Stoiber bezeichnet Ostdeutsche als Frustrierte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.08.05 22:09:40 von
neuester Beitrag 11.09.05 19:46:00 von
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Wieder geht ein Aufschrei der Empörung durch den Osten der Republik: Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber hat die Ostdeutschen am Rande einer Wahlkampfveranstaltung als "Frustrierte" bezeichnet, die nicht über das Schicksal Deutschlands bestimmen dürften.
Berlin - Stoiber hatte sich bereits am Donnerstag vergangener Woche während einer Wahlkampfwanderung mit seinem baden-württembergischen CDU-Amtskollegen Günther Oettinger in Argenbühl im Allgäu geäußert. "Ich akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird", wird der CSU-Chef weiter zitiert.
Führende ostdeutsche Sozialdemokraten verlangen nun in der "Leipziger Volkszeitung" eine Entschuldigung. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) sagte der Zeitung: "Herr Stoiber war noch nie ein Freund des Ostens." Er habe offenbar "ein Problem mit dem freien Wahlrecht für Ostdeutsche". Thüringens SPD-Landes- und Fraktionschef Christoph Matschie sagte: "Anscheinend würde uns Stoiber am liebsten das Wahlrecht entziehen." Matschie kritisierte "die unglaubliche Arroganz, die offensichtlich eine ganze Reihe führender Unionspolitiker gegenüber uns Ostdeutschen haben". Er erwarte "umgehend eine Entschuldigung von Stoiber für diese Ungeheuerlichkeit".
Zuvor war Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) wegen einer Bemerkung über Ostdeutschland auch parteiintern heftig kritisiert worden. Nach dem Fund von neun Säuglingsleichen, deren Tötung oder die Schwangerschaft der Mutter weder Familienangehörige noch Nachbarn bemerkt haben wollen, hatte Schönbohm das SED-Regime und die "erzwungene Proletarisierung" zu DDR-Zeiten als eine Hauptursache für Werteverlust und Gewaltbereitschaft in Ostdeutschland genannt. Anschließend hagelte es Kritik und Rücktrittsforderungen gegen Schönbohm.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369190,00.h…
----------------------------------
Inzwischen kommt mir das wie Sabotage an der eigenen Sache vor. Die andere Erklärung wäre, daß Stoiber völlig von Sinnen ist.
Berlin - Stoiber hatte sich bereits am Donnerstag vergangener Woche während einer Wahlkampfwanderung mit seinem baden-württembergischen CDU-Amtskollegen Günther Oettinger in Argenbühl im Allgäu geäußert. "Ich akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird", wird der CSU-Chef weiter zitiert.
Führende ostdeutsche Sozialdemokraten verlangen nun in der "Leipziger Volkszeitung" eine Entschuldigung. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) sagte der Zeitung: "Herr Stoiber war noch nie ein Freund des Ostens." Er habe offenbar "ein Problem mit dem freien Wahlrecht für Ostdeutsche". Thüringens SPD-Landes- und Fraktionschef Christoph Matschie sagte: "Anscheinend würde uns Stoiber am liebsten das Wahlrecht entziehen." Matschie kritisierte "die unglaubliche Arroganz, die offensichtlich eine ganze Reihe führender Unionspolitiker gegenüber uns Ostdeutschen haben". Er erwarte "umgehend eine Entschuldigung von Stoiber für diese Ungeheuerlichkeit".
Zuvor war Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) wegen einer Bemerkung über Ostdeutschland auch parteiintern heftig kritisiert worden. Nach dem Fund von neun Säuglingsleichen, deren Tötung oder die Schwangerschaft der Mutter weder Familienangehörige noch Nachbarn bemerkt haben wollen, hatte Schönbohm das SED-Regime und die "erzwungene Proletarisierung" zu DDR-Zeiten als eine Hauptursache für Werteverlust und Gewaltbereitschaft in Ostdeutschland genannt. Anschließend hagelte es Kritik und Rücktrittsforderungen gegen Schönbohm.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369190,00.h…
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Inzwischen kommt mir das wie Sabotage an der eigenen Sache vor. Die andere Erklärung wäre, daß Stoiber völlig von Sinnen ist.
man muß denen die düse gehen, die sind ja reif für die couch. und solche nervlichen wracks wollen deutschland aus dem graben ziehen?
[posting]17.512.448 von Heizkessel am 10.08.05 22:14:54[/posting]@
Das schlimme daran ist, daß er seine Auftritte für gut gelungen hält. Wenn ich daran denke, daß der beinahe Kanzler geworden ist, wird mir...
Das schlimme daran ist, daß er seine Auftritte für gut gelungen hält. Wenn ich daran denke, daß der beinahe Kanzler geworden ist, wird mir...
Die Leute von der SPD, den Grünen, der PDS geben noch viel größeren Blödsinn von sich. Nur seltsamerweise stellt sich da keiner hin und tut beleidigt. Weil nämlich es seltsamerweise jeder Politiker sich leisten kann, absolut irreale Dinge zu behaupten und die Wähler für dumm zu verkaufen, aber keiner, unbequeme Wahrheiten zu äußern.
ist das wissenschaftlich bewiesen?
Nein. Nur anekdotische Erfahrungen.
"Ich akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Es darf nicht sein, dass die Frustrierten über das Schicksal Deutschlands bestimmen."
und?
und mal nach Spiegel:
Edmund Stoiber hat die Ostdeutschen am Rande einer Wahlkampfveranstaltung als " Frustrierte" bezeichnet, die nicht über das Schicksal Deutschlands bestimmen dürften .
recht hat er!
und?
und mal nach Spiegel:
Edmund Stoiber hat die Ostdeutschen am Rande einer Wahlkampfveranstaltung als " Frustrierte" bezeichnet, die nicht über das Schicksal Deutschlands bestimmen dürften .
recht hat er!
#1
Vielleicht ist es ja Sabotage? Vielleicht benötigt die tatsächliche Regierung Deutschlands die SPD noch 4 Jahre als Buhmann für die "notwendigen Reformen". Bevor die Lichtgestalt Merz uns alle "rettet".
Vielleicht ist es ja Sabotage? Vielleicht benötigt die tatsächliche Regierung Deutschlands die SPD noch 4 Jahre als Buhmann für die "notwendigen Reformen". Bevor die Lichtgestalt Merz uns alle "rettet".
[posting]17.512.507 von for4zim am 10.08.05 22:19:26[/posting]@
Bei aller Wertschätzung für deine sonstigen Beiträge, die immer sehr sachlich sind: Hier hast du Unrecht. Was sich Schönbohm und Stoiber leisten, ist plumpe Ossi-Beschimpfung und wird den Wahlsieg kosten, wenn es so weiter geht.
Wenn ich Ossi wär, würde ich jetzt auch mein Kreuz nicht mehr bei der CDU machen.
Ich hätte nie gedacht, daß die CDU es noch schafft, diesen Vorsprung zu verblasen.
Bei aller Wertschätzung für deine sonstigen Beiträge, die immer sehr sachlich sind: Hier hast du Unrecht. Was sich Schönbohm und Stoiber leisten, ist plumpe Ossi-Beschimpfung und wird den Wahlsieg kosten, wenn es so weiter geht.
Wenn ich Ossi wär, würde ich jetzt auch mein Kreuz nicht mehr bei der CDU machen.
Ich hätte nie gedacht, daß die CDU es noch schafft, diesen Vorsprung zu verblasen.
könnte es auch sein, daß stoiber tief frustriert ist darüber, daß er nie die bundespolitische bedeutung bekommt, die er sich selbst zumisst?
#9, und ich glaube, hier werden Nebensächlichkeiten zu Popanzen aufgeblasen. Die Medien hätten sich, wen nnicht diese Äußerungen, dann eben was anderes gesucht, weil sich medial nur Empörung vermarkten läßt.
Wie sieht es mit den Kernfragen aus: Haushalt, Finanzierbarkeit der sozialen Sicherung, Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze, Bildung? Darum geht es. Ist die Situation jetzt in irgend einem Punkt anders als vor einem Monat? Worüber also regen sich die Menschen auf? Warum sind nicht die Schicksalsfragen unseres Landes auch das, worüber vor allem berichtet wird? Da sollte man al die Wähler fragen. Deren Interessen bestimmen, was die Medien bringen. Man sollte fragen, warum so viele Ostdeutsche so dünnhäutig sind, das man nicht erwähnen darf, daß die meisten Wähler in Westdeutschland sitzen, daß man nicht erwähnen darf, daß in Ostdeutschland eine andere Werteorientierung persistiert, daß man nicht erwähenn darf, daß zu viele Ostdeutsche sich in einer Opferrolle wohlfühlen, die passiv macht, und aus der heraus überzogene Erwartungen an den Staat gerichtet werden, die zwangsläufig jede Partei in der Regierung enttäuschen muß.
Auf der einen Seite ist eine Regierung, die die höchste Arbeitslosigkeit seit der Nachkriegszeit, die höchste Nettoneuverschuldung vor Einmaleinnahmen aller Zeiten und Konzeptionslosigkeit bei der Herstellung von Nachhaltigkeit in der Sozialversicherung zu verschulden hat. Auf der anderen Seite stehen Versprecher der Kanzlerkandidatin - und über die zerreißt man sich das Maul, die bewegen Wählerprozentpunkte. Das ist doch absurd! Hier verdienen sich viele Wähler die Wählerbeschimpfung redlich.
Wie sieht es mit den Kernfragen aus: Haushalt, Finanzierbarkeit der sozialen Sicherung, Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze, Bildung? Darum geht es. Ist die Situation jetzt in irgend einem Punkt anders als vor einem Monat? Worüber also regen sich die Menschen auf? Warum sind nicht die Schicksalsfragen unseres Landes auch das, worüber vor allem berichtet wird? Da sollte man al die Wähler fragen. Deren Interessen bestimmen, was die Medien bringen. Man sollte fragen, warum so viele Ostdeutsche so dünnhäutig sind, das man nicht erwähnen darf, daß die meisten Wähler in Westdeutschland sitzen, daß man nicht erwähnen darf, daß in Ostdeutschland eine andere Werteorientierung persistiert, daß man nicht erwähenn darf, daß zu viele Ostdeutsche sich in einer Opferrolle wohlfühlen, die passiv macht, und aus der heraus überzogene Erwartungen an den Staat gerichtet werden, die zwangsläufig jede Partei in der Regierung enttäuschen muß.
Auf der einen Seite ist eine Regierung, die die höchste Arbeitslosigkeit seit der Nachkriegszeit, die höchste Nettoneuverschuldung vor Einmaleinnahmen aller Zeiten und Konzeptionslosigkeit bei der Herstellung von Nachhaltigkeit in der Sozialversicherung zu verschulden hat. Auf der anderen Seite stehen Versprecher der Kanzlerkandidatin - und über die zerreißt man sich das Maul, die bewegen Wählerprozentpunkte. Das ist doch absurd! Hier verdienen sich viele Wähler die Wählerbeschimpfung redlich.
Ja doch garnienicht............die Ossis wählen doch eh links............also kann ich denen eine überbraten wie ich will............Meister EDE fischt im Westen............aber das begreifen schlichte Gemüter nicht
cu DL
cu DL
#11
schon bemerkt, daß es hier gar nicht um merkel geht, sondern um das, was stoiber so durchblicken läßt, was er von dem volk hält, daß er gerne vertreten möchte?
schon bemerkt, daß es hier gar nicht um merkel geht, sondern um das, was stoiber so durchblicken läßt, was er von dem volk hält, daß er gerne vertreten möchte?
ich bin eine Ossi..ich wähle nicht die CDU - und das ist gut so!!!
visas
visas
For4zim hat völlig recht. Wenn die Linkspartei 30% oder mehr im Osten bekommt wird das als Normalität verkauft. Wenn man sich darüber echauffiert, geht die große Empörung los. Unglaublich!
Deutschland geht dem Abgrund entgegen und die Republik verhält sich immer noch so als wären wir in den Siebziger Jahren! Es ist nichts mehr zum verteilen da. Wenn eine Linkspartei oder ihre Ideen in Deutschland noch mehr Einfluß gewinnen sollten, dann wars das hier.
Danke daß Stoiber das anspricht!
Deutschland geht dem Abgrund entgegen und die Republik verhält sich immer noch so als wären wir in den Siebziger Jahren! Es ist nichts mehr zum verteilen da. Wenn eine Linkspartei oder ihre Ideen in Deutschland noch mehr Einfluß gewinnen sollten, dann wars das hier.
Danke daß Stoiber das anspricht!
#11
Nur Popanz? Ich finde schon, seine Bemerkungen lassen tiefe Rückschlüsse auf die Geisteshaltung des Herrn Stoiber zu.
Mich erinnert das an sein unsägliches Verhalten in den ersten Tagen nach der letzten Bundestagswahl.
Ein Glück, dass er nicht Kanzler geworden ist!
Was den Sabotageverdacht gegen Angie angeht: Man könnte es fast vermuten!
Trotzdem: Auch ein Stoiber wird den Wahlsieg der Union nicht mehr verhindern können.
Schröder hat in den letzten Jahren den Mund einfach viel zu voll genommen. Nun wird der SPD die Rechnung präsentiert.
Nur Popanz? Ich finde schon, seine Bemerkungen lassen tiefe Rückschlüsse auf die Geisteshaltung des Herrn Stoiber zu.
Mich erinnert das an sein unsägliches Verhalten in den ersten Tagen nach der letzten Bundestagswahl.
Ein Glück, dass er nicht Kanzler geworden ist!
Was den Sabotageverdacht gegen Angie angeht: Man könnte es fast vermuten!
Trotzdem: Auch ein Stoiber wird den Wahlsieg der Union nicht mehr verhindern können.
Schröder hat in den letzten Jahren den Mund einfach viel zu voll genommen. Nun wird der SPD die Rechnung präsentiert.
Wir scheinen in Deutschland keine wirklichen Probleme zu haben, wenn die Medien solche Nichtigkeiten ständig derart aufblasen.
@DBrix: du hier.........?????????????????????
Aber der EDe ist noch eine grössere Pfeife als Rambo Schröpfer..........eine totale Null,
cu DL...........sag mal was ist im Goldbord los????
Aber der EDe ist noch eine grössere Pfeife als Rambo Schröpfer..........eine totale Null,
cu DL...........sag mal was ist im Goldbord los????
für die die es noch immer nicht begriffen haben :
durch gezielte indiskretionen und hochgespielte äusserungen wird der cdu-vorsprung abgeschmolzen.
die selbstdemontage ist nicht mehr rational erklärbar. gleichzeitig wird schon leise in das grosse koalitionen-horn geblasen.
so wird das deutsche wahlvieh dezent zum vom grossen geld gewünschten wahlergebnis `grosse koalition` geleitet.
durch gezielte indiskretionen und hochgespielte äusserungen wird der cdu-vorsprung abgeschmolzen.
die selbstdemontage ist nicht mehr rational erklärbar. gleichzeitig wird schon leise in das grosse koalitionen-horn geblasen.
so wird das deutsche wahlvieh dezent zum vom grossen geld gewünschten wahlergebnis `grosse koalition` geleitet.
Ja sicher hat er recht.
Aber er hätte es besser ausformulieren sollen, der Gute:
Die Ostler sind frustriert. Deshalb wählen sie extrem, sprich die PDS. Und die sollen nicht bestimmen dürfen, wer Kanzler oder Kanzlerin in Deutschland wird.
Wäre ja noch schöner, wenn ausgerechnet die, die 40 Jahre Diktatur zu verantworten haben und teils ja noch darauf Stolz sind, jetzt wieder die Zukunft Deutschlands mitgestalten dürften. Das wäre ja so, als hätte man nach dem Krieg die Nazis wieder rangelassen.
Jaja, der Aufschrei wird wieder kommen. Aber der Vergleich hinkt keineswegs, wenn man mal genau hinsieht.
Aber er hätte es besser ausformulieren sollen, der Gute:
Die Ostler sind frustriert. Deshalb wählen sie extrem, sprich die PDS. Und die sollen nicht bestimmen dürfen, wer Kanzler oder Kanzlerin in Deutschland wird.
Wäre ja noch schöner, wenn ausgerechnet die, die 40 Jahre Diktatur zu verantworten haben und teils ja noch darauf Stolz sind, jetzt wieder die Zukunft Deutschlands mitgestalten dürften. Das wäre ja so, als hätte man nach dem Krieg die Nazis wieder rangelassen.
Jaja, der Aufschrei wird wieder kommen. Aber der Vergleich hinkt keineswegs, wenn man mal genau hinsieht.
nüchtern betrachtet ist stoiber doch der einzig wirkliche sympathieträger in der deutschen politik. welcher politiker außer ihm, hat denn irgendwelche wirtschafts- und finanzpolitischen erfolge aufzuweisen? nein, hier wird wieder einmal, von seiten der presse, übelst polemisiert. ein eyecatcher wird über sachfragen gestellt. traurig so ein berichterstattungsniveau.
[posting]17.512.923 von shagerage am 10.08.05 22:59:19[/posting]So läuft doch der gesamte Wahlkampf und so wird das bis zum 18. September weitergehen.
Spiegel-Online hat doch schon jetzt nichts anderes zu tun, als über angebliche Patzer von Unionspolitikern zu berichten. Da wird eben auch mal ein Druckfehler auf einem CSU-Plakat, der sonst nicht mal eine klitzekleine Randnotiz Wert wäre an prominenter Stelle gebracht oder man mokiert sich über Merkels Freizeitoutfit.
Und die angeblich mündigen Bürger lassen sich von diesem Quatsch natürlich auch wie die Lemminge beeinflussen.
Spiegel-Online hat doch schon jetzt nichts anderes zu tun, als über angebliche Patzer von Unionspolitikern zu berichten. Da wird eben auch mal ein Druckfehler auf einem CSU-Plakat, der sonst nicht mal eine klitzekleine Randnotiz Wert wäre an prominenter Stelle gebracht oder man mokiert sich über Merkels Freizeitoutfit.
Und die angeblich mündigen Bürger lassen sich von diesem Quatsch natürlich auch wie die Lemminge beeinflussen.
#18
Salute, Baron!
Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück.
Rate mal, wo ich war?
Richtig: In der Steiermark, bei Plutonia!
Das Goldboard ist nicht mehr allzu prickelnd.
Zuviele Pusher und Dummschwätzer.
Persönlich stecke ich gerade knietief in den Ag-calls.
Momentan funzen die noch nicht, aber angesichts eines Ölpreises von 65 USD sollte das nur noch eine Frage der Zeit sein.
Ich hänge micht jetzt mal weit aus dem Fenster:
Innerhalb der nächsten 6 Monate sehen wir beim Silber noch die 10.
Das hätte für mich persönlich den Charme, dass ich die bevorstehende Märchensteuererhöhung locker wegstecken kann!
Salute, Baron!
Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück.
Rate mal, wo ich war?
Richtig: In der Steiermark, bei Plutonia!
Das Goldboard ist nicht mehr allzu prickelnd.
Zuviele Pusher und Dummschwätzer.
Persönlich stecke ich gerade knietief in den Ag-calls.
Momentan funzen die noch nicht, aber angesichts eines Ölpreises von 65 USD sollte das nur noch eine Frage der Zeit sein.
Ich hänge micht jetzt mal weit aus dem Fenster:
Innerhalb der nächsten 6 Monate sehen wir beim Silber noch die 10.
Das hätte für mich persönlich den Charme, dass ich die bevorstehende Märchensteuererhöhung locker wegstecken kann!
#22 einspruch euer ehren. spiegel online demontiert rot/grün seit monaten. die erwecken seit geraumer zeit nicht den eindruck, als ob sie die kampfpresse für die regierung machen wollten. stattdessen gab es verbale nettigkeiten für unionspolitiker. so schwarz und weiß ist das nicht.
Wer sein Kreuz wegen so einer Lappalie den Linken schenkt tut mir leid.
Sollten nicht Ideen, Wahlprogramme, Aussichten etc. den Ausschlag geben.
Sollten nicht Ideen, Wahlprogramme, Aussichten etc. den Ausschlag geben.
@ heizkessel
aber es gibt eine systematik hinter der berichterstattung. es werden willkürlich zitate aus wahlkampfreden herausgegriffen und dann, zum teil verfälscht, als topic verkauft.
aber es gibt eine systematik hinter der berichterstattung. es werden willkürlich zitate aus wahlkampfreden herausgegriffen und dann, zum teil verfälscht, als topic verkauft.
[posting]17.512.974 von Heizkessel am 10.08.05 23:11:29[/posting]Bis vor einigen Wochen würde ich dir da durchaus zustimmen. Aber seit der Wahlkampf richtig losgegangen ist, hat man scheinbar die Devise ausgegeben, daß man halt doch "im Zweifel links" steht.
Seitdem gibt`s nur noch Negativstories zur Union. Bei jedem Bericht über irgendwelche belanglosen Wahlkampfauftritte findet man ein Haar in der Suppe.
Schröder dagegen wird mit einer, naja ich nenne es mal wohlwollenden Neutralität begleitet.
Seitdem gibt`s nur noch Negativstories zur Union. Bei jedem Bericht über irgendwelche belanglosen Wahlkampfauftritte findet man ein Haar in der Suppe.
Schröder dagegen wird mit einer, naja ich nenne es mal wohlwollenden Neutralität begleitet.
1. Die Ossis, frustrierte Loser? Aber natuerlich sind sie das, in der Mehrheit jedenfalls! Es entspricht der Wahrheit. Daran ist nichts Aufregendes. Die Wessis geraten allerdings zunehmend in dieses Fahrwasser. D stellt sich mir zusehends als Gesamtloser dar. Stoiber weiss das. Nicht zufaellig gibt er dergleichen Erkenntnisse in BW zum besten! Wessier geht`s nun wirklich nicht mehr.
2. Ueber die oberheuchlerische, ausgesprochen kuenstliche Aufgeregtheit der Roten braucht man sich nicht aufzuregen. Es ist Wahlkampf. So ist das Geschaeft!
3. Niemand und Nichts, keine Menschenseele oder ueberdimensional geniale neue Erkenntnis hat Stoiber dazu gedraengr, jetzt im Wahlkampf mit Merkel vornedran und ihm als Loser von 2002 diese Dinge von sich zu geben.
Fazit: Stoiber will Merkel um jeden Preis verhindern. Er ist zur Zeit der beste Wahlkaempfer der Roten (von diesem gruenen Fossil zu reden lohnt ja wohl nicht mehr).
2. Ueber die oberheuchlerische, ausgesprochen kuenstliche Aufgeregtheit der Roten braucht man sich nicht aufzuregen. Es ist Wahlkampf. So ist das Geschaeft!
3. Niemand und Nichts, keine Menschenseele oder ueberdimensional geniale neue Erkenntnis hat Stoiber dazu gedraengr, jetzt im Wahlkampf mit Merkel vornedran und ihm als Loser von 2002 diese Dinge von sich zu geben.
Fazit: Stoiber will Merkel um jeden Preis verhindern. Er ist zur Zeit der beste Wahlkaempfer der Roten (von diesem gruenen Fossil zu reden lohnt ja wohl nicht mehr).
@ QCOM
Zu Punkt 1. von Dir: Vollste Zustimmung !
Habe einen Arbeitskollegen aus dem Osten Ehemaliger Offizier der NVA ! Fällt mir gar nichts mehr
zu ein !!! "Oh , Wir armen Ossis" .
Überhaupt kotzt einen diese ganze Stimmung hier in Unserem
Land zusehendst an !!!
Zu Punkt 1. von Dir: Vollste Zustimmung !
Habe einen Arbeitskollegen aus dem Osten Ehemaliger Offizier der NVA ! Fällt mir gar nichts mehr
zu ein !!! "Oh , Wir armen Ossis" .
Überhaupt kotzt einen diese ganze Stimmung hier in Unserem
Land zusehendst an !!!
Mann! Hat der Mann sowas von Recht!!! Wo soll ich unterschreiben, dass man die Uhr 16 Jahre zurückstellen kann?
Diese NVA=Penner (das Wort verwendet der Bundeskanler fuer die CDU, also darf ich es fuer die NVA), sind schon aetzend. Vor allem darfst Du denen nie den Ruecken zuwenden ...
Ein moegliches Missverstaendnis moechte ich allerdings unbedingt aufklaeren: haette es die Wiedervereinigung nicht gegeben, waere der Westen noch ein paar Jahre frueher auf die loser lane geraten. Dass D auf der falschen Spur abwaerts rauscht, ist kein Ostproblem, sondern ein gesamtdeutsches!. Das festzuhalten ist mir wichtig.
Ein moegliches Missverstaendnis moechte ich allerdings unbedingt aufklaeren: haette es die Wiedervereinigung nicht gegeben, waere der Westen noch ein paar Jahre frueher auf die loser lane geraten. Dass D auf der falschen Spur abwaerts rauscht, ist kein Ostproblem, sondern ein gesamtdeutsches!. Das festzuhalten ist mir wichtig.
"waere der Westen noch ein paar Jahre frueher auf die loser lane geraten"
Na Und? Das hätten wir schon hingekriegt! Aber Billionen Euro in den Osten pumpen, und Undank zurückkriegen, hätten wir uns leicht ersparen können.
Na Und? Das hätten wir schon hingekriegt! Aber Billionen Euro in den Osten pumpen, und Undank zurückkriegen, hätten wir uns leicht ersparen können.
natürlich hat er recht!
Nur leider werden solche Aussagen immer breit getreten, weil sich zuviele Deutsche auf solche unwesentlichen Sachen konzentrieren müssen.
Die sollten sich mal lieber Gedanken über die angestrebte Wirtschaftspolitik machen, anstatt sich von "Äusserlichkeiten" ablenken zu lassen...
Nur leider werden solche Aussagen immer breit getreten, weil sich zuviele Deutsche auf solche unwesentlichen Sachen konzentrieren müssen.
Die sollten sich mal lieber Gedanken über die angestrebte Wirtschaftspolitik machen, anstatt sich von "Äusserlichkeiten" ablenken zu lassen...
Das hat er aber auch gesagt:
„Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern“.
„Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern“.
Ich weiss nicht warum immer alle schreien, wenn jemand
mal die Wahrheit sagt
mal die Wahrheit sagt
[posting]17.514.247 von walwal am 11.08.05 08:09:23[/posting]Und? Hat er wieder recht.
Warum strömen wohl jedes Jahr zig Tausend Deutsche in den Urlaub nach Bayern? Warum kauft sich jeder, der sich irgendwie zu den Reichen zählt, dort ein Haus?
Ich würde liebendgern auch da wohnen, wo wenigstens oberflächlich gesehen, die Welt noch in Ordnung ist.
Warum strömen wohl jedes Jahr zig Tausend Deutsche in den Urlaub nach Bayern? Warum kauft sich jeder, der sich irgendwie zu den Reichen zählt, dort ein Haus?
Ich würde liebendgern auch da wohnen, wo wenigstens oberflächlich gesehen, die Welt noch in Ordnung ist.
Die Welt in Bayern ist auch schon lange nicht mehr in Ordnung. In Nordbayern, wo ich wohne, ist die Arbeitslosigkeit längst schon nicht mehr niedrig. Die Probleme nehmen auch hier zu. Und was sich dieser dummdreiste Schwätzer Stoiber da erlaubt ist schon eine Frechheit. Passt mir die politische Meinung der Leute nicht, dann nimmt man ihnen am Besten gleich das Wahlrecht. Klug ist nach dessen Logik nur wer CSU wählt, alle anderen sind dumm. Wer hat denn die frustrierende Lage in Ostdeutschland zu verantworten? Wer hat den Ausverkauf des Ostens denn letztlich während seiner Regierungszeit vorangetrieben? War da nicht der CDU Kanzler Kohl und seine Baggage am Ruder? Also Ede pack dich mal an die eigene Nase bevor du die Wähler beschimpfst. Der Mann ist doch selbst total frustriert weil er 2002 nicht Kanzler geworden ist und das steckt letztlich hinter seinen Äußerungen. Gekränkte Eitelkeit, grenzenlose Arroganz und Überheblichkeit zeichnen diesen Menschen aus. So gewinnt man bestimmt Wähler
Es geht nicht darum ob Stoiber recht hat oder nicht.
Es geht auch nicht darum ob Stoiber die Ossis
vorsätzlich beleidigen wollte oder nicht.
Es geht darum eine Wahl zu gewinnen.
Und da kann man nicht solche Sprüche loslassen
und dem politischen Gegner die Munition auf
einem Silbertablett überreichen.
So blöd kann man doch eigentlich nicht sein,
das sieht wirklich schon nach Vorsatz aus.
Es geht auch nicht darum ob Stoiber die Ossis
vorsätzlich beleidigen wollte oder nicht.
Es geht darum eine Wahl zu gewinnen.
Und da kann man nicht solche Sprüche loslassen
und dem politischen Gegner die Munition auf
einem Silbertablett überreichen.
So blöd kann man doch eigentlich nicht sein,
das sieht wirklich schon nach Vorsatz aus.
Also jetzt wurde mal Tacheles von Stoiber und Co. gesprochen:
MIT "FRUSTRIERTE" MEINTE STOIBER DIE SPITZENKANDIDATEN DER LINKSPARTEI GYSU UND LAFONTAINE UND EBEN NICHT DIE OSTDEUTSCHEN INSGESAMT.
Alles klar, Genossen?
Ihr könnt jetzt aufhören mit Eurer billigen Hetze und Euren billigen Ablenkungsmanövern!
MIT "FRUSTRIERTE" MEINTE STOIBER DIE SPITZENKANDIDATEN DER LINKSPARTEI GYSU UND LAFONTAINE UND EBEN NICHT DIE OSTDEUTSCHEN INSGESAMT.
Alles klar, Genossen?
Ihr könnt jetzt aufhören mit Eurer billigen Hetze und Euren billigen Ablenkungsmanövern!
Sind wir doch ehrlich, in der Sache selbst hat Stoiber Recht.
Es wäre wohl ein Treppenwitz der Geschichte, wenn 15 Jahre nach der Wiedervereinigung in Form von rot/rot/grün (sie werden - da bin ich mir sicher - koalieren, wenn sie die Mehrheit dazu haben) der Sozialismus jetzt auch im Westen eingeführt würde, gerade weil Wählerstimmen östlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze dazu entscheidend mitgetragen haben.
Es wäre wohl ein Treppenwitz der Geschichte, wenn 15 Jahre nach der Wiedervereinigung in Form von rot/rot/grün (sie werden - da bin ich mir sicher - koalieren, wenn sie die Mehrheit dazu haben) der Sozialismus jetzt auch im Westen eingeführt würde, gerade weil Wählerstimmen östlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze dazu entscheidend mitgetragen haben.
#1
der Mann hat recht, denn die Ossis haben allen Grund dafür!
Der Aufschrei geht aber mehr durch Westdeutschland als durch Ostdeutschland! Sind eben Schlagzeilen für die lahme Pressestimmung im Sommer!
der Mann hat recht, denn die Ossis haben allen Grund dafür!
Der Aufschrei geht aber mehr durch Westdeutschland als durch Ostdeutschland! Sind eben Schlagzeilen für die lahme Pressestimmung im Sommer!
#40....Ja, es wäre wirklich verherend, wenn ausgerechnet die, die die Menschen 40 Jahre lang einsperrten und die DDR systematsich runterwirtschaftetet, das nun auch bei uns tun sollen.
Unfassbar, daß die bei dem aberwitzigen Programm, welches bis zu 150 Milliarden Euro kosten wird, überhaupt Stimmen bekommen sollen. Erst recht, wenn man sich mal klar macht, daß eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes in einem linear einsteigendem Steuersystem auch den Anstieg der anderen Sätze zur Folge hat. Die Linke.PDS setzt also ganz auf Steuererhöhungen.
Unfassbar, daß die bei dem aberwitzigen Programm, welches bis zu 150 Milliarden Euro kosten wird, überhaupt Stimmen bekommen sollen. Erst recht, wenn man sich mal klar macht, daß eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes in einem linear einsteigendem Steuersystem auch den Anstieg der anderen Sätze zur Folge hat. Die Linke.PDS setzt also ganz auf Steuererhöhungen.
also es stellt sich wie immer hier dar.
nichtsahnende westdeutsche bundesbürger bilden sich ein urteil über ostdeutsche eigenheiten.
antifor das thema hatten wir doch schon öfter.
mich als ossi kotzen solche äußerungen an und sie zeigen mir das man uns noch immer nict für voll nimmt - ebenso wie in diesem board.
und wenn man im westen so denkt dann soll man es denken - ich wähle nun erst recht keine cdu mehr. und ich kann mir vorstellen viele andere auch nicht.
klar - am besten würde nur im westen gewählt - das wäre doch viel bequemer.
wenn die cdu im osten nicht aufpaßt geht es ihr wie der spd in sachsen - die landete bei der letzten landtagswahl mit 12% nur knapp vor einer npd
und genauso läuft es seit jahren mit der pds .
es sind nähmlich die einzigen die die leute wahrnehmen und deren problene ansprechen - im gegensatz zu cdu oder spd - die diese probleme ebenso wie ihr nicht mal ansatzweise kennen .
wenn ich mich in meinem dorf umsehe dann wird mir übel und man wird frustriert.
von den 300 einwohnern sind 200 über 55 .
der rest ist entweder weggezogen oder arbeitslos.
im dorf haben wir ca. 60 % arbeitslosigkeit.
außer 4 selbständigen haben die über 50 jährigen keine arbeit.
im landkreis hat man 28 % offizielle arbeitslosigkeit.
ja ja - der böse ossi
dann soll man den leuten doch arbeit geben.
ich denke ih wessis seit so klug . wo sind die wessis - ich sehe sie nähmlich nicht.
na ja müßig das alles wieder hier runterzukauen - die klugen wessis werden das eh nicht verstehen.
die quittung aus dem osten dieses landes wird kommen .
wo wäre denn der westen ohne den osten.
nehmt die letzten dreihundert jahre - de wahrhaft klugen köpfe kamen aus dem osten dieses landes.
angefangen von luther , goethe , schiller ,bismark,
bis hin zu den wurzeln der deutschen großkonzerne
wie bmw oder man - alles von ossis gegründet.
nichtsahnende westdeutsche bundesbürger bilden sich ein urteil über ostdeutsche eigenheiten.
antifor das thema hatten wir doch schon öfter.
mich als ossi kotzen solche äußerungen an und sie zeigen mir das man uns noch immer nict für voll nimmt - ebenso wie in diesem board.
und wenn man im westen so denkt dann soll man es denken - ich wähle nun erst recht keine cdu mehr. und ich kann mir vorstellen viele andere auch nicht.
klar - am besten würde nur im westen gewählt - das wäre doch viel bequemer.
wenn die cdu im osten nicht aufpaßt geht es ihr wie der spd in sachsen - die landete bei der letzten landtagswahl mit 12% nur knapp vor einer npd
und genauso läuft es seit jahren mit der pds .
es sind nähmlich die einzigen die die leute wahrnehmen und deren problene ansprechen - im gegensatz zu cdu oder spd - die diese probleme ebenso wie ihr nicht mal ansatzweise kennen .
wenn ich mich in meinem dorf umsehe dann wird mir übel und man wird frustriert.
von den 300 einwohnern sind 200 über 55 .
der rest ist entweder weggezogen oder arbeitslos.
im dorf haben wir ca. 60 % arbeitslosigkeit.
außer 4 selbständigen haben die über 50 jährigen keine arbeit.
im landkreis hat man 28 % offizielle arbeitslosigkeit.
ja ja - der böse ossi
dann soll man den leuten doch arbeit geben.
ich denke ih wessis seit so klug . wo sind die wessis - ich sehe sie nähmlich nicht.
na ja müßig das alles wieder hier runterzukauen - die klugen wessis werden das eh nicht verstehen.
die quittung aus dem osten dieses landes wird kommen .
wo wäre denn der westen ohne den osten.
nehmt die letzten dreihundert jahre - de wahrhaft klugen köpfe kamen aus dem osten dieses landes.
angefangen von luther , goethe , schiller ,bismark,
bis hin zu den wurzeln der deutschen großkonzerne
wie bmw oder man - alles von ossis gegründet.
Union verstrickt sich immer mehr in ihrem Lügengebäude
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Empörung über Stoibers Äußerungen zu Ostdeutschland
CSU spricht von "bewusster Fehlinterpretation"
CSU-Chef Edmund Stoiber hat mit seinen Äußerungen über die ostdeutschen Wähler heftige Reaktionen hervorgerufen, zum Teil auch in der Schwesterpartei CDU.
So sagte der CDU-Politiker Günter Nooke im Deutschlandfunk, Stoiber mache auf eigene Rechnung in Bayern Wahlkampf.
Wenn er von den frustrierten Ostdeutschen spreche, müsse man sich fragen, warum sie frustriert seien. Dies liege daran, dass es seit zehn Jahren dort keine Arbeit gebe, meinte Nooke.
( Vor 10 Jahren also 1995, sollte ja in Ostdeutschland schon die von Kohl /CDU/ versprochenen blühenden Landschaften geben, in denen es keinen schlechter geht als vorher)
Die Union solle nicht Politiker für den Osten sprechen lassen, die dort nicht aufgewachsen seien, sagte der frühere DDR-Bürgerrechtler.
[...]
Nach Medienberichten hatte Stoiber vor einer Woche mit Blick auf die hohe Zustimmung der Linkspartei in den neuen Ländern gesagt, er akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimme, wer Kanzler werde. Es dürfe nicht sein, dass "die Frustrierten über das Schicksal Deutschlands" entschieden.
Die CSU wies die Kritik von SPD und Grünen als "bewusste Fehlinterpretation" zurück. CSU-Generalsekretär Markus Söder sagte, mit dem Ausdruck "Frustrierte" habe Stoiber nicht die Ostdeutschen, sondern die Spitzenkandidaten der Linkspartei, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, gemeint. Es sei absurd, daraus eine Beleidigung der Menschen in den neuen Ländern zu drechseln.
AKTUELL VOM 11.08.2005
http://www.dradio.de/aktuell/405494/
==================================================
[...] CDU-Generalsekretär Volker Kauder hatte am Vorabend im ZDF wortreich um eine Stellungnahme zum Stoiber-Zitat vermieden. Es werde "in ganz Deutschland entschieden, wer Kanzler wird", sagte Kauder, und: "Wir nehmen die Sorgen und Nöte der Menschen in den neuen Bundesländern sehr ernst. Heute-Journal-Moderator Klaus Kleber stellte Kauder dreimal dieselbe Frage, bekam aber keine befriedigende Antwort. Schließlich beendete Kleber das Interview mit den Worten: "Ich sehe, Herr Kauder, wir bekommen heute Abend keine Stellungnahme von Ihnen." [...]
http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1085584
===================================================================
Wieso bezieht Nooke den Begriff „frustiert“ auf die Ostdeutschen, während Söder mit „frustriert“ nur Gysi und Lafontaine meint.
Warum eiert Kauder so herum?
Das sind also die Wahrheiten von Frau Dr. Merkel ( CDU ) , die sie uns kürzlich versprochen hat.
Es ist fraglich ob die Rezepte von Frau Doktor helfen.
Wer hatte doch gleich 1989 / 1990 die Wahrheit bezüglich der Wiedervereinigung gesagt?
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Empörung über Stoibers Äußerungen zu Ostdeutschland
CSU spricht von "bewusster Fehlinterpretation"
CSU-Chef Edmund Stoiber hat mit seinen Äußerungen über die ostdeutschen Wähler heftige Reaktionen hervorgerufen, zum Teil auch in der Schwesterpartei CDU.
So sagte der CDU-Politiker Günter Nooke im Deutschlandfunk, Stoiber mache auf eigene Rechnung in Bayern Wahlkampf.
Wenn er von den frustrierten Ostdeutschen spreche, müsse man sich fragen, warum sie frustriert seien. Dies liege daran, dass es seit zehn Jahren dort keine Arbeit gebe, meinte Nooke.
( Vor 10 Jahren also 1995, sollte ja in Ostdeutschland schon die von Kohl /CDU/ versprochenen blühenden Landschaften geben, in denen es keinen schlechter geht als vorher)
Die Union solle nicht Politiker für den Osten sprechen lassen, die dort nicht aufgewachsen seien, sagte der frühere DDR-Bürgerrechtler.
[...]
Nach Medienberichten hatte Stoiber vor einer Woche mit Blick auf die hohe Zustimmung der Linkspartei in den neuen Ländern gesagt, er akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimme, wer Kanzler werde. Es dürfe nicht sein, dass "die Frustrierten über das Schicksal Deutschlands" entschieden.
Die CSU wies die Kritik von SPD und Grünen als "bewusste Fehlinterpretation" zurück. CSU-Generalsekretär Markus Söder sagte, mit dem Ausdruck "Frustrierte" habe Stoiber nicht die Ostdeutschen, sondern die Spitzenkandidaten der Linkspartei, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, gemeint. Es sei absurd, daraus eine Beleidigung der Menschen in den neuen Ländern zu drechseln.
AKTUELL VOM 11.08.2005
http://www.dradio.de/aktuell/405494/
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[...] CDU-Generalsekretär Volker Kauder hatte am Vorabend im ZDF wortreich um eine Stellungnahme zum Stoiber-Zitat vermieden. Es werde "in ganz Deutschland entschieden, wer Kanzler wird", sagte Kauder, und: "Wir nehmen die Sorgen und Nöte der Menschen in den neuen Bundesländern sehr ernst. Heute-Journal-Moderator Klaus Kleber stellte Kauder dreimal dieselbe Frage, bekam aber keine befriedigende Antwort. Schließlich beendete Kleber das Interview mit den Worten: "Ich sehe, Herr Kauder, wir bekommen heute Abend keine Stellungnahme von Ihnen." [...]
http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1085584
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Wieso bezieht Nooke den Begriff „frustiert“ auf die Ostdeutschen, während Söder mit „frustriert“ nur Gysi und Lafontaine meint.
Warum eiert Kauder so herum?
Das sind also die Wahrheiten von Frau Dr. Merkel ( CDU ) , die sie uns kürzlich versprochen hat.
Es ist fraglich ob die Rezepte von Frau Doktor helfen.
Wer hatte doch gleich 1989 / 1990 die Wahrheit bezüglich der Wiedervereinigung gesagt?
klar - am besten würde nur im westen gewählt - das wäre doch viel bequemer.
Man sollte das noch konsequenter durchziehen ... und ich denke, da liege ich mit Stoiber auf einer Linie ... gewählt wird nur in Bayern und das Ergebnis einfach auf den Bund hochgerechnet ... vielleicht sollte man sogar darüber nachdenken, allen Nicht-CSU-Wählern das Wahlrecht zu entziehen. Was brauchen wir eine Demokratie, wenn wir doch stattdessen auch König Edi den Weisen haben können.
Man sollte das noch konsequenter durchziehen ... und ich denke, da liege ich mit Stoiber auf einer Linie ... gewählt wird nur in Bayern und das Ergebnis einfach auf den Bund hochgerechnet ... vielleicht sollte man sogar darüber nachdenken, allen Nicht-CSU-Wählern das Wahlrecht zu entziehen. Was brauchen wir eine Demokratie, wenn wir doch stattdessen auch König Edi den Weisen haben können.
"und genauso läuft es seit jahren mit der pds .
es sind nähmlich die einzigen die die leute wahrnehmen und deren problene ansprechen " Hier liegt ein Verständnisproblem vor: hemmungsloser Populismus, bei dem man den Menschen sagt, was sie hören wollen ohne Rücksicht auf Finanzierbarkeit und Machbarkeit hat nichts damit zu tun, Leute wahrzunehmen und anzusprechen. Es ist bedauerlich, daß über 30% der Ostdeutschen (nicht alle, die so denken, wählen dann auch die PDS) dies nicht durchschauen.
"dann soll man den leuten doch arbeit geben" Auch hier liegt ein Mißverständnis vor. Niemand kann auf Verordnungswege Arbeitsplätze verteilen. Das geht nur im Sozialismus, der sich aber genau dadurch langfristig in den Ruin wirtschaftet. Arbeitsplätze müssen aus einer profitablen Wirtschaft heraus entstehen. Dafür sind die Menschen am Ort selbst verantwortlich, die Politik kann dafür nur den Rahmen setzen. Ostdeutschland leidet an einem Mangel an Unternehmern und daran, daß viele einfach passiv abwarten, daß was geschieht. Die, die verstanden haben, was los sind, sind oft die, die dann auch weggezogen sind. Das klingt sehr kaltherzig für die Menschen, die in den letzten 15 Jahren es verpaßt haben, sich auf die neuen Verhältnisse einzurichten, oder die arbeitslos wurden, als sie über 50 waren, und kaum noch eine neue Chance haben. Aber die Wahrheit kann nicht immer warmherzig sein, nur die höfliche Lüge kann es.
es sind nähmlich die einzigen die die leute wahrnehmen und deren problene ansprechen " Hier liegt ein Verständnisproblem vor: hemmungsloser Populismus, bei dem man den Menschen sagt, was sie hören wollen ohne Rücksicht auf Finanzierbarkeit und Machbarkeit hat nichts damit zu tun, Leute wahrzunehmen und anzusprechen. Es ist bedauerlich, daß über 30% der Ostdeutschen (nicht alle, die so denken, wählen dann auch die PDS) dies nicht durchschauen.
"dann soll man den leuten doch arbeit geben" Auch hier liegt ein Mißverständnis vor. Niemand kann auf Verordnungswege Arbeitsplätze verteilen. Das geht nur im Sozialismus, der sich aber genau dadurch langfristig in den Ruin wirtschaftet. Arbeitsplätze müssen aus einer profitablen Wirtschaft heraus entstehen. Dafür sind die Menschen am Ort selbst verantwortlich, die Politik kann dafür nur den Rahmen setzen. Ostdeutschland leidet an einem Mangel an Unternehmern und daran, daß viele einfach passiv abwarten, daß was geschieht. Die, die verstanden haben, was los sind, sind oft die, die dann auch weggezogen sind. Das klingt sehr kaltherzig für die Menschen, die in den letzten 15 Jahren es verpaßt haben, sich auf die neuen Verhältnisse einzurichten, oder die arbeitslos wurden, als sie über 50 waren, und kaum noch eine neue Chance haben. Aber die Wahrheit kann nicht immer warmherzig sein, nur die höfliche Lüge kann es.
for4zim
wenn ich daran erinnern darf hat der staat - in form der treuhand die arbeitsplätze im osten vernichtet - das darf er - ja .
wer hat die betriebsvermögen und konten der ddr - betriebe denn eingesteckt. wo ist das geld?
im osten ? bei den ossis? wem gehören die immobilien ?
uns?
nein - nichts davon haben wir.
als die treuhand abgewickelt hat ist es vorgekommen das westfirmen irgend so einen ach maroden betrib für 1Mark gekauft hat und auf den konten dieses betriebes lagen noch
millionen . und für die 1 mrk gab es gleich noch eine großimmobilie gratis dazu.
als dann 3 monate später der betrieb geschlossen wurde und 2000 leute entlassen wurden war natürlich nichts mehr da.
weder geld auf den konten um löhne zu bezahln noch die immobilie - die längst beliehen war um den westlichen stammbetrieb damit zu sanieren.
so lief das ab .
es waren nicht alle - aber unglaublich viele .
und an der einhit haben sich zehntausende westfirmn saniert .
traurig nur das das geld nur 15 jahre reichte.
und wenn der staat in form der treuhand genau diese arbeitsplätze vernichtet dann kann er auch welche schaffen.
bei mir im ort war ein westunternhmer der hat bis heute sage und schreibe 240 millionen €
an subventionen für genau 100 arbeitsplätze erhalten.
die lute verdienen minilöhne .
frag mal ostdeutsche mittelständler was die an subventionen erhalten haben . also ich habe noch keine mark gesehen .
wenn ich daran erinnern darf hat der staat - in form der treuhand die arbeitsplätze im osten vernichtet - das darf er - ja .
wer hat die betriebsvermögen und konten der ddr - betriebe denn eingesteckt. wo ist das geld?
im osten ? bei den ossis? wem gehören die immobilien ?
uns?
nein - nichts davon haben wir.
als die treuhand abgewickelt hat ist es vorgekommen das westfirmen irgend so einen ach maroden betrib für 1Mark gekauft hat und auf den konten dieses betriebes lagen noch
millionen . und für die 1 mrk gab es gleich noch eine großimmobilie gratis dazu.
als dann 3 monate später der betrieb geschlossen wurde und 2000 leute entlassen wurden war natürlich nichts mehr da.
weder geld auf den konten um löhne zu bezahln noch die immobilie - die längst beliehen war um den westlichen stammbetrieb damit zu sanieren.
so lief das ab .
es waren nicht alle - aber unglaublich viele .
und an der einhit haben sich zehntausende westfirmn saniert .
traurig nur das das geld nur 15 jahre reichte.
und wenn der staat in form der treuhand genau diese arbeitsplätze vernichtet dann kann er auch welche schaffen.
bei mir im ort war ein westunternhmer der hat bis heute sage und schreibe 240 millionen €
an subventionen für genau 100 arbeitsplätze erhalten.
die lute verdienen minilöhne .
frag mal ostdeutsche mittelständler was die an subventionen erhalten haben . also ich habe noch keine mark gesehen .
@durran
Du hast in vielen Punkten recht, aber Schiller und Goethe waren keine bzw. nur zeitweise Ossis.
Du hast in vielen Punkten recht, aber Schiller und Goethe waren keine bzw. nur zeitweise Ossis.
#47 von durran
bezügl. 44zimt
der muß erst noch von seinen anglo-amerikanischen Vorbetern instruiert werden, er kann noch nicht auf der Höhe der Zeit sein ...
Der denkt immer noch, Gysi hätte in seiner Zeit als Berliner Wirtschaftssenator nur von der Weltrevoulution geträumt.
...
bezügl. 44zimt
der muß erst noch von seinen anglo-amerikanischen Vorbetern instruiert werden, er kann noch nicht auf der Höhe der Zeit sein ...
Der denkt immer noch, Gysi hätte in seiner Zeit als Berliner Wirtschaftssenator nur von der Weltrevoulution geträumt.
...
[posting]17.517.140 von for4zim am 11.08.05 11:20:05[/posting]Du sagst, es gibt zu wenig Unternehmen und da hast du auch recht, nur es gibt auch Gründe dafür. 1. Die Grossindustrie wurde abgewickelt, mache sagen, platt gemacht. 2. Das unseelige "Rückgabe vor Entschädigung" Gesetz, was dazu führte, dass die ungeklärte Eigentumfrage Grundstücke, Gebäude und Firmen blockierte, die hätten von Neugründungen benutzt werden können. 3. Kein Eigenkapital plus irrwitzig hohe Forderungen nach Sicherheiten für Kredite durch die BAnken. Neuen Unternehmern wurden eher Knüppel in den Weg gelegt, als ihnen den Weg frei zu machen.
[posting]17.515.802 von durran am 11.08.05 10:03:48[/posting]Hallo Durran,
ich möchte Stellung nehmen zu folgenden Aussagen von dir:
und genauso läuft es seit jahren mit der pds .
es sind nähmlich die einzigen die die leute wahrnehmen und deren problene ansprechen - im gegensatz zu cdu oder spd - die diese probleme ebenso wie ihr nicht mal ansatzweise kennen .
Da kann ich nur den Kopf schütteln. Aus diesen Gründen hältst du die PDS für wählbar??? Ist das alles? Nur weil jemand sagt, was man gerne hören will oder ohnehin weiß?
Das zeigt doch nur das große Dilemma in Ostdeutschland.
Es fehlt hier anscheinend ein gewisses Maß an Erkenntnis. Tut mir leid.
dann soll man den leuten doch arbeit geben.
Klar, geht ja alles ganz einfach. Wählen wir doch die PDS!
Durran, ich sag nur Globalisierung, Wettbewerb, Rot-Grün..
Fakt ist, dass wir leider nicht so recht zusammenfinden.
Äußerungen wie von Stoiber, die übrigens z. B. alle meine Arbeitskollegen für richtig halten, sind da leider nicht hilfreich. Das ist mir klar. Andererseits verstehen viele Wessis einfach nicht, wie leicht die PDS mit ihrer Vergangenheit derartigen Zulauf erhält. Ich inklusive.
ich möchte Stellung nehmen zu folgenden Aussagen von dir:
und genauso läuft es seit jahren mit der pds .
es sind nähmlich die einzigen die die leute wahrnehmen und deren problene ansprechen - im gegensatz zu cdu oder spd - die diese probleme ebenso wie ihr nicht mal ansatzweise kennen .
Da kann ich nur den Kopf schütteln. Aus diesen Gründen hältst du die PDS für wählbar??? Ist das alles? Nur weil jemand sagt, was man gerne hören will oder ohnehin weiß?
Das zeigt doch nur das große Dilemma in Ostdeutschland.
Es fehlt hier anscheinend ein gewisses Maß an Erkenntnis. Tut mir leid.
dann soll man den leuten doch arbeit geben.
Klar, geht ja alles ganz einfach. Wählen wir doch die PDS!
Durran, ich sag nur Globalisierung, Wettbewerb, Rot-Grün..
Fakt ist, dass wir leider nicht so recht zusammenfinden.
Äußerungen wie von Stoiber, die übrigens z. B. alle meine Arbeitskollegen für richtig halten, sind da leider nicht hilfreich. Das ist mir klar. Andererseits verstehen viele Wessis einfach nicht, wie leicht die PDS mit ihrer Vergangenheit derartigen Zulauf erhält. Ich inklusive.
[posting]17.517.796 von MatthiasM. am 11.08.05 12:00:06[/posting]Andererseits verstehen viele Wessis einfach nicht, wie leicht die PDS mit ihrer Vergangenheit derartigen Zulauf erhält. Ich inklusive.
Das ist die gleiche Entwicklung wie in Osteuropa (Polen, Ungarn, Bulgarien usw.) wo die ehemaligen Staatsparteien nach der Wende sozialdemokratisiert wurden und weiter mitregiert haben.
1989/1990 haben Ostbürgerrechtler geagt die SED-PDS müsse ca 10 Jahre von der Macht fernbleiben, die Zeit ist um.
Außerdem haben zur Wahl 1990 viele Ossis gesagt wir wählen jetzt erstmal rechts (wg. Geld) und später dann wird links gewählt.
Das ist die gleiche Entwicklung wie in Osteuropa (Polen, Ungarn, Bulgarien usw.) wo die ehemaligen Staatsparteien nach der Wende sozialdemokratisiert wurden und weiter mitregiert haben.
1989/1990 haben Ostbürgerrechtler geagt die SED-PDS müsse ca 10 Jahre von der Macht fernbleiben, die Zeit ist um.
Außerdem haben zur Wahl 1990 viele Ossis gesagt wir wählen jetzt erstmal rechts (wg. Geld) und später dann wird links gewählt.
#37 onkel dagobertl
100%ige zustimmung.allein der satz - ich akzeptiere nicht das die ossis erneut entscheiden wer kanzler in diesem land wird - zeigt wieder einmal überdeutlich welch ein "helles" kerlchen dieser stoiber ist.
auf den rot/grünen wahlhelfer stoiber ist halt verlass !
100%ige zustimmung.allein der satz - ich akzeptiere nicht das die ossis erneut entscheiden wer kanzler in diesem land wird - zeigt wieder einmal überdeutlich welch ein "helles" kerlchen dieser stoiber ist.
auf den rot/grünen wahlhelfer stoiber ist halt verlass !
durran (und andere), ich monierte nicht einen Mangel an Unternehmen, sondern an Unternehmern. Warum es wenige Unternehmen in Ostdeutschland gab, weiß ich. Ich halte allerdings nichts von den Beschönigungen der Ostbetriebe. Die meisten waren nach dem Wegfall der Ostmärkte noch nicht mal den einen Euro wert. Die Betriebsvermögen waren gegen Sanierungsaufwendungen und Beschäftigunggarantien aufzurechnen. Das Ausnehmen gekaufter Unternehmen ist auch sonst durchaus möglich. Genauso oft sind Übernahmen auch Verlustgeschäfte. Da wird jetzt im nachhinein etwas über die Werthaltigkeit der DDR-Unternehmen herbeigeredet, das einfach nicht stimmen kann, denn die DDR war nun einmal nicht wettbewerbsfähig. Es paßt aber gut zu der Opferrolle, in der sich ein Teil der Ostdeutschen (vor allem die älteren) gefallen: der Kohl hat zu viel versprochen, die bösen Gebrauchtwagenhändler hatten total überteuerte Wagen verkauft, die böse Treuhand hat die florierende DDR-Wirtschaft platt gemacht, ohne die Westgeier gäbe es überall in Ostdeutschland Industrie und Arbeit - dieses Nichtsehenwollen der Realität ist genau das Problem eines Teils der Ostdeutschen. Und mit der Haltung wird dann auch alles als Affront angesehen, was die Probleme Ostdeutschlands beim Namen nennt.
Es sind nicht die Subventionen aus Westdeutschland und nicht die blumigen Versprechen, die in Ostdeutschland den Menschen helfen, sondern nur ihre eigene Bereitschaft, aktiv sich selbst zu helfen - kleine Unternehmen gründen, Arbeit suchen, notfalls eben weit entfernt von der Heimat (es sind ja sehr viele Ostdeutsche, die das auch getan haben, und doch nicht die Mehrheit). Und man sollte zugeben, daß die DDR-Vergangenheit ein Handicap ist, für das man niemanden verantwortlich machen kann, die man nicht aus dummem Trotz heraus glorifizieren sollte - der Osten kommt von niedrigerem Wohlstandsniveau her und ist strukturschwach. Das soltle man einfach ehrlich sich selbst eingestehen und nicht unrealistische Erwartungen an Parteien stellen und dann enttäuscht sein, wenn auch der nächste "Wunderheiler" keinen Erfolg hat. Die Politiker können nichts für die Strukturschwäche Ostdeutschlands, nur die Ostdeutschen selbst können da heraus, und nur mit viel, viel Zeit.
Es sind nicht die Subventionen aus Westdeutschland und nicht die blumigen Versprechen, die in Ostdeutschland den Menschen helfen, sondern nur ihre eigene Bereitschaft, aktiv sich selbst zu helfen - kleine Unternehmen gründen, Arbeit suchen, notfalls eben weit entfernt von der Heimat (es sind ja sehr viele Ostdeutsche, die das auch getan haben, und doch nicht die Mehrheit). Und man sollte zugeben, daß die DDR-Vergangenheit ein Handicap ist, für das man niemanden verantwortlich machen kann, die man nicht aus dummem Trotz heraus glorifizieren sollte - der Osten kommt von niedrigerem Wohlstandsniveau her und ist strukturschwach. Das soltle man einfach ehrlich sich selbst eingestehen und nicht unrealistische Erwartungen an Parteien stellen und dann enttäuscht sein, wenn auch der nächste "Wunderheiler" keinen Erfolg hat. Die Politiker können nichts für die Strukturschwäche Ostdeutschlands, nur die Ostdeutschen selbst können da heraus, und nur mit viel, viel Zeit.
#54
Und welcher Unternehmer aus dem Westen will schon im Osten ein Unternehmen starten, wenn er dort als potentielle Mitarbeiter nur "Frustrierte" vorfindet, in deren Augen Unternehmer und Kapitalisten sowie nur Ausbeuter sind...
Und welcher Unternehmer aus dem Westen will schon im Osten ein Unternehmen starten, wenn er dort als potentielle Mitarbeiter nur "Frustrierte" vorfindet, in deren Augen Unternehmer und Kapitalisten sowie nur Ausbeuter sind...
Erstausgabe, wer anderen "anglo-amerikanische Vorbeter" andichtet, der will bewußt keine sachliche Diskussion. Im Gegensatz zu Dir lasse ich nicht für mich denken, sondern denke selbst. Im Gegensatz zu Dir stehe ich zu den Texten, die ich einstelle, statt dauernd von irgendwo Kopien zu holen und dann auf Nachfrage nichts dazu sagen zu können oder zu wollen.
[posting]17.518.073 von monika1955 am 11.08.05 12:14:03[/posting]zeigt wieder einmal überdeutlich welch ein " helles" kerlchen dieser stoiber ist.
Wie dumm müssen dann alle anderen Ministerpräsidenten sein,
wenn man Bayern mit den anderen Bundesländern vergleicht..
Na ja, an den Fakten gehen sowieso die meisten vorbei..
Wie dumm müssen dann alle anderen Ministerpräsidenten sein,
wenn man Bayern mit den anderen Bundesländern vergleicht..
Na ja, an den Fakten gehen sowieso die meisten vorbei..
Neonjäger, selbst wenn es so wäre, wie Du sagst (abgewickelt wurde ja, obgleich ich nicht sehe, daß das vermeidbar gewesen wäre, und das Rückgabe-vor-Entschädigung-Gesetz sehe ich auch kritisch, und ich verstehe auch, daß das geringe Eigenkapital in Ostdeutschland eine Rolle spielt; die PDS hat in ihrem Programm nicht vor, zuzulassen, daß es mehr Vermögende gibt, die Eigenkapital liefern könnten), sind das auf die vergangenheit gerichtete Betrachtungsweisen. Mit dem Beklagen der Vergangenheit löst man keine aktuellen Probleme. In Ostdeutschland gibt es zu viel Donald-Mentalität und zu wenig Dagobert-Mentalität, und, schlimmer noch, nicht wenige, die das noch als moralische Überlegenheit der Ostbefindlichkeit verkaufen wollen.
Stobier ist einfach viel zu höflich!
Statt "Frustrierte" hätte ich viel deutlichere Worte benutzt!!!
Statt "Frustrierte" hätte ich viel deutlichere Worte benutzt!!!
---- " Ich akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird" , wird der CSU-Chef weiter zitiert.---- (Spiegel).
Nun, von WEM wird der CSU-Chef zitiert, frage ich mich. Kann man da keine Namen nennen? War ein Spiegel-Reporter dabei oder ist das jetzt wieder das in Sachen Stoiber beim "Spiegel" beliebte Spiel der "Stillen Post", nachdem der Stoiber immer dies und das und jenes gesagt haben soll, und wenn man dann nachforscht stellt sich raus, dass es offenbar niemanden gibt, der es wirklich gehört bzw. dabei gewesen wäre. Dass das immer noch klappt, ist wirklich erstaunlich. Der "Spiegel" ist derzeit wirklich mitten im Wahlkampf und rührt für ein Nachrichten-Magazin für meinen Geschmack etwas zu sehr in Sachen Partei-Politik herum.
LM
Nun, von WEM wird der CSU-Chef zitiert, frage ich mich. Kann man da keine Namen nennen? War ein Spiegel-Reporter dabei oder ist das jetzt wieder das in Sachen Stoiber beim "Spiegel" beliebte Spiel der "Stillen Post", nachdem der Stoiber immer dies und das und jenes gesagt haben soll, und wenn man dann nachforscht stellt sich raus, dass es offenbar niemanden gibt, der es wirklich gehört bzw. dabei gewesen wäre. Dass das immer noch klappt, ist wirklich erstaunlich. Der "Spiegel" ist derzeit wirklich mitten im Wahlkampf und rührt für ein Nachrichten-Magazin für meinen Geschmack etwas zu sehr in Sachen Partei-Politik herum.
LM
[posting]17.518.709 von LadyMacbeth am 11.08.05 12:58:49[/posting]Es gibt ne Videoaufzeichnung
Na denn....
LM
LM
Nur mal so... Wie das wohl kommt ???
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369261,00.h…
Kaum jemand nahm zunächst davon Notiz, als "Der Westallgäuer" am 5. August unter der Überschrift "Auf die Alphörner folgt die Standpauke" über die Rede berichtete. Doch vorgestern griff die "Leipziger Volkszeitung" die Stoiber-Sätze auf. Seitdem reißen die Reaktionen nicht ab.
http://www.entscheidung.de/fullstory.php3?newsid=1010
Die SPD hält über die Holdinggesellschaft „Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft“ Anteile an den folgenden Verlagen:
...
• „Leipziger Volkszeitung“ (rund 220.000) – 10,2 Prozent
....
Wie das wohl kommt ? Polemik ?? Oder nur einfache "Wahlpropaganda" ?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,369261,00.h…
Kaum jemand nahm zunächst davon Notiz, als "Der Westallgäuer" am 5. August unter der Überschrift "Auf die Alphörner folgt die Standpauke" über die Rede berichtete. Doch vorgestern griff die "Leipziger Volkszeitung" die Stoiber-Sätze auf. Seitdem reißen die Reaktionen nicht ab.
http://www.entscheidung.de/fullstory.php3?newsid=1010
Die SPD hält über die Holdinggesellschaft „Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft“ Anteile an den folgenden Verlagen:
...
• „Leipziger Volkszeitung“ (rund 220.000) – 10,2 Prozent
....
Wie das wohl kommt ? Polemik ?? Oder nur einfache "Wahlpropaganda" ?
ja und? was ist dagegen zu sagen? die leipziger volkszeitung kommt nur ihrem informationsauftrag nach. schlimm genug, daß andere medien, diese entgleisung bisher nich gemeldet haben.
[posting]17.518.192 von for4zim am 11.08.05 12:22:23[/posting]Was denkst du denn mit wem der Gysi als Berliner Wirtschaftssenator verhandelt hat?
Warum kaufen denn anglo-amerikanische Investoren Wohnungen in Berlin en masse?
Warum wird der Gysi in den Ostmedien hochgepuscht?
Warum kaufen denn anglo-amerikanische Investoren Wohnungen in Berlin en masse?
Warum wird der Gysi in den Ostmedien hochgepuscht?
#64
Wahlpropaganda und verdrehen von Aussagen !
Was hat das mit Informationsauftrag zu tun ???
Wahlpropaganda und verdrehen von Aussagen !
Was hat das mit Informationsauftrag zu tun ???
was für verdrehungen? das video konnte man sich im fernsehen anschauen, leider auch erst eine woche später.
du kannst dich verrenken wie du willst, das ding bekommst du oder der södermarkus nicht mehr hingebogen. akzeptier einfach minus zwei prozent per heute, weitere werden folgen.
du kannst dich verrenken wie du willst, das ding bekommst du oder der södermarkus nicht mehr hingebogen. akzeptier einfach minus zwei prozent per heute, weitere werden folgen.
Aus der FTD
Politologen rätseln über Stoibers Strategie
Politologen zeigten sich uneins über die Strategie Stoibers. Der Chemnitzer Wahl- und Parteienforscher Eckhard Jesse bezeichnete die Äußerungen als reine Wahlstrategie. Ziel sei, im Westen und vor allem im Süden besser abzuschneiden, sagte Jesse am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP. "Im Osten zwei bis drei Prozentpunkte zu verlieren, wird dabei billigend in Kauf genommen." Der Göttinger Politologe Peter Lösche bezeichnete den Stoiber-Vorstoß dagegen als "extrem kontraproduktiv" für die Union. "Potenzielle Wähler der Union nicht nur im Osten werden verschreckt", sagte Lösche der Deutschen Presse-Agentur. Stoiber habe der gesamten Union geschadet und damit ein "Eigentor" geschossen.
Politologen rätseln über Stoibers Strategie
Politologen zeigten sich uneins über die Strategie Stoibers. Der Chemnitzer Wahl- und Parteienforscher Eckhard Jesse bezeichnete die Äußerungen als reine Wahlstrategie. Ziel sei, im Westen und vor allem im Süden besser abzuschneiden, sagte Jesse am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP. "Im Osten zwei bis drei Prozentpunkte zu verlieren, wird dabei billigend in Kauf genommen." Der Göttinger Politologe Peter Lösche bezeichnete den Stoiber-Vorstoß dagegen als "extrem kontraproduktiv" für die Union. "Potenzielle Wähler der Union nicht nur im Osten werden verschreckt", sagte Lösche der Deutschen Presse-Agentur. Stoiber habe der gesamten Union geschadet und damit ein "Eigentor" geschossen.
#Heizi
Gibs zu ... der Schuss ging nach hinten los.
So dumm sind die Wähler nicht mehr, dass sie auf Propaganda und Lügen herreinfallen.
Gibs zu ... der Schuss ging nach hinten los.
So dumm sind die Wähler nicht mehr, dass sie auf Propaganda und Lügen herreinfallen.
#65 bezieht sich worauf? Warum steht mein Name im Betreff?
[posting]17.519.163 von for4zim am 11.08.05 13:36:48[/posting]Faden:
#49, #56, #65, #70
#49, #56, #65, #70
Zwischen #56 und #65 gibt es keinen inhaltlichen Zusammenhang.
welche lügen?
es sind schon jede menge reingefallen, du söderopfer.
es sind schon jede menge reingefallen, du söderopfer.
#73
Wahlversprechen von Schröder 98 .. ein Begriff ??
Oder schon zu lange her ??
Wahlversprechen von Schröder 98 .. ein Begriff ??
Oder schon zu lange her ??
Hier noch ein Tipp an Heizi
http://www.rp-online.de/public/bildershow/nachrichten/politi…
Das sind die Themen die eigentlich wirklich wichtig sind.
Schröder ist und bleibt ein Showmaster...
http://www.rp-online.de/public/bildershow/nachrichten/politi…
Das sind die Themen die eigentlich wirklich wichtig sind.
Schröder ist und bleibt ein Showmaster...
bin mal gespannt, ob die Stoiber-Kamelle zur TOP-Meldung in der Tagesschau aufgebauscht wird
#76
Und der WDR schiebt gleich noch einen ARD-Brennpunkt hinterher und macht eine Extra-Ausgabe des sogenannten Politmagazins Monitor...
Und der WDR schiebt gleich noch einen ARD-Brennpunkt hinterher und macht eine Extra-Ausgabe des sogenannten Politmagazins Monitor...
#68, Herr Löscher hat nicht recht. Soeben auf FFH gehört, fast so rot wie der HR, in Hessen auch Rotfunk genannt. Ein Moderator startet eine Umfrage über die Wertung der Äußerungen Stoiber`s. Eine junge Frau rief an und Ihre Meinung war, sie finde die Äußerungen korrekt, mutig und es könne nicht angehen, das nur aus Angst vor roter Kritik die Wahrheit nicht mehr gesagt werden darf. Sie wäre sogar bereit die CSU zu wählen. Spürbares Entzetzen obe dieses Kommentars bei dem Moderator. Seine Nachfrageas meinen sie doch nicht im Ernst ? Die junge Frau wiederholte ihre Meinung und betonte, diese Aussage sei ihr voller Ernst. Erneut Entsetzen beim Moderator. Versuche die Meinung der Frau in`s Lächerliche zu ziehen, waren dann seine letzte Handlung. Der Telefonanruf wurde abrupt beendet. So sieht es mit unserer Pressefreiheit aus. Wer nicht mitheult wird als dumm abqualifiziert und die Meinung wird unterschlagen. Armes Deutschland.
Onkel Dagobert, auf Deinen wirtschaftlichen Unsinn nur einen Satz, den Du dann interpretieren kannst: Hätten die Ostdeutschen nach der Wiedervereinigung nur ihre (Ost) Produkte weitergekauft und in den Westen und nach Osteuropa exportiert, hätte es keinen Zusammenbruch gegeben. Warum haben sie das nicht, warum hat der Westen und Osteuropa nicht weiter gekauft? Jetzt bist Du dran mit Deinen Nonsensrundumschlägen.
#79
Man könnte ja auch mal fragen, warum es eigentlich in Polen, Ungarn, Tschechei, Slowakei und sonstwo im Osten nicht so viele "Frustierte" gibt, die zu über 30 % den Kommunismus wählen !
Man könnte ja auch mal fragen, warum es eigentlich in Polen, Ungarn, Tschechei, Slowakei und sonstwo im Osten nicht so viele "Frustierte" gibt, die zu über 30 % den Kommunismus wählen !
Polen ist nun aktuell wirklich ein sehr ungeeignetes Beispiel.
[posting]17.522.952 von Blue Max am 11.08.05 17:09:57[/posting]@
Erstmal gibt es in allen postkommunistischen Staaten die `alten` Parteien noch, teilweise unter neuem Namen. Und so schwach auf der Brust sind die auch nicht.
Das kann man aber nicht unbedingt vergleichen, weil Deutschland durch die Wiedervereinigung eine Sondersituation hatte. Normalerweise hätte die SED/PDS wie eine Primel eingehen müssen.
Ich frage mal ganz simpel, warum das nicht passiert ist und warum sie stattdessen noch zulegt? Sind daran wirklich nur die `dummen` Ossis schuld?
Ich glaube das nicht.
Erstmal gibt es in allen postkommunistischen Staaten die `alten` Parteien noch, teilweise unter neuem Namen. Und so schwach auf der Brust sind die auch nicht.
Das kann man aber nicht unbedingt vergleichen, weil Deutschland durch die Wiedervereinigung eine Sondersituation hatte. Normalerweise hätte die SED/PDS wie eine Primel eingehen müssen.
Ich frage mal ganz simpel, warum das nicht passiert ist und warum sie stattdessen noch zulegt? Sind daran wirklich nur die `dummen` Ossis schuld?
Ich glaube das nicht.
#82
Das liegt natürlich auch daran, dass diese Rattenfänger im Westen eine breite Unterstützer- und Sympatisantenszene haben.
Das liegt natürlich auch daran, dass diese Rattenfänger im Westen eine breite Unterstützer- und Sympatisantenszene haben.
[posting]17.514.361 von Viva2 am 11.08.05 08:23:56[/posting] selten sowas dämliches gelesen
vielleicht, weil die landschaft toll ist?
vielleicht, weil die landschaft toll ist?
[posting]17.523.924 von Blue Max am 11.08.05 18:08:02[/posting]@
Mag sein, aber vor allem liegt es daran, wie sich bestimmte Wessis gegenüber den Ossis benehmen.
In der ehemaligen DDR gibt es eine Menge Probleme, an denen die Bevölkerung nicht schuld ist. Viele dieser Probleme werden im Westen einfach ausgeblendet. OK, man kann das so machen.
Aber die Leute zu beleidigen und trotzdem zu erwarten, daß sie die sprachlichen Entgleiser wählen, ist etwas arrogant.
Dumm ist es auch.
Mag sein, aber vor allem liegt es daran, wie sich bestimmte Wessis gegenüber den Ossis benehmen.
In der ehemaligen DDR gibt es eine Menge Probleme, an denen die Bevölkerung nicht schuld ist. Viele dieser Probleme werden im Westen einfach ausgeblendet. OK, man kann das so machen.
Aber die Leute zu beleidigen und trotzdem zu erwarten, daß sie die sprachlichen Entgleiser wählen, ist etwas arrogant.
Dumm ist es auch.
Euro 1.500.000.000.000.000 - "soziale" Transferleistungen von den Wessis an die Ossis und trotzdem nur Undankbarkeit und Frustration im Osten.
[posting]17.524.267 von Adam Riese am 11.08.05 18:30:08[/posting]@
Das stimmt definitiv nicht und zeigt, wie recht ich habe, wenn ich von `Arroganz` rede.
Nur der Form halber: Ich bitte um eine Quelle für deine Behauptung.
Das stimmt definitiv nicht und zeigt, wie recht ich habe, wenn ich von `Arroganz` rede.
Nur der Form halber: Ich bitte um eine Quelle für deine Behauptung.
KOMMENTAR: UNION
Aus Stoibers Seele
VON RICHARD MENG
Im Zentrum der Kritik: Edmund Stoiber
"Wählerbeschimpfung ist das Falsche", sagte CDU-Chefin Angela Merkel am Abend im ZDF. Die Spaltung in Ost- und Westdeutsche sei "kontraproduktiv". "Die Wahlen finden in Ost und West statt." Merkel forderte die Union zur Geschlossenheit auf.
Nach den umstrittenen Äußerungen von Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm seien Stoibers Aussagen ein erneuter "Schlag ins Kontor", hieß es in der CDU-Spitze. So lasse sich der Wahlkampf nicht führen.
Experten fürchten immensen Schaden im Osten
von Fanny Facsar, Berlin
Die umstrittenen Wahlkampfäußerungen des CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber über ostdeutsche Wähler werden der Union nach Ansicht etlicher Sozialwissenschaftler auf Dauer in Ostdeutschland schaden.
"Das ganze ist verheerend für die Union und schadet der Partei massiv", sagte der Bonner Politikwissenschaftler Frank Decker der FTD. "Nach den Aussagen Stoibers wird die CDU die Wahl (im Osten) verlieren", fügte der Hallenser Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz hinzu: "SPD und Linkspartei werden gewinnen." "Die Aussagen von Stoiber werden die CDU belasten", meinte der Dresdner Soziologe Karl Siegbert-Rehberg: "Durch solche dummen Aussagen wird die gute Reputation der CDU - besonders in der wirtschaftlichen Kompetenz - im Osten zerstört."
Ost-Patzer
Merkel distanziert sich von Stoiber
Erst am Mittwoch hatte die Union den großen Angriff auf die SPD und Kanzler Schröder angekündigt. Doch durch Edmund Stoibers Ost-Schelte sind CDU und CSU wieder in die Defensive gerückt. Während sich der CSU-Chef weiter uneinsichtig zeigt, versuchen seine Parteikollegen zu besänftigen - und sorgen für neuen Spott.
Aus Stoibers Seele
VON RICHARD MENG
Im Zentrum der Kritik: Edmund Stoiber
"Wählerbeschimpfung ist das Falsche", sagte CDU-Chefin Angela Merkel am Abend im ZDF. Die Spaltung in Ost- und Westdeutsche sei "kontraproduktiv". "Die Wahlen finden in Ost und West statt." Merkel forderte die Union zur Geschlossenheit auf.
Nach den umstrittenen Äußerungen von Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm seien Stoibers Aussagen ein erneuter "Schlag ins Kontor", hieß es in der CDU-Spitze. So lasse sich der Wahlkampf nicht führen.
Experten fürchten immensen Schaden im Osten
von Fanny Facsar, Berlin
Die umstrittenen Wahlkampfäußerungen des CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber über ostdeutsche Wähler werden der Union nach Ansicht etlicher Sozialwissenschaftler auf Dauer in Ostdeutschland schaden.
"Das ganze ist verheerend für die Union und schadet der Partei massiv", sagte der Bonner Politikwissenschaftler Frank Decker der FTD. "Nach den Aussagen Stoibers wird die CDU die Wahl (im Osten) verlieren", fügte der Hallenser Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz hinzu: "SPD und Linkspartei werden gewinnen." "Die Aussagen von Stoiber werden die CDU belasten", meinte der Dresdner Soziologe Karl Siegbert-Rehberg: "Durch solche dummen Aussagen wird die gute Reputation der CDU - besonders in der wirtschaftlichen Kompetenz - im Osten zerstört."
Ost-Patzer
Merkel distanziert sich von Stoiber
Erst am Mittwoch hatte die Union den großen Angriff auf die SPD und Kanzler Schröder angekündigt. Doch durch Edmund Stoibers Ost-Schelte sind CDU und CSU wieder in die Defensive gerückt. Während sich der CSU-Chef weiter uneinsichtig zeigt, versuchen seine Parteikollegen zu besänftigen - und sorgen für neuen Spott.
#86
Ständig von Pisa faseln.
Sich selbst Adam Riese nennen.
Und dann noch nicht einmal wissen, vieviele Nullen eine Billionen hat!
:OOHMANN-OHMANN:O
Ständig von Pisa faseln.
Sich selbst Adam Riese nennen.
Und dann noch nicht einmal wissen, vieviele Nullen eine Billionen hat!
:OOHMANN-OHMANN:O
Pressestimmen: Stoiber im Fadenkreuz
Die in- und ausländische Presse hat die Stoibers Steilvorlage dankbar aufgenommen. Die Reaktionen auf seine Wahlkampfschelte der Ostdeutschen in den Kommentaren schwanken zwischen heiterem Sarkasmus und heller Empörung.
Sächsische Zeitung (Dresden):
"Bis heute hat der Bayer nicht verkraftet, dass er bei der Bundestagswahl 2002 als Kanzlerkandidat gegen Gerhard Schröder nur knapp den kürzeren gezogen hat. Der eigentlich Frustrierte ist Stoiber. Und jetzt missgönnt der CSU-Chef - wie andere im christdemokratischen Männerverein auch - Angela Merkel einen möglicherweise überzeugenden Wahlerfolg am 18. September. Im Grunde richtet sich die Attacke deshalb gegen die Kanzlerkandidatin. Stoiber fällt Merkel in den Rücken."
Schweriner Volkszeitung:
"Hat Stoiber noch alle bayerischen Tassen im Schrank? Oder will er "seine" Kanzlerkandidatin demontieren? Will man einem langjährigen Ministerpräsidenten, der vor zwei Jahren einige Minuten lang sogar seine eigene Kanzlerschaft feierte, nicht einen gewissen Intellekt absprechen, muss man die zweite Frage bejahen. Den Ost-West-Graben, den der Mann aus dem Süden aufgerissen hat, kann Angela Merkel jedenfalls nicht mehr zuschütten."
Münchner Merkur:
"Das war ein echter Stoiber - so ganz nach dem Geschmack der Heulsusen im Osten: Endlich darf die geschundene Ossi-Seele wieder ausgiebig im Selbstmitleid baden. Stoibers Unmut über die Ost-Wähler, die sich für Wohlstand und Freiheit bedanken, indem jeder Dritte sein Kreuz bei den Ex-Kommunisten macht, ist verständlich. Wahltaktisch aber ist der Wutausbruch des Bayern eine Katastrophe."
TAZ (Berlin):
"Stoiber übersieht geflissentlich, dass sein vermeintliches Problem mit dem Osten eher ein Problem mit dem Norden ist. Die Wahl vor drei Jahren verlor er nicht nur zwischen Gera oder Greifswald, sondern auch in Hamburg oder Hannover. Dort war der Mann, der Bayern über alles stellt, auch im CDU-Milieu nur schwer vermittelbar. Wie sagte er selbst? "Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern." Es wäre wohl das Klügste, Stoiber würde sich in Zukunft auf dieses Bundesland beschränken."
Der Tagesspiegel (Berlin):
"Hinter alledem steckt ein System, kühl und logisch. Es ist das System *Edmund vor!" Dessen Ziel ist simpel: Edmund Stoiber will am Abend des 18. September eine optimale Ausgangsposition haben, und zwar für alle Fälle. Deshalb seine strikte Weigerung, sich für Berlin oder München zu entscheiden, egal, ob das Merkel zwingt, ein Kompetenzteam mit Platzhaltern zusammenzustoppeln. Deshalb die Latte für die CDU auf 45 Prozent hoch gehängt, egal, ob Merkel ab jetzt einmal pro Woche gebückt darunter durchkriechen muss."
Neues Deutschland (Berlin):
"Wir Ostdeutschen aber auch! Lieben grüne Pfeile, Rotkäppchen-Sekt und das Sandmännchen, bringen unsere Neugeborenen um - und wählen immer die Falschen. Eigentlich gehören wir allesamt in die Klappsmühle, ins Gefängnis oder ins Museum. Keinesfalls aber in Ämter, Parlamente, Wahlkabinen. Erst Schönbohm, jetzt Stoiber - die Union kämpfte bislang so wacker um die Wählerstimmen im Osten, dass sie sich fortan die Wahlplakate sparen kann."
Der Standard (Wien):
"Überhaupt benimmt sich Stoiber in jüngster Zeit, als befände sich sein Name auf der Gehaltsliste der SPD. "Ich werde immer an Ihrer Seite sein", hat er bei ihrer Kür zur Kanzlerkandidatin versprochen. Wer dies als versteckte Drohung interpretierte, lag nicht ganz falsch. Stoiber hat immer noch nicht ganz verwunden, dass er 2002 als Kanzlerkandidat Gerhard Schröder nur 8864 Stimmen unterlag und nun Merkel den Vortritt lassen muss."
ABC (Madrid):
"Bei den Konservativen in Deutschland sind anscheinend einige Leute entschlossen, Angela Merkel den Sieg bei der geplanten Bundestagswahl zu erschweren. Anders sind die Äußerungen des CSU- Chefs Edmund Stoiber nicht zu interpretieren, wonach der Osten nicht über den neuen Kanzler und die `Frustrierten` nicht über die Zukunft Deutschlands entscheiden sollten."
ftd.de, 09:27 Uhr
© 2005 Financial Times Deutschland
Die in- und ausländische Presse hat die Stoibers Steilvorlage dankbar aufgenommen. Die Reaktionen auf seine Wahlkampfschelte der Ostdeutschen in den Kommentaren schwanken zwischen heiterem Sarkasmus und heller Empörung.
Sächsische Zeitung (Dresden):
"Bis heute hat der Bayer nicht verkraftet, dass er bei der Bundestagswahl 2002 als Kanzlerkandidat gegen Gerhard Schröder nur knapp den kürzeren gezogen hat. Der eigentlich Frustrierte ist Stoiber. Und jetzt missgönnt der CSU-Chef - wie andere im christdemokratischen Männerverein auch - Angela Merkel einen möglicherweise überzeugenden Wahlerfolg am 18. September. Im Grunde richtet sich die Attacke deshalb gegen die Kanzlerkandidatin. Stoiber fällt Merkel in den Rücken."
Schweriner Volkszeitung:
"Hat Stoiber noch alle bayerischen Tassen im Schrank? Oder will er "seine" Kanzlerkandidatin demontieren? Will man einem langjährigen Ministerpräsidenten, der vor zwei Jahren einige Minuten lang sogar seine eigene Kanzlerschaft feierte, nicht einen gewissen Intellekt absprechen, muss man die zweite Frage bejahen. Den Ost-West-Graben, den der Mann aus dem Süden aufgerissen hat, kann Angela Merkel jedenfalls nicht mehr zuschütten."
Münchner Merkur:
"Das war ein echter Stoiber - so ganz nach dem Geschmack der Heulsusen im Osten: Endlich darf die geschundene Ossi-Seele wieder ausgiebig im Selbstmitleid baden. Stoibers Unmut über die Ost-Wähler, die sich für Wohlstand und Freiheit bedanken, indem jeder Dritte sein Kreuz bei den Ex-Kommunisten macht, ist verständlich. Wahltaktisch aber ist der Wutausbruch des Bayern eine Katastrophe."
TAZ (Berlin):
"Stoiber übersieht geflissentlich, dass sein vermeintliches Problem mit dem Osten eher ein Problem mit dem Norden ist. Die Wahl vor drei Jahren verlor er nicht nur zwischen Gera oder Greifswald, sondern auch in Hamburg oder Hannover. Dort war der Mann, der Bayern über alles stellt, auch im CDU-Milieu nur schwer vermittelbar. Wie sagte er selbst? "Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern." Es wäre wohl das Klügste, Stoiber würde sich in Zukunft auf dieses Bundesland beschränken."
Der Tagesspiegel (Berlin):
"Hinter alledem steckt ein System, kühl und logisch. Es ist das System *Edmund vor!" Dessen Ziel ist simpel: Edmund Stoiber will am Abend des 18. September eine optimale Ausgangsposition haben, und zwar für alle Fälle. Deshalb seine strikte Weigerung, sich für Berlin oder München zu entscheiden, egal, ob das Merkel zwingt, ein Kompetenzteam mit Platzhaltern zusammenzustoppeln. Deshalb die Latte für die CDU auf 45 Prozent hoch gehängt, egal, ob Merkel ab jetzt einmal pro Woche gebückt darunter durchkriechen muss."
Neues Deutschland (Berlin):
"Wir Ostdeutschen aber auch! Lieben grüne Pfeile, Rotkäppchen-Sekt und das Sandmännchen, bringen unsere Neugeborenen um - und wählen immer die Falschen. Eigentlich gehören wir allesamt in die Klappsmühle, ins Gefängnis oder ins Museum. Keinesfalls aber in Ämter, Parlamente, Wahlkabinen. Erst Schönbohm, jetzt Stoiber - die Union kämpfte bislang so wacker um die Wählerstimmen im Osten, dass sie sich fortan die Wahlplakate sparen kann."
Der Standard (Wien):
"Überhaupt benimmt sich Stoiber in jüngster Zeit, als befände sich sein Name auf der Gehaltsliste der SPD. "Ich werde immer an Ihrer Seite sein", hat er bei ihrer Kür zur Kanzlerkandidatin versprochen. Wer dies als versteckte Drohung interpretierte, lag nicht ganz falsch. Stoiber hat immer noch nicht ganz verwunden, dass er 2002 als Kanzlerkandidat Gerhard Schröder nur 8864 Stimmen unterlag und nun Merkel den Vortritt lassen muss."
ABC (Madrid):
"Bei den Konservativen in Deutschland sind anscheinend einige Leute entschlossen, Angela Merkel den Sieg bei der geplanten Bundestagswahl zu erschweren. Anders sind die Äußerungen des CSU- Chefs Edmund Stoiber nicht zu interpretieren, wonach der Osten nicht über den neuen Kanzler und die `Frustrierten` nicht über die Zukunft Deutschlands entscheiden sollten."
ftd.de, 09:27 Uhr
© 2005 Financial Times Deutschland
Es ist nur noch zum Lachen.
Kein einziger der bundesdeutschen Deppen scheint im O-Ton gehört zu haben was Stoiber sagte, aber willig in ihrer totalen Verblödung alles nachplappern was eine abgeschmierte Journallje verbreitet.
Jawoll, in Bayern ist alles besser.
Kein einziger der bundesdeutschen Deppen scheint im O-Ton gehört zu haben was Stoiber sagte, aber willig in ihrer totalen Verblödung alles nachplappern was eine abgeschmierte Journallje verbreitet.
Jawoll, in Bayern ist alles besser.
Journallje, ist das Bayerische Rechtschreibreform Ich dachte, die Baiern nimmt nicht teil?
#91
Ich habe es im O-Ton gehört.
Wenn ich CDU-Fan wäre, hätte ich jetzt wahrscheinlich Gewaltfantasien gegen diesen arroganten Klugscheißer.
Wäre ich Bayer, so würde ich mich für einen solchen MP schämen.
Als Gegner der Union müsste ich dem Herrn Stoiber eigentlich dankbar sein.
Trotzdem finde ich eine solche Denkweise, wie er sie (mal wieder!) offenbart hat, einfach nur widerwärtig.
Ich habe es im O-Ton gehört.
Wenn ich CDU-Fan wäre, hätte ich jetzt wahrscheinlich Gewaltfantasien gegen diesen arroganten Klugscheißer.
Wäre ich Bayer, so würde ich mich für einen solchen MP schämen.
Als Gegner der Union müsste ich dem Herrn Stoiber eigentlich dankbar sein.
Trotzdem finde ich eine solche Denkweise, wie er sie (mal wieder!) offenbart hat, einfach nur widerwärtig.
#86
Du mußt einer von den intelligenden Bayern sein!
Du mußt einer von den intelligenden Bayern sein!
Und ich hab es auch gehört. Vielleicht war er auch besoffen, er sprach so flüssig.
Das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap legte am Freitag eine erste Umfrage zu den Stoiber-Äußerungen vor. Danach sähen 73 Prozent der Befragten in den Stoiber-Aussagen eine Beileidigung des Ostens. Dass Stoiber so dem Wahlkampf dere Union schadet, glauben sogar 83 Prozent. Nur ein Viertel der Befragten stimmte Stoibers Aussagen zu, 71 Prozent lehnten sie ab.
[posting]17.529.875 von pensi4 am 12.08.05 10:02:42[/posting]@
Jawoll, in Bayern ist alles besser.
Einspruch! Ich finde, euer Bier schmeckt wie Pisse. Ist fast so schlimm wie Kölsch.
Jawoll, in Bayern ist alles besser.
Einspruch! Ich finde, euer Bier schmeckt wie Pisse. Ist fast so schlimm wie Kölsch.
#97
"...Einspruch! Ich finde, euer Bier schmeckt wie Pisse...."
Vielleicht war es das ja auch, was man Dir als Zugreisten vorgesetzt hat.
"...Einspruch! Ich finde, euer Bier schmeckt wie Pisse...."
Vielleicht war es das ja auch, was man Dir als Zugreisten vorgesetzt hat.
[posting]17.524.267 von Adam Riese am 11.08.05 18:30:08[/posting]Euro 1.500.000.000.000.000 - " soziale" Transferleistungen... -> das sind 1,5 BILLIARDEN
... und das bei dem Nick - der würde sich im Grabe umdrehen.
Offensichtlich haben nicht nur die Dunkelroten größte Probleme beim Handling mit Zahlen, die ihren Horizont überschreiten, ergo: Einordnung in den in #85 spezifizierten Personenkreis.
... und das bei dem Nick - der würde sich im Grabe umdrehen.
Offensichtlich haben nicht nur die Dunkelroten größte Probleme beim Handling mit Zahlen, die ihren Horizont überschreiten, ergo: Einordnung in den in #85 spezifizierten Personenkreis.
[posting]17.535.587 von Blue Max am 12.08.05 15:51:23[/posting]@
Vielleicht war es das ja auch, was man Dir als Zugreisten vorgesetzt hat.
Ne, das war schon das Original-Bier, die haben mich außerdem für einen von euch gehalten, weil ich so gut im Nachahmen von Dialekten bin.
Vielleicht war es das ja auch, was man Dir als Zugreisten vorgesetzt hat.
Ne, das war schon das Original-Bier, die haben mich außerdem für einen von euch gehalten, weil ich so gut im Nachahmen von Dialekten bin.
#100
"Adam Riese #1" hat er sein Abitur in Bayern gemacht oder gefallen ihn so viele "NULLEN"?
"Adam Riese #1" hat er sein Abitur in Bayern gemacht oder gefallen ihn so viele "NULLEN"?
Ich nehme an, das Verhalten unserer politischen Lichtgestalten und das hohe intellektuelle Niveau der politischen Willensbildung wird die junge Generation in Deutschland zu guten Demokraten erziehen.
Insbesondere die 3 oder mehr Generationen junger Ostdeutscher Wähler, die keine bewußte Erinnerung an die DDR haben und auch nie eine realsozialistische Schule besucht haben und einfach nur das Pech hatten, nicht als Kinder guter und fleißiger westdeutscher Musterdemokraten geboren zu werden.
Insbesondere die 3 oder mehr Generationen junger Ostdeutscher Wähler, die keine bewußte Erinnerung an die DDR haben und auch nie eine realsozialistische Schule besucht haben und einfach nur das Pech hatten, nicht als Kinder guter und fleißiger westdeutscher Musterdemokraten geboren zu werden.
[posting]17.538.167 von Leon_Sedow am 12.08.05 18:58:01[/posting]@
Du solltest für Stoiber Reden schreiben, dann würde sogar aus dem noch was werden.
Du solltest für Stoiber Reden schreiben, dann würde sogar aus dem noch was werden.
[posting]17.518.153 von for4zim am 11.08.05 12:19:51[/posting]#54 von for4zim
Es sind nicht die Subventionen aus Westdeutschland und nicht die blumigen Versprechen, die in Ostdeutschland den Menschen helfen, sondern nur ihre eigene Bereitschaft, aktiv sich selbst zu helfen - kleine Unternehmen gründen, Arbeit suchen, notfalls eben weit entfernt von der Heimat (es sind ja sehr viele Ostdeutsche, die das auch getan haben, und doch nicht die Mehrheit) .
Was soll die Massenabwanderung von Menschen bringen?
Welche Probleme werden dadurch gelöst?
Verringert sich dadurch die Arbeitslossigkeit in der betreffenden Region?
Die Wirtschaft dürfte eher schrumpfen!
Wer so etwas zu Lösung von wirtschaftlichen Problemen fordert hat kein Verständniss für volkswirtschaftliche Zusammenhänge
Es sind nicht die Subventionen aus Westdeutschland und nicht die blumigen Versprechen, die in Ostdeutschland den Menschen helfen, sondern nur ihre eigene Bereitschaft, aktiv sich selbst zu helfen - kleine Unternehmen gründen, Arbeit suchen, notfalls eben weit entfernt von der Heimat (es sind ja sehr viele Ostdeutsche, die das auch getan haben, und doch nicht die Mehrheit) .
Was soll die Massenabwanderung von Menschen bringen?
Welche Probleme werden dadurch gelöst?
Verringert sich dadurch die Arbeitslossigkeit in der betreffenden Region?
Die Wirtschaft dürfte eher schrumpfen!
Wer so etwas zu Lösung von wirtschaftlichen Problemen fordert hat kein Verständniss für volkswirtschaftliche Zusammenhänge
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[posting]17.540.945 von DresdnerBeobachter am 13.08.05 06:54:57[/posting]Die "Frustrierten" suchen Bayern heim:
Dem Sieg folgte die Schande
Die Dresdner Hooligans waren in München erneut nicht zu belehren
München - Einige unbelehrbare "Fußball-Fans" aus Dresden haben nach dem 2:1-Auswärtssieg beim TSV 1860 München für hässliche Szenen gesorgt.
Zunächst kam es vor und während dem Spiel zu Ausschreitung. In der Münchener Innenstadt randalierten die Gäste, rissen beim Zweitliga-Spiel Stühle aus der Verankerung und warfen diese in den Innenraum.
Die Polizei nahm 40 Hooligans, die bereits in der folgenden Nacht wieder freigelassen wurden, fest.
In einer U-Bahn kam es vor dem Spiel nach Wortgefechten mit Münchener Hooligans zu Schlägereien, bei denen zwei Dynamo-Anhänger verletzt wurden.
Randale auf dem Rastplatz
Doch der negative Höhepunkt folgte wenige Stunden später: Bei der Rückfahrt verwüsteten 3000 Randierer eine Autobahnrastanlage in Pentling in der Nähe von Regensburg.
Die Hooligans bedienten sich an den Waren, zerschlugen Fensterscheiben und Lampen. Erst als die Polizei eintraf, verschwanden die Dresden-Fans in ihren 40 Bussen.
Aufgrund der Übermacht konnten die Ordnungshüter keine Personalien aufnehmen. Die Fahrt Richtung Dresden konnte damit ohne Probleme fortgeführt werden.
Dem Sieg folgte die Schande
Die Dresdner Hooligans waren in München erneut nicht zu belehren
München - Einige unbelehrbare "Fußball-Fans" aus Dresden haben nach dem 2:1-Auswärtssieg beim TSV 1860 München für hässliche Szenen gesorgt.
Zunächst kam es vor und während dem Spiel zu Ausschreitung. In der Münchener Innenstadt randalierten die Gäste, rissen beim Zweitliga-Spiel Stühle aus der Verankerung und warfen diese in den Innenraum.
Die Polizei nahm 40 Hooligans, die bereits in der folgenden Nacht wieder freigelassen wurden, fest.
In einer U-Bahn kam es vor dem Spiel nach Wortgefechten mit Münchener Hooligans zu Schlägereien, bei denen zwei Dynamo-Anhänger verletzt wurden.
Randale auf dem Rastplatz
Doch der negative Höhepunkt folgte wenige Stunden später: Bei der Rückfahrt verwüsteten 3000 Randierer eine Autobahnrastanlage in Pentling in der Nähe von Regensburg.
Die Hooligans bedienten sich an den Waren, zerschlugen Fensterscheiben und Lampen. Erst als die Polizei eintraf, verschwanden die Dresden-Fans in ihren 40 Bussen.
Aufgrund der Übermacht konnten die Ordnungshüter keine Personalien aufnehmen. Die Fahrt Richtung Dresden konnte damit ohne Probleme fortgeführt werden.
Erst die Horormeldung , dass durch die Nachwahl im Wahlbezirk Dresden 1 erneut die Bundastagswahl entschieden werden könnte , dann verliert Stoibers Lieblingsverein ,1860 München , auch noch gegen die frustrierten Ossis !
Edmund wird wohl bald vom kath. Glauben abfallen und zum Islam übertreten.
Edmund wird wohl bald vom kath. Glauben abfallen und zum Islam übertreten.
[posting]17.857.985 von robby13 am 11.09.05 18:21:28[/posting]Du irrst mal wieder, robby!
Edmund Stoiber ist Verwaltungsratsvorsitzender bei Bayern München!.
Solche Irrtümer sind bei einem Legastheniker aber nicht weiter verwunderlich.
Edmund Stoiber ist Verwaltungsratsvorsitzender bei Bayern München!.
Solche Irrtümer sind bei einem Legastheniker aber nicht weiter verwunderlich.
#108
mir kam das gleich komisch vor . Ist 1860 nicht eher der " Proletenclub " ???
Entschuldige bitte meinen Irrtum !
mir kam das gleich komisch vor . Ist 1860 nicht eher der " Proletenclub " ???
Entschuldige bitte meinen Irrtum !
[posting]17.858.194 von robby13 am 11.09.05 19:18:10[/posting]"Proleten" sind wohl eher die Anhänger aus Dresden, die
in der Autobahnraststätte Getränke und Lebensmittel klauten
und dann die Einrichtung zertrümmerten.
in der Autobahnraststätte Getränke und Lebensmittel klauten
und dann die Einrichtung zertrümmerten.
#110
gebe Dir recht , unmögliches Verhalten !
Trittin würde diese Ausschreitungen in Verbindung mit den Aussagen von Stoiber in Verbindung bringen : Wer den Wind sät...., wird Sturm ernten.
Einen Zusammenhang schließe ich bei jenem Klientel allerdings aus.
Hoffentlich wurden nicht die Weisswürschte geklaut !
gebe Dir recht , unmögliches Verhalten !
Trittin würde diese Ausschreitungen in Verbindung mit den Aussagen von Stoiber in Verbindung bringen : Wer den Wind sät...., wird Sturm ernten.
Einen Zusammenhang schließe ich bei jenem Klientel allerdings aus.
Hoffentlich wurden nicht die Weisswürschte geklaut !
Glaub ich kaum.
Die Sachsen wissen doch gar nicht, wie man die isst.
Die Sachsen wissen doch gar nicht, wie man die isst.
Heeee , Weißwurscht wird "gezuzelt" ! Das wissen doch die Sachsen von Harald Schmidt !
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