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    Guthabenblockierung beim Aktienkauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.11 12:46:15 von
    neuester Beitrag 27.01.11 18:24:46 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:46:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Normalerweise hat man neben dem Depotkonto 2 Konten, wenn man regelmässig Aktien kauft und verkauft.
      Das laufende Verrechnungs-Konto für die Verkauf-/Kaufpreis-abwicklung und ein Tagesgeldkonto für die Geldvorratshaltung bis zum Wertstellungsstag des Kaufes bzw. für die zinsbringende Zwischenlagerung von Verkaufserlösen.

      Das funktionierte bisher bei der BBBank ganz gut, ebenso bei Consors. Doch nun hat die BBBank das System geändert, wohl um Zinsen zu schinden. Sobald ich einen Kaufauftrag erteilen will, muss ich zuerst den entsprechenden Kaufpreiswert vom Tagesgeld auf das Verrechnungskonto schieben, wo allerdings keine Zinsen mehr anfallen. Erst dann kann ich den Kaufauftrag erteilen. Bei limitierten Aufträgen, kann der Kauf manchmal mehrere Tage brauchen und das Geld bleib so zinslos bei der Bank, die nun den Zins selbst einsteckt.
      Bis zum Ende 2010 brauchte ich das Geld erst am Wertstellungstag des Kaufes übertragen, da hatte ich also die Zinsen bis zu diesem Moment, was bankbetriebswirtschaftlich korrekt ist.

      Die neue Regelung ist eine echte Zinsabzocke, die auch von der comdirect Bank betrieben wird. Diese macht das schon lange so; deshalb habe ich dort den Aktienhandel eingeschränkt. Das werde ich nun auch bei der BBBank praktizieren. Das ist die einzige Art wie der Verbraucher sich wehren kann.
      Ich empfehle Börsengeschäfte nur bei Banken zu machen, die keine Zinsschneiderei betreiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 13:01:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist die einzige Art wie der Verbraucher sich wehren kann.

      bringt aber nur etwas, wenn man das auch kommuniziert. trotzdem glaube ich, dass der verlust minimal ist.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:00:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von der BBBank kann ich berichten, dass diese das Problem erkannt hat und folgende Lösung anbietet:
      Man kann im Orderformular für den Wertpapierkauf auch das Tagesgeldkonto direkt für die Kaufpreisbelastung eingeben. Dann erfolgt die Abbuchung dort am Wertstellungstag.

      Das nenne ich Service für den Kunden, denn damit brauche ich keine Terminüberwachung mehr vornehmen (das macht der Computer) und ich habe auch noch das Ausfüllen einer Umbuchung vom Tagesgeld auf das Verrechnungskonto gespart. Eine echte Verwaltungsvereinfachung.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 14:13:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Einfach eine Kreditlinie einrichten lassen, dann ist das auch kein Problem...
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 18:24:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.186 von Erdman am 27.01.11 12:46:15Habe das Problem auch bei 2 Banken.

      Erst buchen aufs Verrechnungskonto
      Auftrag eingeben
      Rückbuchung aufs Tagesgeldkonto
      Am Belastungstag (den weiss man in der Regel 2 oder 3 Tage je nach WP-Art) echte Buchung aufs Verrechnungskonto.

      Ist zwar umständlich aber bei 5 bzw 6 stelligen Summen macht das schon ein paar Euronen aus.


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