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eröffnet am 17.09.05 20:52:29 von
neuester Beitrag 19.09.05 22:00:35 von
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Kann mir BITTE einer erklären welche AUSWIRKUNGEN das neue Steuersystem auf Daytrader hat?
Was passiert wenn ich Aktien im Wert von 10000€ verkaufe?
Und diese 10 mal am Tag?
Was passiert wenn ich im Minus verkaufe?
Die können doch nicht bei jedem Verkauf PAUSCHAL etwas einbehalten, da ist man in einer Woche Pleite!
Danke für Eure HILFE!
12.09.2005 22:20 Uhr
Hans im Wind: Der Finanzminister muss in Berlin seit längerem Sturmböen aushalten. (Archivbild).
BERLIN. Nach der Bundestagswahl plant die SPD eine Steuerpflicht für Immobilien- und Aktienverkäufe.
Diese Geschäfte sollten dann mit einer pauschalen Abgeltungssteuer belegt werden, wurde der Rundschau
aus SPD-Kreisen bestätigt. Die Steuer soll pauschal 15 Prozent des Erlöses betragen. Damit soll der
Fiskus von vermuteten Gewinnen solcher Geschäfte profitieren. Steuerpflichtige sollen aber die Chance
haben, dem Finanzamt zu beweisen, dass Ihre Gewinne geringer sind. Bisher sind solche Geschäfte bei
Privatleuten nur dann steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb eines Jahres nach Erwerb der Aktie
oder zehn Jahre nach Kauf der Immobilie erfolgt.
Künftig würden beispielsweise auch langfristige Sparpläne in Aktienfonds steuerpflichtig. Das SPD-Konzept
greift hier schärfer zu als die Pläne des Unions-Finanzexperten Paul Kirchhof: Dieser will lediglich zehn
Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis
also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises. Auch bei Kirchhof soll der Steuerpflichtige die Chance haben,
nachzuweisen, dass der vom Finanzamt vermutete Gewinn nicht angefallen ist.
Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass der Bundeshaushalt ab 2007 ein
strukturelles Defizit von 25 Milliarden Euro pro Jahr aufweise. In SPD-Kreisen wurde eingeräumt, dass nach
der Bundestagswahl ein Sparpaket fällig sei. So sei die Streichung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für
einige Güter denkbar, hieß es. Weitere Sparpläne wollte die SPD nicht nennen. Das Bundesfinanzministerium
bestritt, dass „auf Führungsebene“ eine „Giftliste“ existiere. „Mit aller Vehemenz und sehr intensiv“
werde nach den Urhebern einer solchen öffentlich verbreiteten Liste geforscht, sagte Sprecher Stefan
Giffeler in Berlin. (EB)
Quelle: Kölner Rundschau
Was passiert wenn ich Aktien im Wert von 10000€ verkaufe?
Und diese 10 mal am Tag?
Was passiert wenn ich im Minus verkaufe?
Die können doch nicht bei jedem Verkauf PAUSCHAL etwas einbehalten, da ist man in einer Woche Pleite!
Danke für Eure HILFE!
12.09.2005 22:20 Uhr
Hans im Wind: Der Finanzminister muss in Berlin seit längerem Sturmböen aushalten. (Archivbild).
BERLIN. Nach der Bundestagswahl plant die SPD eine Steuerpflicht für Immobilien- und Aktienverkäufe.
Diese Geschäfte sollten dann mit einer pauschalen Abgeltungssteuer belegt werden, wurde der Rundschau
aus SPD-Kreisen bestätigt. Die Steuer soll pauschal 15 Prozent des Erlöses betragen. Damit soll der
Fiskus von vermuteten Gewinnen solcher Geschäfte profitieren. Steuerpflichtige sollen aber die Chance
haben, dem Finanzamt zu beweisen, dass Ihre Gewinne geringer sind. Bisher sind solche Geschäfte bei
Privatleuten nur dann steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb eines Jahres nach Erwerb der Aktie
oder zehn Jahre nach Kauf der Immobilie erfolgt.
Künftig würden beispielsweise auch langfristige Sparpläne in Aktienfonds steuerpflichtig. Das SPD-Konzept
greift hier schärfer zu als die Pläne des Unions-Finanzexperten Paul Kirchhof: Dieser will lediglich zehn
Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis
also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises. Auch bei Kirchhof soll der Steuerpflichtige die Chance haben,
nachzuweisen, dass der vom Finanzamt vermutete Gewinn nicht angefallen ist.
Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass der Bundeshaushalt ab 2007 ein
strukturelles Defizit von 25 Milliarden Euro pro Jahr aufweise. In SPD-Kreisen wurde eingeräumt, dass nach
der Bundestagswahl ein Sparpaket fällig sei. So sei die Streichung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für
einige Güter denkbar, hieß es. Weitere Sparpläne wollte die SPD nicht nennen. Das Bundesfinanzministerium
bestritt, dass „auf Führungsebene“ eine „Giftliste“ existiere. „Mit aller Vehemenz und sehr intensiv“
werde nach den Urhebern einer solchen öffentlich verbreiteten Liste geforscht, sagte Sprecher Stefan
Giffeler in Berlin. (EB)
Quelle: Kölner Rundschau
Tja, mit dem Traden ist es dann vorbei.
Wer das will, muß nur SPD wählen.
Wer das will, muß nur SPD wählen.
Pläne des Unions-Finanzexperten Paul Kirchhof: Dieser will lediglich zehn
Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis
also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises.
Wenn ich Aktien im wert von 10000€ verkaufe behält meine Bank 250€ ein! Richtig?
Bei 10 Trades am Tag also 2500€. Richtig?
Kann doch nicht sein
Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis
also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises.
Wenn ich Aktien im wert von 10000€ verkaufe behält meine Bank 250€ ein! Richtig?
Bei 10 Trades am Tag also 2500€. Richtig?
Kann doch nicht sein
[posting]17.937.247 von voltago01 am 17.09.05 20:59:14[/posting]Laß doch mal Deinen Scheiß Wahlkampf
Es ist ein effektive instrument, die haben alle....
Voltago:
ich kann dir beweisen das unter annhamen die Börseumsatzsteuer das selbe wie eine Abgeltungssteuer ist, genauso wie die Bürgerversicherung im Endeffekt das selbe wie eine Kopfpauschale ist...
Wetten?
Voltago:
ich kann dir beweisen das unter annhamen die Börseumsatzsteuer das selbe wie eine Abgeltungssteuer ist, genauso wie die Bürgerversicherung im Endeffekt das selbe wie eine Kopfpauschale ist...
Wetten?
Wieso Wahlkampf? Zahlst Du lieber 2,5% oder 15% Steuer auf Deine Trades?
Wie das Ding heißt, ist doch letztlich egal. Wichtig ist, wieviel einbehalten wird.
[posting]17.937.375 von voltago01 am 17.09.05 21:24:33[/posting]Immerhin hat die SPD das Halbeinkünfteverfahren eingeführt!!!
Habe noch einen Artikel aus 2003 gefunden, da war das schon einmal so geplant. Sind wirklich 15% auf den Verkaufserlös!
"Die Abgeltungssteuer von pauschal 15 Prozent gelte nach Angaben aus Regierungskreisen für nach dem 21. Februar 2003 gekaufte Aktien, Fondsanteile und Immobilien."
http://www.welt.de/data/2002/11/18/457073.html
"Die Abgeltungssteuer von pauschal 15 Prozent gelte nach Angaben aus Regierungskreisen für nach dem 21. Februar 2003 gekaufte Aktien, Fondsanteile und Immobilien."
http://www.welt.de/data/2002/11/18/457073.html
Hier der orginal Thread in den ich leider nicht schreiben kann!!!
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Interessant Posting #5
Hoffe so kommt es dann!
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Interessant Posting #5
Hoffe so kommt es dann!
Das Halbeinkünfteverfahren war wirklich eine gute Idee der SPD.
Der neue Vorschlag wäre dagegen wirklich eine Katastrophe für Trader. Würden sie aber wahrscheinlich nicht durchkriegen.
Morgen abend hat sich das aber vielleicht schon erledigt.
Man muß dann aber mit der 2,5% Steuer der CDU rechnen. Immer noch unschön, aber man kann vielmehr Trades machen, bevor man pleite ist...
Der neue Vorschlag wäre dagegen wirklich eine Katastrophe für Trader. Würden sie aber wahrscheinlich nicht durchkriegen.
Morgen abend hat sich das aber vielleicht schon erledigt.
Man muß dann aber mit der 2,5% Steuer der CDU rechnen. Immer noch unschön, aber man kann vielmehr Trades machen, bevor man pleite ist...
[posting]17.937.448 von voltago01 am 17.09.05 21:47:41[/posting]Auch mit der CDU geht man beim Traden PLEITE
Langsamer zwar aber wer will sowas ein Jahr durchhalten
Am BESTEN wäre es sie ändern NICHTS
Langsamer zwar aber wer will sowas ein Jahr durchhalten
Am BESTEN wäre es sie ändern NICHTS
...der artikel der kölner rundschau ist auch beschissen geschrieben...was sind erlöse..??
...zudem der vergleich mit dem kirchhof-modell...ich geh davon aus, dass den artikel ein volltrottel geschrieben hat, der eigentlich verklagt gehört...oder die parteien haben wirklich alle was an der waffel...
...bei eichel geh ich mal davon aus, ohne jedoch die details zu kennen zugegebenermaßen...dass er von 15% gewinn pauschal ausgeht, das dann aber am ende des jahres zu dem persönlichen steuersatz zu versteuern ist...oder eben auf nachweis mit geringerem gewinn...im prinzip würde sich da nix ändern...sofern das halbeinkünfteverfahren weitergelten wird...höhere gewinne als die 15% wären demnach nicht mit 50 oder 100% zu versteuern...je nachdem wieviel gewinn ihr in der speku-zeit eben gemacht habt, sondern eben mit den angenommenen 15% und dem eigenen steuersatz...oder ner pauschale...davon steht aber nix im artikel der kölner rundschau...
das kirchhof-modell von heute kommt dem eichel-entwurf von 2003 sehr nahe...wobei dieser eigentlich nur zu mehr steuer-ehrlichkeit beitragen sollte...und im endeffekt noch weitaus günstiger und gerechter ausfallen konnte...
hier ein zitat aus dem "welt"-artikel, dessen link voltago eingestellt hatte...
"Eichel greift nach 15 Prozent der Spekulationsgewinne
Vor dem Stichtag erworbene Aktien sollen mit 1,5 Prozent besteuert werden
Berlin - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will Spekulationsgewinne mit pauschal 15 Prozent besteuern. Dies berichteten am Wochenende mehrere Medien übereinstimmend. Eine Sprecherin Eichels bestätigte grundsätzlich den überarbeiteten Entwurf. "
wie ein mann wie voltage, der anscheinend aus dem finanz- und bauträgerbereich kommt einen derartigen mist verzapfen kann??? und auch noch nen link einstellen...und den artikel ( inhaltlich völlig falsch!!!! ( wissentlich..??) ) rüberbringen...!!! ist mir unbegreiflich!!!
natürlich sollten damals pauschal nicht die verkaufssumme, sondern die gewinne!!!!! mit 15% versteuert werden...und das eben nicht bei der bank abgezogen ( die kann ja den gewinn garnicht ermitteln...), sondern eben mit der einkommensteuererklärung mit pauschal 15%, was ich durchaus für sinnvoll halte...
die artikel-schreiber der kölner rundschau müssen entweder gesoffen haben...oder der thread-eröffner hat nicht wörtlich zitiert...passagen weggelassen...was weiss ich...oder es ist kein zitat, sondern lediglich ne interpretation...
wie ein mann wie voltago ( bauträger-bereich!!!!) unreflektiert einen derartigen mist verzapfen kann, dass pauschal und direkt 15%!!!!!! des verkaufserlöses als steuer abzuführen wären, ist mir ein rätsel...!!!!
wieviel gewinn macht denn deiner meinung nach die bauträger- und immobilien-branche..??? wenn die 15% der verkaufssumme!!!! abführen müssten ( barer unsinn!!!) pauschal und direkt ...und das noch in kombination mit dem vermutlichen wegfall der eigenheimzulage...dann könnten die die ganze branche der bauträger...immobilienmakler...und im fortlauf noch 100tausende zusätzliche arbeitsplätze der baubranche an den nagel hängen...
...das gäbe platz und zeit in deutschland...na ja...die abgehartzten bauarbeiter können ihre übermäßige freizeit ja dann im daytraden verbringen...wobei ihnen nach eurer darstellung dabei ja auch nix mehr übrig bleiben würde...
...zudem der vergleich mit dem kirchhof-modell...ich geh davon aus, dass den artikel ein volltrottel geschrieben hat, der eigentlich verklagt gehört...oder die parteien haben wirklich alle was an der waffel...
...bei eichel geh ich mal davon aus, ohne jedoch die details zu kennen zugegebenermaßen...dass er von 15% gewinn pauschal ausgeht, das dann aber am ende des jahres zu dem persönlichen steuersatz zu versteuern ist...oder eben auf nachweis mit geringerem gewinn...im prinzip würde sich da nix ändern...sofern das halbeinkünfteverfahren weitergelten wird...höhere gewinne als die 15% wären demnach nicht mit 50 oder 100% zu versteuern...je nachdem wieviel gewinn ihr in der speku-zeit eben gemacht habt, sondern eben mit den angenommenen 15% und dem eigenen steuersatz...oder ner pauschale...davon steht aber nix im artikel der kölner rundschau...
das kirchhof-modell von heute kommt dem eichel-entwurf von 2003 sehr nahe...wobei dieser eigentlich nur zu mehr steuer-ehrlichkeit beitragen sollte...und im endeffekt noch weitaus günstiger und gerechter ausfallen konnte...
hier ein zitat aus dem "welt"-artikel, dessen link voltago eingestellt hatte...
"Eichel greift nach 15 Prozent der Spekulationsgewinne
Vor dem Stichtag erworbene Aktien sollen mit 1,5 Prozent besteuert werden
Berlin - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will Spekulationsgewinne mit pauschal 15 Prozent besteuern. Dies berichteten am Wochenende mehrere Medien übereinstimmend. Eine Sprecherin Eichels bestätigte grundsätzlich den überarbeiteten Entwurf. "
wie ein mann wie voltage, der anscheinend aus dem finanz- und bauträgerbereich kommt einen derartigen mist verzapfen kann??? und auch noch nen link einstellen...und den artikel ( inhaltlich völlig falsch!!!! ( wissentlich..??) ) rüberbringen...!!! ist mir unbegreiflich!!!
natürlich sollten damals pauschal nicht die verkaufssumme, sondern die gewinne!!!!! mit 15% versteuert werden...und das eben nicht bei der bank abgezogen ( die kann ja den gewinn garnicht ermitteln...), sondern eben mit der einkommensteuererklärung mit pauschal 15%, was ich durchaus für sinnvoll halte...
die artikel-schreiber der kölner rundschau müssen entweder gesoffen haben...oder der thread-eröffner hat nicht wörtlich zitiert...passagen weggelassen...was weiss ich...oder es ist kein zitat, sondern lediglich ne interpretation...
wie ein mann wie voltago ( bauträger-bereich!!!!) unreflektiert einen derartigen mist verzapfen kann, dass pauschal und direkt 15%!!!!!! des verkaufserlöses als steuer abzuführen wären, ist mir ein rätsel...!!!!
wieviel gewinn macht denn deiner meinung nach die bauträger- und immobilien-branche..??? wenn die 15% der verkaufssumme!!!! abführen müssten ( barer unsinn!!!) pauschal und direkt ...und das noch in kombination mit dem vermutlichen wegfall der eigenheimzulage...dann könnten die die ganze branche der bauträger...immobilienmakler...und im fortlauf noch 100tausende zusätzliche arbeitsplätze der baubranche an den nagel hängen...
...das gäbe platz und zeit in deutschland...na ja...die abgehartzten bauarbeiter können ihre übermäßige freizeit ja dann im daytraden verbringen...wobei ihnen nach eurer darstellung dabei ja auch nix mehr übrig bleiben würde...
Zu #9 @ voltago:
Die 15 vH Abgeltungssteuer beziehen sich nach dem WELT-Artikel nicht auf den Verkaufserlös sondern auf den Gewinn.
Die 15 vH Abgeltungssteuer beziehen sich nach dem WELT-Artikel nicht auf den Verkaufserlös sondern auf den Gewinn.
Siehe folgende Passage:
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will Spekulationsgewinne mit pauschal 15 Prozent besteuern.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will Spekulationsgewinne mit pauschal 15 Prozent besteuern.
Interessant auch folgende Passage:
Eichels Sprecherin verwies außerdem darauf, dass mit der neuen Regelung auch Verluste steuerlich geltend gemacht werden können.
Eichels Sprecherin verwies außerdem darauf, dass mit der neuen Regelung auch Verluste steuerlich geltend gemacht werden können.
Was bedeutet: das neue Steuersystem ?
Wieviel Prozent der Gewinne (Überschüsse aus der Differenz von Kauf und Verkauf unter Berücksichtigung der Werbungskosten) einbehalten werden, dürfte für Daytrayder weniger interessant sein als der Umstand, ob und wie an der Quelle besteuert wird. Denn wenn an der Quelle besteuert werden sollte und pauschal ein bestimmter Gewinn angenommen werden sollte, welcher erst nachträglich mit der Einkommensteuererklärung korrigierbar sein sollte, würde Daytrader ziemlich schnell der notwendigen Liquidität berauben. Natürlich könnte es für sie dann besondere Kredite, -rahmen und -richtlinien geben.
Für viele wäre es aber wohl eine immense Verschlechterung zu den bestehenden Verhältnissen.
Welche Regelung es auch immer geben wird: Daytrader braucht keine Volkswirtschaft und aufgrund der von ihnen auch mit beeinflussten höheren Volatilität der Märkte dürften auch viele Marktteilnehmer diese durchaus gerne entbehren. Das gilt natürlich nicht nur für die privaten Trader, sondern auch für die institutionellen bei Banken und Fonds.
Wieviel Prozent der Gewinne (Überschüsse aus der Differenz von Kauf und Verkauf unter Berücksichtigung der Werbungskosten) einbehalten werden, dürfte für Daytrayder weniger interessant sein als der Umstand, ob und wie an der Quelle besteuert wird. Denn wenn an der Quelle besteuert werden sollte und pauschal ein bestimmter Gewinn angenommen werden sollte, welcher erst nachträglich mit der Einkommensteuererklärung korrigierbar sein sollte, würde Daytrader ziemlich schnell der notwendigen Liquidität berauben. Natürlich könnte es für sie dann besondere Kredite, -rahmen und -richtlinien geben.
Für viele wäre es aber wohl eine immense Verschlechterung zu den bestehenden Verhältnissen.
Welche Regelung es auch immer geben wird: Daytrader braucht keine Volkswirtschaft und aufgrund der von ihnen auch mit beeinflussten höheren Volatilität der Märkte dürften auch viele Marktteilnehmer diese durchaus gerne entbehren. Das gilt natürlich nicht nur für die privaten Trader, sondern auch für die institutionellen bei Banken und Fonds.
[posting]17.943.436 von NumeroNullero am 18.09.05 16:32:21[/posting]Du vergisst das Trader dem Markt die notwendige Liquidität zur Verfügung stellen
Upps...bin auch gespannt was uns tradern bald blüht
So lange die Steuer auf Spekugewinne unter der meines akt. Steuersatzes liegt ist es mir recht
Darf man lachen?
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