BMW vs. Daimler - welche Aktie zündet eher den (Rebound)Turbo? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.08.11 16:38:44 von
neuester Beitrag 04.10.11 09:46:30 von
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aktuell scheint BMW einige Wagenlängen voraus zu sein:
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?ID_NOTA…
Was ist eure Meinung (zumindest derer die daran glauben daß die Zeit zum Einstieg wieder reif ist) - welche der beiden Aktien macht das Rennen?
Oder doch eher Finger weg von Autowerten? Sind ja schließlich und endlich bis vor ca. 2 Wochen, auf Jahressicht gesehen, doch s. gut gelaufen
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?ID_NOTA…
Was ist eure Meinung (zumindest derer die daran glauben daß die Zeit zum Einstieg wieder reif ist) - welche der beiden Aktien macht das Rennen?
Oder doch eher Finger weg von Autowerten? Sind ja schließlich und endlich bis vor ca. 2 Wochen, auf Jahressicht gesehen, doch s. gut gelaufen
Aus dem Bauch raus: Daimler
keine von beiden, würde mir vw und porsche ins depot legen.
af
af
VW mausert sich zum größten Automobilhersteller weltweit und ist stark in Asien.
Die Marken, die VW unter sich hat sind vom feinsten.
BMW ist stark in USA, dieses Geschäft wir aber rückläufig werden...
Daimler ist zu träge, wird sich aber besser entwickeln wie BMW.
af
Die Marken, die VW unter sich hat sind vom feinsten.
BMW ist stark in USA, dieses Geschäft wir aber rückläufig werden...
Daimler ist zu träge, wird sich aber besser entwickeln wie BMW.
af
Bin bei Daimler vor nem halben Jahr bei 46 reingegangen und würde gerne nochmal ordentlich nachkaufen... glaubt ihr es geht noch unter die 38? Oder ist schon langsam starschuss signal. immerhin ist der Dax langsam stabiler und BMW ist heute schon abgegangen wie sonst was.. will den Aufwärtstrend nich verpassen..
Langfristanleger sollten die Finger von beiden Aktien lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.925.374 von shareshunter am 09.08.11 21:20:14jetzt wo die Amis zum Börsenschluß eine, wie schon lange nicht mehr, gute Vorgabe gegeben haben, wird es erst mal schwierig werden bei Kursen die wir heute Vormittag hatten, einzusteigen....
Hab heute einen BMW-Einstieg bei 52,x € gewagt - aus jetziger Sicht ein toller Deal
Daimler ist nachbörslich bei L&S mit 41,6 € getaxt
Das Daimler-52Wochen hoch liegt aber bei über 59 € - also noch jede Menge Luft dahin. Stellt sich aber nur die Frage wie lange es dauert bis dieser Kurs wieder erreicht wird
Hab heute einen BMW-Einstieg bei 52,x € gewagt - aus jetziger Sicht ein toller Deal
Daimler ist nachbörslich bei L&S mit 41,6 € getaxt
Das Daimler-52Wochen hoch liegt aber bei über 59 € - also noch jede Menge Luft dahin. Stellt sich aber nur die Frage wie lange es dauert bis dieser Kurs wieder erreicht wird
Ich würde BMW nicht einmal mit der Kneifzange anfassen. Dieser ganze Leasing Wahnsinn (mit Bargeld bezalen die meisten schon lange nicht mehr)wird bald einen großen Einbruch erleiden.
Zitat von fishaldie: jetzt wo die Amis zum Börsenschluß eine, wie schon lange nicht mehr, gute Vorgabe gegeben haben, wird es erst mal schwierig werden bei Kursen die wir heute Vormittag hatten, einzusteigen....
Hab heute einen BMW-Einstieg bei 52,x € gewagt - aus jetziger Sicht ein toller Deal
Daimler ist nachbörslich bei L&S mit 41,6 € getaxt
Das Daimler-52Wochen hoch liegt aber bei über 59 € - also noch jede Menge Luft dahin. Stellt sich aber nur die Frage wie lange es dauert bis dieser Kurs wieder erreicht wird
vorallem stellt sich die Frage wann der beste Einstiegskurs ist.. als Mittelfristiger Anleger hab ich genügend Zeit um auf die 59 zu warten
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.477 von shareshunter am 09.08.11 23:52:02Zum Schluss wirdst du von einem Mittelfristanleger zu einem Langfristanleger werden und immer noch auf die 59 Euro bei Daimler warten.
Inflationsbereinigt werden es in den nächsten 20 Jahren keine 59 Euro bei Daimler mehr werden.
Inflationsbereinigt werden es in den nächsten 20 Jahren keine 59 Euro bei Daimler mehr werden.
BMW wird in spätestens 3 Jahren Inflationsbereinigt unter 30 Euro notieren. Sollte BMW in 3 Jahren bei 80 Euro notieren, wird die Kaufkraft des Euro bis dann mindestens 50% an Kaufkraft eingebüst haben und die Automobilbranche in einer tiefen Krise stecken.
Ab 2012 geht es an eingemachte. Sachen die man für das tägliche Leben braucht werden ihren Wert halten, alles andere was mit Luxus zu tun hat, wird die nächsten 3 Jahre einen großen Einbruch erleben.
Ab 2012 geht es an eingemachte. Sachen die man für das tägliche Leben braucht werden ihren Wert halten, alles andere was mit Luxus zu tun hat, wird die nächsten 3 Jahre einen großen Einbruch erleben.
Habe gestern Mittag Daimler zugekauft wobei ich davon ausgehe, dass die Dividende höher sein wird als die 1,85 vom letzten Jahr. Für mich ist das alles schon recht seltsam geworden an den Börsen. Der eigentliche Sinn einer Aktie, also ein Anteil am Erfolg bzw Misserfolg eines Unternehmens, interessiert offenbar nur noch die Wenigsten. In meinen Augen eine nicht ganz harmlose Entwicklung
Zitat von AHEO: BMW wird in spätestens 3 Jahren Inflationsbereinigt unter 30 Euro notieren. Sollte BMW in 3 Jahren bei 80 Euro notieren, wird die Kaufkraft des Euro bis dann mindestens 50% an Kaufkraft eingebüst haben und die Automobilbranche in einer tiefen Krise stecken.
Ab 2012 geht es an eingemachte. Sachen die man für das tägliche Leben braucht werden ihren Wert halten, alles andere was mit Luxus zu tun hat, wird die nächsten 3 Jahre einen großen Einbruch erleben.
WIRD ist eines Deiner häufigsten Worte. Ich glaube so selbstsicher kann man an der Börse nur sein, wenn man bereits viele Jahre mehrheitlich richtige und profitable Einschätzungen abgeliefert hat. Da ich Dich nicht kenne und es nicht nachprüfen kann, ziehe ich pauschal den virtuellen Hut vor Dir
Gruß Bernie
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.927.524 von AndreasBernstein am 10.08.11 09:20:22Im Gegenteil. Ich wurde im New Economy Wahn 2001 so abgedeckelt, dass bis heute die Verluste nicht ganz gedeckt sind. Aus Fehlern lernt man. Ich war bei dieser Hausse nicht in Aktien investiert, weil mir eh alles krank erschien, was sich jetzt auch wieder korrigiert, seit die Dollars Ende Juni nicht mehr aus dem Helli abgeworfen werden. Das, dass System stark krank ist und auch nicht wieder repariert werden kann, war mir 2008 zu 100% klar. Darum war mir die Spekulation mit Aktien zu heiß und habe somit auf Gold gesetzt. Als die Billionen Rettungspakete oder Stützungspakete wie auch immer man sie nennen mag über Nacht in die Märkte gepumpt wurden, war klar das die Goldhausse weiter gehen wird. Ich war zwar nicht von Anfang an dabei als die ersten Spezialisten schon 2004 zum Einstieg bei Gold geblasen haben, aber immerhin kann ich jetzt sagen, dass ich zwischen 950 bis 1000 Dollar die Unze, mit dem Einstieg immer noch gut gefahren bin und es auch bei diesem Preis noch nicht zu spät war. Da ich mit Aktien seit einigen Jahren nichts am Hut habe, bin ich dir somit unbekannt. Du bist mir aber bekannt, da ich ab und zu mal in deinen Threads rum stöbere. Ich muss nicht jeden Tag auf Aktienkurse gucken. Bin jetzt viel mehr in Fussball Threads zu finden. Muss aber ab und zu mein Senf dazu geben, wenn ich den Eindruck habe, dass manche sehr falsch liegen. Bin einer der ersten hier bei WO. Erster Nick war Parana. Mein größter Erfolg an der Börse war 70000 Mark Tagesgewinn mit Teles. Leider habe ich damals den Ausstieg verpasst, weil ich noch an das Gute und die Ehrlichkeit und an Prof. Schindler glaubte. Heute bin ich schlauer. Ich brauche von niemanden Tipps, ich bastle meine Zukunft selber. Es gibt 3 Varianten die ich zurzeit verfolge. Die warscheinlichste für mich ist das Gold weiter steigt und Aktien weiter Federn lassen, zumindest bis Oktober (sollte bis dann kein Q3 kommen). Geht diese Rechnung auf, werde ich das Gold verkaufen und voll in Defensive Aktien (die auch mal eine Währungsumtausch und schlechte Zeiten verkraften können) einsteigen. Man darf nicht vergessen, auch Gold ist nicht ganz ohne. Bei Gold ist ganz wichtig einen guten Ausstieg zu finden und nicht warten bis eine Währungsreform bereits statt gefunden hat.
Ich bleibe dabei. Auf keinen Fall BMW ins Depot. Wie BWM über die Zeit künstlich hochgezockt wude, hat man doch an den Verlusten gesehen. Hatte vorgestern einen Kurs gesehen, wo BMW kurzfristig mit fast 14% im Minus stand. Das sagt doch alles.
Ich bleibe dabei. Auf keinen Fall BMW ins Depot. Wie BWM über die Zeit künstlich hochgezockt wude, hat man doch an den Verlusten gesehen. Hatte vorgestern einen Kurs gesehen, wo BMW kurzfristig mit fast 14% im Minus stand. Das sagt doch alles.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.928.025 von AHEO am 10.08.11 10:18:09"Wie BWM über die Zeit künstlich hochgezockt wude, hat man doch an den Verlusten gesehen. Hatte vorgestern einen Kurs gesehen, wo BMW kurzfristig mit fast 14% im Minus stand."
wer stark (deutlich stärker als der Markt) steigt muß auch mal eine überdurchschnittlich starke Korrektur verkraften können....
aber grundsätzlich hab ich auch so'n bißchen Bauchschmerzen was die Automobilbranche angeht; und zwar nicht (nur) was BMW betrifft und auch nicht nur auf die deutschen Hersteller, sondern weltweit gesehen....
das was vor wenigen Jahren mit GM passiert ist, blüht m.E., spätestens wenn's wieder stärker kriselt, auch anderen namhaften Autobauer...
wer stark (deutlich stärker als der Markt) steigt muß auch mal eine überdurchschnittlich starke Korrektur verkraften können....
aber grundsätzlich hab ich auch so'n bißchen Bauchschmerzen was die Automobilbranche angeht; und zwar nicht (nur) was BMW betrifft und auch nicht nur auf die deutschen Hersteller, sondern weltweit gesehen....
das was vor wenigen Jahren mit GM passiert ist, blüht m.E., spätestens wenn's wieder stärker kriselt, auch anderen namhaften Autobauer...
Zitat von AHEO: Zum Schluss wirdst du von einem Mittelfristanleger zu einem Langfristanleger werden und immer noch auf die 59 Euro bei Daimler warten.
Inflationsbereinigt werden es in den nächsten 20 Jahren keine 59 Euro bei Daimler mehr werden.
Wenn mir aber der Rohstoffofen langsam zu heiß wird.. muss ich doch in Industirewerte investieren wenn ich die Inflation umgehn will! Was bleibt mir da anderes übrig oder hast du noch einen guten vorschlag?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.930.111 von fishaldie am 10.08.11 14:48:11wer stark (deutlich stärker als der Markt) steigt muß auch mal eine überdurchschnittlich starke Korrektur verkraften können....
Die Frage ist nur ob so ein hoher Kurs auch berechtigt ist. Vor einem Jahr bezahlte ich für ein Leasing
7-BMW 699 Euro. Vor ca. 1 Woche sagte mir mein Sohn das dieser Wagen jetzt auch schon für 599 Euro im Monat ohne Sonderzahlungen zu bekommen ist. Da sollte man sich schon die Frage stellen, wer macht mit diesem Auto Verlust. Nach 3 Jahren sind diese Dinger ja nichts mehr Wert und stehen wir Sauierbier bei Händlern herum und werden letztendlich für einen Spottpreis ins Ausland Russland usw. verscheppert.
Die Frage ist nur ob so ein hoher Kurs auch berechtigt ist. Vor einem Jahr bezahlte ich für ein Leasing
7-BMW 699 Euro. Vor ca. 1 Woche sagte mir mein Sohn das dieser Wagen jetzt auch schon für 599 Euro im Monat ohne Sonderzahlungen zu bekommen ist. Da sollte man sich schon die Frage stellen, wer macht mit diesem Auto Verlust. Nach 3 Jahren sind diese Dinger ja nichts mehr Wert und stehen wir Sauierbier bei Händlern herum und werden letztendlich für einen Spottpreis ins Ausland Russland usw. verscheppert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.506 von shareshunter am 10.08.11 16:56:11Wenn mir aber der Rohstoffofen langsam zu heiß wird.. muss ich doch in Industirewerte investieren wenn ich die Inflation umgehn will! Was bleibt mir da anderes übrig oder hast du noch einen guten vorschlag?
Ich kann nicht nur mit Inflation rechnen die bestimmt kommen wird, ich muss auch mit Chaos vielleicht Währungsreformen rechnen. Ich beobachte z.B. RWE. Die bringen zurzeit schlechte News, das passt gerade so in mein Konzept. Kommt ein richtiger Ausverkauf im Dax, kann RWE in der Panik bis 15 Euro fallen, dann bin ich voll dabei und trenne mich sofort von Edelmetallen. Auf Sicht von 10 Jahren wird eine RWE schon wieder kommen.
Ich kann nicht nur mit Inflation rechnen die bestimmt kommen wird, ich muss auch mit Chaos vielleicht Währungsreformen rechnen. Ich beobachte z.B. RWE. Die bringen zurzeit schlechte News, das passt gerade so in mein Konzept. Kommt ein richtiger Ausverkauf im Dax, kann RWE in der Panik bis 15 Euro fallen, dann bin ich voll dabei und trenne mich sofort von Edelmetallen. Auf Sicht von 10 Jahren wird eine RWE schon wieder kommen.
Kommt es zu Währungsreformen kann man Industrieaktien Autos, Maschienbau auch Solaraktien vergessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.030 von AHEO am 11.08.11 09:00:04"Kommt ein richtiger Ausverkauf im Dax, kann RWE in der Panik bis 15 Euro fallen, dann bin ich voll dabei und trenne mich sofort von Edelmetallen.."
was stellst Du dir eigentlich unter einem "richtigen Ausverkauf" vor? Und das was seit ca. einer Woche vorgeht (DAX gut 20% minus) nennst Du evtl. dann "leichte Korrektur"?
Was dein Leasingbeispiel von davor betrifft, kann ich mir auch seltenst ein Reim bzgl. dem Verbleib der Verluste dazu bilden... Diese Vorgänge sind mir auch ziemlich schleierhaft
was stellst Du dir eigentlich unter einem "richtigen Ausverkauf" vor? Und das was seit ca. einer Woche vorgeht (DAX gut 20% minus) nennst Du evtl. dann "leichte Korrektur"?
Was dein Leasingbeispiel von davor betrifft, kann ich mir auch seltenst ein Reim bzgl. dem Verbleib der Verluste dazu bilden... Diese Vorgänge sind mir auch ziemlich schleierhaft
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.816 von fishaldie am 11.08.11 17:24:41was stellst Du dir eigentlich unter einem "richtigen Ausverkauf" vor? Und das was seit ca. einer Woche vorgeht (DAX gut 20% minus) nennst Du evtl. dann "leichte Korrektur"?
Das ist kein Ausverkauf zurzeit. Das sind Korrekturen, die über längere Zeit bei dünem Umsatzvolumen,
die Aktien nach oben beförderten. Ausverkauf haben wir, wenn der Dax nicht mehr in der Lage ist am nächsten Tag gleich wieder 5% zu zulegen, jeder die Schautze voll hat von Aktien.
Das ist kein Ausverkauf zurzeit. Das sind Korrekturen, die über längere Zeit bei dünem Umsatzvolumen,
die Aktien nach oben beförderten. Ausverkauf haben wir, wenn der Dax nicht mehr in der Lage ist am nächsten Tag gleich wieder 5% zu zulegen, jeder die Schautze voll hat von Aktien.
Zitat von AHEO: Kommt es zu Währungsreformen kann man Industrieaktien Autos, Maschienbau auch Solaraktien vergessen.
Daimler hat doch schon Währungsreformen überlebt! Wenn du die Industriebranche als nicht inflationsresistent b.z.w. überlebensfähig bei einer Währunsgreform hältst. Welche Branche dann?? Versorger wie e.on können preisanhebungen auch schnell an Verbraucher weitergeben... da warte ich allerdings noch auf einen guten Kurs!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.769 von shareshunter am 13.08.11 13:33:50Es ist ja nicht so das ich Daimler oder BMW als Pleitefirmen sehe. Was mich stört ist der Kurs. Selbst nach dieser scharfen Korrektur notiert BMW immer noch um die 55 Euro. Selbst bei einem Ausverkauf würde BMW immer noch bei 35 Euro notieren. Viel zu viel wie ich finde. Nach einer Währungsreform könnte man davon ausgehen das der Umsatz mindestens 60 bis 70% einbricht. Gewinn noch viel mehr. Kann mir auch nicht vorstellen das dieses Leasing Geschäft ewig Bestand haben wird und wenn schon dann müssten die Preise jenseits von Gut und Böse sein, was sich nur Reiche leisten können und nicht Kleinverdiener wie zurzeit, sich solche Autos notfalls auch leisten können.
Zitat von AHEO: Es ist ja nicht so das ich Daimler oder BMW als Pleitefirmen sehe. Was mich stört ist der Kurs. Selbst nach dieser scharfen Korrektur notiert BMW immer noch um die 55 Euro. Selbst bei einem Ausverkauf würde BMW immer noch bei 35 Euro notieren. Viel zu viel wie ich finde. Nach einer Währungsreform könnte man davon ausgehen das der Umsatz mindestens 60 bis 70% einbricht. Gewinn noch viel mehr. Kann mir auch nicht vorstellen das dieses Leasing Geschäft ewig Bestand haben wird und wenn schon dann müssten die Preise jenseits von Gut und Böse sein, was sich nur Reiche leisten können und nicht Kleinverdiener wie zurzeit, sich solche Autos notfalls auch leisten können.
Richtig, aber was sind schon 60-70% Umsatzeinbruch bei einer Währungsreform (wenn sie denn kommt)... da geht doch die ganze Wirtschaft in die Knie... Mit deiner Einschätzung von BMW gebe ich dir recht, da sehe ich Daimler deutlich besser bewertet.
"Es ist ja nicht so das ich Daimler oder BMW als Pleitefirmen sehe. Was mich stört ist der Kurs. Selbst nach dieser scharfen Korrektur notiert BMW immer noch um die 55 Euro." In der Panik verlieren krisensichere Daxwerte und substanzwerte immer weniger als Unternhemen mit wenig Cashflow und Banken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.993 von shareshunter am 13.08.11 15:35:49wobei aber in der Euphorie der Kurs der "Kleineren" meistens genau so steiler ansteigt als der der "Großen".....
Zitat von fishaldie: wobei aber in der Euphorie der Kurs der "Kleineren" meistens genau so steiler ansteigt als der der "Großen".....
Ja, richtig... mehr Risiko --> mehr Gewinnpotential!
Schaut euch mal Werte wie Coca Cola in Dollar an oder Starbucks, die sind kurzfristig mal mit dem Trend genauso abgestürtzt wie der Gesamtmarkt, haben aber in den letzten 3 Tagen ne ordentliche Korrektur nach oben erlebt, sodass sie schon wieder auf dem Niveau von vor fast 4 Wochen sind!!
Das liegt einfach daran, dass zum einen hier die langfristigen Anleger investiert sind, die sich von so einer kurzfristigen Panik nich beunruihgen lassen und zum anderen weil es einfach inflations und krisensichere Aktien sind!
...lange Rede kurzer Sinn.. ich denke einfach, Daimler wird diese Korrektur auf ca 45-48 Euro in den nächsten 2-3 Wochen genauso durchführen wie es einige "Riesen" schon vorher getan haben und weil Automobilwerte zur Zeit so günstig zu haben sind erst recht!
Heute gehts wieder richtig zur Sache. Meine Prognosen lagen bis Oktober bei 5500 jetzt schaffen wir das möglicherweise schon diese oder nächste Woche. Scheinbar bin ich immer noch zu optimistisch.
Werde meine Prognosen weiter nach unten richten. Ohne ein baldiges Q3 wird der Dax noch dieses Jahr die 5000 Marke erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.974.367 von AHEO am 19.08.11 10:32:21Der Dax wird bald die 4xxx-Marke erreichen---im Herbst vielleicht die 2xxx, wenn alles panisch wird.
Hab meine Gewinnerwartungen für Daimler,BMW und VW drastisch gekürzt bis 2016 erstmal-dann sehn wir weiter.
Hab meine Gewinnerwartungen für Daimler,BMW und VW drastisch gekürzt bis 2016 erstmal-dann sehn wir weiter.
Es gibt wohl wenig Berechenbarkeit, was die zukünftige Gewinnsituation von Daimler und den anderen Autobauern betrifft , sicher scheint nur , daß die optimistischen Gewinnschätzungen wohl nicht zu halten sind. Das alleine rechtfertigt nicht diesen Absturz des Kurses, aber in den Köpfen der Anleger macht sich das worst case Szenario von 2008/2009 breit, was für Daimler einen Milliardenverlust, Dividendenausfall und eine kleine Kapitalerhöhung zu Tiefskursen um 20 Euro bei den Arabern bedeutete.
Das war ungemein bitter und der Tiefpunkt dieses Unternehmens.
Um 30 Euro kann man Daimler eigentlich bedenkenlos kaufen, wenn man sich sicher ist, daß die Firma profitabel und Cash flow positiv bleibt, denn den Buchwert ist so ein Industrieunternehmen mit einer der stärksten Automarken der Welt auf jeden Fall wert und wenn das Unternehmen keinen Kapitalbedarf hat, haben Aktionäre auch nichts zu befürchten, außer einer Dividendenkürzung vielleicht.
Eine Rezession in den USA, zumal eine , die von der Fed mit allen Mitteln bekämpft werden wird, ist dabei kein Schreckensszenario, eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums in China ebensowenig.
Das Problem ist die Eurozone, hier braut sich etwas zusammen, das leider außer Kontrolle geraten kann und die Angst davor treibt das Gold und die US Staatsanleihen in aberwitzige Höhen und drückt die Aktien aller konjunktursensitiven Aktien in die Tiefe.
Hier werden aber nicht undifferenziert Aktien verkauft, man sieht es an den Kursen von Beiersdorf oder FMC im DAX, die sich stabil halten und selbst spekulative, aber operativ konjunkturresistente Aktien wie Morphosys reagieren kaum, während Autobauer, Autozulieferer , Stahlwerte, Chemiewerte, Bauwerte abgeschlachtet werden und natürlich Finanzaktien, die sowas wie das Epizentrum sind und sich längst jeder fundamentalen Bewertung entziehen , aber solange diese Finanzaktien fallen implizieren sie eine Verschärfung der Fiannzkrise und werden den Markt immer weiter drücken. Der short selling ban bei Finanzaktien in Frankreich und anderen Ländern war hier überhaupt nicht hilfreich, denn keiner will diese Aktien haben, außer ein shortseller, der sich eindeckt und seine Gewinne mitnimmt. Es zeigt nur wie hilflos die Politik in Europa reagiert und wie wenig Marktkenntnis sie hat und weil das noch nicht reichte hat sie den Markt auch noch mit der Ankündigung einer Finanztransaktionssteuer beglückt.
Schade für die Daimler Aktionäre, nach Jahzehnten des Missmanagements ist das Unternehmen endlich wieder richtig gut in der Spur, aber Banker und Politiker sind drauf und dran die Früchte der erfolgreichen Arbeit zu vernichten.
Das war ungemein bitter und der Tiefpunkt dieses Unternehmens.
Um 30 Euro kann man Daimler eigentlich bedenkenlos kaufen, wenn man sich sicher ist, daß die Firma profitabel und Cash flow positiv bleibt, denn den Buchwert ist so ein Industrieunternehmen mit einer der stärksten Automarken der Welt auf jeden Fall wert und wenn das Unternehmen keinen Kapitalbedarf hat, haben Aktionäre auch nichts zu befürchten, außer einer Dividendenkürzung vielleicht.
Eine Rezession in den USA, zumal eine , die von der Fed mit allen Mitteln bekämpft werden wird, ist dabei kein Schreckensszenario, eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums in China ebensowenig.
Das Problem ist die Eurozone, hier braut sich etwas zusammen, das leider außer Kontrolle geraten kann und die Angst davor treibt das Gold und die US Staatsanleihen in aberwitzige Höhen und drückt die Aktien aller konjunktursensitiven Aktien in die Tiefe.
Hier werden aber nicht undifferenziert Aktien verkauft, man sieht es an den Kursen von Beiersdorf oder FMC im DAX, die sich stabil halten und selbst spekulative, aber operativ konjunkturresistente Aktien wie Morphosys reagieren kaum, während Autobauer, Autozulieferer , Stahlwerte, Chemiewerte, Bauwerte abgeschlachtet werden und natürlich Finanzaktien, die sowas wie das Epizentrum sind und sich längst jeder fundamentalen Bewertung entziehen , aber solange diese Finanzaktien fallen implizieren sie eine Verschärfung der Fiannzkrise und werden den Markt immer weiter drücken. Der short selling ban bei Finanzaktien in Frankreich und anderen Ländern war hier überhaupt nicht hilfreich, denn keiner will diese Aktien haben, außer ein shortseller, der sich eindeckt und seine Gewinne mitnimmt. Es zeigt nur wie hilflos die Politik in Europa reagiert und wie wenig Marktkenntnis sie hat und weil das noch nicht reichte hat sie den Markt auch noch mit der Ankündigung einer Finanztransaktionssteuer beglückt.
Schade für die Daimler Aktionäre, nach Jahzehnten des Missmanagements ist das Unternehmen endlich wieder richtig gut in der Spur, aber Banker und Politiker sind drauf und dran die Früchte der erfolgreichen Arbeit zu vernichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.495 von susi_rules81 am 20.08.11 19:19:34Steigt Deutschland aus dem Euro aus wird selbst 30 Euro zu viel sein. Kommen keine Euro Bonds werden 30 Euro auch zu viel sein. Kommen Euro Bonds Q3 usw. dann wird der Kurs steigen weil Inflation angesagt ist.
Daimler hat sich viel schlechter entwickelt als BMW und VW !!!!
Kann sich noch einer an die Porsche - VW Schlacht erinnern. Durch massive aufkäufe der VW aktie und gerringem Free Float ist die Aktie explodiert. Im Moment sammeln die Scheichs und Fond (wie BlackRock u.s.w.) den Daimler ein....!!!! Wer weiß was da passiert ?!
Kann sich noch einer an die Porsche - VW Schlacht erinnern. Durch massive aufkäufe der VW aktie und gerringem Free Float ist die Aktie explodiert. Im Moment sammeln die Scheichs und Fond (wie BlackRock u.s.w.) den Daimler ein....!!!! Wer weiß was da passiert ?!
so jetzt noch mein unqualifizierten senf dazu,
daimler hat es geschafft in den letzen 10 jahren in der lkw sparte den spritverbrauch mehr als zu halbiern, die sparte ist stark am wachsen. der gütertransport soll günstiger sein als mit dem zug. ansosnten will daimler die forschungsausgaben kommendes jahr deutlich aufstocken, achja ganz nebenbei sgl carbon und die partnerschaft mit bmw und vw ist ja gnaz putzig, daimler hat sich toray den weltmarktführer als partner ausgesucht und die sind zumindest was die qualität der produkte angeht sgl auf jedenfall qualitativ vorraus. bmw ist zudem denke ich zu sehr gepuscht darum denke ich abwarten bis daimler wieder in den fokus der medien gerät was deren projekte angeht.achja was ich damit sagen möchte, daimler ist zumindest gerade nicht teuer und hat eine menge potenzial
daimler hat es geschafft in den letzen 10 jahren in der lkw sparte den spritverbrauch mehr als zu halbiern, die sparte ist stark am wachsen. der gütertransport soll günstiger sein als mit dem zug. ansosnten will daimler die forschungsausgaben kommendes jahr deutlich aufstocken, achja ganz nebenbei sgl carbon und die partnerschaft mit bmw und vw ist ja gnaz putzig, daimler hat sich toray den weltmarktführer als partner ausgesucht und die sind zumindest was die qualität der produkte angeht sgl auf jedenfall qualitativ vorraus. bmw ist zudem denke ich zu sehr gepuscht darum denke ich abwarten bis daimler wieder in den fokus der medien gerät was deren projekte angeht.achja was ich damit sagen möchte, daimler ist zumindest gerade nicht teuer und hat eine menge potenzial
Ein aktuell sehr interessantes Unterscheidungs-Kriterium für Dax Aktien ist, ob sie unterhalb oder oberhalb des Tiefs vom März notieren. Da BMW oberhalb notiert, gehört sie zu den starken Dax Aktien. Der Trend von BMW ist zwar auch abwärts, aber für eine Erholung des Dax kann man sich die Aktie schon mal auf die Watchlist legen.
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Im Vergleich dazu Daimler: Diese Aktie notiert weit unter dem März Tief. Das ist zwar nur ein technisches Kriterium. Aber es ist sehr deutlich sichtbar und aussagefähig.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.988.311 von Tanasaki am 23.08.11 09:01:57Von Auto Aktien (Anlagefrist von 2 bis 5 Jahre) sollte man die Finger lassen. Habe ich schon bei der Eröffnung dieses Threads geschrieben.
Beim Zocken (Wochenzock) mag noch was gehen. Die Tendenz längerfristig zeigt jedoch nach unten.
Beim Zocken (Wochenzock) mag noch was gehen. Die Tendenz längerfristig zeigt jedoch nach unten.
Meine Dax Prognosen werden bereits von Woche zu Woche geschlagen. Was ich für Ende 2011 erwartetete ist bereits heute schon eingetroffen.
Auto Aktien sind weiter die größten Verlierer, wie ich es schon vor Monaten prophezeit habe, als die Wirtschaftserhohlung noch in Ordnung schien.
So langsam nähern sich die Kuse meinem Ziel. Jeder der ein wenig hinter die Kulissen guckt, muss doch sehen, dass dieser ganze Automarkt nur ein Fack ist.
04.10.11: Mittlerweile hat BMW viel von seiner relativen Stärke zum Dax verloren, und ist ins Mittelfeld zurückgefallen. Damit sind sie wie fast alle Dax Aktien klar im Abwärtstrend. Erst bei einem Anstieg über 59 wäre die neutrale Zone wieder erreicht. Das erste Kurziel liegt bei 40 Euro.
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