerspruch nur rückwirkend auf die Alten Abschluss-/Stornokosten AGB`s berufen und der Vertrag bleibt dann wirksam?

      Hat da jemand Ahnung?

      Vielen Dank y un recuerdo a Novalis1

      sevillano

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      Avatar
      schrieb am 04.08.05 19:55:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn Ihr keine Annahmeerklärung unterschrieben und die Police nicht per Einschreiben veschickt worden ist, würde ich es mal mit Trock 17 Widerspruch wg. nicht erhaltener Police probieren. Dann gibts auch das eingezahlte Geld zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:46:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stutzig macht mich auch, dass die Webseite von Genesis (www.genesis.es), immerhin die Muttergesellschaft von Liberty Europe, schon länger nicht mehr erreichbar ist.

      Komisch, komisch....

      Gruss

      sevillano
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 22:58:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Sevillano,

      Seguros Genesis ist erreichbar unter www.libertyseguros.es.
      Immerhin: sie leben noch, die Produkte anscheinend auch.

      Gruß, Novalis
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:30:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi,
      ich habe AUCH den Pensionsplan und ich habe AUCH die Pressemitteilungen gelesen.

      Ich bin schwer verunsichert, zögere aber einfach so mir nichts dir nichts den Vetrag zu kündigen.

      Ich habe nun an UNED und auch direkt an den dt. Kundendienst von Liberty geschieben und um Klärung gebeten.
      Hier die Adressen:

      - kundendienst.libertyeurope.de@genesis.es
      - info@uned.de
      Macht das Gleiche!!

      Mein "Vertreter", der mir das Produkt verkauft hat, beruhigt mich natürlich und sichert zu, das das Produkt super ist.

      Hat jemand eine Idee, wer einen objektiv beraten kann, was die Seriösität des Unternehmens angeht? Was kann denn im schlimmsten Fall passieren?

      Grüße, Enscha
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:11:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      zur Liberty,

      das Produkt ist super. Service und die Abläufe sind bescheiden. Bin selbst Makler und habe auch Liberty verkauft. Im Moment halte ich mich mit Liberty zurück, dass hat aber absolut nichts mit einer drohenden Insolvenz zu tun, sondern mit der nicht funktionierenden Kommunikation.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 14:10:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe erst seit kurzem einen Vertrag bei der Liberty Europe (3 Monate) und bin kein Experte auf dem Gebiet der Versicherungen.

      Daher ein paar Fragen:
      a) Wie kritisch seht ihr die Lage? Sollte man kündigen oder erst einmal abwarten?
      b) Im Vertrag heisst es, dass man 30 Tage nach Erhalt der Police zurücktreten kann. Allerdings gibt es auch eine Stelle, die darauf hinweisst, dass in jedem Falle ein Jahr nach Zahlung des ersten Beitrags das Recht zum Widerspruch erlischt. Kann man also trotzdem noch innerhalb eines Jahres kündigen?
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 15:33:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      kündigen bzw. nicht mehr bezahlen kannst Du immer, das geld ist dann eben futsch. Liberty ist ein grosser Versicherungskonzern, weiß nicht was die Panikmache hier soll. Seguros ist praktisch die spanische Allianz, dieser Artikel mit dem armen Mütterchen und Ihren 16 Mille die sie angeblich nicht mehr sieht, wurde vonm einem frustrierten makler lanciert und ist quatsch. Liberty bzw. UNED hat zum jahresende einige makler "rausgelobt" welche wenig Umsatz gemacht haben, thats all. Für grössere Monatsbeiträge (höher 100 €) ist Liberty aufgrund der Kostenstruktur und der Qualität der Fonds ein sehr guter Anbieter.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:20:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo bin makler

      und finde das geschäftsgebaren von liberty europe sehr bescheiden hab wenn es euch interessiert wie ihr aus dem vertrag ohne großen schaden (d.h. verlust der beiträge) raus kommen wollt dann schreibt mir ne e-mail an xandrob@gmx.de


      gruß

      Xandrob
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 12:35:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo ,
      das per Beiträgen an Liberty eingezahlte Geld wird zu
      ca. 94% an die Fondsgesellschaften weitergeleitet.
      Es ist also Sondervermögen. Sondervermögen gehört nicht der Gesellschaft und ist damit bei Insolvenz der entsprechenden Firma nicht weg! Es bliebe zu prüfen inwieweit Beträge bei Liberty überhaut eingegangen sind, bzw. wie und wann die Beträge von Liberty an die entsprechenden Fonds weitergegeben wurden.

      habro2002
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:49:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo User,

      aufgrund aktueller Nachfrage wurde diese Diskussion wieder aktualisiert.

      Mit freundlichen Grüßen,
      JVogel
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 10:28:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mein Sohn hat auch dieses Produkt und ist höchst unzufrieden.

      Auch im 7.Jahr sind nichtmal 60% des eingezahlten Jahresbetrages im Depot gelandet.
      Man kann es ja wohl auch nicht auf Null stellen und weiterlaufen lassen.
      Das ganze scheint doch unserios zu sein.
      Der gesamte Depotwert beträgt etwa nur 30% der Einzahlsumme.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 20:10:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.632.102 von Jo1 am 21.08.05 15:33:33oha, eine solche Antwort habe ich von dir nicht erwartet. Dieses Produkt ist, egal von welcher Gesellschaft, Kundenverarsche.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 18:51:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wer hat aktuelle Infos zu Liberty Europe, wohin fließen die monatlichen
      Beiträge? Hat jemand 2011 gekündigt, wie war die Rückzahlung?
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 21:52:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Ihr Liberty Freunde,
      ich besitze jetzt schon einige Jahre ein Liberty Europe Produkt, allerdings finde ich dieses sehr unseriös, denn die Adresse 25-28 Adelaide Road Dublin 2 Irland scheint mir eher eine Postfach-Adresse zu sein, wie sonst lässt sich erklären, dass man in Streetview dort kein 4 geschossiges Bürogebäude finden kann. Aber seht Euch das selbst an:

      http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=2…

      Alle Markler sind hier sehr beschwichtigend, das liegt wohl an der Provision. Wieviel erhält denn hier der Makler?

      Überdies erhalte ich einmal im Jahr eine dynamische Beitragserhöhung, die auch immer pünktlich versandt wird. In diesem ist auch eine unleserliche Unterschrift auffindbar, so etwas wie "Unfug". Wer soll das denn sein? Die Unterschrift wird auch nicht wie sonst üblich mit Maschinenschrift unterschrieben.

      Wer würde mit mir an die Öffentlichkeit gehen, um das unseriöse Gebaren der Liberty Europe aufzudecken ? Es gibt ja so einige TV Sendungen, die hier ermitteln würden ?

      Vielen Dank & Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 18:16:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      galileo mystery ???
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 19:27:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo wiffity,

      ich besitze ebenfalls seit Ende 2004 ein fragwürdiges Produkt von Liberty Europe. Es nennt sich Pro-Vorsorge Plus 4U. "Zum Glück" bezahle ich mtl. "nur" 40 EUR. Somit habe ich ca. 3.400 EUR einbezahlt bisher. Aber der Depotstand war sage und schreibe per 01.02.2011 gerade mal 797,33 EUR! Jetzt überlege ich natürlich seit längerem den ganzen Schrott zu kündigen. Jedoch ergibt sich hier ja die Problematik von Rückkaufverlusten. Daher stell ich mir persönlich die Frage ob Stilllegen in diesem Fall schlauer wäre.
      Um wie viel Geld handelt es sich in Ihrem Fall ca.? Ich frage wg. dem Schritt, Medien ein zu schalten. Ich könnte mir vorstellen, wenn man einige Leute zusammen bekommt, dass sich solche Sendungen wie Akte 2011 vielleicht interessiert zeigen könnten.
      Gruß,
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 10:00:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.380.231 von dp04 am 21.11.11 19:27:18Ich bezweifel stark, dass Medien hier Interesse zeigen, denn alles steht in deinen Versicherungsbedingungen drin. Der "Trottel" ist Dein Berater, dieser hätte wissen müssen, dass Liberty für kleine Beiträge eine katastrophale Lösung ist, weil sie mit monatlichen Fixkosten arbeiten, welche zwar hohe Beiträge halbwegs begünstigen, aber bei kleinen Beiträgen voll durchschlagen. Allein die monatlichen Fixkosten fressen über 10 % deines Beitrages...

      Du hast hier ein massives Problem, denn Stillegen frisst dein restliches Guthaben auf, weiter besparen mit 40 € ist aber völlig aussichtslos. Ruf bei Liberty an, ob Du noch Stornoabschlag bezahlen musst auf deinen Depotwert. Wenn nein, (glaube das sind 8 Jahre), kündigen, Geld nehmen und einen trinken gehen...

      Sorry, aber so sind die Fakten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 22:23:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich habe die Vorsorge plus 4U seit 1993, und überlege jetzt meine aktuellen Beiträge von 105/Monat zu erhöhen, um beim nächsten Aufschwung dabei zu sein. Die fonds die angeboten werden sind nämlich sehr ordentlich. Trotzdem verunsichert mich die negative "Presse" über liberty. Gibt es konkrete Vorwürfe gegen liberty oder sind das nur verunsicherte "Bausparer"?
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 22:15:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.397.903 von Jo1 am 25.11.11 10:00:32Ich habe das gleiche Problem wie dp04, jedoch mit 50 € monatlich. Ist es bei diesem monatlichen Betrag ebenfalls aussichtslos? Eigentlich würde ich am liebsten kündigen. Nur wohin muss ich mich den da jetzt wenden?

      Gruß Benny
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 08:30:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.511.541 von BennyT am 21.12.11 22:15:05Hi Benny,

      ich würde aus einem 50er Vertrag rausgehen, hier besteht m.E. keine realistische Chance jemals Geld zu verdienen. Deine laufenden Gebühren liegen jenseits der 10%.

      Nimm einfach die Adresse, welche auf deinem letzten Auszug steht und schreibe einen netten Dreizeiler mit der Bitte um sofortige Kündigung und vergiss deine Kontodaten nicht wegen der Überweisung des Rückkaufwertes abzüglich eventueller Stornogebühren.

      Wann hast du abgeschlossen?

      LG
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 13:27:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ab dem 8ten Beitragsjahr muss man keine Stornogebühr mehr zahlen, im Moment sind die fonds aber unterbewertet. Ich bekomme alle Informationen recht prompt direkt von lieberty europe Madrid einfach mail an : kundendienst.at@libertyeurope.ie
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 22:08:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Jo,
      sorry, für die späte Antwort.
      Ich habe den Vertrag 11.2004 abgeschlossen. Das heißt ich habe 4200,00 € einbezahlt. Der Rückkaufswert steht momentan bei ca. 1300,00. Wenn ich die Stornogebühren richtig berechnet habe, liegen diese bei etwa 500. Bleibt nicht mehr viel übrig. Bin ganz schön dumm gewesen. Oder?

      Gruß Benny
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 18:21:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.449 von BennyT am 06.01.12 22:08:12Nein, du warst nicht dumm, bist nur schlecht informiert worden. Ist ärgerlich einen steuerfreien Vertrag zu canceln, aber ich sehe eigentlich keine Alternativen. Wenn du noch Fragen hast, komme gerne auf mich zu, können auch mal kurz telefonieren.

      LG Jo1
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:14:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.895 von Jo1 am 09.01.12 18:21:59Hallo Jo,

      "Berater" sind fast ausnahmslos Verkäufer.
      So hat mein sohn Ende 1994 den 4u mit Dynamisierung abgeschlossen. Als er das undurchsichte bemerkte, hat der die Dynamisierung gestoppt und liegt bei 85€/M.
      Er liegt jetzt ohne den Werten von 2011 bei 2400€.
      aussteigen will er, wenn es dieses Jahr mit der Börse nochmal etwas hochgegangen ist.

      Was wird denn besteuert?
      doch wohl nur die Ausschüttungen des laufenden Jahres?
      Wie ist das mit thesaurierenden?

      Jetzt ist er mit DWS Riester Premium zufrieden, ist transparent und von der Steuer absetzbar.
      skorpions
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 11:04:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Auch noch eine Frage an Jo1. Macht es Sinn mit 100EUR/Monat weiter zu machen, oder soll man aufstocken? Wir haben 2 Verträge zu je 100 EUR/Monat laufen. Je 20 bzw. 40EUR in 847652 DWS Vermögensbildungsfond, 941034 Tempelton Growth, 987663 Threadneedle European Select,987653 American Select, 973270 Fidelity European Growth. Wir haben dummerweise mal knapp 2 Jahre 2008/ 2009 mit den Einzahlungen pausiert, und das hat natürlich unser Kapital ordentlich aufgefressen. Im Moment würden wir bei Ausstieg und Rückkauf gesamt um die 9000 EUR miese machen. Laufen würden die Verträge noch bis 2027 bzw 2032. Ich denke die einzige Möglichkeit die Verluste zu reduzieren, ist jetzt die Beiträge zu erhöhen. Allerdings uns fehlt das Vertrauen in die Liberty Europe
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 15:20:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.572.170 von skorpions am 10.01.12 10:14:18@skorpions

      erst mal muss ich vorweg schicken, ich bin auch Vermittler. wegen der steuerlichen Komponente bei Kündigung, dürfte eigentlich nichts passieren, die Überschüsse sind ja nicht vorhanden. Hast Du 1994 mit 2004 verwechselt?


      @lilian

      Wegen erhöhung, ist euer Vertrag älter als 31.12.2004?

      Wenn ja wäre ich vorsichtig, könnte die Steuerfreiheit des Altvertrages gefährden, müsste ich mich erst mal genau schlau machen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 17:25:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      @jo1 ich hab mich auf jeden Fall in einem älteren post um 10 Jahre vertan, der Vertrag ist von 2003, läuft also jetzt über 8 Jahre. Somit sind zumindest die Abschlusskosten die bei Liberty auf 96 Monate aufgeteilt sind, bezahlt. Stornokosten gibt es auch keine mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 22:16:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Jo1
      sicher 2004
      Die Kündigun ist zu jeder Zeit möglich? und wie lange dauert die Abwicklung
      Dann ist also nichts zu versteuern?
      Mein Sohn hat seinen Berater gefragt und keine Antwort erhalten.
      Sein neuer Berater hat auch keine Auskünfte erhalten.
      Da denkt man in der heutigen Zeit einfach an Pleite
      Ich danke Dir für die freundlichen Auskünfte
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 19:56:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.572.466 von lilian123 am 10.01.12 11:04:13Bitte prüfen, es gibt die Möglichkeit, den Vertrag professionell zu kündigen
      und dabei rd 10-15% mehr zu erhalten. Danach wird der Restbetrag + 7% Zins
      gerichtlich eingeklagt. Bei Interesse kurz melden.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 11:12:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo zusammen,
      seit längerem hadere ich auch mit dieser PensionsPlan 4U Anlage..Halten oder weghauen..
      Nachdem ich jetzt den ganzen Beitrag gelesen habe sollte ich mich wohl von dem Verein trotz Verluste trennen.
      Meine Fakten:
      ProPensionsplan 4U seit 06/2004, Dauer 40J. Mtl. Rate 100€, keine Dynamik..
      Ich bekomme regelmäßig jährlich Kontoauszüge. Momentan steht der Vertrag bei 4650€ bei einem eingezahlten Wert von 9000€.. der Effekt wurde ja schon durch die niedrigen Beträge erklärt.
      Allerdings habe ich nicht für mich verständlich herauslesen können, wie weit man den Betrag erhöhen müsste um in den lohnenden Bereich zu kommen.. zum anderen wüsste ich gerne einmal ganz konkret was passiert wenn ich heute noch kündige..Stilllegen kommt ja wegen der Gebühren nicht in Frage.
      Was die Berater angeht, ich hatte wg. Umzug zwei, kann ich zu dieser Unterhaltung nur beisteuern, dass sie sich bewusst nicht an die moderne Kommunikation anschließen und lieber Verträge verkaufen als beraten. Ich hatte zu Beginn ganz bewußt einen freien Berater ausgesucht, doch auch hier Fehlanzeige. Auch nur ein Verkäufer, wie sich rausstellt.
      Nun denn, wollen wir der Wahrheit ins Auge sehen. Wie hoch stehen die Chancen noch etwas von dem Geld zurück zubekommen?
      Ich danke schon mal im voraus..
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 20:16:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo sincity ich habe eine ähnliche Verluststatistik bei meinem Vertrag der seit 2003 läuft. Allerdings habe ich 2008 in einem kurzen Panikanfall den Vertrag 1 gutes Jahr still gelegt. Bei Liberty werden die Abschlusskosten (ca 10% der Vertragssumme)übrigens auf 96 Monate gezillmert aufgeteilt. Stornokosten hast Du nach 8 Jahren keine mehr, du bekommst genau den ausgewiesenen Fondswert ausbezahlt. Also in Deinem Fall hast du über 4000 EUR Verlust. Ich würde von einer Kündigung abraten, denn nach 8 Jahren Beitragszahlung ist die Kostenstruktur erstmals relativ günstig. 4 Eur des Monatsbeitrages für die Versicherung und 2% für die Verwaltung. Auch mir ist klar, dass sich das langfristig, wenn überhaupt, nur mit höheren Beiträgen ausgehen wird. Ich werde die Beitragszahlungen wahrscheinlich verdoppeln. Aber welche Fonds? Zusammengefasst würde ich Dir raten jetzt, wo Du gerade die Abschlusskosten bezahlt hast, zumindest weiter in dem Vertrag zu bleiben und dich genau über die zur Auswahl stehenden Fonds zu informieren und gegebenenfalls zu switchen. lG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 15:07:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.564.418 von lilian123 am 03.09.12 20:16:22Woher haben Sie die Daten, dass 10% Abschlusskosten auf 96 Monate verteilt werden? Normal sind bis zu 4% und bei Liberty Europe wurden die Abschluss und
      Vertragskosten extra vorab bezahlt.:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 15:43:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich habe bei LIE Madrid per mail eine Aufstellung gefordert und diese auch prompt per Post bekommen. In der Erklärung steht folgendes " Bei Beitragslaufzeiten ab 8 Jahre erfolgt die Verrechnung der Hälfte der Abschlusskosten annuitätisch in den ersten drei Jahren nach Vertragsbeginn, die verbleibende Hälfte der Abschlusskosten wird annuitätisch vom vierten Jahr beginnend bis zum achten Jahr einschließlich verrechnet. Seit Vertragsbeginn sind somit folgende Kosten angefallen Gesamtkosten xxxx EUR Diese setzen sich aus folgenden Positionen zusammen Verwaltungskosten : 4 EUR pro Monat: xx Monate Laufzeit 2% von jeder Beitragszahlung xx eingezahlte Beiträge sowie Abschlusskosten......" Das war 2010 da sind noch eineinhalb Jahre Abschlusskosten angefallen aber hochgerechnet war die ausgewiesene Summe für die Abschlusskosten bei 10% der Vertragssumme. Ich müsste mir die Korrespondenz noch mal raus suchen. Ich war total verblüfft, dass ich tatsächlich eine Aufstellung bekommen habe. Wie ist ihr Wissenstand dazu? Ist das zu hoch?
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 16:59:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nur ein kurzer Zwischenruf .. die Liberty hat eine Internetseite... unglaublich "informativ" .. aber immerhin ein Lebenszeichen.

      http://www.libertyeurope.ie/

      So und jetzt kümmere ich mich mal um die möglichen Fonds..
      Danke lilian123.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 20:50:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      und wieder ist ein Jahr vergangen und wieder beschäftige ich mich mit der Liberty Europe. Da ich hier vorwiegend negative Berichte gelesen habe, werde ich wohl mal kündigen.
      Bisher habe ich noch keine Erfahrungsberichte zum Thema Liberty Europe und kündigen gelesen. Hat denn noch niemand diesen Schritt getan.
      Über positives Feedback würde ich mich freuen.
      vG wifitty
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 21:33:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ja Fans und Entäuschte der Welt. Auch ich suche immer noch jemanden der ausgestiegen ist.
      Vertrag läuft seit 2004, habe ihn jetzt Dezember 2012 stillgelegt und prompt ein Schreiben erhalten dahingehend, das die Kosten den Anlagestock aufessen könnten.
      Wie? Habe schon einen Verlust von 8000 und soll jetzt noch mehr der Liberty in den Rachen schieben? Entschuldigung natürlich meinte ich schenken ich will mich ja nett unterhalten, weil Geld ist ja nicht alles ha ha ha

      Also sollte sich irgend einer der Damen und Herren zu einer Antwort bereit finden würde ich mich freuen

      Die rote Bratwurst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 18:00:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich bin nicht ausgestiegen, aber ich komme jetzt ins 10te Jahr.
      Das nach 8 Jahren keine Abschlusskosten mehr abgezogen werden, ist deutlich spürbar und die Performance meiner Fonds war auch sehr gut. Also ich konnte im letzten Jahr deshalb Verluste gut machen, und es schaut nicht mehr ganz so bitter aus. Ich würde empfehlen Dir Deine fonds nochmal genau an zu sehen, mit den von mir gewählten bin ich sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 15:19:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Frage zu Fondswechsel:
      Ist der kostenfrei?
      Wann erfolgt die Umbuchung terminlich?

      skorpions
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 14:55:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ein mail an den Liberty Europe Kundendienst mit der Polizzennummer senden. Man bekommt dann ebenfalls per mail ein Formular.
      Und kann in diesem angeben, ab wann die Neuaufteilung gelten soll(wenn man nichts angibt am Fälligkeitstag des nächsten Beitrages), und wie viel % der monatlichen Summe man auf welche Fonds verteilen möchte. 4 mal pro Jahr kann man dies kostenfrei tun. Übrigens ist eine Erhöhung des Beitrages nur durch den Einschluss einer dynamischen Beitragsanpassung möglich. Diese muss man beantragen und wird zum nächsten Jahrestag wirksam. Es ist dann eine jährliche Erhöhung von 3%-10% des Beitrages möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 11:43:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      danke für die Auskunft.
      die Erhöhung will mein sohn da nicht mehr und widerspricht der jährlichen Erhöhungsankündigung.
      Ist das schädlich?
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 09:55:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.933.365 von rotebratwurst am 16.12.12 21:33:04keine Ahnung ob das überhaupt noch jemand liest, aber trotzdem:


      Ich hatte 2 Verträge. Beide Begin 15.09.2004
      Pro Vertrag 100 Euro und +5% Dynamik.
      Eingezahlt habe ich 19.540 Euro.
      Im August 2011 habe ich beide Verträge gekündigt und 7000 Euro ausgezahlt bekommen.
      abgezogen wurde
      - laufende Kosten 1.400 € (7,3% )
      - Abschlusskosten 8.500 € (8,6%)

      Verbleiben 9.600 € die zur eigentlichen Anlage genutzt wurden.
      Aus diesem Betrag wurden 1.350 € Erträge in 7 Jahren erwirtschaftet (14% bzw. 2% im Jahr)

      Und das obwohl die Fond zwischen 15% und 92% Performance hatten (DWS, BGF, Top 50 Asia, etc.). Den geringen Gewinn trotz der guten Fond-Performance hat mit Liberty nicht erklärt. Emails und Telefonate mit Unterstützung eines anderen Beraters haben nichts gebracht.


      Ein harter Verlust. Aber ich froh, dass ich das gemacht habe.
      Die Fonds, die ich hatte liefen alle super und für mich waren die jährlichen Wertinformationen irgendwann nur noch erschütternd und nicht nachvollziehbar.
      Die monatlichen Gebühren und Abschlusskosten haben alles aufgefressen.

      Ich habe zu der Zeit wo ich es gekündigt auch überlegt die
      Verträge an eine Anwaltskanzlei zu geben, die angeblich an einer Sammelklage gearbeitet haben. Die hätten pro Vertrag nochmal 300 Euro genommen. Das habe ich mir gespart, da ich nicht nochmal Geld irgendwelchen verbrennen wollte. Diese Sammelklage hat bis heute nicht stattgefunden. Warum kann mir niemand sagen.

      Ich habe auch schon mit einem anderen Anwalt geredet, der hat mir erklärt, dass ich bei einer Klage eh wenig Chance auf Erfolg habe, da es früher noch keine ausreichenden Pflichten für Versicherungsberater gab (Beratunsprotokolle etc.) und ich nie nachweisen könnte, dass ich nicht ausreichend über die zu hohen Kosten informiert wurde.

      Die 7000 euro habe ich danach in Aktien und Optionsscheine investiert.
      Die Scheine alle mit einem relativ niedrigen Hebel von 4 oder 5.
      Ab und zu habe ich gewinne mitgenommen und nach Rücksetzen neu eingekauft.
      Alles schön verteilt in VW, Apple, Intel, Facebook und ein paar kleinere Sachen. Selbst mit etwas größeren Verlusten zwischendurch - Facebook :-) -
      habe ich fast meinen damaligen Verlust mit Lieberty wieder raus.
      Wenn ich drüber nachdenke wieviel ich jetzt hätte wenn ich 2004 schon ein wenig mit Aktien rumprobiert hätte anstatt diesen Dreck zu kaufen wird mir ganz schlecht :-(

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 16:34:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      ich lese es :)

      habe auch seit 12.2004 den von dir genannten vertrag.
      grundwert 500 euro im Monat und 10% dynamik (liege jetzt bei rd 1072 euro im monat)

      wert meiner anteile zum heutigen tage knapp 68.000 euro bei einer einzahlung von 78.260 euro.

      wenn man bedenkt das die ersten acht jahre das ganze drumherrum bezahlt, besser abgezogen wird, erstmal ganz ok...zumindest nicht schlechter als andere.

      das geld anlegen geht jetzt ja erst für mich los, bis dato habe ich ja nur den Wasserkopf bezahlt. auch hatte mir seinerzeit mein berater dieses so offen mitgeteilt.

      lasse jetzt den "stock" (glaube das nennt man so) in dem fond liegen und lege in 3 weiteren bereichen neu an (asia, welt und rohstoffe).

      denke liberty macht den "fehler" nicht die möglichen gewinne darzulegen wie es andere machen. bei anderen geldanlagen steht bei mir stete der rückkaufwert der auch nicht dem angelegten entspricht (debeka, axa) und die mögliche ablaufleistung die ja erstmal ne menge hermacht.

      jetzt zu kündigen macht aus meinen augen keinen sinn. die ansparungen bzw gewinne kommen wenn dann jetzt nach den acht jahren und der verlust ist auch nicht mehr oder weniger wie bei den anderen die ich zeitgleich abgeschlossen habe.


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