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    Honorarberatung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.05 14:53:22 von
    neuester Beitrag 04.09.05 10:37:19 von
    Beiträge: 25
    ID: 999.782
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      schrieb am 13.08.05 14:53:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin zwar noch neu hier, traue mich aber mal gleich, einen neuen Thread zu eröffnen. In einigen Beiträgen (z.B. "Wassermann") wird die Honorarberatung hochgelobt, aber mir als klassischem Makler stellen sich da ein paar Fragen:
      Wie viele Kunden sind wirklich bereit, eine Honorar zu bezahlen? (Wenn ich meinen Kunden die verschiedenen Möglichkeiten der Beratungsfinanzierung darstelle - von Strukki über Makler bis zum Honorarberater, würde keine(r)die Honorarberatung (zukünfig Hb) wählen. Ich rechne mal: Mein durchschnittl. Beratungsaufwand beträgt 4 Termine à 2-3 Std.
      Vor- und Nachbereitung pro Termin, Ausarbeitung der Analysen, Angebote, Überarbeitung der Angebot, Kontrolle der Policen etc. ca. 8 Std. Pro Std. 80,- € sind alles in allem ca.1.600,- €. Ich rechne keine Fahrtzeiten, den (2-)jährlichen Betreuungstermin gibt´s kostenlos dazu. Welcher Kunde zahlt das?
      Nächste Frage: Wie gut kennt ein Hb sich auch in den nicht Hb-Tarifen aus? Würde er auch einen Nicht-Hb-Tarif empfehlen, wenn dieser geeigneter für die Zielerfüllung des Kunden ist? Würde er diesen Tarif kennen? (Und würde der Kunde begeistert sein, dann doppelt zu zahlen?)
      Nächste Frage - wie groß ist die Zahl der möglichen Hb-Tarife und -Anbieter? Läßt sich damit der Bedarf eines Kunden -abgsehen von Kostenvorteilen- guten Gewissens abdecken?
      Viele Fragen...auf geht´s Kolleginnen und Kollegen!
      P.S.: Friseuse - bist Du eine Frau?
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 15:15:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      "Wie viele Kunden sind wirklich bereit, eine Honorar zu bezahlen?"

      Zu wenige, die jammern lieber im Nachinein über das Provisions- und Courtagesystem und veruteilen dann andere wegen Provisionsgeilheit!

      "Ich rechne mal: Mein durchschnittl. Beratungsaufwand beträgt 4 Termine à 2-3 Std."

      Für was?

      "Vor- und Nachbereitung pro Termin, Ausarbeitung der Analysen, Angebote, Überarbeitung der Angebot, Kontrolle der Policen etc. ca. 8 Std. Pro Std. 80,- € sind alles in allem ca.1.600,- €."

      Das wäre etwas zu günstig - 80 Euro ist nicht angemessen!

      "Ich rechne keine Fahrtzeiten, den (2-)jährlichen Betreuungstermin gibt´s kostenlos dazu. Welcher Kunde zahlt das?"

      Fahrtzeit - Kunde sollte schon zu mir kommen!

      "Nächste Frage: Wie gut kennt ein Hb sich auch in den nicht Hb-Tarifen aus?"

      Sollte er sich schon mit auskennen. Teilweise gibt es gar keine!

      "Würde er auch einen Nicht-Hb-Tarif empfehlen, wenn dieser geeigneter für die Zielerfüllung des Kunden ist?"

      Muss er wegen der Haftung!

      "Würde er diesen Tarif kennen? (Und würde der Kunde begeistert sein, dann doppelt zu zahlen?)"

      1. Muss er ihn kennen.

      2. Ist es dem HB egal, ob noch ein Dritter mitverdient!

      "Nächste Frage - wie groß ist die Zahl der möglichen Hb-Tarife und -Anbieter?"

      Klein, sehr klein! Aber es wird sich nichts ändern wenn man damit nicht irgendwo einmal anfängt! Versicherungsmathematisch ist es kein Problem die Courtage herauszurechnen oder Tarife ungezillmert anzubieten.

      "Läßt sich damit der Bedarf eines Kunden -abgsehen von Kostenvorteilen- guten Gewissens abdecken?"

      Ja, ein eindeutiges JA!, weil selbst wenn der Kunde zweimal zahlt, er einen wirklich objektiven Partner hat, der frei von Provisionsinteressen das Paket richtig zusammenstellt.

      "P.S.: Friseuse - bist Du eine Frau?"

      Wer weiß das schon? Und definiere bitte erst den Begriff "Frau"!

      Viele Grüße
      Thorulf Müller

      Cre-In-Phan

      www.derKVProfi.de
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 09:07:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die eigentliche Frage wäre doch - ab welchem Volumen der Verträge lohnt sich die Honorarberatung? (Was natürlich an der Frage hängt, wie viel man mit den Hb-Tarifen relativ zu den gezillmerten Tarifen einspart.) Und wie sieht es aus, wenn man wegen sich ändernder Gesetzeslage, und wegen sich ändernder Marktpositionen der Versicherungen und anderen Anlagen die Beratung wiederholt benötigt? Und ein weiteres Detail: man hat zwar einen sehr schönen Hb-Tarif empfohlen bekommen, die Versicherung nimmt einen aber nicht, weil es an einer Gesundheitsfrage hakt, und nun läuft man mit dem Makel rum, daß man bei einer Versicherung bereits abgelehnt wurde. Was nun?
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 11:51:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo for4zim,

      1. stellt sich das Problem mit der Ablehnung auch bei nicht HB-Tarifen.

      2.1 ist das überhaupt kein Problem, da stellt man den Antrag woanders.

      2.2 wird soetwas i.d.R. auch orher weitesgehend abgeklärt

      3. was ist eine gute Beratung rund um die Thematk Versicherung wert?????

      4. begehst Du den typischen Kardinalfehler - was kostet es, was bringt es - und dann vom provisionsorientierten Vermittler wieder über den Tisch gezogen fühlen und dann wird wieder abgelästert

      5. wenn Du neue Beratung brauchst, dann zahlst Du wieder.

      6. reden wir alleine im Sachbereich über 25% p.a.

      7. etc., etc.

      Viele Grüße
      Thorulf Müller

      www.derKVProfi.de
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 12:22:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zu 1.: bei einem guten Makler nicht unbedingt - der fühlt vor, wenn Probleme absehbar sind. Bei den HB-Tarifen kann der Kunde nur den Antrag stellen. Wird er abgelehnt, hat er Pech gehabt. Ist natürlich ein nicht unbedingt häufiger Grenzfall, aber man sollte darüber reden.

      2.1: Da habe ich anderes gehört (siehe 1), aber ich lasse mich gerne aufklären. :confused:

      2.2: Hoffentlich.

      3. Schwer abzuschätzen. Es hängt natürlich auch von der Bequemlichkeit des Kunden ab. Siehe auch normale Fluggesellschaft gegen Billigflieger, Aldi gegen Kaiser`s, Lindt-Schokolade gegen Ja!-Schokolade usw. Und damit zu Punkt 4...

      4. Die Frage "Was kostet es, was bringt es?" zu stellen ist das natürliche Recht des Verbrauchers. Das Eindreschen auf die angebliche "Geiz-ist-geil"-Mentalität geht mir inzwischen auf die Nerven, denn ich erinnere mich an Zeiten, da war Deutschland eine Servicewüste und der Gang zum Discounter schon fast anrüchig. Es war dringend nötig, daß die Verbraucehr lernten, Kostenbewußtsein einzufordern. Natürlich hat das auch seine Auswüchse. Die Rabattitis-geplagten Preise sind nicht transparent, und es gibt natürlich auch Verbraucher, die vergessen, an die Qualität zu denken. Das ist dann aber das Risiko des Verbrauchers. Du wirst im übrigen von mir keine Beiträge finden, in denen ich über Makler, Vermittler oder Honorarberater lästere. Es gibt überall gute und schlechte Vertragspartner, genauso wie naive und informierte Kunden, und für alle sollte Platz sein. Ich halte auch wenig von Generalisierungen, nach denen eine Variante gut für alel sei. Interessanter wäre es zu fragen: "Was lohnt sich für wen? Ab welcher Umsatzhöhe braucht man statt der Konfektion maßgeschneiderte Produkte?" usw.

      5. Das könnte dann die maßgeschneiderten Produkte teurer machen... (Ich weiß, jedes neue Konfektionsprodukt bringt wieder seine Kosten mit sich.)

      6. 25% von was, für was, im Vergleich zu was? Typischer Fall oder eher irgendein exotisches Produkt im Vergleich dazu, daß jemand den Vertreter der Hamburg-Mannheimer kommen läßt?

      7. Klar, könnte ich auch schreiben...:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 15.08.05 14:36:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Diese Diskussion ist wieder völlig typisch für provisionsgetriebene Makler und Vermittler. Honorarberatung hat null mit der Vermittlung von Produkten zu tun. Honorarberatung ist eine Dienstleistung die dem Ratsuchenden Wissen vermittelt. Ähnlich wie bei einem Rechtsberater oder Steuerberater geht es nicht darum ein Produkt zu verkaufen, sondern sein Wissen gegen Entgelt bereit zu stellen. Gerade deshalb scheiden aber 95% der in Deutschland tätigen Finanz(be)rater aus, da diese meist schlecht ausgebildet oder nebenberuflich tätig sind. Es ist nicht verwunderlich, dass über Honorarberatung gesprochen wird, aber die Diskutanten pausenlos über Produkte reden. Mussten sie doch in der Vergangenheit nur die Hochglanzprospekte der Gesellschaften und Produktanbieter auswendig lernen und das Produkt verkaufen, für welches Sie eine Entlohung erhielten. Bei der Honorarberatung kann man sich aber nicht mehr hinter einen Produkt verstecken, da hier die Dienstleistung bezahlt werden soll und die sieht bei vielen Beratern eben düster mangels Fachwissen aus. Wohlgemerkt hier wird nicht von Produktwissen gesprochen, das setze ich ohnehin voraus. Honorarberatung beginnt dort, wo standardisierte Massenprodukte enden. Also sicher nicht in der Vermittlung von Produkten oder gar Sachversicherungen. Für die Vermittlung von Produkten braucht sich kein Kunde einen Berater ins Wohnzimmer zu holen, der dann schließlich noch den Kaffee "wegsäuft".

      Werden nach einer entsprechend hochwertigen Dienstleistung Produkte benötigt, dann gibt es zwischenzeitlich durch den Einsatz organisierter Honorarberater jede Menge provisionsfreie Produkte. Dies beginnt bei tausenden ausgabeaufschlagfreien Fonds mit Verrechnung der Bestandspflege auf gezahlte Honorare bis hin zur Fondspolice oder von bAV Lösungen, letztere ist mit gezillmerten Tarifen ohenhin nicht "straffrei" möglich. Auch im Bereich geschlossene Fonds gibt es hervoragende Lösungen.

      Das schlimme an der Diskussion der Beratung auf Honorarbasis ist das gravierend schlechte Wissen des Großteils der deutschen Vermittler, die über jahrzehnte dazu erzogen wurden provisionsgetrieben Produkte zu vermitteln und den Mehrwert Ihrer Dienstleistung nicht in Euro und Cent aufzeigen mussten. Das Märchen der kostenlosen Beratung ist allerdings noch weit verbreitet.

      Fazit: Honorarberatung ist nichts für den Produktvermittler, sondern für den professionell aufgestellten Financial Consultant / Planner mit entsprechenden Geschäftskonzept. Diese organisieren sich in Deutschland zunehmend und stellen ein immer größer werdenden Marktmacht dar. Gerade die Klientel der gutsituierten Beratungssuchenden greifen nicht auf Standardlösungen zurück, sondern sind durchaus bereit Beratung und Vermittlung zu trennen und hierfür entsprechende Honorare, wie sie es auch von Ihren anderweitigen Beratern gewohnt sind zu bezahlen.

      Vergleich: In USA haben wir 280 Mio, Einwohner und 40.000 zertifizierte Berater - Deutschland 80 Mio und 500.000 ungelernte Vermittler - der Markt hat genügend Potenzial für professionelle Berater.

      Weitere Informationen:
      http://www.devfp.de Verband Financial Planner
      http://www.verbund-deutscher-honorarberater.de Größter Zusammenschluss und Pionier der Honorarberater in Deutschland
      http://www.binz-finanz.de Honorarberater
      http://www.iqf.de Institut für Qualitätssicherung in der Finanzdienstleistung
      http://www.sineus.com Honorarberater
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 14:45:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 1 Oblong:

      Wie viele Kunden sind wirklich bereit, eine Honorar zu bezahlen?

      Falsche Frage, denn auch bei Provisionstarifen zahlen die Kunden ein "Honorar", nämlich in Form der Provision. Nur wissen sie nicht, in welcher Höhe. Und genau deshalb können die meisten Kunden auch nicht beurteilen, ob ihnen das für sie beste Produkt verkauft wird oder ob provisionsorientiert verkauft wird.

      Wenn ich meinen Kunden die verschiedenen Möglichkeiten der Beratungsfinanzierung darstelle - von Strukki über Makler bis zum Honorarberater, würde keine(r)die Honorarberatung (zukünfig Hb) wählen.

      Warum denn nicht? Wo wäre der Unterschied, wenn der Tarif um die Provision billiger wäre und Du dafür Deine Bezahlung nicht von der Versicherung, sondern direkt vom Kunden bekommst? Außer, daß es transparent wäre?

      Pro Std. 80,- €

      Das ist ein Stundensatz, der einigen wenigen Maklern angemessen erscheint, wenn sie den Markt gut kennen. Für viele Makler und Versicherungsvertreter, insbesondere für Strukkis, ist ein Stundensatz von 80 € weit oberhalb dessen, was qualifikatorischem Werdegang, berufsnotwendiger Qualifikation und ggf. besonderer Erfahrung angemessen ist. Vergleiche bspw. mit einem Bankkaufmann, der vielleicht seine 3000 bis 3500 € monatlich brutto nach Hause trägt. Macht bei 160 Stunden pro Monat einen Stundensatz von um die 20 €. Rechne von mir aus beim Versicherungsmenschen noch seine Kosten für Büro, PC etc. mit ein, dann bist Du bei 40-50 € pro Stunde, die im Regelfall angemessen erscheinen. Und ein klassischer Versicherungsvermittler hat in vielen Fällen auch nur eine Lehre gemacht (Versicherungskaufmann/-fachwirt) wie ein klassischer Banker (Bankkaufmann/-fachwirt). Warum sollte Ersterer mehr verdienen? Bei besonders gutem Einsatz, als überdurchschnittlich gegenüber einem Banker, kann er schließlich ein Honorar oberhalb des Bankers verdienen. Ansonsten gibt es für eine Besserstellung keinen Grund.
      Wie gesagt: Es gibt Ausnahmen, und wenn ein Makler oder besser ein Honorarberater gut berät, soll er auch gut verdienen. Ob der Verdienst dann angemessen ist, kann allerdings nur beurteilt werden, wenn er transparent ist. Ich wäre durchaus bereit, einem Honorarberater für eine wirkliche optimale z.B. Praxisfinanzierung einen vierstelligen Euro-Betrag hinzublättern. Genauso, wie ich als Eigenheim-Häuslebauer einem Bausachverständigen gerne 4000-5000 € (marktüblicher Preis) zahlen würde, wenn er den Bau beaufsichtigt und dadurch Pfusch verhindert, der schnell 20.000 € und mehr kosten kann.

      Nächste Frage: Wie gut kennt ein Hb sich auch in den nicht Hb-Tarifen aus?

      Er hat (!) sich darin perfekt auszukennen, sonst ist er sein Geld nicht wert.

      Würde er auch einen Nicht-Hb-Tarif empfehlen, wenn dieser geeigneter für die Zielerfüllung des Kunden ist?

      Das würde ich erwarten.

      Und würde der Kunde begeistert sein, dann doppelt zu zahlen?

      Es wird eine Möglichkeit geben, Provisionen zu erstatten. Wenn nicht, muß sie eben geschaffen werden. Das sollte das geringste Problem sein.

      wie groß ist die Zahl der möglichen Hb-Tarife und -Anbieter?

      Ein gutes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst. Das wird nur dadurch verhindert, daß es derzeit für Makler etc. lukrativer ist, provisionierte Produkte zu verkaufen.

      # 2 CreinPhan:

      80 Euro ist nicht angemessen!

      Kommt darauf an (siehe oben). Für viele ist es angesichts der mangelhaften "Beratungs"leistung viel zuviel; für einige ein Hungerlohn.

      Kunde sollte schon zu mir kommen!

      Sehe ich in dem meisten Fällen genauso. Kann außerdem individuell abgeklärt werden.

      Versicherungsmathematisch ist es kein Problem die Courtage herauszurechnen oder Tarife ungezillmert anzubieten.

      Gezillmerte Tarife sind DAS Problem schlechthin, weil sie erstens oft zu rein provisionsorientiertem Verkauf verführen und zweitens genau sie die Ursache für hohe Verluste bei vorzeitiger Kündigung sind.

      Das Herausrechnen ist einfach; genauso einfach, wie bei der Tariferstellung die Provision für den Vermittler am Ende hineinkalkuliert wird.

      # 3 for4zim:

      Und wie sieht es aus, wenn man wegen sich ändernder Gesetzeslage, und wegen sich ändernder Marktpositionen der Versicherungen und anderen Anlagen die Beratung wiederholt benötigt?

      Falsche Frage: Wenn Du wegen der Änderung der Marktlage einen neuen Vertrag bei einem Makler abschließt, zahlst Du auch wieder Provision. Genauso könnte man mit einem HB eine Art jährliches Betreuungshonorar vereinbaren mit der Maßgabe, daß er unaufgefordert einmal im Jahr auf Alternativen hinzuweisen hat.

      # 4 CreinPhan:

      was ist eine gute Beratung rund um die Thematk Versicherung wert?????

      Leider vielen - insbesondere jungen - Leuten weniger als der Sportauspuff oder die Leichtmetallfelgen, die sie von ihrem Mini-Einkommen zusammenkratzen...

      den typischen Kardinalfehler - was kostet es, was bringt es -

      Das ist kein Kardinalfehler! Leitgedanke bzw. Grundüberlegung einer jeden (!) Beratung muß sein, daß die Beratung mehr bringt, als sie kostet. Bspw. wie beim Steuerberater: Wenn er mehr rausholt, als er kostet, hat er seine Existenzberechtigung. Wenn er mehr kostet, als er herausholt, ist er fällig.

      # 5 for4zim:

      Bei den HB-Tarifen kann der Kunde nur den Antrag stellen. Wird er abgelehnt, hat er Pech gehabt.

      Warum sollte der HB nicht auch "vorfühlen" können, wenn es womöglich Probleme geben könnte? :confused:

      Das könnte dann die maßgeschneiderten Produkte teurer machen...

      Warum das? Der HB bietet die gleichen Tarife an wie ein Makler, nur mit dem Unterschied, daß die Courtage aus der Prämie herausgerechnet wurde.

      Gruß aus dem feiertagsverwöhnten Bayern
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 14:52:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 6 Beobachter:

      Eine sehr gutes Posting!
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 14:52:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.557.021 von wassermann1978 am 15.08.05 14:45:46[/posting]Wassermann, siehst du, jetzt bist du auch den Produktdiskussionen erlegen, aber immerhin hast du die HB kapiert... :-)
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 14:56:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 6 Beobachter:

      Noch was, weil Du einen Vergleich mit Rechtsanwälten und Steuerberatern gezogen hast:

      Wenn ich mir ansehen, welch langwierige und intensive Ausbildung dahintersteckt, bis jemand RA oder StB wird und dann deren Stundensätze betrachte (im Mittelstand), kann ich oft nur noch lachen, wenn manche Makler sich ebensolche Stundensätze wünschen. Wie gesagt: In Einzelfällen mag dies gerechtfertigt sein, aber in vielen Fällen, in denen ehemalige Vertreter ein Maklerbüro aufmachen, kann ich nur noch lachen, wenn da bestimmte Stundensätze eingefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:02:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.557.154 von wassermann1978 am 15.08.05 14:56:40[/posting]Da bin ich voll deiner Meinung.... denn die Ausbildung und Qualifikation bestimmt meiner Meinung nach auch die Qualität der Beratung. Anderer Vergleich.... eine Raffelhüschen erhält für 20 Minuten Vortrag zur Rente auch 10.000 Euro Honorar, sicher nicht deshalb weil er in Wochenendcrashkursen sich weitergebildet hat. Leider glauben aber der Mehrteil der Marktteilnehmer Produktkenntnis sei gleichzusetzen mit Fachkenntnis.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 15:03:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Beobachter:

      jetzt bist du auch den Produktdiskussionen erlegen

      Stimmt, und ich habe es nicht einmal gemerkt bzw. um den Kern herumgeredet. :(

      Gruß :)
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 16:42:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na bitte, da habe ich doch immerhin eine muntere Diskussion losgetreten. Habe zu wenig Zeit, auf alles einzugehen. Darum jetzt nur soviel:
      Zu Beobachter 007: Hoh, Brauner, Hoh.
      Honorarberatung ist eine Dienstleistung die dem Ratsuchenden Wissen vermittelt.
      Das bekommst du bei einem guten Makler auch. (Lassen wir doch mal die Produktverkäufer und schlechten Berater/Vermittler aussen vor. Ich gehe davon aus, das es auch unter Hbs nicht automatisch nur Top-Leute gibt.) Bei mir kommt´s meistens erst beim 3. oder 4. Termin zu der Frage: Wer kann kann uns jetzt was Passendes anbieten.
      die Ausbildung und Qualifikation bestimmt meiner Meinung nach auch die Qualität der Beratung.
      2 Dinge sind entscheidend: 1. Kompetenz 2. Integrität. Lebenserfahrung und Intelligenz können auch nicht schaden, die kann man aber nicht lernen.
      Zum Thema Stundensatz: Leute, 40-50€/Std., nö, damit käme ich nicht klar, und ich fahre bloss `n Oktavia. Da wäre ich ja versucht - das eine oder andere Stündchen mehr aufzuschreiben...(Honorargeilheit;))(Vorsicht:Scherz!)
      Und mal wieder ne dumme Frage: Wann schreibt der Hb seine Rechnung? Zug um Zug oder nach Komplett-Abschluss der Beratung? Und wie sieht´s mit der Zahlungsmoral aus?
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:00:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ups, und da folge ich mal den Links von Beobachter007 und lande bei Fa. Binz, die dankenswerterweise ihre Honorarsätze veröffentlichen (was ich sehr in Ordnung finde). Na, die kommen auch nicht mit 40,- 50 € klar, da dürfen es schon 150,- bis 170,- € sein (+MwSt.). Damit wäre ich auch zufrieden. Führt aber leider zu einer 2-Klassengesellschaft, da haben wir dann die die´s haben und wir haben die, die´s leider nicht haben und sich halt von den Provisionsgetriebenen beraten lassen müssen.
      Gruss aus dem leider kein bisschen feiertagsverwöhnten Niedersachsen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 23:15:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,

      das ist wieder typisch: Der Eine Watscht den Anderen ab! Und die Treppenwitze der Versicherungsbranche dürfen wieder erzählt werden.

      Fachlich, sachlich ist alles gesagt.

      Es bleibt anzumerken: Der Honorarberater erbringt m.E. nicht nur die Dienstleistung der beratung, sondern - und nur dann ist der Stundensatz angebracht - kümmert sich auch um die Problemlösung - also Ausschreibung, etc.

      Nur am Rande - Verbund der Honorarberater ist seriös??? Also wer ein KV-Produkt mit 30% Nachlass anbietet, der kann m.E. nicht seriös sein. Vor allem stellt sich die Frage welches Produkt? Nun ich weiß es, und das ist schon aller unterste Schublade. Sorry, das kann ich mit meinem Gewissen Niemanden anbieten.

      Financial Planer - also es gibt Vermögensberater, die kümmern sich um Kohle (ich z.B. grundsätzlich nicht) und um die Verwaltung eines Vermögens (s.a. KWG); und es gibt Versicherungsberatef, die kümmern sich um Versicherungen. Wer beidest macht, macht nichts richtig! Es gibt bitte auch bei Anwälten heute Spezialisierungen. Ich spezialisiere mich z.B. nur auf KV und BU! Alles andere ist nicht wirklich meine Welt.

      Der Treppenwitz ist übrigens das mit dem Antrag und der Ablehnung oder dem Zuschlag. Da gibt es eine Datei, die nur dazu dient die Anfechtung zu machen. Natürlich muss ich alle Anträge die ich gestellt hatte angeben, aber es kommt durch die Wagnisdatei eh raus. Ablehnungen eines anderen Versicherers interessieren Risikoprüfer nicht, außer unter dem Gesichtspunkt, weshalb, ob eine Information fehlt! Ansonsten hat jeder seine eigene Politik. Beispiel: Colitis Ulcerosa, 5 Ablehnungen bei Versicherern innerhalb von 12 Monaten. Ich habe vier Anträge danach gemacht - und 1* Ablehnung, 2* Leistungsausschluss, 1* mit Zuschlag versichert!

      Viele Grüße
      Thorulf Müller

      CreInPhan

      www.derKVProfi.de

      P.S.: Und Honorarberater verwenden jedes Produkt - auch nicht HB Tarife - alles andere wäre ja Blödsinn!
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 02:11:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.578.954 von CreInPhan am 16.08.05 23:15:04[/posting]Was soll unseriös daran sein, einen Tarif 30% günstiger machen zu können. Den Tarif den die u.a. zur Verfügung stellen, der kommt von der Nürnberger (gehört zu den nur 6 Gesellschaften mit positiven Stresstest, Assekurata Rating A+). Er ist deshalb bei einem 25 Jahre alten KV Kunden so günstig, weil er erst einmal keine Bepro hat, keine Courtage, als Gruppentarif konzipiert ist und im Krankengeld generell den Freiberufler Tarif anbietet. Ohne das KT ist er 13 bis 15% günstiger. Sprich mal mit dem Gutachter Schramm, der erklärt dir wie das zu Stande kommt. Zudem gibt es auch zwischenzeitlich weitere Gesellschaften....Aber wie du so schön sagst, er muss ja nicht verwendet werden, einem HB ist der Tarif schnurz.

      CreInPhan - entschuldige bitte meine Aufregung, aber diese Sprüche sind kontraproduktiv... Man könnte ja auch sagen: Deine Internetseite lässt auch tief blicken, was deine Absichten sind... GmbH i.G. professionell? seriös?, ansonsten nur eK, zu mehr hats halt noch nicht gereicht???... vorallem der Name sellsulting sehr creativ.... aber wie es der Name schon sagt oder assoziert: Verkaufsberatung? Du siehst, solche plumben behauptungen bringen nichts.

      Übrigens: In Deutschland ist die Honorarberatung zu einem Großteil durch VDH und dem DEVFP erst etabliert worden.Es gab faktisch keine Lobby und natürlich keine Produkte. Der erste KV-Honorartarif kam auch von VDH. Im Investmentsegment, geschlossene Fonds gab es vor VDH null. Wenn ich mir so deine Seite anschaue gehörst du zu denen die versuchen von diesem Trend zu profitieren, inhaltlich allerdings wenig zu bieten haben. Alles was man auf deinen Seiten findet, sind Aufzählungen von anderen Unternehmen, wie Softfair etc. Selbst die Seite stammt aus dem Baukasten von financehome (Softfair). GmbH i.G, sonst mehrere Firmenbezeichnungen die Verwirrung stiften, Homepage aus dem Baukasten ohne eigene Identität und du kritisiert an anderen herum?

      Ich habe mir die ganzen Postings von dir angesehen. Sehr interessant, konnte mir bei immerhin 297 Postings ein Bild machen. Das Beste in einem Posting sagst du ich bin jetzt bald ein Honorarberater.... und ich sage dazu... wenn ich groß bin werde ich Feuerwehrmann.

      Ich wünsche Dir alles Gute ein professioneller Berater zu werden und ein glücklicheres Händchen bei deinen Postings...
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 05:36:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      "Was soll unseriös daran sein, einen Tarif 30% günstiger machen zu können."

      Nichts, man muss nur solange rechnen bis es klappt. Mathematik ist sehr geduldig!

      "Den Tarif den die u.a. zur Verfügung stellen, der kommt von der Nürnberger (gehört zu den nur 6 Gesellschaften mit positiven Stresstest, Assekurata Rating A+)."

      Mal weg von der Gesellschaft. Die Nürnberger KV ist gerade einmal 14 Jahre alt und hat auf 29.000 Versicherte 2 Tarifwerke. Das erste Tarifwerk ist interessanterweise wesentlich teurer als das neue Tarifwerk TOP. TOP erscheint eher zu günstig im Vergleich zum Markt (und ich meine den Normalbeitrag). Darüber hinaus ist das Produkt ja nicht ernsthaft empfehlenswert: 767 Euro für einen Krankenfahrstuhl, einen bescheidenen Hilfsmittelkatalog, Transportkosten, naja!, Regelhöchstsätze nicht Höchstsätze versichert, 20 Tage stationäre Psychotherapie maximal p.a.!!!!!!! Hallo, was ist den das für ein Tarif. Den kann ich doch nicht für 150 Euro die Stunde als Ergebnis meiner Beratung anbieten. Das ist ja Wahnsinn!!!!!

      Nun zu Assekurata, nun da gibt es unterschiedliche Meinungen und Ansichten. Die HUK-Coburg hat übrigens auch ein A+!

      Auf welchem Stand bist Du denn mit dem Streßtest. Arbeitet Ihr noch mit Bilanzauswertungen Stand 31.12.2002?? Wir haben 2005 und die Bilanzen des Jahres 2004 liegen vollständig vor. Da waren zwei Jahre dazwischen und das Dritte ist fast um! Und was sagt mir nun ein Streßtest, weißt Du was das ist und kennst Du die Aussage des BaFin dazu oder meintest Du das Fitch Rating????

      "Er ist deshalb bei einem 25 Jahre alten KV Kunden so günstig, weil er erst einmal keine Bepro hat,"

      maximal 2% Ersparnis

      "keine Courtage,"

      8% und Zillmerungseffekt - maximal 12%

      "als Gruppentarif konzipiert ist"

      5% bei Gruppen die echt sind, die Gruppe ist aber nicht echt! Die 5% hat übrigens keiner raus, sondern holt sie über niedrigere Provision!!! Doppelter rabatt ohne doppelte Wirkung, sehr schlau!

      "und im Krankengeld generell den Freiberufler Tarif anbietet."

      Klar, das Krankengeld, dem die Schadenhäufigkeit von Freiberuflern zugrundeliegt, entspricht dann der Schadenhäufigkeit von Kunden die Honorarberater aufsuchen, und verhält sich dimetral zu denen der sonstigen Angestellten.

      Da ist der Wunsch Vater des Gedanken! Leider wedren Wünsche bei kalkulationen der PKV niemals wahr!

      Und das ganze wird dann in einem Abrechnungsverband geführt, d.h. die einen Zahlen für die anderen mit! Schwachsinn und m.E. sogar rechtlich bedenklich!

      "Ohne das KT ist er 13 bis 15% günstiger. Sprich mal mit dem Gutachter Schramm, der erklärt dir wie das zu Stande kommt."

      Klar, Herr Schramm, der aufgrund seiner beruflichen Fähigkeiten und verdienten Leistungen als Aktuar einer PKV bereits dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt wurde. Ich sage nur: Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt!

      "Zudem gibt es auch zwischenzeitlich weitere Gesellschaften...."

      Mannheimer?????

      "Aber wie du so schön sagst, er muss ja nicht verwendet werden, einem HB ist der Tarif schnurz."

      Es geht auch bei der Honorarberatung um die Leistungsansprüche eines Kunden! Um seine Erwartungen! Und ich denke, dass Erwartungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Kalkulation und auf Leistungen etwas anders sind, als die Tarifbedingungen der Nürnberger im Tarif TOP!

      "CreInPhan - entschuldige bitte meine Aufregung, aber diese Sprüche sind kontraproduktiv... Man könnte ja auch sagen: Deine Internetseite lässt auch tief blicken, was deine Absichten sind... "

      Na da denke ich einmal, nein: Du kommst da etwas durcheinander mit den Unternehmen der CreInPhan Unternehmensgruppe! Und insbesondere mit den Internetauftritten einiger Firmen der Unternehmensgruppe!

      Du warst auf einer Seite eines anderen Unternehmens der Gruppe! nicht auf der Seite des Honorarberaters!

      "GmbH i.G. professionell? seriös?,"

      Solange der Amtsschimmel wiehert ist es eine GmbH i.Gr. Unseriös wäre GmbH zu schreiben, wenn das Handelsregister noch nicht geantwortet hat! Seriösität zeichnet sich dadurch aus, dass man juristisch korrekt ist!

      "ansonsten nur eK, zu mehr hats halt noch nicht gereicht???..."

      Das ist wiederrum ein anderes Unternehmen, der Versicherungsmakler, und der sollte immer eine Personengesellschaft sein! Wegen der HR Eintragung ist er dann e.K.! Was ist daran despektierlich?

      "vorallem der Name sellsulting sehr creativ.... aber wie es der Name schon sagt oder assoziert: Verkaufsberatung?"

      Wenn einem die Argumente ausgehen, dann verfällt man in Beleidigungen, Anspielungen und sonstigem Gelaber. Nanana!!!

      Du kommst schon wieder durcheinander mit den Unternhemen, das ist ein weiteres Unternehmen der Unternehmensgruppe und hat mit den anderen Unternehmen nichts zu tun!

      Aber danke für den Hinweis und das Lob mit der Creativität!!!

      Sellsulting kommt von Verkaufen und Beratung - alos Verkaufsberatung - ja, das ist ein Unternehmen der gruppe mit einem eindeutigen geschäftsbereich. Was hat das mit den anderen Dingen zu tun?

      "Du siehst, solche plumben behauptungen bringen nichts."

      Welche Behauptung war jetzt Plump und bringt nichts? Ich glaube Du hast Dich in Deinen eigenen Worten verheddert!

      "Übrigens: In Deutschland ist die Honorarberatung zu einem Großteil durch VDH und dem DEVFP erst etabliert worden.Es gab faktisch keine Lobby und natürlich keine Produkte. Der erste KV-Honorartarif kam auch von VDH. Im Investmentsegment, geschlossene Fonds gab es vor VDH null. Wenn ich mir so deine Seite anschaue gehörst du zu denen die versuchen von diesem Trend zu profitieren, inhaltlich allerdings wenig zu bieten haben. Alles was man auf deinen Seiten findet, sind Aufzählungen von anderen Unternehmen, wie Softfair etc. Selbst die Seite stammt aus dem Baukasten von financehome (Softfair). GmbH i.G, sonst mehrere Firmenbezeichnungen die Verwirrung stiften, Homepage aus dem Baukasten ohne eigene Identität und du kritisiert an anderen herum?"

      Na dann schau noch einmal nächste Woche auf die Seite, die aber mit dem Honorarberater nichts gemeinsam hat, außer dem Inhaber. Was Du siehst ist eine Seite im Umbau in einem Unternehmen im Umbau. Das geht nicht von heute auf Morgen und ich hatte auch nicht vor Exclusiv nur ein Thema zu machen.

      Davon abgesehen hat jeder irgendwann mit irgendetwas angefangen. Dass heißt aber nicht das er es heute noch immer besser macht. First Mover bleiben oft auf der Strecke. Und ich darf von einem Verbund etwas halten oder auch nicht! In diesem Fall halte ich vom Verbund oder verband der Honorarberater wenig, und das liegt an dem KV-Produkt. Darüber hinaus halte ich FinancalPlaner für überflüssig und unütz und weiterhin werde ich auch meine Meinung nicht ändern, dass jemand der offene Immobilienfonds berät und gleichzeitig PKV nicht weiß was er tut! Herr, schmeiss Hirn vom Himmel!!!!!

      P.S.: Die CreInPhan Unternhemensgruppe umfasst zurzeit 7 (in Worten sieben) Unternehmen! Die haben ansonsten - mit einer Ausnahme - nur mit SGB, PKV und BU zu tun!

      "Ich habe mir die ganzen Postings von dir angesehen. Sehr interessant, konnte mir bei immerhin 297 Postings ein Bild machen. Das Beste in einem Posting sagst du ich bin jetzt bald ein Honorarberater.... und ich sage dazu... wenn ich groß bin werde ich Feuerwehrmann. "

      Tja, das ist ja richtig, ich baue gerade in einem Teilsegment um von Versicherungsmakler auf Honorarberater. Das geht nicht in 14 Tagen, das dauert schon etwas länger. Und zwischenzeitlich muss ich mic ja noch um einige andere Unternehmen kümmern, Seminare veranstalten, Programme programmieren, Beratungsverträge erfüllen, Schäden abwickeln, Personal führen, etc., etc.
      Und wenn Du Dich weiter entwicklest, dann freut mich das. Ich hoffe das Du Dein Ziel mit der Feuerwehr irgendwann erreichen wirst. Du machst dann wahrscheinlich etwas, was Deinen Intellekt eher gerecht wird. Diese ständige Überforderung, das macht einen kaputt, nicht wahr? Hast Du es schon mal bei der freiwilligen Feuerwehr versucht? Ich könnte Dir da helfen und einen Kontakt herstellen! Ansonsten hoffe ich, dass Du Dich zukünftig etwas schonst. Ich mache mir Sorgen. In der Woche, morgens um 2:11 schon oder noch so fertig. Konntest Du nicht schlafen? Hast Du Dir etwa den Kopf zerbrochen über meine Unternehmenstrukturen und meine Internetseiten. Hast Du, trotz langer vergeblicher Suche, wieder nur eine Homepage gefunden???? Hast Du Dich in Deinen eigene Gedanken verstrickt und bist über die eigen Worte gestolpert? Pass auf Dich auf, sonst endest Du tragisch!

      Ich weiß nicht was der Berufsberater empfiehlt, ich empfehle: Schütz Euch vor intellektueller Überforderung. Intellektuell unauffälligen Mitbürgern wird dringend ein 1 Euro Job bei Hartz IV empfohlen. Damit der Streß keinen ins Grab bringt und Ihr die Sozialkassen noch lange belasten könnt!!!!!

      Viele Grüße
      Thorulf Müller

      CreInPhan

      www.derKVProfi.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 10:57:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.579.714 von CreInPhan am 17.08.05 05:36:53[/posting]Bravo.....

      Ich habe großen Respekt.... 7 Unternehmen, Seminare etc. Ich habe leider keine Zeit ellenlange Statements abzugeben, denn ich bin ganz gut mit nur einem Unternehmen ausgelastet. Für jedes UNternhemen bleibt also am Tag 3 Stunden Zeit, machst du einen 1 Euro Job? Aber bestimmt bist du ja keine One-Man-Show, sondern ein international aufgestelltes Unternehmen. Deshalb auch die vielen Baustellen?

      Aber in einem Punkt Zustimmung: Man sollte sich immer auf ein Segment konzentrieren, also entweder Versicherungsfuzzi und Proukte verkaufen und dann eben pausenlos darüber diskutieren, oder eben spezialisierte, professionelle Beratung für professionelle Kunden. Eben da wo standardisierte Massenprodukte nicht mehr greifen.

      Und.... ich halte Feuerwehrmänner nicht für dumm, schon eher viele ungelernte Produkterklärer der Versicherungsbranche.

      Das mit dem Schutz vor intellektueller Überforderung hast du übrigens in Perfektion erreicht.

      Aber nun Schluss mit der dreckigen Wäsche. Ich diskutiere hier gerne mit Teilnehmern des Forums, aber man sollte auch andere Meinungen akzeptieren ohne beleidigend zu werden. Ich kann nur jeden empfehlen mal deine Postings zu lesen, dann kann man sich ein Bild machen, was du von dir hältst und den Meinungen anderer, vorallem wie beleidigend du hier reagierst. Das ist nicht Ok.

      Das ist aber immer das gleiche Thema.... über Produkte kann man nur mit Produktverkäufern diskutieren. Und davon möchte ich mich auf jeden Fall abgrenzen. Ein Seminar von dir kann ich auf jeden Fall nach dem Auftritt nicht empfehlen. Ein Unternehmen tritt für mich in der Öffentlichkeit anders auf. Du solltest die Streuwirkung nicht unterschätzen. Merke: So wie du über oder mir anderen sprichst, wird auch über dich gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 18:13:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sorry, aber da habe ich kein Problem mit! Und auffallend ist, dass hier einer am 15.08. erstmals auftaucht micht anpöbelt und dann so tut als wenn ich hier der Böse bin!!!

      Du hast zuerst angegriffen und wenn man dann etwas bohrt, dann gehts in die Ecke und dann wird geschmollt. Ich rede nicht mit jedem blablabla - schmoll !!!

      Komm ersteinmal und öffne Dein Visier, zeig wer Du bist. Ich habe wenigstens den Mut öffentlich und unter Angabe meiner Daten zu schreiben. Das ist Schneid, den wenige habe. Verstecken sich lieber hinter Ihrer Anonymität.

      Das Du Inhalte meiner Seminare beurteilst ohne mich persönlich zu kennen? Nun da haben sich schon einige erschrocken und ihr Weltbild gerade gerückt, nachdem Sie mich kennenlernen durften.

      So long and by the way.

      Ach so - nicht International, aber Netzwerktechnik. Ich muss nicht alles alleine machen!
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 08:02:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja, sieht so aus, als wäre tatsächlich alles gesagt. Das gebremste Interesse an diesem Thema - auch von "Verbraucherseite" - spiegelt vermutlich die realen Verhältnisse wider. So in etwa hatte ich es mir gedacht. Letztendlich glaube ich, ist die Beratung auf Provision bei allen Nachteilen und Mängeln immer noch die "demokratischste". Und so beerdigen wir diesen Thread, sehen zu, wie er langsam nach hinten rutscht und wenden uns neuen aktuellen Themen zu. Danke an alle für die Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 08:40:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was soll die Verbraucherseite hier auch groß fragen, wenn ich zum Beispiel nach der Frage, ab welchem Volumen sich Honorartarife überhaupt lohnen, hier abgebügelt werde mit Philosophieren über die "Geiz ist geil"-Mentalität und daß die Frage eigentlich unverschämt sei, weil es bei der Honorarberatung ja um Gesamtkonzepte ginge und nicht nur um das Vermitteln einer billigen Versicherung. Haha, solche Sprüche höre ich genauso vom MLP-"Berater". Es macht aber nun einmal einen Unterschied, ob ich mich selbst schon ein bißchen informiere und man dann versucht, mir günstigere Konzepte anzubieten oder wenn ich keine Ahnung habe und den Berater für mich machen lasse. Im letzteren Fall dürfte es natürlich weitaus einfacher sein, dann auch einen Mehrwert zu bieten.

      Wenn ich zurückschaue, ich hätte in meinem Leben mehrfach meine Finanzierungskonzeption völlig umstellen können - mehrfach Änderung des beruflichen Weges. Alle langfristigen Verträge waren irgendwann nicht mehr aktuell, aber es wäre zu teuer gewesen, sie dann zu ändern oder zu kündigen, um sie der veränderten Situation anzupassen. Ich hätte bei einer Honorarberatung viel Geld gezahlt für Konzepte, die nach wenigen Jahren teilweise schon wieder obsolet gewesen wären. Neue Beratung, neue Kosten. Ist das wirklich günstiger? Es mag sein. Aber dieser Thread ist nicht geeignet, auch nur annähernd einen Hinweis darauf zu geben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:20:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bin in einem Thread über Berufsunfähigkeitsversicherungen auf diesen hingewiesen worden.Thread: Berufsunfähigkeitsversicherung: notwendig oder überflüssig?

      Ich bin auf Anraten diverser Leute im Usenet und in Foren zu einem
      Berater (das ist noch ne Nummer "besser" als Makler:)) gegangen.

      Mein Fazit, nachdem ich drüber geschlafen habe: Mir hat es nichts gebracht. Und der Mensch hätte gerne 100€ plus MwSt.! Gerne düfte ich mir die MwSt. auch "sparen".

      Bei RA, Versicherungsberatern kommt es sehr auf die einzelne Person an. Die formale Qualifikation ist fast nebensächlich!
      Somit sollten diese Leute nach Leistung bezahlt und nicht nach Stunden o.ä.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:15:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.769.426 von bvmike am 02.09.05 14:20:24[/posting]Es gibt viele die sich Honorarberater nennen und in Wahrheit eigentlich nur Netto-Produkte gegen Honorar vermitteln. Das hat mit Beratung nichts zu tun. Die Qualität dieser Berater ist häufig mit der eines einfachen Maklers zu vergleichen, hier gibt es ja auch Pseudo-Makler, ich behaupte mal 90%. Meiner Meinung nach gibt es nur sehr wenige die echte Honorarberatung betreiben. Viele Makler die Honorarberatung betreiben wollen, sind eigentlich auch meist nur produktbezogen, siehe auch diesen ganzen Thread an. Hier haben doch auch die wenigsten kapiert um was es geht. So lange sich jeder Finanzberater, Makler oder was auch immer nennen darf, wird sich an der Qualität der Beratung nichts ändern. Wenn du auf Produktsuche bist, brauchst du auch keinen Berater.Du bist bei einem Makler oder Vertreter oder besser gleich ganz ohne diese seltsame Spezies besser aufgehoben. Da kannst du dir sicher sein, dass dich keiner aufgrund monetärer Interessen besch.....
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 21:20:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.777.504 von Klarot am 03.09.05 13:15:02[/posting]Während der Halbzeitpause dieses gruseligen Fussballspiels schaue ich mal den Thread durch, der nun doch noch mal zum Leben erwacht.
      Klarot: Wenn du auf Produktsuche bist, brauchst du auch keinen Berater.Du bist bei einem Makler oder Vertreter oder besser gleich ganz ohne diese seltsame Spezies besser aufgehoben. Da kannst du dir sicher sein, dass dich keiner aufgrund monetärer Interessen besch.....
      Viel Glück dabei;)Dann versuch´s doch mal bei der Verbraucherzentrale - da gibt´s keine Provisions- oder sonstige Interessen ... bist Du sicher, dass Du da z.B. besser aufgehoben bist? Was ich da schon von meinen Kunden gehört habe - da stehen mir die Haare zu Berge. Diese Leute sind z.T. geradezu ideologisch geprägt, was genauso schlimm sein kann, wie pekuniäre Interessen. Und Sie haben natürlich keine Ahnung, was eigentlich an unterschiedlichen Tarifen, Produktnuancen und Möglichkeiten auf dem Markt ist. Und wieviel Verantwortung übernehmen diese Leute für Ihre Ratschläge? Sind sie in irgendeiner Form haftbar zu machen? Natürlich nicht. Sie beraten ja auch "ohne finanzielle Interessen". Was Du letztendlich brauchst, ist ein Berater, der 100% integer und 100% kompetent ist. Du bist auf Deine Menschenkenntnis und etwas Glück angewiesen, um den/die zu finden.
      So, nun schauen wir mal, was die Nationalelf noch zustande bringt.:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 10:37:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.769.426 von bvmike am 02.09.05 14:20:24[/posting]Die formale Qualifikation ist nicht zu vernachlässigen.:D

      Es reichen im Versicherungsbereich m.E. 3 Jahre Berufserfahrung bei juristischer oder witschaftswissenschaftlicher Vorbildung, gepaart mit analytischer Begabung um "über den Tellerrand Beratung" betreiben zu können.


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