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    $$$ PLAMBECK - SUPER NEWS $$$ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.05 09:47:21 von
    neuester Beitrag 09.02.06 15:50:20 von
    Beiträge: 12
    ID: 998.368
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      Avatar
      schrieb am 08.08.05 09:47:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem Verkauf der frz. Tochter scheint auch das operative Geschäft wieder in Fahrt zu kommen:


      Plambeck Neue Energien AG verkauft Rechte an drei Windpark-Projekten in
      Brandenburg
      Cuxhaven (ots) - Die Plambeck Neue Energien AG hat die Rechte an
      drei Windpark-Projekten in Brandenburg an zwei international tätige
      Projektentwicklungsgesellschaften verkauft. Der Verkaufspreis beträgt
      3,08 Mio. Euro. In den drei Projekten können Windenergieanlagen mit
      einer Nennleistung von insgesamt 47,6 MW errichtet werden. Die
      Plambeck Neue Energien AG wird bei der Realisierung der Windparks in
      den kommenden Jahren unterstützend tätig sein.
      Zum Unternehmen:
      Die Plambeck Neue Energien AG mit Sitz in Cuxhaven plant und
      realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See
      (offshore). Bisher wurden bereits 71 Windparks mit einer
      Gesamtnennleistung von 493 MW errichtet.
      Originaltext: Plambeck Neue Energie AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7435
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7435.rss2
      ISIN: DE0006910326
      Pressekontakt:
      Plambeck Neue Energien AG
      Sophie Lindemann
      +49 (4721) 718-455
      ir@plambeck.de
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:32:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was soll´n daran SUPER sein???

      Die brauchen Kohle, sonst nichts...
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:55:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Knapp 65.000 Euro pro MW. Herzlichen Glückwunsch. Dieser Betrag dürfte nachhaltig unterhalb des eigenen Einstandspreises zzgl. der eigenen Projektierungskosten liegen. vG ist offensichtlich gar nichts mehr peinlich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 08:49:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      @janziska

      Die Strategie ist doch klar. Flüssig machen was geht. Das Auslandsgeschäft wurde aufgegeben um schnell Geld in die Kasse zu bekommen und jetzt wird auch noch die eigene Arbeit fürn Appel unen Ei verkauft. Die Zubauleistungen für 2006 sind genauso ambitioniert wie seinerzeit die Planzahlen zur Flügelproduktion (statt 50 Mio. Umsatz in 2005 reduziert auf vielleicht 1 Mio(?) ). Gerade mal so um das vielleicht 50igfache verschätzt. Kann doch jedem mal passieren, so´n Jahr ist lang.

      Entgegen der Einschätzung von von Geldern (wann hat der eigentlich mal was richtig eingeschätzt) konsolidert der Windmarkt BRD Onshore auch nicht auf hohem Niveau sondern geht auf die - wie von allen anderen angekündigt - 1000 MW runter und verbleibt dort.

      Wie bei den tollen Offshore-Projekten für PNE noch dickes Geld zu mache ist wird mir auch ein Rätsel bleiben. Da wird wohl eher Norbert mit dem Cuxport verdienen (obwohl ich das auch nicht glaube).
      Die dänische E2 hat bisher nunmehr folgende Windparks geplant, errichtet und betreibt diese:
      Nysted 72 Windräder mit je 2,3 MW = 166 MW
      Vindeby 5 MW
      Middelgrunden 40 MW
      Samso 23 MW

      Die schwedischen Offshore-Windparks Utgrunden und Yttre Stengrund mit jeweils 10 MW wurden von E2 gekauft und werden seither von E2 betrieben.

      Sollte Borkum West also irgendwann mal fertiggestellt sein, so wird dieser Windpark im Bestand der E2 bleiben und von dieser betrieben werden. Erstens denke ich nicht, daß E2 den weit entfernten Cuxport als Servicehafen wählen wird, das ist ja nur für Norbert ein Geschäft (wäre der Park bei PNE geblieben, dann wär das natürlich so gekommen). Zweitens wird sich E2 sicher nicht von Plambeck über den Tisch ziehen lassen. Die haben ihr Geld gekriegt, mehr wird da nicht kommen. Da E2 mittlerweile eine große und vor allem sehr erfahrene Ingenieur- und Planungsabteilung für Offshore-Parks hat, wird hier auch kein Plambeckmensch mehr gebraucht. Sinn macht hier nur Plambeck den Kontakt zu den Genehmigungsbehörden halten zu lassen und die ganze Antragsstellerei auszuführen. Alles andere wäre Blödsinn. Die werden auch nicht so blöd sein, ihr know how (von was anderem leben Ingenieurbüros ja nicht) an einen möglichen Mitkonkurrenten weiterzugeben.
      Plambeck darf also Anträge stellen, die Vögel am Baugebiet zählen und mit dem teuren Forschungsschiff den Baugrund untersuchen.

      Fazit: Da kommt überhaupt nix mehr !

      Frage: Was können wir noch zu Geld machen ?

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 09:40:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Eintracht,

      woher kennst du die Modalitäten aus dem E2 Deal?

      Plambeck ist zwar ein klarer Kapitalvernichter, aber so blöd könne die doch nicht sein und nicht mit einem Gewinnabführungsvertrag auf zukünftige Gewinne bei Borkum Riffgrund einen Fuß in der Tür zu halten. Sicherlich wird sich E2 den Großteil der Gewinne gesichert haben, aber eben nicht alles. Die Frage lautet, wieviel davon für Plambeck übrig bleibt.

      Nur die "Drecksarbeit" für E2 zu machen und dann nicht davon zu profitieren???? kann ich mir nicht vorstellen. Aber vielleicht hat sich Norbert und Wolfgang still und heimlich an E2 beteiligt?

      Wer kann da etwas Licht in die Sache bringen?

      Gruß

      Ruditzku

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      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:08:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      #ruditzku

      ich bin mit Eintracht einer Meinung: Die Beteiligung von Plambeck an dem Park (nicht an der Service Gesellschaft) beträgt maximal 5% (für die Öffentlichkeit); es ist schon immer PNE Strategie gewesen, die Projekte zu verkaufen; von dieser Strategie kommen die nicht mehr runter: Kasse machen, ohne an die Zukunft zu denken. E2 wird darüber hinaus kein Interesse an einem Joint Venture haben. Über das Know How von PNE kann E2 doch nur lächeln. Wenn Utilities wie E2 ein Joint Venture eingehen, dann steckt dort häufig eine pure Verhinderungsstrategie dahinter (so E.ON als "Partner" von GEO in dem Ostseeprojekt Sky 2000). Mit der Vermutung, dass vG und NP bei E2 beteiligt sind, überschätzt Du - zumindest wenn Du eine ernsthafte Beteiligung vermutest - die finanziellen Möglichkeiten der beiden. vG ist ja nicht einmal ernsthaft an PNE beteiligt, was schon vieles über seine "Unternehmerqualitäten" aussagt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:12:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @rudizku

      ich kenn´ die Modalitäten natürlich nicht! Wie wir Kleinaktionäre aber erst mit fast einem Jahr Verspätung
      erfahren haben, hatte PNE zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung bereits massive Geldprobleme, wer da wohl am längeren Hebel gesessen hat.

      Für wie blöd würdest Du den E2 halten. Von welchen Gewinnen sprichst Du denn ? Die wollen einen Park bauen und den dann behalten. Es gibt keine weiteren Gewinne wie z.B. aus einer Veräußerung, es gibt nur Gewinne aus dem Betrieb. E2 betreibt seit Jahresende 2003 72 Wondräder im Offshore Park Nysted. Seither laufen die Windräder mit einer Verfügbarkeit von 97%. Das kriegt Plambeck nicht mal bei seinen Onshore Parks hin, was die meisten Kommandandisten hier erzählen.

      Meinst Du E2 hat Plambeck eine Klausel eingeräumt, daß die an den Stromgewinnen mitverdienen dürfen? Hahahahah
      Die dürfen nicht mal Wartung machen, so siehts aus. Plambeck hat eine Einspeisezusage von EON, die Genehmigung vom BSH (incl. der hierfür notwendigen Vorarbeiten) und das wars im großen un ganzen.
      E2 hat denen die Planungsvorarbeiten zu 95% abgekauft und das wars. Wie hieß das noch beim Frankreichgeschäft: die Wertschöpfung realisert. Brüll!!!

      Oder meinst Du etwa, die haben im Vertrag stehen, daß Plambeck seine Windräder an E2 verkaufen darf, oder seine Fudamente,....


      Gruß EIntracht
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 17:04:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Eintracht,

      sicher will E2 die tollen dänischen innovativen High Tech Flügel von Plambeck, aber selbst wenn es so wäre, würden die sicherlich nach 3 Jahren abbrechen und in der Nordsee versinken, so wie Plambeck auch Unsummen an Kapital versenkt hat.

      Aber du hast leider recht in Bezug auf deinen Pessimissmus zu Plambeck. Ich muß mir noch einen Ruck geben und die 9000 Aktien + Wandelanleihe mit riesigem Verlust verkaufen. Bessere Alternativen gibt es alle mal.

      Gruß

      Ruditzku
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:11:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      @rudizku
      Tut mir Leid für Dich, aber der Zug ist aus meiner Sicht abgefahren. Die Zeitspanne bis dort (Offshore) richtig Geld verdient wird wird für das Überleben von Plambeck nicht mehr reichen. Janziska hat Recht, nach dem Bau der ganzen Pilotphasen muß das Netz ausgebaut werden. Laut dem Repower CEO sind dort neue Trassen in die Ballungsgebiete Rhein Main und Ruhrgebiet zu bauen. Mindestplanungszeiträume ca. 10 Jahre. Hast Du schon von einer neuen Trassenplanung gehört ? Ich nicht !
      Es wird ja auch von einer Nordsee-Verbundringtrasse gesprochen, wo alle Offshoreparks dran hängen. Da wird aber auch nur geschwätzt. Bzw. wäre das Netz erstmal von den britischen Offshoreparks ausgelastet, dort läuft der Ausbau Offshore nämlich richtig an.

      Aber selbst wenn PNE bei Offshore richtig drin wäre. Wir müssten unsere Räder über NOrberts Cuxport verschiffen und der würde dort richtig abkassieren bis nichts mehr übrig bleibt. Das läuft dann ab wie beim Testwindfeld. Das hat sich die Holding gekrallt und Plambeck darf ein bißchen drauf rum planen. Das Geld geht aber schön an Nobbi, wie immer. Solange Geldern den CEO machen darf und die ehemalige rechte Hand von Norbert bei der Holding, Martin Billhard die Geschicke der PNE lenken wird alles Tun und Handlen nur zum Wohle von Norbert Plambeck nebst Familie stattfinden. Sonst nix.

      Gruß Eintracht01
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:18:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.526.843 von eintracht01 am 11.08.05 22:11:53[/posting]Aber selbst wenn PNE bei Offshore richtig drin wäre. Wir müssten unsere Räder über Norberts Cuxport verschiffen und der würde dort richtig abkassieren bis nichts mehr übrig bleibt.

      Sorry, eintracht, aber das ist natürlich nicht ganz richtig. Wieso lese ich immer Norberts Cuxport? Im Impressum der Cuxport-page http://www.cuxport.de/impressum.php sind als Eigentümer/Gesellschafter mit 74,9% die Rhenus AG & Co.KG sowie mit 25,1% die Hamburger Hafen- und Lagerhaus AG angegeben. Von Norbert les´ ich nix.

      Außerdem kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass im Riffgrund-Park Bonus-Mühlen eingesetzt werden - wie in Nystedt. Warum sollte man diese - aus Dänemark kommend - auf dem Landweg nach Cux bringen und dort seewärts verschiffen? Ich jedenfalls würde es z.B. über Esbjerg machen...

      Gruß
      Nixblicker
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:20:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      man muss ja auch nicht alles ZU negativ sehen ...


      trotzdem bleibt festzustellen:

      "Wer auf Plambeck vertraut, hat auf Sand gebaut":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 15:50:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8
      Jetzt wäre die Gelegenheit günstig, das Zeug loszuwerden. Wird den Noch-Investierten ja geradezu aus der Hand gerissen...:rolleyes:


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