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    Rheinmetall verliert 12 Milliarden Auftrag an GDLS Canada! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.14 19:01:52 von
    neuester Beitrag 02.07.14 21:16:02 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.192.069
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      Avatar
      schrieb am 03.03.14 19:01:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rheinmetall hat zwei Standbeine, Automotive (also Autozulieferer) und Rüstung. Während der Bereich Automotive sich einigermaßen normal entwickelt, ohne allerdings wirklich deutliche Umsatzzuwächse zu verzeichnen, entwickelt sich der Rüstungsbereich katastrophal.

      Ein erhofftes Rüstungsprojekt nach dem anderen fällt weg. Im Februar wurde ein milliardenschweres Schlüsselprojekt mit Saudi-Arabien mit einem Volumen von ca. 12 Milliarden an die Kanadier (GDLS Canada) verloren. Der Schock darüber sitzt dort sehr tief. Aber so wird es auch mit weiteren Projekten gehen.

      Einer der Gründe: Bei der Mitgliederbefragung der SPD vor der Zustimmung zur Großen Koalition wurden solche Rüstungsprojekte für Deutschland ausgeschlossen. Auch erst neulich hat die SPD gesagt, Rüstungsdeals auszuschließen bei denen die Gefahr besteht, dass Waffen zur Unterdrückung der Bevölkerung eingesetzt werden. Kein Wunder also, dass sich diese Länder lieber Partner in anderen Ländern suchen als Rheinmetall. Die angekündigten Überprüfungsaktivitäten von Frau von der Leyen hinsichtlich des Beschaffungssumpfes werden sich ebenso als Hemmnis erweisen.

      Der Aktienkurs ist von 35 auf 55 gestiegen, und gleichzeitig ist das EBIT fast um die Hälfte zurückgegangen. Das brachte den Vorstand am 19. Februar bei den vorläufigen Zahlen in erkennbare Erklärungsnot. Abwegige Begründungen (Probleme mit dem Wechselkurs, teure Sparmaßnahmen) sind Alibierklärungen und werden von den Analysten wohl nicht mehr lange hingenommen.

      Bei den offiziellen Zahlen am 19. März kann man sich zwei Szenarien vorstellen:
      Entweder erklärt man da offen die Riesenprobleme in der Rüstungssparte. Oder die Jahreszahlen und Planzahlen werden noch einmal schön gerechnet – dann kommt das böse Erwachen mit einer Gewinnwarnung am 8. Mai mit den Zahlen vom 1. Quartal. Diese sind nämlich grottenschlecht. Das wäre dann die dritte Gewinnwarnung binnen Jahresfrist.

      So und so, die Aktie hat ihren Höchststand fürs erste wohl bald erreicht. In Übersee hat sie ohnehin nur noch Ramschstatus.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 18:55:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kannst Du mal eine Quelle für Deine Meldung nennen?
      Und warum machst Du hier extra einen neuen Thread auf?
      Bist Du der hier oder schreibst Du da nur ab???
      http://forum.finanzen.net/forum/Rheinmetall_verliert_12_Mill…
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 00:16:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei Rheinmetall wird es in diesen Tagen aus mehreren Gründen spannend.

      Da ist zum einen die Charttechnik. Der Kurs war bis auf 58 EUR geklettert und notierte dabei über dem Abwärtstrend ausgehend von Januar 2011. Danach geriet die Aktie allerdings stark unter Druck und ist längst wieder deutlich unterhalb des Abwärtstrends. Im Bereich von rund 47,90 war die vorerst letzte wichtige Unterstützung, die einige Tage lang verteidigt werden konnte. So recht bekam man die Aktie aber nicht mehr nach oben. Eine gesunde Aktie wäre an dieser Unterstützungszone nach oben abgeprallt. Rheinmetall tat das nicht. Gestern nun wurde auch diese Marke nach unten durchbrochen. Dies belegt, wie wenig Vertrauen mittlerweile in dieser Aktie steckt. Damit droht eine weitere größere Verkaufswelle. Das Chartbild lässt keinen Spielraum für Optimismus, eher für das Motto „Rette sich, wer kann“.

      Spannend wird es in diesen Tagen auch, weil am 8. Mai die Veröffentlichung der Zahlen für das 1. Quartal ansteht. Vermutlich werden dabei gute Zahlen aus der Automotive-Sparte die katastrophale Entwicklung im Defence-Bereich noch etwas verdecken. Vielleicht erreicht man im Gesamtergebnis gerade noch einmal eine Nullnummer. Spannend ist dabei insbesondere die Frage, wie die Unternehmensführung die Zahlen präsentiert. Müssen wieder saisonale Faktoren und Restrukturierungsmaßnahmen herhalten, um die schlechten Zahlen schönzureden. Wird wieder mit den ach so prallen Auftragsbüchern in die Zukunft vertröstet? Die Kursentwicklung zeigt, dass die Skepsis bei den Aktionären inzwischen größer geworden ist und immer weniger bereit sind, den Versprechungen der Unternehmensführung auf die Zukunft noch länger zu folgen. Und dass die Aktionäre aus Übersee, die auf ihrem Kontinent viel erfolgreichere Geschäftsentwicklungen in diesem Sektor vor der Haustür haben, weiterhin stillhalten, ist nicht wahrscheinlich.

      Wir kennen es nun schon seit vielen Quartalen, dass die tatsächlichen Zahlen bei Rheinmetall eine andere Sprache sprechen als die Ankündigungen der Unternehmensführung. Wie schnell auch volle Auftragsbücher zu Luftnummern werden können, zeigt der Exportstopp der Leopard-Panzer nach Saudi-Arabien (dürfte sich insgesamt um 15 Milliarden EUR handeln).

      Nach meiner Einschätzung wäre es allerhöchste Zeit, dass endlich offen kommuniziert wird, dass der Defence-Sektor bei Rheinmetall in einer großen Schieflage steckt, der durch das konservative Segment Automotive nicht auf Dauer aufgefangen werden kann. Über einige der Gründe für die Defence-Krise habe ich hier schon geschrieben, und alle Punkte haben sich im Nachhinein als richtig erwiesen. Viele der Negativfaktoren sind hausgemacht und lassen sich auch nicht durch Personalabbau beheben. Einer der Hauptfehler war der gedankenlose Zukauf maroder Unternehmen. Dadurch wollte man auf Biegen und Brechen die Umsatzzahlen steigern. Das wurde erreicht, jedoch wurden die Gewinnmargen immer weiter gesenkt und liegen nun deutlich unter 10 %; und das wird noch viele Jahre so bleiben – für ein so breit aufgestelltes Unternehmen wie Rheinmetall eine Katastrophe.

      Dass der begonnenen Personalabbau nun als Umstrukturierungserfolg verkauft wird, zeigt, wie hilflos das Unternehmen inzwischen geworden ist. Schon jetzt lässt sich erkennen, dass sich nun auch der Stellenabbau als kontraproduktiv erweist, da er oftmals ohne jegliche unternehmerische Strategie durchgeführt wurde. Abgesehen vom Demotivationseffekt und den weiter steigenden Kosten für Abfindungen hat die Geschäftsführung vor allem verkannt, dass sich ohne dieses Personal eine Reihe von Aufträgen nur noch durch Vergabe an andere Firmen realisieren lässt. Die Meldungen über Auslagerungen häufen sich in den Wochen und Monate; dies wird die Gewinnmargen weiter sinken lassen.

      Dass zur Gesundung ein Übergangsjahr nicht reicht, hat man längst erkannt; und auch die Ankündigung von 2014 als weiterem Übergangsjahr wird sich nur als Zweckoptimismus entpuppen. Rheinmetall steckt in einer tiefen Krise. Ein KGV von über 60 ist für aktuelle Aktionäre eine Katastrophe. Neue Aktionäre werden dadurch in keinem Fall angezogen. Für mich wäre die Aktie frühestens wieder interessant, wenn der Kurs bei 35 steht, eher noch tiefer. Ich kenne auch kaum eine andere Aktie in den seriösen Segmenten, dessen Kurs so weit von der Realität entfernt entwickelt hat wie bei Rheinmetall.

      Ob wieder Vertrauen in die Aktie einkehrt, liegt in aller erster Linie an der Offenheit der Unternehmensführung. Misserfolge als Erfolge zu verkaufen (wie zuletzt beispielsweise beim LKW-Geschäft mit Skandinavien), ist da nicht hilfreich, zumindest nicht für die, die genauer hinsehen, und auch nicht fair denen gegenüber, die diese Aktie als Langfristinvestment oder gar zur Altersvorsorge halten. Verkauft man das 1.Quartal wieder als Erfolg (mit saisonalen Schwächen) und verkündet einmal mehr wieder Durchhalteparolen auf die rosige Zukunft, kann das den Kurs zwar kurzfristig um ein paar Punkte nach oben bringen. Dem Vertrauen dient es nicht und spätestens in den nächsten Quartalen muss man sich dann wieder der Realität stellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 23:17:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.941.050 von stockhpr am 08.05.14 00:16:11Gut eingeschätzt. Ich hab ein paar wenige Stücke schon sehr lange im Depot. Das war alles mal wesentlich besser. Analog dazu gibts so ne ähnliche Geschichte bei Euromicron und bei Vossloh (die halte ich auch schon ne halbe Ewigkeit). Da wird einfach zu viel Heimlichkeit getrieben, zuviel getrickst und vertuscht. Wenn man sich aber die "schneidigen" Typen (wie den Middelhoff) so ansieht. Naja. Alles schade drum um unsere geilsten MidCaps.
      Gruß oldmik
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 09:57:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      AKTIE IM FOKUS
      Hoffnung auf Großauftrag beflügelt Rheinmetall
      S. w.o. Nachrichten von heute ( 9:26 )



      Handelsblatt Morning Briefing :

      Mittwoch, 18. Juni 2014


      Rheinmetall, Daimler und Thyssen-Krupp führen Dubioses im Schilde. Sie wollen das autoritäre Regime in Algerien aufrüsten. Nach Informationen unserer Zeitung wird der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern in den kommenden Wochen mit Algerien einen Vertrag zur Produktion von 980 Radpanzern des Typs "Fuchs 2" unterzeichnen. Thyssen-Krupp will zwei Fregatten liefern, Daimler bietet sich als "Technologiepartner" für die Produktion von Lastwagen und Militärfahrzeugen an. Der zweistellige Milliardenbetrag, den Algerien zu zahlen bereit ist, hat die deutschen Konzerne schweigsam gemacht. Kein Kommentar, hieß es gestern Abend. jetzt lesen





      Berenberg hebt Rheinmetall auf 'Buy' - Ziel 62,50 Euro
      gestern, 07:41 BERENBERG

      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat Rheinmetall von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 42,00 auf 62,50 Euro angehoben. Analyst Andrew Gollan rechnet in einer Branchenstudie vom Dienstag mit einer starken Gewinnerholung bei dem Automobilzuliefer- und Rüstungskonzern. Daher erscheine die Bewertung der Aktien mit Blick auf 2015 attraktiv. Der Analyst reduzierte zwar die Gewinnschätzungen für 2014, schraubte sie für 2015 aber nach oben./mis/zb

      http://www.onvista.de/news/berenberg-hebt-rheinmetall-auf-bu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.onvista.de/news/berenberg-hebt-rheinmetall-auf-bu…

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      schrieb am 18.06.14 10:34:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und auch das Autogeschäft brummt ...


      Rheinmetall-Aktie: Autogeschäft des Düsseldorfer Konzerns brummt - Hauck & Aufhäuser rät zum Kauf - Aktienanalyse

      17.06.14 16:47
      Hauck & Aufhäuser


      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Rheinmetall-Aktienanalyse von Analyst Philippe Lorrain von der Privatbank Hauck & Aufhäuser:

      Philippe Lorrain, Analyst der Privatbank Hauck & Aufhäuser, rät in einer aktuellen Aktienanalyse nach ACEA-Zulassungszahlen weiterhin zum Kauf der Aktie des Rüstungskonzerns und Autozulieferers Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009, WKN: 703000, Ticker-Symbol: RHM, Nasdaq OTC-Symbol: RNMBF).

      Der Autoabsatz in Europa im Mai sei seiner Meinung nach ein positives Signal für das Düsseldorfer Unternehmen. Das Autogeschäft von Rheinmetall laufe gut und das Rüstungsgeschäft lasse sich gut berechnen, so der Analyst in einer heute veröffentlichten Studie.

      Philippe Lorrain, Analyst der Privatbank Hauck & Aufhäuser, hat in einer aktuellen Aktienanalyse das "buy"-Votum für die Rheinmetall-Aktie mit einem Kursziel von 62 Euro bestätigt. (Analyse vom 02.06.2014)

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Rheinmetall_Aktie…

      Die Thread-Überschrift sollte man langsam ändern...! :) :(
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 12:36:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      ROUNDUP/Kreise: Regierung will Panzer-Geschäft mit Algerien nicht stoppen
      heute, 11:33 dpa-AFX

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will einen großen Panzer-Vertrag mit Algerien Regierungskreisen zufolge nicht nachträglich stoppen. Es gebe derzeit keinen Anlass, die von der früheren schwarz-gelben Bundesregierung erteilten Genehmigungen zurückzuziehen, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch aus den Kreisen. Andernfalls hätten die beteiligten Rüstungskonzerne "erhebliche Schadenersatzansprüche", die in den Milliardenbereich gehen könnten. Die Sicherheitslage in Algerien habe sich nicht verändert, der nordafrikanische Staat sei kein Bürgerkriegsland, hieß es weiter.

      http://www.onvista.de/news/roundup-kreise-regierung-will-pan…
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 17:58:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.onvista.de/news/roundup-ex-bundesminister-niebel-…

      Ist das nun gut oder schlecht für den Kurs der Aktie ? :confused:

      Immerhin steigt die Aktie heute um 2 % - vermutlich aber nicht wegen der Personalie Niebel ?!:look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 18:17:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.241.894 von ernestof am 01.07.14 17:58:53http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rheinmetall-in-duessel…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rheinmetall-in-duessel…



      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neuer-rheinmetall-chef…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neuer-rheinmetall-chef…




      Interessant sind auch die Leserkommentare dazu !
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 20:11:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Von abgeordnetenwatch.de bekam ich heute diese Zeilen :

      Sehr geehrter Herr ......
      was denken Sie über den Fall Dirk Niebel, der demnächst als Rüstungs­lobbyist tätig wird? Mich hat diese Nachricht gestern sehr wütend gemacht.

      Neuer Rüstungslobbyist: Dirk Niebel
      Nicht nur, weil Niebels neuer Arbeit­geber Rheinmetall regel­mäßig an die FDP (und andere Parteien) spendet. Oder weil Dirk Niebel als Entwicklungs­hilfe­minister über heikle Rüstungs­exporte seines neuen Arbeitgebers mit­entschied. Sondern weil Vertreter mächtiger Wirtschafts­interessen sich wieder einmal gezielt einen hochrangigen Politiker eingekauft haben, der ihnen mit seinen Kontakten alle Türen öffnen soll.

      Dirk Niebel ist leider kein Einzelfall. In meinem Buch "Demokratie einfach machen - Ein Update für die Politik" beschreibe ich viele solcher Beispiele: Den Bahnlobbyisten Ronald Pofalla oder die Energielobbyistin Hildegard Müller, aber natürlich auch Altkanzler Gerhard Schröder, der nach seiner Amtszeit prompt zu einer Gazprom-Tochter wechselte (damals witterte Dirk Niebel übrigens einen "Hauch von Korruption"...)

      Diese Seitenwechsel sind schädlich für unsere Demokratie! Ohne Druck aus der Zivilgesellschaft wird es aber leider so weitergehen wie bisher. Deswegen möchte ich Sie heute bitten: Werden Sie aktiv! Konfrontieren Sie Ihre Abgeordneten (z.B. über abgeordnetenwatch.de), gehen Sie zur Bürgersprechstunde oder schreiben Sie einen Leserbrief an Ihre Zeitung. Was wir alle - ganz konkret - für die Demokratie tun können, beschreibe ich in meinem Buch.

      Bitte unterstützen Sie auch die Arbeit von abgeordnetenwatch.de. Als Dankeschön schenken wir allen neuen Förderinnen und Fördern ab 10 Euro im Monat ein signiertes Buch. Die Aktion läuft bis einschließlich Mittwoch, 9. Juli 2014. abgeordnetenwatch unterstützen, Buch erhalten

      Persönlich verdiene ich an dem Buch übrigens nichts. Alle Honorare und evtl. Erlöse fließen direkt in die Arbeit von abgeordnetenwatch.de.

      Herzliche Grüße im Namen des gesamten Teams!
      Gregor Hackmack

      Fazit : Moralisch bedenklich - für den Kursverlauf der Aktie möglicherweise
      positiv.
      Avatar
      schrieb am 02.07.14 21:16:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hoffe doch sehr, dass sich der Niebel-Rheinmetall-Korruptionsfall sehr negativ auf das Unternehmen auswirkt. Die Öffentlichkeit wird nun viel genauer auf vergangene und geplante Rüstungsdeals mit Rheinmetall eingehen, Niebel hat keine politische Lobby mehr (ohne FDP im Bundestag) und auch aktuelle Erfolgsmeldungen (Algerien) dürften mit diesem Skandal gefährdet sein. Die sowieso schon massiv überbewertete Aktie hat zudem nun ein großes Imange-Problem, so dass sich die defizitäre Rüstungsbranche auch schädlich auf die profitable Automotive-Brache auswirken dürfte. Ein klassisches Eigentor für Rheinmetall. Glückwunsch an alle Kriegstreiber und Misanthropen, die hier viel Geld verlieren!


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