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    Nur ganz wenige Deutsche treffen finanzielle Vorsorge für den Ruhestand - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.05 15:07:21 von
    neuester Beitrag 16.08.05 09:36:37 von
    Beiträge: 28
    ID: 999.386
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:07:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,369106,…


      "...Nicht einmal jeder zehnte Bundesbürger will auf Aktien- und Aktienfonds oder Miet- sowie Zinseinnahmen zur Altersvorsorge setzen, das hat die Gesellschaft für Konsumforschung ebenfalls ermittelt. ..."

      "...Gerade die Geldanlage in Wertpapieren ist geeignet, um in der Pensionszeit Schritt für Schritt das nötige Bare zu entnehmen - das ist ein entscheidender Vorteil dieser Form der Altersvorsorge. Denn nur in den wenigsten Fällen wird im Ruhestand das gesamte Vermögen kurzfristig benötigt.
      ..."

      ---
      Und genau deshalb sollte der Staat die Geldanlage in Aktien und Zinspapiere fördern, statt dies zu bestrafen.

      :eek:

      Schliesslich war es ja die rot-grüne Bundesregierung die den kleinen Sparern die Sparerfreibeträge halbiert und die Spekulationsfristen verdoppelt hat !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:10:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Oooooaaaaarrr, aldär, hast Du nix andres zu tuhen.

      AL
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:17:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      nix fördern und bestrafen.

      Steuergesetze radikal vereinfachen und steuersätze im zweiten schritt deutlich runter....
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:18:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja aber viele haben ihr Erspartes mit Wertpapieren in den
      Sand gesetzt!
      Wer traut sich noch Aktien zu kaufen? viele sind geheilt auf ewig!

      Die wenigsten sagen die Börse nimmt und gibt! und machen weiter bis die Sonne wieder scheint!
      Die Firmen machen zur Zeit Gewinne wie seit Jahrzehneten nicht mehr und die Kurse bewegen sich kaum!
      Oft hat man das Gefühl der Index steigt aber die Kurse stehn still!
      Nokia z.b Traumzahlen und wenn hinter den Koma eine Zahl
      nicht passt geht es Bergab!
      Idiotenbörse aber ich bin dabei:cool:

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:20:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Komisch, die Kurse der meisten meiner Papiere steigen seit Monaten und das auch noch ziemlich kräftig. :cool:

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      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:23:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 von Blue Max

      mit sichärheid ...

      AL
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:25:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich sach nur "Erneuerung" :) siehe "Flucht ins 23.Jahrhunder :p

      da gibts dann auch kein Rentenloch mehr :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:39:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auf alle Fälle wurde schneller genommen als jetzt wieder gegeben!
      Runter ging es Euro weis! rauf Cent für cent und zig Gewinnmitnahmen!
      Dann Öl-Terror-Zinsangst-Krieg usw..

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:49:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ausserdem brauchts ja auch niemand zu verwundern, dass unter der rot-grünen Herrschaft kaum noch jemand Geld zum Sparen hat.
      Denn Rot-Grün hat die Steuern und Sozialabgaben derart nach oben getrieben, dass den Leuten heute kaum noch Geld zum Sparen übrig bleibt !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:50:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.521.064 von Kastor am 11.08.05 15:18:49[/posting]Die Firmen machen zur Zeit Gewinne wie seit Jahrzehneten nicht mehr und die Kurse bewegen sich kaum!



      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:07:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Ich sagte ja als ob "Nur" der Index steigt!
      Außerdem haben bestimmt nicht alle DAX Aktien!

      Dow und Nasdaq liefen bis jetzt kaum!
      z.b Microsoft-EMC-Tellabs- usw...
      Intel hat auch nur das gut gemacht was vorher in einem
      Rutsch weg war! Genau wie HP und zig andere!!
      War bis jetzt nur Auf und Abzocke!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:26:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn die Leute Angst haben sparen sie, und dann wenn sie keine Angst mehr haben, kaufen sie Aktien. Solange steigen die Aktien.:laugh: Wenn viel Cash vorhanden ist, kann man die guten Stücke wieder unters Volk schmeissen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:54:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.521.604 von Blue Max am 11.08.05 15:49:55[/posting]Blue Max,
      in welchem Wald leben Sie?:confused:

      "Denn Rot-Grün hat die Steuern und Sozialabgaben derart nach oben getrieben, ..."

      Ich kann nur feststellen, dass unter rot/grün die Steuern gefallen sind.
      Und dies auf breiter Front.
      Unternehmenssteuer -> höherer Gewinn -> mehr Dividende
      Einkommenssteuer -> mehr netto
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:25:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.521.064 von Kastor am 11.08.05 15:18:49[/posting]#4...Über Aktien geht langfristig nichts. Sie sind am effektivsten. Das Problem, das du ansprichst, war, das viele einfach zu uninformiert waren und das Manko greift Blue Max hier ja durchaus auf. Ein langfristiger Vermögensaufbau mit Sparplänen ist das Sinnvollste. Die Initiative dazu sollte gefördert werden. Ohne finanzielle Anreize, wie Lassemann richtig beurteilt. Wenn den Leuten erstmal klar wird, daß es nichts Besseres gibt, ist das auch gar nicht notwendig. Es reicht, wenn man Sparpläne sterulich freistellt. Egal, welches Niveau sie erreichen. Als Kompromis kann man ja durchgehen lassen, daß bis zu einem monatlichen Höchstbetrag steuerfrei gespart werden kann. Aber was im Topf selbst drin ist, sollte unberührt bleiben. Der Sparer wird dann, wenn er sich ordentlich kundig macht, auch absichern. Rentenpapiere, Fonds, Geldmarkt etc. sind da Optionen.

      Fest steht, das staatliche System kollabiert und jeder Bürger muß besser noch heute als morgen it privater Vorsorge anfangen.


      #14...Die Einkommensteuer mag gesenkt worden sein, dafür wurde aber so ziemlich alles andere teurer. Allein die Ökosteuer war ein Preistreiber und Arbeitsplatzvernichter schelchthin. Und gebracht hat sie rein gar nichts. Viel besser wäre es gewesen, man hätte die Leute schon damals zur privaten Vorsorge ermutigt und zwar immer und immer wieder. Das ist nicht geschehen. Man gaukelt den Menschen ja noch bis heute vor, daß alles in Butter sei.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:38:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      DIE ZEIT
      33/2005


      Die wahre Rentenlüge

      Streit um die Altersvorsorge: Politiker fordern eine private Pflichtrente. Doch die Ärmeren haben schon heute zu wenig Geld zum Sparen

      Von Robert von Heusinger und Wolfgang Uchatius

      Deutschland geht schweren Zeiten entgegen, und schuld sind: die sorglosen Deutschen. Wenn die Verbraucher nicht bald mehr Geld beiseite legten, drohe ihnen Altersarmut, mahnen Rentenexperten. Finanzminister Hans Eichel fordert deshalb die Einführung einer privaten Pflichtrente. Denn die Bundesbürger sparen zu wenig.

      Deutschland geht schweren Zeiten entgegen, und schuld sind: die geizigen Deutschen. Wenn die Verbraucher nicht bald mehr Geld ausgäben, werde auch künftig die Wirtschaft nicht wachsen, mahnen Konjunkturexperten. Finanzminister Hans Eichel fordert deshalb, die Bundesbürger sollten öfter einkaufen gehen. Sie sparen zu viel.

      Ja, was denn nun?

      Kaum eine ökonomische Frage ist so verwirrend wie die nach dem rechten Maß beim Geldausgeben. Die einen Ökonomen geißeln das Angstsparen, die anderen loben die Altersvorsorge. Die einen predigen fröhlichen Konsum, die anderen rufen dazu auf, den Gürtel enger zu schnallen. Da können selbst Bundesminister mitunter die Orientierung verlieren.

      Dabei ist auf den ersten Blick alles ganz einfach. Denn da tut sich eine riesige Rentenlücke auf. Vergangene Woche avancierte in zahlreichen Tageszeitungen dieselbe Nachricht zur Topmeldung, in Berlin löste sie eine hitzige Diskussion über eine private Pflichtrente aus: Rund 60 Prozent der Deutschen kümmerten sich zu wenig um ihr finanzielles Auskommen im Alter. Wenn sie nicht deutlich mehr Geld beiseite legten, würden sie ihren Lebensstandard nicht halten können. Das jedenfalls behauptet das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). In dessen Auftrag hat der Mannheimer Ökonom Axel Börsch-Supan das von den Bundesbürgern angehäufte Vermögen und ihre langfristigen Sparpläne untersucht. Ergebnis: Es reicht nicht. Zwar hätten die Deutschen registriert, dass die gesetzliche Rente sinken und die Lebenserwartung steigen werde, das Ausmaß werde jedoch dramatisch unterschätzt, so das DIA. Offenbar sparen die Deutschen tatsächlich zu wenig.

      Bei genauerem Hinsehen allerdings ergibt sich ein anderes Bild. Wer die 68 Seiten der DIA-Studie liest, macht eine überraschende Entdeckung: Die Immobilien sind nicht berücksichtigt – obwohl gut jeder zweite deutsche Haushalt Wohneigentum besitzt und dessen Wert nicht weniger als 75 Prozent zum Vermögen der Bundesbürger beiträgt:eek:. Laut Bundesbank verzeichnet der durchschnittliche Haushalt mittlerweile einen Besitz von rund 185000 Euro – vor 15 Jahren waren es inflationsbereinigt noch 20 Prozent weniger.

      Bezieht man die Eigenheime mit ein, schließt sich die von Börsch-Supan beklagte Rentenlücke doppelt und dreifach. Die These, die Deutschen in ihrer Gesamtheit müssten mehr Geld auf die hohe Kante legen, ist dann nicht mehr zu halten. Allerdings ist dies kaum im Sinne des DIA, das von der Deutschen Bank und der Zürich Gruppe finanziert wird. Wichtigster Geldgeber von Börsch-Supans Mannheimer Forschungsinstitut ist die Versicherungswirtschaft – lauter Unternehmen also, die mit den Ersparnissen der Bundesbürger ihr Geld verdienen.:O

      Ist es also doch so, wie die Konjunkturexperten seit Jahren argumentieren: Sparen die Deutschen nicht zu wenig, sondern zu viel?

      Die wohlhabenden Haushalte legen fast ein Viertel des Einkommens zurück

      Tatsächlich legen die deutschen Verbraucher im Schnitt elf Prozent ihres vefügbaren Einkommens auf die hohe Kante, in kaum einem anderen westlichen Industrieland ist die Sparquote so hoch. Während in Amerika oder Großbritannien dank der hohen Konsumnachfrage die Umsätze der Unternehmen in den vergangenen Jahren kräftig wuchsen und Hunderttausende neuer Jobs entstanden, stieg in Deutschland nur eines: die Arbeitslosigkeit. Der private Konsum war so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. »Indem die Leute so viel sparen, vernichten sie Arbeitsplätze«, sagt Udo Ludwig, Konjunkturforscher vom Institut für Wirtschaftsforschung in Halle. Nach Berechnung des Leipziger Ökonomen Ullrich Heilemann ließe schon eine um einen Prozentpunkt niedrigere Sparquote innerhalb von zwei Jahren rund 200000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Die Deutschen insgesamt sparen wirklich zu viel.

      Aber nicht jeder Deutsche.

      Denn »die Deutschen« gibt es längst nicht mehr. In den vergangenen Jahren ist die Ungleichheit der Einkommen und Vermögen in der Bundesrepublik deutlich gestiegen. Die Folge: Die 4,2 Millionen wohlhabendsten Haushalte verdienen inzwischen so gut, dass sie mit 22,2 Prozent ihres Einkommens nichts anderes anzufangen wissen, als es auf die Seite zu legen – das schwächt die Konjunktur. Die acht Millionen Haushalte am unteren Ende der Wohlstandsskala dagegen verzeichnen so niedrige Einkommen, dass es gerade zum Leben reicht, aber nicht für die Altersvorsorge:( (siehe Grafik). »Diese Leute würden schon sparen, wenn sie könnten«, sagt Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz. Sie können aber nicht, und das bringt die allseits in Aussicht gestellte Rentenzukunft – bestehend aus reduzierter gesetzlicher Rente und vermeintlich höherer privater Vorsorge – in Schwierigkeiten.

      So erklärt es sich, dass einerseits laut dem vor wenigen Monaten veröffentlichten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung die Zahl der Millionäre in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren von 1,1 auf 1,6 Millionen stieg. Und dass andererseits nach Meinung vieler Fachleute eine lange unbekannte Form der sozialen Notlage auf die Bundesbürger zukommen könnte: Altersarmut.

      Bisher müssen nur 1,2 Prozent der 19,5 Millionen Rentner ihre Einkommen durch Geld vom Sozialamt aufstocken, weil sie sonst nicht einmal das Niveau der Sozialhilfe erreichten. Selbst wenn man eine ebenso hohe Zahl von Alten hinzurechnet, die schätzungsweise ihre Ansprüche nicht geltend machen und deshalb in den Armutsstatistiken nicht registriert werden, bleibt es dabei, dass hierzulande deutlich mehr Kinder und Jugendliche in prekären Verhältnissen leben als alte Menschen.

      Noch. »Wer in den vergangenen Jahren in Rente gegangen ist, zählt in der Regel zu den reichsten Rentnern, die es je gab und geben wird«, sagt Reiner Braun vom Berliner Wirtschaftsforschungsinstitut Empirica. Doch die vergleichsweise gute Versorgung der Alten dürfte sich in den kommenden Jahren verschlechtern. Sie ist einer historischen Ausnahmesituation geschuldet: Die relativ hohen Einkommen der ostdeutschen Rentner sind Abbild der Beschäftigungssituation zu DDR-Zeiten, also einer Zeit fast ohne offiziell registrierte Arbeitslosigkeit und mit extrem hoher Frauenerwerbsquote.

      Unmittelbar nach der Wiedervereinigung hatten die Rentnerhaushalte im Osten deshalb deutlich mehr Geld zu Verfügung als Ruheständler-Paare im Westen, von denen viele mit nur einer Rente auskommen mussten. Das ändert sich nun. In den kommenden Jahren gehen die Verlierer der Einheit in den Ruhestand – die Langzeitarbeitslosen von heute sind die armen Alten von morgen. Schon im vergangenen Jahr, warnt der CDU-Rentenexperte Andreas Storm, sei die Hälfte der Ostdeutschen, die in Rente ging, zuvor arbeitlos gewesen.

      Zudem wächst in Ost-, aber auch in Westdeutschland eine neue Gruppe von Erwerbstätigen heran: Niedriglöhner. Nach Berechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin leben inzwischen drei Millionen Erwerbstätige unterhalb der Armutsgrenze, oft sind sie Minijobber oder kleine Selbstständige. Sie alle haben zwar eine Beschäftigung, verdienen aber so wenig, dass für die Altersvorsorge kaum Geld bleibt.

      Dazu kommt, dass Langzeitarbeitslose unter dem Regime von Hartz IV den Großteil ihrer Ersparnisse aufbrauchen müssen, bevor sie staatliche Hilfe erwarten können. Was sie fürs Alter zurückgelegt haben, kann ihnen schnell verloren gehen. Zwar gibt es Wege, um einen Teil des eigenen Kapitals zu retten, aber es bleibt das Gefühl des existenziell bedrohten Alters – auch bei denen, die gar nicht arbeitslos sind, jedoch Angst davor haben.

      Der Großteil der Erbschaften läuft nach dem Muster: Wer hat, bekommt

      Den meisten Arbeitslosen und Niedriglöhnern könnte neben dem Lottogewinn höchstens eine Erbschaft zu ausreichenden Rücklagen verhelfen. Doch die haben die wenigsten zu erwarten. Zwar dürften nach Berechnung des Wirtschaftsforschungsinstituts Empirica allein im laufenden Jahrzehnt 15 Millionen Haushalte ein Vermögen von insgesamt rund zwei Billionen Euro erben. Doch die meisten unter ihnen werden diese Finanzspritze nicht wirklich nötig haben. »Der Großteil der Erbschaften verläuft nach dem Muster: Wer hat, dem wird gegeben«,:look: sagt der Zürcher Soziologe Marc Szydlik, der sich mit finanziellen Transfers zwischen den Generationen in Deutschland beschäftigt. Akademiker vererben an Akademiker. Immobilienbesitzer an Immobilienbesitzer. Minijobber und kleine Selbstständige gehen in der Regel leer aus.

      Auch vom Staat haben sie wenig zu erwarten. Da sie keine Beiträge in die staatliche Rentenkasse zahlen, helfen ihnen auch die Förderinstrumente der öffentlichen Hand nicht weiter. Die von der rot-grünen Regierung durchgesetzte staatlich geförderte Riester-Rente können nur regulär Rentenversicherte sowie deren Angehörige beziehen. Und auch der neue Rentenbonus für Eltern, den die Union in ihrem Wahlprogramm vorschlägt, ist nur für Mitglieder der staatlichen Rentenversicherung gedacht. Das sind aber in der Regel gerade nicht diejenigen, die von Altersarmut am stärksten bedroht sind.

      Vielleicht sollten sich Politiker weniger Gedanken darüber machen, ob man die Deutschen zum Sparen verpflichten sollte oder nicht. Denn zu suggerieren, damit könne man jene vor Altersarmut bewahren, die zum Sparen einfach zu wenig Geld haben, ist die wahre Rentenlüge.


      Mitarbeit: Elisabeth Niejahr
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 17:21:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.535.028 von Antifor am 12.08.05 15:25:58[/posting]Antifor,
      von der Ökosteuer scheinen Sie keine Ahnung zu haben.
      Hier mal einen Link Benzinpreise und Öko-Steuer
      http://www.upi-institut.de/benzinpreise.htm

      Ohne Ökosteuer wäre der Beitragssatz zu GRV vermutlich bei ca. 21%

      Sprich Ökosteuer in diesem Fall Entlastung der Arbeitgeber.

      Und was will die CDU/CSU machen?
      Mehrwertsteuer auf 18% erhöhen um die Lohnnebenkosten zu senken.

      Sehen Sie sowas als sinnvoller an Antifor?:confused:

      Viele CDU/CSU Wähler wissen ja gar nicht, dass sie eigentlich die falsche Partei wählen.
      Kein Bundeskanzler hat bis jetzt die Großindustrie mehr gefördert als Schröder.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 11:30:09
      Beitrag Nr. 17 ()


      Avatar
      schrieb am 15.08.05 13:05:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Blue , deine Intelligenz ist belastend !
      Lese selbst!
      Denn Rot-Grün hat die Steuern und Sozialabgaben derart nach oben getrieben, dass den Leuten heute kaum noch Geld zum Sparen übrig bleibt !


      Was soll man zu einem solchen Realitätsverlust noch sagen!?!? Am besten nichts, denn aus Bayern ist anderes nicht zu erwarten!
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 13:13:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      # Durchschnitt, du versuchst mit richtigen Fakten und Argumenten die Wirklichkeit darzustellen!
      Aber merke: CDU - Anhänger wie Antifor oder die geistige Größe Blue kannst du mit richtigen Argumenten nicht überzeugen!Sie sehen alles durch die CDU-Brille und da gibt es nur eine CDU-Wahrheit!
      Sie leiden unter Realitätsverlust!
      Für sie ist ein Spitzensteuersatz von 53 % ( KohL)wesentlich weniger als die jetzigen 42%!!!!
      Oder eine Körperschaftssteuer von 40 % ist geringer als die jetzigen 25%!
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 14:33:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Maxblue, Nr. 1
      Schliesslich war es ja die rot-grüne Bundesregierung die den kleinen Sparern die Sparerfreibeträge halbiert und die Spekulationsfristen verdoppelt hat !

      Stimmt, die CDU/CSU möchte aber die Spekufristen ganz abschaffen, um Aktien und Fondsgewinne auch noch nach z.B. 20 Jahren besteuern zu können! Schaut mal im Wahlprogramm nach.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:00:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.555.828 von Roman5 am 15.08.05 13:13:13[/posting]@ Schachy:

      Halte Dich mit Äußerungen über 25% und 40% Körperschaftsteuer besser zurück, solange Du den Unterschied zwischen Anrechnungsverfahren (KSt war eine "Vorauszahlung") und Halbeinkünfteverfahren (KSt ist eine "eigene Steuer") nicht begriffen hast.

      Oder geh ins Strandbad.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:01:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.557.214 von wassermann1978 am 15.08.05 15:00:48[/posting]Die Senkung der Körperschaftssteuer auf 25 Prozent des Gewinns durch die rot-grüne Steuerreform:
      Körperschaftssteuern auf Unternehmensgewinn müssen von Kapitalgesellschaften, das sind AGs und GmbHs, gezahlt werden.
      Das waren vor der Reform 30 Prozent auf ausgeschütteten, 40 auf einbehaltenen Gewinn, nach ihr generell nur noch 25 Prozent.

      Kritik
      Das in Personengesellschaften organisierte kleine Kapital, also die Handwerksbetriebe und andere Mittelständler, sind nicht in den Genuss einer entsprechenden Erleichterung gekommen.
      Die Steuerreform senkte zwar auch Mittelständlern immerhin die Einkommenssteuer, doch das tat sie für die großkapitalistischen Großverdiener wegen der Steuerprogression noch mehr.
      Im Übrigen bekam das Großkapital noch andere Geschenke, so den "Steuerrückvergütungsanspruch". Er kann geltend gemacht werden, wenn zunächst einbehaltener Gewinn, der vor der Steuerreform mit 40 Prozent besteuert worden war, jetzt oder in den nächsten 14 Jahren doch noch ausgeschüttet wird.
      In diesem Fall zahlt der Staat der betreffenden Kapitalgesellschaft zehn Prozent der schon einmal eingezogenen Steuer zurück.

      Auszüge aus:
      http://www.freitag.de/2002/36/02360501.php
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:34:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.558.962 von Durchschnitt am 15.08.05 17:01:31[/posting]Die Senkung der Körperschaftssteuer auf 25 Prozent des Gewinns durch die rot-grüne Steuerreform:
      Körperschaftssteuern auf Unternehmensgewinn müssen von Kapitalgesellschaften, das sind AGs und GmbHs, gezahlt werden.


      ... nicht zu vergessen die KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien).

      Das waren vor der Reform 30 Prozent auf ausgeschütteten, 40 auf einbehaltenen Gewinn, nach ihr generell nur noch 25 Prozent.

      Vor der Reform wurde die KSt auf die Einkommensteuer des Anteilseigners VOLL angerechnet, deshalb hieß es ja auch Anrechnungsverfahren. Hatte der einen ESt-Satz von 0%, bekam er die Ausschüttungsbelastung von 30% VOLL zurück. Hatte er Steuersatz 50%, mußte er 20% nachzahlen.

      Daher war die KSt vor der Reform nur eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer des Anteilseigners. Die Doppelbesteuerung wurde durch die Anrechnung der KSt auf die ESt verhindert.

      Heute sind die 25% eine definitive Belastung.

      Daher ist ein reiner Vergleich der Steuersätze vorher/nachher ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

      Kritik
      Das in Personengesellschaften organisierte kleine Kapital, also die Handwerksbetriebe und andere Mittelständler, sind nicht in den Genuss einer entsprechenden Erleichterung gekommen.


      Die "Kleinen" sind sogar bevorzugt, da sie die Gewerbesteuer auf die ESt anrechnen können. Mit anderen Worten: Die maximale ESt-Belastung der kleinen Mittelständler beträgt derzeit 42% zzgl. Soli; die durchschnittliche Belastung liegt unter 40%.

      Die Kapitalgesellschaften müssen zusätzlich zu den 25% KSt noch Gewerbesteuer zahlen, die je nach Hebesatz nochmal ca. 13-14 % ausmacht, in der Summe also 38-39%. Bei Ausschüttung wird nochmal ESt fällig auf die Hälfte, sodaß es in dem meisten Fällen zu einer Belastung über 50% bei Kapitalgesellschaften kommt.

      Glaub`s, oder lies es nach. Ich werde hier keinen Grundkurs Unternehmensteuerrecht veranstalten.

      Die Steuerreform senkte zwar auch Mittelständlern immerhin die Einkommenssteuer, doch das tat sie für die großkapitalistischen Großverdiener wegen der Steuerprogression noch mehr.

      Was ist denn Deiner Meinung nach ein "großkapitalistischer Großverdiener"?

      Im Übrigen bekam das Großkapital noch andere Geschenke :laugh: , so den " Steuerrückvergütungsanspruch" . Er kann geltend gemacht werden, wenn zunächst einbehaltener Gewinn, der vor der Steuerreform mit 40 Prozent besteuert worden war, jetzt oder in den nächsten 14 Jahren doch noch ausgeschüttet wird.

      Das ist kein Geschenk, sondern lediglich die Rückzahlung dessen, was der Staat den Unternehmen in den Jahren zuvor aufgrund der Vorauszahlungswirkung der Körperschaftsteuer abgenommen hat.
      Desweiteren nimmt der Staat derzeit wegen des Anrechnungsmoratoriums eine Zwangsanleihe bei den Unternehmen zum Zinssatz von 0%, :eek: da er die Rückvergütung für drei Jahre ausgesetzt hat.

      In diesem Fall zahlt der Staat der betreffenden Kapitalgesellschaft zehn Prozent der schon einmal eingezogenen Steuer zurück.

      Auch kein Geschenk, sondern eine systematische Folge des Anrechnungsverfahrens.

      Lies erst einmal ein paar Hintergründe über die Funktionsweise der KSt-Systeme, wenn es Dich wirklich interessiert.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:40:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21

      Oder ins neu gebaute Spassbad.

      Sowas gibts ja dank Soli mittlerweile in jedem Dorf im Osten, während gleichzeitig viel Städte in Westdeutschland ihre Hallenbäder wegen Geldmangel schliessen müssen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 18:59:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.559.484 von wassermann1978 am 15.08.05 17:34:29[/posting]Ihre Ausführungen ändern allerdings nichs an der Aussage von Roman5, dass eine Senkung von 30/40 auf 25% der Körperschaftssteuer erfolgte.
      Geplant sind ja im nächsten Zug Absenkung auf 19%.

      Und dass unter einer SPD das "Großkapital" mehr profitiert als der "kleine Mittelstand" steht außer Frage.

      Und natürlich freut man sich als Aktionär einer nicht börsennotierten, erfolgreichen mittelständischen AG über die steuerlichen Vergünstigungen einer Schröder Regierung.
      Unter Kohl war die steuerliche Belastung jedenfalls eindeutig höher.

      Und auch dürfte klar sein, dass durch das HEV-Verfahren die besser Verdiener bevorzugt sind.
      War ja damals auch ein großer Kritikpunkt.

      Allerdings habe ich nie ganz begriffen, warum das HEV auch bei Spekulationsgewinnen angewendet wird?

      Habe Sie dafür eine einleuchtende Erklärung wassermann1978?
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 00:04:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.560.646 von Durchschnitt am 15.08.05 18:59:14[/posting]In der gebotenen Kürze:

      Ihre Ausführungen ändern allerdings nichs an der Aussage von Roman5, dass eine Senkung von 30/40 auf 25% der Körperschaftssteuer erfolgte.

      Dieser Vergleich ist Unsinn, da Äpfel <> Birnen. Wirtschaftlich (nicht formal!) betrug die KSt beim Anrechnungsverfahren 0% :eek: , da sie nur eine Vorauszahlung auf die individuelle ESt des Anteilseigners war. Die KSt wurde früher oder später VOLL zurückerstattet und die Ausschüttung mit dem individuellen ESt-Satz des Anteilseigners belastet.
      Erst mit dem HEV wurde die KSt-Belastung definitiv, nämlich in Höhe von 25%.

      Geplant sind ja im nächsten Zug Absenkung auf 19%.

      ... und im Gegenzug eine Änderung des HEV auf ein 57-64%-Einkünfte-Verfahren; diesen Aspekt bitte nicht vergessen! Im Ergebnis bleibt also die Gesamtbelastung gleich. :(

      Selbst wenn NUR die Absenkung auf 19% käme, wären wir wegen der Gewerbesteuer erst im internationalen Mittelfeld der Industriestaaten angelangt.

      Und dass unter einer SPD das " Großkapital" mehr profitiert als der " kleine Mittelstand" steht außer Frage.

      Das steht nicht außer Frage. Wenn ich mir Regelungen ansehe wie

      - Mindestbesteuerung (betrifft nicht die "Kleinen", da die Mindeststeuer erst ab entsprechenden Verlusten greift (500.000 € bei Rücktrag, ~1.000.000 € bei Vortrag).

      - Verschärfung der Gesellschafter-Fremdfinanzierung (§ 8a KStG; betrifft nur Kapitalgesellschaften und auch nur die größeren, die jährliche Finanzierungskosten ("Zinsaufwendungen") von mehr als 250.000 € haben; Folge: Zinsen werden nicht als Betriebsausgaben anerkannt, sondern wie Gewinn besteuert! Pervers!)

      - Anrechnungsmoratorium der Körperschaftsteuer von 2003-2005; d.h. Staat nimmt eine Zwangsanleihe bei den Kapitalgesellschaften auf zum Zinssatz 0% (!); betrifft alle Kapitalgesellschaften;

      ... um nur die wichtigsten Punkte zu nennen, bei denen rot-grün die Kapitalgesellschaften und insbesondere die großen Unternehmen benachteiligt hat. Man behalte im Hinterkopf, daß die meisten kleinen und mittleren Unternehmen Personenunternehmen sind und daher von den letzten beiden Punkten nicht betroffen sind.

      Und natürlich freut man sich als Aktionär einer nicht börsennotierten, erfolgreichen mittelständischen AG über die steuerlichen Vergünstigungen einer Schröder Regierung.

      Welche meinst Du denn konkret? Eine so pauschale Aussage muß geradezu falsch sein. Es kommt eben immer darauf an...

      Unter Kohl war die steuerliche Belastung jedenfalls eindeutig höher.

      Bei Personenunternehmen trifft das zu, wenn man nur die Ertragsteuern betrachtet. Bei Kapitalgesellschaften stimmt das nicht, da man auch die Steuerlast des Anteilseigners bei Ausschüttung einbeziehen muß. Im Gegenteil: Bei Kapitalgesellschaften war die Gesamtsteuerlast, also unter Einbeziehung der Ebene der Anteilseigner, unter Kohl zum Teil sogar geringer, im Extremfall NULL, aber in keinem Szenario höher als unter Schröder.

      Und auch dürfte klar sein, dass durch das HEV-Verfahren die besser Verdiener bevorzugt sind.
      War ja damals auch ein großer Kritikpunkt.


      Das ist so nicht richtig:

      Bei Personenunternehmen haben sowohl Gering- als auch Spitzenverdiener profitiert: Eingangssteuersatz sank um 10%-Punkte, der Spitzensatz um 11%-Punkte. Es wurden also alle Einkommensgruppen entlastet. Wohlgemerkt, ich abstrahiere hier von Dingen wie Ökosteuer etc., die eine zusätzliche Belastung brachten.

      Bei Kapitalgesellschaften ist die Gesamtsteuerbelastung des Spitzenverdieners gegenüber dem HEV ungefähr gleichgeblieben. Die Belastung des Geringverdieners ist hingegen gestiegen (nicht durch die ESt, aber dadurch, daß er die von der KapG gezahlte KSt nicht mehr anrechnen kann).

      Allerdings habe ich nie ganz begriffen, warum das HEV auch bei Spekulationsgewinnen angewendet wird?

      Kann ich Dir nicht in zwei Sätzen erklären. Dazu muß man verstehen, was es mit dem wirtschaftlichen Wesen einer Beteiligung auf sich hat, was sie repräsentiert, worauf ihre Wertveränderungen zurückgehen und wie sich dies über die Totalperiode auf die Besteuerung des Totalgewinns niederschlägt. Lies einschlägige Fachliteratur, dann dürfte es klar werden. Nur soviel: Die Anwendung des HEV ist systematisch korrekt und zur Verhinderung einer Doppelbesteuerung ein- und desselben Gewinns notwendig.

      Habe Sie dafür eine einleuchtende Erklärung wassermann1978?

      Du kannst ruhig "Du" sagen... sag einfach wassermann, das paßt hier schon. ;)

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:28:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      #16...Wie Sie schon mitbekommen haben dürften, erachte ich die gesamte Struktur der bisherigen Altersvorsorge für nicht mehr zukunftsfähig. Sie muß langfristig ersetzt werden durch eine private Absicherung. Schon jetzt haben doch die Deutschen mehrheitlich begriffen, daß es ohne eine private Komponente allein vorne und hinten nicht mehr reicht. Dies gilt besonders für unsere jungen Mitbürger. Dieser Entwicklung sollte politisch unter die Arme gegriffen werden, indem etwa ein Aktienportfolia mit Sparplänen, Fonds etc. steuerlich nicht angetastet wird. Zuschläge von Staat sind hier auch nicht mehr notwendig.

      #20...Ich bin kein CDU-Anhänger, soviel hättest du mittlerweile eigentlich mitbekommen sollen.

      Na ja...und was den Einkommenssteuersatz angeht, der mag ja gesunken sein. Allerdings greifen die jetzigen Sätze nun auch bei einem deutlich geringerem Niveau. Nachvollziehbar oder muß das dir noch genauer erklärt werden? Und ferner wollen wir die anderen Steuern wie die Ökosteuer mal nicht vergessen, die die Energiekosten noch zusätzlich enorm erhöht hat.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:36:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      @sgeler wg. #7: Genau! Obwohl, bei mir wäre das Lichtlein auch schon aus :eek:


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