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    Die Welt merkt, dass sie beschissen wurde! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.07 20:57:44 von
    neuester Beitrag 08.11.07 12:03:17 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.134.724
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      Avatar
      schrieb am 01.11.07 20:57:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tschüss Bullen.

      Ihr landet im Keller.

      Die FED ist unfähig.

      Der MARKT gewinnt und der will RUNTER.

      Gruß
      BIOM
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 21:09:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.241.701 von BIOMIRA am 01.11.07 20:57:44;) im keller ist auch schön.... da ist meine bar.

      dsi
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 21:26:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.241.701 von BIOMIRA am 01.11.07 20:57:44

      nun gut
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 21:53:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.241.701 von BIOMIRA am 01.11.07 20:57:44

      :cry: Noch so ein Untergagsthread :cry:

      und Montag ist alles wieder gut :yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 22:07:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.242.771 von Go for it am 01.11.07 21:53:38Alles Gut ist wohl übertrieben. Gut wird es erst nach der nächsten Währungsreform wieder werden. Der Tanz auf dem Vulkan wird aber zweifelsfrei noch eine Weile andauern. Den Ausbruch werden aber die wenigsten schadlos überstehen.

      :D

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 22:31:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.241.959 von DarksideInvestor am 01.11.07 21:09:02:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 23:45:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.241.959 von DarksideInvestor am 01.11.07 21:09:02:lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 08:17:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      1. November 2007, 17:29 Uhr
      Von Peter Herkenhoff
      Börsen-Angst
      Hedgefonds-Milliardär warnt vor US-Crash
      Der schwerreiche 65-jährige Investmentguru Jim Rogers sieht im Dollar als Leitwährung keine Zukunft mehr. Einen Schuldigen für die Dollarschwäche hat er auch schon ausgemacht: den US-Notenbankchef Ben Bernanke. Es kommt noch besser: Eine Empfehlung für Anleger hat er auch gleich parat.

      Milliardär Jim Rogers warnt vor einem Blutbad bei den Banken
      Wer künftig an den Finanzmärkten Geld verdienen will, sollte Amerika meiden, und stattdessen in China investieren. Diesen Ratschlag erteilte nicht etwa ein Mitglied der kommunistischen Partei seinen Genossen auf dem jüngsten Parteitag in Peking, sondern ein eingefleischter Kapitalist seinem renditehungrigen Publikum: Jim Rogers, Mitgründer des legendären Quantum-Hedgefonds, ist überzeugt, dass die Vereinigten Staaten wegen des gigantischen Schuldenberges in den kommenden Jahren eine schwere Zeit durchmachen werden. Dagegen stehe das Reich der Mitte erst am Anfang seines Entwicklungsprozesses. Das sagte der Amerikaner während eines Hedgefonds-Kongresses in London.
      Nach Ansicht des 65 Jahre alten Investmentgurus habe sich der US-Dollar längst in eine schwer beschädigte Leitwährung verwandelt. „Amerika schuldet der Welt 13 Billionen Dollar. Alle 15 Monate kommt eine weitere Billion dazu.“
      Er könne sich deshalb überhaupt nicht vorstellen, warum irgendjemand sein Geld in eine Währung investieren wolle, die so sehr in ihrem Wert gemindert worden sei. Den Schuldigen lieferte Rogers gleich mit: US-Notenbankchef Ben Bernanke. Der begehe „schreckliche Fehler“, wenn er glaube, auf die jüngste Krise bei ungesicherten Hypotheken mit dem „Anwerfen der Notenpresse“ reagieren zu müssen, schimpfte der langjährige Wegbegleiter von George Soros. Die Federal Reserve hatte die Leitzinsen zuletzt in zwei Stufen um 0,75 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent gesenkt und damit an den Börsen Kursfeuerwerke ausgelöst.

      Wall-Street-Banken droht ein Blutbad

      Es sei ein Desaster, ansehen zu müssen, wie Bernanke versuche, seine „Freunde von der Wall Street“ wegen eines Kursverlustes von sechs Prozent mit Zinssenkungen „herauszuhauen,“ so Rogers: „Was will er machen, wenn der Markt eines Tages um 36 Prozent einbricht, wenn die Finanzmärkte eine richtige Krise erleben.“ Rogers hat nach eigenem Bekunden schon vor geraumer Zeit begonnen, die Aktien von Immobiliengesellschaften und Investmentbanken „leer“ zu verkaufen. So verdient der Absolvent der Eliteuniversitäten Yale und Oxford auch dann Geld, wenn die Kurse der Papiere nachgeben. Rogers gehen vor allem die hohen Gewinnbeteiligungen in der Finanzbranche gegen den Strich. „29-Jährige kassieren zweistellige Millionengehälter – und die halten das für völlig normal.“ Seiner Ansicht nach droht den Wall-Street-Banken wegen der geplatzten Blase mit ungesicherten Immobilienkrediten ein Blutbad. Kursverluste von 70 Prozent seien drin. Die jüngsten Quartalszahlen hätten gezeigt, wie schlecht es um die Bankbilanzen tatsächlich bestellt sei. Tatsächlich wisse niemand, was da noch auf die Anleger zukomme.
      Schlagworte
      Börsen Dollar Euro Crash Ben Bernanke Jim Rogers Quantum
      Rogers, der dank seines Milliardenvermögens bereits mit 38 Jahren in Frührente gehen konnte, geht davon aus, dass es noch Jahre dauern werde, bis die Kursblasen auf den Aktien- und Immobilienmärkten verschwunden seien. Er habe diesen Segmenten deshalb den Rücken gekehrt und sich Rohstoffen und dem Fernen Osten zugewandt. „Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert Chinas“, sagte Rogers, der das bevölkerungsreichste Land der Welt während zweier ausgedehnter Touren in den Achtziger- und Neunzigerjahren kennengelernt hat. China werde zwar von Kommunisten regiert, beheimate aber auch viele der besten Kapitalisten. Von einem abrupten Ende des Aufschwungs will Rogers übrigens nichts wissen. „Rückschläge sind zwar zu erwarten, sie bieten zugleich aber die Chance, jetzt noch einzusteigen.“ Er selbst habe vor Kurzem sein Haus in Manhattan verkauft und sei nach Singapur umgezogen. Von dort könne er die Wirtschaft in China besser beobachten. Leider würden viele Menschen Chinas Aufschwung genauso unterschätzen wie den seit acht Jahren laufenden Bullenmarkt bei Rohstoffen. In der Vergangenheit seien die Kurse von „Commodities“ mindestens 15, im längsten Fall sogar 23 Jahre gestiegen. Sollte sich die Geschichte wiederholen, dürften Anleger bis 2014, vielleicht sogar bis 2022, auf steigende Rohstoffkurse hoffen. Von einer Blase wie bei Aktien und Immobilien könne aber keine Rede sein. „Die Bevölkerung wächst, die Nachfrage nach Rohstoffen steigt, das Angebot sinkt zugleich“, sagte Rogers: „Das ergibt einen Bullenmarkt.“
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 08:23:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aktuelle Marktmeinung (2.11.07)

      Es wird Zeit sich für das nächste Jahr eine Meinung zu bilden, die aber nicht unbedingt durchgezogen wird, denn entscheidend sind die Signale meiner Trendfolgesysteme:

      Ich gehe davon aus, dass wir 2008 ein sehr schlechtes Aktienjahr sehen werden, ganz im Gegensatz zu den allgemeinen Prognosen meiner Kollegen, die ein sehr freundliches „Wahlaktienjahr“ sehen werden.

      Dieser Meinung bin ich nicht, denn erst im nächsten Jahr werden die wahren Ausmaße der Hypothekenkrise erkennbar sein. Die monatlichen Zinszahlungen der Haushalte werden sich verdoppeln bis verdreifachen, denn die vor 5 Jahren abgeschlossenen Fixzinszahlungen laufen dann aus.

      Durchschnittlich 80 Mrd. Dollar müssen pro Monat umgeschuldet werden und diese Mehrbelastung wird viele Haushalte in Schwierigkeiten bringen. Die Folge wird sein, dass der Konsum massiv eingeschränkt wird und damit die USA in eine Rezession rutschen werden.

      Die niedrigen Zinsen, ich erwarte mir weitere Senkungen der US-Leitzinsen bis auf 3,5 %, werden die Rezession abmildern aber nicht verhindern können. Die Gewinne der Unternehmen werden deutlich fallen und auch der Ölpreis dürfte aufgrund der geringeren Nachfrage um 50% zurückfallen, trotzdem würde das Fass Rohöl noch immer 50 US-Dollar kosten.

      Bevor ich auf die Unternehmensgewinne näher eingehe möchte ich gerne den weiteren Kursverlauf skizzieren, denn ich gehe davon aus, dass wir eine ähnliche Entwicklung sehen werden wie damals 2001.

      In den nächsten Tagen, also Anfang November dürften Gewinnmitnahmen auf dem Programm stehen und nach der Zinssenkung vom Mittwoch die Luft erstmals draussen sein.

      Weit sollten die Aktien nicht fallen, denn recht bald könnte der Markt wieder anziehen, denn die Gier auf eine Jahresendrally ist bereits heute vorhanden. Ich gehe davon aus, dass die Rally bereits im November stattfinden wird und wir im Dezember wieder mit Gewinnmitnahmen rechnen müssen.

      Eventuell wird der Jänneranfang auch schwach ausfallen, aber weitere Zinssenkungshoffnungen und freundliche Unternehmensausblicke dürften die Anleger wieder bullish stimmen und die Aktien auf die Oktoberhochs bringen. Mitte Februar bzw. Anfang März dürfte dann der unerwartete Umschwung kommen und die Märkte bis in den September hinein abverkauft werden, Kursverluste von mind. 30% sind dann zu erwarten.

      Und nun zu den Unternehmensgewinnen:

      Das Wachstum der Unternehmensgewinne im S&P 500 Index geht deutlich zurück und war nun erstmals seit 2003 im Vergleich zum Vorquartal negativ. Auch im Vergleich zum Vorjahr schwächt sich das Wachstum deutlich ab und dürfte im nächsten Quartal in den negativen bereich rutschen.

      http://www.sec-trading.ag.vu/kolumne.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 08:32:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Man kann in jeder Marktphase gewinnen!!!!!!!!
      Ob long oder short!!!!
      Mir ist es egal,ob wir steigen oder fallen!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:08:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie hat sich die Fed doch winden müssen, um ihren Zinsschritt zu begründen, just nachdem ein annualisierter realer Q3-BIP-Zuwachs von 3,9 Prozent vermeldet worden ist, nach 3,8 Prozent in Q2. Das kommt davon, wenn die US-Statistiker uns weismachen, dass die Nachfrage nach Haushaltseinrichtung um 11,9 Prozent, nach Bekleidung um 7,7 Prozent und selbst nach Wohnungsnutzung um 2,5 Prozent wächst, während der Wohnungsbau seit 2006 im freien Fall ist. Davon abgesehen, dass das jeder Intuition und Erfahrung widerspricht, fragt man sich, wo die Verbraucher ihre Küchen, Fernseher, Möbel und Klamotten noch unterbringen sollen.



      Vom Weg abgekommen?Der Anstieg der Firmeninvestitionen um 7,9 Prozent ist mit Blick auf andere Indikatoren - Investitionsgüterumsatz, -produktion und -außenhandel - zumindest fragwürdig. Dass die Importkomponente des jüngsten Industrie-ISM auf ein Rezessionsniveau gefallen ist, spricht Bände. Nach den Konjunkturindikatoren in Westeuropa und Japan purzeln diese nun in weiten Teilen Osteuropas und Asiens.

      Noch bemerkenswerter ist derweil, dass der BIP-Deflator im dritten Quartal annualisiert bloß um 0,7 Prozent zugelegt haben soll - oder um 2,3 Prozent zum Vorjahr. Da müssen die Firmen aber mächtig gelitten haben, denn die Lohnsumme ist annualisiert ja um 5,1 Prozent gestiegen, womit sie um 6,8 Prozent über dem Vorjahr lag. Verwegen insbesondere der unterstellte Anstieg des Konsumdeflators um annualisiert 1,7 Prozent, während der Importgüterdeflator um 8,4 Prozent zugenommen hat.


      Stagflationsgespenst
      Jedenfalls wäre es nicht verwunderlich, wenn die US-BIP-Statistik für das dritte Quartal 2007 in ein paar Jahren, nach unzähligen Revisionen, ein völlig anderes Bild zeichnet - eines mit viel niedrigerem Wachstum und höherer Inflation. Und dummerweise lässt sich die auch in der Euro-Zone nicht mehr verstecken, wo die Inflation trotz einer verhaltenen Lohnentwicklung, eines über große Strecken dürftigen BIP-Wachstums und einer beträchtlichen Währungsaufwertung seit 2000 im Jahresmittel immer über zwei Prozent lag - und die Risiken noch zunehmen.


      ZUM THEMA
      Renten und Devisen: Märkte zweifeln an Zinssenkungsstopp der Fed (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Renten%20De…
      Fed vernebelt künftigen Zinskurs (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Fed%20Zinsk…
      Hoffen auf Zinssenkung in den USA (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Hoffen%20Zi…
      Experten erwarten Fed-Zinssenkung (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Experten%20…
      Diesen Artikel jetzt anhören Von der Zeit um die Euro-Einführung abgesehen, war die gefühlte Inflation seit Mitte der 80er-Jahre nie höher als derzeit. Und sofern dies die "Kaufkraft" des Geldes reflektiert, ist es gut zu verstehen, relative Bedeutungslosigkeit von Milch und Brot hin oder her. Denn ob Häuser, Rohstoffe, Kunst oder Aktien, die ungeheure Geldmengenexpansion hat ja alles teurer werden lassen. Selbst in Deutschland steigt der Baupreisindex, früher ein guter Frühindikator für die Verbraucherpreisinflation, um sieben Prozent. Die Verdopplung des Goldpreises sogar in Euro seit 1999 sagt alles. Wie die Fed hat es die EZB diesmal also schwer, den Finanzwerten, die irrwitzige 29 Prozent des Stoxx 600 ausmachen, rechtzeitig unter die Arme zu greifen. Allen Beteuerungen zum Trotz werden das am Ende zwar beide Zentralbanken tun - und zwar massiv. Aber Kreditabschreibungen in dreifacher Milliardenhöhe werden sie kaum mehr verhindern können. Denn selbst das wäre ja nur ein Bruchteil der Darlehen, die die Banken fahrlässigerweise gewährt, arrangiert und verpackt haben.


      Crocs

      Es scheint, als könnten US-Firmen Wachstum besser handhaben als Investoren. Der Schuhhersteller Crocs ist so ein Beispiel.

      Den ersten seiner mittlerweile legendären Schuhe - einen rutschfesten Sport-Gummipantoffel - stellte Crocs im November 2002 vor, und schon im Jahr 2006 wurden 355 Mio. $ umgesetzt, bei einer Nettomarge von 18 Prozent. Das sind Zahlen, die man eher von Technologie-Startups kennt. Am Donnerstag sackte die Aktie um über 30 Prozent ab. Was ist passiert?

      Klar, der Wert hatte sich seit Februar fast verdreifacht, da reagieren Investoren empfindlich. Doch was genau bei diesen Zahlen die Aktionäre so verstört hat, bleibt schleierhaft. Der Umsatz im dritten Quartal verfehlte die Schätzungen um weniger als ein Prozent, während der Gewinn pro Aktie mit 66 Cent über dem Konsens lag. Die Ganzjahresprognose wurde auf 820 bis 830 Mio. $ angehoben, im Rahmen des Konsenses, während die 2008er-Prognosen - Umsatz und Ergebnis sollen um 35 bis 40 Prozent steigen, leicht über Konsens liegen.

      Wo also ist das Problem? Die Bewertung ist's nicht, mit einem 2008er-KGV von 18 wird die Firma mit der Hälfte anderer US-Wachstumsfirmen bewertet. Dass die Bruttorendite von 61 auf mittlere 50 fallen soll, wurde bereits früher angedeutet und ist auch kein Beinbruch. Auch die Vervierfachung der Vorräte, bei einer Verzweieinhalbfachung des Umsatzes, ist nicht tragisch, hatte das Wachstum doch oft Lieferengpässe verursacht. Man mag JP Morgan daher zustimmen zurückzubeißen, wenn der Markt sich bei Crocs einen Teil herausbeißt.

      as%20Kapital%20Die%20Geldschwemme/273612.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://ftd.de/boersen_maerkte/analysten/:Das%20Kapital%20Die%20Geldschwemme/273612.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:25:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:28:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Amerika hat viel größeren Spielraum als wir Europäer.Mit dem Dollar als Weltwährung haben sie die Züglein fest in der Hand.
      Einzige Gefahr für die Amis, wenn die Ölländer auf Euro umsteigen würden.Diese Gefahr sehe ich aber nicht.Die Probleme bekommen wir zunehmend da unsere Produkte ausserhalb der EU immer teurer werden.
      Bin mal neugierig wie lange die Autoindustrie das noch durchhält.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:42:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      :rolleyes:

      in jedem Fall wird es ganz schlimm, da sind wir uns doch alle einig!? :look:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:56:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Amerika "hatte" mal die Zügel fest in der Hand. Wenn die Verantwortlichen erst aus dem Amt gejagt sind, was kommen wird, wird eine neue Regierung die Gelegenheit haben dieses Land endlich wieder mehr in Richtung "freies Land" zu führen.

      Der Rest der Welt spielt bei den Manipulationsversuchen der "noch" regierenden ohnehin immer weniger mit!

      Die Fasade bröckelt kräftig. Einen dritten Weltkrieg, wie Bush und Konsorten ihn gerne hätten wird's nicht geben und ich freu mich schon auf den Tag, wo er und seine Freaks abdanken dürfen und diese ganze Scharade beendet wird.

      Auch deren Finanzielle Macht wird zunehmend demontiert. Von wegen Zügel in der Hand - immer weniger - hinter den Kulissen sieht es ganz anders aus. Wie gesagt - der Rest der Welt spielt nicht mehr mit, aber es braucht halt alles seine Zeit um Machtstrukturen aufzulösen. Zumal der verzweifelte und sinnlose Versuch, diese Macht mit allen Mitteln zu erhalten, gemacht wird.

      Aber im Zeitalter des Internets, der frei für alle verfügbaren Information und des zunehmenden Bewußtseins sind deren Tage nun gezählt.

      Zwar hab ich keinen Schimmer, wie sich dies insgesamt letztlich auf die Börse auswirken wird, aber das ist auch egal, wenn man in beide Richtungen agieren kann und will.

      Der dritte Akt ist bald zu ende, die dunklen Wolken verfliegen (die nur deshalb scheinbar zunehmen, weil wir immer mehr davon bewußt mitbekommen) und die Evolution geht weiter ihren Weg. Bezüglich der Menschheit ist das kein schlechter, ganz im Gegenteil.;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 10:00:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      nein Bio, nicht die Welt wurde beschissen, Du wurdest beschissen - warst Du doch im Downswing 2002-3 long und in der Magehausse die ganze Zeit short. Mach nicht den gleichen Fehler wieder.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 10:29:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.249.921 von Genau am 02.11.07 10:00:34Wahre Worte.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 10:35:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.249.921 von Genau am 02.11.07 10:00:34ich bin doch ein swingtrader, daher nutze ich die aktuellen schwünge
      der thread dient der sammlung von fakten
      der börse interessiert dieser thread nicht :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:58:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.241.701 von BIOMIRA am 01.11.07 20:57:44WENN etwas runter will, dann ist das Biomira :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 15:57:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.265.547 von Procera am 03.11.07 13:58:29:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 17:40:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      an die poster der lachenden smileys,.......lacht ihr auch noch wenn die indices 50 oder 75% abgeben?
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 17:55:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.277.836 von LBR am 04.11.07 17:40:12Erstmal verdoppeln sie sich noch, dann dürfen sie gerne wieder um 50% fallen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:21:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.265.547 von Procera am 03.11.07 13:58:29

      also unter 7600 gehts krachend bis 6300
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:24:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.286.628 von BIOMIRA am 05.11.07 09:21:23Inside Wall Street
      Millionenstadt zu verkaufen

      Die Börsenkolumne aus New York von Lars Halter

      Die aktuellen Sorgen der Wall Street haben am Immobilienmarkt begonnen. So wie vor gut einem Jahrzehnt jeder in Hightech-Aktien investierte machte in den letzten Jahren jeder in Real Estate - heute wie damals platzte die Blase. Aktuelle Daten aus der Häuserbranche legen nahe, dass Besserung nicht in Sicht ist.

      Neben den Zahlen über die monatlichen Hausverkäufe ist regelmäßig der Bestand der unverkauften Immobilien die wichtigste Zahl für Branchenbeobachter. Zur Zeit hat sie wieder einmal einen Höchststand erreicht: Ganze 2,08 Mio. Häuser warten zur Zeit auf einen Käufer. Um das einmal anschaulich zu machen: Das entspricht allen Häusern und Wohnungen der Stadt Detroit samt eines Einzugsgebietes von etwa 50 Kilometern.

      Doch nicht nur geographisch, sondern auch historisch fällt der Vergleich schockierend aus: Die Zahl der unverkauften Häuser ist fast 60 Prozent höher als vor drei Jahren.

      Gründe dafür gibt es sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Im Häuser-Boom der letzten Jahre haben die Baufirmen gebaut wie die Weltmeister. Von New Jersey bis Montana entstanden an jeder zweiten Autobahnausfahrt neue Wohngebiete, allesamt im Einheitslook, die im Rekordtempo aus der Erde gestampft wurden. In den Großstädten, wo kein Platz für neue Wohngebiete war, wurden derweil leerstehende Industriebauten zu Lofts umgewandelt.

      Die ersten Wohngebiete waren schnell ausverkauft, die Preise kletterten und angesichts dieses Trends trieb es immer mehr Kunden in den Immobilienmarkt. Der Traum vom Eigenheim war plötzlich sexy, Fernsehsender überboten sich gegenseitig mit Bau- und Renovier-Shows… die heute nur noch als Wiederholungen auf den Spartensendern laufen.

      Denn immer mehr Hausbesitzer haben ganz andere Sorgen als neues Parkett und schicke Küchengeräte. Viele können ihre monatlichen Raten nicht mehr bezahlen, weil ihre Hypotheken keine festgeschriebenen sondern variable Zinssätze haben. In den nächsten zwei Jahren werden für 2,8 Mio. Amerikaner die monatlichen Zahlungen steigen. Noch schlimmer sieht es bekanntlich im Subprime-Bereich aus, wo Hypotheken an wenig kreditwürdige Kunden unter Wucherbedingungen verkauft wurden, die direkt zur Zwangversteigerung führen.

      Diese dürften dazu führen, dass in den nächsten Jahren bis zu vier Mio. Häuser zum Verkauf stehen, wie Dean Baker vom Center for Economic and Policy Research schätzt. Das wiederum drückt auf die Häuserpreise und belastet natürlich die Baufirmen, die den Hammer erst einmal beiseite legen dürften. Moody´s hat die Kredite der Branchenriesen Pulte, Lennar und Centex gerade auf "Müll-Niveau" heruntergestuft.


      http://n-tv.de/872470.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:25:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Montag, 5. November 2007
      Todesdrohungen
      Negativanalyse zu Citigroup

      Nach ihrer Herabstufung der Citigroup ist die Analystin Meredith Whitney von CIBC World Markets nach eigenen Angaben mit dem Tode bedroht worden. "Die Kunden sind über meine Bewertung nicht glücklich und ich habe mehrere Todesdrohungen erhalten", sagte sie der in London erscheinenden "Times" am Wochenende.

      Es sei jedoch die eindeutigste Einstufung, die sie in ihrer Karriere je gemacht habe. Von den Wall-Street-Firmen sei sie noch nie unter Druck gesetzt worden. Aber Investoren könnten "bösartig und streitlustig" werden, wenn sie der Meinung seien, Geld durch eine Bewertung verloren zu haben.

      Whitney war bis Sonntag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die Frau des ehemaligen Wrestlers John "Bradshaw" Layfield hatte die Citigroup am Donnerstag auf "sector underperformer" herabgestuft und von einem dringenden Kapitalbedarf von 30 Mrd. US-Dollar gesprochen. Citigroup-Aktien fielen darauf hin um etwa sieben Prozent und zogen die US-Börsen ins Minus.

      Höhere Abschreibungen

      Das US-Investmenthaus Citigroup wird deutlich höhere Abschreibungen vornehmen müssen, als bisher erwartet. Am Sonntag teilte die in New York ansässige Gesellschaft mit, dass sie von einem zusätzlichen Abschreibungsbedarf von acht Mrd. bis elf Mrd. (5,5 Mrd. bis 7,6 Mrd.) US-Dollar ausgehe.


      Das entspricht einem Rückgang des Nettoergebnisses nach Steuern um etwa fünf bis sieben Mrd. US-Dollar, wie die Citigroup mitteilt. Bisher seien 6,5 Mrd. US-Dollar im Zusammenhang mit Not leidenden Krediten abgeschrieben worden. Analysten hatten für die Gesellschaft bisher einen zusätzlichen Abschreibungsbedarf von rund vier Mrd. US-Dollar vorhergesagt.

      Prince wirft das Handtuch

      Zudem kündigte der Charles Prince wie erwartet seinen Rücktritt an. Als neuer Verwaltungsratschef soll nach der ehemalige US-Finanzminister Robert Rubin die größte Bank der Welt aus der Krise führen. Win Bischoff, Verwaltungsratschef von Citi Europe, soll übergangsweise als Vorstandschef fungieren

      Erst am Dienstag hatte der Chef der US-Investmentbank Merrill Lynch, Stan O'Neal, das Handtuch geworfen. Merrill Lynch, einer der größten Finanzdienstleister der Welt, hatte im Zusammenhang mit der US-Immobilienkrise im dritten Quartal über acht Mrd. US-Dollar (5,6 Mrd. Euro) abschreiben müssen.


      http://n-tv.de/874938.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:27:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Citigroup-Chef Prince tritt zurück
      Die US-Immobilienkrise hat einen weiteren Top-Manager aus der amerikanischen Finanzwelt den Posten gekostet. Nach einem drastischen Gewinneinbruch ist der Chef der Citigroup, Charles Prince, zurückgetreten. Unterdessen wurden weitere Milliarden-Abschreibungen angekündigt.
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      Der 57-Jährige Prince gab sowohl seinen Posten als CEO als auch als Chairman auf. Der frühere US-Finanzminister Robert Rubin soll das Geldhaus übergangsweise als Konzernchef führen. Neuer Chairman wird der bisherige Leiter des Europa-Geschäfts, Winfried Bischoff. Prince ist nach Stanley O'Neal von der Investmentbank Merrill Lynch der zweite Chef eines großen amerikanischen Finanzinstituts, der wegen der Kreditkrise seinen Hut nehmen muss. Zudem kündigte das Finanzinstitut am Sonntagabend weitere Abschreibungen von bis zu 11 Mrd. $ im Zusammenhang mit dem Hypothekengeschäft an.



      Prince übernahm die Verantwortung für den negativen Geschäftsverlauf der Citigroup in den vergangenen MonatenPrince übernahm die Verantwortung für den negativen Geschäftsverlauf der Citigroup in den vergangenen Monaten. "Wegen des Ausmaßes dieser Belastungen ist ein Rücktritt für mich als Chief Executive Officer der einzig ehrenhafte Schritt", erklärte Prince in einem Schreiben an die Bankmitarbeiter. Bereits im dritten Quartal hatten Abschreibungen von 6,5 Mrd. $ der Citigroup Löcher in die Bilanz gerissen und einen Gewinneinbruch von fast 60 Prozent eingebrockt. Das Geldhaus kündigte nun an, es rechne mit zusätzlichen Abschreibungen von fünf bis 7 Mrd. $ vor Steuern oder 8 bis 11 Mrd. $ nach Steuern im Zusammenhang mit dem Hypothekengeschäft. Diese könnten noch weiter steigen, sollte sich die Lage an den Finanzmärkten verschlechtern.


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      Diesen Artikel jetzt anhören Branchenexperte Ralph Cole von Ferguson Wellman Capital Management nannte die Entwicklung schockierend. "Das Ausmaß der Abschreibungen überrascht am meisten und die Schnelligkeit, mit der sich die Hypothekenkrise verschärft." Keiner könne nun sagen, ob nicht noch weitere Abschreibungen in der Branche folgen. Es bleibe nun abzuwarten, was dies für andere Großbanken bedeute.


      Der Druck auf Prince nahm stetig zu
      Noch Mitte Oktober hatte Prince vor Investoren erklärt, dass nach Änderungen in der Führung der Investmentsparte keine weiteren Umbauten in der Konzernführung mehr nötig seien. Die Citigroup habe einen guten, nachhaltigen Geschäftsplan. Doch der Druck auf Prince nahm stetig zu. Sein Schicksal als Konzernchef besiegelte dann wohl eine Analystenherabstufung am vorigen Donnerstag, die weltweit den Finanzsektor an den Börsen wieder unter Druck brachte. Die Investmentbank CIBC World Markets machte bei der Citigroup einen dringenden Kapitalbedarf von 30 Mrd. $ aus. Anteilsverkäufe und Dividendenkürzungen seien nicht auszuschließen.

      Die Citigroup sagte nun, dass sie normale Kapitalbestände für Juni 2008 erwarte. Zunächst hatte die Bank damit für Anfang kommenden Jahres gerechnet. Eine Kürzung der Quartalsdividende sei nicht geplant. Das neue Führungsduo Rubin und Bischoff stellten sich zudem hinter die grundsätzliche Konzernstrategie von Prince. "Dies ist der richtige Kurs", sagte Rubin. Der 69-jährige Prince-Vertraute kam 1999 zur Citigroup, nachdem er mehr als vier Jahre lang Finanzminister unter Präsident Bill Clinton gewesen war. Davor arbeitete er 26 Jahre bei Goldman Sachs und war unter anderem Co-Chairman der Investmentbank. Der 66-jährige Bischoff leitet seit Mai 2000 das Europageschäft der Citigroup. Das Führungsgremium der Bank bildete einen Ausschuss, der einen neuen Konzernchef suchen soll.

      Prince stand aber nicht nur wegen seiner Rolle in der Kreditkrise in der Kritik der Anleger. In den vier Jahren unter ihm hat die Citigroup-Aktie mehr als 17 Prozent an Wert verloren.

      http://ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Citigroup%20C…
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:29:43
      Beitrag Nr. 27 ()


      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:30:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      wenn die pleite gehen, dann macht der dow ein rutsch von 20 bis 30%

      Avatar
      schrieb am 05.11.07 10:07:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      wenn die bekloppten amis keine kohler mehr zum fressen haben, wer will denn dann noch das verbrauchervertrauen fälschen.
      glaube nur der statistik die du selbst gefälscht hast
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 20:05:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      daxi


      doppeltop--big
      plus
      doppeltop smal
      oha
      wenn das aufgelößt wird, dann aber mir 10% minus in einer woche
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 20:14:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Danke für diese Kontraindikation!
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 12:03:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.277.836 von LBR am 04.11.07 17:40:12lacht ihr auch noch wenn die indices 50 oder 75% abgeben?


      75%? :confused:

      Mehr nicht? :rolleyes:



      Aber geil wär's schon... :D


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