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    Schuler AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.10 14:32:51 von
    neuester Beitrag 25.11.20 09:54:16 von
    Beiträge: 811
    ID: 1.158.992
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      schrieb am 26.07.10 14:32:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Letzte Nachrichten zur Stabilisierung waren

      26.04.2010
      - Landkreis Biberach, Biberach, erwirbt 9,72 % (1.701.130 Stimmrechte), über die vom Landkreis Biberach
      kontrollierte Kreissparkasse Biberach

      - Kreissparkasse Biberach Stimmrechtsanteil an der Schuler Aktiengesellschaft, 3 % oder mehr beträgt.


      Dazu jetzt noch die Kapitalerhöhung am 15.7.2010 erfolgreich abgeschlossen, anziehender Fahrzeugmarkt ...

      Obwohl sich der Wert seit März schon mehr als verdoppelt hat, könnte da derzeit noch was gehen - oder wie seht Ihr das ?

      Gruß E.
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 15:19:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.331 von EcCo65HH am 26.07.10 14:32:51Geld verdient haben die in den vergangenen Jahren aber nicht, und die Autoindustrie wird im Zweifelsfall keinen Cent zu viel für ihre Umformanlagen bezahlen wollen. Ich halte die Aktie für heißgelaufen und würde erst einmal abwarten, bis vernünftige Zahlen da sind.
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 21:11:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit dem kommenden Elektroautoboom sollte eigentlich auch Schuler hochgespült werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 22:01:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.390 von Straßenkoeter am 17.10.10 21:11:55Warum?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 22:29:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.502 von Schnueffelnase am 17.10.10 22:01:22Hallo Schnüffelnase,
      entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. Deine Frage ist mir entgangen.

      Schuler haben eine Hydraulikpresse entwickelt. Wurde bereits auch an einen nicht genannten Abnehmer einmal geliefert. Schuler ist weltweit die Nr.1. Aktuell braucht man die Hydraulikpressen noch nicht in dem großen Umfang. Mit den Hydraulikpressen kann man das zukünftige Material der Elektroautos Carbon in die gewünschte Form bringen. Elektroautos müssen leicht sein, da geht nur Carbon. Deshalb auch der Hyp um SGL Carbon. Und da ist auch der Hyp um die Batteriehersteller. Aber das Alleinstellungsmerkmal bei den Hydraulikpressen scheint keiner wahrzunehmen. Wenn das die Börsenblättchen erst mal durchkauen, wird sich Schuler verdoppeln, auch wenn die momentane Gewinnsituation und auch die miserable Eigenkapitalquote zu wünschen übrig lässt.

      Gruß Straßenkoeter

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      schrieb am 12.11.10 13:47:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      In den letzten beiden Tagen in der Spitze fast 20% nach unten.
      Irgendwelche Nachrichten oder Infos hierzu bekannt?
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 12:05:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Angesichts des Booms in der Autoindustrie muss doch früher oder später auch jemand auf Schuler aufmerksam werden. Seit einigen Tagen zieht der Kurs schon an (unterstützt von Insiderkäufen). Das kann aber nur der Anfang sein.
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 16:43:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Equinet startet Schuler mit 'Buy' - Ziel 10 Euro
      15.12.2010 - 14:14

      FRANKFURT #dpa-AFX Analyser# - Die Investmentbank Equinet hat Schuler mit "Buy" und einem Kursziel von 10,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Pressenhersteller sei Weltmarktführer bei Formtechnologien in der metallverarbeitenden Industrie und befinde sich am Beginn eines zyklischen Aufwärtstrends, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Damit sollte es Schuler gelingen, die angespannte Bilanzlage zu überwinden und bereits im laufenden Geschäftsjahr 2010/11 wieder profitabel zu werden."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 12:54:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.716.082 von Herbert H am 15.12.10 16:43:08Wir kommen dem Equinet-Kursziel von 10 EUR schneller näher als ich gedacht habe. Hier mal die neueste Zeitungsmeldung zu Schuler:

      Schuler zieht Großauftrag an Land
      Südwest Presse - ‎02.12.2010‎
      Göppingen. Steigt die benötigte Geldmenge in einem Land, nimmt auch der Münzbedarf zu - ein Glücksfall für den Göppinger Pressenbauer Schuler: Er liefert bis 2012 zehn Anlagen an einen asiatischen Münzhersteller.

      Schuler streckt seine Fühler verstärkt Richtung Osten aus. Der Göppinger Pressenbauer profitiert vom erhöhten Münzbedarf in den Wachstumsmärkten und hat einen Großauftrag an Land gezogen: Bis Mitte 2012 wird der Konzern zehn Münzpressen vom Typ "Blankmaster SAK" an einen asiatischen Münzproduzenten liefern und in Betrieb nehmen. "Die entsprechenden Verträge dazu sind jetzt unterzeichnet worden", teilt Schuler-Pressesprecher Tobias Apfel mit. Die Vertragspartner hätten über den Auftraggeber und die Lieferziele Stillschweigen vereinbart.

      In einem ersten Schritt werden vier Münzanlagen bereits im Frühjahr kommenden Jahres in Asien an den Start gehen. Weitere Maschinen sollen dann bis Mitte 2012 ihren Dienst aufnehmen. Ist es denn ein Sonderfall, dass ein Kunde so viele Pressen bestellt? "Natürlich ist es für uns nicht alltäglich, dass zehn ,SAK Blankmaster fast gleichzeitig für einen Kunden installiert werden. Insgesamt können wir auf weltweit mehr als 60 verkaufte Anlagen dieses Typs verweisen. Hier zeigt sich, dass wir über ein ausgereiftes Anlagenkonzept und Produkt verfügen. Das macht seinen Erfolg aus", erklärt Dieter Merkle, Leiter des Geschäftsfelds High-Speed bei Schuler, dem Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik.

      Die Münzpress-Anlagen, die jetzt nach Asien geliefert werden, zählen zur Serie der Highspeed-Pressen. Eine "Blankmaster SAK" schafft 20 000 Münzrohlinge in der Minute. Das sind 1,2 Millionen Stück pro Stunde und bei durchlaufendem Betrieb knapp 30 Millionen Stück am Tag, rechnet Apfel vor.

      Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG, gibt angesichts des Großauftrags die Marschroute vor: "Schuler ist nicht nur Weltmarktführer für die Automobilindustrie. Auch bei der Produktion von Münzpressen steht Schuler weltweit an der Spitze. Wir werden auf diesem Gebiet das Asiengeschäft weiter ausbauen", kündigt er an. Die aufstrebenden Märkte des asiatisch-pazifischen Raums benötigten in der Folge ihrer dynamischen Wirtschaftsentwicklung in wachsender Menge Münzgeld, das sich vor allem durch Fälschungssicherheit auszeichne. "Die Schuler-Münzpressen werden diesen Anforderungen in besonderem Maße gerecht", ist Klebert überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 21:36:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Meine gröte Hoffnung steckt in den Hydraulikpressen. Wenn die Elektroautos kommen, dann wird Schuler ein Highflyer, da die Hydraulikpressen, dann zu Hauf benötigt werden und Schuler hier ein Alleinstellungsmerkmal hat. Alle Welt setzt auf die Batterieentwickler, nur da weiß man noch gar nicht wer das Rennen macht. Bei den Hydraulikpressen hingegen steht es schon fest. Schuler und SGL Carbon sind die feststehenden Profiteure des neuen Megabooms Elektroauto.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 22:02:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.760.894 von Straßenkoeter am 24.12.10 21:36:01Hallo und ein frohes neues Jahr!

      So lange brauchen wir gar nicht warten! Zur Zeit baut sich Schuler bereits eine Markführerschaft bei den Servo-Pressen auf. Darum hat man auch den China-Auftrag bekommen. Wenn Schuler das schafft, macht sich dies bereits kurzfristig in den Bilanzen bemerkbar. Damit läßt sich dann auch bereits jetzt Geld verdienen. Das genannte Kursziel von 10 € dürfte insoweit in den nächsten Monaten durchaus im Rahmen des möglichen liegen.

      Bis mit den Hydraulikpressen wirklich Geld verdient wird, dürfte dagegen noch einige Zeit vergehen. Dann könnte ggf. ein zweiter Kursschub folgen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 11:31:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Den nächsten Kursschub sehen wir ja nun.
      Der Kursanstieg der letzten Wochen ist einfach darauf zurückzuführen, daß hier ein mittelständischer Weltmarktführer (immer noch) völlig unterbewertet ist. Der Aktienkurs ist einfach in der Krise total unter die Räder gekommen und bietet nun hohes Aufholpotential.

      Wenn man sich die Entwicklung der Zahlen (Umsätze und vor allem Auftragseingänge) ansieht und dann noch die letzten Unternehmensmeldungen analysiert, wird klar, daß hier jetzt fundamental ein erfolgreicher Turnaround vorliegt. Die Meldungen zeigen, daß es in mehreren Geschäftsfeldern insbesondere in den letzten beiden Quartalen immer besser wurde und nun wieder gut läuft.

      Das Unternehmen Schuler ist aus der Krise raus und sollte bewertungs- und kursmäßig wieder auf Vorkrisenniveau gelangen. Somit sind Kurse zwischen 11 und 12 Euro drin.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 12:05:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von edorado: Das Unternehmen Schuler ist aus der Krise raus und sollte bewertungs- und kursmäßig wieder auf Vorkrisenniveau gelangen. Somit sind Kurse zwischen 11 und 12 Euro drin.


      Sollte Schuler wieder auf 11 bis 12 EUR steigen, wäre das Unternehmen aber deutlich höher als vor der Krise bewertet, denn in der Krise ist durch die Kapitalerhöhungen auf Niedrigstniveau die Anzahl umlaufender Aktien deutlich erhöht worden. Darüber hinaus sollte man die immense Verschuldung nicht vergessen. Schuler wird noch lange Zeit für die Banken arbeiten müssen ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:42:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.802.496 von Herbert H am 05.01.11 12:05:18Unternehmen hat sich weiterentwickelt, z.B. bzgl. Leistungsspektrum und Unternehmensportfolio, zudem neue Produkte, neue Kunden insbesondere in Asien, ...
      Als Weltmarktführer profitieren sie aufgrund der schon bestehenen Kundenkontakte und Referenzprodukte stärker von der Erholung der Weltwirtschaft.
      Insofern wurde das Geld der Kapitalerhöhung und der Banken sinnvoll genutzt.
      Die zunehmenden Aktienumsätze bei stark steigendem Aktienkurs bestätigen, daß auch andere Investoren wohl diese Einschätzung haben.

      Das erste Kursziel von 10 Euro sehen übrigens auch andere, das wurde sogar von Dir gepostet:

      Herbert H
      schrieb am 15.12.10 16:43:08
      Beitrag Nr.8 (40.716.082)
      "Equinet startet Schuler mit 'Buy' - Ziel 10 Euro
      15.12.2010 - 14:14

      FRANKFURT #dpa-AFX Analyser# - Die Investmentbank Equinet hat Schuler mit "Buy" und einem Kursziel von 10,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Pressenhersteller sei Weltmarktführer bei Formtechnologien in der metallverarbeitenden Industrie und befinde sich am Beginn eines zyklischen Aufwärtstrends, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Damit sollte es Schuler gelingen, die angespannte Bilanzlage zu überwinden und bereits im laufenden Geschäftsjahr 2010/11 wieder profitabel zu werden."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:50:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.284 von edorado am 05.01.11 13:42:49Meine Antwort bezog sich auf die vorher von Dir dargelegten Berechnungen zur Unternehmensbewertung. Da muss man einfach ganz sachlich festhalten, dass die Bewertung schon jetzt höher liegt als vor der Krise. Natürlich laufen die Geschäfte sehr gut und automobilnahe Aktien werden von der Börse momentan geliebt - das spricht für die Aktie. Angesichts des derzeitigen Enterprise Values ist die Luft nach oben aber begrenzt ...
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 14:38:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bewertungstechnisch sehe ich da noch Luft. Die Kapitalerhöhung betrug nur 7,35 Mio (bei EBIT-Fehlbetrag und stark rückläufigem Umsatz).

      In der Berichterstattung zum 3. Quartal 2010 stieg der Auftragseingang des Schuler Konzerns im Vergleich zum Vorjahreswert von 146,5 Mio. € um 35 % auf 197,9 Mio. € an. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober 2009 bis 30. Juni 2010) lag der Auftragseingang bei 491,8 Mio. € nach 443,0 Mio. € im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres auf -3,6 Mio. € (Vorjahr: -46,5 Mio. € inklusive Einmalbelastungen von 53,5 Mio. €). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im Berichtszeitraum bei -28,1 Mio. € nach -66,9 Mio. € im Vorjahr. Aufgrund der erwarteten deutlichen Umsatzausweitung (!!!) im Schlussquartal 2009/10 rechnet Schuler für diesen Zeitraum mit einer verbesserten Ertragslage, die im Gesamtjahr zu einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) führen soll!!!!!

      Zitat aus dem Quartalsbericht zum Ausblick:
      "Die Auftragslage bei Schuler erholt sich deutlich, wie die Entwicklung des Auftragseingangs im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 zeigt. Das Unternehmen verhandelt sowohl im Automotive- als auch im Non-Automotive-Bereich zahlreiche Projekte, die jetzt in konkrete Aufträge umgewandelt werden. Aufgrund der im Großanlagenbau üblichen langen Durchlaufzeiten erfolgt die Verbesserung des Umsatzes zeitversetzt. Das laufende Geschäftsjahr 2009/10 ist daher noch ein Übergangsjahr. Dennoch rechnen wir bereits für dieses laufende Geschäftsjahr mit einem positiven operativen Ergebnis (EBIT). Aufgrund der sehr guten Auftragslage gehen wir im nächsten Geschäftsjahr 2010/11 von einer nachhaltigen Verbesserung beim Umsatz und dann wieder von durchgängig positiven Ergebniszahlen aus."



      Anbei noch die DPA-Meldung vom Juli 2010 zur Kapitalerhöhung:
      15.07.2010 18:19
      Kapitalerhöhung bringt Schuler 7,35 Millionen

      Der Pressenhersteller Schuler will mit der Ausgabe neuer Aktien einen Bruttoerlös von 7,35 Millionen Euro erzielen. Vorstand und Aufsichtsrat haben die Erhöhung des Grundkapitals auf 59,15 Millionen Euro beschlossen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Göppingen mitteilte. Mit dem Erlös will Schuler unter anderem Verbindlichkeiten reduzieren und den Non- Automotive-Bereich - also Maschinen für die Schmiede-, Hausgeräte- und Elektroindustrie - ausbauen.

      Ausgegeben werden sollen 1,75 Millionen Stamm-Stückaktien zu einem Betrag von 2,60 Euro und mit voller Gewinnanteilsberechtigung ab dem Geschäftsjahr 2009/2010 (30. September). Hintergrund der Erhöhung seien einige institutionelle Anleger gewesen, die Interesse an den Aktien bekundet hätten, sagte ein Sprecher.

      Schuler hatte zum Halbjahr 2009/10 (31. März) beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Fehlbetrag von 4,2 Millionen Euro nach plus 12 Millionen Euro im Vorjahr verbuchen müssen. Das Konzernergebnis rutschte von minus 1,1 Millionen auf minus 15,3 Millionen Euro ab. Der Umsatz verlor von über 442 Millionen auf knapp 292 Millionen Euro./jsw/DP/stb
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 14:45:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Anbei eine Übersicht der Meldungen zur aktuellen Entwicklung von Schuler, dieser positive Newsflow bestätigt den Turnaround.

      News
      21.12.2010
      Schuler erhält Großauftrag aus China in Höhe von 40 Mio. Euro
      Auftragspaket mit vierter vollautomatischer Servopressenlinie - Rekord-Output von 68 Bauteilen pro Minute - Schneller Anlauf der Serienproduktion

      16.12.2010
      Neues Werkzeugkonzept von Schuler Cartec vereinfacht Zahnradproduktion deutlich
      Schuler Cartec entwickelt schnelleres und effektiveres Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Zahnrädern.

      24.11.2010
      Zehn neue Schuler-Anlagen zur Herstellung von Münzronden für Asien
      Effektive Produktionslösung für das Stanzen von Münzen aus Edelstahl: Der Schuler Blankmaster SAK produziert 20.000 Münzrohlinge pro Minute.

      27.10.2010
      Schuler gewinnt „Award zur Euroblech 2010“
      Der Göppinger Pressenhersteller Schuler wurde auf der Euroblech Messe in Hannover mit dem Euroblech Award 2010 prämiert. Schuler hat die Auszeichnung für die Integration von Folgeprozessen in die Umformung erhalten.

      20.10.2010
      Hochflexible Produktion und unbemannte Nachtschicht
      Bereits seit einigen Jahren setzt das Unternehmen Pro Activ, Produzent von Reha-Technik, auf Palettenautomation von Schuler. Jetzt kommt zusätzlich der LoadMaster Flex erfolgreich zum Einsatz.

      13.10.2010
      Neue Schuler-Fließdruckpresse X-300S zur Herstellung von Aerosoldosen und Flaschen
      Auch mit der neuen Fließdruckpresse setzt Schuler Maßstäbe in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Qualität und Produktionssicherheit für alle Industrien, die hochwertige Fließpressteile benötigen – beispielsweise die Verpackungs-, Elektro- oder Automobilindustrie.

      06.10.2010
      Schuler installiert drei neue mechanische Pressenlinien bei Ford in Mittel- und Südamerika
      Die erste der drei Schuler-Pressenlinien hat bei Ford im mexikanischen Cuautitlan bereits ihre Produktion aufgenommen. Zwei weitere Linien gehen bei Ford do Brasil in Camaçari und São Bernardo im Laufe des nächsten Jahres in Betrieb. Auf ihnen werden zukünftig große Außenhautteile wie Seitenwandrahmen, Heckklappen oder Türen gefertigt.

      29.09.2010
      Auslieferung einer neuen Schuler-Spindelpresse zum Schmieden von Aluminium an die Umformtechnik Radebeul GmbH
      Im Oktober 2010 startet die Produktion. Im Drei-Schicht-Betrieb entstehen dann Bauteile in kleinen und mittleren Stückzahlen, z.B. für den Automobil- und Motorradbau, für den Maschinenbau oder auch für die Elektro- und Bauindustrie.

      24.09.2010
      Schuler Automation in Heßdorf präsentierte Perfektion auf ganzer Linie
      Rund 120 interessierte Kunden aus aller Welt kamen zur Hausmesse InformLive. von Schuler Automation in Heßdorf, um sich in persönlichen Gesprächen über die aktuellen technischen Entwicklungen der Automationsexperten zu informieren.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 17:20:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Im Tagesverlauf stand die Aktie heute schon vor dem Sprung über 8 Euro! Und wenn der Gesamtmarkt um die Mittagszeit nicht so eingeknickt wäre (Dax -1,9%) hätte das vermutlich geklappt. Jedenfalls will die Aktie weiter nach oben, bzw auch zu höheren Kursen gibt es noch Käufer (wenn der Gesamtmarkt nicht gerade schwächelt). Das ist ein gutes Zeichen.

      In den letzten 4 Wochen sowieso starke Markttechnik mit steigendem Kurs.
      Da im Januar und Februar Veröffentlichungen (mit vermutlich sehr starken Zahlen/positive Nachrichten) und Analystenmeetings anstehen, werden die Richtigen Leute schon wissen, warum man die Aktie jetzt kaufen sollte. :D

      Schuler Finanzkalender
      Bilanzpressekonferenz 2009/10
      26. Januar 2011

      DVFA-Analystenkonferenz
      27. Januar 2011

      Veröffentlichung Zwischenmitteilung im 1. HJ 2010/11
      16. Februar 2011
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 18:45:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.744 von edorado am 05.01.11 14:38:18Kann es sein, dass Du Dir nur die Marktkapitalisierung anschaust und nicht den Enterprise Value (incl. aller Schulden)? Wenn Du letzteres machst, wirst Du schnell feststellen, dass Schuler eine Menge Kapital zu bedienen hat und keineswegs so günstig bewertet ist wie es den Anschein hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 23:31:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.805.919 von Herbert H am 05.01.11 18:45:08Nein, nein, ich schaue mich sogar viel mehr an.

      In Krisen- und Turnaroundsituationen taugt der Enterprise Value leider nicht zur Bewertung von Unternehmen.

      Ist eher was für M&A-Transaktionen zur Berechnung des Takeover-Preises ("Enterprise value is a figure that, in theory, represents the entire cost of a company if someone were to acquire it. Enterprise value is a more accurate estimate of takeover cost than market capitalization because it takes includes a number of important factors such as preferred stock, debt, and cash reserves that are excluded from the latter metric"). Und selbst bei Takeovern hält sich keiner an den Enterprise Value, da gibt es dann meistens noch eine strategische Prämie oben drauf. Oder man ist in Deutschland mit seinem unzureichenden Übernahmerecht, da kann man auch mal Firmen unter dem wahren Enterprise Value bekommen, siehe Hochtief, aber das ist eine andere Geschichte...

      Das Problem mit dem Enterprise Value ist, daß in einer Krisensituation und auch noch im Turnaround eine Firma bei dieser Kennzahl immer schlecht aussieht,insbesondere sind Cash/Guthaben/Forderungen niedrig und debt/Schulden/Verbindlichkeiten hoch.

      Viel wichtiger für eine Investmententscheidung ist aber der zukünftige Cash Flow, den man über sogenannte Discounted Cash Flow-Rechnungen oder Economic Value Added-Kennzahlensysteme berechnet.
      Und hierfür sind Auftragseingänge, Umsatzentwicklungen und Kostenpositionen wichtig. Dann schauen wir uns diese Faktoren jetzt mal an: Bei Schuler steigen Auftragseingänge und Umsätze wieder (Die Zahlen wurden ja hier schon gepostet, zudem gab es in der Presse weitere positive Tendenzaussagen des Managements für das 4. Quartal). Diese Entwicklung bei Auftragseingängen und Umsätzen wird sich aufgrund der anziehenden Konjunktur 2011 und 2012 kontinuierlich verstärken und in der Reihenfolge erst Auftragseingänge, dann Umsätze entsprechend die Bilanz, GuV sowie Kennzahlen (auch den Enterprise Value) verbessern, wobei ja auch die Umsätze schon jetzt wieder anziehen). Die Kostenpositionen wurden in der Krise im Rahmen der Unternehmensrestrukturierung stark gesenkt und optimiert, woraus positive Effekte für Ertragsentwicklung sowie DCF und EVA resultieren.

      Hinzu kommen bei DCF/EVA-Bewertungen noch weitere Werttreiber, wie Diversifikation (bei Schuler neu Windenergie), neue Produkte/Services (bei Schuler einige, siehe webseiten) und Eintritt in neue Märkte bzw. bessere Markterschliessung (bei Schuler z.B Asien, aber auch andere Regionen/Länder; siehe webseite Unternehmen).

      Insgesamt dürfte Schuler mit den oben genannten Massnahmen in Zukunft hohe Umsätze bei reduzierter Kostenbasis, somit hohe Cash Flows und Gewinne erzielen. Und in Anbetracht dieser Entwicklung ist die Aktie zu diesen Kursen immer noch billig und somit eine Einstiegsgelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 09:08:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von edorado: Nein, nein, ich schaue mich sogar viel mehr an.

      In Krisen- und Turnaroundsituationen taugt der Enterprise Value leider nicht zur Bewertung von Unternehmen.

      Willst Du damit sagen, dass die hohen Schulden, die auf Schuler lasten, keine Rolle spielen? Welchen Zins zahlt Schuler denn auf die letzten aufgenommenen Kredite?


      Zitat von edorado: Das Problem mit dem Enterprise Value ist, daß in einer Krisensituation und auch noch im Turnaround eine Firma bei dieser Kennzahl immer schlecht aussieht,insbesondere sind Cash/Guthaben/Forderungen niedrig und debt/Schulden/Verbindlichkeiten hoch.

      Noch einmal die Frage: Findest Du es nicht bedenklich oder zumindest bedeutsam, wenn bei einem Unternehmen die Schulden hoch und gleichzeitig kaum liquide Vermögenswerte vorhanden sind?


      Zitat von edorado: Insgesamt dürfte Schuler mit den oben genannten Massnahmen in Zukunft hohe Umsätze bei reduzierter Kostenbasis, somit hohe Cash Flows und Gewinne erzielen.

      Naja, wenn Du davon überzeugt bist, dass Du die Zukunft berechnen kannst, dann sind meine Argumente natürlich erschöpft. Meine Glaskugel funktioniert einfach nicht...

      Versteh' mich nicht falsch. Es ist ja nicht so, dass ich keinen spekulativen Reiz in der Schuler-Aktie gesehen habe. Deshalb habe ich in den letzten Wochen ja einige Male darauf hingewiesen. Nun ist die Aktie aber innerhalb kürzester Zeit von 4 bis 5 auf 7 bis 8 EUR gestiegen - und zu meinem Selbstverständnis gehört es, dass ich hier im Board nicht nur schreibe, wenn ich eine Aktie günstig finde, sondern auch, wenn ich denke, dass sie nicht mehr ganz so günstig ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 09:41:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.808.175 von Herbert H am 06.01.11 09:08:07Ich sage nicht, daß Schulden keine Rolle spielen.
      Aber ich sage, daß es zur zukunftsbezogenen Bewertung von Aktien bessere und wichtigere Indikatoren gibt, insbesondere den Cash Flow und die ihn beeinflussenden Werttreiber (siehe meine Erläuterungen in Posting 20). Und bei diesen Kennzahlen sieht es sehr positiv aus, die sich abzeichnenden Cash Flows werden locker reichen um auch die Schulden zu bedienen und trotzdem noch Gewinn zu machen. Das sagt übrigens auch das Schuler Management, denn sie stellen wieder positive Ergebnisse und Gewinne in Aussicht.

      In der Finanzanalyse ist bekannt, daß in Krisen- und Turnaroundsituationen viele Kennzahlen nicht funktionieren, wie z.B. die von Dir angeführten Schuldenkennzahlen und Enterprise Value. Schönes Beispiel ist auch das KGV (wenn Verlust=kein Gewinn, hat sich die Kennzahl erledigt).

      Es läuft für Automobilzulieferer und Maschinenbauer wieder besser und sie kommen inzwischen gut aus Krise raus. Viele Aktien (Elring, Grammer, Schweizer Electronic, ...) haben sich vervielfacht !!! (Und das trotz Schulden und schwachem Enterprise Value, die in dieser wirtschaftlichen Situation eben als Kennzahlen ungeeignet sind). Schau Dir mal deren Charts an, dagegen ist der bisherige Kursanstieg von Schuler ein schlapper Klacks.
      Und nun erfaßt dieser Trend auch Schuler, als Ausrüster von Automobilfirmen und Zuliefern ist Schuler als sogenannter Spätzykliker erst jetzt dran mit der Erholung.
      Die Kennzahlenmethodik "meiner Kristallkugel" sagt investieren.
      Wir werden ja sehen!
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 10:00:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Habe noch einen interessanten Bericht vom VDI zum deutschen Maschinenbau gefunden, Schuler kommt auch darin vor. :lick:
      Hier die entscheidenden Passagen (war ein sehr langer Bericht):

      Maschinenbauer erwarten anhaltendes Wachstum
      Unternehmen und Wirtschaftsverbände im Maschinen- und Anlagenbau blicken mit vorsichtigem Optimismus in das neue Jahr. Branchenexperten prognostizieren ein ansehnliches Produktionsplus im niedrigen zweistelligen Bereich.


      VDI nachrichten, Düsseldorf, 17. 12. 10

      Wenn sich die deutsche Investitionsgüterindustrie mit den Aussichten für 2011 befasst, nehmen Unternehmen und Verbände Bezug auf das laufende Jahr und hoffen, dass es eine Fortsetzung erfährt. Nach der tiefen Krise des Vorjahres war 2010 zwar mit wenig Zuversicht begrüßt worden, doch bescherte es eine Überraschung, die Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Frankfurt, so formuliert: „Die Unternehmen haben sich 2010 dynamischer entwickelt als erwartet. Die Weltwirtschaft hatte – begünstigt durch die expansive Geld- und Fiskalpolitik – schnell wieder Vertrauen gefasst.“
      ...
      Vorsichtigen Optimismus verbreitet Martin Kapp, Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW), Frankfurt, für die Teilbranche der Werkzeugmaschinenindustrie. Er verwies darauf, dass der Aufschwung gerade in den vergangenen drei Monaten auch an Breite gewonnen hat, und stellte fest: „Die Produktion unserer wichtigen deutschen Abnehmer hat Fahrt aufgenommen. Wir gehen davon aus, dass dies im kommenden Jahr mit reduzierter Dynamik weiter anhält.“ Die Industrie werde ihre Investitionen abermals ausweiten. Das gelte insbesondere für den Maschinenbau und die Automobilindustrie, wovon der Werkzeugmaschinenbau überproportional profitiere. Da dieser jedoch vielfach im Projektgeschäft, das lange Durchlaufzeiten benötigt, tätig sei, steige die Werkzeugmaschinenproduktion erst mit Zeitversatz an. „Wir sind jedoch sicher, dass 2011 für unsere Branche ein viel besseres Jahr wird als 2010“, erklärt Kapp. Zu erwarten sei ein ansehnlicher Produktionszuwachs im niedrigen zweistelligen Bereich.
      ...

      Auf die Marktchancen richtet Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG in Göppingen, seine Aufmerksamkeit: „Wir rechnen damit, dass sich die globalen Aufschwungtendenzen in 2011 fortsetzen werden, wenn auch mit regional unterschiedlichen Dynamiken.“ Dies werde bei den Unternehmen zu einer deutlich höheren Investitionstätigkeit führen, und das komme in starkem Ausmaß dem Maschinenbau zugute. In der Krise hätten die Unternehmen nur sehr verhalten investiert und die zurückgegangene Produktion mit bestehenden Maschinenparks bewältigt. „Das führt nun sowohl zu Ersatzbedarf und Modernisierungen als auch zu einem Bedarf an Maschinen mit größerer Produktionseffizienz“, diagnostizierte Klebert. Er gehe davon aus, dass die Märkte in China, Indien und Russland die größten Wachstumstreiber der Branche sein werden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 10:39:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von edorado: Es läuft für Automobilzulieferer und Maschinenbauer wieder besser und sie kommen inzwischen gut aus Krise raus. Viele Aktien (Elring, Grammer, Schweizer Electronic, ...) haben sich vervielfacht !!!


      Schön, dass Du auch Schweizer Electronic hier erwähnst. Auf diese Aktie habe ich Mitte Januar 2010 bei Kursen von kaum mehr als 6 EUR(!) deutlichst hingewiesen - und ich kann nur noch einmal wiederholen, dass ich hier im Thread erstmalig am 14.12.2010 auf die Chancen bei Schuler hingewiesen habe - da hatte der Kurs gerade die 5-EUR-Grenze geknackt. Jetzt ist der Kurs innerhalb eines Monats um fast 70 % gestiegen und da lasst uns doch einfach einmal die nächsten Zahlen von Schuler abwarten und dann bewerten, ob die Aktie diesen Anstieg weiter so rasant fortsetzen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 10:55:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.808.847 von Herbert H am 06.01.11 10:39:35Schweizer E. war ein Volltreffer.
      Man könnte als Zulieferer auch noch Leoni anführen (Verfünffachung). Ging ja bei all diesen Aktien auch ziemlich ruckzuck nach oben. Wenn es bei Schuler dann auch so läuft, wäre schön, gemäß spätzyklische Theorie müßte nun Schuler kommen, der Anfang ist ja gemacht.

      Schauen wir mal, am 26.1. kommen die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 17:16:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich steige lieber ein bevor die Zahlen am 26.1. kommmen. Die Umsätze der Aktie in den letzten Tagen zeigen doch das gestiegene Interesse und zunehmende Kaufbereitschaft bei Anlegern. Da sich jetzt positive Ergebnisse deutlich für die am 26. stattfindende Jahresabschlusspräsentation und das am 27. folgende Analystenmeeting abzeichnen, könnte einiges an Kursanstieg schon bis dahin erfolgen. Da es nach meiner Erfahrung mehr Gewinn bringt, sich vor den guten Nachrichten einzukaufen, bin ich heute auch mit einer Position rein.
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 09:57:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nachdem wir gestern in einigen Bundesländern einen Feiertag hatten, ist ja heute morgen schon reger Handel. Ein für Schuler-Verhältnisse großes Paket von 4153 Aktien fand sofort einen Käufer. Wenn Aktienpakete in solcher Größenordnung gehandelt werden, sind hier nicht mehr nur Kleinanleger am Werk. Gutes Zeichen, daß Institutionelle die Aktie wieder entdecken und mitmischen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 11:39:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Für einen Weltmarktführer ist die Aktie auch sehr günstig. Hatten vor der Finanzkrise auch zwei überragende Quartale. Da die Autobranche schon ein Weilchen läuft, kommt dieser Aufschwung nun endlich auch bei Schuler an.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 16:44:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na jedenfalls geht es den Automobilzuliefern wider richtig gut, das sollte auch demnächst bei Schuler ankommen

      Leoni kündigt für 2011 Rekordgewinn an - FAZ/January 10, 2011 01:02 ET (06:02 GMT

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Autozulieferer LEONI will 2011 mit dem EBIT die alten Höchstmarken aus dem Jahr 2007 übertreffen. "2011 sollte für Leoni ein Rekordjahr werden, das gilt nicht nur für den Umsatz, sondern auch für das EBIT", kündigte Vorstandsvorsitzender Klaus Probst in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Montagausgabe) an. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll damit den 2007 erzielten Höchstwert von 138 Mio EUR übertreffen. Bislang galt die Rekordaussage nur für den Konzernumsatz.

      Doch auch für den Umsatz ist Probst jetzt zuversichtlicher. Sprach er bislang von 3 Mrd EUR, rechnet er jetzt mit mindestens 3,1 Mrd EUR - vorausgesetzt, der Kupferpreis schlägt keine Kapriolen. Dessen Preisveränderungen werden an die Kunden durchgereicht, schlagen sich aber im Umsatz nieder.
      Die Zuversicht des Managers resultiert aus der guten Auftragslage und dem gelungenen Geschäftsjahr 2010. Die eigenen Ziele für 2010 habe Leoni sicher erreicht, sagte Probst. "In allen Prognose-Kennzahlen haben wir den Korridor leicht überschritten." Das gilt für den Umsatz, der mit 2,8 (Vj 2,2) Mrd EUR avisiert ist, und das EBIT, das 120 (Vj minus 116) Mio EUR erreichen sollte, wie auch den Jahresüberschuss mit 50 Mio bis 55 (minus 138) Mio EUR. Zur Dividende äußerte sich Probst nicht. Er hatte früher schon betont, ein Drittel des Nettoergebnisses ausschütten zu wollen.

      Probst zeigte sich auch für das kommende Jahr zuversichtlich. Am Ziel einer Umsatzrendite, bezogen auf das EBIT von 7%, hält er fest, selbst wenn es nach rund 4,5% im vergangenen Jahr noch ein weiter Weg ist. Nun schraubt er den Anspruch für die Rentabilität auf das eingesetzte Kapital (ROCE) hoch. "Wir erhöhen unser Ziel für die Kapitalrendite im Jahr 2012 von 18% auf 20%", kündigt er an. "Das alles unterstreicht unsere Zuversicht und die Verlässlichkeit unserer Planung", betont er. "Sie ist nicht auf Kante genäht."
      Handlungsbedarf gibt es aber in Sachen schwacher Kapitalausstattung. Eindeutig zu niedrig sei die Eigenkapitalquote von 23%. "Wir schließen nicht aus, in diesem Jahr eine kleine Kapitalerhöhung vorzunehmen, um Investitionen und vielleicht kleinere Zukäufe zu finanzieren", kündigte Probst an. Die Sachinvestitionen sollen von 110 Mio EUR im vergangenen Jahr auf "140 Mio EUR plus x" steigen.
      Damit ist auch Positives für die Beschäftigung zu erwarten. "Unser Wachstumsprogramm für die nächsten drei Jahre sieht vor, neue Mitarbeiter einzustellen, auch in Deutschland", kündigt Probst an. Hierzulande könnten 100 bis 200 neue Arbeitsplätze entstehen. Derzeit gibt es im Inland 3.850 Beschäftigte. Der mit Abstand größte Teil der insgesamt 55.000 Mitarbeiter ist im Ausland tätig.
      Webseite: www.faz.net DJG/jhe/cbr (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 11:21:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Societe Generale erwartet für MAN 25% höheren LKW-Absatz erwartet und erhöht Kursziel um rund 50%!
      Diese Entwicklung kommt demnächst auch bei den Zuliefern und Ausrüstern an.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 00:40:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bei Schuler kommt die Erholung stark zeitversetzt an, deshalb hat sie auch noch Potenzial nach oben. 10€ dieses Jahr halte ich für konservativ.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 10:31:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.920 von Straßenkoeter am 12.01.11 00:40:18die alten schuler staemme sind schon bei 8 euro geld
      nur die neuen staemme stehen unter 7
      lange dauert die 10 euro marke nicht mehr
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 12:18:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.845.306 von gnuldi am 12.01.11 10:31:46muessten auf der hv im april nicht die neuen staemme in alte gewandelt werden?
      Neue bei 6,80
      alte bei 8??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 12:26:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.846.155 von gnuldi am 12.01.11 12:18:22und schon wieder stehen wir bei 7 euro
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 08:46:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      2 neue Großaufträge im Wert von 100 Mio. Euro

      12.01.2011
      Schuler startet Produktion von zwei neuen Großaufträgen für China
      Schuler hat jetzt die Produktion von zwei neuen Großaufträgen für China mit insgesamt vier Pressenlinien im Gesamtwert von rund 100 Mio. Euro gestartet. Kürzlich hatte der Schuler Konzern außerdem ein Auftragspaket über 40 Mio. Euro für eine neue Servopressenlinie ebenfalls aus China erhalten. Gegenwärtig stammt die Hälfte des Auftagsbestands des Schuler Konzerns aus Asien, das damit die wichtigste Region für den Pressenbauer geworden ist.

      Je zwei der vier neuen Pressenlinien statten die Werkshallen eines amerikanischen und eines westeuropäischen Automobilherstellers in Nordost- und Südwestchina aus. Im chinesischen Nordosten soll bereits ab Mitte 2012 die Pressteile-Produktion von zwei Pkw-Modellen beginnen; für sie werden rund 40 verschiedene Außenhautteile hergestellt. Der Auftraggeber will mit dem neuen Werk Produktionsgeschwindigkeit sowie die Produktionsflexibilität deutlich erhöhen, um schneller auf den sich verändernden Marktbedarf reagieren zu können. Die Schuler-Pressenlinien garantieren dabei mit 14 Pressteilen oder 28 Doppelteilen pro Minute dauerhaft eine hohe Produktionsleistung. Gleichzeitig zeichnet sich das Schuler-System durch ungewöhnliche Flexibilität aus. Die Pressenlinien können mehrmals pro Schicht schnell für verschiedene Bauteile umgerüstet werden: Sie benötigen weniger als drei Minuten, um nach einem vollautomatischen Werkzeugwechsel wieder zu produzieren.

      Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG: „China ist auch für Schuler ein attraktiver Wachstumsmarkt. Für 2011 haben wir uns vorgenommen, unsere Position als Marktführer weiter auszubauen. Deutsche Präzisionstechnologie, Verlässlichkeit im Service und unser globales Know-how sind Wettbewerbsvorteile, die wir hier gut ausspielen können."
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 10:28:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Neue Aufträge aus China 100 Mio. (+ 40 Mio aus Dezember):
      Mit Neugeschäften dieser Größenordnung steht Schuler natürlich vor einer Neubewertung hinsichtlich Umsätzen, Erträgen und Bewertungskennziffern.

      Zum Vergleich: Im letzten Bericht zum 3. Quartal wurde noch ein Gesamtumsatz von 447,1 Mio gemeldet (Zitat: "Der konsolidierte Umsatz ging im Berichtszeitraum erwartungsgemäß zurück auf 447,1 Mio. €").

      In diesem Quartalsbericht lag die Umsatzverteilung für "Asien und(!) übrige Regionen" (ohne Europa und Americas) bei nur "26,1 %".

      Und nun in den letzten Wochen allein 140 Mio Euro aus China...
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 09:22:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nach dem gestrigen neuen 100-Mio. Auftrag nun heute Interview vom Finanzvorstand in der Lokalpresse. Er nennt zwar keine Zahlen (wegen der Bilanzpressekonferenz in 12 Tagen darf er das auch nicht), macht aber dafür viele positive Tendenzaussagen. In Anbetracht seiner sonst konservativen Art und der schwierigen Entwicklung in den letzten 2 Jahren eigentlich überraschend positiv. Nicht eine negative oder kritische Anmerkung zur Unternehmensentwicklung.
      Ich glaube, die Zahlen und Infos am 26.1. fallen sehr gut aus, sonst hätte er dieses Interview genutzt um die Erwartungen zu dämpfen, stattdessen nur positive und optimistische Aussagen.

      Kernaussagen:
      -"Das Jahr 2010 hat positiv überrascht."
      -"das Vertrauen der Wirtschaft in einen neuen Aufwärtstrend kehrte schneller als erwartet zurück."
      -"Der Aufschwung habe an Breite gewonnen""und davon profitiert vor allem die ausrüstende Industrie".
      -"schauen wir momentan optimistisch in die Zukunft";"man sieht dem neuen Jahr optimistisch entgegen"
      -"Große Marktchancen vor allem wieder in China, Indien und Russland","Hier sei Schuler weltweit gut aufgestellt"
      -"Von diesem Nachholbedarf bezüglich Modernisierung, Ausbau der Kapazitäten und Effizienzsteigerung profitieren jetzt insbesondere die Maschinenbauunternehmen und die Automobilindustrie",


      14.1.2011 swp
      "Große Chancen in China und Indien" Schuler blickt optimistisch in die Zukunft
      Artikel Göppingen. Nach krisengeschüttelten Zeiten blickt der Pressenbauer Schuler zuversichtlich ins neue Jahr - auch wenn der aktuelle Aufschwung Risiken berge.

      Wolfgang Baur, Finanzvorstand der Schuler AG in Göppingen, sieht dem neuen Jahr optimistisch, jedoch nicht euphorisch entgegen. Denn der neue Aufschwung werde durch die prekäre Haushaltssituation einzelner EU-Länder bedroht, "die das Verbraucherverhalten empfindlich treffen könnte", befürchtet Baur. Zudem sei die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise wie beispielsweise bei Eisenerz essenziell für die Produktionskosten - "und auch stabile Wechselkurse sind für einen kalkulierbaren und profitablen Welthandel unabdingbar".

      Große Marktchancen sieht der Göppinger Pressenbauer im Jahr 2011 vor allem wieder in China, Indien und Russland. Baur: "Die Volkswirtschaften in diesen Ländern sind die größten Wachstumstreiber für die Automobilproduktion und den Maschinenbau." Hier sei Schuler weltweit gut aufgestellt, "und deshalb schauen wir momentan optimistisch in die Zukunft", fügte der Finanzvorstand hinzu. Das Unternehmen will im Geschäftsjahr 2010/11 seine Kräfte in der Automobilindustrie bündeln, um an deren Aufschwung zu partizipieren. Gleichzeitig sollen mit Produkten wie den Pressen für die Verpackungsindustrie neue Bereiche ausgebaut werden.

      Auch Baurs Bilanz fällt positiv aus: "Das Jahr 2010 hat überrascht. Nach der tiefen Krise der letzten zwei Jahre wurde zwar dank einer expansiven Geld- und Fiskalpolitik eine moderate Aufhellung der Konjunktur erwartet. Aber das Vertrauen der Wirtschaft in einen neuen Aufwärtstrend kehrte schneller als erwartet zurück." Viele Unternehmen hätten sich im vergangenen Jahr dynamischer entwickelt, als es die Prognosen vorhergesagt hatten. Der Aufschwung habe an Breite gewonnen, "wenn auch mit regional unterschiedlichen Dynamiken und nicht ohne Risiken", unterstrich der Finanzvorstand. Die Unternehmen investieren nun wieder, "und davon profitiert vor allem die ausrüstende Industrie".

      In der Krise haben viele Firmen Investitionen zurückgestellt. Die rückläufige Nachfrage wurde mit bestehenden Produktionskapazitäten bewältigt. "Von diesem Nachh
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 16:21:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich steig jetzt ein.

      Der extreme Höheflug, der kurz vor Bekanntwerden der Chinageschäfte anfing (ein Schelm wer Böses dabei denkt), scheint nunmehr einigermaßen konsolidiert.

      Nach der Bilanzpressekonferenz könnte es zu spät sein, um richtige Gewinne mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 00:24:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wenn es so weiter geht, dann steht Schuler bald besser da, als vor der Krise.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 09:04:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.454 von Straßenkoeter am 16.01.11 00:24:40Nach den neuen 140 Mio.€-Aufträgen und dem positiven Interview des Finanzvorstandes sind 2 Dinge klar:

      1. Schuler wird bei BPK am 26.1.und der Analystenkonferenz am 27.1. positiv überraschen und bessere Zahlen sowie einen besseren Jahresabschluss als erwartet präsentieren.

      2. Für das neue Geschäftsjahr werden die bisherigen Prognosen erheblich angehoben werden müssen, da der Auftragsbestand stark zugenommen hat und weitere Großaufträge reinkommen werden, da es in bestimmten Märkten boomt (siehe China-Aufträge und Interview Finanzvorstand zu Nachholbedarf bezüglich Modernisierung, Ausbau der Kapazitäten und Effizienzsteigerung bei Maschinenbauunternehmen und Automobilindustrie).

      Da könnten tatsächlich die Umsatzzahlen aus Bestzeiten vor der Krise nicht nur wieder erreicht, sondern sogar schnell übertroffen werden.
      Wenn man dann noch berücksichtigt, daß Schuler in der Krise restrukturiert und seine Kosten gesenkt hat, dürfte bei stark steigenden Umsätzen die Gewinnentwicklung sich sogar überproportional verbessern.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 11:36:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.920 von Straßenkoeter am 12.01.11 00:40:18die 7 ist wieder erreicht
      denke im vorfeld der zahlen sehen wir die 8
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 15:15:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.879.207 von gnuldi am 18.01.11 11:36:12vor den Zahlen am 26.1. die 8
      und in den Tagen danach die 9 :D:D:D:D:D:D:D
      bei den guten Meldungen der letzten Tage mußte der Anstieg ja beginnen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 11:38:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 12:18:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Neuer Auftrag von BMW
      Meldung vom 14.01.2011, erst heute im Schuler Web veröffentlicht

      BMW setzt auch in China auf die in Deutschland bewährte Servo-Technologie von Schuler

      Die neue Schuler-Pressenlinie mit ServoDirekt-Technologie (hier bei BMW in Leipzig) wird künftig auch bei BMW in China zum Einsatz kommen.
      China hat einen Automobilmarkt, „an dem die Welt nicht mehr vorbeikommt“, urteilt der Verband der Automobilindustrie (VdA) in einer aktuellen Meldung und stellt somit die Bedeutung des Landes auch für deutsche Hersteller heraus. Welche Chancen das für den beteiligten deutschen Maschinen- und Anlagenbau eröffnet, zeigt eine neue Zusammenarbeit von BMW mit den Umformtechnik-Experten von Schuler. Der Automobilkonzern plant derzeit nicht nur, ein komplett neues Werk 2012 am Standort in der nordostchinesischen Stadt Shenyang zu eröffnen. Zugleich sollen im Bereich der Umformtechnologie die an deutschen BMW-Standorten bewährten Anlagen zum Einsatz kommen. Folglich installiert Schuler im neuen chinesischen Werk die gleiche hochmoderne und vollständig automatisierte Servopressenlinie wie bei BMW in Regensburg und Leipzig. Zwei entscheidende Vorteile dieser Anlagen haben den Automobilkonzern überzeugt: hohe Ausbringungsmengen und schneller Anlauf der Serienproduktion.

      Ausführliche Meldung bei schulergroup.com
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 22:36:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aktie pendelt sich um die 7 ein. Ruhe vor dem Sturm, der hoffentlich nächste Woche losbricht.

      Das Umfeld könnte besser sein: Schwächelnde Autombilwerte und das Chinagespenst im Schuler-Wachstumsmarkt.

      Hatte als Kursziel eigentlich 9,00 €. Werde allerdings immer skeptischer. Alles hängt nun von den Zahlen ab.

      Gibts hier nen Chartspezialisten, der vielleicht ne Einschätzung abgeben kann?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 10:53:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.899.597 von IvyMike am 20.01.11 22:36:56Nur die Ruhe. Fundamental und technisch hat die Aktie m.E. großes Potential.

      "Schwächelnde Autombilwerte und das Chinagespenst im Schuler-Wachstumsmarkt"

      Die Automobilwerte sind schon sehr stark gelaufen, insofern gibt es da zwischendurch auch mal eine Pause als gesunde Zwischenkonsolidierung. Der starke Kursanstieg bei den Automobilwerten zeigt aber, daß man an der Börse zukünftig einen stark wachsenden PKW- und LKW-Absatz erwartet. Die Firmen haben ja auch angekündigt ihren Absatz steigern zu wollen. Dafür werden Autohersteller und Zulieferer ihre Anlagen erweitern und modernisieren müssen, das bringt Aufträge für Schuler. Und z.B. China hat bzgl. Autos riesigen Nachholbedarf, somit hohes Wachstum ...

      Bzgl Chinagespenst: Bei den Chinesen geht es darum, ob die Wirtschaft mit 10% oder über 13% pro Jahr wächst. Denn auch zu hohes Wachstum kann für eine Wirtschaft schädlich sein (sog. Überhitzung), für die Chinesen würden über 13% BIP-Zuwachs Probleme bei der Inflation und dem Wechselkurs bedeuten. Tja, solche Luxusprobleme gibt es ...
      Die chinesische Regierung und Wirtschaft würde sich bei um die 10% Wachstum am wohlsten fühlen, für westliche Unternehmen bedeuten 10% Wachstum im riesigen Chinamarkt aber immer noch gigantisches Potential und sehr gute Geschäfte. Siehe auch die Auftragsmeldungen von Schuler in den letzten Wochen, da wird von Schulerkunden viel investiert und das wird so weitergehen, weil China der Wachstumsmarkt der nächsten 20 Jahre ist und das will insbesondere kein Automobilhersteller verpassen, und viele andere Branchen natürlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 11:31:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Morgen kommen die Zahlen. Spannend wird zudem der Ausblick auf das Jahr 2011 und die weitere Umsatz- und Gewinnentwicklung.
      Nach den vielen Neuaufträgen der letzten 3 Monate sollte das morgen sehr positiv ausfallen und ich erwarte auch wegen der am nächsten Tag folgenden Analystenkonferenz eine anhaltende Kursreaktion über mehrere Tage.

      Die Wirtschaft ist größtenteils jetzt aus der Krise raus, siehe die heutigen Rekordzahlen von Siemens, das sollte sich nun auch bei Spätzyklikern wie Schuler auswirken, bei denen läuft`s wenn die Wirtschaft läuft und die Unternehmen wieder bei Schuler bestellen und das das passiert ja nun.


      25.01.2011 07:05
      Siemens mit kräftigem Auftrags- und Umsatzplus zum Jahresstart - Prognose steht

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens ist mit einem kräftigen Auftrags- und Umsatzplus in sein Geschäftsjahr gestartet. "Auftragseingang und Umsatz wachsen in allen Regionen, besonders in den Schwellenländern. Wir sind voll auf Kurs, unsere für 2011 gesteckten Ziele zu erreichen", sagte Vorstandschef Peter Löscher am Dienstag in München. Mittlerweile haben die Münchner in ihren Büchern Aufträge über 92 Milliarden Euro stehen - ein Rekord.

      Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 (Ende September) bekräftigte der Siemens-Konzern. Demnach soll der Auftragseingang deutlich, also um fünf bis zehn Prozent, steigen. Auch der Umsatz soll ohne Zukäufe wieder moderat wachsen. Das Ergebnis der fortgeführte Aktivitäten soll sich um mindestens 25 bis 35 Prozent verbessern.
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 19:23:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es geht los...:D

      Um wieviel Uhr gibts morgen die Zahlen. Leider ist die Schuler-Homepage hierzu wieder einmal sehr dünne. Etwas bessere Investor Relations könnte man schon erwarten, auch wenn der Streubesitz eher gering ist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 09:08:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      SCHULER AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      26.01.2011 08:30

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Schuler AG legt Programm für profitables Wachstum auf - Verschmelzung der größten Konzerntöchter als zentraler Baustein - Geschäftsergebnisse und Prognose

      Die Schuler AG strebt einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro im Geschäftsjahr
      2013/2014 an. Die Profitabilität soll auf eine operative Marge
      (EBITDA-Marge) von rund 10 Prozent erhöht werden. Das Wachstum der Schuler AG wird dabei hauptsächlich organisch erfolgen.

      Um den angestrebten Wachstumskurs bewältigen zu können und die Position als Weltmarktführer in der Umformtechnik weiter auszubauen, hat die Schuler AG ein langfristiges Programm für profitables Wachstum aufgelegt. Im Zuge dessen wird die Schuler AG ihre Organisationsstruktur anpassen und ihre größten Konzerngesellschaften, die Schuler Pressen GmbH & Co. KG
      (Göppingen) und die Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid), zusammenführen. Dies wird technisch durch eine Verschmelzung der beiden Unternehmen unter dem Dach der Schuler AG erfolgen. Darüber hinaus wird die Struktur des verschmolzenen Unternehmens, der neuen 'Schuler Pressen GmbH',
      an zehn strategischen Marktsegmenten und fünf definierten
      Technologiefeldern ausgerichtet. In der Beschaffung und in den
      kaufmännischen Bereichen werden historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung aufgelöst und zukünftig einheitlich geführt.

      Geschäftsjahr 2009/10
      Das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 war noch deutlich geprägt von den Einflüssen der Wirtschaftskrise und dem dadurch resultierenden geringen Auftragsbestand zum Beginn des Geschäftsjahrs.
      Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2009/10 ist deutlich angestiegen. Im Geschäftsjahr 2009/10 stieg er um 38,6 Prozent auf 818,4 (Vj. 590,5) Mio. Euro an. Insbesondere im Schlussquartal, in dem Bestellungen in Höhe von 327,0 Mio. Euro eingingen, zeigte sich dieser Trend sehr deutlich.Der Konzernumsatz lag mit 650,3 (Vj. 823,1) Mio. Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Anteil des Auslandsumsatzes im Geschäftsjahr 2009/10 steigt auf 65,5 (Vj. 60,7) Prozent.
      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 lag das Ergebnis vor Steuern und
      Zinsen (EBIT) bei 17,1 (Vj. -43,9) Mio. Euro
      . Die operative Marge betrug bei einem EBITDA von 30,0 (Vj. -2,9) Mio. Euro 4,6 Prozent. Insgesamt ergibt sich ein Konzernergebnis von -11,8 Mio. Euro nach -64,9 Mio. Euro im Vorjahr.

      1. Quartal 2010/11*)
      Der Auftragseingang im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 betrug rund 500 (Vj. 151,7) Mio. Euro und lag damit rund 330 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte um zirka 12 Prozent auf rund 170 (Vj. 146,8) Mio. Euro gesteigert werden.

      Ausblick
      Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 rechnet die Schuler AG mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 870 bis 920 Mio. Euro. Die operative Marge (EBITDA-Marge) soll auf rund 7 Prozent ansteigen.

      *) Zahlen Q1 2010/11 vorläufig


      Kontakt: Schuler AG, Tobias Apfel, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Tel.
      +49-7161-66-829, email: tobias.apfel@schulergroup.com
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 09:33:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.925.505 von edorado am 26.01.11 09:08:41Heutige Berichterstattung: sehr, sehr, sehr positive Nachrichten.
      Fazit: Schuler kommt aus Krise raus, fundamentaler Turnaround in vollem Gange.

      Obwohl wir wußten, daß 2010 noch von der Krise belastet wurde, sind die 2010 Zahlen sehr gut.
      Der Hammer ist aber 1. Quartal neues Geschäftsjahr und der Ausblick:
      Konzernumsatz 2009/2010: 650,3 Mio.€,
      Prognose Geschäftsjahr 2010/11: 870 bis 920 Mio. Euro,
      Prognose Geschäftsjahr 2013/14: 1,2 Mrd. Euro.

      operative Marge 2009/2010: 4,6 Prozent
      Prognose operative Marge 2010/2011: 7 Prozent
      Prognose operative Marge 2013/2014: 10 Prozent

      Hinzu kommen mit Sicherheit weitere Effekte aus der geplanten Strategie/neuen Organisationsstruktur: Synergiepotentiale, Kosteneinsparungen ...

      Noch so ein Hammer: die enorm anziehende Nachfrage, siehe Auftragseingänge 1. Quartal:
      500 (Vj. 151,7) Mio. Euro und damit rund 330 Prozent über dem Vorjahreswert. Wenn das so weitergeht und gemäß Konjunktur- und Branchenreports sieht es ja momentan danach aus, wird Schuler seine Umsatzprognosen nicht nur erreichen, sondern locker übertreffen.

      In Anbetracht dieser Zahlen und der zukünftigen Entwickung ist die Aktie unterbewertet und hat großes Potential, mindestens bis zu den alten historischen Tops um die 12 Euro, bei fortschreitender Entwicklung gemäß Prognose sogar noch höher. Daher Aktie kaufen und liegen lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 09:54:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mit den heutigen Nachrichten gehts morgen zur Analystenkonferenz, das wird ein Fest!!!!!!!!!!!!!!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 10:38:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      ... und mal wieder etws Wasser in den Wein:

      Die Prognose für das laufende (Boom-)Jahr deutet auf einen Jahresüberschuss (ohne Sondereinflüsse) von unter 10 Mio. EUR hin. Die Marktkapitalisierung beträgt allerdings beim Kurs von 7,60 EUR ca. 173 Mio. EUR.

      Selbst wenn die Prognose erreicht würde, hätten wir also für das laufende Jahr ein KGV von mehr als 20. Ich denke aber, dass das o. g. "Programm für profitables Wachstum" nichts anderes ist als eine hübsche Verpackung für nochmalige, deutliche Restrukturierungskosten. Das könnte bedeuten, dass 2011 abermals ein Verlustjahr wird.

      Vor diesem Hintergrund und zur Bewältigung des angestrebten Wachstums erwarte ich eine weitere Kapitalerhöhung. Somit sehe ich drei Faktoren, die das Kurspotenzial der Aktie begrenzen:

      1. Die Jahresüberschussprognose für 2011 ist angesichts des Booms in der Autoindustrie eher mäßig.
      2. In der heutigen Ad Hoc werden Restrukturierungskosten angekündigt.
      3. Restrukturierungskosten und angestrebtes Wachstum lassen eine weitere Kapitalerhöhung (Verwässerung!) erwarten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 11:39:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also ich halte die Zahlen für positiv und zudem konservativ.

      In Anbetracht der momentanen Wachstumsraten (Bericht 1. Quartal + Pressemeldungen Auftrag 2. Quartal) unterstellt die Prognose beim Umsatz ja nur 30 Prozent Wachstum vom niedrigen (!!!) Vorjahreswert. Schon die Auftragsmeldungen der ersten Monate leigen erheblich darüber. Die EBITDA-Wachstumsrate ist bei dem Trend der derzeitigen Auftragseingänge locker zu erreichen, was für mich ein Indikator ist, daß Restrukturierungskosten der neuen Organisationsstruktur eingerechnet wurden. Schuler würde auch morgen nicht vor die Analysten treten ohne Restrukturierungskosten berücksichtigt zu haben, weil das ist doch die erste Frage, die morgen zur neuen Organisation mit Sicherheit kommt. Und die 2. Frage sind dann die zukünftigen Kosteneinsparungen, da wird es interessant.
      Aufgrund der veröffentlichten Prognosen wird Schuler daher in 2010/2011 mit Gewinn abschliessen, das wird keinesfalls ein Verlustjahr.

      Bzgl. des angestrebten Wachstums wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es organisch erfolgen soll, also keine teuren Zukäufe. Das ist gut und bedeutet, es wird keine Kapitalerhöhung geben. Auch kann das Wachstum in diesem Jahr m.E. mit dem vorhandenen Anlagevermögen erreicht werden, somit wenig Investitionsbedarf. Und selbst wenn einige Investitionen nötig werden, sollten die anziehenden Cash Flows und ggf. Finanzierungsmöglichkeiten bei Banken (in Anbetracht der anziehenden Umsätze und Auftragseingänge) reichen.

      Ein hier im Board genanntes KGV von 20 erschliesst sich mir nicht, auf welches Jahr soll sich das beziehen mit welchen Zahlen? KGVs bei Unternehmen in Turnaround-Situationen taugen nach meiner Meinung auch nicht, da das genaue Ausmaß der sich hier gerade im Prozess befindenden Erholung mit unterschiedlichen Gewinnwachstumsraten prognostiziert werden kann. Auf Sicht von 2012 und 2013 bei boomender Konjunktur ist die Aktie niedrig bewertet. Da an der Börse die Erwartung bzw. Zukunft gehandelt wird, muß jeder selbst entscheiden, welchen Zeithorizont er für angemessen hält. Aber gerade Investments in erfolgreiche Turnarounds weisen gerade die Besonderheit auf, daß über bestimmte Zeitperioden die Kennzahlen wegen der Unternehmens- oder Konjunkturprobleme schwach aussahen, sonst wären die Aktien ja auch nicht in Anbetracht eines Turnarounds unterbewertet gewesen. Kennzahlen können aufgrund der Veröffentlichung des vergangenheitsorientierten Zahlenmaterials wesentliche Unternehmensentwicklungen immer nur mit zeitlicher Verzögerung anzeigen. Deshalb werden bei Aktienkurse auch immer Erwartungen eingepreist! Wenn man mit seinem Aktienkauf erst wartet bis das aktuelle KGV zwischen 13 und 17 liegt, hat man doch schon die meiste Performance verpasst. Weil dann gilt eine Aktie als fair bewertet.

      Schuler ist ganz klar ein Play auf die Zukunft, das letzte Geschäftsjahr war zwar mau, aber trotz Krise immerhin noch besser als erwartet. In der heute veröffentlichten Prognose steckt die Musik und die Wachstumsraten sind beeindruckend und lassen einiges erwarten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:32:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das ging geht ja ab wie Schmidts Katze ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 21:51:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Chinafantasie, Elektroautofantasie(Hydraulikpressen) und erwartete gute Zahlen lassen Schuler fliegen. Die 10€ sind wieder drin.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 09:38:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Und die Party geht weiter.
      Ich denke, ich halte zumindest einen Teil doch länger. Das Kursziel von 10,00 € erscheint jetzt sogar konservativ.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 10:14:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Anbei der ausführliche Bericht von Schuler zur Bilanz-PK.
      Enthält mehr Details und ist aus meiner Sicht durchgehend positiv, bzgl. der Details ist Folgendes neue Info:

      -Schuler arbeitete im 4. Quartal des letzten Geschäftsjahres wieder profitabel, also mit Gewinn ("im 4. Quartal bereits wieder durchgehend positive Ergebnisse erzielt werden")

      - Finanzvorstand bestätigt ausdrücklich, daß das aktuelle laufende Geschäftsjahr mit Gewinn abgeschlossen wird ("wird im laufenden Geschäftsjahr zu durchgängig positiven Ergebniszahlen führen.“)

      - Turnaround gemäß Finanzvorstand ist im vollem Gange ("Unsere Auftragsbücher sind voll und wir fahren wieder an allen Standorten auf Volllast.")

      - Starker Auftragseingang - neben China und BRIC - auch aus den USA ("Bestelleingänge aus Amerika betrugen 195,3 (Vj. 70,7; +176,1%) Mio. Euro")

      - Neue Strategische Organisationsveränderung und Zusammenlegung von Unternehmensteilen soll schon im September 2011 abgeschlossen sein

      - Weitere Details zur neuen Strategie (strategische Geschäftsfelder, Vertriebsoffensive, ...), das Ganze macht einen durchdachten Eindruck und ist eine starkes Konzept, welches die Wettbewerbspositionierung nachhaltig optimieren und steigern sollte.


      26.01.2011
      Schuler AG legt Programm für profitables Wachstum auf
      Ziel: Organisches Wachstum auf 1,2 Mrd. im Geschäftsjahr 2013/14 - Erhöhung der Profitabilität auf 10 Prozent (EBITDA-Marge) angestrebt - Zusammenführung der Schuler Pressen GmbH & Co. KG und der Müller Weingarten AG und strategische Ausrichtung an 10 definierten Marktsegmenten - Geschäftsjahr 2009/10: Restrukturierungsmaßnahmen stabilisieren Ergebnis – Auftragseingang plus 38,6 Prozent im Vorjahresvergleich - Q1 2010/11: Auftragseingang mit rund 500 Mio. Euro auf Rekordniveau – plus 330 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

      Nach zwei herausfordernden Geschäftsjahren in einem schwierigen Marktumfeld, denen auch mit umfänglichen Restrukturierungs¬maßnahmen begegnet wurde, legt die Schuler AG ein langfristiges Wachstumsprogramm auf. Zielgröße ist ein Umsatz von 1,2 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2013/2014. Auch die Profitabilität soll deutlich auf eine operative Marge (EBITDA-Marge) von rund 10 Prozent erhöht werden. Das Wachstum der Schuler AG wird dabei hauptsächlich organisch erfolgen. Neben einer regionalen Ausweitung der Präsenz beispielsweise in den BRIC-Staaten, werden auch Bereiche wie Modernisierung und Service bereits installierter Pressen weiter ausgebaut. Darüber hinaus sollen mit einer Vertriebsoffensive und der Stärkung der Vertriebsmannschaft in einem anziehenden Marktumfeld zusätzliche Marktanteile in allen relevanten Marktsegmenten erschlossen werden.

      Strategische Ausrichtung an 10 Marktsegmenten
      Zur Erreichung der gesteckten Wachstumsziele wurden zehn strategische Zielmärkte festgelegt: Automobilhersteller und deren Zulieferer, Bahnindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie, Verteidigungsindustrie, Großrohre, Motoren- u. Generatorenbau, Verpackungstechnik, Münzen, Allg. Blechfertigung und Weiße Ware. Als Weltmarktführer in der Umformtechnik verfügt das Unternehmen über sämtliche technischen Kompetenzen, um diese Märkte mit einer spezialisierten Produktpalette bedienen zu können. Im Zuge einer Technologieoffensive wurden die Kompetenzen in fünf Technologiefeldern gebündelt: Automotive Press Technology (z.B. für Automobil- und Zuliefererbranche), Forging Technology (z.B. Bahnindustrie oder Großrohre), Highspeed Technology (z.B. Münzen, Verpackungen), Stamping & Cutting Technology (all. Blechbearbeitung) und Hydraulic Press Technology (Weiße Ware). Das übergreifende Technologiefeld Service (Wartung und Modernisierung bereits installierter Pressen) rundet das Angebot ab. Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG: „Durch eine klare Konzentration auf 10 Kernmärkte können wir unsere Technologieführerschaft noch besser in einen hohen Kundennutzen umsetzen. Außerdem reduzieren wir durch neue Marktsegmente wie beispielsweise Luft- und Raumfahrt oder Großrohre unsere Abhängigkeit von einzelnen Branchen.“
      Anpassung der Organisationsstruktur für mehr Effizienz und Wachstum
      Darüber hinaus wird die Schuler AG ihre Organisationsstruktur anpassen und die größten Konzerngesellschaften, die Schuler Pressen GmbH & Co. KG (Göppingen) und die Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid), zusammenführen. Dies wird technisch durch eine Verschmelzung der beiden Unternehmen unter dem Dach der Schuler AG erfolgen. Die Unternehmensstandorte der beiden Gesellschaften in Göppingen, Weingarten, Erfurt und Remscheid bleiben dabei erhalten. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen Schuler Pressen GmbH firmieren. Im Einkauf und den kaufmännischen Bereichen werden historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung aufgelöst und zukünftig in der Schuler AG einheitlich geführt. Die organisatorische Zusammenführung der beiden Unternehmen wird zum Ende des laufenden Geschäftsjahres im September 2011 vollzogen sein.
      Klebert: „Wir haben ambitionierte Wachstumsziele. Um diese mit der gleichen Mannschaft erreichen zu können, brauchen wir eine integrierte und schlagkräftige Organisation.“

      Geschäftsjahr 2009/10 Restrukturierungsmaßnahmen stabilisieren Ergebnis
      Das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 war noch deutlich geprägt von den Einflüssen der Wi
      rtschaftskrise und dem daraus resultierenden geringen Auftragsbestand zum Beginn des Geschäftsjahrs. Die Schuler AG hatte hierauf umfassend reagiert: das Geschäftsfeld Hydraulische Pressen wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr – ebenso wie das Produktprogramm Hydroforming – komplett im badischen Waghäusel konzentriert und der Standort Wilnsdorf wurde geschlossen. In Esslingen wurden die Serviceaktivitäten von Müller Weingarten und Schuler Hydrap zusammengefasst. Im Hinblick auf die gesunkene Auftragslage wurden beispielsweise Kapazitätsanpassungen durchgeführt und Kurzarbeitsprogramme eingeführt.

      Deutlich gestiegener Auftragseingang als positiver Indikator für laufendes Geschäftsjahr
      Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2009/10 – als wesentlicher Indikator im Anlagenbau für das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres – ist deutlich angestiegen. Im Geschäftsjahr 2009/10 stieg er um 38,6 Prozent auf 818,4 (Vj. 590,5) Mio. Euro an. Insbesondere im Schlussquartal, in dem Bestellungen in Höhe von 327,0 Mio. Euro eingingen, zeigte sich dieser positive Trend sehr deutlich. So konnten im 4. Quartal bereits wieder durchgehend positive Ergebnisse erzielt werden.
      Regional hat insbesondere das Asien-Geschäft beigetragen: Hier konnte der Auftragseingang um +79,1 Prozent auf 283,7 (Vj. 158,4) Mio. Euro gesteigert werden. Die Bestelleingänge aus Amerika betrugen 195,3 (Vj. 70,7; +176,1%) Mio. Euro, aus Deutschland 259,0 (Vj. 221,2; +17,1%) und dem europäischen Ausland 69,1 (Vj. 137,4; -49,7%) Mio. Euro. Der Auslandsanteil der Bestellungen lag insgesamt bei 68,3 (Vj. 62,5) Prozent.
      Der Konzernumsatz lag mit 650,3 (Vj. 823,1) Mio. Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. In Amerika lag der Umsatz bei 154,7 (Vj. 197,1; -21,5%) Mio. Euro und in Asien bei 155,8 (Vj. 135,1; +13,5%) Mio. Euro. In Deutschland wurde ein Umsatz von 224,0 (Vj. 323,4; -30,8%) Mio. Euro und im europäischen Ausland von 106,6 (Vj. 166,4; -35,9%) Mio. Euro erzielt. Damit stieg der Anteil des Auslandsumsatzes im Geschäftsjahr 2009/10 auf 65,5 (Vj. 60,7) Prozent.
      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 lag das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 17,1 (Vj. -43,9) Mio. Euro. Die operative Marge betrug bei einem EBITDA von 30,0 (Vj. -2,9) Mio. Euro 4,6 Prozent. Insgesamt ergibt sich ein Konzernergebnis von -11,8 Mio. Euro nach -64,9 Mio. Euro im Vorjahr.


      Q1 2010/11*): Auftragseingang auf Rekordniveau - plus 330 Prozent im Vergleich zum VorjahresquartalIm ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 konnte der Schuler Konzern neue Aufträge auf einem Rekordniveau in Höhe von rund 500 (Vj. 151,7) Mio. Euro akquirieren. Dies entspricht einer Steigerung von rund 330 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte um rund 12 Prozent auf rund 170 (Vj. 146,8) Mio. Euro gesteigert werden.
      Ausblick
      Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 rechnet die Schuler AG mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 870 bis 920 Mio. Euro. Die operative Marge (EBITDA-Marge) wird auf rund 7 Prozent ansteigen. Dr. Wolfgang Baur, Finanzvorstand der Schuler AG: „Wir richten unser Unternehmen jetzt so aus, dass wir weiter wachsen können. Dabei profitieren wir von der Automobilindustrie und der Nachfrage aus den BRIC-Staaten, insbesondere aus China. Unsere Auftragsbücher sind voll und wir fahren wieder an allen Standorten auf Volllast. Das wird im laufenden Geschäftsjahr zu durchgängig positiven Ergebniszahlen führen.“
      *) Zahlen Q1 2010/11 vorläufig
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 17:40:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Der Chart ist zwar schon unglaublich ansteigend, aber dennoch ist Charttechnik o.k. und positiv, denn sie hat heute 5 Bullish-Kaufsignale generiert.

      MACD kreuzt bullish 2011-01-27
      Aktie mit 3 Monatshoch 2011-01-27
      Aktie mit 6 Monatshoch 2011-01-27
      Aktie mit 52 Wochenhoch 2011-01-27
      Aktie mit 2 Jahreshoch 2011-01-27

      Neue Höchstkurse der Aktie heute bei 8,46 (Frankfurt) und 8,50 (Xetra). Letzte halbe Stunde auf xetra Gewinnmitnahmen bis auf 8,11€. Habe bei 8,16 mir noch eine Position zugelegt, bevor die Analysten mit ihren neuen Einschätzungen Morgen oder Montag rauskommen, denn heute war bei Schuler Analystenkonferenz. :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 09:33:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Interessant sind wörtlichen Aussagen CEO und CFO:

      Vorstandschef Stefan Klebert machte am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz kein Hehl daraus, dass die Göppinger von dem rasanten Wachstum überrascht wurden. "Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat", meinte auch Finanzvorstand Dr. Wolfgang Baur.

      und

      "Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Aufschwung hat auch Schuler erreicht", fasste Baur zusammen.

      und

      dass die Schuler AG stark wachsen will. Ziel ist ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2013/14. Diese Zahl sei "fundiert und untermauert", betonte Finanzvorstand Baur. "Und wir werden dieses Ziel erreichen."


      Zeitungsartikel SWP
      Göppingen. Nach der rasanten Talfahrt geht es auch beim Pressenbauer Schuler steil bergauf: Die Göppinger streben in drei Jahren einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro an. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll wachsen.

      "Das sind Zahlen, die Schuler so noch nie gesehen hat." Vorstandschef Stefan Klebert machte am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz kein Hehl daraus, dass die Göppinger von dem rasanten Wachstum überrascht wurden. "Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat", meinte auch Finanzvorstand Dr. Wolfgang Baur. Der Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik kann mit einem Rekord aufwarten: Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 lag der Auftragseingang bei rund 500 Millionen Euro - das sind 330 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr und beinahe so viel wie im gesamten Krisenjahr. "Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Aufschwung hat auch Schuler erreicht", fasste Baur zusammen.

      Mit dem Boom, der zum Jahresende begonnen hat, endet eine lange Durststrecke. Selbstverständlich bekam auch Schuler die Talfahrt schmerzlich zu spüren: Das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 war noch deutlich geprägt von der Wirtschaftskrise, der Konzernumsatz lag mit 650 Millionen Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Pressenhersteller schöpfte während der wirtschaftlich schwierigen Zeit das Mittel Kurzarbeit aus und reduzierte sein Personal um rund 600 Mitarbeiter. Weltweit hat der Konzern jetzt rund 5000 Beschäftigte, am Standort Göppingen sind es etwa 1200 und am Standort Weingarten rund 1000. Der Personalstand soll in den kommenden Jahren wieder "moderat steigen", kündigte der Vorstandsvorsitzende gestern an. In welchem Land und in welchem Umfang ließ Klebert offen. Fest steht jedoch, dass die Schuler AG stark wachsen will. Ziel ist ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2013/14. Diese Zahl sei "fundiert und untermauert", betonte Finanzvorstand Baur. "Und wir werden dieses Ziel erreichen." Im laufenden Geschäftsjahr streben die Göppinger einen Konzernumsatz zwischen 870 und 920 Millionen Euro an.

      Um auf diesem Kurs erfolgreich unterwegs zu sein und die Position als Weltmarktführer in der Umformtechnik weiter auszubauen, hat die Schuler AG ein langfristiges Programm aufgelegt: Ein zentraler Baustein ist die Verschmelzung der größten Konzerntöchter, der Schuler Pressen GmbH & Co. KG in Göppingen und der Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid) unter dem Dach der Schuler AG. Alle Unternehmensstandorte der beiden Gesellschaften sollen erhalten bleiben. Die neue Firma soll unter dem Namen Schuler Pressen GmbH firmieren.

      Um profitabler zu werden, will der Pressenbauer im Einkauf und den kaufmännischen Bereichen historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung auflösen und künftig in der Schuler AG einheitlich führen, kündigte Klebert an. Zudem wird Schuler den Fokus auf zehn Zielmärkte legen: Automobilhersteller und deren Zulieferer, Bahnindustrie, Luft- und Raumfahrt, Verteidigungsindustrie, Großrohre, Motoren- und Generatorenbau, Verpackungstechnik, Münzen, allgemeine Blechfertigung sowie Weiße Ware, das heißt elektrische Haushaltsgeräte. Die Windkraft kommt in dieser Auflistung nicht vor: Der Vorstandsvorsitzende erklärte, Schuler sei derzeit in Erfolg versprechenden Gesprächen mit potenziellen Partnern, die sich auch finanziell an diesem Projekt beteiligen. Der Prototyp der von den Göppingern entwickelten Anlage werde jedoch wie geplant im April auf der Schwäbischen Alb aufgestellt.

      Das Unternehmen konzentriert sich also voll auf die zehn Kernmärkte. Ziel soll sein, im laufenden Geschäftsjahr durchgängig positive Zahlen zu erwirtschaften und auch die Eigenkapitalquote (derzeit 16 Prozent) wieder zu erhöhen. "Vielleicht kann man dann irgendwann auch wieder an eine Dividende denken", meinte der Finanzvorstand.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 10:02:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      Habe mir mal neben den Presseberichten auch die auf den Schuler-Webseiten eingestellten Unterlagen zur gestrigen Analystenkonferenz angesehen.

      Wenn die Wachstumsdynamik der Kernmärkte für das Management so überraschend stark ist ("Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat"), dann dürfte das in den Planungen für die nächsten Jahre noch nicht vollständig drin sein ("Zahlen, die Schuler so noch nie gesehen hat"; "rasantes Wachstum", "unsere Erwartungen übertroffen").
      Daher erwarte ich noch positive Überraschungen beim Umsatzwachstum mit der Folge höherer Erträge.

      Ich hatte ja schon in einem früheren Posting auf die eigentliche moderate Planerwartung 2010/2011 mit einem Umsatzwachstum auf 870 - 920 Mio. hingewiesen (insbesondere wegen der niedrigen Ausgangsbasis des Krisenjahres 2009/2010!!! und der hohen Auftragseingänge der letzten Monate).
      Auf den Schuler-Webseiten mit den Unterlagen zur gestrigen Analystenkonferenz gibt es 2 Indikatoren, die eigentlich zeigen, daß Schuler sein Umsatzziel für dieses Geschäftsjahr von 870 - 920 Mio. locker übertreffen sollte.
      1. Der Auftragsbestand in Q1 2010/2011 liegt schon bei 1,005 Mrd € !!!!! (Das ging m.E. in der bisherigen Presseberichterstattung völlig unter, wir sind im Bestand schon über 1 Mrd.)
      2. Der Auftragseingang im ersten Quartal betrug sensationelle 500 Mio €, anhaltend hohes Wachstum in den nächsten Quartalen ist zu erwarten ("Aufschwung hat auch Schuler erreicht")

      Und das alles ist Stand 1. Quartal, da kommen noch 3 Quartale (wobei Auftragseingänge der hinteren Quartale eher Umsätze des Geschäftsjahres 2011/12 sind). Aber im Januar (gehört bei Schuler schon zum 2.Quartal) wurden auch wieder neue Grossaufträge akquiriert und gemeldet (BMW China).

      Da der Schuler-Vorstand auf der Analystenkonferenz zudem die volle Wirksamkeit der Kostensenkungsprogramme bestätigt hat (S.18 Präsentation) kann sich jeder ausrechnen, daß somit auch die Erträge stärker ansteigen werden, somit auch positive Uberraschung/Verbesserung der Gewinnsituation.

      CFO spricht sogar von Dividende in der Zukunft, bleibt aber bei dem Dividendenthema verständlicherweise vage. Aber wenn er die aktuellen Entwicklungen nicht ebenfalls sehr positiv einschätzen würde, hätte er sich hierzu nicht so geäußert.
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 07:39:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wird ja wieder gut gehandelt, markttechnisch siehts prima aus: Ordentliche Umsätze und Aktie am Freitag wieder an das Top 8,50 gelaufen. Was am Nachmittag zwischen 8,25 und 8,30€ an Aktien angeboten wurde, war sofort weg. Dann nach 17.00 Uhr wegen des schwachem Dax, schwacher Wall Street und Wochenende die üblichen Gewinnmitnahmen Freitags. Auch die Käufer aus dem Bereich 8,25 - 8,30€ waren da wohl im Wochenende. Schlusskurs 8,16€.
      Im Vergleich zur Vorwoche war diese Woche geprägt von einem schönen Plus, größeren Umsätzen, neuen Höchstkursen und Abschlusskursen über der 8€-Marke.
      Somit Markttechnik prima, die Fundamentaldaten von der Bilanz-PK sind auch sehr positiv, wenn die Analysten die Infos der Analystenkonferenz vom Donnerstag dann nächste Woche zu Reports verarbeitet haben und diese veröffentlichen, sollte es weiter aufwärts gehen.:)
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 15:54:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wenn ich mir die neue Strategie von Schuler anschaue, dann fällt doch auf, daß dieser Plan eine ganze andere Qualität und ein neues strategisches Kompetenzspektrum aufweist.
      Dies hängt sicherlich mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Klebert zusammen. Der hat sein Know-How und Berufserfahrung bei sehr professionellen Industrieunternehmen gesammelt, zudem Ingenieur (Studium) und auch kaufmännisches Qualifikation (MBA). Der wird unseren Mittelständler Schuler nach modernen Industriemethoden führen, insofern steht Schuler vor einer strategischen und operativen Neuausrichtung mit entsprechend positiven Unternehmensentwicklungen.

      Ich halte das für sehr positiv, in jüngeren Investmentkonzepten bezeichnet man solche Vorgänge als "neue Management-Story.", die zu Neubewertungen von Aktien führen.

      Anbei noch Infos zu Vorstandsvorsitzendem Klebert:
      Stefan Klebert verantwortete seit 2006 als Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp Services AG das Ressort 'Industrial Services' mit zuletzt 30.000 Mitarbeitern und 2,1 Milliarden Euro Umsatz. Mit dem Verkauf der 'Industrial Services' durch ThyssenKrupp Ende 2009 schied er aus dem Unternehmen aus. Der Diplom-Ingenieur Stefan Klebert (MBA) hat sich in seinem Berufsleben mit Führungspositionen in mehreren renommierten Industrieunternehmen (Festo, Schindler, ThyssenKrupp) einen Namen als exzellenter Manager mit ausgeprägten Erfahrungen und Erfolgen, insbesondere mit den Schwerpunkten Performance-Steigerung und Industriedienstleistungen, erworben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 09:30:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Positiver Artikel und Empfehlung in Börsenbrief Money:

      "Wir sehen hier keine Notwendigkeit, die Papiere zu verkaufen. Der 100-prozentige Kursanstieg ist natürlich grandios, aber wir gehen von weiteren Kurssteigerungen aus."
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 11:21:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Neuer Großauftrag aus China, zudem interessant wegen Folgeaufträgen (siehe Meldung)

      28.01.2011
      Chinesischer Zulieferkonzern setzt bei Aluminiumverarbeitung auf Schuler-Platinenschneidanlage
      Ab Frühjahr 2012 soll die Platinenschneidanlage von Schuler bei Baosteel in Changchun ihren Betrieb aufnehmen.Im Pkw-Wachstumsmarkt China steigt die Nachfrage nach Premium-Modellen immer weiter an. Dass eine solche Entwicklung für die gesamte Produktionskette Auswirkungen hat, zeigt aktuell die Entscheidung eines der größten chinesischen Zulieferunternehmen: Baosteel hat für den Standort in Changchun eine neue Platinenschneidanlage bei den Experten von Schuler Automation in Auftrag gegeben. Die Anlage kann sowohl Stahl- als auch Aluminium-Coils flexibel und hochdynamisch verarbeiten. Auf diese Weise entstehen unter anderem Aluminium-Platinen, die gerade für die Herstellung von Premium-Pkw in China verstärkt benötigt werden. Dass vergleichbare Anlagen von Schuler mit Bandzuführanlage, Hochleistungsvorschub, Servopresse und Stapler bereits an Standorten in Europa im Einsatz sind, war für die Investitionsentscheidung zusätzlich wichtig, denn Baosteel will den internationalen Automobilkonzernen in China die bewährte und benötigte Platinenqualität garantieren.

      Geht es um Außenhautteile des Autos, steht am Anfang des Blech-Umform-Prozesses immer die Platinenproduktion. Die unterschiedlich großen Platinen werden aus Coil-Bändern herausgeschnitten und erst im zweiten Produktionsschritt zu Türen oder Motorhauben umgeformt. Unter diesen Vorzeichen wird schnell deutlich, warum Platinenschneidanlagen eine bedeutende Rolle für den Gesamtprozesses zukommt: Eine schlechte Oberflächenqualität der Platinen lässt sich später kaum korrigieren, zudem nimmt schon dieser erste Produktionsschritt auf die Wirtschaftlichkeit des gesamten Ablaufs Einfluss.

      Qualität der Außenhaut-Bauteile sicherstellen
      Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Experten von Schuler am Baosteel-Standort in Changchun die neueste Generation von Platinenschneidanlagen installieren. „Ähnliche Anlagen haben wir bereits an deutschen Standorten aufgebaut. In China ist dies aber die erste ihrer Art“, erklärt Robin Reid, bei Schuler für das Gesamtkonzept der neuen Platinenschneidanlagen verantwortlich. Warum setzt eines der größten Zulieferunternehmen des Landes jetzt auf dieses Konzept? „Die Kunden von Baosteel in China produzieren zum Teil die aus Europa bekannten Modelle. Natürlich besteht auf Seiten der Automobilkonzerne dabei der Wunsch, dass Zulieferer auch bei der Platinenherstellung identische Produktionsverfahren zum Einsatz bringen. Das sichert am Ende die benötigte Premium-Qualität der fertigen Außenhaut-Bauteile“, so Reid. Gleichzeitig steht der neue Anlagentyp für einen gehörigen Leistungssprung bei der Produktion von Platinen: Eine um bis zu 50 Prozent höhere Ausbringung im Vergleich zu älteren Anlagen ist möglich. Perfekt synchronisierte Anlagenkomponenten sorgen für diese Steigerung. Bandzuführanlage und Walzenvorschub Schuler Power Feed zu Beginn sowie Stop-to-Drop-Stapler am Ende der Linie sind genau an die Bewegungskurve der programmierbaren Servopressen angepasst.
      Immer den Anforderungen des Materials angepasstGleichzeitig erweist sich die Schuler-Servotechnologie als idealer Antrieb für eine Anlage, die bei Bedarf den empfindlichen Werkstoff Aluminium verarbeitet. Die Schnittgeschwindigkeit der Pressen wird an die Festigkeit des Materials oder die Qualität der eingesetzten Werkzeuge angepasst. Gleichzeitig bleibt die Ausbringung hoch, denn die Monoblock-Servopresse mit einer Presskraft von 800 Tonnen spielt während des eigentlichen Schnittprozesses ihre ganze Stärke aus – die Programmierung der Bewegungskurve des Stößels. Der eigentliche Schnitt vollzieht sich extrem schnell, die Bewegung des Stößels während des Materialtransports ist verlangsamt. Auf diese Weise sorgt das System für eine hohe Ausbringung.

      Im Frühjahr 2012 soll die Anlage am Standort von Baosteel in Changchun ihren Betrieb aufnehmen. „Dann erfüllt Baosteel auch höchste Ansprüche der großen Premium-Automobilhersteller an die Platinenqualität. Und mit Blick auf die dynamische Entwicklung des chinesischen Automobilmarktes sind wir überzeugt davon, dass diese Technologie für weitere Unternehmen innerhalb der chinesischen Zulieferindustrie interessant ist“, so Reid.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:06:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schuler bietet nun auch Verfahren für die Verarbeitung kohlefaserverstärkter Kunststoffe.
      Das ist der neue und innovative Trend im Automobilbau, da die Autos mit Karosserien aus Kunststoff enorm Gewicht und somit Sprit/Energie sparen. BMW und Daimler haben in den letzten Monaten bekanntgegeben im Automobilbau verstärkt Kunststoffe einsetzen zu wollen.

      Da Schuler auch diese Technologie beherrscht, dürfte das für Schuler neue Aufträge bringen.

      Schuler-Meldung
      Am 10. Februar 2011 stellt Schuler SMG in Waghäusel mit der Produktpräsentation INFORM live. die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Verarbeitung kohlefaserverstärkter Kunststoffe vor.

      In interessanten Vorträgen berichten Spezialisten über Erfahrungen und Trends bei der Verarbeitung von Verbundwerkstoffen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 08:59:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Bald gibt es neue Zahlen, bei den vielen Aufträgen im letzten halben Jahr, sollten die positiv überraschen!

      Veröffentlichung Zwischenmitteilung im 1. HJ 2010/11
      16. Februar 2011
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 09:16:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bericht und Kaufempfehlung in Euro am Sonntag
      + Kaufempfehlung der Berenberg Bank: Kursziel 11€


      Euro am Sonntag: Aktie des Tages: Schuler

      02.02.2011 - Ausgabe 05/11
      Der Turnaround beim weltgrößten Hersteller von Pressen für die Autoindustrie sowie für Verpackungen oder Münzen konkretisiert

      Der Turnaround beim weltgrößten Hersteller von Pressen für die Autoindustrie sowie für Verpackungen oder Münzen konkretisiert sich. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, die Gewinnzone ist wieder in Sichtweite. Nach dem umfassenden Restrukturierungsprogramm vor zwei Jahren dauerte das allerdings länger als geplant. Das im September beendete Geschäftsjahr 2009/10 war wiederum schwach. Mit 650 Millionen Euro fiel der Umsatz gegenüber dem schon schwachen Vorjahr noch einmal um 21 Prozent.

      Unternehmenschef Klebert erwartet nun aber rasantes Wachstum, in drei Jahren soll der Umsatz bis auf 1, 2 Milliarden Euro wachsen. Die Zahlen des ersten Quartals zeigten bereits die Richtung auf: ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 25 auf 170 Millionen Euro, die Aufträge von 500 Millionen Euro betrugen des Dreifache des Vorjahres. Für das Gesamtjahr erwartet Klebert mit 870 bis 920 Millionen Euro Umsatz eine deutliche Steigerung. Dazu kommt der jüngst erfolgte Einstieg in die Windkraft. Die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens von 250 Millionen Euro erscheint da eher mickrig.

      Anleger haben die Wende zum Positiven schon honoriert. Nach deutlichen Kursanstiegen seit Anfang Dezember hat sich die Aktie im Januar erst einmal seitwärts bewegt. In der vergangenen Woche ist das Papier nach der Vorstellung des Programms für profitables Wachstum ausgebrochen. Weitere Kursgewinne sind zu erwarten. Für spekulative Investoren erscheint eine kleinere Anfangsposition in der Aktie interessant, die bei Kursrückgängen aufgestockt werden könnte. Berenberg sieht für die Aktie in einer aktuellen Studie ein Kursziel von elf Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 09:41:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      nächste Woche am 16.2. Halbjahresergebnisse + neue Infos zum aktuellen Quartal, das könnte noch mal positiv überraschen

      Zudem:
      Euro am Sonntag Kaufempfehlung

      Strong Buy in Research-Studie der Berenberg Bank mit Kursziel 11,- €

      viele Neuaufträge und starke Nachfrage aus USA und Asien gemeldet

      Im April HV mit weiteren Infos zum Turnaround

      daher also in den nächsten Monaten anhaltender Newsflow zu positiver Unternehmens-Entwicklung

      sollte den Kurs schnell auf die 11,-€ bringen
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 10:53:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die Entwicklung dieser Aktie ist bombastisch.
      Keine Seitwärtsbewegung oder gar Korrektur nach dem "Zahlenhoch".
      Zum Glück habe ich nur einen Teil nach dem Motto "Sell on good news" verkauft.

      Allen Investierten herzlichen Glückwunsch ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 12:34:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.000.304 von IvyMike am 08.02.11 10:53:18Absolut richtig, du sagst es.
      Unternehmen und Aktie befinden sich in einer Sondersituation: Aus der Krise direkt in den Boom! Da muß man dabei sein, es hat keinen Sinn, hier für den Aktienkauf auf ein Zurückgehen der Aktie zu warten, das wird es bei diesem Turnaround mit den hohen Auftragseingängen und wieder stark anziehender Nachfrage nicht geben.

      Ich habe das auch eingesehen und vor 12 Tagen bei 8,16€ noch zugekauft und nun steht der Kurs bei 9 und wird weiter zulegen wegen der Veröffentlichung der neuen Zahlen nächste Woche. Ich erwarte auch weitere Researchreports von den beiden Designated Sponsor Banken LBBW und Equinet, sie sind nämlich in den Sponsor-Verträgen zu regelmäßigem Research verpflichtet und üblicherweise kommen Reports dann immer im Anschluss an Quartals-/Halbjahreszahlen. Und die 6-Monatszahlen wären ein guter Anlass und bieten genug positiven Inhalt für neue Kauf-Empfehlungen.
      Dann werden auf der HV im April sicherlich auch noch mal gute Nachrichten zur aktuellen Entwicklung kommen.
      Ich überlege daher sogar nochmal nachzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 09:11:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Gestern neuer Höchstkurs 9,20.
      Zudem wurde gestern nachmittag ein Paket von 5000 Stück gehandelt, ein Größenordnung, die typisch für institutionelle Anleger ist.
      Scheint also, daß die Institutionellen Fonds nun die Aktie auch entdeckt haben und sich vor der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen nächste Woche und vor der HV im April mit Positionen eindecken. In Anbetracht des beeindruckenden Turnarounds und der Kursziele zwischen 11 und 12 Euros macht das Sinn und hat die Aktie noch viel Potential.
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 12:38:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Habe mir mal den veröffentlichten Geschäftsbericht 2009/2010 vorgenommen.
      Da werden für das Jahr 2011 noch einige weitere große Aufträge unter der Überschrift "Highlights" angeführt, die bisher nicht in separaten Pressemitteilungen veröffentlicht wurden:

      - Servopressen: Neben den schon bekannten Aufträgen für BMW in Regenburg, Leipzig und China/Shenyang, wird auch ein großer Auftrag im Werk München angeführt.

      - Kunststoffpressen für Bearbeitung Faserverbundkunststoffe (großer Wachstumsmarkt bei Automobilunternehmen), Großauftrag Premium-Automobilhersteller, Installation erste Anlagen im Frühjahr 2011 plus weitere Folgeinstallationen

      - neue Generation der Platinenschneidanlagen wurde schon an mehrere Automobilhersteller und Zulieferer in Südafrika und China verkauft (bekannt war bisher erst ein Großauftrag in China/Baosteel)

      - Verpackungsindustrie: Anfang 2011 neue Napfpresse für US-Konzern in China

      - Geschäftsbereich Forming Systems: Neue ServoDirekt-Technologie; seit Einführung schon über 100 Systeme verkauft, könnte neuer Industriestandard werden

      - Speicher- und Beladesystem LoadMaster wird in weiteren Bearbeitungszentren bei Voith Turbo nachgerüstet


      Dies belegt, daß das Geschäft bei Schuler sehr stark anzieht und den Turnaround nach der Krise verstärkt. Die hohen Auftragsbestände und wachsenden Auftragseingänge werden zu hohen Umsätzen, sowie stark steigenden Cash Flows und Gewinnen führen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 12:15:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      der Kurs will nach oben, aber durch den Verkauf (2x) einer einzelnen Aktie soll er gedeckelt werden:

      11:54:00 9,013 1
      11:53:54 9,283:p 350
      11:53:54 9,282 1.000
      11:50:10 9,25 250
      11:37:30 9,012 1
      10:13:14 9,26:p 50
      10:12:56 9,25 175
      09:53:13 9,25 75
      09:19:17 9,007 21
      09:13:54 9,233 179
      09:13:54 9,10 321
      09:04:32 9,10 50
      09:03:51 9,10 100
      09:03:03 9,10 1.200
      09:03:03 9,101 1.000
      09:03:03 9,102 1.000
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 12:31:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Bei den hohen Auftragseingängen und der starken Nachfrage aus der Automobilindustrie könnte bei der Präsentation der Halbjahreszahlen vielleicht eine Prognoseanhebung kommen.
      Konnte gestern mit Limit 9 Euro noch eine weitere Position ergattern, mein dritter Zukauf.
      So long und auf weiterhin steigende Kurse :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 12:42:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der Turnaround geht weiter. Weiterer Großauftrag aus China, 2 komplette Pressenlinien für die Automobilindustrie.

      09.02.2011
      Shanghai General Motors setzt auf zwei neue Pressenlinien aus dem Schuler Konzern
      Mit den Pressenlinien von Schuler etabliert SGM eine perfekte Produktionslogistik in Shengyang.Getaktete und automatisierte Fertigung, dazu eine perfekte Logistik und Gesamtsteuerung – die Automobilwerke der Zukunft gleichen immer mehr einem Uhrwerk. Besonders gut ist das nachzuvollziehen, wenn neue Werke entstehen und der komplette Produktionsablauf bereits in der Planungsphase miteinander verzahnt werden muss. Aktuelles Beispiel ist ein neues Presswerk von Shanghai General Motors (SGM) in Shenyang. In der nordostchinesischen Metropole entstehen gerade „auf der grünen Wiese“ neue Werkshallen, in denen bereits ab Mitte 2012 die Pressteile-Produktion von zwei Pkw-Modellen startet. Als Partner von SGM mit an Bord sind die Umformexperten von Schuler. Sie installieren vor Ort zwei neue Pressenlinien, auf denen insgesamt rund 40 verschiedene Außenhautteile hergestellt werden. Damit geht eine erfolgreiche Partnerschaft in die nächste Runde: SGM setzt auf Technologie aus dem Schuler Konzern, die sich bereits an einem anderen Standort bewährt. Entscheidend dabei sind die Eigenschaften der Anlagen. Sie passen zum Anspruch von SGM, eine perfekte Produktionslogistik in Shenyang zu etablieren.
      (Ausführlicher Artikel siehe www.schulergroup.com)
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 10:24:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die starke Marktnachfrage wird tatsächlich zum Boom.
      Insofern kommen 2 Faktoren zusammen und wir haben bei Schuler nicht nur einen jetzt stattfindenden erfolgreichen Turnaround, sondern auch noch eine neue riesige Wachstumsphase der Unternehmensentwicklung vor uns.

      Aus einem Artikel vom 5.2. in der SWP zum Start der ersten Windkraftanlage von Schuler

      "...Der Pressenbauer, der sich nach harten Krisenzeiten mit roten Zahlen jetzt vor Aufträgen kaum retten kann, will seine Mittel nun einsetzen, um den enormen Schub zu meistern und weiter wachsen. ..."
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 12:17:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 10:17:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Habe gestern auch nachgekauft.
      Hier stimmen die fundamentalen und technischen Indikatoren: Schuler ist im Bereich Pressen Weltmarktführer. Momentan erfolgreicher Turnaround, sehr starke Nachfrage auf Absatzmärkten. Seit einem halben Jahr neues Management + erfolgreiche Restrukturierung + neue Wachstumsstrategie. Gemäß Analysten und Euro am Sonntag noch günstig bewertet und immer noch weit von alten Höchstkursen entfernt, die bei den Auftragseingängen leicht übertroffen werden können. Erwarte wegen Auftragseingänge auch Prognoseanhebung bei Präsentation der Halbjahreszahlen am 16.2. oder bei HV im April. Die Aktie wird wegen dieser Markttechnik erst mal weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 10:01:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Aktuelle Info von Schuler: CFK-Presstechnik wird neuer großer Markt, Schuler hat die Technik, Produkte und Service dafür und hatte am Freitag eine stark besuchte Kunden-Info-Veranstaltung hierzu.
      Zudem läuft es bei Stanz- und Umformautomaten sehr gut.

      Schuler Webseite:
      "11.02.2011 Serienfertigung für CFK-Bauteile: Schuler zeigt neueste Pressengeneration

      Großer Andrang bei der Präsentation der neuesten Anlage zur Verarbeitung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen.
      Der zunehmende Einsatz von kohlefaserverstärkten Kunststoffen (CFK) erfordert neue Produktionsprozesse. Das wird unter anderem auch an der Presstechnik deutlich. Der Verarbeitungsprozess stellt besondere Anforderungen an die Pressentechnik und Werkzeuge. Höchste Regelgenauigkeiten beim Paralelllauf des Stößels und hohe Anforderungen an das Durchbiegungsverhalten unter Last sind Voraussetzungen für die Bauteilqualität. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe INFORM live präsentierte der Schuler Konzern am 10. Februar die neueste Generation seiner auf die Verarbeitung von CFK zugeschnittenen hydraulischen Pressen...
      "

      Zudem scheint auch die neue Generation der Stanz- und und Umformautomaten (Innovation ServoDirekt-Technologie) auf dem Markt sehr gut anzukommen, da viele Bestellungen eingegangen sind. Veröffentlichung von der Schuler-Webseite:

      "Die Stanz- und Umformautomaten in Monoblock- oder Zugankerbauweise wurden in einer neuen Baureihe hinsichtlich Flexibilität und Ausbringungsleistung weiter optimiert. Die neue Pressenbaureihe umfasst Pressen mit ServoDirekt-Technologie von 2.500 bis 30.000 kN Presskraft.
      Mit über 50 verkauften Anlagen ist die ServoDirekt-Technologie sehr erfolgreich in den Markt gestartet.
      "
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 09:40:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Über 10€ !!!!!!
      Habe in den letzten Tagen noch mehrmals zugekauft, da die Aktie in einer fundamentalen und technischen Aufwärtsbewegung steckt. Und funktioniert bestens! Letzter Zukauf vor 5 Tagen und auch mit dieser Position schon wieder 12% im Plus. Vielleicht leg ich mir heute vor den Halbjahreszahlen morgen noch ne Position zu.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 09:44:04
      Beitrag Nr. 81 ()
      die geringen umsätze zeigen, dass keum einer die perle kennt
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 11:58:52
      Beitrag Nr. 82 ()
      Für Schuler-Verhältnisse heute gute Umsätze und wieder bemerkenswert gute Markttechnik.

      Heutig vormittag neuer Höchstkurs und bei steigenden Kursen zunehmende Umsätze.

      Xetra-Geschäfte deuten auf institutionelle Käufer hin, in kurzen Zeitspannen werden 1000er Blöcke zusammengekauft oder gleich größere Pakete (höchstes Einzelgeschäft heute: 4724 Stück + zeitgleich 276 Stück Position = 5000; auch noch ein paar additive 2000er Blöcke) gekauft.

      Insofern weiterhin starker intakter Aufwärtstrend mit institutionellen Käufern (sehr gutes Zeichen, daß bei diesem Kursniveau Instis an Bord gehen).
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 14:55:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      wollen wir hoffen

      habe momentan aber nix da für nochmal zulegen und ein institutioneller bin ich nicht
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 16:00:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die Umsätze in der Aktie sind auch heute nachmittag weiter sehr hoch und positiv.
      Zwischen 10,- und 10,10€ wird alles gekauft.
      Waren auf Xetra auch wieder ein paar Käufe von größeren Aktienpaketen heute nachmittag dabei (3000 und 2000er Stücklung).
      Scheint wirklich das auf die guten fundamentalen Daten und den Turnaround nun auch mehrere Institutionelle aufmerksam geworden sind. Ich halte es auch für ein gutes Zeichen, daß die vor den morgigen Halbjahreszahlen schon heute einsteigen.
      Kann unserer Perle nur gut tun.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 16:11:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      Das eigene Management kauft Aktien zu 10,08€!
      (allerdings kleine Menge)

      15.02.2011 15:54
      DGAP-DD: SCHULER AG

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Prof. Hoffmann Vorname: Hartmut

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0V9A22 Geschäftsart: Kauf
      Datum: 15.02.2011 Kurs/Preis: 10,08 Währung: EUR Stückzahl: 500 Gesamtvolumen: 5040 Ort: XETRA
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 19:03:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.043.541 von edorado am 15.02.11 16:11:08insider-trade für satte 5000 eur. klarer kauf. wenn die leute, die es wissen müssen, soviel einsetzen kann man wohl nichts mehr falsch machen...
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 10:35:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      DGAP Zwischenmitteilung SCHULER AG (deutsch)
      Autor: dpa-AFX

      SCHULER AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      16.02.2011 10:20

      Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG innerhalb des 1.Halbjahrs des Geschäftsjahres 2010/11

      * Auftragseingang bei 505,4 Mio. EUR (Vorjahr: 151,7 Mio. EUR)
      * Umsatz bei 178,0 Mio. EUR (Vorjahr: 146,8 Mio. EUR)
      * EBITDA bei 15,1 Mio. EUR (Vorjahr: -1,9 Mio. EUR)

      Der gefestigte Konjunkturaufschwung in zentralen Wirtschaftsregionen der Welt hat die Geschäftstätigkeit der Schuler AG im ersten Quartal 2010/11 (1. Oktober bis 31. Dezember 2010) deutlich verbessert. Die wachsende Zuversicht wesentlicher Kunden unseres Unternehmens förderte die Bereitschaft, neue Investitionen zu tätigen, von denen Schuler profitiert.
      Die im Vorjahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen stützten das
      Ergebnis des Konzerns zusätzlich.

      Auftragseingang und Umsatz
      Der Auftragseingang lag im ersten Quartal 2010/11 bei 505,4 Mio. EUR.
      Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres (151,7 Mio. EUR) hat sich der Auftragseingang damit mehr als verdreifacht. Der konsolidierte Umsatz im ersten Quartal 2010/11 stieg auf 178,0 Mio. EUR gegenüber 146,8 Mio. EUR im Vorjahr. Der Auftragsbestand belief sich auf 1.002,7 Mio. EUR nach 512,1 Mio. EUR im Jahr zuvor.

      Auftragseingang nach Regionen
      Besonders deutliche Zuwächse beim Auftragseingang verbuchte Schuler vor allem in Asien, aber auch in Deutschland und im europäischen Ausland. In Deutschland erhielt der Konzern im Berichtszeitraum Aufträge in Höhe von 143,3 Mio. EUR nach 62,6 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum; im europäischen Ausland 70,4 Mio. EUR nach 18,0 Mio. EUR. In Amerika lag der Auftragseingang im ersten Quartal 2010/11 bei 40,8 Mio. EUR nach 60,4 Mio. EUR im Vorjahr und in Asien bei 249,3 Mio. EUR nach 9,0 Mio. EUR. Der Auslandsanteil am Auftragseingang belief sich auf 71,6 %; im Vorjahr waren es 58,7 %.

      Ergebnis
      Der Schuler Konzern erreichte im Berichtszeitraum deutliche Verbesserungen bei allen wichtigen Ergebnis-Kennziffern. Das EBITDA ist mit 15,1 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr (-1,9 Mio. EUR) deutlich gestiegen. Das EBIT lag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 bei 9,3 Mio. EUR (Vorjahr: -7,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 1,8 Mio. EUR
      gegenüber -14,0 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Finanzlage
      Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen lagen bei 1,8 Mio. EUR nach 1,9 Mio. EUR im Vorjahr. Dem standen Abschreibungen in Höhe von 5,8 Mio. EUR (Vorjahr: 5,3 Mio. EUR) gegenüber. Die Nettofinanzschulden zum 31. Dezember 2010 konnten deutlich verringert werden und lagen mit 36,2 Mio. EUR weit unter dem Wert des letzten Bilanzstichtages (30. September 2010: 106,3 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf stark gestiegene Kundenanzahlungen zurückzuführen.

      Personelle Veränderung
      Im Berichtszeitraum gab es folgende personelle Veränderung im Vorstand der Schuler AG: Stefan Klebert hat zum 1. Oktober 2010 den Vorstandsvorsitz der Schuler AG, Göppingen, übernommen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Jürgen Tonn ist zum gleichen Zeitpunkt auf eigenen Wunsch in den Ruhestand getreten.

      Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
      Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte der Schuler Konzern 5.001
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inklusive Auszubildenden) gegenüber 4.969 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 30. September 2010. Mit 3.950 Mitarbeitern entfiel fast 80 % der Konzernbelegschaft zum 31. Dezember 2010 auf Deutschland. Im Ausland waren zum Stichtag 1.051 Mitarbeiter beschäftigt.

      Strategische Maßnahmen
      Der Schuler Vorstand hat ein strategisches Programm für mehr Produktivität und Wachstum beschlossen. Damit will das Unternehmen bis zum Geschäftsjahr 2013/14 vor allem durch organisches Wachstum den Konzernumsatz auf 1,2 Mrd.
      Euro steigern und die EBITDA-Marge auf rund zehn Prozent verbessern. Das Unternehmen wird auf zehn strategische Zielmärkte und fünf
      Technologiefelder ausgerichtet und damit vertriebsstärker und
      kundenorientierter aufgestellt. Die Konzernorganisation wird dabei
      gestrafft, Doppelstrukturen werden abgebaut und Entscheidungsprozesse
      beschleunigt. Die beiden größten Konzerngesellschaften, Schuler Pressen GmbH & Co. KG und Müller Weingarten AG, werden zusammengeführt.

      Ausblick
      Mit der strategischen Neuausrichtung des Konzerns und seinem breiten
      Spektrum an innovativen Produkten ist Schuler gut auf die derzeitigen und zukünftigen Kunden- und Marktanforderungen vorbereitet. Mit der
      prognostizierten weiteren Erholung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und international gehen wir für das weitere Geschäftsjahr 2010/11 von deutlichen Verbesserungen bei Umsatz und Ergebnis aus. Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 rechnet die Schuler AG mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 870 bis 920 Mio. Euro. Wir erwarten einen weiterhin starken Auftragseingang, ohne die hohen Zuwachsraten des ersten
      Quartals notwendigerweise in den Folgequartalen halten zu können.

      Schuler ist als Weltmarktführer in der Umformtechnik gut positioniert, um an dem insgesamt anhaltenden Aufschwung der Automobilindustrie partizipieren zu können. Gleichzeitig zielt die künftige Ausrichtung des Unternehmens auf zehn strategische Zielmärkte darauf ab, die große wirtschaftliche Bedeutung dieser Schlüsselbranche für Schuler zu verringern. Dazu baut Schuler mit innovativen Produkten, wie den Pressen für die Verpackungsindustrie, neue Bereiche aus. Insgesamt sieht sich Schuler gut aufgestellt, unter dem Vorbehalt einer störungsfreien gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Umsatz und Konzernergebnis auch im folgenden Geschäftsjahr weiter verbessern zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 11:07:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Fazit zur oben geposteten Zwischenmitteilung im ersten HJ:

      Geschäftszahlen zum ersten Quartal: diese sind gut und bestätigen Turnaround. Gigantische Auftragsbestände (1.002,7 Mio. EUR) und -eingänge (505,4 Mio. EUR in den ersten 3 Monaten!!!).

      Absatzmärkte boomen.
      In Deutschland erhielt der Konzern in den ersten 3 Monaten Aufträge in Höhe von 143,3 Mio. EUR nach 62,6 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum; im europäischen Ausland 70,4 Mio. EUR nach 18,0 Mio. EUR. und in Asien bei 249,3 Mio. EUR nach 9,0 Mio. EUR. Rechnet das als Trend mal auf die folgenden neun Monate um!!!!

      Wieder in der Gewinnzone in den ersten 3 Monaten durch deutliche Verbesserungen bei allen wichtigen Ergebnis-Kennziffern. Das EBITDA ist mit 15,1 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr (-1,9 Mio. EUR) deutlich gestiegen. Das EBIT lag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 bei 9,3 Mio. EUR (Vorjahr: -7,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 1,8 Mio. EUR
      gegenüber -14,0 Mio. EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Finanzlage 6 Monatszahlen (!) super-massiv verbessert. Die Nettofinanzschulden zum 31. Dezember 2010 konnten deutlich verringert werden und lagen mit 36,2 Mio. EUR weit unter dem Wert des letzten Bilanzstichtages (30. September 2010: 106,3 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf stark gestiegene Kundenanzahlungen zurückzuführen.

      Es läuft sehr gut....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 12:18:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.048.688 von edorado am 16.02.11 11:07:22das mit dem trend auf 9 monate hochrechnen ist doch völliger unsinn. schuler hat doch selbst schon darauf hingewiesen, dass man das keinesfalls extrapolieren kann.

      und: noch besser als das geschäft ist in letzter zeit die aktie gelaufen. mal sehen wie weit noch. ich bin jedenfalls der meinung das wir diesbezüglich das beste hinter uns haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 14:06:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.049.281 von Bucur am 16.02.11 12:18:14Trend hochrechnen ist kein Unsinn, denn:

      Betriebswirtschaftliche Trendrechnungsverfahren unterscheiden die innerhalb eines Jahres anfallenden unterschiedlich-starken Geschäftsperioden und können herausragende Quartale entsprechend relativieren. Dennoch würden Trendprognosen für Schuler ein weiterhin positives Auftragswachstum für das gesamte Jahr ausweisen, denn das Geschäft stoppt ja nun nicht plötzlich und wieder anziehendes Geschäft/Wachstumstrend zeichnete sich schon in den letzten Quartalen Geschäftsjahr 2009/2010 ab. Zudem haben wir aktuell weltweit starkes konjunkturelles Wachstum, so daß schon als gesamtwirtschaftlicher und branchenzyklischer Einfluß ein bestimmtes Wachstum/Wachstumsrate einzurechnen ist ...

      Die Aussage des Vorstandes ist ergebnisoffen formuliert und eine übliche Standardfloskel in der professionellen Ergebnisrhetorik

      Die heutigen Zahlen zu Auftragseingängen und -beständen beziehen sich auf Stand 1. Geschäftsquartal 2010/2011. O.k., das war das Jahresschlussquartal 2010, in der Branche immer das stärkste Quartal, allerdings in einem Jahr wo die Weltwirtschaft gerade aus der Wirtschaftskrise kommt. Eigentlich sind die Folgejahre nach Wirtschaftskrisen immer besser, insofern könnte auch das Wachstum der nächsten Quartale sehr hoch sein.

      Seit Jahresanfang 2011 haben wir von Schuler viele Auftragsmeldungen bekommen, die akkumuliert betragsmäßig angegeben und teilweise geschätzt auch schon wieder in hohe Größenordnungen laufen ...

      Warten wir mal im April die 6-Monatszahlen ab, bzgl. der Wachstumsraten bin ich nach wie vor überzeugt, daß Schuler seine Jahres-Umsatzziele locker erreicht und übertrifft.

      Und wenn man sich heute nach den Zahlen den wieder steigenden Aktienkurs anzieht, sehen einige Investoren das auch positiv.
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 14:36:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Nach den guten Zahlen heute kommen nun die Empfehlungen mit Kurszielen bis zu 16€:

      16.02.2011 Börse Online
      Kauflust angeheizt

      Für Furore in der Nebenwerteszene sorgt die Schuler-Aktie. Denn seit Mitte Dezember hat die Notiz bereits um mehr als 100 Prozent auf derzeit 10 Euro zugelegt. Und noch immer wittern Investoren Kurs­potenzial. Drei Researchstudien kamen in kurzer Zeit auf den Markt. Sie heizen die Kauflust an. Die Berenberg Bank billigt dem Small Cap ein Potenzial bis 15 Euro zu, Hauck & Aufhäuser sogar bis 16 Euro. Verhaltener fällt der Zielwert von Equinet mit 12,50 Euro aus, doch auch bis dahin bleiben noch 25 Prozent Luft. Der Pressenhersteller erlebt derzeit einen zyklischen Nachfrageboom. Im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2010/11 schnellten die Auftragseingänge um hohe 330 Prozent auf 500 Mio. Euro nach oben. Folge der Auftragsflut ist eine radikale Neubewertung des Small Cap.
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 05:55:15
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die gestrigen Kaufempfehlungen und neuen Kursziele sagen: Die Party geht jetzt erst richtig los! :D:D:D
      Kaufempfehlung Börse Online
      Kaufempfehlung Research Berenberg Bank Kursziel 15,-€
      Kaufempfehlung Bank Hauck & Aufhäuser Kursziel 16,-€
      Gut, daß ich nachgekauft habe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 12:05:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.054.760 von RealBuffet am 17.02.11 05:55:15in der regel ist es die beste zeit sich langsam aus einem wert zu verabschieden, je mehr tolle kursziele von holzhammermäßig überzeugten usern oder 08/15 banken etc. veröffentlicht werden.

      aber bitte nur schrittweise, denn es gibt ja noch genug mienenhunde die sich ins verderben stürzen wollen. es wäre doch zu schaden wenn man denen nicht noch seine letzten stücke andrehen würde...

      also, strrrrrong buy!
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 09:39:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die neuen Kursziele der Banken für Schuler liegen bei 15 und 16 Euro, nachvollziehbar anhand des Auftragsbooms und der von Banken hochgesetzten Ergebnisschätzungen. Hierzu passen auch noch einige interessante Statements vom Vorstandschef zur Ergebnispräsentation am 16.2. (ausführliche Meldung auf Schuler Webseiten):

      „Schuler gelingt es zunehmend, sich als Technologieführer auf den wichtigsten Märkten und Wachstumsfeldern der Weltwirtschaft weiter durchzusetzen“, sagte Stefan Klebert, seit 1. Oktober 2010 Vorstandsvorsitzender der Schuler AG. „Wir werden diese Internationalisierungsstrategie gezielt fortsetzen."

      „Das wirtschaftliche Ergebnis des ersten Quartals und die aktuelle Geschäftsentwicklung sind für Schuler eine stabile Basis, um unser Wachstumsprogramm, die strategische Neuausrichtung des Unternehmens und die Stärkung unserer Kapitalbasis erfolgreich voranzutreiben“, sagte Vorstandsvorsitzender Klebert. „Umsatz und Ergebnis sollten im Gesamtjahr 2010/11 deutlich steigen."

      Schuler will bis zum Geschäftsjahr 2013/14 vor allem durch organisches Wachstum den Konzernumsatz auf 1,2 Mrd. € steigern und auf der Basis des EBITDA die Profitabilität auf eine Marge von zehn Prozent verbessern. Vorstandsvorsitzender Klebert hatte angekündigt, das Unternehmen auf zehn strategische Zielmärkte auszurichten und damit vertriebsstärker und kundenorientierter aufzustellen. Bei zumindest stabil bleibendem Personalbestand werden die Konzernstrukturen gestrafft und die beiden größten Konzerngesellschaften, Schuler Pressen GmbH & Co. KG und Müller Weingarten AG, zusammengeführt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 11:05:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.063.618 von edorado am 18.02.11 09:39:28nun denn, rechnen wir mal ein wenig:

      angenommen die schaffen das: umsatz 1,2 milliarden, ebitda-rendite 10%. bei kursen von heute heisst das ebitda-multiple von 2. wow. superbillig, die aktie.

      nur das bei schuler nachsteuer davon wenig übrig bleibt: mehr als 20 bis 30 mio EUR netto werden es kaum sein. dafür sorgen schon die hohen schulden und abschreibungen. denn ohne nennenswerte investitionen wird die erweiterung des kundenkreises sowie die einführung neuer technologien für die umformung nicht zu haben sein.

      und welches kgv willst du denn einem zykliker, der heute und auch in zukunft stark von der autoindustrie abhängen wird (80% der auftragseingänge), zugestehen? 8, 10? das entspräche der heutigen marktkapitalisierung. und das obwohl doch das obenstehende szenario frühestens 2014 erreicht werden soll. in einem umfeld, dass alles andere als sicher ist. und auf ausschüttungen brauch man auf grund der jämmerlichen eigenkapitalausstattung von 16% gleich gar nicht zu hoffen.

      ich bleibe bei meiner einschätzung, dass die aktie das beste gesehen hat und es zum einsteigen zu spät ist. halten erscheint mir vertretbar.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 19:51:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.064.353 von Bucur am 18.02.11 11:05:19Ich sehe das genauso wie Bucur und habe deshalb nun verkauft. Für mich ist jetzt auch der Punkt erreicht, wo das Risiko von Kursrückschlägen und die Wahrscheinlichkeit weiterer Anstiege sich die Waage halten.

      Vielleicht steige ich später wieder ein, wenn sich zumindest ein Teil der angekündigten positiven Effekte auch wirklich eingestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 16:11:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bin nun auch ganz raus mit Hammergewinn.

      Ich glaube, so langsam aber sicher ist viel eingepreist in der Aktie. Denke, jetzt folgt erstmal eine Korrektur Richtung 8,50-9,00.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 17:14:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.064.353 von Bucur am 18.02.11 11:05:19Schon bemerkenswert, obwohl Du angeblich massiv gegen die Aktie bist ("hat das Beste hin sich"), schaust Du jeden Tag nach dem Aktienkurs und diesem Thread und wiederholst Deine Pessimismusversion ...

      Nun dann schau und rechnen wir mal ein wenig, wie von Dir vorgeschlagen:

      in der regel ist es die beste zeit sich langsam aus einem wert zu verabschieden, je mehr tolle kursziele von holzhammermäßig überzeugten usern oder 08/15 banken etc. veröffentlicht werden.

      Berenberg und Hauck & Aufhäuser sind also 08/15 Banken,... soso...
      Das sind Privatbanken, spezialisiert auf Investmentanlage für Vermögende/Millionäre; wegen dieser anspruchsvollen Kunden gutes Research, dank Kundengelder Potential Kurse bei Small Caps zu beeinflussen/zu machen ...
      Zudem stehen die mit Ihrer Empfehlung nicht alleine da, weitere Bank (Equinet) sowie Euro am Sonntag und Börse Online

      holzhammermäßig überzeugten usern,... soso...
      Diese überzeugten User hatten bisher mit Ihrer Einschätzung recht, während wir bei Dir noch auf Erfüllung Deiner Prognosen warten.

      nun denn, rechnen wir mal ein wenig:

      angenommen die schaffen das: umsatz 1,2 milliarden, ebitda-rendite 10%. bei kursen von heute heisst das ebitda-multiple von 2. wow. superbillig, die aktie.
      nur das bei schuler nachsteuer davon wenig übrig bleibt: mehr als 20 bis 30 mio EUR netto werden es kaum sein. dafür sorgen schon die hohen schulden und abschreibungen.

      ...soso...
      Abschreibungen im letzten Jahr 21,5 Mio, wird in diesem Jahr niedriger sein.
      Die Nettofinanzschulden haben sich schon im letzten Jahr von 173,8 Mio auf 106,3 Mio verringert! Cash Flow stieg stark an und führte zu einer Zunahme Zahlungsmittel von 47,3 Mio. auf 98,8 Mio.! Schulden des Unternehmens liegen zum GJ09/10 bei 610 Mio, nicht berauschend aber in Anbetracht der boomenden Märkte auch nicht mehr dramatisch.
      Aber das Beste ist das erste Quartal neues GJ: Finanzlage stark verbessert. Die Nettofinanzschulden zum 31. Dezember 2010 konnten deutlich verringert werden und lagen mit 36,2 Mio. EUR weit unter dem Wert des letzten Bilanzstichtages (30. September 2010: 106,3 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf stark gestiegene Kundenanzahlungen zurückzuführen. Das dürfte so weitergehen, d.h Cash Flow steigt, Gewinn steigt.

      denn ohne nennenswerte investitionen wird die erweiterung des kundenkreises sowie die einführung neuer technologien für die umformung nicht zu haben sein.
      ...soso...
      Schuler kommt aus der Kurzarbeit, da geht noch einiges an Kapazität, zudem Mehrschichtbetrieb möglich, modernes Geschäftsprozeßmanagement, Workflowoptimierung, ... da wird der CEO mit seinen Leuten von Thyssen schon ein paar Ideen haben ..

      und welches kgv willst du denn einem zykliker, der heute und auch in zukunft stark von der autoindustrie abhängen wird (80% der auftragseingänge), zugestehen? 8, 10?
      ...soso...
      andere Zykliker und Autozulieferer werden auch mit KGvs zwischen 13 und 18 bewertet und sind noch stärker von der Automobilindustrie abhängig. Für mich ist ein KGV zwischen 13 und 14 o.k. (und üblich), wir reden hier schließlich über einen Markt- und Technologieführer mit bestehendem Kundenstamm und Referenzkunden/projekten und nicht über irgendne Klitsche die Kunden erst noch mühsam akquirieren muß.

      das entspräche der heutigen marktkapitalisierung. und das obwohl doch das obenstehende szenario frühestens 2014 erreicht werden soll.
      ...soso...
      Das entspricht nicht der heutigen Marktkapitalisierung! Equinet (mit der niedrigsten Prognose der Banken!) prognostiziert nach Medieninfos für 2012 einen Gewinn pro Aktie von ca. 1,25€. Bei KGV 10 = 12,50€. Bei KGV 13 = 16,25€ (Die anderen "08/15Banken" landen übrigens bei Kurszielen 15 und 16 €, die können wohl rechnen ...) Für 2013 ist das ein KGV um die 7!

      in einem umfeld, dass alles andere als sicher ist. und auf ausschüttungen brauch man auf grund der jämmerlichen eigenkapitalausstattung von 16% gleich gar nicht zu hoffen.
      ...soso...
      Für die nächsten 2 Jahre ist der konjunkturelle Aufschwung ziemlich sicher, auchder Vorstand spricht von weiterem Wachstum.
      Umsatz Planung des Vorstands: 870 bis 920 Mio. Euro
      bei (1.002,7 Mio. EUR) und -eingänge (505,4 Mio. EUR in den ersten 3 Monaten!!!). Na wie wärs mal wieder mit rechnen ... Ziel ist leicht zu übertreffen.
      Zudem Servicegeschäft der bestehenden und neuen Anlagen ...

      Also mit holzhammermäßigem Gruss: Strrrong Buy!!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 11:59:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.073.810 von edorado am 20.02.11 17:14:36Hallo Edorado,

      danke für die Einschätzung und schlüssige Erläuterung!
      Auch ich bin optimistisch für die Aktie und bleibe investiert.

      Gruß Marloh
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:46:27
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.073.810 von edorado am 20.02.11 17:14:36deine einstellung, dass nur diejenigen hier regelmässig lesen und posten sollten, die die mehrheitsmeinung anderer boardteilnehmer bestätigen wollen finde ich sehr aufschlussreich.

      banken, aktienschmierblätter etc. als referenz anzugeben, die sich mit ziemlicher sicherheit lange vor veröffentlichung eingedeckt haben oder eine trefferquote eines zufallsgenerators haben, ist doch ein ganz schmales brett.

      substanziell bleibt wenig konkretes:

      - eine 1-jahres betrachtung des cash flows bei einem anlagenbauer ist nicht aussagekräftig. da reichen schon ein paar kundenanzahlungen, und schon ist das bild verzehrt. working capital veränderungen sind hier einfach völlig erratisch.

      - seit mehreren jahren investiert schuler unterhalb der abschreibungen. wie lange das wohl gut geht. von den jämmerlichen f&e aufwendungen reden wir mal gar nicht

      - du billigst dem wert ein deutlich höheres kgv zu als ich. das ist dein gutes recht, für meinen geschmack ist es es für einen zyklischen anlagenbauer einfach zu hoch. da muss sich jeder selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 14:34:13
      Beitrag Nr. 101 ()
      Neue Kaufempfehlung für Schuler mit Kursziel 16 Euro!

      22.02.11 09:50
      Hot Stocks Europe

      Schuler will Umsatz und Profitabilität deutlich steigern

      Endingen (aktiencheck.de AG) - Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Hot Stocks Europe" umgehend mit einer Position auf die Schuler-Aktie aufspringen.

      Schuler zähle zu den Weltmarktführern auf dem Gebiet der Umformtechnik und in der letzten Woche sei der Startschuss für eine Neubewertung gefallen.

      Die Gesellschaft profitiere deutlich vom konjunkturellen Aufschwung. Im Geschäftsjahr 2009/10 habe der Auftragseingang um 39% auf 818,4 Mio. Euro zugelegt und im ersten Quartal 2010/11 sei es zu einem Auftragseingang in Höhe von 500 Mio. Euro gekommen. Nach Umsätzen von rund 170 Mio. Euro im Auftaktquartal avisiere das Management für das Gesamtjahr 2010/11 Erlöse zwischen 870 und 920 Mio. Euro und die EBITDA-Marge solle 7% betragen. Bis zum Fiskaljahr 2013/14 peile das Unternehmen einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro sowie eine EBITDA-Marge von 10% an.

      Vor diesem Hintergrund sei der Titel viel zu niedrig bewertet. Dies sähen auch mehrere Researchhäuser so, die Kursziele von bis zu 16 Euro aussprächen.

      Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Hot Stocks Europe" umgehend mit einer Position auf die Schuler-Aktie aufspringen. (Ausgabe 04 vom 21.02.2011) (22.02.2011/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 10:31:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      Neuer Researchbericht mit Kurszielanhebung von 12,50 auf 16,- Euro

      28.02.2011 09:25
      BRIEF-RESEARCH ALERT-ESN/Equinet raises Schuler price target
      Feb 28 (Reuters) - Schuler AG:

      * ESN/Equinet raises Schuler AG price target to 16 EUR from 12.50
      EUR; rating buy


      For a summary of rating actions and price target changes on
      FTSEurofirst 300 companies:
      Reuters 3000Xtra users, double-click
      Reuters Station users, click .1580
      Reuters Plus users search on RCH/EUROPE
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 10:13:17
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.193 von edorado am 28.02.11 10:31:12die alten aktien werden zu 10 gesucht
      warum stehen die neuen noch bei 8
      schuler macht in automobil und in windkraft
      nicht in atom
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 11:19:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.466 von gnuldi am 16.03.11 10:13:17Ich weiß gar nicht, ob die alten Stammaktien überhaupt noch gehandelt haben.

      Jedenfalls habe ich mich bei zwischen 8,30 und 8,60 wieder dick eingedeckt. Kursziel nun mind. 13 €. Schuler wird massiv profitieren dank Ausfällen bei japanischen Zulieferern und seiner Windkraftsparte.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 15:12:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Mal wieder was Fundamentales: Neuer Großauftrag aus China.
      Zudem wettbewerbsstrategisch in diesem Wachstumsmarkt ein wichtiger Schritt Richtung Turn-Key-Lieferant.

      15.03.2011
      Schuler erhält Großauftrag aus China über eine Turn-Key-Schmiedelinie für Eisenbahnräder
      Schuler Schmiedelinie für EisenbahnräderAnlage zum Schmieden von Eisenbahnrädern. Quelle: CAF
      Die Schuler-Tochter Schuler-SMG hat einen Großauftrag über die Lieferung einer schlüsselfertigen Anlage zum Schmieden und Walzen von Eisenbahnrädern aus China erhalten.

      Neben den bereits erprobten Schmiedepressen wird Schuler erstmalig auch eine neu entwickelte Radwalze liefern. Kernstück der Anlage sind zwei Pressen zum Vorformen der erwärmten Blöcke, eine Radwalze und eine Kümpel- und Lochpresse. Ausgehend von einem auf 1.250 °C erwärmten Stangenabschnitt wird mit Presskräften von 5.000 und 10.000 Tonnen die Radvorform in zwei Stufen geschmiedet. Die Radwalze verarbeitet dieses Vorprodukt zum Rad weiter. Die Kümpelpresse mit einer Presskraft von 5000 t presst das Rad in seine Endform. Gleichzeitig wird die Nabe durchgelocht.

      Das von Schuler entwickelte Werkzeugkonzept in Verbindung mit den präzisen Schmiedeaggregaten erlaubt geringe Toleranzen und einen geringen Materialeinsatz. Durch die automatisierte Verkettung der einzelnen Pressen mit Robotern werden darüber hinaus kurze Transportzeiten garantiert.

      Ein zentraler Leitstand ermöglicht eine bedienerfreundliche und effektive Überwachung der gesamten Linie. Umfangreiches Datenmanagement und Datenarchivierung gewährleisten einen schnellen Zugriff auf alle relevanten Prozessdaten. Die hohe Produktionsleistung der Anlage, die auf maximal 75 Teile pro Stunde ausgelegt ist, entspricht der starken Nachfrage nach Schmiederädern für Hochgeschwindigkeitszüge.

      Der Großauftrag ist für Schuler ein weiterer Schritt, sich auf dem wichtigen Eisenbahnmarkt als erstklassiger Turn-Key-Lieferant zu etablieren.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 20:47:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      Dr Schuler aus Göppingen. Meine absolute Lieblingsaktie. Danke @Eldorado.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 15:58:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Was ist denn jetzt los?
      Die Aktie stürzt ja völlig ab.
      Alles wegen dem angestrebten genehmigten Kapital?
      SLs bei 9,00 €?

      Im Grunde kann man da doch nur nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 17:50:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      Kann mir mal irgendein Spezialist erklären, wie sich bei so geringen Umsätzen derartig abartige Kurssprünge entwickeln können?

      Mich ärgert es maßlos, einen weiteren billigen Einstieg verpasst zu haben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 11:41:16
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ IvyMike
      Es gibt eben Tage mit geringem Angebot an Aktien, bei schnell steigender Nachfrage in Folge der momentanen Markterholung kann es dann schnell zu starken Preissprüngen kommen.

      In Anbetracht der HV am 13. April spekulieren wahrscheinlich auch viele Investoren auf weitere aktuelle positive Nachrichten und halten ihre Aktien, was das Angebot weiter beschränkt.

      Es spricht aber für die technische Stärke der Aktie, daß Kursrückgänge immer wieder von anschliessenden starken Erholungen begleitet werden.

      Da meines Erachtens der Turnaround in vollem Gange ist und weitergehen wird, sollte man in der Tat günstige Kurse zum Einstieg oder Positionsausbau nutzen.
      Ist langfristig ein Strong Buy.
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 16:23:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      @edorado

      Stimmt. Beruhigend wäre allerdings schon, wenn die am 13.4. ein baldige Kapitalerhöhung ausschließen könnten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:36:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Anbei einige Infos zur neuen Strategie und Unternehmensorganisation. Ist aus einer aktuellen Pressemitteilung zu einem zukünftigen Messeauftritt in Stuttgart.
      Da man für die Messe einen großen Auftritt betreibt, ist wohl wieder mit hohen Aufträgen zu rechnen.

      "...
      Im Schuler Konzern werden die Themen Spitzentechnologie und Innovation künftig eine noch größere Rolle spielen. Dazu bündelt das Unternehmen seine Kompetenzen in insgesamt acht Technologiefeldern und widmet dem Thema Technologie ein eigenes Vorstandsressort, geleitet von Joachim Beyer als Chief Technology Officer (CTO).

      Im Rahmen des Messeauftritts informiert Schuler seine Besucher aus dem Marktsegment Automobilindustrie unter anderem über die Mega-Themen Leichtbau und Sicherheit. Das Unternehmen zeigt, welche hohen technologischen Standards Schuler-Pressen erreichen, egal ob die zu verarbeitenden Werkstoffe Stahl, Aluminium oder kohlefaserverstärkte Kunststoffe sind. Anhand von Praxisbeispielen wird dem Besucher das Leistungsspektrum von Pressenlinien und Platinenschneidanlagen mit ServoDirekt-Technologie vorgestellt.

      Im Segment Zulieferindustrie spielen gerade für mittelständische Kunden die umfangreichen Möglichkeiten zur Optimierung von Fertigungsabläufen eine wichtige Rolle. Hier bewährt sich die neueste Generation mechanischer Pressen mit ServoDirekt-Technologie für den Folgeverbund- und Transferbetrieb. Zum Angebotsspektrum in diesem Bereich gehören zudem leistungsfähige Bandzuführanlagen und hochdynamische Transfergeräte.

      Die hohe Dynamik der Pressen mit ServoDirekt-Technologie verschafft dem Anwender eine Vielzahl von Vorteilen, u. a. hohe Ausbringungsleistungen bei größtmöglicher Prozess-Sicherheit, eine maximale Flexibilität und sogar die Möglichkeit der wirtschaftlichen Integration von Folgeprozessen in den Umformprozess. Dies wird anhand zahlreicher Praxisbeispiele präsentiert.

      Im Segment Motoren- und Generatorenbau informiert Schuler mit der neuen Schnellläuferpresse Smartline über eine innovative Weiterentwicklung seiner am Markt bewährten Technologie.

      Im Bereich der Allgemeinen Blechfertigung beweist der Göppinger Umformspezialist mit innovativer Technik für hydraulische Pressen bei Hausgeräten, Wärmetauscheranlagen oder Edelstahlspülbecken seinen Anspruch, überall in der Industrie zuhause zu sein.

      Der Servicebereich präsentiert mit Powersave unter anderem eine Anwendung zur Optimierung des Energieverbrauchs bei bereits laufenden Anlagen.
      ..."
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 15:47:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      Fazit:
      Auftragseingang auf Rekordniveau, gut für aktuelles und nächstes Geschäftsjahr.
      Umsätze erste 6 Monate auch deutlich gestiegen.
      Turnaround und Unternehmenserholung laufen sehr gut.


      13.04.2011
      Schuler beim Auftragseingang zum Halbjahr auf Rekordniveau
      Auftragseingang Ende März bei
      817 Mio. Euro - Umsatz ebenfalls deutlich gestiegen - Breite Mehrheit für Hauptversammlungsanträge Verwaltung
      Die Schuler AG liegt nach den ersten sechs Monaten ihres Geschäftsjahrs 2010/11 (zum 30. September) bei Auftragseingang und Umsatz weiter klar im Plus. Wie der international führende Spezialist für Umformtechnik am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Göppingen mitteilte, lag der Auftragseingang Ende März nach vorläufigen Konzernzahlen mit rund 817 (Vorjahr 293,9) Mio. Euro auf Rekordniveau. Auch beim vorläufigen Konzernumsatz legte Schuler deutlich auf rund 393 (291,7) Mio. Euro zu.

      „Die erfreuliche Auftragsentwicklung hat ihren Ursprung sowohl in Deutschland als auch auf vielen Auslandsmärkten“, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert. „Wir profitieren von der guten Geschäftsentwicklung der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer, legen aber auch in vielen anderen Technologiefeldern deutlich zu.“ Schuler baut Präzisionspressen für eine breite Palette von Industriekunden aus dem Investitions- und Konsumgüterbereich.

      Vorstandsvorsitzender Klebert bekräftigte auf der Hauptversammlung frühere Prognosen, wonach Umsatz und Ergebnis des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr deutlich steigen sollen. Danach rechnet Schuler 2010/11 mit einem Konzernumsatz in der Spanne von 870 bis 920 (Vorjahr 650,3) Mio. Euro.
      Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll auf eine EBITDA-Quote von rund sieben (Vorjahr fünf) Prozent zulegen.

      Die Hauptversammlung der Schuler AG folgte mit jeweils großer Mehrheit den Anträgen der Verwaltung zur Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat und zur Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals.

      Die endgültigen Zahlen zu den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 legt Schuler am 26. Mai vor.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 16:36:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      Liest sich sehr gut.
      Eine Kapitalerhöhung werden die vor dem Herbst kaum machen und die ist auch nicht unbedingt negativ zu bewerten, da die Eigenkapitalquote als einzige Schwäche etwas dünn ist.
      Jetzt geht's mit Schwung über die 10.
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 17:00:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Habe heute zu 9,50 teilverkauft. Auftragsbestand liest sich bei genauerer Betrachtung nicht mehr nach weiterer Steigerung. Kapitalmaßnahmen drohen.
      Teilgewinnmitnahme erschien mir angebracht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 00:10:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.368.870 von IvyMike am 14.04.11 17:00:46Bin immer noch im Verlust, dafür aber steuerfrei. Die Hydraulikpressen haben doch ein riesen Zukunftspotenzial hinsichtlich des Elektroautos. Ich bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 00:20:59
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Bin immer noch im Verlust, dafür aber steuerfrei. Die Hydraulikpressen haben doch ein riesen Zukunftspotenzial hinsichtlich des Elektroautos. Ich bleibe dabei.


      Mit Sicherheit. Ich spekuliere bei Aktien allerdings nur auf kurzfristige Kursgewinne. Diese monate- oder jahrelange Warterei ist mir ein Graus.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 18:25:07
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ende Mai kommen Zahlen...da wurde eingekauft die letzten Tage...Ich bleibe dabei...heute am Jahreshoch und Chart seit Japan krise sehr stabil! Da geht noch was!
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 20:03:06
      Beitrag Nr. 118 ()
      Frankfurt....10,90€ aktuell...Jahreshoch!!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 23:34:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Denke auch, dass der ganz große Schub bei Schuler noch kommt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 17:13:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ich kann schon die 12€ im Orderbuch sehen.....aber erst müssen die Stücke um die 10,70€ weg...
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 17:13:20
      Beitrag Nr. 121 ()
      Gute News und wieder neues Jahreshoch...CEO von Thyssen kommt
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:43:18
      Beitrag Nr. 122 ()
      Nach wie vor hält sich Schuler in diesen volatilen Börsenmärkten sehr gut, Trend- und Markttechnik zeigen Stärke.
      Veröffentlichung 6-Monatsabschluss 2010/11 am 26. Mai 2011, bei guten Ergebnissen gehts weiter nach oben.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 22:12:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die Aktie ist ein steter Quell der Freude. Die kennt nur eine Richtung. Schade, dass ich bei 9,50 reduziert habe, war eigentlich unnötig.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 09:06:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zahlen sind da .

      Sehe ich das richtig , dass bei 6,6 Mio. €
      Überschuss wurde im 1. HJ ein EPS von 60 Cents
      erzielt worden ist ?

      Kann das sein ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 09:41:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Läuft sehr gut!!!!! Turnaround geht weiter! :D

      DGAP-Adhoc: SCHULER AG: Ad-hoc-Mitteilung zum Halbjahresfinanzbericht 2010/11 - Schuler weiter im Aufwärtstrend (EBITDA auf 35,7 (Vorjahr 6,1) Mio. EUR gestiegen, Konzernergebnis nach Steuern 6,6 (- 15,3) Mio. EUR, Ausblick angehoben)

      SCHULER AG: Ad-hoc-Mitteilung zum Halbjahresfinanzbericht
      2010/11 - Schuler weiter im Aufwärtstrend (EBITDA auf 35,7 (Vorjahr
      6,1) Mio. EUR gestiegen, Konzernergebnis nach Steuern 6,6 (- 15,3)
      Mio. EUR, Ausblick angehoben)

      SCHULER AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      26.05.2011 08:30

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt
      der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Mitteilung zum Halbjahresfinanzbericht 2010/11 Schuler weiter
      im Aufwärtstrend - EBITDA auf 35,7 (Vorjahr 6,1) Mio. EUR
      gestiegen - Konzernergebnis nach Steuern 6,6 (- 15,3) Mio. EUR -
      Ausblick angehoben

      Göppingen, 26. Mai 2011 - Bei anhaltend hohem Auftragseingang sind
      Umsatz und Ergebnis der Schuler AG im ersten Halbjahr 2010/11 (zum
      31. März) kräftig gestiegen. Der Göppinger Spezialist für
      Umformtechnologie verbuchte bei einem Konzernumsatz von 403,7
      (Vorjahr 291,7) Mio. EUR ein stark verbessertes Konzernergebnis
      (EBITDA) von 35,7 (6,1) Mio. EUR. Auch beim Konzernergebnis nach
      Steuern schaffte Schuler mit 6,6 Mio. EUR die Wende nach einem
      Verlust von 15,3 Mio. EUR im Vorjahr.

      Schuler konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres konzernweit neue Order über 817,4 (293,9) Mio. EUR
      verbuchen. Der Auftragsbestand zum 31. März 2011 lag mit 1,09 Mrd.
      EUR mehr als doppelt so hoch wie am 31. März 2010 mit 509,3 Mio.
      EUR.

      Auf Grundlage der aktuellen Datenlage und Marktentwicklung ist
      Schuler zuversichtlich, dass sich die günstige Geschäftsentwicklung
      in den verbleibenden Monaten des laufenden Geschäftsjahres
      fortsetzen wird.
      Vor dem Hintergrund des bisher guten Verlaufs des
      Geschäftsjahres erhöht Schuler seine Umsatzprognose für das
      Gesamtjahr 2010/11. Der Vorstand erwartet nunmehr einen
      Konzernumsatz von über 900 Mio. EUR.
      Auf dieser Umsatzbasis hat sich
      Schuler eine EBITDA-Marge von über sieben Prozent zum Ziel gesetzt.
      Bisher wurde eine Prognose von rund sieben Prozent EBITDA-Marge bei
      einem damals erwarteten Konzernumsatz von 870 bis 920 Mio. EUR
      kommuniziert.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:45:55
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ich hatte mich über den hohen Überschuss
      nach "nur" 1,8 Mio. Vorsteuerergebnis im
      Q1 gewundert und habe daraufhin heute die
      IR befragt , ob es ein Steuergutschrift
      gegeben hätte. Habe umgehend die Antwort
      bekommen . Demzufolge dürfte alleine das
      Q2 satte 46 Cent zum EPS beigetragen haben
      :eek:





      Sehr geehrter Herr Xxxxxx,

      haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Gerne beantworten wir Ihre Anfrage zur Steuerlast des Schuler Konzerns wie folgt:

      Der Schuler Konzern erwirtschaftet im ersten Halbjahr ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 9,0 Mio. EUR. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betrugen in der Berichtperiode 2,5 Mio. EUR, was einer Steuerquote von 27,5% entspricht.

      Sie können daraus entnehmen, dass der Ergebnissprung von 1,8 Mio. EUR (EBT Q1) auf 9,0 Mio. EUR (EBT Q2) auf unsere gute operative Entwicklung im Vorsteuerbereich begründet ist.

      Grüße aus Göppingen
      Thomas Herrlinger

      --
      Freundliche Grüße / Best regards

      Thomas Herrlinger
      Dipl.oec.

      Schuler AG
      Konzerncontrolling / Investor Relations
      Bahnhofstr. 41
      D-73033 Göppingen

      email thomas.herrlinger@schulergroup.com
      Tel. +49-7161-66-204
      Fax +49-7161-66-850

      http://www.schulergroup.com
      E-mail-Pflichtangaben (gemäß EHUG) http://pflichtangaben.schulergroup.com
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 08:00:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      Also, die Anzahl der Aktien beträgt 22.750.000
      und setzt sich aus den alten und den neuen
      Stammaktien zusammen ( je 11.375.000 ) .

      Wenn ich mir das Q2 nochmal genauer ansehe ,
      dann sieht man , welche enormen Skaleneffekte
      Schuler generiert . Und trotz gesteigertem Um-
      satz lag das Book-to-Bill im Q2 bei fast 1.4 .
      Darüber hinaus berichtet der Kontern von
      einer Fortsetzung des " günstigen Geschäfts-
      verlaufes " und die IR spricht im Zusammenhang
      der Zahlen des Q2 von einem Erfolg aufgrund der
      operativen Stärke . Basis des Erfolges von Schuler
      ist die Technolgie(führerschaft) .

      23 Cents im Q2 aus "nur" 225 Mio. Umsatz , dazu
      nochmals ein Auftragseingang von 312 Mio. nach
      500 Mio. schon im Q1 . Auftragasbestand 1 Mrd. ,
      das könnte bei den Skaleneffekten gut sein für
      ein EPS von 2 Euronen .

      Kurzum: Bin heute voll eingestiegen !

      ( ist aber nur meine persönliche Einschätzung )
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 11:44:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      31.05.2011 14:40
      (166 Leser)


      APA-dpa-AFX-Analyser

      Berenberg Bank belässt Schuler auf 'Buy' - Kursziel 20 Euro

      Die Privatbank Berenberg hat das Anlageurteil für Schuler nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des Spezialisten für Umformtechnik seien stark ausgefallen, schrieb Anlayst Stephan Klepp in einer Studie vom Dienstag. Nach den erhöhten Unternehmenszielen habe auch er seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Die Aktie erscheine derzeit relativ günstig bewertet.


      AFA0062 2011-05-31/14:37


      © 2011 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 17:51:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      Diese Aktie ist der Hammer. Das einzige Papier, das ich völlig ohne Bedenken im Depot schlummern lassen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 23:33:11
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.590.910 von IvyMike am 01.06.11 17:51:09Und das, obwohl Schuler nirgends gepuscht wird. Sie steigt aus eigenen Kraft.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 07:30:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Und das, obwohl Schuler nirgends gepuscht wird. Sie steigt aus eigenen Kraft.



      Sehe ich ganz genau so , denn die
      Konstellation rund um Schuler ist
      wirklich hochinteressant:

      - solides deutsches (!) Unternehmen
      - prozyklische Maschinenbau-Branche
      - Innovator / Technologieführerschaft
      - Book-to-Bill >2 (!!)
      - Turnaround nach Neu-Ausrichtung
      - vernünftige Handelbarkeit der Aktie
      - weitere Fantasie durch Entwicklungen
      ( z.B. im Bereich Windkraft )
      - sehr seriöse und prompte IR-Arbeit

      Natürlich gibt es auch negative Aspekte
      ( z.B. niedrige EK-Quote ) . Aber die
      Börse hatte Schuler nach dem enormen
      Auftragseingang im Q1 schon eine satte
      Kursentwicklung beschert , obwohl der
      Gewinn noch ausgeblieben war ( EPS von
      nur 3 Cents im Q1 ) .
      Im Q2 hat Schuler jetzt auch noch ein-
      drucksvoll bewiesen , welche Skalen-
      Effekte möglich sind ( EPS 24 Cents ) ,
      und das bei einem Umsatz von " nur "
      225 Mio. Euro , der Aufgrund des
      riesigen Auftragsbestands von 1,1 Mrd.
      in den kommenden Quartalen signifikant
      anwachsen wird .
      Ich halte daher für das 2. HJ ein EPS
      von über 60 Cents für möglich und sehe
      auf diesem Niveau ein aktuelles KGV
      von <10 und damit ein weitesres Kurs-
      potenzial von 40% .
      Eines zumindest ist klar: Schuler hat
      nach den Q2-Zahlen ein beeindruckendes
      " Momentum " , was auch in den kommen-
      den Wochen weiter anhalten dürfte .

      ( aber das ist nur meine persönliche Erwartung )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 11:00:52
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.593.086 von ValueTitel am 02.06.11 07:30:51Sehe ich genauso wie du. Ich bin auf den fahrenden Zug rechtzeitig aufgesprungen und will weiter aufstocken, sobald der Markt selbst wieder anzieht.

      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:11:37
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo an alle... Ja die Aktie macht richtig Spaß aktuell. Gepusht nicht, aber empfohlen und im Musterdepot in 2011 schon. Dank dieser Empfehlung bin ich auch um die 10€ eingestiegen..
      wieder ein Volltreffer.
      Wer mehr Wissen will BM
      Grüße ...
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 13:13:31
      Beitrag Nr. 134 ()
      Zitat von Trader20008: Frankfurt....10,90€ aktuell...Jahreshoch!!!


      :eek:passt!
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 16:09:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Zitat von Trader20008:
      Zitat von Trader20008: Frankfurt....10,90€ aktuell...Jahreshoch!!!


      :eek:passt!



      Du meinst wohl 5-Jahreshoch !!! :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 23:26:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Dauert nicht mehr lange dann werden Pusher und zocker hier einsteigen und mit mischen . Ich Stelle mich in nächster Zeit auf größere Kurssprünge ( pro Tag 5-7 % plus oder minus ) ein..jedoch hoff ich das es langsam aufwärts geht ,langsam aber kontinuierlich
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 09:47:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      Warum Pusher und Zocker ?
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 18:49:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ja langsam wäre wohl besser ...Hauptsache hoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:02:49
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.372 von Trader20008 am 04.06.11 18:49:38die alten aktien sind auf 19 !!!!!!!
      die jungen unter 12
      wann gehts ab????
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:35:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      Zitat von gnuldi: die alten aktien sind auf 19 !!!!!!!
      die jungen unter 12
      wann gehts ab????



      Die alten werden doch gar nicht
      mehr gehandelt . Von daher hat
      der " fiktive " Kurs doch nichts
      zu sagen .
      However , " abgehen " wird`s
      heuer aber trotzdem noch :yawn:


      ( nur meine persönliche Einschätzung )
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 16:09:25
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.079 von ValueTitel am 09.06.11 15:35:00warum werden dann bei den alten noch in frankfurt geld und briefseiten eingestellt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 16:35:45
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.382 von gnuldi am 09.06.11 16:09:25Kann ich Dir nicht genau sagen .
      frag` mal die IR , die geben Dir
      sehr schnell und kompetent Auskunft

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 08:11:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      So, bin erstmal raus. Mal gucken, wie die KE sich weiter auswirkt...
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 11:41:23
      Beitrag Nr. 144 ()
      Schuler ist gestern im Musterdepot vom Aktionärsbrief ausgestoppt worden und rausgeflogen. Die Aufnahme vor einigen Wochen hatte den Kurs auf über 12 Euro gehievt. Zusammen mit der KE und der dank der Pleitegriechen mauen Börsensituation dürfte nun wohl zeitweise Abgabedruck aufkommen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 19:43:30
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich denke das Potenzial ist weiter gut...Erstmal gibt es jetzt noch Aktien zum schmalen Preis...
      Das der Aktionärsbrief draußen ist, umso besser...jetzt ist ein Börsenbrief weniger an Board...

      Bin ja auch durch meinen Aufmerksam geworden...
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 21:44:13
      Beitrag Nr. 146 ()
      Mein nachgezogener Stopp ist heute schon zur Eröffnung ausgelöst worden. Bin jetzt flat in diesem tollen Titel, der mir sehr viel Geld gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 11:16:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      ... und noch viel geld bringen wird. die quote ist nun unter 50% bei der gründerfamilie gefallen. bedeutet, dass die attraktivität nun wesentlich höher ist. schaut euch mal zum vergleich SAF holland an, die vor kurzem genau das gleiche szenario hatten und nun gigantisch gestiegen sind
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 11:18:43
      Beitrag Nr. 148 ()
      1. Die Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 17.06.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, Deutschland, am 16.06.2011 die Schwelle von 50% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 39,08% (das entspricht 11.431.095 Stimmrechten) betragen hat.

      2. Die Vermögensverwaltung Schuler-Voith GbR, München, Deutschland, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG am 17.06.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, Deutschland, am 16.06.2011 die Schwelle von 50% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 39,08% (das entspricht 11.431.095 Stimmrechten) betragen hat.


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      Sämtliche 11.431.095 Stimmrechte werden der Vermögensverwaltung Schuler-Voith GbR gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen, Deutschland, die die 11.431.095 Aktien und Stimmrechte an der Schuler Aktiengesellschaft unmittelbar hält, zugerechnet.

      3. Herr Dr. Robert Schuler-Voith, Deutschland, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG am 17.06.2011 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, Deutschland, am 16.06.2011 die Schwelle von 50% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 39,08% (das entspricht 11.431.095 Stimmrechten) betragen hat.

      Sämtliche 11.431.095 Stimmrechte werden Herrn Dr. Schuler-Voith gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Vermögensverwaltung Schuler-Voith GbR, München, Deutschland, und die Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen, Deutschland, die die 11.431.095 Aktien und Stimmrechte an der Schuler Aktiengesellschaft unmittelbar hält, zugerechnet.

      17.06.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 20:51:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hi Leute,

      würde mich mal Interessieren wie ihr als Investierte und Interessierte die Herausgabe der neuen Aktien bewertet.
      Bin selber mit einer kleinen Position Investiert, und bin noch etwas unentschloßen ob ich das Bezugsrecht nutzen soll.
      Möchte meine Position eigentlich nur noch 3-4 Monate halten, weil ich danach andere Pläne habe und aktuell bereits etwa 50% im Plus bin.

      Was meint ihr wie sich der Kurs nach der KE entwickelt wird, es gibt doch bestimmt noch einmal einen Sturz unter 10 €, oder mindestens auf den Ausgabepreis der BZR Aktien von 10,50 €, oder meint ihr nicht ?

      Eigentlich sind die Gründe der KE ja plausibel und wie ich meine auch nicht als Verwässerung des Wertes ein zu ordnen da ja das Eigenkapital gestärkt werden soll, und man für Expansionen und Produktionsausbau genügend Kapital hat.

      Wo seht ihr die Schuler Aktie in den nächsten paar Monaten ?

      Gruß Funsoft
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 16:51:58
      Beitrag Nr. 150 ()
      aktuell hält sich die Aktie sehr gut, das ist sehr positiv und es geht eventuell gar nicht unter 11€ sonedrn gleich wieder höher
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 10:11:08
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.701.664 von Trader20008 am 26.06.11 16:51:58Wobei 11,00 € nicht gerade weit über dem Bezugspreis ist.
      Habe keine Erfahrung bei KE bei solch kleinen Werten. Bei großen Werten gehts erstmal häufig gen Süden, wenn die Bezugsrechte gehandelt werden.

      Die Kapitalerhöhung ist jedenfalls mit Augenmaß erfolgt, da hätte man angesichts der extrem guten Entwicklung (über 100 % Kursgewinn in knapp über 1/2 Jahr) noch einige neue Aktien draufpacken können, was für eine gute Performance nach der KE sprechen sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 22:53:57
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.039 von IvyMike am 28.06.11 10:11:08Denke jetzt ist alles eingepreist. Meine Bezugsrechte für die ich anfangs noch schönes Geld bekommen hätte, sind jetzt für einen Pfurz verkauft worden. Die Interessenten an den Bezugsrechten haben den Kurs gewinnbringend manipuliert. Jetzt bekommen sie die Bezugsrechte geschenkt. Die Banken verkaufen auf den letzten Drücker riesen Mengen. Der Absturz des Aktienkurses war gut getimt. Wer rein will, sollte es jetzt machen, glaube nicht, dass durch die KE in diesem Fall weiterer Druck auf die Aktie kommt. Der war diesmal aus besagtem Grunde vorher.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 23:45:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      ;)

      Zitat von Straßenkoeter: Denke jetzt ist alles eingepreist. Meine Bezugsrechte für die ich anfangs noch schönes Geld bekommen hätte, sind jetzt für einen Pfurz verkauft worden. Die Interessenten an den Bezugsrechten haben den Kurs gewinnbringend manipuliert. Jetzt bekommen sie die Bezugsrechte geschenkt. Die Banken verkaufen auf den letzten Drücker riesen Mengen. Der Absturz des Aktienkurses war gut getimt. Wer rein will, sollte es jetzt machen, glaube nicht, dass durch die KE in diesem Fall weiterer Druck auf die Aktie kommt. Der war diesmal aus besagtem Grunde vorher.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:32:53
      Beitrag Nr. 154 ()
      Achtung neues 52 Wochen Hoch im Visier.

      Schuler bricht nach abschließender KE nach oben aus da bin ich sicher.

      Vielleicht kommt bei den guten Aussichten sogar eine Anhebeung der Ergebnissprognosen.Würde mich nicht wundern wenn.Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 13:00:47
      Beitrag Nr. 155 ()
      Sieht man sich die Umsätze in letzter Zeit an, bin ich zuversichtlich, das es noch einiges nach oben geht!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 13:22:28
      Beitrag Nr. 156 ()
      na es ist doch so.. bei dem jetzigen streubesitz wird:

      1. schuler interessant für übernehmende unternehmen
      2. schuler interessant für fonds (KAG anlagen)

      der kurs steigt doch recht deutlich .. und wenn mal ein schwacher tag dabe ist, steigts am kommenden gleich wieder.

      ich sehe schuler bald in stärkeren händen (KAGs) und dann sehen wir die 5% hürde als überschreitung der grenze

      meine persönliche meinung: schuler bei 20 eur ende des jahres 2011
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 14:26:13
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.830.153 von milanjo am 22.07.11 13:22:28Hängt für mich von der weiteren Entwicklung des
      Auftragseingangs ab .
      Wenn der AE weiterhin auf einem dertig hohem
      Niveau bleibt , dann hebt Schuler bei der
      Abarbeitung enorme Gewinnhebel , was sich
      ja schon im letzten Quartal signifikant wider-
      gespiegelt hat .
      Sollte das Book-to-Bill weiterhin >1 bleiben ,
      dann kann der Kurs tatsächlich Richtung 20
      gehen .
      Ich persönlich bin davon fest überzeugt . Zum
      einen wird der dt. Maschinenbau-Branche
      ein Wachstum über Jahre prognostiziert . Zum
      anderen ist der Innovationsgrad von Schuler
      ausserordentlich hoch !
      Dann beginnt der Konzernumbau mit Focussierung
      auf die 5 ( margenstarken ) Kern-Geschäftsfelder
      auch gerade erst zu greifen , sodass in Summe
      eine ausserordentlich positive Entwicklung des
      Konzerns respektive des Aktienkurses eintreten
      sollte .


      ( ist aber nur meine persönliche Überzeugung )


      P.S.:
      In der Regel laufen Geschäftsentwicklungen , die
      sich wie bei Schuler durch Innovationen signifikant
      im Auftragseingang widerspiegeln , über Jahre hin
      in einem Wachstums-Zklus
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 00:17:21
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von ValueTitel: Hängt für mich von der weiteren Entwicklung des
      Auftragseingangs ab .
      Wenn der AE weiterhin auf einem dertig hohem
      Niveau bleibt , dann hebt Schuler bei der
      Abarbeitung enorme Gewinnhebel , was sich
      ja schon im letzten Quartal signifikant wider-
      gespiegelt hat .
      Sollte das Book-to-Bill weiterhin >1 bleiben ,
      dann kann der Kurs tatsächlich Richtung 20
      gehen .
      Ich persönlich bin davon fest überzeugt . Zum
      einen wird der dt. Maschinenbau-Branche
      ein Wachstum über Jahre prognostiziert . Zum
      anderen ist der Innovationsgrad von Schuler
      ausserordentlich hoch !
      Dann beginnt der Konzernumbau mit Focussierung
      auf die 5 ( margenstarken ) Kern-Geschäftsfelder
      auch gerade erst zu greifen , sodass in Summe
      eine ausserordentlich positive Entwicklung des
      Konzerns respektive des Aktienkurses eintreten
      sollte .


      ( ist aber nur meine persönliche Überzeugung )


      P.S.:
      In der Regel laufen Geschäftsentwicklungen , die
      sich wie bei Schuler durch Innovationen signifikant
      im Auftragseingang widerspiegeln , über Jahre hin
      in einem Wachstums-Zklus



      wo sind denn deine 5 margenstarken geschäftsbereiche??

      laut Geschäftsbericht 2010 hat

      EBIT-Marge
      Forming systems ca. 2%
      Automation neg. EBIT
      Tools ca. 10%
      sonstige Bereiche ca. 7%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 20:12:18
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.316 von scj am 29.07.11 00:17:21interessanter artikel.

      genial, die kreissparkasse hat abgebaut und der freefloat ist nun über 41%.

      bei dem kursdesaster der letzten tage hat sich schuler stark - sehr stark gehalten. hier ist beim fallenden markt kaum verkauf. sollte die börse durch gute news aus den staaten anfang kommender woche steigen... gehen wir hier erst mal wieder auf 13 eur und dann richtung 20... why not - die zahlen dazu stimmen
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 19:16:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      nun - das desaster konnte keiner ahnen. somit zieht es die kurse insgesamt runterl schade eigentlich

      aber wie immer!!!! die fallenden kurse bergen auch große kaufchancen. und hier werde ich bei 9,00 verbilligen !!!! wir sehen hier in 2-3 monaten wieder mindestens 12 eur
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 11:27:35
      Beitrag Nr. 161 ()
      Sensationell:



      SCHULER AG: Schuler hebt erneut den Ausblick an - Auftragseingang nach neun Monaten mit 1,1 Mrd. EUR auf Rekordniveau


      SCHULER AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Prognoseänderung


      18.08.2011 08:38


      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      Schuler hebt erneut den Ausblick an -

      Auftragseingang nach neun Monaten mit 1,1 Mrd. EUR auf Rekordniveau


      - Auftragseingang mit 1,1 Mrd. EUR auf Rekordniveau


      - Umsatz auf 659,2 Mio. EUR gesteigert


      - EBITDA mit 57,4 Mio. EUR nahezu verfünffacht


      - Erhöhung der Guidance 2010/11: Umsatz über 930 Mio. EUR, EBITDA über 8

      %


      Der Auftragseingang des Schuler Konzerns in den ersten drei Quartalen des

      Geschäftsjahres 2010/11 lag mit 1,1 Mrd. EUR auf Rekordniveau (Vorjahr:

      491,8 Mio. EUR). Der konsolidierte Umsatz belief sich im Berichtszeitraum

      auf 659,2 Mio. EUR und lag damit 47,4 % über dem Vorjahreswert von 447,1

      Mio. EUR. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2011 belief sich auf 1,1 Mrd.

      EUR nach 551,8 Mio. EUR im Vorjahr und erreichte damit sogar einen

      historischen Höchststand.


      Signifikanter Anstieg der Ergebnisgrößen

      Vor dem Hintergrund des außergewöhnlich hohen Auftragseingangs und der in

      der Folge massiv gestiegenen Auslastung nahm die Gesamtleistung in der

      Berichtsperiode auf 684,2 Mio. EUR (Vorjahr: 467,3 Mio. EUR) zu. In

      Verbindung mit verbesserten Auftragsabrechnungen führte dies zu einem

      signifikanten Anstieg der Ergebnisgrößen. Das Ergebnis vor Zinsen und

      Steuern (EBIT) entwickelte sich sehr positiv und lag in den ersten drei

      Quartalen des laufenden Geschäftsjahres bei 40,4 Mio. EUR (Vorjahr: -3,6

      Mio. EUR). Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von 6,1 % nach -0,8 % im

      Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 17,3 Mio. EUR nach

      -28,1 Mio. EUR im Vorjahr. Auch das EBITDA konnte von 11,9 Mio. EUR im

      Vorjahr auf 57,4 Mio. EUR nahezu verfünffacht werden. Die EBITDA-Marge

      liegt somit bei 8,7 % (Vorjahr: 2,7 %).


      Ausblick angehoben

      Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftslage hat Schuler zum zweiten Mal

      im laufenden Geschäftsjahr den Ausblick angehoben. Das Unternehmen erwartet

      jetzt einen Konzernumsatz von über 930 Mio. EUR bei einer EBITDA-Marge von

      über acht Prozent. Bisher hatte Schuler mit über 900 Mio. EUR Umsatz

      gerechnet und dabei ein EBITDA-Ziel von über sieben Prozent

      gesetzt.


      Kontakt:

      Schuler AG, Thomas Herrlinger, Leiter Investor Relations, Postfach 12 22,

      73012 Göppingen, Tel.: + 49 (0) 71 61 66-204, E-Mail: ir@schulergroup.com


      Konzernsprecher, Hans Obermeier, Tel.: + 49 (0) 71 61 66-201, E-Mail:

      pr@schulergroup.com
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:11:48
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ich finde die Zahlen auch super. Leider ist das heutige alles andere als positiv. Aktuell ist Schuler 6% im Minus...Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und einige weiter eingekauft. Lange werden wir nicht mehr einstellig notieren.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 14:45:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ich nehme sie mal auf die Watchlist. Derzeit würde ich gar keine Aktien kaufen, aber wenn wieder Kaufzeit ist, könnte Schuler dabei sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 20:45:23
      Beitrag Nr. 164 ()
      heute gings dann endlich mal rauf!
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:20:25
      Beitrag Nr. 165 ()
      Guten Tag zusammen

      ich bin der meinung, dass die zahlen eine klare sprache sprechen. ich bin die letzten wochen auf den weg nach unten stärker bei schuler eingestiegen. durschnitt akt. 9,05 eur. ich bin der meinung, dass wenn der markt anzieht, diese PERLE sehr schnell in den fokus der stockpicker gerät. ich glaube einige habe schuler durch die kapitalerhöhung auf der watchlist. die größe der AG ist auch für kleinere fonds oder kleinere KAGs mE interessant.

      bei den autragsbüchern und den KGV-aussichten gehe ich bis jahresende von einem kurs von 15 eur aus. aber das ist nur meine bescheidene meinung !
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:21:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      ...und wenn wir glück haben, wird auch der ein oder andere börsenbrief auf den wert aufmerksam
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 17:39:22
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ich verstehe das nicht... KEINER interessiert sich für ein unternehmen mit soliden zahlen
      mit guten gewinnaussichten
      nach der kapitalerhöhung mit guter kapitalausstattung
      mit guter Streubesitzquote
      weltmarktführer in seinem bereich

      ... und die aktie fällt.

      ich gehe davon aus, dass der wert noch entdeckt wird. ich bin die letzten tage dick eingestiegen... mal sehen was passiert
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 13:22:33
      Beitrag Nr. 168 ()
      ich scheine ja der einzige hier zu sein, der schreibt. so erfreue ich mich nach meinem gestrigen eintrag hier.... das es heute doch ordentlich nach oben geht. wenn alles klappt, sind wir in diesem monat zumindest bei 10 eur !

      good luck
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 23:34:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.091.392 von milanjo am 15.09.11 13:22:33Das sollte klappen. Wollte bei 8€ nochmal rein, hat aber nicht geklappt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 14:00:50
      Beitrag Nr. 170 ()
      aber nicht wenn der Markt nochmal zurückfällt, dann sind wir bei 5€...es sieht nicht gut aus und es gibt nun Aktien die interessanter sind...leider
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 23:14:37
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.100.921 von Trader20008 am 17.09.11 14:00:50Welche denn?
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 09:22:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      hat hier noch irgend jemand alte aktien? oder weiss jemand wer noch solche hat?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 17:05:27
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.114.255 von goex am 21.09.11 09:22:31Alte Aktien? Denke, dass der erste Kauf bei mir im Jahr 2000 war und eine Kapitalerhöhung habe ich mitgemacht. Die habe ich noch. Verstehe aber den Hintergrund deiner Frage nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 09:58:51
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.131.167 von Straßenkoeter am 24.09.11 17:05:27Der Hintergrund ist:

      das die alten Aktien bei 25.00 eur notieren.

      umsätze sind dort aber weitestgehend bei 0

      interessantere aktien?
      klar - die gibt es immer. aber "hin und her macht taschen leer"

      es gibt wenige solche solide aktien eines familienunternehmens, mit solch einer guten managmentführung und guten gewinnaussichten. ich habe sogar letzte woche noch einmal aufgestockt und denke, sobald die nebenwerte wieder anziehen, es bei schuler einen schnellen 50%er gibt. mein langfristziel in 3 jahren möchte ich hier noch nicht kund tun, da es auf grund der wirtschaftssituation weltweit noch nicht klar abzusehen ist. aber bei einem KGV von 12-15 sollten wir in 2013/21014 schon sein... und das könnte ....wesentlich höher im kurs als heute sein. ich bin mehr als überzeugt davon
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 15:48:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      was sind die wachstumssausichten bei der Schuler AG??? wenn sich der Markt wieder beruhigt:)

      machen die eigentlich auch Carbon pressen???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 18:58:04
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.167.516 von scj am 04.10.11 15:48:10unter anderem - ja

      aber was im august geschrieben wurde, kann bei gleicher auftragslage bis in das jahr 2013 hinein nicht auf einmal weg brechen:

      Börsen-Zeitung, 19.8.2011

      web Stuttgart - Die Schuler AG in Göppingen hebt nach deutlichen Umsatz- und Ertragszuwächsen in den ersten neun Monaten des am 30. September 2011 endenden Geschäftsjahres die Vorhersagen für die gesamte Bilanzperiode an. Auftragseingang und -bestand des Pressenherstellers lagen zum 30. Juni auf Rekordniveau. Die Aktie fiel an einem sehr schwachen Handelstag 4,6 % - etwas weniger als der Gesamtmarkt - auf 9,35 Euro.

      Bei einem Konzernumsatz von 659 (i.V. 447) Mill. Euro konnte Schuler das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres mit 57,4 (11,9) Mill. Euro nahezu verfünffachen. Die Ebitda-Marge erreichte 8,7 (2,7) %. Vor Steuern verdiente das Traditionsunternehmen 17,3 Mill. Euro nach einem Verlust von 28,1 Mill. Euro im Vergleichszeitraum ...
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 19:02:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      ... deshalb werde ich den markt und die entwicklung von schuler genau beobachten und bei einem kurs, der meines erachtens nicht nach unten brechen sollte, noch weiter investieren. ich bin hier long und sehe eben auf sicht von 1-2 jahren enormes potenzial.

      wenn der markt sich beruhigt... und das kann schnell gehen, wenn die griechen endlich in die geregelte insolvenz gehen und dann nicht das fass ohne boden immer wieder nachgefüllt werden muss.

      die anderen länder sollten es schaffen.

      mein szenario (was aber nur meine persönliche meinung ist)
      ...
      - greece geht in die geregelte insolv. im laufe des okt. 11
      - kurzer schock an der börse und der markt dreht intraday
      - die kleinen billigen werte explodieren nach oben
      - und mE gehört schuler mit einem plus von > 30% bis ende okt. dazu

      aber wie gesagt. ist nur mein persönl. szenario
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 17:24:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      Technik:

      sehr gut. der Boden hat gehalten. Wenn nun die 7,75 nicht noch einmal weiter unterschritten wird, sind wir sehr bald technisch bei 10 eur. diese marke sollte aber nicht so schnell gerissen werden. ich denke dafür brauchts dann doch noch mal ein paar wochen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 21:55:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      alles paletti - wie erhofft, hat die marke gehalten. kaufsignal wurde generiert. nächster wiederstand bei 10,00 eur. danach erst wieder bei 12,80. let s go
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 15:05:17
      Beitrag Nr. 180 ()
      Na wenn das keine super Nachrichten sind... ich sagte es ja schon vor wochen. und die aktie steigt sogar im schwachen umfeld !!! :

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      heute, 10:12 AD HOC
      Schuler spart über 10 Millionen Euro Zinsen pro Jahr durch neuen Konsortialkredit
      Göppingen (aktiencheck.de AG) - Die Schuler AG (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A2) mit Sitz in Göppingen hat heute einen neuen Konsortialkreditvertrag mit dem bestehenden Konsortium aus Banken und Kreditversicherungen in Höhe von 450 Millionen Euro abgeschlossen, der den bestehenden Vertrag vorzeitig ablöst. Der neue Konsortialkreditvertrag hat eine Laufzeit von November 2011 bis Ende September 2016. Er umfasst eine Avaltranche in Höhe von insgesamt 300 Millionen Euro sowie eine Bartranche über 150 Millionen Euro, die bei Bedarf auch als Aval genutzt werden kann.

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      ..Gegenüber dem bestehenden Konsortialkreditvertrag haben sich die Vertragsbedingungen deutlich verbessert. Allein für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 erwartet die Schuler AG eine Zinsersparnis von rund 10 Millionen Euro. In den Folgejahren soll die Zinsersparnis noch höher ausfallen als in diesem Geschäftsjahr, da die verbesserten Finanzierungsbedingungen sich dann jeweils auf das gesamte Geschäftsjahr auswirken. Der Vertrag enthält ferner die Option, den Finanzierungsrahmen der Avaltranche bei Bedarf um zusätzliche 50 Millionen Euro auszudehnen. Mit dem neuen Konsortialkreditvertrag ist eine solide langfristige Finanzbasis geschaffen, um die Wachstumsstrategie der Schuler AG umzusetzen.

      Kontakt Investor Relations:

      Thomas Herrlinger
      Leiter Investor Relations
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen
      Tel.: 07161/66-204
      Fax: 07161/66-850
      E-Mail: Thomas.herrlinger@schulergroup.com
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 23:37:35
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ja es sieht bei Schüler wieder viel besser aus!
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 17:42:07
      Beitrag Nr. 182 ()
      Jawoll - ich bin hier nicht mehr alleine ;-)

      aber Schüler ist "Schuler AG"

      IM TSI Ranking steigt seit 4 wochen schuler nach oben. sie sollten bald von TSI-indikator-investoren entdeckt werden.

      ich bleibe bei meiner einschätzung, dass schuler noch dieses jahr über 10 eur geht und dann in 2012 (1. Hj.) über die 13 eur marke. allerdings ist dort ein widerstand, der nur gebrochen werden kann, wenn der gesamtmarkt läuft. aber bis dahin recht aussichtsreiche +40%
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 16:02:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Close Brothers Seydler Research AG stuft SCHULER AG NEUE ST auf buy
      Autor: Aktiencheck Analysen | 17.11.2011, 11:26 | 66 Aufrufe | 0 |
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni, Analyst von Close Brothers Seydler Research, stuft die Schuler-Aktie (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A2) in seiner Ersteinschätzung mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 14 EUR gesehen. (Analyse vom 16.11.2011) (17.11.2011/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 14:55:58
      Beitrag Nr. 184 ()
      Schuler AG präsentiert ersten Ausblick für Geschäftsjahr 2011/12 und

      vorläufige Geschäftszahlen 2010/11


      - Erster Ausblick 2011/12: Umsatzsteigerung auf 1,1 Milliarden Euro,

      Erhöhung EBITDA-Marge auf 9 Prozent


      - Rekordwerte für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010/11 erwartet:

      Auftragseingang über 1,3 Milliarden Euro, Umsatz bei rund 950 Millionen

      Euro, EBITDA-Marge von gut 8,5 Prozent


      Die Schuler AG mit Sitz in Göppingen erwartet auf Konzernebene für das

      Geschäftsjahr 2011/12 einen Umsatzanstieg um etwa 15 Prozent auf 1,1

      Milliarden Euro und beim operativen Geschäft einen Gewinn vor Zinsen,

      Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 100 Millionen Euro. Dies

      entspricht einer EBITDA-Marge von 9 Prozent. Die erwarteten Zuwächse beim

      Ergebnis vor Ertragsteuern und beim Jahresüberschuss werden aller

      Voraussicht noch höher ausfallen als beim EBITDA. Grund dafür sind

      Zinseinsparungen von über 10 Millionen Euro pro Jahr, die die Schuler AG

      durch verbesserte Konditionen eines im November 2011 abgeschlossenen

      Konsortialkreditvertrags erzielt.


      Im Zuge der Jahresabschlussarbeiten zeichnen sich auf Konzernebene bereits

      jetzt auf Grundlage vorläufiger Unternehmenszahlen Rekordwerte ab. Danach

      konnte die Schuler AG im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010/11 sehr

      wahrscheinlich das EBITDA-Ergebnis auf über 80 Millionen Euro nahezu

      verdreifachen, die EBITDA-Quote auf gut 8,5 Prozent erhöhen und den Umsatz

      um 45 Prozent auf rund 950 Millionen Euro steigern. Auf Grundlage der

      vorläufigen Unternehmenszahlen erreichte zudem der Auftragseingang mit über

      1,3 Milliarden Euro einen bislang historischen Rekordwert (Vorjahr 818,4

      Millionen Euro). Die endgültigen Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr

      2010/11 legt das Unternehmen am 25. Januar 2012 vor.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 17:45:33
      Beitrag Nr. 185 ()
      SDAX-Aufnahme zum 28. November 2011.

      Gruß
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 12:24:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.403.572 von Marloh am 26.11.11 17:45:33geplant?
      konkret?

      oder wunschgedanke ;-)???
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 13:16:00
      Beitrag Nr. 187 ()
      nettes späßle. leider müssen sie von den umsätzen noch wachsen... doch sollte das die performancechancen nicht beeinträchtigen.
      ein wirklich grundsolides unternehmen mit einer hervorragenden stellung und besten auftragseingängen....

      die 10 eur sehen wir in 2011 auf jeden fall. vielleicht sogar die 12,50 eur. das mittelfristziel bleibt für anfang 2012 Q1- Q2 weiterhin 14-15 EUR
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 13:17:03
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.408.000 von milanjo am 28.11.11 13:16:00nettes späßle. leider müssen sie von den umsätzen noch wachsen... doch sollte das die performancechancen nicht beeinträchtigen.
      ein wirklich grundsolides unternehmen mit einer hervorragenden stellung und besten auftragseingängen....

      damit meinte ich die börsenumsätze ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 20:03:44
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.407.693 von milanjo am 28.11.11 12:24:57Nein, kein nettes Späßle, siehe hier:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) gab bereits am Mittwochabend einen außerplanmäßigen Wechsel im Nebenwerteindex SDAX bekannt.
      Aufgrund der Übernahme des Fahrrad-Herstellers Derby Cycle AG (ISIN DE000A1H6HN1/ WKN A1H6HN) durch die PON Holdings B.V. ist der Streubesitzanteil des SDAX-Wertes unter die Mindestgrenze von 10 Prozent gefallen. Die Aktie erfüllt somit nicht mehr die Voraussetzungen für einen Verbleib im Index. Für Derby Cycle wird der Pressenhersteller Schuler AG (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A2) in den SDAX aufgenommen. Die Änderungen werden zum 28. November wirksam.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3806130-deutsche-b…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 16:56:34
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.410.468 von Marloh am 28.11.11 20:03:44jetzt bin ich völlig platt - danke für die nachricht. ich bin seit 1 jahr von dem wert absolut überzeugt und traue dem unternehmen und dem wirklich guten und konservativ in den announcments agierenden management viel zu.

      dies bestärkt mich in meinen einschätzungen.

      nochmals vielen dank für die nachricht. jetzt hat sich der tag schon gelohnt... nicht zuletzt durch die performance ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:19:10
      Beitrag Nr. 191 ()
      Platow Brief 30.11.11

      Schuler – Blitzaufstieg in den SDAX
      ■ Seit Montag hat der SDAX ein neues Mitglied: Schuler.
      Damit schafft der Maschinenbauer, der u. a. Pressen für Autokonzerne
      fertigt, den Indexaufstieg nur acht Wochen nach
      dem Wechsel in den Prime Standard.
      Noch vor zwei Jahren hätten nur wenige Investoren auf
      eine derartige Erfolgsstory gewettet. Schuler hatte im Geschäftsjahr
      2008/09 (per 30.9.) hohe Verluste eingefahren.
      Die Eigenkapitalquote erodierte auf 15,6%, der Abschlussprüfer
      wies im Bestätigungsvermerk auf die existenzielle
      Bedeutung eines Konsortialkredits hin.
      Zwei Jahre später strahlt über dem Firmensitz in Göppingen
      wieder die Sonne. Laut vorläufigen Zahlen konnte Schuler
      2010/11 den Umsatz um 45% auf 950 Mio. Euro steigern
      und das EBITDA auf über 80 Mio. Euro fast verdreifachen.
      Die Eigenkapitalquote hat damit wohl die 20%-Marke übersprungen.
      Für 2011/12 avisiert CEO Stefan Klebert 1,1 Mrd.
      Euro Umsatz und knapp 100 Mio. Euro EBITDA . Auf dieser
      Basis taxieren wir das 11/12er-KGV der Aktie (9,33 Euro;
      DE000A0V9A22) auf 6,6. Das ist – trotz Wackelbilanz – zu
      niedrig. Kaufen Sie bis 9,35 Euro; Stopp 7,25 Euro. ■
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 12:00:23
      Beitrag Nr. 192 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/schuler-wird-f…


      Gute Geschäfte

      Zuletzt liefen die Geschäfte gut. Nach neun Monaten fuhr Schuler einen Umsatz von 659,2 Millionen Euro ein. Ein Plus von 47,4 Prozent. Das EBITDA betrug 57,4 Millionen Euro. Aufgrund der guten Geschäftslage hat Schuler zum zweiten Mal im laufenden Geschäftsjahr den Ausblick angehoben. Man erwartet jetzt einen Konzernumsatz von über 930 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von über acht Prozent. Bisher hatte Schuler mit rund 900 Millionen Euro Umsatz gerechnet und dabei ein EBITDA-Ziel von über sieben Prozent gesetzt. „Zusammen mit der guten Konjunktur in unseren strategischen Kundensegmenten profitiert Schuler bei Umsatz und Ergebnis zunehmend von der neuen, strafferen Konzernstruktur", so Vorstand Stefan Klebert. „Dies erlaubt es uns, auch über das Geschäftsjahr 2010/11 hinaus optimistisch für die Entwicklung des Unternehmens zu sein", so der Unternehmenslenker weiter.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 19:35:06
      Beitrag Nr. 193 ()
      schon heute kurz vor der 10,00 eur bei aktuell 9,89 eur.

      ich hätte nicht gedacht, dass wir bereits so schnell am zwischenziel 10 eur sind.

      aber schön zu sehen.

      feb.2011 14 eur !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 12:53:12
      Beitrag Nr. 194 ()
      Anbei einige aktuelle Meldungen mit positiven Nachrichten zu Schuler,
      wie ich hier schon in früheren Beiträgen schrieb die Aktie steckt in einem langfristigen Turnaround und hat weiter erhebliches Kurspotential.

      Börsenwelt Presseschau: Die Experten der Börse am Sonntag verweisen darauf, dass die Aktie der Schuler AG im bisherigen Jahresverlauf die zweitbeste Wertentwicklung aller Titel im SDAX erreicht hat. Der Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik hat mit dem Index-Aufstieg die Bekanntheit gesteigert und rückt damit stärker in den Blick der Anleger. Nach vorläufigen Daten für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2010/11 erreichte das Unternehmen Rekorde beim Auftragseingang, beim Auftragsbestand, beim Umsatz und eine Verdreifachung des EBITDA. Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert erwartet für das aktuelle Fiskaljahr profitables Wachstum. Die Erlöse sollen um 15 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zulegen, das EBITDA um 25 Prozent auf 100 Millionen Euro und das Vorsteuerergebnis noch deutlicher. Zudem soll erstmals eine Dividende bezahlt werden. Die Experten gehen von einem längerfristigen, profitablen Wachstum aus und raten risikobereiten Anlegern zum Kauf der Aktie mit einem Stoppkurs bei 7,40 Euro.


      Änderungen im Musterdepot der Platow Börse:
      Die Verantwortlichen für das Musterportfolio haben 8.000 Aktien der Schuler AG zu 9,73 Euro eingebucht und den Stoppkurs bei 7,25 Euro gesetzt.


      Zudem gab es am 7.12.2011 positive Artikel zu Schuler in Börse Online und in Focus Money
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 16:07:45
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.454.515 von edorado am 08.12.11 12:53:12... und ich könnte wetten, dass deutschlands größte börsenzeitschrift in den kommenden 1-3 ausgaben eine kaufempfehlung in deren zeitschrift veröffentlicht....
      nur so ein gefühl, weil es für den wert sinn machen würde.
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 14:20:18
      Beitrag Nr. 196 ()
      Charttechnisch stehen wir kurz davor, dass der 38 tage durchschnitt den 200 tage durchschnitt nach oben durchkreuzt. dann folgen die weiteren gleitenden durchschnitte (90, 100).
      ich denke, wenn man den RSI und das momentum ansieht, dürften diese stufen kein problem sein. meiner schätzung nach, sind wir noch im 12.2011 bei 10,50eur. aber auch nur, weil noch nicht viele schuler auf der agenda haben. klar. sind ja auch erst seit 28.11. im S-Dax. die analystenschätzungen mehren sich. KAGs werden vermehrt einsteigen.
      zum 1.5. stehen wir meiner schätzung nach gem. dem KGV und der charttechnik bei ca. 14-15 eur.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 13:33:19
      Beitrag Nr. 197 ()
      Schuler kaufen

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen die Aktie von Schuler (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A2) bis zu einem Kurs von 11,20 Euro zum Kauf.

      Schuler sei der Weltmarktführer im Bereich der Umformtechnik. Die wichtigsten Kunden des Unternehmens würden aus der Autoindustrie und aus der Elektro- und Haushaltsgerätebranche stammen.

      Im vergangenen Geschäftsjahr (Ende 30.09.2011) habe das Unternehmen den Umsatz um 45% auf 950 Mio. Euro gesteigert und das EBITDA auf 80 Mio. Euro fast verdreifacht. Für den kommenden Turnus strebe man eine EBITDA-Steigerung von 25% an. Mit rund 1,3 Mrd. Euro seien die Auftragsbücher prall gefüllt und würden den eigenen Marktwert um fast das dreifache übersteigen.

      Die 50-Tage-Linie habe die Aktie von unten geschnitten und sofern nun auch noch der Widerstand bei 10 Euro überwunden werden könne, sei der Weg nach oben frei. Bei rund 8 Euro gebe es eine Unterstützung.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten Anlegern, die Aktie von Schuler bis zu einem Kurs von 11,20 Euro zu kaufen. Ein Stopp sollte bei 8,05 Euro platziert werden. (Ausgabe 50) (08.12.2011/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 16:29:29
      Beitrag Nr. 198 ()
      Auf Erfolgskurs Schuler heimst fetten BMW-Auftrag ein

      [11:35, 15.12.11]



      Kaum spielt der weltgrößte Pressenhersteller im SDAX mit, zieht er die größte Bestellung seiner Unternehmensgeschichte an Land: Die Göppinger Firma wird den Autokonzern mit sieben gewaltigen Maschinen beliefern.
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 16:34:59
      Beitrag Nr. 199 ()
      Was für ein Start für Schuler: Kaum ist der Pressenhersteller in den SDAX aufgenommen, heimst das Göppinger Unternehmen den größten Auftrag seiner Firmengeschichte ein. Der Weltmarktführer teilte am Donnerstag mit, er werde sieben Karosseriepressen an BMW liefern. Der Auftragswert liege im deutlich dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Drei der rund 85 Meter langen Maschinen sollen an BMW-Werke in Leipzig, Regensburg sowie China gehen, vier weitere habe der Autokonzern fürs Inland reserviert.



      Damit gewinnt die Aktie von Schuler weiter an Attraktivität für Anleger. Seit der Aufnahme in den SDAX am 28. November legte der Kurs des Wertpapiers um 5,5 Prozent zu, bezogen auf den Beginn des neuen Geschäftsjahres Anfang Oktober sind es sogar 26 Prozent. Aktuell kostet ein Anteil an dem Pressenhersteller 9,70 Euro.



      Die Zahlen für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr zeigen, dass Schuler für die Zukunft gut aufgestellt ist. Der Umsatz stieg um 45 Prozent auf 950 Mio. Euro, das EBITDA-Ergebnis verdreifachte sich fast auf 80 Mio. Euro. Der Auftragseingang legte vor allem dank der starken Nachfrage aus der Automobilindustrie um rund 60 Prozent zu – und erreichte einen historischen Rekordwert von mehr als einer Mrd. Euro.



      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Konzernchef Stefan Klebert einen Umsatzanstieg um 15 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro, und auch das EBITDA-Ergebnis soll von 80 Mio. auf 100 Mio. Euro zulegen. Darüber hinaus will Klebert das Investitionsvolumen auf rund 35 Mio. Euro verdoppeln, um die Produktivität durch die Modernisierung des Maschinenparks und der IT-Strukturen sowie neue Fertigungsanlagen zu steigern.



      Experten rechnen mit einem weiterhin starken Auftragseingang, wenn auch auf einem etwas niedrigerem Niveau als im vergangenen Geschäftsjahr. Die Chancen für Anleger auf eine Dividende stehen gut.



      BÖRSE ONLINE empfiehlt "Kaufen" bei einem Kursziel von 12,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 23:09:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      Schuler ist bärenstark.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 10:23:24
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.488.747 von Straßenkoeter am 15.12.11 23:09:49Schuler ist bärenstark.

      im aktuellen umfeld haben sich schuler extrem gut gehalten.
      - fakt ist, dass sie es geschafft haben in den SDAX zu kommen
      - fakt ist, dass dadurch mehr aufmerksamkeit bei KAGs etc. erreicht wird
      - fakt ist, dass die bewertung günstig ist
      - fakt ist, dass schuler weltmarktführer ist und einen mrd. umsatz im kommenden jahr als konservativer schwabe anstrebt.
      - fakt ist, dass sie dieses jahr bereits kurz unter der 1 mrd. umsatz sich bewegen
      - fakt ist die steigende dividendenrendite
      - fakt ist, dass es sich um ein konservatives management aus dem schwabenland handelt
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 15:38:04
      Beitrag Nr. 202 ()
      Kaufempfehlung für Schuler diese Woche im Effektenspiegel, zudem werden Analysten mit positiven Einschätzungen für Schuler zitiert. Es Kursziele zwischen 14 und 16 Euro genannt.


      Nach meiner Meinung war diese Woche ja bei Schuler nach Erreichen der 10,70 von Gewinnmitnahmen geprägt, wir haben eben immer noch viele Aktionäre mit Einstiegskursen aus der Finanzkrise zwischen 2 und 4 Euro, da kribbelts eben bei Kursen über 10 ....

      Da aber zur Zeit sehr positive Nachrichten von Schuler kommen (siehe unten: Rekordergebnisse am 25.1. erwartet; BMW-Großauftrag; Enormes Auftragspolster; Verbesserte Kapital- und Finanzstrukur mit stark positiver Wirkung auf die Gewinnrechnung; für das neue Geschäftsjahr werden 15% (!!!) Umsatzanstieg genannt, ...) werden wir diese Kursregion bald nach oben durchbrechen, insbesondere wegen der Präsentation der Unternehmensergebnisse und aktuellen Geschäftsentwicklung am 25.1.
      Die Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss haben die Aktie somit auf ein Kursniveau gebracht, die sich für Nachkäufe anbieten. Daher habe ich am Freitag nachgelegt.


      24.12.Zeit online Wirtschaft
      Maschinenbau: Mit vollen Büchern

      Der von mittelgroßen Unternehmen dominierte Maschinenbau gehört zu den tragenden Säulen des deutschen Exportwunders. Im Jahr 2011 ging die Aufholjagd nach der Krise weiter. Ein Produktionsplus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Gesamtumsatz von knapp 200 Milliarden Euro könne der Maschinenbau im abgelaufenen Jahr wohl verbuchen, schätzt Olaf Wortmann, der Konjunkturexperte beim Branchenverband VDMA. Der Verband kalkuliert 2012 mit weiterem Wachstum, wenn auch im gedrosselten Tempo. Wortmann: »Wir rechnen mit vier Prozent Zuwachs

      Viele Unternehmen in der sehr heterogenen Branche gehören zur Weltspitze, das gilt auch für die Schuler AG im schwäbischen Göppingen. Ihr bekanntestes Produkt sind Großpressen, mit denen die Bleche etwa für Autos in Sekundenbruchteilen in Form gebracht werden. Schuler-Maschinen kommen aber auch bei Autozulieferern, Hausgeräteherstellern oder in der Elektrotechnik zum Einsatz. Selbst wenn es um das Prägen von Münzen geht, ist Schuler eine der ersten Adressen. Im vergangenen Geschäftsjahr, das im September endete, konnten die Schwaben eine Umsatzanstieg von stolzen 45 Prozent auf knapp eine Milliarde Euro melden. Auch die Umsatzrendite fiel mit 8,5 Prozent sehr ordentlich aus.

      Das Geschäft mit großen Maschinen, die oft monatelang montiert werden, läuft in großen Zyklen, und der Auftragsbestand ist hoch. Deshalb können die Göppinger jetzt schon eine Voraussage für ihr Geschäftsjahr 2011/2012 machen. Sie rechnen mit einem Umsatzanstieg von 15 Prozent. Ein Abbrechen der Konjunktur sieht Schuler derzeit nicht, im Gegenteil: »Die Zeichen für profitables Wachstum stehen auf Grün«, sagt der Vorstandsvorsitzende Stefan Klebert. Kurz vor Weihnachten konnten die Göppinger dazu noch einen »Mega-Aufrag« von BMW verkünden, der sei »der größte der bisherigen Unternehmensgeschichte«. Dietmar H. Lamparter


      24.11.2011 12:26 Schuler: Nach Rekordjahr glänzender Ausblick für 2012
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Schuler AG präsentiert ersten Ausblick für Geschäftsjahr 2011/12 und vorläufige Geschäftszahlen 2010/11

      - Erster Ausblick 2011/12: Umsatzsteigerung auf 1,1 Milliarden Euro, Erhöhung EBITDA-Marge auf 9 Prozent

      - Rekordwerte für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010/11 erwartet: Auftragseingang über 1,3 Milliarden Euro, Umsatz bei rund 950 Millionen Euro, EBITDA-Marge von gut 8,5 Prozent

      Die Schuler AG mit Sitz in Göppingen erwartet auf Konzernebene für das Geschäftsjahr 2011/12 einen Umsatzanstieg um etwa 15 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro und beim operativen Geschäft einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 100 Millionen Euro. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 9 Prozent. Die erwarteten Zuwächse beim Ergebnis vor Ertragsteuern und beim Jahresüberschuss werden aller Voraussicht noch höher ausfallen als beim EBITDA. Grund dafür sind Zinseinsparungen von über 10 Millionen Euro pro Jahr, die die Schuler AG durch verbesserte Konditionen eines im November 2011 abgeschlossenen Konsortialkreditvertrags erzielt.

      Im Zuge der Jahresabschlussarbeiten zeichnen sich auf Konzernebene bereits jetzt auf Grundlage vorläufiger Unternehmenszahlen Rekordwerte ab. Danach konnte die Schuler AG im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010/11 sehr wahrscheinlich das EBITDA-Ergebnis auf über 80 Millionen Euro nahezu verdreifachen, die EBITDA-Quote auf gut 8,5 Prozent erhöhen und den Umsatz um 45 Prozent auf rund 950 Millionen Euro steigern. Auf Grundlage der vorläufigen Unternehmenszahlen erreichte zudem der Auftragseingang mit über 1,3 Milliarden Euro einen bislang historischen Rekordwert (Vorjahr 818,4 Millionen Euro). Die endgültigen Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr 2010/11 legt das Unternehmen am 25. Januar 2012 vor.

      Kontakt Investor Relations: Thomas Herrlinger Leiter Investor Relations Bahnhofstraße 41 73033 Göppingen Tel.: 07161/66-204 Fax.: 07161/66-850 E-Mail: Thomas.herrlinger@schulergroup.com
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 13:39:09
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.729 von edorado am 08.01.12 15:38:04deiner ausführung stimme ich zu.

      aus meiner sicht könnten auch assetmanager dieses kursniveau nutzen in den wert einzusteigen. das sieht man auch an den umsätzen. die sind zwar noch nicht gigantisch, aber steigend.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:45:34
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.297 von milanjo am 09.01.12 13:39:09Oder auf 7 € warten !!!!

      :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 16:22:14
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.617 von MIRU am 09.01.12 14:45:34ich wäre froh, wenn es noch mal auf 7 eur geht. dann würde ich sicher noch einmal zuschlagen und kaufen...

      aber mal ernsthaft.
      - schlecht ist, dass wir die 200 tage linie nach unten unterschritten haben. aber noch nicht so massiv, dass es zwangsläufig negativ sein müsste
      - sehr positiv ist, dass wir an der unteren begrenzung des bollinger bandes sind. ich denke wir drehen ab morgen wieder und sind bereits morgen über 10 eur
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 11:18:26
      Beitrag Nr. 206 ()
      Wie ich vor 2 Tagen schrieb: Einstiegskurse, denn bei Schuler kann es wegen der aufgeführten positiven strukturellen Faktoren schnell nach oben gehen.
      In der Spitze heute schon +10%.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:00:34
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.572.554 von edorado am 10.01.12 11:18:26das sind doch seit wochen meine worte...

      es ist nur so, dass bei 10.50 eur einige verkaufen, die bei der kapitalerhöhung mitgemacht haben. aber die sind auch bald raus. der weg nach oben richtung 14-16eur ist mE frei, wenn wir einmal die 11 eur geknackt haben. das sollte aber noch im januar passieren
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 13:54:38
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.572.836 von milanjo am 10.01.12 12:00:34und meine Worte in diesem Forum sind das schon seit über einem Jahr, damals zu Kursen unter 7€ :D

      Leider wurden die hohen kurse heute wieder für Gewinnmitnahmen genutzt, war aber auch für 2 Tage ein cooles Trading

      trotzdem +5%, in Anbetracht der zu erwartenden positiven Unternehmensmeldungen Ende Januar könnte die Tendenz auch in nächster Zeit positiv sein. Bin weiter mit einer Position dabei.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 16:53:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      Mittlerweile ist schon eine respektable Börsenbewertung erreicht.

      Die AG sollte die Chance eher früher als später nutzen, um ihre schwache Eigenkapitalbasis zu stärken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 19:17:31
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.574.564 von Stoni_I am 10.01.12 16:53:11"...Die AG sollte die Chance eher früher als später nutzen, um ihre schwache Eigenkapitalbasis zu stärken...."

      hat Schuler doch schon gemacht :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:48:30
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.574.564 von Stoni_I am 10.01.12 16:53:11Die AG sollte die Chance eher früher als später nutzen, um ihre schwache Eigenkapitalbasis zu stärken.

      Damit haben sie doch überhaupt erst die möglichkeit geschaffen, im SDAX gelistet zu werden

      anzumerken ist noch, dass schuler seit über 3 wochen unter den top 5 im TSI ranking des SDAX weilt. und mit den aktuellen kursen wohl auch noch dort bleibt.

      tendenz ist mE sehr positiv
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 11:36:49
      Beitrag Nr. 212 ()
      Schuler wurde auch in das Musterdepot von Focus Money aufgenommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 14:20:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.589.350 von edorado am 13.01.12 11:36:49FM, das Pusher-Blatt !!! :mad:

      Klarer Kontra-Indikator !!!

      Schade!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 19:49:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.590.348 von MIRU am 13.01.12 14:20:53Klarer Kontra-Indikator !!!

      wie begründest du neben dem aus deiner sicht psychologischen aspekt des kontra-indikators deine aussage fundamental, charttechnisch, perpektivisch, im politischen und wirtschaftlichen kontext?

      ich freue mich auf deine fachlich fundierte antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:19:09
      Beitrag Nr. 215 ()
      Eine relativ dicke Verkauforder über rd. 16.000 Stück liegt bei 10,60eur im markt. wenn diese durch ist, könnte es meines erachtens weiter gehen richtung 12 eur im ersten schritt und nach einem verschnaufen richtung 14-16 eur
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 09:44:29
      Beitrag Nr. 216 ()
      kommende woche donnerstag ist analystenkonferenz ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 10:58:11
      Beitrag Nr. 217 ()
      ich bin auch optimistisch ....sieht auch heute gut aus ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 16:05:40
      Beitrag Nr. 218 ()
      sehe ich denn jemanden auf der konferenz der schuler AG direkt ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 08:26:12
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.623.869 von milanjo am 20.01.12 16:05:40Trading Channel: Highperformance-Aktien

      Sonntag, 22. Januar 2012 15:09 Uhr
      Vier Aktien wo die Charttechnik und Story überzeugt!
      Sehr geehrte Premium-Abonnenten,

      Schuler wird am Mittwoch, den 25.Januar, seine Ergebnisse für das abgelaufene Jahr präsentieren. Ich erwarte keine negativen Überraschungen, weil man 2011 zweimal die Prognose angehoben und erst Ende November einen positiven Ausblick auf 2012 und 2013 gegeben hat. Für dieses Jahr plant das Unternehmen bei einem Umsatz von 1,1 Mrd. Euro eine EBITDA-Marge von 9%.

      Die Story bei Schuler ist, dass die Pressen eine 20% höhere Produktivität haben, als konventionelle Anlagen. Die Investitionen der Automobilindustrie in neue Kapazitäten in den Schwellenländern und die Modernisierung der bestehenden Werke haben bisher nicht unter der konjunkturellen Verunsicherung gelitten. Es liegt die Vermutung nahe, dass Schuler nach dem BMW-Auftrag vom Dezember weitere Orders akquirieren kann. Zudem profitiert das Unternehmen vom Trend zum Leichtbau.

      Den Widerstandsbereich bei 10,50 Euro - resultiert aus der Kapitalerhöhung Mitte 2011 - hat die Aktie zum Wochenschluss überwunden.

      http://www.mastertraders.de/trader/highperformance-aktien/fi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 09:21:41
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.630.848 von NormanBates1 am 23.01.12 08:26:12Den Widerstandsbereich bei 10,50 Euro - resultiert aus der Kapitalerhöhung Mitte 2011 - hat die Aktie zum Wochenschluss überwunden.

      Danke für die Information.

      Die 10,50 eur wurden auch in den letzten wochen bei denen, die die kap-erhöhung mitgemacht haben, wohl auch teilweise zum ausstieg genutzt. nachdem nun diese marke überwunden wurde, könnte der weg endlich nach oben frei sein.

      ich bin auf mittwoch gespannt (zahlen)
      und auch auf donnerstag (analystenmeeting)
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 15:19:27
      Beitrag Nr. 221 ()
      DGAP-Adhoc: SCHULER AG: Schuler AG präsentiert Geschäftsergebnisse 2010/11, vorläufige Q1-Geschäftszahlen und Jahresprognose 2011/12 sowie Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung

      SCHULER AG: Schuler AG präsentiert Geschäftsergebnisse 2010/11, vorläufige Q1-Geschäftszahlen und Jahresprognose 2011/12 sowie Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung

      SCHULER AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende

      24.01.2012 15:01

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Schuler AG mit Sitz in Göppingen präsentiert ihre finalen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2010/11, die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2011/12, die Jahresprognose 2011/12 sowie den Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung:

      Auftragseingang mit starkem Wachstum Im Geschäftsjahr 2010/11 stieg der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 61,2 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro - der höchste Wert in der über 170-jährigen Unternehmensgeschichte. Dazu haben insbesondere das Asien-Geschäft (+ 37,7 Prozent) sowie Bestellungen aus Deutschland und dem europäischen Ausland (+ 120,0 Prozent) beigetragen.

      Umsatz und Gewinn stiegen 2010/11 kräftig Der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 47,4 Prozent auf 958,5 Millionen Euro. In den Auslandsmärkten betrug der Umsatzzuwachs 55,2 Prozent, in Deutschland 32,5 Prozent.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit 84,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr nahezu verdreifacht, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 17,1 auf 54,2 Millionen Euro und das Konzernjahresergebnis von - 11,8 Millionen Euro auf 23,9 Millionen Euro.

      Vorläufige Geschäftszahlen für das erste Quartal 2011/12 Die Schuler AG verbuchte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 einen vorläufigen Auftragseingang von rund 390 Millionen Euro, womit die Bestellungen höher ausfielen als in den vergangenen drei Vorquartalen. Der vorläufige Umsatz betrug in den ersten drei Monaten etwa 276 Millionen Euro (Vorjahr 178 Millionen Euro). Die vollständigen und endgültigen Quartalszahlen legt das Unternehmen Ende Februar 2012 vor.

      Ausblick Für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 rechnet die Schuler AG mit einem Umsatzanstieg auf mindestens 1,1 Milliarden Euro und eine EBITDA-Marge von 9 Prozent.

      Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung Vorstand und Aufsichtsrat der Schuler AG schlagen der Hauptversammlung am 18.04.2012 vor, für das Geschäftsjahr 2010/11 eine Dividende von 5,8 Millionen Euro auszuschütten (25 Cent je Stückaktie WKN A0V9A2 und 12 Cent je Stückaktie WKN 721060).

      Kontakt Investor Relations: Thomas Herrlinger Leiter Investor Relations Bahnhofstraße 41 73033 Göppingen Tel.: 07161/66-204 Fax.: 07161/66-850 E-Mail: Thomas.herrlinger@schulergroup.com
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 08:01:54
      Beitrag Nr. 222 ()
      Von Tradecentre......

      Schuler kann für das abgelaufene Geschäftsjahr Rekordaufgänge ausweisen - besonders ein Großauftrag von BMW im dreistelligen Millionenbereich unterstreicht die Marktführerschaft des Spezialisten für Umformtechnik. Charttechnisch wurde die Momentum-Formation im Zuge der Zahlenverkündung nach oben aufgelöst.

      Die Schuler AG bezeichnet sich als Technologie- und Weltmarktführer der Umformtechnik, worunter man Fertigungsverfahren versteht, durch die Metalle oder Kunststoffe gezielt in andere Formen gebracht werden. Ähnlich wie bei Kuka stammen die größten Kunden aus der Automobilindustrie. Ein besonderes Augenmerk sollte man den Pressen des Konzerns schenken, die gegenüber der Konkurrenz über eine 20% höhere Produktivität verfügen und nicht umsonst mit dem BMW Supplier Innovation Award ausgezeichnet wurden. Zu genau jenen Pressen hat Schuler von BMW im Dezember einen der wichtigsten Großaufträge der Firmengeschichte erhalten, der ein Volumen im dreistelligen Millionenbereich hat. Langfristig ist auch interessant, dass Schuler als einziger Hersteller weltweit Technologien und Pressensysteme für sämtliche Herstellungsverfahren im Karosserieleichtbau anbietet.

      Heute (24.01.) meldete Schule die Zahlen zum Gesamtjahr 2010/2011 sowie die vorläufigen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012, die insgesamt mit Kursaufschlägen honoriert wurden und den Ausbruch aus der Konsolidierung ermöglichten. Im Geschäftsjahr 2010/2011 stieg der Auftragseingang um 62,3% auf 1,32 Mrd. Euro, was den höchsten Wert der 170-jährigen Firmengeschichte darstellt. Besonders wachstumsstark war dabei das Asien- und Europageschäft mit einem Plus von 37,7% bzw. 120%. Beim Umsatz verbuchte man ein Wachstum um 47,4% auf 958,5 Mio. Euro und konnte zudem das EBIT von 17,1 Mio. Euro auf 54,2 Mio. Euro stark steigern. Netto klingelten nach 11,8 Mio. Euro im Vorjahr nun 23,9 Mio. Euro in der Kasse. Zum ersten Quartal berichtete man über einen Auftragseingang von 390 Mio. Euro, der höher ausfiel als die vergangenen drei Vorquartale und über eine Umsatzsteigerung von 178 Mio. Euro auf 276 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Schuler mit einem Umsatz von mindestens 1,1 Mrd. Euro bei einer EBITDA-Marge von 9%. Zudem soll eine Dividende in Höhe von 0,25 Euro ausgeschüttet werden.

      Unser Fazit:

      •Schuler erlebt derzeit einen Auftragsboom, der zur Erfüllung der Prognosen für 2012 stark beiträgt.
      •Der Großauftrag von BMW unterstreicht die Technologieführerschaft und könnte zu weiteren Folgeaufträgen führen.
      •Charttechnisch hat die Meldung zu den Zahlen zum Ausbruch aus der Konsolidierung und zum Bestätigen des mittelfristigen Aufwärtstrends geführt. Zum Einstieg bietet sich ein Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau an. Stoppkurs anschließend maximal bei 9,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 10:27:39
      Beitrag Nr. 223 ()
      Habe das eben schon anderweitig
      gepostet .

      Im Q4 mit 276 Mio. Umsatz dürfte
      das EPS bei etwa 34 Cents gelegen
      haben .

      Aber der Hammer ist der Auftrags-
      eingang von 390 Mio. - das ist ein
      Book-to-Bill von 1,4 !

      Auch wenn der Auftragseingang in
      den Quartalen schwankt , sollte das
      einen deutlichen Kursschub bringen .


      ( nur meine persönliche Einschätzung )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 11:55:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.643.928 von ValueTitel am 25.01.12 10:27:39Auch wenn der Auftragseingang in
      den Quartalen schwankt , sollte das
      einen deutlichen Kursschub bringen .


      ... und damit sollte diese perle doch langsam entdeckt werden. ;-)

      ziele von 16 eur sind verschiedentlich angegeben.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 12:55:21
      Beitrag Nr. 225 ()
      Zitat von milanjo: ziele von 16 eur sind verschiedentlich angegeben.



      Schuler generiert enorme Gewinnhebel ,
      was man sehr schön am Q4 sehen konnte
      ( bei 300 Mio. Umsatz ein EPS von knapp
      40 Cents ) .

      Der Auftragsbestand liegt so um und bei
      1,05 Mrd. Euro .

      Bei dem prognostizierten Umsatzziel von
      ( mindestens ) 1,1 Mrd. und einer EBITDA
      Marge von 9% dürfte sich ein EPS von
      etwa 1,35 ergeben . Das rechtfertigt
      sicher einen Kurs von zumindest 14 € .

      Ob`s darüber hinaus geht entscheiden
      die nächsten Quartale - und hier vor
      allem der Auftragseinagng . Das ist eben
      das Schöne an Werten wie Schuler ( oder
      LPKF oder auch 2G ) , dass der Auftrags-
      eingang / -bestand eine sehr gute Visi-
      bilität ermöglicht .


      ( ist aber nur meine persönliche Ansicht )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 14:40:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      und dann kommt gerade diese Meldung rein :eek:


      Mi, 25.01.12 14:13
      ROUNDUP: Schuler bleibt auf Wachstumskurs

      STUTTGART (dpa-AFX) - Der weltgrößte Pressenhersteller Schuler ist mit übervollen Auftragsbüchern und einer günstigeren Finanzierung ins laufende Geschäftsjahr gestartet. Mit seinem Auftragsbestand ist das Göppinger Unternehmen bereits ausgelastet. 'Wir haben eigentlich das Geschäft für ein Jahr an Bord', sagte Vorstandschef Stefan Klebert am Mittwoch in Stuttgart.

      Im vergangenen Geschäftsjahr (30. September) konnte das Göppinger Unternehmen seine Erlöse um 47,4 Prozent auf 958,5 Millionen Euro steigern. Nach einem Verlust von 11,8 Millionen Euro schrieb Schuler nun 23,9 Millionen Euro Gewinn. Klebert sagte, Schuler habe sich mittelfristig für das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) eine Marge von 10 Prozent nach nun 8,8 Prozent als Ziel gesetzt. Im laufenden Jahr würden es mit rund 100 Millionen Euro etwa 9 Prozent.

      Wichtige Voraussetzung dafür sei, dass sich Schuler einen neuen, langfristigen Kreditvertrag gesichert habe. Dieser werde dem Unternehmen dieses Jahr eine Ersparnis von rund 10 Millionen Euro einbringen. 'Die schlagen auf das Ergebnis durch', sagte Klebert. Dabei werde mit rund 50 Millionen Euro auch erheblich investiert, so viel wie in zehn Jahren nicht mehr. 30 Prozent davon fließen ins Reich der Mitte.

      Sein Wachstum verdankt Schuler vor allem dem Ausland. Besonders in China sind die Pressen gefragt, die vor allem für Karosserieteile in der Autoindustrie verwendet werden. Künftig will das Unternehmen allerdings den Verkauf von Pressen für die Verpackungsindustrie ausbauen, etwa Spraydosen oder Kaffeekapseln. Derzeit liege der Anteil bei rund 20 Prozent der Erlöse, solle aber auf 30 Prozent steigen.

      Erstmals bezahlt die im SDax notierte Schuler AG seit Jahren wieder eine Dividende von 25 Cent je Aktie - dem die Hauptversammlung allerdings noch zustimmen muss. Nach einer Kapitalerhöhung 2011 ist der größte Anteil der Aktien im freien Handel. Wichtigster Einzelaktionär bleibt die Schuler-Beteiligungen GmbH um die Familie Schuler-Voith mit 39,1 Prozent. Die Mitarbeiterzahl stieg um rund 4 Prozent auf 5168./wag/DP/nmu


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 15:19:37
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.911 von ValueTitel am 25.01.12 12:55:21stimmt - das las ich auch im dezember von Close Brothers Seydler Research. intersssant waren auch die berichte im "der aktionär" nach der SDAX aufnahme im letzen Q4 2012
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 15:20:08
      Beitrag Nr. 228 ()
      Der Auftragsbestand liegt mittlerweile
      übrigens bei 1,15 Mrd. - muss also seit
      dem 31.12. schon wieder um rund 100
      Mio. zugelegt haben ...

      Gehe ich davon aus , dass nichts vom
      AB nach dem Q1 abgearbeitet wurde
      und rechne das auf`s Quartal hoch ,
      dann wären das knapp 400 Mio. € .
      Und wenn sie was vom AB abgearbeitet
      haben , dann sogar noch darüber ...

      Die Dynamik des Q1 scheint sich also
      nahtlos fortzusetzen !


      ( nur meine persönliche Berechnung )
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 23:10:06
      Beitrag Nr. 229 ()
      Die Story kommt erst ins Rollen. Dieses Kursniveau hatten wir ja bereits 2008 zu Beginn der Finanzkrise und da sah es nicht so sentationell aus, wie momentan.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 13:18:05
      Beitrag Nr. 230 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Die Story kommt erst ins Rollen. Dieses Kursniveau hatten wir ja bereits 2008 zu Beginn der Finanzkrise und da sah es nicht so sentationell aus, wie momentan.



      Naja , Schuler war ja zwischendurch
      quasi pleite . EK-Quote gegen null .

      Dann seit letztem Jahr die mega Auf-
      trags- und Umsatzentwicklug , wieder
      profitabel , Skaleneffekte , Stärkung
      der EK-Struktur , Aufnahme in den
      SDAX .

      Finde ich nicht ungewöhnlich , dass
      in solchen Situationen die Anleger
      erst wieder nachhaltig Vertrauen
      aufbauen müssen .

      Denke aber , dass der Zeitpunkt
      spätestens seit dem Auftragseingang
      im Q1 nun gekommen ist .

      ( meine persönliche Meinung )
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 00:07:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.651.223 von ValueTitel am 26.01.12 13:18:05Denke aber , dass der Zeitpunkt spätestens seit dem Auftragseingang im Q1 nun gekommen ist .


      Dem kann ich nur beipflichten. mit dem aktuellen auftragsbestand haben sie bestimmt eine 100% auslastung bis ende des jahres, wenn man sich im vertrieb voll zurück lehnen würde, wäre genug arbeit da. aber die expansionsstrategie in asien lässt auf starke steigerungen im vertrieb hoffen. dann wird man sehen müssen, wie der auftragsbestand abgearbeitet werden kann.

      ich bin mehr als zuversichtlich, dass wir hier eine schöne wachstumsstory miterleben können
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 08:38:16
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.285 von milanjo am 27.01.12 00:07:28Du solltest auch beachten , dass Schuler
      eine neue strategische Ausrichtung voll-
      zogen hat . Das ist sicherlich auch ein
      wichtiger Grund für den starken Auftrags-
      zuwachs .
      Es wurden ( unrentable ) Geschäftsbereiche
      geschlossen und ich glaube 5 oder 6 neue
      "strategsiche" Geschäftsfelder definiert .
      Focus ganz klar auf Zukunftsmärkte sowie
      Innovation / Forschung & Entwicklung .

      Im übrigen glaube ich noch nicht , dass
      die Kapazitäten für das ganze Jahr voll
      ausgelastet sind . Der Zielumsatz von
      1.1 Mrd. war ja sowieso geplant , und der
      aktuelle Auftragsbestand liegt in etwa
      auf diesem Niveau ( 1.15 Mrd. ) . Ich
      hoffe , dass da noch ein bissl Luft nach
      oben ist . However - we`ll see ;)


      ( ist aber nur meine persönliche Einschätzung )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 17:10:04
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.724 von ValueTitel am 27.01.12 08:38:16Grundsätzlich gebe ich dir Recht.

      Auch wenn der Blick stark auf F&E liegt
      Doch ist der Aufwand dafür nicht exorbitant.
      Muss es auch nicht sein.

      Den Umsatz in diesem Jahr sehe ich auch noch
      steigen. Aber nicht signifikant über 1.2 mrd

      Eher sehe ich aber den Auftragsbestand in China
      massiv steigen. Was aber bedeutet, dass auch die
      Abwicklung gewährleistet sein muss.
      Also ein Wachstum mit fingerspitzengefühl und
      blick auf den Kunden (Service, Lieferzeit und
      Qualität) sollte gewährleistet sein.
      aber da bin ich sehr guter dinge.

      ist aber nur meine bescheidene meinung
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 16:04:28
      Beitrag Nr. 234 ()
      GODMODE-TRADER.de

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/SCHULER-Allzeithochs-…

      Schuler - WKN: A0V9A2 - ISIN: DE000A0V9A22

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,83 Euro

      Der Druckaufbau von Mitte Dezember bis Mitte Januar wurde richtig gedeutet (s. angehängte Chartgrafik) und hat die Bullen bislang nicht enttäuscht: Mit dem Ausbruch über 10,70 Euro am 24.01. startete eine steile Rally, welche nach wie vor andauert und die Aktie weiter bis 12,28 - 13,00 Euro tragen sollte. Oberhalb davon wird mittelfristig weiteres Rallypotenzial bis zunächst 20,00 - 21,00 und später 30,00 Euro eröffnet.

      Kurzfristige Korrekturen sollten idealerweise auf hohem Niveau oberhalb von 11,20 - 11,30 Euro ablaufen, tiefe Rücksetzer an das Ausbruchslevel bei 10,63 - 10,70 Euro wären bislang nicht das bevorzugte Szenario. Ein nachhaltiger Rückfall unter von 10,40 Euro hingegen wäre kritisch zu werten, Rücksetzer bis zunächst 9,60 - 9,75 könnten dann folgen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:22:49
      Beitrag Nr. 235 ()
      Quelle: Mastertrader

      Montag, 06. Februar 2012 12:27 Uhr
      Kauf 4000 Schuler zu 11,99€ / 12€
      Ich kaufe die Aktie etwas teurer als bei meinem letzten Verkauf wieder zurück. Es gibt zwei Gründe dafür. Erstens ein extrem hohes Kaufvolumen (siehe Chartbild). Hier werden systematisch alle Stück aufgesaugt. Zweitens hat mich Frank gestern auf einen sehr vielversprechenden langfristigen Wachstumstreiber bei Schuler aufmerksam gemacht. Lesen Sie dazu zunächst folgenden Artikel:
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.karbon-dunkler-stof…
      Schuler ist bei den neuen Karbon-Pressen, die zur Verarbeitung von Karbon benötigt werden und die die Automobilbranche auf den Kopf stellen können, ganz vorne mit dabei.

      Fazit: Starkes Chartbild mit enormen Aufwärtsdrang und eine attraktive langfristige Wachstumsperspektive!
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 13:23:46
      Beitrag Nr. 236 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 16:44:31
      Beitrag Nr. 237 ()
      Empfehlungen
      01.02., 14:41 CLOSE BROTHERS SEYDLER RESEARCH AG
      Schuler Kursziel angehoben
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni, Analyst von Close Brothers Seydler Research, stuft die Schuler-Aktie (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A2) weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 14 EUR auf 18 EUR angehoben. (Analyse vom 01.02.2012) (01.02.2012/ac/a/nw)



      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      quelle: onvista.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:46:33
      Beitrag Nr. 238 ()
      edorado schrieb am 08.01.12 15:38:04
      Beitrag Nr.202 (42.565.729)
      " ... Da aber zur Zeit sehr positive Nachrichten von Schuler kommen (siehe unten: Rekordergebnisse am 25.1. erwartet; BMW-Großauftrag; Enormes Auftragspolster; Verbesserte Kapital- und Finanzstrukur mit stark positiver Wirkung auf die Gewinnrechnung; für das neue Geschäftsjahr werden 15% (!!!) Umsatzanstieg genannt, ...) werden wir diese Kursregion bald nach oben durchbrechen, insbesondere wegen der Präsentation der Unternehmensergebnisse und aktuellen Geschäftsentwicklung am 25.1.
      Die Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss haben die Aktie somit auf ein Kursniveau gebracht, die sich für Nachkäufe anbieten. ..."


      Nach der Ergebnispräsentation vor 2 Wochen hat die Aktie über 20% zugelegt.
      In Anbetracht der Situation und Informationslage wird meines Erachtens der Kursanstieg weitergehen (wobei es zwischendurch auch immer mal zu Phasen mit Gewinnmitnahmen kommen kann), weil das Unternehmen strukturell und produktstrategisch nun so aufgestellt ist, daß sie von mehreren volkswirtschaftlichen und technischen Megatrends überproportional profitieren. Die aktuellen Finanzkennzahlen, Progosen des Managements und der gigantische Auftragseingang bestätigen diese Hypothese.

      Mein Fazit: Nachkaufen und liegenlassen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 05:41:57
      Beitrag Nr. 239 ()
      adhocs vom 07.02.:

      na da hat sich der Herr Ernst aner
      mal eben ein halbes und der Herr
      Beyer fast ein ganzes Milliönchen
      über Optionen eingeschnupft ...

      Naja , wer einen derart guten Job
      macht soll davon auch profitieren
      und die Madam nen Cabrio davon
      abbekommen !

      UNd dem Kurs macht das Volumen ja
      mal so gar nichts aus :o)

      ( ist meine persönliche Meinung )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:31:02
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.716.218 von ValueTitel am 08.02.12 05:41:57Ja, das ist in der Tat ein unproblematischer Insiderverkauf. Die Jungs mußten ihre Optionen ausüben, hat vermutlich wie bei vielen anderen AGs rechtliche und steueroptimierende Gründe (Bei Siemens gab es gerade auch so einen Management-Verkauf mehrerer Führungskräfte). Und wenn man die Aktie über Optionsausübung zu 2,60 bekommt, will man die Option ja nicht verfallen lassen ...

      Interessant und positiv zu werten ist, daß beide Aktienpakete problemlos außerbörslich plaziert werden konnten, es gibt also hohe Nachfrage nach Schuler-Aktien durch institutionelle Investoren sowohl börslich als auch außerbörslich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 14:58:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      Zitat von edorado: Ja, das ist in der Tat ein unproblematischer Insiderverkauf. Die Jungs mußten ihre Optionen ausüben, hat vermutlich wie bei vielen anderen AGs rechtliche und steueroptimierende Gründe (Bei Siemens gab es gerade auch so einen Management-Verkauf mehrerer Führungskräfte). Und wenn man die Aktie über Optionsausübung zu 2,60 bekommt, will man die Option ja nicht verfallen lassen ...

      Interessant und positiv zu werten ist, daß beide Aktienpakete problemlos außerbörslich plaziert werden konnten, es gibt also hohe Nachfrage nach Schuler-Aktien durch institutionelle Investoren sowohl börslich als auch außerbörslich.



      Naja , hätten Sie`s börslich gemacht ,
      hätten Sie statt 10,72 € über 10% mehr
      bekommen können ... aber dann hätte
      es mit nem Volumen von fast 2 Mio.
      den Kurs wahrscheinlich doch ein bissl
      "negativ beeinflusst" ...

      Sei`s drum , diese Art der Optionen
      sind ein Gehaltsbestandteil , da ist
      es legitim dass man die Gewinne reali-
      siert um sich ein Haus zu bauen o.ä.

      ( ist aber nur meine persönliche Ansicht )
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 09:18:00
      Beitrag Nr. 242 ()
      Bei außerbörslichen Geschäften sind Kurs-Abschläge ganz normal, eben weil das zusätzliche Angebot in der Regel ja auch den Kurs beeinflussen bzw. senken würde.
      Bei Schuler alles in Ordnung und professionell gemacht, solche Optionsausübungen sind heutzutage Bestandteile der Managervergütung und werden auch von vielen anderen Unternehmen und Managern genutzt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 09:37:08
      Beitrag Nr. 243 ()
      Anbei die nächsten Termine bei Schuler, besonders interessant Zwischenbericht am 29.2., bei den bisherigen Terminen wurden ja immer positive Nachrichten (Großaufträge, Rekordzahlen,...) gemeldet.

      08.02.2012 bis 09.02.2012 - Paris, Frankreich
      Kongress / Tagung Aerosol & Dispensing Forum
      Schuler stellt sein Produktspektrum für die Verpackungsindustrie vor (Stand A07/B08). Schwerpunkt ist die Zieh-und Abstreckpresse ICON-V-Drive, die auch im Rahmen eines Vortrages präsentiert wird.

      14.02.2012 bis 15.02.2012 - Bad Boll, Deutschland
      Kongress / Tagung EFB-Kolloquium
      Das Thema des Kolloquiums: "Produktionssysteme und -methoden für den Leichtbau als Wegbereiter zur E-Mobilität". Schuler beteiligt sich mit einem Vortrag zum Thema "Servopressen-Technologie – hochfeste Materialien und Hybridbauteile".

      29.02.2012
      Finanztermin
      Zwischenbericht über das erste Quartal 2011/12
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 09:42:24
      Beitrag Nr. 244 ()
      Von Tradecentre,

      Schuler ist einer der stärksten Aktien am deutschen Markt und geht unter hohem Volumen in eine starke Kursrallye über. Nach einer kurzen Konsolidierung scheint diese Momentum-Aktie nun den Aufwärtstrend fortsetzen zu wollen.

      Seit der Vorlage der Zahlen am 25.01. läuft Schuler entfesselt nach oben: Das Börsenpublikum scheint zu realisieren, dass die Jahresprognose, die ein Umsatzwachstum von 15% auf 1,1 Mio. Euro vorsieht, doch recht konservativ ist - so betrug schon das Q1-Wachstum satte 55%. In Anbetracht dieser Relationen halten wir es für denkbar, dass Schuler im Laufe dieses Geschäftsjahres die Prognose mehrfach anheben dürfte - ähnlich wie die Dürr AG im letzten Jahr. Wachstumstreiber für den Weltmarktführer für Umformtechnik sind insbesondere verstärkte Investitionen in China - dass Schuler der einzige Technologieanbieter und Hersteller weltweit von Pressensystemen für sämtliche Herstellungsverfahren im Karosserieleichtbau ist, sorgt für weitere Kursfantasie.

      Charttechnisch ist ein Einstieg in gut gelaufene Aktien eine heikle Sache, allerdings können Unternehmen mit hervorragendem Newsflow weiter laufen als man denkt und das staunende Börsenpublikum am Rande stehen lassen. Nach der jüngsten, sehr gesunden Konsolidierung unter geringem Volumen erfolg nun der Ausbruch aus der Formation. Auch das Volumen zieht nun wieder an, was auf verstärktes Interesse seitens der Institutionellen hindeutet. Wer auf einen Einstieg in die Schule-Aktie gewartet hat, sollte ihn spätestens jetzt wahrnehmen, da in der Konsolidierung schon nahezu keinerlei Abgabeinteresse bestand und es wahrscheinlich ist, dass die Aktie nun weiter an der Schnur nach oben läuft. Zur Absicherung bietet sich ein enger Stopp bei 12 Euro auf Schlusskursbasis an.

      Unser Fazit:


      •Schuler überzeugt mit einer fundamental günstiger Bewertung, hohen Wachstumsraten und lässt zudem Fantasie durch die Marktführerschaft bei Karbon-Pressen
      •Nach den Zahlen am 25.01. halten wir es für wahrscheinlich, dass der Umformtechniker die Prognose dieses Jahr anheben wird.
      •Charttechnisch hat die Schuler-Aktie ausreichend konsolidiert und und scheint nun den Trend fortsetzen zu wollen. Mit einem Stopp von 12 Euro auf Schlusskursbasis liegt ein überschaubares Risiko vor.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 11:48:01
      Beitrag Nr. 245 ()
      Fr, 17.02.1211:35
      DGAP-Stimmrechte: SCHULER AG (deutsch)

      Schuler AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      SCHULER AG

      17.02.2012 11:35Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart,
      Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16.02.2012 mitgeteilt, dass
      ihr Stimmrechtsanteil an der SCHULER AG, Göppingen, Deutschland am
      13.02.2012 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an
      diesem Tag 4,99% (das entspricht 1481710 Stimmrechten) betragen hat.
      4,99% der Stimmrechte (das entspricht 1481020 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der Kreissparkasse
      Biberach zuzurechnen.



      17.02.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SCHULER AG
      Bahnhofstraße 41
      73033 Göppingen
      Deutschland
      Internet: www.schulergroup.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 16:16:50
      Beitrag Nr. 246 ()
      Es geht ab zum nächsten Schwung! :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 08:03:47
      Beitrag Nr. 247 ()
      Von Mastertraders..............

      Sonntag, 19. Februar 2012 22:05 Uhr
      Meine Big Money Trades, die mein Depot beflügeln sollen!
      Liebe Abonnenten,

      mein erster Big Money Trade 2G Energy hat mein Depot in diesem Börsenjahr deutlich vorangebraucht. Meine Strategie, mich bei fortschreitender Hausse auf wenige Depotschwergewichte zu konzentrieren, werde ich nun umsetzen. Es versteht sich von selbst, dass ich hierfür die stärksten Aktien auswählen werde, die eine gute Kombination aus günstiger fundamentaler Bewertung und ausgezeichneter Wachstumsperspektiven vorweisen können. Wenn es mir dann im weiteren Verlauf des Bullenmarktes gelingen, eine solche hochgewichtete Position zu einer Kursverdopplung zu führen, dann habe ich meinen Job gut gemacht.

      Schuler hatte ich am Freitag mit 7000 Stück zu meiner größten Depotposition gemacht. Den Ausschlag hierfür gab eine Stimmrechtsmitteilung. Die LBBW verkauft offenbar systematisch eine größere Position. Und was macht der Kurs? Er läuft ohne große Rücksetzer kontinuierlich nach oben. Das muss bedeuten, so schlussfolgerte ich, dass der bullische Trend bei dieser Aktie extrem stark ist und dass das faire Bewertungsniveau deutlich höher liegt. Zur Bewertung der Aktie möchte ich Ihnen heute meine Gedanken schildern.

      Ich spekuliere darauf, dass Schuler die Jahresprognose im Verlauf der kommenden Monate deutlich erhöhen wird. Für diese These habe ich folgende Argumente: Schuler wuchs im letzten Geschäftsjahr beim Umsatz +47,4% auf 958,5 Mio. €. Der Auftragseingang konnte sogar noch schneller um +61,2% auf 1,32 Mrd. zu legen und liegt damit 38% über den Umsatzerlösen. Im ersten Quartal 2011/2012 konnte Schuler den dynamischen Wachstumskurs fortsetzen. Das Umsatz explodierte erneut um +55% auf 267 Mio. € und der Auftragseingang lag mit 390 Mio. € erneut um +46% höher als die Umsatzerlöse. Die Zahlen zum ersten Quartal deuten also eindeutig auf eine Fortsetzung des schnellen Wachstumskurses hin. Um dieses Wachstum zu schultern hat Schuler mit 50 Mio. € das größte Expansionsprogramm zur Erweiterung der Produktionskapazitäten seit über einem Jahrzehnt beschlossen. Trotz der extrem steilen Wachstumsraten beim Auftragseingang plant Schuler offiziel im Gesamtjahr "nur" mit einem Umsatzwachstum von 15% auf 1,1 Mrd. €. Hier sehe ich einen Widerspruch. Schuler müsste angesichts der hohen Aufragseingänge und aufgrund der Kapazitätserweiterungen um weitere 20% bis 30% wachsen können. Das ist meine Spekulation!

      Die treibende Wachstumsstory bei Schuler ist der Karosserie-Leichtbau. Autohersteller werden aus zwei Gründen dazu gezwungen auf immer leichtere Karosserien zu setzen. Der erste Grund ist der geringere Benzinverbrauch, weil die EU strenge Vorschriften zur CO2-Ersparnis erlassen hat. Der zweite Grund sind Elektroautos, bei denen der Kampf um Marktanteile über die Reichweite ausgefochten wird. BMW hat hier eine Vorreiterrolle eingenommen und entwickelt seine Elektroautos konsequent auf der Basis von Karbonkarossieren. Bei Karbonpressen verfügt Schuler über einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung gegenüber der Konkurrenz. Und so ist es nur plausibel, dass BMW die enge Zusammenarbeit zu Schuler sucht. Im Dezember durfte Schuler den größten Auftrag der Firmengeschichte im deutlich dreistelligen Millionenbereich von BWM melden. BMW hat sich für die Server-Pressen von Schuler entschieden, weil diese mit über 20 Hüben pro Minute neue Effizienzrekorde und damit eine deutliche Kostenersparniss ermöglichen. Wenn man vorausdenkt, dann ist absehbar, dass BMW auch seine Karbonpressen bei Schuler bestellen wird, wenn die Produktion der Elektroautos in Serie 2013 irgendwann anläuft.

      -> PDF-Brochure von Schuler zum Thema Karossiere-Leichtbau

      Schuler wird derzeit mit 380 Mio. € kapitalisiert. Weil es drei verschiedene Aktiengattungen gibt, habe ich mich extra noch einmal bei der IR-Abteilung vergewissert. Es gibt insgesamt etwa 29,3 Mio. gewinnberechtigte Aktien. Das heißt wenn ich von einem Umsatz von 1,2 Mrd. € im laufenden Geschäftsjahr ausgehe, ergibt sich ein KUV 0,31. Das operative Ergebnis konnte Schuler im Geschäftsjahr 2010/2011 überraschend deutlch auf 8,8% steigern. Geplant waren ursprünglich 7%. Die jeztigen Planungen sehen für das Geschäftsjahr 2013/2014 eine zweistellige operative Marge vor, aber so gut wie es derzeit läuft, könnte auch diese Größe bereits in diesem Jahr deutlich über den Erwartungen ausfallen. Die ganze Situation erinnert mich ein wenig an die Geschäftsentwicklung von Dürr in 2011. Dürr profitiert wie Schuler von den Investitionen der Autokonzerne in neue Werke. Dürr konnte seine Umsatz- und Gewinnerwartungen letztes Jahr ganze dreimal deutlich nach oben schrauben. Auch die Dürr-Aktie entwickelte aus einer niedrigen KUV-Bewertung heraus Aufwärtsmomentum als sich abzeichnete, dass die Gewinnmargen stetig zulegen würde. Bei Schuler rechnet der Analystenkonsens im Geschäftsjahr 2012/2013 mit einem Gewinn je Aktie von 1,54€ was einem KGV von etwa 8 entsprechen würde. Weil Schuler hohe Wachstumsraten an den Tag legt würde dies meiner Ansicht nach einen knapp 30%igen Kursaufschlag auf ein zweistelliges KGV rechtfertigen. Wenn Schuler die Prognosen übertrifft, wovon ich ja ausgehe, erhöht sich das Kurspotenzial entsprechend.

      Dies sind meine Gedanken zur Schuler-Aktie, die erklären, warum ich die Aktie zu einem Big Money Trade auerkoren habe. Mein Fazit:


      Ich spekuliere ganz klar darauf, dass die bisherigen Unternehmensprognosen deutlich zu niedrig sind. An dieser Aussage werde ich mich messen lassen.
      Die bullische Charttechnik der Schuler-Aktie deutet auf einen Neubewertungs-Prozess hin.
      Der Trend zum Karosserie-Leichtbau könnte bei Presselinien zu einem Investitionsboom sorgen (neue Fabriken und Erneuerung bestehender Produktionslinien).
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 20:33:47
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo Norman Bates.Glaubst du das Schuler länger im Depot vom Simon bleibt. Möchte auch ein Abo abschließen . Hat er gute tipps.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 08:20:26
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hallo freegold,

      tja das weiß man beim Simon nie genau:-). Ich denke aber schon das er Schuler länger im Depot behält. Ich finde sein Abo Top und kann es nur empfehlen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 08:46:02
      Beitrag Nr. 250 ()
      Zitat von NormanBates1: Hallo freegold,

      tja das weiß man beim Simon nie genau:-). Ich denke aber schon das er Schuler länger im Depot behält. Ich finde sein Abo Top und kann es nur empfehlen.

      Gruß



      Hört sich zumindest mal ganz
      vernünftig an , was er über
      Schuler schreibt .
      Steht zwar vieles davon schon
      in diesem und anderen Threads
      ( vielleicht ist er ja ein stiller
      Mitleser ;) ) ...
      Ansonsten aber ein guter Tipp -
      wenn auch die eine oder andere
      Woche zu spät ...

      ( ist aber nur meine Meinung )
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 18:48:01
      Beitrag Nr. 251 ()
      Nabend!

      meist ist es ein schlechtes Zeichen wenn die "Analysten" o. Aboanbieter für Aktien eine aktie ins Depot nehmen.

      Gestern passiert heute gehts gleich abwärts - und das recht saftig, schade ich hatte mich an die Aktie im Depot gewöhnt.

      I´m OUT
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 18:53:03
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.360 von n4ch04 am 21.02.12 18:48:01Übrigends: Der Aktionär schrieb heute auch über Schuler, wenn dieses Magazin über eine Aktie einen Artikel bringt fällt zu 90% der Kurs noch meist am selben Tag das beobachte ich nun schon seit Moaten wie kommt´s?

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/carbon-fantasi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 08:21:03
      Beitrag Nr. 253 ()
      Zitat von n4ch04: meist ist es ein schlechtes Zeichen wenn die "Analysten" o. Aboanbieter für Aktien eine aktie ins Depot nehmen.

      Gestern passiert heute gehts gleich abwärts - und das recht saftig, schade ich hatte mich an die Aktie im Depot gewöhnt.

      I´m OUT



      Ich weiss ja nicht was Du für eine
      Logik verfolgst ... aber der Kurs
      steht gerade Höhe ATH ... und die
      Aktie ist noch immer ( stark ) unter-
      bewertet ...

      ( ist aber nur meine Meinung )
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 16:32:50
      Beitrag Nr. 254 ()
      Zitat von n4ch04: Übrigends: Der Aktionär schrieb heute auch über Schuler, wenn dieses Magazin über eine Aktie einen Artikel bringt fällt zu 90% der Kurs noch meist am selben Tag das beobachte ich nun schon seit Moaten wie kommt´s?

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/carbon-fantasi…


      Und die Aktie steigt - trotzdem !
      Der Aktionär empfiehlt (heute) auch die CoBa mit einem Kursziel von 3 € , macht aber keine Angabe bis wann. :rolleyes: :eek:
      Das scheint mir, in der aktuellen Situation sehr, sehr mutig, um nicht zu sagen, verwegen. Aber wahrscheinlich haben die noch ein größeres Paket, das sie schnell los werden wollen.... :look:
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 16:46:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.393 von n4ch04 am 21.02.12 18:53:03Übrigens, im Gegensatz zu der Aktionärs-Empfehlung zur CoBa
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/commerzbank--a…
      finde ich seine Empfehlung zu Schuler informativ, umfassend und kompetent.
      Deshalb Daumen hoch für die Erwähnung im Thread (n4ch04).
      Ich bleibe jedenfalls bei der Aktie dabei. Ich habe die Aktie am 09.02.02 zu 12.39 € gekauft und bin mit der bisherigen Entwicklung sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 16:55:11
      Beitrag Nr. 256 ()
      Irgendwie ist es interessant wenn man den Kurse und Preise mal mitverfolgt erkenne ich ständig jemanden der so eine 1000-5000stk ständig reinpackt sobald der kurs ein bisschen runter geht und ihn damit stabilisiert...

      Gefährlich o. positiv zu werten?
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 17:35:16
      Beitrag Nr. 257 ()
      Ich darf nochmal den folgenden Beitrag reinstellen ( s. a. # 234 von milanjo ) :

      SCHULER - Allzeithochs im Visier

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/SCHULER-Allzeithochs-…

      von André Rain

      Dienstag 31.01.2012, 13:10 Uhr

      Download
      -+

      Schuler - WKN: A0V9A2 - ISIN: DE000A0V9A22

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,83 Euro

      Der Druckaufbau von Mitte Dezember bis Mitte Januar wurde richtig gedeutet (s. angehängte Chartgrafik) und hat die Bullen bislang nicht enttäuscht: Mit dem Ausbruch über 10,70 Euro am 24.01. startete eine steile Rally, welche nach wie vor andauert und die Aktie weiter bis 12,28 - 13,00 Euro tragen sollte. Oberhalb davon wird mittelfristig weiteres Rallypotenzial bis zunächst 20,00 - 21,00 und später 30,00 Euro eröffnet.

      Kurzfristige Korrekturen sollten idealerweise auf hohem Niveau oberhalb von 11,20 - 11,30 Euro ablaufen, tiefe Rücksetzer an das Ausbruchslevel bei 10,63 - 10,70 Euro wären bislang nicht das bevorzugte Szenario. Ein nachhaltiger Rückfall unter von 10,40 Euro hingegen wäre kritisch zu werten, Rücksetzer bis zunächst 9,60 - 9,75 könnten dann folgen
      _________________________________________________________________________________

      M.E. halten die 13 € und damit wäre charttechnisch die o.a. mittelfristige Rally in Richtung 20 - 21 € eröffnet....

      S.a. # 235 : Kursziel von Close Brothers Seydler (01.02.02) : 18 € (vorher 14 €).
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 11:02:35
      Beitrag Nr. 258 ()
      Ich bin leider auch erst anfangs Januar 2012 in diesen Wert eingestiegen, habe schon mehrmals zugekauft, so auch am 24.02.12 und kaufe weiter nach, wenn sich mal ein kleiner Rücksetzer zeigt.

      zu n4ch04:
      für mich ist dies gut erklärlich, denn ich habe auch auf diese kleinen Rücksetzer, oft so nach 16.00Uhr, gewartet und dann einen Kaufauftrag reingestellt.

      Ich habe vorgesehen, im April zur Hauptversammlung nach Göppingen zu gehen, denn es ist ja ganz in meiner Nähe und die Dividende nehme ich natürlich auch gerne mit, immerhin 0,25 Euro je Aktie!
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 20:07:27
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hier kaufen sich laut simon us investoren ein. Vielleicht gibt es bald ein Übernahmeangebot??????????
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 23:47:27
      Beitrag Nr. 260 ()
      Neue News von Schuler. Hervorragende Rekordzahlen. Sehr hohe zweistellige und dreistellige Zuwächse bei verschiedenen Kennzahlen. Es ist absehbar, daß nicht nur dieses Geschäftsjahr, sondern auch das nächste Jahr betriebswirtschaftliche Höchstwerte erbringen werden. Unternehmen ist Marktführer und wächst stark weiter mit entsprechenden Skaleneffekten und hohem substanziellem nachhaltigen (somit anhaltendem) Wachstum.
      Aktie ist ein Top-Pick und wird weiter steigen. Mein mittelfristiges Kursziel ist 25€.

      25.01.2012
      Schuler-Zahlen brechen Rekorde

      Starkes erstes Quartal in 2011/12 bestätigt Jahresprognose von 15 Prozent Umsatzplus auf mindestens 1,1 Milliarde Euro und eine Ebitda-Marge von 9 Prozent - Rekordinvestitionsprogramm von rund 50 Millionen Euro und Expansion in China - 2010/11 mit Höchstwerten: Auftragseingang 1,32 Milliarden Euro (+61,2 Prozent), Umsatz 958,5 Millionen Euro (+47,4 Prozent), Ebitda 84,6 Millionen Euro (+182 Prozent)
      Göppingen/Stuttgart, 25.1.2012 – Bei der Schuler AG gehen die Geschäfte derzeit sehr gut. Das im SDax notierte Unternehmen verbuchte voraussichtlich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs 2011/12 einen Auftragseingang von rund 390 Millionen Euro. Die Bestellungen fielen somit höher aus als in den vergangenen drei Vorquartalen. Der Umsatz betrug in den ersten drei Monaten etwa 276 Millionen Euro (Vorjahr 178 Millionen Euro) . Die vollständigen Quartalszahlen legt das Unternehmen Ende Februar 2012 vor.

      Laufendes Geschäftsjahr liegt im Plan
      „Es läuft unverändert rund bei Schuler, wir knüpfen an das vergangene Rekordjahr an“, sagte Schuler-Vorstandschef Stefan Klebert bei der Vorlage detaillierter Zahlen für das Geschäftsjahr 2010/11, das am 30. September endete. Zugleich bestätigte er die Prognose für das laufende Jahr. Demnach erwartet der Pressenhersteller für das Gesamtjahr 2011/12 einen Umsatzanstieg auf mindestens 1,1 Milliarden Euro und einen weiteren Zuwachs beim operativen Ergebnis. Die Ebitda-Marge soll 9 Prozent betragen. „Wir haben einen regen Auftragseingang, und unser Auftragsbestand von mehr als einer Milliarde Euro bildet ein gutes Polster. Jetzt gilt es, die Aufträge abzuarbeiten“, so Klebert weiter.

      Größtes Investitionsprogramm seit einem Jahrzehnt
      Potenzial sieht Schuler auf den Wachstumsmärkten in Asien, im Ausbau bestehender Geschäftsfelder und in mindestens zehn Produktneuheiten, die 2012 auf den Markt kommen sollen. Zudem plant der Konzern mit rund 50 Millionen Euro das größte Investitionsprogramm seit einem Jahrzehnt unter anderem in den Maschinenpark und die Informationstechnologie.

      Rund ein Drittel der Investitionssumme soll in den Ausbau der China-Aktivitäten fließen. „Wachstumsimpulse für unseren wichtigsten Absatzmarkt, die Automobilindustrie, erwarten wir weiter in Asien. Ein Drittel unseres Konzernumsatzes machen wir ja schon heute in dieser Region“, erklärte Klebert. Deshalb baut Schuler im nordchinesischen Dalian seine bestehenden Montagekapazitäten aus und bearbeitet zukünftig große Maschinenteile vor Ort. Am Standort Shanghai verstärkt das Unternehmen Vertrieb, Einkauf und Entwicklung und erweitert in zahlreichen Provinzen den Service.

      Der Servicebereich, der knapp ein Viertel des Konzernumsatzes ausmacht, ist ein ebenso klarer Wachstumsbereich für Schuler, nachdem das Unternehmen hier sein Angebot 2011 neu ausgerichtet und erweitert hat. Weil die Nachfrage nach kompetenten Dienstleistungen steigt, sieht der Konzern Chancen, den Service-Marktanteil von derzeit circa 20 Prozent deutlich zu vergrößern.

      Umsatz und Gewinn stiegen 2010/11 kräftig
      Im Geschäftjahr 2010/11 hat sich die Auftragslage bei Schuler sehr positiv entwickelt. Der Auftragseingang stieg gegenüber dem Vorjahr um 61,2 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro – der höchste Wert in der über 170-jährigen Unternehmensgeschichte. Dazu haben insbesondere das Asien-Geschäft (+37,7 Prozent) und Bestellungen aus Deutschland (+60,3 Prozent) sowie dem übrigen Europa (+343,7 Prozent) beigetragen.

      Der Konzernumsatz legte um 47,4 Prozent auf 958,5 Millionen Euro zu. In den Auslandsmärkten stieg der Umsatz um 55,2 Prozent auf 661,6 Millionen Euro. In Asien haben sich die Umsätze nahezu verdoppelt und erreichten 308,8 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil von 32,2 Prozent des Gesamtumsatzes. Der deutsche Umsatz legte mit 297,0 Millionen Euro um 32,5 Prozent zu. Im europäischen Ausland schnellte er auf 152,4 Millionen Euro empor (+43,0 Prozent), in Amerika um 24,8 Prozent auf 193,1 Millionen Euro.

      Deutliche Wende ins Positive
      Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat sich mit 84,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr nahezu verdreifacht. „Wir hatten uns eine Ebitda-Marge von 7 Prozent vorgenommen und konnten die Prognose zweimal erhöhen. Mit nun 8,8 Prozent sind wir sehr zufrieden“, erläuterte Finanzvorstand Marcus Ketter die Gewinnzahlen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sprang von 17,1 auf 54,2 Millionen Euro. Das Konzernjahresergebnis drehte mit 23,9 Millionen ebenfalls sehr deutlich ins Positive. Im Vorjahr notierte der Konzern noch einen Verlust von 11,8 Millionen Euro. Ketter sprach bei der Bilanzvorlage von einer Profitabilität, „die Schuler so seit Jahren nicht mehr hatte“. Ab dem Geschäftsjahr 2013/14 will Schuler stabil einen Umsatz von mehr als 1,2 Milliarden Euro und eine Ebitda-Marge von 10 Prozent erzielen. Für das Geschäftsjahr 2010/11 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Schuler AG der Hauptversammlung im April 2012 vor, eine Dividende von 5,8 Millionen Euro auszuschütten (25 Cent je Stückaktie WKN A0V 9A2 und 12 Cent je Stückaktie WKN 721060).

      Eigenkapitalquote bei 23 Prozent
      In Folge einer Kapitalerhöhung und des positiven Konzernergebnisses erhöhte sich das Eigenkapital um 89,6 auf 206,4 Millionen Euro. Trotz deutlich gestiegener Bilanzsumme verbesserte sich die Eigenkapitalquote von 16,1 auf 23,0 Prozent. Mittelfristig strebt Schuler eine Quote von 30 Prozent an. Dies ist Teil des im Jahr 2011 gestarteten Strategie- und Wachstumsprogramms „ZusammenWachsen“, um Schuler nachhaltig profitabel und krisensicher aufzustellen.

      Strategien für nachhaltiges Wachstum
      Klebert äußerte sich auch zur Zukunftsstrategie des Unternehmens. „Ein weiterer Erfolg neben der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung ist der fünfjährige Konsortialkreditvertrag, den wir zu deutlich verbesserten Konditionen abschließen konnten und so jährlich mehr als 10 Millionen Euro an Zinsen sparen. Beides bietet uns auf der Finanzseite eine solide Zukunftsbasis.“ Im Berichtsjahr verbesserte Schuler durch das unternehmensinterne Wachstums- und Strategieprogramm zudem seine Effizienz. So hat das Unternehmen beispielsweise zehn Zielmärkte definiert, auf die sich der Anlagenbauer konzentrieren will. Große Chancen rechnet sich Schuler unter anderem bei Pressen für Verpackungstechnik, bei Großrohren oder in der Luft- und Raumfahrtindustrie aus.

      Moderates Personalwachstum
      Weltweit beschäftigte der Pressenhersteller Ende September vergangenen Jahres 5.168 Mitarbeiter. Dies entspricht einem Zuwachs von 4 Prozent. Neue Stellen entstanden vor allem im Ausland. Hier stieg die Beschäftigtenzahl um 11,5 Prozent auf 1.147. Mit 4.021 Mitarbeitern hat Schuler unverändert in Deutschland die meisten Beschäftigten. Hier stieg die Zahl der Stellen um 2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 23:49:44
      Beitrag Nr. 261 ()
      Sorry, News ist vom 25.1., dachte das wären schon die aktuellen Zahlen..., die kommen ja diese Woche
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 00:01:00
      Beitrag Nr. 262 ()
      Für die Zahlen am 29.2. Conference Call Einwahl

      Finanzkalender
      29.02.2012 bis 29.02.2012
      Conference Call für Analysten und Inverstoren
      Der Conference Call zum 1. Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 findet am 29. Februar 2012 um 16:00 Uhr (CET) statt.

      Einwahl
      Tel.: +49 (0) 6103 485 3001
      Conference ID: 4515572

      Zugang zum Webcast
      Link: www.equitystory.com
      Passwort: schuler0212


      29.02.2012
      Zwischenbericht über das erste Quartal 2011/12
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 13:03:14
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ich bin ja hier seit ende januar nicht mehr aktiv am posten gewesen. aber wie ich lese, stimmen mir nun doch eine ganze menge mitschreiber zu. mein ziel seit juni letzten jahres waren 16 eur... die ich auch noch nach der letzten analystenkonferenz im januar als etappenziel hatte. im moment stimme ich einigen der investoren und mitschreiber hier zu, dass wir neben dem kancken der 14 eur heute nun andere ziele anstreben können. die asien-expanion läßt grüßen.

      bedeutet, dass man nicht nur einen amerikanischen aufkäufer auf dem radar haben sollte.

      mein persönliches ziel bewegt sich als nächsten zwischenstopp nun bei 21 eur. von 30 eur will ich hier "noch" nícht schreiben

      allen viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:14:46
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zu welchen Preis könnte eine Übernahme stattfinden??????????
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 19:19:59
      Beitrag Nr. 265 ()
      Falls überhaupt eine kommt... Lassen wir uns überraschen und wer weiß es gab schon viele hypes hoffentlich krigen wir hier kein auf´n Sack :S.

      Morgen wirds aufjedenfall "ernst"

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 19:57:06
      Beitrag Nr. 266 ()
      Japs, mal gucken was rauskommt...
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:51:04
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ich zweifle daran, dass Du von der Schuler-Aktie sprichst wenn Du schreibst "Übernahme".

      Schau Dir mal die Besitzverhältnisse bei Schuler an und weshalb sollten die Eigner jetzt verkaufen, wenn es so aufwärts geht, für mich undenkbar!

      Weiterhin sind die derzeitigen Umsätze ja viel zu gering um hier was über den freien Markt befürchten zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 08:51:25
      Beitrag Nr. 268 ()
      29.02.2012
      Schuler startet stark ins neue Geschäftsjahr
      Zwischenbericht zum ersten Quartal 2011/12 vorgelegt: Umsatz erhöht sich um 55 Prozent auf 276 Millionen Euro - Ebitda-Marge verbessert sich auf 8,9 Prozent - Auftragseingang steigt auf 391 Millionen Euro - Startschuss für 50-Millionen-Euro-Investitionsprogramm - Schuler bestätigt Wachstumsprognose für 2011/12
      Göppingen, 29. Februar 2012 – Der erste Quartalsbericht der Schuler AG nach Aufnahme in den SDax bestätigt den Aufwärtstrend: Beim Umsatz übertraf der Pressenhersteller im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12, das am 1. Oktober 2011 begann, mit 276,3 Millionen Euro den Wert des Vorjahresquartals um 55,3 Prozent. Zuwächse erzielte das Unternehmen in allen Märkten mit Ausnahme Nord- und Südamerikas. Den höchsten Anteil am Gesamtumsatz hatte mit 39,7 Prozent das Asiengeschäft (Vorjahr: 26,5 Prozent).

      „Neben der guten Konjunkturlage profitierte Schuler von strategischen Investitionen der Automobilindustrie. Diese bleibt für uns auf Sicht von fünf bis zehn Jahren der wichtigste Markt, auch getrieben durch China, wo das Potenzial nach wie vor sehr groß ist“, kommentierte Stefan Klebert, der Vorstandsvorsitzende der Schuler AG, die Quartalszahlen.

      Gegenüber der Vergleichsperiode verbesserte sich ebenfalls die Ertragslage. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (Ebitda) erhöhte sich von 15,1 auf 24,6 Millionen Euro, so dass die Ebitda-Marge bezogen auf den Umsatz von 8,5 auf 8,9 Prozent stieg. Das Konzernergebnis nach Steuern erhöhte sich auf 10,0 Millionen Euro, nach 0,8 Millionen Euro im Vorjahr. Hier wirkten sich bereits auch die verbesserten Konditionen des im November 2011 abgeschlossenen neuen Konsortialkreditvertrages aus.
      Höherer Auftragseingang als in den drei Vorquartalen
      Schuler verzeichnete im ersten Quartal 2011/12 einen anhaltend guten Auftragseingang. In nahezu allen Märkten blieb die Nachfrage lebhaft. So fielen die Neubestellungen von Oktober bis Dezember 2011 mit 391,1 Millionen Euro höher aus als in jedem der drei Vorquartale. Eine rege Ordertätigkeit herrschte insbesondere im europäischen Ausland und in Amerika.

      Erwartungsgemäß lagen die Neubestellungen unter dem Vorjahresquartal mit 505,4 Millionen Euro. Dazu erklärte Klebert: „2010 kam es aufgrund der weltwirtschaftlichen Erholung zu einem wahren Investitionsboom bei Anlagen und Ausrüstungen. Dieser Effekt führte damals zu einem außerordentlich hohen Auftragseingang. Der aktuelle Auftragseingang hingegen spiegelt einen stetigen Anstieg in den vergangenen neun Monaten wider und führt zu einem sicheren Auftragspolster.“ Der Auftragsbestand belief sich zum 31. Dezember 2011 auf 1,15 Milliarden Euro und überstieg den Vorjahreswert um 14,7 Prozent.
      Prognose 2011/12 bestätigt, Aufwärtstrend hält an
      „Der hohe Auftragsbestand und die stabile Nachfrage haben unsere Prognose bestätigt. Wir bleiben daher zuversichtlich, dass unser geschäftlicher Aufwärtstrend anhält“, so Klebert weiter. Vor diesem Hintergrund bestätigt Schuler seine Prognose, einen weiteren Umsatzanstieg auf mindestens 1,1 Milliarden Euro und eine Ebitda-Marge von 9,0 Prozent zu erreichen. Das Unternehmen strebt an, der Hauptversammlung auch für das Geschäftsjahr 2011/12 eine Dividendenzahlung vorzuschlagen.
      Millionen-Investitionen in China
      Im Berichtszeitraum verdoppelten sich die Investitionen von 1,8 auf 3,4 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2011/12 plant der Maschinenbauer Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro. „Ein Schwerpunkt unserer Unternehmensstrategie“, so Vorstandschef Klebert, „ist der Ausbau der Markt- und Technologieführerschaft insbesondere in China.“ In die Wachstumsregion sollen rund ein Drittel der Mittel fließen. Schuler wird seine Produktions- und Montagekapazitäten in der Volksrepublik erheblich ausbauen und will dort mittelfristig auch Maschinen entwickeln. Klebert ergänzte: „Gleichzeitig sichern wir unser Wachstum durch Geschäftsfelder außerhalb des Automotive-Geschäfts ab – beispielsweise mit Pressen für die Verpackungsindustrie oder zur Herstellung von Großrohren.“

      Die Zahl der Beschäftigten im Unternehmen wuchs im ersten Quartal 2011/12 im Vergleich zum Vorquartal um rund 100 beziehungsweise 1,8 Prozent auf 5.258 Mitarbeiter einschließlich Auszubildende (Stand 30.9.2011: 5.168 Mitarbeiter). 4.045 Mitarbeiter davon waren im Inland und 1.213 im Ausland beschäftigt. Neueinstellungen hat Schuler überwiegend im Ausland vorgenommen.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 09:46:56
      Beitrag Nr. 269 ()
      Moin, wieso fällt der Kurs heute auf u. 14 EUR bei solch einem positiven Bericht?
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 10:26:00
      Beitrag Nr. 270 ()
      War ja alles schon bekannt .

      Die Vorab-Zahlen kamen ja schon im
      Januar raus . Aber im Q-Bericht
      wird der weitere Geschäftsverlauf
      nach dem Q1 als unverändert im
      Wachstum dargestellt . Ist also alles
      in Butter :-)

      ( meine Interpretation der Lage )
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 10:33:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      Die Aktie ist gestern gut gestiegen, da ist dieser kleine Rücksetzer von rund 1% doch normal, zumal ja wohl nur Leute aussteigen mit Gewinn.

      In den letzten Wochen hat diese Aktie nur sehr wenig geschwankt, im Gegensatz zu anderen Werten.

      Ich vermute, dass sie heute Abend auf Xetra bereits wieder im Plus steht, wie gesagt, nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:38:05
      Beitrag Nr. 272 ()
      Autsch! 4-5% rueckschlag... also trifft die boersenweiheit zu “sell on good news“ jemand eine erklaerung fuer den recht satten daempfer?
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:43:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      Zahlen sind gut, viele haben heute morgen verkauft, Kurs war halt recht hoch... Erholt sich die Tage wieder, ist halt gestern extrem gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:23:00
      Beitrag Nr. 274 ()
      Außerdem geht´s ja jzt wieder aufwärts....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 10:48:54
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.826.881 von Replay1337 am 29.02.12 16:23:00...und das klingt auch gut :

      01.03.2012 09:38 Uhr

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/schuler--super…

      Schuler: Super Zahlen versprechen weiteres Potenzial

      Jochen Kauper

      Die Schuler AG sorgt weiter für Furore. Die am Mittwoch veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal waren hervorragend. Das Unternehmen ist einen Blick wert: Neben der guten Konjunkturlage in Deutschland wird Schuler unter anderem vom steigenden Einsatz des Werkstoffes Carbon in der Autoindustrie profitieren.


      Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Umsatz um 55 Prozent auf 276 Millionen Euro. Überproportional - um 62,9 Prozent auf 24,6 Millionen Euro - legte das EBITDA zu. Profitieren konnte Schuler insbesondere vom Asiengeschäft. Der Anteil am Gesamtumsatz stieg von 26,5 auf 39,7 Prozent. „Neben der guten Konjunkturlage profitierte Schuler von strategischen Investitionen der Automobilindustrie. Diese bleibt für uns auf Sicht von fünf bis zehn Jahren der wichtigste Markt, auch getrieben durch China, wo das Potenzial nach wie vor sehr groß ist", so Vorstand Stefan Klebert. Im Geschäftsjahr 2012/13 will er mit Schuler rund 1,2 Milliarden Euro Umsatz einfahren.





      Auf Wachstumskurs

      Im laufenden Jahr soll zudem der Fokus auf internen Effizienzsteigerungen liegen. Dazu wurde ein Investitionsprogramm in Höhe von 50 Millionen Euro aufgelegt. Weiterhin sollte Schuler neben SGL Carbon auch eines der Unternehmen sein, die von der neuen "Leichtbauweise" in der PKW-Industrie profitieren. Schuler ist einer der wenigen Hersteller von Carbonpressen.

      Chart : s. o.a. Link !

      Schöne Performance

      Anleger, die nach einem Unternehmen mit solidem Zahlenwerk, starker Auftragslage und guten Wachstumsaussichten suchen, werden bei Schuler fündig. Angesichts der zudem günstigen Bewertung scheint das Ende Fahnenstange noch nicht erreicht. DER AKTIONÄR bekräftigt daher seine Kaufempfehlung und hebt das Kursziel von 16 Euro auf 18 Euro an. Ein Stoppkurs bei 9,50 Euro sichert ab.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 11:07:46
      Beitrag Nr. 276 ()
      Zitat von n4ch04: Moin, wieso fällt der Kurs heute auf u. 14 EUR bei solch einem positiven Bericht?


      Damit mein Abstauber bedient werden konnte !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 17:11:43
      Beitrag Nr. 277 ()
      DIe amis saugen alles auf was geht
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 17:46:57
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.834.784 von freegold am 01.03.12 17:11:43Wo bekommt man denn solche Informationen her, vom Internet?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 17:51:49
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.835.098 von Biel96 am 01.03.12 17:46:57Ich denke, dass er die Uhrzeit als indikator nimmt.

      Ab 14:xx steigende kurse bei wesentlich höheren Umsätzen.

      Korrekt freegold?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 18:40:17
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.835.129 von n4ch04 am 01.03.12 17:51:49Genau. Nach us-öffnung wird sehr viel gekauft. denke amerikanische Investoren. Schuler Ende 2012 bei 40 euro denke ich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 09:30:34
      Beitrag Nr. 281 ()
      SCHULER mit Rally-Fortsetzung und Ziel bei 15,05 Euro



      von Christian Kämmerer

      Freitag 02.03.2012, 17:18 Uhr

      Download
      -+

      Schuler - WKN: A0V9A2 - ISIN: DE000A0V9A22

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,14 Euro

      Die Schuler Aktie zeigt sich in grandioser Verfassung seit ihrem Ausbruch über das Niveau von 10,90 Euro. Wie von der Leine gelassen stützten sich die Käufer auf die Aktie und konnten hierbei Mitte Februar das vorherige Allzeithoch bei 12,98 Euro einstellen. Die Aktie strebt seither noch immer innerhalb ihres seit Anfang des Jahres ausgebildeten Aufwärtstrendkanals nach oben und steuert unbeirrt in Richtung des ersten projizierten Kursziels von 15,05 Euro. Darüber lockt das Niveau von 16,35 Euro.

      Möglich Rücksetzer sollten oberhalb von 13,00 Euro enden, da unter dem ehemaligen Hoch bei 12,98 Euro eine stärkere Gegenbewegung bis in den Bereich von 11,00 Euro einsetzen könnte.

      Kursverlauf vom 07.03.2011 bis 02.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/SCHULER-mit-Rally-For…

      Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting


      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

      Nicht weitersagen : Dürr wird wohl in den M-Dax aufgenommen. Beratung heute
      abend. Keine Kauf - bzw. Verkaufsempfehlung !
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 10:57:38
      Beitrag Nr. 282 ()
      Sollte man bei Schuler noch auf den Zug aufspringen?
      Schuler Aktien-Alarm


      Liebe Leser,

      die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Schuler nach Zahlen von 15,00 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Autozulieferer habe mit seinen Zahlen des ersten Geschäftsquartals die Erwartungen weitgehend getroffen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie.

      Das Geschäft sei unverändert sehr stark und ein Ende dieses Trends nicht in Sicht. Der Auftrieb für Schuler liege nicht allein am guten Geschäftsumfeld für die Autoindustrie. Zugleich sei ein großer Schritt nach vorn in der Metallformungstechnologie gelungen, der zu einer Welle an Ersetzungen führe. Diese technologischen Fortschritte würden von Schuler angeführt.

      Schuler dürfte jetzt langsam den Zenith erreicht haben. Man wird sehen, ob die 14 Euro gehalten werden können, wenn die Märkte zu einer Korrektur ansetzen. Fällt die Aktie darunter, sind auch schnell wieder Kurse bis 13 Euro möglich. Jetzt sollte man also nicht mehr auf den Zug aufspringen, denn die Aktie müsste zuvor korrigieren, um wieder einen attraktiven Einstiegskurs zu bekommen.


      http://www.moneymoney.de/2012030510458/moneymoney/boersen-bl…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.moneymoney.de/2012030510458/moneymoney/boersen-bl…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 11:40:39
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.850.120 von n4ch04 am 05.03.12 10:57:38"... Zugleich sei ein großer Schritt nach vorn in der Metallformungstechnologie gelungen, der zu einer Welle an Ersetzungen führe. Diese technologischen Fortschritte würden von Schuler angeführt. ..."


      Weiss jemand darüber etwas
      genaueres ?
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:40:10
      Beitrag Nr. 284 ()
      Was für ein Tag. Nun hat es mich hier... und nicht nur hier ausgestoppt. Ich hoffe wir sind in ein paar Tagen wieder bei interessanten Einstiegskursen.

      Und an Gewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden... 5 EUR in das Phrasenschwein ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 11:48:03
      Beitrag Nr. 285 ()
      Na also, nun hatten wir ja den erwarteten Rücksetzer, wo die 13 gehalten hat, geht es nun wieder weiter hoch bis auf die 15,05?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 12:33:35
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.863.703 von Biel96 am 07.03.12 11:48:03Moin Moin,

      hmm, dachte gestern noch, dass sich Schuler im Vergleich zum gesamten Marktumfeld ziemlich gut hält, dann ging´s doch nach unten.
      Jetzt heißt es erstmal abwarten...
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 14:52:55
      Beitrag Nr. 287 ()
      Aber nicht zu lange warten, wir sind gerade bei 13,73:-)
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 12:56:39
      Beitrag Nr. 288 ()
      auf zu neuen Höchstständen, aktuell 14,43, ich hoffe, Ihr seid alle wieder mit an Bord :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 18:03:32
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.870.528 von Biel96 am 08.03.12 12:56:39wer hätte das gedacht. auf zu neuen höhen. die 16 eur waren ja das zwischenziel
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 18:14:08
      Beitrag Nr. 290 ()
      Anhaltender positiver Trend kennzeichnet bei dieser Aktie die Markttechnik und die Aussichten sind weiterhin hervorragend.
      Gewinne weiter laufen lassen
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 09:44:43
      Beitrag Nr. 291 ()
      Aktuell 15,05
      erfreulich, wie gut der Wert sich wieder von seinem Rücksetzer erholt hat, viel Freude den Investierten;-)

      Am 18.04.2012 ab 11.00 Uhr ist die Hauptversammlung in Göppingen!
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 11:58:09
      Beitrag Nr. 292 ()
      ein wirklich erfreuliches momentum- ich bin gespannt wohin die reise bei schuler geht
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 12:17:13
      Beitrag Nr. 293 ()
      Zitat von milanjo: ein wirklich erfreuliches momentum- ich bin gespannt wohin die reise bei schuler geht



      Also, auf Basis eines EPS 2012e
      von > 1,60 ist Schuler ( meine
      Einschätzung ) hat der Kurs
      weiterhin Potenzial .
      Allerdings wird auch irgendwann
      wieder ein Kursrücksetzer kommen -
      alles andere ist ja illusorisch .

      Wenn die Sch...ß KE-Steuer nicht
      wäre , könnte man zumindest mal
      zwischdurch teil-realisieren ...
      Aber die Steuer fehlt dann beim
      Zinseszins , wenn`s weiterläuft ...

      ( nur meine Meinung )
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 12:08:57
      Beitrag Nr. 294 ()
      Neues Kursziel für Schuler
      Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012 konnte der Pressenehrsteller seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um satte 55 % auf 276,3 Mio. Euro steigern, das EBITDA legte überproportional um knapp 63 % auf 24,6 Mio. Euro zu. Das Unternehmen profitiert vor allem von strategischen Investitionen der Automobilindustrie. Dieser Markt boomt aber nicht nur in Europa, sondern auch in China, weshalb hier noch sehr viel Potenzial liegt. Wegen der positiven Wachstumsaussichten wird das Kursziel von 16 auf 18 Euro angehoben!

      Bernecker Redaktion / bernecker börsenbriefe
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 18:06:17
      Beitrag Nr. 295 ()
      Das muss man erstmal hinkrigen bei sonem Tag im Minus zu schließen... Zeit für die "korrektur" bei schuler :(

      Und ja, verd**** Abgeltungssteuer
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 12:03:08
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.895.288 von n4ch04 am 13.03.12 18:06:17Nach den starken Gewinnen der letzten Wochen und Monaten mit 50% Kursplus sowie den aktuellen sehr positiven Ergebnisnachrichten von Schuler wären Gewinnmitnahmen zu erwarten gewesen, insbesondere da bei diesem steigenden Gesamtmarkt und den zunehmend besseren Aussichten für die deutsche Konjunktur auch andere Aktien attraktive Bewertungen (schliesslich ist z.Z. Berichtssaison und da haben auch andere Firmen positive Ergebnisse) aufweisen.
      Insofern ist es außergewöhnlich und ein sehr positives Zeichen der Stärke, daß die Schuler-Aktie dieses hohe Kursniveau hält. Es zeigt, daß Verkäufe von Schuler-Aktien für Gewinnmitnahmen und Portfolio-Umschichtungen sofort und problemlos von neuen Käufern aufgenommen werden!
      Zudem drängt nach den EZB-Kreditflutungen viel neue Liquidität auch in die Aktienmärkte. Und da ist Schuler auch für Neuanlagen ein Top-Investment, denn Schuler hat Super-Ergebnisse und vor allem einen exzellenten Ausblick und Potential für weiteres starkes Wachstum. Und das ist ein Unterschied zu vielen anderen Firmen, die momentan ihre Ergebnisse veröffentlichen, die sind beim Ausblick zurückhaltend oder übervorsichtig. Bei Schuler hingegen ist man Weltmarktführer (!), das Geschäft läuft hervorragend (!) und die weitere Expansion mit einhergehender Umsatzsteigerung und Gewinnvervielfachung ist aufgrund der Auftragseingänge und der spezifischen wachstumssicheren Geschäftsfelder garantiert (!!!).
      Solche Aussichten kann doch kaum eine andere Aktiengesellschaft bieten. Daher wird es mit der vielen Liquidität weitere Käufe durch Neuanleger geben und der Kursanstieg weitergehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 16:14:08
      Beitrag Nr. 297 ()
      Hallo zusammen,

      ein Riesenkompliment wie sauber und gut es hier zugeht.

      Das Unternehmen scheint mehr als nur gut zu sein und deshalb hat es auch mein Interesse geweckt auch womöglich etwas zu spät.

      Könnte jemand hier einen RT-Chart Xetra oder noch als Sahnehäubchen auch den USA Kurs einstellen?:)

      Wäre super nett.

      danke

      gruß brocki
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 08:12:35
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.899.292 von edorado am 14.03.12 12:03:08@edo

      lässt sich natürlich nett lesen ein solch aufwendig verfasster Beitrag ob du recht behälst wird sich zeigen.

      Hoffen wir, dass es am Gesamtmarkt nicht wackelt sonst sehen wir wieder Kurse u. 14 EUR.
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 10:24:43
      Beitrag Nr. 299 ()
      Den Beitrag von Edorado fand ich sehr gut!

      Auch ich sehe den Wert als gutes Investment an und habe gestern erneut zu Euro 14,75 nachgekauft, habe auch nicht vor, meine Anteile kurzfristig wieder zu veräußern, möchte zumindest bis Jahresende halten, so lange ich die die Aussichten bei Schuler so gut einschätze.

      Nun sehen wir soeben die Euro 15,00 wieder, hoffe auf einen guten Tag, Schuler läuft meißtens dann hoch, wenn die anderen Werte stagnieren oder fallen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 13:18:15
      Beitrag Nr. 300 ()
      @n4ch04

      Natürlich kann es bei diesem Umfeld und insbesondere der Kredit-/Eurokrise immer mal einen Rücksetzer am Gesamtmarkt geben.
      Und eventuell führt das dann auch bei Schuler-Aktionären vorübergehend zu Gewinnmitnahmen, denn einige von uns sind ja schon einige Zeit dabei (in diesem Forum habe ich die Aktie schon empfohlen, als sie noch bei 7€ notierte und später bei 10€ auf die Möglichkeit zum Nachkauf hingewiesen) und wir haben hier ja schon fette Gewinne und die werden einige dann sichern, das ist am Markt durchaus üblich. Aber das wäre nicht lange anhaltend und die Aktie würde sich schnell erholen, denn fundamental und markttechnisch stimmt hier alles (Begründung dafür wurde hier ja schon gepostet).
      Sollte der Schuler-Kurs also eventuell nochmal nachgeben, kann man nachkaufen oder einsteigen, denn mittelfristig wird die Aktie aufgrund der schon beschriebenen Faktoren noch erheblich höher steigen. Fazit: Schuler ist mit dem erfolgreichen Turnaround eine klassische (stetige) Wachstumsstory, kaufen und liegenlassen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 14:05:10
      Beitrag Nr. 301 ()
      Es gibt doch kaum transparentere
      Investments als Unternehmen wie
      Schuler . 2012 über +30 Cents
      pro Aktie durch Umschuldung .
      Dann zuletzt ein Auftragseingang
      von 400 Mio. / Quartal . Auftrags-
      bestand reichte im Januar schon
      für einen ganzen Jahresumsatz .
      Sollte sich der Auftragseingang
      auf diesem Niveau stabilisieren ,
      sehen wir nächstes Jahr einen
      Umsatz von 1,5 Miilliarden - und
      welche Gewinnhebel Schuler mitt-
      lerweile generiert haben die
      letzten Zahlen ja eindrucksvoll
      gezeigt . Dann wäre sogar eine Kurs-
      verdopplung nicht unrealistisch ...

      Mein Tipp:
      Konzentriert Euch auf den Auftrags-
      eingang der kommenden Quartale und
      reagiert dann , wenn es kein Book-
      to-Bill > 1 mehr gibt . Andernfalls
      ist Schuler weiterhin ( sehr ) günstig .


      ( ist aber nur meine persönliche Einschätzung )
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 16:31:48
      Beitrag Nr. 302 ()
      Einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro bekommt Schuler nicht durch die Produktion, hierfür reichen die Fertigungs- und Montagekapazitäten nicht aus.
      Mit dem sehr erfreulichen Auftragsbestand verlängert sich lediglich die Lieferzeiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 11:35:47
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.914.793 von Lupus003 am 16.03.12 16:31:48Fertigungs- und Montagekapazitäten werden für 1,5 Mrd€ Umsatz locker reichen.

      Es geht hier um modernes Geschäftsprozessmanagement, also eine effiziente(re) Nutzung von Produktionskapazitäten (One-Piece-Flow, Synchrone Produktionsabstimmung, Schichtsysteme, ...) . In diesem Bereich sind die neuen Vorstände und die Manager/Ingenieure, die sie noch mitgebracht haben, bei Thyssen hierfür Fachexperten gewesen (habe bei Berufung des neuen Vorstandes hierzu recherchiert). Dieses Know-How nutzt jetzt Schuler.

      Zudem gibt es in diesem Jahr 50 Mio Invesitionen (!!!) bei Schuler, siehe Berichterstattung!
      "Für das Gesamtjahr 2011/12 plant der Maschinenbauer Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro. „Ein Schwerpunkt unserer Unternehmensstrategie“, so Vorstandschef Klebert, „ist der Ausbau der Markt- und Technologieführerschaft insbesondere in China.“ In die Wachstumsregion sollen rund ein Drittel der Mittel fließen. Schuler wird seine Produktions- und Montagekapazitäten in der Volksrepublik erheblich ausbauen ..."
      Und in China geht das mit einsatzbereiten Produktionsanlagen Ruck-Zuck, kenne Beispiele von deutschen Firmen, die innerhalb von 2-6 Monaten dort einsatzfähige Fabriken aufgezogen haben. In der Zeit kriegst Du in Deutschland nicht mal alle Genehmigungen und Behördenstempel zusammen.

      Wir haben also zukünftig mehr Produktionskapazitäten bei Schuler durch bessere optimierte Nutzung und Ausbau schon vorhandener Kapazitäten sowie Neuaufbau von Produktionskapazitäten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 10:51:08
      Beitrag Nr. 304 ()
      Und immer berücksichtigen: Schuler wächst stärker als der Gesamtmarkt, da Marktführer (somit Größen-, Image-, Kunden- und Cross-Selling-Vorteile) und zudem in den Marktsegmenten von Schuler eine Sonderkonjunktur (Automobilbau, Kohlefaser, ...).

      anbei folgender Artikel:

      Konjunktur: Deutsche Exportunternehmen erwarten Wachstum
      (Quelle: Produktion - Technik und Wirtschaft)

      Deutsche Exportunternehmen blicken zuversichtlicher in die Zukunft. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet ein weiteres Wachstum des deutschen Außenhandels in den kommenden Monaten.

      BERLIN (ks). „Die Aussichten für die deutsche Exportindustrie werden besser. Für 2012 erwarten wir einen Anstieg der Exporte von drei Prozent plus x“, kommentierte Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, den neuen BDI-Außenwirtschafts-Report am Sonntag in Berlin.

      „Zum Jahreswechsel standen noch die Risiken im Vordergrund, jetzt hat sich die Stimmung aufgehellt“, sagte Kerber. Die Einigung der Euroländer auf ein Rettungspaket für Griechenland habe die Finanzmärkte beruhigt, die Wirtschaft der USA entwickle sich besser als erwartet. Die Impulse aus Asien hätten etwas nachgelassen, stimulierten aber weiterhin die deutschen Exporte.

      Die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft komme nicht nur Deutschland zugute. „Die wachsende Industrieproduktion in Deutschland treibt die Nachfrage nach ausländischen Gütern. Davon profitieren viele Länder in und außerhalb der Europäischen Union“, betonte Kerber. Mit einem Wachstum von 13,1% im Jahr 2011 haben die Importe kräftiger zugelegt als die Exporte (+ 11,4%). Der deutsche Handelsbilanzüberschuss ist 2011 im Verhältnis zu den Gesamtexporten gesunken und lag bei 14,9% (2010: 16,3%, 2009: 17,3%).
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 14:04:54
      Beitrag Nr. 305 ()
      Dank an edoradofür :) seine informativen Beiträge hier im board, weiter so!

      Biel96
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 15:38:28
      Beitrag Nr. 306 ()
      Zitat von edorado: Fertigungs- und Montagekapazitäten werden für 1,5 Mrd€ Umsatz locker reichen.

      Es geht hier um modernes Geschäftsprozessmanagement, also eine effiziente(re) Nutzung von Produktionskapazitäten (One-Piece-Flow, Synchrone Produktionsabstimmung, Schichtsysteme, ...) . In diesem Bereich sind die neuen Vorstände und die Manager/Ingenieure, die sie noch mitgebracht haben, bei Thyssen hierfür Fachexperten gewesen (habe bei Berufung des neuen Vorstandes hierzu recherchiert). Dieses Know-How nutzt jetzt Schuler.

      Zudem gibt es in diesem Jahr 50 Mio Invesitionen (!!!) bei Schuler, siehe Berichterstattung!
      "Für das Gesamtjahr 2011/12 plant der Maschinenbauer Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro. „Ein Schwerpunkt unserer Unternehmensstrategie“, so Vorstandschef Klebert, „ist der Ausbau der Markt- und Technologieführerschaft insbesondere in China.“ In die Wachstumsregion sollen rund ein Drittel der Mittel fließen. Schuler wird seine Produktions- und Montagekapazitäten in der Volksrepublik erheblich ausbauen ..."
      Und in China geht das mit einsatzbereiten Produktionsanlagen Ruck-Zuck, kenne Beispiele von deutschen Firmen, die innerhalb von 2-6 Monaten dort einsatzfähige Fabriken aufgezogen haben. In der Zeit kriegst Du in Deutschland nicht mal alle Genehmigungen und Behördenstempel zusammen.

      Wir haben also zukünftig mehr Produktionskapazitäten bei Schuler durch bessere optimierte Nutzung und Ausbau schon vorhandener Kapazitäten sowie Neuaufbau von Produktionskapazitäten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 15:59:30
      Beitrag Nr. 307 ()
      @ eldorado

      Ich würde nur zu gerne wissen, wie Sie auf die Idee kommen, dass die vorhandenen Kapazitäten "locker für 1,5 Mrd." reichen könnten.
      Und Ihre Aussage zu "modernes Geschäftsprozessmanagement" entbehrt aus meiner Sicht - zumindest mit den von Ihnen genannten Beispielen "One-Piece-Flow", "Synchrone Produktionsabstimmung" "Schichtsysteme" - etwas subtilerer Kenntnis sowohl von Schuler als auch vom Anlagenbau/Sondermaschinenbau.
      Und wie man - um bei Ihrem Beispiel zu bleiben - eine einsatzfähige Fabrik in 2 - 6 Monaten für den Sondermaschinenbau (und das betreibt Schuler) aufgezogen haben soll, zeigt, dass Sie mit dieser Art von Maschinenbau nicht vertraut sind.
      Schuler schwimmt - im Soge des Automobilbaus und dank eines deutlichen Vorsprungs durch nahezu perfekte Servo-Pressenlinien - gegenwärtig auf einem sehr hohen Auftragspolster und bemüht sich nach Kräften, die Lieferzeiten nicht allzusehr ansteigen zu lassen.
      Für den Aktienkurs -und davon bin ich selbst sehr angenehm betroffen - ist das sehr gut.
      Die geplanten Investitionen sind aus meiner Sicht unbedingt erforderlich, denn wenn Sie sich 'mal anschauen, was Schuler bzw. Müller-Weingarten in den letzten 10 Jahren inverstiert hat, kommen Sie sicherlich auch zu dem Ergebnis, dass der Park an Bearbeitungsmaschinen dringend erneuert werden muss. Ob bzw. inwieweit damit eine Erhöhung der Bearbeitungskapazität verbunden ist bzw. sein muss, vermag ich nicht zu beurteilen. Auch bin ich nicht sicher, ob ein Ausbau von Dalian nicht schon deshalb nur langsam voranschreiten wird, weil die Ausbildung für gute Montagemitarbeiter recht langwierig ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 00:00:38
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.923.841 von Lupus003 am 19.03.12 15:59:30@ Lupus 003

      1. name ist edorado
      2. 2-6 Monate bezieht sich auf China, andere Länder wie z.B. Deutschland wurden ja ausdrücklich ausgeschlossen. Habe beruflich viel mit China und Maschinenbau zu tun, da habe ich die 2-6 Monate schon mehrmals erlebt (jaja, das gibt es wirklich! Und sogar von Firmen, die nicht Weltmarkführer sind und ebenfalls technologisch anspruchsvolle High End Produkte haben), und der technische Level der Anlagen war für die Zeitkomponente wirklich nicht ausschlaggebend, war eher eine Frage von "Ziehen wir das jetzt mit vollem Einsatz durch" (Umfassend geplanter massiver Ressourceneinsatz mit motivierten Kompetenzträgern) oder "Wollen wir das mal probieren?" (Wen haben wir den hier übrig oder finden wir einen, den wir mal nach China schicken können und dann gucken wir bzw. der mal, was geht. Ach ja und es darf alles nichts kosten! Am besten mit billigen ungelernten Chinesen ...)
      3. Gemeint ist Aufbau eines Produktionsstandortes, nicht der Herstellungsprozess von Sondermaschinen/Anlagen
      4. Bei Schuler sind nicht alles einzigartige subtilste Sondermaschinen, sondern zum großen Teil standardisierte oder weitgehend standardisierte Baureihen- oder Typenfertigung sowie viele standardisierte Komponenten oder Module im wie heißt es so schön "customized" Anlagenbau.
      5. Das Investitionen nötig sind, wurde von mir garnicht bestritten, ich habe in meinem Beitrag sogar darauf hingewiesen, das das Management von Schuler dies auch schon erkannt hat und gerade deshalb ein 50 Mio. Investitionsprogramm aufgelegt hat. Sie (Lupus003) hingegen haben in ihrem ersten Beitrag den "subtileren" Eindruck erweckt, daß bei Schuler im Kapazitätsbereich garnichts passiert und man einfach auf längere Lieferzeiten setze (als ob sich das in dieser Branche noch ein Kunde bieten läßt; von den Aktivitäten der Wettbewerbern bei ihrer Jagd auf den Marktführer ganz zu schweigen)...
      Solche Investitionen kann man mit einem Umsatzmultiplikator versehen und zu den bisherigen Anlagevermögen/Produktionskapazitäten/Umsatzpotential hinzuaddieren.
      6. Zudem ist/war Schuler bisher eher wie ein Mittelständler organisiert und auch so im operativen Produktionsmanagement geführt. Ich unterstelle den neuen Vorständen und Managern von Thyssen hier eine systemische Optimierung und zukünftig mehr industrielle Operationalität. Einige Massnahmen des schon verkündeten Strategieprogramms und die neue Struktur belegen dies ja anschaulich (Schauen Sie sich die entsprechenden Berichte und Pressemeldungen von Schuler an, wurden aber in diesem Forum vor einiger Zeit auch gepostet).
      Das zusammen mit Punkt 5 sollte in Anbetracht der bisher erreichbaren Produktionskapazitäten und Umsatzvolumina für entsprechende Steigerungen in Richtung 1,5 Mrd reichen.
      7. Gute Montagearbeiter sind in den meisten Standorten Chinas inzwischen kein Problem mehr, wenn die ausländische Firma das professionell angeht: lokale Personalagenturen, angemessene Gehälter, passender Mix aus lokalen und ausländischen GMs/FKs/Meistern und Vorarbeitern, sorgfältige Auswahl und Vorbereitung der Expats, gutes Ausbildungssystem mit intensivem Expatriates-Schulungs-/Einarbeitungssystem, die für chinesische Mitarbeiter richtigen Incentives um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und zu motivieren, u.a....
      Zudem deuten die Ausführungen des Vorstandes an, daß China als Markt für Schuler zukünftig eine hohe Bedeutung hat. Dann wird man auch entsprechend schnell agieren, muß man aber auch, denn die Wettbewerber sind ebenfalls auf dem Weg dahin oder schon da...
      8. Es bleibt also dabei: Die bisherigen Produktionskapazitäten + Know-How und schwäbische Tüftlermentalität eines Weltmarktführers + Fachkompetenz und industrielle Erfahrung des neuen Managements + 50 Mio Investitionen =
      zukünftig mehr Produktionskapazitäten bei Schuler durch bessere optimierte Nutzung und Ausbau schon vorhandener Kapazitäten sowie Neuaufbau von Produktionskapazitäten.

      In diesem Sinne Schuler und uns allen gute Geschäfte. Im übrigen alles nur meine Meinung... ;)

      Der Markt sieht Schuler auch positiv, heute im Handelsverlauf neuer Höchstkurs!
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 08:41:18
      Beitrag Nr. 309 ()
      @ edorado

      Ich bleibe bei meinem Zweifel an der Kapazität von 1,5 Mrd. Euro und werde hierin auch durch die Zahlen von Schuler bestärkt. Bei einem Auftragsbestand von 1,1 Mrd. per Ende erstes Quartal 2011/2012 wäre die "Auftragsreichweite" nur etwa 9 Monate und das deckt sich nicht mit der Erklärung des Vorstandes, dass bei einigen Produktreihen - und hier handelt es sich wohl um die sehr werthaltigen Servo-Linien - die Fertigstellung des vorhandenen Auftragsbestands bis in das Geschäftsjahr 2013/2014 reicht.

      Zum Ausbau der Kapazitäten: Es reicht nun 'mal eben nicht, nur eine Halle zu bauen und einen großen Kran an die Decke zu hängen. Sowohl für Innen- und noch mehr für die Außenmontage - und ich rede nicht von der Grobmontage, bei der lediglich ein paar große Teile aufeinandergestellt werden - ist sehr viel Erfahrung erforderlich und diese ist - Sie mögen es glauben oder nicht - lokal in China nur äußerst gering vorhanden. Und auch wenn durch die Servo-Antriebstechnik die früher so wichtige Herstellung von Zahnrädern deutlich an Bedeutung verloren hat, so werden doch noch sehr viele Teile auf eigenen Maschinen hergestellt/bearbeitet und auch das erfordert sehr viel Erfahrung.
      Ihren Glauben an "standardisierte oder weitgehend standardisierte Maschinen" will ich Ihnen nicht nehmen (Schuler hätte das auch sehr gerne, aber die ach so eigensinnigen Kunden bestimmen noch immer, welche Komponenten sie in ihren Anlagen verbaut haben wollen und warum sie hier Schuler auch bessere Preise zu bezahlen bereit sind).
      Und warum der bei Thyssen im Bereich Service tätig gewesene Vorstand besondere "systemische Optimierung" einzubringen in der Lage sein soll, erschließt sich mir nicht. Schuler ist mit nahezu vollständiger Belegschaft, mit ziemlich ausgebufften Kurzarbeitsmodellen und mit "geduldigen Mitarbeitern" durch die existenzbedrohende Krise der Jahre 2009 und 2010 gekommen und konnte mit sehr viel Schwung die Auftragsflut - siehe erstes Quartal 2010/2011 mit über 500 Mio. - in Angriff nehmen. Der neue Vorstand ist - und das räume ich gerne ein - zum richtigen Zeitpunkt gekommen, um die sehr positive Entwicklung zu begleiten.
      Zu dem Thema "chinesische Montagearbeiter" habe ich mich schon geäußert - Ihre Vorschläge, wie man hier besser werden könnte, sind richtig, erfordern aber einfach Zeit.
      Zum Schluß noch eine Frage: Welche Wettbewerber von Schuler sehen Sie denn auf dem Weg nach China bzw. schon da? Und mit welchen Produkten denn?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 12:02:30
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.926.933 von Lupus003 am 20.03.12 08:41:18@ Lupus 003

      Ich hätte gerne zur ihren Thesen und Meinungsäußerungen mal Belege/Zitate/Quellen oder plausible Begründungen.
      Nennen Sie mal die genauen Zitate und Quellen, wo nach Ihrer Einschätzung: "deckt sich nicht mit der Erklärung des Vorstandes, dass bei einigen Produktreihen - und hier handelt es sich wohl um die sehr werthaltigen Servo-Linien - die Fertigstellung des vorhandenen Auftragsbestands bis in das Geschäftsjahr 2013/2014 reicht".

      "Zum Ausbau der Kapazitäten" in China: Mit Halle und Kran fängt es immer an, und dann geht es weiter, das ist eine Frage der Planungen des lokalen Wertschöpfungsanteil. Schlauerweise fängt man erstmal mit einem niedrigen local content an und steigert diesen dann mit steigender Mitarbeiterzahl/-kompetenz sukzessive. So auch Schuler wie in einer Pressemitteilung erläutert: "Deshalb baut Schuler im nordchinesischen Dalian seine bestehenden Montagekapazitäten aus und bearbeitet zukünftig große Maschinenteile vor Ort. Am Standort Shanghai verstärkt das Unternehmen Vertrieb, Einkauf und Entwicklung und erweitert in zahlreichen Provinzen den Service."

      Zur Bewertung des Standardisierungsaspektes von Maschinen/Komponenten/Teilen siehe Internetseiten von Schuler mit sehr ausführlichen Produktinfos (www.schulergroup.com/technologien/index.html). Als Weltmarktführer mit starken technologisch überzeugenden und bewährten Anlagen läuft hier die Standardisierung über hochwertige Teile und Komponenten, so daß das auch hochpreisige Margen rechtfertigt und abwirft. Als ob hier sämtliche(!) Teile individuell konfiguriert würden, ein Großteil ist standardisiert oder besteht aus standardisierten Wahlbündeln, die dem Kunden dann eine customized version erlauben (wobei Schuler sich das gut bezahlen läßt).

      China ist im Bereich Industrie in seinen Wirtschaftregionen (! nicht komplettes mainland!) kein Entwicklungsland mehr. Das gilt insbesondere auch für den Faktor Personal, auch hier hat man sich weiterentwickelt, bzw. die letzten 20 Boomjahre haben zu Veränderungen geführt. Die haben inzwischen eine Menge an guten und auch mit westlichen Techniken vertrauten Ingenieure und Fachkräfte (vergleichbar mit Meister, Vorarbeiter) sowie Arbeiter. Die muß man nur finden und für das eigene Unternehmen gewinnen (Gehalt und materielle/nicht materielle Incentives müssen stimmen).

      "Vorstand besondere "systemische Optimierung" einzubringen in der Lage sein soll, erschließt sich mir nicht. Schuler ist mit nahezu vollständiger Belegschaft, mit ziemlich ausgebufften Kurzarbeitsmodellen und mit "geduldigen Mitarbeitern" durch die existenzbedrohende Krise der Jahre 2009 und 2010 gekommen..." Mir erschliessen sich hier die Argumente nicht! Kurzarbeitermodelle und geduldige Mitarbeiter sind doch jetzt im Boom nicht (mehr) die Maßnahmen. Im Gegenteil, jetzt müssen die Mitarbeiterkapazitäten voll genutzt und besonders effizient genutzt werden, womit wir auch wieder bei systemische Optimierung (auch mit strukturellen Veränderungen) und Schichtsystemen wären, zudem weitere Maßnahmen der GPM. Lesen Sie hierzu mal die Pressemitteilungen und Berichte aus 2011 und 2012 z.B. bzgl. Neue Strategie!

      Anbei noch einige weitere Infos/Belege:

      25.01.2012 Pressemitteilung
      Schuler-Zahlen brechen Rekorde
      "... Zudem plant der Konzern mit rund 50 Millionen Euro das größte Investitionsprogramm seit einem Jahrzehnt unter anderem in den Maschinenpark und die Informationstechnologie."

      Übrigens soll ein großer Teil des Wachstums aus dem Servicegeschäft kommen, das ist aber investitions- und kapazitätsmäßig nicht so aufwendig wie die Produktion. "... Der Servicebereich, der knapp ein Viertel des Konzernumsatzes ausmacht, ist ein ebenso klarer Wachstumsbereich für Schuler, nachdem das Unternehmen hier sein Angebot 2011 neu ausgerichtet und erweitert hat. Weil die Nachfrage nach kompetenten Dienstleistungen steigt, sieht der Konzern Chancen, den Service-Marktanteil von derzeit circa 20 Prozent deutlich zu vergrößern".

      Zur organisatorischen und strukturellen Optimierung: "... Dies ist Teil des im Jahr 2011 gestarteten Strategie- und Wachstumsprogramms „ZusammenWachsen“, um Schuler nachhaltig profitabel und krisensicher aufzustellen." und "...Im Berichtsjahr verbesserte Schuler durch das unternehmensinterne Wachstums- und Strategieprogramm zudem seine Effizienz."

      Zwischenbericht zum ersten Quartal 2011/12
      "Wir bleiben daher zuversichtlich, dass unser geschäftlicher Aufwärtstrend anhält“, so Klebert weiter. Vor diesem Hintergrund bestätigt Schuler seine Prognose, einen weiteren Umsatzanstieg auf mindestens 1,1 Milliarden Euro und eine Ebitda-Marge von 9,0 Prozent zu erreichen."
      Das ist eine stichtagsbezogene Aussage unter Berücksichtigung der Kapazitätslage!!! Wir haben also schon 1,1 Mrd Umsatz und jetzt kommen noch mal kapazitätssteigernde 50 Mio Investitionen dazu, mit weiteren organisatorischen Effekten steigt somit die Kapazität weiter an, das ist ja auch der Sinn von Investitionen! Und daher ist zukünftig nach meiner Meinung auch 1,5 Mrd Umsatz machbar (Zumal ein Teil des Umsatzes aus dem Servicegeschäft generiert wird)!
      Zudem zeigen die bisherigen Ergebnismeldungen, daß der Vorstand in seinen Prognosen immer vorsichtig und konservativ ist. Er hat bisher seine Prognosen immer übertroffen. Und Analysten halten in ihren Schätzungen ebenfalls höhere Ergebnisse (auch unter Kapazitätsaspekten) für möglich und haben daher ihre Kursprognosen erhöht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 12:51:44
      Beitrag Nr. 311 ()
      Angenehm! Wichtig solch eine diskussion. Konkurrenz belebt das Geschäft ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 13:32:44
      Beitrag Nr. 312 ()
      Auch von mir ein Kompliment an
      Euch beide , wie tiefgründig Ihr
      Euch mit Schuler beschäftigt .

      Allerdings ist es hypothetisch ,
      wie / wo / in welcher Zeit genau
      die neuen Kapazitäten zur Ver-
      fügung stehen . Das kann sicher
      nur Schuler selber verlässlich
      beantworten oder vielleicht sagt
      die IR ja auf Anfrage etwas .

      Fakt ist:
      Der Auftragsbestand war bis Ende
      Januar auf 1,15 Mio. angestiegen .
      Schuler selber hat " mindestens
      1,1 Mio. Umsatz " prognostiziert .
      Und das ist sicher konservativ .
      Die Kapazitäten werden massiv aus-
      gebaut und damit höhere Umsätze
      ermöglicht .
      Wichtig ist , wenn der Auftrags-
      eingang auf diesem Niveau bleibt ,
      dann sehen wir die 1,5 Mrd. . Und
      dann sehen wir auch ein EPS in
      Richtung von 3€ und doppelt so
      hohe Kurse . Ob jedoch schon in
      2013 oder erst in 2014 weiss nur
      Schuler allein ;)


      ( nur meine persönliche Meinung )
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 13:45:18
      Beitrag Nr. 313 ()
      @ edorado

      Ich empfehle die Lektüre des 1. Quartalsberichts 2012/2012, wo unter dem Abschnitt "Chancen und Risikobericht" der Vorstand davon spricht, dass "Die zeitliche Realisierung reicht bei einigen Großprojekten bis in das Geschäftsjahr 2013/2014 hinein". Das deckt sich auch mit den Lieferzeiten, die bei der Bestellung von Servo-Pressenlinien - und das sind ja die großen Auftragseingangs-/Umsatz-Positionen - gegenwärtig zugrundegelegt werden.
      Daher bleibe ich bei meinen Zweifeln an einer Fertigungskapazität, die für 1,5 Mrd. gut sein soll - völlig ungeachtet davon, dass der Umsatz im Anlagenbau auch bei Bewertung nach der Percentage-of-Completion - Methode nicht der Fertigungsleistung gleichzusetzen ist.

      Zu Ihrer Einschätzung der Standardisierung kann ich nur sagen: Schuler möchte das, aber es sind eben Kundenwünsche, die einem solchen Unterfangen im Wege stehen.
      Und zu den Mitarbeitern: Vielleicht habe ich mich unpräzise ausgedrückt, aber Schuler wäre überhaupt nicht in der Lage gewesen, mit der Auftragsflut sinnvoll umzugehen, wenn in der schwierigen Zeit Mitarbeiter entlassen worden wären. Nur dadurch, dass der Stamm durch verschiedene Maßnahmen gehalten wurde, konnte das Wachstum in Angriff genommen werden.
      Und zu dem Thema "Neue Strategie" insbesondere die Produktstrategie: Klar, ich habe gelesen, dass man neue Produktgruppen in Angriff nehmen möchte. aber - und vielleicht wäre die kommende HV ja eine sehr gute Gelegenheit dazu - versuchen sie 'mal in Erfahrun zu bringen, welche Auftragseingänge/Umsätze in den angeblich neuen Bereichen getätigt wurden: Railway, Aerospace und Large Pipes. Das liest sich gut das ist aber - mit Ausnahme von Large Pipes - alter Wein in neuen Schläuchen.
      Zu dem Service: Ich glaube,auch Ihnen ist klar, dass die von Ihnen zitierte Aussage zumindest erklärungsbedürftig ist, nämlich:
      "Der Servicebereich, der knapp ein Viertel des Konzernumsatzes ausmacht, ist ein ebenso klarer Wachstumsbereich für Schuler, nachdem das Unternehmen hier sein Angebot 2011 neu ausgerichtet und erweitert hat. Weil die Nachfrage nach kompetenten Dienstleistungen steigt, sieht der Konzern Chancen, den Service-Marktanteil von derzeit circa 20 Prozent deutlich zu vergrößern".
      Naturlich kann man sagen, dass "knapp ein Viertel" ungefähr 20% sind, aber seriös ist das nicht. Und zu dem Ausbau des Servicegeschäfts: Die gegenwärtige Struktur des Servicegeschäfts sieht so aus, dass etwa ein Drittel aus Ersatzteilen stammt, ein Drittel aus Modernisierungen resultiert und das verbleibende Drittel normale Wartungsaufgaben zugrunde liegen hat. Das Modernisierungsgeschäft ist hart umkämpft und liefert nur dünne Margen. Das Ersatzteilgeschäft beruht darauf, dass Teile kaputt gehen und da Schuler doch sehr hohe Qualität liefert, ist dieses Segement nicht beliebig ausbaubar. Und bei den Wartungsaufgaben haben sich sehr viele kleine "Einzelkämpfer" mit relativ niedrigen Stundensätzen ins Geschäft gedrängt - allerdings auch einige große Firmen. Vielleicht hören wir ja auf der HV, wie man sich eine Steigerung in diesem Segment vorstellt.
      Ich freue mich sehr darüber, dass Schuler genügend Aufträge hat und sich dies auch in besseren Ergebnissen - und damit verbunden auch rasant angestiegenen Börsenkursen - niederschlägt.
      Ich werde mich auch - noch weiß ich nicht wann - von meinen Anteilen trennen und das mit einem Ergebnis, das in der Entwicklung dem gleicht, das Apple gezeigt hat.
      Ich kenne aber diese Industrie seit mehr als 20 Jahren und kenne die Zyklen, die durch die Autoindustrie gehen und direkt ihren Niederschlag in den Bilanzen der Hersteller von Pressen haben. Recherchieren Sie doch bitte 'mal, wie sich die Zahl der Pressenhersteller in den letzten 20 Jahren verändert hat.
      Und wo, bitte, bleibt Ihre Antwort auf meine Frage, welche anderen Hersteller bereits in China sind oder auf dem Weg dahin? Ich befürchte, sie werden - um Ihrer Aussage etwas Substanz zu verleihen - noch einige Hausaufgaben vor sich haben und diese lassen sich nicht durch Zitieren von Veröffentlichungen von Schuler bewerkstelligen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 13:57:23
      Beitrag Nr. 314 ()
      Was ist eigentlich mit den anderen Geschäftsfeldern?
      -Wie laufen diese aktuell?
      -Wieviel % des Umsatzes machen Sie der zeit aus?
      - Möchte man in einem bestimmten Segment expandieren welches nicht nur den Automobilb. abdeckt?
      -Karbon Pressen nur ein Hype so wie die Solarzellen damals?


      Mich würds sehr freuen wenn Schuler von der "enormen?" abhängigkeit der Autoindustrie wegkommt. Wie Wahrscheinlich ist dies in den nächsten 5-10 Jahren?

      Greetz
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 15:41:09
      Beitrag Nr. 315 ()
      @ Lupus003

      schade, daß sie in ihrem letzten Beitrag teilweise persönlich werden. Nun denn...

      Zitat "Ich kenne aber diese Industrie seit mehr als 20 Jahren" und dann passieren in Ihrer Argumentation solche Mängel wie das Übersehen eines 50 Mio Investitionsprogramms oder die Darstellung, daß Schuler in China auf der grünen Wiese anfängt (dabei handelt es um Ausbau eines schon bestehenden Standortes) oder die Anführung von Kurzarbeitsprogrammen oder die unsubstanzierten Ausführungen zur Standardisierungthematik (Kundenschelte) u.s.w. ...

      Zudem sind Zusammenhänge moderner Grundlagen-BWL insbesondere in der wachstumsbasierten Unternehmensentwicklung, systemischen Organisationsevolution und Produktionsmanagement anscheinend nicht bekannt.

      Gekrönt wird das dann mit der Forderung nach "etwas Substanz" und "Hausaufgaben": In ihren Ausführungen wird fast nichts belegt oder logisch plausibel begründet. Stattdessen bleibt alles in ihren Ausführungen vage, nichtssagend oder irrelevant(Zitat"Recherchieren Sie doch bitte 'mal, wie sich die Zahl der Pressenhersteller in den letzten 20 Jahren verändert hat." Toll und was oder welche Erkenntnis bringt uns diese Info im Bezug auf den Marktführer Schuler? Das man bei Schuler alles richtig gemacht hat???!) Und wie wärs mal, wenn Sie ein bißchen von ihrem angeblich 20jährigen relevanten Erfahrungsschatz offenbaren, z.B. mit Infos zu den Zyklen der Automobil- und Pressenbranche... Einfach nur zu sagen: ich kenne das und dann kommen keine Fakten, naja...
      Und die einzige Stelle, wo mal was angeführt wird ist: "Die zeitliche Realisierung reicht bei einigen Großprojekten bis in das Geschäftsjahr 2013/2014 hinein." Hier wird deutlich mit "einigen" und "Großprojekten" vom normalen Geschäft differenziert. Bei Großprojekten ist es aufgrund Ihres Umfangs normal, daß sie längere Zeiträume in Anspruch nehmen. Abenteuerlich und grenzwertig, wie Sie hieraus Kapazitätsengpässe konstruieren wollen.

      Und dann die Kritik am Zitieren von Veröffentlichungen von Schuler, wo sollen denn die meisten Infos zur Geschäftentwicklung und Firmensituation herkommen, wenn nicht vom Unternehmen und so die Basis für eine Analyse bilden?

      Ich denke, wir können unsere Diskussion abkürzen: Aufgrund meiner 20 jährigen Erfahrung (!) sage ich Ihnen, bis einschliesslich 2013 stehen hier alle Ampeln (Wachstum, Unternehmensentwicklung, Kapazitäten, Zyklus,...) auf Grün und wir werden hervorragende Ergebnisse von Schuler sehen.
      Glauben Sie es oder lassen Sie es bleiben ...:keks:
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 22:09:29
      Beitrag Nr. 316 ()
      Auf schwäbisch: Herr schmeiß' Hirn ra!
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 11:11:21
      Beitrag Nr. 317 ()
      Und weiter geht´s :kiss:

      ----------
      26.03.2012
      Schuler übernimmt ATIS
      Konzern verstärkt sich auf dem Gebiet der Großrohrfertigung

      Pipelines verbinden die Welt: Sie transportieren das, was Menschen zum Leben brauchen – Erdöl und Erdgas, Petrochemie sowie Trinkwasser. Die wachsenden Entfernungen der einzelnen Fördergebiete stellen dabei immer höhere Anforderungen an Großrohre. Mit der Übernahme des Ingenieurbüros ATIS ist Schuler dafür gerüstet.

      Weltweit wächst die Nachfrage nach Großrohren zum Bau von Pipelines. Die Schuler AG aus Göppingen hat darauf reagiert und ihr Produktspektrum um schlüsselfertige Systemlösungen zur wirtschaftlichen Großrohrfertigung erweitert. Möglich wird dies durch den Kauf der ATIS GmbH, einem darauf spezialisierten Ingenieurbüro mit Sitz in Deggenhausertal am Bodensee. Zum Start der Fachmesse „Tube“ am 26. März in Düsseldorf gaben Schuler und ATIS ihre Pläne gemeinsam bekannt. Die Unterzeichnung der Verträge soll in den nächsten Tagen erfolgen.

      Schuler bringt als Markt- und Technologieführer seine über 170-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der Umformtechnik, sein umfassendes Know-how in Forschung und Entwicklung, Großanlagenbau und Projektabwicklung und nicht zuletzt sein weltweites Service-Netz ein. ATIS steuert seine Spezialkenntnisse bei der Planung, Entwicklung, Lieferung und Modernisierung kompletter Rohr-Anlagen und Systeme auf dem ganzen Globus bei. „Unsere Kunden profitieren von dieser starken Partnerschaft gleich mehrfach“, so Jochen Früh, Geschäftsführer der Schuler Pressen GmbH.
      Hohen Belastungen ausgesetzt

      Pipelines legen weite Wege durch unwirtliche Landschaften zurück und sind dabei oft extremen Bedingungen ausgesetzt. Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und enorme Drücke, wie sie auf dem Meeresboden herrschen, üben hohe Belastungen auf die Rohre aus. Gleichzeitig wird auch in ihrem Innern der Druck immer weiter angehoben, um die Reichweiten der transportierten Stoffe zu erhöhen.

      „Umso wichtiger ist die Stabilität und allerhöchste Qualität der produzierten Rohre“, erläutert Dietmar Rieser, Geschäftsführer bei ATIS. Bei der Produktion können die Rohre unter Zuhilfenahme von Ultraschall, Röntgenstrahlen und Wasserdruck (mit dem „Hydrotester“) genau überprüft werden. Für die Fertigung selbst stehen grundsätzlich zwei Verfahrensweisen zur Verfügung: „Die Großrohre können entweder spiralförmig aus einem langen Blechband zusammengeschweißt oder O-förmig gebogen und mit einer Längsnaht versehen werden“, erläutert Manfred Wischnewski, Geschäftsführer der Schuler SMG GmbH & Co. KG.
      Bis zu 3.500 Millimeter Durchmesser

      Spiralförmige Rohre sind in einer Länge von bis zu 24 Metern herstellbar und können einen Durchmesser von 450 bis 3.500 Millimetern bei einer Wanddicke von 6 bis 25 Millimetern aufweisen. Die Arbeitsschritte Formen und Schweißen können dabei unmittelbar aufeinander folgen („Online-Verfahren“). Längsnaht-Rohre mit einem Durchmesser von bis zu 1.625 Millimetern und Wandstärken von bis zu 65 Millimetern werden entweder auf Anbiegepressen sowie U- und O-Pressen gefertigt oder auf Anlagen, die im Schrittformverfahren produzieren – wie etwa die Linear Feeding J-Presse (LFJ-Presse) von Schuler. Die Länge der Längsnaht-Rohre beträgt üblicherweise zwölf oder 18 Meter. Mit der neuen LFJ-Presse sind auch bis zu 24 Meter möglich.

      Eine kostengünstige Alternative zu Edelstahlrohren, die für den Transport aggressiver oder empfindlicher Stoffe benötigt werden, sind sogenannte Lined Pipes: Sie bilden eine Kombination aus dünnwandigen Edelstahl- und herkömmlichen Trägerrohren. Hergestellt werden sie mit Hilfe des Hydroforming-Verfahrens, bei dem die Rohre gleichzeitig kalibriert werden. Sie können eine Länge von bis zu zwölf Metern und einen Durchmesser von bis zu 530 Millimetern erreichen.

      --------


      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 12:06:44
      Beitrag Nr. 318 ()
      Wow... fast 10% in 2 Tagen das ist heftig :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:13:09
      Beitrag Nr. 319 ()
      Nahezu identischer Bericht wie von Fozzybaer vom 27.03.2012

      30.03.2012 | Blechbearbeitung

      Schuler AG steigt in Großrohrfertigung ein


      Die Schuler AG steigt mit der Übernahme eines spezialisierten Ingenieurbüros in die Fertigung von Großrohren ein.

      GÖPPINGEN (hi). Weltweit wächst die Nachfrage nach Großrohren zum Bau von Pipelines. Die Schuler AG aus Göppingen hat darauf reagiert und ihr Produktspektrum um schlüsselfertige Systemlösungen zur wirtschaftlichen Großrohrfertigung erweitert. Möglich wird dies durch den Kauf der ATIS GmbH, einem darauf spezialisierten Ingenieurbüro mit Sitz in Deggenhausertal am Bodensee. Anlässlich der Fachmesse Tube in Düsseldorf gaben Schuler und ATIS ihre Pläne gemeinsam bekannt. Die Unterzeichnung der Verträge soll in den nächsten Tagen erfolgen.

      Schuler bringt als Markt- und Technologieführer seine über 170-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der Umformtechnik, sein umfassendes Know-how in Forschung und Entwicklung, Großanlagenbau und Projektabwicklung und nicht zuletzt sein weltweites Service-Netz ein. ATIS steuert seine Spezialkenntnisse bei der Planung, Entwicklung, Lieferung und Modernisierung kompletter Rohr-Anlagen und Systeme auf dem ganzen Globus bei. „Unsere Kunden profitieren von dieser starken Partnerschaft gleich mehrfach“, so Jochen Früh, Geschäftsführer der Schuler Pressen GmbH.

      Hohen Belastungen ausgesetzt

      Pipelines legen weite Wege durch unwirtliche Landschaften zurück und sind dabei oft extremen Bedingungen ausgesetzt. Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und enorme Drücke, wie sie auf dem Meeresboden herrschen, üben hohe Belastungen auf die Rohre aus. Gleichzeitig wird auch in ihrem Innern der Druck immer weiter angehoben, um die Reichweiten der transportierten Stoffe zu erhöhen.

      „Umso wichtiger ist die Stabilität und allerhöchste Qualität der produzierten Rohre“, erläutert Dietmar Rieser, Geschäftsführer bei ATIS. Bei der Produktion können die Rohre unter Zuhilfenahme von Ultraschall, Röntgenstrahlen und Wasserdruck (mit dem „Hydrotester“) genau überprüft werden. Für die Fertigung selbst stehen grundsätzlich zwei Verfahrensweisen zur Verfügung: „Die Großrohre können entweder spiralförmig aus einem langen Blechband zusammengeschweißt oder O-förmig gebogen und mit einer Längsnaht versehen werden“, erläutert Manfred Wischnewski, Geschäftsführer der Schuler SMG GmbH & Co. KG.

      Bis zu 3500 Millimeter Durchmesser

      Spiralförmige Rohre sind in einer Länge von bis zu 24 Metern herstellbar und können einen Durchmesser von 450 bis 3.500 Millimetern bei einer Wanddicke von 6 bis 25 Millimetern aufweisen. Die Arbeitsschritte Formen und Schweißen können dabei unmittelbar aufeinander folgen („Online-Verfahren“). Längsnaht-Rohre mit einem Durchmesser von bis zu 1.625 Millimetern und Wandstärken von bis zu 65 Millimetern werden entweder auf Anbiegepressen sowie U- und O-Pressen gefertigt oder auf Anlagen, die im Schrittformverfahren produzieren – wie etwa die Linear Feeding J-Presse (LFJ-Presse) von Schuler. Die Länge der Längsnaht-Rohre beträgt üblicherweise zwölf oder 18 Meter. Mit der neuen LFJ-Presse sind auch bis zu 24 Meter möglich.

      Eine kostengünstige Alternative zu Edelstahlrohren, die für den Transport aggressiver oder empfindlicher Stoffe benötigt werden, sind sogenannte Lined Pipes: Sie bilden eine Kombination aus dünnwandigen Edelstahl- und herkömmlichen Trägerrohren. Hergestellt werden sie mit Hilfe des Hydroforming-Verfahrens, bei dem die Rohre gleichzeitig kalibriert werden. Sie können eine Länge von bis zu zwölf Metern und einen Durchmesser von bis zu 530 Millimetern erreichen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 10:19:36
      Beitrag Nr. 320 ()
      Most Promising Stocks: 4 bullische Aktien!
      Liebe TradeCentre-Abonnenten,

      heute stellen wir Ihnen vier Aktien vor, die an ihren 52-Wochenhochs oder Allzeithochs notieren, den Bullenmarkt damit ganz klar dominieren und auch aus fundamentaler Sicht attraktiv sind.


      Der Umformtechniker Schuler konsolidiert den letzten Anstieg seit drei Wochen in einer bullischen Formation aus. Nach dem starken Shake-Out am Donnerstag dürfte der nächste Aufwärtsimpuls anstehen.

      Die Schuler AG stellten wir Ihnen zuletzt in den Most-Promising-Stocks-Ausgaben vom 15. und 19. Februar ausführlich vor. Mit unserer Kaufempfehlung bei 12,50 und dem Stopp von 12,00 Euro lagen wir goldrichtig. Anleger, die diese Trading-Idee umgesetzt haben, liegen inzwischen 20% bzw. den fünffachen Risikoeinsatz vorne.

      Von der Newsseite hat sich bei der Aktie in den letzten Wochen nur wenig getan. Interessant ist aber, dass sich die Aktie - ausgenommen den letzten Donnerstag - fast gar nicht vom schwachen Gesamtmarkt beeinflussen ließ und weiterhin stabil und nahezu ohne Abgabedruck im Markt liegt. Auch die Story steht nach wie vor: Schuler ist Marktführer bei Pressen, günstig bewertet und wächst stark. Weiterhin ist Schuler der einzige Anbieter von Pressensystemen für sämtliche Herstellungsverfahren im Karosserieleichtbau (Carbon!). Der Newsflow sollte auch in Zukunft sehr positiv bleiben, da wir nach den starken Zahlen vom 25.01. erwarten, dass Schuler im laufe des Jahres die Prognose anheben wird.

      Charttechnisch ist die Situation wieder sehr spannend, da die Aktie in letzten drei Wochen gegen den schwachen Markt eine bullische Konsolidierung auf hohem Niveau durchführte und nur am Donnerstag bei einem schwachen Gesamtmarkt stärker unter Druck kam. Ein solcher Pullback ist bei solchen Formationen aber typisch - wenn nicht gar zwingend notwendig - für den nächsten Kursanstieg. Dies lässt sich psychologisch damit begründen, dass kurzfristig orientierte Trader die Aktie schon in der Konsolidierung kauften und auf einen Ausbruch spekulierten. Diese Trader müssen bei einem solch scharfen Pullback ihre Positionen glattstellen um Verluste zu begrenzen und übergeben ihre Aktien an Investoren, die ein fundamentales und eher mittel- bis langfristiges Interesse an der Aktie haben. Sind diese Investoren in der Überzahl kommt es am Ende der Woche zu einem Rebound, bei dem die kurzfristigen Trader wieder als neue Käufer bereit stehen und deren Kaufdruck dieses Mal den Ausbruch gelingen lassen könnte. Wir halten es daher für wahrscheinlich, dass die Aktie in der nächsten Woche über die 15-Euro-Marke steigt und der Ausbruch gelingt. Mit einem Stoppkurs bei 14 Euro auf Schlusskursbasis ist das Risiko nach unten überschaubar.

      Unser Fazit:

      •Die fundamentale Schuler-Story ist nach wie vor intakt.
      •Die Schuler-Aktie überzeugte in den letzten Wochen mit einer hohen relativen Stärke.
      •Nach dem Pullback ist nun der Break aus der Konsolidierung wahrscheinlich. Mit einem Stopp bei 14 Euro auf Schlusskursbasis liegt ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis vor.
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 20:31:18
      Beitrag Nr. 321 ()
      Danke für deinen Beitrag. Welches sind die anderen 3 bullischen Aktien in diesem Bericht. Danke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 12:45:29
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.991.785 von freegold am 02.04.12 20:31:18EADS, Axel Springer und die SHW Aktie.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 13:26:21
      Beitrag Nr. 323 ()
      Unglaublich... Die 15 EUR wollen einfach nicht fallen...
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 16:52:33
      Beitrag Nr. 324 ()
      endlich die 15 gefallen
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 20:20:03
      Beitrag Nr. 325 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/schuler--super…
      1.03.2012
      Schuler: Super Zahlen versprechen weiteres Potenzial

      Jochen Kauper

      Die Schuler AG sorgt weiter für Furore. Die am Mittwoch veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal waren hervorragend. Das Unternehmen ist einen Blick wert: Neben der guten Konjunkturlage in Deutschland wird Schuler unter anderem vom steigenden Einsatz des Werkstoffes Carbon in der Autoindustrie profitieren.


      Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Umsatz um 55 Prozent auf 276 Millionen Euro. Überproportional - um 62,9 Prozent auf 24,6 Millionen Euro - legte das EBITDA zu. Profitieren konnte Schuler insbesondere vom Asiengeschäft. Der Anteil am Gesamtumsatz stieg von 26,5 auf 39,7 Prozent. „Neben der guten Konjunkturlage profitierte Schuler von strategischen Investitionen der Automobilindustrie. Diese bleibt für uns auf Sicht von fünf bis zehn Jahren der wichtigste Markt, auch getrieben durch China, wo das Potenzial nach wie vor sehr groß ist", so Vorstand Stefan Klebert. Im Geschäftsjahr 2012/13 will er mit Schuler rund 1,2 Milliarden Euro Umsatz einfahren.





      Auf Wachstumskurs

      Im laufenden Jahr soll zudem der Fokus auf internen Effizienzsteigerungen liegen. Dazu wurde ein Investitionsprogramm in Höhe von 50 Millionen Euro aufgelegt. Weiterhin sollte Schuler neben SGL Carbon auch eines der Unternehmen sein, die von der neuen "Leichtbauweise" in der PKW-Industrie profitieren. Schuler ist einer der wenigen Hersteller von Carbonpressen.



      Schöne Performance

      Anleger, die nach einem Unternehmen mit solidem Zahlenwerk, starker Auftragslage und guten Wachstumsaussichten suchen, werden bei Schuler fündig. Angesichts der zudem günstigen Bewertung scheint das Ende Fahnenstange noch nicht erreicht. DER AKTIONÄR bekräftigt daher seine Kaufempfehlung und hebt das Kursziel von 16 Euro auf 18 Euro an. Ein Stoppkurs bei 9,50 Euro sichert ab.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 08:43:10
      Beitrag Nr. 326 ()
      Noch 14 Tage bis zur Hauptversammlung in Göppingen, mal sehen, welche Informationen dort zu erhalten sind, speziell zu der Röhrenfertigung.

      Gruß Biel.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 11:26:20
      Beitrag Nr. 327 ()
      Diesen Kursverlauf heute verstehe ich nun aber überhaupt nicht, bei kleinen Umsätzen so zu fallen, es scheint, als ob es nur noch Verkäufer geben werde, reine Panik?
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 11:41:31
      Beitrag Nr. 328 ()
      Zitat von Biel96: Diesen Kursverlauf heute verstehe ich nun aber überhaupt nicht, bei kleinen Umsätzen so zu fallen, es scheint, als ob es nur noch Verkäufer geben werde, reine Panik?



      Jungs , diskutiert doch hier nicht
      jeden Rücksetzer bei einer Kursper-
      formance von 100% in 6 Monaten :(

      So etwas ist NORMAL an der Börse !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 11:44:17
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.000.057 von ValueTitel am 04.04.12 11:41:31Value, Du hast ja recht!

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 15:32:42
      Beitrag Nr. 330 ()
      Durchaus ärgerlich aber nach wie vor halte (bin bei Schuler angestellt)
      ich unsere Schuler AG für ein gutes Investment.
      Überstunden muss eigentlich jeder von uns Kollegen aktuell knüppeln.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 11:57:36
      Beitrag Nr. 331 ()
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/SCHULER-jetzt-spekula…
      SCHULER jetzt spekulativ verkaufen?



      von Rene Berteit

      Donnerstag 05.04.2012, 09:34 Uhr

      Download
      -+

      Schuler - WKN: A0V9A2 - ISIN: DE000A0V9A22

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,74 Euro

      Rückblick: Nach einer wahren Party der Käufer in der Schuler Aktie könnten diese nun langsam in Schwierigkeiten kommen. Nicht nur, dass die Aktie innerhalb des Bullenmarktes durch die anhaltende Dynamik nach oben in einen überkauften Markt hineinlief, sondern auch die aktuelle Entwicklung „im Kleinen“ mahnt zur Vorsicht. So schafften es die Kurse diese Woche zwar, die Flaggenformation nach oben zu verlassen, aber dieses neue Kaufsignal wurde gestern direkt mit einer großen schwarzen Kerze gekontert. Damit könnte sich der Ausbruch nach oben nun als Fehlausbruch herausstellen und den Startschuss für eine deutlichere Konsolidierung gelegt haben.

      Charttechnischer Ausblick:Die Risiken in Schuler nehmen zu. Der Ausbruch nach oben ist was die Dynamik angeht, gescheitert. Fällt der Kurs heute unter 14,40 Euro zurück, dürften die Verkäufe kurzfristig anhalten und den Start für eine Korrektur bis in den Bereich von 12,27 Euro bilden.

      Ein neues Kaufsignal wird derzeit vor allem oberhalb von 15,40 Euro generiert. Mit diesem wären Kursgewinne in Richtung 16,35 Euro und darüber möglich.

      Kursverlauf vom 06.12.2011 bis 05.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)



      Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

      Momentan steht der Kurs bei rd. 14 €........ :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 11:24:21
      Beitrag Nr. 332 ()
      Zitat von real-Value: Durchaus ärgerlich aber nach wie vor halte (bin bei Schuler angestellt)
      ich unsere Schuler AG für ein gutes Investment.
      Überstunden muss eigentlich jeder von uns Kollegen aktuell knüppeln.

      Grüße


      Wie schätzen denn Sie, als Insider, die Fertigungs- und Montagekapazität der Schuler AG ein? Ausreichend für einen Jahresumsatz in Höhe von 1,5 Mrd. Euro? Kann ein solcher Umsatz bei dem gegenwärtigen Umsatzmix "gestemmt" werden oder müssten hier Veränderungen eintreten?
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 15:20:24
      Beitrag Nr. 333 ()
      Hallo,
      Leider habe ich in meiner Position keine Einsicht auf derartige Unterlagen.

      Es wurden in den letzten 2 Jahren jedoch deutlich mehr Azubi´s und Stellenausschreibungen gestellt. Bisweile sind wir mit unseren arbeiten pünktlich fertig und haben keine zeitlichen defizite nachzuholen.

      Überstunden sind aktuell zwar öfters zu verrichten dennoch ist der Druck der Leiter erträglich und überschaubar.


      Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

      Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 17:55:59
      Beitrag Nr. 334 ()
      Bei´m derzeitigen Markt soll man mal ruhig bleiben -.- ...500pkt in 7 Handelstagen... Schuler -15%... Börse.. fundamental keine Anderung seit den Osterwochen...
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 13:28:25
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.012.909 von real-Value am 07.04.12 15:20:24Dank an real-Value für sein Posting.
      Sollten sich weitere Neuigkeiten bei Schuler ergeben, welche hier noch nicht geposted sind, würden wir uns sicherlich Alle freuen, wenn Du sie hier einstellst.

      Nächsten Mittwoch ist ja Hauptversammlung, ich habe bereits meine Eintrittskarte dazu, besucht noch sonst jemand von Euch diese Hauptversammlung?

      Grüße
      Biel96
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:21:21
      Beitrag Nr. 336 ()
      Noch 1 Handelstag vor der Hauptversammlung von Schuler, bin mal gespannt, was wir Neues über die Röhrenfertigung erfahren werden.

      Bisher habe ich noch keine Info, dass weitere von Euch zur Hauptversammlung kommen werden.

      Grüße
      Biel96
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 10:16:22
      Beitrag Nr. 337 ()
      Na klar werde ich dort sein,ich muss doch mit ein paar alten Kollegen darüber diskutieren, "dass früher - mit Ausnahme der Dividende - alles besser war". :laugh:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 16:38:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      News von der HV??
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 16:54:59
      Beitrag Nr. 339 ()
      Lupus,

      wirst Du uns Deine Eindrücke von der heutigen Hauptversammlung schildern?

      Pauschal gesagt, war ich sehr positiv überrascht von der qualifizierten Führungsriege von Schuler. Als Umsatzziel werden mehr als 1.1 Milliarden realistisch angesehen, die Rendite soll ebenfalls noch weiter steigen. Es läuft gut, wie geplant!

      Schuler wird nicht mit Gewalt hohe Umsatzsprünge machen, sondern durch viele bereits durchgeführte oder eingeleitete Maßnahmen Kosten sparen, so zum Beispiel die durchgeführte IT Vernetzung mit Müller Weingarten.

      Ich hätte nicht gedacht, dass eine Firma mit ca. 5000 Mitarbeitern sich solch eine professionelle Manschaft zusammengestellt hat. Es sollen dieses Jahr noch 12 Neuheiten auf den Markt kommen, welche aus Wettbewerbsgründen natürlich noch nicht genannt wurden.

      Die Leitung hält sehr viel auf qualifiziertes und hervorragend ausgebildetes Personal, fördert den eigenen Nachwuchs und übernimmt diesen unbefristet.

      Ein tolles Team, eine tolle Mannschaft, gute und vielversprechende Ansätze für neue Produkte, ich bin total begeistert von der Firma.

      Zwei Punkte wurden bei der HV nicht genehmigt, das sind diese wegen Abschluß und Neuschaffung des Kapitals für Firmenankäufe etc.

      Mir scheint es so, dass von den etwas über 70% anwesendem Kapital auch eine Kapitalseite absichtlich dagegen gestimmt hat, denn das freie Kapital beträgt ja nur etwa 41 % und damit kommen sicherlich keine 1/3 Mehrheit zustande.

      Dies ist meine heutige Ansicht dazu, vielleicht kann uns Lapulus dazu wesentlich mehr und detaillierter berichten.

      Gruß
      Biel96
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 19:25:26
      Beitrag Nr. 340 ()
      Klar, ich werde meine Eindrücke schildern, aber da ich bis Freitag unterwegs sein werde und mit dem iPhone ungern längere Texte schreibe, werde ich nicht früher dazu kommen.
      Schon heute: Für mich stellen sich eine ganze Menge Fragen, aber mehr dazu am Freitag.
      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 19:48:09
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.056.650 von Lupus003 am 18.04.12 19:25:26Lupus003,

      ich hätte mich echt gewundert, wenn Du hierzu nicht noch Fragen dazu hättest aber eine HV ist doch dazu da, Fragen zu stellen?

      Was Du schreibst klingt für mich alles etwas negativ oder habe ich etwa die rosasrote Brille auf?

      HGruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 15:49:27
      Beitrag Nr. 342 ()
      Schuler baut Standorte in China aus

      Bericht vom Handelsblatt

      18.04.2012, 12:51 Uhr

      Einfuhr Zölle von zehn Prozent, die beim Import von Pressen nach China fällig werden, vermiesen dem Hersteller Schuler das klassische Exportmodell. Das Unternehmen will deshalb verstärkt in China produzieren.

      Mitarbeiter der Schuler AG überprüfen Schnellläuferpressen. Quelle: dpa
      (Bild fehlt)

      Stuttgart. Der für die Autobranche tätige Pressenhersteller Schuler will seine Kundschaft in China noch stärker vor Ort bedienen. Für die Erweiterung der Produktionskapazitäten und den Ausbau von Vertrieb, Service und Einkauf seien in der nächsten Zeit Investitionen von 16 Millionen Euro vorgesehen, sagte Vorstandschef Stefan Klebert am Mittwoch auf der Hauptversammlung.

      „Das klassische Exportmodell - wir bauen hier Pressen und schicken diese nach China - wird auf Dauer gesehen nicht mehr funktionieren“, erläuterte Klebert. Schuler erwirtschaftet einen Großteil seiner Umsätze von zuletzt knapp einer Milliarde Euro in der Autoindustrie.

      „Die Risiken, nicht nach China zu gehen, sind viel größer als diejenigen, die sich vor Ort ergeben“, sagte Klebert. Denn das autokratisch regierte China schütze seine heimischen Unternehmen „entgegen allen Regeln“ der Welthandelsorganisation (WTO) „geschickt“ gegen die Konkurrenz aus dem Ausland, kritisierte der Schuler-Chef. Auf den Import von Pressen erhebe China seit Anfang April Zölle von zehn Prozent. Dadurch verteuern sich die unter anderem zur Formung von Autokarosserie-Teilen genutzten Pressen, bei denen Schuler einer der größten Anbieter der Welt ist.

      China verspricht für die Autoindustrie und ihre Zulieferer in den kommenden Jahren weiteres enormes Wachstumsraten: Der Stand der Motorisierung entspreche dem Westdeutschlands im Jahr 1956, rechnete Schuler-Chef Klebert vor. Erst zwei Prozent der rund 1,3 Milliarden Einwohners Chinas besitze ein Auto, in Deutschland seien es derzeit 56 Prozent.

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 09:37:02
      Beitrag Nr. 343 ()
      Schuler setzt mehr denn je auf China


      Börsen-Zeitung, 19.4.2012
      bl Stuttgart - Der schwäbische Pressenhersteller Schuler setzt mehr denn je auf China. CEO Stefan Klebert sagte auf der Hauptversammlung in Göppingen, er strebe an, "das ungeheure Potenzial im China-Geschäft" noch stärker zu nutzen. Für Schuler sei das Land der wichtigste strategische Partner. Das Reich der Mitte steuerte im Geschäftsjahr 2010/11 (30.9.) mit 309 Mill. Euro bereits fast ein Drittel zum Konzernumsatz von 958,5 Mill. Euro bei. Der bestehende Produktionsstandort in Dalian soll ausgebaut werden. Außerdem sind vier neue Service-Standorte geplant. Klebert bestätigte seine Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr: Der im vergangenen Geschäftsjahr eingefahrene Rekord-Auftragseingang von 1,3 Mrd. Euro stimmt ihn zuversichtlich, das Umsatzziel von 1,1 Mrd. Euro zu erreichen. Für 2013/14 nimmt Schuler Erlöse von 1,2 Mrd. Euro ins Visier. Klebert stellt auch einen Anstieg des Nettogewinns in Aussicht. Im vergangenen Jahr hatte Schuler 23,9 Mill. Euro verdient. Der Aktienkurs des SDax-Unternehmens schloss am Mittwoch mit einem Minus von 1,98 % bei 13,85 Euro.zum Kurztext

      Börsen-Zeitung, 19.04.2012, Autor bl Stuttgart, Nummer 76, Seite 10, 156 Worte

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 09:48:01
      Beitrag Nr. 344 ()
      SCHLIESSEN DRUCKEN Autor: SUSANN SCHÖNFELDER | 19.04.2012
      (Südwest Presse)

      Schuler gibt weiter Vollgas
      Göppingen. Rekordergebnisse, deutliche Kursgewinne und wieder eine Dividende für die Aktionäre: Der Göppinger Pressenbauer Schuler schwimmt auf der Erfolgswelle. Wachstumsmotor ist vor allem das Asiengeschäft.


      Gestern wehten Schuler-Fahnen vor der Göppinger Stadthalle. Um weiter zu wachsen, will der Konzern verstärkt in China Flagge zeigen. Foto: Giacinto Carlucci
      "Wir alle können stolz sein auf unsere preisgekrönte Innovationskraft und den exzellenten Geschäftserfolg", meinte Vorstandschef Stefan Klebert. "Schuler hat ein hervorragendes Jahr hinter sich", beim Auftragseingang erreichte der Konzern mit 1,32 Milliarden Euro den höchsten Wert in der 170-jährigen Unternehmensgeschichte. Klebert geizte gestern nicht mit Superlativen, als er den Aktionären bei der Hauptversammlung in der Göppinger Stadthalle die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs präsentierte. Nach einer rasanten Talfahrt während der Krise hat sich das börsennotierte Unternehmen nicht nur berappelt. Vielmehr befindet sich der Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik im Höhenflug.

      "Das Durchhalten hat sich gelohnt", dankte der Vorstandschef den Aktionären, dass sie der Schuler AG auch in schwierigen Zeiten die Stange gehalten haben. Ihre Treue wird belohnt: Erstmals seit sechs Jahren zahlt der Konzern wieder eine Dividende. Dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, etwa 5,8 Millionen Euro auszuschütten (25 bzw. 12 Cent je Stückaktie), stimmten die 440 Aktionäre, die zur Hauptversammlung gekommen waren, mehrheitlich zu.

      Dass es "ihrem" Unternehmen wieder gut geht, belegen die Zahlen: Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2010/11 um 47,4 Prozent auf 958,5 Millionen Euro und habe damit etwa wieder das Vorkrisenniveau erreicht, erklärte der Vorstandsvorsitzende. In diesem Jahr peilt Schuler einen Umsatz von mindestens 1,1 Milliarden Euro an - "da bildet unser Auftragsbestand von mehr als einer Milliarde Euro ein gutes Polster", ist Klebert optimistisch. Mit einem Jahresergebnis von 23,9 Millionen Euro ist das Unternehmen in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem es 2010 noch einen Verlust von 11,8 Millionen Euro vermelden musste. "Heute ist die Finanzlage von Schuler stabil und deutlich verbessert", fasste Klebert zusammen. Die Eigenkapitalquote stieg von 16 auf 23 Prozent, mittelfristig werden mindestens 30 Prozent angestrebt. Erfreulich für die Anteilseigner ist auch der Kurs-Verlauf, der steil nach oben zeigt.

      "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wichtiger Teil unseres Erfolgs", betonte der Vorstandschef. Schuler setze daher auf eine gute Ausbildung und biete den Azubis anschließend einen unbefristeten Arbeitsvertrag an. Konzernweit werden 300 junge Menschen in 15 Berufen ausgebildet. Insgesamt beschäftigt Schuler derzeit 5168 Mitarbeiter - das entspricht einer Steigerung von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die neuen Stellen wurden sowohl im In- als auch im Ausland geschaffen.

      Weiteres Wachstum hat der Konzern auch in Zukunft im Visier. Dabei vertraut die Schuler-Chefetage nicht allein auf die konjunkturelle Entwicklung, sondern konzentriert sich auf zehn strategische Marktsegmente. "Damit wollen wir unabhängiger von den Konjunkturzyklen der Automobilindustrie werden", erklärt Klebert. Der Vorstandsvorsitzende verspricht sich vor allem beim Ausbau des Service-Bereichs ein "erhebliches Wachstums- und Umsatzpotenzial" und rechnet damit, in einem Jahr den Aktionären von einem weiteren Rekordjahr berichten zu können.

      Dass der Pressenbauer sein China-Geschäft massiv ausbauen will, stieß nicht bei allen Zuhörern auf Zustimmung. "Wie zuverlässig ist dieses Land? Wird das nicht in einem Fiasko enden?", fragte einer der Anteilseigner. Stefan Klebert ist jedoch überzeugt: "Wachstum heißt immer auch neue Märkte. Und hier kommt keiner an China vorbei." Der Vorstandschef sieht ein "ungeheures Potenzial" in diesem Land, bereits im vergangenen Geschäftsjahr habe Schuler dort 32 Prozent des Konzernumsatzes erzielt. Der Pressenbauer wird daher stärker als bisher in China "Flagge zeigen" und seine Produktionskapazitäten von derzeit 5000 auf 15 000 Quadratmeter erweitern. Der Spatenstich ist für kommende Woche geplant. Auch Vertrieb und Service sollen an verschiedenen Standorten in China ausgebaut werden. Schuler will dafür rund 16 Millionen Euro investieren, die Zahl der Mitarbeiter soll auf rund 300 steigen (derzeit sind es mehr als 200).

      Das Thema regenerative Energie kam in Kleberts 22-seitigem Bericht nicht vor. Auf Nachfragen zweier Aktionäre, was denn aus dem Thema Windkraft geworden sei, antwortete Klebert, dass die Suche nach einem Partner andauere: "Wir sind noch in Gesprächen, und die sind nicht ganz einfach." Er geht jedoch davon aus, bis Mitte des Jahres ein Ergebnis vermelden zu können.



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      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 14:51:20
      Beitrag Nr. 345 ()
      Nachdem ich nun wieder über eine normale Tastatur schreiben kann, nunmehr meine Eindrücke von und über die Hauptversammlung:
      1. Finanzielle Situation
      Ich nehme Wetten an, dass Schuler seine Prognosen, sowohl was den Umsatz als auch was das Ergebnis angeht, für das Geschäftsjahr 2011/2012 übertreffen wird.
      Zum einen ist der Umsatz per Ende September 2012 schon weitgehend sicher, denn mit dem vorhandenen Auftragsbestand könnte man schon heute recht präzise vorhersagen, was bis zum Ende des Geschäftsjahres fakturiert werden wird. Die einzige Unsicherheit bestehen im Bereich Ersatzteilverkäufe und ungeplante Montageeinsätze des Service, aber auch die schwanken nicht allzu sehr. Alles was im laufenden Geschäftsjahr noch an Aufträgen hereinkommt, wird Umsatz in den Folgejahren. Da der Umsatz steigen wird und zumindest zwei Kostenkomponenten des abgelaufenen Geschäftsjahrs, nämlich die Aufwendungen für die Windkraftanlage in Höhe von 12 Mio. und die "exorbitanten" Beraterkosten in Höhe von 9 Mio. sich nicht wiederholen werden und darüberhinaus die Kosten der Finanzierung sich noch weiter reuzieren werden, "müsste" das Ergebnis um mindestens 25 Mio. besser werden.
      2. Zukunftsaussichten
      Wenn man sich die Entwicklung des Auftragseingangs anschaut, nimmt man zur Kenntnis, dass Asien erheblich wächst, Nordamerika allerdings nur um 4% angestiegen ist - und das stimmt mich nicht so hoffnungsvoll. Offenbar geht die positive Entwicklung sowohl bei Ford als auch bei General Motors an Schuler vorbei. Die Konzentration auf China halte ich für bedenklich, denn - und die Erhöhung des Einfuhrzolls zum 1. April dieses Jahres zeigt das ja - dieses Land ist als Kunde wichtig, ein Umsatzanteil von ca. 30% schafft aber eine Abhängigkeit, bei der mir nicht wohl ist. Vermutlich hat man sich aber mit Aufträgen für China so vollgesogen, dass man Nordamerika nicht in einem akzeptablen Zeitraum beliefern kann. Sollte man aber Ford und GM als Kunden verlieren, so würde man sich damit in eine strategisch denkbar ungünstige Position bringen.
      Zehn neue Produkte wurden angekündigt, aber nicht spezifiziert. Im Moment sehe ich nichts, was die Folgegeneration der Servo-Pressen-Strassen mit dem erheblichen Umsatzanteil sein könnte. Von den engekündigten neuen Produktfeldern, z.B. Pipes, hat man nichts gehört und auch der Kauf eines Ingenieurbüros lässt mich nicht glauben, dass man hier ein umsatzträchtiges Feld aufgetan hat - abgesehen davon, dass der Markt für diese Maschinen, in dem man gegenwärtig überhaupt noch nicht vertreten ist, weniger als 200 Mio. / Jahr beträgt.
      3. Beschlüsse der HV
      Die Ablehnung des Vorrats-Beschlusses zur Kapitalerhöhung und des Vorschlags, die Vorstandsgehälter nicht zu individualisieren, kann ich nur als "Ohrfeige" für den neuen Vorstandsvorsitzenden, Herrn Klebert, verstehen. Hier muss einer oder mehrere der Großaktionäre wohl mit der Vorgehensweise von Herrn Klebert nicht einverstanden sein und hat dieses auf diese Weise zum Ausdruck gebracht.

      So, das sind meine ersten Eindrücke, sicherlich haben sich mir noch einige Fragen gestellt, aber eine HV ist nun 'mal eben nicht unbedingt eine Veranstaltung, an der man seine Fragen los werden kann.
      Und jetzt wäre ich doch sehr interessiert, wenn sich ein weiterer Teilnehmer an der HV melden würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 08:31:17
      Beitrag Nr. 346 ()
      Ein Ingenieurbüro bringt kontakte mit sich und vermittelt Aufträge.
      Ich habe einen mehr als guten Kontakt zu einem Ingenieur und kann nur bestätigen, dass dort viel unter der Hand läuft mit der Auftragsvergabe.

      Wer kennt Wen?Folge: Das wird verbaut ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 10:14:20
      Beitrag Nr. 347 ()
      Kluge Entscheidung von Schuler, sich aus der Windanlagenbranche zu verabschieden, siehe nachfolgenden Artikel:

      " News bei comdirect



      Di, 24.04.1209:04

      Deutschen Windradbauern droht Niedergang wie Solarbranche


      Hamburg (dpa) - Den deutschen Windradbauern droht einem Experten zufolge ein ähnlicher Niedergang wie der Solarindustrie. Der Grund liege in der erdrückenden Konkurrenz aus China, lautet die Einschätzung des TÜV Rheinland.

      «In China wächst eine Windkraftindustrie heran. In der Technologie liegt sie einige Jahre zurück, aber die Produkte sind jetzt schon wirtschaftlich», sagte TÜV-Chef Manfred Bayerlein der «Financial Times Deutschland». Der TÜV Rheinland ist ein großer Zertifizierer von Photovoltaikanlagen und einer der größten Prüfer bei Windkraft.

      Bayerlein verweist auf die Photovoltaik. Während deutsche Unternehmen wie Solon, Solar Millennium oder Q-Cells Insolvenz anmelden mussten, hat China binnen kaum zehn Jahren eine Branche mit mehr als 400 Unternehmen aufgebaut, darunter Weltmarktführer wie Yingli. Die gleiche Entwicklung müsse die Windindustrie fürchten. Der Markteintritt chinesischer Anbieter hat einen Preisverfall ausgelöst, der Firmen wie Vestas oder Nordex in die roten Zahlen gedrückt hat. Seit 2008 sanken die Preise um rund ein Viertel.

      «Selbstverständlich werden die Chinesen bald internationale Player, einige von ihnen sind es schon», sagte Nordex-Chef Jürgen Zeschky der Zeitung. Aufträge erhielten sie etwa in Osteuropa und der Türkei, sofern die Finanzierung auch aus China komme.


      Quelle: dpa-AFX

      Gruß Biel96
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 10:24:34
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.290 von Biel96 am 24.04.12 10:14:20Obige Satz war eigentlich als Frage gedacht, ist jedoch auch meine ganz persönliche Meinung. Ein Ende mit Schrecken ist sicherlich besser als ein Schrecken ohne Ende.

      Ich bedauere es etwas, dass sich kein 3. Besucher der Hauptversammlung in Göppingen hier noch zu Wort meldet, es gab doch reichlich Informationen die so oder so ausgelegt werden können.

      Biel96
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:27:18
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.290 von Biel96 am 24.04.12 10:14:20Kluge Entscheidung von Schuler, sich aus der Windanlagenbranche zu verabschieden,

      Wie kommst Du den dadrauf ??????????

      Aus dem Artikel geht doch nur hervor, daß die deutschen Windanlagenbauer von der Solarbranche schnell gelernt haben, jammere rechtzeitig, dann wird dir geholfen bzw. wirst du ( weiter ) subventioniert )

      Ist es wirklich eine kluge Entscheidung, sich von etwas zu verabschieden, dessen Entwicklung sich nur verlagert. :confused:

      Schuler stellt doch selbst keine Windkraftanlagen her sondern ist nur als Vorstufe der Zulieferer / Hersteller zu sehen. Und Teile bzw. Maschinen ( Pressen ) hierfür herzustellen, ist doch nur ein Teilaspekt des Unternehmens. Ein Zahnrad z.B. ist ein Zahnrad, und wer es einbaut bzw. produziert ist doch für Schuler nebensächlich, Hauptsache er produziert es mit Schuler-Maschinen, oder ?

      Wenn sich also der Standort der Hersteller verlagert, erscheint es wenig sinnvoll, die " beleidigte Leberwurst " zu spielen, wie es die deutsche Solarindustrie im Moment tut, mit dem Fuß zu stampfen und zu heulen.
      Einige wenige haben reagiert und produzieren in Asien für den asiatischen Markt und nutzen das Lohn/Preisgefälle, um hier dem Wettbewerb/ Preisverfall standhalten zu können.
      Dies ist keine neue Erfindung, daß ist heutzutage normaler Wirtschaftsalltag.

      Ich finde persönlich die Ausnutzung des Lohngefälles auch nicht schön, aber mir ist lieber, Verwaltung, Forschung, Entwicklung und Teile der Produktion bleiben in Deutschland als daß wir hier nur noch den Verkauf und Montage im Auftrag der Asiaten /Anderen betreiben.

      Wenn sich Märkte verlagern macht es eher Sinn, mitzugehen, was Schuler ja mit seinem Engagement in Asien tut.Es macht allemal mehr Sinn, an einer Entwicklung / Verlagerung beteiligt sein, als von ihr überrollt zu werden.

      Aber wenn ich die Äußerungen des Schuler-Managements richtig deute gehen sie eher den Weg mit, als zu resignieren. Und daß ihre Entscheidungen nicht die Schlechtesten waren zeigt die Entwicklung der letzten Jahre.
      Aber die Zeit wirds zeigen.;)

      Mein Fazit:
      Die Welt ist ein Dorf, Deutschland ein Ortsteil davon und halt nicht mehr der Nabel der Welt sondern nur noch ein Teil davon.

      Gruß Fozzybaer
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:40:01
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.686 von Fozzybaer am 24.04.12 11:27:18Soweit mir bekannt, gibt es in der deutschen Windkraftszene mehrere global players wie Siemens etc. welche auch die ersten großen Offshore Anlagen bauen an der deutschen Nordseeküste. Bisher dachte ich immer, Firmen wie Vestas, Nordex etc. sind die großen, doch wenn ich deren Kapital und damit ihr Durchhaltevermögen vergleiche und "Schuler" damit einbeziehe, dann bin ich schon der Ansicht zu sagen "Schuster (Schuler) bleib bei deinen Leisten" und gehe oder bleibe in Branchen, wo du bessere Aussichten aussichten hast.

      Gruß Biel96
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 13:29:01
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.756 von Biel96 am 24.04.12 11:40:01Schuler stellt doch selbst keine Windkraftanlagen her sondern ist nur als Vorstufe der Zulieferer / Hersteller zu sehen. Und Teile bzw. Maschinen ( Pressen ) hierfür herzustellen, ist doch nur ein Teilaspekt des Unternehmens. Ein Zahnrad z.B. ist ein Zahnrad, und wer es einbaut bzw. produziert ist doch für Schuler nebensächlich, Hauptsache er produziert es mit Schuler-Maschinen, oder ?


      Nach Deiner Logik müsste sich Schuler also dann aus allen Märkten zurückziehen bzw. nicht dorthin gehen, wo von Anderen Teile verwendet werden , die mit Schuler-Pressen hergestellt sind. ( Automobilbau, Flugzeugbau, etc. )

      Und Firmen wie Dürr ( Lackieranlagen ), Elring-Klinger ( Dichtungen ) oder
      Oberkirch, etc. etc. genauso :confused:
      Oder der Müller liefert kein Mehl mehr an den Bäcker, weil ????????

      Irgendwie kann ich Deiner Logik nicht folgen.
      Bin aber für Erleuchtung offen ;)

      Gruß Fozzybaer
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:08:27
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.357 von Fozzybaer am 24.04.12 13:29:01Geht es hier um die Herstellung von Pressen zur Fertigung von Zahnrädern??

      Ich kann Deinen Ausführungen nicht folgen, sorry.

      Gruß Biel96
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:19:57
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.575 von Biel96 am 24.04.12 14:08:27Aus Deinen letzten Beiträgen entsteht der Eindruck, Schuler würde sich aus der
      Windanlagenproduktion zurückziehen, weil sich dort eine Verlagerung nach Asien abzeichnet.

      Wollte eigentlich nur darauhinlenken, daß Schuler damit nur sehr, sehr indirekt zu tun hat.
      Viel wichtiger erscheint mir, daß man bei Schuler nach vorne denkt.

      23.04.2012
      Die Schlankmacher für Automobile
      Schuler präsentiert auf der Hannover Messe Lösungen zur Umformung von Karbon, hochfesten Stählen und Aluminium

      http://www.schulergroup.com/unternehmen/presse/pressemitteil…

      Sorry, falls wir irgendwie aneinander vorbeigeredet haben.

      Gruß fozzybaer
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:33:04
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.649 von Fozzybaer am 24.04.12 14:19:57Dank an Fozzybaer für diesen Link, ich denke, das interessierte alle an Schuler investierte.

      Gruß Biel96

      Bei uns auf der Albhochfläche steht die "Schuler" Testanlage, zumindest steht am Rotorkopf in großen Buchstaben "Schuler" dran, also entstand für mich der Eindruck, Schuler steht für die komplette Anlage und möchte sie auch selbst vermarkten. Sollte dies mich getäuscht haben, sorry.

      Den Bericht von der Hannover Messe nun anbei:

      Die Schlankmacher für Automobile

      Schuler präsentiert auf der Hannover Messe Lösungen zur Umformung von Karbon, hochfesten Stählen und Aluminium

      Autos müssen leichter werden, um die Umwelt weniger zu belasten: Eine Gewichtseinsparung von 100 Kilogramm reduziert den Benzinverbrauch um 0,3 bis 0,6 Liter pro 100 Kilometer. Auch Elektro-Autos sind auf Leichtbauteile – zum Beispiel aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (Karbon) – angewiesen, die das Gewicht der schweren Batterien ausgleichen. Auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April 2012 zeigt der Pressen-Hersteller Schuler, wie sich solche Teile herstellen lassen.

      Schuler kann auf eine langjährige Erfahrung mit Leichtbau zurückblicken: Bereits 1998 entwickelte der Konzern die ersten Pressen zur Verarbeitung von kohlefaserverstärktem Kunststoff (abgekürzt CFK), mit dem sich im Vergleich zu herkömmlichem Stahl 60 Prozent Gewicht einsparen lässt. Dabei werden die zu Matten gewebten Kohlefasern in eine Form gelegt, mit Harz gefüllt und unter Wärme und dem Druck der Presse ausgehärtet.

      Über zehn CFK-Pressen bislang ausgeliefert

      2009 erhielt Schuler von einem Premium-Automobilhersteller einen Großauftrag über mehrere Kunststoffpressen, die eine wirtschaftliche Fertigung von CFK-Teilen ermöglichen. Insgesamt sind derzeit mehr als zehn CFK-Pressen von Schuler im Einsatz, die unter anderem Dächer und Stoßfänger bestimmter sportlicher Modelle fertigen. Doch das ist erst der Anfang: Der Bedarf wird in den nächsten Jahren deutlich steigen.

      Die Möglichkeiten zur Gewichtseinsparung sind mit Karbon aber noch lange nicht ausgeschöpft. „Als einziger Hersteller bietet Schuler auch Technologien und automatisierte Pressensysteme für alle anderen wesentlichen Umformverfahren zur Leichtbaufertigung“, stellt Geschäftsführer Manfred Wischnewski klar. Dazu zählen die Warm- und Kaltumformung hochfester Stähle, dass sogenannte Formhärten sowie die Umformung von Aluminium und hochfesten Profilen mit Hilfe des Innenhochdruckverfahrens.

      Karbon nur eine von vielen Möglichkeiten

      Je fester ein Werkstoff ist, desto weniger Material benötigt man, um dieselbe Stabilität zu erzielen – und das Gewicht verringert sich: Das ist nicht nur bei Karbon so, sondern auch bei den sogenannten hochfesten Stählen. Mit ihnen als Ausgangsmaterial lassen sich durch die Warm-und Kaltumformung dünnere Bleche produzieren, ohne dass dies auf Kosten ihrer Steifigkeit gehen würde. „40 Prozent der Gesamtmasse eines Autos stecken in der Karosserie, entsprechend hoch sind die Einsparpotenziale“, erklärt Manfred Wischnewski.

      Schuler kann dabei auch die Vorteile seiner ServoDirekt-Technologie voll ausspielen, weil sich diese Pressen perfekt auf die besonderen Anforderungen der Kaltumformung hochfester Stähle abstimmen lassen. Da diese Stähle wegen ihrer hohen Festigkeitswerte ein sehr gutes Crash-Verhalten aufweisen, kommen sie auch als Sicherheitsbauteile in Frage – zum Beispiel als Stoßfängerträger oder zur B-Säulenverstärkung.

      Einen Schritt weiter geht man beim Formhärten (Pressure Controlled Hardening oder PCH), wo die Bauteile im erhitzten Zustand umgeformt und gleichzeitig abgekühlt werden. Das hier eingesetzte Material erreicht damit noch höhere Festigkeitswerte und kann mit geringeren Presskräften bearbeitet werden. Zudem lässt das Verfahren mehr Gestaltungsfreiheit beim Design der Bauteile als bei der Kaltumformung.

      Aluminium mittlerweile Standard

      Fast schon ein Klassiker im Leichtbau ist Aluminium. Werden konsequent alle Karosserieteile an einem Pkw aus dem Leichtmetall hergestellt, sind bis zu 40 Kilogramm weniger Gewicht möglich. Schuler blickt beim Bau von Pressenlinien für Aluminium-Außenhautteile auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurück.

      Mit der Innenhochdruck-Umformung (IHU) stellt man Abgasanlagen und spezielle Strukturteile wie zum Beispiel Längsträger her. Dabei wird in der Regel ein Rohr durch eine hineingepumpte Wasser-Öl-Emulsion von innen gegen ein Formwerkzeug gedrückt. Weil die Wandstärke gezielt beeinflussbar ist, ergibt sich dadurch ebenfalls eine Gewichtseinsparung.

      In USA befinden sich derzeit neue Fahrzeugkonzepte in der Entwicklung, die für die Fahrgastzelle IHU-Teile aus hochfesten Materialien vorsehen. In Detroit unterhält Schuler ein Competence-Center zum Thema IHU. „Für Anlagen, die auf Grundlage des daraus weiterentwickelten Stützdruckverfahrens arbeiten, haben wir bereits mehrere Aufträge aus der Automobil- und Zulieferindustrie erhalten“, so Wischnewski.

      Die Zukunft liegt also im Materialmix: Der richtige Werkstoff muss an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Wie im Sport ist auch beim Leichtbau nicht die Leistung eines einzelnen Spielers entscheidend, sondern des gesamten Teams. Schuler hat schon jetzt für alle Materialien die benötigten Anlagen zur industriellen Serienproduktion im Angebot.

      Mehr Informationen:
      Halle 4, Stand E42 (Industrieverband Massivumformung)
      Halle 6, Stand A36 (AVK, Industrieverband Umformung faserverstärkter Kunststoffe)
      Halle 6, Stand B30 (Leichtbau/Solutions Area)


      --------------------------------------------------------------------------------



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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 19:12:13
      Beitrag Nr. 355 ()
      "Schuler: Lampe nimmt Coverage auf
      24.04.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten des Bankhaus Lampe starten die Beobachtung der Aktien von Schuler. Das erste Rating lautet „kaufen“. Das erste Kursziel wird mit 22,00 Euro angegeben.

      Für die Analysten ist das Papier ein interessantes Investment. Sie erwarten, dass es in den kommenden Jahren eine gute operative Entwicklung bei Schuler geben wird. Zuletzt hat Schuler durch eine Kapitalerhöhung seine Bilanzstruktur verbessert. Man rechnet damit, dass die Prognose im Jahresverlauf angehoben wird. Derzeit spricht Schuler von einer EBITDA-Marge von 9,0 Prozent für 2011/2012. Die Analysten gehen jedoch von 9,7 Prozent auf. Je Aktie prognostizieren sie einen Gewinn von 1,66 Euro für das laufende Geschäftsjahr. Das KGVe für das kommende Geschäftsjahr liegt bei 8,5. Damit ist das Papier günstig bewertet.
      ( js )"



      Da haut jemand mit 22 EUR Kursziel aber ganz schön auf den Putz!
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 19:14:42
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.066.125 von Lupus003 am 20.04.12 14:51:20Extrem hohe Pensionszusagen bei Schuler?

      Der Vorstand hat sich extrem hohe Pensionszusagen gewähren lassen und es wurden umfangreiche Stock-Optionen zum üblichen No-Risk-Tarif eingeräumt. Annualisiert man diese Posten und rechnet sie in das Jahresgehalt ein, so kommt man - inklusive der "normalen" ausgewiesenen Vorstandsvergütung auf eine Belastung von über 5% des Jahresumsatzes, das ist extrem hoch.

      Es gibt himmelweite Unterschiede im Ausmaß des "Auslutschens" einer Firma durch die Ausführungs- und Kontrollorgane. Manche Vorstände (siehe auch die von Banken, die diesbezüglich in der Öffentlichkeit stehen) sehen ihre AG als Selbstbedienungs- und Selbstbereicherungsmedium zu Lasten der Aktionäre an.

      Eine zu hohe Vorstandsvergütung reduziert die Umsatzrendite und damit das Kurspotenzial einer Aktie erheblich. Der "All-included-Vorstandsvergütungssatz" z.B. beträgt bei 2G lächerliche 0,43% des Umsatzes (Grotholt erhält weder Gewinnbeteiligungen, noch Options und Pensionszusagen), bei Cancom liegt der Satz bei 0,6% vom Umsatz, bei Nexus immerhin bei 5% (eigentlich zu viel und damit ein "flaw"), extrem günstig liegt der Satz auch bei Hermle (auch Maschinenbau wie Schuler) mit 0,71%. Beispiele für extrem hohe Vorstands-all-included-Aufwendungen sind Schuler mit knapp 6% und Heiler Software 10,1%. Normal dürften so ca. 1-2% sein (z.B. Boss mit exakt 2%).
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 19:36:20
      Beitrag Nr. 357 ()
      @ Braggo 2

      1. Wo kann ich bitte nachlesen, wie hoch die "extrem hohen Pensionszusagen" sind?
      2. Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: Wie kommen sie auf 6% des Jahresumsatzes? Wenn man von 1 Mrd. Euro Umsatz ausgeht, dann würden die 6% einem Aufwand für Vorstandsvergütungen in Höhe von 60 Mio. Euro entsprechen. Kann es sein, dass sich ein "kleiner" Fehler in Höhe einer Dezimalstelle eingeschlichen hat?
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 19:37:50
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.080.734 von Biel96 am 24.04.12 14:33:04@ Biel96

      Bei uns auf der Albhochfläche steht die "Schuler" Testanlage, zumindest steht am Rotorkopf in großen Buchstaben "Schuler" dran, also entstand für mich der Eindruck, Schuler steht für die komplette Anlage und möchte sie auch selbst vermarkten. Sollte dies mich getäuscht haben, sorry.


      Hast Dich nicht getäuscht, haben irgendwie aneinander vorbeigeredet. Mit der Info von der ( wunderschönen ;) ) Albhochfläche hab ich mal gegoogelt:

      Suchbegriff: Schuler Windanlage

      Interessante Ergebnisse, viele neue Erkenntnisse; Danke Biel96

      @ ALL
      01.03.2011
      Unerwarteter Strategiewechsel
      Schuler AG: Windenergie nicht im Alleingang


      Der Göppinger Pressenhersteller Schuler AG wechselt seine Strategie für den Aufbau des Windgeschäfts. Das Unternehmen wird den neuen Markt nicht allein, sondern mit einem Partner betreten, gab die Geschäftsführung auf ihrer Bilanzpressekonferenz Ende Januar bekannt.

      - Der Pressenhersteller richtet seinen Schwerpunkt künftig auf die Automobilbranche, Antriebstechnologien und die Verteidigungsindustrie.
      Der Pressenhersteller richtet seinen Schwerpunkt künftig auf die Automobilbranche, Antriebstechnologien und die Verteidigungsindustrie.
      Foto: Schuler AG

      Damit schafft die Windenergie nicht den Sprung in das Stammgeschäft des Unternehmens. Unter den zehn Fokusmärkten, die der Vorstandsvorsitzende Stefan Klebert für die Zukunft benannte, fanden sich Automobilindustrie, Verteidigung und Antriebstechnologien. Die Windenergie fehlte, was den Verdacht nährt, Schuler könnte – kurz bevor der Prototyp der getriebelosen Eigenentwicklung SDD 100 installiert ist – den Rückzug aus dem Windgeschäft antreten.


      Ganzer Artikel: www.erneuerbareenergien.de/schuler-ag-windenergie...im.../30…

      Also 2 x Intelligenz = Genie :confused::laugh:

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 20:30:45
      Beitrag Nr. 359 ()
      real Value, ich stelle den von Dir genannten Bericht komplett nun ein, danke für Deinen Hinweis.

      Gruß Biel96

      Schuler-Aktie: Weltmarktführer mit niedriger Bewertung

      24.04.12 15:59
      Bankhaus Lampe


      Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Gordon Schönell, Analyst vom Bankhaus Lampe, nimmt die Coverage für die Schuler-Aktie mit dem Rating "kaufen" auf.

      Die Schuler AG sei ein deutscher Maschinenbauer, spezialisiert auf Pressen zur Umformung von Blechen oder anderen metallischen Bauteilen. Die Gesellschaft sei der Marktführer in dieser Industrie mit Marktanteilen zwischen 40% und 60%. Zu den wichtigsten Kunden würden Automobilhersteller und -zulieferer (Umsatzanteil rund 80%) sowie Unternehmen aus der Hausgeräte-, Schmiede-, Energie- und Elektroindustrie (Umsatzanteil rund 20%) gehören.



      In den vergangenen zwei Jahren habe Schuler von den Investitionen der OEM’s in neue Produktionsanlagen profitiert. Es sei nicht auszuschließen, dass die Auftragseingänge im Geschäftsjahr 2010/11 erst einmal ihren Peak erreicht hätten, wobei die Analysten aber lediglich leichte Rückgänge erwarten würden. Das Auftragsbuch sei allerdings prall gefüllt, auch mit Aufträgen, die zum Teil erst in 2013 begonnen würden. Grundsätzlich seien die OEM’s im Kampf um Marktanteile, vor allem in den Emerging Markets gezwungen, ihre Kapazitäten stetig zu erhöhen.

      Die Aktie sei für die Analysten ein interessantes Investment, da

      - die Gesellschaft in den nächsten Jahren eine gute operative Entwicklung durchlaufen werde. Umsätze und Erträge sollten in den nächsten zwei Jahren weiter steigen und dann zumindest auf einem hohen Niveau verharren.

      - mit einer vor kurzem vollzogenen Kapitalerhöhung die Gesellschaft ihre zuvor schwache Bilanzstruktur verbessert habe. Die Eigenkapitalquote liege nun bei rund 23%. Zudem weise Schuler eine Net Cash-Position auf.

      - die Aktie der Gesellschaft erst seit dem vor kurzem vollzogenen Wechsel in den Prime Standard der Deutsche Börse AG (vorher: General Standard) und der SDAX-Aufnahme größere internationale Bekanntheit unter Investoren erlangt habe. Hier gebe es immer noch Nachholpotenzial, was zu einer höheren Bewertung führen sollte.

      - die Analysten davon ausgehen würden, dass das Management die Prognose für das laufende Geschäftsjahr (EBITDA-Marge von 9,0%) im Laufe des Jahres erhöhen werde. Sie würden eine EBITDA-Marge von 9,7% erwarten und lägen damit beim EBITDA um rund 6% über dem Konsens (laut Bloomberg).

      - die Aktie trotz der guten Kursentwicklung günstig bewertet sei. Auf Basis der Analysten-Schätzungen notiere die Aktie bei einem KGV12/13 von 8,5x. Das cashbereinigte KGV liege bei 6,9x. Die Dividendenrendite betrage 3,5%.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe nehmen mit dieser Studie die Coverage für die Schuler-Aktie auf. Auf Basis ihres Peer-Group-Modells (17,00 Euro), eines DCF-Modells (21,50) sowie einem Cash-Flow-Yield-Ansatz (31,00 Euro) würden sie zu einem Kursziel von 22,00 Euro gelangen. Mit einem Kurspotenzial von rund 60% laute die Anlageempfehlung "kaufen". (Analyse vom 23.04.2012) (24.04.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 10:42:13
      Beitrag Nr. 360 ()
      Steigende Umsätze und Kurs, neuer Kurshöchsttand, ich denke, alle Investierten sind zufrieden und bleiben für längere Zeit auch investiert, denn die Aktie scheint Potential zu haben.

      Spätestens am 25.05.12 sollen die Quartalszahlen von Schuler kommen, ich erwarte eventuell zuvor auch noch die Präsentation zumindest eines der 10 angekündigten Neuigkeiten von Schuler, welche dieses Jahr geplant sind.

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 15:56:15
      Beitrag Nr. 361 ()
      Ich bin mit Schuler sehr zufrieden. Seit Mitte 2010 einer meiner Favoriten. Ich bedauere inzwischen, daß ich im Juni 2011, meinen Einstand rausgenommen und meine Schulerposition damit um die Hälfte verkürzt habe.

      Ich führe Schuler schon seit längerem mit für mich mit 20% sehr weitem SL und ziehe bei Bedarf immer wieder nach. Ich schätze, daß es im Sommer wieder etwas ruhiger wird, man Schuler vielleicht sogar im Zuge der sich verschärfenden Eurokrise nochmal um 11 - oder 12 Euro nachkaufen kann, mittelfristig (bis zum 1. Quartal 2013, halte ich die 20 Euro aber für möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 16:45:44
      Beitrag Nr. 362 ()
      Es tut mir ehrlich im Herzen weh diesen hervorragend geführten Thread aller hier tägl. teilnehmenden Teilnehmern zu verunreinigen aber 16,50 ein Plus von knapp 9% hat es doch verdient dieser Aktie ein


      HURRRAAAA!

      zuzusprechen!


      Glückliche Grüße ausm Norden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 20:27:56
      Beitrag Nr. 363 ()
      Bitte beachtet die Zeilen mit dem markierten Text """, demnach müßte heute ein neues Kaufsignal generiert worden sein.

      Grüße Biel96
      -----------------
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/SCHULER-jetzt-spekula…
      SCHULER jetzt spekulativ verkaufen?



      von Rene Berteit

      Donnerstag 05.04.2012, 09:34 Uhr

      Download
      -+

      Schuler - WKN: A0V9A2 - ISIN: DE000A0V9A22

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,74 Euro

      Rückblick: Nach einer wahren Party der Käufer in der Schuler Aktie könnten diese nun langsam in Schwierigkeiten kommen. Nicht nur, dass die Aktie innerhalb des Bullenmarktes durch die anhaltende Dynamik nach oben in einen überkauften Markt hineinlief, sondern auch die aktuelle Entwicklung „im Kleinen“ mahnt zur Vorsicht. So schafften es die Kurse diese Woche zwar, die Flaggenformation nach oben zu verlassen, aber dieses neue Kaufsignal wurde gestern direkt mit einer großen schwarzen Kerze gekontert. Damit könnte sich der Ausbruch nach oben nun als Fehlausbruch herausstellen und den Startschuss für eine deutlichere Konsolidierung gelegt haben.

      Charttechnischer Ausblickie Risiken in Schuler nehmen zu. Der Ausbruch nach oben ist was die Dynamik angeht, gescheitert. Fällt der Kurs heute unter 14,40 Euro zurück, dürften die Verkäufe kurzfristig anhalten und den Start für eine Korrektur bis in den Bereich von 12,27 Euro bilden.

      """
      Ein neues Kaufsignal wird derzeit vor allem oberhalb von 15,40 Euro generiert. Mit diesem wären Kursgewinne in Richtung 16,35 Euro und darüber möglich.
      """

      Kursverlauf vom 06.12.2011 bis 05.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)



      Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikteer Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

      Momentan steht der Kurs bei rd. 14 €........
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 08:58:00
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.093.824 von Biel96 am 26.04.12 20:27:56Du gibst aber jetzt nicht ernsthaft
      etwas auf so eine "Anlayse" ... :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 09:47:40
      Beitrag Nr. 365 ()
      Zitat von Biel96: Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

      Allein das ist ein Widerspruch in sich. Aberglaube für den Kleingeist. Da könnte man auch aus der Hand des CEOs lesen oder in die Sterne schauen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 09:58:55
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.095.455 von ValueTitel am 27.04.12 08:58:00Was will biel96 uns mit diesem Beitrag sagen ?
      Bitte beachtet die Zeilen mit dem markierten Text """, demnach müßte heute ein neues Kaufsignal generiert worden sein.

      Grüße Biel96
      -----------------


      Ich habe den Beitrag von R.Bertelt vom 05.04.2012 kurz danach hier auch schon gepostet. Und tatsächlich ist die Aktie danach zurückgekommen, m.W. bis auf etwa 13,25 €. Das ist Schnee von gestern.
      Jetzt aber gilt :

      """
      Ein neues Kaufsignal wird derzeit vor allem oberhalb von 15,40 Euro generiert. Mit diesem wären Kursgewinne in Richtung 16,35 Euro und darüber möglich.
      """

      Momentan steht der Kurs bei rd. 14 €........

      Jetzt fällt mir auf : biel96 hat einfach meinen damaligen Beitrag - ohne Urheberangabe ! - kopiert. Denn dieser letzte Satz stammt von mir !

      Nach ein paar Gewinnmitnahmen - von denen mit den zittrigen Händen - gehts weiter stramm auf die vom Bankhaus Lampe prognostizierten 22 € zu (S.a. # 355 ) :cool:

      Und ich denke, ein neuer, der Kursdynamik der Aktie angepasster Artikel
      von R. Bertelt wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.... :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 19:20:48
      Beitrag Nr. 367 ()
      Empfehlungen
      27.04., 12:08 FUCHSBRIEFE
      Schuler-Aktie: profitiert vom Wachstumsmotor China
      Berlin (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "Fuchsbriefe" raten Anlegern, bei der Aktie von Schuler (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A2) einzusteigen.

      Schulers Produktportfolio reiche von einzelnen Werkzeugen bis zu ganzen Pressenlinien, die vor allem der Herstellung von PKW-Karosserieteilen dienen würden. Dabei sei das Unternehmen mit Pressensystemen für hochfeste Stähle und faserverstärkte Kunststoffe auch im Leichtbaubereich positioniert. Der sich selbst als weltweiten Technologieführer bezeichnende Mittelständler, sei mit Standorten in den größten Wachstumsregionen Südamerika, Russland, China und Indien sowie den klassischen Abnehmern Europa und Nordamerika auf allen wichtigen Automärkten der Welt präsent.

      Nachdem in den Geschäftsjahren 2008/2009 und 2009/2010 Verluste erwirtschaftet worden seien, habe man mit dem am 30.09.2011 abgelaufenen Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone zurückkehren können und einen Verdienst von 23,9 Mio. EUR gemeldet. Der Auftragseingang im GJ 2010/11 habe mit 1,32 Mrd. EUR auf dem höchsten Wert der Unternehmensgeschichte gestanden. Der Umsatz von von 958,5 Mio. EUR sei damit von den Bestellungen um 38% übertroffen worden. Perspektivisch sehe der Konzern einen Umsatzanstieg auf 1,2 Mrd. EUR im GJ 2013/14 bei einhergehender Ausweitung der operativen Gewinnmarge von 9% auf 10%. Bei der Wachstumsstrategie komme China eine Schlüsselrolle zu, wo der Konzern schon heute knapp einen Viertel seines Umsatzes generiere. Zudem solle durch die Eröffnung von vier neuen Service-Standorten und einer Erhöhung der chinesischen Belegschaft um rund 30% das Geschäft kräftig ausgebaut werden.


      Die Experten würden den Anteilsschein für einen stark zyklischen, d.h. konjunkturabhängigen Wert halten. Bei der ebenso zu berücksichtigenden, vergleichsweise geringen Marktkapitalisierung von "nur" rund 260 Mio. EUR, handle es sich bei diesem Nebenwert eher um ein risikoreicheres Investment. Diesem Risiko stünden jedoch ein günstiges 2011/2012er-KGV von 9,8 und eine attraktive Dividendenrendite von 2,4% gegenüber.

      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen den Kauf der Aktie von Schuler und sehen das Kursziel bei 18,60 EUR. Zur Absicherung sollte der Stopp-Kurs bei 13,18 EUR platziert werden, der aktuelle Kurs liege bei 15,50 EUR. (Ausgabe 17 vom 26.04.2012) (27.04.2012/ac/a/nw)


      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/27.04.20…

      Das Kursziel vom Bankhaus Lampe (22 € - bis wann ? ) ist mir lieber, aber wenn die o.a. 18,60 € so in den nächsten zwei Monaten erreicht werden, ist ´s mir auch recht ! :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 12:21:00
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hammer NEWS!

      "DGAP-Adhoc: SCHULER AG: Vorläufige Halbjahreszahlen 2011/12 - Jahresprognose 2011/12 angehoben

      SCHULER AG: Vorläufige Halbjahreszahlen 2011/12 - Jahresprognose 2011/12 angehoben

      SCHULER AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung

      02.05.2012 12:12"




      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Schuler AG: Ad hoc-Mitteilung zu den Halbjahreszahlen 2011/12 - Halbjahres-Konzernumsatz 580 Mio. EUR - Auftragseingang nach sechs Monaten 768 Mio. EUR - Jahresprognose 2011/12 angehoben

      Göppingen, 2. Mai 2012 - Die Schuler AG ist in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2011/12 stärker gewachsen als erwartet. Nach vorläufigen Angaben erzielte Schuler in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 ein Umsatzplus von 44 % auf rund 580 Mio. EUR. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 403,7 Mio. EUR. Die Auftragslage entwickelte sich auch im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 erfreulich. Der konsolidierte Auftragseingang im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres lag bei vorläufig 768 Mio. EUR (Vorjahr 817,6 Mio. EUR). Damit reicht der Auftragseingang sogar an den Vorjahreswert heran, der durch den Investitionsboom nach Auflösung der Wirtschaftskrise geprägt war. Die endgültigen Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2011/12 legt das Unternehmen am 25. Mai 2012 vor.

      Auf Grundlage der aktuellen Datenlage und Marktentwicklung ist die Schuler AG zuversichtlich, dass sich die günstige Geschäftsentwicklung in den verbleibenden Monaten des laufenden Geschäftsjahres fortsetzen wird. Vor diesem Hintergrund erhöht die Schuler AG ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2011/12. Demnach soll der Konzernumsatz 2011/12 auf rund 1,2 Mrd. EUR steigen. Beim operativen Ergebnis, dem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), rechnet der Konzern mit einer EBITDA-Marge für das laufende Geschäftsjahr von rund 9,5 %. Bislang hatte Schuler beim Umsatz eine Steigerung auf mindestens 1,1 Mrd. EUR und eine EBITDA-Marge von 9 % in Aussicht gestellt.

      Kontakt: Schuler AG, Thomas Herrlinger, Leiter Investor Relations, Postfach 12 22, 73012 Göppingen, Tel.: + 49 (0)7161/66-204, Fax: 66-850, E-Mail: ir@schulergroup.com

      02.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      "






      Aktienkurs nach veröffent. = ~17 EUR (+5-6%)


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23415289…
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 13:11:30
      Beitrag Nr. 369 ()
      Mein Zitat vom März d.J. (trotz und gegen die Skepsis sowie Beleidigungen):
      "bis einschliesslich 2013 stehen hier alle Ampeln (Wachstum, Unternehmensentwicklung, Kapazitäten, Zyklus,...) auf Grün und wir werden hervorragende Ergebnisse von Schuler sehen."

      q.e.d., wird ja nun schön durch die heutige Adhoc bestätigt.
      Und es wird weitergehen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 14:57:00
      Beitrag Nr. 370 ()
      Das sieht doch gut aus für Schuler. Ich freu mich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 15:53:28
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.110.408 von edorado am 02.05.12 13:11:30Edorado,

      es ist leider so, mir erging es vor wenigen Tagen ähnlich, als ich von einem erfolgten Kaufsignal schrieb, wo sind nun all diese Kritiker die einen gerne mit Häme überschütten?

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 20:12:58
      Beitrag Nr. 372 ()
      "... Der konsolidierte Auftragseingang im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres lag bei vorläufig 768 Mio. EUR (Vorjahr 817,6 Mio. EUR) ..."


      Das sind fast 370 Mio. Auftrags-
      eingang auch im Q2 . Entspricht
      einem EPS von etwa 50 Cents .

      Auf diesem Niveau wird ein EPS
      von 1,80 € sicher erreicht , d.h.
      KGV irgendwas bei 9 für 2011 .

      Ein "nachhaltig intaktes Geschäfts-
      modell" beschert uns noch einiges
      an weiterem Kurspotenzial ...

      ( aber das ist nur meine Meinung )
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 15:51:47
      Beitrag Nr. 373 ()
      Close Brothers Seydler Research AG stuft Schuler auf buy
      Autor: Aktiencheck Analysen | 03.05.2012, 12:14 |

      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Ralf Marinoni, Analyst von Close Brothers Seydler Research, stuft die Schuler-Aktie (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A2) weiterhin mit dem Votum "buy" ein. Das Kursziel werde von 18 EUR auf 23 EUR erhöht. (Analyse vom 03.05.2012) (03.05.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 23:39:46
      Beitrag Nr. 374 ()
      gestern, 08:00 Börsen-Zeitung
      Schuler hebt Prognose an
      Börsen-Zeitung, 3.5.2012

      bl Stuttgart - Der Pressenhersteller Schuler hält sein hohes Wachstumstempo und hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2011/2012 (30. 9.) angehoben. Statt eines Konzernumsatzes von 1,1 Mrd. Euro werden nun 1,2 Mrd. Euro (i. V. 956,5 Mill.) erwartet. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird eine Marge von 9,5 (bisher 9) % ins Visier genommen, nach 8,8 % im Vorjahr. Nach ...
      Um den vollständigen Text zu lesen, klicken Sie hier...
      weitere Börsen-Zeitung-News


      -
      http://www.onvista.de/news/alle-news/artikel/03.05.2012-08:0…
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 18:19:04
      Beitrag Nr. 375 ()
      Chartanalyse: Schuler

      Dienstag, 8. Mai 2012 um 08:34

      (Chart & Rat) Die Schuler-Aktie bewegte sich in einem langfristigen Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen. Seit diesem Ausbruch bewegt sich der Kurs seit mehreren Monaten in einer Aufwärtsbewegung parallel zum vorherigen Aufwärtstrendkanal. Aus diesem Grund können Aktien-Positionen wieder unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden.

      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:34:02
      Beitrag Nr. 376 ()
      Ein super Tag, die Richtung stimmt, die 17 wieder in Sichtweite!
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 14:55:03
      Beitrag Nr. 377 ()
      Ein super Tag, die Richtung stimmt, die 17 wieder in Sichtweite!


      Könnte sogar sein daß sie in absehbarer Zeit immer noch in Sichtweite ist. Nur von der anderen Richtung aus betrachtet.

      Schuler hat den kleinen Ausverkauf vom Mittwoch sehr gut verkraftet. Da hatten anscheinend manche Anleger die Griechenpanik. Eine Verkausorder war ja sogar fast eine Viertelmillion Euro stark (16.000 Stück auf einen Rutsch von 15,07 auf 14,75).

      Ich will hier nicht mit der Glaskugel spielen, aber ich bekomme langsam das Gefühl daß sich die Märkte hinsichtlich Griechenland mittlerweile ausgeko... haben. Ich gehe davon aus daß Griechenland innerhalb der nächsten 8 Wochen aus dem Euro raus ist. Am Tag des Austritts gibt es vielleicht noch mal einen kurzen Downer, aber anschließend dürften die Märkte durchstarten (wenn nicht eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird, die Griechensau wird aber am Tag des Austritts mit Herzinfarkt zusammenbrechen), da dann einiges an Unsicherheit wegfallen sollte, insbesondere die sinnlosen weiteren Geldüberweisungen in dieses Fass ohne Boden.

      Wer immer noch meint daß Griechenland eine Chance hat, dem empfehle ich diesen ZDF-Beitrag anzusehen der vor ein paar Tagen gezeigt wurde.

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1634150/Dokumen…
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:02:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      Stellenausschreibung Schuler AG

      http://www.schulergroup.com/human_resources/offene_stellen/i…


      Bei uns tobt derzeit der Bär. Nächste Woche bin ich auch wieder mit der Schicht dran.(Urlaub+Ausflug mit der Kleinen)

      Die Schuler AG behauptet sich doch recht Stark trotz der Krisenpanik am DAX.
      Bleibt nur zu hoffen übrig, dass sich die Stimmung wieder aufhellt und neue Impulse (besonders für die "Nebenwerte") schafft.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 12:10:32
      Beitrag Nr. 379 ()
      Sind dies heute keine guten Einstiegskurse oder Kurse zur Bestandserhöhung?

      Nach meiner Meinung ja!
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 22:48:49
      Beitrag Nr. 380 ()
      Beitrag aus der NWZ Geislingen vom 18.05.2012




      Es ist der größte Auftrag in der Unternehmensgeschichte von Schuler Automation, einem Unternehmen des Schuler- Konzerns: FAW-VW Automobile - ein Joint Venture unter anderem der Volkswagen AG in China - hat drei Anlagen zum Schneiden von Außenhaut-Autoblechen bestellt. Konstruktion und Fertigung am Standort Heßdorf laufen auf Hochtouren, teilt der weltgrößte Pressenbauer mit Sitz in Göppingen mit. Die erste Anlage soll im November dieses Jahres in Changchun produktionsbereit sein, die beiden anderen für die Werke Chengdu und Foshan folgen im Januar und Februar 2013.

      Weil auch in China die Gewichtsreduzierung im Autobau an Bedeutung gewinne, werden viele Produktionsstätten aufgerüstet. "Der chinesische Markt bietet ein enormes Potenzial", sagen Bernhard Kraus und Stephan Mergner, Geschäftsführer von Schuler Automation.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 09:46:46
      Beitrag Nr. 381 ()
      Ergänzung zu meinem obigen Beitrag.

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      Pressemitteilungen

      2012
      2011201020092008BildarchivKontaktTermineStandorteEinkaufHistorieAufsichtsratVorstandLouis Schuler Fonds16.05.2012
      FAW-VW gibt Schuler den Zuschlag
      Auftrag über drei Platinenschneidanlagen für China
      Die drei von FAW-VW bestellten Platinenschneidanlagen – das Bild zeigt die Richtmaschinen – werden fast zeitgleich aufgebaut.
      Es ist der größte Auftrag in der Unternehmensgeschichte von Schuler Automation, einem Unternehmen des Schuler Konzerns: FAW-VW Automobile Co., Ltd. – ein Joint Venture unter anderem der Volkswagen AG in China – hat drei Anlagen zum Schneiden von Außenhaut-Autoblechen mit höchsten Anforderungen an Ausbringung und Qualität bestellt. Konstruktion und Fertigung am Standort Heßdorf laufen derzeit auf Hochtouren: Die erste Anlage soll bereits im November 2012 in Changchun produktionsbereit sein, die beiden anderen für die Werke Chengdu und Foshan folgen im Januar und Februar 2013.


      Konstruktion und Fertigung laufen auf Hochtouren
      Weil auch in China der Gewichtsreduzierung im Automobilbau immer größere Bedeutung zukommt, werden derzeit viele Produktionsstätten technisch aufgerüstet, um unter anderem das Leichtmetall Aluminium verarbeiten zu können. „Der chinesische Markt bietet ein enormes Potential und ist deshalb sehr wichtig für uns“, betonen Bernhard Kraus und Stephan Mergner, Geschäftsführer von Schuler Automation Heßdorf. „Der Rekord-Auftrag spricht für das Vertrauen, das FAW-VW in uns setzt.“

      FAW-VW Automobile Co., Ltd. ist ein Joint Venture der FAW Group Corporation, der Volkswagen AG, der Audi AG und der chinesischen Volkswagen Automobile Investment Co., Ltd., das 1991 gegründet wurde. Mit täglich mehr als 3.000 produzierten Fahrzeugen der VW-Marken und Audi gehört FAW-VW zu den größten Pkw-Herstellern in China, wobei zusätzliche Kapazitäten für den Export von Fahrzeugen, Komponenten und Antriebssystem bestehen.

      „Um pünktlich liefern zu können, bauen wir die drei von FAW-VW bestellten Anlagen fast zeitgleich auf“, erklärt Martin Liebel, Leiter des Bereichs Platinenschneidanlagen bei Schuler Automation in Heßdorf. Beim aktuellen Auftrag handelt es sich um drei Platinenschneidanlagen, jeweils ausgestattet mit einer 800 Tonnen starken Monoblock Servopresse. Aus den Platinen werden später Türen, Dächer oder Motorhauben gepresst.


      Höhere Ausbringung und Qualität
      Zwei der Anlagen können neben Stahl auch Leichtbau-Werkstoffe wie hochfeste Stähle und Aluminium verarbeiten, eine ist dafür vorbereitet – und alle drei werden mit ihrer höheren Ausbringungsleistung wesentlich produktiver als ihre Vorgänger sein: „Die Bandgeschwindigkeit steigt von 90 Metern in der Minute auf bis zu 110 Meter in der Minute“, sagt Martin Liebel. Die perfekt synchronisierten und optimierten Anlagenkomponenten des Systems sorgen für diese Steigerung.

      Produktqualität und Zuverlässigkeit müssen höchsten Standards genügen. „Bei der Produktion gerade von Außenhaut-Platinen kann es beim Ergebnis keine Kompromisse geben“, macht Liebel deutlich. Deshalb sorgen zahlreiche Anlagendetails für die einwandfreie Qualität – so z.B. der Einsatz von optimierten Beschleunigungsprofilen zum Vorschieben des Materials; die Presse, die sich dank ServoDirekt Technologie (SDT) von Schuler flexibel an die Festigkeit des Materials und die Anforderungen der eingesetzten Werkzeuge anpassen lässt; oder das Stop2Drop-Verfahren, das ein schonendes Abstapeln der fertigen Platinen erlaubt.

      Der hohe Qualitätsstandard der Anlagen ist umso wichtiger, als der Produktionsschritt des Platinenschneidens ganz am Anfang des Fertigungsprozesses steht – und nur eine makellose Oberfläche der Platinen ohne Kratzer und Schattierungen für die weitere Verarbeitung in Frage kommt. „Schließlich produziert FAW-VW Modelle wie den Golf oder Audi A4 und muss dabei die hohen FAW-VW Ansprüche erfüllen“, stellt Liebel klar. Deshalb setze das Unternehmen weltweit auch die gleichen Produktionsverfahren ein und hat sich für Platinenschneidanlagen entschieden, wie sie Schuler schon an vielen deutschen Standorten geliefert hat.
      Avatar
      schrieb am 21.05.12 09:47:19
      Beitrag Nr. 382 ()
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      FAW-VW gibt Schuler den Zuschlag
      Auftrag über drei Platinenschneidanlagen für China
      Die drei von FAW-VW bestellten Platinenschneidanlagen – das Bild zeigt die Richtmaschinen – werden fast zeitgleich aufgebaut.
      Es ist der größte Auftrag in der Unternehmensgeschichte von Schuler Automation, einem Unternehmen des Schuler Konzerns: FAW-VW Automobile Co., Ltd. – ein Joint Venture unter anderem der Volkswagen AG in China – hat drei Anlagen zum Schneiden von Außenhaut-Autoblechen mit höchsten Anforderungen an Ausbringung und Qualität bestellt. Konstruktion und Fertigung am Standort Heßdorf laufen derzeit auf Hochtouren: Die erste Anlage soll bereits im November 2012 in Changchun produktionsbereit sein, die beiden anderen für die Werke Chengdu und Foshan folgen im Januar und Februar 2013.


      Konstruktion und Fertigung laufen auf Hochtouren
      Weil auch in China der Gewichtsreduzierung im Automobilbau immer größere Bedeutung zukommt, werden derzeit viele Produktionsstätten technisch aufgerüstet, um unter anderem das Leichtmetall Aluminium verarbeiten zu können. „Der chinesische Markt bietet ein enormes Potential und ist deshalb sehr wichtig für uns“, betonen Bernhard Kraus und Stephan Mergner, Geschäftsführer von Schuler Automation Heßdorf. „Der Rekord-Auftrag spricht für das Vertrauen, das FAW-VW in uns setzt.“

      FAW-VW Automobile Co., Ltd. ist ein Joint Venture der FAW Group Corporation, der Volkswagen AG, der Audi AG und der chinesischen Volkswagen Automobile Investment Co., Ltd., das 1991 gegründet wurde. Mit täglich mehr als 3.000 produzierten Fahrzeugen der VW-Marken und Audi gehört FAW-VW zu den größten Pkw-Herstellern in China, wobei zusätzliche Kapazitäten für den Export von Fahrzeugen, Komponenten und Antriebssystem bestehen.

      „Um pünktlich liefern zu können, bauen wir die drei von FAW-VW bestellten Anlagen fast zeitgleich auf“, erklärt Martin Liebel, Leiter des Bereichs Platinenschneidanlagen bei Schuler Automation in Heßdorf. Beim aktuellen Auftrag handelt es sich um drei Platinenschneidanlagen, jeweils ausgestattet mit einer 800 Tonnen starken Monoblock Servopresse. Aus den Platinen werden später Türen, Dächer oder Motorhauben gepresst.


      Höhere Ausbringung und Qualität
      Zwei der Anlagen können neben Stahl auch Leichtbau-Werkstoffe wie hochfeste Stähle und Aluminium verarbeiten, eine ist dafür vorbereitet – und alle drei werden mit ihrer höheren Ausbringungsleistung wesentlich produktiver als ihre Vorgänger sein: „Die Bandgeschwindigkeit steigt von 90 Metern in der Minute auf bis zu 110 Meter in der Minute“, sagt Martin Liebel. Die perfekt synchronisierten und optimierten Anlagenkomponenten des Systems sorgen für diese Steigerung.

      Produktqualität und Zuverlässigkeit müssen höchsten Standards genügen. „Bei der Produktion gerade von Außenhaut-Platinen kann es beim Ergebnis keine Kompromisse geben“, macht Liebel deutlich. Deshalb sorgen zahlreiche Anlagendetails für die einwandfreie Qualität – so z.B. der Einsatz von optimierten Beschleunigungsprofilen zum Vorschieben des Materials; die Presse, die sich dank ServoDirekt Technologie (SDT) von Schuler flexibel an die Festigkeit des Materials und die Anforderungen der eingesetzten Werkzeuge anpassen lässt; oder das Stop2Drop-Verfahren, das ein schonendes Abstapeln der fertigen Platinen erlaubt.

      Der hohe Qualitätsstandard der Anlagen ist umso wichtiger, als der Produktionsschritt des Platinenschneidens ganz am Anfang des Fertigungsprozesses steht – und nur eine makellose Oberfläche der Platinen ohne Kratzer und Schattierungen für die weitere Verarbeitung in Frage kommt. „Schließlich produziert FAW-VW Modelle wie den Golf oder Audi A4 und muss dabei die hohen FAW-VW Ansprüche erfüllen“, stellt Liebel klar. Deshalb setze das Unternehmen weltweit auch die gleichen Produktionsverfahren ein und hat sich für Platinenschneidanlagen entschieden, wie sie Schuler schon an vielen deutschen Standorten geliefert hat.

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 10:45:36
      Beitrag Nr. 383 ()
      Am Freita bekommen wir die entgültigen Halbjahreszahlen von Schuler.

      Erfahren wir noch mehr Positives?

      Gruß Biel96 (der sich zur Zeit im Urlaub an der Nordseeküste befindet)
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 11:22:01
      Beitrag Nr. 384 ()
      Danke Biel96 für die Info !

      Ist irgendwo bekannt gegeben , wie hoch
      der Wert des "Rekord-Auftrags" liegt ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 11:35:59
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.195.664 von ValueTitel am 22.05.12 11:22:01Hallo ValueTitel,

      ich werde mal schauen, ob ich Zahlen bekommen kann, habe jetzt ja Zeit dazu.

      Bruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 13:19:24
      Beitrag Nr. 386 ()
      Zitat von Biel96: Hallo ValueTitel,

      ich werde mal schauen, ob ich Zahlen bekommen kann, habe jetzt ja Zeit dazu.

      Bruß Biel96



      Thx ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 17:54:36
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.195.664 von ValueTitel am 22.05.12 11:22:01Vonn Schuler habe ich nachfolgende Information heute erhalten:

      Sehr geehrter Herr .......,

      haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Schuler AG.

      Sie beziehen sich in Ihrer Anfrage auf die Pressemeldung vom 16. Mai. Darin haben wir über einen Großauftrag für unsere Gesellschaft Schuler Automation berichtet. Leider hat uns der Kunde untersagt, den Auftragswert zu nennen. Daher kann ich Ihnen leider keine Auskünfte erteilen. Einige Research-Häuser haben die Meldung ebenfalls aufgegriffen und ihre eigenen Schätzungen angestellt. Hauck & Aufhäuser (und auch andere) gehen von einem Gesamtauftragswert von rund 30 Mio. € aus.

      Der Bereich Automation konnte in 2010/11 den Umsatz auf 117,3 Mio. € steigern (Vorjahr 65,7 Mio. €).

      Grüße aus Göppingen
      Thomas Herrlinger
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:48:53
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.197.676 von Biel96 am 22.05.12 17:54:36Danke Dir ;)

      30 Mio. entsprächen bei den geplanten
      1,1 Mrd. Umsatz etwa 3% . Damit eher
      strategisch bedeutend hinsichtlich der
      Innovationskraft von Schuler . Und das
      gilt ja nicht nur für diesen Bereich
      der neuen definierten strategischen
      Geschäftsfelder !

      P.S.
      Auch gut: Dürfen den Auftragswert nicht
      nennen aber melden die Schätzungen der
      Analysten H&A - so soll`s sein ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 20:58:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      "Und das gilt ja nicht nur für diesen Bereich der neuen definierten strategischen Geschäftsfelder !"

      Halten Sie Schneidanlagen für ein neues strategisches Geschäftsfeld?
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 21:01:26
      Beitrag Nr. 390 ()
      Halten Sie Schneidanlagen für ein neues strategisches Geschäftsfeld?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:38:46
      Beitrag Nr. 391 ()
      08:24, Schuler steigert Umsatz im ersten Halbjahr auf €580,9 Mio (VJ: €403,7 Mio) und verbessert EBITDA um 54,5% auf €55,2 Mio. Konzernergebnis bei €21,7 Mio (VJ: €6,6 Mio).
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:42:04
      Beitrag Nr. 392 ()
      Schuler verdreifacht Konzernergebnis im ersten Halbjahr
      Pressemitteilung von: Schuler AG

      Umsatzplus von 44 Prozent, Ebitda-Marge bei 9,5 Prozent, Jahresprognose erhöht
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Eine unverändert hohe Auftragslage beschert dem Schuler-Konzern, dem Weltmarktführer für Umformtechnik, einen kräftigen Ergebniszuwachs. Das geht aus den Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr 2011/12, das am 31. März 2012 endete, hervor. Demnach stieg der um Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bereinigte Gewinn binnen Jahresfrist um 54,5 Prozent auf 55,2 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge bezogen auf den Konzernumsatz verbesserte sich auf 9,5 Prozent (Vorjahr: 8,9 Prozent). Der Pressenhersteller verzeichnete ein Konzernergebnis von 21,7 Millionen Euro. Dies stellt mehr als eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr dar. Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG, führt das gute Abschneiden auch auf Veränderungen im Konzern zurück: „Wir haben intensiv an der Verbesserung unser internen Abläufe und Strukturen gearbeitet. Zudem haben wir durch unseren neuen Konsortialkreditvertrag im ersten Halbjahr rund fünf Millionen Euro Zinsen gespart.“
      openPR.de/t635491

      openPR.de/t635491 In den ersten sechs Monaten steigerte das Göppinger Unternehmen – wie vorab berichtet – den Umsatz um 44 Prozent auf 580,9 Millionen Euro (Vorjahr: 403,7 Millionen Euro). So konnte Schuler insbesondere im asiatischen Markt und europäischen Ausland seine Umsätze verdoppeln. Auch im Heimatmarkt Deutschland nahmen die Erlöse deutlich zu.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Hoher Auftragseingang und Rekordwert beim Auftragsbestand
      openPR.de/t635491 Weltweit verbuchte der Anlagenbauer neue Aufträge in Höhe von 768,7 Millionen Euro (Vorjahr 817,4 Millionen Euro). Damit reicht der Auftragseingang sogar an den Vorjahreswert heran, der durch den Investitionsboom nach Auflösung der Wirtschaftskrise geprägt war. Mit 377,6 Millionen Euro liegt der Auftragseingang im zweiten Quartal nahezu auf Höhe des Vorquartals (391,1 Millionen Euro).
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 „Wir konnten uns aufgrund innovationsgeprägter Wettbewerbsvorteile und einer starken Stellung in Wachstumsmärkten vom rückläufigen Trend im deutschen Maschinenbau entkoppeln“, so Klebert. Schuler war vom zwölfmonatigen Rückgang der Auftragseingänge, der mittlerweile zum Halt kam, nicht betroffen. Besonders positiv entwickelten sich, so Klebert, die Bestellungen aus Deutschland, die knapp 40 Prozent aller Aufträge ausmachten. Weiterhin verzeichnete Schuler eine hohe Nachfrage insbesondere aus China. Auch der amerikanische Markt hat sich kräftig belebt.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Mit einem Auftragsbestand von 1,22 Milliarden Euro zum 31. März 2012 erzielte das Traditionsunternehmen einen neuen Rekordwert in der über 170-jährigen Firmengeschichte.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Eigenkapitalquote steigt auf 24 Prozent
      openPR.de/t635491 Auf der Finanzseite weist der Konzern zum Stichtag eine Eigenkapitalquote von 24,2 Prozent auf nach 23,0 Prozent zum Ende des vorherigen Geschäftsjahres (30. September 2011) – und dies trotz einer Zunahme der Bilanzsumme um 6,6 Prozent auf 954,7 Millionen Euro.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Weitere Wachstumspläne
      openPR.de/t635491 Mittelfristig will der Konzern in bestehenden Märkten und Zukunftsfeldern wachsen. Der Ausbau des chinesischen Standorts Dalian vergrößert die Produktionsfläche dort um das Dreifache auf 16.000 Quadratmeter, und mit der Gründung einer neuen Servicegesellschaft in Polen weitet Schuler sein internationales Kundendienstnetz aus. Knapp ein Viertel des Konzernumsatzes entfällt auf Dienstleistungen, die zu den Wachstumsfeldern des Unternehmens zählen. Mit der Übernahme der deutschen ATIS GmbH hat Schuler im Berichtsquartal sein Produktportfolio ausgeweitet, um im weltweit wachsenden Geschäft zur Herstellung von Großrohren entsprechend aufgestellt zu sein.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Schuler hat im ersten Halbjahr weltweit 155 neue Stellen geschaffen. Durch die starke internationale Ausrichtung erfolgten die Neueinstellungen überwiegend im Ausland. Insgesamt hat der Konzern 5.323 Beschäftigte.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Aufgrund der positiven Entwicklung in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2011/12 hat Schuler Anfang Mai 2012 die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Demnach soll der Konzernumsatz des weltgrößten Pressenherstellers 2011/12 nun auf rund 1,2 Milliarden Euro steigen. Beim operativen Ergebnis rechnet der Konzern mit einer Ebitda-Marge für das laufende Geschäftsjahr von rund 9,5 Prozent vom Umsatz. Bislang hatte Schuler beim Umsatz eine Steigerung auf mindestens 1,1 Milliarden Euro und eine Ebitda-Marge von 9 Prozent in Aussicht gestellt.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491 Zusammenlegung der Wertpapierkennnummern
      openPR.de/t635491 Seit dem 20. April 2012 notiert die Schuler-Aktie nur noch unter einer Nummer: ISIN DE000A0V9A22. Schuler hatte die Aktien der Gesellschaft, die bislang aus Rechtsgründen in drei unterschiedliche Wertpapierkennnummern notierten, zusammengelegt. Die Schuler-Aktien hatten in den vergangenen Monaten deutlich an Wert gewonnen. Der Aktienkurs stieg von Geschäftsjahresbeginn bis Ende März um fast das Doppelte auf 15,00 Euro.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
      openPR.de/t635491
      openPR.de/t635491Pressekontakt:
      openPR.de/t635491 Ingo Schnaitmann
      openPR.de/t635491 Leiter der Unternehmenskommunikation
      openPR.de/t635491 Bahnhofstraße 41
      openPR.de/t635491 73033 Göppingen
      openPR.de/t635491 Tel.: +49 7161 66-201
      openPR.de/t635491 Fax: +49 7161 66-907
      openPR.de/t635491 E-Mail:
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 00:27:43
      Beitrag Nr. 393 ()
      Wie erwartet Top-Ergebnisse von Schuler.

      Jetzt darf nur der Gesamtmarkt wegen Griechenland oder beginnender Europa-Rezession nicht abschmieren. Dem könnte sich wohl auch Schuler trotz starker Unternehmensperformance nicht entziehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 07:51:52
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.213.684 von edorado am 26.05.12 00:27:43War doch alles schon bekannt
      incl. Prognoseanhebung:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 10:03:53
      Beitrag Nr. 395 ()
      Noch ein Bericht zum Bekannten von ARD, "wir haben viele aussichtsreiche Projekte ....." und eine aktuelle Nachricht von Schuler würde dem Kurs sicherlich weiteren Schub geben.

      Gruß Biel96

      25.05.2012 10:44
      Schuler auf Rekordkurs
      Der Autoboom reißt auch den Pressenhersteller Schuler mit. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2011/12 konnten die Schwaben ihren Gewinn verdreifachen. Die Anleger sind zufrieden.

      Konzernzentrale von Schuler in Göppingen

      Die Aktien des SDax-Neulings steigen am Freitagvormittag um rund 0,6 Prozent auf bis 15,35 Euro. In den letzten Monaten haben die Papiere einen regelrechten Höhenflug erlebt. Seit dem Aufstieg in den SDax Ende November haben sie gut 60 Prozent an Wert gewonnen.

      SCHULER AG
      15.49+0.23+1.50%
      Gewinn verdreifacht
      Die Halbjahreszahlen untermauern den steilen Aufwärtstrend. Im Zeitraum von Oktober 2011 bis März 2012 verdiente Schuler 21,7 Millionen Euro - fast so viel wie im gesamten vergangenen Geschäftsjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 44 Prozent auf fast 581 Millionen Euro. Der Auftragsbestand kletterte auf das Rekordniveau von 1,22 Milliarden Euro.

      "Wir haben viele aussichtsreiche Projekte", schrieb Vorstandschef Stefan Klebert im Halbjahresbericht an die Aktionäre. Schuler könne inzwischen die Aufträge schneller abarbeiten.

      Jahresprognose bekräftigt
      Klebert bekräftigte die Anfang Mai aufgestockte Jahresprognose. Demnach soll der Umsatz 2011/12 auf rund 1,2 Milliarden Euro zulegen. Die operative Marge (Ebitda) soll sich auf rund 9,5 Prozent verbessern.

      Das 170 Jahre alte Traditionsunternehmen aus Göppingen ist nach zwei Verlustjahren 2010/11 wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Die Aktionäre, die sechs Jahre leer ausgegangen waren, erhielten wieder eine Dividende. Schuler konzentriert sich als Anlagenbauer vor allem auf die Autobranche.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 00:06:03
      Beitrag Nr. 396 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 10:55:39
      Beitrag Nr. 397 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 13:48:05
      Beitrag Nr. 398 ()
      ÜBERNAHME ALARM!!!!

      http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/eans-adhoc-and…



      EANS-Adhoc: Andritz AG / ANDRITZ erwirbt 38,5% der Aktien der Schuler AG, Deutschland, und kündigt Übernahmeangebot zum Erwerb der restlichen Aktien an
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 13:55:42
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.220.895 von real-Value am 29.05.12 13:48:05Kurs wurde ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 13:58:00
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ausführlicher:


      "29.05.2012

      Graz, 29. Mai 2012. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ mit Sitz in Graz, Österreich, hat mit der Schuler-Beteiligungen GmbH eine Vereinbarung zum Erwerb des gesamten von Schuler-Beteiligungen GmbH gehaltenen 38,5%-Anteils an der in Deutschland börsennotierten Schuler AG mit Sitz in Göppingen unterzeichnet. Der Preis je Aktie beträgt 20,00 EUR in bar.

      Weiters hat ANDRITZ angekündigt, den verbleibenden Aktionären der Schuler AG ein freiwilliges öffentliches Angebot gemäß §10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29, 34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zur Übernahme der restlichen Aktien (= 61,5% des Grundkapitals der Schuler AG) zu machen. ANDRITZ bietet über eine deutsche Tochtergesellschaft den verbleibenden Aktionären der Schuler AG ebenfalls 20,00 EUR je Aktie in bar an. Das Angebot liegt damit um 26,34% über dem XETRA-Schlusskurs der Schuler-Aktie vom 28. Mai 2012 (15,83 EUR) und 35,32% über dem volumengewichteten XETRA-Durchschnittskurs der Aktie der letzten drei Monate (14,78 EUR). Der Vollzug des Paketerwerbs der Aktien der Schuler-Beteiligungen GmbH sowie das Übernahmeangebot stehen allein unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe beider Transaktionen.

      Die ANDRITZ-GRUPPE verfügt per Ende März 2012 über eine Netto-Cash-Position von rd. 1,3 Milliarden Euro. Damit kann ANDRITZ die Schuler AG aus eigenen Finanzmitteln erwerben.

      Schuler konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum - unterstützt durch die aktuell hohe Investitionstätigkeit der Automobilindustrie - um 44% auf 581 Millionen Euro deutlich steigern. Mit einem Jahresumsatz von über 1 Milliarde Euro und mehr als 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Schuler nach eigener Einschätzung Weltmarktführer in der Metall-Umformtechnik und bietet komplette Pressenlinien und Automationssysteme für die Automobilindustrie und andere metallverarbeitende Industrien an. Das Unternehmen hat Niederlassungen und Produktionsstätten auf der ganzen Welt und ist insbesondere in den aufstrebenden Ländern Asiens sowie Südamerikas stark präsent. Der ANDRITZ-Geschäftsbereich METALS ist weltweiter Anbieter von kompletten Linien für die Herstellung und Weiterverarbeitung von Kaltband aus Edelstahl, Kohlenstoffstahl und Nicht-Eisen-Metallen. Der geplante Erwerb von Schuler stellt eine attraktive Verbreiterung der bestehenden Geschäftsaktivitäten dar. ANDRITZ ist zuversichtlich, dass Schuler innerhalb der ANDRITZ-GRUPPE gute Voraussetzungen zur Fortsetzung des bisherigen Wachstums finden wird.

      Die ANDRITZ-GRUPPE ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung, die Stahlindustrie sowie für die Produktion von Tierfutter- und Biomassepellets. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den vergangenen zehn Jahren hat ANDRITZ den Umsatz durchschnittlich um über 17% pro Jahr gesteigert und gleichzeitig die Rentabilität erhöht.

      Wichtiger Hinweis: Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Schuler AG. Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht in der Angebotsunterlage mitgeteilt. Investoren und Inhabern von Aktien der Schuler AG wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten.

      - Ende -"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 14:09:44
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.220.946 von real-Value am 29.05.12 13:58:00Danke für die schnelle Info!


      "ANDRITZ bietet über eine deutsche Tochtergesellschaft den verbleibenden Aktionären der Schuler AG ebenfalls 20,00 EUR je Aktie in bar an. Das Angebot liegt damit um 26,34% über dem XETRA-Schlusskurs der Schuler-Aktie vom 28. Mai 2012 (15,83 EUR) und 35,32% über dem volumengewichteten XETRA-Durchschnittskurs der Aktie der letzten drei Monate (14,78 EUR). "


      Mal ganz ehrlich... die Schuler Aktie wäre innerhalb der nächsten Hausse locker aufü. 20 EUR das stimmt mich jetzt irgendwie ein bisschen traurig...

      Wie werdet ihr reagieren? Eigentlich wollte ich die Aktie mind. 2-4 Jahre liegen lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 14:11:43
      Beitrag Nr. 402 ()
      Das ist ja der Hammer. Ich hab ja mit allem Möglichen gerechnet, aber nicht mit einer Übernahme. Abwarten und Tee trinken. Das kann auch noch mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 14:21:39
      Beitrag Nr. 403 ()
      Zitat von EcCo65HH: ... Abwarten und Tee trinken. ...


      Genau. Erstmal sollen Vorstand/Aufsichtsrat dazu Stellung nehmen, wieso und weshalb. Verkaufen kann man später auch noch. Ich lass meine jedenfalls erstmal liegen. Kein Grund zur Eile.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 14:25:33
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.221.059 von petermaennchen am 29.05.12 14:21:39Jetzt gibt's wieder Kurse. 20.12 der letzte ...
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 14:43:29
      Beitrag Nr. 405 ()
      29.05.2012 14:22:00 20,2000 23.000
      29.05.2012 14:22:00 20,2050 2.000
      29.05.2012 14:22:00 20,2100 25.000

      Sieht so aus als ob da jemand darauf wettet daß noch erhöht wird.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 14:56:42
      Beitrag Nr. 406 ()
      Ich spekuliere auch auf eine Erhöhung.
      20 EURO sind eindeutig zu wenig. Ich verweise auf den Thread der Augusta AG.

      Meiner Meinung nach ist auch auch plausibel das Übernahmeangebot scheibchenweise zu erhöhen um so Aktien günstiger einsmmeln zu können.

      mMn wird es wie bei Augusta laufen...

      Was meinen die Anderen hier im Thread?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 15:26:03
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.221.214 von n4ch04 am 29.05.12 14:56:42Wohl dem, der einen Broker hat, bei dem man einen TrailingStop einrichten kann. ;)

      Aktueller Gewinn ( fast komplett ) abgesichert und falls Kurs noch weiter steigt ist man trotzdem noch mit dabei.

      Und wenn man rausfliegt braucht man sich auch nicht ärgern denn " Gewinn tröstet ". 50 % in 3 Monaten, Investor was willst du mehr :kiss:

      Kann man eventuell immer noch mal " tiefer " wieder einsteigen, da die Story nach wie vor stimmig ist.

      Die Zeit wirds zeigen, wie es weitergeht.


      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 15:41:56
      Beitrag Nr. 408 ()
      bookmark für mich
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 16:08:58
      Beitrag Nr. 409 ()
      unverhofft kommt oft – nach Augusta schon
      meine zweite Übernahme innerhalb weniger
      Wochen …

      Allerdings glaube ich nicht , dass Andritz noch
      großartig nachbessern wird . Dann hätte die
      Familie ganz sicher nicht jetzt schon zu 20,- €
      verkauft …

      Bei Augusta erfolgte das Angebot für 21,- € bei
      Einem Kurs von etwa 18,- € . Ein Aufschlag von
      16% . Die Nachbesserung auf 23,- € bedeutete
      auf der Basis dann einen Aufschlag von 27% …

      Das Angebot hat Andritz jetzt gleich im ersten
      Anlauf hingelegt ( siehe Kursplus heute ) . Und
      nach einem EPS von gut 70 Cents im 1. Halbjahr
      erwarte ist für 2012 etwa 1,60 € und das wäre
      ein aktuelles KGV von 12-13 ...


      ( aber das sind nur meine persönlichen Überlegungen )
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 16:23:44
      Beitrag Nr. 410 ()
      ANDRITZ AG (Frankfurt)
      Andritz ist selbst sehr gut gelaufen, und kann sich das leisten
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 16:39:51
      Beitrag Nr. 411 ()
      Wenn die Schluchtis auf 22 erhöhen, dann werde ich mir fest vornehmen nicht mehr schwarz auf Österreichs Highways zu fahren.:laugh:

      Ich denke auch daß der Aufschlag (wie ValueTitel am Aufschlag bei Augusta aufgezeigt hat) ziemlich ordentlich ausgefallen ist. Die Nachbesserung bei Augusta liegt nur unwesentlich (prozentual zum Xetra-Schlußkurs am Tag vor der Übernahme aus gesehen) über dem Angebot das heute für Schuler abgegeben wurde.

      Rein vom Cash gesehen das Andritz besitzt (1,2 Milliarden) wäre es natürlich kein Problem noch mal ein Pfund drauf zu legen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 16:46:12
      Beitrag Nr. 412 ()
      Jetzt hab ich mal eine Perle erwischt und dann wars das eventuell schon wieder... xD
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 17:17:11
      Beitrag Nr. 413 ()
      Zitat von ValueTitel: Allerdings glaube ich nicht , dass Andritz noch
      großartig nachbessern wird . Dann hätte die
      Familie ganz sicher nicht jetzt schon zu 20,- €
      verkauft …

      Diesen Gedanken hatte ich auch, weshalb ich an eine Nachbesserung erstmal nicht glaube. Trotzdem kann man sich mit dem Halten der Aktie diese Option offen halten. Nur wer denkt, dass Andritz das Angebot zurückzieht (oder muss), sollte jetzt verkaufen.
      Da es ja (noch?) ein freiwilliges Angebot von Andritz ist, könnte man auch mit denen als neuem Großaktionär noch Jahre an der Entwicklung von Schuler teilhaben.

      Du kannst also erstmal aufhören zu weinen, n4ch04 :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 17:27:19
      Beitrag Nr. 414 ()
      Freut mich als Angestellten natürlich nicht, das Angebot.
      Als Aktionär Ja.

      Ich sehe es ähnlich wie "n4ch04". Halte es auch für zu niedrig, ob nachgelegt wird ist fraglich.

      @ValueTitel
      Ganz unrecht haben Sie nicht! Jedoch sehe ich in der nüchternen Mathematik die Sie anwenden einen kleinen Fehler.
      Eine SGL Carbon z.B. Kurs: ~30 EURO , KGV 30?
      Auf diesem Weg, der Weg des hohen KGV´s(noch), befindet sich die Schuler derzeit. Somit relativiert sich meiner Meinung nach Ihre Aussage. Ansonsten empfinde ich Sie durchaus als sehr kompetent.


      Die neuen Testanlagen der Schuler AG (für Karbon) zeigen einen klaren Trend auf. Wenn die Herstellung und Verarbeitung weiterhin immer günstiger wird sehen wir hier bald einen richtigen Boom.
      Ich glaube, dass wir am Anfang einer neuen Ära des Materials stehen.
      (Stahl,Beton,Glas,Kunststoff ...)
      (Stahl 5EUR/t, Alu 20EUR/t, Karbon 70-80EUR/t)...


      Meine Meinung aber ich bin mir mehr als sicher, dass sich Karbon durchsetzen wird. Bis dahin wird Schuler sicherlich keine Marktkapitalisierung (MK) < 1 mrd aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 17:48:13
      Beitrag Nr. 415 ()
      Ich habe hier meine Knete erst einmal eingesackt und warte nun weiter an der Seitenlinie ab.

      Vielleicht ein Fehler, aber mit meiner "Gier" habe ich einfach schon zu oft Fehler gemacht
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 18:04:24
      Beitrag Nr. 416 ()
      "Der Grund für die hohe Steuerquote liege in den latenten Steuern. Für das Gesamtjahr habe das Management nun eine Steuerquote von rund 37,5% prognostiziert. Die Analysten hätten für das Gesamtjahr (und auch für die nachfolgenden Jahre) mit einer Steuerquote von nur 27% kalkuliert. In den kommenden Jahren sollte die Steuerquote angabegemäß bei rund 30% liegen (BHLe: 32%).

      Trotz der volkswirtschaftlichen Unsicherheiten seien die Analysten zuletzt nochmals deutlich optimistischer für die Anlagenbauer mit hohem Automobilexposure geworden. Die KUKA AG (ISIN DE0006204407 / WKN 620440) habe vor kurzem auf ihrem Analystentag ein sehr positives Bild gezeichnet, ebenso wie heute der CEO der Dürr AG (ISIN DE0005565204 / WKN 556520) im Interview mit der "Börsenzeitung". Die Erwartungen der Analysten an die Schuler AG habe man somit nochmals deutlich angehoben. Das Kursziel erhöhe man von 24 auf 26 EUR, was auf Basis der EPS-Analystenerwartung 2013/14 einem KGV von 10x entsprechen würde.

      Die Schuler-Aktie bleibt für die Analysten vom Bankhaus Lampe damit ein klarer Kauf. (Analyse vom 29.05.2012) (29.05.2012/ac/a/nw)"
      --------------


      Ziel 24-26 Euro... Übernahmeangebot 20 Euro...
      Sicherlich sollte man eine Analystenmeinung nicht zu sehr bei der Bewertung gewichten, in diesem Fall gebe ich Lampe RECHT.



      "http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Schuler_Aktie_erh…
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 18:44:35
      Beitrag Nr. 417 ()
      So laufen Übernahmen, was wird aus den Standorten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 19:08:47
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.222.580 von geldspender am 29.05.12 18:44:35Vermutlich wird sich bei den Standorten von Schuler nicht viel ändern.

      Allerdings bin ich mir nicht sicher, was mit Kaiser Andritz in Bretten passieren wird. Das Produktprogramm dieses Herstellers von mehrheitlich kleineren Pressen unterscheidet sich nicht allzusehr von dem Schulerprogramm und ob Bretten unter dem Gesichtspunkt "zusätzliche Kapazität" gehalten wird, muß die Zukunft zeigen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 21:31:14
      Beitrag Nr. 419 ()
      "Hinter der verkaufswilligen Schuler-Beteiligungen GmbH steht die Gründerfamilie Schuler-Voith, die sich vollständig aus dem Unternehmen zurückzieht und auf diese Weise die Nachfolgefrage regele, sagte ein Unternehmenssprecher. Mit den übrigen Großaktionären von Schuler seien noch keine Gespräche geführt worden, sagte der Geschäftsführer der Schuler Beteiligungen GmbH, Helmut Zahn, zu Reuters.

      Die Gespräche seien „sehr kurzfristig gelaufen“ und auf Initiative einer Investmentbank zustande gekommen. Offenbar stach Andritz andere Bieter aus: „Es gab noch andere Angebote von strategischen Bietern und Finanzinvestoren, aber das von Andritz hat uns strategisch überzeugt“, sagte der Vertreter des größten Schuler-Aktionärs. Als Berater fungierte die Bank Macquarie."


      Sehr interessant!

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/anlagenbauer-andrit…

      Ich werd kein Stück hergeben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 22:24:06
      Beitrag Nr. 420 ()
      Sehr interessant!

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/anlagenbauer-andrit…

      Ich werd kein Stück hergeben.[/quote]

      Recht viel mehr als 20 € werden die wohl auch an die Kleinaktionäre nicht bezahlen.

      Man könnte allerdings überlegen, Aktien von Andritz - nach einem Rücksetzer - zu erwerben. Folgendes klingt doch recht gut :

      Andritz - Was für ein Bulle



      von Alexander Paulus

      Dienstag 29.05.2012, 16:30 Uhr

      Download
      -+

      ANDRITZ - WKN: 632305 - ISIN: AT0000730007

      Börse: Wien in Euro/Kursstand: 41,82 Euro

      Mitte April 2012 brach die Aktie von Andritz über ihr bisheriges Allzeithoch bei 38,09 Euro nach oben aus. Damit kam es zu einem starken mittelfristigen Kaufsignal, das in der vorletzten Woche kurz ins Wanken geriet. Aber inzwischen steigt der Kurs der Aktie wieder deutlich an. Der Wert markiert heute sogar ein neues Allzeithoch. Daher ist für die nächsten Wochen von weiter steigenden Kursen auszugehen. Das charttechnische Ziel dürfte bei knapp unter 60,00 Euro liegen. Ein Rückfall unter 38,09 Euro wäre allerdings ein schwerer Rückschlag für die Bullen.

      Kursverlauf vom 25.03.2011 bis 29.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)



      Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Andritz-Was-fuer-ein-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 22:33:11
      Beitrag Nr. 421 ()
      Also wird hier im Forum darauf spekuliert, dass die Aktie nun die nächsten Wochen - Monate bei 20 EUR pendeln wird und man eher verkaufen sollte um sich bei anderen Unternehmen demnach engagieren zu können?

      An sich war mein persönliches Schuler Ziel 30 EUR bis <Mitte 2014> die Übernahme bringt meine Depot-Zusammenstellung nun doch recht Stark durcheinander.
      Einige DAX/MDAX/SDAX Werte scheinen mir nun nach der "Korrektur" (Das Allrounder-Wort X)) doch ziemlich günstig zu sein.
      Ungern sehe ich das Kapitalnun bei Schuler versauern,echt eine Zwickmühle.

      Wie schon erwähnt wurde sollte man sich Zeit lassen, genau das werde ich nun tun.

      Schönen Abend noch die Herrschaften
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 22:41:52
      Beitrag Nr. 422 ()
      Glaube schon, dass sie noch erhöhen werden, da zu diesem Kurs doch nur ein Teil der Aktien an sie abgegeben werden. Zunächst werden sie aber das nehmen, was zu 20€ kommt. Überteuert ist die Aktie bei 20E sicherlich nicht. Glaube auch nicht, dass die verbliebenen Großaktionäre den gleichen Preis akzeptieren werden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 01:06:10
      Beitrag Nr. 423 ()
      Üblicherweise bin ich in diesem Forum bei Übernahmen andere Post´s gewohnt hier erlebe ich verkehrte Welt²...

      Schuler 1,2 mrd. Umsatz und die Adritz will sich bei 100%-Übernahme das Unternehmen für ein KUV von 0,5(~600 mio. EUR) einverleiben?
      In relativ guten Börsenphasen wurde doch sonst meist bei vergleichbaren Übernahmen ein KUV von etwa 1,0 gezahlt!

      Kein Wunder das die Andritz-Aktionäre Jubeln bei einem Deal den man als 50% Rabatt-Deal sehen kann.. klasse...
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 08:50:17
      Beitrag Nr. 424 ()
      Der Kurs hat sich damit seit Jahresanfang
      2012 verdoppelt und seit Anfang 2011 sogar
      beinahe vervierfacht . Das ist natürlich
      durchaus fundamental gerechtfertigt - vor
      allem nach der Turnaround-Story von Schuler .

      Allerdings darf man auch nicht vergessen ,
      dass die bestehenden Aufträge eine relativ
      lange Durchlaufzeit benötigen und sich der
      Maschinenbau auch wieder abkühlen kann . Und
      der Auftragseingang zwischenzeitlich im Q4
      lag ja auch "nur" bei 221 Mio. und der Kurs
      war Mitte 2011 von 13 auch mal ruckzuck auf
      unter 8 eingebrochen . Und auch der positive
      "Einmaleffekt" der 10 Mio. Zinseinsparung ist
      mittlerweile eingepreist .

      Will Schuler hier ganz sicher nicht negativ
      darstellen . Aber wie im Falle Augusta , als
      nach der Erhöhung auf 23 Euro diverse User
      immer noch "gierig" waren , kann man die 20
      Euro bei Schuler durchaus als gute - und vor
      allem sehr schnelle (!) – Chance kassieren .
      ich persönlich glaube auch , dass der Kurs
      von alleine bei dem derzeitigen Marktumfeld
      kaum die 20 erreicht hätte …


      ( aber das ist wie immer nur meine persönliche Erwägung )
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 09:24:54
      Beitrag Nr. 425 ()
      Da könnte es durchaus noch Potential für eine Nachbesserung geben ...

      ----------------------------------------------------------------------

      Andritz - Schuler-Übernahme eine "willkommene" Überraschung

      Statt mickrige Zinsen für Cash-Polster gibt es satte Cashflow-Rendite - Analysten bestätigen Buy-Empfehlungen


      Andritz heimst für die am Dienstag bekanntgegebene geplante Übernahme des deutschen Zulieferers Schuler Analystenlob ein.

      "Es ist ein günstiger Deal", schreibt Berenberg-Analyst Stephan Klepp heute. Angesichts eines angeboten Enterprise Value von 524 Mio. Euro (Market Cap von 594 Mio. Euro plus Pensionen von 80 Mio. Euro, minus Netto-Cash von 150 Mio. Euro) für ein Unternehmen mit einem EBIT von rund 100 Mio. Euro ergibt sich ein EV/EBIT-Multiple von 5,2x. Andritz hingegen wird zum rund 10-fachen gehandelt. "Oder anders ausgedrückt: Anstatt knapp 1% Zinsen für seine Cash-Position zu erhalten, bekommt Andritz nun eine Cashflow-Rendite von rund 18%. Der Deal ist daher nicht nur von der Bewertung her attraktiv, sondern erhöht auch den Gewinn je Aktie."

      Da es neben dem 38,5%-Anteil von Schuler-Voith, den Andritz bereits in der Tasche hat, noch zwei grössere Paketaktionäre gibt - Süddeutsche Beteiligung (12.5%) and Kreissparkasse Biberach (6.2%) - sollte die Übernahme klappen, sobald diese beiden zustimmen. Da Schuler-Voith dem Aufsichtsrat vorsitzt, dürfte auch dieser die Transaktion genehmigen. Und die Wettbewerbsbehörden sollten Andritz keinen Strich durch die Rechnung machen, da die Überschneidungen sehr gering sind, meint Klepp.

      Insgesamt werde die Übernahme zu einem Anstieg aller GuV-Positionen führen, etwa plus 23% beim Umsatz, plus 29% beim operativen Ergebnis und rund plus 26% beim Gewinn je Aktie. Bei Berücksichtigung der Transaktion in die Berenberg-Modellrechnungen steigt der Fair Value je Andritz-Aktie von 48 auf 50 Euro. Vorerst bleibt es aber mal beim Buy mit 48 Euro.

      Auch von der UBS kommt eine Bestätigung der Buy-Empfehlung mit Kursziel 45 Euro (und die Aktie ist auf der Mid Cap Key Call Liste). Analyst Sven Weier rechnet vor, dass der Deal Andritz 2013 eine Erhöhung des EBITA um 24% und des Gewinns je Aktie von 15% bringen kann. Auch sieht er Kosten-Synergien. Andritz habe einen guten Track Record bei Zukäufen - und Schuler sollte diese Liste ergänzen, so es nicht zu einem Kollaps des Auto-Zyklus kommt.

      Auch die Baader Bank hat mit Verweis auf eine attraktive Bewertung bereits das Buy für Andritz bestätigt (siehe Related Stories).

      (bs)



      http://www.boerse-express.com/pages/1250934/newsflow
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 09:45:18
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.224.932 von immofin am 30.05.12 09:24:54Da es neben dem 38,5%-Anteil von Schuler-Voith, den Andritz bereits in der Tasche hat, noch zwei grössere Paketaktionäre gibt - Süddeutsche Beteiligung (12.5%) and Kreissparkasse Biberach (6.2%) - sollte die Übernahme klappen, sobald diese beiden zustimmen.

      Das ist das was über eine mögliche Nachbesserung entscheiden wird.
      Durchaus realistisch daß diese beiden Großaktionäre erst nach einem weiteren Aufschlag ihre Positionen veräußern werden.

      Bis jetzt gibt es nur Stimmen die sagen daß der Preis für Andritz sehr günstig ist. Das sehen bestimmt auch die o.g. Großaktionäre (und Andritz) so. Wenn SB und KB jetzt noch mal 10-15% Aufschlag verlangen würden - da wäre Andritz ja immer noch günstig dabei.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 09:50:12
      Beitrag Nr. 427 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 10:07:59
      Beitrag Nr. 428 ()
      Zitat von Raymond_James: http://www.boerse-go.de/nachricht/Equinet-erhoeht-Kursziel-f…



      Selten so`ne gute Begründung
      gelesen :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 10:20:55
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.225.064 von Katjuschov am 30.05.12 09:45:18Und wenn Andritz, egal ob von einem der beiden " Großaktionäre " oder am Markt noch 11,6 % dazukauft haben sie 50,1 %, also auf jeden Fall das Sagen.

      Nun stellt sich mir die Frage: Wollen die ( jetzt ) alles oder handelt es sich nur um das in diesem Falle erforderliche " Pflichtangebot ", nachdem Andritz > 30 % besitzt, also zu einem Pflichtangebot verpflichtet ist.

      ( siehe hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapiererwerbs-_und_%C3%9Cbe… )

      Wenn sich die erste Euphorie gelegt hat und dann der Kurs wieder sinkt; z.B. wieder auf die bisherigen 15,-- € ( oder tiefer ;);) ) könnte Andritz für weniger Geld weiter still zukaufen und keiner würde es merken bis zur nächsten Meldeschwelle.

      Und mit 38,5 % kann man auf fast jeder HV die Richtung bestimmen.

      Wie gesagt, es ist ein PFLICHTANGEBOT, von Seiten Andritz habe ich noch keine offizielle aussage gehört, daß sie 100 % wollen. Und die Aussage der Presse: " Andritz übernimmt Schuler -Pressen " ist so aussagekräftig wie der Wetterbericht.

      Also ich werde den " unerwarteten " Gewinn lieber mitnehmen nach dem Motto: Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, denn an der Börse hat man schon manches Pferd kotzen sehen.:look:

      Und sollte der Kurs doch weiter steigen, na ja, so ist das ( Börsen)Leben.

      Gruß Fozzybaer
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 10:46:22
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.225.309 von Fozzybaer am 30.05.12 10:20:55Noch kurz zu dto angemerkt:

      Stuttgart/Wien - Andritz ist neuer Großaktionär des schwäbischen Metallpressenherstellers Schuler. Der österreichische Anlagenbauer löst die Gründerfamilie als größten Anteilseigner ab. Ihr hat Andritz das Aktienpaket von 38,5 Prozent abgekauft. Darüber hinaus bieten die Österreicher den anderen Aktionären die Übernahme aller Aktien zu je 20 Euro an, teilte der Industrieausrüster für die Wasserkraft- und die Papierindustrie mit Sitz in Graz am Dienstag mit

      An die Nachfahren des Gründers zahlen die Österreicher knapp 229 Millionen Euro. Insgesamt bewertet die Übernahmeofferte Schuler mit fast 600 Millionen Euro.

      Der auf einer prall gefüllten Kasse sitzende Grazer Konzern mit einem Börsenwert von 4,2 Milliarden Euro ist auch mit einer Minderheitsbeteiligung an Schuler zufrieden: Der Einstieg sei nicht an den Erfolg der freiwillig abgegebenen Übernahmeofferte gekoppelt, sagte ein Sprecher. Einzige Bedingung für das Übernahmeangebot sei die kartellrechtliche Freigabe, teilte Andritz mit.


      Ganzer Artikel / Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/0,2828,8…


      Und der Rest ist Spekulation ;)

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 12:25:53
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.225.309 von Fozzybaer am 30.05.12 10:20:55Und wie hoch glaubst Du ist die Wahrscheinlichkeit dass dies passiert?

      Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Aufgrund dieser guten Ergebnisse der Kurs am Jahresende auf 26 Euro steht?

      Ich schätze die zweite Möglichkeit höher ein, denn es läuft ja super bei Schule und ein Abriss ist bis jetzt auch im Auftragseingang nicht vorhanden, es boomt.

      Gruß Biel96
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 12:27:13
      Beitrag Nr. 432 ()
      Schade schade!!!

      Ich hatte ja hier vor langer Zeit - als noch keiner dran glauben wollte -, daß Kursziel 25€ ausgegeben. Nun sind wir leider auf dem Weg dahin durch die Übernahme abgefangen worden.

      Das hat Andritz gut gemacht, meines Erachtens haben sie sich da sehr günstig ein Schnäppchen geangelt (insbesondere wenn man sich einige der Bewertungskennziffern ansieht). Warum die Gründerfamilie zu diesem Preis verkauft hat, ist mir ein Rätsel. Hier wäre in kurzer Zeit von der Gründerfamilie bei entsprechendem Einfluß auf das Management mit Fokus auf sog. Werttreibende Faktorgestaltung ein höherer Preis zu erreichen gewesen. Warum glauben diese Mittelständler immer den Banken und Rechtsanwälten, die bloß den schnellen Deal (und somit schnelles Honorar bei wenig Arbeit) wollen, anstatt sich mal den richtigen M&A-Berater/Unternehmensberater zu holen. das ist einer der Fälle, wo externe Beratung wirklich viel gebracht hätte...

      Der Kurs dürfte vermutlich erstmal um die 20 verharren. Ob da noch Aufschläge drin sind ist schwer zu sagen, es gibt viele Beispiele wo Übernahmeofferten nachgebessert wurden und viele, wo nichts passierte.
      Die Aussage von Andritz, daß "sie auch mit einer Minderheitsbeteiligung an Schuler zufrieden wären", zeigt, daß sie hier hart pokern werden. Ob da noch viel mehr an Rendie rauskommt und wie lange das dauern wird, ist mir zu ungewiss.
      Ich bin ja auch schon sehr lange in Schuler dabei und habe einen sehr guten Schnitt gemacht. Für mich war´s das hier. Ziehe mein Geld aus Schuler und suche nach neuen unterbewerteten Perlen.

      Viel Glück allen Investierten.
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 13:30:04
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.226.100 von Biel96 am 30.05.12 12:25:53Tja, bei 20,15 € raus, aber immerhin mit einem Plus von 50 % auf Einstand.

      Klar, könnte mich jetzt aktuell ärgern, wäre nochmals schnelles Geld gewesen in 2 Stunden; hätte aber auch andersrum laufen können ;)

      Und je weiter sich der Kurs nach oben von den angebotenen 20 € entfernt, desto geringer wohl die Chance, daß Andritz zum jetzigen Zeitpunkt voll einsteigt, ein Muß ist hier erst > 95 % Anteilsbesitz durch SquezzeOut gegeben. Wobei die erwähnten 20 € an die Aktionäre bisher auch noch nicht offiziell sondern nur angenommen sind, da sie sich an den bezahlten 20 € orientieren.
      Lief bei Porsche / VW vor Jahren auch so, daß Porsche durch ein niedrigeres Gebot "gebremst" hat, da man zu diesem Zeitpunkt in erster Linie nur ( fürs Erste ? )die Stimmvollmacht wollte.

      Und unbekannt ist, ob in den bezahlten 20 € an die Alteigner ein Paketzu- oder -abschlag enthalten ist.

      Von hätte, könnte, sollte, dürfte usw. kannst Du Dir nichts kaufen, von den realisierten Gewinnen schon. Wie oft hat man schon " Gewinne laufen lassen ", dann hat sich der Markt gedreht, man hat gehofft und festgehalten und auf einmal war man wieder am Einstand oder gar darunter.

      Ging mir vor Jahren so, hätte ich damals locker mein " Häuschen" davon bezahlen können, tja s. dto :(

      Und in einer Übernahmephantasie steht nun mal auch das Wort Phantasie,( sonst würde es ja Übernahmerealität heißen :confused: )

      Kann mit der Entscheidung leben, werde Schuler aber vorerst noch weiter beobachten ;)

      Gruß

      Fozzybaer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 19:52:07
      Beitrag Nr. 434 ()
      15:41 [dpa-AFX] Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Schuler nach dem Übernahmeangebot des österreichischen Maschinenbauers Andritz auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 26,00 Euro belassen. Sollten die Österreicher mit ihrer Preisofferte für Schuler durchkommen, hätten sie ein gutes Geschäft gemacht, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Mittwoch. Daher sollte zunächst die Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat von Schuler abgewartet werden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 22:05:59
      Beitrag Nr. 435 ()
      Die kommen damit nie durch. Wir haben nur einen neuen Großaktionär, der vielleicht mal etwas über 50% kommt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 09:24:46
      Beitrag Nr. 436 ()
      Etwas nun von unserem Großaktionär:

      News bei comdirect
      Do, 31.05.1209:14
      Andritz-Aktie: Auftrag von österreichischer Zellstoff Pöls AG
      Graz (www.aktiencheck.de) - Der österreichische Technologiekonzern Andritz AG (ISIN AT0000730007/ WKN 632305) teilte am Donnerstag mit, dass er von der österreichischen Zellstoff Pöls AG den Auftrag zur Lieferung einer PrimeLine-Anlage zur Produktion von Spezialpapieren erhalten hat.

      Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wird die neue 5,4 Meter breite Maschine (Jahreskapazität: 80.000 Tonnen; Auslegungsgeschwindigkeit: bis zu 1.000 m/min) Papiersorten mit sehr hoher Festigkeit produzieren, die vor allem zur Herstellung von Tragetaschen, hochwertigen medizinischen Verpackungen und Nahrungsmittelverpackungen verwendet wird. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2013 geplant

      Der Lieferumfang umfasst u.a. die Stoffaufbereitungsanlage, einen Konstantteil, die komplette Langsiebpapiermaschine, einen Hochpräzisionstrockenzylinder zur Steigerung der Trocknungsraten (Durchmesser: 6,5 m), einen Kalander sowie die Automatisierung.

      Die Aktie von Andritz notierte gestern zuletzt mit einem Minus von 1,77 Prozent bei 41,26 Euro. (31.05.2012/ac/n/a)



      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 10:53:58
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.226.541 von Fozzybaer am 30.05.12 13:30:04Der bisherige Großaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, habe ihren Anteil von 38,5% komplett an Andritz verkauft. Hinter der Schuler-Beteiligungen GmbH stehe die Gründerfamilie der Schuler AG. Insofern komme der Verkauf für die Analysten überraschend. Angabegemäß habe sich die Familie entschlossen, den Anteil an Schuler nicht in die nächste Generation zu überführen, und mit Andritz dann einen geeigneten strategischen Investor gefunden. Mit Überschreitung der 30% müsse Andritz den restlichen außenstehenden Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Dies liege ebenfalls bei 20,00 EUR.

      Weitere Großaktionäre von Schuler seien die Süddeutsche Beteiligung GmbH (12,7%), ein Investmentvehikel verschiedener wohlhabender Familien. Zudem würden die Kreissparkasse Biberach und die LBBW zusammen weitere 11% halten. Mit diesen Anteilen käme Andritz auf rund 62%. Um einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abzuschließen, müsste Andritz 75% der Anteile halten, was durch Andienung weiterer Aktionäre möglich sein sollte. Die Chance (für Investoren), dass sich andere strategische Investoren einmischen würden, sei nach Erachten der Analysten kaum gegeben.


      Mal angenommen, die restlichen " Großaktionäre " geben ihre Pakete ab ( bzw. tauschen in Andritz-Aktien ) stellt sich immer noch die Frage, ob dies zum Preis > 20 € passiert und dies auch bekannt / publiziert wird, also den Preis der Aktie an der Börse beeinflusst.

      Nächste Frage wäre: Muß Andritz dann sein Angebot an die freien Aktionäre erhöhen/anpassen ?

      Wenn kein weiterer " strategischer Investor " mit aufspringt, also " preistreibend " wirkt, was bringt das für den Kurs ?

      Weshalb sollte ein " strategischer Investor " oder ein " Beteiligungsunternehmen " einsteigen, wenn Andritz mit > 50 % das SAGEN hat, also die Entwicklung von Schuler bestimmt ?

      Und als Teil eines " Konzerns " ist die weitere Story von Schuler eine andere als die eines " mittelständisch geführten Unternehmens ".;)

      Also ich kann mit meiner " Gewinnmitnahme " leben nach dem Motto:
      Lieber einen Fünfer sicher als einen Jackpot vielleicht "

      Gruß

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 11:40:25
      Beitrag Nr. 438 ()
      Zitat von Fozzybaer: Mal angenommen, die restlichen " Großaktionäre " geben ihre Pakete ab ( bzw. tauschen in Andritz-Aktien ) stellt sich immer noch die Frage, ob dies zum Preis > 20 € passiert und dies auch bekannt / publiziert wird, also den Preis der Aktie an der Börse beeinflusst.

      Nächste Frage wäre: Muß Andritz dann sein Angebot an die freien Aktionäre erhöhen/anpassen ?

      S. hierzu § 31 Abs. 3-5 WpÜG. Das Angebot ist dann entsprechend zu erhöhen.

      § 31 Gegenleistung
      (1) Der Bieter hat den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten. Bei der Bestimmung der angemessenen Gegenleistung sind grundsätzlich der durchschnittliche Börsenkurs der Aktien der Zielgesellschaft und Erwerbe von Aktien der Zielgesellschaft durch den Bieter, mit ihm gemeinsam handelnder Personen oder deren Tochterunternehmen zu berücksichtigen.
      (2) Die Gegenleistung hat in einer Geldleistung in Euro oder in liquiden Aktien zu bestehen, die zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind. Werden Inhabern stimmberechtigter Aktien als Gegenleistung Aktien angeboten, müssen diese Aktien ebenfalls ein Stimmrecht gewähren.
      (3) Der Bieter hat den Aktionären der Zielgesellschaft eine Geldleistung in Euro anzubieten, wenn er, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen in den sechs Monaten vor der Veröffentlichung gemäß § 10 Abs. 3 Satz 1 bis zum Ablauf der Annahmefrist insgesamt mindestens 5 Prozent der Aktien oder Stimmrechte an der Zielgesellschaft gegen Zahlung einer Geldleistung erworben haben.
      (4) Erwerben der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage und vor der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Aktien der Zielgesellschaft und wird hierfür wertmäßig eine höhere als die im Angebot genannte Gegenleistung gewährt oder vereinbart, erhöht sich die den Angebotsempfängern der jeweiligen Aktiengattung geschuldete Gegenleistung wertmäßig um den Unterschiedsbetrag.
      (5) Erwerben der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen innerhalb eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 außerhalb der Börse Aktien der Zielgesellschaft und wird hierfür wertmäßig eine höhere als die im Angebot genannte Gegenleistung gewährt oder vereinbart, ist der Bieter gegenüber den Inhabern der Aktien, die das Angebot angenommen haben, zur Zahlung einer Geldleistung in Euro in Höhe des Unterschiedsbetrages verpflichtet. Satz 1 gilt nicht für den Erwerb von Aktien im Zusammenhang mit einer gesetzlichen Verpflichtung zur Gewährung einer Abfindung an Aktionäre der Zielgesellschaft und für den Erwerb des Vermögens oder von Teilen des Vermögens der Zielgesellschaft durch Verschmelzung, Spaltung oder Vermögensübertragung
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 11:55:02
      Beitrag Nr. 439 ()
      Do, 31.05.1211:37
      EANS-News: Andritz AG / ANDRITZ erwirbt über 10% der Aktien an Schuler AG

      EANS-News: Andritz AG / ANDRITZ erwirbt über 10% der Aktien an Schuler AG

      --------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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      Graz (euro adhoc) - Graz, 31. Mai 2012. Der internationale Technologiekonzern
      ANDRITZ gibt bekannt, seit Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines
      freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots mehr als 10% der Aktien an der
      Schuler AG erworben zu haben. ANDRITZ verfügt damit über mehr als 10% der Aktien
      an der Schuler AG und hat mit den zuvor erworbenen, aber noch unter
      Kartellvorbehalt stehenden Aktien Zugriff auf mehr als 48,5%.

      - Ende -


      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Oliver Pokorny
      Group Treasury, Corporate Communications & Investor Relations
      Tel.: +43 (316) 6902 1332
      oliver.pokorny@andritz.com
      www.andritz.com

      Die ANDRITZ-GRUPPE
      Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist einer der weltweit führenden
      Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für
      Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die kommunale und
      industrielle Fest-Flüssig-Trennung, die Stahlindustrie sowie die Tierfutter- und
      Biomasse-Pelletsproduktion. Darüber hinaus bietet ANDRITZ weitere Technologien
      an, u. a. für die Bereiche Automatisierung, Pumpen, Anlagen für Vliesstoffe und
      Kunststofffolien, Dampfkesselanlagen, Biomassekessel und Gasifizierungsanlagen
      für die Energieerzeugung, Rauchgasreinigungsanlagen, Anlagen zur Produktion von
      Faserplatten (MDF), thermische Schlammverwertung sowie Torrefizierungsanlagen.
      Der Hauptsitz des börsennotierten Unternehmens, das weltweit mehr als 17.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich.
      ANDRITZ verfügt über mehr als 180 Produktionsstätten sowie Service- und
      Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt.




      Rückfragehinweis:
      Michael Buchbauer

      Head of Investor Relations

      Tel.: +43 316 6902 2979

      Fax: +43 316 6902 465

      mailto:michael.buchbauer@andritz.com


      Unternehmen: Andritz AG
      Stattegger Straße 18
      A-8045 Graz
      Telefon: +43 (0)316 6902-0
      FAX: +43 (0)316 6902-415
      Email: welcome@andritz.com
      WWW: www.andritz.com
      Branche: Maschinenbau
      ISIN: AT0000730007
      Indizes: WBI, ATX Prime, ATX, ATX five
      Börsen: Amtlicher Handel: Wien
      Sprache: Deutsch
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 13:24:39
      Beitrag Nr. 440 ()
      Über die Börse gekauft, glaube ich nun mal wieder nicht!

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 13:39:54
      Beitrag Nr. 441 ()
      Zitat von Biel96: Über die Börse gekauft, glaube ich nun mal wieder nicht!

      Ganz sicher nicht! Sonst hätten sie heute die ganzen 10 % kaufen müssen, was sie nicht über die Börse getan haben können. Hätten sie in letzter Zeit immer wieder zugekauft, so wären Ad-hoc-Mitteilungen bei Überschreiten der Meldeschwellen von 3 und 5 % fällig gewesen, die es aber nicht gab. Daher hat haben sie mind. 7.001 % + x von einem anderen Grossinvestor gekauft, wenn sie bereits 2.999 % - x ohne Überschreiten der Meldeschwelle gehalten haben.

      Es müssten also Stimmrechtsmitteilungen folgen, da mind. einer der bisherigen Investoren die Meldeschwelle von 3, 5 und/oder 10 % unterschreitet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 13:58:48
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.232.094 von petermaennchen am 31.05.12 13:39:54Danke für Deine Info, ich hatte ähnliches gedacht, da das Börsenvolumen der Umsätze dazu zu gering war.

      Meine Stücke können sie auch haben, zu Euro 20 + X

      Gruß Biel96
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 14:45:52
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.232.190 von Biel96 am 31.05.12 13:58:4829.05. gehandelt 1 072 000 Stück
      30.05. gehandelt 819 400 Stück
      31.05. gehandelt 293 000 Stück


      Die Tage vor Bekanntgabe immer so ca 50 - 120.ooo Stück/Tag gehandelt.

      Also irgendeiner ;) muß ja wohl in den letzten 3 Tagen die ca 2 Mio Stück gekauft haben.

      Gruß Fozzybaer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 15:13:50
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.232.420 von Fozzybaer am 31.05.12 14:45:52
      "seit Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines
      freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots mehr als 10% der Aktien an der
      Schuler AG erworben zu haben"
      Ich lese die Meldung ("seit der Veröffentlichung der Entscheidung...mehr als 10% erworben"), dass Andritz die Aktien gestern bzw. heute morgen erworben haben muß. Bezeichnenderweise wird auch nicht erwäht, wieviel man über 10% ist. Mein Tip: Andritz hat die 12,7% von der Südd. Beteiligung GmbH gekauft und damit bereits die Mehrheit an Schuler sicher. Interessant dass die Aktien offenbar bereits fest erworben wurden und nicht nur unter Kartellvorbehalt angedient wie die Aktien der Gründerfamilie.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 16:30:21
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.223.809 von ernestof am 29.05.12 22:24:06Interessanter Beitrag (# 442 ) auf dem Andritz-Thread :

      Ich frage mich gerade, ob es schlauer ist, jetzt zuerst einmal bei SCHULER Kasse zu machen und in Andritz umzuschichten.

      Andritz - Schuler-Übernahme eine "willkommene" Überraschung

      Statt mickrige Zinsen für Cash-Polster gibt es satte Cashflow-Rendite - Analysten bestätigen Buy-Empfehlungen


      Andritz heimst für die am Dienstag bekanntgegebene geplante Übernahme des deutschen Zulieferers Schuler Analystenlob ein.

      "Es ist ein günstiger Deal", schreibt Berenberg-Analyst Stephan Klepp heute. Angesichts eines angeboten Enterprise Value von 524 Mio. Euro (Market Cap von 594 Mio. Euro plus Pensionen von 80 Mio. Euro, minus Netto-Cash von 150 Mio. Euro) für ein Unternehmen mit einem EBIT von rund 100 Mio. Euro ergibt sich ein EV/EBIT-Multiple von 5,2x. Andritz hingegen wird zum rund 10-fachen gehandelt. "Oder anders ausgedrückt: Anstatt knapp 1% Zinsen für seine Cash-Position zu erhalten, bekommt Andritz nun eine Cashflow-Rendite von rund 18%. Der Deal ist daher nicht nur von der Bewertung her attraktiv, sondern erhöht auch den Gewinn je Aktie."

      Da es neben dem 38,5%-Anteil von Schuler-Voith, den Andritz bereits in der Tasche hat, noch zwei grössere Paketaktionäre gibt - Süddeutsche Beteiligung (12.5%) and Kreissparkasse Biberach (6.2%) - sollte die Übernahme klappen, sobald diese beiden zustimmen. Da Schuler-Voith dem Aufsichtsrat vorsitzt, dürfte auch dieser die Transaktion genehmigen. Und die Wettbewerbsbehörden sollten Andritz keinen Strich durch die Rechnung machen, da die Überschneidungen sehr gering sind, meint Klepp.

      Insgesamt werde die Übernahme zu einem Anstieg aller GuV-Positionen führen, etwa plus 23% beim Umsatz, plus 29% beim operativen Ergebnis und rund plus 26% beim Gewinn je Aktie. Bei Berücksichtigung der Transaktion in die Berenberg-Modellrechnungen steigt der Fair Value je Andritz-Aktie von 48 auf 50 Euro. Vorerst bleibt es aber mal beim Buy mit 48 Euro.

      Auch von der UBS kommt eine Bestätigung der Buy-Empfehlung mit Kursziel 45 Euro (und die Aktie ist auf der Mid Cap Key Call Liste). Analyst Sven Weier rechnet vor, dass der Deal Andritz 2013 eine Erhöhung des EBITA um 24% und des Gewinns je Aktie von 15% bringen kann. Auch sieht er Kosten-Synergien. Andritz habe einen guten Track Record bei Zukäufen - und Schuler sollte diese Liste ergänzen, so es nicht zu einem Kollaps des Auto-Zyklus kommt.

      Auch die Baader Bank hat mit Verweis auf eine attraktive Bewertung bereits das Buy für Andritz bestätigt (siehe Related Stories).

      (bs) http://www.boerse-express.com/pages/1250934/newsflow
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 16:40:47
      Beitrag Nr. 446 ()
      Zitat von Shortguy: Mein Tip: Andritz hat die 12,7% von der Südd. Beteiligung GmbH gekauft und damit bereits die Mehrheit an Schuler sicher.

      Dann wäre die Meldeschwelle von 50 % überschritten und es hätte mitgeteilt werden müssen. Die Mitteilung lautete aber nur, dass man über die 30 % gekommen ist.

      Mit welcher Verzögerung die Stimmrechtsmitteilungen abgegeben werden können, weiss ich jedoch nicht genau. Üblicherweise bei Ad-hoc-Mitteilungen ja "bei Bekanntwerden ohne schuldhaftes Verzögern".
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 16:51:14
      Beitrag Nr. 447 ()
      Zitat von petermaennchen:
      Zitat von Shortguy: Mein Tip: Andritz hat die 12,7% von der Südd. Beteiligung GmbH gekauft und damit bereits die Mehrheit an Schuler sicher.

      Dann wäre die Meldeschwelle von 50 % überschritten und es hätte mitgeteilt werden müssen. Die Mitteilung lautete aber nur, dass man über die 30 % gekommen ist.

      Mit welcher Verzögerung die Stimmrechtsmitteilungen abgegeben werden können, weiss ich jedoch nicht genau. Üblicherweise bei Ad-hoc-Mitteilungen ja "bei Bekanntwerden ohne schuldhaftes Verzögern".
      Nein, melden muß ich erst, wenn ich die Anteile schon habe. Deshalb wurden ja auch nur die Überschreitung der 10% (!)gemeldet (und nicht auch der weiteren Schwellen zwischen 10% und 50%), denn die 38% von der Gründerfamilie hat Andritz noch nicht, der Vollzug steht noch unter Vorbehalt der Kartellgenehmigung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 19:20:21
      Beitrag Nr. 448 ()
      Wiener Börse News :


      APA News

      Andritz verfügt bereits über 48,5 Prozent an Schuler

      Seit Übernahmeangebot über zehn Prozent dazu erworben

      Der börsenotierte Technologiekonzern Andritz hat seit der Bekanntgabe eines Übernahmeangebots für den deutschen Metallpressenhersteller Schuler AG am Dienstag über zehn Prozent der Schuler-Aktien erworben. Gemeinsam mit zuvor erworbenen, aber noch unter Kartellvorbehalt stehenden Aktien habe Andritz damit Zugriff auf mehr als 48,5 Prozent an Schuler, heißt es in einer Aussendung vom Donnerstag. (Schluss) tsk/gru

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN 73000
      ISIN AT0000730007
      WEB http://www.andritz.com

      --------------------------------------------------------------------------------


      Disclaimer
      Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
      Wiener Börse AG does not assume any liability for the contents of this webpage.

      copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG

      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 20:54:10
      Beitrag Nr. 449 ()
      Mit Überschreitung der 30% müsse Andritz den restlichen außenstehenden Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Dies liege ebenfalls bei 20,00 EUR.

      Eine Frage dazu:

      Wie lange muß Andritz das Angebot aufrecht erhalten?

      Oder andersrum gefragt:
      Ab wann besteht die Gefahr daß die 20 nicht mehr gezahlt werden/werden müssen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 20:59:52
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.234.643 von Katjuschov am 31.05.12 20:54:10Ich meine mich zu erinnern, dass das Angebot mindestens vier Wochen und maximal 10 Wochen aufrecht erhalten werden muss/kann.
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 01:14:02
      Beitrag Nr. 451 ()
      Zitat von Shortguy:
      Zitat von petermaennchen: ...
      Dann wäre die Meldeschwelle von 50 % überschritten und es hätte mitgeteilt werden müssen. Die Mitteilung lautete aber nur, dass man über die 30 % gekommen ist.
      Nein, melden muß ich erst, wenn ich die Anteile schon habe. ...

      Nein, sorry, aber da liegst du falsch. Dir zugerechnet werden die Aktien auch, wenn du faktisch Kontrolle über ihr Stimmrecht erlangt hast.
      Siehe hier auch § 22 WpHG (1) Nr. 5:

      Zurechnung von Stimmrechten

      (1) Für die Mitteilungspflichten nach § 21 Abs. 1 und 1a stehen den Stimmrechten des Meldepflichtigen Stimmrechte aus Aktien des Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, gleich,
      ..
      5. die der Meldepflichtige durch eine Willenserklärung erwerben kann,
      ..

      So wie ich das sehe, ist der Kaufvertrag schon unterzeichnet, d.h. alle Willenserklärungen liegen vor, und es bedarf nur noch der Zustimmung des Kartelamts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 11:08:19
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.235.551 von petermaennchen am 01.06.12 01:14:02§ 22 Abs. 1 Nr. 5 WpHG erfasst nur Sachverhalte, bei denen ein Erwerbsrecht des Meldepflichtigen besteht, bei dem der dingliche Erwerb der Aktien ausschließlich nur noch vom Willen des Meldepflichtigen abhängt. Die Regelung erfasst somit nicht Sachverhalte, "bei denen der Erwerb des dinglichen Eigentums an der Aktie durch den Meldepflichtigen noch von einer wie auch immer gearteten Mitwirkung von dritter Seite abhängt" (s. von Bülow in Kölner Komm. zum WpHG, § 22 Anm. 112 und Begründung zum RegierungsEntwurf zu § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG, BT-Drs. 14/7034, S. 70) - so wie hier seitens des Kartellamts.

      Folgerichtig hat Andritz ja auch keine WpHG-Stimmrechtsmeldung (gemäß §§ 21, 22 WpHG) anläßlich des unter Kartellbedingung stehendenen Erwerbs der 38,5% gemacht, sondern lediglich eine Veröffentlichung hinsichtlich der Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29, 34 des
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG).
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 11:15:46
      Beitrag Nr. 453 ()
      Sorry, jetzt muß ich mich doch korrigieren. Die 38,5% werden Andritz nicht nach § 22 Abs. 1 Nr. 5 WpHG, sondern nach aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG zugerechnet. Entsprechend ist inzwischen (gestern abend) auch die Überschreitung der 30%-Schwelle gemeldet worden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 11:21:21
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.236.832 von Shortguy am 01.06.12 11:15:46Die Diskussion ist offenbar müßig. Andritz kauft eh schneller als wir hier überlegen ...und ist jetzt bei mehr als 53,5%

      EANS-News: Andritz AG /ANDRITZ erwirbt weitere knapp über 5% der Aktien an Schuler AG
      EANS-News: Andritz AG /ANDRITZ erwirbt weitere knapp über 5% der Aktien an Schuler AG

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      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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      Graz (euro adhoc) - Graz, 1. Juni 2012. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ gibt bekannt, weitere knapp über 5% der Aktien an der Schuler AG erworben zu haben. Seit Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots verfügt ANDRITZ nunmehr über mehr als 15% der Aktien an der Schuler AG und hat mit den zuvor erworbenen, aber noch unter Kartellvorbehalt stehenden Aktien Zugriff auf mehr als 53,5%.

      - Ende -
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 14:25:54
      Beitrag Nr. 455 ()
      Andritz nutzt die Marktlage und kauft jeden Tag zu was geht. Freut mich. Wenn sie nichts mehr bekommen, dan drücken sie den Kurs und kaufen erneut. Eine Zitrone presst man auch nicht mit einem Druck aus. Wenn sie dann zu wenig bekommen, dann tun sie was?

      Ich sage es euch: Damm schneiden sie eine neue Zitrone auf und wer dann in dieser Zitrone noch drin steckt, bekommt mehr, da bei dieser Zitrone ein stärkerer Drocj erforderlich ist. Die Experten sind sich einig, bei 20€ macht Andritz ein sehr gutes Geschäft. Bei 25€ immer noch ein gutes. Das will ich sehen und werde ich sehen und Risiko ist nach unten begrenzt, trotz Börsenstürmen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 10:33:55
      Beitrag Nr. 456 ()
      glaube kaum dass die 21 erreicht wird was viele glauben
      die Würfel sind gefallen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 18:46:49
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.243.315 von sabine- am 03.06.12 10:33:55Ist eine Sache der Zeit. Dann hat Schuler halt einen neuen starken Hauptaktionär. frefloat wird geringen und bei Schuler boomt das geschäft. 20€ ist der Boden, 25€ sind durchaus drin.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 22:23:11
      Beitrag Nr. 458 ()
      Zitat von sabine-: glaube kaum dass die 21 erreicht wird was viele glauben
      die Würfel sind gefallen
      Möglich. Ich habe auch letzte Woche mit Gewinn wieder verkauft, behalte Schuler aber im Hinterkopf. Wenn man hier kauft, kann man praktisch nicht verlieren, und dann ist ein bisschen Pokern auf Anstieg ohne nennenswertes Risiko eine brauchbare Anlage in unsicheren Zeiten.
      Es sei denn, man glaubt, dass der letzte Einbruch nur ein Rücksetzer wie Mitte 2009 war und mit gefallenen Perlen viel mehr zu holen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 13:08:51
      Beitrag Nr. 459 ()
      "Equinet belässt Schuler AG auf 'Buy' - Ziel 26 Euro

      Equinet hat die Einstufung für Schuler AG auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,00 Euro belassen. Der österreichische Anlagenbauer Andritz dürfte seinen Anteil in nächster Zeit weiter ausbauen und einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschließen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Der faire Wert von Schuler müsste dann auf Basis des Unternehmensbewertungsstandards IDW S1 bestimmt werden und werde dann wohl über den derzeit von Andritz gebotenen 20 Euro je Aktie liegen. Daher bleibe er bei seinem Kursziel."




      ----

      "Seit Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots verfügt Andritz nunmehr knapp unter 25 Prozent der Aktien an der Schuler AG und hat mit den zuvor erworbenen, aber noch unter Kartellvorbehalt stehenden Aktien Zugriff auf knapp unter 63,5 Prozent."
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 23:00:48
      Beitrag Nr. 460 ()
      Schon erstaunlich wieviel Schuleraktien da jeden Tag noch für etwas über 20€ auf den Markt kommen. Die sprudelnde Quelle scheint nicht zu versiegen. Ob da auße Andritz sich andere noch in großem Stil eindecken?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 13:15:59
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.583 von Straßenkoeter am 09.06.12 23:00:48DJ DGAP-DD: SCHULER AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Zahn
      Vorname: Helmut

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0V9A22
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 08.06.2012
      Kurs/Preis: 20,20
      Währung: EUR
      Stückzahl: 5784
      Gesamtvolumen: 116836,8
      Ort: Xetra


      Wenn schon die " Köpfe " bei 20,20 € aussteigen, was glaubt ihr, was da noch viel kommt hinsichtlich der Kursentwicklung :confused:

      Und wenn Andritz am Markt > 75 % zusammengekauft hat, die Stimmrechtsmehrheit und das Sagen hat, einen Gewinnabführungsvertrag durchgesetzt hat ???

      Und dann noch der " Rausschmiss " aus dem S-Dax wegen zu geringem Streubesitz bzw. Börsenumsatz ?

      Dann können die doch in aller Ruhe abwarten bis der Kurs fällt und dann den Rest günstigst übernehmen ( und sich ins Fäustchen lachen ).

      Also ich bin nicht traurig, daß ich bei 20,15 € raus bin, 50 % Plus in 3-4 Monaten; man sollte das Glück nicht zu sehr strapazieren ;)

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 16:29:21
      Beitrag Nr. 462 ()
      Ich bin auch raus, obwohl mir die "Schuler" noch immer gefällt und für einige positive News sicherlich gut ist, was dies jedoch für den Kurs unter dem neuen Hauptaktionär bedeuten würde???

      Ich schließe nicht aus, bei einem gefallenen Kurs wieder darin zu investieren.

      Viel Erfolg allen noch Investierten.
      Biel96
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 16:52:02
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.275.376 von Biel96 am 12.06.12 16:29:21Freu Dich über Deinen realisierten Gewinn ;)

      Ob sich gute News auf den Kurs auswirken ist spekulativ; da der Streubesitz immer kleiner wird, Andritz aber seinen Anteil eher erhöht als wieder auf den Markt zu werfen. Und neue Aktionäre, die mittel bis langfristig orientiert sind werden den Wert eher meiden, bleiben also nur " Spekulanten ", und wo die sind ist Vorsicht geboten, auch wenn man evtl. ein Schnäppchen machen kann ( oder auch nicht ).

      Andererseits ist Andritz nicht gezwungen, auf Teufel komm raus zu kaufen.
      Erst wenn sie die 75%-Schwelle überschreiten und ein neues Angebot an die Altaktionäre abgeben müssen dürfte nochmal Bewegung in die Sache kommen.
      Dann stellt sich aber die Frage, wie hoch Schuler bewertet wird,( nicht der Börsenwert ) weil sich danach das Pflichtangebot an die Restaktionäre richtet.
      Und da dürfte dann Andritz als Haupt/Großaktionär eher an einer niedrigeren Bewertung gelegen sein denn das spart Geld.

      Und so wie gute Nachrichten den Kurs nach oben bewegen können ( eventuelle ) schlechte Zahlen den Kurs auch nach unten reissen.

      Klar kann man dann bei niedrigeren Kursen nochmal einsteigen und noch einen ( spekulativen ) Versuch wagen, aber aufpassen, kann leicht auch ins Auge gehen, ist dann eben spekulativ.;)

      Na ja, die Börsenwelt dreht sich trotzdem weiter, also schau´n mer mal.

      Gruß Fozzybaer
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 11:08:44
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.275.480 von Fozzybaer am 12.06.12 16:52:02Ich bin auch raus bei 20,0 € und freue mich über den realisierten Gewinn (was mit anderen Aktien derzeit kaum möglich ist...).
      Ich erwäge ein Investment in Andritz - will aber erst mal die Griechenland-Wahl und das danach zu erwartende Finanzdesaster abwarten....:eek: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 22:21:26
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.275.480 von Fozzybaer am 12.06.12 16:52:02Hast ja Recht, man sollte das Glück nicht herausfordern, einmal Glück ist auch was erfreuliches.

      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 00:21:23
      Beitrag Nr. 466 ()
      Das nächste Übernahmeangebot kommt bei Norddeutsche Steingut, da wird gerade eingesammelt bei 9€. Bin auch raus bei Schuler nach 12 Jahren. Waren genau 100%. Schon ein bisschen schade. Die meiste zeit lief es ja eher bescheiden und jetzt erntet Andritz, auch wenn sie ein bisschen was bzahlen. Aber Norddeutsche Steingut ist jetzt aussichtsreicher und auch nach unten fast zu 100% abgesichert.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 08:06:04
      Beitrag Nr. 467 ()
      "DGAP-Stimmrechte: SCHULER AG (deutsch)

      SCHULER AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      SCHULER AG

      13.06.2012 19:32

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Elliott Capital Advisors, L.P., New York, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 11.06.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SCHULER AG, Göppingen, Deutschland am 05.06.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,35% (das entspricht 994100 Stimmrechten) betragen hat. Alle vorbenannten Stimmrechte sind der Elliott Capital Advisors, L.P. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      13.06.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: SCHULER AG Bahnhofstraße 41 73033 Göppingen Deutschland Internet: www.schulergroup.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ISIN DE000A0V9A22

      AXC0313 2012-06-13/19:33"
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 12:00:46
      Beitrag Nr. 468 ()
      Na also. Der erste Hedge Fonds meldet sich für eine Schlacht um ein höheres Angebot. Es kauft also nicht nur Andritz. Ich stocke auch weiter auf. Das Downside ist gering.

      Zitat von real-Value: "DGAP-Stimmrechte: SCHULER AG (deutsch)

      13.06.2012 19:32
      Die Elliott Capital Advisors, L.P., New York, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 11.06.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SCHULER AG, Göppingen, Deutschland am 05.06.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,35% (das entspricht 994100 Stimmrechten) betragen hat. Alle vorbenannten Stimmrechte sind der Elliott Capital Advisors, L.P. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.ungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ISIN DE000A0V9A22
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 17:02:56
      Beitrag Nr. 469 ()
      Paul Singer, dem auch Elliot zuzurechnen ist, hat bereits die 5% Schwelle überschritten. Damit wird es spannend, denn ein squeeze-out kostet damit Geld.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 19:26:55
      Beitrag Nr. 470 ()
      Elliott stockt weiter auf und ist nun über 10%. Weitere Zukäufe beabsichtigt. Für Andritz könnte es nun teurer werden.
      DGAP-Stimmrechte: SCHULER AG (deutsch)
      SCHULER AG: Veröffentlichung gemäß § 27a Abs. 2 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      SCHULER AG

      22.06.2012 16:31

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Elliott Capital Advisors, L.P., New York, USA, hat uns gemäß § 27a Abs. 1 WpHG am 21.06.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil gemäß § 21 Abs. 1 WpHG an der SCHULER AG, Göppingen, Deutschland am 18.06.2012 die Schwelle von 10% überschritten hat.

      * Die Investition dient der Umsetzung strategischer Ziele. Der Verkauf von Aktien ist nicht ausgeschlossen.

      * Die Meldepflichtige beabsichtigt innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen.

      * Die Meldepflichtige strebt eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und/oder Aufsichtsorganen des Emittenten an.

      * Die Meldepflichtige strebt eine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an.

      * Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um Eigenmittel, die die Meldepflichtige zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte eingesetzt hat.

      22.06.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      US-Investor stockt bei Schuler kräftig auf - Konkurrenz zu Andritz

      Der US-Investor Paul Singer hat seine Anteile am deutschen Metallpressen-Hersteller Schuler mehr als zehn Prozent aufgestockt. In einer Pflichtmitteilung kündigte er am Freitag Eingriffe in das Unternehmen wie auch die Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen an. An Schuler hat sich der österreichische Anlagenbauer Andritz Anfang Juni bereits 63,5 Prozent der Aktien gesichert. Paul Singers Hedgefonds Elliott ist bekannt dafür, sich an Übernahmekandidaten zu beteiligen und auf ein höheres Angebot zu spekulieren oder darauf zu drängen.

      Der Mitteilung zufolge dient der Aktienkauf "strategischen Zielen". Singer hält sich dabei offen, Aktien zu verkaufen oder auch weitere Stimmrechte zu erwerben. Auch strebe er "eine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an". Der Zukauf sei zu 100 Prozent aus Eigenmitteln erfolgt.

      Andritz hatte Anfang Juni die Mehrheit an der deutschen Schuler AG übernommen und will das Unternehmen mit rund 1 Milliarde Euro Umsatz und 5.000 Mitarbeitern in seine Sparte Metals eingliedern. Die neben der VA Tech Hydro bisher größte Einzelübernahme sollte Andritz bis zu 590 Millionen Euro kosten. Die Kartellbehörden müssen noch zustimmen./tsk/stf/APA/stw
      Avatar
      schrieb am 01.07.12 23:44:22
      Beitrag Nr. 471 ()
      In der aktuellen Euro am Sonntag ist ein Artikel zu Schuler unter der Überschrift "Was ist Schuler wert". Ich wäre nicht ärgerlich, wenn jemand so freundlich wär, eine Quintessence des Artikels einzustellen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 16:43:19
      Beitrag Nr. 472 ()
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
      (WpÜG)
      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat
      am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das
      „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von ihnen
      gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Aktien (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) gegen
      eine Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Aktie der Schuler Aktiengesellschaft veröffentlicht.
      Die Frist für die Annahme des Angebots endet am 13. August 2012, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt
      am Main), sofern sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.
      Bis zum 9. Juli 2012, 15:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) (der „Meldestichtag“) ist das Angebot
      für insgesamt 12.124 Aktien der Schuler Aktiengesellschaft (die „Schuler-Aktien“) angenommen
      worden, was einem Anteil von rund 0,04% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler
      Aktiengesellschaft entspricht.
      Die Bieterin hält zum Meldestichtag unmittelbar 7.422.707 Schuler-Aktien, was einem Anteil von
      rund 24,99% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft entspricht. Die
      Stimmrechte aus diesen Schuler-Aktien werden den Die Bieterin Beherrschenden Personen (wie in
      Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet.
      Darüber hinaus hat die Bieterin am 29. Mai 2012 mit der Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen,
      einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb von 11.431.095 Schuler-Aktien (entsprechend rund
      38,5% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) geschlossen. Der
      Aktienkaufvertrag steht unter denselben fusionskontrollrechtlichen aufschiebenden Bedingungen,
      unter denen auch das Angebot steht, und ist daher noch nicht vollzogen. Der Bieterin und den Die
      Bieterin Beherrschenden Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) stehen aus
      dem Aktienkaufvertrag Rechte aus unmittelbar und mittelbar gehaltenen Instrumenten im Sinne
      des § 25a WpHG zu.
      Darüber hinaus stehen zum Meldestichtag weder der Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnden
      Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen Schuler-Aktien zu. Ihnen
      werden zum Meldestichtag auch keine weiteren Stimmrechte aus Schuler-Aktien zugerechnet;
      zudem werden von ihnen keine weiteren Instrumente nach den §§ 25, 25a WpHG in Bezug auf
      Stimmrechte aus Schuler-Aktien gehalten.
      Die Gesamtzahl der Stimmrechte der Bieterin aus Schuler-Aktien, für die das Angebot bis zum
      Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der von der Bieterin bereits gehaltenen Stimmrechte
      zuzüglich der Stimmrechte aus Schuler-Aktien, auf welche sich von der Bieterin nach § 25a
      WpHG gehaltene Instrumente beziehen, beläuft sich auf 18.865.926 Stimmrechte (dies entspricht
      einem Anteil von rund 63,54% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft).
      Krefeld, den 9. Juli 2012
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 10:05:52
      Beitrag Nr. 473 ()
      Warum sollte man das Übernahmeangebot zu 20,00 Euro annehmen, wenn der gegenwärtige Kurs bei 20,35 Euro liegt?
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 10:38:10
      Beitrag Nr. 474 ()
      Es gibt gewisse Nachbesserungsrechte, wenn man andient. Diese hat man bei einem Verkauf über die Börse natürlich nicht.

      Ich selber bin erst mit dem Übernahmeangebot eingestiegen, weil ich davon ausgehe, dass Andritz einen BuG anstrebt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 11:42:56
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.368.810 von straßenköter am 10.07.12 10:38:10Welche Nachbesserungsrechte bei Andienung sollen das denn sein, ich konnte beim Überfliegen der Angebotsunterlage nichts entdecken?
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 11:49:19
      Beitrag Nr. 476 ()
      In der Regel kann man von Anhebungen der Angebote profitieren, wenn die Anhebung innerhalb einer bestimmten Frist erfolgt. Zudem werden ja nicht selten Spruchstellenverfahren initiiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 12:46:23
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.369.104 von straßenköter am 10.07.12 11:49:19Das ist aber komplett was anderes. Dennoch ist es bei (fast) jeder Übernahme ratsam, die Frist bis zum Ende abzuwarten, ob das Angebot erhöht wird. Hier wird zunächst für Donnerstag die Meinung des Vorstands der Schuler zur Angemessenheit des Angebots erwartet. Dann kann man gegen Ende der Frist immer noch entscheiden, ob man zum höheren Preis über die Börse verkauft. Hier ist auch noch die verlängerte Frist zu beachten (sog. Zaunkönig-Regelung).

      Eine mögliche Überprüfung in der Spruchstelle ist dagegen ausgeschlossen, wenn man seine Papiere im Rahmen des Übernahmeangebots andient. Spruchstellenverfahren können beantragt werden bei Delisting, Squeeze Out, Beherrschungsverträgen usw.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 13:03:09
      Beitrag Nr. 478 ()
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE868043201…

      Hedgefonds Elliott findet Andritz-Gebot für Schuler zu niedrig
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 13:44:08
      Beitrag Nr. 479 ()
      Zitat von torjaeger-9: Das ist aber komplett was anderes. Dennoch ist es bei (fast) jeder Übernahme ratsam, die Frist bis zum Ende abzuwarten, ob das Angebot erhöht wird. Hier wird zunächst für Donnerstag die Meinung des Vorstands der Schuler zur Angemessenheit des Angebots erwartet. Dann kann man gegen Ende der Frist immer noch entscheiden, ob man zum höheren Preis über die Börse verkauft. Hier ist auch noch die verlängerte Frist zu beachten (sog. Zaunkönig-Regelung).

      Eine mögliche Überprüfung in der Spruchstelle ist dagegen ausgeschlossen, wenn man seine Papiere im Rahmen des Übernahmeangebots andient. Spruchstellenverfahren können beantragt werden bei Delisting, Squeeze Out, Beherrschungsverträgen usw.


      Ich glaube, dass wir über unterschiedliche Fristen sprechen. Ich meine nicht die Frist, innerhalb der man das Übernahmeangebot annehmen kann, sondern den Zeitraum danach.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 15:20:32
      Beitrag Nr. 480 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/1263005/fullstory/

      Schuler pfeift auf Elliott-Warnung, empfiehlt Annahme des Andritz-Anbots
      Vorstand und Aufsichtsrat mit einstimmiger Empfehlung

      Vorstand und Aufsichtsrat der deutschen Schuler empfehlen den Aktionären einstimmig die Annahme des Übernahmeangebots der österreichischen Andritz. Beide Gremien halten den Angebotspreis von 20,00 Euro je Aktie für finanziell angemessen. Dies teilten Vorstand und Aufsichtrat des Göppinger Pressenherstellers heute in einer ausführlichen gemeinsamen Stellungnahme mit.

      Den US-Hedgefonds Elliott, der sich mit 10% bei Schuler eingekauft hat, wird das nicht freuen: Erst in der Vorwoche wurde Reuters ein Brief zugespielt, wonach Elliott den Schuler-Vorstand warnt, den Aktionären die Annahme des Angebots von Andritz zu empfehlen. Elliott habe "erhebliche Bedenken", dass es angemessen sei.

      Bei der Bewertung des Angebotspreises stützen sich Vorstand und Aufsichtsrat nun insbesondere auf eine unabhängige Stellungnahme der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, Stuttgart. Die Wirtschaftsprüfer halten den Angebotspreis unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bewertungsverfahren für finanziell angemessen. Der Angebotspreis von 20,00 Euro liegt rund 35 Prozent über dem umsatzgewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der Schuler Aktie vor Ankündigung des Angebots.

      Neben der Bewertung des Angebotspreises haben Vorstand und Aufsichtsrat in ihren Überlegungen berücksichtigt, dass die Geschäftsaktivitäten von Schuler entsprechend der bisherigen Strategie fortgeführt werden sollen. Unter anderem will der Konzern seine Stellung in Wachstumsmärkten wie China weiter ausbauen und weltweit sein Serviceangebot erweitern. Gemäss den von Andritz geäusserten Absichten sollen weder die Arbeitsverträge noch die Beschäftigungsbedingungen der Arbeitnehmer des Schuler-Konzerns zu ihrem Nachteil geändert werden, noch soll das Mitwirkungsrecht des Betriebsrats beschnitten werden. Andritz will den Sitz und Standort wesentlicher Unternehmensteile des Pressenbauers Schuler belassen und mit dem bestehenden Vorstand zusammenarbeiten. Im Aufsichtsrat sind Veränderungen auf Seiten der Anteilseigner vorgesehen.

      Schuler hatte im November 2011 einen Konsortialkreditvertrag über 450 Millionen Euro zur Deckung des Kapitalbedarfs aus dem operativen Geschäft geschlossen. Im Falle des Mehrheitserwerbs durch Andritz sollen mit den Konsortialbanken Verhandlungen über die Fortführung des Kreditvertrages aufgenommen werden. Die Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats haben angekündigt, das Angebot von Andritz für die von ihnen gehaltenen Aktien anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 14:42:15
      Beitrag Nr. 481 ()
      Beim derzeitigen Kursnineau (Euro 20,14) riskiert man nicht viel, wenn man einsteigt oder noch nicht aussteigt, die Euro 20,00 sind ja nach unten abgesichert, nur so meine Meinung, ich bleibe drinn.

      Ich warte noch auf die ca. 11 Neuerungen / wesentliche Verbesserungen, welche Schuler laut HV noch in diesem Jahr publik machen wollte, nur eine davon würde den Kurs sicherlich anheben und es werden ja wohl nicht alle dieser Neuerungen erst nach Ablauf der 20 Euro-Absicherung veröffentlicht werden.

      Dies mal nur so zur Erinnerung!
      Gruß Biel96
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 08:22:01
      Beitrag Nr. 482 ()
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
      (WpÜG)
      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat
      am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das
      „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von ihnen
      gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Aktien (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) gegen
      eine Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Aktie der Schuler Aktiengesellschaft veröffentlicht.
      Die Frist für die Annahme des Angebots endet am 13. August 2012, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt
      am Main), sofern sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.
      Bis zum 16. Juli 2012, 15:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) (der „Meldestichtag“) ist das Angebot
      für insgesamt 66.609 Aktien der Schuler Aktiengesellschaft (die „Schuler-Aktien“) angenommen
      worden, was einem Anteil von rund 0,22% des Grundkapitals und der Stimmrechte der
      Schuler Aktiengesellschaft entspricht.
      Die Bieterin hält zum Meldestichtag unmittelbar 7.422.707 Schuler-Aktien, was einem Anteil von
      rund 24,99% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft entspricht. Die
      Stimmrechte aus diesen Schuler-Aktien werden den Die Bieterin Beherrschenden Personen (wie in
      Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet.
      Darüber hinaus hat die Bieterin am 29. Mai 2012 mit der Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen,
      einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb von 11.431.095 Schuler-Aktien (entsprechend rund
      38,5% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) geschlossen. Der
      Aktienkaufvertrag steht unter denselben fusionskontrollrechtlichen aufschiebenden Bedingungen,
      unter denen auch das Angebot steht, und ist daher noch nicht vollzogen. Der Bieterin und den Die
      Bieterin Beherrschenden Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) stehen aus
      dem Aktienkaufvertrag Rechte aus unmittelbar und mittelbar gehaltenen Instrumenten im Sinne
      des § 25a WpHG zu.
      Darüber hinaus stehen zum Meldestichtag weder der Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnden
      Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen Schuler-Aktien zu. Ihnen
      werden zum Meldestichtag auch keine weiteren Stimmrechte aus Schuler-Aktien zugerechnet;
      zudem werden von ihnen keine weiteren Instrumente nach den §§ 25, 25a WpHG in Bezug auf
      Stimmrechte aus Schuler-Aktien gehalten.
      Die Gesamtzahl der Stimmrechte der Bieterin aus Schuler-Aktien, für die das Angebot bis zum
      Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der von der Bieterin bereits gehaltenen Stimmrechte
      zuzüglich der Stimmrechte aus Schuler-Aktien, auf welche sich von der Bieterin nach § 25a
      WpHG gehaltene Instrumente beziehen, beläuft sich auf 18.920.411 Stimmrechte (dies entspricht
      einem Anteil von rund 63,72% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft).
      Krefeld, den 16. Juli 2012
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 08:47:54
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.392.667 von straßenköter am 17.07.12 08:22:01Hat jemand Erfahrung , wie die weitere
      kursentwicklung aussehen könnte ?

      Wenn ich mir Augusta ansehe , dann steht
      der Kurs heute ( wieder ) über dem
      Übernahmekurs von 23 € ...

      Wie würde eigentlich ein Squeeze-Out
      aussehen ? Folgt das immer zwangsweise ?

      Danke & Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 10:15:37
      Beitrag Nr. 484 ()
      Zitat von ValueTitel: Hat jemand Erfahrung , wie die weitere
      kursentwicklung aussehen könnte ?

      Wenn ich mir Augusta ansehe , dann steht
      der Kurs heute ( wieder ) über dem
      Übernahmekurs von 23 € ...

      Wie würde eigentlich ein Squeeze-Out
      aussehen ? Folgt das immer zwangsweise ?

      Danke & Gruß


      Aussagen über die weitere Kursentwicklung sind auch bei laufenden Übernahmen nicht ganz einfach, obwohl der Kurs ab sofort ein vom Marktgeschehen zu großen Teilen abgekoppeltes Leben führen wird. Die zukünftige Entwicklung wird vermutlich ziemlich stark von der Annahmequote und den daraus resultierenden Handlungsmöglichkeiten abhängen.

      In meinen Augen wäre das Idealszenario, wenn Andritz 80-85% angedient bekommt. Dann wäre ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (mindestens 75% der Stimmrechte werden hierfür benötigt) nicht unwahrscheinlich. Bei einem BuG muss eine gutachterlich ermittelte Abfindung berechnet werden. Für die Anleger, die dann dieses Angebot nicht annehmen möchten, muss zum Ausgleich für die Gewinnabführung eine Garantiedividende gewährt werden. Ein BuG kann frühestens nach 5 Jahren gekündigt werden. Die Garantiedividenden sind in der Regel ordentlich, so dass man in Verbindung mit einer meist vorhandenen Kursstabilität, eine Art "Anleihe" mit Kursphantasie erhält. Die Kursphantasie ergibt sich aus den Zukäufen oder eines späteren Squeeze Outs. Aussagen über die Höhe eines Abfindungsbetrages oder einer Garantiedividende zu treffen, sind ohne tiefer gehende Bewertungsanalyse nicht einfach. Ich habe bereits viele Übernahmen mitgemacht und mittlerweile grundsätzlich auch ein ganz gutes Bauchgefühl für die Höhe dieser Werte entwickelt, allerdings ist Schuler
      ein recht zyklisches Unternehmen, so dass die Bandbreite je nach Gutachter ziemlich stark abweichen könnte. Hier ist noch zu erwähnen, dass die Gutachten schon häufig eher Gefälligkeitsgutachen ähneln, so dass man sich nicht selten wundert, was spätestens bei einer Überprüfung einer Abfindung später herauskommen kann.

      Ein Squeeze Out (SO) erfolgt ebenso wenig wie ein Beherrschungsvertrag zwangsläufig. Meines Erachtens sollte aber für Andritz die vollständige Übernahme das Ziel sein. Es gibt verschiedene Formen des Squeeze Outs, die sich teilweise ziemlich stark unterscheiden und auch unterschiedliche Chancen bieten. Bei einem "klassischen" aktienrechtlichen SO benötigt der Übernehmer 95% des Kapitals um auf Basis einer Abfindung die Restaktionäre rauszuquetschen. Hierfür wird auch ein Gutachten benötigt. Beim verschmelzungsspezifischen SO benötigt der Übernehmer nur 90% des Kapitals. Hier wird das zu übernehmende Unternehmen mit einem anderen in der Rechtsform AG, KGaA oder SE verschmolzen. Dies müsste bei Schuler nicht zwangsläufig Andritz sein, sondern kann auch z.B. ein Tochterunternehmen sein. Diese Form des SO gibt es noch nicht so lange, wird aber häufiger genutzt. Dann gibt es noch den übernahmerechtlichen SO, der für den Streubesitz der unangenehmste ist, weil zum Ausschluss kein Gutachten und kein HV-Beschluss benötigt wird. Voraussetzung für diese Art des SO ist, dass das freiwillige Übernahmeangebot von mindestens 90% angenommen werden und der Übernehmer nach Abschluss des Angebots 95% hält. Ob diese Art des SO hier bei Schuler möglich ist, bin ich mir nicht sicher.

      Ich gehe mal davon aus, dass es nach Ablauf der ersten Annahmefrist noch eine zweite 14tägige Annahmefrist geben wird. Dann könnte man sich die bislang angediente Quote in Ruhe angucken. Ich gehe davon aus, dass institutionellen Investoren wie Fonds andienen werden. Dies passiert meist erst in letzten beiden Tagen, deshalb muss man sich nicht wundern, wenn jetzt kurzfristig nicht viel angedient wird. Zu bedenken ist, dass noch Schuler sehr wahrscheinlich aus dem sdax ausscheiden wird, weil der Streubesitz demnächst zu klein sein wird.

      Ich selber bin jetzt erst zu 20 Euro eingestiegen. Nach unten sollte der Kurs relativ gut abgesichert sein. Ein schneller SO ist unwahrscheinlich, denn ein nicht ganz unbekannter Hedgefonds hat sich 10% an Schuler gesichert. Andritz hat bereits Zugriff auf 63% der Aktien von Schuler. Somit gehe ich davon aus, dass Andritz in der Tat am Ende bei 80-85% der Aktien landet und zunächst einen BuG abschließen wird. Wenn dies passiert, wäre man kurstechnisch in Bezug auf Verlustrisiken gut aufgestellt, da beim gutachterlich ermittelten Wert immer mindestens der volumengewichtete 3-Monatsdurchschnittskurs herangezogen werden muss. Danach ist zu erwarten, dass Andritz in Verhandlung mit dem Hedgefonds tritt. Der Hedgefonds ist auch erst mit dem Angebot von Andritz eingestiegen und wird also nur mit einer deutlichen Prämie andienen. In diesem Fahrwasser möchte ich mitfahren.

      Wer sich mit dem Thema Übernahme ein wenig mehr beschäftigen möchte, dem lege ich folgenden Thread ans Herz:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/424302-1521-1530/…
      Hier tummeln sich sogar Anleger, die bei SO auch selber Spruchstellenverfahren initiieren und somit mir vom fundierten Wissen deutlich voraus sind.

      Bei Augusta sitz übrigens der gleiche Hedgefonds wie bei Schuler am Drücker und hält sogar 20%. Heute ist gerade noch die Meldung herausgekommen, dass Lincoln Vale European Partners Master Fund seinen Bestand auf 0% abgebaut hat (hielten fast 9%). Ich gehe davon aus, dass die Aktien entweder bei TKH (63%) oder beim Hedgefonds gelandet sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 09:43:23
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.397.584 von straßenköter am 18.07.12 10:15:37Sorry, habe ich jetzt erst gelesen .
      Vielen Dank für Deine Mühe , besser
      geht`s net !! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 12:20:20
      Beitrag Nr. 486 ()
      17.07., 12:04 HOT STOCKS EUROPE
      Schuler: Übernahmepoker hält an
      Endingen (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen Anlegern, die Nerven haben, der Aktie von Schuler (ISIN DE000A0V9A22/ WKN A0V9A22) weiterhin treu zu bleiben.

      Die Anteilscheine von Schuler würden sich nach wie vor knapp über dem Übernahmeangebot von Andritz (ISIN AT0000730007/ WKN 632305) in Höhe von 20 Euro befinden. In diesem Zusammenhang hätten die Experten dazu geraten, dass Anleger ihre Position nicht vorschnell verkaufen, sondern auf eine mögliche Nachbesserung der Offerte setzen sollten.

      Inzwischen sei bekannt geworden, dass Paul Singer in den letzten Wochen rund 10% der Anteile an Schuler erworben habe. Sein Hedgefonds Elliot sei bekannt dafür, im Zuge von Übernahmen auf eine Anhebung der Abfindung zu spekulieren.


      Wer die Nerven dazu hat, bleibt dem Übernahmepoker bei der Schuler-Aktie weiterhin treu, so die Experten von "Hot Stocks Europe". (Ausgabe 14 vom 16.07.2012) (17.07.2012/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/17.07.20…
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 09:06:17
      Beitrag Nr. 487 ()
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
      (WpÜG)


      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat
      am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das
      „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von
      ihnen gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Aktien (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) gegen
      eine Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Aktie der Schuler Aktiengesellschaft veröffentlicht.
      Die Frist für die Annahme des Angebots endet am 13. August 2012, 24:00 Uhr (Ortszeit
      Frankfurt am Main), sofern sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert
      wird.
      Bis zum 23. Juli 2012, 15:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) (der „Meldestichtag“) ist das Angebot
      für insgesamt 165.116 Aktien der Schuler Aktiengesellschaft (die „Schuler-Aktien“) angenommen
      worden, was einem Anteil von rund 0,56% des Grundkapitals und der Stimmrechte der
      Schuler Aktiengesellschaft entspricht.
      Die Bieterin hält zum Meldestichtag unmittelbar 7.422.707 Schuler-Aktien, was einem Anteil von
      rund 24,99% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft entspricht. Die
      Stimmrechte aus diesen Schuler-Aktien werden den Die Bieterin Beherrschenden Personen (wie in
      Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet.
      Darüber hinaus hat die Bieterin am 29. Mai 2012 mit der Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen,
      einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb von 11.431.095 Schuler-Aktien (entsprechend rund
      38,5% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) geschlossen. Der
      Aktienkaufvertrag steht unter denselben fusionskontrollrechtlichen aufschiebenden Bedingungen,
      unter denen auch das Angebot steht, und ist daher noch nicht vollzogen. Der Bieterin und den Die
      Bieterin Beherrschenden Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) stehen aus
      dem Aktienkaufvertrag Rechte aus unmittelbar und mittelbar gehaltenen Instrumenten im Sinne
      des § 25a WpHG zu.
      Darüber hinaus stehen zum Meldestichtag weder der Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnden
      Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen Schuler-Aktien zu.
      Ihnen werden zum Meldestichtag auch keine weiteren Stimmrechte aus Schuler-Aktien zugerechnet;
      zudem werden von ihnen keine weiteren Instrumente nach den §§ 25, 25a WpHG in Bezug auf
      Stimmrechte aus Schuler-Aktien gehalten.
      Die Gesamtzahl der Stimmrechte der Bieterin aus Schuler-Aktien, für die das Angebot bis zum
      Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der von der Bieterin bereits gehaltenen Stimmrechte
      zuzüglich der Stimmrechte aus Schuler-Aktien, auf welche sich von der Bieterin nach § 25a
      WpHG gehaltene Instrumente beziehen, beläuft sich auf 19.018.918 Stimmrechte (dies entspricht
      einem Anteil von rund 64,06% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft).
      Krefeld, den 23. Juli 2012
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 07:57:11
      Beitrag Nr. 488 ()
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
      (WpÜG)
      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat
      am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das
      „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von ihnen
      gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Aktien (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) gegen
      eine Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Aktie der Schuler Aktiengesellschaft veröffentlicht.
      Die Frist für die Annahme des Angebots endet am 13. August 2012, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt
      am Main), sofern sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.
      Bis zum 30. Juli 2012, 15:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) (der „Meldestichtag“) ist das Angebot
      für insgesamt 262.813 Aktien der Schuler Aktiengesellschaft (die „Schuler-Aktien“) angenommen
      worden, was einem Anteil von rund 0,89% des Grundkapitals und der Stimmrechte der
      Schuler Aktiengesellschaft entspricht.

      Die Bieterin hält zum Meldestichtag unmittelbar 7.422.707 Schuler-Aktien, was einem Anteil von
      rund 24,99% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft entspricht. Die
      Stimmrechte aus diesen Schuler-Aktien werden den Die Bieterin Beherrschenden Personen (wie in
      Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet.
      Darüber hinaus hat die Bieterin am 29. Mai 2012 mit der Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen,
      einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb von 11.431.095 Schuler-Aktien (entsprechend rund
      38,5% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) geschlossen. Der
      Aktienkaufvertrag steht unter denselben fusionskontrollrechtlichen aufschiebenden Bedingungen,
      unter denen auch das Angebot steht, und ist daher noch nicht vollzogen. Der Bieterin und den Die
      Bieterin Beherrschenden Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) stehen aus
      dem Aktienkaufvertrag Rechte aus unmittelbar und mittelbar gehaltenen Instrumenten im Sinne des
      § 25a WpHG zu.
      Darüber hinaus stehen zum Meldestichtag weder der Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnden
      Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen Schuler-Aktien zu. Ihnen
      werden zum Meldestichtag auch keine weiteren Stimmrechte aus Schuler-Aktien zugerechnet;
      zudem werden von ihnen keine weiteren Instrumente nach den §§ 25, 25a WpHG in Bezug auf
      Stimmrechte aus Schuler-Aktien gehalten.
      Die Gesamtzahl der Stimmrechte der Bieterin aus Schuler-Aktien, für die das Angebot bis zum
      Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der von der Bieterin bereits gehaltenen Stimmrechte
      zuzüglich der Stimmrechte aus Schuler-Aktien, auf welche sich von der Bieterin nach § 25a
      WpHG gehaltene Instrumente beziehen, beläuft sich auf 19.116.615 Stimmrechte (dies entspricht
      einem Anteil von rund 64,39% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft).
      Krefeld, den 30. Juli 2012
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 17:13:26
      Beitrag Nr. 489 ()
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
      (WpÜG)
      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat
      am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das
      „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von ihnen
      gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Aktien (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) gegen
      eine Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Aktie der Schuler Aktiengesellschaft veröffentlicht.
      Die Frist für die Annahme des Angebots endet am 13. August 2012, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt
      am Main), sofern sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.
      Bis zum 6. August 2012, 15:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) (der „Meldestichtag“) ist das
      Angebot für insgesamt 374.810 Aktien der Schuler Aktiengesellschaft (die „Schuler-Aktien“) angenommen
      worden, was einem Anteil von rund 1,26% des Grundkapitals und der Stimmrechte der
      Schuler Aktiengesellschaft entspricht.
      Die Bieterin hält zum Meldestichtag unmittelbar 7.422.707 Schuler-Aktien, was einem Anteil von
      rund 24,99% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft entspricht. Die
      Stimmrechte aus diesen Schuler-Aktien werden den Die Bieterin Beherrschenden Personen (wie in
      Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet.
      Darüber hinaus hat die Bieterin am 29. Mai 2012 mit der Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen,
      einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb von 11.431.095 Schuler-Aktien (entsprechend rund
      38,5% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) geschlossen. Der
      Aktienkaufvertrag steht unter denselben fusionskontrollrechtlichen aufschiebenden Bedingungen,
      unter denen auch das Angebot steht, und ist daher noch nicht vollzogen. Der Bieterin und den Die
      Bieterin Beherrschenden Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) stehen aus
      dem Aktienkaufvertrag Rechte aus unmittelbar und mittelbar gehaltenen Instrumenten im Sinne
      des § 25a WpHG zu.
      Darüber hinaus stehen zum Meldestichtag weder der Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnden
      Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen Schuler-Aktien zu. Ihnen
      werden zum Meldestichtag auch keine weiteren Stimmrechte aus Schuler-Aktien zugerechnet;
      zudem werden von ihnen keine weiteren Instrumente nach den §§ 25, 25a WpHG in Bezug auf
      Stimmrechte aus Schuler-Aktien gehalten.
      Die Gesamtzahl der Stimmrechte der Bieterin aus Schuler-Aktien, für die das Angebot bis zum
      Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der von der Bieterin bereits gehaltenen Stimmrechte
      zuzüglich der Stimmrechte aus Schuler-Aktien, auf welche sich von der Bieterin nach § 25a
      WpHG gehaltene Instrumente beziehen, beläuft sich auf 19.228.612 Stimmrechte (dies entspricht
      einem Anteil von rund 64,76% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft).
      Krefeld, den 6. August 2012
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 18:12:03
      Beitrag Nr. 490 ()
      Von 64,75% bis 95% und eine Stimme ist aber noch ein weiter Weg und sollte man deshalb nicht lieber auf ein besseres Angebot warten?
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 17:11:42
      Beitrag Nr. 491 ()
      Bis zum 13. August 2012, 15:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) (der „Meldestichtag“) ist das
      Angebot für insgesamt 1.261.955 Aktien der Schuler Aktiengesellschaft (die „Schuler-Aktien“)
      angenommen worden, was einem Anteil von rund 4,25% des Grundkapitals und der Stimmrechte
      der Schuler Aktiengesellschaft entspricht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 11:04:45
      Beitrag Nr. 492 ()
      Wer Lust hat, kann ja mal bei Andritz anrufen wie man denn das Wort unverzüglich definiert.

      § 23 Veröffentlichungspflichten des Bieters nach Abgabe des Angebots

      (1) Der Bieter ist verpflichtet, die Anzahl sämtlicher ihm, den mit ihm gemeinsam handelnden Personen und
      deren Tochterunternehmen zustehenden Wertpapiere der Zielgesellschaft einschließlich der Höhe der jeweiligen
      Anteile und der ihm zustehenden und nach § 30 zuzurechnenden Stimmrechtsanteile und die Höhe der nach den
      §§ 25 und 25a des Wertpapierhandelsgesetzes mitzuteilenden Stimmrechtsanteile sowie die sich aus den ihm
      zugegangenen Annahmeerklärungen ergebende Anzahl der Wertpapiere, die Gegenstand des Angebots sind,
      einschließlich der Höhe der Wertpapier- und Stimmrechtsanteile
      1. nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage wöchentlich sowie in der letzten Woche vor Ablauf der
      Annahmefrist täglich,
      2. unverzüglich nach Ablauf der Annahmefrist,
      3. unverzüglich nach Ablauf der weiteren Annahmefrist und
      4. unverzüglich nach Erreichen der für einen Ausschluss nach § 39a Abs. 1 und 2 erforderlichen
      Beteiligungshöhe
      gemäß § 14 Abs. 3 Satz 1 zu veröffentlichen und der Bundesanstalt mitzuteilen. § 14 Abs. 3 Satz 2 und § 31 Abs.
      6 gelten entsprechend.
      (2) Erwerben bei Übernahmeangeboten, bei denen der Bieter die Kontrolle über die Zielgesellschaft erlangt hat,
      und bei Pflichtangeboten der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen
      nach der Veröffentlichung der Angebotsunterlage und vor Ablauf eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß
      Absatz 1 Nr. 2 außerhalb des Angebotsverfahrens Aktien der Zielgesellschaft, so hat der Bieter die Höhe der
      erworbenen Aktien- und Stimmrechtsanteile unter Angabe der Art und Höhe der für jeden Anteil gewährten
      Gegenleistung unverzüglich gemäß § 14 Abs. 3 Satz 1 zu veröffentlichen und der Bundesanstalt mitzuteilen. § 31
      Abs. 6 gilt entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 13:42:17
      Beitrag Nr. 493 ()
      Leider fehlt noch ein knappes Prozent bis zum BuG. Aber das kann ja noch über die Nachfrist was werden.


      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG
      und über den Eintritt von Bedingungen


      Die Andritz Beteiligungsgesellschaft IV mit satzungsmäßigem Sitz in Berlin (die „Bieterin“) hat
      am 2. Juli 2012 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (das
      „Angebot“) an die Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, Göppingen, zum Erwerb der von ihnen
      gehaltenen, nennwertlosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Schuler Aktiengesellschaft
      (ISIN DE000A0V9A22 / WKN A0V9A2) (die „Schuler-Aktien“) gegen Zahlung einer
      Geldleistung in Höhe von EUR 20,00 je Schuler-Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme
      des Angebots endete am 13. August 2012 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).
      I.
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG
      Bis zum Ablauf der Annahmefrist wurde das Angebot für insgesamt 3.095.693 Schuler-Aktien angenommen.
      Dies entspricht einem Anteil von rund 10,43 % des Grundkapitals und der Stimmrechte
      der Schuler Aktiengesellschaft
      .
      Die Bieterin hielt bei Ablauf der Annahmefrist unmittelbar 7.422.707 Schuler-Aktien, was einem
      Anteil von rund 24,99 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft
      entspricht. Die Stimmrechte aus diesen Schuler-Aktien werden den Die Bieterin Beherrschenden
      Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) nach § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG
      zugerechnet.
      Darüber hinaus hat die Bieterin am 29. Mai 2012 mit der Schuler-Beteiligungen GmbH, Göppingen,
      einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb von 11.431.095 Schuler-Aktien (entsprechend rund
      38,5% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft) geschlossen. Der
      Aktienkaufvertrag steht unter denselben fusionskontrollrechtlichen aufschiebenden Bedingungen,
      unter denen auch das Angebot steht. Da diese Bedingungen bislang noch nicht eingetreten sind
      (siehe hierzu auch Abschnitt II.), ist der Aktienkaufvertrag noch nicht vollzogen. Der Bieterin und
      den Die Bieterin Beherrschenden Personen (wie in Ziffer 6.7 der Angebotsunterlage definiert) stehen
      aus dem Aktienkaufvertrag Rechte aus unmittelbar und mittelbar gehaltenen Instrumenten im
      Sinne des § 25a WpHG zu.
      Darüber hinaus standen bei Ablauf der Annahmefrist weder der Bieterin noch mit ihr gemeinsam
      handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen Schuler-
      Aktien zu. Ihnen wurden bei Ablauf der Annahmefrist auch keine weiteren Stimmrechte aus Schuler-
      Aktien zugerechnet; zudem wurden von ihnen keine weiteren Instrumente nach den §§ 25, 25a
      WpHG in Bezug auf Stimmrechte aus Schuler-Aktien gehalten.
      Die Gesamtzahl der Stimmrechte der Bieterin aus Schuler-Aktien, für die das Angebot bis zum Ablauf
      der Annahmefrist angenommen worden ist, zuzüglich der von der Bieterin bereits gehaltenen
      Stimmrechte sowie zuzüglich der Stimmrechte aus Schuler-Aktien, auf welche sich von der Bieterin
      nach § 25a WpHG gehaltene Instrumente beziehen, beläuft sich auf 21.949.495 Stimmrechte. Dies
      entspricht einem Anteil von rund 73,93 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schuler Aktiengesellschaft.

      II.
      Bekanntmachung gemäß Ziffer 11.4 der Angebotsunterlage
      über den Eintritt von Bedingungen
      Gemäß Ziffer 11.1 der Angebotsunterlage unterliegen das Angebot und die durch seine Annahme
      mit den Aktionären der Schuler Aktiengesellschaft zustande kommenden Verträge den in Ziffer
      11.1.1 und in Ziffer 11.1.2 der Angebotsunterlage bezeichneten Bedingungen. Folgende dieser
      Bedingungen sind bei Ablauf der Annahmefrist bereits eingetreten:
      • Die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.2 (a) der Angebotsunterlage ist eingetreten. Die Hauptversammlung
      der Schuler Aktiengesellschaft hat keinen Beschluss über die Erhöhung des
      Grundkapitals durch Ausgabe neuer Schuler-Aktien gefasst.
      • Die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.2 (b) der Angebotsunterlage ist eingetreten. Vorstand und
      Aufsichtsrat der Schuler Aktiengesellschaft haben keinen Beschluss gefasst über eine Erhöhung
      des Grundkapitals der Schuler Aktiengesellschaft aus genehmigtem Kapital zur Ausgabe
      von Schuler-Aktien.
      • Die Bedingung gemäß Ziffer 11.1.2 (c) der Angebotsunterlage ist eingetreten. Vorstand und
      Aufsichtsrat der Schuler Aktiengesellschaft haben keinen Beschluss gefasst über die Ausgabe
      von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen oder sonstiger mit Wandlungs- oder
      Optionsrechten versehener Finanzinstrumente.
      Das Angebot steht damit noch unter den Bedingungen gemäß Ziffer 11.1.1 (a) bis (e) der Angebotsunterlage
      (fusionskontrollrechtliche Freigabe), die noch nicht eingetreten sind. Nähere Einzelheiten
      hierzu sind in der Angebotsunterlage beschrieben.
      III.
      Weitere Annahmefrist
      Alle Aktionäre der Schuler Aktiengesellschaft, die das Angebot bisher nicht angenommen haben,
      können das Angebot gem. § 16 Abs. 2 Satz 1 WpÜG innerhalb von zwei Wochen nach der hiermit
      erfolgten Bekanntmachung, d.h. vom Beginn des 17. August 2012 bis zum
      30. August 2012, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main)
      gemäß Ziffer 5.4 in Verbindung mit Ziffer 12.5 der Angebotsunterlage annehmen.
      Krefeld, den 16. August 2012
      Andritz Beteiligungsgesellschaft IV GmbH
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 15:49:19
      Beitrag Nr. 494 ()
      Seit Bekanntgabe der Andienungsquote kauft jemand fleißig zu Briefkursen und führt den Kurs somit Schritt für Schritt der 20 Euro-Grenze entgegen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 16:17:13
      Beitrag Nr. 495 ()
      hey straßenköter,

      was glaubst du, kommt da noch? hab auf eine erhöhung des angebots spekuliert bzw. ein höheres angebot im rahmen des bug. ich hatte vorher mal schuler-aktien und habe sie zu 20 direkt über die börse verkauft, bin dann aber gierig geworden und nochmal eingestiegen. hab leider mit übernahmen keine erfahrung und bisher auch noch nichts weiter über schuler gelesen, daher würde ich mich über deine einschätzung freuen.
      viele grüße und besten dank,
      arud
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 23:45:27
      Beitrag Nr. 496 ()
      Zitat von arud: hey straßenköter,

      was glaubst du, kommt da noch? hab auf eine erhöhung des angebots spekuliert bzw. ein höheres angebot im rahmen des bug. ich hatte vorher mal schuler-aktien und habe sie zu 20 direkt über die börse verkauft, bin dann aber gierig geworden und nochmal eingestiegen. hab leider mit übernahmen keine erfahrung und bisher auch noch nichts weiter über schuler gelesen, daher würde ich mich über deine einschätzung freuen.
      viele grüße und besten dank,
      arud


      Das ist nicht in zwei Worte zu packen:

      Ich habe schon einige Übernahmen mitgemacht, aber eine Aufstockung eines freiwilligen Übernahmeangebots hatte ich bislang noch nie. Insofern war das auch überhaupt nicht der Anlass für meinen Kauf. Eine Aufstockung des Angebots innerhalb der Annahmefrist macht nur dann Sinn, wenn z.B. die Geschäftsleitung des Zielunternehmens das Angebot als zu gering einstuft und eine Ablehnung des Angebots empfiehlt. Wenn Andritz Schuler komplett haben möchte, werden Sie zwar früher oder später sehr wahrscheinlich mehr bezahlen müssen, aber jetzt hat man erst einmal 10% zu 20 Euro eingesackt. Zudem weiß man ja nicht wie die Verträge mit der Schuler Beteiligungen GmbH ausgestaltet sind.

      Zunächst einmal wird es vermutlich eine Nachfrist von 14 Tagen für eine Annahme geben. Das Ergebnis dieser Nachfrist muss man sicher für eine endgültigen Beurteilung abwarten. Mit endgültige Beurteilung verbinde ich Wahrscheinlichkeiten für die unterschiedlichen Szenarien.

      Die Bandbreite der möglichen Entwicklungen ist bei Schuler meines Erachtens relativ groß. Warum? Weil Schuler ein ziemlich zyklisches Unternehmen ist. Dies schafft Möglichkeiten für den Übernehmer auf Zeit zu spielen und ggf. die Zyklik im Maschinenbau für die eigenen Zwecke zu nutzen. Insgesamt sehe ich drei verschiedene Konstellationen:

      Es besteht durchaus die Gefahr, dass Andritz erst einmal nichts macht und abwartet. Bei vielen Übernahmen werden nach Übernahmeangeboten die Ergebnisse ja grundsätzlich schlechter. Da gehen die Ergebnisse zurück, weil man angeblich überall Baustellen vorfindet und dementsprechende Wertanpassungen vornimmt. Die Zukunft wird meist noch kritischer gesehen als sie vielleicht schon ist. Einen positiven Ausblick findet man dann meist so selten vor wie eine Oase in der Wüste. Die Dividende streicht man ganz oder zu großen Teilen. Der Kurs kann dabei auch durchaus stärker ins Rutschen kommen, wenn der Übernahmeprozess ins Stocken gerät.

      Dann gibt es den zweiten Weg, dass Andritz sich zunächst nicht rührt, der Kurs aber wie festgeschnallt bei 20 Euro verharrt. Hier können lange Zeiten vergehen.

      Der dritte Weg ist der auf den ich spekuliere: Andritz will schnellst möglich einen BuG schließen, um das Unternehmen zu beherrschen. Irgendwie sollten die schon das mickrige Prozent herbekommen. Beim BuG sichert für die Ermittlung der Abfindung der 3-Monatsdurchschnittskurs nach unten ab. Aussagen zu einem zu ermittelnden Abfindungsbetrag/Garantiedividende sind bei Schüler durch die Volatilität der Ergebnisse in der Vergangenheit schwieriger als bei konstant wachsenden Unternehmen. Hier traue ich mir keine Aussage zu. Ich erwarte den eigentlichen Gewinn erst zu einem späteren Zeitpunkt. Andritz weiß ja, dass eine vollständige Übernahme nur über Singer führt. Bevor man sich um die Anteile von Singer kümmern würde, benötigt Andritz erst einmal 80% der Anteile. Es dürfte kein Zufall sein, dass Singer genau knapp über 10% gekauft hat. Somit besteht für Andritz kaum ein Weg Schuler ohne Einigung mit Singer von der Börse zu nehmen (Ausnahme: Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts, bei der Andritz die neuen Aktien zeichnet). Ab hier würde dann Singer für uns die Arbeit machen. Singer ist erst nach dem Angebot zu 20 Euro eingestiegen und möchte auf diesen Betrag eine ordentliche Rendite sehen. Wenn sich der Prozess mit Singer länger hinzieht, wird Singer vermutlich aus Renditegründen nicht unter 24/25 Euro an Andritz verkaufen.

      Insgesamt bin ich überzeugt, dass hier noch etwas geht. Auf alle Fälle ist es gut, dass Schuler von einem Unternehmen gekauft wird, dass Synergien heben möchte. Bei einem Finanzinvestor wüsste man nie, ob nicht zunächst einmal eine Plünderung erfolgt, um den Deal zu finanzieren (Stichwort P&I). Insgesamt richte ich mich auf ein Halten der Aktie von mindestens ein bis zwei Jahren ein.

      Wenn Du Erfahrungen bei Unternehmen im Übernahmeprozess sammeln möchtest, beobachte möglichst viele laufende Übernahmen. Momentan gibt es unzählige, wobei der Fortschritt in der Übernahme sehr unterschiedlich ist:

      P&I (BuG steht, Übernahme durch Finanzinvestor)
      Euwax (BuG steht)
      WMF (Übernahmeangebot läuft, schwierige Aktionärsstruktur, Besonderheit durch Gattungen Vz + St)
      Medion (da sehe ich Schuler in absehbarer Zeit: BuG steht, Singer hält 10%)
      WET (BuG steht, Deutsche Balaton pokert mit Anteilsbesitz von 12% um höheren Kurs, Kurs steht bereits jetzt deutlich über Abfindung aus BuG)
      ALBA ehemals Interseroh (BuG steht, Alba Finance hat sukzessive aufgestockt, hält mittlerweile 85%, Kurs steht deutlich über Abfindung)
      Augusta (Übernahmeangebot läuft, auch hier mischt Singer mit 20% mit)
      Varta (Hier versucht man über ein Delisting die Aktionäre zu entnerven)
      Advanced Inflight Alliance (hier läuft die Nachfrist des Übernahmeangebots, 80% sind bislang angedient worden, hier ist im Vorfeld des Übernahmeangebots mit einer Kapitalerhöhung gearbeitet worden)
      Röder Zeltsysteme (Hauptaktionär mit 76% hat bereits vor einem Jahr Verkauf seiner Anteile angekündigt
      Joyou (hier hat Grohe mal 13,50 Euro angeboten, kein BuG, Kurs dümpelt trotz niedriger Bewertung schon lange weit unter 10 Euro, Beispiel für Szenario 1, Unternehmen leidet unter China-Makel)
      Cinemaxx (Übernahmeangebot läuft, hier droht ein übernahmerechtlicher Squeeze Out)
      Demag Cranes (BuG steht, Singer blockt auch hier mit 10%!)
      Bechstein (Übernahmeangebot läuft, Angebot deutlich unter Buchwert)
      Kaessbohrer (BuG steht, seit Jahren passiert nichts, klassisches Beispiel wie wichtig Garantiedividende ist, um das Warten erträglich zu machen)
      Graphit Kropfmühl (verschmelzungsspezifischer Squeeze Out ist bereits angekündigt)
      Generali Deutschland (Mutter hält 93%, frühere Übernahmeangebote waren deutlich höher als aktueller Kurs, 8% reguläre Dividende, kein BuG, Staatsanleiheproblematik kursbestimmend)

      Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Bei den genannten Unternehmen sollte man besonders auf die Unternehmen achten, wo Singer ebenfalls am Abzug sitzt (Medion, Augusta, Demag).

      Beste Grüße
      straßenköter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 09:16:09
      Beitrag Nr. 497 ()
      hey straßenköter,
      vielen dank für deine ausführliche und gut verständliche antwort! so etwas in der art hätte ich mir mal von den blättern erhofft, die in der vergangenheit zum einstieg in schuler geraten und sich nach ablauf der annahmefrist nie wieder dazu geäußert haben. ein super beitrag, der mich einiges klarer sehen lässt und für den ich mich nochmal bedanke;)

      viele grüße,
      arud
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 11:19:37
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.503.388 von straßenköter am 16.08.12 23:45:27Weltklasse Straße - vielen Dank ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:00:13
      Beitrag Nr. 499 ()
      Servus in die Runde!
      Ich habe 100 Schuler Aktien und habe jetzt über Übernahmeangebot gelesen... Zum ersten Mal bin in so eine Situation geraten...
      Was wäre besser: jetzt die Aktien zu verkaufen oder sie weiterhin im Depot zu behalten?
      Wer kennt sich aus?
      Bitte um euren Rat.
      Danke im voraus!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 21:41:22
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.872 von Genriks am 28.08.12 11:00:13Hallo Genriks,

      es klingt für mich so, als wenn Du nur alle paar Monate mal nach Deinen Aktien schaust, somit bist Du auch bei 15 Euro oder noch tiefer eingestiegen, hast also einen ordentlichen Gewinn wenn Du verkaufst.

      Beim jetzigen Punktestand von über 7000 im Dax wird es sicherlich nicht so einfach, einen Wert zu finden, der einen nur ähnlich guten Anstieg in den nächsten Jahren erreicht.

      Bei Schuler läuft es scheinbar weiterhin sehr gut, bei der letzten Hauptversammlung wurden mehrere Neuerungen für dieses Jahr angekündigt, welche bis heute nicht vorgestellt wurden, demnach könnten einige "News" für einen Kursanstieg oder zur Kursstabilisierung noch kommen.

      Ob der neue Großaktionär in absehbarer Zeit noch weitere Stücke zukaufen wird oder andere Investoren aufstocken, wird sich zeigen, es ist alles eine Spekulation.

      Schuler ist sicherlich eine sehr solide Firma und meiner Meinung nach sollte da noch mehr kommen, nachdem alle geplanten Maßnahmen durchgeführt und wirksam sind.

      Entscheiden mußt Du selbst, das kann Dir keiner abnehmen.

      Gruß Biel96
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