Iran nimmt die Urananreicherung wieder auf! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.08.05 14:30:30 von
neuester Beitrag 04.12.05 20:46:17 von
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Montag 8. August 2005, 14:04 Uhr
Iran nimmt Urananreicherung in Isfahan wieder auf
Teheran (AP) Der Iran hat nach einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA am Montag die Urananreicherung in der Nuklearanlage Isfahan wieder aufgenommen. Zuvor hatten Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) dort Überwachungskameras angebracht, wie das staatliche Fernsehen berichtete.
In Isfahan soll Roh-Uran in Uran-Hexafluorid umgewandelt werden. Dieses Gas kann in Zentrifugen in angereichertes Uran umgewandelt werden, das je nach Grad der Bearbeitung zum Bau von Atomwaffen dienen könnte.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/050808/281/4n3vv.html
Na herzlichen Glückwunsch. Da ergeben sich ja wieder Ansatzpunkte für eine erneute Umverteilung von amerikanischen Haushaltsmitteln in den militärischen Sektor - als ob das noch nicht genug gewesen wäre. Hätte ja auch Synergien, denn vom Irak ist`s ja nicht so weit. Ein Abwasch sozusagen.
Nun denn, war ja mit dem letzten iranischen Wahlergebnis auch nicht wirklich anders zu erwarten, oder?
Iran nimmt Urananreicherung in Isfahan wieder auf
Teheran (AP) Der Iran hat nach einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA am Montag die Urananreicherung in der Nuklearanlage Isfahan wieder aufgenommen. Zuvor hatten Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) dort Überwachungskameras angebracht, wie das staatliche Fernsehen berichtete.
In Isfahan soll Roh-Uran in Uran-Hexafluorid umgewandelt werden. Dieses Gas kann in Zentrifugen in angereichertes Uran umgewandelt werden, das je nach Grad der Bearbeitung zum Bau von Atomwaffen dienen könnte.
Quelle: http://de.news.yahoo.com/050808/281/4n3vv.html
Na herzlichen Glückwunsch. Da ergeben sich ja wieder Ansatzpunkte für eine erneute Umverteilung von amerikanischen Haushaltsmitteln in den militärischen Sektor - als ob das noch nicht genug gewesen wäre. Hätte ja auch Synergien, denn vom Irak ist`s ja nicht so weit. Ein Abwasch sozusagen.
Nun denn, war ja mit dem letzten iranischen Wahlergebnis auch nicht wirklich anders zu erwarten, oder?
Ich bin mal gespannt, wann Isfahan in Schutt und Asche gelegt
wird...
wird...
Geht doch nur darum, dass der Iran den Europäern und Amis den Uranschrott und Brennstäbe abkaufen soll.
Schröder und Fischer sind schon genauso behämmert wie Bush und Rumsfeld.
Schröder und Fischer sind schon genauso behämmert wie Bush und Rumsfeld.
hmmm,
ein put auf Isfahan?
Nee, Scherz beiseite. Bitte nicht.
Man könnte aber auch meinen, der neue Präsident habe es darauf angelegt.
Was ist eigentlich aus den Vorwürfen geworden, er sei an der Entführung der Amerikaner 1978/79 beteiligt gewesen?
ein put auf Isfahan?
Nee, Scherz beiseite. Bitte nicht.
Man könnte aber auch meinen, der neue Präsident habe es darauf angelegt.
Was ist eigentlich aus den Vorwürfen geworden, er sei an der Entführung der Amerikaner 1978/79 beteiligt gewesen?
Der neue Iranische Präsident ist ein ganz gefährlicher Mann - er gilt als religiös extrem konservativer Nationalist der aus kriminellen Kreisen stammt.
Eine gefährliche Mischung, da er den Westen haßt und gleichzeitig die Rechtfertigung für seinen Hass in der Religion findet.
Da er von den Mullahs in den Sattel gehoben wurde hat er innenpolitisch den Rücken frei und kann außenpolitisch die nationalistische Schiene fahren. Der Iran erinnert mich z.Zt. ein wenig an Deutschland nach dem ersten Weltkrieg. Damals gab es die Dolchstoßlegende: das Ausland ist schuld an unserem Unglück!!! - Damals gab es in Deutschland ein nie gekanntes Aufleben des Nationalismus, dies droht auch im Iran.
Mit der Wahl von Mahmud Ahmadinedschad gab es schon einen dramatischen Rechtsruck. Ich wette Ahmadinedschad wird die Trumpfkarte Nukleartechnik bis zum Äußersten ausreizen.
Eine gefährliche Mischung, da er den Westen haßt und gleichzeitig die Rechtfertigung für seinen Hass in der Religion findet.
Da er von den Mullahs in den Sattel gehoben wurde hat er innenpolitisch den Rücken frei und kann außenpolitisch die nationalistische Schiene fahren. Der Iran erinnert mich z.Zt. ein wenig an Deutschland nach dem ersten Weltkrieg. Damals gab es die Dolchstoßlegende: das Ausland ist schuld an unserem Unglück!!! - Damals gab es in Deutschland ein nie gekanntes Aufleben des Nationalismus, dies droht auch im Iran.
Mit der Wahl von Mahmud Ahmadinedschad gab es schon einen dramatischen Rechtsruck. Ich wette Ahmadinedschad wird die Trumpfkarte Nukleartechnik bis zum Äußersten ausreizen.
[posting]17.478.280 von Mahlzeit_Kollegen am 08.08.05 14:40:30[/posting]@
Was ist eigentlich aus den Vorwürfen geworden, er sei an der Entführung der Amerikaner 1978/79 beteiligt gewesen?
Die Amis prüfen in diesem Zusammenhang gerade, ob sie ihm die Einreise verweigern können, wenn er wg. UNO mal in NYC vorbeischauen will.
Was ist eigentlich aus den Vorwürfen geworden, er sei an der Entführung der Amerikaner 1978/79 beteiligt gewesen?
Die Amis prüfen in diesem Zusammenhang gerade, ob sie ihm die Einreise verweigern können, wenn er wg. UNO mal in NYC vorbeischauen will.
Also, ich halte jede Wette, daß bald einige israelische Bömbchen von Himmel fallen.
[posting]17.481.610 von JACKYONE am 08.08.05 18:31:44[/posting]@
Wenn du das Wort `bald` näher beschreiben könntest, kommen wir vielleicht ins Wettgeschäft. Natürlich müßten wir uns über die odds einigen...
Wenn du das Wort `bald` näher beschreiben könntest, kommen wir vielleicht ins Wettgeschäft. Natürlich müßten wir uns über die odds einigen...
zu# 7
Wird Israel die iranischen Atomanlagen angreifen? Thread: Wird Israel die iranischen Atomanlagen angreifen?
http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
iranischen Atomanlagen angreifen?
Israels Militärgeheimdienstchef Aharon Ze´evi (Bild) warnt, sollten die bis Ende März 2006 geplanten Verhandlungen durch die Uno nicht zu dem Ziel führen, dass der Iran sein Atombombenprogramm aufgibt, muss sich Israel auf eine militärische Lösung vorbereiten. Der Vorsitzende des Knessetkomitees für Verteidigung und auswärtige Angelegenheiten, Yuval Steinitz (Likud) meinte anhand der Informationen, die er über den Iran erhielt, dass dieses Land bereits den Rückkehrpunkt hinter sich gelassen habe und in ein oder zwei Jahren über Atomwaffen verfügen wird.
Wird Israel die iranischen Atomanlagen angreifen? Thread: Wird Israel die iranischen Atomanlagen angreifen?
http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
iranischen Atomanlagen angreifen?
Israels Militärgeheimdienstchef Aharon Ze´evi (Bild) warnt, sollten die bis Ende März 2006 geplanten Verhandlungen durch die Uno nicht zu dem Ziel führen, dass der Iran sein Atombombenprogramm aufgibt, muss sich Israel auf eine militärische Lösung vorbereiten. Der Vorsitzende des Knessetkomitees für Verteidigung und auswärtige Angelegenheiten, Yuval Steinitz (Likud) meinte anhand der Informationen, die er über den Iran erhielt, dass dieses Land bereits den Rückkehrpunkt hinter sich gelassen habe und in ein oder zwei Jahren über Atomwaffen verfügen wird.
hier seht Ihr wieder das NAI schneller ist als die Westlichen Agenturen, wenn es um ISRAEL geht--ISRAEL kann sich, wenn es um Sicherheit geht nur auf sich selbst verlassen--sie dürfen keine Fehler machen, denn ein zweite Chance haben sie nicht, denn:
"Wer zu spät kommt den bestraft das Leben"
04. Dezember 2005
NAHOST
Netanjahu will Angriff auf Iran
Neuer Zündstoff im Nahen Osten: Der konserative Politiker Benjamin Netanjahu hat einen gezielten israelischen Angriff auf die iranischen Atom-Anlagen vorgeschlagen. Nur so könne sein Land verhindern, dass die Mullahs zur Atom-Macht werden.
Berlin - Israel sollte nach Auffassung des führenden konservativen Politikers Benjamin Netanjahu iranische Atomanlagen aus der Luft angreifen, um Teherans Atomprogramm zu zerstören. "Israel sollte Iran nicht erlauben, zur nuklearen Bedrohung zu werden", erklärte Netanjahu, der bei der vorgezogenen Parlamentswahl im März gegen Regierungschef Ariel Scharon antritt. Die Zitate sind ein erstes Zeichen, dass der Umgang mit Teherans Atom-Träumen im Wahlkampf in Israel eine Rolle spielen wird.
Mit diesem Vorschlag stehe er in der Tradition des ehemaligen Ministerpräsidenten Menachem Begin, der vor 24 Jahren einen israelischen Luftschlag gegen einen im Bau befindlichen Reaktor im Irak Saddam Husseins anordnete, sagte Benjamin Netanjahu weiter. Israelische Kampfjets hatten im Sommer 1981 einen irakischen Atomreaktor in Osarik bombardiert.
Ausdrücklich lobte Netanjahu die Wirkung des damaligen Militärschlags. Mit diesem "gewagten" Schritt habe Begin seinerzeit für Israel "20 Jahre Ruhe" bewirkt. "Ich glaube, dass wir das machen sollten", sagte Netanjahu weiter. Eine solche Aktion sei nun abermals notwendig, da Iran für Israel eine reelle Bedrohung darstelle. Auch Scharon hatte am Sonntag gesagt, dass Iran daran gehindert werden müsse, eine Atommacht zu werden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,388479,00.html
"Wer zu spät kommt den bestraft das Leben"
04. Dezember 2005
NAHOST
Netanjahu will Angriff auf Iran
Neuer Zündstoff im Nahen Osten: Der konserative Politiker Benjamin Netanjahu hat einen gezielten israelischen Angriff auf die iranischen Atom-Anlagen vorgeschlagen. Nur so könne sein Land verhindern, dass die Mullahs zur Atom-Macht werden.
Berlin - Israel sollte nach Auffassung des führenden konservativen Politikers Benjamin Netanjahu iranische Atomanlagen aus der Luft angreifen, um Teherans Atomprogramm zu zerstören. "Israel sollte Iran nicht erlauben, zur nuklearen Bedrohung zu werden", erklärte Netanjahu, der bei der vorgezogenen Parlamentswahl im März gegen Regierungschef Ariel Scharon antritt. Die Zitate sind ein erstes Zeichen, dass der Umgang mit Teherans Atom-Träumen im Wahlkampf in Israel eine Rolle spielen wird.
Mit diesem Vorschlag stehe er in der Tradition des ehemaligen Ministerpräsidenten Menachem Begin, der vor 24 Jahren einen israelischen Luftschlag gegen einen im Bau befindlichen Reaktor im Irak Saddam Husseins anordnete, sagte Benjamin Netanjahu weiter. Israelische Kampfjets hatten im Sommer 1981 einen irakischen Atomreaktor in Osarik bombardiert.
Ausdrücklich lobte Netanjahu die Wirkung des damaligen Militärschlags. Mit diesem "gewagten" Schritt habe Begin seinerzeit für Israel "20 Jahre Ruhe" bewirkt. "Ich glaube, dass wir das machen sollten", sagte Netanjahu weiter. Eine solche Aktion sei nun abermals notwendig, da Iran für Israel eine reelle Bedrohung darstelle. Auch Scharon hatte am Sonntag gesagt, dass Iran daran gehindert werden müsse, eine Atommacht zu werden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,388479,00.html
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