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    Coca-Cola kündigt Dividendenerhöhung an - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 16.02.06 20:30:05 von
    neuester Beitrag 16.08.06 20:13:15 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 16.02.06 20:30:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der weltgrößte Softdrink-Hersteller Coca-Cola Co. (ISIN US1912161007/ WKN 850663) hat angekündigt, seine Dividende anzuheben.

      Wie das Unternehmen aus Atlanta am Donnerstag mitteilte, wird die Quartalsdividende von bisher 28 Cents je Aktie um rund 11 Prozent auf nun 31 Cents je Aktie angehoben. Die nächste Ausschüttung an die Aktionäre erfolgt am 1. April. In der vergangenen Woche hatte der Getränkekonzern für das abgelaufene Geschäftsjahr einen leichten Gewinnanstieg verkündet. Dagegen war das Nettoergebnis im vierten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen zurückgegangen.

      Die Aktie von Coca-Cola notiert derzeit in New York bei 41,41 Dollar (+0,17 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      COCA-COLA COMPANY (THE)


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),20:29 16.02.2006

      Avatar
      schrieb am 06.07.06 11:31:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/418953.html

      «Dirk» wollte Coke-Rezepte an Pepsi verkaufen
      06. Jul 09:37

      Unter dem Codenamen «Dirk» wollte ein Coca-Cola-Mitarbeiter geheime Dokumente an den ärgsten Konkurrenten verkaufen. Pepsi nutzte die Chance nicht und Coca-Cola betont: Das Rezept für koffeinhaltige Limonade war nie in Gefahr.

      Es war zwar nicht das Original-Rezept für die berühmte Coca-Cola, aber immerhin geheime Dokumente über neue Produkte: Ein Mitarbeiter des amerikanischen Getränke-Konzerns Coca-Cola hat versucht, Betriebsgeheimnisse an dessen größten Konkurrenten Pepsi zu verkaufen.

      Im Mai erhielt das Management von Pepsi nach einem Bericht des «Wall Street Journal» ein Schreiben, verfasst auf dem offiziellen Briefpapier von Coca-Cola. In dem Brief bot eine Person unter dem Codenamen «Dirk» geheime Informationen an.

      Wettbewerb muss «fair und legal» sein

      Pepsi griff jedoch nicht zu, sondern übersandte den Brief direkt zurück an das Management von Coca-Cola. «Wir haben nur das getan, was jedes verantwortungsvolle Unternehmen getan hätte», sagte ein Sprecher von Pepsi. «Wettbewerb muss hart sein, aber auch fair und legal.»

      Das Management von Coca-Cola informierte das amerikanische FBI, die eine verdeckte Ermittlung einleitete. Dabei trat ein FBI-Agent sogar mit «Dirk» – in Wahrheit weiblich und eine hochrangige Managerin bei Coca Cola - in Kontakt. «Dirk» bot geheime Dokumente an, die bisher nur von einer Handvoll Top-Manager gesehen worden seien. Gegenleistung: 1,5 Millionen Dollar.

      Drei Verdächtige verhaftet

      Neben der Managerin von Coca-Cola wurden noch zwei weitere Verdächtige verhaftet, die jedoch nicht Angestellte des Konzerns sein sollen. Nachträglich durchforstete Überwachsungsvideos des Getränkeherstellers zeigten die Managerin beim Durchsuchen von Aktenschränken und bei der Mitnahme einer kleinen weißen Flasche, die offenbar eine Probe eines neuen Produkts enthielt.

      Coca-Cola selbst will seine internen Regeln zum Schutz von Betriebsgeheimnissen prüfen. Ein Sprecher betonte, dass das geheime Rezept von Coca-Cola niemals in Gefahr war. Die Formel sei in einem Banktresor in Atlanta sicher verschlossen. (nz)


      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 20:13:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Inder ekeln sich vor "Pesti-Cola"
      Institut prangert hohe Pestizid-Belastung von Getränken an / Coke und Pepsi widersprechen
      Willi Germund

      BANGKOK. Die bekanntesten Filmstars der indischen Traumfabrik "Bollywood" werben in spritzigen Spots für Coca-Colas Limonaden mit dem Spruch "Life ho toh aisi" - So ist das Leben. Pepsi-Cola bedient sich bekannter Sportler Indiens. Die beiden multinationalen Konzerne investierten insgesamt eine Milliarde US-Dollar in den Zukunftsmarkt. Aber nach einer neuen Studie des "Center for Science and Environment" (CSE) hat das Image der beiden Getränkegiganten plötzlich ernsthafte Kratzer: "Pesti-Colas" nennen Inder inzwischen die Produkte von Cola, Seven Up bis Fanta. Der Grund: CSE testete 57 Getränke aus zwölf Bundesstaaten des Landes und kam zu dem Ergebnis, dass deren Pestizid-Belastung 34 Mal höher liegt, als das vom "Indian Bureau of Standards" (BIS) vorgegebene Maß.

      "Es hat sich fast nichts geändert", sagt Sunita Narain, die CSE-Leiterin. Eine Studie im Jahr 2003 fiel ähnlich katastrophal aus. Schon damals war die Aufregung groß. "In Kalkutta lag der Wert des krebserregenden Pestizids Lidane 140 mal über dem BIS-Standard", sagt Narain. Nun schlägt die Aufregung wieder hohe Wellen. Der Bundesstaat Kerala verbot den Verkauf aller Coca-Cola- und Pepsi-Produkte. Andere Bundesstaaten lassen selbst die Getränke untersuchen. Schulen verbannten sie aus den Kantinen.

      Eine alte Hassliebe

      Traditionelle indische Gesundheitspäpste rufen eine alte Weisheit in Erinnerung: Während der heißen Sommermonate sei es besser, heiße Getränke zu trinken - sie würden mehr kühlenden Schweiß hervorrufen als Eisgekühltes. Und Delhis Oberster Gerichtshof verlangte, dass die beiden Multis ihre Rezepte offen legen müssten. Schließlich hätten die Konsumenten ein Recht darauf zu erfahren, was sie trinken.

      Die neueste CSE-Studie belebte eine alte Hassliebe, die Indien bereits seit den 70er-Jahren fasziniert. Im Jahr 1977 packte Coca-Cola die Sachen, weil die Regierung Indiens das geheim gehaltene Rezept des Drinks erfahren wollte. Anfang der 90er-Jahre kehrte Coca-Cola zurück. Pepsi drängte ebenfalls mit Macht auf den Markt mit mehr als einer Milliarde Menschen.

      "Unsere Getränke erfüllen die Normen der Europäischen Union", erklären nun die beiden Konzerne, nachdem dem der Entrüstungssturm über sie hereinbrach. "Es gibt keinerlei Probleme hinsichtlich der Qualität und Reinheit unserer Produkte", heißt es von Coca-Cola nach einer Untersuchung indischer Limonade in Großbritannien.

      Die Konzerne kämpfen nicht nur um ihren Ruf, sondern auch um den Markt. Während der vergangenen 16 Jahren verdrängten sie weitgehend lokale Produzenten. Coca-Cola beherrscht gegenwärtig rund 61 Prozent des Markts und verzeichnete schon vor der Kontroverse im ersten Quartal dieses Jahres Umsatzeinbußen von rund zehn Prozent. Pepsi hält etwa 36 Prozent.

      Der Markt auf dem Subkontinent verspricht aber Wachstum. Durchschnittlich trinkt ein Inder den Inhalt von zehn Flaschen im Jahr - in Europa sind es dagegen 300 Flaschen pro Person. Der Abstand Indiens ist jedoch kaum verwunderlich. Rund 80 Prozent der Bevölkerung müssen mit weniger als zwei US-Dollar am Tag zurechtkommen.

      "Wir kämpfen nicht gegen Coca-Cola oder Pepsi", sagt die CSE- Leiterin Narain, "sondern um eine mutige Kontrollbehörde." Tatsächlich unternahm Indiens Regierung seit dem ersten "Pesti-Cola"-Skandal vor drei Jahren recht wenig. Die Vorschriften des "Indian Bureau of Standard" sind bislang nicht einmal Gesetz.

      Die Nachlässigkeit, die indische Behörden bei den Erfrischungsgetränken an den Tag legt, fällt bei anderen Konsumartikeln ebenfalls auf. Bei einer früheren Untersuchung fand CSE in abgefüllten, angeblich sauberen Trinkwasserflaschen Spuren von DDT. Das indische Landwirtschaftsministerium stellte die gefährliche und krebserregende Chemikalie neben weiteren Pestiziden sogar in Babymilchpulver, Marmelade und frischem Obst fest. Angesichts der offiziellen Ermunterung an Bauern, mit Kunstdünger und Pestiziden ihre Ernteerträge zu erhöhen, ist dies kaum verwunderlich.

      Gleicher Schutz gefordert

      Der Skandal um belastete Cola gibt den Kritikern der indischen Marktöffnung weiter Auftrieb. Amit Srivastava, Koordinator des "Indian Ressource Center", einer Gruppe, die gegen Machenschaften multinationaler Konzerne kämpft, weist darauf hin, das die Cola-Affäre kein Einzelfall sei. "Seit Januar 2005 habe es mindestens zehn Fälle gegeben, bei denen US-Behörden aus Indien kommende Produkte von Coca Cola zurückgewiesen haben, weil sie als nicht sicher für die US-Bevölkerung eingestuft wurden", sagt er. "Die Konzerne müssen lernen, dass für Inder, Amerikaner und Europäer die gleichen Regeln gelten."

      Berliner Zeitung, 14.08.2006


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