Ein-Euro-Jobs verdrängen reguläre Beschäftigung (TAZ HH) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.08.05 08:39:29 von
neuester Beitrag 07.08.05 18:24:32 von
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Ein-Euro-Jobs auf den Friedhof
Hartz IV wird in Hamburg falsch umgesetzt, warnt die Gewerkschaft ver.di. Der Senat schicke Arbeitslose massenweise in Ein-Euro-Jobs, statt die Menschen nachhaltig zu qualifizieren. Zugleich zersetze die Billigarbeit das Beschäftigungssystem
von Eva Weikert
Roland Kohsiek ist in großer Sorge. Der Arbeitsmarktexperte beim Hamburger Landesverband der Gewerkschaft ver.di hat rund ein halbes Jahr nach Einführung von Hartz IV eine Zwischenbilanz gezogen. Das Ergebnis ist alarmierend: Statt Langzeitarbeitslosen sozialversicherungspflichtige und qualifizierende Fördermaßnahmen anzubieten, offeriere die Hamburger Hartz-IV-Behörde den Stützebeziehern nahezu ausschließlich Ein-Euro-Jobs, wie Kohsiek gestern vor der Presse rügte. Schon würden reguläre Arbeitsplätze durch tausende neue Billigarbeiter in der Stadt verdrängt. Der Gewerkschafter forderte den CDU-Senat auf, "die Fehlsteuerung zu korrigieren".
Die rot-grüne Bundesregierung hatte die Ein-Euro-Jobs zum Januar eingeführt. Die Vermittlung erfolgt durch die damals ebenfalls etablierte Hartz-IV-Behörde "Arge", die Langzeitarbeitslose in Lohn und Brot bringen soll. "Auf der institutionellen Ebene wird Hartz IV in Hamburg bisher sehr schlecht umgesetzt", kritisiert Kohsiek die neue, von Arbeitsagentur und CDU-Senat gemeinsam geführte Behörde. Zum einen "schwächelt" deren EDV "immer noch", so der ver.di-Gewerkschafter. Zum anderen aber sei die hiesige Arge, die 181.400 Menschen in ihrer Kartei führt, mit 1.300 Mitarbeitern schlecht ausgestattet. Kohsiek: "1.900 Mitarbeiter wären nötig, damit die Arbeit klappt."
Einen Ein-Euro-Job sollen die Arge-Mitarbeiter eigentlich nur als letztes Mittel einem Arbeitslosen zumuten. Denn nach dem Gesetz gilt die Maßnahme als "nachrangig". Zugleich muss der Billigjob zusätzlich und gemeinnützig sein. Bisher arbeiten in Hamburg schon 9.000 Langzeitarbeitslose ohne Arbeitsvertrag und Arbeitnehmerrechte in einem Ein-Euro-Job. Unter anderem machen sie Hausmeisterarbeiten, halten Parks und Kinderspielplätze sauber und helfen in Pflegeheimen und Kitas.
Für die Zeit dieser befristeten Beschäftigung fallen die Jobber aus der Statistik, die zuletzt rund 69.300 Langzeitarbeitslose auswies. Insgesamt soll die Zahl der Arbeitsgelegenheiten für einen oder zwei Euro die Stunde um 2.500 auf 11.500 anwachsen.
Im Gegenzug, warnt Kohsiek, sei bei den Teilnehmerzahlen der "nachhaltigen" arbeitsmarktpolitischen Instrumente wie Weiterbildungen, ABM und Umschulungen ein "absoluter Tiefstand" erreicht (siehe Kasten). Die Arge, rügt er, nutze nicht die "breite und differenzierte Instrumentenpalette", sondern konzentriere sich "ganz deutlich" auf Ein-Euro-Jobs. Deren Angebot in der vom Senat geplanten Größenordnung sei "falsch", urteilt Kohsiek: Weil keine Qualifizierung erfolge, ist die Billigarbeit "arbeitsmarktpolitisch untauglich". Sie führe die Teilnehmer keineswegs, wie der Gesetzgeber verheißt, in Festanstellung, "sondern drückt auf das Beschäftigungssystem".
Als Beispiele für die Verdrängung regulärer Arbeitsplätze nannte Kohsiek den NDR, wo Ein-Euro-Jobber unter anderem Anträge anderer Langzeitarbeitsloser auf Gebührenbefreiung prüfen, oder das Friedhofsamt Hamburg-Bergedorf, "wo schon mehr Ein-Euro-Jobber als Festangestellte arbeiten". Auch der sonntägliche Fischmarkt werde inzwischen von einer "Ein-Euro-Kolonne" gesäubert. Und das Zoologische Institut der Universität, brachte der Gewerkschafter einen weiteren Missbrauch vor, nutze eine Ein-Euro-Jobberin sogar zur Akquise von Sponsorengeldern.
taz Hamburg Nr. 7735 vom 6.8.2005, Seite 25,
http://www.taz.de/pt/2005/08/06/a0034.nf/text.ges,1
Hartz IV wird in Hamburg falsch umgesetzt, warnt die Gewerkschaft ver.di. Der Senat schicke Arbeitslose massenweise in Ein-Euro-Jobs, statt die Menschen nachhaltig zu qualifizieren. Zugleich zersetze die Billigarbeit das Beschäftigungssystem
von Eva Weikert
Roland Kohsiek ist in großer Sorge. Der Arbeitsmarktexperte beim Hamburger Landesverband der Gewerkschaft ver.di hat rund ein halbes Jahr nach Einführung von Hartz IV eine Zwischenbilanz gezogen. Das Ergebnis ist alarmierend: Statt Langzeitarbeitslosen sozialversicherungspflichtige und qualifizierende Fördermaßnahmen anzubieten, offeriere die Hamburger Hartz-IV-Behörde den Stützebeziehern nahezu ausschließlich Ein-Euro-Jobs, wie Kohsiek gestern vor der Presse rügte. Schon würden reguläre Arbeitsplätze durch tausende neue Billigarbeiter in der Stadt verdrängt. Der Gewerkschafter forderte den CDU-Senat auf, "die Fehlsteuerung zu korrigieren".
Die rot-grüne Bundesregierung hatte die Ein-Euro-Jobs zum Januar eingeführt. Die Vermittlung erfolgt durch die damals ebenfalls etablierte Hartz-IV-Behörde "Arge", die Langzeitarbeitslose in Lohn und Brot bringen soll. "Auf der institutionellen Ebene wird Hartz IV in Hamburg bisher sehr schlecht umgesetzt", kritisiert Kohsiek die neue, von Arbeitsagentur und CDU-Senat gemeinsam geführte Behörde. Zum einen "schwächelt" deren EDV "immer noch", so der ver.di-Gewerkschafter. Zum anderen aber sei die hiesige Arge, die 181.400 Menschen in ihrer Kartei führt, mit 1.300 Mitarbeitern schlecht ausgestattet. Kohsiek: "1.900 Mitarbeiter wären nötig, damit die Arbeit klappt."
Einen Ein-Euro-Job sollen die Arge-Mitarbeiter eigentlich nur als letztes Mittel einem Arbeitslosen zumuten. Denn nach dem Gesetz gilt die Maßnahme als "nachrangig". Zugleich muss der Billigjob zusätzlich und gemeinnützig sein. Bisher arbeiten in Hamburg schon 9.000 Langzeitarbeitslose ohne Arbeitsvertrag und Arbeitnehmerrechte in einem Ein-Euro-Job. Unter anderem machen sie Hausmeisterarbeiten, halten Parks und Kinderspielplätze sauber und helfen in Pflegeheimen und Kitas.
Für die Zeit dieser befristeten Beschäftigung fallen die Jobber aus der Statistik, die zuletzt rund 69.300 Langzeitarbeitslose auswies. Insgesamt soll die Zahl der Arbeitsgelegenheiten für einen oder zwei Euro die Stunde um 2.500 auf 11.500 anwachsen.
Im Gegenzug, warnt Kohsiek, sei bei den Teilnehmerzahlen der "nachhaltigen" arbeitsmarktpolitischen Instrumente wie Weiterbildungen, ABM und Umschulungen ein "absoluter Tiefstand" erreicht (siehe Kasten). Die Arge, rügt er, nutze nicht die "breite und differenzierte Instrumentenpalette", sondern konzentriere sich "ganz deutlich" auf Ein-Euro-Jobs. Deren Angebot in der vom Senat geplanten Größenordnung sei "falsch", urteilt Kohsiek: Weil keine Qualifizierung erfolge, ist die Billigarbeit "arbeitsmarktpolitisch untauglich". Sie führe die Teilnehmer keineswegs, wie der Gesetzgeber verheißt, in Festanstellung, "sondern drückt auf das Beschäftigungssystem".
Als Beispiele für die Verdrängung regulärer Arbeitsplätze nannte Kohsiek den NDR, wo Ein-Euro-Jobber unter anderem Anträge anderer Langzeitarbeitsloser auf Gebührenbefreiung prüfen, oder das Friedhofsamt Hamburg-Bergedorf, "wo schon mehr Ein-Euro-Jobber als Festangestellte arbeiten". Auch der sonntägliche Fischmarkt werde inzwischen von einer "Ein-Euro-Kolonne" gesäubert. Und das Zoologische Institut der Universität, brachte der Gewerkschafter einen weiteren Missbrauch vor, nutze eine Ein-Euro-Jobberin sogar zur Akquise von Sponsorengeldern.
taz Hamburg Nr. 7735 vom 6.8.2005, Seite 25,
http://www.taz.de/pt/2005/08/06/a0034.nf/text.ges,1
[posting]17.469.269 von kohelet am 07.08.05 08:39:29[/posting]Masse statt Klasse
Das Angebot an Weiterbildungen und ABM für Arbeitslose ist drastisch reduziert worden, wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di beklagt. Aktuell würden in Hamburg nur noch 1.147 Menschen in Weiterbildungen gefördert und 225 in ABM. Letztere wolle der Senat zum Jahresende sogar komplett einstellen. Vor fünf Jahren sind laut ver.di noch rund 11.500 Weiterbildungs- und ABM-Plätze im Angebot gewesen - etwa genau so viele, wie die vom Senat jetzt avisierten Ein-Euro-Jobs. Der Abbau der traditionellen Fördermaßnahmen ist aus Sicht von ver.di-Arbeitsmarktexperte Roland Kohsiek "eine Katastrophe". Denn Ein-Euro-Jobs böten den Teilnehmern keine Förderung. "Wissenschaftliche Studien aber belegen", so Kohsiek, "dass eine längere und gezieltere Weiterbildung zur nachhaltigeren Integration in Arbeit führt." wei
taz Hamburg Nr. 7735 vom 6.8.2005, Seite 25
http://www.taz.de/pt/2005/08/06/a0036.nf/text.ges,1
Das Angebot an Weiterbildungen und ABM für Arbeitslose ist drastisch reduziert worden, wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di beklagt. Aktuell würden in Hamburg nur noch 1.147 Menschen in Weiterbildungen gefördert und 225 in ABM. Letztere wolle der Senat zum Jahresende sogar komplett einstellen. Vor fünf Jahren sind laut ver.di noch rund 11.500 Weiterbildungs- und ABM-Plätze im Angebot gewesen - etwa genau so viele, wie die vom Senat jetzt avisierten Ein-Euro-Jobs. Der Abbau der traditionellen Fördermaßnahmen ist aus Sicht von ver.di-Arbeitsmarktexperte Roland Kohsiek "eine Katastrophe". Denn Ein-Euro-Jobs böten den Teilnehmern keine Förderung. "Wissenschaftliche Studien aber belegen", so Kohsiek, "dass eine längere und gezieltere Weiterbildung zur nachhaltigeren Integration in Arbeit führt." wei
taz Hamburg Nr. 7735 vom 6.8.2005, Seite 25
http://www.taz.de/pt/2005/08/06/a0036.nf/text.ges,1
1-Euro-Jobbs hat mehr was mit moderner Sklaverei zu tun.
Für mich hat jemand erst einen Job wenn er auch Sozialbeiträge bezahlt, was hier ja nicht der Fall ist.
Ausserdem wird wieder einmal die Statistik verfälscht.
MfG Icho
Für mich hat jemand erst einen Job wenn er auch Sozialbeiträge bezahlt, was hier ja nicht der Fall ist.
Ausserdem wird wieder einmal die Statistik verfälscht.
MfG Icho
Warum der NDR "Ein-Euro-Jobber" braucht
Die Reihe der peinlichen Geschichten rund um öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten reißt nicht ab. Im Mittelpunkt diesmal: der Norddeutsche Rundfunk in Hamburg und die Gebühreneinzugszentrale (GEZ).
Seit Tagen geistert das Gerücht durch Hamburg, der NDR habe in Absprache mit der GEZ Langzeitarbeitslose als Ein-Euro-Jobber eingestellt, die in Norddeutschland nach säumigen Gebührenzahlern - im Volksmund: Schwarzseher - fahnden sollten.
Am Montag kam vom NDR ein Dementi: An dem Gerücht sei nichts dran, erklärte ein NDR-Sprecher auf WELT-Anfrage. Gestern dagegen meldete die "Bild"-Zeitung das Gegenteil: Der NDR beschäftige in der Tat "Ein-Euro-Jobber als GEZ-Schnüffler" - und das habe eine NDR-Sprecherin am Mittwoch bestätigt.
Ja, was denn?
Nach drei Tagen kommt nun also heraus, daß das Gerücht doch nicht ganz aus der Luft gegriffen war. Der wahre Hintergrund: Tatsächlich beschäftigt der NDR zur Zeit in Kooperation mit der Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft acht Langzeitarbeitslose auf Ein-Euro-Basis in seiner Abteilung Rundfunkgebühren. Die machen aber nicht Jagd auf säumige Gebührenzahler; das wäre rein rechtlich gar nicht möglich, erklären GEZ und NDR.
Sondern: Sie helfen bei der Bearbeitung von Anträgen auf Gebührenbefreiung. Genauer: Sie öffnen die Briefe von Arbeitslosengeld-II-Empfängern, die Erlaß der Rundfunkgebühren beantragen wollen, und prüfen, ob dem Antrag formell alle notwendigen Unterlagen beigefügt sind.
Also kein Fall von Schnüffelei, aber ein Fall von Zweitem Arbeitsmarkt im Büro, über den man streiten kann. Warum, fragte prompt FDP-Landesvize Burkhardt Müller-Sönksen, schafft der NDR mit seinen Gebühreneinnahmen nicht reguläre Arbeitsplätze? Nach allem, was gestern zu erfahren war, ist der Grund dieser: Seit Hartz IV ist die Zahl der Anträge auf Gebührenbefreiung sprunghaft gestiegen; um der Flut Herr zu werden, wurden kurzfristig Ein-Euro-Jobber eingestellt. Der NDR sei selbst daran interessiert, diese Langzeitarbeitlosen nach und nach in feste Arbeitsverhältnisse zu überführen, hieß es beim NDR.
Hoffen wir, daß das nun die ganze Wahrheit ist. ax
http://www.welt.de/data/2005/08/05/755589.html
Artikel erschienen am Fre, 5. August 2005
Die Reihe der peinlichen Geschichten rund um öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten reißt nicht ab. Im Mittelpunkt diesmal: der Norddeutsche Rundfunk in Hamburg und die Gebühreneinzugszentrale (GEZ).
Seit Tagen geistert das Gerücht durch Hamburg, der NDR habe in Absprache mit der GEZ Langzeitarbeitslose als Ein-Euro-Jobber eingestellt, die in Norddeutschland nach säumigen Gebührenzahlern - im Volksmund: Schwarzseher - fahnden sollten.
Am Montag kam vom NDR ein Dementi: An dem Gerücht sei nichts dran, erklärte ein NDR-Sprecher auf WELT-Anfrage. Gestern dagegen meldete die "Bild"-Zeitung das Gegenteil: Der NDR beschäftige in der Tat "Ein-Euro-Jobber als GEZ-Schnüffler" - und das habe eine NDR-Sprecherin am Mittwoch bestätigt.
Ja, was denn?
Nach drei Tagen kommt nun also heraus, daß das Gerücht doch nicht ganz aus der Luft gegriffen war. Der wahre Hintergrund: Tatsächlich beschäftigt der NDR zur Zeit in Kooperation mit der Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft acht Langzeitarbeitslose auf Ein-Euro-Basis in seiner Abteilung Rundfunkgebühren. Die machen aber nicht Jagd auf säumige Gebührenzahler; das wäre rein rechtlich gar nicht möglich, erklären GEZ und NDR.
Sondern: Sie helfen bei der Bearbeitung von Anträgen auf Gebührenbefreiung. Genauer: Sie öffnen die Briefe von Arbeitslosengeld-II-Empfängern, die Erlaß der Rundfunkgebühren beantragen wollen, und prüfen, ob dem Antrag formell alle notwendigen Unterlagen beigefügt sind.
Also kein Fall von Schnüffelei, aber ein Fall von Zweitem Arbeitsmarkt im Büro, über den man streiten kann. Warum, fragte prompt FDP-Landesvize Burkhardt Müller-Sönksen, schafft der NDR mit seinen Gebühreneinnahmen nicht reguläre Arbeitsplätze? Nach allem, was gestern zu erfahren war, ist der Grund dieser: Seit Hartz IV ist die Zahl der Anträge auf Gebührenbefreiung sprunghaft gestiegen; um der Flut Herr zu werden, wurden kurzfristig Ein-Euro-Jobber eingestellt. Der NDR sei selbst daran interessiert, diese Langzeitarbeitlosen nach und nach in feste Arbeitsverhältnisse zu überführen, hieß es beim NDR.
Hoffen wir, daß das nun die ganze Wahrheit ist. ax
http://www.welt.de/data/2005/08/05/755589.html
Artikel erschienen am Fre, 5. August 2005
Und hatten Sie nicht alle behauptet, das 1-Euro-Jobber nur gemeinnützige zusätzlich Tätigkeiten ausüben würden.Da wird der gesamte Arbeitsmarkt kaputt gemacht.
[posting]17.469.311 von ichotolot am 07.08.05 09:14:11[/posting]dieser Meinung bin ich nicht!
Die Arbeitslosen erhalten vom Staat Geld und dafür kann man eine Gegenleistung erwarten.
Im übrigen zahlt der Staat für die Arbeitslosen Krankenversicherung und in die Rentenversicherung fließt auch was.
Wenn jemand keine Gegenleistung erbringen will, dann soll er verzichten - und fällt damit auch aus der Statistik.
Die Arbeitslosen erhalten vom Staat Geld und dafür kann man eine Gegenleistung erwarten.
Im übrigen zahlt der Staat für die Arbeitslosen Krankenversicherung und in die Rentenversicherung fließt auch was.
Wenn jemand keine Gegenleistung erbringen will, dann soll er verzichten - und fällt damit auch aus der Statistik.
#6 Stella
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