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    Von Hartz IV zur Knochenarbeit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.10 10:15:08 von
    neuester Beitrag 20.04.10 10:40:31 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.157.217
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      schrieb am 19.04.10 10:15:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ursula von der Leyen hat ein großes Ziel vor Augen: Sie will Alleinerziehende, Jugendliche und über 50-jährige Hartz-IV-Empfänger zu neuen Jobs verhelfen. Jobcenter, mahnt die Ministerin, müssten sich auch bei Menschen mit schlechten Chancen anstrengen.

      Mit einer groß angelegten Vermittlungsoffensive will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) Jugendliche, alleinerziehende Mütter und ältere Arbeitslose aus der Abhängigkeit vom Hartz-IV-Bezug holen. "Ich bin entschlossen, nach den Hartz- Reformen jetzt an die Knochenarbeit zu gehen", bekräftigte sie in der Zeitung "Die Welt". "Jetzt werfen wir den Blick auf die Gruppen, die vom letzten Aufschwung vor der Krise nicht profitiert haben."

      Für die 600.000 alleinerziehenden Mütter im Hartz-IV-Bezug sollen die Jobcenter mithelfen, die Kinderbetreuung zu organisieren, kündigte die Ministerin an. Junge Arbeitslose sollen binnen sechs Wochen ein Angebot ihres Jobcenters erhalten. "Keine Seite darf sich an die Arbeitslosigkeit gewöhnen - nicht die Jugendlichen und auch nicht die Behörde."
      Öffentliche Beschäftigung für Ältere

      Auch die 1,2 Millionen Hartz-IV-Empfänger über 50 Jahre rücken in den Fokus von der Leyens. "Wir haben immer noch das Bild, wer über 50 Jahre ist, gehöre zum alten Eisen." Am Ende eines langen Berufslebens, wenn erfolglos versucht worden sei zu qualifizieren und zu integrieren, komme aber auch eine öffentliche Beschäftigung nach dem Vorbild der Bürgerarbeit für die Älteren in Betracht.

      Die Vereinbarungen der schwarz-gelben Koalition zum Arbeitsmarkt werden voraussichtlich an diesem Mittwoch im Kabinett beraten. Sie waren am Freitagabend in einer Runde im Kanzleramt getroffen worden, bei der Kanzlerin Angela Merkel (CDU) per Telefon zugeschaltet war. Die Regelungen sind Bestandteil eines Maßnahmenbündels, das mit Blick auf die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen angekündigt worden war.

      FDP-Chef Guido Westerwelle sagte der "Bild am Sonntag": "Wir machen mit dem Prinzip von Fördern und Fordern endlich ernst." Er fügte hinzu: "Diesem Angebot muss der junge Hartz-IV-Empfänger nachkommen, sonst werden ihm nach geltender Rechtslage die Hilfsleistungen gekürzt." Kanzleramtsminister Ronald Pofalla sagte dem "Tagesspiegel": "Alle Maßnahmen folgen dem Leitgedanken: Arbeitsplätze sichern und Bildung und Forschung stärken."

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/politik/Von-Hartz-IV-zur-Knochenarbeit-ar…
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:21:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hört sich alles Vernünftig an, denke aber es geht einzig und alleine ums Stimmvieh für die NRW- Wahlen.

      Darüber hinaus wird weiter krankhaft versucht, den Niedriglohnsektor weiter auszubauen.

      Wo bitte schön sollen diese Arbeiten denn herkommen, das sollten sie bei solchen Wunschvorstellung auch mal zu Protokoll bringen.

      Wie zum Teufel kann man bei immer weniger Arbeitsplätze, mehr Menschen in Arbeit bringen? Das müssen sie mir noch mal verständlich erklären...
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:58:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.481 von buchi1971 am 19.04.10 10:21:22

      Das will und kann dir keiner vernüftig erklären.
      Es nur darum so zu tun als ob was getan wird. Alles Land unter.
      Bei ca 8.ooo.ooo Arbeitslosen (Hilfebedürftigen) wird die offizielle Zahl niemald bekanntgegeben/zugegeben von der Regierung. Du sollst diese unfähigen Politiker nur wiederwählen - tun für das Volk tun die nix. Nur für sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 11:28:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.726 von ruesselmaus04 am 19.04.10 10:58:21Es nur darum so zu tun als ob was getan wird. Alles Land unter

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 11:40:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.428 von buchi1971 am 19.04.10 10:15:08ist doch Schwachsinn - da müßte man einen Nackten auch in die Tasche greifen können:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:04:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.975 von alysant am 19.04.10 11:40:25Wieso in die Tasche greifen. Da hat keiner von gesprochen. Auf in den Park. Und dann dürfen sie als Flitzer noch bezahlen. Doch in die Tasche greifen?
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:40:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.481 von buchi1971 am 19.04.10 10:21:22Durch Teilzeit und nur durch Teilzeibeschäftigungen ist es möglich viele wieder mit Arbeit zu versorgen. Es sollten Vollzeitjobs aufgelöst werden und daraus 2 Teilzeitjobs gemacht werden. Nur so kann man Millionen neuer Jobs schaffen. Da wenig verdient wird, muss Hsrtz 4 dazu gezahlt werden.

      und man sollte überlegen einen Vollzeitjob auf 6 Stunden pro Tag und 5 Tage die Woche begrenzen. Also arbeitet jeder höchstens nur 6 Stunden am Tag und das bei einer Vollzeitbeschäftigung. 400 Euro Jobs muss man komplett abschaffen. Da die nicht Sozialversicherungspflichtig sind haben viele Hartz4 Empfänger einen 400 Euro Job und der Staat zahlt die Sozialversicherungsbeiträge an die Sozialversicherungen. Durch normale Jobs würde der AG und AN das machen und der Staat nur noch den Betrag an den Bedürftigen überweisen. Dadurch lassen sich Mrd. einsparen. Außer vernichten die 7 Mio. 400 Euro Jobs Sozialversicherungspflichtige Stellen. Mal angenommen aus den 7 Mio. 400 Euro Jobs entstehen 4 Mio. 4 Stunden pro Tag Teilzeitjobs. Wieviel Mehreinahmen die Sozialversicherungen dann haben und wieviel Mrd. der Staat einspart. Weg mit diesen 400 Jobs. Her mit Vollzeitjobs mit höchstens 6 Stunden am Tag. Es müssen wieder will mehr an den Sozialversicherungen beteiligt werden. Damit der Staat immer weniger an die Sozialversicherungen überweisen muss.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:58:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.042 von ionmed am 19.04.10 14:40:08man sollte überlegen einen Vollzeitjob auf 6 Stunden pro Tag und 5 Tage die Woche begrenzen

      ...absolut richtig, m.E. der einzige Weg Menschen wieder in sinnvolle Arbeit zu bringen.

      Wobei unsere Regierung wenig Interesse daran hat, damit würde sie ihre Macht als Ernährer, Verteiler und Gönner abgeben und sich immer nutzloser machen, nichts ist besser als die Hand am Verteilerhebel zu haben... (speziell die Verteilung in wenige Kanäle wie die FDP so schön gezeigt hat)
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 15:20:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.830 von Dachsfuchser am 19.04.10 14:04:30zum besseren Verständnis:

      1. Es sind zu wenige Arbeitsplätze da und dieser Zustand ist chronisch.

      2. Die neuen Ideen von von und zu der Leyen ist vergeichbar mit der Idee, einem Nackten in die Tasche greifen zu wollen.

      capisci ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 15:43:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Leute macht einen Staplerschein1 Den kann man immer mal brauchen!

      Am besten gleich einen Hochstaplerschein!

      Damit kann man sogar Minister werden...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:42:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.439 von Doppelvize am 19.04.10 15:43:10:laugh::laugh::laugh:

      Wer nichts ist und nichts kann, wird Wirt oder geht in die Politik.

      Dort muß man nicht immer dumm daherreden können, da gibt es auch welche, die das Maul nicht aufbekommen und trotzdem ihr Mandat in aller Würde und im Hohen Hause tragen.

      Wie das manche so weit gebracht haben, wird ein Geheimnis bleiben. :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 16:46:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das wahrscheinlichste Szenario:
      ===============================


      Im Prinzip bleibt alles, wie es ist. Nach Hartz IV kommt nur Hartz V, VI und so weiter mit einer wachsenden Zahl von Empfängern.

      Der positive Aspekt:

      eine Art von Beschäftigungsprogramm für die Politiker. Da gibt es Diskussionsstoff bis auf Teufel komm raus. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 17:02:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.971 von alysant am 19.04.10 16:42:05Wer nichts ist und nichts kann, wird Wirt oder geht in die Politik.


      Also jetzt tust du den Wirten aber unrecht:mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 17:04:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.133 von Doppelvize am 19.04.10 17:02:41:laugh:

      Das ist nicht persönlich gemeint sondern nur sprichwörtlich.

      Bekanntlich haben Wirte eine sehr geringe Lebenserwartung, bedingt durch ihren aufopferungsvollen Dienst an der Volksgemeinschaft. :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 17:49:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.150 von alysant am 19.04.10 17:04:25genauer:

      zum Wohle der Volksgemeinschaft:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 20:17:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.273 von alysant am 19.04.10 15:20:401. Es sind zu wenige Arbeitsplätze da und dieser Zustand ist chronisch.

      Falsch. Es gäbe fast unendlich viel Arbeit.
      Die Bedürfnisse wäre so gross, es gäbe so viel zu verbessern und und und!

      Nur wenn Geld verschenkt wird, konzentrieren sich die Menschen vermehrt daran:
      Wie komme ich zum Geld?
      statt sich mit Ausbildung, Krativität un Eigeninitiative abzumühen.
      Das ist menschlich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 07:08:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.363.447 von Promethium am 19.04.10 20:17:45Nur wenn Geld verschenkt wird, konzentrieren sich die Menschen vermehrt daran:
      Wie komme ich zum Geld?
      statt sich mit Ausbildung, Krativität un Eigeninitiative abzumühen.
      Das ist menschlich.


      absolut richtig.


      Fachkräftemangel: Firmen suchen 34.000 Ingenieure
      die firma dr. materna in dortmund sucht dringend 100 informatiker
      und und und ....

      es nutzt nichts wenn mindestlöhne für bestimmte jobs, die in richtung osten nur ein viertel bis ein achtel kosten durchgeboxt werden.

      es nutzt auch nichts, wenn in d der dipl.ing durch den verkürzten bachelor abgelöst wird.

      der markt bestimmt, was gebraucht wird.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 10:40:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.856 von rohrberg am 20.04.10 07:08:05Fachkräftemangel: Firmen suchen 34.000 Ingenieure
      die firma dr. materna in dortmund sucht dringend 100 informatiker
      und und und ....


      ...das halte ich für ein Märchen, keiner kann mir erzählen, dass für diese Jobs niemand zu finden ist. Entweder die Anforderungen sind zu utopisch, was heutzutage leider zur Normalität geworden ist, oder die Bezahlung ist unter aller Kanone, was heutzutage auch keine Seltenheit darstellt.

      Leute wacht auf, wir haben kein Fachkräftemangel, lasst euch nicht einlullen von unseren Volksvertretern, alles nur Meinungsmache und Taktik, um letztendlich wieder irgendwelche Ziele durchsetzen zu können.

      Das einzige Problem das wir haben ist, dass immer noch in Bereichen studiert werden kann, in denen es danach kaum Stellen gibt, hier werden Langzeitarbeitslose od. geringfügige Beschäftige heran gezüchtet, für die es nach dem Studium keine Perspektive gibt. Darin liegt das eigentliche Übel...


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