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    WIMAX - Chance für QSC? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.06 21:05:38 von
    neuester Beitrag 30.07.13 19:19:22 von
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      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:05:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo leute,

      vielleicht bin ich auf dem holzweg. aber seitdem wir vor einigen wochen angefangen haben, über wimax zu diskutieren, geht mir das potential, daß sich - aufgrund der aktuellen wimax-versteigerungsauktion - für qsc ergeben könnte, nicht mehr aus dem kopf. um die anderen threads nicht mehr unnötig mit postings zuzumüllen, habe ich mich entschlossen, w:o mal wieder um einen neuen thread zu erweitern. ob qsc überhaupt dabei ist und sich evtl. hinter inquam-broadband verbirgt (wie vermutet werden darf), werden wir wohl erst in einigen tagen oder wochen erfahren.

      bis dahin lebt die idee von der phantasie und dem dedektivischen einsatz aller, die schon vorher wissen wollen, was sache ist ...

      landibu
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:10:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      WiMAX: Als DSL-Lückenbüßer unterfordert!

      15.08.2006

      Weiße Flecken in der Breitbandversorgung sind ein Ärgernis. Wer aber die Vergabe der WiMAX-Lizenzen zum Ende des Jahres an die Versorgung der weißen Gebiete binden will, der unterschätzt WiMAX ganz erheblich.

      WiMAX ist kein Lückenbüßer, sondern nach dem Mobilfunk die nächste und vierte Generation elektronischer Kommunikation. Was bisher eher theoretisch klang und nur mit wenigen Pilotversuchen oder regional sehr begrenzten Angeboten belegt werden konnte, wird jetzt zur Gewissheit. Obwohl in Korea noch in diesem Jahr die WiMAX-Technologie mit einer größeren Abdeckung erstmals kommerziell verfügbar sein wird, bedurfte es doch der Ansage aus den USA, um die Schar der Zweifler zu überzeugen. Sprint wird drei Milliarden Dollar in ein WiMAX-Netz investieren und 2008 rund 100 Millionen Menschen erreichen.

      WiMAX wird bei uns häufig immer noch als Technologie zur Versorgung dünn besiedelter und unterversorgter Gebiete gehandelt. Dies ist insofern richtig, als es sich hier vorläufig noch um einen stationären Internet-Zugang handelt, der beim Nutzer nach dem Empfang über eine spezielle Antenne mit der normalen wLAN-Technologie verteilt wird. Wenn das Sprint-Netz Ende 2007 in ausgewählten Märkten verfügbar ist, dann werden wir die ersten Endgeräte in einem größeren Umfang sehen, die WiMAX unmittelbar empfangen können. Erst dann zeigt sich, was 4G wirklich bedeutet. Was wir heute erwarten können, sind Übertragungsraten zwischen ein und vier Megabit und zusätzlich kann sich der Nutzer im Netz mit einer Geschwindigkeit bis zu 120 Kilometern bewegen. Wichtiger ist jedoch, dass Chip-Sets, die Endgeräte WiMAX-fähig machen, im nächsten Jahr für etwa zehn Dollar verfügbar sein werden.

      Speziell alle Geräte, die wir heute spannend finden, sind Kandidaten für die WiMAX-Kompatibilität: Laptop, PDA, Webcam und I-Pod. Mobilfunknetze leisten ähnliches – aber allein das Chip-Set ist zehnfach teurer.

      Unterm Strich wird WiMAX das mobile Internet liefern, das im Mobilfunk von der Kostenseite her eher etwas für Geschäftskunden ist. Vom Charakter her ist WiMAX daher bestimmt nicht der Lückenbüßer für weiße Flecken, sondern eher das mobile Web 2.0. Jederzeit, nicht nur zu Hause am PC, mit seinen Social Networks verbunden zu sein – was heißt das? Mit WiMAX werden bspw. die Videos zu dem Zeitpunkt upgeloaded, an dem sie aufgenommen werden und alle Nutzer sind realtime dabei. Es ist heute noch unvorstellbar, wie das das Mitteilungs- beziehungsweise Übertragungsbedürfnis der Web 2.0 Generation steigern wird.

      quelle: www.ecin.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:12:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zwischenruf zu WiMAX

      14.12.2006

      Ob das die ultimative WiMAX-Woche wird, kann man bezweifeln. Wie es so aussieht, wird die aktuelle Versteigerung der Frequenzen für den drahtlosen Breitbandzugang kaum mehr als das Mindestgebot von insgesamt 60 Millionen Euro erbringen.

      Ist das schon der Beleg dafür, dass wir es hier mit einer Nischentechnologie zu tun haben? Ich glaube nicht. Man kann die ganze Sache auch anders sehen. Die durchgängige pessimistische Einschätzung des Marktes durch die Akteure mit den tiefen Taschen bringt für einige Newcomer die Chance, Frequenzen am unteren Limit zu erwerben und ihr Pulver für den Netzaufbau trocken zu halten.

      WiMAX wird hierzulande von den meisten noch mit spitzen Fingern angefasst. So genannte Branchenbeobachter räumen WiMAX allenfalls Chancen ein als Notlösung für Regionen ohne DSL-Versorgung. Ich halte dagegen. Wenn jetzt Januar wäre, dann könnten die Pendler in der U-Bahn von Seoul die Versteigerung der Lizenzen im Internet über WiMAX verfolgen. Also noch maximal sechs Wochen bis die „Nischentechnologie“ mit der Unterversorgung zehn Meter unter Seoul aufgeräumt hat und mobiles breitbandiges Internet in den Schacht bringt. Zum gleichen Zeitpunkt stehen dann auch die WiMAX Karten für Laptops zur Verfügung. Die ersten Geräte mit WiMAX Chip folgen einige Monate später.

      Na ja, vielleicht hätte sich zumindest einer der zwölf Millionen Einwohner für WiMAX in Deutschland interessiert und auf diesem Wege von den „Potentialen“ dieser Technologie zur Schließung der Versorgungslücken insbesondere im ländlichen Raum gehört. Wenn dieser eine sich dann noch „on the move“ einen echten deutschen Heimatfilm herunter geladen hätte, um zu verstehen, was der ländliche Raum ist – das wäre für mich der schönste Kommentar zu den geschätzten Meinungen unserer Branchenbeobachter gewesen.

      14.12.2006 | Prof. Monse

      quelle: www.ecin.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:19:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Keiner will WiMAX

      21.11.2006

      „Keiner“ ist etwas übertrieben. Aber von den über 100 Unternehmen, die ursprünglich an den WiMAX-Lizenzen interessiert waren, sind nur noch sechs übrig geblieben. Lediglich drei haben vor ein bundesweites Netz aufzubauen. Wie viele letztlich nach der Versteigerung, die am 12. Dezember beginnt, übrig bleiben werden, ist noch eine offene Frage.

      Fest steht jetzt schon, dass sich kein einziger der deutschen Festnetzbetreiber, Mobilfunknetzbetreiber und Kabelnetzbetreiber beworben hat. Einige der Bewerber sollen „Newcomer“ sein, die mit WiMAX in den deutschen Markt einsteigen wollen. Ihre Namen werden erst vor der Versteigerung bekannt gegeben.

      Das war ein deutliches Zeichen, das der Markt gegeben hat. Aber was bleibt vom Hoffnungsträger WiMAX? Normalerweise sollte man nicht krampfhaft versuchen, schlauer als der Markt zu sein. „Follow the money“ (diesmal sozusagen in entgegengesetzter Richtung) ist meistens ein guter Rat.

      Ein Blog wäre natürlich kein Blog, wenn man sich allzu schnell geschlagen geben würde. Unisono scheint die Branche der Carrier jetzt darauf zu setzen, erst einmal die Investitionen in ihre bestehenden Netze wieder herauszuholen. Die aktuelle Lage der meisten Unternehmen führt anscheinend dazu, vor allem einer Strategie zu folgen: Keine Experimente! Für die Telcos heißt das momentan, dass vor allem auf DSL und UMTS gesetzt wird. Das kann aber auch ins Auge gehen.

      Breitbandiges Internet über Mobilfunk ist mit HSDPA möglich. Ob ein Massengeschäft daraus wird, ist jedoch fraglich. So sind die Chip-Sätze für HSDPA um eine Zehnerpotenz teurer, als diejenigen für WiMAX-Endgeräte. Ähnlich kurzsichtig könnte die Konzentration im Festnetzbereich auf DSL sein. Während die großen westeuropäischen TK-Unternehmen noch um die richtige Ausbaustrategie ringen und mit ADSL2+ oder VDSL2 Konzepte verfolgen, die auf der teuren Kombination herkömmlicher Kupferleitungen mit modernen Glasfaserleitungen basieren, haben sich viele kleinere Wettbewerber bereits für durchgängige Glasfaserlösungen entschieden. Langfristig werden sie damit mehr Bandbreite und vielfältigere Angebote zur Verfügung stellen können. Der Entwicklungspfad zu Fiber-To-The-Home (FTTH) ist deutlich zu erkennen. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer neuen Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zu den technologischen und ökonomischen Langfristperspektiven der Telekommunikation.

      Zurück zu WiMAX. Ich bin überzeugt davon, dass der Zurückhaltung der Anbieterseite nichts Entsprechendes auf der Seite der Nachfrager gegenüber steht. Damit meine ich nicht in erster Linie die Nachfrage nach Breitbandanschlüssen in unterversorgten Gebieten, in denen DSL nicht zur Verfügung steht. Es geht um etwas anderes.

      Diejenigen, die jetzt in WiMAX investieren, können von einer großen Nachfrage nach breitbandigem Internet ausgehen, vorausgesetzt dass Zugang und Endgeräte für den Massenmarkt erschwinglich bleiben.

      Zweifellos ist der Hintergrund Web 2.0. Das Internet hat sich inzwischen zum Medium der Dauerkommunikation entwickelt und die ist heute ohne den Einsatz von Audio und Video nicht mehr vorstellbar. Kommunikation jedoch, die nicht jederzeit und an jedem Ort möglich ist, wird bald von gestern sein. Bewohner von Second Life oder Up- und Down-Loader von YouTube-Videos – warum sollten sie sich in ihrer Mobilität einschränken lassen?

      WiMAX ist zurzeit die einzige Technologie, die dem sich abzeichnenden Massenansturm auf das mobile breitbandige Internet gewachsen ist. In einigen Monaten kommen die ersten Endgeräte, von denen Samsung jetzt schon eines vorgestellt hat. Und im letzten Jahr hat die gleiche Firma bereits demonstriert, dass WiMAX Nutzer sich mit 120 km pro Stunde fortbewegen können und ein Handover zwischen den Funkzellen möglich ist. Was will man mehr?

      21.11.2006 | Prof. Monse

      quelle: www.ecin.de (ein sehr interessantes und qualifiziertes forum, wie ich finde)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:33:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... auch dieser artikel ist nicht von schlechten eltern ...

      http://www.mittelstandsblog.de/wp-content/archiv/files/blogs…

      quelle: http://www.mittelstandsblog.de (Dr. rer. nat. Jürgen Kaack)

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      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:02:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.186.714 von landibu am 14.12.06 21:33:36wem die 24 seiten text zuviel sind, dem sei seite 17 besonders empfohlen!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:21:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Weil ich bald Geburtstag hab und bald Weihnachten ist würde ich mir vom WIMAX-Mann folgendes wünschen:

      Ich habe einen Laptop, der hat einen kleinen Schacht, in den ich mein Handy einklinken kann. Dann funktioniert das Internet überall wo ich will, in der ganzen Welt, zu kalkulierbaren Preisen, am besten Flatrate nicht über 100€. Videotelefonie und Fernsehen geht natürlich auch. Und wenn mir der Laptop zuviel zum rumschleppen ist und ich nur mein Handy brauche, klinke ich es aus und alles funktioniert genauso weiter, nur in Kleinformat. Wann wird diese Vision wohl Wirklichkeit sein?

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 23:38:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Werden nun WIMAX Lizenzen auch versteigert??? Erinnert mich zuletzt an die UMTS Lizenzen... danach sah es echt übel für diejenigen aus, die welche bekommen hatten!!
      Interessant finde ich in Sachen WIMAX den Marktführer in Sachen Hardware Alvarion Technologies aus Israel (Nasdaq Listing)!

      Viele Grüße
      Sugar
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:09:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      endergebnis der wimax-versteigerung steht fest ...

      http://bwa-versteigerung.bundesnetzagentur.de/Ergebnisse_der…

      inquam ist für insgesamt knapp 17,6 mio. in allen frequenzgebieten zum zug gekommen (durchgängig b-paket). mgm hat televersa noch ein bißchen geärgert, das das D-paket in region 27 (oberbayern) abgestaubt.

      interessant finde ich, daß inquam in nahezu allen gebieten immer genau 5 teur niedriger geboten hat als dbd. nennt man sowas nicht preisabsprache? :rolleyes:

      jetzt heißt es hoffen und daumen drücken, daß sich qsc (oder inquam) bald outet. alles andere wäre eine herbe enttäuschung.

      @sugar2000
      wenn du dir die kosten für die lizenzen mal genauer ansiehst, wirst du feststellen, daß gegenüber umts drei nullen fehlen. das ist nämlich der kleine aber feine unterschied zwischen million und milliarde. dafür sind die chipsets von wimax um den faktor 10 günstiger als bei umts und die übertragungsrate ist vergleichbar hoch (oder sogar leicht besser). also von "übel" kann da echt keine rede sein. dazu stehen mit intel und samsung hersteller in den startlöchern, die keine 5 jahre benötigen, um die technik zu implementieren.

      wimax ist für mich: kleines risiko mit großer chance.

      landibu
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:18:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      hier noch eine schöne übersicht, um sich mal ein bild von den regionen zu verschaffen ...

      eigentlich gab es schon ziemlich viel fläche für relativ wenig geld. wie groß ist die bundesrepublik? was wäre das dann für ein quadratkilometerpreis?


      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:05:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.838 von landibu am 15.12.06 13:18:14Flaeche 357.092,90[3] km²

      http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland

      [3]http://www.destatis.de/

      rechnen mag ich grad nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:26:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.187.839 von Joanflorian am 14.12.06 22:21:54hab zwar noch keinen Schacht in meinem Laptop, aber ein Kabel zwischen Handy und Laptop tut es auch zum Surfen. Festnetz hab ich schon lange nicht mehr. Kann damit surfen bis zum Abwinken (nur zuhause für 10 Euro monatlich). Nur das Handy allein tut es noch nicht richtig, ist aber nur eine Frage der Zeit und der Technik. Videotel und Fernsehen geht dafür jetzt auch schon.
      Also was genau ist das Problem?
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:44:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      ... sieht in der ersten runde noch nicht unbedingt danach aus, daß qsc schon mitspielt, aber warten wir es einmal ab ... sitzen ja ganz in der nähe von qsc. da lohnt sich bestimmt mal ein spaziergang in die eine oder andere richtung.

      quelle: www.inquam-broadband.de

      Inquam Broadband Wins

      Nationwide WiMAX Spectrum in Germany

      Declared winner of 28 wireless broadband licenses in BNetzA spectrum auction

      Cologne, – December 15, 2006 – Inquam Broadband GmbH announced today that it has been declared the winner of 28 Broadband Wireless Access (BWA) spectrum licenses, covering 100% of the German population, at the recently concluded BWA spectrum auction conducted by Bundesnetzagentur (BNetzA). Inquam Broadband acquired the spectrum licenses, located in the 3.5 GHz frequency band and each consisting of 42MHz, at a cost of EUR 17.6m million.

      Inquam Broadband was formed in January 2006 for the purpose of investing in and operating wireless broadband assets in Germany. Its partners, include NextWave Wireless, a global provider of next-generation wireless broadband technologies and Omnia Holdings Ltd., which controls the Zapp® mobile broadband networks in Portugal and Romania.

      “We are delighted to have won nationwide BWA spectrum and wish to complement BNetzA for conducting a highly efficient auction of this very important spectrum,” said Carsten Ullrich, CEO of Inquam Broadband GmbH. “We look forward to partnering with companies interested in working with us to provide advanced WiMAX services throughout Germany.”

      About Inquam Broadband
      Inquam Broadband GmbH is a joint venture between NextWave Wireless, a leading developer of WiMAX technologies and end-to-end solutions, and financial investors with substantial experience in the telecoms market, including Omnia Holdings Limited, which controls the Zapp® mobile broadband networks in Romania and Portugal. Inquam Broadband intends to build and operate BWA networks in Germany in cooperation with partner companies interested in providing wireless broadband services to their customers.

      About NextWave Wireless Inc.

      NextWave Wireless Inc. is a wireless technology company engaged in the development of next-generation mobile broadband and wireless multimedia products, technologies, and services. Founded in 2005 and comprised of highly experienced wireless industry veterans from Intel, Microsoft, Motorola, Nokia, QUALCOMM, and Texas Instruments, NextWave Wireless develops WiMAX semiconductors, network component and device reference designs, and end-to-end mobile broadband solutions. Its PacketVideo subsidiary, a global provider of embedded multimedia software for mobile phones and converged devices, provides a wide range of multimedia solutions to many of the leading wireless carriers and handset manufacturers worldwide. Visit NextWave Wireless at www.nextwave.com.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 19:58:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.365 von thostar am 15.12.06 14:26:30Die weltweite Mobilität und Zuverlässigkeit sind noch das Problem. Und die Kostenkontrolle.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 00:03:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.207.918 von landibu am 15.12.06 16:44:10Ich finde die Farbe von dem Inquam-Logo passt schon mal ganz gut zu QSC.

      Schönne WE
      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 23:17:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Clearwire Files for $400M IPO

      The filing marks the return of wireless pioneer Craig McCaw.
      December 20, 2006

      By Brian Caulfield

      Craig McCaw is back. The reclusive entrepreneur’s next-generation wireless startup, Clearwire, filed with U.S. regulators Tuesday to raise as much as $400 million in an initial public offering.

      The Kirkland, Washington-based company intends to list its shares on the NASDAQ under the symbol “CLWR.” Merrill Lynch, Morgan Stanley, and JPMorgan will serve as the deal’s underwriters, according to papers filed with the U.S. Securities and Exchange Commission.

      The IPO comes amid a strong market for technology stocks and widespread interest in the WiMax technology that Clearwire is building its network around. WiMax is a close cousin to the popular WiFi standard for home networking. Its backers hope that WiMax could bring computer industry economies of scale and openness to telecommunications. The result would be a wireless, broadband alternative to the cable and telephone duopoly. (...)

      http://www.redherring.com/Article.aspx?a=20377&hed=Clearwire…
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 14:50:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.readers-edition.de/2006/12/18/frequenzauktion-der…

      Frequenzauktion: Der Hammer ist gefallen – Kommentar
      Montag, den 18. Dezember 2006 um 14:42 Uhr von Georg Erber

      Die Frequenzauktion für die 3,5 GHz – die so genannten WiMax-Frequenzen – ist zu Ende. Die Erlöse liegen bei 56,066 Millionen Euro und sind damit im Rahmen der Erwartungen, die bei rund 60 Millionen Euro lagen, geblieben. Peer Steinbrück kann also keinen solchen Geldsegen wie Hans Eichel als sein Vorgänger in den Bundeshaushalt einstellen.

      Und die Sieger sind ,,,

      Drei Bieter (Clearwire, Inquam und DBD) haben deutschlandweite Frequenzen erworben. Nur in Bayern haben sich die MGM Group und Televersa noch drei Frequenzpakete untereinander geteilt. Die übrigen Regionen lockten keinen vierten Bieter an. Damit sind insbesondere die drei Erwerber einer deutschlandweiten Frequenz sehr günstig an die Lizenzen gekommen, die ihnen die Chance eröffnet sowohl im Fest- wie auch im Mobilfunknetzbereich mit den etablierten Anbietern in Konkurrenz zu treten.

      Ein kundenfreundliches Ergebnis

      GSM/GRPS/UMTS/HSDPA sowie WiMax werden spätestens ab dem Jahr 2009 miteinander heftig um Kunden konkurrieren. Dies ist eine gute Botschaft für die Endkunden, denn dies bedeutet für sie grundsätzlich bessere Leistungen und niedrigere Entgelte. Die Bundesnetzagentur kann sich daher gratulieren, dass es ihr gelungen ist, den Kommunikationsmarkt in Deutschland für neue potente Wettbewerber zu öffnen. Schließlich stehen hinter den drei Firmen große amerikanische Konzerne wie Intel und Qualcomm als Kapitalgeber, die den WiMax-Standard weltweit am Markt etablieren wollen. Die komparativen Reichweitenvorteile von WiMax gegenüber der bisherigen UMTS-Technologie wird in Zukunft noch sehr viel stärker als Argument der Senkung der notwendigen Investitionskosten zu Buche schlagen.

      Ein weiterer Schritt für WiMax zum Weltstandard?

      Das Wachstumspotential der Entwicklungsländer im Mobilfunk wird nach äußerst kostengünstigen Lösungen suchen und dadurch eine Kostendegression bei WiMax herbeiführen, die mit UMTS mit derzeit weltweit 260 Mio. Nutzern nicht zu erreichen ist. Liegt der Gesamtmarkt weltweit bei 3,5 Mrd. Nutzern in 2012, dann kann die derzeit erreichte Marktdurchdringung von UMTS keineswegs als strategisch so bedeutsam angesehen werden, dass ein Wechsel von UMTS zu WiMax zukünftig aufgrund hoher Wechselkosten sehr unwahrscheinlich wird.

      Wenn es Intel voraussichtlich gelingt, seine Chipsets, die nicht nur WiMax, sondern auch WiFi und UMTS unterstützen werden, in den Markt für mobile Endgeräte und vermutlich auch in den der PC-Desktops zu drücken, dann sind die Kosten für den Endverbraucher beim Erwerb eines solchen Endgeräts in der Regel abgegolten, wie dies heute bereits bei WiFi der Fall ist. Aufgrund der Massenproduktion dürften die Kostenanteile bei den Endgeräten nicht deutlich über denjenigen der heutigen WiFi-Chipsets liegen, zumal der Endgerätemarkt PCs plus Handy um 2012 bei dann rund 5,5 Mrd. Einheiten liegen wird.

      Die Kosten werden entscheidend sein

      Da die WiMax-Basisstationen eine deutlich niedrigere Dichte aufgrund ihrer Reichweitenvorteile als bei UMTS benötigen, sind sie bei entsprechender Regulierung an den bereits vorhandenen Sendemastenanlagen leicht flächendeckend anzubringen. Gelingt dies, dann liegt je nach Qualität des Netzausbaus in den derzeit nicht versorgten UMTS-Gebieten das Investitionsvolumen zwischen 500 Mill. bis 1 Mrd. € für ein deutschlandweites Netz. Hinzu kommen die unter 20 Mill. € liegenden Kosten für den Erwerb der WiMax-Funklizenzen.

      Asymmetrischer Wettbewerb im Mobilfunk

      Berücksichtigt man, dass für UMTS für die Frequenzspektren je Mobilfunkanbieter 8 Mrd. € investiert werden mussten und der bisherige UMTS-Netzausbau ebenfalls bereits durchschnittlich je Anbieter etwas mehr als 2 Mrd.. verschlungen hat, dann wird der Kostenvorteil der zukünftigen WiMax-Anbieter gegenüber den etablierten UMTS-Netzbetreibern sehr deutlich.

      Der einzige Vorteil, den die etablierten Anbieter derzeit haben, ist, dass ihr Netz bereits jetzt aufgebaut ist und man mithin einen Kundenstamm aufbauen kann. Allerdings bleibt fraglich wie stark die Kundenbindung sein wird, wenn spätestens ab 2009 der intensive Wettbewerb zwischen UMTS/HSDPA-Netzbetreibern und WiMax-Netzbetreibern einsetzt.

      Grundsätzlich wird von der Bundesnetzagentur gefordert, dass sie bei der Regulierung technologieneutral zu handeln habe. Allerdings wird dies nicht bedeuten können, dass es inferiore, d.h. technisch unterlegene Technologie gegenüber superioren, d.h. technisch überlegenen Technologien, durch eine Regulierung im Markt zu halten habe. Ebenso wie in den USA die dortigen Mobilfunknetzbetreiber irgendwann die Überlegenheit von GSM gegenüber den zuvor von einem Großteil der amerikanischen Mobilfunknetzbetreiber verwendeten Übertragungsstandards anerkennen mussten und ihre Netze derzeit zu großen Teilen auf GSM umrüsten, wird sich bei der hier als Szenario entworfenen Entwicklung von WiMax, dieser Standard gegen UMTS bzw. dessen inkrementelle Erweiterungen weltweit durchsetzten. Oder um es mit Schumpeter zu sagen, es kommt zum Akt der schöpferischen Zerstörung.

      Disruptive Innovationen: Ursache für das Scheitern etablierter Marktführer

      Es wird den Wirtschaftshistorikern überlassen bleiben, darüber zu raisonnieren, warum die damaligen Mobilfunkanbieter in Deutschland diese Entwicklung verschlafen haben. Clayton M. Christenson von der Harvard Business School hat an zahlreichen Fallstudien in seinem Buch, Innovator’s Dilemma[2], die Ursachen für solche strategischen Fehlentscheidungen bei ehemaligen Marktführern auf den unterschiedlichen Märkten untersucht. Grundsätzlich sind hierfür nach seiner Analyse Fehlanreize durch die Kapitalmärkte sowie eine etablierte Kundenbasis ausschlaggebend.

      Statt frühzeitig auf die Potentiale einer neuen disruptiven Technologie zu setzen, werden stattdessen inkrementelle Innovationen fortgeführt, bis es am Ende zu spät ist. Erneut wird bei WiMax über technische Schwierigkeiten wie Probleme bei der Gebäudedurchdringung aufgrund der Frequenzbänder und noch aktuell fehlende Ausrüstungen wie Basisstationen und Endgeräte diskutiert. Man übersieht jedoch dabei, dass all diese Prozesse durchaus technisch lösbar sind und dies voraussichtlich zu angemessenen Kosten. Der einzige Vorteil einer etablierten Technologie, die zunehmend inferior gegenüber einer neuen disruptiven zu werden verspricht, ist, dass durch Sonderabschreibungen auf die Investitionen der Fiskus an der Finanzierung der Fehlinvestition beteiligt wird. Solange laufende Gewinne durch Sonderabschreibungen steuerfrei gestellt werden können, drücken die Kosten die Unternehmen weniger. Ist aber die Investition buchhalterisch weitgehend abgeschrieben – ein großer Teil der Lizenzkosten für die UMTS-Frquenzen wurde so bereits vom Staat durch Steuerausfälle refinanziert –, dann kann man auch in einen sehr günstigen Preiswettbewerb mit den neuen Konkurrenten treten.

      Infrastrukturwettbewerb: Netzneutralität gegen Nicht-Netzneutralität

      Der Wettbewerb wird daher in den kommenden Jahren sehr scharf zwischen den beiden Lagern ausgetragen werden. Hierzu dürfte auch die Frage der Netzneutralität einen gewichtigen Beitrag leisten. Während die Telekommunikationsanbieter die bisherige Netzneutralität[3] des Internets in Frage stellen und nach technischen Lösungen suchen, die ihnen die Kontrolle über die Datenströme geben, werden insbesondere Web-Diensteanbieter wie Google, Yahoo, Microsoft, Ebay und Amazon nach Netzinfrastrukturen suchen, die eine End-to-end-Kontrolle [4] wahrt.

      Der Wettbewerb zwischen WiMax und UMTS/HSDPA könnte so deutlich mehr Dimensionen im Wettbewerb haben als nur den um die technisch besseren Lösung. Es könnte zugleich auch zu einem Wettbewerb der Systeme kommen, bei dem die einen Netzneutralität in ihre Netzinfrastruktur implementieren und andere Anbieter versuchen, diese in ihren Netzinfrastrukturen zu ihren Gunsten zu beseitigen.

      Es wird am Ende der Endkunde sein, der dann auch über diese Alternativen durch den Markt entscheiden kann. Die Bundesnetzagentur sollte durch eine entsprechende Regulierungspolitik diese Optionen diskriminierungsfrei regulieren.

      Man kann im Sinne des chinesischen Sprichworts nur allen beteiligten Akteuren wünschen: „Möget ihr bewegte Zeiten erleben“.
      -------------------------------------------------------------------
      http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=2891444&su…

      Motorola: 2007 wird WiMAX-Jahr
      Mittwoch, 20. Dezember 2006 18:08

      Motorola ist sich sicher, dass in 2007 WiMAX seinen Siegeszug antreten wird. Die Konsumenten würden sich zunehmend dafür interessieren und entsprechende Angebote wahrnehmen.

      „Jetzt ist es da. Es ist Wirklichkeit.“, beschreibt Dan Coombes, Senoir Vice President und Chief Technology Officer von Motorola den Trend. „Und wir sind in vorderster Front dabei, um diese Technologie zu liefern.“

      Unterstützung innerhalb der Industrie, Leistungsfähigkeit und Kostenvorteile sollen WiMAX weiter vorantreiben. Auch die großen Chiphersteller sind zunehmend dazu übergegangen die Technologie zu unterstützen.

      Godfrey Chua, Analyst von IDC untermauert Motorolas (Nachrichten/Aktienkurs) Aussagen: „Wir erwarten, dass Ausgaben für WiMAX mit das schnellste Wachstum im Wireless-Segment aufweisen werden. Die Ausgaben werden bei rund 3,59 Milliarden Dollar in 2011 liegen - bei eine jährlichen Wachstumsrate von 31%



      http://www.computerpartner.de/index.cfm?pid=307&pk=236835
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:33:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.370.940 von teecee1 am 21.12.06 14:50:55da steht das auch was ich gepostet hatte:
      QSC bräuchte wahrscheinlich 500 mio. euro um die unerreichten Gebiete -ländlich etc. auszubauen. Das geht ja nich.....
      das wär ja völlig vom Plan wech.....
      und gesamtausbau kostet Milliarden !!
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 21:33:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.372.023 von braxter21 am 21.12.06 15:33:50@braxter
      falsch. netzaufbau MIT backbone kostet 500 mio. bis 1 mrd. euro; so müßte es richtig heißen.

      den backbone hat qsc in den letzten jahren jedoch aufgebaut (leitungsgebunden) und die restliche flächendurchdringung (auf knapp 2.000 hauptverteiler) wird vom tele2-joint-venture finanziert. qsc müsste - abgesehen von den 20 mio. lizenzkosten - lediglich sendestationen entlang ihres backbones aufstellen und wäre fertig. das ließe sich meines erachtens mit 50 bis 100 mio. von einem zweiten plusnet-partner locker finanzieren). clearwire & co. müssen aber alles komplett aus dem boden stampfen, und zwar ohne einen cent umsatz zu machen; also genauso wie qsc vor 7 jahren. qsc hat bereits einen immensen kundenstamm und könnte jedem kunden eine erweiterung der produktpalette anbieten. ein grundumsatz wäre dadurch schnell geschafft, nicht zu vergessen die guten kontakte zu den großen wiederverkäufern wie freenet, hansenet, etc..

      ich kann nur sagen, daß das, was sich einige forumsteilnehmer hier wünschen (nämlich das qsc den traffic von clearwire & co. bekommt) echter suizid für qsc wäre. qsc würde sich wunderbar selbst kannibalisieren, wenn sie clearwire & co. billig aufs eigene netz lassen und dadurch endkunden abgeworben bekommen, die lieber über (wimax)funk ins netz gehen weil plötzlich in ihrer region eine alternativtechnologie zum festnetz existiert. jeder verlorene festnetzkunde von qsc weist das gleiche problem auf wie jeder verlorene resale-kunde für die telekom. man partizipiert nur noch teilweise an der wertschöpfung, weil ein anderer (nämlich der wimax-betreiber) große teile des umsatzes wegnimmt.

      und genau deshalb wäre es richtig, wichtig und notwendig gewesen, daß qsc die lizenzen billig eingekauft hätte (und 20 mio. euro war wirklich billig!) und nicht irgendein mitbewerber, der jetzt vll. bei qsc bettelt (wenn er das überhaupt muß), um auf deren netz zu dürfen. wenn qsc das (ohne einen ordentlichen mehrwert in anderer form als einem lausigen nutzungsentgelt) zulässt, haben sie sich in 3-5 jahren ihr eigenes grab geschaufelt! ich kann es wirklich nicht verstehen, wie man bei solch einer immens wichtigen schlüsseltechnologie wie wimax nicht aktiv mitspielt und anderen kampflos das feld überlässt.

      ich hoffe immer noch, daß das ganze nur ein supergenialer trick von qsc ist, die inquam broadband vorgeschickt haben, um ihre wahren absichten möglichst lange zu verschleiern und alle anderen erstmal dumm sterben lassen. was mir hoffnung macht, ist die tatsache, daß sie es aus meiner sicht bei den resellern hansenet, tiscali und freenet auch erst veröffentlich haben, als es wirklich total offensichtlich war (zumindest bei freenet & tiscali). ich glaube, da die dtag auch ganz schön blöd aus der wäsche geschaut, weil die sich mit ihrem net-rental und der teuren tal-regulierung zu sicher waren.

      landibu :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 22:30:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.382.158 von landibu am 21.12.06 21:33:46landibu

      Zur Investition stimme ich Dir zu.
      Zu inquam broadband auch.

      Aber, von wegen QSC schaufelt sich eigenes Grab . . .
      Wimax geht über AIR. Das wird sich in den Ballungsgebieten nicht durchsetzen, eben nur dort wo es außer AIR keine wirtschaftliche Alternative gibt.

      Ich glaube schon, dass was im Busch ist. Denn letztlich baut man das Netz aus. Wo? QSC ist ja schon überall dort, wo Potential ist. Ich glaube ein Großteil der Standorte wird auch mit Wimax Partner definiert. Broadnet trägt mit seinen Standorten bei. Dies wurde ja bei Übernahme als echter Vorteil kommuniziert. . .

      Ich bin gespannt. Aber das wichtigste ist den Backbone optimal zu verkaufen. Geschäftskunden, Großkunden, Reseller. Als Ergänzung Wimax. Aber das ist für mich Prio danach.

      PS: Das QSC mit Team immer wieder neues Screent und analysiert habe ich mal bei IR erfahren. Auch Aktivitäten rund um Wimax waren vor 1,5-2 Jahren schon ein Thema. Man wird sehen wie deren Resumeè ausgefallen ist.

      upo
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 22:31:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.382.158 von landibu am 21.12.06 21:33:46mhm ja das leuchtet mir ein.
      Ich dachte es kostet 500 Mio. um die Sendemasten zu kaufen und dann aber auch noch die Aufstellung.
      Das ist ja richtig teuer Aufstellplätze zu finden und die müssen ja auch unterhalten werden.
      Und dann beschweren sich noch Mobilfunkgegner ???

      aber ansonsten kann ich das voll nachvollziehen was Du schreibst
      Interessant wäre es bezüglich der Endkunden.

      Es kommt ja mittlerweile immer wieder Kritik an der Vorgehensweise QSC. QSC verzichtet auf die Endkunden wegen der geringen Marge.
      Und andere wie Hansenet fährt extreme Umsatzzuwächse fetteste Gewinne ein.
      Ja ich lag ja schon ein paarmal falsch mit meiner Annahme.....
      also hoffe ich mal dass ich diesmal auch falsch liege !! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 01:40:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.370.940 von teecee1 am 21.12.06 14:50:55hi teecee1....:D

      ....darf ich diese info nochmals aufgreifen;)

      (...)20.12.2006 18:11
      Motorola: 2007 wird WiMAX-Jahr
      Motorola ist sich sicher, dass in 2007 WiMAX seinen Siegeszug antreten wird. Die Konsumenten würden sich zunehmend dafür interessieren und entsprechende Angebote wahrnehmen.

      „Jetzt ist es da. Es ist Wirklichkeit.“, beschreibt Dan Coombes, Senoir Vice President und Chief Technology Officer von Motorola den Trend. „Und wir sind in vorderster Front dabei, um diese Technologie zu liefern.“

      Unterstützung innerhalb der Industrie, Leistungsfähigkeit und Kostenvorteile sollen WiMAX weiter vorantreiben. Auch die großen Chiphersteller sind zunehmend dazu übergegangen die Technologie zu unterstützen.

      Godfrey Chua, Analyst von IDC untermauert Motorolas (Nachrichten/Aktienkurs) Aussagen: „Wir erwarten, dass Ausgaben für WiMAX mit das schnellste Wachstum im Wireless-Segment aufweisen werden. Die Ausgaben werden bei rund 3,59 Milliarden Dollar in 2011 liegen - bei eine jährlichen Wachstumsrate von 31%“.(....)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-12/artikel-…



      (...)Norbert Quinkert: Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Motorola GmbH verstärkt seit Juli 2003 den Aufsichtsrat von QSC. Er amtiert zudem als stellvertretender Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland sowie als Beirat der Dresdner Bank.(...)

      http://www.qsc.de/de/investor_relations.....

      .....fuer mich gibt es keine frage mehr, wer mit wem zusammen geht, es ist nur noch eine frage der zeit.

      (...)Ein Großteil der in diesem Jahr von Intel investierten Gelder geht mit 600 Millionen Dollar an die von Mobilfunkpionier Craig McCaw gegründete WiMAX-Firma Clearwire (die weitere 300 Millionen Dollar von Motorola bekommt). Intel ist einer der massivsten Verfechter dieser drahtlosen Breitband-Technik – allerdings konkurriert diese mit drahtgebundenen Breitband-Zugängen, was teils zu grotesken Marktmechanismen führt.(....)

      http://www.computerwoche.de/nachrichten/584263/


      ...........................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 07:13:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      ....ist ja in etwa das was ich mal vor kurzen gepostet habe- wenn E+ die Sendemasten zur Verfügung stellt sind die für billig Geld in 2 Jahre fertig!
      Hi upo: gerade in Ballungsgebieten wird es die beste Lösung sein- mit wenig Aufwand in einer ganzen Stadt das Konvergenzprodukt verfügbar!
      ..und denk mal an die 11 € TAL-Gebühr -wenn du ein eigens Netz hast
      und auf die letzte Meile der T. verzichten(Wort vorher zensiert) kannst! Grob ein Hunderter pro Kunde im Jahr -dann rechne mal so eine Hansenetstadt vll. mit 100000 Kunden!:lick:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:32:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.390.849 von San242 am 22.12.06 07:13:39san242
      Aber in der Stadt teilen sich die Bandbreite eben eine Vielzahl von Menschen. geh mal in eine Funkzelle, wo 20 leute gerade gleichzeitig "saugen".
      Da gibt es dann QSC ohne Q=Quality
      Und ich glaube Businesskunden wollen über fixed gehen - aus Glaube zur Sicherheit.

      upo
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 21:02:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.386.032 von miraco am 22.12.06 01:40:46-Clearwire nimmt ca. 400 Millionen durch den Boersengang ein.

      -dann noch 600 Millionen von Intel und 300 Millionen von Motolola.

      -dann noch der eigene umsatz in us, puerto rico, und canada

      -also mehr als 1,1 Milliarden Dolla.

      netzaufbau MIT backbone kostet 500 mio. bis 1 mrd. euro; so müßte es richtig heißen.

      den backbone hat qsc in den letzten jahren jedoch aufgebaut (leitungsgebunden) und die restliche flächendurchdringung (auf knapp 2.000 hauptverteiler) wird vom tele2-joint-venture finanziert. qsc müsste - abgesehen von den 20 mio. lizenzkosten - lediglich sendestationen entlang ihres backbones aufstellen und wäre fertig. das ließe sich meines erachtens mit 50 bis 100 mio. von einem zweiten plusnet-partner locker finanzieren). clearwire & co. müssen aber alles komplett aus dem boden stampfen, und zwar ohne einen cent umsatz zu machen;

      http://www.clearwire.com/company/facts.php

      ...und Clearwire wird Plusnetpartner bzw. Mobilfunkpartner :rolleyes:



      ...an e-plus glaub ich nicht mehr das wäre schon längst geschehen. qsc hat doch noch einen kooperationsvertrag mit t-com ?

      Inquam :rolleyes: und DBD
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 21:25:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.441.485 von teecee1 am 23.12.06 21:02:541,1 mrd :cry: ich kann nicht mehr rechnen... oder € ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 18:54:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.390.849 von San242 am 22.12.06 07:13:39mittlerweile kann ich die Wimax PHantasie hier im Board teilen.
      Vor allem nachdem ihr ja erläutert habt, dass die Kosten durch vorhandenen Backbone nicht ins Unermeßliche gehen.
      Die Technik ist viel besser geworden.
      Die Reichweite beträgt bis zu 50km.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:30:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.500.291 von braxter21 am 27.12.06 18:54:50Hoffentlich hat QSC diesbezüglich noch was in der Hinterhand!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 23:38:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 02:52:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.531.150 von miraco am 28.12.06 23:38:24mikrowellenbasierte Funktechnologie
      ich glaub ich wander aus.... ich will mich doch nicht grillen lassen
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 09:07:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.534.062 von braxter21 am 29.12.06 02:52:11hi....:D

      ...ich sehe dein kommentar mal ironisch ;)

      aber hier mal einige quellen, fuer deinen scheinbaren wissensdurst. :p

      http://www.mikrowellenkochen.de/mikrowellenfunktion.html

      http://www.cem.de/documents/theorie/mikrowelle.htm

      http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd

      ....und die loesung ist hier zu finden ;)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellen

      (....)Mikrowellen sehr hoher Leistung werden durch Laufzeit-Röhren (Klystrons oder Magnetrons) erzeugt. In Mikrowellenherden werden Magnetrons verwendet.(....)

      ....vielleicht hilft es einwenig :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:29:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.534.062 von braxter21 am 29.12.06 02:52:11:look:...fragt sich nur wohin:
      -http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…
      -http://www.digitimes.com >>Search>>WiMAX
      -http://www.wimax.com/commentary/news/wimax_industry_news

      29.12.2006 09:08
      Sprint vor WiMax-Auftrag an Nokia - WSJ

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Sprint Nextel Corp (Nachrichten/Aktienkurs) steht einem Zeitungsbericht zufolge kurz davor, die Nokia Oy (Nachrichten/Aktienkurs) als dritten Hauptlieferanten für den Ausbau des WiMax-Netzes in den USA zu beauftragen. Nokia können dann mit einem Teil der 3 Mrd USD rechnen, die der Telekomkonzern in den kommenden zwei Jahren für den Ausbau dieses Funknetzes ausgeben wolle, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ - Freitagsausgabe) unter Berufung auf Gewährsleute.

      Sprint hatte im Sommer bereits Motorola und Samsung Electronics als zwei Hauptlieferanten ausgewählt. Nokia könne neben den Netzinvestitionen von Sprint auch von Handyverkäufen des Telekomkonzerns profitieren, berichtet das WSJ weiter. Sprint will ihr Netz ausbauen, um bis 2008 etwa 100 Millionen Kunden erreichen zu können.

      WiMax ist eine Technologie, mit der große Datenmengen zu Computern oder Mobiltelefonen transportiert werden kann. Der Einsatz von WiMax ist mit einer großen Teilnehmerzahl jedoch noch nicht erprobt. Sprint will WiMax-Dienste bis Ende kommenden Jahres in Testmärkten anbieten und dann der weltweit größte Anbieter dieser Dienste werden.

      Webseite: http://www.wsj.com

      da hat clearwire eine starken konkurrenten und wird sich daher auf den deutschen markt konzentrieren...:rolleyes:

      http://seattletimes.nwsource.com/html/businesstechnology/200…

      (...)Today, Clearwire serves 34 U.S. markets, covering 8.5 million people, and has service in areas of Belgium and Ireland. Its biggest market launched last month in Seattle, where it will have to prove it can deploy the technology on a large scale.(...)

      http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…

      Belgien und QSC...:rolleyes:

      keiner spricht über die ergebnisse von wimax-tests aber alle investieren ordentlich ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:09:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Steria Mummert Consulting WiMAX verspricht Milliarden-Umsätze
      Nachfrage nach standortunabhängigen Lösungen ist ungebremst

      Hamburg, 16.01.07 – Seit Beginn des Jahres steht die mobile Breitbandtechnologie WiMax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) bereit. Das Vertriebspotenzial ist enorm: Bis 2011 erobert der neue Funkstandard ein Marktvolumen von rund einer Milliarde Euro in Deutschland, so die Schätzung der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting. Für insgesamt 56 Millionen Euro hatte die Bundesnetzagentur die Lizenzen für drahtlose breitbandige Internetzugänge versteigert. Dabei erhielten drei Unternehmen den Zuschlag für die bundesweite WiMAX-Bereitstellung. Mehr als acht Millionen Haushalte - vor allem in ländlichen Regionen - kommen somit in den Genuss eines breitbandigen Internetanschlusses. Die Funktechnik verspricht drahtlosen und breitbandigen Datenverkehr - überall. Mit Übertragungsraten von bis zu 109 Mbit/s und einer Reichweite von bis zu 50 Kilometern gehen die Telekommunikationsanbieter auf Kundenfang.

      Vor allem die Mobilität selbst soll der neuen Technologie zum Durchbruch verhelfen. Denn die Nachfrage nach standortunabhängigen Lösungen ist ungebremst. So verfügt mittlerweile knapp jeder dritte Internetnutzer über die Möglichkeit, via Laptop und Handy ins Netz zu gehen. Fast jeder Fünfte plant den mobilen Anschluss. Zudem wächst mit der neuen Technik die Attraktivität, mobil über das Internet zu telefonieren, da die Sprachqualität mit höheren Bandbreiten steigt. Theoretisch weist WiMax sogar eine Sendeleistung von maximal 280 Mbit/s auf, sodass auch bei hohen Reisegeschwindigkeiten ein VoIP-Telefonat möglich ist. Mit Einführung von WiMax ab 2007 werden auch die ersten Mobiltelefone und PDAs mit der neuen Technik auf den Markt kommen: "Der Umsatz mit WiMax-Hardware wird bis 2008 auf knapp eine Milliarde Euro in Deutschland ansteigen. Damit wird der neue Funknetzstandard dann in etwa die gleiche Bedeutung wie WLAN heute einnehmen", prognostiziert Harald Boveland, Telekommunikationsexperteder Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting.

      Ob WiMAX für die Telekommunikationsbranche tatsächlich zur Goldgrube wird, hängt allerdings stark davon ab, wie teuer die Angebote sein werden und ob sie einen Mehrwert für den Nutzer darstellen. Derzeit sind DSL-Kunden nicht bereit, monatlich mehr als knapp 40 Euro für einen breitbandigen Internetanschluss auszugeben. Darüber hinaus setzt sich beim Surfen verstärkt die Flatrate als Abrechnungsvariante durch. Entscheiden sich die Anbieter für diese Tarifform, sind stabile Netze Grundvoraussetzung für schnelles Surfen.

      Hinzu kommt das erhöhte Sicherheitsrisiko der Funktechnik. Dies könnte viele Kunden von einer Nutzung abschrecken. Investitionen in hohe Sicherheitsstandards sind somit ein Muss, um Kunden zu überzeugen. Probleme bei der UMTS-Einführung haben zudem gezeigt: Eine neue Technologie verspricht nicht automatisch, dass Kunden begeistert zugreifen. Ein durchdachtes Geschäftsmodell, das preislich stimmig ist und die Wünsche der Kunden aufgreift, ist ebenfalls notwendig, damit sich WiMax nicht am Ende als Ladenhüter entpuppt.

      gesehen in portel.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:08:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      moin moin....:D

      (...)Mobiles Breitband via HSDPA ist Energiefresser
      Studie empfiehlt Kombination von Mobilfunk und anderen Zugangstechnologien

      London (pte/17.01.2007/06:15) - Stromkosten sind nicht nur bei Serverfarmen und Computern ein Thema, sondern auch bei mobilen Breitbandzugängen. Das Forschungsinstitut ABI Research http://www.abiresearch.com hat in einer aktuellen Studie die Energieeffizienz von WiMax, Metro WiFi und Zugängen über Mobilfunknetze unter die Lupe genommen und kommt zum Schluss, dass UMTS- und HSDPA-Zugänge wahre Stromfresser sind. Die beiden anderen Technologien seien dem Zugang über das Mobilfunknetz in Sachen Stromverbrauch weit überlegen. Diese Tatsache könnte zu einer Verschiebung bei den favorisierten Technologien führen.

      Die Aufwendungen für Energie würden bei den Anbietern drahtloser Internetzugänge bereits den drittgrößten Posten ausmachen, so die Autoren der Studie. Die Verbreitung von Geräten und Diensten mit höheren Datenraten bringe es mit sich, dass die Energiemenge, die pro Teilnehmer aufzuwendenden ist, stets zunimmt. Damit werden die Betriebskosten des Netzbetreibers in die Höhe getrieben. Insbesondere für klassische Mobilfunknetze würden die Kosten schon bald jenseits der akzeptablen Grenzen liegen, heißt es in der Studie "Energy Efficiency Analysis for Mobile Broadband Solutions". Als Ausstiegsszenario schlägt ABI Research die Zusammenarbeit von Mobilfunk-Carriern und Anbietern von WiMax und Metro WiFi vor. Die Technologien müssten kombiniert werden, um die Stromkosten in Grenzen halten zu können.

      "WiMax bietet unter dem Aspekt der Abdeckung eine doppelte so hohe Energieeffizienz im Vergleich zu Mobilfunk", rechnet Stuart Carlaw, Leiter des Bereichs Wireless bei ABI Research, vor. WiFi sei sogar 50 mal energieeffizienter als das in UMTS-Netzen eingesetzte WCDMA-Verfahren. Wird der Datenverkehr in der Berechnung berücksichtigt, so könnte WiMAX elfmal mehr Bandbreite bieten und läge energiemäßig dabei immer noch günstiger als WCDMA- und HSDPA-Netze, so Carlaw. 2005 wurden für die Stormversorgung der weltweiten Mobilfunknetze 42,8 Mrd. Kilowattstunden benötigt. Laut ABI Research soll der Energiebedarf bis zum Jahr 2011 auf 124,4 Mrd. Kilowattstunden ansteigen. Der größte Teil davon werde in der Asien-Pazifik-Region benötigt.(....)

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070117004

      ...................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 15:34:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Huawei hat weltweit bereits zwei WiMAX-Testnetze aufgebaut
      Kooperation mit Intel

      Der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei hat weltweit bereits zwei WiMAX-Testnetze aufgebaut. Das erklärte Konzernsprecher Johnson Hu heute in Shenzhen. Ein Netz betreibt man im Osten der Hafenmetropole Shanghai, ein weiteres in Japan mit dem Betreiber eMobile, der Mobilfunktochter des Internet Providers eAccess. "Wir betrachten WiMAX als Zugangstechnologie für Festnetz and Mobilfunk", so Hu.

      Bei dem WiMAX-Projekt arbeiteten die Chinesen mit dem Prozessorhersteller Intel zusammen, führte Bin Li, Vice Director Wireless Marketing bei Huawei, weiter aus. Dabei sieht er die Rolle Huaweis besonders bei der Entwicklung von WiMAX-Chipsätzen, während Intel die Chips selbst liefert. Ein weiterer WiMAX-Partner für Huawei ist in Japan OKI Electric Industry, ein japanisches Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie. "Besonders Kabelnetzbetreiber haben in Nippon ein Interesse an WiMAX, um ihre Internet-Zugänge besser vermarkten zu können", sagte Li.

      Wie Li auf Anfrage gegenüber de.internet.com weiter angab, arbeitet man zudem an einem so genannten Fusion-Mobiltelefon, das sich innerhalb von WiMAX-Netzen automatisch per Voice-over-IP mit dem Internet verbindet. Außerhalb der Abdeckung von künftigen WiMAX-Netzen greift das Gerät auf das Mobilfunknetz zu. (as)

      http://de.internet.com/index.php?section=Suche&kw=huawei

      hier ist es gerade 22.30 uhr...:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 18:47:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      hi....:D

      (...)TI baut WiMax-Chips für Motorola-Handys
      Produktionsstart schon 2008

      Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola will künftig auch Chips von Texas Instruments [TI] in seinen Geräten verwenden. Prozessoren des weltgrößten Handy-Chipherstellers sollten in der nächsten Mobiltelefon-Generation eingesetzt werden, die von Anfang 2008 an erhältlich sein werde, teilte Motorola am Montag mit.

      WiMax-Chip on Board
      Außerdem werde TI Chips für Mobiltelefone liefern, die mit der Hochgeschwindigkeits-Drahtlostechnologie WiMax funken. Diese Geräte sollten ebenfalls 2008 auf den Markt kommen.

      Motorola hatte bis vor kurzem vor allem Chips von Freescale Semiconductor verwendet, einem ausgegliederten einstigen Teil des eigenen Konzerns. Im Herbst hatte er seine Lieferanten-Riege aber bereits um Qualcomm erweitert.(...)

      http://futurezone.orf.at/business/stories/168049/
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:18:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.278.590 von miraco am 29.01.07 18:47:11Jetzt hab ich auch eine Idee wie dieser komische Name von dem WIMAX-Lizenz-Ersteigerer INQUAM enstanden sein könnte:

      IN_tel QUA_lkomm M_otorola

      TI ist wohl zu spät gekommen dafür.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:36:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      IBM wird WiMAX-Fan
      30.01.2007

      IBM ist dem 'WiMAX Forum' beigetreten.

      Diese Unternehmensvereinigung gilt als die 'Heimat der WiMAX-Technik' (Worldwide Interoperability for Microwave Access) und hat etwa 400 Mitglieder - darunter auch Intel, Microsoft und Motorola.

      Mit der Mitgliedschaft unterstreiche IBM seine Absicht, den Service Providern konvergente Kommunikationslösungen zu liefern, hieß es von Don Lopes, IBM Vice President Global Services Telecommunications Industry. Die Service Provider ständen vor der Herausforderung, ihre herkömmliche Technik auf die IP-basierten Netze umzustellen. IBM wolle WiMAX weiter unterstützen, zumal sich diese Lösung immer mehr etabliere.

      WiMAX-Befürworter wie Motorola dürfte IBMs Schritt freuen. Motorolas CTO Padmasree Warrior hatte die Unterstützung der Industrie als Voraussetzung für einen Erfolg der mobilen Technik bezeichnet. Damit könnte WiMAX die Verbreitung von GSM (Global System for Mobile Communications) erreichen, hieß es.

      http://www.silicon.de/enid/mobile_wireless/25099
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:08:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Samsung: Ultra Edition II & Mobile WiMAX

      Neben einer komplett neuen Serie flacher Handys zeigt Samsung auf der 3GSM zwei WiMAX-Geräte – Besucher können WiMAX über einen USB-Dongle ausprobieren.

      Auf der heute startenden Leitmesse der Mobilfunkbranche, der 3GSM in Barcelona, lässt es Samsung richtig krachen: Neben dem neuen Touchscreen-Smartphone F700 zeigen die Koreaner vier Handymodelle der brandneuen Ultra Edition II, die die im vergangenen Jahr begründete Serie äußerst flacher Mobiltelefone fortsetzt. Weitere Themen am Samsung-Stand sind Handy-TV und Mobile WiMAX – letzteres wird mittels zweier bereits mit der neuen Funktechnik ausgerüsteten Geräte demonstriert, und die Besucher können mit ihrem eigenen Laptop und einem USB-Dongle von Samsung selbst die Geschwindigkeit von Mobile WiMAX ausprobieren. (...)

      (...) Zu guter Letzt zeigt Samsung die Mobile WiMAX Geräte SPH-M8100 und SPH-P9000. Während letzteres ein laut Samsung "wahrhaft konvergenter" Ultra Mobile PC ist (UMPC) und neben Windows XP, einer 30 Gigabyte fassenden Festplatte und einer 1,3-Megapixel-Kamera auch Telefoniefunktionen mitbringt, kommt das M8100 als Touchscreen-PDA-Phone unter Windows Mobile daher, das auch Handy-TV über den DMB-Standard erlaubt. Mit beiden Modellen soll der Geschwindigkeitsvorteil mobiler WiMAX-Verbindungen demonstriert werden. Schon aufgrund der unpassenden Mobilfunk-Standards werden beide Geräte wohl vorerst nicht in Europa auf den Markt kommen. (...)

      http://www.connect.de/d/149084
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 18:26:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      gesehen auf teltarif.de

      Auf der auf dem 3GSM Weltkongress kostenlos verteilten Messezeitung steht heute in großen Buchstaben auf der ersten Seite ein Zitat von Arun Sarin, dem Chef von Vodafone: "Wir müssen schnell sein, um WiMAX zu schlagen". Auch die von teltarif.de befragten Analysten und Ausrüster gehen eher von einer Konkurrenz denn von einer Koexistenz der beiden Standards aus. Die Folge könnten schon bald stark fallende Datentarife für die Verbraucher sein.
      Grundsätzlich ist UMTS/HSDPA wie die Vorläufertechnologie GSM eine Sprachtechnologie: Über einen Kontrollkanal läuft die Steuerkommunikation zwischen Netz und Endgerät. Wird ein Telefonat aufgebaut, wird zusätzlich ein Sprachkanal geöffnet, über den dann synchron digitalisierte Sprache übertragen wird. WiMAX ist hingegen eine Datentechnologie: Die zur Verfügung stehende Bandbreite wird mit IP-Datenpaketen gefüllt. Jedes Datenpaket enthält Informationen zu Quelle, Ziel und Zweck, während bei den synchronen Technologien die über den Steuerkanal vereinbarte Lage oder Code-Nummer des Datenstroms die inhaltliche Zuordnung bestimmt.
      Also gäbe es eigentlich eine ganz einfache Aufgabenteilung: GSM und UMTS für Sprache, WiMAX für den mobilen Datenzugang. Doch die Technologie ist flexibler als die Standards: Per GPRS und dessen Analogon im UMTS-Netz lassen sich Sprachkanäle in viele kleine Happen teilen, die dann wunderbar IP-Pakete tragen können. Und digitale Sprachdaten lassen sich auch in IP-Pakete packen, die über ein asynchrones Datennetz übertragen werden, und am Ende wieder zusammensortiert werden. So lange die Laufzeitschwankungen ("Jitter") nicht zu groß werden, funktioniert dieses VoIP-Verfahren tadellos. Also geht auch Sprache über WiMAX oder Daten über UMTS. Und da ist es verständlich, dass die Anbieter jeweils möglichst große Teile vom Gesamtmarkt (Sprache UND Daten) haben wollen, und sich nicht freiwillig auf einen Teil (Sprache ODER Daten) beschränken.

      Ungleiche Historie

      Ausgangspunkt ist, dass die UMTS-Lizenzen für teilweise horrende Preise verkauft wurden. Die UMTS-Netze sind installiert und funktionieren, die Datenrate wird dank HSDPA immer höher und die PING-Zeiten immer kleiner. Die WiMAX-Lizenzen werden in Europa hingegen gerade erst verteilt. In Deutschland wurden beispielsweise 56 Millionen Euro bezahlt, im Vergleich zu UMTS ein Spottpreis. Andererseits müssen die WiMAX-Netze erst aufgebaut werden. Endgeräte sind bis jetzt nur in kleiner Stückzahl und hauptsächlich für den stationären Bereich (etwa Umsetzer WiMAX zu WLAN) verfügbar. Attraktive Produkte sind aber angekündigt und sicherlich nächstes bis übernächstes Jahr auch lieferbar.
      Das Horror-Szenario der etablierten Netzbetreiber: Die WiMAX-Anbieter bieten günstigen DSL-Ersatz an, bauen eine nach der anderen Basisstation auf und finden in deren Umkreis jeweils ausreichend viele Vertragskunden, die die Refinanzierung der Basisstation sichern. Ohne große Lizenz- oder Kapitalkosten entsteht nach und nach ein flächendeckendes Netz. In diesem nach und nach ausgebauten Netz könnte dann in absehbarer Zeit nicht nur stationärer DSL-Ersatz angeboten werden, sondern auch "nomadischer" Internetzugang (Laptop aufklappen, wo man gerade ist, und online gehen) und mobile Telefonie. Für letztere ist beim WiMAX-Anbieter natürlich eine vielfach höhere Netzdichte erforderlich als für den reinen DSL-Ersatz, denn bei stationärem Einsatz kann der jeweilige WiMAX-Nutzer eine gerichtete Außenantenne anbringen, bei nomadischem oder mobilem Einsatz hat man eine nicht gerichtete Antenne, die meist in Innenräumen benutzt wird. Doch eine große Zahl an DSL-Ersatz-Kunden könnte die WiMAX-Anbieter ohnehin dazu zwingen (und zugleich finanziell in die Lage versetzen) und solches dichtes Netz auf- und auszubauen.

      Motorola: Langsam mit WiMAX anfangen, immer stärker werden

      Genau diesen Ausbauweg empfiehlt beispielsweise Laith Sadiq von Motorola seinen Kunden, unter denen auch zwei der deutschen WiMAX-Lizenznehmer zu finden sind. Für DSL-Ersatz baut man die Antennen dorthin, wo viele Kunden zu finden sind. Dann kommt der nomadische Einsatz, wo wichtige Zentren versorgt werden, und am Schluss steht der wirklich mobile Einsatz, dann auch inklusive Telefonie.
      Die PC-Hersteller werden WiMAX zusätzlich forcieren. Herr Sadiq ist sich sicher, dass Intel sein Versprechen halten wird, schon 2008 mehrere Millionen Laptops mit integrierten WiMAX-Funktionen zu verkaufen. Auch PDAs und andere für mobile Datennutzung optimierte Geräte werden seiner Ansicht nach sehr bald mit WiMAX-Sendern und -Empfängern ausgerüstet sein: "Telefone sind für das Browsen im Internet kaum geeignet".

      Consulter: Unfairer Wettbewerb wegen günstiger WiMAX-Lizenzen

      Deutliche Worte fand Lars Vestergaard von IDC für die Situation, dass WiMAX-Anbieter sehr viel geringere Lizenzkosten bezahlen als die UMTS-Anbieter: "Die Regulierer machen einen Fehler". Es sei ganz natürlich, dass die WiMAX-Anbieter, die die Lizenzen günstig erworben hätten, entsprechend Datendienste zu Niedrigpreisen anbieten würden. Bei den Netzbetreibern seien riesige Abschreibungen auf die UMTS-Lizenzkosten die Folge.
      Doch Neid ist selten ein guter Ratgeber, und so sind die Netzbetreiber gezwungen, mit dem "Elefanten im Vorzimmer" umzugehen, die Bezeichnung, die Craig Ehrlich von der GSM Association für WiMAX gefunden hat. Einige bauen selber WiMAX-Netze auf, um letztendlich auf "beiden Partys" dabei zu sein. Andere optimieren lieber ihre HSDPA-Netze und bieten möglichst bald möglichst hohe Bitraten an. Auch Long Term Evolution, kurz LTE, der Nachfolger von UMTS, könnte dadurch an Fahrt gewinnen.
      Doch Bitraten sind nicht alles. Wer HSDPA nur zu Hause einsetzt, wird dafür kaum mehr bezahlen wollen als für WiMAX oder DSL. Die Folge: Viel mehr als 20 Euro wird der Kunde nicht für eine mobile Datenflatrate bezahlen wollen, wirklich unbegrenzte Datennutzung inklusive. Mal sehen, ob die Netzbetreiber den Preis anbieten werden. Gehen sie mit diesem Preis nicht mit, fördern sie zwangsläufig die WiMAX-Konkurrenz, und werden über diese in einigen Jahren auch Sprachumsätze verlieren. Gehen sie mit dem Preis mit, können sie die Hoffnung, über Datenumsätze ihren ARPU nochmals kräftig zu steigern, endgültig begraben. Sie könnten aber immerhin VoIP im eigenen Netz verhindern und hätten die Sprachumsätze etwas länger gesichert. Keine leichte Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 18:39:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Inquam Broadband Applies For Swiss BWA Concession

      Inquam Broadband GmbH announced today that it has submitted its application documents to the Swiss Federal Office of Communications (OFCOM) on February 9th, 2007 to join the auction of two nationwide Swiss Broadband Wireless Access (BWA) concessions in the 3.5 GHz band. Yesterday OFCOM declared that Inquam Broadband is the only bidding party.

      After a review of Inquam's application, the Swiss Federal Communications Commission (ComCom) is expected to announce its decision on awarding the BWA concession in March. Inquam Broadband will not provide any further statement during this review process.

      Inquam Broadband was formed in January 2006 for the purpose of investing in and operating wireless broadband assets in Europe. Its partners, include NextWave Wireless, a global provider of next-generation wireless broadband technologies and Omnia Holdings Ltd., which controls the Zapp® mobile broadband networks in Portugal and Romania.



      ... ich will mal weiter hoffen, daß qsc da auch irgendwie mit drinsteckt, weil mich das thema wimax zum zwecke der konvergenz irgendwie nicht mehr loslässt. nach wie vor halte ich eine beteiligung von qsc nicht für ausgeschlossen und hätte auch gleich einen guten namensvorschlag

      QINQUAM = Q(sc)I(ntel)QUA(lcomm)M(otorola)

      (=> thx an joanflorian; du hattest gute vorarbeit bei der namensentschlüsselung geleistet!)

      ... das wäre ganz großes kino aus einer anderen liga! die kontakte zu motorola bestehen nämlich, gell herr quinkert?

      landibu :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 20:14:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.728.540 von landibu am 15.02.07 18:39:44Gerne geschehen. Mal gucken ob was dran ist. Ich fürchte wir werden noch eine Weile warten müssen, bis wir Fakten haben. Aber wie ich schon kürzlich bemerkt habe: Phantasie ist gefragt. Wie beim Namen Inquam. Gottseidank gibt es noch viel mehr Gründe, um der Phantasie bei QSC Raum zu geben. Wer sich lieber auf Fakten stützen will, der sollte halt mal ein paar Gewinne realisieren.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 07:33:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hört sich wirklich alles gut an- aber eine derartige Beteiligung wäre nach WPHG nun wirlich Ad-hoc pflichtig!Leider!
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 08:21:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.737.186 von San242 am 16.02.07 07:33:49Das sehe ich ganz gelassen.

      QSC ist bei VoIP, bei Wimax am Puls der Zeit. Wie sie damit GEschäft machen, da werden sie schon nachgedacht haben. SIe haben mir schon 2004 über IR bestätigt neue Technologien und Wimax war damals dabei zu analysieren.

      Ich finde es reicht, wenn jemand ein Wimax Netz ausbaut, diesen mit dem QSC Backbone zu beliefern. Und den hat QSC. Damals war übrigens auch Hochrüstung eines Kabelnetzbetreibers ein Thema.

      QSC soll sich auf das Wesentliche konzentrieren:
      - Wholesalepartner
      - plusnet Partner (Kabelbetreiber oder Wimax Partner würden Tele2 nicht so stören denke ich . . )
      - weitere Übernahme eines passenden Partner finanziert aus Plusneteinlage (das wäre mein Wunsch)

      Aber wie gesagt. QSC wird hinischtlich weiterer Investitionen gut ausloten. Wie 2005 als man in Netz weiter investierte und Vertrieb ausbaute. War auch Investition, die sich heuer beginnt zu rechnen.
      Leute - der Gewinnanstieg in % wird ein Hammer.

      upo
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 09:11:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.738.059 von upolani am 16.02.07 08:21:13In der Art meine ich auch mein Posting- obwohl QSC immer mal für eine Überraschung gut ist.
      Jetzt heißt es erstmal das Netz bumdesweit ausbauen und Umsatz über Wholesaler generieren!Geld und Kapazitäten lieber in dieses Segment investieren u der Telekom ein ernsthafter Konkurrent werden- als zu viele Nebebaustellen!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 13:20:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      19.2.2007 11:46 Uhr
      3GSM World Congress: Hoffnung Mobile Internet

      Mit zirka 1.300 Ausstellern und 55.000 Besuchern verzeichnete der 3GSM World Congress, der vom 12. bis 15. Februar 2007 in Barcelona stattfand, neue Rekorde. Der Zuwachs ist symptomatisch, denn die gesamte Branche kann sich über mangelndes Wachstum nicht beklagen: Allein 2007 soll die Zahl der Mobilfunkteilnehmer weltweit um 480 Millionen steigen, so eine Prognose des Marktforschungsunternehmens Informa Telecoms & Media. Mit fünf Milliarden Handy-Nutzern bis 2015 rechnet Simon Beresford-Wylie, designierter Chef des Joint Ventures Nokia Siemens Networks.

      Auf die Branche kommen damit zusätzliche Herausforderungen zu, denn die neuen Nutzer stammen vornehmlich aus Schwellen- und Entwicklungsländern. Dies erfordere andere Geschäftsmodelle und andere Netze, so Beresford-Wylie. Selbst UMTS sei für diese Datenmassen nicht ausgelegt, warnte Nortel-Chef Mike Zafiroski. Ausrüstern wie Nokia Siemens, Nortel, Alcatel-Lucent oder Ericsson schwebt eine Kombination aus herkömmlichen Mobilfunkstandards mit Technologien wie WiMax oder Long-Term Evolution (LTE) vor. Vor allem Ericsson setzt auf LTE und zeigte auf der 3GSM einen Testlauf, bei dem über einen 20-MHz-Kanal im 2,6-GHz-Frequenzband Übertragungsraten von 144 Mbit/s erreicht wurden. (...)

      http://www.computerpartner.de/knowledgecenter/handy/markt/23…
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:30:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Info...

      gesehen bei: http://www.heise.de/newsticker/meldung/85627

      Bundesnetzagentur will restliche Wimax-Frequenzen vergeben

      Die Bundesnetzagentur will nun auch die verbliebenen Funkfrequenzen für Breitbanddienste vergeben, die bei der Auktion im Dezember 2006 nicht versteigert wurden. Bei der Versteigerung der Frequenzen für BWA (Broadband Wireless Access) im 3,5-GHz-Bereich waren einige Frequenzen ohne Zuschlag geblieben. Diese sollen nach Planungen der Regulierungsbehörde nun "dem Markt bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden". Die Bundesnetzagentur nimmt Eingaben zu dem geplanten Vergabeverfahren noch bis zum 21. Mai an.

      Bei der Auktion waren die Frequenzpakete D (Kanäle 10, 11, 12) in 24 der 28 Regionen sowie das Frequenzpaket C (Kanäle 7, 8, 9) in der Region Saarland/Pfalz ohne Abnehmer geblieben. Die restlichen für schnelle drahtlose Internetzugänge gedachten Frequenzen hatte die Bundesnetzagentur für insgesamt etwa 56 Millionen Euro versteigert. Sechs Unternehmen hatten für die in 28 Regionen aufgeteilten Frequenzpakete geboten. Bundesweite Lizenzen sicherten sich die Luxemburger Clearwire Europe S.á.r.l., die Deutsche Breitband Dienste GmbH und die Inquam Broadband GmbH. In der Region Oberbayern inklusive München kam zudem die italienische MGM Productions Group S.R.L. sowie in Niederbayern und der Oberpfalz die Televersa Online GmbH zum Zug. (vbr/c't)


      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:15:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Info...

      3GSM World 2007: Noch vor dem eigentlichen Marktstart präsentierte sich Nokia Siemens Networks der Öffentlichkeit

      Netzwerk-Allianzen: Keine Zeit fürs Kuscheln

      VDI nachrichten, Barcelona, 16. 2. 07, jdb - Mit Innovationen und in neuen Konstellationen präsentierten sich die Netzausstatter bis gestern auf der weltgrößten Mobilfunkmesse, der 3GSM World, in Barcelona. Weltweit kämpfen gerade die drei Branchenriesen - Ericsson, Alcatel-Lucent und Nokia Siemens Networks - um Führungspositionen. Zeitgleich wird die chinesische Konkurrenz immer stärker.

      Die Trommler legten sich mächtig ins Zeug: Neben dem Messegelände in Barcelona machten sie in gelb-violetten T-Shirts auf einen neuen Branchenriesen aufmerksam: Nokia Siemens Networks (NSN). Erstmals präsentierte sich das finnisch-deutsche Netz-Joint-Venture der Öffentlichkeit. Dabei steht noch nicht genau fest, wann das Gemeinschaftsunternehmen seinen eigentlichen "Day One" feiern wird. Nur so viel will Unternehmenschef Simon Beresford-Wylie verraten: "Es wird im ersten Quartal dieses Jahres sein."

      In einfachen Zahlen verdeutlicht der Brite die Herausforderungen der Netzausstatter: "Heute sind 2,5 Mrd. Menschen auf der Welt über Netze verbunden, schon 2015 werden es 5 Mrd. sein - also doppelt so viele." Die wiederum produzieren dann allerdings rund hundertmal so viel Verkehr auf den Netzen.

      Ob im Mobilfunk oder im Festnetz - die Welt von morgen werde breitbandig über das Internet-Protokoll miteinander verknüpft sein, so Beresford-Wylie auf der 3GSM World (12. bis 15. 2.). Mobile Techniken wie UMTS oder das schnellere HSDPA seien stark nachgefragt. Aber auch Wimax, jene regionalen Funknetze mit DSL-Geschwindigkeiten, rücke bei Netzbetreibern in den Vordergrund. In den USA stattet man T-Mobile mit einem neuen UMTS-Netz aus, für Sprint-Nextel baut das Joint Venture ein Wimax-Netz.

      "Wir brauchen in Sachen Telekommunikation nichts Neues mehr dazuzulernen", davon ist Carl-Christoph Caselitz, der Chief of Market Operations von NSN, überzeugt. "Ob mobile, feste oder Konvergenz-Techniken - das haben wir in der DNA." Es sei die Größe, die zählt, argumentiert er. Und: "Was kann unseren Kunden besseres passieren als zu wissen, dass sich hinter uns auch Nokia, die Nr. 1 in der mobilen Gerätewelt, verbirgt."

      Doch leicht macht es die Konkurrenz dem frischgebackenen Branchenriesen mitnichten. Um die Plätze 1, 2 und 3 streiten sich in den verschiedenen Techniken Alcatel-Lucent, Ericsson-Marconi und NSN.

      Eine neue technische Herausforderung der Mobilfunkbranche heißt LTE - long term evolution. Noch ist der Standard für diese vierte Mobilfunkgeneration nicht vollständig definiert, doch in Barcelona waren die drei Buchstaben schon in aller Munde. So zeigte Ericsson am Stand eine erste LTE-Installation, die es auf Geschwindigkeiten von 144 Mbit/s bringt. Für Ulf Ewaldsson, Vice-President von Ericsson, steht fest: "Diese Demo zeigt den nächsten evolutionären Schritt in der mobilen Kommunikation."

      Datenraten von 100 Mbit/s und mehr im Mobilfunk prognostiziert auch Mary Chan, Chefin der Wireless Business Group von Alcatel-Lucent. Sie ist stolz auf das Engagement ihres Unternehmens in allen Techniken - ob es nun schnelle Mobilfunknetze oder Wimax sind. Das erste kommerzielle HSUPA-Netz (U steht für Upload, bei dem das Hochladen der Daten deutlich schneller wird) hat das französisch-amerikanische Unternehmen in Österreich bei Mobilcom Austria aufgebaut, in der Dominikanischen Republik installiert man ein Netz im neuen mobilen Wimax-Standard.

      Und natürlich kann auch Nokia Siemens Networks mit allen neuen Techniken aufwarten. "Wir haben in einem Versuch bereits gezeigt, dass auch das Hand-over von HSDPA zu LTE funktioniert", so Caselitz in Barcelona. Die Übergabe eines Telefonats von der dritten auf die vierte Mobilfunkgeneration scheint also schon möglich.

      Trotz aller Innovationen wurde auf der weltgrößten Mobilfunkmesse auch deutlich, dass es gerade die Netzwerkausstatter in diesen Tagen nicht leicht haben. Beresford-Wylie: "Wir erleben einen Wertewandel, der durch das Internet getrieben wird." Neben einem massiven Preisdruck verlangen regionale Märkte immer stärker nach eigenen Technologien. Herausforderungen, denen sich alle stellen müssen - bis hin zu den chinesischen Wettbewerbern Huawei und ZTE.

      Letztere haben den Branchenriesen deutlich den Kampf angesagt. Huawei ist stolz auf seine jüngsten Netzaufträge aus Europa von Vodafone über Telefónica bis hin zu BT. ZTE beliefert längst Länder wie Tunesien, Tadschikistan und Indien. Während sich die Europäer und Amerikaner zu Allianzen zusammenfinden, freut genau das die chinesischen Anbieter. "Wir profitieren von den Mergers & Acquisitions im Markt", so Klaus Hannappel von ZTE. Schließlich seien damit Wettbewerber erst mal mit sich selbst beschäftigt. Viel Zeit für gemeinsame Kuschelprogramme bleibt also der europäischen Konkurrenz nicht. REGINE BÖNSCH
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 14:59:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      Aha, Telefonica arbeitet also auch mit Huawei. War mir noch gar nicht so bewußt. Wieder ein Mosaiksteinchen mehr.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:28:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das Thema ist schon wichtig, gerade in den "unterversorgten" Gebieten.

      gesehen bei: http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=FD8B0D4D-1422-0CEF…

      Swisscom testet neue Breitbandtechnologie

      Bern. AP/baz. Die Swisscom startet im April einen Feldversuch mit neuer, drahtloser Breitbandtechnologie in Boltigen im Berner Oberland. Der so genannte WiMAX-Funkstandard soll schnelle Internetzugänge auch dort ermöglichen, wo dies mit einer konventionellen Festnetzlösung technisch nicht realisierbar ist, wie die Swisscom am Montag mitteilte. Zudem soll evaluiert werden, ob sich eine solche Lösung für die Schliessung heutiger Versorgungslücken in der Grundversorgung eignet.

      Die Installation in rund 30 Haushalten sei für die Gemeinde kostenlos. Wie GSM und UMTS ist WiMAX eine Funktechnik, die von einer zentralen Antenne aus Kunden mit Sprach- und Datendiensten versorgt. Sie eignet sich daher laut Swisscom für ländliche Gebiete. Es ist der erste Test dieser neuen Technologie seit das Telekomunternehmen im vergangenen Juni die Konzession für den Broadband Wireless Access (BWA) erhalten hatte.

      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 12:49:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      09.3.2007 12:17 Uhr
      Palm: WiMAX-Smartphone im UltraThin-Design?


      Der US-amerikanische Smartphone-Hersteller Palm kommt seit Wochen nicht zur Ruhe. Nachdem kürzlich über einen Verkauf des ehemaligen Branchen-Primus berichtet wurde, haben jetzt Gerüchte über ein neues Endgerät das Interesse an den Kaliforniern entfacht. Nach unbestätigten Angaben plant das Unternehmen noch in diesem Jahr ein Smartphone im UltraThin-Design auf den Markt zu bringen, das sich via WiMAX über einen Hotspot lokal ins Internet einwählen kann. VoIP und Datentransfer mit Highspeed wären möglich. Spekulationen zufolge wird das Gerät beim US-Anbieter Sprint angeboten, der zur Zeit ein ausgedehntes WLAN-Netz aufbaut und demnach auf kompatible Endgeräte angewiesen sein wird. (...)

      http://www.computerpartner.de/knowledgecenter/handy/markt/23…
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 19:50:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Internet senkt Mobilfunktarife

      Umleitung. Nachdem Web-Telefonate schon die Festnetzgebühren auf Cent-Niveau gedrückt haben, zwingt das Internet jetzt auch die Mobilfunktarife nach unten. (...)

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/25152…
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 10:31:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Studie: Fast 9 Millionen Nutzer von Handy-TV via DVB-H bis 2012

      [jv] Der Anfang 2007 erwartete kommerzielle Marktstart von Mobile TV auf Basis von DVB-H in Deutschland kommt nun erst 2008.



      Trotz der erheblich verzögerten Markteinführung geht Goldmedia in der neuen Studie Mobile TV 2012, die von NBC Universal Global Networks unterstützt wurde, weiterhin von der hohen Attraktivität eines Mobile TV-Angebotes in Deutschland aus.

      Bei Marktstart Mitte 2008 könnten bis 2012 mit Mobile TV in Deutschland 8,7 Millionen Nutzer erreicht werden. Basis der Goldmedia-Prognose sind nach Angaben des Unternehmens die vorliegenden Erfahrungen kommerzieller internationaler Anbieter sowie die gemessenen hohen Nutzerakzeptanzwerte in Real-Versuchen in Deutschland und im Ausland. Feldversuche, bei denen repräsentativ ausgewählte Testnutzer Mobile TV ausprobieren können, hätten immer wieder die hohe Nutzerakzeptanz und Zahlungsbereitschaft bestätigt. Die Attraktivität des Dienstes werde erst tatsächlich messbar, wenn das kommerzielle Produkt auch am Markt verfügbar ist, betonte Studienautor Michael Schmid. Schließlich habe bei der SMS vorab auch niemand gedacht, dass sie zum Massenprodukt avanciert.

      Während Kapazitäten für DMB bereits bundesweit zugewiesen wurden, befindet sich die Ausschreibung für DVB-H noch immer im Anfangsstadium. Frequenzen werden in Deutschland immer zweimal vergeben, einmal durch die Bundesnetzagentur an den technischen Sendernetzbetreiber und ein weiteres Mal durch die Landesmedienanstalten an Inhalteanbieter.

      Erreicht wurde nach vielen Verzögerungen Anfang März 2007 die gemeinsame Bedarfsanmeldung aller 16 Bundesländer für DVB-H-Frequenzen bei der Bundesnetzagentur. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, private Inhalteanbieter, Mobilfunknetzbetreiber und unabhängige Plattformbetreiber können sich gleichermaßen bewerben. Das in Deutschland geltende Medienrecht lässt aber nur die Zulassung von Programmveranstaltern zu. Für Plattformanbieter wie MFD oder ein Konsortium der Mobilfunknetzbetreiber gibt es derzeit in den meisten Mediengesetzen jenseits von Versuchsklauseln keine rechtliche Basis. Erst durch Änderungen am Rund- funkstaatsvertrag könnten Plattformanbieter berücksichtigt werden.

      Goldmedia geht davon aus, dass Mobile TV vor allem als Pay-Mobile-TV erfolgreich betrieben werden kann. Ein solches Pay-Mobile-TV-Konzept werde ohne exklusiven, vielfältigen Content und ohne die Beteiligung der Mobilfunkprovider als Vermarkter der Produkte und Endgeräte nur schwer zu realisieren sein, meint Michael Schmid bezogen auf die Diskussionen um die Geschäftsmodelle. Internationale Erfahrungen hätten gezeigt, dass rein werbefinanzierte Geschäftsmodelle zwar die Nachfrage nach Mobile TV bei den Endkunden erhöhen, für einen kommerziellen Betreiber aber höchstens langfristig ökonomisch Sinn machen, so Schmid.

      ... :rolleyes: ... wäre eine Übertragung von Mobile-TV über WIMAX möglich? ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 21:27:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      CeBIT: Huawei präsentiert IP-basiertes Festnetz und Mobilfunk-Konvergenz

      Europäische Kunden sind BT, KPN, Orange, Telefónica, Telecom Italia und Vodafone

      Der chinesische Netzwerkausrüster Huawei Technologies stellt auf der CeBIT in Hannover End-to-End-Produkte und Ausrüstung für den Übergang zu voll IP-basierten Festnetz- und Mobilfunkdiensten vor. Weiter zeigt man Technik für den Aufbau von 3G-Mobilfunknetzen, IMS (IP Multimedia Subsystem) für Sprachdienste und andere Services wie Video Streaming.

      Produktdemonstrationen gibt es auch für die Bereiche WiMAX, Multiplay, FTTx (Fiber-to-the-x), Carrier-Class MEN (Metro Ethernet Network), METRO WDM und HSDPA-/HSUPA-Datenkarten.

      Huawei verzeichnet nach eigenen Angaben starkes Wachstum in Europa. Der multinationale Konzern investiert nach eigenen Angaben rund 10 Prozent seines Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung und betreibt in Europa drei R&D-Zentren in Deutschland, Schweden und den Niederlanden. Zu den wichtigsten europäischen Kunden gehören BT (British Telecom), KPN, Orange, Telefónica, Telecom Italia und Vodafone. Europaweit koordinieren 13 Call Center und fünf technische Zentren in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Polen und Rumänien den technischen Support für Huawei-Kunden. (as)

      http://de.internet.com/index.php?id=2048420§ion=Marketin…
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 21:34:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      CeBIT: Mobilfunknetze erreichen in drei Jahren 100 Mbit/s

      AT&T, China Mobile, NTT DoCoMo, Vodafone, T-Mobile, KPN und Telefónica für weltweit einheitliche Next Generation Mobile Networks

      Die Mitglieder der Initiative Next Generation Mobile Networks (NGMN) wollen bis zum Jahr 2010 Bandbreiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde über Mobilfunknetze bereitstellen. Man strebe dabei außerdem eine weltweite Vereinheitlichung an. "Die Chance ist groß, eine Fragmentierung zu verhindern", sagte Joachim Horn, Technikchef von T-Mobile International, heute auf der Branchenmesse CeBIT in Hannover, gegenüber de.internet.com.

      Die höhere Bandbreite soll über die bestehende UMTS-Infrastruktur realisiert werden. An den Basisstationen müssen dafür lediglich einige Hardware-Komponenten ausgetauscht werden. Erste entsprechende Testanlagen sind bereits verfügbar. Die Technologie ist dadurch vergleichsweise billig. "Wir werden so preislich mit Flatrates unschlagbar sein", kündigte Horst Lennertz, Aufsichtsratsmitglied bei E-Plus, an.

      Mit NGMN wollen die Betreiber außerdem neue Anwendungsbereiche erschließen. Unter anderem will man im ländlichen Raum schnelle Internatanbindungen bereitstellen, wo kein ADSL2+ oder VDSL verfügbar ist. Dafür werden aber zusätzliche Frequenzbereiche benötigt. Die Mobilfunker spekulieren hier vor allem auf die Spektren zwischen 400 und 800 Megahertz, die derzeit noch von der analogen Fernsehausstrahlung belegt sind. Da diese aber nur noch von rund 5 Prozent der Bevölkerung genutzt wird und außerdem der Wechsel auf digitales Broadcasting vorangeht, ist man optimistisch, dass der Regulierer die Frequenzen bis 2010 oder 2011 freigibt.

      Auch international setzen die Mitglieder der Initiative auf das Spektrum. Auf der im Herbst dieses Jahres stattfindenden World Radio Conference der Telekommunikationsorganisation der Vereinten Nation ITU (International Telecommunication Union) soll das Thema auf die Tagesordnung gesetzt werden. Die niedrigen Frequenzbereiche haben vor allem den Vorteil, dass die einzelnen Basisstationen eine größere Reichweite erhalten.

      NGMNs stellen dabei aus Sicht der Initiative vor allem eine Ergänzung zu den bestehenden Netzen dar. GSM und UMTS würden weiterhin die Basis bilden, hieß es. "Die Anwender fangen aber an, die 3G-Netze zu nutzen, deshalb werden wir hier perspektivisch an Kapazitätsgrenzen stoßen", sagte Horn.

      An der NGNM-Initiative sind derzeit zwölf Netzbetreiber beteiligt, die etwa die Hälfte der weltweit über zwei Milliarden Handy-Nutzer repräsentieren, darunter AT&T, China Mobile, NTT DoCoMo, Vodafone, T-Mobile, KPN und Telefónica. Außerdem arbeiten große Ausrüster wie Huawei, ZTE, Samsung und LG mit. (ck)
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:00:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Siemens liefert WiMAX und WLAN an Algérie Télécom
      Betreiber bietet gemanagte Netzwerke für Firmenkunden an

      Algérie Télécom, der größte algerische Telekommunikationsanbieter, hat Siemens beauftragt, die Infrastruktur zum Aufbau von WLANs zu liefern. Das Unternehmen will drahtlose lokale Netze für Geschäftskunden einrichten, gab der deutsche Elektro- und Elektronikkonzern heute in München bekannt. Der Auftrag umfasst 12.000 WLAN-Access Points, WLAN-Endgeräte, WiMAX-Basisstationen und Modems von Siemens und hat ein Gesamtvolumen von knapp sieben Millionen Euro.

      Algérie Télécom wird Geschäftskunden in der Region Algier den Betrieb von firmeneigenen WLANs als gemanagtes Produkt anbieten. Siemens liefert dafür an den Betreiber die Infrastruktur, WLAN-fähige Endgeräte und ein Verfahren für die Tariffierung. Im Rahmen dieses Auftrags wird Siemens auch zwei Pilotnetze betreuen und lokale Techniker für die Wartung der Netze schulen.

      Über das ebenfalls im Auftrag enthaltene WiMAX-Modem Gigaset SE 461 kann der Netzbetreiber entweder Kunden-WLANs oder einzelne Unternehmensteile drahtlos über größere Strecken hinweg an das öffentliche Netz anschließen. (...)

      http://de.internet.com/index.php?id=2048456§ion=Marketin…

      ... es ist so ruhig bei QSC ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:19:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.370.405 von teecee1 am 19.03.07 14:00:20.. es ist so ruhig bei QSC ...

      Leider!!!!!!!!!!!!!!!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 23:07:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      Provider-Verband: Deutsche Telekom will DSL-Lücken gar nicht schließen
      Rät zum Einsatz von Satellit, Richtfunk, WiMAX oder SDSL-Standleitung

      Der Eco Verband übt Kritik an der nach wie vor schlechten DSL-Versorgung in Deutschland. "Die weißen Flecken im Bundesgebiet sind nicht wesentlich kleiner geworden", mahnt Eco-Geschäftsführer Harald A. Summa heute in Köln. Ausschlaggebend hierfür sei, dass immer noch ganze Gewerbe- und Stadtgebiete sowie kleinere Orte von der DSL-Versorgung abgeschnitten sind. Dieser Missstand müsse schleunigst beseitigt werden, so der Chef des Provider-Verbands. „Wir erleben zurzeit einen echten Stillstand", betont Summa.

      Unternehmen seien - ebenso wie Kommunen und Verbraucher - gefordert, sich intensiv mit diesen Alternativen zu beschäftigen. "Noch länger auf eine Versorgung mit T-DSL zu warten, kostet nur Zeit. Die Deutsche Telekom wird den Ausbau an Standorten, die ihr nicht wirtschaftlich erscheinen, auch zukünftig ablehnen.

      "Es gibt für jeden Standort in Deutschland eine umsetzbare und funktionierende Alternative zu T-DSL, auf die Unternehmen, Kommunen und Verbraucher innerhalb kürzester Zeit zugreifen können", so Summa. So lasse sich der schnelle Internet-Zugang beispielsweise via Satellit, Richtfunk, WiMAX, über eine SDSL-Standleitung oder sogar ganz einfach über den herkömmlichen Stromanschluss realisieren. (as)

      http://de.internet.com/index.php?id=2048731
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 23:14:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      DBD will sein WiMAX-Funknetz bundesweit ausbauen
      Mobile VoIP auf der Roadmap

      Das Unternehmen Deutsche Breitband Dienste (DBD) bietet Telefonie über die Funktechnologie WiMAX für Privatkunden in Wuppertal und Dessau an. Mit der operativen Einführung von Sprachdiensten über WiMAX-Netze komme man dem Ziel ein Stück näher: "In den nächsten Jahren wird die DBD WiMAX-Netze bundesweit ausbauen. Damit kann jedermann, jederzeit und überall das Internet nutzen. Das ist die echte Konvergenz der Dienste", so DBD-Chef Fabio Zoffi.

      Zunächst soll der Internet-Zugang portabel werden: Das heißt, DBD-Kunden gehen unterwegs überall, wo WiMAX verfügbar ist, mit ihren Laptops online. Bereits 2008 wird Intel, einer der Investoren von DBD, WiMAX-Chips in Notebooks integrieren, so wie heute WLAN-Centrino eingebaut wird. Ab 2009 werde man über WiMAX auch mit mobilen Endgeräten wie Handys oder PDAs im Internet surfen und mit VoIP günstig mobil telefonieren können.

      DBD bietet mit seinem Produkt "Maxxonair Clever" Telefonie und Internet-Zugang mit bis zu 2 Mbit/s Geschwindigkeit und eine Daten-Flatrate für nur 29,99 Euro. "Maxxonair Comfort" beinhaltet für 39,99 Euro zusätzlich eine Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz. "Nach einer kurzen Einführungsphase in Wuppertal und Dessau werden die neuen Produkte der DBD auch in den übrigen Netzen verfügbar sein", so Zoffi weiter.

      Der Kunde kann seine Festnetzrufnummer behalten und sein Telefon weiter nutzen. Nachdem der Anschluss in den Räumen installiert ist, muss der Nutzer das bisherige Telefon an die im Lieferpaket enthaltene FritzBox anschließen. (as)
      -------------------------------------------------------------------
      Intel: WiMAX wird schon in diesem Jahr in die Centrino-Plattform integriert
      Erwartet zukünftig stärkere Marktdurchdringung als bei 3G-Mobilfunk

      http://de.internet.com/index.php?id=2048990
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 16:38:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      15.05.07
      WiMAX in US-Nutzer-Gunst vorne

      Nach Meldungen des US-Marktforschers In-Stat haben "mobile" Internet-Nutzer in den USA großes Interesse an WiMAX.

      Bei einer erst unlängst in den Vereinigten Staaten durchgeführten Umfrage meinten 50 % der befragten Personen, sie würden sehr gerne WiMAX als Breitband-Verbindung im Laptop nutzen, nur 29 Prozent wollten dies über das Mobilfunknetz tun und nur 16 Prozent begnügten sich auch in Zukunft mit Laptop-Internet über WLAN. Bei dieser Befragung war der Preis der jeweils gewünschten Internet-Anbindung als Entscheidungsfaktor ausgeklammert.

      Nimmt man durchschnittliche Preismodelle zur Entscheidungsfindung hinzu, ergibt sich ein etwas modifiziertes Bild: WiMAX führt zwar nach wie vor das Interesse an, allerdings landen die Mobilfunknetze wegen des hohen Preises auf Platz drei, WLAN rückt auf den zweiten Platz vor. Zugrunde lagen Aufwendungen von 40 bis 50 Dollar pro Monat für eine WiMAX-Flatrate, 20 bis 30 Dollar für eine WLAN-Flat und 60 bis 70 Dollar für eine Mobilfunk-Flatrate, die Bandbreiten wurden zu 2 bis 4 Mbit/s für WiMAX angenommen, 500 kbit/s bis 2 Mbit/s für WLAN und 400 bis 800 kbit/s für Mobilfunk.
      -------------------------------------------------------------------
      Sprint Nextel startet Wimax-Netz im Herbst
      DSL-News.de , Freitag, 11.Mai 2007

      Das US-Mobilfunkunternehmen Sprint Nextel möchte im Herbst diesen Jahres nach eigenen Angaben sein Wimax-Netz in den Metropolen Boston, Denver und Minneapolis starten. Nach den aktuellen Planungen soll das Wimax-Netz bis zum Ende des kommenden Jahres mehr als hundert Millionen US-Bürgern zur Verfügung stehen und dabei in 19 Regionen verfügbar sein. (...)
      -------------------------------------------------------------------
      Freitag, 11. Mai 2007, 11:19 Uhr
      Breitband: Mobilfunker Ericsson kehrt drahtloser DSL-Alternative Wimax den Rücken
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      (ar) Der schwedische Mobilfunk-Spezialist Ericsson stellt seine Investitionen für den Funknetz-Standard Wimax ein. Er geht davon aus, dass sich die Technologie nicht durchsetzen wird.

      Das berichtete die "Financial Times Deutschland" (Freitagsausgabe). Der schwedische Konzern will sich künftig auf Branchenstandards wie GSM und den UMTS-Mobilfunk der dritten Generation konzentrieren. Im Oktober hatten bereits deutsche Anbieter wie Kabel Deutschland und Deutsche Telekom Zweifel am Potenzial der Wimax-Technik geäußert (SAT+KABEL berichtete).

      Im Jahr 2010 werde nur ein Bruchteil der Handys Wimax nutzen, hatte Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg bereits im März prognostiziert. Ericsson erwartet, dass sich der Datenverkehr in Festnetz und Mobilfunk bis 2012 verzehnfachen wird.

      http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:51:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Knapp 700 deutsche Gemeinden noch ohne Breitband-Internet

      Über 1 Million Haushalte haben keine kostengünstigen Zugangsmöglichkeit

      Knapp 700 Gemeinden sind in Deutschland noch nicht an das Breitbandnetz angeschlossen, wenn man von entsprechenden Satellitenangeboten absieht. Darauf verweist die Bundesregierung heute in Berlin in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion. Im vergangenen Jahr sind danach etwa 300 Gemeinden neu angeschlossen worden. Neben der überwiegend genutzten ADSL-Technologie, gebe es auch Breitbandangebote über TV-Kabel sowie verschiedene Funklösungen. Zudem könnten gerade Unternehmen praktisch überall in Deutschland auch SDSL-Angebote nutzen, die allerdings weitaus teurer seien als ADSL.

      Ziel der Bundesregierung ist es der Antwort zufolge, bis 2008 für 98 Prozent aller Haushalte einen breitbandigen Internet-Zugang über Festnetz, Kabel oder terrestrische Funktechnologien verfügbar zu machen. Schon heute könnten etwa 97 Prozent der deutschen Haushalte mit Breitband versorgt werden. Trotz dieser hohen Verfügbarkeit hätten immer noch über 1 Million Haushalte keine kostengünstige Breitbandanschlussmöglichkeit.

      Derzeit dominiere DSL den Breitbandmarkt, der Wettbewerb zwischen den Technologien sei zu schwach ausgebildet, schreibt die Regierung. Kabel und Funktechnologien legten jedoch rasant zu und würden mittelfristig zu echten Alternativen zu DSL. Eine wichtige Rolle könnten drahtlose Technologien wie WiMAX übernehmen, heißt es weiter.

      Bei der Breitband-Erschließung spielt nach Aussage der Merkel-Müntefering-Regierung die Bevölkerungsdichte eine wichtige Rolle. Die Anbieter von DSL und Kabel bauten zuerst dort aus, wo es viele potenzielle Kunden gibt. Dünn besiedelte Regionen seien schlechter erschlossen als Ballungsgebiete. Im ländlichen Raum gebe es mehr "weiße Flecken" als in den Städten. So sei etwa im Nordosten der Versorgungsgrad geringer als im dicht besiedelten Südwesten.

      Das Warten auf DSL-Angebote der Telekom ist aus Sicht der Regierung in vielen Fällen nicht sinnvoll, zumal eine flächendeckende Vollversorgung mit DSL nur zu erheblichen Zusatzkosten realisierbar wäre und von der Telekom nach jetzigem Stand auch nicht geplant sei. In vielen Fällen sei bei engagierter Zusammenarbeit von Kommunen und lokaler Wirtschaft auch kurzfristig eine Breitbandversorgung möglich. Es müsse das Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass breitbandiges Internet nicht ausschließlich mit T-DSL gleichzusetzen ist, sondern dass es sich dabei nur um eine von vielen funktionierenden Techniken handelt und dass es Alternativen dazu gibt, die schon heute genutzt werden könnten, so die Regierung. (as)

      [ Montag, 21.05.2007, 15:44 ]

      http://de.internet.com/index.php?id=2049612§ion=Marketing-St…
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 18:53:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:54:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.528.538 von teecee1 am 29.05.07 18:53:03 d::::look::::b

      Internet per Funk von der NeckarCom

      Die EnBW-Tochter NeckarCom hat bei Motorola ein Wimax-Netz bestellt, wie heute auf der Konferenzmesse Wimax World Europe 2007 in Wien bekannt wurde. Der Vertrag umfasst auch Dienstleistungen für Netzplanung und Integration sowie die Lieferung von Modems (CPEi 600).

      NeckarCom hatte ab Dezember 2006 einen dreimonatigen Feldtest mit Motorola-Ausrüstung durchgeführt. Nun beginnt der kommerzielle Netzausbau in Ulm und acht Umlandgemeinden. Zunächst wird Breitband-Internetzugang geboten, in einigen Wochen sollen VoIP-Telefoniedienste folgen. "Die neue Wimax-Technologie bietet speziell im ländlichen Raum bei günstigen Erschließungskosten ein großes Potential für die Bereitstellung von Breitband- Internet-Zugängen", meint NeckarCom-Manager Jürgen Hermann in der Mitteilung. Für das Funknetz im 3,5-GHz-Band nutzt der Betreiber die Lizenz der Inquam Broadband mit.

      Die ersten Kunden sollen bereits in der zweiten Juni-Hälfte online gehen. NeckarCom will einige Tausend Nutzer in der Region gewinnen. Ob es zu einem weiteren Netzausbau kommt, wird von den dabei gemachten Erfahrungen abhängen. Interessierte Baden-Württemberger können sich unter 0800/2255238 erkundigen, ob sie sich in dem versorgten Gebiet um Ulm befinden. (Daniel AJ Sokolov) / (ea/c't)

      heiß.de
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 21:19:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      News-Meldung vom 30.05.2007 14:02
      Kompakte Wimax-Basisstation mit MIMO-Option

      Das kanadische Unternehmen Redline Communications demonstriert heute auf der Wimax World Europe 2007 erstmals seine RedMAX-4C-Basisstation für Mobile Wimax (IEEE 802.16e-2005). Als besonderes Merkmal stellt Redline die hohe Kapazität heraus: Die Basisstation soll in einem Sektor mehr als 250 Nutzer gleichzeitig mit Daten versorgen können, was bei sechs Sektoren über tausend aktive Verbindungen ermöglicht.

      "Wir haben noch keinen Konkurrenten mit zertifiziertem Equipment gesehen, der.
      [in einem Sektor] mehr als etwa hundert Nutzer bedienen kann", sagte der Redline-Chef Majed Sifri gegenüber heise online. Mit seinem Produkt könnten Netzbetreiber die gleiche Kundenzahl mit erheblich weniger Sendestationen und somit geringeren Kosten bedienen. Der Schlüssel zur hohen Kapazität ist laut Sifri Predictive Scheduling auf Layer 2, also vorausschauendes Zuteilen der Upstream- und Downstream-Bandbreite Der Scheduling-Algorithmus ist im Wimax-Standard nicht festgelegt und damit eine der wenigen Möglichkeiten für Hersteller, eigene Merkmale einzubringen.

      Redline setzt auf die kompakte Bauform Micro Telecommunications Computing Architecture (MTCA). Damit sollen die Wimax-Betreiber Mietkosten sparen können und mehr Auswahl bei der Standortsuche haben. Eine RedMAX 4C misst 27 cm × 48 cm × 24 cm und wiegt voll ausgestattet 19 Kilogramm. Das System ist für maximal zehn Watt Sendeleistung sowohl im 2,5- als auch im 3,5-GHz-Band ausgelegt. Ersteres ist aus Sicht von Redline ideal für mobile Anwendungen, Letzteres eher für ortsfeste Nutzung. Auch der gemischte Einsatz von Fixed (802.16d) und Mobile Wimax (802.16e), mit und ohne Mehrantennenfunk (MIMO), ist möglich.

      Die ersten 4C-Basisstationen sollen im zweiten Halbjahr 2007 ausgeliefert werden. Redline bietet passende Mobile-Wimax-Adapter an, sowohl für die Außeninstallation an Gebäuden als auch für die Aufstellung in Innenräumen. Geräte mit multiplen Antennen sind allerdings noch nicht verfügbar. (Daniel AJ Sokolov) / (ea/c't)
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 21:00:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      wann kommt endlich das konvergenzprodukt :cry: ?

      gesehen auf teltarif.de

      Was passiert mit Fixed WiMAX? 12.06.2007
      10:50


      Nachdem WiMAX als Alternative zu kabelgebundenen Internet-Zugängen (beispielsweise DSL) in den letzten Jahren allmählich an Bedeutung gewinnt, steht nun auch die mobile Variante der Funktechnologie vor dem Durchbruch. Immer wieder sagen Marktforscher WiMAX eine glänzende Zukunft voraus, so hieß es Anfang des Jahres, dass diese Technologie in Deutschland Milliarden-Umsätze erwarten lasse. Nun meinen die Marktforscher von Infonetics Research, dass gerade mobiles WiMAX der kommende Renner sein wird. So sei der Absatz von Ausrüstung für mobiles WiMAX in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bereits um 35 Prozent gestiegen. Daher erwarten die Marktbeobachter, dass der Anteil an mobilen Lösungen am Gesamtmarkt für diese Technologie rasant zulegen wird.
      Das bedeutet andererseits auch, dass der Fixed-WiMAX-Markt durch das mobile WiMAX gehemmt werden könnte. Fixed WiMAX wird nach Ansicht von Infonetics-Analyst Richard Webb vor allem dort existenzfähig bleiben, wo die breitbandige Anbindung wichtiger ist als mobile Bedürfnisse. Der Erfolg des mobilen WiMAX hänge vor allem davon ab, wie Hersteller der verschiedenen Komponenten für mobile WiMAX-Netze, Geräte-Hersteller und Netzbetreiber zusammenarbeiten werden, damit die Dienste in einer mobilen Multi-Technologie-Umgebung auch reibungslos funktionieren.
      Bislang ist mobiles WiMAX noch keine Alternative zum Mobilfunk, weil die Netzabdeckung in der Fläche nicht vorhanden ist. Bei der mobilen Nutzung konkurriert diese Technologie mit UMTS/HSDPA - die allerdings wie die Vorläufertechnologie GSM eine Sprachtechnologie ist. WiMAX ist hingegen eine Datentechnologie. Mehr darüber können Sie in einer Übersichtsnews zu diesem Thema lesen.
      Konkurrenz oder Koexistenz?

      Eigentlich liegt eine ganz einfache Aufgabenteilung nahe: GSM und UMTS für Sprache, WiMAX für den mobilen Datenzugang. Doch weil die Technologien flexibel genutzt werden können, kann man auch Sprache über WiMAX oder Daten über UMTS abwickeln. Daher sehen die jeweiligen Anbieter zu, jeweils möglichst große Teile vom Gesamtmarkt (Sprache UND Daten) zu bekommen. Warum sollten sie sich auch freiwillig auf einen Teil (Sprache ODER Daten) beschränken?
      Dazu kommt, dass die Mobilfunker die Milliarden, die sie für die UMTS-Lizenzen hingeblättert haben, wieder hereinbekommen wollen, während die WiMAX-Lizenzen kürzlich erst zum Schnäppchen-Preis verteilt wurden. Andererseits sind die UMTS-Netze bereits aufgebaut und laufen, während die WiMAX-Netze noch im Aufbau begriffen sind. Ob sich das mobile WiMAX durchsetzen kann, hängt nun unter anderem von der Geschwindigkeit ab, mit der die entsprechenden Netze nun aufgebaut werden können. Eine wichtige Rolle wird natürlich auch der Preis spielen, den die Kunden für die mobile Nutzung von Daten und Sprache am Ende zahlen müssen und die Verfügbarkeit von Endgeräten, die einen einfachen Zugang zu den neuen mobilen Diensten ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 19:21:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      14.06.2007
      Clearwire: Pakt mit DirecTV und EchoStar

      KIRKLAND - Der amerikanische WiMAX-Spezialist und Breitbandanbieter Clearwire Corp (Nasdaq: CLWR, WKN: A0MLWF) hat ein Vertriebsabkommen mit den beiden US-Satellitenspezialisten DirecTV Group und EchoStar Communications unterzeichnet.

      Im Vordergrund der Kooperation steht der Vertrieb so genannter Triple-Play-Angebote, die sowohl Sprach-, Internet- und Videodienste umfassen. Im Rahmen des Abkommens werden DirecTV und EchoStar künftig das Breitband-Interrnetzugangsangebot von Clearwire an ihre Kunden vermarkten. Clearwire wird seinen Kunden im Gegenzug Videodienste von DirecTV oder Echostar anbieten.

      Das Angebot soll sowohl in bestehende Märkte, sowie auch in künftige Märkte vermarktet werden, wo Clearwire tätig ist. DirecTV und EchoStar können Clearwire-Dienste als Bundle anbieten, aber auch als Einzellösung vermarkten, heißt es. Der neue Service soll noch in diesem Jahr an den Start gehen. Über finanzielle Details der Kooperation zwischen den Unternehmen wurde zunächst nichts bekannt. (ami)

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 19:36:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      EU will UHF-Band für Wimax nutzen

      Von David Meyer und Katharina Guderian
      CNET News.com
      14. Juni 2007, 09:51 Uhr

      Digitale Kluft in Europa soll verringert werden

      Die EU-Kommission muss die vorgeschlagen Frequenzen im ultrahohen Spektrum (UHF) im Zuge des stufenweisen Abbaus von Europas analogen TV-Signalen an Standards wie Wimax abgeben.

      Der UHF-Frequenzbereich liegt zwischen 500 MHz und 800 MHz. Er ist somit wesentlich geringer als das 2,6- beziehungsweise 5,8-GHz-Band, das gegenwärtig in ganz Europa für Wimax geplant ist. Doch gerade darin liegt laut der EU-Kommissarin Viviane Reding der besondere Vorteil von UHF, da die geringere Frequenz wesentlich größere Zellen erlaubt.

      Die plötzliche Verfügbarkeit dieses Bandes ist durch die Umstellung von Analog- auf Digital-TV entstanden. Reding nennt diese Verfügbarkeit des Spektrums eine \"digitale Dividende\", (:rolleyes: ) die es nur einmal innerhalb einer Generation gibt. \"Wir müssen diese Dividende nutzen, um die nach wie vor in Europa bestehende digitale Kluft zu verringern\", lautet ihre Forderung.

      Hohe kabellose Breitband-Geschwindigkeiten mit geringen Preisen erfordern mehr Frequenzen in Bereichen der hohen Übertragungsraten - so wie es mit dem UHF-Band möglich ist. \"Die Politiker müssen sich dieser digitalen Dividende annehmen und Platz für eine kabellose Breitbandübertragung im UHF-Spektrum erschließen\", sagt sie an Richtung der politischen Entscheidungsträger. Die digitale Dividende schaffe die einmalige Möglichkeit, die digitale Kluft gegenüber den ländlichen Regionen in Europa zu verringern.

      Außerdem möchte die EU-Kommissarin mehr Wettbewerb, mehr Service und mehr Auswahlmöglichkeiten für die Kunden. Aber dies müsse auf der Basis des öffentlichen Interesses geschehen. \"Wenn nur die zahlungskräftigsten Firmen bei Auktionen Frequenzen erwerben können, so ist das sinnlos. Wir müssen Investitionen und den Wettbewerb fördern, um kostengünstige Breitbanddienste für alle zugänglich zu machen.\"

      In Großbritannien arbeitet die zuständige Telekommunikationsbehörde bereits daran, die Frequenzen im UHF-Bereich zu bündeln. Auf diese Weise soll deren Benutzung durch verschiedene Technologien ermöglicht werden, sobald die Übergangsphase abgeschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 17:46:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      Mobile-Wimax-Modems kommen noch dieses Jahr

      Von Britta Widmann
      ZDNet mit Material von pte
      19. Juni 2007, 16:18 Uhr

      Funkzellenwechsel im laufenden Betrieb möglich

      Der US-Netzwerkausrüster Navini Networks hat mit dem Chiphersteller Asus eine Kooperationsvereinbarung getroffen, um die Verbreitung von Mobile Wimax voranzutreiben. Die Unternehmen wollen "Subscriber Modems" auf den Markt bringen, die auf der Spezifikation 802.16e basieren.

      Der 802.16e-Standard hat den Vorteil, dass ein Wechsel der Funkzelle im laufenden Betrieb möglich ist. Die so genannte Handover-Funktion ermöglicht es, dass die Funkverbindung bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h aufrechterhalten wird. Damit ist mobiles Wimax im Mobilfunknetz umsetzbar.

      "Wir erwarten die Zertifizierung unserer Desktopgeräte mit Ende des laufenden Jahres", meint Sai Subramanian, Produktmanager bei Navini. Die offizielle Absegnung der mobilen Empfänger als Express- oder PC-Card werde kurz darauf folgen. "Wenn Mobile Wimax Realität wird, haben Betreiber nun auch die Wahl zwischen Empfangsgeräten von verschiedenen Herstellern", so Subramanian.

      Bislang wird der Wimax-Markt von Motorola und Intel dominiert. Die beiden Unternehmen sind die großen Treiber der Technologie.

      Motorola bietet sowohl Betreiber- als auch Empfänger-seitig ein umfangreiches Produktportfolio im Wimax-Bereich und setzt große Hoffnungen in die Technologie. "Neben der Versorgung mit Breitbanddiensten ermöglicht Wimax noch weitere Dienste und Applikationen. Die Technologie selbst ist nur der Türöffner für viele Services auf IP-Basis", sagt Andy McKinnon, Principal Wimax EMEA bei Motorola.

      Ein Beispiel ist die VoIP-Kommunikation. Navini will auch hier entsprechende Produkte anbieten. So sollen Modems des US-Herstellers mit Unterstützung von Internettelefonie 2008 auf den Markt kommen.

      Dem mobilen Breitbandzugang mittels Wimax-Technologie attestieren auch deutsche Experten gute Zukunftschancen, allerdings würde der Durchbruch noch einige Monate auf sich warten lassen. Carrier planen den Aufbau von Netzwerkinfrastruktur für die Spezifikation 802.16e für 2008. Ein flächendeckender Ausbau ist zwar in absehbarer Zeit nicht realisierbar, allerdings könnte Wimax in weiterer Folge ein großer Konkurrent für den Mobilfunk werden.

      ... :p
      -------------------------------------------------------------------
      WiMAX Telecom startet nach Eigentümerwechsel durch
      Weiterer Ausbau in Österreich und Kroatien ab Herbst 2007

      WiMAX-Telecom-Mitgründer Kasztler: Anteile verkauft (Foto: fotodienst.at)

      Zürich/Wien (pte/20.06.2007/12:15) - Die WiMAX Telecom AG http://www.wimaxxed.at mit Firmensitz in der Schweiz und Präsenz in Österreich, der Slowakei und Kroatien wechselt den Eigentümer. Der US-Mobilfunkspezialist NextWave http://www.nextwave.com hat die Aktienmehrheit an dem österreichisch-schweizerischen WiMAX-Provider übernommen. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. "Vorerst bleiben Name und Unternehmensstruktur bestehen, es ist aber zu erwarten, dass die Aktivitäten ab Herbst deutlich verstärkt werden", sagt Werner Kasztler, einer der Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der WiMAX Telecom, im pressetext-Interview.

      Das Closing des Deals wird für Juli erwartet. Dann würden Neueigentümer und aktuelles Management die Integration in Angriff nehmen und eine neue Strategie ausarbeiten, so Kasztler, der seine Anteile verkauft hat, dem Unternehmen aber weiter verbunden bleiben will. Insbesondere in Österreich und Kroatien wird die WiMAX Telecom in der zweiten Jahreshälfte Gas geben, zeigt sich Kasztler überzeugt. In der Alpenrepublik zählt das Unternehmen derzeit knapp 10.000 Kunden, ist aber bisher lediglich im Burgenland und in Teilen von Niederösterreich und der Steiermark aktiv. In Kroatien hat der WiMAX-Provider bereits Lizenzen erworben (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=060420001 ) aber noch nicht mit dem Ausbau begonnen.

      Zu den aktuellen Umsatzzahlen wollte sich Kasztler mit Verweis auf das erst einjährige Bestehen am Markt und das exponentielle Kundenwachstum nicht äußern. Die Zukunft für das Unternehmen beurteilt der ehemalige CEO von Telekom Austria und Ericsson Austria jedenfalls positiv. "Mit der neuen mobilen Generation wird WiMAX den Markt erobern." Kurzfristig bleibe das auf dem Mobilfunk beruhende mobile Breitbandinternet der größte Konkurrent. "Ich bin aber überzeugt, dass dort mit wachsenden Teilnehmerzahlen Kapazitätsengpässe entstehen", so Kasztler.

      Vom Preisniveau her sieht sich WiMAX Telecom bereits jetzt konkurrenzfähig. Vor allem die gestaffelten Flatrate-Angebote haben sich laut Kasztler bewährt. "Allerdings ist der Wettbewerb stark und es wird sicherlich noch Veränderungen geben." Die Nachfrage nach dem Funkinternet scheint jedenfalls vorhanden. Im Burgenland, wo WiMAX Telecom Internetzugänge fast flächendeckend anbietet, hat das Unternehmen nach eigenen Angaben ohne aktiven Vertrieb mehrere tausend User gewinnen können. "Wir werden hier noch deutliche Steigerungen beobachten können, wenn das Angebot ab Herbst aktiv beworben wird", prognostiziert Kasztler abschließend gegenüber pressetext. (Ende)

      QSC und Televersa

      am meisten sind es us-firmen die sich für wimax arrangieren ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 16:37:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      22.06.2007
      Chunghwa Telecom: Millioneninvestition in WiMax

      Taipei - Das taiwanesische Telekommunikationsunternehmen Chunghwa Telecom Co. (WKN: 813524) werde Presseberichten zufolge in den nächste fünf Jahren zwischen 214 Mio. US-Dollar und 305 Mio. US-Dollar in WiMax investieren.

      Dies sei aber abhängig von einer noch ausstehenden Lizenzvergabe. Chunghwa Telecom könnte am Ende des Jahres 2008 den WiMax Service starten. 13 Unternehmen, inklusive Chunghwa Telecom und Far EasTone Telecommunications, gaben Gebote für sechs WiMax Lizenzen für die im Juli 2007 stattfindende Auktion ab.

      Außerdem sei das Unternehmen mit Google YouTube bezüglich einer gemeinsamen Nutzung von Video-Services in Verhandlungen. Falls es zu einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen kommt, sollen die Umsätze im Werbebereich geteilt werden. Die neue WiMax-Technologie könnte dem Unternehmen helfen, neue High-Speed-Services, wie zum Beispiel Mobiltelefonspiele und Videoübertragung, anzubieten.

      Chunghwa Telecom plant im ersten Quartal des kommenden Jahres auch die HSUPA-Technologie anzubieten, was eine 15-mal schnellere Datenübertragung ermögliche. (far/rem)
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 16:21:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wimax: US-Anbieter Sprint-Nextel hofft auf Kooperationen - Experten zweifeln an Wimax

      Auf Partnersuche für US-weites Wimax-Netz

      VDI nachrichten, New York, 22. 6. 07, rb - Amerikas Mobilfunkanbieter Sprint-Nextel hat sich für Wimax als Basis für den schnellen Breitbandzugang entschieden. Zwar soll der Dienst ab Herbst in einigen Städten verfügbar sein, doch die einst ehrgeizigen Pläne sind ins Stocken geraten. Die Installation ist teurer als geplant, der Bedarf wohl geringer als erhofft. Gründe genug, um auf die Suche nach Partnern zu gehen.

      Dieses Jahr im September will der US-Mobilfunkbetreiber Sprint-Nextel sein Wimax-basiertes Handynetz in Betrieb nehmen und bis Ende 2008 sollen 19 US-Regionen damit versorgt sein. Gestartet wird in den Städten Boston, Denver und Minneapolis. Allerdings ist noch unklar mit welchen Geräten.

      Samsung will zur gleichen Zeit Laptopkarten dafür liefern, die Handys dafür kommen von Nokia und sind frühestens 2008 verfügbar. Nokia Siemens Networks (NSN) ist auch Sprints Partner beim Aufbau der Infrastruktur. "Mit unserer Wimax-Lösung erhält Sprint eine kosteneffektive Netzwerkstruktur, die deren Kunden die Leistung eines normalen Breitbandanschlusses ermöglicht", erklärt Mark Louision, NSN-Netzwerkchef in Nordamerika.

      Über 3 Mrd. $ hat Sprint-Nextel für den Aufbau eines landesweiten Wimax-Netzes nach dem 802.16e-Standard bereitgestellt, doch das scheint bei Weitem nicht auszureichen. Folglich überlegt das Unternehmen, wie man die Finanzierung des ehrgeizigen Projekts besser absichern kann und gleichzeitig mehr Marketingunterstützung erhält. Sehr interessant ist der Ausbau einer Verbindung mit Time-Warner. Der New-Yorker Mediengigant ist wie Sprint Mitglied in einem Marketingverbund namens Pivot, der Sprints neues Wimax-Angebot mit vermarkten will. Im Gegenzug soll Sprint sein Netz zu Minimalpreisen für das Kabel-TV-Angebot der Pivot-Mitglieder öffnen.

      Ein anderer möglicher Partner ist Clearwire, der sich auf den Aufbau eines Wimax-Netzes in mittelgroßen Regionen konzentriert. Clearwire ist im Besitz von UHF-Frequenzen, über die es in 38 Regionen Wimax anbieten will, doch bislang gibt es nur 258 000 Abonnenten im Großraum Portland, im US-Staat Oregon. Dort hat das Unternehmen mit Unterstützung von Motorola und Intel sein erstes Netz in Betrieb genommen.

      Insgesamt tummelt sich in den USA rund ein Dutzend weiterer kleiner Unternehmen im Bereich Wimax-Dienste. Darunter auch Towerstream, die sich darauf spezialisiert haben, Wimax auf hohen Gebäude wie dem Empire State Building zu installieren.

      Ein anderer Anbieter ist Nth Air im Silicon Valley, der dort seit Mai einen Testbetrieb unterhält. Alle kleinen Anbieter suchen derzeit nur nach Business-Anwendern, da es für den End- user-Markt noch keine ausreichende Gerätebasis gibt. Entsprechend hoch sind die Gebühren. Nth Air will z. B. 500 $ Monatsgebühr verlangen.

      Derweil zweifeln US-Kommunikationsexperten inzwischen generell, ob Wimax die richtige Technologie für die mobile Übertragung von Daten ist. Während Nokia Siemens Networks und vor allem Alcatel Lucent auf die Technik setzen, hat Ericsson im letzten März seine entsprechende Research&Development-Abteilung geschlossen. "Wir sehen einfach nicht genug Bedarf für Wimax, ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Markt lange überleben wird", gab Mikael Persson, Ericssons Strategie-Manager für Wireless-Technologie, als Begründung dafür an.

      Auch einiger Analysten hegen Bedenken: "Wimax wurde entwickelt, um Sprache, Bild, und Daten gleich gut zu übertragen, doch am Ende kann es nichts davon richtig gut", sagt Robert Syputa, Analyst bei dem auf Telekommunikation spezialisierten Marktforschungsunternehmen Maravedis.

      Bettuba Tratz-Ryan, Analyst bei Gartner, sieht noch ein Problem: "Wimax muss weltweit vertrieben werden, um erfolgreich zu sein, doch noch ist keine Abstimmung über einheitliche Frequenzen erkennbar", lautet seine Kritik, mit der er die unterschiedliche Frequenzbelegung in den weltweiten Regionen anspricht. HARALD WEISS

      ...was nicht ist kann ja noch werden....:p
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 17:18:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      Untergegangen: WiMax Verkauf

      In dem Trubel um den endlich gelungenen Verkauf von One ging der Verkauf der Firma WiMax Telecom völlig unter. Zu Unrecht, wie ich meine.

      (Wien, 26.6.2007) Bei uns richtet sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit fast nur mehr auf den klassischen Mobilfunk. Das Festnetz und andere Technologien haben bei Weitem nicht den gleichen Hype-Faktor, obwohl sie wie Wimax über kurz oder lang eine durchaus wichtige Rolle spielen werden. Dann wenn nämlich den vier Mobilbetreibern, die Frequenzen ausgehen, sie schlicht den Datenverkehr nicht mehr bewältigen können oder wenn sich beide Technologien konvergent entwickelt haben.

      Vorige Woche erwarb die zur NextWave Wireless Gruppe gehörende US-Firma Inquam Broadband 65 Prozent der Anteile der WiMax Telecom, die von Ex-TA-General Werner Kastler und Mehrfachfirmengründer (Airpage, RSL Com, surfEU) Dov Bar-Gera ins Leben gerufen worden war (siehe). Die Erfolge der Firma nehmen sich zwar neben unseren Mobilfunkern noch eher bescheiden aus. Netze gibt es in der Slowakei und in Österreich über die derzeit knapp 10.000 Kunden mit Breitband Internet und Telefon versorgt werden. Dazu gibt es noch eine Frequenzlizenz in Kroatien.

      Die Kundenzahl wirkt bescheiden. Andererseits stand der WiMax Telecom nur ein Investvolumen von rund 30 Millionen Euro zur Verfügung - für den Kauf der Frequenzen, Netzausbau und Marketing. Ein Klax gegen das was die Mobilfunker ausgeben. Bei den Großen geht etwa die gleiche Summe pro Jahr nur in die Werbung, für eine Netzaufrüstung ist locker das Zehnfache zu veranschlagen.

      Warum ist WiMax dennoch interessant? Nun, die Experten - wie Karim Taga von Arthur D. Little - sind sich einig, dass Wimax eine zukunftsträchtige Technologie darstellt, die noch dazu um einiges billiger als der klassische Mobilfunk ist. Marktführer Alcatel-Lucent sagt weiters vorher, dass 3G und Wimax in einigen Jahren zu einer einheitlichen 4G-Technologie konvergieren werden. Man darf also gespannt sein, welche Rolle die WiMax Telecom noch spielen wird. Wenn mehr Mittel für Investitionen zur Verfügung stehen, kann sie schon kurzfristig in den noch nicht mit UMTS oder HSDPA versorgten Gebieten den Markt kräftig aufmischen. Langfristig ist sicherlich Einiges zu erwarten.

      Jedenfalls hat der Ex-TA-General Kastler bewiesen, dass er nicht nur ein guter Manager, sondern auch ein erfolgreicher Unternehmer ist. Dazu ein kleiner Surftipp: Absolut sehenswert ist die Bildergalerie des Board of Derectors der WiMax Telecom (siehe) - der kleine Unterschied macht doch sehr viel aus!

      http://www.wimaxxed.at/at/index_fz.php?id=50
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 22:41:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wimax-Lizenzinhaber bekommen Freigabe für mobilen Betrieb

      "Im weiteren Verlauf dieses Jahres" werden die deutschen Wimax-Lizenzinhaber die Freigabe bekommen, auch mobile Wimax-Dienste anzubieten. Das bestätigte der Pressesprecher der Bundesnetzagentur (BNetzA) Rudolf Boll gegenüber Technology Review. Die Zusage dafür hätten sie von Anfang an erhalten. Bettina Tratz-Ryan, Funknetz-Spezialistin beim Marktforscher Gartner Group, vermutet, dass die Wimax-Anbieter dann erst richtig loslegen.

      Das müssen sie allerdings auch, denn die BNetzA schreibt – ähnlich wie zuvor bei UMTS, aber deutlich weniger ambitioniert – vor, dass bis Ende 2009 mindestens 15 Prozent der deutschen Gemeinden versorgt sein müssen, bis Ende 2011 müssen es 25 Prozent sein. Wie das vor sich gehen soll, darüber herrscht allerdings weitestgehend Schweigen: Die US-amerikanische Clearwire Corp., Mutter des BWA-Lizenzinhabers Clearwire Europe mit Sitz in Luxemburg, beschied eine Anfrage kurz und knapp mit der Auskunft, dass sie zu Unternehmensstrategie und Netzaufbau generell keine Angaben mache und zu gegebener Zeit die Öffentlichkeit informieren werde.

      Ein weiterer Lizenzinhaber, Inquam Broadband, blieb trotz mehrfacher Kontaktaufnahme jede Antwort schuldig. Von der dürren Website ist immerhin zu erfahren, dass Inquam ein Joint Venture des US-Ausrüsters NextWave Wireless mit mehreren Finanzinvestoren ist, darunter einem, der in Rumänien und Portugal schon Breitband-Netze betreibt. Einzig Fabio Zoffi, als Geschäftsführer der Deutsche Breitband Dienste GmbH (DBD) dritter Inhaber einer bundesweiten BWA-Lizenz, äußert sich öffentlich über das Geschäft und die Ausbaustrategie: Zuerst, so sagt er, wolle man die weißen Flecken auf der DSL-Landkarte abdecken.

      Laut Zoffi hat DBD allein im vergangenen Jahr 100 Millionen Euro in den Netzaufbau investiert – das Unternehmen hat mit einer alten WLL-Lizenz bereits 2004 damit begonnen, Funk-Internet anzubieten. "In den nächsten fünf bis sechs Jahren" soll es, finanziert von Geldgebern wie Intel Capital und Merrill Lynch, drei Viertel der deutschen Gemeinden mit seinem Netz erreichen, insgesamt seien eine Milliarde Euro an Investitionen vorgesehen. Doch bislang stehen dem allenfalls mäßige Einnahmen gegenüber: Zoffi spricht von einer "hohen fünfstelligen" Zahl von Kunden.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/91925/from/rss09
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 22:47:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 10:27:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      Als allg. Info zur WIMAX-Diskussion.
      Es war mir bisher nicht möglich herauszufinden, ob QSC auch zu dem "Breitband-Dialog" am 16. Juli eingeladen wurde.

      gesehen bei: http://www.heise.de/newsticker/meldung/92228

      Brandenburgs Regierung soll Konzept für bessere Internet-Versorgung vorlegen

      Der Landtag in Brandenburg hat die Regierung einstimmig aufgefordert, bis zum Jahresende ein Konzept zur besseren Breitbandversorgung vorzulegen. Damit sollen vor allem Lücken bei der Versorgung mit schnellen und leistungsfähigen Internetverbindungen im ländlichen Raum geschlossen werden. Die Abgeordneten folgten einem Antrag der Koalitionsfraktionen von SPD und CDU.

      Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) sagte, der Staat könne nicht Versäumnisse der Privatwirtschaft ausgleichen. Darum habe er für den 16. Juli die Anbieter zu einem "Breitband-Dialog" zusammengerufen. Dabei müsse geklärt werden, wie die Lücken schnellstmöglich geschlossen werden könnten, etwa mit Funktechnik.

      Zuvor hatte die Wirtschaft ein deutlich schnelleres Internet gefordert, besonders abseits der größeren Städte. Matthias Gehrmann von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam klagte, viele Regionen seien total unterversorgt. Das bringe für die Betriebe erhebliche Wettbewerbsnachteile mit sich. Hier müsse sich sehr schnell etwas ändern. Ein schnelles Internet auch in den ländlichen Räumen würde erhebliche Wachstums- und Beschäftigungseffekte auslösen. (dpa) / (jk/c't)

      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 16:59:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      04.07.07
      WiMAX mit Milliarden-Investitionen weltweit

      Das weltweit zweitgrößte Mobilfunkunternehmen Vodafone könnte mit seiner vorsichtigen Annäherung an den WiMAX-Standard ein Beispiel dafür sein, wie man sich ohne Gesichtsverlust eine Alternative zur UMTS-HSPA-LTE-Roadmap (Long Term Evolution) schafft.

      Investitionen in WiMAX schaden mittlerweile auch dem Image großer Mobilfunkunternehmen nicht mehr.

      Vodafone zeigt momentan, wie man die eigentlich "ungeliebte" Parallel-Technologie WiMAX doch zumindest so in das bestehende Angebotsspektrum einbauen könnte, dass man ohne Gesichtsverlust künftig sowohl UMTS-LTE wie auch WiMAX parallel nutzen kann.

      Konkret baut Vodafone auf Malta ein WiMAX-Netz auf, sicher auch als "Versuchsballon", aber doch mit ernstzunehmendem Hintergrund: Wenn man eine Technologie selber benutzt, kann man von den Mitbewerbern damit nicht wirklich bekämpft werden, zumal Vodafone genügend finanzielle "Schwungmasse" besitzt, um bei Bedarf WiMAX rasch noch weiter auszubauen.

      Das könnte durchaus der Fall sein, denn aktuelle Untersuchungen (Rethink Research) zeigen, dass die weltweiten WiMAX-Investitionen zwischen 2007 und 2012 rund 13 Mrd. Dollar betragen dürften. Hauptsächlich der 802.16e-Standard und dessen High-speed-Nachfolger 802.16m sind die Technologien, in die das Geld fließt.

      Hinter diesen Investitionen stehen überwiegend die kleineren Netzbetreiber, die die LTE-Alternative WiMAX aufbauen, während die "großen Mobilfunker" wie Vodafone das Schwergewicht der Ausgaben nach wie vor in den UMTS-LTE-Sektor fließen lassen. Dennoch kommen auch sie nicht an WiMAX vorbei, und so lässt man sich mit einigen Installationen weltweit auch dieses "Alternativ-Türchen" offen.

      Vor einigen Monaten hat übrigens auch der klassische HSPA-LTE-Verfechter Qualcomm sich WiMAX-Know-how eingekauft und ein kleineres Unternehmen übernommen.

      Wolfgang Hascher, Elektronik

      TTT
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 19:23:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      News zum Thema

      Telefónica International Wholesale Services hat eine internationale Roaming-Vereinbarung mit Trustive abgeschlossen, dem führenden Dienstanbieter von Wireless-Hotspots in Europa. Durch diese Vereinbarung vergrössert sich der Wi-Fi-Servicebereich der Telefónica Group, die ...

      Amsterdam (ots/PRNewswire) -

      - Vereinbarung erweitert das Hotspot-Netzwerk von Trustive

      Telefónica International Wholesale Services hat eine internationale Roaming-Vereinbarung mit Trustive abgeschlossen, dem führenden Dienstanbieter von Wireless-Hotspots in Europa. Durch diese Vereinbarung vergrössert sich der Wi-Fi-Servicebereich der Telefónica Group, die zu den grössten Telekommunikationsunternehmen der Welt zählt. Für die Kunden von Telefónica bedeutet dies, dass sie Zugang zum Hotspot-Netzwerk von Trustive erhalten, das in den meisten Flughäfen Europas sowie weltweit an anderen wichtigen Standorten verfügbar ist.

      Aufgrund dieser Vereinbarung ist Telefónica in der Lage, seinen Kunden Service unter der Telefónica-Marke anzubieten und die Navigation beim Roaming zu vereinfachen, wodurch eines der zentralen Bedürfnisse von Kunden erfüllt wird. Benutzer rund um die Welt können nun über die von Trustive voll integrierte und in Übereinstimmung mit der Telefónica-Marke gestaltete Startseite auf das Netzwerk zugreifen. Telefónica de España, ein Mitglied der Wireless Broadband Association, ist das erste Telefónica-Betreiberunternehmen , für das diese Vereinbarung wirksam wird. In Kürze werden auch die Telefónica-Betreiber in Lateinamerika einbezogen.

      Im Rahmen der Vereinbarung erhalten auch die Grosskunden von Trustive Zugang zu den 2.100 Hotspots von Telefónica in Spanien. Das Netzwerk von Trustive umfasst weltweit über 30.000 Hotspots, von denen 23.000 Hotspots bereits verfügbar sind, während der Rest innerhalb von 60 Tagen nutzbar wird.

      Gavin Dresselhuis, Mitbegründer und Managing Director von Trustive, sagte: "Telefónica ist der grösste Hotspot-Dienstanbieter in Spanien und Lateinamerika, und diese Vereinbarung kann als weitere Bestätigung unserer starken Marktposition im Grosshandelsbereich eingestuft werden."

      Virginia Cortés, die bei Telefónica International Wholesale Services für Vertragsstrategien und Entwicklung zuständig ist, sagte: "Telefónica ist darum bemüht, seinen globalen Wi-Fi-Servicebereich durch direkte Vereinbarungen mit den weltweit wichtigsten Betreibern sowie durch globale Übereinkünfte wie diesen Vertrag mit Trustive auszubauen."

      Informationen zu Trustive

      Trustive ist der führende Anbieter in der Bereitstellung von Zugang zu Wireless-Hotspots in Europa und zählt weltweit zu den am schnellsten wachsenden Anbietern. Durch Roaming-Vereinbarungen reagiert Trustive auf den Bedarf von Endkunden an Zugang zu einem globalen Hotspots-Netzwerk. Über eine benutzerfreundliche Schnittstelle wird ein einheitlicher Service angeboten, durch den das Einloggen und die Abrechnung für den Endkunden vereinheitlicht werden. Trustive bemüht sich sowohl um Einzelhandels- als auch Grosskunden. Zu den Grosskunden von Trustive zählen SFR und Vodafone Italy und Vodafone Netherlands.

      Trustive ist in den meisten grösseren Flughäfen Europas und an vielen anderen wichtigen Standorten vertreten und bietet an über 30.000 Hotspots Zugriff auf die Netzwerke von über 70 verschiedenen Anbietern.

      Ergänzend zu den Wi-Fi-Services arbeitet Trustive im Rahmen einer Partnerschaft mit der WiMAX Spectrum Owners Alliance (WiSOA) bereits mit WiMAX-Betreibern zusammen, um das nahtlose Roaming in verschiedenen WiMAX-Netzwerken und im globalen Wi-Fi-Netzwerk von Trustive zu ermöglichen.

      Trustive wurde 2003 als Privatunternehmen gegründet. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Amsterdam, während die Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Sophia Antipolis (Frankreich) ansässig ist.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:10:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Deutscher WiMAX-Netzaufbau kostet 500 Mio. Euro
      Das in Deutschland erwartete bundesweite WiMAX-Funknetz soll etwa 10000 Basisstationen umfassen und rund 500 Mio. Euro kosten.

      Von den drei deutschlandweit tätigen WiMAX-Frequenzeignern (Clearwire, ein US-Unternehmen, Inquam Broadband, ein Startup aus Köln und DBD Deutsche Breitbanddienste mit Sitz in Heidelberg) ist zu erwarten, dass sie einen zügigen Netzaufbau anstreben und spätestens gegen Ende 2007 mit WiMAX-Angeboten auf den Markt kommen.

      Bis Ende 2009 müssen in jedem Versorgungsgebiet 15 Prozent der Gemeinden abgedeckt sein, bis Ende 2011 sogar 25 Prozent. Ein bundesweites Netz benötigt etwa 10000 Basisstationen. Der Aufbau wird Schätzungen zufolge 500 Mio. Euro kosten. Der jährliche Betrieb wird mit Kosten von 160 Mio. Euro geschätzt.

      Die Funkanbieter konkurrieren nicht nur untereinander, sondern auch gegen die Mobilfunkbetreiber mit UMTS und HSDPA sowie die DSL-Provider. Die WiMAX-Anbieter werden allerdings bei weitem nicht so viele Breitband-Anschlüsse anbieten können wie die Kabel-DSL-Provider. Allerdings ist damit zu rechnen, dass die WiMAX-Angebote vor allem in ländlichen Regionen ein Renner sein werden, weil dort Breitband-Angebote wegen der großen Entfernungen und dementsprechend hohen Kabeldämpfungen seltener sind.

      Letztlich werden die portablen Nutzungen einen beachtlichen Anteil im WiMAX-Markt haben, so ist 2008 mit den ersten WiMAX-fähigen Notebooks zu rechnen. Und schon ab 2009 soll es Handys mit WiMAX geben. Vor allem Intel ist eine markante Triebfeder im ganzen WiMAX-Geschehen - die Laptop-Chipsätze des weltgrößten Halbleiterherstellers sollen schon bald auch die Funktionen dieser drahtlosen Datenübertragungstechnologie beherrschen.

      Wolfgang Hascher, Elektronik

      http://www.elektroniknet.de/home/kommunikation/news/n/d/deut…
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:13:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      Breitbandanbieter Clearwire und Sprint Nextel setzen beim Roaming auf WiMAX

      Startup findet weiteren Bündnispartner

      Clearwire, ein US-Anbieter von drahtlosen Internet-Zugängen und der Mobilfunkbetreiber Sprint Nextel setzen beim Roaming auf WiMAX-Technologie. Das berichtet das \'Wall Street Journal\' (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Eine Vereinbarung ist demnach praktisch unterschriftsreif.

      Clearwire aus Kirkland, Washington, ist in 26 Ballungszentren der USA sowie in Irland, Belgien, Mexiko und Dänemark als Internet-Provider aktiv. Die Netzanbindung erfolgt über eine proprietäre Funktechnologie, soll jedoch komplett auf WiMAX umgestellt werden. Im Juli 2006 investierte Intel 600 Millionen Dollar und Motorola 300 Millionen Dollar in das Unternehmen, das von dem Mobilfunk-Pionier Craig McCaw gegründet wurde. Clearwire unterhält zudem ein Bündnis mit den Satellitennetzbetreibern DirecTV Group und EchoStar Communications. Den Kunden kann so ein Internet-Zugang und TV im Paket angeboten werden.

      Sprint Nextel ist der drittgrößte US-Mobilfunkbetreiber nach AT&T und Verizon Wireless. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Reston, Virginia. Das Unternehmen plant den Ausbau eines landesweiten WiMAX-Netzwerkes bis Ende kommenden Jahres für 3 Milliarden Dollar.

      ...in Kürze mehr...
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:29:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.761.839 von teecee1 am 19.07.07 16:13:16qsc, inquam, netcologne...alle mit der gleichen plz...
      wo setzt qsc überhaupt die ganzen neuen mitarbeiter hin - reicht der platz im stammhaus???:D
      tb
      telefonica deutschland hat übrigens mur 350 mitarbeiter...halb so viel wie wir...
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:42:18
      Beitrag Nr. 80 ()
      boah heftig
      der spoerr sagt gerade auf der Freenet Hautpversammlung
      dass Call by Call Geschäft -->Umsätze bei Freent um über 40% gefallen sind.

      ob man davon ausgehen kann dass diese Umsätze bei Ventelo -QSC auch weggebrochen sind - in gleichem Maße ???
      Das würde Aussage vom Unternehmen erklären und auch das geringere Wachstum in 2006 - reine Gesamtumsatzbetrachtung
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:45:14
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.771.629 von toelzerbulle am 20.07.07 11:29:32QSC hatte noch genug Räumlichkeiten in seinem Gebäude als ich mal dort war letztes Jahr. Die haben letztes Jahr durch die Plusnet viel umgeräumt , umgezogen.
      Plusnet beinhaltete in 2006 schon über 60 mitarbeiter
      jetzt nochmal die ganzen neuen Mitarbeiter die wir lt. Job angeboten hatten --> waren ja ca. 60 Jobangebote in der Spitze
      die werden schon noch untergebracht :)

      :-)

      broadnet standort hamburg bleibt ja auch erhalten
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:46:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      sorry falscher thread
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:48:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      ... meeeer

      Google wird Partner für Sprints WiMax-Netz
      26.07.2007 um 17:39 Uhr

      Sprint hat Google als Lieferanten von Inhalten für sein geplantes US-weites Funknetz auf Basis der Breitbandtechnik WiMax ausgewählt.

      "Wenn man an Internet denkt, denkt man automatisch an Google", sagt Barry West, der das WiMax-Projekt bei Sprint leitet. "Sie haben eine derart starke Position bei der Suche und einigen anderen Diensten. Wir nutzen diese Fähigkeiten."

      Konkret wird Googles Suche und Instant Messaging ("GoogleTalk") in das Startportal für Sprints WiMax-Zugangsgeräte eingebaut und im Rahmen eines Co-Branding-Arrangements als "powered by Google" gekennzeichnet. Geplant sind außerdem Location Based Services, die Googles Kartendienste verwenden. Unklar ist laut West, ob auch Sprints neuer WiMax-Netzpartner Clearwire die Google-Dienste übernimmt.

      Das WiMax-Portal von Sprint soll im Übrigen kein geschlossenes, sondern nur die Einstiegsseite auf dem Weg ins uferlose World Wide Web werden. Es sein nicht geplant, irgendwelche Internet-Dienste zu blockieren (wie das etwa viele Mobilfunk-Carrier mit Skype oder Instant Messaging tun). Allerdings müssten besonders bandbreitenhungrige Video- und Sprachdienste Sprint möglicherweise ein Aufgeld zahlen, um für die Endkunden eine hochwertige Erfahrung zu sichern.

      Sprint will allerdings bei der Netzneutralität bleiben und keine exklusiven Deals abschließen, um irgendeinem Unternehmen verbesserten Netzzugang auf Kosten anderer zu gewähren. "Alle Provider werden gleich behandelt", sagt West. Seine Firma hofft, sich mit WiMax von anderen Mobilfunkfirmen wie Verizon Wireless oder AT&T absetzen zu können, die zuletzt die meisten Neukunden gewinnen konnten. WiMax, obwohl in großem Maßstab noch unerprobt, könnte einen ganz neuen Markt für mobile Internet-Geräte eröffnen. Sprint sieht WiMax zumindest schon überall vom Telefon über tragbare Media-Player bis hin zum Auto. (tc)
      -------------------------------------------------------------------
      Den Anwendern werden Social Networking- und Kommunikations-Tools zur Verfügung gestellt, darunter Chats, E-Mail und andere, hieß es. Die Verbindung der Netzwerktechnologie mit der lokalen Suche Googles soll außerdem standortgebundene Dienste ermöglichen. Auch Multimedia-Services will man einbinden.

      Das Portal soll mit allen WiMAX-Geräten nutzbar sein, die Sprint Nextel demnächst anbieten will. Neben Datenkarten für Notebooks werde es zukünftig auch PDAs und Mobiltelefone geben, die auf das neue Netz zugreifen, hieß es.

      Der Konzern will zum Jahresende die ersten größeren Netze in Chicago, Baltimore und Washington zu Testzwecken in Betrieb nehmen. Danach ist ein schneller Ausbau geplant. Bis Ende 2008 soll das Netz so eng gestrickt sein, dass 100 Millionen potenzielle Nutzer erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 16:12:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      LTE-Standard überholt WiMAX
      30.07.2007

      Die globalen Investitionen in 3,9G-Technologien, Vorläufer von Funktechnologien der vierten Generation (4G), werden sich einer aktuellen Berechnung zufolge bis 2012 auf 13 Milliarden US-Dollar summieren.

      Laut der Prognose der Experton Group führt WiMAX bis 2010. Ab 2011 wird voraussichtlich das LTE-Wachstum dominieren. Im Fokus stehen vor allem die WiMAX-Standards 802.16e und 802.16m sowie LTE als Weiterentwicklung von 3G- und 3,5G-Technologien.

      LTE (Long-Term Evolution), auch als HSOPA (High Speed OFDM Packet Access) oder Super 3G bezeichnet, soll Nachfolger von UMTS werden. Neben Sprache können damit auch interaktive Applikationen inklusive Hochgeschwindigkeits-Datentransfer und TV angeboten werden. Mit WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access), auch IEEE 802.16 genannt, werden breitbandige Zugänge zum Internet per Funknetz angeboten.

      Die Experton Group hat 400 Anbieter drahtloser Dienste befragt, die vor 2013 Pilotprojekte oder komplette Realisierungen von 3,9G-Technologien geplant haben. Dabei handelte es sich um große konvergierte Telcos, Festnetz- und Mobilfunkanbieter, regionale Carrier und internationale Internet Service Provider, Sendeanstalten, Drahtlos-Breitband-Start-ups, Medienunternehmen und größere Wireless Internet Service Provider. Knapp zwei Drittel der Befragten planen bis spätestens 2012 ein 3,9G-Pilotprojekt. Davon wollen 45 Prozent ihre Versuchsprojekte vor 2011 anstoßen oder haben dies sogar schon getan.

      LTE wird nach 2010 zwar stark wachsen, aber im Investitionsvolumen WiMAX erst ab 2014 überholen. In diesem Jahrzehnt wird WiMAX den Löwenanteil der Investitionen einnehmen, einschließlich Ausgaben für Kern-Infrastrukturen bei den Funknetzen (RAN – Radio Access Networks), Software und Services. Das liegt daran, dass WiMAX früher zur Verfügung steht, selbst in noch nicht umfassend zertifizierter Form. Gegen Ende des Jahrzehnts wird die LTE-Community dann bedingt durch das Engagement der UMTS-Netz-Betreiber rasch aufholen und 2011 hinsichtlich der Zuwächse den Standard 802.16e überholen.

      Der Anteil von WiFi an den gesamten Investitionen wird klein bleiben. Die Technologie dient primär als Einstieg in neue Drahtlos-Märkte und später als Ergänzung zu LTE oder WiMAX. Nur in Regionen, wo noch keine neuen Spektren für LTE oder WiMAX zugeteilt sind, wird WiFi einen gewissen Einfluss behalten.

      2008 bis 2010 werden hauptsächlich konvergente oder Festnetz-Carrier in 3,9G-Technologien investieren. Die treibenden regionalen Faktoren sind WiMAX-Implementierungen in Europa und Asien sowie erste LTE-Probeläufe in Westeuropa. Ab 2010 werden die Mobilfunknetzbetreiber die führenden Investoren sein. Der Einsatz der 3,9G-Technologien wird dann in Europa, Nordamerika und Südasien stark zunehmen.

      In Deutschland hat die Bundesnetzagentur im Dezember 2006 an vier Anbieter Lizenzen für den kommerziellen Einsatz von WiMAX vergeben. Zwei davon, die Deutsche Breitbanddienste GmbH und die Televersa Online GmbH, bauen bereits in Ostdeutschland und Südostbayern ihr Netz für Fixed WiMAX auf.

      Derzeit ist WiMAX in Deutschland hauptsächlich für Neueinsteiger interessant, die bislang über kein eigenes Breitbandnetz verfügen beziehungsweise keine Kannibalisierung milliardenschwerer Investitionen wie im Falle von UMTS zu befürchten haben. WiMAX wird häufig als eine von mehreren Netzzugangstechnologien angeboten. Die Integration dieser Technologie mit anderen Breitbandtechnologien wird ab 2010/11 stark zunehmen.

      http://www.silicon.de/enid/mobile_wireless/28702
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 15:42:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      DBD bietet in Berlin drahtlose Telefonie über WiMAX an
      Telefonieren ohne Festnetz und ohne Handy

      Berlin/Heidelberg, 01.08.07 – Dank WiMAX können die Berliner im Zentrum und im Norden der Stadt endlich auf das Festnetz verzichten. Zum ersten Mal wird in der Hauptstadt Telefonie über die Funktechnologie WiMAX für Privatkunden angeboten. Mit den Produkten MAXXonair Clever und MAXXonair Comfort präsentiert das Heidelberger Unternehmen DBD Deutsche Breitband Dienste GmbH ein Kombi-Produkt aus WiMAX-basiertem Highspeed-Internet und Telefonie in ISDN-Qualität.

      MAXXonair Clever bietet Telefonie und Internet-Zugang mit bis zu 2 Mbit/s Geschwindigkeit einschließlich einer Datenflatrate für nur 29,99 Euro im Monat. MAXXonair Comfort beinhaltet für 39,99 Euro zusätzlich eine Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz. Nach der erfolgreichen Einführungsphase in Wuppertal und Dessau sind die neuen Produkte der DBD jetzt auch an der Spree verfügbar.

      Ein Bonbon für Kurzentschlossene: Bis Ende August gibt es MAXXonair Comfort zum Preis von MAXXonair Clever, also für 29,99 Euro statt 39,99 Euro.

      Beste Sprachqualität
      Auch bei der Qualität ist das Angebot richtungweisend: Der WiMAX-Standard verhindert, dass sich die Sprachqualität bei erhöhtem Datenverkehr verschlechtert, da Datenpakete und Sprachpakete auf verschiedenen Spuren der Datenautobahn reisen. Dadurch kann DBD Internet-Telefonie auf dem Qualitätsniveau einer ISDN-Leitung anbieten.

      Für den Kunden ist es denkbar einfach, auf MAXXonair umzusteigen: Nachdem der MAXXonair-Anschluss in seinen Räumen installiert ist, muss er sein Telefon lediglich an die im Lieferpaket enthaltene Fritz!Box anschließen. Er kann seine Festnetzrufnummer behalten und sein Telefon weiter nutzen. Die Berliner können die neuen Dienste im Internet oder bei den Vertriebspartnern vor Ort bestellen.

      Verfügbarkeit in Berlin
      In Berlin sind die WiMAX-Dienste der DBD aktuell in den Stadtteilen Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Mitte, Wedding, Gesundbrunnen, Pankow, Buchholz, Niederschönhausen, Wilhelmsruh, Weißensee, Wartenberg, Marzahn, Hellersdorf, Köpenick und Rudow verfügbar. Der flächendeckende Ausbau der Services geht zügig voran. (...)
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 15:46:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.019.878 von teecee1 am 04.08.07 15:42:27... dann kann man nur hoffen, dass qsc nicht verpasst, rechtzeitig auf den wimax-zug aufzuspringen. ich halte es unverändert für einen fehler, dass qsc ende letzten jahres nicht für die wimax-lizenzen mitgeboten hat. zusammen mit tele2 und plusnet, hätte man ein schönes vehikel für den netzausbau gehabt, dass zudem mit ordentlich liquidität ausgestattet ist.

      landibu
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 18:14:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      gesehen auf www.partnervertrieb.de (allerdings schon älter)

      Inquam Broadband GmbH, Köln

      Geschäftsführer: Carsten Ullrich, Adolf-Grimme-Allee 3, 50829 Köln, Tel: 0221/5000-250, www.inquam-broadband.de

      Die Inquam Broadband GmbH wurde in Februar 2006 eigens für die Teilnahme an der WiMAX-Versteigerung in Deutschland gegründet und soll das künftige BWA-Netz aufbauen und betreiben. Das Unternehmen hat in der 14. Versteigerungsrunde am zweiten Tag für bundesweit flächendeckende Lizenzen mehr als 17 Mio. Euro geboten. Über die Eigner von Inquam kann man bislang nur spekulieren: So ist der Name identisch mit der britischen Private-Equity-Gesellschaft, die schon im Oktober 2005 bei der Bundesnetzagentur ihr Interesse an den freien UMTS-Frequenzen von Quam und Mobilcom bekundet hatte. Der Finanzinvestor bietet in Rumänien und Portugal unter der Marke „Zapp“ auf freien Mobilfunklizenzen Next Generation Sprach- und Datendienste auf CDMA2000-Basis an.

      Andererseits liegt die Zentrale der Inquam Broadband GmbH in Köln-Ossendorf in Wurfweite der Zentralen sowohl des Regio-Carriers NetCologne als auch des Breitband-Carriers QSC AG. Auch der Server von Inquam Broadband wird bei Netcologne gehostet. NetCologne dürfte mit seinem hervorragend ausgebauten Glasfasernetz nur ein bedingtes Interesse an einer bundesweiten WiMAX-Lizenz haben. Anders QSC: als bundesweiter Anbieter von Breitband-Internet käme dem Unternehmen ein bundesweites Highspeed-Netz mit Direktanschlussmöglichkeit für die Kunden insbesondere in ländlichen Regionen sicher sehr zu pass.

      Einen ganz besonderen Reiz würde aber die Kombination der drei genannten Unternehmen ausmachen: Inquam als Investor, QSC als bundesweiter WiMAX-Netzbetreiber und NetCologne als erster großer regionaler Kunde, der seinen Kunden auf diesem Wege – genau wie QSC - auch Mobilfunk-ähnliche Angebote machen könnte. Aber wie gesagt: alles Spekulation ...
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 19:30:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.020.686 von landibu am 04.08.07 18:14:11Noch isses Spekulation. Fakten nicht offiziell. Aber an solche Zufälle bezüglich der Adresse von Inquam glaube ich nicht. Die Spekulation hat Substanz, im Gegensatz zu der einer Übernahme von QSC bei aktuellen Kursen.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 23:15:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.019.893 von landibu am 04.08.07 15:46:10hi...:D

      ...ein lizenzinhaber waere doch ein idealer plusnet partner ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 13:18:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Der Kölsche Klüngel

      Norbert Burger, ehemaliger Oberbürgermeister von Köln, definierte ihn so:„Klüngel ist das Ausräumen von Schwierigkeiten im Vorfeld von Entscheidungen“. Der Klüngel gehört zu Köln wie das Kölsch oder der Dom.

      Als Kölner Klüngel oder auch "Kölscher Klüngel" wird in Köln ein besonders ausgeprägtes System auf Gegenseitigkeit beruhender Hilfeleistungen und Gefälligkeiten bezeichnet, die zur Vermischung von gesellschaftlichen, politischen und industriellen Interessen führen, also zur Korruption mutieren kann. Im Alltagsgebrauch ist Klüngel im Kölner Raum allerdings auch positiv besetzt, im Sinne von „eine Hand wäscht die andere“ oder "Wer sich kennt, der hilft sich".

      Der Begriff Klüngel stammt aus dem 19. Jahrhundert und bezeichnete ursprünglich ein Faden- oder Zwirnknäuel. Außerhalb Kölns wird der Begriff Nepotismus synonym verwendet. Hinter dem berühmt-berüchtigten "Kölschen Klüngel" verbirgt sich ureigentlich nur das christliche Prinzip der Nächstenliebe: Zum wohle des Nächsten mal ein Auge zudrücken und trotz aller Paragrafen auch einmal "fünf gerade sein lassen".

      Nach der Schlacht von Worringen 1288 übernahmen 15 Patrizierfamilien vom Erzbischof das Stadtregiment und lenkten die Politik ihrer Stadt nach eigenem Gusto. 1396 erzwangen die erstarkten Kaufleute und Handwerker im "Verbundbrief" mit ihren politischen Gaffeln eine (in ersten Ansätzen demokratische) Teilhabe an der Politik. Bürgermeister und Ratsmitglieder aus immer denselben Familien sind jedoch ein Indiz dafür, dass sich nur teilweise etwas geändert hatte. Dieses System galt bis in die Zeit Napoleons.


      Nach 1815 gehörte Köln zu Preußen, und es soll seriöser zugegangen sein. So galt beispielsweise die Regel, dass niemals Vater und Sohn gleichzeitig ein Amt im Rat bekleiden durften. Politische Würdenträger sollten wohlhabend und damit unempfindlich für illegitime Geldeinnahmen im Amt sein.

      Anfang des 20. Jahrhunderts prägte Konrad Adenauer, der Oberbürgermeister, die Parole „Mer kennt sisch, mer hilft sisch“.

      Und dabei ist es in Köln bis heute geblieben... Durchaus im positiven Sinne!
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 15:04:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.023.707 von miraco am 04.08.07 23:15:00Das macht richtig Sinn!Ich habe mir damals den Kopf zerbrochen was Schlohmi unter "Mehrwert" verstehen könnte - da offentsichtlich zusätzliche HVs und Cash nicht unbedingt gemeint waren!
      ....und Lizenzen im Wert von 17 Millionen und dazu noch Cash für den weiteren Ausbau sind durchaus als Mehrwert anzusehen!:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 15:50:19
      Beitrag Nr. 92 ()
      ein lizenzinhaber als plusnet-partner ist - wie schon mehrfach in diesem thread beschrieben - absolut der richtige weg! das lehrt, aufgrund ungeahnter perspektiven - nicht nur der telekom das fürchten, sondern allen klassischen mobilfunkbetreibern mit umts-netz gleich mit. ein "all-ip-ngn" (leitungsgebunden & kabellos) wäre der absolute knaller für qsc! konvergenzprodukt wäre da, die erforderlichen investitionen wären überschaubar und würden sich auf mehrere schultern verteilen (tele2, qsc und der lizenzinhaber); das einzige was mir noch zu fehlen scheint, ist ein praxistaugliches umsetzungskonzept. ich denke, hier sind vor einführung noch einige technische probleme und fragen zu klären. vor allem das problem "wer lässt einen auf's umts-netz drauf, wenn der mobil-user in wimax-freiem gelände unterwegs ist" (es muss ja zwecks 100%-verfügbarkeit eine redundanz geben), dürfte sich als schwierig gestalten.

      ich selbst habe schon nokia-mobiles (z.b. das neue N91i) gesehen, die genau das können: wo wlan bzw. wimax zur verfügung steht, kannst du über das ip-netz telefonieren, ansonsten gibt's ein backup zu den klassischen mobilfunknetzen. das teil war echt der hammer! die kosten dafür bestehen eigentlich nur aus den fixkosten für die netzunterhaltung (technik & personal). dadurch dass die lizenzen deutlich günstiger waren als seinerzeit bei umts (millionen statt milliarden), ist der break-even wesentlich schneller erreicht und du kannst die gesprächsminute für deutlich unter 10 cent anbieten.

      also ich wiederhole mich gerne: wimax & qsc = völlige revolution des telekommunikationsmarkts in deutschland.

      landibu
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 15:50:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      ... und jetzt schaue ich mir gleich noch die seite von globalairnet etwas genauer an ...

      BayGTzeitung 4/2007 Inhaltsverzeichnis

      "Breitband in nur acht Wochen - na endlich!"
      GlobalAirNet AG, München

      Jahrelang bemühte sich der Bürgermeister Dr. Walter Bersch vergeblich, flächendeckend die DSL-Versorgung für die Stadt Boppard sicher zu stellen. Damit der Standort für Unternehmen und Bürger attraktiv bleibt, ist eine breitbandige Internet-Versorgung unabdingbar. Dort wo die Möglichkeit einer Festnetzversorgung aufhört, müssen andere Lösungen her. Das Münchener Unternehmen GANAG (GlobalAirNet AG), spezialisiert auf kabellose Breitbandzugänge, hat mit der WiMAX-Funktechnologie - basierend auf dem Standard 802.16-2004 im 2,4 GHz-Bereich – in nur acht Wochen nach Standortfreigabe die Versorgungslücke der Gemeinde Boppard geschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Kölner Premium-Telekommunikationsanbieter QSC AG werden die Funkstandorte über eine Hochleistungsdatenleitung mit dem Internet verbunden. Die Technologie ist erstmals bei der Olympiade 2000 in Sydney zum Einsatz gekommen. Mittlerweile sind weltweit tausende Installationen erfolgreich im Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 16:22:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      pfeift euch diesen link mal rein ...

      http://www.vereon.ch/downloads/bwa.pdf

      dafür dass qsc vorgibt, kein großes interesse an wimax zu haben (nachdem man sich damit eingehend beschäftigt habe), fahren sie mit Thilo Veenema (leiter marketing & produkte bei qsc) aber ganz schön dickes geschütz auf.

      ich denke, qsc hat die wichtigkeit dieser schlüsseltechnologie schon längst erkannt und hält in aller ruhe die bälle schön flach, um - wie immer - mit dem fertigen & marktreifen produkt zu glänzen.

      ... erwischt ... :D

      landibu
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 16:43:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      gesehen auf http://www.heise.de/newsticker/meldung/91925/from/atom10

      Wimax-Lizenzinhaber bekommen Freigabe für mobilen Betrieb
      "Im weiteren Verlauf dieses Jahres" werden die deutschen Wimax-Lizenzinhaber die Freigabe bekommen, auch mobile Wimax-Dienste anzubieten. Das bestätigte der Pressesprecher der Bundesnetzagentur (BNetzA) Rudolf Boll gegenüber Technology Review. Die Zusage dafür hätten sie von Anfang an erhalten. Bettina Tratz-Ryan, Funknetz-Spezialistin beim Marktforscher Gartner Group, vermutet, dass die Wimax-Anbieter dann erst richtig loslegen.

      Das müssen sie allerdings auch, denn die BNetzA schreibt – ähnlich wie zuvor bei UMTS, aber deutlich weniger ambitioniert – vor, dass bis Ende 2009 mindestens 15 Prozent der deutschen Gemeinden versorgt sein müssen, bis Ende 2011 müssen es 25 Prozent sein. Wie das vor sich gehen soll, darüber herrscht allerdings weitestgehend Schweigen: Die US-amerikanische Clearwire Corp., Mutter des BWA-Lizenzinhabers Clearwire Europe mit Sitz in Luxemburg, beschied eine Anfrage kurz und knapp mit der Auskunft, dass sie zu Unternehmensstrategie und Netzaufbau generell keine Angaben mache und zu gegebener Zeit die Öffentlichkeit informieren werde.

      Ein weiterer Lizenzinhaber, Inquam Broadband, blieb trotz mehrfacher Kontaktaufnahme jede Antwort schuldig. Von der dürren Website ist immerhin zu erfahren, dass Inquam ein Joint Venture des US-Ausrüsters NextWave Wireless mit mehreren Finanzinvestoren ist, darunter einem, der in Rumänien und Portugal schon Breitband-Netze betreibt. Einzig Fabio Zoffi, als Geschäftsführer der Deutsche Breitband Dienste GmbH (DBD) dritter Inhaber einer bundesweiten BWA-Lizenz, äußert sich öffentlich über das Geschäft und die Ausbaustrategie: Zuerst, so sagt er, wolle man die weißen Flecken auf der DSL-Landkarte abdecken.

      Laut Zoffi hat DBD allein im vergangenen Jahr 100 Millionen Euro in den Netzaufbau investiert – das Unternehmen hat mit einer alten WLL-Lizenz bereits 2004 damit begonnen, Funk-Internet anzubieten. "In den nächsten fünf bis sechs Jahren" soll es, finanziert von Geldgebern wie Intel Capital und Merrill Lynch, drei Viertel der deutschen Gemeinden mit seinem Netz erreichen, insgesamt seien eine Milliarde Euro an Investitionen vorgesehen. Doch bislang stehen dem allenfalls mäßige Einnahmen gegenüber: Zoffi spricht von einer "hohen fünfstelligen" Zahl von Kunden.

      landibu
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 17:26:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das Wimaxforum habe ich bisher immer gemieden, weil ich nicht davon ausging, dass QSC sich mit dieser Technologie beschäftigt. Aber die Infos zeigen das Gegenteil.

      Ich kenne mich mit der Technik nicht aus, könnte nur spekulieren, vor allem mit dem Statement von Schlobohm auf der QSC Website.

      Liege ich richtig mit folgenden Gedanken:

      - QSC erwirbt Wimaxsendelizensen
      - über Hotspots oder andere Funkanlagen können alle QSC Kunden günstiger als günstig mobil telefonieren und im Internet surfen?

      Wäre doch ein Privatmarkt, in dem QSC sich nicht engagieren möchte.

      Es müsste schon eine Innovation sein, dass alle vom Hocker reisst. Über Kommentare und mögliche Szenaieren würd ich mich freuen.

      Gruss
      benno
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 18:54:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.033.770 von landibu am 05.08.07 15:50:52tach zusammen,
      ja das hört sich außerordentlich gut an. wenn das in boppard klappt, (und warum auch nicht!!), geht es auch woanders. hier können in jeglichwer hinsicht ne menge kunden gewonnen werden und werbung gibts gratis. bin gespannt, ob qsc auch wonders "boppardiesiert" !! salü!
      werner
      ps.: schade, dass kein user aus boppard oder nähe ist und berichten kann
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 20:10:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      QSC hätte dann alles richtig gemacht!Distanzieren sich im wahrsten Sinne mit Worten von der Lizenzversteigerung- man will den Preis ja flach halten- keinen Wettbewerber zwingen mitzubieten!
      Die Enthaltsamkeit in Sachen Konvergenzprodukt wäre auch zu erklären:
      Erst wenn alles in trockenen Tüchern Plusnetpartner/Inquam, E+ als Mobilfunkbetreiber im Boot und bundesweiter Ausbau der HV abgeschlossen-dann kommt das Konvergenzprodukt schlecht hin!
      E+ würde auch übermäßig stark partizipieren -wollen ja die Preisführerschaft behalten und das geht nur über IP / ausserdem werden dann je nach Art der Anwendung das UMTS Netz entlastet und größere Datenmengen über Wimax gesendet.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 21:27:13
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.040.579 von San242 am 05.08.07 20:10:45aufsichtsratmiglied von Qsc ist doch bei motorolla. die sind doch sehr auf wimax fokussiert.

      qsc ir hat mir schon vor jahren bestätigt möglichkeiten mit wimax abzuklären...

      partner in plusnet würde sehr gut dazupassen

      mobile voice or video over IP und NGN, das wird kommen
      dann spielt qsc auch im mobilmarkt mit - mit preisen :-) wie sie kein anderer bieten kann

      upo
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 22:31:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.034.883 von landibu am 05.08.07 16:22:12hi....:D

      ...es macht grade mal wieder richtig spass, hier die beitraege zu lesen. :kiss:

      (...)Newsbeitrag vom: 24. Januar 2007
      Thilo Veenema wird Leiter Marketing und Produkte bei QSC
      Bereiche Marketing, Produkte und CRM zusammengeführt

      Thilo Veenema (39) ist Leiter der zum 17. Januar zusammengeführten Bereiche Marketing, Produkte und Customer Relationship Management (CRM) beim Kölner Telekommunikationsdienstleister QSC AG und berichtet in dieser neuen Funktion weiterhin direkt an Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb & Marketing.

      Veenema, der seit April 2005 bereits als Marketingleiter bei der QSC AG tätig ist, übernimmt damit zusätzlich den Verantwortungsbereich Produkte von Oliver Bröhl, der das Unternehmen zum 1. Januar 2007 verlassen hatte. Außerdem übernimmt er die Verantwortung für die vorherige Stabsfunktion CRM.

      Von 1995 bis 2000 war Veenema bei der Deutschen Telekom AG und dem Joint Venture GlobalOne tätig, zuletzt in leitender Funktion als Vice President Venture Scouting in Bonn. Anschließend zeichnete er als Mitglied der Geschäftsleitung der Nextra Deutschland GmbH & Co. KG für die Bereiche Strategie, Personal und IT des Tochterunternehmens der norwegischen Telenor verantwortlich. Zuletzt war er dreieinhalb Jahre Geschäftsführer des Forum Ziviler Friedensdienst e.V. Bonn, einer staatlich geförderten Organisation der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit.(....)

      http://www.voip-info.de/news/newsartikel__2921.php

      nur mal so als info am rande ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 22:40:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Na so langsam kommen ja mal ein paar Fakten ans Tageslicht. Dass QSC bei der Netzanbindung wie in Boppard mitmischt lag auf der Hand. Und wenn selbst der Herr Ministerpräsident ein quasi positives Statement abgibt....Übrigens morgen ist Jahrestag des Atombombenabwurfs von Hiroshima. Will ja nicht makaber werden, aber ein kleines Erdbeben in Sachen QSC-Kurs würde mich nicht überraschen.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 08:20:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 08:25:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.044.373 von Joanflorian am 05.08.07 22:40:31wenn der kurs schon nicht wegen 1&1 anspringt sondern die kursziele gesenkt werden dann glaub ich an kein feuerwerk.
      :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 08:28:11
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.046.151 von MINISTERPRAESIDENT am 06.08.07 08:20:10die meisten dummen haben schon verkauft:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 09:26:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 11:22:59
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.046.175 von SOFTMAKER am 06.08.07 08:25:06Von Feuerwerk war nicht die Rede. Ich hatte auch die Vorgaben aus USA im Kopf. Also eine kleine Achterbahnfahrt erwartet. Aber scheint wohl doch recht ruhig zu bleiben.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:49:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      hi....:D

      (....)Mobilfunkanbieter gründen Patentpool

      Motorola hat erste Patente bereits eingereicht
      vom 08.08.2007 11:01

      .....Erste Patente in der Prüfung

      Motorola habe als erster Hersteller bereits einige seiner Patente an die
      New Yorker Sozietät Proskauer Rose weitergegeben, die bereits einen
      der größten Patentpools verwaltet, den MPEG Licencing Authority (MPEG LA).
      Insbesondere Motorolas Patente im Zusammenhang mit
      der Wimax-Technolgie seien laut Proskauer Rose besonders wichtig.(....)

      http://www.inside-handy.de/news/9470.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:05:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Insight: Jürgen Pfitzner, Geschäftsführer der Televersa Online GmbH, über drahtlose Kommunikation und Unterhaltung der Zukunft

      \"Wir werden den Markt mit neuen Diensten überraschen\"

      VDI nachrichten, Töging, 3. 8. 07, sta - Im Dezember 2006 hat die Bundesnetzagentur die Frequenzen für den breitbandigen drahtlosen Netzzugang in Deutschland für gut 56 Mio. € versteigert. Nur zwei der fünf Lizenznehmer sind bis heute aktiv in Erscheinung getreten. Die Televersa Online GmbH will den Südosten Bayerns mit Wimax versorgen. Die VDI nachrichten sprachen mit Geschäftsführer Jürgen Pfitzner.

      VDI nachrichten: Die Wimax-Lizenzen sind seit Ende letzten Jahres verkauft. Seither hat man von den meisten Lizenznehmern nichts mehr gehört. Was treiben die?

      Pfitzner: Diese Frage sollten Sie besser den jeweiligen Lizenzinhabern stellen. Zu deren Strategien kann ich keine Auskunft geben. Ich kann Ihnen nur sagen, was Televersa Online macht: Wir werden die Auflagen als Wimax-Lizenznehmer, also vor allem den Netzaufbau, schon deutlich früher erfüllen, als es die Regulierungsbehörde vorgegeben hat. Wir peilen Ende 2008 oder Anfang 2009 an - nicht erst 2011.

      VDI nachrichten: Was hat sich für Televersa durch die Zuteilung der Lizenzen verändert?

      Pfitzner: Durch die Zuteilung der Lizenzen und den damit verbundenen Netzaufbau erhöht sich die Flächendeckung unseres Netzes signifikant und somit auch die Zahl unserer potenziellen Kunden sowie die Palette an Produktmöglichkeiten. Als Bemessungsgrundlage für die Flächendeckung dienen uns dabei die Mobilfunknetze, die bekanntermaßen nach wie vor zahlreiche Versorgungslücken aufweisen - insbesondere in den ländlichen Gebieten.

      VDI nachrichten: Wer sind die Anteilseigner von Televersa und wie erfolgt die Finanzierung des Netzausbaus?

      Pfitzner: Die Anteilseigner der Televersa sind die Wochenblatt-Verlagsgruppe sowie Jürgen Pfitzner. Die Finanzierung des Netzaufbaus erfolgt schwerpunktmäßig durch eine hervorragende Eigenkapitalisierung. Eine solche Finanzierung sollte immer im Vorfeld sichergestellt sein. In unserem speziellen Fall wurde die Finanzierung im Zuge der Lizenzvergabe von der Bundesnetzagentur sogar überprüft.

      VDI nachrichten: Die Preise für DSL-Komplett - also Grundgebühren plus Flatrates für den DSL- und Telefonanschluss - sind jüngst auf unter 30 € gefallen. Sie liegen mit 32,80 € etwas darüber. Werden Sie beim Preis nachgeben? Wo sehen Sie für die Festnetzanbieter langfristig die Preisuntergrenze?

      Pfitzner: Preis und Preiswürdigkeit sind zwei Paar Schuhe. Für den Kunden wird es immer wichtiger zu wissen, welche Leistungen er zu einem bestimmten Preis erwarten darf. Wir werden sinnvolle Mehrwertdienste bieten, die nur auf einem Wimax-Netz darstellbar sind. Details möchte ich noch nicht verraten. Qualität und Kundenservice gehören selbstverständlich dazu. Einen ruinösen Preiskampf werden wir nicht mitmachen.

      VDI nachrichten: Triple Play, also das gebündelte Angebot von Telefon, Internet und TV aus einer Hand, womöglich noch erweitert um eine Mobilfunk-Flatrate, gilt derzeit als das Nonplusultra in der Telekommunikationsbranche. Planen Sie ähnliche Angebote?

      Pfitzner: Mobilfunk und Mehrwertdienste sind für uns wichtige Themen, die wir verfolgen. Auch IP-TV als Angebot mit regionalen Inhalten beschäftigt uns. Televersa Online wird in den nächsten Monaten mit einigen neuen, überraschenden Netzleistungen in den Markt gehen.

      VDI nachrichten: In Ihrem Telefon-Tarifmodell ¿Sparen mit Partnern\'\' bieten Sie Ihren Kunden 25 % bis 30 % Nachlass. Wie lässt sich das wirtschaftlich darstellen?

      Pfitzner: Die Höhe des Nachlasses orientiert sich an den Privatkundenpreisen der Deutschen Telekom. Televersa, unsere für klassische Telefonie zuständige Muttergesellschaft, kann diese günstigen Tarife anbieten dank des hohen Automatisierungsgrads, verbunden mit einer schmalen kundenorientierten Organisation. Hilfreich ist außerdem die Vertriebspartnerschaft mit Banken und Verlagen.

      Bei Televersa Online können wir hochattraktive Tarife anbieten, weil wir das Telekommunikationsnetz und die Teilnehmeranschlüsse selber bauen und damit nicht auf die Netzinfrastruktur der Telekom angewiesen sind.

      VDI nachrichten: Wie groß ist Ihr Netz?

      Pfitzner: Unser Hochgeschwindigkeits-Backbone umfasst in der Region zwischen Freising und Passau inzwischen beachtliche 1000 Netzkilometer. Mit unserer auf Internettechnologie basierenden drahtlosen Anschlusstechnik sind wir heute schon da, wo die Telekom bis 2015 noch hin will. Wir sind schon jetzt wesentlich flexibler und kostengünstiger bei der Bereitstellung von Telekommunikationsdienstleistungen.

      VDI nachrichten: Müssen Sie als stark regionalisierter Anbieter ihren Kunden gegenüber ehrlicher sein als Ihre großen, bundesweiten Konkurrenten Telekom, Arcor, 1&1 oder Freenet?

      Pfitzner: Absolut, ja. Wenngleich Ehrlichkeit und Fairness unabhängig vom Geschäftsmodell eine Pflichtleistung für jedes Unternehmen sein sollte. So sehr die große Kundennähe unser Vorteil gegenüber den Konkurrenten ist, so sehr erfordert sie aber auch ein größeres Maß an Transparenz im geschäftlichen Umgang.

      VDI nachrichten: Sie liegen mit Ihrem Einzugsbereich nahe an München und nahe an der tschechischen Grenze. Wäre eine Ausweitung Ihrer Angebote auf diese Gebiete für Sie denkbar?

      Pfitzner: Wir haben keine Wimax-Lizenz für München ersteigert und werden uns sicher erst einmal weiter auf den Netzausbau in unseren angestammten Regionen konzentrieren. Damit will ich aber nicht sagen, dass diese Nachbarschaftsregionen für uns nicht grundsätzlich interessant wären.

      VDI nachrichten: Intel hat inzwischen einen Universalchip für die verschiedenen Funktechnologien Bluetooth, WLAN und Wimax angekündigt. Wann rechnen Sie mit den ersten Wimax-Laptops und wann spätestens mit einem Wimax-Funkchip in jedem Laptop?

      Pfitzner: Nokia hat bereits für Ende dieses Jahres ein Wimax-fähiges Handy angekündigt. Entsprechend rechnen wir mit den ersten marktfähigen Geräten etwa Anfang bis Mitte 2008.

      VDI nachrichten: Wie sind die aktuellen Kundenzahlen und Marktanteile von Televersa?

      Pfitzner: Televersa Online hat in den letzten sechs Monaten über 5000 Kunden gewonnen, worauf wir sehr stolz sind. Diese positive Entwicklung unterstreicht eindrucksvoll die Richtigkeit unseres Netzaufbaus. Der Marktanteil der Televersa Online ist damit bezogen auf den Gesamtmarkt in Südost Bayern zwar noch nicht gravierend - wir befinden uns aber auf einem guten Weg. Durch unsere Aktivitäten haben wir in den vergangenen neun Monaten in der Region direkt und indirekt immerhin rund 300 Arbeitsplätze geschaffen. Mit einer Investitionssumme von 60 Mio. € bis 80 Mio. € in den nächsten ein bis zwei Jahren sind wir hier einer der größten Mittelstandsinvestoren.

      VDI nachrichten: Wimax gilt als preisgünstige Technik, um Kunden auch in schlecht mit Festnetz versorgten Gebieten mit breitbandigem Internet auszustatten. Trotzdem setzen derzeit nur wenige Netzbetreiber die Technik ein. Bewegt sich da langsam etwas?

      Pfitzner: Wir rechnen schon in nächster Zeit mit dem Wimax-Rollout auch von großen Wimax-Wettbewerbern in Deutschland.

      VDI nachrichten: Beunruhigt Sie das?

      Pfitzner: Nein. Fairer Wettbewerb ist grundsätzlich positiv. Losgelöst davon haben wir durch unseren Netzausbau sicherlich einen Wettbewerbsvorsprung von etwa einem Jahr, den wir nutzen werden. GEORG STANOSSEK

      ... was macht eigentlich teleson ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:45:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      09.08.2007 14:24
      Vodafone tritt dem WiMAX Forum(R) bei

      Das WiMAX Forum(R), eine gemeinnützige, von der Industrie geführte Organisation, die sich für die Förderung und Zertifizierung vollständig kompatibler WiMAX(TM)-Produkte einsetzt, gab heute bekannt, dass der weltweit führende internationale Mobilkommunikationskonzern Vodafone (Nachrichten/Aktienkurs) dem WiMAX Forum als Vollmitglied beigetreten ist. (...)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:23:56
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.072 von teecee1 am 09.08.07 16:45:5416.08.07
      Vodafone liebäugelt mit WiMAX

      Der früher der traditionellen UMTS-Mobilfunktechnologie (und seiner Entwicklung von 3G hin zu 4G) verpflichtete Mobilfunkkonzern Vodafone ist dem WiMAX-Forum beigetreten. Was bedeutet dies?

      Für einen traditionellen Service Provider wie Vodafone schien eigentlich der UMTS-Weg hin zur 4. Generation Mobilfunk aus den eigenen GSM-GPRS-UMTS-Netzen heraus über die LTE-Technologieschiene (Long Term Evolution) vorgegeben. WiMAX als Alternativtechnologie hierzu schien den klassischen Providern eher eine Außenseiterrolle zu spielen. Doch diese Entwicklung könnte nun eine bis vor kurzem nicht denkbare Wende hin zum "eher ungeliebten WiMAX" nach dem Standard "802.16e" nehmen.

      Die Gründe sind höchstwahrscheinlich und hauptsächlich im "Time to market" zu suchen, das derzeit mit WiMAX etwas günstiger aussieht: Im Gegensatz zu LTE-Chips gibt es bereits WiMAX-Bausteine auf dem Markt, sie sind zwar noch nicht zertifiziert, aber diese Hürde lässt sich leichter nehmen. Außerdem kann man mit der nächsten Generation der 2,5-GHz-WiMAX-Lizenzen in den CEPT-konformen Ländern viel schneller zu einem funktionierenden Betrieb kommen als auf der LTE-Schiene.

      WiMAX könnte also eine bislang nicht erwartete "Schwungmasse" durch diese Entwicklungen bekommen. Und das nicht nur durch solche Anbieter wie Vodafone, die bereits einen UMTS-Netzbetrieb haben, sondern vor allem durch solche Provider, die keine eigene Netzstruktur besitzen: sie könnten gleich und viel leichter auf den 2,5-GHz-WiMAX-Zug aufspringen und die UMTS-LTE-Entwicklung beiseite lassen.

      Wie dem auch sei: die LTE-Entwicklung wird durch WiMAX sicher nicht gestoppt - aber es ist zu erwarten, dass beide Technologien nebeneinander existieren werden.

      www.vodafone.de

      http://www.elektroniknet.de/home/kommunikation/news/n/d/voda…

      verpennt der telekomhaufen wieder etwas ... d::::p:::b
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:31:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:19:53
      Beitrag Nr. 112 ()
      Alcatel-Lucent errichtet kommerzielles Mobile-WiMAX-Netz in Deutschland

      Auftraggeber ist regionaler Telekommunikationsanbieter

      Die Telekommunikationsausrüster Alcatel-Lucent errichtet im Saarland ein Mobile-WiMAX-Netz nach dem 802.16e-Standard. Auftraggeber ist der regionale Telekommunikationsanbieter VSE NET aus Saarbrücken, gab das französisch-nordamerikanische Unternehmen heute in Stuttgart bekannt. Über den Preis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Das Projekt wird in Kooperation zwischen VSE NET, Inquam Broadband, einem bundesweiten Lizenzinhaber und Alcatel-Lucent realisiert. Das regionale WiMAX-Netz wird VSE Net in einer Region ohne DSL-Versorgung errichten. Der Aufbau startet im Herbst 2007. Die Aufnahme des kommerziellen Betriebs ist für Januar 2008 geplant. Dann sollen Voice-over-IP-Telefonie und schnelles Internet sowie andere Datenanwendungen mit Übertragungsraten bis zu 6 Mbit/s zur Verfügung stehen.

      In der ersten Ausbauphase können sich Privat- und Unternehmenskunden im Norden des Saarlands, die bisher nicht mit DSL versorgt werden, einen drahtlosen Breitbandzugang einrichten lassen. Das Breitbandnetz von VSE NET basiert auf dem Standard IEEE 802.16e ("Mobile WiMAX"), der sowohl stationäre, nomadische als auch künftige mobile Anwendungen unterstützt. Das neue Netz wird von VSE NET im 3,5-GHz-Frequenzband eingesetzt.

      "Wir betrachten WiMAX als Schlüsseltechnologie, mit der wir schnell und mit wenigen Basisstationen kostengünstig und ohne aufwendige Tiefbauarbeiten für das Verlegen von neuem Kabel (Kupfer oder Glasfaser) ein Breitbandnetz aufbauen können", sagte Michael Leidinger, Geschäftsführer von VSE NET heute bei der Vertragsunterzeichnung.

      Für das Netz von VSE NET installiert Alcatel-Lucent WiMAX-Basisstationen und Wireless Access Controller für Handover zwischen den einzelnen Basisstationen. Diese können sowohl in Innenräumen als auch im Freien am Mast montiert werden. In einer Box sind die notwendigen Funktionen enthalten, Stromversorgung, Ethernet-Kabel und Antenne müssen noch angeschlossen werden.

      Die VSE NET GmbH mit Sitz in Saarbrücken ist ein regionaler Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber im südwestdeutschen Raum. Insbesondere für Unternehmen bietet die Artelis-Tochter im Saarland und den angrenzenden Gebieten Telekommunikationsdienste. Die Energie-Unternehmen VSE AG aus dem Saarland und Cegedel S.A. aus Luxemburg bündelten ihre Telekommunikationsaktivitäten in der gemeinsamen Gesellschaft Artelis. VSE NET ist eine 100prozentige Artelis-Tochter. (as)

      [ Montag, 27.08.2007, 14:48 ]
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:03:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.233 von teecee1 am 27.08.07 17:19:53Sind jetzt nicht mehr die Anzahl der Hauptverteiler oder 1&1 oder DSL der neue Glücksbringer für die hier versammelten Gemeinde? Was ist der nächste Stohhalm an den wir uns im Hinblick auf den Chartverlauf klammern?
      Nun, ich denke mal,dass bald der Einstieg in`s Mobilfunkgeschäft hier eine Rolle spielen wird. Realitätsverlust zeichnet hier einige schon aus, gell
      Wie wäre es mit: QSC übernimmt...ja was denn eigentlich:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:30:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Dass das Teil volatil ist, war ja bekannt und ich bin auf dieser Welle sehr gut geritten. Aber das wir zu diesem Zeitpunkt dermassen beschissen hier drein schauen, hätte ich nicht mehr für möglich gehalten. Leider bin ich mit meiner letzten Tradeposition hier hängen geblieben. Na, ja Börse eben! Unberechenbar, sonst wär es ja einfach.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:58:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.728 von teecee1 am 16.08.07 14:23:56moin moin....:D

      da scheint sich ein neuer geschaeftsbereich aufzutuen. ;)

      war das nicht die commerzbank, die ueber qsc schon ihre niederlassungen miteinander verband. ob hier ein aehnliches produkt entsteht.

      (....)Handys bald auch bei Sparkassen zu haben
      Geldinstitute wollen Handy-Banking vorantreiben

      Die deutschen Sparkassen planen den Einstieg in den Mobiltelefonmarkt mit eigenen Tarifen. Dazu wollen die Geldinstitute mit Vodafone zusammenarbeiten und im Zuge den Kunden schmackhaft machen, Bankgeschäfte über das Handy abzuwickeln.

      Bis Ende 2008 wollen die deutschen Sparkassen in ihren mehr als 16.000 Filialen im Bundesgebiet Verkaufsecken für Mobiltelefone einrichten, berichtet die WirtschaftsWoche. Die Handys werden dann mit speziellen Sparkassentarifen angeboten. Dazu hat Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, mit Vodafone und dem Diensteanbieter Ensercom eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

      Eine Werbeoffensive soll Sparkassenkunden für das Banking per Mobiltelefon begeistern. Noch scheuen viele Handy-Besitzer solche Dienste, und diese Hürden sollen so abgebaut werden. Die Sparkassen wollen besonders günstige Datentarife anbieten und das mobile Online-Banking in der Bedienung vereinfachen. Mit einem Knopfdruck sollen Sparkassen-Kunden Zugriff auf ihr Konto erhalten, um etwa den Kontostand abzufragen oder Überweisungen vom Mobiltelefon aus zu tätigen.

      Die Freischaltung und Abrechnung der Handyverträge übernimmt der Singener Mobilfunkanbieter Ensercom, der sich darauf spezialisiert hat, Mobilfunkangebote für branchenfremde Unternehmen zu entwickeln.(....)

      http://www.golem.de/0708/54349.html

      ...............................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 08:18:28
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.239 von miraco am 27.08.07 23:58:29Hier wird schon wieder relativiert. Ich glaube auch, dass hier nur ein marginales Potential steckt.
      (Aber es macht auch einiges einfacher. Die bösen Buben brauchen Dich jetzt nicht mehr am Geldautomat zum Abheben zwingen, sondern lassen Dich einfach von Deinem Handy aus eine Überweisung nach Wasweissichwohin ausführen:cry: )

      gesehen bei: http://www.heise.de/newsticker/meldung/95002

      Sparkassen-Handys: keine Verkaufsecken in den Filialen

      Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat auf eine Meldung der Wirtschaftswoche reagiert, wonach der DSGV-Präsident Heinrich Haasis eine Vereinbarung mit Vodafone und dem Provider Ensercom zum Start eines eigenen Handy-Angebots getroffen habe. Die Handys sollten zusammen mit günstigen Datentarifen in speziellen Verkaufsecken der Sparkassen-Filialen erhältlich sein.

      DSGV-Sprecherin Michaela Roth korrigierte in einer Stellungnahme einige Angaben der Wirtschaftswoche. Danach habe Herr Haasis die Vereinbarung nicht unterschrieben. Sie sei vielmehr mit dem hauseigenen IT-Dienstleister Star Finanz getroffen worden, der zurzeit ein Angebot an die Einzel-Sparkassen erstelle. Das Angebot werde am 5. September präsentiert und sei für die Sparkassen nicht bindend. Zudem müsse der Vertrieb von Handys und Verträgen nicht zwingend über die Geschäftsstellen laufen und könne auch über das Internet abgewickelt werden. "Verkaufsecken" für Handys in allen Filialen seien ebenso wenig geplant wie eine Werbekampagne aller Sparkassen.

      Mobiles Banking bieten bereits mehrere Sparkassen an, darunter die Sparkassen Dachau und KölnBonn sowie die Hamburger Sparkasse. Für das Mobile-Banking gebe es bereits Kooperationen mit mehreren Mobilfunkprovidern, die man weiter ausbauen wolle, erklärte der DSGV. (rop/c't)

      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:06:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      ich denke eher es gibt irgendeine zusammenarbeit mit einem oder zwei wimaxbetreiber ist nur die frage wer ???

      ... wer sein netz zuerst fertig hat und die handys dazu anbietet bzw. die schlepptops mit wimax chips ausgerüstet sind ???

      ... abwarten und tee trinken ... :look:
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 13:21:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      14.09.07
      WiMAX wird noch schneller

      Freescale und ArrayComm haben ein Referenz-Design für WiMAX-Basisstationen vorgestellt, mit dem sich - so die beiden Firmen - die Reichweite und die Datenübertragungsrate verdoppeln sowie die Durchsatzkapazität vervierfachen lässt.

      Die beiden Unternehmen haben ein Referenz-Design entwickelt, welches die Mehrfach-Antennen-Signalverarbeitungs-Software A-MAS von ArrayComm und den Quad-Core-DSP MSC8144 von Freescale vereint. Das Referenz-Design ist auf den IEEE 802.16e-Standard (mobile WiMAX) zugeschnitten; der Freescale-DSP übernimmt dabei die Steuerung sowohl des Media Access Control- (MAC) als auch des Physical-Layer (PHY).

      ArrayComms Software A-MAS unterstützt die Abstrahltechnik AAS (adaptive antenna system) und das Mehrwege-Ausbreitungsverfahren MIMO (multiple input/multiple output) sowie kombinierte Betriebsarten von MIMO und AAS. Freescales MSC8144 besteht unter anderem aus vier Star-Core-DSPs, die jeweils mit 1 GHz getaktet sind.

      alles verstanden ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:46:51
      Beitrag Nr. 119 ()
      Japanischer Netzbetreiber KDDI will WiMAX-Lizenz

      Mobilfunker bietet zusammen mit Intel für neues Spektrum

      KDDI, nach NTT DoCoMo zweitgrößter Mobilfunkanbieter Japans, will für eine drahtlose Breitbandlizenz nach dem WiMAX-Standard in dem Land bieten. Wie das Unternehmen am Dienstag in Tokio mitteilte, werde man hierzu ein Joint Venture mit dem US-Chiphersteller Intel, dem japanischen Bahnunternehmen East Japan Railway sowie drei weiteren Firmen einrichten. WiMAX erreicht Breitband-Geschwindigkeiten und bietet Reichweiten von bis zu 50 Kilometern.

      Das KDDI-Gemeinschaftsunternehmen, bei dem Intel laut einem Bericht der 'Financial Times' (Mittwochsausgabe) 17,7 Prozent, KDDI 32 Prozent übernehmen wird, soll zunächst "Wireless Broadband Planning" heißen. Das Unternehmen wird für das 2,5 GHz-Frequenzband bieten und will bei Erfolg ein mobiles Breitband-Geschäft aufbauen. Geplant seien auch Roaming-Abkommen mit WiMAX-Anbietern in anderen Ländern, hieß es. Man wolle "globaler Marktführer" bei der Technologie werden.

      Die japanische Regierung hatte zuvor festgelegt, dass die führenden UMTS-Mobilfunkanbieter des Landes nur dann für Lizenzen in den Netzen der nächsten Generation bieten dürfen, wenn sie mit Partnern zusammen arbeiten. Sie dürfen dabei maximal ein Drittel der Unternehmensanteile halten. NTT DoCoMo arbeitet so mit dem örtlichen Anbieter ACCA Networks zusammen, um für eine WiMAX-Lizenz bieten zu können. KDDI hat sich mit Intel nun einen passenden Partner ausgesucht: Der Prozessorhersteller stellt WiMAX-Chips her und gehört zu den wichtigsten Befürwortern der neuen Technologie. (bs)
      -------------------------------------------------------------------
      Intel: Notebooks mit WiMAX-Technologie kommen 2008

      Montevina kommt mit den mobilen Features

      Notebooks mit mobiler WiMAX-Technologie kommen 2008. Das kündigte Intel-Chef Paul Otellini heute auf dem Intel Developer Forum (IDF) in San Francisco, Kalifornien, an. Mit dem Erscheinen der neuen Mobile-Plattform "Montevina" im Jahr 2008 werde ein Penryn-Prozessor mit zwei Rechenkernen (Dual Core) und einer Leistungsaufnahme von nur 25 Watt verfügbar sein wird.

      Montevina wird die erste Intel-Lösung für "mobiles WiMAX" enthalten. Verschiedene Hersteller planten laut Otellini bereits die Einführung von Notebooks mit den Montevina-Komponenten.

      Mit dem Ausbau der WiMAX-Netzwerke und der Einführung neuer Prozessoren wie Silverthorne möchte Intel einer Milliarde Menschen den Zugang zum Internet ermöglichen. Marktbeobachter rechneten laut Otellini damit, dass im Jahr 2012 rund eine Milliarde Menschen WiMAX nutzen werden. (as)

      http://de.internet.com/index.php?id=2051911
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 21:37:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      Cisco will im WiMAX-Markt Fuß fassen
      Dienstag, 02.10.2007 10:35

      Der US-Netzwerkspezialist Cisco Systems will sich offenbar im WiMAX-Markt einkaufen, wie das Insider-Portal Unstrung berichtet. So wird ein entsprechender Deal bereits in den nächsten Wochen erwartet, zitiert das Internet-Portal zwei Industriequellen.

      Als potentielle Übernahmeziele gelten dabei die an der Börse notierte Alvarion sowie die drei privat geführten Unternehmen Aperto Networks, Navini Networks und Redline Communications.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 08:48:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      so arbeitet die telekom:mad:

      http://www.stephanshausen.de/

      25.09.2007 WIMAX News ! Wir möchten Sie heute über den aktuellen Stand zu WiMAX in Stephanshausen informieren.
      Die Basis-Funkstation inklusive Antenne und Richtfunkstrecke zum Backbone ist eingerichtet. Der Termin für die Anschaltung des Backbones der QSC AG in Stephanshausen, der zunächst auf den 04. September 2007 datiert war, wurde mittlerweile auf den 28. September 2007 verschoben, weil die von der T-Com gelieferten technischen Daten verifiziert werden müssen. Dies gelang bis jetzt für eine Leitung, die zweite Leitung befindet sich nach wie vor in Klärung mit der T-Com. Sofern keine erneuten Verzögerungen durch die T-Com auftreten, können die WiMAX-Modems ab Anfang nächster Woche bei Hr. Knospe abgeholt werden. Wir werden Sie nochmals am 28.09.2007 über den Sachstand informieren. Mit verbindlichen Grüßen Ihr GANAG Team


      01.10.2007 WIMAX News ! Wir möchten Sie heute über den aktuellen Stand zu WiMAX in Stephanshausen informieren.
      Der Termin für die Anschaltung der Leitung hat Ende letzter Woche statt gefunden. Beim Test hat sich herausgestellt, dass die Leitung seitens der T-Com gestört war. Dies wurde uns heute mitgeteilt. Gemäß Aussage der T-Com wird heute ein Mitarbeiter die Entstörung vor Ort bearbeiten. Sobald die Entstörung erfolgt ist, werden wir Sie erneut informieren. Mit freundlichen Grüßen Ihr GANAG Team
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 22:22:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      19.10.07
      Bank bewirbt sich für WiMAX-Lizenz in Japan

      Ein Konsortium unter Leitung der Softbank in Tokio will sich für eine der beiden Lizenzen zum Betrieb eines WiMAX-Netzes in Japan bewerben.

      Man wolle bis zum Jahr 2015 rund 2,1 Milliarden Dollar investieren, wenn man die entsprechende Genehmigung erhalte, hieß es. Damit stehen inzwischen vier Bewerber für die beiden Bandbereiche fest, die das Telekommunikationsministerium ausgeschrieben hat.

      Bereits Mitte September hatte ein Joint Venture unter Beteiligung des Telekommunikationskonzerns KDDI sein Interesse an einer Lizenz bekundet. In dem Konsortium arbeiten außerdem der Chip-Hersteller Intel, das japanische Bahnunternehmen East Japan Railway sowie drei weitere Firmen.

      Eine dritte Gruppe, in der neben einigen kleineren Providern auch Investmentfirmen angeschlossen sind, wird von NTT DoCoMo und dem DSL-Anbieter Acca Networks angeführt. Willcom, der Betreiber eines PHS-Mobilfunknetzes, versucht als einziges Unternehmen, eigenständig eine Lizenz zu erhalten.

      Das Versteigerungsverfahren soll zum Jahresende abgeschlossen sein. Der Dollar-Preis für beide Lizenzen wird voraussichtlich in zweistelliger Millionenhöhe liegen. In Deutschland versteigerte die Bundesnetzagentur Ende 2006 für insgesamt etwa 56 Millionen Euro zusätzliche schnelle drahtlose Internetzugänge.

      Das japanische Telekommunikationsministerium fordert von allen Bewerbern binnen drei Jahren den Start der ersten kommerziellen Dienste. NTT DoCoMo und Softbank streben sogar einen früheren Launch in 2009 an.

      Die Infrastruktur wird auf einer Mobile-Version des WiMAX-Standards basieren. In Zügen, die mit einer Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde fahren, sollen Bandbreiten von 20 Megabit pro Sekunde erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 22:25:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      19.10.2007 15:39 Uhr
      ITU erweitert 3G-Standard um Mobile WiMAX



      Billiges Breitband für alle! Mit diesem Versprechen geht der Funkstandard WiMAX (IEEE 802.16) im Rennen um die Gunst von Herstellern und Verbrauchern an den Start. Während sich die Netzbetreiber langsam von den enormen Kosten der UMTS-Versteigerung erholen - in Deutschland zahlten sie 50 Milliarden Euro - hat die Industrie bereits einen Nachfolger entwickelt, mit dem mobiles Internet revolutioniert wird. Das Problem: Mobile WiMAX benötigt die Anerkennung der ITU, um für die Telekom-Industrie attraktiv zu sein.

      Das Ziel wurde jetzt erreicht. Die International Telecommunication Union (ITU) hat in Genf mitgeteilt, den WiMAX-Standard als 3G-Technologie in "IMT-2000" aufgenommen zu haben. Dadurch wird den Unternehmen der Telekom-Branche nicht nur Planungssicherheit garantiert; die Hersteller mobiler Endgeräte werden den Markt mit einer Flut von WiMAX-Handys überschwemmen, ähnlich wie nach der Standardisierung von WLAN. Außerdem bedeutet es eine Vorentscheidung im Rennen gegen die weiterentwickelten 3G-Technik Long Term Evolution (LTE). "LTE kommt erst in drei bis fünf Jahren, aber mobile WiMAX ist jetzt schon da", fasste Shai Yaniv, Senior Director Mobile Wimax Solution bei Alvarion, kürzlich die Vorteile der Technik auf dem Broadband Worldforum Europe in Berlin zusammen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 22:28:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wimax hat Aussicht auf einen Teil des Frequenzkuchens

      Das Wimax-Forum kann sich freuen. Bei der Radiocommunication Assembly 07 (RA 07) der International Telecommunication Union (ITU) wurde Wimax in die Familie der Breitbandmobilfunk-Dienste aufgenommen. Damit erhöhen sich für Wimax die Chancen, ein Stück vom Frequenzkuchen abzubekommen, den sich 3G- oder 4G-Diensteanbieter von der in der kommenden Woche startenden World Radiocommunication Conference 07 (WRC 07) erhoffen. Die Adelung von Wimax als Mobilfunkstandard passt manchem Konkurrenten aus der UMTS- oder CDMA-Welt nicht. Ohnehin gibt es um die Verteilung der attraktiven UHF-Frequenzen, die mit der Digitalisierung des Rundfunks frei werden, schon genug Gerangel.

      Laut Berichten des britischen Fachmagazins Policytracker Spectrum haben sich bei der RA-07-Sitzung am Freitag China, Deutschland sowie die Unternehmen Ericsson und Qualcomm skeptisch gegenüber der Einstufung von Wimax ausgesprochen. Ericsson hatte sich laut Medienberichten kürzlich aus der Wimax-Arbeit zurückgezogen. Zu den Gründen für die Bedenken von deutscher Seite teilte die Bundesnetzagentur mit, dabei gehe es in erster Linie um die Funkverträglichkeit zwischen den verschiedenen Familienmitgliedern. Von den Wimax-Anbietern wünsche man sich daher noch genaue Studien zur Verträglichkeit und dabei auch der Spektrumsmaske, also der genau genutzten Frequenzbereiche und der Intensität der Signale. Für UMTS gebe es Funkverträglichkeitsnachweise, und diese seien in den entsprechenden Standards festgehalten. Für Wimax fehle dies noch.

      Beobachter in Deutschland führen die deutsche Zurückhaltung allerdings auch auf zwei Frequenz-"politische" Gründe zurück. Mit der Aufnahme von Wimax in die Familie könnten Wimax-Anbieter, die bislang eher im Bereich stationärer Dienste angesiedelt wurden, im zukunftsträchtigen Mobilbereich mitmischen. Insbesondere dann, wenn sich die ITU-Mitgliedsländer in der kommenden Woche für eine Heirat von 3G- und 4G-Diensten aussprechen und damit eine einheitliche Familie der breitbandigen Mobilfunkdienste entsteht, bekommen Wimax-Anbieter automatisch Zugriff auf die für die Mobilfunker reservierten Frequenzbereiche. Aus Sicht derjenigen, die für die UMTS-Lizenzen viel Geld bezahlt haben, würden die Wimax-Lizenzen noch mehr zum Schnäppchen.

      Der zweite Grund liegt auf der Hand: Im UHF-Spektrum, auf das alle Mobilfunkanbieter spekulieren und das die Rundfunkanbieter verteidigen wollen, wird es noch enger. Deutschland gehört als Mitglied der Europäischen Konferenz der Verwaltung für Post und Telekommunikation (CEPT) zu den Gegnern einer sofortigen Zuweisung von UHF-Frequenzen im Bereich 470 bis 862 MHz.

      "Der Bereich 470-862 MHz ist auf der im vorigen Jahr abgeschlossenen regionalen Planungskonferenz der ITU (RRC 06 oder GE 06) für das digitale Fernsehen DVB-T für Europa und einige angrenzende östliche Länder sowie für die Länder Afrikas geplant worden", teilte der Technische Direktor des Bayerischen Rundfunks, Herbert Tillmann, auf Anfrage von heise online mit. Tillmann vertritt als Vorsitzender der Produktions- und Technik-Kommission die Interessen der ARD.

      DVB-T sei auf dieser Basis bereits in 14 europäischen Ländern Europas im Regelbetrieb. "In Deutschland ist der Ausbau, der eine flächendeckende Versorgung mit den drei Multiplexen von ARD und ZDF vorsieht, so weit fortgeschritten, dass die Umstellung Ende 2008 weitgehend abgeschlossen sein wird", erläutert Tillmann. Daher sei die ARD ebenso wie die European Broadcasting Union (EBU) gegen eine Zuweisung und Nutzung des dem Rundfunk zugewiesenen Frequenzbereichs 470 bis 862 MHz. Vor allem eine Harmonisierung eines Teilbandes für die Familie der International Mobile Telecommunications (IMT) wäre mit erheblichen Umplanungen verbunden. "Dadurch würden außerdem dem Rundfunk zustehende künftige Entwicklungsmöglichkeiten (Mobiler Rundfunk, HDTV) stark eingeschränkt", warnt Tillmann. Die ARD gehe für die WRC 07 davon aus, dass sich die Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums und der Bundesnetzagentur an die CEPT-Beschlüsse halten werden.

      Die CEPT-Allianz bröckelt schon etwas, denn die französische Commission Consultative des Radiocommunications (CCR) hat gerade eben einen Bericht (PDF-Datei) veröffentlicht, in dem gefordert wird, die aus dem Analog-Digital-Umstieg frei werdende Frequenzen für neue Dienste zu vergeben. Daher sollte Frankreich in Genf auch für eine Zuweisung von UHF-Frequenzen an Mobilfunkanbieter stimmen.

      Ähnlich sieht man das beim Deutschen Bundesverband Digitale Wirtschaft. "Grundsätzlich ist es wichtig, die Entscheidung nicht bis 2011 zu vertagen", sagte Pressesprecher Christoph Salzig. Bereits heute forschten die Mobilfunkbetreiber mit Nachdruck am Ausbau des breitbandigen mobilen Internets. Diese Investitionen gelte es abzusichern. Dabei wäre etwa das mobile Breitband bis 100 MBits als effiziente Alternative für den ländlichen Raum interessant. Die deutsche Administration solle statt für Besitzstandswahrung für den freien Wettbewerb optieren. (Monika Ermert) / (anw/c't)

      :rolleyes: ... TELE2 hat bis jetzt noch kein Mobilfunk Angebot .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 23:09:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      Na dann wirds aber Zeit.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:31:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      23.10.2007 10:38 Uhr
      WiMAX-Handys sind im Kommen

      Nokia, Motorola und Qisda (ehemals BenQ) wollen 2008 Handys und andere Produkte mit WiMAX CPE (Worldwide Interoperability for Microwave Access Customer Premise Equipment) auf den Markt bringen, heißt es aus WiMAX-Industriekreisen in Taiwan.

      http://www.digitimes.com/telecom/a20071023PD208.html

      Motorola soll in der ersten Hälfte 2008 ein CDMA- und WiMAX-Dual-Mode-Smartphone vorstellen, Nokia ein Internet-Tablet-Gerät mit WiMAX-Unterstützung. Qisda wird voraussichtlich Ende 2008 eine abgewandelte Form des "BenQ E72"-Smartphones mit EDGE- und WiMAX-Unterstützung auf den Markt bringen.

      WiMAX ist ein Synonym für den Industriestandard IEEE 802.16 für Frequenzen von 2 bis 11 GHz oder oberhalb von 10 GHz. In Europa gehen die Bandbreiten sogar bis 28 GHz. Je höher die Frequenz, desto mehr ist Sichtkontakt nötig, bei den Frequenzen von zwischen 2 und 11 GHz nicht. Der Radius in Städten liegt zwischen 2 und 3 km. In Labortests wurden auch Reichweiten bis 50 km und Datentransferraten von 108 MBit/s erreicht.

      Im Unterschied zu WLAN ist bei WiMAX die Basisstation eine zentrale Instanz. Viel Wert wurde auf die Sprachqualität gelegt, die ist besser als bei anderen Funktechnologien.

      Derzeit gibt es zwei führende WiMAX-Standards:

      Bei WiMAX fixed (IEEE 802.16-2004) ist der Wechsel der Funkzellen im laufenden Betrieb nicht möglich.

      Bei WiMAX mobile, auch WiBro oder IEEE 802.16e-2005 genannt, kann auch im laufenden Betrieb die Funkzelle gewechselt werden.

      In Deutschland hat die Bundesnetzagentur im Dezember 2006 die Broadband-Wireless-Access-Lizenzen (BWA-Lizenzen) für Frequenzen im Bereich von 3.400 bis 3.600 MHz versteigert. Die ersten kommerziellen WiMAX-Dienste gibt es seit Ende 2005 von DBD Deutsche Breitband Dienste GmbH (MAXXonair und DSLonair) und Arcor. (kh)
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:37:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.823.350 von teecee1 am 02.10.07 21:37:05Cisco übernimmt für 330 Millionen Dollar einen WiMAX-Ausrüster
      Stärkt sich bei Mobile WiMAX 802.16e-2005

      Cisco kauft für 330 Millionen Dollar den WiMAX-Ausrüster Navini Networks. Wie der Weltmarktführer Cisco heute in San Jose, Kalifornien, mitteilte, will man so den Bereich Mobile WiMAX 802.16e-2005 vergrößern. Navini Networks ist in Richardson, Texas beheimatet.

      ...in Kürze mehr... http://de.internet.com/index.php?id=2052573

      [ Dienstag, 23.10.2007, 14:41 ]
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 20:17:32
      Beitrag Nr. 128 ()
      04.05.2006

      Pay-TV per WiMAX
      Intel und NDS zeigen Bezahlfernsehen per WiMAX

      Intel zeigt zusammen mit der NDS Group die Übertragung von Fernseh- und Videoangeboten über WiMAX. Dabei kommt Fixed-WiMAX zum Einsatz, so dass die Inhalte zunächst zu einem feststehenden WiMAX-Endgerät und von dort per WLAN auf ein Notebook übertragen werden, aber auch eine direkte Übertragung mit mobilem WiMAX ist geplant.

      Auf Basis des WiMAX-Standards IEEE 802.16-2004 demonstrieren beide Unternehmen, wie WiMAX über den drahtlosen Breitbandzugang hinaus auch für Pay-TV-Angebote genutzt werden kann. Auch die mobile WiMAX-Version 802.16e soll unterstützt werden.

      Das Verschlüsselungs- und Zugangssystem VideoGuard von NDS soll den Zugriff auf kostenpflichtige TV-Kanäle von Zuschauern verhindern, die hierfür nicht abonniert sind und gestattet den Kauf von Inhalten, beispielsweise Pay-Per-View.

      Intel ist eine der treibenden Kräfte hinter WiMAX und will mit der Demonstraion zeigen, dass die Technik für mehr genutzt werden kann als nur einen drahtlosen Internetzugang und Internettelefonie. WiMAX steht als Abkürzung für "Worldwide Interoperability for Microwave Access" und ist eine standardbasierte Funktechnik, die schnelle Breitbandanschlüsse über große Entfernungen ermöglicht. (ji)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 17:34:36
      Beitrag Nr. 129 ()
      Huawei Launches New Generation WiMAX Commercial Solution

      Updated: 2007-10-30 Source:searchbyheadlines

      Huawei Technologies Co., Ltd. (Huawei), a leader in providing next-generation telecommunications network solutions to operators around the world, recently rolled out its New Generation WiMAX commercial solution, with integrated 4G mobile technologies that can provide operators with 30% cost-savings on base stations while doubling their system capability. Huawei showcased the solution at PT/EXPO COMM CHINA 2007 in Beijing.

      Huawei's ALL IP- based New Generation WiMAX solution adopts HSPA/LTE/UMB co-platform infrastructure, and integrates the 4G technologies including HARQ (Hybrid Automatic Repeat-reQuest), MIMO (Multiple-Input Multiple-Out-put). The products include gateway, distributed base station, transmission, network management system and terminal. This solution can deploy WiMAX with GSM, CDMA, IMS, NGN and DSL integrated networks, and helps operators provide more high-speed mobile broadband service.

      "We have applied our experience in UMTS/HSPA large-scale applications to create a WiMAX solution for operators worldwide," said Cai Liqun, Huawei's WiMAX product line president. "Our new generation WiMAX solution is able to provide managed mobile broadband solutions for customers, saving them money and doubling their system capabilities."

      http://www.marketavenue.cn/upload/NEWS_19458.htm
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      schrieb am 04.11.07 22:05:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      Pakt mit dem Teufel
      Von John Borland
      8026 Zeichen

      So populär Skype unter PC-Benutzern als Internet-Telefonielösung auch ist – im wachsenden Markt der online vernetzten Handys spielt der Dienst noch fast keine Rolle. Das könnte sich bald ändern. Der britische Netzbetreiber Hutchison 3G, bekannt unter seiner Marke "3 Mobile", bringt Anfang November ein neues, spezielles Skype-Handy auf den Markt, das die Nutzung von Internet-Anrufen genauso einfach machen soll wie das Absenden von E-Mails von einem BlackBerry.

      Skype bietet seinen Mitgliedern untereinander schon seit Beginn kostenlose Gespräche an, außerdem je nach Ziel auch günstige internationale Gespräche ins Fest- und Handy-Netz, mit denen die Mobilfunkanbieter derzeit viel Geld verdienen. Aus diesem Grund waren sie Skype und anderen Voice-over-IP-Diensten gegenüber bislang eher zurückhaltend, ließen sie nicht auf ihre Handys und in ihre Netze, um das lukrative Geschäft nicht zu gefährden. Das "Skype Phone" von 3 Mobile ändert das nun – die Nutzung des Internet-Telefoniedienstes wird zur Hauptattraktion. Falls das Gerät ein Erfolg wird, könnten auch andere Netzbetreiber ihren Widerstand aufgeben.

      "Das hat ein echtes Potenzial dazu, die Gesprächspreise zu verbilligen", sagt James Myring, Analyst bei der britischen Marktforschungsfirma Continental Research, die kürzlich in einer Studie aufzeigte, wie wenig sich die Kunden derzeit noch für die mobilen Internet-Inhalte-Angebote der Netzbetreiber interessieren. "Das ist etwas, was die Leute wirklich wollen – und sie werden es nutzen, solange es leicht zu bedienen ist."

      Genaue technische und preisliche Details zu dem Gerät, das anfangs nur "das weiße Handy" genannt wurde, lagen zu Beginn nur in geringem Maße vor. Ein Skype-Sprecher sagte in der vergangenen Woche nur, das Unternehmen arbeite mit einem britischen Mobilfunkanbieter zusammen, um das erste Produkt zu schaffen, das "Skype vollständig mobil macht".

      Seit dem 29. Oktober ist nun aber zumindest eine Vorbestellseite im Internet freigeschaltet. Demnach zahlen Prepaid-Kunden knapp 50 Pfund (71 Euro 50) für das Handy, bei Abschluss eines Vertrages wird es kostenlos angeboten. Gespräche zu Skype-Nutzern sind kostenlos; allerdings bietet 3 Mobile nicht die kostengünstigen Ferngespräche über Skype an, die man am PC nutzen kann.

      Einer der Partner soll iSkoot sein – der VoIP-Spezialist hilft offenbar mit der Netzwerktechnologie aus. Das Handy selbst ist nicht viel anders als andere "Candybar"-Modelle gestaltet: Auffällig an dem UMTS-Gerät ist nur der große Skype-Knopf in der Mitte, mit der die spezielle Software aktiviert wird.

      Analysten halten die Skype-Idee für eine mögliche Strategie, besonders jüngere, technologiebegeisterte Kunden an das Mobilfunkunternehmen zu binden – das ist auch die Hauptzielgruppe von 3 Mobile. Ohne Risiken ist das aber nicht. Ähnlich wie die Konkurrenz im Festnetz versuchen auch die Handy-Netzbetreiber, ihre Sprachtelefonieumsätze zu schützen, die von der VoIP-Technik potenziell bedroht werden. Gleichzeitig will man aber auch erreichen, dass die Kunden sich mehr mit Internet-Diensten beschäftigen, die eine hohe Gewinnmarge versprechen.

      "Ohne Zweifel sehen die Netzbetreiber VoIP als Bedrohung, besonders bei Gesprächen ins Ausland, die ihnen viel Geld bringen", sagt Geoff Blaber, leitender Analytiker beim britischen Telekommunikationsmarktforscher CSS Insight. Ob die mobile Internet-Telefonie sich finanziell lohnt, hängt von dem Verhalten der Kundschaft und den Umsatzzielen ab. Internationale Gespräche, die oft vom Handy aus enorm teuer sind, werden von vielen Nutzern vermieden, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind. Die hohen Roaming-Gebühren im Ausland fallen bereits langsam, nachdem die EU hier die Regulierungskeule schwang. Unterdessen sehen die Netzbetreiber auf der ganzen Welt vor allem Datendienste als den Wachstumstreiber der Zukunft an. 3 Mobile, wo man von Anfang an den Fokus auf UMTS-Angebote legte, hat sich besonders auf diesen Markt ausgerichtet und könnte deshalb bei einer Partnerschaft mit Skype weniger zu verlieren haben als die Konkurrenz.

      Bereits jetzt kann man mit Softwarepaketen von iSkoot einen Skype-Zugriff im 3 Mobile-Netz erreichen, passendes Handy vorausgesetzt. Doch der wird auf eine ganz spezielle Art abgewickelt: Zwar erscheinen Skype-Kontaktlisten und Chat-Fenster auf dem Handy, doch die tatsächliche Netzwerkverbindung ist nur zum Teil VoIP-basiert. Stattdessen wird eine traditionelle Leitungsverbindung ins Netz des Mobilfunkanbieters aufgebaut, wo der Anruf dann über ein VoIP-Gateway ins Internet geht. Diese Konfiguration sorgt dafür, dass die Kunden weiterhin Minuten verbrauchen, wenn auch nur im eigenen Netz.

      Der 3-Mobile-Ansatz bei der Zusammenarbeit mit Skype will sich nun aber einem Vermarktungsmodell bedienen, mit dem schon im Festnetz viel Wachstum generiert wird: Einem Pauschaltarif in Form einer Flatrate. In Umfragen sagen Mobilfunknutzer immer wieder, dass sie die mobilen Datendienste vor allem deshalb nicht nutzen, weil sie so komplexe Preisstrukturen haben – von der teuren Abrechnung pro Inhalt bis hin zum Datentarif mit Megabyte-Tarifierung, die niemand versteht. Erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit setzen sich nun Flatrate-Modelle durch, wie man sie seit Langem aus dem Festnetz-Internet kennt – selbst wenn die Netzbetreiber noch immer Grenzen setzen, wieviel Mega- oder Gigabyte man dann tatsächlich verbrauchen darf.

      Das Thema leichte Bedienbarkeit könnte zudem zum Problem werden. Wenn man einmal von Apples iPhone absieht, so haben es die meisten gewöhnlichen Web- und Internet-Anwendungen auf dem Handy eher schwer. Da macht VoIP keine Ausnahme, trotz 3 Mobiles enger Zusammenarbeit mit Skype. "Wir werden eine große Zunahme an Usability bei den Geräten sehen", gibt sich CCS Insight-Mann Blaber optimistisch. "Bislang ist das alles noch sehr anstrengend, man muss viel konfigurieren und braucht viel Know-how."

      iSkoot-Chef Jacob Guedalia sagt voraus, dass das Skype-Gerät diese Vorbehalte besänftigen werde. "Sie können erwarten, dass das eine sehr nahtlose Erfahrung sein wird. Denken Sie an BlackBerrys und E-Mails. So gut sollte das funktionieren."

      Analysten halten es noch für verfrüht, Skype auf dem Handy als großen Marktveränderer zu sehen – ob die Technologie tatsächlich die Sprachtelefonie verbilligt und das Geschäft mit dem Festnetz, das bereits von regulären VoIP-Anbietern belagert wird, weiter unter Druck setzt, sei völlig unklar. Viel hängt davon ab, ob andere Mobilfunker dem Beispiel von 3 Mobile folgen und welche Preise verlangt werden.

      Beim Skypephone ist derzeit geplant, bei einem Mindestumsatz von zehn Pfund (14,28 Euro) im Prepaid-Verfahren monatlich 4000 kostenlose Skype-Minuten zu anderen Skype-Nutzern zu erlauben – und 10.000 Skype-Chat-Botschaften. Mit 18-Monats-Vertrag ab 12 Pfund pro Monat (17,13 Euro) gibts den Dienst sowieso inklusive.

      Für Skype hängt viel von einem Erfolg ab. Anfang Oktober musste die Mutterfirma eBay bekannt geben, dass sie 1,4 Milliarden Dollar von ihrem Ergebnis des dritten Quartals abschreiben muss – 900 Millionen davon stammen aus verringerten Umsatzerwartungen bei Skype. Damit gibt eBay faktisch zu, dass man zu viel für Skype bezahlt hat – im September 2005 waren 2,6 Milliarden Dollar für den Aufkauf geflossen.

      Mit der Konzentration seines Geschäftes auf Europa und Asien ist 3 Mobile gut positioniert, die Hauptzielgruppe von Skype anzusprechen. Laut den letzten Finanzzahlen stammen 83 Prozent der Umsätze, die der Internet-Telefoniedienst macht, von Nicht-US-Kunden.

      Skype spricht selbst von einem "radikalen Schritt vorwärts", mit dem man die Internet-Telefonie "für einen Massenmarkt mobilisieren" wolle. So großspurig das klingt – der Mobilfunksektor ist in der Tat riesig. Aktuell nutzen weltweit laut der Research-Firma Informa 2,7 Milliarden Menschen ein Handy. Kann Skype die erreichen, würde das die Chancen des Unternehmens deutlich verbessern.

      http://www.heise.de/tr/artikel/98227
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      schrieb am 09.11.07 18:52:20
      Beitrag Nr. 131 ()
      09.11.2007 13:51
      US-Carrier Sprint Nextel und Clearwire legen Wimax-Kooperation auf Eis

      Aus der erst im Juli verkündeten Kooperation der US-Telecomanbieter Clearwire und beim Aufbau eines USA-weiten Angebots von drahtlosen Breitband-Anschlüssen per Wimax wird bis auf Weiteres nichts. Nach dem Rücktritt des langjährigen CEO von Sprint Nextel Gary Forsee und wegen der Komplexität des geplanten Projekts hätten die Firmen ihre Kooperationspläne ad acta gelegt, meldet Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Insider.

      Dennoch hält der kommissarische Sprint-CEO Paul Saleh an den eigenen Wimax-Plänen seines Unternehmens, zu denen der Start von Wimax-Angeboten in Chicago und Baltimore bis zum Jahresende zählt, fest. Anfang der Woche hatte das WSJ gemeldet, dass Sprint Nextel seine Wimax-Pläne auf den Prüfstand stelle und Optionen wie die Ausgliederung seiner Wimax-Aktivitäten in eine selbstständige Firma und/oder eine Fusion mit Clearwire prüfe.

      Für das vom vom ehemaligen Nextel-Direktor Craig O. McCaw 2003 gegründete Start-up Clearwire würde ein Stopp der Wimax-Kooperation einen herben Rückschlag bedeuten. Clearwire besitzt neben Sprint Nextel als einziges Unternehmen Wimax-Lizenzen für große Teile der USA, ist jedoch im Gegensatz zum Telecom-Riesen Sprint Nextel, der schon eigene Mobilfunk- und Festnetzinfrstruktur besitzt, auf drahtlose Anschlüsse spezialisiert.

      Für das dritte Quartal meldet Clearwire heute einen deutlichen Anstieg der Verluste bei steigendem Umsatz. Vom 1. Juli bis 30. September 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 41,3 Millionen US-Dollar (Vorjahreszeitraum: 26,9 Millionen US-Dollar), zugleich fiel das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im abgelaufenen Quartal mit minus 119,9 Millionen US-Dollar noch deutlich schlechter aus als ein Jahr zuvor, als Cleawire einen EBITDA-Quartalsverlust von 33,4 Millionen US-Dollar hinnehmen musste. Den Verlustanstieg begründet das Unternehmen in einer Mitteilung mit fortlaufenden Investitionen in die Infrastruktur.

      Hardware-Lieferanten wie Intel, Motorola oder Samsung, die in mobilen Funknetzwerke nach dem IEEE 802.16e-2005-Standard ein großes Geschäft wittern und massiv investieren, könnten Clearwire mit Finanzspritzen am Leben erhalten, meldet das WSJ. (ssu/c't)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/98739/from/rss09
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      schrieb am 15.11.07 17:30:39
      Beitrag Nr. 132 ()
      Mobilfunker legen Wachstumspause ein
      von Volker Müller (Hamburg)

      Die Party im Mobilfunk ist vorbei. Zum dritten Mal hintereinander haben die Mobilfunkbetreiber in Deutschland sinkende Quartalsumsätze gemeldet: Vodafone büßte von Juli bis September 5,9 Prozent ein, O2 5,4 Prozent und T-Mobile 3,0 Prozent (...)

      (...) Die von den Netzbetreibern herausgestellten, aber stark schwankenden Zahlen neuer Kunden sind längst keine harte Währung mehr: Echte Mobilfunkneulinge gibt es kaum noch, die meisten Neukunden schließen inzwischen ihren zweiten oder dritten Vertrag ab. Investoren richten ihren Blick vielmehr auf die Umsätze und die monatliche Gesprächsdauer pro Kunde sowie die Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. (...)

      (...) Die Durststrecke reicht noch mehrere Quartale, schätzen Experten. Denn allein die Datendienste wie etwa mobile E-Mail oder Internetzugriff unterwegs dürften die Umsätze wieder steigen lassen. Allein bei Vodafone wuchsen sie zuletzt um 40 Prozent im Jahresvergleich. "Noch aber liegen wir hinter anderen Ländern zurück. Das wird sich in den nächsten zwei Jahren erst ändern, sobald leistungsfähige Endgeräte wie das iPhone oder das Nokia N95 die Premiumnische verlassen und damit das mobile Internet den Massenmarkt erreichen kann", sagt Philipp Geiger vom Unternehmensberater Solon.

      Zuvor erwarten die Mobilfunker noch einige Dämpfer - etwa eine härtere Regulierung. So entscheidet die Bundesnetzagentur Ende November über neue Terminierungsentgelte. Die erhalten die Netzbetreiber für eingehende Telefonate von fremden Kunden. Der Regulierer hatte diese Preise bereits im vergangenen Jahr um 20 Prozent gesenkt, in diesem Jahr rechnen die Mobilfunkmanager mit einem weiteren Minus von zehn Prozent.

      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Mobilfunker%…
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      schrieb am 16.11.07 16:34:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 17:25:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ich denke bevor die nächsten Zahlen kommen passiert nichts weiter. ... :rolleyes:

      Breitband: Im Mobilfunk wird die Welt von morgen breitbandig und noch schneller als UMTS - Kanadischer Netzausrüster setzt bei UMTS-Nachfolgetechnologien auf Wimax und auf Long Term Evolution

      "Wir werden alle Wimax-Endgeräte haben"

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 16. 11. 07, swe - Wim te Niet ist seit rund einem Jahr President Central Europe bei Nortel. Davor betreute der 41-jährige Niederländer beim kanadischen Netzwerkausrüster über 10 Jahren Netzbetreiber und Unternehmen. Wim te Niet ist der festen Überzeugung, dass die vierte Mobilfunkgeneration mit den Technologien Wimax oder Long Term Evolution, kurz LTE, dem jetzigen UMTS weit überlegen ist. Der Betriebswirt geht davon aus, dass Wimax bereits im nächsten Jahr kommerziell startet, LTE folgt dann im Jahr 2010. Weil Nortel viele Patente bei beiden Nachfolgetechnologien hat, hält sich te Niet im Wettbewerb bestens gerüstet.

      VDI nachrichten: Warum hat Nortel im Herbst letzten Jahres den Bereich UMTS an Alcatel-Lucent verkauft?

      Te Niet: In unserem Geschäft kann man nur mitspielen, wenn man um die 20 % Marktanteil hat. Liegt er darunter, kann man zu wenig in Forschung und Entwicklung investieren und ist dann nicht wettbewerbsfähig. Bei den UMTS-Zugangstechniken hatten wir zwischen 6 % und 7 % Marktanteil. Deshalb haben wir an Alcatel-Lucent verkauft. Dazu kommt, dass UMTS weder für die Netzbetreiber noch die Ausrüster ein großer wirtschaftlicher Erfolg war. Das liegt auch daran, dass die Netzbetreiber Riesensummen für die Lizenzen zahlen mussten.

      VDI nachrichten: Trotzdem, ist es nicht gefährlich, sich aus einer solchen Kerntechnologie zu verabschieden?

      Te Niet: Nein, wir machen immer noch das intelligente Herz der UMTS-Netze. Die Philosophie dahinter lautet: Es wird sehr viele verschiedene Zugangstechnologien geben - drahtgebundene, drahtlose, Glasfaser bis nach Hause oder Long Term Evolution, kurz LTE, dazu VDSL oder Wimax. Alles endet im gleichen Netz und da ist es wichtig dabei zu sein.



      VDI nachrichten: Das heißt, Sie investieren jetzt Ihre Forschungsmillionen anderweitig?

      Te Niet: Wir hatten vorher 100 Mio. $ im Jahr in die Entwicklung der dritten Generation gesteckt. Dieses Geld und noch mehr haben wir jetzt in die vierte Generation eingebracht. Dadurch können wir jetzt vorne mitspielen. Das lässt sich zurzeit in solch einem frühen Stadium zwar noch nicht in Marktanteilen rechnen, aber in Patenten. Und da sind wir führend.

      VDI nachrichten: In welchen Bereichen sind Sie führend? Was heißt das?

      Te Niet: Die intelligente Antennentechnologie Multiple Input Multiple Output, kurz Mimo, wurde von Nortel mitentwickelt. Viele Patente des Modulationsverfahren Orthogonal Frequency Division Multiplexing, kurz OFDM, sind von Nortel. Das sind Kerntechnologien für die vierte Mobilfunkgeneration - ob das nun LTE oder Wimax ist.

      VDI nachrichten: Was verstehen Sie unter der vierten Generation oder 4 G?

      Te Niet: 4 G ist die nächste Generation an Technologien, die auf UMTS folgen und die Wimax oder LTE heißen. Beide haben mit OFDM eine andere bessere Funktechnologie als die dritte Mobilfunkgeneration.

      Wimax ist jetzt schon marktreif. In Tests haben wir bereits mehr als 20 Mbit/s beim Herunterladen und beim Hochladen von Daten im 5-MHz-Kanal erreicht.

      VDI nachrichten: Wie sieht Ihr Zeitplan für Wimax und LTE aus?

      Te Niet: Wimax wird bereits Anfang bis Mitte nächsten Jahres kommerziell verfügbar sein und die Betreiber müssen ihren Vorsprung von eineinhalb bis drei Jahren nutzen, um Kunden zu gewinnen. LTE wird 2009 in die Testphase kommen und kommerziell 2010 verfügbar sein.

      VDI nachrichten: Wer wird Wimax vorantreiben?

      Te Niet: Treiber ist ganz klar Chiphersteller Intel, der ab nächsten Jahr Wimax-Chipsätze auf den Markt bringt. Dann haben wir alle Wimax-Endgeräte, weil Millionen Notebooks auf dem Markt sind, die Wimax an Bord haben.

      Im Endgerätebereich werden Wimax und UMTS wahrscheinlich schon nebeneinander existieren, das muss auch so sein, weil ein Wimax-Gerät auch in einem 3-G-Netz funktionieren muss. Wir haben jetzt auch kombinierte Endgeräte mit Wifi und GSM an Bord. Aber es bleiben getrennte Netze.

      Wir sind davon überzeugt, dass die 4-G-Netze den bisherigen so überlegen sind, dass die 3-G-Betreiber nicht lange standhalten können und ebenfalls in 4-G-Technologien investieren werden.

      VDI nachrichten: Haben Sie schon Verträge mit Netzbetreibern?

      Te Niet: In Europa haben wir schon einige Verträge, darunter zum Beispiel mit dem griechischen Betreiber Craig Wireless. Zu Deutschland können wir noch nichts sagen, weil die neuen Betreiber hier noch in der Startphase sind, aber die großen Entscheidungen werden Ende dieses bzw. Anfang nächsten Jahres fallen.

      VDI nachrichten: Wie viele Entwickler forschen bei Ihnen an Wimax und LTE?

      Te Niet: 7500 Mitarbeiter sind in unseren Forschungslaboren in Kanada, den USA, China und Südkorea tätig. In Südkorea liegt über das Joint Venture mit Handyhersteller LG auch unser Know-how im Bereich Endgeräte, da arbeiten wir kräftig an unserem Wimax-Portfolio. R. BÖNSCH/N. WOHLLAIB


      Craig Wireless Systems Ltd. :http://www.cnxmarketlink.com/en/releases/archive/November200…

      Tranzeo Wireless Technologies Inc. :http://www.marketwire.com/mw/release.do?id=793251&sourceType…

      Hallo W;O ich bekomme diese Werte und einige andere nicht in meine Klatschliste. ... copyright ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:30:25
      Beitrag Nr. 135 ()
      19.11.2007 13:22
      Ignore 700 Mhz WiMAX at Your Peril - New Report Analyzes the Potential of This New Spectrum

      Research and Markets (http://www.researchandmarkets.com/reports/c74743) has announced the addition of WiMAX and the 700 MHz Auction: Peril or Opportunity for the Service Provider? to their offering.

      The soon to be auctioned (January 24, 2008; filing deadline is December 3, 2007) 700 MHz presents powerful opportunities for service providers using WiMAX. This new spectrum can be a blessing or a curse for incumbent telecom network operators as the spectrum has excellent propagation characteristics and will be used for a variety of new broadband wireless applications that will compete with 3G cellular. In short, there could be five new 700 MHz wireless service providers for any point in the United States.

      This 150-page presentation was developed through years of experience with WiMAX implementation and operation coupled with analysis of the potential for 700 MHz. Frank Ohrtman is one of the very few consultants to shepherd successful, incumbent telephone companies through WiMAX deployments. He brings a depth of knowledge and insight that is rare and exceptionally timely for this auction. Among other insights, Frank has a profound vision for the broadband wireless applications that justify investment and will provide a compelling business case.

      This presentation is a "must have" document for anyone seeking guidance concerning the potential for 700 MHz and the opportunities and pitfalls associated with the auction. Purchasers at the Company-wide level for this publication also receive a one hour of complementary telephone consultation from the author to allow the organization to ask questions and seek further guidance.

      Ignore 700 MHz WiMAX at your peril !!

      For more information visit http://www.researchandmarkets.com/reports/c74743

      WiMAX and the 700 MHz Auction Overview: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-…
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      Google bereitet 4,6 Milliarden Dollar-Offerte für Mobilfunklizenz vor
      Testnetz bereits in Betrieb

      Der Suchmaschinenbetreiber Google bereitet ein eigenes Gebot für die Nutzung von Mobilfunkfrequenzspektrum in den USA über das 700 Megahertz-Band vor. Die zuständige Behörde Federal Communications Commission (FCC) startet im Januar eine Auktion, bei der Google mit 4,6 Milliarden Dollar oder höher engagiert sein wird. Das berichtet das 'Wall Street Journal' (Freitagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Das benötigte Kapital soll aus den eigenen Reserven und möglicherweise auch aus Krediten kommen. Zur Ausarbeitung der Auktionsstrategie habe der Konzern einen Experten für Spiel-Theorie angeheuert.

      Am Unternehmenshauptsitz in Mountain View, Kalifornien, ist dem Vernehmen nach bereits ein Testnetz aufgebaut, für das eine Lizenz von der FCC vorliegt. Mehrere Basisstationen stellen hier Dienste für Prototypen von Android-Handys bereit. "Das 700 Megahertz-Band ist ein Schatz", sagte Sean Maloney, Executive Vice President beim Chip-Hersteller Intel. Der Frequenzbereich ermöglicht vergleichsweise große Funkreichweiten, entsprechend weniger Basisstationen sind für die Abdeckung eines Gebietes nötig. Google will sich hier um den C-Block bewerben, der die besten Voraussetzungen für ein landesweites Netz bietet. Andere Teile des 700 Megahertz-Bandes sind nur in einigen Regionen nutzbar oder weisen andere Beschränkungen auf.

      Der Aufbau eines entsprechenden Netzes durch Google könnte die Kosten für mobile Internet-Anbindung deutlich senken und die Verfügbarkeit von Anwendungen für portable Systeme verbessern, hieß es. Das Projekt birgt aber auch Risiken. Es gehört nicht zum Kerngeschäft des Konzerns. Die für die Einrichtung der Infrastruktur notwendigen finanziellen Mittel und personellen Ressourcen könnten an anderer Stelle fehlen. Hinzu kommt, dass sich ein Engagement des Suchmaschinenbetreibers in dem Bereich wahrscheinlich negativ auf die noch jungen Kooperationen mit Mobilfunkbetreibern auswirkt.

      Google will erst zu Beginn der Auktion bekannt geben, auf welche Weise man sich beteiligt. Bis zum 3. Dezember muss das Unternehmen sich bei der FCC für die Versteigerung anmelden. Bis dahin sind aufgrund aktueller Entwicklungen Änderungen in der Strategie möglich. Gegenwärtig bereitet man sich auf ein alleiniges Auftreten vor. Im letzten Monat hatte Eric Schmidt die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern erwogen. "In der Zwischenzeit treffen wir alle nötigen Vorbereitungen für die Abgabe eines Gebotes", zitiert die Zeitung einen Google-Sprecher. Ziel sei es, den Verbrauchern in den USA in einem offenen und von Wettbewerb geprägten Mobilfunkmarkt umfassendere Wahlmöglichkeiten zu bieten. Finanziell ist das Mobilfunkgeschäft höchst attraktiv, stieg der Umsatz nach Schätzungen des Marktforschers Yankee Group doch im letzten Jahr auf 95 Milliarden Dollar.

      Hier reiht sich auch die in der letzten Woche veröffentlichte Handy-Plattform Android ein. Diese stellt ein offenes Betriebssystem für Mobiltelefone zur Verfügung, das von Dritten mit Anwendungen ausgestattet werden kann. Google investierte außerdem in die britische Firma Ubiquisys und könnte seinen Mobilfunkkunden deren Femtocell-Systeme anbieten. Diese ermöglichen es Anwendern in Regionen mit schlechteren Funkverbindungen, zu Hause eine eigene kleine Mobilfunkzelle aufzubauen, in der das Handy verwendet werden kann.

      Google wird ein eigenes Netz voraussichtlich auch nutzen, um neue Geschäftsmodelle im Mobilfunk zu erproben. Manager des Konzerns hatten in der Vergangenheit bereits von der Möglichkeit gesprochen, Handys oder Verbindungskosten mit Werbeeinnehmen der Mobile Internet-Dienste zu subventionieren. Die monatlichen Gebühren könnten so deutlich gesenkt oder gänzlich abgeschafft werden. (as/ck)

      http://de.internet.com/index.php?id=2053020

      ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 22:06:47
      Beitrag Nr. 136 ()
      Firefox-Stiftung erwägt Beitritt zu Googles Android
      Mozilla-Europe-Präsident Nitot: "Wir sind sicherlich ein natürlicher Partner"

      Die hinter dem Browser Firefox stehende Mozilla-Stiftung erwägt einen Beitritt zur kürzlich gegründeten Handy-Software-Allianz Android von Google. "Für kostenfrei nutzbare Open-Source-Betriebssysteme wie jenes von Google ist Mozilla sicherlich ein natürlicher Partner", sagte der Präsident der Entwicklungstochter Mozilla Europe, Tristan Nitot, der 'Berliner Zeitung' (Samstagsausgabe). Die unter dem Namen "Open Handset Alliance" gestartete Google-Initiative, an der sich bislang 34 Web-Portalbetreiber, Handynetzanbieter, Software-Firmen und Mobiltelefonhersteller beteiligen, gehe "in die richtige Richtung", erklärte Nitot.

      Der Mozilla-Europe-Chef bezifferte die Zahl der Computerbesitzer, die den Firefox-Browser nutzen, auf weltweit 120 Millionen. Für die Tablet-Serie von Nokia habe die Stiftung zudem erstmals auch einen Browser für ein portables Gerät beigesteuert. Die Mozilla-Organisation habe nun auch Entwickler für die Entwicklung eines Handy-Browsers eingestellt, ergänzte Nitot.

      Der Mozilla-Europe-Präsident äußerte zudem die Hoffnung, dass neue Mobilfunktechniken wie WiMAX künftig einen günstigeren Zugriff per Handy auf das Internet zulassen werden. Nitot: "Der herkömmliche Mobilfunk ist jedenfalls zu teuer. Deshalb sollte man versuchen, ihn möglichst loszuwerden." (as)

      [ Samstag, 17.11.2007, 02:49 ]

      http://de.internet.com/index.php?id=2053040
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 00:14:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      Diese Android-Geschichte von Google ist echt megaheiß. INtelQUAlcomMotorola sind Mitglied in der Handyallianz, Telefonica auch. Da bin ich mal gespannt, was da noch so alles ans Tageslicht kommt.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:52:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      The Eee PC is an extra profit line: Q&A with Jonney Shih and Jonathan Tseng, CEO and president of Asustek
      Yen Ting Chen, Taipei; Joseph Tsai, DIGITIMES [Tuesday 20 November 2007]

      (...) A (Tseng): The company has already received several orders from emerging markets, with volumes around one million units. With a single market able to contribute such volume, we are confident that we will receive orders of a few more million units in 2008.

      Q: Original low-price PC program? Do you mean OLPC?

      A (Shih): We don't want to comment on that.

      Q: Do you think the basic infrastructure in emerging markets will cause usage difficulties for the Eee PC? Does Asustek have plans to help develop the infrastructure in these countries?

      A (Shih): This is an interesting phenomenon. Many emerging countries are being very aggressive in the building of infrastructure, which is helping them see huge leaps in growth, so for example WiMAX will see better growth potential in emerging markets. Will Asustek be helping countries develop their infrastructure? That's very hard to say.

      Q: What is Asustek's shipment goal for the Eee PC in 2008

      A (Tseng): We are always updating our shipment goal but we expect the volume to be higher than our traditional PC volumes. Asustek's internal goal for 2008 is set for 3.8 million units but we predict the actual volume should be higher than that.

      When we first saw OLPC around a year ago, I personally thought it would not be a successful product since it is just a toy. The Eee PC is not a PC or a notebook and the target users are not people who buy regular PCs. Elementary school students or women who fear regular PCs are too complicated are the target users, basically a brand new market group. (...)

      http://www.digitimes.com/systems/a20071106PD218.html
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 21:00:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      Weltfunkkonferenz 2007: Internationale Fernmeldeunion stärkt neue Anbieter wie Google - Öffnung des UHF-Bereichs geplant - Sender befürchten Störungen von TV- und Mobilfunkangeboten

      Rundfunk muss Frequenzen mit Telekommunikationsanbietern teilen


      VDI nachrichten, Genf, 23. 11. 07, rb - Bei der Internationalen Fernmeldeunion in Genf haben in den vergangenen vier Wochen Regierungsvertreter angefangen, die digitale Dividende zu verteilen. Ein Ergebnis der Weltfunkkonferenz WRC, die am letzten Freitag zu Ende ging: Der digitalisierte Rundfunk muss früher als erwartet mit Anbietern neuer mobiler Telekommunikationsdienste konkurrieren.

      Die Telekommunikationsbranche hat es im Streit um frei werdende Frequenzen am Ende doch noch geschafft. 72 MHz des begehrten Ultrakurzwellenspektrums (UHF) können Frequenzverwalter in Europa, Asien und dem Mittleren Osten künftig für neue, mobile Dienste, darunter auch Wimax, vergeben.

      Die Bevorzugung für den Rundfunk für diesen Bereich, der zwischen 790 MHz bis 862 MHz liegt, entfällt mit der Entscheidung der Weltfunkkonferenz (WRC) vom vergangenen Freitag. Nord- und Südamerika sprachen der Telekombranche sogar noch einen breiteren Korridor (698 MHz bis 862 MHz) im bislang für den Rundfunk reservierten Spektrum zu. Unmittelbar nach der Konferenz analysierten die Experten noch, welche Konsequenzen die Unterschiede für die Entwicklung von Geräten mit sich bringen.

      Der Generalsekretär der für die WRC verantwortlichen Internationalen Fernmeldeunion (ITU) Hamadoun Touré zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen. Die WRC 07 sei ein "Markstein" auf dem Weg zur Entwicklung künftiger Informations- und Kommunikationsangebote, teilte Touré per Pressemitteilung mit. "Jeder wird von der digitalen Dividende profitieren, die auf der Basis dieser Konferenz herauskommen wird", sagte Touré. Aber nicht alle Parteien dürften sich als Gewinner der Konferenz sehen.

      Der klassische Rundfunk, der bislang den neu zugeordneten UHF-Bereich nutzt, hatte sich klar für eine Verschiebung der Öffnung ausgesprochen. Die öffentlich-rechtlichen Sender verwiesen auf den Start von DVB-T, der durch mögliche Interferenzen mit Mobilfunkangeboten behindert und gestört werden könnte. Bis zuletzt durfte man auf Unterstützung der Mitgliedsstaaten der Europäischen Konferenz der Verwaltung für Post und Telekommunikation (CEPT) hoffen.

      Die dort versammelten Regulierungsbehörden aus 46 europäischen Staaten hatten sich im Vorfeld dafür ausgesprochen, die digitale Dividende erst später zu verteilen. Noch werden die jetzt für neue Dienste avisierten Frequenzen teilweise für den Rundfunk genutzt.

      Allerdings zeichnete sich schon in den vergangenen Woche ab, dass es an der CEPT-Front bröckelte. Der Präsident des Verbands Privater Rundfunk- und Telekommunikationsanbieter (VPRT), Jürgen Doetz, sah sich dazu veranlasst, die deutsche Delegation in Genf brieflich noch einmal an den CEPT-Beschluss zu erinnern, wie der VPRT bestätigte.

      Doch auch das nützte den Rund- funkanbietern am Ende nichts mehr. Eine Frage von Seiten der Rundfunkpolitiker lautet nun, ob man die noch für den Rundfunk reservierten Kanäle auch als Puffer benötigt, um mögliche Interferenzen zwischen Rundfunk und Mobilfunkangeboten zu vermeiden - oder ob dieser Puffer auf der anderen Seite eingerichtet werden muss.

      Der von großen US-Unternehmen - von Google bis Cisco - unterstützte Schritt zur Öffnung für neue Anbieter ist auf jeden Fall beschlossen. Die Frequenzen zwischen 700 MHz und 800 MHz eigne sich am besten für Breitband per Funkverbindung und damit "besonders für sich entwickelnde Länder, wo man große Distanzen zu überbrücken hat und es etwa tropische Wälder gibt", unterstrich Robert Pepper, Senior Director Government Policy bei Cisco in Washington.

      "Die WRC-Ergebnisse kommen recht nah an das heran, was wir wollten", sagt David Pringle, Sprecher bei der GSM Association, dem Verband der GSM-Anbieter. Zwar sei die unterschiedliche Zuweisung - Europa 72 MHz, Nord- und Südamerika 108 MHz - ein kleiner Wermutstropfen und er bedeute, dass die Gerätehersteller entsprechend zu reagieren hätten. "Die Märkte sind aber in beiden Fällen ausreichend groß, um die Kosten für neue Endgeräte attraktiv zu gestalten, besonders für die amerikanische Region, deren Beispiel eine Reihe asiatischer Länder wie China und Japan folgen will."

      Letztere wollen so entgegen der für ihre Region beschlossenen kleineren Zuteilung auch 108 MHz Bandbreite für neue mobile Angebote bereithalten. Ganz perfekt sei der Erfolg also nicht, dennoch ist man bei der GSM Association so zufrieden, dass man bei der Frage nach möglichen Nachforderungen für die nächste Wellenkonferenz in vier Jahren (WRC 2011) zögert.

      Natürlich werde es auch noch eine ganze Weile dauern, bis das Spektrum tatsächlich zur Verfügung stehe, denn an vielen Stellen sei es noch vom Rundfunk genutzt. Aber man habe die WRC 07 auch nicht als Motor für kurzfristige Entwicklungen betrachtet, sondern vielmehr als ein Instrument für langfristige politische Weichenstellungen.

      Kurzfristig könnte sich der Effekt der WRC aber nach Einschätzung von US-Medien wie der New York Times schon Anfang kommendes Jahres zeigen: Sollten Google, Apple und Yahoo im Januar bei der Lizenzierungsrunde um Funkfrequenzen in den USA mitbieten, könnten die erzielten Preise höher ausfallen, da man sich als Vorreiter einer mit den WRC-Beschlüssen anerkannten und offenbar unaufhaltsamen Entwicklung sieht. MONIKA ERMERT

      www.itu.int/ITU-R

      720 Mhz und 1080 Mhz ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 22:52:36
      Beitrag Nr. 140 ()
      Telekommunikation: Die Wissenschaftler Holger Boche und Martin Schubert vom Fraunhofer German-Sino Lab Mobile Communications über Forschen in Deutschland und die Zukunft des Mobilfunks

      "Der Wunsch, die Welt zu verändern"

      (...) Boche: Die Informations- und Telekommunikationstechniken gelten als Schlüsselfaktoren für die Wirtschaft. Unsere Theorie zur Optimierung der Übertragungskanäle hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Ressourcen im Mobilfunk und beeinflusst insofern die Volkswirtschaft - und zwar schon heute.

      Schubert: Vereinfacht gesagt haben wir in unserer Theorie ein System zur optimalen Verteilung der Ressourcen in den jeweiligen Übertragungskanälen in den Mobilfunknetzen der nächsten Generation beschrieben - also beispielsweise für das neue UMTS-Netz und alles, was danach kommt. Diese neuen Übertragungstechniken heißen HSDPA und HSUPA und werden in Deutschland gerade eingeführt. Sie ermöglichen mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 3,6 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s eine Vielzahl von neuen Diensten wie Mobile-TV. Mobiles Surfen im Internet wird damit deutlich komfortabler und der Download von umfangreichen Dateianhängen und der Zugriff aufs Firmennetz werden spürbar schneller. Die Deutsche Telekom baut gerade in Friedrichshafen das erste großflächige Mobilfunknetz Deutschlands mit dieser Technik auf.

      VDI nachrichten: Wo und wie wird sich der Mobilfunk in den nächsten Jahren noch verändern?

      Schubert: Die wichtigste Veränderung wird die Übertragungsraten betreffen. Schon heute sind in der Mobilfunktechnik Kapazitäten von 1 Gbit/s bis 3,5 Gbit/s unter Laborbedingungen möglich, wie am Heinrich-Hertz-Institut (HHI) bereits demonstriert wurde. Etwa um 2012 werden wir bei 10 Mbit/s bis 100 Mbit/s in zellularen Umgebungen liegen, bis hin zu 1 Gbit/s in Hotspot-Szenarien. Man sieht schon: Die Entwicklung erfolgt nahezu analog wie bei DSL im Festnetz - nur etwas zeitverzögert. Aufgrund der hohen Datenraten werden wir auf Basis der Mobilfunknetze völlig neue Anwendungen in der Automatisierung, Chemie/Sensorik, Logistik oder der Fahrzeugkommunikation sehen, an die wir heute nicht einmal denken.

      VDI nachrichten: Werden die Funklöcher endlich verschwinden?

      Boche: Es ist aus Kostengründen wohl nicht zu erwarten, dass die Abdeckung der Mobilfunknetze auf flächendeckende 100 % ansteigen wird. Diese meistens ländlichen Versorgungslücken werden voraussichtlich eher durch drahtlose Funktechniken wie WLAN, Wimax oder auch Satellitenverbindungen geschlossen werden. Allerdings wird der Nutzer aufgrund seiner Flatrate und der konvergierenden Netze weder beim Netzübergang noch bei der Übertragungsgeschwindigkeit oder der Rechnung merken, dass sein Provider an diesen Stellen gar nicht das eigene Mobilfunknetz nutzt.

      VDI nachrichten: Was glauben Sie, wie wir in zehn Jahren kommunizieren werden?

      Schubert: Wir als Menschen können nur begrenzt telefonieren oder kommunizieren. Insofern denke ich, wird auch das damit verbundene Datenvolumen nicht ins Unendliche steigen. Allerdings werden wir die Technik intensiver einsetzen und durch die zunehmende Kommunikation von Maschine zu Maschine oder von Mensch zu Maschine auch rasant ansteigende Datenmengen erleben.

      VDI nachrichten: Können Sie ein paar Beispiele nennen?

      Boche: Denken Sie beispielsweise an Anwendungen wie Location Based Services, also standortbasierte Dienste, Navigation und Fahrerassistenzsysteme im Verkehr, das Internet der Dinge durch intelligente RFID-Funkchips bis hin zum neuen Thema Ambient Assisted Living, wo es um die dem Lebensalter angepasste, gesunde und sichere Lebensgestaltung mit Hilfe von intelligenten Assistenzsystemen geht. Bei all diesen Anwendungen entstehen Daten, die von festen Standorten, aber genauso von unterwegs übertragen werden müssen. (...)

      ... :keks: ... ähh weltverbesserer
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:05:08
      Beitrag Nr. 141 ()
      27.11.2007 14:39 Uhr
      [urlSiemens stellt erste WiMax-Geräte vor]http://www.channelpartner.de/produkteundtechnologien/250804/index.html[/url]

      Die Siemens-Tochter SHC (Siemens Home and Office Communication Devices (SHC) nutzte die [urlWiMAX 2007]http://www.wimax-vision.com/newt/l/wimaxvision/2007_events/world_forum/[/url]-Konferenz in München, um WiMax-Geräte für den SMB-Kunden vorzustellen. Laut der SHC werden die Geräte ab April 2008 erhältlich sein; zuvor müssen sie noch Interoperabilitätstests bestehen, damit die Zusammenarbeit mit den Geräten andere Hersteller gesichert ist, sagte SHC-Pressespercherin Sabine Seitz gegenüber ChannelPartner. SHC betonte, dass alle Geräte auf dem Standard IEEE 802.16-2005 basieren und kompatibel zur Wave 2 Certification einschließlich MIMO (Multiple Input / Multiple Output) A und B sowie Beamforming sind.

      [url]http://www.channelpartner.de/imgserver/bdb/119300/119328/detail.jpg[/url]
      SHC Siemens Gateway Gigaset SX685 WiMAX

      Den Beginn macht SHC mit zwei Modems und zwei Gateways. Das Gateway Gigaset SX685 WiMAX ist dem Unternehmen zufolge "speziell für den Bereich Small Office, Small Enterprise oder auch "für anspruchsvolle Privatanwender" entwickelt" worden. Es weist vier Ethernet-Ports auf sowie einen USB-Host für die Peripherie. Es unterstützt Nebenstellen mit bis zu sechs Anschlüssen , wobei es CLIP (Calling Line Identification Presentation) also die Übermittlung der Rufnummer an den Angerufenen beherrscht, ferner Anrufweiterleitung und Konferenzen. Festnetztelefonen und VoIP-Telefone können angeschlossen werden. Das Gateway Gigaset SX686 WiMAX bietet auch WLAN-Funktionalität; sie kann mittels Knopfdruck aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden.

      Das VoIP-Modem Gigaset SX682 WiMAX ist SHC zufolge eher für private Nutzer und Heimbüros gedacht. Man kann Analogtelefone für die Internettelefonie nutzen. Das Modem Gigaset SE681 WiMAX dagegen ist schlichter; es bietet Heimanwendern die Basisfunktionalität für den drahtlosen Breitbandzugang.

      Die Geräte können remote gewartet werden – ein unverzichtbares Muss für Service Provider, die die Geräte als WiMax-Lösung anbieten wollen. Dafür bietet SHC die Software Gigaset Software Suite.

      Die Preise wird SHC erst bei Markteintritt bekannt geben. (wl)

      Mit der praxisbewährten Gigaset Software Suite bietet Siemens ein leistungsstarkes TR-069-basiertes Werkzeug für die Remoteverwaltung der Endgeräte. Selbstverständlich unterstützen alle Siemens Gigaset WiMAX-Endgeräte – wie vom WiMAX Forum definiert – sowohl das TR-069-Protokoll als auch das OMA-DM Protokoll.

      "Wir haben ein umfassendes WiMAX-Portfolio auf Basis IEEE 802.16-2005 entwickelt, das in allen Kundensegmenten vom Heim- bis hin zum Geschäftsbereich eingesetzt werden kann und alles abdeckt vom Basis-Breitbandzugang zuhause bis hin zu komplexen Netzwerkstrukturen in Unternehmen. Damit erfüllen wir alle Anforderungen unserer Kunden hinsichtlich Flexibilität und Auswahlspektrum. Darüber hinaus ergänzt das Siemens-Portfolio von Routern, DECT- und VoIP-Telefonen die WiMAX-Endgeräte, wenn konvergente Home-Networking-Lösungen gefordert sind”, so Dr. Marc Achhammer, Senior Vice President und Head of WiMAX bei Siemens Home and Office Communication Devices.

      Alle WiMAX CPEs werden in Deutschland entwickelt und unter Anwendung strenger Qualitäts- und Umweltstandards hergestellt. Sie unterstützen die Frequenzbänder von 2,3 bis 2,7 und 3,4 bis 3,8 GHz und sind ab dem zweiten Quartal 2008 für den Markt lieferbar.

      Siemens Home and Office Communication Devices GmbH & Co KG mit Sitz in München ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Siemens AG. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung, Produktion und Distribution von Qualitätsprodukten unter der Marke Siemens Gigaset. Die Produktpalette umfasst klassische Schnurlostelefone und Festnetztelefone sowie Voice-over-IP-Geräte, Router, Gateways und Softwarelösungen. Zum Portfolio gehören des Weiteren WIMAX-Endgeräte sowie Home Media-Produkte wie digitale Set-Top-Boxen. Das Unternehmen agiert weltweit. Der Hauptproduktionsstandort ist Bocholt in Deutschland, an dem die Gigaset-Produkte nach höchsten Qualitätsstandards und Umweltleitlinien entwickelt und gefertigt werden.

      Mehr über Siemens Home and Office Communication Devices unter http://gigaset.siemens.com/provider
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:53:32
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.584.045 von teecee1 am 27.11.07 17:05:08Uwe Löwenstein, Manager Spectrum Technology, o2 Group Technology, (Germany)

      Libor Studnicka, Chief Sales Officer, Mvox (Germany)

      ... :yawn:

      ]http://www.mvox.de/][b

      Hier finden Sie alle Gemeinden und Orte. Sie können die Liste alphabetisch nach Ort / Gemeinde oder numerisch nach Postleitzahl sortieren.

      >> [urlDie Gemeinden]http://www.mvox.de/site/mvox/verfuegbarkeit/[/url]

      Die mvox AG sichert sich eine Multi-Millionen Euro Finanzierung für den deutschlandweiten Rollout! Damit baut mvox in Deutschland 400 Regionen (ca. 1200 Basisstationen) mit mvoxDSL Breitbandzugängen aus.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:16:59
      Beitrag Nr. 143 ()
      Mobilfunker fixieren sich zu stark auf Technik
      Neugeschäfte und Innovationen kommen von Anderen

      Gunnar Sohn, Hamburg/Düsseldorf, 28.11.07 – Das Handy sollte nach den Plänen der Mobilfunkbetreiber mehr werden als ein Gerät zum Telefonieren. Man wollte es nach einem Bericht der Financial Times Deutschland zu einer Schaltzentrale unseres Lebens machen - mit Musik, Internet, E-Mail und Navigation. Und die Mobilfunkbetreiber würden im Kassenhäuschen sitzen. „Dafür gaben sie Hunderte Milliarden Euros aus. Heute ist klar: Es waren ]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/16878-mobilfunke….


      ]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/: Die%20B%F…
      von Volker Müller
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 21:29:40
      Beitrag Nr. 144 ()
      VSE NET startet erstes kommerzielles mobiles WIMAX-Netz
      Projekt in enger Zusammenarbeit mit Inquam Broadband und Alcatel-Lucent

      [urlWadern, 30.11.07]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/16907/[/url] – Mit einer feierlichen Einweihung auf Schloß Dagstuhl eröffnet der saarländische Regionalanbieter VSE NET am 30. November das bundesweit erste kommerzielle WIMAX-Netz.

      "Die Breitbandversorgung gehört heute zu den wichtigsten Infrastrukturleistungen eines Landes. Mit WIMAX verbessern wir die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Saarland, einschließlich des ländlichen Raumes" eröffnete Joachim Rippel, Minister für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes, die Veranstaltung zum Start des WIMAX-Projektes von VSE NET in Schloß Dagstuhl bei Wadern im nördlichen Saarland. Der regionale Telekommunikationsanbieter VSE NET realisiert das Projekt in enger Zusammenarbeit mit Inquam Broadband, einem bundesweiten Lizenzinhaber, und dem internationalen Telekommunikationsausrüster Alcatel-Lucent. "Mit der Vergabe von Frequenzen für den breitbandigen drahtlosen Netzzugang hat die Bundesnetzagentur die regulatorischen Voraussetzungen für eine drahtlose Breitbandversorgung geschaffen. Ziel ist es, die Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum mit breitbandigen Netzzugängen zu verbessern." kommentiert Dr. Rüdiger Hahn, Abteilungsleiter Bundesnetzagentur.

      In der ersten Ausbauphase werden voraussichtlich ab Januar 2008 Telefonie und schnelles Internet sowie andere Datenanwendungen für Privat- und Unternehmenskunden im Norden des Saarlandes zur Verfügung stehen. Das Breitbandnetz von VSE NET, das von Alcatel-Lucent nach dem Standard IEEE 802.16e („Mobile WIMAX“) in nur vier Monaten aufgebaut wurde, DA aufwendige Tiefbauarbeiten bei der WIMAX-Funktechnologie wegfallen, wird dann stationäre, nomadische und zukünftig auch mobile Anwendungen ermöglichen. „Von Privatleuten und vor allem den ansässigen Gewerbetreibenden wird unser Angebot sehnlichst erwartet“ sagt Dr. Georg Müller, VSE-Vorstandsmitglied und damit verantwortlich für den innovativen Schritt des saarländischen Tochterunternehmens VSE NET und ergänzt: „Wichtig ist daher, dass wir jetzt kurzfristig mit einer qualitativ hochwertigen Dienstleistung auf den Markt kommen“.

      Von der Qualität des WIMAX-Netzes können sich die rund 100 Gäste auf Schloß Dagstuhl vor Ort überzeugen. Erstmals wird eine breitbandige Live-Video Verbindung von dem Vortragssaal im Schloß über das Netz von VSE NET zu einer WIMAX-Empfangsanlage ins Waderner Industriegebiet geschaltet. Alf Henryk Wulf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender vom Ausrüsterunternehmen Alcatel-Lucent in Deutschland kommentiert den Innovationsschritt:“ Mit WIMAX in der mobilen Variante setzt VSE Net nicht nur auf eine schnell verfügbare, sondern vor allem auf eine zukunftssichere Funk-Technologie. Denn die neue Technik basiert vollständig auf IP!“

      Lediglich 40% der deutschen Bevölkerung hatten nach einer VATM-Marktstudie (Verband der Anbieter von Telefonie- und Mehrwertdiensten) Ende 2006 einen breitbandigen Internetanschluß. Nach Markterwartungen wird sich der Anteil in 2007 auf 50% erhöhen. WIMAX nach dem IEEE 802.16e Standard gilt als leistungsfähige Technologie, um vor allem ländliche Gebiete zu vertretbaren Kosten mit breitbandigen Internetanschlüssen zu versorgen.

      Über WIMAX:
      WIMAX-Lösungen sind ein wichtiger Baustein im universellen Breitbandzugang für die „Letzte Meile“ zum Kunden und erfüllen den Wunsch vieler Konsumenten nach schnellem Internetzugang oder zu neuen Diensten. Konsequent über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen kontrollierte Dienstegüte (QoS) gewährleisten Video-on-Demand in bester Qualität, Hochgeschwindigkeits-Internet für mobile Anwendungen und Internettelefonie (VoIP) in Echtzeit. Dank geringer Verzögerungszeiten und einer Punkt-zu-Punkt-Übertragung bietet die Technologie auch gute Voraussetzungen für Gaming mit hoher Interaktivität. Mit einer 3-Sekoren WIMAX-Basisstation können bis zu 100 kleine Unternehmen oder über 500 Haushalte mit dem Internet verbunden werden.

      Über VSE NET:
      Die VSE NET GmbH mit Sitz in Saarbrücken ist ein regionaler Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber im südwestdeutschen Raum. Insbesondere für Unternehmen bietet die Tochter der artelis s.a. im Saarland und den angrenzenden Gebieten das gesamte Telekommunikationsspektrum aus einer Hand – von der Standortvernetzung über die Internetanbindung bis hin zur Telefonie. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2006 einen Umsatz von
      42 Millionen Euro.

      Über Inquam:
      Inquam Broadband GmbH ist eine Tochtergesellschaft von NextWave Wireless (NASDAQ: WAVE). NextWave entwickelt Wireless Broadband-Produkte und –Technologien der nächsten Generation für Hersteller von Mobilfunkterminals und Netzausrüstung sowie für Mobildiensteanbieter. Inquam Broadband hält Lizenzen für 3,5-GHz-Frequenzen für Broadband Wireless Access in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich, in der Slowakei und in Kroatien und wird in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen, die ihren Kunden drahtlose Breitbanddienste zur Verfügung stellen wollen, Broadband Wireless Access-Netze errichten und betreiben.

      Über Alcatel-Lucent:
      Alcatel-Lucent (Euronext Paris und NYSE: ALU) liefert Lösungen, mit denen Diensteanbieter, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen weltweit Endkunden Sprach-, Daten- und Video-Kommunikationsdienste bereitstellen können. Als Marktführer bei Festnetz, Mobilfunk und konvergenten Breitbandnetzen, bei IP-basierten Technologien, Anwendungen und Diensten liefert Alcatel-Lucent Ende-zu-Ende-Lösungen für Kommunikationsdienste für Menschen zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Alcatel-Lucent ist in mehr als 130 Ländern präsent und damit weltweit ein lokaler Partner. Das Unternehmen hat das erfahrenste Serviceteam der Branche und Einrichtungen für Forschung, Technologie und Innovation, die zu den größten in der Telekommunikation zählen. Alcatel-Lucent erzielte 2006 pro forma einen kombinierten Umsatz von 18,3 Milliarden Euro, ist in Frankreich eingetragen und hat seine Zentrale in Paris.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 21:31:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      Media Märkte in Südost-Bayern kooperieren mit Televersa Online
      Drahtloses WIMAX-Breitbandnetz "Flying-DSL" demnächst bei Media Markt erhältlich

      [urlTöging, 30.11.07]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/16913-media-maerkte-in-suedost-bayern-kooperieren-mit-televersa-online/12/[/url] – "Flying-DSL", das drahtlose WIMAX-Breitbandnetz der Televersa Online GmbH, ist demnächst auch bei Media Markt erhältlich. In den Media Märkten in Südost-Bayern können Anwohner entlegener Orte, die bisher ohne DSL-Vesorgung waren, nun einen leistungsfähigen Internet-Zugang bekommen.

      Seit der Ersteigerung der WIMAX-Lizenzen hat die Televersa Online das größte flächendeckende WIMAX-Breitbandnetz aufgebaut und schließt kontinuierlich Versorgungslücken im ländlichen Raum. Jürgen Pfitzner, geschäftsführender Gesellschafter der Televersa Online GmbH: "WIMAX ist die Breitband-Technologie der Zukunft und gerade in den ländlichen Regionen ist die Nachfrage groß. Media Markt hilft seinen Kunden in Südost-Bayern dabei, schnell und einfach diesen hervorragenden Breitband-Dienst zu nutzen."

      Die ersten Media Märkte, die Flying-DSL anbieten werden, sind die Media Märkte in Südost-Bayern. Privat- und Geschäftskunden können sich dort kompetent beraten lassen, ob sie bereits im Versorgungsgebiet der Televersa Online liegen. Auch die Installation der jeweiligen Breitband-DSL-Anschlüsse übernehmen zum Großteil Servicetechniker von Media Markt. Im derzeitigen Versorgungsgebiet der Televersa Online liegen sieben Media Märkte. Jürgen Pfitzner: "Wir freuen uns ganz besonders, dass wir mit Media Markt einen hochkompetenten Kooperationspartner gefunden haben und gemeinsam unsere Kunden mit leistungsfähigen Breitband-DSL-Anschlüssen versorgen. Media Markt ist hierbei für uns ein optimaler Partner, der nicht nur einen hohen Bekanntheitsgrad in dieser Region hat, sondern sich auch durch seine außergewöhnliche Beratungskompetenz auszeichnet."

      Über Televersa:
      Die Televersa Online GmbH ist ein Tochterunternehmen der Televersa GmbH. Diese ist die erste Regionaltelefongesellschaft in Südostbayern und versteht sich als Telefongesellschaft "Vor Ort", die es ihren Kunden ermöglicht, mit günstigen Tarifen zu kommunizieren. Ihren mehr als 30.000 Kunden bietet Televersa innovative Lösungen aus dem gesamten Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik. Von Festnetzdiensten über DSL bis hin zu VoIP-Lösungen stehen Televersa und Televersa Online für einen ganzheitlichen Telekommunikationsservice zu attraktiven Konditionen aus einer Hand. Ein umfangreiches Service-Plus-Konzept sowie die flächendeckende Abdeckung garantieren die ständige Verfügbarkeit und den hohen Standard der Televersa in "quality of services". Zu den vielen zufriedenen Kunden von Televersa und Televersa Online zählen namhafte Unternehmen wie Großverlage (z.B. Passauer Neue Presse), zahlreiche Raiffeisenbanken und Sparkassenverbunde sowie viele tausend Privatkunden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 15:07:08
      Beitrag Nr. 146 ()
      Kommunikation: Standardisierte Multimediaplattform soll neue Telekomdienste zum Fliegen bringen
      Sprache und Daten kommen bald schneller zum Kunden


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36229[/url], Berlin, 30. 11. 07, swe - Unaufhaltsam gehen die Einnahmen der Netzbetreiber für Telekommunikation bei Gesprächen über das Festnetz oder das Handy zurück. Neue Dienste müssen her, um das Loch zu stopfen. Einige Betreiber reagieren bereits: Sie testen derzeit in ihren Netzen die Multimediaplattform IP Multimedia Subsystem, kurz IMS. Ihr Ziel: Sprache und Daten sollen bald internetbasiert zu den Kunden. Gleichzeitig könnten sie mit IMS neue Dienste flexibler und schneller aufsetzen. Der Haken: IMS ist noch kein Standard.

      Nihao", "Welcome", "Grüzi miternand", so und in vielen weiteren Sprachen eröffnete Berthold Butscher Mitte November den 3. Fokus IMS Workshop in Berlin. Das Kürzel IMS steht für IP Multimedia Subsystem und die Telekommunikationswelt setzt große Hoffnungen darauf. Kein Wunder, dass Butscher, stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme (Fokus), zu seinem Workshop 290 Experten aus 30 Nationen begrüßen konnte. Das Fokus gilt als IMS-Hochburg weltweit.

      IMS basiert rein auf dem Internet-Protokoll (IP) und verspricht, alle Sprach- und Multimediadienste über eine Technologieplattform abzuwickeln. Alles wird schneller - und preiswerter. Ziel ist es, einen standardisierten Zugriff auf Dienste aller Art aus unterschiedlichen Netzwerken wie dem Mobilfunknetz, dem analogen oder digitalen Telefonnetz (ISDN) oder aber aus WLANs zu gewährleisten.

      Innerhalb neuer Netzwerkarchitekturen soll IMS nur für das Management von Diensten zuständig sein. Dabei unterstützt IMS die Registrierung von Nutzern, übernimmt die Verwaltung von Kundendaten samt Zugangsrechten. Das System stellt die Authentifizierung und Zugehörigkeit zu Gesprächsgruppen sowie die Abrechnung sicher. Die eigentlichen Dienste laufen klar getrennt auf separaten Servern.

      Die Branche sieht heute IMS als einen Schritt in Richtung künftiger Netze, des so genannten Next Generation Network (NGN). Experten rechnen, dass ab dem Jahr 2010 solche neuen Netze im Markt sind.

      In Richtung NGN arbeiten weltweit alle Telekommunikationsanbieter, so Sebastian Krems. Der Managing Partner der Beratungsgesellschaft Detecon International Germany stellte auf dem Fokus IMS Workshop folgenden Zeitplan auf: Zuerst komme die Umstellung auf das Internet-Protokoll in den Netzen bei den Transport- und Zugangstechnologien. "Ein bis zwei Jahre später" folge dann "der Service Control Layer" und damit IMS. Erst wenn alles miteinander verbunden sei, kommen die Vorteile zum Tragen.

      Diese versprochenen Vorteile sind wichtig für die Telekombetreiber, denn es geht um viel Geld. Schließlich müssen die Unternehmen zunächst mächtig in neue Infrastruktur investieren. Erst dann können sie ihre bestehenden Netze effizienter gestalten und laufende Kosten für den Betrieb reduzieren. "IMS hat sich im Markt noch nicht bewährt", sagte Detecon-Manager Krems. Dies habe zur Folge, dass 30 % der Netzbetreiber weltweit erst einmal abwarten, was die neue Plattform wirklich bringe.

      "Rund 30 % aller Netzwerkbetreiber auf dem Globus verstreut testen bereits IMS", so IMS-Experte Krems. Darunter seien z. B. die niederländische KPN, die österreichische Manx Telecom, China Netcom, die südkoreanische SK Telecom und die amerikanischen Betreiber AT&T sowie Vonage. Bei der japanischen NTT laufen bereits Feldtests mit Multimediadiensten, die automatisch den Kunden zugestellt werden, vom Telefonat bis hin zu IPTV.

      Die Swisscom hat bereits eine Testumgebung in Bern am Laufen und startet eine zweite 2008 in Lausanne. "Derzeit haben wir ein Festnetz, ein Mobilfunknetz, zwei Netzwerke für Internettelefonie sowohl für kleinere Kunden als auch Großkunden sowie ein IPTV-Netzwerk", zählte Frank Hartwig auf. "Mit IMS und einem einzigen internetbasierten Netzwerk wollen wir die Kosten reduzieren", hofft der Voice-over-IP-Spezialist und Leiter des Netzwerkdesigns für IMS bei der Swisscom.

      Hartwig will Ende 2008 rund 320 000 Swisscom-Kunden mit neuen Diensten versorgen. "Die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen ist aber sehr komplex und zeitaufwändig", kommentierte er die laufenden Tests. Zudem seien die Netzwerkausrüster in puncto IMS ebenfalls noch in der Lernkurve. Die Standardisierung von IMS habe zwar Fortschritte gemacht, sei aber noch nicht abgeschlossen.

      Seit 1998 wird die Standardisierung von IMS in der Telekommunikationswelt durch die Organisationen 3GPP (Third Generation Partnership Project) und ETSI (European Telecommunication Standard Institute) vorangetrieben. Auch die Open Mobile Alliance (OMA) sowie - ganz neu - die Cablelabs/ Packetcable für die Standardisierung von IPTV auf Basis von IMS sind dabei. Experten rechnen mit einem Abschluss Ende nächsten Jahres.

      Vor allem Unternehmenskultur und Organisationsstruktur der Telekomanbieter verlangsamen die Migration hin zu IMS und NGN, so Detecon-Manager Krems: "Sie müssen schneller und innovativer gerade bei Diensten sein sowie lernen, dass Anwendungen, die keinen Erfolg haben, kein Desaster sind." NIKOLA WOHLLAIB
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 18:29:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      03.12.2007 15:17 heise online
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      Wimax-Modems für Breitband-Internet per Funk Meldung vorlesen

      Die Siemens-Sparte Home and Office Communication will im zweiten Quartal 2008 vier Wimax-Geräte für stationären Einsatz nach IEEE 802.16-2005 (Fixed Wimax) heraus bringen, die Provider für Breitband-Internet per Funk ihren Kunden zur Verfügung stellen sollen.
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      Die Wimax-Modems arbeiten bei 2,5 GHz oder 3,5 GHz und beherrschen den Mehrantennenbetrieb MIMO (Matrix A und B) in den Spielarten adaptives Beamforming und Spatial Multiplexing. Damit sollen laut Siemens bis zu 20 MBit/s über den Funkkanal gehen. Reizvoll für Internet-Provider ist die Fernkonfigurierbarkeit: Die Geräte können mit dem in der DSL-Welt verbreiteten TR-069 oder mit dem bei Mobiltelefonen verbreiteten Device Management OMA-DM der Open Mobile Alliance parametriert werden.

      SX682
      VergrößernSX682: Basis-Wimax-Modem für Einzelkunden
      Das SE681 ist ein reines Wimax-Modem, das sich als Bridge oder Router einsetzen lässt und eine vom Hersteller nicht näher beschriebene "Basic Firewall" besitzt. Das SX682 mit identischem Gehäuse besitzt zusätzlich einen Anschluss für ein analoges Telefon.

      Als Datenzentrale für bis zu vier PCs (über vier Ethernet-Buchsen) und zwei Telefone (per FXS-Ports) fungiert das SX685. Das Gerät arbeitet mit sechs SIP-Nutzerkonten, erlaubt mehrere Gespräche gleichzeitig und bietet Telefonanlagen-Funktionen (PBX) für bis zu sechs Nebenstellen wie Rufnummernanzeige (CLIP), Rufweiterleitung oder Konferenzschaltung. Internet-Verbindungen sichert das Gerät mit einer Stateful Inspection Firewall, hinzu kommt ein Content-Filter und Zugriffsbeschränkung für einzelne Nutzer (Parental Control).

      SX686
      VergrößernSX686: Drahtloses Internet per WLAN und Telefonie-Zentrale für sechs Nutzer per Wimax
      Das Topmodell SX686 enthält zusätzlich eine WLAN-Basisstation gemäß IEEE 802.11b und g für das 2,4-GHz-Band, die sichere Verbindungen per WPS konfiguriert und dabei WPA oder WPA2 sowie leider noch das unsichere WEP als Verschlüsselungsmethode anbietet.

      Die Geräte sollen zunächst nur über Internet-Provider bekommen, die Breitbandzugänge per Wimax anbieten. Deshalb werden die tatsächlichen Preise deutlich von den unten gelisteten Preisempfehlungen abweichen, denn die Provider werden die Geräte wohl wie im Mobilfunk üblich subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:08:09
      Beitrag Nr. 148 ()
      » Die Wimax-Wette «
      von Kathrin Hille (Taipeh)

      Noch ist unklar, ob sich der drahtlose Breitbandzugang über Wimax durchsetzt. Doch asiatische Länder investieren bereits Milliarden, um die neue Technologie zu dominieren.

      Kaffeebecher stehen auf dem Tisch vor dem großen Flachbildfernseher. Fünf junge Leute sind in dem kleinen Wohnzimmer versammelt: Ingenieure in Taiwan bei der Arbeit. Im Auftrag von D-Link, Taiwans größtem Netzwerkausrüster, prüfen sie Wimax-Geräte - die Technik erlaubt den schnellen, drahtlosen Zugang ins Internet.

      Noch ist unklar, ob Wimax zum Standard für die nächste, die vierte Generation mobiler Breitbandanwendungen wird. Aber Asien verwettet darauf viel Geld: Massive Investitionen in die Forschung und den Aufbau von Infrastruktur sollen dafür sorgen, dass die heimischen Elektronikkonzerne die Standards für die neue Technologie setzen können. In Südkoreas Hauptstadt Seoul entstanden dank massiver Förderung durch den Technologiekonzern Samsung die ersten Wimax-Hotspots. In Japan wird der Staat bis zum Jahresende zwei Wimax-Lizenzen vergeben. Taipeh hat schon sechs Lizenzen verteilt.

      Sollte sich Wimax weltweit durchsetzen, wollen die asiatischen Unternehmen und Standortpolitiker nicht von Wettbewerbern aus dem Westen dominiert werden, sondern selbst die Spielregeln bestimmen. "Das würde unserem Unternehmensbereich helfen, mehr Geld mit geistigem Eigentum zu verdienen", sagt Hsieh Ching-tarng vom taiwanischen Ausschuss für die Entwicklung der Kommunikationsbranche. Allein Taiwan will in den nächsten zwei Jahren 664 Mio. $ in die Förderung von Wimax stecken.

      Vorreiter

      Investitionen Die taiwanische Regierung steckt in nächsten zwei Jahren 664 Mio. $ in die Wimax-Förderung. Ziel ist es, den Standard für schnellen Internetzugang zu bestimmen - anstatt dem Vorbild anderer folgen zu müssen.


      Auch japanische Firmen wie Fujitsu und NEC propagieren die Verbreitung von Wimax-Chips. Als erste nicht-taiwanische Firma hat Fujitsu versprochen, Chips zum Teil in Taiwan zu entwickeln. Hardwareunternehmen wie D-Link oder Zyxel würden von der Umstellung auf Wimax profitieren, prognostizieren Analysten von Merrill Lynch. Schon jetzt sorgt die neue Technologie für Umsatzsprünge. Dem Marktforscher Market Intelligence Center zufolge liefern taiwanische Anbieter 2007 Wimax-Ausrüstung im Wert von 159 Mio. $ aus. Im Vorjahr lag der Wert bei 22,6 Mio. $.

      Im Oktober hat die Internationale Fernmeldeunion die mobile Wimax-Technik als offiziellen Mobilfunkstandard anerkannt. Daher hat Samsung sein Wimax-Geräteportfolio in Südkorea ausgeweitet. Der Konzern erwartet, dass die Nachfrage nach Multifunktionsgeräten mit den mobilen Wimax-Diensten wächst.

      "Das Geschäft mit Wimax-Ausrüstung wird enorm zulegen, da zwischen 2007 und 2012 weltweit bis zu 75 Mrd. $ in Wimax-Netze investiert werden könnten", sagt Welber Chang, Analyst bei Market Intelligence. Er nimmt an, dass allein taiwanische Netzetreiber 3 Mrd. $ investieren werden. Die Regierung schätzt, dass der Anteil Taiwans am Umsatz mit Wimax-Hardware bis 2012 auf 4,3 Mrd. $ klettert.

      Aus der FTD vom 04.12.2007
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:52:49
      Beitrag Nr. 149 ()
      :look: .. "Bauer sucht Breitbandanbindung" ... :keks:

      Telekommunikation: Kommunen, Unternehmen und Initiativen suchen vor allem auf dem Land nach alternativen schnellen Internetzugängen
      2200 Gemeinden ohne Breitbandanschluss


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36336[/url], München, 7. 12. 07, rb - Rund 5 Mio. Menschen in über 2200 Gemeinden müssen in Deutschland heute ohne Breitbandanschlüsse auskommen, schätzt der Branchenverband VATM. Vor allem in kleineren Kommunen und auf dem Land ein zunehmend größeres Problem. Vielfältige Initiativen bemühen sich nun, das mit unterschiedlichen Techniken zu ändern. Und endlich scheint auch die Politik aufzuwachen.

      Was haben Königswusterhausen, Dachau, Bernried und Osterholz gemeinsam? In allen Gemeinden können die Bewohner keine Breitbandverbindungen nutzen. Die Gemeinden sehen sich vom Wegzug des ansässigen Gewerbes bedroht, denn Breitband gehört im Zeitalter des Internets zur Grundausrüstung funktionierender wirtschaftlicher Tätigkeit. Wobei die EU-offizielle Definition dieses schillernden Begriffs wenig anspruchsvoll ist: Ihr reicht jede Verbindung, die schneller ist als ISDN.

      Definitionen hin oder her, von Telekom-VDSL können die meisten Landbewohner ohnehin nur träumen. 50 Städte sollen vorerst erschlossen werden, von der Fläche war nie die Rede. Inzwischen rührt sich vielerorts Widerstand gegen die Politik des Ex-Monopolisten, Breitbandinvestitionen nur da vorzunehmen, wo sie klar Profit versprechen.

      Das treibt manchmal seltsame Blüten: Auf der Systems forderte ausgerechnet die bayerische FDP die Rückkehr einer fortzuschreibenden Universaldienstleistung, also eines Anschlusszwangs für Provider, in das Telekommunikationsgesetz. Eben diese Norm wurde vor einigen Jahren gestrichen. Ob die Liberalen damit den Sprung in den bayerischen Landtag schaffen, bleibt abzuwarten.

      "Wir halten die Universaldienstleistung für den falschen Weg und setzen auf Marktwirtschaft", betont Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten). "So etwas lässt sich sowieso nur durchsetzen, wenn wirklich fast alle den Dienst wollen. Auf dem Land nutzen aber nur 15 % bis 20 % der Haushalte Breitband."

      Der Verband arbeitet stattdessen derzeit an einer Art Breitbandkataster, der Daten zu Bevölkerung, Topographie und dem nächsten Zugang zum Breitbandnetz für jede Gemeinde zusammenfassen soll. Dann, so Grützer, soll beim Deutschen Städte- und Gemeindebund eine Task Force eingerichtet werden, die für jede Gemeinde technologisch gangbare Wege zur Breitbandvernetzung empfiehlt. Hilft auch das nicht, weil die Zahl der potenziellen Kunden am Ort die Wirtschaftlichkeitsschwelle nicht überschreitet, will Grützner subventionieren lassen - aber nur den Differenzbetrag bis zur Wirtschaftlichkeitsschwelle.

      Ob sich der Plan durchsetzt, ist noch unklar. Klar ist aber, dass viele Betroffene heute schon erfolgreich nach Auswegen suchen. Ermuntert durch das Paradebeispiel Wilhelm.tel mit seinem Glasfaser-Citynetz in Norderstedt, entscheiden sich mittlerweile auch andere Orte für Alternativen zur Telekom-Infrastruktur oder denken zumindest darüber nach. Drahtlose Verbindungen und Glasfaser sind derzeit die wichtigsten Alternativen.

      In Schwerte z. B. beginnen die Stadtwerke, die sich als Universalversorger mit allen lebenswichtigen Diensten vom Wasser bis zum Breitband begreifen, mit der Glasfasererschließung. Die Kabel werden unterirdisch bis ins Haus verlegt, klugerweise gekoppelt mit ohnehin erforderlichen Sanierungsmaßnahmen. Wer die Faser will, beteiligt sich via Erschließungsgebühren an den Kosten. Der Zuspruch ist hoch. Auch für die ländliche Umgebung von Bad Bramstedt denkt man mittlerweile sehr konkret über die Glasfaservernetzung bis zur Haustür nach, im bayerischen Dachau sollen entsprechende Überlegungen reifen.

      Ein Gewerbepark in der Nähe des niedersächsischen Osterholz, einer Gegend mit hoher Arbeitslosigkeit, kam mit einer gemeinsamen Anstrengung mehrerer Akteure und EU-Geld endlich zu drahtlosen Verbindungen mit mindestens 256 kbit/s. Im Saarland nahm soeben das erste mobile Wimax-Netz in Deutschland den Betrieb auf, 2008 dürften weitere folgen.

      Endlich wacht auch die Politik auf. So stellte Bayern jüngst für das nächste Jahr 19 Mio. € bereit, um technologieneutral die Breitbanderschließung seiner Kommunen zu fördern. Andere Länder mit bislang wenig erfolgreichen Programmen wie Schleswig-Holstein werden wohl nachlegen. Das nährt die Hoffnung, dass die Zeiten, in denen deutsche Landbewohner vom Rest der Welt telekommunikativ abgeschnitten waren, bald enden könnten.

      Ansonsten kann es durchaus passieren, dass Europa Druck macht. Dort nämlich denkt man seit kurzem ebenfalls wieder über Universaldienstverpflichtungen nach. Sonst gerät der Kontinent am Ende telekommunikativ ins Hintertreffen selbst gegenüber Emerging Markets wie Südkorea, wo der Staat Breitbandvernetzung massiv fördert. ARIANE RÜDIGER
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wichtigste Breitband-Techniken

      VDSL: Schnelle DSL-Technologie, ermöglicht bis zu 50 Mbit/s down-
      stream und 10 Mbit/s upstream.

      Wimax: Teils lizenzpflichtige Drahtlos-Technologie nach dem Standard 802.16 (mobil: 802.16e). Theoretisches Bandbreitenmaximum sind 75 Mbit/s, die sich aber alle Nutzer in einer Zelle teilen müssen.

      Fibre to the Home: Glasfaser bis zum Anwender, bietet gegebenenfalls jedem Nutzer eine verfügbare Bandbreite von 100 Mbit/s. Übertragung entspricht normalen Ethernet-Standards.

      UMTS: Datenübertragung mit HSDPA (High Speed Downlink Packet Access). Noch nicht flächendeckend verfügbar. Praktisch sind Downlink-Raten bis 3,6 Mbit/s möglich. ar
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 22:00:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      [urlPlusnet]http://www.plusnet.de/[/url]

      Telekommunikation: Serviceanbieter fürchten mit neuen Netztechniken zunehmende Diskriminierung im Internet durch Betreiber - US-Debatte wird auf dem alten Kontinent sachlich diskutiert

      Netzneutralität: In Europa läutet noch keine Alarmglocke


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=2&id=36338[/url], Bonn, 7. 12. 07, rb - Wenn Internet-Serviceanbieter für den Zugang zu ihren Kunden Geld bezahlen müssen, Dienste wie Internettelefonie von Netzbetreibern eingeschränkt oder gar ausgeschlossen werden, dann ist die Netzneutralität in Gefahr. Davor warnen zumindest Google & Co. und weisen auf zusätzliche Möglichkeiten mit neuen Netztechniken hin. Doch im Gegensatz zu den USA debattieren Europäer dieses Thema gelassener, wie eine Konferenz Anfang dieser Woche zeigte.

      Netzanbieter blicken neidvoll auf die Googles, Skypes oder Facebooks dieser Welt. Gerne möchten sie ein Stück vom Kuchen. Internet- Serviceanbieter wie die drei genannten sind besorgt, dass mit fortschreitender vertikaler Integration der Anreiz wächst, ihre Dienste beim Datentransport zu benachteiligen. Beispiele für die Blockade von Peer-to-Peer-Diensten (P2P) oder Internettelefonie gibt es.

      Schmerzlich erfahren kann der Nutzer eine fehlende Neutralitätspflicht auch, wenn Exklusivverträge zwischen Netzanbieter und Inhalteanbieter - etwa zwischen Deutscher Telekom und Fußballbund - ihn zwingen, das Netz zu wechseln oder zu verzichten.

      Bei einer Konferenz des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) in Bonn wurde Anfang dieser Woche überlegt: Muss der Regulierer für Netzneutralität sorgen und Endkunden vor möglichen unbemerkten Einschränkungen seines Netzzugangs schützen?

      "Es steht viel auf dem Spiel", argumentierte Andrew McLaughlin, Senior Policy Counsel bei Google - der Firma, die in den US-Debatten um die Netzneutralität davor gewarnt hatte, Serviceanbieter auszusperren. Wenn die Netzbetreiber Daten nicht mehr neutral transportieren, sondern auswählen und dabei Wettbewerber benachteiligen, ist das ein Abschied vom innovationsoffenen Internet. Es sei dann nicht mehr sicher, dass die zwei Jungs aus der "Garage in Düsseldorf" das nächste Skype, das nächste Google oder das nächste Amazon ins Netz bringen könnten.

      "Innovation an den Endpunkten des Netzes" bezeichnete auch die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Iris Henseler-Unger, als hohes Gut. Es sei noch wichtiger als die Innovation in den Netzen und daher müsse die Regulierung einschreiten, sofern Netzneutralität auf dem Spiel stehe. Solange der Wettbewerb auf Netzebene funktioniere, gebe es kein Problem mit der Netzneutralität, meint Henseler-Unger. Die Wettbewerbswächterin begrüßte die Transparenzregeln, die die EU-Kommission bei der Neufassung des Rechtsrahmens zur Telekommunikation vorschlägt. Diese sollen die Netzanbieter verpflichten, eventuelle Einschränkungen offen zu legen.

      "Ich höre noch keine Alarmglocken," sagte Google-Experte McLaughlin. Netze zu managen, Diensten mit mehr Bedarf an Bandbreite diese auch zuzuweisen oder aus Sicherheitsgründen einzelne Pakete zu blockieren, sei durchaus legitim. "Wogegen wir sind, ist ungerechtfertigte Diskriminierung", sagt McLaughlin und meint damit auch das Blockieren legaler Inhalte oder Dienste unter dem Vorwand, Lasten im Netz besser zu verteilen.

      In den USA hat etwa der Netzanbieter Comcast P2P-Anwendungen seiner Kunden unterbunden, mit denen sie große Datenmengen austauschen. Mobilfunkkunden hierzulande finden in ihren UMTS-Datenverträgen im Kleingedruckten teilweise Einschränkungen für VoIP-Angebote angekündigt, so etwa bei Vodafone. "In einem Fall wie diesem hilft auch das Wettbewerbsrecht nicht", warnt McLaughlin und glaubt, das mögliche Transparenzgebot sei ein guter erster Schritt in Europa.

      Bei der Deutschen Telekom warnt man dagegen vor den Plänen der EU-Kommission in Bezug auf Netzneutralität. Mit der Ausnahme des VDSL-Netzes von der Regulierung habe die Telekom erstmals selbst das Thema Netzneutralität angesprochen, sagte Henseler-Unger. Im unregulierten Netz hätten die Bonner mehr Spielraum, unterschiedlichen Wettbewerber unterschiedliche Angebote zu machen.

      "Europa vertraut einfach nicht auf den Markt", wetterte Klaus Müller, Executive Vice-President Corporate Regulatory Strategy bei der Telekom. Die Anwälte einer Re-Regulierung hätten das Thema Netzneutralität in den USA aufgebracht und die Kommission schreibe nun Minimumqualitätsstandards in die neu gefasste Universal Service Directive. "Wir brauchen Netzdiversität, dafür brauchen wir Investitionen und für Investitionen brauchen wir Anreize. Was wir nicht brauchen, ist immer neue Regulierung", kritisierte Müller.

      Für den Bostoner Wirtschaftswissenschaftler Ingo Vogelsang derweil steht fest, dass es Innovationen auf beiden Seiten bedarf: Innovationen in den Netzen und auch an den Rändern der innovativ weiterentwickelten, aber offenen Kernnetze. MONIKA ERMERT
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:05:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      [urlTeleversa:]http://www.areamobile.de/news/8399.html WIMAX-Betreiber mit Mobilfunk-Angebot [/url]
      Autor: Rene Melzer | 18.12.2007 - 08:25 | Kommentare (2)

      Auch für WIMAX-Anbieter ist der herkömmliche Mobilfunk ein lohnendes Zusatzgeschäft. Jetzt hat der bayerische WIMAX-Betreiber Televersa drei Mobilfunkangebote in sein Portfolio aufgenommen. Die Tarife können getrennt vom Funk-DSL gebucht werden, ab dem Frühjahr 2008 will der Anbieter die beiden Sparten bündeln.

      Televersa Mobilfunk-Tarife

      Im Minutentarif "Flying Mobile Minute" telefoniert man für 8 Cent pro Minute in alle Mobilfunknetze und ins Festnetz. Das ist zwar günstiger als Prepaid-Discounter wie fonic, blau.de oder congstar, aber deutlich teurer als der crash-5-Tarif von Debitel. Außerdem wird im Televersa-Tarif eine Grundgebühr von 5,90 Euro fällig, im Gegensatz zu den 2,95 Euro von crash. Der Minutenpreis wird auch für das Abhören der Mobilbox berechnet. Für eine SMS verlangt der Anbieter satte 19 Cent. Die "Flying Mobile Flat" beinhaltet für 9,90 Euro sämtliche Gespräche ins deutsche Festnetz. Die Kosten für eine Verbindung in alle deutschen Mobilfunknetze sowie zur Mailbox betragen 25 Cent pro Minute, eine Kurznachricht schlägt weiterhin mit 19 Cent zu Buche.

      In der "Flying Mobile Full-Flat" für 79,90 Euro pro Monat sind die Gespräche in alle deutschen Netze kostenlos. Für eine SMS verlangt der Anbieter 19 Cent. Ein wenig verlockendes Angebot, wenn man die Angebote der Konkurrenz bedenkt. Wer sich bis zum Ende des Jahres für die BASE5-Flatrate entscheidet, muss dafür über die gesamte Vertragslaufzeit nur 75 Euro zahlen. o2 bietet Genion XL über das Internet für 68 Euro an und der im T-Mobile-Netz operierende Discounter simply hat die SIMfix Voice Flat im Angebot. Sie deckt für 69,90 Euro im Monat sämtliche Gespräche in alle Netze ab, mit Ausnahme der Anrufe zur eigenen Mobilbox. Alle Televersa-Tarife haben eine Laufzeit von 24 Monaten, der Abrechnungstakt beträgt einheitlich 60/60 Sekunden. Televersa nutzt das Netz von E-Plus zur Realisierung seines Angebotes.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:24:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.514.001 von teecee1 am 21.11.07 17:52:2502.01.08 13:56
      Eee PC mit Wimax

      [url] http://www.connect.de/news/5815576_c641f0b1cd.jpg[/url]
      Foto: Asus
      Eee PC: bald mit Wimax und größerem Monitor?

      Asus will auf der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas ein neues Modell seines Mini-Notebooks Eee PC vorstellen. Am 7. Januar soll die nächste Generation des Subnotebooks präsentiert werden.

      Unter anderem soll der Funkstandard Wimax in die neue Gerätegeneration intergriert sein. Asus hält seine Präsentation zusammen mit Wimax-Unterstützer Intel und dem US-Mobilfunkunternehmen Sprint ab. Außerdem wird erwartet, dass Asus den Eee PC künftig auch mit einem Neun-Zoll-Monitor austattet. Bisher gibt es das Mini-Notebook nur mit einem Sieben-Zoll-Display.

      ... :rolleyes: ... ich dachte 10"

      Weitere Details zum neuen Eee PC sind noch nicht bekannt geworden. In Deutschland soll der Eee PC in seiner ursprünglichen Ausstattung ab 10. Januar erhältlich sein.

      Zubehör für den Mini-Rechner

      Außerdem stellt Asus neues Zubehör für den Eee PC vor. Im ersten Quartal 2008 sollen eine USB-Maus, ein Headset mit einem 1,15 Meter langen Kabel, ein Netzteil und stärkere Akkus erhältlich sein. Preise für die Zusatzgeräte sind bislang nicht bekannt.

      [urlMark Stichler 02.01.08 13:56 <<>>]http://www.connect.de/news/Eee-PC-mit-Wimax_562053.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:46:16
      Beitrag Nr. 153 ()
      Handelsblatt Jahrestagung Zukunft Fernsehen

      [url]http://www.portel.de/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=uploads%2Ftx_calendar%2FHandelsblatt-Zukunft-Fernsehen-08.jpg&width=640m&height=640m&bodyTag=%09%09%09%09%09%09%3Cbody%20bgcolor%3D%22%23000000%22%20leftmargin%3D%222%22%20topmargin%3D%222%22%0D%0A%20%20%09%09%09%09%09%09marginwidth%3D%222%22%20marginheight%3D%222%22%3E%0D&wrap=%3Ca%20href%3D%22javascript%3Aclose%28%29%3B%22%3E%20%7C%20%3C%2Fa%3E&md5=9ba2c88346a1f494d2ad916b54a60b53[/url]
      29.01.2008 - 30.01.2008
      InterContinental Berlin
      Google will ins Fernsehen

      Berlin/Düsseldorf, 10.12.07 – Die Umsatzprognosen für die Medien- und Unterhaltungsindustrie sind rosig: Für die Verbreitung von Fernsehsignalen erwartet PricewaterhouseCoopers ein Umsatzwachstum von jährlich 9,3 Prozent auf 251 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze der Fernsehsender werden um 5,8 Prozent auf gut 228 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 steigen. Positiv wirken hier vor allem die Digitalisierung der Übertragungstechnik sowie Fernsehen über das Internet (IPTV) und Mobile TV. Für Fernsehsender macht sich verstärkt die Konkurrenz mit dem Internet um Werbeeinnahmen bemerkbar. Der Leidensdruck in der Branche ist trotzdem groß: Die digitale Expansion der öffentlich-rechtlichen Sender sehen die Privatanbieter kritisch, Pay-TV-Sender sorgen sich um frühe Serienausstrahlung im Free-TV und das geplante Internet-TV-Joint-Venture zwischen Google mit dem Showgiganten Simon Fuller kommentierte das Handelsblatt folgendermaßen: „Das Horrorszenario für Fernsehsender aus aller Welt würde damit wahr: Die Haupt-Konkurrenz wäre nicht mehr der Sender, der nebenan auf der Fernbedienung einprogrammiert ist, sondern Google mit seinen Milliarden Nutzern.“ (Handelsblatt, 16.11.2007).

      Entscheider der internationalen Medienwelt treffen sich Ende Januar 2008 in Berlin, um auf einer Handelsblatt Jahrestagung die Zukunft des Fernsehens zu diskutieren. (29. und 30. Januar 2008, Berlin, InterContinental). Zu den Referenten gehören unter anderem Wolf Bauer (UFA Film & TV Produktion), Michael Börnicke (Premiere), Guillaume de Posch (ProSiebenSat.1 Group), Ferdinand Kayser (SES Astra), Fritz Raff (Saarländischer Rundfunk/Vorsitzender ARD), Prof. Markus Schächter (Intendant, ZDF), Mehmet Ali Yalçindag (Dogan Media Holding), Gerhard Zeiler (RTL Group) und Christian zu Salm (About Change Ventures GmbH).

      Die Strategien der TV-Sender im digitalen Zeitalter, die internationale TV-Landschaft aus Investorensicht, die Zukunft von Pay-TV und neue Fernseh-Formate sind die Schwerpunkt-Themen des Treffs der Medienbranche.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 16:48:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      Strategy Analytics: 2008 mehr mobile E-Mail, mehr GPS, kaum WIMAX
      Neue Studie zu Kommunikationstrends im Unternehmen

      [urlMünchen, 20.12.07]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/17135-strategy-analytics-2008-mehr-mobile-e-mail-mehr-gps-kaum-wimax/[/url] - Im Jahr 2008 fallen Grenzen: Immer mehr Unternehmen führen Technologien ein, die es ihren Mitarbeitern erlauben, unterbrechungsfrei zwischen unterschiedlichen Diensten – Festnetz, Mobilfunk, Internet-Telefonie – zu wechseln. Sales-Leute oder Mitarbeiter unterwegs können sich auf leistungsfähigere Geräte freuen, die gleichzeitig von der IT besser verwaltet werden können. Mobile Lösungen werden immer stärker in Kerngeschäftsprozesse integriert und an zentrale Managementplattformen angebunden. Hinter den Erwartungen zurück bleibt weiterhin WIMAX. In dem aktuellen Marktausblick „Wireless Enterprise Trends 2008“ treffen die Analysten von Strategy Analytics Aussagen für die Technologie- und Nachfrageentwicklung im kommenden Jahr. (...)
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 18:22:00
      Beitrag Nr. 155 ()
      WiMax to grow fast globally in next 2 years: Intel
      Tue Jan 8, 2008 11:02am EST

      By Steven Scheer

      SDEROT, Israel ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/businessNews/idUSL089069120080108?feedType=RSS&feedName=businessNews&sp=true[/url]) - An emerging long-range, high-speed wireless technology is expected to spread quickly and be available globally within two years, a key backer of the so-called WiMax technology said on Tuesday.

      "In a year or two, we will see it in many metro zones and areas of heavy demand," Dan Eldar, head of Intel Corp.'s (INTC.O: Quote, Profile, Research) design centre in Israel where the WiMax technology was being developed, told Reuters. "It will take time to reach a massive deployment."

      Sprint Nextel (S.N: Quote, Profile, Research), the number three U.S. wireless carrier, said on Tuesday it was soft-launching its Xohm mobile Internet service for employees in Chicago, Baltimore and Washington D.C. ahead of a commercial WiMax launch later in 2008 in select U.S. cities.

      Sprint Nextel has said it will spend $5 billion by 2010 on a WiMax network using the new 802.16e standard. Smaller mobile carrier Clearwire (CLWR.O: Quote, Profile, Research) is also planning a WiMax network.

      WiMax, which is expected to bring in higher revenues to the telecoms sector, allows for high-speed Internet connections in the tens of megabits per second -- far faster than the very popular WiFi, which users connect to networks over short distances.

      "It will enable the same type of (broadband Internet) on the road as you have at home," said Gaby Waisman, general manager of Europe for Alvarion (ALVR.O: Quote, Profile, Research) ALVR.TA, an Israeli maker of WiMax modems and equipment.

      WiMax can cover a stretch of as much as tens of kilometers, depending on the number of users. In New York City, for example, many base stations will be required around the city to meet the heavy demand, while a sparsely populated region will need fewer, Eldar noted.

      He said that in addition to the United States, mobile WiMax is close to being rolled out in some European and Asia-Pacific countries including Russia and Japan.

      "Estimates for the number of subscribers to WiMax ranges from the high tens of millions to more than 100 million in the next four, five years," Eldar said before a news conference to mark the start of a WiMax trial by Intel, Alvarion and 012 Smile.Communications (SMLC.O: Quote, Profile, Research) in the southern city of Sderot.

      Sderot, which has been hit hard by rocket fire from Palestinian militants, will be the first test of WiMax in Israel. Further rollout in the country depends on the success of the trial and how quickly the Communications Ministry allocates licenses to telecoms providers.

      Intel, the world's largest microprocessor maker, has made a large bet that mobile WiMax will take off and is the developer of chipsets for WiMax.

      Higher-end notebook computers will have WiMax technology built in starting later in 2008, though WiMax cards that plug into a slot in the computer will also be available. Companies such as Nokia (NOK1V.HE: Quote, Profile, Research)(NOK.N: Quote, Profile, Research), Motorola (MOT.N: Quote, Profile, Research) and Samsung Electronics (005930.KS: Quote, Profile, Research) were also making mobile devices and infrastructure with WiMax technology.

      Non-mobile WiMax using the 802.16d standard has been around for a while, but mobile WiMax has taken longer due to the need for countries to assign licenses and telecoms companies to build infrastructure.

      Waisman said Alvarion has more than 200 deployments of fixed WiMax around the world, particularly in France and Spain.

      (Editing by Will Waterman)
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:07:16
      Beitrag Nr. 156 ()
      10.1.2008 14:08 Uhr
      CES 2008: Asus forciert Notebooks mit WiMAX-Technologie

      Asustek Computer, kurz Asus, will 2008 mit Intel und Sprint Nextel zusammenarbeiten, um Notebooks mit WiMAX-Technologie zu pushen. Das erklärte Chairman Jonney Shih des Taiwan-Unternehmens auf der derzeit laufenden CES in Las Vegas.

      WiMAX soll in einer Reihe von Notebooks wie auch dem VX2 und dem U6 Einzug halten, so auch bei dem Eee PC.

      Rund 15 Prozent aller Asus-Marken-Notebooks sind laut Shih schon mit WiMAX ausgestattet. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass bis 2009 rund 20 Prozent aller Notebook-Nutzer auf WiMAX zugreifen können. Da die WiMAX-Infrastruktur in den USA schneller aufgebaut werde, werde Asus sich mit dem WiMAX-Lineup zunächst auf den Markt konzentrieren, so Shih.

      Außerdem kündigte Shih auch schon die zweite Generation des Eee PC mit 8- und 8,9-Zoll-Display an. Marktstart wird voraussichtlich das zweite Quartal 2008 sein.

      Was die Entwicklung des Notebook-Weltmarkts angeht, gibt sich Asus-Präsident Jerry Shen trotz Risiken wie steigende Ölpreise und die US-Hypothekenkrise zuversichtlich. Im schlimmsten Fall werde der Markt 2008 um 20 Prozent, möglicherweise aber auch um 30 Prozent wachsen. (kh)
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:45:48
      Beitrag Nr. 157 ()
      09.1.2008 14:03 Uhr
      CES 2008: Intel macht den Fernseher internetfähig

      Paul Otellini, President und CEO von Intel, sagte in seiner CES-Keynote, dass das Internet weiterhin die Welt der Unterhaltungselektronik verändern werde und neue Geschäftsfelder für jene schaffe, die diese Veränderungen annehmen.

      Da immer mehr Telefone, TV-Geräte und andere Produkte der Unterhaltungselektronik Zugang zum Internet haben und damit auch klassische Computeraufgaben übernehmen, seien Mikroprozessoren in diesem Bereich wichtiger denn je. (...)

      Trend zu Ultra Mobile-Geräten

      [url]http://www.channelpartner.de/consumerelectronics/ces-2008/252664/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:51:12
      Beitrag Nr. 158 ()
      Sprint Nextel sieht WiMAX im Plan - neue Produkte
      Mittwoch, 09.01.2008 15:21

      LAS VEGAS - Der US-Mobilfunkspezialist Sprint Nextel Corp (NYSE: S, WKN: 857165) sieht seine kommerziellen WiMAX-Pläne auf Kurs und will seinen Xohm-Service bis Ende April in Betrieb nehmen, erklärt Sprint Nextel-Cheftechnologe Barry West.

      Sprint will den Service zu erschwinglichen Preisen anbieten und Kunden sowohl Tarifpläne auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis anbieten. Auch längere Vertragsbindungen seien möglich, so der Sprint Nextel-Manager. Anders als im Mobilfunkgeschäft, will Sprint Nextel Endgeräte für die WiMAX-Nutzung nicht subventionieren.

      Mit Hilfe von WiMAX will Sprint Nextel wieder Boden gut auf die Konkurrenz machen, nachdem das Unternehmen zuletzt Marktanteile an AT&T und Verizon Wireless abgeben musste. Um Mobile-WiMAX effektiv nutzen zu können, hat Sprint Nextel eigenen Angaben bereits Gespräche mit anderen Netzbetreibern geführt, um Roaming-Abkommen zu erreichen, damit Kunden einfach und schnell ihre Mobilfunkgeräte auch im Ausland nutzen können. Ursprünglich wollte Sprint Nextel bis 2010 rund 5,0 Mrd. US-Dollar in seine WiMAX-Pläne investieren.

      „Roaming wird mehr der Wi-Fi-Welt ähneln als der Mobilfunkwelt“, so der Sprint Nextel-Manager. Wi-Fi kommt derzeit als alternative Funkübertragungstechnik häufig in Laptops zum Einsatz, um einen Internetzugang an öffentlichen Plätzen herzustellen. Sprint Nextel will sich dann auch mehr auf Datenkarten für Laptops und Modems für Desktop-Computer konzentrieren, als auf Mobiltelefone mit WiMAX-Technik, erklärt Sprint Nextel-Manager West. Andere Geräte werden voraussichtlich über Elektronikhändler angeboten werden, heißt es bei Sprint Nextel.

      Sprint Nextel geht davon aus, dass bis zum Servicestart bis zu zehn WiMAX-fähige Geräte am Markt verfügbar sein werden. Im Rahmen der CES in Las Vegas präsentierte Sprint Nextel zwei Computermodems, die pünktlich bis Ende April verfügbar sein werden. Von Motorola soll es Ende des dritten Quartals 2008 ein WiMAX-fähiges Multimedia-Gerät geben, während ein Anbieter aus Südkorea im ersten Quartal 2009 ein Gaming-System auf WiMAX-Basis plant. (ami)
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      schrieb am 14.01.08 18:07:45
      Beitrag Nr. 159 ()
      Oki, Alpine, Runcom Develop WiMAX-Compatible Navigation System for Vehicles

      Jan 10, 2008 17:46
      Nikkei Electronics Asia




      Oki Electric Industry Co Ltd and Alpine Electronics Inc have joined forces with Runcom Technologies Ltd and have successfully developed what they claim is the world's first WiMAX compatible navigation system for vehicles.

      The three companies demonstrated the car navigation system with streaming content based on mobile WiMAX technology at International Consumer Electronics Show (CES 2008) in Las Vegas, January 7-10.

      The companies worked closely together for the past several months to develop a mobile WiMAX in-vehicle navigation system with embedded broadband wireless communications capabilities to enable the system to upload information such as road maps, attractions, near-by events and additional location-based services, and to report car maintenance status and failures, and many other broadband IP applications.
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      [CES] Formula 1 Team, Intel Demonstrate WiMAX-controlled Car Race

      The BMW Sauber F1 Team, a Formula 1 (F1) motor sport team, has set up "Pit Lane Park," a hands-on facility that reproduces an F1 pit lane, in the parking lot at the 2008 International CES. Visitors can see a demonstration of a running F1 car and experience a pit stop at this facility.

      With a small circuit set up for WiMAX-based radio control cars in a corner of the facility, visitors can also enjoy races using two WiMAX cars equipped with cameras. Specifically, visitors remote-control these WiMAX cars from Intel Corp's booth inside the CES exhibition building, which locates hundreds of meters away.

      Visitors can drive the WiMAX cars watching video transmitted from the cars on a notebook PC screen, sitting in driver's seats copying that of an F1 car at Intel's booth. Intel said it intends to highlight WiMAX's coverage area, which is larger than that of existing wireless LAN, through this demonstration
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:47:35
      Beitrag Nr. 160 ()
      18.01.08
      Über 80 Millionen WiMAX-Nutzer bis 2013

      Nach einer neuen Studie von Juniper Research soll die Zahl der mobilen WiMAX-Anwender in den kommenden fünf Jahren auf mehr als 80 Millionen steigen.

      Die Analyse des Marktforschungsunternehmens ergab, dass mehr als 50 Prozent der Nutzer Asiaten sind. Länder wie Indien, Korea, Pakistan, Taiwan sowie auch Australien würden einen Großteil des Wachstums von Mobile WiMAX 802.16e ausmachen. Mit speziellen Regierungsprogrammen soll die Entwicklung vorangetrieben und das Netz zügig vor allem in vielen unterversorgten Gebieten verlegt werden.

      Der Wert der mobilen WiMAX-Dienste wird laut der Analysten, die insgesamt 30 Länder weltweit untersucht haben, bis 2013 auf 23 Milliarden Dollar steigen. Hauptmärkte würden die USA, Japan und Südkorea sein. Der Bericht erwähnt jedoch auch, dass neben dem Netzausbau auch die Verfügbarkeit geeigneter Geräte, beispielsweise Handys, Laptops und Media-Player, sowie die Vergabe von Lizenzen maßgeblich für den Erfolg von Mobile WiMAX 802.16e ist, in Asien und weltweit.
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      18.01.08
      PCs treiben Nachfrage nach WiMAX-Chips

      Die größten Impulse für die wachsende Nachfrage nach WiMAX-Chipsets wird bis 2012 der PC-Markt geben, so das US-Marktforschungsinstitut In-Stat.

      Nach Ansicht der Analysten steigt künftig ebenfalls die Nachfrage nach derartigen Bauteilen aus den Märkten für Teilnehmer-Endgeräte (Customer Premises Equipment, CPE), externe Clients und WiMAX-fähige Handys.

      In-Stat rechnet bis 2012 mit einem Anstieg des weltweiten Marktvolumens auf knapp 500 Millionen US-Dollar. Das bedeutet gegenüber dem Marktvolumen von 27 Millionen Dollar in 2007 eine Ausweitung um das 18-fache. Einen großen Anteil an der erhofften Belebung schreiben die Marktforscher Intel zu. Das Unternehmen plant, im laufenden Jahr ein Kombi-Modul für WiMAX und WiFi als optionale Erweiterung seiner mobilen Montevina-Prozessorplattform auf den Markt zu bringen.

      Das Umsatzvolumen für Halbleiter zum Einsatz in WiMAX-Basisstationen soll sich nach Schätzungen des Marktforschungsinstituts von 130 Millionen Dollar in 2007 auf 1,4 Milliarden Dollar in 2012 mehr als verzehnfachen.

      Ursula Zinsser, elektroniknet.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 10:57:31
      Beitrag Nr. 161 ()
      Wireless Web

      The Wizards of WiMAX


      Does this superpowered wireless technology seem to house more than its fair share of corporate cowboys? Take a look at these rough riders
      By Cliff Edwards

      The story of WiMAX is an unusual tale of varied corporate and personal interests coming together to create and promote a technology that could add 1 billion new Web users in places that formerly had no Internet access. It also will lead to greater competition among cable, satellite, and telecom outfits in developed countries, resulting in improved service and lower prices. Here are some of the key players behind the wireless Web

      [url]http://images.businessweek.com/ss/07/08/0823_wimax/index_01.htm[/url]
      [urlSlide Show] http://images.businessweek.com/ss/07/08/0823_wimax/index_01.htm[/url]

      The Inventor
      Arogyaswami Paulraj
      Co-founder, Beceem Communications

      Many consider Paulraj, a Stanford University electrical engineering professor, the father of WiMAX. While not the only one to contribute to development of the technology, he succeeded in getting Intel to push it after his company, Iospan Wireless, was bought by the chipmaker. He also holds patents on key "smart" antenna technology that is considered essential to the success of WiMAX.

      The Builder
      Lee Ki Tae
      Vice-chairman, Samsung Mobile

      Credit Samsung for speeding WiMAX along. It created a similar technology called WiBro for Korea, and later merged it into WiMAX specifications. WiMAX now blankets Seoul, and Samsung is on track to deliver mobile phones with the technology in a few months. Along with Motorola and Nokia, it is building Sprint's U.S. network and adding the technology to other consumer electronics.

      The Salesman
      Sean Maloney
      Executive vice-president, Intel

      Former Intel chairman Andrew Grove gave Maloney the job of finding a technology that could lead to ubiquitous Internet access and boost sales of Intel-based PCs. Maloney and other Intel executives explored failed initiatives into fiber and even beaming Wi-Fi from blimps before settling on WiMAX. He racked up frequent-flier miles cajoling carriers and phone manufacturers to join the effort.

      The Disruptor
      Barry West
      President, Sprint Nextel, Mobile Broadband Group

      As chief technology officer of Nextel, West pushed to buy more radio spectrum to handle a data-hungry generation of mobile users. When Sprint purchased Nextel, it gained a nationwide footprint overnight. With infrastructure already in place and a slew of companies promising to deliver devices that take advantage of wireless broadband, Sprint has its sights on AT&T and Verizon like never before.

      The Upstart
      Craig McCaw
      Founder, Clearwire Communications

      McCaw, who created the first nationwide U.S. wireless network, went big into WiMAX when he founded Clearwire in 2003. Holding the second-largest block of U.S. spectrum behind Sprint, as well as some overseas, Clearwire plans a wireless broadband network capable of reaching 100 million people by 2008. But McCaw's venture track record is mixed. Can money-losing Clearwire beat the big players?
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 15:34:45
      Beitrag Nr. 162 ()
      Google nicht ernsthaft an Netz-Frequenz interessiert
      13:46:02 Uhr - 20.01.2008

      Viel heiße Luft: Google wird bei der kommenden Auktion der 700-Mhz-Frequenzen in den USA nicht wirklich mitbieten um auch zu zu gewinnen. Das jedenfalls glaubt Analyst Jeff Lindsay von Sanford Bernstein.

      Die Informationweek zitiert den Analysten unter Berufung auf einen Branchenblog. Der Grund für die Zurückhaltung Googles: die Ziele, die Frequenzen zu öffnen habe man längst erreicht, und der Aufbau einer Infrastruktur würde nur Milliarden von Dollar kosten und die Gewinne verwässern. Das sollen dann doch lieber die anderen machen. Außerdem würde die Wall Street Google dann weniger als Web-Company betrachten, sondern als Telco. Und der der Analyse und Bewertung von Telcos - und deren Risiken - kennt sich die Börse bestens aus. Das könne nur dazu führen, dass die Aktie niedriger bewertet würde.

      Die ganze Story auf [urlInformationweek]http://www.informationweek.com/blog/main/archives/2008/01/analyst_google.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:35:58
      Beitrag Nr. 163 ()
      21.01.08
      Experten betonten wachsende Bedeutung des mobilen Internets

      [ha] München - Das mobile Internet wird nach Ansicht führender Vertreter der Telekommunikations- und Medienbranche in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen.

      Allerdings müssten dafür sowohl die Technik als auch die Inhalte weiterentwickelt werden, lautete das Fazit einer Podiumsdiskussion auf der internationalen Konferenz "Digital - Life - Design" (DLD) am Montag in München. Telekom-Chef René Obermann sagte, Internet per Handy sei "keine Spielerei für die Menschen in der westlichen Welt", sondern müsse weltweit ausgebaut werden. Es gebe keinen logischen Grund, warum die Menschen nur von zu Hause oder von ihrem Arbeitsplatz aus das Internet nutzen sollten. Erforderlich sei allerdings ein kontinuierlicher Ausbau der Netze.

      In diesem Zusammenhang mahnte Obermann einen Abbau der Regulierungsmaßnahmen durch die EU an. Sonst bestehe die Gefahr einer Aufsplitterung der Netze. Die Betreiber würden nur dann große Summen in den flächendeckenden Netzausbau investieren, wenn sie auch eine Chance sähen, das Geld wieder einzunehmen.

      Die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding sagte, der Wettbewerb sei der entscheidende Motor für Innovationen. Geschlossene Märkte entwickelten sich nicht weiter. Jeder müsse Zugang zu schnellen Breitbandverbindungen bekommen.

      Nokia-Vizepräsident Tero Ojanperä prognostizierte eine zunehmende Personalisierung von Internet-Angeboten. Zugleich werde der Nutzer immer stärker auch zum Produzenten von Internet-Inhalten. ProSiebenSat.1-Vorstand Marcus Englert unterstrich, dass die Inhalte speziell auf mobiles Internet abgestimmt werden müssten. Es mache wenig Sinn, die bestehenden Angebote eins zu eins zu übernehmen.

      Burda-Technologievorstand Paul-Bernhard Kallen ergänzte, er erwarte vor allem im Bereich Entertainment, Online-Spiele, mobiles Fernsehen und Video einen deutlichen Zuwachs. Auch die Lieferanten der Inhalte müssten auf dem neuen Markt für mobile Kommunikation die Chance haben, Geld zu verdienen. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 15:55:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      US-Mobilfunkversteigerung bringt am ersten Tag 2,78 Milliarden Dollar
      Regierung erwartet mindestens 10 Milliarden Dollar

      Am Eröffnungstag der Versteigerung neuer Funkfrequenzen durch die US-Regulierungsbehörde Federal Communication Commission (FCC) kamen fast 2,78 Milliarden Dollar zusammen. Das gab die FCC gestern in Washington bekannt. Für die fünf separaten Spektrumsblöcke erhofft sich die Regierung insgesamt Einnahmen in Höhe von mindestens 10 Milliarden Dollar.

      Zu den zugelassenen Bietern gehören AT&T und Verizon Wireless, aber auch Google, EchoStar Communications und Cablevision Systems. Bis zum Ende des Bieterwettlaufs bleiben die Namen der Beteiligten geheim.

      Der D-Block muss mit staatlichen Institutionen geteilt werden und hat einen Anteil von 472 Millionen Dollar an den Geboten. Der C-Block zog 1,24 Milliarden Dollar auf sich. Die Auktion kann noch über mehrere Wochen oder sogar Monate laufen und endet erst, wenn keine Gebote mehr abgegeben werden. (as)
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:28:07
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hightech-Revolutionäre drängen auf US-Mobilfunkmarkt

      Die US- Mobilfunkbranche muss sich warm anziehen. Ab Donnerstag versteigert die US- Telekombehörde FCC die heiß begehrten Frequenzbänder für den Mobilfunk. Das Besondere: Die Frequenzen sind hervorragend dazu geeignet, auch schnellen Datenverkehr drahtlos zu übertragen, bis hin zu Fernsehsendungen via Web. Deshalb sind nicht nur US-Mobilfunker wie AT&T scharf drauf. Auch Hightech-Pioniere wie der Suchmaschinenbetreiber Google oder US-Tech- Mogul Paul Allen, einst Mitgründer von Microsoft, bieten mit Milliardenaufwand mit. Mehr dazu erfahren Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag ab 27. Januar.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:32:20
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.073 von teecee1 am 26.01.08 09:28:07ohne NGN keine zukunft:confused:


      IfKom begrüßen Forderung nach eigenständigen Netzgesellschaft in Deutschland
      Infrastrukturen effektiver, neutraler und zukunftsorientierter gestalten


      Heinz Leymann, Bundesvorsitzender IfKom
      Bonn, 25.01.08 – Die Forderung des „Herrn der Netze“, Gerd Tenzer, trifft auf große Zustimmung bei den IfKom. Der Bundesvorsitzende Heinz Leymann: „Wir setzen uns dafür ein, dass es in Deutschland nicht zu einer digitalen Spaltung kommt. Eine eigenständige Netzgesellschaft könnte die Infrastrukturen in Deutschland effektiver, neutraler und zukunftsorientierter gestalten. Wir unterstützen in diesem Zusammenhang in vollem Umfang die Position der EU-Kommission zur Sicherung des Wettbewerbsfähigkeit der EU und damit der Arbeitsplätze in der deutschen ITK-Wirtschaft.“

      Grundlage für die Konvergenz der Kommunikationsnetze zu einer einheitlichen IP- orientieren Netzinfrastruktur und dem Zugang zu den NGN ist eine adäquate Netzversorgung. Das Thema Netzversorgung ist das zentrale Thema der IfKom auf der CeBIT 2008.

      Über IfKom:
      Die Ingenieure für Kommunikation e.V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Als berufsständische Vereinigung für Fach- und Führungskräfte in der Kommunikationswirtschaft sind die IfKom der größte Berufsverband von Kommunikations-ingenieuren in Europa. Der Verband ist offen für alle Ingenieure und Studenten von Diplomstudiengängen, Master- und Bacherlorstudiengängen an Universitäten und Hochschulen sowie fördernde Mitglieder aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik. Im Mittelpunkt des Verbandswirkens steht die Karriereförderung der Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade Kommunikations-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:32:47
      Beitrag Nr. 167 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:17:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      Sprint's WiMax Lacks Proper Funds, Faces Competition Study Finds

      Obstacles include management upheaval, layoffs, the Nextel merger, and alternate broadband wireless strategies, according to Maravedis researchers.

      By W. David Gardner
      [urlInformationWeek] http://www.informationweek.com/news/showArticle.jhtml?articleID=205918739
      Januar 25, 2008 01:02 PM
      [/url]

      A new study on the future of wireless broadband and WiMax in the United States maintains that Sprint Nextel (NYSE: S), which has announced the most ambitious nationwide WiMax deployment, can't make a go of its rollout without obtaining additional funding.
      The Maravedis research report, written by senior analyst Tim Sanders, notes that the rollout of mobile WiMax faces many hurdles before it can be widely adopted. Sprint, of course, has been racked with recent management upheaval, layoffs, and the challenge of merging its Nextel operation into Sprint.

      "Sprint is the best play short-term," said Sanders in an interview Friday. But he noted that interest and commitments to LTE (Long Term Evolution) is gaining, and Sprint and other suppliers must send clear signals to the wireless broadband world about development plans for WiMax.

      "LTE is still two years behind WiMax," Sanders said. "But the technologies are so close that they may end up converging in three or four years."

      The report, "Opportunities and Challenges for Broadband Wireless and WiMax in the USA," looks not only at the near-term obstacles facing widespread deployment of WiMax but also at other wireless broadband technologies that are still in the development stage but are likely to reach the marketplace in the future.

      Sanders predicts there will be opportunities for WiMax in the 700-MHz band, but they aren't expected to materialize in a big way before 2010. "There's little product profile for WiMax with 700 MHz now," said Sanders, "but in time there [will be] because of the [superior] propagation characteristics of 700 MHz."

      The FCC is currently running an auction of 700-MHz spectrum, which is coveted because its signals can penetrate buildings and the technology requires fewer towers than other wireless infrastructures.

      The Maravedis report predicted that LTE will be the dominant mobile broadband technology in 2012 and suggested that WiMax spectrum could be shared with LTE. Sanders noted that Verizon (NYSE: VZ) recently selected LTE as its underlying technology for its 4G mobile devices.

      Observing that WiMax subscribers currently number about 500,000 users, the report forecast that 10 million will be using the wide area wireless technology by 2013 exclusive of Sprint. Sanders said WiMax provider Clearwire has about 300,000 subscribers currently.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:55:01
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ teecee1 ... damit du nicht der einzige bleibst, der hier treu und regelmäßig für newsflow sorgt ...

      gesehen auf portel.de

      Fabio Zoffi hat Deutsche Breitbanddienste GmbH verlassen
      Markus Steck führt WIMAX-Geschäfte jetzt alleine

      Fabio Zoffi
      Köln/Heidelberg, 28.01.08 (aktualisiert) – Der Heidelberger WIMAX-Anbieter Deutsche Breitbanddienste GmbH (DBD) hat nur noch einen Geschäftsführer. Wie Portel.de am Mittwoch, den 23. Januar auf der Euroforum-Jahrestagung „Telecom Trends“ in Köln aus dem Teilnehmerkreis erfuhr, hat der bisherige Manager Fabio Zoffi das Unternehmen bereits zu Ende Dezember verlassen. Laut Eintrag auf der Webseite ist Markus Steck nun alleiniger Geschäftsführer. DBD hat die Veränderungen in der Geschäftsleitung inzwischen bestätigt.

      Über DBD:
      Die DBD Deutsche Breitband Dienste GmbH, gegr. 2003, ist ein bundesweit tätiges Telekommunikationsunternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg. Als Pionier der funkbasierten Breitbandzugangstechnologie WIMAX versorgt es Privatkunden und mittelständische Unternehmen einfach, drahtlos und günstig mit schnellen Internet-Anschlüssen und Telefonie. Die DBD betreibt mit der Unterstützung des strategischen Investors Intel in Deutschland Funknetze, sowohl in Großstädten (unter der Marke MAXXonair) als auch in ländlichen Gebieten (unter der Marke DSLonair). Das Unternehmen wurde im Juli 2004 von deutschen institutionellen Investoren finanziert. (GS)

      ... ganz heimlich, still und leise. was da wohl vorgefallen ist? vielleicht ist denen das geld ausgegangen und das geschäftsmodell steht kurz vor der insolvenz?

      die servicequalität von MAXXonair und DSLonair ist sowieso unterirdisch schlecht, wie die zitierte internetseite www.wieistmeineip.de aus dem hauptthread von vor einigen tagen beweist. also scheint das konzept noch nicht ganz massentauglich zu sein. schade eigentlich: ich hatte große hoffnungen für QSC & WIMAX.

      landibu :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 18:33:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.073 von teecee1 am 26.01.08 09:28:07Wellenreiter im Anmarsch

      27.01.2008 Ausgabe 04/08

      US-Mobilfunker halten den Atem an: Eine Versteigerung von Frequenzen könnte eine Revolution in der Branche auslösen. Hightech-Rebellen wie Google oder Microsoft-Mitgründer Paul Allen wollen den Markt aufmischen.
      Stephan Bauer

      Wo Paul Allen auftaucht, wird es teuer. Die Leidenschaft des Mitgründers des Softwareriesen Microsoft für luxuriöse Jachten und private Raumschiffe ist legendär. Vergangene Woche lieferte der Besitzer eines hochseetüchtigen U-Boots jedoch einen außergewöhnlichen Beweis für seine Spendierfreude in Sachen Hightech: Neuerdings ist Allen auch bereit, Milliarden für etwas auf den ersten Blick so Dröges wie Mobilfunkfrequenzen auszugeben.

      Am Donnerstag um zehn Uhr morgens Ostküstenzeit hatte der sechstreichste Mensch der Erde deshalb einen Pflichttermin. Die Federal Communications Commission (FCC), die US-Telekombehörde, startete die Versteigerung eines für Tech-Fans höchst begehrenswerten Guts: eines Bündels äußerst leistungsfähiger Mobilfunkwellen.

      Vulcan Spectrum lautet der Name des Investmentvehikels, mittels dessen Allen für die Wellenbereiche mitbietet. Auch für den Multimilliardär ist die Auktion keine Spielerei. Denn es geht um richtig viel Geld: Das Anfangsgebot lautete auf 2,4 Milliarden Dollar. Zudem ist der Expartner von Bill Gates auch Präsident und Mehrheitseigentümer von Charter Communications, dem drittgrößten Kabelnetzbetreiber der USA.

      Die Art der Frequenzen macht die Teilnahme an der FCC-Auktion, die wohl mehrere Wochen andauert, für Hightechhasardeure wie Allen zur Pflicht. Es handelt sich um ehemalige Fernsehbänder, die besonders langwellig sind. Die Wellen mit einer Frequenz von 700 Megahertz durchdringen Wände mit Leichtigkeit und reichen weiter als die Bänder, die gewöhnlich in Mobilfunkauktionen unter den Hammer kommen (siehe Kasten rechts).

      Ihre Leistungsfähigkeit lässt nicht nur Telekoms, sondern auch Kabelbetreiber wie Charter bei der US-Telekombehörde vorstellig werden. Schließlich kann man die Frequenzen nicht nur zur Übertragung von Telefonaten nutzen. Sie sind wie geschaffen zum Transport dicker Datenpakete via drahtlosem Internet - etwa für Fernsehsendungen oder Videodienste. Kurzum: Das zum Verkauf stehende Spektrum gilt als vollwertiger Ersatz für Breitbandzugänge wie Kabel oder DSL.

      Kabelbetreiber wie Charter, deren Expansionsmöglichkeiten an den Zipfeln des eigenen Netzes enden, können damit ihren Aktionsradius enorm ausdehnen. Telekomkonzerne wiederum schätzen die Möglichkeit, Kunden Multimediadienste drahtlos zur Verfügung zu stellen. Diese und andere Gedankenspiele sorgen dafür, dass beileibe nicht nur die großen Mobilfunk-Platzhirsche der USA wie AT&T oder Verizon Wireless mitbieten. Das einmalige Angebot hat insgesamt 217 Interessenten angelockt. Und: Noch nie waren bei einer Auktion der FCC so viele Branchenfremde dabei.

      Da wäre etwa Chevron. Warum sich ein Ölriese unter die Bietenden mischt? Beobachter munkeln, der US-Konzern plane den Aufbau eines autarken Kommunikationsnetzes. Damit sollen angeblich nicht nur die landesweit operierende Chevron-Logistikflotte, sondern auch die zahlreichen Ölplattformen im Golf von Mexiko eingebunden werden.

      Vielleicht spekulieren die Texaner ja bloß auf steigende Preise. Denn bereits im Vorfeld der Auktion wurde klar: Die Wellen sind begehrt. Im Herbst kaufte der US-Telekomriese AT&T einen Teil des 700 Megahertz-Spektrums - aus einer früheren Auktion stammend - von Mobilfunkveteran Charles Townsend. AT&T zahlte 2,5 Milliarden Dollar an den Branchenpionier, der vor 25 Jahren ins Business einstieg. Townsend legte nach eigenem Bekunden etwas über 100 Millionen Dollar dafür hin. Mit der Firma Bluewater Wireless ist der Wellenreiter auch bei der jetzigen Auktion dabei.

      Neben Spekulanten tummeln sich im Auktionsforum jedoch auch selbst ernannte Gutmenschen: die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page etwa. Auch die Webrevoluzzer wollen unter Einsatz von Milliarden künftig den US-Mobilfunk aufmischen.

      Die Suchmaschinen-Mogule schafften es sogar, durch öffentlichen Druck auf die FCC im Vorfeld der Auktion die sonst üblichen Lizenzbedingungen zu ändern. Spätere Eigentümer müssen - anders als nach früheren Versteigerungen - ihren Kunden die Nutzung beliebiger Endgeräte ermöglichen. Bislang bestimmen die US-Mobilfunkbetreiber, welche Handys oder Taschencomputer die Kunden nutzen können.

      Laut Experten hemmt dies den Markt gewaltig. Die Fachleute prophezeien dem US-Mobilfunk deshalb nach der Auktion einen Innovationsschub. Unter den Profiteuren dürften auch die Google-Gründer sein. Schließlich haben sie vor Monaten gemeinsam mit bedeutenden Handyherstellern wie Samsung oder Motorola eine Softwareplattform namens Android auf den Weg gebracht. Das Ziel: Handys, die für alle möglichen Webdienste offen sind.

      Geschickt preisen die Googles ihren Plan als Befreiung des mobilen Internets. Doch dahinter steckt kühles Kalkül: Je mehr US-Bürger künftig per Handy surfen, desto mehr werden auch unterwegs Google-Dienste wie Suche oder Landkarten nutzen. Schließlich wollen die Visionäre ihr Geschäft ausweiten.

      Letztlich zielen Brin und Page auf den zukunftsträchtigen Markt der Internetwerbung auf Handys. Experten sagen der Branche in den technikaffinen USA eine große Zukunft voraus. Ein Anhaltspunkt: Laut Schätzungen von US-Marktforschern sollen sich die monatlichen Ausgaben der US-Handynutzer für mobiles Internet bis 2012 auf rund 40 Dollar im Monat vervierfachen. Das mobile Web gilt deshalb als lukratives Wachstumsfeld.

      Einstweilen rätseln Beobachter allerdings noch, ob die Suchmaschinenpioniere nach erfolgreicher Ersteigerung selbst ein Handynetz errichten. Immerhin fünf Jahre, bis 2013, ist dafür Zeit. Beobachter munkeln, dass Google dies mit einem Partner durchziehen könnte. Die US-Telekomfirma AT&T etwa taucht in der Liste der Verdächtigen auf. Paul Allen bislang noch nicht. Doch dem Hightechverrückten ist auch dieses Manöver zuzutrauen.

      Wunderwelle 700 Megahertz

      Vier Unternehmen dominieren den Markt. AT&T zog nach dem Kauf von Cingular an Verizon vorbei. Die Deutsche Telekom liegt mit Tochter T-Mobile USA auf Rang 4. (...)

      [urlhttp://www.finanzen.net]/eurams/archiv/berichte_detail.asp?pkBerichtNr=156117[/url]

      Die FCC versteigert das ehemalige TV-Spektrum portionsweise. Es gibt Lizenzen für verschieden große Regionen, aber auch landesweite Pakete. Der Anlass: Ab 2009 wird in den USA landesweit digitales Fernsehen eingeführt. Dieses belegt weitaus weniger am Frequenzspektrum als das bisherige Analog-TV. Die zu versteigernden Frequenzen sind vergleichsweise langwellig und durchdringen ohne Mühe Wände. Zudem reichen sie weiter als herkömmliche US-Mobilfunkwellen mit ihren 1900 und mehr Megahertz. Laut Studien lassen sich damit insbesondere die ländlichen Gebiete zu einem Viertel bis Drittel der üblichen Kosten mit drahtlosem Breitband-Internet ausrüsten.

      langweilig ... :rolleyes: ... ich sehe eher ein anderen Grund als Beitband-Internet Zugang zum surfen, damit ist nicht viel $$$ zu machen, die Hauptanwendung sehe ich nach MP3 ein Song für 89-99 cent jetzt bei Videodownload (Music), 5 min. Clip 5,- $$$ a oder PieP Show 5 min. 50 $$$, Navigation per Handy (GoogleEarth) wer braucht dann noch TAM TAM, für alles andere wird der Nutzer nicht viel zahlen wollen. Telefonieren kommt zum Nulltarif ... :rolleyes:

      eine längere Durststrecke für DBD, da werden nur große überleben ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:58:45
      Beitrag Nr. 171 ()
      Sprint Revives Talks With Clearwire Over Forming WiMax Joint Venture
      By Amol Sharma and Matthew Karnitschnig

      Word Count: 521 | Companies Featured in This Article: Sprint Nextel, Clearwire, Intel, Google, Best Buy, AT&T

      Sprint Nextel Corp. has revived serious discussions with startup Clearwire Corp. to form a joint venture that would bring in outside funding from the likes of Intel Corp., Google Inc. and retailer Best Buy Co. to build a high-speed wireless network using WiMax technology, according to people familiar with the matter.

      The plan could dramatically lower the price tag of Sprint's WiMax project and allow newly installed Chief Executive Officer Dan Hesse to focus on fixing the company's core cellphone business -- answering two concerns Sprint investors have had.

      There's no guarantee the joint venture will materialize, or that Sprint ... [urlwsj.com]http://online.wsj.com/article/SB120162984956525859.html?mod=yahoo_hs&ru=yahoo[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 16:22:54
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.173 von teecee1 am 29.01.08 19:58:45Sprint Nextel und Clearwire wagen neuen Anlauf für gemeinsames landesweites WiMAX-Netz
      Wollen Google, Intel und Best Buy mit ins Boot holen

      Der US-Mobilfunkkonzern Sprint Nextel hat die Verhandlungen mit Clearwire über den Aufbau eines landesweiten WiMAX-Netzes in den USA wieder aufgenommen. Ziel sei die Gründung eines Joint Ventures, bei dem auch zusätzliche Investoren wie Google, Intel oder Best Buy mit herangezogen werden. Das berichtet das 'Wall Street Journal' (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise.

      Sprint Nextel hatte die Gespräche mit dem Anbieter drahtloser Netzzugänge im letzten November ad acta gelegt. Das Investitionsvolumen des Projekts wurde im Vorfeld mit rund 5 Milliarden Dollar beziffert. Das hatte vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage des Mobilfunkkonzerns zu Kritik seitens der Anteilseigner geführt. Mit dem Rücktritt des damaligen Konzernchefs Gary Forsee verlor das Vorhaben außerdem seinen wichtigsten Fürsprecher.

      Die Bildung eines Konsortiums mit externen Investoren könnte die Kosten für Sprint Nextel und Clearwire allerdings drastisch reduzieren, so die Zeitung. Der Aufbau des Netzes durch ein Joint Venture gebe dem neuen Unternehmenschef Dan Hesse außerdem die Möglichkeit, im Konzern eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit dem Mobilfunk zu realisieren.

      In den letzten Wochen sollen Sprint Nextel und Clearwire bereits Gespräche mit potenziellen Geldgebern geführt haben, die sich auch am Geschäftsbetrieb beteiligen können. Neben Google, Intel und Best Buy sollen mehrere Kabelnetzbetreiber zu den Verhandlungspartnern gehören. An der Börse spekuliert man außerdem über den möglichen Einstieg eines ausländischen Telekommunikationskonzerns. Ende November letzten Jahres hatte der Mobilfunkkonzern ein entsprechendes Angebot der südkoreanischen SK Telecom abgelehnt. Diese wollte mit mehreren Investoren 5 Milliarden Dollar in das Unternehmen fließen lassen und zugleich den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Tim Donahue als Konzernchef installieren.

      Sprint Nextel hat unter dessen bereits den Bau von WiMAX-Netzen unter eigener Regie angestoßen. Bis zum Jahresende soll die Infrastruktur Regionen mit insgesamt 100 Millionen Einwohnern in den USA abdecken. Der Bereich würde bei Gründung eines Joint Ventures in das Gemeinschaftsunternehmen ausgegliedert. (ck)

      [ Mittwoch, 30.01.2008, 09:25 ]
      http://de.internet.com/index.php?id=2054291§ion=Mobile
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 17:18:39
      Beitrag Nr. 173 ()
      Alcatel-Lucent und Institut für Rundfunktechnik testen TV-Übertragung per WiMAX
      Wollen Geschwindigkeiten von bis zu 6 Mbit/s erreichen

      Der Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent und das Institut für Rundfunktechnik (IRT) testen in einem WiMAX-Netz in München, inwieweit sich die Technologie auch für den TV-Broadcast eignet und damit Möglichkeiten für neue mobile Anwendungen eröffnet. Das gaben die Partner heute in Stuttgart bekannt. Das IRT, zu dessen Gesellschaftern die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF gehören, untersucht nun, ob mit WiMAX die Produktionsabläufe für Radio- und Fernsehbeiträge effizienter gestaltet werden können.

      Als Technikpartner liefert Alcatel-Lucent die Infrastruktur auf Basis des WiMAX-Standards IEEE 802,16 e -2005. Dazu zählen zwei Basisstationen, das Management System und ein Home-Agent, der die Mobilitätsverwaltung im Netz übernimmt. Außerdem realisiert Alcatel-Lucent eine optische Anbindung der WiMAX-Funkstation an das Festnetz.

      Die Tests von Alcatel-Lucent und dem IRT sollen zeigen, ob mit WiMAX Mobile-TV und damit echtes Quadruple Play möglich sind, also die Kombination von Sprachverbindungen, schnellen Internet-Zugängen und Videoübertragungen - portabel oder mobil. Im Rahmen des Tests wollen Alcatel-Lucent und IRT Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 6 Mbit/s erreichen.

      "Für uns ist von entscheidender Bedeutung, wie sich WiMAX für Rundfunkanwendungen einsetzen lässt. Gerade Aspekte wie Datenrate im Up- und Downlink, das Verhalten der Empfänger bei unterschiedlicher Entfernung zur Basisstation und verschiedene Codier- und Modulationsschemata werden von uns dazu untersucht", sagt Hermann Lipfert, Projektleiter beim IRT. (as)
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      31.01.2008 14:16
      Research and Markets: Analysis of the WiMax Forum, Ipv6, and the Emergence of ENUM Is All Covered Inside the Q1 2008 'Wireless Broadband Technology Trends Report'

      Research and Markets (http://www.researchandmarkets.com/reports/c81417) has announced the addition of "Wireless Broadband Technology Trends Report Q1 2008" to their offering.

      Who needs this report?

      WiMAX Semiconductor Companies
      Cellular Service Providers
      WiMAX Service Providers
      Cable Service Providers
      WiMAX Equipment Companies
      Wireless Broadband Access Companies

      Companies Mentioned

      Airspan
      Altair Semiconductor
      Alvarion
      ArrayCom
      Beceem
      Cllearwire
      Comsys
      Core Sonic
      DesignArt
      Freescale
      Fujitsu
      GCT Semiconductor
      Intel
      NextWave Broadband
      NXP
      Picochip
      RedDot Wireless
      Redpine Signals
      Runcom Technologies
      Sequans
      Sprint
      ST Micro
      TI
      ZTE
      ---------------------------
      ... :rolleyes: ... GPS-Navigation, Telefonie, Internetzugang für Informationen über Staus, Spritpreise oder Wetter (Wetten), Online Gameing (Poker), Multimedia-Fuktionen wie Foto- und Videokamera sowie Musik- und Videoplayer, Radio
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 11:47:29
      Beitrag Nr. 174 ()
      03.02.2008 11:26
      US-Frequenz-Versteigerung: Gebote liegen bei 18,5 Milliarden Dollar

      Die Versteigerung der Frequenzen für neue Mobilfunkangebote in den USA bringt dem Staat weit mehr als die erwarteten 10 Milliarden Dollar ein. Bis zum Freitag stieg die Summe der Gebote bei der für die Versteigerung zuständigen Federal Communications Commission (FCC) nach amerikanischen Medienberichten auf 18,55 Milliarden.

      Zur Versteigerung kommen insgesamt fünf Frequenzblöcke. Für zwei der Blöcke – darunter der C-Block, der nach FCC-Vorgaben für Angebote aller Art zu öffnen ist – waren am Freitag keine neuen Gebote abgegeben worden. Das aktuelle Gebot für den C-Block liegt bei 4,71 Milliarden Dollar. Zudem steht der Gesamt-Amerika umfassende D-Block mit 472 Millionen Dollar immer noch auf dem Stand der vergangenen Woche und damit noch weit unter dem von der FCC festgelegten Mindestpreis von 1,3 Milliarden Dollar.

      Die FCC gibt während der Versteigerung nicht bekannt, wer das aktuell höchste Gebot abgegeben hat. Teilnehmer sind nicht nur etablierte Telekommunikationsunternehmen wie Sprint Nextel oder T-Mobile, sondern auch Suchmaschinenprimus Google. Die Auktion endet, wenn keine Gebote mehr eingehen. (ll/c't)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:40:17
      Beitrag Nr. 175 ()
      NGMN-Konferenz auf der CeBIT

      Top-Manager diskutieren über neue Generation der mobilen Breitbandkommunikation

      Hannover, 04.02.08 – Die Next Generation Mobile Network (NGMN) Alliance gilt als weltweit wichtigster Zusammenschluss von 44 führenden Mobilfunk-Netzbetreibern, Technologieausrüstern und Forschungseinrichtungen. Nun ist es erstmals gelungen, eine internationale NGMN-Konferenz auf die CeBIT (4. bis 9. März) zu holen. Im Mittelpunkt des hochkarätig besetzten Kongresses steht "Die Zukunft der mobilen Breitband Kommunikation" - und damit das derzeit heißeste Thema für die Mobilfunk-Branche und all diejenigen, die sich mit Kommunikationstechnik befassen.

      Mit Spannung erwartet wird auch die Präsentation von Jin-Sung Choi, Vice President Mobile Comms Tech bei LG Electronics: Der Experte verrät, was Kunden von künftigen Breitband-Endgeräten und möglichen neuen Diensten erwarten können. Außerdem erklärt der CTO von Texas Instruments, Bill Krenik, wie sich einer der führenden Chip-Hersteller auf die mobile Breitbandzukunft vorbereitet, die schon in wenigen Jahren Download-Raten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde ermöglichen soll.

      Zum Abschluss gibt es eine Podiumsdiskussion. Moderiert wird die Konferenz, die am Messe-Donnerstag (6. März) von 10 bis 13 Uhr im Raum 13/14 des Convention Centers (CC) stattfindet, von Michael Lange, Leiter Unternehmenskommunikation von T-Mobile International. Schon jetzt gilt die Veranstaltung als eines der Highlights im diesjährigen CeBIT-Konferenz-Programm. Rund 200 Teilnehmer werden erwartet.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:16:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      100 Millionen Wimax-User bis 2014
      [urlDSL-News.de]http://www.dsl-news.de/dsl-meldung-3053.htm[/url], Mittwoch, 06.Februar 2008

      Nach einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Maravedis wird die Zahl der Wimax-Teilnehmer in den kommenden sechs Jahren auf 100 Millionen steigen. Die Breitband-Funktechnologie Wimax gilt als eine Alternative zu DSL und kommt besonders dort verstärkt zum Einsatz, wo der Aufbau eines DSL-Netzes nur schwierig möglich ist wie etwa in ländlichen oder bergigen Regionen.

      In der zweiten Hälfte diesen Jahres werden Wimax-Chips in Laptops eingebaut werden, ein Jahr später in Handys und zu Beginn des Jahres 2010 schließlich in Consumer-Elektronik, schätzt Adlane Fellah der CEO und President von Maravedis ist. (...)

      (mein Kopierer streikt in der Mitte ... oder habe ich zu wenig Tinte ... :rolleyes: )

      (...) Die zwei indischen Telekommunikationsunternehmen BSNL und VSNL arbeiten an dem Rollout ihrer Wimax-Netze in Großstädten des Landes. Die indische Regierung wird in diesem Frühjahr eine Versteigerung von 20 Megahertz-Frequenzen im Frequenzbereich 2,5 GHz starten um zwei weitere Anbieter auf dem jungen Wimax-Markt zu etablieren.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:27:34
      Beitrag Nr. 177 ()
      Harter Verteilungskampf um Umsätze im mobilen Internet
      Akzeptanz mobiler Dienste steigt exponentiell

      Die europäischen Mobilfunkanbieter erwirtschafteten im Jahr 2007 immer noch 82 Prozent ihrer Umsätze mit traditionellen Sprachdiensten. Mobile Datendienste machten demnach inklusive SMS-Versand und E-Mail-Pushservices gerade einmal 18 Prozent der Umsätze aus. Dieses Umsatzverhältnis wird sich in den kommenden Jahren allerdings deutlich zugunsten von mobilen Datendiensten verschieben. Das mobile Internet wird so Realität, wie bereits vor Jahren angekündigt. Dies ist eines der Kernergebnisse einer Untersuchung der Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton, die heute in München vorgestellt wurde. Danach müssen europäische Mobilfunk-Netzbetreiber ihre Geschäftsmodelle kurzfristig und konsequent auf den Prüfstand stellen. Sonst droht ihnen das Nachsehen im Markt für mobile Internet-Angebote gegenüber Endgeräte-Herstellern, Inhalteanbietern oder Internet-Portalen.

      Der Erfolg und das Umsatzbeteiligungsmodell des iPhones, die ambitionierte Android-Plattform von Google, das Multimediaportal OVI von Nokia und nicht zuletzt die geplante Übernahme von Yahoo durch Microsoft bedeuten für traditionelle Mobilfunkanbieter eine ernste Herausforderung für ihr Kerngeschäft. "Große und mächtige Internet-, IT-und Endgeräte-Anbieter bringen sich strategisch in Stellung. Sie wollen sich ein großes Stück aus dem Umsatzkuchen des mobilen Internet herausschneiden", so Roman Friedrich, Geschäftsführer und Telekommunikationsexperte bei Booz Allen Hamilton.

      Exponentielles Wachstum bei mobilen Datendiensten

      Ein weiteres zentrales Ergebnis: In einem Mobilfunkmarkt, der im Sprachbereich zunehmend von Discount- und Flatrate-Tarifen dominiert werden wird, liege das künftige Wachstumspotenzial für die Netzbetreiber bei den Datendiensten. Die technischen Voraussetzungen dafür seien durchaus gegeben. Bereits 77 Prozent aller europäischen Handybesitzer verfügen schon heute über die geeignete technologische Infrastruktur, um von mobilen Internet-Diensten zu profitieren. Tatsächlich aber machen nur ein knappes Drittel (31 Prozent) davon Gebrauch. Innerhalb dieser Gruppe steigt die Nutzungsdauer der mobilen Angebote allerdings rapide. Allein in der Startphase zwischen 2001 und 2006 haben Verbraucher ihre "mobile" Zeit im Internet durchschnittlich um den Faktor Zehn gesteigert.

      "Provider müssen ihre Mobilfunkkunden mit speziellen Angeboten an das mobile Internet heranführen. Sind die Eintrittsbarrieren erst einmal überwunden, steigt die Nutzung", so Friedrich. Bis 2011 prognostiziert der Strategieberater einen weiteren Anstieg der durchschnittlichen mobilen Zeit im Internet um 220 Prozent.

      "Die Renner des etablierten Internet werden sich dabei auch im mobilen Internet durchsetzen", ist sich Friedrich sicher. "Umsätze mit mobilen Ablegern von Social Communities, News-Diensten und E-Commerce-Angeboten werden solche mit Messaging-Angeboten wie SMS und Push-E-Mail mit großem Tempo überholen." Daher sei es für Mobilfunkanbieter erfolgskritisch, möglichst attraktiven Content über Kooperationspartner und offene Schnittstellen in ihre mobilen Vermarktungsplattformen einzubinden. "Mobilfunkanbieter können auf Dauer nicht kontrollieren, welche Angebote und Anwendungen Kunden auf ihrem mobilen Endgerät nutzen. Statt sie zu bekämpfen, müssen Netzbetreiber das mobile Web über offene Systeme offensiv und aktiv mitgestalten", so Friedrich weiter.

      Solche Angebote und Anbieter seien erfolgreich, die unverwechselbare Service-Welten aufbauen und Kunden so mobilen Mehrwert stiften. Beim Aufbau solcher Service-Welten müssen Telekommunikationsanbieter sehr genau prüfen, welche Innovationen sie selbständig, welche in Joint Ventures und welche in funktionalen Partnerschaften realisieren. (as)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:29:01
      Beitrag Nr. 178 ()
      11.02.2008

      TA verabschiedet sich von WiMax
      Mit Ende 2007 hat die Telekom Austria ihre Rechte an den WiMax-Frequenzen zurückgegeben


      Die Telekom Austria (TA) verzichtet auf WiMax. Im Jahr 2004 hatten die TA, UPC und WiMax Telecom Nutzungsrechte an WiMax-Frequenzen im 3,5-GHz-Bereich erworben, um flächendeckendes, drahtloses Internet anbieten zu können.


      Hintergrund der Umstrukturierung
      Bis 31. Dezember 2007 hätte ein Versorgungsgrad von 20 Prozent hergestellt werden sollen, hieß es in den Auflagen der Regulierungsbehörde RTR. Bei Nichterfüllung sollten Strafzahlungen folgen. Die TA hat mit Ende 2007 auf die Rechte verzichtet, berichtet der ORF.


      Andere Prioritäten
      "Wir sehen die Mobilkommunikation mit GSM, UMTS, HSDPA in Kombination mit dem Festnetz als Trägertechnologien, auf deren Basis wir alle künftigen Technologien anbieten werden können", so TA-Sprecher Martin Bredl gegenüber dem ORF.

      UPC bleibt am Ball
      UPC will sich von seinen Rechten nicht so schnell trennen. Das Zurückgeben der Frequenzen sei bei UPC derzeit kein Thema, Pönalen für die Nicht-Versorgung müsse man in Kauf nehmen, heißt es.

      ( jb )


      http://www.telekompresse.at/channel_mobile/news_31943.html …


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:24:40
      Beitrag Nr. 179 ()
      bzgl.tele 2007 geschäftsbericht



      http://hugin.info/133413/R/1190507/239634.pdf

      PLUSNET IN GERMANY
      Tele2 owns 32.5 percent of Plusnet GmbH & Co KG and QSC owns 67.5 percent, although both parties have joint control. Tele2
      has paid in approximately SEK 0.5 billion and;) QSC has contributed Unbundled Local Loop (ULL) networks in Germany. Tele2 has
      provided a bank guarantee of SEK 47 million as security for Plusnet. Both companies act as purchasers of capacity. As the company
      is not a profit-seeking entity, its fixed costs are shared between Tele2 and QSC, and its variable costs are distributed proportionately
      in relation to use.
      BALANCE SHEET
      An abbreviated version of the company’s balance sheet is presented below and hence the level of investment at that time.
      Dec 31, 2007 Dec 31, 2006
      SEK million
      Svenska
      UMTS-nät
      Plusnet
      GmbH
      Svenska
      UMTS-nät
      Plusnet
      GmbH
      Fixed assets 3,740 906 3,688 213
      Current assets 326 512 388 560
      Assets 4,066 1,418 4,076 773
      Shareholders equity 265 903 562 653
      Long-term liabilities 3,677 45 3,372 5
      Short-term liabilities 124 470 142 115
      Shareholders’ equity and liabilities 4,066 1,418 4,076 773
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:25:22
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.963 von SOFTMAKER am 12.02.08 12:24:40seite 32
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:58:38
      Beitrag Nr. 181 ()
      06.02.2008 15:25
      Tele2 wählt ToughStream(TM)-Lösung von Digital Fountain, um seine qualitativ hochwertigen IPTV-Dienste weiter zu verbessern

      Digital Fountain, Inc., ein führender Anbieter fortgeschrittener standardisierter Lösungen für digitale Medienübertragung, hat heute bekannt gegeben, dass Tele2 (News) Nederland, der erste IPTV-Anbieter in den Niederlanden, sich für die ToughStream-Lösung entschieden hat, um seinen IPTV-Dienst zu verbessern. Nach erfolgreichen Testläufen ist ToughStream nun live und bereit für den Einsatz im IPTV-Netzwerk von Tele2 und bietet Schutz gegen Spannungsspitzen oder sichtbare Fehler, die naturgemäß auftreten, wenn Echtzeitmedien über IP-Netzwerke wiedergegeben werden.

      ToughStream ist eine Software-Lösung, die den Qualitätsverlust bei Video und Audio eliminiert, der durch Paketverlust, Latenz oder einen Übertragungsausfall verursacht wird. Diese Effekte sind normal und stellen auf allen IP-Netzwerken vorherrschende Bedingungen dar, da IP als „Best Effort“-Datenübertragungsprotokoll angelegt ist. Da es eine Software-basierte Lösung darstellt, ist ToughStream stark konfigurierbar und leicht auf jedem IPTV-Netzwerk einsetzbar. Als außergewöhnlich skalierbare Lösung verfügt ToughStream über vernachlässigbare Hardware-Anforderungen, während es eine hohe erfahrungsgeprägte Qualität, einschließlich schneller Kanalwechselzeiten, bietet.

      „Wenn sie möchten, dass Ihre IPTV-Kunden sich nach Kabel, Satellit oder DVB-T umsehen, geben Sie Ihnen ein schlechtes Bild. Nichts treibt die Abwanderungsraten mehr in die Höhe als ein Fernsehbild, das schlechter ist als das der Nachbarn. IPTV-Anbieter beginnen zu merken, dass die Videoqualität DAS Thema ist, nicht die Kanalgeschwindigkeit oder die neue EPG-Schnittstelle, nicht einmal der Preis. Es geht um die Videoqualität“, sagte Peter White, Hauptanalyst bei Faultline, dem digitalen Mediendienstleister von Rethink Research. „Es gibt drei Möglichkeiten, die Videoqualität zu erhöhen. Sie können IP-Pakete zurücksenden oder eine extra große Bandbreite nutzen, aber beides sind teure Möglichkeiten. Zuerst sollte man sich ein führendes neues Fehlerkorrektursystem wie ToughStream ansehen“.

      ToughStream läuft auf Grundlage der DF RaptorTM-Technologie von Digital Fountain. Der DF Raptor wurde von verschiedenen IPTV-Standards übernommen, darunter auch DVB-IPTV (Digital Video Broadcasting - IPTV), sowie von verschiedenen mobilen Multimediastandards, darunter 3GPP MBMS und DVB-H. Weitere Normenausschüsse bewerten DF Raptor derzeit als Standard der besten Praxis für qualitativ hochwertige IPTV-Übertragung und die Übertragung mobiler Multimediadienste.

      „Digital Fountain ist bestrebt, die inhärenten Probleme zu lösen, die alle IPTV-Anwendungen umgeben und sicherzustellen, dass die Konsumenten die höchste erfahrungsgeprägte Qualität und den besten Service erhalten“, so Charlie Oppenheimer, CEO von Digital Fountain. „Wir freuen uns, dass einer der erfolgreichsten IPTV-Dienstanbieter sich für ToughStream entschieden hat, um seinen Abonnenten das beste Fernseherlebnis und die höchste Servicequalität zu bieten“.

      Über Digital Fountain

      www.digitalfountain.com

      ... die 16 Mbits könnten reichen ... :rolleyes: ... über 200 Städte jetzt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:00:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      Samsung: Erstes Android-Handy kommt Anfang 2009
      Kündigt mehrere WiMAX-Mobiltelefone an

      Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung will Anfang 2009 sein erstes Smartphone auf Basis von Googles Betriebssystem Android auf den Markt bringen. Das teilte das Unternehmen gestern auf der Branchenmesse Mobile World Congress im spanischen Barcelona mit. Android basiert auf Linux und ermöglicht den Zugriff auf verschiedene Web-Anwendungen.

      Mit dem SGH-i800 zeigte Samsung bereits ein neues Mobiltelefon mit Linux-Betriebssystem. Die Software stammt dafür allerdings von der LiMo Foundation. Das im Januar 2007 von Motorola, NEC, NTT DoCoMo, Panasonic Mobile Communications, Samsung Electronics und Vodafone gestartete Projekt soll ebenfalls Smartphone-Software entwickeln, hatte bisher aber nur wenig Erfolg bei der Verbreitung seiner Software. Inzwischen ist eine Trendwende erkennbar: Der US-Hersteller Motorola kündigte sechs LiMo-Modelle an und auch NEC und Panasonic wollen entsprechende Geräte auf den Markt bringen.

      Noch in diesem Jahr will Samsung bei Mobiltelefonen in den WiMAX-Bereich einsteigen. Vier oder fünf Geräte sollen auf den Markt kommen, die Telefonate über die drahtlosen Datennetze ermöglichen, so das Unternehmen. (ck)

      http://de.internet.com/index.php?id=2054534§ion=Mobile
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:11:24
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.975 von SOFTMAKER am 12.02.08 12:25:22seite 27

      AKQUISITIONEN
      Niederlande und Belgien
      Im Dezember 2007 erhöhte sich Tele2 ihre Anteile an der Versatel mit einem weiteren 17,16 Prozent und ist jetzt in Händen halten 98,81 Prozent der
      Der Aktien. Der Kaufpreis belief sich auf SEK 1213 871-2007
      Am 6. März 2007 verkaufte die Tele2 Aktien Tele2 in den Niederlanden und Belgien zu Tele2 Versatel Telecom International NV Die
      Reorganisation durchgeführt wurde, als Teil des Prozesses der Integration von Tele2 und Versatel für die Operationen in den Niederlanden und
      Belgien. Versatel hat finanziert den Erwerb durch eine Ausgabe von neuen Aktien. Als Ergebnis der Frage Tele2 hat seine Aktien Betriebe
      Versatel und von 1,36 Prozent.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:47:43
      Beitrag Nr. 184 ()
      Wimax-Forum meldet sich in Barcelona zu Wort

      Hersteller von Wimax-Ausrüstung beziehungsweise Mitgliedsunternehmen des Wimax Forum sind recht zahlreich vertreten auf dem Mobile World Congress, der mit Blick auf seine Vorläuferveranstaltung 3 GSM und den Veranstalter GSMA durchaus als Höhle des Löwen für den drahtlosen Breitbandfunk gemäß IEEE 802.16 gelten darf.

      Vielleicht deshalb fand gerade ein gutes Dutzend Journalisten den Weg zu einer Pressekonferenz des Wimax Forums auf dem MWC, die Ron Resnick, Vorsitzender des Industrieverbandes mit der Bemerkung eröffnete, dass HSPA, der Datenbeschleuniger für vorhandene UMTS-Netze, Wimax nicht das Wasser reichen könne, was die Transferraten angehe. Rund 100 Wimax-zertifizierte Produkte seien an den Ständen der rund 40 Firmen – von Alcatel-Lucent bis ZTE – zu sehen, die auf dem MWC die Werbetrommel rühren.

      Eine Erfolgsgeschichte in der noch jungen Wimax-Branche erzählte ein Vertreter des spanischen Anbieters Iberbanda, der vor allem ländliche Gebiete im Königreich mit inzwischen rund 900 Wimax-Basisstationen versorgt, um eine Alternative beziehungsweise einen Ersatz für DSL zu bieten. Zur Kundenzahl machte der Manager indes keine Angaben, und auch die Zahl von 120.000 Koreanern, die per Ende 2007 nach Auskunft eines südkoreanischen Carriers den nahen Wimax-Verwandten namens WiBro nutzten, klingen bezogen auf die Breitbandversorgung Südkoreas insgesamt, die zur Weltspitze zählt, höchstens nach einem Anfang.

      Mit Spitzen gegen den von der GSMA zum Mobilfunk der vierten Generation (4G) und UMTS-Nachfolger erkorenen LTE (Long Term Evolution) sparte auch ein Vertreter des US-Carriers Sprint Nextel nicht, der LTE als "late to evolve" buchstabierte, was man mit "Spätentwickler" übersetzen kann. Zugleich ließ der US-Manager durchblicken, das im vergangenen Jahr verkündete Ziel, 100 Millionen US-Bürgern Wimax anbieten zu können, nach unten korrigiert zu haben. Doch will der Carrier bis Ende April dieses Jahres sein Angebot in Baltimore, Chicago und Washington D. C. starten – was einer Verzögerung von fünf Monaten gegenüber dem ursprünglich verkündeten Termin bedeutet. Einiges spricht dafür, dass der Konzern, dessen neue Führung einen strikten Sparkurs eingeschlagen hat, den weiteren Ausbau von Wimax auf Eis legt.

      Mit keiner Silbe erwähnt wurde auf der Pressekonferenz des Wimax-Forums, das sich über einen rasanten Mitgliederzuwachs auf aktuell 539 Firmen und Insitutionen freut, weder der erst gestern erfolgte Rückzieher von Telekom Austria, die ihr ersteigertes Wimax-Spetrum zurückgegeben hat, noch das zum Jahreswechsel bekannt gewordene Einfrieren der Wimax-Ambitionen der Swisscom.

      Nach diesen Rückschlägen können die Hersteller von Wimax-Infrastruktur und Endgeräten auf einen japanischen Carrier hoffen, der zwar noch keinen Marketing-Namen oder ein „sexy Logo“ besitzt, jedoch von potenten Investoren, darunter Kyocera, Intel, dem japanischen Eisenbahnkonzern JR East und dem Anbieter von Festnetz- und Mobiltelefonie KDDI finanziert wird. Bis 2013 will der neue Wimax-Anbieter rund 1,3 Milliarden US-Dollar in den Aufbau der Infrastruktur stecken. Erste Tests mit Kunden sind in diesem Februar angelaufen, im Sommer 2009 soll der Dienst kommerziell verfügbar sein. Der Breitbandfunker will 90 Prozent der Bevölkerung versorgen und fünf Millionen Kunden für sich gewinnen. Dieses Ziel erscheint ehrgeizig genug, da das 100-Millionen-Volk bestens mit 3G-Mobilfunk sowie Breitband-Anschlüssen auf Basis von DSL oder Glasfaser versorgt ist. Andererseits hat der japanische Wimax-Carrier das Spektrum im Bereich 2,5 GHz vom Staat nahezu umsonst bekommen, und der Aufbau von Wimax-Netzen in dieser Frequenz erscheint weniger anspruchsvoll als im Bereich 3,5 GHz, der in Österreich und der Schweiz vergeben worden ist. (ssu/c't)

      heise
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      Japan: KDDI, Intel und Willcom erhalten Lizenzen für WiMAX-Netze
      Starten Anfang 2009 mit Flatrates für unter 30 Dollar

      Die japanische Regierung hat zwei Lizenzen für das 2,5 Gigahertz-Frequenzband zum Aufbau von WiMAX-Netzen vergeben. NTT DoCoMo, größter Mobilfunkkonzern des Landes, sowie Softbank gingen leer aus. Den Zuschlag erhielten ein Konsortium um den Mobilfunkbetreiber KDDI sowie Willcom, Betreiber eines PHS-Mobilfunknetzes, hinter dem die US-Investment-Firma Carlyle Group steht. Das teilte das japanische Telekommunikationsministerium Soumu-sho am Wochenende in Tokio mit.

      Beide Unternehmen werden die Arbeit an den neuen Netzen unverzüglich aufnehmen. Ab 2009 werden Internet-Verbindungen über die neuen Funknetze vermarktet. Rund 10 Millionen Japaner sollen die Angebote im Jahr 2015 nutzen. Die Frequenzen wurden demnach in einem Beauty Contest an die Unternehmen vergeben, die in ihrer Bewerbung den schnellsten Netzaufbau und eine hohe Abdeckung garantierten. Zu den Lizenzgebühren machte das Ministerium keine Angaben.

      Wireless Broadband Planning, das KDDI-geführte Konsortium, hat den Start erster Angebote für Ende Februar 2009 angekündigt. Anfangs will sich das Gemeinschaft-Unternehmen, an dem auch Intel beteiligt ist, vor allem an Notebook-Nutzer richten. Die Flatrate werde voraussichtlich für etwa 28 Dollar angeboten. Bis 2012 soll eine Abdeckung von 90 Prozent der japanischen Bevölkerung erreicht werden. Bis zu diesem Zeitpunkt will Wireless Broadband Planning 5 Millionen Kunden und einen Jahresumsatz von 1 Milliarde Dollar erreichen.

      Willcom plant den Start seines Netzes für den April 2009. Das Unternehmen wird die 160.000 bestehenden PHS-Basisstationen entsprechend umrüsten und so eine landesweite Abdeckung erreichen. Den Angaben zufolge steigt die Bandbreite gegenüber dem alten Netz um das 40-fache auf 20 Megabit pro Sekunde. Die Flatrate soll 26 bis 35 Dollar im Monat kosten. Willcom hat sein Ziel bis 2012 auf 2,4 Millionen Kunden und 1,3 Milliarden Dollar Umsatz festgesetzt.

      Softbank reichte gegen die Entscheidung der japanischen Regierung Beschwerde ein. Das Unternehmen hat bereits mehrfach die Vergabe von Lizenzen für den Betrieb von Telekommunikationsdiensten angefochten. Die Entscheidungen würden den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt bremsen, so die Begründung. (ck)

      de.internet
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:55:02
      Beitrag Nr. 185 ()
      WiMAX - Ewiger Hoffnungsträger für drahtloses Breitbandinternet
      Große Technik-Offensive für 2009/2010 angepeilt


      Wien/Barcelona ([pte/12.02.2008/13:50) - Einmal mehr versuchen IT- und Telekomunternehmen auf dem Mobile World Congress (MWC) http://www.mobileworldcongress.com in Barcelona die drahtlose Webzugangstechnologie WiMAX in den Blickpunkt zu rücken. Die Treiber der Technologie sind quer über den Branchensektor verteilt, wobei sich in vor allem Intel als Hardwareproduzent für WiMAX stark macht. Gemeinsam mit Nokia hat der Halbleiterhersteller einen Chip vorgestellt, der ohne Serviceunterbrechung zwischen WLAN und WiMAX umschalten kann. "WiMAX bringt gegenüber der UMTS-Versorgung eine höhere Bandbreite bei besserem Service", erklärt Peter Ziegelwanger, Geschäftsführer WiMAX Telecom http://www.wimaxxed.at, die Vorteile der Technologie im pressetext-Interview.

      Der WiMAX-Ausbau wird derzeit international vorangetrieben, in das Bewusstsein der Konsumenten ist die Technologie jedoch noch kaum gerückt. Grund dafür sind die bislang kaum vorhandenen Marketing- und Werbeaktivitäten der Unternehmen. "Wir wollen erst dann groß an die Öffentlichkeit treten, wenn sowohl die Infrastruktur steht als auch die entsprechenden Empfangsgeräte verfügbar sind", erklärt Ziegelwanger. In Österreich beispielsweise ist man mit dem Aufbau absolut im von den Regulatoren vorgegebenen Plan. WiMAX Telekom ist des Weiteren in der Slowakei als auch in Kroatien, wo der diesjährige Fokus des Unternehmen liegt, tätig. Seit dem vergangenen Jahr sind auch Firmen in die Holding integriert, die Frequenzlizenzen in Deutschland und der Schweiz halten. "Damit haben wir die Möglichkeit, einen Markt von 120 Mio. Menschen abzudecken", rechnet Ziegelwanger vor.

      Die Zurückhaltung der meisten Unternehmen, die auf WiMAX setzen, ist derzeit in der noch nicht abgeschlossenen WiMAX-Zertifizierung der Empfangsgeräte begründet. Durch diese kann bei Produkten sichergestellt werden, dass sie mit der Technologie kompatibel sind und zuverlässig in allen WiMAX-Netzen funktionieren. Derzeit wird dieser Prozess für den 2,5-Gigahertz-Bereich, der in den USA genutzt wird, vorangetrieben. Anschließend ist das für Europa interessante 3,5-Gighertz-Spektrum an der Reihe. Der Abschluss ist für Mitte des Jahres vorgesehen, so Ziegelwanger.

      Auf dem MWC demonstrieren Hardwarehersteller jedenfalls schon ihre ersten WiMAX-Produkte. "Hier kommen die starken Treiber vor allem aus Asien wie LG oder Samsung", berichtet Ziegelwanger. Samsung zeigt mit einem mobilen WiMAX-Prototypen die Interaktion zwischen WiMAX und GSM-Technologie. Das Gerät ermöglicht die nahtlose Videoübertragung im Wechsel von mobilem WiMAX- zum GSM-Netzwerk. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen verschiedene Größen von WiMAX-Basis-Stationen. Fujitsu-Siemens hat ebenso wie Nokia, Alcatel-Lucent oder LG entsprechende Lösungen im Messegepäck. Auf Betreiberseite engagieren sich in den USA vor allem Sprint Nextel sowie NTT DoCoMo und Korea Telecom in Asien für die Technologie. "In Europa wird WiMAX zudem von Telefonica und Orange getestet, die die Technik primär in der CEE-Region zur Versorgung mit Breitband einsetzen wollen", berichtet Ziegelwanger.

      Nach einer aktuellen Studie der Marktforschungsfirma Maravedis soll die Zahl der WiMAX-Teilnehmer in den kommenden sechs Jahren auf 100 Mio. steigen. Vor allem in ländlichen Regionen, wo der Aufbau eines DSL-Netzes mit erheblichem Aufwand verbunden ist, soll die Technologie eine praktikable Alternative darstellen. In der zweiten Hälfte 2008 werden WiMAX-Chips in Laptops eingebaut werden, ein Jahr später in Handys und zu Beginn des Jahres 2010 schließlich in Consumer-Elektronik, schätzt Adlane Fellah, CEO von Maravedis. "Die große WiMAX-Offensive wird 2009/2010 starten. Dann steht erstens genug Infrastruktur zu Verfügung und zweitens sind die erforderlichen Endgeräte, von denen die Technologie unterstützt wird, in großer Zahl vorhanden", so Ziegelwanger abschließend gegenüber pressetext. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:26:48
      Beitrag Nr. 186 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 13. Februar 2008, 11:55 Uhr
      Mobile World Congress 2008


      Neue Technik soll UMTS bald ablösen
      Von Sandra Louven und Helmut Steuer

      GSM, GPRS, UMTS, HSPDA - die Abkürzungen für Mobilfunktechnik müssen demnächst um eine weitere ergänzt werden - LTE, Long Term Evolution. Während sich derzeit viele Handy-Kunden fragen, ob ihr nächstes Gerät ein UMTS-Telefon sein soll, ist die Telekommunikationsbranche bereits einen großen Schritt weiter.

      Immer mehr Nutzer rufen über das mobile Breitband ihre Emails ab oder laden sich Videos, Musik oder Spiele herunter. Foto: dpa

      BARCELONA. UMTS oder 3G wie der Mobilfunkstandard der dritten Generation international bezeichnet wird, reicht in wenigen Jahren nicht mehr aus, um die dramatisch wachsenden Datenmengen bewältigen zu können. Immer mehr Nutzer rufen über das mobile Breitband ihre Emails ab oder laden sich Videos, Musik oder Spiele herunter.

      Deshalb arbeiten Netzausrüster wie Ericsson, Nokia Siemens Networks, Alcatel Lucent und die chinesischen Herausforderer Huawei und ZTE zusammen mit den großen Mobilfunkbetreibern am neuen Hochgeschwindigkeitsstandard LTE, der den Weg bahnen soll für 4G, den vierten Mobilfunkstandard.

      Vodafone-Chef Arun Sarin gab sich auf der weltweit größten Mobilfunkmesse in Barcelona sicher: "Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass die Kunden schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten in den Netzen fordern werden." Er fordert, dass die neue Technik "in einer überschaubaren Zeit" eingeführt wird.

      Überschaubare Zeit - das ist nach Meinung von Experten eher mittelfristig zu verstehen. Zwar demonstrierte Ericsson in Barcelona einen ersten LTE-Datentransfer, doch bis die Mobilfunkbetreiber die Technik in ihre Netze integrieren, vergehen nach Meinung von Helena Nordman-Knutsson, Analystin beim Stockholmer Börsenmakler Öhmans, "noch mindestens zwei oder drei Jahre". Außerdem werde die Netzaufrüstung für die Mobilfunker "sehr, sehr teuer".

      Mit LTE sind Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Mbit je Sekunde möglich, Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg schloss aber nicht einmal 200 Mbit/s aus. Zum Vergleich: Ein heutiges UMTS-Netz schafft gerade einmal 384 Kbit pro Sekunde, mit der UMTS-Turbo-Technik HSPA kommt man auf maximal sieben Mbit/s. Selbst ein hypermodernes Breitbandnetz für den Hausgebrauch macht im besten Fall 24 Mbit/s möglich.

      Bislang steht das Datengeschäft - etwa mit mobilen E-Mails - für einen kleinen Teil der Umsätze von Mobilfunknetzbetreibern. Die Branche gibt die Hoffnung aber nicht auf, dass der Zeitpunkt für das Datengeschäft gekommen ist. Der Anteil der UMTS-fähigen Handys ist in letzter Zeit explodiert, und immer mehr Webseiten sind eigens für den kleinen Handy-Bildschirm aufbereitet. Schließlich sinken auch die Preise für die Datennutzung, Pauschaltarife sind bereits üblich. Deshalb geht der schwedische Netzausrüster Ericsson davon aus, dass Mobilfunknetzbetreiber im Jahr 2012 bereits die Hälfte ihrer Umsätze mit Daten wie Internet-Surfen per Handy erzielen. Dann wird die Übertragungskapazität der UMTS-Netze nicht mehr ausreichen - und die Zeit ist reif für LTE.

      Mit der Einführung von LTE erhoffen sich die Mobilfunkbetreiber ein Ende des Kampfes um den nächsten Standard. Denn es gibt einen weiteren superschnellen Datenübertragungsstandard - Wimax. Die meisten Mobilfunkbetreiber bevorzugen aber LTE, auch weil sie mit der Sim-Karten-abhängigen Technik weiterhin die Kontrolle über den Kunden behalten.

      ... möchte hier jemand abhängig sein ... :rolleyes: ... mein handy will frei sein ... :yawn: ... mobil-video-teleföhnie ... hatt jemand eins endeckt ...:confused: ... man kann seinen partner sehen wo er sich gerade befindet ... oder lieber nicht ... :rolleyes: ... ich steh noch im stau, ähhh mist ich brauch eine andere ausrede ... ;)

      LTE-Handys wird es allerdings so schnell nicht geben: Die LTE-Technik ist für die Daten-Kommunikation ausgelegt und wird in Laptops, Spielekonsolen und in Autos eingesetzt. Wer dagegen in ein paar Jahren mit Freunden reden will, telefoniert entweder wie bisher über das Mobilfunknetz oder er führt mit einem LTE-Gerät ein Gespräch über das Internet.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:33:16
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.288 von teecee1 am 13.02.08 21:26:48... hallo schatzi ich bin noch in BARCELONA (ich-fahr-zu-lona) beim Mobile World Congress komme übermorgen zurück. ... :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:03:58
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.348 von teecee1 am 13.02.08 21:33:16Heb dir das Zeug lieber für morgen 8:00 Uhr auf!:laugh:
      :keks: so oder so
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:14:30
      Beitrag Nr. 189 ()
      14.02.2008 - 09:13

      ROUNDUP: QSC bleibt 2007 in Verlustzone :rolleyes:


      KÖLN
      (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter QSC ist 2007 in der Verlustzone geblieben. Der Fehlbetrag verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 10,1 Millionen Euro, wie die Gesellschaft am Donnerstag in Köln mitteilte. Ursprünglich hatte QSC ein ausgeglichenes Ergebnis in Aussicht gestellt. Das im TecDAX notierte Unternehmen begründete den Fehlbetrag mit einer schwächeren Geschäftsentwicklung, weswegen auf die Aktivierung von Verlustvorträgen verzichtet werden musste.

      Das Unternehmen will nun im laufenden Jahr die roten Zahlen verlassen und ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Der Umsatz soll auf 385 bis 405 Millionen Euro steigen und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) bei 50 bis 60 Millionen Euro liegen.

      Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen von 262,5 Millionen auf 335,2 Millionen Euro und das EBITDA um 65 Prozent auf 34,9 Millionen Euro. Damit erfüllte QSC die selbst gesteckten Ziele. Die vorläufigen Jahreszahlen des Telekomanbieters sind nach Einschätzung eines Händlers "besser als befürchtet" ausgefallen.

      Das Wachstum bei Umsatz und EBITDA erklärte QSC mit Zuwächsen im Geschäft mit Großabnehmern wie Freenet , die für ihre DSL-Angebote auf das schnelle Netz der Kölner zurückgreifen. Neben den Zwischenhändlern bemüht sich QSC um Großkunden wie Banken oder etwa den Kaffeeröster Tchibo, der Telekommunikations-Dienstleistungen von den Kölnern bezieht.

      /mur/wiz
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:55:50
      Beitrag Nr. 190 ()
      Chinesische ZTE will Sprint Nextels Lieferant für WiMAX-Handys werden
      Plant massive Expansion auf dem Weltmarkt

      Der chinesische Mobilfunkausrüster ZTE verhandelt derzeit Lieferverträge für Reihe von WiMAX-Handys mit dem US-Mobilfunkkonzern Sprint Nextel. "Die Gespräche verlaufen sehr gut", sagte Xiong Hui, Marketing-Chef für den Handy-Bereich gestern auf der Branchenmesse Mobile World Conference im spanischen Barcelona.

      Die ersten kommerziellen WiMAX-Netze will Sprint Nextel noch in diesem Jahr starten. Ein landesweiter Ausbau für 5 Milliarden Dollar bis 2010 ist geplant. ZTE könnte mit einem Abkommen seine Position auf dem US-Markt deutlich ausbauen. Der Marktanteil ist hier sehr gering. "Die USA sind ein wichtiger Markt für uns", sagte Hui.

      In diesem Jahr will das Unternehmen seinen Absatz an Mobilfunkgeräten, dazu gehören neben Handys auch Datenkarten für Notebooks, um 60 Prozent steigern. 50 Millionen Stück sollen verkauft werden. Binnen der kommenden drei Jahre hat sich ZTE sogar zum Ziel gesetzt, unter die fünf weltweit größten Hersteller aufzurücken. "Wir können dieses Ziel durch eine enge Kooperation mit den Netzbetreibern und der Verbesserung des Designs unserer Handys erreichen", sagte Konzernsprecher Gu Yongchen.

      Das Unternehmen war bisher hauptsächlich aus Auftragshersteller für die marktführenden Unternehmen im Niedrigpreissegment tätig. Nun will man die eigene Marke weltweit im mittleren und oberen Bereich positionieren. (ck)
      -------------------------------------------------------------------
      ... :rolleyes: ... alle Handys (u. Kameras) mit über 6 Megapixel sind Unsinn...

      "Ericsson stellt neues Herzstück für künftige Multimedia-Endgeräte vor
      Unterstützt High Quality-Video, 12 Megapixel-Kamera "

      Die „Flut“ der kleinen Pixel oder der „Fluch“ der kleinen Pixel?

      [url6mpixel.org]http://6mpixel.org/?p=244[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:37:44
      Beitrag Nr. 191 ()
      Mobile World 2008: Netzausstatter demonstrierten breitbandige Funktechniken wie LTE und Wimax
      Funknetze im Geschwindigkeitsrausch


      VDI nachrichten, Barcelona, 15. 2. 08, rb - Experten gehen davon aus, dass es weltweit bald mehr Zugriffe von mobilen Endgeräten auf das Internet geben wird als von stationären Rechnern. Dafür zeigten auf dem Mobile World Congress, der weltgrößten Mobilfunkmesse in Barcelona, Infrastrukturlieferanten unter den Kürzeln LTE und mobiles Wimax die passenden Funknetze der Zukunft.

      Schon im Vorfeld des Mobile World Congress gaben die Netzbetreiber Vodafone und T-Mobile die nächste Geschwindigkeitsstufe im bestehenden UMTS-Netz bekannt. "Ab Sommer 2009 können Kunden über Mobilfunk noch schneller surfen", sagt Dirk Backofen, Leiter Consumer Marketing bei T-Mobile. Die Datenrate vom Netz zum Handy schnellt dann auf 7,2 Mbit/s hoch in der anderen Richtung beim Hochladen von Daten wie Fotos stehen 1,4 Mbit/s zur Verfügung.

      In Barcelona lächelten viele Experten über solche Geschwindigkeiten. Schließlich sollen die Datenraten im Mobilfunk rasant ansteigen. Das Ziel: "Wir wollen den Nutzern mobiles Breitband in der Tasche geben und dazu billiges und unbegrenztes Telefonieren über das Internet", so Bruno Potdevin. Der Experte rund um die Funktechnologie Wimax bei Alcatel-Lucent weiß, dass kommende Technologien der Mobilfunknetze auf dem Internet-Protokoll basieren. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den bestehenden UMTS-Netzen.

      Auf dem weltgrößten Mobilfunk-Event kreisten viele Demonstrationen der Infrastrukturlieferanten wie Ericsson, Nokia Siemens Networks, Alcatel-Lucent sowie der chinesischen Ausrüster Huawei und ZTE um das Kürzel LTE. Aufgelöst heißt das Long Term Evolution und kursiert in der Industrie auch als Super 3G oder 3,9 G.

      "LTE ist technisch knapp vor der vierten Mobilfunkgeneration", sagt Shen Yang, Manager bei ZTE im Shanghaier Entwicklungszentrum.

      Wann LTE mit bereits in Barcelona demonstrierten Geschwindigkeitsraten von über 100 Mbit/s beim Herunterladen von Daten und bis zu 50 Mbit/s beim Hochladen in den Markt kommen wird, darüber waren sich die Experten nicht einig. Shen Yang geht davon aus, dass ab Sommer prototypisches Equipment an interessierte Netzbetreiber geliefert wird.

      Ericsson-Manager Johan Bergendahl sieht kommerzielle Tests ebenfalls in diesem Jahr. Damit ziehe LTE mit der alternativen Technologie Wimax gleich - mit dem Vorteil, dass LTE "sehr viel länger im internationalen Gremium 3GGP standardisiert und damit das Equipment unterschiedlicher Hersteller im Vergleich mit Wimax reibungslos zusammenspielen wird". Die wichtigste Frage lautet für ihn beim globalen Standard LTE: "Können wir das Frequenzspektrum weltweit harmonisieren, so dass viele Endgeräte - Handys, Smartphones und Notebooks - reibungslos zusammenspielen?"

      Obwohl Ericsson als einziger Hersteller unter den Riesen kein Wimax-Equipment im Angebot hat, erklären alle Experten, dass beide Datenturbos auf der gleichen technologischen Basis aufbauen.

      Bruno Potdevin von Alcatel-Lucent: "Beide neuen Funknetze brauchen als Basis das Internet-Protokoll IP, die Mehrantennentechnologie Multiple Input Multiple Output (MIMO) und für die Modulation der Signale das OFDM-Verfahren."

      Ziel von LTE ist es, das gegebene Frequenzspektrum optimal zu nutzen, indem das Verhältnis zwischen Datenübertragungsrate in Bit pro Sekunde und Bandbreite des Signals in Hertz erhöht wird. Mit dem intelligenten Mehr- antennensystem MIMO ist dies möglich. Zwei Sende- und Empfangsantennen können zwei unabhängige Datenströme gleichzeitig auf derselben Frequenz übertragen, indem sie den Raum als weitere Dimension nutzen.

      Alcatel-Lucent wird die Basistechnologien von LTE ab Sommer 2009 an zehn Standorten von T-Mobile und Vodafone - in Dresden und teils auch in Berlin - testen. Ausgiebig, mit vielen Partnern, heißt es. Die Ergebnisse fließen dann in die noch laufende internationale Standardisierung von LTE ein.

      Potdevin ebenso wie Fred Wright, Manager in der Netzwerksparte bei Motorola, schätzen ihr Wimax-Engagement schon deshalb, weil "bis zu 70 % der Technologie für LTE wiederbenutzt werden können", so Wright kürzlich auf der CES in Las Vegas.

      Doch LTE kann laut Wimax-Protagonist Potdevin auch Vorteile haben. So soll es nach aktuellem Stand weltweit auf 2,5 GHz funken soll. Wimax hingegen funkt je nach Land bei 2,3 GHz, 2,5 GHz, 3,5 GHz oder gar 700 MHz. Die Folge: Gerätehersteller müssen eine Vielzahl von Handys und Laptops mit passenden Wimax-Chips auf den Markt bringen. Außerdem ist die mobile Variante von Wimax auf 120 km/h beschränkt. LTE dagegen hält auch bei höheren Geschwindigkeiten die Verbindung. N. WOHLLAIB
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      Investitionen in Wimax und LTE

      Laut Prognose der Experton Group werden sich die Investitionen in LTE bis 2012 auf 13 Mrd. $ weltweit summieren. Dies geht aus einer Umfrage mit 400 Anbietern, von Festnetz- und Mobilfunkanbietern bis hin zu mobilen Internetservice-Anbietern, hervor. Knapp zwei Drittel der Befragten planen bis spätestens 2012 Pilotprojekte mit LTE. Wimax hingegen sahne laut Experton Group noch bis 2014 die meisten Investitionen ab. Dann drehe sich das Blatt zugunsten von LTE. Laut Marktforschungsunternehmen Gartner werden die Investitionen in Wimax-Equipment von heute 3,3 Mrd. $ auf 6,2 Mrd. $ im Jahr 2011 anwachsen. nw

      Mobile Netztechniken der Zukunft

      LTE

      lautet das Kürzel für Long Term Evolution und soll Nachfolger von UMTS werden. Noch ist der Standard nicht vollständig definiert, doch alle Branchenriesen wie Alcatel-Lucent, Ericsson-Marconi und Nokia Siemens Networks sowie die Handyhersteller arbeiten bereits daran. LTE verwendet Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing(OFDM)-Techniken, die bereits bei DVB-T, DAB etc. eingesetzt werden, sowie die Antennentechnik Multiple Input Multiple Output (MIMO), um die Datenrate zu erhöhen und das Spektrum effizienter zu nutzen. Mit LTE soll es den Mobilfunkanbietern möglich sein, neben Sprache auch interaktive Dienste inklusive Hochgeschwindigkeitsdatentransfer und TV (IPTV) anzubieten. LTE verspricht derzeit in ersten Feldtests eine Übertragungsrate von 100 Mbit/s beim Herunterladen und 50 Mbit/s beim Hochladen von Daten. Ab dem Jahr 2010 soll LTE kommerziell einsatzfähig sein.

      Wimax

      steht für Worldwide Interoperability for Microwave Access und kann drahtlos die letzte Meile ins Büro oder Wohnzimmer überwinden. Wimax verspricht mit einer Basisstation über mehrere Kilometer viele Nutzer zu versorgen und gilt als viel versprechender DSL-Ersatz. Vor kurzem wurde auch die mobile Variante von Wimax (802.16 e) von der International Telecommunication Union (ITU) in die Familie der Breitbandmobilfunk-Standards aufgenommen. Die Übertragungsraten mit bis zu 5 Mbit/s beim Herunterladen von Daten hängen maßgeblich auch vom Frequenzband ab. Hierzulande funkt Wimax auf 3,5 MHz. Je niedriger die Frequenz, desto höher ist die Übertragungsrate, aber auch die Versorgung in Gebäuden. nw
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:21:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Report: Intel will put $2B in Sprint-Clearwire WiMax effort
      Friday February 15, 3:14 pm ET

      Sprint Nextel Corp. and Clearwire Corp. may receive a $2 billion investment from Intel Corp. for the parties' potential WiMax joint venture, according to a published report Friday.
      Despite the deal reported in TheStreet.com, which would create a company that combines Sprint's licenses in the 2.5-gigahertz wireless spectrum and Clearwire's spectrum, company officials on both sides refused to comment.

      "Rumors are just kicking around again. It's rumor," Sprint spokesman John Polivka said. "We don't comment on rumors. There's nothing going on."

      Added Intel spokesman Kari Aakre: "We're not commenting on any speculation. It's our policy to not comment on rumors."

      WiMax, the high-speed wireless network that promises data connections three to five times faster than currently available, is now in "soft launch" with Sprint.

      In Chicago, Baltimore and Washington, Sprint employees have access to the WiMax network. The commercial launch is slated for the middle of the second quarter.

      In November, Sprint (NYSE: S - News) and Clearwire (Nasdaq: CLWR - News) canceled a joint deal to develop Sprint's $5 billion WiMax network.

      Although not commenting on the latest reports, Aakre said Intel has enjoyed a relationship with Sprint and Clearwire during the past few years.

      In July 2006, Intel invested $600 million in Clearwire to help accelerate deployment of WiMax in the United States. Likewise, in the middle of this year, Intel will provide the chips in laptop computers to enable them to be WiMax ready.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:15:01
      Beitrag Nr. 193 ()
      Internet über TV-Kabel: Mehr Bandbreite als DSL zum gleichen Preis
      Satellitenverbindung immer noch teurer

      [urlEin schneller und günstiger Internetzugang geht auch ganz ohne DSL:]http://de.internet.com/index.php?id=2054664§ion=Marketing-News[/url] Das TV-Kabel hat seine Kinderkrankheiten überwunden, Satelliten-Internet bietet endlich direkte Rückleitungen und mobile Lösungen sind erschwinglich, so das Computermagazin c't (aktuelle Ausgabe). Wer über den Internet-Zugang telefoniert, braucht keinen Telefonanschluss mehr und kann die laufenden Kosten dafür sparen. Internet-Telefonie (VoIP) funktioniert aber nicht nur in DSL-Netzen, sondern auch über Kabel und Satellit.

      War der Online-Anschluss per TV-Kabel vor zwei Jahren noch wenig verbreitet und mit technischen Problemen behaftet, erwartet die Kunden heute ein gut ausgebautes, zuverlässiges Netz. Bei einem Preis von rund 30 Euro für ein Komplettpaket mit Online-Flatrate erhält man weit höhere Geschwindigkeiten als bei gleich teuren DSL-Angeboten. Für 10 bis 20 Euro mehr gibt es sogar Datenraten, die mit VDSL vergleichbar sind. VDSL ist das Vorzeigeprojekt der Telekom mit 25 oder 50 MBit pro Sekunde Übertragungsrate über Glasfaserkabel.

      Aber noch immer gibt es Lücken in der Versorgung mit DSL und internet-fähigem TV-Kabel. Die Alternative über Satellit war bisher teuer und umständlich, die Rückleitungen musste man über eine Telefonverbindung herstellen, was dank neuer Techniken überflüssig geworden ist. Mit rund 50 Euro Monatsgebühr und Einrichtungskosten von circa 300 Euro ist Internet per Satellit aber immer noch teurer als DSL oder Kabel-TV.

      Auch ein Blick auf die Mobilfunkprodukte lohnt sich. Um über die Netze wirkliches Breitband zu erhalten, benötigt man aber die schnelle UMTS-Variante HSDPA, die mit 3,6 MBit pro Sekunde etwa die Geschwindigkeit eines günstigen DSL-Anschlusses erreicht. E-Plus beginnt gerade erst mit dem Ausbau, hat aber mit einer 25-Euro-Flatrate von der Billig-Tochter Base das günstigste Angebot auf dem Markt. T-Mobile und Vodafone bauen sogar schon an einem schnelleren Netz.

      Die Funktechnik Wimax ist für Privatanwender bisher nur in wenigen Regionen eine Alternative. Etliche Angebote richten sich in erster Linie an Firmenkunden. (as)
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:32:40
      Beitrag Nr. 194 ()
      18.02.08
      [urlWiMAX:]http://www.elektroniknet.de/home/kommunikation/news/n/d/wimax-fuersprecher-vodafone/ Fürsprecher Vodafone[/url]

      Der Mobilfunk-Konzern Vodafone sieht für den WiMAX-Funkstandard eine sichere Zukunft: aufgehoben in den für die TDD-Übertragung (Time Domain Duplex, Zeitmultiplex) vorgesehenen Bereichen der künftigen Mobilfunk-Generation LTE (Long Term Evolution).

      Vodafone-Chef Arun Sarin: »WiMAX und LTE sollten sich synergistisch egänzend genutzt werden.«

      Vodafone-Chef Arun Sarin wies auf der weltweit größten Mobilfunk-Kongressmesse »Mobile World« in Barcelona dem WiMAX-Standard (der gemäß seiner aktuellen Definition großflächige zellulare High-speed-Funknetze mit Roaming und Handover ermöglicht), eine sichere Rolle im Datenfunk (z.B. Internet-Access) zu. Auf dem Mobile World Congress forderte er die in der Mobilfunk-Technologieentwicklung weltweit tätigen Unternehmen auf, die Konkurrenzdiskussion »WiMAX gegen LTE« aufzugeben und stattdessen die Vorteile und Synergieeffekte der zwei Verfahren zu nutzen. Eine Koexistenz beider Funktechnologien - die im Übrigen noch nicht einmal endgültig spezifiziert sind - sei nach Sarin demnach bestens vorstellbar, für WiMAX eben in den Anwendungen, die sich der Zeitmultiplex-Technik im Up- und Downlink bedienen. (...)

      Wolfgang Hascher, Elektronik
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 00:39:29
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.405.073 von teecee1 am 18.02.08 20:15:01Das müsste doch nachhaltige Auswirkungen für QSC haben:

      -> Kabelnetzbetreiber satteln um auf Triple-Play und beheben die Kinderkrankheiten
      -> Internet over Sat mit Rückkanal wird erschwinglich und eine Alternative
      -> Mobilfunk-Netzbetreiber suchen nach Marktsättigung händeringend nach neuen Erlösquellen und die Preise für Daten sind im freien Fall.

      Der Artikel der C't geht ja sher in Richtung Kabel. Wenn es in Deutschland nicht so eine Zersplitterung der vieler lokaler Kabelnetzbetreiber gäbe, dann würde es sicherlich anders aussehen (siehe USA). Allerdings durch die Konsolidierung der Kabelnetzbetreiber werden diese werden professioneller und schlagkräftiger.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 16:45:42
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hochsauerland bekommt DSL-Richtfunknetz
      [urlDSL-News.de]http://www.dsl-news.de/dsl-meldung-3072.htm[/url] , Dienstag, 19.Februar 2008

      Das Hochsauerland erhält ein DSL-Richtfunknetz wovon nahezu jeder Haushalt und jedes Unternehmen der Region profitieren wird. Dafür verantwortlich ist die Breitband-Initiative HSK, die im Frühjahr vergangenen Jahres gemeinsam mit der NRW-Landesregierung gegründet wurde, berichtete media.nrw.de am Montag.

      In Zukunft werden 99,7 Prozent der Bürger und Firmen des Hochsauerland per Breitbandzugang durch das Internet surfen können. Der Ausschuss für Wirtschafts-, Struktur- und Fremdenverkehrsförderung des Hochsauerlandkreises erhielt letzte Woche ein entsprechendes Umsetzungskonzept. (...)

      (...) Die Kreisverwaltung muss dem Ausschuss nun bis zum 29.02.2008 einen Geschäfts-, und Finanzierungsplan vorlegen. Die Breitband-Initiative HSK möchte eine Telekommunikations-Infrastrukturgesellschaft HSK gründen um das Konzept umsetzen zu können. Laut der Initiative könnten bisher 63.000 Bürger und Industriegebiete im HSK-Kreis, die bislang keinen Breitbandzugang haben mit DSL versorgt werden. (...)

      QSC braucht einen Wimax-Partner ... es ist nur die Frage welcher ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 16:43:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      Webexperte: "Gleichheit im Internet gab es nie"
      Internetmaut soll Ausbau der Infrastruktur vorantreiben

      St. Gallen (pte/18.02.2008/13:00http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080218020) - In den USA ist einmal mehr eine heftige Diskussion zum Thema Netzneutralität entbrannt. Ausschlaggebend ist ein Gesetzesentwurf, der Breitbandregeln enthält, die sicherstellen sollen, dass es keinem Betreiber möglich ist, bestimmte Internetangebote bevorzugt zu behandeln. User haben demnach ein Recht darauf, auf alle Anwendungen und Inhalte im Web zugreifen zu können. Gegner des Vorschlages führen Kapazitätsengpässe sowie den schleppenden Ausbau der Infrastruktur ins Treffen. Als starke Befürworter des Gesetzesentwurfs treten Google und Amazon auf, die davor warnen, dass die Einführung einer Internetmaut ein Zwei-Klassen-Internet schaffen würde. "Es gab schon immer Unterschiede zwischen den Usern", sagt der Webexperte Walter Brenner vom Institut für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule St. Gallen (HSG) http://web.iwi.unisg.ch im Gespräch mit pressetext. Die Höhe der Providergebühr bestimme seit jeher den Servicelevel.

      Die Diskussion um die Netzneutralität betrachtet Brenner als künstlich aufgebauscht. "Die Ungleichheiten sind allein in verschiedenen Webzugängen begründet. Die Gleichberechtigung im Internet existiert nicht. Die Verschiedenheiten liegen beispielsweise in der Übertragungskapazität, der Zugangsmethode oder der Bandbreite eines Webanschlusses", führt der Wissenschaftler an. Hier sind Differenzen zu beobachten, die allein von der Gebühr abhängen, die der User an seinen Provider abliefert. "Das Wort Internetmaut ist in der Diskussion nicht angebracht, denn es geht nicht um eine Maut, sondern schlicht um die Sicherung der Servicequalität", sagt Brenner.

      Vor allem für die Netzbetreiber ist der permanente Anstieg des Datenvolumens im Web belastend. Schuld an der Verdopplung des Traffics im Zwölf-Monats-Rhythmus ist der Hunger der Webuser nach Bildern, Videos und Multimedia-Seiten. Entsprechende Portale erleben bereits seit einiger Zeit einen Boom und locken die Web-Surfer auf ihre Seiten. Die Datenmenge, die dabei zustande kommt, belastet die Netze und verlangt einen ständigen Ausbau der Infrastruktur. "Studien gehen davon aus, dass es künftig zu einer Knappheit bei Bandbreite und Kapazität kommen könnte. Sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich ist der Anstieg des Datenvolumens enorm. Dazu kommt, dass anscheinend in die Infrastruktur zu wenig investiert wird", sagt Brenner.

      Unter der Datenlast leiden alle User des Webs, problematisch ist dies jedoch vor allem für zeitkritische Anwendungen. "Im Consumerbereich betrifft dies beispielsweise Online-Gaming aber auch IPTV-Angebote. Im Businessbereich wächst das Segment des Software as a Service sowie on Demand stark", erläutert Brenner. Bei diesen Diensten sei das Web das Medium, das den User mit dem Rechenzentrum verbindet und müsse daher auch eine hohe Servicequalität bieten. "Quality of Service ist hier für Unternehmen entsprechend wichtig. Wenn sie eine End-to-End-Garantie für ihren User abgeben wollen, dann muss auch sichergestellt werden, dass die Daten auch tatsächlich in der geforderten Zeit beim Kunden ankommen", so Brenner. (Ende)
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      schrieb am 20.02.08 16:59:39
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.425.278 von teecee1 am 20.02.08 16:43:08Was soll diese Abkupferei von Zeitungsartikel hier? Hat das etwas mit dieser Aktie zu tun?
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 10:44:15
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ich kupfere auch mal einen Artikel ab. (weil Zyxel auch QSC beliefert)
      Noch sind es kleine Stückzahlen...

      gesehen bei: http://www.digitimes.com/news/a20080222PD216.html

      Zyxel begins shipping WiMAX routers to Sprint Nextel
      Irene Chen, Taipei; Steve Shen, DIGITIMES (Friday 22 February 2008)

      Zyxel Communications has begun shipping its WiMAX routers exclusively designed for US-based Sprint Nextel for the implementation of its WiMAX-based XHOM services, according to market sources

      The shipments are part of a contract which Zyxel signed with Sprint Nextel in August 2007 to supply the US telecom service provider with WiMAX CPE (customer premises equipment), the sources noted.

      Since the XHOM services are still in a trial period, shipment volume of the WiMAX routers will be relative small initially, the sources speculated.

      Gruss vom TecNicker
      Stay Loong:yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 12:12:06
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.425.517 von Sweda am 20.02.08 16:59:39Ich bin zu faul zum schreiben ... :p
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 17:49:48
      Beitrag Nr. 201 ()
      Mobile World: Industrie entwirft das Next Generation Mobile Network
      Geheimnisvolle künftige Mobilfunkgeneration


      VDI nachrichten, Barcelona, 20. 2. 08, rb - Wie sehen die kommenden Mobilfunknetze aus, die künftig mit Hochgeschwindigkeit ganze Datenfluten aufs Handy bringen? Das Next Generation Mobile Network (NGMN), wie die kommende Mobilfunkgeneration im Fachjargon heißt, gilt als "heißestes Thema" der Branche und gleichzeitig als "eines der bestgehüteten Geheimnisse", erklärte T-Mobile-Chef Hamid Akhavan letzte Woche auf der Mobile World in Barcelona.

      Die Nachricht sorgte für Furore auf dem Branchentreff in Barcelona: China Mobile, Vodafone und Verizon - und damit die größten Netzbetreiber der Welt - werden gemeinsam den UMTS-Nachfolger LTE, Long Term Evolution, testen. Sha Yuenjia, Vice-President von China Mobile, ist froh über die Zusammenarbeit. Er verspricht sich davon eine "leistungsfähige und kostengünstige Option für Mobilfunksysteme". Der Test könne für die ganze Industrie gewinnbringend sein, erklärte der chinesische Manager auf der Mobile World (10. bis 14. 2.).

      Ob allerdings LTE tatsächlich die vierte Mobilfunkgeneration sein wird, ist offen. Vorsichtig nennen Branchenvertreter den UMTS-Nachfolger die 3,9. Generation. Schließlich will man sich nicht frühzeitig in leidige Lizenzdebatten verstricken, bevor überhaupt die technische Standards gesetzt sind.

      Fest steht, die Suche der Mobilfunker nach der Next Generation Mobile Network, kurz NGMN, ist zum "heißesten Thema" der Branche geworden. Und, das verrät T-Mobile-Chef Hamid Akhavan: "NGMN ist eines der bestgehüteten Geheimnisse."

      Akhavan ist Vorsitzender der NGMN-Alliance, in der sich 44 Netzbetreiber, Technologieausrüster und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen haben. Sie repräsentieren gemeinsam über 50 % des weltweiten Umsatzes in der Mobilfunkbranche. 2006 startete die Zusammenarbeit. Mittlerweile sind über 1000-Mann-Jahre Forschungsarbeit in die geheimnisvolle nächste Mobilfunkgeneration geflossen.

      "Wir wollen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen", erklärte Akhavan in Barcelona. "Früher vergaß man bei der Einführung von neuen Netztechniken zuerst die Handys, dann die Chipsets. Das soll nicht wieder vorkommen."

      Vor allem jedoch stehen für die Branche beim Sprung in die nächste Generation "Effizienz und niedrige Kosten im Vordergrund", betont Horst Lennertz, Aufsichtsratsmitglied von E-Plus. Und er weiß: "Wir müssen den Markt pushen, denn wir stehen in hartem Wettbewerb." Lennertz meint dabei nicht das Wetteifern untereinander, sondern die Konkurrenz zum Festnetz.

      Noch immer gehen über 99 % des Internetverkehrs über feste Leitungen. Doch die Zeiten ändern sich, glaubt die Mobilfunkindustrie. In wenigen Jahren dürften 10 %, 20 %, vielleicht sogar 30 % der Webinhalte über mobile Geräte abgerufen werden. Akhavan: "Darauf müssen wir vorbereitetet sein."

      Den Mobilfunkern ist bewusst, dass es so gut wie unmöglich sein dürfte, weltweit einheitliche Frequenzen für die kommende Technik zu belegen. Das kennen sie bereits von den Vorläufertechniken. Doch mit Blick auf Regierungen und Regulierer fordern sie schon jetzt wie Hakan Eriksson, Cheftechnologe des Netzausrüsters Ericsson: "Wir brauchen mehr Bandbreite."

      Schließlich werden künftig immer mehr datenintensive Anwendungen über Mobilfunk laufen. Hugh Bradlow, CTO des australischen Netzbetreibers Telstra, wagt einen Blick in die Zukunft: Mehr Videos und hochauflösendes Fernsehen würden auf Handydisplays drängen, Communities wie Facebook oder Myspace könnten dann über die kleinen Geräte kommunizieren. Mehr noch: Die Kommunikation zwischen Maschinen selbst nehme zu. Telemetrie werde künftig eine immer wichtigere Rolle spielen, erklärt Bradlow und weist auf Großthemen wie Nachhaltigkeit und die stetig alternde Gesellschaft hin.

      Kurzum: Datenfluten stellen künftig Basisstationen, Kernnetze, Geräte, aber auch Akkus vor große Herausforderungen, weiß Richard Lowe, President Carrier Networks von Nortel.

      Und es sind die Techniker der Branche wie Lowe und Eriksson, die schon ein bisschen das Geheimnis um die NGMN lüften: Die kommende Mobilfunkgeneration soll Bandbreiten von 100 Mbit/s und mehr bieten. Sie wird auf der Modulationsform OFDM basieren, die das vorhandene Spektrum weit effizienter ausnutzt als die bekannte UMTS-Technik und deren Weiterentwicklungen. Zudem wird die vierte Mobilfunkgeneration die intelligente Antennentechnik MIMO nutzen, auch das dürfte klar sein.

      Es gebe eine Menge von Techniken, die man sich anschaue, erklärt T-Mo- bile-Chef Akhavan. Dazu gehört LTE (s. VDI nachrichten Nr. 7 vom 15. 2. 08), die mobile Variante von Wimax ebenso wie UMB (Ultra Mobile Broadband). Alle drei Techniken nutzen OFDM und MIMO. Wichtig, und auch das verkündeten Cheftechnologen in Barcelona, die neue Technik soll auf den Kommunikationskanälen beide Duplexverfahren - Frequenzduplex (FDD) und Zeitduplex (TDD) - nutzen.

      Auf weitere Details darf man gespannt sein. "Wir müssen die Technik erst besser verstehen, damit wir entscheiden, was wir finanzieren", so Akhavan. Tests über Tests sind also in den nächsten Wochen und Monaten fällig. Die Mobilfunkindustrie hat einen toughen Zeitplan. Schon Ende 2008 will sie sich entscheiden. Die Chipsets für die nächste Generation erwartet Paul E. Jacob, CEO des Herstellers Qualcomm, dann für das zweite Quartal 2009.

      Doch zunächst wird das Thema auf dem NGMN-Kongress zur CeBIT in Hannover diskutiert und so vielleicht stückchenweise ein bisschen weniger geheimnisvoll. REGINE BÖNSCH

      www.ngmn.org
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 17:52:49
      Beitrag Nr. 202 ()
      CeBIT 2008: Kabelnetzbetreiber in Deutschland holen bei Internetzugängen auf - Konkurrenz durch IPTV über DSL lässt sie kalt
      Breitbandkabel ersetzt Telefonfestnetz


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=2&id=37403&source=rubrik[/url], Düsseldorf, 29. 2. 08, jdb - Das Telefonfestnetz ein Auslaufmodell, DSL eine technische Übergangslösung und das TV-Kabel als einfache, schnelle Alternative für den Internetzugang: Die Kabel-TV-Branche reagiert auf den Wettbewerb durch das Internet-TV der Telefonkonzerne und schlägt zurück.

      Deutschlands TV-Kabelnetzbetreiber gehen zunehmend selbstbewusst in den Wettbewerb mit der Telekom und anderen Telefonieanbietern, auch wenn diese mit Internet-TV (IPTV) über ihre DSL-Netze in der klassischen Domäne der Kabelbetreiber wildern.

      Peter Charissé, Geschäftsführer des Kabelverbands ANGA, sagte es am Dienstag dieser Woche auf der Euroforum Konferenz "Zukunft TV-Kabel" klipp und klar: "IPTV als DSL-TV über die Telefonleitung lässt uns kalt." Das sei für den Zuschauer nur interessant, wenn es interaktive Zusatzanwendungen über das Internet gebe. "Und da hat der die Nase vorne, der die höchste Bandbreite hat", weist er auf den Vorteil der TV-Kabelnetze hin.

      Die historisch gewachsene Realität in Deutschland sieht allerdings anders aus: "Im Gegensatz zu anderen Industrieländern spielt das Breitbandkabel bei den Internetzugängen derzeit noch eine untergeordnete Rolle", bestätigte Adrian von Hammerstein, Chef des größten Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland (KDG). Das habe aber historische Gründe, da die Deutsche Telekom als ursprüngliche Eignerin der TV-Kabelnetze kein Interesse an dieser Form des Internetzugangs hatte. "Damit hat es in Deutschland bisher den in anderen Ländern üblichen Wettbewerb der Internetinfrastrukturen nicht gegeben", sagte v. Hammerstein.

      Doch die Kabelbranche hat aufgeholt: Mit Investitionen, die alleine bei KDG in 2007 gut 218 Mio. € ausmachten, hat sie ihre Netze aufgerüstet und den für den Internetzugang so wichtigen Rückkanal geschaffen. Thorsten J. Gerpott, Professor für Unternehmens- und Technologieplanung an der Uni Duisburg-Essen: "Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Internetanschlüsse über Breitbandkabel die Millionengrenze überschritten." Das ist angesichts der 18,7 Mio. DSL-Anschlüsse noch relativ wenig, aber: "Die Telekom ist am Ende, die Kabelnetzbetreiber fangen erst an - was die verfügbaren Bandbreiten angeht", sagte Markus Schmid, COO des Kabelnetzbetreibers Tele Columbus.

      Und er ist überzeugt, den Marktanteil des Kabels im Internetmarkt kräftig steigern zu können: "Wir haben erst 20 % des Umstiegspotenzials realisiert." Durch den Wettbewerb unter den DSL-Anbietern gebe es eine "erlernte" Wechselbereitschaft bei den Kunden. "Und die kommt auch uns zugute", ist er überzeugt.

      Noch selbstbewusster tritt Klaus Thiemann, Chef von Kabel Baden-Württemberg, auf: "In wenigen Jahren wird der Breitbandanschluss der Regelanschluss, das Telefonfestnetz wird wegfallen", ist er überzeugt. In Japan z. B. gebe es schon heute Zugänge mit 100 Mbit/s und auch in Deutschland sieht er den Trend zu höheren Bandbreiten.

      ... :rolleyes: ... ein HDTV Film hat ca. 6 Gbit, wie lange braucht dieser bei VoD?

      Im schnellen VDSL-Netz der Telekom sieht Thiemann nur eine "Übergangstechnologie", die zudem auf große Ballungsgebiete beschränkt bleibt. "70 % der Bevölkerung leben in Gemeinden mit weniger als 20 000 Einwohnern", erläuterte Thiemann. Und da habe selbst die Telekom keine volle Flächenabdeckung mehr, von deren Wettbewerbern ganz zu schweigen.

      Also geht Thiemann gerade diese Märkte aggressiv an: "In den nächsten zwei Jahren ist hier noch kräftiges Wachstum drin, dann ist der Markt verteilt."

      Von der Bezeichnung "Triple-Play" für die Verbindung von Kabel-TV, Internet und Telefonie hält Thiemann übrigens nichts: "Wir nennen das einfach nur CleverKabel. Damit etablieren wir eine starke Marke, die auch ältere Kunden verstehen." Ein übersichtliches Preismodell tue dann sein Übriges.

      Eine Argumentation, die auch Tele- Columbus-Manager Schmidt überzeugt: "Der technische Leistungsvergleich zwischen Kabel und DSL ist eindrucksvoll, sagt aber nicht alles. Das TV-Kabel steht auch für Einfachheit: Bei uns gibt es TV und Internet so einfach wie Strom und Wasser."

      Und das Geschäft mit TV-Inhalten, auf das ja Telefonkonzerne wie Telekom, Alice oder Arcor auch zur CeBIT wieder setzen? Am positivsten sieht das noch Peter Weber aus dem Justiziariat des ZDF: "Mit IPTV tritt neben Kabel, Satellit und Terrestrik ein neuer Übertragungsweg. Das ist zu begrüßen, weil er Wettbewerb schafft und uns interessante Konditionen bietet."

      Für Richard Pohl von der Ewt-telecolumbus-Gruppe aus Augsburg ist IPTV dagegen "fast so überflüssig wie ein Kropf, wenn man bedenkt, wie schwer es ist, Digital-TV überhaupt in den Haushalten zu etablieren. Wir haben analog ein so gutes Angebot beim Kunden, dass der Anreiz zu neuen Angeboten nicht da ist."

      Und Hans-Joachim Kamp, Chef der deutschen Philips GmbH, sieht sich in dieser Diskussion vor allem als Anwalt des Verbrauchers: "Wenn der zu seinem schönen Flachbild-TV eine Settop-Box stellen soll und dann noch mit zwei Fernbedienungen agieren muss, ist er frustriert." Kamp fordert daher offene, zukunftssichere Standards auf allen Ebenen. Auch sollten sich die Netzbetreiber aus dem Geschäft mit Settop-Boxen heraushalten: "Wenn ein Kunde von Baden-Württemberg nach Hamburg zieht, kann er alles wegschmeißen, das ist nicht im Sinne des Verbrauchers." JENS D. BILLERBECK
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 11:43:34
      Beitrag Nr. 203 ()
      [urlDigitale Lesegeräte]http://www.wiwo.de/technik/elektronisches-papier-mischt-den-buechermarkt-auf-266724/
      Das elektronisches Buch mischt den Papiermarkt auf
      [/url] (per Wimax)
      28.02.2008 Matthias Hohensee (Silicon Valley)

      Digitale Lesegeräte, die Hunderte von Büchern und Zeitschriften speichern, machen dem gedruckten Wort Konkurrenz. Sieht so tatsächlich die Zukunft des Lesens aus? (...)

      (...) Polymer Visions arbeitet an einem flexiblen Display auf der Basis der E-Ink-Technologie. In diesem Jahr will es ein Handy präsentieren, bei dem sich der Bildschirm ausrollen lässt. (...)

      ... :rolleyes: ... der ultimative Notbookkiller ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 20:25:20
      Beitrag Nr. 204 ()
      Wer bekommt das beste Stück vom Mobilfunk-Kuchen?

      Das Marktforschungsinstitut TNS Infratest hat das Nutzungsverhalten mobilen Telefonierens in 29 Ländern untersucht. Der Report "Global Technology Insights 2007/08" zeigt Trends, Wachstumspotenziale und Barrieren der Mobilfunkbranche.

      [urlftd.de]http://www.ftd.de/karriere_management/management/:Wer%20St%FCck%20Mobilfunk%20Kuchen/325493.html[/url]

      UMTS-Nachfolger LTE nimmt konkrete Formen an

      Inhaltsverzeichnis:
      1. Übersicht: LTE als Nachfolger von UMTS/HSPA
      2. Mobilfunk mit Datenraten wie bei ADSL2+
      3. Schwierigkeiten der Umsetzung: Frequenzen einsammeln ...
      4. WiMAX rechts überholt?
      5. Gemischte Aussichten für LTE

      [urlteltarif.de]http://www.teltarif.de/mobilfunk/lte/[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 20:55:24
      Beitrag Nr. 205 ()
      [urlInternet-Metropole]http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1398662/default.aspx/wlan-auf-dem-acker.html[/url]

      WLan auf dem Acker

      (...) Mit den Überschüssen dieser Geschäfte soll das nächste Großprojekt finanziert werden. Heery träumt von einer noch schnelleren Onlineverbindung in der Region. Dafür wären aber Glasfaserkabel und die Funktechnologie WiMax nötig. „British Telecom sagt, das ist nicht machbar“, sagt Heery: „Dann müssen wir es halt wieder selbst machen.“
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 22:06:48
      Beitrag Nr. 206 ()
      Commercial Times 2008.03.02
      Taiwan's big starten Netcom NGN profitieren Pflanze
      Shu-Lin Hui / Taipei --

      Taiwan Mobile wird offiziell im zweiten Quartal der nächsten Generation (NGN) LWL-Netzwerk Bau-und Beschaffungs-Aktion, Aktion vorbereitet werden, Fest-und Kabelnetze, wie eine umfassende IP, und es hat sich folgende Chunghwa Telecom, die zweite Gebäude NGN Internet Telekommunikationsunternehmen. Taiwan's aktuellen versicherungsmathematischen Investitionen in der Summe jedoch die Schätzung der anfänglichen Investition Markt wird 20 Milliarden Yuan mehr als NT.

      Da Taiwan die größte Investition in NGN-Netz der hauptsächlich in den Kern-Netzwerk, Switches, Server, Benutzer-Endgeräte. VDSL-Hersteller ZyXEL, Freunde - WiMAX-Markt, die Set-Top-Box-Hersteller Boyi, MHz, im Bereich der Ethernet-Geräte WiMAX-Markt, ZyXEL, Accton, Kabel-Komponenten Datong, China neue Lihua, einschließlich Systemintegratoren Cisco, Juniper und Huadian Vernetzung und So weiter, die Zukunft wird erwartet, dass direkt profitieren.

      Taiwan's lange Linqiumeng Agenten-Technologie von gestern (1), bestätigt, dass in einem Monat durchgeführt werden NGN-Netz Beschaffungs-und Investitions-und startet erste Kernnetz Beschaffung, in den nächsten Jahren wird noch dadurch verstärkt, Höhe der Investitionen. NGN wird der gesamte Betrag der Investitionen in die Dutzende von Milliarden von Dollar, aber die genaue Höhe der Investitionen, die derzeit versicherungsmathematischen.

      Fubon ist der Hauptaktionär der Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn, Taiwan hat NGN Investitionen Kosteneinsparungen sowie deutlich verkürzt die Bauzeit-NGN-, Telekommunikations-und anderen führenden Industrie, mit dem ersten Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn in der Provinz im vergangenen Jahr unterzeichnete Faser Optic-Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz exklusive Mietvertrag. Jedes Jahr werden über Taiwan High-Speed-Bahn muss auf 3, 400 Millionen Yuan mieten, der Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn wird auch bei der Steigerung des Umsatzes, der Industrie.

      Darüber hinaus wird die Regierung von Taiwan auch M-Taiwan plant, legen Glasfaser-Netz in der Provinz von 30 Milliarden Yuan Investitionen in die Telekommunikations-Netzwerk von oben nach unten an Taiwan als wichtiges Netzwerk zugreifen. Linqiumeng gesagt, dass Taiwan wurde ein formeller Antrag bei der zuständigen Einheiten.

      Chunghwa Telecom Wetten jedes Jahr mehr als 10 Milliarden Yuan in Mittel-Generation Netzwerk Bau, wir sollten in den ○一三年vor rund 130 Milliarden Yuan Investitionen NGN-Netz konstruieren. Taiwan Mobile NGN-Einsatz im Netzwerk, um Kosten zu reduzieren, bzw. von der M-Taiwan High-Speed-Bahn-Projekt und zwei Leitungen beginnen, es wird geschätzt, dass können daher erheblich senken die Kosten der Investitionen in die NGN.

      Linqiumeng auch betont, dass die Leasing-Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn-Backbone-Netz kann in der Tat sparen enormen Investitionen, aber das Follow-up, einschließlich des Zugangs und der Netzwerk-Benutzer-Endgeräte, wie beispielsweise die Höhe der Investitionen werden so hoch wie Dutzende von Milliarden Dollar. Darüber hinaus Zugang, CPE fast alle in den Händen der lokalen Pflanzen Netcom, Taiwan's NGN-Netz gestartet Gebäude, der größte Nutznießer sind die örtliche Gemeinde wird auch Netcom maker.

      [urlOriginal] >>http://tech.chinatimes.com/2007Cti/2007Cti-News/Inc/2007cti-news-Tech-inc/Tech-Content/0,4703,12050901+122008030200043,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 00:19:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.539.612 von teecee1 am 03.03.08 22:06:48Was ist denn das? Hat da sich da ein Computer bei der Übersetzung verschluckt?
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:31:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      moin moin....:D

      18.10.07

      (...)Während die Telekommunikationsindustrie sich langsam von den hohen Kosten für die Ersteigerung der UMTS-Lizenzen erholt hat und der Ausbau der dritten Generation des Mobilfunks endlich vorankommt, wird längst schon um den Nachfolgestandard gerungen. Mobile WiMAX ist einer der heißen Kandidaten, der bereits in vielen Ländern eingesetzt wird und eine schnelle mobile Internet-Nutzung ermöglicht. Die International Telecommunication Union (ITU) entscheidet gerade, ob sie ihn in ihr Regelwerk für die 4. Generation des Mobilfunks aufnimmt. Das könnte die ganze Branche auf den Kopf stellen.(....)


      (...)Eine neue Studie des Londoner Marktforschungsunternehmens Informa Telecoms & Media sagt voraus, dass mobile Breitband-Services im Jahr 2012 Umsätze von 400 Milliarden Dollar weltweit generieren werden. Bereits in vier Jahren soll es mehr Kunden mit mobilen Breitbandanschlüssen geben als mit fest installierten Anschlüssen, beispielsweise per DSL oder Fernsehkabel.(...)

      http://www.areamobile.de/specials/4_generation/teil_I.php


      03.03.2008
      (...)Ericsson zeigt auf der CeBIT den Mobilfunk der nächsten Generation

      Düsseldorf (ots) - Mit Live-Demonstrationen zeigt Ericsson auf der CeBIT 2008 die Zukunft des Mobilfunks. Die nächste Generation heißt LTE (Long Term Evolution) und ermöglicht Datenraten, die die heute am häufigsten genutzen DSL-Anschlüsse im Festnetz übertreffen: Mit der LTE-Technologie lassen sich Datenübertragungsraten von rund 160 Mbit pro Sekunde erreichen. Aber auch bei HSPA (High Speed Packet Access) , dem derzeit aktuellen Standard mobiler Netzwerke, ist die Entwicklung nicht stehen geblieben. Bereits in Kürze werden Downlinkgeschwindigkeiten von bis zu 42 Mbit/s und im Uplink bis zu 12 Mbit/s auf Basis dieser Technologie realisierbar sein.(....)

      http://www.presseportal.de/pm/13502/1146900/ericsson_gmbh
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 21:02:22
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.375 von Joanflorian am 04.03.08 00:19:18Ne Ne, das ist so gewollt. ... :look:

      Es reicht doch wenn der erste und der letzte Buchstabe(suupee) stimmt und der Rest wahllos durcheinender.
      Hatte doch mal hier jemand reingesetzt(bei infos am rande). Ich glaube es war sogar von miraco ... kommt dein Tee aus China?

      Wenn man im Artikel nicht alles versteht ist vielleicht sogar noch besser, da kommt man richtig ins grübeln was die wohl vorhaben. ;)

      Immer ein wenig von der Konkurrenz berichten, das treibt an ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 22:09:28
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.550.314 von teecee1 am 04.03.08 21:02:22Ich kenne das nur von Buchstaben vertauschen innerhalb der Wörter. Das kann man in der Regel lesen. Aber diese Sätze? Naja. Die Mühe mache ich mir jetzt nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 23:02:05
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.550.314 von teecee1 am 04.03.08 21:02:22nein, nein ich trinke 100%igen dargeeling und dann noch gruenen ;)

      (...)Der Darjeeling gehört zu den renommiertesten Teesorten. Die Region um die indische Stadt Darjiling (engl.: Darjeeling) ist das Zentrum des bengalischen Teeanbaus; sie war auch Ausgangspunkt einer Karawanenstraße nach Tibet und ist auch heute noch vor allem für den meist sehr hochwertigen Tee gleichen Namens bekannt.(...)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Darjeeling....

      das mit den buchstaben ist eine recht alte geschichte die neulich mal wieder aktuell wurde.

      .....................................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 08:04:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.551.663 von miraco am 04.03.08 23:02:05Guten Morgen...
      mal ein Beitrag zu "Buchstabenvertauschung". (Hat nichts, aber auch garnichts mit QSC zu tuen)

      Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen


      Gruss vom TecNicker :yawn:
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 10:02:16
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.552.620 von TecNicker am 05.03.08 08:04:56hi....:D

      ....genau das hatte ich vor einiger zeit gelesen, ich glaube, weiss es allerdings nicht genau, das ich einen eigenen text geschrieben habe, egal.

      wir sollten einen speziellen thread eroeffnen und die wirklich wichtigen info´s auf diese art reinstellen.

      damit koennten wir auch die user ausklinken die eher wie reinstellprogramme wirken und kaum reaktion zeigen vom mitlesen ganz zu schweigen.

      ................................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 16:11:28
      Beitrag Nr. 214 ()
      BREKO: Freiwerdende TV-Frequenzen für ländliches Breitband nutzen
      Lehnt Einführung eines verpflichtenden Universaldienstes entschieden ab

      Am morgigen Freitag wird der Bundestag im Plenum über Anträge aller Parteien zur Förderung des Breitbandausbaus im ländlichen Raum beraten. Laut Wissenschaftlichem Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) erhalten derzeit 5 bis 6 Millionen Bewohner Deutschlands keinen Zugang zu einer breitbandigen Internet-Verbindung mit mehr als 1 Mbit/s. Es gibt rund 700 bislang vollkommen unerschlossenen Gemeinden sowie 1.400 schlecht angebundene. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) lehnt die Einführung eines verpflichtenden Angebots an jedem Ort (Universaldienst), entschieden ab. "Das Gießkannenprinzip ist auch hier völlig ungeeignet", kritisiert BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddemann heute in Bonn, "es verhindert Wettbewerb und damit innovative und effiziente Lösungen, wie sie an solch geografisch schwierigen Standorten besonders gefordert sind."

      Verwundert zeigt sich Lüddemann darüber, dass kein einziger Antrag die Verwendung der künftig zur Verfügung stehenden terrestrischen Rundfunkfrequenzen aufgreift, die im Zuge der Digitalisierung der Übertragung frei werden. "Hier wartet ein Goldschatz darauf, für den ländlichen Raum gehoben zu werden", erklärt er. Technisch könnten auf einer Frequenz, die bislang mit einem einzigen analogem Radio- oder TV-Sender genutzt wird, sechs bis acht digitale Sender übertragen werden, was beim DVB-T bereits geschehe.

      Diese Digitale Dividende stünde zur Verfügung für die Übertragung von breitbandigen Internet-Diensten etwa mit dem WiMAX-Protokoll, wie es VSE-Net bereits realisiert. Die relativ langwelligen Rundfunkfrequenzen hätten zudem den Vorteil, dass der Empfang auch durch Wände und im Keller bequem möglich ist. Damit tatsächlich die dezentral gelegenen "weißen Flecken" bedient werden könnten, hält BREKO ein regionales Vergabeverfahren der Frequenzen für notwendig, das genau auf die betroffenen Regionen zugeschnitten ist. (as)

      http://de.internet.com/index.php?id=2055035§ion=Marketing-Ne…
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      schrieb am 06.03.08 16:23:03
      Beitrag Nr. 215 ()
      CeBIT-Expertenrunde: Mobile Business noch kein Wachstumsmarkt
      Provider sollten Netze und Dienste öffnen – Mobilfunker blockieren den Markt

      Gunnar Sohn, Hannover, 06.03.08 – Die erfolgsverwöhnte Telekommunikationsbranche kämpft mit stagnierenden Umsätzen.Kein Wunder, so Bitkom Präsident August-Wilhelm Scheer: Wer seine Produkte verschenke, darf sich nicht wundern, wenn die Margen ausbleiben. Diese Aussage relativierte Omar Khorshed bei einem Mobile Business-Expertengespräch der Computer Zeitung auf der CeBIT: „Die Player IM Telekommunikationsmarkt lernen dazu – es geht nicht mehr um gigantische Projekte. Künftig wird in kleineren Schritten gedacht werden müssen.“ Der Vorstandsvorsitzende des Outsourcing-Dienstleisters Acoreus verspricht sich Innovationen, wenn viele Versuchsballons starten und sich dann aus einzelnen Ansätzen Erfolge einstellen. Die Möglichkeiten seien enorm, auch wenn man sie in Nischen suchen muss.

      „Das Thema Kostenreduzierung selbst treibt die Unternehmen nicht mehr in letzter Konsequenz“, urteilt Ralf Sürtenich. Der Ericsson-Manager sieht generell die Konvergenz als die treibende Kraft: „Applikationen müssen das Business vorantreiben und das geht in vielen Fällen mit konvergierenden Anwendungen am besten. Auch wenn man ganze Geschäftsabläufe umbauen muss, eröffnen sich hier Wachstumsfelder. Denn mit einem Endgerät und einer Kommunikationsplattform zeichnet sich eine günstig zu betreibende Infrastruktur ab und DA werden Unternehmen dann auch investieren.“ Aus Sicht eines unabhängigen Beraters bleibt bei derartigen Applikationen noch einiges zu tun. Bernhard Steimel, vom Beratungshaus Mind Business Consultants, sieht die Vision „Unified Communications“ noch nicht auf breiter Front beim Anwender angekommen. „All das dauert länger als gedacht. Ein mittelständischer Anwender muss geschult werden – vieles erinnert an das Beispiel DSL. Erst wenn der Anwender einen klaren Nutzen erkennen kann, wird investiert.“

      Damit Innovationen leichter erfolgen können, braucht es eine möglichst offene Plattform – sind sich die Experten einig. Dann können die Innovationen auf der Plattform aufsetzen und schneller ihre Akzeptanz am Markt beweisen. „Eine wesentliche Rolle fällt den Systemintegratoren zu – sie können die mittelständischen Anwenderunternehmen besser abholen, DA sie deren Sprache sprechen“, gibt sich Sürtenich überzeugt. „Vor allen Dingen die Rolle der Mobilfunk-Netzbetreiber muss anders werden, sie müssen ihre Netze und Basisdienste öffnen, so dass sich Innovatoren hier einklinken können“, fordert Khorshed. Und er hat auch gleich ein Negativbeispiel in petto: „Das Mautsystem in Deutschland hat gezeigt, dass der zentralistische Ansatz nicht der beste ist. Hier wurde die Möglichkeit verspielt, dass sich ein Netz von Dienstleistern etabliert, bei denen sich ein jeder auf sein Spezialgebiet konzentriert. Doch letztlich kommt nun alles aus einer Hand – und die Politik jubiliert.“

      Ein Modell, wie es Google IM Internet vormacht, wünscht sich Andreas Dippelhofer auch bei den Netzprovidern. Der Acoreus-Manager sieht zumindest bei E-Plus schon ein Umdenken, das in die richtige Richtung deutet: „Ein Plattform-Betreiber wie Google muss die Möglichkeit bieten, dass sich Lösungsanbieter auf dieser Plattform einklinken können.“ Auch wenn es sich um proprietäre Schnittstellen handle, überwiegt der Vorteil, den der Plattformgedanke auch für den Mobilfunk bietet.

      rechts:
      www.computer-zeitung.de
      www.acoreus.de
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      schrieb am 06.03.08 17:04:20
      Beitrag Nr. 216 ()
      Tata Communications plant größtes WiMAX-Netzwerk der Welt
      Donnerstag, 06.03.2008 13:27

      DEHLI - Tata Communications Ltd. (WKN: [urlA0NDEM]http://aktien.wallstreet-online.de/1208518.html[/url]) plant indischen Presseberichten zufolge in Indien die Errichtung des nach eigenen Angaben weltgrößten WiMAX-Netzwerks. Das Netzwerk des indischen soll 15 indische Städte komplett abdecken.

      Dazu sollen insgesamt 3.000 Basisstationen in den 15 wichtigsten Städten Indiens errichtet werden, darunter Dehli, Bangalore, Mumbai, Hyderabad und Kalkutta. Mit dem Aufbau der Infrastruktur wurde das US-amerikanische Unternehmen Telsima beauftragt. Nach seiner Fertigstellung soll es bis zum Jahr 2009 200.000 Kunden versorgen. Indien ist bei der Versorgung mit mobilen Breitbanddiensten mit nur 3,2 Millionen Nutzern noch Entwicklungsland.

      Shankar Prasad, Chef von Tata Communications Verkaufssparte, verspricht sich von der WiMAX-Technologie kostengünstige Breitbanddienste, vor allem da Indien in weiten Teilen über keinerlei Festnetz-Infrastruktur verfügt. Der Zugang zu Video-, Musik-, Bildungs- sowie Geschäftsangeboten via Breitband werde so deutlich erleichtert, teilte Prasad weiter mit. Bis 2010 will Tata Communications insgesamt 500 Mio. US-Dollar in das Projekt investieren.

      Tata Communications Ltd. Ist Bestandteil der Tata Group, einem riesigen indischen Firmenkonglomerat, das im vergangenen Geschäftsjahr Umsätze in Höhe von 28,8 Mrd. US-Dollar erzielt hat. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit 289.500 Mitarbeiter in 80 Ländern. Erst vor wenigen Wochen hatte Tata bekannt gegeben, sich auch auf dem deutschen Markt engagieren zu wollen. (haz/rem).
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      schrieb am 06.03.08 18:03:34
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.569.423 von teecee1 am 06.03.08 16:23:03YouTube und die anderen Videoportale aufs Handy ... das langt erstmal von der Datenrate her.

      DA Fernsehen etc.

      http://cosmos.bcst.yahoo.com/up/player/popup/?rn=289004&cl=6…

      Minimum 4" besser 5" LCD Panel alles andere ist zu groß bzw. zu klein.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 18:51:03
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.570.784 von teecee1 am 06.03.08 18:03:34Adobes Software zu hungrig

      Jobs erteilt Flash für iPhone eine Absage

      Warum das iPhone keine Flash-Inhalte anzeigt, hat Steve Jobs gestern Aktieninhabern erklärt: Adobe habe keinen Flash-Player im Angebot, der gut genug fürs iPhone sei.Was hinter dieser Aussage steckt, erklärt ausführlich [urlAppleInsider]http://www.appleinsider.com/articles/08/03/05/steve_jobs_pans_flash_on_the_iphone.html[/url].

      Zum einen seien die oft rechenintensiven Flash-Inhalte nicht fürs mobile Browsen gemacht, weil sie leistungsschwache mobile Prozessoren und den eingeschränkten Arbeitsspeicher überforderten und zudem die Batterielaufzeit zu sehr verringern würden. Zum zweiten unterscheide sich das iPhone erheblich von einem Computer, auch von einem Mac. Für den ARM-Prozessor, der in dem Smartphone arbeitet, müsse Adobe das Flash-Plug-in neu kompilieren und optimieren - das könne nicht Apple tun. Und drittens schließlich setze Apple nicht umsonst auf Alternativen zu Flash, auf den Video-Codec H.264 für Youtube-Inhalte beispielsweise.

      Der Hersteller mache deutlich, dass er sich so wenig wie möglich in die Abhängigkeit von Adobe begeben wolle - von Apple.com seien seit letztem Sommer fast alle Flash-Inhalte verschwunden. Insofern sei auch nicht anzunehmen, dass Safari in Zukunft Flash-Inhalte abzuspielen lerne. (Macwelt;tw) (wl)
      -------------------------------------------------------------------
      HDTV: Deutscher Codec-Spezialist MainConcept gewinnt HDTV-Komprimierungstest (...)

      (...) Das Ziel der jährlichen Gegenüberstellung der russischen Lehranstalt ist die Ermittlung der führenden H.264-Codec-Implementierungen. Die Codecs würden nach objektiven Maßstäben für Videokonferenzen, Film- und HDTV-Anwendungen bewertet. Das Angebot von MainConcept habe dabei die beste Qualität in sämtlichen Testsequenzen nachgewiesen, hieß es. MainConcept setzte sich bereits im letzten Jahr gegen Konkurrenten wie x264, Intel IPP, Artemis x264 und AMD durch. Die Ergebnisse stehen online zum Abruf bereit.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 19:07:26
      Beitrag Nr. 219 ()
      Donnerstag, 06. März 2008, 13:56 Uhr
      Breitband: Breitband-Infrastruktur: CDU/CSU will mehr Wettbewerb und staatliche Förderung
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      (rb) Mehr Wettbewerb zwischen verschiedenen breitbandigen Übertragungswegen, größere Markttransparenz und staatliche Förderung will die CDU/CSU-Bundestagsfraktion beim schnellen Internet.

      Schnelle Zugangsmöglichkeiten zum Internet seien für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von grundlegender Bedeutung, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung der Parlamentarischen Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Martina Krogmann. Eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur ist demnach eine wesentliche Voraussetzung für Wachstum, Innovationen und Arbeitsplätze.

      Laut einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie könnte bei schnellem flächendeckendem Ausbau moderner und leistungsfähiger Datenautobahnen in Deutschland in den nächsten zwei Jahren ein Wirtschaftswachstum von 50 Milliarden Euro und 250.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

      Problematisch sei jedoch, dass noch immer rund 2.500 Kommunen zumeist in ländlichen Regionen gar nicht oder nur unzureichend mit Breitband versorgt sind. "Diese sogenannten weißen Flecken leiden schon heute unter den negativen Folgewirkungen: Unternehmen wandern ab, Arbeitsplätze gehen verloren, die Finanzkraft der Kommunen wird geschwächt", hieß es in der Mitteilung.

      Deshalb fordert die Union unter anderem mehr Wettbewerb zwischen DSL, Kabel und Funk, das Schließen von Versorgungslücken durch eine effektive Frequenzpolitik sowie mehr Marktransparenz. Zudem wird die Einrichtung einer "Task Force" im Bundeswirtschaftsministerium vorgeschlagen, die den benachteiligten Kommunen aktive Hilfestellung bei der Informationsbeschaffung und -aufbereitung, der Bewertung ökonomischer Alternativen und bei der Auswahl der geeigneten Technologie bieten kann.

      Schließlich verlangt die CDU/CSU eine staatliche Förderung als Ergänzung der schon bestehenden Programme der EU, der Länder und der Bundesregierung für solche Gemeinden, bei denen eine wirtschaftliche Erschließung durch wettbewerbliche Lösungen nicht möglich ist. Dies soll nach Meinung der Union finanziert werden durch die Vesteigerungserlöse von Frequenzen.
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      schrieb am 06.03.08 19:19:03
      Beitrag Nr. 220 ()
      Donnerstag, 06. März 2008, 16:19 Uhr
      CeBIT: [Update] CeBIT 2008: Internet per Handy bis 2010 mit bis zu 100 MBit/s Kapazität
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      (dpa) Die Mobilfunk-Branche rüstet sich für einen baldigen Durchbruch des mobilen Internets mit schnellen Datenverbindungen.

      Zum Jahr 2012 rechne man mit 1,8 Milliarden Nutzern mobiler Breitband-Dienste, sagte der Chef der Telekom- Mobilfunktochter T-Mobile, Hamid Akhavan, am Donnerstag auf der Computermesse CeBIT in Hannover. Die Betreiber wollen im Jahr 2010 erste Netze der nächsten Generation in Betrieb nehmen, die Übertragungs-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde erlauben - 100 Mal schneller als die einfachste DSL-Leitung. Schon in wenigen Jahren würden mehr Menschen mobile Breitband- Internetleitungen nutzen als DSL, betonte Akhavan.

      Bis es soweit ist, habe die Branche aber noch einige Probleme zu lösen. Die Kosten der Datenübertragung müssten drastisch gesenkt werden. Derzeit gehe die Schere zwischen dem steigenden Volumen des Datenverkehr und den sinkenden Umsätzen infolge des Preisdrucks immer weiter auseinander, betonte Akhavan. Zugleich müssten angesichts der explodierenden Datenflut die Netze massiv ausgebaut werden.

      Zum Jahr 2015 werde sich der Datenverkehr im Mobilfunk verhundertfachen, sagte Matthias Reiß vom Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks. Er ist bei dem finnisch-deutschen Gemeinschaftsunternehmen für die Mobilfunktechnik LTE (Long Term Evolution) zuständig. Ihr werden im Moment die besten Chancen beigemessen, sich als beherrschender Mobilfunk-Standard der nächsten Generation (4G) durchzusetzen.

      Um die Kosten besser in Griff zu halten, müssten die neuen Netze auf der bestehenden Infrastruktur aufbauen, betonte der Technologiechef von Vodafone D2, Hartmut Kremling. Dabei solle möglichst auch auf die Einrichtung neuer Antennenstandorte verzichtet werden. Ein weiterer Engpass sei das Frequenzspektrum. "Die Bandbreite ist eine knappe Ressource, mit der man sehr effizient Wirtschaften muss." So müssten auch die Programme, die auf mobilen Geräten laufen, so wenig Daten wie möglich versenden. Auch müsse die Energieeffizienz gesteigert werden.

      Offen ist, mit welchen Tarifmodellen die zukünftigen schnellen Netze betrieben werden. "Wir machen uns sehr viele Gedanken darüber", sagte Akhavan. Nach seiner Ansicht ist eine Kombination aus verschiedenen Flatrate-Modellen und zusätzlichen Bezahldiensten wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 20:08:34
      Beitrag Nr. 221 ()
      06.03.2008 11:20
      Ericsson präsentiert neue Studie zum IPTV- und Mobile TV-Markt

      Düsseldorf (ots) - Ericsson hat auf der CeBIT 2008 eine neue Studie vorgestellt, die untersucht, wie sich multimediale Trends auf den TV-Markt auswirken werden. Für die Studie wurden Experten in elf Ländern interviewt. Die Kernfragen lauteten: Welche neuen Möglichkeiten und Geschäftsmodelle können IPTV- WebTV- und Mobile TV-Lösungen zum Durchbruch verhelfen, mit welchen Problemen sehen sich Unternehmen in diesem Markt derzeit noch konfrontiert?

      Der TV-Branche stehen in den nächsten Jahren gravierende Veränderungen bevor. Das liegt nicht nur daran, dass sich mit Mobile TV und IPTV neue Verbreitungskanäle fürs Fernsehangebot etablieren werden. Zugleich eröffnen sich mit den neuen Technologien auch völlig neue Möglichkeiten: Die Fernsehnutzung wird persönlich und interaktiv, feste Programmschemata lösen sich immer mehr auf. Und neue multimediale Dienste sorgen zudem dafür, dass die bislang streng getrennten Unterhaltungs- und Kommunikationsdienste zunehmend verschmelzen.

      Doch wie lassen sich in diesem neuen Markt profitable Geschäftsmodelle realisieren und welche Hindernisse gilt es noch aus dem Weg zu räumen? Ericsson hat dazu 49 Experten befragt, die in Unternehmen in elf Ländern an verschiedenen Stellen der neuen TV-Wertschöpfungskette tätig sind. Die Ergebnisse der Befragung sind in der Studie: "The new TV world - barriers and boosters" zusammengefasst, die Ericsson am 5. März auf der CeBIT 2008 vorgestellt hat. Zu den befragten Unternehmen gehören private und öffentlich-rechtliche Fernsehsender, Kabelnetzbetreiber, Diensteanbieter sowie Fest- und Mobilfunkbetreiber, für die der TV-Markt noch einen verhältnismäßig neuen Geschäftsbereich darstellt. Bei einem Großteil der Bevölkerung weltweit nimmt Fernsehen bei den täglichen Freizeitaktivitäten eine wichtige Rolle ein. Dabei gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern. So etwa schauen Schweizer fast zwei Stunden pro Tag weniger fern als der Durchschnittsamerikaner, der auf über 5 Stunden kommt (Stand 2006). Der TV-Konsum findet vorzugsweise abends statt, wobei das Medium eher passiv (bequem auf dem Sofa sitzend) genutzt wird.

      Als - neben dem klassischen Fernsehkonsumenten - viel versprechende Zielgruppen für IPTV nennen die Teilnehmer der Befragung vor allem jüngere und technikaffine Nutzer. Ihnen ist die Unabhängigkeit vom vorgegebenen Programmschema wichtig, sie sind zum Beispiel an VoD- (Video on Demand), zeitversetztem Fernsehen oder Nischenangeboten interessiert. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Mobile TV: Auch hier sehen die Anbieter in jüngeren Nutzern, die keine Scheu vor Technik haben, eine viel versprechende Zielgruppe. Hinzu kommen hier Business-User und alle Menschen, mit einem eher mobilen Lebensstil. Die Studie konzentrierte sich auf den europäischen Markt, der Untersuchungsschwerpunkt lag in Deutschland. Die Einschätzung der befragten Fachleute deckt sich weitgehend mit Marktforschungsdaten: Mit 88 Prozent ist der weitaus größte Teil der Nutzer, die bereits Erfahrungen mit Mobile TV gesammelt haben, männlich, rund ein Drittel davon gehört der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren an. Bei den weitaus am häufigsten genutzten Inhalten handelt es sich um Nachrichtenangebote gefolgt von Sportprogrammen.

      Insgesamt erwarten die von Ericsson befragten Fachleute, dass die Akzeptanz der neuen TV-Verbreitungskanäle im Laufe der nächsten Jahre deutlich zunehmen wird. Gefragt nach besonders wichtigen Faktoren, von denen der Erfolg der neuen TV-Angebote abhängt, werden vor allem Komfort und Nutzerfreundlichkeit der Angebote, angemessene und transparente Preisgestaltung, eine hohe Übertragungsqualität und beim Mobile TV auch die Verfügbarkeit geeigneter Endgräte genannt. Mit Priorität wollen die marktaktiven Unternehmen auf alle Fälle drei Bereiche behandelt sehen: Die Verbesserung des Nutzererlebnisses bei neuen TV-Angeboten, das Schaffen einheitlicher technischer Standards und die Konvergenz der verschiedenen Zugangstechnologien.

      Um mehr Nutzer erfolgreich zur Nutzung neuer TV-Angeboten bewegen zu können, fehlt es, so fassen es viele der befragten Experten zusammen, noch an interessanten Inhalten und neuen Mehrwert bringenden Anwendungen. Auch mehr Interaktivität wurde als möglicher Erfolgsfaktor genannt. Die Teilnehmer der Befragung gehen nicht von einer schnellen Revolution im TV-Sektor aus und erwarten dementsprechend auch keine schnellen Gewinne. Doch sie stimmen darin überein, dass der neue TV-Markt das Potential besitzt, um erfolgreiche Geschäftsmodelle zu realisieren. Die Studie kann hier bezogen werden: http:www.ericsson.com/de/cebit/tv_studie/
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 20:24:01
      Beitrag Nr. 222 ()
      Apple verweigert Aktionären Dividende

      Nach der jüngsten verhaltenen Geschäftsprognose hat der US-Computerhersteller Apple angekündigt, vorerst keine Dividende an seine Aktionäre auszuschütten. Trotzdem verfügt der Konzern über große Barreserven. Die Spekulationen dürften nun weitergehen.

      Derzeit habe das Unternehmen nicht vor, eine Dividende zu zahlen oder Aktien zurückzukaufen, sagte Vorstandschef Steve Jobs. Ende 2007 hatte das Unternehmen Barreserven von mehr als 18 Mrd. $. Das löste Spekulationen aus, der Hersteller von iPod und Macintosh-Computern könnte das Geld ausgeben. Was Jobs mit den Mitteln vorhat, bleibt also weiter im Dunkeln.

      Zuletzt waren bei Apple die Verkaufzahlen des iPods eingebrochen. Das Unternehmen zeigte sich für 2008 nicht so optimistisch wie von Branchenexperten erhofft. Dass Apple im abgelaufenen Vierteljahr Gewinn und Umsatz überraschend deutlich steigerte, konnte die Stimmung nicht aufhellen.

      ... :rolleyes: ... steigt Birrne bei Wimax ein???
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 20:41:58
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.570.784 von teecee1 am 06.03.08 18:03:34Cebit-Spezial
      Datenstau in der Leitung
      von Ilona Hörath

      Weil immer mehr Menschen gleichzeitig übers Internet telefonieren, Videos abrufen oder fernsehen wollen, nimmt der Netzverkehr bedrohlich zu. Erst langsam investieren die Telekommunikationskonzerne wieder in ihre Infrastruktur.

      Es wird eng auf der Datenautobahn. Immer mehr Internetnutzer tauschen Fotos und Nachrichten über Netzwerke wie Flickr, StudiVZ oder Xing, besuchen virtuelle Welten wie Second Life. Sie amüsieren sich über das Netz bei grafisch anspruchsvollen Spielen wie World of Warcraft, oder sie schauen sich über Videoportale wie Youtube Filme an.

      Auch Geschäftsanwendungen wie Videokonferenzen oder Online-Archivierungsdienste werden immer stärker nachgefragt. "Die Datenarchivierung ist ein riesiger Wachstumsmarkt, der jährlich um über 50 Prozent zulegt", sagt Brian Protiva, Geschäftsführer des Netzwerkausrüsters Adva Optical Networking aus Martinsried bei München.

      All dies führt dazu, dass Internet-Nutzer für ihren Datenverkehr mehr Ressourcen denn je benötigen. "Die größte Herausforderung für Netzbetreiber ist es derzeit, Video im Netz anbieten zu müssen", sagt Protiva. "Sie stehen vor der Herausforderung, die Infrastruktur so aufzurüsten, dass sie ihre Kunden halten."

      Privatnutzer: Die Speicher-Meister

      Die ärgern sich schon heute, wenn mitunter der Datenfluss trotz Breitbandleitung stockt. Und im Netz könnte es in Zukunft noch enger werden. Die Marktforscher IDC glauben, dass die weltweit gespeicherte Datenmenge im Laufe dieses Jahres von 253 Exabyte auf fast 400 Exabyte steigt.

      Ein Exabyte sind rund eine Milliarde Gigabyte, ein Film in schlechter Bildqualität ist etwa ein Gigabyte groß, in guter Qualität sind es sechs bis acht Gigabyte. 70 Prozent dieser Daten wird von Privatnutzern erstellt, das Gros über das Internet archiviert und konsumiert. Über Youtube werden täglich 100 Millionen Filmclips betrachtet.

      Das Internetprotokoll (IP) hat sich als technische Grundlage für die Übertragung von Sprache und Daten durchgesetzt. Fotos, Videos, Musik, Fernsehbilder oder digitalisierte Gespräche aus dem Bereich der Internet-Telefonie werden mit Hilfe dieses Protokolls ans Ziel gebracht. Telekommunikationsfirmen und Kabelfernsehanbieter müssen ihre Netze so auszubauen, dass all diese Daten gleichzeitig zuverlässig übertragen werden.

      Netzbetreiber auf neuen Wegen

      Auch qualitativ hochwertige Fernsehprogramme mit hochauflösenden Bildern müssen bald problemlos transportiert werden. Die Netzbetreiber hoffen, durch die Übertragung von Fernsehsignalen über Internet-Verbindungen neue Geschäftsfelder zu erschließen.

      Das sogenannte IPTV könnten einer Bitkom-Schätzung zufolge im Jahr 2012 immerhin 2,5 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen. "Von IPTV verspricht sich die Branche ein erhebliches Potential", sagt Manfred Breul, Telekom-Experte beim ITK-Branchenverband Bitkom in Berlin.

      Unter anderem setzt die Deutsche Telekom in Bonn auf Digital-TV über IP. "Wir erwarten bis Ende 2008 eine Gesamtkundenzahl von 500.000 IPTV-Nutzern", sagt Telekom-Sprecher Marc Sausen. Auch die Konkurrenten Hansenet aus Hamburg und Arcor aus Eschborn sind in das Geschäft eingestiegen. "Wir wollen eine komfortablere Variante des Fernsehns bieten", sagt Arcor-Sprecher Paul Gerlach.

      -Telekom Netz
      -Kabel Netz
      -Arcor Vodafön
      -Telefonica H²O ... wie groß?
      -QSC NGN Plusnet(Versatel etc.)
      -Regionale Netze
      -Wimax
      -LTE

      dürfte reichen ... :rolleyes:

      Investitionen in die Infrastruktur steigen

      Die Aussicht auf neue Geschäftsmodelle sorgt dafür, dass die Netzanbieter wieder mehr in ihre Infrastruktur investieren. Viele hatten in den mageren Jahren nach dem Platzen der Dotcom-Blase gespart. Nun bereiten sie ihre Netze auf den Datenansturm vor. "Die seit Jahren andauernde Umstellung auf IP-Netze nimmt Fahrt auf", sagt Breul.

      Auch das Geschäft mit Übertragungstechnik der nächsten Generation wächst. Den Analysten von Infonetics Research zufolge legt der Handel mit optischen Netzwerkkomponenten derzeit jährlich um 16 Prozent zu. 2010 sollen mit der Technik, durch die sich noch mehr Daten noch viel schneller als über Kupferkabelnetze übertragen lassen, 3,8 Mrd. Euro umgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 21:59:39
      Beitrag Nr. 224 ()
      DSL-Markt Deutschland in Entscheidungsphase

      Der Wettbewerb in der Breitband-Branche tritt in die entscheidende Phase. 2008 werden sich nach Analystenschätzungen knapp vier Millionen Deutsche erstmals für einen Breitbandanschluss entscheiden. Das Motto der Anbieter auf der diesjährigen Cebit: Schneller, besser, billiger. Eines ist jetzt schon absehbar: Den harten Preiskampf im margenschwachen Geschäft werden nur die Größten überleben. Für die Kleinen wie Freenet, QSC oder M-Net gilt es, sich entweder für Verkäufe aufzuhübschen ¬ oder selbst zu übernehmen. Fein raus sind hingegen Anbieter, die, wie etwa United Internet mit seinen Webdiensten, noch ein lukratives Zweitgeschäft haben. Alle Details in der neuen Ausgabe von Euro am Sonntag ab 9. März am Kiosk.

      sind da einige auf dem Holzweg ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 20:20:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      CeBIT 2008: Telekom und Arcor beschwören die breitbandige Zukunft - Bundesrepublik macht im EU-Vergleich Boden gut
      Deutschland geht auf DSL-Reise


      VDI nachrichten, Hannover, 7. 3. 08, rb - Über 19 Mio. Deutsche surfen mittlerweile mit DSL-Geschwindigkeiten im Internet. Und es sollen noch viel mehr werden, erklären Netzbetreiber auf der CeBIT. Dabei wird die Installation von DSL-Anschlüssen einfacher, die Anwendungen dagegen immer bunter und bewegter. Der Hunger nach Bandbreite nimmt zu - in den Städten und auf dem Land.

      Für Harald Stöber steht fest: "Die Zeit der Freaks ist vorbei, wir brauchen normale Zielgruppen." Der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Festnetzanbieter, Arcor, meint damit das Geschäft mit breitbandigen Internetzugängen. DSL müsse für jedermann einfach einzurichten sein, fordert er. Sein Unternehmen stellt dazu auf der CeBIT u. a. eine sich selbst installierende Box vor. Stöber: "Unsere Kunden wollen nicht mehr ihre Söhne um Hilfe bitten."

      Die Söhne jedenfalls hatten 2007 viel zu tun. Mit 5 Mio. neuen DSL-Kunden ist die Zahl der Breitbandnutzer auf mittlerweile über 19 Mio. angestiegen. Damit liegt Deutschland hinter Großbritannien auf Rang zwei unter den fünf größten europäischen Ländern. In keiner anderen Nation auf dem alten Kontinent wächst dieser Markt so schnell. Vorbei also die Zeiten der breitbandigen Diaspora Deutschland.

      Die Festnetzanbieter wollen mehr: 3,5 Mio. weitere DSL-Kunden erwarten sie für 2008. Stöber: "Breitband wird zum Standard. Wir denken, dass hierzulande eine Penetrationsrate von 70 % aller Haushalte erreicht werden kann."

      Innovationsführer in Sachen Breitband will die Telekom sein - beim Mobilfunk ebenso wie beim Festnetz. Bis 2008 wollen die Bonner 52 Städte mit superschnellem VDSL und damit bis zu 50 Mbit/s versorgen. 1000 weitere Städte sollen etwas langsamere Verbindungen über ADSL2+ und 16 Mbit/s bekommen.

      Timotheus Höttges, Vorstand der Telekom-Festnetzsparte T-Home, weiß, wie stark sich der Markt zurzeit verändert: "Wir sind auf einer Reise in Deutschland. Kinder nutzen das Internet bereits doppelt so oft wie das Fernsehen." Die Online-Community SchülerVZ verzeichnet pro Monat 5,3 Mrd. Seitenaufrufe. 90 % aller Studierenden starten ihre Recherchen zu wissenschaftlichen Arbeiten im Internet und nicht mehr in Uni-Bibliotheken, so Höttges. Allein 2007 seien im deutschsprachigen Raum mit Online-Dating über 120 Mio. € umgesetzt worden.

      Zahlen, die ihre eigene Sprache sprechen, aber auch eine entsprechende Infrastruktur voraussetzen. Grund genug für Arcor, ein eigenes VDSL-Netz aufzubauen. Doch: "Wir haben Verspätung", muss Stöber auf der CeBIT eingestehen. Man sei immer noch in Preisverhandlungen mit der Telekom, deren Leerrohre die Nr. 2 nutzen möchte. Bis Sommer erwartet der Arcor-Chef hier eine Entscheidung, dann soll es in den großen Städten losgehen. Die Eschborner wollen ihre schnellen Pipes dann auch an andere Anbieter vermieten.

      Ganz so rosig sieht es aber nicht überall in Deutschland aus. Rund 800 Gemeinden mit 900 000 Haushalten sind vom Breitbandnetz ausgeschlossen. Weitere 7 % bis 9 % haben nur einen qualitativ minderwertigen Anschluss. Doch das soll sich nach dem Willen von Politik und Industrie ändern. "Wir brauchen kurzfristig kreative Lösungen, langfristig aber Glasfasern auf dem Land", erklärt Alf-Hendryk, Vorstandsmitglied der Initiative D21 und Deutschland-Chef von Alcatel-Lucent. In jedem Haushalt gebe es einen Wasser- und einen Stromanschluss. Wieso nicht auch einen Breitbandanschluss? N. WOHLLAIB/R. BÖNSCH

      ... :rolleyes: ... Wieso werden die Zähler noch mnauell abgelesen im heutigen Zeitalter, Wärmemengenzähler sind doch schon digital und eine Fernablesung spart den Hausbesuch ... :rolleyes: ... da wäre auch ein Wechsel zum günstigeren Stromanbieter (Gas, Wärme etc.) viel einfacher ... :p ... und das Problem vom teurem Strom könnte sich Oelsen.
      Ein paar Daten mehr oder weniger über das Netz... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 11:08:07
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.582.989 von teecee1 am 07.03.08 20:20:19T-Systems startet elektronische Zählerfernauslesung für T-City
      07.03.2008

      T-Systems baut in der T-City gemeinsam mit den Technischen Werken Friedrichshafen eine neue Lösung zur elektronischen Erfassung von Energieverbrauchsdaten. Auf der CeBIT in Hannover haben die Projektpartner darüber einen Vertrag abgeschlossen. In den nächsten Monaten gehen die ersten Kunden ans Netz.

      Bild

      Stromverbrauch im Viertelstundentakt
      Das jährliche Stromablesen war gestern: In der T-City sollen bis Mitte 2009 immer mehr Bürger der Zeppelin-Stadt ihren Strom- und Gasverbrauch komfortabel und sicher über ihren Browser im Internet ablesen. Dann wird der regionale Energieversorger „Technische Werke Friedrichshafen“ (TWF) seine Kunden monatlich über ihre exakten Verbrauchswerte informieren. Jeder Haushalt behält so den persönlichen Stromverbauch im Auge und hat damit die Chance, seine Energiebilanz zu verbessern.

      Damit nicht jedes Mal ein Servicetechniker die Zähler vor Ort ablesen muss, wird T-Systems gemeinsam mit TWF und der Bittner + Krull Softwaresysteme nach und nach intelligente Stromzähler in den Häusern und Wohnungen installieren. Die Stromzähler senden dem Energieversorger die aktuellen Verbrauchsdaten über eine DSL-Verbindung oder via Mobilfunk. Eine Software verarbeitet die Energiedaten und stellt sie den Kunden wiederum über ein Internet-Portal zum Abruf bereit. Die Verbraucher benötigen also nur einen Rechner mit Internetanschluss, um einen Überblick über ihren Energiehunger zu bekommen.

      Energieverbrauch selbst steuern
      Energieunternehmen können so künftig dank der intelligenten Stromzähler zusätzlich Services anbieten: So ist es möglich, Verbrauchswerte im 15 Minutentakt zu übermitteln. Damit stellen Kunden beispielsweise fest, wie viel Strom einzelne Geräte im Betrieb oder Standby zieht. Dies könnte einzelnen Energiefressern im Haushalt den Garaus machen. Die Endverbraucher entwickeln sich so zu eigenen Managern in Sachen Energieeffizienz.

      Die Lösung unterstützt Energieversorger außerdem dabei, die 2008 anstehende EU-Energieeffizienz-Richtlinie zu erfüllen. Dann müssen die Unternehmen ihre Privatkunden einmal im Monat über den aktuellen Strom- und Gasverbrauch informieren. Durch das elektronische Ablesen der Zähler steigt auch die Qualität der erfassten Verbrauchsdaten. Zahlendreher und verwechselte Zähler gehören der Vergangenheit an. Dies spart Zeit und Kosten, denn die Versorger müssen deutlich weniger Rechnungen nachbearbeiten. Und auch die Kunden haben weniger Anlass zu Reklamationen. Die Rechnungen lassen sich außerdem im Portal online bereitstellen. Darüber hinaus entfallen durch die zentrale Datenspeicherung Schätzungen, die aus fehlenden Verbrauchsangaben vorgenommen werden.

      ... :rolleyes: ... man beobachtet beim Kochen den Stromzähler ... oder lieber nicht ... das Essen wird kalt serviert ... :lick:
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      schrieb am 08.03.08 11:27:46
      Beitrag Nr. 227 ()
      First In The World: Wireless Mobile Wimax Access In Singapore's Seaport Now A Reality

      [urlSingapore, 6 March 2008]http://www.ida.gov.sg/News%20and%20Events/20080306142631.aspx?getPagetype=20 [/url]

      WISEPORT Receives Strong Endorsement From Maritime Community

      The Maritime and Port Authority of Singapore (MPA), Infocomm Development Authority (IDA) and QMax Communications Pte Ltd (QMax) have jointly set up and launched the WIreless-broadband-access for SEaPort, or WISEPORT, project. With the infrastructure in place ships can now enjoy wireless mobile broadband connectivity while operating in the Port of Singapore, up to 15km from Singapore’s southern coastline1. (...)
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 16:58:15
      Beitrag Nr. 228 ()
      Vorsicht Laserfalle

      „Ein Netzbetreiber, der keinen eigenen Daten ins Netz stellt, hat kein Interesse Überkapazitäten zurückzuhalten, um andere Wettbewerber zu benachteiligen. Dies wirkt sich auch positiv auf den DSL-Preis aus. Außerdem wird ein reiner Netzbetreiber das Netz effizienter ausbauen“, argumentiert von Hirschhausen in der WirtschaftsWoche.

      Mittelfristig geht von Hirschhausen davon aus, dass die Netzzonen der großen DSL-Anbieter zu einem Netz zusammengelegt werden. „Der Trend in Europa geht eindeutig zu größeren Einheiten und gemeinsamem Netzmanagement“, so der Energie-Ökonom. Franzosen, Niederländer und Belgier managen ihr Netz seit Längerem einheitlich.

      Von Hirschhausen: „Es gibt keinen Grund, das in Deutschland nicht genauso zu machen. Die Regulierung der Telekomwirtschaft kommt im europäischen Vergleich zu spät, kritisiert von Hirschhausen. Sie hinke Ländern wie Großbritannien, den Niederlanden und Skandinavien viele Jahre hinterher. Allerdings, so von Hirschhausen, sei die Bundesnetzagentur innerhalb der jetzigen Rahmenbedingungen gut aufgestellt – sowohl im Strom- als auch im Gasmarkt. :rolleyes:
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      Freitag, 07. März 2008, 18:40 Uhr
      Breitband: Kabel Deutschland: Tauschbörsen-Nutzer fühlen sich beim Download ausgebremst
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      (rb/pk) Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, Nutzer von Tauschbörsen im Internet auszubremsen.

      Einem Bericht des Online-Dienstes "Heise" am Freitag zufolge, werden derzeit vermehrt Beschwerden in Internet-Foren laut, wonach die Download-Geschwindigkeit ab 18.00 Uhr bei KDG rapide sinkt und um Mitternacht wieder ansteigt.

      Als Ursache für die Geschwindigkeitsverminderung komme eine Überlastung der Download-Quellen in Frage, denn die genannte Zeit sei die Hauptverkehrszeit im Internet, erklärte indes Unternehmenssprecher Marcor Gassen am Freitag. Qualitätssicherung habe im IP-Netzwerk bei Kabel Deutschland eine hohe Priorität. Dadurch sei sicher gestellt, dass zeitkritische Anwendungen, wie zum Beispiel eBay oder Online-Spiele auch in den verkehrsstarken Zeiten zuverlässig funktionieren.

      "Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass alle Applikationen jederzeit durchführbar sind und keine Eingriffe ins Netz stattfinden", sagte der Sprecher. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters lassen eine Drosselung durchaus zu, wenn es zur "Sicherheit des Netzbetriebes oder der Aufrechterhaltung der Netzintegrität" erforderlich ist.
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      schrieb am 08.03.08 17:38:25
      Beitrag Nr. 229 ()
      Kommunikation
      [urlTsunami im Netz: Über die Zukunft des Internet]http://www.wiwo.de/technik/tsunami-im-netz-ueber-die-zukunft-des-internet-267746/
      [/url]
      03.03.2008 Jürgen Berke 5 Kommentare18 Bewertungen

      Das Internet wird zum Opfer seines Erfolgs: Telefonate und Videos, TV-Übertragungen und Software-Downloads belasten das Kommunikationsnetz. Ist das Web noch zu retten?


      Der Zentral- und Osteuropa-Chef des Glasfasernetzbetreibers will durch Fusionen und Übernahmen einen Mega-Netzbetreiber schaffen, der Kapazitäten schneller und effizienter aufstockt J. P. Masclet für WirtschaftsWoche

      Uwe Nickl gehört zu den Managern, die fast jeden Winkel im Internet kennen. Täglich taucht der Zentral- und Osteuropa-Chef des US-amerikanischen Glasfasernetzbetreibers Level 3 tief ins Web ein, inspiziert Internet-Knoten, Vermittlungsrechner und Leitungen. Was er sieht, gefällt ihm: Mit Lichtgeschwindigkeit schießen die Bits und Bytes durch das 120.000 Kilometer lange Level-3-Netz, das die größten Städte der USA und Europas verbindet.

      Dennoch macht sich Nickl Sorgen. Denn die Datenmengen, die über das Netz geschickt werden, wachsen in atemberaubendem Maße. Der Grund: Das einst als Transportweg dröger Datenpakete konzipierte Internet wandelt sich rasant zur Multimedia-Rennbahn. Breitband-Angebote wie Live-Fernsehen oder die Video-Streams von YouTube oder Joost laufen klassischen Internet-Diensten wie E-Mail zunehmend den Rang ab.

      Schon drohen erste Staus auf der Datenautobahn. „Der Datenverkehr verdoppelt sich jedes Jahr“, melden die Verkehrsstatistiken. Wenn die Netzbetreiber nicht bald in zusätzliche Kapazitäten investieren, prophezeit der US-Marktforscher Nemertes, gibt es ab 2010 die ersten Engpässe.

      Das Internet droht Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden. Vorbei sind die Zeiten, als sich ein paar PC-Freaks mal kurz ins Internet einwählten, um E-Mails zu versenden oder im World Wide Web zu surfen. Nur wenige Bits schickten sie dabei auf die Leitung. Die neue Generation der Internet-Nutzer ist den ganzen Tag online, lädt über die schnellen und billigen DSL- oder Kabelanschlüsse Musik, Spiele, Videos und Fernsehen – und verbraucht am Tag so viele Megabits wie früher im ganzen Jahr.

      Das ist nur der Anfang: Die Datenflut wird zum Tsunami, weil das Web in den nächsten Jahren die Schwellen- und Entwicklungsländer erobert. Statt der heute eine Milliarde sind dann fünf Milliarden Menschen online – und es droht der große Datenstau.

      Die europäischen Netzlieferanten Alcatel-Lucent, Nokia Siemens Networks und Ericsson, die gemeinsam nach schnelleren Übertragungstechniken suchen, schlagen Alarm: Bis zum Jahr 2015 wächst das Internet um den Faktor 100. „Die heute benötigte Netzkapazität beträgt nur ein Prozent der Kapazität, die wir im Jahr 2015 brauchen“, heißt in einem internen Positionspapier. Experten wie der amerikanische Internet-Pionier Lawrence Roberts befürchten schon, dass der Ansturm zum Kollaps führen könnte. „Wenn die Vermittlungsrechner an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, werden die übertragenen Datenpakete beschädigt“, warnt Roberts, der heute Vorstand beim kalifornischen Routing-Spezialisten Anagran ist.

      Fest steht: 40 Jahre nach seiner Erfindung steht das Internet vor seiner größten Belastungsprobe. Im großen Stil müssten die Netzbetreiber in neue Infrastrukturen investieren. Für Milliardenprojekte reicht aber die Kapitalausstattung der meisten Betreiber nicht. Viel preiswerter wäre, 100 und mehr Gigabytes mithilfe stärkerer Vermittlungsrechner durch die Glasfaser zu schießen. Nur: die dafür erforderliche Technik braucht noch Jahre, bis sie serienreif ist.

      Dabei sind die Telekomkonzerne mehr denn je darauf angewiesen, dass das von Intel-Mitbegründer Gordon Moore aufgestellte Gesetz („Moore’sches Gesetz“) auch im Internet gilt: Der technische Fortschritt sorge dafür, dass es alle zwei Jahre die doppelte Leistung zum gleichen Preis gibt. Jetzt aber bringt die Datenflut das Moore’sche Gesetz zu Fall. „Die Kosten für das gesamte Internet werden sich alle drei Jahre verdoppeln, wenn keine grundlegende technologische Innovation zur Kostenreduzierung eingeführt wird“, befürchtet Level-3-Manager Nickl.

      Denn der Verkehr steigt ungebremst stark an. Alleine im Frankfurter Internet-Knoten, dem nach Amsterdam zweitgrößten Internet-Autobahnkreuz der Welt, verdreifachte sich der Datenverkehr in den vergangenen zwölf Monaten. Statt 120 Gigabyte strömen jetzt 400 Gigabyte pro Sekunde durch die fünf im Stadtgebiet verteilten Rechenzentren. Die Maximallast liegt derzeit bei knapp 1200 Gigabyte.

      Auch die Deutsche Telekom meldet einen Übertragungsrekord nach dem anderen. Im vergangenen Jahr explodierte das transportierte Datenvolumen in ihren Netzen auf 1,2 Millionen Terabyte. „Wenn wir alle Daten auf CDs brennen und wie im Bücherregal nebeneinanderstellen würden, ergäbe das eine Strecke von 3300 Kilometern“, erklärt Friedrich Fuß, Bereichsvorstand Technik bei der Telekom-Festnetzsparte T-Home. „Das ist die Entfernung zwischen Kopenhagen und Neapel.“ Setze sich das Wachstum fort, würden bereits in sieben Jahren „die aneinandergestellten CDs den Erdball umrunden“, prophezeit Fuß. Einigen Internet-Betreibern wird bei solchen Größenordnungen schummrig. Denn das Internet läuft derzeit von allen Seiten voll:


      Bild vergrößern Ansturm auf das Internet Mehr

      Breitbandanschlüsse. Anstelle von Analog- oder ISDN-Anschlüssen mit maximal 64 Kilobit Übertragungsgeschwindigkeit pro Sekunde wechseln immer mehr Haushalte zu superschnellen DSL- oder Kabelanschlüssen mit Übertragungsgeschwindigkeiten von zwei Megabit pro Sekunde und mehr. 220 Millionen Haushalte in den Industrieländern nutzen bereits solch einen Breitbandanschluss. Schon 2012, so die aktuellen Planungen, werden die Festnetzbetreiber fast alle der derzeit weltweit rund 1,2 Milliarden traditionellen Telefon- in Breitbandanschlüsse umgewandelt haben. Die meisten Haushalte werden dann Telefon, Internet und Fernsehen über einen einzigen superschnellen DSL- oder Kabelanschluss beziehen.

      Mehr Internet-Handys. Das mobile Internet entwächst den Kinderschuhen. Mobilfunkbetreiber beschleunigen den Ausbau moderner UMTS-Netze, damit auch Laptops, Smartphones und Mobiltelefone einen schnellen Internet-Zugang bekommen. Im Jahr 2015, prophezeit der Vorstandschef von Nokia Siemens Networks, Simon Beresford-Wylie, werden fünf Milliarden Menschen einen Internet-Anschluss haben (siehe WirtschaftsWoche 6/2008). Der größte Zuwachs kommt aus Entwicklungsländern, die ausschließlich via Funk und Handy surfen, da es dort weder PC noch Festnetz gibt.

      Mehr Communities. Die Megabit-Anschlüsse verändern die Nutzungsgewohnheiten. Die Kunden beschränken sich nicht mehr auf weniger zeitkritische Dienste wie den Versand von E-Mails (Transportvolumen: wenige Kilobit) oder das Surfen nach Informationen. Das Web ermöglicht auch Live-Fernsehen, den Austausch von Videos und Musik, ausgiebige Spiele-Sessions und dient als Speicher für Software aller Art, die bis zu zehn Megabit und mehr pro Sekunde verschlingen können und keinen Zeitverzug beim Transport dulden. Immer mehr Inhalte produzieren die Nutzer heute selber und stellen sie sofort ins Netz. Allein YouTube ist mit seinen Online-Videos schon für über zehn Prozent des gesamten Internet-Verkehrs verantwortlich.

      Mehr Flatrates. Vorbei sind die Zeiten, als sich Internet-Nutzer für eine Stunde vor den PC setzten. Heute sorgen Pauschaltarife (Flatrates) dafür, dass Computer nicht mehr ausgeschaltet werden, sondern den ganzen Tag online sind. Datenpakete werden sofort hin- und hergeschickt und nicht erst, wenn der PC das nächste Mal hochgefahren wird.

      Parallel vollzieht sich ein grundlegender technologischer Wandel in der weltumspannenden Kommunikationstechnik: Denn bis 2015 wechselt auch noch der gesamte Telefonverkehr ins Internet. Die großen Telekomkonzerne in den Industrie-ländern wollen ihre alten, leitungsgebundenen Telefonnetze abschalten und den gesamten Telefon- und Datenverkehr einheitlich über das Internet leiten. Das heutige Web, das weltweit aus mehr als 15.000 verschiedenen Teilnetzen besteht, wird dann zum universellen Mega-Netz für alle Formen der Kommunikation und Information.

      Das Mega-Netz, in Fachkreisen Next Generation Network genannt, entwickelt sich damit zum weltumspannenden Nervensystem, dass alle Menschen, Haushalte und Büros miteinander verbindet. Sogar Maschinen werden in Zukunft via Internet aus der Ferne gesteuert. Gigantische Wissens- und Datenbanken entstehen, die ständig neue Informationen empfangen, auswerten, weiterverarbeiten und weitergeben – zum Teil schon ohne jegliche Beteiligung von Menschen. „Die Menschheit schafft sich ein technisches Nervennetz und damit einen gewaltigen Intelligenzverstärker“, schreibt der Ulmer Informatik-Professor Franz Josef Radermacher in seinem Bericht an die Global Marshall Plan Initiative. „Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken bringen den ultimativen Beschleunigungsschub.“

      Eigentlich bildet das Internet dafür eine gute Grundlage. Ursprünglich wollte das US-Verteidigungsministerium in den Sechzigerjahren ein Computernetz entwickeln, das selbst einen russischen Atomangriff übersteht. Die Forscher entdeckten damals die Paketvermittlung als einzige Möglichkeit, die Kommunikation zwischen den Forschungszentren und den militärischen Einrichtungen aufrechtzuerhalten. Elektronische Dateien werden dabei in einzelne Pakete zerlegt, die – mit Adresse und Absender versehen – auf unterschiedlichen Wegen zu ihren Ziel gelangen. Dort werden sie wieder zusammengesetzt und können gelesen werden. Fällt eine Verbindung im Netzwerk aus, weichen die Pakete automatisch auf eine andere Route aus – vorausgesetzt, dort ist freie Fahrt.

      Die Glasfaser verschaffte dem Internet den nächsten Entwicklungssprung. Theoretisch können die Lichtwellenleiter beliebig viele Wellenlängen und damit Farben aufnehmen. Jede Farbe stockt die Kapazität um weitere Gigabit auf. Und wenn das noch nicht reicht, gibt es auf den vielgenutzten Rennstrecken in den USA und Europa genug Leerrohre, um ohne zu Buddeln weitere Glasfaserstränge einzuziehen. Zu den am besten versorgten Metropolen in Deutschland zählt die Frankfurter Innenstadt. 16 verschiedene Infrastrukturbetreiber haben dort eigene Citynetze gebaut. Gerade mal ein Prozent der verfügbaren Kapazität wird dort derzeit genutzt. Doch Frankfurt ist ein Sonderfall – außerhalb der Ballungszentren gibt es hierzulande viel weniger Glasfaser. Die Nutzer müssen sich mit viel geringeren Bandbreiten zufriedengeben. Videobilder kommen hier vielfach nur ruckelnd auf den Monitor.



      Bis heute profitiert das Internet vom Glasfaserfieber vor genau zehn Jahren. Damals, mitten im Internet-Hype, begannen Newcomer wie Worldcom und Global Crossing im großen Stil Glasfaserleitungen zu verbuddeln. In wenigen Monaten entstanden gigantische Überkapazitäten, dass die Preise tief in den Keller rutschten. Wertberichtigungen sorgten für Milliardenverluste in Bilanzen, Anbieter wie Global Crossing mussten sogar Konkurs anmelden. Nahezu kostenlos können sich seitdem Web-Riesen wie Google, Ebay und Amazon auf den abgeschriebenen Infrastrukturen austoben und als Plattform für ihren Siegeszug im Internet nutzen.

      Doch der Temporausch wird so nicht weitergehen. Der Preiskampf sorgt dafür, dass die Netzbetreiber deutlich vorsichtiger agieren. Intensiv denken große Konzerne wie die Deutsche Telekom bereits darüber nach, zusätzliche Milliarden nur dann in moderne Internet-Infrastruktur zu investieren, wenn sie eine Dreiklassengesellschaft mit unterschiedlichen Qualitäten und Geschwindigkeiten im Internet durchsetzen können. „Es wird Autobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen im Internet geben“, heißt es bei der Deutschen Telekom. Soll heißen: Wer künftig schnell im Internet vorankommen will, muss bald höhere Mautgebühren zahlen.

      Doch das reicht nach Ansicht von Experten noch nicht aus. „Viele denken, dass die großen Netzbetreiber das Problem schon in den Griff bekommen werden“, sagt Paul Sagan, Vorstandschef beim amerikanischen Web-Dienstleister Akamai. Doch so leicht ist das nicht: Die Telekommunikationskonzerne kontrollieren nicht die Internet-Infrastruktur. „Auf den Fern- und Interkontinentalstrecken kommt kein einziger Netzbetreiber auf einen Marktanteil von über zehn Prozent“, sagt Sagan. „Die meisten der rund 15.000 Netzanbieter schaffen nicht mal ein Prozent.“ Eine schnelle Lösung sei deshalb nicht in Sicht.

      Für Akamai ist das ein Grund, die Abhängigkeit vom Internet zu reduzieren und die Rechnerfarmen zunehmend in die Peripherie des Internets zu verlagern. Besonders zeitkritische Datenpakete, wie etwa Videos, müssen dann nicht mehr die langen Wege durch das gesamte Internet zurücklegen und kommen dadurch mit viel besserer Performance von einem beim örtlichen Internet-Anbieter untergebrachten Rechner beim Kunden an. Ein speziell entwickeltes Steuerungsprogramm sorgt dafür, dass die Dateien genau in den 28.000 Rechnern in aller Welt vorgehalten werden, wo die Nachfrage am größten ist. Ein Kontrollzentrum wacht darüber, dass die Kunden von Engpässen verschont bleiben.

      Fast alle Bestandteile des Internets sind von solchen Engpässen betroffen:

      Engpass Vermittlungsrechner. In seinem Labor stellt Erich Zielinski schon Geschwindigkeitsrekorde auf. 107 Gigabit hat der Chefentwickler von Alcatel-Lucent und Leiter der Bell Labs in Deutschland durch eine einzelne Glasfaser gejagt – und damit die Hoffnung genährt, dass die Datenpakete im Internet künftig schneller abtransportiert werden.

      Zielinski steht an der Spitze eines der ehrgeizigsten Forschungsvorhaben in Europa. 200 Millionen Euro investieren die Deutsche Telekom und die vier größten europäischen Netzausrüster Alcatel-Lucent, Nokia Siemens Networks, Ericsson und Adva Optical Networking in das Projekt mit dem Kürzel „100GET“. Wichtigstes » Ziel: die erwarteten Engpässe im Internet überwinden und die Spitzengeschwindigkeit auf 100 Gigabit pro Sekunde steigern. Das Projekt ist „zeitkritisch“, heißt es in einem gemeinsam verabschiedeten Positionspapier. In fünf Jahren wollen die beteiligten Unternehmen den ersten Vermittlungsrechner vorstellen, der solch riesige Datenpakete verdaut. „Die große Herausforderung ist, 100 Gigabit pro Sekunde ohne Störung über mehr als 100 Kilometer über eine Glasfaser zu schicken“, erklärt Zielinski.

      Der Vorstoß dient noch einem anderen Zweck: Er soll auch die Dominanz der Amerikaner im Internet brechen. Unternehmen wie Cisco, JDS Uniphase, Agility Communications und Calient Networks kontrollieren heute den Markt für lokale unternehmenseigene Netze, kurz LAN genannt, und drängen mit dieser Technik jetzt auch ins weltweite Internet.

      Unter der Federführung des US-Verteidigungsministerium gründeten die vier Unternehmen dazu vor vier Jahren die Forschungsinitiative Lasor, die Internet-Router mit Spitzengeschwindigkeiten von 100 Terabit pro Sekunde entwickeln soll. Auch das National Coordination Office for Networking and Information Technology Research and Development (NCO/NITRD), eine zentrale Koordinierungsstelle im Weißen Haus, hat Netze mit hohen Übertragungsraten ganz oben auf die Agenda gesetzt. Mit einem Budget von rund 400 Millionen Dollar ist dies einer der am stärksten geförderten Bereiche in der Informationstechnologie.

      Es geht um die Vorherrschaft im Internet. Und die Dominanz der Amerikaner wollen die europäischen Netzausrüster nicht einfach hinnehmen. Die bislang eher in der traditionellen leitungsgebundenen Vermittlungstechnik starken Unternehmen sehen gute Wachstumschancen. Mittelfristig streben die am 100GET-Projekt beteiligten Unternehmen Aufträge mit einem Marktvolumen von 500 Millionen Euro pro Jahr an. „Die 100-Gigabit-Technik wird die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie verbessern“, hoffen die Initiatoren.


      Im Labor konnte der Leiter der Bell Labs in Stuttgart schon Datenpakete mit 100 Gigabit pro Sekunde durch die Glasfaser jagen. In vier Jahren soll die Technik marktreif sein Robertino Nikolic für WirtschaftsWoche

      Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Denn die Telekomkonzerne brauchen nicht nur Geschwindigkeitsrekorde, sie haben auch deutlich höhere Anforderungen an die Ausfallsicherheit als die Betreiber von Computernetzen in den Unternehmen. „Die Software muss im laufenden Betrieb ausgetauscht werden können“, sagt T-Home-Technik-Chef Fuß. Unternehmen können ihr internes Netz, meist in der Nacht, auch mal für eine Stunde ausschalten, um neue Programme einzuspielen. Diese Möglichkeit gibt es in den Telekomnetzen nicht.

      Engpass Internet-Knoten. Frank Orlowski gehört zu den wenigen Managern, die fast jeden Tag einen neuen Rekord aufstellen. Am frühen Abend, meist gegen 19 oder 20 Uhr, beginnt die Rushhour im Internet – und dann wirft der Direktor Unternehmensentwicklung beim Frankfurter Internet-Knoten DE-CIX gern noch einen Blick auf die Homepage und die im Fünf-Minuten-Rhythmus aktualisierte Verkehrsstatistik. Auf 404,4 Gigabit pro Sekunde schnellte die Kurve am vergangenen Dienstag hoch und bestätigte damit den Trend der vergangenen Monate. Binnen eines Jahres hat sich der Verkehr mehr als verdreifacht – im Februar 2007 lag der Tageshöchstwert noch bei 120 Gigabit pro Sekunde.

      Das DE-CIX ist das am schnellsten wachsende Autobahnkreuz im Internet. 219 Web-Anbieter aus aller Welt haben in den fünf, im Frankfurter Stadtgebiet verteilten Rechenzentren ihre Server aufgestellt und tauschen Datenpakete aus. Erst im vergangenen Jahr konnte Frankfurt den Londoner Internet-Knoten von Platz zwei verdrängen. Nur Amsterdam liegt jetzt noch knapp vor Frankfurt. Doch bereits in diesem Jahr könnte das DE-CIX die Holländer überholen.

      Die Frankfurter expandieren im Ausland. Ein stetig wachsender Teil des Internet-Verkehrs in Osteuropa und dem Nahen Osten läuft über den Frankfurter Knoten nach Westeuropa und in die USA. Andere Internet-Knoten stoßen schon an ihre Grenzen. Im Londoner Internet Exchange (Linx) ist die Stellfläche für Rechner weitgehend ausgebucht. Hinzu kommen Energieprobleme: Die Rechner fressen mehr Strom als der Versorger liefern kann.

      Die Energiezufuhr bereitet den Betreibern der Internet-Knoten immer größere Probleme. In den Rechnerfarmen der Hauptknotenpunkte des Internets beobachtet Professor Gerhard Fettweis von der Technischen Universität Dresden einen Anstieg des Stromverbrauchs von 16 bis 20 Prozent – pro Jahr. „Mittlerweile verbrauchen die Serverfarmen rund 180 Milliarden Kilowatt pro Jahr“, sagt Fettweis. „Das sind ein Prozent des weltweiten Strombedarfs.“ Addiert man den Stromverbrauch der Mobilfunk-, Festnetz- und Internet-Infrstruktur hinzu, wächst der Anteil am Weltstromverbrauch sogar auf drei Prozent.

      Für die Anbieter sind das alarmierende Zahlen. Wächst das Internet weiter so wie bisher, frisst allein das Web rechnerisch in 23 Jahren so viel Strom wie heute die gesamte Welt verbraucht. „Um den informationstechnischen Standard der Industrieländer auf die ganze Welt auszudehnen, wären bereits 40 Prozent der weltweiten Kraftwerksleistung notwendig“, sagt Fettweis. „In weniger als zehn Jahren würde die gesamte existierende Kraftwerksleistung für den Betrieb des Internets nicht mehr ausreichen.“

      Engpass Glasfaser. Einige Jahre saß Georges Krebs auf dem Trockenen. Nur wenige Aufträge gingen beim Einsatzleiter für die Kabelschiff-Flotte des Netzausrüsters Alcatel-Lucent ein. Insbesondere nach dem Platzen der Internet-Blase im Jahr 2000 stoppten fast alle Netzbetreiber die Verlegung weiterer Unterseekabel. Denn die Überkapazitäten waren damals so groß, dass kein Bedarf für zusätzliche Interkontinental-Verbindungen erkennbar war.

      Doch jetzt zieht das Geschäft wieder an. Insbesondere im Indischen Ozean und im Pazifik, den künftigen Rennstrecken im Internet, rollt Krebs derzeit neue Unterseekabel aus. Um über eigene Netzkapazitäten verfügen zu können, baut jetzt sogar der Web-Riese Google die erste eigene Infrastruktur auf und beteiligt sich am ehrgeizigen Pazifik-Projekt Unity. 300 Millionen Euro will Google zusammen mit vier weiteren Investoren aus Indien, Japan, Singapur und Malaysia investieren, um die Bandbreite zwischen den USA und Japan auf 7,68 Terabit pro Sekunde zu erhöhen.

      Wie wichtig solche Unterseekabel sind, zeigte sich jüngst im Nahen Osten. Als Ende Januar zwei Unterseekabel vor der ägyptischen Hafenstadt Alexandria von einem Schiffsanker gekappt wurden, fiel das Internet nicht nur in Ägypten aus. Daten stauten sich in der gesamten Golfregion bis nach Indien. Fast eine Woche benötigten Techniker, um die Verbindung wieder zu flicken. Auch in Asien hängt das Internet an wenigen dicken Glasfasersträngen, die bei einer Beschädigung einzelner Kabel – wie bei dem Erdbeben in Taiwan vor anderthalb Jahren – schnell volllaufen und die Datenpakete dann deutlich langsamer transportieren.

      Die Wartung der Netze und der Ausbau der Kapazitäten wird in den kommenden Jahren viel Geld verschlingen. Der eine oder andere Telekomkonzern, der sich heute noch auf eigene Infrastrukturen und Internet-Kapazitäten in aller Welt stützt, dürfte darüber ins Grübeln kommen. Marktbeobachter wie Level-3-Manager Nickl erwarten, dass sich viele Betreiber in den nächsten Jahren aus Kostengründen aus dem Infrastrukturgeschäft zurückziehen. „Damit das Internet weiter wachsen kann, müssen Mega-Netzbetreiber entstehen“, glaubt Nickl. „Und um die Kosten niedrig zu halten, müssen die Betreiber die gesamte Infrastruktur kontrollieren.“

      Neue Technologien ließen sich dann schneller installieren. Und die Gefahr, dass das Internet wegen Kapazitätsengpässen kollabiert, wäre wohl gebannt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 22:37:15
      Beitrag Nr. 230 ()
      insbesondere der vorletzte absatz ist recht interessant, hat QSC doch massiv in SHDSL-technologie investiert und deutlich teurere investitionskosten gehabt, als zunächst geplant. vll. haben sie schon die neue technologie implementiert, wo andere erst mal das thema VSDL anfangen zu sondieren ...

      gesehen auf teltarif.de

      Politik und Anbieter wollen "weiße Flecken" tilgen 09.03.2008
      18:44



      Es ist CeBIT, und die Qualität der IT-Infrastruktur gerät wieder einmal in den Fokus der Politik. Diese fordert parteiübergreifend, die Lücken beim schnellen Internet via DSL & Co. baldmöglichst zu schließen. Der Parlamentarische Wirtschaftsstaatssekretär Hartmut Schauerte (CDU) erklärt etwa gar, dass das Problem "binnen zwölf Monaten weitgehend gelöst" werden könne.
      So richtig viel Geld möchte die Politik aber nicht investieren. Beim Verbraucherministerium und den Ländern stehen gerade einmal 50 Millionen Euro im Etat - angesichts der Milliardeninvestitionen, die bereits für DSL-Zugänge in den leichter versorgbaren Gebieten erforderlich waren nicht viel mehr als der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Folgerichtig schränkt Herr Schauerte also gleich wieder ein, dass man auch künftig nicht DSL auf jedem Einsiedlerhof bereitstellen werden könne. Viel mehr als Worte hat er eben doch nicht zu bieten.
      VDSL

      Überhaupt stellt sich die Frage, mit welcher Technik man die Distanzen künftig überbrücken will. Lobenswert ist in diesem Zusammenhang der Vorstoß von Arcor, moderne VDSL-Technik auf dem Land auszuprobieren. VDSL erlaubt nämlich nicht nur extrem hohe Bitraten auf den letzten hundert Metern, sondern auch die von ADSL gewohnten Bitraten bei entsprechend längeren Leitungen. In beiden Fällen werden VDSL-Knoten in Schaltkästen in Kundennähe aufgebaut nicht nicht wie gewöhnliche ADSL-Knoten in den herkömmlichen Vermittlungsstellen.
      Kann ein Glasfaseranschluss mit vertretbarem Aufwand realisiert werden, ist die VDSL-Technik auch vergleichsweise kostengünstig. Hier kommt Arcor zugute, dass sie zusammen mit der Bahn ein sehr umfangreiches Glasfasernetz entlang vieler Bahnstrecken aufgebaut haben. Prädestinierte Standorte für VDSL-Kästen liegen also dort, wo sich das lange Kupferkabel zur nächsten Telekom-Vermittlungsstelle und eine Arcor-Glasfaser kreuzen, und zudem auch der nächste Stromanschluss nicht zu weit weg ist.
      Man darf Arcor viel Glück und Erfolg bei dem Pilotprojekt wünschen, sowie eine große Zahl an geeigneten Standorten.

      Repeater

      Der andere Weg ist, das ADSL-Signal in der Mitte des Kabels zu verstärken oder zu regenerieren. Bei der Regeneration wird dabei das digitale Nutzsignal wiederhergestellt und anschließend neu codiert und ausgesendet, was den technischen Aufwand erhöht, aber verhindert, dass Störsignale aus dem vor dem Verstärker liegenden Kabelabschnitt mitverstärkt werden. Folglich erreichen Regeneratoren einen höheren Reichweitengewinn als einfache Verstärker.
      Noch mehr Kilometer holen Technologien raus, die weniger störanfällige Technologien wie SHDSL von der Vermittlungsstelle bis zu einer abgesetzten ADSL-Einheit verwenden, ggfls. unter Nutzung von Regeneratoren, und erst auf dem letzten Teilstück ein ADSL-Signal übertragen. Technisch am hochwertigsten, verspricht diese Lösung den größten Reichweitengewinn, aber vermutlich auch zu den höchsten Kosten. Eine Lösung eines kleinen Anbieters haben wir von der CeBIT vorgestellt.
      Egal, wie man es technisch im Detail aufbaut: Alle zwei bis vier Kilometer muss die bisherige Teilnehmeranschlussleitung aufgetrennt und eine zusätzliche Box eingebaut werden. Diese Boxen müssen zudem mit Strom versorgt werden, was insbesondere bei den Verstärkern und Regeneratoren die Nutzung zusätzlicher Adernpaare aus dem Telefonkabel nötig machen kann, wenn kein Stromanschluss am Verstärkerstandort in Reichweite ist. Die SHDSL-Lösungen können hingegen zwischen Vermittlungsstelle und abgesetztem ADSL-Knoten sogar Adernpaare einsparen.
      Auch hier darf den Infrastrukturanbietern ein glückliches Händchen gewünscht werden: Bei der Auswahl der Technologie und Standorte der Verstärker, Regeneratoren oder DSL-Knoten.

      Weiter warten

      Und die Kunden? Diese werden sich, je nach Standort, weiterhin in Geduld üben müssen. Alle genannten Technologien müssen individuell geplant und installiert werden. Und über dem, was technisch machbar ist, steht dann noch das Diktat der Wirtschaftlichkeit. Sinkende Preise für DSL-Anschlüsse machen hier die Kalkulation, dem technischen Fortschritt zum Trotz, nicht gerade einfacher.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 21:45:22
      Beitrag Nr. 231 ()
      So richtig viel Geld möchte die Politik aber nicht investieren. Beim Verbraucherministerium und den Ländern stehen gerade einmal 50 Millionen Euro im Etat

      ... da stellt sich die Frage mit wieviel Millionen wird eigentlich die Solarenergie gefördert ... :confused: ... und wer hat was von der Förderung, die meisten Anlage werden auf dem Land (Einsiedlerhof) installiert ... ähhh ... ich habe jetzt eine Solaranlage auf meinem Haus, aber auf eien schnellen Internetzugang muß ich noch etwas warten ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:00:01
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.573.364 von teecee1 am 06.03.08 21:59:39Schöner, schnöller, weniger

      09.03.2008 Ausgabe 10/08

      Endzeitstimmung in der DSL-Branche: Künftig wird es Experten zufolge nur mehrdrei bis vier Anbieter geben. Den Gewinnern winkt indes ein besseres Geschäft.
      Stephan Bauer

      Für Hollywood-Star Brad Pitt war es ein ungewöhnlicher Auftrag: Seite an Seite mit dem italienischen Topmodel Vanessa Hessler bezirzt der Frauenschwarm neuerdings nicht nur Kinofans, sondern auch deutsche DSL-Kunden. Wie viel die Hamburger Hansenet dem Schauspieler für seine Werbespots für die DSL-Marke Alice an Gage überweist, ist nicht bekannt. Unbekannt ist auch die Zahl derjenigen, die dem Charme des ewigen Sunnyboy inzwischen erlegen sind und einen Breitbandanschluss beim Netzbetreiber geordert haben. Einstweilen gibt sich Alice-Chef Harald Rösch von seinem jüngsten Werbecoup überzeugt: "Mit Brad Pitt sind wir sehr zufrieden."

      In mehreren TV-Spots erhält der Hollywood-Held Hilfe von der 20-jährigen Hessler, die als hübsche Alice die Hamburger Marke seit rund vier Jahren hüftschwingend unters Volk trägt. Die charmante Werbestrategie ist bislang recht erfolgreich. Allein von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres gewann der Anbieter gut 100000 frische Surfer.

      Schönheit reizt offensichtlich. Denn damit sind die Nordlichter die große Ausnahme in der Branche. Magere 10000 Kunden fischte zuletzt Freenet, Nachbar von Alice an der Küste. Nicht viel besser waren die Zahlen der Düsseldorfer Versatel. Viele der noch vor Jahresfrist so starken Verfolger der Deutschen Telekom sind ins Schlingern geraten. Neue DSL-Kunden werden in den Netzen kleinerer Anbieter allmählich ähnlich selten wie Heringe in den Maschen der Nordseetrawler.

      Knapp vier Millionen deutsche Haushalte werden sich im laufenden Jahr nach Schätzungen von Experten erstmals einen schnellen Internetanschluss gönnen. Auf der Computermesse Cebit in Hannover sind die Zeichen des harten Wettbewerbs unübersehbar. Potenzielle Klienten werden mit Billigangeboten schier überschüttet: Versatel senkte soeben seine DSL-Monatstarife um fünf Euro. Arcor, Tochter der britischen Vodafone, lockt Neukunden mit einer Gutschrift von 30 Euro und bietet schnellere Anschlüsse fürs gleiche Geld. Und die Nummer 2 hinter der Telekom, United Internet, verlängerte gerade ihre eigentlich nur bis Ende Februar laufenden Rabatte für Einsteiger - Überraschung! - bis Ende März.

      Immer schneller, besser, billiger: Der harte Wettbewerbsdruck zwingt die Unternehmen somit immer stärker zur Größe. Es gilt, so viele Kunden wie möglich zu ergattern und den Kosten aus dem Betrieb teurer Infrastruktur möglichst hohe Erlöse entgegenzusetzen.

      Entsprechend viel investieren die Wettbewerber in den Kundenfang. Klienten werden aufwendig per TV-Werbung gelockt und mit kostenloser Hardware geködert. Wie viel Geld die Unternehmen wirklich pro Neukunde investieren, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Branche. Die Schätzungen reichen von moderaten 200 bis hin zu 800 Euro.

      Kleinere Anbieter stellen sich angesichts der Marktbedingungen bereits freiwillig zum Verkauf: Soeben hat Freenet-Chef Eckhard Spoerr seinen Aufsichtsrat von der Aufspaltung des Unternehmens in eine Mobilfunk- und eine DSL-Gesellschaft überzeugt. Der Zweck: Das Webgeschäft soll raus. Es ist dem wendigen Unternehmenschef, der erst vor gut zwei Jahren nach langem Kampf die Fusion des Mobilfunkers Mobilcom mit dem Internetunternehmen Freenet durchsetzte, inzwischen wohl zu wenig gewinnbringend.

      Freenet ist bloß der erste Verkauf, der sich in der Branche anbahnt. Übernahmegerüchte ranken sich auch um den Netzbetreiber QSC, der zwar keine Privatkunden, dafür aber Geschäftsklientel und Infrastruktur aufzuweisen hat. Konkurrent Versatel hat hier kürzlich Ambitionen angemeldet. An den Düsseldorfern wiederum ist die Westerwälder United Internet nicht nur beteiligt, sondern wohl weitergehend interessiert.

      Ein Ausverkauf in der Breitbandbranche steht laut Experten kurz bevor. "Wir sehen im Endszenario drei bis vier große Spieler im Markt", schreibt die Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt in einer aktuellen Studie. Gegenwärtig aber tummeln sich neben dem Primus Telekom - Kabelnetzbetreiber sowie regionale Anbieter wie die Münchner M-Net oder Netcologne nicht mitgerechnet - immerhin noch sechs Wettbewerber im Markt.

      Es wird also Opfer geben. Doch den Überlebenden winken satte Synergien. Allein die fünf größten Wettbewerber der Telekom haben Expertenschätzungen zufolge 2007 eine halbe Milliarde Euro für Werbung ausgegeben. Da lässt sich was sparen. Auch im Netzbetrieb steckt millionenschweres Einsparpotenzial, schließlich sind die deutschen DSL-Strippen erst zu 30 Prozent ausgelastet. Netzbetreiber QSC etwa witterte zuletzt in der Zusammenlegung zweier Netze jährlich 100 Millionen Euro an Kostensenkungen.

      Doch, wer bleibt im Geschäft? Marktführer Deutsche Telekom gilt als gesetzt. Nach schlechten Jahren lief es zuletzt hervorragend für die Bonner. 2007 holte der Magenta-Riese mit knapp zwei Millionen fast so viele DSL-Neukunden wie die gesamte Konkurrenz. Kein Zufall, denn unter dem durchsetzungsstarken Chef René Obermann spielt Bonn inzwischen hart. So steuert die Telekom ihre Kunden zum Verdruss der Konkurrenz etwa mit Vergünstigungen in Zweijahresverträge.

      Das macht dem Wettbewerb das Leben schwer. Zudem beschwert sich die Konkurrenz seit Monaten, die Telekom blockiere das Neukundengeschäft durch verzögerte Freischaltungen der Hauszugänge, die der Exmonopolist ja immer noch besitzt. Jüngst hat die Bundesnetzagentur den Bonnern zwar ein Minimum an monatlichen Freischaltungen auferlegt. Doch in der Summe spielt der Regulierer dem Exmonopolisten inzwischen eher in die Karten.

      Denn während die Preise für die Endkunden immer weiter fallen, hat die Agentur den Preis, zu dem die Konkurrenz T-DSL-Leitungen kaufen kann, nicht weiter gesenkt. Folge: Das lange Zeit lukrative Resale-Geschäft - vor allem von den netzlosen Firmen Freenet und United Internet betrieben - ist kaum mehr rentabel. Bei den derzeit gängigen 30 Euro pro Monat für ein Paket aus DSL- und Telefonie-Flat machen Wiederverkäufer fast keine Gewinne.

      Beinahe wäre es eine perfekte DSL-Welt für die Telekom. Wenn es nicht die Kabelnetzbetreiber gäbe. Unternehmen wie Kabel Deutschland aber sind, so das Fazit vieler Experten, die eigentlichen Gewinner der Schlacht auf dem Breitbandmarkt. Mittelfristig steige der Marktanteil von Kabel und Co von fünf auf zehn Prozent, prophezeit etwa die Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Für die Deutsche Telekom dürfte der Nettoeffekt eher neutral als positiv ausfallen", sagt ein Analyst.

      Für Brad Pitt hingegen sollte sich der Deal mit der deutschen DSL-Branche netto durchaus lohnen. Schließlich hat der Hollywood-Star mit seinem charmanten Lächeln ja auch fast keine Konkurrenz.

      Breitband in Deutschland - Wachstumskurve wird flacher

      (...) Knapp vier Millionen neue Kunden wird es 2008 ins Breitbandinternet locken. In den kommenden Jahren wird das Wachstum wohl deutlich langsamer werden. Der Kuchen ist größtenteils verteilt. Vorn: die Deutsche Telekom.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 19:13:44
      Beitrag Nr. 233 ()
      noch mehr Daten ... :rolleyes:

      [urlDownloads]http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E2CA6B419A0B44B8CA034E6A4BC97D214~ATpl~Ecommon~SMed.html[/url]
      Freie Fahrt für das Hörbuch
      Von Christian Deutschmann

      10. März 2008 Es soll Menschen geben, die von plötzlichem Heißhunger auf Lesestoff regelrecht überfallen werden. Einst ging man dann in die Buchhandlung oder zur Stadtbücherei. Was aber, wenn man da nichts findet oder das Begehrte gerade aus ist? Wenn man nicht aus dem Haus will, auf dem Lande wohnt oder gerade auf Reisen ist, womöglich im Ausland? Einst half da nichts als Warten. Der Hörbuchboom, der mit technischen Umwälzungen einhergeht, hat auch dieses Problem behoben. Denn im Zeitalter des Download ist der Hungrige nicht mehr auf den physischen Besitz von Buch oder CD angewiesen. Zugang eröffnet sich ihm zu Hause am PC oder im Internetcafé, wo man bei einem Hörbuchportal das Gewünschte herunterlädt, es auf seinen Ipod oder MP3-Player überträgt und dann lediglich noch Ruhe und Aufnahmebereitschaft zum Hören braucht. So weit die Theorie.

      [urlDie Praxis indes] http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E2CA6B419A0B44B8CA034E6A4BC97D214~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 18:42:28
      Beitrag Nr. 234 ()
      (...) Headend- und Systemlösungen für Next Generation Networks, die klassischen Broadcast mit user-spezifischem Content verbinden, stehen auf der Agenda der beiden Technik-Panels am 27. Mai. Am zweiten Tag (28. Mai) geht es um hybride Infrastrukturen sowie On Demand- und IP-basierte Breitbandlösungen für Kabel- und Glasfasernetze. Im Fokus des dritten Kongresstags mit vier Technikpanels stehen die Stichworte Content Protection, VoIP, IPTV und FTTH.

      An der Fachmesse Anga Cable werden in diesem Jahr rund 350 Aussteller aus 29 Ländern teilnehmen. Die Ausstellungsfläche wird sich nochmals vergrößern. Am 28. Mai findet von 18 bis 21 Uhr erstmals eine für alle Messebesucher frei zugängliche After Show Happy Hour im Open Air Biergarten direkt neben der Messehalle statt.

      Das Kongressprogramm ist online unter www.angacable.com abrufbar. Ab sofort ist auch eine Online-Registrierung für Messe und Kongress möglich. Das drei Tage gültige Kongressticket kostet 150,- Euro. Ein Messeticket ohne Kongressteilnahme kostet einmalig für alle drei Tage 20,- Euro. In 2007 kamen mehr als 10.000 Fachbesucher aus 68 Ländern nach Köln gereist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 21:58:27
      Beitrag Nr. 235 ()
      LTE
      Mobilfunk überträgt Live-Videos in HD-Qualität


      Areamobile 12.03.2008, 09:55 Uhr

      Die deutschen Mobilfunkanbieter wollen ihre Netze in den kommenden Jahren auf extrem hohe Internet-Bandbreiten aufrüsten. Auf der CeBIT 2008 gab Vodafone einen Vorgeschmack mit 28,8 Megabit pro Sekunde per HSDPA. T-Mobile konterte mit dem Nachfolgestandard LTE und 170 Megabit pro Sekunde.

      LTE: Superschneller Mobilfunk überträgt Live-Videos in HD-Qualität

      Die deutschen Mobilfunknetze werden in wenigen Jahren unglaubliche Datenübertragungsraten ermöglichen und die Technik dafür wird jetzt schon aufgebaut. Das ließ sich in der vergangenen Woche auf der CeBIT beobachten. Stolz präsentierte der Netzwerkausrüster Ericsson Geschwindigkeiten von bis zu 170 Megabit pro Sekunde mit dem UMTS-Nachfolgestandard Long Term Evolution (LTE). Ein Techniker von T-Mobile ließ sich das Geheimnis entlocken, dass einige HSDPA-Funkzellen seiner Firma bereits jetzt Übertragungsraten von 14,4 Megabit pro Sekunde ermöglichen. Damit sind sie schneller als die meisten DSL-Anschlüsse. Nur merken kann es niemand, weil es noch gar keine Handys oder Steckkarten für Laptops gibt, die solche hohen Geschwindigkeiten verarbeiten.

      Das einzige verfügbare Endgerät auf der CeBIT stammte von Ericsson. Vodafone und T-Mobile setzten es an ihren Ständen für Demonstrationen von LTE und neuen HSDPA-Standards ein. Der schwarze Kasten ist so groß wie ein Taschenbuch und muss ständig drei Lüfter schnurren lassen, um seine Prozessoren zu kühlen. Immerhin ist das ein Fortschritt gegenüber den Vorjahren, als die Testgeräte nur im Auto transportiert werden konnten. Der nagelneue Sony-Laptop am Stand von Vodafone gab schon nach wenigen Minuten seinen Geist auf und zeigte einen Bluescreen. Er hatte sich überhitzt bei der gleichzeitigen Darstellung von drei Filmen in HD-Qualität, die ihm mit 28,8 Megabit pro Sekunde per HSDPA gesendet wurden. Die Übertragung war einfach zu schnell für ihn.

      Doch von solchen Kinderkrankheiten lassen sich die Netzbetreiber nicht abschrecken. Bis zum Jahr 2012 rechne man mit 1,8 Milliarden Nutzern mobiler Breitband-Dienste, sagt der Chef von T-Mobile, Hamid Akhavan. Im Jahr 2010 sollen Übertragungsraten von 100 Megabit pro Sekunde in den Mobilfunknetzen möglich sein. Schon in wenigen Jahren würden mehr Menschen mobile Breitband-Internetzugänge nutzen als DSL, sagt Akhavan. Vodafone ermöglicht bereits jetzt in 2.250 deutschen Städten Übertragungsraten von bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde und der Ausbau auf 7,2 Megabit ist in vollem Gange. Die aktuell verkaufte Netzwerktechnik liefert Downlink-Raten von 14,4 Megabit pro Sekunde und Uploads von bis zu 2 Megabit. Die Ericsson-Lösung auf der CeBIT war sogar doppelt so schnell und könnte im kommenden Jahr ausliefert werden, wenn ein Netzbetreiber Interesse zeigt. Der Nachfolgestandard LTE wird bereits vom Branchenverband 3GPP standardisiert.

      Zweifler könnten einwenden, dass niemand solche Bandbreiten braucht, aber bisher haben sich immer Anwendungen gefunden. Wahrscheinlich werden nutzergenerierte Inhalte die mobilen Breitbandnetze füllen. Ericsson präsentierte am Stand von T-Mobile eine mobile Videokonferenz in HD-Qualität als Beispiel. Die Übertragung mit 720x576 Pixeln lief ohne Ruckeln und Verzögerung. Ähnliche Ideen hat wohl auch der größte Bandbreitenfresser im Internet: Die Video-Website Youtube bietet immer mehr Videos in hoher Auflösung an. Noch in diesem Jahr soll es möglich sein, die Kamera einzuschalten und sofort Live-Bilder zu übertragen. Durch den Einstieg von Google haben sie jetzt genügend Geld dafür, sagt der Youtube-Gründer Steve Chen.

      Wenn genügend Bandbreite zur Verfügung steht, lassen sich solche Live-Bilder auch gleich vom Handy übertragen. Das beweist das amerikanische Startup Qik mit seiner Software für Nokia-Telefone, die sofort nach dem Einschalten die ersten Bilder ins Internet sendet. Immer wieder geraten Neulinge in peinliche Situationen, weil sie nicht merken, dass sie jeder schon auf der Startseite von Qik sehen kann.

      So richtig Spaß macht das aber nur per WLAN, selbst wenn man ein HSDPA-Handy besitzt. Viele Mobilfunkantennen in Deutschland sind nämlich nur mit einer E1-Standleitung ans Internet angeschlossen. Sie hat eine Übertragungsrate von gerade mal 2 Megabit pro Sekunde, die auch noch zwischen den Nutzern der Funkzelle geteilt werden muss. So kommt nicht mal ein Anwender auf die volle HSDPA-Geschwindigkeit. Weil solche langsamen Leitungen außerdem bis zu 5.000 Euro pro Jahr kosten, besorgt T-Mobile sich jetzt Unterstützung aus dem eigenen Konzern. Über neue Gateways werden die Mobilfunkantennen an kostengünstige DSL-Leitungen der Telekom angeschlossen.
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      www.pcwelt.de
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      schrieb am 13.03.08 16:37:30
      Beitrag Nr. 236 ()
      Für noch schnelleres Internet: Anbieter bauen Glasfaser aus

      Gerade regionale Anbieter setzen auf Breitband-Angebote per Glasfaser
      12.03.2008
      11:49


      In Deutschlands Metropolen wird wieder gebuddelt. Nach dem Motto "DSL ist heute, morgen ist Glasfaser", bauen mehrere Telekommunikationsunternehmen ihre Netze aus: In München werkelt M-net an eigenen Glasfaserleitungen, in Köln hat NetCologne die Bagger anrücken lassen, und in Hamburg plant HanseNet alias Alice seine eigene Datenautobahn. Ist der Anschluss da, können Kunden von Internet-Zugängen mit Übertragungsraten von bis zu 100 MBit/s profitieren - ein Vielfaches dessen, was herkömmliche DSL-Anschlüsse leisten.
      Derzeit ist eine Bandbreite von 100 MBit/s noch gar nicht nötig. Das werde aber dann der Fall sein, wenn via Internet Fernsehen in HD-Qualität bezogen wird - womöglich für mehrere Geräte gleichzeitig. IPTV - also Internetfernsehen - mit HDTV-Inhalten oder Video-on-Demand sieht man auch beim Münchener Anbieter M-net als Schlüsselanwendung für den Glasfaseranschluss. Die ersten Haushalte in Bayerns Landeshauptstadt sind bereits über die neue Technologie online.
      Hauseigentümer müssen einverstanden sein

      Bis zum Jahr 2011 sollen M-net zufolge 60 Prozent der Münchener Wohnungen an Glasfaser angeschlossen sein. Wer einen entsprechenden Anschluss von M-net mit bis zu 100 MBit/s nutzen möchte, braucht eine Flatrate für 39,90 pro Monat. Mitte Februar hat M-net den Startschuss für den Glasfaserausbau in Augsburg gegeben.
      In Köln können manche Haushalte einen Glasfaseranschluss von NetCologne nutzen. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben dieses Jahre mehrere Zehntausend weitere Gebäude an das Netz anbinden. Voraussetzung dafür ist das Einverständnis der Hauseigentümer. Ob er das Angebot von NetCologne nutzen möchte, entscheidet letztlich aber der Mieter selbst - die monatliche Pauschale beträgt 29,95 Euro.
      In Hamburg plant das dort ansässige Telekommunikationsunternehmen Hansenet mit seiner DSL-Marke Alice den Bau eines eigenen Glasfasernetzes - zunächst für fünf Stadtteile mit insgesamt 100 000 Haushalten.

      Die letzte Meile überbrücken

      Mit Hilfe der Netze wollen die durch die Privatisierung des Telekommunikationsmarktes entstandenen Anbieter unabhängig von der Deutschen Telekom werden. Es geht um das Überbrücken der so genannten letzten Meile: Für die Nutzung dieses Leitungsabschnittes zwischen Hauptverteiler und Hausanschluss zahlen die privaten Anbieter eine Gebühr an den Rosa Riesen. Durch den Wegfall der letzten Meile würden Hansenet und seine Konkurrenten dem entsprechend viel Geld sparen, so Carsten Nillies.
      Die Glasfaserkabel reichen in der Regel bis in den Keller, von dort an wird das bestehende Netz im Haus genutzt. Dass dabei dennoch Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s erreicht werden, liegt an der Kürze der Strecke im Haus. Das Verlegen von Glasfasern vom Keller bis in die Wohnung würde laut M-net sogar Bandbreiten von bis zu 1 000 Mbit/s möglich machen.

      Glasfaser auch bei der Telekom

      Glasfaserkabel sind keine Erfindung der privaten Anbieter: Auch die Telekom-Tochter T-Home verwendet sie für den DSL-Nachfolger VDSL - aber anders: Reichen die Glasfaser-Strippen von Alice und Co. bis ins Haus, enden die Telekom-Kabel an einem Verteiler, von dem aus noch bis zu mehrere Hundert Meter über die herkömmliche Kupferleitung zurückgelegt werden müssen. Das Tempo von VDSL hängt maßgeblich von dieser Entfernung ab. T-Home bietet bis zu 50 MBit/s an.

      T-Home-Kunden können laut Sprecher Mark Sausen VDSL nutzen, indem sie ein Entertain-Paket buchen. Es enthält neben der herkömmlichen Internetnutzung auch Fernsehen übers Netz und Zugriff auf eine Online-Videothek. Derzeit sei VDSL in den 27 größten deutschen Städten verfügbar. Weitere 13 sollen bis Ende dieses Jahres hinzukommen.
      Was den Ausbau seiner schnellen Internetzugänge angeht, ist T-Home der Konkurrenz um mehr als eine Nasenspitze voraus. Denn der Ausbau des Glasfasernetzes wird länger dauern als der des VDSL-Netzes: Um das Glasfaser-Internet bis in die Keller zu bekommen, müssen Gehsteige aufgebrochen werden. Zudem muss der Hausbesitzer damit einverstanden sein, dass in seinem Gebäude ein entsprechender Anschluss installiert wird. Bei VDSL wird auf der Strecke bis zum Haus die bestehende Kupfer-Leitung genutzt.

      dpa / Marie-Anne Winter
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:31:21
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.488 von teecee1 am 13.03.08 16:37:30teecee1: muss man das alles hier lesen was du da so postest? Irgendwie ein bisschen viel oder?
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:33:36
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.208 von Sweda am 13.03.08 17:31:21wer sagt denn das du hier alles lesen musst ... :rolleyes: ... versuch mal nur jede dritte zeile zu lesen ... :look:

      12.03.2008 19:27
      Versatel-Chef entwirft neuen Telecom-Giganten

      Harter Wettbewerb, sinkende Verbraucherpreise und das stellenweise belustigende Gezänk zwischen Ex-Monopolist Telekom und dessen junger Konkurrenz haben den deutschen Telekommunikationsmarkt in den vergangenen Jahren in Bewegung gehalten. Jetzt, so sind sich Branchenkenner einig, stehen die Zeichen auf Konsolidierung. An Übernahmefantasien und möglichen Fusionsszenarien besteht kein Mangel. Während Arcor/Vodafone und Telefonica/O2 allgemein zu den Überlebenden der kommenden Konsolidierungswelle gezählt werden, ranken sich die Spekulationen um United Internet, traditionell größter Reseller von Internetanschlüssen der Telekom und die Nummer Zwei am Markt, auf der einen Seite und Netzbetreiber wie Freenet und Versatel auf der anderen.

      Peer Knauer, Chef des ehemaligen Regionalcarriers Versatel, entwirft im Gespräch mit der Financial Times Deutschland (FTD) einen neuen TK-Riesen, der dem übermächtigen Bonner Konzern künftig Paroli bieten könne: ein Konglomerat aus United Internet, Telefonica, Freenet und Versatel. Dass Knauer sich alle Optionen offen hält, ist kein Geheimnis mehr. Mehr Kunden seien mit einer Übernahme möglicherweise billiger zu haben als durch organisches Wachstum, hatte Knauer bei der Bekanntgabe des Geschäftsabschlusses 2007 erklärt und nun gegenüber der FTD bekräftigt.

      Freenet steht inzwischen wieder zum Verkauf, nachdem die Übernahme durch ein Konsortium von United Internet und dem Mobilfunkprovider Drillisch Ende vergangenen Jahres geplatzt war. Für Versatel würde die Übernahme von Freenet durchaus einen Sinn ergeben. Die Netze ergänzen sich und ein paar DSL-Kunden – immerhin knapp 1,3 Millionen – werfen die Hamburger auch in die Waagschale. Zusammen mit der United Internet AG, die sowohl an Versatel als auch an Freenet beteiligt ist, und dem Netz der Telefonica könne man "ein Gegengewicht zur Telekom und Vodafone-Arcor setzen", meint Knauer

      Die Übernahme des Freenet-DSL-Geschäfts wird kein Pappenstiel für Versatel. Knauer rechnet mit einem Preis zwischen 400 und 600 Euro pro Kunde. Rund 780 Millionen Euro könnte Freenet also kosten. Finanzieren will Knauer das mit einer Kapitalerhöhung. Da sei er "relativ entspannt", wichtige Großaktionäre würden diese Pläne mittragen. Damit meint er wohl Hauptanteilseigner Apax und auch United Internet. Die Montabaurer hätten signalisiert, Pläne des Versatel-Managements nicht zu torpedieren, sagt Knauer in der FTD. United Internet hält sich bedeckt und damit verschiedene Optionen offen. So könnten die Montabaurer selbst bei Freenet zuschlagen. Unklar ist auch, ob United sein DSL-Geschäft in den von Knauer skizzierten Verbund einbringen möchte.

      Unterdessen will Versatel weiter in den Netzausbau investieren. Knauer möchte den Ausbau von Glasfaserleitungen in die Haushalte vorantreiben und sich so gegenüber dem Telekom-VDSL einen Bandbreitenvorteil verschaffen. Darüber hinaus könne er sich vorstellen, auch Kabelnetzbetreiber der Netzebene 4 (Kundenanschlüsse) zu übernehmen. Eine Absage erteilte der Versatel-Chef den Spekulationen um eine mögliche Übernahme der QSC AG. (vbr/c't)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:45:17
      Beitrag Nr. 239 ()
      NextWave und Alcatel-Lucent entwickeln WIMAX-Lösung für Mobile-TV
      Erste Endgeräte im zweiten Halbjahr 2008

      San Diego, 13.03.08 – NextWave Wireless Inc., ein weltweit tätiger Anbieter mobiler Multimedien- und kabelloser Breitbandtechnologie, gib bekannt, [urlportel.de]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/18095-nextwave-und-alcatel-lucent-entwickeln-wimax-loesung-fuer-mobile-tv/[/url]

      nicht klicken Virusfalle ... :eek:

      WIK-Publikation untersucht Geschäftsmodelle für Mobile WIMAX
      Publikation Nr. 307 von F.Büllingen, C.-I. Gries und P. Stamm

      Bonn, 13.03.08 – Das WIK in Bad Honnef hat heute eine neue Publikation zum Thema WIMAX des Autorenteams Franz Büllingen, Christin-Isabel Gries uns Peter Stamm vorgestellt. [urlportel.de]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/18104-wik-publikation-untersucht-geschaeftsmodelle-fuer-mobile-wimax/[/url]

      oder nur das fettgedrukte lesen ... :look:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 20:49:08
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.633.208 von Sweda am 13.03.08 17:31:21[urlBesser Lesen]http://www.focus.de/wissen/campus/tid-9096/besser-lesen_aid_263376.html[/url]
      Vom Detailfreak zum Lese-Chunkie

      „Im­proved Reading“ gilt als eine der erfolgreichsten Methoden und verspricht seinen Teilnehmern das Leseglück auf Erden. Zu Recht?
      Von Henriette Knoblich
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 18:45:27
      Beitrag Nr. 241 ()
      CeBIT 2008: Deutsche Breitbandinitiative stellt neue technische Lösungen für bisher mit Breitband unterversorgte Gemeinden vor
      Schnelles Internet für weiße Flecken

      VDI nachrichten, Hannover, 14. 3. 08, rb - Nach wie vor müssen rund 800 Gemeinden mit 900 000 Haushalten hierzulande auf schnelles Surfen über Breitband verzichten. Abhilfe will die Deutsche Breitbandinitiative schaffen, in der die Branchenverbände mit dem Bundeswirtschaftsministerium kooperieren. Auf der CeBIT wurden neue technische Lösungen für bislang vom Breitband abgekoppelte Gemeinden vorgestellt. (...)

      (...) Die Diskussion in Hannover zeigte zudem, dass Wimax und damit schnelles DSL über Funk kein Allheilmittel gegen "weiße Flecken" auf der Breitband-Landkarte sind. "Wimax rechnet sich, wenn in einem Zellradius zwischen 250 und 350 Kunden schnelles Internet wollen." Laut Wulf liegt der Grund auf der Hand. Der Wimax-Markt sei weltweit derzeit nicht groß genug, dass die technische Infrastruktur mit Basisstationen, Antennen und Endgeräten für die Nutzer in Regionen preiswerter wird. Noch sei der Breitbandturbo Wimax zu teuer, um wenige Nutzer auf dem Land zu versorgen.

      NIKOLA WOHLLAIB
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 22:53:25
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.654.392 von teecee1 am 16.03.08 18:45:27Und was ist dann die Lösung? Vorübergehende Subvention? Andre Technik? Die sollen nicht immer nur drüber reden sondern endlich mal was machen für die armen Dörfer.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:13:48
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.537 von Joanflorian am 16.03.08 22:53:25Das Haus verkaufen und in die Stadt ziehen, oder zur nächst größeren DSl-Verbindung.

      Internet ist ja da nur halt etwas langsamer ... :rolleyes: ... manche holen das Wasser noch aus dem Brunnen und andere gehen im Hinterhof auf's ÖÖÖrrrtchen. Man kann halt nicht alles haben im Leben. ... :rolleyes: ... schaut noch jemand Schwarz-Weiss Fernsehen ??? Es wird irgendwann eine Lösung geben nur Gedult.


      TV- und Musikdienste sollen WiMAX-Attraktivität erhöhen
      MXtv-Technologie ermöglicht Vielzahl an Medienservices


      San Diego (pte/18.03.2008/13:58) - Der Telekomausrüstungshersteller Alcatel Lucent http://www.alcatel.com hat mit NextWave Wireless http://www.nextwave.com eine Kooperation geschlossen, im Rahmen derer die Verbreitung der drahtlosen Internetzugangstechnologie WiMAX vorangetrieben werden soll. Hauptanliegen der Partner ist es, das Spektrum der möglichen Anwendungen für die Funktechnologie zu vergrößern, denn momentan ist die Zahl der Einsatzbereiche noch gering. Kern der Vereinbarung der Unternehmen ist, dass Alcatel die von NextWave entwickelte und kürzlich präsentierte MXtv-Technologie in seine WiMAX-Produkte integriert. Für die kommenden Monate sind umfangreiche Interoperabilitätsprüfungen geplant.

      Mit MXtv wollen NextWave und Alcatel den wachsenden Markt für Mobil-TV- und Broadcast-Dienste anzapfen. Die Technik sei bahnbrechend und mit ihr könnten WiMAX-Betreiber ein breites Angebot individuell gestalteter Multimedia-Dienste liefern, betonen die Unternehmen. Services wie Live-TV, Spielfilme und Musik auf Abfrage, Echtzeit-Videostreaming und -konferenzen, Radio, Multiplayer-Spiele und weitere interaktive Streaming-Anwendungen können von Betreibern in ihr Angebotsportfolio aufgenommen werden. Dafür sei es nicht nötig in ein neues Spektrum oder zusätzliche Netzinfrastruktur zu investieren.

      WiMAX-Betreiber, die MXtv implementieren, könnten in ihrem Netzwerk bis zu 45 Sendekanäle und Streaming mit 300 Kilobit pro Sekunde anbieten. Hinzu kommen noch bis zu 20 Sendekanäle in einem hybriden mobilen Broadcast- und Breitbandangebot. Die verbleibende Restbandbreite liege dann immer noch bei mehr als 55 Prozent und könne für andere Dienste genutzt werden, heißt es in einer entsprechenden Aussendung. Ergänzt wird die Technologie durch die MediaFusion-Plattform von PacketVideo. Die Plattform unterstützt verschiedene Verbindungsmöglichkeiten sowie Broadcast- und Hintergrunddienste, wie etwa individuelle Videoaufnahmen, Musik, Streaming von persönlich gestalteten Radioprogrammen sowie soziale Netzwerke. MXtv ermögliche zudem eine Reihe von gezielten Werbegeschäftsmodellen.

      "Die Kundennachfrage nach mobilen Sendediensten steigt rapide an. Wir sind der Auffassung, dass die neuen Anwendungen den Mobilfunkbetreibern eine einzigartige Möglichkeit geben werden, die wichtigsten Kernmerkmale von 4G-Netzwerken überall und jederzeit auf mobile Endgeräte liefern zu können", meint Allen Salmasi, CEO von NextWave. Der mobile Webzugang via WiMAX war bereits auf dem Mobile World Congress in Barcelona im vergangenen Monat, wo Hersteller ihre WiMAX-Geräte präsentierten, ein großes Thema. Die WiMAX-Betreiber legen jedoch aktuell noch Zurückhaltung an den Tag (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080212033 ). Derzeit wird in den Aufbau der Infrastruktur investiert. Die Offensive soll 2009/2010 starten, wenn die Netze stehen und genügend WiMAX-fähige Endgeräte am Markt sein werden. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:22:04
      Beitrag Nr. 244 ()
      US-Mobilfunkauktion bringt 20 Milliarden Dollar
      [url19.03.2008 um 13:06 Uhr] http://www.computerwoche.de/knowledge_center/wireless/1859001/?ILC-RSSFEED&feed=1859001%20rssnews[/url]

      Die wochenlange Versteigerung zusätzlicher Mobilfunk-Frequenzen in den USA hat die Rekordsumme von insgesamt rund 20 Milliarden Dollar (umgerechnet 12,7 Milliarden Euro) eingebracht.

      Das von der zuständigen Federal Communications Commission (FCC) am Dienstag veröffentlichte Auktionsergebnis übertraf die Erwartungen deutlich. Mit Spannung wird nun die Bekanntgabe der Käufer in den nächsten Tagen erwartet: An dem Wettbieten beteiligte sich neben den Branchenriesen AT&T und Verizon auch der Internet-Konzern Google, der neu ins Handy-Geschäft eingestiegen ist.

      Unter den Hammer kamen bei der Ende Januar gestarteten Versteigerung mehrere Frequenzblöcke im 700-Megahertz-Band. Sie werden durch den Übergang zur digitalen TV-Übertragung in den USA frei. Die FCC bestimmte auf Druck von Verbraucherschützern und auch von Google, dass ein Teil der Netze für Handys, Online-Anwendungen und Software aller Art offen sein muss. Für den bisher zwischen den Anbietern streng abgeschotteten US-Mobilfunkmarkt ist dies eine absolute Neuerung.

      Der Suchmaschinenriese Google ging allein an den Start. Als Partner im Gespräch waren die US-Mobilfunkbetreiber Sprint Nextel und T-Mobile - Nummer drei und vier auf dem US-Markt. Spätere Kooperationen oder Sublizenzen sind aber nicht ausgeschlossen. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:31:39
      Beitrag Nr. 245 ()
      hallo zusammen
      ich hab mich grade mal auf der HP von QSC umgesehen,leider gibt es dort kein Feature bezüglich der Aktienstruktur.
      Kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen?
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:43:14
      Beitrag Nr. 246 ()
      19.03.08
      Studie: Mehr Wettbewerb im Breitbandmarkt nötig

      [ha] Berlin - In Sachen Wachstum hat der deutsche Breitbandmarkt noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.

      Zwar gehört die Bundesrepublik mit einer Breitbandanbindung von gut 24 Prozent inzwischen zum europäischen Mittelfeld, doch noch immer muss sich einiges tun. Laut einer Goldmedia-Studie sei insbesondere mehr Wettbewerb gefordert.

      Zwar hätte der Konkurrenzkampf von DSL- und Kabel-TV-Anbietern inzwischen eine gute Basis geschaffen, doch in Sachen Infrastruktur ließe sich noch einiges herausholen. Gerade beim Kabelfernsehen sei in dieser Hinsicht und auch technologisch noch einiges zu stemmen.

      Deutschland fehle es der Studie zufolge an Wettbewerbern, die sich mit dem Telekom-Konzern messen könnten.

      [url]http://www.qsc.de/de/qsc-ag/investor-relations/die-qsc-aktie/aktionaersstruktur.html[/url]
      klick mich mal
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:42:16
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ausstellungsfläche des WiMAX Forum(R) Congress Asia ist ausverkauft und wird vergrößert

      Die Ausstellungsfläche des WiMAX Forum® Congress Asia, die erste Veranstaltung einer neuen vom WiMAX Forum organisierten Messereihe, ist bereits ausverkauft. Aus diesem Grund wurde der ursprüngliche Ausstellungsplan um 15 Messestände (135m2) erweitert, um so dem regen Interesse der Branche an dieser Veranstaltung besser gerecht werden zu können.

      „Die Reaktion auf die Ankündigung dieser Messe war hervorragend“, so Sanjay Singh, Leiter der Verkaufsabteilung für die WiMAX Forum Congress-Reihe. „Man kann jetzt davon ausgehen, dass es sich bei dieser Veranstaltung um die größte Messe für WiMAX-Dienstleistungen und -Produkte handeln wird, die jemals im asiatischen Raum veranstaltet worden ist.“

      Unternehmen aus allen Bereichen, in denen WiMAX zum Einsatz kommt, haben ihr Interesse an diesem Event kundgegeben, und folgende Firmen wurden bereits als Aussteller bestätigt: Motorola, Samsung, ZTE, Huawei, Nortel, Nokia Siemens Networks, Alcatel Lucent, Intel, Alvarion, Detecon Consulting, Cisco, Telsima, Soma Networks, Aperto Networks, Bridgewater Systems, Airspan, Agilent, Beceem, Fujitsu, Ceragon, NEC, Redline Communications, Mentum, Comsys, Consistel, Coresonic, Ciritech, Aircom International, WiMAX Forum Designated Certified Laboratories, Kathrein-Werke, Posdata, Innowireless, Ordyn Technologies, Solectek, Rhode & Schwarz, Seasolve, Keithley Instruments, Spirent, Siemens, SYSdsoft, Innowireless und Quest Media.

      „Die WiMAX-Entwicklung geht in Asien wesentlich schneller vonstatten, als wir erwartet hätten“, erklärt Ron Resnick, Präsident des WiMAX Forum. „Das WiMAX Forum setzt sich innerhalb dieser Branche dafür ein, dass die zertifizierte, auf Standards basierende WiMAX-Technologie weiter entwickelt und verstärkt angenommen wird. Aus diesem Grund ist die Organisation dafür prädestiniert, der WiMAX-Community durch die in Asien veranstaltete Messe wertvolle Erfahrungswerte zu vermitteln.“

      WiMAX Forum Congress Asia bietet neben zahlreichen Ausstellern auch ein Seminarprogramm, im Rahmen dessen bis zu 10 Stunden an kostenlosen Schulungen in Anspruch genommen werden können. Auf diesem Seminarprogramm, das von allen Messebesuchern und nur von ihnen kostenlos genutzt werden kann, stehen Schulungen für die unterschiedlichsten Themen - von WiMAX-Geschäftsmodellen über praxisnahe regionale Fallstudien bis hin zu zertifizierten Schulungen des WiMAX Forums. Weitere Informationen über diese kostenlosen Schulungen finden Sie unter www.wimax-vision.com/asia.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:00:35
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.092 von teecee1 am 19.03.08 16:22:04US-Mobilfunk-Lizenzen: And the Winner is ... nicht Google

      Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern Verizon ist der große Gewinner der Versteigerung zusätzlicher Mobilfunk-Lizenzen in den USA. Die Tochter Verizon Wireless habe den überwiegenden Teil der angebotenen Lizenzen erworben, teilte die zuständige Federal Communications Commission (FCC) mit. Konkurrent AT&T kam ebenfalls zum Zug, allerdings in kleinerem Umfang.

      Unter den Hammer kamen bei der Ende Januar gestarteten Versteigerung mehrere Frequenzblöcke im 700-Megahertz-Band. Sie werden durch den Übergang zur digitalen TV-Übertragung in den USA frei. Die wochenlange Versteigerung hatte die Rekordsumme von insgesamt rund 20 Milliarden Dollar (12,7 Milliarden Euro) eingebracht.

      An dem Wettbieten hatte sich auch der Internet-Konzern Google beteiligt, der neu ins Handy-Geschäft eingestiegen ist. Das Unternehmen gewann zwar keine Lizenzen. Die FCC bestimmte aber schon im Vorfeld auf Druck von Verbraucherschützern und auch von Google, dass ein Teil der Netze für Handys, Online-Anwendungen und Software aller Art offen sein muss. Für den bisher zwischen den Anbietern streng abgeschotteten US-Mobilfunkmarkt ist dies eine absolute Neuerung. (dpa) / (pmz/c't)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 17:08:21
      Beitrag Nr. 249 ()
      AreaMobile News

      WIMAX-Netz abgeschaltet: Die Technik ist eine Katastrophe
      Autor: Rene Melzer | 25.03.2008 - 12:14 | Kommentare (1)

      Hochgelobt und mit großen Versprechungen tritt WIMAX gegen UMTS und WLAN an. Mit maximal 50 Kilometern Reichweite soll der Standard günstiger im Aufbau und Betrieb sein, mit Übertragungsraten von über 100 MBit/s deutlich schneller, als die bestehenden Mobilfunknetze. Mit diesen Erwartungen hatte das australische Unternehmen Buzz als eines der ersten ein WIMAX-Netz aufgebaut – und jetzt wieder abgeschaltet.

      Unternehmenschef Garth Freeman erklärte diesen radikalen Schritt auf einer WIMAX-Konferenz in Bangkok mit sehr deutlichen Worten. Seiner Meinung nach sei WIMAX "eine Katastrophe" die "kläglich scheiterte". Alle Versprechungen wurden nicht ansatzweise erfüllt. So sei die maximale Reichweite außerhalb der Sichtachsen mit knapp 2 Kilometern deutlich kleiner als versprochen und eine Innenversorgung kaum möglich. Schon in 400 Metern Entfernung von der Basisstation bricht sie zusammen. Besonders verärgert zeigte sich Freeman über die Latenzzeiten von bis zu einer Sekunde sowie über die Phasenverschiebungen (Jitter).


      Foto: AMB | Wimax-PCMCIA-Karte von Alvarion

      Das Unternehmen umwarb seine Kunden mit dem Versprechen auf preiswerte VoIP-Gespräche. Doch die hohen Latenzzeiten machten Voice over IP über WIMAX deutlich unkomfortabler als Gespräche über andere Netze. Auch der indische Netzbetreiber VSNL berichtete 2007 über Versorgungsprobleme im Innenbereich. Sie brach dort bereits in 200 Metern Entfernung von der Basisstation zusammen. Gründe für diese Probleme wurden nicht genannt.

      Eine Ursache könnte der verwendete Frequenzbereich sein. WIMAX sendet im 3,5-GHz-Band, wodurch sich mehr Daten übertragen lassen. Der Nachteil ist allerdings, dass hochfrequente Schwingungen nur schwer durch Hauswände dringen und reflektiert werden. Das erklärt auch den Jittereffekt und die hohen Latenzzeiten. Die Funkwellen treffen durch die Reflexion mit unterschiedlicher Verzögerung auf das Endgerät und die Reihenfolge der Informationen gerät durcheinander. Durch den Effekt und die Überlagerung von Funkwellen müssen Datenpakete verworfen und neu gesendet werden.

      Handelt es sich bei den Vorwürfen um die Äußerungen eines gescheiteten Geschäftsmannes? In Südkorea funktioniert das WiBRO-Netz seit Jahren, in den USA ist Sprint mit seinem WIMAX-Netzwerk Xohm gestartet und in Deutschland bieten mit "Deutsche Breitband Dienste", Arcor und Televersa verschiedene Anbieter seit 2005 WIMAX-Dienste an. Scheinbar haben sie die technischen Probleme im Griff.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:16:21
      Beitrag Nr. 250 ()
      26.03.2008 12:35
      US-Kabelriesen wollen Sprints Wimax-Plänen neues Leben einhauchen

      Mit frischem Geld wollen der US-Mobilfunker Sprint Nextel und die Funkspezialisten von Clearwire ihren zwischenzeitlich auf Eis gelegten Wimax-Plänen – wie erwartet – neues Leben einhauchen. Mit Comcast und Time Warner Cable seien die zwei größten US-Kabelnetzbetreiber als mögliche Investoren im Gespräch, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise. Mit dem Geld der Kabelriesen könnten Sprint und Clearwire ein landesweites Wimax-Funknetz aufbauen.

      Der Zeitung zufolge soll Comcast eine Milliarde US-Dollar in das Projekt einbringen, während Time Warners Beitrag mit 500 Millionen US-Dollar angegeben wird. Ein weiterer Kabelnetzbetreiber, Bright House Networks, wolle sich ebenfalls mit bis zu 200 Millionen US-Dollar beteiligen. Die beiden Wimax-Partner sprächen auch mit anderen möglichen Investoren, heißt es weiter, darunter Intel und Google, die das gegenüber der Zeitung allerdings nicht kommentierten.

      Der Wettbewerb um den US-Luftraum hat mit der erfolgreichen Versteigerung der Frequenzen im 700-MHz-Band durch die Regulierungsbehörde FCC frischen Wind bekommen. Nachdem sich bei der Auktion die klassischen Netzbetreiber durchsetzen konnten, suchen die Wettbewerber nach anderen Wegen, sich ein Stück des US-Mobilfunk- und Zugangsmarkts zu sichern. So setzt eine Industriegruppe um Google und Microsoft auf brachliegende TV-Frequenzen für ein Funknetzwerk, trifft dabei aber auf erbitterten Widerstand der Fernsehsender.

      Auch die hochtrabenden Wimax-Pläne von Sprint und Clearwire kommen nun offenbar wieder in Schwung. Der Mobilfunker hatte 2006 angekündigt, bis zu drei Milliarden US-Dollar in den Ausbau eines US-weiten Wimax-Netzes zu investieren und war dafür eine Kooperation mit dem Startup Clearwire ein. Erste Netze sind zwar bereits unter der Marke Xohm on air, Sprint ist inzwischen allerdings in Schieflage geraten. Die Wimax-Pläne wurden nach einer Prüfung auf Eis gelegt und sollen nun offenbar mit neuen Partnern wiederbelebt werden.

      Bis zum Branchentreff CTIA Wireless in der kommenden Woche will Sprint-Chef Dan Hesse erste Ergebnisse der Gespräche mit den Kabelriesen vorzuweisen haben. Im Gegenzug für ihr Investment sollen die Kabelanbieter Anteile an dem Unternehmen erhalten sowie eigene Produkte auf dem Wimax-Netz anbieten können.

      Dabei sorgt Wimax derzeit nicht nur für gute Schlagzeilen. Auf einem Branchentreffen in Bangkok nannte Garth Freeman, Chef eines – inzwischen ehemaligen – australischen Wimax-Anbieters das System ein "Desaster": Die Technik habe im Vorort-Einsatz "elendig versagt". Sein Fazit: Wimax stecke im Sumpf opportunistischen Hypes und es könne schlicht sein, dass die Technik "nicht funktioniert". (vbr/c't)

      http://www.heise.de/newsticker/
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:48:05
      Beitrag Nr. 251 ()
      Markt-Studie
      26.03.2008 | 14:37 Uhr


      Mobiles Internet erreicht kritische Masse

      Bereits in fünf Jahren werden in Europa 38 Prozent aller Handy-Nutzer mit ihrem Mobilfunkgerät online gehen. Damit würden laut der aktuellen Prognose "European Mobile Forecast: 2008 To 2013" des US-Marktforschungsinstituts Forrester Research rund 125 Millionen Europäer regelmäßig über ihr Handy auf das Internet zugreifen.

      Als einen der Schlüsselfaktoren für den Anstieg der mobilen Internet-Nutzung sehen die Marktforscher dabei die Verbreitung von Endgeräten, die neue Übertragungstechnologien wie den UMTS- und den HSDPA-Standard nutzen. Bis zum Jahr 2010 werde es in Europa mehr solche Geräte als reine GSM- sowie GPRS-Telefone geben, so Forrester. Bis 2013 werde jeder vierte Verbraucher ein HSDPA-fähiges Mobilfunkgerät besitzen.

      "Das mobile Internet erreicht nun endlich die kritische Masse", stellt Forrester-Analyst Pete Nuthall fest. Die Implementierung von Hochgeschwindigkeits-Mobilnetzen und die Einführung modernster Mobilgeräte würden allein aber nicht ausreichen, um die Nachfrage anzukurbeln. "Unsere Daten haben gezeigt, dass weniger als die Hälfte aller Besitzer von UMTS-Telefonen die Funktionalität ihrer Endgeräte auch wirklich nutzen", erläutert Nuthall. Um das mobile Internet zu fördern, müssten die Betreiber Flatrate-Angebote weiter forcieren, die Anzahl relevanter Dienste und Anwendungen steigern und neue Geräte einführen, die einen besseren Bedienkomfort bieten.

      "Wir glauben, dass 2008 beziehungsweise 2009 das mobile Internet in Deutschland vor dem Durchbruch steht", erklärt Guido Heitmann, Manager Corporate Communications bei E-Plus. Diese Prognose gründe auf einer Anfang des Jahres im Auftrag des Unternehmens durchgeführten Erhebung zur Handynutzung in Deutschland.

      "Das Interesse der Verbraucher an der Nutzung von mobilen Breitbanddiensten hat sich binnen des vergangenen Jahres mit einem Anstieg von 9,1 auf 26,4 Prozent verdreifacht", betont Heitmann. Ausschlaggebend hierfür seien vor allem die verbesserten Voraussetzungen für derartige Dienste. "Da die Endgeräte sich zunehmend kundenfreundlicher gestalten und die Preismodelle die Nutzer mittlerweile nicht mehr so abschrecken, verliert der Kunde die Nutzungsangst von mobilen Internetangeboten", ergänzt Heitmann.

      Die aktuelle Prognose von Forrester Research basiert auf Befragungen von 16 Mobilfunkbetreibern sowie einer Umfrage unter 22.000 Verbrauchern aus Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien, Schweden und Großbritannien.

      Der Bericht liefert zudem Prognosen zur Akzeptanz des mobilen Internets in 17 Ländern. Demnach sind Österreich, Italien, Großbritannien und Skandinavien Spitzenreiter in der Verbreitung der UMTS-Technologie.

      In diesen Ländern werden bis Ende 2010 mehr als 60 Prozent der Mobilfunkteilnehmer über UMTS- oder HSDPA-fähige mobile Endgeräte verfügen. Bis Ende 2013 könnten derartige Geräte dort der Einschätzung Forresters zufolge Einsatzraten von mehr als 25 Prozent erreichen. (pte/go)
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:14:41
      Beitrag Nr. 252 ()
      DoCoMo erzielt in LTE-Versuchen 250 Mbps
      26.03.2008 um 15:35 Uhr

      Auch aus dem Mobikfunk der dritten Generation (3G) lässt sich noch einiges herausholen, wie jüngste Testergebnisse des japanischen Carriers NTT DoCoMo beweisen.

      DoCoMo hat in Versuchen mit künftiger Mobilfunktechnik Download-Bandbreiten von 250 Megabit pro Sekunde (Mbps) erzielt, und zwar in Außentests in der Nähe seines Forschungslabors im japanischen Yokosuka im Februar dieses Jahres. Seine "Super 3G" getaufte Technik will das Unternehmen vermutlich Anfang des nächstens Jahrzehnts kommerzialisieren.

      Super 3G ist eine von mehreren Techniken, die unter der Flagge "Long Term Evolution" (LTE) des Standardisierungsgremiums 3rd Generation Partnership Project (3GPP) segeln. DoCoMo hat seine Entwicklung im Februar 2006 begonnen und will LTE als Zwischenlösung zwischen dem aktuellen HSDPA (High-speed Downlink Packet Access) und späteren 4G-Mobilfunksystemen nutzen.

      Die ersten 3G-Systeme (hierzulande meistens als UMTS bezeichnet) schafften Datenübertragungen mit bis zu 384 Kilobit pro Sekunde (Kbps). Inzwischen liegt der Download-Durchsatz dank HSDPA im Mbps-Bereich. NTT DoCoMo selbst offeriert in Japan derzeit Download-Geschwindigkeiten von 3,6 Mbps und rüstet ab April auf 7,2 Mbps auf. Mit HSDPA könnten später noch bis zu 100 Mbps möglich werden. Trotzdem klafft noch eine erhebliche Lücke zu den für 4G avisierten 1 Gigabit pro Sekunde (Gbps).

      LTE dürfte mithin das Leben von 3G-Technik noch um einige Jahre verlängern, bevor Kunden und Applikationen nach noch höheren Übertragungsraten verlangen. Im Bereich 4G forscht DoCoMo natürlich auch schon und hat bereits knapp 5 Gbps an einen Empfänger übertragen, der sich mit zehn Kilometern pro Stunde fortbewegte. Die Super-3G-Entwicklung hofft der Konzern bis Ende 2009 abschließen zu können. Das würde bedeuten, das kommerzielle Dienste frühestes im Jahr 2010 an den Start gehen. Mehr Details ihrer Tests wollen die Japaner auf der Fachmesse CTIA Wireless präsentieren, die am 1. April in Las Vegas beginnt. (tc)
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 19:17:17
      Beitrag Nr. 253 ()
      Breitbandtechnik stärkster Umsatztreiber


      Derzeit verdienen Festnetz- und Mobilfunkbetreiber noch hauptsächlich mit dem Zugang zu ihren Netzen. Das Verhältnis wird sich bald verschieben. Quelle: Arthur D. Little, Exane BNP Paribas

      Mobile Breitbandtechnik wird in den nächsten vier Jahren in Europa einen Abdeckungsgrad von bis zu 50 Prozent erreichen, das haben Arthur D. Little und Exane BNP Paribas in ihrer 7. alljährlichen Studie zum europäischen Telekommunikationsmarkt herausgefunden. Hierfür haben die Marktforscher 71 Manager der führender Telcos, Medienhäuser und High-Tech-Unternehmen in zwölf europäischen Ländern befragt.

      Dabei kam unter anderem heraus, dass der deutsche Markt für Breitbanddienste sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunkbereich ein im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hohes Wachstumspotenzial aufweist. Festnetz-Breitbandanschlüsse werden in den nächsten fünf Jahren in bis zu 90 Prozent der Haushalte hier zu Lande vorhanden sein, glauben Arthur D. Little und Exane BNP Paribas.

      Im gesamteuropäischen Telekommunikationsmarkt erwarten die Autoren ein Umsatzwachstum von durchschnittlich jährlich 3,8 Prozent - bis zum 2012. Die Gewinnmarge der Telcos jedoch steht weiter unter Druck. Hier wirkt sich der wachsende Einfluss der Inhalte-Anbietern, Medienhäuser, großer Internet-Unternehmen sowie Hersteller von Endgeräten aus. Diese Firmen gewinnen immer mehr Umsatzanteile auf Kosten der arrivierten Mobilfunkanbieter.

      Aber auch die klassischen Festnetzbetreiber werden mit reinen Sprachdiensten weniger als bisher umsetzen, ihre Verluste aber nicht vollständig durch neues Geschäft mit Breitbandanschlüssen kompensieren können.

      Im Mobilfunkmarkt jedoch erwarten die Marktforscher zunehmende Nachfrage nach mobilen Breitbanddiensten. Kunden werden weiterhin über klassische Datenkarten und breitbandfähige Mobiltelefone, aber zunehmend auch über andere Endgeräte wie Notebooks, PDAs, MP3-Player, Videospielkonsolen und sogar über digitale Kameras mobile Breitbanddienste nutzen. (rw)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 21:11:41
      Beitrag Nr. 254 ()
      Neue WiMAX-Funkstation für ländliche Gebiete

      Prototyp der Rural Connectivity Platform von Intel
      28.03.2008
      10:49

      Schon vor Jahren wurde WiMAX als Breitband-Alternative für ländliche Regionen gehandelt. Allerdings hörte man in der letzten Zeit eher wenig von bahnbrechenden Fortschritten in dieser Hinsicht, auch wenn der WiMAX-Ausbau weltweit stetig voranschreitet. Als unerwarteter Hemmschuh stellte sich unter anderem die Konkurrenz zwischen mobilem WiMAX und Fixed WiMAX heraus. Während mobiles WiMAX kräftig zulegen konnte, geraten die stationären Funkanbindungen mit dieser Breitbandtechnologie eher in den Hintergrund. Nun hat Intel aber einen Prototyp der Rural Connectivity Platform (RCP) vorgestellt, die Entfernungen von bis 100 Kilometer in Sichtverbindung überbrücken soll. Wie in einem Intel-Blog berichtet, verliefen mehrere Pilotversuche in Vietnam, Panama, Südafrika und auch in Berkeley erfolgreich.
      Bei einer Demonstration im Berkeley Lab wurde über die noch wenig spektakuläre Entfernung vom 2,4 Kilometern ein Video übermittelt. In Indien wurden allerdings größere Entfernungen überbrückt, dort ist beispielsweise die Aravind Augenklink per WiMAX ans mobile Breitband-Internet angeschlossen. Über eine Entfernung von 30 Kilometer sollen Verbindungen mit 6 MBit/s kein Problem sein. Die RCP-Router kommunizieren über Parabolantennen.

      Wenn eine direkte Sichtverbindung etwa durch Berge oder Gebäude verhindert wird, können RCP-Module als Relaisstation dazwischen geschaltet werden, die Signal entsprechend verstärken und weitergeben. Eine RCP-Station kann in ihrem wetterfesten Gehäuse bis zu vier Funkmodule aufnehmen. In der Standard-Konfiguration sind zwei WiMAX/WLAN-Karten vorgesehen: Eine baut die Langstreckenverbindung zu anderen RCP-Geräten auf, die zweite Karte dient als Access-Point für lokale WLAN-Clients. Wenn sie als weiteres Relais arbeiten soll, braucht man ein weiteres Funk-Modul für den Zugang. Derzeit sind die RCP-Router nur als Prototypen verfügbar, ab dem dritten Quartal sollen sie regulär auf den Markt kommen. Eine einzelne Station soll dabei unter 500 US-Dollar (etwa 316 Euro) kosten, ein Paar RCPs soll für unter 1 000 Dollar (etwa 632 Euro) zu haben sein.

      Marie-Anne Winter
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:02:17
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.812 von teecee1 am 26.03.08 17:16:21
      ... Mit frischem Geld wollen der US-Mobilfunker Sprint Nextel und die Funkspezialisten von Clearwire ihren zwischenzeitlich auf Eis gelegten Wimax-Plänen – wie erwartet – neues Leben einhauchen. ...

      Auf den Kurs von SPRINT NEXTEL schlagen diese Nachrichten bereits sehr positiv durch (siehe Thread: SPRINT NEXTEL CORP. - Jetzt aufgeräumt oder ausgeträumt?).
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 17:49:29
      Beitrag Nr. 256 ()
      Samsung Kicks Off Mobile WiMax Promotion in US


      Models show Samsung Electronics' Mobile WiMax devices at the Cellular Telecommunication Industry Association's exposition being held at the Las Vegas Convention Center Monday. Samsung is providing network equipment for the wireless Internet platform to Sprint Nextel. / Yonhap

      By Cho Jin-seo (...) [urlkoreatimes.co.kr ]http://www.koreatimes.co.kr/www/news/biz/biz_view.asp?newsIdx=21761&categoryCode=123[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:43:43
      Beitrag Nr. 257 ()
      Wimax-Tablett ab Sommer in den USA erhältlich

      Die bereits im Sommer 2007 angekündigte Wimax-Version des Internet-Tabletts N800 kommt im Sommer dieses Jahres als N810 Wimax auf den Markt, meldete Nokia passend zum gestrigen Beginn der Mobilfunkmesse CTIA Wireless. Das N810 Wimax wird es allerdings vorerst nur in einigen ausgewählten Gegenden der USA geben, "wo Wimax verfügbar ist". Damit sind vermutlich die Regionen gemeint, in denen Sprint Nextel sein Wimax-Netz ausbaut.

      [url]http://www.heise.de/newsticker/Wimax-Tablett-ab-Sommer-in-den-USA-erhaeltlich--/meldung/105897[/url]
      Außer drei Funkschnittstellen bringt Nokias N810 Wimax auch einen GPS-Empfänger mit.

      Die typische Nutzdatenrate über die Funkverbindung beziffert Nokia mit 2 bis 4 MBit/s innerhalb der 6 bis 10 Kilometer durchmessenden Wimax-Funkzelle. In Spitzen sollen auch mal 10 MBit/s herauskommen. Offensichtlich hat Nokia Wimax Mobile implementiert, denn laut Ankündigung reißt die Funkverbindung beim Zellenwechsel dank Roaming nicht ab. Falls kein Wimax zur Verfügung steht, kann man mittels des integrierten WLAN-Moduls auch WLAN-Hotspots oder das heimische Funknetz nutzen. Als dritte Drahtlos-Option steht Bluetooth zur Verfügung, sodass man die GSM- beziehungsweise UMTS-Verbindung eines gekoppelten Handys zum Surfen nehmen kann.

      Zu den Hardwaremerkmalen des N810 Wimax im Slider-Gehäuse gehören ferner ein 4-Zoll-Touchscreen, eine QWERTY-Tastatur, eine Webcam und ein GPS-Empfänger. Die eingebauten 2 GByte Flash-Speicher sind per MicroSD-Kärtchen bis auf 10 GByte ausbaubar, falls der Nutzer eine größere Musiksammlung mit sich führt. Zur Software-Ausstattung gehören ein Mozilla-Browser für Mobilgeräte, VoIP- und Messaging-Clients inklusive Skype, GoogleTalk und Gizmo5 sowie Client-Software für den hierzulande nicht nutzbaren Musikdienst Rhapsody.

      Als Grundlage dient wie bei den anderen Tablett-Versionen ein angepasstes Linux. Die Version OS2008 bringt laut Nokia einen verbesserten E-Mail-Client sowie Unterstützung für chinesische Zeichen und RSS Feeds im Browser mit. Außerdem kann das OS seine Bestandteile jetzt inkremental erneuern (Seamless Software Updates), ohne dass man die komplette Firmware neu schreiben muss. Den Besitzern älterer N800- und 810er-Tabletts sollen diese Funktionen noch im zweiten Quartal 2008 zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:59:35
      Beitrag Nr. 258 ()
      Rechenzentrum heizt öffentliches Hallenbad
      03.04.2008 um 12:58 Uhr

      Ein in der Schweizer Gemeinde Uitikon errichtetes Rechenzentrum verfügt über ein neuartiges Energie-Konzept. Mit der Abwärme seiner Server und Switches wird es das örtliche Hallenbad beheizen.

      Wenn Experten von "grünen" Rechenzentren sprechen, geht es meistens um die Versorgung mit erneuerbaren Energiequellen wie Wind- oder Wasserkraft beziehungsweise Solarstrom sowie um den Einsatz energieeffizienterer Server. Davon abgesehen wird die anfallende Abwärme in wenigen Fällen dazu genutzt, beispielsweise die Büroräume zu heizen. In der Gemeinde Uitikon in der Nähe von Zürich wurde nun das vermutlich erste Rechenzentrum in Betrieb genommen, das quasi nebenbei für angenehm warmes Wasser im örtlichen Hallenbad sorgt. Anstatt die anfallende Abwärme einfach ins Freie zu befördern, wird sie dazu in dem von IBM Schweiz für den IT-Dienstleister GIB-Services geplanten und umgesetzten Rechenzentrum durch Wärmetauscher geblasen. Das so aufgewärmte Wasser wird anschließend in das nahe gelegene Schwimmbad gepumpt. Für die Gemeinde ist dieser "Service" umsonst, sie übernahm lediglich einen Teil der Anschlusskosten.

      Laut IBM erzeugt das Rechenzentrum bei Vollleistung jährlich zirka 2800 MWh (Megawattstunden) Abwärme. Das entspricht ungefähr der Menge, mit der man bis zu 80 Einfamilienhäuser ein Jahr lang komplett heizen und mit Warmwasser versorgen kann. Gleichzeitig lassen sich mit der Wärmerückgewinnung jährlich zirka 130 Tonnen CO2 einsparen. Dies entspricht dem CO2-Ausstoss eines Mittelklasseautos (161 gr/km) bei einer Fahrleistung von rund 800.000 km. (mb)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:11:13
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.713.670 von teecee1 am 24.03.08 18:00:35US-Frequenzauktion: Gewinner dürfen über Pläne plaudern

      Das Rennen um die begehrten US-Frequenzen im 700-MHz-Band haben die klassischen Netzbetreiber gemacht, AT&T und Verizon Wireless. Als Gewinner sieht sich allerdings auch Google. Der Suchmaschinenriese erreichte die Öffnung eines Frequenzblocks, darunter ein Teil des von Verizon Wireless erworbenen Spektrums. Verizon Wireless muss anderen Diensteanbietern und Geräteherstellern nun Zugang zu dem Netz ermöglichen.

      Das ist kein Problem, meint die Tochter von Verizon und Vodafone. Im Gegenteil: Offene Netze würden Entwickler anziehen, erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber dem Wall Street Journal. So entstünden neue attraktive Dienste, von denen die Kunden und auch das Unternehmen profitieren könnten. Konkurrent AT&T freut sich dagegen, dass sein Frequenzpaket weitgehend "unbehindert" von regulatorischen Eingriffen ist.

      Die Strategie der marktbeherrschenden Netzbetreiber war abzusehen: Verizon und AT&T haben sich das Spektrum in erster Linie gesichert, um bestehende Dienste ausbauen zu können und neue Konkurrenten möglichst aus dem Markt zu halten. Gleichzeitig rüsten sich die Konzerne für die nächste, vierte Mobilfunkgeneration: neue Daten- und Sprachdienste, Videos, Musik und was man sich sonst noch alles vorstellen kann. Viel schneller als heute wird alles sein, versprechen die Netzbetreiber.

      Dass die Mobilfunker nun so offen über ihre Pläne sprechen können, liegt am Ende des Schweigegebots der US-Regulierungsbehörde. Die Federal Communications Commission (FCC) hatte den Teilnehmern der mehrwöchigen Auktion zunächst strikt untersagt, über Gebote und Pläne zu sprechen. Nachdem die FCC das liegengebliebene – weil wegen regulatorischer Auflagen ungeliebte – Spektrum im D-Block aus dem Verfahren herausgelöst hatte und die Auktion der anderen Frequenzen damit offiziell beenden konnte, gilt auch das Schweigegebot nicht mehr.

      AT&T hat sich in der Auktion, die insgesamt fast 20 Milliarden US-Dollar für die Staatskasse einbrachte, Frequenzen in 227 Regionen gesichert und erreicht – eingerechnet der zusammen mit Aloha Partners im Jahr 2007 übernommenen Lizenzen im 700-MHz-Band – nach eigenen Angaben nun 87 Prozent der US-Bevölkerung. 6,6 Milliarden US-Dollar hat sich der Netzbetreiber das kosten lassen. Noch etwas mehr hat Konkurrent Verizon ausgegeben, der für landesweite Frequenzen (außer dem Bundesstaat Alaska) und zusätzliche lokale Märkte insgesamt 9,4 Milliarden investierte.

      Vor der Auktion war noch am ehesten Google zugetraut worden, in die Phalanx der Netzbetreiber einzubrechen und den Markt ein bisschen aufzumischen. Das ist ihnen wohl auch gelungen, allerdings anders als erwartet. Denn Frequenzen hat Google keine erworben. Dafür besitzt Dish Network, Betreiber einer US-Satellitenplattform, nun ein Frequenzpaket, das den Aufbau eines nahezu landesweiten Netzes erlaubt - mit Ausnahme einiger Ballungsräume an den Küsten. Wofür Dish die 711 Millionen US-Dollar teuren Frequenzen nutzen will, darüber hüllt sich das Unternehmen noch in Schweigen.

      Nicht so Google. Das in internen Angelegenheiten sonst nicht besonders redselige Unternehmen geht als einer der Gewinner aus der Auktion hervor – ohne einen Cent für Frequenzen zu zahlen. Wie Google nicht ohne Stolz berichtet, war genau das auch beabsichtigt: Der Suchmaschinenriese hat zusammen mit anderen Mitstreitern durch Lobbyarbeit dafür gesorgt, dass die FCC einen Teil des Spektrums öffnet – zum Beispiel für Geräte mit Googles Android. Mit dem Mindestgebot von 4,6 Milliarden US-Dollar für diesen C-Block hat Google sichergestellt, dass die Frequenzen auch zu diesen Bedingungen vergeben werden und sich schließlich von Verizon überbieten lassen. In den abgedunkelten "War Rooms", wie Google die zuständigen Büros in Mountain View und Washington nennt, dürften die Korken ordentlich geknallt haben. (vbr/c't)
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      schrieb am 09.04.08 17:11:38
      Beitrag Nr. 260 ()
      Mittwoch, 09. April 2008, 12:10 Uhr
      HDTV: TV-Dienstleister führt Hochgeschwindigkeitsnetz ein - Fußball-Bundesliga in HDTV
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      (ar) Der Dienstleister Media Broadcast hat ein Next-Generation-Netzwerk vorgestellt, mit dem TV-Sender und Produktionsstudios Sendesignale künftig noch flexibler verbreiten können.

      Mit dem neuen Übertragungsnetz würden die Welten der IPTV- und klassischen Rundfunktechnik miteinander verbunden. Dabei würden hohe Datenraten bis hin zu HDTV (High Definition Television) in Echtzeit mittels IP-MPLS-Funktionalitäten (Multiprotocol Label Switching) abgewickelt, hieß es in einer Mitteilung am Mittwoch. Kunden könnten dabei die Verbindungen selbst managen: Über ein zentrales Dispositions-System seien Übertragungswege für Broadcast-Signale spontan schaltbar oder könnten im voraus geplant werden. Über das Netz würden seit April 2008 auch HD-Übertragungen der 1. und 2. Fußball-Bundesliga für verschiedene Kunden abgewickelt.

      Die Fußball-Stadien seien dafür über Glasfaserstrecken breitbandig angeschlossen. Die Kapazitäten des Systems erlaubten es, auch mehrere transparente HDTV-Signale gleichzeitig zu übertragen. Das bundesweite Broadcast NGN besteht nach Angaben von Media Broadcast im Erstausbau aus 19 Schaltknoten, die über Glasfaserstrecken mit einer Kapazität von 10 Gigabit/s untereinander vermascht sind und so maximale Sicherheit gegen den Ausfall von Verbindungen bieten.

      Media Broadcast bezeichnet sich selbst als größter Full-Service-Provider der Rundfunk- und Medienbranche in Deutschland. Im Kerngeschäft projektiert, errichtet und betreibt das Unternehmen national und weltweit multimediale Übertragungsplattformen für Fernsehen und Hörfunk, basierend auf modernen Sender-, Leitungs- und Satellitennetzwerken. Rund 850 nationale und 110 internationale Kunden werden von Media Broadcast derzeit betreut.
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      schrieb am 09.04.08 17:31:24
      Beitrag Nr. 261 ()
      Siemens stellt erste WiMax-Express-Karte vor
      09.04.2008 um 16:52 Uhr

      Siemens Home and Office Communications (SHC) zeigt beim WiMax Forum Congress Asia in Singapur seine erste WiMax-Express-Karte im Live-Betrieb.

      Die "Gigaset SE68 WiMax" basiert nach Angaben von Siemens auf dem Standard IEEE 802.16-2005, entspricht der Wave-2-Spezifikation inklusive MIMO A und B und unterstützt Beamforming. Sie soll - WiMax-Netzabdeckung natürlich vorausgesetzt - mobilen Internet-Zugang mit einer Übertragungsrate von bis zu 20 Megabit pro Sekunde ermöglichen.

      Über Adapter lässt sich die Gigasetz SE68 WiMax auch in einem PC-Karten-Slot oder am USB-2.0-Anschluss betreiben. SHC liefert sie "ab Sommer 2008" für die Frequenzbänder 2,5 Gigahertz und 3,5 Gigahertz, der Preis ist noch nicht bekannt.

      computerwoche.de
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 17:56:32
      Beitrag Nr. 262 ()
      (...) Geschäftsführer Hanf ist stolz darauf, dass sein Unternehmen in Köln mit 50 % Anteil schon 2007 Marktführer bei den DSL-Anschlüssen war. Die Telekom bedient nur noch 24 % der Kölner, Arcor 12 %. "Unsere Angebote stoßen auf eine phänomenale Resonanz", stellt Hanf fest. Das liegt auch am Preis: Ab 29,90 € monatlich können Kunden in Köln telefonieren und surfen. Die superschnellen 100 Mbit/s gibt es derzeit für 10 € mehr aber nur in Köln.

      "Mit unserer Infrastruktur stärken wir den Standort Köln", gibt sich Hanf einmal staatsmännisch. Das könnte klappen. Ende 2011 sollen 56 000 Gebäude in Köln einen Glasfaseranschluss haben. Solche Initiativen gibt es in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, in der seit dem Ende von Isis die kommunikationstechnische Kleinstaaterei herrscht, nicht. Düsseldorfer können wirklich neidisch auf Köln sein.

      FRIEDHELM WEIDELICH

      www.netcologne.de
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 18:18:55
      Beitrag Nr. 263 ()
      Glasfaserkabel von HanseNet kommt später als geplant
      Von Sophie Laufer

      Hamburg -
      In den ersten Wochen und Monaten des neuen Jahres sollte sie beginnen, die Verlegung des hochmodernen Glasfaserkabels für eine bessere Internetverbindung in der Hansestadt. Das hatte das Hamburger Unternehmen HanseNet im vergangenen Herbst angekündigt. Doch der geplante Ausbau wird sich verzögern, sagte Firmenchef Harald Rösch dem [urlAbendblatt]http://www.abendblatt.de/daten/2008/04/11/868026.html[/url]. Derzeit nehme das Unternehmen Testgrabungen vor. Erst im späten Sommer werde dann mit den großen Bauarbeiten begonnen. "Andere Projekte hindern uns daran, jetzt zu beginnen", so Rösch. Genaueres wollte er nicht sagen. (...)
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:49:46
      Beitrag Nr. 264 ()
      500 Millionen Dollar
      21.04.2008 | 14:30 Uhr


      Intel investiert weiter in WiMAX

      500 Millionen Dollar in den kommenden fünf Jahren sind Intel die Entwicklung eines WiMax-Netzes in Taiwan wert. Das erklärte der weltgrößte Chiphersteller in New York. Intel entwickelt und propagiert seit Jahren WiMax als Alternative zu Kabel- und Funknetze.

      WiMax-Netze, basierend auf dem Standard IEEE 802.16, ermöglichen theoretische Reichweiten von bis zu 50 Kilometer, wobei Daten mit bis zu 108 Mbit/s übertragen werden. Gegenwärtig sinnvoll erscheinen Funkstationen mit Radien von zwischen zwei und drei Kilometern.

      In Deutschland gibt es kleine WiMax-Netze seit Mai 2005. Im Dezember 2006 versteigerte die Bundesnetzagentur für Frequenzen im Bereich 3400 bis 3600 MHz WiMax-Lizenzen für rund 56 Millionen Euro. Was die erfolgreichen Bieter planen, ist derzeit offen. (wl)

      www.channelpartner.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 12:16:45
      Beitrag Nr. 265 ()
      Telekombranche verspricht flächendeckend DSL
      von Astrid Maier (Hamburg)
      Die Branche der Telekommunikationsanbieter macht Bewohnern von entlegenen Gebieten ohne schnellen Anschluss ans Internet Hoffnung: Laut Einschätzung des Verbandes VATM dürften alternative Technologien im Durchschnitt nicht mehr als 5 Euro zusätzlich zu den in Ballungsgebieten üblichen Preisen für DSL-Anschlüsse kosten.

      siehe www.ftd.de

      wimax
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:14:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      O2: Eigenes Netz soll Ende 2009 stehen
      22.04.2008 um 18:00 Uhr

      Mit drei Milliarden Euro an Investitionen startet O2 CEO Jaime Smith Basterra zur Aufholjagd: In spätestens 18 Monaten soll das O2-Mobilfunknetz den Netzen von T-Mobile und Vodafone das Wasser reichen können.

      Im Zuge des Ausbaus will Basterra die GSM-Netzabdeckung von O2 in Deutschland auf nahezu 100 Prozent erhöhen. Zudem ist geplant, die bundesweite UMTS-Versorgung auf 60 Prozent zu steigern. Darüber hinaus will der Carrier in sein Netz HSDPA und HSUPA integrieren. Im Gegensatz zur Konkurrenz, die hier teilweise schon 7,2 Mbit/s anpeilt, beschränkt sich O2 auf 3,6 Mbit/s. (...)

      (...) Ab Juni sollen diese Mitarbeiter etwa in den Call Centern von O2 zu hundert Prozent Anrufe selbst anstelle einer Calling Machine beantworten. Zudem will der Konzern künftig Bestandkunden aktiv anrufen und auf günstigere Preise aufmerksam machen. "Wir haben in der Vergangenheit oft den Kunden ausgeraubt", räumt Lutz Schüler, Managing Director Marketing und Sales, selbstkritisch mit Blick auf die Tarifmodelle der Mobilfunkbranche ein. (...)

      computerwoche.de

      ... jetzt geht's um die Wurst ... :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 17:50:59
      Beitrag Nr. 267 ()
      Bundesnetzagentur versteigert weitere Frequenzen für Breitbanddienste

      Die Bundesnetzagentur hat am heutigen Mittwoch die Vergaberegeln für die Versteigerung bundesweiter Frequenzen für Breitbanddienste veröffentlicht. Insgesamt soll ein 270 MHz breites Spektrum in den Bereichen 1,8 GHz (GSM 1800), 2 GHz und 2,6 GHz versteigert werden. Teil des zu versteigernden Spektrums sind auch jene Frequenzen, die Quam und Mobilcom im Rahmen der großen UMTS-Auktion im Jahr 2000 ersteigert hatten. Die Regulierungsbehörde hält eine Vergabe der Frequenzen im Jahr 2009 nach dem aktuellen Zeitplan für möglich. Als nächster Schritt folgt die Formulierung konkreter Auktionsregeln und deren Diskussion.

      Eine Beschränkung auf den Einsatz bestimmter Techniken oder Standards soll es für die Nutzung nicht geben. Damit können künftige Lizenznehmer auf den Frequenzen zum Beispiel UMTS-Netze oder WiMAX-Dienste realisieren. "Mit einer flexiblen Ausgestaltung der Nutzungsbedingungen", erklärte dazu Chefregulierer Matthias Kurth, könne "eine Vielzahl von unterschiedlichen Geschäftsmodellen realisiert werden." Die Bundesnetzagentur sieht sich damit im Einklang mit der Europäischen Kommission, die Frequenzen möglichst flexibel zur Verfügung gestellt sehen will.

      Großes Interesse an dem Spektrum gibt es nach Angaben der Regulierer von etablierten Netzbetreibern ebenso wie von potenziellen Neulingen auf dem Markt. Da die Nachfrage das verfügbare Spektrum übersteige, habe die Präsidentenkammer der Bundesnetzagentur im Sommer 2007 die Vergabe im Versteigerungsverfahren festgelegt. (vbr/c't)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:02:15
      Beitrag Nr. 268 ()
      Wimax-Überall-Netz: Mega-Deal in den USA
      07.05.2008 um 14:10 Uhr

      Die Funktechnik WiMax erlebt heute ihren großen Auftritt: Mehrere Technologiekonzerne wollen die USA mit einem landesweiten Netz überziehen und lassen sich das Vorhaben 15 Milliarden Dollar kosten.

      Unter Führung des US-Mobilfunkanbieters Sprint Nextel wollen amerikanische Kabelbetreiber und Technologiefirmen das erste landesweite Hochgeschwindigkeitsnetz für mobile Internetnutzung mit WiMax-Technologie aufbauen. An dem fast 15 Milliarden Dollar (knapp zehn Milliarden Euro) schweren Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Clearwire beteiligen sich die beiden größten US-Kabelnetzanbieter Comcast und Time Warner Cable, der Chiphersteller Intel und der Internetkonzern Google. Das Netz soll unterwegs extrem schnellen Zugriff auf Web, Videos und andere Daten ermöglichen. Das teilten die Unternehmen am Mittwoch in New York mit.

      Das ungewöhnlich breite Bündnis hat damit einen klaren Vorsprung vor den größten US-Mobilfunkanbietern AT&T und Verizon. Das WiMax-Netz für Handys, Laptops, Taschencomputer und andere mobile Geräte soll etwa fünf Mal schneller sein als herkömmliche drahtlose WLAN-Computernetze. Die Reichweite ist mit mehreren Kilometern zudem deutlich größer. Pro Sekunde lassen sich bis zu 5 Megabyte Daten herunterladen. Im Unterschied zu heutigen Mobilfunk-Datendiensten etwa auf UMTS-Basis ist der WiMax-Standard eine Weiterentwicklung der Funk-LAN-Technologie. Der landesweite Aufbau des Netzes wird viele Jahre dauern. Die Technik ist in der Praxis noch nicht umfassend erprobt.

      Der mit Abstand führende Suchmaschinenriese Google treibt seine Aktivitäten im Handybereich derzeit massiv voran. Da immer mehr Menschen Internet und Websuche über mobile Geräte nutzen, will Google seine Anwendungen auch dort durchsetzen. Dafür rief der Konzern eine Allianz von Telekomkonzernen, Handyherstellern und Softwarefirmen für ein gemeinsames mobiles Betriebssystem ("Android") ins Leben.

      Für den angeschlagenen drittgrößten US-Mobilfunkanbieter Sprint Nextel ist das Gemeinschaftsunternehmen ein Erfolg angesichts sonst massiver Probleme. Der auch als Übernahmekandidat der Deutschen Telekom gehandelte Konzern kämpft noch immer mit Schwierigkeiten der fast drei Jahre alten Fusion von Sprint und Nextel. 2007 erlitt Sprint wegen Rekordabschreibungen mit einem Minus von knapp 30 Milliarden Dollar einen der größten Verluste der US-Firmengeschichte. Sprint besitzt an dem neuen Joint-Venture mit 51 Prozent eine knappe Mehrheit. Keimzelle ist das junge Mobilfunk-Unternehmen Clearwire, deren Aktionäre künftig 27 Prozent halten. Die anderen Investoren wie Intel und Google steuern zusammen 3,2 Milliarden Dollar bei und bekommen dafür 22 Prozent der Anteile. (dpa/ajf)

      [urlcomputerwoche.de]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1863348/[/url]
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      Sprint erwägt Trennung von Nextel

      Die Spekulationen über die Zukunft des angeschlagenen US-Mobilfunkunternehmens Sprint Nextel reißen nicht ab: Einem Zeitungsbericht zufolge plant der Konzern, sich von Nextel zu trennen. Für die Deutsche Telekom wäre das ein gefundenes Fressen.

      Eine Trennung könnte es Analysten zufolge für die Deutsche Telekom einfacher machen, den Konkurrenten zu übernehmen. Die Bonner schauen sich die US-Gesellschaft nach Angaben von informierten Personen bereits seit einigen Monaten an. Eine Entscheidung ist aber nicht gefallen.

      Das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtete am Montag, das von Nextel-Gründer Morgan O'Brian ins Leben gerufene Unternehmen Cyren Call versuche, ein Investoren-Konsortium zusammenzustellen, um Nextel wieder zu erwerben. Sprint könnte Nextel aber auch in ein eigenständiges Unternehmen ausgliedern. Sollte es zu einer Trennung von Nextel kommen, müsste die Telekom-Tochter T-Mobile im Fall eines Kaufs nur noch zwei Netzwerk-Technologien zusammenbringen. "Das macht es etwas überschaubarer", sagte Pacific-Crest-Analyst Steve Clement. Doch die Herausforderungen blieben groß.

      T-Mobile betreibt in den USA ein GSM-Netz, Sprint ein CDMA-Netz. Die 2005 von Sprint für etwa 35 Mrd. $ gekaufte Nextel setzt hingegen auf den iDEN-Standard, das mit CDMA inkompatibel ist. Analysten rechnen damit, dass es mindestens drei Jahre dauern würde, die verschiedenen Systeme zusammenzubringen - eine Aufgabe, die Managementkapazitäten binden und viel Geld kosten würde.

      Eine Sprint-Sprecherin wollte sich nicht zu den Berichten äußern. Sie sagte aber, das Unternehmen habe sich dazu bekannt, iDEN aufrecht zu erhalten. Sprint Nextel ist es bislang nicht gelungen, die Systeme unter einen Hut zu bringen. Der Gesellschaft laufen die Kunden in Scharen davon. Anfang des Jahres schrieb der US-Branchendritte den Firmenwert von Nextel fast komplett ab.

      ... deswegen WIMAX ... :yawn:

      Sprint würde in Telekom-Strategie passen

      In die Strategie von Telekom-Chef René Obermann würde ein Zukauf in den USA passen. Er will vor allem das Mobilfunkgeschäft stärken - vorrangig in Ländern, in denen der Konzern bereits vertreten ist. Bei Sprint zuzuschlagen, erscheine auf den ersten Blick angesichts des schwachen Dollars und des starken Kursrückgangs günstig, meinen Analysten. Allein seit Juni 2007 hat das Sprint-Papier mehr als 60 Prozent an Wert verloren. Damit könnte T-Mobile mit einem Schlag die Nummer eins der landesweiten US-Mobilfunkanbieter werden - vor AT&T und Verizon Wireless.

      Doch Experten verweisen nicht nur auf technische Probleme, sondern erwarten auch Widerstände aus der US-Politik und von Wettbewerbsbehörden. Außerdem müsse viel Geld fließen. Vor den jüngsten Berichten wurde Sprint Nextel an der Börse mit 22 Mrd. $ bewertet. Inklusive einer Prämie und den rund 20 Mrd. $ Schulden müsste die Telekom Analysten zufolge bis zu 50 Mrd. $ zahlen.

      Der Bund verlangt Kreisen zufolge von der Deutschen Telekom eine größere Übernahme, um dem seit Jahren lahmenden Aktienkurs auf die Sprünge zu helfen. "Berlin ist ganz klar auf Expansionskurs und macht Druck", hatte eine Person aus dem Umfeld des Großaktionärs gesagt. Trotz erster Erfolge von Firmenchef Obermann im Deutschlandgeschäft und Zukäufen in den USA und den Niederlanden für das internationale Mobilfunkgeschäft dümpelt die T-Mobile-Aktie unter ihrem Ausgabekurs von 14,32 Euro beim ersten Börsengang vor zwölf Jahren.

      ... und die Telekom kommt nicht zum Zug ... :p

      reuters, 06.05.2008
      © 2008 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:26:54
      Beitrag Nr. 269 ()
      Medientreffpunkt: Digitales Kabel-TV soll mit Top-Inhalten Kunden gewinnen
      Kabelnetzer haben weiter Hoffnung bei Digitalisierung

      powered by SAT+KABEL
      07.05.2008, 00:00 Uhr
      Pit Klein


      (pk) Die deutschen Kabelnetzanbieter wollen die Zuschauer bei der anstehenden Digitalisierung nicht durch gesetzliche Verordnungen oder Absprachen der TV-Anbieter für sich gewinnen, sondern durch attraktive Inhalte und bessere Qualität.

      Das haben Kabel- und Inhalteanbieter auf dem Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig am Dienstag deutlich gemacht. Das Interesse an digitalen Angeboten sei gestiegen, sagte Annette Schumacher von Kabel Deutschland. Das Unternehmen verweist auf derzeit 700.000 Pay-TV-Kunden. Und auch die Millionen Free-TV-Kunden würden sich zunehmend für digitale Angebote interessieren: "Sie bekommen die Settop-Box kostenlos gestellt und zudem eine gedruckte Programmzeitschrift", sagte Schumacher. Inwieweit die grassierende Grundverschlüsselung ursprünglich frei empfangbarer Sender die Zuschauer abschreckt blieb ebenso offen, wie das Ergebnis der Bemühungen der Netzbetreiber, immer ausgefeiltere Digital Rights Management Systeme (DRM) einzusetzen, um die Archivierung oder Aufzeichnung bestimmter Programme mit nur wenigen lizenzierten Digital-Receivern zu verhindern.

      Wenn die Übertragungskapazitäten nicht ausreichten, dann würden sie geschaffen. "Wir können nicht aus Kapazitätsgründen auf attraktive Inhalte verzichten", sagte Schumacher Bereits der Ausbau im Bereich Triple-Play, also der Kombination aus TV, Internet und Telefonie habe neues Potential gebracht. Auch für Frank Apfel von Kabel-BW und für Thomas Eibeck von Primacom in Leipzig zählen multimediale Angebote. Diese Technik habe eine große Zugkraft und sowohl für Kabelanbieter als auch für Telekommunikationsunternehmen neue Marktchancen eröffnet. "Es muss für alle Kunden komfortabel sein", betonte Eibeck, "und nicht nur für technikaffine junge Leute."

      IPTV als Alternative?

      Stephan Königfeld von der CC Content Company verwies auf die größere Wahlfreiheit des Kunden durch das IP-Fernsehen: "Abonnenten von Fremdsprachenprogrammen könnte man zum Beispiel noch eine Telefon-Flatrate in das entsprechende Land anbieten", empfahl er. Er verwies zugleich darauf, dass die Dynamik in Belgien, Frankreich oder Österreich in dieser Hinsicht wesentlich stärker sei als in Deutschland. Selbst das hochauflösende TV sei in Deutschland noch kein großes Thema. Dem konnte Alessandro Lanfranconi von Eutelsat nur beipflichten: "Von den 3.000 Programmen, die wir transportieren, sind nur zehn in HDTV", sagte er.

      Schleppende Digitalisierung im Kabel

      Im Bereich der noch immer sehr schleppenden Digitalisierung im Kabelnetz erwartet Apfel indes kein Machtwort der Politik, sondern ein Machtwort des Kunden. "Wir müssen durch einzigartige Inhalte für das digitale Fernsehen begeistern", erklärte der Kabel-BW-Vertreter. Davon könnten auch kleinere regionale Programmanbieter profitieren, wenn die Qualität stimme.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:30:44
      Beitrag Nr. 270 ()
      Auf dem Weg zum Sofort-Internet

      Im Frühjahr trafen sich 12.000 Mitglieder der vermutlich wichtigsten Technologieindustrie des Planeten im Kongresszentrum der südkalifornischen Stadt San Diego. Seit 2005 hört die jährlich stattfindende Veranstaltung auf den sperrigen Namen "Optical Fiber Communication Conference and Exposition/National Fiber Optic Engineers Conference" mit der ebenso unaussprechlichen Abkürzung "OFC/NFOEC".

      Was dort besprochen wird, betrifft uns allerdings alle: Die nahezu einen Terameter umfassende Glasfaserinfrastruktur (1000 Millionen Kilometer) dieses Planeten ist zum zentralen Nervensystem der Menschheit geworden – sie trägt den Internet-Datenverkehr und die gesamte internationale Telekommunikation inklusive Sprachtelefonie, die inzwischen in Form digitaler Datenpakete übertragen wird. Dieser Traffic verdoppelt sich alle zwei Jahre. Der Branchenbeobachter Robert X. Cringely glaubt, dass der einzige Grund, warum die immer beliebter werdenden Videodienste das US-Internet 2007 nicht überlasteten, an heimlichen Bandbreitenbeschränkungen lag, die die Breitband-Provider vornahmen, ohne es zuzugeben. Die Voraussage, dass das Internet bald "crashen" würde, ist allerdings fast so alt wie das Netz selbst. Dennoch ist ein rein rechnerisches Zusammenbruchspotenzial vorhanden: Würden alle YouTube-Benutzer sich entschließen, ihre Videos künftig in HD hochzuladen, würde das wohl den US-Internet-Verkehr verdoppeln, und es wäre wohl schnell Schluss mit der Zuverlässigkeit.

      Mark Williams, Redakteur beim Technologiemagazin Technology Review, war in San Diego vor Ort, um sich ein genaueres Bild der aktuellen Lage zu verschaffen. Der Anlass: In diesem Jahr feiert ein bedeutsames Buch seinen achten Geburtstag. Kurz bevor im Jahr 2000 die Aktien der Kommunikationskonzerne und Infrastrukturlieferanten einbrachen, erschien George Gilders "Telekosmos – Wie unendliche Bandbreite unsere Welt revolutionieren wird". Hat der provokante Technologieexperte und ehemalige politische Redenschreiber mit seiner Idee vom latenzfreien "Sofort-Internet" mit riesigen Durchsatzraten Recht behalten? Reicht die vorhandene Glasfaserinfrastruktur, die in der Hochphase der "New Economy" überall verbuddelt und teilweise bis heute nicht aktiviert wurde, dank neuer Modulationsverfahren für unsere heutigen Ansprüche aus? In seiner [urlausführlichen Analyse]http://www.heise.de/tr/Telekosmos-Version-2008--/artikel/107375[/url] spricht Williams unter anderem mit Ethernet-Erfinder und Gilder-Freund Bob Metcalfe, der bis 2015 ein Terabit-Ethernet erwartet.

      Mehr zum Thema in Technology Review online:

      [urlTelekosmos, Version 2008] http://www.heise.de/tr/Telekosmos-Version-2008--/artikel/107375[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 20:04:12
      Beitrag Nr. 271 ()
      Nokia Siemens Networks präsentiert HSPA+ und LTE in Wien

      [url]http://www.heise.de/bilder/107647/0/1[/url]
      Bis zu 9,7 Mbit/s konnte das HSPA+-Handy an das Notebook durchschleusen.

      Rund 10 Mbit/s wurden am heutigen Donnerstag in Wien erstmals per HSPA+ (auch bekannt als HSPA evolved oder I-HSPA) drahtlos übertragen. Die Premiere wurde von Nokia Siemens Networks (NSN) im Hauptquartier von Mobilkom Austria durchgeführt. Außerdem wurde erstmals in Österreich der UMTS-Nachfolger LTE (Long Term Evolution) vorgeführt. Dabei wurde ein hochaufgelöstes Video mit konstant gut 32 Mbit/s gesendet und empfangen.

      Bei der Demonstration von HSPA+ kam auf Senderseite eine kommerziell verfügbare NodeB (Flexi Multimode BTS) mit integriertem Radio Network Controller (RNC) zum Einsatz. Als Gegenstelle diente ein Prototyp-Handy, das gemeinsam mit der Sendeantenne in einem kleinen abgeschirmten Kästchen untergebracht war. Das Handy fungierte als Modem für einen Laptop. Übertragen wurde ein Video mit durchschnittlich 8,9 Mbit/s und Spitzenwerten von 9,7 Mbit/s. Das liegt knapp am theoretischen Maximum der eingesetzten Technik von 10,1 Mbit/s. Die Roundtrip-Zeiten für ein 32-Byte-Datenpaket lagen bei etwa 40 Millisekunden, für den kommerziellen Rollout sind 20 bis 25 Millisekunden der Zielwert.

      Durch den Einsatz von 64-Quadraturamplitudenmodulation (QAM) sollen die Datenraten von HSPA+ theoretisch auf bis zu 21 Mbit/s gesteigert werden können. Setzt man zusätzlich bei Sender und Empfänger je zwei Antennen ein (MIMO, Multiple Input, Multiple Output), sind sogar 42 Mbit/s rechnerisch möglich. HSPA+ könnte schon im kommenden Jahr von Mobilkom Austria in Österreich eingeführt werden.

      Ganz so schnell wird der UMTS-Nachfolger LTE mitsamt SAE (Service Architecture Evolution) nicht kommen. Erste Testnetze könnte es 2009 geben, die Serienproduktion soll 2010 anlaufen. Derzeit laufen im Rahmen einer Evaluierung der vorgeschlagenen Standards Interoperabilitätstests mit Prototypen verschiedener Hersteller, zum Jahresende hin sollen die Standards dann abgesegnet werden. Dan Warren, Technikchef der GSM Association, erwartet die ersten landesweiten Rollouts von LTE in Japan und eventuell in Südkorea. Noch keine Einigung besteht über die genutzten Frequenzen. Favoriten seien Bereiche um 2,5 und 3,5 GHz, wobei jedoch auch eine Neubesetzung von bisher für GSM genutzten 900-MHz-Frequenzen in Frage komme. Und auch die Verwendung von 700-MHz-Frequenzen, die durch den Umstieg von analogem auf digitales Fernsehen frei werden, schließt Warren nicht aus. LTE kann mit verschieden breiten Trägern genutzt werden, von 1,5 bis 20 MHz.

      In Wien kam heute ein 10 MHz breites Signal im 2,1-GHz-Bereich mit 2×2 MIMO zum Einsatz. Innerhalb eines Faradayschen Käfigs konnten so von den beiden Antennen einer eNodeB (evolved NodeB Modell LTE Flexi Multimode BTS) zu den beiden Antennen eines "mobilen" Empfängers konstant gut 32 Mbit/s übertragen werden. Der Empfänger besteht derzeit aber noch aus einem ziemlich unhandlichen Kasten. Die Roundtrip-Zeit lag bei zwölf bis 18 Millisekunden.

      Mit der gezeigten Konfiguration sollen theoretisch bis zu 86 Mbit/s möglich sein. Erweitert man das Signal auf 20 MHz, gelten 173 Mbit/s als Maximum. Verdoppelt man schließlich die Anzahl der Antennen auf je vier für Sender und Empfänger, werden Spitzenwerte von über 300 Mbit/s anvisiert. Diese Werte werden in der Realität kaum von einem einzelnen Nutzer erreicht werden. Da sich aber in der Regel mehrere Nutzer die Kapazität einer Mobilfunkzelle teilen, können die Gesamtkapazität und die von den Endusern erfahrenen Bandbreiten und Roundtrip-Zeiten mit LTE deutlich verbessert werden. (Daniel AJ Sokolov) / (pmz/c't)

      heise.de
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 12:23:44
      Beitrag Nr. 272 ()
      Editorial: Wie viele Milliarden werden es dieses Mal?

      Neue Frequenzversteigerung, neues Glück?
      11.05.2008
      17:24

      Knapp acht Jahre ist es her, dass die Mobilfunk-Unternehmen über 50 Milliarden Euro in die Hand nahmen, um sechs UMTS-Lizenzen zu ersteigern. Nun steht für kommendes Jahr erneut die Versteigerung von Frequenzbändern für Mobilfunkdienste an. Die Frage: Wird es wieder ein multimilliardenschweres Wettsteigern geben?
      Blicken wir zurück: Die hohen Kosten der UMTS-Auktion haben in den letzten Jahren die Entwicklung des Mobilfunks in Deutschland massiv behindert. So mussten zwei der erfolgreichen Bieter noch vor dem Start von UMTS aufgeben: Group 3G, später umbenannt in Quam, stellte bereits gut zwei Jahre nach der Auktion den GSM-Netzbetrieb (realisiert Kooperation mit E-Plus) ein und startete nie UMTS. Währenddessen überwarf sich MobilCom, die inzwischen unter freenet firmieren. mit ihrem internationalen Partner France Télécom. Am Ende musste MobilCom eine Einigung schlucken, die die Rückgabe der UMTS-Lizenz vorsah, während France Télécom sämtliche Kosten des UMTS-Abenteuers übernahm.
      Die verbleibenden vier Unternehmen, allesamt bereits zuvor etablierte GSM-Betreiber in Deutschland, haben zwar alle ein UMTS-Netz aufgebaut und in Betrieb genommen. Sie sind aber von den Lizenzkosten schwer belastet, was die Preise nicht nur für UMTS-Datendienste, sondern auch für GSM-Telefonie hoch hält.

      Die nächste Runde: Viele Faktoren drücken die Preise

      Der Volksmund kennt den Spruch: Neues Spiel - neues Glück. Doch sind im kommerziellen Casino die Spiele allesamt zugunsten der Bank optimiert: Je öfters ein Spieler einen Einsatz wagt, desto sicherer gewinnt das Casino. "Neues Spiel - noch mehr Pech" käme somit der Wahrheit näher. Gilt dieses auch für die kommende Auktion, so dass sich abermals ein SPD-Finanzminister über unerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von (Alt-)Schulden freuen darf, während sich die Tk-Unternehmen an der nächsten Hypothek verheben? Nun, es gibt vier preislimitierende Faktoren: Erstens werden mit 270 MHz fast doppelt so viele Frequenzbereiche versteigert wie bei der letzten UMTS-Auktion, wo 145 MHz zur Verfügung standen. Zugleich treibt der technische Fortschritt (16QAM und 64QAM, künftig auch MIMO) die auf einem Frequenzbereich möglichen Datenraten immer weiter nach oben.
      Zweitens ist die Zahl der möglichen Interessenten durch nationale und internationale Fusionen zurückgegangen. UMTS-Mitbieter debitel gehört inzwischen zu freenet. Telefónica, der internationale Konzern hinter Quam, hat sich zwischenzeitlich o2 einverleibt.
      Drittens ist die Stimmung in der Telekommunikations-Industrie bei weitem nicht mehr so überhitzt wie im Jahr 2000, dem Höhepunkt der "Dot Com Bubble", als alles ging. Zwar haben alle Unternehmen ein erhebliches Interesse an neuen Frequenzbändern, aber nicht mehr um jeden Preis. Und so wird es insbesondere nicht mehr zu dem Effekt von der letzten UMTS-Auktion kommen, bei der mehrere Bieter durch das Streben nach besonders üppiger Frequenzausstattung den Preis massiv weiter nach oben trieben.
      Schließlich ist absehbar, dass in absehbarer Zeit noch viel interessantere Frequenzen unter den Hammer kommen werden als bei der aktuellen Auktion. Während aktuell Bänder aus dem Bereich zwischen 1 800 und 2 600 MHz versteigert werden, ist künftig auch die Versteigerung von freigewordenen Fernsehfrequenzen zu erwarten, insbesondere im Bereich der UHF-Bänder IV und V von 470 bis 862 MHz. Je niedriger die Frequenz, desto höher die Reichweite bei widrigen Bedingungen wie störenden Hauswänden oder Vegetation.

      Neue Geschäftsmodelle und ineffiziente Nutzung treiben die Preise

      Zu den oben genannten preislimitierenden Faktoren kommen aber auch preistreibende: Insbesondere tritt die PC- und Internet-Industrie mit dem Datenstandard WiMAX neben den etablierten Telekommunikationsunternehmen an. So hat Google Milliarden an ungenutztem Kapital auf der Bank und könnte diese auch außerhalb der USA investieren, wo sie bereits ein Joint-Venture zum Aufbau eines WiMAX-Netzes gestartet haben.
      Zwar sind in Deutschland bereits erfolgreich WiMAX-Lizenzen versteigert worden, aber im ungünstigen 3 500 MHz-Band. Die jetzt zur Versteigerung anstehenden Frequenzbänder liegen allesamt niedriger und ermöglichen somit höhere Reichweiten und bessere Versorgung im Innenbereich. Der geringe Erlös der WiMAX-Versteigerung von nur 56 Millionen Euro zeigt das geringe Interesse an den hohen Frequenzen.
      Aber auch die Mobilfunk-Industrie fährt alles andere als mit klarer Linie und hat mit GSM/EDGE, UMTS/HS(D)PA und LTE mittlerweile drei komplementäre Mobilfunkstandards im Rennen. Zumindest für die großen Anbieter bedeutet dieses aktuell doppelten und künftig dreifachen parallelen Netzaufbau und folglich auch ineffiziente Nutzung von Frequenzen. Das treibt den Bedarf und damit auch die Preise nach oben.

      Prognose: Zwei bis drei neue und zwei bis drei bestehende Anbieter erfolgreich

      Die genannten Faktoren machen es schwer, eine Prognose für die Auktion abzugeben. Mindestens ein Bieter dürfte versuchen, sich einen der 2x5-MHz-Blöcke im GSM-Frequenzbereich und zugleich einen oder mehrere der 2x5-MHz-UMTS-Blöcke zu sichern. Damit ist der Aufbau eines unabhängigen neuen Netzes in Deutschland möglich. Soweit freenet das nötige Kapital beschaffen kann, ist sogar denkbar, dass sie erneut zur Auktion antreten. Genug bestehende Kunden, um das eigene Netz sofort auszulasten, haben sie ja. Ebenso dürften internationale Mobilfunk-Konzerne wie Orange, die hierzulande noch nicht vertreten sind, die Lage genau sondieren und gegebenenfalls zuschlagen. Auch branchenfremde Handelskonzerne wie die Metro sind als Quereinsteiger denkbar.
      Parallel dazu werden die bestehenden Netzbetreiber für die auktionierten GSM- und UMTS-Frequenzbereiche mitbieten. Zusätzliche Frequenzblöcke ergeben zusätzliche Flexibilität beim Netzaufbau. Insbesondere können diese eingesetzt werden, um in stark ausgelasteten Funkzellen die Kapazitäten zu erhöhen. Zugleich erschwert es der Konkurrenz den Einstieg, wenn die bestehenden Netzbetreiber den Preis pro Frequenzblock nach oben treiben. Am Ende ist es wahrscheinlich, dass die sechs angebotenen 2x5-MHz-Blöcke im GSM- und UMTS-Frequenzbereich jeweils preislich über die Milliardengrenze getrieben werden.
      Die meisten Frequenzbereiche liegen jedoch im UMTS-Erweiterungsband bei 2 600 MHz. Das ist die höchste angebotene Frequenz, ergo die mit der geringsten Reichweite und den höchsten Netzaufbaukosten. Zudem ist keine der in diesem Bereich nutzbaren Technologien - UMTS-Erweiterungsband/HSPA, LTE oder WiMAX - bereits etabliert. Folglich werden die Kosten pro Megahertz hier deutlich niedriger liegen als in den anderen Bändern. Dieses wird aber zwei bis drei Anbietern, davon ein bis zwei bereits bestehenden und ein bis zwei neuen, ermöglichen, breite Bänder zum fairen Preis zu erwerben. Damit können dann, bei entsprechend engmaschigem Netzaufbau mit HSPA, LTE oder WiMAX, wirklich breitbandige mobile Datendienste angeboten werden.
      Am Ende stehen vier bis sechs erfolgreiche Bieter, die geschätzte 10 bis 20 Milliarden Euro in den Staatssäckel zahlen werden. Während bei der letzten UMTS-Auktion kein Anbieter unter 8 Milliarden Euro wegkam, dürften dieses Mal die Preise stark schwanken. Der kleinste erfolgreiche Bieter könnte dabei mit rund 1 Milliarde Euro vergleichsweise günstig wegkommen, während der größte Bieter möglicherweise fast so viel zahlen wird wie bei der letzten UMTS-Auktion, dafür aber die vielfache Leistung erhalten wird, z.B. 2x70 MHz statt nur 2x10 MHz. Aber, und das sei als letztes Wort warnend erwähnt: Es kann auch völlig anders kommen als hier prognostiziert.

      http://www.teltarif.de/arch/2008/kw19/s29918.html
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      schrieb am 13.05.08 17:14:38
      Beitrag Nr. 273 ()
      May 12, 2008 21:40

      ETExamine the Global WiMAX Market Analysis

      LONDON, UNITED KINGDOM--([urlMarketwireh]ttp://www.marketwire.com/mw/release.do?id=855413&sourceType=3[/url] - May 12, 2008) - Reportlinker.com announces that a new market research report related to the Broadband industry is available in its catalogue.

      Global WiMAX Market Analysis

      http://www.reportlinker.com/p089426/Global-WiMAX-Market-Anal…
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      schrieb am 13.05.08 18:08:58
      Beitrag Nr. 274 ()
      Regulierer entfacht DSL-Wettbewerb auf dem Land
      Von Helmut Bünder und Johannes Winkelhage

      13. Mai 2008 Der Wettbewerb auf dem deutschen Telefonmarkt könnte sich weiter verschärfen. Die Bundesnetzagentur hat den Wettbewerbern der Deutschen Telekom am Dienstag eine weitere Tür zum Netz des Ex-Monopolisten geöffnet. Mit dem neuen Bitstrom-Verfahren kann die Konkurrenz mit erheblich niedrigeren Investitionen in eigenen Infrastruktur ihren Kunden komplette DSL- und Telefonanschlüsse anbieten. Wenn der Kunde zu einem Wettbewerber wechselt, ist kein Telekom-Anschluss mehr notwendig.

      Für diese Variante hat die Netzagentur den Grundpreis für eine durchschnittliche Bandbreite von 50 Kilobit in der Sekunde auf 19,05 Euro im Monat festgesetzt. Dieses Entgelt darf die Telekom ihren Konkurrenten für die Datenübertragung in Rechnung stellen. Beantragt hatte sie knapp 25 Euro. Der Präsident der Netzagentur, Matthias Kurth, erwartet, dass die Telekom-Konkurrenz die neuen Möglichkeiten nutzt, um die Breitbandversorgung außerhalb der Ballungsgebiete zu verbessern. „In den bisher schlecht versorgten Gebieten entsteht ein neues Konkurrenzangebot zur Telekom. Rund 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung gewährleistet dies eine größere Wahlfreiheit“, sagte Kurth. In den großen Städten tobt bereits der Wettbewerb, weil hier alle Anbieter ihre Netze in die großen Hauptverteiler ausgebaut haben. Von der Telekom mieten sie nur noch die letzte Meile an, die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) in die Kundenhaushalte, die im Monat 10,50 Euro kostet. Auf dem Land dagegen rechnen sich die Investitionen in eigene Infrastruktur nicht, so dass die Deutsche Telekom dort bis heute meistens der einzige Anbieter ist.

      Bitstrom-Verfahren erlaubt bundesweite Kundenjagd

      Mit Hilfe des neuen Bitstrom-Verfahrens können die Konkurrenten über das Netz der Telekom bundesweit auf Kundenjagd gehen. In den Ballungsgebieten rechnet Kurth nicht damit, dass Bitstrom zu großen Änderungen der Wettbewerbslage führen wird. Denn die Gesamtkosten aus eigener Infrastruktur und TAL seien niedriger als das Bitstromentgelt, sagte er. Deshalb zeichne sich dort ein beschleunigter TAL-Ausbau ab. Bis zu 4 Millionen zusätzliche Leitungen könnten in diesem Jahr geschaltet werden. Verlierer sind die Wiederverkäufer von Telekom-Anschlüssen: Ihre Kosten lägen in der Regel über dem Bitstromaufwendungen, sagte Kurth. Deshalb wertet er die jetzt genehmigten Preise als weiteren Anreiz für den Infrastrukturausbau. Die Entscheidung liege „in der Mitte der berechtigten Interessen“, sagte er.

      Ganz anders sehen das die im Bundesverband Breitbandkommunikation zusammengeschlossenen Telekom-Konkurrenten mit eigenen Netzen. „Die Luft für Geschäftsmodelle auf der Grundlage alternativer Infrastrukturen wird erneut dünner“, sagte Geschäftsführer Rainer Lüddemann. Der Verband hatte einen Preis von wenigstens 23 Euro verlangt, um die Netzinvestitionen nicht zu entwerten. Das Telekomunternehmen BT prüft, Rechtsmittel gegen die Entscheidung der Netzagentur vorzugehen. Dem Unternehmen erscheint der festgesetzte Preis als zu hoch. Die Entgeltgenehmigung sei „mutlos“, weil viel zu nah am Endnutzerpreis der Telekom. Erschwingliche Breitbandanschlüsse in der Fläche werde es so nicht geben.

      VDSL kann über Bitstrom nicht genutzt werden

      Kurth nahm die Kritik gelassen. „Es ist wie so oft: Den einen kann der Preis gar nicht hoch genug sein, die anderen wollen möglichst noch preiswertere Vorleistungen“. Der Meinungsgraben verlaufe mitten durch die Schar der Wettbewerber, je nach ihrem Geschäftsmodell, sagte er. Hoffnung auf jetzt kräftig sinkende Preise macht die Netzagentur nicht. Ein beschleunigter Preisrückgang für DSL sei durch Bitstrom nicht zu erwarten. Die Paketpreise lägen ohnehin „nicht signifikant über dem Bitstromvorleistungspreis“. Die preiswertesten Komplettangebote bieten derzeit für 25 Euro einen Anschluss mit Internet und Telefon. Für Bitstrom müssen Wettbewerber ihr eigenes Netz nur noch an etwas mehr als 70 Punkten mit dem der Telekom zusammenschalten. Dahinter nutzen sie die Telekom-Infrastruktur für den Weg zu den Kunden. Bisher mussten Unternehmen wie Arcor, Hansenet (Alice) oder Telefónica, Versatel und BT ihre eigene Technik in die nah am Kunden liegenden Vermittlungsstellen der Telekom bringen. Von diesen Hauptverteilern gibt es rund 8000. Von ihnen ist nicht einmal die Hälfte von der Konkurrenz erschlossen.

      Das VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom kann über Bitstrom nicht genutzt werden. „VDSL gehört nicht zum Bitstrommarkt“, sagte Kurth. Die Grenze werde anhand der Substituierbarkeit von ADSL-Verbindungen definiert, die zur Zeit höchstens eine Bandbreite von etwa 16 Megabit in der Minute schaffen. Verhandlungen zwischen Konkurrenten und der Telekom über einen Zugang zum VDSL-Netz haben bisher nicht zu einem Ergebnis geführt. Breko-Präsident Peer Knauer hat der Netzagentur deshalb Untätigkeit vorgeworfen und sie öffentlich aufgefordert, die die Zugangsbedingungen und Preise behördlich festzusetzen. Kurth wies das zurück. Es sei dafür bisher kein einziger Antrag bei der Netzagentur eingegangen. „Ich bin erstaunt, dass manche Wettbewerber die Grundlagen des Telekommunikationsrechts nicht zu kennen scheinen“, sagte er. Die Netzagentur habe die technischen Vorgaben definiert. Jetzt gelte der Vorrang des Vertragsrechts. Erst wenn die Verhandlungen mit der Telekom endgültig scheitern sollte, sei die Netzagentur zu einer weitergehenden behördlichen Regulierung befugt.

      Text: F.A.Z.
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      schrieb am 14.05.08 21:56:53
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.084.114 von teecee1 am 13.05.08 18:08:58Breko: Bundesnetzagentur gefährdet Infrastrukturausbau
      Entscheidung wirft Breitbandwettbewerb in Deutschland zurück

      Breko-Präsident Peer Knauer (Versatel vor dem Ende)

      Bonn, 14.05.08 – Mit Unverständnis hat der Bundesverband Breitbandkommunikation die Entscheidung der Bundesnetzagentur (BNetzA) zu den Entgelten für das neue Vorleistungsprodukt IP-Bitstrom aufgenommen. Beim IP-Bitstrom werden Unternehmen in die Lage versetzt, mit nur wenig eigener Infrastruktur bundesweit DSL-Anschlüsse anbieten zu können. Als „Schlag ins Gesicht des Infrastrukturwettbewerbs“ bezeichnete Breko- Präsident Peer Knauer die Festsetzung eines monatlichen Überlassungsentgeltes in Höhe von € 19,05 für die Basisvariante. Noch vor wenigen Monaten hatte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, den Wettbewerbern zugesagt, den Aufbau ihrer modernen Glasfasernetze regulatorisch zu unterstützen. Die heutige Entscheidung steht in krassem Widerspruch hierzu.

      Der DSL-Wettbewerb in Deutschland wird derzeit primär von den im Breko organisierten Teilnehmernetzbetreibern auf Basis der entbündelten TAL, der sog. „letzten Meile“, bestritten. Einige dieser Unternehmen, wie NetCologne in Köln oder M-Net in München, haben damit begonnen, einzelne Gebäude mit Glasfaserleitungen anzubinden und damit dem Endverbraucher bislang in Deutschland nicht gekannte Bandbreiten von bis zu 100 MBit zur Verfügung zu stellen. Im Gegensatz dazu verzichten die Anbieter von Breitbandanschlüssen auf Basis von IP-Bitstrom auf den Aufbau eines eigenen leistungsfähigen Anschlussnetzes. Die BNetzA hat mit der Festsetzung eines niedrigen IP-Bitstrom-Entgelts die Kostensituation derjenigen Unternehmen verbessert, die keinen Beitrag zu Innovation und Qualitätssteigerung der Netze leisten.

      Nachdem die BNetzA deutlich zu niedrige und inkonsistente Vorleistungskonditionen für infrastrukturlose Anbieter festgelegt hat, wird es immer unattraktiver, den auf der überteuerten TAL basierenden Netzausbau fortzusetzen. „Darunter leidet das Engagement in den Aufbau einer hochmodernen Breitbandinfrastruktur. Deutschlands Chancen gegenüber dem Breitbandchampion Korea aufzuholen, haben sich mit dieser Entscheidung deutlich verschlechtert“, so Knauer.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:21:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Wimax: Sprint und Clearwire bauen gemeinsam mit Intel, Google, Time Warner und anderen an schnellen, breitbandigen Funknetzen
      Giganten-Allianz für US-Wimax-Netz


      VDI nachrichten, New York, 16. 5. 08, rb - Kurz bevor Sprints Wimax-Netzaufbau vermutlich wegen chronischem Geldmangel endgültig gescheitert wäre, kam jetzt eine Rettungsaktion durch eine Allianz von amerikanischen Hightechgiganten zustande. Das Ziel auch von Intel, Google & Co.: Bis 2011 soll die regionale breitbandige Funktechnik in allen US-Ballungsräumen verfügbar sein.

      Vor drei Jahren machte der US-Mobilfunkprovider Sprint damit Schlagzeilen, dass er "schon bald" in allen großen US-Metropolen ein Wimax-Netz für die schnelle Daten- und Sprachkommunikation in Betrieb nehmen wollte. Ziel war es, zu den beiden großen Telekommunikationsanbietern, AT&T und Verizon, aufzuschließen, die bereits Mobilfunkangebote im Portfolio hatten.

      Doch finanzielles Missmanagement bei Sprint ließen alle Termine platzen. Auch der Versuch, gemeinsam mit Clearwire das Projekt voranzubringen, scheiterte. Als dann im Herbst letzten Jahres die Zusammenarbeit aufgehoben wurde, mehrten sich die Gerüchte, dass Sprints neuer CEO Dan Hesse das Projekt ganz aufgeben könnte.

      Doch jetzt ist alles anders: Hesse ist es gelungen, eine Koalition aus finanzkräftigen Hightechunternehmen zusammenzuschmieden, die nicht nur viel Geld, sondern auch Know-how und anschließende Dienste in das neue Wimax-Netz einbringt. So gründeten Google, Intel, Time Warner und Comcast gemeinsam mit Sprint und Clearwire eine neue Gesellschaft, die endlich das erste Wimax-Netz in den USA zum Laufen bringen soll. Ein Alleingang der neuen Partner ohne Sprint und Clearwire war nicht möglich, denn diese beiden Firmen besitzen die Lizenzen.

      Ein Gründungskapital von 14,5 Mrd. $ wurde für das neue Joint Venture bereitgestellt, in dem aber auch die bisherigen Investitionen von Sprint und Clearwire enthalten sind. "Ich bin sicher, dass wir mit unseren neuen Partnern und dem frischen Kapital schon bald die ersten Metropolen freischalten können", schwärmte Hesse anlässlich der Präsentation des neuen Unternehmens. Die erste Stadt wird vermutlich Chicago sein, wo der Netzausbau weit fortgeschritten sein soll.

      An dem neuen Unternehmen, das den Namen von Clearwire übernimmt, ist Sprint mit 51 % beteiligt, die heutigen Clearwire-Aktionäre erhalten einen Anteil von 27 %. Die restlichen 22 % entsprechen einem Betrag von 3,2 Mrd. $, der von den neuen Investoren als Barleistung aufgebracht wird.

      Das heißt im Klartext: Clearwire arbeitet wieder mit Sprint zusammen; die bisherigen Investitionen werden mit 11,3 Mrd. $ veranschlagt, die im Verhältnis von etwa 2:1 zwischen Sprint und Clearwire geteilt werden; und es gibt frisches Geld in Milliardenhöhe. Damit soll der Netzaufbau so weit vorangetrieben werden, dass bis 2011 in allen US-Ballungsräumen Wimax verfügbar ist. Die meisten Analysten zeigten sich zufrieden. "Hesse hat eine exzellente Gruppe zusammengebracht. Seine neuen Partner können Termine halten, verfügen über genügend GEschäfts-Erfahrung, um das Risiko und die anschließenden Business-Modelle richtig einstufen zu können", meint Mike Jude von Nemertes Research.

      Skeptischer ist dagegen Gartner-Analyst Phil Redman: "Wimax ist ein reines Datennetz, also kann man nur per Voice over IP telefonieren, oder man muss zwei Geräte in ein Gehäuse bauen - was die Sache sehr teuer macht." Allerdings ist auch er von der Qualität des neuen Konsortiums beeindruckt: "Die wissen alle, was sie wollen, und haben genügend Geld, um ihre Pläne in die Tat umzusetzen."

      Die Zusammensetzung des neuen Konsortiums ist sehr heterogen und zeigt die unterschiedlichen Interessen an einem solchen Netz. Sprint hofft trotz aller Skepsis bei den Analysten immer noch darauf, dass sich der Geschwindigkeits- und Reichweitenvorteil von Wimax als ein Konkurrenzvorteil erweist. Clearwire ist als Infrastrukturanbieter am Aufbau und Betrieb des Netzes interessiert und hofft, das Know-how anschließend weltweit vermarkten zu können.

      Unter den neuen Partnern ist die Absicht von Intel bekannt: Der Chiphersteller hat bereits Milliarden in die Entwicklung der Wimax-Chiptechnologie, in die Standardisierung und die Unterstützung der Komponentenhersteller investiert. Jetzt braucht Intel dringend ein Wimax-Vorzeigenetz in den USA.

      Googles Einstieg ist Teil des neuen Engagements des Suchmaschinenriesen in der Telekommunikation. So könnte das neue Wimax-Netz eine hervorragende Plattform für die neuen Handys der ebenfalls von Google gegründeten Handset-Alliance sein, zu der auch die Entwicklungsplattform für das Betriebssystem Android gehört. Hierin wird Google intensiv von Intel unterstützt. "Wimax bietet die Chance, ein weltweit einheitliches mobiles Kommunikationsnetz aufzubauen, bei dem kein Carrier mehr das Sagen über die Geräte und Anwendungen hat", schwärmt bereits Intels Wimax-Verantwortlicher Sriram Viswanathan.

      Time Warners Beweggründe sind noch weitgehend unklar. Einige Analysten vermuten, dass der Mediengigant dieses Netz für die eigene Content-Verbreitung nutzen will. Dazu zählen Filme von Warner Bros. oder News von CNN und anderen eigenen Medienbetrieben. Denn: "Ohne anspruchsvollen Content ist Wimax nichts anderes als eine dicke Röhre", sagt auch Eran Eshed, Vice-President beim Wimax-Chiphersteller Altair.

      HARALD WEISS

      www.sprint.com
      www.clearwire.com
      www.intel.com

      Für die D. Telekom wäre max. eine Beteiligung drin, Sie müßte dann ebenfalls einige Mrd. mit einbringen. (das würde mehr Sinn machen als sich mit Sprint zu übergeben, ähh übernehmen, ähh ...) Ihr eigenes Netz aufgeben ... :rolleyes: ... und auf den Wimax Zug aufspringen oder auf den LTE warten ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:49:35
      Beitrag Nr. 277 ()
      WiMAX für Apple MacBooks möglich

      Bislang keine MacOS-Unterstützung für WiMAX


      Die US-amerikanische Zulassungsbehörde Federal Communications Commission und ihre Veröffentlichungspraxis sorgt dafür, dass häufig neue Produkte schon bekannt werden, bevor der Hersteller sie öffentlich angekündigt hat. So ist es auch mit einem WiFi/WiMAX-Modul für den Mini-PCI-Express-Slot von Intel.

      Intels WiFi/WiMAX-Modul für den Mini-PCI-Express-Slot passt auch in Apples MacBooks bzw. MacBooks Pro und hat den gleichen Formfaktor wie die bisherige WLAN-Karte in Apples Notebooks. Offiziell ist Apple bislang nicht auf den WiMAX-Zug aufgesprungen. Die dazugehörigen MacOSX-Treiber für die Funklösung stehen bislang nicht zur Verfügung.

      Die Abkürzung WiMAX steht für "Worldwide Interoperability for Microwave Access", einen Standard für breitbandige, drahtlose Zugangsnetze auf der Grundlage des Richtfunkstandards IEEE 802.16-2004. Mit dem im Januar 2003 abgesegneten IEEE-Datenfunkstandard 802.16a, der Frequenzen von 2 bis 11 GHz abdeckt, sollen drahtlose Stadtbereichsnetze (Metropolitan Area Network, MAN) errichtet und 802.11-Hot-Spots mit Daten versorgt werden können.

      Die im Gegensatz zu WLAN-Netzen reichweitenstärkere und auch für die Breitbandanbindung von Haushalten einsetzbare Technik wird von der gemeinnützigen Industrieorganisation WiMAX unterstützt, deren Mitgliederzahl stetig wächst. (ad)

      Golem.de.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:38:38
      Beitrag Nr. 278 ()
      [urlF.A.Z.-Gespräch mit Google-Chef Eric Schmidt]http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E54E928D13C6047CABB56E7B0965233AE~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      „Die nächste große Welle ist das mobile Internet“

      Eric Schmidt ist enttäuscht vom Web 2.0, sieht aber andere Wachstumschancen

      27. Mai 2008 Der Mythos Google hat gewackelt. Als Anfang April ein Marktforschungsunternehmen eine Stagnation in den Google-Klickraten meldete, brach der Aktienkurs ein, wurde das Ende der Wachstumsgeschichte ausgerufen. Doch Google-Chef Eric Schmidt blieb cool - und veröffentliche kurz danach Quartalszahlen, die alle Kritiker Lügen straften. „Es gibt kein Limit für das Suchmaschinenmarketing. Manche Menschen glauben das, aber wir haben noch viele Ideen, um die Technik zu verbessern und Werbung noch besser passend zur Zielgruppe auszuliefern“, sagt der Google-Vorstandschef Eric Schmidt im Gespräch mit dieser Zeitung.

      Seit 2001 leitet der gelernte Informatiker die Geschicke der Suchmaschine und steuert gemeinsam mit den Gründern Larry Page und Sergey Brin das erfolgreichste Internetunternehmen der Welt. 16,6 Milliarden Dollar hat Google im vergangenen Jahr umgesetzt und dabei 4,2 Milliarden Dollar verdient. Rund die Hälfte des gesamten Online-Werbemarktes fließt durch das Google-System, das damit zur wichtigsten Lebensader des Internet geworden ist. Doch Schmidt will mehr: „Die nächste große Werbewelle ist das mobile Internet. Dafür muss man sich nur das iPhone anschauen, das den ersten wirklich guten mobilen Webbrowser hat.

      Weitere Geräte kommen auf den Markt. Dann wird Werbung sehr persönlich, und der Wert der Werbung auf Mobiltelefonen wird steigen. In einigen Jahren wird die mobile Werbung mehr Umsatz bringen als die Werbung im PC-Internet“, sagt Schmidt voraus - obwohl Google seine größten Investitionen auf anderen Gebieten getätigt hat. Zusammen fast 5 Milliarden Dollar hat das Unternehmen für die Videoseite Youtube und Doubleclick, einen Spezialisten für die Auslieferung graphischer Werbung, ausgegeben. Doch von beiden Werbeformen zeigt sich Schmidt weit weniger begeistert. „Es gibt sicher Chancen in Video-Werbung und in der graphischen Werbung. Einige Dinge funktionieren, aber andere funktionieren eben nicht. Einige Dinge kann man tun, andere nicht. Das mobile Internet funktioniert dagegen immer“, sagt Schmidt.

      Auch das Potential des Web 2.0, in dem soziale Netzwerke wie Facebook oder MySpace den Ton angeben, sieht er skeptisch. „Die Web-2.0-Architektur ist nicht für Umsatz ausgelegt. Dort ist das Geld nicht“, sagt Schmidt. Entsprechend enttäuscht sei Google über das Ergebnis seiner 900-Millionen-Dollar-Investition, um drei Jahre als Suchmaschine in MySpace präsent zu sein. „MySpace bringt uns nicht so viel Geld, wie wir gedacht haben. Wir bekommen viele Nutzer, aber es ist schwieriger als gedacht, unser Werbenetzwerk in sozialen Netzwerken zum Laufen zu bringen.

      Wer in seinem sozialen Netzwerk unterwegs ist, denkt eben nicht daran, eine Waschmaschine zu kaufen“, sagt Schmidt. Trotzdem werden soziale Netzwerke Bestand haben: „Die Menschen verbringen eine Menge Zeit in diesen Netzwerken, und wir wissen, dass sie kein Witz sind.“ Die Werbung, die in sozialen Netzwerken funktioniert, müsse aber erst erfunden werden. „Es wird einige Werbeprodukte geben, die funktionieren. Sie müssen unterhaltend, interessanter und eindringlicher sein als das, was es heute gibt. Wir arbeiten daran“, sagt Schmidt. Ein Anhänger der These, dass die Netzwerkeffekte am Ende nur zu wenigen großen Gemeinschaften führen, ist Schmidt nicht. „Nein, wir werden große und viele spezialisierte Netzwerke sehen, welche die Interessenvielfalt in der Gesellschaft abbilden“, sagt Schmidt.

      Eine Wette läuft

      Googles wichtigste Initiative, um im mobilen Internet eines Tages eine ebenso wichtige Rolle wie im PC-Internet zu spielen und sich gegen starke Konkurrenten wie Nokia oder Yahoo zu behaupten, heißt Android. Dahinter verbirgt sich eine Plattform, auf der jeder Entwickler Anwendungen für Mobiltelefone programmieren kann. „Die Anwendungen, die jetzt entstehen, habe ich nie zuvor gesehen. Aus der Verbindung von GPS und Landkarten werden Dinge entwickelt, die mich positiv überraschen“, sagt Schmidt, der auch Aufsichtsratsmitglied von Apple ist. Dass der deutsche Manager Marco Börries, der beim Konkurrenten Yahoo erfolgreich das mobile Internet vorantreibt, Android nur als „Windows Mobile auf Linux“, also ein weiteres Betriebssystem für Mobiltelefone, bezeichnet hat, treibt Schmidt ein Lächeln auf die Lippen. „Marco sollte es besser wissen. Der Vergleich ist nicht korrekt.“ Aber: „Android ist eine Wette. Wir können noch nicht sagen, wie gut es funktioniert, weil die Programme bisher nicht ausgeliefert worden sind“, gibt Schmidt zu.

      Und weil der Erfolg nicht garantiert ist, investiert Google auch an anderer Stelle in den Mobilfunk. Zusammen mit Partnern baut Google ein Funknetz namens Clearwire auf, das alle amerikanischen Großstädte mit mobilen Internetanschlüssen versorgen soll. Die Investition hat vor allem politische Gründe. „Wir sind besorgt darüber, dass die amerikanischen Netzbetreiber ihre Netze verschließen könnten. Im Clearwire-Netzwerk können dagegen alle Handys und alle Anwendungen benutzt werden. Mit unserer Investition wollen wir das Prinzip der Offenheit unterstützen. In Europa haben die Regulierer eine bessere Arbeit gemacht“, lobt Schmidt, was eine solche Investition in Europa wohl eher unwahrscheinlich erscheinen lässt.

      Extreme Fragen beantworten

      Zehn Jahre alt wird Google in diesem Jahr. Ein Ende des Datensammelns ist aber nicht zu erkennen. Inzwischen gibt es bei Google Bilder vom Mars, der Weltmeere und bald auch der Straßen in Deutschland. Autos mit 360-Grad-Objektiven fahren bald durch die Städte und fotografieren alle Straßen. Die Fotos sollen dann in den Landkartendienst Google Maps eingebaut werden. Gibt es Grenzen? Welche Rolle wird Google im Informationszeitalter künftig spielen? „Manchmal gibt Google noch nicht die richtige Antwort. Wir müssen den Kontext einer Suchanfrage verstehen lernen und mehr hypothetische Fragen beantworten können.

      Die extremste Frage ist: Was sollte ich morgen tun? Mit Methoden der künstlichen Intelligenz und der Explosion der vorhandenen Daten wird es möglich sein, sich dieser Art des Verstehens anzunähern“, sagt Schmidt. Die Daten werden künftig in riesigen Rechenzentren gespeichert, die in der Fachsprache als die Wolke - the cloud - bezeichnet wird. „Ich bin extrem an dieser Bewegung interessiert, alle Informationen online ,in the cloud' zu haben. Damit lässt sich zum Beispiel ein globaler Kalender entwickeln. Dort ist dann zu sehen: Was passiert am Dienstag - überall in der Welt“, sagt Schmidt.

      Datenschutz ist auch ein Thema

      Die Angst vieler Menschen und vor allem europäischer Politiker, dass Google zu viele Daten sammelt, kann Schmidt nicht nachvollziehen. „Soweit ich weiß, hat Google die am weitesten entwickelten Bestimmungen zum Schutz der Daten und der Privatsphäre. Aus unserer Sicht ist alles korrekt. Ich weiß nicht, was wir darüber hinaus tun sollen“, sagt Schmidt, sieht aber durchaus Schwierigkeiten. „Unsere Industrie leidet darunter, dass einige Leute nicht unbedingt das tun, was sie sagen, dass sie es tun“, sagt Schmidt. Auch die Bedenken einiger Wettbewerber, Google werde nach der Doubleclick-Übernahme den Online-Werbemarkt beherrschen, teilt Schmidt nicht. „Das ist ein Angst-Argument; es basiert nicht auf Fakten. Wir werden die Art, wie Doubleclick Geschäfte macht, respektieren. Der Markt ist weit offen, und es gibt viele Innovationen.

      Zum Beispiel hat Microsoft gerade den anderen Wettbewerber Aquantive erworben“, sagt Schmidt. Die Bedenken, die geplante Werbekooperation mit Yahoo könnte den Wettbewerb im Suchmaschinenmarketing völlig zum Erliegen bringen, teilt Schmidt ebenfalls nicht. „Es ist wahr, dass wir mit Yahoo darüber gesprochen haben. Aber wir werden sicherstellen, dass alles, was wir mit Yahoo tun, von den Wettbewerbshütern in den Vereinigten Staaten und Europa akzeptiert wird“, sagt Schmidt. Entscheidend sei die Definition des Marktes. „Es ist sicher klar, dass wir Marktführer im Bereich der Textanzeigen sind, aber in vielen anderen Bereichen wie der graphischen Werbung sind wir es nicht. Yahoo liegt in diesem Geschäft vorne, und eine meiner Bedenken ist: Wenn Microsoft Yahoo übernimmt, vereinen sich zwei starke Anbieter im Geschäft mit graphischer Werbung“, sagt Schmidt.

      Die Bedenken deutscher Verleger, Google dringe mit seinem Dienst Google News in ihr Stammgeschäft ein, wischt Schmidt ebenfalls beiseite. Google sortiert die Inhalte der rund 700 deutschsprachigen Nachrichtenseiten. Auf diese Weise verdient Google einerseits zwar Geld mit den Inhalten der Nachrichtenseiten, leitet ihnen andererseits aber auch sehr viele Nutzer zu, so dass die Verlage bisher kein Veto eingelegt haben. Nun stellt Google die Nachrichten auch auf einer Landkarte dar, was ebenfalls in Konkurrenz zu den Angeboten einiger Verlage steht. „Wir schauen aus der Sicht der Nutzer, nicht aus der Sicht der Verleger. Wir lösen ein Problem der Nutzer, auch wenn die Verleger besorgt sind, dass wir ihr Geschäft berühren“, sagt Schmidt.

      Cloud Computing anbieten

      Google wird seine Kräfte mit Microsoft und Yahoo auch in einem ganz neuen Geschäftsfeld messen, dem Betrieb riesiger Rechenzentren, dem sogenannten Cloud Computing. Die Vorteile seien groß: „Es ist ein Desaster, wenn jemand seinen Computer mit der Festplatte verliert. Wer seine Daten ,in the cloud' gespeichert hat, kann beruhigt sein. Oder denken Sie an Unternehmen: Viele haben große, spezialisierte Datencenter. Aber warum benötigen sie all dies? Stellen Sie die Daten ,in the cloud'! Das ist viel billiger. In der Tat: The cloud ist das neue Modell. Aber diese Entwicklung geschieht unabhängig von Google. Die Zeit ist reif: Die Netzwerke und die Rechner sind schnell genug“, sagt Schmidt.

      Der Online-Händler Amazon gilt als ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Auch Microsoft hat angekündigt, Cloud Computing anbieten zu wollen. Doch Schmidt ist skeptisch: „Auf die Microsoft-Cloud bin ich gespannt. Microsoft erzielt viel Umsatz mit Produkten, die im alten Modell laufen. Die Frage ist: Welche Produkte werden tatsächlich ,in the cloud' verlagert“, sagt Schmidt. Er kann sich auch vorstellen, dass Google in diesen Wettbewerb groß einsteigt. „Heute könnten wir es nicht, weil unsere Server voll sind. Aber generell gilt: Cloud Computing ist ein Geschäftsmodell für Google“, sagt Schmidt. Zeit dafür ist vorhanden. „Vor vier Jahren habe ich mit Larry und Sergey vereinbart, dass wir drei mindestens 20 Jahre zusammenarbeiten. Daher habe ich noch mindestens 16 Jahre vor mir.“

      Das Wortlaut-Interview mit Eric Schmidt im F.A.Z.-Blog

      Das Gespräch führte Holger Schmidt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 21:09:49
      Beitrag Nr. 279 ()
      Reuters Summit - EAccess' Semmoto: WiMax will lose the 4G battle

      TOKYO (Reuters) - Sachio Semmoto, founder of Japanese broadband Internet and wireless company eAccess Ltd, said on Wednesday that WiMax, a new super high-speed wireless technology, will lose the battle to be the fourth-generation mobile standard of choice.

      Semmoto, a telecoms industry veteran of 35 years, told the Reuters Global Technology, Media and Telecoms Summit in Tokyo that a rival technology, known as Long Term Evolution (LTE), will win the race for 4G wireless networks because many large operators in developed countries are throwing their weight behind it.

      Semmoto, also chairman of eAccess, said code division multiple access (CDMA) technology is also likely to fall by the wayside eventually.

      "Unfortunately for the sake of the Wimax camp and the CDMA camp, they will become minorities," he said. "In the telecoms industry, if you become the minority, that's the end of life."

      Although WiMax counts Intel Corp as a supporter, LTE got ahead in the race after Vodafone, Verizon Wireless, China Mobile and Japan's NTT DoCoMo, have rallied behind it.

      Fourth-generation telecoms networks promise to make everything from mobile-video sharing to music downloads speedier.

      Semmoto also said Apple Inc's iPhone was a "total failure" in the U.S. market, considering how few of the phones have sold compared with those from rivals, such as Nokia.

      He praised iPhone's functions but blamed the choice of network. AT&T is the only carrier for the iPhone in the United States.

      "If I have a chance to talk to Steve, I'd like to tell him face to face: You made a wrong choice," he said.

      U.S.-educated Semmoto is a director and trustee of Reuters Founders Share Company.
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      schrieb am 30.05.08 21:29:00
      Beitrag Nr. 280 ()
      FET to promote WiMAX applications in daily life at 2008 WiMAX Expo Taipei

      [url]http://wimaxtaipei.tw/[/url]

      Far EasTone Telecommunications (FET) plans to promote the message "Living a Bigger, Better, Faster, Smarter Life" during the 2008 WiMAX Expo Taipei to be held between June 2-6.
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      29.05.2008 20:39
      WiMAX Forum(R) Global Congress erhält kurz vor dem Beginn der Veranstaltung weiter Unterstützung aus der Branche

      WiMAX Forum Global Congress, das globale Vorzeigeprojekt in der Ausstellungsreihe des WiMAX Forum erhält weiter Unterstützung aus der Branche bis zur Veranstaltung, die am 17. und 18. Juni 2008 in Amsterdam stattfindet.

      „Das Interesse an der Show, sowohl von Mitgliedern des WiMAX Forum als auch in der WiMAX-Branche ist groß“, erklärt Scenna Tabesh, Leiterin der Marketingkommunikation für das WiMAX Forum. „Wir starten unsere erste globale Ausstellungsveranstaltung mit einer ausverkauften Ausstellungshalle und einem vollen Programm mit Vorstellungen der Branchenführer, runden Tischen und drei täglichen Track Sessions. Die gesamte WiMAX-Struktur, einschließlich Provider, Gerätehersteller und Anwendungsentwickler, ist begierig, Informationen auszutauschen und die Nachfrage nach WiMAX-Breitbanddiensten weltweit zu steigern.“

      Mehr als 2.000 Führungskräfte aus mehr als 70 Ländern haben sich bereits für die Teilnahme an der Veranstaltung angemeldet. Sie und viele andere werden die ausverkaufte Ausstellungshalle füllen, um an exklusiven Seminaren, Trainingskursen, Networking-Veranstaltungen und Live-Vorführungen teilzunehmen.

      Die Hauptkonferenz umfasst mehr als 100 Redner, darunter 40 Provider. Die Liste der Redner für die Präsentationen liest sich wie das „Who's who“ der Welt der drahtlosen Breitbanddienste, [urldarunter:]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-10936422.asp[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 22:30:25
      Beitrag Nr. 281 ()
      Wie breit ist Breitband?
      Von Martin Koelling, Tokio

      Deutschland ist ein entwickeltes Land? In Sachen Internet überkommen mich hin und wieder Zweifel. Ich habe Kontakte, zu denen tröpfeln die Bytes und die Bits noch heute im ISDN-Tempo, weil sie – obwohl im Dunstkreis Bremens wohnend – zu weit von einem Telefonknotenpunkt leben, um ADSL zu erhalten. Glasfaser gibt es dort auch nicht. Ein Drama. Ein anderer Kontakt in Ostdeutschland hat über einen Monat auf seinen Festnetzanschluss warten dürfen. Und dann die Geschwindigkeiten: 1 Megabit pro Sekunde wird einem in Deutschland anscheinend schon als Breitband verkauft. Da schafft ja die PC-Karte meines auf dem Mobilnetz "eMobile" funkenden Laptops mit einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 7,2 Megabit noch mehr.

      Und solch ein Datendurchsatz gilt in Japan heutzutage als langsam. DSL-Leitungen werben mit Datendurchsätzen von bis zu 50 Megabit, Glasfaser mit bis zu 100 für Privatnutzer und einem Gigabit pro Sekunde für Unternehmenskunden. Japans größter Festnetztelefonanbieter NTT garantiert Nutzern sogar die volle Bandbreite und startet dieses Jahr die Netzwerke der neuen Generation, bei denen alle Information (auch Sprache) wie im Internet in kleinen Datenpaketen übertragen werden. Und vorigen Monat gelang es Japans zweitgrößter Festnetzgesellschaft KDDI Daten mit 100 Gigabit ohne zusätzlich Verstärkung über 1000 Kilometer durch Glasfaserleitungen zu übertragen. Derzeit müssen dazu noch zehn Leitungen gebündelt und zehn Verstärker zwischengeschaltet werden. Bereits in den Anfangsjahren der kommenden Dekade soll das System eingesetzt werden.

      Mit etwas Zeitverzögerung entzünden die technischen Möglichkeiten nun auch einen heißen Wettbewerb um die Vorherschaft im Internet-TV-Markt zwischen Festnetzbetreibern, den TV-Herstellern mit ihrem Internet-TV-Portal "acTVila" und Japans größtem Internetportal Yahoo Japan. NTT beispielsweise hat "Plala" online geschaltet. Kunden erhalten damit Zugang zu zahllosen Fernsehkanälen, darunter die Deutsche Welle, 5000 Filmen und Folgen von Serien im für Abonennten kostenlos verfügbaren Bereich und weiteren 5000 Inhalten im zusätzlichen Bezahlbereich. Filme kosten von einem bis 4 Euro Gebühr. Die Grundgebühr für Plala beträgt rund 25 Euro.

      Auch im Video-on-demand-Geschäft für Hotels tobt der Kampf. Zehn Video-Vertreiber wetteifern um inzwischen mehr als 100.000 Hotelräume, die mit mit VoD-Diensten ausgestattet sein wollen. Der Markt hat sich damit in den vergangenen vier Jahren verzehnfacht. Um die lukrativen Hotels als Kunden zu fangen, geben die VoD-Dienste den Häusern inzwischen nicht mehr nur 15 Prozent der Gebühreneinnahmen ab, sondern bis zu 50 Prozent.

      Und das ist erst der Anfang. Ab 2009 könnte die Glasfaser sogar noch Konkurrenz vom mobilen Internet erhalten, wenn Docomo sein "Super-3G"-Netzwerk der nächsten Generation startet. In der Endausbaustufe soll das mobile Internet Daten mit bis zu 300 Megabit durch den Äther jagen. Ziel der japanischen Regierung und der Konzern ist es, dem Rest des Planeten in dieser Technologie ein bis zwei Nasenlängen voraus zu sein, um dann später den Weltmarkt zu dominieren. Das muss nicht unbedingt gelingen, wie das Beispiel Handys zeigt: Japans Mobiltelefone zählen zwar zu den technologisch fortschrittlichsten der Welt, spielen aber außerhalb des Landes so gut wie keine Rolle, weil es an Kompatibilität mangelt. Der sichere Sieger sind allerdings Japans Bewohner. Denn der Wettbewerb verheißt mindestens sinkende Preise für technisch hochwertiges Fernsehen über das Internet.

      ... :rolleyes: ... Deutschland das Schlaraffenland, eher das Schlafmützenland ... :rolleyes:
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      Internet auf dem Land in Japan
      Koelling Tokio

      Zugegeben, auch in Japan gibt es Breitbandlöcher auf dem Land.
      Ein paar Zahlen dazu aus dem jüngsten Landesvergleich der
      Kommunikationsinfrastruktur des Ministeriums für Innere
      Angelegenheiten und Telekommunikation
      (auf japanisch: http://www.soumu.go.jp/s-news/2008/080318_3.html)

      Im Schnitt der zwölf bewerteten Faktoren rangiert Japan knapp vor
      Korea auf Rang 1 und Deutschland auf Rang 19 von 21 verglichenen
      Nationen.
      In puncto Geschwindigkeit führt Japan mit Südkorea die Rangliste an,
      Deutschland kommt auf den 13. Rang.
      Nun noch ein paar Daten zur Ausdehnung des Breitbandinternets in
      Japan aus dem Bericht:
      Ende 2007 hatten 95,8 Prozent aller Haushalte (49,53 Millionen
      Haushalte) die Möglichkeit, sich ans Breitband-Internet
      anzuschließen.
      Bis 2010 wollen die Planer allerdings die letzten Löcher gestopft
      haben. In einem neuen Projekt will die Region mit der Hilfe privater
      Investoren schnurlosen Hochgeschwindigkeitsdatentransfer in bisher
      nicht angeschlossenen Provinzortschaften errichten.
      Außerdem können sich 85,3 Prozent aller Haushalte sich an Glasfaser
      anschließen. Bis 2010 soll die Rate auf über 90 Prozent erhöht
      werden. Darüber hinaus besitzen 62 Prozent der Japaner
      Breitbandzugang mit UMTS- und anderen Handys der 3. Generation.
      Das alles ist eine ziemliche Leistung, denn Japan ist mit 127
      Millionen Einwohnern sehr groß und sehr bergig, so dass es viele
      wirklich entlegene Regionen gibt. Das gilt für die Region um meine
      Heimatstadt Bremen nun wahrlich nicht.

      Viele Gruesse aus dem gänzlich unländlichen Tokio,
      Martin Kölling
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      Tücken im System? Alle Stolperfallen und Vorteile des IP-Fernsehens
      IPTV - Blick hinter die Kulissen

      powered by SAT+KABEL
      28.05.2008, 00:00 Uhr
      SAT+KABEL


      (red) Kabel, Satellit und DVB-T waren gestern? Immer mehr Anbieter verbreiten Fernsehen über das Internet. Wir fühlen den Tücken von IPTV auf den Zahn.

      Das IPTV-Kombi-Paket des US-amerikanischen Herstellers Sezmi kombiniert internet-fähige Settop-Box, TV und Lautsprecher Das digitale Fernsehen hat einen neuen Verbreitungsweg für sich entdeckt: Nicht allein über geostationäre Satelliten, terrestrische Sendemasten und Kabelkopfstationen werden die in Nullen und Einsen umgewandelten Bild- und Tonsequenzen künftig zum Zuschauer transportiert, sondern auch via Internet. Zum Einsatz kommt dabei wie bei der Übermittlung von Webseiten das Internet Protocol (IP). Folgerichtig spricht man vom IP-Fernsehen oder IPTV. Eine Bandbreite von 16 MBit/s gilt bei den Anbietern als untere Schwelle für die ruckelfreie Übertragung von PAL- und HDTV-Bildern gleichermaßen. Längst haben mit T-Home („Entertain“), Arcor („Digital TV“) und Hansenet („Alice home TV“) die großen Telekommunikationskonzerne das Potenzial der Technik für sich entdeckt, die über schnelle Breitband-Anschlüsse mit ADSL- und VDSL-Technik neben eMails, eBay und Nachrichten am PC gegen Aufpreis zusätzlich die Flimmerkiste mit bis zu 150 Spartenkanälen und Video-on-Demand-Bibliotheken versorgt. Folgerichtig kündigen zahlreiche Hersteller wie Technisat („Telestreamer“) und Dynavisions („Solo HD 200“, s. Geräte-News in dieser Ausgabe) sogenannte diskriminierungsfreie Boxen an, die sämtliche Programmangebote unter einem Dach vereinen sollen.

      Sackgasse

      Doch das traute Miteinander von IP-basierten Diensten wie „Maxdome“, „in2movies“, Premiere, “Entertain”-Mediathek, ­YouTube, Stage6 oder „Arcor On Demand“ dürfte nicht lange währen. Die Provider sind wie schon im Kabelbereich an der Verbreitung proprietärer Hardware interessiert und ersticken mit technischen Einschränkungen freie Empfangsplattformen im Keim. So erlaubt etwa die vom dänischen Hersteller Kiss für die Telekom zusammengeschraubte Mediabox X301 aufgrund rigider Digital Rights Management Maßnahmen (DRM) trotz großzügiger 160-GByte-Festplatte nicht die Archivierung von Premiere-Ausstrahlun­gen – schon der Versuch einer Timer-Programmierung wird mit Fehler­meldungen quittiert. Noch kundenunfreundlicher treibt es Konkurrent Arcor, bei dem die Festplatte im Empfangsgerät fehlt und das Server-basierte Zurückspulen im laufenden Programm (“Time-Shifting”) mit 49 Cent je Nutzung berechnet wird. Zudem haben bisher nur eine Handvoll TV-Sender diese Funktion freigegeben. Wer sich bereits bei “Entavio” über Satellit in der Restriktions­hölle wähnt, lernt bei IPTV ganz neue Dimensionen kennen. Kehrseite jeder neuen Technik: Sicherheitslücken der Vorgänger werden geschlossen und die zahlende Kundschaft an der kurzen Leine geführt.

      „I Am Only Streaming“

      Nicht an einen festen Internet-Anbieter gekoppelt ist das von United Internet und ProSiebenSat.1 betriebene „Maxdome“-Portal, das freilich kein IPTV im klassischen Sinne anbietet, sondern per Streaming den Zugriff auf eine Bibliothek von rund 10.000 Serienfolgen, Dokus, Konzerten, Sport-Veranstaltungen und Spielfilmen freigibt. Vom Einzelabruf ab einem Euro über Themenpakete für fünf bis zehn Euro monatlich bis zum Vollzugriff für 20 Euro reicht die Bandbreite, doch DRM regiert auch hier die Welt. „Gekaufte“ Inhalte bleiben maximal 24 Stunden für die Wiedergabe freigeschaltet, danach wird erneut zur Kasse gebeten. Der Windows Media Player von Microsoft ist als einziges Wiedergabeprogramm freigegeben, alternative Software und Betriebssysteme sperrt der Anbieter kategorisch aus. Selbstredend, dass eine dauerhafte Speicherung auf Festplatte oder gar externen Media-Playern unterbunden wird. Zwar gelingt der Zugriff bereits mit einem 2 MBit/s DSL-Zugang, doch die Bildqualität bleibt hinter einer DVD sichtbar zurück. Ganz ähnlich halten es Konkurrenten wie die Pay-TV-Plattform  Premiere mit ihrem Video-on-Demand-Angebot oder die Web-Videothek in2movies, die immerhin Kauffilme anbietet, die sich nach dem Download brennen lassen.

      Blick in die Zukunft

      Während sich deutsche Anbieter darauf beschränken, konventionelle Fernsehsender über das Netz zu verbreiten, ist man in den Vereinigten Staaten in Sachen IPTV für Alle schon einen Schritt weiter. Dort hat Warner mit Studio 2.0 eine eigene Produktionsgesellschaft an den Start geschickt, die TV-Serien und Shows exklusiv für das Web entwickeln lässt. Keine kleinen Garagenprojekte, wie ein Blick auf die beteiligten Produzenten wie McG („The O.C.“) oder Jim Henson („Muppets“) beweist. Sender wie ABC, CBS oder Fox bieten zudem kostenfreie aber werbeunterbrochene TV-Knüller wie „Prison Break“ per Streaming auch in HDTV an – allerdings nur für US-Bürger. Steht das verschlüsselte und proprietäre Internet-Fernsehen der Telekoms und Arcors in wenigen Jahren schon wieder vor dem Aus? Nach konservativen Prognosen soll es bis 2012 erst 2,5 Millionen IPTV-Abonnenten geben, die zahlungswillig sind. Satellit, DVB-T und Kabel sind also –noch – nicht vom Aussterben bedroht.

      Gratis-Fernsehen im Internet: Zapping-Ausflüge

      Ganz ohne Kosten und Vertragsbindung lässt sich IPTV am PC ausprobieren. Die P2P-Software ­„Zattoo“ bringt immerhin 50 Kanäle von DSF über Das Vierte und Dmax bis hin zu Giga und MTV auf den Monitor – zwar nur briefmarkengroß, dafür aber ruckelfrei rund um die Uhr. Ein Konzept. das immerhin schon mehr als 400.000 registrierte Nutzer in Deutschland überzeugt. Eine gute Anlaufstelle sind auch die von den TV-Sendern selbst betriebenen Angebote wie „ZDF-Mediathek“, „RTLnow“ oder „Arte+7“ mit ausgewählten Beiträgen der letzten Programmwoche. Blicke über den Tellerrand erlauben das auch aus Deutschland zugängliche Angebot des britischen Channel4 („TV Clips“) oder das US-Portal „TheHDWeb“, zu dem Sender wie BBC und MTV hochauflösende Clips beisteuern. Echtem IPTV schon sehr nahe kommt die US-Plattform Joost, bei der Sie sich über Rubriken oder Stichwortsuche aus über 20.000 Programminhalten Ihren persönlichen Sendeplan zusammenklicken. Von klassischen Science-Fiction-Serien des SciFi-Channels über Sitcoms von Comedy-Central und Cartoons von Rockkonzerte bis Nachrichten von Reuters ist alles vertreten. Der Empfang erfolgt über eine Windows-Software, für deren Nutzung eine einmalige Registrierung vorausgesetzt wird. Das ist auch bei „Miro“ der Fall, einem Multimedia-Player mit integriertem Zugriff auf über 2.500 Video-Feeds aus dem Netz. Erfreulich ist dabei vor allem die große Zahl von HD-Inhalten, u.a. Dokus von National Geographic, die das Angebot vom Gros reiner Videoclip-Portale wie YouTube abhebt.

      ... :rolleyes: ... wieviel Bandbreite kann QSC bieten ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 22:46:15
      Beitrag Nr. 282 ()
      Anga Cable: Keine Analog-Abschaltung gegen die Zuschauer
      Kabel bleibt Schlusslicht bei der TV-Digitalisierung


      VDI nachrichten, Köln, 30. 5. 08, jdb - Auf der Kongressmesse Anga Cable feiert sich die deutsche Kabel-TV-Branche traditionell selbst. Zuwächse bei Telefonie und Internet (Triple-Play) über die TV-Kabel lassen die Netzbetreiber optimistisch nach vorne schauen. Doch der Wettbewerb der technischen Verbreitungswege für (digitale) Inhalte steht erst am Anfang.

      Wettbewerb zwischen den verschiedenen technischen Verbreitungswegen für TV-Inhalte, aber auch für Internet und Telefonie, - wie er aussehen könnte, zeigte die traditionelle "Elefantenrunde" der führenden Köpfe der Kabel- und Telemedien-Branche zur Eröffnung der Kongressmesse Anga Cable am Dienstag in Köln. Auf die direkte Frage, ob die privaten TV-Anbieter das Kabel zwingend brauchen, antwortete der Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) Jürgen Doetz kurz und prägnant: "Noch!" und deutete damit an, dass sich sein Verband auch eine Fernsehlandschaft vorstellen könne, in der die privaten Sender nicht mehr über Kabel verbreitet werden. Die Netzbetreiber sollten dann eben Telefonie und Internet machen.

      Wer regiert die digitale Fernsehwelt? Diese Frage stand als Motto über der auf stattliche zehn Top-Manager angewachsenen Runde des "Strategie-Gipfels". Und es überrascht nicht, dass die Interessen der Plattformanbieter (Kabel, Satellit, DSL), der öffentlich-rechtlichen und der privaten TV-Sender nur partiell deckungsgleich sind.

      Schon die Digitalisierung der Übertragungswege zeigt dies. Hier ist das Kabel, trotz aller Erfolge z. B. der "Jetzt Digital"-Kampagne von Unitymedia, immer noch Schlusslicht. Für VPRT-Chef Doetz sind die Schuldigen hier die Kabelnetzbetreiber selbst und die Verbraucherschützer. Er fordert für die mehr als 200 privaten Sender, die es schon heute in Deutschland gibt, ein "Recht auf Verbreitung ohne Knebelverträge". Voraussetzung für die Digitalisierung seien für die Privaten die Grundverschlüsselung und damit Adressierbarkeit der Zuschauer.

      Damit bedrängt Doetz auch die Satellitenbetreiber. Denn Ferdinand Kayser, Chef von SES Astra, gesteht offen ein, dass mehr als die Hälfte seiner 16,5 Mio. digitalen Zuschauer eben gerade nicht adressierbar ist, weil sie so genannte Free-to-Air-Receiver benutzen. Das so ehrgeizig gestartete Entavio-Projekt, das diese Adressierbarkeit über Verschlüsselung und strenge Boxenspezifikationen erreichen sollte, ist vorerst auf Eis gelegt. Es fehlte, so Kayser, schlicht an der kritischen Masse. Sein erklärtes Ziel ist es, jedem Inhalteanbieter die technische Infrastruktur und die Services zur Verfügung zu stellen, die diese für ihr jeweiliges Geschäftsmodell brauchen. Wie das Problem der Adressierbarkeit allerdings nach dem Aus für Entavio zu realisieren sei, darüber schweigt Kayser noch.

      Für die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter ist das Thema Grundverschlüsselung so oder so eine Art Kombination von Pest und Cholera. ZDF-Produktionsdirektor Andreas Berecky allerdings würde lieber heute als morgen mit der parallelen Ausstrahlung analoger und digitaler Programme aufhören. Eine Forderung, in der er von Premiere-Chef Michael Börnicke unterstützt wird: "Wir haben ein klares Votum: Analog gehört 2010 abgeschafft."

      Eine Forderung, der Anga-Präsident Thomas Braun nicht so ohne Weiteres zu folgen vermag, und damit das Argument von Doetz unterstützt, die Kabelnetzbetreiber selbst würden die Digitalisierung behindern. Doch Braun sieht hier keinen Gegensatz. Vielmehr würden die Bandbreiten im Kabel ausreichen, beides zu tun. "Wenn erst 30 % unserer Kunden digital empfangen, kann man nicht analog abschalten. Eine Zwangsdigitalisierung funktioniert nicht." Damit rückt selbst das von Doetz ins Spiel gebrachte Szenario 2012 für das Analog-Aus wohl noch in weite Ferne. Denn, so Braun: "Gegen die Zuschauer kann es nicht gehen."

      Damit herrschte dann doch ein wenig Übereinstimmung unter den Teilnehmern der Runde: Es sei letztendlich der Zuschauer, der die neue Fernsehwelt regieren werde. Doch wie man diesem die jeweiligen Angebote verständlich und damit schmackhaft machen könne, darin bestehe die große Herausforderung der Zukunft. Denn schließlich soll er dafür ja auch Geld bezahlen.

      JENS D. BILLERBECK
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:58:34
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.827 von teecee1 am 30.05.08 22:46:15Kabel Deutschland
      Anschluss gesucht


      Trotz Verlusten will Kabel Deutschland weiter wachsen: Deutschlands größter TV-Kabelanbieter plant die Übernahme weiterer Konkurrenten.
      Von M. Hesse und C. Busse

      Mitte April musste die Kabel Deutschland GmbH (KDG) einen Rückzieher machen. Eigentlich hatte Deutschlands größter TV-Kabelanbieter versprochen, im Geschäftsjahr 2007/08 endlich auch unter dem Strich Gewinne zu machen. Doch nach der Übernahme von Teilen der Kabelfirma Orion musste das mal wieder verschoben werden.

      Schon lange kämpft KDG mit den Verlusten, denn es wird investiert. Das Kabelnetz, das in den 80er Jahren von der damaligen Post bundesweit verlegt wurden, muss für das Internet fit gemacht werden. Der Erfolg stellt sich aber nur schrittweise ein.

      Die Durststrecke ist also lang - länger als erwartet. Doch der Finanzinvestor Providence, dem KDG gehört, gibt sich gelassen. "Die Konsolidierung im Kabelmarkt bietet für Kunden und damit für die KDG viele Chancen", sagte John Hahn, Europachef von Providence, jetzt der Süddeutschen Zeitung. Das Unternehmen soll in Deutschland weiter wachsen. Hahn kündigte sogar weitere Übernahmen an: "Daher schauen wir uns nach kleineren und - wenn es die Regulierung zulässt - auch nach größeren Akquisitionsmöglichkeiten um." Hahn sitzt seit 2003 auch im Aufsichtsrat von KDG.

      Widerstand der Wettbewerbshüter

      Im Frühjahr 2008 hatte KDG für eine halbe Milliarde Euro bereits vom Konkurrenten Orion Cable Kabelnetze mit direktem Zugang zum Endkunden (die so genannte Netzebene vier) erworben. Zuvor war 2007 der Kauf von Primacom gescheitert. KDG hatte 18 Prozent an Primacom erworben und erwog eine Komplettübernahme. Als das Kartellamt Bedenken anmeldete, musste KDG dem Konkurrenten Orion Cable das Feld überlassen. Auch in den Jahren davor waren bereits Zukäufe von größeren Kabelanbietern am Widerstand der Wettbewerbshüter gescheitert.

      KDG ist in 13 Bundesländern aktiv und hat insgesamt 8,8 Millionen Kunden sowie einen Umsatz von einer knappen Milliarde Euro bei steigenden operativen Ergebnissen. Die Zahl der reinen TV-Kabelanschlüsse ist seit längerem rückläufig. KDG versucht dies mit verstärkten Komplettangeboten - Fernsehen, Telefonie, schnelles Internet (Triple play) - aufzufangen.

      Doch Konkurrenten wie etwa Unity Media, in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiv, gelten als erfolgreicher.Unity Media hatte vor zwei Jahren die Fußballbundesliga-Rechte gekauft, um das Geschäft anzukurbeln, gab diese dann aber nach einem Jahr an Premiere weiter. Hahn wollte sich zu der anstehenden Auktion der Bundesligarechte nicht äußern. In Branchenkreisen heißt es aber, an dem Erwerb der TV-Rechte sei KDG nicht interessiert. Der Kabelbetreiber sehe sich eher als Vertriebspartner.

      Börsengang im Gespräch

      Providence ist bereits seit fünf Jahren bei KDG beteiligt - ungewöhnlich lange für einen Finanzinvestor. Hahn deutete an, Providence wolle KDG noch einige Zeit halten. "Wir haben keine Ausstiegspläne in der nahen Zukunft", sagte der Europachef. KDG-Chef Adrian von Hammerstein hatte zuletzt einen Börsengang ins Gespräch gebracht. KDG sei börsenfähig, die "Story" würde stimmen. Doch das Börsenumfeld ist derzeit schlecht. Bereits Hammersteins Vorvorgänger Roland Steindorf hatte vor einigen Jahren einen Börsengang angepeilt - doch er scheiterte. Zuletzt wurden die Abteilungen für Investor Relations und Public Relations zusammen gelegt - kein Zeichen für einen schnellen Börsengang.

      Providence hatte 2003 zunächst gemeinsam mit den Finanzinvestoren Apax und Goldman Sachs sechs regionale Netzbetreiber von der Deutschen Telekom übernommen und zur KDG gebündelt. 2006 kaufte Providence die anderen Partner heraus und begann, KDG mit hohen Investitionen zu einem Anbieter für Fernsehen, Telefon und Internet umzubauen. In diesem Geschäftsjahr will KDG 330 Millionen Euro investieren. Damit sich die Investitionen rechnen, muss der Konzern mehr Kunden gewinnen und mehr Umsatz pro Kunde machen.

      KDG ist derzeit mit 2,5 Milliarden Euro verschuldet, und damit fast so hoch wie der Fernsehkonzern Pro Sieben Sat1, der ebenfalls in der Hand von Finanzinvestoren ist (wie auch die großen anderen TV-Kabelfirmen). Doch selbst das jüngste Gutachten zum Einfluss von Investoren in der Medienindustrie, das von den Landesmedienanstalten in Auftrag gegeben wurde, lobt Providence als einen Investor, der langfristig agiere.

      Die Geldgeber von Providence, vorwiegend amerikanische Pensionsfonds und institutionelle Investoren, erwarten Renditen von etwa 20 Prozent. "Unsere Renditeziele sind relativ hoch, weil wir hohe Risiken eingehen", so Hahn. KDG ist also unter Druck.

      (SZ vom 02.06.2008/aho)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 21:48:53
      Beitrag Nr. 284 ()
      TK-Systeme im Vergleich
      30.05.2008 | 14:10 Uhr


      VoIP ist der kommunikative Stromfresser

      Aufgrund wachsender Energiekosten und einer zunehmenden Sensibilität für die Umwelt- und Klimaproblematik rückt auch bei Telefonsystemen der Stromverbrauch stark in den Fokus. Nach Berechnungen einer Vergleichsanalyse des VAF (Bundesverband Telekommunikation e.V.) im Mai 2008 kann der Energieverbrauch vor allem bei modernen VoIP-Systemen zu einem ernsthaften Kostenfaktor werden, der die Betriebskosten erheblich belastet.

      Aus diesem Grund hat der Fachausschuss Technik des VAF anhand herkömmlicher und VoIP-TK-Anlagen in vier Szenarien (klassisch beziehungsweise TDM, hybrid mit VoIP-Telefonen, reines VoIP und VoIP mit Softphones) die Energiekosten für drei beispielhafte Unternehmensgrößen (100 Mitarbeiter in einem Gebäude, 500 in zwei Gebäuden und 1.000 Mitarbeiter in vier Gebäuden) berechnet.

      Die konkreten Energieverbrauchberechnungen wurden exemplarisch auf Basis von Siemens Hipath TK-Anlagen und Cisco Catalyst Switches sowie handelsüblichen Servern (die Kapazität der jeweiligen Geräte wurde je nach Unternehmensgröße gewählt) vorgenommen.

      Ergebnisse der Analyse: Ein VoIP-Projekt benötigt immer wesentlich mehr Strom als eine klassische Telefonanlage in Kombination mit einem parallelen Datennetz. Die klassischen beziehungsweise Standard-TK-Anlagen sind vom Stromverbrauch her am günstigsten.
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      Kommunikationstechnologie in vielen Firmen veraltet
      "Silo-Architekturen" vermindern Unternehmenserfolg


      Viele Unternehmen verzichten auf moderne Kommunikationsinfrastruktur (Foto: fotodienst.at)

      London/Düsseldorf (pte/26.05.2008/11:25) - Mit dem Verzicht auf integrierte Kommunikations- und Kollaborationstechnologien nehmen Unternehmen große Wettbewerbsnachteile in Kauf. Das besagen gleich zwei aktuelle Studien. Die Kommunikationsinfrastruktur, wie sie sich in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat, sei nicht mehr zeitgemäß, sogenannte "Silo-Architekturen" behindern die Arbeit und verringern die Flexibilität, heißt es beispielsweise in einem Papier der Butler Group http://www.butlergroup.com. Die Marktforscher von Frost & Sullivan http://www.frost.com weisen nach, dass die Kollaborationsfähigkeit von Unternehmen für 36 Prozent der Leistungsfähigkeit verantwortlich ist. Die Strategie wirke sich nur zu 16 Prozent auf den Erfolg aus.

      "Man braucht heutzutage moderne Kollaborationswerkzeuge, um in der Arbeitswelt der Wissensberufe zu bestehen", bestätigt Personalexperte Udo Nadolski vom Düsseldorfer Beratungsunternehmen Harvey Nash http://www.harveynash.com/de . "Ein Unternehmen muss heute als die Summe seiner erfolgreich gelösten Aufgaben betrachtet werden. Doch das Aufgabenmanagement wird mit Werkzeugen bewältigt, die zum Teil über 20 Jahre alt sind. Das führt zu E-Mail-Fluten, sinnlosen Konferenzmarathons und telefonischen Abstimmungsorgien, die in der Summe kontraproduktiv sind, weil sie die Projektverantwortlichen ebenso wie die Arbeitsebene von der eigentlichen Arbeit, Aufgaben zu lösen, abhalten", so Karl-Heinz Land, Chef des IT-Dienstleisters Exsolut http://www.exsolut.com .

      Nur ein zentrales Aufgabenportal könne für Abhilfe sorgen. "Moderne Aufgabenportale nutzen Webservices und andere dynamische Technologien und können so jederzeit ein reelles Bild der Situation liefern - statt veralteter 'Schnappschüsse' verfügen Management und Mitarbeiter zu jeder Zeit über aktuelle Informationen für die Entscheidungsfindung", meint Land. Aufgaben könnten so schneller erledigt und Probleme früher erkannt werden. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 19:42:26
      Beitrag Nr. 285 ()
      03.06.2008 18:31
      Clearwire Applauds European Commission's Decision to Give 3.5GHz WiMAX Spectrum ''Mobility'' Status

      Clearwire Corporation (News) (“Clearwire“) (NASDAQ:CLWR), a leading provider of personal broadband and mobile Internet services, today announced its support for the European Commission decision of May 21, 2008, aimed at harmonizing the availability and efficient use of 3400 ~ 3800 MHz frequencies in Europe and requiring that Member States quickly move to allow mobility in these frequency bands.

      “The Decision is meaningful for Clearwire's European operations, where we widely utilize 3.5GHz spectrum,“ said Benjamin G. Wolff, chief executive officer of Clearwire. “With extensive holdings in Belgium, Germany, Ireland, Poland, Romania, and Spain, and our affiliate's holdings in Denmark, our licenses cover more than 200 million people throughout Europe. This decision, which mandates Member States of the European Community to move quickly to make this spectrum range available to be used for fixed, nomadic and mobile electronic communications networks, gives us and the investment community greater certainty and confidence with respect to the opportunity to deliver mobile “˜true broadband' wireless services across a very unique geographic footprint.“

      Wolff went on to explain the significance of this decision for Clearwire: “This is an essential milestone in Clearwire's continuing efforts to deploy our mobile WiMAX networks across Europe. We believe that the power of the mobile Internet, which offers speed and mobility, both home and away, will fundamentally transform the way that people make use of the full capabilities of the Internet.“

      There has been long-standing support by the Commission for the flexible use of wireless spectrum, with technical and service neutrality. In the decision, the Commission specifically acknowledges that the “designation of the 3400 ~ 3800 MHz band for fixed, nomadic and mobile applications is an important element addressing the convergence of the mobile, fixed and broadcasting sectors and reflecting technical innovation.

      Wolff continued, “Clearwire fully supports the Commission's view that as mobile wireless broadband services become the primary service used with this spectrum, further harmonization will favor pan-European roaming amongst these frequencies.“
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 18:44:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Motorola eröffnet erstes Wimax-Testcenter in Taiwan

      Von Björn Greif
      [urlZDNet mit Material von pte]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080604033
      04. Juni 2008, 17:13 Uhr
      [/url]

      Region ist bei Nutzung von Funkinternet weltweit führend

      Motorola hat angekündigt, in Kürze in Taiwan das weltweit erste Wimax-IOT-Center (Interoperability Testing Center) zu eröffnen. Das US-Telkounternehmen erfüllt damit seine Vereinbarungen mit der Regierung Taiwans, wonach die Technologie auf der Insel gefördert werden soll.

      Ziel des IOT-Center sei es, die reibungslose Zusammenarbeit von Wimax-Geräten sicherzustellen, berichtet das Branchenportal DigiTimes. Zudem wolle man die Entwicklung von neuen Komponenten für die Nutzung der Funktechnologie vorantreiben.

      Taiwan entwickelt sich derzeit zur führenden Region, was die weltweite Nutzung von Funktechnolgie für den Zugang zu Breitbandinternet betrifft. Nach Regierungsplänen soll in allen Städten ebenso wie in dünn besiedelten Gebieten ein großes Drahtlosnetzwerk aufgebaut werden, um allen Bürgern Zugang zu Breitbandinternetdiensten zu verschaffen.

      Des Vorantreiben von Funktechnologie soll natürlich auch der Wirtschaft zu Gute kommen: Die Verantwortlichen erhoffen sich, dass taiwanische Unternehmen von den Entwicklungen im Bereich der Wimax-Technologie profitieren. Mit Motorola hat sich Taiwan einen starken Player ins Boot geholt, zumal das Unternehmen zu den führenden auf dem Wimax-Sektor gehört.

      Motorola versucht auch abseits des asiatischen Raums, Wimax zu etablieren. "Derzeit läuft in Ulm ein Wimax-Projekt, das Motorola in Kooperation mit NeckarCom betreibt", erklärt Motorola-Deutschland-Sprecherin Susanne Stier. Für Endkunden ist die Technologie abseits der Pilotprojekte hierzulande aufgrund fehlender Infrastruktur und Empfangsgeräte allerdings noch in weiter Ferne.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 20:25:31
      Beitrag Nr. 287 ()
      06.06.2008 13:49
      Steve Ballmer: Print ist in zehn Jahren tot (lieber tot als rot)

      Kurz bevor sein Kompagnon Bill Gates in den Teilvorruhestand geht, hat Steve Ballmer offenbar seine Rolle als Visionär übernommen. Erkennbar ist dies an dem sonst gern von Gates benutzten Satzteil "in zehn Jahren …", den der Microsoft-Chef nun in einem Interview mit der Washington Post verwendete. In zehn Jahren werde es keine Mediennutzung mehr geben, die nicht über ein IP-Netzwerk ermöglicht wurde. Es werde keine Zeitungen und auch keine Zeitschriften mehr geben, glaubt Ballmer.

      Der Playboy wird schon überleben ... :look: ... und einige andere Magazine ... :yawn:

      Es mögen bis dahin vielleicht auch 8 oder 14 Jahre sein, das spiele keine Rolle, meint der Microsoft-CEO. Wenn das Fernsehen via IP transportiert werde, könne es interaktiv werden. Wenn sein Sohn Xbox Live mit Freunden in aller Welt spiele, interagiere er sozial, während Ballmer selbst inaktiv vor dem Fernseher sitze und ein Basketballspiel betrachte. In zehn Jahren werde es auch wesentlich mehr Inhalteproduzenten als heute geben. Die Entwicklung dahin habe bereits begonnen. Irgendwann werde es für ihn auch einfacher werden, Aufzeichnungen der Basketballmanschaft seiner früheren Schule über das Internet anzuschauen, hofft Ballmer.

      Als seine Lieblingsfernsehserie hob Ballmer Lost hervor. Er schaue sie sich kostenlos, werbefinanziert über das Internet an. Viele Leute seien mit ihm einer Meinung, sagte der Microsoft-Chef auf die Frage angesprochen, warum er sich die Serie nicht über iTunes besorge: "Wenn ich etwas Gutes werbefinanziert bekommen kann und mich die Werbung nicht umbringt, nehme ich es doch, anstatt dafür zu bezahlen." Insgesamt werde es künftig haupsächlich werbefinanzierte Inhalte im Internet geben, Bezahldienste blieben eher die Ausnahme.

      Natürlich verpassten die Mitarbeiter der Washington Post nicht die Gelegenheit, Ballmer auf das Hin und Her in den Beziehungen zu Yahoo anzusprechen. Er bestätigte wie zuvor schon das Yahoo-Management, dass es weiterhin Verhandlungen über eine strategische Zusammenarbeit gebe. Ballmer verneinte aber nicht strikt die Frage, ob Microsoft nicht mehr an einer Übernahme interessiert sei. Ob Yahoo-Chef Jerry Yang von Stolz und persönlicher Abneigung gegen Microsoft getragen sei, vermag Ballmer nicht zu sagen. Möglicherweise würden die Klagen von Aktionären hier weitere Details ans Tageslicht bringen.

      Carl Icahn, der sich mit dem Yahoo-Management zankt und auf der für den 1. August anberaumten Yahoo-Hauptversammlung den Vorstand mit eigenen Kandidaten besetzen will, um den Kurs des Unternehmens zu ändern, habe vor seinem Einstieg bei dem Internetkonzern keinen Kontakt mit Microsoft aufgenommen, sagte Ballmer. Inzwischen habe es Gespräche mit Icahn gegeben, doch in erster Linie sei der Großaktionär in dieser Sache unabhängig.

      Wo Microsoft und Yahoo sind, da ist Google thematisch nicht weit weg. So wurde Ballmer danach gefragt, was er von der Strategie des Suchmaschinen-Primus halte, sich in den Mobilfunkmarkt einzumischen. Es sehe für Ballmer manchmal so aus, als versuche Google ein Telekommunikationsunternehmen zu werden. Aus der Beteiligung Googles an Sprints Wimax-Netz werde er aber nicht schlau, einige Telekommunikationsunternehmen würden wohl auch irritiert sein. Microsoft würde nicht auf die Idee kommen, Mobilfunk-Spektrum zu kaufen und danach mit der Kabel-, Mobilfunk- und Telekommunikationsindustrie zu konkurrieren, betonte Ballmer. (anw/c't)
      -------------------------------------------------------------------
      VDI nachrichten: Das heißt, Ihre Kunden sind vor allem die Mobilfunkbetreiber. Wie steht es denn dann mit Ihrem Verhältnis zu Google?

      Jacobs: Google hat sich tatsächlich zu einem Enfant terrible der Mobilfunkbranche entwickelt, das viele Anbieter zur Weißglut bringt. Hauptstreitpunkt ist der, dass Google seine Form der Internetwerbung unter Umgehung der Netzbetreiber aufs Handy bringen will. Aber wir sind demgegenüber ganz offen. Wir sind aktives Mitglied in Googles Open-Handset-Alliance und sind Googles größter Fürsprecher - schließlich bedeutet mehr Datentraffic auch mehr Geschäft für uns.

      VDI nachrichten: Die US-Firma Sprint, einer Ihrer besten Kunden aus dem Betreiberkreis, arbeitet mit Hochdruck am Aufbau eines Wimax-Netzes - wird das den Mobilfunk, und damit auch Ihr Businessmodell, kräftig umkrempeln?

      Jacobs: Nein, nicht im Geringsten. Bis das alles fertig ist und einwandfrei funktioniert, ist es obsolet geworden, denn neue Mobilfunktechniken wie HSDPA+ und LTE werden bis dahin mehr Leistung und einen besseren Service bieten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 15:43:14
      Beitrag Nr. 288 ()
      09.06.2008 09:46
      IT-Unternehmen planen gemeinsame Lizenzen für Wimax-Patente

      Sechs IT-Unternehmen planen, Patente, die für die drahtlose Datenübertragungstechnik Wimax wichtig sind, in einem Pool zusammenzufassen und an andere Unternehmen zu lizenzieren. Das Wall Street Journal berichtet, Cisco Systems, Intel, Samsung Electronics, Sprint Nextel, Alcatel-Lucent und Clearwire wollten dafür heute die Gründung einer Open Patent Alliance bekannt geben. Dabei beruft sich die Zeitung auf "eingeweihte Kreise" und auf ihr vorliegende Dokumente.

      Die sechs Unternehmen streben laut dem Bericht eine gemeinsame Lizenzverwaltung an, wie sie beispielsweise die Lizenzorganisation MPEG LA betreibt. Ziel ist es demnach, die Kosten für die Nutzung von Wimax-Technik zu begrenzen, damit Hersteller von Computern, Netzwerk- und anderen Komponenten nicht von der Nutzung von Wimax abgehalten werden. Als negatives Gegenbeispiel führt der Bericht die Unternehmen Qualcomm, Nokia und Ericsson an, die Lizenzkosten für 3G-Mobilfunktechnik separat einstrichen. Diese Kosten machten bis zu 25 Prozent des Preises für ein Mobiltelefon aus.

      Intel strebt an, dass Wimax ähnlich wie WLAN fester Bestandteil von mobilen Computern wird. Sprint und Clearwire planen ein gemeinsames Wimax-Netz in den USA; daran beteiligt sich auch Intel. Samsung, Cisco und Alcatel-Lucent werden voraussichtlich Wimax-Zubehör anbieten. Als mögliche Probleme für ihre geplante Allianz sieht der Bericht Konkurrenz mit der Mobilfunktechnik LTE und den Umstand an, dass sich mit Motorola und Qualcomm zwei wichtige Unternehmen nicht an der Patentallianz beteiligen. (anw/c't)

      ... da fliegt das motorollerhandy halt raus ... :rolleyes: ... Black-Currant, Apfel, Birne , MIDs, Acer, Asus, Taiwahn schaukelt das schon ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 19:04:51
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.499 von teecee1 am 09.06.08 15:43:14(...) Zu Beginn wird sich die OPA ausschließlich auf den WiMAX-Standard fokussieren, heißt es. Künftig sei allerdings auch die Zusammenarbeit mit anderen Industriezweigen denkbar. Der Kreis der sechs Gründer wird voraussichtlich demnächst um weitere sechs bis neun Unternehmen erweitert. Jedes Mitglied erhält einen Sitz im OPA-Aufsichtsrat. Die OPA agiert als Lizenzagent für den WiMAX-Patente-Pool und repräsentiert somit alle Lizenznehmer, die sich bereit erklären, an dem Pool teilzunehmen.

      Weitere Informationen zum Einreichen von Patenten und den Testverfahren finden sich auf der OPA-Website unter www.openpatentalliance.com.

      und OMA ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 18:00:45
      Beitrag Nr. 290 ()
      Nortel stellt Entwicklung neuer Wimax-Hardware ein

      Von Marguerite Reardon und Stefan Beiersmann
      CNET News.com
      13. Juni 2008, 14:56 Uhr


      Telekomausrüster will sich auf 4G-Technologien konzentrieren

      Nortel Networks hat angekündigt, seine Ressourcen für Forschung und Entwicklung auf den zukünftigen Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE) zu konzentrieren. Gleichzeitig will der Telekomausrüster sein Engagement für Wimax auf die Zusammenarbeit mit dem israelischen Ausrüster Alvarion begrenzen und die Neuentwicklung von Wimax-Hardware einstellen.

      Mit AT&T und Verizon Wireless hatten die beiden größten Mobilfunkanbieter der Vereinigten Staaten im April angekündigt, ihre Netzwerke für die vierte Mobilfunkgeneration auf Basis von LTE aufzubauen. Dafür wollen beide Unternehmen die zuletzt ersteigerten Frequenzen im 700-MHz-Band nutzen. Auch Vodafone setzt für sein Mobilfunknetz auf LTE, obwohl die Technologie noch nicht als Standard anerkannt ist.

      Anfang der Woche hatten verschiedene Unternehmen, darunter auch Sprint Nextel, die Gründung eines Patentpools angekündigt, um die Popularität der Wimax-Technologie zu steigern. Sprint Nextel ist derzeit der einzige große Mobilfunkprovider in den USA, der den Einsatz von Wimax propagiert und in der Praxis testet. Zusammen mit Intel und Clearwire, die auch Partner des Wimax-Patentpool sind, will Sprint Nextel in den nächsten Jahren 12 Milliarden Dollar in den Ausbau eines landesweiten Wimax-Netzes investieren.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 18:05:15
      Beitrag Nr. 291 ()
      Europa: EU plant neue Vergaberegeln für Frequenzspektrum - TV-Hörfunk und neue Kommunikationstechniken buhlen um UHF
      Frequenzen für alle

      [urlVDI nachrichtenh]ttp://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=39020&source=rubrik[/url], Brüssel, 13. 6. 08, rb - Mit der Umstellung von analoger auf digitale Rundfunkübertragung wird 2012 ein Teil des Frequenzspektrums frei. Die EU-Kommission will diese "digitale Dividende" für neue Kommunikationsdienste wie Wimax öffnen. Das EU-Parlament strebt eine schrittweise Frequenzreform an. (...)
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 18:08:34
      Beitrag Nr. 292 ()
      150 MBit/s per Mobilfunk-Chip

      NXP Semiconductors, ein von Philips gegründetes unabhängiges Halbleiterunternehmen, kündigt für das zweite Quartal 2009 einen Modem-Chip an, der sich für die kommende Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung in Mobilfunknetzen namens Long Term Evolution eignet (LTE). Der Nexperia Cellular System Solution PNX6910 sei beim mobilen Breitbandzugriff der schnellste Modem-Chip der Welt: Laut NXP kann er bis zu 150 MBit/s empfangen und bis zu 50 MBit/s senden (Downlink, Uplink). Auch sei Multi-Mode-Roaming für verschiedene Mobilfunkverfahren möglich, darunter LTE, HSPA und UMTS (Long Term Evolution, High Speed Packet Access, Universal Mobile Telecommunication System).

      Mit dem PNX6910 könnten komplette HD-Filme in weniger als 7 Minuten heruntergeladen werden – mehr als 20 Mal schneller, als mit HSPA-Geräten, die derzeit 7,2 MBit/s liefern. Der PNX6910 soll künftig natürlich in Mobiltelefonen zum Einsatz kommen. NXP wünscht sich aber auch, dass er digitale Foto- und Videokameras, Laptops, Internet-Tablets und ultra-mobile PCs mit Breitbanddiensten versorgt. Einen ersten Chipsatz für die LTE-Technik, dessen Serienproduktion 2010 aufgenommen werden soll, hat Ericsson bereits im April angekündigt. (dz/c't)
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:06:44
      Beitrag Nr. 293 ()
      Cisco: Internet droht Kollaps durch IPTV & Co. - 44 Milliarden GByte monatlich
      [urlStudie prognostiziert Datenflut im Web]http://satundkabel.magnus.de/breitband/artikel/cisco-internet-droht-kollaps-durch-iptv-co-44-milliarden-gbyte-monatlich.html
      [/url]
      powered by SAT+KABEL
      16.06.2008, 12:26 Uhr
      Alexander Rösch


      (Quelle: Cisco)(dpa/ar) Der Datenverkehr im Internet wird einer Studie zufolge durch die wachsende Popularität von Online-Videos und Sozialer Netzwerke schon bald auf das Sechsfache anwachsen.

      Im Jahr 2012 werde voraussichtlich ein Datenvolumen von monatlich 44 Exabyte durchs Netz geschickt werden, prognostiziert der amerikanische Netzwerkausrüster Cisco Systems. Ein Exabyte ist eine Milliarde Gigabyte. Im Jahr 2007 wurden dagegen noch sieben Exabyte monatlich an Daten verschickt. Um ein solches Volumen zu speichern, benötigt man bereits rund zwei Milliarden DVDs.

      Online-Videos werden den Schätzungen von Cisco zufolge bis Ende des laufenden Jahres 30 Prozent des Datenverkehrs im Internet ausmachen, bis 2012 sollen es 50 Prozent sein. Insgesamt würden Angebote wie Video-on-Demand und Internet-Fernsehen knapp 90 Prozent des privaten Datenverkehrs der Verbraucher ausmachen. Bereits im Januar hatte Cisco sich zur Explosion von IPTV- und Videodiensten geäußert ([urlSAT+KABEL berichtete]http://satundkabel.magnus.de/wirtschaft/artikel/netzwerkausruester-cisco-betrachtet-iptv-und-web-videos-als-wachstumsgarant.html[/url]).

      Für den mobilen Datenverkehr rechnet Cisco mit einer Verdoppelung. Das größte Wachstum hat das Unternehmen nach Südamerika in Westeuropa und Asien ausgemacht. Der Netzwerkausrüster will nach eigenen Angaben mit der Studie eine realistische Basis für nötige Ausbaupläne liefern, die auch für die Industrie und die Internet-Provider hilfreich sein sollen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:07:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      Für morgen.....Beherzter Zugriff auf "Schnäppchenkursniveau".
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 23:25:28
      Beitrag Nr. 295 ()
      Sprint Nextel kündigt kommerzielles Wimax-Netz an

      Von Marguerite Reardon und Stefan Beiersmann
      CNET News.com
      19. Juni 2008, 14:35 Uhr


      Baltimore, Chicago und Washington sind die ersten Standorte

      Während der Messe NxtComm hat Sprint Nextel den Start eines kommerziellen Wimax-Netzes angekündigt. Der Dienst soll im September in Baltimore in Betrieb gehen. Bis zum Jahresende will der Mobilfunkanbieter weitere Netze in Chicago und Washington einrichten.

      Seit Ende letztes Jahres testet Sprint Nextel einen Wimax-Dienst mit Bandbreiten zwischen 2 und 4 MBit/s in Chicago und dem Großraum Baltimore-Washington. Der zuletzt für die erste Jahreshälfte geplante kommerzielle Start musste mehrfach verschoben werden. Als Ursache nannte das Unternehmen technische Probleme bei der Anbindung an sein kabelgebundenes Netzwerk.

      Aufgrund der Probleme hatte Sprint Anfang Mai die Gründung eines Joint Venture mit Clearwire bekannt gegeben, um bis 2010 ein flächendeckendes Wimax-Netz in den USA aufzubauen. Anfang Juni gründeten die beiden Unternehmen zusammen mit Partnern wie Intel und Cisco zusätzlich einen Patentpool, um ihre Wimax-Patente gemeinsam und kostengünstig an interessierte Unternehmen zu lizenzieren.

      ... :rolleyes: ... Es wird immer diskutiert Wimax oder LTE ... :rolleyes: ... völliger Unsinn

      Es wird beides geben, WIMAX & LTE ... bei der Datenmenge die auf den Mobilfunk zukommt werden beide Technologien benötigt ... evtl. noch ein drittes hSdpa oder was auch immer ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 23:37:01
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.341 von teecee1 am 22.06.08 23:25:28Sehe ich auch so. Zumal LTE wohl noch etwas mehr Zeit braucht und die Investitionen wesentlich höher sein sollen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:57:11
      Beitrag Nr. 297 ()
      E-Plus will mit Handy-Werbung Geld verdienen
      Analyst sieht Pläne derzeit noch als "Vision und Nebenkriegsschauplatz"


      Erfolge nach geplantem Konzernumbau fraglich (Foto: e-plus.de)

      Düsseldorf/Frankfurt am Main (pte/23.06.2008/12:52) - Der deutsche Mobilfunkanbieter E-Plus http://www.e-plus.de treibt den Konzernumbau voran und will auf lange Sicht hinaus den größten Teil seines Umsatzes mit Kooperationspartnern und Werbetreibenden erzielen. Wie die [urlFinancial Times Deutschland]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Mobilfunkmarkt%20E%20Plus%20Werbung%20Mobilfunk/376517.html[/url] heute, Montag, unter Berufung auf den E-Plus-Chef Thorsten Dirks berichtet, würden die Erlöse mit den Mobilfunkkunden derzeit weniger als die Hälfte der gesamten Einnahmen ausmachen. So sagte der Manager am Rande einer Fachtagung, dass es im Zuge eines schwierigeren Umfelds für alle am Markt vertretenen Netzbetreiber schwieriger würde, allein mit Verbindungsentgelten dauerhaft auskömmliche Margen zu erzielen. Selbst Hoffnungen, die in den derzeit wachsenden Datendiensten liegen, werden an den Herausforderungen für die Zukunft nichts ändern. Daher sei das Geschäft mit Werbung künftig ein Zugpferd, so Dirks.

      "Wird das E-Plus-Geschäft auf Werbung via Mobilfunk ausgerichtet, dann wäre dies ein kompletter Turnaround, den ich, wenn überhaupt, frühestens erst in drei bis sechs Jahren realisiert sehe", erläutert Mobilfunkanalyst Wolfgang Specht vom Bankhaus Sal. Oppenheim http://www.oppenheim.de im Gespräch mit pressetext. Laut dem Fachmann sei der Kuchen des Geschäfts mit Werbung derzeit zwar riesig, dennoch gestalte sich der Zugang noch immer als nicht ganz einfach. "Auch sollte nicht vergessen werden, dass dies für E-Plus gegenwärtig kein Marktsegment ist, in dem man allein tätig ist. Die Konkurrenz ist nach wie vor groß", fügt Specht hinzu und bewertet die Vorhaben Dirks' derzeit als "Nebenkriegsschauplatz". Um für seine Pläne zu werben, verwies der E-Plus-Manager auf die Erfolgsgeschichte mit Werbung im Internet, bei der Suchmaschinengigant Google Rekordumsätze erwirtschaftet.

      "Mio. Menschen durchsuchen jeden Tag mit Google das Internet. Doch der Konzern hat noch nie einem Nutzer eine Rechnung ausgestellt. Vielmehr verdient das Unternehmen seine Mrd. mit Werbung und Kooperationen", zitiert der Bericht Dirks. Obwohl sich der E-Plus-Boss an diesem Modell orientieren will, sehen Mobilfunkexperten wie Specht darin nur eine "Vision", bei der man sich zwar im Internet auf Erfahrungen stützen kann, die Mobilfunkwelt jedoch gänzlich anders gestrickt sei. "E-Plus ist in der Vergangenheit eine schlanke Investitionslinie gefahren und hat gegenüber seinen Mitbewerbern verhältnismäßig wenig in den Ausbau von Datendiensten gesteckt. Obwohl sich mit den Daten der Mobilfunkkunden eine relativ gute Profilierung auf Werbeinhalte erzielen lässt, kostet die Sortierung dieser viel Geld, das man erst einmal zusätzlich aufbringen muss", ergänzt Specht auf Nachfrage von pressetext.

      In Bezug auf die Konkurrenzsituation trifft E-Plus hingegen auf starken Gegenwind von weitaus finanzkräftigeren Wettbewerbern. So wollen Handyhersteller wie Nokia oder Internetunternehmen wie Google und Yahoo einen Großteil ihrer künftigen Umsätze mit personalisierter Werbung auf Mobiltelefonen erzielen. Dazu arbeitet Google an einem eigenen Betriebssystem für Handys. Dennoch hapert es noch an geeigneten Werbeformen, wobei auch Erhebungen zeigen, dass stark personalisierter Werbung in sozialen Onlinenetzen wie etwa MySpace ebenso wenig Beachtung geschenkt wird wie der klassischen Werbung. Daher testet E-Plus mit der Konzerntochter Simyo Werbeeinblendungen in Onlinespielen. Auch seien Kooperationen mit Händlern denkbar. "Wir stellen etwa Textilhändlern ein anonymes, aber detailliertes Profil zur Verfügung, und dieser bietet dem Kunden dann passende Waren an", so Dirks. Im Gegenzug wolle man einen Teil des so erzielten Handelsumsatzes. (Ende)
      -------------------------------------------------------------------
      ist bei "Info's am Rande" Untergegangen ... 123

      mk-group Internet per DSL, Festnetz, Mobiltelefon - alles aus einer Hand zum Nulltarif

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/artikel-…

      Das neue Kommunikationspaket der mk-group, startet ab 01. August 2008, die Pre-Order Periode beginnt am 19. Juni 2008 um 0.00 Uhr. Weitere Details unter http://www.mk-network.eu
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 22:37:07
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.603 von teecee1 am 23.06.08 21:57:11Hier scheint auch keiner Lust zu haben das mit der mk-group zu kommentieren. Mach ich mal.

      Zunächst steht das ja wohl im Widerspruch zu der e-plus-Geschichte darüber. Aber wenn das funktioniert...alle Achtung. Auf jedenfall brauchen sie dafür kostengünstigen Netzzugang. Wäre sicher auch ein Partner für QSC/Telefonica/Versatel. Anders kanns ja kaum sein. Aber zusätzliche Kunden geht ja bald nur noch durch Wechsel von der Telekom da Markt bald gesättigt. Aber bei einem solchen Angebot denken sicher viele neu nach.

      Seltsam nur dass die Firma ein e.V. ist. Oder seh ich da was falsch. Hab vorher auch noch nie davon gehört. Mal sehen ob die demnächst bekannter werden durch Werbung oder so. Interessant ist, dass Mobilfunk inklusive ist. Dennoch reden die nur von DSL bzw. Satellit. Welches Mobilnetz wird verwendet? Überraschung? Muss ja auch kostengünstig sein.

      JoFlo
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 22:53:21
      Beitrag Nr. 299 ()
      Sieht ja aus wie ne Phishing-Seite und kaum der Rede wert. :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 00:10:02
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.358.011 von Zarpeter72 am 23.06.08 22:53:21Man könnte tatsächlich geneigt sein das nicht ernst zu nehmen. Bin auch skeptisch. Für mich wärs nichts, ständig mit Werbung bombardiert zu werden. Aber wer weiß.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 19:03:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Kostenlose Handy-Telefonate bald auch in Deutschland
      25.06.2008 um 14:26 Uhr
      Autor(en): Manfred Bremmer.


      Der Mobilfunkbetreiber Blyk will mit seinen werbefinanzierten Dienst im kommenden Jahr auch in Deutschland starten.

      Nach seinen Erfolgen in Großbritannien nimmt Blyk nun die Expansion nach Europa in Angriff. Das vom Ex-Nokia-Boss Ala-Pietilä mitgegründete Unternehmen hat bereits früher Pläne bekannt gegeben, seinen Service in der zweiten Jahreshälfte 2008 auf die Niederlanden auszuweiten. Im kommenden Jahr stehen Deutschland, Spanien und Belgien auf dem Programm.

      Details über die Vorgehensweise beim geplanten Markteintritt gab die Company nicht bekannt. Untersuchungen hätten gezeigt, dass die von Blyk anvisierte Zielgruppe in Deutschland, Spanien und Belgien Interesse zeige, erklärte CEO und Mitbegründer Ala-Pietilä in einem Statement. Der Blyk-Service richtet sich an die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen, bei denen das Geld bekannterweise nicht allzu locker sitzt. Im Austausch für den Empfang von bis zu sechs Werbe-SMS und -MMS pro Tag erhalten sie 43 Gesprächsminuten und 217 Kurzmitteilungen je Monat gutgeschrieben. Ist das Guthaben verbraucht, bezahlen die Kunden in Großbritannien 15 Pence pro Gesprächsminute, SMS kosten zehn Pence. Werbepartner sind Firmen wie Coca-Cola, Penguin und L'Oreal.

      Das Modell hat laut Blyk bereits einigen Erfolg gezeigt. Im April erreichte der MVNO (Mobile Virtual Network Operator) 100.000 Nutzer - sechs Monate früher als geplant. Mobile Werbung habe bei Blyk in Großbritannien eine Rücklaufquote (Response Rate) von 29 Prozent, was beeindruckend sei, erklärt Gartner-Analystin Jessica Ekholm. Sie glaubt, dass Blyk - obwohl noch klein - als Inspiration für größere Mobilfunkanbieter fungieren könnten, sich in die gleiche Richtung zu bewegen. (mb)
      -------------------------------------------------------------------
      Web 2.0 und 3G-Netze treiben mobiles Internet an
      Bis 2013 mehr als 1,7 Mrd. Abonnenten erwartet

      (...) Unternehmen müssten sich auf diese Situation einstellen. Chard vertritt beispielsweise die Ansicht, dass viele Web-2.0-Anwendungen mobile Flatrate-Modelle analog zu festen Internetanschlüssen erfordern und Unternehmen nach anderen Einkommensmöglichkeiten suchen müssen. Außerdem sei es nötig, dass Netzwerkbetreiber und Gerätehersteller ihre Angebote Dritten öffnen. "Der mobile Web-2.0-Markt ist noch aufkeimend und Geschäftsmodelle sind im Wandel begriffen. Also bleibt noch Zeit für Akteure, fruchtbare Partnerschaften einzugehen, die auf ihre Stärken bauen und von wechselseitigem Vorteil sind", betont Chard. (Ende)

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=080625030
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 20:50:10
      Beitrag Nr. 302 ()
      Mobilfunk: Long Term Evolution (LTE) heute schon vorführbar - Blick ins LTE Experience Center
      Mit Berta in die mobile Zukunft reisen


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 27. 6. 08, rb - In Frankfurt diskutieren noch bis heute Abend Top-Manager der weltweiten Mobilfunkbranche über die nächste Netzgeneration, die Next Generation Mobile Network (NGMN). Sie könnte Long Term Evolution, kurz LTE, ähneln. Eine schnelle breitbandige Technik, die noch nicht endgültig standardisiert ist. Doch schon jetzt führt Ericsson sie interessierten Netzbetreibern für wenige Wochen als Live-Demo in seiner Deutschlandzentrale vor.

      Berta sieht schon besser aus als Big UI. Ein Handy ist Berta zwar immer noch nicht, aber zumindest vorne - dort wo ihr Display den Betrachtern neue schnelle und vor allem mobile Anwendungen zeigt - kann sich das Gerät sehen lassen. Internet, Musikvideos, Präsentationen - das alles erscheint in rasender Geschwindigkeit auf dem Display, das von Ericsson-Technikern immer mal wieder mit Staubtüchern gereinigt wird.

      Hinten dagegen sieht es bei Berta noch mau aus: Dort müssen kleine Lüfter die programmierbaren Logikchips kühlen. Später, wenn hier Asics stecken, wäre das nicht mehr nötig. Doch schon jetzt steht fest: Berta wird es so als Produkt nicht geben. Das taschenbuchgroße Gerät und seine Doppelgänger dienen einzig und allein der Demonstration von kommender Mobilfunktechnik, von LTE.

      Long Term Evolution oder kurz LTE, so heißt der nächste große Schritt in mobilen Netzen. Eine spezielle Art der Modulation, intelligente Antennentechnik und mehr machen aus den drei Buchstaben einen wahren Datenturbo. Gegenüber UMTS und dessen Weiterentwicklung HSDPA (siehe Kasten) bietet LTE Download-Geschwindigkeiten von 100 Mbit/s und mehr. Im Upload sollen es 50 Mbit/s sein.

      In der Düsseldorfer Deutschland-Zentrale hat Ericsson ein komplettes LTE-Netz, das mit 2,6 GHz funkt, aufgebaut. "Hier geben sich seit ein paar Wochen deutsche und europäische Netzbetreiber die Klinke in die Hand", erzählt Christoph Bach, deutscher Leiter Radio, Core und IMS-Netzwerke des weltgrößten Mobilfunkausstatters.

      "Berta schafft es auf 25 Mbit/s im Download", berichtet Bernd Müller vom Produkt und Services Sales Support stolz und lässt ein neues Musikvideo auf dem Display erscheinen. Zum Vergleich: Dauert der Download eines MP3-Songs bei UMTS über 1 min, so sind es bei LTE nur noch 0,15 s, ein Film könnte in weniger als 4 min heruntergeladen werden. Über die UMTS-Weiterentwicklung HSDPA würde das noch 87 min dauern.

      Ihre Signale empfängt Berta von kleinen Antennen, die sich in einem runden Tisch verstecken. Im LTE-Testcenter ist die Sendeleistung gering eingestellt. Schließlich könnten die neuen Funksignale die aktuelle Mobilfunktechnik stören. Bach deutet auf einen der drei großen Bildschirme, die hier aufgebaut sind: "Da sehen Sie, dass das auch wirklich über die Luftschnittstelle kommt." Kein Fake also, kein verstecktes Kabel dahinter, sondern Mobilfunk live.

      Das wird erst recht deutlich, wenn die Besucher einen Blick in die Abstellkammer nebendran erheischen dürfen. Dort, wo sonst Kartons und anderes lagern, ist Big UI, der große Bruder von Berta, aufgebaut. Kaum vorstellbar, dass auch er mal eines Tages ein Handy, ein Chip in einem PC oder einer Fotokamera sein könnte. Schließlich ist das User Interface (UI) beinahe genauso groß wie die Basisstation nebendran. Fotografieren darf hier niemand.

      Big UI kommt zum Einsatz, wenn es darum geht, wirklich große Datenberge live, hochauflösend und möglichst noch parallel zu übertragen - wie bei grafisch anspruchsvollen Onlinespielen. Eine Anwendung, die einen entscheidenden Vorteil von LTE gegenüber aktuellen UMTS-Techniken besonders deutlich macht: die geringe Latenzzeit oder, anders gesagt, die geringe Verzögerung, mit der Datenpakete verpackt, übertragen und wieder entpackt werden. "30 ms sind gut", weiß Bach und lässt interessierte Besucher Autorennen gegeneinander spielen. Reaktionszeiten auf Festnetzniveau, das wird hier deutlich. Ein Vorteil, den nicht nur Gamer, sondern auch Internet-Telefonierer zu schätzen wissen.

      Ob LTE tatsächlich für die kommende, die vierte Mobilfunkgeneration steht, das diskutieren zurzeit die Unternehmens- und Technikchefs der internationalen Mobilfunkunternehmen in Frankfurt. Technologieempfehlungen, Geschäftsmodelle und Vorteile für private und geschäftliche Nutzer stehen hier auf der Agenda.

      Die großen Netzausstatter - von Alcatel Lucent über Nokia Siemens Networks und Motorola bis hin zu Ericsson und dem Testspezialisten Rohde &Schwarz - jedenfalls haben ihr LTE-Equipment nach Frankfurt mitgebracht. Auch Berta ist dabei. Da hier allerdings kein Live-Netz aufgebaut ist - so der Stand vor Redaktionsschluss -, müssen Simulationen helfen.

      Dennoch: Spannend wird es für alle, die sich mit LTE beschäftigen, allemal in den nächsten Wochen und Monaten. Noch sind Teile des Standards festzuzurren. "In Deutschland kommt es in der zweiten Jahreshälfte 2009 zur Vergabe von viel Spektrum", kündigte Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, letzte Woche auf der Euroforum-Konferenz Telekommarkt Europa an. Man darf gespannt sein, welche Frequenzen dann für LTE gedacht sind. Ähnlich sieht es in anderen Teilen der Welt aus.

      Erst danach wird LTE in Mobilfunknetze eingebaut. Ab 2010 dürften hier und da Nutzer in den Genuss von LTE kommen. Dann erwarten Marktforscher von ABI-Research einen explosionsartig steigenden Bedarf. Schon in den ersten drei Jahren nach der Einführung von Long Term Evolution erwarten sie weltweit 32 Mio. Abonnenten. "Wir rechnen mit jeweils 12 Mio. LTE-Anwendern in Asien und Westeuropa sowie mit 8 Mio. in Nordamerika", sagt ABI-Analystin Nadine Majaro.

      Doch zuvor gibt es für Berta und Big UI viel zu tun. Ab August gehen sie mit dem LTE Experience Center auf Reise. Asien könnte das Ziel sein, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Schließlich ist LTE keine deutsche, keine europäische, sondern eine weltweite Sache. Und gerade in Asien, wo bereits heute das mobile Internet und 3-D-Spiele auf dem Handy sich durchsetzen, ist der Hunger nach schnellen Mobilfunkverbindungen groß. REGINE BÖNSCH

      www.ngmn.org
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      schrieb am 27.06.08 21:12:58
      Beitrag Nr. 303 ()
      Fujitsu baut neue Wimax-Chipset-Reihe

      [tm] Tokio, Japan - In Deutschland spielt die antennenbasierte Internetübertragung via Wimax nur eine untergeordnete Rolle, in Japan startet dagegen die massenhafte Produktion von entsprechenden Chipsätzen.

      Der Hersteller Fujitsu kündigte an, ab August eine neue Wimax-Chipset-Reihe auf den Markt zu bringen. Die Chipsätze können in Laptops, Smartphones und PDAs eingebaut werden. Dank ultrakompakter Bauweise der Chipsätze sollen die entsprechenden Wimax-Module nur noch Außenabmessungen von 12 x 12 Millimetern aufweisen.

      Gegenüber der Vorgängergeneration wurde der Stromverbrauch laut Fujitsu um 36 Prozent reduziert. Die Preise pro Chipsatz sollen anfänglich bei circa 8 000 japanischen Yen, also umgerechnet etwa 48 Euro, beginnen.
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      schrieb am 28.06.08 11:19:27
      Beitrag Nr. 304 ()
      Mobile WiMAX equipment sales jump 141% in 1Q08

      Communications market research firm Infonetics Research reported recently that the worldwide WiMAX equipment market, including fixed and mobile WiMAX equipment, increased 59% sequentially to US$363 million in the first quarter of this year. Infonetics' report indicates the surge in the market was led by especially strong mobile WiMAX (802.16e) equipment sales, which jumped 141% this quarter to overtake revenue from fixed WiMAX (802.16d) equipment for the first time.

      "A significant number of new mobile WiMAX networks began rollout in the first quarter, and existing networks continued to scale up, driving sales in the first quarter. We expect healthy growth for the evolving mobile WiMAX market, which is seeing strong adoption not only from tier-2 and tier-3 carriers, but from tier-1 nationwide operators as well, like Sprint-Clearwire in the US, SK Telecom and KT in South Korea, Wateen in Pakistan, BSNL in India, and Vodafone and Orange in new territories," said Richard Webb, wireless analyst for Infonetics Research.

      Motorola took the lead in overall WiMAX revenues in the first quarter after increasing its worldwide mobile revenue share by 10 points, and the company was the first vendor to exceed US$50 million in mobile WiMAX revenues in a single quarter, according to Infonetics' estimates.

      Alvarion continues to lead in worldwide fixed WiMAX equipment revenue share, but is getting a run for its money by Telsima, which increased its revenues in the first quarter.

      The nascent mobile WiMAX phone and Ultra Mobile PC segments showed early traction, together increasing 171% sequentially in the first quarter. These devices have appealing, non-traditional form factors and capabilities and will play a major role in attracting new subscribers to mobile WiMAX networks. The number of fixed and mobile WiMAX subscribers topped two million worldwide in 2007 and is expected to triple by the end of 2008.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:36:44
      Beitrag Nr. 305 ()
      02.07.08
      [urlIst WiMAX tot?]http://www.elektroniknet.de/home/kommunikation/news/n/d/ist-wimax-tot-1/

      Eine Marktanalyse zum Thema WiMAX von Frost & Sullivan sorgt derzeit für Aufsehen: Sie sagt das Ende von WiMAX voraus, noch bevor die Technik richtig an den Start geht. Das sorgt für heftigen Widerspruch.
      [/url]

      »Im kommenden Jahr werden die Operators einsehen, dass WiMAX nicht als Zugangstechnik für die mobile Breitbandkommunikation angesehen werden kann«, sagt Luke Thomas, Programme Manager von Frost & Sullivan. Außerdem meint er, dass WiFi die Zugfangsfunktion besser übernehmen könne und 802.11n höhere Datenübertragungsraten biete.

      »Diese Analyse beeindruckt mich nicht gerade«, antwortet Ruppert Baines, VP Marketing von picoChip, Hersteller von konfigurierbaren Basisbandprozessoren, mit denen das Unternehmen auf den Einsatz in WiMAX aber auch der LTE-Infrastruktur abzielt. »Ich sehe nicht, dass LTE schon bis 2009 zur vorherrschenden Technik aufsteigen könnte, wie Thomas offenbar meint. Sobald ein Standard feststeht, dauert es erfahrungsgemäß allermindestens drei Jahre, bevor die ersten Installationen erfolgen.« WiMAX wurde 2005 verabschiedet.

      Luke Thomas sagt in der Analyse dagegen WiMAX ein schnelles Ende voraus: es sei eher unwahrscheinlich, dass WiMAX sich durchsetzen werde, zumal LTE-Netze schon ab Ende des Jahres installiert würden, mobile WiMAX werde schlussendlich in LTE münden. Dass der WiMAX-Motor ins Stocken geraden sei, zeige etwa Sprint Nextel.

      Auch Paul Kapustka von Sidecut Reports hält die Analyse von Frost & Sullivan nicht gerade für schlüssig. Seiner Meinung nach würden Äpfel mit Birnen verglichen. Auch er hält die Annahme für sehr gewagt, der LTE-Standard sei bis Ende 2008/Anfang 2009 verabschiedet und erste Systeme könnten Ende 2009/Anfang 2010 installiert werden. Jedenfalls wettet er schon mal ein oder zwei Bier darauf, dass 170-MBit/s-LTE-Netzwerke bis 2010 nicht funktionsfähig sein werden.

      Heinz Arnold, Markt&Technik
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 17:47:02
      Beitrag Nr. 306 ()
      03.07.2008 03:01
      Research and Markets: The Global WiMAX Market and Taiwan's WiMAX Equipment Industry Major Investments and Trends in 2008 and Beyond

      Research and Markets

      (http://www.researchandmarkets.com/research/cbd7c4/the_global…) has announced the addition of the "The Global WiMAX Market and Taiwan's WiMAX Equipment Industry, 2008 and Beyond" report to their offering.

      The WiMAX market continues to grow as the number of certified products is increasing rapidly. Significant market opportunities will emerge in the future, and the global WiMAX market is expected to reach a scale of US$26.9 billion by 2012. The United States, Europe and Asian countries including Japan and Korea will invest heavily in the deployment of WiMAX networks. Furthermore, Taiwanese companies are playing a key role in the WiMAX industry, building upon their existing advantages in the network communications industry. This report examines the global WiMAX market, including technology and spectrum trends and major investment projects. The report also analyzes Taiwanese WiMAX equipment makers' product development and shipment outlook.

      This report:

      - Provides a forecast of global WiMAX market scale until 2012
      - Examines technologies and spectrum used by WiMAX operators in their network deployment
      - Analyzes WiMAX investment projects by major operators around the world
      - Includes a forecast of worldwide WiMAX CPE and base station shipment volume until 2012; and
      - Looks at Taiwanese WiMAX equipment makers' shipment in 2008 and their current product development

      Key Topics Covered:

      - Worldwide WiMAX Market Scale Forecast
      - Trends in Worldwide WiMAX Technology Commercialization
      - Worldwide WiMAX Spectrum Usage
      - Worldwide Operators Investing in WiMAX
      - Worldwide WiMAX Network Investment Development
      - Worldwide WiMAX Equipment Market Forecast
      - Taiwan's WiMAX Industry Development
      - Taiwanese WiMAX Equipment Makers' Shipment Forecast
      - Product Development of Taiwanese WiMAX Equipment Makers
      - Shipment Outlook for Taiwanese Equipment Makers
      - List of Tables
      - List of Figures

      For more information visit http://www.researchandmarkets.com/research/cbd7c4/the_global…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:26:42
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.158 von teecee1 am 25.06.08 19:03:1303.07.2008 09:13

      (...) In Großbritannien ist Blyk Ende September 2007 gestartet. Wer das richtige Alter und ein entsperrtes, MMS-fähiges Mobiltelefon hat, kann eine SIM-Karte bestellen und mit dieser 217 SMS und monatlich 43 Minuten kostenlos telefonieren. Mehrverbrauch wird extra verrechnet und ist im Voraus zu bezahlen. Blyk-Kunden dürfen den Dienst übrigens weiternutzen, wenn sie aus der Altersgruppe herauswachsen.

      Im Gegenzug für das Gratiskontingent müssen Kunden bei der Bestellung ihre Daten nebst persönlichen Interessen und Vorlieben offenlegen und anschließend bis zu sechs Werbe-MMS pro Tag über sich ergehen lassen. Dabei werden Fragen gestellt, die nach Unternehmensangaben von durchschnittlich 29 Prozent der Werbeempfänger auch beantwortet werden. Das ist ein hoher Wert für Werbekampagnen. Bis April 2008 entschieden sich über 100.000 Briten für Blyk. Das Unternehmen erreichte diesen Meilenstein nach eigenen Angaben sechs Monate früher als geplant.

      Von dem Erfolg im Vereinigten Königreich angetan soll der geplante Marktauftritt in Belgien nun um sechs Monate vorgezogen werden. Dort wird das Netz von Mobistar genutzt, in den Niederlanden wird Vodafone der Netzprovider. In Großbritannien verwendet Blyk das Netz von Orange. Die Partner in Deutschland und Spanien sind noch nicht bekannt gegeben worden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:18:16
      Beitrag Nr. 308 ()
      6. Juli 2008, 04:00 Uhr
      Von Thomas Heuzeroth Und Lutz Frühbrodt

      Der Angriffaus dem TV-Kabel

      Telekom-Konzerne haben neue Konkurrenz: Kabelnetzbetreiber machen ihnen DSL-Kunden streitig. Das ist gut für die Verbraucher. Denn die Preise sinken

      [urlSven Giersch hat]http://www.welt.de/wams_print/article2183053/Der_Angriffaus_dem_TV-Kabel.html[/url] viele ausprobiert: Telekom, Versatel und Alice. "Jetzt ist Schluss", sagt der 31-jährige Student in seiner Wohngemeinschaft im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Er hatte genug von teuren Hotlines, nicht geschalteten Leitungen und schlampigen Kundendiensten - von der "Servicewüste", wie Giersch sagt.

      Am Dienstag um 12.32 Uhr ließ er seine Verbindung zu den Telekom-Gesellschaften endgültig kappen. Seitdem surft und telefoniert er nur noch über das Fernsehkabel. "Das ist billiger und geht schneller", sagt Giersch.

      Damit versetzt der Student der Telekom-Branche eine kaum spürbare Ohrfeige. Nicht nur, dass sich Telekom, Arcor, Hansenet und Versatel untereinander mit scharfen Preiskämpfen die Gewinnmargen kaputt machen. Nun drängen auch noch TV-Kabelnetzanbieter in ihre Domäne ein und bieten DSL-Anschlüsse und Telefon-Flatrates an. Mit attraktiven Angeboten setzen Kabel Deutschland (KDG), Kabel Baden-Württemberg und, in Hessen und Nordrhein-Westfalen, Unity Media die Platzhirsche gehörig unter Druck. Für die Kunden in Deutschland ist das eine gute Nachricht. Denn der erhöhte Konkurrenzdruck lässt die Preise für Internetsurfen und Telefonieren sinken.

      Bis vor Kurzem wurden die Eigentümer der Fernsehkabel nicht als Konkurrenz wahrgenommen. Wer will schon sein Telefon an die TV-Buchse anschließen?, ätzten die Manager von Telekom & Co. Doch nun sorgen die Kabelfirmen dafür, dass der Spott verklingt. Ihre wichtigsten Instrumente dabei: Marketing, Service und oftmals technische Überlegenheit.

      Inzwischen haben sich 1,35 Millionen Haushalte für einen Internet-Zugang über das TV-Kabel entschieden. Marktführer Kabel Deutschland etwa hat innerhalb eines Jahres die Zahl derer verdoppelt, die über das Kabel Internet und Telefon nutzen. Derzeit sind es mehr als eine halbe Million. Monat für Monat schalten die Unternehmen 70 000 neue Kunden auf ihre Netze. Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber ANGA rechnet damit, dass sich 2008 jeder fünfte neue DSL-Kunde für TV-Kabel entscheidet. "Damit wachsen wir weiterhin deutlich schneller als der Gesamtmarkt", sagt Verbandspräsident Thomas Braun. Allein Kabel Deutschland schickt derzeit knapp 3000 Techniker durch Deutschland, die bei neuen Nutzern kostenlos den Anschluss schalten. Auch Kabel Baden-Württemberg stellt dafür keine Rechnung.

      Fast immer sind die Kabelnetzbetreiber billiger als die Telekomgesellschaften. Für 30 Euro pro Monat schalten sie 20-Megabit-Leitungen mit einer Telefon- und Internet-Flatrate. Zumindest die Telekom-Konkurrenten haben in einigen Fällen ähnliche Tarife, liefern aber nur selten gleichwertige Übertragungsgeschwindigkeiten. Der durchschnittliche DSL-Anschluss schafft nur sechs Megabit pro Sekunde.

      Mancher Internet-Nutzer wird auch durch falsche Versprechungen der Telekom-Konzerne in die Flucht getrieben. Telekom, Arcor und Hansenet trauen sich inzwischen kaum noch, klare Aussagen zu ihren Produkten zu machen. Bestellt jemand einen Breitbandanschluss, bekommt er eine Internet-Geschwindigkeit, die im Kleingedruckten mit "bis zu" angegeben wird. Der Berliner Student Giersch hatte zuletzt bei der Hansenet-Marke Alice "bis zu 16 Megabit pro Sekunde" gebucht. "Mehr als vier Megabit kamen am Ende aber nicht raus", sagt er. Pech für die Telekom-Gesellschaften: Je weiter der Telekom-Kabelverzweiger von der Wohnung entfernt ist, desto langsamer die DSL-Leitung. Das gilt für alle DSL-Anbieter gleichermaßen.

      Anders bei den Kabelgesellschaften. Sind die Kabel in den Häusern nicht allzu marode, übertreffen sie häufig sogar ihre Angaben. "Diesmal sind wir vorne und können diesen Vorteil ausspielen", sagt Klaus Thiemann, Chef bei Kabel Baden-Württemberg. Über die Technik der Konkurrenz sagt er: "Der DSL-Anschluss der Telekom-Gesellschaften ist eine Übergangstechnologie und wird deshalb in den nächsten Jahren in den Hintergrund gedrängt." Bereits im kommenden Jahr will sein Unternehmen im TV-Kabel 100 Megabit pro Sekunde liefern, Kabel Deutschland hat in Hamburg noch schnellere Geschwindigkeiten getestet.

      Sollten die Kabelgesellschaften zügig umstellen, wird nur die Telekom mit ihrem neuen Glasfasernetz VDSL mithalten können. Drei Milliarden Euro muss sie dafür investieren, denn das alte DSL-Kupferkabel ist zu einer solchen Leistung nicht im Stande. Ob und wie die Telekom-Konkurrenten dieses Höchstgeschwindigkeitsnetz mitnutzen dürfen, ist noch offen. Bleiben sie außen vor, könnten sie am Ende von den TV-Kabelnetzbetreibern abgehängt werden.

      Die Offensive der neuen Konkurrenten kommt für die Platzhirsche zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Inzwischen hat etwa jeder zweite Haushalt in Deutschland einen Breitbandanschluss. Das Wachstum, von dem die Telekom-Gesellschaften bislang gut gelebt haben, ebbt ab. Da sind neue Konkurrenten besonders unwillkommen.

      Jeder Wechselkunde schmälert direkt die Bilanz der Telekom-Gesellschaften. Einem internen Papier zufolge beziffert Kabel Deutschland das Wechsler-Potenzial auf 3,1 Millionen Nutzer. Bis 2010 könnte diese Zahl noch auf 3,9 Millionen steigen. Solche Rechnereien sind natürlich Munition im verbalen Stellungskrieg mit den Konkurrenten. Doch die geben sich durchaus beeindruckt. "Kabel Deutschland macht uns mit die größten Sorgen", gesteht ein Hansenet-Manager. Besonders das Verhalten der Alice-Kunden gilt als früher Indikator, denn für sie gilt keine Mindestvertragslaufzeit. Somit können die Kunden schnell zu anderen Anbietern wechseln.

      Noch surfen 48 Prozent aller Haushalte über DSL-Leitungen und nur gut drei Prozent über das TV-Kabel. Aber dieses Verhältnis wollen die Anbieter schnell ändern. Dafür müssen sie ihre Netze weiter ausbauen. Das heißt: Der Kabelanschluss im Haushalt muss nicht nur Daten empfangen, sondern auch senden können. Allein Kabel Deutschland investiert dafür eine halbe Milliarde Euro über drei Jahre in die Modernisierung seines Netzes. "Wir haben das Potenzial unseres Kabels lange Zeit nicht genutzt", sagt Adrian von Hammerstein, Chef von Kabel Deutschland.

      Knapp elf Millionen Haushalte könnte das Unternehmen derzeit mit Internet versorgen. In den nächsten neun Monaten sollen noch einmal eine Million dazukommen. Weil die Kabelnetzbetreiber erst spät mit der Aufrüstung ihrer Netze begonnen haben, ist ihr Anteil am DSL-Markt noch gering.

      Der verschärfte Wettbewerb ist auch gut für Haushalte in ländlichen Regionen. Die haben oft gar nicht die Möglichkeit, schnelle DSL-Internetanschlüsse zu bekommen. "Wir wollen erreichen, dass auch kleine Städte und Gemeinden schnelles und preiswertes Internet und Telefon erhalten", sagt Klaus Thiemann, Chef bei Kabel Baden-Württemberg. Kabel Deutschland hat in unterversorgten Regionen fast eine Million Haushalte für schnelles Internet fit gemacht.

      Für die Kabelnetzbetreiber ist das DSL-Geschäft ein Rettungsanker zur rechten Zeit. Immer häufiger stellten in der Vergangenheit Fernsehkunden auf den kostenlosen digitalen Satellitenempfang um. "Wachstum bei den Kabelnetzbetreibern wird vor allem getrieben durch die neuen Kommunikationsdienste", sagt Dorothea von Wichert-Nick von der Unternehmensberatung Solon.

      Mit Internet und Telefon gelingt es nun endlich, den durchschnittlichen Umsatz der Kunden zu erhöhen. Zu holen gibt es viel: Während Kabelgesellschaften vergangenes Jahr gerade einmal drei Milliarden Euro umsetzten, kam der Telekommunikationsmarkt auf mehr als 60 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:12:28
      Beitrag Nr. 309 ()
      Mobilfunkunternehmen vor der Krise
      Dossier Magere Zeiten für dicke Fische

      von Volker Müller

      Internet, Musik, Video, Navigation - alles wird mobil. Nur die Netzbetreiber haben wenig davon. Ihnen fehlt die Strategie , ihr Wissen nutzen sie nicht. Die Gewinner sind alte Bekannte.

      Warnungen gab es reichlich: Das Internet würde mobil werden, die Mobilfunkbetreiber mangels eigener Ideen, Visionen und Angebote aber zu bloßen Transporteuren von Bits und Byte verkommen. Selbst Arun Sarin, Chef des weltgrößten Mobilfunkers Vodafone, warnte seine Branche zu Jahresbeginn: "Wir müssen aufpassen, nicht von anderen abgedrängt zu werden."

      Ein halbes Jahr später wird immer deutlicher: Das drohende Unheil ist längst eingetreten. Google steht kurz vor der Auslieferung seines Handybetriebssystems Android, Apple feiert Erfolge mit dem ersten Mobiltelefon, das multimedialen Ansprüchen genügt, Research In Motion erobert mit seinem mobilen E-Mail-Dienst Blackberry den Globus, und Handygigant Nokia formt sich im rasenden Tempo zum Internetkonzern um. Denn sie alle sind überzeugt: Das Geld wird künftig nicht mehr mit Telefonaten, sondern mobilen Diensten verdient.

      "Die Netzbetreiber sind hingegen auf dem Weg zur Bitpipe. Es gibt wenig Anzeichen ernsthafter Schritte dagegen. Es ist zu bezweifeln, dass die Manager überhaupt verstanden haben, wie sich der Markt wandelt", sagt Dan Bieler vom Marktforscher IDC. Hohe Gewinne haben satt und träge gemacht. Trotz Preisdrucks und Regulierung: Die Nettomargen erreichen immer noch 20 bis 25 Prozent - weit mehr als in anderen Branchen. "Viele Handlungsalternativen sind daher wirtschaftlich weniger interessant", sagt Bieler.



      Trotz wachsender Nutzung sinken die Einnahmen

      Das Drama ist im Geschäft mit Privatkunden offensichtlich - und setzt sich im Geschäft mit Firmenkunden unvermindert fort, urteilt auch Torsten Gerpott, Branchenexperte der Universität Duisburg: "Der Zustand der Netzbetreiber ist hier bedenklich. Sie beschränken sich auf die Ausgabe von Handykarten. In der Systemintegration, die Geschäftsprozesse mobil macht, haben sie bislang geschlafen."

      Kaum verständlich. Zumindest T-Mobile hat mit der Schwester T-Systems das notwendige Wissen im eigenen Konzern. Genutzt wird es nicht. Analyst Bieler: "Im Geschäft mit Firmenkunden stehen die Netzbetreiber fast vollständig im Abseits. Hier heizen ihnen die Systemintegratoren und Softwarekonzerne ein. Mit denen können Unternehmen über mobile Geschäftsprozesse sprechen und Mitarbeiter produktiver machen. Netzbetreiber haben von diesem Thema praktisch keine Ahnung. Softwareentwicklung ist jedoch der Schlüssel zur Zukunft."

      Magere Zeiten für dicke Fische

      Konzerne wie IBM, Microsoft oder Hewlett-Packard böten Wissen und Lösungen für die meisten mobilen Geschäftsprozesse, sagt Bieler: "Sie können Abläufe in Firmen analysieren und entsprechende Produkte implementieren. Netzbetreiber hingegen preisen Datenkarten für Laptops und mobile E-Mail als Allheilmittel an. Aber mit der Netzanbindung alleine ist sehr wenig erreicht."

      Dabei führten sich die Netzbetreiber gar als Bremser des mobilen Internets auf. Mit horrenden Tarifen von bis zu 10 Euro pro Megabyte Daten unterbanden sie jahrelang konsequent jede Nutzung. Selbst Pauschaltarife strapazieren noch heute die Etats von Kunden. Auch acht Jahre nach Vergabe der Lizenzen für die schnellen UMTS-Netze gehen nicht einmal zehn Prozent der Handybesitzer mobil online.

      Verbal wehren sich die Mobilfunker heftig gegen Prognosen, zu digitalen Steigbügelhaltern anderer Dienste- oder Inhalteanbieter zu werden. Doch über Kooperationen mit Yahoo, Google oder Nokia kommen sie nicht hinaus. "Von ihnen selbst kommt nichts, sie adaptieren nur Ideen von außen", stellt Uni-Experte Gerpott fest.

      Selbst das bislang wertvollste Kapital, das Funknetz, ist nach Expertenmeinung wenig wert. "Deutschland braucht keine vier Netze für ein und denselben Zweck", urteilt IDC-Experte Bieler. In Großbritannien oder Indien teilen sich längst verschiedene Anbieter ein gemeinsames Funknetz. Einziger Trost für die so Gebeutelten: "Auch mit der bloßen Verbindung ist gutes Geld zu verdienen - zumindest im Vergleich mit anderen Branchen wie etwa Versorgern", sagt Gerpott.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:56:12
      Beitrag Nr. 310 ()
      Huawei baut WIMAX-16e-Netzwerk für Mobilink in Pakistan
      Lösung mit Basisstationen, Access Service Network Gateway und Netzwerkmanagementsystem

      Islamabad/Eschborn, 07.07.08 – Huawei Technologies, Anbieter von Netzwerklösungen der nächsten Generation für Telekommunikationsunternehmen, wird für den größten pakistanischen GSM-Mobilfunkanbieter, Mobilink, ein WIMAX-16e-Netzwerk aufbauen. Das Netzwerk wird in Geschäftsbezirken der Hauptstadt Islamabad und in fünf weiteren Städten des Landes verfügbar sein.

      Im Rahmen des Vertrags errichtet Huawei eine komplette WIMAX-Lösung mit Basisstationen, Access Service Network Gateway und Netzwerkmanagementsystem. Die mobilen WIMAX-Lösungen von Huawei kombinieren innovative 4G-Technologien mit multimodalen Plattformen und bieten eine hochwertige Netzabdeckung. Die Lösungen von Huawei integrieren Mobilinks bestehende 2G-Netzwerke mit leistungsfähigen Breitbandnetzwerken.

      Huawei hat weltweit 19 Verträge zum Aufbau von WIMAX-Netzwerken gewonnen und 35 Testprojekte durchgeführt. Seit 2001 beteiligt sich Huawei mit inzwischen mehr als 1.200 Ingenieuren an der Entwicklung des WIMAX-Standards IEEE 802.16 und der Erforschung von WIMAX-Schlüsseltechnologien. Huawei hält fünf Prozent der weltweiten Patente in diesem Bereich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 08:59:16
      Beitrag Nr. 311 ()
      Breitband: Vierte Mobilfunkgeneration LTE wird zum Favoriten
      Wimax läuft die Zeit davon


      VDI nachrichten, New York, 11. 7. 08, rb - Schon vor einem Jahr sollten in den ersten US-Städten Wimax-und damit kilometerweit funkende Netze verfügbar sein, doch technische und wirtschaftliche Probleme führten zu erheblichen Verzögerungen. Möglicherweise kommt Wimax jetzt viel zu spät, um noch in Konkurrenz mit Mobilfunktechniken bestehen zu können.

      Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", sagte einst Michail Gorbatschow. Und so könnte es auch der noch vor kurzem umjubelten Wimax-Technologie ergehen. Zwar hoffen die in puncto Highspeed-Mobilfunk nicht gerade verwöhnten Amerikaner noch immer, dass sie schon bald das größte Wimax-Netz in Betrieb nehmen werden und damit alle anderen Technologien überbieten können. Doch die Chancen für einen flächendeckenden Betrieb schwinden tagtäglich.

      Amerikas Wimax-Hoffnungen lasten auf der im Mai geschlossenen Allianz von Clearwire, Sprint, Google, Intel, Time Warner und Comcast, von denen jeder ein großes Interesse daran hat, dass es so bald wie möglich ein funktionsfähiges Wimax-Netz gibt. Diese Netzaufbau-Allianz wurde jüngst ergänzt von einem Wimax-Patentpool, in dem sich ebenfalls Clearwire, Sprint, Intel sowie Cisco, Alcatel-Lucent und Samsung zusammengefunden haben.

      Vor allem der Chiphersteller Intel pusht dieses Entwicklung. Soeben wurde angekündigt, dass die neuen Chips, die sich derzeit unter dem Codenamen Menlow in der Entwicklung befinden, Wimax-fähig sein werden. Intel hat sich der Wimax-Entwicklung bereits 2004 verschrieben und inzwischen Milliarden investiert. Was fehlt, ist ein Wimax-Vorzeigenetz in den USA, damit sich der Markt endlich weltweit entwickeln kann.

      Doch wenn alles nach Plan verläuft, soll es in zwei Jahren so weit sein und in allen großen US-Metropolen ein Wimax-Netz verfügbar sein. Doch ob Wimax damit in den USA und weltweit wirklich im großen Stil erfolgreich sein wird, hängt ganz stark davon ab, wann die große Mobilfunkkonkurrenz LTE auf den Markt kommt.

      Nach einer Untersuchung der Yankee-Group bevorzugen die Provider in in Westeuropa und den USA als vierte Generation LTE. Das bestätigte kürzlich auch die internationale NGMN-Konferenz (Next Generation Mobile Networks) in Frankfurt.

      Die Entwicklungsmärkte dagegen sehen in Wimax eine Chance. Der Grund: Dort sind bislang keine geeigneten Frequenzen für UMTS oder LTE-Netze vorhanden. Hierzu gehört vor allem China, das nur zu den Olympischen Spielen einen regional begrenzten UMTS-Betrieb zulassen wird.

      In den asiatischen Ländern rechnen auch andere Marktforscher mit den höchsten Steigerungsraten für Wimax. Laut Springboard Research wird in der APAC-Region der Wimax-Service-Umsatz von 58 Mio. $ in 2007 auf 5,5 Mrd. $ in 2012 ansteigen. Darin enthalten ist die Prognose, dass die Zahl der Wimax-Abonnenten von 230 000 auf 33,9 Mio. im gleichen Zeitraum ansteigen wird.

      Noch optimistischer ist man bei Infonetics Research. Deren Direktor Richard Webb meint, dass die Anzahl der weltweiten Wimax-User von 2 Mio. im vorigen Jahr auf 80 Mio. bis 2010 ansteigen wird. Der überwiegende Teil davon wird Wimax aber nicht fürs Handy, sondern als drahtlosen Ersatz für DSL oder Kabelmodem nutzen.

      Auch in dem Flächenstaat USA gibt es ein großes Interesse von regionalen Internetprovidern an Wimax. Sie wollen damit in schwach besiedelten ländlichen Regionen einen weitreichenden drahtlosen Breitbandzugang für überwiegend stationäre Systeme oder Touristen anbieten.

      Das Erste davon wurde jetzt von Digital-Bridge Communications in Jackson Hole, im US-Staat Wyoming, in Betrieb genommen. Hierbei handelt es sich um ein kleines Dorf am Ende eines Tals, das vor allem für seine Wintersportmöglichkeiten bekannt ist. Mit einer einzigen 2,5-GHz-Basisstation von Alvarion gibt es dort einen flächendeckenden Highspeed-Internetzugang für 3000 Haushalte, Hotels, Gaststätten und öffentliche Einrichtungen.

      Der Aspekt des Internetzugangs via Laptop ist auch für Sprint wichtig. "Sprint geht es bei Wimax nicht nur um die schnelle Handy-Anbindung, sondern auch darum eine Konkurrenz für den weit verbreiteten mobilen Internetzugang nach 802.11 aufzubauen", heißt es in dem Yankee-Bericht.

      Dagegen gibt es bei den anderen US-Mobilfunkprovidern kein Interesse an Wimax. "Alle hoffen auf die baldige Einführung von LTE", sagt Yankee-Analystin Roberta Wiggins.

      Eine Hemmschwelle für die weitere Wimax-Ausbreitung sehen die Yankee-Analysten in der Konfusion über den Wimax-Standard (802.16d/e/m) Laut dem Bericht gibt es bereits in 110 Ländern insgesamt 260 Wimax-Netze nach dem 802.16d-Standard, dem festen Wimax-Standard, der keinen Wechsel der Funkzelle im laufenden Betrieb erlaubt. Das Clearwire-Netz soll nach dem mobilen 802.16e-Standard arbeiten. Auch das US-Verteidigungsministerium experimentiert bereits mit dieser Wimax-Variante und hat bei Alcatel-Lucent eine Basisstation bestellt, um den Einsatz von mobilen Wimax-Geräten im Feld zu testen.

      Für Intel ist diese Entwicklung völlig unbefriedigend. Die Hoffnungen auf eine große monopolartige Wimax-Chipversorgung schwinden mehr und mehr dahin. Auch wenn sich Wimax in einigen Nischenmärkten behaupten sollte, so ist das unterhalb dessen, was für den größten Chiphersteller infrage kommt. "Wenn Wimax bis in zwei Jahren keinen Durchbruch geschafft hat, wird Intel den gesamten Bereich verkaufen", vermutet Craig Moffett, Analyst bei Sanford C. Bernstein.

      HARALD WEISS
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 10:23:51
      Beitrag Nr. 312 ()
      "Breitband für alle" ist möglich
      Fallstudie zeigt Lösungsmöglichkeiten


      Funkturm: Faktor bei der Wahl ländlicher Breitband-Lösungen (Foto: pixelio.de, Dietmar Meinert)

      München (pte/12.07.2008/06:10) - "Breitband für alle", zumindest mit Datenraten von zwei Megabit pro Sekunde Downstream, ist technisch umsetzbar - auch in ländlichen Regionen mit schwierigen geographischen Gegebenheiten. Diesen Schluss erlaubt eine Fallstudie, die Ingenieure der Fraunhofer-Einrichtung Systeme der Kommunikationstechnik (ESK) [urlhttp://www.esk.fraunhofer.de]http://www.esk.fraunhofer.de/press/pm0810Breitband.jsp[/url] für die Gemeinde Weiding im bayerischen Wald durchgeführt haben. Das erarbeitete Konzept in diesem Fall ist eine Hybrid-Lösung aus DSL-Anschlüssen und WiMAX, die theoretisch überall realisierbar wäre. In der Praxis könnten in anderen Gegenden alternative Ansätze jedoch wirtschaftlich sinnvoller sein, beispielsweise die Verwendung anderer Funktechnologien.

      "Weiding ist ein sehr komplexer Fall", betont ESK-Sprecherin Susanne Baumer gegenüber pressetext. Insgesamt 14 Ortsteile, angebunden an drei Ortsvermittlungsstellen, umfasst die Gemeinde. Für direkte DSL-Anschlüsse sind viele Teilnehmer zu weit von den Vermittlungsstellen entfernt. Ein untersuchter Lösungsansatz war die Verlegung optischer Fasern, die allerdings aufgrund der Kosten für Erdarbeiten unwirtschaftlich erschien. Die letztendlich vorgeschlagene Lösung nutzt WiMAX als Uplink von neu installierten DSLAM-Schaltkästen, von denen aus die Haushalte per DSL angebunden werden. Ausschlaggebend dafür war nicht zuletzt ein existierender Funkturm, der sich für eine WiMAX-Basisstation anbietet und dazu beiträgt, dass die ESK-Ingenieure diese Variante als wirtschaftlichste Lösung identifiziert haben.

      "Diese Variante würde technisch überall funktionieren", meint Baumer. Allerdings wären konkrete Fallstudien für andere Gemeinden sinnvoll, da dort andere Technologien eine günstigere Umsetzung erlauben könnten. Optische Funkverbindungen beispielsweise böten der ESK zufolge hohe Datenraten bei einfacher Installation, wurden aber in der konkreten Fallstudie aufgrund einer für das Gebiet zu hohen Wetterabhängigkeit und zu geringen Reichweite letztendlich als nicht optimal gesehen. Weiters sei UMTS in der Gegend von Weiding wenig verbreitet, könne sich aber in anderen Regionen als Teil der dort wirtschaftlich sinnvollsten Lösung entpuppen.

      Die ESK-Studie für Weidling war Teil des Projekts "Praxisnahe Lösungen zur Schließung von Breitbandlücken", das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wurde. In diesem Rahmen wurden für sechs deutsche Gemeinden exemplarisch konkrete, möglichst wirtschaftliche Lösungen zur Schließung der jeweiligen Breitbandlücke gesucht. Angestrebt wurde, damit die Machbarkeit der flächendeckenden Breitbandversorgung in Deutschland aufzuzeigen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:18:00
      Beitrag Nr. 313 ()
      So... ich auch mal

      gesehen bei: http://www.heise.de/newsticker/Kostenguenstige-Breitbandvers…

      Kostengünstige Breitbandversorgung mit umgekehrter WiMAX-DSL-Kombination

      Eine von der Fraunhofer-Einrichtung für Systeme der Kommunikationstechnik (ESK) im Rahmen des Projekts "Praxisnahe Lösungen zur Schließung von Breitbandlücken" durchgeführte Studie (PDF-Datei) zeigt, dass ein quasi umgekehrter Weg als der übliche der günstigste sein kann: Das Anfunken von neu errichteten DSLAM-Kästen in entlegenen Ortsteilen per WiMAX-Uplink, welche dann das Signal über die vorhandenen Kupferleitungen in die Haushalte tragen. Laut ESK sind damit Datenraten mit einem Downstream von zwei Megabit pro Sekunde möglich.

      Bisher plant man bei der Versorgung entlegener ländlicher Gebiete meist mit WiMAX bis in den Hausanschluss. Allerdings bedeutet WiMAX für die Endabnehmer relativ hohe Installationskosten, was zu geringerer Akzeptanz und dadurch zu weniger unterschriebenen Vorverträgen führt. Dies kann dazu führen, dass der Betreiber ein mögliches Netz gar nicht realisiert.

      In der im Bayerischen Wald gelegenen Gemeinde Weiding mit 14 Ortsteilen leben zahlreiche potentielle Breitbandkunden zu weit entfernt von einer der insgesamt drei Vermittlungsstellen, als dass ein direkter DSL-Anschluss zu realisieren gewesen wäre. Die nun vorgeschlagene, aber noch nicht realisierte Lösung, bei der in den Ortsteilen Gschieß, Döbersing, Reisach/Pinzing, Dalking, Weiding und Walking neue DSLAM-Kästen errichtet und via WiMAX versorgt werden, kommt nach Angaben des ESK mit etwa 245.000 Euro für Basisstation und Uplinks sowie etwa 170 Euro pro Anschlusseinrichtung weitaus kostengünstiger, als eine Verlegung von Glasfasern in die vorher Breitband-ungeeigneten Ortsteile gekommen wäre.

      Welche Lösung für andere entlegene Gebiete die wirtschaftlichste ist, muss nach Angaben des ESK allerdings anhand der örtlichen Gegebenheiten im Einzelfall entschieden werden: In Weiding lag unter anderem die Besonderheit vor, dass bereits ein GSM-Funkturm auf dem Berg Dachriegel vorhanden ist, der als WiMAX-Basisstation genutzt werden kann. (pem/Telepolis)


      Gruss vom TecNicker :yawn: ... schöner Swing heute im Kurs ;)
      stay looong
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:24:38
      Beitrag Nr. 314 ()
      Telekommunikation: EU-Parlament beschließt neues Anreizsystem für Investitionen in Telekommunikationsnetze - Zusammenarbeit von Konkurrenten soll gefördert werden
      Gemeinsam stark beim Netzaufbau


      VDI nachrichten, Bonn, 18. 7. 08, rb - Neue Weichenstellungen für die Regulierung der Telekommunikation kommen jetzt aus Europa: Geht es nach den Beschlüssen des EU-Parlament aus der letzten Woche, dann sollen künftig Wettbewerber gemeinsam in neue Netzwerke investieren. Das könnte vor allem bei Investitionen in die nächste Generation von schnellen Glasfasernetzen für alle Seiten attraktiv sein.

      Wettbewerber sollen sich künftig am Ausbau der nächsten Netzwerkgeneration (Next Generation Networks) über Risikoanteile beteiligen. Das spiegelt einen völlig neuen Regulierungsansatz wider, der wesentlich flexibler und daher investitions- und marktfreundlicher ist als die bisherige Vorab-Regulierung.

      Im Industrie-Ausschuss (ITRE) und im Binnenmarkt-Ausschuss (IMCO) haben Abgeordnete des Europaparlaments vergangene Woche über rund 1000 Änderungsanträge zum Telekommunikationspaket abgestimmt, die in über 30 Kompromissvorschlägen zusammengefasst wurden. Dabei stimmten die Abgeordneten auch einstimmig für die Implementierung eines neuen Anreizsystems für Next Generation Networks (NGN).

      Die Kommission hatte das Telekom-Paket im November letzten Jahres vorgelegt. Aufgrund der Parlamentsinitiative wird sich im Herbst die zuständige Kommissarin Viviane Reding speziell zu den neuen Anreizsystemen für den Telekommunikationsmarkt verbindlich äußern.

      Damit läutete das Parlament den Beginn einer neuen Regulierungsära für die europäischen TK-Märkte ein. Bislang versuchten die nationalen Regulierungsbehörden vornehmlich über Ex-Ante-Regulierungen neue Märkte wettbewerbsfähig zu halten. Doch was ist mit Märkten, die sich eben erst entwickeln? In ihnen könnte eine Regulierung, bei der der Staat frühzeitig in den Markt eingreift, demotivierend wirken.

      Um Investitionen in die nächste Generation der Glasfasernetzwerke zu ermutigen, sollen künftig Unternehmen, die in Netze investieren, dadurch unterstützt werden, dass Mitbewerber, die hier Zugang wollen, sich an der Investition in verschiedener Form beteiligen müssen.

      Die Änderung geht auf einen Vorschlag der sozialdemokratischen Abgeordneten Erika Mann zurück. Sie erklärte: "Durch den jetzigen Vorschlag wird gewährleistet, dass Investitionen durch Risikobeteiligung der Wettbewerber belohnt werden und die Wettbewerber gleichzeitig Zugang zu den Netzen erhalten." Die Abgeordneten hätten damit durchgesetzt, "dass der Telekommunikationssektor langfristig nicht mehr, sondern weniger und sinnvoller reguliert werde".

      Entsprechende Modelle gibt es bereits auf regionalen Märkten in der EU. Manche Länder haben keine Kabelnetze, andere haben Glasfasernetze bis zum Kabelverzweiger, andere verlegen Glasfasernetze direkt in die Häuser hinein. Wiederum andere versuchen über Funktechnologien weiße Lücken auf der Karte der Breitbandversorgung zu schließen.

      In Deutschland wurde bereits beschlossen, dass das marktbeherrschende Unternehmen Leerrohre zur Mitbenutzung öffnen muss. Die Deutsche Telekom hat hierzu vor 14 Tagen den Wettbewerberverbänden ein bepreistes Angebot für das neue Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL unterbreitet. Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, sieht Deutschland "in einer europäischen Vorreiterrolle".

      Insofern wurde auch darüber debattiert, ob man für regionale Märkte wie Ballungsgebiete eigene Regulierungen finden darf. Ein neuer flexibler Regulierungsansatz. Kurth erklärte: "Wir müssen den besten Weg finden, um Anreize für mehr Investitionen zu setzen, andererseits müssen wir den in vielen Ländern bereits bestehenden Infrastrukturwettbewerb aufrechterhalten." Deshalb müsse man eine vernünftige Balance und "adäquate Regulierung" finden. Wichtig dabei sei, so Kurth, die in den einzelnen Mitgliedstaaten sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

      Ein weiterer Vorschlag betrifft den Glasfaseranschluss ans Haus oder in die Wohnung durch alternative Netzbetreiber. Hier begleitet die Bundesnetzagentur die Entwicklung verschiedener Aufbaumodelle. Kurth verweist auf Italien: Dort gebe es eine Vereinbarung zwischen Fastweb und der Telecom Italia, gemeinsam Rohre zu verlegen, aber dabei dritte Anbieter nicht auszuschließen. Jurist Kurth: "Wenn ein Drittzugang auf kommerzieller Basis gewährt wird, kann man gegebenenfalls auf eine Vorab-Regulierung der Preise verzichten, wenn keine kartellrechtlichen Probleme vorliegen. Oder man setzt den Grundsatz der Nichtdiskriminierung um und ermöglicht einen Drittzugang zu denselben Preisen."

      Was kryptisch klingt, heißt zunächst: Keine Regulierung mehr nach dem Gießkannen-Prinzip. Zusammenarbeit wird belohnt. Das Risiko für neue Investitionen für alle Teilnehmer - ob Telekom oder Netcologne - sinkt.

      CHR. SCHULZKI-HADDOUTI

      Neues Spiel, neues Glück ... ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:31:49
      Beitrag Nr. 315 ()
      Mobiler Internetzugang wird PC bis 2012 überholen
      Ein Viertel der Weltbevölkerung ist bereits online


      Framingham (pte/21.07.2008/13:50) - 1,4 Mrd. Menschen und damit ein Viertel der Weltbevölkerung surft 2008 bereits im Internet. Das Marktforschungsunternehmen IDC prophezeit in der Studie "Digital Marketplace Model and Forecast", dass 2012 das Drittel geknackt werden soll. Mit Erreichen der Zahl von 1,9 Mrd. Menschen werden auch mobile Zugangsmöglichkeiten über Handys und Mobile Internet Devices (MID) den klassischen Einstieg in die Welt des Webs durch den PC ablösen. "Das Internet wird die zweite Mrd. User über eine Zeitspanne von etwa acht Jahren gewinnen können", meint John Gantz, Chefanalyst bei IDC.

      "Das Web wird in wenigen Jahren deutlich stärker in den Lebensalltag der Menschen integriert sein und den Usern überall zur Verfügung stehen", so die wenig überraschende Feststellung des Analysten. Ein Ergebnis dieses Trends sei, dass die Nutzer deutlich mobiler mit dem Internet umgehen werden und das Web allgegenwärtig wird. 2008 ist der Rechner noch der klar dominierende Zugangspunkt. Aktuell werden weltweit 1,5 Mrd. Geräte für den Internetzugang verwendet, darunter befinden sich PCs, Handys sowie Videospielkonsolen. Bis 2012 werde sich diese Zahl auf drei Mrd. verdoppeln, wobei dann bereits die Hälfte davon ein mobiles Gerät sein wird.

      Dieser Trend könnte neben den Smartphones maßgeblich auch von MIDs bestimmt werden. Diese Produktlinie, die vor allem von Intel vorangetrieben wird, nutzt ausgebaute mobile Zugangstechnologien wie WLAN, UMTS oder WiMAX. Die Verbreitung des Webs kann zudem durch Low-Cost-Rechner wie dem EeePC von Asus, dem 100-Dollar-Laptop von OLPC oder dem Classmate-PC von Intel vorangetrieben werden. "Die zweite Mrd. Menschen, die das Internet nutzen wird, steht Gewehr bei Fuß", erklärte Intel-Deutschland-Chef Hannes Schwaderer im Gespräch mit pressetext (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080315002). Sie können mit den Produkten aus dieser Low-Cost-Schiene abgeholt werden.

      Neben den Zahlen zum Zugang bezieht sich die IDC-Studie auch auf Web-Nutzungsarten. Aktuell verwendet die Hälfte der Internet-User das Web für Einkäufe. 2012 soll diese Gruppe mehr als eine Mrd. Menschen umfassen. Der Wert der Transaktionen im B2C-Segment steigt dann auf 1,2 Brd. Dollar. Das B2B-Geschäft wird schließlich um den Faktor zehn höher bei absolut 12,4 Brd. Dollar liegen. Erwartungsgemäß gewinnt auch das Web 2.0 stärkere Bedeutung. Derzeit stehen noch sogenannte Web-1.0-Aktivitäten wie Suche, Einkauf und E-Mail im Vordergrund. Blogging, Social Networking oder das Ansehen nutzergenerierter Videos holt jedoch stark auf, so IDC. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 21:40:56
      Beitrag Nr. 316 ()
      NEC sucht deutsche Partner für Richtfunk als DSL-Alternative
      Richtfunk statt DSL

      powered by SAT+KABEL
      23.07.2008, 22:10 Uhr
      Pit Klein


      (pk) Der japanische Elektronikriese NEC sucht in Deutschland nach Partnern zum Aufbau von Richtfunkstrecken als DSL-Alternative.

      Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, befinden sich vor allem Systemhäuser und Systemintegratoren im Fokus, die Erfahrung auf dem Gebiet des Mikrowellenrichtfunks vorweisen können. Diese müssten Richtfunkplanung inklusive der Installation und Inbetriebnahme durchführen und bereits Projekte auf diesem Gebiet erfolgreich abgeschlossen haben, hieß es. Aber auch Wireless-Provider seien gefragt, die DSL-Dienste in noch unversorgten Gebieten einführen wollten. NEC bietet nach eigenen Angaben neben Schulungen, Marketing- und Vertriebs-Unterstützung auch eine Vermittlung von Kundenprojekten an.

      In Deutschland gibt es trotz einer Vielzahl von Telekommunikationsunternehmen und Kabelnetzbetreiber zahlreiche weiße Flecken auf der Landkarte. Diese wurden bislang auch nicht durch Satelliten-Dienste wie "Astra2Connect" oder "Tooway" (Eutelsat) geschlossen. In vielen Gemeinden sind klassische DSL-Zugänge noch immer nicht verfügbar, weil sich der Ausbau für die Konzerne nicht lohnt.
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      Asien führend bei Glasfaser-Internetzugängen

      Von Edwin Yapp und Joachim Kaufmann
      ZDNet Asia
      25. Juli 2008, 14:04 Uhr


      Verbreitung in Deutschland noch unter einem Prozent

      Nach einer Studie des Fibre to the Home Council liegt Asien asiatische Länder beim Rollout von Fibre to the home (FTTH) weiter vor Nordamerika und Europa. 27 der weltweit 32 Millionen Zugänge per Glasfaser sind dort installiert.

      Die ersten vier Plätze belegen Südkorea, Hong Kong, Japan und Taiwan. Auf den Plätzen fünf bis neun folgen Schweden, Norwegen, Slowenien, Island und Dänemark. Die USA kommen an zehnter Stelle. Deutschland ist in der Auflistung nicht enthalten, da weniger als ein Prozent der Bevölkerung über FTTH ins Internet geht.

      Die Studie umfasst neben Fibre to the Home auch Fibre to the Basement (FTTB). Bei letzterem sind die Glasfaserleitungen nicht bis in die Wohnung, sondern nur bis in den Keller verlegt. Von dort aus wird das Signal per LAN oder VDSL hausintern weitergeführt.

      In Deutschland rollen derzeit Netcolgne und M-Net FTTB aus. Erste Anschlüsse mit 100 MBit/s Downstream sind bereits geschaltet. Bei der von der Telekom eingesetzten VDSL-Technik reichen die Glasfasern lediglich bis zum Kabelverzweiger, die restliche Strecke zum Endanwender wird über die alte Kupferdoppelader abgewickelt.
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      Studie: Video-on-Demand wird wichtig für Kabelnetzer und IPTV
      Videos auf Abruf als Kundenmagnet

      powered by SAT+KABEL
      25.07.2008, 04:30 Uhr
      Pit Klein


      Beispiellos brutal und verstörend: Der Film "Inside - Was sie will ist in Dir" kennt keine Tabus. (Quelle: Universum Film) (pk) Video-on-Demand-Angebote werden in den kommenden Jahren für Kabelnetzbetreiber und Telekommunikationskonzerne immer wichtiger für die Kundenakquise. Wie das Marktforschungsunternehmen ABI-Research am Donnerstag (Ortszeit) in New York mitteilte, sollen sich die interaktiven Videoabrufe bis 2012 zum wichtigsten Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Anbieter entwickeln - und die klassische Videothek gleichzeitig immer deutlicher das Nachsehen haben.

      Während bei US-Kabelnetzern wie TimeWarner-Cable oder Comcast inzwischen zahlreiche Kunden ihre Spielfilme mit der Fernbedienung ordern, erwartet ABI-Resarch vor allem im asiatisch-pazifischen Raum kräftiges Wachstum. Dort sollen die Abrufe von derzeit 1,66 Millionen Streams im vergangenen Jahr auf knapp 21 Millionen jährlich bis 2013 ansteigen. Essentiell ist nach Ansicht der Auguren auch für europäische Anbieter der schnelle Ausbau der noch immer zu kleinen Filmbibliotheken und die Einführung hochauflösender Videos, um mehr zahlende Zuschauer anzulocken.

      In Deutschland bieten neben verschiedenen Web-Sites auch der Pay-TV-Anbieter Premiere, die Telekom und verschiedene Kabelanbieter kostenpflichtige Programme auf Abruf an. Derzeit ist der Erfolg noch überschaubar: Das liegt einerseits daran, dass für die gezahlten Entgelte keine Aufzeichnungen möglich sind, andererseits ist eine komplette Bestellung per Settop-Box nicht möglich - für das Ordern eines Spielfilmes muss in den meisten Fällen umständlich das Telefon oder das Internet genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 21:44:25
      Beitrag Nr. 317 ()
      Studie: 186 Millionen Flat-TVs mit Internet-Anschluss für YouTube & Co.
      Internet kommt auf den Wohnzimmer-Fernseher

      powered by SAT+KABEL
      23.07.2008, 05:00 Uhr
      Pit Klein


      (Quelle: Cisco)(pk) Der Zugang zu beliebten IPTV- oder Video-Plattformen im Internet wird in Zukunft immer weniger PCs oder Notebooks vorbehalten bleiben. Nach einer am Dienstagabend in London vorgelegten Studie des Marktforschungsunternehmens Strategy Analytics, sollen noch in diesem Jahr weltweit auf rund 186 Millionen Fernsehern im Wohnzimmer Online-Inhalte dargestellt werden können.

      Als Antreiber dieser Entwicklung nennt das Unternehmen immer mehr Settop-Boxen, HDD-Rekorder und spezielle Mediaboxen wie Apple-TV, die über Breitband-Anbindungen Zugriff auf das Internet erlauben. Auch Sony setzt bei seinen "Bravia"-TVs auf eine direkte Online-Verbindung - darüber soll unter anderem an Besitzer der Kinoknüller "Hancock" kostenpflichtig gestreamt werden. Der PVR-Spezialist TiVo kündigte erst in der vergangenen Woche an, nach einem Software-Update über seine Receiver YouTube-Videos zugänglich zu machen (SAT+KABEL berichtete).

      Strategy-Analytics rechnet nach eigenen Angaben damit, dass bis 2014 mehr als zwei Drittel der Unterhaltungselektronikgeräte mit einer Netzwerkanbindung ausgeliefert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:40:07
      Beitrag Nr. 318 ()
      AT&T gegen WiMax-Netz von Sprint und Clearwire

      Von Marguerite Reardon und Stefan Beiersmann
      [urlCNET News.com]http://news.cnet.com/8301-1035_3-10000105-94.html[/url]
      28. Juli 2008, 11:21 Uhr

      FCC soll dem Joint Venture den Aufbau untersagen

      Am Donnerstag hat AT&T bei der Federal Communications Commission (FCC) einen Antrag eingereicht, mit dem das Unternehmen den Zusammenschluss der WiMax-Netze von Sprint Nextel und Clearwire verhindern will. AT&T argumentiert, dass Sprint und Clearwire mit anderen landesweit agierenden Mobilfunkprovidern in Konkurrenz treten wollen und die dafür notwendigen Unterlagen noch nicht bei der FCC eingereicht haben.

      Im Mai hatten Sprint und Clearwire den Aufbau eines landesweiten WiMax-Netzes angekündigt. Unter der Führung Clearwires und mit Beteiligung von Intel, Google, Time Warner und anderen Unternehmen sollen bis 2010 rund 14,5 Milliarden Dollar in den Aufbau investiert werden. Anschließend sollen zwischen 120 und 140 Millionen Amerikaner in den Genuss eines mobilen Internetzuganges kommen.

      Auch wenn Analysten daran zweifeln, dass WiMax eine langfristige Zukunft in den USA hat, wäre das gemeinsame Vorgehen von Sprint, Clearwire, Google und Intel doch eine ernstzunehmende Konkurrenz für AT&T. Der größte Mobilfunkprovider in den USA baut derzeit noch sein 3G-Mobilfunknetz aus. Da WiMax deutlich höhere Übertragungsraten als UMTS erreicht, könnte AT&T erst nach 2013 mit der Einführung des UMTS-Nachfolgers LTE mit WiMax gleichziehen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 18:08:54
      Beitrag Nr. 319 ()
      Kabel Deutschland rüstet Internet-Zugänge für 100 MBit/s auf

      Von Christoph H. Hochstätter
      ZDNet
      31. Juli 2008, 14:30 Uhr


      Sukzessive Einführung von DOCSIS 3.0 in allen Netzen des Betreibers

      Nach dem erfolgreichen Test von Internet-Zugängen mit 100 MBit/s in der Hamburger Innenstadt kündigt Kabel Deutschland heute in einer Presseerklärung an, alle Netze nach und nach mit der dafür notwendigen Modulationstechnik EuroDOCSIS 3.0 auszurüsten. Einen konkreten Zeitplan nennt das Unternehmen allerdings nicht.

      Der neue Standard erlaubt theoretisch eine Geschwindigkeit von 400 MBit/s im Downstream und 108 MBit/s im Upstream. Durch die Verwendung von 100-MBit-Ethernet-Ports in den Kabelmodems existiert jedoch eine Begrenzung auf 100 MBit/s. Ferner beherrscht der neue Standard bereits IPv6.

      Im Gegensatz zu VDSL können die neuen High-Speed-Zugänge nicht nur wenige hundert Meter von den Glasfaser-Kupfer-Übergängen (CMTS) angeboten werden. Kabel Deutschland kann somit auch Gebiete außerhalb der Ballungsräume mit Hochgeschwindigkeits-Internet versorgen.

      Demgegenüber steht der Nachteil, dass sich alle Nutzer in einem Cluster die Bandbreite des Fernsehkabels teilen müssen. Der IP-Downstream wird auf mehreren 8 MHz breiten Fernsehkanälen übertragen. Sind mehr Nutzer eingebucht, als Fernsehkanäle für den IP-Downstream zur Verfügung stehen, wird die Bandbreite zwischen den Nutzern auf einem Fernsehkanal geteilt.

      Für das Erreichen einer hohen Geschwindigkeit sind in Kabelnetzen zwei Faktoren ausschlagegebend: die Anzahl der Nutzer in einem Cluster, die am selben CMTS hängen, und die Anzahl der Fernsehkanäle, die für den Internet-Zugang genutzt werden.

      Da die Geschwindigkeitssteigerung beim neuen EuroDOCSIS-3.0-Standard vor allem aus der Bündelung von mehreren Fernsehkanälen resultiert, führt die Umrüstung auf EuroDOCSIS-3.0-Technologie allein noch nicht zu schnelleren Zugängen. Dazu müssen die Cluster verkleinert und die Anzahl der Kanäle erhöht werden. Letzteres kann man vor allem durch die Abschaltung der analogen Fernsehprogramme erreichen, die viel Bandbreite benötigen.

      Stand heute bietet Kabel Deutschland Internet-Zugänge mit maximal 30 MBit/s an. Diese Geschwindigkeit wird zu vielen Tageszeiten aber nicht erreicht. Das theoretische Maximum liegt bei 50 MBit/s.
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      Kabel Deutschland knackt 200-MBit/s-Marke

      Kabel Deutschland hat nach eigenen Angaben bei einem Test für neue, schnellere Internetzugänge Download-Bandbreiten von 200 MBit/s erreicht. Bislang bieten die Kabelnetzbetreiber maximal 32 Mbit/s im Downstream und 2 MBit/s im Upstream. Das liegt vor allem an Einschränkungen des bislang verwendeten DOCSIS-2.0-Protokolls. Über einen Digitalkanal im Kabelnetz lassen sich derzeit rund 50 MBit/s übertragen. Das neue DOCSIS 3.0, das für den Test eingesetzt wurde, kann mehrere dieser Kanäle bündeln und kommt damit auf wesentlich höhere Bandbreiten.

      Allerdings teilen sich alle an einem Segment angeschlossenen Teilnehmer die Bandbreite der dafür reservierten Kanäle, üblicherweise kommen vier zum Einsatz. Ein Kabelbetreiber kann anders als ein DSL-Betreiber die technisch maximal erzielbare Geschwindigkeit am jeweiligen Anschluss garantieren -- die tatsächlich erzielte hängt jedoch von der aktuellen Auslastung der Ressourcen im jeweiligen Kabelsegment beziehungsweise auf dem jeweils genutzten Kanal ab.

      Kabel Deutschland rechnet vor, dass das TV-Kabel eine Gesamtbandbreite von 5 GBit/s ermögliche. Das wäre aber nur dann möglich, wenn nicht gleichzeitig noch Rundfunk übertragen würde. 33 analoge und rund 200 digitale Programme belegen bereits heute etwas mehr als die Hälfte der verfügbaren Bandbreite, die für die Internetnutzung reservierten 200 MBit/s auf vier Kanälen im Downstream haben daran einen vergleichsweise kleinen Anteil, der sich bei Bedarf noch aufstocken ließe. Mögliche Engpässe lassen sich in den Kabelnetzen auch dadurch beseitigen, dass die Segmente verkleinert werden, indem beispielsweise aus einem Segment mit 200 Kunden zwei Segmente gemacht werden, die jeweils nur 100 Kunden versorgen. (uma/c't)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:08:06
      Beitrag Nr. 320 ()
      Mobilfunk der 4. Generation
      LTE statt Wimax

      05.08.2008
      Autor(en): Holger Eriksdotter.


      Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) rechnet mit der kommerziellen Einführung von Long-Term-Evolution (LTE) in zwei bis drei Jahren. Die Wimax-Technologie hingegen sieht der eco-Geschäftsführer Harald Summa auf dem Abstellgleis.

      Die neue Technologie soll den steigenden Bedarf nach mobilen Breitbandservices decken. Dafür werden mittelfristig die Datendurchsatzraten nicht reichen, die mit UMTS zu realisieren sind. Während UMTS-Breitband eine nutzbare Datenrate von zwei bis maximal 3,6 Mbit/s erreicht, wird diese bei LTE voraussichtlich bei rund 17 Mbit/s liegen. Der eco-Verband geht davon aus, dass die technische Evolution von UMTS über HSDPA und HSUPA zu LTE die einfachste und kostengünstigste Alternative am deutschen Markt darstellt. Die neue Technologie soll es Mobilfunkanbietern ermöglichen, zehnmal mehr Anwender zu unterstützen und neben Sprache auch Dienste wie interaktive Applikationen inklusive Hochgeschwindigkeitsdatentransfer und IP-TV anzubieten.

      Dem viel diskutierten und mit Vorschusslorbeeren überhäuften Konkurrenz-Standard Wimax räumt eco-Geschäftsführer Summa in Deutschland vorerst keine Marktchancen ein: „Die Versteigerung der Wimax-Frequenzen liegt fast eineinhalb Jahre zurück und es ist mittlerweile sehr ruhig um die vielversprechende Technologie geworden. Es scheint fraglich, ob die Lizenzinhaber in Deutschland ihren Ausbauverpflichtungen bis Ende 2009 werden nachkommen können.“

      Auch der Telekom-Ausstatter Ericsson sieht die Zukunft bei LTE. „Wir haben Zahlen von Ovum vorliegen, nach denen es im Jahr 2012 mehr mobile Breitbandanschlüsse als feste geben soll. Gründe dafür sind sicherlich die weiterhin stark steigende Internetnutzung und fallende Preise. Wir sollten in Deutschland über die Versteigerung möglicher Frequenzbänder für LTE nachdenken“, so Dr. Christoph Bach, Leiter Business Segment Networks Deutschland bei Ericsson.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:15:17
      Beitrag Nr. 321 ()
      Turbo-Netze
      Das Potenzial der Glasfaser

      27.08.2008
      Autor(en): Gerhard Kafka, freier Fachjournalist für Telekommunikation in Egling bei München.


      Die Lichtleiter erobern sich ein immer größeres Einsatzgebiet. Konnten sich vor ein paar Jahren nur die Carrier die teuren Fasern leisten, sollen jetzt Plastikfasern selbst bei der Heimvernetzung Einzug halten.

      Ähnlich wie das Mooresche Gesetz (Moore’s Law) - das besagt, dass sich die Transistorendichte auf einem Chip alle 24 Monate verdoppelt - beschreibt Nielsen‘s Law den Bandbreitenbedarf für den Internet-Zugang: Jakob Nielsen von der gleichnamigen Nielsen Norman Group in den USA, früher Professor an der Kopenhagener Universität, hat herausgefunden, dass für den ambitionierten Highend-Privatanwender die Internet-Zugangsgeschwindigkeit jährlich um 50 Prozent wächst. Ähnliche Steigerungsraten gelten für den deutschen Internet-Austauschknoten DE-CIX in Frankfurt am Main, wo sich laut Harald Summa, Geschäftsführer des eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft, innerhalb der letzten zwei Jahre die Kapazität verdoppelt hat.

      Und ein vom Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) im Februar 2008 veröffentlichtes Gutachten für die Landesregierung Rheinland-Pfalz zum "Breitband-Internet" rechnet für das Jahr 2015 mit einem Standardanschluss pro Haushalt, der bei 100 Mbit/s liegen wird. Im kommerziellen Bereich wird eine ähnliche Entwicklung erwartet, die aber wegen der unterschiedlichen Bedürfnisse vom Kleinst- bis zum Großunternehmen nicht weiter konkretisiert ist. Die treibenden Kräfte für den ständig steigenden Bandbreitenbedarf sind Bündelangebote für den Privatkunden, wie etwa Triple Play mit interaktiven Videodiensten wie IPTV, HDTV und Video on Demand sowie VPN-Dienste, Telepräsenz und Telemedizin für Geschäftskunden. Diese hohen Übertragungskapazitäten lassen sich zukunftssicher nur mit der Glasfaser als Übertragungsmedium zufrieden stellend und wirtschaftlich realisieren. (...)

      Kunststoff löst die klassische Glasfaser
      ab und soll die Vernetzung per Licht auch
      im privaten Bereich erschwinglich machen.


      (...) Das digitale Heim ist dagegen eine Domäne der POF (Plastic Optical Fiber), die auch zum Selberverlegen angeboten wird. Sie hat wegen ihrer hohen Dämpfung nur eine begrenzte Reichweite von rund 30 Metern. Die lichtleitende Faser im POF-Kabel ist etwa ein Millimeter stark und lässt sich mit einem scharfen Messer trennen. Weil sie ihre geringste Dämpfung im sichtbaren Bereich besitzt, können sehr preiswerte rote und blaue LEDs als Sender fungieren, man kann die Daten quasi "sehen". (...)
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 19:55:41
      Beitrag Nr. 322 ()
      Telekom-Milliardengrab VDSL
      Wann löst die Glasfaser endlich DSL ab?

      28.08.2008
      Autor(en): Gerhard Kafka, freier Fachjournalist für Telekommunikation in Egling bei München.


      Die Tage von DSL scheinen gezählt. Von Deutschland einmal abgesehen, beginnt eine vorsichtige Absatzbewegung in Richtung Glasfaser.

      Auf dem FTTx Summits in Berlin sorgte Dov Zimring, DSL Forum Ambassador, für einen Paukenschlag: Das ADSL Forum benennt sich in das "Broadband Forum" um. Unter dem neuen Namen will sich die Organisation künftig nicht nur um die breitbandige Datenübertragung per DSL kümmern, sondern sich auch verstärkt der Glasfaser zur Überbrückung der letzten Meile widmen. Eine Entscheidung, die deutlich zeigt, dass sich die Hochzeiten von DSL ihrem Ende zuneigen.

      Signale, die hierzulande wohl noch nicht angekommen sind. In Deutschland diskutiert man unter dem Slogan "Breitband für alle" noch darüber, ob die in die Jahre gekommene DSL-Technik flächendeckend für jedermann ausgebaut werden soll, während andere europäische Länder bereits einen Schritt weiter sind. In Schweden sind an die zumeist als offene Plattform realisierten City-Netzwerke mit über 3,5 Millionen Kilometer verlegter Glasfaser rund 1,3 Millionen Kunden angeschlossen. Das entspricht einer Penetration von knapp unter zehn Prozent. Weltweit liegt Südkorea in Sachen Glasfaser mit einer Penetration von über 35 Prozent nach wie vor einsam an der Spitze. Und unser Nachbarland Frankreich arbeitet derzeit an einer gesetzlichen Vorgabe, wonach Neubauten mit mehr als 25 Wohnungseinheiten künftig einen Glasfaseranschluss erhalten müssen.

      Für Alf Henryk Wulf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Alcatel-Lucent Deutschland, ist deshalb Bandbreite in Glasfasernetzen kein limitierender Faktor mehr. Beispielsweise liefert sein Unternehmen passive optische Zugangsnetze mit Gigabit-Geschwindigkeit (Gigabit Passive Optical Network = GPON) aus. Diese bieten in der Spitze Bandbreiten bis zu 2,4 Gbit/s Richtung Kunde und 1,2 Gbit/s in Richtung Netzzentrale. "In der Praxis werden sich bis zu 64 Nutzer diese Bandbreite teilen", so Wulf, "woraus sich effektiv aber Bandbreitenangebote von 100 Mbit/s und mehr pro Teilnehmer ergeben." ... :rolleyes: ... 1 + 1 = 3 wie oder was ... :rolleyes:

      Die Deutsche Telekom setzt dagegen weiterhin auf das alte Kupferkabel. Mit dem vieldiskutierten und umstrittenen Ausbau der Infrastruktur durch die Verlegung von Glasfasern bis in die Kabelverzweiger (KVZ) und die Versorgung der Teilnehmer mit ADSL2+ beziehungsweise VDSL2 sollen bundesweit in den Ballungsgebieten Datenraten bis zu 50 Mbit/s bereitgestellt werden. Damit möchte die Telekom nicht nur ihren Wettbewerbern den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung erschweren, sondern vor allem ihren Kunden mit dem IPTV-Angebot Entertain von T-Home interaktives Fernsehen in höchster Qualität offerieren. Dass sie mit dieser Strategie die Wettbewerber geradezu dazu animieren, gleich selbst die zukunftssichere Glasfaser zu verlegen, scheinen die Entscheider in Bonn erst langsam zu bemerken. Nach jüngsten Äußerungen scheint Telekom-Boss René Obermann langsam auch mit der Glasfaser zu liebäugeln - zumindest legen das die Ausbaupläne bis 2014 nahe.

      In den alten Bundesländern haben einige innovative Stadtnetzbetreiber ihre Chance erkannt und bieten ihren Kunden Glasfaseranschlüsse mit Datenraten bis zu 100 Mbit/s sowie Triple Play Dienste für typischerweise um die 50 Euro pro Monat an. Zu diesen Anbietern zählen unter anderem Mnet in München, Hansenet in Hamburg, Wilhelm.tel in Norderstedt, die Stadtwerke Schwerdte sowie Netcologne in Köln.

      Unter dem Strich sind sich die Experten einig: Die Tage der Kupferdoppelader sind gezählt. Breitbandnetze auf Glasfaserbasis werden das Nervensystem moderner Volkswirtschaften bilden. Auf der letzten Meile stehen dabei neben FTTC (Fiber to the Curb) und FTTB (Fiber to the Building) die Lösung FTTH (Fiber to the Home) zur Diskussion. Die bisher praktizierten Hybridlösungen mit der Kombination von Glasfaser und Kupfer sollen künftig durch reine Glasfaseranschlüsse direkt in der Wohnung abgelöst werden. Für die Realisierung von FTTH stehen grundsätzlich drei verschiedene Varianten zur Verfügung: PON, aktives Ethernet und Ethernet als Punkt-zu-Punkt Verbindung. In einem realistischen Beispiel, so rechnet Heiko Bonn, Business Development Carrier bei Alcatel-Lucent, vor, liegen die Kosten bei einer GPON-Lösung bei rund 1.350 Euro pro Jahr und Kunde. Bonn stützte sich bei seiner Berechnung auf folgende Annahmen: Eine Stadt hat 20.000 Haushalte, davon 10.000 Kunden in 2.160 Gebäuden, und vier bis fünf Kunden pro angeschlossenes Gebäude verteilen sich über eine Gesamtfläche von vier Quadratkilometern. (hi)
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:44:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      Internet-TV boomt nur im Ausland
      von Sandra Louven und Hans Schürmann

      (...) Zwei Paar Schuhe

      Interaktives Fernsehen

      Die Übertragung von Fernsehsendungen über DSL-Datenleitungen oder Kabelnetze mit Rückkanal ermöglicht es TV-Sendern, die Zuschauer stärkter einzubeziehen - und damit an sich zu binden: Abstimmungen müssten nicht mehr per Telefon erfolgen, sondern einfach per Internet. Außerdem könnten sich Zuschauer über eine Chat-Funktion direkt in Talkshows einbringen und Fragen stellen oder bei Spielshows mitmachen. Bislang ist dies nur Vision - kein Sender nutzt diese Chance. (...)

      ... das ist de Knackpunkt, man verdient beim Anruf ... :rolleyes: ... da fällt wieder eine EinnahmeQualle wech.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:32:51
      Beitrag Nr. 324 ()
      17.07.08
      Auf dem Weg zu LTE: WiMAX als Konkurrent oder Ergänzung?

      Wird die ebenfalls zellenorientierte Funktechnologie WiMAX – hinter der ein potentes Konsortium, angeführt von Intel, steht – zum Konkurrenten der nächsten Mobilfunk-Generation LTE werden? Linda Rae, Executive Vice President and Chief Operating Officer bei Keithley Instruments, im Interview mit elektroniknet.de.

      Manches spricht dafür, z.B. die kurzen Latenz-Zeiten, die WiMAX ideal für den blitzschnellen Internet-Zugang machen. LTE dürfte hier etwas weniger punkten können. Manches spricht aber auch dagegen. Und namhafte Industrievertreter mahnen schon an, dass sich beide Technologien ergänzend und parallel in die nächste Wireless-Generation hineinentwickeln.

      Linda Rae, Executive Vice President and Chief Operating Officer bei dem in den USA beheimateten und weltweit aktiven Mess-, Prüf- und Testtechnik-Hersteller Keithley Instruments, erklärt im Gespräch mit elektroniknet.de, was WiMAX im Vergleich zu LTE in die Waagschale werfen kann und wie sich beide Technologien entwickeln werden.
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      04.08.08
      WiMAX und LTE: Herausforderung für die Messtechnik

      Die High-speed-Funktechnologie WiMAX und der aus der dritten Mobilfunk-Generation (UMTS) sich heraus entwickelnde Mobilfunk-Standard LTE (Long Term Evolution) liegen im Wettbewerb miteinander: Welche von ihnen wird in der 4. Mobilfunk-Generation die dominierende sein? Fakten hierzu und die messtechnischen Herausforderungen, die dabei auf die Industrie warten, schildert Linda Rae, Executive Vice President and Chief Operating Officer des weltweit aktiven Messtechnik-Anbieters Keithley Instruments, in einem [urlInterview mit elektroniknet.de]http://www.elektroniknet.de/home/messentesten/news/n/d/wimax-und-lte-herausforderung-fuer-die-messtechnik/[/url].
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      04.09.08
      Huawei Marktführer bei WiMAX-16e-Netzwerken

      Insgesamt 29 Verträge hat Huawei Technologies bisher zum Aufbau von WiMAX-16e-Netzwerken weltweit abgeschlossen und mehr als 35 Testprojekte durchgeführt. Damit ist der Anbieter von Netzwerklösungen für Telekommunikationsunternehmen gemäß den Analysten von IDC Marktführer bei WiMAX-16e.

      Huawei hat im ersten Halbjahr dieses Jahres 17 neue Verträge für WiMAX-16e-Netzwerke erhalten und übertrifft damit die Zahl der Vertragsabschlüsse für das Gesamtjahr 2007.

      Die WiMAX-Netzwerke von Huawei basieren auf Funkbasisstationen der neuesten Generation. Sie bieten hohe Kapazitäten und integrieren unterschiedliche Standards. Sie enthalten ASN-Gateways, Betriebs- und Wartungssysteme, Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung, Domain-Name-Server sowie Business-Support- und Operation-Support-Systeme. Diese Anwendungen unterstützen die Errichtung wirtschaftlich arbeitender Netzwerke bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten um 30 Prozent, heißt es bei Huawei.

      Anders als herkömmliche Mobilfunknetze basiert WiMAX auf einem End-to-End-IP-Netzwerk, das Sicherheit und Planbarkeit drahtloser Netzwerke für Breitbanddienste gewährleistet.

      Huawei ist Mitglied der Arbeitsgruppe IEEE802.16 und des WiMAX-Forums und beteiligt sich an der Entwicklung gemeinsamer Industriestandards.
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      11.08.2008
      (...) Zu den Auftraggebern der Chinesen gehören unter anderem Telefónica Deutschland, der Vodafone-Konzern oder France Télécom. Das Unternehmen ist derzeit auf einer Roadshow durch Europa. (...)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 22:38:08
      Beitrag Nr. 325 ()
      09.09.2008 14:22
      Satelliten-Internet für drei Milliarden Menschen

      Der Internetdienstleister Google und die britische Bank HSBC finanzieren ein Projekt, das mit Hilfe von Satelliten günstige und schnelle Internet-Verbindungen für Milliarden Menschen in der Dritten Welt bringen will. Der Dienst solle bis Ende 2010 in Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten starten. Die Firma, die das Projekt verwirklichen soll, heißt O3b Networks (Other 3 Billion, die anderen drei Milliarden), in Anspielung auf die Zahl der Menschen, die sich keinen Internet-Zugang leisten können. Nun hat O3b laut Mitteilung beim französischen Konzern Thales Alenia Aerospace 16 Satelliten bestellt.

      Vor allem die Industrieländer in der nördlichen Hemisphäre seien mit Glasfaserkabeln gut versorgt und miteinander verknüpft, heißt es in der Projektbeschreibung. Die Entwickklung eines Glasfasernetzes in unterentwickelten Ländern sei finanziell hingegen nicht machbar. O3b will daher Internet-Verbindungen zu diesen Ländern via Satellit schaffen, die wiederum WiMAX- und 3G-Mobilfunkmasten versorgen. Mit den Satelliten seien über 2300 Transponder Datenbandbreiten von bis zu 10 GBit/s möglich.

      Das Vorhaben soll den Angaben zufolge 650 Millionen bis 750 Millionen Dollar kosten. Die Anfangsfinanzierung liege bei 65 Millionen Dollar. Weitere Geldgeber sind der Kabelnetzbetreiber Liberty Global von John Malone sowie das Investmenthaus Allen & Company. Das Projekt werde die Wirtschaft der Telekommunikationsinfrastruktur in den betroffenen Ländern grundlegend ändern, meint O3b. Die Nachfrage sei in unterentwickelten Ländern bei Unternehmen groß. Auch sei der soziale Aspekt zu berücksichtigen, denn kostengünstige Internet- und Mobilfunkverbindungen hälfen, die "digitale Kluft" zwischen unterentwickelten und Industrieländern zu überbrücken. (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 20:29:36
      Beitrag Nr. 326 ()
      Motorola startet Tests mit Super-3G-Mobilfunk
      Vierte Handy-Generation soll UMTS und HSPA bereits 2010 ablösen



      Long Term Evolution - die vierte
      Mobilfunkgeneration ist im Anmarsch
      (Foto: nttdocomo.com)


      Schaumberg (pte/11.09.2008/06:10) - Das US-Technologieunternehmen Motorola http://www.motorola.com hat in Kooperation mit Verizon Wireless erste Tests mit der Super-3G-Mobilfunktechnologie "Long Term Evolution" (LTE) gestartet. Wie Rya Owen, Technikchef bei Motorola, dem Branchenportal DigiTimes berichtet, habe das Unternehmen noch weitere Partner weltweit, die in Kooperation mit Motorola ebenfalls umfangreiche Versuche durchführen, um die Möglichkeiten der Technologie auszuloten. Erste kommerzielle Produkte mit LTE-Technik könnten bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen, meint Owen.

      Geht es nach den Entwicklern so soll LTE erstmals eine Möglichkeit darstellen, datenintensive Applikationen auf dem Handy zu realisieren. Denn im Gegensatz zu UMTS mit Datenraten von 384 Kilobit pro Sekunde und HSPA mit derzeit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde, wobei die Raten in Zukunft noch mindestens verdoppelt werden sollen, bietet LTE einen Geschwindigkeit von bis zu 300 Megabit pro Sekunde. Selbst im Upload wartet die Technologie mit 75 Megabit pro Sekunde auf. Derartig Werte wurden zwar bisher real noch nicht erreicht, der HSDPA-Technologie ist LTE aber schon jetzt überlegen. Mit einer derartigen Mobilfunkverbindung ist es künftig problemlos möglich, Inhalte in hochaufgelöster Form live auf die Endgeräte zu streamen, seien es Mobiltelefone oder Notebooks mit LTE-Empfangseinheit.

      Als Vorreiter bei Super-3G präsentieren sich japanische und chinesische Unternehmen. Bereit im vergangenen Jahr hat der Mobilfunker NTTDoCoMo erstmals LTE-Geräte Tests unterzogen. NTT spricht von Anwendungen wie VoIP, interaktiven Spielen, Multimedia-Broadcasting, hochqualitativen Videokonferenzen und einigem mehr. Bis 2009 soll die Technik verfügbar sein, verspricht der Mobilfunkkonzern. In Europa soll die Next-Generation-Mobilfunktechik ab 2010 zur Verfügung stehen.

      Motorola engagiert sich auch stark in der Entwicklung und Verbreitung der drahtlosen Breitband-Internettechnologie WiMAX (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080604033). So hat das Unternehmen im Juni in Taipeh ein Testzentrum für die Funktechnologie eröffnet und in Ulm läuft darüber hinaus ein WiMAX-Projekt, das in Kooperation mit NeckarCom betrieben wird. WiMAX und LTE sind jedoch kein Widerspruch, bemüht sich Owen klarzustellen. Netzwerk-Infrastruktur-Komponenten von Motorola sollen künftig mit beiden Technologien funktionieren. Somit soll es Anbietern erleichtert werden, beide Web-Zugangsmöglichkeiten anzubieten. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 21:04:20
      Beitrag Nr. 327 ()
      11.09.2008 12:36
      Zehn Millionen Deutsche gehen mit dem Handy ins Internet

      Rund 10,4 Millionen Deutsche im Alter ab 14 Jahren gehen mit ihrem Handy auch ins Internet. Das geht aus einer Studie von TNS Infratest in München hervor. Demnach haben zum Beispiel zwölf Prozent der Deutschen ihr Handy auch schon einmal für das Empfangen oder Senden von E-Mails genutzt und neun Prozent mit ihrem Mobiltelefon im Netz gesurft. Besonders beliebt sei dabei die Nutzung von Suchmaschinen. Oft würden aber auch aktuelle Nachrichten, Sportinformationen oder das Wetter abgerufen. Zwölf Prozent derjenigen, die das Internet momentan nicht mobil nutzen, hätten aber großes Interesse daran.

      Als größtes Nutzungshemmnis für das mobile Internet nennen die Marktforscher die vermuteten Kosten. Über die Hälfte jener, die sich für Internetsurfen mit dem Handy interessieren, geben an, dass sie zu hohe laufende Kosten erwarten. Dazu komme die einmalige Investition für ein internetfähiges Handy. Neben der mangelnde Tauglichkeit des Handys für die Internetnutzung wurden von den Befragten ebenfalls Barrieren genannt: Ein zu kleines Display, die langen Übertragungs- und Ladedauern für Seiten sowie eine umständliche Bedienung. Für die repräsentative Studie wurden rund 2000 Personen ab 14 Jahren befragt. (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:28:59
      Beitrag Nr. 328 ()
      Experten schlagen Alarm: Telekom-Branche braucht Kulturwandel!
      Exklusiv-Bericht zur TEC-Jahrestagung in Frankfurt/Main

      (...) Das Szenario werde in den kommenden fünf Jahren außerdem zu zahlreichen Firmenaufkäufen und Zusammenschlüssen unter den Netzbetreibern führen, sagte Dr. Friedrich voraus. „Die Telcos müssen dem Thema Innovation die höchsten Prioritäten einräumen. Damit sie auch künftig eine führende Rolle in dem Markt einnehmen, müssen sie sich ganz auf das Management konzentrieren, neue Organisationsstrukturen schaffen und frische Talente für eine neue Unternehmenskultur einkaufen“, schloss der Unternehmensberater sein Statement. (...)

      (...) Größte Angreifer im Markt sind den Angaben von Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, zufolge derzeit die Kabelnetzbetreiber. 52 Prozent der Kundenanschlüsse mit Kabel-Internet verfügen demnach über eine Bandbreite von mindestens 10 Mbit/s. In Sachen Preis-Leistung hätten die Kabelanbieter inzwischen die Marktführerschaft im Breitbandmarkt übernommen. Grund genug, dass ein namhafter Manager der Deutschen Telekom AG aus dem Plenum die „Community der Kupfer-basierten Carrier“ beschwor, eine gemeinsame Lösung für den Netzausbau in Deutschland zu finden. „Da muss kollektiv etwas passieren und das geht nur mit extrem vielen Akteuren: der Telekom, den Wettbewerbern, den Städteentwicklern, den Bauherren usw.“, so der Telekom-Manager.

      (...) DSL-via-Satellit und weitere WIMAX-Frequenzen zählt.

      WIMAX-Lizenznehmer kommen Netzaufbau-Pflicht nicht nach

      „Für die bisherigen WIMAX-Lizenznehmer wird es jetzt schwer, ihre Lizenzauflagen noch zu erfüllen“, ließ Henseler-Unger in Ihrem Statement zu Breitband in Deutschland durchblicken. Die Hersteller der WIMAX-Technik hätten im Vorfeld offenbar eine Erwartungshaltung an die Leistungsfähigkeit der Systeme erzeugt (70 Mbit/s auf 50 Kilometer), die sich nun als nicht erfüllbar herausstellen. Die Regulierungsbehörde habe bereits mehrfach mit den Lizenznehmer-Firmen gesprochen, dass sie nun die Lieferung der Netze erwarte. Andernfalls werde die Behörde die Lizenzen zurück verlangen.

      ... :rolleyes: ... wieso zahlen die keine Strafe für nicht erbrachte Leistung ... :rolleyes:

      (...) Für die 1&1 Internet AG als reiner Service Provider im Breitbandmarkt heißt die Überlebensstrategie: „Günstige DSL-Angebote auch ohne eigenes Netz“. „Das eigene Netz kann nur dann ein Vorteil sein, wenn es voll ausgelastet ist. Zurzeit sehen wir im Markt aber eher noch Überkapazitäten“, erklärte Robert Hoffmann, Vorstandssprecher von 1&1 in Montabaur. Entgegen anderslautenden früheren Verlautbarungen plant 1&1 daher laut Hoffmann auf absehbare Zeit nicht mehr den Aufbau eines eigenen Netzes.

      Bei der Nachfrage nach Bandbreiten sieht der 1&1-Chef zurzeit nur eine steile Kurve nach oben: „50 Prozent unserer Kunden haben bereits seit zwei Jahren einen ADSL2+ -Anschluss mit 16 Megabit pro Sekunde. Diese Kunden stehen in den Startlöchern und warten nur auf VDSL“, meint Hoffmann, beispielsweise für die Nutzung des Video-Download-Portales „Maxdome“, für das 1&1 bereits mehr als 1 Million Nutzer eingesammelt habe. Als Alternative für die Breitbandvermarktung über 1&1 sehe er durchaus auch die deutschen Kabelnetze als interessante Infrastruktur.

      Ganz nebenbei brach der 1&1-Manager in seinem Statement noch eine Lanze für Innovationen aus Deutschland und beklagte, dass die Medien hierzulande leider viel zu häufig auf das Ausland und Produkte wie das Apple iPhone schielten, statt den heimischen Innovationen mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

      Arnold Stender, Leiter der Business-Unit Wholesale bei QSC.
      Foto: QSC


      Insbesondere ein guter Service und eine hervorragende Netzqualität könne helfen, den Preisverfall im Festnetz abzufangen, so die Einschätzung von Arnold Stender, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Business-Unit Wholesale der Kölner QSC AG. Darüber hinaus müssten aber auch die Festnetzanbieter neue, einfache und kreative Produkte entwickeln, wie sie die sogenannten „No frills“-Anbieter im Mobilfunk (günstige und pauschale Basisleistung, ohne Vertragslaufzeit, ohne Service) auf den Markt gebracht hätten: Einfach, preiswert und funktionsfähig.

      Rund 3.500 der mehr als 8.000 Telekom-Hauptverteiler (HvT) seien derzeit in Deutschland von den Wettbewerbern erschlossen. Aufgrund der neuen Netztechniken (NGN Next Generation Network) wird es bei der Telekom ab 2012/2014 nur noch 900 dieser Netzzusammenschaltungspunkte geben. Zum einen vor diesem Hintergrund und auch aufgrund des stark ansteigenden Bandbreitenbedarfs sei zu überlegen, ob man als Infrastrukturanbieter die gleichfalls auf der Kupferdoppelader basierenden Technik VDSL (50 Mbit/s) nicht besser überspringen und gleich auf Glasfaser bis ins Haus (100 Mbit/s) gehen solle, so der QSC-Manager in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:21:42
      Beitrag Nr. 329 ()
      [urlUMTS-Weiterentwicklung]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1873682/[/url]
      Regulierungsbehörden wollen neue Frequenzen für LTE freigeben17.09.2008

      Die europäischen Regulierungsbehörden arbeiten an ersten Plänen zur Freigabe neuer Mobilfunk-Frequenzen. Diese werden durch die Umstellung von analogem Fernsehen auf digitale Technik frei. Die Netzbetreiber wollen sie für den Aufbau von Mobilfunknetzen der vierten Generation nutzen. 2011 sollen die Planungen abgeschlossen sein und die Auktion beginnen.

      ... ca. vier Jahre Vorsprung ... für Max

      Telefonieren wir bald über ein neues Frequenzband? Heute treffen sich Vertreter verschiedener europäischer Regulierungsbehörden in Paris, um die Bedingungen für die Nutzung einer neuen Mobilfunk-Frequenz festzulegen. Das Spektrum, über das geredet wird, umfasst den Bereich 790 bis 862 Megahertz. Dieses Band ist die sogenannte digitale Dividende, die durch den Wechsel der TV-Anbieter zur digitalen Sendetechnik frei wird.

      Das Frequenzband ist bei den Netzbetreibern sehr begehrt, weil es gute Übertragungseigenschaften hat. Die darüber übertragenen Signale sind weniger anfällig für Störungen und können über eine größere Entfernung übertragen werden als bei höheren Frequenzen. Dadurch lassen sich die Netze preiswerter und schneller aufbauen, weil die Antennen weniger eng zusammenstehen müssen. Auch die In-Haus-Versorgung funktioniert besser, weil die Funkwellen Wände und Decken leichter durchdringen.

      Die Netzbetreiber wollen die Frequenz nutzen, um mobile Breitbanddienste der vierten Generation wie WIMAX oder, was derzeit wahrscheinlicher ist, UMTS LTE (Long Term Evolution) anzubieten. LTE soll eine kostengünstige Weiterentwicklung von UMTS und HSDPA/HSUPA sein. Bisher wurden in Experimenten Download-Datenraten von 37 Megabit pro Sekunde über einen 5-Megahertz-Kanal erreicht. Theoretisch sind Raten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde möglich.

      Noch ist die Freigabe des Spektrums in der Anfangsphase. Es wird damit gerechnet, dass die Regulierungsbehörden das Band frühestens 2011 zur Auktion freigeben. Im Unterschied zur USA, wo ein ähnliches Frequenzband für 19,6 Milliarden Dollar im März 2008 zentral versteigert wurde, sind Funkfrequenzen in der EU Eigentum des einzelnen Landes.

      Die EU möchte aber einheitliche Rahmenbedingungen in allen Mitgliedsstaaten. Das hätte Kostenvorteile für die Netzbetreiber und für die Konsumenten. "Sollten die Nutzungsbedingungen für das Frequenzband in den einzelnen Ländern geschaffen werden, würden die Kosten für Endgeräte signifikant steigen", zitiert das Technik-Blog Unstrung Roberto Ercole von der Netzbetreiber-Interessenvereinigung GSM Association.

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      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:51:07
      Beitrag Nr. 330 ()
      T-Mobile: Mobiles Internet
      Leser des Artikels: 31

      Bonn (ots) -

      T-Mobile Workshop Mobiles Internet

      Ausführliche Pressemitteilungen und Fotomaterial zu den folgenden
      Themen finden Sie unter
      http://www.t-mobile.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen
      http://www.t-mobile.de/unternehmen/pressefotos

      Netbooks

      Aufklappen, einschalten und ab ins Netz: Beim mobilen Surfen und
      Mailen liegen handliche Notebooks und die neuen, noch kompakteren
      Netbooks klar im Trend. Vorteile sind die vom PC gewohnte Tastatur,
      große Bildschirme und die nun erstmals voll integrierte
      Highspeed-Mobilfunk-technik. In Kooperation mit führenden Herstellern
      bietet T-Mobile eine breite Auswahl solcher Geräte für Privat- wie

      für Geschäftskunden. Neueste Beispiele für die preisgünstigen
      Angebotspakete sind das Netbook Acer Aspire One und der LG X110e. Zum
      Auftakt ihrer Kooperation werden Acer und T-Mobile ab Mitte November
      2008 das Acer Aspire One mit integrierter HSDPA/UMTS-, EDGE/GPRS- und
      WLAN-Technik anbieten. Das Acer Aspire One kostet inklusive 24 Monate
      Mobilfunk-Laufzeitvertrag im Flatrate-Datentarif web´n´walk Connect L
      nur 1 Euro.

      web´n´walk 4.0

      web´n´walk wird noch intuitiver, bringt Nutzer noch näher ans
      World Wide Web. Sie können zukünftig einfacher und schneller denn je
      mit dem Handy auf ihre persönlichen Lieblingsseiten im Internet
      zugreifen: Es genügt, das entsprechende Widget, ein aktives Icon, auf
      der Standardansicht des Displays anzuwählen. Schon werden die
      wichtigsten Informationen der gewünschten Seite angezeigt - ganz
      gleich, ob eBay, Amazon, Quelle, MyVideo.de, MySpace, Bild,
      billiger.de und verschiedene Yahoo!-Dienste wie Yahoo! oneSearch,
      Yahoo! Wetter oder andere populäre Internetsei-ten. Die web´n´walk
      Widgets lassen sich schnell und einfach entsprechend den persönlichen
      Wünschen ans mobile Surfen einrichten. Dazu stellt T-Mobile im
      Internet eine Galerie mit zunächst rund 40 Widgets für beliebte
      Websites zur Verfügung.

      Netztechnik

      Test bestanden: T-Mobile hat, gemeinsam mit Nortel, als erster
      Netzbetreiber die nächste Mobilfunkgeneration NGMN (Next Generation
      Mobile Networks) am Beispiel von LTE (Long Term Evolution)
      erfolgreich auf ihre Alltagstauglichkeit getestet. Bereits auf der
      CeBIT 2008 hatte T-Mobile seine Innovationsführerschaft im Bereich
      NGMN demonstriert: Die Besucher konnten in einer Demonstration
      erleben, wie zeitgleich mehrere HD-Videos mit Datenraten von bis zu
      170 Mbit/s im Download und von bis zu 50 Mbit/s im Upload übertragen
      wurden. Im Rahmen des Erprobungsversuchs wurden Daten in und aus
      einem Fahrzeug heraus übertragen, das zwischen der linksrheinischen
      Zentrale der Deutschen Telekom AG und der rechtsrheinischen Zentrale
      von T-Mobile in Bonn fuhr.


      MobileVideo

      Video on Demand fürs Handy: Mit dem neuen Angebot MobileVideo
      können T-Mobile Kunden praktisch jederzeit Videos aus den Bereichen
      Fußball, News und Entertainment auf dem Handydisplay anschauen. Die
      Besonderheit: Das gewünschte Video startet sofort nach dem Abruf.
      Nutzer müssen nicht erst eine Datei auf ihr Handy herunterladen, um
      sich dann das Video anzuschauen. Highlights des Angebots sind
      Bundesliga-Spielberichte und Spielkommentare von Franz Beckenbauer.
      T-Mobile erweitert mit MobileVideo das bestehende MobileTV Angebot um
      einen neuen, attraktiven Service.

      Instant Messaging

      T-Mobile macht das Chatten mobil. Ab Oktober 2008 bietet
      Deutschlands führendes Mobilfunkunternehmen Instant Messaging, einen
      neuen Chat-Service fürs Handy. Ob AOL Instant Messenger, ICQ, Windows
      Live Messenger oder Yahoo! Messenger: Mit Instant Messaging holen
      sich Kunden ihren vom PC gewohnten Messaging-Dienst einfach aufs
      Handy. So können sie auch unterwegs jederzeit mit ihren Freunden
      chatten und haben vollen Zugriff auf die am PC benutzten
      Buddy-Listen, Smileys und den Online-Status, der anzeigt, wer von den
      "Buddys" aktuell erreichbar ist. Der Monatspreis für Instant
      Messaging beträgt nur 4,95 Euro.

      Digitaler Bilderrahmen

      Der digitale Bilderrahmen von T-Mobile hat es in sich: Dank eines
      einge-bauten Mobilfunk-Moduls lassen sich Digitalfotos praktisch
      jederzeit und von überall per MMS oder vom PC via Internet auf den
      Rahmen schicken. Die bei solchen Rahmen bisher erforderliche
      Abspeicherung der Bilder vor Ort - etwa per USB-Stick oder WLAN -
      entfällt so. Über das eingebaute Mobilfunkmodul und eine bereits
      eingelegte SIM-Karte bucht sich der Rahmen automatisch in das
      T-Mobile Netz ein. Da Besitzer ihn nicht zum Telefonieren oder
      "Simsen" einsetzen können, entstehen ihnen keine Mobilfunkkosten; zum
      Empfang von Fotos ist auch kein Mobilfunkvertrag erforderlich.

      Der digitale Bilderrahmen von T-Mobile ist ab dem 1. November 2008
      zum Preis von 149,95 Euro verfügbar.
      -------------------------------------------------------------------
      Telekom und Nortel testen LTE-Mobilfunknetz
      Leser des Artikels: 60

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom und der Netzwerkausrüster Nortel Networks haben das schnelle Mobilfunknetz LTE auf seine Alltagsfähigkeit getestet. In Bonn sei ein Testwagen durch drei Funkwaben gefahren, ohne dass die Verbindung abgebrochen sei, teilte die Telekom am Donnerstag mit. Sollte sich die schnelle Technik LTE (Long Term Evolution) bewähren, dann will der Bonner Konzern sein Netz damit aufrüsten.

      Eine Entscheidung über die Einführung von LTE solle in den kommenden sechs Monaten gefällt werden, sagte Philipp Humm, Chef von T-Mobile Deutschland. Die neue Mobilfunkgeneration erlaubt Übertragungsraten von bis zu 170 Megabit pro Sekunde. Damit wäre LTE drei Mal so schnell wie der VDSL-Standard, mit dem die Telekom derzeit ihr Festnetz aufrüstet. Die Mobilfunkunternehmen legen große Hoffnung auf Datendienste und erhöhen daher die Übertragungsraten ihrer Netze. Bislang sind Geschwindigkeiten von bis zu 7 Megabit pro Sekunde möglich./mur/edh
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:16:45
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.169.873 von teecee1 am 18.09.08 15:51:07[urlStrategiewechsel]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1873800/
      Telekom will mit Subventionen mobiles Internet forcieren
      [/url]
      18.09.2008 um 16:45 Uhr

      Die Deutsche Telekom will mit hohen Zuschüssen für Endgeräte ihrem Geschäft mit mobilen Datendiensten zusätzlichen Schwung verleihen. ...
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:19:17
      Beitrag Nr. 332 ()
      [urlKonkurrenzdruck]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1873752/
      O2 baut EDGE bis Ende 2008 massiv aus
      [/url]
      18.09.2008

      O2 möchte das mobile Internet voranbringen und plant, bis Jahresende rund 4500 Basisstationen mit dem GPRS-Beschleuniger EDGE auszustatten. Der Ausbau soll zunächst in Regionen stattfinden, in denen UMTS und HSDPA bislang nicht verfügbar sind. (...)
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:00:33
      Beitrag Nr. 333 ()
      Brüssel will einheitliche Regulierung der Glasfasernetze

      Die EU-Kommission hat am heutigen Donnerstag in Brüssel den bereits vergangene Woche bekannt gewordenen Regulierungsentwurf für künftige Hochgeschwindigkeitsnetze offiziell vorgestellt. Das Papier steht bis Mitte November zur öffentlichen Debatte. (...)

      [urlweiter lesen oder hören >>]http://www.heise.de/newsticker/meldung/audio/116184[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:52:45
      Beitrag Nr. 334 ()
      VDE Glasfaser-Experte: „Telekom-Branche muss Breitbandversorgung visionär angehen!“
      [urlExklusiv-Interview mit Godehard Walf*]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/20412-glasfaser-experte-telekom-branche-muss-breitbandversorgung-visionaer-angehen/12/[/url]

      Frankfurt M./Berlin, 19.09.08-06:00 – Breitband in Deutschland, das bedeutet vielerorts noch warten auf DSL und die Debatte: Reicht ein Anschluss mit 1 Mbit/s als Grundversorgung aus, oder sollen es vielleicht doch gar 2 Mbit/s sein? Gleichzeitig bieten erste Regio-Carrier und Kabelnetzbetreiber ihren Kunden über den Glasfaseranschluss bereits 30 oder 100 Mbit/s zu normalen DSL-Marktpreisen an. „Die Vision von Breitband in Deutschland muss lauten 1 Gbit/s für alle!“, erklärt Glasfaser-Experte Godehard Walf vom Berliner Heinrich-Hertz-Institut dagegen im Interview mit Portel.de. Walf organisiert vor Ort in Berlin den 3. Breitbandkongress der Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG/VDE, 1./2. Oktober 2008) zum Thema „Breitbandversorgung in Deutschland – mehr Bandbreite für alle?“ mit Vorträgen von namhaften Vertretern von Netzbetreibern, Herstellern, Ministerien und F&E-Einrichtungen. Das Gespräch führte Georg Stanossek. (...)
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      BNetzA: Vorentscheidung über Regionalisierung des Bitstrom-Marktes noch 2008
      Gerd Eickers: „Bitstrom-Regionalisierung nicht ohne TAL-Regionalisierung undenkbar“

      Köln, 19.09.08 – Bis Ende des Jahres soll die Entscheidung über die Regionalisierung des Bitstrommarktes fallen. Das stellte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, gestern am 18. September beim VATM-Sommerfest vor rund 330 Gästen klar. So viele Vertreter aus Politik, Regulierung, Telekommunikationsbranche und Medien wie noch nie nutzten bei dem TK-Branchentreff im Berliner „Zollpackhof" gegenüber des Bundeskanzleramtes die Gelegenheit zum intensiven Erfahrungs- und Meinungsaustausch. (...)

      [urlportel.de]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/20421-bnetza-vorentscheidung-ueber-regionalisierung-des-bitstrom-marktes-noch-2008/12/[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 16:14:51
      Beitrag Nr. 335 ()
      22.09.08
      Fujitsu: »Mobile WiMAX ist erwachsen«

      »Die Anforderungen an WiMAX-Chipsets und -Module fallen immer konkreter aus«, stellt Jürgen Gandowitz fest, zuständig für Advanced Solutions und Mobile Marketing bei Fujitsu Microelectronics Europe. Die Hersteller haben sich darauf eingestellt: Die entsprechende Hardware steht bereit.

      Jürgen Gandowitz, Fujitsu: »Das Interesse, das WiMAX seit
      Beginn an weckt, mündet derzeit in konkrete Vorhaben.«


      Mobile WiMAX, die drahtlose Technologie der nächsten Generation, startet noch in diesem Jahr in EMEA, in den USA und in Taiwan durch. Nächstes Jahr wird dann auch Japan folgen. Zu den am Markt anfangs verfügbaren Services gehört ein PC-basierter mobiler Breitbandzugang. Gleichzeitig sollen Endgeräte wie Telefone, Smart Phones, PDAs, tragbare Spiele und Navigationssysteme zum erwarteten raschen Wachstum der Technologie beitragen. Denn eines ist gewiss: WiMAX kommt noch vor LTE.

      Das Interesse, das WiMAX seit Beginn an weckt, mündet derzeit in konkrete Vorhaben. Das spiegelt sich auch in den Anfragen wider, die zunehmend an Jürgen Gandowitz herangetragen werden: »Mit welchen Applikationen ist das Silizium kompatibel? Wie hoch liegt der Stromverbrauch, und was passiert, wenn die Empfangsbedingungen schlecht sind?«

      Ob sich die Technologie durchsetzen wird, ist längst geklärt: Sie wird es. Nun rücken die Details in den Vordergrund, und die Feldversuche laufen unter immer realistischer werdenden Bedingungen. Im Vordergrund der Entwicklungsaktivitäten stehe momentan die Interoperabilität der Komponenten. »Die zahlreiche positive und auch negative Berichterstattung über WiMAX in der Presse sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch heute noch Handwerk zu leisten ist.«

      Zwar ist WiMAX dem LTE einen Schritt voraus, die künftige Roadmap aber noch nicht abgesteckt. So stellt sich die Frage, welchen Stellenwert WiMAX ab 2010 einnehmen wird, wenn es mit LTE konkurriert. »Aus meinem Ingenieur- Blickwinkel gesehen, ähneln sich die beiden Technologien sehr. Daher kann man LTE durchaus als eine Schwestertechnologie von WiMAX betrachten.« Darüber, ob WiMAX letztendlich in LTE münden wird – und somit beide Technologien verschmelzen –, will Gandowitz allerdings heute noch keine Einschätzung abgeben. Zwar ähneln sich die Technologien, die Interessensfelder dahinter vertreten jedoch jeweils ihre eigene Politik und haben wenig miteinander gemein.

      Die Markteinführung von WiMAX soll phasenweise verlaufen. Im ersten Schritt, der bereits heute vollzogen ist, setzt die Technologie auf bestehende Systeme auf, wie beispielsweise PCs, Access-Points und USB-Produkte. In der nächsten Phase kommt dann die Mobilität hinzu. Die dritte Stufe ist laut Gandowitz »WiMAX everywhere«. Für OEMs, ODMS und Systemhersteller kann Fujitsu bereits heute ein WiMAX-Dual-Band-USB-Dongle-Referenz-Kit liefern, mit dem sich »WiMAX Mobile Stations « mit USB-Schnittstelle realisieren lassen. Die Kernelemente der Referenz-Design-Hardware sind der SoC-Baustein »MB86K21«, ein hoch integriertes MAC und ein PHYMixed- Signal-Basisband-SoC. Zudem fließt aus der Kooperation mit Infineon der Single-Chip RF-Transceiver »PMB2008« in das Design ein.

      Die Kooperation mit dem deutschen Halbleiterhersteller ermöglicht es Fujitsu erstmals, die Mobile-WiMAX-Nutzung des 3,5-GHz- Bandes bis 3,8 GHz zu unterstützen, zusätzlich zum 2,5-GHz-Band. Des Weiteren hat Fujitsu ein Mobile-WiMAX-Chip-Set vorgestellt, das auf kleine Embedded-Module in Mobile-WiMAX-Geräten, wie Smart Phones und PDAs, zugeschnitten ist. Das Chip-Set umfasst ein Basisband-Bauteil (MB86K22), ein RF-Bauteil (MB86K52) und ein Bauteil für das Stromversorgungs-Management (MB39C316).

      Der Vorteil: Mit dem Chip-Set lassen sich nur 12 x 12 mm große WiMAX-Module aufbauen. Des Weiteren liegt der Ruhestrom, der einen direkten Einfluss auf die Batterielaufzeit hat, bei weniger als 0,5 mA. Durch die Power-Gating-Technologie, die die Stromversorgung in den ungenutzten Blöcken im Bauteil abschaltet, reduziere sich laut Unternehmensangaben der Stromverbrauch um 36 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Technologien. Das RF-Bauteil unterstützt 2,3 GHz, 2,5 GHz und 3,5 GHz – also fast alle vom WiMAX-Forum definierten Frequenzen. Gleichzeitig unterstützt es auch die MIMO-Technologie, eine entscheidende Funktionalität von »Mobile WiMAX Wave 2«-Geräten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 18:20:30
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.153.176 von teecee1 am 17.09.08 18:21:42[urlFrequenzversteigerung 2009]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1873999/[/url]
      Mobiles Breitband für die Provinz
      22.09.2008

      2009 bietet die Bundesnetzagentur (BNetzA) neue Frequenzen für Mobilfunkdienste zur Versteigerung an. Bundesnetzagenturchef Matthias Kurth möchte, dass sie vor allem für die Erschließung dünn besiedelter Gebiete mit Breitband genutzt werden.

      Im April 2008 hat die Bundesnetzagentur angekündigt, neue Frequenzen für Mobilfunkdienste zu versteigern. In einem Interview mit der Wirtschaftszeitung [urlFinancial Times Deutschland]http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Breitbandinternet-f%FCr-alle-Bund-bietet-wieder-UMTS-Lizenzen-an/416596.html[/url] äußert sich Matthias Kurth, Chef der Bundesnetzagentur, zu den Vergaberegeln. Der Chef der Regulierungsbehörde will vor allem die Versorgung in den ländlichen Regionen verbessern.

      Er könne sich vorstellen, die Vergaberegeln so zu gestalten, dass die Anbieter ihre Dienste erst einmal auf dem Land anbieten müssen, bevor sie in die Städte dürfen, zitiert die Zeitung Kurth. Dies sei eine intelligente Möglichkeit, Breitbanddienste auch in dünn besiedelte Gebiete zu bringen. Diese werden von DSL-Anbietern kaum betreut, weil die Erschließung per Kupferkabel oder Glasfaser zu teuer ist.

      Die Vergabe der Mobilfunkfrequenzen erfolgt technologieneutral. Eine Beschränkung des Einsatzes auf bestimmte Techniken, wie bei der Vergabe der UMTS-Frequenzen, wird es nicht geben. Das macht sie auch für Anbieter anderer Funktechniken interessant, etwa WiMAX-Betreiber. Sie können schnelle Internetverbindungen über mehrere Kilometer drahtlos übertragen und so die digitale Kluft vergleichsweise preisgünstig überbrücken.

      Für die vier großen Anbieter klassischer Mobilfunkdienste sind die im Bereich 1,8 Gigahertz, 2 und 2,6 Gigahertz angesiedelten Frequenzen vermutlich weniger interessant. Das Spektrum im Bereich 790 bis 862 Megahertz, das durch die Umstellung von Analog- auf Digitalfernsehen frei wird und voraussichtlich 2011 zur Versteigerung kommt, hat deutlich bessere Übertragungseigenschaften. Die Signale sind weniger anfällig für Störungen und können über eine größere Entfernung übertragen werden. Deshalb können die Antennen weiter auseinander stehen und die Netze lassen sich preisgünstiger und schneller aufbauen. Auch die In-Haus-Versorgung funktioniert besser, weil die Funkwellen Wände und Decken leichter durchdringen.

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      Avatar
      schrieb am 25.09.08 21:33:53
      Beitrag Nr. 337 ()
      ... :rolleyes: ... ein Grund warum die Marke Arcor verschwinden wird ... :keks: ... wer die größte Bandbreite zur Verfügung hat und eine günstige Flatrate, zu dem werden die Kunden hinwandern ... :rolleyes: ... übersetzt: - sämtliche 2-6 Mbit/s DSL Anbieter verlieren ihre Kunden ... minimum 16 Mbit/s besser 25 und das in jedem Kuhstall(Nest) ... weil, die letzte Kuh macht's Gatter zu ... :kiss:

      Vodafone Innovation Days
      Mobilfunktrends von morgen: Mobil Surfen jenseits DSL-Geschwindigkeit

      Sebastian Schulte
      24.09.2008


      Im Düsseldorfer Test und Innvation Center von Vodafone hat die Zukunft schon begonnen. Gestern öffnete der Mobilfunkanbieter zum vierten Mal seine Labore für Journalisten während der "Innovation Days", um die neuesten Techniken und Entwicklungen der Kommunikation vorzustellen.

      Bei den Vodafone Innovation Days konnten Journalisten gestern
      bereits einen Blick auf Techniken und Trends im Mobilfunk von
      morgen werfen dpa


      Wer sich schon heute über den Turbogang der dritten Mobilfunkgeneration freut, wenn unterwegs Daten mit bis zu 7,2 Megabits pro Sekunde im Notebook landen, der wird es kaum erwarten können, bis die großen Mobilfunkanbieter in Deutschland den Ultraturbogang zuschalten. LTE heißt das kryptische Kürzel, das für "Long Term Evolution" steht und das in einigen Jahren erwartete 100-fache Aufkommen an mobiler Datennutzung in den Netzen bewältigen soll. Denn so schön die bis zu 7,2 Megabits pro Sekunde Download-Geschwindigkeit auch sind: Befindet sich in der Mobilfunkzelle ein weiterer Nutzer, der ebenfalls mobil mit seinem Notebook Daten überträgt, ist es bald vorbei mit der hohen Geschwindigkeit.

      Anders bei LTE. Diese Technik unterstützt unter anderem den mobilen Breitbandzugang für das Surfen im Internet, Mailverkehr, Video Sharing, Online Gaming und das Herunterladen von Musik und Videos. Wie schnell beispielsweise ein Kino-Trailer auf das Notebook übertragen werden kann, zeigte Nokia Siemens Networks eindrucksvoll im Vodafone-Testzentrum. Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 173 Megabits pro Sekunde (im Downlink, im Uplink sind es bis zu 58 Megabits pro Sekunde) sind dabei möglich, also weit jenseits der heutigen DSL-Geschwindigkeit. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 17:56:42
      Beitrag Nr. 338 ()
      Kongress IBC 2008: Kompression der hochauflösenden TV-Signale wird besser
      HDTV braucht immer weniger Bandbreite
      (IPTV)

      VDI nachrichten, Amsterdam, 26. 9. 08, jdb - Ach, wie war doch in der analogen Welt alles einfach. Da gab es einen Fernsehkanal und ein Programm, das sich darin austoben konnte. Jetzt, in Zeiten von Digitalitis und Co., müssen gleich mehrere Programme um den Platz streiten und bekommen davon zudem nur so viel, wie sie wirklich brauchen. Schnelle Bilder nehmen viel, langsame eben weniger Platz in Anspruch.

      Die vor kurzem in Amsterdam zu Ende gegangene International Broadcast Convention kam mit einer extrem großen Spannweite an Produkten für die unterschiedlichsten Bilderwelten daher - entsprechend breit gefächert auch die Übertragungssysteme. Während das Nonplusultra-System Super-Hi-Vision 24 Gbit/s für Bild und Ton benötigt, dürfte bester HDTV-Content künftig mit bis zu 3 Gbit/s in den Studios verteilt werden. Da ist schon von 3G die Rede, was mit dem im Mobilfunk genutzten Kürzel nichts zu tun hat.

      3G-Studiosignale lassen sich so aber nicht zum Zuschauer übertragen, weshalb komprimiert werden muss. Und das könnte dann perspektivisch auf nahezu 1 Promille runtergehen, wie bei IBM und NTT zu sehen war, also auf knapp 4 Mbit/s.

      Studiokameras, die HDTV in der höchsten Auflösung, also mit 1920 x 1080 und ohne den Bandbreite reduzierenden, Artefakte verursachenden Zeilensprung (progressive) aufnehmen, gibt es einige am Markt. Dazu zählen u. a. Sonys HDC-1500 und Thomsons LDK 8000 Elite. Die können das aufgenommene Bild direkt und unkomprimiert weiterleiten bis zur so genannten Postproduction, der Nachbearbeitung in allerhöchster Qualität.

      Allerdings ist der Aufwand dafür auch recht gewaltig - eine Datenrate von etwa 3 Gbit/s muss erst einmal bewältigt werden. "Für die Broadcaster bedeutet diese Technik zugleich das Ende der Kompromisse, es muss nicht mehr zwischen 1080i/25 und 720p/50 gewählt und konvertiert werden. 1080p/50 bzw. 60 ist wohl der Studiostandard für die nächsten 20, 30 Jahre", erklärt Ray Baldock, Chief Technology Officer von Thomson-Grass Valley in Nevada, gegenüber den VDI nachrichten. "Viele Broadcaster auf der ganzen Welt überdenken derzeit ihre bisherigen Investitionsentscheidungen, wollen so früh wie möglich in 3G investieren und produzieren. Wir haben konkrete Anfragen für erste Studioumrüstungen ab 2010, 2011."

      Die Vorteile der progressiven, also zeilensprungfreien Technik machen sich vor allem bei schnellen Bewegungen und bei der Umsetzung in andere Bildformate bemerkbar. Allerdings bedingt der Sprung nach 1080p/50 bzw. 60 eben die Verdopplung der Daten, die über die seriellen digitalen Schnittstellen (SDI) laufen. Die Broadcast-Industrie hat die Zeichen der Zeit erkannt und entwickelt immer mehr Geräte für die neue Studiotechnik. 3G-SDI-Produktionsmischer, Kreuzschienen, Kameras, Monitore, Videorecorder, Server, Formatkonverter und nicht zuletzt die Messtechnik. Claus Pfeifer vom Technical Product Management bei Sony Deutschland: "Wir werden demnächst ein erstes Studio bei BSkyB mit 3G-Technik bauen, und auch ESPN in den USA wird künftig in 1080p/60 produzieren." Und weiter: "Wenn 2010 in Deutschland die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender mit 720p/50 starten, gibt es bereits die ersten Studios mit 1080p/50. Die sind dann eben einen Schritt weiter."

      Das größte 3-Gbit/s-Angebot an Studiotechnik hatte Harris zusammengestellt. "Unsere Geräte sind heute noch kein Muss, wer aber zukunftsorientiert investieren will, sollte sich genau informieren. Für die Studioinfrastruktur wird es langfristig zu 1080p/50 oder 60 keine Alternative geben", erklärt Jochen Kuhnen, Produkt-Marketing Manager von Harris.

      National Semiconductor hat in Amsterdam entsprechende Bauelemente für die Schnittstellen vorgestellt, um die kritischen Kabellaufzeiten auszugleichen. "Wir sehen 3G aber nicht nur für HDTV, auch für 3DTV, digitales Kino, Blu-ray-Produktionen und nicht zuletzt Super-Hi-Vision sind die hohen Datenraten ein Muss", so Erroll Dietz, Vizepräsident der Interface Division des Unternehmens.

      Über die normale Studioverkabelung sind 3G-Signale nicht ohne Weiteres zu führen, Spezialkabel kommen auf wenige Hundert Meter, die aber beim Einsatz von Übertragungswagen oft nicht ausreichen. Emcore hat ein Glasfasersystem vorgestellt, das die Signale verlustfrei auch über sehr große Distanzen transportieret. "Wer glaubt, 3G HD sei eine Illusion und unnötig, könnte dafür eines Tages teuer bezahlen müssen", meinte Chris Larocca, Vizepräsident des Unternehmens.

      Das Unternehmen Net Insight schickte 1080p/50-Bilder gar aus Stockholm auf die Reise nach Amsterdam - über eine geschaltete 10-Gbit/s-Leitung. "Als wir uns erstmals mit der 3G-Technik fürs Fernsehen beschäftigten, haben noch alle gelacht, 270 Mbit/s seien vollkommen ausreichend, selbst 10 Mbit/s oder 20 Mbit/s würden noch akzeptable Bilder bieten. Jetzt lacht keiner mehr, denn für den Austausch unkomprimierter Daten zwischen den Studios sind solche Übertragungstechniken bald unerlässlich", erklärt Direktor Henrik Svantesson.

      Das unkomprimierte Signal ist freilich nicht fürs Archiv und für weitere Bearbeitungsschritte geeignet. Für die vernetzte HD-Produktion sind Codecs (Codierer und Decodierer) nötig, die das HD-Signal in handliche Formate verpacken, also bei Aufnahme und Produktion hohe Bildqualität und problemloses Kopieren, Verarbeiten und Archivieren ermöglichen. Welches Format für die HD-Produktion genutzt wird, ist für Außenstehende schon beinahe Glaubenssache. Fachleute fühlen sich an die früheren Jahre der Formatschlachten im Videobereich erinnert.

      Vor allem die Platzhirsche im Broadcastbereich, Panasonic und Sony, kämpften um Platz und Punkte. Panasonic war zwar offiziell gar kein Aussteller, hatte aber Besprechungs- und Demonstrationsräume gemietet, um die Broadcaster vom neuen AVC-Intra-Format zu überzeugen. So was geht natürlich am besten im Vergleich zu Sonys XDCam-HD-422-Technik. Während die Panasonic-Technik mit 100 Mbit/s daherkommt, glaubt Sony mit MPEG HD 422 und 50 Mbit/s auszukommen.

      Jetzt sind die Broadcaster am Zuge. Als ersten Kunden konnte Panasonic bereits das ZDF gewinnen. "Die Technik reicht von der Aufnahme über die Vernetzung im Haus bis zur Archivierung", erklärte Volker Kersbaum, European Product Manager von Panasonic. Untersuchungen der europäischen Rundfunkunion haben indes ergeben, dass alle getesteten Codecs eine ähnliche Bildqualität generieren.

      Erst durch weitere Kompression und entsprechende Modulation der Studiosignale ist die Übertragung digitaler HDTV-Programme möglich. Bei MPEG-2 brauchte ein HD-Programm noch gut 20 Mbit/s. MPEG-4 verlangte anfangs auch noch 12 Mbit/s, doch waren da die Systemreserven noch nicht aktiviert. Mittlerweile sind sie es, und so hat jede Broadcast-Messe ihre neuen eigenen Rekorde. Voriges Jahr waren in Amsterdam akzeptable HDTV-Programme schon bei 6 Mbit/s zu erleben. Jetzt hatten vor allem IBM und NTT die Latte hochgelegt: 3,5 Mbit/s bzw. 3 Mbit/s soll für die HD-Übertragung noch ausreichend sein.

      Ausgangsmaterial war bei IBM ein Fußballspiel, das in 720p/50 aufgenommen wurde. Doch bereits das sog. Quellmaterial ist nicht gerade das, was man gerne in der Wohnung auf einem großen Bildschirm sähe. "Wir haben hierfür kein besseres Programm bekommen", erklärt Dieter Haas, I/T-Architect Media & Telco von IBM. So gesehen ist dann das Software-Encoding über einen im Bladecenter steckenden Cell-Processor und anschließendes Decoding gar nicht so schlecht.

      Doch solche Datenraten haben eine Perspektive: 1080p/50. Die könnten nie nach Hause geliefert werden, waren sich Broadcaster und Netzbetreiber stets einig. Jetzt könnte es gehen. Die doppelte Datenrate auch für den Zuschauer könnte endgültig den Zeilensprung killen und Full HD in die Wohnungen lassen. RAINER BÜCKEN

      Im Studio flitzen die Daten künftig mit 3 Gbit/s durch die Leitungen
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 21:02:58
      Beitrag Nr. 339 ()
      26.09.2008 15:33
      Google will sich Technik für flexible Kommunikation patentieren
      lassen


      Der US-amerikanische Internetdienstleister Google will sich eine Technik patentieren lassen, bei der ein Kommunikationsgerät je nach Bedarf und Standort des Nutzers automatisch verschiedene Netze und Anbieter nutzen und zwischen ihnen wechseln kann. Das geht aus einem im März 2007 eingereichten und nun veröffentlichten Patentantrag für "Flexible Communication Systems and Methods" hervor. Bei der Technik soll es auch möglich sein, innerhalb einer einmal aufgenommenen Verbindung für den Datentransport oder bei Gesprächen von einem Anbieter zum nächsten zu wechseln.


      Abbildung aus Googles Patentantrag
      Bildquelle: US Patent & Trademark Office


      Je mehr Kommunikationstechnik es gebe, desto mehr neigten die Nutzer dazu, jeden Kommunikationsweg einfach nur als eine andere Anwendung anzusehen, heißt es in der Begründung für die Notwendigkeit der Technik. Zudem würden die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Kommunikationswegen aufgeweicht. So verwandle sich beispielsweise Sprache in Daten. Dennoch hätten die Nutzer immer noch Probleme, ihre Kommunikation zu vereinheitlichen. In ihrem Heim nutzten sie zum Telefonieren einen Festnetzanschluss und fürs Internet einen DSL-Anschluss. Unterwegs werde ein Handy für Gespräche und ein PDA für Datendienste genutzt. Und für jeden Dienst sei möglicherweise ein anderer Dienstleister zuständig.

      Zur Behebung des Problems stellen sich die Google-Entwickler beispielsweise ein drahtloses Gerät vor, dessen Prozessor verschiedene in einem Speicher abgelegte Anwendungen für die Aufnahme von Verbindungen abrufen kann. Ein Modul solle Preisinformationen der Telekommunikationsanbieter und die unterschiedlichen Signalqualitäten abrufen, vergleichen und einen Anbieter auswählen. Das Gerät solle dabei Kommunikationsstandards wie GSM, UMTS, WLAN, Wimax und Bluetooth berücksichtigen können.

      Damit sich das Gerät eine Verbindung aussuchen kann, müssten Anbieter Informationen über ihre Preise und die Signalqualität gewissermaßen als Gebote aussenden. Falls mehrere Gebote verfügbar seien, solle sich das in dem Patent beschriebene Gerät das beste aussuchen können. Falls also ein Nutzer sein Gerät so eingestellt hat, dass es sich jederzeit die kostengünstigste Verbindung heraussucht, finde unter den Telekommunikationsanbietern eine "Auktion" um die Gunst des Nutzers statt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:36:11
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.299.070 von teecee1 am 26.09.08 21:02:58Das wurde echt Zeit dass mal jemand sowas erfindet. Davon habe ich geträumt. Einfach genial. Ein boost für mobiles Internet. Interessant dass LTE noch nicht mit drin ist. Kommt also definitiv erst später.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 08:55:14
      Beitrag Nr. 341 ()
      Versatel plant Übernahme größerer deutscher Kabelnetzbetreiber
      Kabelnetz mit Übernahmefantasie

      powered by SAT+KABEL
      27.09.2008, 11:45 Uhr P
      it Klein


      (pk) Der DSL- und Telekommunikationsanbieter Versatel will im Kabelfernsehbereich wachsen. "Wir prüfen die Übernahme weiterer, auch größerer Kabel-TV-Anbieter", sagte Versatel-Chef Peer Knauer der "WirtschaftsWoche" (kommende Ausgabe). Die Übernahme der kleinen Berliner TV-Kabelgesellschaft AKF Telekabel im Juni sei "ein Testlauf" gewesen.

      Seinen Angaben zufolge ist die Übernahme einer Kabelgesellschaft deutlich günstiger, als die Verlegung neuer Glasfasernetze. "Pro Kunde haben wir 400 Euro gezahlt", rechnet Knauer am Beispiel der Berliner AKF Telekabel vor. "Das Verbuddeln eigener Glasfaser bis in die Keller unserer Kunden würde dagegen 1.000 bis 2.000 Euro pro Haushalt kosten", sagte er dem Blatt.

      DSL-Anbieter und Telekom-Konkurrenten werden nach einer internen Studie der WestLB, die der "Wirtschaftswoche" vorliegt, in den nächsten anderthalb Jahren versuchen, die großen TV-Kabelnetzbetreiber zu übernehmen, um die sogenannte "letzte Meile" zu den Kunden per TV-Kabel statt über das Telefonkabelnetz der Telekom zu überbrücken. Im Fokus von Übernahmefantasien stehen vor allem die drei überregionalen TV-Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel-BW, die insgesamt 25 Millionen Haushalte erreichen. Die WestLB erwartet bereits in den kommenden 18 Monaten Großfusionen zwischen alternativen Telefongesellschaften auf der einen und Kabelunternehmen auf der anderen Seite.

      [urldeutsches-kabelnetz-unter-einem-dach]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/unitymedia-fuer-deutsches-kabelnetz-unter-einem-dach-308256/[/url]

      [urlversatel-will-auch-groesseren-kabelnetzbetreiber-uebernehmen]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/versatel-will-auch-groesseren-kabelnetzbetreiber-uebernehmen-308260/[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 08:58:53
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.313.189 von teecee1 am 28.09.08 08:55:14"Guten Morgen liebe Sorgen, Guten Morgen Sonnenschein" ... :keks:

      Versatel der Angreifer ... der Rest glotzt in die Röhre ... ist dies alleine zu stemmen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 12:35:18
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.313.189 von teecee1 am 28.09.08 08:55:14moin moin....:D

      ...das hoert sich sehr gut an, hatten wir vor monaten schon gesehen, solch eine kombination.

      wird dann versatel mit seinem neuen netz ein plusnet partner??

      ........................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:21:56
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.314.900 von miraco am 28.09.08 12:35:18wird dann versatel mit seinem neuen netz ein plusnet partner??

      ... die brauchen dann QSC nicht mehr, wenn die mit einem kabelanbieter zusammen gehen. QSC fehlt ebenfalls die letzte Meile.

      ... nur warum sollen die kabelfritzen ausgerechnet mit QSC oder Versatel zusammen gehen, geschweige sich von Versatel übernehmen lassen, da wären sie ja schön blöd ... :rolleyes: ... also sich die Butter vom Brot nehmen lassen.

      ... Versatel findet keine anderen Ausweg aus ihrer(brenzligen) Lage, würde ich eher meinen ... :rolleyes: ... und daher diese Meldung als negativ bewerten. ... :rolleyes:

      ... die letzt Meile ist eigentlich nur durch eine Wimax o. LTE Partner zu erreichen. Kabel u. DTE wollen selber wachsen.

      (...) Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung insgesamt durchaus positiv zu werten. So könne der Konzern auf diese Weise im Kabelfernsehbereich wachsen. Gleichzeitig gestalte sich die Übernahme einer Kabelgesellschaft derzeit deutlich günstiger als die Verlegung neuer Glasfasernetze.

      Insgesamt schätze man die Geschäftsaussichten für den Konzern in den kommenden Quartalen derzeit allerdings als relativ schwierig ein. So erscheine vor dem Hintergrund des sehr intensiven Wettbewerbsumfeldes und des damit verbundenen Preisdrucks mit einem sinken durchschnittlichen Umsatz je Kunde wahrscheinlich. In Anbetracht dessen erscheine die anvisierte Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Bereich Kabel-TV durchaus sinnvoll. (...)

      ... also, ich denke eher die Kabelgesellschaften werden zu einem großen Netz wieder zusammnen gehen, bzw. ihr Netz zusamman legen aber weiterhin unter eigen Namen ihre Produkte(Triple Play) anbieten.

      ... es bleibt die Frage nach Quadruple Play ... :rolleyes: ... Fodaphön, 3O, -E, hin und her gockeln. ... dafür ist NGN gut ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 20:05:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 20:49:06
      Beitrag Nr. 346 ()
      Telekom-Vorstandsmitglied
      "Sie brauchen keine Hotline, unser DSL-Netz ist komplett gemanagt"

      29.09.2008
      Autor(en): Jürgen Hill.


      Mit T-Home-Vorstandsmitglied Christian Illek sprach CW-Redakteur Jürgen Hill über die VDSL-Zukunft und die Ausbauabsichten der Telekom in Sachen IPTV. (...)

      [urlcomputerwoche.de]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/voip_tk/1871575/[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 17:48:44
      Beitrag Nr. 347 ()
      ... sorry, Habe nicht mehr dran gedacht ... :keks: #342

      30.09.2008 11:46
      Sprint Nextel startet Wimax-Netz in den USA

      Der US-amerikanische Mobilfunkanbieter Sprint Nextel hat in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland den ersten Teil seines landesweit geplanten Wimax-Netzes Xohm in Betrieb genommen. Kunden können die drahtlose Internetverbindung, die laut Mitteilung einen Download mit bis zu 4 MBit/s erlaubt, zu Hause für einen Festpreis von monatlich 25 US-Dollar nutzen. Der mobile Zugang kostet monatlich 30 US-Dollar, ein "Tagespass" 10 US-Dollar.

      Als Geräte, mit denen der Zugang zum ersten kommerziellen Wimax-Netz der USA möglich sei, offeriert Sprint Nextel Samsung Express Air Cards für knapp 60 US-Dollar und ein Zyxel-Modem für knapp 80 US-Dollar. Weitere Geräte wie Notebooks mit Intels Centrino 2 und das Nokia N810 Wimax Edition sollen noch in diesem Jahr online über Xohm.com erhältlich sein.

      Das Projekt zur landesweiten Wimax-Vernetzung wurde vor zwei Jahren gestartet. Im Juni hieß es, dass nach Baltimore noch in diesem Jahr Chicago und Washington D.C. mit drahtlosem Internet nach dem Standard IEEE 802.16e versorgt werden sollen. In der gestern von Sprint Nextel veröffentlichten Mitteilung ist davon allerdings keine Rede. Anfang Mai gab Sprint die Gründung eines Joint Venture mit Clearwire bekannt, um die USA bis 2010 flächendeckend mit Wimax-Netzen zu versorgen. Die Partnerschaft soll im kommenden Quartal besiegelt werden.

      [urlSiehe dazu auch:]http://www.heise.de/newsticker/Sprint-Nextel-startet-Wimax-Netz-in-den-USA--/meldung/116701[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 20:12:59
      Beitrag Nr. 348 ()
      Surfen per UMTS
      Mobilfunkbranche rüstet gegen Intel

      von Thomas Wendel (Hamburg) und Rob Minto (London)

      Siebzehn der weltgrößten IT- und Telekomkonzerne investieren gemeinsam 1 Mrd. $ in Werbung für die neue gemeinsame Marke Mobile Broadband. (...)

      [url]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Surfen-per-UMTS-Mobilfunkbranche-r%FCstet-gegen-Intel/420600.html[/url]
      Aus der FTD vom 01.10.2008

      jetzt bekommen welche Muffensausen ... :p
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 20:28:23
      Beitrag Nr. 349 ()
      ...ausser qsc, die w`s sind sicher eine interessante spielart, vielleicht sogar fuer die letzte mile,
      aber du wirst um ein netz per kabel wie auch immer geartet zur zeit nicht drumherum kommen.

      wenn ich fuer die sicherheit der daten eines unternehmens verantwortlich waere,
      wuerde ich diese nicht in die freie welt schicken.

      gerade weil irren menschlich ist und die schnittstelle mensch einfach die fehler produziert.

      datensicherheit!!!

      fuer den privaten hausgebrauch sicherlich machbar,

      aber genau das ist nicht das geschaeft von qsc. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:33:19
      Beitrag Nr. 350 ()
      "FlyingDSL" per Satellit und Wimax von StarDSL und Televersa
      DSL mal ohne Kabel - neue Kooperation

      powered by SAT+KABEL
      09.10.2008, 00:56 Uhr
      Pit Klein


      (pk) Der Wimax-Anbieter Televersa und der Satelliten-Internet-Spezialist StarDSL machen gemeinsame Sache bei der Versorgung DSL-freier Gebiete in Deutschland. Wie die Unternehmen am Mittwochnachmittag mitteilten, könnten künftig Haushalte und Unternehmen in Ostbayern mit Breitband-Internet beliefert werden, die bislang weder per Kabel noch per Funk mit einem DSL-Zugang erreichbar waren.

      Die in Passau ansässige Televersa bietet seit längerem ein Produkt namens "FlyingDSL" auf Basis von WLL bzw. WiMAX an. StarDSL nutzt den "Astra2Connect"-Service von SES Astra, der ein rückkanalfähiges LNB vorsieht und Internet per Satellit ermöglicht. Eine Telefonleitung ist nicht notwendig. Finanzielle Details oder Laufzeiten der Kooperation wurden nicht bekannt.

      ... bei mobiler datensicherheit wird evtl. ariva was in der tasche haben, vom wc aufs hundy.

      ... außendienstmitarbeiter gibts genügend.

      ... unternehmen müssen angesichts der kommenden lage wieder mehr sparen, es ist die frage bei was wird gespart. ... :rolleyes: ... man muß evtl. erst was investieren in it-hardware um dann später wieder was rauszuhohlen.

      ... ich denke viele firmen sitzen noch auf veraltete technick, solange es noch funktioniert wird da nix weiter gemacht ... :rolleyes: ... man hört ja kaum noch was das irgend einer jemand neu eingekleidet hat, weder bei colt, bt, telekom und den anderen. ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:01:36
      Beitrag Nr. 351 ()
      "FlyingDSL" per Satellit und Wimax von StarDSL und Televersa
      DSL mal ohne Kabel - neue Kooperation

      powered by SAT+KABEL
      09.10.2008, 00:56 Uhr
      Pit Klein

      Internet per Satellit von StarDsL (pk) Der Wimax-Anbieter Televersa und der Satelliten-Internet-Spezialist StarDSL machen gemeinsame Sache bei der Versorgung DSL-freier Gebiete in Deutschland. Wie die Unternehmen am Mittwochnachmittag mitteilten, könnten künftig Haushalte und Unternehmen in Ostbayern mit Breitband-Internet beliefert werden, die bislang weder per Kabel noch per Funk mit einem DSL-Zugang erreichbar waren.

      Die in Passau ansässige Televersa bietet seit längerem ein Produkt namens "FlyingDSL" auf Basis von WLL bzw. WiMAX an. StarDSL nutzt den "Astra2Connect"-Service von SES Astra, der ein rückkanalfähiges LNB vorsieht und Internet per Satellit ermöglicht. Eine Telefonleitung ist nicht notwendig. Finanzielle Details oder Laufzeiten der Kooperation wurden nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:25:50
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.731 von teecee1 am 09.10.08 16:33:19... das ging aber schnell mit der antwort, ... also weiter warten und te trinken ...

      Wachstumsmotor IT
      09.10.2008 | 15:38 Uhr


      Hightech-Firmen schaffen neue Jobs

      [url]http://www.channelpartner.de/_misc/img/detail.cfm?fk=267111&pk=128767[/url]
      bild klein >>

      Die Hightech-Industrie wird im laufenden Jahr trotz abflauender Konjunktur in Deutschland zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Nach der aktuellen Prognose des Bitkom wächst die Zahl der Beschäftigten bei den Anbietern von Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) im Jahr 2008 um 3.000 auf insgesamt 829.000. Für das Jahr 2007 meldet der Bundesverband auf Basis der nunmehr vorliegenden abschließenden Zahlen ein Rekordplus von 13.000 Arbeitsplätzen. Gerechnet hatte man ursprünglich mit einem Zuwachs von 3.000 Stellen.

      Beschäftigungsmotor sind Softwarehäuser und IT-Dienstleister. Sie haben seit dem Jahr 2001 allein rund 100.000 zusätzliche Stellen geschaffen. "Die konjunkturellen Turbulenzen sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte bislang nicht zu spüren", sagte Bitkom-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. Weite Teile der Branche litten sogar weiterhin unter einem Mangel gut ausgebildeter Experten. Scheer: "Ob der Arbeitsplatzaufbau in 2009 fortgesetzt werden kann, ist fraglich. Neue Jobs schaffen wir nur, wenn die Finanzmarktkrise schnell bewältigt und das Bildungssystem auf Vordermann gebracht wird."

      Nach einer aktuellen Umfrage des Bitkom in der ITK-Branche schafft gut die Hälfte der Unternehmen im Jahr 2008 zusätzliche Arbeitsplätze. Ein Drittel wird die Zahl der Beschäftigten nach derzeitiger Planung stabil halten und 16 Prozent müssen Stellen streichen. Treibende Kraft ist wie in den Vorjahren die Informationstechnik mit einem Plus von 16.000 Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr.

      Bei den Herstellern von Kommunikationstechnik und den Anbietern von TK-Diensten gehen hingegen rund 13.000 Arbeitsplätze verloren. "Der Markt für Telekommunikationsdienste ist durch einen scharfen Preiswettbewerb geprägt", sagte Scheer. Gleichzeitig vollziehe sich ein tief greifender technologischer Wandel in den Bereichen Festnetztelefonie, Mobilfunk und Internet. "Die klassische Nachrichtentechnik wird durch Internettechnologien und Anwendungen auf Software-Basis abgelöst, die weitaus weniger arbeitsintensiv sind", sagte Scheer. Das führe zu der Situation, dass in dem einen Branchensegment Experten fehlen, während in einem anderen Bereich Arbeitsplätze abgebaut werden müssen. Scheer: "Unter dem Strich ist die Job-Bilanz der Hightech-Branche 2008 im fünften Jahr in Folge positiv." (go)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:40:12
      Beitrag Nr. 353 ()
      Refinanzierung erschwert
      US-Telekomfirmen geraten wegen Wirtschaftsflaute unter Druck
      09.10.2008 um 15:39 Uhr

      Die US-amerikanischen Telekommunikations-Konzerne können sich dem Abflauen der Konjunktur nicht entziehen.

      Da der Konkurrenzdruck in der Industrie gestiegen sei, hätten die Unternehmen ihre Funktion als sicherer Hafen bei Turbulenzen am Aktienmarkt verloren, lautet die Einschätzung vieler Analysten. Als Begründung führten sie an, dass durch neue Spieler wie etwa TV-Kabelnetzbetreiber und Preiskürzungen die Wechselbereitschaft der Kunden gestiegen ist. Viele Experten stuften daher die Aktien der Schwergewichte AT&T, Verizon und Sprint Nextel am Mittwoch und Donnerstag zum Teil drastisch zurück.

      Privatkunden würden nun schneller ihren Anschluss kündigen und Großkunden könnten ihre Investitionen in neue Datendienste kappen, sagt Bernstein-Analyst Craig Moffett. Zu spüren bekam dies Marktführer AT&T, der bereits im Januar einräumen musste, dass das Festnetzgeschäft mit Privatkunden ein Dämpfer erhalten hat. Der Mobilfunksektor bleibe vom Konjunkturabschwung nicht verschont. Sein Unternehmen verspüre eine "leichte" Beeinträchtigung durch die Wirtschaftsschwäche, sagte Sprint-Chef Dan Hesse am Mittwoch. Dies treffe eher das Geschäft mit Großkunden als mit Privatkunden.

      Höhere Aufwendungen

      Als weitere Belastungen sehen die Experten höhere Aufwendungen bei der Kreditaufnahme. Zwar verfügten AT&T und Verizon über ausreichend Kapital, bei der Ausgabe neuer Anleihen sei allerdings wegen der Finanzkrise mit höheren Risikoaufschlägen zu rechnen, sagt ein Analyst. Die Aktien der US-Konzerne waren zuletzt massiv unter Druck geraten.

      Europas Schwergewichte sehen sich von der Entwicklung in den Vereinigten Staaten(noch) nicht betroffen. Der Chef von BT, Ian Livingston, erklärte zu Wochenbeginn, dass sein Unternehmen nicht von der Finanzkrise belastet sei. Wie auch der Chef von Telecom Italia, Franco Bernabe, beteuerte Livingston, dass sein Unternehmen derzeit kein frisches Kapital benötige. Bernabe hatte in einer E-Mail an seine Mitarbeiter Sorgen zerstreuen wollen, dass nach dem Einbruch der Aktie neue Belastungen auf Telecom Italia zurollen. Der Titel der Italiener fiel in den vergangenen Tagen stärker als die der Konkurrenz und notiert nun unter dem Stand von einem Euro.

      Die Deutsche Telekom sieht sich bei der Refinanzierung nicht unter Zugzwang, da sich das Unternehmen erst im August frisches Kapital über die Begebung einer Dollar-Anleihe beschafft hatte. Auch wenn die Prognose für das laufende Geschäftsjahr als sicher gilt, so ringen die Bonner mit dem harten Wettbewerber. Der Branchenverband Bitkom rechnet für 2008 mit einem branchenweiten Umsatzrückgang von 1,2 Prozent. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:43:03
      Beitrag Nr. 354 ()
      AreaMobile News HTC T8290: Touch Diamond mit WiMAX und HD-Display

      [urlHTC T8290: Touch Diamond mit WiMAX und HD-Display]http://www.areamobile.de/news/10019.html[/url]
      Autor: Frank Kabodt | 10.10.2008 - 15:28 | Kommentare (9)

      HTC soll bald sein erstes Smartphone mit WiMAX auf den Markt bringen. Im Internet sind jetzt die ersten Bilder und technischen Daten vom HTC T8290 aufgetaucht, es soll bald in Russland erhältlich sein. Das Telefon ähnelt dem HTC Touch Diamond, hat allerdings einen 3,8 Zoll großen Bildschirm wie das HTC Touch HD. Ein Icon in der oberen Symbolleiste zeigt das Branding des russischen WiMAX-Anbieters Yota, außerdem verraten Screenshots weitere Details der schnellen Datenverbindung. Demnach erreicht das T8290 eine Download-Geschwindigkeit bis zu 13,8 Mbit pro Sekunde im Realbetrieb. Telefoniert wird im GSM-Netz. Über die Herkunft der Bilder macht nedge2k.com keine Angaben.

      HTC T8290: Touch Diamond mit HD-Display und WiMAX
      Mehr Live-Bilder vom HTC T8290


      Die maximale Bandbreite von HSDPA im Mobilfunknetz beträgt selbst in der Theorie nur 7,2 Mbit pro Sekunde. WiMAX gilt als mögliche Alternative zu DSL- und UMTS-Verbindungen. Der Radius einer WiMAX-Sendeanlage beträgt gewöhnlich zwischen 2 und 3 Kilometer, in Labortests zeigte sich eine theoretische Leistungsgrenze von 50 Kilometern. Die maximale Transferrate liegt bei 108 MBit pro Sekunde. Wie bei UMTS müssen sich mehrere Nutzer einer Sendezelle die verfügbare Bandbreite teilen, deshalb sinkt sie vor allem in Ballungsräumen rapide.

      Weitere Informationen über den Funkstandard WiMAX finden interessierte Leser im Special [url'WiMAX, LTE & Co.: Wir werfen einen Blick in die Zukunft des Mobilfunks'] http://www.areamobile.de/specials/4_generation/teil_I.php[/url]. ...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 18:46:23
      Beitrag Nr. 355 ()
      FCC gibt grünes Licht
      USA macht Weg für Highspeed-Funkinternet frei
      13.10.2008 um 15:15 Uhr
      Autor(en): pte pte.


      Die US-Regulierungsbehörde Federal Communication Commission (FCC) hat ein Statement veröffentlicht, in dem sie sich für die Nutzung der bisherigen analogen TV-Frequenzen für Breitband-Internet ausspricht.

      Diese Frequenzen werden "White Spaces" genannt und vor allem IT-Branchengrößen wie Microsoft oder Google sprechen sich dafür aus, drahtlosen Breitbandzugang mithilfe dieser Frequenzen anzubieten. Der Dienst soll, geht es nach der "White Spaces Coalition", zudem kostenlos sein. Als Gegner traten vor allem Mobilfunkunternehmen auf, die ihr Geschäft mit mobilen Internetzugängen bedroht sehen.

      Als Argument gegen die Nutzung der White Spaces als drahtloses Internet wurde angeführt, dass dieser Service andere drahtlose Dienste stören würde. So werden Interferenzen mit dem Mobilfunk ebenso wie die Beeinträchtigung der digitalen Fernsehsignale befürchtet. Im Frühjahr haben sich außerdem Hersteller von medizinischen Geräten zu Wort gemeldet, die ebenfalls ihre Bedenken gegenüber dem Highspeed-Internet via Funk vorbrachten. Die Signale könnten medizinische Systeme in Krankenhäusern empfindlich stören, hieß es.

      Die FCC hat sich nun auf die Seite der White Spaces Coalition gestellt und vertritt die Auffassung, dass es zu keinen ernsthaften Interferenzen mit anderen drahtlosen Services kommen kann. In ihrem Report zeichnet die Behörde nun auch die Marschroute vor, um die freien Frequenzen rasch und optimal nutzen zu können. "Der Bericht bestätigt, dass wir nun die weiteren Schritte setzen können, um den Internet-Service voranzutreiben", meint ein FCC-Sprecher. Die Pläne sehen vor, dass das Frequenzspektrum zwischen 2155 und 2180 Megahertz versteigert werden soll.

      Als Bieter werden jedoch nur jene Unternehmen zugelassen, die zusichern, dass sie kostenlosen Internetzugang bieten und ein landesweites Service aufbauen werden. Damit will die FCC sicherstellen, dass auch jene US-Amerikaner einen Highspeed-Web-Zugang bekommen, die sich derzeit keinen leisten können oder in deren Gegend die Infrastruktur nicht entsprechend ausgebaut ist. Detaillierte Auktionskriterien will die FCC noch im Laufe dieses Jahres erarbeiten, die Versteigerung könnte bereits in der ersten Jahreshälfte 2009 stattfinden.

      In Europa wird die Nutzung der freien TV-Frequenzen als Internetzugangsmöglichkeit ebenfalls diskutiert. Medienkommissarin Viviane Reding hat sich bereits vor einem Jahr dafür stark gemacht. Schlagendes Argument für die Technologie ist die flächendeckende Verbreitung. Laut FCC könnten innerhalb von vier Jahren 50 Prozent der US-Bevölkerung mithilfe der Technologie Zugang zum Web erhalten. In zehn Jahren würden 95 Prozent erreicht. (pte)
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 20:30:38
      Beitrag Nr. 356 ()
      Breitband: VDE fordert mehr Bandbreite durch Glasfaser für deutsche Haushalte
      1 Gigabit pro Sekunde - für alle


      VDI nachrichten, Berlin, 10. 10. 08, rb - Weit höhere Bandbreiten als bisher für alle Haushalte hierzulande forderten Experten auf dem 3. VDE/ITG-Breitbandkongress vergangene Woche in Berlin. Dafür sei Glasfaser die bevorzugte Basis. Glasfaser-Zugangsnetze sollen auch für die noch lückenhafte Versorgung im ländlichen Raum eingesetzt werden.

      Ungewöhnlich scharfe Töne gab es vergangene Woche an der Technischen Universität Berlin. Dort fand mit 170 Experten der dritte Breitbandkongress der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) im Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE) statt. Massiv kritisierten Branchenexperten sowohl die bisherige Grundversorgung der Haushalte als auch die Definition in Politik und Wirtschaft, was Breitband ist.

      Landläufig werde als breitbandige Grundversorgung meist noch die niedrigste UMTS-Geschwindigkeit mit 384 kbit/s bzw. DSL-Anschlüsse mit 2 Mbit/s angesetzt. Damit werde Deutschland dann als weltweit Spitze in der Breitbandversorgung verkauft, so Godehard Walf. Für den Glasfaserexperten des VDE vom Berliner Heinrich-Hertz-Institut (HHI) lautet jedoch das visionäre Gebot der Stunde "1 Gbit/s für alle".

      Für den HHI-Wissenschaftler stellt sich die Frage, wie lange die heute in Deutschland möglichen 50 Mbit/s über das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Telekom mit VDSL ausreiche. "Die nächste Generation von Zugangsnetzen mit 10 Gbit/s Übertragungsrate ist heute bereits im Fokus der Forschung und Standardisierung."

      Deshalb müsse hierzulande überlegt werden, welche Infrastruktur "wir in die Erde graben". Für Walf liegen die Gründe für neue Hochgeschwindigkeitsnetze auf der Hand: "Wir brauchen hohe Bandbreiten, um wirtschaftlich im Wettbewerb bestehen zu können." Zudem wächst die Bedeutung von Breitband, weil viele Anwendungen den Transport immer größerer Datenmengen erfordern. Laut Walf nehme der Verkehr im Internet jedes Jahr um 50 % zu. Neben dem Herunterladen sei auch das Hochladen von Daten mit der entsprechenden Bandbreite wichtig.

      Walf betonte zudem, dass vor allem für Fernsehen und Videokonferenzen über das Internet sowohl höhere Übertragungsraten als auch schnellere Reaktionszeiten vonnöten sind. Die Toleranzgrenze beim Zappen liege für Konsumenten bei nur 0,5 s. "Echte Bandbreite kann nur mit einem Festnetzanschluss auf Basis von Glasfaserleitungen bis direkt ins Haus bereitgestellt werden", ist sich Walf sicher.

      Die Realität sieht jedoch anders aus. Zu 94 % surfen die Deutschen über Kupfer und ihre DSL-Anschlüsse. Das Surfen über das TV-Kabel wächst kontinuierlich. Gleichzeitig bieten regionale Anbieter wie Netcologne, M-Net in München oder Hansenet sowie Wilhelm-Tel in Hamburg schon einen Anschluss mit 100 Mbit/s zu normalem Preis an.

      Doch dies ist eher die Ausnahme als die Regel. Anders als in Japan sind in Europa die notwendigen Glasfasernetze bislang nur ansatzweise in Ballungszentren vorhanden. In der EU gibt es erst 1 Mio. Glasfaserverbindungen im Vergleich zu mehr als 200 Mio. Kupferleitungen. Ein Grund sind die hohen Investitionskosten.

      "Der Sprung von Glasfaser bis zur Bordsteinkante zu Glasfaser bis ins Wohngebäude ist sehr kostenintensiv", sagte Walter Tengler in Berlin. Der Tagungsleiter der 3. VDE/ITG-Fachkonferenz und Manager bei Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks weiß auch, warum. "Straßen aufreißen und womöglich volle Leerrohre vorfinden, kostet sehr viel Geld." Dennoch empfahlen die Experten für die "Weißen Flecken" ohne Breitbandversorgung hierzulande, also Dörfer und kleine Gemeinden auf dem Land, ebenfalls die schnelle Glasfaser.

      Ähnlich sieht es das EU-Parlament. Vor rund zwei Wochen empfahl es den Mitgliedstaaten, Investitionsanreize für den Ausbau von Glasfasernetzen zu schaffen. Neue Netze eines Anbieters sollten zudem sofort für Wettbewerber geöffnet werden, die sich im Gegenzug an den Investitionskosten beteiligen müssten. Diese Empfehlung ist jedoch für nationale Regulierungsbehörden nicht bindend. NIKOLA WOHLLAIB

      www.vde.com/breitbandversor-gung2008

      www.hhi.fraunhofer.de

      Datenverkehr im Internet wächst um 50 % pro Jahr
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:52:43
      Beitrag Nr. 357 ()
      Mobiles Breitband wird DSL verdrängen
      2013 werden 47 Prozent der Europäer mobiles Breitband nutzen

      vom 15.10.2008 14:01

      Im Jahr 2013 werden 47 Prozent aller Breitband-Kunden in Europa mobiles Breitband nutzen. Knapp ein Viertel der Kunden wird bereits gänzlich ohne Festnetz-Internetzugang auskommen. Zu diesem Ausblick gelangt ein Report, den das britische Telekom-Beratungsunternehmen [urlAnalysys Mason]http://www.analysysmason.com/[/url] veröffentlicht hat.

      Ausmaß der Bedrohung wird unterschätzt

      "Festnetz-Betreiber unterschätzen das Ausmaß der Bedrohung durch mobiles Breitband", so der Hauptautor Rupert Wood. Wie schon bei der Sprachtelefonie wird das Festnetz vom mobilen Zugang verdrängt werden.

      Ersatz statt Ergänzung

      Bereits jetzt macht nach Zahlen von Analysis Mason mobiles Breitband in einigen europäischen Märkten fast 20 Prozent der Zugänge aus, in Österreich seien sogar schon 30 Prozent erreicht. Es zeichne sich ab, dass Konsumenten mobiles Breitband als Ersatz für Festnetz-Zugänge nutzen. Die Zahl der DSL-Neuanschlüsse sei rückläufig und mobile Breitband-Angebote würden oft mit vergleichsweise günstigeren Preisen locken. Das Marktpotenzial für Mobilfunk-Betreiber sei groß, so das Beratungsunternehmen. Denn knapp die Hälfte der aktuellen Kunden leitungsgebundener Breitbanddienste habe Nutzungsprofile, bei denen die Durchschnittsnutzung mobilen Breitbands nicht überstiegen wird.

      Downloadraten als Problem

      Ein Hindernis für mobiles Breitband könnten die realen Download-Raten werden. Österreich gilt bei mobilem Breitband als Vorreiter. Die österreichische Arbeiterkammer hat jedoch diese Woche einen Test veröffentlicht, der Geschwindigkeitsprobleme aufzeigt. Angebote, die HSDPA mit bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) versprechen, bieten demnach im Mittel nur reale Download-Raten von rund einem Mbit/s.

      Ausbau der Netze erforderlich

      Einen Ausbau der Netzwerkkapazitäten zur Sicherung der Servicequalität sieht auch Analysys Mason als wichtigen Faktor für den Erfolg mobilen Breitbands. Dabei sei wichtig, dass die Netzwerkkosten nicht mit den exponenziell wachsenden Bandbreiten-Anforderungen steigen. "Kurzfristig sollten Netzwerkbetreiber das Traffic-Volumen im Privatkundenbereich kontrollieren, indem sie Kunden gewinnen, die keine hohe Belastung für die Netzwerke bedeuten", meint Analysys-Mason-Analyst Matt Hatton.

      Breitbandnachteil: Endkunden-Kosten

      DSL-Angebote für Privatkunden könnten aufgrund der höheren Endkunden-Kosten gegenüber mobilem Breitband das Nachsehen haben und das, obwohl sie insgesamt ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, so Analysys Mason. Allerdings würden sich für Festnetzanbieter neue Möglichkeiten auftun. "Die Betreiber sollten sich eher den schnell wachsenden Chancen im Großhandelsbereich zuwenden und Backhaul- sowie Plattforminfrastruktur anbieten, die Anbieter von mobilem Breitband dringend benötigen", meint Wood.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:40:58
      Beitrag Nr. 358 ()
      In-Stat-Prognose
      16.10.2008 | 17:22 Uhr


      Der Markt für mobiles Video blüht auf

      Die kommenden Jahre werden eine Herausforderung und gleichermaßen eine Chance für Anbieter von Videoinhalten, mobilem Breitband und natürlich Multimediaendgeräten sein. Der Marktforscher In-Stat prognostiziert für die kommenden fünf Jahre ein enormes Wachstumspotenzial. So soll nach Angaben des Analysten David Chamberlain der weltweite Absatz von 3G videofähigen Handys bis 2013 auf mehr als 641 Millionen Stück wachsen. Das ist ein jährliches Plus von 11,2 Prozent.

      Die Zahl und die Vielfalt von mobilen Ausgabegeräten, die mobile Sendenetzwerke wie ISDB-T, DVB-H, MediaFLO oder DMB-T empfangen können, soll in dieser Zeit auf fast 127 Millionen steigen. Dabei werden nach Analystenmeinung mehr als 12 Prozent aller Ausgagegeräte Chinas CMMB-Standard unterstützen.

      Und allein im Jahr 2013 werden demnach mehr als eine halbe Milliarde Endgeräte verkauft, die über das 3G Netzwerk Internetvideos empfangen können. Die Gesamtzahl aller in 2013 verkauften mobilen Empfangsgeräte wird bei rund zwei Milliarden Stück liegen. (go)

      ... von musik zu musikvideos ... plus ein wenig werbung ... dafür aber günstig bis evtl. umsonst ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:08:57
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.497.731 von teecee1 am 09.10.08 16:33:19Wissen für den Handel
      16.10.2008 | 13:08 Uhr


      13 Tipps, wie Ihre Kunden IT-Kosten einsparen können

      [url]http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/smb/267445/index.html[/url]
      Welches Einsparungspotential ist
      bei IT-Systemen in der
      gegenwärtigen Krise möglich?" (nötig)


      In harten und herausfordernden Zeiten muss jede Unternehmensabteilung das Ihre zur Kosteneinsparungen beitragen." Mit dieser Binsenweisheit trägt man zwar nicht einmal in einem Grundkurs Wirtschaft und Recht Besonders bei, aber man gibt wenigstens zu verstehen, dass man zu den Vielen gehört, die mitreden wollen.

      Insofern verwundert es nicht weiter, dass Analysten gerade das Ihre zur Wirtschaftskrise im Allgemeinen und im Besonderen IT.-Analysten zu den Konsequenzen für IT-Ausgaben in Unternehmen beitragen. Anscheinend macht wenig aus, dass Analysten und andere Experten, auch der schreibenden Zunft, dabei völlig auszublenden scheinen, dass sie jahrelang im Fahrwasser der Finanzspekulationen, Anlagefonds und Derivatpakete segelten - ihr Experten-Status also schwer angeschlagen ist.

      Dennoch sollen Gartners 20 Punkte umfassenden Thesenpapier zur Möglichkeit, IT-Kosten zu sparen, nicht unter den Tisch fallen. Zwar wurden sie verdächtig pünktlich, man kann auch sagen, sehr schnell zur der akuten Wirtschaftskrise passend formuliert, doch einige der Ratschläge sollten dem indirekten Kanal einfach bekannt sein, wenn er mit ihnen von seinen Kunden konfrontiert wird.

      1).2).3) ...
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:47:55
      Beitrag Nr. 360 ()
      VATM
      TK-Branche büßt wegen Wettbewerbs Umsatz ein
      16.10.2008 um 14:54 Uhr

      Die deutsche Telekommunikations-Branche hat aufgrund des scharfen Wettbewerbs in diesem Jahr an Umsatz eingebüßt.

      Im Festnetz- und Mobilfunkmarkt wurden mit 60,6 Milliarden Euro 4,1 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr, wie der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Dies sei vor allem auf den wettbewerbsbedingten Preisverfall zurückzuführen. Die Finanzmarktkrise habe sich dagegen auf den Markt noch nicht negativ ausgewirkt. "Die Leute telefonieren eher mehr als weniger", hieß es. Für das kommende Jahr rechnet die Branche aufgrund des anhaltenden Wettbewerbs mit einem weiteren Rückgang der Umsätze um bis zu vier Prozent und sinkenden Endkundenpreisen.

      In dem um gut 4,9 Prozent rückläufigen Festnetzmarkt ist dem Branchenverband zufolge die Telekom mit einem Umsatzanteil von 60,3 Prozent weiterhin marktbeherrschender Anbieter. Sie hatte aber Umsatzeinbußen von 22,9 auf 21,1 Milliarden Euro im Vergleich zu 2007 zu verzeichnen. Ihre Wettbewerber (diese sind im VATM zusammengeschlossen) konnten hingegen ihre Umsätze mit 13,9 Milliarden Euro stabil halten. Ihnen war es gelungen, die sinkenden Preise durch ein Mengenwachstum unter anderem durch mehr DSL-Anschlüsse auszugleichen.

      Auf dem Mobilfunkmarkt sanken die Umsätze um 0,8 auf 25,6 Milliarden Euro. Marktführer sind hier weiter T-Mobile und Vodafone mit Umsatzanteilen von 29,8 beziehungsweise 28,5 Prozent. Während die Verbraucher 2007 mit ihren Mobiltelefonen noch am meisten in das Festnetz telefonierten, werden in diesem Jahr die meisten Handytelefonate ins eigene Mobilfunknetz geführt. 2008 investierte die Branche insgesamt 6,5 Milliarden Euro und damit genauso viel wie im Vorjahr. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:07:59
      Beitrag Nr. 361 ()
      Kabelnetzer Unitymedia mit Online-Backup-Lösung - 5 Euro im Monat
      Unitymedia mit Backup

      powered by SAT+KABEL
      16.10.2008, 11:21 Uhr
      Jochen Wieloch (pk/s+k)


      Kabelnetz-Infrastruktur bei Unitymedia (Quelle: Unitymedia)(jw) Der hessische und nordrhein-westfälische Kabelnetzbetreiber Unitymedia bietet seinen Internetkunden eine Backup-Lösung von F-Secure mit unbegrenztem Speicherplatz für alle PC-Daten an. So könnten Computer-Nutzer nach Angaben vom Donnerstag die Inhalte ihrer PC-Festplatte via Internet sichern und von jedem beliebigen Ort und Internetanschluss darauf zugreifen.

      Bei einem Verlust auf dem eigenen Rechner lassen sich die Daten wiederherstellen. Backup-Daten seien immer auf dem neuesten Stand, denn auf dem PC geänderte Dateien werden von dem System automatisch aktualisiert würden, hieß es. Die Dateien werden per SSL-Verschlüsselung übertragen und auf zwei unabhängigen Servern gespeichert.

      Unitymedia-Internet-Kunden können das Online Backup 30 Tage lang kostenlos testen, danach beträgt die monatliche Gebühr aber fünf Euro. Eine Mindestvertragslaufzeit besteht nicht, der Dienst ist monatlich kündbar.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 12:06:02
      Beitrag Nr. 362 ()
      Google-Vordenker Vint Cerf
      Internet der Zukunft wird mobil und intelligent
      17.10.2008 um 14:35 Uhr
      Autor(en): pte pte
      .

      Experten gehen davon aus, dass im nächsten Jahrzehnt ungefähr 70 Prozent der Bevölkerung einen mobilen oder festen Zugang zum Internet mit wachsenden Höchstgeschwindigkeiten bis zu mehreren Gigabits pro Sekunde haben werden.

      "Wir können mit Zuversicht voraussagen, dass mobile Geräte zu einer bedeutenden Komponente des Internets werden", ist Vint Cerf, Chief Internet Evangelist von Google, überzeugt. Das gelte ebenso für jegliche Art von Vorrichtungen und Sensoren. "Viele der Inhalte und Informationen des Internets, ob über einen mobilen oder festen Zugang abrufbar, werden sowohl geographische als auch logistische Standortfragen beantworten können", so Cerf. "Betritt man beispielsweise ein Hotelzimmer, so wird das Mobilgerät zeitgleich die exakte Information zu dem Standort und der Zimmernummer erhalten. Wenn Sie den Laptop einschalten, wird er diese Information ebenfalls empfangen - entweder durch Ihr Mobilgerät oder durch das Zimmer selbst", erklärt Cerf. Nach der Aktivierung werde es für die Geräte ein Routinevorgang sein, herauszufinden, welche anderen Geräte in der näheren Umgebung noch eingeschaltet sind. Über RFID könne das Handy zudem unterschiedliche Gegenstände identifizieren.

      Das Internet werde nach Auffassung des Google-Vordenkers auch das Medium Video verändern. "Während das Video heute noch überwiegend in der zeitlich programmierbaren Standard-Ausführung vorliegt, wird es in Zukunft zu einem interaktiven Medium heranreifen, bei dem die Auswahl bezogen auf Inhalt und Werbung maßgeblich vom Verbraucher bestimmt wird. Durch die Produktpositionierung erhalten die Nutzer die Möglichkeit, eigene Interessengebiete auf den vorhandenen Sichtfeldern anzuklicken, um mehr Informationen zu erhalten", so Cerf. Durch Hyperlinks werde es möglich sein, die Rennszenen in Star Wars I mit dem Wagenrennen in Ben Hur in Beziehung zu setzen. "Das neue Format der konventionellen Videokonferenz wird durch den Einsatz von Robotern verbessert, die sich per Fernbedienung steuern lassen, sich fortbewegen, Kameras und Mikrofone einstellen und sogar direkt mit der lokalen Umgebung interagieren können - und das alles wird vom Nutzer selbst bestimmt und kontrolliert", betont Cerf.

      Waschmaschinen via Web einstellen und starten ... :rolleyes: ...
      wenn die WaMa voll ist wird Sie eingeschaltet und wenn die Wäsche fertig ist wird sie herausgenommen. Wie soll das übers Internet gehen. ... :rolleyes: ... hife! ich verblöde, vordenken ist besser als nachdenken

      Selbst ein Waschmittelkarton könne Teil einer Dienstleistung werden, indem Waschmaschinen mit Internet-Funktion durch Web-basierte Services bedient werden, welche die Waschmaschine konfigurieren und aktivieren. "Wissenschaftliche Messungen und Experimentier-Ergebnisse werden geblogt und automatisch in allgemeine Datenarchive eingetragen, um die Verbreitung, das Austauschen und die Wiederherstellung der Experimentier-Ergebnisse zu ermöglichen. Man kann sich sogar vorstellen, dass wissenschaftliche Instrumente in der Lage sein werden, ihre eigenen Daten-Blogs zu generieren", glaubt Cerf. Alles was in unserer Vorstellungskraft einen Platz finden könnte, habe auch eine gute Chance auf Programmierbarkeit.

      "Bereits vor 15 Jahren diskutierten wir über Kühlschränke, die den Füllstand der Milch anzeigen und eine Einkaufsliste pflegen", zeigt sich Andreas Rebetzky, Director Global Information Technology bei Bizerba, hingegen skeptisch. Man müsse die Möglichkeiten des Internets stärker nach Qualität filtern. "Wir müssen selektieren, welche Dienste wir in Anspruch nehmen, um unser Leben zu bereichern. Neue Anwendungen sprießen wie Pilze aus dem Internet, zumeist im Endkundenmarkt. Für Professionals wird das Eis jedoch dünner. Hier ist Stabilität, Zuverlässigkeit, Robustheit gefordert. Leider bekommen wir durch die Bankenkrise den Eindruck, dass auch dort manchmal der Gameboy vor der Vernunft genutzt wurde", warnt Rebetzky. (pte)

      ... Füllstand der Milch, Vorrat im Kühlschrank, nützt nix wenn die Lebensmittel verdorben sind. Also Haltbarkeitsdatum, first in first out ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 14:18:46
      Beitrag Nr. 363 ()
      Bischofsheim setzt auf Wimax statt DSL
      DSL-News.de , Freitag, 17.Oktober 2008

      In Bischofsheim ist die Breitbandversorgung unbefriedigend, denn besonders in den Stadtteilen Oberweißenbrunn und Wegfurt besteht eine schlechte Breitbandanbindung. Nach Angaben des Bürgermeisters Udo Baumann können zur Zeit rund 1400 Einwohner nicht über eine angemessene Breitbandverbindung verfügen. Es stellte sich heraus, dass auch mit DSL erschlossene Haushalte nur mit DSL-Light durch das Netz surfen und daher bei ihnen auch eine Breitbandunterversorgung besteht.

      Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG ist nach Auffassung der Stadt nicht dazu in der Lage ein entsprechende Breitbandangebot sicherzustellen. Nun ergreifen die Stadt und der Landkreis selbst die Initiative um die Unterversorgung zu beheben. Dazu soll die Breitbandfunktechnik Wimax im gesamten Landkreis eingeführt werden und erfordert Investitionen von rund 900.000 Euro. Zum Aufbau des Wimax-Breitbandnetzes soll eine Firma verpflichtet werden. ...

      [urlrest vom artikel]http://www.dsl-news.de/dsl-meldung-3391.htm[/url]
      Quelle: Bericht der Mainpost vom 16.10.2008
      -------------------------------------------------------------------
      Nokia N810 WIMAX ab sofort in den USA erhältlich
      Autor: Frank Kabodt | 17.10.2008 - 12:19 | Kommentare (2)

      Das Internet Tablet Nokia N810 WIMAX ist ab sofort in den USA erhältlich. Das Gerät wird vom finnischen Hersteller im Online Shop für 493 US-Dollar angeboten, umgerechnet rund 366 Euro. Das Gerät verbindet sich über die Funkstandards WIMAX und WLAN mit Breitbandnetzwerken, auf GSM und UMTS muss man hingegen verzichten. Deshalb sind Telefonate nur per Voice over IP (VoIP) über das Internet möglich. Hierzulande muss man sich in Geduld üben, Nokia bietet bislang nur das Internet Tablet Nokia N810 ohne WIMAX für 349 Euro an. Auf Nachfrage konnte die Pressestelle von Nokia keine Angaben dazu machen, ob und wann die WIMAX-Edition in Deutschland angeboten wird.

      Kleine Unterschiede gibt es auch bei den Abmessungen. Das Nokia N810 WIMAX ist zwei Millimeter dicker als die Standardvariante. Außer der Antenne für den WIMAX-Empfang gibt es keine technischen Veränderungen. Das N810 WIMAX wird von einem TI-OMAP-Prozessor mit 400 Megahertz angetrieben und 128 Megabyte DDR-RAM sorgen für schnelles Arbeiten. Der Speicher hat eine Kapazität von 2 Gigabyte und kann mit microSDHC-Karten erweitert werden. Als System kommt die auf maemo Linux basierende OS-Edition 2008 zum Einsatz. Sie enthält einen Mozilla-basierten Browser mit Unterstützung für Ajax und Adobe Flash 9 anstelle eines Opera-Mini-Browsers wie in der Vorgängerversion.

      Mehr Informationen:
      » Nokia präsentiert WiMAX-Variante des N810
      » Nokia N810: Internet Tablet mit GPS und Maemo-Plattform
      » Nokias neue Tablet-Generation kommt mit WIMAX
      » Themen-Channels: Neuvorstellungen/Markt | Netztechnik

      Kommentare

      Anonymous (Gast)
      17.10.2008 um 16:23
      das ding is doch kein handy... wozu der bericht ^^

      Anonymous (Gast)
      17.10.2008 um 16:49
      Damit kannste sogar kostenlos telefonieren, per VoIP über Wimax. Das ist sogar
      noch viel besser als ein Handy.

      http://www.areamobile.de/news/10056.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:14:03
      Beitrag Nr. 364 ()
      Experten erwarten 2009 Ausweitung der Botnetze auf Mobilfunkgeräte

      Sicherheitsexperten des renommierten Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) erwarten für das Jahr 2009 eine Ausweitung der Botnetze auf Mobilfunkgeräte. Die Zusammenfassung "Emerging Cyber Threats Report for 2009" des alljährlich vom Georgia Tech Information Security Center (GTISC) veranstalteten Gipfeltreffens verschiedener Spezialisten aus Forschung und Wirtschaft kommt unter anderem zu dem Schluss, dass ab kommenden Jahr möglicherweise mit Bot-DDoS-Attacken auf Mobilfunknetze zu rechnen sei.

      Darüber hinaus würden Kriminelle es auf die in den Handys und Smartphones gespeicherten Daten abgesehen haben. In Japan würden Anwender ihre Mobilfunkgeräte etwa bereits zur Bezahlung an Automaten und für U-Bahnfahrkarten benutzen.

      Derzeit stehe es mit der Sicherheit von Handys nicht zum besten. Zusätzliche Schutzsoftware wie Antivirenprodukte würde oftmals für eine kürzere Batterielaufzeit sorgen, weshalb sie eher selten zum Einsatz komme. Deshalb seien neue und offene Schutzkonzepte erforderlich, um "mobile Sicherheit" besser und schneller etablieren zu können. Dabei weise Googles Plattform Android in die richtige Richtung.

      Dem Report zufolge erwarten die Experten zudem immer öfter Erpressungsversuche von Betreibern von VoIP-Netzen. Deren Kunden würden eine höhere Zuverlässigkeit als bei normalen Internetzugängen erwarten, was die Betreiber zwingen könnte, drohende DoS-Attacken mit der Zahlung von Schutzgeldern abzuwenden.

      [urlSiehe dazu auch:]http://www.heise.de/newsticker/Experten-erwarten-2009-Ausweitung-der-Botnetze-auf-Mobilfunkgeraete--/meldung/117603[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 21:34:45
      Beitrag Nr. 365 ()
      Breitband flächendeckend
      Frankreich investiert Milliarden ins Internet
      20.10.2008 um 16:47 Uhr

      Frankreich will mit Milliardeninvestitionen das Land flächendeckend mit Hochgeschwindigkeits-Internetzugängen versorgen.

      Gleichzeitig stellt Paris das Monopol der vom US-Handelsministerium beaufsichtigten Organisation ICANN für die Verwaltung des weltweiten Datennetzes in Frage. "Das Internet ist jetzt eine lebenswichtige, weltweite Infrastruktur von allgemeinem Interesse und muss als solche behandelt werden", sagte Staatssekretär Eric Besson am Montag in Paris.

      Insgesamt 154 Maßnahmen sollen Frankreich in die Weltspitze der Internet-Nationen führen. Das Projekt wird mit den Straßenbau-Vorhaben der 30er Jahre zur Überwindung der Weltwirtschaftskrise verglichen. Alleine zehn Milliarden Euro will Paris in Glasfasernetze investieren. "Jeder Franzose, wo immer er wohnt, wird ein Anrecht auf Hochgeschwindigkeits-Internet für weniger als 35 Euro haben", sagte Besson.

      Ende 2011 sollen alle Franzosen zudem Zugang zu 18 digitalen, über Antenne empfangbaren TV-Programmen haben. Die Frequenzen des analogen Fernsehens sollen unter anderem für schnelle Internetdienste genutzt werden. Frankreich will dabei eine europäische Abstimmung der Frequenznutzung für industriepolitische Zwecke. Vorbild ist die Förderung des Mobilfunks vor 20 Jahren.

      Daneben treibt Paris die Versorgung der Universitäten und Schulen bis hin zu den Grundschulen mit Internet und Computern voran. Die Verwaltung wird soweit wie möglich auf Internet umgestellt und es soll einen "elektronischen Personalausweis" geben. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:23:09
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.928 von teecee1 am 12.10.08 21:43:03HTC T8290: Touch HD mit WIMAX ist offiziell
      Autor: Rene Melzer | 23.10.2008 - 16:02

      Scartel, der Betreiber des russischen WIMAX-Netzwerkes Yota, hat nach einem Bericht der Website mobile-review.com zugegeben, in wenigen Monaten das HTC T8290 auf den Markt zu bringen. Über dieses erste Windows-Mobile-Gerät des taiwanischen Herstellers, das den Breitbandstandard WIMAX unterstützt, wird schon seit ein paar Wochen spekuliert. Im Unterschied zum Nokia N810 WIMAX Edition kann der Nutzer zusätzlich per GSM telefonieren. Seit Anfang 2008 arbeiten Scartel und HTC gemeinsam an dem Gerät.

      Die schnelle Datenverbindung und das große Display machen das HTC T8290 zum perfekten Unterhalter. Frühere Fotos zeigen, dass die Downloadgeschwindigkeit im Realbetrieb bis zu 13,8 Megabit pro Sekunde beträgt. Die Geschwindigkeit ist ausreichend, um auch Fernsehen und Videos ruckelfrei auf dem 3,8 Zoll großen WVGA-Display (480x800 Pixel) anzuschauen. Das HTC T8290 soll nach Angaben des WIMAX-Betreibers noch vor Ende dieses Jahres herauskommen. Zu welchem Preis, wird der Scartel demnächst auf bei der offiziellen Präsentation des Gerätes verraten.

      Der Funkstandard WIMAX ist eine Alternative zu DSL und HSDPA. Die maximale Transferrate beträgt 108 Megabit pro Sekunde, deutlich mehr als das derzeit verfügbare Maximum von 7,2 Megabit pro Sekunde bei HSDPA. Im Realbetrieb werden bislang aber nur etwa 2 Megabit pro Sekunde angeboten. Der Radius einer WiMAX-Sendeanlage beträgt zwischen 2 und 3 Kilometer, in Labortests zeigte sich eine theoretische Leistungsgrenze von 50 Kilometern. Weitere Informationen über den Funkstandard WiMAX hat AreaMobile.de im Special 'WiMAX, LTE & Co.: Wir werfen einen Blick in die Zukunft des Mobilfunks' zusammengestellt.
      -------------------------------------------------------------------
      22.10.2008 17:16
      WiMAX Forum(R) gibt Hauptredner für Lateinamerikakongress im Dezember bekannt

      Das WiMAX Forum und Informa Telecoms&Media haben heute die Hauptredner für die „Congress Latin America Conference and Exhibition” des WiMAX Forums bekannt gegeben, die am 3. und 4. Dezember 2008 im brasilianischen Rio de Janeiro stattfindet. Als Teil der „Global Congress Event”-Serie von Handelsmessen und Konferenzen des WiMAX Forums ist diese Veranstaltung die größte konzentrierte Fachausstellung von WiMAX für Lateinamerika und bringt Vordenker aus der ganzen Branche zusammen, um den Einsatz und die Entwicklung von WiMAX anzuvisieren.

      Die Hauptredner für den „Congress Latin America” des WiMAX Forums [urlsind: >>>]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-12097868.asp[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:49:38
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.254 von teecee1 am 23.10.08 17:23:09kannst du mir erklären, warum wimax eine chance für qsc ist? meinst du durch broadnet oder was? und welches potenzial hat qsc noch neben wimax? investiert qsc überhaupt seit langer zeit in wimax technologie?
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:45:58
      Beitrag Nr. 368 ()
      VoIP und IM
      Netzbetreiber Mobilkom A1 kooperiert mit Fring
      22.10.2008

      Im Rahmen der Zusammenarbeit erweitert Fring seine VoIP- und Instant-Messaging-Software um Funktionen, mit denen der Dienst A1 over IP auch auf dem Handy genutzt werden kann.

      Während in Deutschland die Netzbetreiber die Billigkonkurrenz der VoIP-Anbieter fürchten und ihre Dienste konsequent blockieren, sehen das die Anbieter in anderen Ländern deutlich gelassener. Nach dem britschen Mobilfunkbetreiber 3, der eng mit Skype kooperiert, hat nun auch der österreichische Netzbetreiber Mobilkom A1 den Schritt gewagt und eine Zusammenarbeit mit dem VoIP- und Instant-Messaging-Anbieter Fring angekündigt. [url... >>] http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1876479/[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 22:02:30
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.617 von Giantborn am 23.10.08 17:49:38"Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst."

      W:B

      [urlNGN]http://de.wikipedia.org/wiki/Next_Generation_Network[/url] / [urlNGMN]http://de.wikipedia.org/wiki/Next_Generation_Mobile_Networks[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 22:34:30
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.680.747 von teecee1 am 23.10.08 22:02:30getreu dieser Devise dürfte es ja keine Aktionäre geben:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      SERVUS:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:18:08
      Beitrag Nr. 371 ()
      [urlDSL ist out]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/voip_tk/1876857/[/url]
      Carrier diskutieren Glasfaser-Zukunft
      24.10.2008 um 15:00 Uhr
      Autor(en): Jürgen Hill.


      Während die letzten Unbelehrbaren noch "DSL für alle" fordern, planen die Carrier bereits den flächendeckenden Glasfaser-Ausbau.

      1.600 Petabyte (1 Petabyte = 1.000.000.000.000.000 Byte) an Daten transportierte allein die Telekom im deutschen Internet, die Abrufzahlen von Youtube steigen ständig, die Verbreitung von HDTV-Inhalten via Internet wird immer populärer. Angesichts dieser wachsenden Datenmengen wundert es nicht weiter, dass die auf dem Münchner IP Summit am Rande der Systems versammelten Experten einen zügigen Glasfaserausbau forderten, um mit dem Bandbreitenbedarf mithalten zu können. Selbst das von der Telekom mit Milliarden-Investitionen errichtete VDSL-Netz erscheint schon veraltet. Mittlerweile kann der Hunger nach Bandbreite wohl nur mit Glasfaser bis zum Gebäude (FTTB) gestillt werden.

      Die Technik ist zwar da, doch die Sache hat einen Haken: Ein flächendeckender Glasfaserausbau in Deutschland wird nach Schätzung der Experten wohl 40 bis 50 Milliarden Euro kosten. Investitionssummen, die ein Carrier wohl kaum alleine stemmen kann. Doch das erforderliche Kapital - die weltweite Finanzkrise erleichtert eine entsprechende Finanzierung derzeit nicht - ist nur ein Problem, auf der anderen Seite stehen ungeklärte Regulierungsfragen. So stellte etwa T-Home-Vorstand Timotheus Höttges auf dem IP-Summit klar, dass in den Augen der Telekom der flächendeckende Glasfaserausbau zu einer komplett neuen Infrastruktur führe und damit die Telekom anderen Regulierungsbestimmungen unterliegen müssen. "Wir bauen nicht eine neue Infrastruktur, nur um sie hinterher günstig den Resalern zur Verfügung zu stellen", so Höttges. Auf der anderen Seite fürchten die Wettbewerber, dass es eventuell in den Ballungszentren zu einem aggressiven Infrastrukturwettbewerb kommt. Hier könnten dann mehrere Glasfasernetze parallel nebeneinander gebaut werden, während in der Fläche niemand investiert. "Die wäre ein volkswirtschaftlicher Wahnsinn", so ein Manager hinter vorgehaltener Hand.

      Alle Beteiligten sehen deshalb die Politik gefordert. Sie müsse schnellstmöglich einen Regulierungsrahmen schaffen, der klare und faire Bedingungen schafft. Sonst so die Befürchtung der Teilnehmer am IP-Summit, droht Deutschland in Sachen Breitband-Zukunft endgültig ins Hintertreffen zu geraten.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Skype sees WiMAX as business opportunity, says COO
      Harris Lin, Taipei; Adam Hwang, DIGITIMES [Friday 24 October 2008]

      During his visit to Taiwan, Skype COO Scott Durchslag noted that Skype is looking to extend its business operations from PCs to mobile communication devices, with WiMAX being one technology that afford the company potential business opportunities for Skype VoIP services.

      Durchslag explained that if you look at the traditional mobile telecommunications market, if providers of VoIP service want to step in and offer services, they will face conflict with existing mobile telecom service carriers. However, WiMAX is a different case, for there will be new applications for potential cooperation after WiMAX operation kicks off, Durchslag pointed out.

      In addition to visiting its local Taiwan Skype service operator PChome Online, Durchslag was visiting Taiwan is to seek opportunities of cooperation between Skype and Taiwan-based makers of handsets and mobile devices, according to industry sources.


      Skype COO Scott Durchschlag at a press conference in Taipei
      Photo: Harris Lin, Digitimes
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:27:39
      Beitrag Nr. 372 ()
      IBM-Studie
      Mehrzahl der Internet-Nutzer würde lieber mobil surfen

      24.10.2008

      Laut einer aktuellen IBM-Umfrage sind besonders junge Nutzer am mobilen Internet interessiert, mit den Diensten und Endgeräten aber noch unzufrieden.

      Die mobile Internet-Nutzung gewinnt an Bedeutung. IBM fand in einer Studie heraus, dass mehr als 50 Prozent der Befragten lieber über ein mobiles Endgerät ins Internet gehen, als über einen PC. Mit der neuen Untersuchung "Go Mobile, Grow" möchte IBM herausfinden, welche Voraussetzungen nötig sind, damit Verbraucher bevorzugt mobil im Internet surfen.

      Das Unternehmen befragte dafür 600 Verbraucher in den USA, China und in Großbritannien nach ihren Wünschen und Erwartungen, die sie an das mobile Internet stellen. Der Studie ergab, dass Kommunikations-, Reise- und Navigationsdienste sowie Nachrichten von besonderer Bedeutung sind und durch die Nutzung des mobilen Internet stark zunehmen werden. Voraussichtlich werden in fünf Jahren 80 Prozent der Weltbevölkerung ein Mobiltelefon nutzen, das sind 5,8 Milliarden Menschen. Dadurch werde sich die Art ändern, wie Unternehmen mit ihren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern in Kontakt treten.

      Bis 2011 erwarten 39 Prozent der Befragten, das Internet auf dem Handy 40 Prozent häufiger zu nutzen. Vor allem in China wird die Nutzung des Internet auf dem Mobiltelefon stark zunehmen, in den Gesellschaften von Schwellen- und Industrieländern sollen mobile Endgeräte der zentrale Kommunikationsweg sein. 71 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie besonders Navigations- und Kommunikationsdienste wie Instant Messaging, Social Networking und E-Mails häufiger auf dem Handy nutzen werden. Die Umfrage zeigte auch, dass die Mehrzahl der Teilnehmer für Dienste wie Online Banking, Aktienhandel und Shopping den heimischen PC bevorzugen.

      Das mobile Internet ist besonders bei jungen Verbrauchern beliebt. Über 50 Prozent der befragten Teilnehmer, die ihren PC häufig bis vollständig gegen ein mobiles Endgerät eintauschen würden, waren im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Viele der Nutzer denken zwar, dass die Industrie ihr Bestes tut, um das mobile Internet zu verbessern, allerdings sind viele von ihnen mit den Preisen und Diensten der Netzbetreiber sowie den Geräten der Hersteller unzufrieden. Die Verbraucher wünschen sich Endgeräte mit großen Displays und einer hohen Auflösung, viel internen Speicher und eine schnelle Datenverbindung.

      powered by AreaMobile
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:00:12
      Beitrag Nr. 373 ()
      24.10.2008 11:55
      Mobilfunk Long Term Evolution: Über 1000 Brücken musst du gehn

      UMTS ist bald Geschichte, denn die nächste Mobilfunkgeneration tritt an. Doch halt, etwas Geduld muss man doch noch haben: Denn noch ist Long Term Evolution (LTE) in der Entwicklung, die Standardisierung noch nicht abgeschlossen, doch erste Tests zeigen eine Reife, die es in der vergleichbaren Frühphase von UMTS nicht gab. Das ist jedenfalls die Überzeugung von T-Mobile und Nortel Networks, die einem Tross deutscher und internationaler Journalisten in Bonn das Mobilfunknetz der nächsten Generation in Aktion zeigten.

      [urlBilderstrecke, 6 Bilder
      ]http://www.heise.de/bilderstrecke/504/0/nt51cc82[/url]

      Wir drei Journalisten hocken im Fond eines VW-Vans, der mit abgedunkelten Scheiben nicht magenta-knallig angestrichen ist, sondern ein dezentes Business-Blau trägt. Vor uns ein großer, ein riesiger LCD-Schirm, neben dem ein junger Ärklärbär sitzt. Er erzählt uns geduldig, was da alles empfangen und gesendet wird, während der Bus auf der Konrad Adenauer Brücke hin- und herpendelt, als Datenfähre aus der nahen Zukunft. Mit Hilfe von Nortel Networks hat T-Mobile zwei Basisstationen mit LTE-Technik installiert, eine auf dem Dach der eigenen Zentrale, die andere am gegenüberliegenden Ufer auf dem Dach der Muttergesellschaft Deutsche Telekom. Auf der Mitte der Brücke erfolgt das Handover der Teilnetze, und so pendelt der Bus hin- und her.

      Live wird uns gezeigt, was der LTE-Mobilfunk alles kann. Wir sehen erstens Fernsehen via IP mit einer Politikerdebatte über die hopplahopp verschwundenen Milliarden bei Lehman Brothers. Gleichzeitig ist zweitens eine Live-Videoschaltung in das Konferenzzentrum von T-Mobile aktiv, wo Kollegen sich bereits über das Büffet hermachen (verdammt, wir kriegen nur die Frischkäse-Happen). Drittens ist im Hintergrund ein Download von 20 Gigabyte hässlicher Urlaubsfotos gestartet worden. Außerdem läuft ein Multiplayer-Spiel, eine Rennwagengeschichte und die österreichische Kollegin rammt ihren Rennwagen mit der Spiel-Konsole in die Böschung, ohne Betonpfosten. Der VW-Van empfängt nicht nur jede Menge Daten, sondert sendet auch noch: Eine Kamera zeigt den Kollegen am Buffet die Perspektive des Fahrers, der den ganzen Tag lang die Brücke befährt. Mitten auf der Brücke ruckelt all das auf dem Riesenschirm ein bisschen und kleine "Data Loss"-Fenster poppen auf, doch dann geht es zügig weiter: Auch der kritische Handover zwischen "hibbdebach un drippdebach" hat geklappt, wird uns erklärt. Das ist zwar hessisch, aber im Rhein bei Bonn ist ja jede Menge Main mit drin.

      Die Bonner LTE-Versuchsinstallation arbeitet im Freequenzband von 2,1 GHz mit einer Bandbreite von 10 MHz und kommt so auf Download-Raten von 50 bis 70 MBit/s. Beim stehenden Fahrzeug konnten die Techniker schon 170 MBit/s messen. Alle sind sichtlich stolz auf den Feldversuch. "Wir haben 2005 mit der Entwicklung angefangen. Hätte mir damals jemand erzählt, dass wir 2008 live alles zeigen können, hätte ich es nicht geglaubt", erklärte Nortels Europachef Wim te Niet die Situation gegenüber heise online. So ist noch Luft im Zeitplan: LTE soll 2010 bei den Providern starten.

      T-Mobile will von Anfang an mit dabei sein. Joachim Horn, der Chief Technology Officer der Bonner Funker, hält den neuen Standard für unverzichtbar, weil eingebaute Gigapixel-Kameras und E-Book-Reader sowie das immer wieder gern zitierte Handy-Fernsehen über IP die Ausstattung der Mobilfunkgeräte bestimmen werden. Als Kronzeuge dieser Entwicklung zitiert Horn bei der LTE-Präsentation mehrfach die Erfahrungen, die T-Mobile mit dem iPhone gemacht hat. Dieses Telefon des PC-Produzenten Apple erzeugt das siebenfache Datenaufkommen verglichen mit den neuesten Modellen von Nokia und Co. und setzt das 50-fache an Internet-Links ab. "Wir müssen jetzt die Netze für die iPhones von morgen bauen, die bei allen Herstellern in der Entwicklung sind", meinte Horn. Schnelligkeit ist das Gebot der Stunde. Tests mit iPhone-Nutzern unter UMTS/HSPA würden heute schon zeigen, dass die Reaktionszeit des Netzes mit 60 Millisekunden Latenz als "langsam" empfunden wird. LTE mit 10 Millisekunden Latenz soll das Warten auf Werte reduzieren, die für die iPhone-Generation akzeptabel sind.

      Die LTE-Endgeräte, die von LG Electronics stammen, sind noch klobige Prototypen. Doch Kin-Sung Choi, Entwicklungschef des 4G-Forschungszentrums von LG Electronics, ist überzeugt, bis 2010 Endgeräte auf dem Markt zu haben. Als Killerapplikationen der LTE-Zukunft sieht er Videokonferenzen, den ständigen Zugriff auf Videoüberwachungsyssteme und, für jugendliche Anwender, die fortlaufende Unterhaltung mit Youtube-Filmchen.

      Die Fehler der Vergangenheit, als man bei UMTS nur Wunderdinge von den Endgeräten berichtete und in der Frequenzauktion Milliarden verbrannte, werde man nicht wiederholen. "Anders als bei UMTS, das von den Herstellern entwickelt und uns dann vorgesetzt wurde, sitzen wir, die Provider, bei LTE in den Standardisierungsremien", argumentierte Günther Ottendorfer, Geschäftsführer Technik bei T-Mobile gegenüber heise online. "Wir haben unser Lehrgeld bei UMTS gezahlt, das sollte reichen." Bis jetzt ist es bei LTE nur das Spritgeld vom Van, der auf der Brücke hin- und herfährt. (Detlef Borchers) / (jk/c't)
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      schrieb am 27.10.08 17:38:42
      Beitrag Nr. 374 ()
      E-Plus
      Viele Handy-Nutzer brauchen keine schnelle Datenverbindung

      27.10.2008

      E-Plus-Chef Thorsten Dirks rät zur Vorsicht beim Aufbau eines HSDPA-Datennetzes. Die meisten Handy-Nutzer würden es ohnehin nicht benötigen.

      E-Plus warnt vor Gefahren eines teuren Ausbaus der Netzinfrastruktur. Netzbetreiber, die massiv in schnelle Mobilfunknetze investieren, laufen Gefahr, dass sie die Kosten nicht mehr einspielen, sagte der E-Plus-Chef Thorsten Dirks im Gespräch mit [urlWelt Online]http://www.welt.de/webwelt/article2630212/E-Plus-startet-Aktion-fuer-Breitband-auf-dem-Land.html[/url] (Kommentare). Stattdessen sollten Anbieter ein gemeinsames Breitbandnetz aufbauen, um die Investitionen möglichst gering zu halten. Seiner Meinung nach benötigen die meisten Handynutzer ohnehin keine schnelle Datenverbindung und ein DSL-Ersatz ist mobiles Breitband angeblich auch nicht.

      Dennoch erwartet E-Plus, dass sich die Datenumsätze in den kommenden vier Jahren auf knapp 5,7 Milliarden Euro verdreifachen. Weil aber die Einnahmen aus Sprachminuten zurückgehen, wird der Netzbetreiber im kommenden Jahr bereits einen Großteil seiner Investitionen im hohen dreistelligen Millionenbereich in mobile Datennetze stecken. Ab 2009 sollen die ersten Regionen mit dem Breitbandstandard HSDPA ausgebaut werden, zunächst werden mittelgroße Universitätsstädte mit mobilem Breitband erschlossen.

      Im August hatte Dirks angekündigt, das Handy-Netz nur regional und für bestimmte Kundengruppen mit HSDPA zu erweitern. Es komme darauf an, in Zukunft weiter zu segmentieren und Zielgruppen anzusprechen, sagte der E-Plus-Chef. Damit enttäuscht der Anbieter die Erwartungen von zahlreichen Kunden, bereits im kommenden Jahr bundesweit via HSDPA mobil im Internet zu surfen. Derzeit ist E-Plus in Deutschland der einzige Anbieter ohne breitbandiges (= HSDPA-) Datennetz.

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      schrieb am 29.10.08 20:08:16
      Beitrag Nr. 375 ()
      VoIP-Germany: Telekom-Welten werden durch NGN noch komplizierter
      Morgan Stanley-Manager bemängelt Qualität der Kapitalmarktkommunikation

      Frankfurt M./Freiburg, 29.10.08-09:10 – Es ist alles andere als beruhigend, was sich da aus den einzelnen Puzzle-Teilen als Gesamtbild für die Telekommunikationsmärkte im Zeitalter der NGNs ergibt, den Telekommunikationsnetzen der nächsten Generation. Folgt man den Ausführungen der Experten am Dienstag auf der VoIP Germany, so wird die schöne neue Telekom-Welt auf Basis der IP-Technik den Nutzern bei Umstellung der Dienste noch einiges an Geduld abverlangen und zudem eine deutlich gesteigerte Aufmerksamkeit beim Studium des Kleingedruckten in den Provider-Verträgen erfordern als heute. Denn demnach gilt es keineswegs als ausgemacht, dass bei der Umstellung der Technik und dem Start der Dienste in den neuen Netzen von Beginn an alles so reibungslos funktioniert wie bisher. So könnte es durchaus passieren, dass eine bestimmte Rufnummer oder Nutzergruppen nach der Umstellung plötzlich für Anrufe aus „fremden“ Netzen nicht mehr erreichbar ist. Es dürfte daher noch ein paar Jahre dauern, bis die neue Technik bei den Endkunden wirklich angekommen ist. ... >>
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      Umfrage: DSL-Kunden schielen vor allem auf Preis und Vertragslaufzeit
      24-Monatsverträge sind Spaßbremse bei DSL
      powered by SAT+KABEL
      29.10.2008, 09:57 Uhr
      Pit Klein

      AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 (pk) Die DSL-Kunden in Deutschland prüfen vor dem Abschluss von Verträgen vor allem den Preis und die Vertragslaufzeit.

      Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch vorgelegten repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der Telekom-Tochter Congstar. Demnach interessiert 69,2 Prozent der Befragten vor allem die monatlichen gebühren. 57,8 Prozent gaben an, dass Service und Kundenorientierung wichtige Entscheidungsmerkmale für sie seien. Auf Platz drei steht mit 39,5 Prozent der Faktor Qualität. 12,3 Prozent gaben an, dass spezielle Angebote von Telekommunikationsanbietern bei der Kaufentscheidung den Ausschlag geben.

      Die Frage nach der Vertragslaufzeit lieferte ein eindeutiges Ergebnis: 79,5 Prozent bevorzugen laut Umfrage einen Vertrag ohne Mindestvertragslaufzeit, nur 16,1 Prozent wären bereit, einen Vertrag über 24 Monate abzuschließen. 4,4 Prozent der Befragten machten hierzu keine Angaben.
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      Telekom: Weniger DSL-Kunden wechseln zur Konkurrenz - 6.000 Beschwerden
      Telekom nach dem Datenskandal
      powered by SAT+KABEL
      25.10.2008, 09:34 Uhr
      Pit Klein


      (Quelle: dpa)(pk) Die Deutsche Telekom hat nach Bekanntwerden des Diebstahls von 17 Millionen Daten ihrer Mobilfunktochter T-Mobile angeblich 6.000 Anrufe und 1.000 Mails besorgter Kunden erhalten.

      "Gott sei Dank gingen nur sehr wenig Beschwerden ein", sagte Festnetzhef Timotheus Höttgens dem Magazin "Focus". 640 Kunden hätten eine neue Rufnummer beantragt. Seinen Worten zufolge kommt die Telekom bei der Aufklärung des Falls voran. "Ein Bauernopfer wird es nicht geben", so Höttges. "Wenn die Verantwortlichen ausfindig gemacht sind, wird es kurzfristige personelle Konsequenzen geben."

      Seit Jahresanfang verzeichnet die Telekom deutlich weniger Kundenreklamationen. "Die Beschwerden sind um 40 Prozent zurück gegangen“, sagte der Manager. Gleichzeitig vergrößere die Festnetzsparte ihren Vorsprung im Geschäft mit schnellen DSL-Internetzugängen. "In diesem Markt gewinnen wir seit sieben Quartalen in Folge mehr als 40 Prozent der Neukunden. Auch mit dem abgelaufenen Quartal sind wir äußerst zufrieden."

      Als Erfolg sieht der T-Home-Leiter auch die geringere Zahl von Telekom-Anschlusskunden, die zu Wettbewerbern wechselten. Wie von der Bundesnetzagentur gefordert, halte T-Home monatlich 350.000 Anschlüsse bereit. "Die Konkurrenten rufen deutlich weniger als 300.000 Anschlüsse ab und verlieren damit Marktanteile", betonte Höttges im "Focus".
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      T-Home: 100 Euro für DSL-Wechselkunden
      DSL-News.de , Montag, 27.Oktober 2008

      Der Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom AG bietet DSL-Kunden, die mit ihren DSL-Anschluss wechseln eine Gutschrift von 100 Euro an. Die Gutschrift gilt für alle Kunden, die ihren Festnetzanschluss bei der Telekom haben aber den DSL-Anschluss bei einem der Konkurrenten. Wer einen Entertain-Tarif oder Call & Surf Tarif bestellt, der darf sich außerdem über eine Gutschrift von 20 Euro freuen. Somit können Kunden einen Betrag von 120 Euro sparen. Bei einer Bestellung bis zum 31.12.2008 muss kein Bereitstellungspreis für den DSL-Anschluss gezahlt werden.

      Im Anbietervergleich der Stiftung Warentest hatte die Deutsche Telekom AG als einziger Anbieter die Note "Gut" erhalten. Auf dem deutschen DSL-Markt ist das Unternehmen nach der Studie "Marktanalyse 2008" des Verbandes VATM nach wie vor führend. Zum Jahresende 2008 soll die Zahl der DSL-Anschlüsse auf 23,8 Millionen steigen wovon sich 10,8 Millionen beim Bonner Konzern befinden werden. Somit hat er einen dominierenden Marktanteil von 57,3 Prozent. ...

      Die Mindestvertragslaufzeit beläuft sich auf 24 Monate ...
      Bei Congstar sind Verträge ohne M.-laufzeit erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:56:49
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.697.035 von teecee1 am 25.10.08 11:00:12Unter einer Brücke wirst du schlafen

      ... "Mit der nächsten Mobilfunkgeneration werden wir gewinnen".

      Auch sein Chef Ottenberger schwärmt. "Wir sind heute deutlich weiter als z. B. zwei Jahre vor dem Start von UMTS. Es klappt mit Endgeräten, der Handover funktioniert, die Bandbreite ist da. Die Technik macht einen stabilen Eindruck." Das mache ihn zuversichtlich für die geplante Einführung in 2010. Dann nämlich möchten die Bonner mit "NGMN", also der Next Generation Mobile Network, starten.

      Auf die drei Buchstaben LTE lässt man sich bei T-Mobile nicht festnageln. Schließlich seien noch andere Techniken im Rennen erst Ende des Jahres will die NGMN-Allianz die Standardisierungsentscheidung fällen.

      Rund zwei Wochen lang haben die Techniker der drei Unternehmen das kleine Bonner Live-Netz aufgebaut. Jetzt ist man bei T-Mobile stolz darauf, den Impuls gegeben zu haben.

      Nortel dagegen fühlt sich vor allem strategisch bestätigt. 2005 haben die Kanadier ihr UMTS-Access-Geschäft verkauft. Zur gleichen Zeit fiel die von vielen Experten kritisch beäugte Entscheidung: Nortel erklärte, sich nur noch auf die vierte Mobilfunkgeneration (4G) konzentrieren zu wollen. "Wir haben alles - vor allem unsere Engineering-Kompetenz - auf 4G konzentriert und ernten jetzt die Früchte dieser Entscheidung", sagt te Niet.

      Im Gegensatz zu namhaften Wettbewerbern wie Ericsson, Alcatel-Lucent und Nokia Siemens Network haben sich die Kanadier so einen Vorsprung erarbeitet. Vielleicht auch, da hier die Interessenlage eine andere ist: Die großen Netzausstatter müssen zunächst sehen, dass sich ihre Investitionen in UMTS-Techniken, in die dritte Generation, refinanzieren.

      An Grundlagentechniken wie der Modulationsform OFDM und der intelligenten Antennentechnik Mimo (siehe Kasten) wird schon seit Jahren in Nortel-Laboren gearbeitet. Und so haben die Kanadier, die mit der chinesischen Huawei um den vierten Platz im internationalen Ranking der Netzausstatter ringen, sich auch den weltweit zweiten realen LTE-Versuchsaufbau bei Verizon in den USA gesichert.

      Doch auch die Kooperation mit LG zahlt sich aus. Te Niet: "Wir haben in dem Forschungs- und Entwicklungsbereich eine enge Zusammenarbeit." Sie funktioniere gut, denn beide Unternehmen hätten eine ausgeprägte Ingenieurskultur, die über kulturelle Unterschiede hinweg verbinde.

      Die nächste Mobilfunkgeneration ist ein Gemeinschaftswerk. Das zeigt der Bonner Aufbau ebenso wie die Aktivitäten in der NGMN-Allianz, in der Betreiber und Hersteller gemeinsam an den Standardisierungsanforderungen arbeiten. Das bringe der gesamten Industrie Vorteile, glaubt te Niet. Mehr noch: "Ich bin der Überzeugung, dass wir diesmal wirklich einen weltweiten Standard hinkriegen."

      Der kleine Slot für die Nortel-Basisstation, der in der T-Mobile-Zentrale aufgebaut ist, zeigt, wo die Reise hingehen soll. Bestehende Standorte, die Stromversorgung, die Anbindung - all das will man möglichst wiederverwenden. Ob der Austausch sich tatsächlich so einfach gestalten wird, ist noch offen. "Das ist die Vision, aber ich bin da vorsichtig", meint Ottendorfer. Schließlich setzt T-Mobile in ihrem bestehenden UMTS-Netz Technik von Nokia Siemens Networks und keine Nortel-Technik ein.

      Fest steht für den T-Mobile-Cheftechniker jedoch: "Mit der nächsten Generation erlebt der Mobilfunk einen Dammbruch in Richtung IP-Welt." Der Datenverkehr steige zurzeit deutlich an, wird er nicht müde zu betonen - auch das ein Grund für schnellere und leistungsfähigere Techniken. Ottendorfer: "Unsere Kunden hassen das Langsame - sie wollen, dass ihre Bilder schnell übertragen werden, und sie wollen nicht warten." Hinzu kämen Entwicklungen wie E-Paper, OLED-Displays, hochauflösende Kameras. "Diese Entwicklungen sind der wahre Treiber für die nächste Mobilfunkgeneration."

      Der Netzaufbau werde dann sukzessive erfolgen - erst die Ballungsgebiete, dann der Rest. "Es wird sicher eine Zeit geben, in der drei Netze parallel betrieben werden - 2012 wird das so sein - aber 2020 sieht das schon anders aus." Schon nächstes Jahr werden die Frequenzen im Bereich von 2,6 GHz versteigert, in dem dann der neue Mobilfunk funken kann.

      Wichtig: Im Hintergrund muss die Datenflut von Festnetzen weitertransportiert werden. Schon jetzt ist klar: Richtfunktechnik könnte hier an ihre Grenzen stoßen, die Basisstationen müssen mit Glasfasern angebunden werden. "Die bestehenden Transportnetze werden auf den Prüfstand gestellt", erklärt der T-Mobile-Technikchef und fügt lächelnd hinzu: "Dort lauert auch für unsere Mutter Telekom auf der anderen Rheinseite eine echte Herausforderung." REGINE BÖNSCH
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      Mobile Kürzel der nächsten Generation

      LTE: Long Term Evolution. LTE soll einer der Standards für die vierte Mobilfunkgeneration sein. Mit OFDM-Modulation (Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing) und der intelligenten Antennentechnik Mimo (Multiple Input Multiple Output) unterscheidet es sich deutlich von UMTS-Techniken. Damit wird die Datenrate erhöht und das Spektrum effizienter genutzt. In Versuchen werden bereits zeitgleich mehrere hochauflösende Videos mit Datenraten von bis zu 170 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload übertragen. Das gelang jetzt auch im Bonner Netz. Noch immer ist LTE nicht vollständig standardisiert, soll aber ab dem Jahr 2010 kommerziell einsatzfähig sein.

      NGMN: Die vier Buchstaben stehen für die Next Generation Mobile Network, die kommende vierte Mobilfunkgeneration. Dazu gehört LTE, aber auch Wimax, die großen regionalen Drahtlosnetze. In einer Allianz, der NGMN-Alliance, arbeiten gegenwärtig 53 Netzbetreiber, Hersteller und Hochschulen gemeinsam auf einer Innovationsplattform, deren Ziel es ist, die Breitbandkommunikation im Mobilfunk weiterzuentwickeln. Das umfasst auch gemeinsame Anforderungen an Standards für Geräte, Netze und Dienste. rb
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      schrieb am 02.11.08 13:58:03
      Beitrag Nr. 377 ()
      Großbaustelle Telekom

      ... Wie Datenschutzvorstand Balz ist die Deutsche Telekom im Kern immer noch die Alte. Filz und Vetternwirtschaft haben im Telekom-Konzern wieder die Oberhand gewonnen, sagen langjährige Telekom-Mitarbeiter: „Die Macht liegt wieder in den Händen der politischen Strippenzieher.“ Nicht die Manager, die mit besseren Argumenten für ihre Geschäftspläne kämpften, setzen sich durch. Als Sieger verließen meist diejenigen die Meetings, die Beziehungen zum Vorstand in die Waagschale werfen können. Manager, die in den vergangenen Monaten zur Konkurrenz wechselten, atmen erleichtert auf: „Jetzt wird endlich über die Sache entschieden – und nicht politisch wie bei der Telekom.“

      Manager-Exodus soll weiter gehen

      Manfred Balz, Vorstand Datenschutz, Recht, Datensicherheit und Compliance bei der Deutschen Telekom: Über Verstöße im Bilde dpa

      Gleichzeitig schmilzt die Personaldecke im Konzern unter Obermann wie Schnee in der Frühlingssonne. Immer mehr Macher aus der zweiten Führungsebene suchen frustriert das Weite. „Von den Top-50-Managern, die mit Obermann vor zwei Jahren starteten, sind viele schon wieder weg“, beobachten Insider und prophezeien, dass der Exodus in den kommenden Monaten weitergeht.

      Obermanns Stern sinkt so schnell wie bei keinem seiner Vorgänger. Ex-Chef Ron Sommer geriet nach sechs Jahren in die Schusslinie – und wurde dann schnell abgelöst. Nachfolger Kai-Uwe Ricke brachte es auf immerhin vier Jahre. Bei Obermann endet am 13. November das zweite Amtsjahr. Von der Aufbruchstimmung der ersten Monate ist jedenfalls nicht viel geblieben. Schon unken viele Insider, dass das dritte Jahr sein letztes sein könnte.

      Sollte die Ernennung Balz’ je den Anfang vom Ende Obermanns bei der Telekom markieren, dann darf sich der darüber nicht wundern. Denn Balz taugt für ein Signal, dass die Kunden nach all den Skandalen der Telekom wieder vertrauen dürfen, nicht im Geringsten. ...

      ... Viele haben nicht einmal ihre Aufgabe begriffen. „Ich verstehe das aktuelle Geschäftsmodell des Produkthauses nicht“, antworteten rund 65 Prozent der Mitarbeiter bei einer Mitarbeiterumfrage. Jeder Dritte gab zu, Telekom-Produkte nicht mehr bei Bekannten und Freunden zu empfehlen – ein Indiz für den Frust, der sich in Schläffers Produkthaus angestaut hat.

      Der Umsatz bricht weg

      Für das Festnetz hat das katastrophale Folgen: Wegen des Kundenschwunds mit über zwei Millionen verlorenen Kunden pro Jahr bricht nicht nur der Umsatz im traditionellen Geschäft mit Telefon- und DSL-Anschlüssen weg. Schlimmer noch: Auch im weiterhin stark wachsenden Internetgeschäft, das überwiegend in Schläffers Zuständigkeit fällt, nehmen die Marktanteilsverluste dramatische Ausmaße an. Denn beim Verkauf von Inhalten über Telekom-Anschlüsse liegt T-Home unter Plan. Im vergangenen Geschäftsjahr knickte der Umsatz erstmals um 18 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro ein. Seitdem stagnieren die Umsätze auf niedrigem Niveau. Dabei sollte das Internet- und Datengeschäft – so sah es die zur Verschmelzung von T-Online im Jahr 2004 verabschiedete Mittel- und Langfristplanung vor – zu den am schnellsten
      wachsenden Marktsegmenten zählen und einen Großteil der Umsatzausfälle bei den Festnetzanschlüssen kompensieren. Schon 2008 sollte die Internet- und Datenkommunikation bei der Telekom über 3,2 Milliarden Euro zum Umsatz des deutschen Festnetzgeschäfts beisteuern und liegt damit stärker als jedes andere Marktsegment im Festnetz unter Plan.

      Krisenzentrum T-Systems: Eigentlich mischt sich Schläffer selten bei der IT-Sparte T-Systems ein. Als Group Product & Innovation Officer kümmert er sich vorwiegend um die Innovationen für das Privatkundengeschäft und somit die Sparten T-Home und T-Mobile. Nur einmal, als Strategiechef unter dem damaligen Konzernchef Kai-Uwe Ricke, legte er fast im Alleingang die Neuausrichtung der Geschäftskundensparte T-Systems fest – mit weit reichenden Folgen.

      Zick-Zack-Kurs kostet mehrere hundert Millionen Euro

      Damals, im September 2004, präsentierte Schläffer seinen nur mit Konzernchef Ricke und Aufsichtsratschef Zumwinkel abgestimmten Geheimplan, die Geschäftskundensparte T-Systems neu aufzustellen und die von der Festnetzsparte T-Com betreuten Mittelständler zu T-Systems zu verlagern. Für alle Geschäftskunden sollte nur noch eine Sparte, nämlich T-Systems, zuständig sein. T-Com und T-Mobile sollten sich ganz auf die Privatkunden konzentrieren. So entstand neben dem für die Großkunden zuständigen Bereich Enterprise Services eine Parallelorganisation für die kleinen und mittleren Unternehmen mit dem Namen Business Services – mit eigener Geschäftsführung und einem Umsatz von rund fünf Milliarden Euro.

      Heute, nach exakt vier Jahren, kehrt der Telekom-Vorstand zur ehemaligen Struktur zurück – und Schläffer, der damalige Initiator der jetzt als Fehler eingestuften Entscheidung, wird nicht zur Verantwortung gezogen. Bereits im November will der Vorstand dem Aufsichtsrat eine neue Konzernstruktur vorlegen, die Schläffers Umbauten aus dem Jahr 2004 wieder rückgängig macht. Schon zum 1. Januar 2009 gibt T-Systems-Chef Reinhard Clemens die rund 160.000 kleinen und mittleren Unternehmen wieder an die Festnetzsparte T-Home zurück. Die große Mehrheit der Mittelständler brauche keine komplexen IT-Lösungen, sondern beziehe nur einfache Produkte wie DSL-Anschlüsse, begründet Clemens diesen ungewöhnlichen Schritt. Damit sei kein Geld zu verdienen.

      Allein der Zickzack-Kurs beim T-Systems-Umbau kostete die Telekom mehrere hundert Millionen Euro. Gebracht hat es nichts. Viele Mittelständler fühlen sich wie auf einem Verschiebebahnhof mit ständig wechselnden Ansprechpartnern – und wechseln zur Konkurrenz. Der Umsatz der Sparte sackte von einst 4,7 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2004) auf zuletzt knapp vier Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2007) ab – und kaum jemand bei der Telekom rechnet damit, dass sich dieser Trend nach dem Wechsel der Mittelständler zu T-Home umkehren lässt. ...

      ... Die Personalie Schläffer könnte – stärker sogar noch als der Fall Balz – zu einem ernsten Problem für Telekom-Chef Obermann werden. Hinter den Kulissen der Bonner Telekom-Zentrale rumort es gewaltig. Viele Führungskräfte wollen wissen: Warum hält Obermann an einem Top-Manager fest, der wie kein anderer Fehlentscheidungen trifft und die Verantwortung dafür trägt, dass der Deutschen Telekom im rasant wachsenden Internetgeschäft der Umsatz wegbricht? Doch auf eine Antwort warten sie vergeblich. Obermann lässt Schläffer weiterwursteln – und gerät dadurch selbst noch stärker in die Schusslinie.

      ... :rolleyes: ... Schläffer und Co. könnten ja von sich aus gehen, machen es aber nicht. Macht ruhig weiter so. :p

      QSC backt z.Z. nur kleine Brötchen, solange aber keine verbrennen. Es fehlt irgendwie an einer Marketingstrategie ... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 03.11.08 18:42:35
      Beitrag Nr. 378 ()
      03.11.2008 15:49
      Multi-Mode WiMAX/LTE Chips to Hit Markets in 2009, Says ABI Research

      2009 will see the introduction of a new class of wireless communications chip that features dual-mode support for both WiMAX and LTE, according to ABI Research. The thrust of demand for such chips comes from those wireless device makers seeking to reduce the number of their SKUs; they will welcome the economies of scale that come from creating devices that support both 4G standards.

      ”Some mobile operators are showing interest in dual-mode chipsets,“ says ABI Research principal analyst Philip Solis, ”and they are backing it with cash. Vodafone, for example, has a foot in both WiMAX and LTE camps. They will use LTE in industrialized regions, and WiMAX in developing nations. In Japan, KDDI may deploy LTE on its own, but as an investor (along with Intel and others) in WiMAX operator UQ Communications, KDDI has an interest in both standards.“

      These chips are destined for any and all mobile devices, although given that most of the early usage of both LTE and WiMAX will be for data transmission, USB modems, laptops, netbooks, and MIDs are likely to be the first products to include the dual-mode chips.

      ”Because WiMAX networks will be deployed sooner than LTE, for competitive reasons these dual-mode chips are generally being created by WiMAX chip vendors, particularly the smaller, more agile ones,“ Solis adds.

      ABI Research's study The WiMAX Chipset Market (http://www.abiresearch.com/products/market_research/WiMAX_ S…) examines chipset vendors' activities and products. Forecasts include shipments and revenue by a variety of segmentations including device CPE, mobile devices by type, region, main frequency band, and 802.16e/16m. ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 19:59:51
      Beitrag Nr. 379 ()
      Internet im Kabel mit 32 MBit/s
      powered by SAT+KABEL
      03.11.2008, 11:17 Uhr
      Pit Klein


      (pk) Kabel Deutschland (KDG) geht mit neuen Internet-Tarifen auf Kundenfang.

      Ab 10. November reduziert der Netzbetreiber nach einer Mitteilung am Montag die Preise der Pakete "Classic" und "Comfort" für Neukunden und hebt die Geschwindigkeit an. So kostet "Comfort" mit Online- und Telefonie-Flatrate dann knapp 23 Euro monatlich mit 32 MBit/s und 2 MBit/s im Upload, Das "Classic" kommt mit 6 Mbit/s und 460 KBit/s im Upload für 13 Euro. Die bis zu 26 Mbit/s flotte Internet-Flatrate "Flat Deluxe" ist für einen monatlichen Preis von 20 Euro statt 26 Euro erhältlich. Alle Paket- und Einzelangebote sind auch ohne Kabelfernsehen buchbar. Die Angebote gelten bis Ende Januar. Neukunden zahlen während der 12-monatigen Mindestvertragslaufzeit sieben Euro bzw. sechs Euro weniger monatlich. Hinzu kommt eine einmalige "Bereitstellungsgebühr" in Höhe von 10 Euro. Verträge von Bestandskunden bleiben von den Preisaktionen zwar unberührt, diese haben aber die Möglichkeit, selbst online im Kundenportal einen Tarifwechsel durchzuführen. Aber Achtung: Die Vertragslaufzeit wird angepasst.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 20:16:33
      Beitrag Nr. 380 ()
      Telekom prophezeit Marktbereinigung bei DSL-Anbietern
      31.10.2008 21:47:00

      Festnetzchef Höttges: „Konsolidierungsdruck durch Krise verschärft“

      München. Der für das Festnetzgeschäft der Deutschen Telekom zuständige Vorstand Timotheus Höttges rechnet in Folge der Finanz- und Konjunkturkrise mit einer Marktbereinigung bei den DSL-Anbietern. „Kommunikation und Information ist wichtig für Menschen, gerade in Krisensituationen. Der Konsolidierungsdruck in der Branche könnte sich durch die Finanzmarktkrise jedoch verschärfen“, sagte Höttges gegenüber der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag laut Vorabbericht (Erscheinungstag: 2.11.2008).

      Insbesondere die schwache finanzielle Ausstattung vieler Unternehmen dürfte demnach den Trend zur Konzentration im Geschäft mit schnellen Internetzugängen beschleunigen. „Vor allem Anbieter, die derzeit keinen positiven Cashflow haben und die für ihre Refinanzierungserfordernisse am Fremdkapitalmarkt relativ schwach aufgestellt sind, könnten unter Druck geraten“, erklärte Höttges, Chef der Telekomsparte T-Home. Derzeit bieten noch über 20 Unternehmen Breitbandzugänge in Deutschland an. Als Zugänge mit hoher Datengeschwindigkeit gelten Anschlüsse in DSL- beziehungsweise Glasfasertechnik oder per Fernsehkabel.

      Analysten rechnen zudem mit höherem Preisdruck in der Branche. „Die Kunden werden im kommenden Jahr wegen der Krise verstärkt bei günstigen Einstiegstarifen zu greifen“, erklärte Telekomexpertin Heike Pauls von der Commerzbank. Insbesondere bei den teureren Produkten rechnen Experten mit beschleunigtem Preisverfall. „Denkbar ist, dass die Unternehmen Dienste wie Internetfernsehen im höherpreisigen Segment zu besseren Konditionen anbieten“, sagte Dan Bieler, Telekommunikationsexperte des Beratungsunternehmens IDC. Marktführer Telekom will noch abwarten. „Wir planen keine Änderung unserer Tarifstruktur“, sagte Höttges gegenüber der Wirtschaftszeitung.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 20:49:57
      Beitrag Nr. 381 ()
      Zehn Euro, 1 GB
      Simyo mit Monats-"Flatrate" fürs mobile Internet
      03.11.2008 um 15:25 Uhr

      Die Preise für mobiles Internet geraten in Bewegung. Simyo verlangt künftig knapp zehn Euro für 30 Tage surfen - Limit: 1 GB.

      Der Mobilfunk-Billiganbieter simyo will seine Marktposition im mobilen Internet mit dem Start einer neuen Internet-Flatrate stärken. Mit dem Angebot für 9,90 Euro können simyo-Kunden ab Mitte November 30 Tage lang bis 1 Gigabyte ohne langfristige Vertragsbindung surfen, wie die E-Plus-Tochter am Montag in Düsseldorf mitteilte. Mutter-Gesellschaft des Mobilfunkers E-Plus ist die niederländische KPN. Bislang lag das Simyo-Angebot für mobile Datendienste - wie bei anderen Discountern - bei 0,24 Euro für ein Datenvolumen von je einem MB.

      Damit stellt sich Simyo der zunehmenden Konkurrenz im mobilen Internet auch unter den Billiganbietern. Der Discount-Mobilfunker Fonic (Telefonica) zum Beispiel bietet Tages-Flatrates für 2,50 Euro an. Zwei Jahre nach der Einführung von mobilen Internet-Diensten habe man angesichts der hohen Nutzungsraten einen Schritt weitergehen wollen, sagte Simyo-Unternehmenschef Rolf Hansen. Man habe auch über Tages-Flatrates nachgedacht, den Kunden aber ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten wollen. "Neben dem immer lauter werdenden Wunsch des Kunden hat auch die zunehmende Penetration des Marktes mit Endgeräten eine Rolle gespielt." Die Flatrate sei kein Einsteigerprodukt, sondern wende sich an Kunden, die bereits Handy-Internet nutzen, sagte Hansen. (dpa/ajf)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:24:28
      Beitrag Nr. 382 ()
      Obermann auf Sparkurs
      Deutsche Telekom stellt Stellen zur Disposition

      04.11.2008 um 08:55 Uhr

      Das Festnetz der Deutschen Telekom wirke nach Aussage von CEO Rene Obermann "personell überbesetzt". Das soll sich ändern.

      Obermann stellt auf Sparflamme.Die Deutsche Telekom will ihren Sparkurs verschärfen. Im Festnetzgeschäft werde es weitere Umbauten geben, kündigte René Obermann in einem Interview mit der "Financial Times" (Dienstag) an. Ziel sei es, dieses Geschäftsfeld neu zu beleben. Der scharfe Wettbewerb in Deutschland hatte dem Festnetzgeschäft zuletzt zugesetzt. Analysten rechnen aber damit, dass sich der Abwärtstrend leicht stabilisieren wird. Das Festnetzgeschäft der Telekom wirke verglichen mit anderen europäischen Telekomkonzernen personell überbesetzt, sagte Obermann. "Wir streben weiterhin nach Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz. Deshalb haben wir noch weitere Restrukturierungsmaßnahmen vor uns." Die Telekom legt am kommenden Donnerstag (6. November) ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor.

      Aus dem bestehenden Kostensenkungsprogramm wolle die Telekom die maximal möglichen 4,7 Milliarden Euro an Einsparungen herausholen, sagte Obermann weiter. Es sei noch zu früh, um über weitergehende Einsparungen zu sprechen. Die geplante Modernisierung von Deutschlands Festnetzinfrastruktur ermögliche aber unter Umständen weitere Kostensenkungen.

      Außerdem bestätigte der Telekom-Chef erneut die in Aussicht gestellten Ziele für 2008. Danach soll der Bonner Konzern einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 19,3 Milliarden Euro und einen Free Cashflow von 6,6 Milliarden Euro erwirtschaften. Priorität sei aber weiterhin, die 3,25 Milliarden Euro schwere Übernahme der griechischen OTE umzusetzen, sagte Obermann. Man habe keine Übernahmepläne für den amerikanischen Mobilfunkbetreiber Sprint Nextel.

      Im Sommer hatte die Telekom gegen den Protest von Arbeitnehmervertretern die Schließung von Call-Centern und die Auslagerung der Netztechnik in Service-Gesellschaften angekündigt. Davon verspricht sich die Festnetzsparte Einsparungen im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich pro Jahr. (dpa/ajf)
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      Standleitungen bleiben beliebt
      03.11.2008 | 14:06 Uhr

      Ethernet basierte WANs im Kommen

      Eine Marktuntersuchung der Experton Group zeigt, dass Standleitungen bei deutschen Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern nach wie vor am weitesten verbreitet sind, und sich dies in absehbarer Zukunft auch nicht ändern wird. Während ATM und FrameRelay zumindest nicht mehr wachsen, zeigen sowohl IP-VPN als auch Ethernet WAN-Services noch Wachstumspotential.


      Der ansonsten eher "müde" Datendienstmarkt erfährt also in den nächsten zwölf bis 24 Monaten eine gewisse Dynamik durch Ethernet-WAN-Services, glaubt Experton Group

      Insbesondere Ethernet basierte WAN-Services werden in den nächsten zwölf bis 24 Monaten deutlich stärker nachgefragt. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Einerseits wird die Zukunftssicherheit von ATM und FrameRelay mehr als in Frage gestellt, und andererseits sind Ethernet basiert WAN-Services in der Regel bei gleicher Bandbreite günstiger als vergleichbare Standleitungs- oder IP-VPN-Lösungen. Hinzu kommt, dass insbesondere folgende Attribute von Unternehmen mit Ethernet-WAN assoziiert werden:

      - Garantierte Verfügbarkeit
      - Schnelle Entstörzeiten
      - Garantierte Umschaltzeiten im Fehlerfall

      Darüber hinaus können Ethernet-WAN-Lösungen relativ einfach in bestehende LAN-Infrastrukturen integriert werden, wohingegen andere Lösungen zusätzliches Know-how notwendig machen.

      Aktuell halten die meisten von Experton befragten Unternehmen für Datendienste eine Bandbreite bis 100MBit/s für ausreichend. Die derzeitigen Unternehmensplanungen gehen dabei auch von keinem sprunghaften Ansteigen der Bandbreitenanforderungen aus. Dies überrascht vor allem vor dem Hintergrund, dass durchaus Bandbreiten hungrig" Services und Lösungen zukünftig zum Einsatz kommen sollen. Insbesondere eine zentrale Datenhaltung, aber auch LAN-Kopplungen setzen deutlich höhere Bandbreiten voraus, wenn die Anwenderzufriedenheit nicht deutlich leiden soll. Auch die benötigte Bandbreite für VoIP wird zumindest bei größeren Unternehmen unterschätzt, meint der Marktforscher. (rw)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:33:16
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.814.453 von teecee1 am 03.11.08 20:16:33... Unabhängige Experten rechnen als Folge des Wirtschaftsabschwungs mit einer deutlich geringeren Nachfrage nach schnellem Webzugang. "Die Nachfrage wird sich auf jeden Fall abschwächen. Für Unternehmen, deren Geschäftsmodelle hochsensibel bei abnehmenden Cashflow sind, kann die Lage schnell schwierig werden", sagte Dan Bieler, Telekommunikationsexperte beim Beratungsunternehmen IDC.

      Regionale Netzbetreiber mit guter Infrastruktur wie die Kölner Netcologne oder die Münchner M-Net haben Bieler zufolge gute Chancen, die Marktbereinigung zu überstehen. "Schwierig wird es für kleinere überregionale Netzbetreiber", erklärte der IDC-Experte. Zu den Netzbetreibern mit überregionalem Angebot zählen neben Marktführer Telekom und der Nummer 2, Arcor, etwa QSC, Versatel oder die zur Telecom Italia gehörende Alice.

      Schon im kommenden Jahr soll sich laut einer aktuellen Analyse der Bank HSBC der Neukundenzugang im deutschen Breitbandmarkt drastisch verschlechtern. Die Bank senkte ihre Schätzung für den Zuwachs um drei Prozentpunkte auf jetzt elf Prozent. Im laufenden Jahr rechnet HSBC noch mit einem Wachstum in der Branche von 18 Prozent.Ende 2007 surften 20 der knapp 40 Millionen deutschen Haushalte per Breitbandanschluss im Web.

      Auch der Preisdruck wird wohl weiter zunehmen. "Die Kunden werden im kommenden Jahr wegen der Krise verstärkt bei günstigen Einstiegstarifen zugreifen", erklärte Telekomexpertin Heike Pauls von der Commerzbank. Insbesondere bei den teureren Produkten rechnet IDC-Mann Bieler mit beschleunigtem Preisverfall. "Denkbar ist, dass die Unternehmen Dienste wie Internetfernsehen im höherpreisigen Segment zu besseren Konditionen anbieten", sagte Bieler.

      Noch unterschreiten viele Anbieter die Preisschwelle von 30 Euro für den kombinierten und zeitlich unbegrenzten Pauschalzugang ins Internet sowie für Inlandsgespräche über das Festnetz nicht. Eine wachsende Anzahl von Unternehmen bietet jedoch finanzielle Anreize zum Vertragsabschluss wie freien Zugang für eine Übergangsfrist. Laut HSBC liegt der durchschnittliche Preis wegen der diversen Lockangebote bereits bei 21 Euro pro Monat.

      Marktführer Telekom sieht sich derzeit noch nicht gezwungen, die Tarife anzupassen. "Wir planen keine Änderung unserer Tarifstruktur", sagte Vorstand Höttges.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 20:04:29
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.828.335 von teecee1 am 04.11.08 19:33:16normal ist für mich, dass in Kriesenzeiten die Leitungen eher noch schneller benötigt werden und um Rückgänge in den Umsätzen und Erträgen zu kompensieren muss noch fleißiger gearbeitet werden.:D

      Somit ist der Bedarf an Internet und Telefonie viel wichtiger als in Zeiten wo alles von alleine rund läuft. (meine Meinung):)

      Also malt mal hier nicht soviel schwarz! :D

      SERVUS:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:04:59
      Beitrag Nr. 385 ()
      Modified: Tuesday, November 4, 2008 - 5:03 PM
      FCC approves Sprint’s WiMAX deal
      Kansas City Business Journal

      Sprint Nextel Corp. and Clearwire Corp. can combine their wireless broadband businesses to form a $14.5 billion wireless communications company, the Federal Communications Commission said Tuesday.

      The FCC voted 5-0 in favor of the transaction, saying it offers consumers more choices and extended broadband access.

      Sprint and Clearwire, joined by other blockbuster investors, hope to launch the first nationwide mobile WiMAX network, an ultra-fast Internet service for both stable and mobile sources. If Clearwire shareholders give the go-ahead on Nov. 20, the deal to form the new Clearwire is expected to close soon after. ...[urlbizjournals.com]http://www.bizjournals.com/kansascity/stories/2008/11/03/daily15.html?surround=lfn&brthrs=1[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:11:39
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.828.818 von EGEM am 04.11.08 20:04:29IT-Budgets in Krisenzeiten
      IT-Innovation oder Winterschlaf?
      05.11.2008 um 15:04 Uhr

      Wie IT-Abteilungen besonders betroffener Firmen auf die Krise reagieren können.

      Die IT-Abteilungen von Firmen, die die Krise besonders stark getroffen hat - etwa Finanzdienstleister - haben derzeit nur zwei Möglichkeiten: "Entweder sie entscheiden sich, ihr Geschäft durch echte Innovationen radikal zu verändern. Oder sie halten ihre IT-Ausgaben für bessere Zeiten zurück", brachte Alistair Newton, Research Vice President bei Gartner, bei einem Symposium der Marktforscher in Cannes auf den Punkt. "Alles was das dazwischen liegt, birgt die Gefahr, dass das IT-Budget für Modernisierungsmaßnahmen verwendet wird, die wenig Mehrwert fürs Business bringen."

      Finanzdienstleistern, die sich für den Weg der Innovationen entscheiden, empfiehlt der Experte, ihre Zweigstellen in puncto Verkauf und Beratung neu aufzustellen - etwa durch Automatisierungsmaßnahmen und die Multikanal-Integration in den Filialen. Noch wichtiger sei das Thema Personalisierung. So haben die Kunden einer spanischen Bank die Möglichkeit, genau nachzurechnen, in welcher Höhe das Geldinstitut von ihren Einlagen profitiert und können einen Teil dieses Profits an eine gemeinnützige Organisation spenden. Soziale Netze und die zugehörigen Techniken gewinnen laut Gartner generell an Bedeutung. Allerdings müssten die Finanzdienstleister dabei darauf hinarbeiten, die sozialen Netze als neue Form von Finanztransaktionen zu nutzen - indem die Mitglieder beispielsweise nicht nur Informationen austauschen, sondern sich auch gegenseitig Geld leihen.

      Der Zahlungsverkehr biete ebenfalls Modernisierungspotenzial. "Innvoationen sind hier für den Endkunden meist nicht sichtbar. Es geht dabei vor allem um einen effizienteren Umgang mit den Daten und eine Überarbeitung der Infastruktur", so Newton.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 20:43:35
      Beitrag Nr. 387 ()
      [urlDirekter Wechsel auf LTE]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1878207/[/url]
      T-Mobile will HSPA+ überspringen
      07.11.2008 um 11:40 Uhr
      Autor(en): Manfred Bremmer.


      Anstatt über HSPA+ mehr Bandbreite aus der bestehenden 3G-Infrastruktur herauszuholen, will T-Mobile direkt auf die 4G-Technik Long Term Evolution (LTE) wechseln.

      T-Mobile werde HSPA so lange einsetzen, wie keine neue Hardware notwendig sei, erklärte Chief Technology Officer Joachim Horn gegenüber dem News-Dienst "Unstrung". "Wir werden jede andere Effizienzsteigerung mitmachen, die softwarebasiert ist. Muss ich dazu jedoch in neue Hardware investieren, ist es besser, stattdessen frühzeitig mit LTE zu beginnen." LTE sei eine mehr zukunftsorientierte Technologie, so die Begründung.

      Mit reinen Software-Upgrades kann T-Mobile die Bandbreite in seinem HSDPA-Netz von aktuell 7,2 auf 14,4 Mbit/s im Downlink steigern. Um die mit HSPA Evolution (HSPA+) möglichen Transferraten von 28,8 Mbit/s oder mehr zu erreichen, sind jedoch Änderungen an der Hardware erforderlich, da die Technik unter anderem MIMO-Antennen benötigt. Während T-Mobile hier die Grenze zieht, hat sich etwa die australische Telstra bereits für HSPA+ entschieden. Der Mobilfunkriese Vodafone lehnt die Technik zumindest nicht kategorisch ab, sondern hat entsprechende Testläufe gestartet.

      Ob die Strategie von T-Mobile aufgeht, hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der LTE entwickelt wird. Wenn ein Konkurrenz 28,8 Mbit/s Bandbreite anbietet und LTE noch weit von der Marktreife entfernt ist, werde es schwierig für T-Mobile, den Kurs beizubehalten und nur 14,4 Mbit/s bereitzustellen, so Senior Analyst Patrick Donegan von "Heavy Reading". Technikchef Horn kennt das Risiko, gibt sich jedoch zuversichtlich: "Wir glauben, das bis Mitte/Ende 2010 die ersten LTE-Testnetze im Betrieb sind."

      T-Mobile ist nicht der einzige Mobilfunk-Carrier, der die LTE-Entwicklung vorantreibt, zu nennen sind hier vor allem China Mobile Communications, NTT DoCoMo und Verizon Wireless. T-Mobile sei mindestens genauso aggressiv wie die anderen drei Player, so Horn und verweist auf die LTE-Praxistests, die die Deutsche Telekom bereits früher im Jahr zusammen mit den Netzausrüstern Ericsson beziehungsweise Nortel vorgenommen habe Längerfristig, also um das Jahr 2020, werde LTE die Technik sein, zu der man alle Techniken konsolidieren kann - sowohl GSM wie auch UMTS.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 20:53:20
      Beitrag Nr. 388 ()
      Versatel will Highspeed-Internet über TV-Kabel anbieten
      Von Christoph H. Hochstätter
      ZDNet
      06. November 2008, 13:36 Uhr


      Alternative zu FTTx geplant

      Versatel will seine Aktivitäten im Geschäft mit Internetzugängen über TV-Kabel verstärken. Dazu sollen Kabelgesellschaften der Netzebene 4, die Kabelnetze in Wohnanlagen betreiben, übernommen werden. Das sagte Versatel-Chef Peer Knauer in einem Interview mit Digitalfernsehen.de. Kabelgesellschaften, die an einer Übernahme nicht interessiert seien, sollen Angebote zur Kooperation gemacht werden.

      Die Verbindung des Glasfasernetzes von Versatel mit den Kabelnetzen könne eine Alternative zu FTTx (Fiber to the x) darstellen. Das TV-Kabel bietet eine theoretische Bandbreite von etwa 5 GBit/s und übertrifft damit herkömmliche Telefonleitungen um ein Vielfaches. Ein Großteil der Bandbreite wird jedoch für die Übertragung von Fernsehprogrammen belegt.

      Pro Fernsehkanal lassen sich 50 MBit/s übertragen. Mit dem neuen Standard Euro-Docsis-3.0 lassen sich bis zu acht Kanäle bündeln, so dass eine Internet-Anbindung bis zu 400 MBit/s schnell sein kann.

      Im Gegensatz zu FTTx kann Versatel mit den Kabelnetzen der Netzebene 4 auf bestehende Infrastruktur bis in einzelne Wohnungen aufsetzen. Welche Geschwindigkeit tatsächlich zu erreichen ist, hängt davon ab, wie viele Teilnehmer an einem Glas-Kupfer-Übergang angeschlossen sind und wie viele freie Fernsehkanäle für den Internetzugang genutzt werden können.

      Die Betreiber der Netzebene 3, Kabel Deutschland, Unity Media und Kabel Baden-Württemberg, bieten derzeit Internet-Zugänge mit bis zu 32 MBit/s an. Da die Anzahl der Haushalte, die an einem Glas-Kupfer-Übergang hängen, vergleichsweise hoch ist, erreichen Benutzer zu Spitzenzeiten von 20 bis 22 Uhr oft weniger als 10 MBit/s.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:46:55
      Beitrag Nr. 389 ()
      Profitabilität geht vor
      Versatel steckt im Kampf um DSL-Kunden zurück

      12.11.2008 um 14:25 Uhr

      Versatels Zahlen sind ein Beispiel für den gnadenlosen Wettlauf um DSL-Kunden. Das Unternehmen beklagt einen "wertvernichtenden Wettbewerb" und setzt künftig auf Profitmaximierung.

      Der Telekomanbieter Versatel steckt im Kampf um Marktanteile auf dem deutschen DSL-Markt zu Gunsten seiner Profitabilität zurück. Man wolle sich wegen der aktuellen Lage an den Kapitalmärkten stärker auf den Cashflow konzentrieren und die Kosten für das Anwerben neuer Kunden senken, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Mittwoch bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen in Düsseldorf mit. Im dritten Quartal seien die Investitionen zur Gewinnung neuer Kunden bereits um fast 35 Prozent auf 34,7 Millionen Euro zurückgefahren worden. Auf diesem Weg soll im zweiten Halbjahr ein positiver Cashflow erwirtschaftet werden. Ursprünglich war das erst für 2009 geplant. Gleichzeitig kappte Versatel allerdings sein Ziel für DSL-Neukunden im laufenden Jahr und rechnet nur noch mit 80.000 neuen Verträgen statt zuvor 100.000.

      "Die Erzielung eines positiven Free Cashflow erhält durch die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage ein noch größeres Gewicht. Eine mögliche Abschwächung unseres Kundenwachstums nehmen wir dafür in Kauf", sagte Vorstandschef Peer Knauer. Der positive Mittelzufluss solle angesichts der Finanzkrise zunächst zur Stärkung der Innenfinanzierung genutzt werden. Weitere Übernahmen würden vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise nur sehr vorsichtig angegangen. Mittelfristig könne er sich aber durchaus weiter Zukäufe vorstellen, sagte der Versatel-Chef. Man halte die Kabelnetze weiterhin für eine attraktive Alternative zu den Glasfasernetzen.

      An den bisherigen Umsatz- und Gewinnzielen hält das Unternehmen unterdessen fest: Demnach soll der Umsatz 2008 zwischen 760 und 770 (2007: 700,6) Millionen Euro liegen. Beim um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebitda) peilt Versatel einen Wert zwischen 210 und 220 (Vorjahr: 191) Millionen Euro an. Außerdem sieht der Vorstandschef sein Unternehmen auf gutem Wege, den Konzernverlust im Jahr 2008 zu halbieren. Die Rückkehr in die Gewinnzone müsse das nächste Ziel sein, sagte Knauer. Wann das erreicht werden soll, ließ er offen.

      Im abgelaufenen dritten Quartal ging der Verlust von 17,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 10,3 Millionen Euro zurück. Der Umsatz legte um 2,3 Prozent auf 180,5 Millionen Euro zu. Beim Ebitda verzeichnete Versatel dank Kosteneinsparungen einen Anstieg um 5,6 Prozent auf 49,1 Millionen Euro. Das Anfang des Jahres gestartete Sparprogramm läuft laut Knauer planmäßig. Versatel will damit die Kosten ab 2009 jährlich um 30 Millionen Euro drücken.
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      Vom Hoffnungsträger zur Inhouse-Lösung

      [urlInhaltsverzeichnis]:http://www.teltarif.de/i/powerline.html[/url]
      1. "Letzte Meile" und "funkende Kabel"
      2. Powerline-Access: Die Aussteiger und der weltweite Spitzenreiter
      3. Inhouse-Netzwerke: "Kein Bohren, kein Dreck und kein Kabelsalat"
      4. HomePlug AV verspricht Datenraten von bis zur 200 MBit/s

      [urlPowerline]http://de.wikipedia.org/wiki/Powerline[/url]
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      ZyXEL stellt v2 Version seiner Powerline Produktserie vor
      Mehr Features, günstigere Preise und neues Koax-Modell

      [urlWürselen]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/20801-zyxel-stellt-v2-version-seiner-powerline-produktserie-vor/12/[/url], 29.10.08 – Mit der neuen v2 Version seiner Powerline (HomePlug AV) Produktserie macht Netzwerkspezialist ZyXEL das Einrichten eines Heimnetzwerks über die Stromleitung noch einfacher und sicherer. ...
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:08:42
      Beitrag Nr. 390 ()
      Wie weit gehts denn die
      Woche noch runter????
      Qsc für einen Euro???
      Das wär Makaber.
      Gute Zahlen aber bald Stockpenny===?????

      Oder kann man irgendwann mit der Aktie
      wieder Geld verdienen???
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:13:35
      Beitrag Nr. 391 ()
      *?:confused:?* ===>>> § ===>>> :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:18:38
      Beitrag Nr. 392 ()
      Media Broadcast ist für HDTV-Umstellung gerüstet

      [rk] Leipzig - Der Full-Service-Provider Media Broadcast sieht sich für die angekündigte HDTV-Umstellung gerüstet.

      Wie der technische Leiter und Mitgeschäftsführer von Media Broadcast, Dr. Ulrich Liebenow gegenüber DIGITAL FERNSEHEN mitteilte, hat Media Broadcast in den vergangenen Jahren erhebliche Investitionen in die Entwicklung der digitalen Technik getätigt, um den Wandel zu hochauflösenden Formaten zu unterstützen.

      Insgesamt verfügt Media Broadcast inzwischen über neun komplette Übertragungsfahrzeuge, die für die HD-Übertragung geeignet sind. Drei der Fahrzeuge sind außerdem mit Produktionstechnik für bis zu vier HD-Kameras ausgerüstet.

      Um den Einführungsprozess von HDTV weiter zu unterstützen, hat Media Broadcast mit Broadcast NGN (Next Generation Network) ein neues Netz in Betrieb genommen. Wie Dr. Liebenow gegenüber DF mitteilte, ist das auf IP-Technologie basierende Netzwerk bereits deutschlandweit verfügbar und bietet die Möglichkeit, mehrere HD-Übertragungswege mit je 1,5 GBit pro Sekunde darin einzurichten und somit HD-Bilder in Echtzeit von A nach B zu überspielen.
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      Media Broadcast: In Zukunft werden alle wichtigen Sportereignisse in HDTV produziert

      [rk] Leipzig - Die schleppende Einführung von hochauflösendem Fernsehen in Deutschland ärgert vor allem die Endkunden. Digital Fernsehen sprach mit dem Serviceprovider Media Broadcast darüber, wie weit die HDTV-Entwicklung auf Seiten der technischen Zulieferer ist.

      [urlZum Gespräch]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_644474.html [/url] stand uns Dr. Ulrich Liebenow zur Verfügung. Er ist Mitglied der Geschäftsführung der Media Broadcast GmbH und Leiter der technischen Abteilung. ...

      http://www.media-broadcast.com/
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:40:42
      Beitrag Nr. 393 ()
      EU prüft Zulässigkeit der VoIP-Blockade durch Mobilfunkanbieter
      Autor: Rene Melzer | 13.11.2008 - 16:45

      Die Europäische Union prüft derzeit, ob die Blockade von preisgünstigen VoIP-Telefonaten über das Handy gegen Wettbewerbsregeln verstößt, berichtet die International Herald Tribune. Die zuständige Kommission hatte Fragebögen an die Mobilfunkbetreiber geschickt, um herauszufinden, ob und mit welchen Mitteln sie Internet-Telefonate kontrollieren oder unterbinden. Einsendeschluss war der 11. November, jetzt werden die zurückgeschickten Antworten geprüft.

      Die Netzbetreiber wollen keine VoIP-Konkurrenz

      Die EU-Kommission setzt solche Untersuchungen meist als Grundlage für wettbewebsrechtliche Untersuchungen ein. Jonathan Todd, Sprecher der Kommission sagte zur Zeitung, dass die Evolution des VoIP-Markt aufmerksam beobachtet werde.

      In Deutschland untersagen alle vier großen Netzbetreiber VoIP-Telefonate über ihr Mobilfunknetz, T-Mobile und Vodafone verbieten auch Chats. Teilweise blockieren sie durch ein eigenes Branding der Handys auch die Funktion, mit der die Nutzer per WLAN Internet-Telefonate führen können. Um ihren Verboten Nachdruck zu verleihen, werden die Ports gesperrt, über die VoIP-Anwendungen wie fring, Nimbuzz oder truphone kommunizieren, oder der Zugang zu bestimmten Telefonnummern eingeschränkt.

      Erst kürzlich löste o2 eine Welle des Protestes aus, weil der Netzbetreiber den Zugang zu den deutschen Festnetznummern des VoIP-Anbieters Rebtel "limitierte". Von hundert Versuchen brachte nur einer eine Verbindung zustande. Eine vollständige Blockade war nicht möglich, weil die Kunden von ihrem Vertrag zurücktreten können, wenn Anrufe zu bestimmten Festnetznummern nicht durchgestellt werden. Nach zwei Wochen hob o2 die Sperre aufgrund massiver Kundenbeschwerden wieder auf.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:52:40
      Beitrag Nr. 394 ()
      Mobilfunktechnologie LTE auf dem Vormarsch
      Qualcomm stellt Arbeit an Konkurrenzentwicklung UMB ein


      Mobilfunk: UMTS-Nachfolger LTE
      hat einen Konkurrenten weniger
      (Foto: pixelio.de, Angelika Lutz)


      San Diego (pte/14.11.2008/13:58) - Im Bereich der Mobilfunktechnologien der nächsten Generation gibt es einen Konkurrenten weniger. Das US-Unternehmen Qualcomm http://www.qualcomm.com hat Medienberichten zufolge die Arbeit an der Entwicklung der UMB-Technologie (Ultra Mobile Broadband) eingestellt. Das Ende von UMB kommt LTE (Long Term Evolution) zugute, dem deutlich schnellere Nachfolger von UMTS. Für seine Entwicklung wird Qualcomm nun Ressourcen bereitstellen. \\\"Sogar China steht hinter LTE, als Chiphersteller kann man diese Technologie nicht ignorieren\\\", meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi gegenüber pressetext. Das Aus für UMB kommt aus ihrer Sicht wenig überraschend.

      UMB sollte der Nachfolger für die Übertragungstechnologie CDMA2000 werden, die unter anderem in den USA genutzt wird, beispielsweise vom zweitgrößten US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless http://www.verizonwireless.com. Doch auch LTE ist als Upgrade entsprechender Netzwerke geeignet und gerade Verizon hatte im September 2007 angekündigt, dass LTE als 4G-Technologie genutzt werden würde. \\\"Mit Verizons Entscheidung zugunsten von LTE war klar, dass UMB tot ist\\\", meint Milanesi. Da mit Qualcomm nun auch der Hauptentwickler der Technologie ins Lager des UMTS-Nachfolgers wechselt, ist das Ende vom UMB wohl endgültig besiegelt.

      Der LTE-Standard, der Download-Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde statt derzeit gängiger HSDPA-Raten von 3,6 Megabit pro Sekunde in Aussicht stellt, erfreut sich hingegen international breiter Unterstützung. Der größte japanische Mobilfunker NTT DoCoMo http://www.nttdocomo.com arbeitet ebenso an der Technologie wie auch T-Mobile und Ericsson. Verizon wiederum hat im September gemeinsam mit Motorola LTE-Tests gestartet (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080911003). \\\"China Mobile hat sich ebenfalls für LTE entschieden\\\", betont ferner Milanesi. Damit steht auch auf dem aufstrebenden chinesischen Markt der Mobilfunk-Marktführer hinter der Technologie.

      Für den Start der ersten LTE-Netze, den beispielsweise NTT für 2009 angestrebt hat, könnte allerdings die Finanzkrise zum vorübergehenden Hindernis werden. \\\"Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage würde ich mit Verzögerungen rechnen\\\", meint Milanesi zu pressetext. Die Anbieter dürften sich wohl zunächst auf Dinge konzentrieren, die ihnen unmittelbaren Nutzen bieten können, so die Analystin. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:11:59
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.254 von teecee1 am 23.10.08 17:23:09Touch HD mit WiMAX: HTC Max 4G erscheint im Januar
      Autor: Rene Melzer | 13.11.2008 - 10:35 | Kommentare (14)

      HTC bringt das erste Handy mit integriertem WiMAX auf den Markt, allerdings nicht für das Xohm-Netzwerk des us-amerikanischen Anbieters Sprint, sondern für den russischen Betreiber Scartel und dessen Netzwerk Yota. Das HTC Max 4G kommt im Januar in den Handel, der Preis beträgt 28.900 Rubel (843 Euro).

      Die Technik ist größtenteils schon von Vorgängern wie dem HTC Touch Diamond oder dem HTC Touch HD bekannt. Das HTC Max 4G verfügt über Triband-GSM, GPRS, EDGE und WLAN b/g sowie das WiMAX-Modul. Dazu kommen ein 528 Megahertz schneller Prozessor von Qualcomm, 288 Megabyte Arbeits- und 8 Gigabyte interner Speicher.


      HTC Max 4G: riesiges Display, großer Speicher und schnelle Internetverbindung

      Der Touchscreen ist 3,8 Zoll groß und stellt Fotos, Videos oder Internetseiten mit 800x480 Pixel dar, die Kamera auf der Rückseite hat eine Auflösung von 5 Megapixeln. Außerdem hat HTC eine zweite Kamera für Videotelefonate, einen GPS-Empfänger und ein Radio mit RDS integriert sowie einen Anschluss für Standardkopfhörer und einen TV-Ausgang. Als Betriebssystem kommt Windows Mobile 6.1 Professional zum Einsatz, das mit Hilfe der TouchFlo-3D-Bedienoberfläche für die Benutzung mit den Fingern optimiert ist.

      Dazu kommen die verschiedenen Dienste des Netzbetreibers. Der Basiszugang stellt eine Geschwindigkeit von bis zu 14 Megabit pro Sekunde für Internet, E-Mail und VoIP-Telefonate bereit. Der Nutzer telefoniert mit einer SIM-Karte eines beliebigen Mobilfunkanbieters, bei Gesprächen zwischen zwei Yota-Kunden wird das Gespräch automatisch als VoIP-Telefonat über das WiMAX-Netzwerk geleitet.

      Mit dem Smartphone lassen sich auch Konferenzgespräche über das WiMAX-Netz führen oder Videotelefonate über die eingebaute VGA-Kamera auf der Vorderseite des Gerätes. Dazu kommen Zusatzangebote wie Video on Demand, 14 frei empfangbare TV-Sender, ein Online Musikkatalog mit mehr als 50.000 Titeln und zahlreiche E-Books.

      Dank des 1500 mAh starken Akkus kann der Nutzer bis zu 7 Stunden im GSM-Netz telefonieren, bei VoIP-Gesprächen sinkt die Zeit auf knapp vier Stunden. Dafür hat HTC verschiedene Stromspar-Mechanismen eingebaut, wie etwa einen Annäherungssensor, der das Display bei Gesprächen ausschaltet. Die Standbyzeit gibt HTC im GSM-Modus mit bis zu 350 Stunden an, mit eingeschaltetem WiMAX verringert sie sich auf 50 Stunden. ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 18:15:28
      Beitrag Nr. 396 ()
      Arcor startet Pilotprojekt für VDSL-Internet in Ballstädt
      Gemeinde übernahm die Verlegung der Leerrohre für die Glasfaserkabel

      Eschborn, 17.11.08 – Arcor bringt die Zukunft des Internets nach Ballstädt. Die kleine Thüringer Gemeinde, bislang ein weißer Fleck der Internetversorgung, wird mit modernster Breitbandtechnik und Spitzengeschwindigkeiten von 50 Megabit pro Sekunde versorgt. Gemeinsam mit der Ballstädter Bürgermeisterin Erika Reisser und dem Thüringer Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz gab Thomas Ellerbeck, Mitglied der Geschäftsführung von Arcor und Vodafone Deutschland, am 17. November den Startschuss für den Beginn des Pilotprojektes.

      Die Vodafone-Tochter Arcor hat zusammen mit ihrem Partner Huawei die beiden Ballstädter Kabelverzweiger mit der notwenigen Technik ausgerüstet. Die Gemeinde übernahm die Verlegung der Leerrohre für die Glasfaserkabel, die das Dorf nun mit dem Arcor-Netz verbinden. Ziel des Piloten ist es, ein VDSL-Netz im Livebetrieb zu testen.

      Dafür waren die Rahmenbedingungen in Ballstädt optimal: So liegt das Dorf sehr nahe am Arcor-Weitverkehrsnetz. Und die Gemeinde war sofort an einer Kooperation interessiert. Die Erfahrungen aus dem Test in Thüringen fließen in die Planung und den Betrieb zukünftiger Hochgeschwindigkeitsnetze ein.

      Thomas Ellerbeck, Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland und Arcor, betonte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Wert der Erschließung ländlicher Räume mit modernster Infrastruktur. "Eine Technologienation wie Deutschland kann es sich einfach nicht leisten, einzelne Ortschaften oder ganze Regionen von Breitbandzugängen abzukoppeln", so Ellerbeck.

      Ballstädts Bürgermeisterin Erika Reisser ist begeistert: "Wir haben es geschafft, aus dem Dunklen der Abgeschiedenheit in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken." Seit über zwei Jahren bemüht sich der Ort um eine schnelle Internetanbindung. Bisher lagen die 720 Einwohner technisch weit zurück. Ab jetzt spielen sie in Deutschland ganz vorne in der ersten Internetliga. Denn mit Hilfe der neuen Datenleitungen können die Ballstädter mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde surfen und über den Internetanschluss auch das Fernsehen der Zukunft empfangen.

      Schon vor Projektstart bestellten viele Ballstädter das neue Turbo-DSL. Die moderne Infrastruktur macht auch den Standort und Wirtschaftsraum Ballstädt attraktiver. Für die ansässigen Unternehmen ist schnelles Internet ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Arbeit und für neue Betriebe ein entscheidendes Kriterium der Standortwahl. "Eine moderne Breitband-Infrastruktur ist eine Voraussetzung für Wachstum und Arbeitsplätze", sagte Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz in Ballstädt beim Start des Pilotprojekts.

      Arcor verfügt über eines der größten deutschlandweiten Telekommunikationsnetze mit einer Länge von fast 50.000 Kilometern. Seit seiner Gründung setzt das Unternehmen konsequent auf den Ausbau der eigenen Infastruktur. Mehr als 900 Ortsnetze hat Arcor erschlossen und erreicht damit zwei Drittel aller Haushalte und Gewerbebetriebe über das eigene Netz.

      ... :rolleyes: ... Opel bekommt keine 2 Mrd. sie müssen ihre Autos als Selbstbausatz mit Bauanleitung über Ikea vertreiben ... :rolleyes: ... für´n Opel und ein Ei ...

      :p
      VERSATEL N 7,81 -13,22 %
      UNITED INTERNE… 5,26 -12,33 %
      FREENET AG 4,09 -8,30 %
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 17:38:52
      Beitrag Nr. 397 ()
      Aus alten Fehlern gelernt
      18.11.2008 | 11:57 Uhr


      RIM setzt frühzeitig auf LTE

      Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) scheint aus seinen früheren Fehlern gelernt zu haben und setzt frühzeitig auf Long Term Evolution (LTE) als kommenden Daten-Standard. Die Kanadier verhielten sich bei der Verwendung neuer Breitband-Technologien bislang extrem konservativ.

      Das Blackberry Bold 9000 war vor wenigen Monaten das erste Blackberry, das HSDPA als Datenbeschleuniger für UMTS einsetzte. Damit reagierte der kanadische Messaging-Spezialist auf die immer stärker werdende Konkurrenz von Apple, die mit dem iPhone 3G stark wachsende Verkaufszahlen auch auf dem Business-Sektor erzielt.

      Um diesmal bei der Einführung einer neuen Breitband-Technologie nicht wieder ins Hintertreffen zu geraten, hat RIM nach Insider-Informationen bereits jetzt ein Team zusammengestellt, das Mobiltelefone mit der neuen Technologie entwickeln soll. Das Unternehmen wolle bereits mit der ersten Einführung von LTE neue Geräte auf den Markt bringen, die den Standard unterstützen.

      3GPP Long Term Evolution, das auch als Super 3G bezeichnet wird, erzielte in Laborversuchen bereits Download-Geschwindigkeiten von 300 MBit pro Sekunde, ein Wert, der aktuelle DSL-Anschlüsse deutlich in den Schatten stellt. In Feldversuchen der deutschen Telekom in Bonn wurden bislang realitätsnähere 50 MBit/s erreicht. RIM hat damit beste Chancen, an die Spitze der Businesshandy-Hersteller zurückzukehren, wenn LTE 2010 auch startet. (Areamobile/PC-Welt) (wl)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 17:45:58
      Beitrag Nr. 398 ()
      Special vom 10.11.2008 - TEIL I (Teil II | Teil III | Teil IV | Teil V) Autor: MG

      Mobiles Breitband-Internet: Vom Medien-Hype zum Mobilfunk-Business

      Breitband-Internet ist zu einer wichtigen Einnahmequelle der Telko-Branche geworden

      Mobile Breitbandzugänge ins Internet sind momentan der vielversprechendste Zukunftsmarkt in der Telekommunikation. Im vergangenen Jahr lagen die Zuwachsraten des Datenverkehrs in europäischen Mobilfunknetzen zwischen fünf und 1.500 Prozent. Der Markt ist riesig. Bereits jetzt gibt es weltweit 200 Handynetze, in denen die Kunden mit 1,8 Megabit pro Sekunde oder schneller online gehen können. In Deutschland sind 7,2 Megabit pro Sekunde der neue Standard, das ist flotter als viele DSL-Anschlüsse. ... (aber teurer)

      Teil I: Aller Anfang ist schwer
      Teil II: Breitband-Blues und neue Hoffnungen
      Teil III: Big Business mit mobilem Breitband
      Teil IV: "DSL überflügeln" - Hans-Peter Eitel von Radicens im Interview
      Teil V: Zehnmal so schnell wie HSDPA - LTE im Praxisversuch

      [urlareamobile.de/specials/Breitband]http://www.areamobile.de/specials/Breitband/teil_I.php[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:05:37
      Beitrag Nr. 399 ()
      AP
      Clearwire shareholders approve deal with Sprint
      Thursday November 20, 1:30 pm ET

      Clearwire shareholders approve merging with Sprint WiMax network

      KIRKLAND, Wash. (AP) -- Shareholders of telecommunications company Clearwire Corp. have approved a plan to merge with Sprint Nextel Corp.'s wireless broadband network.
      Clearwire investors voted to accept the deal Thursday during a special meeting. Now Clearwire and Overland Park, Kan.-based Sprint expect to close the deal by the end of the year.

      The $14.6 billion venture, also to be called Clearwire, will continue developing a mobile network based on WiMax technology. WiMax promises faster speeds than the latest cellular networks for movies, games and other data services. Sprint currently offers the service in Baltimore under the Xohm brand.

      Google Inc., Intel Corp. and a group of cable companies will also invest in the new Clearwire.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 19:29:43
      Beitrag Nr. 400 ()
      Medien: Telekommunikationsfirmen im Fernsehgeschäft
      Beim Thema IPTV kehrt Ernüchterung ein


      VDI nachrichten, München, 21. 11. 08, jdb - Für Telekommunikationsunternehmen, die mit Fernsehdiensten via Internet-Protokoll neue Zielgruppen ansprechen wollten, haben sich die hohen Erwartungen bislang nicht erfüllt. Ganz anders sieht es beim Thema Internetfernsehen über Streaming und Downloads aus: Hier boomen Abrufzahlen und neue kreative Dienste.

      Die meisten Kunden wissen gar nicht, dass wir auch Fernsehen anbieten", gab Christian Illek, Bereichsvorstand Marketing bei T-Home Deutschland, jüngst auf dem Kongress "Medientage München" zu. "Wir müssen dringend dazulernen: Wir müssen lernen, ein Produkt nicht über die Technik, sondern über Emotionen bekannt zu machen", so der Manager, der für die Vermarktung der T-Home "Entertain"-Pakete verantwortlich ist.

      Ob Fußball-Bundesliga oder Musiksender, über die schnellen DSL-Leitungen der Deutschen Telekom (ADSL2+ und VDSL) können Kunden seit Ende 2006 nicht nur surfen und telefonieren, sondern eben auch zahlreiche TV-Kanäle abonnieren. Im Hinblick auf die überzogenen Erwartungen aus der Vergangenheit gab sich Illek in München nun bescheiden: "Wir wollen bis Ende 2008 rund 500 000 Kunden erreichen, bis 2010 sollen es 1,5 Mio. sein."

      Trotz aller Anlaufschwierigkeiten will die Deutsche Telekom an den TV-Angeboten festhalten. "Wir hoffen, über die Unterhaltung neue Umsatzwege aufzutun. Außerdem ist die Abwanderungsrate derjenigen Kunden geringer, die mehrere Produkte von uns im Paket buchen, also auch Telefonie, Mobilfunk und Internet."

      Auch für Jens Gutsche, Marketing-Chef von Telekom-Konkurrent Arcor, steht beim Digital-TV-Produkt der strategische Nutzen im Vordergrund. "Wir bieten IPTV vor allem an, um gegen die Kabelunternehmen zu bestehen, die Triple Play anbieten." Dafür brauche man künftig vor allem neue Inhalte, so Gutsche. Auch aus seinen Prognosen klingt Ernüchterung: "Wir haben TV zwar im Angebot, aber es wird noch kein großes Geschäft im kommenden Jahr."

      Marcus Englert, im Vorstand des Medienunternehmens ProSiebenSat.1 für Neue Medien zuständig, meint den Grund für das schwache Wachstum der IPTV-Angebote zu kennen: "Von den derzeit verfügbaren Angeboten haben die Kunden keinen zusätzlichen Nutzen." Im Moment sei IPTV nur ein weiterer Vertriebsweg.

      Erst neue Services, etwa ein festgelegter Knopf auf der Fernbedienung, der für einen definierten Rückkanal stehe, könne das ändern. Der Fachverband Deutsche TV-Plattform arbeitet momentan an einheitlichen Schnittstellen für Empfangsgeräte. "Dafür ist die Zeit aber noch nicht reif", sagt Christian Illek. Zunächst müsse der Kunde lernen, dass es die TV-Angebote überhaupt gebe.

      Im Gegensatz zu den so genannten "Walled Garden"-Ansätzen der Tele- fonanbieter, die ihre digitalen TV-Pakete nur einem begrenzten Kundenkreis und mithilfe einer zusätzlichen Box zur Verfügung stellen, zeigen sich viele Anbieter von Internetfernsehen sehr zufrieden mit ihrer Entwicklung. Beispiel Zattoo: Das Schweizer Unternehmen schickt TV-Sender live über das Peer-to-Peer-Verfahren durch das Internet, nutzt also vor allem die Computer der angemeldeten Nutzer, um die jeweiligen Programme zu verbreiten.

      Ende September sahen 1,1 Mio. Zuschauer über Zattoo fern. "Jeden Monat kommen etwa 100 000 hinzu", freut sich CEO und Mitgründer Beat Knecht. Vor allem scheint öffentlich-rechtlichen Sendern wie ARD und ZDF über Zattoo im Internet das zu gelingen, was sie über die reguläre Verbreitung kaum noch schaffen: Sie erreichen junge Zielgruppen. "Wir holen die jungen Leute dort ab, wo sie sich am meisten aufhalten: am Laptop", sagt Knecht. 90 % der User seien zwischen 14 und 49 Jahren alt - und seit die öffentlich-rechtlichen Sender eingespeist werden, holen sie bei Zattoo anteilig die meisten Zuschauer.

      Weitab von den traditionellen Fernsehsendern und auch abseits von Youtube und Co tummeln sich im Netz immer mehr Web-TV-Stationen. Laut Deutschem IPTV-Verband gibt es derzeit allein mehr als 1000 deutsche Internetsender. "Kreative Köpfe können hier mit wenigen Mitteln ein eigenes Programm aufbauen - das bringt mehr Vielfalt in die Medienlandschaft", so der Vorsitzende des Verbandes Alexander Schulz-Heyn.

      Dass die Landschaft dieser Sender bunt ist, zeigten die Beispiele beim jüngst in München vergebenen IPTV-Award. Gewinner in der Kategorie bestes Geschäftsmodell wurde hier etwa Lingorilla, eine Web-Community zum Sprachenlernen. Der Publikums-Sonderpreis ging an Fernsehkritik.tv, wo genauer hingeschaut wird, welches Programm mit Rundfunkgebühren gemacht wird.

      Ob praktische Lebenshilfe oder flippiges Magazin, im Netz findet wohl jeder seine Sparte. Finanziell stehen allerdings viele Angebote noch auf wackeligen Beinen. "Es fehlen noch Werbevermarkter, die die kleinen Sender bündeln und gezielt verkaufen", sagt Andre Wiegand von der Berliner Beratung Goldmedia. SIMONE FASSE

      www.diptv.org
      www.zattoo.de
      www.fernsehkritik.tv
      www.lingorilla.com
      --------------------------------------------------------------------------------
      IPTV oder Web-TV?

      IPTV: Ursprünglich: Fernsehen via Internet-Protokoll in einem geschlossenen registrierten Nutzerkreis. Das Programm wird z. B. von einem Telekommunikationsanbieter via DSL verbreitet und kann über eine separate Box empfangen werden. Der Deutsche IPTV-Verband setzt sich für eine erweiterte Definition des Begriffes ein, der jede Art von Bewegtbildern im Internet umfasst.
      Internetfernsehen/Web-TV: Fernsehen aus dem Internet, das als Streaming oder Download von jedem Web-Zugang aus verfügbar ist. Programmanbieter kann jeder sein, der die technischen Voraussetzungen erfüllt und entsprechende Inhalte verbreitet. sf
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:34:04
      Beitrag Nr. 401 ()
      22.11.2008 19:14
      Neue Aufgaben für UMTS

      Böse Zungen behaupten, dass UMTS bisher nur für den deutschen Staat Erfolgsgeschichte geschrieben habe. Für die Mobilfunkanbieter hingegen, die im Rahmen der Frequenzversteigerung anno 2000 umgerechnet rund 50 Milliarden Euro für UMTS-Lizenzen an den Staat zahlten, hat diese Investition sich bislang nicht ausgezahlt. Es ist auch keineswegs sicher, dass dies in den kommenden Jahren geschehen wird. Hans Eichel, seinerzeitiger Bundesfinanzminister, habe dem Akronym für "Universal Mobile Telecommunications System" eine ganz neue Bedeutung gegeben, sagen Spötter – nämlich "Unerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden".

      ... :rolleyes: ... 20 Mio. zur Bereitstellung für den Breitbandausbau auf dem Land ... „Geben ist seliger als nehmen.“ ...

      Nutzer mobiler Datenübertragung können der UMTS-Technik jedoch ausgesprochen freundliche Seiten abgewinnen: Nie zuvor war es möglich, unterwegs in vertretbarer Geschwindigkeit für so wenig Geld wie heute Datenklopse wie Videos oder Musikfiles zu empfangen – und in zunehmendem Maße auch zu versenden. Die UMTS-Anbindung lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich als brauchbare Alternative zum Festnetz-DSL-Anschluss nutzen. In Ausgabe 25/08, die ab Montag, 24. November, am Kiosk erhältlich ist, zeigt c't nicht nur, wie man UMTS in der Praxis zum Surfen und Mailen nutzen kann, sondern warnt auch vor Kostenfallen und sagt, wo die Knackpunkte und Grenzen des technischen Konzepts liegen.

      Nahezu alle Mobilfunkprovider bieten inzwischen Datentarife an, mit denen Kunden unterwegs surfen und per E-Mail kommunizieren können -- allerdings sind nicht all diese Zugänge gleich schnell. So können etwa Anbieter, die das E-Plus-Netz verwenden, zwar Standard-UMTS-Geschwindigkeit liefern, aber für Multimedia-Anwendungen und den Versand auch nur gemäßigt großer Dateien reicht das noch nicht. Dafür braucht man schon durch HSDPA/HSUPA beschleunigte Verbindungen. Aber selbst wenn der Provider eine flotte Datenverbindung bereitstellt, ist noch die passende Hardware nötig, um die mögliche Geschwindigkeit auch auszureizen.

      Außerdem steht vor dem Surfvergnügen noch der Tarifvergleich. Die von sprachorientierten Mobilfunkdiensten bekannten Fußnoten-Irrgärten gibt es auch im Datentarif-Geschäft. Im Kleingedruckten verbergen sich oft erhebliche Einschränkungen. Und selbst die beliebten Flatrates sind durchaus nicht immer echte Rundum-glücklich-Lösungen.

      Außer den Tipps zur Tarifwahl bietet die c't-Ausgabe Orientierungshilfen zu geeigneter Hardware und zur Software-Konfiguration. So gibt es bereits eine Reihe von Routern, die es erlauben, Nutzergruppen via UMTS ans Internet anzubinden oder die mobile Datenübertragung für Backup-Zwecke zu nutzen. Ihr Leistungsspektrum ist ebenso Thema des UMTS-Schwerpunkts wie das der stickgroßen UMTS-Modems, die für Notebook-Besitzer den Schlüssel zum Daten-Äther bilden. (bb/c't)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:05:56
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.811 von teecee1 am 23.11.08 17:34:04so ein schwachsinn...
      ich nutze seit 3 monaten das iphone 3g über umts für den mobilen internetzugang für unterwegs. die bandbreite die umts bietet ist sehr schwankungsanfällig, die konstanz fehlt völlig. mal habe ich 1,8 mb einandermal nur noch 500 kb.
      mein fazit: umts kann dsl nie, auch nur ansatzweise, ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:57:19
      Beitrag Nr. 403 ()
      Die UMTS-Anbindung lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich als brauchbare Alternative zum Festnetz-DSL-Anschluss nutzen.

      24.11.2008 11:10
      Breitbandversorgung: eco Verband spricht sich für Technologie-Vielfalt aus / Harald A. Summa spricht von "enormer volkswirtschaftlicher Bedeutung" / WiMAX droht endgültig zum Flop zu werden

      Köln (ots) - Der eco Verband spricht sich bei der Breitbandversorgung in der Bundesrepublik Deutschland für die Technologie-Vielfalt aus. "Viele warten immer noch auf das Allheilmittel, obwohl längst feststeht, dass eine Technologie alleine niemals die flächendeckende Versorgung sicherstellen kann. Mit UMTS, WiMAX, DSL, Kabel und künftig auch LTE stehen verschiedene Lösungen bereit, die den unterschiedlichen Anforderungen absolut gerecht werden könnten", sagte eco-Geschäftsführer Harald A. Summa anlässlich der 4. Jahrestagung "Broadband Wireless Access" der Schweizer Vereon AG in Bonn. Anlass zur Sorge böten allerdings nach wie vor die großen Lücken in der Breitbandversorgung. Laut Angaben des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sind in der Bundesrepublik drei Millionen Haushalte unterversorgt. Viele Standorte sind für Unternehmen uninteressant. "Es geht längst nicht mehr darum, dass einige nicht wie gewünscht im Netz surfen können. Der Breitbandversorgung kommt mittlerweile eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung zu."

      So könne das Problem, dass beispielsweise ein Kfz-Zulieferer einem Automobilkonzern via Internet keine Pläne schicken kann, ihn den Auftrag und viele Mitarbeiter den Arbeitsplatz kosten. Gemeinden, aus denen Unternehmen abwandern, müssen hohe Verluste wegen fehlender Gewerbesteuereinnahmen hinnehmen.

      Kritik muss sich die Bundesnetzagentur mit ihrer Vergabepolitik im Zusammenhang mit der WiMAX-Technologie gefallen lassen. "Die Versteigerung der Frequenzen liegt beinahe zwei Jahre zurück und mittlerweile steht fest, dass die Lizenzinhaber ihrer Ausbauverpflichtung bis 2009 nicht werden nachkommen können. WiMAX droht zum Flop zu werden, obwohl einige kleinere Anbieter gerade in den ländlichen Regionen die Technologie bereitstellen könnten." Um die Restfrequenzen aus dem Jahr 2006 können sich Unternehmen seit Juni dieses Jahres bewerben, bisher ist aber nicht ein Antrag eingegangen. "Das Interesse an den Frequenzen ist gering, zumal ein Ausbau im 3,5 GHtz-Bereich für die Netzbetreiber nicht wirtschaftlich ist", so Harald A. Summa. Die Anbindung zu günstigen Preisen wäre für die Anbieter ein Verlustgeschäft."

      Eine bisher kaum bekannte Alternative ist die Versorgung über das UHF-Band. 15 bis 20 Prozent des Spektrums reichen für das Fernsehen aus. Die restlichen 80 Prozent, in Branchenkreisen als "digitale Dividende" bezeichnet, könnten demnach anders genutzt werden. In Städten könnte schon in naher Zukunft das Konzept der "Smart City" auf Basis von Wireless-Verbindungen Realität werden, über die Gebäude, Maschinen und Fahrzeuge miteinander kommunizieren. Einer der wichtigsten Anwendungsbereiche könnte in diesem Zusammenhang die Energieversorgung werden. So soll "Smart Metering" in den nächsten Jahren die Strommessung bedeutend verändern. Die Politik hat bereits ein "Gesetz zur Öffnung des Messwesens bei Strom und Gas" auf den Weg gebracht. Es steht zu erwarten, dass die rund 86 Millionen Verbrauchszähler in Deutschland Schritt für Schritt durch mit dem Internet verbundene "intelligente Zähler" ersetzt werden.

      eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 400 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 250.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 45 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internet vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessen-vertretung der deutschen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.

      Originaltext: eco - Vb d. dt. Internetwirtschaft e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6699 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6699.rss2

      Pressekontakt: Weitere Informationen: eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., Lichtstr. 43h, 50825 Köln, Katrin Mallener, Tel.: 0221/700048-26, E-Mail: katrin.mallener@eco.de, Web: www.eco.de

      PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel.: 0611/97315-0, E-Mail: team@dripke.de
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:01:46
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.242 von teecee1 am 21.11.08 18:05:37Telekom-Chef: DSL-Milliardeninvestitionen gefordert
      DSL-News.de , Freitag, 21.November 2008

      Auf dem Jahreskongress der Zeitungsverleger am Dienstag hat Rene Obermann, der Chef der Deutsche Telekom AG, eine milliardenschwere Investition zum Ausbau des europäischen Breitbandnetzes gefordert. Zwar besteht in Deutschland eine DSL-Abdeckung von 98 Prozent aber dennoch steht unser Land laut Obermann deutlich hinter den USA und Ostasien. Nach seinen Berechnungen würden sich die Investitionen in ganz Europa zum Aufbau eines flächendeckendes Breitbandnetzes auf 300 Milliarden Euro belaufen.

      Er begründet seine Forderung damit, dass solche Investitionen erforderlich seien um eine weitere Stärkung der US-Contentanbieter wie Google auf dem europäischen Kontinent zu verhindern. Laut seiner Auffassung würden die Regulierungsbehörden die Entwicklung der Breitband-Infrastruktur einschränken. ...
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:03:57
      Beitrag Nr. 405 ()
      Deutsche Telekom: DSL-Aktion Volks-DSL gestartet
      DSL-News.de , Montag, 24.November 2008

      Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG hat zusammen mit der Zeitung "Bild" die zeitlich befristete DSL-Aktion Volks-DSL gestartet, die bis zum 31.12.2008 dauert. Im Rahmen dieser Aktion wird das DSL-Komplettpaket T-Home Call & Surf Comfort vermarktet und kostet 39,95 Euro pro Monat.

      Dafür erhält der Kunde einen DSL-Anschluss mit bis zu 6 Megabit Bandbreite, einen Telefonanschluss, eine DSL-Flatrate und eine Festnetzflatrate. Bei einer Bestellung bis zum Aktionsende gibt einen Apple iPod nano gratis, einen 20 Euro Bonus bei Onlinebestellung und wird von einem Konkurrenten gewechselt so gibt es 120 Euro Wechselhilfe.

      Die einmalige DSL-Freischaltgebühr von 99,95 Euro wird ebenfalls nicht berechnet. Der Apple iPod nano ist ein MP3-Player und hat einen Wert von 149 Euro. Bestellt werden kann Volks-DSL über die Webseite der Deutsche Telekom AG unter www.t-home.de/volksdsl und aufgrund der guten Vergünstigungen aber auch der Ausstattung ist das DSL-Komplettpaket empfehlenswert. Das Bonner Unternehmen ist auf dem deutschen DSL-Markt führend und verbuchte im Vergleich zur Konkurrenz einen Anstieg bei der DSL-Kundenzahl.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:46:20
      Beitrag Nr. 406 ()
      Drillisch: Neuer Anbieter Fioon startet mit Mobile-DSL- und Handy-Flatrate
      Highspeed mobil surfen und discountgünstig telefonieren

      [urlMaintal, 24.11.08]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21105-drillisch-neuer-anbieter-fioon-startet-mit-mobile-dsl-und-handy-flatrate/12/[/url] – Die Zukunft des Internets ist mobil. Bereits heute surfen über 10 Million Nutzer mit ihrem Handy oder dem Laptop im Internet. Doch noch immer schrecken viele davor zurück, jederzeit und überall E-Mails abzurufen, Informationen zu googeln oder Kontakte in Social Communities zu pflegen. Die häufigsten Argumente: zu langsam, zu teuer, zu kompliziert. Mit diesen Ausreden ist jetzt Schluss. ...
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 18:11:56
      Beitrag Nr. 407 ()
      Finanzkrise treibt TV-Publikum ins Web
      Kostenpflichtige Kabel-Inhalte im Internet gratis verfügbar


      In Zeiten der Finanzkrise sparen die Zuseher auch
      bei den TV-Kosten (Foto: pixelio.de, Urs Mücke)


      Los Angeles (pte/25.11.2008/06:05) - Die Film- und Fernsehindustrie dürfte wohl doch nicht so immun gegen die derzeit anhaltende wirtschaftliche Rezessionsphase sein, wie bislang angenommen. Wie die Zeitung International Herald Tribune berichtet, kündigt nämlich eine zunehmende Zahl der US-amerikanischen TV-Seher in Zeiten der globalen Finanzkrise ihre Kabelanschlüsse auf. Ausschlaggebend hierfür sei die einfache Überlegung vieler Betroffenen, dass dieselben Inhalte wie im kostenpflichtigen Kabel-TV-Angebot im Internet vollkommen gratis auf sie warten. Gerade in finanziellen Härteperioden würden die Konsumenten versuchen, alle Möglichkeiten auszuloten, durch die die eigene Haushaltskasse möglichst geschont werden kann. Dass das Web in dieser Hinsicht ein enormes Einsparungspotenzial eröffne, sei für die meisten Menschen heute eben kein Geheimnis mehr, heißt es in dem Bericht. Die Finanzkrise trage somit zumindest indirekt dazu bei, dass die Abwanderung des TV-Publikums in das Web noch weiter beschleunigt wird.

      "Es ist völlig lächerlich für ein Kabel-TV-Service zu zahlen, wenn ich denselben Content online zur Verfügung gestellt bekomme und dabei eine ganze Menge Geld sparen kann", zitiert die International Herald Tribune Matthew Bowers, einen betroffenen Kabelnetz-Aussteiger aus den USA. Seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten sei Bowers durchgehend Kunde des TV-Anbieters HBO http://www.hbo.com gewesen. Doch nachdem ihn sein Arbeitgeber im September kündigen musste, habe er damit angefangen, den eigentlichen Wert zu hinterfragen, den das Kabelfernsehen für ihn hat. Dabei habe Bowers schnell festgestellt, dass sich die monatlichen Zahlungen an den Kabelnetzbetreiber nicht lohnen würden, da dieselben Inhalte ohnehin bereits kostenlos im Internet verfügbar seien. "Keine Branche ist rezessionssicher. Der Bereich Pay-TV hat sich aber in den vergangenen wirtschaftlichen Schwächeperioden stets sehr gut entwickelt", entgegnet HBO-Sprecher Jeff Cusson. Aus seiner Sicht sei das Handeln Bowers zwar durchaus nachvollziehbar. Dass es seit dem Beginn der Finanzkrise zu einer regelrechten Kündigungswelle beim Kabelanbieter gekommen sein soll, kann Cusson aber nicht bestätigen.

      Die Film- und TV-Industrie galt historisch gesehen lange Zeit als weitgehend rezessionssicher. Großteils war man der Auffassung, dass die Konsumenten in finanziellen Härteperioden vielfach sogar eher auf eine vergleichsweise günstige Freizeitgestaltung wie den TV-Konsum oder den Gang ins Kino zurückgreifen und somit die Umsätze der Branche ankurbeln würden. "Seit einigen Jahren hat sich das grundlegend geändert. Mein Eindruck ist, dass die Film- und Fernsehwirtschaft heute wesentlich stärker von Wirtschaftsflauten betroffen ist als früher", stellt Stefan Gehrke, Redakteur bei filmecho http://www.filmecho.de, der Fachzeitschrift der Filmwirtschaft in Deutschland, gegenüber pressetext fest. Der wirtschaftliche Druck auf den Sektor habe aber auch in Anbetracht anderer Faktoren deutlich zugenommen. "Der Siegeszug des Internets und das damit einhergehende Phänomen der Piraterie stellen ein zunehmendes Problem für die Branche dar", betont Gehrke.

      Dass das Internet heute in vielen Bereichen bereits dasselbe zu bieten hat, wie die traditionellen Medienanbieter, ist auch für den Independent-Filmproduzenten David van Eyssen längst kein Geheimnis mehr. "Das Web hat sich in diesem Zusammenhang als eine kostengünstige Alternative zu den traditionellen Medien etabliert", erklärt van Eyssen. Ein Indiz dafür, dass sich diese Entwicklung in Zukunft noch weiter fortsetzen werde, sei die rasant zunehmende User-Nachfrage nach hochqualitativen Web-Videos. "Mir fällt auf, dass die Leute einen ungemein großes Interesse an den Tag legen, wenn es um die Bereitstellung von professionell produzierten Internet- und Mobile-Web-Videos geht", so van Eyssen. (Ende)

      [urlKabel Deutschland verliert erneut Kunden - 22,3 Millionen Euro Verlust ]http://satundkabel.magnus.de/wirtschaft/artikel/kabel-deutschland-verliert-erneut-kunden-223-millionen-euro-verlust.html[/url]

      [url(2. Update) Unitymedia: Weniger Kabelkunden - ArenaSat verliert Abonnenten ]http://satundkabel.magnus.de/wirtschaft/artikel/2-update-unitymedia-weniger-kabelkunden-arenasat-verliert-abonnenten.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:08:31
      Beitrag Nr. 408 ()
      Anga: Breitbandkabel verstärkt Angriff auf DSL
      Ende September 2008 1,6 Mio. Kabelinternet- und 1,35 Mio. Telefonkunden

      Bonn/Berlin, 27.11.08 – Die deutschen Kabelnetzbetreiber bauen ihre Position im Wettbewerb zu DSL weiter aus. So wurden zu Ende September 2008 über das Kabel 1,6 Millionen Internet- und 1,35 Millionen Telefonkunden versorgt. Schon zu Beginn des Jahres 2009 werden dann erstmals sogar über zwei Millionen Kabel-Internet-Kunden erwartet, dies entspricht einer Steigerung von über 80.000 Neukunden pro Monat. Während sich bei anderen Anbietern das Wachstum abschwächt, wachsen die Kabel unter nehmen weiterhin deutlich schneller als der Gesamtmarkt. Grund für das dynamische Wachstum im Internet- und Telefoniegeschäft ist vor allem die konsequente Investitionsstrategie in die Kabel infrastruktur und damit die Steigerung der aufgerüsteten Haushalte. Alleine in 2008 haben die Kabelnetzbetreiber über 750 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Netze investiert. So sind Kabel-Internet und -Telefon heute bereits für ca. 23 Millionen Haushalte verfügbar, was einem Wachstum um 4 Millionen Haushalte im Vergleich zu Ende 2007 entspricht. Dazu Thomas Braun, Präsident der Anga Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber: „Die massiven Investitionen unserer Mitgliedsunternehmen in ihre Netze bewirken eine immer bessere Positionierung des Kabels im Breitbandwettbewerb. Weiterhin machen die attraktiven Triple Play-Angebote und das gute Preis-/Leistungs verhältnis das Kabel zu der entscheidenden DSL-Alternative.“

      Insbesondere im Weihnachtsgeschäft rechnen die Kabelnetzbetreiber mit [urlweiteren Rekordzuwächsen. ...]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21141-anga-breitbandkabel-verstaerkt-angriff-auf-dsl/12/[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:16:58
      Beitrag Nr. 409 ()
      Helinet: „Open Access-Glasfasernetze erfordern Umdenken beim TAL-Preis!“
      Glasfaser-Report, Teil 10: Offener Netzzugang für Hamm, Kamen und Lünen

      Hamm/Freiburg, 26.11.08-14:20 – Welches ist der angemessene monatliche Mietpreis für einen breitbandigen Glasfaser-Teilnehmeranschluss? Darüber wird in der Telekommunikationsbranche derzeit heftigst diskutiert. Dadurch dass die Wettbewerber der Deutschen Telekom für den leistungsmäßig eingeschränkten Kupfer-Teilnehmeranschluss (TAL) den regulierten Betrag von 10,50 pro Monat (netto) abtreten müssen, lohnt sich für die Regio-Carrier in Metropolen wie Köln (Netcologne) oder München (M-Net) der Aufbau eigener Glasfasernetze in Kombination mit einem erweiterten Diensteangebot (HDTV, IP-TV, VoD) und dem damit erzielbaren höheren Umsatz je Kunde allemal. Allerdings handelt sich hierbei oftmals noch um sogenannte “vertikale“ Geschäftsmodelle, bei denen der Kunde sämtliche Sprach-, Daten- und TV-Dienstleistungen von einem Anbieter bezieht. Die Helinet aus Hamm verfolgt dagegen das sogenannte „Open Access“-Modell mit verschiedenen Anbietern auf einem neutralen Glasfasernetz. Der kleine Regio-Carrier in Westfalen eilt der Entwicklung auf dem TK-Markt damit etwas voraus: Das Modell lässt ahnen, was den Anbietern und Kunden in Deutschland mit den NGNs (Next Generation Networks) demnächst ins Haus steht. [urlNeue Wahlfreiheiten für Telekom-Betreiber und Kunden ... ]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21126-helinet-open-access-glasfasernetze-erfordern-umdenken-beim-tal-preis/12/[/url]

      Stromnetz AG, Bahnnetz, Telekomnetz, ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:29:50
      Beitrag Nr. 410 ()
      hi teecee1,

      weisst du wie die schnittstelle der kabelgesellschaften und den netzbetreibern aussieht. bin kein techniker und kenne mich nciht aus.

      wie "verlinken" die kabelgesellschaften ihre kunden ins internet, müssen sie auf einen netzbetreiber zurückgreifen?

      wenn ja, mit welchen internet providern arbeiten die grossen kabelgesellschaften?

      denke, dass in zwei jahren die kabelg. nicht mehr zu ignorieren sind, und wenn schlobohm einen dieser grossen als wholesalekunden gewinnen könnte, wäre es prima...

      über news, links und deine meinung wäre ich sehr dankbar.

      grüsse
      benno
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 23:09:09
      Beitrag Nr. 411 ()
      keine Ahnung wie es funktioniert, aber es funktioniert ... :rolleyes:

      [urlRückkanal ]http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckkanal[/url]

      [urlKabelnetz]http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kabelnetz[/url]

      N
      Netzebene (Kabelnetz)
      Netzebene 3
      Netzebene 4

      ... ich glaube nicht das qsc noch einen großen wholesalekunden gewinnt, qsc hat keinen zugang zur letztn meile, den hat nur die telekom, kabelgesellschaften und funk, in großstätten: m-net, net-cologne, hansenet ...

      Gulliver und die Liliputaner ... finde die pdf datei nicht mehr ... :rolleyes:
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      Baukonzern Lindner erhöht mit VPN und VoIP die Effizienz
      Think global, act local


      [urlcomputerwoche.de]http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=331&pk=1878127[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 19:40:09
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.097.646 von teecee1 am 27.11.08 23:09:09... Telekom-Festnetzbetreiber in Deutschland sind alarmiert

      Tim Höttges, Deutsche Telekom-Vorstand für den Festnetzbereich T-Home, hatte aufgrund der erstarkenden Kabelanbieter seine Festnetz-Konkurrenten auf einer Veranstaltung des Breko kürzlich zur Zusammenarbeit beim Glasfaserausbau aufgerufen. Auch der Wettbewerber-Verband VATM beschäftigt sich derzeit verstärkt mit dem Thema "Glasfaserausbau in Deutschland". Die Glasfaser gilt als einzig probates zukunftssicheres Mittel im Kampf um die Triple Play-Kundschaft in den künftigen Telekommunikationsmärkten.

      GEORG STANOSSEK

      (mit Material von Dow Jones)
      -------------------------------------------------------------------
      da ist sie wieder ... :look:

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      [urlPortel.de Glasfaser-Report im Überblick:]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21152-vodafone-denkt-ueber-kauf-von-kabel-deutschland-nach-djhb/12/[/url]
      -----------------------------------------------------

      Der Breitbandanschluss an die Zukunft erfolgt per Glasfaser, das war für die 180 Experten auf dem 3. Breitbandkongress der VDE-Fachgesellschaft ITG am 1. und 2. Oktober in Berlin überhaupt keine Frage. Auch auf die Frage, wie der Anschluss der abgelegenen Regionen an die digitale Zukunft erfolgen kann, gibt es inzwischen zahlreiche höchst überzeugende Antworten in der kommunalen Praxis. Nur wie schnell der Anschluss aller Haushalte in Deutschland abgeschlossen sein könnte und durch wen er erfolgen soll, darüber herrscht hierzulande offenbar noch große Unsicherheit. Portel.de hat die Veranstaltung zum Anlass für den Start einer neuen Beitrags-Serie zum Thema "Glasfaserausbau in Deutschland" genommen.

      Download: Tim Höttges' Rede zum [urlDownload als PDF-Datei]http://www.portel.de/fileadmin/downloads/pdf/Hoettges-Breko-Dinnerspeech-11-2008.pdf[/url] (40 kb) auf Portel.de
      Rede anlässlich der Breko-Jahrestagung "Ein Netz für die Zukunft"
      am 13. November 2008, 19:30 Uhr, Mövenpicknick Hotel Berlin

      [urlweiter lesen ... ]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21152-vodafone-denkt-ueber-kauf-von-kabel-deutschland-nach-djhb/12/[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 19:51:54
      Beitrag Nr. 413 ()
      Interesse an Branchenprimus
      Vodafone prüft Kauf von TV-Kabel
      von Sandra Louven und Hans-Peter Siebenhaar

      Die Telekomkonzerne nehmen die Kabelanbieter ins Visier: Vodafone lässt derzeit den Wert und eine mögliche Finanzierung von Kabel Deutschland durchrechnen, heißt es im Umfeld des britischen Konzerns. O2 hat vor einigen Monaten bereits die Übernahme eines Kabelkonzerns geprüft, dort liegen die Pläne aber offenbar wegen einer unklaren Deutschland-Strategie des Mutterkonzerns Telefónica auf Eis.

      DÜSSELDORF. Vodafone ist hinter der Deutschen Telekom der zweitgrößte Anbieter - sowohl im Mobilfunk als auch im Festnetz. Das Unternehmen wollte sich zu den Plänen nicht äußern. "Wir schauen uns ständig den kompletten Markt an", sagte ein Vodafone-Sprecher.

      Den Kabelkonzernen ist das Kaufinteresse der Telekom-Konkurrenten längst bewusst. "Das Kabel ist mittlerweile zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die klassischen Telekomunternehmen geworden. Der Umstand, dass Telekomunternehmen Kabelinfrastruktur erwerben, unterstreicht die Attraktivität dieser Infrastruktur", sagt Torsten Winkler, Aufsichtsrat bei Kabel Deutschland (KDG) und Direktor beim Finanzinvestor Providence. Der Beteiligungsgesellschaft gehört der Marktführer KDG.

      Die Kabelkonzerne bieten mittlerweile auch schnelles Internet und Telefonie an. Technisch sind ihre Leitungen denen der Telekomkonzerne überlegen: Sie reichen bis in die Wohnzimmer der Kunden und können deshalb größere Datenmengen transportieren. Die Telekomkonzerne sind dabei, ihre Glasfaserkabel näher an die Wohnungen zu verlegen, um ebenfalls ihre Bandbreiten zu erhöhen. Diese Investitionen könnten sich die Telekomunternehmen mit dem Kauf eines Kabelanbieters sparen. Deshalb hat im Juni ein Telekomkonzern zugeschlagen: Der Festnetzanbieter Versatel schluckte den Kabelanbieter AKF Telekabel mit 76 000 Teilnehmern in Berlin. Experten halten weitere Übernahmen für wahrscheinlich. "Für integrierte Anbieter, die schwach im DSL-Geschäft sind, würde der Kauf eines Kabelkonzerns durchaus Sinn ergeben", sagt Frank Rothauge von Sal. Oppenheim.

      [urlBegehrtes Geschäft >> ]http://www.handelsblatt.com/_b=2099560,_p=0,_t=spclips,img=2121510,l=1,pic_height=494,pic_width=635;showpic[/url]

      Ein Zukauf würde gut zur Strategie von Vodafone passen: Die Briten haben sich in Deutschland als integrierter Anbieter von Festnetz und Mobilfunk positioniert. Die Vodafone-Festnetztochter Arcor ist zwar die Nummer zwei auf dem DSL-Markt, mit einem Marktanteil von 14 Prozent ist der Abstand zur Telekom mit gut 45 Prozent aber sehr groß. Den über elf Mio. Kunden von KDG könnte Vodafone-Deutschlandchef Friedrich Joussen nicht nur DSL-, sondern auch Mobilfunkverträge anbieten und damit doppelt an ihnen verdienen.

      Die Kabelbranche in Deutschland steht vor einer Marktbereinigung. Sie ist weitgehend in den Händen von Finanzinvestoren. KDG gehört Providence, der Branchenzweite Unitymedia ist im Besitz von Apollo und BC Partners. Kein Kabelkonzern ist bislang flächendeckend in Deutschland vertreten. Ein von den Finanzinvestoren Apollo und BC Partners für diesen Herbst geplanter Börsengang von Unitymedia ist an der Finanzkrise gescheitert. Bei der erwarteten Marktbereinigung könnte das weitere Schicksal von Kabel Deutschland eine Schlüsselrolle spielen. Entweder kauft der Münchener Branchenprimus Konkurrenten wie Unitymedia, oder er wird verkauft. Beim Eigner Providence in London heißt es vieldeutig: "Als Private-Equity-Unternehmen prüfen wir immer verschiedene Optionen, was unsere Engagements betrifft."

      In KDG-Kreisen wird über einen Verkauf bereits spekuliert: "Wenn der Preis stimmt, wird Providence verkaufen." Offenbar will der Finanzinvestor einen Kaufpreis von mehr als dem zehnfachen Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) erzielen. Branchenexperten gehen davon aus, dass der Kaufpreis bei dem Acht- bis Neunfachen des Ebitda liegen würde. KDG hat am Mittwoch für das zweite Quartal ein Ebitda von 142,9 Mio. Euro präsentiert: eine 30-prozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Legt man die Zahlen für das erste Halbjahr zugrunde, würde der Kaufpreis bei rund 2,5 Mrd. Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 18:52:02
      Beitrag Nr. 414 ()
      Pilotprojekt
      Telekom testet schnellen Internetzugang fürs Land
      01.12.2008

      Internetnutzer in ländlichen Regionen können auf eine schnellere Verbindung ins weltweite Netz hoffen. In Brandenburg wird nach Angaben der Deutschen Telekom europaweit erstmals ein Internetzugang über Rundfunkfrequenzen getestet.

      HB WITTSTOCK/BERLIN.So könnten auch Regionen erreicht werden, in denen Internet bislang nur in niedriger Geschwindigkeit zu empfangen ist, erklärte Telekomsprecher Georg von Wagner am Montag in Berlin. Für das Pilotprojekt der Telekom und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg sollen im nordbrandenburgischen Wittstock 100 Empfangsgeräte verteilt werden.

      Bisher habe das öffentlich-rechtliche Fernsehen die Rundfunkfrequenzen genutzt, sagte von Wagner. Seit das Fernsehprogramm aber vermehrt digital gesendet werde, seien die Frequenzen nicht mehr ausgelastet. Wegen ihrer großen Reichweite könne man sie gut für Internetzugänge nutzen. Das Pilotprojekt in Wittstock/Dosse ist für ein Jahr angesetzt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 19:56:25
      Beitrag Nr. 415 ()
      FCC
      Bekommen die USA kostenloses mobiles Internet?

      01.12.2008 um 16:00 Uhr
      Autor(en): Thomas Cloer.


      Die US-Fernmeldeaufsicht Federal Communications Commission (FCC) verhandelt diesen Monat Pläne für einen US-weiten kostenlosen mobilen Datendienst.

      Für das umstrittene Vorhaben macht sich laut "Wall Street Journal" unter anderem der scheidende FCC-Vorsitzende Kevin Martin stark. Gegen den Service, der aus Jugendschutzgründen auch gleich einen Pornographie-Filter erhalten soll, opponieren unter anderem einige Netzbetreiber und Verbraucherschützer.

      Der Plan geht einher mit dem Vorhaben, eine Reihe von Funkfrequenzen zu versteigern, die durch die Umstellung auf digitales Antennenfernsehen freigeworden sind. Der Gewinner der Auktion könnte dazu verpflichtet werden, einen Teil dieser Frequenzen für den "schmutzfreien" kostenlosen mobilen Datendienst zu reservieren (dürfte aber aber gleichzeitig gegen Geld einen schnelleren Service offerieren).

      Der Vorschlag der FCC orientiert sich dabei an einem Plan, den die Firma M2Z Networks Inc. entwickelt hat, hinter der John Doerr stehe, seines Zeichens Partner bei der bekannten Investment-Firma Kleiner Perkins Caufield & Byers.

      Verbraucherschützern ist vor allem der angedachte Porno-Filter ein Dorn im Auge. Die FCC erwägt hier offenbar ein Opt-out-Modell, mit dem Erwachsene beliebige Inhalte ansehen könnten.

      Auf Seiten der Carrier hat speziell T-Mobile USA Bedenken gegen das Vorhaben. Die Tochter der Deutschen Telekom hatte vor einigen Jahren rund vier Milliarden Dollar für benachbarte Frequenzen hingeblättert und befürchtet nun, der potenzielle Umsonst-Dienst könnte Kunden seines 3G-Netzes unschöne Interferenzen bescheren. Die FCC hatte diese Bedenken bereits im Herbst zurückgewiesen, T-Mobile gab sich damit bislang nicht zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 19:38:29
      Beitrag Nr. 416 ()
      Iliad
      Solides aus dem Internet

      Bald ein viertes Handy-Netz für
      Frankreich? Iliad könnte davon
      profitieren

      03. Dezember 2008 Die Aktie des französischen Internetdienstleisters Iliad weist noch im Vergleich zur allgemeinen Marktlage einen erstaunlich stabilen Kursverlauf auf. Nachdem die starke Aufwärtsbewegung im Sommer 2006 abgebrochen war, schwenkte der Kurs in eine stabile Seitwärtsbewegung, die den Kurs in einer Spanne zwischen 55 und 70 Euro hielt. Am Mittwoch zeigte die Tendenz um 1,1 Prozent nach oben auf 59,37 Euro.

      In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 14 Prozent an Wert verloren, was relativ wenig ist - der Dax stürzte in dieser Zeit um 42 Prozent, der französische Standardwerte-Index CAC-40, der sich als Vergleichsindex für Iliad besser eignet, sogar um 44 Prozent.

      3 Milliarden Euro an der Börse schwer

      Die stabile Kursentwicklung mag zunächst am Geschäftsmodell des Unternehmens liegen. Denn Iliad betreibt Internet Free und ist damit der zweitgrößte Anbieter des Landes von Internetzugängen. Damit ist das Unternehmen in erster Linie Versorger und erst in zweiter Linie ein Internetunternehmen. Und die Geschäftsentwicklung von Versorgungsunternehmen ist sehr viel weniger den Schwankungen der Konjunktur unterworfen als die Technologiebranche.

      Auch die Analystenkommentare des an der Börse mit 3,2 Milliarden Euro bewerteten Unternehmens fallen in jüngster Zeit positiv auf. Am Dienstag sorgte eine Empfehlung von JP Morgan die Aktie überzugewichten für steigende Kurse. Zuvor hatte schon Morgan Stanley den Titel zum Kauf empfehlen mit einem Kursziel von 86 Euro. Unter den großen Banken ist lediglich Merrill Lynch negativ für die Aktie eingestellt: Der Analysten haben Iliad Mitte November auf „Unterdurchschnittlich“ mit einem Kursziel von lediglich 48,30 Euro gestellt.

      Bisher ist das Unternehmen gut durch die Wirtschafts- und Finanzkrise gekommen. Die Erlöse stiegen im vergangenen Jahr um 28 Prozent, der Gewinn je Aktie um 17 Prozent auf 2,52 Euro. Seit Jahren zeigen die Entwicklung von Umsatz und Gewinn stetig nach oben. Positiv wirkte sich zuletzt auch der erfolgreiche Verkauf von Intercall, der die Kasse der Iliad-Tochtergesellschaft Liberty Surf etwas auffüllt.

      Allerdings ist der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23,6 Prozent schon sehr hoch bewertet, was der Aktie nach den gängigen Kennziffern Grenzen nach oben setzt.

      Bis zum Jahresende will die französische Telekom-Aufsichtsbehörde Arcep ein viertes Handy-Netz zu den bestehenden von Orange, SFR und Bouygues ausschreiben. Im vergangenen Jahr hatte sie dies schon getan. Nur Iliad hatte sich darauf beworben, forderte aber den Betrag von 619 Millionen Euro in mehreren Raten bezahlen zu dürfen. Dies lehnte die Arcep ab. Nun sind die Anleger gespannt, wie die zweite Ausschreibung für Iliad ausgehen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:13:09
      Beitrag Nr. 417 ()
      05.12.2008 18:03 Uhr
      Kompromissvorschlag für DSL auf dem Land

      Bislang eine der wenigen Alternativen:
      Internet über Satellit (Bild: obs/StarDSL AG).


      Berlin Für die flächendeckende DSL-Versorgung in ländlichen Gebieten hat der Branchenverband BITKOM einen Einigungs-Vorschlag vorgelegt. Danach soll künftig ein derzeit nur wenig genutzter Teil des terrestrischen Fernseh-Signals (DVB-T) für die schnelle Übertragung von Daten verwendet werden.

      Noch immer seien rund 800 Gemeinden in Deutschland von einer Versorgung mit schnellen Internet-Leitungen abgeschnitten, teilte der Verband am Freitag mit. Damit seien sie deutlich benachteiligt.

      Viele Haushalte liegen zu weit von den Vermittlungsstellen der Telekom-Anbieter entfernt, um versorgt zu werden. Neben den Ortschaften ohne Anschluss verfügten viele Gemeinden nur über sehr geringe Bandbreiten. Die Lücken sollen nun mit Frequenzen des Fernseh-Signals geschlossen werden. Der obere Frequenzbereich des UHF-Bandes (zwischen 790 und 862 Megahertz) sei zu zwei Drittel für militärische Zwecke reserviert und werde kaum noch genutzt. Fernseh- Sender, die ihr DVB-T-Signal in diesem Bereich ausstrahlen, könnten auf andere Kanäle ausweichen und würden dafür Ausgleichszahlungen erhalten. Die Kosten dafür solle ein Digitalisierungsfonds decken, der aus dem Erlös der Frequenzvergabe gespeist werden soll, so der Vorschlag der BITKOM.

      Bislang war eine Einigung über eine neue Nutzung der Frequenzen am Widerstand der Fernsehsender gescheitert. «Jetzt sollten insbesondere die Bundesländer im Bundesrat der entsprechenden Änderungen der Frequenzzuweisung zügig zustimmen», sagte BITKOM-Präsident August- Wilhelm Scheer. Die großen Telekom-Provider hätten bereits erklärt, zügig die unterversorgten Gebiete mit Breitband auszustatten, sofern sie die Frequenzen erhielten, hieß es. Alternativ könnten sie auch von Mobilfunk-Unternehmen für den Aufbau eines neuen, leistungsfähigen Mobilfunk-Netzes genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:18:37
      Beitrag Nr. 418 ()
      Digitale Dividende: Mit HDTV steigt Frequenzbedarf bei Sendern
      Acht Kanäle für Mobilfunk


      VDI nachrichten, Berlin, 5. 12. 08, rb - Das analoge terrestrische Fernsehen ist deutschlandweit passé. Es wurde am 25. November beinahe endgültig abgeschaltet. Dennoch wird das Frequenzband zu großen Teilen weiter genutzt, z. B. für das digitale terrestrische Fernsehen DVB-T. "Es gibt aber noch zahlreiche andere Nutzer der Frequenzen von 470 MHz bis 862 MHz", machte Klaus Illgner-Fehns, Direktor und Geschäftsführer des Instituts für Rundfunktechnik, auf einer Konferenz des Münchner Kreises deutlich. "Auf diesen Frequenzen senden auch über 500 000 drahtlose Mikrofone, gibt es den Kommando- und Regiefunk, Betriebsfunk sowie Ton- und Meldeleitungen." Dennoch sind schon jetzt etliche Kanäle frei, die als digitale Dividende gehandelt werden.

      Die Begehrlichkeiten auf die freigewordenen Frequenzen nehmen zu, vor allem seitens der Mobilfunkbetreiber. Dabei kann dem digitalen terrestrischen TV der Platz nicht mehr streitig gemacht werden. Immerhin sollen laut Illgner-Fehns 16 Mio. DVB-T-Geräte verkauft worden sein. Schützenhilfe bekam der Broadcast-Spezialist durch Staatssekretär Martin Stadelmaier von der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz. Er forderte, eine "eindeutige Zusage, dass die Kanäle 21 bis 60, nämlich von 470 bis 790 MHz, dauerhaft und rechtlich-verbindlich dem Rundfunk vorbehalten bleiben."

      Der Bedarf würde zunehmen, denn Fernsehen würde in zehn, 15 Jahren als HDTV produziert und müsse dann auch terrestrisch gesendet werden. DVB-H solle man nicht aufgeben; DAB+ bekam ein Fragezeichen verpasst. Ein Problem seien die ungenutzten Frequenzen der privaten Sender, die nicht ewig brach liegen könnten.

      Nur einen "recht kleinen Anteil von 18 % des Frequenzbereichs, nämlich von 790 bis 862 MHz", möchte Mattias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, neuen Anwendungen zuführen. Dazu zählt breitbandiges Internet über Rundfunkfrequenzen.

      Wie das funktionieren kann, wird zurzeit in Wittstock/Dosse getestet. Dort startete die Medienanstalt Berlin-Brandenburg mit T-Mobile und in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur ein Breitbandpilotprojekt. Eingesetzt wird ein spezielles kommerzielles Mobilfunksystem der dritten Generation vom britischen Herstellers IP-Wireless. In Wittstock sollen im Laufe der nächsten Wochen bis 100 Nutzer eingebunden werden - zweifellos dürften die sich als Gewinner beim Gerangel um die digitale Dividende fühlen.

      Inzwischen haben sich die Bundesländer darauf verständigt, 39 der 48 Kanäle weiterhin für Rundfunkzwecke, 8 Kanäle hingegen der Mobilfunkindustrie zu überlassen. Die Länder werden auf einer Verpflichtungserklärung bestehen, dass die Frequenzen vorrangig im ländlichen Raum für breitbandige Internetverbindungen genutzt werden. "Eine solche Lösung wäre für alle Seiten eine Win-win-Situation und kann zudem die digitale Spaltung aufheben", erklärte Staatssekretär Bernd Pfaffenbach vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. BÜC
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:41:36
      Beitrag Nr. 419 ()
      Medien: Kabel Deutschland will weiter investieren - CEO Adrian von Hammerstein befürwortet Konsolidierung der großen Anbieter
      "Wettbewerb auf Augenhöhe mit der Telekom"


      VDI nachrichten, München, 5. 12. 08, jdb - Der größte deutsche Kabelnetzbetreiber, Kabel Deutschland, sieht trotz Konjunkturkrise optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen werde weiter die Aufrüstung der Infrastruktur vorantreiben, sagte CEO Adrian von Hammerstein im Interview mit den VDI nachrichten. Er schließt zudem nicht aus, dass Telekommunikationsunternehmen Interesse am Kauf der KDG äußern könnten.

      VDI nachrichten: Lange Zeit galten Kabelnetzbetreiber auf dem deutschen Medienmarkt eher als Bremsklötze. Nun scheint Ihr Netz und der Zugang zu mehr als 9 Mio. Kunden dem britischen Telekomriesen Vodafone aufgefallen zu sein, in der vergangenen Woche machten entsprechende Gerüchte über Kaufabsichten die Runde. Halten Sie einen Aufkauf durch eine Telefongesellschaft für möglich bzw. für sinnvoll?

      v. Hammerstein: Durch die positive Geschäftsentwicklung und die technische Überlegenheit des Kabelnetzes wird Kabel Deutschland für verschiedene Marktteilnehmer zunehmend interessant. Dazu gehören auch Telekommunikationsunternehmen, die über den Einstieg bei einem Kabelnetzanbieter eine eigene Netzinfrastruktur für die letzte Meile zum Kunden erwerben könnten.

      VDI nachrichten: Sie fordern immer wieder, ebenso wie der Chef der Unitymedia, Parm Sandhu, eine Konsolidierung der sogenannten Netzebene 3, also der größten deutschen Kabelverteilnetze. Wie soll das praktisch aussehen?

      v. Hammerstein: Vor dem Hintergrund der Marktentwicklung wäre eine Konsolidierung beim Kabel sicherlich sehr sinnvoll. Denn mit einer einheitlichen nationalen Vermarktung und entsprechenden Produktangeboten wäre das Kabel als Wettbewerber auf Augenhöhe mit der Deutschen Telekom, die ja auch bundesweit präsent ist. Industriepolitisch würde dieser Schritt den Infrastrukturwettbewerb in Deutschland entscheidend stärken - und das nicht zuletzt zugunsten der Verbraucher. Die technische Umsetzung wäre übrigens kein großes Problem, denn fast alle Netze sind ja aus der ehemaligen Telekom-Infrastruktur entstanden.

      VDI nachrichten: In den vergangenen Jahren schien es so, dass die Kabelnetzbetreiber den Marktvorsprung der Telekommunikationsunternehmen bei DSL kaum wettmachen können. Wie sehen Sie heute Ihre Position im Markt?

      v. Hammerstein: Wir konnten erst vor rund drei Jahren anfangen, das Kabel rückkanalfähig zu machen und entsprechende Dienste anzubieten. Unser Netz ist aber deutlich leistungsfähiger als das DSL-Netz. Wir bieten 32 Mbit/s im Basispaket, und damit doppelt so hohe Geschwindigkeit wie DSL. Zudem werden wir Docsis 3.0 einführen - mit diesem Standard haben wir 2008 in einem Feldtest in Hamburg schon gezeigt, dass wir mehr als 200 Mbit/s schaffen. Unsere Breitbandinfrastruktur, die den zukünftigen Anforderungen des Marktes auf lange Sicht gewachsen sein wird, ist heute bereits in den Fläche vorhanden - im Gegensatz zu den Glasfasernetzen, bei denen der Ausbau hin zum Endkunden noch ganz am Anfang steht. In den letzten Jahren haben wir hier viel Überzeugungsarbeit geleistet - die Verbraucher wissen jetzt, dass sie über das TV-Kabel auch telefonieren und surfen können - und das zu besonders günstigen Preisen.

      VDI nachrichten: Aber für interaktive Zusatzdienste muss das Netz aufgerüstet werden ...

      v. Hammerstein: Die Aufrüstung unserer Infrastruktur, die Voraussetzung für interaktive Angebote wie Internet und Telefon ist, haben wir zu 75 % abgeschlossen. Und wir werden weiter in die Modernisierung und Aufrüstung des Netzes investieren.

      VDI nachrichten: Mit dem so genannten Triple Play, also den Kombiprodukten mit TV, Telefonie und Internet, holen Sie zahlreiche neue Kunden, inzwischen zählen Sie mehr als 1 Mio. Abonnements in diesem Bereich. Wird Ihr Kerngeschäft Fernsehen bald zur Nebensache?

      v. Hammerstein: Nein, Fernsehen bleibt Kerngeschäft unseres Unternehmens. Aber auch hier wollen wir uns vom Wettbewerb absetzen. Wir bieten unseren Kunden deshalb neben analogem und digitalem Fernsehen auch innovative Dienste wie den digitalen Videorekorder, Pay-TV und Pay-per-View, sowie nicht zuletzt hochauflösendes Fernsehen.

      VDI nachrichten: Trotzdem liegt die Digitalisierungsquote der KDG erst bei 20 %. Wird es nicht Zeit für die Abschaltung der analogen Signale?

      v. Hammerstein: Ein Wechsel von analogem zu digitalem Kabelfernsehen muss sich am Markt orientieren. Es gibt nach wie vor sehr viele Kunden, die die Einfachheit des analogen Angebots schätzen, das gilt übrigens auch für die Wohnungswirtschaft. Gleichwohl haben wir bei der Digitalisierung seit 2006 sehr viel geschafft. Dort, wo wir unsere Endkunden direkt erreichen, sind wir bereits bei 24 % Digitalisierungsquote und wollen bis zum Jahr 2010 36 % erreichen. Wenn man die Internetnutzer hinzu zählt, die ja auch einen digitalen Dienst in Anspruch nehmen, beträgt unsere Digitalisierungsquote heute sogar schon 30 %. Und unsere Infrastruktur bietet zum Glück genügend Bandbreite, um analog und digital nebeneinander zur Verfügung zu stellen.

      VDI nachrichten: Bislang galten Satellitenanbieter als Ihre größten Konkurrenten, wie sehen Sie hier die Marktsituation?

      v. Hammerstein: Der Satellit hat von Haus aus keine interaktive Infrastruktur. Wir sehen aber im gesamten Kundenspektrum, dass Interaktivität immer wichtiger wird. Hier erarbeiten wir uns zunehmend Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Satelliten.

      VDI nachrichten: Bislang sind die Versuche der Telcos, ihren Kunden neben Telefonie und Internet auch noch Fernsehen anzubieten, mäßig erfolgreich. Welche Entwicklung erwarten Sie hier?

      v. Hammerstein: Heute sind die Telcos in diesem Markt für uns noch keine großen Wettbewerber, aber perspektivisch sind sie absolut ernst zu nehmen. Für uns ist der Einstieg in die neuen Geschäftsfelder allerdings einfacher, denn beim Internet ist im Gegensatz zum Fernsehmarkt noch keine Sättigung erreicht. Zudem müssen sich die Telekommunikationsgesellschaften im TV-Geschäft in einem Feld etablieren, in dem die Umsätze pro Kunde (ARPU) relativ niedrig sind, bei uns ist das im Triple-Play genau anders herum.

      VDI nachrichten: Wenn es alles so gut läuft, und die neuen Dienste auch viel technische Betreuung am Kunden erfordern, wieso entlassen Sie dann gerade mehr als 200 Techniker?

      v. Hammerstein: Unser Geschäft ist extrem wettbewerbsintensiv. Um weiter ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten zu können, überprüfen wir ständig unsere Kostenstrukturen. Im Bereich der Entstörung, und um den geht es hier, haben wir bislang bereits die Hälfte der Aufträge extern vergeben, nun lagern wir diesen Bereich komplett aus. Der Kunde wird von dieser Veränderung nichts spüren.

      VDI nachrichten: Halten Sie denn vor dem Hintergrund der Finanzkrise an Ihren ehrgeizigen Prognosen fest? Welche Auswirkungen wird die Konjunkturschwäche auf Ihr Geschäft haben?

      v. Hammerstein: Wir glauben, dass wir uns in einer relativ wenig konjunkturanfälligen Branche bewegen. Denn wenn das Einkommen eines Haushalts zurückgeht, wird eher der Restaurantbesuch oder das Kino gestrichen - die TV-Nutzung dagegen nimmt vielleicht sogar zu. Auch bei Internet und Telefonie könnten wir profitieren, denn mit unseren Angeboten lässt sich ebenfalls einiges Geld in der Haushaltskasse einsparen. Natürlich werden wir von einem konjunkturellen Abschwung ebenfalls betroffen sein. Aber wir halten an unseren Prognosen für das laufende Geschäftsjahr fest: Wir werden bis zu 400 Mio. € investieren, erwarten ein Umsatzplus von 15 % bis 20 % und ein EBITDA, das oberhalb von 550 Mio. € liegen wird. SIMONE FASSE

      www.kabeldeutschland.com
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      Kabel Deutschland ...

      kurz KDG, versorgt mehr als 9 Mio. deutsche Haushalte mit Kabelfernsehen. Auch Telefonie und Internet gehören zum Portfolio des Anbieters. Mehr als ein Viertel aller Kunden nutzen inzwischen die Produkte im Bereich „Triple Play“ (Digital-TV, Breitband-Internet und Telefonie via Kabel) sowie bei den digitalen Programmabonnements. Hinter der KDG steht die Beteiligungsgesellschaft Providence. Seit 2007 leitet der promovierte Volkswirt Adrian von Hammerstein das Unternehmen. Er war zuletzt Vorsitzender des Bereichsvorstands bei Siemens Business Services. Zuvor war er Finanzvorstand und später Vorstandsvorsitzender von Fujitsu Siemens Computers. sf
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      schrieb am 05.12.08 22:43:47
      Beitrag Nr. 420 ()
      3G: HDTV der Zukunft

      [vo] Leipzig - HDTV-Fans fiebern dem Start von Das Erste HD und ZDF HD entgegen. Währenddessen hat sich bereits ein neues Verfahren entwickelt, das Bildformate in 1 080p und die hochwertige Signalübertragungen zwischen den Studios von drei Gigabit pro Sekunde ermöglicht.

      Da diese Art der Übertragung enorme Kapazitäten für die Weiterleitung verlangen würde, wird ein neues Kompressionsverfahren eingesetzt, bei dem es zu weniger Artefakten trotz geringerer Bit-Daten kommt. Denn die HDTV-Datenmengen können so auf vier Megabit pro Sekunde verringert an den Empfänger weitergeleitet werden, während beispielsweise der WDR sein SD-Programm mit rund 7,5 Megabit pro Sekunde überträgt.

      HD+TV, das Schwestermagazin von DIGITAL FERNSEHEN, hat sich zur 3G-Technologie bei Unternehmen umgehört, ob und wie 3G erste Schritte in Richtung Massenverbreitung geht.

      "1 080p/50 vereint die Vorteile beider bestehender HD-Formate: die progressive Übertragung mit 50 Vollbildern von 720p/50 und die hohe Auflösung von 1 080i/50. Durch die Übertragung von 50 Vollbildern ist 1 080p/50 besonders gut für die hochwertige Aufzeichnung von schnellen Bildsignalen wie z.B. Sport geeignet. Des Weiteren wird bereits an Computerspielen mit 1 080p/50 gearbeitet, für die auch Livebilder produziert werden müssen", sagt zum Beispiel Claus Pfeifer, Product Manager Broadcast bei Sony Business Europe (Deutschland).

      Die gesamten Statements können Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift HD+TV, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist, nachlesen. Am besten jetzt gleich testen und Vorteil sichern - zwei Ausgaben für nur zehn Euro frei Haus!

      Zum Inhaltsverzeichnis des Heftes 01/2009 geht es hier entlang.
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      schrieb am 06.12.08 16:23:30
      Beitrag Nr. 421 ()
      05.12.2008 17:32
      Österreichische Mobilfunker beschleunigen mit HSPA+

      Die österreichischen Mobilfunk-Netzbetreiber Mobilkom Austria und 3 haben sich dazu entschlossen, ihre Netze mit HSPA+ (auch bekannt als I-HSPA oder HSPA evolved) zu beschleunigen. Durch den Einsatz effizienterer Codierungsverfahren (64 QAM) sind damit zunächst Datenraten von bis zu 21 Mbit/s im Downlink möglich. Später sollen durch den Einsatz mehrerer Antennen (2x2 MIMO) bis zu 28,8 MBit/s realisiert werden, eventuell folgt darauf eine Ausbaustufe mit theoretischen 42 Mbit/s.

      Mobilkom Austria hat bereits damit begonnen, die erforderlichen Software-Updates für 64 QAM in einzelnen Sendeanlagen einzuspielen. Im Januar soll in Wien ein Testbetrieb mit Ericsson-Netzwerkhardware und Huawei-Endgeräten starten. Bis zur Jahresmitte sollen österreichweit ausgewählte Standorte, an denen besonders hohe Datenmengen übertragen werden, mit HSPA+ versehen werden. Wann passende Modems für die allgemeine Kundschaft verfügbar sein werden, ist noch offen. Bereits im Mai hatte Mobilkom gemeinsam mit Nokia Siemens Networks HSPA+ demonstriert.

      Auch 3 möchte im kommenden Jahr HSPA+ einführen, einen genauen Zeitpunkt nennt das Unternehmen noch nicht. CTO Jan Trionow hofft, entsprechende Endgeräte im zweiten Halbjahr in Stückzahlen verkaufen zu können. Damit die Erhöhung der Funk-Bandbreiten Sinn ergibt, müssen sowohl 3 als auch die Mobilkom die Anbindungen der Sendestandorte an das Backbone-Netz aufrüsten. Parallel werden beide Netzbetreiber 2009 das bereits verfügbare HSUPA für schnellere Uplinks auf bis zu 5,7 Mbit/s beschleunigen. Das herkömmliche HSPA-Netz von 3 erreicht derzeit 94 Prozent der österreichischen Wohnsitze. Die Mobilkom arbeitet daran, ihr HSPA-Netz auf über 90 Prozent Abdeckung auszubauen.

      Während Orange noch beobachtet und bisher keine Entscheidung getroffen hat, möchte T-Mobile Austria ihr HSPA-Angebot zwar auf 14,4 Mbit/s verbessern, auf HSPA+ aber verzichten. Dieser Schritt wird übersprungen, um dann in ein Next Generation Mobile Network (NGMN) zu investieren. Der Konzern ist Mitglied der NGNM Alliance, die Standards für Datenübertragungen von bis zu 100 Mbit/s im Downlink und bis zu 50 Mbit/s im Uplink mit 20 MHz breiten Funkkanälen anstrebt. Die Latenz soll dabei unter 30 Millisekunden gedrückt werden. Um dies zu erreichen, wird entweder WiMax oder die LTE-Technologie zum Einsatz kommen; die NGMN Association hat sich diesbezüglich noch nicht entschieden. (Daniel AJ Sokolov) / (vbr/c't)
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      schrieb am 10.12.08 14:17:30
      Beitrag Nr. 422 ()
      [urlMobile Security]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/security/1879630/[/url]
      Die größten Sicherheitsrisiken im Umgang mit Handys
      05.12.2008
      Autor(en): Katharina Friedmann , COMPUTERWOCHE-Redakteurin.


      Handys, Smartphones, PDAs und Co. - die funktionsreichen Rechenzwerge für unterwegs bergen mehr Sicherheitsrisiken als Laptops. Lesen Sie, wovor sich Mobile User hüten sollten.

      Das von Handys, Smartphones und PDAs ausgehende Risiko ist auf zwei Faktoren zurückzuführen: Zum einen gehen Nutzer mit den handlichen Mobilgeräten in der Regel nachlässiger um als mit ihren Notebooks, zum anderen sind Sicherheitsvorkehrungen wie Verschlüsselung und Virenschutz auf den mobilen Rechenzwergen noch nicht so verbreitet wie etwa auf Laptops. IT-Sicherheitsverantwortliche sind sich dessen offenbar bewusst, wie eine Untersuchung von Credant Technologies zeigt. ...
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      09.12.2008 09:46
      [urlDas iPhone, der "schlimmste Freund eines Netzbetreibers"]http://www.heise.de/newsticker/Das-iPhone-der-schlimmste-Freund-eines-Netzbetreibers--/meldung/120113[/url]

      "Das iPhone ist der schlimmste Freund eines Netzbetreibers", meint der dänische Unternehmensberater John Strand in einer aktuellen Analyse. Apple habe eine einzigartige PR-Kampagne kreiert und das "Paris Hilton der Mobiltelefone" erschaffen. Von außen betrachtet sei das Gerät schön; doch die inneren Qualitäten und vor allem den Wert für Netzbetreiber stellt Strand in Frage. Die Konzentration auf eine winzige Kundengruppe und hohe Subventionen für das Gerät würden sich negativ auswirken, während Apple mit Umsatzbeteiligungen und Zusatzdiensten das Geschäft mache. Kein einziger Mobilfunker weltweit habe durch das iPhone Umsatz, Profit und Marktanteil steigern können. "Das ist kein gutes Geschäft für die Aktionäre jener Netzbetreiber, die Apple- und iPhone-Partner sind." ...
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      10 December 2008 | 2.16:55 pm
      [urlMind the energy gap] http://www.cieonline.co.uk/cie2/articlen.asp?pid=1816&id=20236[/url]
      As the display sector evolves an energy gap is forming. James J. Cathey explores how energy-efficient display technologies can solve the problem.

      The role of mobile devices is evolving. Converged products like the iPhone are shaping consumer behaviour and creating expectation for multimedia applications that require dramatically increased processing power and screen-watching time. Battery-draining capabilities that are becoming increasingly prevalent in handsets, such as increasing data usage, web browsing and GPS applications are all contributing to a widening energy gap. Mobility is hindered by limitations in battery life and mobile device owners have had to adapt their behaviour around access to power outlets. ...
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      schrieb am 11.12.08 13:49:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      11.12.2008 10:29
      Versatel kauft Kabelnetzbetreiber MediaHome

      Der Düsseldorfer Netzbetreiber Versatel übernimmt für 13 Millionen Euro den Essener Kabelnetzbetreiber MediaHome. Dafür hat die Tochtergesellschaft Versatel Kabel GmbH gemeinsam mit einem Unternehmen der Frankfurter Corfina AG das Joint Venture Versatel Media GmbH gegründet. Dieses übernimmt den Kabelnetzbetreiber der Netzebene 4 MediaHome. Die Düsseldorfer sind zunächst zu 49 Prozent an dem Joint Venture beteiligt und haben die Option, den Anteil nach drei Jahren auf 100 Prozent aufzustocken.

      Die Netzebene 4 stellt die Verbindung vom Verteilnetz (Netzebene 3) bis zur Hausanschlussdose dar. Das MediaHome-Kabelnetz ist laut Mitteilung zu 60 Prozent deckungsgleich mit dem Versatel-Netz. Die Versatel AG erhält über das Joint Venture den alleinigen Zugriff auf den Kundenstamm der Essener von rund 81.000 Haushalten. Versatel erhöht damit seinen direkten breitbandigen Kundenzugang auf 150.000.

      Im Juni hatte Versatel bereits den Kabelnetzbetreiber AKF übernommen. Mit dem Kauf von MediaHome setzt Versatel seine Strategie fort, sich durch direkten Zugang zu den Kunden von der Deutschen Telekom unabhängiger zu machen. (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:01:00
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.364 von teecee1 am 11.12.08 13:49:16Versatel will über Joint Venture mehr Kabelfirmen kaufen
      Donnerstag, 11. Dezember 2008, 13:14 Uhr

      Düsseldorf (Reuters) - Der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter Versatel will im scharfen Wettbewerb um DSL-Kunden weitere Kabelanbieter schlucken.

      Um in der Finanzkrise das Geld dafür aufzubringen, hat Versatel ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Beteiligungsgesellschaft Corfina gegründet. "Über das Joint Venture können wir weitere Darlehen bekommen und beliebig viele Zukäufe stemmen, sowohl kleinere als auch größere. Das ist noch nicht das Ende vom Lied", sagte Versatel-Chef Peer Knauer Reuters am Donnerstag. An dem Joint Venture hält Versatel 49 Prozent. "Ziel ist es, den Anteil daran nach drei Jahren auf 100 Prozent aufzustocken", sagte Knauer.

      In einem ersten Schritt übernimmt das Joint Venture mit dem Namen Versatel Media GmbH den Essener Kabelnetz-Betreiber MediaHome. Finanziert wird der Zukauf über ein Bankdarlehen und ein Gesellschafterdarlehen. "13 Millionen Euro zahlen wir aus eigener Kasse in das Joint Venture", sagte Knauer. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Über MediaHome erhalte Versatel Zugang zu 81.000 Kabelhaushalten, 95 Prozent der Anschlüsse seien internet- und telefontauglich.

      Versatel will mit dem Kabel Investitionen in den Netzausbau sparen und die Gebühren, die die Deutsche Telekom für die Nutzung des letzten Leitungsstücks in die Wohnungen erhebt. Knauer erwartet von 2010 an Synergien von zwei Millionen Euro. Das Zusammenwachsen von Telefon und Internet macht Kabelanbieter für Telekommunikationsunternehmen zunehmend attraktiv. Zuletzt war in Medienberichten über angebliche Pläne von Vodafone spekuliert worden, Kabel Deutschland zu übernehmen.

      Im Sommer hatte Versatel bereits den Kabelnetzbetreiber AKF gekauft und weitere Kabel-Übernahmen in Aussicht gestellt. Noch im November hatte Knauer ein Fragezeichen hinter weitere Zukäufe gesetzt, weil die Zinskonditionen wegen der Finanzkrise zu schlecht seien.

      "Wir haben das Joint Venture gegründet, weil wir über diesen Weg deutlich bessere Finanzierungskonditionen bekommen", sagte Knauer. Doch wolle Versatel ein Finanz-Polster behalten. "Uns sind Grenzen gesetzt, weil wir eine Basis-Liquidität mindestens im dreistelligen Millionen-Bereich behalten wollen", sagte der Vorstandschef. Ende September waren es 132 Millionen Euro.
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      ... Ein Ziel für 2009 sei es, durch die Akquisition von Netzebene-4-Kabelnetzbetreibern bis zu 750.000 Kabelkunden zu gewinnen, sagte der Vorstandsvorsitzende Peer Knauer am Donnerstag in einem [urlInterview mit Dow Jones Newswires]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21316-versatel-peilt-750000-breitbandkunden-an-dj/ ...[/url]
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      ... Analysten skeptisch

      Joeri Sels von der DZ Bank sprach in einer ersten Reaktion zwar von einer überzeugenden industriellen Logik. Die Strategie, sich durch weitere Zukäufe eine noch höhere Verschuldung aufzubürden, hält der Experte jedoch für „gewagt". Der Analyst rät weiterhin, die Aktie zu verkaufen. Auch für Heike Pauls von der Commerzbank ist die Übernahme strategisch sinnvoll. Der begrenzte Zugang zu Finanzierungsquellen schränke den Spielraum für die Kabelstrategie der Gesellschaft aber ein. Die Expertin bleibt daher ebenfalls bei ihrer "Reduce"-Einschätzung. ...

      ... Nach den ersten Gewinnmitnahmen im Bereich um 9,40 Euro sollte die Position nun komplett glattgestellt werden, bevor die Aktie am 22. Dezember aus dem TecDAX absteigt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:10:34
      Beitrag Nr. 425 ()
      Schwitzcom investiert Milliarden in Glasfaser-Ausbau - IPTV und Videos
      Schweizer VDSL-Netz wächst

      powered by SAT+KABEL
      10.12.2008, 17:27
      Uhr Alexander Rösch


      Der Schweizer Telekommunikationsanbieter Swisscom baut weiter an seinem Glasfaser-Breitbandnetz der Zukunft.

      Nachdem die Leitungen zu Großunternehmen größtenteils gezogen wurden, stehe jetzt die Erschließung von Privatkunden bevor, hieß es in einer Mitteilung am späten Dienstagabend. Bis Ende 2009 sollen bis zu 100.000 Haushalte in Zürich, Basel und Genf erschlossen sein. Auch St. Gallen, Bern, Fribourg sowie Lausanne stehen auf der Ausbauliste des Anbieters.

      Milliardeninvestitionen in neue Infrastruktur

      Insgesamt will die Swisscom in den kommenden sechs Jahren rund acht Milliarden Schweizer Franken in die Infrastruktur investieren, um Internet-Fernsehen, Voice-over-IP-Dienste und Videokonferenzen voranzutreiben. Das veraltete Kupfernetz soll damit mittelfristig komplett abgelöst werden.

      Ab März 2009 sollen auch Mitbewerber im Rahmen eines Wiederverkaufsangebots die Leitungen nutzen können. In der ersten Phase stünden Bandbreiten von 30 bis 50 MBit/s für den Download (Empfang von Daten) und bis zu 10 MBit/s im Upload bereit, hieß es. Ab Herbst 2009 plant die Swisscom den Abschluss des Pilotbetriebs und will in die kommerzielle Vermarktung von VDSL-Angeboten einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 16:20:01
      Beitrag Nr. 426 ()
      Was nützt das alles. Ich kann nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 19:55:59
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.020 von teecee1 am 11.12.08 15:10:34....da scheint es jemand verstanden zu haben :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:15:32
      Beitrag Nr. 428 ()
      Funk: Wimax-Netze in den USA auf dem Vormarsch - Zum Jahresende wird zweiter Großraum freigeschaltet
      "Clear" will Klarheit bei neuen Wimax-Funknetzen bringen


      VDI nachrichten, New York, 12. 12. 08, rb - Nach vielen Turbulenzen um den Aufbau eines US-weiten Wimax-Funknetzes für schnellen Internetzugang glätten sich jetzt die Wogen. In der neuen Gesellschaft "Clear" haben sich endlich alle Unternehmen zusammengeschlossen, die ein Interesse am Aufbau dieser Datenfunktechnik haben. Und es gibt bereits Erfolge: In Baltimore wurde das erste großflächige Netz freigeschaltet.

      Der Mega-Merger aller an Wimax interessierten US-Unternehmen ist endlich unter Dach und Fach. Das neue Unternehmen "Clear" ist eine Fusion von Clearwire mit der Sprint-Tochter Xohm, sowie weiteren Beteiligungen wie Comcast, Google, Intel, Time Warner Cable, Nokia, Nokia Siemens Networks und Bright House Networks. Insgesamt stehen 3,2 Mrd. $ für den weiteren Aufbau eines US-Wimax-Netzes zur Verfügung.

      Organisatorisch stehen damit die Zeichen endlich auf "GO!", nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder Differenzen der Beteiligten die ehrgeizigen Ausbaupläne ins Stocken gebracht haben.

      Bislang konnte die Wimax-Technologie vor allem in den Ländern der Dritten Welt und in den Schwellenländern Erfolge verzeichnen. Doch in den wichtigen Industrieländern in Westeuropa sowie in den USA zeichnete sich nur ein geringes Interesse an dieser Technologie ab.

      Einen Meilenstein in der weiteren Entwicklung von Wimax konnte Xohm im September erreichen, als es im Großraum Baltimore das erste großflächige öffentliche Wimax-Netz in den USA freigab.

      Noch ist der Xohm-Service äußerst mager. Die Download-Geschwindigkeit beträgt nur 2 bis 4 Mbit/s und es gibt auch noch keine Handys fürs Telefonieren. So können nur Computer darüber funken die verfügbare Bandbreite entspricht den durchschnittlichen DSL-Werten. Zwar gibt es inzwischen Berichte, wonach Sprint und Motorola in einem fahrenden Fahrzeug Geschwindigkeiten von 6 Mbit/s erreicht haben sollen, doch da die gegenwärtige Infrastruktur noch sehr schwach ist, wird die verfügbare Bandbreite künstlich knapp gehalten.

      Anders die Situation beim Marketing. Um die heutigen Breitband-User zum Umsteigen zu motivieren, gibt es sehr flexible Verträge, die ähnlich zu den Stunden-, Tages- und Wochen-Tarifen bei den WLAN-Providern sind. Auch die erforderliche Computerperipherie ist erschwinglich: Die Laptop-Karte kostet 60 $ und das heimische Modem, das den DSL-Zugang ersetzen soll, gibt es für 80 $. Inzwischen sind auch ein USB-Stick sowie Intel-basierte Wimax-Notebooks verfügbar. Das Nokia 810 ist bislang das einzige Handy dafür - und das kostet 860 $.

      Wimax ist eine Fortsetzung der erfolgreichen WLAN-Verbindung nach dem 802-Standard, an dem Intel und verschiedene Partner bereits seit sechs Jahren arbeiten. Der jetzt von Sprint gestartete US-Service basiert auf dem 802.16e-Standard und arbeitet im 2,5 GHz Bereich. Das Netz in Baltimore wurde von Samsung errichtet und dient als Pilotprojekt für den Aufbau in weiteren US-Metropolen.

      Als Nächstes steht jetzt die Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon auf dem Programm, wo schon seit einigen Wochen Nutzungsverträge verkauft werden. Voraussichtlich erfolgt die Netzfreigabe noch vor dem Jahresende. Anschließend folgen dann die Städte Washington, Chicago, Dallas, Providence und Philadelphia.

      Doch trotz dieser positiven Entwicklung ist die Wimax-Technologie noch sehr gefährdet. Da gibt es vor allem ein gravierendes Kompatibilitätsproblem, denn die Wimax-Frequenzen sind weltweit nicht einheitlich. Das bedeutet nicht nur Ärger bei den Globetrottern, da sie für jede Region eine andere Notebookkarte mitführen müssen, sondern viel schlimmer sind die fragmentierten Märkte für die Hersteller. Diese können nicht in weltweiten Stückzahlen produzieren und das macht die Systeme teuer. Nur mit massiven Subventionen werden sich die Laptopkarten in den Markt drücken lassen.

      Hinzu kommt, dass der große westeuropäische Markt praktisch ausfällt, da die bestehende UMTS-Infrastruktur in den meisten Fällen ausreicht und die europäischen Provider auch kein Interesse daran haben, sich selbst Konkurrenz zu machen.

      Auch in Asien breitet sich die konkurrierende Mobilfunktechnik sehr schnell aus, sodass auch dort der Markt für Wimax immer enger wird. In Japan arbeitet der Provider KDDI am Aufbau eines Wimax-Netzes, doch deren Zeitplan reicht bis 2013 und man wartet wohl zunächst die Ergebnisse in den USA ab.

      Folglich sind auch die Analysten noch sehr skeptisch. "Es gab zwar bei der Wimax-Entwicklung eine Reihe positiver Ereignisse in den letzten zwölf Monaten, doch es bleibt ein hohes Maß an Ungewissheit über die weiteren Aussichten", sagt In-Stat-Analyst Darly Sholar.

      Die größte Gefahr für Wimax ist jedoch die neue Mobilfunktechnologie LTE, an deren Entwicklung alle großen Betreiber - von Verzion und Vodafone über AT&T und T-Mobile bis hin zu China Mobile interessiert sind. Nortel und LG konnten bereits erste Straßentests erfolgreich abschließen, und wenn alles nach Plan verläuft, wird es davon Ende nächsten Jahres die ersten Netze geben. LTE ist gegenüber Wimax schneller und es bietet eine bessere Ausbreitung.

      In den USA wird LTE auf den heutigen TV-Frequenzen im 700-MHz-Bereich arbeiten, was eine sehr gute Durchdringung von Räumen und Hindernissen bedeutet.

      Und auch einige der an Clear Beteiligten sehen eine große Zukunft in LTE. Allen voran der Mehrheitseigner Clearwire. Dieser hat jetzt angekündigt, dass man die Netzinfrastruktur so auslegen will, dass bei Bedarf das gesamte Netz mit einem minimalen Aufwand auf LTE umgestellt werden kann. Schließlich ähneln sich beide Techniken in Sachen Modulation und bei der Antennentechnik. "Wir ergreifen jetzt bereits wichtige Maßnahmen, um unsere Netzinvestitionen gegen alle vorhersehbaren Entwicklungen abzusichern", sagt deren Chef Ben Wolff. HARALD WEISS

      ... :rolleyes: ... wenn man nur zuschaut und abwartet was andere machen, ... dann fährt der Zug ohne euch los, ... Clear the Cleaner ... „Davids gegen Goliath“

      ... :rolleyes: ... wenn sich die ganzen DSL Provider etc. nicht zusammen sch(l)ießen na dann „Gute Nacht" ... :rolleyes: ... jeder will sich hier sein eigenes Süppchen kochen, wie dumm ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 19:03:10
      Beitrag Nr. 429 ()
      11.12.2008 17:26
      Telefonica und HanseNet bauen DSL-Kooperation aus

      DJ Telefonica und HanseNet bauen DSL-Kooperation aus

      FRANKFURT (Dow Jones)--Telefonica und HanseNet bauen ihre bestehende Kooperation aus. HanseNet werde in mehr als 100 von Telefonica neu mit ihrem Breitbandnetz erschlossenen Städten ihr DSL-Angebot unter dem Markennamen Alice anbieten, teilte die Telefonica SA (News/Aktienkurs) am Donnerstag mit.

      Beide Unternehmen kooperieren seit mehr als drei Jahren im DSL-Bereich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 19:41:47
      Beitrag Nr. 430 ()
      [urlDrahtlose Netze im Trend]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/netzwerke/1881680/[/url]
      WLAN schlägt Kabel
      12.12.2008
      Autor(en): Manfred Bremmer.


      Einer aktuellen Umfrage von Motorola zufolge investiert die Mehrheit der großen Unternehmen inzwischen mehr in WLAN als in die Datenübertragung über Kabel.

      Als Hauptgrund für die Entwicklung nannten 57 Prozent der im Rahmen der Studie von Vanson Bourne befragten 400 IT-Beauftragten von großen europäischen Unternehmen einen gestiegenen Bedarf an Mobilität. Darüber hinaus investieren Großunternehmen in WLAN, um ihre Betriebsstätten mit drahtlosem Netzzugang (mit) zu versorgen (43 Prozent), bestehende kabelgebundene LAN-Lösungen aufzurüsten oder zu ersetzen (36 Prozent) sowie abgelegene Gebiete mit drahtlosen Netzanschlüssen zu versorgen (35 Prozent). Insgesamt gehen 88 Prozent der Umfrageteilnehmer davon aus, dass ihre komplette Netzausrüstung innerhalb der nächsten drei Jahre eine drahtlose Datenübertragung unterstützen kann.

      76 Prozent der befragten Unternehmen nutzen bereits eine kabellose Infrastruktur. Ein Fünftel der Firmen arbeitet bereits "größtenteils" oder "vollständig" drahtlos. Dabei liegt Spanien im europäischen Vergleich vorn: 42 Prozent aller spanischen IT-Verantwortlichen gaben im Rahmen der Umfrage an, im Unternehmen "größtenteils" oder "vollständig" Wireless LAN zu nutzen. In Deutschland liegt dieser Wert nur bei 16 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 21:37:32
      Beitrag Nr. 431 ()
      12.12.2008 11:25
      Bundesregierung will Ausbau der Breitbandversorgung vorantreiben

      Bis 2018 sollen alle deutschen Haushalte und Unternehmen Zugang zu einer Internetverbindung haben, die Daten mit einer Geschwindigkeit von mindestens 50 MBit pro Sekunde übertragen kann. Dieses Ziel gibt das Bundeswirtschaftsministerium in einem Bericht vor, der auf der Wirtschaftsministerkonferenz der Länder in der kommenden Woche in Weimar diskutiert werden soll. "Investitionen im hohen zweistelligen Milliardenbereich in Fest- und Funknetze sind in den nächsten Jahren erforderlich, damit Deutschland auch künftig seine Position als Breitbandnation halten kann", heißt es in dem Papier, das dpa vorliegt.

      Das Wirtschaftsministerium definiert derzeit bereits Verbindungen ab einer Übertragungsrate von 384 kBit pro Sekunde als Breitband. Demnach sind mehr als 98 Prozent aller deutschen Haushalte mit schnellem Internet versorgt. Nun sollen die Anschlüsse vieler Bürger aber deutlich aufgestockt werden. Teil des Maßnahmenkatalogs, den das Ministerium den Ländern vorschlagen will, ist eine bundesweite Verpflichtung zur Verlegung von Leerrohren. Es könnten erhebliche Kosten eingespart werden, wenn etwa bei der Sanierung von Abwassersystemen oder beim Bau von Straßen auch ein Satz leerer Rohre verlegt würden, durch die Anbieter später Glasfaserkabel für den Internetanschluss ziehen können.

      ... :rolleyes: ... dafür hat man X Jahre gebraucht ... toller Vorschlag ... :cry:

      Außerdem sollen Rundfunkfrequenzen fürs Internet bereitgestellt werden, die mit dem Übergang von der analogen auf die digitale Technik freigeworden sind. Die sogenannte digitale Dividende soll vor allem bei der Erschließung von ländlichen Regionen helfen. Dem Plan müssen die Länder noch zustimmen. "Es zeichnet sich eine Kompromisslösung ab, die eine Öffnung des Bereichs zwischen 790 MHz und 862 MHz für breitbandige Mobilfunkanwendungen ab 2011 vorsieht", heißt es in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 21:41:16
      Beitrag Nr. 432 ()
      12.12.2008 12:18
      Breitband in Deutschland: Von weißen und grauen Flecken

      Bürgermeister Klaus Stalter ist zufrieden. Bald haben alle Einwohner der 14 südpfälzischen Ortsgemeinden in seiner Obhut Zugang zu einer schnellen Internetverbindung. Vor allem der Besitzer einer großen Hotelanlage und die Kleinunternehmer der zwei Gemeinden Leinsweiler und Eschbach hätten erfolgreich Druck auf die Telekom gemacht. "Es ist unverzichtbar, dass wir ein flächendeckendes Netz bekommen", sagt Stalter. Davon ist man in der Bundesrepublik aber an vielen Orten deutlich weiter entfernt als in der Pfalz. Nach Definition des Wirtschaftsministeriums gibt es in Deutschland allerdings nur noch ganz wenige weiße Flecken in der Breitbandversorgung. Unter zwei Prozent aller deutschen Haushalte und rund 600 Gemeinden hätten so gesehen noch keinen Zugang zum schnellen Internet. Besonders viele davon liegen in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland- Pfalz.

      Was "schnell" ist, ist allerdings umstritten: Für die Regierung beginnt Breitband derzeit bei Übertragungsraten von 384 kBit pro Sekunde. Hebt man die Definition auf zwei Megabit pro Sekunde an, gelten nur noch rund 70 Prozent aller Haushalte als "versorgt". "Nicht die weißen Flecken sind das größte Problem, sondern die grauen Flecken", sagt Klaus Landefeld vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco. Die Investitionen von Telekom, Bund und Ländern reichten bei weitem nicht aus, um alle Bürger anständig zu vernetzen. Seit 2007 hat die Telekom 300 Millionen Euro in den Ausbau des DSL-Netzes gesteckt, ein Drittel davon in die Erschließung ländlicher Gebiete. Die EU-Kommission hat Deutschland für die kommenden Jahre außerdem Beihilfen zur Förderung der Breitbandversorgung auf dem Land in Höhe von insgesamt 186 Millionen Euro genehmigt.

      Je abgelegener eine Gegend liegt, desto teurer ist der Internetanschluss. "Drei Familien auf einer Hallig zu vernetzen, das rechnet sich in den nächsten 100 Jahren nicht", sagt Telekom-Sprecher Ralf Sauerzapf. Einen Kilometer Kabel zu verlegen, koste mindestens 50.000 Euro. Häufig werden deshalb auch die Kommunen zur Kasse gebeten. Doch die sträuben sich. Die Bürger von Waldstetten in Baden-Württemberg greifen nun sogar ehrenamtlich zur Schaufel, damit das 600-Einwohner-Dorf endlich in den Genuss des schnellen Netzes kommt. "Uns lag ein Kostenvoranschlag der Telekom vor", sagt Ortsvorsteher Helmut Hartmann. "Danach hätten wir 200.000 Euro für den Anschluss unseres Dorfes an die nächstgelegene Glasfaserleitung bezahlen müssen."

      Viele Orte liegen zu weit von den Vermittlungsstellen und Sendemasten entfernt, um eine stabile Verbindung per Kupferkabel oder Funk aufzubauen. Nun geht es darum, diese Lücken zu schließen. Eine Möglichkeit: Die Anbieter wollen künftig Rundfunkfrequenzen fürs Internet nutzen, die mit der Umstellung von der analogen auf die digitale Technik überflüssig geworden sind. Dem Plan müssen die Länder jedoch noch zustimmen. Auch einige Fernsehsender haben Bedenken geäußert. Dass jeder Bürger sogar mit seinem eigenen Glasfaserkabel surfen kann, ist noch ein ferner Traum. Denn nur ein Prozent der Haushalte haben derzeit nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) einen direkten Glasfaseranschluss. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey vom Mai dieses Jahres wären mindestens 40 Milliarden Euro an weiteren Investitionen nötig, um in den Löwenanteil der Haushalte einen Glasfaseranschluss zu legen.

      Es ist aber nicht nur viel Geld nötig, sondern auch eine bessere Abstimmung. So könnten erhebliche Kosten eingespart werden, wenn die Kommunen bei jedem Bauprojekt einen Satz leere Rohre mitverlegen würden, durch die ein Anbieter später Glasfaserkabel ziehen könnte. "Seit den 90ern wurde das verschlafen", kritisiert Landefeld.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 21:01:37
      Beitrag Nr. 433 ()
      Anga: Kabelnetze gewinnen Bandbreiten-Wettbewerb gegen Telekom-Netze
      Bericht vom Workshop „Erfolgreich im Kabel mit Deep Fibre Penetration“

      Jenny Grümer, Bonn/Berlin, 16..08-10:39 – Die deutschen Kabelnetzbetreiber treiben den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in ihren Netzen erfolgreich voran. Dies wurde im Rahmen eines Expertenworkshops des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (Anga) mit mehr als 100 Fachleuten aus der Branche deutlich. Netzbetreiber und Hersteller waren sich einig, dass Investitionen in moderne Infrastrukturen entscheidend sind und dass das Kabel für den zukünftigen Breitbandwettbewerb hervorragend gerüstet ist.

      Zu Beginn des Workshops gab Thomas Braun, Präsident der Anga, einen Ausblick auf das Kabel-Jahr 2009: „Unsere Kabelbranche befindet sich deutlich im Aufwind. Mit großer Angebotsvielfalt, hoher Leistungsfähigkeit und einem Rundum-Service für den Endkunden sichern die Kabelnetzbetreiber ihre sich stetig verbessernde Position im Wettbewerb der Infrastrukturen.“

      Im Rahmen des Anga-Workshops präsentierten ADC Krone, Alcatel-Lucent, Blankom Digital, Cisco, Teleste und WISI Communications wie die Kabelnetzbetreiber auch in Zukunft den Wettbewerb um die höchste Bandbreite gewinnen können. Mit der Einführung von DOCSIS 3.0, dem IP-Standard für Kabelnetze, werden innerhalb der nächsten zwei Jahre Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s pro Teilnehmer möglich. Dies kann auf der bestehenden Kabelinfrastruktur geschehen, wobei mit steigender Kundenakzeptanz die Glasfaser immer tiefer in die Netze vorangetrieben wird. Dabei verfügt das Kabel über einen entscheidenden Vorteil bei der Refinanzierung: Die vollständigen Investitionen in die Erweiterung der Kapazitäten werden erst dann notwendig, wenn bereits eine ausreichende Zahl von Kunden gewonnen wurde. Dank DOCSIS 3.0 können diese Dienste sowohl über die heutigen Koaxialnetze als auch über durchgängig auf Glasfaser basierenden Netzen realisiert werden.

      Die heutigen Kabelnetze stellen damit die Grundlage für profitables Wachstum bis weit ins nächste Jahrzehnt dar. Sie sind somit mehr als eine vollwertige Alternative auch zu VDSL-Netzen. Carsten Engelke, Technischer Direktor der Anga und Moderator zum Ergebnis des Workshops: „Mit der neuen Glasfasertechnologie „RF over Glas“ können sowohl analoge als auch digitale Dienste auf den Kabelnetzen angeboten werden. Mit der zusätzlich hohen IP-Bandbreite sind die Netze sogar schon bereit für IPTV.“

      Da „Deep Fibre Penetration“ eine herausragende Rolle für die Weiterentwicklung der europäischen Kabelbranche zukommt, wird das Thema auch im Rahmen der nächsten Anga Cable, Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit (vom 26. bis 28. Mai 2009 in Köln) Gegenstand mehrerer Fachpanels sein.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 21:06:03
      Beitrag Nr. 434 ()
      Experten: Deutschlands Telekom-Netze brauchen den Glasfaser-Anschluss
      Glasfaser-Report, Teil 14: Bericht vom VATM Glasfaser-Workshop (04.12.08, Köln)

      Köln/Freiburg, 13.12.2008 – Der Glasfaseranschluss bis ins Haus wird im kommenden Jahr das wichtigste Schwerpunktthema des VATM sein. Das machte VATM-Präsident Gerd Eickers gleich zur Begrüßung der rund 80 Teilnehmer auf dem ersten Glasfaser-Workshop des Wettbewerberverbandes am 4.12.2008 in Köln klar. „Die tolle Resonanz zeigt, wie wichtig dieses Thema ist“, freut sich der Verband über die große Teilnehmerzahl. Die Glasfaser mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s mehr wird in zahlreichen FTTH-Projekten bereits eingesetzt und gilt für den Standort Deutschland als zukunftssichere Zugangstechnologie. Mit einer Reihe von kompetenten Referenten konnte der VATM auf seinem ersten Glasfaser-Tag in der 41. Etage des Kölnturms im Mediapark den teilnehmenden Behörden, Technologie-Ausrüstern und Netzbetreibern im doppelten Sinn einen guten Überblick zur Bedeutung des Glasfaserausbaus in Deutschland und Europa geben, mit einem Ausblick auf das Jahr 2009.

      Dr. Iris Henseler-Unger:
      "Branche muss Ausbauszenarien aktiv voran treiben"

      Die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Dr. Iris Henseler-Unger, führte auf dem Workshop mit einem Ausblick auf das Telekommunikationsjahr 2009 in das Thema ein. „2009 wird das Jahr der Kabel-TV-Anbieter“, so die provozierende Eröffnungsthese. Sie gehe davon aus, dass die vielfach angekündigte Konsolidierung auf dem deutschen TK-Markt auch im kommenden Jahr noch nicht stattfinden werde und die Märkte stagnieren oder allenfalls moderat wachsen würden. Die Frage sei, ob in einem solchen Szenario ein weiterer Glasfaserausbau überhaupt vorstellbar sei.

      Henser-Unger sieht in Deutschland für über 70 Prozent aller …
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 22:58:32
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.217.776 von teecee1 am 16.12.08 21:06:03hallo teecee1,

      wer schaut QSC unter der lupe genau an, kann man auf den ersten blick, dass QSC am markt gut positioniert. Und spielt eben eine grosse rolle beim ausbau des modernen netzes (Glasfaser)
      bedeutende namen:
      1. VATM-Präsident Gerd Eickers: QSC Aufsichtrat
      2. Joachim Trickl neuer QSC Vorstand am board - gute relation zum big name wie reliance/vanco
      3. Baker Investment Haus

      aber ich sehe keine aktienbewegung und das ist schmacklos im vergleich zu den anderen aktien. ich glaube QSC ist wie tot und hat keine dynamik an steigung mehr!!!

      also das alles nutzt nichts. meiner meinung nach!!!
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 11:01:32
      Beitrag Nr. 436 ()
      Virgin Media Launches the UK's Fastest Broadband

      UK's First Next Generation Network Brings Ultrafast 50Mb to Over 12 Million Homes and Transforms the UK's Broadband Market

      * Huge investment to triple the capacity of the original cable
      network
      * Next-generation broadband nearly nine times the average UK speed
      * Premium launch offering includes unlimited downloads, no traffic
      management, plus the UK's fastest wireless offer

      LONDON, Dec. 15, 2008 ([urlGLOBE NEWSWIRE]http://www.globenewswire.com/newsroom/news.html?ref=rss&d=156365[/url]) -- Virgin Media (Nasdaq:VMED), the UK's leading broadband provider, today launched its much anticipated ultrafast 50Mb broadband service. Giving customers nearly nine times(1) the average headline broadband speed in the UK, the launch of the 50Mb service is a seismic leap forward for broadband access in the UK and the coming of age of Virgin Media's unique fibre optic cable network. ...
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 16:00:46
      Beitrag Nr. 437 ()
      Geschäft mit Breitbandnetz
      Telekom und Vodafone bilden Allianz

      von Thomas Wendel (Berlin)

      Eigentlich sind sie Rivalen. Doch beim Ausbau einer neuen Datenleitung für superschnelles Internet verbünden sich Deutsche und Briten - Probleme sind jedoch vorprogrammiert.

      Die Deutsche Telekom und der britische Konzern Vodafone verbünden sich beim Ausbau einer neuen Datenleitung für superschnelles Internet. [urlWie die FTD]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Gesch%E4ft-mit-Breitbandnetz-Telekom-und-Vodafone-bilden-Allianz/454222.html[/url] aus Branchenkreisen erfuhr, ...
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 12:49:04
      Beitrag Nr. 438 ()
      T-Home sieht Kabel Internet-Anbieter im Kommen
      [urlDSL-News.de]http://www.dsl-news.de/dsl-meldung-3484.htm , Sonntag, 28.Dezember 2008 [/url]
      -------------------------------------------------------------------
      29.12.2008 12:10
      Telekom-Konkurrenten wollen DSL-Lücken schneller als der Ex-Monopolist schließen

      Mit einem Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel reagieren die im VATM zusammengeschlossenen Telekommunikationsunternehmen, zu denen die spanische Telefónica und die KPN-Tochter E-Plus gehören, auf ein Angebot des Telekom-Chefs René Obermann an die Kanzlerin. Danach will die Telekom 2 Milliarden Euro investieren, um die restlichen Lücken im Breitbandnetz bis 2011 zu schließen. Bislang sind rund 5 Millionen Bundesbürger, vor allem auf dem Lande, vom schnellen Internet-Zugang abgeschnitten. Als Gegenleistung fordert Obermann freilich, von den Konkurrenten höhere Mietpreise für die Nutzung der Leitungen für die "letzte Meile" verlangen zu dürfen.

      Dies hat die im VATM organisierten Konkurrenten alarmiert: "Wir machen das im Vergleich zur Telekom in der Hälfte der Zeit, mit höherer Internet-Zugangsgeschwindigkeit und deutlich billiger", sagte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner der [urlFinancial Times Deutschland.]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Ringen-um-DSL-Gesch%E4ft-Rivalen-attackieren-Telekom/455007.html[/url] Anders als die Telekom setzen die Rivalen nicht nur auf herkömmliche DSL-Technik, sondern wollen auch Glasfaser und digitales Funknetz nutzen.

      Die Entscheidung zum Ausbau des Netzes soll am 5. Januar 2009 auf einem Investitionsgipfel der Bundesregierung fallen. Laut FTD ist ein Erfolg des VATM-Vorstoßes allerdings fraglich, da die meisten Regierungsmitglieder die Position der Telekom teilen würden und der Bonner Konzern ausgerechnet den größten Konkurrenten, Vodafone, auf seine Seite gezogen habe: In Würzburg und Heilbronn wollen sie gemeinsam ein VDSL-Netz aufbauen. (db/c't)
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 11:03:10
      Beitrag Nr. 439 ()
      Kabel BW: Netzmodernisierung 2008 abgeschlossen
      Breitband-Internet für 99% der Kabelhaushalte

      [urlHeidelberg, 29.12.08]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21433-kabel-bw-netzmodernisierung-2008-abgeschlossen/12/[/url] – Kabel BW hat das 150 Millionen-€-Investitionsprogramm für 2008 („Schnelles Internet für alle“) abgeschlossen. Mit dem Anschluss von Schramberg an das leistungsstarke Glasfasernetz können jetzt insgesamt rund 8 Millionen Bürger (über 3,5 Millionen Haushalte) in Baden-Württemberg nicht nur 400 TV- und 150 Radioprogramme, sondern auch schnelles Internet mit bis zu 32 MBit/s und Telefon von Kabel BW zu nutzen. ...

      ... :rolleyes: ... zu welchem preis koennte ewetel sein dsl geschaeft verkaufen ...

      ... Kabelsignal.at kauft zwei BEWAG-Netzbetreiber ... Die BEWAG begründet den Verkauf mit der Konzentration auf das Kerngeschäft Energie. (apa)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 22:27:49
      Beitrag Nr. 440 ()
      05.01.2009 17:55
      [urlDigitales Kabelfernsehen frustriert Kunden] http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12756903-digitales-kabelfernsehen-frustriert-kunden-007.htm[/url]

      Hamburg (ots) - Komplizierte Technik schreckt ab / Große Privatsender oft verschlüsselt

      DVB-C steht fürs digitale Kabelfernsehen. Es soll nicht nur bessere Bild- und Tonqualität bieten, sondern auch eine größere Programmvielfalt und irgendwann interaktives Fernsehen ermöglichen. Theoretisch - denn wie AUDIO VIDEO FOTO BILD in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe (Heft 2/09) berichtet, machen technische Mängel, undurchsichtige Pay-TV-Tarife, schlechter Service und Gerätezwang DVB-C zum Ladenhüter. ...
      ------------------------------------------------------------------
      [urlNetzausbau und Kabelkonkurrenz]http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E47F97FFA7E014167A1F35F1FAEE69A07~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      2009 wird für Telekomfirmen zum Schicksalsjahr
      Von Johannes Winkelhage


      Wohin steuert die Telekommunikationsbranche? 2009 wird es entschieden

      06. Januar 2009 Die Weichen werden neu gestellt. Überholspur oder Abstellgleis lautet für viele Telekommunikationsunternehmen im Jahr 2009 in Deutschland die entscheidende Frage. Die strategischen Entscheidungen der Unternehmen in den kommenden zwölf bis 18 Monaten werden nach der Überzeugung vieler Fachleute darüber entscheiden, wie gut die einzelnen Anbieter für den künftigen Wettbewerb positioniert sind und welche Segmente in der Wertschöpfungskette sie erobern oder behaupten können. ...
      -------------------------------------------------------------------
      [urlPilotversuch von E-Plus und Ericsson]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1883358/[/url]
      Digitale Dividende soll Breitband-Versorgungslücke schließen
      07.01.2009

      Der Netzbetreiber E-Plus testet in Zusammenarbeit mit Ericsson, dem mecklenburgischen Wirtschaftsministerium und der Landesrundfunkzentrale freigewordene Frequenzen zur Schließung der Breitband-Versorgungslücke in dünn besiedelten Regionen. ...
      -------------------------------------------------------------------
      [urlUMTS-Nachfolger nimmt Formen an]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1883393/[/url]
      Wann kommt LTE?
      07.01.2009
      Autor(en): Manfred Bremmer.


      Nach erfolgreichen Pilotversuchen ist der Netzausrüster Nortel zuversichtlich, dass LTE (Long Term Evolution) schon bald das Erbe von UMTS antritt. Die COMPUTERWOCHE hat sich mit dem Geschäftsführer für Zentraleuropa, Wim te Niet, über den neuen Mobilfunkstandard unterhalten. ...
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 22:32:45
      Beitrag Nr. 441 ()
      [urlClearwire Demonstrates Live Streaming Video Over WiMax]http://biz.yahoo.com/paidcontent/090107/3_331080_id.html?.v=3[/url]
      Wednesday January 7, 1:12 am ET
      By Tricia Duryee
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:22:32
      Beitrag Nr. 442 ()
      [urlNokia waves WiMax device goodbye] http://networks.silicon.com/mobile/0%2C39024665%2C39373298%2C00.htm[/url]
      Where next for wireless tech?

      Reuters Published: 8 January 2009 10:44 GMT
      -------------------------------------------------------------------
      [url10 geniale Surf-Tricks]http://www.channelpartner.de/news/190100/index.html
      02.01.2009 | 12:24 Uhr
      [/url]
      Im Netz Zeit sparen
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 21:17:19
      Beitrag Nr. 443 ()
      Telekom steht vor Einigung mit Rivalen um superschnelles VDSL-Netz
      Einigung im VDSL-Streit der Telekom naht
      powered by SAT+KABEL
      11.01.2009, 16:38 Uhr
      Pit Klein


      Die VDSL-Box von AVM kann Internet-Zugänge mit
      Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s abwickeln (pk)


      Die Deutsche Telekom steht nach einem Bericht des [url"Handelsblatt"] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/telekom-forciert-einigung-mit-wettbewerbern;2124088[/url] (Montagsausgabe) vor dem Schulterschluss mit ihren Rivalen um die Nutzungsentgelte des superschnellen VDSL-Netz mit Bandbreiten bis 50 MBit/s.

      "Wir haben zwar noch keine Einigung mit unseren Wettbewerbern erzielt, haben uns in den Gesprächen aber so weit angenähert, dass wir hoffen, dass die Wettbewerber unseren Preis auch akzeptieren werden", sagte Festnetzchef Timotheus Höttges der Zeitung. Eine Lösung für die 50 Städte könnte bereits Anfang März möglich sein: Auf der Computermesse Cebit wolle der Bonner Marktführer Preise nennen, zu denen er Konkurrenten sein Turbonetz vermiete, hieß es.

      Der Branchenverband VATM bestätigte die Bemühungen: "Es gibt Bewegung in den Gesprächen." Die bezögen sich allerdings vor allem auf technische Fragen, etwa wer welche Leerrohre oder welchen Platz in den Kabelkästen nutzen darf. Über konkrete Preise sei noch nicht gesprochen worden. Nach Angaben der Zeitung verhandelt die Telekom auch mit dem niedersächsischen Wettbewerber Ewetel und dem regionalen Anbieter Mnet.

      Um das VDSL-Netz tobt seit Jahren ein erbitterter Streit, weil der Bonner Konzern seine Gewinne nach der milliardenschweren Anlaufinvestition alleine abschöpfen will. Die Bundesnetzagentur hatte die Telekom dagegen aufgefordert, sich mit den Wettbewerbern über eine Nutzung zu einigen. Regulierungsferien stießen auch bei der EU-Kommission auf scharfe Kritik. Ende Dezember war bekannt geworden, dass der Rosa Riese mit Vodafone beim VDSL-Netz kooperieren will (SAT+KABEL berichtete).

      Berichtigung 16.51 Uhr: In der Überschrift entfallenes Wort "naht" ergänzt. Damit wird klar gestellt, dass eine endgültige Einigung noch nicht erzielt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 21:46:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.875 von teecee1 am 08.01.09 20:22:32Nokia stoppt Produktion von WiMAX-Geräten
      Weiterer Rückschlag für die Funktechnologie
      vom 09.01.2009 11:16

      Nokia gab am Donnerstag den Produktionsstopp des "N810 WiMax Edition"-Tablet-PCs bekannt - seines bisher einzigen Gerätes, das die Funktechnologie WiMAX nutzt. Die Funktechnologie WiMAX galt lange Zeit als Konkurrent der nächsten Mobilfunk-Generation LTE. Nokia werde die Entwicklung die WiMAX-Technologie jedoch weiter im Auge behalten.

      Nokia hält sich Option offen
      "Wir fahren die Fertigung des N810 WiMax Edition-Tablets zurück. Es hat das Ende seines Lebenszyklus' erreicht", so ein Sprecher des finnischen Unternehmens. Nokia hatte das Modell erst vor neun Monaten auf den Markt gebracht. Der Mobilfunkkonzern schließt jedoch nicht aus, in Zukunft wieder Geräte mit WiMAX-Technologie zu produzieren.

      LG führt erfolgreichen LTE-Test durch
      Andere Mobilfunkhersteller setzen bereits auf die Entwicklung von Handys, die den kommenden Übertragungsstandard LTE unterstützen. So ist es beispielsweise LG in aktuellen Test gelungen, Downloads mit bis zu 60 Megabit pro Sekunde und Uploads mit bis zu 20 Megabit pro Sekunde durchzuführen. Nach eigenem Bekunden will LG bereits im Jahr 2010 erste LTE-fähige Mobiltelefone auf den Markt bringen. Zu diesem Zeitpunkt düften zumindest in Deutschland bereits erste Netze in Betrieb sein. Auch Motorola hat in Kooperation mit Verizon Wireless erste Tests mit der Super-3G-Mobilfunktechnologie "Long Term Evolution" (LTE) gestartet.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 21:01:07
      Beitrag Nr. 445 ()
      Mobilfunk: O2 und E-Plus verlieren an Sympathie
      Boris Hedde
      19.01.2009


      Der starke Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt setzt die vier großen Anbieter weiterhin unter Druck. Mit niedrigen Preisen alleine geben sich die Kunden nicht mehr zufrieden, schreibt Boris Hedde von Psychonomics.


      Bild vergrößern

      Der Preisverfall auf dem deutschen Mobilfunkmarkt macht den vier Netzberteibern immer mehr zu schaffen. Mit dem zusätzlichen Verkauf von DSL-Anschlüssen versuchen manche Mobilfunker deshalb neue Kunden zu gewinnen. Doch etablierte Festnetz- und DSL-Anbieter wie Alice bieten ihren Kunden nun auch günstige Handytarife und verschärfen so die Situation auf dem Mobilfunkmarkt zusätzlich.

      Wie die Entwicklung im BrandIndex zeigt, leiden vor allem die beiden kleinen Netzbetreiber nun auch noch unter deutlichen Imageverlusten. Besonders schlecht lief es demnach für E-Plus: Seit April 2008 sackte der BrandIndex-Wert um etwa 50 Prozent ab und bewegt sich momentan bei rund acht Punkten.

      Vor allem die Discounter verlieren an Image

      Auch der kleinste deutsche Netzbetreiber O2 musste im Laufe des vergangenen Jahres Imageeinbußen hinnehmen. Insgesamt betrachtet hatte O2 im Jahr 2008 unter allen Mobilfunkmarken zwar das beste Image, in der ersten Januarhälfte 2009 muss der Anbieter aber zumindest vorerst die Imageführerschaft an den Konkurrenten Vodafone abgeben. Nur noch etwa 20 Punkte erreicht O2 derzeit im BrandIndex, im zweiten Quartal 2008 waren es noch bis zu 26 Punkte.

      Das Image von Vodafone entwickelte sich hingegen in den vergangenen Monaten positiv. Nach leichten Verlusten im September stiegen die Imagewerte bis Mitte Januar auf 21 BrandIndex-Punkte an. Auch T-Mobile, das zweite Schwergewicht auf dem deutschen Markt, konnte seine Beliebtheit bei den Deutschen steigern. Mit aktuell minus 15 BrandIndex-Punkten wird das Image der Marke zwar nach wie vor auffallend schlecht bewertet, im Vergleich zum durchschnittlichen Wert des Jahres 2008 ergibt sich jedoch eine Verbesserung von immerhin fünf Punkten.

      Ein möglicher Grund für die positive Entwicklung von Vodafone und T-Mobile ist die zuletzt sehr emotionalisierte Unternehmenskommunikation. Dass es dem Kunden nicht mehr alleine um den Preis geht, belegt die Entwicklung der Discountmarken. Besonders enttäuschend entwickelte sich das Image des Telekom-Ablegers Congstar: Seit Oktober sanken die Imagewerte der Marke von bereits zuvor schlechten minus sechs BrandIndex-Punkten auf minus 13 im Januar. Congstar befindet sich damit auf ähnlichem Niveau wie T-Mobile.

      Noch schlimmer trifft es Simyo, eine Discounttochter von E-Plus: Von 15 BrandIndex-Punkten im Februar ist die Marke innerhalb des vergangenen Jahres um mehr als 20 Punkte gefallen und befindet sich seitdem auf negativem Niveau. Immerhin: Bei dem von den Befragten bewerteten Preis-Leistungs-Verhältnis liegt Simyo nach wie vor an der Spitze, allerdings ist der Vorsprung zu O2, Nummer zwei in dieser Kategorie, gesunken.

      Die Untersuchung basiert auf einer BrandIndex-Analyse. Der BrandIndex ist ein forschungsbasiertes Tool zur Markenführung. Auf der Basis einer täglichen Befragung von 1000 Personen ermöglicht er eine tagesaktuelle Imageanalyse von über 500 Marken aus 20 Branchen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:07:04
      Beitrag Nr. 446 ()
      Netzausbau 2009
      Österreich beschleunigt das mobile Internet

      21.01.2009

      Österreichs Mobilfunker treten aufs Gaspedal. 2009 soll man im Nachbarland den Datenturbo HSPA+ flächendeckend nutzen können.

      Das Nachbarland Österreich bietet nicht nur günstige Mobilfunktarife, auch technisch haben sie im Vergleich mit Deutschland die Nase vorn. 2009 werden Kunden großflächig mit Geschwindigkeiten von bis zu 14,4 Megabit pro Sekunde (MBit/s) ins Internet gehen können. Das versprachen Vertreter der Netzbetreiber im Gespräch mit futurezone, der IT-Nachrichten-Website des Österreichischen Rundfunks (ORF).

      Fast alle Netzbetreiber in Österreich rüsten 2009 auf die Übertragungstechnologie HSPA+ auf. Diese Weiterentwicklung von HSDPA basiert auf der Nutzung mehrerer Antennen in Basisstation und Handy (Multiple Input Multiple Output) sowie der Modulationstechnik 64-QAM HSDPA. Um es nutzen zu können, bedarf es allerdings neuer Endgeräte.

      Der grösste Netzbetreiber, die Telekom-Austria-Tochter Mobilkom Austria, will 2009 alle Ballungsgebiete mit mindestens 10.000 Einwohnern mit dem Breitband-Beschleuniger ausstatten. Hinzu kommt in diesem Jahr der Ausbau des Upload-Beschleunigers HSUPA mit bis zu 5,7 MBit/s. Während für HSPA+ neue Hardware notwendig ist, genügt für die Nutzung von HSUPA in der Regel ein Software-Update. Den UMTS-Nachfolger Long Term Evolution (LTE) will Mobilkom Austria 2011 einführen.

      Der zweitgrößte Netzbetreiber T-Mobile Austria möchte 2009 genauso stark in das Netz investieren wie im Vorjahr. HSPA+ mit 14,4 MBit/s stehe schon zur Verfügung, "wir warten nur noch auf die Endgeräte", sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung von T-Mobile Austria, Robert Chvatal, zu futurezone.

      Orange will 2009 sein HSDPA/HSUPA-Netz weiter ausbauen und alle Gemeinden bis 2.000 Einwohner damit versorgen. Bei HSPA+ wartet der Netzbetreiber noch ab, 2009 ist keine Aufrüstung geplant. Ganz andere Töne hört man dagegen von Hutchinson 3G Austria. 3 möchte Ende 2009 bereits HSPA+ mit bis zu 20 MBit/s anbieten. Das sagte der Chef von 3, Berthold Thoma, im Gespräch mit futurezone.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 16:24:41
      Beitrag Nr. 447 ()
      22.01.2009 14:05
      WiMAX Forum® Announces Launch of Global Roaming Program

      Program Provides WiMAX Forum Member Companies with Database Needed to Launch Next-Generation Roaming Services

      The WiMAX Forum® today announced the launch of its Global Roaming Program that allows operators and vendors to easily obtain the information required to establish WiMAX™ roaming services. The program is now live and can be easily accessed through a link on the WiMAX Forum public web site at www.wimaxforum.org or directly at www.wimaxroaming.org.

      Roaming capabilities are vital for mobility as roaming allows subscribers to access WiMAX and other services while traveling outside their home network geographical coverage area. The WIMAX Forum Global Roaming program includes several documents for WiMAX Forum member companies implementing roaming services, including technical specifications, a test plan, a roaming contract template and a guide to follow when implementing roaming.

      ”Member companies have yet another tool to facilitate the advancement of their WiMAX technology innovations and make 4G a seamless experience for customers,” said John Dubois, Global Roaming Director of WiMAX Forum. ”We are already beginning to see how WiMAX technology will drastically improve the next-generation of broadband applications and services, and this roaming readiness program is another example of how the WiMAX ecosystem is working to extend the availability of services to subscribers.”

      The Roaming Program documents were developed by WiMAX Forum members with input from over twenty WiMAX operators and the support of several roaming exchange, clearing and settlement providers including Accuris Networks, Aicent, Comfone, I-Pass, MACH-Cibernet, QuiConnect, Syniverse and Verisign. According to Ali Tabassi, Senior Vice President, Global Ecosystem and Standards with Clearwire, ”The Roaming Program provides operators with a much needed set of common specifications and processes to follow in establishing roaming services.” Mr. Sang Ho Ough, Deputy Director of KT Mobile WiMAX Business Unit Planning Department, indicated that ”KT plans to establish roaming services in 2009 using the specifications and processes provided by the WiMAX Roaming Program.”

      WiMAX Forum Certified™ devices contribute to the success of WiMAX global roaming. In order for users to access WiMAX services outside of their operator’s WiMAX network coverage area, devices must be interoperable across other WiMAX networks and between various vendors’ equipment. The WiMAX Forum certification process is important to ensure interoperability of devices across different operators’ networks.

      The WIMAX Forum Global Roaming Program includes:

      >> A ”how-to” manual to understand and launch WiMAX roaming services.
      >> Roaming specifications that include a breakdown of the technical specifications for operators and help to define how operators exchange information to track usage, create invoices, and perform financial settlements.
      >> A contract template that operators may use when entering into roaming agreements.
      >> A pre-launch roaming test plan that operators can follow in testing roaming services with other operators when establishing roaming services.
      With more than 407 WiMAX deployments in 133 countries, the availability of these critical roaming tools at such an early stage provides extra value to service providers.

      A WiMAX Forum mission is to facilitate the adoption of Mobile WiMAX™ by operators across the world and ensure that the products used are interoperable through its certification programs. Toward this end, the WiMAX Forum has been organizing PlugFests since August 2005. Record participation in Mobile WiMAX PlugFests signals of product vendor’s endorsement of fundamental WiMAX equipment functionality to make cost-effective network deployments. WiMAX Forum roaming trials and a Mobile WiMAX /Interoperability Testing (IOT) PlugFest is planned for 2H 2009.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 16:28:46
      Beitrag Nr. 448 ()
      Deutsche Telekom AG: DSL ohne Festnetzanschluss
      DSL-News.de , Donnerstag, 22.Januar 2009

      Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG schaltet erstmals DSL-Anschlüsse ohne einen vorhandenen Festnetzanschluss. Denn bisher konnte man nur ein T-Home DSL-Tarifpaket nur gemeinsam mit einem Festnetzanschluss bestellen. Die Konkurrenz bietet schon länger reine DSL-Anschlüsse ohne Festnetzanschlüsse an während die Telekom bislang an ihrer Festnetzpolitik festgehalten hat.

      Nun gibt es beim DSL-Marktführer auch reine DSL-Zugänge und ist die erste Phase hin zu einem so genannten Next Generation Network (NGN). Nach aktuellen Plänen möchte der Konzern bis zum Jahre 2015 die verschiedenen Dienste per vereinheitlichen Anschluss anbieten. ...

      [urlKritik >>]http://www.dsl-news.de/dsl-meldung-3508.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 16:33:07
      Beitrag Nr. 449 ()
      Kabel BW steigert Zahl der Internetkunden 2008 auf 382.000
      Neuer Vorsitzender der Geschäftsführung wird im Februar vorgestellt

      Heidelberg/Stuttgart, 22.01.09 – Kabel BW hat das Geschäftsjahr 2008 erneut mit Rekordwerten abgeschlossen: Der Umsatz stieg auf Basis der vorläufigen Zahlen um rund 18 Prozent auf 438 Mio. € (2007: 371 Mio. €), die Investitionen wuchsen auf 172 Mio. € (2007: 157 Mio. €), das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 30 Prozent auf 190 Mio. € (2007: 146 Mio. €). Dies gab das Unternehmen am 22. Januar in einer Pressekonferenz in Stuttgart bekannt. Mit noch größerer Dynamik als im Vorjahr wuchs das Breitband-Internet- und Telefoniegeschäft („CleverKabel“): Die Zahl der Kunden stieg von 240.000 um 59 Prozent auf 382.000. Mit 142.000 Neukunden wurde damit das Vorjahresergebnis (124.000 Neukunden) deutlich übertroffen. 17 Prozent aller 2,3 Millionen TV-Bestandskunden nutzen inzwischen die Internet- und Telefondienste - der höchste Wert aller deutschen Kabelnetzbetreiber.

      Klaus Thiemann: „Schnelles Internet für 3,5 Mio. Haushalte“
      „Wir haben uns auch 2008 ausgezeichnet entwickelt, können aufgrund unserer hohen Investitionen inzwischen 3,5 Millionen Haushalten schnelles Internet anbieten. Nicht nur in den großen Städten, sondern selbstverständlich auch auf dem Land erhalten unsere Kunden die volle Bandbreite von 32 MBit/s“, betont Klaus Thiemann (64), Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel BW, der das Unternehmen über zwei Jahre lang geführt hat und wie angekündigt in Kürze wieder in den Beirat von Kabel BW wechselt. Der Beirat berät und kontrolliert das Management von Kabel BW für den Eigentümer EQT. Klaus Thiemann wird den neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung im Februar vorstellen.

      Gunnar Asp: „Management-Team wird Wachstumsgeschichte fortschreiben“
      Gunnar Asp, Vorsitzender des Beirats von Kabel BW: „Klaus Thiemann hat aus Kabel BW ein echtes Wachstumsunternehmen gemacht, in seiner zweijährigen Amtszeit sind Umsatz und operatives Ergebnis um jeweils 50 Prozent gewachsen, die Zahl der Breitbandkunden stieg um 230 Prozent – diese Erfolgsgeschichte hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir freuen uns, dass Klaus Thiemann uns auch künftig im Beirat mit seinem Know-how begleiten wird.“ Kabel BW sei „die Erfolgsgeschichte“ in der deutschen Kabelnetz-Industrie.

      Weiteres Umsatz- und Ertragswachstum
      „Wir haben mit unserem überlegenen Netz, das 99 Prozent aller Kabelhaushalte schnelles Internet ermöglicht, ideale Voraussetzungen für ein starkes künftiges Wachstum“, so Thiemann. Das Unternehmen werde 2009 in einer Pilot-Region bereits schnelles Internet mit über 50 MBit/s testen und auch sein TV-Angebot um attraktive Zusatzdienste wie „zeitversetztes Fernsehen“ ergänzen. Für 2009 erwartet das Management einen weiteren Umsatz- und Ertragszuwachs.
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      schrieb am 22.01.09 18:02:06
      Beitrag Nr. 450 ()
      Alice wird reifer
      Als Sparkle becirct sie jetzt Business-Kunden

      22.01.2009

      Unter dem Markennamen Sparkle will Hansenet nun stärker die Business-Kunden adressieren.

      Wer Hansenet hört, denkt automatisch an die brünette Alice. Mit ihr hat sich das Hamburger Unternehmen, eine Tochter der Telecom Italia, bundesweit einen Namen und ein Image als DSL-Anbieter für Privatkunden aufgebaut. Aufgrund des starken Image von Alice führte der Business-Bereich von Hansenet dagegen ein Schattendasein. Dies wollen die Hamburger jetzt ändern, indem sie unter dem Markennamen Sparkle bundesweit die Geschäftskunden stärker adressieren wollen.

      Hinter Sparkle verbirgt sich der 2003 von Telecom Italia gegründete Geschäftskundenarm der Italiener. Hierzulande adressiert das Unternehmen laut Bernd Huber, Director Business Customers, vor allem Mittelständler und größere Unternehmen als Kunden. Etwas unklar ist dabei die strategische Ausrichtung der Italiener, denn einerseits will Sparkle laut Huber kein Vollsortimenter wie eine Telekom mit T-Systems oder BT sein, anderseits betont er gerade das Angebot an Managed Services. So offeriert Sparkle nicht nur Servicenummern, Mehrwertdienste oder schnelle Internet-Zugänge, Leased Lines etc., sondern ist auch im Bereich Data Center zuständig. Hier umfasst das Portfolio Produkte für Housing und Hosting sowie Managed Security.

      Punkten könne die Italiener unter anderem damit, dass sie im Vergleich zu ihren Wettbewerbern historisch bedingt mit einer starken Präsenz in den Mittelmeerländern sowie im Nahen und Mittleren Osten aufwarten können. Ansonsten will Huber bei der Kundenakquise mit Pfründen wie Beratung überzeugen, statt sich lediglich auf einen ruinösen Preiswettbewerb einzulassen. "Wir holen schon in einer sehr frühen Phase Consultants hinzu, denn wir wollen die Anwender von der Komplexität der Netze entlasten", formuliert Huber die Strategie.
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      schrieb am 25.01.09 13:25:54
      Beitrag Nr. 451 ()
      Online-Videothek "beamt" Filme nach Hause
      Kunden greifen über Heim-PC direkt auf Laufwerk des Anbieters zu



      BeamDVD lockt Kunden derzeit mit einer Gratis-Testaktion
      (Foto: beamdvd.de)


      Düsseldorf (pte/24.01.2009/13:40) - Mit BeamDVD https://www.beamdvd.de ist vor kurzem ein Film-Service in Deutschland gestartet, der von sich behauptet, die "erste und einzige echte Online-Videothek" zu sein. "Andere Anbieter haben zwar eine eigene Internetpräsenz, verschicken ihre Filme aber weiterhin auf herkömmlichem Weg mit der Post. Bei uns erhalten Kunden nach der Anmeldung eine kostenlose Software, mit der sie DVDs ohne Wartezeiten auf ihren PC 'beamen' und sofort anschauen können", erklärt BeamDVD-Geschäftsführer Christian Garcia Diaz im Gespräch mit pressetext. Dieses Konzept sei in Deutschland bislang einmalig. Den Beamprozess selbst müsse man sich wie ein unsichtbares Kabel vorstellen, das den Computer des Kunden und die von BeamDVD betriebenen Laufwerke über große Entfernungen miteinander verbindet.

      "Unser Service ermöglicht es, physikalisch in unserer Videothek vorhandene DVDs vom Computer zu Hause auszuleihen, ohne die Filme erst herunterladen oder auf das Eintreffen des Post-Päckchens warten zu müssen", erläutert Garcia Diaz. Film und Laufwerk blieben dabei in den Geschäftsräumen von BeamDVD. "Kunden können über unsere Filmsuche den Titel ihrer Wahl suchen und auf 'beamen' klicken. Anschließend legen wir für Sie die ausgesuchte DVD in eines unserer Laufwerke und verbinden dieses mit ihrem Computer", schildert Garcia Diaz die grundlegende Vorgehensweise. Zuvor muss allerdings noch eine spezielle kostenlose Software aus dem Web heruntergeladen und installiert werden. "Nach wenigen Sekunden erscheint unser Laufwerk dann am Bildschirm des Nutzers und die DVD lässt sich abrufen, als wäre sie gerade im eigenen Rechner eingelegt worden", ergänzt Garcia Diaz.

      Insgesamt stehen derzeit 1.200 solcher Miet-Laufwerke und 1.000 verschiedene Filme zur Verfügung. Laut dem BeamDVD-Geschäftsführer sei aber bei dementsprechend großer Nachfrage ein Ausbau auf bis zu 15.000 Laufwerke möglich. "Wenn unser Dienst bei den Nutzern gut ankommt, wollen wir die Kapazitäten von Monat zu Monat kontinuierlich erweitern", kündigt Garcia Diaz an. An die eineinhalb Jahre habe er bereits für die Entwicklung und Umsetzung der Online-Videothek investiert. "Wir stehen bereits mit allen DSL-Providern Deutschlands, die noch kein eigenes Videoprodukt anbieten, in Verhandlungen", merkt Garcia Diaz an. Um den neuartigen Service auch in anderen Ländern wie Österreich oder der Schweiz anbieten zu können, suche man gegenwärtig noch nach interessierten Synergiepartnern und Investoren.

      Um sich vor rechtlichen Problemen wie Urheberrechtsstreitigkeiten abzusichern, hat BeamDVD ein entsprechendes anwaltschaftliches Rechtsgutachten eingeholt, das die Unbedenklichkeit des Dienstes garantiert. "Bei uns leihen sich Nutzer Filme aus einem komplett lizenzierten Angebot. Als Vermietlizenznehmer und GEMA-Partner garantiert unsere Online-Videothek absolut legalen und gutachtlich geprüften Service", betont Garcia Diaz. Kunden erhalten demnach ausschließlich mit dem Recht zur Vermietung ausgestattete DVDs, die weder kopiert noch zum Download angeboten werden können.

      BeamDVD bietet derzeit zwei unterschiedliche Abo-Modelle an. Ersteres richtet sich an "Film-Einsteiger", kostet monatlich 15,68 Euro und beinhaltet die erlaubte Nutzung von bis zu acht DVDs pro Monat. Pro Film gerechnet bedeutet das einen Einzelpreis von 1,96 Euro. Das Paket für "Film-Liebhaber" ist hingegen ein Flatrate-Angebote, das für den Preis von 29,70 Euro monatlich einen unbegrenzten Zugriff auf das BeamDVD-Filmangebot ermöglicht. (Ende)
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      schrieb am 25.01.09 19:51:59
      Beitrag Nr. 452 ()
      Telekom macht Kabelnetzern Konkurrenz - eine Million IPTV-Anschlüsse
      Telekom will eine Million IPTV-Anschlüsse
      powered by SAT+KABEL
      25.01.2009, 11:25 Uhr
      Pit Klein


      Die Deutsche Telekom will Kabelnetzanbietern wie Kabel Deutschland, Kabel-BW oder Unitymedia mehr Konkurrenz machen. In diesem Jahr wolle man die Anzahl der IP-Fernsehanschlüsse auf eine Million verdoppeln und damit in den Massenmarkt eintreten, sagte T-Home-Chef Timotheus Höttges dem Magazin "Focus" (kommende Ausgabe). Die Telekom will damit Kundenverluste im Geschäft mit dem traditionellen Telefonanschluss wettmachen.

      Insgesamt kam die Telekom im vergangenen Jahr auf mehr als zehn Millionen DSL-Kunden. Zum Ende des Jahre wurden wie geplant rund 500.000 Pakete des Triple-Play-Angebots "Entertain" aus DSL, Telefonie und Fernsehen verkauft (SAT+KABEL berichtete). Ende 2008 konnten theoretisch 19,2 Millionen Haushalte in Deutschland IPTV der Telekom nutzen. Es wird nur an Kunden verkauft, die einen DSL-Anschluss mit Übertragungsraten von 16 Megabit pro Sekunde oder mehr haben.
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      China Telecom Gets 40% of IPTV Users in Shanghai
      Saturday 01/24/2009 4:23 AM ET - Sinocast

      China Telecom saw its IPTV (Internet Protocol Television) user number in the eastern Chinese metropolis of Shanghai account for 40% of the total in 2008, the integrated telecoms operator said recently.

      In the year, the state-owned IPTV network operator once witnessed as many as 3,000 Shanghai customers apply for its IPTV service in a day, a record high since the commercial operation of the IPTV network. Notably, the company had spent more than CNY 300 million on the IPTV-enabled set-top boxes in the eastern city after the commercial operation.

      China Telecom attributed the brisk growth in its user number to its aggressive marketing and sales strategy as well as the new business model.

      In addition, the company managed to lift its IPTV user number in the country from 510,000 a year earlier to 1.8 million in 2008. China had boasted 2.6 million IPTV users by the end of 2008, surging from 1.2 million at the beginning of the year.

      Source: www.163.com (January 24, 2009)
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      schrieb am 26.01.09 20:10:40
      Beitrag Nr. 453 ()
      Montag, 26.01.2009, 11:11
      Mini-Notebook für 1 Euro: Neue Pakete für mobiles Internet bei E-Plus

      Von: cb

      Für zehn Euro können Kunden unbegrenzt mit dem Handy surfen, für monatlich zwei Euro ist das Surfen auf drei Lieblingsseiten inklusive


      Samsung NC10

      Über die Hotline von E-Plus wurde der neue Tarif zum mobilen Surfen bereits vermarktet, ab Februar gibt es die Surf-Flatrate sowie zwei weitere Angebote auch über den Handel und die Website. Für monatlich zehn Euro können E-Plus- und Base-Kunden ab sofort eine Flatrate fürs Surfen auf dem Handy zu ihrem bestehenden Tarif hinzubuchen. Neu ist außerdem die Top-3-Flat, mit der der Kunde für monatlich zwei Euro unbegrenzt auf drei vorher festzulegenden Webseiten surfen, die Seiten können monatlich geändert werden. Wer außerhalb der drei Lieblingsseiten surft, zahlt einen Euro pro Megabyte.

      Wer häufig mit dem Notebook unterwegs ins Internet gehen will, für den bietet E-Plus ab Februar die Laptop Internet Flat als zubuchbare Option an. Diese schlägt mit 20 Euro im Monat zu Buche und ermöglicht unbegrenztes Surfen über das UMTS-Netz von E-Plus. Gut für den Kunden, schlecht für den Handel: Wer die Option online zu seinem Vertrag bucht, spart monatlich 2,50 Euro.

      Alle Optionen haben eine Mindestvertragslaufzeit von sechs Monaten, die Nutzung von Voice over IP ist jeweils ausgeschlossen. Ab einem monatlichen Datenvolumen von fünf Gigabyte wird auf GPRS-Speed gedrosselt.

      Passend zu den neuen Flatrate-Tarifen bieten E-Plus und Base im nächsten Monat das Samsung Netbook NC10 mit UMTS USB Stick und Internet-Flatrate für einen Euro an. Dieses Bundle gibt es nur im Februar und ausschließlich in Kombination mit der bereits länger erhältlichen Netbook-Flatrate für 40 Euro im Monat exklusiv für Bestandskunden in den E-Plus/Base-Shops sowie auch für Neukunden in den Online-Shops der Marken.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:18:42
      Beitrag Nr. 454 ()
      Kabelnetzbetreiber: Staat darf Wettbewerb im Breitbandausbau nicht verzerren
      Sorge vor Wettbewerbsverzerrung
      powered by SAT+KABEL
      26.01.2009, 12:35 Uhr
      Jochen Wieloch

      (jw) Die im Anga-Verband organisierten kleinen und mittelständischen Kabelnetzbetreiber haben die Pläne der Bundesregierung begrüßt, im Rahmen der geplanten Konjunkturpakete den Breit­band­­ausbau voranzutreiben. Allerdings dürften die geplanten staatlichen Mittel den Infrastruktur­­wettbewerb nicht verzerren, hieß es in einer Mitteilung vom Montag.

      Der Verband rief die Politik auf, sich insbesondere den jüngst geäußerten Forderungen von einigen Telekommunikationsanbietern nach einer speziellen Förderung des DSL-Ausbaus zu widersetzen. Seit vielen Jahren investierten die deutschen Kabelnetzbetreiber aus eigenen Mitteln ohne staatliche Subventionen hohe Beträge in leistungsfähige Netze. Im ver­gangenen Jahr hätten die Investitionen bei rund 750 Millionen Euro gelegen. Diese seien nur dann möglich, wenn das wett­bewerb­liche und regulatorische Umfeld nicht zum Nachteil der Kabelnetzbetreiber verändert werde.

      Bis Mitte 2009 können nach Verbandsangaben 24 Millionen oder knapp 60 Prozent aller deutschen Haushalte mit Breitbandkabel versorgt werden. Die Netze sind in Zukunft in der Lage, mit dem neuen DOCSIS 3.0 Standard theoretische Bandbreiten von 100 MBit/s und mehr pro Haushalt zu liefern. Das Kabel könne bei der Schaffung investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen also einen großen Teil der Forderungen des Bundes­wirtschafts­ministeriums erfüllen, 75 Prozent aller Haushalte bis 2014 mit Bandbreiten von 50 MBit/s zu versorgen, behauptet Anga. Die Kabelnetzer stehen in Konkurrenz zu Unternehmen wie Telekom oder Arcor, die weitaus mehr Kunden mit Internet-Zugängen bedienen.
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      Österreich: Kabelnetzer UPC mit 100 MBit/s - 10.000 HDTV-Abonnenten
      UPC mit 10.000 HD-Abos und schnellem Internet
      powered by SAT+KABEL
      26.01.2009, 17:39 Uhr
      Pit Klein


      (pk) Der österreichische Kabelnetzanbieter UPC will noch in diesem Jahr mit ersten 100 MBit/s schnellen Internet-Zugängen an den Start gehen.

      Mitte 2009 sollen Haushalte unter Einsatz neuester Glasfaserkabel zunächst in Wien mit den schnellen Anschlüssen ausgestattet werden, teilte die Liberty-Media-Tochter am Montag mit. Stufenweise sollen die Zugänge dann in ganz Österreich abonnierbar sein. Zum Preis machte UPC noch keine Angaben, auch der genaue Termin blieb ungenannt. Schon im Februar werden Download-Geschwindigkeiten für die Produkte "chello student" und "classic" von 16 auf 25 MBit/s, die von "chello plus" von 25 auf 30 MBit/s erhöht.

      UPC versorgt nach eigenen Angaben rund 750.000 Kunden, das HDTV-Angebot des Netzbetreibers können 10.000 zahlende Haushalte sehen. Erfolgreicher läuft die Telefonie: 200.000 Kunden telefonieren inzwischen über das Netz des Anbieters, der damit der Telekom-Austria Konkurrenz macht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:40:13
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.829 von teecee1 am 25.01.09 19:51:59IPTV - ein vierter Weg, um das Fernsehen der Zukunft zu empfangen

      [ug] Leipzig - IPTV wird in Deutschland bisher nur von rund 400 000 Haushalten genutzt – andere Länder sind da weiter. Mittlerweile beschäftigt sich auch die Deutsche TV-Plattform mit dem Thema.

      Zugleich stellt die Deutsche TV-Plattform bei einem Workshop Mitte Februar ein so genanntes "White Paper" als Grundsatzdokument zu IPTV vor. Jürgen Sewczyk, Leiter der Arbeitsgruppe IPTV der Deutsche TV-Plattform erläutert [urldie Hintergründe.]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_721846.html[/url]

      Digitalfernsehen: Bislang hat sich die Deutsche TV-Plattform vor allem mit DVB-Standards beschäftigt. Warum jetzt IPTV?

      Jürgen Sewczyk: IPTV wird auch in Deutschland immer attraktiver. Einerseits für Netzbetreiber, die zusammen mit Telefonie und schnellen Internetanschlüsse den Kunden so ein günstiges Dreifach-Angebot (Triple Play) offerieren. Andererseits öffnet sich für die Programmveranstalter und Sender ein weiterer Verbreitungsweg neben Kabel, Satellit sowie Terrestrik und die IP-Kodierung des Signals bietet die Möglichkeit, interessante Zusatzanwendungen ins eigene TV-Programm einzubinden. Analysten räumen IPTV sehr gute Marktchancen ein.

      Allerdings wird das Wachstum dadurch gebremst, dass mehrere Technologien zum Einsatz kommen, die nicht alle miteinander kompatibel sind. All das ist für die Deutsche TV-Plattform Grund genug, sich intensiver mit der Thematik zu befassen, denn bei uns sind private und öffentlich-rechtliche Sender, Gerätehersteller, Netzbetreiber, Forschungsinstitutionen und Regulierungsbehörden Mitglied.

      DF: Für Internetfernsehen gibt es ja verschiedene Begriffe wie IPTV, Web-TV etc. Was ist eigentlich IPTV?

      Sewczyk: Genau diese Begriffsverwirrung war der Ausgangspunkt in unserer Arbeitsgruppe, weil eben nicht jede Verbreitung von Bewegtbildprogrammen über das weltweite Web auch IPTV ist. Der Begriff bedeutet, dass die Verbreitung mit Hilfe des Internet Protocol (IP) erfolgt, wobei der Transportweg nicht nur das Internet etwa über aufgerüstete Telefonleitungen mit entsprechender Bandbreite ist.

      IPTV kann auf jedem beliebigen Weg, also über Kabel, Satellit und Terrestrik oder über ein Funknetz verbreitet werden. Grundsätzlich sind IPTV und Web-TV nicht nur technisch, sondern auch von ihrer Struktur und ihrem Angebot her zwei völlig verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Geschäfts- und Marktmodellen, die sich zudem an unterschiedliche Zielgruppen richten. ...
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:40:25
      Beitrag Nr. 456 ()
      Experte: Boom für mobiles Internet steht kurz bevor
      dpa-AFX | 28.01.2009

      München - Der Boom des mobilen Internet ist nach Meinung von Experten nur noch eine Frage der Zeit. "Wir sehen den Durchbruch gerade", sagte der Telekom-Experte und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Sapient in Deutschland, Wolf-Ingomar Faecks, am Mittwoch im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Datenvolumina stiegen beständig und setzten zu einer exponentiellen Entwicklung an. "In den nächsten beiden Jahren werden wir den Boom sehen", ist sich der Experte sicher.

      Faecks rechnet damit, dass das Angebot an mobilen Datenflatrates bis Ende 2009 noch steigen wird, so dass die Kunden die Kosten immer besser unter Kontrolle hätten. "Damit werden alle Eintrittsbarrieren beseitigt", sagte Faecks. In den nächsten Jahren werde mobile Datenübertragung zur ernsthaften Konkurrenz für neue Festnetz-Technologien wie VDSL.

      Zur wachsenden Nachfrage dürften nicht nur größere Displays bei Handys und die neuen Touchscreen-Geräte sondern vor allem immer neue Anwendungen beitragen. Die Programme reichen von Spielereien wie Bildmanipulationsprogrammen bis hin zu Helfern bei der Parkplatzsuche. "Sie werden ein ganz relevanter Faktor für die Kaufentscheidung sein", sagt Faecks. Die Nutzung von mobilen Diensten werde maßgeblich über die Oberfläche der Anwendungen entschieden - und die Benutzerfreundlichkeit der kleinen Hilfsprogramme. Je einfacher, schneller, intuitiver und bekannter diese seien, desto größer sei auch die Akzeptanz und der Erfolg der mobilen Dienste. "Hier wurden die Standards durch Apple gesetzt", sagt Faecks.

      Entscheidend seien zum Beispiel Voraussetzungen für eine möglichst große Entwickler-Gemeinde, die diese Programme auf Basis der bestehenden Betriebssysteme entwirft. Die Entwickler-Kits für die unter der Federführung von Google entwickelte Plattform Android basierten zum Beispiel auf Java und seien relativ einfach zu handhaben, sagt Faecks: "Das ist ein Treiber für eine aktive Entwickler-Community." Grundsätzlich sieht er die Zukunft bei den offenen Betriebssystemen: "Ich glaube, dass am Ende die Open-Source-Anwendungen übrig bleiben werden."
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:59:22
      Beitrag Nr. 457 ()
      29.01.2009 17:51
      Televersa gibt Wimax-Lizenz zurück

      Der in Landshut ansässige Telekommunikationsanbieter Televersa hat seine Lizenz zum Betrieb von Wimax-Stationen für funkbasierte Internetanschlüsse an die Bundesnetzagentur zurückgegeben. Das bestätigte Rudolf Boll, Sprecher der Bundesnetzagentur, auf Anfrage von heise online. Televersa war zunächst zu keiner Stellungnahme bereit.

      Das Unternehmen hatte die Lizenz für Niederbayern und die Oberpfalz erst 2006 ersteigert. Bereits 2007 meldete Televersa, 100 Basisstationen aufgebaut und in den Regelbetrieb überführt zu haben und noch 2008 wurde in der Gemeinde Laberweinting ein Wimax-Testnetz aufgesetzt.

      Ob und wie die geschalteten Wimax-Anschlüsse weiterbetrieben werden, ist noch ebenso offen wie die Verwendung der zurückgegebenen Funkfrequenzen (3,4 bis 3,6 GHz). Eine Entscheidung darüber kann die Bundesnetzagentur nach Lage der Dinge erst 2010 treffen. Bis Ende 2009 läuft noch die Frist für den Ausbau aller Wimax-Netze und erst nach Überprüfung des gesamten Ausbaustandes kann die Behörde über die Wiederverwendung freier Funkfrequenzen entscheiden. (dz/c't)
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 19:31:33
      Beitrag Nr. 458 ()
      29.01.2009 16:22Bundesverwaltungsgericht kippt Bitstrom-Regulierungsverfügung

      Die Deutsche Telekom hat in Sachen Bitstromzugang einen Teilsieg beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig errungen: Im Revisionsverfahren hat das Gericht entschieden (BVerwG 6 C 39.07), dass die Bundesnetzagentur – anders als diese für sich selbst reklamiert – nicht vorab die Entgelte für die Überlassung von Telekom-Bitstromzugängen an die Konkurrenz regulieren darf. Darüber hinaus sei die Telekom nicht verpflichtet, den Mitbewerbern überall zu denselben Preisen Bitstromzugänge zu den Endkunden zur Verfügung zu stellen ("Standardangebotspflicht").

      Bei den sogenannten IP-Bitstrom-Zugängen stellt die Telekom als Vorleistungsprodukt lediglich einen DSL-Zugang beim Endkunden bereit, der Telefonanschluss entfällt. Der IP-Datenverkehr vom und zum Endkunden wird am nächstgelegenen Telekom-PoP in das Netz des jeweiligen Anbieters übergeben. Der Anbieter realisiert sein Telefonie-Produkt in aller Regel statt über den Telekom-Telefonanschluss via Voice over IP. Da die Miete für den Telefonanschluss entfällt, kann er seinen Zugang preisgünstiger an den Endkunden vermieten. Provider wie 1&1, GMX oder Freenet haben solche Anschlüsse im Angebot.

      Im Mai 2008 hatte die Bundesnetzagentur die Entgelte für Bitstrom-Zugänge ex ante (vorab) festgelegt. Die Telekom hatte stets eine ex-post-Regulierung (nachträgliche Überprüfung) verlangt, zog gegen die Entgeltregulierung vor das Verwaltungsgericht Köln und verlor. Diese Entscheidung stand nun vor dem Bundesverwaltungsgericht auf dem Prüfstand und wurde in Teilen gekippt.

      Eine Begründung des Revisionsurteils steht noch aus. Erst wenn diese in einigen Wochen den Streitparteien zugestellt ist, wird der Richterspruch rechtskräftig. Bis dahin will die Bundesnetzagentur aber bereits auf die neue Situation reagiert haben: "Wir beabsichtigen, die vom Bundesverwaltungsgericht aufgehobenen Teile der Regulierungsverfügung unverzüglich neu zu erlassen und dann – wie vom Gericht gefordert – zu begründen. Uns ist wichtig, dass bezüglich des IP-Bitstromzugangs keine Unsicherheiten im Markt entstehen", erklärte Rudolf Boll, Sprecher der Bundesnetzagentur gegenüber heise online.

      Boll spielt darauf an, dass die Begründung des Bundesverwaltungsgerichts eher eine formaljuristische Argumentation gegen die bestehende Verfügung sein dürfte. Dem Gericht fehlte offensichtlich eine Begründung für die Vorab-Regulierung der Preise, die nun nachgereicht wird. An der Marktsituation für Bitstromanschlüsse wird sich also aller Voraussicht vorläufig nichts andern. (hob/c't)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 19:46:39
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.070 von teecee1 am 29.01.09 18:59:2230.01.2009 15:57
      Nortel zieht sich aus dem Wimax-Geschäft zurück

      Wie der israelische Hersteller Alvarion bekanntgibt, hat Nortel Networks das Mitte 2008 geschlossene Vertriebsabkommen für Wimax-Produkte schon jetzt wieder aufgekündigt. Im Zuge dieser Vereinbarung hatte der kanadische Netzwerkausrüster die Wimax-Komponenten von Alvarion als Teil seines eigenen Produktportfolios weiterverkauft und sich zudem an den Entwicklungs- und Servicekosten beteiligt. Darüber hinaus war geplant, die Wimax-Komponenten in Nortels Carrier-Systeme zu integrieren, um Komplettlösungen anbieten zu können.

      Nachdem Nortel jedoch am 14. Januar 2009 wegen drohender Insolvenz Gläubigerschutz beantragen musste, durchläuft der Konzern derzeit eine grundlegende Umstrukturierung. In diesem Zusammenhang werden sämtliche Geschäftssparten einer detaillierten Analyse unterworfen. Die Entscheidung zum Rückzug aus dem Wimax-Markt sei eine schwierige, aber dennoch absolut notwendige Maßnahme zur Refokussierung von Nortel gewesen, erklärte Richard Lowe, President Carrier Networks bei Nortel. (map/c't)
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 10:58:05
      Beitrag Nr. 460 ()
      28.01.2009 12:00
      [urlCOLT Telecom]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12954636-colt-telecom-liefert-voip-callcenter-loesung-fuer-neckermann-de-atos-origin-betreibt-europaweite-colt-voice-over-ip-loesung-fuer-neckermann-callcent-007.htm liefert VoIP Callcenter-Lösung für neckermann.de / Atos Origin betreibt europaweite COLT Voice over IP Lösung für Neckermann Callcenter in Istanbul, Frankfurt und bei Leipzig [/url]

      Frankfurt (ots) - COLT Telecom (News) entwickelte im Auftrag von Atos Origin für die neckermann.de (News) in Frankfurt eine europaweit vernetzte Callcenter-Lösung auf Voice over IP-Basis. ...
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 11:27:07
      Beitrag Nr. 461 ()
      LambdaNet: 10 Jahre “LambdaNet Forum“
      Branchenexperten diskutieren Strategien und Lösungen zu aktuellen ICT-Themen

      Frankfurt am Main, 28.01.09 – Am 27. und 28. Januar 2009 trafen sich rund 200 Branchenexperten und Entscheidungsträger zum 10. LambdaNet Forum in Frankfurt. Themen wie Telekommunikation der Zukunft, Strategien im Breitbandmarkt, Green IT, Next Generation Networks und Virtual Content wurden hier unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Böcker der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg präsentiert und diskutiert.

      [urlDas Ergebnis:] http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21702-lambdanet-10-jahre-lambdanet-forum/12/[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      Die Krise als Katalysator für die Telekommunikation
      Notwendige Marktkonsolidierung wird beschleunigt

      Gunnar Sohn, Düsseldorf, 29.01.09 – Die Finanzierungsbedingungen am Kapitalmarkt haben sich in den vergangenen Monaten auch für die Telekommunikationsbranche deutlich verschärft. Zu diesem Urteil gelangte Uwe Burkert von der Landesbank Baden-Württemberg, der sich auf der Euroforum-Jahrestagung „Telecom Trends" in Düsseldorf zu den Auswirkungen der Finanzkrise für die Bonitätseinschätzung der Unternehmen äußerte. „Der kurzfristige Commercial-Paper Markt war als alternative Finanzierungsquelle nur begrenzt nutzbar und Neuemissionen von Unternehmensanleihen sind ins Stocken geraten. Die Finanzierungsoptionen der Unternehmen werden unseres Erachtens derzeit ausschließlich von dem Motto ‚Cash is King’ getrieben“, so Burkert.

      Die Unsicherheit an den Märkten dürfte nach Einschätzung des Bankmanagers die Finanzierungsperspektiven für die Unternehmen auch in den nächsten Monate mitbestimmen, was aufgrund der deutlich gestiegenen Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen die Finanzierung für die Firmen verteuern werde. „An dieser Stelle sind Unternehmen mit einer mittelständischen Unternehmerkultur, die stark auf Eigenkapital setzen, klar im Vorteil. Sie können jetzt ihre Stärken ausspielen. Zum einen stehen für solche Unternehmen immer noch sehr wettbewerbsfähige Konditionen zur Verfügung, zum anderen blockieren die Finanzierungsfragen nicht das Management“, erläutert Branchenkenner Andreas Latzel, Deutschlandchef des TK-Konzerns Aastra. Sein Unternehmen habe seit mehr als zehn Jahren ununterbrochen einen positiven Cash Flow. „Trotz großer Akquisitionen, können wir uns voll auf das operative Geschäft konzentrieren und gleichzeitig die Chancen nutzen, die sich in der aktuellen Situation ergeben“, sagt Latzel.

      Nach Marktanalysen des Beratungshauses Booz & Co. wird die Rezession eine Katalysatorfunktion für die notwendige Marktkonsolidierung und Strukturanpassung der Industrie übernehmen. „Nur durch Übernahmen, Zusammenschlüsse und Kooperationen lassen sich für die Netzbetreiber noch Skaleneffekte erzielen. Gleichzeitig ermöglichen neue Netzbetriebsmodelle wie Outsourcing, Netzwerk-Sharing oder die Integration des Festnetz- und Mobilfunk-Netzbetriebs deutliche Kostensenkungen“, führt Booz & Co. aus. Das laufende Geschäft sei auf allen europäischen Kernmärkten geprägt von sinkenden Preise, stagnierenden oder sogar abnehmenden Umsätzen. Sprachtelefonie und Internetanschlüsse böten im weitgehend gesättigten deutschen Markt kaum noch Wachstumspotenziale für Fest- und Mobilfunknetzbetreiber. Harte Einschnitte werden auch bei Handy-Herstellern erwartet. „Der branchenweite Handy-Absatz war 2008 geschätzt um neun Prozent gestiegen. Nach dieser schnellen Expansion ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Markt jetzt regelrecht abgewürgt wird. Ein Schrumpfen um bis zu zehn Prozent im laufenden Jahr wird vorhergesagt. Gemessen am Volumen würde der Markt damit doppelt so stark zurückgehen wie während des Platzens der Internetblase“, berichtet Breaking News.

      Generell herrsche ein dramatischer Mangel an Führungsstärke und geeigneten Strategien, um den besonderen Anforderungen einer Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes adäquat zu begegnen. So konzentrieren sich nach der Booz & Co.-Studie 65 Prozent der finanziell angeschlagenen Unternehmen trotz akuter Refinanzierungsprobleme am Kapitalmarkt nur unzureichend auf Aufbau und Erhalt ihrer Liquidität. „Es gab Zeiten, da hat man Unternehmen belächelt, die selbst im Rahmen von Akquisitionen zum überwiegenden Teil die Eigenkapitalfinanzierung gewählt haben, weil es schien, dass sie mit dem Marktwachstum von Wettbewerbern nicht mithalten können. Was es bedeutet, solches Wachstum fremd zu finanzieren, zeigt sich jetzt am Beispiel großer Konzerne. Mit den auch in den besten Zeiten gewahrten Finanzdisziplin ist die Liquidität für uns kein Thema, das Managementressourcen bindet“, gibt sich Latzel selbstbewusst. Eine solide Finanzierung zahle sich in der Krise aus – als Risikovorsorge und gegenüber schwächer aufgestellten Wettbewerbern. Gezielte Investitionen in Produkte und Absatzmärkte hätten dann einen viel größeren Hebel.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:58:39
      Beitrag Nr. 462 ()
      Japan's 1st WiMAX Service Unveiled
      Feb 4, 2009 21:05
      Tomohisa Takei, [urlNikkei Electronics]http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20090204/165120/
      [/url]

      UQ Communications Inc announced details of "UQ WiMAX," a wireless data communication service using mobile WiMAX (IEEE802.16e) technology, Feb 3, 2009 . ...
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      [urlHohe Latenzzeiten]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/netzwerke/1885637/
      Anwendungsbremse Mobilfunk
      [/url]
      05.02.2009
      Autor(en): Jürgen Hill.


      Auf dem Papier wartet der Mobilfunk mit immer höheren Bandbreiten auf. In der Praxis bremsen den User aber hohe Latenzzeiten aus.

      Verfolgt man den Marketing-Rummel der Mobilfunkbranche, dann kann der Eindruck entstehen, dass bald niemand mehr im WAN auf Festnetzverbindungen angewiesen sein wird. Nach UMTS mit seinen noch eher bescheidenen 384 Kbit/s verspricht die Erweiterung HSDPA mittlerweile Transferraten von 3,6 Mbit/s und wird bereits auf 7,2 Mbit/s ausgebaut. Und mit Bandbreiten von über 10 Mbit/s steht bereits die nächste Evolutionsstufe bevor. ...
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 22:15:28
      Beitrag Nr. 463 ()
      Analyst: Datenklau ist kein Wechselgrund –Sipgate freut sich über abwandernde Kunden der Deutschen Telekom

      Verteuerung der Festnetz-Grundgebühr beflügelt die VoIP-Nachfrage
      Von Stefan Schwögler
      05. Februar 2009


      Der Anbieter von Voice over IP (VoIP) Sipgate profitiert nach seinen Angaben von den Preiserhöhungen im Festnetz-Bereich der Deutschen Telekom: Big Magenta hat vor einem Monat die Festnetz-Grundgebühren von Standard-Analog- und -ISDN-Anschlüssen für Neukunden um bis zu 2,58 Euro pro Monat erhöht.

      Der Preisanstieg beflügelt nun die Nachfrage nach Internet-Telefonie, frohlockt Sipgate. Der VoIP-Anbieter verzeichnete im Januar eine Zunahme der Neukundenzugänge von rund 20 Prozent gegenüber Dezember 2008. Bei den neu abgeschlossenen Laufzeitverträgen verzeichnet Sipgate im Monatsvergleich einen Zuwachs von sogar über 40 Prozent.

      „Mit den Preiserhöhungen hat die Deutsche Telekom dem Anschein nach die Schmerzgrenze der Kunden überschritten und damit die Abkehr vom Festnetz weiter forciert“, kommentiert Sipgate-Geschäftsführer Tim Mois. „Der Preisvorteil bei der Grundgebühr, der sich mit Internet-Telefonie erzielen lässt, liegt je nach Festnetz-Standardtarif der Telekom aktuell zwischen 215 und 276 Euro pro Jahr.“

      Voraussetzung für die genannten Einsparungen ist, dass Kunden ihren Telekom-Anschluss kündigen und stattdessen einen reinen Breitbandanschluss für Internet-Surfen und -Telefonie beziehen.

      Einen Schritt, den offenbar nicht wenige User machen: Für 2008 gab die Deutsche Telekom bereits einen Verlust von rund 2,5 Millionen Festnetzanschlüssen bekannt. Seit 2003 ging deren Anzahl um insgesamt fast neun Millionen zurück.

      Auch angesichts der Vertrauenskrise durch die Bespitzelungen und diverse Datendiebstähle in dem Bonner Konzern waren Beobachter bei der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen im vergangenen November gespannt, ob die Telekom weiter in dem hohen Maß Kunden verloren hat wie in den vergangenen Quartalen.

      „Wenn die Kunden das Vertrauen verlieren, dass mit ihren Daten verantwortungsvoll umgegangen wird, werden sie der Telekom den Rücken kehren“, zitierte der Berliner Tagesspiegel Hans Richard Schmitz, den Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. „Ich bin gespannt, ob sich die Abwanderung beschleunigt hat.“

      Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim glaubt allerdings nicht, dass Bespitzelungsaffäre und Datenklau das Geschäft der Telekom negativ beeinträchtigen. „Das ist kein Wechselgrund, weil man bei anderen Anbietern das gleiche Risiko hat.“
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 12:42:02
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.382 von teecee1 am 01.02.09 10:58:0506.02.2009 18:02
      Neues Netz für Niedersachsens Behörden

      Der Oldenburger Telekommunikationsanbieter EWE TEL setzte sich bei einer europaweiten Ausschreibung gegen fünf Mitbewerber durch und wird künftig die Einrichtungen des Landes Niedersachsen mit Telefon- und Datendiensten versorgen. Rund 75.000 Anschlüsse in etwa 2500 Gebäuden des Landes sollen an die leistungsfähigere und sicherere Netzinfrastruktur angeschlossen werden. Darunter befinden sich unter anderem Polizei, Justiz und Steuerverwaltung.

      Das Land hoffe durch den Betreiberwechsel auch auf Einsparungen, wie der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) am heutigen Freitag in Hannover sagte. Unklar ist jedoch, wie hoch diese ausfallen werden. "Wir müssen in das Netzwerk investieren, um die stetig wachsende Datenflut gut bewältigen zu können", fügte Schünemann hinzu. Bislang sind die Bereiche Telefon und IT beim Land zwei voneinander getrennte Welten, künftig werden sie nun über ein und dasselbe Netz abgewickelt. "Wir können künftig schneller kommunizieren, auch sicherer, und größere Datenpakete transportieren", teilte der Minister mit.

      "Das Netz ist überwiegend vorhanden, teils wird es aber auch gemietet oder muss noch gebaut werden", sagte ein EWE-Vertreter. Das Land ist zunächst sechs Jahre zu einem Gesamtpreis von 164 Millionen Euro an die Firma gebunden. Dafür bekommt das Land unter anderem eine Flatrate für Telefon und Mobilfunk. (rei/c't)
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:22:33
      Beitrag Nr. 465 ()
      Subventioniertes Netbook und schneller Breitband-Upload
      O2 stellt sich 2009 ganz auf mobiles Internet ein

      09.02.2009 | Redakteur: Sarah Maier

      Der TK-Provider O2 hat seine Innovationen für dieses Jahr vorgestellt. Dabei ist er ganz auf mobiles Internet eingestellt. Reseller können sich freuen, denn das Geschäft mit den »Surf-Sticks« ist gut angelaufen. Für Geschäftskunden gibt es außerdem neue VoIP-Produkte.

      »In den vergangenen Jahren haben sich die Technologien weiter entwickelt, aber die Kunden waren beim mobilen Internet noch zurückhaltend«, erklärt Lutz Schüler, Geschäftsführer Marketing & Sales bei O2. »Seit einem Jahr sehen wir, dass auch immer mehr Privatkunden die neuen Möglichkeiten entdecken. Treiber sind vor allem mobile Breitbandanschlüsse für das Laptop- und Handy-Surfen. Auch Anwendungen wie mobile eMail und Messaging sind stark im Kommen.« Im vergangenen Quartal hat sich die Zahl der verkauften Sticks gegenüber dem vorletzten verdreifacht. Entsprechend hat der Provider für die eigenen Shops und Reseller die Produktauswahl ausgebaut.

      Internet für unterwegs

      [urlAb März gibt es »]http://www.it-business.de/index.cfm?pid=2360&pk=170024[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:44:17
      Beitrag Nr. 466 ()
      09.02.09
      Brandenburg: Platzeck erklärt schnelles Internet zur Chefsache

      [sa] Potsdam - Wenn es nach Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) ginge, hätte in Brandenburg bald jeder einen Zugang zu Schnellem Internet. Nun fordert er, dass fast alle "weiße Flecken" bis zum Jahresende verschwinden sollen.

      "In Zahlen ausgedrückt heißt das: Bis Ende 2009 sollen 80 Prozent der Haushalte im Land Breitband-Internet empfangen können. Der Rest soll bis 2010 geschafft werden", so ein Sprecher der Potsdamer Staatskanzlei gegenüber der "Berliner Morgenpost".

      Dabei setzt das Bundesland auf so genannte Insellösungen. Konkret wir daran gearbeitet, Funklösungen als Ersatz für Festnetz-DSL in Betracht zu ziehen. Verschiedene technische Standards wie UMTS, WiMAX und Internet über Rundfunkfrequenzen sollen hierbei zum Einsatz kommen.

      Um eine schnelle Umsetzung bewerkstelligen zu können, habe Platzeck bereits Experten der Staatskanzlei damit beauftragt, belastbares Zahlenmaterial darüber zusammenzustellen, wie sich der Versorgungsstand im Land darstellt und wo genau was zu finden ist. Anhand dieser Daten sollen Maßnahmenpakete geschnürt werden. Platzeck hofft in diesem Zusammenhang auf finanzielle Unterstützung aus Konjunkturprogrammen des Bundes und aus Brüssel. Der "Berliner Morgenpost" zufolge sollen genaue Zahlen und Vorschläge zu detaillierten Projekten bis Mitte Februar vorgelegt werden.

      Zuvor war bekannt geworden, dass bisherige Auskünfte von Netzanbietern zur Versorgungslage in Brandenburg ein verzerrtes Bild gezeichnet hätten. So stellt die Deutsche Telekom bei der Angabe des Versorgungsgrades auf Postleitzahlen-Gebiete ab. Danach seien 88,8 Prozent Brandenburgs mit DSL versorgt. Problem hierbei: Nicht alle Gebiete eines Postleitzahlen-Bereiches sind tatsächlich angeschlossen. Dies hänge laut Auskunft der Experten der Staatskanzlei damit zusammen, dass in vielen Gebieten die Telekom nicht ausreichend Kabelhauptverteiler vorhält. DSL-Verbindungen können nur in einem Umkreis von 4,2 Kilometern von diesen Verteilern eingerichtet werden, so der Sprecher. "Wenn man dies berücksichtigt, liegt der Versorgungsgrad unter 70 Prozent", so der Staatskanzlei-Sprecher gegenüber der Zeitung.

      Gespräche im Vorfeld mit Netzbetreibern über die Möglichkeiten, Kabelverbindungen im Land auszubauen, seien größtenteils im Sand verlaufen. "Bei der Breitbandversorgung in den ländlichen Regionen versagt der Markt, weil Netzbetreiber den Ausbau als nicht wirtschaftlich betrachten", sagt Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU). An interessierter Kundschaft mangele es nicht. "Bedarfsmeldungen der Landkreise belegen dies", so Ministeriumssprecherin Claudia Lippert.

      Die Telekom führt unterdessen die mangelhafte Versorgung mit Kabelzugängen auf die zu hohen Kosten zurück. Demnach fallen für die Verlegung von einem Kilometer Kupfer- oder Glasfaserkabel zwischen 25 000 und 100 000 Euro an Kosten an. Das Agrarministerium, das für die Entwicklung des ländlichen Raums zuständig ist, unterstützt daher bereits seit November vergangenen Jahres verschiedene regionale Initiativen für Breitbandlösungen. Bis zu 200 000 Euro können jeweils abgerufen werden, die die Wirtschaftlichkeitslücke für den Anbieter füllen sollen. Das Ministerium verspricht sich dadurch bis zu 3 000 Neuanschlüsse.

      Zu den "weißen Flecken" in der Internetlandschaft Brandenburgs, wo nur Funklösungen Abhilfe schaffen können, zählt die Staatskanzlei die Prignitz, Uckermark, weite Teile von Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming, Elbe-Elster sowie Gebiete an der polnischen Grenze. Hier sollen laut "Berliner Morgenpost" Mobilfunkanbieter ihre UMTS/HSDPA-Kapazitäten ausbauen. In diesem Jahr wird T-Mobile 50 weitere Sendestationen aufstellen.
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      Kabel Deutschland setzt auf Telefonie

      [sg] Leipzig - Der Infrastrukturwettbewerb wird härter. Kabel Deutschland wirbt derzeit in Aussendungen an Leipziger Haushalte mit "Gebühren-Stopp: Sie sparen die Telekom-Gebühren".

      So heißt es in einem der DF.de Redaktion vorliegenden Kundenanschreiben. Die Zielrichtung ist spätestens jetzt klar: Neue Kunden will der Kabelnetzbetreiber vor allem durch das Telefon- und Internetgeschäft haben.

      Klassisches Fernsehen, wofür ursprünglich mal die Kabel in der Erde verbuddelt worden sind, tritt in der Neukundenwerbung des Kabelriesen in den Hintergrund. Es gibt sogar einen Nur-Telefon-Anschluß für 9,90 Euro. Kabel Deutchland positionierte sich bereits im Herbst 2008 als "Preis/Leistungsführer" im Vergleich mit Freenet, Alice & Co.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 16:22:54
      Beitrag Nr. 467 ()
      ZTE bringt kleinstes WIMAX 16e RRU-Gerät der Branche auf den Markt
      Anzahl der Basisstationen um 50 % reduzieren

      Shenzhen, 10.02.09 – Die ZTE Corporation, weltweiter Anbieter von Telekommunikationstechnik und Netzwerklösungen, hat das kleinste WIMAX 16e RRU (Remote Radio Unit)-Produkt, das R9110, das dazu verhilft, die Anzahl der Basisstationen um 50 % zu reduzieren und es dem Telekommunikationsbetreiber somit ermöglicht, sein Return on Investment (ROI, "Kapitalverzinsung") zu maximieren, offiziell auf den Markt gebracht. Das Unternehmen wird das neue Gerät auf dem Mobile World Congress in Barcelona vom 16.-19. Februar 2009 ausstellen, um seine kontinuierlichen Erfolge bei der Forschung und Entwicklung sowie seine Fachkenntnisse im WIMAX-Bereich zu präsentieren. ... [urlmehr >>]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21820-zte-bringt-kleinstes-wimax-16e-rru-geraet-der-branche-auf-den-markt/12/[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 16:31:41
      Beitrag Nr. 468 ()
      Kundenumfrage: DSL-Provider mit schlechten Noten
      DSL-News.de , Dienstag, 10.Februar 2009

      Nach Internetbefragung des Jahres 2008 des Magazins Computer Bild haben die DSL-Provider schlechte Noten erhalten. Mit ihren DSL-Anbieter unzufrieden sind über die Hälfte der Deutschen. In den vergangenen 12 Monaten hatten mehr als 17.000 Menschen an der Umfrage teilgenommen und berichteten über ihre Erlebnisse mit ihren Provider. Es kam zu dem Ergebnis dass nur 42 Prozent der User ihren aktuellen DSL-Provider weiterempfehlen würden. Die überregionalen Breitbandanbieter Tele2, 1&1 Internet AG und Versatel belegten die hinteren Plätze.

      Der Wimax-Provider Maxxonair bekam die schlechtesten Noten. Auf den ersten Platz hingegen landete der Kabelnetzbetreiber Kabel BW der mit seinem Preis/Leistungsverhältnis überzeugen konnte. Der regionale DSL-Anbieter M-Net belegte den zweiten Platz und erreichte sowohl bei der Kundenzufriedenheit als auch Verfügbarkeit absolute Spitzenwerte.

      Avatar
      schrieb am 11.02.09 19:37:20
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.550.306 von teecee1 am 10.02.09 16:22:54ZTE verzeichnet fundiertes Wachstum auf globalem WIMAX-Markt
      In-Stat-Bericht zählt ZTE zu Top-Anbietern von WIMAX-Anlagen 2008

      Shenzhen/China, 10.02.09-23:30 - ZTE Corporation, ein führender globaler Anbieter von Telekommunikationsanlagen und Netzwerklösungen, verzeichnete auf dem Markt für kommerzielle WIMAX-Netzwerke 2008 ein weiteres solides Wachstum. Das geht aus dem von In-Stat, einer führenden US-Forschungsfirma, veröffentlichten Bericht 'Global WIMAX Market Takes off in 2009' hervor. Von den 94 neuen, im letzten Jahr installierten kommerziellen WIMAX-16e-Netzwerken zeichnete ZTE für 15 Netzwerke (16 %) aller weltweit eingerichteten Netzwerke verantwortlich. Damit gehörte das Unternehmen 2008 zu den Top 2-Anbietern von WIMAX-Anlagen.

      ZTE zeigte auf den High-End-Märkten, wie den USA und Westeuropa, eine gute Leistung. Das Unternehmen hätte in Märkten, wie Asien, Afrika, Nord- und Südamerika sowie Europa, 15 neue kommerzielle WIMAX-Netzwerke installiert. Dem Bericht zufolge, ist es - in Anbetracht der in der Branche bewährten WIMAX-Terminal-Lösungen von ZTE und dessen zahlreichen, in den kommenden Jahren zu installierenden, gewerblichen WIMAX-Netzwerken - überaus wahrscheinlich, dass ZTE unter den Anbietern von WIMAX-Anlagen weltweit Platz 1 belegen kann.

      Laut Bericht hat die zunehmende Nachfrage nach neuen Mobilfunkanwendungen 2008 WIMAX schnell wachsen lassen. Länder, wie die USA, Japan und Indien, würden bei den Installationen als Pioniere auftreten. WIMAX sei beträchtlich gewachsen und würde global in grossem Umfang installiert, da das System Mobilfunkanbietern eine hohe Bandbreitenkapazität, geringere Betriebskosten und die Installation mehrerer Terminals in einer offenen Umgebung offeriere. Die Technologie, prophezeit In-Stat, werde in den nächsten 5 Jahren sogar noch schneller wachsen, und bis 2013 würde es über 85 Mio. Abonnenten geben.

      ZTE gehört zu den wenigen Anbietern auf der Welt, die bei der Forschung und Entwicklung von WIMAX als Pioniere auftraten. Im November 2008 hatte ZTE in unterschiedlichen Regionen und Ländern, wie dem asiatisch-pazifischen Raum, dem Nahen Osten, Afrika, Europa und in Nord-, Mittel- und Südamerika, bereits über 30 WIMAX-16e-Netzwerke installiert.
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      Easybell bringt DSL 16000 für unter 10 Euro pro Monat
      Aktionspreis für alle Bestellungen bis zum 31.03.2009 ...

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      Avatar
      schrieb am 11.02.09 19:56:14
      Beitrag Nr. 470 ()
      [url]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/21844-t-systems-zeigt-intelligenten-stromzaehler-aus-t-city-projekt/[/url]
      Verbrauchsdaten ablesen von unterwegs mit dem Iphone.
      (Foto: DTAG)


      ... Eine Kommunikationsbox von T-Systems sammelt die Zählerdaten und überträgt sie via DSL. Dabei haben wir sogar eine Tiefkühltruhe in einer Rumpelkammer entdeckt, die wir seit Jahren eigentlich nicht nutzen", freut sich Dr. Büngener. In der Mittagspause fährt er die sieben PC-Arbeitsplätze seiner Praxis bis auf den Server herunter und reduziert damit den Verbrauch um rund 60 Prozent. Den Erfolg der Sparmaßnahmen kontrolliert er dann über sein iPhone. Mit dem hat er sogar schon unterwegs einmal nachgeschaut "was denn im Moment so läuft". "Gerade in Zeiten steigender Preise gewinnt Energieeffizienz an Bedeutung und wer seinen Stromverbrauch genau kennt, kann richtig Energie und damit Kosten sparen", berichtet Stefan Söchtig, Geschäftsführer der Technischen Werke Friedrichshafen (TWF), über die positiven Ergebnisse aus dem Modellversuch und ergänzt: "Damit bauen wir Deutschlands größtes Kraftwerk die Energieeffizienz." ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:09:55
      Beitrag Nr. 471 ()
      ARD, ZDF, Arte und Deutschlandradio: IPTV-Betrieb bei Hansenet
      IPTV-Betrieb startet regulär
      powered by SAT+KABEL
      11.02.2009, 13:32 Uhr
      Jochen Wieloch


      (jw) Die digital verbreiteten Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der ARD, des ZDF, des Kulturkanals Arte und von Deutschlandradio werden nach einer erfolgreichen Testphase nunmehr im regulären Betrieb als IPTV vom Provider Hansenet verbreitet. Das teilte die ARD am Mittwoch mit.

      Während der zweijährigen Testphase wurde die Verbreitung der Programme im Netz von Hansenet detailliert erprobt. Ziel war es, Erkenntnisse über die Tauglichkeit der technischen Plattform für die Einspeisung der Angebote, vor allem hinsichtlich Bildqualität, Umschaltzeiten und Nutzbarkeit der bekannten Zusatzdienste wie Videotext zu gewinnen. Die Zusammenarbeit mit Hansenet soll künftig weiter ausgebaut und optimiert werden. Unter anderem werde geprüft, ob ein bedarfsorientierter Empfang der Hörfunkprogramme im Haushalt der Kunden, z.B. über WLAN-taugliche Endgeräte, ermöglicht werden kann, hieß es.

      Kunden der Hansenet-DSL-Produkte "Alice Fun", "Alice Complete" und "AliceComfort" können die Hörfunk- und Fernsehprogramme der Rundfunkanstalten empfangen. Voraussetzung für den Empfang sind ein DSL-Anschluss mit ausreichender Bandbreite sowie eine IPTV-Set-Top-Box.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:14:44
      Beitrag Nr. 472 ()
      Mehr Abonnenten: Kabel Deutschland legt zu - weitere Investitionen geplant
      KDG will Marktanteil ausbauen
      powered by SAT+KABEL
      11.02.2009, 10:23 Uhr
      Jochen Wieloch


      (jw) Kabel Deutschland erwartet auch in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum im Internet- und Telefongeschäft. Der Marktanteil soll bis zum Jahr 2013 auf nahezu 20 Prozent verdoppelt werden. Am Ende des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 (31. März 2009) erwartet das Unternehmen einen Marktanteil von bis zu zehn Prozent. Das teilte der Kabelnetzer am Mittwoch mit.

      Das Unternehmen werde in den nächsten Jahren weiterhin erhebliche Investitionen tätigen, um der starken Nachfrage nach Internet und Telefonprodukten nachzukommen. Seit der Privatisierung im Jahr 2003 habe KDG bereits mehr als eine Milliarde Euro hauptsächlich in den Ausbau und die Wartung ihrer Netze sowie in die Vergrößerung ihrer Kundenbasis investiert. Allein im laufenden Geschäftsjahr würden sich die Gesamtinvestitionen des Unternehmens voraussichtlich auf rund 385 Millionen Euro belaufen.

      2.000 neue Anschlüsse täglich

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 hat Kabel Deutschland nach eigenen Angaben die Gesamtzahl der Abonnements gesteigert. Zum 31. Dezember 2008 belief sich diese auf 11,4 Millionen Einheiten (Vorjahr 10,5 Millionen). Seit Anfang des laufenden Geschäftsjahres konnte KDG 282.000 neue Kunden für Internet- und Telefonprodukte gewinnen. Zum Ende des Geschäftsjahres wird sich die Gesamtkundenzahl für diese neuen Dienste voraussichtlich auf über 750.000 Kunden belaufen (Vorjahr am 31. März: 421.000 Kunden). Zurzeit installierten Techniker bis zu 2.000 neue Internet- und Telefonanschlüsse pro Werktag.

      Um das Wachstum in den nächsten Jahren aufrechtzuerhalten, will sich das Unternehmen den notwendigen Investitionsspielraum für die Zukunft sichern. Kabel Deutschland hat aus diesem Grund ihre Kreditgeber gebeten, geringfügigen Anpassungen der Kreditbedingungen für den Zeitraum Dezember 2010 bis Dezember 2011 zuzustimmen. Die Gesamthöhe der Kreditverbindlichkeiten wird sich dabei nicht verändern. Die vereinbarten Rückzahlungstermine bleiben ebenso bestehen und werden nicht verlängert. Wesentliche Kreditgeber, die rund 40 Prozent der Kreditverbindlichkeiten repräsentieren, hätten ihre Unterstützung für diese Vereinbarung bereits signalisiert. ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:17:08
      Beitrag Nr. 473 ()
      11.02.09
      Niederlande: Europäische Kommission winkt Öffnung des Kabel-TV-Marktes durch

      (sa) Brüssel - Die Europäische Kommission hat der niederländischen Regulierungsbehörde OPTA grünes Licht zur Öffnung des Kabel-TV-Marktes gegeben.

      Wie der Branchendienst "Broadband TV News" berichtet, hat der Telekommunikationsanbieter Tele 2 bereits angekündigt, ab Herbst ein alternatives, analoges Kabel-TV-Bouquet über UPC und Ziggo anbieten zu wollen.

      Die OPTA plant, verbindliche Regeln für Drittanbieter einzuführen, damit diese einen Zugang zu den vier größten Kabelnetzbetreibern in den Niederlanden - Ziggo, UPC, Delta und CAIW - erhalten. Die großen Kabelnetzbetreiber werden also gezwungen sein, ihre digitalen Netze Dritten zugänglich zu machen und zu öffnen. UPC und Ziggo werden zusätzlich aufgefordert, auch ihre analogen Netze alternativen Anbietern zu öffnen. Die Regulierungsbehörde geht davon aus, dass die Verordnung rechtzeitig in Kraft tritt, damit neue Anbieter bereits Ende des Jahres ihre Dienstleistungen anbieten können.

      Die EU-Kommissarin Vivienne Reding sagte in einer Erklärung: "Ich unterstütze voll und ganz die Auffassung der niederländischen Regulierungsbehörde OPTA, dass mehr Wettbewerb in diesem wichtigen Markt notwendig ist."

      Kurz nachdem die Entscheidung öffentlich gemacht wurde, unterstrich der Kabelanbieter UPC erneut seine Bedenken gegen diese Maßnahme in einer Erklärung: "Wir sind der Ansicht, dass der niederländische Telekommunikationsmarkt einer der wettbewerbsfähigsten in Europa ist und keine neuen Gesetze erforderlich sind."

      Der alternative Telekommunikations- und IPTV-Anbieter Tele 2 gab unterdessen schnell seine Pläne bekannt, künftig analoge Kabel-TV-Bouquets über die UPC- und Ziggo-Netze anbieten zu wollen. OPTA teilte in diesem Zusammenhang mit, dass die neuen Drittanbieter, die analoge und digitale Bouquets anbieten wollen, sich selbst im Vorfeld um alle dafür notwendigen Urheberrechte sowie Distributions-Verträge mit den großen Sendern kümmern müssten. Interessant ist, dass der etablierte niederländische Telekommunikationskonzern KPN vom Zugriff auf die Kabel-Infrastruktur ausgeschlossen ist.

      Mittlerweile zeigte sich auch Cable Europe enttäuscht über die Entscheidung der Europäischen Kommission, OPTA zu gestatten, neue Regulierungsvorschriften für die Kabelnetzbetreiber einzuführen. Cable Europe wird wohl künftig genau beobachten, wie die vorgeschlagenen Maßnahmen in den Niederlanden aufgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 18:57:45
      Beitrag Nr. 474 ()
      Regionale DSL-Provider gründen Bundesverband Glasfaseranschluss
      Stadtnetzbetreiber ziehen an einem Strang
      powered by SAT+KABEL
      12.02.2009, 16:17 Uhr
      Alexander Rösch


      (dpa/ar) Die Deutsche Telekom hat in ihrem Bemühen gegen eine weitere Senkung der Miete für die sogenannte "letzte Meile" zum Kunden Verbündete gefunden. Das Kölner Unternehmen Netcologne und acht weitere Stadtnetzbetreiber hätten die Gründung eines neuen Bundesverbandes Glasfaseranschluss beschlossen, sagte eine Netcologne-Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht der [url"Frankfurter Allgemeinen Zeitung"]http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E2CB6E36F705F4D07AE2832EEE74B5377~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]. Sie alle investieren massiv in eigene Infrastruktur für Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüsse und wehren sich wie die Telekom gegen eine weitere Kostensenkung für die auch "letzte Meile" genannte Teilnehmeranschlussleitung (TAL).

      Neben Netcologne gehören unter anderem M-Net (München), wilhelm.tel (Norderstedt), acom (Aachen), VSE NET (Saarbrücken) und HL Komm (Leipzig) zu den Gründungsmitgliedern des neuen Verbandes. Durch eine weitere Absenkung der Miete werde dem Markt weiteres Umsatzpotenzial entzogen und die Finanzierung der Breitband- Verbindungen gefährdet, zitierte die Zeitung M-Net-Chef Hans Konle. Eine Senkung des TAL-Preises "wäre Gift für getätigte und geplante Glasfaser-Investitionen".

      An diesem Freitag findet eine erste Anhörung der Bundesnetzagentur zum künftigen TAL-Preis statt. Die Telekom hat eine Anhebung der Gebühr von jetzt 10,50 Euro auf 12,90 Euro zum 1. April beantragt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 17:23:49
      Beitrag Nr. 475 ()
      12.02.2009 12:55
      VOIPFUTURE präsentiert VoIP SLA Monitoring and Troubleshooting Lösungen auf der GSMA

      Hamburg (ots) - Die Sicherstellung von hoher Sprachqualität ist ein zentrales Thema in Next Generation Networks und IMS-Netzen. VOIPFUTURE stellt daher seine VoIP SLA Monitoring und Troubleshooting Lösungen auf der wichtigsten internationalen Mobilfunk- und TK-Messe dem [urlGSMA Mobile World Congress]http://www.mobileworldcongress.com/[/url] in Barcelona [urlseinen Kunden vor,]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13094735-voipfuture-praesentiert-voip-sla-monitoring-and-troubleshooting-loesungen-auf-der-gsma-007.htm [/url]
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 18:09:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      Kabel Deutschland legt Web- und Telefon-Flatrate mit Gratis-Netbook auf
      Kostenloses Netbook für KDG-Neukunden
      powered by SAT+KABEL
      13.02.2009, 14:08 Uhr
      Alexander Rösch



      Samsung NC10-anyNet: Das Mini-Notebook mit 10,2-Zoll-Display
      liefert Kabel Deutschland im Rahmen einer Aktion als kostenlose
      Beigabe zur "Comfort"-Flatrate mit 24 Monaten Mindestlaufzeit
      (Quelle: KDG)


      (ar) Der Netzbetreiber Kabel Deutschland will Kunden seine Internet- und Telefoniedienste mit einem Mini-Notebook zum Nulltarif schmackhaft machen. Die Spezial-Ausgabe des Pakets "Comfort" sei ab sofort für knapp 40 Euro monatlich online buchbar. Neben einer Internet-Flatrate über das Kabelnetz mit 32 MBit/s Downstream und unbegrenzten Telefonaten ins deutsche Festnetz wird dem Kunden das 1,3 Kilogramm schwere Netbook NC10-anyNet von Samsung mitgeliefert. Im Handel kostet das Gerät rund 400 Euro.

      Die Mindestvertragslaufzeit für das in limitierter Auflage verfügbare Paket beträgt 24 Monate. Das Notebook verbleibt danach im Besitz des Kunden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Ebenfalls inklusive ist ein Router, der drahtloses Surfen nach dem 802.11n-Standard mit einer theoretischen Maximaldatenrate von 300 MBit/s unterstützt. Auch die Vorort-Installation wird von einem Techniker des Unternehmens aufpreisfrei durchgeführt, hieß es. Einmalig fallen 9,90 Euro Bereitstellungsgebühr an.

      Das Samsung-Gerät verfügt über einen 10,2-Zoll-Monitor mit einer Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln, integrierte Webcam, 1 GByte Arbeitsspeicher und 160 GByte Festplatte. Vorinstalliert ist das Betriebssystem Windows XP Home. WLAN-Modul, Bluetooth und ein 6-Zellen-Akku komplettieren die Ausstattung.
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      schrieb am 17.02.09 16:21:18
      Beitrag Nr. 477 ()
      Quantum unveils GSM-WiMAX handset
      Tuesday 02/17/2009 8:57 AM ET - Datamonitor

      Quantum Telecom Inc. ("Quantum", OTC.PK: QTMI), a manufacturer of custom designed mobile phones, has unveiled its first ultra low cost GSM-WiMAX handset. The handset is supported by Runcom Technologies's OFDMA technology, which is developed for WiMAX and LTE.

      Quantum claims that the handset integrates GSM and WiMAX chipset, capable of voice calls, VOIP calls, and high speed data connection up to 10Mbps on 2.3GHz or 2.5GHz WiMAX spectrum.

      Momi Nahum, CEO of Quantum Telecom, said: "This represents a significant milestone for Quantum. Having the ability to offer GSM-WiMAX handsets at competitive price points puts Quantum in substantial growing future. The demand for this kind of wireless handsets will be massive. Quantum expects orders for delivery during third quarter of 2009."

      Zion Hadad, CEO and chairman of Runcom, said: "We believe that this handset, which was developed by Quantum in a record time, will be a massive addition to Runcom's end-to-end network offering to operators worldwide. This product represents the future of mobile WiMAX."

      http://www.datamonitor.com

      About Runcom Technologies
      Runcom Technologies Ltd. develops superior technological standards and products that target the emerging Beyond-3G market, known as WiMAX and LTE, enabling the delivery of enhanced communications services to cellular phones and other mobile devices. Runcom is the recognized pioneer of OFDMA(R) technology, accepted as the preferred solution for the IEEE 802.16a BWA standard, enabling telecoms to provide customers with enhanced voice and data services. The technology continues to strike roots in the expanding wireless agenda, recently becoming a cornerstone of the emerging 802.16e standard for Wireless MAN (Metropolitan Area Networks). Runcom's leading standing in the OFDMA(R) solutions arena and its ability to provide a vertical oriented solution from silicon to complete networks, positions it competitively to lead the way in providing WiMAX solutions in global market.

      About Quantum Telecom Inc.
      Quantum Telecom Inc. is focusing in developing, design & manufacture of custom designed mobile phones. The company, through its subsidiaries, operates in various wireless segments among them are GSM-WiMAX handsets, life style handsets under license and integrated prepaid services on OEM handsets. This diversity of revenue sources is linking to the company expertise in custom-made handsets in a growing market of over 1.25B handsets per annum.

      For more information, please visit the company's website at http://www.quantum3g.com
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 17:52:50
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.595.302 von teecee1 am 17.02.09 16:21:18MWC
      Hyundai Mobile setzt auf Billighandys
      17.02.2009 um 11:55 Uhr
      Autor(en): pte pte.


      Der südkoreanische Mobilfunkhersteller Hyundai Mobile Europe hat auf dem Mobile World Congress drei neue Handys im unteren Preissegment vorgestellt.

      Wie pressetext vor Ort in Barcelona im Gespräch mit CEO Norbert Winkler erfuhr, will das erst im September 2008 gegründete Unternehmen von der Wirtschaftskrise profitieren. "Die aktuelle Krise hat bei vielen großen Marktplayern teilweise zu erheblichen Absatzeinbußen geführt. Mit unseren preiswerten Geräten sehen wir sehr gute Chancen, da immer mehr Nutzer nach günstigen Alternativen Ausschau halten und die Krise längst im Portemonnaie der Verbraucher angekommen ist", sagt Winkler. So will man trotz unruhiger Zeiten weiter wachsen und strebt bis 2012 einen weltweiten Marktanteil von zwei Prozent an.

      Bei den vorgestellten neuen Handys handelt es sich um das "MB-490i", ein Multimediahandy mit Full Touch Display im Delphin-Design und mit Yamaha-Soundsystem. Das "MB-D650" hingegen ist ein Dual-SIM-Gerät für den eher anspruchvolleren Technikliebhaber. Das untere Low-Cost-Ende wird vom "MB-105 Chico" repräsentiert, ein Gerät, das nicht größer ist als eine Kreditkarte und sich laut Hyundai Mobile Europe optimal als Zweit- oder Drittgerät eignet. Die Neuvorstellungen ergänzen das bestehende Produktportfolio von acht Telefonen. "Unser Credo lautet: Gute Produkte mit guten Features zu guten Preisen. Die Handys passen in unser Konzept. Auch der Markenname des Autokonzerns hilft uns immens", erläutert Winkler gegenüber pressetext.

      Das im Vergleich zu anderen Herstellern wie Samsung oder LG vergleichsweise junge Start-up, das neben 23 europäischen Ländern nun auch den Markteintritt in Indien und Südamerika bekannt gegeben hat, will mit den brandneuen Geräten seine Geschäftsstrategie beibehalten. Laut Winkler wird Hyundai Mobile Europe auch weiterhin "anspruchsvolle Nischenprodukte und Geräte für eine breite, preisbewusste Zielgruppe anbieten". Das MB-490i unterstützt die gängigen Audioformate MP3, AAC und AAC+ und kann bequem mit Bluetooth-Kopfhörern betrieben werden. Zudem verfügt das Design-Handy über ein FM-Radio sowie ein Full Touch Display, das mit einem sogenannten "Scroll Key" ausgestattet ist. Eine seitlich am Gerät als Delphin-Auge angebrachte Taste dient als Auslöser für die 3,2 Megapixel Handy-Kamera.

      Während das MB-490i erst im April dieses Jahres auf den Markt kommt, werden sowohl das MB-D650 als auch das MB-105 Chico bereits ab März verfügbar sein. Beim MB-D650 kann der User wegen der Dual-SIM-Ausstattung während des Gesprächs von der einen zur anderen Rufnummer makeln. Das 91 Gramm leichte Gerät verfügt über eine Zwei-Megapixel-Kamera und wie das MB-490i über einen Mediaplayer, der MP3 und MP4 unterstützt. Der Markt mit Handys, die zwei verschiedene Rufnummern zulassen, steckt für Winkler noch nach wie vor in den Kinderschuhen. Schließlich sei das Trennen von privaten und geschäftlichen Anrufen für viele mit Vorteilen verbunden, so der CEO. Das Low-Cost-Einsteigerhandy MB-105 Chico verfügt bewusst nur über die Grundausstattung und soll lediglich 20 Euro kosten. (pte)
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 20:07:37
      Beitrag Nr. 479 ()
      MWC
      Wirtschaftskrise hält Aufbau schnellerer Datennetze nicht auf
      18.02.2009 um 14:50 Uhr

      Die Mobilfunk-Branche nimmt trotz der weltweiten Wirtschaftskrise den Aufbau noch schnellerer Datennetze in Angriff.

      Der größte US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless kündigte auf dem Mobile World Congress in Barcelona am Mittwoch an, erste Kunden sollten bereits im Jahr 2010 ein Netz des UMTS-Nachfolgestandards Long Term Evolution (LTE) nutzen können. Einige Jahre später solle LTE flächendeckend in den USA verfügbar sein. Die neue Technik ist vor allem für Internet-Dienste gedacht. Sie soll Download-Geschwindigkeiten von mehr als 100 Megabit pro Sekunde in mobilen Breitbandnetzen ermöglichen. Das ist mehr als über heutige schnelle DSL-Leitungen.

      Der weltgrößte Netzwerkausrüster Ericsson hatte bereits vor der Mobilfunk-Messe den Aufbau eines Netzes in Schweden angekündigt. Die Bewohner der Hauptstadt Stockholm sollen Mitte 2010 in den Genuss der schnellen Breitbandverbindungen kommen. Auch in Japan gibt es bereits Verträge.

      Verizon Wireless hat die drei größten Netzwerkausrüster in sein LTE-Projekt eingebunden. Ericsson und der amerikanisch-französische Konkurrenten Alcatel-Lucent sollen das neue US-Netz federführend aufbauen. Der deutsch-finnische Konkurrent Nokia Siemens Networks soll die Multimedia-Infrastruktur liefern. Auch weitere Partner sind dabei.

      Fast zehn Jahre nach dem Startschuss für UMTS sei es an der Zeit für eine neue Technologie, sagte Ericsson-Vertriebschefs Torbjörn Possne der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Meiner Meinung nach wird ein LTE-Netz zunächst in den USA oder Westeuropa aufgebaut, wo sich die Mobilfunkbetreiber den Aufbau leisten können." Über einen zeitlichen Rahmen oder Kosten für den Ausbau wollte Possne nichts sagen. Zumindest auf technischer Seite sieht er aber keine großen Hindernisse - LTE sei sowohl zu GSM als auch zu WCDMA (3G, UMTS) abwärtskompatibel. Das heißt, Teile der vorhandenen Netze und vor allem die Standorte könnten weiterverwendet werden.

      Zugleich plädierte Possne dafür, die neue Technologie allein Datendiensten vorzubehalten. "LTE ist - anders als 3G - ein reines Datennetz." Die Mobilfunkbetreiber könnten für die Gesprächsvermittlung entweder die vorhandenen Netze weiterverwenden oder Voice-Over-IP im LTE-Netz anbieten. "Ich glaube deshalb auch, dass LTE eher mit Laptops und Notebooks genutzt werden wird und nicht mit Handys." Die entsprechenden Chipsätze dürften rechtzeitig zum kommerziellen Start der LTE-Netze verfügbar sein, sagte Possne.

      Die Mobilfunkbetreiber in Europa machen den Aufbau des neuen Standards unterdessen noch von ganz anderen Faktoren abhängig. Um die Mobilfunknetze mit Standards der nächsten Generation wie LTE aufzurüsten, seien zusätzliche Frequenzspektren notwendig, sagte der Chef von T-Mobile International Hamid Akhavan in Barcelona. "Wir brauchen bestimmte Spektren, die für den Flächenausbau auch bezahlbar sind", betonte Akhavan und erneuerte dabei die Forderung der Mobilfunkindustrie nach der sogenannten Digitalen Dividende - die Freigabe von Frequenzen, die durch den Übergang zu digitalen Fernsehübertragungen freiwerden. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 20:31:09
      Beitrag Nr. 480 ()
      18.02.09
      WiMAX-Chipsätze: immer kleiner und sparsamer

      Eine neue Generation von WiMAX-Chipsätzen für den Standard 802.16e (Mobil-WiMAX) hat Fujitsu vorgestellt: Sie sollen in portable Geräte aller Art eingebaut werden.


      Ein Mobile-WiMAX-Modul im PDA-tauglichen Kompaktformat mit dem neuen Fujitsu-Chipsatz.

      Der Standard 802.16e ist vor allem für die mobile Verbindung von tragbaren Geräten aller Art mit dem Internet gedacht. Doch um diesem Funk-Standard auch mehr Akzeptanz zu verschaffen und die Gerätehersteller dazu zu bringen, WiMAX einzubauen, musste die bisherige Generation von Chipsätzen durch kleinere und energiesparendere ersetzt werden.

      Fujitsu ist hierbei nun ein entscheidender Schritt gelungen. Ein neuer Chipsatz, bestehend aus dem in 65-nm-CMOS gefertigten Basisband-IC MB86K23, dem 90-nm-HF-Baustein MB86K52 und dem Power-Management-Chip MB39C316, kann nun auch in sehr kompakte Geräte eingebaut werden. Smartphones, PDAs, Navigationssysteme und natürlich Laptops sind dabei die Ziel-Kategorien.

      Kein Problem sollen nach Angaben des Herstellers auch mit diesen Chips ausgestattete WiMAX-USB-Dongles mit Abmessungen von 20 mm x 40 mm oder PCI-Express-Half-Mini-Cards mit nur 30 mm x 26,8 mm Fläche sein. Auf dieser Fläche ist dann sogar noch zusätzlich ein WLAN-Teil unterzubringen, so Fujitsu.

      Zu dem neuen Chipsatz müssen dann nur noch ein Oszillator, ein Speicher und – je nach Design – ein zusätzliches HF-Frontend (Verstärker, Antennenschalter) hinzugefügt werden.

      Erste Muster des Chipsatzes sind jetzt verfügbar.

      Wolfgang Hascher, Elektronik

      http://www.fujitsu.com/emea/services/microelectronics/wimax/
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:28:58
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.645.456 von teecee1 am 24.02.09 20:31:09hallo teecee,

      ich glaube, ich habe dir mit begründung dieses forums einen lebenstraum erfüllt, oder? ich lese deine beiträge sehr gerne, aber fühlst du dich nicht manchmal ein bißchen einsam? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 17:46:53
      Beitrag Nr. 482 ()
      ...ich finde das sehr gut, zumindest wird dieser thread nicht unnoetig zu gemuellt. die informations-gemeinschaft laeuft, so glaube ich, unter qsc garnicht so schlecht.

      ich bin jedenfalls froh, ueber jeden beitrag, der meinen tellerrand erweitert.

      .........................:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 19:54:20
      Beitrag Nr. 483 ()
      miraco sagt es, mülltrennung funktioniert hier nicht, alle zu ignorieren bringt auch nix. ich hoffe das einige mal überlegen was sie so schreiben? ... :rolleyes: ... schweigen ist lol

      qsc interessiert mich gar nicht mehr, wer sagt das er die telokom angreifen will und platz zwo bei geschäftskunden erreichen wollte muß mehr tun. ... :rolleyes: ... mikrige 500 mio. € 08 sollten es werden, der plan ging völlig daneben ... :rolleyes: ...und die ewige disskusion um breitbandversorgung ob 1 o. 2 mbit/s lächerlich.

      jetzt zählt nur noch mobiles breitband. ich denke lte wird genau solche anlaufschwierigkeiten haben wie wimax.

      sowie beim a380 o. boings 787.

      .. :rolleyes: ... jetzt ist die frage wer hier das rennen macht? usa, china o. afrika?
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 20:26:00
      Beitrag Nr. 484 ()
      26.02.09
      Praxistest für Hochgeschwindigkeits-Internet über Rundfunkfrequenzen gestartet

      [ug] Düsseldorf - Die E-Plus Gruppe, Ericsson und das Land Mecklenburg-Vorpommern bringen Breitband-Internet testweise über Rundfunkfrequenzen in Haushalte und Betriebe im ländlichen Raum.

      Dies teilt das Unternehmen mit. Ab Anfang März werden 50 repräsentativ ausgewählte Firmen und private Nutzer die neue digitale Datenautobahn einem Praxistest unterziehen. Während dieses Probelaufs surfen sie mit HSPA-Technologie gratis und kabellos im E-Plus Netz.

      Dabei werden Übertragungsraten von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde im Downlink und bis zu 1,4 Mbit/s im Uplink erreicht. In Sekundenschnelle kommen so Webseiten auf den Bildschirm, Musiktitel auf den Rechner oder E-Mails selbst mit größeren Anhängen wie Präsentationen oder Fotos ohne Verzögerung zum Empfänger.

      Die ebenfalls kostenfreien Endgeräte und SIM-Karten werden kurzfristig an die Nutzer verteilt. Bereits Anfang 2009 wurde der Sendestandort in Grabowhöfe bei Waren an der Müritz mit der notwendigen Sende- und Empfangstechnik von Ericsson ausgerüstet.

      Ziel des Projekts ist es, unter Alltagsbedingungen zu zeigen, wie abgelegene Regionen über die so genannte Digitale Dividende mit Breitband-Internet versorgt werden können. Außerdem erwarten sich die Projektbeteiligten Aufschlüsse zum Nutzungsverhalten der Tester und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Netzleistung.

      Die Digitale Dividende bezeichnet den Frequenzbereich, der durch die zunehmende Digitalisierung von Fernsehen und Radio aktuell über freie Kapazitäten verfügt.

      Laut Pressemitteilung solle der Testlauf in Mecklenburg-Vorpommern bestätigen, dass Breitband-Internet über die Digitale Dividende ein effizienter, schneller und kostengünstigster Weg sei, um auch weniger dicht besiedelten Regionen in Deutschland zu attraktiven Preisen die Teilhabe an digitalen Hochgeschwindigkeits-Netzen zu ermöglichen.

      "Der große Vorteil dieser Lösung: Die eingesetzten Sendefrequenzen haben eine größere Reichweite als die bisher für den Breitband-Mobilfunk zur Verfügung stehenden Frequenzen", heißt es in einer diesbezüglichen Pressemitteilung.

      Experten zweifeln die Wirtschaftlichkeit dieser Lösung allerdings an. Zudem gibt es mit Lösungen für die bidirektionale Satellitenkommunikation - Stichwort Internet über Satellit - bereits für den Verbraucher erschwingliche Lösungen, bei denen er seinen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang über den Satelliten erhält.
      -------------------------------------------------------------------
      Starker Zuwachs
      o2 hat 14,2 Millionen Mobilfunkkunden
      26.02.2009

      o2 gewann im vergangenen Jahr fast zwei Millionen Kunden und legte beim Gewinn und Umsatz zu. ...

      ... Deutschlands kleinster Netzbetreiber Telefónica o2 Germany blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurück. Aus finanzieller Sicht steigerte das Unternehmen den Umsatz und das operative Ergebnis, außerdem stieg die Kundenzahl deutlich an. Das positive Ergebnis verdankt o2 einer einfachen Strategie, mit der E-Plus und zahlreiche Discounter bereits seit Jahren erfolgreich wirtschaften. ...
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 20:42:25
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.806 von teecee1 am 26.02.09 19:54:20o. in Brasilikum

      Mobile Data & Broadband Access Fuel Growth for Brazilian Telecom Market, Pyramid Finds
      63 minutes ago - Pr Newswire Europe

      Despite challenging economic conditions in 2009, expansion in mobile data services and broadband Internet access will fuel the growth of the Brazilian telecom market, helping it retain the position of the largest telecom market in Latin America, according to the latest report from Pyramid Research (www.pyr.com), the telecom research arm of the Light Reading Communications Network (www.lightreading.com).

      "Communications Markets in Brazil" offers a precise, incisive profile of the converged telecommunications, media, and technology sectors in Brazil based on exclusive market and economic data collected by Pyramid Research. The 30-page report provides detailed competitive analysis of the fixed and mobile sectors, tracks the market shares of technologies and services, and monitors the introduction and spread of new technologies such as WiMAX, IPTV, and VoIP. Download an excerpt of this report here: http://www.pyramidresearch.com/downloads.htm?id=18&sc=PR0226… ...
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      NGN Plugfest 7 to Focus on Managed Services Using Diameter
      Thursday 02/26/2009 12:10 PM ET - [urlMarket Wire]http://research.scottrade.com/public/markets/news/news.asp?docKey=100-057u4859-1&searchtxt=wimax§ion=headlines&searchtype=0&filter=&go.x=12&go.y=12[/url]

      The NGN IMS Forum(TM) announces its seventh IMS/NGN Plugfest(TM) will be held June 1-5, 2009 at the InterOperability Lab (UNH IOL) in Durham, NH. The NGN IMS Forum Plugfests are the industry's only interoperability events covering NGN services over 3G, LTE, WiMAX, wireline and cable broadband. ...

      ... Participation in NGN IMS Plugfest 7 is open to all companies. For online registration and info contact the forum at: info@imsforum.org or visit www.NGNforum.org.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:08:42
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.806 von teecee1 am 26.02.09 19:54:20Global Mobile hedging its bets; to pick WiMAX equipment supplier with LTE expertise
      Harris Lin, Taipei; Steve Shen, DIGITIMES [Friday 27 February 2009]


      Taiwan WiMAX licensee Global Mobile is likely to select Nokia Siemens Networks (NSN) or Huawei Technologies as the equipment supplier for its WiMAX network by the end of February, according to company sources.

      The main reason Global Mobile is choosing to go with one of the two is that both are engaging in the development of 4G LTE (Long Term Evolution) technology, in addition to WiMAX, according to sources at Taiwan telecom service providers.

      Selecting an equipment supplier that is able to offer network systems and products compatible both WiMAX and LTE standards would allow Global Mobile to easily migrate from one system to the other if there is a large shift in 4G technology or market demand, said sources at the company.

      Although both WiMAX and LTE standards are evolved from OFDMA (orthogonal frequency division multiple access) technology, development and standards setting for LTE still lags 3-5 years behind that of WiMAX, noted market sources.

      Even so, development of LTE has been gaining momentum recently, and most major telecom equipment suppliers now regard LTE-enabled equipment and products is an indispensable part of their product mix, contended the sources.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 19:53:36
      Beitrag Nr. 487 ()
      E-Plus testet Breitband-Internet per Funk als DSL-Alternative auf dem Land
      Kleinstadt erhält Funk-Internetversorgung
      powered by SAT+KABEL
      27.02.2009, 17:54 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Der Mobilfunkkonzern E-Plus testet im Rahmen eines Pilotversuchs in Mecklenburg-Vorpommern die Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband-Internet per Funk. Eine entsprechend ausgerüstete Basisstation sei jetzt in der Gemeinde Grabowhöfe in Betrieb genommen worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

      In Zusammenarbeit mit dem Netzwerkausrüster Ericsson sollen Anfang März 50 ausgewählte Firmen und Privatkunden mit Endgeräten ausgerüstet werden, um mit bis zu 7,2 MBit/s Sekunde im Downstream und 1,4 MBit/s im Upstream per HSPA (High Speed Packet Access) im Internet zu surfen. Für die Testpersonen sei die Teilnahme kostenlos, hieß es.

      Nach Plänen der Bundesregierung soll bis 2010 im Rahmen einer Breitband-Offensive in Deutschland flächendeckend Internet mit mindestens 1 MBit/s Datendurchsatz zur Verfügung stehen (SAT+KABEL berichtete). Eine mögliche Option für die Schließung "weißer Flecken" in ländlichen Regionen wäre die Zuteilung der durch analoge TV-Abschaltung freiwerdenden Rundfunkfrequenzen an Mobilfunkprovider. Auf diese mögliche Entscheidung der Bundesnetzagentur zielen die Pläne von E-Plus offenbar ab.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 09:41:35
      Beitrag Nr. 488 ()
      26.02.2009 13:52
      HSBC belässt QSC auf 'Underweight' - Ziel 1,00 Euro

      Die HSBC hat QSC (News/Aktienkurs) nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1,00 Euro belassen. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 hätten die Erwartungen geschlagen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäftsmodell des Telekommunikations- und Internetdienstleisters sei allerdings angreifbar und das Wachstum werde durch Finanzierungsengpässe begrenzt. Sie würden jegliche Kursstärke nutzen, um existierende Positionen abzubauen, schrieb der Aanalyst.

      27.02.2009 16:11
      HSBC senkt Ziel für QSC auf 0,90 Euro - 'Underweight'

      Die HSBC hat das Kursziel für QSC (News/Aktienkurs) nach Zahlen von 1,00 auf 0,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Wachstumsgeschichte sei nun beendet, da die alternativen Netzanbieter strukturelle Nachteile hätten, hieß es in einer Studie vom Freitag. Zudem sei der Telekommunikations- und Internetdienstleister auf dem deutschen Markt vergleichsweise am schlechtesten positioniert. Die Zahlen zum vierten Quartal hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen.
      -------------------------------------------------------------------
      Ecotel 31.3.09
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 13:26:27
      Beitrag Nr. 489 ()
      Im Auftrag von Mnet
      Alcatel-Lucent baut Glasfasernetz in München

      27.02.2009
      Autor(en): Manfred Bremmer.


      Im März beginnt der TK-Ausrüster mit der Installation des vorerst größten und modernsten GPON-Zugangsnetzes in Deutschland. Weitere Städte Bayerns werden zu einem späteren Zeitpunkt mit in das Hochgeschwindigkeitsnetz eingebunden.

      Im Rahmen des Projekts werden in weiten Teilen Münchens Wohngebäude von der Stadtwerke München GmbH (SWM), die gleichzeitig auch Gesellschafter von Mnet ist, mit einem leistungsfähigen Glasfaseranschluss ausgerüstet. Dieser stellt die Basis für einen FTTB (Fibre-to-the-Building) oder FTTH-Ausbau (Fibre-to-the-Home) dar. Bereits bis 2011 soll eine große Anzahl von Gebäuden über einen direkten Glasfaseranschluss verfügen. Zunächst werden Datenraten von bis zu 100 Mbit/s anvisiert, zukünftig sind noch höhere Datenraten möglich. Damit ist das Netz für künftige Angebote wie IPTV vorbereitet.

      Neben High Speed Internet Access und Telefonie wird Mnet auch Kabelfernsehen über dieselbe Glasfaserinfrastruktur anbieten. Alcatel-Lucent liefert bei dem Vorhaben im Rahmen eines Rahmenvertrags in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe die Netztechnik. Dazu zählen die auf GPON (Gigabit Passive Optical Network) basierenden Glasfaser-Zugangssysteme, Verwaltungssoftware für das Netz, optische Netzabschlüsse und Zugangsmodems für die Mehrfamilienhaus-Wohnungen. Für die Strecke zwischen dem Glasfaseranschluss im Gebäude und den Wohnungen nutzt Mnet die bestehende Kupferverkabelung. Sogenannte Multi-Dwelling-Units (Mehrwohnungseinheiten) wandeln das Glasfasersignal in VDSL2-Verbindungen um. Damit kann die bestehende Hausverkabelung weiter genutzt werden, was die Kosten reduziert und eine zügige Installation der Multimedia-Anschlüsse ermöglicht. Das FTTB-Netz bietet M-net zudem die Möglichkeit, das Hochgeschwindigkeitsnetz für weitere Anbieter zu öffnen.

      Da Mnet als "Open-Access"-Anbieter nicht mehr an einer generellen Senkung der TAL-Gebühren, also der Miete für die letzte Meile, interessiert ist, hatte der Münchner City-Carrier erst vor kurzem - gemeinsam mit Netcologne und anderen Stadtnetzbetreibern - den Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) verlassen und mit dem Bundesverband Glasfaseranschluss einen eigenen Interessenverband gegründet.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 09:31:16
      Beitrag Nr. 490 ()
      [Update] Kabel Deutschland: Weiterhin Verluste - Triple-Play legt zu
      Nur jeder Zehnte bei KDG nutzt Digital-TV
      powered by SAT+KABEL
      26.02.2009, 14:29 Uhr
      Alexander Rösch


      Zentrale des Netzbetreibers Kabel Deutschland (KDG) (ar) Der führende deutsche Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) bleibt trotz eines Umsatzsprungs weiterhin in den roten Zahlen. Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober bis 31. Dezember 2008) wies der Anbieter am Donnerstag in Unterföhring ein Umsatzwachstum von mehr als 16 Prozent auf 351 Millionen Euro aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte KDG nur 301 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Parallel kletterte die Gesamtzahl der Kunden-Abonnements von 10,5 auf 11,4 Millionen (+8%). Der Anteil der Premium-Produkte Internet, Telefon und digitales Fernsehen stieg dabei von 20 auf über 28 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklungen steckt das Unternehmen weiterhin in den roten Zahlen. Das Defizit von minus 27 Millionen Euro im 3. Quartal 2007 stieg noch einmal leicht auf minus 28 Millionen Euro.

      Als Gründe für das Defizit führte KDG weiterhin hoher Investitionen in das Internet- und Telefongeschäft und Abschreibungen im Zuge des Erwerbs von 1,1 Millionen Kunden des Mitbewerbers Tele Columbus (SAT+KABEL berichtete) auf. Das aktuelle Netto-Ergebnis enthalte darüber hinaus Rückstellungen im Zusammenhang mit der Auslagerung einzelner technischer Dienstleistungen in Höhe von 22 Millionen Euro sowie einem positiven Steuereffekt aus der Verschmelzung von Konzerngesellschaften über 17,3 Millionen Euro, hieß es weiter.

      Mehr Umsatz pro Kunde - nur 9,4 Prozent empfangen Digital-TV

      Dennoch konnte Kabel Deutschland bei zentralen Kennzahlen positive Tendenzen vorweisen. So verbesserte sich der Umsatz pro Kunde (ARPU) deutlich von 9,62 auf 11,22 Euro (+17%). Im Durchschnitt bezog jeder Vertragspartner 1,25 (1,16) Produkte des Providers. Hier setzten vor allem die Triple-Play-Dienste Signale. Die Zahl der Internet- und Telefonie-Abonnements konnte von 604.700 zum Stichtag 31. Dezember 2007 auf 1.240.700 mehr als verdoppelt werden. Dabei werden Kunden, die beide Optionen nutzen, allerdings doppelt gezählt. Insgesamt beziehen 702.800 Haushalte ihre Telekommunikations-Dienstleistungen über KDG.

      Auch die digitalen Fernsehangebote von Kabel Deutschland erfreuen sich den Angaben zufolge wachsender Beliebtheit. Hier konnten binnen Jahresfrist immerhin 82.900 Neukunden gewonnen werden. Der Gesamtbestand erhöhte sich auf 846.300 Einheiten. Die Umstellung von Analog- auf Digital-TV bewegt sich damit allerdings nach wie vor auf niedrigem Niveau. Insgesamt versorgt der Anbieter in 13 Bundesländern neun Millionen angeschlossene Haushalte. Damit nutzen 90,6 Prozent weiterhin analoges Kabelfernsehen im KDG-Netz.
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      schrieb am 02.03.09 10:12:31
      Beitrag Nr. 491 ()
      CEBIT: Deutsche Telekom öffnet VDSL-Netz für Konkurrenten
      Montag, 2. März 2009, 07:10 Uhr

      Hannover (Reuters) - Die Deutsche Telekom öffnet ihr Hochgeschwindigkeitsnetz (VDSL) für Konkurrenten.

      Der Konzern will dabei ihre Wettbewerber mit sinkenden Preisen für steigende Kundenzahlen belohnen. Der scheidende Chef der Internet- und Festnetzsparte, Timotheus Höttges, kündigte in einem Gespräch im Vorfeld der Branchenmesse Cebit in Hannover zudem an, dass die Telekom die Tarife für ihr Internet-Unterhaltungsangebot (IPTV) senken werde, um mehr eigene Kunden für VDSL zu gewinnen. Der Konzern will mit diesen Schritten die milliardenteure Infrastruktur besser auslasten und den Umsatz der Festnetz- und Internetsparte wieder steigern.

      "Wir öffnen unser VDSL-Netz freiwillig für unsere Wettbewerber", kündigte Höttges an. Es bietet mit 50 Megabit pro Sekunde wesentlich höhere Übertragungsraten als die bisherigen DSL-Verbindungen, die auf 16 Megabit kommen. Verfechter argumentieren, dass Internet-Fernsehen mit steigenden Nutzerzahlen nur so stabil läuft und VDSL Voraussetzung sei für neue Dienste, wie Arztkonsultationen über den Computer. Wettbewerber hatten einen Zugang zum VDSL-Netz gefordert. Die Bundesnetzagentur hatte den Bonner Konzern bislang nur verpflichtet, den Konkurrenten Zugang zu den Rohren zu gewähren, damit diese dort selbst mit Glasfaser aufrüsten können.

      "Wir planen eine monatliche Preisanpassung auf Basis der Netzauslastung. Der neue Preis gilt dann für alle Vertragspartner, unabhängig davon wie viele Leitungen sie gemietet haben", kündigte Höttges an. "Bei heutiger Auslastung liegt der Preis bei rund 30 Euro." Bei langfristiger Bindung und einer Vorabzahlung werde die monatliche Gebühr zudem günstiger. Die Konkurrenten sollen ein Angebot für Telefon und Internet erhalten, dass sie dann ihren Endkunden anbieten können. "Ein Festnetzanschluss der Telekom ist also nicht nötig", sagte Höttges. "Wir führen Gespräche mit Vodafone und 1&1. Verträge sind aber noch nicht unterzeichnet."

      Die Telekom legte das Modell der Bundesnetzagentur vor. Es soll zunächst für das VDSL-Netz des Konzerns gelten, dass in den 50 größten deutschen Städten ausgebaut ist und potenziell 9,6 Millionen Haushalte erreicht. Für den weiteren Ausbau sucht die Telekom nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit, um die Kosten für den Ausbau in anderen - auch weniger lukrativen - Kommunen im Rahmen zu halten. "Der Vertrag mit Vodafone ist unterschrieben, mit M-net und anderen führen wir Verhandlungen", sagte Höttges. Mit Vodafone will die Telekom den Ausbau in Heilbronn und Würzburg vorantreiben.

      Kunden will der Bonner Konzern auch über sein Unterhaltungsangebot auf das Netz locken. Die Zahl der Entertainment-Kunden liegt derzeit bei über 500.000, nicht alle jedoch nutzen VDSL. "Wir erweitern das Unterhaltungsangebot für unsere Kunden und werden die monatlichen Preise für alle Tarife senken", kündigte Höttges an. Der monatliche Preis für Telefon, Internet und Unterhaltung über VDSL liegt derzeit bei 54,95 Euro. "Wir wollen bis zum Jahresende eine Million Kunden für unsere Entertainment-Pakete haben und die Kabelanbieter angreifen", sagte Höttges. "Unser Ziel ist es, mit mehr Bandbreite, besserem Service den Umsatz zu steigern beziehungsweise zu halten."
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:14:26
      Beitrag Nr. 492 ()
      ZDF.reporter, 11.09.2008

      Verkaufstricks am Telefon

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/583660?inPopup=true
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      Kabelanbieter
      Keine Wahl beim Fernsehanschluss

      Den Kabelanbieter können sich Mieter nicht aussuchen. Wer unzufrieden ist, muss auf eine andere Technik ausweichen.

      Von Heike Jahberg
      1.3.2009 0:00 Uhr


      Berlin - Reinhard Flügge griff zur Selbsthilfe. „Ich habe den Stecker aus der Kabelbuchse gezogen“, erzählt der Rentner. Mit seinem Kabelfernsehanbieter Tele Columbus wollte der 60-Jährige nichts mehr zu tun haben. Das war im September. Doch geholfen hat das nichts. „Die haben weiter abgebucht“, sagt Flügge.

      Mehrere Monate lang stritt sich Flügge, der im Berliner Bezirk Mitte zur Miete wohnt, mit Tele Columbus. Die Firma betreibt in seinem Haus die TV-Kabelanschlüsse der Wohnungen. Im vergangenen August kündigte der Versorger eine Preiserhöhung an. Statt 11,91 Euro monatlich sollte Flügge 13,99 Euro zahlen – als Gegenleistung für die „kontinuierlichen Aufwendungen für Ihren Kabelanschluss“. Der Kunde brauche sich um nichts zu kümmern, hieß es in dem Schreiben. Sollte Flügge nicht innerhalb von vier Wochen widersprechen, laufe der Vertrag automatisch zu den neuen Bedingungen weiter und der erhöhte Betrag werde vom Konto abgebucht.

      Doch der Rentner widersprach. Ende August kündigte Tele Columbus daraufhin den Vertrag zu Ende November, wenige Tage später schickte auch Flügge seine Kündigung – zum 30. September. Auch die Einzugsermächtigung zog er zurück. Dennoch buchte Tele Columbus für Oktober und November weitere 23,82 Euro ab. Am 13. Februar bekam der Berliner wieder Post von Tele Columbus. Eine „letzte Mahnung“ über 22,41 Euro – für die Dezember-Rechnung, Rücklastgebühren und Mahnkosten. „Die versuchen mit allen Mitteln, an Geld zu kommen“, empört sich Flügge. (...)
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      ... :rolleyes: ... gibt es eigentlich eine internetseite oder blog wo man betrugsfälle findet ??? egal bei welchen anbieter man ist.

      http://www.onlinekosten.de/breitband/breitbandpolizei
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:42:49
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.806 von teecee1 am 26.02.09 19:54:20[url2013]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1888692/[/url]
      Videos werden das mobile Internet dominieren
      02.03.2009 um 14:30 Uhr
      Autor(en): pte pte.


      Spätestens in fünf Jahren werden rund zwei Drittel des weltweiten mobilen Datenverkehrs auf Videoinhalte entfallen, zeigt der neueste Visual Networking Index (VNI) Mobile Forecast von Cisco.

      Europäer werden laut des Reports mehr mobile Videos konsumieren als US-Amerikaner. Weltweit rechnet Cisco bis 2013 mit einem 66-fachen Anstieg des mobilen Datenverkehrs im Vergleich zum Jahr 2008. Das Wachstum wird dabei jedoch regional unterschiedlich ausfallen, zeigt der Bericht. Cisco sieht die Ergebnisse der Studie aus naheliegenden Gründen als einen Hinweis für die Provider, dass diese die steigende Nachfrage nach Bandbreite bedenken müssen, wenn sie ihre Netzwerkarchitektur planen, berichtet MIS Asia.

      Als Vorreiter beim mobilen Breitband gilt der asiatisch-pazifische Raum, der bis 2013 für rund ein Drittel des weltweiten mobilen Datenverkehrs verantwortlich sein wird und damit auch das zweitschnellste Wachstum vorweisen kann. Überholt wird die Asien-Pazifik-Region nur knapp durch Lateinamerika mit einem vorhergesagten Wachstum von 166 Prozent. Weltweit rechnet Cisco für das Jahr 2013 mit einem monatlichen mobilen Datenverkehrsaufkommen von über zwei Exabyte. Das entspricht der Datenmenge von rund 250 Millionen DVDs. "Die Ergebnisse des VNI-Berichts reflektieren den Trend der Konsumenten hin zur Nutzung einer Vielfalt von Services, Anwendungen und Geräte, die für den Anstieg an mobilem Datenverkehr verantwortlich sein werden", meint Suraj Shetty von Cisco.

      Für den vorhergesagten Anstieg werden laut Cisco vor allem Mobiltelefone mit 3G-Technologie oder höher und Laptops mit Datenkarten verantwortlich sein. Den Übergang zur 4G-Technologie hält Cisco für unvermeidlich, da die angebotenen mobilen Inhalte immer aufwendiger werden. "Infolgedessen müssen Service Provider nicht nur die Nachfrage nach höherer Bandbreite einbeziehen, wenn sie ihre Netzwerk-Architektur planen, sondern auch die Notwendigkeit höherer Netzwerkintelligenz", so Kelly Ahuja von Cisco. (pte)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:14:00
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.992 von teecee1 am 02.03.09 10:12:31T-Home-Box wird ab Sommer zur Multimediazentrale

      [sa] Bonn - Ab Sommer können alle Entertain-Kunden über den eigenen Fernseher E-Mails lesen, Musik hören, persönliche Fotos und Videos ansehen und sämtliche Inhalte mit Freunden und Bekannten teilen.

      Wie die Deutsche Telekom heute mitteilt, sei dieser Service bei allen Entertain-Paketen inklusive. Zudem stehen jedem Kunden bis zu zehn Gigabyte (GB) Online-Speicherplatz für eigene Musik, Fotos und Videos zur Verfügung.

      Mit dem "Mediencenter" sollen Kunden die persönlichen Dateien online verwalten und bequem über den eigenen Fernseher abrufen können. So sei es Entertain-Nutzern möglich, auf dem TV-Gerät das eigene Postfach auf neue E-Mails zu prüfen und diese direkt zu lesen. Auch Musik, private Fotos und selbstgedrehte Videoclips sind dem Unternehmen zufolge dann über den Fernseher abrufbar. Zusätzlich können alle Inhalte nach einer Freigabe im "Mediencenter" auch mit anderen Personen geteilt werden.

      Darüber hinaus könne jeder Entertain-Nutzer eine Reihe von Services wie Wettervorhersage, den Fußball-Ticker und Horoskope in das TV-Menü integrieren. Auch dieser Dienst ist laut Telekom ab Sommer in allen Entertain-Paketen inklusive.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:19:20
      Beitrag Nr. 495 ()
      Vodafone will in Ausbau des Breitbandnetzes investieren

      [sa] Hannover - Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone will in den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland investieren.

      Das schnelle Internet für alle bedeute auch Zukunft für alle, sagte Vorstandschef Friedrich Joussen, der zugleich auch Chef der Arcor AG ist, heute vor Beginn der Computermesse Cebit in Hannover. "Breitband bewegt Deutschland - wir sind bereit zu investieren", sagte Joussen. Er fügte hinzu: "Und das auch an der Seite der Deutschen Telekom."

      Der Erfolg der liberalisierten Märkte im Mobilfunk und Festnetz habe gezeigt, dass nur durch echten Infrastrukturwettbewerb die besten Lösungen für die Konsumenten und den Standort Deutschland gefunden würden. Ein solcher Wettbewerb müsse Grundlage für den weiteren Glasfaserausbau sein, sagte Joussen. Er fügte hinzu: "Alte Monopole dürfen nicht wettbewerbsverzerrend wieder aufleben." Kurzfristig sei es wichtig, einen Teil der durch Fernsehen und Rundfunk nicht genutzten Rundfunkfrequenzen zugunsten der Breitbandversorgung der ländlichen Gebiete durch Bund und Länder freizugeben.

      Vodafone Deutschland ist nach eigenen Angaben mit rund zehn Milliarden Euro Umsatz und 15 000 Mitarbeitern einer der größten Telekommunikationsanbieter in Europa. (ddp)
      -------------------------------------------------------------------
      02.03.09
      Per Glasfaserleitung in eigene Haus - 500-mal schneller als DSL

      [ug] Hagen - 500-mal schneller ins Internet als mit einer DSL-Verbindung: Dafür entwickelte Ulrich Lohmann in seiner Masterarbeit am Lehrgebiet Optische Nachrichtentechnik der Fernuniversität in Hagen in Zusammenarbeit mit der Firma Microsens in Hamm einen Transceiver.

      ... Denn die Kupferleitungen zwischen den Verteilstationen und den Hausanschlüssen der Endnutzer wirken wie Datenbremsen: "Diese Engpässe beschränken die Geschwindigkeiten der Datenübertragungen enorm", so Lohmann, und Prof. Dr. Jürgen Jahns, Leiter des Fernuni-Lehrgebiets Optische Nachrichtentechnik, versinnbildlicht: "Das ist so, als würde man mit einem Ferrari aus der Garage mit 25 km/h zur Autobahn ‚tuckern’." ...

      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_741739.html
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:09:29
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.500 von teecee1 am 02.03.09 16:42:49Showdown zwischen Wimax und LTE hat begonnen
      von Harald Weiss
      02. März 2009


      Im Kampf um die Vormachtstellung beim zukünftigen Mobilfunk-Netz werden die letzten Runden eingeläutet. Prognose: Wimax verliert in den Industriestaaten, hat aber gute Chancen in den Emerging-Markets. LTE kommt ein wenig spät – dann aber kräftig.

      Intel meint, dass Ende nächsten Jahres bereits weltweit 800 Millionen Personen Zugang zu einem Wimax-Netz haben werden. Die Betonung liegt dabei auf „weltweit“, denn Wimax ist überwiegend in den Entwicklungs- und Schwellenländern erfolgreich.

      „Die jetzt neu zugeteilten Frequenzen in Brasilien und Indien werden der Wimax-Ausbreitung einen beachtlichen Schub verleihen“, sagt Intels Marketing-Chef Sean Maloney. Damit bestätigt er indirekt, dass das erwartete Wachstum in den Industrieländern nicht mehr besonders erwähnenswert ist.



      Die globale Nutzung der Mobilfunktechnologien stellt die
      Provider sowie die Netz- und Geräte-Hersteller vor besondere
      Probleme, da nicht in allen Regionen die gleichen Frequenzen
      verfügbar sind. Folglich hat der Konkurrenzkampf zwischen LTE und
      Wimax schon längst globale Ausmaße angenommen. Foto: Archiv


      In den USA zeichnet sich bereits ein Milliardendesaster für Wimax ab. Über eine Milliarde Dollar hat Intel soeben an seiner Beteiligung bei Clearwire abgeschrieben. Das ist das Unternehmen, in dem sich eine Handvoll Wimax-Promoter zusammen gefunden haben, unter anderem auch Sprint, Google und Time Warner. Zwei Netze betreibt Clearwire: Eins in Baltimore und eins in Portland, im US-Staat Oregon.

      Über die Zahl der Kunden schweigt sich das Unternehmen aus, doch dürfte die Zahl weiter hinter dem herhinken, was man sich 2005 vorgenommen hatte. Damals hieß es, dass bis Ende 2008 „über 100 Millionen Amerikaner mittels Wimax erreichbar sein werden“.

      Bekannter sind dagegen die inzwischen dramatisch angestiegenen Kosten. Der Mobilfunkprovider Sprint, hatte einst gesagt, dass man ein landesweites Netz für nur drei Milliarden Dollar aufbauen kann. Doch wenn man die bislang in Baltimore und Portland angefallenen Kosten hochrechnet, ergibt sich ein voraussichtlicher Gesamtbetrag von rund zehn Milliarden Dollar. Es ist kaum vorstellbar, dass Clearwire in der gegenwärtigen Wirtschaftslage diesen Betrag bei seinen Investoren noch locker machen kann.

      In Westeuropa ist die Wimax-Situation noch desolater. Zwar gibt es hier bislang keine milliardenschweren Verluste, da von vornherein klar war, dass Wimax gegen UMTS nur wenige Chancen hat. Folglich beschränkten sich die hiesigen Anstrengungen mehr auf ähnliche Anwendungen, wie sie Intel jetzt im Auge hat: Die Breitbandversorgung von ländlichen Regionen.

      Doch auch das ist in Europa schwierig, da hier die für Wimax verfügbaren Frequenzen nicht so stabil und breitbandig sind, wie die in USA, Russland, Japan, und jetzt auch in Brasilien und Indien. „Der Erfolg von HSPA und die fehlenden Frequenzen haben in Westeuropa die Wimax-Türen zugeschlagen“, sagt Mike Roberts, Analyst bei Informa Telecoms.

      Der deutsche TK-Anbieter Televersa soll bereits seine Wimax-Frequenzen wieder an die Bundesnetzagentur zurückgegeben haben, da sich hier keine sichere Flächendeckung erreichen lässt.

      Televersa hatte bereits über 100 Wimax-Basistationen in Niederbayern und in der Oberpfalz aufgebaut, doch immer wieder gab es Berichte über Verbindungsabbrüche und Totalausfälle.

      Ähnliche Hiobsbotschaften kommen auch aus Australien, wo der dortige Provider Buzz Broadband ebenfalls seine Wimax-Netze wieder komplett abgeschaltet hat.

      Die Marktforscher von In-Stat sehen bereits einen Umsatzrückgang bei den Netz- und Geräte-Anbietern. „Immer mehr Infrastruktur-Anbieter ziehen sich von Wimax zurück“, sagt deren Analyst Daryl Schoolar. Hierzu gehört auch der unter Gläubigerschutz operierende Netzwerk-Ausstatter Nortel, der sich komplett aus dem Wimax-Geschäft verabschiedet hat und stattdessen auf die konkurrierende Mobilfunktechnologie LTE (Long Term Evolution) setzt.

      Diese Technologie schickt sich an, Wimax obsolet zu machen, noch bevor sie in den Industrieländern auf breiter Front zum Einsatz kommt.

      Amerikas größter Mobilfunk-Provider, Verizon Wireless, arbeitet schon seit geraumer Zeit fieberhaft am Aufbau eines LTE-Netzes. Bereits Ende dieses Jahres soll in zwei US-Städten der Pilotbetrieb aufgenommen werden und bis 2011 soll LTE dann in 25 bis 30 Metropolen erhältlich sein.

      Die Bandbreite von LTE wird vermutlich besser sein als die von Wimax. So wurden laut Verizon in reinen Testumgebungen Geschwindigkeiten von 80 Megabit pro Sekunde erreicht, doch die endgültigen Durchschnittswerte werden erheblich darunter liegen, da mehrere Kanäle gleichzeitig darüber übertragen werden müssen. Verizons LTE-Chef Dirk Lynch hofft jedoch, dass die Enduser-Rate deutlich über zwei bis vier Megabit pro Sekunde liegt; das ist der Wert, den die Wimax-Netze in Baltimore und Portland derzeit erzielen.

      Der größte Vorteil von Verizons LTE gegenüber Wimax wird aber nicht die Übertragungsrate sein sondern das Frequenzband. So wird das amerikanische LTE-Netz die durch das Abschalten des analogen Fernsehens frei geworden die Frequenzbänder nutzen. Und bekannter weise sind diese Frequenzen so niedrig, dass sie auch durch Wände und andere Hindernisse dringen können.

      ... :rolleyes: ... ins Schlafzimmer ...

      Dirk Lynch sieht deshalb bereits viele neue Anwendungsfelder aufziehen: „LTE erlaubt erstmals ein breitbandiges ‚allways-online‘, beispielsweise speichert eine Digitalkamera das Bild nicht nur auf die lokale Memory-Karte sondern zeitgleich auf einen Hosting-Provider oder auf den PC zu Hause.“
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 21:26:44
      Beitrag Nr. 497 ()
      Breitband aus der Luft
      KommentareRubriken » Lösungen & Innovationen
      Eine Breitbandanbindung muss nicht immer über den Kupferdraht ins Haus kommen: Auch mittels Funktechnologie stellt QSC leistungsfähige Verbindungen für jeden Bedarf zur Verfügung.

      Über die kabelgebundene Vernetzung hinaus ist QSC auch in der Lage, mittels der Funktechnologie PTP (Point to Point) bundesweit Bandbreiten mit bis zu 800 Mbit/s über einen GE-Port zu realisieren. Darüber hinaus verfügt QSC über eine auf PMP (Point to Multipoint) basierende Technologie, die QSC als einziger Carrier direkt und ohne Subunternehmer in Deutschland in 42 Regionen und aktuell auf etwa 160 installierten Basisstationen anbieten kann. Darunter sind Städte wie Kiel, Hamburg, Berlin, Leipzig, Dresden, das Ruhrgebiet, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart oder München. Ob als redundante Backup-Lösung für eine bereits bestehende kabelgebundene Netzanbindung oder als unabhängige Lösung: Den Kunden stehen ähnlich wie bei klassischen DSL-Varianten gestaffelte Bandbreiten von 2 bis 10 Mbit/s, darüber hinaus aber auch leistungsfähigere Verbindungen von 10 bis 800 Mbit/s zur Verfügung. Je nach Bandbreite kommen dabei unterschiedliche Funktechnologien zum Einsatz. Üblicherweise werden Bandbreiten bis 20 Mbit/s über Point to Multipoint (PMP) auf der WLL-Frequenz 26 GHz realisiert. Bei größerem Bedarf kommt das klassische Point to Point (PTP), also das Richtfunkverfahren auf Frequenzen zwischen 7 und 38 GHz, zum Einsatz.



      Point to Multipoint (PMP)

      Geht es um die Anbindung von Übertragungsraten zwischen 2 und 20 Mbit/s, bietet sich besonders das Point-to-Multipoint-Verfahren an, um einen Standort kabellos mit Breitband zu versorgen. Hier verfügt die QSC AG im 26-GHz-Bereich über 42 von der Bundesnetzagentur zugeteilte Frequenzgebiete. Je nach Versorgungsgebiet gibt es in den 42 Zuteilungen bis zu drei Kanäle mit je 28 MHz. Damit ist QSC in Deutschland der einzige Carrier, der WLL-Anbindungen seinen Kunden direkt anbieten kann. Dank des autonomen Richtfunknetzes hat QSC einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Mitbewerbern. Ein weiterer Vorteil: Bei PMP-Verbindungen müssen keine weiteren Funklizenzen erworben werden. Der Kunde wird unkompliziert und in kürzester Zeit in die bestehende PMP-Versorgung seines Gebiets mit entsprechendem Funkequipment eingebunden. Dies wird üblicherweise in Sichtweite zur Sendestation auf dem Dach des Kunden installiert. Die Preise für PMP-Verbindungen liegen in etwa auf dem Niveau einer kabelgebundenen symmetrischen DSL-Verbindung. Jedoch können hier höhere Bandbreiten bis zu 20 Mbit/s symmetrisch, also Vollduplex, realisiert werden. Auch entfällt das Warten auf eine Teilnehmeranschlussleitung seitens der Telekom. So können PMP-Verbindungen in der Regel innerhalb weniger Wochen installiert und in Betrieb genommen werden.



      Point to Point (PTP)

      Sind größere Bandbreiten ab ca. 10 Mbit/s gefragt, kommt das so genannte Point-to-Point-Verfahren, also klassischer Richtfunk, zum Einsatz. Da der Kunde hier eine exklusive Funkstrecke nebst Kanal bekommt, beantragt QSC zunächst eine Lizenz bei der Regulierungsbehörde, die in der Regel innerhalb von ein bis sechs Wochen zugeteilt wird. Für die Punkt-zu-Punkt-Verbindungen werden üblicherweise Frequenzen von 7 bis 38 GHz verwendet, um Richtfunkstrecken von 150 Metern bis über 30 Kilometern zu realisieren. Zusätzlich werden im Einzelfall auch die im ISM-Band befindlichen Funksysteme im 5,4- und 5,8-GHz-Bereich verwendet, für die keine Lizenzgebühr zu entrichten ist. PTPKunden werden entweder mit ihrem Traffic über QSC-Funkstandorte geroutet, können aber auch als so genannter Direct Link zwei Kundenstandorte autark verbinden. Richtfunk eignet sich besonders für Bandbreiten jenseits der Größen eines SDSLAnschlusses. Zwar gibt es auch die Möglichkeit einer kabelgebundenen 155 Mbit/s STM-1 Anbindung, diese ist aber deutlich teurer als die Richtfunkstrecke und in einigen Fällen auch immer noch überdimensioniert.



      Funktechnologie als Backup

      Auch als Backup-Lösung sind WLL-Verbindungen sinnvoll: Wer bei seiner Anbindung auf redundante Onlineversorgung setzt oder, um noch sicherer zu gehen, auf die „Zwei-Carrier-Strategie“, kann trotzdem noch sein „blaues Wunder“ erleben: Was, wenn beispielsweise durch in der Umgebung durchgeführte Bauarbeiten ein in der Nähe liegendes Hauptkabel getroffen wird? Wer jetzt auf eine Funkstrecke zurückgreifen kann, dem bleibt die Kommunikation auch in diesem Fall erhalten, und er erhöht so durch Medienredundanz erheblich seine Verfügbarkeit.



      Wie abhörsicher sind Funkstrecken?

      Ob per Kabel oder Funk: Das Thema Sicherheit sollte bei keiner Technologie außer Acht gelassen werden. Auch wenn sich zunächst der Eindruck aufdrängt, eine Funkübertragung sei vielleicht leichter abzuhören als eine klassische DSL-Anbindung: So einfach ist es nicht, im Gegenteil, im Falle einer PMP- oder PTP-Verbindung müsste ein Spion zunächst die entsprechende aufwändige und teure Richtfunktechnik in der Nähe der direkten Sichtverbindungslinie zwischen Basisstation und Kundenanschluss positionieren. Da eine Sichtverbindung unerlässlich ist, kann dies nur auffällig und weithin sichtbar geschehen. Um den gefunkten digitalen Datenverkehr mitzuschneiden, müssten dem Angreifer darüber hinaus die angewandten Frequenzbänder nebst Kanal bekannt sein. Zusätzlich verläuft der Datentransfer zwischen Basisstation und Kunde je nach Richtung in verschiedenen, miteinander kombinierten Übertragungs- und Modulationsverfahren, die es ebenfalls genau zu kennen gilt. Das Wiederherstellen der Ursprungsinformation aus einem abgehörten Datenstrom ist ohne genaue Kenntnis der oben genannten Übertragungsverfahren de facto nicht möglich. Die Sicherheit der übertragenen Daten ist somit erheblich höher als bei herkömmlicher, kabelgebundener Übertragung. Hier kommen größtenteils standardisierte und damit bekannte Übertragungsmethoden zum Einsatz, bei denen die Technik ebenerdig am Haus des Kunden eingeführt wird. Die von QSC eingesetzte Funktechnik wird auf Dächern installiert. Diese sind zum einen nicht für jeden zugänglich, und zum anderen werden sie in verschlossenen Systemschränken installiert. Die Weiterleitung der Daten erfolgt ebenfalls per Richtfunk bis das Signal in einem Datacenter von QSC (POP) dem Netz der QSC zugeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 18:15:26
      Beitrag Nr. 498 ()
      100 Operators Could Launch WiMax This Year

      Since the carriers and service providers already have made some investments, the current economic downturn shouldn't affect deployment on a wide scale, an industry group said.

      By Marin Perez
      [urlInformationWeek ]http://www.informationweek.com/news/mobility/wifiwimax/showArticle.jhtml?articleID=215800329
      März 4, 2009 06:00 AM
      [/url]

      Despite the country's current financial uncertainty, the WiMax Forum expects about 100 carriers to launch 4G service this year using WiMax technology.

      The forum said service providers around the world currently offer WiMax on networks that cover about 430 million people, and that number should hit 800 million by the end of 2010. While the current economic climate will cause some companies to scale back the rate of deployment, most of the heavy investments in WiMax already have been made.

      "After several years in developments, 2008 was the year that WiMax became a global reality," said Sean Maloney, executive VP of Intel (NSDQ: INTC), in a statement. "In both emerging markets and mature countries, companies and governments are deploying 4G WiMax networks to help bridge the digital divide and bring affordable, super-fast mobile broadband to their citizens."

      With a theoretical limit of 75 Mbps downlink speed, WiMax is much faster than current 3G networks, which generally top out around 7.2 Mbps. Even if it doesn't reach the theoretical ceiling, WiMax can still enable carriers and service providers to offer new services like streaming HD video to users on the go.

      The Clearwire venture is the major provider of WiMax in the United States, and it is backed by the likes of Google (NSDQ: GOOG), Sprint (NYSE: S), Intel, and others. The service already is live in Baltimore and Portland, Ore., and Clearwire could potentially get a boost from stimulus bill funds that will go to expand broadband.

      But a 4G competitor already is on the horizon, as many cellular operators around the world have chosen Long Term Evolution technology for the next generation of mobile broadband. LTE wasn't really expected to be deployed until at least 2011, but Verizon (NYSE: VZ) Wireless recently said it would aggressively roll out the service next year.

      LTE vs. WiMax won't be the typical winner-take-all showdown. Learn what each brings to the race (registration required).
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 18:16:28
      Beitrag Nr. 499 ()
      Wer glaubt dem Aktionär????


      Der Aktionär - QSC günstig bewertet

      08:47 05.03.09

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" ist die Aktie von QSC (Profil) günstig bewertet.

      Der QSC-Vorstand, Bernd Schlobom, wolle im laufenden Jahr an die gute Entwicklung aus 2009 anknüpfen und sich dabei noch stärker auf die Profitabilität konzentrieren. Der Free Cashflow solle über 10 Mio. EUR liegen, nachdem im Vorjahr die Mittelabflüsse noch 33,8 Mio. EUR betragen hätten. Den Umsatz prognostiziere er zwischen 420 bis 440 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss dürfte dann etwa 0,09 EUR je Aktie betragen.

      Als Telekomanbieter ist die Aktie von QSC mit einem 2009er KGV von 12 günstig bewertet, so die Experten von "Der Aktionär". Halte der Boden bei 1,00 EUR, stehe eine Kursrally bevor. (Ausgabe 11) (05.03.2009/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 20:41:29
      Beitrag Nr. 500 ()
      26. Februar 2009
      QSC steigert Umsatz und Ergebnis im Jahr 2008 deutlich

      Vorläufige Zahlen 2008:

      * Umsatzanstieg um 23% auf 413,3 Millionen Euro
      * EBITDA-Steigerung um 93% auf 67,3 Millionen Euro
      * Positives Konzernergebnis von 0,8 Millionen Euro

      Prognose 2009:

      * Free Cashflow von mehr als 10 Millionen Euro
      * Umsatz- und Ergebnisanstieg trotz Rezession

      Köln, 26. Februar 2009. Die QSC AG steigerte im Geschäftsjahr 2008 nach vorläufigen Berechnungen den Umsatz um 23 Prozent auf 413,3 Millionen Euro nach 335,2 Millionen Euro im Vorjahr und setzte damit das hohe Wachstumstempo der Vorjahre ungeachtet der beginnenden Rezession in Deutschland fort. Das hohe Wachstum, die zügige Hebung von Synergien nach der Broadnet-Verschmelzung und eine anhaltende Kostendisziplin in allen Bereichen ermöglichten nach vorläufigen Berechnungen nahezu eine Verdoppelung des EBITDA-Ergebnisses auf 67,3 Millionen Euro nach 34,9 Millionen Euro im Vorjahr. Mit +0,8 Millionen Euro nach -12,7 Millionen Euro im Jahr 2007 erzielte das Unternehmen nach vorläufigen Berechnungen zugleich ein positives Konzernergebnis.

      Das Wachstum im Jahr 2008 beruhte insbesondere auf der positiven Geschäftsentwicklung im Segment Wholesale/Reseller, das von der im Vergleich zu Ende 2007 mehr als doppelt so hohen Zahl angeschlossener TALs profitierte: Insgesamt schaltete QSC im abgelaufenen Geschäftsjahr 306.900 zusätzliche Leitungen und erhöhte damit deren Gesamtzahl auf 555.700. Allerdings nahm die Dynamik des ADSL2+ Wholesale-Geschäfts im Jahresverlauf angesichts erster Sättigungstendenzen im DSL-Privatkundenmarkt und eines stärkeren Wettbewerbs deutlich ab. Dagegen stiegen die Umsätze mit dem Wiederverkauf von Sprach- und Datendiensten sowie im Segment Managed Services im Jahresverlauf an und führten gemeinsam mit einmaligen Umsätzen im Wholesale-Geschäft auch im vierten Quartal 2008 zu einem Umsatzanstieg um 17 Prozent auf 112,0 Millionen Euro nach 95,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA-Ergebnis stieg im vierten Quartal 2008 auch infolge der hochmargigen einmaligen Umsätze auf 23,4 Millionen Euro gegenüber 7,8 Millionen Euro im Vorjahrsquartal; das Konzernergebnis verbesserte sich auf +4,3 Millionen Euro gegenüber -9,5 Millionen Euro im vierten Quartal 2007. QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm erklärt: "Wir haben unsere im Jahresverlauf bereits zweimal angehobenen Ziele in einem schwierigen Marktumfeld vollständig erreicht; dies ist eine großartige Leistung des gesamten QSC-Teams."

      Deutlicher Rückgang der Investitionen
      Die Beendigung des Netzerweiterungsprojekts zur Jahresmitte 2008 führte im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits zu einem deutlichen Rückgang der Investitionen: Insgesamt beliefen diese sich auf 91,4 Millionen Euro gegenüber 122,9 Millionen Euro im Jahr 2007. 62 Prozent hiervon entfielen 2008 auf kundenbezogene Investitionen; im Vorjahr lag dieser Anteil bei 44 Prozent. QSC stellt rund 90 Prozent dieser kundenbezogenen Investitionen den jeweiligen Kunden in der Regel zeitnah in Rechnung. Wie geplant führte QSC nach Beendigung des Netzerweiterungsprojekts auch die damit verbundenen Verbindlichkeiten zurück; zum 31. Dezember 2008 beliefen sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen insgesamt auf 53,0 Millionen Euro gegenüber 74,1 Millionen Euro im Vorjahr. Mit liquiden Mitteln in Höhe von 49,1 Millionen Euro zum 31. Dezember 2008 sieht sich QSC für das zu erwartende Wachstum im Jahr 2009 und darüber hinaus gut finanziert.

      Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung im Jahr 2009
      Ungeachtet der schwersten Rezession der Nachkriegszeit in Deutschland erwartet QSC auch im laufenden Jahr eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Steigerung der Finanz- und Ertragskraft. Das Unternehmen plant im Jahr 2009 mit einem positiven Free Cashflow von mehr als 10 Millionen Euro sowie einem EBITDA-Ergebnis von 68 bis 78 Millionen Euro. Damit einher geht ein geplanter Jahresumsatz von 420 bis 440 Millionen Euro sowie ein nachhaltig positives Konzernergebnis. Noch stärker als in den Vorjahren wird sich das Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld auf eine weitere Verbesserung der Umsatzqualität konzentrieren und damit einer höheren Profitabilität den Vorrang gegenüber höheren Umsätzen einräumen. Dr. Schlobohm erklärt: "Mit unseren Produkten und Lösungen steigern wir die Produktivität von Unternehmen. Dies trägt maßgeblich dazu bei, dass QSC auch 2009 auf Wachstumskurs bleibt."
      Q4 2008 Q4 2007 2008 2007
      Umsatz 112,0 95,6 413,3 335,2
      - Wholesale/Reseller 67,7 46,8 236,2 146,7
      - Managed Services 18,8 16,9 73,3 65,1
      - Produkte 25,5 31,9 103,8 123,4
      EBITDA-Ergebnis +23,4 +7,8 +67,3 +34,9
      Konzernergebnis +4,3 -9,5 +0,8 -12,7
      Investitionen 22,0 59,0 91,4 122,9
      Liquide Mittel* 49,1 79,4 49,1 79,4



      http://www.qsc.de/de/qsc-ag/investor-relations/ir-mitteilung…
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