WTB Insolvenz oder Rebound-Tradingchance??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.08.05 17:16:56 von
neuester Beitrag 23.09.05 09:46:59 von
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WTB Insolvenz oder Rebound-Tradingchance???
die bude ist heute unter 0,12 gerutscht und nimmt weiter kurs richtung süden. die bude ist immer noch zu teuer oder könnte so eine kleine gegereaktion wie ende mai kommen
die bude ist heute unter 0,12 gerutscht und nimmt weiter kurs richtung süden. die bude ist immer noch zu teuer oder könnte so eine kleine gegereaktion wie ende mai kommen
8 - 9 Cent abwarten ist meine Meinung.
Was gewinne ich, wenn ich hier eine Insolvenz sehe
ca 20 % wenn Du für 9 kaufst und für 11,5 verkaufst.
#5
genau, so einfach kann Börse sein !
genau, so einfach kann Börse sein !
die bude hält sich wieder wieder leicht über der 0,12 euro marke. schaun wie mal was die kommenden tage so bringen
Der Titel dieses Threads müsste heißen: WTB Insolvenz UND Reboundtradingchance...
jgersauce,
wir können uns ja das "und" denken.
eröffnung heute wieder über 0,12 oiröchen.
wir können uns ja das "und" denken.
eröffnung heute wieder über 0,12 oiröchen.
ohne entschprechende news wird der wert weiter auf diesem niveau hin und her pendeln. langeweile ist programm
heute keine so schlechten umsätze für die bude
Kreise- Walter Bau will Thailands Regierung zu Zahlung zwingen
Do Sep 22, 2005 12:24 MESZ
- von Michael Able -
München, 22. Sep (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des Baukonzerns Walter Bau(WTBG.MU: Kurse) will nach Angaben einer mit dem Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40 Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen, unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben. Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische Baukonzern Vinci(SGEF.PA: Kurse) fünf Prozent der Anteile an dem Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001 werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" , hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen. Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab keinen Kommentar ab.
Do Sep 22, 2005 12:24 MESZ
- von Michael Able -
München, 22. Sep (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des Baukonzerns Walter Bau(WTBG.MU: Kurse) will nach Angaben einer mit dem Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40 Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen, unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben. Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische Baukonzern Vinci(SGEF.PA: Kurse) fünf Prozent der Anteile an dem Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001 werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" , hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen. Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab keinen Kommentar ab.
Platow Brief, HEUTE:
Walter Bau: Insolvenzverwalter fordert von Thailand bis zu 100 Mio.
Dollar
Heute ( 23.09.) findet in Berlin der Wirtschaftstag Thailand statt.
Erwartet wird zu dem Treffen hochrangiger Beamter beider Länder auch
der Handelsbeauftragte der thailändischen Regierung. Überschattet
wird das Routinemeeting von einem bereits seit Jahren schwelenden
Streit zwischen der insolventen Walter Bau und dem thailändischen
Staat, der das im Oktober 2004 in Kraft getretene
Investitionsschutzabkommen zwischen Deutschland und Thailand auf eine
ernste Belastungsprobe stellen könnte. Vor wenigen Tagen reichte
Walter Bau-Insolvenzverwalter Werner Schneider eine Klage ein, um ein
im Investitionsschutzabkommen vorgesehenes Schiedsgerichtsverfahren
zu erzwingen. Schneider und der französische Baukonzern Vinci wollen
damit ihrer Forderung nach Schadenersatz vom thailändischen Staat in
Höhe von 50 Mio. bis 100 Mio. Dollar Nachdruck verleihen. Das Geld
will Schneider in die Insolvenzmasse einbringen.
Zankapfel ist die zwischen 1994 und 1996 erbaute und 1998 erweiterte
sechsspurige Mautautobahn, die den internationalen Flughafen mit der
thailändischen Hauptstadt Bangkok verbindet. Das Großprojekt wurde
seinerzeit als Private Public Partnership zwischen Walter Bau, Vinci,
dem thailändischen Staat sowie privaten Investoren aus der Region
konzipiert. Gebaut wurde die Mautstrecke vom deutschen Baukonzern
Dywidag, der von Walter Bau geschluckt wurde. Betreiber ist die Don
Muang Tollway Public Company, an der Walter Bau 10%, Vinci 5% und der
thailändische Staat 40% halten. Die restlichen 45% liegen in den
Händen thailändischer Investoren.
Für Walter Bau und Vinci entwickelte sich das Prestigeprojekt jedoch
zu einem regelrechten Desaster. Seit geraumer Zeit schreibt die
Betreibergesellschaft tiefrote Zahlen, das Kapital der Investoren ist
aufgezehrt und Kredite können nicht mehr bedient werden. Die
Konzession ist somit praktisch wertlos geworden. Als Verursacher der
Malaise machen Walter Bau und Vinci die thailändischen Behörden
verantwortlich. Durch immer neue Auflagen wie unwirtschaftliche
Preise hätten die Behörden einen rentablen Betrieb der Bezahlautobahn
systematisch unterminiert, lautet der Vorwurf.
Seit Herbst 2001 sind auch höchste politische Stellen in Deutschland
in den Streit eingeschaltet, um den thailändischen Staat zur
Schadenersatzzahlung zu bewegen. Bislang jedoch ohne Erfolg.
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hat bereits zweimal in Bangkok
schriftlich interveniert. Zuletzt mahnte Clement am 6.8. in einem
geharnischten Brief mit ungewöhnlich deutlichen Worten eine Lösung
des Konflikts an. Auf eine Antwort wartet der Wirtschaftsminister
bislang jedoch vergeblich. Der deutsche Botschafter in Thailand wurde
in der Angelegenheit sogar schon fünfmal aktiv und selbst der
damalige Bundespräsident Johannes Rau nutzte seine Kontakte, um eine
Einigung herbeizuführen.
Walter Bau: Insolvenzverwalter fordert von Thailand bis zu 100 Mio.
Dollar
Heute ( 23.09.) findet in Berlin der Wirtschaftstag Thailand statt.
Erwartet wird zu dem Treffen hochrangiger Beamter beider Länder auch
der Handelsbeauftragte der thailändischen Regierung. Überschattet
wird das Routinemeeting von einem bereits seit Jahren schwelenden
Streit zwischen der insolventen Walter Bau und dem thailändischen
Staat, der das im Oktober 2004 in Kraft getretene
Investitionsschutzabkommen zwischen Deutschland und Thailand auf eine
ernste Belastungsprobe stellen könnte. Vor wenigen Tagen reichte
Walter Bau-Insolvenzverwalter Werner Schneider eine Klage ein, um ein
im Investitionsschutzabkommen vorgesehenes Schiedsgerichtsverfahren
zu erzwingen. Schneider und der französische Baukonzern Vinci wollen
damit ihrer Forderung nach Schadenersatz vom thailändischen Staat in
Höhe von 50 Mio. bis 100 Mio. Dollar Nachdruck verleihen. Das Geld
will Schneider in die Insolvenzmasse einbringen.
Zankapfel ist die zwischen 1994 und 1996 erbaute und 1998 erweiterte
sechsspurige Mautautobahn, die den internationalen Flughafen mit der
thailändischen Hauptstadt Bangkok verbindet. Das Großprojekt wurde
seinerzeit als Private Public Partnership zwischen Walter Bau, Vinci,
dem thailändischen Staat sowie privaten Investoren aus der Region
konzipiert. Gebaut wurde die Mautstrecke vom deutschen Baukonzern
Dywidag, der von Walter Bau geschluckt wurde. Betreiber ist die Don
Muang Tollway Public Company, an der Walter Bau 10%, Vinci 5% und der
thailändische Staat 40% halten. Die restlichen 45% liegen in den
Händen thailändischer Investoren.
Für Walter Bau und Vinci entwickelte sich das Prestigeprojekt jedoch
zu einem regelrechten Desaster. Seit geraumer Zeit schreibt die
Betreibergesellschaft tiefrote Zahlen, das Kapital der Investoren ist
aufgezehrt und Kredite können nicht mehr bedient werden. Die
Konzession ist somit praktisch wertlos geworden. Als Verursacher der
Malaise machen Walter Bau und Vinci die thailändischen Behörden
verantwortlich. Durch immer neue Auflagen wie unwirtschaftliche
Preise hätten die Behörden einen rentablen Betrieb der Bezahlautobahn
systematisch unterminiert, lautet der Vorwurf.
Seit Herbst 2001 sind auch höchste politische Stellen in Deutschland
in den Streit eingeschaltet, um den thailändischen Staat zur
Schadenersatzzahlung zu bewegen. Bislang jedoch ohne Erfolg.
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hat bereits zweimal in Bangkok
schriftlich interveniert. Zuletzt mahnte Clement am 6.8. in einem
geharnischten Brief mit ungewöhnlich deutlichen Worten eine Lösung
des Konflikts an. Auf eine Antwort wartet der Wirtschaftsminister
bislang jedoch vergeblich. Der deutsche Botschafter in Thailand wurde
in der Angelegenheit sogar schon fünfmal aktiv und selbst der
damalige Bundespräsident Johannes Rau nutzte seine Kontakte, um eine
Einigung herbeizuführen.
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