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    Das imaginäre Kurziel von 1000 USD........ und das Paradigma - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.06 08:38:53 von
    neuester Beitrag 18.02.09 23:14:06 von
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      schrieb am 07.05.06 08:38:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Morgen


      Ich fange lieber mit dem Paradigma an weil ich derzeitig davon ausgehe das die Gründe für einen Goldpreis von 1000 USD,kurz angemerkt mit folgenden Gründen erklärt wird:

      -Iran Krieg hausgemachte Sache

      -Hyperinflation wird unterstellt

      -Die enormen US-Defizite müssen in eine Währungsreform enden

      - physische Nachfrage

      Was dagegegen spricht darauf möchte ich an dieser Stelle erst einmal nicht eingehen.
      Ich möchte nur jetzt zum Paradigma kommen und für,s Erste ansprechen das Gold auch gehedget wird.


      So komme ich nun erst einmal zu folgendem Chart der den Goldpreis in Relation zur Inflation setzt.





      Wie man sieht läuft der Goldpreis der Inflation voraus und ehrlich gesagt kann ich derzeitig nicht erkennen das das wir eine Hyperinflation sehen werden.
      Eine Verringerung der Inflatonserwartung kann ich allerdings aktuell auch noch nicht erkennen die FED wird jedoch nach der nächsten Sitzung ausetzen.
      Einen Iran Krieg wird es in diesem Jahr nicht geben und ich pers. gehe auch davon aus das es diesen auf absehbare Zeit nicht geben wird.
      Eine Deflation,auch ein Mittel zur Verringerung von Schulden wird m.e nach nicht eingepreist,dazu benötigt es offensichtlich auch höhere Zinssätze.
      Wovon man derzeitig ausgehen kann ist das seitens der FED eine Zinserhöhungspause einsetzen wird nachdem sie am 10 Juni auf 5%verhöhen wird.
      Für mich sieht es derzeitig so aus das der Goldpreis auf immer neue Highs gehedget wird und ich denke daran das sich hier möglw. bald ein Blow Off zeigen wird.
      Der wird m.e nach jedoch erst eintreten wenn sich die steigenden Zinssätze deflationär auf die Geldmengen Entwicklung auswirken wird.


      Im Daily zeigt sich folgendes Bild:





      Wie ich pers. meine wird jeder neue Höchstkurs ohne nennenswerte Korrektur das zukünftige Korrekturpotential nac unten erhöhen.

      Die Frage lautet nun für mich wann folgt die nötige Korrektur?
      Folgt sie in kurzfristig gehe ich davon aus das man Luft für den weiteren Anlauf auf 700 USD und mehr nehmen wird.
      Fällt sie aus und Gold startet weiterhin unvermindert duch die Decke sehe ich viele Investoren nach den Sternen greifen die Ihre Rechnung ohne die Indikatoren gemacht haben.
      Bei letzterem Szenario sehe ich einen mögl. Trendwendepunkt zwischen 698-723 USD.


      Das wäre zugegeben eine Spekulation weil ich rein Charttechnisch erst eine Trendwende bei Bruch der 610 USD sehe die unweigerlich in den Bereich um die 510 USD führen würde:







      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 09:04:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich lege direkt noch einmal nach mit einem Artikel aus dem Jahre 2003 (wie Recht sie hatten).... man achte auf den Kontext:


      Phoenix auf dem Höhenflug
      Topp-Renditen machen Goldfonds zu den Gewinnern in der Baisse
      DT vom 01.03.2003
      Von Michael Brückner



      INGELHEIM (DT) Noch vor zwei Jahren glaubten nur überzeugte Goldfans an die Zukunft ihres glänzenden Investments. Sie fürchteten politische Verwerfungen, einen kränkelnden Euro, eine platzenden Aktienblase und eine weltweite Rezession. Tatsächlich sollte sich bald zeigen, dass einige dieser Ängste durchaus einen realen Hintergrund hatten. Doch auf dem Höhepunkt der Aktienhausse war Gold als Anlagemedium kaum noch gefragt. Der Goldpreis fiel in einem über zehnjährigen Abwärtstrend auf einen Tiefstand von etwa 260 Dollar je Feinunze (31 Gramm). Die Minen-Unternehmen steckten in der Krise, und die Goldproduktion in Südafrika – einem der wichtigsten Förderländer – sank auf den niedrigsten Stand seit 1953. Das war 2001 – vor dem 11. September!

      Gold-Freundeim Glück
      Danach war das Glück auf Seiten der Gold-Fans, deren schlimmste Befürchtungen nun Realität zu werden drohten: Terrorismus von unvorstellbarer Gewalt paralysierte die Menschen rund um den Globus. Der Krieg in Afghanistan, immer neue Talfahrten an den Aktienmärkten, Bilanzierungsskandale von beispielloser Skrupellosigkeit, die Weltwirtschaft am Rande einer Rezession: Das ist ein Umfeld, in dem die Nachfrage nach Gold rapide steigt. Hinzu kommt das gegenwärtig extrem niedrige Zinsniveau, das den Nachteil eines Gold-Investments – den Verzicht auf regelmäßige Erträge – relativiert. Zunächst weitgehend unbeachtet von der Anlegergemeinde, schoss der Goldpreis über die magische Grenze von dreihundert Dollar pro Unze. Ab diesem Preis, sagen Experten, können Minengesellschaften profitabel arbeiten. Die zunehmende Kriegsgefahr im Irak trieb den Preis für das Edelmetall weiter nach oben. Anfang des Jahres kletterte der Goldpreis zeitweise auf über 380 Dollar.

      Die lange Zeit enttäuschten Goldfonds-Anleger hatten plötzlich allen Grund zur Freude: Um bis zu 73,8 Prozent konnte man damit im vergangenen Jahr verdienen. Der Index freilich sei noch stärker gestiegen, berichtet Richard Davis, Rohstoff-Experte bei Merrill Lynch. Während der MLIIF World Gold Index im Jahr 2002 um 91 Prozent zugelegt habe, sei der weltweite Aktienindex (MSCI) um über 21 Prozent gefallen.

      Was Wunder, dass sich immer mehr Anleger in Erwartung goldener Zeiten verstärkt den Goldfonds zuwenden. Doch viele Investoren sind nach dem Aktien-Crash gleichsam „gebrannte Kinder“, denen die augenblickliche Goldeuphorie bereits wieder als Kontraindikator erscheint: Wenn die Masse in die gleiche Richtung läuft, ist allemal Vorsicht angebracht.

      Anleger, die einen Teil ihres Vermögens in Goldminen-Fonds stecken möchten, um damit schon kurz- bis mittelfristig eine überdurchschnittliche Rendite zu erwirtschaften, fragen sich, ob die Goldeuphorie wirklich nachhaltig ist oder lediglich eine Reaktion auf die aktuellen politischen und ökonomischen Unsicherheiten darstellt. Die Urteile der Experten gehen auseinander, was die Entscheidung für den Anleger nicht einfacher macht.

      „Wir glauben, dass der Goldpreis in einem neuen Aufwärtstrend ist und sich daran nichts ändern wird, bis die Weltwirtschaft mit verminderten Schulden auf den Wachstumspfad zurückgefunden hat“, sagt Walter Wehrli, Manager des Nestor Gold Fonds. Der Aufwärtstrend könne noch lange fortbestehen, urteilt Martin Siegel, Fondsmanager des PEH-Q-Goldmines. Der langfristige Abwärtstrend sei gebrochen, pflichten die Experten der Bremer Landesbank bei.

      Fondsmanager Walter Wehrli glaubt nicht, dass die Gold-Hausse vorrangig mit der Eskalation im Mittleren Osten zusammenhängt: „Der Preisanstieg ist eher mit der schlechten makroökonomischen Situation und den daraus resultierenden finanziellen Risiken zu erklären“. Daher erwarten Experten sowohl bei einem Kriegsausbruch als auch bei einer friedlichen Einigung in letzter Minute einen nur vorübergehenden Rückgang des Goldpreises. „Eine solche Entwicklung erachten wir als Kaufgelegenheit“, betont Fondsmanager Wehrli.

      Folgt man dieser Erklärung, dann entscheidet die künftige konjunkturelle und finanzielle Situation über das Auf und Ab des Goldpreises. Geriete etwa eine der ertragsschwachen deutschen Großbanken tatsächlich in eine dramatische Schieflage, könnte der Preis für das Edelmetall noch einmal kräftig in die Höhe schnellen.Genau diesen Zusammenhang zwischen der künftigen Konjunkturentwicklung und dem Goldpreis führen die „Bären“ ins Feld: Sobald die wichtigsten Volkswirtschaften wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, könnte es vorbei sein mit den goldenen Zeiten. Anleger sollten darüber hinaus einen weiteren Unsicherheitsfaktor ins Kalkül ziehen: Im Spätsommer nächsten Jahres läuft das Washingtoner Agreement aus, in dem sich die führenden Notenbanken 1999 verpflichtet haben, in den folgenden fünf Jahren zusammen nur noch vierhundert Tonnen Gold jährlich zu verkaufen. Zwar rechnen die meisten Marktteilnehmer damit, dass dieses Abkommen verlängert wird – sicher ist dies allerdings keineswegs. Bringen die Notenbanken aber erneut große Mengen Gold an den Markt, ist ein weiterer Preisverfall programmiert.

      Zu viel Gold auf dem Markt drückt auf den Preis
      Entscheidet sich der Anleger dennoch, sein Portfolio zu vergolden, so sind Goldfonds im Vergleich zu Barren oder Münzen eindeutig die bessere Wahl. Und das nicht nur, weil das Aufbewahrungsrisiko entfällt. Vielmehr sind Goldfonds zwar primär, aber nicht ausschließlich vom Goldpreis abhängig. Wie bei jedem Aktienfonds, spiegeln sich im Kurs der Fondsanteile die Zu-kunftserwartungen der Marktteilnehmer wider. Ein Beispiel: Im Februar ging der Markt von einem fallenden Goldpreis nach dem möglichen Ausbruch eines Irak-Krieges aus. So makaber es klingen mag, aber für die Märkte wäre dies ein Befreiungsschlag, würde doch die seit Monaten anhaltende Ungewissheit und Lethargie beendet. Der Goldpreis lag zu dieser Zeit zwischen zweihundertfünfzig und 260 Dollar je Unze. Die Kurse der Goldminenaktien freilich reflektierten schon damals einen Preis von dreihundertzwanzig Dollar.

      Der Einfluss der Marktkräfte auf den Kurs der Goldaktien oder Fondsanteile wirkt wie ein Hebel: Goldminenaktien bewegen sich etwa mit dem Faktor drei zum Goldpreis. Das bedeutet: Eine Depotgewichtung von fünf bis acht Prozent entspricht etwa fünfzehn bis 24 Prozent Gewichtung in physischem Gold, also zum Beispiel Barren oder Münzen. Und ein weiteres Sahnehäubchen kommt hinzu: Im Gegensatz zum physischen Goldbesitz, der keine laufenden Erträge bringt, darf der Investor in Goldminenaktien oder Goldfonds auf Dividenden hoffen.

      Bleibt die Frage, woran der Anleger gute Goldfonds erkennt. Die in der Vergangenheit erzielte Performance spricht zwar für oder gegen das Management, lässt aber keine Zukunftsprognose zu. Experten empfehlen Fonds, die schwerpunktmäßig in die Aktien südafrikanischer und nordamerikanischer Produzenten investieren. Wichtig ist darüber hinaus die Frage, wieviel von der Produktion bereits im Voraus verkauft worden ist. Je geringer diese so genannte Hedge-Quote, desto stärker profitiert das Unternehmen von den gestiegenen Goldpreisen. Es empfiehlt sich deshalb auf jeden Fall, vor einer Anlage genau nachzulesen, welche Investmentstrategie das Fondsmanagement verfolgt und wo der Anlageschwerpunkt liegt. Denn auch bei Fonds gilt die bekannte Lebensweisheit: Es ist längst nicht alles Gold, was glänzt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 13:28:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.183 von HarmonicDrive am 07.05.06 08:38:53@ Harmonic

      Gute Idee, einen eigenen Thread zum Thema Gold aufzumachen!

      Dein interessanter Chart bzgl. Gold vs Inflation zeigt klar, daß Gold sich weit von der sonstigen Nähe zur Inflationskurve entfernt hat. Auf die Inflation hin interpretiert bedeutet dies, daß Gold ("smart money") eine Hyperinflation sieht (vorwegnimmt).

      Gold hat sich aber auch vom Dollar (und den anderen Währungen) entkoppelt, läuft auch hier einer Entwicklung voraus. Die grünen Balken in den Subcharts (s. u.) sollen anzeigen, wie weit sich die Kurse von Gold und dem Pärchen von dem Niveau vom letzten Mai entfernt haben. Gold sehr weit, daß Pärchen kaum:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1518301[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1518301[/URL]

      Also stellt sich die Frage, was den Goldpreis in der kürzeren Vergangenheit so stark angetrieben hat. Falls meine persönliche Berechnung stimmt, müßten nur 3080 Milliarden USD aufgewandt werden, um alles verfügbare Gold der Welt zu kaufen (auf Kursbasis 650 USD, Weltgold physisch: 154.000,- Tonnen). Der Irak-Krieg hat die USA bisher rund 300 Milliarden USD gekostet - nur um mal eine Relation zu nennen.

      Käufer sind offenbar auch die Länder der BRIC-Gruppe (Quelle: jsmineset.com, 06.05.06):

      """ BRIC nations surpass G-7 in forex, gold holdings
      Friday, 05 May , 2006, 14:28

      Tokyo: Brazil, Russia, India and China, referred to as BRIC group that currently manifests the world's highest economic growth rate, have surpassed G7 countries in their forex /gold holdings for the first time in history.

      As of the end of March, the aggregate holdings of BRIC amounted to $1,292,200 million, according to estimates published on Thursday in Japan's leading economic newspaper, 'Nihon Keizai'.

      More… """

      Glaubt man eher, daß diese Nationen weiter Gold kaufen oder denkt man, daß sie nun wieder Gold verkaufen, um mehr Dollarreserven zu haben?????

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:47:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Ulf sei gegrüßt


      Ja,ich denke auch das hier schon ein Iran Krieg,eine Hyperinflation eingepreist worden ist.Wie man in de Artikel von 2003 allerdings sehen kann schreibt die geschichte eine andere Historie.Nämlich die das die Indices nicht eingebrochen sind sondern kurz vor neuen historischen Höchstständen steht.
      Bezgl. Inflation sind wir genau bei einem meiner Lieblingsthemas.
      Die Inflationsrate in den USA liegt nämlich ab dem 10 Mai (wenn es nachschlag,vorerst zum letzten mal auf 5% gibt) 1,6% darunter und zwar bei 3,4%.Die Kerninflation liegt sogar noch etwas niedriger,also ausgenommen Öl und Lebensmittelpreise.
      Doch was machen Metalle und geschmeide... sie steigen fleißig weiter.....
      Der Inflation laufen sie,wie man im obigen Chart erkennen kann voraus.
      Der Grund für die verhältnismäßig niedrige Inflation scheint der zu sein das die Preise für nachwachsende Rohstoffe sich im Verfall befinden.
      Meine Vermutung liegt ja,wie ich oben schon beschrieben habe hauptsächlich im Hedging begründet,etwas mehr Nachfrage nach diesen dazu etwas Krieg,Terror und die Presse die das ganze noch breit tritt ....siehe da die Preise steigen und steigen.....
      Noch dazu sind Fonds durch immer mehr Mittelzuflüsse dazu gezwungen an den Futuremärkten zusätzlich nachzufragen.
      Wie ich meine kommen diese auch erst wieder runter wenn die Weltwirtschaft im Wachstum nachlassen wird.
      Ein Termin einer Korrektur könnte jedoch schon am 10 Mai folgen denn da wird die FED,vorerst zum letzten mal erhöhen.
      Heute werden die Verbraucherpreise vermeldet das könnte noch einmal für ein Feuerwerk sorgen.




      Ich lege noch einmal bezgl. Gold nach:




      Anfang 2004 sagte ich zu meiner Bankberaterin das ich von einem steigenden Goldpreis ausging.Daran wollte sie sich vor ein Paar Tagen nicht mehr erinnern können als sie mir einen Goldfonds vorgeschlagen hat.
      Ich sagte Ihr daraufhin kurz und knapp: Über den Gipfeln herrscht immer Ruhe und schlug diesen wieder aus.Zudem verkaufte ich meinen Magellan Scivac und habe meinen Cash Anteil aktuell erhöht.

      Ich habe den Artikel von 2003 deshalb eingestellt weil er deutlich macht das nichts von dem was eingepreist worden ist tatsächlich eingetroffen ist.
      Die Welt ist nicht unter gegangen und ich sehe auch auf absehbare zeit keine Währngsreform wie sie ja fleißig von vielen heraufbeschworen wird.
      Gold das kriesenmetall heißt es.... daran ist was dran aber sind die Investoren tatsächlich so schlau das sie die Zukunft auch kennen?
      Ich möchte auch noch gleich in einem Abwasch mit der Verschörung um die Geldmenge M3 aufräumen weil es auch Stimmen gibt die den hohen Goldpreis mit einer Verschwörung um die Geldmenge M3 in Zusammenhang bringen.

      Der Goldpreis stieg schon lange vor dem Ende der Geldmengenausweisung M3.Es werden noch M2 und M1 ausgewiesen.
      Studien belgen das in Ländern mit niedrigen Inflationsraten kein Zusammenhang zwischen Ausweitung der Geldmenge M3 und Inflation nachgewisesen werden konnte.In die Geldmenge M3 kann die Notenbank ohnehin nicht einwirken!



      Ich habe dazu einen guten Artikel der Licht in den Unterschieden der verschiedenen Geldmengen Statistiken und Ihrer Erhebung von m1-M3 gibt:



      Die große Verschwörung um M3

      von Bernd Niquet
      Schriftsteller und freiberuflicher Journalist in Berlin.



      Ab diesem Monat veröffentlicht die US-Notenbank keine Zahlen mehr zur Geldmenge M3. Die offizielle Begründung lautet, dass diese Zahlen keinen Aussagewert mehr haben. Das kann natürlich von den Verschwörungstheoretikern dieser Welt nicht einfach hingenommen werden und fällt auf umso fruchtbareren Boden, da sowohl in der Verschwörungsszene wie auch an den Märkten sich die guten Geldtheoretiker deutlich in der Minderheit befinden.

      Das Standardargument, das man hier immer wieder hört, lautet, dass die USA nun dazu übergehen könnten, ihre Schulden „hinwegzuinflationieren“, also durch die Verschlechterung des Geldwertes den Realwert der Forderung herabzudrücken. Und genau dafür, so die Behauptung, sei es eben eine sehr hilfreiche Verschleierung, die Zahlen zur Geldmenge M3 nicht mehr zu veröffentlichen. Alleine schon diese Argumentation bestätigt, wie gering das geldtheoretische Wissen ausgeprägt ist.

      >> Geldmengen M1 – M3: Wichtige Größen in einer Volkswirtschaft

      Ganz vereinfacht kann man sagen:

      • Die Geldmenge M1 beinhaltet das Bargeld und die Sichteinlagen
      • M2 umfasst M1 zuzüglich kurzfristiger Spar- und Termineinlagen
      • M3 besteht aus M2 zuzüglich längerfristiger Einlagen sowie Geldmarktpapieren und Geldmarktfonds

      Warum sind die Geldmengen nun wichtige Größen in einer Volkswirtschaft? Beachtung wird den Geldmengen erst seit dem Ende der sechziger Jahre geschenkt, als der Monetarismus aufkam und behauptete, Geldmengensteigerungen würden zu Inflation führen. Heute ist der Monetarismus bereits völlig diskreditiert, so dass eine Betrachtung der Geldmengenzahlen sich schon von daher eigentlich erledigt. Doch es gibt noch ein weiteres und wichtigeres Argument:

      Dazu muss man sich anschauen, wie es eigentlich dazu kommen soll, dass Geldmengenänderung Inflation herbeiführen. Friedman hat dazu das berühmte Hubschrauberbeispiel kreiert, doch in den späteren Fassungen der Neoquantitätstheorie den Transmissionsmechanismus dann auch ohne Hubschrauber: Die Zentralbank erhöht die Geldmenge, dadurch befindet sich mehr Geld in den Kassen der Menschen und wird folglich verausgabt. Da die Überschusskasse jedoch auf ein konstantes Warenangebot trifft, steigen die Preise und es gibt Inflation.

      >> Zwischen M2 und M3 kann die Zentralbank nicht hineinwirken

      Man sieht hier sofort: Der Mechanismus wird dadurch in Gang gesetzt, indem die Zentralbank die Geldmenge erhöht. Die Zentralbank! Betrachtet man jedoch die Geldmengenaggregate M1 bis M3, dann sieht man, dass hier sowohl die Zentralbank einen Einfluss hat, nämlich auf das Bargeld und die Sichteinlagen bei der Notenbank, als auch die Menschen, die in dieser Volkswirtschaft leben, denn die Entscheidung über die Höhe ihrer Bestände an Sichtguthaben, Sparguthaben und sonstigen Geldmarktdingen obliegt ausschließlich ihnen.

      Und das heißt auf unseren Fall bezogen: Zwischen M2 und M3 kann die Zentralbank gar nicht hineinwirken. Wollte man also tatsächlich etwas verschleiern in den USA, dann dürfte man M1 nicht mehr veröffentlichen. Die Entscheidung, M3 nicht
      Sie suchen eine garantiert unabhängige Meinung?
      mehr zu veröffentlichen, ist in dieser Hinsicht jedoch belanglos.

      >> Relikt der 70er- und der 80er-Jahre: Der Irrsinn der Fed-Watcher

      Warum also keine M3-Zahlen mehr? Weil Ausweitungen vom M3 stets Ausdruck von zwei völlig unterschiedlichen und diametral entgegengesetzten Verhaltensweisen sein können. Einmal können sie bedeuten, dass die Menschen sich Geld beschaffen, um Ausgaben zu tätigen. Dann könnte M3 tatsächlich auf inflationäre Gefahren hinweisen. Eine Erhöhung von M3 kann jedoch ebenso bedeuten, dass die Menschen aus Risikoaspekten eher Cash oder cashnahe Aktiva halten wollen. In diesem Fall würde ein identischer Anstieg von M3 also auf das genaue Gegenteil weisen, nämlich dass die Menschen risikoscheuer geworden sind und folglich eher weniger ausgeben werden.

      Gleiches gilt natürlich auch für M2. Wäre man also konsequent, dann würde man auch M2 nicht mehr veröffentlichen, denn die Verwirrungen dieser Zahlen sind größer als ihr Erklärungswert. Wer schon so lange dabei ist wie ich, wird sich noch gut an die „Fed-Watcher“ aus den Siebziger und Achtziger Jahren erinnern, die damals an jedem Freitag und später an jedem Donnerstag mit ihren Geldmengenzahlen die Menschen und Märkte in den Irrsinn getrieben haben. Heute hingegen sind wir auch ohne „Fed-Watcher“ schon so irrsinnig, dass wir auf eine Wiedergeburt dieses Irrsinns wirklich verzichten können.

      .....................................................................................



      Nun bin ich nicht so dumm um nicht zu wissen das ein Trend solange ein Trend ist bis er bricht!
      Ich bin aber auch auf der anderen seite jemand der ohne stichhaltige Gründe bei explodierenden Märkten von einer Blasenbildung ausgeht und das geschieht m.e nach aktuell.Auch gerade im Silberpreis macht sich das wirklich deutlich.Wäre nämich Silber leichter als Aluminium so würden Autokarossen aus Silber und nicht aus Aluminium geformt weil es eben mehr als genug davon gibt.
      Zumindest bei Silber zählt der Grund einer Verknappung selbstverständlich nicht!
      Und hierum geht es mir,ich würde gerne eimal von den ganzen Goldbullen fundamentale Gründe für diese Bewertungen erfahren.



      Übrigens bin ich ab Morgen für den rest der Woche in Urlaub.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 17:48:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Guten Abend


      Da mit mit reden alleine kein Geld verdiehnen kann gebe ich gleich noch meine strategische Vorbereitung ein:





      Barton hat aktualisiert und sieht das gleiche wie wir.


      Ich bereite mich nun strategisch wie folgt vor:

      Bei Bruch der unteren grünen gehe ich short mit Kursziel min. die erste gelbe mit Kursziel 650 USD (nach Barton):





      Den Aufwärtstrend sehe ich allerdings anders als Barton in grün zeichnet.
      Ich lege im Oktober und April low an und sehe ein Kursziel von 630 USD.Das ist die untere rote Linie.Wird diese nicht halten gilt ein klarer Trendbruch mit Kursziel 560 USD,verläuft fallend.


      Es kann gut möglich sein das sich der Goldpreis nun seitwärts schiebt und somit einen frühen Trendbruch vermeiden wird,Gesetz des Falles warte ich den im Halbkreis markierten Bereich ab in welchem ic vorhabe antizyklisch short zu gehen:







      Einen Trendbruch sehe ich hier.Doch Vorsicht.Für mich wäre dieser erst bestätigt wenn die nächste Tagescandle (dieser Chart zeigt den Hourly) unterhalb der Trendlinie schließen würde.

      [/img]http://mitglied.lycos.de/membran/Gold-short-2006.gif[img]



      Da ich die Volatilität als sehr hoch einschätze würde ich bei fallenden Kursen unter hohem Momentum ... d.h wenn stündlich um 1 Minute nach Voll der Kurs am unteren Ende eines Candle eröffnet auch prozyklisch short gehen ohne die Tagescandle des folgenden Tages abzuwarten.



      Viele Grüsse,


      Jörg

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      Avatar
      schrieb am 08.05.06 18:28:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry ich habe mich oben mit der Eingabe des Charts vertan.
      Hier der Chart zum Text:

      Avatar
      schrieb am 08.05.06 18:40:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.477.243 von HarmonicDrive am 08.05.06 17:48:03Hi Jörg,

      sags gerne auch in diesem Thread noch einmal: In einem "generational bull market" short zu gehen, ist IMO eine Geldvernichtungsstrategie.

      Der aktuelle Trendkanal ist eindeutig und breit genug, um dem Kurs Raum zum "Luftholen" zu lassen. Erst wenn dieser Kanal signifikant nach unten durchbrochen wird, kann man einen Trendwechsel annehmen. Im März war das nicht der Fall, und deshalb habe ich den unteren blauen Balken dort ausgesessen und bin nach wie vor voll investiert:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1518648[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1518648[/URL]


      Warum die 700 plus x als Top ansehen? Die Volatilitäten sind doch noch gering (in der Spitze bisher nur zwischen 20 und 35 USD). Die Party hat also gerade erst begonnen.

      Sollte der Kurs nach oben aus dem Kanal ausbrechen, dann geht es erst richtig los: 887,5 und dann 1650 (sagt mein Koch). Das werden wir dann ja bald sehen (noch in diesem Jahr).

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:50:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Ulf


      Nenne mir Kursziele in einem geeigneten zeitrahmen und ich bitte um Erklärung dazu.
      Und gebe mir doch bitte stichhaltige Gründe dafür die fundamental untermauert sind.
      Mich brngen Gegenfragen nicht weiter ohne Antworten auf von mir gestellte Fragen zu bekommen.
      Ich bleibe in meinem Set Up bei zuvor genanntem Szenario.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:53:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich trade niemals gegen die Indikatoren.
      Soll heißen befindet sich irgendein Kurs (es ist vöölig egal ob Euro oder Gold/Silber,DAX GM oder auch NOK.. Adidas) in einer Kursspitze bei geleichzeitig heiß gelaufenen Indikatoren habe ich nun einmal ein short und kein long Signal.
      Ich lasse Geduld walten,halte mich raus und erahne ja... ich fühle geradezu die Spitze des Berges!
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:55:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Meine Vorgrehensweise ist,wie ich finde sehr transparent.
      Ich hätte gerne Antworten auf meine dezidierten Fragen.
      Bekomme ich sie nicht wird mich das in meiner Intuition bestärken.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:02:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich sage eben das bei 720USD sich ein Top blden wird!
      Also warte ich darauf.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:37:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es macht Spaß Eure Diskussion mitzuverfolgen.
      Jeder hat stichhaltige Argumente.
      Sentimenttechnisch tendiere ich zu confidential, da ich die Säulen des Finanzsystems ebenfalls im fortgeschrittenen Anfangsstadium der Unkontrollierbarkeit sehe.
      Das Argument von harmonic drive, daß der Goldpreis hoch ge-hedged wird, verstärkt diesen Effekt noch.
      Ich glaube nicht an einen Trendwendepunkt bei 698-723 $. Eine Korrektur ja, aber keine Trendwende.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:39:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.480.290 von HarmonicDrive am 08.05.06 20:55:28Hi Jörg,

      Deine Betrachtungen sind transparent, und das schätze ich!

      Persönlich kann ich mit Indikatoren nicht umgehen, da bin ich zu einfach gestrickt für diese Materie. Auch mit Zyklen kann ich nichts anfangen. Mir leuchten einfache Charts ein und die Überlegungen und Prognosen von Experten, die sich bewahrheiten. Die stelle ich in unsere Diskussion ein. Sie war schon immer kontrovers und das ist gerade gut. Wenn ich falsch liege, kann ich von Dir und anderen lernen.

      Du weißt, wie mich die "Schere" seinerzeit elektrisiert hatte, ich mich auf die Suche nach ihrer Bedeutung begab.

      Kursziele kann ich von mir aus nicht ableiten, dafür fehlt mit jegliches Rüstzeug. Hier verlasse ich mich derzeit ganz auf meinen Koch. Der ist extrem kompetent.

      Was ich aber von mir aus sagen kann: Ich denke nicht, ein Top erkennen und genau dort verkaufen bzw. short gehen zu können. Aber ich hoffe, einen Trendwechsel erkennen zu können. Mit Hilfe der Charttechnik.

      Der Dollar befindet sich charttechnisch in einer lausigen Situation. Hier hat sich eine SKS-Formation ausgebildet, die nun klassisch nach unten verlassen wurde:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1518974[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1518974[/URL]


      Es ist für mich schlicht unvorstellber, daß Gold in dieser Situation (generell, im Sinne einer Trendwende) verkauft wird, und sich die Verkäufer stattdessen in die Hände eines fallenden Dollars begeben. Tagesschwankungen interessieren mich nicht, nur der Trend.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 13:20:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ all

      Die Kursanstiege von Dez. / Jan. und jetzt von März bis Mai zeigen nahezu die gleiche Steilheit (s. schwarze Linien im Kanal). Im Jan. begann danach eine zweimonatige Seitwärtsbewegung:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1519523[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1519523[/URL]


      Ob es dieses Mal auch so abläuft, wird im wesentlichen vom Dollar abhängen. Rutscht der weiter ab, wird das Gold weiter steigen. Erholt sich der Dollar (kurzzeitig), wird das Gold (kurzzeitig) korrigieren.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:27:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ all

      Was auch immer noch kommt: Das Erreichen der 700 USD soll hier und heute mit diesem Chart dokumentiert werden:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1520063[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1520063[/URL]

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:29:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.495.208 von confidential am 09.05.06 20:27:20..saisonaler Goldtrend - demnächst seitwärts oder down und im Herbst weiter Up - bei 720 schmeissen :cool:

      Charly
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 11:20:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ all

      Das Finale ist eingeleitet - ab Gold 800 geht das Kursfeuerwerk los (Tagesschwankungen around 100 USD), hat mein Koch mir heute gesagt. Aktuell bewegt sich das Gold an einer PUT-Linie aufwärts:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1523537[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1523537[/URL]


      Langfristig betrachtet sieht man, daß der Trend nun fast senkrecht verläuft und sich der Kurs extrem weit von der 200 Tagelinie entfernt hat:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1523543[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1523543[/URL]


      Erst die 800, dann die 1650, so wirds laufen - und zwar scheller als irgend jemand es sich träumen läßt, meint mein Koch.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:49:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.495.227 von Charly_2 am 09.05.06 20:29:31
      und charly 2,

      hast Du schon geschmissen ??
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 22:13:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.534.683 von confidential am 12.05.06 11:20:25...ja wenn die Hausfrauen auch auf Gold setzen, dann sehen wir demnächst 2 Dausend :laugh:

      Charly
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 01:01:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die BRIC Staaten wollen sicher mehr Gold kaufen, das nehme ich mal an - aber auf diesem Niveau? Dollars haben sie ja genug, oder?

      Schöne Diskussion - gefällt mir - sag an dieser Stelle mal Danke und weiter so!

      Hab mein Silber - Engagement auch mal reduziert Heute, aber long bleibe ich auf jeden Fall mit dem Großteil.

      Keine Zeit zur Zeit, aber nach verlängertem Wochenende schreib ich euch hier mal was ab - aus "die Geldfalle" - auch schon etwas länger her, aber die Umschichtung in €uro und weiteres wurde hier auch bereits vorausgesehen! Vermutlich zutreffend und wir sehen Gold wirklich weiter steigen.

      Nur... - da soll einem nicht schwindlig werden?

      Man kann es erwarten, aber man ist nie vorbereitet - leider!;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 15:38:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Guten Tag Ulf

      Die Woche ist schon wieder zu Ende und ich bin nun zurück.
      Wie wir uns kennen habe ich nun nicht vor einen Trader Wettbewerb zu führen und wer letzen Endes Recht hatte oder nicht,dafür bin ich auch schon zu lange an der Börse und zu abgebrüht um zu wissen dass das ein Spiel wäre welches man nach belieben drehen und wenden könnte denn der Thread von mir ist ja sehr jung und Gold schon sehr gut gelaufen.
      Deshalb möchte ich direkt anmerken das mir ja ungefair bekannt ist wie lange Du schon long investiert bist.Hut ab sage ich dazu und Du hast nun wirklich keinen Grund von Deiner Position abzutreten den der Trend ist voll intakt!
      Ich denke jedoch,wenn Dein Koch Recht behält werden wir beide gut verdiehnen und das bezieht sich auf die Vola.
      Bekanntlich bin ich ja Devisentrader jedoch habe ich bezgl. Gold vor genauso vorzugehen wie ich das bei den Devisen handhabe.... zugegeben das braucht Zeit und entsprechend arbeite ich mich dazu ein,fundamental als auch charttechnisch.... pö a pö"
      Dem Gold kommt als Vorläufer von Inflation und im besonderen als Kriesenmetall sicherlich eine besondere Bedeutung zu.
      Mir kommt diesbezgl. mehr und mehr der Gedanke das Gold jetzt schon einen deutlichen Hinweis darauf gibt das die zukünftigen Inflationsdaten (PPI/CPI,Kerninflation) höher ausfallen werden als zur Zeit von der FED eingepreist wird.
      Das ist für mich kein unerhebliches Argument denn das wird den Euro letzenendes nicht auf die 1,40 sondern wieder deutlich runter holen.Wenn dem tatsächlich so ist so wird die FED am 10 Mai nicht zum letzten Mal in diesem Jahr auf nun 5% erhöht haben.
      Ich habe schon in Africandos Thread deutlich gemacht das die FED in diesem Jahr noch 5 Mal tagt.

      Die Termine sind:


      - 28/29 Juni

      - 8 August

      -20 Oktober

      -24 November

      -12 Dezember


      Nun wissen wir das die EZB im Juni mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% auf 2,75% erhöhen wird.Bezogen auf die Kerninflation liegt der Tagesgeldzins in der EU mit 2,5% knapp über der Kerninflation die 2,4% ausweist.Tendenz steigend.
      Als Bsp. USA Kerninflation bei 3,4% und die FED-Found-Rate bei nun 5%.
      Was für mich ein Indiz für weiter steigende Inflationsdaten ist wäre zum einen das die Indizes bei weiter steigenden Rohstoffpreisen mit ansteigen werden.
      Nun konsolidieren sie aktuell,die Rohstoffpreise steigen weiter.
      Auch diese Variante mildert erst einmal die Inflation somit dürfte es so oder so erst einmal zu einer Aussetzung seitens der FED kommen.
      Schmieren nun die Indices ab und würden crashen wird das die Rohstoffmärkte zu einer Konsolidierung zwingen und wegen der geringeren Nachfrage werden sie den Indices folgen müssen.
      Dein Szenario sieht m.e nach deshalb weiterhin steigende Indices bei weiter steigenden Rohstoffmärkten vor und das kann ich ehrlich gesagt bislang fundamental nur über eine weiter steigende Inflation und weiter steigende US Zinssätze nachvollziehen.
      Somit wird die Korrektur in den Indices heftig aber eher kurz und schmerzlos ausfallen.
      Möglicherweise werden dann,wenn die Korrektur in den Indizes überstanden ist die Rohstoffmärkte konsolidieren bevor die Karten der künftigen -Inflation- neu gemischt und gepreist werden.
      Ein paralel steigender Euro unterstützt m.e nach kein Szenario weiter steigender Rohstoffmärkte.
      Die Zinssätze werden bei weiter steigenden Rohstoffpreisen mit absoluter Sicherheit nicht Ihr High gesehen haben!
      Hier liegt auch ein Faktor X bei Big Ben als neuen Notenbankchef,der ja als Helicopter Ben ein Klischee anhängen hat.Bleibt die Frage wie sich die EU Zinssätze zu den US Zinssätzen verhalten werden.Kapital wird dahin fließen wo es die höheren Zinsen gibt,abzüglich Risikoeinschätzung.

      Der USD zeigt folgendes Bild:





      Die 200 er wird mit einer heißen Nadel angestochen.
      Echt Wahnsinn was da zu sehen ist..... die untere gestrichelte Blaue hat einen 4-Fach Boden.
      Ich schätze das entspricht einem Gold Spot Preis von 850 USD.
      Wenn die bricht,das sehe ich genauso wird das Kursziel 1650 im Gold aktiviert.




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 01:24:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.553.024 von HarmonicDrive am 13.05.06 15:38:51Hi Jörg,

      schön, daß Du wieder aus dem Urlaub zurück bist!

      Du bist echt jemand, mit dem man ein für und wieder austauschen kann, und nur darum geht es. Mir jedenfals nie um Rechthaberei, das wäre Kinderkram.

      Und Du hast vielleicht sehr Recht, die Goldentwicklung als (diesmal, gegenüber 19979/80, wo das nicht so war) vorauslaufendes Zeichen einer massiven Inflationssteigerung zu diskutieren. Wenn man Deiner aktuellen Überlegung folgt, dann könnte es natürlich sein, daß die "Scheren-Kräfte" dies schon etwas eher "gesehen" haben.

      An verschiedenen Stellen ist die Rede davon, daß die massive Liquidität aus dem Papier raus will (Zinsdifferenzen zwischen den Währungen hin oder her), und deshalb in Sachwerte investiert (sprich Rohstoffe, sprich insbesondere Edelmetalle). Also gewissermaßen einen Parkplatz sucht, um abzuwarten, was nun wird.

      Für mich ist das sehr gut nachvollziehbar und ich bin deshalb dabei. Ich verkaufe nun zukzessive meine allg. Aktien, halbiere Stück für Stück meine Anteile bei erreichten 100% Gewinnen bei den Minen usw. und kaufe dafür Münzen.

      Es scheint mir etwas anderes zu sein, wenn man eine Tech-Blase vor sich hat, als wenn man sieht, daß in Zeiten von "Gelddruck-Maschinen" inzwischen der Goldpreis über Jahre hinweg steigt.

      Keine Ahnung, wie das enden wird, aber meine Sorge ist sehr groß.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 08:50:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.565.747 von confidential am 14.05.06 01:24:42Hallo confi, ich bin nun erst seit ca 9 Monaten dabei, erst Minen dann Zertifikate, nach Münzen oder Barren war mir noch nicht, hoffe verständlich; wenn man mit Hebel soviel "Buchgewinne" macht dann scheut man sich davor hartes Metall im Keller zu haben welches nur 1:1 steigt und letztendlich sehr unflexibel ist. Vor allem wenn man sich im Traum nicht vorstellen kann das die Banken irgendwann das Geld nicht mehr rausrücken.

      Hoffe es gibt noch genügend eindeutige Anzeichen die mich rechtzeitig von Papier auf Metall switchen lassen.

      Welche Münzen kaufst Du denn, warum keine Barren? Bei der Hausbank oder Internethändler?

      Und Kompliment an deinen Koch, seine 100$ Intraday-Schwankungsbreiten- Vorhersagen (geiles Wort....) lassen mich sehr vorsichtig werden und zügeln meine Gier, das ist gut... :-)
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 09:38:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.565.747 von confidential am 14.05.06 01:24:42Guten Morgen


      Was mir jedoch etwas Sorge bereitet ist das sich beim Gold nun eine Art Investorenparadies zu bilden scheint wo man auf Dauer gar nicht mehr verlieren kann.Das scheint mir schon ausgemachte sache zu sein.
      Bei mir ist es jedenfals so das ich fast tägl. Post von diversen Börsenbriefen und Fonds bzw. Banken im Briefkasten liegen habe die ich in Rohstofffonds schieben möchten.Das macht natürlich weitere und enorme Liquidität frei weil diese Fonds bei weiteren Mittelzuflüssen natürlich am Future Markt Rohstoffe nachfragen und somit die Preise weiter treiben.
      Steigende Rohstoffe schlagen sich jedoch auf zukünftige Unternehmensgewinne aus,dazu steigen noch die langfristigen Zinsen und liegen aktuell (die 10 jährigen) über den kurzfristigen Tagesgeldzinssatz der FED.
      Ich suche nun im weiteren Verlauf der Diskussion nach sämtl. Szenarien welche sich daraus entwickeln lassen.
      Basierend auf die Zusammenhänge des Intermarkets.
      Wenn man diverse Szenarien kennt und weiss welche Folgen diese für den kompletten Intermarket haben scheint mir eine Korrektur dennoch unausweichlich.Mögl. das man es auf die Spitze treiben wird,also im USD bis an die 80,80 Cent bevor eine Korrektur eingeleitet wird.
      Ich,als eher antizykliker und Trendwendetrader stehe dazu in den Startlöchern.

      Viele Grüsse und einen schönen Sonntag wünscht,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 10:01:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dazu gleich noch etwas Lektüre:


      aus dem Wortlaut des FOMC Meetings....


      Ausblick: Auch wenn die US-Fed mit ihren Aussagen die Tür für weitere Zinsschritte offen gelassen hat, gehen wir dennoch davon aus, dass der US-Zinsanhebungszyklus mit dieser Zinsanhebung weitgehend abgeschlossen ist.

      Zwar sind die US-Konjunkturdaten derzeit sehr stark, und die Kerninflation am oberen Rand des von der Fed tolerierten Bereichs, so dass bei einem Anhalten dieser Wachstums- und Inflationstrends das aktuelle Leitzinsniveau noch immer zu tief wäre (zum Vergleich: 1999 brauchte es ein US-Leitzinshoch von 6,5 % um die US-Wirtschaft abzubremsen).

      Da es aber inzwischen klare Anzeichen für ein Abkühlen des Konjunktur treibenden US-Immobilienmarktes gibt, sollte sich das US-Wachstum im weiteren Jahresverlauf zunehmend verlangsamen. In diesem Fall wird auch ein weiterer leichter Anstieg der nachlaufenden Kerninflation der Fed keine großen Sorgen machen. Nach einer Zinsanhebungspause am 29. Juni sollte die US-Wirtschaft bis zur nächsten Sitzung am 8. August bereits genug Anzeichen einer Abkühlung zeigen, so dass weitere Zinsanhebungen nicht notwendig werden. Im Gegenteil: 2007 dürfte es sogar zu ersten Zinssenkungen kommen.

      .... kann man nicht klar erkennen das die FED das Ende der Zinserhöhungen ausgerufen hat!


      Lektüre zu den Metallen:

      Ausgereizte Metalle



      Von Dieter Claassen



      Die Preise für die Industriemetalle haben inzwischen langjährige oder absolute Rekordstände erreicht. Die Luft für Haussisten, die auf weitere Preissteigerungen setzen, wird dünner.



      LONDON. Der Preis für Kupfer, das meistgehandelte und derzeit volatilste Buntmetall, hat seit Jahresbeginn um über 70 Prozent zugelegt. Aluminium notiert auf dem höchsten Stand seit 18 Jahren, der Zinkpreis hat sich binnen Jahresfrist etwa verdoppelt.



      Der ungestüme Preisanstieg hat bei Kupfer bereits seine ersten Opfer gefordert: Baissisten, die sich verkalkuliert haben, u.a. Chinas Büro für Ressource-Reserven und der Hedge-Fonds Ospraie. Sie mussten in letzter Zeit kräftig zukaufen, um ihre Verluste bei den Baissekontrakten zu begrenzen. Die Deckungskäufe hatten den Preisen noch zusätzlichen Auftrieb gegeben. Dieser Stützungsfaktor hat aber inzwischen an Kraft verloren.



      Wer trotz der bereits hohen Preise nach wie vor bei den Metallen sein Glück versuchen will, wäre daher gut beraten, zunächst eine Preiskorrektur für ein Engagement abzuwarten. Bei Kupfer sind die Marktteilnehmer bereits nervös. Der Preis schwankte vergangene und Anfang dieser Woche um bis zu 300-400 Dollar pro Tonne.



      Wer jetzt Gewinne mitnimmt oder eine kräftige Preiskorrektur nach unten erwartet, befindet sich in guter Gesellschaft. Der amerikanische Großanleger Warren Buffett befürchtet ein rüdes Erwachen an den Metallmärkten. So veranschlagen auch viele Analysten den Preis für Kupfer für 2007 bei nur noch gut 5 000 Dollar.



      Bei den übrigen Metallen wird die „Verfallsrate“ bis 2007 wesentlich niedriger angesetzt. Aluminium und Zink bescheinigen Analysten noch bis auf weiteres Aufwärtspotenzial. Freilich wären auch hier Anleger gut beraten, eine Preiskorrektur nach unten abzuwarten, bevor sie zugreifen. Diese könnte eintreten, wenn der Markt auf erste Anzeichen einer Abkühlung der Weltwirtschaft oder eine Verschnaufpause der Wirtschaft Chinas reagiert.



      Am besten fahren wahrscheinlich Anleger, die ihre Mittel für die nächsten fünf bis zehn Jahre binden können. Das Gros der Analysten geht nämlich, nicht zuletzt auch wegen der rapiden wirtschaftlichen Entwicklung Indiens, parallel zu der Chinas, von einer anhaltenden Knappheit bei den Metallen aus.



      Die derzeitige akute Verknappung an Kupfer ist einer der Gründe dafür, dass der Preis – inflationsbereinigt – derzeit fast 80 Prozent seines bisherigen historischen Höchststands erreicht hat. An diesem Maßstab gemessen erscheint das rote Metall relativ ausgereizt. Der Aluminiumpreis hat dagegen nicht einmal die Hälfte seines bisherigen Höchststands erreicht, Zink und Zinn gerade 40 bzw. 25 Prozent.



      Buffett richtet sein Auge denn auch bereits auf einen anderen Rohstoffbereich. Agrarprodukte wie Weizen, Mais und Sojabohnen, so meint er, seien noch weit von einer Preisblase entfernt.



      "Stephen Roach wird Bulle"


      Ein schlechtes Omen



      Von Rainer Sommer



      Steven Roach, der "letzte Mohikaner", wirft das Handtuch. Der einzige kritische Wall Street-Ökonom sieht die Welt nun "auf einem guten Weg" - internationale Finanzblätter befürchten den Anfang vom Ende



      Die britischen und US-Amerikanischen Finanzblätter konnten es nicht glauben: Der letzte "Krisenprophet" der Wall Street hat das Handtuch geworfen. Stephen Roach, Chefökonom der Wall Street-Investmentbank Morgan Stanley, die nach eigenen Angaben "Assets" im Wert von 622 Mrd. USD verwaltet, hatte jahrelang als einsamer Mahner die Geld- und Budgetpolitik der USA kritisiert und einen Dollar-Crash samt schwerer internationaler Finanzkrise als praktisch unvermeidlich bezeichnet. Das Ausland werde bald nicht mehr bereit sein, die ausufernde US-Verschuldung zu finanzieren, die Krise sei unausweichlich, diktierte er jedem, der es hören wollte in die Feder.



      Nach gut sechs Jahren vergeblichen Wartens auf die Katastrophe sieht er die Welt jetzt aber plötzlich auf einem guten Weg – wobei die Korrektur doch um so schlimmer werden müsse, je länger die Ungleichgewichte anhalten, wie Roach bislang immer erklärt hatte.



      Dass sich nun "auch der letzte Mohikaner zur Zuversicht bekehrt" hat, lässt die Neue Züricher Zeitung indes befürchten, "dass es der Wirtschaft bald wieder schlechter gehen" werde. Es sei ein schlechtes Omen, meint die NZZ. Und auch der Guardian und etliche weitere britische und US-amerikanische Blätter sehen darin ein "klares Verkaufssignal". Laut Roach nehme die Welt hingegen endlich "ihre Medizin" - womit er die Zinserhöhungen in den USA, Europa, China und bald Japan meint - oder beabsichtige das zumindest. Die G7 und der Internationale Währungsfonds hätten erkannt, dass sie für das "multi-economy" Problem der globalen Ungleichgewichte "multilaterale" Lösungen finden müssen, und außerdem werde der Wert des Dollar endlich wieder in die richtige Richtung, nämlich nach unten "gemanagt".



      Was die Finanzblätter hier monieren, ist freilich ein wohlbekannter Frühindikator für kommendes Unheil: Wenn sich Aufschwungphasen zu "Booms" entwickeln, entfernen sich die Preise (in klassischen Boom-Bust-Zyklen meist die Preise von Aktien, aber auch von Anleihen, Rohstoffen, Immobilien etc) ja immer von den "fundamentalen" Bewertungsmassstäben. Bald melden sich daher auch die ökonomisch versierten Kritiker zu Wort, die vor diesen Abweichungen warnen und einen bevorstehenden Crash befürchten. Kommt es nach jahrelangen Warnungen aber lange Zeit nicht zu den befürchteten negativen Entwicklungen, dann finden die Kritiker, die Jahr für Jahr die selben Kassandrarufe erschallen lassen, kaum mehr Gehör, da ja nichts passiert ist.



      Gleichzeitig beobachten die Kritiker, wie ahnungslose Laien an den Börsen ein Vermögen verdienen. Das führt oft zu erstaunlichen Windungen: Als sicher geglaubtes Wissen wird in Zweifel gezogen, neue und noch so absurde Theorien werden "empirisch" gestärkt und so dann auch von einigen vormals noch kritischen Experten geglaubt. So verlieren gerade Experten in Boomzeiten gerne Hemd und Hosen, da ihre auf Fachwissen basierenden Zweifel einen Einstieg zuvor verhindert haben. Und wenn dann endlich die "Läuterung" erfolgt ist, finden sich die Preise oft schon auf Höchstständen. Dementsprechend sind etliche Aktienanalysten großer Finanzhäuser erst 1999/2000 mit ihrem Privatvermögen in die New-Ecvonomy–Märkte gegangen und haben hoch verloren.



      Dass die Rettung der Finanzwelt doch möglich sein soll, liegt, Roach zufolge, nun aber an "mächtigen strukturellen Veränderungen der Weltwirtschaft", nämlich der sich rapide ausbreitenden Globalisierung, die weltweit die Inflation dämpfe. Die Notenbanken könnten sich daher den Luxus gönnen, sich mit dem Entzug der Liquidität Zeit zu lassen, was die Wahrscheinlichkeit reduziert habe, dass die Welt auch heute wieder von den Boom-Bust-Zyklen früherer Jahre getroffen werde. Zuversicht schöpft Roach zudem aus dem Statement der G-7 Finanzminister und Notenbankgouverneure vom 21. April, dem extra ein Annex zu den globalen Ungleichgewichten angehängt wurde.



      Müssen die Sicherheitsgurte angelegt werden?



      Dass sich die sonst so gelassene NZZ zu okkulten Prophezeiungen aufschwingt, verdient Beachtung; und was Roach sich wirklich denkt, mag für immer ein Geheimnis bleiben. Immerhin ist Morgan Stanley dem Vernehmen nach eines der Finanzhäuser, das auf Wunsch von US-Fed und Treasury als Käufer einspringt wenn die ausländische Nachfrage nach neu emittierten US-Staatsschulden zu wünschen übrig lässt. Aber wenn selbst Roach von einem möglichen Ende der Boom-Bust-Zyklen fabuliert und die Preis dämpfende Wirkung der Globalisierung erst dieser Tage erkannt haben will, erinnert das doch stark an die angeblichen strukturellen Veränderungen durch die New Economy, mit denen damals die hohen Aktienpreise gerechtfertigt wurden.



      Könnte es nun also wirklich Zeit sein, die Sicherheitsgurte anzulegen? Immerhin erleben wir auch laut dem nun geläuterten Roach derzeit die "Mutter aller Liquiditätszyklen". Seit historische Aufzeichnungen bestehen zeigen die jeweiligen "Charts", dass bei so gut wie allen durch Kreditexpansion finanzierten Booms die letzten 20 Prozent an Preissteigerung mit Abstand am schnellsten erfolgt sind – und die Bankkredite haben im letzten Jahr in den USA laut dem Internetdienst Prudent bear innerhalb eines Jahres um 745 Milliarden auf 7,7 Billionen USD zugenommen. Kurz vor dem Beginn des Einbruchs steigt zudem die "Volatilität", die täglichen Schwankungen nehmen zu und oft dauert es eine Weile, bis der Markt feststellt, dass es sich bei den sich häufenden Kursverlusten nicht um vorübergehende "Korrekturen" handelt, sondern um die Trendwende.



      Ausländische Käufer (und Halter) von Dollaranleihen werden derzeit tatsächlich gleich von zwei Trends in die Mangel genommen: Erstens sinken durch den Zinsanstieg die Kurse der umlaufenden Anleihen und zweitens erleiden sie Wechselkursverluste durch die Abwertung des Dollar. Während bei keinem der Trends derzeit aber eine Wende abzusehen wäre, werden die Ausländer für die Finanzierung der Defizite aber nach wie vor benötigt.



      Nun wäre ein "Run" auf den Dollar die ökonomisch rationale Konsequenz der beiden Trends, insofern könnte die Bekehrung von Roach einfach eine weitere verzweifelte Marketingaktion der Wall Street darstellen. Andererseits könnten Deutschland, Japan und aufstrebende Länder wie China die eigene Konsumnachfrage vielleicht doch so weit anheben, dass die derzeit jährlich rund 900 Milliarden USD an Gütern und Dienstleistungen, die die USA netto vom Ausland kreditfinanziert importieren, so kompensiert werden, dass ein Rückgang der US-Nachfrage doch nicht zu einer schweren weltweiten Rezession führt. Ein "unordentlicher" Abbau der Ungleichgewichte, vor dem Roach so lange gewarnt hat (wenn also selbst die Notenbanken einen Crash der US-Anleihen und des Dollar nicht verhindern können) wäre dem jedenfalls nicht zuträglich.



      Quelle: heise.de
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 10:42:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      ein paar anmerkungen

      #1

      "-Hyperinflation wird unterstellt"

      für die aktuelle entwicklung reicht als begründung eine normale inflation wie in den 70ern aus. nach dem ölpreisschock und der anschließenden inflation haben sich nahezu alle rohstoffe im preis verdoppelt und sind seither auf diesem niveau verbleiben.
      z.b.
      http://www.futuresbuzz.com/cornlt.html
      http://www.futuresbuzz.com/goldlt.html
      http://www.futuresbuzz.com/cottonlt.html

      #4
      "Der Grund für die verhältnismäßig niedrige Inflation scheint der zu sein das die Preise für nachwachsende Rohstoffe sich im Verfall befinden."

      ich bin davon überzeugt, dass sich genau das demnächst ändert.
      http://www.futuresource.com/news/story.jsp?i=i46636409280209… "...USDA believes U.S. corn carryover stocks will be cut by half following the 2006/07 marketing season, which means total U.S. corn supplies could become precariously tight,..."

      #4
      Die große Verschwörung um M3, von Bernd Niquet
      m.e. schwache argumentation, der abwertende begriff Verschwörungstheoretiker belegt bereits, dass man gegenargumente nicht ernst nimmt.

      #22
      in physisches gold umzuschichtem macht doppelt sinn. sofern die argumente der einen seite zutreffen, wird gold nicht nur gegenüber papiergeldsteigen, sondern auch gegenüber optionsversprechen und fremdverwahrten aktien die bessere anlage sein.
      sollte hingegen der preis in sich zusammenfallen, sind die ungehebelten verlust noch am geringsten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 14:48:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 26

      Sehr gute Hinweise! Und danke für die Links.

      Es sieht tatsächlich so aus, daß die Preise nach einer extremen Hausse langfristig auf höherem Niveau als vorher verbleiben. Bezogen auf den Kauf von Münzen (z.B. 1 oz Krügerrand) - wer aktuell noch kauft, hat längerfristig ein rel. geringes Verlustrisiko, falls Gold tatsächlich vierstellig werden sollte.

      Der Hinweis auf das 1 : 1 Risiko beim Gold (also keine "Hebel-Verluste") gilt natürlich nur, wenn auch die Dollarentwicklung prozentual gleich mit der Goldentwicklung verläuft. Derzeit ist dies ja gerade nicht der Fall : Gold steigt vier mal schneller als der Dollar abwertet (die "Schere" ist noch voll aktiv). In Euro gerechnet haben die Münzen momentan also einen positiven Hebel. Rein theoretisch könnte aber auch der umgekehrte Fall eintreten, wenn das Gold seine Ralley beendet.


      # 24

      Daß die 80,80 beim Dollar die Spitze der Abwertung sein werden, denke ich nicht, wohl aber eine Marke, an der eine (kurze) Korrektur stattfinden könnte. Das aktuelle Abwertepotential läßt sich charttechnisch begründen, denn der Abstand vom Kopf (K) der S-K-S Formation bis zur Nackenlinie (schwarze Linie) ist nahezu gleich groß, wie von dort hin zum Bereich 80,80 (rote Linie), wie man aus der Höhe der blauen Rechtecke ablesen kann:


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1525797[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1525797[/URL]


      Sollte die rote Linie aber fallen, und da sind wir uns einig, dann gibt es auch beim Gold kein Halten mehr. Ursprünglich hatte mein Koch diese Entwicklung erst für 2007 / 2008 gesehen, nun aber schon für 2006. Er nennt die anstehende Bewegung eine Jahrhundertralley und will mitteilen, wann er das Top der Bewegung sieht. Ohne meinen Koch würde ich mich jedenfalls nicht trauen, hier einfach sitzen zu bleiben. Das gebe ich gerne zu.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 23:30:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.570.699 von bmann025 am 14.05.06 10:42:38Guten Abend


      Du schreibst:

      #4
      Die große Verschwörung um M3, von Bernd Niquet
      m.e. schwache argumentation, der abwertende begriff Verschwörungstheoretiker belegt bereits, dass man gegenargumente nicht ernst nimmt.

      Bernd Niquet hat die Bedeutung der Geldmenge M3 in seiner Studie ausführlich erklärt.
      M3 beinhaltet längerfristiger Einlagen sowie Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds.
      Zentralbankgeld also:cool:

      In Deutschland hat sich das so zu getragen (echt lesenswert) :

      Das Biest M3

      Der Professor der Universität Würzburg, der in Forschung und Lehre eigentlich sein berufliches Glück gefunden hatte, kam ins Bundesbankdirektorium in schwierigen Zeiten. Zwei Tage nach seinem Amtsantritt erfolgte die deutsche Wiedervereinigung, der zum 1. Juli 1990 die deutsche Währungsunion vorangegangen war. Die rasch steigende Staatsschuld heizte die Wirtschaft und die Inflation an, ebenso wie die starke monetäre Expansion. Diese war auch dem von der Bundesbank nicht gewollten großzügigen Umtauschkurs der Ostmark zur D-Mark zu verdanken. Bis 1992 schraubte die Bank die Zinsen auf Rekordhöhen. Der restriktive Kurs trug zu den Krisen im Europäischen Währungssystem enger Wechselkursbandbreiten bei. In den Jahren 1992 und 1993 stand das EWS mehrfach auf dem Spiel; nur mit Mühe verteidigte die Bundesbank ihre geldpolitische Souveränität.



      Trotz scharfer Kritik aus europäischen Partnerländern hielt der Zentralbankrat am Ziel Geldwertstabilität fest und führte die Inflation zurück - wohl wissend, daß er so die künftige EZB entlastete. Dabei pflegte der Chefvolkswirt einen aufgeklärten Monetarismus. Mit ihm verfehlte die Bundesbank in vier von acht Jahren ihr Geldmengenziel. Das "Biest M3", wie Issing sagte, bereitete Schwierigkeiten. Neue Finanzinstrumente und steuerlich bedingte Kapitalströme ließen die Geldmenge wild schwanken; ihre Aussagekraft als Indikator künftiger Inflation wurde bezweifelt. 1994 senkte die Bank sogar trotz starkem Geldmengenzuwachs die Zinsen, um einen Liquiditätsstau aufzulösen. Issing ist undogmatisch, analysiert genau und hinterfragt das eigene Wissen ständig. Offenheit und Bescheidenheit zeichnen den 70 Jahre alten Würzburger Gastwirtssohn auch im persönlichen Umgang aus.


      Die Geldmenge M3 fällt weg und die Notenbanker freuen sich wie die Könige.
      Ist sie nicht mehr da kann man die nur noch über die Asset Klassen ausfindig machen und in Geldaufblähung,also Blasen!
      Sozusagen ein Schluck aus der Pulle....
      Ich bringe da im übertragenen Sinne den Goodwill ins Spiel der ja bilanzierungstechnisch auch ausgeklammert wird als ob er nicht da wäre.
      Das ist ja für alle Analysten neu das die Geldmenge M3 wegfällt.
      Ich gehe davon aus das sie bei schwachem Wachstum abbauen wird.
      Damit sind wir bei den Bond Kursen.Die Zinsen steigen nun am langen Ende.
      Bondskurse fallen schon seit längerem kräftig bei setig steigenden Zinsen und hier wird sich Geld beschafft.
      Das sind Unternehmen die auf 10 Jahre investieren und diese Investitionen werden teurer bei aktuell steigenden Gewinnen.
      Damit kann man "noch" kompensieren.
      Der Efekt wird aber nachlasen bei fallendem Wachstum,dann steigen die Bondskurse und die Zinsen fallen.

      Wie geht es jetzt weiter?



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 00:27:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier wird der Shrotie immer als Kurstreiber angeschwärzt!
      Ist das auch wirklich?

      Fakt ist, dass der Shortie Ware zu einem bestimmten Termin vekauft.
      Wenn er jetzt eindecken muß, da der Kontrahent Ware sehen will, entsteht Nachfrage. Die Nachfrage kommt aber vom Kontrahenten, der die Ware für seine Produktion benötigt. Der Shortie übernimmt damit nur einen Teil des Rohstoffpreises, oder schöpft Gewinne ab, ist nur Zwischenhändler.
      Eine Glattstellung zweier FinanzInvestoren hat keinerlei Einfluss auf den Markt.
      Damit sind die Rohstoffpreissteigerungen allein durch Angebot und Nachfrage verursacht. Nachfrage nach physischer Ware!
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 06:12:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.577.286 von confidential am 14.05.06 14:48:24wer aktuell noch kauft, hat längerfristig ein rel. geringes Verlustrisiko, falls Gold tatsächlich vierstellig werden sollte.

      Der war gut:D
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:54:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.582.385 von ritanplan am 15.05.06 00:27:19Hallo ritanplan


      Nein,hier wird niemand nieder gemacht auch keiner der short ist.Ich selber begann den Thread damit das ich das vorläufige Kursziel von 1000 USD in Frage stelle und eine Korrektur erwarte.
      Jedoch bezgl. der Geldmenge M3 macht es doch keinen Sinn eine Argumentation zweckzuentfremden mit dem eigenen Wissen das sie doch nicht ganz unwichtig ist.Solange ein Land wächst hat die Geldmenge M3 keinen Einfluss auf die Inflation eines Landes wohl jedoch wenn das Wachstum nachlässt.

      Zurück zum Chart aus Posting 1,bei Bruch der grünen prozyklisch long:


      Avatar
      schrieb am 15.05.06 11:29:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Guten Morgen


      Nun zum mind. Kursziel und den nächsten Haltemarken:


      Avatar
      schrieb am 15.05.06 11:30:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.584.974 von HarmonicDrive am 15.05.06 10:54:42Korrektur:


      Bei Bruch der grünen muß es heißen weiterhin prozyklisch short!
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 21:26:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      die 680 $ wehrt sich erbittert

      heute auch auf den GOLDseiten eine gute Zustandbeschreibung gefunden

      die Zusammenfassung spricht für sich - 5 % hin oder her

      wer geht da short, woraus soll da bitteschön eine Trendwende folgen?

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 22:57:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Guten Abend


      Soll ich jetzt auf den ganzen Artikel eingehen?
      Ich fände es da produktiver wenn Du auch ganz spezifische Ansichten zur Diskussion auf den Punkt bringen könntest.
      Wie ich Anfangs des Threads schon geschrieben habe ging ich u.a von fallenden Rohstoffpreisen aus um eine zukünftige Zinsaussetzung zu rechtfertigen.Bei all meinen Jahren an der Börse war diese Reaktion in einem inflationären Umfeld bei einer fraglichen folgenden Schwäche der US Wirtschaft immer die gleiche.
      Alle Märkte steigen zusamen,alle gehen gleichzeitig in eine Konsolidierung.
      Jetzt korrigieren die Märkte und preisen zukünftige Inflation neu ein.Steigen die Rohstoffmärkte jetzt erneut stark an darf eine Aussetzung bezweifelt werden.Jedenfalls ein Jahresendstand in den Tagesgeldzinsen von 5%!
      Es geht nun um den Tagesgeldzinssatz Ende 2006.
      Für mich interessant welche Kursspitzen sich da bilden.Nach oben als auch nac nten wird mit sehr heißer Nadel gestrickt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 23:29:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ all

      Das ist jetzt die lange angekündigte Erhöhung der Volatilität: Seit den Zeiten von 1979/80 erstmals über 40 USD. Vom oberen Niveau aus über 5% runter, der Dollar dabei ca 1,2% rauf.

      Mit anderen Worten - sowohl nach oben als nach unten betragen die Goldschwankungen rund ein Vierfaches der des Dollars. Bewundere alle, die einen solchen Markt - erfolgreich - traden können/wollen.

      Wenn die Info aus einem anderen Thread (1051698) stimmen sollte (#238), dann wurden heute wegen "Marktstörung" zeitweise keine SL ausgelöst. Wie soll das erst werden, wenn die 100 / Tag erreicht sind?

      Nach allem was ich gelesen und einigermaßen verstanden habe - heftige Goldsteigerungen verbunden mit drastischen Schwankungen gefährden grundsätzlich die Achillesferse des Systems: Die Derivate.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 13:32:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ all

      Im Moment sieht es so aus, als würde der Bereich um die vielbeschworenen 682 halten. Wenn ja, dann könnte sich wieder eine der (Seitwärts-) Phasen einstellen, wo der Markt über die nächste 100er-Marke entscheidet. In diesem Fall wären es die 800. Der kurzfristige PUT wurde in jedem Fall durchbrochen, ein genereller Trendbruch ist aber (noch?) nicht erkennbar:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528411[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528411[/URL]

      Mein Koch meinte, es sei eine Notenbank gewesen, die Gold ausgeliehen hätte, was zu dem gestrigen Absturz beigetragen hätte. Im übrigen sagt er mir: Das war jetzt nur der Vorgeschmack auf kommende Volatilitäten, es wird der Ritt des Lebens, also mit 5-Punkte-Gurt fest anschnallen. So do I.

      Sollte allerdings der untere Kanalrand erreicht werden, so wäre dies für mich eine Gelegenheit, nachzulegen.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 19:55:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 00:18:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 01:54:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.443 von HarmonicDrive am 17.05.06 00:18:46@ Harmonic

      Hab nun auch das Buch von F. Lips studiert.

      Schreiberlinge von Börsenbriefen / Jungexperten mit "großer Erfahrung" usw. interessieren mich nicht. Das ist nur hohle Luft, was da produziert wird.

      In der aktuellen Situation zählen - IMO - auch nicht allg. Regeln der Intermarketrelation, auf die Du im Prinzip mit gutem Recht hinweist.

      Was ich nun, insgesamt nach Studium verschiedener seriöser Quellen und Überlegungen sehr deutlich sehe, ist, daß ein Ausbruch des Goldpreises mit keinem anderen Anstieg eines Wirtschaftsgutes / einer Aktie etc. vergleichbar ist - vor allem mit Blick auf dessen weitreichende Folgen im Finanzsystem.

      Die treibende Kraft hin zu dem Desaster scheinen mir u.a. die "margins" zu sein. Wer offene Positionen hält, weil er eine Korrektur des Marktes erwartet, muß laufend die "margins" mit cash bedienen. Je länger der Markt in die falsche Richtung läuft, um so höher werden diese Kosten, denen dann auch kein Gewinn mehr gegenüber steht, wenn die Position aus Not geschlossen wird.

      Da in diesem System größte Häuser (mit absichernden Derivaten) aktiv sind, droht, bei schnell steigendem Goldkurs, der Kollaps.

      Die Zentralbanken haben offenbar ihr Gold in beträchtlichem Ausmaß und zu günstigen Kursen verliehen. Sie wollen es zurück. Da gibt es Fristen. Um ihren Verlust nicht ins uferlose laufen zu lassen, müssen die Leihnehmer das Gold am Markt kaufen.

      Hinzu kommen derzeit die Marktkräfte, welche Gold kaufen, um sich vor einem möglichen US-Desaster zu schützen. Und die Regierungen, welche sich in ihrer Devisenwirtschaft unabhängiger vom Dollar machen wollen, um es mal neutral auszudrücken.

      Die Gemengelage erscheint mir absolut extrem. Short - by no means!!

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 09:23:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 09:46:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.624 von confidential am 17.05.06 01:54:36Ist der Goldetat groß genug um solche Verwerfungen auszulösen.
      Die Jahresproduktion ist ca. 2500 Tonnen, also neues Material, dass ohne quasi Gegenleistung jährlich in den Markt kommt. Wieviel Geld steckt da also wirklich im Goldmarkt. Man bedenke, dass Gold eigentlich ein weitgehend nutzloses Metall ist, dass nur zu 5% der jährlichen Produktion verbraucht wird. Der Preis hängt also nur vom Glauben der Menschen ab.
      Also, die Frage ist, wieviel Gold geht tatsächlich im Markt um, wieviel USD könnte man im Goldmarkt verstecken? Meine Vermutung ist, dass es sehr wenig ist. Zuwenig, um den Dollar ins Straucheln zu bringen.
      Es gibt einen Zusammenhang zwischen Goldpreis und Wechselkurs des USD. Aber es bedingt einander nicht. Die Ursache für beides liegt woanders.

      Von daher ist der Goldpreis in gänzlich anderem Licht zu sehen als der Preisanstieg bei allen anderen Rohstoffen, da dort der Verbrauch, die "Vernichtung" des gekauften Gutes deutlich überwiegt. Somit ist im Gegensatz zu Gold das Angebot an Rohstoff stets an eine Vorleistung geknüpft, die der Gewinnung.(Was juckt mich bei Gold, wie sich die Vorfahren vor 4000 Jahren geschunden haben!)Das sichert diese Rohstoffe nach unten ab.

      Die Frage ist also nochmal: Wieviel Gold geht defacto um, ist frei handelbar. Wieviel Geld könnte man dort verstecken!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 10:12:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Für den Jörg zum Lesen:

      http://kulturkritik.net/Quellen/petrodollar.html

      und hier der aktuelle Bezug:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,416556,00.html

      17. Mai 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief
      ----

      WÄHRUNGSPOKER

      Auch Venezuela für Ölhandel in Euro

      Der Opec-Staat Venezuela hat sich offen für die Idee gezeigt, sein Öl künftig in Euro abzurechnen. Kritiker der USA sehen darin eine Gefahr für den Dollar. Auch Iran liebäugelt seit langem mit einer Umstellung des Rohstoff-Handels auf die europäische Währung.

      London - Venezuelas Präsident Hugo Chavez sagte gestern dem britischen Sender Channel 4, der Vorschlag Irans für eine Umstellung des Ölhandels von Dollar auf Euro Chart zeigen sei interessant. "Ich glaube, die Europäische Union hat mit dem Euro einen wichtigen Beitrag geleistet."

      Ölpump-Esel am Maracaibo-See, Venezuela: Leere Drohungen oder ernste Gefahr für den Dollar?
      AP
      Ölpump-Esel am Maracaibo-See, Venezuela: Leere Drohungen oder ernste Gefahr für den Dollar?
      Iran habe mit dem Euro-Vorschlag "die Macht Europas" anerkannt, so der umstrittene Staatschef. "Sie haben eine Gemeinschaftswährung, die im Wettbewerb mit dem Dollar steht, und Venezuela könnte sich das auch überlegen - diese Freiheit haben wir", sagte Chavez.

      Venezuela und Iran gehören zu den größten Öl-Produzenten der Welt und stehen in einem Dauerkonflikt mit den USA. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte vor einigen Tagen erklärt, sein Land wolle in den kommenden zwei Monaten eine Öl-Börse auf der Insel Kisch aufbauen.

      Im Westen wurde spekuliert, durch die Verwendung des Euro als Währung könnte die Bedeutung des Dollar untergraben werden. Die Einrichtung der Öl-Börse in Iran hätte zunächst aber vor allem symbolische Bedeutung.


      Zudem ist offen, wann und in welchem Umfang die Pläne in die Tat umgesetzt werden: Der Starttermin für das iranische Projekt, das schon einmal für März 2005 angekündigt war, ist wieder und wieder verschoben worden.

      USA: Wir kommen ohne iranisches Öl aus

      Wie das US-Energieministeriums unterdessen mitteilte, könnten die 26 Länder der Internationalen Energiebehörde (IEA) Lieferunterbrechungen durch Iran für mehr als vier Jahre abdecken. "Nimmt man die gesamten Lagerbestände aller Länder der IEA, sind wir dazu in der Lage, einer völligen Abschaltung iranischen Öls für mehr als vier Jahre entgegen zu treten", sagte eine hochrangige Vertreterin des Ministeriums.

      Die Furcht vor einem Lieferstopp aus Iran im Zusammenhang mit dem Atomkonflikt des Landes mit dem Westen gilt als einer der wesentlichen Faktoren hinter dem Anstieg der Ölpreise in diesem Jahr. Die Ministeriumsvertreterin wollte keine Schätzung dazu abgeben, wie sich ein hypothetischer Lieferstopp des Opec-Landes auf die Ölpreise auswirken könnte. "Es würde sicherlich eine Art Preisreaktion geben", sagte sie lediglich.

      itz/Reuters


      Gruß
      Julia ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:17:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ all

      Gold beim bungi jumping!

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529526[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529526[/URL]


      Wenn dieser Sprung ausgetrudelt ist, wird der Springer auf ein höheres Absprungniveau gezogen und dann kommt ein neues, elastischeres Seil her! Wie nach dem Sprung im April:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529546[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529546[/URL]


      Und so weiter, und so weiter.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:24:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.610.942 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.05.06 19:55:27werden schon wieder lügen verbreitet ? (ohne beweis nie was glauben)

      short bei 10.500 ...

      hier der gegebeweis das es die x Lüge ist von der Person

      ++++++++



      Bei 10900 kann man prozyklisch short gehen.Ab 10750 schaue ich aber schon nach mittelfristigen long Positionen.
      Über 11100 prozyklischer Long Einstieg.


      12.03.2006 06:04
      ++++++++

      Quelle: [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2217&postdays=0&postorder=asc&start=25[/url]

      Fazit einfach sperren die Person
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:55:22
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:00:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schaut doch mal rein:

      [Thread-Nr: 1000643]

      Wenn Ihr derart transparent eine positive Performance abliefert,
      kann man Euch vielleicht irgendwann glauben, dass ihr hier etwas anderes wollt, als hier die Leute abzuzocken!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:10:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.319 von DIE_GERECHTIGKEIT am 17.05.06 12:55:22Das ist nicht das System oegeat ,er hat meine Vorbereitung auf einen DJI long eingestellt inkl. Quellenangabe als Beweis dafür Deine Lügen aufzudecken.
      Entweder reagiert die Boardmoderation oder aber ich beteilige mich nicht weiter an diesen Thread.
      Ales andere ist keine Lösung solchen Plagegeistern Herr zu werden die nichts anderes im Schilde führen bestehende produktive Diskussionen zu unterbinden bzw. zu zerstören und die Glaubwürdigkeit von gestandenen Usern mit Unwahrheiten bewußt zu untergraben!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:20:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.319 von DIE_GERECHTIGKEIT am 17.05.06 12:55:22hast ja ne meise ..sieh Öl thread ... inkl Kontoauszug von mir !
      auch wenn ich Miliadär wäre würde ich hier posten ... nirgens findet man so schön die Marktmeinung und leute wie dich über die man lachen kann wie viel hast den heute verdient ?
      meine Öls hort letztens hast gelesen inkl kontoauszug
      und den heutigen kannst auch nachlesen .......
      Das ist so wie Warren B und Bill Gat... die mischen sich auch unter "Volk" damit sie nicht abheben um deren Probleme und Ängste zu verstehen !
      Du hast zB das Problem das bei dir diverses schief lauft dich keine Prognsen abzugeben traust seit dem du bei 1,29 long gings in E-D und dann bei 1,26 nachkauftest ... und seit dem untergingst das nagt bei dir .. daher machtest auch eine Pause und verschwanst für Monate. Na stimmst oder hab ich recht ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:25:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.544 von HarmonicDrive am 17.05.06 13:10:58@ Harmonic

      Leute, deren Beiträge ich nicht lesen möchte, stelle ich auf ignore. Wenn Du dies auch tun würdest, könnte Dich keiner belästigen und wir alle hier in Ruhe weiter diskutieren.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:28:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:36:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.723 von oegeat am 17.05.06 13:20:59Warren B und Bill Gat... die mischen sich auch unter "Volk" damit sie nicht abheben

      :eek:

      im Gegensatz zu Dir ist es ihnen gelungen! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:51:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.845 von kaalex am 17.05.06 13:28:12das größte problem hast du und auch die .... andere

      kein Prognosen gibt es von euch die man brauchen kann
      eine Prognose besteht aus :

      Kaufkurs der eintweder realtime oder im Vorhinein bekannt gegebn wird
      Verlustbegränzung wo ist der SL wie ist er nachzuziehen
      Trendziel wo soll man wieder raus grad da versagen viele die entweder mächtig im plus waren oder zu früh raus gingen

      Fazit wenn ich mir euch beiden ansehe habt ihr beide das selbe Problem die eine 10 Threads der andere 6 Threads und keiner will wenn man die Klickrate anschaut was von euch lesen !
      Daher kommt ihr in fremde Threads und versucht mit euren gesülze andere zu nerven .. um wenigstens etwas aufmerksamkeit zu erhaschen.
      Ach wie arm und bemitleideswert ! :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:01:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.621.168 von oegeat am 17.05.06 13:51:55schon klar.. :kiss:

      ..ganz anders bei Deinen Threads:

      ein Beispiel:

      Thema: ÖL und der Weg zu 36$ ! [Thread-Nr: 1056838]

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:01:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:10:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Gebe confi recht. Könntet ihr euch bitte gegenseitig auf ignore stellen ? Danke.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:17:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:29:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:49:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:03:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:33:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.06 22:51:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:29:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:03:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Liebe User,

      ich habe einige Postings entfernt, die weder zum Thema beigetragen haben und/oder persönliche Angriffe enthielten.

      Der Threaderstellter hat ein recht klar umrissenes Thema vorgegeben, daher bitte ich alle User, auch zu diesem Thema zu schreiben.

      Zwar ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, die Vorhersagegüte von Usern anhang vergangener Prognosen zu beurteilen. Dann allerdings sollten - wenn schon themenabweichend - nachvollziehbare Belege angefügt werden. Ein sachlicher Tonfall ist bitte unabhängig davon einzuhalten.

      Freundliche Grüße

      ArbiMod
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 23:31:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      Guten Abend Trader Freunde

      Es tut mir außerordentlich Leid das ich unter gegebenen Umständen mich selber nicht weiter an diesem Thread beteiligen werde.
      Der Threadfrieden ist massiv gestört und entfremdet worden und das eigentliche Thema ist vollends kaputt gemacht.
      Ich beschreibe es mal im übertragenen Sinne so das der sog. Geist des Threads,der sich gerade erst entwickelte im Keim erstickt wurde.
      Wir wissen ja alle was sich hier zugetragen hat.
      Ob man mir das nun glaubt oder nicht aber ich pers. betrachte das "dennoch" selber für mich mit ganz großem Abstand.
      Deshalb habe ich mich dazu entschieden den Thread nicht mehr weiter fort zu führen.



      Ich wünsche allen vie Erfolg,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 23:52:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      Jetzt wo alles bereinigt wurde und ein Neuanfang möglich ist einfach aufgeben?

      Finde diese Entscheidung nicht gut - schade!:(

      Ist eigentlich nur eine Frage, ob man es zulässt, dass alles im Keim erstickt.

      Mir hat der Austausch geholfen und ich würde es begrüßen wieder etwas in der Art vorzufinden, aber ich kann ja niemand zwingen.

      Somit alles Gute!;)

      jumwi
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:07:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      das ist das verhalten, was mich 5 jahre von diesem pusher- und kinder-board fern gehalten hat:eek:

      schön, daß sich da nix geändert hat-der mensch braucht konstanten in seinem leben:laugh:

      denn man to

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:35:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.653.985 von HarmonicDrive am 18.05.06 23:31:37Gute Nachricht, danke!
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 07:24:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.654.234 von jumwi am 18.05.06 23:52:21Guten Morgen Jummi

      Im Grunde genommen hast Du Recht deshalb mache ich erst einmal weiter hier.
      Passend zum Threanamen habe ich gerade einen Artikel von Bernd Nique gefunden der im grunden genommen auch kurz zusammenfasst was ich auch schon geschrieben habe,die Blasenbildung an den Metallmärkten!Dennoch die Überschrift dürfte Wasser auf die Mühlen der Goldbullen sein:


      Gold steigt trotzdem auf 1000 Dollar
      11:37 20.05.06




      Trotz Mini-Crash ist derzeit keine Bewegung an den Welt-Vermögensmärkten überzeugender als diejenige des Goldes und der Edelmetalle. Ich möchte fast einen Besen fressen, wenn das Gold nicht noch in diesem Jahr seine alte Rekordmarke bei 870 Dollar erreicht und um einiges übertrifft. Es ist einfach eine ganz typische Hausse, mit der wir es hier zu tun haben – und es wäre fast ein Wunder, wenn sie ohne neue historische Höchststände zu Ende geht.



      Dies ist natürlich die Aussage eines Kontraindikators, das müssen Sie auf jeden Fall beachten.



      Warum steigt das Gold nun jedoch so sehr? Den Grund dafür findet der Goldpreisanstieg nur aus sich selbst. Das Gold steigt, weil das Gold gestiegen ist. Die klassischen Gründe greifen hingegen nicht. Denn Edelmetalle sind aus fundamentaler Sicht nur dann ein gutes Instrument der Vermögenssicherung, wenn es hohe Inflation gibt und/oder die Gefahr des Zusammenbruchs unseres Finanzsystems besteht. Eine Inflation gibt es derzeit definitiv nicht und für einen Systemcrash gibt es kaum Anhaltspunkte, auf jeden Fall nicht mehr als in den letzten zwanzig, dreißig Jahren immer bestanden haben.



      Auf längere Sicht können Bewertungen jedoch nur dann durchgehalten werden, wenn sie auch durch die fundamentale Entwicklung gedeckt sind. Der Goldpreisanstieg weist daher alle Merkmale einer klassischen Blase auf. Der Anleger könnte darauf zwei Schlüsse ableiten: Erstens, es geht noch weiter senkrecht bergauf. Und zweitens, wenn dann nur noch der Himmel die Grenze ist, macht es plötzlich „plopp“. Dazu gehören natürlich stets kleine Plöppchen wie gerade jetzt.



      Mit den besten Grüßen

      Bernd Niquet
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 09:30:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo,

      Inflation gibt es nicht ?????

      Jedesmal wenn ich tanke bezahle ich mehr, Die MWST wird erhöht,
      Rohöl ist teurer,Strom, Wasser ist teurer,nach der Einführung des Euro
      wurden Restaurantbesuche teurer.
      Kankenversicherung und Zuzahlung in der Apotheke ist teurer.

      Wir haben Inflation !!!!

      Grüsse

      yogi7777
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:25:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Denn Edelmetalle sind aus fundamentaler Sicht nur dann ein gutes Instrument der Vermögenssicherung, wenn es hohe Inflation gibt und/oder die Gefahr des Zusammenbruchs unseres Finanzsystems besteht. Eine Inflation gibt es derzeit definitiv nicht und für einen Systemcrash gibt es kaum Anhaltspunkte, auf jeden Fall nicht mehr als in den letzten zwanzig, dreißig Jahren immer bestanden haben.


      Also wenn ich mit offenen Augen durch die Welt gehe, erkenne ich da etwas anderes.

      1. unsere Inflation ist nur deshalb auf niedrigem Niveau, weil Güter wie Elektronikartikel usw. im Warenkorb sind, die ständig billiger werden. Bei den reinen Lebenshaltungskosten, Nahrung, Kleidung, Energie, Abgaben, Versicherungen usw. dürfte die Inflationsrate deutlich höher werden. Nächstes Jahr kommen nochmal 3% MWSt-Erhöhung als Inflationstreiber hinzu.

      2. 2005 war die staatliche Neuverschuldung mit 40 Milliarden genauso hoch wie die Zinsverpflichtungen. Zwischenzeitlich ist das Zinsniveau um mehr als 0,5% gestiegen. Was das bei 1,5 Billionen bedeutet kann sich jeder selbst ausrechnen. Bei vielen anderen Staaten (Frankreich, USA usw.) sieht es ähnlich, oder noch schlechter aus. Die Frage ist für mich nicht ob diese Staaten irgendwann ihren Zinsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können, sondern wann.

      Also die Probleme, die Herr Niquet nicht sieht, sehe ich sehr wohl. Hinzu kommt, dass wir uns in einer medienmanipulierten Gesellschaft befinden.

      Wenn die Medien sich auf den Rinderwahnsinn stürzen, ißt kein Mensch mehr Rindfleisch. Wenn die Medien sich auf die Vogelgrippe stürzen, ißt kein Mensch mehr Geflügel usw. usw.

      Irgendwann, nicht heute und nicht morgen, aber in absehbarer Zeit, werden sich die Medien auf die Zahlungsprobleme der Regierungen stürzen und Alle werden wie blöd Edelmetalle kaufen. Auch Herr Niquet wird dann wohl bei einem Stand von 1500$ zum Goldkauf raten, weil ja jetzt eine Krise offensichtlich ist.

      Die oben genannten Punkte habe ich für mich im Frühjahr 2003 erkannt und angefangen physische Goldbestände aufzubauen. Die ersten Maples habe ich für 334 € gekauft. Mein Durchschnitt liebt bei 357,30 €. Sicherlich haben die jüngsten Entwicklungen meine Buchgewinne geschmälert, aber sie sind immer noch enorm. Letzendlich bin ich in dieser Anlage auf ca. 10 Jahre ab heute ausgerichtet, wenn ich mich zur Ruhe setzen möchte. Bis dahin sind wohl Goldkurse von 1000$ schon lange Vergangenheit.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 12:01:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      habe eben die wand im meinem keller gestrichen und dabei versucht, den fehler in bernd niquets argumentation herauszuarbeiten - siehe auch den vorredner.

      der wesentliche punkt ist, dass sich die situation - im gegensatz zu niquets sichtweise - in den letzten 20-30 jahren tatsächlich gewandelt hat. aus einer stetigen verschlechterung diverser ungleichgewichte haben sich die geschwindigkeiten und ausmaße auf absurdes niveau beschleunigt. wer das nicht glaubt, sollte sich die diversen grafiken von faber zu gemüte führen. http://www.quamnet.com/fcgi-bin/columnists.fpl?par2=5&par3=1…

      das sind wirkliche blasen und diese werden nach allen erfahrungen der menschheitsgeschichte platzen.

      bei den edelmetallen ist aktuell durchaus ebenfalls ein spekulatives element sichtbar. es ist durchaus möglich, dass hier ebenfalls wieder deutliche verluste anstehen.

      dennoch werden die edelmetallbullen am ende recht behalten. und im "end-game" des dollars, wenn sie recht behalten, wird es genauso eine situation wie heute sein, die eben auch von spekulativminteresse nach edelmetallen gekennzeichnet ist. nur dass dann keine goldblase platzt, sondern der ganze rest.

      insofern ist es sinnvoll in zukunft immer physisch in edelmetallen oder anderen echten werten investiert zu sein, auch wenn es nach blase riecht, selbst wenn, es wie btrend meint, noch bis 2012 dauern könnte.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 12:18:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      ... wenn man sich mal die längerfristigen Goldcharts ansieht, dann hat der Goldwert über viele Jahre hinweg nicht einmal die Inflation ausgeglichen.

      Von daher sehe ich den Anstieg der letzten Monate eher als Nachholung des Inflationsausgleiches der letzten Jahr(zehnt)e.

      Sicher ist noch ein gewisses Rückschlagspotential vorhanden, aber ich denke mal maxiaml bis 600 oder 550$.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 12:51:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.717.254 von bmann025 am 21.05.06 12:01:28"insofern ist es sinnvoll in zukunft immer physisch in edelmetallen oder anderen echten werten investiert zu sein,"

      Ja klar, kannst ja dann versuchen deinen mit Gold und Silber gefüllten Tresor zB. gegen Lebensmittel oder andere Bedarfsartikel zu tauschen oder gegen deine "anderen echten Werte" :confused:

      PS: ..zuerst nachdenken, dann posten...oder dann sind bei dir Niquet Hirngespinste echt angekommen :eek:

      Charly
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:03:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.718.289 von Charly_2 am 21.05.06 12:51:39

      Der Tausch Gold und Silber gegen Waren des täglichen Bedarfs ist ausgeschlossen! Absoluter Blödsinn.
      Es macht nur Sinn, falls der eintritt, dass eine neue Währung eingeführt wird.
      Die Rückführung seiner Edelmetallbestände in die Währung würde ein enormes Neuvermögen nach einer Währungskrise darstellen!
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:07:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.718.289 von Charly_2 am 21.05.06 12:51:39:confused:

      der sinn liegt primär im werterhalt und nicht im gegenwert für tauschhandel, obwohl letzteres ebenfalls denkbar ist.:keks:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:07:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.718.559 von GOLD_Baron am 21.05.06 13:03:58... vielleicht ist es während einer sehr kurzen Übergangszeit auch nötig Edelmetall in Lebensmittel usw. zu tauschen.

      Für diesen Fall habe ich mir ein paar Hundert 1Oz-silbermünzen in den Tresor gelegt, weil man dann ja kleine Stückelungen benötigt.

      Aber grundsätzlich sehe ich es wie Gold-Baron.

      @Charly: warum denn so agressiv?

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:23:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.718.664 von Heinz15 am 21.05.06 13:07:57YO!
      Die Silbermünzen werden auch bei mir monatlich neu geordert. Momentan gibts ja Silber geschenkt. Da steht schon die neue Bestellung am Montag an :cool:.
      Das tolle An Edelmetallen ist, dass sie ihren Wert nie verlieren können. Zumindest nie komplett. Somit bilden sie immer eine Notreserve.
      Um zu verstehen, wie stark deren Bedeutung wirklich ist, muss man die Geschicht kennen und hinterfragen.
      Ich hatte gestern erst eine Diskussion im Resturant mit Freunden darüber. Keiner von uns allen hat 1921 und 1929-1932 erlebt. Ich spreche von Inflaion. Deswegen sollten die, die noch Angehörige in diesem Alter haben sich da mal informieren. Bis vor kurzem hatte ich noch jemand in meiner Familie, der 1921 miterlebt hat und mir die Tatsachen berichtet hat.
      So naiv zu sein und zu sagen, sowas kommt nicht mehr, nach dem Motto: "Wir sind doch modern", kann einpacken und am Ende sich die Krümel mit den Tauben teilen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:52:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.719.056 von GOLD_Baron am 21.05.06 13:23:39will auch ein paar Silbermuenzen, wo kaufst Du die/wo sind die Spreads am geringsten?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:57:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Das würde mich auch interessieren.
      Kauft ihr vor Ort?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 14:21:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.719.836 von paruni am 21.05.06 13:52:46bei ebay, wenn das angebot stimmt - was es sehr selten tut!

      ansonsten Münzhandlung Pickel im internet!

      ebay ist auch seriös, aber meistens kommt man mit versand auf höhere gesamtsummen!
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 14:23:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      ... die örtlichen Banken sind meist recht teuer. Wenn man größere Mengen abnimmt kann man aber die Preise verhandeln.

      Silberbarren und Goldmünzen hatte ich bei der örtlichen Sparkasse zu recht annehmbaren Kursen gekauft.

      Silbermünzen bestelle ich übers Internet. Mehr Quellen gibt es wohl in der Silbersparte in dem Thread "Silber physisch ..."

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 14:27:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.721.072 von Heinz15 am 21.05.06 14:23:19Bei Banken würde ich nichts kaufen!
      Das ist aber meine Ansicht!
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 15:53:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      ... Einzelbarren sind bei ebay meist recht teuer.

      Wenn aber größere Tranchen wie 10 oder 20 Barren am Stück angeboten werden, kann man hin und wieder ein Schnäppchen machen.

      Natürlich sollte man sich den Verkäufer genau ansehen.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:33:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.724.210 von Heinz15 am 21.05.06 15:53:55...Kursziel 610...oder dann über 670 Kaufsignal !

      Rückblick: Am 12.05.06 markierte Gold ein Bewegungshoch bei 730 $. Alle bisherigen charttechnischen Kursziele hat das Edelmetall abarbeiten können, das 850 $ Ziel steht noch aus. Das Kursgeschehen seit Anfang Mai zeigt in Gold eine hohe, spitze SKS Trendwendeformation, deren Sell Trigger (Nackenlinie) bei 670 $ verläuft. Durch den heutigen Kursverfall wird der Sell Trigger ausgelöst. Sprich, es wird ein charttechnisches Verkaufssignal generiert. Das Kursziele aus der SKS Wendeformation liegt bei mindestens 610 $.



      Charttechnischer Ausblick: Gold ist in eine Korrekturphase eingetreten. Korrekturziele liegen bei 642 $ und 610 $. Aus heutiger Sicht kann eine Ausdehnung der Korrektur nicht ausgeschlossen werden. Alternativ gilt: Steigt Gold auf Tagesschluß über 670 $ an, wäre dies im Sinne eines starken Kaufsignals zu werten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 05:20:55
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.713.836 von yogi7777 am 21.05.06 09:30:44Guten Morgen heinz und Jogi

      Ich denke es macht mehr Sinn zwischen US-Inflation und europäischer bzw. deutscher inflation zu unterscheiden.
      In Europa lagen die letzten Kerninflationsdaten bei ca. 2,6% in den USA bei 3,4%.
      Nun wird der USD als auch sämtl. andere Rohstofffe selber in USD abgerechnet somit ist der Handlungsspielraum für die EZB bei der Inflationsbekämpfung über die Rohstoffmärkte eher begrenzt sondern m.e nach eher Sache der FED.
      Ich gehe mit euch konform was die gefühlte Inflation anbelangt.Ja,alles wird teurer und ich frage mich manches mal auch was denn hier im Warenkorb liegt und zur Bemessung der Inflation berücksichtigt wird.
      Ob es jedoch Sinn macht das bei seiner Bewertung einfließen zu lassen wo sämtl. Analysten und die Märkte selber die ausgewiesenen Daten benutzen?
      Was Niquet meint ist wohl das derzeitig keine Ausufernde Inflation besteht.
      Der Chart macht das deutlich auch die Schere zwischen Inflation und gestiegenem Goldpreis:




      Ehrlich gesagt denke ich sollte sich die Schere auf Dauer schließen.D.h der Goldpreis sich wieder der Inflation annähern oder ein anderes Szenario wäre das sich die Inflation dem Goldpreis annähern wird.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 14:48:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.434 von Charly_2 am 21.05.06 16:33:52Hallo heinz und yogi7777


      Mein Posting von heute Morgen.... wer weiss wo das geblieben ist?
      Vieleicht ist es so das ich nicht mehr auf Postings antworten kann die einen Tag zuvor geschrieben wurden?

      Also das gleiche noch einmal geschrieben(sicherheitshalber kopiert):

      Sicherlich,die gefühlte Inflation,gerade seit der Euro Einführung liegt für uns alle mit Sicherheit höher als die tatsächlich ausgewiesene.
      Das liegt nun einmal an den Warenkorb wonach die Inflation bemessen wird.
      Z.b fließen dort keine Beiträge für die private Vorsorge ein,auch keine Amtsgebühren (z.B Einwohnermeldeamt hat 100% erhöht,von einem neuen Ausweis ganz zu schweigen) oder eine Gruke wenn sie mal 3 Euro im Winter kostet.
      Ich pers, berücksichtige das jedoch bei meiner Vorgehensweise eben so wenig auch wenn ich mich privat selber darüber ärgere.
      Ich berücksichtige es deshalb nicht weil ich nur mit den Zahlen arbeite die ausgwiesen werden.Schließlich hat niemand andere zahlen vorliegen als die offiziell ausgewiesenen.
      Nun bin ich weder ein Freund noch ein Feind von Bernd Niquet,dr Artikel liest sich auch etwas plump,die kurze Frage und Antwort welche er gibt,damit gehe ich jedoch konform und wenn Niquet den Goldpreis im Vergleich zur Inflation anspricht und dabei feststelt das die inflation nicht so hoch ist wie der Goldpreis es einpreist dann muß ich sagen das ich das zu Anfang des Threads selber auch geschrieben habe und zwar bevor der Artikel von Niquet heraus gegeben wurde.


      Hier der Chart aus emeinem ersten Posting:





      Die Kerninflation liegt in den USA bei 3,6% und in Europa zuletzt bei 2,5%.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 14:56:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.739.535 von HarmonicDrive am 22.05.06 14:48:05Man achte auf die Uhrzeit beider Postings.....

      Offensichtlich war eins in der Warteschleife und das von heute Morgen ist sicher erst mit meinem letzten Posting verschickt worden.
      Bevor ich das letzte Posting abgeschickt habe stand der Thread noch auf @72.

      Erinnert mich irgendwie an die gute alte Post!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:30:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.739.656 von HarmonicDrive am 22.05.06 14:56:35Guten Abend


      Ich denke Gold hat jetzt einen ersten Boden markiert.
      Das ist ein 8 hourly Chart.
      Also drei Perioden vor dem Daily"!
      Übergeordnet kann man einiges von der Daily Volatilität rausnehmen weil es Ihm übergeordneten Rahmen ja schon drinn ist.
      Gold bzw. die Rohstoffmärkte konsolidieren jetzt wie alle anderen Märkte auch.
      Ich sehe nach oben erst einmal die 685 als short Marke mit der ich rechne.
      Die Konsolidierung geht weiter mind. bis zur EZB und FED Sitzung in Zwei einhalb Wochen!
      8 und 10 Juni!
      Nach unten die 647-649 USD als Haltelinie.
      Hmmm..... das ist es dann wieder.
      Eigentlich prozyklisch short bei Bruch der 625 USD aber ich tausche da lieber den short von 685 ein...hehe ... wenn ich die vorher sehe.
      Heute Abend spricht noch Bernanke vor dem Bankenausschuss!
      Er ist ein nuer Notenbankchef und es wird viel üüber Ihn geschrieben.
      Wir sind ja jetzt alle von Anfang an dabei schauen wir mal welche Politik er (Bernake) verfolgen wird (Alan Greenspan) oder ob er Dinge eventuell zu verändern mag?



      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:31:10
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 17:08:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.759.864 von HarmonicDrive am 23.05.06 16:30:26Hier der Gold Chart vom 7.5 als ich den Thread ins Leben rufte als ich davon ausging das der Goldpreis nun eine mögl. Hyperinflation enpreist.






      Hier das aktuelle Bild und wo ich die unteren Zielbereiche sehe:

      Avatar
      schrieb am 24.05.06 17:11:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      also bei 680 hat gold "eine hyperinflation eingepreist" und bei 620 ist wieder alles sauber:laugh:

      erst nachdenken, dann schreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:33:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ja wenn Du das sagst..... :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:35:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Über 1000... ja da denke ich wird hyperinflation bzw Übertreibung eingepreist.
      Ist doch unmissverständlich was ich geschrieben habe!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:54:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      hyperinflation heisst, einige nullen mehr an den goldpreis hängen.
      sonst keinen einwand, höchstens eine andere meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 15:48:58
      Beitrag Nr. 96 ()
      Halo


      Ja Hyperinflation ist derzeitig übertrieben,zugegeben - ab 1000 USD jedoch schon aber ich nehme selber den Zinssatz der FED,die FED Found Rate und gehe von einem derzeitigen Krach um die 5-5,25% aus.
      Es wird von Seiten der Rohstoffhändler eine wesentl. höhere Inflation eingepreist.
      Steigen die Rohstoffmärkte wird auch Big Ben nachziehen müssen und das die Rohstoffmärkte derzeitig konsolidieren spiegelt doch die Erwartung des Marktes wieder.
      Der erwartet eine baldige Aussetzung,ich auch bei weiterhin tendentiell schachen aber sehr volatilen Preisen.
      Aber wie es da weiter geht ich glaube das die jetzige Konsolidierung doch schon so weit geht das man eine weitere Erhöhung tatsächlich einpreist.
      Das wird dann am 8 bzw. dem 10 Juni ein entscheidender Tag,wenn die Notenbanken tagen.
      Deshalb versuche ich jetzt schon zu beobachten wie die Märkte reagieren deshalb hatte ich #77 eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:00:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      Nach unten warten folgende Haltelinien:


      -635 USD

      - 625 USD

      -Bei Bruch der 615 USD,langfristiger Aufwärtstrend winken Kurse unterhalb 600 USD.


      Wie ich ja meine versuchen die Rohstoffe gerade eine Konsolidierung deshalb vermute ich bei 635 USD einen vorläufigen Boden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:24:56
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.815.831 von HarmonicDrive am 26.05.06 16:00:08Mein Chaos geordnet sieht so aus:

      Hyperinflation wäre derzeitig übertrieben,zugegeben - ab 1000 USD jedoch schon ; aber ich nehme selber den Zinssatz der FED,die FED Found Rate und gehe von einem derzeitigen Krach um die 5-5,25% aus.
      Es wird von Seiten der Rohstoffhändler eine wesentl. höhere Inflation eingepreist.
      Steigen die Rohstoffmärkte wird auch Big Ben nachziehen müssen und das die Rohstoffmärkte derzeitig konsolidieren spiegelt doch die Erwartung des Marktes wieder.
      Der erwartet eine baldige Aussetzung,ich auch bei weiterhin tendentiell schachen aber sehr volatilen Preisen.
      Aber wie es da weiter geht ich glaube das die jetzige Konsolidierung doch schon so weit geht das man eine weitere Erhöhung tatsächlich einpreist.
      Das wird dann am 8 bzw. dem 10 Juni ein entscheidender Tag,wenn die Notenbanken tagen.


      Nach unten warten folgende Haltelinien:


      -635 USD

      - 625 USD

      -Bei Bruch der 615 USD,langfristiger Aufwärtstrend winken Kurse unterhalb 600 USD.


      Wie ich ja meine versuchen die Rohstoffe gerade eine Konsolidierung deshalb vermute ich bei 635 USD einen vorläufigen Boden.


      Gold am 7. Mai:







      Hier vom 25 Mai:




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 20:08:49
      Beitrag Nr. 99 ()
      hallo harmonicdrive, sehr interessant sicherlich dein posting, aber leider zu breit:cry:

      kannst du es etwas schmaler noch mal bitte eisntellen, der rechte rand mit den interessanten sachen, wird von wo: zugespammed.:mad:

      danke

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 15:12:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.824.489 von blindfisch61 am 26.05.06 20:08:49Hallo blinder Fisch:)


      Am Wochenende scheint der Thread bis auf die nervigen Pop Ups störungsfrei zu sein.
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 17:10:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.833.521 von HarmonicDrive am 27.05.06 15:12:56moin harmonicdrive,
      hast recht, konnte alles gut lesen und sogar verstehen :laugh:

      kann deiner argumentation folgen und habe ebenfalls den versuch registriert, einen boden zu bilden.
      erwarte kurzen upmove, um die oversold-indikatoren auf daily-basis zu entspannen, sehe aber üebrall fette verkaufssignale im weekly-chart.

      gehe davon aus, daß wir mit gold die 620/25 sehen, silver bis ca. 10,50, HUI bis ca. 280.

      bleieb mit meinen physischen longs im markt, da seit 5 jahren aufgebaut und kleine postitonen von akazien.
      sehe bei den apieren auf meiern persönlichen WL noch mind. 20% down-potenzial, die schaue ich mir erst mal an.

      sollte es nicht so laufen, werde ich mir einen schnuller holen, etwas zu trinken udn meinen kummer über die entgangenen billigen kaufkurse mit billigem fusel ertränken.

      ansonsten wüßte ich keinen grund, warum irgendjemand von den big playern den allgemeinen erwartunen rechnugn tragen sollte und einen fettern upmove erlaubt.

      der wird wieder kommen, wenn genug von den dummbiedeln raus sind und man wieder unter sich ist.

      also: kurzer (starker) upmove möglich - HUI bis ca. 350 oder so, aber POG mit :confused:, da sich hier langsam ein deutlicher trendkanal etabliert und zwar nach unten.

      genieße daher nun den herrlichen sommer mit all dem regen, der so gut ist für den garten und dafür sorgt, daß ich kein geld für mopped-sprit ausgeben muß:D

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 18:05:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.835.825 von blindfisch61 am 27.05.06 17:10:29Hallo zusammen

      Ich meinerseits gehe davon aus, dass die Korrektur langsam ihr Ende findet

      XAU baut Boden bei der Unterstützung von 140, POG im Bereich von 625-650 $ und die meisten technischen Indikatoren sind immer noch überverkauft....langfristig ist der Bullenmarkt bei Gold/Silber noch lange nicht vorbei! Bei den Basismetallen würd ich eher vorsichtig sein, d.h. teilweise sogar short gehen, aber nicht bei Gold/Silber....

      Falls ihr Grandich kennt, sein Kommentar: http://www.grandich.com/docs/alertGL_05-24-06.pdf

      und zu einer Firma, auch von Grandich, die ich sehr aussichtsreich finde: http://www.sohoresources.ca/pdf/GL_05-02-06.pdf
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 18:05:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.835.825 von blindfisch61 am 27.05.06 17:10:29Ich weiss jetzt auch was Du meinst,jetzt fehlt gerade mein rechter Rand wegen dieser Werbungsgeschichte.
      Eine Hälfte kann ich deshalb gar nicht sehen und lesen,die fehlt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 07:14:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.837.017 von opportunityaagv am 27.05.06 18:05:33Hallo opportunityaagv

      Davon gehe ich auch aus solange wie die Haltelinien,genannt in #84 halten.
      Also angepasst die 635 USD - 623USD.
      Bei Kursen zwischen 620 USD - 615 USD gehe ich dann noch von einem mögl. Fehlausbruch aus und warte ab.
      Bruch der 615 USD aktiviert die 575 USD.
      Wie ich meine wird sich der Euro paralell zu Gold und Silber verhalten.
      Da gibt es Haltelnien bei:

      -1,2695

      -1,2580

      -1,2480


      Diese Woche hat es in sich:

      - Dienstag "Konsumentenvertrauen"!

      - Mittwoch "Chicago PMI und FOMC-Minutes

      - Donnerstag geht es ab "Produktivititäsdaten" - " ISM-Index" - "" Der Chalenger Report"" - EIA Bericht" - nd zu guter letzt noch die Geldmengenentwicklung USA!

      -Freitag kommt wahrscheinlich das Sahnehäubchen und es geht "brutal" weiter mit den:

      - Neu geschafennen Stellen

      - Auftrageingänge der Industrie!

      - Umsätze im Halbleiterbereich -> gilt als Vorläufer für die Konjunktur"



      Also diese Woche gibt es einiges zu verdauen,besonders die Konjunkturdaten werden im Zuge dessen,das die FED nun verstärkt auf die Konjunktur,zur Bestimmung zukünftiger Tagesgeldzinssätze achten und auch reagieren wird,immer wichtiger für die Märkte.
      Ich kenne den Challenger & Grey Report seit 2000
      Die Indices bewegt er.
      Wenn die Konjunkturdaten immer wichtiger werden achtet man also am Besten auch auf diese und diese Woche ist eine ausgefüllte Woche was die Datenflut angeht s.o
      Der Markt unterstellt eine Zinserhöhung seitens der EZB und eine Aussetzung der FED am 28 Juni.
      Euro,USD -> Gold!
      Kommt eine Aussetzung stützt das den Euro (wenn die EZB gleichzeitig erhöht) ,drückt den USD und Gold steigt gerne auch konträr zum USD.
      Es kann noch recht volatil werden aber ich glaube auch das genannte Bereiche jeweils Böden zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 07:30:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.867.468 von HarmonicDrive am 30.05.06 07:14:01Guten Morgen simplify

      Die FED unter Greenspan war ein Verfechter der Kerinflationsrate zur Bemessung des Tagesgeldzinsatzes mit dem Ziel der Preistabilität.
      Die Kerninflation schließt Rohstoffe und Agrarprodukte aus.Rohstoffe steigen stark und Agrarprodukte,so wird vermutet werden als nächstes nachziehen.
      Wie wird Bernake reagieren darüber steht ja noch ein Fragezeichen und vor allem weiss der Markt "noch" nicht wie man Ihn zu interpretieren hat.Damit meine ich z.B die Mittwoch vermeldeten FOMC Minutes.
      Über den neuen Finanzminister habe ich aus diversen Bankenkreisen völlig verschiedene Darstellungen gelesen.
      Unterschiedlicher könnten die gar nicht sein denn ich lese in der einen Quelle das Paulsen einen schwachen USD bevorzugt und bei der anderen das er einen starken bevorzugt.
      Offensichtlich ist der Markt davon überascht worden und die Recherchen der jeweiligen Banken sind entsprechend unseriös!
      Den Goldmarkt verstehe ich pers. nicht so gut aber es reicht mir eigentlich zu wissen das Gold ein Vorläufer der Inflation ist.
      Nun konsolidiert Gold als auch sämtl. Rohstoffe gerade das bestätigt mich in meiner Intuition das es am 28 Juni eine Aussetzung geben wird wärend wir,glaube ich davon ausgehen können das die EZB mit einer Wahrscheinlichkeit von 85% am 8 Juni erhöhen wird.
      Beides ist schon eingepreist aber die Märkte wissen nicht was danach geschieht?
      Deshalb gehe ich davon aus das die Korrektur noch weiter gehen wird.
      Ich habe das auch schon in anderen Boards geschrieben wie ich meine ist der Dreh und Angelpunkt die 3% zum Jahresende für die EZB und die 5-5,25% FED Found Rate bis Ende 2006.
      Ich glaube das die Märkte derzeitig nicht schlauer sind und diese Szenarien eingepreist werden.
      Deshalb suche ich nach Indikationen die Aufschluß über die Zinsätze bis Ende 2006 geben.
      Mein Bauchgefühl sagt mir ehrlich gesagt auch das die Inflation stärker als vom allgemeinen Markt erwartet wird steigen wird.
      Mich beeinflusst der Goldpreis in dieser Meinung sehr stark.
      Wahrscheinlich wird das jedoch länger dauern als von den Gold Bullen erwartet wird.
      Möglicherweise wird das auch eine Entwicklung werden ähnlich den Einschätzungen zum Handelsbilanzdefizit und einem USD Crash.
      Dann sollte Gold auf Sicht der folgenden 6 Wochen unterhalb der 600 USD oberhalb der 600 notieren.
      575 bieten sich an wo ich dann auch langfristig long gehen würde.


      Gold verliert gegen den Euro sehr stark und baut die Schere (@confi) derzeitig ab.
      Ich schätze den Euro bei ca. 1,3010 wenn Gold bei 575 notiert.





      Der 615-620 er Bereich zeigt sich stark.

      Avatar
      schrieb am 02.06.06 15:51:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.915.575 von HarmonicDrive am 02.06.06 07:30:51Sorry, aber meinst Du wirklich, dass wenn der Dollar gegenüber dem Euro fällt, das Gold gegenüber dem Dollar fällt??????

      Würde mich schon sehr wundern.

      Und wenn der Euro die 1,2920 knackt, dann gehts in Richtung 1,36 und vermutlich hurtig. Dann möchte ich sehen, dass Gold parallel dazu weiter fällt.

      Dann ziehe ich den Hut vor Dir und zwar ganz tief ! Oder aber Du erklärst es mir so, dass ich das verstehen und glauben kann.:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 06:33:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.925.791 von jumwi am 02.06.06 15:51:39Guten Morgen


      Man hat meine Webseite geschlossen:


      Sehr geehrter Tripod-Nutzer,



      wir wollen allen Usern Geschwindigkeit und Stabilität garantieren. Wir
      haben daher entschieden, Ihre Webseite zu schließen. Betroffen ist der
      Account: http://mitglied.lycos.de/membran/ . Die Begründung:
      Untolerierbar massiver Zugriff von externen Servern auf einzelne
      Nicht-HTML-Dateien .



      Ich werde das Problem beheben und die verschwunden Charts später wieder einstellen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 07:07:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.925.791 von jumwi am 02.06.06 15:51:39Guten Morgen jumwi



      Seit dem 15. Mai fällt Gold gegen den Euro.D.h auf der anderen Seite das Gold mit dem USD fällt.
      Meine Erklärung liegt erst einmal in der reinen Beobachtung des Chartverlaufs worin man das schauspiel beobachten kann:




      Auf der anderen Seite stelle ich mir auch die Frage warum Gold im letzten Jahr gestiegen ist obwohl der USD nicht viel?

      Nun stelle ich fest das die Anleger getrieben von höheren Inflationserwartungen als auch gestiegener Nachfrage aus China hinein ins Gold sind.
      Irak,Iran und Al Kaida Anschläge (z.b London) taten Ihr übriges.
      Gleichzeitig,und hier vermute ich einen Grund für das Paradoxum,kauften asisatische Banken massivst USD - Anleihen und so kann es sein das der USD zusammen mit Gold steigt bzw. stabil geblieben ist.
      Das wären Interventionen seitens asiatischer Zentralbanken die dafür verantwortlich sind.Das Ziel den USD gegenüber der eigenen Währung zu stabilisieren um sich somit einen Wettbewerbsvorteil im Außenhandel zu verschaffen bzw. Währungsverluste zu vermeiden.
      Gleichzeitig setzten/werden auch weiterhin viele Gold Bullen auf das Geschmeide setzen und so steigen/stiegen beide Kurse temporär zusammen.
      Nun konsolidiert Gold,der Euro steigt und der USD fällt,das beobachte ich jedenfals gerade auch wenn dieser Momment wahrscheinlich auch nur kurzfristiger Natur sein wird.
      Ich vermute das sich aktuell diese aufgebauten Ungleichgewichte abbauen so lautet meine These dazu.

      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 19:25:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      "ansonsten wüßte ich keinen grund, warum irgendjemand von den big playern den allgemeinen erwartunen rechnugn tragen sollte und einen fettern upmove erlaubt.

      der wird wieder kommen, wenn genug von den dummbiedeln raus sind und man wieder unter sich ist."


      o.k, aber dafür reicht die bisherige Korrektur ja bei weitem nicht aus.
      Verfolgt man das Board als Sentiment, bestätigt sich das.

      Um richtig viele Spacken rauszuschütteln, muss es ja schon richtig weh tun und das wäre beim POG ja erst <600 Dollar der Fall.
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 19:27:43
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.935.704 von Cashlover am 03.06.06 19:25:43#95 bezieht sich auf @blindfisch
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 12:01:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      jau, das mit dem gold unter 600 sehe ich auch so und verweise auf mein posting, in dem cih auf einen sich sehr stark konkretisierenden down-trend hingewiesen habe. ich gehe von 575/80 aus, was sich ohnehin mit meinen ankaufkursen deckt. ich kaufe meine ergänzugspositionen seit beginn des upmoves im alten jahr grundsätzlich nur bis zu einem kurs von max. 400 euronen/unse auf. so kann ich dem ganzen gelassen zuschauen, mein durchschnittlicher EK beläuft sich für meinen ganzen rumps auf ca. 320-240 euronen/unze.

      ich gebe dir echt mit dem sentiment, es gibt sicherlich noch zu viele, die auf einen neuen schnellen upmove rechnen, was ich unsinnig finde.

      die indikatoren im daily und weekly sind am einknicken, das ganze geht noch etliche wochen nach unten aufgrund der vorhanden verkaufssignale, also geduld-meine bullenfreunde.

      gold ist für mnich vermögenserhalt, da möchte ich eine solide basis haben und perspektive auf jahre.

      die ruhe, die derzeit in den gold-boards herrscht, ist himmlisch:laugh:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 12:45:55
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.939.263 von blindfisch61 am 04.06.06 12:01:28...die Bullen-Rally ist doch IMMER im Frühling over, frühestens im September/ Oktober geht's wieder up, momentan gilt:

      putten VOLLE KANNE :cool:

      Charly
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 13:27:28
      Beitrag Nr. 113 ()
      Mal ein paar gesammelte Statements der letzten Zeit.

      Gold - pendeln zwischen 680 und 730 - nichts davon zu sehen

      Gold - pendeln zwischen 640 und 670 - ebenfalls schnell negiert

      Gold - ein Abbau der vorangegangenen Übertreibung dürfte frühestens bei 610 bis 600 erfolgt sein (etwas älter - aber jetzt gut vorstellbar).

      Leider gab es am Freitag einen falschen Chart auf Goldseiten.de und Silberinfo.com, der beim Gold einen Anstieg von 630 auf 650,80 anzeigte. Zufall oder was?

      Hab mir dann leider bei 12,04 USD meine Silbercalls aufgestockt, was nicht im Plan lag (Laufzeit Ende 07)

      Etwas ärgerlich, da ich zuvor schön bei 11,70 USD nachlegen konnte und erst wieder bei 10,80 bis 11,20 einen Nachkauf vor hatte, oder eben bei Goldkursen über 650 USD (Silber läuft ja doch immer in die gleiche Richtung).

      Mir scheint derzeit alles am Dow zu hängen. Geht der rauf, steigt alles andere mit auch Gold und Silber.

      Und alles ist im Niemandsland - schwankend in einem breiteren Bereich, der erst klare Kauf- oder Verkaufssignale liefert, wenn er verlassen wird. Bis dahin ist scheinbar nirgends zu finden und zu sehen, wohin es weiter geht.

      Vor kurzem ist alles gleichzeitig abgetaucht und seitdem gibt es scheinbar keine deutlichen Trends mehr zu finden. Im Grunde heißt das "abwarten und Tee trinken".

      In zwei drei Wochen ist man vermutlich wieder klüger.

      Müsste ich entscheiden etwas zu kaufen, dann würde ich mich derzeit (mittelfristig) nur für Mais entscheiden. Alles andere kann so schnell steigen wie auch fallen.

      Zum Euro z.B. meint Dr. Bauer, dass er eher nach oben tendiert, aber man das Potential nicht überbewerten sollte. Bei 1,32 wäre vermutlich schon wieder Schluss. und ein Rücksetzer in den Bereich 1,26,irgendwas sollte folgen.

      Man konnte einige Aktien günstig einsammeln in letzter Zeit - ein zweiter Abverkauf ist meiner Meinung nach nicht aus der Welt - langfristig bleibt die Aussicht nach gängiger Meinung bei Gold/Silber klar bullish und Uran sowieso.

      Was mich irritiert und vorsichtig werden lässt ist die große Anhänglichkeit von allem am Dow - in letzter Zeit war jede starke Bewegung des Dow nach unten auch mit Schwäche bei fast allem anderen begleitet und der Dow sieht noch gar nicht recht gesund aus.

      Große Bärenfalle oder zweite heftige Korrektur? Füße stillhalten würd ich meinen.

      Denn was zeigen sich für Aussichten?

      Dow nach unten auf 10900, 10700 oder 10500 und Gold mit runter auf 600 und 575 USD

      Dow nach oben (Short Squeeze) ATH und Gold/Silber weiter up.

      Von Fundamentalen Einflüssen, die sich allmählich durchsetzen kann ich kurzfristig nicht allzuviel entdecken.
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 13:52:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      Anfügung: Selbst bei Mais würde ich persönlich derzeit mit einem Einstieg noch etwas warten, bis eine Kaufmarke erreicht ist (Trendkanal!).
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 14:31:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.939.712 von jumwi am 04.06.06 13:27:28"Mir scheint derzeit alles am Dow zu hängen. Geht der rauf, steigt alles andere mit auch Gold und Silber."

      Seit 3 Jahren steigt doch alles, nicht erst "derzeit".

      Das ist ja eigentlich paradox und kann nur durch die hohe Liquidität erklärt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 19:44:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.940.296 von Cashlover am 04.06.06 14:31:42Und die wird noch zunehmen, die Liquidität.
      Man sieht es, als 1998 der Hedgefond zusammenbrach, hat man massig Liquidität in den Markt gepumpt. Die Börsen sind in die Höhe geschossen.
      Jetzt ist das wieder so, das Kapital sucht nach Anlage. In der Börse und in den Rostoffen kann man viel Geld versenken. Es gibt massig Dollars, China, Japan und Europäer wollen keine mehr, daher schiebt man die Papierfetzen in die bisher armen Rohstoffländer und pumpt deren Zentralbanken voll und man kauft sich in etablierten Firmen ein. Als letztes folgen dann die Länder, die bis dann immer noch leer ausgingen. Dann schmeissen alle mit Dollars umher, weil keiner mehr sie haben will.
      Aber seltsamerweise schaffen es nur wenige, immer mehr anzusammeln. Die meisten werden immer ärmer, obwohl es immer mehr Geld gibt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 08:17:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      Guten Morgen


      Hier noch einmal der verloren gegangene Chart aus @91 den ich wieder herstellen konnte:

      Avatar
      schrieb am 07.06.06 06:47:37
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.939.263 von blindfisch61 am 04.06.06 12:01:28 @blindfisch zwischen DOW und POG klafft aber im Langfristchart immer noch eine gewaltige Schere, diese ist durch die Performance beim Gold in den letzten Jahren nicht wirklich signifikant kleiner geworden.

      Schon allein deshalb ist das Rückschlagpotential beim Gold zeitlich und auch von der Fallhöhe, eher begrenzt.

      Einen Durchrutsch deutlich unter die 600er Marke beim Goldpreis würde folglich einen dramatischen Einbruch beim DOW-JONES voraussetzen, andernfalls würde sich die erwähnte Schere ja eher weiter öffnen, was für mich nahezu unvorstellbar ist.

      Die meisten Gold(Minen)-Aktien hat es ja bereits jetzt schon regelrecht zersemmelt, von den hier so beliebten Explorern ganz zu schweigen.

      Zumindest aus diesem Bereich dürften viele newbees schon mal richtig rausgeshaked worden sein.

      Brauch mir nur mal den Thread bei Apollo Gold anschauen, da bin ich bereits seit Wochen ein Alleinunterhalter, bei Anglogold, Barrick etc. siehts aber genauso aus......Grabesruhe, insofern hast du mit deiner Aussage in #97 vollkommen recht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:23:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Welche in den USA handelbare Gold-Minen-Fonds kann man empfehlen ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 23:50:14
      Beitrag Nr. 120 ()
      Guten Abend

      Wenn sich die Wirtschaft in den USA abkühlen wird verringern sich die Defizite auch über einen schwachen Konsum weil weniger importiert wird.
      Die FED setzt aus,kann die Zinsen senken als auch erhöhen um den Geldfluss zu bereinigen.
      Für weiteres Wachstum und vor allem weiter steigende Kurse in den Welt Indices müssen m.e die Rohstoffpreise fallen und die Währung steigen welche nachhaltiges Wachstum schafft,das wären asiatische und der Euro.
      Also gleichzeitig USD fallen.
      Es kann natürlich sein das ich alles falsch sehe ich versuche mich aber entsprechend zu positionieren.

      Am 28 Juni ,davon gehe ich aus gibt es keinen Nachschlag seitens der FED und das wäre für mich ein Termin wo die Märkte Ihr low gesehen haben könnten.
      Auch Gold!
      Das Low versuche ich vorher abzufangen.....
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 05:20:02
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.201 von B38fk17 am 07.06.06 21:23:36warum denn unbedingt Minenfonds?

      Nachdem selbst die etablierten Minengesellschaften jetzt so deftig runtergekommen sind, kannste die doch direkt kaufen.

      Brauchst nicht mal auf windige Explorer zurückgreifen.

      Da kannste dann selber ein bischen streuen, Nordamerika...Afrika, etc. und dir auch einen spekulativen Titel deiner Wahl beimischen.

      Viel anders machen das die Fonds auch nicht.

      Wenn deine Auswahl halbwegs konservativ ausfällt und die POG-Speku (also dramatisch weiter ansteigender Goldpreis in den nächsten Monaten/Jahren) aufgeht, kannst du kaum groß was falsch machen.

      Nutze die aktuelle Korrektur grad aus, um auch meine Bestände an physischem Gold aufzustocken.

      Meine Minenaktien rück ich eh nicht mehr raus.

      Spekulativ hab ich gestern einen Call mit Laufzeit bis 2007 gekauft, der wird bei einem POG <600 Dollar richtig ausgebaut.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:27:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.018.361 von Cashlover am 09.06.06 05:20:02Guten Morgen


      Wenn die Rohstoffpreise,wie ich ja richtigerweise (zeitl. gesehen-< siehe Threadanfang) vermutete nun weiterhin fallen sehe ich keinen Grund warum die Inflation bei Tagesgeldzinsen von 5% weiter steigen sollte.Die Geldbeschaffung auch für Unternehmen wird teurer (10 jährige anschauen) und über einen sich abkühlenden Immobillienmarkt wird die Inflation zusätzlich eingedämmt weil die Geldmenge abnehmen sollte und neue Kredivergaben rückläufig werden"
      Wahrscheinlich wird sich eine nachlassende US Wirtschaft auch negativ auf die Preis und Lohnentwicklung auswirken d.h diese wären dann ebenfalls rückläufig.Das nennt man die "Zinskeule" und derren deflationäre Wirkung.Das sind die dynamischen Wirtschaftskräfte!
      Im Jahre 2001 wurden dazu 7,5% benötigt aber damals brach nicht nur das Wachstum ein sondern gleichzeiitg auch noch die Unternehmensgewinne und somit gab es einen Crash bei Bewertungen von Aktien in KGV,s ausgedrückt bei den High Techs teilweise zwischen 100 und 400 und im SP500 zwischen 30 und 40 und eben dies ist aktuell nicht mehr der Fall.
      Es ist auch nicht der Fall das sich die hohen Energiekosten auf die Preisentwicklung in de USA ausgewirkt haben,das ist ein Phänomen aber bislang wirkten diese hohe Kosten eher als negativ Saldo in der Handelsbilanz nicht aber auf eine ausufernde Entwicklung bei der von der FED anvisierten Preisstabilität.

      So,nun haben wir einen neuen Notenbakchef und auch dieser Wechsel reiht sich einher mit starken Abschlägen an den Finanzmärkten so wie es bei jede Wechsel an der Spitze der US Notanbank der Fall gewesen ist.

      So,was machte Bernanke letzte Woche Freitag?
      Er sagte das sich die Kerninflation am oberen Ende der von der FED tolerierten Schwelle bewege und und der Preisanstieg an der oberen Schwelle liege.

      Dazu sage ich weil ich denke die Spielchen der FED zu kennen:


      reine verbalakrobatik bzw. Intervention) -> das hat den Vorteil das man die Rohstoffmärkte weiterhin schwächt und die Inflation eindämmt ohne an der Zinsschraube drehen zu müssen
      Es wird m.e keine Erhöhung am 28 Juni geben der Arbeitsmarktbericht war eine klare Absage an weiteren Erhöhungen und mit nachlassender Wirtschaftsdynamik wie zuletzt beim (ISM-Index,Produktivivätät,Factory-Orders) ,die ja zuletzt auch spürbar in den Daten zu lesen gewesen ist wäre eine weitere Erhöhung sogar Gift für die Märkte!

      So lautet meine pers. Meinung dazu.
      Die Gefahr weiter steigender US Zinsen sehe ich pers. nur bei weiterhim überraschend starkem US Wachstum und für den 28 Juni erwarte ich eine Aussetzung seitens der FED.
      Also haben zukünftige Wirtschaftsdaten das Potential die Märkte weiterhin kräftig zu schaukeln und die Volatilität wird ebenso hoch bleiben.





      Hier ein Marc Faber Rohstoffreport (er sieht eine Blase bei den Industriemetallen):


      http://www.gloomboomdoom.com/marketcoms/mcdownloads/060605.p…


      Dieses Jahr war bislang ein klarer "Sell in May and go away" ... darauf folgt erfahrungsgemäß eine Bodenbildung im Sommer und ein starker Herbst!
      Also im Laufe des Sommer (bin pers. bei 100% cash Anteil) investiere ich wieder 50% in Fondsanteilen!
      Ich kann auch nur sagen das unser Unternehmen jedenfalls derzeitig an seine Kapazitäten stößt,wir haben volle Vollbeschäftigung und sind bis Dezember augebucht.
      Ehrlich gesagt und das hört sich nun mit Sicherheit komisch an warten wir aktuell vergeblich auf einen Einbruch der einfach nicht kommen will!




      Avatar
      schrieb am 09.06.06 19:34:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.018.361 von Cashlover am 09.06.06 05:20:02Vielen Dank fuer die Tips. Aktien kommen ins Depot, Fonds und andere Goldprodukte als auch Goldmuenzen brauche ich fuer die Altersvorsorge (in den USA als steuerbeguenstigte Anlage moeglich).

      Kennt jemand eine gute Webseite ueber Minenaktien ?
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 21:04:34
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.023.197 von HarmonicDrive am 09.06.06 11:27:08Einbruch kann noch kommen, aber um die Kongresswahlen zu gewinnen braucht man zufriedene Amerikaner und daher steigende Aktienkurse.
      Eventuell wird also alles dahingehend manipuliert.

      Eine andere Gefahr ist die Immoblase - der Homebuildingindex hat schon 40% abgegeben - kann in wenigen Quartalen zum echten Problem werden.

      Ein anderer Ansatz besagt, dass in 2006 immer ein Tief bei den Aktienmärkten gesehen wird, dass bis 2010 nicht mehr unterboten wird, aber verlassen tu ich mich derzeit nicht drauf.

      Eine Cashquote von 100% ist derzeit aber regelrecht genial ! Man weiß wirklich nicht wohin die Reise kurzfristig gehen wird, egal wo - ich zumindest nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 23:14:58
      Beitrag Nr. 125 ()
      Guten Abend jumwi


      Ich habe wirklich ein glückliches Händchen beim Verkauf meiner Fondsanteile gehabt.
      Das soll keine Werbung für ein anderes Board sein aber man kann meinen VK hier nachlesen,schreiben kann man ja viel:

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2438&postdays=0&…


      gemeint ist der Magellan Scivac von Comgest:


      [urlComgest-Scivac]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=&asc=lin&dsc=abs&chart=perf&range.x=&sFrom=&sTo=&avg1=55&avg2=&avg3=&avgtype=simple&bench0_dropdown=&ind=&ind0=VOLUME&ind1=-&pers_einst=0&sCat=ETF&lSyms=CL52.DUS+CL52.BER+CL52.HAM+FR0000292278.DFK&sTab=bigchart&hist=30y&overview_hist=3d&DEBUG=0&sPageType=extended&sSym=FR0000292278.DFK&type=CONNECTLINE&sWkn=577954&sIsin=FR0000292278[/url]

      Dazu muß ich auch sagen das mein Einstieg im Juni letzten Jahres zu spät gewesen ist(679 USD) und mit dem Verkauf bei 1179 habe ich nur noch Restpotential mitgenommen.
      Im Grunde genomen habe ich den kompletten Up Move in den Indices verpasst.
      Auch in den Schwellenländern.
      Ich werde den Magellan aber zurück kaufen denn ich glaube das die Schwellenländer weiter wachsen werden und da noch viel Potential liegt.
      Viel ist jedoch im voraus eingepreist worden deshalb platzt m.e nach diese Blase gerade und wird einen Boden suchen.
      Liquidität ist aber immer noch mehr als genug vorhanden,da sehe ich weniger Probleme....

      Das nun zu den Kongresswahlen manipuliert wird,ich pers. glaube daran ehrlich gesagt nicht jedenfalls bewerte ich das selber nicht mit ein.

      Ich muß mich jedoch entschuldigen das der Link zu Marc Faber nicht funktioniert deshalb stelle ich Ihn gleich noch einmal mit ein.

      Er ist bearisch für Industriemetalle (von Gold/Silber ist keine Rede) und zeigt das seasonal Modell "Sell in May and go away auf"
      D.h auf der anderen Seite das die Indices jetzt im Sommer Ihr Low sehen werden und im Herbst steigen werden.
      Das wird mir jetzt auch immer bewußter weil die derzeitige Wirtschaftslage im Verhältnis zu den Indices und Charts eben das gleiche aussagen.
      Auch das aktuelle Verhalten der Rohstoffe stützt diese These weil ja,wie ich meine mit fallenden Rohstoffmärkten Druck auf die FED zu kommen wird auszusetzen!
      Also an die Kursziele halten und ran an die Arbeit!
      Kupfer zeigt m.e nach die Beste short Indikation und Marc Faber gibt eine Verkaufempehlung für 30 jährige US Bonds.
      D.h steigende Zinsen am langen Ende!
      Ja,die Zinsen am langen Ende steigen auch noch wenn die FED aussetzt weiter an.
      Auch das zweite Halbjahr wird mit Sicherheit wieder zu politischen Unsicherheiten an den Börsen sorgen,Gerüchte und dergleichen werden es aber bleiben.
      Militärische kann mit Blick auf November 2006 in diesem Jahr wirklich ausschließen.
      Im Gold gehe ich mittelfristig wie schon geschrieben davon aus das der Bruch der 615 USD das min. Kursziel 575 USD aktiviert hat.
      Ich suche in der kommenden Woche prozyklische short Marken hoffentlich noch einmal zu 615,hehe.


      Der fehlende Link noch:


      [urlFaber-Report]http://www.gloomboomdoom.com/marketcoms/mcdownloads/060605.pdf[/url]



      Ich arbeite Sammstag und Sonntag bei uns im Betrieb durch aber man muss ja auch " gönnen - könen " - deshalb allen ein schönes Wochenende,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 06:50:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.032.773 von HarmonicDrive am 09.06.06 23:14:58"Er ist bearisch für Industriemetalle (von Gold/Silber ist keine Rede) und zeigt das seasonal Modell "Sell in May and go away auf"


      grade Faber ist aber für Gold auf Sicht der kommenden Jahre extrem bullish.

      Fakt ist jedenfalls, dass speziell die Chinesen, den Aktienmärkten (vor allem dem eigenen) nicht besonders vertrauen.
      Das gilt übrigens auch für junge Chinesen.

      Das ist tatsächlich so, ich war letztes Jahr in Shanghai und vor kurzem in Hong Kong, der Tenor war bei den Chinesen, mit denen ich gesprochen habe, immer der Gleiche.

      Vernünftige Produkte für die Alterssicherung gibt es dort kaum, bis garnicht.
      Aktuell versuchen ja einige große europäische Versicherungen, im asiatischen Raum maßgeschneiderte Produkte (lebensversicherungen und Invaliditätsschutz unterzubringen).

      Die Möglichkeit des Golderwerbs wurde dort ja freigegeben.

      Und auch in Europa ist der Depotanteil an Edelmetall-Investments gering:
      Lt. "Focus" aktuell weniger als 1%, in den 80er Jahren waren es noch durchschnittlich 25%.

      Wie gesagt, selbstverständlich ist hier weiteres Korrekturpotential da, was man spielen kann.

      Wer aber unbedingt auf der short-seite Geld verdienen möchte, sollte sich da doch besser ein paar Konsumtitel vornehmen (aktuell mein Favorit: Karstadt-Quelle) oder gleich den ganzen M-DAX shorten.

      Da ist auf der Shortseite m.M auf Sicht der kommenden 12 Monate mehr drin.

      Weitere Marktkorrekturen, so sie denn tatsächlich kommen, dürften hier gravierender ausfallen, als bei den Edelmetallen.

      Das ist jedenfalls meine ganz persönliche Meinung, wobei ich es ganz gut finde, dass hier kontrovers dikutiert wird.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 11:01:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      Guten Morgen cashlover

      Du bist auch schon so früh auf den Beinen und das an einem Samstag?
      Um etwas Klarheit reinzubringen mein Blick beim Gold reicht bei meinen Einlassungen nicht weiter als max. 3 Monate.
      Auf der short Seite bin ich deshalb und vorerst eher mittel - kurzfristig eingestellt.
      D.h das ich selbstverständl. auch ein Low bei den Metallen suche das ich dann,auch kurz-mittelfristig long traden werde.
      Wie ich jedoch meine ist vorerst noch short angesagt.
      Ja,kontroverse Diskussion ist sehr wichtig und bringt auch den meisten Mehrwert.
      Von mir aus kann es noch wesentl. kontroverser werden.

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 14:07:46
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wenn die Chinesen dem eigenen Aktienmarkt nicht vertrauen, dann "muss" man doch eigentlich chinesische Aktien oder Indizes kaufen.:laugh:

      Erst wenn alle vom chinesischen Aktienmarkt begeister sind sollte man dann wieder verkaufen. Ist doch immer das gleiche, oder gehen bei den chinesen die Uhren und die Börsen andersherum?:look:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 15:30:56
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.037.537 von HarmonicDrive am 10.06.06 11:01:49Hallo,

      nachdem zuvor auf die BRIC-Staaten und deren Kaufinteresse bezüglich Gold hingewiesen wurde.

      Nachdem die indische Regierung aufgrund des starken Kurseinbruches Unterstützungskäufe getätigt hat, müßte dies doch auch auf das Gold auswirkungen gehabt haben.

      blau- SENEX, grau- Gold

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 17:29:34
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.039.043 von jumwi am 10.06.06 14:07:46das dort kein Vertrauen herrscht, hat was damit zu tun, dass es eine Börsenaufsicht, so wie wir das verstehen, nicht wirklich gibt.



      Wer in China seine Altersvorsorge verspekuliert, steht vor dem Nichts, in Deutschland gibt's ja noch die Sozialhilfe.

      Andererseits:

      Bei den Chinesen weiss man jedenfalls woran man ist....(oder eben nicht ist)

      Bei den Amis mit ihren seltsamen Bilanzierungsmodellen, weiss das eigentlich keiner so genau, aber dort herrscht wenigstens der Anschein, dass wohl alles mit rechten Dingen zugeht.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 10:35:31
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hallo Zusammen

      Zu einer der Problematiken Chinas habe ich einen guten Artikel gefunden.
      Im Grunde genommen habe ich noch mehr Artikel,z.B auch über das Umweltdesaster welches sich dort anbahnt als auch zu den vielen faulen Staatskrediten die ja offiziell nach der Bekanntmachung durch Ernst & Young 266 Milliarden USD betragen so hat es die Regierung jedenfalls herunter gespielt.Ernst & Young schätze ja das doppelte.

      Rating oder Ratespiel



      Internationale Kreditprüfungsgesellschaften, die auf dem chinesischen Markt tätig sind, operieren in solch einem Nebel, dass viele Investoren den Wert ihrer Arbeit in Frage stellen. Bonitätsprüfungen – eine Einschätzung, wie bereit und fähig ein Schuldner ist, seine Schulden zurückzuzahlen – sind im Aufwind, da vermehrt chinesische Firmen Geld von internationalen Investoren ausleihen wollen. Aber falsche Buchführung, schlecht geführte Unternehmen und ein Mangel an Offenheit lassen die Versuche der Bonitätsprüfer oft scheitern.



      China hält sich nicht an internationale Standards bei der Bilanzierung, und an der Börse gelistete Unternehmen können von Mutterfirmen geleitet werden, die nicht zur Offenlegung ihrer Bilanzen verpflichtet sind. Noch schlimmer, die Regierung selbst veröffentlicht irreführende Statistiken.



      Ob es den Ratingfirmen gelingt, Transparenz von den chinesischen Firmen einzufordern, ist ein Schlüsseltest für die Versuche, Chinas Kapitalmärkte mit Weltklasseanspruch einzuführen.



      Wenn es Fitch Ratings, Moody´s Investors Service und Co. gelänge, die Firmen dazu zu bringen, mehr Informationen preiszugeben und die Einstufungen deshalb als verlässlich eingeschätzt würden, dann könnte es das Vertrauen in China erhöhen, zumal das Land nach ausländischen Direktinvestitionen als Schmiermittel für das Wirtschaftswachstum sucht. Dies dürfte allerdings kaum geschehen.



      Stimmen die Zahlen?



      Obwohl sich das Land angeblich öffnet, kommt es oft zu einem seltsamen Schauspiel: Brian Colton bei Firmalacs SA Fitch Ratings in Hongkong bewertet chinesische Staatsanleihen. Zu seinem Job gehört die Beurteilung der chinesischen Wirtschaft. Aber Colton ist sich nie sicher, wie verlässlich die Daten sind, die er bekommt. Er wertet die Zahlen aus den 23 Provinzen und sieben speziellen Verwaltungsregionen aus und vergleicht sie mit dem gesamten Land und stellt fest, dass sie anders sind als das BSP, das die Zentralregierung veröffentlicht. „Manchmal hat man eine Zahlenreihe und wenn man sie addiert, kommt man nicht auf das Ergebnis, das unten steht.“



      Jedoch ist China ein potentiell lukrativer Markt, mehr als acht Mill. Firmen und 130 Banken sind expansionshungrig. Seit 1998 ist der Wert der Unternehmen, die an die Börse gegangen sind um 50 Prozent gestiegen, während sich der Wert der Anleihen verdoppelte, wie Thomson Financial mitteilte.



      Ein großer Bogen um große Probleme



      Bislang bewerteten alle Ratingagenturen zusammen nur etwa 100 chinesische Firmen. Die Agenturen verlangen um die 80.000 $ für eine Erstbewertung, für fortlaufende Bewertungen dann bis zu 40.000 $ um falls nötig, Anpassungen vorzunehmen.



      Kritiker nennen die Arbeit der Ratingagenturen in China nutzlos, da sie auf unzureichenden Informationen beruhe. Sie sind entstanden durch die Tendenz der Unternehmen, (die in den letzten Jahren durch ihr Versagen beim Erkennen von Problemfirmen wie Enron und anderen kritisiert wurden) um große Probleme einen Bogen zu machen.



      Alles ‚Junkgrade’ – Schrottwert?



      „Wenn man glaubwürdig bleiben wollte, müsste man wahrscheinlich alles in China als ‚Junkgrade’ (Schrottwert) einstufen,“ so Scott Kennedy, ein Professor an der Indiana University in Bloomington, Indiana, der sich auf chinesische Wirtschaftspolitik spezialisiert.



      Brad Aham, ein Portofogliomanager, der zwei Milliarden in asiatische Aktien investiert hat, drückt es so aus: „Ratingagenturen können den Markt über laufende strukturelle Probleme in China informieren, aber was Daten auf einer täglichen Grundlage angeht, sind sie nicht so nützlich.“



      Fitch, Moody´s und die zu McGraw-Hill Co. gehörende Ratingagentur Standard and Poors fokussieren denn auch chinesische Staatsanleihen und Firmen, die an Börsen außerhalb Chinas geführt werden, da dort die Veröffentlichung der Daten angeblich besser sei. Was sie außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass chinesische Firmen normalerweise vier, manchmal bis zu sieben verschiedene Bilanzen führen, eine ist immer für westliche Analysten gedacht... Firmenanleihen wie von China Mobile oder Huaneng Power International Inc wurden denn auch als Investment Grade eingestuft.



      Charles Chang, stellvertretender Leiter von Fitch Ratings in HK konnte 2002 eine Einzelhandelsfirma einschätzen, die eine Anleihe herausgeben wollte, obwohl wenig Informationen über die Finanzen der Firma, noch über den chinesischen Einzelhandelssektor zur Verfügung standen. Um den Informationsmangel auszugleichen, konstruierte er verschiedene „Stressszenarien“ und stellte Hypothesen über die Fähigkeit der Firma auf, mit verstärktem Preiswettbewerb oder mit einem Einbruch des Konsums oder einem Niedergang der Gesamtwirtschaft fertig zu werden. „Das war nicht leicht“, meinte er hierzu.



      Gekaufte oder zensierte Medienberichte



      Fitch und S&P haben damit angefangen, ihre Firmenbewertungen auf öffentlich zugänglichen Informationen wie Medienberichte etc. anstelle von direkten Kontakten mit dem Management, aufzubauen. Fitch und S&P sagen, solch ein Vorgehen sei in China nötig, da es schwer sei, die Zusammenarbeit mit den zu bewertenden Firmen zu gewährleisten. Jedoch können solche Bewertungen auf zensierten Medienberichten beruhen. Deshalb hat Moody´s bereits diese Art von auf öffentlich zugänglichen Informationen basierenden Bewertungen aufgegeben und behauptet, sie seien ungenau.



      Häufig werden chinesische Finanzjournalisten von Firmen, über die sie schreiben sollen, bestochen; deshalb sind diese öffentlich zugänglichen Zeitungsberichte oft wertlos, einer der Gründe, warum einheimische chinesische Anleger das Vertrauen in die Börsen verloren haben.



      Professor Kennedy von der Indiana-University meint, die chinesischen Firmen bekämen von den Ratingagenturen oft unangemessen hohe Bewertungen, weil sie das hohe Wirtschaftswachstum und die staatliche Unterstützung der Staatsfirmen als hohen Positivfaktor in ihre Bewertung einbezögen.



      Fitch, Moody´s und S&P verknüpfen ihre Bewertungen der Banken an die Bewertungen der Regierungsanleihen. Die Mitarbeiter meinen, sie müssten das so machen, da die Banken des Landes bankrott seien, mit faulen Krediten in der Höhe der halben Darlehen.



      „Man hat niemals alle Fakten“, so meint Wie Yan, ein Bankanalyst bei Moody´s Corp. In Hongkong.

      „Man nimmt die Informationen, die man kriegen kann, und trifft eine Entscheidung, die dann auf der eigenen Logik basiert.“
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 12:29:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.624 von HarmonicDrive am 11.06.06 10:35:31na ja, aber mein Vertrauen in die Bilanzen vieler Unternehmen in den usa hält sich auch in Grenzen.

      Die "Gestaltungsmöglichkeiten", die das us-GAAP so bietet, sind nun auch alles andere, als unumstritten.

      Möchte nicht wissen, wie manche Bilanz da so aussehen würde, wenn sie nach HGB verfasst werden würde.

      Aber das ist ein weites Feld und man ist da schnell wieder dem Vorwurf des Verschwörungstheoretikers oder Ami-Hassers unterzogen.

      Außerdem ja auch nicht Gegenstand dieses Threads.

      Trotzdem sollte sich jeder, der an der Börse agiert, mal mit dieser Problematik beschäftigen.
      Stelle nämlich immer wieder fest, dass selbst angebliche Fachleute das nie wirklich gemacht haben und einfach nur in das System vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 23:25:25
      Beitrag Nr. 133 ()
      Guten Abend Cashlover

      Bevor ich anfing den Intermarket zu traden (und fundamental zu analysieren) habe ich mich lange Zeit mit der Analyse und Bilanzierung von US Unternehmen beschäftigt.
      Wobei ich nach Benjamin Grahams Methode (das war der Mentor von W. Buffet) vorgegangen bin.
      Ehrlich gesagt Cashlover,US-GAAP würde ich mir als Standard für jedes Unternehmen wünschen denn Bilanzierung nach HGB ist weniger transparent.
      Der Unterschied liegt darin das in den Regeln der US-GAAP die Investorinformationen bzw. die Eigenkapitalgeber und in den Regeln des HGB der Gläubigerschutz bzw. die Fremdkapitalgeber jeweils im Vordergrund stehen.
      Mehr Informationen für den Investor sind im US-GAAP Standart zu finden.
      Was ich wirklich nicht verstehe sind die "neu geschaffenen Stellen" in den USA bzw. dazu explizit das CES Net Birth/Death Modell.
      Denn dieses Modell unterstellt für jeden gestorbenen Amerikaner (Alter wird nicht berücksitigt) einen neuen Arbeitsplatz.
      Wenn das z.B zu Zeiten der Frühpensionen in Deutschland (wo geplant war für jeden Frühpensionär einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen) hätten wir 1987 wohl eine Arbeitslosenquote von 2% ausweisen müssen.
      Ansonsten ist es üblich und bekannt das man in Zeiten extrem guter Wirtschaftsdaten in den USA etwas davon zurückhält und in schlechten Zeiten hinzuaddiert.
      Das wird so gehandhabt um die Finanzmärkte zu stabilisieren.
      Nichts anderes tuen auch Unternehmen denn sie verschieben bspw. hohe Zahlungseingänge in die deffered revenues und verteilen diese Umsätze auf 4 Quartale.
      Für Aktieninteressierte ist deshalb ein Tip darauf zu achten ob die deffered revenues zu oder abnehmen.
      Eine Verringerung ist immer ein klares Zeichen von zukünftiger Schwäche im Ergebnis der folgenden Bilanzen und zieht fallende Kurse mit sich.

      Ich glaube gelernt zu haben das wer sich gegen dieses Regular (der USA) stellt einfach analytisch immer daneben liegen wird.
      Das deshalb weil es ist wie es ist und solange der USD als Weltwährung zählt und das FED-Model Schule ist solange wird sich auch nichts an den Zusammenhängen ändern denn alle arbeiten mit den Zahlen die vermeldet werden.
      Ich pers. gehe so vor das ich bei überraschend starken Daten schon damit rechne das sie mit den folgenden diskontiert werden.
      Dazu beobachte ich dann entsprechende Wirtschaftsdaten um Gewissheit darin zu bekommen und so schätze ich dann auch die zukünftige Situation,oftmals auch intuitiv ein.


      An Verschwörungstheorien glaube ich übrigens prinzipiell nicht.


      In den USA ist es üblich und das Ziel für Preisstabilität zu sorgen.
      Deshalb greift man zu dem Mittel bestimmte Daten auf 4 Quartale verteilen zu können.
      In China ist es üblich sich überhaupt nicht nach min. IAS geschweige denn US-GAAP zu halten sondern man täuscht und fälscht weil man Zahlen vorlegt die nicht stimmen,die man nicht überprüfen kann und z.T nicht ausgewiesen werden-> oder bewußt völlig falsch.
      Vieleicht stimmen sie auch ab und an "who knows?
      Banken vergeben ungedeckte Kredite ... solange China aber mit mind. 8% wächst ist das zur Verwunderung erst einmal kein Problem.
      Die Geldmenge wird sehr stark ansteigen in China damit sollte China zu einem liquiden Markt werden.

      Jetzt wären wir mittlerweile bei den Weltindices.

      Mein Ziel ist es jeweils Gegenbewegungen (antizyklisch) oder dem Trend zu folgen (prozyklisch).


      Viele Grüse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 23:29:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.063.259 von HarmonicDrive am 11.06.06 23:25:25So war das unter der Führung Alan Greenspans als Notenbankchef.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 01:34:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.063.259 von HarmonicDrive am 11.06.06 23:25:25Um deine Analyseweise noch mal aufzunehmen:
      Könnte man das vielleicht auch so formulieren?
      Die Unternehmen versuchen, wenn sie große Gewinne machen, diese erst ein mal in allen möglichen "Schubladen" der Bilanzierung zu verstecken. Macht das Unternehmen dauerhaft Gewinne, dann füllen sich diese Schubladen langsam und der offiziell ausgewiesene Jahresüberschuss erhöht sich.
      Steigende Jahres-/Quartalsüberschüsse sollten also ein Zeichen für ein gesundes und profitabel arbeitendes Unternehmen sein.

      Für den Negativ-Fall natürlich genau umgekehrt.
      Hab ich dich richtig verstanden?
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 01:38:45
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.065.117 von MedusaBombe am 12.06.06 01:34:24Der offiziell ausgewiesene Jahres-/Quartalsüberschuss erhöht sich, weil die "Schubladen" überquillen und man dort kein Geld mehr verstecken kann, sondern es offiziell ausweisen muss.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 07:03:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      erst mal schaun, wie es beim Goldpreis weitergeht.

      Liegt ja jetzt auf der 100er GD auf.

      Vermutet wurde ja hier ein Durchrutschen unter die 600 Dollar-Marke.

      -

      -
      Nächster Support wäre dann ja so im Bereich von 580 Dollar, was sich mit dem Korrekturziel von @blindfisch decken würde.

      Kann aber auch sein, dass die GD hält.
      Wenn nicht, werden wohl die typischen Spätchecker das als shortchance interpretieren, wobei m.M der Zug für den shorteinstieg unter 600 Dollar bereits abgefahren sein sollte.

      Wer bis dahin gezögert hat, sollte sich das dann jedenfalls gut überlegen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 23:12:59
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.065.117 von MedusaBombe am 12.06.06 01:34:24Hallo Medusabombe

      Es werden nach US-GAAP die Deferred Revenues ausgewiesen.
      In diesen Posten (Schublade) können sämtl. Umsätze und Gewinne fallen.
      Rechne ich die GUV nach fällt mir auf das ein Teil dieser Umsätze fehlt wenn ich die kompletten Einnamen nachrechne.
      Ich komme wieder auf Einklang wenn ich die Differenz (steigend,oder abnehmend) in den deferred revenues gegenrechnen kann.
      Die laufen meistens auf 4 Quartale ich weiss aber nicht ob man die auch länger verteilen kann?
      Wenn sie fallen muß anschließend Wachstum her sonst werden sie weiterhin abnehmen.
      Die Notenbank hat im Grunde genommen keine andere Wahl als weiterhin den Geldhahn zu öffnen.
      So versuche ich auch bei den Wirtschaftsdaten aus dem Intermarket vorzugehen weil ich das verschieben von Posten eben aus der Aktienanalyse her kenne.

      Es gilt doch

      a. die Notenbank

      B. die SEC (Börsenaufsicht)
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 23:16:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.065.117 von MedusaBombe am 12.06.06 01:34:24Ja genau,so sehe ich das.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 00:29:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.068.275 von Cashlover am 12.06.06 07:03:21Ziel short bei 575 USD"
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 03:31:40
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wen es interessiert - chinesische firmen, die ich für solide und/oder sehr aussichtsreich halte

      1. Asia Water
      2. Asia Power
      3. China Sun Bio Chem
      4. Solar Enertech (Newcomer)

      Beim Problem der Undurchsichtigkeit chinesischer Unternehmen sind diese vermutlich ein wenig deutlicher zu beurteilen als viele andere. KGV niedrig, Wachstumsbranche, Gute Entwicklung etc.

      Zurück zum Gold:

      ich wundere mich, dass wenn so viele an Kurse unter 600 glauben, dass dies trotzdem einzutreffen scheint. Alles hält sich mit Käufen zurück - mal sehen ob wir bald unter 600 stehen und ob wieder allgemeine Kauflust aufkommt ab 575 (wenn doch alle drauf warten!). Oder sehen wir gar noch die 540??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 09:37:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      Die nächste gute Unterstützung liegt bei 500 $. Sollte die 580 $ halten dann wird die 800 $ Marke gestestet!
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:04:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.083.629 von HarmonicDrive am 13.06.06 00:29:56Gold steht gerade bei 589,60 USD ohne großartige Veränderung des Dollars heute.
      Also ich denke mal das wahrscheinlich sogar die 575-585er Unterstützung auch nicht halten wird.
      Denke jetzt sogar an 540 oder sogar an um die 500 USD.
      Das würde mich nicht gerade sehr fröhlich stimmen im Gegenteil, da selbst einige die bei um 600 eingestiegen sind einige Verluste hinnehmen müssten.

      Ich persönlich hoffe nur noch auf eine Schadensbegrenzung bei mir, da schon einiges an minus aushalten muss.
      Aber ich hoffe innigst auf eine Stabilisierung um 575-585 USD, dann könnte man noch hoffen dieses Jahr noch Kurse oberhalb von ca. 640-650 USD zu sehen..

      Was meint ihr dazu :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:27:17
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.091.967 von Physi am 13.06.06 12:04:54Juckt mich eigentlich weniger,
      mein Gold liegt im Schließfach, ob der Kurs 300$ oder 3000$ beträgt.
      Ob das Kilo 10.000 Euro kostet oder 100.000 Euro, kann egal sein. Du hast jenes nicht und dieses auch nicht. Du hast EIN KILO Gold.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:41:55
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.091.967 von Physi am 13.06.06 12:04:542 Schritte vor und 1 zurück. So sehe ich die Entwicklung beim Gold.
      Ich freue mich über tiefere Kurse. Bei mir ist nämlich gerade Cash King.
      Je tiefer Gold zurückfällt, desto mehr verdiene ich beim nächsten Anstieg.
      Und der wird 1. kommen und 2. auf neu ATHs laufen.
      So lange die Amerikaner ihren Dollar durch ständiges Neudrucken selber abwarten, fühle ich mich sicher. Denn sowas kann nicht ewig gutgehen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:51:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      Eine dicke Unterstützung sehe ich übrigens bei 550$.
      Immerhin sind wir auf diesem Niveau fast 3 Monate seitwärts gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:02:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      um Harmonic's mögliches Szenario aus #1 zu erreichen, muss der POG aber schon durch eine Vielzahl von Unterstützungen durchsemmeln.

      Ist das wirklich realistisch?

      Glaube nach wie vor nicht an einen Bruch der 580 Euro-Marke.

      Darunter kommen dann noch Bunkerdecken-Supports bei ca. 570 (Doppeltop im Frühjahr) und ca.550Euro (200Tage GD)

      Ein Durchbruch käme da wirklich einem Schlachtfest gleich.

      Frage mich, wo bei so einem Szenario dann einige Minenwerte landen würden?

      Die Übertreibungen der letzten Wochen vor der Korrektur sind ja bereits jetzt weitestgehend abgebaut, da ist schon viel Luft abgelassen worden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:07:18
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.527 von MedusaBombe am 13.06.06 12:41:55So lange die Amerikaner ihren Dollar durch ständiges Neudrucken selber abwarten, fühle ich mich sicher. Denn sowas kann nicht ewig gutgehen. :rolleyes:

      Schau Dir mal die aktuellen M2-Zahlen an! (M3 wird ja leider nicht mehr veröffentlicht)

      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:28:50
      Beitrag Nr. 149 ()
      frage mich nur, wo die ganze Liquidität jetzt hinfließt?

      Der gesamte Rohstoffbereich wird ja aktuell zerschossen und die Indices.

      Gleichzeitig kann man ja nicht wirklich von einem interessanten Zinsniveau sprechen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:43:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.975 von DIE_GERECHTIGKEIT am 13.06.06 13:07:18Den Kreis hättest Du ein Jahr zuvor auch zeichnen können. Sah damals ganz genauso aus. Und was ist daraus geworden?
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 19:44:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.099.181 von Cashlover am 13.06.06 19:28:50Wie sah es die Wochen vor 911 eigentlich aus? Der Dax hatte damals die Woche vorher mehr verloren als die Woche nachher
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 20:40:03
      Beitrag Nr. 152 ()
      40 bucks sind schon heftig :cry: und nicht dass mich der Goldpreisverfall wirklich freuen würde (dafür habe ich im April/Mai zuwenig Goldminen verkauft), aber trotzdem halte ich die jüngste Bewegung für gesund. Sieht ja heute nach Panikverkäufen aus. Bin gespannt wie stark das Open Interest heute zurückgeht. Ein Rückgang im OI ist notwendig um den Markt zu bereinigen und einen Boden zu bereiten.


      Robbe
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:24:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.975 von DIE_GERECHTIGKEIT am 13.06.06 13:07:18Wie schon gesagt.
      Den Kreis hätteste auch vor einem Jahr schon zeichnen können.
      Außerdem: Die Zahlen kommen doch von der Zentralbank oder?
      Wenn ja, warum sollte ich denen auch nur eine Zahl, die die veröffentlichen glauben?
      Ich bin bei sowas sehr misstrauisch.
      Wer weltweit über Jahre den Goldpreis manipuliert und das Weltfinanzsystem lenkt, der kann auch so blöde Zahlen fälschen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:50:35
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.100.528 von MedusaBombe am 13.06.06 21:24:05...cool !

      Glaube niemals einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...:laugh::laugh:

      und wieso geben die Amis die Geldmenge M3 nicht mehr bekannt :confused:

      Antwort: Damit sie die Notenpressen auch nachts und am Wochenende laufen lassen können :laugh::laugh::laugh:

      Charly
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 23:02:56
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.100.784 von Charly_2 am 13.06.06 21:50:35das mit der M3 geldmenge ist echt hart -
      was genau sagt denn M2 nochmal aus ?

      buchtipp:

      die goldverschwörung von ferdinand lips ! -

      alles nur maipulation am markt - ich gehe von 750-800 $ je feinunze im dezember 2006 aus -
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 23:24:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.101.683 von lincsix am 13.06.06 23:02:56...hier findet man ALLES - bookmarken ! :D

      http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge

      Charly
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 00:32:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Nur so....


      Avatar
      schrieb am 14.06.06 07:00:17
      Beitrag Nr. 158 ()
      "frage mich nur, wo die ganze Liquidität jetzt hinfließt?"

      Antwort, Kredite für carry-trades werden getilgt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:02:33
      Beitrag Nr. 159 ()
      also, mir bleibt schon ein bischen die Spucke weg.....

      Zumal ich bei ca. 610 Dollar noch mal richtig eingetütet habe, weil ich mir eine Korrektur deutlich unter die 600.- nur theoretisch vorstellen konnte.

      na was soll's, ist ja nicht kreditfinanziert.

      Kompliment jedenfalls mal an den Threaderöffner!
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 11:18:46
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.101.683 von lincsix am 13.06.06 23:02:56Hallo


      Genaues zur Geldmenge M3 steht in Posting 4,am Threadanfang wo ich auch schrieb das die Metall Blase platzen wird.


      Kurz und knapp:

      • Die Geldmenge M1 beinhaltet das Bargeld und die Sichteinlagen
      • M2 umfasst M1 zuzüglich kurzfristiger Spar- und Termineinlagen
      • M3 besteht aus M2 zuzüglich längerfristiger Einlagen sowie Geldmarktpapieren und Geldmarktfonds
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 13:33:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      danke -

      was bringt es also die M3 menge nicht mehr zu veröffentlichen - man kann doch auch an M2 sehen, dass die USA weiter die $ geldmenge erhöht - :rolleyes:

      wie siehst du die enticklung der rohstoffpreise ?

      habe leider nicht die zeit den ganzen (sehr informativen ) thread zu lesen .-

      bitte um 1-2 sätze, ob es aktuell nur nen kleiner crash ist, um das volk aus den werten z utreiben, damit die profis die hausse steuern können -

      ich setzte auf stark steigende werte in den nächsten jahren !
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 13:46:13
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.107.917 von lincsix am 14.06.06 13:33:41was bringt es also die M3 menge nicht mehr zu veröffentlichen - man kann doch auch an M2 sehen, dass die USA weiter die $ geldmenge erhöht - augen verdrehen

      Daraus entwickelt sich eine überaus interessante Frage:

      Welchen Grund könnte es geben, die Entwicklung längerfristiger Einlagen sowie Geldmarktpapieren und Geldmarktfonds nicht mehr darzustellen? :rolleyes:

      Hat jemand eine Meinung dazu? :look:
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 16:44:05
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.107.917 von lincsix am 14.06.06 13:33:41Nicht ganz! Da viele Staatsanleihen in eine Restlaufeit unter 4 Jahren kommen fallen die natürlich in das M3 hinein. Soweit ich weiß, gibt es hierfür aber keine verlässlichen Veröffentlichungen, wieviel solcher US-Anleihen hier umgehen.

      Andererseits kann es in USA so werden wie in D, wo der Finanzminister v.a. nur kurzlaufende Papiere bis 2 Jahre ausgibt.(Niedrigere Zinsen)
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:30:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.107.917 von lincsix am 14.06.06 13:33:41@ lincsix

      eine meinung kannst du immer haben, vorher solltest du jedoch die chance nutzen, diesen und andere threads bzw. quellen zu nutzen und dir ein genaues bild von der lage zu machen, da dein weiteres vorgehen ganz alleine auf deinem mist wachsen sollte.
      eine konstruktive auseinandersetzung bleibt davon unbenommen.

      hier ist kein info-service, sondern ein board für meinungsaustausch-nix für ungut.:D

      es geht für mich ganz konkret um 2 völlig unterschiedliche und radikal voneinader abweichende zukünftige entwicklungen für die nächsten 2-3 jahre, da kann dir keiner die verantwortung abnehmen, zumal die meisten wahrscheinlich selber ratlos sind.:confused:

      gruß bf:cool:

      auf jeden fall bin ich felsenfest der meinung, daß ich mit meienr bmw r 100 s jetzt gut beraten bin und werde nen schönen abend-ausritt machen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 20:43:09
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.105.755 von HarmonicDrive am 14.06.06 11:18:46Wo ist eigentlich in Bezug auf Gold die vielzitierte Blase?

      Der POG ist von seinem Tief in 2001 von 250 Dollar auf aktuell 560 Dollar gestiegen, das ist ein Anstieg von rd. 125% in 5 Jahren, die Dollarinflation zwischenzeitlich nicht berücksichtigt.

      Würde man die noch mit einbeziehen, wäre der Goldpreisanstieg völlig unspektakulär.

      Eine Blase sieht m.M nun wirklich ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 23:34:45
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.108.107 von DIE_GERECHTIGKEIT am 14.06.06 13:46:13Guten Abend

      • Die Geldmenge M1 beinhaltet das Bargeld und die Sichteinlagen
      • M2 umfasst M1 zuzüglich kurzfristiger Spar- und Termineinlagen
      • M3 besteht aus M2 zuzüglich längerfristiger Einlagen sowie Geldmarktpapieren und Geldmarktfonds

      Ehrlich gesagt stellt sich für mich die Situation so dar dass langfristige Einlagen (also auch 30 jährige Treasurys) so wie Geldmarktpapiere und Fonds nicht mehr veröffentlicht werden weil das die M3 darstellt.
      Ich interpretiere das so das also durch M1 und M2 wesentlich mehr Wert auf die kurzfristigen Zinsen,dem Tagesgeldzins gelegt wird.
      Somit verschwindet ein eheblicher Teil der Geldmengenerfassung.
      Ob es so ist oder B. Niquet Recht hat ich weiss es nicht?
      Pers. denke ich das ich das auch in den Bondskursen erkennen kann weil die sich auch ohne Ausweisung der M3 mit Sicherheit genauso verhalten werden wie sie es mit Veröffentlichung der selben getan hätten.
      Man muß einfach nur wissen das steigende Bondskurse für steigende Geldmenge steht und den Kurs im Chart betrachten,vor allem auch die kurzfristigen Zinsen dazu.
      Ich schrieb vor ca. 6 Monaten das ich davon ausgehe das die Erhöhung der kurzfristigen Zinsen auf die langfristigen durchschlagen werden.
      Das bremst die Wirtschaft und deflationiert es sei denn die Wirtschaft wächst weiter
      Wie ich meine aktuell zu erkennen wird Bernanke am 28 aussetzen.
      Steigen die Rohstoffpreise allerdings vom jetzigen Niveau bis zum Stichtag 28 Juni an präfferiere ich eine letzte Erhöhung auf 5,25% und ich glaube die wird schon eingepreist,auch an den Indices.
      Die FED wird bald aussetzen und ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster die FED Found Rate steht am Jahresende bei max. 5,25-5,5%.
      Die Inflationsdaten fallen ja schon auf Jahresbasis und die 5% schlagen erst Ende des Jahres durch.
      Die Liquidität wird dableiben.....
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:13:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.117.269 von HarmonicDrive am 14.06.06 23:34:45Kann man das irgendwo nachlesen mit den US-M3 Zahlen. Jede Zentralbank weist da nämlich andere Kriterien aus, die sich wesentlich voneinander unterscheiden und daher mit den jeweiligen M2 Zahlen nicht vergleichbar sind.


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:15:07
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.117.269 von HarmonicDrive am 14.06.06 23:34:45Unter den längerfristigen einlagen verstehe ich laufzeiten unter 4 Jahren. Längerlaufende Anleihen mit hineinzunehmen ergibt keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:34:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.665 von ritanplan am 15.06.06 12:13:51http://www.federalreserve.gov/releases/h6/20060316/h6.txt

      hier wirst Du fündig! ;)

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 08:14:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.125.031 von DIE_GERECHTIGKEIT am 15.06.06 12:34:41na, da hat sich der POG doch zügig wieder erholt.

      Entweder geht es jetzt ziemlich zügig über die 100er GD Richtung Norden, oder der Goldpreis prallt (vielleicht mehrmals) an diesem Widerstand ab um die jüngsten lows nochmal anzusteuern.

      Wie auch immer, ich rechne damit, dass der Goldpreis in 6-8 Wochen wieder deutlich >700 Dollar stehen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 16:26:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo Trader Freunde

      Wie ich meine sind aktuell FED Found Sätze bis auf 5,25% am Markt eingepreist.
      Das ist meine pers. Schätzung und Beobachtung.
      Ich gehe davon aus das ab dort eine Aussetzung von den Märkten erwartet wird es also im August zu keiner weiteren Erhöhung mehr kommen wird.
      Ein Ende bei 5,25% wird deshalb m.e nach mit Goldkusen an der 200 er Tagline (den rebound bei 542) fix gemacht.
      An dieser Stelle also schon Deflation eingepreist.
      Bezgl. Gold - Gold läuft schon voraus und preist das tatsächlich ein,feiert ein Ende bei 5,25%.
      Der Euro fällt hingegen noch.
      Die langfristigen Zinsen sind endlich gestiegen und ich sehe das als klares Zeichen das sich die FED Found Sätze,die dann am 28 Juni bei 5,25% nach 16 Erhöhungen in Folge stehen ;endlich durchschlagen werden.
      Metalle korrigieren derzeitig,Öl bleibt nichtsdestotrotz recht stabil.
      Es kommt nun auf den USD an und da bin ich der Meinung das der USD innerhalb der kommenden 2 1/2 Monate her nach süden drehen wird,und zwar stark.
      Als im Bereich zwischen 87 und 89 Cent sein Zwischentop sehen wird.
      Das könnte den DJI stützen und wird den Euro stärken.
      Gold ist immer ein sicherer Hafen gerade wenn sämtl. Assetmärkte Federn lassen müssen und die Emerging Markets haben prozentual gesehen wie auch DAX und DJI gecrasht.
      Das kann nur aussitzen wer schon seit 2003 prozyklisch long ist.

      Wie auch immer,ich gehe z.B im DJI davon aus das es bei nachhaltigem Bruch der 11050 nach unten zum erneuten Test der 10750 kommen wird.
      So oder so,bricht der DJI zuerst die 11050 nach oben kommt es zum Test der 11300 Punkte wo ich mit Kursziel 10750 short gehen werde.


      Das sind für mich die 5,25% Bereiche.
      Ersteinmal erwarte ich noch durchschlagenden Inflationäre Zeichen in den folgenden Daten die m.e nach jedoch Ihren Zenit gesehen haben.
      Deshalb kann die FED bald aussetzen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 21:14:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.248.783 von HarmonicDrive am 23.06.06 16:26:29Hallo Trader Freunde


      Hier ein Artikel,sozusagen Wasser auf die Mühlen der geschundenen Gold Bullen:

      „Als ich Rohstoffe kaufte, wurde ich verlacht“



      Jim Rogers
      19. Juni 2006
      Nach einem guten Lauf über mehrere Jahre kam es in den vergangenen Wochen sowohl an den Börsen als auch an den Rohstoffmärkten zu zum Teil deutlichen Korrekturen. Sie mögen manche Anleger nervös machen.


      Nicht jedoch die Anlegerlegende Jim Rogers. Der ehemalige Partner von George Soros rechnet im folgenden Interview zumindest längerfristig mit weiter steigenden Rohstoffpreisen.


      Herr Rogers, wie wird man zum Partner von Starinvestor George Soros und Idol aller Querdenker?


      Ich habe mich 1970 - nach ein paar Jahren an der Wall Street - mit George Soros selbständig gemacht. Es gab damals nicht viele Hedge-Fonds, viele waren in den sechziger Jahren pleite gegangen. Doch wir waren mit dem Quantum Fund erfolgreich.


      Was heißt erfolgreich?


      Zwischen 1970 und 1980 holte der Fonds 4200 Prozent Rendite heraus. In dieser Zeit hat der amerikanische Aktienindex S&P 500 mickrige 47 Prozent geschafft. Es war eine großartige Zeit.


      Warum verabschiedeten Sie sich von Soros?


      Ich habe mich 1980 zurückgezogen. Da war ich 37 Jahre alt. Ich wollte ein zweites Leben haben und nicht irgendwann mit 75 vor einem Computer aufwachen und die Leute reden hören: Er war ein großer Investor, aber Abenteuer hat er keine erlebt.


      Sie genießen heute den Ruf eines „Indiana Jones der Finanzen“. Wie kam das?


      Nach 1980 lehrte ich als Professor an der Columbia-Universität in New York - und reiste viel. Ich fuhr mit dem Motorrad, einer BMW, und später mit dem Geländewagen um die Welt, immer auf der Suche nach neuen Ideen. Es war damals nicht einfach, eine Genehmigung zu bekommen, um China und Rußland zu bereisen. Aber es gelang mir. Ich war mehrere Jahre unterwegs, schrieb zwei Bücher darüber und tat, was ich wollte. Dabei investierte ich stets mein eigenes Geld. Denn das Leben als Abenteurer mußte ja finanziert werden.


      Ist es nicht schwierig, Globetrotter zu sein und gleichzeitig die Börsen zu verfolgen?


      Ja, aber ich bin kein aktiver Trader. Wenn ich von etwas überzeugt bin, greife ich zu und halte daran fest. So wie 1998, als ich zum Schluß kam, daß die Baisse an den Rohstoffmärkten zu Ende ist. Ich habe investiert und bin dringeblieben. Rohstoffe verkaufen Sie erst nach 15 oder 20 Jahren - so lange läuft die Hausse noch.


      Sie haben die Renaissance von Öl, Kupfer und Kaffee kommen sehen, als sich Analysten und Fondsmanager noch für Internet- und Technologieaktien begeisterten. Wurden Sie nicht verspottet?


      Ja, sie haben mich ausgelacht, als ich sagte: Kauft China und Rohstoffe! Du bist ein Idiot, wenn du nicht auf Technologie- und Telekomaktien wettest, hieß es damals.


      Warum waren Sie so überzeugt davon, daß die Preise für Bodenschätze bald haussierten?


      Ich bin viel herumgekommen und habe gesehen, daß niemand in neue Bohrinseln und Ölfelder investiert hat, daß niemand neue Metallvorkommen entdeckt und erschlossen hat. Rohstoffe waren so billig wie seit der Großen Depression in den dreißiger Jahren nicht mehr. Zwei Jahrzehnte lang hatte sich niemand dafür interessiert.


      Bis Sie kamen.


      Ich habe eins und eins zusammengezählt: Die Unternehmen hatten nicht mehr viele Reserven, das Angebot war knapp. Und ich wußte, daß die Nachfrage enorm schnell wuchs, weil China und das übrige Asien boomten. In China trugen sie damals noch blaue Mao-Jacken und waren doch längst Kapitalisten. Mir war klar: Es muß einen neuen Bullenmarkt für Rohstoffe geben. Und ich wußte, daß sich am Aktienmarkt eine gigantische Spekulationsblase gebildet hatte.


      In den vergangenen Jahren schossen die Preise für viele Rohstoffe in die Höhe, so schnell und so hoch, daß sich viele fragen, ob das nicht die nächste Blase ist. Was glauben Sie?


      Die Rohstoff-Hausse wird noch lange halten. Es braucht viel Zeit, bis zum Beispiel ein neues Bleiwerk in Betrieb ist. Sie müssen erst einmal Bleivorkommen finden; Sie müssen Kapital sammeln; Sie müssen mit der Regierung, Gewerkschaften, Umweltschützern verhandeln. Um Ihre Mine zum Laufen zu bringen, brauchen Sie Infrastruktur: eine Hütte zum Schmelzen, Straßen und so fort. Das verschlingt jede Menge Zeit. Bis Sie das Werk eröffnen können, vergehen zehn Jahre. In dieser Zeit holen Sie aus Ihren alten Minen immer weniger heraus. Deshalb dauern die Bullenmärkte für Rohstoffe so lange. Mit Öl ist es das gleiche.


      Wie lange geht es aufwärts?


      Bis jeder sagt: Ich muß unbedingt eine neue Mine oder ein Ölfeld entdecken und ausbeuten. Dann werden wir mit Rohstoffen überschwemmt, und der nächste, lange Bärenmarkt beginnt. Aber davon sind wir noch weit entfernt.


      Seit Anfang Mai sehen wir heftige Preiskorrekturen auf vielen Rohstoff- und Aktienmärkten. Ist das nicht das Ende der Hausse?


      Ich habe all meine Emerging-Market-Investments verkauft - mit Ausnahme von China. Sie sind alle zu hoch gestiegen. Die Vereinigten Staaten erleben vielleicht bald eine Rezession, das trifft auch andere Märkte, vor allem die Schwellenländer - und die Aktienkurse dort. Es hat gerade ein schlechtes Jahr für Aktien begonnen - und ganz bestimmt auch für Anleihen. In einigen Schwellenländern haben sich Blasen am Aktienmarkt gebildet, in Indien vielleicht, ganz bestimmt in Saudi-Arabien und Kuweit.


      Auch einige Rohstoffe sind tief eingebrochen, Kupfer zum Beispiel. Macht Ihnen das keine Angst?


      Das sind - in historischer Dimension - milde Korrekturen. Es kann noch viel schlimmer kommen, keine Frage. Dennoch sind Rohstoffe heute das beste Investment.


      Auch wenn sich die Weltwirtschaft abkühlt?


      Ich erinnere nur an die 70er Jahre: Damals steckten Volkswirtschaften auf der ganzen Welt in großen Schwierigkeiten - Rohstoffe erlebten eine gigantische Hausse. Der Ölpreis verzehnfachte
      sich.


      Sie stimmen zu, daß Rohstoffkäufer starke Nerven brauchen?


      Verstehen Sie mich nicht falsch: In jedem Bullenmarkt gibt es Korrekturen, einige davon sind schwer und dauern lang. Gold haussierte in den 70er Jahren gewaltig. Aber zwischen 1974 und 1976 hat sich der Goldpreis halbiert - in nur zwei Jahren. Das hat viele Anleger verunsichert. Sie verkauften. Doch dann schoß der Preis um 850 Prozent in die Höhe.


      Viele Anleger verstehen nicht so recht, wie sie in Rohstoffe investieren sollen. Sollten sie Öl- und Bergwerksaktien kaufen?


      Nur weil der Ölpreis steigt, steigen die Ölaktien noch lange nicht. Wer Aktien kauft, muß den Aktienmarkt im Blick haben, sich Gedanken über das Management, die Gewerkschaften, die Bilanzen, die Pensionspläne machen. Das ist viel Arbeit. Eine Studie der Yale-Universität zeigt, daß man in den vergangenen 45 Jahren mit den Rohstoffen selbst 300 Prozent mehr verdienen konnte als mit Rohstoffaktien.


      Rohstoff ist nicht gleich Rohstoff. Während die Preise für Metalle und Energie in die Höhe schossen, tat sich bei den Agrarprodukten wenig. Warum?


      Warum sollten die Preise für Zucker und Zink zur gleichen Zeit gleich stark steigen? Ich empfehle, jetzt auf Agrarprodukte zu setzen. Baumwolle, Kaffee, Orangensaft oder Sojabohnen haben bessere Chancen als beispielsweise Zink.


      Was haben Sie auf Ihren Reisen durch die Welt außer guten Investmentideen noch gefunden?


      Ich habe mein drittes Leben begonnen und wurde zum ersten Mal Vater. Früher hielt ich Kinder für Zeitverschwendung. Jetzt bin ich begeistert von ihnen. Sie zeigen dir viele neue Dinge.


      Welchen Rat geben Sie uns mit auf den Weg?


      Bringen Sie Ihren Kindern Chinesisch bei! Lernen Sie alles über Rohstoffe! Wer künftig ein Vermögen machen will, braucht weder Aktien noch Anleihen, sondern Rohstoffe. Und gehen Sie raus, sehen Sie sich die Welt an!

      Das Gespräch führte Catherine Hoffmann.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 07:42:51
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.217.003 von Cashlover am 22.06.06 08:14:16
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 18:32:06
      Beitrag Nr. 174 ()
      binnen kurzer Zeit jetzt nicht nur die 100er GD sondern auch die 38er GD zurückerobert.

      Im kurzen Zeitfenster wieder ein klarer Trend im POG, während die Indices abschmieren.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 23:49:34
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hallo Trader Freunde

      Für mich steht das TOP bei 720 USD und wird m.e nach auf Sicht der kommenden 3 MOnate nicht überboten.
      Ich rechne mit einem Zwischentop mit anschließenden neuen Kursverlusten.

      Wiederstände liegen bei:

      - TOP 720 (ich sehe das als TOP)

      - 645

      - 675

      Unterstützungen bei:

      - 620 USD

      - 580 USD

      - 490 USD
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:01:25
      Beitrag Nr. 176 ()
      na ja, nach der beeindruckenden performance der letzten Wochen wäre mal eine Konsolidierung fällig, die aber m.M nicht allzu deutlich ausfallen würde.

      Die 700 Dollar aus #156 könnten ein bischen zu optimistisch gewesen sein, vielleicht aber auch nicht....:lick:

      #161

      zu deinen Supports kommen aber noch die GD's dazu!
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:21:20
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.380 von Cashlover am 13.07.06 11:01:25Hallo cashlover

      Ja,wenn Du Charts zur Hand hast wäre es nett diese einzustellen.
      Ich selber baue gerade meine HP um und werde erst in der kommenden Woche oder vieleicht am Wochenede Charts einstellen.
      Sollte die BOJ heute Nacht die Zinsen erhöhen könnte das erst einmal zu Verwerfungen an den Devisenmärkten und Metallmärkten führen.
      Ob es wirklich so kommt das nun die herausnahme von Carry trades zu einem regelrechten Ausverkauf führt sei mal dahin gestellt.Damit rechne ich pers. nicht weil die BOJ nun nicht anfangen wird eine dramatische Änderung Ihrer Zinspolitik durchzuführen.Also bleibt japansiches Geld weiterhin billig und Investoren können sich weiterhin billiges Geld beschaffen und fleißig rein (carry trades) damit in den Markt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:26:16
      Beitrag Nr. 178 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 22:50:42
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.989 von Cashlover am 13.07.06 11:26:16Guten Abend cashlover

      Den Daily nach zu urteilen sieht es gar nicht schlecht aus für ein Kursziel um die 700 USD.
      Pers. mag ich jedoch nicht prozylisch long gehen (1) und warte deshalb lieber höhere Kurse zu 675 USD ab um dort nach antizyklischen shorts Auschau zu halten.

      zu (1) kurz:

      M.e nach werden sich die Inflationsdaten nun bei einem Tagesgeldzinssatz von 5,25% abkühlen.Dazu deutet einiges daraufhin das die FED am 8 August aussetzen wird.Ein Ende sehe ich deffinitiv bei 5,5%.
      Bis 5,5% snd m.e nach noch Kurse im Gold bis an die 700 USD drin und setzt die FED am 8 August aus wird dies dem Gold m.e nach nicht gut tuen da schon 5,5% eingepreist werden.

      Ich bin jedoch aktuell nicht up to date bezgl. der folgenden Wirtschaftsdaten.Das werde ich auch erst am WE nachholen können.

      Ich bleibe jedoch bei meiner Aussage bezgl. der Widerstände/Unterstützungen aus @161 (TOP liegt bei 725) und auch fundamental bei meinen Aussagen aus dem Anfang des Threads.


      Wenn ich trade poste ich das ansonsten mache ich nichts und bestel erst einmal weiter an meiner HP.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 14:49:40
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.577.740 von HarmonicDrive am 13.07.06 22:50:42Hallo Trader Freude


      Da ist mir ein guter short bei 676,50 USD durch die Lappen gegangen weil ich aus Zeitnot nicht handeln konnte.
      Okay,Kurse werden jeden Tag neu gemacht.

      Folgender Chart untermauert noch einmal das TOP:




      Okay,nun wird wahrscheinlich aktuell wegen der Zinserhöhung aus Japan Kasse gemacht denn viele Investoren die per Carry Trades handeln (also mit billigem japanischen Geld=Carry Trades) müsen sich nun die Frage stellen wie hoch die BOJ noch erhöhen wird.
      Wie ich pers. meine so hat die BOJ klare Signale geliefert das die Zinsen weiter steigen in dem sie aussagte das man keine 2 Znserhöhungen in Folge ausführen wird.
      D.h also das es auf der nächsten Sitzung eine Erhöhung geben wird ist für mich jedoc ein lares Signal das die Zinsen weiter steigen werden und das drückt möglw. auf die Investitionsfreudigkeit da nun Zinsen auf beliehenes kapital anfallen werden.

      Ich gebe in de nächsten tagen ein Update zum Chart ein.


      Viele Grüsse und good Trades,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 14:51:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ich schrieb:


      D.h also das es auf der nächsten Sitzung eine Erhöhung geben wird


      Natürlich muss es heissen:


      D.h also das es auf der nächsten Sitzung keine Erhöhung geben wird
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 15:50:02
      Beitrag Nr. 182 ()
      Ob das nun jetzt schon eintrifft? Wieso geht es seit Mittag so zurück? Ebenso Öl.

      "Gold: Gegenbewegung nähert sich dem Ende" vom 14.7.06

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      "... Das Edelmetall ist unserer Prognose zeitlich und preislich exakt gefolgt und notiert heute am 14.07.06, exakt 1 Monat nach dem Beginn der Gegenbewegung aufwärts, bei etwa 660 USD. Die Gegenbewegung aufwärts nähert sich dem Ende und der Fortsetzung der Abwärtskorrektur im übergeordneten Aufwärtstrend seit 2001. Wir erwarten die Wende bis zum 18.07.06 im Preisbereich 668-678 USD."
      ...
      "Im Fall einer Ausdehnung der laufenden Gegenbewegung aufwärts sollten wir preislich 748 USD und zeitlich den 18.07.06-28.07.06 einkalkulieren. Die anschliessende Korrektur sollte den Preis je nach dem Wendepunkt zuerst bis 626-594 bzw. 620-590 USD führen.

      Im Fall der Dehnung läge das erste Korrekturziel bei 669-621 USD.

      Wir erwarten nach dem Abschluss der Gegenbewegung aufwärts die erneute kräftige Abwärtsbewegung, die mindestens 1 Monat dauern sollte. Einkalkulieren sollten wir für die gesamte bevorstehende Korrektur abwärts 507 USD (siehe Prognose vom 06.06.06)." ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 15:50:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.645.181 von fwinter61 am 17.07.06 15:50:02..weil es im Pulkverfass nach Diplomatie riecht! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 15:56:16
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.645.204 von DIE_GERECHTIGKEIT am 17.07.06 15:50:56Und das passt alles zusammen??

      - eine technische Analyse & Aussage zur weiteren Entwicklung am 14.7.
      - mit dem realen Kurs am 17.7. ?

      Ist mir schon suspekt! Das einzige, das ich verstehen kann, wäre eine Beschleunigung der technischen Entwicklung durch diverse Aktivitäten, die nicht direkt mit der technischen Entwicklung zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 15:57:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      Ich sehe schon auch noch

      16.07.2006: Planmäßige Aufwärtsbewegung setzt sich fort

      http://www.buero-dr-schulz.de/gold.htm#0607016

      via goldseiten.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 16:11:52
      Beitrag Nr. 186 ()
      Die Beiträge überschlagen sich wieder mal:

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/190419…

      Gold jetzt spannend!
      Der Goldpreis steht vor einer sehr wichtigen Entscheidung.


      "Die technische Situation beim Gold verspricht sehr spannend zu werten. Es gibt zwei Kernszenarien: Entweder geht Gold nach einer kurzen Korrektur auf neue Rekordhochs nach oben oder wir sehen mittelfristig eine weitere Abwärtswelle als Pullback auf die 500 USD-Marke. Ich habe Ihnen die wichtigsten Charts mitgebracht.

      Noch ein Kurseinbruch oder Aufholjagd? Wie geht es an den Börsen weiter? Unsere ausführliche Studie zu den Aktienmärkten ist fertig und kann jetzt kostenlos angefordert werden! >>Zur Bestellung der umfangreichen Studie inkl. aller Charts und Grafiken hier anklicken.<<

      Gold Tageschart längerfristig

      Der Goldpreis erreichte inmitten eines großen Medienrummels am 12. Mai 2006 sein bisheriges Rekordhoch bei 730 USD.
      Bis zum 14. Juni 2006 verlor das Edelmetall anschließend über 25% oder 187 USD bis auf ein Tief von 543 USD.

      Die aktuelle Aufwärtsbewegung ist nun schwierig einzustufen. Handelt es sich hierbei um eine Welle b als Aufwärtskorrektur des vorhergegangenen Kurseinbruchs oder ist ein neuer Aufwärtsimpuls mit neuen Rekordhochs zu erwarten?

      Sie sollten auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass eine gleich lange zweite Abwärtswelle c (bei a=c=187 USD) ein theoretisches Kursziel - unterstellt man das Ende der Welle b bei den heutigen 676 USD - von 489 USD mit sich bringen würde." ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 16:30:21
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.645.204 von DIE_GERECHTIGKEIT am 17.07.06 15:50:56"Die Gerechtigkeit"

      Ich sagte Dir schon mehrmals das Du in meinen Threads die einzige Person bist die unerwünscht ist!
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 16:46:25
      Beitrag Nr. 188 ()
      .........von 489 USD mit sich bringen würde." ...


      so ein Schmarrn.

      DAS möchte ich ja mal sehn!
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 16:52:13
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.646.331 von Cashlover am 17.07.06 16:46:25.........von 489 USD mit sich bringen würde." ...


      Dort in etwa verläuft der Aufwärtstrend der letzten Jahre.
      Möglich ist alles.

      macvin

      PS: Hallo Jörg ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 17:00:15
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.646.331 von Cashlover am 17.07.06 16:46:25Ich bin einfach vorsichtig, weil ich erst vor gut zwei Wochen, bei einem Kurs von US-$ 595, eingestiegen bin. Da hatte sich der Aufwärtstrend etabliert. Möchte nun nicht wieder alles "abladen", oder ins Minus rutschen (auch wenn es nur vorübergehend ist - habe genug rote Werte).

      Wobei mich die Aussagen interessieren:
      "...Wir erwarten die Wende bis zum 18.07.06 im Preisbereich 668-678 USD..."

      "...Einkalkulieren sollten wir für die gesamte bevorstehende Korrektur abwärts 507 USD..."
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 17:01:42
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hallo cashlover

      Ich sage auch das die Korrektur des Tops (unterstellt das es ein TOP ist),wovon ich ausgehe in der Korrektur aus dem doppel TOP auf die 490 USD führen sollte/kann-> wie wir wissen nicht zwingend muss!
      Die 490 USD sind der langfristige Aufwärtstrend aus März 2001.
      Die 720 als TOP (dort enstand mein Thread) habe ich herunter getradet und gut erkannt.Nach zu lesen am Anfang des Threads und auch fundamental untermauert.Leider sind mir meine Charts abhanden gekommen die sieht man nicht mehr da meine HP geschlossen wurde und ich an meiner neuen bastel...
      Nun erwartete ich die Erholung bis auf 675 (es wurden 676,50 USD) die habe ich leider nicht traden können.
      Fundamental bleibe ich bei meinen gemachten Aussagen seit Thread Anfang,es kommt nun nur noch hinzu das die BOJ Ihre Nullzinspolitik beendet hat und das ist m.e nach der aktuelle Auslöser für den Down Move.Die ersten Schätzungen gehen nun in Richtung 1% bis Mitte 2007 und die BOJ ist im eigentlichen Sinne die "Finanzspritze" also die Injektion für die Liquidität der Märkte.
      Das ganze kommt nun noch gleich mit der neuerlichen kriegerischen Eskalation zwischen Libanon und Israel.
      Ich sehe weit und breit nichts was die Märkte stützen kann id est nicht die Aktienmärkte.


      PS:Hallo Wolfgang

      Die logische Konsequenz aus der neuen Situation ergibt eine Frage die da lautet:

      Welchen Einfluss wird das auf die US Treasury bestände der Japaner haben?
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 18:14:03
      Beitrag Nr. 192 ()
      Hallo Trader Freunde


      Ich gehe ja zwingend von einem TOP bei 725 USD aus!

      Die Zwischenkorrektur hat bis auf die 675 USD geführt.

      Bei Unsicherheiten oder wenn es an entsprechenden Haltelinien id est Widerstände mangelt muß man auf die Fibos zurückgreifen.
      Das macht m.e nach auch vor allem bei einer vermeindl. TOP Bildung Sinn!
      Ich habe das Fibo Retracement am Low 1999 zu 250 USD angesetzt und es führt auf die 542 USD,ein Wert der bei der letzten Korrektur als Low markiert wurde.






      Ausgehend von einer TOP Bildung (darum kann man streiten) gehe ich nun von folgenden Kurszielen aus:


      -623 USD

      -575 USD

      -558 USD

      -490 USD (laut weekly,im Daily liegt er bei 469)



      Ich bin jetzt auf der Suche nach einem geeigneten Set Up.
      Prozyklisch short mag ich jetzt ebenso wenig gehen wie zuletzt prozyklisch long mit Kursziel 675 da ich bei heftigen bewegungen immer vermute das der große Teil (für,s erste) schon gelaufen ist.
      Dort lauert immer die Gefahr eine urzfristigen Trendwende.
      Wenn man wie ich jedoch weiterhin short eingestellt ist warte ich auf folgendes:

      a. in steigende Kurse short zugehen d.h in eine Gegenbewegung antizyklisch handeln

      b. bei Bruch der 623 USD (möglw) prozyklisch short weil m.e nach dann die Vermutung lautet das es eine Spirale geben wird.


      Ich gehe übergeordnet von weiterer Schwäche aus aber rechne bald mit einer Gegenbewegung.

      Ich bin nicht positioniert und wie gesagt,ich bereite mich gerade vor,mit langem Atem und viel Geduld.



      Hallo fwinter61


      Gewinne muss man mitnehmen,wenn auch erst einmal zu 50% oder wie es am besten passt.
      Die anderen 50% ,der Verlust den musst Du unbedingt absichern mit einem Stop Kurs damit Du deine Gewinne sicherst.
      Gewinne sichern und wie ich pers. meine mitnehmen hat erste Priorität.
      Das Ziel lautet doch Kapitalaufbau.


      viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 18:18:13
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.648.182 von HarmonicDrive am 17.07.06 18:14:03Kleiner Nachtrag:


      - obere Handelsmarken liegen bei:

      - 675

      -710

      -725

      -760
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 18:25:18
      Beitrag Nr. 194 ()
      ich finde es nur seltsam, wenn beim kleinsten Korrektürchen in einem ansonsten soliden Trend beim Goldpreis gleich ein wahres Armageddon prophezeit wird.

      Der kleine Abwärtstick hat ja nicht mal die 13-Tage GD erreicht und da werden schon Crashszenarien bedient.
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 19:59:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.648.182 von HarmonicDrive am 17.07.06 18:14:03"Gewinne muss man mitnehmen,wenn auch erst einmal zu 50% oder wie es am besten passt. ..."

      Ja, wenn man erst mal so weit im Plus ist kann man das leichter machen. Ich bin erst bei knapp 12% Plus (wie gesagt, erst seit gut 2 Woche in Gold).
      In der Wachstumsphase heißt es m.M. aufpassen.
      Wenn man die Stopp-Kurse zu eng setzt, fällt man auch schnell raus (das kann heute wieder passiert sein).
      Damit sind wir beim Thema: Absicherung auf 3%, 7% oder gar 10% Schwankung?
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 21:22:25
      Beitrag Nr. 196 ()
      Gibt es angesichts der dramatischen Ereignisse in Nahost Neuigkeiten vom Koch von confidential ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 23:32:34
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.646.627 von HarmonicDrive am 17.07.06 17:01:42Hallo Jörg,

      Welchen Einfluss wird das auf die US Treasury bestände der Japaner haben?

      Um ehrlich zu sein: ich habe keine Ahnung. Ist das aber wichtig?

      Ich habe mich in den letzten Monaten fast nur mit Silber beschäftigt und das war nicht schlecht und EUR/USD aber stark aus den Augen verloren, denke aber, dass auch da wieder peu a peu wieder ein interessanter Einstiegspunkt kommen wird. Im Moment wurden die 1,2620 deutlich geknackt und erstaunlicherweise hat Gold relativ schnell darauf reagiert (die Korrelation dieser assets war in den letzten Monaten ja ziemlich verloren gegangen).

      Unter 623 bei Gold prozyklisch short: da hast du meine Zustimmung, das ist auch meine Marke. Das Ziel läge dann deutlich tiefer. Zeitrahmen bis dahin 6-8 Wochen. Man muss aber aufpassen, dass nicht kurzfristige politische Ereignisse die charttechnischen Signale verzerren.

      Ich bin erst mal seit kurzem mit einem HUI-Short-Zerti (ABN52M) engagiert, weil ich davon ausgehe, dass mit fallendem Goldpreis die Minen noch stärker verlieren werden. Optimales Ziel ist 250 beim HUI.

      Und ein bisschen off-topic:

      Ganz langfristig sind in Japan wieder höhere Zinsen zu erwarten: Es gibt nur selten die Gelegenheit, Bondkurse von einem Nullzinsniveau auf z.B. durchschnittliche Höhen zu verfolgen. Ich bin deshalb mit langem Atem jetzt auch in JPY-Government-Bond-Short-Zertis eingestiegen (238687/ABN4PU). Zeithorizont: 3-4 Jahre. Sollten die japanischen Zinsen also deutlich ansteigen ist das eine einfache Geschichte. Schau dir das mal an.

      Ich werd immer mal wieder reinschauen, aber meine Zeit ist oft begrenzt.

      Good luck
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 07:27:08
      Beitrag Nr. 198 ()
      erst mal muss der von Harmonic genannte Widerstand (#161) bei 645$ der jetzt ja sowas wie einen Support darstellt, signifikant fallen.
      (gestern nur getestet)

      Dann kommen noch die 620$ und die GD's.

      Glaubt ihr wirklich, dass der POG da so ohne weiteres durchhämmert?

      Und selbst wenn, unterhalb von 600$ sind ja auch noch mehrere Unterstützungen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 15:10:07
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.656.492 von macvin am 17.07.06 23:32:34Hallo Wolfgang


      Ob das wichtig ist möchte ich in Erfahrung bringen aber ich befürchte das ich dafür zu wenig Ahnung vom japanischen Markt habe.
      Mein Blick reicht da schon einige Jahre voraus denn ich frage mich welche Auswirkungen Zinssätze von 2,5% auf den japanischen Haushalt haben werden.
      Genannt seien dies bezgl. Exporte und die japanische Handelsbilanz.
      Wird Geld über die Tagesgeldzinsen verknappt sollte irgendwann auch die Wirtschaftsleistung leiden und es werden Finanzmittel benötigt um diese zu stützen,vieleicht sogar den japanischen Haushalt?
      Wahrscheinlich muss man deshalb ein Auge auf die inflationäre Entwicklung in Japan legen denn wenn diese signifikant zunimmt kann auch Japan nicht anders als die Zinsen erhöhen,auch bei rückläufiger Wirtschaftsleistung.
      Das US-Modell hat Schule gemacht und so gehe ich in allen Märkten vor.
      Ich frage mich deshalb jetzt schon ob Japan nicht irgendwann in naher Zukunft Kapital frei machen muss indem man seine Treasury Bestände abbaut?
      Auf der andere Seite dürfte das aktuell sehr unwahrscheinlich sein weil man seiner Währung gegenüber dem USD noch mehr Auftrieb geben würde als durch die ohnehin zu erwartenden Zinserhöhungen schon geschehen wird.
      Ich bleibe da am Ball,ich versuche halt einfach nur sämtl. mögl. Szenarien durchzudenken.


      @cashlover

      Mir geht es sich nicht um Untergangszenarien oder Argumente für Dauerbullen.
      Das ist nicht meine Arbeitsweise.Mir ist im Grunde genommen völlig schnuppe wie sich der Kurs entwickelt ich bin ja weder verwandt noch verschwägert mit irgendwelchen Asset Klassen und pflege auch keine besondere Vorliebe für eine daraus.
      Mir geht es sich einzig und alleine darum auf alles vorbereitet zu sein und aus den mögl. Szenarien das wahrscheinlichste heraus zu finden und zu traden.
      Als benötigt man einen Überblick über die technische Situation (Pflicht) und es schadet auch nicht wenn man ebenso fundamental vorgeht.
      Ich fühle mich am wohlsten wenn sich (ich gehe nun von mir aus) die zusammen getragenen Argumente gegenseitig bestätigen.
      Deshalb betrachte ich beides sowohl fundamental als auch chartechnisch.


      @fwinter61

      Ich handel Hebelprodukte und ging bei meiner Aussage davon aus das jeder Hebelprodukte tradet.
      Du bist bei 595 long und bis aktuell 652 US sind ja schon 10%.
      Also kaufst Du Gold physisch?
      Ich nehme meist Produkte im Gold mit Hebel min. 5%.
      D.h ich wäre nun schon 50% im Plus und da würde ich mit Sicherheit Gewinne mitnehmen.
      Aber es macht auch keinen Unterschied ob ich nun Hebel 1,2% mit 10000 Euro trade oder aber einen Hebel von 5% wähle und mit 2000 Euro reingehe.
      Ein Moneymanagement kann nur jeder für sich seber bestimmen und ein CRV steht vor dem trade fest.
      Wird ein Kursziel erreicht stelle ich gallt,hacke den Trade ab und suche nach neuen Indikationen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 15:41:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.698.732 von HarmonicDrive am 18.07.06 15:10:07Ich selber benutze als gleitende Durschnitte übergeordnet ausschließlich die 200/90/50 Tage Linie.







      Im weekly und monthly sieht man das der Kurs weit über den Durchschnitten steht.
      Noch deutlicher als im Daily Chart.
      Meine Intuition sagt mir bei 726 steht ein TOP!
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 20:25:45
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.699.772 von HarmonicDrive am 18.07.06 15:41:43Hallo Trader Freunde

      Ich stehe weiterhin mehr auf der short Seite deshalb suche ich aktuell auch nach short Gelgeneheiten.
      Wie ich finde werden nun langfristige Longpositionen abgebaut was zu einem TOP bei 725 und einem zwischen TOP bei 675 geführt hat.
      Der Kurs steht aktuell in der Nähe seiner langristigen Durchschnitte die m.e nach mind. getestet werden wollen.
      Einzig und alleine der Einstieg fehlt noch....
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 20:33:37
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.814.549 von HarmonicDrive am 20.07.06 20:25:45Hebelproduktvorstellung


      Ich wähle das CM8413 mit Hebel 10% und Knock Out 690 USD.

      Falls short dann zwischen 637 und 645 USD mit Stop Kurs 665 USD.
      Jetzt heisst es abwarten und antizyklisch short gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 19:33:50
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.814.805 von HarmonicDrive am 20.07.06 20:33:37Bin bei 637 USD bediehnt worden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 11:42:37
      Beitrag Nr. 204 ()
      ich will schon seit längerem long gehen, aber habe Probleme mit der Auswahl der Scheine. Nehme auch meist Commerzbank, aber leider werden die nur so wenig gehandelt das ich in Stuttgart echte Probleme mit den gestellten Kursen hab.
      Hab z.B. seit Ewigkeiten den CB9650, aber wenn der nur 3 mal am Tag gehandelt wird wie Freitag, wie soll ich denn da mit SB oder SL`s arbeiten....?
      Oder mach ich da was falsch?
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 14:31:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.969.204 von paruni am 23.07.06 11:42:37Hallo paruni

      Es ist bei Zertifikaten und Optionsscheinen anders als bei Aktien denn der Emittent ist dazu verpflichtet diese zu kaufen.
      Ich handel meist nur Sekundenhandel,also mit dem Emittenten selber.Nur selten ordere ich in Stuttgart das tue ich nur wenn ich nicht anwesend bin,die charttechnische Situation aber klar ist und/oder halt mein Austeig bzw. Einstiegskurs.
      Die Kurse schaust Du Dir am besten bei Onvista an oder holst sie Dir halt über Deine Ordermaske,dann sind sie absolut realtime.
      Ebenso der Verkauf ,dazu musst Du Dir den Kurs des Zertifikates bei deinem gesetzten Stop Loss ausrechnen und für das gwünschte Zertifikat als VK Order eingeben.Also den Kurs den das Zertifikat hat wo Du ausgestoppt werden möchtest.
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 21:06:03
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hallo

      speziell Segmente Euwax (Stuggart) und Smart-Trading(Frankfurt) sind etwas besser als klassisch Präsenzbörse aber nicht 100% Computerbörse wie Xetra, Eurex, Globex, Access.... ECNs Nasdaq. Die Kursmarkler überwachen die gestellte Kauf- und Verkaufkurse der Emittentenhäuser mit die Stoploss und Limitorders am Markt, wird mit Best Price Princip Kursfeststellung bearbeitet ...--> diese Prozess nimmt etwas Zeit. Ihre Limit- und Stops wird nicht nur von gehandelte Kurse und Volume, sondern viel mehr die gestellte Kurse Bid Ask der Emittenten im Direkthandeln.

      wegen der Börsengebühren und Geschwindigkeit denke ich, wenn man strukturierte Produkte handeln will, dann lieber immer direkt mit Emittenten über Consors, Citibank, Deutsche Bank ..etc..., aber habe gelesen, dass Consors die Limit- und Stoploss Order bereits eingebaut ... native computerisierte Überwachung wie Euwax denke ich. Vielleicht ander Banken wird in der Zukunft auch nachrüsten.

      Ansonst muss man wohl weiterhin Limitorder an der Börse plazieren.

      ausserdem ich denke auch, die Kursstellung solche strukturierte abgeleitete Produkten von goldene Boys der Emittentenhäusern, meisten aus London und etwas in New York (leider nicht in Frankfurt, mir ist nicht bekannt, obwohl Deutschland Zerti, Opti Weltmeister ist) nicht immer fair sind, besonders bei volatile Handeln der Underlying.

      Nach meine Erfahrung, die Kursstellung hängt von folgende Faktoren ab:
      - Angeboten und Nachfragen der Produkt selbst, nicht immer genau nach Differenz
      - Die Möglichkeit ab und zu mal die Beleihungszinsen, Vola...etc... manipuliert.

      Dank der Konkurrenz der Spread und die Berechnung sind günstiger geworden, aber die Produktpalette sind nicht einheitlichen. Der Vergleich im Net reich es nicht, um fair Preis zu ermitteln. Man soll eigene Berechnung z.B. mit Excel selbst überwachen.

      Falls der Broker Kondition Order anbieten, wäre sinnvoll .. damit man den Markt und die Underlying, und deren Stop bzw Limit oder Trailing wie die alles heissen, überwacht. Dann die Kurse der abgeleitete Scheine ermitteln.

      z.B. Wenn DAX @ 5500 und (oder) Silver@ ... und Gold 670 dann Kauflimit Short-Schein XYZ @ 123

      ---# ich bin selbst kein Consors Kunde, handel auch nicht über Euwax und kaum Zerti, Opti # ---- bitte Auskunft bei Euwax und Consors für die Richtigkeit holen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 06:51:23
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.992.818 von 5Sao am 23.07.06 21:06:03Guten Morgen


      Da ich bei der DAB-Bank handel habe ich absolut keine Probleme mit dem Taxing/Kursstellung auch nicht bei hoher Volatilität-> anders bei OS da wird gerne ausgesetzt oder an der impl. Vola gedreht aber deshalb handel ich ja auch Zertifikate.Achten muß man auf den wöchentlichen Zinsverlust,woie 50Sao schon sagt.Beim Gold habe ich es mir ehrlich gesagt noch nicht ganau angesehen (sollte aber bei 10 Cent pro Dollar liegen,also 1 USD Bewegung gleich 8-10 Cent) bei den Zertifikaten auf den Euro kann ich mit absoluter Sicherheit sagen das 1 Pip 1 Cent im Schein ausmacht.Bei DAX und Indices Scheinen ebenso.1 Index Punkt gleich 1 Cent da ist es relativ einfach sich den Kurs des Zertis bei einem bestimmten Kurs auszurechnen.Ich packe dann noch den Spread drauf und ziehe den ab und bin bis dato immer gut damit gefahren.
      Ja,den Spread von 1,81% bei Gold Zertis ist in Ordnung,an Ordergebühren zahle ich z.B 6,90 an die DAB und den Spread an Gebühr für den Emittenten ohne Volumenbeschränkung.
      Das ist fair,wer es billiger haben möchte der nimmt Acior,also direkt das CFD Trading (läuft mit der Zeit für mich auch darauf hinaus) wobei man bei Acior auch Aktien shorten kann,Kontrakte handeln und alles was es an Produkten gibt.Das kostet allerdings 150 Euro Kontogebühr pro Monat.



      Der short wird gleich aufgelöst und ich nehme 30% Gewinn mit (sollte der Kurs bis 8 Uhr um die 615 USD stehen bleiben)"!

      Die 615 USD wären eine "erste" Wendemarke gefolgt von 605 und 590 USD.

      Im Bereich um die 605 -590 USD suche ich schon wieder nach mögl. long Gelegenheiten.

      Ich glaube man holt mit dem progressiven Trading derzeitig mehr raus als mit dem durchhalten von mittelfristigen long oder short Positionen in Zeiten wo der klare Trend fehlt sprich eine Konsolidierung stattfindet.

      Es braucht jedenfalls weniger Nerven und ich werde erst mittel-langfristige long Positionen eingehen wenn ich einen neuen klaren Aufwärtstrend erkennen kann.
      Langfristig short nach unten mag ich auch nicht gehen weil zu viele Longpositionen im Markt stehen die immer wieder in Highs hinein verkauft werden wollen was auch jederzeit zu einem short squeeze führen kann,wenn auch getrieben durch mögl. externe Faktoren.

      Langfristig tendiere ich auch long, die Frage die sich mir stellt ist jedoch von welchem Niveau aus?

      -590?

      -490?

      Die Inflation sollte in den kommenden 3 Monaten in den USA spürbar nachlassen.Die Frage lautet wie sich die Inflation in China und Japan entwickeln wird und auch wird der USD bei 80,80 Cent seinen 4- Fach Boden brechen?
      Geschieht das gehe ich deffinitiv auch long in Gold und Euro!


      Wie auch immer,diesr Thread ist dafür gedacht möglichst markante Trendwendepunkte zu erkennen und beim Namen zu nennen.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 08:06:44
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.846.561 von HarmonicDrive am 21.07.06 19:33:50Ich bin gerade bei 612 USD raus:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 10:45:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      hallo jörg,

      glückwunsch zu deinem gewinn... ich habe jetzt auch einen teil meiner pos. geschlossen. der rest läuft weiter . es würde mich doch schon wundern, wenn wir nicht mindestens noch ca. 596-600 erreichen. erholugstendenzen sind ja auch eher schwach ausgeprägt. aber mal teilgewinne realisieren ist wohl auch nicht das schlechteste.

      gruß
      funworker1
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 10:51:51
      Beitrag Nr. 210 ()
      zudem liegt die 161er extension der letzten stärkeren korrektur bei ca. 600 $. wie stark zieht das ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 07:12:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      Guten Morgen Funworker


      Die restl. shorts behalten sollte m.e nach nicht verkehrt sein man schaue sich nur einmal den weekly und monthly an,die zeigen glasklare/zwingende short Indikationen auf höherer Zeitebene und bestätigen für mich die zwei Top,s bei 726 USD und 675 USD.
      Die Intraday Vola liegt jedoch sehr hoch und wie ich meine werden langfristige Long Positionen in Highs welche lower high,s bilden hinein verkauft.

      Ich suche deshalb neue short Indikationen.


      Hier der Hourly:





      Der obere sekundäre Abwärtstrend bildet einen Widerstand bei 626 USD,eine mögl. erste short Marke.
      Lege ich die Linie am sekundären Top bei 675 USD an so wäre die Abwärtstrendlinie schon bei 618 gebrochen und würde bei Bruch eigentlich ein Long Signal liefern.

      Es besteht also zwischen 618 USD und 626 USD die Gefahr das folgende Kursziele aktiviert werden:


      - 636 USD

      - 645 USD

      - 665 USD


      Hier der obere Widerstand der bei 665 USD verläuft:





      Ich warte deshalb erst einmal weiterhin ab und bleibe in Lauerstellung.
      Der übergeordnete Zeithorizont ist und bleibt m.e nach bearisch deshalb liegt mein weiteres Set Up darin antizyklische Short Gelegenheiten zu finden.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 07:45:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.032.976 von HarmonicDrive am 25.07.06 07:12:53Als Hebelprodukt nehme ich weiterhin das CM8413,Knock Out 690,31 Hebel 7,8% aktuell.
      Zuletzt bei 637 mit Hebel 10,2%"
      Der Hebel wird wieder höher je näher sich der Kurs dem Knock Out (690,31 USD) nähert.
      Deshalb passe ich den Einsatz dem Hebel an,das gehört zum Moneymanagement.
      Immer so das ich mit meinem Einsatz die selbe Wirkung habe.
      Die 690,31 USD sollten jedoch bis auf weiteres halten,deshalb denke ich,ist das ein gutes Trading Vehicel für alle die wie ich,davon ausgehen das die 675 USD das zweite TOP bilden.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 07:27:46
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.033.093 von HarmonicDrive am 25.07.06 07:45:56Guten Morgen


      Guten Morgen


      Ich lese diesen Artikel und dabei lasse die eingespielte Polemik einfach weg!

      Wichtig sind nur die tatsächlichen Zusammenhänge und so gesehen finde ich diesen Artikel tatsächlich lesenswert.

      Deshalb stelle ich den ein:



      "Die Geschichte als große Lehrerin"

      von Puru Saxena



      Gegenwärtig wird viel Lärm um die „Rohstoffblase“ gemacht. Die Mehrheit der „Experten“ ist überzeugt, dass die Rohstoffpreise zu sehr gestiegen sind und dass sie einbrechen werden. Andererseits werden Aktien und Anleihen als Schnäppchen angepriesen – oder als narrensicherer Weg in den Reichtum und die finanzielle Freiheit. Dieser Tage sind die Medien mit Analysten überschwemmt, die behaupten, dass die Rohstoffe aufgrund der gestiegenen Zinssätze leiden werden. Um ehrlich zu sein, finde ich dieses Argument absolut absurd.



      Die Geschichte hat gezeigt, dass die Rohstoffpreise in einer positiven Relation zur Richtung der Zinssätze stehen. Hingegen stehen Aktien und Anleihen in einer negativen Relation dazu.



      In den 1970er Jahren sind die Zinssätze in den Himmel geschossen und diese Periode fällt mit einem gigantischen Bullenmarkt bei den Rohstoffen zusammen. Trotz der himmelhohen Zinssätze sind alle Rohstoffe um ein vielfaches angestiegen. Es ist interessant festzustellen, dass die 1970er einen bösen Bärenmarkt bei Aktien und Anleihen verzeichneten. Damals machten die USA eine riesige Rezession durch und Großbritannien musste vom Internationalen Währungsfonds freigekauft werden. Die Zinssätze erreichen in den frühen 1980ern ihren Höchstwert. Zur gleichen Zeit endete der Rohstoffboom. In den folgenden beiden Jahrzehnten sind sowohl die Zinssätze als auch die Rohstoffe zurückgegangen während Aktien und Anleihen einen gewaltigen Boom erlebten.



      Es gibt keinen Zweifel, dass der vorangegangene Rohstoffboom sich während steigender Zinssätze ereignete und während einer ernsten Rezession. Wenn die „Experten“ also das nächste Mal behaupten, dass die Rohstoffe wegen der steigenden Zinssätze kurz davor stünden, einzubrechen, dann könnten Sie vielleicht so nett sein und sie an einen guten Geschichtswissenschaftler verweisen.



      Ich werde Sie in ein Geheimnis einweihen, das für ihren Erfolg als Anleger entscheidend sein könnte. Sie müssen verstehen, dass die Zentralbanken ihre Zinssätze nicht anheben um die Inflation zu bekämpfen. Schließlich basiert das moderne Zentralbanksystem auf Inflation. Zentralbanken heben oder senken die Zinssätze um die Inflationsängste und -erwartungen der Öffentlichkeit zu lenken. Während solcher Zeiten, wenn die Öffentlichkeit gegenüber dem Problem der Inflation hellhörig wird und beginnt, das Vertrauen in die Papierwährungen zu verlieren (wie im gegenwärtigen Szenario), heben die Zentralbanken die Zinssätze an, um zu zeigen, dass sie die Inflation bekämpfen. Zinssätze werden hochgezogen um das Vertrauen in die Währungen der Welt wieder herzustellen, weil höhere Ertragskurven die Währungen attraktiver machen. Anderseits senken die Zentralbanken die Zinssätze, wenn die Inflationsängste unter Kontrolle sind und wenn das Vertrauen in das Geldsystem hoch ist, um dann nur noch mehr Inflation erzeugen zu können.



      Während der Phasen der geldpolitischen Entkrampfung beschleunigt sich der Zuwachs der Inflation (die Geldmenge und das Kreditwachstum), wodurch man einen wirtschaftlichen Boom hervorrufen kann. Während Phasen der geldpolitischen Verknappung (wie im Moment), verlangsamt sich das Inflationswachstum zwischenzeitlich, was zu finanziellen Unfällen in einer stark verschuldeten Weltwirtschaft führt. Machen Sie hier jedoch keinen Fehler, die Antworten oder Gegenmaßnahmen, mit denen die Zentralbanken jede finanzielle Krise reagieren, sind immer noch mehr Inflation und noch mehr Kredite.



      Gegenwärtig hat jede Zentralbank die Rolle eines „Inflationsbekämpfers“ übernommen. Die Zinssätze sind in der Mehrheit aller Länder angehoben worden, vorgeblich um die Inflation zu kontrollieren. Dennoch ist es gut festzustellen, dass trotz der steigenden Zinssätze die Welt momentan immer noch in Liquidität schwimmt. Vor kurzem erst sind alle nicht goldenen Devisenreserven der Zentralbanken auf einen Rekordwert von 4,4 Billionen Dollar gestiegen, im Jahresvergleich ist das ein Anstieg um 10%.Di e Entwicklungsnationen hielten einen Rekord von 3,07 Billionen US-Dollar und die entwickelten Nationen einen Beinahe-Rekord von 1,33 Billionen Dollar.



      Die Meinungen, ob die Zinssätze weiter steigen werden, sind geteilt. Die Mehrheit scheint davon auszugehen, dass die Zentralbank die Zinsen nicht noch wesentlich weiter anheben wird, aus Angst, den Immobilienboom damit ernsthaft zu schädigen. Dennoch habe ich das Gefühl, dass die Zinssätze auch weiterhin steigen werden, weil sonst der US Dollar in der Heimat einen dramatischen Rückgang auf die Bühne bringen wird. Vor die Wahl gestellt, entweder den Immobilienboom zu schützen oder einen wahren Einbruch des Dollars zu verhindern, wird man sich mit Sicherheit für letzteres entscheiden. Die Wahrheit ist, dass die Zentralbank amerikanische Dollar in die gesamte Welt exportiert und dass sie alles tun wird, was in ihrer Macht steht, um die Zerstörung der Handelsware zu verzögern. Zusammenfassend gehe ich davon aus, dass die Federal Reserve in der zweiten Hälfte dieses Jahres pausieren wird, um etwas Erholung vor den amerikanischen Zwischenwahlen im November anzubieten. Dennoch weist der Haupttrend nach oben und die Zinssätze könnten in den nächsten fünf Jahren gut den zweistelligen Bereich erreichen.



      Wenn meine obigen Vermutungen richtig sind, dann können sie ihren letzten Dollar darauf verwetten, dass Aktien, Anleihen und Grundeigentum unter massiven Druck geraten werden. Schon jetzt zeigt der Immobilienmarkt der Vereinigten Staaten Anzeichen für einen Konjunkturrückgang während die Institutionen versuchen, eine sanfte Landung zu bewerkstelligen. Meiner Meinung nach befinden wir uns heute mitten in einer weltweiten Immobilienblase, die irgendwann wegen der gestiegenen Kosten für Kredite an Luft verlieren wird. Es ist interessant festzustellen, dass die Anleihenrenditen zwischen 1981 und 2003 gefallen ist. Während die Kosten für Kredite fielen, stiegen sowohl Immobilien- als auch Anleihenpreise bis unter die Decke.



      Dennoch erreichten die Anleihenrenditen 2003 den Tiefstwert und sind seither stetig gestiegen. In den vergangenen drei Jahren, sind die Kosten für Kredite gestiegen und heute fangen wir an, die Auswirkungen eines verzögerten Immobilienmarktes weltweit zu spüren. Die Erträge aus den zehnjährigen Schatzanleihen haben ihren 20jährigen Abwärtstrend jetzt durchbrochen und das ist eine seltsame Entwicklung. Diese Ausbrüche verweisen auf wesentlich höhere Zinssätze in der Zukunft, so dass ich ihnen den Rat geben möchte, Ihr belastetes Eigentum und ihre Anleihen ohne Verzögerung zu verkaufen. Der große Bullenmarkt bei Anleihen endete im Juni 2003 und es ist gerade kein guter Zeitpunkt Anlagen in festverzinslichten Vermögenswerten zu halten.



      In der Vergangenheit habe ich öfter angemerkt, dass in einem sehr inflationären Umfeld Aktien, Rohstoffe und Immobilien alle gleichzeitig steigen können. Im Grunde genommen bewirkt ein Überangebot an Papiergeld, dass seine Kaufkraft verschwindet. Ich bleibe dennoch bei dem Punkt, dass selbst wenn all diese Vermögenswerte (mit Ausnahme der Anleihen) in den folgenden zehn Jahren weiterhin steigen, davon auszugehen ist, dass Rohstoffe alle anderen Anlagekategorien im Vergleich noch überholen.



      Quelle: investor-verlag.de



      Anmerkung:

      Bezgl. der US Zinssätze bin ich mir ziemlich sicher das alles über US FED 5,5% zu einer größeren Korrektur als die letzte führen wird!
      Das schreibe ich schon seit Anfang 2006.


      Die Einlassung von Puru Saxena,das die Zinssätze in den USA weiter steigen müssen um einen USD crash zu vermeiden finde ich sehr interessant und behalte die im Hinterkopf weil dies ja auch schon länger,mind. seit Millenium zum Teil praktiziert wird.
      Ein anderer Teil heisst Liquidität und davon gibt es noch sehr viel!

      Steigt die Inflation,steigen die Zinssätze angeführt duch USA auch weltweit an bzw. schlagen sich durch.

      Ich schätze bis Ende 2006 5,5 - 6 % für den Tagesgeldzinssatz und das ist mit Sicherheit nicht eingepreist im Markt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 07:39:45
      Beitrag Nr. 214 ()
      Die Investorengruppen die Gold getrieben haben sind bekannt:

      - Inflationsgetützt

      - Nachfragebedingt aus China-Emerging Market,s -> echtes Wachstum"

      - Hedging auf Verknappung und Faktor X -> künstl. Preistreiben also"

      - Gold als Fluchtwährung ; Krisenmetal-> Terror-> Krieg.

      Das wird nun neu deffiniert da sich die Umstände markant ändern.
      Ist klar das nun langfristige Investorengruppen in dieser auflösen müssen.
      Das ist letzenendes eine Frage des Preises wann man seine Gewinne mit nimmt.


      Ich bin auf der stetigen Suche nach Trendwendepunkten.


      Kurz als auch mittel und langfristig.


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 08:09:31
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.057.818 von HarmonicDrive am 26.07.06 07:39:45Guten Morgen

      Zurück zum technischen Ausblick

      Ich schrieb in 197 :


      Der obere sekundäre Abwärtstrend bildet einen Widerstand bei 626 USD,eine mögl. erste short Marke.
      Lege ich die Linie am sekundären Top bei 675 USD an so wäre die Abwärtstrendlinie schon bei 618 gebrochen und würde bei Bruch eigentlich ein Long Signal liefern.

      Es besteht also zwischen 618 USD und 626 USD die Gefahr das folgende Kursziele aktiviert werden:


      - 636 USD

      - 645 USD

      - 665 USD



      Und so der Chart am heutigen Morgen:




      Für mich sieht es erst einmal bullisch aus und ich lauere an genannten Marken auf short Indikationen.
      Wie ich finde kann man die entsprechenden Handelsmarken sehr gut ausmachen.
      Wenn man jedoch wie ich tendentiell von den beiden Tops ausgeht fällt das long gehen schwer auch wenn die 645 USD vieleicht sogar noch erreicht werden?
      Also handel ich halt andersrum und warte die Haltelinien ab um ein erneutes short Set Up auf die Beine zu stellen.



      Ein kurzfristiges Long Szenario könnte ich unterschreiben und wollte auch schon long gehen.
      Ich gehe jedoch davon aus das es sich eben nur um Glattstellungen handelt die in Highs hinein verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 07:32:38
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.108.472 von HarmonicDrive am 27.07.06 08:09:31Guten Morgen



      Mein Set Up steht noch nicht aber hier schon einmal meine Vorbereitung im kleineren Zeitfenster,also auf der Suche nach einem Timing.


      Der Stundenchart:






      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 08:15:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.721 von HarmonicDrive am 28.07.06 07:32:38Hallo Trader Freunde


      Die Kursziele sind nun aktiviert worden.
      Ich bleibe weiterhin bullisch und suche jetzt nach beiden Seiten.
      Wie ich ja meine werden alte Long Positionen in highs hinein aufgelöst.
      D.h Gewinnmitnahmen wie das immer der Fall in Konsolidierungen ist.
      Nach unten antizyklisch long und nach oben antizyklisch short so lautet meine Devise.

      Also wait and ses für,s erste aber ich warte auf einen Hit and Run"

      Kursziele nach unten sind:

      - 626

      - 621

      - 610
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:24:24
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.912 von HarmonicDrive am 28.07.06 08:15:18hallo harmonic drive wo sind deine analysen finde ich immer spitze
      grüsse bonti;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 23:23:32
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.833 von bonti am 06.08.06 19:24:24Guten Abend bonti


      Eigentlich ist alles in genannter Volatilität verharrt und ich gehe weiterhin von @197 aus.
      Also erst einmal weiterhin long bin jedoch selber nicht investiert.

      Ich sehe folgendes (man beachte @ 197) :





      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 07:13:22
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.770 von HarmonicDrive am 06.08.06 23:23:32vielen dank
      bist du eigentlich auch in silber investiert und wenn ja hast du da auch solche analysen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:05:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.086 von bonti am 07.08.06 07:13:22Guten Morgen

      Nein,im Silber bin ich bislang nicht investiert.Falls doch habe ich dann auch solche Analysen ja.
      Ich werde zu allem was ich trade einen separaten Thread eröffnen.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 21:45:08
      Beitrag Nr. 222 ()
      Die Im und Exportpreise sind um 0,9% anstatt der erwarteten 0,8% gestiegen.
      Normalerweise wäre das Gold bullisch weil es latente Indizien für etwaige weitere Zinserhöhungen sind.
      Gold steigt mit den Inflationsdaten und fällt bei einer Tendenz fallender Zinsen und nach lassendem Inflationsdruck.
      Ich gehe jedoch pers. mittlerweile davon aus dass es wesentlich mehr bedarf um das die FED weiterhin auf den Zinszügel drücken wird.Vor allem der PCE Deflator (Kerninflation) ist ein Meßinstrument auf das die FED am meisten achtet.
      Wie B. Bernake schon gesagt hat wird nun beobachtet wie sich die bisherigen Zinserhöhungen auf die Inflation auswirken werden.
      Die Verzögerng hat einen Zeitraum von 6-9 Monaten.
      Also dürfen die Inflationsdaten noch "moderat,leicht" ansteigen ohne das es Wirkung auf die nächste FED Entscheidung haben wird.
      Im November sind Kongresswahlen und die Politik der FED ist es neutral zum Präsidenten zu sein und somit dürften seitens der FED keine Störfeuer zu erwarten sein.
      Diese gab es nicht unter Greenspan und die wird es auch nicht unter B. Bernanke geben!
      Wenn nun die Leizinsen möglw. bis mind. November nicht angehoben werden sollte das bedeuten das eine Rückführung der Inflation nur über die Rohstoffmärkte erfolgen kann und ich gehe davon aus das dies auch so passieren wird.
      Andersrum gesehen würde es m.e nach geradezu eine Krise heraufbeschwören wenn sich die derzeitigen Erhöhungen nicht mäßigend auf die Inflation auswirken würde denn dann wird es zu einem Bruch der von mir schon oft beschwörten 5,5% mit Blick auf 6% kommen.
      Über 5,5% werden m.e nach mit Sicherheit deflationäre Tendenzen gebildet werden und was das für die Aktienmärkte beduetet kennen wir aus dem Jahre 2001.
      Es ist also wirklich niemandem daran gelegen,der FED am wenigsten das die Märkte in den Keller gehen und crashen.
      Also sucht man den goldenen Mittelweg und alle spielen mit.
      Vor allem die welche den Ablauf und die Abfolge des Intermarket kennen,das sind Fondgesellschaften,Hedger und Notenbanken rund um die Welt.
      Deshalb bin ich pers. jetzt fundamental schon Euro bullisch,ich weiss jedoch auch,und das ist mein eigenes Sentiment,das ich spüre,wenn alle daten auf einen Euro Long Anstieg hindeuten wird genau das Gegenteil geschehen.
      Das kan man Intraday bis in den hohen Zeithorizont -weekly und monthly übertragen.
      Erst wenn wieder Untergangszenarien die Runde machen ist die Zeit für einen Ausbruch reif.
      So auch in Gold....

      Alles ausgenommen Faktor X,also Terroranschlägen oder Ausuferungen der feindseeligkeiten im Nahen Osten.
      Damit müssen wir leben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 08:02:37
      Beitrag Nr. 223 ()
      mich wundert, dass der mittlerweile seit Jahren anhaltend hohe (und sogar latent steigende) Oelpreis so wenig Auswirkung auf die us-Inflation hat, wo doch gerade dort der pro-Kopf-Verbrauch so exorbitant hoch ist.

      Ein hoher Oel/Energiepreis war ja sozusagen der Klassiker bei den volkswirtschaftlichen Parametern, bezgl. der Inflationsdynamik.

      Ich meine, vor 5 Jahren hat das Barrel noch 20 Dollar gekostet, jetzt fast 80 Dollar.

      Vor diesem Hintergrund ist die us-Inflation ja nur marginal gestiegen, wenn man den veröffentlichten Kennzahlen so richtig trauen darf.

      Sollte der Oelpreis tatsächlich noch über die 80 usDollar steigen und die veröffentlichten Zahlen für die Inflation in den usa weiter im moderaten Bereich bleiben, scheint denen ja die Quadratur des Kreises gelungen zu sein.....
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 20:59:55
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.425.821 von Cashlover am 13.08.06 08:02:37Hallo cashlover

      Das liegt daran das Rohstoffpreise nur versteckt veröffentlicht werden.
      So z.B in der Handelsbilanz über die Importe.
      Der Consumer Price Index (CPI) - Verbraucherpreise klammert Rohsstoff-Energie und Lebensmittel aus.
      Enthalten sind sie jedoch im PCE Deflator,dazu die letzten daten vom 2 August:

      "Der „Personal Consumption Expenditure“ Deflator ist per Juni gegenüber dem Vormonat um 0,2% angezogen. Im Jahresvergleich stellt sich die Zunahme auf 3,5%. Auch die Kernrate (Kerninflation) hatte einen Anstieg um 0,2% zu verzeichnen. In der Folge ergab sich gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 2,4%. Bernanke hatte angedeutet, dass er, respektive das FOMC, mittelfristig einen sinkenden Preisauftrieb erwartet und hat von daher verdeutlicht, dass sich das FOMC nicht nur von der aktuellen Datenlage leiten lässt.

      Darauf basiert meine Annahme,und die FED hat immer Recht - das eine erwartete,mittelfristige Rückführung der Inflationsdaten nur über fallende bis konsolidierende Rohstoffmärkte generieren lässt.
      Bernanke führt die Politik Alan Greenspans unbeirrt weiter fort.
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 22:18:15
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.431.828 von HarmonicDrive am 13.08.06 20:59:55Hallo Trader Freunde


      Alles basierend auf @197


      Mittelfristiges Kursziel bei 610-607 USD


      Der Daily:



      Der Hourly:




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 22:35:44
      Beitrag Nr. 226 ()
      Die zu 570 und 590 rein gegangen sind bekommen jetzt kalte Füsse.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 15:05:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich habe erst einmal bei 625USD 18% Gewinne mitgenommen und rechne nun mit einer Gegenbewegung.
      Diese lasse ich erst einmal laufen und suche anschließend wieder antizyklische Short Signale in genannten Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 05:10:36
      Beitrag Nr. 228 ()
      14.08.2006






      Das Ende der Rohstoff-Hausse



      Von Robert Rethfeld



      Die Rohstoffhausse begann am 10. Dezember 1998. Wer an diesem Tag ein Fass Rohöl (Crude) erwerben wollte, musste dafür exakt 10 US-Dollar und 72 Cents bezahlen. Die offizielle US-Inflationsrate lag bei 1,5 Prozent. Die Russland- und LTCM-Krise war vorbei; Alan Greenspan hatte durch sein „beherztes“ Eingreifen (Leitzinssenkungen) schlimmeres für die Aktienmärkte verhindert. Zwei Jahre zuvor war das Buch "The Death of Inflation" von Roger Bootle erschienen. Das Buch war damals leidlich berühmt (immerhin wurden 50.000 Exemplare in den USA verkauft) und löste kontroverse Diskussionen aus. Tenor des Buches war, dass der Weltwirtschaft eine längere Periode mit Null-Inflation bevorstünde. Die Zinssätze würden zwischen 2 und 4 Prozent schwanken, Einzelhandelspreis- und Lohnsteigerungen würden der Vergangenheit angehören. Würde man dieses Buch allein auf Deutschland oder Japan beziehen, würde Bootle Recht behalten haben. Aber die Weltwirtschaft hat sich bekanntlich anders entwickelt. Die Nachfrage nach Rohstoffen speziell in den Schwellenländern zog gewaltig an. Inflation ist in den meisten Ländern dieser Welt ein großes Thema. In den USA befindet sich die offizielle Inflationsrate oberhalb von 4 Prozent, die inoffizielle dürfte irgendwo bei 5 oder 6 Prozent liegen.



      Das Wort „Deflation“ taucht in diesen Wochen nicht auf, weder für die US-Fed noch für die Anleger. Die Angst vor den Auswüchsen steigender Inflation lastet auf den Märkten. Und doch spricht gerade jetzt eine Vielzahl von Indizien dafür, dass sich die Themen Inflation und Rohstoff-Hausse bald von selbst erledigen.



      Weit verbreitet ist derzeit die These, dass ein steigender Ölpreis die Weltwirtschaft ins Stolpern bringen wird. Die Angst vor der Stagflation (Inflation bei Wachstumsstillstand) geht um. Ein solches Phänomen trat in den 70er Jahren auf, als der Ölpreis stark anzog und die Weltwirtschaft ins Stolpern brachte. Damals spielten wir als Kinder sonntags auf der Autobahn, obwohl das streng verboten war. Dieser Ölpreis-Schock war politisch motiviert. Damals erreichten die USA ihren Öl-Produktionshöhepunkt. Die OPEC zog die Schlinge im Nachgang des Yom-Kippur-Krieges gegenüber der westlichen Welt an, indem sie ein Öl-Embargo verhängte.



      Der Reichtum der arabischen Öl-Imperien entstand nach 1973, als die vorher dort operierenden westlichen Ölgesellschaften verstaatlicht wurden. Die Öl-Einnahmen sorgten für Schlaraffenländer, in denen die Bürger keine Steuern oder Abgaben zahlen müssen und die Arbeit von ausländischen Gastarbeitern erledigt wird. Die Welt in Dubai ist eine künstliche Welt mit künstlichen Maßstäben und am ehesten mit der Spätphase des römischen Reiches zu vergleichen, als Bürger Steuerfreiheit genossen und die Arbeit von Sklaven erledigt wurde. Doch das römische Reich zerfiel. Im englischsprachigen Sprachraum existiert der Begriff "Regression to the mean". Das heißt, Extreme jeder Art kehren irgendwann in die neutrale Zone zurück. Das wird in Öl-Ländern Arabiens nicht anders sein. Siehe dazu auch den Artikel "Babylon und Börsenboom" vom August 2005.



      Eine Versiebenfachung des Ölpreises aufgrund der Aufstiegs der Schwellenländer und dort besonders der Wandlung Chinas von einer rein politischen zu einer politischen und wirtschaftlichen Weltmacht kam der arabischen Führungselite zugute.



      Die arabischen Ölstaaten befinden sich in einem Wettlauf mit der Zeit. Sie wissen, dass die Ölvorräte sich dem Ende zuneigen. Sie wollen die laufenden Einnahmen dazu nutzen, alternative Industrien (z.B. Tourismus) aufzubauen. Man schaue nur auf Dubai und die vielen dortigen Baustellen. Die Abhängigkeit Arabiens von den großen Ölverbrauchern der Welt ist so hoch wie nie. Wer soll denn die Arbeiter bezahlen, wenn keine Petrodollars mehr fließen? Unter diesen Umständen ist eine Boykottsituation wie in den 70er Jahren nicht vorstellbar.



      Ein Stagflationsszenario aufgrund einer Erreichung des Welt-Produktionspeaks in Öl wäre eine andere Möglichkeit. Doch hier streiten sich die Gelehrten. Wann genau im Rahmen der kommenden Jahre der Produktionspeak erreicht sein wird, ist kaum vorhersagbar.



      Falls in der nahen Zukunft weder eine Boykottsituation noch ein Produktionspeak auftritt, dürfte der Ölpreis ganz normal durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden. Bei Betrachtung der inversen Zinsstrukturkurve in den USA sowie der Schwäche der Sektorindizes wie Nasdaq, Halbleiterwerte, Einzelhandel und Transports liegt die Schlussfolgerung nahe, dass weltweit eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums bevorsteht, die sich in den USA besonders stark auswirken könnte (Stichwort Rezession). Unter diesen Umständen muss von einem Rückgang der Ölnachfrage ausgegangen werden. Beispielsweise hatte sich der Ölpreis im Vorfeld und während der letzten Rezession (2001) halbiert.



      Wie der folgende Chart zeigt, ist der August normalerweise einer der Monate mit dem stärksten Ölpreisanstieg.



      Doch trotz der Israel/Libanon-Konflikts, trotz der Teil-Schließung eines wichtigen Ölfeldes in den USA, trotz der angespannten Situation in Nigeria und der unveränderten Unbeugsamkeit des venezuelanischen Präsidenten Chavez gegenüber den USA kann der Ölpreis im Vergleich zum April-Hoch bisher wenig zulegen.



      Die Versiebenfachung des Ölpreises geschah in gut sieben Jahren. Schon den Autoren der Bibel sind die sprichwörtlichen sieben fetten und sieben mageren Jahre eine Erwähnung wert.



      Ein steigender Ölpreis induziert eine steigende Inflationsrate, ein fallender Ölpreis eine fallende Inflationsrate. Hinzu kommt, dass bei einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums auch die Industrierohstoffe - zu denen unter anderem Kupfer, Stahl, Aluminium und Silber zählen - unter mangelnder Nachfrage leiden würden.



      Fazit: Wir gehen davon aus, dass der Ölpreis sein Jahreshoch entweder bereits gesehen hat oder es lediglich noch marginal überschreiten wird. Wir gehen weiterhin davon aus, dass Rohstoffe allgemein kurz vor dem Ende des Haussezyklus stehen. Gold als „Fluchtwährung“ mag hier eine Ausnahme darstellen, aber auch hier sehen wir keine explosionsartigen Entwicklungen nach oben mehr. Eine Wiederaufnahme der Rohstoff-Hausse dürfte erst dann erfolgen, wenn die Rezession in den USA ihren Tiefpunkt überwunden haben wird.



      Quelle: goldseiten.de
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 05:32:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.450.158 von HarmonicDrive am 15.08.06 05:10:36Guten Morgen

      Hier noch die atuelle Barton Einschätzung:

      Strong channel resistance. Failure of the yellow support would suggest a major top.

      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:47:36
      Beitrag Nr. 230 ()
      @ HarmonicDrive
      Was Gold im Kurz bis mittelfristigen Zeitfenster macht kann natürlich niemand sagen, langfristig muss der Goldpreis aber steigen. Der Grund liegt im Prinzip nach dem unser Geldsystem funktioniert. Du, sowie jeder vernünftig denkende Mensch glaubt natürlich mit dem Wirtschaftswachstum wächst auch gleichzeitig die Geldmenge und genau hier liegt der Irrtum. Geld wird nicht mehr, es wird vielmehr nur immer wieder benutzt, z.B. durch Geldverleih, wird bei starkem Wirtschaftswachstum oder aus anderen Gründeneinmal mehr Geld als vorhanden benötigt, konnten bestimmte Banken bisher im Verhältnis 1:50 (inzwischen ist es 1:12) neues Kreditgeld aus dem Nichts schöpfen.
      Je nach Zinssatz ist bei einem solchen System bereits nach 15-20 Jahren der Ofen aus, falls diejenigen die das Geld gehortet haben es mangels Nachfragewachstum nicht wieder ausgeben. Die umlaufende Geldmenge lässt sich in diesem Fall nur noch über neue Kreditgeldschöpfung aufrecht erhalten. Will heißen, entweder die Geldmenge wird über Kredite immer weiter ausgeweitet oder wir alle müssen einfach aufhören zu leben. Aus dieser Sackgasse gibt es keinen Ausweg!
      Deshalb braucht der Kapitalismus auch ständig Wirtschaftswachstum, denn wenn nicht mehr investiert sondern nur noch produziert wird sammeln die Kapitaleigner nur noch frei umlaufenes Geld ein und lassen es auf ihrem Konto verschwinden.
      Ich glaube genau in dieser Situation befindet sich die Weltwirtschaft gerade, es lohnt nicht mehr neue Fabriken zu bauen weil es eh schon mehr als genug davon gibt. So gesehen machte die Globalisierung durchaus Sinn, weil da wenigstens noch etwas Geld, wenn auch in China wieder unter die Leute gebracht wird.
      Schlussfolgerung, entweder die Kredite werden global weiter ausgeweitet und damit steigt der Goldpreis oder wir entschließen uns stück für stück einfach aufzuhören zu leben.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:45:05
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.451.675 von Sig am 15.08.06 10:47:36Hallo Sig


      Bezgl. Geld und dem eigentlichen,tatsächlichen Geld und wo es herkommt (Kredite,ohne Kredit kein Geld) es müsste ja eigentlich Giralgeld heissen.
      Ich möchte mir nun nicht die Mühe machen und alles schreiben was ich gelernt habe,ich gebe lieber dazu diret meine Quellenangabe an:

      http://www.artfond.de/ralfprengel.htm


      Danach dürfte zu dem Thema Geld keine Fragen mehr offen bleiben


      Ich sagte ja schon in dem anderen Thread das ich kein Verschwörungstheoretiker bin und ich pers. gehe davon aus das dieses System noch solange halten wird bis ich nicht mehr da bin,also min. 50 weitere Jahre.Weiter denke ich auch erst in vieleicht 30 Jahren weil dann vieleicht schon die nächsten 50 Jahre nach meinen Tod eingepreist werden die noch Einfluss auf mein vorhandenes Kapita haben könnte.

      Nein,es ist nicht so,das Geld nicht verknappt werden könne.Das Zauberwort heisst "Deflation" also eine Verringerung der Geldmenge ohne Wachstum es ginge auch andersrum nämlich durch Geldentwertung inkl. einer Hypperinflation.
      Auf beiden Wegen kann man sich seiner Schulden entledigen.

      Ich biete dazu,als Hintergrundinfo die geldpolitschen Strategien an:

      http://www.bankstudent.de/downloads4/vwl6.htm


      So,Du schreibst:

      Was Gold im Kurz bis mittelfristigen Zeitfenster macht kann natürlich niemand sagen, langfristig muss der Goldpreis aber steigen...


      Also bislang steht dieser Thread glaube ich exakt dafür das mittelfristige und Treffsichere Prognosen sehr gut möglich sind.
      Die beiden,welche hier bereits verwegigt sind habe ich sehr gut gesehen und getradet.Wenn man sich nun um 6 USD streiten möchte,ich schrieb ja Top bei 720... ist glaube ich nicht der Rede Wert.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 15:04:00
      Beitrag Nr. 232 ()
      So,die Inflationsdaten aktuell sind rückläufig es folgen noch die Trading International Capital Datas.
      Wie ich schon geschrieben habe,die Inflationszahlen dürften bis November rückläufig sein.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 21:50:26
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.455.151 von HarmonicDrive am 15.08.06 14:45:05Hab auch ein paar Wälzer zur Geldtheorie gelesen und bis jetzt bin ich mit meiner Sicht der Dinge ganz gut gefahren, hatte schon Gold als sich die "Fachleute" noch einig waren, "Gold gehört um den Hals, nicht ins Depot"
      Wirklich wirksame Instrumente zur Geldmengensteuerung wie z.B. Repo Geschäfte sind im EU Raum leider verboten, wäre es anders bräuchten wir solchen Scheiß wie Hartz IV oder 1 Euro Jobs nicht und deutsche Unternehmen könnten weiter auf Qualitärt statt auf Billig setzen.
      Wir werden vermutlich in den nächsten 5-10 Jahren erfahren ob du richtig gerechnet hast, hoffen wir mal das es so ist.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 00:25:12
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.450.168 von HarmonicDrive am 15.08.06 05:32:48Why You Must Buy Gold, or Even Better, Silver, Now


      By Porter Stansberry

      August 15, 2006
      www.stansberryresearch.com

      Many investors believe that gold is a hedge against inflation. And, that’s true... but that’s not the real secret of gold...

      The real purpose of gold is to hedge against government hubris.

      I won’t get into a political analysis in today’s column – you get enough of that in the paper and on TV. But surely you can see that, around the world, the role of government is at the top of a huge period of expansion.

      In Europe, governments have launched an enormous economic experiment: a paper currency that’s not even backed by a single political force. In the United States, the government believes it can spend money it doesn’t have eternally without consequences.

      In Latin America, two governments, Bolivia and Venezuela, have decided that they’re entitled to steal billions in assets from private investors, break contracts and takeover the most important sectors of their economies. In Russia, although it’s not really a break from the past, the government has stolen the biggest energy company and staged a show trial of its CEO.

      And, perhaps most dangerously of all, governments around the world have promised their citizens a level of economic security in the form of pensions and health benefits that they cannot possibly afford.

      Today, not very many people understand the fallacy of these actions... or their inevitable collapse. But... over time... more and more people will begin to doubt the solvency of their governments and the practicality of their schemes. If the government can’t pay its bills... why am I saving its dollars? If I can’t depend on the government to protect me and my family, how will I pay for protection... for health care... for energy...?

      When people have tangible evidence that something has gone badly wrong with the economy, they begin to hedge against it. They hoard real assets. Rich people hoard gold and silver.

      Hedging is like buying life insurance. You don’t buy life insurance as an investment, except maybe as a tax strategy... but that goes beyond this metaphor. In general terms, you buy insurance so that, if something terrible happens, your family will have something to live on. Likewise, you should have some exposure to gold and silver in your portfolio. And no, it’s not too late to buy some – far from it.

      What you want in a hedge is a lot different than what you want in an investment. With an investment, you need something that’s stable, which hopefully provides a yield, and isn’t going to drive you crazy with volatility. Silver is none of these things. But it is a perfect hedge, because, when things go wrong economically – when there’s a crisis – the price of silver goes bananas.

      Why? Because of the silver to gold ratio.

      Historically the price of gold has been around 16 times the price of silver. So, for example, based on the long-term historical average ratio, with the price of gold around $650, the price of silver should be around $40. It’s not, of course. It’s around $12.50

      Today then, the silver ratio is more like 50. What explains the difference between hundreds of years of history and today? Simple – demand for silver as money. During periods of history when silver has been used as a currency, it has almost always been valued ~ 1/16th the price of gold.

      When silver has been “demonetized,” supplies soar as people sell silver for gold and currency. On the other hand, during periods of monetary crisis, the price of silver tends to increase far more than the price of gold as demand for silver is once again created by monetary needs.

      This influences the silver to gold ratio heavily in silver’s favor. For example, the ratio returned to its historic range (16) during World War I. It happened again in the early 1970s when Nixon abandoned the gold standard. It also happened most famously in 1979/1980 when gold briefly soared to $800 an ounce and it seemed as if America was really entering a severe money crisis.

      My friend and fellow newsletter writer, Chris Weber, wrote an outstanding report on the history of the silver/gold ratio in his April newsletter. I urge you to read it (www.weberglobal.net). I admit freely that Chris’s work has influenced my thinking; it’s not the first time. I’ve known Chris since the mid-1990s. No other general investor that I know, buying regular common stocks, has made more money investing and suffered so few losses in that time. I believe Chris Weber is the single best investor in the world. He’s long silver.

      Silver is the best hedge against a money crisis because its price will increase many more times than gold, as the silver-to-gold ratio reverts to its historic average. Silver will once again be worth 1/16th the price of gold. It is now worth only about 1/48th.

      Assuming gold hits my target of $2,000 an ounce; gold hoarders will have gained roughly three times their money, based on today’s $650 price of gold. But if you hedge with silver, you could make a lot more... $2,000 gold divided by the historic silver ratio of 16 sees the price of silver at $125 per ounce – roughly ten times the current price.

      Given this perspective, I hope you see why silver’s recent move from around $7 to around $12.50 is only the very early signs of a money crisis. It’s going much, much higher.

      Even if you think I’m nuts, it’s still a good idea to hedge your portfolio from the currency risks I believe are very real. You can do so easily and safely by taking a position in silver today.

      Good investing,

      Porter Stansberry

      Quelle: http://www.kitco.com/ind/stansberry/aug152006.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 14:40:51
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.460.835 von Sig am 15.08.06 21:50:26Hallo Sig


      Dieser Weg wird sicherlich steing und schwer und auch nicht ohne entsprechende harte Crash,s ablaufen.
      Ich sehe langfristig z.B in China große Probleme kommen,gerade auf der Inflationsseite.Ein Land,was jährlich um die 16% wächst kann sich auf die Dauer nicht der Inflation entziehen.Vieles dort wird ja auf dem Rücken des Volkes ausgetragen,ich sage dazu nur a. Umweltschutz und b. die Ausbeutung der Menschen durch billig Löhne.
      Dazu werden ja gerne Arbeiter vom Land geholt denen es dort noch schlimmer ergeht als bei der industriellen Ausbeutung derrer in den Städten.
      Menschlich gesehen sind das sicherlich Tragödien die sich dort abspielen.
      Ehrlich gesagt liegt meine Stärke eher im Kurz bis mittelfristigen Bereich ich habe mich bislang nicht als guten Langfristanalytiker erkennen können und habe dies auch noch nicht versucht.
      Das wegen Mangel an Wissen!
      Ich wäre jedoch sehr danbar wen ich diese langfristigen meinungen lesen könnte.Wenn sich jemand da zum Besten geben möchte ich lese es gerne.
      Den Namen des Threads habe ich bewußt gewählt weil das Kursziel von 1000 USD für mich solange imaginär ist wie ich keine Hinweise auf eine Rechtfertigung dieses Kursziels habe.
      Ich möchte aber darauf aufmerksam machen das dieser Thread nicht dafür gedacht ist Gold zu dumpen vielmehr verfolge ich das Ziel möglichst Marktnah beide Richtungen zu erkennen und handeln zu können.

      Das rumge - eiere mit leichter Aufwärtstendenz habe ich mir gedacht.Der Aufwärtstrend ist dennoch durch.

      Ich schaue nun das ich eine neu Positionierung finden kann und stelle sie dann rein.

      Wie sehen deine Kursziele und Marken für die nächsten Monate und-oder auch für einen längeren Zeithorizont aus?


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 07:56:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.468.031 von HarmonicDrive am 16.08.06 14:40:51Guten Morgen "Trader,s"

      Wie ich ja anfangs des Threads schon geschrieben habe gehe ich von einer "Temporären" Blasenbildung bei Gold aus und sehe die Tops zu:

      a. 726 USD

      b. 675 USD

      Temporär heisst bezgl. Gold nun nicht kurzfristig sondern schon mittelfristig auf Sicht bis "November" ausgehend von Mai was ja dann schon 6 Monate sind.

      Bei dieser Meinung bleibe ich und habe nur eine neuerliche Ergänzung zu machen die zu Beginn des Threads noch offen gewesen ist.
      Das ist der FED Found Satz und somit der Zyklus weiterhin steigender Inflation.
      Dieser Zyklus wird m.e nach nun eine erste Unterbrechung finden die ich auch begründen möchte.

      Die FED Found Sätze werden sich m.e nach noch durchschlagen selbst wenn die Kerninflationsrate in den USA noch ein Quartal hin weiterhin bis auf die 3% ansteigen wird.
      Der aktuele Stand der Kerninflation (ausgenomen Energie und Lebensmittel) wird mit 2,6% ausgewiesen.
      Der tatsächliche nach Pimco oder Bill Gross dürfte über 4% stehen aber diese Berecnungsmethode findet in den USA kein Gehör weil man den hedonischen Ansatz eingeführt hat wonach sich die FED richtet.
      Also arbeitet man mit dem was ist und nicht nach dem was "eigentlich" wäre!
      Es macht für mich keinen Sinn mit Argumenten von Pimco oder Bill Gross zu argumentieren wenn diese Daten nicht mehr berücksichtigt werden.
      So verhält es sich auch mit dem Arbeitsmarktbericht und vielen anderen Daten Riegen wie z.B dem Wegfall der Geldmengenausweitung M3 die man auseinander nehmen könnte und genung Zündstoff für Verschwöhrungstheorien liefern würden.
      M.e nach habe ich erkannt das der Sinn einzig und alleine darin besteht das Finanzsystem aufrecht zu erhalten.
      Deshalb vertrete ich die Meinung das eine zu erwartende Abflachung der Inflationsrate,auch der Kerninflation nur über fallende Rohstoffpreise stattfinden kann.

      Gold ist das Synonym für Inflation bzw. der Vorläufer dessen.
      Alle anderen Argumente wie z.B "Nachfrage reduziere ich pers. auf das reine Hedging und diese Argumente sind für mich einfach eine logische Folge steigender preise und der Reaktion der Presse darauf hin.....
      Was habe ich nicht alles darüber lesen können warum die Bewertung von High Tech Titel,eine Amazon mit KGV 400,B2B (Einsparungen) usw. neue Bewertungsmethoden bedarf und die Kurse deshalb weiter steigen werden,trotz heftiger Kursspitzen die sich damals gebildet haben,Blasen eben.

      Was sich heraussetllte war das die Bewertung von Aktien doch nach wie vor nach der Methode von Benjamin Graham,dem Mentor von Warren Buffet folgten!
      Also krachten sie doch herunter nach dem Milleniumswechsel.

      Ich sehe John Murphy als den Benjamin Graham des Intermarkets an und deshalb bin ich short eingestellt für Rohstoffe weil ich nach der Abfolge bzw. der Analyse des Intermarkets nach John Murphy vorgehe.


      Soweit meine Darstellung zu den fundamentalen Zusammenhängen.


      Ich arbeite nun an einen short Set Up was ich dann einstellen werde.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 17:22:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.571.819 von HarmonicDrive am 23.08.06 07:56:37wenn man sich die aktuelle Gold-Sentimentumfrage im Nachbarthread anschaut und dazu Gold/Silber/Explorer weiter auf Platz 2 bei den Top-Foren..................:rolleyes:

      Extrem bullishes Umfeld.

      Deutet ja wohl alles auf einen hohen Investitionsgrad hin.

      Mal schaun, ob man sich auf die Kontraindikatorfunktion verlassen kann.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:08:06
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.671.379 von Cashlover am 29.08.06 17:22:53Sogar die 50.000 sind schon im gespräch... :D:D:D

      MfG

      Warum ein Goldpreis von 50.000 $/oz realistisch ist?
      Fast niemand weiss bei uns über das wahre Preispotential von Gold und Silber bescheid. Die Reaktionen auf den Artikel "Die deutschsprachige Goldszene" haben es gezeigt. Gespräche mit Händlern bewiesen, dass auch diese wenig Fantasie haben. Daher möchte ich hier einen Volumens-Vergleich mit den heutigen Papier-Finanzwerten aufstellen.


      Schöne Münzen oder Rettungsboote?

      Sowohl die Anleger, als auch die Händler verkennen heute noch das Preispotential von Gold und Silber, sobald die grosse Flucht aus den Papierwerten beginnen wird. Die übliche Ansicht ist, dass man mit Gold und Silber schön gewinnen kann, mehr etwa als mit Aktien In Wirklichkeit sind diese Edelmetalle aber "Rettungsboote" in einem Crash des Finanzsystems. Die "Deflationisten" meinen überhaupt, dass der Goldpreis in einer Deflation auf 200 $/oz sinken kann.

      Das ist aber leider nicht richtig, den eine Deflation löst in einem Fiat-Money-System eine Währungskrise aus, indem mit den Bonds (Anleihen) die betroffene Währung abverkauft wird. Ich habe das schon im Artikel "Das Märchen von der Deflation" gezeigt. Die letzte "normale" Deflation (der Assets, aber nicht der Geldmenge) fand 2001 bis 2002 statt. Damals hat der Goldpreis ein Minimum von ca. 250 $/oz erreicht. Inzwischen wurden aber überall desperate Masnahmen mit Niedrigstzinsen und Krieg eingeleitet, die heute noch nachwirken.

      Das zeigt sich übrigens auch am Vergleich der Aktienkurse mit dem Goldpreis. Sehen Sie meinen Artikel "Auf dem falschen Dampfer". Marc Faber zeigt in seinem Gloom, Doom, Boom-Report von Februar 2006 mit dem Titel "Toward Hyperinflation?" etwas ähnliches auf:

      "In the end, investors anticipating more asset inflation could be right, as well as the contrarian who would now liquidate all his assets and move into cash. Under Bernankeism, all asset prices - except bonds - could continue to appreciate, but cash could do even better. However, I don’t mean paper money cash, but cash in the world’s hardest currency - gold. In fact, I believe we are moving back towards a gold standard. But not a gold standard introduced by some central bankers; rather, a gold standard created by the market. When in every country the public realise that the value of cash deposits and other financial assets have declined against the price of gold (gold prices rising), there will be recognition that only gold serves as a store of value followed by a universal rush to move out of cash into bullion."

      Übersetzung: "Am Ende könnten Investoren, die mehr Asset-Inflation erwarten, richtig liegen. Genauso wie konträre Investoren, die alles liquidieren und in Cash flüchten würden. Unter „Bernankeism“ werden alle Asset-Preise, ausser Bonds steigen, aber Cash würde noch mehr im Wert steigen. Ich meine natürlich nicht Papier-Cash, sondern Cash in der "härtesten Währung der Welt" - GOLD. Ich glaube, wir bewegen uns zurück zu einem Gold-Standard. Aber nicht zu einem Gold-Standard, der von Zentralbankern eingeführt wird, sondern einem, den der Markt macht. Wenn in jedem Land die Öffentlichkeit realisiert, dass der Wert von Bankguthaben und anderen Finanzwerten gegenüber Gold schwindet (der Goldpreis steigt), dann wird man erkennen, dass nur Gold den Wert erhält, mit einer allgemeinen Flucht aus dem Cash in Gold.

      Dazu empfiehlt es sich im gleichen Bericht einen Artikel von Robert Blumen: "Unconventional Measures: Bernankeism and the Destruction of the Dollar" zu lesen, was "Helicopter Ben" noch an desperaten Massnahmen gegen eine Deflation in der Schublade hat.

      Hier ein weiterer Faber-Bericht über Hyperinflation: "The Financial Implications of Reflation" - das Endprodukt solch desperater Maßnahmen.

      Für eine klassiche Deflation ist es bei den heutigen Ungleichgewichten schon zu spät. Was kommen kann, ist ein "monetärer Kollaps", wie ihn Steve Saville in "The Main Flaw in the Deflation Case", Part 2 beschreibt. Beachten Sie seine Argumentationskette.

      Beispiel:
      "8. Even though deflation and a monetary collapse are opposites, from a practical investment standpoint does it really make any difference?
      The answer is yes; it makes a huge difference. The best-performing investments during a period of deflation would be US Government bonds, but these would be amongst the worst performers during the lead-up to a monetary collapse. Also, under the current monetary system it is almost certain that gold"s purchasing power would surge during a period when inflation expectations were running wild, but during a period of deflation gold would, at BEST, maintain its purchasing power."

      Übersetzung: Obwohl Deflation und monetärer Kollaps einander gegenüberliegen, macht es vom praktischen Investment-Standpunkt einen Unterschied?
      Die Antwort ist ja! Es macht einen grossen Unterschied. Die beste Performance während einer Deflation haben US-Staatsanleihen (Treasuries). Aber diese wären die schlechtesten Performer im Anlauf zu einem monetären Kollaps. Beim heutigen Finanzsystem ist es sicher, dass die Kaufkraft von Gold hochspringt, wenn die Inflationserwartungen anziehen. Während einer Deflation würde Gold im besten Fall seine Kaufkraft behalten.


      Realitätscheck:
      Glaubt wirklich jemand, dass wenn in den USA die Banken krachen und die Bonds implodieren, dass der Dollar mit den Treasuries steigt und Gold fällt. Und das bei einem Leistungsbilanz-Defizit von 800 Mrd. $. Im Jahr? Bei einer Staats-Gesamtverschuldung in den USA von 8.5 Billionen USD und weltweit von etwa 38 Billionen (Trillions) $.

      Viel mehr wird sich eine wahre Geldlawine zuerst aus dem US-Dollar und dann den anderen Währungen in Anlagen mit realem Wert wie Gold und Silber bewegen. Und vergessen Sie nicht, dass die Japaner mit ihrem Yen im Ehebett zusammen mit dem Dollar liegen, und der Euro noch gerne dazuhüpfen möchte - ist schon fast drinnen.

      Heute ist es in den USA schon so, dass die Immobilienbubble brutal implodiert und die Banken die riskanteren Kredite nicht mehr weiterverkaufen können wie Mike Larson in "Major Condo Company Sees Market Collapse" zeigt. Bald werden auch die "besseren Hypotheken" nicht mehr als Bonds weiterverkauft werden können, ausser Ben Bernanke kauft (monetisiert) sie.


      Die große Geld-Sintflut

      Es braucht nur einen Anlass (Dollar-Kollaps, Bankenkrise, Versagen der Goldpreis-Kontrolle) und das Finanzkapital wird massenhaft aus den Papierwerten strömen. Die Mengen an Papier-Finanzwerten sind heute so groß, dass es heute niemals in Gold oder anderen Rohstoffen unterkommen könnte. Man sollte nicht vergessen, bei letzten derartigen Ereignis Anfang 1980 waren die Papier-Finanzwerte nur ein Bruchteil von heute und es sind nur unter 10% der Finanzwerte in Gold gewandert. Beim nächsten derartigen Ereignis werden nur wenige Finanzwerte überleben, allein weil entsprechend hohe Zinsen (30%+) zu Massenbankrotten führen.

      Ich habe eine Verhältnistabelle von Paul Tustain von 2004 in "How Much Gold Exists, and Where Is It?" genommen, in ein Excel-Spreadsheet mit variablem Goldpreis umgewandelt und auf aktuelle Zahlen angepasst. Ganz unten sehen Sie den aktuellen Goldpreis in USD/oz, oben den in USD/kg. Die blauen Zahlen in der linken Spalte wurden von mir eingesetzt und zeigen den fiktiven Wert der heutigen Finanz-Aggregate in kg Gold.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 15:41:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      frag ich mich nur, wer lieber Gold für 20.000 ( auf m weg zur 50^^ ) kauft ... da müssten aktien ja nicht mal mehr das Papier wert sein auf dem sie stehen :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 20:07:43
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo Trader Feunde

      Hier ein Barton Update,alles nach Plan.....


      ->>> ...

      ... "Der Chart"

      Avatar
      schrieb am 10.09.06 20:20:06
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.720.681 von ayinger am 01.09.06 15:41:40hei ayinger. gutes bier!!!:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:34:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      LOL daher hab ich den nick sogar... das bier schmeckt aber wie flüssige butter ;) aber gut zum billigen wetttrinken ^^

      MAN JÖRG!!

      genauer hätte man die Entwicklung beim Gold ja wirklich nicht vorhersagen können! Wie in deinem Euro Thread sehr beeindruckt.

      weiter so
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:41:23
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hallo ayinger


      Mein 3 wöchiger Urlaub geht zu Ende und ich bin mit der Renovierung des Schlafzimmers fertig geworden.
      Das ist auch der Grund warum ich hier in den letzten 3 Wochen kein Update eingestellt habe.
      Ab Sonntag folgt eine Woche Arbeiten und dann habe ich wieder frei wo ich jedoch direkt mein zukünftiges Büro herrichten werde.
      Zimmer genug habe ich ja ich war nur bislang zu faul dazu.
      Aber in einem schönen Umfeld lässt sich umso besser analysieren!
      Also noch einmal ca. 1 Woche ausgiebige Renovierung und das geht so noch weiter bis zum Jahresende..... praktisch eine Komplettrenovierung der ganzen Wohung.
      Ich pers. bevorzuge "noch" Erdinger aber vieleicht stellt sich auch bald heraus das es mit "Gammelwasser" verarbeitet wird,hehe?

      Also in diesem Sinne allen erst einmal ein schönes Wochenende,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:53:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      Hallo Trader Freunde


      Aus unten genannten Gründen hatte ich wenig Zeit meine eigenen Threads zu pflegen und war zufälliger Weise,weil es sich angeboten hatte in daybreaks Gold Thread sozusagen fremd unterwegs.

      Weil es als fundamentale Grundlage für das Kursziel von 570 USD im Gold einfach der Ordnungshalber hier rein gehört,stelle ich meine Analyse,welche ich in daybreaks Thread eingestellt hatte,zu meiner eigenen pers. Übersicht nun auch noch im original hier ein.

      Im original nachzulesen in folgendem Thread:


      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…


      Mein Posting hat die Nr. 1689



      Hallo 5sao


      Warum gehst Du gerade jetzt,von einem steigen Goldpreis aus,das würde mich einmal interessieren.
      Auf die Dauer gesehen entwickelt sich der Goldpreis konträr zum USD da Gold ein Inflationsmetall ist!
      D.h es steigt schon an wenn der USD ziemlich tief unten liegt was in der Vergangenheit immer einherging mit einer niedrig Zinsphase bzw. Deflation.
      Da stieg Gold schon an weil die schlauen Spekulanten selbstverständlich wissen das auf eine Deflation mit hohen Zinsen meist eine Inflation mit niedrigen Zinsen folgt!
      An diesem Punkt 1,den ich gleich mit Punkt 2 ergänze,fängt Gold an zu steigen!
      Nun fält der USD jedoch obgleich die Zinsen in den USA recht hoch stehen,für diesen Zinssatz,vergleicht man den mit früheren Beispielen steht der USD eher niedrig weil man in den USA dieses Mal keinen starken Dollar mehr bei dieser Exhorbianten Verschuldung verkraften kann.Schon einmal gar nicht bei nachlassendem Wachstum.
      Das würde die Handelsbilanz völlig aus dem Ruder laufen lassen da man wegen der damit einhergehenden hohen Preise im Ausland für die sowieso schlechte US Qualität bei den meisten US Produkten der Absatz einknicken würde der ja soweiso schon rückläufig ist,auch wegen der einbrechenden Imobbilienpreise in den USA.
      Also braucht man sogar immer nötiger einen schwachen USD.
      Die Kommentare von Mokow,vorgestern haben den Sinn einer Verbalintervention denn Ben Bernanke sagte klar und eutlich das er mittelfristig mit sinkenden Inflationsraten recnet und nicht Moskow sondern bernanke ist der Notenbankchef.Mosow ist nicht einmal stimmberechtigt.
      Jetzt zu Punkt 2,das ist das Gegenteil von Punkt 1 nämlich das mögl. Ende des Zinserhöhungszykluses und das ist der Punkt an dem Rohstoffpreise fallen!
      Denn auf Inflation folgt Deflation oder zumindestens eine temporäre Deflation so oder so rückläufige Rohstoffpreise.
      Und bis November werden die Inflationsdaten m.e nach überraschenderweise einbrechen und zwar mit dem Wachstum.

      So,Gold verhält sich normalerweise konträr in der Entwicklung gegen den USD.
      Die Begründung dafür habe ich ja oben geschlildert.Erklärt habe ich jedoch auch das der USD dieses mal auf mittelsichtige Frist schwach bleiben sollte wegen der besonderen aktuellen Situation in den USA.

      Jetzt komme ich langsam zur Charttechnik.


      Wie ich meine sind bei einem Kursziel von 1000 USD schon Tendenzen einer Hyperinflation enthalten oder aber schwere externe Ereignisse wie z.B ein 2,es 911 oder ein Iran Krieg oder ähnliche externe massive Schocks.
      Als Gradmesser dafür nehme ich jedoch den Ölpreis und der fällt ebenso derzeitig wie ich das ja auch schon mehrfach betont und angekündigt habe.

      Was ich nun im Vergleich Gold zu USD sehe ist folgendes:


      Gold ist der tatsächlichen Entwicklung einfach vorausgeilt was man unschwer erkennen kann!
      Deshalb sehe ich eine Wrigley Spermint Bubble im Gold solange a. die FED nicht die Zinsen weiter erhöht (das wäre eine offenkundige Ansage weiter steigender Inflation -> steigender Goldpreis) und es b. nicht zu externen Schocks bzw.Terroranschlägen und kriegerischen Auseinandersetzungen kommen wird -> Öl und Gold würde natürlich steigen!
      Das ist ein Faktor X der jedoch auch für sämtliche Märkte gillt.
      Wie gesagt ich gehe von fallenden Notierungen bis zu den Kongresswahlen aus.
      Das ist dann auch der Termin wo ich dann ein mögl. Low sehe ....
      Nebenbei bemerkt deutet für mich alles auf einen Herbst Crash in den Indices hin.


      TOP Bildung bei 726 USD

      Zwischentop zu 675 USD

      Man nehme ein open End mit Knock Out 680 und geht short.
      Ma baue diesen jeweils bei 630 USD,640 USD und 655 stets weiter aus und habe Gedult und verkauft alles zu 570 USD!

      In Posting Nr. 1992 bin ich auf den Faktor X eingegangen:

      Hallo Power Trader


      Wenn ich den Faktor X beleuchte und versuche zu analysieren komme ich zu folgendem Schluß:

      Auslöser war mit Sicherheit der 11 September.Da wurde m.e nach alles nach unten eingepreist.Praktisch schon ein Weltuntergang.
      Öl und Gold blieb zum, Afghanistan Krieg eher ruhig Bewegung kam erst mit dem Irak Krieg in den Intermarket und zwar steig Gold und Öl ab dort stetig an,begleitet mit einem extrem schwachen USD.
      Man hatte sich(die Spekulanten) ,so schlimm wie es ist seit dem 11 September und der Folge einfach schon daran gewöhnt.
      Die Anschläge in London waren schon heftig,sorgten aber auch "nur" noch für Tagesausschläge.
      Wenn man mal zurück blickt schreibt die Historie doch durch die IRA wesentlich heftigere Terroristische Anschläge in England auf. Die Engländer als auch die Welt sehen Anschläge in London nicht als das große Ereigniss an.
      Die jüngste Vereitelung in London,hat kaum Auswirkungen auf den Intermarket gehabt.Öl fällt seit dem sogar.Das sehe ich als meßlatte dafür in wie weit sich die Spekulanten schon an sloche gewöhnt haben.
      Die falsch gebauten Kofferbomben in Deutschland haben für gar keine Bewegung gesorgt,es ist auch nichts passiert.
      Der Iran und sein Präsident,Mahmud Ahmadi-Nejad ist nicht so dumm wie Saddam Hussein.
      Sadam hat die USA provoziert und m.e nach wird sich auf langfristige Sicht im Irak ein Nest von Terrosisten bilden was die USA mit Ihrem "Angriffskrieg" ohne UN Mandat verschuldet haben werden.
      Er, Mahmud Ahmadi-Nejad ist einfach auf absehbare Zeit ein Verbalkritiker den ich pers. nicht ganz ernst nehme.
      Wenn er Israel wirklich schaden wollte dann hätte sich der Iran im Libanon Konflikt eingemischt und die Hisbollah unterstützt.
      Aber der Iran hat nicht einmal seine Öllieferungen gestoppt mit einer solchen Aktion könnte der Iran die Weltwirtschaft,speziell über die USA in eine echte Kriese stürzen weil wir dann tatsächlich Kurse von 100 USD und mehr im WTIC sehen würden.
      Es herrscht aber der Kapitalismus an dem kein Land der Welt vorbei kommt welches wirtschaftliche Ziele verfolgt welche die Grundlage dafür bilden auf die Dauer politsch mitspielen zu können bzw. seine macht zu erhalten.
      Ja,Süd Korea hat sich seinem Druck entledigt als man einfach behautete die Atombombe schon zu besitzen.
      Ob das wirklich der Fall ist bezweifel ich,das Druckmittel hat aber seine Wirkung entfaltet und SÜD Korea steht nicht mehr als potentielles Angriffsziel der USA im Visier.
      Auch daran hat man sich schon gewöhnt.
      Die USA sind im Irak,praktisch das Vietnam des 21 Jahrhunderts staioniert und jeder weiss das sie keinen zwei Fronten Krieg führen können.
      Also bleibt alles andere solange rein politisch bis sich die USA aus dem Irak zurückziehen wird.
      Ja,Rohstoffe werden in USD abgerechnet und deshalb hängt tasächlich alles am Nabel der USA,auch der Nahe Osten.
      Wenn es anders wäre sähen wir eine völlig andere Entwicklung und Israel würde gar nicht mehr existieren.
      Was man seitens des Iran und anderen Ländern sieht,man flätscht die Zähne obgleich man zahnlos ist!
      Zahnlose Tiger sozusagen .....
      Nur wirklich heftige Anschläge die auf das Finanzsystem in den USA geschehen haben m.e nach das Potential für einen richtigen Faktor X.
      Alles andere ist einschätzbar und die Messlatte ist der 11 Sepember.


      Viele Grüsse,

      Jörg

      --------------------------------------------------------------------------------------------


      In gleichem Thread schrieb ich unter Anbetracht des erreichten Kursziels,heute,folgendes:


      Wie ich schon mehrmals geschrieben habe,ich bin ja nun auch kein Dauerbär für Gold.Da das Kursziel von 570 USD so gut wie erreicht worden ist ( 570,13) gibt es für mich Zeit den Chart und weitere Kursziele neu zu deffinieren,auch über den fundamentalen Ausblick.
      Fundamental,da Gold ja bestenfalls konsolidiert,gehe ich so vor,aufzulisten welche Gründe der Vergangenheit jeweils zu welchen Anstiegen geführt haben,vor allem ab welchem Niveau?
      Bsp. Irak Krieg,Anschläge in London und Madrid ,Inflationsbedingt (Beginn hier 2001) wann am das nachfrageargument (Asien) hinzu und soweiter und sofort.
      Das gibt einen Einblick darüber wann welche spekulativen Anleger wieder zu welcher Marke heraus sind bzw. das Übermaß an Spekulation abgebaut ist.
      Was nach oben funktioniert (TOP Bildung) wird natürlich auch nach unten arbeiten,Bodenbildung!
      Die Argumentationsketten der freien Analysten und was dort u.a auch in Zeitungen zu lesen ist hinkt der tatsächlichen Entwicklung stetig hinterher.
      Da muß man seine 2 Cent schon selber bemühen wenn man sich einen Vorteil verschaffen will!Wenn ich nun lese,was ich schon vor Monaten geschrieben habe,besser gesagt schon am 9 Mai (Anfangs des Threads) und diese Argumentationen nun in sämtl. Kommentaren (diverser Analysten) vorkommen gibt es für mich Zeit mir ein neues Szenario auszudenken also was wird anschließend passieren?
      Gleichwohl diese Schwäche mind. bis November anhalte sollte.

      Ich werde in der kommenden Woche an einer neuen Einschätzung arbeiten bzw. einen weiteren Fahrplan für die kommenden 3-4 Wochen.

      Das Wochenede steht für mich nun mit Aufräumarbeiten nach meiner gemachten Renovierung an.
      Wie schon an ayinger geschrieben,ich genehmige mir jetzt ein paar leckere Erdinger,s!

      Allen viel Erfolg,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 05:43:38
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.956.187 von HarmonicDrive am 15.09.06 18:53:43danke fuer Deine hervorragenden Beitraege ! :kiss:

      eines muss jedoch korrigiert werden - Du meintest wohl Nord-Korea... ein Angriff auf Sued Korea - dagegen waere 9/11 ein feuchter Furz ... :(
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:23:55
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.965.428 von taiwandeal am 16.09.06 05:43:38Guten Morgen taiwandeal


      Ja klar da hast Du völlig Recht,ich habe einige Zuschriften bekommen und bin schon von vielen Seiten darauf aufmerksam gemacht worden.
      Übrigens habe ich diesen Fehler schon zum wiederholten male geschrieben,muss also stetig immer wieder korrigiert werden.
      Irgendwie kriege ich das nicht in meinen Kopf hinein.
      Ähnlich als wenn ich in einem Gril eine Cole Dosa bestelle,blöd angekuckt aber nicht berichtigt werde,weiss da stimmt etwas nicht aber den Fehler einfach nicht bemerke.
      Nicht selten gehe ich dann halt mit einer Fanta raus.
      Auch das passiert mir nun schon seit mind. 25 Jahren immer wieder einmal;)


      So,allen ein schönes Wochenede erst einmal,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:08:59
      Beitrag Nr. 247 ()
      @HarmonicDrive, all
      hi, ich lese diesen Thread schon eine ganze Weile still mit und finde den Mix aus fundamentals und Charts recht gelungen.
      Ich persönlich orientiere mich mehr an den fundamentalen Daten - aber ganz ohne Charts geht es wohl auch nicht.
      In diesem Zusammenhang würde mich Eure Meinung zu den Analysen von Hommelberg interessieren

      http://www.kitco.com/ind/Hommelberg/sep132006.html

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:21:54
      Beitrag Nr. 248 ()
      wenn man fragen darf, was arbeitest du denn Jörg? Hat das was mit deinem Anlagewissen zu tun oder ist das ein reines Hobby?


      Ich geh im Oktober nach Australien :) und danach wird was studiert.

      Und ich bewerb mich für so viel , nur um mir alles offen zu halten... Bin gespannt auf deine Antwort. :lick:

      Bis jetzt kann ich deine Beiträge nur im Nachhinein nachvollziehen, 5saos auch , aber ich versteh langsam das große ganze.

      viele Grüße andreas
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 15:37:37
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hallo Andreas

      Kein Problem es kann ruhig jeder wissen womit ich meine Brötchen,hauptberuflich verdiehne.
      Ich bin gelernter Maschinen und Systemtechniker und arbeite als solches bei der Dy-Pack,einem typisch deutschen mittelständischem Unternehmen,das wegen hoher Innovativität sehr gut am Markt positioniert ist und in seiner 55 jährigen geschichte nur einen Verlust von 500.000 Euro ausweisen musste.
      Das war in 2003 weil wir bis Dato keine Währungsabsicherung betrieben haben.
      Wie alle anderen unternehmen auch nicht!
      54 Jahre also stetige Gewinne,ein Familienbetrieb aus dem Sauerland mit sozial engagierter Mangement Etage,dem Chef höchstpersönlich.
      Wir stellen übrigens auch,ausgehend vom Personal 9% an Ausbildungsplätzen zur verfüfung was sehr viel ist.
      Ein Unternehmen welches Deutschland trägt,eines der mittelständischen welche Deutschland mittleweile tragen.
      So bin ich auch auf Harmonicdrive gekommen weil es ein HarmonicDrive Getriebe (http://www.servoantriebe.de/de/1_6_2.htm gibt das kompliziert aber genial im Augfbau ist!
      Mein Beruf hat somit rein gar nichts mit meinem geliebtem Hobby der "Börse" zu tuen.
      Ich bin seit 1998 an der Börse und studiere die als solches praktisch per Autodidakt.
      Von 2000-2005 8 std. tägl.
      Ich habe ein Handelssystem was den Teil des Risiko und Moneymangement abdeckt (Auswahl des Hebelproduktes,Kapitaleinsatz und Chance/Risikomangement) ... dazu glaube ich was Elemtar sehr wichtig ist eine gehörige Portion Intuition,der Bauch also und den sollte man nicht unterschätzen denn "Liebe" geht bekanntlich durch den Magen und die kann sehr teuer werden.
      Ich war lange Zeit im BoerseGo aktiv und kenne den Harald Weygand und z.B derren Headtrader Molloco (Rocko Gräphe) daher ganz gut.
      Auch Highflyer der glaube ich heute noch die Auswahl der Hebelprodukte d.h Optionsscheine für das BG bearbeitet und vorgibt.
      Darüber hinweg hatte ich das Glück mit sehr guten Leuten zusammen arbeiten zu dürfen bzw. kennen zu lernen wie z.B dem legendären Seth77 aus dem BoerseGo oder aber auch DimStar hier aus dem WO.
      Fundi Spezialisten.
      Kurz und knapp zu meiner Historie:

      -Beginn 1998 -> ich zeichnete mich aus durch keine Ahnung/kein Internet

      - Bis 2000 trotzdem jeweils jährlich 100% per Anno(seit Februar 2000 I-Net)

      -April 2000 die Hälfte des Kapitals vernichtet als Bill Clinton das Human genome Projekt der öffentlichkeit preis gab.Das war genau gesagt der 14 April als die Biotechs abstürzten!

      - Jannuar 2001 so gut wie pleite,ich hatte noch von ehemals 50000 Euro 5000 Euro


      -mich seber hinterfragt,beginn der Fundamentalanalyse basierend auf Benjamin Graham (keine Trades zu dieser Zeit sondern lernen)
      Ich konnte mir keinen Fehltritt mehr leisten.


      - Ende 2000 anfang 2001 Andrew kennen gelernt der mir sein Handelssystem beibrachte nach welchem ich heute noch vorgehe.
      Das war einfach nur Glück einem solchen Menschen zu begegnen der mir die Grundlagen des tradens beibringt.

      -Mitte 2001 Beginn des virtuellen Tradens basierend nach Andrews Handelssystem,also back end testing und forward testing des systems.

      - Zeitgleich die Psyche schulen

      - August 2001 Fokus auf die Charttechnik,TA studieren aber meine Leidenaschaft für Fundamentals bleibt bestehen in jeder freien Minute gehe ich dem noch zusätzlich nach"

      -Beginn 2002,ich denke erkannt zu haben das sich alles um den Intermarket dreht.
      Das ist der Dreh und Angelpunkt aller Märkte.

      Genannt seien:

      -Rohstoffe

      - Währungen

      - Bonds/Zinsen

      -Indices (DJI,DAX usw)

      Da bin ich nun angekommen und ich bereue es nicht mich für den Intermarket und seiner Abfolge entschieden zu haben.
      Also die Dinge am Kopf packen nicht mit stinkenden Füßen vorlieb nehmen.
      Es heißt ja auch "Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken"!
      D.h fault der zieht der Rest in der Abfolge nach!


      Andreas,ich hoffe das ich deine Frage ausreichend beantwortet habe.

      Ich möchte somit auch ganz klar sagen das ich pers. aus rein privaten zwecken poste und schreibe und außer meinem privaten Kapitalaufbau keine Comerzielen Zwecke verfolge.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 19:08:50
      Beitrag Nr. 250 ()
      Ja, recht erschöpfend beantwortet :) Danke.

      Ich würde gerne etwas ähnlich ausführliches schreiben, aber mehr , als dass ich sehr politikinteressiert bin , nach der Realschule das Wirtschaftsgymnasium gemacht habe ( Bildung ist die beste Investition ) und nun für ein halbes Jahr nach Australien gehe gibt es nicht viel von mir.
      Weitere Interessen bestehen in der Technik. Eigentlich bin ich nur auf das WG gegangen weil da mehr Frauen sind ( hehe hab auch eine gefunden! ) aber seit ich dort war bin ich auch von BWL usw fasziniert und strebe daher ein Studium um Wirtschaftsingenieur angesiedelt an. ( Technologiemanagement oder evtl auch tech. Betriebswirtschaft )

      Vielliecht noch , dass ich aus dem schönen Schwabenland komme :P

      Ist ja auch mal nett zu wissen, wer da hinter diesem anonymen Nick steht, der da immer seinen Senf abgibt :D

      _Mein Nick ( Ayinger ) kommt übrigens wirklich wie schon erwähnt von dem besagten Bier. Es wurde entdeckt als ich mit 10 Kollegen Bierprobe gemacht habe und jeder einen sehr exotischen Kasen mitbringen musste.

      Das das auf mich als Spitzname abfärbt ist eine viel zu lange Geschichte... und auch nicht mehr aktuell. Bei gesteigertem Interesse kann ich sie aber zum Besten geben ^^ Heut zu Tage heiß ich wieder Andreas

      viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 10:15:09
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.969.747 von HarmonicDrive am 16.09.06 15:37:37moin-moin, harmonicdrive. finde es klasse, zu erfahren, wer hinter dem nick steht.
      besonders deine desaströse entwicklung an der börse steht für viele (ein bischen natürlich auch für mich).
      daher ist es bestimmt interessant zu wefahren, welche ansätze du für dein handelssystem der intermarkt-analyse du wann und wo in anwendung bringst, auch das Andrews Handelssystem scheint interessant zu sein.
      könntest du mal etwas detailliertere tips geben,welche quellen du benutzt und wie man an diese heran kommt?

      zum abschluß noch mal danke für deine postings udn deine offenheit, wobei ich schon (wie so viele andere auch-denke ich) feststelle, daß die us-wahlen ihre schatten voraus werfen, zumindest in dem bestreben der us-regierung, das wahre drama so lange wie möglich unterm hut zu behalten und das bestreben unserer regierung(en), dieses maximal mitzumachen, um die eigene postion nicht aufzuweichen.

      gruß andreas
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 08:23:46
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.015.305 von blindfisch61 am 18.09.06 10:15:09Guten Morgen blindfish (Andreas "2")


      Die Kongresswahlen,der November .... ja die werden für eine hohe Volatilität sorgen.
      Das sagt mir mein Bauchgefühl.

      Ich warte jetzt erst einmal ab und lege mir Strategien zu Recht....

      ... auf die ich dan nur noch auf eintreffen warte.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 08:32:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.034.469 von HarmonicDrive am 19.09.06 08:23:46Republikaner und Demokraten verfolgen völlig unterschiedliche politische und wirtschaftspolitische Ziele.
      Ich glaube auch das das Börsengeschehen aktuell eine politische Börse ist.
      Keine Reaktion auf die heftige Lücke in der Leistungs und Handelsbilanz.... im Euro.
      Schwache Netto Kapital Importe....der Euro
      Rohstoffe fallen und werden in den nächsten Daten schon inflationsdämpfend wirken.
      Dazu wird sich jedoch die US Wirtschaft abschwächen.
      Egal da genug Liquidität vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:52:17
      Beitrag Nr. 254 ()
      ;););)Deshalb denke ich, das wir bei den Rohstoffen schon den grössten Einbruch erlebt haben. Die überbordernde Liquidität ist nämlich der einzig wahre Grund für die Inflationsströmungen. Und da haben es die erschöpfbaren Commodities normalerweise leicht, nach oben auszubrechen. Natürlich sollte man in so einer Phase die Unternehmen bevorzugen, diie ihren laufenden Produktionsverpflichtungen bereits nachkommen können, und dadurch den Preis mitbestimmen könneen. Bei Unternehmen, die von Phantasie und Ressourcenschätzungen leben, wird,s meiner Meinung nach schwierig, weil die Kosten für diese in einer Inflation bis zur Produktionsaufnahme natürlich auch davongaloppieren. (Mein Tipp: Royal Standard,Gleneagle,Macmin...)

      Viele Grüsse;););)
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 12:40:07
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.967.240 von falcon23 am 16.09.06 12:08:59die Analyse aus #233 finde ich grundsaetzlich richtig und gehe auch von einem weiter ungebrochenen Aufwaerts-Trend von Gold und Silber aus.
      Mein persoenliches Problem ist momentan die Auswahl der Investments:
      1.) Ich möchte nicht in Aktien investieren, sondern in Zertifikate.
      2.) Ich möchte nicht traden, sondern ein Investment auf die kommenden Jahre.
      3.)und das ist schwierig mit 2.) zu vereinbaren: ich möchte einen Hebel (2-3 würde mir schon reichen).

      Fazit: ich investiere in ein Zertifikat mit geringem Hebel, z.B. CZ5040, und kaufe mit StopBuy um nicht in eine Abwaertsbewegung zu geraten. Das grosse Risiko ist der KO bei momentan 7,34€, also 33% unter jetzigem Preis.
      Oder halt in ein aehliches aussehendes Gold-Zerti.

      Ist mir das Risiko zu hoch kann ich eigentlich nur ein Index-Zerti kaufen (habe ich aber noch nie gemacht und weiss nicht was kaufen) oder aber Münzen/Barren. Für letzteres habe ich aber m.M.n. noch ein paar Jahre Zeit.

      Was ist Euer Rat, ausgehend von 1.),2.) (und nach Möglichkeit 3.)

      Für Hilfe wäre ich sehr dankbar !!!! :-)
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:43:02
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.038.951 von paruni am 19.09.06 12:40:07hi paruni,

      so wie ich verstanden habe, willst Du:
      1. einen Schein, der langfristig von einem steigenden Goldpreis profitiert
      2. moeglichst wenig Aufwand - einfach liegen lassen
      3. Hebel

      hier eine Liste von endlos Bull-Knock-out Zertifikaten:
      http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_suche.htm?u=0&k=0&…

      alternativ waere vielleicht ein langlaufender Call-Optionsschein interessant:
      http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_suche.htm?u=0&k=0&…

      Nachteil bei den Zertis ist, dass einige Scheine bei der Knock-out-Schwelle wertlos verfallen. Ziemlich aetzend, wenn man im Urlaub statt Sonne, Strand und Meer nur noch die Knock-Out-Schwelle im Kopf hat... ein Optionsschein hingegen verzeiht einem auch kurze heftige Einbrueche - solange der Kurs sich bis Ende der Laufzeit wieder erholt. Ich verkaufe Optionsscheine immer vor Faelligkeit, da der Schein gegen Ende der Laufzeit immer anfaelliger fuer Korrekturen wird.

      TD
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:53:54
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.226 von taiwandeal am 19.09.06 13:43:024.) keine Optionsscheine.....

      ich kenne die Listen und Scheine von Anbietern, aber danke.

      Ich weiss auch das diese Scheine bei KO wertlos verfallen und benutze auch StopLoss und andere Absicherungsstrategien. Lasse mir daher auch keinen Urlaub vermiesen.....

      Mir geht es nur um Comments zu meinen Denkansatz.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:59:31
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.413 von paruni am 19.09.06 13:53:54also Du schreibst:
      "Mein persoenliches Problem ist momentan die Auswahl der Investments...
      Zerti... Investment auf die kommenden Jahre... Hebel 2-3... "

      in der Liste findest Du doch alle diese Vorraussetzungen - was fehlt Dir denn ?

      "ich ... kaufe mit StopBuy um nicht in eine Abwaertsbewegung zu geraten"
      Die Buy-Marke sollte sich ja am Underlying orientieren - da diese Finanzprodukte aber auch anderen dynamischen Faktoren unterliegen (Spread, Vola, ...), ist ein wirklich gezielter Kauf nicht moeglich. Abgesehen davon schuetzt Dich Stop-Buy nicht davor, in eine Abwaertswelle zu kaufen.

      "...oder aber Münzen/Barren"
      Physisches Gold hat natuerlich seine Vorteile - aber es ist definitiv nicht so einfach zu handhaben wie Papiergold.
      Kauf/Verkauf und Lagerung ist wesentlich aufwendiger (Versicherung, Lagerort, Transport, Gebuehren, Steuern, usw.)

      "Das grosse Risiko ist der KO"
      mit einem langlaufenden OS hat man erstmal keinen Totalverlust
      "keine Optionsscheine....."
      darf ich fragen, warum Du Zertis gegenueber Optionsscheinen bevorzugst ? Prinzipiell basiert ein Zertifikat auf Kombinationen mit Optionsscheinen. Knock-Out-Zertifikate koennen aufgrund des "Knock-outs" wesentlich risikoreicher sein als so mancher Optionsschein.
      Auch gegenueber so manche Aktie gibt es Optionsscheine, die ich fuer wesentlich sicherer halte.

      Um diesen Thread nicht zu belasten, kannst Du mir auch gerne per BM antworten.

      Gruss,

      TD
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:01:13
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.043.257 von taiwandeal am 19.09.06 15:59:31Guten Abend taiwandeal

      Ich nenne Dir einen gewichtigen Grund gegen Optionscheine und das ist der Faktor X und die damit verbundene impl. Volatilität.
      Ob Du es glaubst oder nicht am 11 September 2001 bin ich in einen deutsche Bank Schein long im DJI gewesen und der wäre auch an diesem Tag hoch geggangen wenn die Flugzeuge nicht ins World Trade Center geflogen wären.
      Was pasierte,zuerst setzte die deutsche Bank den Handel aus,für ca. 5 Tage wärend die Scheine der Societe Generale handelbar gewesen sind.
      Anschließend,als der Handel wieder möglich gewesen ist war mein Schein so gut wie wertlos da man an der impl. Vola drehte und zwar kräftig herab!
      Das kann einem bei Zertifikaten nicht passieren!


      Weitere stetige Probleme bei OS kann man u.a hier unter "Grauzone" nachlesen:


      http://www.tradewire.de/



      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:08:06
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.049 von HarmonicDrive am 19.09.06 21:01:13Hier ein aktives Beispiel:


      Beispiel: Ein anschaulicher Fall für das unfaire Verhalten von Emittenten waren zum Beispiel die Call-Optionsscheine auf Broadcom (BRCM, 913684) von der Citibank am 13. August 2001. Auch wenn der Fall bereits einige Jahre zurückliegt, so tritt er doch heute (wie auch die anderen Beispiele weiter unten) in ähnlicher Form bei Emittenten immer wieder auf.

      Mit einer Schlusstaxe (Freitag, 10. August) von 0.63 auf 0.64 Euro wurde da zum Beispiel der Call mit der WKN 538443 im Kurssystem angezeigt. Die Aktie steigt im Tagesverlauf etwa 4% und besaß ein Omega von etwa 4. Der Optionsschein sollte also etwa 16% steigen. Doch - oh wundersame Fügung des Traderschicksals - plötzlich verlässt die implizite Volatilität der Citibank die Kraft und der Schein - bleibt unverändert! Das Schlimme: Der Trader sieht dabei völlig hilflos zu.
      Dabei legen aber nach einer Umfrage mit mittlerweile über 2.400 Teilnehmern auf tradewire knapp 34% der Trader den grössten Wert auf ein faires Pricing (siehe Umfrageergebnisse). Doch die Zeiten sind hart und selbst die grossen Emittenten wie die Citibank (Marktanteil bei Optionsscheinen bei etwa 50%) kämpfen um jeden Cent.
      Wir sind der Frage nach der Zuständigkeit im Streitfall nachgegangen und haben herausgefunden, dass es sich beim Direkthandel von Optionsscheinen mit Emittenten um eine unvergleichliche Grauzone im Börsengeschehen handelt. Denn wo sonst die Handelsüberwachungsstelle (z.B. Frankfurt - kostenlose Rufnummer: 0800 / 23 020 23), oder die entsprechenden Aufsichtsstellen den Handel auf dem Parkett überwachen, bleibt bei Problemen mit den Emittenten nur das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen. Eine Ungleichstellung für den Privatanleger, wie wir finden.
      Von daher rufen wir Sie auf, uns Unregelmässigkeiten beim Direkthandel mit Emittenten von Optionsscheinen mitzuteilen. Senden Sie uns die relevanten Daten (Optionsschein-WKN, Taxen usw. - bitte so ausführlich wie möglich!) per info@tradewire.de und wir werden jedem Fall nachgehen und zusätzlich die interessantesten Fälle (auf Wunsch natürlich anonym) veröffentlichen. Vielleicht bringt das ein wenig Licht & Farbe in das graue Treiben...



      Übrigens,mir pers. ist das öfter passiert deshalb handel ich nur noch zertifikate,wenn OS nur in ganz seltenen Fällen,Schein sollte aber im Geld liegen.Wenn es überhaupt einen gewisen Schutz gegen die impl. Vola gibt dann bei Scheinen im Geld und aus diesen sollte man den mit der niedrigsten Vola nehmen.
      PS: Keine Deutsche Bank und auch keine Citigängster!
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:10:58
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.174 von HarmonicDrive am 19.09.06 21:08:06PS. Kursziel vorerst 560 USD.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:43:03
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.034.623 von HarmonicDrive am 19.09.06 08:32:02Hallo Jörg,

      long time no see :D Wie geht's?

      Im November sind Kongresswahlen. Dem US-Wahlvolk soll Stabilität vorgegaukelt werden (moderat, aber dennoch wachsende Wirtschaft bei nur geringer Inflation). Ein steigender Goldpreis resp. fallender Dollar würde genau das Gegenteil demonstrieren. Also darf der Goldpreis gar nicht steigen, zumindest nicht bis zum Ende der Wahlen.

      Dass man das am besten über die Termin- und Papiermärkte bewirkt ist bekannt. Dazu gibts das "Plunge Protection Team", kurz genannt PPT.... :look:

      http://www.rense.com/general52/secretsoftheplunge.htm

      Als der Goldpreis am 6./7.9. den Abwärtstrend bei 640 nach oben zu durchbrechen drohte, kamen wie von Geisterhand plötzlich Verkäufer in den Markt. Wenige Tage später stehen wir jetzt an der Widerstandszone 570-580. Fällt die dann geht's Richtung 540....so läuft das eben.

      Die saisonale Herbstdelle bei Gold hat offenbar schon begonnen. Kurzfristige kleine Rebounds wird's wohl geben, aber neue Goldhochs bis zum Ende der Kongresswahlen kann man echt vergessen. Das gibt Gelegenheit, in Ruhe weiter alle Goldpositionen auszubauen. Ich seh das wie immer langfristig.....

      Cu Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:40:17
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.957 von macvin am 19.09.06 21:43:03Danke dir für die sehr aufschlußreiche Inf über das "Plunge Protection Team".
      Habe mir mal den Bericht genauer vorgenommen und nur noch mit dem Kopf schütteln können :rolleyes:;)

      Ist schon ne üble Sache mit dieser Bande, aber dagegen scheint keiner etwas wirklich machen zu wollen bzw. zu können. Die Burschen agieren halt ein bisl sehr weit oben in der Administration...so daß mit keiner großartigen Gegenwehr zu rechnen sein sollte was dieses Thema anbelangt.

      Mir hat es noch einmal ordentlich die Augen geöffnet :eek::eek::eek:

      Speziell was die jetzige Situation angeht halte ich mich aber erstma noch ein wenig zurück bevor ich in irgendeine Richtung zu spät aggiere. Es wird denke ich noch ein paar Chancen geben für den Rest dieses Jahres... da bin ich mir nun sicher :lick:;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 07:03:07
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.957 von macvin am 19.09.06 21:43:03Guten Morgen Wolgang

      Ja,mir geht es wirklich hervorragend so wohl als auch;)
      Die Kongresswahlen habe ich auch genannt aus den gleichen Gründen wie Du sie näher beschreibst.
      Für mich ist klar das der Goldpreis vor November a. nicht in neue Dimensionen schweben wird ( bis mind. dort gelten die 2 TOP,s) und b. er noch keine Anzeichen von einer Bodenbildung zeigt.
      Also wissen wir was wir zu tuen haben.... in Highs hinein "prozyklisch" short zu gehen.
      Wie ich ja in #239 angemerkt habe werden sich die fallenden Rohstoffe alsbald in moderaten Inflationsdaten niederschlagen.
      Das große "Fragezeichen" steht dabei m.e nach jedoch über das Wachstum in den USA und solange man da nichts genaues weiss weiss niemand wo das Ende der Fahnenstange bei den Rohstoffpreisen erreicht ist.
      Auch hier liegt m.e nach der Termin bis November.
      Im der Grundtendenz gehe ich jedoch langfristig,auch für den Goldpreis davon aus das es darauf hinaus laufen wird das sich die Inflation in den USA beschleunigen wird.
      Was nun m.e nach für noch wesentlich tiefere Rohstoffpreise spricht ist das man versuchen wird diese (Hyperinflationären Tendenzen,also das imaginäre Kursziel vin 1000 USD) so weit heraus zu zögern wie es möglich ist.
      So schließt sich der kreis.
      Wie ich nun vorgehen werde:

      Ich erstelle in den nächsten Wochen eine Analyse in welcher ich die jeweiligen Up Trends in direkten Bezug zu den Auslöser dieser stellen werde.
      Besp. Terror,Kriege (z.b 2003 Irak Krieg) usw.
      Ich gehe dabei davon aus das ich dadurch ersehen kann wann welche Spekulanten wann heraus sind weil ich ja dann auch weiss warum und wann vor allem zu welchem Kurs diese rein sind.

      Wie ich finde werden die Karten nun neu gemischt und ich gehe fast davon aus das dies letztlich in einem sell off enden wird.


      Dir viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:10:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Kursziele/Handelsmarken




      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:15:23
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.135 von HarmonicDrive am 20.09.06 08:10:51Ich sehe die 570 USD , technisch , als die 607 USD an.
      Der Kurs fühlt sich im 570 USD er Bereich immer wohler.


      Bei Bruch der 560 USD werden 530 USD aktiviert.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:46:58
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.038.951 von paruni am 19.09.06 12:40:07@paruni
      ich gehe in der Tat auch von einem lang andauernden steigenden Goldpreis aus, sehe z.Z. aber den kurzfristigen Marktzustand eher uneinheitlich.
      Zum einen befinden wir uns in einem technisch überkauften Zustand - zum anderen ist der Chart stark angeschlagen : keine gute Zeit für Investitionen.
      Zu Deiner Frage :
      Ein Hebelprodukt ohne zusätzliches Risiko gibt es m.E. nicht, es macht in meinen Augen auch keinen Sinn (langfristig) für einen Hebel von 2-3 ein ko zu riskieren.
      Daher würde ich, wenn es sicher und sehr langfristig sein soll, die physische Anlage in Münzen oder Barren immer bevorzugen - hier handelst Du Dir aber wg. der großen Spanne zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis eine gewisse Unbeweglichkeit ein.
      Als relativ sichere Alternative dazu sind nur die ETFs erwähnenswert.
      Zertifikate sind häufig durch undurchsichtige Finanzierungsstrukturen, Rollverluste u.ä. wenig effektiv.
      OS meide ich auch wg. ähnlich Erfahrungen, wie berichtet.
      Ich persönlich bin phys. in Gold und Silber sowie einigen Minenwerten investiert und nutze KO-Scheine für die kurzfristigen Marktbewegungen aus.

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:52:58
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.043.257 von taiwandeal am 19.09.06 15:59:31So habe erstmal eine Silber-Order platziert. StopBuy mit CZ5040 wenn Silber 12Dollar übersteigt. Denke nicht das wir erst 10% steigen hier um dann sofort wieder stark abzutauchen.

      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:01:41
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.066.211 von falcon23 am 20.09.06 17:46:58@falcon23: da haben wir zeitgleich geschrieben.....

      Wie gesagt, CZ5040 wenn es hochgehen sollte, ansonste passe ich an. Denke das ich physisch erst später (in Jahren, je nach Weltwirtschaftslage, bin vorbereitet) investiere.
      Was hältst Du von dem Schein? Habe mit der CoBa gute Erfahrungen und laut Prospekt und Termsheet sollte mich da nichts überraschen. Zusaetzlich ist barrier equals strike und wird taeglich angepasst.


      Die Spanne ist im Endeffekt doch gar nicht so gross wenn ich Barren kaufe, oder? Letztlich kann ich den immer noch einschmelzen und teilen um mir ein Brot zu kaufen...... Aber dazu mehr in anderen einschlägigen Foren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:30:09
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.066.588 von paruni am 20.09.06 18:01:41Bei Goldbarren in den Größen 250...500...1000 liegt die Spanne zwischen ca. 2,9 - 3,44 %...je größer je kleiner die Spanne natürlich :cool:;)

      MfG Physi
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 07:53:34
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.054.679 von HarmonicDrive am 20.09.06 07:03:07Guten Morgen macvin


      Der Hui zeigt den deutlicheren Trend und er hat noch weiteres Potential , nach unten.
      Öl ist m.e nach schon ziemlich ausgebombt,unter 60 schaue ich nach ernsten long Indikationen/völig überverkauft in allen lebenslagen....
      Öl reiten sozusagen, wie die Texaner!
      Gold ist noch nicht reif wie ich meine.
      Der HUI zieht den Preis nach unten.


      Es sind die Zinsen welche Unsicherheit bringen.
      Wir können m.e nach nun für längere Zeit davon ausgehen das die FED nicht erhöhen wird.
      Ich glaube jedoch pers. nicht das sie in 2007 senken wird.
      Das nur,falls die US Wirtschaft 2 Mal in Folge unterhalb 2,5% wächst.
      Das die EZB auf 4% erhöht glaube ich ebensowenig.

      Zinsen werden in den USA gemacht,dem Nabel der finanziellen Welt.
      Und zunemend in Japan -> Asien -->> halten ja fast 40% aller Schulden aus den USA in Form von US Treasurys.

      Der Immobilienmarkt fällt derzeitig und jeder liquide Markt der fällt dämmt die Geldmenge ein.

      Letzenendes sehe ich nicht wie Harald Weygand 22000 Punkte im DJI bis 2010 bei Goldpreisen über 1000 USD.

      Wie soll das funktionieren?
      Das ginge nur über weiter Weltweit (Europa/Asien/USA) steigende BIP/GDP - Wachstumsraten die über den letzten Daten liegen würden.

      China also über 10,5%,Japan über 6,5%,USA über 4,8% und Europa über 2,7%.


      Das Gegenteil ist gerade der Fall.

      - Stagflation (in jeden Fall bzegl. USA)

      - Rezession (nicht zu erkennen)


      - Europa und Asien wächst unbeeindruckt weiter


      Die Karten werden gerade neu gemischt,eine Konsolidierung oder mind. Zwischenkonsolidierung.


      Mögl. das die 607 - 611 USD vor Kursen zwischen 570 und 560 USD noch mal zu sehen sind.

      Vieleicht sogar die 618 USD.

      Aber auf der Unterseite wartet noch min. ein Test der 570,13 USD.

      Die Hedging Blase platzt gerade aber die fundamentale wird in jedem Fall stützen.


      Den Euro als auch Gold.


      Wolfgang,viele Grüsse von Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:42:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.066.588 von paruni am 20.09.06 18:01:41@paruni, Physi

      Upps, da hatte ich ja noch einen ganz anderen Spread im Kopf -
      aber umso besser dann würde ich umso mehr für das phys. Engagement plädieren, übrigens auch Münzen, dann braucht man keinen Schmelztiegel. :D
      CZ5040 kenne leider nicht näher, weil ich ja Metall besitze :(
      Ich sehe natürlich den phys. Besitz nicht nur als Partizipation auf mögliche Steigerungen im Goldpreis selber, sondern auch als Absicherung gegen einen möglichen Währungszerfall selber. Eingehende Diskussion dazu im Thread: 10 Spekulative Gold-Silber-Uran-Gas Explorer / Produzenten mit 300 ++% Chancen!!.
      Dazu aktuell
      http://www.ameinfo.com/96992.html

      Im übrigen glaube ich, dass wir langfristig auch ohne einen DOW von 20000 auf 1000 $/uz kommen, weil sich das globale Finanzzentrum mit allen Konsequenzen gen Asien verlagern wird. Die neuen Großmächte haben jetzt schon Probleme ihre Liquidität außerhalb des Dollars unterzubringen. Stichwort z.B. auch Schuldentilgung Rußlands
      Einen erwähnenswerten Versuch die Globalisierung historisch zu beleuchten, findet man übrigens in dem sehr lesenswertem Buch
      von G. Steinart

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,437158,00.html

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:48:00
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.080.629 von falcon23 am 21.09.06 12:42:51zu dem letzten Absatz jetzt auch der passende Beleg

      http://itar-tass.com/eng/level2.html?NewsID=10811953&PageNum…

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:39:35
      Beitrag Nr. 274 ()
      puh also wenn man dem Artikel nur ein bisschen Glauben schenkt....

      Dann kracht es dieses Jahrzehnt noch so richtig...

      Angst*

      Was soll man da dann kaufen ? Rohstoffe?


      Ich kauf Eur Usd Shorts :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:42:04
      Beitrag Nr. 275 ()
      Guten Abend


      Ein sehr lesenswerter Artikel/ganz meiner Meinung "
      haut ungefair in die gleiche Kerbe welche ich heute Morgen anssprach,nämlich das sich das Weltwiirtschaftswachstum verlangsammen wird,speziell auch in China!

      Global: Whither Commodities?

      Stephen S. Roach (New York)




      For the second time in five months, commodity markets are coming under serious selling pressure. I don’t think this is a fluke. The demand underpinnings for industrial materials could well be deteriorating at precisely the time when yield-hungry investors have legitimized commodities as a serious asset class. This challenges the increasingly popular notion of the commodity super-cycle and suggests that prices of economically-sensitive energy and non-energy industrial materials may well have seen their peak for this cycle.

      Most of the broad commodity indexes have tumbled sharply in the past several weeks. Declines range from 8% in the CRB futures index to 9% and 14% for the S&P and Goldman Sachs indices, respectively. Meanwhile, spot oil prices are down 17% from their highs two months ago, and there have been sharp declines in copper (-7%), aluminum (-9%), zinc (-10%), and nickel (-12%). While these adjustments are significant trading events, they barely make a dent in the major run-up in commodity prices that has occurred over the past three years. But cyclical turns have to start somewhere. And as I see it, the recent sell-off in commodity markets may well be a hint of more serious action to come.

      The cyclical bear case for commodities has three legs to its stool -- the Chinese producer, the US housing market, and the asset allocation call. The China factor is, by far, the most important element on the demand side of the commodity equation. Over the 2002-05 period, China’s share of the total growth in global consumption of industrial materials was off the charts: 48% for aluminum, 51% for copper, 110% for lead, 87% for nickel, 54% for steel, 86% for tin, 113% for zinc, and 30% for crude oil (see Chapter 5 of the IMF’s September 2006 World Economic Outlook as well as my 2 June dispatch, “A Commodity-Lite China”). China’s powerful growth dynamic is both rapid in the aggregate and skewed heavily toward exports and fixed investment -- a sectoral mix that favors commodity-intensive activities such as urbanization, infrastructure, industrialization, and residential construction. As long as this growth dynamic remains intact, China’s demand for commodities would appear to be insatiable. That is what is now changing.

      The Chinese government has once again sounded the overheating alarm. And like the case in 2004, the authorities have taken action to slow this white-hot economy. Monetary policy has been tightened and a series of administrative edicts have been issued aimed at slowing down investment projects in a number of “hot” sectors -- namely, aluminum, cement, steel, coal, glass and other building materials, autos, and residential ;property. In an economy that is as fragmented as China, the quantity restraints imposed by the central planners are likely to have greater impact than the financing restraints imposed by the central bank. The August data flow just released out of China points to the first signs of the long-awaited cooling off -- meaningful deceleration in the growth rates of both industrial output (+15.7% y-o-y in August versus +18% in June and July) and fixed investment (+21.5% in August versus +30% in the first seven months of 2006). While one month’s data should never be taken all that seriously in any economy -- especially in China with its notorious data problems -- these signs could well be indicative of a legitimate turn to the downside. If that’s the case and Chinese industrial output growth decelerates further into, say, the 12-13% y-o-y zone, then it is almost a mathematical certainty that this slowdown would produce a major downturn in global commodity demand. That follows from China’s dominance in driving world commodity demand described above.

      The US housing market is the second leg of this stool. I continue to believe that a post-housing bubble shakeout is a distinct negative for US commodity demand. This works through two channels -- the residential construction impacts and property-related wealth effects on personal consumption. The former remains a heavily commodity-intensive activity; for example, the Copper Development Association estimates that 46% of total copper usage is earmarked for building construction -- with about two-thirds of that total going to the residential homebuilding sector. As homebuilding goes, US commodity demand will most assuredly follow. Moreover, the wealth effect of ever-rising home values may have added as much as 0.5% of “extra growth” to real consumption in the US over the past decade -- at least that’s the difference between average annual real income growth (3.2%) and real consumption growth (3.7%) since 1995. As the housing market tanks, the wealth effect could well work the other way as consumers elect to rebuild income-based saving rates, which have fallen into negative territory for the first time since 1933. That will not only produce an added hit on US commodity demand, but since end-market demand in the US is the biggest source of Chinese exports, it will also act as a further depressant on the Chinese economy. That underscores the distinct possibility of a “double whammy” on China’s commodity demand -- driven both by its internal cooling-off campaign as well as by the collateral damage from post-housing bubble adjustments in the US.

      The asset allocation play is the final piece of this puzzle. The recent multi-year upturn in oil and materials prices has legitimized commodities as a serious asset class for institutional and even some retail investors. Virtually every institutional investor I visit these days now has a commodity department. Even retail investors have jumped into these markets. Assets under management by Commodity Trading Advisors (CTAs) now stand at over $70 billion -- essentially triple the total three years ago and up at about a 40% average annual rate over that period (see Chapter 1 of the IMF’s September 2006 Global Financial Stability Report). Moreover, this most likely is only a small portion of the commodity asset class.

      This changes the character of commodity markets -- transforming them from one of the best real-time gauges of economic activity to markets that have taken on some of the trappings of financial assets. That exposes commodity markets to Shiller-like “amplification mechanisms” that have exaggerated price movements in other asset classes in the past (see Robert Shiller, Irrational Exuberance, second edition, 2005). Such was the case with a broad array of metals and other industrial materials that experienced near parabolic price increases last March and April. Just as return-hungry investors chased these markets on the upside, they could well run like lemmings to get out on the downside. When the search for return and the preservation of value comes into play, an asset class behaves very differently than a market driven purely by fluctuations in physical supply and demand. This is a new and important dimension of the commodity play. In and of itself, the asset allocation factor doesn’t point to a downturn in commodity prices. But it does suggest that meaningful price declines triggered by the fundamental factors noted above could well be amplified by defensive strategies of commodity investors.

      The multi-year run in commodity prices has been a transforming event in the global economy and world financial markets. It has become conventional wisdom to believe that this super-cycle has years to run on the upside. I am deeply suspicious of this conclusion. History tells us that commodity prices have some of the greatest mean-reverting tendencies of them all. I am not looking for a crash in commodity markets. But as China slows and the US property bubble bursts, a broad and protracted downturn can be expected in most economically-sensitive commodity markets, including oil. Investor involvement in these markets can only compound the downside.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:58:28
      Beitrag Nr. 276 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 21:43:57
      Beitrag Nr. 277 ()
      ich weiß ja net wie gut ihr Englisch könnt, aber ich hab grad etwa ne halbe Stunde mit lero.org zusammen gebraucht :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 07:53:18
      Beitrag Nr. 278 ()
      Guten Morgen


      In Kurz Form schreibt Stephen Roach:

      Zum zweiten mal in 5 Monaten kommen Industrie Metalle unter ernstem Verkaufsdruck , 1. Ma im Juni - 2 Aktuell bei 570 USD"
      Die Nachfrage ist eingebrochen als Investoren Gebrauchsgüter als eine sicheren Hafen erkannt haben.
      Das forsert den eigentlichen Begriff des Superzyklus für indusrteielle Materialien heraus und suggeriert,das die Preise für industrielle Rohstoffe/Gebrauchsgüter möglicherweise Ihren Zenit -> Preisspitze gesehen haben.

      Die meisten Gebrauchgüter Indices haben in den letzten Wochen stark nachgegeben.
      CRB Index hat 8% verloren und 9% bzw. 14% für den S&P und Goldman Sachs CRB Future Index.
      Unterdessen ist der Öl Spot Preis um 17% gegenüber seinem High von vor 2 Monaten gefallen und und es waren heftige Abschläge in Kupfer (-7%) Aluminium (9%) Zink (10%) und Nickel mit (12%).
      Dies sind signifikante Trendpunkte an welche auch der zuletzt gesehen 3 Jährige Aufwärtstrend nichts ändert.
      So wie ich es sehe,ist mein Tip das dies einen Sel Off in den Gebrauchgüterpreisen zur Folge haben wird.


      Der zyklische Gebrauchgüter Abwärtstrend hat drei Gründe:



      Die chinesische Nachfrage anhand steigender Produktion,der US Hausmarkt und die Nachfrage nach allgemeiner Wertverteilung,also Investitionen in sämtlichen Anlageklassen (Indices,Bonds,Rohstofe usw.)
      Die Nachfrage aus China ist das gewichtigste Argument für steigende Gebrauchgüterpreise gewesen.
      In der Zeit zwischen 2002 und 2005 trieb die chinessische Nachfrage wegen exhorbiant steigender Wachstumszahlen die Preise für Aluminum um 48%,Kupfer 51%,110% für Kabelnetze,87% für Nickel,54% für Stahl,86% für Zinn,113% für Zink und 30% Nachfrage nach Öl in die Höhe.


      Chinas heftiges Wachstum ging einher mit dem was in der Industrialiserung eines Landes an Nachfragebedarf besteht.
      Basierend darauf den Export zu steigern und strategisch festgelegten Investitionen im Ausland (US Treasurys sind gemeint).
      Solange dieses Wachstum bestehen bleibt wirkt das Nachfrage Argument nach Rohstoffen.
      Das ist was sich jetzt ändern wird!


      Den weiteren Text möchte ich mir ersparen weil das grundsätzliche genannt wurde,die China nachfrage und wie er erwartet fällt diese bald weg,das Wachstum in China sollte nun einbrechen.

      Das wichtigste ist also genannt,S. Roach erwartet zudem (die beiden anderen Punkte ) -> einen Einbruch im USA als auch im Chinesischen Wachstum.


      Kurz und knapp zu den beiden anderen"Argumenten" die Stephen Roach nun für das Ende der Rohstoffhausse anführt:

      2 Bein fällt nun weg denn die chinsische Führung hat vor einer Überhitzung gewarnt und wird die Zinsen nun anziehen.
      Mit fallendem Wachstum wird die Nachfrage nach Rohstoffen wegbrechen.


      3 Bein ist der US Immobilienmarkt,der nun einbricht und somit der fehlende Konsum in den USA das Wachstum (GDP) schwächen,somit sinkt auch die Nachfrage nach Rohstoffen aus den USA.


      Der US Konsum trägt die US-Wirtschaft zu 2 Drittel.

      Wer das erklärt haben möchte- vor allem die Folgen der möge sich folgenden Artikel aus dem Jahre 2003 durchlesen:


      http://www.markt-daten.de/themen/hellmeyer-bip.htm


      Dazu,meine pers.Meinung wird G.W Bush eine katastrophale wirtschaftsbilanz nach Ende seiner Amtsperiode hinlegen werden.




      In den abgelaufenen drei Wochen überraschten Konjunkturdaten aus den USA unverändert tendenziell negativ. Das betraf unter anderem Bauausgaben, ISM-Index verarbeitendes Gewerbe,
      US-Handelsbilanz, US-Leistungsbilanz, US-Kapitalzuflüsse, Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung, NAHB-Immobilienmarktindex, Hausbaubeginne und den gestern veröffentlichten „Philadelphia Fed Survey“. Entsprechend haben sich die Zinserwartungen in den USA verändert.


      Ich habe "noch" keine neuen Erkentnisse aus den zuletzt enorm schwachen US Daten ziehen können.
      Das aktuell ungleichgewichte aufkommen liegt auf der Hand.
      Wie stark die US Wirtschaft einbrechen wird weiss aktuell niemand!

      Was mir jedoch völig klar ist wäre,das Rohstopffpreise in einem solchen Umfeld nicht zur Stärke neigen werden sondern potentiell schwach bleiben bis sich das wirtschaftliche Umfeld klärt!

      Pers. rechne ich nun nicht mit Terror Gefahr,ein weiterer Punkt der steigende Rohstoffpreise "nicht" rechtfertigen kann!


      Ich bleibe deshalb auch prinzipiell strategisch dabei vermeindl. Highs zu shorten.


      Den Bereich zwischen 595 USD und 607 USD habe ich als short Ziel im Auge.


      Update erfolgt in den nächsten Tagen.
      Ich suche,wegen genannter Argumente weiterhin nach prozyklischen shorts Ausschau.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:07:11
      Beitrag Nr. 279 ()
      hallo jörg,

      einen sehr interessanten link hast du da angegeben.

      Stützt meine Meinung, dass das us-Rüstungsprogramm, welches meines Wissens noch bis 2007 läuft, einem Konjunkturprogramm größeren Ausmaßes gleichzusetzen ist.

      Der Link ist aus 2003, in 2004/5/6 sind die Rüstungsausgaben ja successive gesteigert worden.
      Bekanntlich tragen die usa aktuell rd. 50% der globalen, jährlichen Rüstungsausgaben.

      Bin mal gespannt, wie das weiter gehen soll.

      Gehe mal davon aus, dass das Rüstungsprogramm verlängert wird, mit Verweis auf die "nationale Sicherheit".

      Würde mich mal interessieren, wie es um das Wirtschaftswachstum in den usa bestellt wäre, wenn man die Effekte des Rüstungsprogramms da mal dezidiert rausrechnen würde.

      Ich will hier keine politische Diskussion anzetteln, aber es ist schon verheerend, das das Wachstum in den usa so einseitig vom Rüstungssektor getragen wird, denn auch hier ist ja mal ein "return of Investment" anzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:19:08
      Beitrag Nr. 280 ()
      eine frage dazu fällt mir jez aber irgendwie auf : Wenn die Wirtschaft in USA nicht mehr wächst, also Indices zwangsweise über kurz oder lang auch fallen, also auch ( durch die vielbesagten Gründe ) der Dollar fällt ( müsste?, weiß man ja nie... ) , sollte Gold dann nicht eher steigen ? Also mehr oder weniger unabhängig von dem Nachfrageeinbruch.
      Weil dann ja meistens viele Investoren in Gold flüchten oder?

      nur so ein Gedanke, werde mal wieder gerne auf n vergessenen Zusammenhang hingewiesen.

      MfG Andreas
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 18:34:07
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.122.633 von ayinger am 23.09.06 12:19:08Guten Abend Andreas


      Ich gehe mal davon aus,das die USA derzeitig in einer stagflation stecken.Gleichzeitig sind die Rohstoffpreise weit über Ihr Ziel hinaus geschossen und es kommt bzw. es ist schon zu erkennen das die Nachfrage zurück geht.Das ist kein Umfeld für steigende Rohstoffpreise an sich.
      Die Frage welche gestellt werden darf lautet nun ob aus der Stagflation möglw. eine Rezession wird.Rezession wäre dann gleichzusetzen mit deflationären Tendenzen.In Deflationonären Umfeld werden Rohstoffpreise erst recht nicht steigen sondern erst dann wieder wenn die Inflationszahlen deutlich steigen,was meist einher geht mit schon gefallenden Zinsen und einem öffnen des Geldhahns.
      Das ist ja schon geschehen und zwar im Jahre 2001/2002.
      An einem vermeindl. Zinswendepunkt/hochpunt erwartet man das die Inflation nachlasen wird und zuletzt hat man ja schon gesehen das die Preisentwicklung weniger stark als erwartet gestiegen ist.
      Man rechnet,das sich Zinsätze mit 6-9 monatiger Verspätung auswirken werden.
      Also sollte,die Betonung liegt ganz deutlich auf "sollte" sich die Inflation nun abschwächen.
      Das ist aktuell auch die Unsicherheit die über alle Märkte schwebt denn kaum wer kann derzeitig wirklich einschätzen was nun folgen wird.
      Besonders hart wäre wen die Inflation bei nachlassendem Wachstum weiter steigen würde denn das könnte nur in einer Rezession enden.
      Dann wäre Gold selbstverständlich wieder in seinem Element und würde m.e nach kräftig anziehen.
      Das ist was Bernanke nun mit Samthandschuhen verhindern muss,a. die Wirtschaft nicht abwürgen und b. die Inflatiopn im Zaun halten somit also die Zinsen nicht weiter anheben sondern eher senken -> Wachstumsbedingt.
      Meiner Meinung nach kann das nur gut gehen wenn die Rohstoffpreise weiter falle werden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:23:55
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.732.659 von HarmonicDrive am 22.05.06 05:20:55Hallo HarmonicDrive!

      Ich habe den thread mal überflogen; -Deine Chartsignale haben ja bis jetzt scheinbar ganz gut funktioniert. Ich schätze, ich werde ab jetzt öfter hier hereingucken.

      Aber Folgendes verstehe ich nicht: -in Posting #73 (Seite 8) hast Du den Goldpreischart von 1978 bis heute über die Inflationsrate gelegt und geschrieben:
      "Ehrlich gesagt denke ich sollte sich die Schere auf Dauer schließen.D.h der Goldpreis sich wieder der Inflation annähern oder ein anderes Szenario wäre das sich die Inflation dem Goldpreis annähern wird."

      Warum sollten alle Preise seit 1978 um durchschnittlich ungefähr 4% steigen -nur der Goldpreis soll immer etwa gleich bleiben (bzw. in etwa der gleichen Range schwanken)?

      Logisch wäre es dadegen, wenn die Schere zwischen Inflationsrate und Goldpreis mit der Zeit immer weiter auseinanderklafft.
      Dass Goldpreis und Inflationsrate korrelieren ist klar -aber der Abstand zwischen beiden muß sich irgendwann vergrößern, sonst wäre Gold die einzige Ware, die sich weigert, die Inflation mitzumachen.

      DASS der Goldpreis seit 1978 nicht mit den anderen Preisen mitgestiegen ist, ist m.M. nach ein ziemlich krasses Missverhältnis, das sich irgendwann korrigieren sollte.
      (Oder kann es sein, dass sich die umlaufende Goldmenge seit 1978 um durchschnittlich 4% pro Jahr erhöht hat? -dann würde es sich sozusagen um eine "Goldinflation" handeln)
      Seit 1978 ist die Kaufkraft von einer Unze Gold demnach um durchschnittlich ungefähr 4% jährlich gesunken. Jedes Jahr konnte ich für 1 Unze Gold 4% weniger Waren kaufen.
      Ich weiß nicht, ob das ewig so weitergehen kann...

      Gruß
      Knudolf
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 19:51:15
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.208.281 von knudolf am 26.09.06 14:23:55Guten Abend knudolf

      Worauf möchtest Du hinaus das ist mir nicht klar?

      Ich habe folgenden Chart eingestellt:




      Es wird hier die Inflationsrate in Korrelation zum Goldpreis gezeigt.
      Worauf ich mit diesem Chart aufmerksam mache ist das der Goldpreis,laut Chart,der Inflaionsentwicklung voraus läuft.
      Ich sehe einen Goldpreis der stetig über der Inflationsrate gelegen hat und aktuell enorm über das Ziel hinaus geschossen ist.
      Wenn Du die Preise ansprichst so muss man diese m.e nach differenziert betrachten.

      - Produzentenpreise

      - Verbraucherpreise

      Beide richten sich nach den Rohstoffpreisen,steigen diese steigen die VP als auch die PP als auch die Rohstoffpreise siehe CRB-Index weil sich die preise u.a demnach richten.

      Die Preise sagst Du wären im Durchscnitt mit 4% seit 1978 gewachsen.
      Um das zu beurteilen solltest Du einen Chart einstellen worin man dies einsehen bzw. erkennen kann.
      Was ich sehe ist das sich der Goldpreis in den letzten 2 Jahren um 200% erhöht hat.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 20:05:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.09.06 21:54:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.09.06 21:56:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.09.06 01:15:40
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.265.276 von HarmonicDrive am 28.09.06 19:51:15Hallo Jörg,

      ich wollte mit meinem letzten Posting Deiner Annahme widersprechen, dass "die Schere" zwischen Inflationsrate und Goldpreis mit der Zeit nicht immer weiter auseinanderklaffen dürfe, sondern durchschnittlich immer in etwa den gleichen Abstand haben müsse (oder habe ich Dich da mißverstanden?).

      Ich meine dagegen, dass der Abstand zwischen dem Inflationsraten-chart und dem Goldpreischart im Jahre 2006 fairerweise etwa drei mal so groß wie 1978 sein sollte, da ja auch der Warenkorb anhand dessen die Inflationsrate in diesem chart gemessen wurde, von 1978 bis 2006 drei mal so teuer geworden ist.

      Zur Verdeutlichung habe ich mal (mit MS-paint) den Preissteigerungs-chart dazugezeichnet.
      Dabei bin ich von einem Ausgangswert des Warenkorbes von 100 USD im Jahre 1978 ausgegangen und habe für jedes Jahr die Inflationsrate (wie ich sie ungefähr aus Deinem Chart ablesen konnte) dazu addiert. Von 1978 bis 2006 ist dieser Warenkorb demnach von 100 USD auf ca. 315 USD gestiegen (woraus der Warenkorb sich zusammensetzt müsste man mal herausfinden -ich glaube, wenn man nur Grundnahrungsmittel und Energie genommen hätte -also die täglichen Hauptausgaben der Leute -wäre die Inflationsrate eventuell noch viel höher).

      Der Goldpreis von 1980 (in der Spitze ca.840 USD) würde übrigens unter Berücksichtigung der Inflation dieses Warenkorbes (von 100 USD auf 315 USD) heutzutage (840 USD mal 3) 2520 USD betragen.

      Damit will ich nicht abstreiten, dass der Goldpreis von 1980 möglicherweise eine krasse spekulative Übertreibung war.
      Ich will nur zeigen, dass der Preis von Gold 2006 2520 USD betragen müsste, damit ich mit 1 Unze Gold genauso viel Anteile an diesem speziellen Warenkorb kaufen kann, wie ich 1980 mit 1 Unze kaufen konnte.

      Fazit: der Abstand zw. Inflationsraten-chart und Goldchart entspricht, wenn ich diese Charts grob per Augenschein über den Daumen peile, aktuell etwa der Preissteigerung seit 1978 und ist damit völlig in Ordnung.

      Übrigens: was ist denn das im Jahre 1982 für ein merkwürdiges Gap? -genau an der Stelle kreuzt auch der Inflationsratenchart den Goldchart... -Jedenfalls würde ich sagen: von 1978 bis ca. 1988 hat sich die Schere zw. Goldpreis und Inflationsrate ungefähr in dem Maße verbreitert, wie der Warenkorbpreis gestiegen ist;
      -von 1988 bis etwa 2004 hat der Goldpreis stagniert (Gold hat also in dieser Zeit kontinuierlich Kaufkraft verloren) und jetzt hat er sich fast schon wieder in dem Maße erhöht, wie der Warenkorbpreis.

      Gruß
      Knudolf
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 01:19:37
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.270.428 von knudolf am 29.09.06 01:15:40mist...ich kann den chart hier scheinbar nicht hochladen...
      Naja -ist auch nicht besonders spektakulär: -halt eine Linie, die einigermaßen gerade von 100 USD 1978 zu 315 USD 2006 führt.

      Gruß
      Knudolf
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 13:01:27
      Beitrag Nr. 289 ()
      "Was ich sehe ist das sich der Goldpreis in den letzten 2 Jahren um 200% erhöht hat."

      Watt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 13:23:14
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.278.543 von Cashlover am 29.09.06 13:01:27Hallo cashlover


      Okay,berichtige mich doch wenn es heißen muss in den letzten 4 Jahren.

      Watt ist übrigens Strom:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 17:57:56
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.278.908 von HarmonicDrive am 29.09.06 13:23:14hi jörg, auch auf Sicht von 4 Jahren ist der POG nicht wirklich um 200% gestiegen, denn man muss ja auch den nicht unerheblichen zwischenzeitlichen Kursverlust des usDollar abziehen.

      Inflationsbereinigt kommt man da auf eine Performance von vielleicht 160% in 4 Jahren, weshalb ich mich immer dagegen sträube, an eine Blase im Goldpreis zu glauben.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 18:28:39
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.278.908 von HarmonicDrive am 29.09.06 13:23:14Äähm *hust* Watt = P = Leistung,
      und errechnet sich aus Spannung + Stromstärke

      gab´s im Physik früher mal, damals..lang iss her :yawn:

      Sorry..musste mal als alter Elektriker mal eben klugscheißen :rolleyes::laugh:

      Zum Glück hab ich noch was anderes gelernt :D

      Zu Cashlover

      P.S. mir wäre es jedenfalls lieber, wenn Gold in laufe der nächsten 2-3 Jahre billiger wird..so grob um die 400 USD.
      Vom physichen Sektor her als Sicherheit für später reizen mich die Kurse i.m. nicht so ....da man ja eine physische Anlage sehr langfristig betrachtet.
      Mag sein das die Steigerungen im Zusammenspiel mit der Inflation nicht so rosig ausfallen....aber man kann ja auf einen optimaleren Zeitpunkt warten.
      Schließlich sind wir ja hoffentlich noch nicht so alt hier :cool::rolleyes:

      In der Zwischenzeit kann man sich mit dem Fiat Money System auseinander setzen ... und da gibt es ja mehr als genug möglichkeiten ..wenn nicht wieder herummanipuliert wird....so wie z.B. heute ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 19:13:29
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.285.957 von Physi am 29.09.06 18:28:39Sorry ..Schreibfehler

      Spannung * Stromstärke

      ..na gut lassen wa das hier :look::rolleyes:


      Euch noch nen schönes WE ;)

      MfG Physi
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 19:55:33
      Beitrag Nr. 294 ()
      na ja, was das fiat money anbetrifft, so haben die Spekulationen auf einen baldigen Dollarcrash erst mal einen Dämpfer bekommen:
      =>
      US: Auktion zweijähriger Staatsanleihen (27.09.06)

      Die Auktion zweijähriger US-Staatsanleihen verzeichnete am Abend ein Verhältnis von Nachfrage und Angebot bei 2,77, welches klar oberhalb des letzten Durchschnittswerts bei 2,21 liegt. Indirekte Bieter, zu denen die ausländischen Zentralbanken gehören, nahmen 36,8% der Emission ab. Auch hier wurde das letzte Mittel von 20,4% übertroffen. Die Daten zeigen, dass die USA trotz ihres Doppeldefizits weiter ausreichend ausländisches Kapital anziehen und fügt sich in die überwiegend dollarpositiven Zahlen dieser Woche ein. EUR/USD bewegt sich im Umfeld der Zahlen um die 1,27er-Marke und notiert gegen 19:30 Uhr CET bei 1,2704. (vz/FXdirekt)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Warum sollten, wohl überwiegend institutionelle, Anleger sich so gierig auf Dollaranleihen stürzen, wenn die mit einer absehbaren, deutlichen Dollarinflation rechnen?

      Damit ist natürlich auch die Phantasie bezüglich der Goldinvestments als Inflationsschutz etwas raus.

      Andererseits handelt es sich bei den o.g Staatsanleihen ja um Kurzläufer und misstrauische Gemüter könnten durchaus argwöhnen, dass sich die Anleger hier einfach nur das aktuelle Zinsniveau in den us sichern wollten, weil auf Konjunkturschwäche und damit eher sinkende Zinsen gerechnet wird?
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 19:57:17
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.285.957 von Physi am 29.09.06 18:28:39Strom ist die Übertragung von elektrischer Energie.
      Die wird in Stromstärke gemessen.
      Unter anderem auch in Watt oder Killo[b[Watt[/b]

      Also Watt?



      Es gibt ja solche Spitzfindikeiten zwischen Maschinenschlossern und Elektrikern.... wie z.B Elektriker ergeben sich durch die Auswahl der durchgefallenen Maschinenschlossern...""""


      Spaß beiseite,

      wünsche euch ein schönes Wochenende,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 20:05:41
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.270.428 von knudolf am 29.09.06 01:15:40Guten Abend knudolf


      Die Inflation wird durch die Zinssätze gesteuert.
      Auf Gold gibt es keine Zinsen deshalb bin ich mir auch nicht sicher ob man solche Rechnungen,Inflationsbereinigt überhaupt anwenden kann?
      Wenn man den 78 iger Zinsatz von 14,75% im Vergleich von heute aktuell 5,25% vergleichen kann sage ich ja.
      Allerdings ausgehend von heutigem Niveau.
      So und nicht anders betrachte ich die Charts.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 14:58:07
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.289.135 von HarmonicDrive am 29.09.06 20:05:41Guten Tag

      Kleiner Nachtrag:


      Als Gold bei 300 Dollar war Inflation sehr viel stärker auf der Agenda. Die Realverzinsung ist aktuell wieder positiv, vor vier Jahren war sie negativ. Aktuell haben wir in den USA Geldmarktzinsen von fast fünf Prozent,macht es da Sinn in Gold zu investieren?
      Man kann oder sollte bei einer solchen Rechnung vieleicht alle Märkte um die Inflation berinigen um dann zu vergleichen in welchem man am Besten langfristig investiert/verdiehnt?
      Das ist aber ehrlich gesagt nicht mein pers. anliegen da ich auch bei Fonds beispielweise nicht länger als 3 Jahre investiert bin.
      Wie man sieht ist das Traden auf kurz bis mittelfristiger Sicht für meine Begriffe lukrativer,jedenfalls ist es mein Geschäft.
      Dabei richte ich mich pers. nach genannten Indikatoren fundamental als auch charttechnisch.
      Der von mir eingestellte Chart soll einfach nur deutlich machen das die erwartete Inflationsrate fallend verläuft wärend sich der Goldpreis extrem weit von selbiger entfernt hat.
      Wie schon erwähnt hängt der weitere Verlauf m.e nach nun davon ab wie Ben Bernanke die Gradwanderung zwischen fallendem Wirtschaftswachstum und Inflation bewältigen wird.
      Ich habe meinen Standpunkt dazu ja schon in einem vorrigen Posting erklärt.Solange wie darüber Unsicherheit herrscht wird die Konsolidierung weiter gehen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 18:14:51
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo knudolf

      Jetzt muss ich einmal eine Frage stellen:


      Warum soll ich einen Chart (Gold) um die Inflationsrate bereinigen obgleich ich dennoch den Preis für das Produkt bezahlen muss welches die Inflation enthällt/angepasst?
      Letzteres finde ich ehrlich gesagt transparenter.

      Gold:


      -Inflationsbereinigter Preis läge über 2300 USd (werde gerne exakt berichtigt)

      - aktueller preis 598 USD


      Vieleicht habe ich auch nicht verstanden worauf Du hinaus willst?


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 19:11:23
      Beitrag Nr. 299 ()
      Folgendes Posting bezieht sich auf daybreaks Thread:


      Quelle:


      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24238173 von HarmonicDrive am 27.09.06 18:29:33
      --------------------------------------------------------------------------------
      "Ergänzung"

      Deshab meine ich,ohne mir aktuelle Charts angesehen zu haben das mit eintauchen in den 595 USD Bereich die 602-607 USD aktiviert werden.
      Ich weiss nicht ob das zwischen 607 USD und 611 USD ein Gap ist?
      611 USD wären,angenommen das ist ein Gap,dann zu präfferieren.

      Ab 611 USD werden 620 aktiv.

      Einberechnet eine hohe Volatilität gehe ich von mögl. false breaks aus.
      Also darf man auch über einer wichtigen Trendinie dann sort gehen


      Viele Grüsse,


      Jörg


      Dazu nun die Charts:







      Avatar
      schrieb am 30.09.06 19:46:34
      Beitrag Nr. 300 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 18:37:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.305.544 von HarmonicDrive am 30.09.06 14:58:07Hallo Jörg,

      vermutlich hast Du wirklich nicht verstanden, worauf ich hinaus will. Eventuell dadurch sind Deine Antworten größtenteils für mich so verwirrend, dass ich diese wiederum nicht verstehe.

      Vielleicht ist das, was ich Dir sagen will einfach so banal, dass Du denkst, ich müsse Dir wohl irgend etwas viel Komplizierteres mitteilen wollen... Vielleicht habe ich auch zu kompliziert formuliert...

      Denn es ist wirklich banal, was ich Dir sagen wollte: Der durchschnittliche Goldpreis muß bei zunehmender allgemeiner Preissteigerung irgendwann genauso steigen, wie die Preise aller anderen Waren auch.
      -Und genau das tut er auch, wie man auf Deinem Goldpreis/Inflationsratenchart erkennen kann. -Die Schere zwischen Goldpreis und USDollar-Inflationsrate klafft, genau wie ich es erwarten würde, von 1978 bis 2006 immer weiter auseinander, da die allgemeinen Preise (in USDollar) in dieser Zeit immer weiter gestiegen sind (ca. 300%; -jedenfalls laut den Inflationsraten, die Dein Inflationsratenchart behauptet).

      Noch besser kannst Du die Schere erkennen, wenn Du einmal gedanklich (oder auch real mit adobe-photoshop etc.) den Inflationsratenchart in diesem Diagramm so weit unter den Goldpreischart verschiebst, dass der Inflationsratenchart den Goldpreischart nicht mehr kreuzt.

      Jetzt kannst Du vor Deinem geistigen Auge (oder photoshopmäßig) gut erkennen, dass Goldpreis und Inflationsratenchart eine Schere bilden, die von 1978 bis 2006 immer mehr auseinanderklafft.

      Man erkennt jetzt deutlicher, dass das Auseinanderklaffen von 1978 bis 1983 sehr stark voranschritt, während es von 1983 bis ca. 2002 mehr oder weniger stagnierte.
      Nach Deiner Aussage, soweit ich diese richtig verstanden habe, hätte die zwischen 1978 und 1983 auseinandergeklaffte Schere sich in den nachfolgenden Jahren wieder schließen müssen.
      Tatsächlich ist der Abstand aber von 1983 bis 2002 etwa gleich geblieben und hat von 2002 bis heute sogar wieder begonnen, weiter auseinanderzuklaffen -was ich, im Gegensatz zu Dir, völlig logisch finde.

      Denn wenn der Goldpreis nicht irgendwann mitsteigen würde, während alle anderen Waren jedes Jahr zwischen 1,5% bis 10% teurer werden, würde das ja bedeuten, dass Gold immer weniger wert wird, da man sich für 1 Gramm Gold immer weniger Waren kaufen könnte.

      Tatsächlich ist es aber so, dass der Wert aller Rohstoffe (Gold, Öl, Schweinebäuche usw. usw.) zueinander, über die Jahrzehnte/Jahrhunderte betrachtet, zwar stark schwanken kann, -allerdings immer in BEIDEN Richtungen.
      Sehr gut könnte man das sehen, wenn man einmal von heute 400 Jahre zurückreichende Charts diverser Rohstoffe (Gold, Rinder, Weizen etc.) in ein Diagramm zeichnen würde, den Preis auf der y-Achse allerdings nicht in einer (manipulierbaren/inflationierenden) Geldwährung, sondern z.B. in Gramm Schweinebäuche berechnen würde.
      -DANN würde es wirklich keine permanent weiter auseinanderklaffenden Scheren zwischen den einzelnen Charts geben, sondern immer nur Schwankungen um eine waagerechte Linie herum.

      Nebenbeibemerkt ist das m.M. nach eine super Methode für langfistig orientierte Anleger, um sich ein realistisches Bild davon zu machen, welche Rohstoffe z. Zeit WIRKLich billig sind.
      Man kann übrigens auch den S&P 500, den DAX, den Immobilienindex oder sonstige Märkte in Gramm Schweinebauch berechnen, was ziemlich interessante Erkenntnisse für Langfristanleger bringen dürfte.
      Falls jetzt jemand auf diese Idee kommt: ich glaube nicht, dass Charttechnik bei in Schweinebäuchen berechneten Charts funktionieren könnte, da meiner Meinung nach eine große Rolle spielt, wieviele Marktteilnehmer in der Währung "denken" (rechnen), mit der mein zu analysierender Chart berechnet wurde.


      So. Ich hoffe, ich habe die allgemeine Verwirrung darüber, was ich wohl sagen wollte, beseitigt oder -zumindest nicht noch vergrößert. :D

      Am besten an Charttechnik finde ich übrigens das weitgehende Fehlen von verhängnisvoller, weil oft teurer, Starrköpfigkeit.
      -Man rechnet mit Kursbewegungen in jede Richtung und ist nicht überrascht, wenn der Kurs das Gegenteil des Erwarteten macht, sondern stellt einfach rechtzeitig glatt und versucht einen neuen Trade. :)
      Daran können sich viele fundamental orientierte Anleger ein Beispiel nehmen, die hier bei w:o teilweise hitzige und rechthaberische Diskussionen führen.

      Gruß
      Knudolf
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 19:26:38
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hallo knudolf


      Ich kann Dir tatsächlich nur bedingt folgen und ehrlich gesagt sehe ich keinen Sinn darin es so zu betrachten weil ich daraus keinerlei Rückschlüsse auf die zukünftige Preis - Bewegung - von Gold schließen kann.

      Ich weis auch wie gesagt wirklich nicht warum ich "egal welchen " Chart inflationsberinigt betrachten sollte da für meine Begriffe die Inflation darin enthalten sein muss.
      Das ist für mich kein Argument für steigende Gold Kurse!
      Alles andere macht,besonders bei Rohstoffen und Gold auch keinen Sinn schlielich will ich doch die Peisbereinigten Daten inkl. Inflation haben um transparent abgleichen zu können.

      Vileicht haben wir auch völlig verschiedene Ansätze?

      Das Weltwirtschaftwachstum wird entsprechend den Rohstoffpreisen zu oder abnehmen.
      In Deutschland wird für 2007 mit 1% BIP gerechnet:

      http://www.hwwa.de/Forschung/Aktuell/presse/2006-07-18_Press…

      Warum sollte die EZB dann bis auf,wie Gerüchte sagen auf 4% in 2007 erhöhen?
      Wenn die FED bei 5,25% bleiben wird sehe ich keine EZB Zinsen über max. 3,25%-3,5%.
      Senkt die FED würde der Euro steigen und dann wahrscheinlich die 1,3010 testen.
      Das ist die Schmerzgrenze für Euroland,drüber tut es richtig weh.

      Gleichzeitig wird auch die BOC und die BOJ m.e nach langfristig so oder so unabhängig von den USA weiter erhöhen weil man in Asien ein Inlationsproblem bekommen wird.

      Fallen die Rohstoffpreise jedoch weiterhin stark wäre das ein Szenario was den weiteren AUT der Indices beflügeln/stützen könnte und den USD stärken würde.

      In den für das Q-2 sind ja von sämtl. Unternehmen schon für das Q-3 gesenkt worden.
      In Europa und in den USA.
      Bei den nächsten earnings seasons werden wir sehen wie es weiter gehen kann mit den zukünftigen Unternehmenserwartungen!


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 00:13:16
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.323.938 von knudolf am 01.10.06 18:37:13Guten Abend knudolf


      Ich mir Dein Posting nun 2 Mal durchgelesen.

      Du schreibst:


      Der durchschnittliche Goldpreis muß bei zunehmender allgemeiner Preissteigerung irgendwann genauso steigen, wie die Preise aller anderen Waren auch.


      Beim lesen dachte ich ... Ja genau!



      Du schreibst:


      -Und genau das tut er auch, wie man auf Deinem Goldpreis/Inflationsratenchart erkennen kann


      Ja,jetzt sehen wir das gleiche und davon habe ich ja auch schon vorher gesprochen.
      Wie ich meine rächen sich nun die Exzesse aus den 70 igern und vor allem den 80 iger Jahren.
      Geldmengenausweitung (vor allem in 90 iger - Milleniumswechsel) und steigende Inflation somit steigende Rohstoffpreise... langfristig gehe ich damit konform.
      Bei 730 USD,in der Spitze war schon alles mögl. eingepreist siehe Inflationsrate im Chart.
      Terror,Kriege,neues Währungssystem,Wachstum aus China,Hedgefonds alles ist durchgekaut worden und bei 730 US war erst einmal Schluß.
      Also müssen neue Gründe her die gerade konsolidiert werden,im Besten Falle.

      Wie ich den Chart interpretiere müssen jetzt enorm steigende Inflationsdaten und weiter steigende Tagesgeldzinsen aus den USA her gezaubert werden um das Gold die 675 USD überspringen kann.


      Die FED wird aber weiter aussetzen und die EZB diese Woche erhöhen.


      Im November sind Kongresswahlen und solange bleibt der USD trotzdem sonnig und der Euro schwach.


      Die Konsolidierung findet ja gerade statt weil man nichts genaues weiss?

      Bei Gold:

      631 - 570 USD

      Im Euro:

      - 1,2920

      -1,2635

      Die Earnings seasons bringen schon etwas mehr Klarheit und die könnten m.e nach die Konsensprognosen treffen.

      Die Q-3 Earnings season beginnt ja jetzt bald.

      Ich versuche darüber fundamental auf die tatsächliche wirtschaftl. Situation zu schließen.

      Stagflation,Rezession,oder Wachstum?
      Steigende fallende Zinsen.

      Ich stehe aktuell auf der Seitenauslinie.


      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 00:34:52
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.357.192 von HarmonicDrive am 03.10.06 00:13:16Dazu der Gold Chart:


      Avatar
      schrieb am 03.10.06 10:57:22
      Beitrag Nr. 305 ()
      Guten Morgen Trasder Freunde

      Ich schrieb:


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24238173 von HarmonicDrive am 27.09.06 18:29:33
      --------------------------------------------------------------------------------
      "Ergänzung"

      Deshab meine ich,ohne mir aktuelle Charts angesehen zu haben das mit eintauchen in den 595 USD Bereich die 602-607 USD aktiviert werden.

      Ich weiss nicht ob das zwischen 607 USD und 611 USD ein Gap ist?
      611 USD wären,angenommen das ist ein Gap,dann zu präfferieren.

      Ab 611 USD werden 620 aktiv.


      Tatsächlich passierte folgendes:


      Es kam in der Spite vorläufig zu Kursen von 607 USD dort drehte der Kurs wieder nach unten ab.
      Nun ist die untere Trendlinie gebrochen (siehe auch 282) oder eben hier im Chart:







      Ich bleibe dabei,bleibt es heute bei Schlußkurs unterhalb 595USD sind die 570 USD wieder aktiviert worden.

      Die nächsten Kursziele liegen dann bei:

      - 589 USD

      -584 USD

      -570 USD

      Die wideraufnahme des Aufwärtstrends wäre hingegen erst bei Kursen oberhalb der 611 USD wieder im Gespräch.

      @Knudolf,nochmals sorry ich glaube wir haben da kräftig aneinander vorbeigeredet.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 00:13:20
      Beitrag Nr. 306 ()
      Charttechnisches Update:



      Avatar
      schrieb am 04.10.06 07:21:29
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.390.570 von HarmonicDrive am 04.10.06 00:13:20
      :cool:


      Dagegen hilft nur physisches Gold
      Das Buch die Goldverschwörung

      Viel spass beim lesen

      FIAT GELD UND WAS ECHTES GELD IST DA WIR MOMENTAN KIEN ECHTES GELD
      BESITZEN

      WER HAT DIE MACHT
      ROTHSCHILD + CO

      WEM GEHÖRT FED ROTHSCHILD
      WER HAT SIE GEMACHT ROTHSCHILD
      WEM GEHÖRT REUTERS ROTHSCHILD












      Info: - 3.10.2006 - Es kommt noch viel dicker in Europa. ”BenQisierung” der EU-Unternehmen geplant? / Matthias Wissmann besorgt das Geschäft des Kapitals. Daß die Vereinigten Staaten aus diesem Freihandel Nutzen ziehen können, ist also klar. Nur: Warum vertritt Herr Wissmann eindeutige US-Interessen? Ein Blick auf die Teilnehmerlisten der sogenannten BILDERBERG-Treffen hilft hier weiter. Herr Wissmann taucht dort als Teilnehmer in den Jahren 1998, 2004 und 2005 auf, verfügt also über beste Verbindungen zur internationalen Hochfinanz vom Schlage Soros und Rockefeller, die an einem solchen Ausrottungsfeldzug gegen die europäische Wirtschaft sehr wohl ein Interesse hätte. Hier wird deutlich, wessen Interessen Herr Wissmann offenbar vertritt. Es sind nicht die der Deutschen oder der Europäer! (saar-echo.de)

      Eine Eule steht für Aufrichtigket und Weisheit








      Ein Spiegel Reflektiert alles in einer neuen Perspektive






      Wenn meine Informationen über unseren Staat stimmen sollten, besonders über einer „Ex BRD“, könnte es zur einer Zwangseinstellung von dieser Homepage kommen. Sollte dieses als Zugeständnis von Seiten der “BRD Behörden” eintreten, so werde ich auf meinen anderen Homepages darüber berichten. Sollte diese Page 48 Stunden lang nicht mehr erreichbar sein, so bitte ich unter www.roystein.de oder www.roypanther.de nachzusehen. Ich werde dann auf deren Hauptseiten Informationen über Aktionen gegen diese Page legen Dieter Wegwitz. 17.03.2006 Übrigens für die Skeptiker unter meinen Besuchern, eine Sperrung dieser Homepage würde ein weiterer Beweis einer Bürger- und Verfassungsfeindlichen BRD-Justiz und einer diktatorischen Handlung der “BRD Behörden” darstellen.




      Ein Volk, welches regiert wird von einer Macht, muss die Macht kennen, von der es regiert wird. Das Volk muss diese Macht lenken und kontrollieren (können!). Es muss der Macht in den Arm fallen, wenn sie Verbrechen begeht. Andernfalls wird das Volk zum Mittäter.

      „Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates” (oder eine Organisations-Diktatur - wie wir sie meiner meinung zurzeit haben, deren Handlanger die “großen Parteien” nur noch sind. Nicht der Bürger steht im Gehorsamverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetzte verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, das sie demokratische Rechte missachten.“ (was zur zeit geschieht - unsere Rechte werden abgebaut - und dagegen wehre ich mich - Der-Eulenspiegel

      Dr. Gustav Heinemann (Bundespräsident 1969-1974)

      Lieber Besucher dieser Homepage, diese Homepage ist mein Protest nicht nur gegen Agenda 2010 und deren Reformen, deren einziges Ziel ist, das Volk zu entmachten, einen Keil zwischen den Bürgen zu treiben, wieder eine arm - reich- Kluft zu schaffen. (Das bedeutet: arm = gesetzlos = wehrlos oder machtlos <zu> reich = unanfechtbare Herrschaft des Kapitals). Geben wir den Politikern, die Kriegsaufbau, Volksentmachtung, Umverteilung von arm nach reich, Abbau des Soziales und mit Lug und Betrug gegen unserer Verfassung arbeiten, die Rote Karte. Gehen wir Wählen, aber NICHT diese Parteien der Volksbetrüger. Wer aus Protest nicht Wählen geht, handelt FÜR DIESE VOLKSVERBRECHER -warum? Die Antwort und mehr Informationen, Beweise und Berichte gibt es dieser Homepage.

      Achtung, diese Homepage befindet sich in Aufbau, es wird mit Eifer an dieser Page gearbeitet, den, wen wir nicht SOFORT Handel, ist es für UNS ALLE - zu spät. Es steckt viel mehr dahinter, als nur eine Kapitalserweiterung für bestimmte Organisationen, sondern um DIE TOTALE MACHT - es geht um eine globale Weltdiktatur - wo wir nur noch als Arbeitersklaven geplant sind.

      Der Eulenspiegel

      Um mögliche Angriffsziele oder Verstöße von seitens der (Illegalen?) BRD Kapitals- Machtjustits vorzubeugen, weise ich darauf hin, das sich der Inhalt dieser Seite ausschließlich meiner PERSÖNLICHEN MEINUNG anzeigt. Ich berufe mich auf das Grundgesetz GG Art 4: und 5:

      Was leider meist von der BRD Justis gegen uns Bürger -illegal zensiert?- ausgelegt wird.

      © Copyrightfrei - Verbreitung und Weitergabe erwünscht.

      Der Eulenspiegel 2006
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:02:44
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.357.192 von HarmonicDrive am 03.10.06 00:13:16Hallo Jörg,

      Bei 730 USD,in der Spitze war schon alles mögl. eingepreist siehe Inflationsrate im Chart.
      Terror,Kriege,neues Währungssystem,Wachstum aus China,Hedgefonds alles ist durchgekaut worden und bei 730 US war erst einmal Schluß.
      Also müssen neue Gründe her die gerade konsolidiert werden,im Besten Falle.


      -das klingt auch wieder logisch
      Seitenlinienmentalität ist immer hilfreich.
      Ich sehe mich geistig ebenfalls an der Seitenlinie.
      Zudem habe ich zur Zeit noch zu wenige Informationen, um beurteilen zu können, ob Gold im historischen Vergleich z.Zeit billig oder teuer ist; -Beim Gold ist das nicht so einfach zu erkennen, wie bei normalen Rohstoffen, da Gold nicht unbedingt zum Leben gebraucht wird (so wie Nahrungsmittel und Energie) und die Preisfindung hier deshalb der Mode (im wahrsten Sinne beim Schmuck) bzw. der Anleger-Mode, sowie Inflationsängsten unterliegt, sowie -Spekulationen, ob Gold wieder Währung wird (wie quasi bis 1973 durch USD-Gold-Bindung).
      Wenn man Gold als normalen Rohstoff betrachtet, scheint es im Moment (zu?) teuer zu sein.
      1970 haben Schweinebäuche an der CME z.B. ca. 30 USD gekostet und Gold 35 USD.
      Heute kosten Schweinebäuche um die 90 USD und Gold 570 USD.
      Ich bekomme heute also für die selbe Menge Gold etwa 6 mal so viele Schweinebäuche wie 1970 (und damals WAR Gold quasi Währung durch USD-Bindung!), was auf eine Überbewertung beim Gold hindeuten könnte aber nicht muß, da Gold wie gesagt eine komplizierte Materie ist...

      Solange ich mir fundamental noch keine Klarheit verschafft habe, ist Charttechnik für mich eine gute Orientierung (bin übrigens gespannt, ob der Widerstand bei ca. 573 USD hält; das geht ja rauf und runter wie verrückt heute...).
      Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass der Markt (und somit der Chart) immer schon alles Wissen eingepreist hat und zukünftige Entwicklungen immer vorausnimmt, sonst würden Value-Strategen wie W. Buffet keinen Erfolg haben...

      Gute Trades und

      Gruß

      Knudolf
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 23:41:54
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.396.161 von knudolf am 04.10.06 13:02:44Guten Abend Knudolf

      Wie schon in anderen Threads beschrieben gehe ich nach der Intermarket Analyse basierend auf John Murphy vor.
      Die Abfolge ist immer die gleiche,was unterschiedlich ist sind die verschiedenen Vorlaufzeiten der Märkte zueinander.
      Also der HUI stieg an aber Gold hat Ihn runter gezogen,kurzfristig.
      Das arbeitet dann long andersrum genauso:cool:

      Die Tagesgeldzinsen geben den Weg vor,für die 2 jährigen ebenso als für die 30 jährigen Zinsen auf diese Staatsanleihen/treasurys und Kurse -> bills.
      Die inverse Zinskurve finde ich gar nicht schlimm,über bzw. Untertreibungen erkennt man darin ebenso wie im Gold ... unser Chart ist doch das Beste Beispiel dafür.
      Also Scheren,wie in dem Chart den wir ausgiebig diskutiert haben.
      Das sind Indikationen.


      Das beziehe ich auf ein bestimmtes paradigma,nämlich den Zinsen.

      Aktuell ist der Markt unsicher weil er nicht wirklich weiss wie es weiter geht.
      Alles dreht sich nun um die 5,25% Tagesgeldzinssatz in den USA.
      Im Euro sind 3,25% eingepreist,aber keine echten 3,5% und schon mal gar keine 4% in 2007.

      Der Euro wird trotzdem in 2007 steigen inkl. Gold wenn diese Scheren in sämtl. Asset Klassen abgebaut worden sind.

      Die EZB erhöht heute und das ist m.e nach eingepreist.
      Sollte also wieder einmal bei 1,2820 bis 1,2910 die Spitze finden,Day Trader"!
      USD fällt kurzfristig gegen den Euro,Gold wird daurch gestützt.
      Tatsächlich bleibt der USD aber stark bis November.

      Ich sehe keinen Grund jetzt mittelfristig long zu gehen,das CRV ist mir ehrlich gesagt zu schlecht.
      1:3 statt 3:1

      Bis November muss ich unbedingt eine neue Analyse erstellen weil ich derzeitig nur weiss dass das kein Umfeld für Haussierende Rohstoffpreise bis zu den Kongresswahlen ist.
      Bei den Wahlen selber,Bush wird immer wieder für Ausschläge sorgen alles andere würde mich wundern.
      Die Hedger werden jetzt herausgetrieben und der physische Preis wird herunter konsolidert.

      Danach suche ich auch und der ist noch nicht erreicht.

      Weil es ein neues Low gibt existiert kein Boden abgezählt von den beiden Top,s bei:

      A. 730 USD

      B. 675 USD


      Man muss das aus dem Auge des reinen Hedgings betrachten.
      Ich gehe ja auch in Derivate und kaufe mit 1000 Euro Einsatz bis zu 100.000 USD oder Anteile am Gold über den Future Markt.
      Darauf bezieht sich auch der Programmhandel,am Future Markt.

      Wenn es dort zu short coverings oder short squeezes kommt herrscht eine verdammt hohe Volatilität.
      Haste da einen Schein mit niedriger Vola......


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 23:45:07
      Beitrag Nr. 310 ()
      Ich möchte noch etwas anmerken:

      Gold wird meiner Enschätzung nach sein Low am High der Indices finden,dort wird sich die Schere schließen.
      Letzlich auch zu den Zinsen,Geldmenge,Inflation.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 00:11:16
      Beitrag Nr. 311 ()
      Die 560 USD kann man kurzfristig long traden.

      Bei 575 USD wartet der Widerstand nach oben.





      Ich bleibe prozyklisch short eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 23:41:04
      Beitrag Nr. 312 ()
      Update


      Guten Abend

      Ich suche nach neuen prozyklischen short Indikationen und einem geeigneten Set Up weil ich davon ausgehe dass das Low noch nicht gefunden worden ist.
      Es kam wie erwartet zu der Gegenreaktion bei 560 USD.

      Um die Handelsmarken der aktuellen Situation anzupassen:


      Bruch der 585 USD aktiveren folgende Bereiche:

      - 593 USD

      - 602 USD

      607 USD


      Bruch der 607 USD - 611 USD würden Kurse bis auf 621 USD zu max. 641 USD aktivieren.

      Pers. Bemerkung:

      Ohne Einfluss von überraschenden Terroranschlägen und somit ohne Faktor X,bleibt es zwingend bei de beiden Tops und den daraus resultierenden Kurszielen!


      Die da wären:


      -560 USD

      - 541 USD

      -520-510 USD

      - 470 USD


      Zwischen 510 USD und 470 USD stelle ich eine völlig neue Fundamentalanalyse ein weil ich glaube das in diesem Bereich die Hedge Fonds raus sind und der Preis bereiningt ist,jedenfalls von Übertreibung.
      Das ist der Beginn des Irak Kriegs gewesen,März/April 2003.


      Hier ein Überblick über die genannten mitelfristigen Handelsmarken:





      Hier der weekly,als übergeordnete Zeiteinstellung:






      März/April Kursziel von 470 USD würde ich als den kompletten Abbau des Up Hedgings betrachten.
      Kursziele darunter kann man in Betracht ziehen wenn die FED die Zinsen senken würde.
      Pers. Anmerkung,im November sind Kongresswahlen und solange bleibt der USD künstl. sehr stark was die Inflation auf Sicht von 12 Monaten treiben sollte,auch bzw. gerade bei niedrigen Rohstoffpreisen nämlich über weitere Geldaufblähung/Geldmengenwachstum!

      Ich mache die weitere Entwicklung,langfristig daran fest wie sich die Zinsen entwickeln werden,und zwar die Tagesgeldzinsen.




      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 16:39:51
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hallo Trader Freunde

      Erneutes Update der letzten Handelsmarken:

      Es bleibt eigentlich dabei:


      Bruch der 579 USD aktiveren die 585 USD.

      Da stellt sich die Frage:

      - 593 USD

      - 602 USD

      607 USD

      607 USD - 611 USD wäre für mich ein Long Signal.


      Hier der Chart dazu:




      Wenn ich mir den MACD und den Preischart ansehe frage ich mich ob Doppel Boden folgen wird?
      Sieht echt übel aus,besonders im weekly.
      Ich sehe aber auch das nach unten eine Übertreibung stattfinden wird ebenso wie schon zuvor nach oben,im Kurs von Gold.
      Eine Spitze die für mein Verständnis bei 470 USD komplett abgebaut wäre.
      Sehe ich die gehe ich eine mitelfristige Long Position ein weil ich ein deutliches Long Signal hätte.
      Ob es so kommen wird weiss ich nicht,.... "Time will tell" sehe ich die 475 USD wird eine,für mich relativ große long Order mit 30% Kapitaleinsatz ausgeführt.





      Der möglw. Boden Bereich liegt m.e nach zwischen:

      555 USD und 475 USD nach unten als zwischen 607 und 633 USD nach oben.


      Soweit die Risikospanne also egal ob Bulle oder Bär.... good Trades,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 16:40:50
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hallo Trader Freunde

      Erneutes Update der letzten Handelsmarken:

      Es bleibt eigentlich dabei:


      Bruch der 579 USD aktiveren die 585 USD.

      Da stellt sich die Frage:

      - 593 USD

      - 602 USD

      607 USD

      607 USD - 611 USD wäre für mich ein Long Signal.


      Hier der Chart dazu:




      Wenn ich mir den MACD und den Preischart ansehe frage ich mich ob Doppel Boden folgen wird?
      Sieht echt übel aus,besonders im weekly.
      Ich sehe aber auch das nach unten eine Übertreibung stattfinden wird ebenso wie schon zuvor nach oben,im Kurs von Gold.
      Eine Spitze die für mein Verständnis bei 470 USD komplett abgebaut wäre.
      Sehe ich die gehe ich eine mitelfristige Long Position ein weil ich ein deutliches Long Signal hätte.
      Ob es so kommen wird weiss ich nicht,.... "Time will tell" sehe ich die 475 USD wird eine,für mich relativ große long Order mit 30% Kapitaleinsatz ausgeführt.





      Der möglw. Boden Bereich liegt m.e nach zwischen:

      555 USD und 475 USD nach unten als zwischen 607 und 633 USD nach oben.


      Soweit die Risikospanne also egal ob Bulle oder Bär.... good Trades,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 07:46:46
      Beitrag Nr. 315 ()
      Hallo Trader Freunde


      Wie gesagt,ab 595 USD taucht man in den 602 USD - 607 USD Bereich ein.
      Ab da schaue ich nach ersten short Gelegenheiten und suche ein Set Up was noch nicht steht.
      "Wait and see" dann "Hit and Run"....
      Knock Out 631 USD.



      Im weekly finde ich es ganz deutlich,der MACD kann jetzt nicht schnell umdrehen.
      Dazu den Kurs vergleichen der den MACD bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 07:49:02
      Beitrag Nr. 316 ()
      Nachtrag an letztem Posting:






      Wie gesagt,ich schaue nach antizyklischen short Gelegenheiten da ich weiterhin davon ausgehe das Rohstoffe schwach bleiben werden.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:54:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      Guten Morgen!

      Ich glaub, jetzt werde ich auch ein paar € investieren in Gold!
      Ein paar Unzen kann man schon einkaufen!! Mein kursziel sind 700 Dol. (sag ich jetzt einfach)
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 14:11:31
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 20:24:52
      Beitrag Nr. 319 ()
      prost
      leute

      @ harmonic drive

      würde dich gerne mal fragen

      wie du seit heute gold siehst

      da der bereich 603-7 nicht genommen wurde

      eher wieder short ??

      ich persönlich hab eine erste vorsichtige short posi bei 598 aufgemacht

      vielleicht noch zu früh:confused:

      gruss und fette beute an alle und ein schönes geruhsammes we oder auch mit viel wein weib und gesang :)

      je nach laune :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:43:35
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.750.436 von lipscher am 20.10.06 20:24:52Hallo lipscher


      Läuft ja aktuell gut für Dich/nach Plan;)
      Ich bin erst zur Mitte der Woche wieder anwesend und melde mich dann zurück.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:00:31
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.430.526 von HarmonicDrive am 05.10.06 23:41:04Grüß dich jörg ;)

      ich habe den weekly nochmals genau unter die lupe genommen und gehe mit dir vollkommen konform,die 600 usd,sollten auf wochenschluß jetzt nicht mehr zu überwinden sein... ;):)

      MfG

      Thread: Kein Titel für Thread 10501175342617534261753426[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:23:28
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.796.258 von daybreak am 23.10.06 12:00:31Thread: Kein Titel für Thread 10501175345417534541753454[/URL][/URL] :rolleyes::rolleyes:

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 21:10:01
      Beitrag Nr. 323 ()
      prost :)

      so ersten teil hab ich mal rausgeschmissen

      bei 581,xx dachte wenn man schon mal in der näher vom top reinkommt

      kann bisi gewinn nicht schaden und 17,5 $ sind für ca 1 tag recht angenehm mein ich

      wenn restliche teil so weiter läuft kann ich mir fürs nächste wochenende wein weib und gesang leisten :)

      gruss und fette beute

      danke daybreak für die charts:)
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:04:51
      Beitrag Nr. 324 ()
      guten morgen leute

      heute selbe spiel wie letzte woche :confused:



      Avatar
      schrieb am 27.10.06 10:17:33
      Beitrag Nr. 325 ()
      Guten Morgen lipscher

      Ein bearkeil:





      Ich hoffe das er sich bis heute Nachmittag "noch" nicht aufgelöst hat.
      Bin leider erst heute Nachmittag wieder online.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 13:25:25
      Beitrag Nr. 326 ()
      up up and away :yawn:







      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:23:05
      Beitrag Nr. 327 ()
      so im prinzip selbe spiel wie letzte woche

      versuch läuft

      mal sehen wies wird

      gruss und fette beute

      und allen ein schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 12:20:38
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.900.959 von lipscher am 27.10.06 22:23:05mein Tip für nächste Woche:

      wir gehen hoch auf 618 bis 627 USD, danach gehts wieder Richtung 560 USD. Bei diesem Szenario würde meine These, dass bei ca. 560 USD der Boden wäre, neue Nahrung bekommen.

      Es könnte natürlich auch noch weiter runter gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die REpublikaner die Kongresswahl und 2008 die Präsidentenwahl verlieren, hat sich erhöht. Bei einem demokratischen Präsidenten/in halte ich eine Verlängerung der Friedenszeit für sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 12:29:02
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.887.324 von Dowindu am 27.10.06 13:25:25Der ist ab Montag nach oben hin raus :D

      Thread: Kein Titel für Thread 10501176322517632251763225[/URL][/URL]


      Thread: Kein Titel für Thread 10501176322917632291763229[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501176323717632371763237[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 17:04:19
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.913.160 von risk0207 am 28.10.06 12:20:38Hallo risk0207

      Ja,so sehe ich das auch.

      Bruch der 602 USD akivieren zumindest die 619 USD.
      Bei 602 USD verläuft auch die 90 Tagelinie und die Abwärtstrendlinie aus den beiden TOP wäre bei 605 USD klar gebrochen.




      Bei 611 USD hätte ich ein klares Long Signal mit Kursziel 619 USD - 631 USD.
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 17:42:02
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.913.654 von Dowindu am 28.10.06 12:29:02Ein Hanging Man
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 18:47:45
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.931.618 von HarmonicDrive am 28.10.06 17:42:02Von einem hanging spricht man nur,wenn ggf.ein Aufwärtstrend beendet wird,hier wird eigentlich eher eine erhöhte Kaufbereitschaft,durch die ziemlich lange Lunte signalisiert,zudem stehen alle indis krass auf kaufen,hier insbesondere auch die Monats fast stoch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 19:09:55
      Beitrag Nr. 333 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 08:15:32
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.936.458 von Dowindu am 28.10.06 18:47:45Guten Morgen Dowindu

      Bezgl. hanging man d,accord jedenfalls steht es so im Lehrbuch;)
      Im Monthly zeigt sich übrigens ein Hammer.

      Wahrscheinlich meinst Du den weekly Chart.Im Monthly steht weder der MACD noch und vor allem die Stochs nicht auf klarem Kauf sondern auf Verkauf.

      Es ist aber der weekly der mich tendentiell auch bullisch stimmt und wo ich einen kurzen turn im MACD erwarte.

      Mögl. Kursziele wären:

      -611 USD

      -619 USD

      -631 USD bis. m.e nach max. 641 USD

      Pers. gehe ich davon aus das die beiden Tops a. 730 USD und b. 675 USD in diesem Jahr nicht mehr getoppt werden und der AWT dann wieder aufgenommen werden wird.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 08:39:31
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.913.654 von Dowindu am 28.10.06 12:29:02Thread: Kein Titel für Thread 10501176363317636331763633[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 08:44:59
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.959.607 von HarmonicDrive am 29.10.06 08:15:32Thread: Kein Titel für Thread 10501176363517636351763635[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501176363717636371763637[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 08:53:24
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.959.689 von Dowindu am 29.10.06 08:39:31Guten Morgen


      Auch schon so früh auf den Beinen?
      Schön so,das Glück ist mit den tüchtigen und muss sich erarbeitet werden:cool:
      Ich setze den AWT übrigens im September High an (darüber kann man streiten),dort steht man knapp drunter.602 USD wäre ein klarer Bruch,dort sollte es dann dynamischer werden.
      Die Tagesbollinger stehen bei aktuell 605 USD und sollten dann nach oben aufreißen ansonsten droht ein hin und hergeschiebe.
      Die dynamische Bewegung des Euros lässt jedoch weiteres Momentum vermuten wird m.e nach jdoch mittelfristig bei 1,2980 gedeckelt sein.Das könnte Gold Preise von 631 -640 USD bedeuten.
      Schaun mer mal,die Sentiment Umfrage von cashlover hat sich ja auch kräftig nach oben angepasst.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 09:04:08
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.959.713 von Dowindu am 29.10.06 08:44:59Ja,TSE Daten ... habe ich mir schon fast gedacht.Ich habe auch ein ABO auf TSE aber ich schaue mir die Indikatoren lieber bei Netdania oder Futuresource an,sie weichen doch stark ab.
      Bezgl. Währungen und Rohstoffen halte ich weder etwas von der Kursfeststellung noch von der Indikatorenübersicht von TSE,nur so aus Erfahrung.




      Jedoch stand der MACD beim Euro zu 1,2900 auch schon einmal dort wo nun Gold steht und zeigte die gleiche Stellung.Anschließend ging es noch einmal aufwärts auf die 1,37.Beim Gold sehe ich es jedoch anders da dort über aktuellem Kurs schon zwei TOP,s stehen deshalb bleibe ich,nach erfolgter Korrektur in der Grundtendenz weiter schwach für Gold.

      Wo liegt das Long Signal?


      -600 USD


      - 602 USD

      -605 USD

      -611 USD
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 09:16:44
      Beitrag Nr. 339 ()
      gUTEN MORGEN


      Auch aus sicht der P&F,dürfte es sich anfang der Woche,um die zunächst letzte noch günstige Longchance handeln,die indis untermauer diese Annahme :yawn:


      Thread: Kein Titel für Thread 10501176367117636711763671[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501176367317636731763673[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 10:00:44
      Beitrag Nr. 340 ()
      Der ausbruch aus dem steilen und flachen abwärtstrend,wurde darauf sofort durch einen test bestätigt,nach den 640 usd,sieht es hier zumindest jetzt aus ;)




      Thread: Kein Titel für Thread 10501176368517636851763685[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 15:55:42
      Beitrag Nr. 341 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 09:50:48
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.037.739 von Dowindu am 31.10.06 15:55:42Hallo liebe liebenden :yawn:



      Thread: Kein Titel für Thread 10501176795517679551767955[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 11:08:34
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.054.516 von Dowindu am 01.11.06 09:50:48Thread: Kein Titel für Thread 10501176814917681491768149[/URL][/URL]


      Thread: Kein Titel für Thread 10501176816517681651768165[/URL][/URL]:kiss: :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 11:24:17
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.017 von Dowindu am 01.11.06 11:08:34Hallo Dowindu,
      Danke für deine Charts, aber könntest du diese für die Nichtcharttechniker hier im Thread ein bißchen erklären bzw.weiter ausführen,als diese einfach nur einzustellen???Sicherlich sind auch viele Charttechniker zu einem Chart unterschiedlicher Meinung, was aber liest du aus Deinen Charts???
      DANKE!!!
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 11:52:28
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.294 von thebestschen am 01.11.06 11:24:17Hallo ;)

      strong long :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 12:01:29
      Beitrag Nr. 346 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 14:08:35
      Beitrag Nr. 347 ()
      prost leute gratulation zu eurer einschätzung

      leider gestern ausgestopt worden mit short :rolleyes:
      heute auf long gewechselt

      viel glück und fette beute
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 14:31:00
      Beitrag Nr. 348 ()
      Und ich Depp hab gestern meine Longs verkauft, mal sehen was die Amis heute so zusammen zocken.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 18:54:58
      Beitrag Nr. 349 ()
      LZ
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 19:10:18
      Beitrag Nr. 350 ()
      dreiecksformation nach oben verlassem...jetzt gibts erstmal n schub hoch.....
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 20:02:16
      Beitrag Nr. 351 ()
      hier wurde über die 600 usd dymnamisch nach oben hin aus einem großen keil ausgebrochen,meiner meinung nach,steht jetzt der nächste große upmove bevor...,die monats slow stoch,generiert gerade von sehr tiefem niveau erst ein kaufsignal,im monatszeitfenster wurde zuletzt lediglich der ausbruch nach oben hin aus dem aufwärtstrend durch einen test bestätigt ;)






      Thread: Kein Titel für Thread 10501177140417714041771404[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177138917713891771389[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177139117713911771391[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177139317713931771393[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 10:44:02
      Beitrag Nr. 352 ()
      Die aktuelle positionierung der commercials und large spe.,spricht auch für noch weiter steigende notierungen :D






      Avatar
      schrieb am 04.11.06 15:52:26
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.115.240 von Dowindu am 04.11.06 10:44:02aus charttechnischer sichtweise,sieht es beim silber jetzt sehr bullish aus,was von allen dargestellten indikatoren (hier insbesondere der P&F charts),sowie cot-daten her auch untermauert wird,die post dürfte jetzt erst so richtig abgehen,der bereich um 17,5 usd,erscheint in den nächsten 3 monaten möglich zu sein :D:yawn:

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177416117741611774161[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177416717741671774167[/URL][/URL]


      Thread: Kein Titel für Thread 10501177417317741731774173[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177417717741771774177[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177417917741791774179[/URL][/URL]

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      Thread: Kein Titel für Thread 10501177418517741851774185[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 16:27:14
      Beitrag Nr. 354 ()
      äußerst bullish,hat sich jetzt wie gesagt,zuletzt auch die charttechnische ausgangssituation beim gold entwickelt,was von der positionierung der big boy's an den aktuellen cot-daten her ersichtlich,auch untermauert wird
      Das pivot r3 monthly (678 usd),halte ich im november noch für machbar :D:yawn:

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177423517742351774235[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177424517742451774245[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177424717742471774247[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177424917742491774249[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177425317742531774253[/URL][/URL]

      Thread: Kein Titel für Thread 10501177426117742611774261[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 01:20:47
      Beitrag Nr. 355 ()
      Hallo Trader Freunde

      Die Handelsmarken im Gold muss man jetzt wie folgt beziffern:

      - Bruch der 597 USD (Abwärtsttrend vom High) haben den 602 USD - 607 USD Bereich aktiviert.

      Zu 611 USD ist Gold m.e nach unten hin abgesichert.

      Nach oben locken nun:

      - 631 USD

      - 641 USD

      -675 USD



      Dienstag sind Kongresswahlen in den USA ..... ich pers. gehe davon aus das es der Goldpreis nicht über die 654 USD schaffen wird.
      Das ist eine technische Gegenreaktion und nicht mehr.



      Ich muss dazu sagen das ich mittelfristig nicht zu den Goldbullen zähle und davon ausgehe das die beiden Top,s 730 USD und 675 USD auf Jahresicht nicht mehr gebrochen werden.


      Avatar
      schrieb am 05.11.06 01:32:55
      Beitrag Nr. 356 ()
      hallo harmonic drive,
      danke für deine einschätzung.

      ob du nun den platz für deinen charttechnikerfreund daybreak´einzunehmen versuchst´oder ob du, trotz deiner ewigen analysen, nun endlich verstehen solltest, daß "gold" nicht nur lang- sondern sogar kurzfristig mehr überraschungen für dich vorbereitet hat als deine ew- oder sonstwelchen chart-techniken bereit hält! sei froh, daß du es hier mit goldbugs zu tun hast...den friedliebensden menschen in deinem kreis....."BUGS MIT HIRN" :laugh::D:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 08:02:33
      Beitrag Nr. 357 ()
      wow. bugs mit hirn. was für n slogan;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 09:30:37
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.123.308 von Dowindu am 04.11.06 16:27:14Thread: Kein Titel für Thread 10501177461717746171774617[/URL][/URL] :D:yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 11:29:33
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.010 von Dowindu am 05.11.06 09:30:37Aus dem bereich von zuletzt 558 usd,hat sich eine neue impulswelle gebildet,wenn man jetzt davon ausgeht,dass eine ausdehnung von 161,8%,als "normal" anzusehen ist,sprich ohne extension :D:yawn:



      Thread: Kein Titel für Thread 10501177468117746811774681[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 19:24:14
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.144.283 von ludopata27 am 05.11.06 01:32:55Guten Abend

      Was willst Du mir denn eigentlich sagen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 20:47:18
      Beitrag Nr. 361 ()
      Guten Abend Trader Freunde

      Für manche Leser wäre es wahrscheinlich ratsam,Samstag Abends nach der Disco,entweder vor dem posten zuerst den Rausch auszuschlafen oder erst einmal Übung im Umgang mit dem Alkohol zu bekommen,dann klappt auch beides,posten und einen schluck genießen.

      Auch gefallen mir ehrlich gesagt keine Threadfremden Postings wie z.B Silber und es wäre für alle wesentlich übersichtlicher und vor allem hilfreicher nicht nur Charts einzustellen sondern diese auch klar und deutlich mit einer dazugehörigen charttechnischen oder auch fundamentalen Meinung zu untermauern.
      Denn die Masse von Charts macht den Kursverlauf nicht wahrscheinlicher und vor allem nicht übersichtlicher!

      Trader,die wie ich fundamental und charttechnisch vorgehen und dies auch expliziet begründen sind eher die Seltenheit.Leider gibt es vielmehr Kommentare und Beurteilungen zu der jeweiligen Arbeit die eingestellt wird.Also pers. Kritik als zur Sache,nämlich wohin sich Gold entwickeln wird und vor allem warum.


      Das Threadthema nennt sich:

      Das imaginäre Kurziel von 1000 USD........ und das Paradigma [Thread-Nr: 1058355]

      Und wurde zu einem Goldpreis von 726 USD verfasst!
      Kam also exakt 5,90 unterm TOP.

      Um noch einmal auf das Threadthema zu sprechen zu kommen so wurde meinerseits fundamental als auch charttechnisch nach bestem Wissen und Gewissen das TOP bei 730,90 USD lokalisiert und wird,um beim Thema zu bleiben,in diesem Jahr nicht mehr getoppt werden.
      Im Gegenteil und nun sind wir an dem Punkt den ich auch schon früh genug eingebracht und vorgegeben habe es läuft die technische (erwartete) Gegenreaktion seit dem letzten Low bei 560 USD und die Kursziele die benannt worden sind haben sich bestätigt und treffen gerade ein.

      Ich bin aktuell nicht investiert,ich gehe jedoch davon aus das die haltelinien nach oben wie folgt begrenzt sein werden:





      Also stellt sich die Frage geht man nun long oder short bzw. wo handelt man am besten wie und warum?


      Die Strategien sind ja jeweils prozyklisch im Trend oder antizyklisch gegen den "vermeindlichen" Trend.

      Um den Zeithorizont dazu noch zu unterteilen:

      - übergeordnete Zeit Strategie (pro-anti) .. also auf Sicht von 3 Wochen bis 3 Monaten - fundamental als auch charttechnisch"


      - untergeordnete Strategie (Intraday bis Wochensicht) eher charttechnisch aber auch fundamental"


      Das sind die Dinge welche elementar sind alles andere,was dem ein oder andere auf dem Herzen liegt soll er doch bitte auf der Couch seines Vertrauens oder eben in diversen Selbsthilfegruppen oder Foren diskutieren.

      Erkenne ich elitäre fundamentale oder charttechnische Änderungen die meine vorrige Meinung egalisieren werde ich einen entsprechenden Thread mit neuem Blickwinkel ins Leben rufen.

      Alen gleichgesinnten wünsche ich noch einen schönen Sonntag Abend und viel Erfolg,


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 18:49:48
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.010 von Dowindu am 05.11.06 09:30:37heute ist auch die vlx weekly (dicke rosa)nach unten weggebrochen,damit wurde das nächste kaufsignal generiert :D:yawn:



      Thread: Kein Titel für Thread 10501177646817764681776468[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 19:01:22
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.180.210 von Dowindu am 06.11.06 18:49:48Rohstoff Express: Edelmetalle vor gewaltigem Comeback!?
      Leser des Artikels: 262

      Nicht wenige Experten hatten die Edelmetalle nach den heftigen Kurseinbrüchen im Mai dieses Jahres und der anschließenden Seitwärtsbewegung bereits abgeschrieben. Letzte Woche allerdings meldeten sich Gold & Co furios zurück: Mit Preissteigerungen von über vier Prozent setzten sich die Edelmetalle an die Spitze der Gewinnerliste. Viele Anleger fragen sich nun, ob das nur ein letztes verzweifeltes Aufbäumen im Rahmen der mittelfristigen Down-Moves oder eine echte Trendwende nach oben war.
      Schwacher US-Dollar als „Preistreiber“

      Die plötzlich gestiegene Kaufbereitschaft dürfte natürlich zu einem Großteil von der Schwäche des US-Dollars ausgelöst worden sein. Im „Schlepptau“ mäßiger Konjunkturdaten aus Übersee büßte der „Greenback“ gegenüber dem Euro und anderen Leitwährungen kräftig an Wert ein. Viele Marktteilnehmer rechnen nunmehr mit einer signifikanten Abkühlung der Konjunktur in den Vereinigten Staaten. Weitere Zinserhöhungen drängen sich in diesem Umfeld eher nicht auf. Möglicherweise könnten auf längere Sicht sogar eher Zinssenkungen durch die FED anstehen. Hierfür sprechen vor allem die immer weiter ausufernde Staatsverschuldung und der Konsum auf Pump der privaten Haushalte. Damit diese immensen Verbindlichkeiten nicht zum totalen „Finanzkollaps“ führen, ist ein Umschwenken in der Zinspolitik früher oder später wohl unvermeidlich. Dies wiederum dürfte bei der US-Valuta eine neue „Abwertungsspirale“ in Gang bringen, vor allem wenn man bedenkt, dass der „Greenback“ selbst in Zeiten steigender Zinsen keine nachhaltige Stärke gegenüber den übrigen Leitwährungen zeigen konnte. So gesehen sollten die Edelmetall-Notierungen in den kommenden Monaten und sogar Jahren von der „Währungsfront“ eine solide Unterstützung erfahren.


      Mageres Angebot bei stetig steigender Nachfrage

      Allerdings brauchen die „Bullen“ nicht allein auf einen weiteren Wertverfall des US-Dollars zu hoffen. Denn bei allen Edelmetallen besteht aktuell ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Angebotsdefizit. Auf absehbare Zeit wird sich daran aller Voraussicht nach auch nicht viel ändern. Obwohl die Kurse mittlerweile für die Produzenten ein durchaus lukratives Niveau erreicht haben, blieb der Output in diesem Jahr deutlich hinter den Erwartungen zurück. Hauptgrund hierfür ist der Umstand, dass die meisten Minen bereits nahe ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten und die großen Konzerne erst kürzlich damit begonnen haben, in nennenswertem Umfang neue Projekte zu entwickeln. Bis diese jedoch in Produktion gehen, wird noch einige Zeit verstreichen. Demgegenüber dürfte die Nachfrage seitens der Industrie und zu Investmentzwecken weiter zunehmen und tendenziell für ein anhaltend hohes Preisniveau sorgen.

      Viel versprechende Charttechnik

      Außerordentlich viel versprechend präsentiert sich neuerdings auch wieder die technische Seite: Ihre Abwärtstrends seit Mai konnten die meisten Edelmetalle zuletzt recht klar überwinden. Gold gelang zudem der Sprung über seine erste Resistzone bei 610/613 US-Dollar. Damit sollten in nächster Zeit verstärkte Käufe der zumeist prozyklisch agierenden Fonds einsetzen. Bei Silber dürfte das der Fall sein, sobald der Widerstand bei etwa 13 US-Dollar „geknackt“ wird. Angesichts der bilderbuchmäßigen W-Formation wird das wohl nicht mehr allzu lange dauern. Unterm Strich deutet gerade bei Gold und Silber alles auf eine erfolgte Bodenbildung mit anschließenden Kursanstiegen hin. Je nachdem wie dynamisch diese ausfallen, ist nicht auszuschließen, dass diese beiden Metalle bis Dezember sogar neue Jahreshöchststände sehen. :D:yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 19:59:31
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.180.210 von Dowindu am 06.11.06 18:49:48das gleiche kaufsignal mit der vlx weekly (die dicke gelbe...) ist beim silber zu beobachten :D:yawn:


      Thread: Kein Titel für Thread 10501177662417766241776624[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 17:58:58
      Beitrag Nr. 365 ()
      Hallo liebe liebenden :kiss:


      Die dargestellten indikatoren/oszillatoren entwickeln sich im tages P&F weiterhin äußerst positiv,hier wurde u.a gerade im dss bressert und dmi-r ein weiteres kaufsignal generiert,dazu die bullishe positionierung der big boy's,anhand der letzten cot-daten ersichtlich :D:yawn:


      Thread: Kein Titel für Thread 10501177856317785631778563[/URL][/URL]
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 16:24:04
      Beitrag Nr. 366 ()
      US-Kongresswahlen & der Zinsfalke

      Datum 08.11.2006 - Uhrzeit 16:00 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Nach den US-Kongresswahlen zeigen sich die Karten in der politischen Landschaft der USA neu gemischt: Im Repräsentantenhaus erringen die Demokraten eine deutliche Mehrheit und dürften damit der Administration des Präsidenten das Leben schwer machen. Die Folgen der Wahl für den Konfliktprozess im Nahen Osten, den Ölpreis und den US-Dollar lassen sich dagegen nicht so ohne weiteres abschätzen – zunächst fallen die Reaktionen äußerst gering aus. Positiv dürfte sich mittelfristig die politische Entwicklung aber für das US-Budget darstellen – einen Blankoscheck für weitere Staatsverschuldung wird es von den Demokraten nicht geben.

      Unbeeindruckt von den Wahlen zeigt sich Lacker, Präsident der Richmond Fed und als Zinsfalke bekannt. Ihm zufolge hätte es die Fed nicht geschafft, den Märkten ihre Absicht zur unnachgiebigen Bekämpfung der Inflation zu vermitteln. Für die Zukunft glaube er daher nicht, dass allein „geldpolitische Kommunikation“ ausreiche, um inflationären Tendenzen Herr zu werden. Nötig seien vielmehr konkrete Maßnahmen, um die Geldentwertung auf unter 2 Prozent jährlich zu senken. Von diesem Ziel sei die derzeitige Kernrate mit derzeit 2,25 – 2,5 Prozent auffällig entfernt.

      Diese Äußerungen könnten vor dem Hintergrund der massiven Aufwärtsrevision des Stellenzuwachses und der Tatsache, dass es primär die US-Bauwirtschaft ist, die zum schwächeren Konjunkturwachstum beiträgt, bald deutlich mehr Aufmerksamkeit der Börsianer gewinnen. Schon morgen kommt mit dem Verbrauchervertrauen der Uni Michigan der nächste „Klassiker“ heraus, von dessen Wert Wohl und Wehe der Märkte abhängen.

      Viel Erfolg!

      Stefan Riße
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 18:07:15
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.218.454 von HarmonicDrive am 08.11.06 16:24:04Hallo Jörg!

      "einen Blankoscheck für weitere Staatsverschuldung wird es von den Demokraten nicht geben."

      Da muss sich die chinesische Regierung dann wohl andere Anlagemöglichkeiten für ihre Überschüsse suchen...
      Hast Du übrigens Nachricht von Hellmeyer bekommen? -stimmt es also, dass quasi in den letzten 3 Jahren die Hälfte der US-Staatsanleihen von China gekauft wurden, oder nicht?

      Gruß
      Knudolf
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:13:09
      Beitrag Nr. 368 ()
      long auf gold und silber heute bei 12,6 usd und 626 usd glattgestellt,anhand des hourly,könnten hier in den nächsten tages in etwa nochmals die 11,9 usd und 604 usd getestet werden :D:yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 20:34:28
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.222.295 von Dowindu am 08.11.06 19:13:09:)glückwunsch. da haste ja alles richtig gemacht. und das owohl gestern ja alles noch so bullisch und positiv aussah und selbst die "big boys" sich bullisch positionierten.
      das einzige was ich da nicht verstehe ist warum du heute dann bei 626 raus bist. da sah doch eigentlich alles noch so positiv aus oder?
      na ja 24 stunden ist halt schon ne lange zeit!
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 23:26:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:28:10
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.220.407 von knudolf am 08.11.06 18:07:15Guten Abend knudolf


      Ja,die exakte Zahl beträgt tatsächlich: 941,1 Mrd. US$ zum (Juli 2006)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:25:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.11.06 15:52:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.11.06 16:41:24
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.247.257 von HarmonicDrive am 09.11.06 20:28:10Danke. :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 21:24:16
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.261.490 von Dowindu am 10.11.06 15:52:23Guten Abend dowindu

      Ich weiss nicht worauf Du hinaus möchtest denn in meinem letzten Posting schrieb ich: @#337
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 21:46:21
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.248.368 von Dowindu am 09.11.06 21:25:28Zu #350 und @354


      Beide Male postest Du eine kauf bzw.VK nachdem schon alles gelaufen war.


      #350 um 19.13 Uhr schreibst Du verkauft zu 626 USD,der Kurs stand da jedoch schon um die 614 USD


      @354 um 21.25 Uhr schreibst Du bei einem Goldkurs von 633 USD das Du wieder long gegangen wärst,zu 622 USD.


      Nun gut,beim nächsten mal wäre mehr transparenz und zeitnahes posten hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 09:40:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.11.06 09:43:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.11.06 09:55:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.11.06 10:14:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:36:42
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.282.548 von Dowindu am 11.11.06 09:40:33Guten Tag dowindu


      Ich habe schon weit vor Dir geschrieben das ich bei 611 USD ein Long Signal mit Kurszielen habe die ich wie folgt beschrieben habe:

      a. 631 USD


      und

      B. 641 USD


      Du hingegen hast am 8 November geschrieben:

      #350 von Dowindu 08.11.06 19:13:09 Beitrag Nr.: 25.222.295
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      long auf gold und silber heute bei 12,6 usd und 626 usd glattgestellt,anhand des hourly,könnten hier in den nächsten tages in etwa nochmals die 11,9 usd und 604 usd getestet werden

      Antwortest mir drei Tage später jedoch:

      359 von Dowindu 11.11.06 09:40:33 Beitrag Nr.: 25.282.548
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25271540 von HarmonicDrive am 10.11.06 21:24:16
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es geht darum,dass ein blinder den move über die 600 usd bereits erkennen konnte und hier bereits ein klares strong long angesagt war



      Ja,wenn der Bruch seit 600 USD so glasklar ist wie Du sagst so wundere ich mich doch stark das Du von dem Move 600 USD auf 633 USD schon bei 626 USD ausgestiegen bist.
      Deinen Einstieg kenne ich übrigens nicht denn es war niergendwo davon zu lesen außer da als Du,wie gesagt nach dem Downmove Stunden später geschrieben hast long zu sein als der Kurs schon knapp 1,8% über dem Low gestanden hat.

      Es war also short ebenso viel zu verdiehnen wie Du bislang long (ich setze einmal voraus das Deine Angaben stimmen) verdiehnt/herausgeholt hast.

      Für meinen Geschmack lehnst Du Dich weit aus dem Fenster wenn Du mich fragst und Du hast mich ja zu einer Frage genötigt.


      Also beschwere Dich nun nicht über meine Klarstellung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 14:30:13
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.288.836 von HarmonicDrive am 11.11.06 13:36:42Guten Abend dowindu


      Was geschrieben wurde lassen wir stehen!

      Was wir besprechen ist der weitere Kursverlauf basierend auf fundamentals und Charttechnik.

      Nur das bildet für mich ein Forum worüber ich mir erhoffe User einzuladen die sich daran beteiligen.

      In disem Sinne,


      ein schönes Wochenende


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 15:03:26
      Beitrag Nr. 383 ()
      von Andreas Lambrou

      Der Spotpreis für Gold steht gegenwärtig bei 633,5 US Dollar pro Unzte ein Anstieg von 4,2 %.

      Um ganz ehrlich zu sein liebe Leser, dies ist erst der Anfang.

      Denn grundsätzlich gehen nicht nur Spekulanten davon aus, dass sich der US Dollar abschwächen wird wenn die Demokraten die Macht im Staate USA ergreifen. Die Demokraten gelten traditionell als die Politiker , welche mit den Wirtschaftsvertretern eher “nicht können“. Mit anderen Wort keinen Wirtschaftsaufschwung herbei führen werden und somit eine Abschwächung der Währung provozieren.

      Dies allerdings, liebe Leser, ist das beste Szenario welches sich ein Goldbulle nur ausmalen kann. Denn ein fehlendes Vertrauen in die US – Währung führt immer dazu, dass die Anleger auf etwas zurückgreifen, dem sie mehr Vertrauen entgegenbringen. Dies ist im traditionellen Fall eben Gold.

      Und dies wird auch im aktuell vorliegenden Fall geschehen. Die Goldpreise werden vehement vom Wahlsieg der Demokraten profitieren. Selbst unter normalen Bedingungen sehe ich für das kommende Jahr einen enormen Preisanstieg auf 800 US Dollar voraus. Dieser Anstieg könnte durch das us-amerikanische politische Klima forciert schneller als gedacht eintreten. Zumindest dürfte es bald eine spekulative Aufwärtskorrektur geben.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 09:12:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 09:58:33
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.291.237 von jumwi am 11.11.06 15:03:26"Die Demokraten gelten traditionell als die Politiker , welche mit den Wirtschaftsvertretern eher “nicht können“. Mit anderen Wort keinen Wirtschaftsaufschwung"


      aha, nun gut, vielleicht konnte Clinton nicht mit den Wirtschaftsvertretern, Aber ich behaupte dann andererseits auch...der Welt ging es besser mit Clinton als mit Bush sen und jun.

      Und "Amerikas Hoffnung" Bill Clinton hat hervorragende Arbeit geleistet, auch was den wirtschaftlichen Aufschwung anging.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 06:50:03
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.320.003 von risk0207 am 12.11.06 09:58:33Guten Morgen Risk


      Das sehe ich ebenso wie Du.
      Die enormen Zwillingsdefizite werden die USA auf die Dauer ganz schön in die Bedruille bringen (gelnde ausgedrückt) und das ist das Werk von G.W Bush und seiner Kriegstreiberei bzw. dem enormen Schuldenexzess.
      Ehrlich gesagt denke ich jedoch,das sich die Demokraten in den beiden letzten Jahren vor den Präsidentschaftswahlen nicht in eine Blockadepolitik verrennen.Schmutzige Wäsche,also Untersuchungsausschüsse dürften auch erst 1 Jahr vor den Wahlen an,s Tageslicht kommen.
      Bush ist vom Volk regelrecht abgwählt worden also können sich die Demokraten nun erst einma zurücklenen und sich Ihrer Programentwicklung widmen und auf die Präsidentschaftswahlen hin arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 08:18:49
      Beitrag Nr. 387 ()
      Guten Morgen Trader Freunde




      Es gibt Gerüchte darüber das die POBC nun Ihre Dollar Reserven umschichten würde und im Zuge dessen gibt es auch Stimmen welche sagen das die POBC nun in Gold umschichten würde.

      Darüber hinweg bekam ich in einer Diskussion eine Antwort in welcher ich gelesen habe das ein US Treasury Verkauf seitens China , die Anleihe/Treasury Kurse fallen lassen würde und die langfristigen Zinsen steigen sollten.


      Dazu habe ich geschrieben:

      Die langfristigen Zinsen richten sich maßgeblich nach der Fed Found Rate und die wird ja nicht von der PBOC für die USA bestimmt sondern durch Ben Bernanke.
      Er muss also dafür sorgen das die langfristigen Zinsen nicht dramatisch steigen weil das sonst Unternehmensinvestitionen bremsen würde,die sich nach den 10 jährigen Anleihen richten.
      Der Zinssatz steht bei 4,56%.Die der 30 jährigen notieren zu 4,65%.
      Ehrlich gesagt recht hoch,wenn das Wachstum länger als erwartet nachlässt.
      Es sei denn,die USA werden durch einen weltweiten Aufschwung mitgetragen.
      Das sich die Demokraten weit aus dem Fenster lehnen und jetzt große Reformen starten,die aktuelle Politik blockieren, darf bezweifelt werden.
      Mit dem Einfluss der Demokraten wird sich aber die außenploitische Richtung ändern und m.e nach für Entspanungspolitik sorgen.
      Also keine neuen kriegerischen Auseinandersetzungen.
      Terroristische Anschläge muss man immer als einen Faktor X betrachten.
      Bei 730 USD war politisch als auch militärisch schon alles mögl. eingepreist von dem nichts eingetroffen ist.Auch weiter steigende Inflationsdaten welche es allerdings "aktuell" nicht gibt.

      [bi]Gerüchte treiben den Markt[/i]

      Und die Frage welche ich mir stelle:

      "Wer soll jetzt Gold über die letzten TOP,s 675 USD und 730 USD kaufen wo das hedging gerade abgebaut wird?"
      Vor allem,welchen wichtigen Grund gibt es dafür den es zuvor nicht schon gegeben hat?



      Dazu ein Bild:









      So,meine ersten fundamentalen Gedanken "nach" den Kongresswahlen und ich finde einfach keine guten Gründe die nun für eine wieder Aufnahme des AUT mit Ziel neuer Tops sprechen würde?


      Mein Chartbild hat sich bis dato nicht geändert und sieht wie folgt aus:





      Aktuell würde ich sagen short bei Bruch des hell blauen Aufwärtstrends oder aber im Bereich zwischen 641 USD-654 USD.


      Ich würde mich freuen wenn es charttechnische als auch fundamentale Gründe/Diskussionen geben würden die mein bisheriges Bild erweitern würden.
      Vieleicht übersehe ich ja auch etwas?

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 06:32:01
      Beitrag Nr. 388 ()
      Guten Morgen

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25165359 von HarmonicDrive am 05.11.06 20:47:18
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hallo

      ich hätte doch schon von dir ein besseres charttechnisches verständnis erwartet,dass war eigentlich ja ein strong long,sogar für blinde...
      ---------------------------------------------------------------------------------


      So so,ein Grund warum ich Fundis und Charttechniker mit anderem Analyseergebnis nicht und niemals überheblich auflaufen lasse ist der,das auch ich jederzeit einmal falsch liegen könnte.
      Mein Überhang zum short scheint sich nun langsam zu bestätigen was mein verständnis für die Charttechnik bestätigt:cool:


      Also,in Zukunft wäre es doch wesentlich umgänglicher andere als die gleiche Meinung zu respektieren.D.h ja nicht das man sener Linie nicht treu bleibt;)


      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 07:56:40
      Beitrag Nr. 389 ()
      Guten Morgen


      Überblick über sämtl. Haltelineien vom weekly bis zum hourly:

      Beginn mit dem Weeekly Chart:

      "Handelsmarken stehen im Chart geschrieben"



      Ich sehe nicht den Bruch der 641 USD sondern schon ein Bruch der 637 USD als long Signal mit Aktivierung der 675 USD an.



      Das bestäigt auch der 1 Std. Chart:

      Avatar
      schrieb am 18.11.06 08:24:44
      Beitrag Nr. 390 ()
      Guten Morgen

      Montag Morgen bietet sich vieleicht ein Intraday Zock an.
      Zwischen, 625 USD/627 USD short,mit Kursziel 619 USD.
      Stop Kurs 630 USD.
      Bei 631 USD prozyklisch long mit Kursziel 637 USD.
      Hebelprodukt mus ich noch raussuchen.
      Als short Produkt habe ich mir das CK0790 ausgesucht.
      Knock Out 645 USD,Hebel 25%.
      Schaue also das ich antizyklisch abfischen kann.


      Die Volatilität auf der short Seite steigt stark an.
      Das stimmt bullisch.
      Wie ich meine gibt es charttechnisch Kursziele zwischen 654 USD und 582 USD,mittelfristig.
      Die Wirtschaftsdaten sollten spätestens im Q-1 auch aus den USA wieder besser werden.
      Vieleicht schon im Q-4,dem letzten Quartal.
      Das bleibt abzuwarten wie die kommenden GDP Daten ausfallen werden.
      So wie es ausschaut mangelt es nicht an der Volatilität"
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 22:28:53
      Beitrag Nr. 391 ()
      Guten Abend


      Ein interessanter Artikel:


      GATA deckt Goldmanipulation auf

      Die amerikanische Gruppierung GATA (‚Gold Anti-Trust Action Committee') reichte im Februar 2002 beim Distriktgericht in Boston eine Klage gegen das US-Schatzamt, die US-Notenbank und verschiedene Großbanken ein. Der Vorwurf: Die US-Regierung habe sich seit 1994 mit führenden Banken verschworen, den Goldpreis auf niedrigem Niveau stabil zu halten. Den Banken gehe es dabei um immense Profite, während die Regierung der ganzen Welt einen starken Dollar vorgaukeln könne, der längst nicht mehr existiere.

      "Diese Manipulation scheint drei Ziele zu verfolgen", führt die Klageschrift weiter aus: "
      "Der Goldpreis darf nicht steigen, weil dies einem Warnzeichen für die Inflation der amerikanischen Währung gleichkäme.
      "Der Goldpreis darf nicht steigen, weil dies die internationale Schwäche des Dollars verraten würde.
      "Banken und andere Geldinstitute, die sich selbst mit niedrig verzinsten Goldanleihen finanzierten und deshalb über zuwenig Gold verfügen, sollen keine schweren Verluste erleiden. Das wird aber unweigerlich eintreten, wenn der Goldpreis ansteigt."
      Gold wäre nämlich noch immer ein zuverlässiges Barometer für die Währungsinflation, würde man seinen Preis nicht künstlich drücken. Denn ein hoher Goldpreis deutet immer auf instabile Währungen hin. Wenn also die amerikanische Regierung den Goldpreis kontrollieren kann, argumentierten die GATA-Anwälte, so kann sie damit auch fälschlicherweise den Wert des Dollar kontrollieren. Gold ist und bleibt vorerst ein politisches Metall.
      Die beklagten Großbanken hingegen machen bei dieser ‚Goldverschwörung' um des schnöden Mammons willen mit. Dabei läßt sich das komplizierte Spiel einfach erklären: Auf dem Papier leihen sich die Geldinstitute von den nationalen Zentralbanken Gold zu extrem niedrigen Zinssätzen (ca. 1%). Dieses geliehene Gold verkaufen sie anschließend auf dem offenen Markt. Der Erlös wird dann in Staatspapieren oder gar in hochspekulativen Derivatgeschäften investiert, weil dort am meisten Profit zu machen ist. Gemäß Wall Street-Analysten steckten die Großbanken Billionenbeträge ins unsichere Börsenkasino. Im Jahr 2003 besaß allein die Investmentbank ‚J. P. Morgan' 25 Billionen Dollar an Derivaten.
      Geht alles gut, streichen die Banken Traumgewinne in Milliardenhöhe ein. Sollte indes die Börse zusammenbrechen oder auch nur schon der Goldpreis deutlich ansteigen, so würden Finanzinstitute wie ‚J. P. Morgan', die Gold für Milliardenbeträge geliehen haben, bald vor dem Bankrott stehen, warnen Experten. Sie könnten nämlich die Zinsen auf dem gestiegenen Goldpreis plötzlich nicht mehr bezahlen.
      Die GATA-Klageschrift machte unter anderem geltend, daß in den Jahren zwischen 1998 und 2001 die Nachfrage für Gold deutlich größer war als die jährlichen Fördermengen, was automatisch zu einem höheren Goldpreis hätte führen müssen. Doch das ist nicht geschehen. Der zu niedrige Goldpreis schwächt nicht zuletzt jene afrikanischen Nationen, wo Gold in großem Stil gefördert wird. Deshalb begründete GATA ihren Entschluß zur Klage mit "Schäden, die durch eine Manipulation des Goldmarktes entstanden sind". Am 26. März 2002 wies das Gericht die Klage jedoch ab, weil die Kläger keinen persönlich erlittenen Schaden geltend machen könnten. Dank diesem Kunstgriff mußte das Gericht nicht zur hochbrisanten Beweisführung in der Klageschrift Stellung nehmen, deutete jedoch an, daß ein berechtigter Kläger - beispielsweise eine Goldmine - mit besseren Chancen rechnen könnte. Bedenkt man, wer die Beklagten waren, so spricht bereits diese Bemerkung für den Mut des Richters. GATA klagte nämlich Politiker wie den ehemaligen US-Finanzminister Lawrence Summers und Ex-Präsident Bill Clinton ebenso an wie Alan Greenspan, Chef der amerikanischen Notenbank, und diverse Großbanken, darunter die ‚Bank für Internationalen Zahlungsausgleich' (BIZ), ‚J. P. Morgan', ‚Chase Manhattan', ‚Citigroup', ‚Goldman Sachs und die ‚Deutsche Bank AG'.
      Das größte amerikanische Unternehmen im Goldeinzelhandel - ‚Blanchard and Co'. - nahm sich die Urteilsbegründung des Bostoner Gerichts zu Herzen und klagte ein Jahr später im Namen aller privaten Goldinvestoren gegen die Investmentbank ‚J. P. Morgan' und die größte kanadische Goldminengesellschaft ‚Barrick Gold Mining Corp'. Der Vorwurf lautete erneut auf ungesetzliche Manipulation des Goldpreises. Seit 1987 habe das Kartell auf diese Weise einen unlauteren Profit von 42 Milliarden Dollar gemacht. Im selben Jahr übernahm Alan Greenspan übrigens das Steuer der ‚Federal Reserve', jenem privaten Bankenkonsortium, dem der amerikanische Dollar gehört.
      Die beklagte ‚Barrick Gold Mining Corp.' verfügt ihrerseits über enge wirtschaftliche Bande mit dem Bush-Clan. ‚Barrick' spendete ansehnliche Summen für die politischen Wahlkämpfe der Bushs und holte Bush senior nach seiner Vertreibung aus dem Weißen Haus an Bord des Unternehmens.
      Leider wurde die ‚Blanchard'-Klage in New Orleans, Mississippi, eingereicht - in jenem amerikanischen Bundesstaat, der laut US-Statistik die korruptesten Richter aufweist - obwohl man ehrlicherweise sagen muß, daß auch jedes andere amerikanische Gericht es kaum wagen würde, in ein solches Wespennest zu stechen. Wie vorauszusehen war, schmetterte die Richterin in New Orleans am 3. September 2003 die Klage ab, "weil es der Klägerin nicht gelungen ist, ein Klagebegehren vorzutragen, dem hätte entsprochen werden können". Wenig später warnte Michael Bolser von GATA: "Wir stehen jetzt vor einer Situation, die Sir Eddie George, der Präsident der ‚Bank von England', als Abgrund bezeichnete. Er sprach nicht von einem vorübergehenden Abgrund; er sprach von der dauerhaften Wertzerstörung des amerikanischen Dollars."
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 23:38:11
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.579.470 von HarmonicDrive am 21.11.06 22:28:53nAbend HarmonicDrive ;)

      Zitat aus deinem Bericht: Auf dem Papier leihen sich die Geldinstitute von den nationalen Zentralbanken Gold zu extrem niedrigen Zinssätzen (ca. 1%).

      Diese Zusammenhänge kann ich voll nachvollziehen nachdem ich Anfang diesen Jahres Ferdinand Lips sein Buch " Die Goldverschwörung gelesen hatte"

      Ich weiß es nicht mehr ganz genau..aber ich glaube er ging von ca. 2 oder 3 % dafür aus..aber das spielt eh nur eine untergeordnete Rolle..

      Fand das Buch sehr interessant..aber ob die Banken Gefahr laufen durch dieses Spiel finanziell starke Verluste in absehbarer Zulunft zu erleiden bleibt fraglich bei den Milliarden Gewinnen die sie eh schon machen..auch mit anderen Finanzgeschäften...

      Die Banken müßten das Spiel eigentlich besser beherschen als die FED und sich deshalb rechtzeitig absichern dagegen oder div. Aktionen Stck. für Stck. runterfahren...egal ..so schnell werden die schon nicht bankrott gehen.

      Aber es ist auf jeden Fall eine interresante Thematik ;)


      MfG Physi :look::look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:32:23
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.501.405 von HarmonicDrive am 18.11.06 08:24:44Hallo Harmonic,


      die 631 haben wir gesehen jetzt long oder doch short??

      Danke

      Guten Morgen

      Montag Morgen bietet sich vieleicht ein Intraday Zock an.
      Zwischen, 625 USD/627 USD short,mit Kursziel 619 USD.
      Stop Kurs 630 USD.
      Bei 631 USD prozyklisch long mit Kursziel 637 USD.
      Hebelprodukt mus ich noch raussuchen.
      Als short Produkt habe ich mir das CK0790 ausgesucht.
      Knock Out 645 USD,Hebel 25%.
      Schaue also das ich antizyklisch abfischen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:03:18
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hallo FLX

      Das geschriebene war nur für Montag gültig.
      Aber wenn Du mich so fragst,ja Bruch der 631 USD ist für mich ein Long Signal.
      Kursziel daraus lautet 637 USD.
      Stop Kurs aktuell 627 (kann man auch noch sehr gut setzen) ,Linie bitte weiter nachziehen,ich meine die innere Trendlinie seit dem Low von Freitag zu 614,75 USD und Montag bei 620.24 USD.
      Bei 637 USd besteht die Chance auf 641 USD die wiederum die 654 USD aktivieren.
      Wer schon drin ist oder einsteigt dem empfele ich den Stop Kurs stetig nachzuziehen und gewinne zu sichern.
      Ich bin erst Ende der Woche wieder erreichbar.


      Good Trades,
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:11:20
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.592.876 von HarmonicDrive am 22.11.06 16:03:18


      Danke !!!


      schöne Woche
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:27:29
      Beitrag Nr. 396 ()
      Kein Problem
      Ja danke für die schöne Woche.
      Das Traden macht derzeitig wieder richtig Spaß....
      Derzeitig schon die 634 USD ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:29:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Stop aktuell nachziehen auf 629,50 USD
      bei erreichen der 637 USD Stop auf 632,50 USD nachziehen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:01:03
      Beitrag Nr. 398 ()
      wow - heute mal wieder grosse Spruenge...

      kann es sein, dass die Anzeige bei Kitco ab und zu mal spinnt ?
      der datenfeed von dukascopy.com weicht erheblich von kitco ab ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:06:29
      Beitrag Nr. 399 ()
      Ich schaue meistens hier:

      http://www.netdania.com/ChartApplet.asp


      Unter "Instrments" Gold eintragen!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:35:40
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.595.295 von HarmonicDrive am 22.11.06 17:06:29:D:keks::cool::lick::p

      Vieviel Tonnen sind 57 MRD in Gold ?




      Er bewegt sich in Vor- und Rückläufigkeit bis Mitte Juli 2007 auf diesem Grad. Es ist der Saturn des Dikatfriedens von Versailles vom 28. Juni 1919. Welche Reparationen sind diesmal fällig? Kaum geschrieben, finde ich auch schon den entsprechenden Artikel: Forderungen von 57 Milliarden Dollar. Streit um deutsche Goldanleihen geht weiter. Ein langer und verworrener Rechtsstreit steht vor einer neuen Runde: Amerikanische Kläger fordern von der Bundesrepublik Deutschland nun offenbar doch die Bedienung von Goldanleihen aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit Zins und Zinseszins. Das jedenfalls hat Kaveh Moussavi, ein Rechtsanwalt und „Research Fellow“ an der Universität Oxford, dieser Zeitung gegenüber angekündigt. Aus deutschen Archiven neu zutage geförderte Dokumente belegten die Ansprüche der Anleihehalter, behauptet Moussavi, der einer der Rechtsvertreter der Kläger ist. (faz.net)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 02:01:55
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.606.508 von INSIDEHIGH am 22.11.06 21:35:40rund 3600 t :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 09:55:11
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.614.533 von taiwandeal am 23.11.06 02:01:55ups... 57 MRD USD nicht EUR - dann sinds etwa 2800 t
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:39:34
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.592.876 von HarmonicDrive am 22.11.06 16:03:18Guten Abend


      Wochenschluß auf Wóchenhigh.

      Unterstützungen:

      - 631 USD

      - 627 USD



      Bruch der 637 USD bedeuten Aktivierung der 641 USD - 654 USD.





      Für Montag bietet sich vieleicht ein long Trade zwischen 634 USD - 631 USD an mit Kursziel erneut 641 USD bis 654 USD.

      Zeitziel 14 Tage.


      Ich wähle dafür das CK8001,Knock Out 602 USD.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:47:57
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.152 von HarmonicDrive am 26.11.06 16:39:34:D:cool::D

      Kursziel 825 bis 1250 (kann auch noch höher gehen USD/UNZE bis Ende März 2007
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 12:00:40
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.735.361 von INSIDEHIGH am 26.11.06 22:47:57Ja,ich verfolge deinen Trade dann mal.
      Welches hHbelprodukt wählst Du?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 12:11:42
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.735.361 von INSIDEHIGH am 26.11.06 22:47:57Hey,

      wie hast Du denn die Kursziele ermittelt.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 23:39:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.152 von HarmonicDrive am 26.11.06 16:39:34Ich bleibe dabei,Kursziel auf 14 Tage Sicht lautet 654 USD.
      Mein Long wurde nicht ausgeführt da die 631 - 634 USD nicht erreicht wurden.
      Erneueter long Versuch mit gleichem Zertie zwischen 634 USD und 637 USD für Dienstag.
      Kursziel ist genannt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:56:46
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.759.168 von HarmonicDrive am 27.11.06 23:39:41Hallo Trader Freunde


      Ich bin heute zu 634 USD bediehnt worden.


      Long im CK8001.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:00:46
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.935 von HarmonicDrive am 28.11.06 23:56:46vielleicht solltest Du Dich erst mal hier bediehnen

      http://www.duden.de/ ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:03:35
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.935 von HarmonicDrive am 28.11.06 23:56:46Hallo Jörg,

      ich habe mir heute auch einen Einstieg überlegt, warte aber jetzt dennoch auf ein eindeutiges Kaufsignal über 641. Das sieht alles long sehr gut aus. Der kurze Einbruch am Nachmittag war offenbar ein letzter und misslungener Versuch "interessierter Kreise", den Goldpreis nicht über das Ausbruchslevel gelangen zu lassen. Über 640 und mit einem schwachen Dollar im Rücken ist der Goldpreis in den nächsten Wochen imho nach oben weit offen.....

      Good trades
      Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:05:36
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.981 von DIE_GERECHTIGKEIT am 29.11.06 00:00:46Hi Julia, immer noch bisschen am rumzicken....;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:12:53
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.025 von macvin am 29.11.06 00:05:36Ja! :D

      Mir sind mal wieder meine Trading-Gewinne zu Kopf gestiegen..
      (bin ja schon etwas länger long in Gold und Silber!) :lick:

      BTW: Gold-Interessierte sollten sich mal den Silber-Chart anschauen! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:15:05
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.139 von DIE_GERECHTIGKEIT am 29.11.06 00:12:53Silber finde ich auch chancenreicher als Gold aber man distributiert ja ein wenig....:look:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:38:46
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.007 von macvin am 29.11.06 00:03:35Hallo macvin

      Stimme dem bullischen Szenario momentan bei Gold & Silber natürlich ebenfalls zu.

      Jedoch sollte man den Dollar dabei nicht aus den Augen lassen.
      Gold liegt mom. bei 638 USD und der Dollar um die 1,32..

      Dazu kann es nicht schaden sich darüber Gedanken zu machen für wie wahrscheinlich man es hält bis Anfang des Jahres 2007 einen Kurs über die 1,34 zu sehen und der damit verbundenen Last für die Indizes..

      Zugegeben seit gut einer Woche macht es wieder richtig Spaß bei den Edelmetallen ;)

      weiterhin good Trades :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:46:21
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.139 von DIE_GERECHTIGKEIT am 29.11.06 00:12:53Da wir nun endlich um die 14 USD beim Silber stehen heißt es gut anschnallen..es werden jetzt wohl verstärkt größere Positionen gehandelt werden...da gibbet jetzt also die Tage Mörder Vola´s.

      Man hole sich wohl am besten jetzt so nen 3 Punkt Gurt..damit man auch schön fest im Sattel sitzt :eek::eek::eek:

      Der Vola sei dank..ich schreibe wieder insgesamt schwarze Zahlen :D:cool:

      MfG Physi ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:48:47
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.981 von DIE_GERECHTIGKEIT am 29.11.06 00:00:46Wat ... wer bist Du denn:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:56:03
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.139 von DIE_GERECHTIGKEIT am 29.11.06 00:12:53Ja Guten Abend "Die Gerechtigkeit"

      Irgendwie sieht Dein Bild aus wie ein Photo von Jenny:laugh:


      Du weisst schon, " Die Steinkamps"§" hehe .....


      Diese Zicke die wirklich keine freunde hat.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 01:04:51
      Beitrag Nr. 418 ()
      Wie auch immer Gold wird diskutiert.:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:48:52
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.007 von macvin am 29.11.06 00:03:35Guten Abend Wolfgang


      Aktuell leide ich auch unter einem Zeitproblem,Du kennst das ja von Dir;)

      Deshalb stelle ich meine Meinung einfach mal s ein wie ich sie meinem Cousin geschrieben habe:


      For gold Jeff,

      In June I were absolutly sure that there was a course point (price needle) right now I am not sure and feel "not comfortly" that a strong bull market is back for Gold.

      That,s because I find no fundamental reason for!
      So,I believe that this is a technical reaction in a high volatil correction.

      You call the Euro reason and this should be right for middle/short time.

      We see a clear Trend break for Euro and Gold what suggest further up potential.

      But consider,US economy is weak and should be weak for the next 3 to 6 month.
      The fouth quarter,traditionally let see us rising economic datas.
      This is the point what I will figure out.
      Germany 4 quarter datas should be stronger than US datas.
      But USA possible will show us stronger datas than at least.
      Have a look to the revision of GDP Growth for the last quarter tommorrow.
      It should be revised from 1,6% to min. 2,1%.

      With it,inflation could be go up (not strong but should go up in the fouth quarter)"
      So,with following better than expected economic datas (Oil is going up means folowing higher inflation) and Euro too.
      This is what gold is pricing in right now.

      Here is the "but":

      In 2007 Europe market,s should outperform US market.

      I think that US fonds will preffere the europe specially the german market.

      If the Euro climb high to the last highs and top them this should be a short event.

      I know the most of german enterprises didn,t own any currency save right know.
      No forward contracts and so on.
      For example SAP balanced by prices at 1,2300,they didn,t save Euro against USD.

      If Euro will durable stay in the area above 1,35 to 1,38 german market will fall sharply and gains and profits of enterprises will decrease.
      This were a bear scenario for all markets id est stock market,s!
      And remember the 4 soil bottom in USD-Index.
      If this breaks we could see a sharply USD crash.

      This are no scenarios for new highs in the Indices like DAX,DJI, and so on.


      I would like to bring still more exactly on the point:

      What is FED and EZB doing furhter?

      Here is what is most important because with the following FED and EZB policy we can determine the following develpopement of GDP and inflation.

      - What is priced in?

      For the FED,markets priced in falling FED found rates and for EZB the market is pricing in rising rates to 3,5% in December.

      So,what we know is:

      EZB will rise to 3,5% in December!"

      FED,the market subordinated falling rates for 2007 and priced it in.
      That,s because USD-Index is faling and Euro and Gold are rising.
      This is what happens now.

      If Euro will see massive gains the EZB -> I am absolutly sure will not rise up interest rate any more (Stop by 3,5%) and this should load euro.
      It,s a question of time.

      Than the big question reads what did the FED?


      Bevore we have no anwers of this questions Gold price "UP" should be "limited"!

      For so long we could enjoy comming prices of 654 USD,hihi.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:36:59
      Beitrag Nr. 420 ()
      Gold kann auch durchaus noch gegen den Euro ansteigen...
      Der Euro läuft Gold,ab dem Daily stark voraus.
      Andersrum würde ein stark fallender Euro, das Gold dann auch mit runter ziehen.

      Bei 631 gäbe es ein short Signal.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:40:55
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.812.479 von HarmonicDrive am 29.11.06 23:36:59Jedenfalls wenn man das CK8001 hält:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:00:37
      Beitrag Nr. 422 ()
      Das short Signal gab es nicht deshalb ird das CK8001 weiterhin gehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 19:13:35
      Beitrag Nr. 423 ()
      Guten Abend Trader Freunde


      Ich hadere der Dinge welche aktuell geschehen.

      Eigentlich hatte ich bei erreichen der 654 USD vor,einen neuen Thread ins Leben zu rufen,da mit Kursen oberhalb der 654 USD,die 675 und 730 aktiviert werden.

      Wer den Thread von Beginn an gelesen hat weiss auch warum ich zu 730 USD die Kursspitze erkannt habe.

      Was mich zu einem neuen Thread veranlassen würde wäre die Überzeugung das diese (letzten beiden Tops) zur Disposition stehen denn bei Bruch wäre das Kursziel von 1000 USD nicht mehr imaginär sondern Paradikt!

      So,nun bin ich pers.,heute zu der Überzeugung gelangt das der Anstieg des Goldpreises wahrscheinlich zu einem groß von Investoren getragen wird welche sich (seit Mai) nun auf eine eventuell kommende, "heftige" Währungsverschiebung absichern möchte.

      Basierend auf folgendenGründen:


      - weiterhin schwächelnde US-Daten/Wirtschaft

      - bei extrem fallender US Wirtschaft wird es eng,bei dann zu erwartenden,fallenden Zinsen Kapital ins Land zu locken!"

      - Folge,negativsaldo in der Leistungs und Handelsbilanz,also ungedeckt was den USD regelrecht crashen lasse würde!

      - Weitere Folge wäre,die USA kommen potentiell in Zahlungsschwierigkeiten was ebenfalls in einem USD Crash enden würde.

      Was schließe ich daraus?

      Ich schließe daraus,was nun niemand nachvollziehen können wird,nämlich das die US Zinsen nicht fallen sondern in 2007 weiter steigen werden.

      Ich gehe davon aus das dieses Szenario nur ein Bruchteil aller Investoren ins Kalkül ziehen wird.
      Kommt es so,werden viele auf dem falschen Fuß erwischt.

      Meine Intuition sagt mir schon jetzt das der USD "in Folge" gestützt werden muss.
      Weniger wegen Inflation im eigenen land sondern zwingend wegen der Defizite die finanziert werden müssen.
      Die USA benötigen Kapital und das lockt man mit höeren Zinsen.
      Der Euro Flug sollte deshalb kurze Beine haben.



      Gelingt das nicht über das PPT so muss wohl die FED einspringen denn die USA sind aktuell abhängig vom Weltwachstum da sie nicht mehr aus eigener Kraft (Konsum) wachsen,wegen des Einbruchs im Immobilienmarkt unter anderem.

      Der USD muss und wird m.e nach früher oder später gestützt und interveniert werden.

      Die 80,80 Cent sind das Non Plus Ultra.
      Bei bestätigtem Trendbruch ist das eine Mega short Marke.


      Bei Bruch würde ich einen neuen Thread ins leben rufen;)

      Viele Güsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 02:08:36
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.891.220 von HarmonicDrive am 02.12.06 19:13:35Die 80,80 Cent sind das Non Plus Ultra.
      Bei bestätigtem Trendbruch ist das eine Mega short Marke


      das wären dann also ca. 1 EUR = 1,436 USD...boar das wäre sicherlich ziemlich derb...
      wo soll denn dann Gold und Silber biddöö stehen :eek::eek:

      momentan kostet 1 USD um die 0,75 EUR oder meinst dann
      nen Kurs von ca. 1 EUR = 1,237 USD wieder als Ziel ?

      wenn man immer schaut wieviel USD man für 1 EUR bekommt verwirrt das ein bisl..also wenn du uns schon so ne Zahl an den Kopf scmeißt dann wäre es ganz nett das Zahlenspiel überschaubarer zu gestalten....oder soll es garnicht erst überschaubar dargestellt sein...naja egal ich schaue mir das Spielchen mit dem Dollar auch seit ein paar Tagen wieder genauer an..das schadet nicht ;)

      Wäre aber schön wenn du es mal genau anders herum erklären könntest :cool:

      MfG Physi ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:49:24
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.895.499 von Physi am 03.12.06 02:08:36Guten Abend Physi

      Beim letzten mal als der USD Index bei 80,27 Cent stand,das war im Jannuar 2005,sahen wir 1,36 Euro im Kurs.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 23:39:52
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.909.221 von HarmonicDrive am 03.12.06 18:49:24Achsö..du meintest den USD Index :laugh:

      Da hab ich was ganzes falsch interpretiert draus..
      Dann ist mein letztes Posting hinfällig...

      Ja habsch auch schon gesehen...na mal schauen wie´s weitergeht..

      Allerdings mehren sich bei mir die Gedanken das nachhaltig die Maßnahmen dagegen durch das PPT nicht reichen werden...ein überraschender Zinsanstieg wäre möglich..die 6,50 % gab´s ja auch schon mal :cool:

      MfG Physi ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 09:58:30
      Beitrag Nr. 427 ()
      Guten Morgen Physi

      Beim nächsten mal werde ich wieder USD-Index schreiben;)


      Moin moin Trasder Freunde,


      da haben am Wochenende einige Köpfe geraucht und kommen nun zu ähnlichen schlußfolgerungen wie ich auch.


      Die Lage spitzt sich zu und es wird zu der alles entscheidenden Frage kommen auf welche ich schon seit vielen Monaten aufmerksam mache"

      Wie geht es weiter ab:

      "Zinssätze"


      -FED-5,25%

      - EZB- 3,5%

      - BOJ 0,25%

      Die alles entscheidende Frage aber lautet was macht die FED?


      Hier ein Paar Einblicke in "rauchende Köpfe":


      Der Dollar als Bullengrab?



      von Jochen Steffens



      Ich hatte gestern unter den US-Konjunkturdaten geschrieben, dass nach dem Einkaufsmanagerindex der Markt eigentlich hätte massiv steigen müssen, wenn nicht der Dollar so eingebrochen wäre. Und tatsächlich konnten sich die Märkte trotz dieser auf den ersten Blick schlechten Nachrichten leicht erholen und schlossen aber dann im Ganzen uneinheitlich. Offenbar haben die Marktteilnehmer ähnliche Sorgen:



      Eigentlich weisen die US-Wirtschaftsdaten immer deutlicher darauf hin, dass die Fed die Zinsen senken muss, um ein Abrutschen der Wirtschaft in eine nachhaltigere Rezession zu verhindern. Sie wissen, auf diese Zinssenkungen spekulierte der Markt! Nur, darauf haben nun wohl auch die Devisenhändler reagiert und den Dollar verkauft. Wenn aber der Dollar fällt, dann kann die Fed die Zinsen nicht wieder senken, ohne zu riskieren, dass der US-Dollar in einen massiven Abwärtstrudel gerät, etwas, das die Fed kaum riskieren wird.



      Die Fed gerät in Bedrängnis

      Und hier taucht also ein Problem auf, das den Markt beeinträchtigen kann. Wenn nämlich der Dollar weiter fällt und die US-Wirtschaft sich weiter abschwächt, dann kommt die Fed in Bedrängnis. Sobald diese Bedrängnis offensichtlich wird, werden die Aktienmärkte darauf reagieren! Und zwar mit Kursabschlägen.



      Das ist die Gefahr, die bisher nicht offensichtlich war und nun offensichtlicher wird. Zu lange lief der Dollar zum Euro seitwärts und geriet damit immer weiter aus dem Blickfeld der Anleger und Analysten. Wieder einmal bestätigt sich somit, dass die Märkte nicht vom Erwarteten, sondern vom Unerwarteten in Bedrängnis gebracht werden. Auch wenn natürlich all die Dollar-Untergangspropheten bald wieder aus ihren Löchern kriechen und darauf hinweisen werden, sie hätten es doch schon lange vorhergesagt! Nur, seltsamerweise war von vielen dieser Dollaruntergangspropheten das letzte Jahr kaum noch etwas zu hören. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.



      Schwacher Dollar = steigende Rohstoffpreise=zunehmende Inflationsgefahren

      Eine Abschwächung des Dollars wird sich natürlich auch sofort auf die Rohstoffpreise auswirken. Diese steigen, weil der Dollar weniger wert ist, sehr zu Lasten der europäischen Anleger, die zwar sehen, wie die Kurse ihrer Rohstoffpositionen oder der Dollarwert ihrer realen Goldpositionen anziehen, aber der Wert in Euro konstant bleibt oder sogar fällt.

      Wenn allerdings die Rohstoffpreise in Dollar steigen, dann bedeutet das für die US-Bürger, dass die Preise wieder teurer werden. Damit steigen natürlich sofort die Inflationsgefahren wieder an. Auch aus diesem Grund kann die Fed die Zinsen nicht senken, um die US-Wirtschaft zu stützen – sie riskiert damit, dass die Inflation ausufert.



      Eventuell kurzfristig positiver Effekt für die Aktienkurse

      Auf der anderen Seite wirkt sich ein fallender Dollar zunächst positiv auf die US-Wirtschaft aus, so dass zumindest kurzfristig mit weiter steigenden Kursen gerechnet werden könnte. Ebenso könnten die Preise von US-Aktien zulegen, weil der Dollar schwächer wird (vergleichbar mit den Rohstoffpreisen). Davon werden allerdings auch die Europäer nichts haben, die in den USA investierten, da auch hier die Gewinne von den Währungseffekten aufgefressen werden.



      Dollar versus Vorwahljahr

      Der Dollar könnte somit das Thema werden, das im weiteren Verlauf 2007 den Markt in Bedrängnis bringen wird, vielleicht auch schon eher. Und diese brisante Mischung ist in der Lage, die positiven Effekte aus der Tatsache, dass 2007 das Vorwahljahr im Präsidentschaftszyklus ist, kompensieren.



      Ich bin ganz ehrlich, der stark steigende Dollar besorgt mich, er hat zumindest das theoretische Potential zu einem Bullengrab zu werden!



      Dollar läuft dem Dow voraus

      Schaut man sich allerdings den Chart Euro/Dollar im direkten Vergleich mit dem Dow Jones an, dann erkennt man Erstaunliches:



      Es scheint so, als ob der Euro (rot) dem Dow Jones (schwarz) voraus läuft. Sprich, wenn der Euro fällt, also der Dollar steigt, fällt der Dow. So geschehen von 1998 bis 2000. Der Dow fand dann „etwas“ zeitversetzt auch seinen Boden. Dann stieg der Euro ab Mitte 2002 stark an, kurz der Dollar fiel dramatisch und der Dow Jones stieg dazu fast parallel um ein halbes bis ganzes Jahr zeitversetzt ebenfalls dynamisch an. Zwischen 2004 und 2006 erkennt man ebenfalls eine starke Parallelität in der Kursentwicklung.



      Wird das nun dazu führen, dass der aktuell stark steigende Euro, also der einbrechende Dollar erneut einem stark steigenden US-Markt voraus läuft, oder erleben wir aktuell eine Abkopplung? Das wird die entscheidende Frage der nächsten Wochen werden! Die oben genannten Argumente sprechen für eine Abkopplung. Da die Abwertung des Dollar aber einen ähnlichen Effekt wie eine Zinssenkung hat, ist das nicht so leicht zu klären. Bedenken Sie auch, dass viele US-Firmen ihre Gewinne auch im Ausland machen. Ein fallender Dollar wird dann dazu führen, dass die Gewinne in Dollar umgerechnet stark anziehen werden. Stark steigende Gewinne sind natürlich gut für die Börsenentwicklung. Sie sehen, es ist verzwickt.



      Quelle: investor-verlag.de


      Dollar unter Druck



      Von Claus Tigges, Washington



      Der Dollar steht unter Druck. Die amerikanische Währung verliert derzeit nahezu an jedem Handelstag ein Stück an Wert, vor allem gegen Euro, Yen und britisches Pfund. Der Euro ist für Amerikaner inzwischen so teuer wie seit 20 Monaten nicht mehr, und in der Kursentwicklung zum Pfund muß man gar 14 Jahre zurückblicken, um Austauschverhältnisse von mehr als 1,97 Dollar je Pfund zu finden.



      Hinter den Verschiebungen im Wechselkursgefüge stecken vor allem die unterschiedlichen Wachstumserwartungen in Amerika, dem Euro-Raum und auf der Insel sowie daraus abgeleitet unterschiedliche Prognosen für den Pfad der Leitzinsen in den drei Währungsräumen. Dabei fällt es den Finanzmarktakteuren in diesen Tagen gar nicht leicht, sich ein Bild vom Zustand und insbesondere von den Aussichten für die amerikanische Wirtschaft zu machen.



      Die Konjunkturdaten, die veröffentlicht werden, weisen mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung. In der vergangenen Handelswoche wurden die Börsianer zunächst von der Mitteilung überrascht, daß das Wachstum der größten Volkswirtschaft der Erde sich im dritten Quartal nicht so sehr abgeschwächt hat wie zunächst befürchtet. Dann aber schürte unter anderem die Nachricht von einer trüben Stimmung im produzierenden Gewerbe wieder die Sorge, daß dem Wachstum womöglich noch ein schärferer Knick bevorstehe als gemeinhin erwartet.



      Inflation immer noch zu hoch



      Eine ganze Reihe von Marktbeobachtern hält den recht zuversichtlichen Ausblick, den Notenbankchairman Ben Bernanke dieser Tage gegeben hat, für ein gutes Stück zu optimistisch. Bernanke rechnet damit, daß die Wirtschaft auch in den kommenden Monaten mit recht ordentlicher Geschwindigkeit wachsen wird. Die Chancen stehen seiner Ansicht nach gut, daß die zweifellos vorhandene Schwäche auf dem Immobilienmarkt keine größeren Kreise zieht.



      Statt dessen sei die Inflation immer noch zu hoch und die Gefahr eines beschleunigten Preisauftriebs noch nicht gänzlich gebannt. In die Sprache der Märkte übersetzt, bedeutet dies, daß die Fed eine Lockerung der Geldpolitik bis auf weiteres nicht erwägt.


      Ebendies aber halten zahlreiche Markt- und Fed-Beobachter für wahrscheinlich, von David Rosenberg von Merrill Lynch über Maury Harris von UBS bis hin zu Ian Shepherdson von High Frequency Economics. Sie setzen darauf, daß die Fed spätestens im kommenden Frühjahr um eine Zinssenkung gar nicht mehr umhinkommen wird.



      Kombination aus hohen Aktien- und Anleihekursen



      Diese Einschätzung vermag vielleicht auch den Widerspruch aufzuklären, der sich beim Blick auf die Aktien- und die Anleihemärkte derzeit scheinbar ergibt. An der Aktienbörse ist die Stimmung, abgesehen von schwächeren Handelstagen wie dem Freitag, nicht schlecht. Anders hätte der Dow Jones am 21. November kaum einen Rekord von 12.409 Punkten erreicht. Der schwächer werdende Dollar hat den Börsianern noch nicht ernsthaft aufs Gemüt geschlagen, was auch damit zusammenhängen mag, daß die Gewinne mancher amerikanischer Unternehmen aus dem Auslandsgeschäft durch die Kursverschiebung höher ausfallen.



      Zugleich aber deuten die hohen Anleihekurse und niedrigen Renditen - die maßgebliche Staatsanleihe mit zehn Jahren Laufzeit wirft nur 4,43 Prozent ab, rund 82 Basispunkte weniger als im Sommer - auf die Erwartung eines deutlich schwächeren Wachstums hin. Schlüssig wäre diese Kombination aus hohen Aktien- und Anleihekursen dann, wenn sich in den niedrigen Renditen vor allem die Erwartung eines sich rasch verringernden Inflationsdrucks spiegelte.



      Konjunkturaufschwung im Euro-Raum



      Besorgt über die Inflation und darum auf dem Kurs zu höheren Leitzinsen ist vor allem die Europäische Zentralbank (EZB). Deren geldpolitischer Rat trifft sich am Donnerstag dieser Woche und wird - das darf als sicher gelten - den Hauptrefinanzierungszins um einen Viertelprozentpunkt auf 3,5 Prozent heraufsetzen.



      Verschiedene Äußerungen europäischer Währungshüter, darunter EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark und Bundesbankpräsident Axel Weber, haben schon auf die Notwendigkeit einer zusätzlichen geldpolitischen Straffung hingewiesen. Der Euro zieht daraus einen Teil seiner Stärke, weil der nominale Zinsvorsprung, den kurzfristige Dollaranlagen bieten, in einigen Monaten noch weiter zusammenschmelzen dürfte. Noch zu frisch ist die Euro-Stärke indes, um tiefe Spuren im Exportgeschäft der Unternehmen zu hinterlassen.



      Zumal in der EZB und andernorts mit einiger Zufriedenheit notiert wird, daß der Konjunkturaufschwung im Euro-Raum an Breite gewonnen und nicht mehr so sehr von der Warenausfuhr abhängig ist. Die Arbeitslosigkeit in den zwölf Ländern des gemeinsamen Währungsraums ist im Oktober vor allem wegen der Verbesserung auf dem deutschen Arbeitsmarkt auf das niedrigste Niveau seit den achtziger Jahren gesunken.



      Es könnte weiter aufwärtsgehen



      Es sind gleichwohl nicht nur Euro, Yen und Pfund, die von der Dollar-Schwäche profitieren. Auch der Goldpreis steigt. Zwar ist Gold mit 645 Dollar je Feinunze auf dem Kassamarkt noch ein gutes Stück von den Notierungen des frühen Sommers entfernt. Im Mai mußten mehr als 700 Dollar je Feinunze bezahlt werden, so viel wie seit 20 Jahren nicht mehr.



      Doch nach Einschätzung von Marktbeobachtern könnte es weiter aufwärtsgehen. Das Argument hierfür liefern nicht nur die geopolitische Unsicherheit und eine steigende Nachfrage nach physischem Gold, sondern auch der schwache Dollar: Demnach ist es durchaus plausibel, daß Notenbanken wie die chinesische, die japanische und andere, die einen riesigen Berg von Währungsreserven angehäuft haben und diesen vor allem in Dollar halten, aus Gründen der Risikostreuung ihr Reserveportfolio diversifizieren werden. Davon könnten dann nicht nur andere Reservewährungen wie der Euro, das Pfund oder der Schweizer Franken profitieren, sondern auch Gold.



      Quelle: faz.net
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 10:23:54
      Beitrag Nr. 428 ()
      Hier noch ein verdammt guter Artikel zur derzeitigen Lage:


      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/dorsch/2006/112…
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 18:27:28
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.891.220 von HarmonicDrive am 02.12.06 19:13:35wieso dieser sinneswandel...??? :rolleyes::rolleyes:

      #361

      Und die Frage welche ich mir stelle:

      "Wer soll jetzt Gold über die letzten TOP,s 675 USD und 730 USD kaufen wo das hedging gerade abgebaut wird?"
      Vor allem,welchen wichtigen Grund gibt es dafür den es zuvor nicht schon gegeben hat?



      Dazu ein Bild:





      Avatar
      schrieb am 04.12.06 19:55:01
      Beitrag Nr. 430 ()
      Guten Abend daybreak


      Im grunde genommen bleibe ich bei @#377 und @401

      Was ich dort geschrieben habe gibt schon mehr als genug Auskunft über meine pers. Haltung und Du bist auf eine Diskussion der darin enthaltenen Darstellungen gerne eingeladen.

      Ich bin seit 634 USD long mit Kursziel 654 USD,wie ich geschrieben habe.

      Dort habe ich vor entweder auf zu lösen oder tatsächlich mit Kursziel 675 USD zu halten.

      Ich habe zur genüge gechrieben das ein Bruch der 641 USD Kursziele von:

      -654 USD

      -675 USD

      aktiveren.

      In meinen letzten Postings,welche Du wahrscheinlich nicht verstanden hast steht die Begründung meiner Ausagen die keinen Sinneswandel darstellen sondern sich lediglich am aktuellen Bild anpassen.


      Das nennt man ein Update.

      Im übrigen bin ich long im CK8001 seit 634 USD,Kaufkurs 2,46 Euro.
      Bin jedoch,wie ich auch zuvor geschrieben habe nach wie vor skeptisch das die letzten Highs getoppt werden!
      Dein Vorstoß kommt also etwas verfrüht!


      Wahrscheinlich ist das an Dir vorbeigegangen.

      Weiterhin würde ich mir von Dir in Zukunft wünschen das Du ebenso ausführlich wie ich auf Fragen antwortest denn Du warst mir zuletzt eine Antwort zu deinem long trade schuldig.

      Nun ,wo die Unsicherheit raus zu sein scheint und ein prozyklischer long akut ist tauchst Du plötzlich wieder auf ohne zwischendruch klare "Ansagen" gemacht zu haben.

      Ich sage es öffentlich:

      Das ich ich mit dem Gerhard (oegeat) versöhnt habe,wie einige festgestelt haben dürften,auch Du,bedeutet nicht das ich Dir nun in den Rücken fallen werde.

      Du bist ein Paar Jhre jünger als ich und warum schreibst Du mich nicht einfach mal privat an wenn Dir was auf der Seele brennt?

      Stattdesen suchst Du direkt Konfrontation mit mir als ob ich nun Dein Feind sei!


      Ich habe,was die Börse betrifft nur einen Feind und das wäre der auf der falschen Seite investiert zu sein.


      Nur darum geht es sich und ich habe mich dazu klar geäußert.


      Deinen Long Trade dürfte ich Dir nach meinen Maßstäben
      gar nicht mehr abnehmen.
      Das sei mal dahin gestellt,Du bist mir halt einige Antworten schuldig geblieben und wenn es drauf ankommt ist von Dir nix mehr zu lesen.

      Wie ich schon zuletzt angemerkt habe,fehlende Transparenz geht immer zu Lasten der Glaubwürdigkeit.



      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:06:08
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.936.284 von HarmonicDrive am 04.12.06 19:55:01ja ja,so wie ein fähnlein im winde... :D:D:D

      MfG
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:09:31
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.936.284 von HarmonicDrive am 04.12.06 19:55:01ich bin keinem etwas schuldig...,schon gar nicht "charakterschwachen" personen,du weißt schon was ich damit meine...
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:16:53
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.932.918 von daybreak am 04.12.06 18:27:28Im übrigen Daybreak,wenn Du mich zitierst dann bitte im ganzen denn ich schrieb in dem von Dir zitierten Posting (@361) im ganzen folgendes:




      Guten Morgen Trader Freunde




      Es gibt Gerüchte darüber das die POBC nun Ihre Dollar Reserven umschichten würde und im Zuge dessen gibt es auch Stimmen welche sagen das die POBC nun in Gold umschichten würde.

      Darüber hinweg bekam ich in einer Diskussion eine Antwort in welcher ich gelesen habe das ein US Treasury Verkauf seitens China , die Anleihe/Treasury Kurse fallen lassen würde und die langfristigen Zinsen steigen sollten.


      Dazu habe ich geschrieben:

      Die langfristigen Zinsen richten sich maßgeblich nach der Fed Found Rate und die wird ja nicht von der PBOC für die USA bestimmt sondern durch Ben Bernanke.
      Er muss also dafür sorgen das die langfristigen Zinsen nicht dramatisch steigen weil das sonst Unternehmensinvestitionen bremsen würde,die sich nach den 10 jährigen Anleihen richten.
      Der Zinssatz steht bei 4,56%.Die der 30 jährigen notieren zu 4,65%.
      Ehrlich gesagt recht hoch,wenn das Wachstum länger als erwartet nachlässt.
      Es sei denn,die USA werden durch einen weltweiten Aufschwung mitgetragen.
      Das sich die Demokraten weit aus dem Fenster lehnen und jetzt große Reformen starten,die aktuelle Politik blockieren, darf bezweifelt werden.
      Mit dem Einfluss der Demokraten wird sich aber die außenploitische Richtung ändern und m.e nach für Entspanungspolitik sorgen.
      Also keine neuen kriegerischen Auseinandersetzungen.
      Terroristische Anschläge muss man immer als einen Faktor X betrachten.
      Bei 730 USD war politisch als auch militärisch schon alles mögl. eingepreist von dem nichts eingetroffen ist.Auch weiter steigende Inflationsdaten welche es allerdings "aktuell" nicht gibt.

      [bi]Gerüchte treiben den Markt

      Und die Frage welche ich mir stelle:

      "Wer soll jetzt Gold über die letzten TOP,s 675 USD und 730 USD kaufen wo das hedging gerade abgebaut wird?"
      Vor allem,welchen wichtigen Grund gibt es dafür den es zuvor nicht schon gegeben hat?







      So,meine ersten fundamentalen Gedanken "nach" den Kongresswahlen und ich finde einfach keine guten Gründe die nun für eine wieder Aufnahme des AUT mit Ziel neuer Tops sprechen würde?


      Mein Chartbild hat sich bis dato nicht geändert und sieht wie folgt aus:




      Aktuell würde ich sagen short bei Bruch des hell blauen Aufwärtstrends oder aber im Bereich zwischen 641 USD-654 USD.


      Ich würde mich freuen wenn es charttechnische als auch fundamentale Gründe/Diskussionen geben würden die mein bisheriges Bild erweitern würden.
      Vieleicht übersehe ich ja auch etwas?

      Viele Grüsse,

      So,den Groß hast Du weggelassen und wolltest mich diffarmieren indem Du mein eigentliches,kompletes Posting entfremdest!


      Das ist kein schöner Zug von Dir Daybreak und ich weiss auch nicht womit ich mir das verdiehnt habe.

      Ich gehe aber meinen Weg und bleibe bei @#377 und @401 und vorrigen Postings!


      Wer das nicht versteht dem kann ich nur helfen wenn er mit mir Rücksprache über dieverse unsicherheiten hält die ja auch vorgegeben sind.

      noch einmal Klartext


      Long seit 634 USD,im CK8001,Kaufkurs zu 2,46USD,Stop Kurs zu 640 USD mit Kursziel 654 USD auf 14 Tage Sicht.
      Bin heute knapp am Stopp Loss vorbei mit Kursen zu 640,27 USD.
      Auslösung des Stops bedeuten dennoch 15% im CK 8001 da Stop zu 640 USD und Einstieg long,mit Hebel 25% zu 634 USD.

      Langfristig bezweifel ich nach wie vor die Tops der letzten Highs.

      Sonst hätte ich einen neuen Thread ins leben gerufen!

      Wie gesagt,die Charttechnik ist für mich das eine,die fundamentals,wo man den langfristigeren bereich abschäzt das andere Thema.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:26:08
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.936.800 von daybreak am 04.12.06 20:09:31Guten Abend daybreak

      Wir diskutieren das am Besten alles über Board oder privat Mail,weiter.

      Du besitzt doch meine beiden Andressen also schreib mich an wenn es was "auszuspucken gibt" dann spuck es aus!

      Aber nicht hier im Forum!"

      Vieleicht ist das nicht so einfach zu verstehen aber es geht sich nicht um Perönliche Beziehungsgeflechte im Forum (oder darüber hinweg) sondern um den zukünftigen Preis des gelben Metals,dem Geschmeide.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:26:47
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.936.800 von daybreak am 04.12.06 20:09:31ich hoffe jetzt nicht bis ins letzte detail darauf eingehen zu müssen---adios--- !!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:26:59
      Beitrag Nr. 436 ()
      @Harmonic es war sehr gut interpretiert, wie immer
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:29:06
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.936.682 von daybreak am 04.12.06 20:06:08Neh,keine Fahne im Wind.
      Ich habe klare Handelsmarken die ich vorbereite.
      Da kann ich Charttechnisch als auch fundamental gut mitreden:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:33:51
      Beitrag Nr. 438 ()
      For so long,die langfristigen Zinsen,diese inverse Zinsstruktur (lang zu kurzfristigen Anleihen) wird sich wohl negativ kreuzen:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:38:17
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.937.424 von daybreak am 04.12.06 20:26:47Wenn Du meinst...



      ich habe Dich ja nur wegen Deiner Vorwürfe an meiner Person versucht auf den eigenen Zahn zu fühlen.
      Du weichst mir aus.
      Kein Problem,ich nehme das sportlich;)
      Mein Angebot steht nach wie vor.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 06:14:08
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.937.506 von HarmonicDrive am 04.12.06 20:29:06fundamental sicherlich schon eher,aber charttechnisch habe ich so meine bedenken... :D:D:D

      MfG
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 06:17:52
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.937.821 von HarmonicDrive am 04.12.06 20:38:17Die sachen welche du mir über oegeat's machenschaften und vorgehensweise erzählt hattest und wie er mit dir umgegangen war und dann...wie gesagt,dass zeugt meiner meinung nach von charakterlosigkeit,solche leute sind mir keine diskussion mehr wert...---adios--- :p:p
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:33:15
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.948.279 von daybreak am 05.12.06 06:14:08Damit kann ich leben daybreak,Dir die Bedenken (welche auch immer gement sind?) und mit meinen Handelsmarken (aus meinen Charts) "mir" die Gewinne.
      So wie von mir gewohnt,mit Ansage..!"
      Alles andere habe ich ja schon geschrieben,bin ich nicht gewillt weiterhin öffentlich auszutragen.Auch aus dem Grund da gerade endlich einmal "Ruhe" eingekehrt ist.


      Zur Aktualisierung meiner derzeitigen Position(das muss man ja leider stetig wiederholen):

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25760877 von HarmonicDrive am 28.11.06 00:18:47
      --------------------------------------------------------------------------------
      dear harmonic,

      habe eben nach deinem Modell zugeschlagen 1000 bei 2,65 - SL ist dann 630 $? danke erstmal und bin gespannt

      cesi



      #2835 von HarmonicDrive 28.11.06 23:35:54 Beitrag Nr.: 25.784.705
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      Guten Abend cesi


      Das Posting war von Sonntag,für Monatg.

      Es war aber auch noch für Dienstag gültig deshalb habe ich es auch gestern hier eingestellt.

      Zeitziel 14 Tage.

      Ich bin heute übrigens auch long um die 634 USD.
      Mit dem CK8001,wie vorgestellt.
      Ausführungskurs 2,46.
      Meine Limit Order wurde vor 17 Uhr ausgeführt.
      Da endet der Emittentenhandel Handel in Stuttgart,die Euwax schließt.

      Ich hatte noch eine 2. Order bei 631 USD drin die ja bald noch erreicht worden sind.


      Ich arbeite diese Woche von 14 - 22 Uhr.

      Da kann ich nur mit Limit ordern und bin von den Handelszeiten abhängig.


      Ist ja auch egal.


      cesi,Stop Kurs 630 Euro habe ich auch.




      Viele Grüsse,



      -----------------------------------------------------------------------------------



      So,der Stop wurde auf 640 USd nachgezogen.
      Position ist 33% im Plus!
      Was gibt,s denn jetzt noch an Fragen?







      #2834 von cesi 28.11.06 19:09:32 Beitrag Nr.: 25.776.466
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      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:43:00
      Beitrag Nr. 443 ()
      Weisst Du was daybreak

      Du sagst Du hast charttechnisch bedenken,das heisst ja das Du Dich als den profi anschaust der das beurteilen kann!"


      Okay,dann leg los:

      Wie lauten Deine Handelsmarken,raus mit der Sprache,der Fahrplan!

      Ich gebe meine selbstverständlich und wie gewohnt ebenso bekannt -> nach Dir!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:45:33
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.188 von HarmonicDrive am 05.12.06 14:33:15So,Kaufkurs 2,46 Euro Gewinnmitnahme bei 3,36 Euro.
      Ich habe glat gestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:17:29
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.358 von HarmonicDrive am 05.12.06 14:43:00

      @ harmonic,

      Ich gebe meine selbstverständlich und wie gewohnt ebenso bekannt -> nach Dir!


      Bitte nicht ich lese deine marken sehr gerne und würde Sie doch vermissen. ;)

      Danke
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:07:21
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.188 von HarmonicDrive am 05.12.06 14:33:15siehe #415...!!!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:15:57
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.188 von HarmonicDrive am 05.12.06 14:33:15zudem du knallente,in meinem thread ist genauestens nachzulesen,dass ich bereits bei 562 usd long ging (tief 558 usd...),bei 590 usd wieder raus und danach sofort wieder long im bereich von 600 usd,da warst du immer noch flat,dass waren gewinne..!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 23:22:11
      Beitrag Nr. 448 ()
      prost

      @harmonic drive

      mach einfach weiter so gute arbeit

      tolle herrausarbeitung und top ergänzungen wenn trade eingegangen wurde

      liest man hier selten

      p.s. was gold angeht, kann ich mir wenn ich den thread weiterverfolge fast meine arbeit sparen ;):)

      fette beute wünsch ich noch
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 05:04:34
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.960.099 von daybreak am 05.12.06 19:15:57Guten Morgen


      Schwing keine großen Reden wie toll Du bist,zeig,s uns allen!"



      moin moin lipscher

      Na klar mach ich weiter wie gewohnt.
      Heute Mittag gibt,s ein Update inkl. sämtl. Handelsmarken.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 07:29:37
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.070 von HarmonicDrive am 06.12.06 05:04:34schwätzer,keine ahnung von charttechnik,aber dummes zeugs sabbern...!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 07:48:25
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.258 von daybreak am 06.12.06 07:29:37Ich möchte nur an die totalen blackouts vor einiger zeit bei u.a dem brent crude,dow jones,sowie dem goldpreis zuletzt erinnern,anhand von fibo's,indikatoren pivots ect. klar und eindeutig erkennbar,dass es eigentlich überhaupt nicht tiefer gehen konnte,wurde weiterhin an strong angedacht,dass waren eindeutig long's sogar für blinde...
      ...entscheidungen zu treffen,alleine nur anhand der charts,ohne die verschiedensten werkzeuge dazu zu benutzen,halte ich für grob fahrlässig... !!!! :D:D:D

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 07:52:31
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.355 von daybreak am 06.12.06 07:48:25weiterhin "strong short" angedacht... :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 14:50:54
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.355 von daybreak am 06.12.06 07:48:25Guten Tag daybreak


      Ausgerechnet in meinem Thread,wo ich das High,und zwar ohne jeden Zweifel ganz oben an der Spitze erwischt und herunter getradet habe,und zwar mit 5000 Euro und ca. 215% willst Du mir etwas über Charttechnik beibringen.
      Du traust Dich ja nicht einmal raus mit der Sprache und willst keine klare "Ansage" machen!
      Praktisch eine Gegenüberstellung,ich gebe meine und Du Deine Analyse ein.
      Ich habe meine klare Arbeitsweise gefunden und trade wharscheinlich auch schon ein Paar Jahre länger als Du.

      Es tut mir ja leid Dir an dieser Stelle sagen zu müssen,das ich Dich ehrlich gesagt nicht ganz ernst nehme.
      Selbstverständlich sage ich es Dir erst jetzt,wo Du mir an die Karre pinkelst ansonsten gehe ich nämlich ganz der Devise vor:

      "Leben und leben lassen" und muss nicht jedem auf,s Auge drücken was ich pers. von wem halte!

      Weder Deine Charts (ehrlich,Deine indikatoren,damit kannst Du selber nix anfangen...) die Linien in Deinen Charts sind dazu katastrophal eingezeicnet,sowie Deine dubiosen Trades welche Du erst einstellst wenn der Kurs schon länsgt in die richtige Richtung gelaufen ist.
      Daran sehe ich doch sofort das Du Angst hast und dazu noch ein Anfänger bist.
      Ich denke das ich mit sämtl. Wasser gewaschen bin deshalb wirst Du mir persönlich hier kein A für ein O verkaufen können.

      Ich weiss auch ehrlich gesagt gar nicht wo Dich der Schuh drückt,auspucken tust Du,s ja auch nicht.
      Andersrum ist es mir auch egal,wie gesagt über Dich beschwere ich mich nicht einmal bei der Boardmoderation,nein Du darfst sogar so weiter machen.
      Wie gesagt,ein Herz für Kinder habe ich ja und wer weiss wie ich reagiert hätte wenn ich schon mit 20 Jahren einen Internet Anschluß gehabt hätte,hehe.

      Also nix für Ungut,und ich mache Dir nun noch einmal das Angebot,Deine versuchten provokationen durchgehen zu lassen und es einfach zu vergessen.

      Es liegt einzig und aleine nur an Dir daybreak.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 15:14:56
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.379 von daybreak am 06.12.06 07:52:31Hier eine Historie von gestern in daybreaks Thread:


      Ich gab bekannt das ich verkauft habe,transparent 2 Minuten nach Ausführung:


      #2884 von HarmonicDrive 05.12.06 14:48:47 Beitrag Nr.: 25.956.458
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      Ich nehme meine Gewinne erst einmal mit.
      KK zu 2,46 Euro,Verkauf zueben bei 3,36 Euro.
      Sind 36% in ca. 5 Handeltagen.






      2887 von HarmonicDrive 06.12.06 05:19:09 Beitrag Nr.: 25.964.073
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      Daybreak schrieb


      #2885 von daybreak 05.12.06 19:02:13 Beitrag Nr.: 25.959.777
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25956458 von HarmonicDrive am 05.12.06 14:48:47
      --------------------------------------------------------------------------------
      warum,wir sind doch immer noch über den 640 usd...????

      Darauf antwortete ich:

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25959777 von daybreak am 05.12.06 19:02:13
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ganz einfach,weil ich fast am High raus bin.
      Hast Du noch irgendeine Frage welche ich Dir beantowrten kann?



      Und heut schreibt daybreak strong short


      Das meine ich wenn ich sage das Deine Situation schon richtig tragisch ist.


      Ich weiss auch nicht wie sich der strong short zu deinem strong long verhält den Du ja immer noch hällst.
      Ich konnte jedenfals,wie ich es gewöhnt bin nichts von einer Auflösung lesen.

      Ich bleibe bei all dem was ich in meinem vorrigen Posting geschrieben habe.
      Mach erst einmal Deine Erfahrungen und ein Tip,mach deine Arbeit und lege Dich nicht gleich mit "alten hasen" an die wesentlich mehr Erfahrung haben als Du!
      Auf die Dauer wird Dir das nicht gut tuen.

      So,burschie nix für Ungut!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 15:28:05
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.355 von daybreak am 06.12.06 07:48:25Die hat es "auch" nur bei Dir gegeben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 15:38:09
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.971.758 von HarmonicDrive am 06.12.06 15:14:56wie gesagt,schwätzer...!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:02:12
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.972.417 von daybreak am 06.12.06 15:38:09"Super Burschie"

      Kurs anschauen!:




      Der lügt schließlich nicht sondern er schlägt zu Buche


      jetzt spuck,s aus Daybreak



      was brennt Dir auf der Zunge?


      lege vor,long/short.... wohin jetzt?

      Die Handelsmarken?


      Lege vor oder willst Du Dich aus dem Fenster stürzen?


      Immer noch strong long wie gestern oder weiterhin porzklisch short wie heute vermeldet?




      Jetzt spuck es endlich raus oder hast Du zu früh auf dem Topf gesessen?


      Wenn Du kritisierst musst Du auch in der Lage sein vorzulegen;)



      Ich warte auf Dein Statement.


      Leg schon los......
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:14:39
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.974.956 von HarmonicDrive am 06.12.06 17:02:12kerle,du hast für mich total einen an der pfanne...!"!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:27:01
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.267 von daybreak am 06.12.06 17:14:39 Nothing,wie erwartet
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:30:27
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.355 von daybreak am 06.12.06 07:48:25wie gesagt,üben üben üben... ;):)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:24:52
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.544 von HarmonicDrive am 06.12.06 17:27:01Harmonic, verschwende keine Energie mit Schwätzern.
      Ich schätze Deine Analysen, auch wenn sie mal nicht zutreffen.

      Danke für die Darstellung Deiner Sicht der Dinge.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:17:18
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hallo,

      kann mich nur SchwarzRotGold anschliessen: Harmonicdrive, Deine Analysen sind verständlich, nachvollziehbar und treffend. Man sollte sich mit Personen, die unsachlich argumentieren, gar nicht streiten. Sie erhalten sonst unnötig einen Podestplatz. Deshalb hoffe ich weiter auf viele gute Analysen mit viel Harmonie.

      Gruss WW
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 12:24:57
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.978.892 von SchwarzRotGold am 06.12.06 19:24:52ja, ich bin auch in der meinung, das man die kostbare zeit und energie für die wertvolle analyse braucht, anstatt sinnlos persönliche Konflikt auseinandersetzen.

      Niemand ist perfekt, niemand kann alles durchblicken
      die meinungen sowie rechenchierenarbeiten von viele sind immer besser.

      darunter schätze ich Fundis' HarmonicDrive und überblick von Techno' oegeat sehr, auch Sig knudoff.....

      bitte konzentriert ihr auf das wesentliche Dinge die uns alles interessiert.

      die fehlen und verlust der vergengenheit waren gewinnenbringende investition für zukunft
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:54:01
      Beitrag Nr. 464 ()
      Guten Abend


      So wie ich das sehe ist der Bruch der 637 USD bearisch zu interpetieren.
      Solange wir jedoch über 627 USD-630 USD bleiben besteht die berechtigte Hoffnung auf 654 USD und drüber.
      Wochenschluß nahe low,Morgen wäre dann schließlich bearisch,so oder so sind mit Bruch der 637 USD folgende Marken aktiviert worden:


      -625 USD

      - 619 USD

      -614-611 USD


      Derzeitig bei 630 USD würde ich deshalb sagen sowohl als auch ... beides mögl. also 50:50 und das ist zum traden ein schlechtes Chance Risiko Verhältnis.
      Ich warte deshalb ab bis sich der Knoten etwas aufgelöst hat.
      Es kommt nicht drauf a wie oft man tradet sondern wie erfolgreich man bei seinen trades ist;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 09:31:54
      Beitrag Nr. 465 ()
      50:50 - das ist doch mal ne echt inspirierende Aussage !
      Anbei noch einige Gedanken zum Fest vom Winkler , Micha !;):D

      Friedliche Weihnachten!

      Weihnachten? Ist es nicht ein wenig früh? Nun ja, wie man es nimmt... Lebkuchen und Dominosteine liegen bereits seit September in den Geschäften und seit Halloween vorbei ist, gibt es Schokolade-Weihnachtmänner zu kaufen. Hier in Würzburg steht seit Montag (20. November) der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz. Die kommerziellen Weihnachtstage haben also längst begonnen.

      Das Anliegen dieses Textes ist jedoch nicht die Kommerzialisierung, sondern eine schlichte Bitte: Feiern Sie Weihnachten! Feiern Sie diese Weihnachten 2006 mit einer Inbrunst, als wären es die letzten friedlichen Weihnachten für die nächsten Jahre. Ich gebe zu, ich pflege eine pessimistische Weltsicht, denn diese veranlaßt mich, tatsächlich zu glauben, daß diese Weihnachten 2006 die letzten friedlichen Weihnachten für die nächsten Jahre sein werden.

      2012 dürften wir die schlimmen Zeiten überstanden haben und es geht wieder aufwärts. Weihnachten, das ist auch der Pflichtbesuch bei der Oma. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn es war bei mir nicht anders. Bis es dann keine Oma mehr gab, die ich die Pflicht hatte zu besuchen. Besuchen Sie deshalb Ihre Oma, und seien Sie so nett zu ihr, als würden Sie die alte Dame das letzte Mal sehen. Wer weiß, ob Ihre Oma 2012 noch leben wird.

      Warum bin ich so pessimistisch? Die Zeitungen sind doch voll von guten Nachrichten! Die Aktienkurse streben unaufhaltsam nach oben, die Arbeitslosenzahlen gehen zurück, die Steuereinnahmen sprudeln, die Ölpreise sind gefallen und sogar die sonst so mordlustige israelische Armee läßt sich von menschlichen Schutzschilden abhalten, ein Haus zu bombardieren (jedenfalls jetzt noch, wo ich diese Zeilen schreibe). Selbst George W. Bush hat seinen Kriegsminister ersetzt und spricht von einer neuen Irak-Politik.

      Vielleicht ist es nur Paranoia, wenn ich jede dieser positiven Nachrichten nur als Bestätigung dafür auffasse, daß wir auf einem ausbrechenden Vulkan sitzen. Was erwarte oder, besser gesagt, befürchte ich für das nächste Jahr?

      - Krieg im Iran (durch Israel und/oder die USA, auch mit Atomwaffen)
      - Unruhen in Italien und Frankreich, bis hin zum Bürgerkrieg
      - Zusammenbruch der Weltwirtschaft (Depression wie 1929)

      Diese Ereignisse sind wie Domino-Steine aufgestellt, fällt der erste, fallen auch die anderen. Wieso sind das Domino-Steine? Es gab ja schon einen Krieg im Iran, damals, als Saddam Hussein als treuer Gefolgsmann der USA dort eingefallen ist. Es gab ja schon Unruhen in Frankreich, zahllose brennende Autos in Paris und anderen Großstädten - und es hat sich alles wieder beruhigt. Selbst 1929 ist die Welt nicht ins Chaos versunken, trotz der weltweiten Depression.

      Ja, richtig - aber das war damals.

      Warum sollte es Krieg im Iran geben? Die Antwort ist einfach: Weil Israel das so möchte. Wer im Internet Berichte über und Stimmen aus Israel sucht, der liest immer wieder, daß sich Israel durch den Iran bedroht fühlt. Seit seinem Bestehen hat Israel auf tatsächliche oder bloß empfundene Bedrohungen immer gleich reagiert: mit Krieg oder wenigstens mit Militäraktionen. Der Reaktor im Irak wurde ohne Kriegserklärung bombardiert, weil Israel sich bedroht gefühlt hat.

      Israel ist die stärkste Militärmacht in der Region, weltweit sind nur die USA, Rußland und China besser gerüstet als Israel. Aber Israel ist auch ein winziges Land, das es tunlichst vermieden hat, sich unter seinen Nachbarn Freunde zu schaffen. Ein paar Atombomben und die Existenzgrundlage dieses Staates ist vernichtet. Um das zu erkennen, bedarf es keiner Generalstabsausbildung. Deutschland kann ohne Probleme mit atomar gerüsteten Nachbarn leben, denn Deutschland hält seit sechzig Jahren Frieden mit seinen Nachbarn. Israel hingegen hat allen Grund, sich bedroht zu fühlen.

      Auch die USA haben Interesse an einem Krieg gegen den Iran. Die USA sind eine Weltmacht im Abstieg, obwohl man genau hinschauen muß, um das zu erkennen. Das amerikanische Imperium hatte den Höhepunkt seiner Macht um 1945 erreicht, mit den Siegen über Deutschland und Japan, auf Kosten der erlöschenden Weltmacht Großbritanniens und der zerstörten Mächte Frankreich, Sowjetunion und China. Die USA hatten mehr als die Hälfte der weltweiten Industriekapazität angehäuft, waren die einzige Atommacht, hatten die wichtigen Rohstoffe einschließlich des Erdöls im eigenen Land und besaßen den größten Goldschatz der Welt.

      Das goldene Zeitalter der USA ist längst zu Ende gegangen. Das angehäufte Vermögen wurde in Vietnam vergeudet, mit dem Erdöl wurde derart verschwenderisch umgegangen, daß das Land am Tropf der Araber hängt, die Industrie zu Gunsten billiger chinesischer Lieferungen abgebaut, das Monopol auf Atomwaffen ist schon lange dahin. Noch sind die USA die Weltmacht Nummer 1, aber wie lange wird das noch anhalten?

      1944 wurde der Dollar zur Weltleitwährung. Damals definierte sich der Dollar über den einzigen "Wert an sich", den die Welt seit Jahrtausenden kennt: über Gold. Dank des Goldbesitzes der USA war der Dollar eine Goldwährung, ein einzelner Dollar entsprach 0,8886 Gramm Gold. Jede andere Währung, ob Deutsche Mark, Britisches Pfund oder Französischer Franc definierte sich über ihren festgelegten Wert zum Dollar ebenfalls zum Basiswert Gold. Dieses System endete 1971, als sich die USA diese Golddeckung durch den Vietnamkrieg nicht mehr leisten konnten.

      Seit damals gibt es jedoch zwei Wertgaranten für den Dollar, die jedoch nicht ganz so gut sind, wie es das Gold gewesen war. Das eine ist das Erdöl. Wer Erdöl braucht, muß es in Dollar bezahlen. Und da jeder Staat der Welt Erdöl benötigt, muß jeder Staat der Welt über Dollar verfügen, um sich dieses Öl kaufen zu können. Anders als zur Zeit der Golddeckung schwankt der Wert des Dollars ständig, außerdem gibt es verschiedene Arten Erdöls. Heute entspricht ein Dollar in etwa einer Menge von 2,75 Litern Rohöl.

      Auf den ersten Blick scheint es keinen Unterschied zu geben, ob sich der Dollar auf 0,8886 Gramm Gold definiert oder auf 2,75 Liter Erdöl. In Wirklichkeit ist der Unterschied beträchtlich: Die 30.000 Tonnen Gold, welche die Werthaltigkeit des Dollars 1945 definiert haben, lagen im legendären Tresor von Fort Knox, auf amerikanischem Boden, in amerikanischem Besitz. Das Erdöl, das den Wert des Dollars seit 1971 sichert, lagert jedoch sonstwo auf der Welt. Der Dollar des Jahres 1957 war eine amerikanische Schuldverschreibung auf amerikanisches Gold - der Dollar des Jahres 2006 ist eine amerikanische Schuldverschreibung auf arabisches Erdöl.

      Ihr Nachbar ist sicher davon begeistert, wenn Sie eine Hypothek auf sein Haus aufnehmen, sich also 100.000 Euro auszahlen lassen, gegen eine Schuldverschreibung auf den Besitz Ihres Nachbarn. Aber Ihr Nachbar ist ein schmächtiger Buchhalter, Sie hingegen sind ein austrainierter Berufsboxer... Unsinn, meinen Sie? Für die USA funktioniert das prächtig, denn hier kommt die zweite Deckung des Dollars zum Vorschein: die US-Army (und die US-Navy und die US-Air Force). Entweder Sie akzeptieren Dollars als Zahlungsmittel - oder die US-Marines kommen Sie besuchen.

      Saddam Hussein hatte tatsächlich eine hochgefährliche Massenvernichtungswaffe besessen, welche die USA zum Angriff gezwungen hat: den Euro. Saddam wollte sein Erdöl, also jene geringe Menge, die ihm die USA durch ihr Embargo erlaubten, nicht mehr gegen Dollar, sondern gegen Euro verkaufen. Er wollte also dem Dollar die Öldeckung entziehen - deshalb bekam er die militärische Besicherung der Werthaltigkeit des Dollars zu spüren. Auch der Iran wollte eine Erdölbörse auf Euro-Basis einführen, doch davon spricht niemand mehr. Man muß ja die USA nicht mehr provozieren als unbedingt nötig...

      Die Welt ist jedoch nicht auf dem Stand von 1971 stehen geblieben. So bis zur Jahrtausendwende war der Dollar eine Währung der USA und alle sonstigen Dollar-Besitzer willfährige Vasallen des großen Bruders, egal ob Deutschland oder Japan, Frankreich oder England. Wer auf das Wohlwollen der USA (und der US-Army) angewiesen ist, übt sich im Wohlverhalten und wird nichts unternehmen, was den großen Bruder verärgern könnte - insbesondere nicht mit dem Dollar. Heute, Ende 2006, besitzen die Chinesen, die Volksrepublik China eine Billion Dollar - tausend Milliarden Dollar. Das heißt, die Chinesen können so tun, als wäre der Dollar ihre Währung, einschließlich der beiden Wertgarantien Erdöl und US-Army. Im Gegensatz zu Japan kann sich China auch erlauben, Besuche von US-Marines höflich oder mit Sperrfeuer abzulehnen.

      1971 war alles ganz einfach. Da konnte Nixon sagen: Mein Gold gehört mir, und wenn ihr zu viele Dollar habt, schickt sie doch einfach nach Saudi-Arabien. Folgerichtig sorgte die Marketing-Abteilung der US-Zentralbank für zwei Ölkrisen, und schon hatte die ganze Welt den gerade noch verpönten Dollar wieder richtig lieb.

      2006 kann Bush leider (aus amerikanischer Sicht) noch nicht sagen, sein Öl gehöre ihm, weil dieses Öl leider nicht auf amerikanischem oder amerikanisch befreitem Boden liegt. Um den Chinesen von ihrem Dollarberg zu helfen, müssen also die Amerikaner noch mehr ölhaltigen Boden demokratisieren oder befreien. Nordkorea lohnt sich gar nicht, die haben kein Öl und eventuell sogar Atombomben. Der Iran hingegen hat jede Menge Öl und noch keine Atombomben, das heißt, das Land lechzt geradezu danach, daß die Segnungen der Demokratie herbeigebombt werden.

      Mit genügend amerikanisch befreitem Erdöl können die USA den Dollar ersetzen, und zwar so, daß die Chinesen von ihrem grün bedruckten Papier Made in USA nichts mehr haben. Ohne Erdöl bliebe zwar noch die Deckung durch die US-Army, aber die muß ja auch bezahlt werden - und sie benötigt Treibstoff. Wenn niemand Erdöl gegen neue Zukunfts-Dollars herausrücken will, bleiben die Panzer stehen und den US-Marines geht der Nachschub an Erdnußbutter aus. Deshalb haben auch die Amerikaner großes Interesse daran, den Iran zu befreien. Um Israel zu beschützen, natürlich.

      Was könnten die Chinesen mit 1000 Milliarden Dollar alles anstellen, wenn man die nicht rechtzeitig entwertet?

      1.) Erdöl kaufen. Dafür sind Dollars doch da, oder? Wer in unserer globalisierten Gesellschaft mehr bezahlt, bekommt alles, was er will. Also zahlen die Chinesen mal locker 100 Dollar pro Barrel, im Voraus und gleich für die Fördermenge der nächsten drei Jahre. Die anderen Nationen können dann sehen, wo sie bleiben - und sich für 150 Dollar das Barrel um die Reste prügeln.

      2.) Euros kaufen. 250 Milliarden Euro zum Preis von 1,60 US-Dollar und schon bricht in Europa alles zusammen. Andererseits könnten die USA wie verrückt Waren in Europa absetzen, wenn der Euro stramm auf 2,00 Dollar zumarschiert - nur leider gibt es in Amerika kaum noch Industrie, die davon profitiert. Das ist heute alles Made in China.

      3.) Rent an Army. Das haben die Kuwaitis schon erfolgreich vorgeführt. Man miete sich eine US-Armee und befreie ein Land. Mit genügend Dollars kein Problem. Sicher, die Befreiung Taiwans ist nicht ganz billig, so 300 bis 500 Milliarden Dollar dürfte die kosten... Aber die USA brauchen Geld und deren Militär kann ruhig mal Geld verdienen, anstatt nur welches zu kosten.

      Weitere Vorschläge? Gibt es bestimmt, aber damit würde ich vom Thema abschweifen.

      Ich wollte Ihnen ja nur zeigen, daß die Befreiung (Denglisch für die früheren deutschen Begriffe "Eroberung" und "Unterwerfung") des Iran zahlreiche Probleme der USA lösen dürfte. Deshalb wird das auch geschehen und damit die Büchse der Pandora geöffnet. Ob am 4. Januar, am 17. Februar oder am 23. März 2007 ist dabei unerheblich. Amerika braucht diesen Krieg, es braucht dieses Öl.

      Imperien, ob Rom, Spanien, Großbritannien oder die USA, leiden immer unter Geldmangel. Die Bevölkerung muß durch Brot und Spiele bei Laune gehalten und das Militär als Garant des Imperiums bezahlt werden. Rom hat bis ins erste nachchristliche Jahrhundert den gesamten Mittelmeerraum ausgeplündert, als es nichts mehr zum Plündern gab, ging das Imperium ein. Spanien hat Südamerika ausgeraubt, England Indien und die halbe Welt. Die Amerikaner haben an Deutschland und seinen Feinden profitiert. Der Reichtum Englands, Frankreichs und Rußlands floß nach Amerika, um Waffen zu bezahlen, bevor schließlich amerikanische Truppen in Deutschland einfielen, um das abschließende Inkasso vorzunehmen.

      Nach 1945 gab es jedoch kein großes amerikanisches Inkasso mehr, das Imperium geht nach und nach pleite. Weder gegen China noch gegen Rußland läßt sich ein Bündnis "Alle gegen Einen" schmieden, wie zweimal gegen Deutschland. Imperien ergreifen in solche Situationen verzweifelte Maßnahmen. Rom kämpfte vergeblich gegen die Parther, Spanien ebenso erfolglos gegen England. Besonders ungeschickt hat sich Großbritannien angestellt, das seine Kriege gegen Deutschland zwar gewinnen konnte, aber damit trotzdem seinen eigenen Untergang herbeigeführt hat.

      Mit dem Öl der Welt in amerikanischer Hand ließe sich das schwindende Imperium stabilisieren. Selbst der Rohstoffreichtum Rußlands würde diesem wenig nützen. Und China? China erstickt an seinen eigenen Menschenmassen und benötigt das dann amerikanische Öl, als Sklavenstaat, der Warentribute an seinen Herrn schickt. Oder glauben Sie, daß die Amerikaner gelassen zuschauen, wie China sie bis 2050 auf allen Gebieten überholt? Jetzt ist die Weltmacht in Gefahr, und jetzt muß sie stabilisiert und gerettet werden.

      Die Amerikaner haben aber schon öfter Kriege geführt, genau genommen fast ununterbrochen seit 1776 - wieso ist der Krieg gegen den Iran so schlimm? Den Irak haben sie doch auch erobert, ohne daß die Welt zusammengebrochen ist. Was ist im Iran anders?

      Die Amerikaner haben noch nie gegen eine wirklich große Nation auf deren eigenem Boden gekämpft. Ehe Sie jetzt mit Deutschland und Japan kommen - da haben die Amerikaner erst ab 1941 mitgemischt (offiziell, Waffen haben sie gleich bei Ausbruch des Krieges geliefert). Deutschland war 1941 bereits vor Moskau gescheitert, benötigte Truppen, um die Briten aus Frankreich, Dänemark, Norwegen und Griechenland herauszuhalten. Japan kämpfte bereits seit 1937 - und hatte seine Truppen ebenfalls verteilt und sein Kriegspotential bereits zum Teil erschöpft. Nach dem überaus glücklichen Ende der Schlacht von Midway konnten die Amerikaner Japan auf See totrüsten, gleichzeitig die Sowjetunion unterstützen und Deutschland bombardieren. Der Iran hingegen hat sich vom Krieg gegen den Irak völlig erholt und besitzt eine gut ausgerüstete Armee, während sich diesmal die Amerikaner in Afghanistan und im Irak ausbluten.

      Entscheidend ist jedoch die Straße von Hormuz. Dadurch wird das arabische Öl mittels Tankern transportiert, nach China, Europa oder den USA. Wenn der Iran diese Meerenge sperrt - und dazu reicht es, einen (hoffentlich leeren) Supertanker zu versenken - dann kommt kaum noch Öl aus Arabien. Der Iran wird nicht innerhalb von ein paar Wochen besiegt, das dauert Monate. In diesen Monaten steigt der Ölpreis in ungeahnte Höhen. Die alte Utopie der Grünen, "fünf Mark pro Liter", wird sich dann eher wie eine Meldung aus dem verlorenen Paradies anhören. Was bedeuten drei Euro pro Liter Diesel oder Benzin? Es lohnt sich für Pendler nicht mehr, zur Arbeit zu fahren, weil der ganze Verdienst an der Tankstelle landen würde. Flugreisen werden unbezahlbar, aber auch die Dinge des täglichen Bedarfs werden deutlich teurer, weil alles, was wir in den Läden kaufen, per Lkw dorthin transportiert wird.

      Es wird in Deutschland ruhiger bleiben, aber der rasante Preisanstieg wird nicht nur bei uns, sondern auch in Italien und Frankreich zu Unruhen führen. Paris ist ein Pulverfaß - und jetzt wird die Lunte entzündet. Italien ist wirtschaftlich ausgesaugt, der Euro hat dort zu Preisanstiegen geführt. Wenn jetzt noch die Touristen ausbleiben, bricht den Italienern das Einkommen weg. Dann knallt es im Stiefelland...

      Oh, auch die Amerikaner selbst sind unzufrieden. Kartoffeln aus Idaho müssen nach New York geliefert werden, an die Ostküste, wo die Menschenmassen wohnen. Auch das erfordert Öl, wie der Weizen oder der Mais, der im mittleren Westen angebaut wird. Unter diesem Krieg wird Amerika leiden, so wie noch nie zuvor unter einem Krieg. Selbst wenn keine einzige Bombe auf Amerika fällt, nicht einmal die eines Terroristen, wird es dort zahllose Opfer geben - und die Amerikaner werden den Hunger kennenlernen. Wir haben Hochsommer, nur die Reichen können es sich leisten, die Klimaanlagen laufen zu lassen. Die USA schwitzt, ja siedet förmlich. Noch immer kämpft der Iran, noch immer kommt kein Tropfen Öl durch die Straße von Hormuz.

      Was passiert jetzt weiter? Amerika wankt... Können sich die von Amerika gestützten Regime in Saudi Arabien und Ägypten halten? Den Saudis gehen die stetig zufließenden Dollars aus... und jene Dollars, die sie bereits haben, verlieren ständig an Wert. Das Königshaus wird sich nicht halten können. Und China? Den Chinesen fehlt das Öl ebenfalls, denn Rußland kann noch nicht liefern, weil die Pipelines noch nicht fertig sind. Außerdem stehen zahllose Chinesen auf der Straße, denn die Amerikaner können sich ihre Produkte nicht mehr leisten. Die Transportkosten sind zu hoch für Europa. China muß seine Menschen ablenken... Und die Amerikaner können sich keinen weiteren Krieg mehr leisten. Folglich ist der Weg nach Taiwan frei.

      Es wird Herbst in Europa. Die Börsen haben bereits schwer gelitten, doch der eigentliche Zusammenbruch steht noch bevor. Ein Hedgefonds, ein Derivate-Händler läßt das Kartenhaus einstürzen. Eine weltweite Kettenreaktion beginnt, läßt die Kurse ins Bodenlose stürzen. Die Arbeitslosigkeit steigt raketenartig. Aber wer soll denen die "Stütze" bezahlen? Unser Land ist bankrott, wie so viele andere Länder auch. Jetzt beginnen die verzweifelten Maßnahmen, Notverordnungen, galoppierende Inflation, Schuldenmoratorien, Gehaltskürzungen bei den Beamten, Pensions- und Rentenkürzungen.

      Sie haben 100.000 Euro auf der Bank liegen? Gratuliere! Sie sind ja richtig reich... Aber was tun Sie, wenn die Bank geschlossen hat? Wenn der bisher so freigiebige Bankautomat Ihres Vertrauens nur noch ein "außer Betrieb" für Sie übrig hat? Wie lange reichen die 200 Euro in Ihrer Geldbörse, wenn ein Pfund Kartoffeln einen Euro kostet? Wieviel Öl haben Sie in Ihrem Tank? Reicht das für den bevorstehenden Winter? Hat Ihr Vermieter aufgefüllt? Oder steht der jetzt vor der Tür und fordert eine Vorauszahlung, weil er es sich nicht mehr leisten kann, den horrenden Betrag vorzustrecken?

      Schließlich haben wir Weihnachten, Weihnachten 2007. Wo ein Jahr zuvor ein überladener Lichterbaum gestanden war, reicht es jetzt nur für ein einziges Teelicht. Und statt Weihnachtsgans gibt es Würstchen, auf Sonder-Lebensmittelkarte.

      Aber noch ist das alles die Zukunftsvision eines notorischen Pessimisten. Vielleicht kommt es ja ganz anders und wir alle feiern Weihnachten 2007 unter einem blumenbekränzten Bild unserer großartigen Kanzlerin, die ein goldenes Zeitalter für Deutschland herbeiregiert hat.

      Wie es 2007 sein wird, kann ich nur mutmaßen. Aber 2006, das dürfte abzusehen sein. Wir werden in Deutschland ein friedliches, ein beschauliches Weihnachtsfest feiern. Denken Sie in der Hektik der nächsten Wochen daran, daß es schon nächstes Jahr ganz anders sein könnte. Genießen Sie das Fest, erfreuen Sie sich daran, lassen Sie Ruhe in sich einkehren. Es könnte das letzte Mal sein!

      Noch ein letztes Wort: Was wäre ein passendes Geschenk? Sicher nicht ein Plastik-Rentier, das auf Knopfdruck in allen Farben blinkt und dazu "Jingle Bells" ertönen läßt. Eine Holzeisenbahn wäre da schon besser, die können Sie notfalls verheizen. Ein Holzofen wäre gut. Oder eben Gold. Ein Krügerrand, eine Unze, kostet derzeit nur 500 Euro. An zehn Krügerrand in Omas Kaffeekanne kommen Sie noch heran, wenn Ihre Bank schon seit Monaten geschlossen hat - und nur noch die Hypothekenraten von Ihnen eintreiben will. Wenn es im Iran losgeht, ist es für Goldkäufe zu spät, dann plündern Sie lieber Ihr Sparbuch und stecken das Geld unter die Matratze. Dort dürfte es besser aufgehoben sein.

      Trotz allem wünsche ich Ihnen eine schöne Adventszeit und friedliche Weihnachten!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:13:44
      Beitrag Nr. 466 ()
      Wer jetzt richtig Mut geschöpft hat , schaut sich die gerade auf N-TV oder Phönix laufende Live - Übertragung des Hrn. Schäuble an! Grulsig , peinlich , berechnend oder einfach nur bescheuert.
      zierbart
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:36:37
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.016.405 von zierbart am 08.12.06 09:31:54N,abend Zierbart


      Ja,wer kann schon eine tägl. Anleitung zum Gelddrucken einstellen ... der solle sich bitte bei mir melden,hehe;)
      Um die 630 USD wie gesagt sowohl als auch ich glaube das ist nachvollziehbar.
      Denn unterhalb der wichtigen 637 USD welche das Gate zu den 654 USD darstellt.
      ZUnd somit in einem Bereich der untere Kursziele präfferieren würde.
      Wohl dem der die heutige Vola richtig einschätze ... ich konnte nix lesen?
      Nun ging es im ersten Schwung,am Freitag jedoch flux bis über die 637 USD.
      Was sagt uns das?
      Da versuchten einige short squeezer den Kurs zum Wochenschluß über die 637 USD zu hieven"
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 18:43:50
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.028.368 von HarmonicDrive am 08.12.06 17:36:37nAbend Harmonic ;)

      Japp...seh ich genausööö,,

      Zum einen die Ruhe vor dem Sturm zwecks der Zahlen aus den USA...zum anderen ab den Nachmittag ein Wechselbad der Gefühle für die Kurzfristigen :rolleyes::rolleyes:

      Ähnliches hatte ich mir heute schon gedacht...deshalb war ich bei Gold u. Silber seit gestern schon passiv.... dat soll sich erstma entscheiden wo es hin will...entweder ran an die Knackpunkte und testen oder nach oben ausbrechen. Wie auch immer :look::look:

      Da hat mir das zocken auf den Dax heute mehr Spaß gemacht :cool:

      Bin mal gespannt was nächste Woche so läuft bei den Edelmetallen...ansonsten weterhin flat in diesem Bereich ( zu riskant für mich und meine Nerven :mad::cry: )

      Euch noch nen scheenes Weekend bzw. 2. Advent :yawn:

      MfG Physi ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 19:23:56
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.118 von Physi am 08.12.06 18:43:50Achsöö..was mir noch gerade einfällt..

      die momentane Vola der letzten Tage bzw. die Kurswerte erinnern mich sehr stark an das erste Wochenende im Mai diesen Jahres..nur die Vola ist bisher net ganz so heftig..aber sehr änlich.

      Deshalb habe ich mir 2 Dateien jeweils angelegt von Gold und Silber aus den Monat Mai 2006 und ab Dezember diesen Jahres.

      Bei www.kitco.com könnt ihr euch die einzelnen historischen Tagesverläufe nochmal genau anschauen oder gegebenenfalls ähnlich wie ich in eine Word Datei die Bilder zusammenfassen.

      Als Anhaltspunkt finde ich sowas nicht verkehrt...gerade bei der jetzigen Situation der EdelmetallKurse...sonst könnte man drauf getrost verzichten :rolleyes::rolleyes:

      MfG Physi ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 23:46:30
      Beitrag Nr. 470 ()
      Guten Abend

      Wochenschluß auf Wochenlow das ist bearish!
      Ich sehe Gold auf Sicht der folgenden 14 Tage short,also schwach"


      Alles war bis vor 3 Tagen noch ganz klar bullisch eingestellt und dieser pure Optimismus wird gerade abgebaut.

      Handelsmarken

      -614 USD - 611 USD

      Bruch der 607 USD würde die 575 USD - 565 USd aktivieren.

      Short passt zu der prekären FED Situation.
      Zieht die Rohstoffpreise mit runter,senkt die Inflation und stabilisiert den USD ohne ene Zinserhöhungen.
      Nur der Ölpreis sollte für ein solches Szenario mit fallen und es sieht ganz so aus als folge er dem schon begonnen abwärts move in aller Kürze.
      Auch wenn man mich im Winter (Saisonalität) für verrückt erklärt.

      Das andere Szenario,also stark steigender Goldpreis zieht den USD in den Keller.
      Höhenflug im Euro,DAX fällt ebenso wie die US Indices ,B. Bernanke muss die Zinsen erhöhen um einen USD - Index Verfall zu vermeiden... das alte Spiel wäre nur in diesem Szenario echt für alle derzeitig haussierenden Märkte ein direkter Verfall/crash.

      Das ist was niemand derzeitig weiss weil die Märkte sich erhoffen auf der nächsten FED Sitzung mehr zu erfahren

      Die Märkte suchen nach einer Bestimmung der Zinstendenz in den USA.
      Solange es die nicht gibt bleibt es an der Währungs und Geschmeide (CRB) Front hoch volatil.

      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 10:07:05
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.065.253 von HarmonicDrive am 09.12.06 23:46:30Interessant!
      http://www.welt.de/data/2006/12/08/1138012.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:41:49
      Beitrag Nr. 472 ()
      Hallo Trader Freunde


      Hier ist noch einmal mein Chart vom 13.11.2006:





      Und,wer sich erinnert ich schreib dazu am 13.11.2006


      Bei bruch der 637 USD werden folgende handelsmarken aktiviert:


      - 625 USD

      - 619 USD

      - 611 USD - 614 USD

      Bruch der 607-600 aktivieren automatisch die 585 USD
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 18:28:05
      Beitrag Nr. 473 ()
      Guten Abend

      Ich wünsche allen Beteiligten ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007.
      Auf das 2007 ebenso erfolgreich verlaufen mag als 2006!





      Ich bin erst in der ersten Jannuar Woche wieder zurück,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 13:13:23
      Beitrag Nr. 474 ()
      Hallo Trader Freunde

      Ich wünsche alle erst einmal ein frohes neues Jahr!"

      Ich hatte ja insgeheim gehofft das ich entgegen meiner urssprünglichen Meinung diesen Thread schon im Jannuar ad acta legen kann.
      Dem ist leider nicht so Gold bleibt schwach!
      Dem Geheinis der inversen Zinsstruktur bin ich nun auch auf die Schliche gekommen,sie rührt aus den Defiziten denn es muss immer mehr ausländisches Kapital zur Schuldendeckung in die USA gelockt werden.
      Ich werde mir nun inden nächsten Tagen einen neuen Überblick verschaffen (3 Wochen Pause müssen nachgehlt werden).....
      An den charttechnischen marken hat sich jedoch kaum etwas geändert.
      Dennoch ein Update folgt in den nächsten Tagen....
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:04:44
      Beitrag Nr. 475 ()
      Erster Teil besagt als Kursziel ,nach unten die 585 USD"!
      Nach oben begrenzt auf 617 USD.!"
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 23:40:53
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.723.678 von HarmonicDrive am 06.01.07 18:04:44:laugh::laugh::laugh:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 07:26:44
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.728.831 von daybreak am 06.01.07 23:40:53Was gibt es denn zu lachen?
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 07:33:34
      Beitrag Nr. 478 ()
      Pro oder antizyklisch ... wie man den Einstieg sehen mag,hehe.

      Short ab 614 - 617 USD.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 11:15:36
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.762.849 von HarmonicDrive am 08.01.07 07:33:34moin-moin, harmonicdrive, hoffe, du hattest eine erholsame phase.
      wie zu erwarten, hattest du recht mit deienr abstinenz, denke, da warst du auch nicht allein, habe auch nur meine phsysiche positionen als langfrist-dingsbums geparkt und festgestellt, daß gerade im silber-bereich das angebot an qualitativ hochwertigen münzen+sets nach dem überangebot im sommer stark zurück kommt.
      ist schon witzig, es sieht so aus, als ob mit dem streß im sommer/herbst/winter viele privatverkäufer positionen rausgefegt haben, die schon bis zu 25 oder 30 jahre (also 1 generation lang) im archiv lagen.
      gab schöne dinge zu kaufen, die sicherlich auf lange sicht wieder schönes geld bringen könntne.

      jetzt aber meine frage: welche puts hast du im auge für das, was da so kommt? gold-put und evtl. auch einen tip für einen schönen silber-put?

      gruß und danke
      andreas
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:03:26
      Beitrag Nr. 480 ()
      Hallo blindfisch61

      Mir schwebt folgender schein vor:

      [urlshorthebel23]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=15914375short[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:06:33
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.444 von HarmonicDrive am 08.01.07 17:03:26der ist wirklich ideal zum Geldvernichten :laugh: Wird die Woche vermutlich nicht überleben! Aber hauptsache man ist short, nicht war Schimmerlos? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 18:42:58
      Beitrag Nr. 482 ()
      Na Steinkamp,wer wie Du mit seiner Strong Long Position fett im Minus liegt sollte eigentlich besser ruhig sein.
      Vieleicht weisst Du aber nun warum ich bei 646 USD verkauft habe,hehe
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 18:45:58
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.503 von DIE_GERECHTIGKEIT am 08.01.07 17:06:33Was ist Steinkamp?
      Will Dein blub und papellapapp keiner mehr lesen das Du nun vergebens hier im Thread nach Aufmerksamkeit schreist?
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 08:16:49
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.765.109 von blindfisch61 am 08.01.07 11:15:36Guten Morgen Blindfisch61

      Am 11 Jannuar,Donnerstg ist EZB Sitzung in Frankfurt.


      Ich glaube das erst übermorgen erste stärkere Bewegungen auftauchen.


      Vorher habe ich nichts geplant und beobachte weiterhin die Märkte.


      Grüsse


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 08:48:43
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.991 von HarmonicDrive am 08.01.07 18:45:58:laugh::laugh::laugh:

      Bei mir ist alles klar, Schimmerlos..

      nur der Schein, der Dir vorschwebte, schwebt nicht mehr :rolleyes:
      er fällt! :cool:

      Aber das ist ja kein Problem für Dich ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 13:39:43
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.783.713 von HarmonicDrive am 09.01.07 08:16:49danke dir harmonicdrive, gehe noch mal von einem move bis rund 570 aus. grüde gibt es dafür reichlich udn bei 570 scheiden sich für mich die vorläufigen geister.
      finde deine dinger prima, auch deine infos und habe noch die bitte, mir einen silber-put zu empfehlen, auch wieder als absicherung physicher longpositionen.

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 06:25:06
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.784.123 von DIE_GERECHTIGKEIT am 09.01.07 08:48:43Steinkamp,Du schreist ja förmlich wieder nach ein bisserl Schreibverbot.
      Außerdem,wer wie Du heftig im Minus liegt sollte besser ruhig sein.
      Ich hingegen habe keinen Minus Trade in welchem ich stecke und überhaupt würde ich den auch niemals so stark ins Minus laufen lassen.
      Aber ich möchte Dich auf etwas aufmerksam machen Jenny Steinkamp,es gibt nun von mir keine Antworten mehr stattdessen wird nun wieder gesammelt.Vieleicht lernst Du es noch einmal oder mit Dir ist es halt ein kommen und gehen,gesperrt,Galgenfrist,gesperrt usw. und sofort.
      Ich sage es Dir damit Du darauf vorbereitet bist und weisst von wem es kommt.
      Du hast ja mehrere Freunde im Board,hehe!
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 06:34:52
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.790.310 von blindfisch61 am 09.01.07 13:39:43Guten Morgen Blindfisch61

      Zur Absicherng einer pysischen Long Position.
      Bitte maile mich doch mal an weil ich dazu gerne wüsste seit wann Du long bist.
      Das ist nicht unwichtig wegen des Hebels zur Absicherung.
      Spontan würde ich sagen,kommt der CM3981 in Frage.
      Im Grunde genomen kannst Du ja mit sämtlichen Scheinen absichern soweit der Knock Out weit genug entfernt ist.
      Du kannst ja mit dem Kapitaleinsatz den Hebel steuern,das mache ich auch gerne.


      Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 06:45:04
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.784.123 von DIE_GERECHTIGKEIT am 09.01.07 08:48:43Nein Du sagt es.Das ist überhaupt kein Problem für mich da ich noch nicht short bin sondern der Dinge harre.
      Ist halt weder Fisch noch Fleisch was sich gerade bewegt!
      Die EZB wird am 11 Jannuar nicht erhöhen (wahrscheinlich weisst Du auch von mir erst das die EZB am 11. tagt,hehe)....
      Aus deinen Postings geht hervor das Du noch nie etwas von Money und Risikomanagement gehört hast.
      Du bis selbstverständlich auch die allerletzte die etwas aus meinem Mund darüber erfahren würde.
      Erstens fehlt es bei Dir am Niveau,zweitens am Verständnis,drittens glaube ich auch bist Du nur an Streit interessiert weil Du neidisch bist und viertens schließlich wären in Deinem Fall auch sämtl. Erklärungen ein Faß ohne Boden.
      Frage mich bitte nicht warum es in Deinem Fall ein Faß ohne Boden ist,Du bekommst keine Antwort auf diese Frage weil ich niemanden beleidigen werde.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 06:52:01
      Beitrag Nr. 490 ()
      Hallo Trader reunde


      Um mich mal wieder zum Besten zu geben möchte ich folgendes Posting von mir ungekürzt aus einem Thread zum Euro einstellen weil es auch für Gold eine langfristige Aussage auf den Punkt bringt.



      Das einzige was eine Lüge ist sind diese ganzen Gutachten diesseits und jenseits des Atlantiks wie schlecht es um die Wirtschaft bestellt ist!
      Gutachten derren Ergebnis schon als Vorlage gegeben wird und nicht unabhängig erstellt wird.
      Nichts anders als stetige Umschichtungspolitik mit dem Ziel die armen ärmer und die reichen reicher zu machen!
      Dafür wird viel Geld ausgegeben um der dummen,arbeitenden Bevölkerung per Presse und Medien einzuimpfen wir müssten den Gürtel enger schnallen um das sich die Hochfinanz stetig mit Steuergeschenken und unverhältnissmäßig hohen Managergehältern die Taschen voll stopfen kann!
      In Amerika wird dies alsbald offensichtlicher als in Europa deshalb sage ich das der USD innerhalb der folgenden 4-5 Jahre zusammenbrechen wird.Amerika hat das Problem das die Industrie ins Ausland verlagert wird.Lediglich 13% des GDP rührt noch von der Industrie her,der Rest kommt überwiegend durch Dienstleistungen zu Stande deshalb hat die vergangene Abwertung in 2003,von 30% auch kein Ergebnis geliefert.
      Das Minus in der Leistungsbilanz und im Haushalt wurde steht,s durch Überschüsse (Erhöhungen der Abgaben zur Sozialversicherung) geschmälert dabei sollten diese Überschüsse (waren steht,s 170-200 Milliarden USD pro Jahr) mit 4,5% verzinst angelegt werden.Nun steht man mit der Verschuldung zum GDP mit 8% im Minus!
      Die ominöse inverse Zinsstruktur rührt aus diesen Defiziten da die USA imer mehr Geld leihen und anlocken müssen um Ihren Negativ Saldo zu decken.Mit ausländischem Kapital.
      Ich habe hier einmal in dem Thread von Net einen Artikel gelesen in welchem geschrieben stand das die USA sämtl. Firmen im Ausland aufkaufen würden.
      Das Gegenteil ist der Fall denn die USA verkaufen sich selber mehr und mehr ohne es zu merken!
      Wenn 30% Abwertung sich nicht positiv auf die Handelsbilanz auswirken kann man sich an 2 Fingern abzählen das eine folgende,drohende Abwertung wesentlich größere Ausmaße haben muss!
      Wohlegmerkt,der USD hat mittel - langfristig keine Chance sich einem Crash zu entziehen!
      In 2010 gehen die Babyboomer in Rente aber wie sieht es aus im Social Security Trust,der Sozialversicherung die seit 25 Jahren jährlich Überschüsse erwirtschaftet hat?
      Diese Überschüsse sind dazu benutzt worden die Steuer der Hochfinanz seit den 70 iger Jahren von 92% auf 35% zu senken wärend die Steuer der arbeitenden Bevölkerung und die Sozial Abgaben steht,s gestiegen sind!
      Das restliche eingezahlte Kapital im Social Security Trust ist nicht vorhanden denn es liegen anstelle der Einzahlungen und dem angespaarten Geld Schuldscheine im Trust mit denen man schlecht Renten auszahlen kann.
      Was glaubst Du warum slche Größen wie Marc Faber,G.Sorros,W.Buffet oder Ravi Batra usw. einen USD Crash prophezeien?

      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 07:18:09
      Beitrag Nr. 491 ()
      Heute wird die Handelsbilanz vermeldet.
      Donnerstag tagt die FED und es wird der,US Statshaushalt,vermeldet.
      Freitag gibt es Import und Exportpreise zu lesen.
      Nächste Woche Mittwoch folgen dann die "Trading International Capital - TIC " Daten!
      Die folgenden 7 Tage könnten volatil werden,besonders bei Überraschungen.
      Für heute schweben mir die 617 USD - 621 USD als short Handelsmarke vor Augen.
      Monthly und weekly drücken nach unten.
      Gold versucht zu konsolidieren.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 07:24:27
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.804.899 von HarmonicDrive am 10.01.07 06:52:01..ja liebe reunde,

      dem kann ich mich nur anschließen. eine böse verschwörung der bösen hochfinanz um uns arme, glücklose trader noch ärmer zu machen. gottseidank merkt die die blöde hochfinanz nicht, dass dabei das land verkauft wird, in dem ein grosser teil der hochfinanz lebt.. psssst.. behaltet es für oich und morgen geht die welt unter auch wenn es der wirtschaft prächtig geht


      :rolleyes:

      Kann es sein, lieber Jörg,
      dass Du da Einiges durcheinanderbringst und Deine Verschwörungsängste der Enttäuschung entspringen, dass sich die komplexe Weltwirtschaft - wie ein wildes Pferd - nicht mit Ratio prognostizieren lässt, sondern einfach immer wieder macht, was sie will?

      Mit freundlichen und neugierigen Grüßen
      Julia
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 07:32:47
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.804.975 von DIE_GERECHTIGKEIT am 10.01.07 07:24:27reunde? ....
      Nein,der Name ist mir nicht bekannt.
      Alles andere verstehe ich ebensowenig.


      Ich möchte noch was anmerken:


      Alles schreit nach long.
      Die Werbetrommeln werden doch seitens Institutioneller gespielt..
      Die 601 USD - 607 USD sind wohl das Zünglein an der Waage.

      Gold Superzyklus usw. ist ja alles richtig.
      Konsolidiert aber gerade und die Unterstützungen zeigen sich wie folgt:

      - 607 USD

      - 575 USD

      - 565 USD

      Widerstände:

      - 617 USD / 621 USD

      - 625 USD/635 USD

      - Ende



      Auf Sicht der nächsten 7 Handelstage.

      Avatar
      schrieb am 10.01.07 07:42:05
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.804.975 von DIE_GERECHTIGKEIT am 10.01.07 07:24:27Politik ist ein Thema was langfristig greift.
      Dazu gehört auch die FED und die EZB Politik.
      So verstehe ich die geldpolitischen Strategien nach denen die FED als auch die EZB handelt!
      Die USA tendieren meistens zwischen der klassischen Nationalekonomy und dem Keynes System.
      In Europa wird das Kynes System favorisiert.
      Die beiden gibt es als Geldpolitische Strategien und darauf möchte ich in meinem Posting eingehen.
      Kennst Du andere als die beiden?
      "Kommunistische Systeme" diskutiere ich jedoch nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 07:49:20
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.804.975 von DIE_GERECHTIGKEIT am 10.01.07 07:24:27Guten Morgen Jenny Steinkamp

      Vorausgesetzt Du wärst wirklich wie vor Wochen behauptet strong long so wären meine short Marken für Dich Handelmarken um Deine Verluste aus Deinem schmerzlichen Long Versuch begrenzen kannst!
      Das soll kein Tip sein weil ich ja sowieso nicht glaube das Du überhaupt irgendetwas mit Investitionen zu tuen hast!

      Um es sportlich auszudrücken Jenny,

      Du kannst mich mal!
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 08:00:27
      Beitrag Nr. 496 ()
      Aus der Serie " Alles was zählt " stammt der metapher von Jenny Steinkamp.

      Hier ein typisches dazu:

      - ohne Worte -


      " Der Schwangerschaftstest"


      Avatar
      schrieb am 10.01.07 09:15:07
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.805.109 von HarmonicDrive am 10.01.07 08:00:27Sehr konsequent, mein Lieber,

      Du bleibst auf Deinem Niveau! ;)


      Gleiches gilt natürlich für die Ankündigung,
      mich ignorieren zu wollen und darauf nur 4 Antwort-postings
      zu verfassen.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 07:12:26
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.805.712 von DIE_GERECHTIGKEIT am 10.01.07 09:15:07Guten Morgen

      Ja,es ist davon auszugehen das ich mein Niveau halten werde.
      Wir schreiben nun das Jahr 2007 und ich lasse mir bekantlich mit ersten Trades Zeit weil ich mich für dieses Jahr neu ordnen muss.
      Für mich steht Qualität vor Quantiät"
      Soll heißen das ich "erst" eine Grundtendenz der Wirtschaftlichen Situation aufspüren muss bevor ich weiss wie ich in diesem Jahr handeln werde.
      Habe ich diese gefunden halte ich nicht zurück mit "klaren" Aussagen!
      Solange ich der Meinung bin das Gold konsolidiert werde ich diesen Thread fortführen.

      Um es mal deutlich zu sagen,Du bist für mich irgendwer den man mal irgendwo im Board getroffen hat.
      Niemand den man kennen muss und keine(r) mit dem ich peras. etwas zu tuen haben möchte.
      Im sozialen Umgang miteinander würde ich Dich abblitzen lassen genau so wie ich das auch hier praktiziere egal wer Du auch sein magst?


      Hast Du das verstanden?
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:33:26
      Beitrag Nr. 499 ()
      ich schliesse mich deiner an.
      ein schreckliches Wesen welches hier bei W:O
      unter dem namen :laugh:-DIE_GERECHTIGKEIT-:laugh: ihr unwesen treibt..


      machs doch so wie ich HD ...

      Ignoriert (Boardmail + Postings ausblenden)

      Benutzername
      DIE_GERECHTIGKEIT


      und schon hast ruhe...
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 17:19:28
      Beitrag Nr. 500 ()
      wie sieht es charttechnisch aus??
      koennte hier jemand dazu eine Aussage machen? bitte.
      cf
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