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    Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.01.15 11:23:25 von
    neuester Beitrag 15.01.20 17:03:52 von
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      schrieb am 16.01.15 11:23:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe auf einen steigenden Kurs beim Euro zum Schweizer Franken gesetzt, kurz über der Grenze von 1,20.
      Den Stopp habe ich auf 1,1998 gesetzt.
      Dann fiel der Kurs rapide und aus meinem 3.000€ Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag. Laut IG (meinem CFD Händler) war es nicht möglich den Verkauf am Markt zu platzieren. Erst nach einer 3/4 Stunde etwa konnte es verkauft werden. Der Kurs war zu der Zeit bei 1,04 in etwa, verkauft wurde zu 0,92 (obwohl der Kurs seit einigen Minuten dort nicht mehr war).
      Ich habe nun nur die Möglichkeit der Privatinsolvenz. Geht es noch anderen so?
      Kann man irgendetwas gegen IG machen, da sie den Stopp nicht durchgeführt haben? Bzw. erst zeitversetzt (man muss doch annehmen, dass man innerhalb einer 3/4 Stunde einen Trade platzieren kann?!) und/oder zu einem schlechten Kurs (0,92 statt 1,04)?
      An sich kann ich es mir nicht vorstellen, aber dennoch.
      Habt ihr Ratschläge?
      Würde mir sehr helfen. Danke!!
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 11:28:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      HAst du einen Future gehandelt oder wieso ist der Betrag so in die Höhe geschossen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 11:31:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Die haben selbst ne Menge verloren, weil sie offensichtlich nicht mal in der Lage waren, ihre Hedgepositionen so schnell aufzulösen, wie sie die Clients aufgelöst haben:

      http://www.telegraph.co.uk/finance/markets/11348425/Spread-b…

      Ich fürchte da wirst Du es schwer haben. Stops funktionieren halt nur so lange wie Liquidität da ist. Aber bitte, vielleicht kann man ihnen irgendwie nachweisen, dass sie Gelegenheiten gehabt hätten aufzulösen und diese nicht genutzt haben. Wird eine schwierige Sache in jedem Fall.

      Es ist immer wieder interessant zu sehen, welch abwegige Dinge Leute machen. Du hast also darauf spekuliert dass es immer wieder von der Wand abprallt? Wieviel machte da ein typischer Gewinntrade (die Du in der Vergangenheit ja wohl gehabt hattest) aus? 10 Euro Profit?
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 12:10:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.452 von Pfandbrief am 16.01.15 11:31:14
      Kontostand -xxxxx bei IG
      Hallo,

      auch bei mir wurde gestern bei 0,925 die Position €/S.Franken geschlossen.
      Dadurch ein erheblicher Verlust. Der Broker meinte, daß 0,925 ein Durchschnitt für alle berechnet wurde. Allerdings stand beim Verkauf der Kurs schon bei 1,04.
      Also ein Kumpel von mir wurde bei 1,04 bedient. Falls die wirklich was von uns einfordern wollen, werde ich klagen. Ich denke es werden noch einige mehr werden und man könnte eine Sammelklage machen.
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      schrieb am 16.01.15 12:28:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.971 von frau623n am 16.01.15 12:10:06Zahlreiche FX-Broker berichten über signifikante Verluste im Zusammenhang mit den gestrigen Kursturbulenzen. IG Group spricht von möglichen £30 Mio. Bei FXCM ist von $225 Mio die Rede.

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      schrieb am 16.01.15 12:31:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mir ist bei CMC folgendes passiert: Hatte einen Stop Entry Put zu 1,195 gesetzt. Dieser wurde zu 1,1898 bedient. Bei 1,04 bin ich manuell raus mit schönem Gewinn. In der Nacht hat CMC mir mittels "Barausgleich" den gesamten Gewinn und noch etwas mehr weggenommen, da die Kurse scheinbar fehlerhaft waren. Ich habe aber nachwievor keine Info mit welchen Kurs dieser Barausgleich berechnet wurde, das ist eigentlich extrem frech!

      Nicht so ärgerlich wie bei dir da ich nur einen kleinen Verlust habe (obwohl ich auf die richtige Richtung gesetzt habe), aber trotzdem mein letzter Deal bei der CFD-Bude.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 12:35:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Will Euch nicht den Mut nehmen, aber gegen was wollt Ihr klagen? Das wird sehr schwer- habt ihr mal geschaut, was ihr in den AGBs steht und was ihr sonst noch so alles unterschrieben habt bei Kontoeröffnung?

      Bei fast allen Brokern, wo ich schon Konten eröffnet habe, muss man ja zu Beginn die Risikohinweise unterschreiben, wo ausdrücklich steht, dass die Verluste die Einlagen weit übersteigen können.

      Habe zwar gestern kein Geld verloren, werde aber in Zukunft definitiv NUR noch mit garantierten Stopps arbeiten.

      Wünsche Euch trotzdem viel Glück :)
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      schrieb am 16.01.15 12:48:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.256 von Nexus1 am 16.01.15 12:35:26Die können ja alles mögliche rein schreiben, ob das alles aber rechtlich korrekt ist, wird man sehen...
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 12:52:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.256 von Nexus1 am 16.01.15 12:35:26Was ist ein "garantierter Stopp"? Gibts sowas? Wenn ja, wundert mich nicht dass da einige Anbieter pleite sind.

      Die Schlußfolgerung sollte sein dass Stopps bis zu einem gewissen Grad eine Illusion sind. Sie funktionieren solange wie nichts ernsthaftes passiert, aber wenn etwas hinreichend ernsthaftes passiert, sodass einer Flut von Stopp-Liquidationen keine Gegenseite gegenübersteht, können sie nicht funktionieren. Und wenn Anbieter den Stopp "garantieren", heißt das nur dass sie selbst ins Risiko gehen.

      So ein Fall wie in Posting #1 ist deswegen schockierend, weil hier ja offensichtlich ganz bewußt eine Strategie gefahren wurde, bei der der Stopp dort plaziert wurde, wo eine Marke ist bei der ganz sicher etwas ernsthaftes passiert, wenn sie denn gestreift würde.

      Der Kardinalfehler vieler Zocker im heute so wohlausgebauten CFD und FX Bereich ist, dass sie ständige ultratiefe Liquidität für gesichert halten. Hier wurde diese Philosophie auf die Spitze getrieben.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:07:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.442 von Pfandbrief am 16.01.15 12:52:57Sowas gibts, ja nur die meisten Trader sind zu "geizig".

      Ist wie eine Versicherung die zahlt im Schadensfall - sprich: wenn wie gestern in der langen roten Kerze keine Kurse stellbar waren.

      EUR/CHF +/- 3 pips

      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:11:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vergessen, Sammelklagen gibts in Deutschland nicht und @foes0001: mein echtes Mitgefühl :(
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:15:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi.

      Ist jemand bei CMC? Was ist da passiert? Gab es einen Requote?
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:16:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.568 von Corine am 16.01.15 13:07:56Na das wär im gegebenen Fall aber jedenfalls das Mittel der Wahl gewesen, weil man ja schon wusste dass 1,20 die kritische Marke ist.

      Frag mich wie die das hedgen. Wahrscheinlich gar nicht, diese Alpari sind platt, und andere haben Verluste.

      Ein seltsames Geschäft. Wetten diese Garantiestopps gibts in Zukunft nicht mehr, oder höchstens zu stark veränderten Konditionen? Das nennt man dann Lernkurve. ;)
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:23:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.676 von dragon-xy am 16.01.15 13:15:49Ja bin bei CMC. Scheinbar gab es einen Requote aber diese wurde bislang nicht veröffentlicht. Mir wurde einfach mal mein Gewinn und etwas mehr aus den EUR/CHF Puts gestrichen!
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      schrieb am 16.01.15 13:33:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.784 von flyingandreas am 16.01.15 13:23:36ich hoffe ihr lernt daraus das CFD's einfach müll sind,

      mir hat CMC vor jahren gekündigt weil ich im CHF monatelang auf fallende kurse spekuliert habe und die overnightzinsen zur tilgung von meinem CHF Kredit eingesetzt habe. damals als hedge gedacht wurde das zu einer goldgrube für mich. nur CMC sah das anders, denn das wäre nicht der sinn eines CFD brokers währungsrisiken abzusichern
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:34:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.784 von flyingandreas am 16.01.15 13:23:36Ja ich habe Deinen Beitrag gesehen. Wahrscheinlich verwehren sie Dir den Einstieg bei 1,1898
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:37:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.901 von dragon-xy am 16.01.15 13:34:53Die Frage aller Fragen ist aber nun: Zu welchem Kurs wird mein Einstieg dann berechnet?! Oder wird der Trade annuliert? Und hätte ich das vorher gewusst, wäre ich dann bereits bei 1,04 rausgegangen?
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:44:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.934 von flyingandreas am 16.01.15 13:37:34interessanter ist doch aber eher warum du zu 1,18xx reingekommen ist hattest ja die ausführung zuerst gehabt aber andere nicht raus zu dem kurs gekommen sind.

      da ist doch was faul und man versucht die eigene felle zu sichern indem man den kunden das einfach gegenbucht
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 13:48:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.682 von Pfandbrief am 16.01.15 13:16:05Pfand du bist und bleibst ein alter Zyniker.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:03:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Hy,

      schau dir den Beitrag an : SNB treibt Devisenbroker in die Pleite
      Gastautor: Benjamin Feingold
      | 16.01.2015, 12:58

      hier bei WO

      da kannst deine Aussichten für ne Klage einschätzen.Falls ich das richtig gelesen habe sind die nun selbst pleite.

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:07:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25
      nicht zahlen
      Die 3k bist du los, was dir gerade jetzt egal sein dürfte. aber den Rest solltest du nicht bezahlen. Lass dich auf keine Vergleich ein, am besten zum Anwalt damit. Aber zu einem, der Ahnung hat, kein Wald- und Wiesenjurist. Insolvenz wäre das letzte und schlechtere Mittel.

      Wenn du dich hartnäckig weigerst, wirst du nach allen Erfahrungen der Vergangenheit da rauskommen. Konto bist du natürlich los danach.

      Ursächlich für ersteres ist aber nicht, dass du vermeintlich über den Tisch gezogen worden bist per Block-Fill sondern der sog. Differenzeneinwand, Spiel und Wette.

      steht im BGB.

      Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber bis vor 10 Jahren war das nicht richterlich entschieden. die Broker haben sich daher lieber regelmäßig verglichen nach dem dot.com Crash bzw. sind auf den Schulden sitzen geblieben. Hauptsache nicht an die große Glocke hängen. Viele meinen ja, dass sie zahlen müssen.

      P.S.: Stopps funktionieren nicht bei overnights wegen gaps. Signalverkäufer verschweigen das gerne.
      Profitrader arbeiten eher ohne (starre) Stopps, lassen dafür die Finger von Sachen mit Black-Swan Gefahr. außer, sie drehen durch, das kann ganz schnell gehen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:14:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Also einen garantierten Stopp gab es laut IG auf das Währungspaar gar nicht. Musste mich auch erst am Telefon schlau machen. Sammelklage sehe ich auch nicht in Deutschland.
      Aber alle News diesbzgl interessieren mich sehr. Bitte alles Wissenswertes hier posten. Das werde ich so auch tun.
      Vielleicht schafft ja jemand eine Art Präzedenzfall an den man sich anlehnen kann. Danke für das Mitgefühl, ich verarbeite die Situation gerade noch.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:16:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.261 von B0baFett am 16.01.15 14:07:02Es kommt hier also darauf an, wer von wem was will:

      wenn du 100k Einlage hast und 90 gehen davon drauf, bleibst du bei 10. Die 90 bzw. das meiste davon einzuklagen, wäre vermutlich aussichtslos bzw. sehr schwierig.

      Falls DU aber derjenige bist, der schuldet, weil das Konto im Minus ist, müssten sie dich verklagen. Tja und dann weigerst du dich mit obiger Begründung.

      Falls die Klage mit Erfolg geführt würde, wovon ich nicht ausgehe, dann erst Privazinsolvenz.

      Viel Glück
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:21:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Darwin Award Preisverleihung...jetzt auch bei dem CFD Brokern!
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:27:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.396 von B0baFett am 16.01.15 14:16:25Bist du dir da sicher? Hast du eine Quelle o.ä.?
      Das wäre ja toll wenn das klappt. Aber eventuell zu schön um wahr zu sein?
      Gilt CFD Handel denn als Wette oder Spiel? Oder worauf wird sich da berufen?
      Danke schonmal! :)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:40:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.510 von foes0001 am 16.01.15 14:27:29
      http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzgesch%C3%A4ft
      wie gesagt, es fehlt hier der Präzedenzfall (jedenfalls bis vor 10 Jahren, nicht weiter verfolgt) aber der Paragraph ist den Rechtsabteilungen der Banken natürlich unbekannt.

      Ich würde dir (und die es betrifft) auch raten, dass nicht überall rumzutreten sondern der Gegenseite per Schriftsatz auf etwaige Forderungen zu begegnen. Stillschweigen dürfte bei einer gütlichen Einigung erwünscht sein.

      ich habe den link zu diesem Thread in einem Börsenverteiler gesehen und mich extra nach vielen Jahren hier eingeloggt, weil mir das leidgetan hat.

      alles ohne Gewähr

      We seek safe harbor
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:46:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.684 von B0baFett am 16.01.15 14:40:55Hey.
      Danke, dass du extra für uns den Post verfasst hast. Ehrlich. Alle Informationen helfen.
      Ich hab bislang nur kurz recherchiert, aber es scheint so etwas für CfD nicht mehr zu geben


      http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=…


      Jan Friedeborn
      Nachruf auf den Differenzerlass
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:56:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.684 von B0baFett am 16.01.15 14:40:55Edit:

      ich lese grad den Eintrag selbst und sehe, dass es anders als damals als ich mich damit beschäftigt habe, jetzt den §37e gibt.

      Das schlösse die Geltendmachung des Differenzeneinwands ausdrücklich aus.


      Allerdings: Es ist Wikepedia. Eine Enzyklopädie, die meist hilfreiche, aber häufig dich sehr oberflächliche Antworten auf mitunter recht komplexe Sachverhalte gibt.

      ich rate zum Anwalt. Tatsache ist, dass sich in ähnlichen Fallen die meisten Broker traditionell vergleichen, wenn es denn widerstand gibt.


      Ein Anwalt müsste dann auch sehen, ob der Broker bei Geltendmachung nachweisen müsste, hier nicht fahrlässig gehandelt zu haben. Zumal, wenn er keine ordnungsgemäße Durchführung des Handels gewährleisten kann (bzw. darüber die Möglichkeit, dass das passieren kann, ausreichend gewarnt hat, anders als andere Adressen zur selben Zeit.

      Auf jeden Fall dürfte das ein interessanter Fall sein.


      die Rechtsprechung ist sehr anlegerfreundlich in Deutschland.


      seinen Kunden zu erlauben mit Faktor 100+ zu hebeln und dann plattzumachen, dürfte nicht jeder Richter verstehen
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 14:59:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Die Ausführung ist rechtlich nicht garantiert. Bei Unterschreitung Deines SL wird zum nächstmöglichen Kurs verkauft, sprich auf der anderen Seite muss sich ja ein Käufer finden, was in dem Moment gestern eine Zeitlang extrem schwer gewesen sein dürfte. Wenn dieser wegen Marktturbulenzen erst später möglich ist, ist es persönliches Pech. Wer mit hochriskanten Investmentprodukten spielt, muss sich den Gefahren bewusst sein.

      Allgemeiner Hinweis in den AGBs: Aufgrund von Marktbedingungen wie Handelsvolumen und Preislücken kann der zuerst verfügbare Kurs von dem von Ihnen in Ihrem Stop-Loss-Auftrag festgelegten Kurs abweichen und dieser Preis ist nicht garantiert.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 15:05:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.396 von B0baFett am 16.01.15 14:16:25Bei Klagesumme >100.000 EUR sind die Anwalts- und Gerichtskosten aber auch mal ganz nett. Also mal eben so drauf ankommen lassen ist aber auch nicht so einfach.

      Mit sämtlichen Kontoeröffnungsunterlagen ab zum Fachanwalt und eine Erstberatung in Anspruch nehmen und dann weiter sehen.

      Ich sehe allerdings einen Unterschied zu SL bei Aktien/Dot.com crash und der damit verbundenen Beratungspflicht der Banken vs. Handel mit Differenzkontrakten, hochspekulativ, bei einem Onlinebroker.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 15:11:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.738 von foes0001 am 16.01.15 14:46:17der Artikel geht am Thema vorbei. und natürlich sind das Differenzgeschäfte, aber egal. der 37e ist dazu gekommen.
      die Rechtsposition des Brokers ist trotzdem nicht eindeutig. auch wenn dieser Text das insinuiert. klingt wie eine Auftragsarbeit.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 15:35:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Eventuell stehen die Chancen doch besser als ich vermutet hatte, wenn die Welt Recht hat:

      http://www.welt.de/wirtschaft/article136441955/Schweizer-Not…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:33:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Auch von meiner Seite Beileid.
      So etwas muß wirklich ein Alptraum sein !!!
      Genau aus diesem Grund handele ich nur Zertis und OS.....aber das willst Du jetzt ganz sicher nicht hören.

      Ich hoffe Du stehst das alles gut durch !

      LG
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:42:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.798.239 von Eastside_ am 16.01.15 15:35:58Auf was wollt ihr alle klagen?
      Jeder der mit einem Instrument wie den CFDs handelt wurde vor Vertragsabschluss belehrt.
      Nicht falsch verstehen, ich handel selber CFDs / Futures etc, aber mir als Händler muss klar sein dass diese Instrumente, falsch angewendet eine Massenvernichtungswaffe sind.
      Ich würde versuchen mich mit dem Broker irgendwie zu einigen, es ist keiner auf negative Publicity scharf.
      Und für das nächste mal... zuerst denken, dann drücken.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:44:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.799.298 von PerfectLife1 am 16.01.15 16:42:40was für eine negative Publicity? Die sind pleite!!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:45:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.799.334 von placebo76 am 16.01.15 16:44:08Blödsinn von mir, hab das mit Alpari verwechselt ...

      Zitat von placebo76: was für eine negative Publicity? Die sind pleite!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:46:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.799.334 von placebo76 am 16.01.15 16:44:08Nicht jeder :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 17:05:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.934 von flyingandreas am 16.01.15 13:37:34Hallo,
      mit welcher Begründung haben sie dir denn das Geld wieder rausgebucht? Du hattest ja den Kurs zunächst bekommen. Einfach Misstrade?
      Danke
      Matze
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 17:20:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich halte es für ausgeschlossen, dass man da völlig ungeschoren herauskommt. Zunächst mal hat man die notwendigen Kenntnisse selbst eingeräumt. Wenn man dann dauernd Gewinne eingefahren hat, und seien sie noch so klein, dann macht es vor Gericht überhaupt keinen guten Eindruck, wenn man sich völlig ahnungslos stellt.

      Angreifbar ist meines Erachtens höchstens die Abrechnung. Prinzipiell sollte es ja möglich sein, einem Auftrag einen Abrechnungspreis zuzuordnen. Da muss man sehen, was von der Gegenseite noch aus dem Hut gezaubert wird.

      Die Kosten sollte man nicht unterschätzen. Bei einer Streitsumme von 100.000 Euro zahlt man in der ersten Instanz bei endgültigem Unterliegen ca. 12.000 Euro.Geht man durch alle Instanzen dürften das an die 45.000 Euro werden.

      Zunächst mal wird in der ersten Instanz die Gegenseite klagen. Die zahlt die Gerichtskosten, so dass zunächst mal nur den eigenen Anwalt bezahlen muss, kostet ca. 4.500 Euro. Wenn das Urteil in der ersten Instanz negativ ausfällt, darf man für die zweite Instanz dann auch erst einmal die Gerichtskosten zusätzlich zum Anwalt berappen, Das dürften dann zusammen um die 10.000 Euro sein.

      Der Rat, einen Fachanwalt zu engagieren, ist ja gut gemeint. Wenn der auf Stundenbasis arbeitet, dann zahlt man in der ersten Instanz vielleicht 10.000 oder mehr Euro. Im Erfolgsfall würden die aber nicht erstattet, sondern nur um die 4.500 Euro. Den Rest müsste man aus eigener Tasche tragen. Das kommt also eigentlich nur in Frage, wenn ein solcher Anwalt mehrere Beklagte vertritt. Zudem ist nicht jeder, der sich für einen Fachmann ausgibt, tatsächlich einer.

      Vielleicht braucht man ja auch Prozesskostenhilfe. Deshalb für alle Fälle.

      http://www.justiz.de/formulare/zwi_bund/zp1a.pdf

      Fachanwälte zahlen die aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 17:59:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Erst Zocken...dann Klagen...na Prima..macht man das auch im Gewinnfall.

      Fast nicht zu glauben was es so gibt
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:01:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25steht doch immer Drin SL zum " nächstmöglichen Kurs " - also alles richtig
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:01:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.799.769 von matze09 am 16.01.15 17:05:41Also es geht um folgende Transaktionen:

      Verkauf Markt EUR/CHF um 1,20087 am 12.1.2015
      SE Verkauf (ausgeführt)EUR/CHF 1,1898 am 15.1.2015 10:30:51 am (SE Limit war von mir auf 1,1950 gesetzt)

      Dann habe ich beide Trades manuell am 15.1.2015 um 11:57:00 geschlossen zu 1,04076.Der Gewinn betrug 868 Euro (Schreibe den Betrag jetzt mal absichtlich dazu, sind für die meisten hier ohnehin nur Peanuts)

      Dann habe ich die Hälfte des Gewinns auf meine Kreditkarte zurücküberweisen lassen.

      Dieses Mail habe ich dann gestern Abend von CMC erhalten:

      Wichtige Informationen zu Ihrem Handelskonto
      Sehr geehrte/er Mr XXX,
      Aus den Maßnahmen der schweizerischen Nationalbank am Vormittag, den EUR-Mindestkurs zum CHF aufzugeben, resultierten außergewöhnliche Marktbewegungen im Schweizer Franken. CMC Markets hat während dieser Ereignisse, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, die Auftragsausführung fortgesetzt.
      Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihr Handelskonto zu überprüfen, um von uns durchgeführte Maßnahmen, die wir gemäß unserer CFD-Geschäftsbedingungen durchführen werden, nachzuverfolgen.
      Wir werden Barausgleiche auf Ihrem Handelskonto buchen, die den korrekten Kurs ausweisen, zu dem Ihr Auftrag/ Ihre Aufträge hätten ausgeführt werden sollen. Diese Maßnahme könnte in einer Verschlechterung des Ausführungspreises resultieren als zu dem Kurs, zu dem die Aufträge/ der Auftrag ursprünglich ausgeführt wurde.
      Bitte stellen Sie sicher, dass Sie sich in Ihr Handelskonto einloggen und überprüfen Sie Ihre Handelskonto-Historie.
      Mit freundlichen Grüßen.
      Ihr CMC Markets Team

      Diese Transaktion wurde dann gestern abend um 22:39 durchgeführt:
      TYP: Trade-Anpassung -904,04 Euro (also mehr als der Gewinn).

      So nun ist das CMC-Konto natürlich ein paar Hundert Euro im Minus...bin gespannt wie das dann weitergehen soll.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:03:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ahja: Ich habe mir bereits meine Kontohistorie mit den Werten und Daten heruntergeladen damit ich was in der Hand habe, da steht schliesslich noch immer der Stop Entry Kurs von 1,1898 drin.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 16.01.15 18:09:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.762 von flyingandreas am 16.01.15 18:03:41
      Zitat von flyingandreas: Ahja: Ich habe mir bereits meine Kontohistorie mit den Werten und Daten heruntergeladen damit ich was in der Hand habe, da steht schliesslich noch immer der Stop Entry Kurs von 1,1898 drin.


      natürlich bist du im Recht wenn dir die Ausführung deiner Stop-Sell order dann bestätigt wurde.
      CMC holt sich jetzt halt im Gieskannenprinzip Geld von Leuten die an der Sache verdient haben um Löcher zu stopfen. Du wirst nicht um eine Klage drum rum kommen. Frage ist, ob es dir das wert ist.
      Heb alles was du hast auf und mach Screenshots von allem !
      Und geh endlich zu einem anständigen Broker und hört mit diesen Klitschen auf !
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:11:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.834 von Topkiter am 16.01.15 18:09:40
      Zitat von Topkiter:
      Zitat von flyingandreas: Ahja: Ich habe mir bereits meine Kontohistorie mit den Werten und Daten heruntergeladen damit ich was in der Hand habe, da steht schliesslich noch immer der Stop Entry Kurs von 1,1898 drin.


      natürlich bist du im Recht wenn dir die Ausführung deiner Stop-Sell order dann bestätigt wurde.
      CMC holt sich jetzt halt im Gieskannenprinzip Geld von Leuten die an der Sache verdient haben um Löcher zu stopfen. Du wirst nicht um eine Klage drum rum kommen. Frage ist, ob es dir das wert ist.
      Heb alles was du hast auf und mach Screenshots von allem !
      Und geh endlich zu einem anständigen Broker und hört mit diesen Klitschen auf !


      Und welche wären das?
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:21:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.834 von Topkiter am 16.01.15 18:09:40Warum sollte ich denen was schenken! Haben die mir jemals was geschenkt?

      Habe jetzt mal ein Mail mit Klagsdrohung abgeschickt...Muss mal checken ob die RS solche Angelegenheiten deckt.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:22:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Freund es gibt ja nix was es nich gibt.Ich persönlich verstehe das nicht so wirklich mit diesen CFD`s.Aber wenn man aus 3000 Euro Einsatz einen Verlust von mindestens 100000 Euro machen kann ,denke ich das der Kumpel aus Beitrag #1 das auch nicht wirklich verstanden hat.
      Für so einen lächerlichen Betrag sein Leben zu ruinieren übersteigt nun doch mein Horizont bei weitem.
      Ich wünsche dem Kumpel natürlich alles Gute und viel Erfolg in dieser Angelegenheit.
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:22:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.861 von Skyliner123 am 16.01.15 18:11:55
      Zitat von Skyliner123: Und welche wären das?


      bin seit 17 Jahren bei Interactive Brokers.
      Die würden sowas nie durchziehen.
      Ich konnte gestern Franken handeln ab dem Zeitpunkt wo er von 91 rappen wieder hochkam. Als der Eur/CHF wieder über 0.90 kam, also ab diesem Zeitpunkt, war er durchgängig handelbar (Forex über IB Platform).
      Was CMC da macht ist Betrug. Meines Erachtens strafbar, weil es bewusst ist und keine Fahrlässigkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:30:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.002 von flyingandreas am 16.01.15 18:21:15
      Zitat von flyingandreas: Warum sollte ich denen was schenken! Haben die mir jemals was geschenkt?

      Habe jetzt mal ein Mail mit Klagsdrohung abgeschickt...Muss mal checken ob die RS solche Angelegenheiten deckt.


      ich würde einen eingeschrieben Brief schicken mit exakter Fristsetzung mit Datum (also z.B. 01.02.2015) zur Rück-Überweisung des Betrages und ausserdem die Androhung einer Klage wegen vorsätzlichen Betruges wenn der Betrag nicht bis zu diesem Datum eingegangen ist.
      Und lass dir nicht einreden, daß das Kleingedruckte von denen irgendwas wert ist.
      Willkürliche Abbuchungen sind sicher nicht OK, egal was du da unterschrieben hast.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:36:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.146 von Topkiter am 16.01.15 18:30:18Vielen Dank für die hilfreichen Tipps!

      Ich werde mal die Antwort auf das Email abwarten (wo ich bereits eine Frist von einer Woche gesetzt habe) und sollte dies keinen Erfolg bringen, deine Vorgehensweise umsetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 18:47:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.032 von VanGillen am 16.01.15 18:22:28Hi,
      ja, dazu erstmal danke. War mir auch nicht ganz klar, dass dann so viel Geld auf der Strecke bleibt. Ich habe halt an meinen Stopp geglaubt und mich sicher gefühlt.
      Auf eine Lösung bin ich bislang nicht gestoßen.
      Kennt jemand einen Anwalt oder einen Fall, der erfolgreich geklagt wurde?
      Und zum "erst zocken, dann verklagen"-Kommentar von oben. Wenn dein Leben auf der Kippe steht, wägst du auch alle Möglichkeiten ab.
      Gruß
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 19:13:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.401 von foes0001 am 16.01.15 18:47:18Wie Naiv bist Du eigentlich.

      Mit der grossen Knette spielen wollen und jammern wenns nicht klappt...Mensch Dir gönn ich noch viel mehr Strafe.

      Biste generell im Leben so, kommste nicht weit.

      Das ist die Gier , sonst nix - und das Ergebniss ist auch so in Ordnung. Lern was draus und fertig.


      Fast ja schon ein Armutszuegniss diese Jammerei hier.

      Wer mit dem Feuer spielt , verbrennt sich auch mal die Finger..ich hab 2008 auch Haus und Hof verloren..na und.....bin auch wieder auf die Füsse gekommen...besser denn je .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 19:17:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.401 von foes0001 am 16.01.15 18:47:18
      Zitat von foes0001: Hi,
      ja, dazu erstmal danke. War mir auch nicht ganz klar, dass dann so viel Geld auf der Strecke bleibt. Ich habe halt an meinen Stopp geglaubt und mich sicher gefühlt.
      Auf eine Lösung bin ich bislang nicht gestoßen.
      Kennt jemand einen Anwalt oder einen Fall, der erfolgreich geklagt wurde?
      Und zum "erst zocken, dann verklagen"-Kommentar von oben. Wenn dein Leben auf der Kippe steht, wägst du auch alle Möglichkeiten ab.
      Gruß


      Hey, ich wünsche dir wirklich nur alles erdenklich Gute und ich hoffe dass du mit einem blauen Auge davonkommst. Allerdings verstehe ich nicht wie man mit 3000€ einen 6stelligen Betrag "verzocken" konnte.
      Ich nehme mal an du bist überhebelt rein gegangen, hop oder top.
      Traden an sich ist ein schöner Beruf, nur muss man sich wie überall anders aus und weiterbilden lassen. Du würdest ja auch zu keinem Zahnarzt gehen der keine Ausbildung hat oder?
      Halt uns am laufenden, und viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 19:25:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.401 von foes0001 am 16.01.15 18:47:18Pass auf. Was Du jetzt brauchst, ist -so doof es klingt- Publicity! Wende Dich mit Deiner Geschichte an die großen Zeitungen, vielleicht auch die Bild. Kapitalistische Firmen fürchten nichts so sehr wie negative Publicity. Das könnte Dir helfen, aus der Sache herauszukommen. Denke an die Verluste auf Island und die Krokodilstränen damals im Fernsehen. So etwa.

      Vielleicht können Dir auch Organisationen wie die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz behilflich sein, gute Anwälte zu finden.

      Ich wünsche Dir viel Glück! Die Story belastet mich, da ich selbst 2001 und 2008 horrende Verluste erlitten hatte.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:38:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.401 von foes0001 am 16.01.15 18:47:18@fois0001

      Zitat
      Und zum "erst zocken, dann verklagen"-Kommentar von oben. Wenn dein Leben auf der Kippe steht, wägst du auch alle Möglichkeiten ab.

      Leben steht nicht auf der Kippe, wenn's Geld weg ist, nur härter wird es. Es gibt Pfändungsgrenzen und Existenzminimum, wenn der Broker Margin-Forderungen an dich stellt.
      Ausserdem muss er das mal in deinem Land einklagen, um einen Pfändungstitel zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:44:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.776 von Expertchen007 am 16.01.15 19:13:06
      Zitat von Expertchen007: Wie Naiv bist Du eigentlich.

      Mit der grossen Knette spielen wollen und jammern wenns nicht klappt...Mensch Dir gönn ich noch viel mehr Strafe.

      Biste generell im Leben so, kommste nicht weit.

      Das ist die Gier , sonst nix - und das Ergebniss ist auch so in Ordnung. Lern was draus und fertig.


      Fast ja schon ein Armutszuegniss diese Jammerei hier.

      Wer mit dem Feuer spielt , verbrennt sich auch mal die Finger..ich hab 2008 auch Haus und Hof verloren..na und.....bin auch wieder auf die Füsse gekommen...besser denn je .





      du bist ein großer Experten-Schwaller ... und sonst nix ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:50:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.401 von foes0001 am 16.01.15 18:47:18Ehrlich gesagt halte ich die Erfolgschancen nicht für besonders groß. Einziger Angriffspunkt dürfte eine fehlerhafte Abrechnung. Wenn bei 1,04 Euro glattgestellt wurde, bliebe aber immer noch etwas die Hälfte des geforderten Betrags. Vielleicht kann man sich ja da einigen, waran ich aber auch Zweifel habe.

      Grundsätzlich verstehe ich nicht, warum Du klagen willst. Die Gegenseite will doch was von Dir. Folglich, wenn man das tatsächlich durchziehen will, bestreitet man die Forderung und verlangt die exakten Transaktionsdaten.

      Es wird unter Umständen schwierig sein, einen Anwalt zu finden. Der muss doch damit rechnen, dass Du ihn am Ende nicht zahlen kannst. Von daher müsste der Vorabzahlungen verlangen.

      Da ich kein Jurist bin, ist das meine persönliche Meinung und keine rechtliche Beratung.

      Vielleicht greift das Thema ja ein Anwalt aus der Anlegerschutzindustrie auf. Dann kannst Du Dich an den wenden. Besonders viel halte ich von denen im Allgemeinen nicht, aber großartige Alternativen hast Du eh nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 20:55:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Verstehe ich richtig, es wurde ein Broker mit Nachschußpflicht gewählt!

      Dabei gibt es doch auch CFD-Konten ohne Nachschußplicht,

      Bei mir bei Cortal Consors werden die Trades sofort gelöscht, sobald das Geld vom Konto nicht gedeckt ist, bzw. Minus ist.

      Öfters ausprobiert ich Lande immer bei 0,00 EUR

      Auch über Nacht oder bei Kursanpassungen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:15:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.802.949 von Sylt1204 am 16.01.15 20:55:33Stimmt, das sollte man auch noch untersuchen. Ich habe gerade den Artikel aus der Welt gelesen. Ohne Nachschusspflicht ja wohl keine eindeutige Zahlungsverpflichtung.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:15:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Da bin ich mal gespannt, wie er da noch rauskommt aus dieser Geschichte :(
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:16:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25@ foes0001 (Broker IG)

      Du schreibst:
      Den Stopp habe ich auf 1,1998 gesetzt.
      Dann fiel der Kurs rapide und aus meinem 3.000€ Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag. Laut IG (meinem CFD Händler) war es nicht möglich den Verkauf am Markt zu platzieren. Erst nach einer 3/4 Stunde etwa konnte es verkauft werden.


      @flyingandreas (Broker CMC)
      Du schreibst:
      SE Verkauf (ausgeführt)EUR/CHF 1,1898 am 15.1.2015 10:30:51 am (SE Limit war von mir auf 1,1950 gesetzt)

      Das wurde dann wieder storniert...zu welchem Kurs und zu welcher Uhrzeit hat dir denn IG dann den short eingebucht ?

      Wenn du es durchsetzen kannst, das der bestätigte Sell mit der Ausführung um 10:30:51 bleibt, hätte IG bei foess0001 eventuell ein Problem zu erklären, warum bei denen ein Handel nicht möglich gewesen sein soll zu diesem Zeitpunkt....Summen waren natürlich DEUTLICH unterschiedlich, aber eventuell eine kleine Möglichkeit...

      @foes0001 Presse würde ich an deiner Stelle auch versuchen...Wirtschaftswoche hatte doch mal FXdirect (zu Recht) kritisch beleuchtet...und die Autoren dürften etwas von der Materie verstehen... wünsche inbesondere Dir viel Erfolg und lass dich nicht von den vermeintlichen Schlaumeiern hier runtermachen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:26:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Meine Ansatzpunkte wären folgende:

      - Es gibt in Deutschland bisher noch keine höchstrichterliche Entscheidung, ob eine Nachschusspflicht auch rechtswirksam vom Broker durchgeholt werden kann.

      - Die Risikoaufklärung ist insbesondere bei den angelsäsischen FX- und CFD-Brokern "selbst" geschrieben. Ob diese einer rechtlichen Prüfung Stand halten - im Sinne einer rechtlich wasserdichten Risikoaufklärung - wage ich zu bezweifeln.

      Trotzdem: Finger weg von Pommes-Brokern a la CMC & Co., die versuchen, ihre Marge zu maximieren, in dem die Kundenpositionen nicht hedged werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:29:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25
      Zitat von foes0001: Hallo,

      ich habe auf einen steigenden Kurs beim Euro zum Schweizer Franken gesetzt, kurz über der Grenze von 1,20.
      Den Stopp habe ich auf 1,1998 gesetzt.
      Dann fiel der Kurs rapide und aus meinem 3.000€ Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag. Laut IG (meinem CFD Händler) war es nicht möglich den Verkauf am Markt zu platzieren. Erst nach einer 3/4 Stunde etwa konnte es verkauft werden. Der Kurs war zu der Zeit bei 1,04 in etwa, verkauft wurde zu 0,92


      ich würde da mal komplett tiefenentspannt bleiben.
      Die werden es ziemlich schwer haben dich zum nachschiessen zu zwingen.
      Sollte da eine Forderung kommen, würde ich diese einfach ablehnen mit dem Hinweis, daß es ja deren Fehler ist wenn Ihr System zusammenbricht und so 45 Minuten kein Handel zusammenkommt.
      Denn Fakt ist, daß man an der Forex nach wenigen Minuten wieder handeln konnte. Meine ersten Trades wurden um ca. 0.90 ausgeführt (hatte auf einen Rebound gesetzt). Deshalb wahrsch. auch deine 0,92 Ausführung...

      Klar, das Geld was auf dem IG Konto war is weg aber mehr wirds wohl nicht werden. In der Praxis ist es für Broker extrem schwer solche Nachschussforderungen juristisch durchzusetzen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:31:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.153 von brunch68 am 16.01.15 21:16:38Das ist mein Problem bei CMC: Ich habe bisher keine Info erhalten zu welchem Kurs ich nun den Short verkauft haben soll (anstatt der 1,1898)...Das ist eigentlich unglaublich oder?
      Im Kontoauszug stehen noch immer die 1,1898 drin, aber meinem Verrechnungskonto wurde einfach ein willkürlicher Betrag (etwa 900 Euro) belastet
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:39:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.401 von foes0001 am 16.01.15 18:47:18Sind das Deine Bedingungen?

      http://www.plus500.de/Docs/Plus500CY/RiskDisclosureNotice.pd…

      Dann sicher die mal gleich. Ich habe das auch mal gemacht. Sonst ändern die sich noch über Nacht.

      Dann lies Dir 2.1 durch.

      The nature of margin trading markets means that both profits and losses can bemagnified and, unless you place a Close at Loss or a Limit Order, you could incur very large losses if your position moves against you. However
      you cannot lose more than the balance on your Trading Account.


      Demnach konntest Du nur Deinen Account verzocken.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 21:49:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Guten Abend z'sammen,

      nu muß ich mich nach diesen letzten 24h dochmal langsam ins Geschehen einschalten...

      Erstmal mein Beileid an Dich, foes0001, daß Du es gleichmal sooo massiv heftig lernen mußtest, was Gier und Ignoranz einen im Ernstfall kosten können - >100K ist in dieser Relation ja schonmal ne Hausnummer!

      Aber darauf noch draufzuhauen und blöde Sprüche zu bringen, lieber Expertchen007, finde ich allerdings unter aller Sau und bringt keinem was!

      Für das, was Topkiter allerdings angesprochen hat, wirst Du Dir (und viele andere Leute heute offenbar ebenso) allerdings wirklich an die eigene Nase fassen müssen! - Warum verdammich, geht ihr nicht wenigstens zu nem seriösen Broker, wenn ihr mit Instrumenten handeln wollt, von denen ihr wißt, wie heiß diese sind? - Da kann man sich in den Foren jahrelang das Maul fusslig schwätzen, es gibt mehrere (deutschprachige) sehr gute Vergleichsplattformen für die verschiedensten Broker und und und... Hört doch einfach mal auf Leute, die sich damit auskennen und Ratschläge (ohne eigene Interessen! Im Gegensatz zur TV- und Print-Werbung der „Buden“) geben!

      Aber Nein, einen Broker wählt man als Anfänger heutzutage offenbar lieber danach aus, wer die höchsten Hebel anbietet, die größten Willkommensboni zahlt, wer die „lauteste“ Werbung macht, daß Märkte/Indizes 24h handelbar sind, obwohl eigtl. geschlossen und ähnliche „Späskens“, oder wie?

      Die allerallerwichtigsten Merkmale sollten doch aber sein: Ist der Broker (auch in solchen Extremsituationen) zuverlässig? Wird auf eine Nachschußpflicht ausdrücklich verzichtet? Werden Stops pipgenau, slippagefrei ausgeführt (immer!)? Können garantiert keine Re-Quotes kommen? (Eigene Brokerlizenz und nicht WhiteLabel oder reiner IntruducingBroker, sowie segregierte Accounts, Einlagensicherung und eine venünftige Aufsichtsbehörde* dahinter (SEC, CSA, FCA, FSA, CYSEC etc... - die dt. BaFin hingegen zähle ich nicht gerade als solche, v.a. weil dort keine Leute sind, die sich „mit so was auskennen“!), sollten eh selbstverständlcih sein)

      Nu ja, nu ist das Kind schon im Brunnen! Danke, foes, daher für den Thread, mögen ihn sich künftig die Leute als Warnung ansehen!

      ! Und/aber, was den Punkt der Nachschußpflicht angeht, kann man evtl. sogar schon Entwarnung geben: Hab zumindest heute mittag in einem Artikel gelesen, daß diese Klausel („Verluste können Ihre Einlage überschreiten. Eine u.U. entstehende Nachschußpflicht kann Ihr sonstiges Vermögen in unbegrenzter Höhe vernichten.“) wohl in der deutschen Rechtsprechung nicht haltbar sein wird – das wird m.E aber letztlich evtl. auch davon abhängen, was für eine Art Broker das ist: ein MM z.B. wird tendenziell eher schlechte Chancen haben, eine Nachschußpflicht einfordern zu können; bei ECN/STP-Brokern bin ich mir aber schon nicht mehr so sicher! (Ist vllt. Geschmackssache, aber ich pers. bin vom Modell „MM, no DealingDesk“ (MM gerne, aber nur mit diesem Zusatz!) überzeugt; nicht zuletzt auch aus Angst vor evtl. kommender FTSt.)

      Also: halt Dich erstmal an Kalchas' Rat und die Füße still! Die wollen was von Dir, net umgekehrt!
      Und vom Rat von soeinmist halte ich genau das, was sein Name sagt! Wenn Du (jetzt schon) an die (größere) Öffentlichkeit/Presse gehst, erklärst Du ja IG den Krieg! Lass das mal! Die haben erstmal ein großes Interesse daran, das mit Dir privat und gütlich zu regeln! - Und Du evtl. damit später immer noch ein Druckmittel in petto! Das „evtl.“ hier, weil: Du hast mal unterschrieben, daß Du weißt was Du da tust und hast das ja auch schon, weiß nicht wielange, gemacht! Der Schuß, sich doof zu stellen, kann auch nach hinten gehen (falsche Angaben bei Kto.-Eröffnung gemacht u.ä.)! Die Klatschpresse wirst vllt. auf Deiner Seite haben, die Richter und die Masse der „avarage Joes“ aber eher nicht!

      (@Kalchas, den Satz muß ich mal kurz ausborgen:)
      Da ich kein Jurist bin, ist das meine persönliche Meinung und keine rechtliche Beratung!

      (Behaupte aber mal von mir, ganz gute Kenntnisse, juristisch und zum speziellen Thema, zu haben; also falls Dir keinen spezialisierten Anwalt leisten kannst/willst, aber nen jungen Juristen mit beliebiger LG-Zulassung an der Hand hast, kann ich Dir/euch, unter dessen Kanzleifirmierung(!), evtl. weiter helfen!)

      LG, tp

      P.S. @Sylt: CC hat theoretisch Nachschußpflicht! Die lassens (i.d.R.!) blos net soweit kommen!
      P.P.S.: Menno, jetzt schreib ich mühsam son Roman und dann sind bis dahin schon zig brauchbare andere Posts gekommen...
      brunch68 hat z.B. Recht mit dem Punkt: Halt Dich mal an den flyingandreas, kann ja echt net sein, daß beim einen so und beim anderen nicht... (Mit der Presse hingegen nicht! Kenn' den Artikel aus der WW, mMn haben die Autoren eben grad keine Ahnung von der Materie gehabt!)
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      schrieb am 16.01.15 22:22:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.357 von Kalchas am 16.01.15 21:39:24
      Zitat von Kalchas: Sind das Deine Bedingungen?

      http://www.plus500.de/Docs/Plus500CY/RiskDisclosureNotice.pd…

      Dann sicher die mal gleich. Ich habe das auch mal gemacht. Sonst ändern die sich noch über Nacht.

      Dann lies Dir 2.1 durch.

      The nature of margin trading markets means that both profits and losses can bemagnified and, unless you place a Close at Loss or a Limit Order, you could incur very large losses if your position moves against you. However
      you cannot lose more than the balance on your Trading Account.


      Demnach konntest Du nur Deinen Account verzocken.


      Was hat der Broker Plus500 mit IG-Markets zu tun. Ich denke die Bedingungen bei Plus500 können wohl kaum auf IG angewendet werden. Oder?
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:25:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.477 von tradepunk am 16.01.15 21:49:59
      Zitat von tradepunk: brunch68 ... (Mit der Presse hingegen nicht! Kenn' den Artikel aus der WW, mMn haben die Autoren eben grad keine Ahnung von der Materie gehabt!)


      Es war auch nicht gedacht, dass sich die WiWo in seinem bzw. mit seinem Namen an IG wendet. Eher als kleine Recherche Arbeit ...Es dürfte doch nicht nur einen bzw. zwei Kunden betroffen haben...und da können die ruhig mal allgemein nachbohren bei den cfd Buden, wie die das denn geregelt hatten ;)

      Interessant wäre m.E. noch, ob denn tatsächlich in den ersten SEKUNDEN nach der SNB Meldung nicht doch ein Handel (und zu welchen Kursen) stattfand (warum sollte der real nicht stattgefunden haben?) und die IG Systeme nur nicht in der Lage waren darauf zu reagieren... Habe leider keinen Sekundenchart von gestern...Meldung kam genau 10:30:00 ? Wie wurde die eigentlich veröffentlicht ? Über Nachrichtenagenturen ?
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:26:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:30:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.852 von Kaffeesatzleser64 am 16.01.15 22:22:56Wenn meine o.g. Annahme richtig ist, Nein! - Das steht bei Plus500 aber auch noch nicht lang dabei! Als Plus500 ganz neu war, hattens den Satz noch nicht drin, sondern den ansonsten weit verbreiteten mit der Nachschußpflicht! Aber wenn man diese als MM (ist P500 doch, oder?) im Zweifel eh net durchsetzen könnte, kann man den Verzicht darauf ja auch gleich als Werbeargument verwenden!
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:37:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.939 von tradepunk am 16.01.15 22:30:24
      Zitat von tradepunk: Wenn meine o.g. Annahme richtig ist, Nein! - Das steht bei Plus500 aber auch noch nicht lang dabei! Als Plus500 ganz neu war, hattens den Satz noch nicht drin, sondern den ansonsten weit verbreiteten mit der Nachschußpflicht! Aber wenn man diese als MM (ist P500 doch, oder?) im Zweifel eh net durchsetzen könnte, kann man den Verzicht darauf ja auch gleich als Werbeargument verwenden!


      Ähh, Nein, er ist beim Broker IG, nicht bei Plus500. Ich wollte damit sagen, die Bedingungen bei Plus500 werden ihm da nichts nützen.
      Weil IG hat seinen Sitz in GB und Plus500 in Zypern, wenn ich mich nicht irre. Damit kann er die beiden nicht vergleichen. Auch wenn bei Plus500 steht:
      Plus500UK Ltd ist von der Financial Conduct Authority zugelassen und reguliert
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:38:37
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.873 von brunch68 am 16.01.15 22:25:57Bei oanda müßts möglich gewesen sein; da hab ich zumindest maln Screenshot von gemacht (leider nicht vom 5sek-chart, da waren aber jedenfalls sogar nochn paar kleinere Zuckungen nach dem ersten kleinen Step zu sehen):



      Hab aber selbst nicht gehandelt, k.A., ob Handel auch wirklich möglich war; vllt. morgen mal im TTC rumfragen... (Body oder so?)
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      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:51:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.014 von Kaffeesatzleser64 am 16.01.15 22:37:24Klar! ;)

      Ging mir um den Punkt Marketmaker oder nicht, weil ein solcher "im Prinzip"* zunächst mal nur ein privater Wettgegner ist.

      *wäre zumindest ne Argumentation, von der ich mir vorstellen könnte, daß ihr ein deutscher Richter (in diesem Fall! Wenns um Steuerpflichtigkeit von "Glückspielgewinnen" ginge, dann wahrsch. eher nicht!) folgen könnte! :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:51:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.023 von tradepunk am 16.01.15 22:38:37
      Zitat von tradepunk: Bei oanda..


      zu Oanda hatte Standuhr vorhin gepostet im TTC Thread:


      Sehr geehrte/r Kunde:

      Am Morgen des 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) die globalen Finanzmärkte erschüttert, mit einem überraschenden Schritt den drei Jahre alten Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken (CHF) aufzuheben.

      Im Zuge dieses beispiellosen Marktereignis hat OANDA einmal mehr seinen klaren Fokus auf die gerechte Behandlung seiner Kunden unter Beweis gestellt. Trotz der Verluste und limitierter Liquidität am institutionellen Hedging-Markt, blieb OANDA stets seiner 14-jährigen Tradition aus Transparenz, Integrität und Fairness gegenüber seinen Kunden getreu. OANDA hat seinen Kunden weder Re-Quotes gegeben, noch Änderungen an CHF-bezogenen Währungspaaren vorgenommen. Wir haben auch einen weiteren Schritt veranlasst, indem wir auf die Nachschusspflicht von Kunden verzichten, die Ihre Positionen (wo regulatorisch erlaubt) nicht zeitnah schließen konnten, und dadurch einen negativen Kontostand erlitten haben.

      Als ein sehr stark kapitalisierter Broker sind wir stolz darauf, dass unser Geschäft bei OANDA wie gewohnt fortsetzt: der Kundenhandel, sowie Ein- und Auszahlungen werden wie gewohnt ausgeführt.

      OANDA ist stolz auf seinen guten Ruf für Fairness und Integrität. Wir danken unseren Kunden für ihre anhaltende Treue und freuen uns über neue Händler, die bei uns hervorragenden Service und Ausführung erleben wollen.


      Sollte sich IG ein Beispiel daran nehmen...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 22:58:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hut ab Oanda. Information steht auch schon auf deren Homepage. CMC ist ja auch Market Maker, wenn die da nicht nachziehen werden denen durch mögliche negative Publicity wohl die Kunden in Scharen davonlaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:08:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25
      Zitat von foes0001: Hallo,

      ich habe auf einen steigenden Kurs beim Euro zum Schweizer Franken gesetzt, kurz über der Grenze von 1,20.
      Den Stopp habe ich auf 1,1998 gesetzt.
      Dann fiel der Kurs rapide und aus meinem 3.000€ Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag. Laut IG (meinem CFD Händler) war es nicht möglich den Verkauf am Markt zu platzieren. Erst nach einer 3/4 Stunde etwa konnte es verkauft werden. Der Kurs war zu der Zeit bei 1,04 in etwa, verkauft wurde zu 0,92 (obwohl der Kurs seit einigen Minuten dort nicht mehr war).
      Ich habe nun nur die Möglichkeit der Privatinsolvenz. Geht es noch anderen so?
      Kann man irgendetwas gegen IG machen, da sie den Stopp nicht durchgeführt haben? Bzw. erst zeitversetzt (man muss doch annehmen, dass man innerhalb einer 3/4 Stunde einen Trade platzieren kann?!) und/oder zu einem schlechten Kurs (0,92 statt 1,04)?
      An sich kann ich es mir nicht vorstellen, aber dennoch.
      Habt ihr Ratschläge?
      Würde mir sehr helfen. Danke!!


      Harte Nummer,das nenne ich mal einen guten Start in 2015 :cry:

      IG ist da wohl in der Beweispflicht, die müssen die bestmögliche Ausführung gewährleisten.Und was sie auch in ihren AGB´s gewährleisten ist der garantierte Stop,sofern du das Häkchen an der richtigen Stelle vor Eröffnung der Position gesetzt hast.

      Und zum Thema Sammelklage: Hauptsitz und somit Gerichtsstand ist London und der Server steht auch in UK http://www.utrace.de/ip-adresse/184.25.146.136

      Informiere dich am besten mal bei der Financial Conduct Authority (FCA,das ist die Aufsichtsbehörde

      @Expertchen007: Was bist du denn für ein Unsympath? Bist bestimmt schon Boersenmillionaer und schreibst hier ab und an zum Spaß,gib uns doch mal einen Cashkurs :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:15:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.372 von foes0001 am 16.01.15 14:14:22
      Zitat von foes0001: Also einen garantierten Stopp gab es laut IG auf das Währungspaar gar nicht.

      Hallo foes0001,

      darf ich fragen, was für Kontrakte (Kassa oder Mini Kassa) du gewählt hast?

      Wieviel Stück Kontrakte hast du angeklickt?

      Ich kann für beide Kontraktarten bei IG die Funktion: "gesicherter Stop" sowohl im Order-Bereich, als auch im Ticketbereich als "anklickbar" erkennen.
      Allerdings sind nunmehr im gesicherten SL-Bereich 200 Pips als Gebühr fällig, wenn man dieses Währungspaar handeln will.
      Im Normalfall kostet der gesicherte SL 1 - 3 Pips "Strafgebühr".

      Hier im 5-Minuten-Chart kannst du sehen, wie zur fraglichen Zeit der Absturz stattfand:


      Wenn du in den Minuten-Chart gehst, findest Du noch feinere Abstufungen.

      Somit hast Du schon mal eine Info, daß dieser "Flash-Crash" nicht auf einmal in einem Tick stattgefunden hat. Ob da zwischendurch jemand handeln konnte wäre also eine spannende Frage!

      Hier sehe ich einen guten Ansatzpunkt zum verhandeln!

      Sag uns mal deine Kontraktzahl und wir können schauen, ob die Schadenssumme "einzugrenzen" ist.

      Wusstest Du, daß normale Stops vom CFD Broker nicht eingehalten werden müssen? Ich musste da auch schon Erfahrungen sammeln bei Gold-Trades...!

      Gruß Zorro
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:17:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.086 von brunch68 am 16.01.15 22:51:06Mensch, das wäre ja klasse.
      Wie können die sich denn sowas leisten? bei IG wurde mir gesagt, dass sie einen realen Verlust eingefahren haben. Das ist ja in der Presse auch zu lesen: mehrere Millionen Pfund Miese.
      Aber wenn andere Broker das wegstecken können und aus Kulanz dem Anleger eine so große Freude machen: Super Sache!
      Haben die ein anderes System?

      Mit der Presse bin ich auch eher erstmal noch vorsichtig, aber danke für den Tipp.
      Ob die Nachschuss Pflicht in Deutschland verboten ist? Wäre schön. Manche Broker verzichten ja darauf, wie ich nun feststelle. Aber ich denke, dass die "Welt" das nur verallgemeinert hat. Aber soweit ist meine Recherche noch nicht.

      Noch habe ich auch nichts von IG gehört und halte die Füße still.
      Es bleibt spannend!
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:18:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.086 von brunch68 am 16.01.15 22:51:06:)

      Betone ich immer wieder, daß der ausdrückliche Verzicht auf Nachschuß das Hauptargument bei der Brokerwahl sein sollte; und ne Größenordnung, entsprechende Verluste dann auch auf eigene Kappe nehmen zu können, ohne deshalb gleich pleite zu sein*, sollte natürlich auch gegeben sein (was hier aber auch ebenso der Fall ist; O. ist wohl im asiatischen Raum so ziemlich der größte Broker, wenn net sogar weltweit, auch wenns der deutsche Otto Normaltrader selten kennt, weil wenig Geld für Werbung ausgegeben wird und keine Vermittlungs-/Willkommensprämien gezahlt wrden - und/oder "nur" max. mit Hebel 50 gehandelt werden kann...)

      Mir würden locker noch 30 weitere Pro-Punkte einfallen - der einzige Contra-Punkt sind die gelegentlich starken Spreadausweistungen im FX außerhalb der Hauptzeiten, worauf man sich aber einstellen kann, wenn mans mal weiß.

      Aber genug der Lobhudelei f. O., muß mich mit meinem kaputten Bein jez mal wieder lang legen, Schreibtischverrenkungen tun mir grad net so gut...

      Bin jedenfalls gespannt, wie's hier mit der IG-Sache weitergeht...

      Bis morgen + gute N8



      *was ich z.B. BNP/CC auch zutraue, aber P500 schon nicht mehr so sehr!
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:28:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wusstest Du, daß normale Stops vom CFD Broker nicht eingehalten werden müssen?

      Also gut, auch hier noch ein Lob f. Oanda, wenns schon grad Thema ist: Habs schon erlebt, daß Stops mitten in einem großen 5-sekunden-spike (also der kleinsten sichtbaren zeiteinheit) pipgenau ausgeführt wurden! Hätt nicht gedacht, daß das vom System her überhaupt mögl. ist!

      So, nu aber gutN8...
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:52:14
      Beitrag Nr. 81 ()
      https://www.consorsbank.de/ev/Wertpapierhandel/Depot-Softwar…

      Steht ganz klar , ohne Nachschußpflicht !
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 23:55:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.086 von brunch68 am 16.01.15 22:51:06quelle bzgl. dem oanda statement?????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 00:01:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.407 von notebookled am 16.01.15 23:55:22Findest du auf wwww.oanda.com. Auch FxPro scheinen Ihre Kunden am Herzen zu liegen:

      xPro Announcement regarding CHF Movement
      Jan 16, 2015, 11:06 AM
      16 January 2015, London. FxPro Group announces that negative balances resulting from yesterday’s extreme market conditions on CHF crosses have not affected the funds of our clients. All such losses were borne solely by the capital the company places as collateral with its prime broker and liquidity providers, as per our responsibility to protect our clients and comply with regulatory requirements. Our commitment to negative balance protection as outlined in our terms and conditions has been upheld. All negative balances still appearing on the terminals of our clients are in the process of being corrected.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 00:08:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      HomeÜber unsUpdate following the SNB CHF Cap Reversal
      HotForex: Update following the SNB CHF Cap Reversal

      Dear Client,

      Following the Swiss National Bank’s decision yesterday to remove the Swiss Franc cap and the subsequent spike in volatility, the market experienced a period of extreme lack of liquidity for trading in CHF pairs. This led to significant losses for many market participants.

      We would like to reassure you that HotForex is operating as normal, and was not affected in any material way.Our strict Risk Management procedures minimized the impact of this event.

      Furthermore, we have stayed true to our motto of Honesty, Openness and Transparency. As testament to our commitment to fairness, all negative account balances have been reset to zero and any clients that bought CHF have been paid in full.

      We are very proud of our reputation in the market and we are confident that after this event our reputation will grow even stronger. We would also like to take this opportunity to thank all of our clients and partners for their continued loyalty and we are looking forward to a strong 2015.

      As a last note, please exercise extreme caution if entering the markets today as the volatility seems to be set to continue

      If you have any questions please do not hesitate to contact our dedicated customer support team via myHotForex, live chat, or by telephone on +44 2033185978.

      Kind Regards,

      The HotForex Management Team
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 00:13:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.449 von JRMaustria am 17.01.15 00:08:13Welcher Broker ist denn seriös?
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 00:25:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Commitment to clients' best interests in the wake of Swiss Franc turmoil

      01/16/2015 - 10:45
      Dear Clients, Yesterday,

      15 January 2015, the Swiss National Bank (SNB) surprised global financial markets by terminating it's long-promised cap on Swiss Franc (CHF). In the wake of this "financial tsunami," CHF appreciated as much as 30% against the Euro, roiling not just retail clients but big commercial banks and even national central banks.

      Throughout the turmoil, HiWayFX demonstrated its commitment to fast execution with no re-quotes, and no dealing desk intervention. As a standard practice, HiWayFX even clears negative balances in client accounts in the event that their equity falls excessively during market dislocations such as this.

      HiWayFX is proud of its commitment to it's best execution policy, even through the historical volatility we've seen in this new year. We thank our customers for their loyalty and look forward to providing the same outstanding services to new traders in the future.

      If you have any questions, please do not hesitate to contact us at +44 3308 280 893, by emailing support@hiwayfx.com or via Live chat.

      Thank you for trading with HiWayFX!
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 08:57:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.291 von flyingandreas am 16.01.15 21:31:57Hallo,
      danke für den Hinweis.
      Jedoch ist flyingadreas bei CMC und ich bei IG. Ist das nicht ein Problem? Dass allgemein Leute schon eher handeln konnten, ist dem ZickZack-Verlauf des Kurses ja allgemein abzulesen.
      Vielleicht finden sich ja noch mehr IG Geschädigte und melden sich? Und natürlich auch alle anderen Broker. Selbsthilfegruppe und so ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 09:01:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.231 von trend_investor am 16.01.15 21:26:19Hi,

      danke dafür. Macht mir jedenfalls schon sehr große Hoffnung!
      Woher hast du das mit der Nachschusspflicht und dass es schwierig ist, es durchzubringen? Das mit dem höchstrichterlichen Beschluss ist sehr spannend. Ich kenne mich so genau in der Materie nicht aus, aber ich höre mich mal bei Freunden um.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 09:05:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.255 von Topkiter am 16.01.15 21:29:12Ich bin weit weg von "tiefenentspannt" :D Aber es bessert sich.
      In den Risikohinweisen steht bei IG etwas von höherer Gewalt, darunter fällt auch bei denen so etwas wie ein krasser Kurssprung. Vielleicht können die sich damit "rausreden". Die hatten ja auch kein Interesse daran die Positionen zu halten und waren froh, wenn sie diese abstoßen konnten. Aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass man als Anleger nicht erwarten kann, dass man eine 3/4 Stunde unbedient bleibt. Daher ein gutes Argument, wie ich finde.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 09:09:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.188 von Orangejuicekills am 16.01.15 23:08:42Naja, den garantierten Stopp konnte ich nicht setzen (Häkchen nicht aktivierbar). IG hat das aus genau dem Grund gemacht.
      D.h., dass wir in England dagegen vorgehen müssten? Also noch muss ich ja gar nichts, ich warte wie gesagt erstmal ab, bis die sich mit einem Vorschlag melden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 09:17:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.804.233 von Zorro2012 am 16.01.15 23:15:10Hi,

      ich hatte 11 normale Kontrakte (nicht Mini).
      Ja, auch ich habe die Zacken mit einem Kollegen und Freund vor dem PC live auf Tickbasis verfolgt. Danke auch für das Bild, ist als Beweissicherung gut.

      Was hast du jetzt vor? Hast du eine Idee?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 09:48:42
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.255 von Topkiter am 16.01.15 21:29:12prozessual muss der Kläger (in diesem Fall dein Broker)immer Risiken abwägen.

      Selbst wenn er eine Klage gegen dich wirklich zum Erfolg führen kann, droht trotzdem Ausfall der Forderung, weil es bekanntlich das Instrument der Privatinsolvenz gibt. Du bist ja platt sagtest du, das ist ein riesen Verhandlungsvorteil hier und die bekannte Krux für die Broker. Hättest du ein größeres Vermögen sähe es etwas anders aus. Greif mal einem nackten Mann in die Tasche. Kann man auch hier nur verlieren. Weil:

      Falls die Klage abgewiesen würde, wäre dies ein unerwünschter Präzedenzfall, den alle Broker seit vielen Jahren vermeiden wollen.

      Ein entsprechender Gerichtstermin würde auch nicht wie bei einem Urkundenprozess ablaufen. Der Richter hätte hier einigen Spielraum.

      z.B. Fahrlässigkeit (Höhe des Hebels, die marktüblichen Ratios erschüttern jeden Laien. und Richter sind Laien), mangelnde oder unwirksame Aufklärung (Klassiker), unzureichende Gewährleistung des Handels (andere Broker konnten handeln)

      Umso mehr solltest du dich darauf einstellen, das ganze professionell handhaben zu lassen. Anwalt, der erfahren ist in diesem Rechtsgebiet. Der dann mit Schriftsatz antwortet und damit deren Drohkulisse einreißt.

      Wenn du selbst wurschtelst, wird das ungleich schwieriger. Solltests dafür ein paar k einplanen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 09:55:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.805.298 von B0baFett am 17.01.15 09:48:42auf jeden Fall:

      nicht den ersten Schritt machen. warte ab, bis die schriftlich fordern
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      schrieb am 17.01.15 10:35:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.805.328 von B0baFett am 17.01.15 09:55:09Bei einem gerichtlichen Titel muss aber reagiert und ein Anwalt eingeschaltet werden werden, sonst hat man die Forderung anerkannt. Ausstellen lassen kann sich den Titel jeder. Die Berechtigung der Forderung wird zu dem Zeitpunkt nicht geprüft.

      Ein paar Dinge sind bei Gericht sicher Ermessenssache. Einen Hebel von 200 anzubieten, finde ich schon irre. Lehmann Brothers ist mit einem von erheblich unter 20 pleite gegangen.

      Die Verlustrisiken sind vermutlich recht abstrakt beschrieben worden, allein schon aus Werbegründen. Es wird ja sicher Demobeispiele geben. Die sollte man sich anschauen, um zu sehen, was da als tatsächlicher Verlust, der eintreten könnte, beschrieben wurde.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 17.01.15 11:20:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Das Problem ist dass viele den CFD-Handel völlig falsch anwenden.

      Da gibt es die eine Gruppe, die sagt: Geil, Hebel 200 -> da kann ich ja echt reich werden.

      Und die andere, vermutlich deutlich kleinere Gruppe (zu der ich auch gehöre), die sagt:

      "Geil, ich kann mit geliehenem Geld traden, ohne großartig Geld zur Verfügung zu stellen. Dazu noch mit äußerst geringen Kommissionen. Ich leihe mir z.B. 10.000 Euro. Die habe ich eigentlich nicht bzw. ich benötige sie für andere Dinge. Die möglichen Verluste kann ich bei dieser geliehenen Geldsumme aber noch locker verkraften.

      Gruppe 1 setzt tatsächlich 1000 Euro in seine Trades
      Gruppe 2 ca. 50 Euro.

      Habe auch schon öfters versucht Leuten den für mich vorteilhaften Sinn vom CFD-Handel klarzumachen. keine Chance, meistens kommt nur sowas wie "was soll ich denn mit 50 Euro handeln ..."
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 11:50:35
      Beitrag Nr. 96 ()
      Positiv könnte an der Misere sein, dass die FX- und CFD-Broker vielleicht ihre Lektion gelernt haben und in Zukunft keine so hohen Hebel mehr anbieten. Die könnten verstanden haben, dass es hier um ihre Existenz geht. Auch wenn die EUR/CHF Sache sehr wahrscheinlich eine einmalige Geschichte gewesen sein könnte, aber schwarze Schwäne wird es immer geben. Das ist doch verrückt sein Kapital um das 200- oder 400-fache zu hebeln und solche Positionen über den Tag zu halten.

      Livetrader.TV
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 12:20:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      Interessanter Thread!

      Aber erstmal vorab OT. Ich finde es sehr traurig und bedenklich für die Forenkultur, dass so ein hervorragender Beitrag wie #66 von Tradepunk nur 3 positive Bewertungen bekommen hat und das ein User wie foes0001 es trotz der phänomenalen Unterstützung, die er hier erhält, noch keine einzige positive Bewertung abgegeben hat. Wozu auch, die Menschheit hat doch nix Besseres zu tun, als ihm Mut zuzusprechen.

      Ganz ehrlich, als ich Beitrag #1 gelesen habe war mein erster Gedanke "Das ist ein Troll, so blöd kann keiner in Wirklichkeit sein". Naja, mittlerweile sieht es so aus, als sei er kein Troll sondern einer, aus dessen Fehlern andere hoffentlich lernen.

      Es zeigt auch erneut, wie völlig unprofessionell das ganze Thema Anlegerschutz in Deutschland trotz der zahlreichen Pleiten und Betrugsfälle immer noch behandelt wird. Einerseits werden Anleger von attraktiven Anleihen ferngehalten, indem immer mehr Titel eine Mindeststückelung von 100k oder mehr haben, andererseits kann man ganz einfach mit CFDs Haus und Hof verzocken.

      Durch die guten Beiträge hier wurde mir deutlich gemacht, dass ich mich auch anders um mein FX-Exposure kümmern muss. Ich habe nur FX-Anleihen und es war mir bei meiner Bank am Donnerstag nicht möglich, die CHF zu Kursen unter 0,90 abzusichern. Sind zwar "nur" entgangene Gewinne, aber da muss ich mir zukünftig was Besseres suchen.
      Ich hänge immer noch zu 90% mit meinem Geld im EUR und frage mich selbst, was ich in dieser Währung noch zu suchen habe.

      Auch wenn die ferngesteuerte deutsche Presse es nicht schreiben darf, es ist doch eindeutig so, dass die SNB die Verbindung zum Euro gekappt hat, um nicht von dem sinkenden Schiff mit in die Tiefe gerissen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 13:51:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.805.109 von foes0001 am 17.01.15 09:17:18
      Zitat von foes0001: Hi,

      ich hatte 11 normale Kontrakte (nicht Mini).
      Ja, auch ich habe die Zacken mit einem Kollegen und Freund vor dem PC live auf Tickbasis verfolgt. Danke auch für das Bild, ist als Beweissicherung gut.

      Was hast du jetzt vor? Hast du eine Idee?


      Hallo foes0001,

      mit dieser Aussage verwickelst Du dich in Ungereimtheiten!

      Um 11 Kassa-Kontrakte EUR/CHF handeln zu können, braucht man auf seinem Tradingkonto rund 11.000,- € (Margin)

      In deinem Eröffnungsposting laß sich das ganz anders:

      "Dann fiel der Kurs rapide und aus meinem 3.000€ Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag."

      Da ich selber bei IG trade, habe ich mir das auf der Plattform genau angesehen.
      Sollte ich mich irren, darfst du mich gerne belehren!

      Eine weitere Aussage von Dir:
      "Naja, den garantierten Stopp konnte ich nicht setzen (Häkchen nicht aktivierbar). IG hat das aus genau dem Grund gemacht.
      D.h., dass wir in England dagegen vorgehen müssten? "


      ...ist vermutlich eine tollkühne und mutwillige Behauptung!

      Sehr wohl ist es bei beiden Kontraktarten möglich, das Häkchen für den gesicherten Stop zu setzen! Ich kann es Dir gerne vorführen.
      Wenn du natürlich versuchst, die Pipzahl beim gesicherten Stop unterhalb der Forderung von IG zu setzen,
      wird das System das Ticket nicht freischalten.

      Mal eine harmlose Frage:
      Wie viele Trades (ungefähr)hast du bei IG über die Plattform die letzten 12 Monate getätigt?


      Allgemein will ich für alle hier, speziell für die Herren
      @Kalchas, @paranoia, @LivetraderTV und Konsorten, im Schnellverfahren die
      Wirkungsweise von Kontrakten schildern, die man bei IG handeln kann!


      IG Forex (Mini-Kontrakt) Kassa (EUR/CHF)
      Um einen Kontrakt dieser Größenordnung handeln zu können, braucht man rund 100,- € auf seinem Handelskonto
      (kann sein, daß es vorgestern nur 83,- € waren bei einem EUR/CHF von 1,20)
      Jetzt passiert folgendes: Bewegt sich der Kurs um 1 Pip, hast du 1 € Gewinn oder Verlust gemacht.
      Bewegt sich das Währungspaar also von 1,2011 auf 1,2005 hast Du mit deinem Mini-Kontrakt 6,- € gewonnen oder verloren.
      Bewegt ich das Währungspaar von 1,2000 runter auf 1,1900 sind also genau 100 Pips vergangen und beim Trader kommt der Margin-Call, weil sein Konto hiermit erschöpft ist!
      Bei einem Flash-Crash, wo der Kurs von 1,2000 auf 0,900 abstürzt, werden also sagenhafte 3.000 Pips in kurzer Zeit überbrückt.

      IG Forex Kassa (EUR/CHF)
      Ein Kassa Kontrakt beim Währungspaar EUR/CHF liegt genau bei der 10-fachen Größe. Es bedarf also mindestens 1.000,- € auf dem Handelskonto, um einen Kassa-Kontrakt überhaupt kaufen zu können.
      In seiner Wirkungsweise entstehen dann pro Pip, die der Kurs zurücklegt, 10,- € Gewinn oder Verlust.

      Von verrückter Hebelung kann ich bei diesem Broker (IG-Market) nichts erkennen!

      Gruß Zorro

      PS: Ich sehe für foes grundsätzlich einen Ansatzpunkt für eine Milderung des Schadens,
      da der Kurs nicht auf einen Schlag nach unten durchgerutscht ist.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.15 13:56:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.803.477 von tradepunk am 16.01.15 21:49:59Mich brauchste deshalb nicht von der Seite anmachen, dass ist meine Meinung dazu und keine blöden Sprüche - klaro

      Wer zockt muss auch die Konsequenz tragen..Fertig.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 13:58:20
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.805.547 von Kalchas am 17.01.15 10:35:52Titel gibt's nur auf Antrag, dem man natürlich widersprechen müsste. Vorzugseise anwaltlich und spätestens dann inkl. Schriftsatz. Das meinte ich mit reagieren.

      Und bevor Mahnbescheide, die i.d.T. nur auf formelle Richtigkeit geprüft werden, überhaupt verschickt werden, wird trotzdem erst mal normal zur Zahlung aufgefordert.

      egal wie man es dreht:

      derjenige, der Geld will, muss vom anderen einfordern. in diesem Falle muss der Broker zur Zahlung auffordern.

      Eine Feststellungsklage zur Wahrung eines Rechtschutzbedürfnisses ist hier jedenfalls nicht erforderlich (oder aussichtsreich)

      Viele Äußerungen in diesem Gesamtthread basieren übrigens auf reiner Mutmaßung. Es gibt eindeutige Erfahrungswerte in dieser Problematik. die Chancen stehen gut. Bei richtiger Handhabung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:14:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      Also ich meinte das eher generell und nicht speziell. Wie und was bei IG läuft weiß ich nicht, aber zweifellos gibt es da draussen CFD- und FX-Anbieter, die einen Hebel von 400 gestatten. Das hat einigen Anbieter am Donnerstag das Genick gebrochen, obwohl sie im Grunde alles richtig gemacht haben und die Positionen ihrer Kunden gehedged haben. So läuft das eben mit Hebel und schwarzen Schwänen.

      Livetrader.TV
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:19:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.568 von Corine am 16.01.15 13:07:56Nicht klagen sondern klagen lassen, der Broker will ja was von euch, und dann mit den Fakten wo der SL war im Chart einzeichen, Screenshot machen Uhrzeit dazu schreiben, möglicherweise bekommt ihr sogar euer Konto zurück ;-) , und noch keinen Privatkonkurs anmelden, sowas muss erst mal durch die Verfahren durch, das Gericht bestellt dann wahrscheinlich eh einen Finanzsachverständiger etc...
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:25:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      Habe gelesen, dass mein Broker IG so um die 46 Mio $ Miese gemacht hat durch die Geschichte.

      Habe gerade ein wenig Angst, dass die jetzt zusammenbrechen.
      Weiß da jemand etwas Genaueres?


      Zu dem Thema mit den "sicheren" EUR/CHF-Trades:
      Ein Sprichwort sagt: "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!"

      Ich habe von der Strategie häufig gehört, sie aber nicht angewendet, auch wenn mir das eine oder andere Mal gesagt wurde, ich würde durch das Auslassen dieser Trades "Geld verschenken", ich habe mir auch schon mal anhören müssen, ich sei "so dumm, dass dich die Schweine beißen".

      Merke:
      Es gibt NIE einen sicheren Trade!
      Alles, was "sichere" Gewinne verspricht, wird über kurz oder lang zu einer sehr bösen Überraschung führen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:33:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.885 von nordlicht100 am 17.01.15 14:25:03
      Wird wohl auch bei IG so gehandhabt !
      Am Morgen des 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) die globalen Finanzmärkte erschüttert, mit einem überraschenden Schritt den drei Jahre alten Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken (CHF) aufzuheben.

      Im Zuge dieses beispiellosen Marktereignis hat OANDA einmal mehr seinen klaren Fokus auf die gerechte Behandlung seiner Kunden unter Beweis gestellt. Trotz der Verluste und limitierter Liquidität am institutionellen Hedging-Markt, blieb OANDA stets seiner 14-jährigen Tradition aus Transparenz, Integrität und Fairness gegenüber seinen Kunden getreu. OANDA hat seinen Kunden weder Re-Quotes gegeben, noch Änderungen an CHF-bezogenen Währungspaaren vorgenommen. Wir haben auch einen weiteren Schritt veranlasst, indem wir auf die Nachschusspflicht von Kunden verzichten, die Ihre Positionen (wo regulatorisch erlaubt) nicht zeitnah schließen konnten, und dadurch einen negativen Kontostand erlitten haben.

      Als ein sehr stark kapitalisierter Broker sind wir stolz darauf, dass unser Geschäft bei OANDA wie gewohnt fortsetzt: der Kundenhandel, sowie Ein- und Auszahlungen werden wie gewohnt ausgeführt.

      OANDA ist stolz auf seinen guten Ruf für Fairness und Integrität. Wir danken unseren Kunden für ihre anhaltende Treue und freuen uns über neue Händler, die bei uns hervorragenden Service und Ausführung erleben wollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:35:28
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.885 von nordlicht100 am 17.01.15 14:25:03Hallo nordlicht,

      IG ist ebenfalls von der FCA reguliert

      http://www.ig.com/de/schutz-von-kundengeldern?icmp=HPCarouse…

      Ich habe gestern erst eine Auszahlung vom Konto gemacht, ging problemlos wie immer und war mittags schon auf dem Giro.

      @TPT2202: ich bin zum Glück nicht betroffen und drücke dem Threaderöffner nach wie vor alle Daumen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:35:37
      Beitrag Nr. 106 ()
      Wie kommst Du drauf, dass auch IG das so anwendet?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:35:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.921 von Medium30 am 17.01.15 14:33:54hab dort kein Konto und bin auch nicht betroffen , jedoch scheint mir dies eine faire Lösung zu sein ! Einsatz weg , aber auch keine Schulden ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:38:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.930 von spirit78 am 17.01.15 14:35:37In Prinzip ist meine Meinung auch - wer zockt muss verlieren können , jedoch möchte ich selbst auch nie in solch einer Situation stecken. Wenn eine Pommesbude das so sieht , es zum Gunsten des Kunden zu lösen wird sich auch IG nicht die Butter von Brot nehmen lassen und klagen gegen seine Kunden !
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:39:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.930 von spirit78 am 17.01.15 14:35:37Frage ich mich auch gerade wobei macht IG im Gegensatz zu Oanda den Buhmann wird das sicher reichlich Kunden kosten...
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:40:53
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hatte gestern einen Anruf von IG. Das Angebot war bei Offenlegung meiner privaten Vermögensverhältnisse wären sie verhandlungsbereit. Ich solle Ihnen in den nächsten Tagen eine Vermögensaufstellung zusenden und sie würden dann ein Angebot zur Einigung machen. Pauschal hat er mir einen Erlass von 20% des Verlustes angeboten ...
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:44:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.957 von spirit78 am 17.01.15 14:40:53Würde ich nicht tun , lass dich von Rechtsverdrehern deines Vertrauens beraten - dann Offenlegung von dem was du nicht hast ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:45:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.957 von spirit78 am 17.01.15 14:40:53Echt? Das hat ja was :rolleyes:

      Die checken ob und wieviel sie von Dir holen können und ob sichs überhaupt lohnt was ins Schuldeneintreiben zu investieren...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 14:47:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      Werde ich auch nicht tun ... aber spannend ist das Vorgehen der Jungs schon.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 15:01:26
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.990 von Corine am 17.01.15 14:45:33IG hat den garantierten Stop um genau solch eine Nachschusspflicht zu verhindern seitens des Kunden, das ist eben ein Streitpunkt - Für Illiquide Märkte kann keiner was dafür, wenn ein stop drin war lässt sich verhandeln " Denk ich " Wenn kein SL dann wird jegliche Argumentation schwer ...
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 15:14:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.732 von Zorro2012 am 17.01.15 13:51:20
      Zitat von Zorro2012: Hallo foes0001,

      mit dieser Aussage verwickelst Du dich in Ungereimtheiten!

      Um 11 Kassa-Kontrakte EUR/CHF handeln zu können, braucht man auf seinem Tradingkonto rund 11.000,- € (Margin)

      In deinem Eröffnungsposting laß sich das ganz anders:

      "Dann fiel der Kurs rapide und aus meinem 3.000€ Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag."





      IG Forex Kassa (EUR/CHF)
      Ein Kassa Kontrakt beim Währungspaar EUR/CHF liegt genau bei der 10-fachen Größe. Es bedarf also mindestens 1.000,- € auf dem Handelskonto, um einen Kassa-Kontrakt überhaupt kaufen zu können.
      In seiner Wirkungsweise entstehen dann pro Pip, die der Kurs zurücklegt, 10,- € Gewinn oder Verlust.



      Was ist denn das für eine Rechnung? Um 11 Kontrakte zu handeln, benötigt man 2200 € Margin, da der Mindeststop 20 Pips entfernt sein muss.

      Die Rechnung dafür ist 11 x 10 x 20 = 2200€.

      In der Spitze ist der Kurs um 4000 Pips abgesackt und sich dann um 2800 Pips erholt, um dann wieder nachzugeben.

      IG spricht von einem Durchschnittskurs von ca. 0,92, was somit tatsächlich realistisch erscheint, sie haben praktisch zwischen ca.0,80 und ca. 1,08 alle Positionen glattgestellt, einen Mischkurs daraus errechnet und den Tradern in Rechnung gestellt.

      Aus 2200€ 280000€ in einer Stunde zu machen ist schon mal eine Ansage.

      IG bzw die Trader erlitten insgesamt 30Mio Verlust, es waren also nur 1000 Long Kontrakte. Ich gehe davon aus, dass es somit sehr wenige Betroffene geben wird, die aber mit heftigen Verlusten.

      Die IG hat 200 Mio Pfund letztes Jahr Gewinn erwirtschaftet, das dürfte also für die keinerlei Probleme geben, auch wenn sie das Geld nicht eintreiben könnten.

      Abbuchungen funktionieren weiterhin, habe ich natürlich sofort probiert ;)
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 15:27:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.732 von Zorro2012 am 17.01.15 13:51:20Von verrückter Hebelung kann ich bei diesem Broker (IG-Market) nichts erkennen!

      Ich schon, und bei diesem speziellen Fall erst recht. Ich weiß ja nicht, wie die Vorstellung war, aber die muss doch so ausgesehen haben:

      Die "Schlauen" greifen oberhalb von einem Kurs von 1,20 Euro immer ein paar Euro "sicheren Gewinn" ab. Und wenn der Kurs unter 1,20 Euro gehen würde, dann sollten genug "Idioten" bereit stehen, um ausgerechnet da einzusteigen. Natürlich gab es die nicht und dann schlägt der Hebel voll durch. Das wusste aber auch IG.

      Es stand ja im Thread, dass der Gerichtsstandort London sein soll. Mir persönlich würde das nicht gefallen, weil man dann auch noch, wenn es hart auf hart kommt, einen Anwalt suchen muss, der dort zugelassen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 15:29:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      Lustig ist auch zu sehen, wie sich schon jetzt die übriggebliebenen CFD- und FX-Broker teilweise über den Leichenschmaus hermachen und frohlocken, mit gesängen wie "komm nach dem Crash zu mir, ich bin stark und seriös und wir haben es schon immer gewußt". Dabei hat so mancher Anbieter aufgrund seiner nicht so FX-lastigen Kundenstruktur einfach nur mehr oder weniger Glück gehabt, wie ich meine.


      Die CFD- und FX-Broker können sich nur mit angemessenen Hebeln und einer möglichst diversifizierten Kundenstruktur gegen diese Risiko-Cluster schützen. Aber dann verlieren die ja ihre Kunden an die binäre Optionen Broker, weil da mehr geht. Also Augen auf bei der Brokerwahl.

      Livetrader.TV
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 15:55:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      Eure Erfahrungen sind gefragt!
      Habe mich gerade durch den Thread gelesen und bin auch seit Donnerstag nur am telefonieren, Wahnsinn was da abgeht.

      Da trennt sich wohl die Spreu vom Weizen, der ein oder andere Shitstorm wird da nicht ausbleiben.

      Wir von BrokerDeal haben ja ziemlich viele Kontakte in der Branche, die Geschehnisse um den Donnerstag herum sind ein spannender Gradmesser, wie mit Kundenbedürfnissen umgegangen wird.

      Daher möchten wir Erfahrungen unserer Leser, aber auch von euch hier in wallstreet:online sammeln, auswerten und die Broker damit dann auch konfrontieren bzw. offiziell reagieren lassen.

      Wäre großartig wenn der ein oder andere seine Erfahrungen hier hinterlassen würde:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/eurchf-crash-faire-behandlun…

      Wenn gewünscht kann ich mir abgeschlossene Schilderungen auch hier aus dem Thread rauspicken. Würde dazu um Nennung der Beitragsnummer bitten und ob das Ende noch offen ist oder schon abgeschlossen.

      Bei Interesse hätte ich auch eben folgende beiden Artikel veröffentlicht:
      Wie die SNB-Entscheidung sich auf Broker und Trader auswirkt
      http://www.brokerdeal.de/aktuelles/wie-die-snb-entscheidung-…

      und welche Forexbroker davon betroffen sind:
      http://www.brokerdeal.de/aktuelles/eurchf-crash-diese-forex-…

      Viele Grüße
      Michael Hinterleitner
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 16:10:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Hallo Foes,

      erstmal mein Beileid für diese schmerzliche Erfahrung. Vor so einem Ereignis hatte ich in Foren hier öfter gewarnt. Man muß sich bei seinen Investments immer fragen, was im allerschlimmsten Fall eintreten kann und das auch berücksichtigen. CFD´s sind einfach brandgefährlich. Daß die Nachschußpflicht jedoch zur üblichen Handelszeit und dann auch noch in einem der weltweit liquidesten Basisobjekten passiert, hätte selbst ich nicht für möglich gehalten. Währungen und CFD´s handle ich nicht. Ich kenne mich speziell damit nicht aus, hätte aber folgende Tipps:

      1. Besorge dir die Times&Sales vom Referenzmarkt

      2. fertige detaillierte und komplette Screenshots von deinem Ordervorgang an (Zeitpunkt der Ordereinstellung, Ausführungszeitpunkt und der Kurs) und vergleiche sie mit Punkt 1

      3. Soweit ich weiß, können Kunden über die CFD-Plattformen nur mit dem Broker handeln, nicht aber direkt mit anderen Kunden. Könnte es also sein, daß der Broker trotz längerer Handelsmöglichkeiten am Referenzmarkt es versäumt hat, handelbare Kurse zu stellen? Somit wäre es ein technischer Fehler seitens des Brokers und meines Erachtens seine Schuld.

      4. Wenn du eine Stop-Order-Market eingestellt hast, ist dadurch klar ersichtlich, daß du deine Verluste begrenzen wolltest. Es handelt sich schließlich in deinem Fall nicht um eine Overnightposition, bei der man bewußt das Risiko eines evtl. Gaps einkalkulieren muß. (Ich weiß nicht, ob und wann eine Volatilitätsunterbrechung bei Devisenmärkten eintritt.)

      5. Der Broker sollte die Positionen und Kontostände seiner Kunden systemseitig in Echtzeit überwachen. So etwas ist heutzutage möglich. Handelsmaschinen können auch in Nanosekunden Orders an die Börse weiterleiten. Meiner Meinung nach muß der Broker sofort und automatisch die Position von Kunden glattstellen, die ihr Konto überziehen.

      Habe einen 5-min Chart gefunden. Die erste rote Kerze umfaßt also 5 min. Irgendwo dort hätte demnach deine Order ausgeführt werden müssen.



      Es wäre schön, wenn du hier weiterhin über die Entwicklung deines Falls schreibst. Ich drücke dir die Daumen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 16:18:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.107 von lesoda am 17.01.15 15:14:05
      Zitat von lesoda:
      Zitat von Zorro2012: IG Forex Kassa (EUR/CHF)
      Ein Kassa Kontrakt beim Währungspaar EUR/CHF liegt genau bei der 10-fachen Größe. Es bedarf also mindestens 1.000,- € auf dem Handelskonto, um einen Kassa-Kontrakt überhaupt kaufen zu können.
      In seiner Wirkungsweise entstehen dann pro Pip, die der Kurs zurücklegt, 10,- € Gewinn oder Verlust.


      Was ist denn das für eine Rechnung? Um 11 Kontrakte zu handeln, benötigt man 2200 € Margin, da der Mindeststop 20 Pips entfernt sein muss.

      Die Rechnung dafür ist 11 x 10 x 20 = 2200€.


      Hallo lesoda,

      okay, teilweise ja, teilweise ??

      Die 1000,- € Margin sind gefordert, wenn man keinen Stop einfügt!

      Geh mal in die Ordermaske und versuche eine Order zu programmieren, die dir mit 20 Punkten SL eine Margin unten im Feld "Voraussetzungen" anzeigt.
      Klappt nicht! Der Spread beträgt 60 Pips
      Bei mir kommt da erst eine Freigabe, wenn ich den SL auf 61 Pips Abstand zum Einlogkurs setzte - probiere es mal selbst aus.
      Die Margin wird mit 816,- € pro Kontrakt angegeben.

      Beim gesicherten SL sind es sogar 200 Pips auf den Entry.

      Mag sein, daß die Konditionen vor dem SNB-Event niedriger lagen. Das kann sein! Ich denke wir haben es hier mit einem Klassiker namens "Slippage" zu tun.
      "foes" hat vermutlich die Kontrakte mit einem normalen SL versehen! Das der gesicherte SL nicht Klickbar war, halte ich für ein Gerücht! Vermutlich war ihm die "gesicherte" Risikoabsicherung einfach zu teuer, da sich das Währungspaar die vergangenen Monate kaum bewegte.

      Allerdings muss eine Slippage ihre Grenzen haben. Spätestens wenn im Chart Aufwärtsbewegungen sichtbar sind...!

      siehe hier im 1-Minuten-Chart EUR/CHF:


      (deutlich zu sehen, das die Minutenkerze nach dem ersten Crash einen Lunte nach unten hat, aber einen grünen Kerzenkörper (also Gegenbewegung!)

      oder ultragenau hier in Sekunden-Chart:


      ...sollte der Broker seinen Kunden "erlösen"!

      Das wäre zwar immernoch eine "dicke Packung", allerdings wären die 1,11 rund 2000 Pips weniger an Schaden, als die 0,9000.

      Gruß Zorro
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      Avatar
      schrieb am 17.01.15 16:58:47
      Beitrag Nr. 121 ()
      Sehr schön dargestellt, in der Theorie. In der Praxis bekamen die Broker einfach keine Liquidität, konnten sich damit nicht hedgen oder Kundenpositionen abbauen. Und der schönste Chart bringt auch wenig, wenn man den zugehörigen Spread nicht kennt.

      Sogar Trader die Short waren erlitten Verluste, weil der ask plötzlich so hoch sprang und Stopps abräumte.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 16:59:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      @IG und garantierter Stopp

      das wäre echt mega interessant, ob die garantierten Stopps nun gehalten haben oder nicht. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass IG diese einfach so ignoriert hat.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:01:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.395 von Zorro2012 am 17.01.15 16:18:11Ergänzung: Seh gerade, daß die erste Gegenbewegung im Sekunden-Chart (rechts auf vergrößern klicken)
      schon bei 1,1580 stattgefunden hat. (grüne kerze)

      Das Problem ist die Sache mit der Akzeptanz von Slippage! Die Broker weisen da schon recht eindringlich darauf hin.
      Ist es zum Vorteil des Kunden, will jeder dabeigewesen sein - ist es zum Nachteil des Kunden, kommen die Tränen.

      Ich kann mich bei IG an einen Fall erinnern, da habe ich ein laufendes Ticket mit einem Take Profit versehen (bei Gold).
      Schoss doch der Kurs mit einem Spike mehrere Dollar über meinen TP drüber und ich habe zu meinen Gunsten von IG eine
      3 Dollar bessere Glattstellmarke erhalten. (was bei einem Gold-Mini-Kontrakt 30 echte Dollar in der Abrechung ausmacht.)

      Umgekehrt habe ich bei normalen Stops auch schon einige Dollar oder Pips liegen lassen!

      Am wenigsten bekannt ist: "Stop-Orders" können durch einen Spike wie mit dem Fahrstuhl gezogen werden.
      Die Eingegebene Stop-Marke hat im Ernstfall nichts mit einem Stop für die Auslösung zu tun!

      Gruß Zorro
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:05:32
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.584 von BrokerDeal am 17.01.15 16:58:47Woher bekommen denn die Broker ihre Liquidität, wenn nicht vom Devisenmarkt? Dort werden doch Milliarden links und rechts gehandelt. Hört sich leider etwas nach einer billiger Bankenausrede an "da sind uns leider die Hände gebunden". ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:13:28
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.611 von ErniSteak am 17.01.15 17:05:32Ja und wer denkst du am "Devisenmarkt" (es gibt keinen Devisenmarkt, nur die einzelnen Banken, Liquiditätsprovider und MTF´s) hat bei diesem Kursrutsch bedenkenlos und mit engem Spread kaufen wollen? Die haben alle schön ihre Spreads enorm ausgeweitet und mal abgewartet was da noch kommt. Die STP-Broker haben also keine Gegenpartei für die Orders ihrer Kunden gefunden.

      Und die Market-Maker...haben entweder den Stecker gezogen wie Gain Capital und bei 1,04 wieder eingesteckt, oder haben Kundenpositionen doch rasch glattgestellt. Und sind danach draufgekommen, dass sie dadurch ein fettes Minus gemacht haben, wodurch sie jetzt im Nachhinein noch Richtigstellungen durchführen wollen.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:15:05
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.590 von BrokerDeal am 17.01.15 16:59:31
      Zitat von BrokerDeal: @IG und garantierter Stopp

      das wäre echt mega interessant, ob die garantierten Stopps nun gehalten haben oder nicht. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass IG diese einfach so ignoriert hat.


      Nochmal, ein garantierter Stopp ist eine Art Versicherung für den einzelnen Trade die zahlt im Schadensfall, da gibts kein "nun gehalten haben oder nicht".

      Von der Homepage:

      Garantierter Stop

      Mit einem garantierten Stop können Sie Ihre potenziellen Verluste eingrenzen. Auch wenn sich der Markt plötzlich wendet wird Ihre Position zu exakt dem Level geschlossen, dass Sie definiert haben, ohne Risiko zu Slippage.

      Garantierte Stops können Sie nur bei Ordereröffnung anfügen und nicht nachträglich einer Position hinzufügen.


      foes bringt das aber nichts im Nachhinein und dass das Fenster in dem das Häkchen zu setzen ist deaktiviert war habe ich noch nicht erlebt seit ich bei IG handle, siehe auch meinen Screen auf Seite 1 des Threads.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:18:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.662 von BrokerDeal am 17.01.15 17:13:28Gibt es keine gängigen Börsen für Devisen, so wie es für Aktien Xetra oder die Rohstoffe Globex gibt?
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      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:38:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.695 von ErniSteak am 17.01.15 17:18:04Nein, für Devisen gibt es keinen regulären Markt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:38:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Beachte

      Die Gefahren mit CFDs (Differenzkontrakten)
      Wegen der hohen Verlustrisiken kritisieren die europäischen Aufsichtsbehörden für Wertpapiere und Banken diese Derivate als hoch spekulativ und raten vor allem unerfahrenen Klein- und Privatanlegern davon ab.

      Im Rahmen der Insolvenz des CFD-Brokers FXdirekt diskutierte u. a. das ARD-Börsenportal und die Wirtschaftswoche die Seriosität dieser Anlageform.
      FXdirekt habe Kunden regelrecht ausgenommen; es dürfte weitere schwarze Schafe geben und Außenstehende könnten erst recht nicht die vielen Grauzonen erkennen.

      BaFin und Staatsanwaltschaft seien damit überfordert, das unseriöse Gebaren nachzuweisen. Oberstaatsanwalt Bernhard Englisch hatte auf Anzeigen von Kunden gegen den Broker geantwortet, es handle sich um aufsichtsrechtlich genehmigte Tätigkeiten, die aber im Grunde ähnlich wie im lizenzierten Glücksspiel auf Dauer nur auf Seiten der Bank zu Gewinnen führen könnten.
      Bei der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen läuft seit dem 22. Januar 2013 die Abwicklung der Entschädigungsfälle für Gläubiger, die bis zu 20.000 € pro Person beträgt.
      Das Börsenportal der ARD stellte die Frage, wie überhaupt die weißen Schafe gefunden werden könnten und zog das Fazit, Sparer und Anleger sollten die Finger davon lassen.

      Schon zuvor war der unregulierte Handel kritisiert worden. FXdirekt bot daher seit Frühjahr 2009 bis zu seiner Insolvenz Ende 2012 in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Börse einen überwachten Handel mit CFDs an. Aber auch dieses Angebot stand von Anfang an in der Kritik. Es bot keinen Börsenhandel, sondern bestand lediglich aus dem nachträglichen Versand von Kursen des gewöhnlichen außerbörslichen CFD-Handels an Mitarbeiter der Handelsüberwachung der Bayerischen Börse, zudem gegen eine zusätzliche Gebühr.

      CFDs sind unregulierte Derivate und werden nur über sogenannte „Black Pools“ oder OTC („over the counter“) gehandelt, nicht jedoch an Börsen. Die Gegenpartei (also Broker oder Bank) bestimmt die Kurse für den Kunden, nicht Angebot und Nachfrage.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 17:39:02
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.668 von Corine am 17.01.15 17:15:05Was ich sagen wollte: es wird spannend zu sehen, ob die Broker auch zu den garantierten Stopps stehen. Gibt da ja nicht nur IG.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 18:03:32
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.395 von Zorro2012 am 17.01.15 16:18:11
      Zitat von Zorro2012:
      Zitat von lesoda: ...

      Was ist denn das für eine Rechnung? Um 11 Kontrakte zu handeln, benötigt man 2200 € Margin, da der Mindeststop 20 Pips entfernt sein muss.

      Die Rechnung dafür ist 11 x 10 x 20 = 2200€.


      Hallo lesoda,

      okay, teilweise ja, teilweise ??

      Die 1000,- € Margin sind gefordert, wenn man keinen Stop einfügt!

      Geh mal in die Ordermaske und versuche eine Order zu programmieren, die dir mit 20 Punkten SL eine Margin unten im Feld "Voraussetzungen" anzeigt.
      Klappt nicht! Der Spread beträgt 60 Pips
      Bei mir kommt da erst eine Freigabe, wenn ich den SL auf 61 Pips Abstand zum Einlogkurs setzte - probiere es mal selbst aus.
      Die Margin wird mit 816,- € pro Kontrakt angegeben.

      Beim gesicherten SL sind es sogar 200 Pips auf den Entry.

      Mag sein, daß die Konditionen vor dem SNB-Event niedriger lagen. Das kann sein! Ich denke wir haben es hier mit einem Klassiker namens "Slippage" zu tun.
      "foes" hat vermutlich die Kontrakte mit einem normalen SL versehen! Das der gesicherte SL nicht Klickbar war, halte ich für ein Gerücht! Vermutlich war ihm die "gesicherte" Risikoabsicherung einfach zu teuer, da sich das Währungspaar die vergangenen Monate kaum bewegte.

      Allerdings muss eine Slippage ihre Grenzen haben. Spätestens wenn im Chart Aufwärtsbewegungen sichtbar sind...!

      siehe hier im 1-Minuten-Chart EUR/CHF:


      (deutlich zu sehen, das die Minutenkerze nach dem ersten Crash einen Lunte nach unten hat, aber einen grünen Kerzenkörper (also Gegenbewegung!)

      oder ultragenau hier in Sekunden-Chart:


      ...sollte der Broker seinen Kunden "erlösen"!

      Das wäre zwar immernoch eine "dicke Packung", allerdings wären die 1,11 rund 2000 Pips weniger an Schaden, als die 0,9000.

      Gruß Zorro


      Hallo,

      ich gehe davon aus dass der Abstand sogar geringer als 20 Pips zum Stop betrug und vermutlich, wie du es selbst sagst, erst jetzt angepasst wurde. Letztlich wollte ich mit der Rechnung aber zeigen, dass foes durchaus die Möglichkeit hatte mit 3000€ 11 Kontrakte zu zeichnen, so sehe ich keine Unstimmigkeiten in seinem Bericht, wie du es behauptetest, denn warum sollte er ohne Stop arbeiten und so unnötig die Marginanforderungen erhöhen? Ergibt eigentlich kaum einen Sinn, insbesondere bei der sichereren Wette €/CHF.

      Vermutlich hat er auch auf den garantierten Stop verzichtet, denn dieser kostet 3 Pips und schmälert den zu erwrtenden minimalst Gewinn, da zählt ja jeder Pip. ich persönlich hätte es auch so gemacht, das sind 330€, die einem durch die Lappen gehen.

      Was die Charts angeht, so schau mal bitte auf deinem Bild nach unten links, die Daten sind indikativ, IG selbst konnte an der Forex aber keinen Abnehmer für die ca 1000 Kontrakte finden. Ich gehe davon aus, dass sie tatsächlch diese Kontrakte zum Mischkurs von ,92€ glattstellten.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 18:51:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.164 von Kalchas am 17.01.15 15:27:44Ich habe im Nachhin bei IG angerufen. dort habe ich gefragt, ob sie meinen Stopp nicht einfach als garantierten Stopp betrachten könnten.
      Da meinte der Typ von IG, dass sie das gar nicht angeboten haben, da sie das Risiko kannten.
      Ob das ging oder nicht, weiß ich nicht mehr.
      Ich habe vielleicht 30 trades insgesamt in der Vergangenheit gehabt.
      Und mein Stopp lag in der Tat keine 20 pips entfernt. Daher ging das.
      Trotzdem freundlich fürs checken und nachrechnen :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 19:05:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.806.957 von spirit78 am 17.01.15 14:40:53Krass. Also wollen die das Geld ja scheinbar und erlassen die Schulden wohl nicht.
      Müsste folglich auch schnell zum Anwalt, habe noch keinen passenden gefunden.
      20% Erlass ist immer noch mehr als Privatinsolvenz für mich. Bei mir hat noch keiner angerufen. Hm.
      Halte mich und uns auf jedenfall auf dem neusten Stand, bitte. Vielleicht finden wir zusammen ja eine gute Strategie.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 19:12:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.283 von foes0001 am 17.01.15 19:05:43halte uns auf alle Fälle up to date. Vielleicht finden wir ja noch andere... bin gespannt, wann sie sich bei Dir das erste Mal melden
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 19:36:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Das Problem ist doch, dass es wohl zwischen 1,19 und unter 1,00 keinen richtigen Markt gab, wo der Broker sich hätte absichern oder verkaufen/kaufen hätte können. Daher hat irgendeiner definitiv einen Schaden. Der Broker oder Trader. Und da der Broker quasi nur Zwischenhändler ist, ist nach meinem Verständnis der Trader der Verantwortliche. Alles andere ist Kulanz.
      Sowas passiert alle 10 oder 20 Jahre mal. Dann ist bei einigen Brokern der Jahresgewinn weg. Aber im nächsten Jahr wird mit bestehenden Kunden wieder Gewinn gemacht. Unter diesem Licht sollte man die Kulanz sehen. Und vllt wegen des Leids.
      Ich meine, die meisten zocken da im wahrsten Sinne des Worte ohne Ahnung, mit hartzusammengespartes Geld und aufeinmal sollen sie hunderttausende Euros schulden. Ist zwar fair und korrekt an der Börse. Aber davon verstehen die Meisten nix.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 19:53:25
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.965 von lesoda am 17.01.15 18:03:32IG Forex Kassa (EUR/CHF)
      Ein Kassa Kontrakt beim Währungspaar EUR/CHF liegt genau bei der 10-fachen Größe. Es bedarf also mindestens 1.000,- € auf dem Handelskonto, um einen Kassa-Kontrakt überhaupt kaufen zu können.
      In seiner Wirkungsweise entstehen dann pro Pip, die der Kurs zurücklegt, 10,- € Gewinn oder Verlust.

      ich gehe davon aus dass der Abstand sogar geringer als 20 Pips zum Stop betrug und vermutlich, wie du es selbst sagst, erst jetzt angepasst wurde. Letztlich wollte ich mit der Rechnung aber zeigen, dass foes durchaus die Möglichkeit hatte mit 3000€ 11 Kontrakte zu zeichnen, so sehe ich keine Unstimmigkeiten in seinem Bericht, wie du es behauptetest, denn warum sollte er ohne Stop arbeiten und so unnötig die Marginanforderungen erhöhen? Ergibt eigentlich kaum einen Sinn, insbesondere bei der sichereren Wette €/CHF.

      Vermutlich hat er auch auf den garantierten Stop verzichtet, denn dieser kostet 3 Pips und schmälert den zu erwartenden minimalst Gewinn, da zählt ja jeder Pip. ich persönlich hätte es auch so gemacht, das sind 330€, die einem durch die Lappen gehen.
      (Zitat ende)

      Wenn man bedenkt, daß eine Bewegung des Kurses von 1,2015 nach 1,1985, also 30 Pips in die falsche Richtung,
      bei seinen "11 Kontrakten" schon 3300,- € Bewegung auslösen...!

      ...die bei maximaler Ausnutzung des Kontos einen Margin-Call, bzw. schon die Schließung des Trades bewirken...

      ...stellt sich im Nachhinein die Frage, wie verrückt man sein muss, um dieses offensichtliche Risiko einzugehen.

      Wenn man im Chart 10 Tage Richtung Jahresanfang spult, sieht man schon,
      daß da Intraday durchaus mit 50 Pips zu rechnen war.

      Selbst bei der Möglichkeit eines sehr knappen Stoppes, wären bei jedem Pip 110,- € flöten gegangen, zwischen Entry und SL-Auslösepunkt. Selbst wenn das nur 8 Pips gewesen wären, wäre der erste Tausender schon verglüht!

      ...schon leichtes Kopfschüttel!

      Gruß Zorro
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 20:00:30
      Beitrag Nr. 137 ()
      Es tut mir leid für alle die verluste hatten
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 20:28:54
      Beitrag Nr. 138 ()
      Nachschußpflicht ist schwer durchsetzbar.
      Wer da Probleme hat mit dem Broker der das Geld für Minuskonten haben will, kann mich gerne anschreiben. Ich kenne mich da gut aus und kenne auch spezialisierte Anwälte.

      Grundsätzlich erstmal entspannt bleiben. Auf Schreiben gar nicht reagieren und wenn es ein Bedürfnis ist. Nur antworten, das man die Forderung ablehnt und mehr nicht schreiben. Keine Begründung gar nichts.

      Dann müssen die mit einem Anwalt kommen bzw. versuchen das gerichtlich durchzusetzen.
      Dann braucht man entsprechend einen Anwalt, der da nach meiner Ansicht einen locker raushaut.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 21:36:33
      Beitrag Nr. 139 ()
      Vorsicht vor den Anwälten, die jetzt hier Hilfe anbieten!

      Diese Hyäanen wollen nur ihr Stück Aas (Gebühren nach erfolgter Bevollmächtigung)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 21:42:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.775 von Android66 am 17.01.15 21:36:33
      Zitat von Android66: Vorsicht vor den Anwälten, die jetzt hier Hilfe anbieten!

      Diese Hyäanen wollen nur ihr Stück Aas (Gebühren nach erfolgter Bevollmächtigung)


      Ich bin Händler und kein Anwalt. Trotzdem kenne ich mich aus. Ohne Anwalt wirds dann wohl doch recht schwer.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 21:45:21
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wie ich das lese, geht da nur noch der Weg der Privatinsolvenz
      und da wäre es nicht verkehrt, sein Bargeld zusammenzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 21:59:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      Klassischer Fall von Gier frist Hirn. Mal ganz abgesehen davon das 90% der Accounts bei diesen CFD/FX Pommesbuden an die Wand gefahren werden, was glaubst du eigentlich was der Forexmarkt ist, nen Kindergarten wo ringelpietz mit anfassen gespielt wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 22:12:46
      Beitrag Nr. 143 ()
      Der schwarze Schwan ist passiert.

      Es ist wie die Einlagensicherung. Es garantiert dir bis zu 100.000e zu 100% dein Geld. Was passierst nun, wenn Sparkasse, Deutsche Bank und Commerzbank gleichzeitig bankrott gehen?
      Kann man dann einfach die Sparkasse verklagen ??? Der Erste wird eventuell Erfolg haben, wenn er auf einen "einfach gestrickten" Richter trifft.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 22:20:17
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.448 von Zorro2012 am 17.01.15 19:53:25
      Zitat von Zorro2012: IG Forex Kassa (EUR/CHF)
      Ein Kassa Kontrakt beim Währungspaar EUR/CHF liegt genau bei der 10-fachen Größe. Es bedarf also mindestens 1.000,- € auf dem Handelskonto, um einen Kassa-Kontrakt überhaupt kaufen zu können.
      In seiner Wirkungsweise entstehen dann pro Pip, die der Kurs zurücklegt, 10,- € Gewinn oder Verlust.

      ich gehe davon aus dass der Abstand sogar geringer als 20 Pips zum Stop betrug und vermutlich, wie du es selbst sagst, erst jetzt angepasst wurde. Letztlich wollte ich mit der Rechnung aber zeigen, dass foes durchaus die Möglichkeit hatte mit 3000€ 11 Kontrakte zu zeichnen, so sehe ich keine Unstimmigkeiten in seinem Bericht, wie du es behauptetest, denn warum sollte er ohne Stop arbeiten und so unnötig die Marginanforderungen erhöhen? Ergibt eigentlich kaum einen Sinn, insbesondere bei der sichereren Wette €/CHF.

      Vermutlich hat er auch auf den garantierten Stop verzichtet, denn dieser kostet 3 Pips und schmälert den zu erwartenden minimalst Gewinn, da zählt ja jeder Pip. ich persönlich hätte es auch so gemacht, das sind 330€, die einem durch die Lappen gehen.
      (Zitat ende)

      Wenn man bedenkt, daß eine Bewegung des Kurses von 1,2015 nach 1,1985, also 30 Pips in die falsche Richtung,
      bei seinen "11 Kontrakten" schon 3300,- € Bewegung auslösen...!

      ...die bei maximaler Ausnutzung des Kontos einen Margin-Call, bzw. schon die Schließung des Trades bewirken...

      ...stellt sich im Nachhinein die Frage, wie verrückt man sein muss, um dieses offensichtliche Risiko einzugehen.

      Wenn man im Chart 10 Tage Richtung Jahresanfang spult, sieht man schon,
      daß da Intraday durchaus mit 50 Pips zu rechnen war.

      Selbst bei der Möglichkeit eines sehr knappen Stoppes, wären bei jedem Pip 110,- € flöten gegangen, zwischen Entry und SL-Auslösepunkt. Selbst wenn das nur 8 Pips gewesen wären, wäre der erste Tausender schon verglüht!

      ...schon leichtes Kopfschüttel!

      Gruß Zorro


      Ich behaupte nicht, dass diese Spekulation schlau war, sie war halt möglich und ich auch ich habe häufiger überlegt, genau dies zu machen, es war aufgrund der Garantie der SNB eine sichere Sache und auch ich hätte sicherlich einige Kontrakte gezeichnet.

      Es ist immer im Nachhinein einfach zu behaupten wie bescheuert alles war, er hat mit Sicherheit einige Kontrakte zuviel gezeichnet, vermutlich wollte er ein schnelles Double-Up.

      Der Trade war überzogen von ihm, dennoch sehe ich es so, dass die SNB hier alle verarscht hat. Sie haben es garantiert, sie wollten diesen Kurs unter allen Umständen halten. Und dann lassen sie dies ohne Vorwarnung fallen. Hier ist nicht IG oder er schuld, sie sind die Opfer einer inzwischen unfassbaren Politik.

      Hiervon sind ja nicht nur Trader betroffen, sondern Millionen von Menschen die sich in der Schweiz verschuldeten, weil ihnen Garantien gegeben wurden und jetzt in die Insolvenz getrieben werden.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 22:25:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      Blah, die SNB ist ein Zentralorgan und schuldet überhaupt keinem was.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 22:26:26
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.283 von foes0001 am 17.01.15 19:05:43Vorsicht mit Anwälten - ich habe selbst eine sehr schlechte Erfahrung mit einer bekannten Münchner Kanzlei gemacht, die sich auf Kapital- und Bankenrecht spezialisiert hat. Die Kanzlei ist in im Nobelviertel Lehel von München, entsprechend guter Standort - aber ich fühlte mich voll "abgezockt".
      Es wurde ein aussergerichtliches Schreiben an die Bank verfasst, was eine Gebührenforderung von ca. 3000 EUR auslöste. Ein Prof. für Jura dem ich den Fall schilderte, sagte mir, dass das Schreiben völlig überflüssig und ohne Sinn wäre.

      Die bearbeitende Rechtsanwältin hätte mich vorher schon aufklären müssen im Rahmen eines Aufklärungsgesprächs, dass diese Forderung mit den bestehenden Vorschriften nicht haltbar ist. Hier ging es im Prinzip nur um Gebührenschneiderei. Für eine ordnungsgemäße Erstberatung hätte ich weniger als ein Zehntel von der bezahlten Summe hingeblättert.

      Möchte nicht wissen, ob ich der einzige bin, dem es bei dieser Kanzlei so ergangen.

      Zitat von foes0001: Krass. Also wollen die das Geld ja scheinbar und erlassen die Schulden wohl nicht.
      Müsste folglich auch schnell zum Anwalt, habe noch keinen passenden gefunden.
      20% Erlass ist immer noch mehr als Privatinsolvenz für mich. Bei mir hat noch keiner angerufen. Hm.
      Halte mich und uns auf jedenfall auf dem neusten Stand, bitte. Vielleicht finden wir zusammen ja eine gute Strategie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 22:46:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.940 von Hegeschau am 17.01.15 22:26:26Sehr gespannt bin ich auf die Reaktion von FXCM. Dort wird an zahlreichen Stellen auf der Website und im internen Forum auch vom Deutschland-Geschäftsführer versichert, dass es bei FXCM keine Nachschusspflicht gibt. Ganz anders sieht es aber in den 150-Seiten-AGB´s aus, welche zudem dem englischen Recht unterliegen. Nach denen gibt es nämlich sehr wohl eine Nachschusspflicht! Und FXCM spricht von 225 Millionen Dollar Verlust, welche die Kunden FXCM schulden. Auch der Support verweist auf die AGB, obwohl noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden wäre.

      Zitat auf der Website:

      Keine Nachschusspflicht auf den Handelskonten: http://www.fxcm.com/de/vorteile/sicherheit-der-kundeneinlage…

      FXCMs Politik ist es, Trading-Konten, sobald sie ein Minus aufweisen, auszugleichen. Eine der größten Befürchtungen von Tradern ist, dass durch den Hebel entstehende unkontrollierbare Verluste in offenen Forderungen gegenüber dem Broker enden. Beim Handel mit FXCM ist der Verlust auf das eingezahlte Kapital begrenzt. Alle Konten werden von unserem „Market Watcher“-Tool überprüft. Die Software sorgt dafür, dass, sobald auf einem Konto das Kapital nicht mehr ausreicht, die geforderte Margin zu decken, alle Positionen auf diesem Konto geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:00:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.934 von Android66 am 17.01.15 22:25:41
      Zitat von Android66: Blah, die SNB ist ein Zentralorgan und schuldet überhaupt keinem was.




      Es wurden Garantien abgegeben und darufhin wurden von vielen Menschen Hypotheken aufgenommen. Jetzt stehen vielen Familien vor dem Abgrund, aber ist schon klar, ist nur Blah, bin mal gespannt was du sagst, wenn dir die Bank deine Vermögenswerte wegnimmt und sagt, sie schulde niemandem was, denn sie sind ja noch nicht einmal ein Zentralorgan, da haben sie mit Sicherheit noch weniger Verantwortung, zumindest deiner Ansicht nach. Bin mal gespannt wie lange du dann noch den Helden raushängen lässt.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:09:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.021 von lesoda am 17.01.15 23:00:02Du verwechselst da was, die Zentralbank ist keine irgendeine Bank und wenn einer in einer Rede "Garantie" sagt, hast du noch keine Geschäftsbeziehung mit ihr. Und solltest auch kein Haus drauf bauen. Die NB hat gesetzliche Verpflichtungen und muss autonom handeln. Sonst nichts. Guck mal selber nach, das ist mir jetzt zu ausufernd.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:19:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.021 von lesoda am 17.01.15 23:00:02
      Zitat von lesoda:
      Zitat von Android66: Blah, die SNB ist ein Zentralorgan und schuldet überhaupt keinem was.




      Es wurden Garantien abgegeben und darufhin wurden von vielen Menschen Hypotheken aufgenommen. Jetzt stehen vielen Familien vor dem Abgrund, aber ist schon klar, ist nur Blah, bin mal gespannt was du sagst, wenn dir die Bank deine Vermögenswerte wegnimmt und sagt, sie schulde niemandem was, denn sie sind ja noch nicht einmal ein Zentralorgan, da haben sie mit Sicherheit noch weniger Verantwortung, zumindest deiner Ansicht nach. Bin mal gespannt wie lange du dann noch den Helden raushängen lässt.


      man muss schon genau zwischen den Zeilen lesen. Die Garantie gilt nur, solange die Garantie gilt. :Keks:
      Wenn die Garantie aufgehoben wird (dass ist ihr gutes Recht, denn es ist eine Garantie und kein Gesetz), gibt es die Garantie nicht mehr und gilt auch nicht mehr.

      Was echtes ist die DM Euro "Garantie". Das kannst sogar vor Gericht klagen. Deswegen gibt es auch keinen DM/EUR Handel an der Forex. Deswegen gibt es aber den Eur/SFr Handel, weil es ebend keine "Garantie" ist.

      Menschlich bin ich auf deiner Seite.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:25:56
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ist es aber nicht eben so,dass in einen Fiat-Geldsystem die Glaubwürdigkeit und Berechenbarkeit der Zentralbank das höchste Gut ist. Wurde von der SNB anscheinend nicht so gesehen.

      Livetrader.TV
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:29:17
      Beitrag Nr. 152 ()
      Was ist ein Fiat-Geld System? Und, äh, nein !?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:36:50
      Beitrag Nr. 153 ()
      Banken wollen doch nur das beste, nämlich unser Geld!
      Über die ING-Diba hochriskante Zertifikte gekauft - ohne die erforderliche Risikoaufklärung - und trägt deshalb die Bank die Verluste, Fehlanzeige!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:37:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.105 von Android66 am 17.01.15 23:29:17
      Zitat von Android66: Was ist ein Fiat-Geld System? Und, äh, nein !?


      Pass auf, gleich gibts was von wörgl und dem Jesuspfennig.....
      weisst, hättest um das Jahr 0 einen einzigen Pfennig zu geringen Zinsen angelegt, wärst heut, nun Trilliardär oder so.
      Die Vergessen, discontiert, wäre der damalige Pfennig zu heutigen Preisen Billionen wert.....aber das vergessen sie gerne in ihrer Berechnung....

      Aber lustig sindse
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      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:42:18
      Beitrag Nr. 155 ()
      Die Gelddruckmaschine im Keller der Zentralbank. Sie kann aus dem Nichts Geld schaffen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:44:50
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.120 von Hegeschau am 17.01.15 23:36:50
      Zitat von Hegeschau: Banken wollen doch nur das beste, nämlich unser Geld!
      Über die ING-Diba hochriskante Zertifikte gekauft - ohne die erforderliche Risikoaufklärung - und trägt deshalb die Bank die Verluste, Fehlanzeige!


      aber wir wollen auch das Beste. Und zwar für Uns. Was sage ich, nur für mich. Für Mich. Für Mich ganz alleine.
      Mit nix Wissen von 0-100 und die Weltherrschaft. Alle Frauen, Macht und Geld für mich. Ich der Held der Welt.
      Wenns schief geht, ist Merkel, Banken und die Welt Schuld. Wenns gut geht, war das einzig meine Fähigkeiten zurückzuführen, weil ich ein Oberchecker und superintelligent bin.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 23:46:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      +auf......
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 00:04:22
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.069 von Makumba am 17.01.15 23:19:05
      Zitat von Makumba:
      Zitat von lesoda: ...



      Es wurden Garantien abgegeben und darufhin wurden von vielen Menschen Hypotheken aufgenommen. Jetzt stehen vielen Familien vor dem Abgrund, aber ist schon klar, ist nur Blah, bin mal gespannt was du sagst, wenn dir die Bank deine Vermögenswerte wegnimmt und sagt, sie schulde niemandem was, denn sie sind ja noch nicht einmal ein Zentralorgan, da haben sie mit Sicherheit noch weniger Verantwortung, zumindest deiner Ansicht nach. Bin mal gespannt wie lange du dann noch den Helden raushängen lässt.


      man muss schon genau zwischen den Zeilen lesen. Die Garantie gilt nur, solange die Garantie gilt. :Keks:
      Wenn die Garantie aufgehoben wird (dass ist ihr gutes Recht, denn es ist eine Garantie und kein Gesetz), gibt es die Garantie nicht mehr und gilt auch nicht mehr.

      Was echtes ist die DM Euro "Garantie". Das kannst sogar vor Gericht klagen. Deswegen gibt es auch keinen DM/EUR Handel an der Forex. Deswegen gibt es aber den Eur/SFr Handel, weil es ebend keine "Garantie" ist.

      Menschlich bin ich auf deiner Seite.


      Mir ist das schon klar, aber die Nachwehen wird es noch geben, ich bin da auch persönlich nicht involviert, aber erkläre es dem Otto Normal Verbraucher, dass man einer Garantie einer Nationalbank kein Vertrauen schenken darf, die werden dich ganz schräg angucken;) Worauf soll man sich denn sonst verlassen dürfen, wenn nicht auf das Wort einer Nationalbank und dann noch der schweizerischen?

      Natürlich hat der Threaderöffner ein Problem jetzt, aber er zumindest hätte er es wissen müssen, er hat spekuliert und das kann nun mal in die Hose gehen, eine Familie, die sich mit dem Umfeld nicht auskennt und ihnen eine risikofreie günstige Hypothek versprochen wird, das ist schon eine ganz andere Hausnummer. Diese hat man auflaufen lassen. Aber auch die Vermittler dieser.

      Nochmal mal zum Threaderöffner, ausgehend von den guten Gewinnen letztes Jahr kann die IG auch locker 30 Mio wegstecken, ich vermute die holen sich nur das Geld von den Leuten, die es auch zahlen können, eventuell kommt er auc ohne einen Offenbarungseid aus der Sache raus. Ist er tatsächlich nur bei Lohn und Brot, wird eh eh niemals 280.000 € zurückzahlen können.
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 00:21:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Ein weiteres CHF Opfer!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 00:41:28
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.180 von lesoda am 18.01.15 00:04:22
      Zitat von lesoda:
      Zitat von Makumba: ...

      man muss schon genau zwischen den Zeilen lesen. Die Garantie gilt nur, solange die Garantie gilt. :Keks:
      Wenn die Garantie aufgehoben wird (dass ist ihr gutes Recht, denn es ist eine Garantie und kein Gesetz), gibt es die Garantie nicht mehr und gilt auch nicht mehr.

      Was echtes ist die DM Euro "Garantie". Das kannst sogar vor Gericht klagen. Deswegen gibt es auch keinen DM/EUR Handel an der Forex. Deswegen gibt es aber den Eur/SFr Handel, weil es ebend keine "Garantie" ist.

      Menschlich bin ich auf deiner Seite.


      Mir ist das schon klar, aber die Nachwehen wird es noch geben, ich bin da auch persönlich nicht involviert, aber erkläre es dem Otto Normal Verbraucher, dass man einer Garantie einer Nationalbank kein Vertrauen schenken darf, die werden dich ganz schräg angucken;) Worauf soll man sich denn sonst verlassen dürfen, wenn nicht auf das Wort einer Nationalbank und dann noch der schweizerischen?

      Natürlich hat der Threaderöffner ein Problem jetzt, aber er zumindest hätte er es wissen müssen, er hat spekuliert und das kann nun mal in die Hose gehen, eine Familie, die sich mit dem Umfeld nicht auskennt und ihnen eine risikofreie günstige Hypothek versprochen wird, das ist schon eine ganz andere Hausnummer. Diese hat man auflaufen lassen. Aber auch die Vermittler dieser.

      Nochmal mal zum Threaderöffner, ausgehend von den guten Gewinnen letztes Jahr kann die IG auch locker 30 Mio wegstecken, ich vermute die holen sich nur das Geld von den Leuten, die es auch zahlen können, eventuell kommt er auc ohne einen Offenbarungseid aus der Sache raus. Ist er tatsächlich nur bei Lohn und Brot, wird eh eh niemals 280.000 € zurückzahlen können.


      Woher hast du die Info, dass man sich auf die Notenbank verlassen soll ??
      Aber das ist ein Problem unserer Welt, Zeit und Kultur. Jeder bescheisst den anderen oder versucht es zumindest soweit wie möglich. Nur hat der einfache Mensch keine Mittel und Fähigkeiten auf Erfolg. Und sucht sich ständig dafür einen Sündenbock für seine "Fehler".
      Glaubst der TE hätte einen Thread aufgemacht, wenn er Short gewesen wäre, einen Takeprofit bei 1,19 hätte(der eventuell gecancelt wurde und bei 0,92 neurequotetet wurde? Ich glaube nicht. Er würde eher seine Familie heute erzählen, was für ein geiler Hecht er ist. Denn von dieser Sorte gibt es bestimmt auch einige. Nur schreiben die keine Posts, wieso auch)

      Die holen sich nicht "sein" Geld, sondern, der TE hat mit seiner Kontoeröffnung und Unterschrift bestätigt, dass er alles verstanden hat(naja oder zumindest so getan als ob, weil er ein Held sein wollte) und nun holt ihn die Realität ein. Er schuldet der Bank einen Betrag.
      Ich meine ich kann auch nicht in eine Pommesbude gehen, Curryuwrst bestellen, kurzerhand den ganzen Laden kaputthauen und der Meinung sein, ich muss nur für die Currywurst bezahlen....oder?
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 01:09:53
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.246 von Makumba am 18.01.15 00:41:28
      Zitat von Makumba:
      Zitat von lesoda: ...

      Mir ist das schon klar, aber die Nachwehen wird es noch geben, ich bin da auch persönlich nicht involviert, aber erkläre es dem Otto Normal Verbraucher, dass man einer Garantie einer Nationalbank kein Vertrauen schenken darf, die werden dich ganz schräg angucken;) Worauf soll man sich denn sonst verlassen dürfen, wenn nicht auf das Wort einer Nationalbank und dann noch der schweizerischen?

      Natürlich hat der Threaderöffner ein Problem jetzt, aber er zumindest hätte er es wissen müssen, er hat spekuliert und das kann nun mal in die Hose gehen, eine Familie, die sich mit dem Umfeld nicht auskennt und ihnen eine risikofreie günstige Hypothek versprochen wird, das ist schon eine ganz andere Hausnummer. Diese hat man auflaufen lassen. Aber auch die Vermittler dieser.

      Nochmal mal zum Threaderöffner, ausgehend von den guten Gewinnen letztes Jahr kann die IG auch locker 30 Mio wegstecken, ich vermute die holen sich nur das Geld von den Leuten, die es auch zahlen können, eventuell kommt er auc ohne einen Offenbarungseid aus der Sache raus. Ist er tatsächlich nur bei Lohn und Brot, wird eh eh niemals 280.000 € zurückzahlen können.


      Woher hast du die Info, dass man sich auf die Notenbank verlassen soll ??
      Aber das ist ein Problem unserer Welt, Zeit und Kultur. Jeder bescheisst den anderen oder versucht es zumindest soweit wie möglich. Nur hat der einfache Mensch keine Mittel und Fähigkeiten auf Erfolg. Und sucht sich ständig dafür einen Sündenbock für seine "Fehler".
      Glaubst der TE hätte einen Thread aufgemacht, wenn er Short gewesen wäre, einen Takeprofit bei 1,19 hätte(der eventuell gecancelt wurde und bei 0,92 neurequotetet wurde? Ich glaube nicht. Er würde eher seine Familie heute erzählen, was für ein geiler Hecht er ist. Denn von dieser Sorte gibt es bestimmt auch einige. Nur schreiben die keine Posts, wieso auch)

      Die holen sich nicht "sein" Geld, sondern, der TE hat mit seiner Kontoeröffnung und Unterschrift bestätigt, dass er alles verstanden hat(naja oder zumindest so getan als ob, weil er ein Held sein wollte) und nun holt ihn die Realität ein. Er schuldet der Bank einen Betrag.
      Ich meine ich kann auch nicht in eine Pommesbude gehen, Curryuwrst bestellen, kurzerhand den ganzen Laden kaputthauen und der Meinung sein, ich muss nur für die Currywurst bezahlen....oder?


      IG Markets ist keine Bank, sondern ein einfacher CFD Market Maker. Das heißt Sie handeln gegen den Kunden. Ist so ein alter Hut und sollte jeder eigentlich jetzt auch schon lange wissen.

      Ihr glaubt doch nicht ernsthaft. das eine englische Ballerbude wie IG Markets die die Kunden von oben bis unten abzocken, nicht richtig informieren das Sie die verluste der Händler eintreichen, das Positionen überhaupt nicht abgesichert oder durchgeroutet werden sondern ins eigene "Buch" landet.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 01:13:48
      Beitrag Nr. 162 ()
      Das der Handel gar nicht an einer regulierten Börse stattfindet. Das Sie selbst die Kurse stellt und selber die Kurse nach "gutdünken" stellen...

      Darüber ist keiner richtig aufgeklärt und das gibt auch die Kontoeröffnungsunterlagen von IG nicht wirklich her. IG wird niemals vor einem deutschen Gericht damit durchkommen, wenn der Anwalt nicht völlig dämlich ist.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 01:32:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.297 von bomike am 18.01.15 01:09:53
      Zitat von bomike:
      Zitat von Makumba: ...

      Woher hast du die Info, dass man sich auf die Notenbank verlassen soll ??
      Aber das ist ein Problem unserer Welt, Zeit und Kultur. Jeder bescheisst den anderen oder versucht es zumindest soweit wie möglich. Nur hat der einfache Mensch keine Mittel und Fähigkeiten auf Erfolg. Und sucht sich ständig dafür einen Sündenbock für seine "Fehler".
      Glaubst der TE hätte einen Thread aufgemacht, wenn er Short gewesen wäre, einen Takeprofit bei 1,19 hätte(der eventuell gecancelt wurde und bei 0,92 neurequotetet wurde? Ich glaube nicht. Er würde eher seine Familie heute erzählen, was für ein geiler Hecht er ist. Denn von dieser Sorte gibt es bestimmt auch einige. Nur schreiben die keine Posts, wieso auch)

      Die holen sich nicht "sein" Geld, sondern, der TE hat mit seiner Kontoeröffnung und Unterschrift bestätigt, dass er alles verstanden hat(naja oder zumindest so getan als ob, weil er ein Held sein wollte) und nun holt ihn die Realität ein. Er schuldet der Bank einen Betrag.
      Ich meine ich kann auch nicht in eine Pommesbude gehen, Curryuwrst bestellen, kurzerhand den ganzen Laden kaputthauen und der Meinung sein, ich muss nur für die Currywurst bezahlen....oder?


      IG Markets ist keine Bank, sondern ein einfacher CFD Market Maker. Das heißt Sie handeln gegen den Kunden. Ist so ein alter Hut und sollte jeder eigentlich jetzt auch schon lange wissen.

      Ihr glaubt doch nicht ernsthaft. das eine englische Ballerbude wie IG Markets die die Kunden von oben bis unten abzocken, nicht richtig informieren das Sie die verluste der Händler eintreichen, das Positionen überhaupt nicht abgesichert oder durchgeroutet werden sondern ins eigene "Buch" landet.


      Und wo ist der Unterschied jetzt zur einer Bank, welche alle KO Scheine ausgeben? Ist auch alles OTC. Liegt das Vertrauen in die Bank, weil sie eine deutsche Bank sind? Und wo zockt denn bitte IG ab? Wo ist der Unterschied zu XETRA? da gibt der Kurs kurz mal 400 Punkte ab, rasiert alle Stops um dann auf ATHs zu steigen? Wo ist der Unterschied?

      Und welchen Unterschied hätte es ausgemacht wenn er direkt FOREX gehandelt hätte? auch dort hätte er den selben Verlust erlitten.

      Wenn du falsch liegst, liegst du falsch, ob CFD, KO, ECN oder FKK, ja ja ;)
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 01:40:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.321 von lesoda am 18.01.15 01:32:53
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      IG Markets ist keine Bank, sondern ein einfacher CFD Market Maker. Das heißt Sie handeln gegen den Kunden. Ist so ein alter Hut und sollte jeder eigentlich jetzt auch schon lange wissen.

      Ihr glaubt doch nicht ernsthaft. das eine englische Ballerbude wie IG Markets die die Kunden von oben bis unten abzocken, nicht richtig informieren das Sie die verluste der Händler eintreichen, das Positionen überhaupt nicht abgesichert oder durchgeroutet werden sondern ins eigene "Buch" landet.


      Und wo ist der Unterschied jetzt zur einer Bank, welche alle KO Scheine ausgeben? Ist auch alles OTC. Liegt das Vertrauen in die Bank, weil sie eine deutsche Bank sind? Und wo zockt denn bitte IG ab? Wo ist der Unterschied zu XETRA? da gibt der Kurs kurz mal 400 Punkte ab, rasiert alle Stops um dann auf ATHs zu steigen? Wo ist der Unterschied?

      Und welchen Unterschied hätte es ausgemacht wenn er direkt FOREX gehandelt hätte? auch dort hätte er den selben Verlust erlitten.

      Wenn du falsch liegst, liegst du falsch, ob CFD, KO, ECN oder FKK, ja ja ;)


      Man kann gar nicht direkt an der Forex handeln. Wo soll das denn sein? Es gibt keinen direkten Forexplatz. Sorry und nicht böse sein, aber Du solltest erstmal das 1*1 des CFD und Forexhandelns lernen.

      Der Unterschied beim Xetra-Handel ist, das der Verkäufer der Positionen ein echter Marktteilnehmer ist (also auch ein Händler) und die Kurse entstehen durch Angebot und Nachfrager von tausenden Marktteilnehmern.

      Bei IG gibt es nur einen Martteilnehmr, nämlich Du und IG. Das wars. Der Andere Unterschied ist, das wenn Du verlierst IG den Verlust eintütet und beim Xetra Handel gewinnt irgend ein Händler. Das heißt IG hat das Interesse das Du verlierst. Das sind wohl schon große Unterschiede.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 02:02:36
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.330 von bomike am 18.01.15 01:40:47
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Und wo ist der Unterschied jetzt zur einer Bank, welche alle KO Scheine ausgeben? Ist auch alles OTC. Liegt das Vertrauen in die Bank, weil sie eine deutsche Bank sind? Und wo zockt denn bitte IG ab? Wo ist der Unterschied zu XETRA? da gibt der Kurs kurz mal 400 Punkte ab, rasiert alle Stops um dann auf ATHs zu steigen? Wo ist der Unterschied?

      Und welchen Unterschied hätte es ausgemacht wenn er direkt FOREX gehandelt hätte? auch dort hätte er den selben Verlust erlitten.

      Wenn du falsch liegst, liegst du falsch, ob CFD, KO, ECN oder FKK, ja ja ;)


      Man kann gar nicht direkt an der Forex handeln. Wo soll das denn sein? Es gibt keinen direkten Forexplatz. Sorry und nicht böse sein, aber Du solltest erstmal das 1*1 des CFD und Forexhandelns lernen.

      Der Unterschied beim Xetra-Handel ist, das der Verkäufer der Positionen ein echter Marktteilnehmer ist (also auch ein Händler) und die Kurse entstehen durch Angebot und Nachfrager von tausenden Marktteilnehmern.

      Bei IG gibt es nur einen Martteilnehmr, nämlich Du und IG. Das wars. Der Andere Unterschied ist, das wenn Du verlierst IG den Verlust eintütet und beim Xetra Handel gewinnt irgend ein Händler. Das heißt IG hat das Interesse das Du verlierst. Das sind wohl schon große Unterschiede.


      Die FOREX ist der Devisenmarkt und "dort" sind alle Banken und Broker zusammengeschaltet und können untereinander handeln, das nennt sich nun mal FOREX, also du kannst tatsächlich direkt an der FOREX handeln, schau dir mal IB(die ebenfalls Verluste erlitten hatten) an, da bist direkt angebunden und bitte belehre nicht mich, was FOREX und CFD sind, das wird nur peinlich.

      Und es ist Scheissegal ob du den Schattenmarkt handelst oder die FOREX, wenn es keine Nachfrage gibt, gibt es nun mal keine Nachfrage. DIe IG selbst ist natürlich angebunden und musste kurzfristig 1000 Kontrakte im Auftrag auflösen, und sie konnte es nicht weil auch bei Interbanking es keine Nachfrage gab. Als es sie gab, löste die IG es zu 0,92 € Mix. Alles sauber.

      Natürlich ist die IG der einziger Teilnehmer, aber auch das ist kein Problem sie hedgt nur den Überschuss ihrer eigenen Trader und lebt vom Spread, auch hier ist alles ganz sauber.



      Jetzt erkäre mir nochmal bitte inwiefern er nicht genauso hohen Verlust erlitten hätte, wenn er direkt FOREX(Interbanking) gehnadelt hätte? Dort gab es keine Nachfrage, und genau deshalb konnten die Positionen nicht aufgelöst werden, ob vom Threaderöffner direkt oder als "Vermittler" IG indirekt.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 02:28:37
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.354 von lesoda am 18.01.15 02:02:36
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Man kann gar nicht direkt an der Forex handeln. Wo soll das denn sein? Es gibt keinen direkten Forexplatz. Sorry und nicht böse sein, aber Du solltest erstmal das 1*1 des CFD und Forexhandelns lernen.

      Der Unterschied beim Xetra-Handel ist, das der Verkäufer der Positionen ein echter Marktteilnehmer ist (also auch ein Händler) und die Kurse entstehen durch Angebot und Nachfrager von tausenden Marktteilnehmern.

      Bei IG gibt es nur einen Martteilnehmr, nämlich Du und IG. Das wars. Der Andere Unterschied ist, das wenn Du verlierst IG den Verlust eintütet und beim Xetra Handel gewinnt irgend ein Händler. Das heißt IG hat das Interesse das Du verlierst. Das sind wohl schon große Unterschiede.


      Die FOREX ist der Devisenmarkt und "dort" sind alle Banken und Broker zusammengeschaltet und können untereinander handeln, das nennt sich nun mal FOREX, also du kannst tatsächlich direkt an der FOREX handeln, schau dir mal IB(die ebenfalls Verluste erlitten hatten) an, da bist direkt angebunden und bitte belehre nicht mich, was FOREX und CFD sind, das wird nur peinlich.

      Und es ist Scheissegal ob du den Schattenmarkt handelst oder die FOREX, wenn es keine Nachfrage gibt, gibt es nun mal keine Nachfrage. DIe IG selbst ist natürlich angebunden und musste kurzfristig 1000 Kontrakte im Auftrag auflösen, und sie konnte es nicht weil auch bei Interbanking es keine Nachfrage gab. Als es sie gab, löste die IG es zu 0,92 € Mix. Alles sauber.

      Natürlich ist die IG der einziger Teilnehmer, aber auch das ist kein Problem sie hedgt nur den Überschuss ihrer eigenen Trader und lebt vom Spread, auch hier ist alles ganz sauber.



      Jetzt erkäre mir nochmal bitte inwiefern er nicht genauso hohen Verlust erlitten hätte, wenn er direkt FOREX(Interbanking) gehnadelt hätte? Dort gab es keine Nachfrage, und genau deshalb konnten die Positionen nicht aufgelöst werden, ob vom Threaderöffner direkt oder als "Vermittler" IG indirekt.


      Sag mal arbeitest Du für IG Markets? Woher willst Du wissen, ob IG Markets überhaupt Positionen absichert? Es gibt keinen Forexplatz wo alle Banken angeschlossen sind... so ein Blödsinn.. Jede Bank oder Broker kann (muß aber nicht) mit einer anderen Bank einen Vertrag für die Abwicklung machen. Keine Bank der Welt handelt mit allen anderen Banken gleichzeitig. Der Begriff Interbankenhandel ist ein allgemeiner Begriff wo vieles drunter fällt. Es ist aber kein Marktplatz oder ähnliches. Wenn Deutsche bei Barclays kauft, nennt man das auch Interbankenhandel.

      Nochmals: Es gibt keine Forexplattform oder Marktplatz für den Forexhandel oder Interbankenhandel wo alle beteiligt sind. Es gibt Plattformen wo sich Vertragspartner gegenseitig anschließen können, wie z.B Currenex oder EBS System.

      Ich weiß jetzt nicht die genau Zahl wie hoch die Verluste sind bei IG ich glaube 128M und bei FXCM 248M. Die entstehen sicherlich nicht weil paar Privat Retail-Kunden den EUR/CHF gehandelt haben. Die Verluste entstanden durch den Eigenhandel wie damals bei EDF Man und durch Positionen anderer institutionellen Partnern.

      Es geht aber letztendlich rechtlich um einen anderen Punkt: Wird der Händler so aufgeklärt, das er die Mechanismen und den Interessenkonflikt zwischen IG und den Kunden versteht. Hat der TE verstanden, das IG ein berechtigtes Interesse hat, das der Kunden verliert? Weiß der TE, das er gar nicht an einer regulierten Börse gehandelt hat? usw.

      Kein Gericht in Deutschland, wird IG den Nachschuß billigen. Höchstens bekommt er das eingesetzte Kapital wieder.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 02:58:34
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.309 von bomike am 18.01.15 01:13:48
      Zitat von bomike: Das der Handel gar nicht an einer regulierten Börse stattfindet. Das Sie selbst die Kurse stellt und selber die Kurse nach "gutdünken" stellen...

      Darüber ist keiner richtig aufgeklärt und das gibt auch die Kontoeröffnungsunterlagen von IG nicht wirklich her. IG wird niemals vor einem deutschen Gericht damit durchkommen, wenn der Anwalt nicht völlig dämlich ist.


      Das ist wohl das Anspruchsdenken, das vielenso anerzogen wird.
      Looong story short:
      IG braucht nicht "vor Gericht" sondern die holen sich einen ganz normalen, vollstreckbaren Titel wie du eine Tüte Brötchen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 03:08:25
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.417 von Android66 am 18.01.15 02:58:34
      Zitat von Android66:
      Zitat von bomike: Das der Handel gar nicht an einer regulierten Börse stattfindet. Das Sie selbst die Kurse stellt und selber die Kurse nach "gutdünken" stellen...

      Darüber ist keiner richtig aufgeklärt und das gibt auch die Kontoeröffnungsunterlagen von IG nicht wirklich her. IG wird niemals vor einem deutschen Gericht damit durchkommen, wenn der Anwalt nicht völlig dämlich ist.


      Das ist wohl das Anspruchsdenken, das vielenso anerzogen wird.
      Looong story short:
      IG braucht nicht "vor Gericht" sondern die holen sich einen ganz normalen, vollstreckbaren Titel wie du eine Tüte Brötchen.


      Klaro den bekommt man ja auch nicht vom Gericht, sondern den besorgt sich IG vom Supermarkt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:06:15
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.246 von Makumba am 18.01.15 00:41:28
      Zitat von Makumba:
      Zitat von lesoda: ...

      Mir ist das schon klar, aber die Nachwehen wird es noch geben, ich bin da auch persönlich nicht involviert, aber erkläre es dem Otto Normal Verbraucher, dass man einer Garantie einer Nationalbank kein Vertrauen schenken darf, die werden dich ganz schräg angucken;) Worauf soll man sich denn sonst verlassen dürfen, wenn nicht auf das Wort einer Nationalbank und dann noch der schweizerischen?

      Natürlich hat der Threaderöffner ein Problem jetzt, aber er zumindest hätte er es wissen müssen, er hat spekuliert und das kann nun mal in die Hose gehen, eine Familie, die sich mit dem Umfeld nicht auskennt und ihnen eine risikofreie günstige Hypothek versprochen wird, das ist schon eine ganz andere Hausnummer. Diese hat man auflaufen lassen. Aber auch die Vermittler dieser.

      Nochmal mal zum Threaderöffner, ausgehend von den guten Gewinnen letztes Jahr kann die IG auch locker 30 Mio wegstecken, ich vermute die holen sich nur das Geld von den Leuten, die es auch zahlen können, eventuell kommt er auc ohne einen Offenbarungseid aus der Sache raus. Ist er tatsächlich nur bei Lohn und Brot, wird eh eh niemals 280.000 € zurückzahlen können.


      Woher hast du die Info, dass man sich auf die Notenbank verlassen soll ??
      Aber das ist ein Problem unserer Welt, Zeit und Kultur. Jeder bescheisst den anderen oder versucht es zumindest soweit wie möglich. Nur hat der einfache Mensch keine Mittel und Fähigkeiten auf Erfolg. Und sucht sich ständig dafür einen Sündenbock für seine "Fehler".
      Glaubst der TE hätte einen Thread aufgemacht, wenn er Short gewesen wäre, einen Takeprofit bei 1,19 hätte(der eventuell gecancelt wurde und bei 0,92 neurequotetet wurde? Ich glaube nicht. Er würde eher seine Familie heute erzählen, was für ein geiler Hecht er ist. Denn von dieser Sorte gibt es bestimmt auch einige. Nur schreiben die keine Posts, wieso auch)

      Die holen sich nicht "sein" Geld, sondern, der TE hat mit seiner Kontoeröffnung und Unterschrift bestätigt, dass er alles verstanden hat(naja oder zumindest so getan als ob, weil er ein Held sein wollte) und nun holt ihn die Realität ein. Er schuldet der Bank einen Betrag.
      Ich meine ich kann auch nicht in eine Pommesbude gehen, Curryuwrst bestellen, kurzerhand den ganzen Laden kaputthauen und der Meinung sein, ich muss nur für die Currywurst bezahlen....oder?


      Du scheinst einer der wenigen hier zu sein die das "Spiel" kapieren. Der FX Markt ist ein NULLSUMMENSPIEL, das was der eine verliert hat der andere gewonnen. Die 280.000€ die der TE verloren hat gehören jetzt vielleicht einem Familienvater mit 3 Kindern, der davon sein Einfamilienhaus baut. Und das der TE jetzt hier den Verpisser spielt zeigt nur das die "kleinen Fische" genauso skruppellos sind wie die Banken 2008, als Sie den Steuerzahler für Ihre Verluste gerade stehen lassen haben.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:08:01
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.378 von bomike am 18.01.15 02:28:37
      Zitat von bomike: Sag mal arbeitest Du für IG Markets? Woher willst Du wissen, ob IG Markets überhaupt Positionen absichert?


      Normal müssten die schon absichern. Es wird die Differenz der Long/Short Positionen genommen und der Überschuss abgesichert sobald der Überschuss einen bestimmten Betrag überschreitet. Alles andere wäre Selbstmord.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:10:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.123 von Makumba am 17.01.15 23:37:13
      Zitat von Makumba: Pass auf, gleich gibts was von wörgl und dem Jesuspfennig.....


      ... wären bei dem heutigen EZB Zinssatz satte 3 Cent geworden ;)

      Für all diejenigen, die denken, mit CFD´s einen tollen Hebel zu haben, möge dieses Beispiel eines klassischen Optionsscheins gezeigt werden:



      Der große Vorteil übrigens bei diesem Anlagevehikel: Null Nachschusspflicht!



      Was mir derzeit eher Sorgen bereitet, ist, daß das, was "Foe" gemacht hat, im großen Stile betrieben wurde. Da werden sich auch andere schlaue Händler der großen Banken Gedanken gemacht haben und sich auf die Garantien der SNB verlassen haben. Dann muß nämlich der obige Chart für die Gruppe der Stillhalter umgedreht werden. Sie stehen für das Optionsrecht gerade. Da werden dann Optionen weit aus dem Geld geschrieben und welche, die näher dran sind, gekauft, am besten 2:1, dann ist die Konstruktion, richtig kombiniert, kostenlos. Warum nicht direkt 3:1, dann kann man sich die Prämie einstreichen und einen schönen Bonus zum Jahresende sichern? Ist doch schließlich eine Garantie der SNB, also sicher verdientes Geld. Und selbst wenn nicht: So tief wird der Kurs nicht gehen und außerdem ist es eh nicht das eigene Geld, mit dem man handelt.

      Die Volatilität dürfte alle überrascht haben. Große schnelle Bewegungen in Märkten, auf die keiner so recht reagieren kann, schaffen Ungleichgewichte, wie man am Beispiel "Foe" erkennen kann. Und Ich könnte mir gut vorstellen, daß noch so einige Derivate bei Banken in den Büchern liegen, die so richtig dick Geld kosten. Der Devisenmarkt hat ein extrem hohes Volumen. Die handeln nämlich nicht nur mit 3000 €.

      Die kleinsten sind direkt damit um die Ecke gekommen und haben ihren Betrieb eingestellt. Wenig später kam FXCM und danach haben einige Banken 3-stellige Millionenverluste bekannt gegeben. Ich würde jetzt den Markt, und die Bankaktien genau beobachten. Es könnte in den nächsten Tagen interessant werden, ob noch weitere Nachbeben folgen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:18:29
      Beitrag Nr. 172 ()
      Genau das war ja auch das Problem von Alpari: ist ein Market Maker wie er im Buche steht, und hielt Kundenpositionen auf eigenen Kosten, im sogenannten B-Buch. Weil die ja wissen, dass der Großteil der Kunden verliert...

      Nur im CHF haben sie sich selbst abgesichert am Markt, weil das ja sonst immer risikofreie Gewinne der Kunden zu Lasten des Brokers gewesen wären. Und das kam dann richtig teuer.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:20:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.314 von BrokerDeal am 17.01.15 15:55:59Hi,

      danke für die Chance die Broker so vergleichen zu können. Meinen Fall #1 darfst du gerne schildern. Falls du weitere Infos benötigst, melde dich einfach.
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      schrieb am 18.01.15 10:20:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      Und kurz dazu wie ein Broker, der sich hedgte, trotzdem Millionen in den Sand setzen kann:

      Der Spread hat sich enorm ausgeweitet, teilweise 700 Pip und mehr. Dies kombiniert mit Liquiditätsprovidern, die keine Order angenommen haben, führte zu der Bredouille. Im Grunde ist es so manchen gehedgten Brokern also wie dem kleinen Kunden ergangen.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:23:26
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.131 von foes0001 am 18.01.15 10:20:02Sehr gerne! Und tut mir leid für deinen Verlust, fühle da als Trader immer mit.

      Und weil hier schon wieder Optionsscheine in die Waagschale geworfen wurden: die Emis waren sicher nicht erreichbar in der Zeit des Crashs, und haben inzwischen die Spreads und Aufgeld richtig schön ausgeweitet. Einzig die KOs konnten hier ihren selten gebrauchen Vorteil der fixen Verlustgrenze ausspielen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:36:30
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.807.836 von womitglied am 17.01.15 17:38:45Kann man den ARD Bericht noch irgendwo einsehen?
      Und hier wird es ja von offizieller Seite wieder als "Glücksspiel" angesehen? Greift da nicht auch wieder jene Klausel "Wettschulden sind (lediglich) Ehrenschulden" und müssen nicht beglichen werden?
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 10:53:25
      Beitrag Nr. 177 ()
      Denke mal euer Geld hat jetzt die Schweizer Nationalbank. Das war und ist der einzige Insider, denn nur die konnten nicht nur ahnen sondern wußten genau, ab wann der Kurs wohin fallen wird!! Pleite werden wohl die Broker gehen die sich nicht abgesichert haben bzw. nur die Optionen annahmen. Ein Ertinkender (Broker) wird versuchen seine Außenstände (Verluste) bei den Anleger einzutreiben. Eine Vermögensauskunft von einen Anleger an den Broker würde ich verweigern!! War der Vermttler eine Bank wird diese zu 100% die Verluste einfordern!
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      schrieb am 18.01.15 10:59:33
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.182 von foes0001 am 18.01.15 10:36:30Vergiss es! Spielschulden sind keine Ehrenschulden bei der Bank sondern Realität! Die Gewinne hast du ja auch genommen! Noch eine allgemeine Bemerkung: Die Call und Put Optionen mit Hebel waren in Deutschland lange Zeit verboten weil nicht kalkulierbar. Die Börsenprofis von früher wussten schon warum!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:01:12
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.053 von Kettenfett am 18.01.15 10:06:15Also mir war nicht bewusst, dass sich IG freut, wenn ich verliere. Und dass die nicht wirklich handeln, wusste ich auch nicht.
      Wenn die Nachschusspflicht wirklich nicht durchgehen würde bei deutschen Gerichten, wäre das für mich persönlich sehr schön. Ich kann nur nochmal betonen, dass glaube ich fast jeder, zumindestens sehr viele, ebenfalls wie ich versuchen würden aus der Nummer rauszukommen, würden sie in meiner Situation stecken.
      Mein Lehrgeld habe ich jetzt ohnehin schon bezahlt (auf meinem IG Konto waren nicht bloß die 3000), da mein Erspartes weg ist. Dennoch kann ich es verstehen, dass sich manche aufregen ("bei Gewinn freuen, bei Verlust meckern").
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:14:43
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.269 von foes0001 am 18.01.15 11:01:12
      Zitat von foes0001: Also mir war nicht bewusst, dass sich IG freut, wenn ich verliere. Und dass die nicht wirklich handeln, wusste ich auch nicht.
      Wenn die Nachschusspflicht wirklich nicht durchgehen würde bei deutschen Gerichten, wäre das für mich persönlich sehr schön. Ich kann nur nochmal betonen, dass glaube ich fast jeder, zumindestens sehr viele, ebenfalls wie ich versuchen würden aus der Nummer rauszukommen, würden sie in meiner Situation stecken.
      Mein Lehrgeld habe ich jetzt ohnehin schon bezahlt (auf meinem IG Konto waren nicht bloß die 3000), da mein Erspartes weg ist. Dennoch kann ich es verstehen, dass sich manche aufregen ("bei Gewinn freuen, bei Verlust meckern").


      CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs birgt ein hohes Risiko und kann nicht für jeden Anleger angemessen sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich ggfs. von unabhängiger Seite beraten. Der Handel mit CFDs kann nicht nur zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen, sondern auch darüber hinausgehende Verluste nach sich ziehen.

      Dies steht als Warnung jedes mal wenn du die Seite von IG aufrufst oder dich einloggst, es ist nicht zu übersehen und du wusstest es nicht? Ich verstehe, dass du da rauskommen willst, aber zu behaupten du wusstest es nicht, wird nicht ziehen.

      Es zieht auch nicht, dass die IG gegen dich tradet, inwiefern tat sie das? Sie hat doch deine 280k € Verlust nicht gewonnen, sondern real am Markt verloren um deine Position aufzulösen und will natürlich dieses von dir zurück.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:28:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.305 von lesoda am 18.01.15 11:14:43
      Zitat von lesoda:
      Zitat von foes0001: Also mir war nicht bewusst, dass sich IG freut, wenn ich verliere. Und dass die nicht wirklich handeln, wusste ich auch nicht.
      Wenn die Nachschusspflicht wirklich nicht durchgehen würde bei deutschen Gerichten, wäre das für mich persönlich sehr schön. Ich kann nur nochmal betonen, dass glaube ich fast jeder, zumindestens sehr viele, ebenfalls wie ich versuchen würden aus der Nummer rauszukommen, würden sie in meiner Situation stecken.
      Mein Lehrgeld habe ich jetzt ohnehin schon bezahlt (auf meinem IG Konto waren nicht bloß die 3000), da mein Erspartes weg ist. Dennoch kann ich es verstehen, dass sich manche aufregen ("bei Gewinn freuen, bei Verlust meckern").


      CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs birgt ein hohes Risiko und kann nicht für jeden Anleger angemessen sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich ggfs. von unabhängiger Seite beraten. Der Handel mit CFDs kann nicht nur zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen, sondern auch darüber hinausgehende Verluste nach sich ziehen.

      Dies steht als Warnung jedes mal wenn du die Seite von IG aufrufst oder dich einloggst, es ist nicht zu übersehen und du wusstest es nicht? Ich verstehe, dass du da rauskommen willst, aber zu behaupten du wusstest es nicht, wird nicht ziehen.

      Es zieht auch nicht, dass die IG gegen dich tradet, inwiefern tat sie das? Sie hat doch deine 280k € Verlust nicht gewonnen, sondern real am Markt verloren um deine Position aufzulösen und will natürlich dieses von dir zurück.


      tiefenpsychologisch macht er nun den ahnungslosen-->>Opferrolle.
      Wie, man kann mit CFD auch Geld verlieren ? hätte ich das gewusst, hätte ich nieeeemaaaalsss damit gehandelt. Nene, dass wusste ichwirklich nicht. Ich wollte nur so nebenbei, als Hobby, 10 Euro rauf, 10 Euro runter, vllt mal 100. Mehr wollte ich wirklich nicht. Ich wollte nie damit reich werden. Und auf einmal dieser Schaden.

      Das sind genau die Warnung, die man tagtäglich von den alten Hasen in den Foren liest !
      Die dafür mit Spott und Hohn von genau diesen Traden bedacht wurden. Mit einem Siegerlächeln.....Tja
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:33:24
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.378 von bomike am 18.01.15 02:28:37
      Zitat von bomike: Ich weiß jetzt nicht die genau Zahl wie hoch die Verluste sind bei IG ich glaube 128M und bei FXCM 248M. Die entstehen sicherlich nicht weil paar Privat Retail-Kunden den EUR/CHF gehandelt haben. Die Verluste entstanden durch den Eigenhandel wie damals bei EDF Man und durch Positionen anderer institutionellen Partnern.

      Es geht aber letztendlich rechtlich um einen anderen Punkt: Wird der Händler so aufgeklärt, das er die Mechanismen und den Interessenkonflikt zwischen IG und den Kunden versteht. Hat der TE verstanden, das IG ein berechtigtes Interesse hat, das der Kunden verliert? Weiß der TE, das er gar nicht an einer regulierten Börse gehandelt hat? usw.

      Kein Gericht in Deutschland, wird IG den Nachschuß billigen. Höchstens bekommt er das eingesetzte Kapital wieder.


      IG hat 30 Mio Verlust erlitten, was so 1000 Kontrakte sein dürften. Inwiefern könnten das nicht nur Retail Kunden sein, wenn schon der Threaderöffner selbst 11 Kontrakte zeichnete?

      Alle Banken geben K.O. Scheine aus, die sich großer Beliebtheit erfreuen, inwiefern macht das einen Unterschied zur CFD aus? Auch hier hat die Bank ein berechtigtes Interesse, dass der Kunde verliert. Glaubst du, du kommst vor Gericht damit durch, wenn du deine Kohle mit K.O. Scheinen in den Sand gesetzt hast, in dem du wilde Behauptungen aufstellst, du wusstest nicht, was du tust? Sehr naive Ansichtsweise, der Richter wird dies einfach unter Schutzbehauptung einordnen, was es auch darstellt.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:44:41
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.134 von BrokerDeal am 18.01.15 10:20:11
      Zitat von BrokerDeal: Und kurz dazu wie ein Broker, der sich hedgte, trotzdem Millionen in den Sand setzen kann:

      Der Spread hat sich enorm ausgeweitet, teilweise 700 Pip und mehr. Dies kombiniert mit Liquiditätsprovidern, die keine Order angenommen haben, führte zu der Bredouille. Im Grunde ist es so manchen gehedgten Brokern also wie dem kleinen Kunden ergangen.


      Das waren nicht nur 700 Pip. Ich habe das teilweise gigantische Spreads bei den Banken gesehen, keine Ahnung, ob das ueberhaupt handelbar gewesen waere. Aber das war teilweise mehr als 50% Spread. Da gab es im USD/CHF sowas wie 0.6-1.4 bei Deutscher Bank, kurzzeitig habe ich auch mal 0.1-1.7 gesehen auf einer Platform. Zwischen 1.2 und 1.0 konnte man da sicher nicht wirklich handeln im EURCHF.
      Die meisten Broker sind sicher gehedged, aber eben auf die NettoPosition der Kunden. Wenn Sie die Gewinner auszahlen muessen, aber das Geld nicht von den Verlierern einfordern koennen, dann haben sie jetzt ein Problem. Es zeigt sich halt wie immer, etwas sicheres gibt es nicht. Und wenn es so aussieht, dann ist da meist ein Haken.

      Und zur Situation des TE. Risikofrei Spekulieren geht eben nicht. Die garantierten Stops, die der Broker sicher mit Optionen realisiert, kosten halt. Dann macht es keinen Sinn. Aber Kunden ihr Risiko nicht zahlen lassen, geht halt auch nicht wirklich. Man denke nur an die Geschichte mit dem VW Shorts. Wuerden Gerichte da zu Gunsten der Kunden urteilen, dann gibt es gar keinen Handel mit prinzipiell unbegreztem Verlustpotential (wie Short Positioen) mehr. Und wer so handelt, der ist eher informiert als eine alte Omi am Bankschalter. Wenn der Broker sein Image aufpolieren will und das uebernimmt, ok Glueck gehabt.
      Wenn nicht, dann ist eine gute Strategie gefragt: Erstmal nichts konkretes anerkennen. Aber vielleicht gespraechsbereit sein. Stark hoch bzw. niedrig pokern: Gerichte und Anwaelte sind teuer fuer den Broker, zumindest wenn sie selbst bei einem Sieg nicht die ganze Summe bekommen. Bei Privatinsolvenz kommen auch noch andere Glaeubiger. Und ein bisschen Schuld haben sie ja auch, weil sie die Margin anscheinend nicht passend zum echten Risiko angepasst hatten.
      Vielleicht hast du jemanden, der fuer dich verhandeln kann (macht sich vielleicht besser als man selber, man will ja nicht luegen. Und ist jetzt eh psychisch nicht dazu in der Lage). Macht man ein Angebot. Du hast X liquide Mittel, davon kriegen Sie X-Y und damit ist das erledigt. Bei einer gerichtlichen Auseinadersetzung mit eventueller Privatinsolvenz bekommen sie wegen den Kosten sonst deutlich weniger.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:46:37
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.233 von Briefmarke am 18.01.15 10:53:25
      Zitat von Briefmarke: Denke mal euer Geld hat jetzt die Schweizer Nationalbank. Das war und ist der einzige Insider, denn nur die konnten nicht nur ahnen sondern wußten genau, ab wann der Kurs wohin fallen wird!! Pleite werden wohl die Broker gehen die sich nicht abgesichert haben bzw. nur die Optionen annahmen. Ein Ertinkender (Broker) wird versuchen seine Außenstände (Verluste) bei den Anleger einzutreiben. Eine Vermögensauskunft von einen Anleger an den Broker würde ich verweigern!! War der Vermttler eine Bank wird diese zu 100% die Verluste einfordern!


      Ne, die SNB hat richtig Verlust gemacht. Vermutlich mehr als alle anderen zusammen. Irgendwas zwischen 50 und 100Mrd sollten es sein. Sie hatten ja vorher massiv Euro und Dollar gesaugt, um den Franken niedrig zu halten. War jetzt sozusagen ihr StopLoss, bevor der Euro ganz den Bach runter geht.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 11:48:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      Mein folgender Rat: Füsse still halten, die 3000 EUR sind sowieso verloren - die Bude muss sich jetzt an die wenden und versuchen das Geld bei dir einzutreiben. Wenn ein Schreiben kommen sollte, die Forderung zurückweisen. Dann müssen die erstmal klagen.
      Aber vorab einen Anwalt zu beauftragen macht wenig Sinn, der will schließlich auch nur deine Kohle, ich spreche aus Leidvoller Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 12:05:06
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.473 von sbendel am 18.01.15 11:44:41Schon klar, ich rede aber von den Spreads, den sogar die Broker bei ihren Partnern, den Liquditätsprovidern, akzeptieren mussten. Dass Market Maker hier dann diesen noch einmal ausweiten, ist selbstverständlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 12:21:59
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.608 von BrokerDeal am 18.01.15 12:05:06
      Zitat von BrokerDeal: Schon klar, ich rede aber von den Spreads, den sogar die Broker bei ihren Partnern, den Liquditätsprovidern, akzeptieren mussten. Dass Market Maker hier dann diesen noch einmal ausweiten, ist selbstverständlich.


      Ich meinte auch die grossen Player im FX Bereich. Da war aber nichts mehr mit Liquiditaet. Die sind in der Regel auch alle uebervorsichtig, schauen was die anderen machen und stellen keine brauchbaren Quotes mehr, will sich ja niemand ins Risiko setzen. In den Zeiten kann man hoechstens auf Plattformen handeln, auf denen man selber Limitorders ins Buch stellen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 12:40:31
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.269 von foes0001 am 18.01.15 11:01:12
      Zitat von foes0001: Also mir war nicht bewusst, dass sich IG freut, wenn ich verliere. Und dass die nicht wirklich handeln, wusste ich auch nicht.
      Wenn die Nachschusspflicht wirklich nicht durchgehen würde bei deutschen Gerichten, wäre das für mich persönlich sehr schön. Ich kann nur nochmal betonen, dass glaube ich fast jeder, zumindestens sehr viele, ebenfalls wie ich versuchen würden aus der Nummer rauszukommen, würden sie in meiner Situation stecken.
      Mein Lehrgeld habe ich jetzt ohnehin schon bezahlt (auf meinem IG Konto waren nicht bloß die 3000), da mein Erspartes weg ist. Dennoch kann ich es verstehen, dass sich manche aufregen ("bei Gewinn freuen, bei Verlust meckern").


      Niemand freut sich hier, weißt du was ich am neuen Markt damals verloren habe, 200k DM. Die Börse ist ein übles Ghetto. Mein "Glück" war das ich seit jeher nur mit Aktien handle, und ich die Grundeinstellung habe niemals einen Kredit aufzunehmen. Bis auf 30k DM ist das Depot damals runtergerauscht.

      1. Niemals auf Kredit
      2. Nur kaufen was man versteht
      3. sich nie in eine Aktie verlieben
      4. Finger weg von Zertifikaten, Optionen, Futures (da 2.)
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 13:23:38
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.398 von lesoda am 18.01.15 11:33:24
      Zitat von lesoda: IG hat 30 Mio Verlust erlitten, was so 1000 Kontrakte sein dürften. Inwiefern könnten das nicht nur Retail Kunden sein, wenn schon der Threaderöffner selbst 11 Kontrakte zeichnete?

      Alle Banken geben K.O. Scheine aus, die sich großer Beliebtheit erfreuen, inwiefern macht das einen Unterschied zur CFD aus? Auch hier hat die Bank ein berechtigtes Interesse, dass der Kunde verliert. Glaubst du, du kommst vor Gericht damit durch, wenn du deine Kohle mit K.O. Scheinen in den Sand gesetzt hast, in dem du wilde Behauptungen aufstellst, du wusstest nicht, was du tust? Sehr naive Ansichtsweise, der Richter wird dies einfach unter Schutzbehauptung einordnen, was es auch darstellt.


      Was ist das denn für ne Show, die Du hier abziehst indem du wilde Behauptungen aufstellst? Von CFDs und MMs habe ich keine Ahnung und kann nicht beurteilen, wie IG agiert hat. Aber bei den Banken-KOs holt sich die Bank den Ertrag aus dem gehandelten Spread und aus den (überhöhten) Refinanzierungssätzen. Ob der Kunde gewinnt oder verliert, ist für dieses Geschäftsmodell grundsätzlich egal. Was natürlich nicht heißt, dass die Derivatehändler der Banken in volatilen Märkten nicht auch gern mal was dazuverdienen, in dem sie unsauber abrechnen. Vielleicht müssen auf diese Weise die ehrlichen Kunden die Verluste bezahlen, die den Banken dadurch entstehen, dass sich Zocker wie der TE in die Privatinsolvenz flüchten. Man sollte ja nicht vergessen, dass auch die Privatinsolvenz ein beliebtes Instrument ist, um Schulden zu sozialisieren. Früher hatte man nur einen Schuss frei, um eine "Geniale Geschäftsidee" zu realisieren. Heute kann man das alle paar Jahre aufs Neue versuchen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 13:33:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.838 von Kettenfett am 17.01.15 21:59:00
      Zitat von Kettenfett: Klassischer Fall von Gier frist Hirn. Mal ganz abgesehen davon das 90% der Accounts bei diesen CFD/FX Pommesbuden an die Wand gefahren werden, was glaubst du eigentlich was der Forexmarkt ist, nen Kindergarten wo ringelpietz mit anfassen gespielt wird?


      So ist es !!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 13:47:18
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.811.094 von noch-n-zocker am 18.01.15 13:23:38
      Zitat von noch-n-zocker:
      Zitat von lesoda: IG hat 30 Mio Verlust erlitten, was so 1000 Kontrakte sein dürften. Inwiefern könnten das nicht nur Retail Kunden sein, wenn schon der Threaderöffner selbst 11 Kontrakte zeichnete?

      Alle Banken geben K.O. Scheine aus, die sich großer Beliebtheit erfreuen, inwiefern macht das einen Unterschied zur CFD aus? Auch hier hat die Bank ein berechtigtes Interesse, dass der Kunde verliert. Glaubst du, du kommst vor Gericht damit durch, wenn du deine Kohle mit K.O. Scheinen in den Sand gesetzt hast, in dem du wilde Behauptungen aufstellst, du wusstest nicht, was du tust? Sehr naive Ansichtsweise, der Richter wird dies einfach unter Schutzbehauptung einordnen, was es auch darstellt.


      Was ist das denn für ne Show, die Du hier abziehst indem du wilde Behauptungen aufstellst? Von CFDs und MMs habe ich keine Ahnung und kann nicht beurteilen, wie IG agiert hat. Aber bei den Banken-KOs holt sich die Bank den Ertrag aus dem gehandelten Spread und aus den (überhöhten) Refinanzierungssätzen. Ob der Kunde gewinnt oder verliert, ist für dieses Geschäftsmodell grundsätzlich egal. Was natürlich nicht heißt, dass die Derivatehändler der Banken in volatilen Märkten nicht auch gern mal was dazuverdienen, in dem sie unsauber abrechnen. Vielleicht müssen auf diese Weise die ehrlichen Kunden die Verluste bezahlen, die den Banken dadurch entstehen, dass sich Zocker wie der TE in die Privatinsolvenz flüchten. Man sollte ja nicht vergessen, dass auch die Privatinsolvenz ein beliebtes Instrument ist, um Schulden zu sozialisieren. Früher hatte man nur einen Schuss frei, um eine "Geniale Geschäftsidee" zu realisieren. Heute kann man das alle paar Jahre aufs Neue versuchen.



      Was für eine Show? Ich sage nur, es gibt keinen Unterschied zwischen CFD und KO Scheinen, beide finanzieren sich theoretisch durch den Spread.

      Aber Beiden kann man legitim vorwerfen, dass der Broker bzw die Bank ein berechtigtes Interesse hat, dass ihre Kunden verlieren.

      Bevor man sich über CFDs aufregt, müssten KO's erst recht verboten werden. Kurz mal unter die Schwelle den Kurs im frühen Morgen- oder Abendhandel abtauchen lassen und schon sind alle Scheine wertlos verfallen.

      Das geschieht regelmäßig, aber weil es eine "Bank" ist, scheint dieses Abzockmodell seriöser zu wirken.

      Das Vertrauen in die Institution Bank scheint trotz 2008 weiterhin ungebrochen. Für mich unverständlich die Broker so an den Pranger zu stellen und die Bank, die genau selbst auch ein Broker ist und ihre eignen Kunden und zum Schluß alle Steuerzahler zur Kasse bittet, davon kommen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 13:48:51
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.811.094 von noch-n-zocker am 18.01.15 13:23:38
      Von was leben die Banken?
      Was habe ich schon in den Zertifikatebedingungen (meistens ein Pamphlet mit 30 und mehr Seiten) gelesen.

      U.a. dass es ganz normal ist, dass in volatilen Zeiten die Emittent nicht verpflichtet ist, An- oder Verkaufskurse zu stellen (das berühmte Steckerziehen.

      Damit ist doch den Banken eigentlich Tür und Tor geöffnet...
      Wer eine Position in große Verluste fährt, weil der Markt momentan total gegen ihn abraucht, kann seine Scheine nicht mehr verkaufen (ein Teufelszeug).

      Andererseits wenn eine Position durch ein besonderes Ereignis am Markt in den Gewinn läuft und man schnell den Gewinn realisieren möchte, kommt man nicht aus der Position raus, weil eben keine Ankaufskurse gestellt werden.

      Und das alles wird gebilligt durch unseren Staat - eine Bank hat im Prinzip totale Narrenfreiheit!

      Zitat von noch-n-zocker:
      Zitat von lesoda: Was natürlich nicht heißt, dass die Derivatehändler der Banken in volatilen Märkten nicht auch gern mal was dazuverdienen, in dem sie unsauber abrechnen. Vielleicht müssen auf diese Weise die ehrlichen Kunden die Verluste bezahlen, die den Banken dadurch entstehen, dass sich Zocker wie der TE in die Privatinsolvenz flüchten. Man sollte ja nicht vergessen, dass auch die Privatinsolvenz ein beliebtes Instrument ist, um Schulden zu sozialisieren. Früher hatte man nur einen Schuss frei, um eine "Geniale Geschäftsidee" zu realisieren. Heute kann man das alle paar Jahre aufs Neue versuchen.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 14:04:20
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.811.211 von Hegeschau am 18.01.15 13:48:51
      Zitat von Hegeschau: Was habe ich schon in den Zertifikatebedingungen (meistens ein Pamphlet mit 30 und mehr Seiten) gelesen.

      U.a. dass es ganz normal ist, dass in volatilen Zeiten die Emittent nicht verpflichtet ist, An- oder Verkaufskurse zu stellen (das berühmte Steckerziehen.

      Damit ist doch den Banken eigentlich Tür und Tor geöffnet...
      Wer eine Position in große Verluste fährt, weil der Markt momentan total gegen ihn abraucht, kann seine Scheine nicht mehr verkaufen (ein Teufelszeug).

      Andererseits wenn eine Position durch ein besonderes Ereignis am Markt in den Gewinn läuft und man schnell den Gewinn realisieren möchte, kommt man nicht aus der Position raus, weil eben keine Ankaufskurse gestellt werden.

      Und das alles wird gebilligt durch unseren Staat - eine Bank hat im Prinzip totale Narrenfreiheit!


      Genau so schaut es aus, staatlich legitimierter Betrug, aber das scheint ja für die meisten OK zu sein, aber weh man sagt das böse Wort CFD...
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 14:06:05
      Beitrag Nr. 194 ()
      Habe einen neuen VIDEO Thread eröffnet , würde mich sehr freuen wenn Ihr da mal reinschauen würdet

      etwas Geduld beim laden der Seite beachten -DANKE

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1206113-1-10/vid…
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 16:46:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hallo,
      ich habe zu diesem Thema auch eine Nachfrage.
      Meine Eltern haben auf ähnliche Weise wie der Thread Erfasser 10.000 Euro Einlage verloren und sollen jetzt noch 8.000 Euro nachschießen. Die Bank wo das Kunde liegt, sowie auch der Broker sitzen in der Schweiz. Kommen meine Eltern wenigtens drum herum die weiteren 8.000 Euro nachzahlen zu müssen?
      Weitere Frage: Die Bank sagt, dass das Konto gesperrt ist und der Broker hat eine Mail geschrieben, dass er den Betrieb einstellen musste. Ist das nun der "Endstand" mit den Minus 8.000 Euro oder kann das noch schlimmer werden?
      Gruß und Danke für die Antworten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 16:56:13
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.135 von Balooney am 18.01.15 16:46:59
      Zitat von Balooney: Hallo,
      ich habe zu diesem Thema auch eine Nachfrage.
      Meine Eltern haben auf ähnliche Weise wie der Thread Erfasser 10.000 Euro Einlage verloren und sollen jetzt noch 8.000 Euro nachschießen. Die Bank wo das Kunde liegt, sowie auch der Broker sitzen in der Schweiz. Kommen meine Eltern wenigtens drum herum die weiteren 8.000 Euro nachzahlen zu müssen?
      Weitere Frage: Die Bank sagt, dass das Konto gesperrt ist und der Broker hat eine Mail geschrieben, dass er den Betrieb einstellen musste. Ist das nun der "Endstand" mit den Minus 8.000 Euro oder kann das noch schlimmer werden?
      Gruß und Danke für die Antworten.


      Welcher Broker? Dukascopy? Was haben die gehandelt? Da musst du schon präziser werden.
      Wenn die Position einen Margin Call hatte und nicht zeitnah bedient wurde, wurde sie geschlossen, also bleibt es bei den 8000€.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 17:22:17
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.042 von Maack1 am 16.01.15 13:44:04Bin auch bei CMC und war long in EUR/CHF.
      Bin zu mehreren Kursen raus gekommen: 1,1869 und 1,18097.
      Am Abend kam dann ein Barausgleich mit einem fetten Minus.
      Habe bislang noch keine Begründung von CMC Markets erhalten. Meint ihr die können sich auf irgendwas stützen und das rechtfertigen?
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      schrieb am 18.01.15 17:25:16
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.811.337 von lesoda am 18.01.15 14:04:20
      Zitat von lesoda:
      Zitat von Hegeschau: Was habe ich schon in den Zertifikatebedingungen (meistens ein Pamphlet mit 30 und mehr Seiten) gelesen.

      U.a. dass es ganz normal ist, dass in volatilen Zeiten die Emittent nicht verpflichtet ist, An- oder Verkaufskurse zu stellen (das berühmte Steckerziehen.

      Damit ist doch den Banken eigentlich Tür und Tor geöffnet...
      Wer eine Position in große Verluste fährt, weil der Markt momentan total gegen ihn abraucht, kann seine Scheine nicht mehr verkaufen (ein Teufelszeug).

      Andererseits wenn eine Position durch ein besonderes Ereignis am Markt in den Gewinn läuft und man schnell den Gewinn realisieren möchte, kommt man nicht aus der Position raus, weil eben keine Ankaufskurse gestellt werden.

      Und das alles wird gebilligt durch unseren Staat - eine Bank hat im Prinzip totale Narrenfreiheit!


      Genau so schaut es aus, staatlich legitimierter Betrug, aber das scheint ja für die meisten OK zu sein, aber weh man sagt das böse Wort CFD...


      Vielleicht wird es etwas deutlicher, wenn man mal KOs und CFDs differenzierter betrachtet.

      1. CFDs haben eine Nachschußpflicht, KOs nicht. Zwar kenne ich mich mit CFDs nicht so gut aus, aber die 11 Kontrakte von Foe, für die er ja "nur" 3000€ zahlen mußte, wären ihm bestimmt anders vorgekommen, wenn man ihm gesagt hätte, daß seine Positionsgröße 1,32 Mio. € betragen hätte (wenn jeder Bip 110 € in der P&L ausmacht, komme ich nun auf diesen Wert bei einem Wechselkurs von 1,20). Andersherum hätte ihm keine Bank einen unbesicherten Kredit in dieser Größenordnung gewährt, damit er damit wild spekulieren kann. Die CFD Butzen packen aber geschickt einen Kreditvertrag mit hinein, indem sie lapidar erwähnen, daß die Verluste die Einlage übersteigen können. Das hört sich erstmal nicht so dramatisch an. Rechnet das also überhaupt ein Kunde nach, was er da für Summen bewegt, für die er auch noch zu 100 Gegenwert haften soll? CFDs sind somit eher das wahre Teufelszeug, da ein Kreditvertrag dahinter steckt. In ihrer Warnung müßte eigentlich stehen: "Sie können ein Vielfaches ihres Einsatzes verlieren, das wir bei ihnen eintreiben werden. Es ist gut möglich, Haus und Hof mit diesen Vehikeln zu verspielen."
      Bei KO´s wäre maximal der Einsatz weg. Empfinde ich persönlich als weitaus angenehmer.

      2. KO´s, sofern es keine Endlos-Zerits sind, haben eine klare Struktur. D.h., daß ich ein klar definiertes Recht habe, eine bestimmte Summe zum Laufzeitende ausgezahlt zu bekommen, sofern die Barriere nicht gerissen wurde. Das ganze ist mit einem Optionsrecht europäischer Ausübung vergleichbar. Selbst, wenn der Emittent total schlechte Taxen stellt, oder sogar gar keine Kurse stellt, kann man sich mit Produkten an den Terminmärkten absichern und die KO- Position auslaufen lassen, bzw. an der KO-Schwelle den Hedge wieder auflösen.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 17:27:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.297 von bomike am 18.01.15 01:09:53
      Zitat von bomike: IG Markets ist keine Bank, sondern ein einfacher CFD Market Maker. Das heißt Sie handeln gegen den Kunden. Ist so ein alter Hut und sollte jeder eigentlich jetzt auch schon lange wissen.

      Ihr glaubt doch nicht ernsthaft. das eine englische Ballerbude wie IG Markets die die Kunden von oben bis unten abzocken, nicht richtig informieren das Sie die verluste der Händler eintreichen, das Positionen überhaupt nicht abgesichert oder durchgeroutet werden sondern ins eigene "Buch" landet.


      IG bietet ua. auch den direkten Marktzugang (DMA) für Aktien und Forex an:
      http://www.ig.com/de/direkter-marktzugang
      http://a.c-dn.net/c/content/dam/publicsites/1380113735416/ig…

      also ich handle bereits seit einigen Jahren bei IG und beziehe die Realtimedaten der Referenzmärkte und konnte bisher keine Unregelmäßigkeiten feststellen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 17:35:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.309 von bomike am 18.01.15 01:13:48
      Zitat von bomike: Das der Handel gar nicht an einer regulierten Börse stattfindet. Das Sie selbst die Kurse stellt und selber die Kurse nach "gutdünken" stellen...

      Darüber ist keiner richtig aufgeklärt und das gibt auch die Kontoeröffnungsunterlagen von IG nicht wirklich her. IG wird niemals vor einem deutschen Gericht damit durchkommen, wenn der Anwalt nicht völlig dämlich ist.


      Bei der Kontoeröffnung muss man die AGB und Risikohinweise akzeptieren. Und dort wird ua ausdrücklich darauf hingewiesen:

      Unser Handel mit CFDs und RSF wird nicht an einer Börse getätigt. Die Kurse
      und sonstigen Konditionen werden von uns festgelegt, wobei wir Verpflichtungen
      unterliegen und die bestmögliche Ausführung und angemessene Handlungsweise
      gemäß unserem Differenzhandelsvertrag und unseren Grundsätzen der
      Auftragsausführung gewährleisten müssen. Die Eröffnung von Positionen in
      CFDs und anderen derivativen Finanzprodukten mit IG Markets resultiert in
      entsprechenden Handelskontrakten, die nur mit IG Markets glattgestellt und nicht
      übertragen werden können.

      Quelle: http://a.c-dn.net/c/content/dam/publicsites/1380113209611/ig…

      Außerdem steht folgender Hinweis unten groß auf der IG-Internetseite:

      CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs birgt ein hohes Risiko und kann nicht für jeden Anleger angemessen sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich ggfs. von unabhängiger Seite beraten. Der Handel mit CFDs kann nicht nur zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen, sondern auch darüber hinausgehende Verluste nach sich ziehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 17:36:43
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.217 von flyingandreas am 16.01.15 12:31:40Mir ist das gleiche passiert, nur leider in die andere Richtung.
      Bin gespannt auf die Begründung von CMC und ob diese Barausgleiche rechtens sind.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 17:49:07
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.486 von Timtoener am 18.01.15 17:36:43Ich warte noch immer auf die Abrechnung zu welchem Kurs ich nun in den eur/CHF put gekommen sein soll. In der Historie steht nachwievor 1,1898. Gut, jetzt am Wochenende wird sich nicht viel tun. Warum wurde mit dieser Kurs überhaupt "gegeben" wenn jetzt behauptet wird dass angeblich kein Handel stattfand zu diesem Kurs?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 17:56:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.480 von 60cent am 18.01.15 17:35:45
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: Das der Handel gar nicht an einer regulierten Börse stattfindet. Das Sie selbst die Kurse stellt und selber die Kurse nach "gutdünken" stellen...

      Darüber ist keiner richtig aufgeklärt und das gibt auch die Kontoeröffnungsunterlagen von IG nicht wirklich her. IG wird niemals vor einem deutschen Gericht damit durchkommen, wenn der Anwalt nicht völlig dämlich ist.


      Bei der Kontoeröffnung muss man die AGB und Risikohinweise akzeptieren. Und dort wird ua ausdrücklich darauf hingewiesen:

      Unser Handel mit CFDs und RSF wird nicht an einer Börse getätigt. Die Kurse
      und sonstigen Konditionen werden von uns festgelegt, wobei wir Verpflichtungen
      unterliegen und die bestmögliche Ausführung und angemessene Handlungsweise
      gemäß unserem Differenzhandelsvertrag und unseren Grundsätzen der
      Auftragsausführung gewährleisten müssen. Die Eröffnung von Positionen in
      CFDs und anderen derivativen Finanzprodukten mit IG Markets resultiert in
      entsprechenden Handelskontrakten, die nur mit IG Markets glattgestellt und nicht
      übertragen werden können.

      Quelle: http://a.c-dn.net/c/content/dam/publicsites/1380113209611/ig…

      Außerdem steht folgender Hinweis unten groß auf der IG-Internetseite:

      CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs birgt ein hohes Risiko und kann nicht für jeden Anleger angemessen sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich ggfs. von unabhängiger Seite beraten. Der Handel mit CFDs kann nicht nur zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen, sondern auch darüber hinausgehende Verluste nach sich ziehen.


      Und jetzt mal ganz ehrlich, was bedeutet es das der Handel nicht an einer Börse getätigt wird? Die Konsequenzen kann man nicht so einfach beantworten. Das sieht man ja an den echt wirren Beiträgen hier im Forum. Zudem steht auch nicht drin, das IG die Positionen weiterleitet. Genauso wenig steht drin, das Sie die Positionen ins Buch nimmt (also gar nichts macht und hofft das der Kunde verliert und Sie das Geld einstecken können).

      Es geht gar nicht darum, ob IG über die Nachschußpflicht aufgeklärt hat. Sie hat über das grundlegende Geschäftsmodel von IG inklusiver der Interessenkonflikte nicht aufgeklärt.

      Wie hedgen Broker etc. ab und was bedeutet das Buch:
      Die Broker haben unterschiedliche Modelle. Die meißten nehmen alle Kunden Positionen ins Buch, sprich machen gar nichts, weil 98% verlieren. Nichts machen bedeutet 98% der Equity Gewinn.Das ist Fakt und jeder der was anderes behauptet hat wirklich keine Ahnung wie das funzt.

      Zusätzlich differenziert es von Broker zu Broker wie Sie insgesamt absichern. Die meißten sichern einzelne Kunden ab. Beispielsweise sehr große Kunden. Diese Positionen werden an andere Broker/ Banken durchgeroutet, die wiederum die Positionen ins Buch nehmen. Es gibt auch Broker die gegen die Kunden handeln und ab einem bestimmten Minusbetrag Ihres Buches, dann das ganze Buch absichern.

      Dann gibt es auch Broker die nach bestimmten Algoprogrammen Positionen der Kunden ins Buch nehmen und das Gegenteil der Kunden im markt machen um den Gewinn zu maximieren und das ganze Buch nochmals nach bestimmten Kriterien zu handeln (Eigenhandel).

      Man braucht sich ja nur die FCA (Englische Aufsicht und alle anderen Aufsichtsbehörden die Regularien durchschauen) Ein Broker braucht niemals das volle Geld hinterlegen der offenen Kundenpositionen.. Die Frage ist warum eigentlich nicht?

      Die ECN Broker routen zwar durch, teilen aber trotzdem mit dem Partner die Verluste, also das gleiche in Grün. Es gibt zwar Häuser die alles durchrouten, aber die teilen auch die Verluste mit den Partnern wohin Sie routen.

      Das ganze Model geht einzig und allein darum, die Verluste der Kunden zu vereinnahmen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 17:59:25
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.198 von lesoda am 18.01.15 16:56:13Danke schon mal. Es handelte sich um ein CFD Produkt verwaltet wurde das wohl von der Saxo Bank. Das Produkt selbst ist aber von einem kleineren Broker. Sollte ich das nachschauen? Wofür ist das wichtig?
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 18:05:16
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.573 von flyingandreas am 18.01.15 17:49:07So einen günstigen Put-Kauf wird dann nachträglich gestrichen. Dir und andere wird behauptet es fand kein Handel statt bzw. es gab keinen Kontakt um Dir einen schlechteren Kurs NACHTRÄGLICH einbuchen zu können! Sage mal z. B. 92,25. Die guten Kurse wird der Broker vornehmlich sich selbst einbuchen. Für alle anderen gilt ein mieser Kurs oder sagar die Privatinsolvenz. Die Banken und die Broker können doch zu Kursen abrechnen wie sie wollen!!! Das war früher genauso nur habt ihr jetzt die Möglichkeit mittels Internet euch auszutauschen und bemerkt den Schwindel ganz offensichtlich von selbst!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 18:05:25
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.402 von Timtoener am 18.01.15 17:22:17
      Zitat von Timtoener: Bin auch bei CMC und war long in EUR/CHF.
      Bin zu mehreren Kursen raus gekommen: 1,1869 und 1,18097.
      Am Abend kam dann ein Barausgleich mit einem fetten Minus.
      Habe bislang noch keine Begründung von CMC Markets erhalten. Meint ihr die können sich auf irgendwas stützen und das rechtfertigen?


      Da hat CMCs System Kurse gestellt, obwohl zu der Zeit der Handel zum erliegen gekommen ist und eine Kursfestellung nicht möglich war. Sie werden vermutlich dich so abrechnen, wie es ihnen möglich war deine Kontrakte am Markt glattzustellen und die ursprünglichen Taxierung zurücknehmen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 18:06:47
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.797.261 von B0baFett am 16.01.15 14:07:02Bin gespannt auf die Begründung von CMC und ob diese Barausgleiche rechtens sind.
      B0baFett, danke für deinen Beitrag! Du scheinst dich ganz gut auszukennen.
      Hast du einen Tipp wie/wo ich einen Anwalt suchen kann und welche Fachrichtung er haben sollte?
      Hintergrund: bin auch bei CMC. War long in CHF/EUR. Meine Trades wurden zunächst geschlossen bei 1,1869 und 1,18097. Mit Verlust aber da war die Welt noch halbwegs in Ordnung. Am Abend kam dann der Barausgleich mit gleicher Email wie bei flyingandreas.
      Will vom Anwalt prüfen lassen ob die dazu berechtigt sind.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 18:29:17
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.420 von ErniSteak am 18.01.15 17:25:16Du hast natürlich Recht damit, dass KOs weniger gefährlich sind als CFDs, Aber wir sind erwachsene Menschen und müssen nu mal wissen was wir tun.

      Wenn jemand meint seine 3000€ so zu hebeln, dass er nach 20 PIPs einen Margin Call bekommt, ist das seine Sache, dann schliesst der Broker diese Position bei 0 und das wars, Also ähnliches System wie die eines Kos, wobei die Schewlle halt aktuell verfügbares Vermögen auf dem Brokerkonto ist. Und dies funktioniert in liquiden Märkten einwandfrei.

      Und dann gibt es halt selten Fälle wie die Sache mit der SNB, sie war zwar garantiert, aber jedem musste es klar sein, wenn die SNB es aufgeben sollte, ist man erledigt und zwar so wirklich erledigt, denn es wird keinen Zeitpunkt geben, wo man da noch heil aus der Sache rauskommt und genau aus diesem Punkt habe ich €/CHF gemieden, auch wenn es zugegebenermaßen verlockend aussah.

      Den DAX kann man ohne weiteres mit CFDs traden, denn es gab noch niemals den Fall, dass von einer Sekunde auf die andere keine Taxierung zustande kam und die nächste 4000 Punkte über oder unter der letzen Kursfeststellung lag. Was bedeutet, der Broker schliesst deine Positionen, wenn dein Guthaben kurz vor der 0 ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 18:39:58
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.615 von bomike am 18.01.15 17:56:08
      Zitat von bomike: Das ganze Model geht einzig und allein darum, die Verluste der Kunden zu vereinnahmen.


      Es ist absolut egal, was sie durchrouten oder nicht, sie bilden die Kurse 1:1 ab, und stellen die Liquidität dar, schau dir doch die Charts an, diese sind identisch abgebildet.

      Du verlierst nicht bei den Brokern weil sie gegen dich traden, du verlierst, weil du falsch gelegen hast und der Markt sich anders entwickelt als von dir erwartet, ob sich nun deinen Gewinn IG oder anderer Trader, Fonds, Banken etc einheimsen, ist im Grunde genommen völlig unwichtig.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 18:49:07
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.834 von lesoda am 18.01.15 18:29:17Ich erinnere mich an eine Zeit im Handelsbüro, da hatte ein Trainee bei der West LB die Simulation mit dem echten DAX-Future Terminal verwechselt. Der Markt ist damals um 2 oder 3000 Punkte innerhalb von einer Minute gefallen. Und das meine ich mit, sich darüber im Klaren zu sein, was man für einen Gegenwert handelt und was im schlimmsten Fall passieren kann. Hier wärest du mit CFDs genauso unter die Räder gekommen.
      Beispiel: Man ist in einer Aktie Long mit CFDs. Die Börsengeschäftsführung setzt plötzlich den Kurs wegen einer wichtigen Mitteilung dieser Aktie aus. Kein Handel möglich. Nach einiger Zeit wird der Handel wieder aufgenommen, und die Aktie notiert nur noch zu einem Bruchteil des ursprünglichen Wertes. Du kommst bei CFDs für alles auf. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so gering ist. Ich würd´s nie riskieren, mit diesen Produkten zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 18:58:31
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.615 von bomike am 18.01.15 17:56:08
      Zitat von bomike: Es geht gar nicht darum, ob IG über die Nachschußpflicht aufgeklärt hat. Sie hat über das grundlegende Geschäftsmodel von IG inklusiver der Interessenkonflikte nicht aufgeklärt.


      stimmt nicht!

      siehe IG-Differenzhandelsvertrag:

      http://www.ig.com/content/dam/publicsites/igcom/de/files/acc…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 19:13:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      Absolut krasser Wahnsinn welche Unterschiede es hier gibt.
      Bei IG lag das Tief in der Indikation also bei 0,80€ und wurde zu 0,92€ für alle abgerechnet.
      Bei ActivTrades hingegen liegt das Tief im Chart bei 0,97697€ !!!
      Laut Brokerdeal wurden hier die Minus-Konten ja auch alle ausgeglichen ohne Nachschusspflicht
      http://www.brokerdeal.de/aktuelles/eurchf-crash-diese-forex-…

      IG hat sich wohl brutalst selbst verzockt bei 30Mill Pfund Miese und legt nun soviel wie möglich auf die Kunden um. Allerdings auch klar, dass von vornherein auf die Nachschusspflicht hingewiesen wird.

      Tja, so unterschiedlich sind die Geschäftsmodelle der Broker
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 19:22:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.996 von 60cent am 18.01.15 18:58:31
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: Es geht gar nicht darum, ob IG über die Nachschußpflicht aufgeklärt hat. Sie hat über das grundlegende Geschäftsmodel von IG inklusiver der Interessenkonflikte nicht aufgeklärt.


      stimmt nicht!

      siehe IG-Differenzhandelsvertrag:

      http://www.ig.com/content/dam/publicsites/igcom/de/files/acc…


      Was ja auch beweist, das IG Interesse an den Verlusten der Kunden hat.

      Du glaubst doch nicht ernsthaft, das ein Gericht diesen Vertrag akzeptiert, wenn es um eine Nachschußplicht geht. Diese Vereinbarung versteht doch wirklich keiner und was es bedeutet. Da wird immer das Gericht für den "armen" Anleger und gegen den "bösen" Broker entscheiden. Denn Recht haben und Recht bekommen steht auf einen ganz anderen Papier. Vor Gericht geht es seltens um echtes "Recht"
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 19:25:09
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.080 von frankentrader69 am 18.01.15 19:13:09
      Zitat von frankentrader69: Absolut krasser Wahnsinn welche Unterschiede es hier gibt.
      Bei IG lag das Tief in der Indikation also bei 0,80€ und wurde zu 0,92€ für alle abgerechnet.
      Bei ActivTrades hingegen liegt das Tief im Chart bei 0,97697€ !!!
      Laut Brokerdeal wurden hier die Minus-Konten ja auch alle ausgeglichen ohne Nachschusspflicht
      http://www.brokerdeal.de/aktuelles/eurchf-crash-diese-forex-…

      IG hat sich wohl brutalst selbst verzockt bei 30Mill Pfund Miese und legt nun soviel wie möglich auf die Kunden um. Allerdings auch klar, dass von vornherein auf die Nachschusspflicht hingewiesen wird.

      Tja, so unterschiedlich sind die Geschäftsmodelle der Broker


      Das ist genau der Punkt, die Kurse werden halt nicht 1:1 abgebildet. Es geht auch gar nicht, weil es in den Währungen ja gar kein Referenzkurs gibt. Wo soll denn das 1:1 her kommen, wenn es gar keinen "Originalkurs" gibt. Es gibt ja auch Beiträge hier, die trotz short Positionen auch kein Geld gemacht haben, die ja eigentlich richtig Moos erzielt haben müßten bei CMC markets
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 19:38:50
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.497 von sbendel am 18.01.15 11:46:37....nicht die gesamte Aktion der letzten jahre sondern nur und explizit am 15.01.2015 war die Schweiz Insider!!! Natürlich hat die Schweizer Zentralbank über Jahre hinweg herbe Verluste einstecken müssen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.01.15 19:43:27
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.119 von bomike am 18.01.15 19:25:09
      Zitat von bomike:
      Zitat von frankentrader69: Absolut krasser Wahnsinn welche Unterschiede es hier gibt.
      Bei IG lag das Tief in der Indikation also bei 0,80€ und wurde zu 0,92€ für alle abgerechnet.
      Bei ActivTrades hingegen liegt das Tief im Chart bei 0,97697€ !!!
      Laut Brokerdeal wurden hier die Minus-Konten ja auch alle ausgeglichen ohne Nachschusspflicht
      http://www.brokerdeal.de/aktuelles/eurchf-crash-diese-forex-…

      IG hat sich wohl brutalst selbst verzockt bei 30Mill Pfund Miese und legt nun soviel wie möglich auf die Kunden um. Allerdings auch klar, dass von vornherein auf die Nachschusspflicht hingewiesen wird.

      Tja, so unterschiedlich sind die Geschäftsmodelle der Broker


      Das ist genau der Punkt, die Kurse werden halt nicht 1:1 abgebildet. Es geht auch gar nicht, weil es in den Währungen ja gar kein Referenzkurs gibt. Wo soll denn das 1:1 her kommen, wenn es gar keinen "Originalkurs" gibt. Es gibt ja auch Beiträge hier, die trotz short Positionen auch kein Geld gemacht haben, die ja eigentlich richtig Moos erzielt haben müßten bei CMC markets


      Also, ohne das jetzt exakt belegen zu können. Die Broker sitzen ja alle in London und beziehen ihre Referenz Kurse in der Regel von irgendwas 5 - 10 angeschlossenen Partner Banken und bilden daraus den gültigen Kurs. Ich glaube nicht, dass diese Referenz Banken zwischen den Brokern so großartig abweichen. Allerdings hätte man bei AT zuletzt für einen einzigen Kontrakt auch ~4800€ Margin hinterlegen müssen wenn ich mich nicht verrechnet habe, von daher war die Summe der Verlustkontrakte wohl deutlich kleiner.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 19:45:46
      Beitrag Nr. 217 ()
      Habe einen Ausschnitt bei IG bzgl. Risikoaufklärung gefunden, der wahrscheinlich besser auf der Startseite der CDF-Broker geeignet wäre:

      "Wenn Sie mit Margin handeln, erhalten Sie Zugriff auf den vollen Kontraktwert, müssen aber nur einen Bruchteil des entsprechenden Konraktwertes (sog. Margin) dafür aufwenden. Der potenzielle Gewinn bzw. Verlust basiert allerdings auf dem vollen Kontraktwert. Das bedeutet, dass der CFD Handel bei nachteiliger Preisentwicklung auch zu Verlusten führen kann, die Ihre initiale Margin übersteigen."
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 19:48:51
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.119 von bomike am 18.01.15 19:25:09
      Zitat von bomike: Das ist genau der Punkt, die Kurse werden halt nicht 1:1 abgebildet. Es geht auch gar nicht, weil es in den Währungen ja gar kein Referenzkurs gibt. Wo soll denn das 1:1 her kommen, wenn es gar keinen "Originalkurs" gibt. Es gibt ja auch Beiträge hier, die trotz short Positionen auch kein Geld gemacht haben, die ja eigentlich richtig Moos erzielt haben müßten bei CMC markets


      Du nimmst eine absolute Ausnahmesituation und prügelst auf die Broker ein. Zu der Zeit waren keine Taxierungen möglich, und wann und wo der eine oder andere Broker abrechnet hängt vom Zeitpunkt der Glattstellung ab oder erwartest du, dass alle Broker der Welt zum gleichen Kurs glattstellen?

      Jeder der mal bei den Brokern reinschaut wird sehen, dass die Charts 1:1 abgebildet werden. Die SNB Schockwelle als Grund für die angeblich betrügerische Absicht der Broker zu nehmen ist lächerlich.

      Zeig mir mal ein Beispiel wo der Chart vom Beispielsweise DAX abweicht, da gibt es keine Unterschiede.

      Hier ein Text, und das sind keine "CFD Buden", das ist die Deutsche Bank, Citigroup und Barclays, passt nicht ganz in deine merkwürdige Verschwörungstheorie.


      Völlig auf dem falschen Fuß erwischt worden war der Devisenmarkt. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge muss auch die Deutsche Bank Chart anzeigenKauf/Verkauf wegen der Franken-Freigabe massive Verluste verkraften. Etwa 150 Millionen US-Dollar (130 Millionen Euro) Einbußen stünden Deutschlands größtem Geldhaus bevor, berichtete das Blatt in der Nacht auf Samstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Deutsche Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Dem US-Bankenriesen Citigroup Chart anzeigenKauf/Verkauf würden Verluste in gleicher Größenordnung entstehen. Auch die britische Großbank Barclays Chart anzeigenKauf/Verkauf und einige Hedgefonds sollen kräftig Geld verloren haben.

      Ein US-Fonds werde wegen erheblicher Verluste geschlossen, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der Global Fund von Everest Capital habe darauf gesetzt, dass der Franken an Wert verliere, hieß es. Der Fonds habe per Ende 2014 über ein Vermögen von etwa 830 Millionen Dollar verfügt, hieß es. Everest Capital verwalte aber immer noch sieben andere Fonds mit einem Kapital von insgesamt etwa 2,2 Milliarden Dollar.
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      schrieb am 18.01.15 19:52:00
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.669 von lesoda am 18.01.15 18:05:25In den Auftragsdetails ist allerdings ein sehr tiefer Preisleiter (so nennt CMC das Orderbuch) zu erkennen. Wie kann es dazu gekommen sein das die Platform von CMC diese Kurse ermittelt hat?
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 19:52:29
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.834 von lesoda am 18.01.15 18:29:17
      Zitat von lesoda: Den DAX kann man ohne weiteres mit CFDs traden, denn es gab noch niemals den Fall, dass von einer Sekunde auf die andere keine Taxierung zustande kam und die nächste 4000 Punkte über oder unter der letzen Kursfeststellung lag. Was bedeutet, der Broker schliesst deine Positionen, wenn dein Guthaben kurz vor der 0 ist.


      Wenn ich mich recht erinnere wurde nach 9/11 der Handel in NY und am DAX ausgesetzt. Die folgenden Kurse waren dann deutlich niedriger.
      Einen Bekannten über mehrere Ecken hatte es dabei auch mit Optionen erwischt, in ähnlichen Grössenordnungen wie den TE.
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      schrieb am 18.01.15 19:56:56
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.812.666 von Briefmarke am 18.01.15 18:05:16Ich habe ebenfalls keinerlei Informationen von CMC, welche Trades zurückgenommen wurden und zu welchem Kurs sie dann neu ausgeführt worden sein sollen. Das ist ja wohl das Mindeste was man verlangen kann, wenn einer Geld von mir fordert.
      Mir ist die ganze Sache äusserst suspekt. Hat jemand eine Ahnung wie man einen Anwalt findet der CFD Experte ist? Bei all den Sachen die ich über CMC lese, gibt es sicher auch Anwälte die gegen CMC schon Erfahrung haben. Wie kann man sojemanden finden?
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:01:30
      Beitrag Nr. 222 ()
      Das Problem bei solchen Kursbewegungen ist wie hier schon erwähnt wurde das Hedging des Brokers/Emittenten. Banken hinterlegen die Geschäfte ihrer Kunden um das Risiko klein zu halten, anders würden diese wahrscheinlich nicht überleben.
      Für jeden KO-Schein beispielsweise hinterlegt die Bank eine Aktie im entsprechenden Verhältnis. Kauft man einen KO für 1€ auf eine 100€ Aktie verhalten sich die absoluten Gewinne/Verluste genau gleich. Steigt die Aktie um 5€ von 100€ auf 105€ geht der KO von 1€ auf 6€. Für die Bank ist das ein Nullsummenspiel, sie stellt lediglich die 99€ zur verfügung die zum kaufen der Aktie fehlen. Der Preis des KOs richtet sich nach dem Preis den die Bank zu dem Zeitpunkt zum eingehen bzw. auflösen des Hedges am Markt bekommt.
      Bei den CFDs wird das höchstwahrscheinlich genauso gehandhabt.
      In einer starken Bewegung kann der Emittent keinen Preis stellen weil er selbst nicht weiß zu welchen Preis er den Hedge handeln kann. Es geht also nicht darum die Anleger abzuzocken sondern den Emittenten vor falschen Preisen zu schützen. Auch diese können nicht jeden Kurs der später im Chart steht handeln. Es
      Verdienen tuen die Emittenten allein über den Spread. Wobei dieser auch von der Ausführung des Hedges abhängig ist. Im Fall €-CHF haben die Banken bei ihren KO-Produkten mit Sicherheit auch hohe Verluste eingefahren. Wer einen KO bei 1,19 hatte wird mit 0,001€ ausbezahlt. Die Bank im Hintergrund konnte ihre Position vermutlich erst viel später schließen und hat auf einen 1€ schweren KO-Schein wahrscheinlich 10-30€ Verlust gemacht. Ebenso erging es den CFD-Brokern. Mit dem Unterschied, dass der Anleger bei der Bank max. seinen Einsatz verlieren kann und man bei CFDs unbegrenzt haftet. Im Fall der Zertifikate übernimmt die Bank das Risiko welches über die Einlage hinausgeht und lässt sich dieses durch einen breiteren Spread bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:02:02
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.206 von Briefmarke am 18.01.15 19:38:50
      Zitat von Briefmarke: ....nicht die gesamte Aktion der letzten jahre sondern nur und explizit am 15.01.2015 war die Schweiz Insider!!! Natürlich hat die Schweizer Zentralbank über Jahre hinweg herbe Verluste einstecken müssen!


      Wenn Du DAS belegen kannst, dann hast Du einen Riesenskandal aufgedeckt. Die SNB veröffentlicht nämlich fast immer große Gewinne

      http://www.snb.ch/de/iabout/pub/annrep/id/pub_annrep

      Für 2014 wurden 38 Milliarden CHF angekündigt

      http://www.nzz.ch/wirtschaft/snb-mit-gewinn-von-38-milliarde…

      hauptsächlich wegen des schwachen CHF. Die Diskussion über die Gewinnverwendung wird ebenfalls dazu beigetragen haben, dass die SNB gesagt hat "Jetzt ist Schluss mit der Marktmanipulation".
      Natürlich war die SNB am 15.01. Insider. Wäre ja noch schöner, wenn sie nicht wüssten, was sie tun :laugh:

      Sie haben aber ihr Insiderwissen nicht verbotenerweise genutzt (wie hätten sie das auch in nennenswertem Umfang tun sollen), sondern 60 Milliarden Verlust erlitten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:02:32
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.308 von Timtoener am 18.01.15 19:56:56
      Zitat von Timtoener: Ich habe ebenfalls keinerlei Informationen von CMC, welche Trades zurückgenommen wurden und zu welchem Kurs sie dann neu ausgeführt worden sein sollen. Das ist ja wohl das Mindeste was man verlangen kann, wenn einer Geld von mir fordert.
      Mir ist die ganze Sache äusserst suspekt. Hat jemand eine Ahnung wie man einen Anwalt findet der CFD Experte ist? Bei all den Sachen die ich über CMC lese, gibt es sicher auch Anwälte die gegen CMC schon Erfahrung haben. Wie kann man sojemanden finden?


      Zunächst zu deiner Frage vorhin, ich vermute es handelt sich um ein Systemfehler, es hätte keine Taxierung stattfinden dürfen.


      Was ich aber verlangen würde, den Nachweis von CMC, wann und zu welchem Kurs sie deine Position glattgestellt haben, damit dürftest auch rechtlich gute Chancen haben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:07:55
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.263 von lesoda am 18.01.15 19:48:51
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Das ist genau der Punkt, die Kurse werden halt nicht 1:1 abgebildet. Es geht auch gar nicht, weil es in den Währungen ja gar kein Referenzkurs gibt. Wo soll denn das 1:1 her kommen, wenn es gar keinen "Originalkurs" gibt. Es gibt ja auch Beiträge hier, die trotz short Positionen auch kein Geld gemacht haben, die ja eigentlich richtig Moos erzielt haben müßten bei CMC markets


      Du nimmst eine absolute Ausnahmesituation und prügelst auf die Broker ein. Zu der Zeit waren keine Taxierungen möglich, und wann und wo der eine oder andere Broker abrechnet hängt vom Zeitpunkt der Glattstellung ab oder erwartest du, dass alle Broker der Welt zum gleichen Kurs glattstellen?

      Jeder der mal bei den Brokern reinschaut wird sehen, dass die Charts 1:1 abgebildet werden. Die SNB Schockwelle als Grund für die angeblich betrügerische Absicht der Broker zu nehmen ist lächerlich.

      Zeig mir mal ein Beispiel wo der Chart vom Beispielsweise DAX abweicht, da gibt es keine Unterschiede.

      Hier ein Text, und das sind keine "CFD Buden", das ist die Deutsche Bank, Citigroup und Barclays, passt nicht ganz in deine merkwürdige Verschwörungstheorie.


      Völlig auf dem falschen Fuß erwischt worden war der Devisenmarkt. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge muss auch die Deutsche Bank Chart anzeigenKauf/Verkauf wegen der Franken-Freigabe massive Verluste verkraften. Etwa 150 Millionen US-Dollar (130 Millionen Euro) Einbußen stünden Deutschlands größtem Geldhaus bevor, berichtete das Blatt in der Nacht auf Samstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Deutsche Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Dem US-Bankenriesen Citigroup Chart anzeigenKauf/Verkauf würden Verluste in gleicher Größenordnung entstehen. Auch die britische Großbank Barclays Chart anzeigenKauf/Verkauf und einige Hedgefonds sollen kräftig Geld verloren haben.

      Ein US-Fonds werde wegen erheblicher Verluste geschlossen, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der Global Fund von Everest Capital habe darauf gesetzt, dass der Franken an Wert verliere, hieß es. Der Fonds habe per Ende 2014 über ein Vermögen von etwa 830 Millionen Dollar verfügt, hieß es. Everest Capital verwalte aber immer noch sieben andere Fonds mit einem Kapital von insgesamt etwa 2,2 Milliarden Dollar.


      Ja, das würde mich auch endlich mal interessieren. Bisher liest man nur von den Verlusten der ganzen Broker, Banken und Hedgefonds. Und wer und wo zum Henker sind denn nun eigentlich die ganzen Groß-Spekulanten welche die SNB in die Knie gezwungen und die ganze Kohle eingesackt haben ???????
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:19:59
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.374 von frankentrader69 am 18.01.15 20:07:55
      Zitat von frankentrader69:
      Zitat von lesoda: ...

      Du nimmst eine absolute Ausnahmesituation und prügelst auf die Broker ein. Zu der Zeit waren keine Taxierungen möglich, und wann und wo der eine oder andere Broker abrechnet hängt vom Zeitpunkt der Glattstellung ab oder erwartest du, dass alle Broker der Welt zum gleichen Kurs glattstellen?

      Jeder der mal bei den Brokern reinschaut wird sehen, dass die Charts 1:1 abgebildet werden. Die SNB Schockwelle als Grund für die angeblich betrügerische Absicht der Broker zu nehmen ist lächerlich.

      Zeig mir mal ein Beispiel wo der Chart vom Beispielsweise DAX abweicht, da gibt es keine Unterschiede.

      Hier ein Text, und das sind keine "CFD Buden", das ist die Deutsche Bank, Citigroup und Barclays, passt nicht ganz in deine merkwürdige Verschwörungstheorie.


      Völlig auf dem falschen Fuß erwischt worden war der Devisenmarkt. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge muss auch die Deutsche Bank Chart anzeigenKauf/Verkauf wegen der Franken-Freigabe massive Verluste verkraften. Etwa 150 Millionen US-Dollar (130 Millionen Euro) Einbußen stünden Deutschlands größtem Geldhaus bevor, berichtete das Blatt in der Nacht auf Samstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Deutsche Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Dem US-Bankenriesen Citigroup Chart anzeigenKauf/Verkauf würden Verluste in gleicher Größenordnung entstehen. Auch die britische Großbank Barclays Chart anzeigenKauf/Verkauf und einige Hedgefonds sollen kräftig Geld verloren haben.

      Ein US-Fonds werde wegen erheblicher Verluste geschlossen, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der Global Fund von Everest Capital habe darauf gesetzt, dass der Franken an Wert verliere, hieß es. Der Fonds habe per Ende 2014 über ein Vermögen von etwa 830 Millionen Dollar verfügt, hieß es. Everest Capital verwalte aber immer noch sieben andere Fonds mit einem Kapital von insgesamt etwa 2,2 Milliarden Dollar.


      Ja, das würde mich auch endlich mal interessieren. Bisher liest man nur von den Verlusten der ganzen Broker, Banken und Hedgefonds. Und wer und wo zum Henker sind denn nun eigentlich die ganzen Groß-Spekulanten welche die SNB in die Knie gezwungen und die ganze Kohle eingesackt haben ???????


      Ich hacke nicht auf die Broker ein. Gibt auch keine Verschwörungstheorien.Ich arbeite in diesem Geschäft und kenne mich halt aus. Es spielt auch keine Rolle ob der Broker raus kam oder nicht, ob er absichert oder nicht.

      Es geht darum, kann der Broker die Verluste der Kunden einklagen. Und das wird nicht gelingen. Da können die 100 mal schreiben Du hast Nachschußpflicht.

      Der Gedanke das ein Gericht dem zustimmt ist absolut abwegig.
      Der TE eröffnet ein Konto mit 3.000,- Euro - spitz formuliert: Am nächsten Tag hat er über 100.000,- Euro minus und soll jetzt 100.000,- Euro bezahlen. Diese Risikoerklärung und der Vertrag der das durchsetzen kann, der muß erst geschrieben werden. Absolut absurd.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:28:05
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.413 von bomike am 18.01.15 20:19:59
      Zitat von bomike: Es geht darum, kann der Broker die Verluste der Kunden einklagen. Und das wird nicht gelingen. Da können die 100 mal schreiben Du hast Nachschußpflicht.

      Der Gedanke das ein Gericht dem zustimmt ist absolut abwegig.
      Der TE eröffnet ein Konto mit 3.000,- Euro - spitz formuliert: Am nächsten Tag hat er über 100.000,- Euro minus und soll jetzt 100.000,- Euro bezahlen. Diese Risikoerklärung und der Vertrag der das durchsetzen kann, der muß erst geschrieben werden. Absolut absurd.


      Gut, du musst aber zugeben, dass sich das alles noch ganz anders angehört hat.

      Der Punkt wäre tatsächlich interessant, hast du eine Referenz dafür?

      Wenn ich tatsächlich eh nicht nachschiessen muss, dann brauch auch nicht mehr wirklich aufzupassen und kann auch endlich mal ordentlich hebeln.:)
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:29:13
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.413 von bomike am 18.01.15 20:19:59
      Zitat von bomike:
      Zitat von frankentrader69: ...

      Ja, das würde mich auch endlich mal interessieren. Bisher liest man nur von den Verlusten der ganzen Broker, Banken und Hedgefonds. Und wer und wo zum Henker sind denn nun eigentlich die ganzen Groß-Spekulanten welche die SNB in die Knie gezwungen und die ganze Kohle eingesackt haben ???????


      Ich hacke nicht auf die Broker ein. Gibt auch keine Verschwörungstheorien.[b]Ich arbeite in diesem Geschäft und kenne mich halt aus. Es spielt auch keine Rolle ob der Broker raus kam oder nicht, ob er absichert oder nicht.

      Es geht darum, kann der Broker die Verluste der Kunden einklagen. Und das wird nicht gelingen. Da können die 100 mal schreiben Du hast Nachschußpflicht.

      [b]Der Gedanke das ein Gericht dem zustimmt ist absolut abwegig.
      Der TE eröffnet ein Konto mit 3.000,- Euro - spitz formuliert: Am nächsten Tag hat er über 100.000,- Euro minus und soll jetzt 100.000,- Euro bezahlen. Diese Risikoerklärung und der Vertrag der das durchsetzen kann, der muß erst geschrieben werden. Absolut absurd.
      [/b][/b]

      „Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'“
      Peter Alexander Ustinov
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:35:30
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.440 von lesoda am 18.01.15 20:28:05
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Es geht darum, kann der Broker die Verluste der Kunden einklagen. Und das wird nicht gelingen. Da können die 100 mal schreiben Du hast Nachschußpflicht.

      Der Gedanke das ein Gericht dem zustimmt ist absolut abwegig.
      Der TE eröffnet ein Konto mit 3.000,- Euro - spitz formuliert: Am nächsten Tag hat er über 100.000,- Euro minus und soll jetzt 100.000,- Euro bezahlen. Diese Risikoerklärung und der Vertrag der das durchsetzen kann, der muß erst geschrieben werden. Absolut absurd.


      Gut, du musst aber zugeben, dass sich das alles noch ganz anders angehört hat.

      Der Punkt wäre tatsächlich interessant, hast du eine Referenz dafür?

      Wenn ich tatsächlich eh nicht nachschiessen muss, dann brauch auch nicht mehr wirklich aufzupassen und kann auch endlich mal ordentlich hebeln.:)


      ich glaube das mache ich auch demnächst. Oder man macht das mit 2 Brokern. Einmal Short, einmal Long. Den Gewinn streiche ich erhobenenhauptes und voller Stolz ein. Den Verlust lehne ich schulterzuckend grinsend ab.
      YES....Gelddruckmaschiene.....
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:40:12
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hallo,

      ich verfolge die Diskussion sehr interessiert, kann die aufgeführten Zahlen aber nicht nachvollziehen, daher muss ich hier mal nachfragen.

      Meines Wissens, kann man bei den CFD-Buden bis Hebel 100 handeln.....einige schreiben etwas von max. Hebel 200. (also min. 1 % oder 0,5 % Margin).

      Somit hätte man mit einer 3K Position maximal 300 K (bei Hebel 200= max. 600 K) bewegen können.

      Hier wird etwas von einer 1,3 Mio.-Euro-Position und 280 K Verlust geschrieben .....????
      Das wäre ein Hebel von ca. 450 !!!??? Hier muss doch ein Irrtum vorliegen ???....Das ist doch mit den Marginanforderungen garnicht möglich, oder habe ich einen Denkfehler ?
      Bei einer 300 K-Posi wären somit nur ca. 100 K Verlust entstanden.

      Beim Dax braucht es, mit 1 % Margin, übrigens nur einen 100 Punktesprung in die falsche Richtung (=1% von 10000 Daxpunkten aktuell) um verschuldet zu sein, und nicht wie geschrieben 4000 Punkte.

      Ein 100-Punkte-Gap bei Daxopen ist durchaus möglich....bzw. wie schon geschrieben auch im Intraddayhandel.
      Ich kann mich an einige Fatfingertrades im Dax erinnern.......ca. 2004/05 waren es glaub ich mal 800 Punkte (in einer Sekunde), bei nem Daxstand von ca. 4000-5000 (also 20 % !!) (keine 2-3000, wie von Ernisteak geschrieben).
      Letztes Jahr gab es einen kleinen Flashcrash von ca. 200 Punkten (wenige Sekunden)....der bekannteste Flashcrash Mai-2010 hat relativ lange 2-3 Minuten gedauert...

      Ich handele allein aufgrund der theoretischen Möglichkeiten von Gaps/Flashcrashs keine CFDs sondern nur OS und Zertis (der "ach so bösen" Emis).

      Bei CFDs, wo praktisch Emi und Broker in einem ist, sehe ich keinerlei Vorteile.....

      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:40:52
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.284 von Zweizeller am 18.01.15 19:52:29
      Zitat von Zweizeller: Wenn ich mich recht erinnere wurde nach 9/11 der Handel in NY und am DAX ausgesetzt. Die folgenden Kurse waren dann deutlich niedriger.
      Einen Bekannten über mehrere Ecken hatte es dabei auch mit Optionen erwischt, in ähnlichen Grössenordnungen wie den TE.


      Futures und CFDs sind keine Langfristanlagen, sie sind aber perfekt für den Kurzfristhandel. Das muss einem klar sein und dein Bekannter hat ja mit einem "seriösen" Geschäft verloren.

      Ich mache das auch nicht erst seit ein paar Jahren und was ich gelernt habe, dass es niemals was sicheres gibt aber immer einen Ausstieg, du musst nur dich von gewissen Sachen fernhalten und du darfst nicht in eine Panikstarre verfallen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:43:57
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.449 von Makumba am 18.01.15 20:29:13
      Zitat von Makumba:
      Zitat von bomike: ...

      Ich hacke nicht auf die Broker ein. Gibt auch keine Verschwörungstheorien.[b]Ich arbeite in diesem Geschäft und kenne mich halt aus. Es spielt auch keine Rolle ob der Broker raus kam oder nicht, ob er absichert oder nicht.

      Es geht darum, kann der Broker die Verluste der Kunden einklagen. Und das wird nicht gelingen. Da können die 100 mal schreiben Du hast Nachschußpflicht.

      [b]Der Gedanke das ein Gericht dem zustimmt ist absolut abwegig.
      Der TE eröffnet ein Konto mit 3.000,- Euro - spitz formuliert: Am nächsten Tag hat er über 100.000,- Euro minus und soll jetzt 100.000,- Euro bezahlen. Diese Risikoerklärung und der Vertrag der das durchsetzen kann, der muß erst geschrieben werden. Absolut absurd.


      „Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'“
      Peter Alexander Ustinov
      [/b][/b]

      Ich bin kein Experte ich bin mehr als das. Ich arbeite in diesem Geschäft seit über 18 Jahren. Ich kenne keinen Fall, wo solch eine Nachschußpflicht überhaupt gefordert wurde. Ich kenne viele Gerichtsurteile und eins ist klar. Jedes Gericht in Deutschland wird diesem niemals zustimmen. Das kann doch aber jeder mit drei Fingern abzählen. Überspitzt formuliert: Ein "kleiner" Händler der mit 3.000,- Euro dattelt verliert über 100.000,- Euro an einem Tag.

      Das der Broker überhaupt Geschäfte anbietet wo man soviel zusätzliches Geld verlieren kann, wird schon das Gericht bemängeln. Also das ich am einem Tag über 3.000 Prozent verlieren kann... Jetzt mal ernsthaft, das sollte sich jeder mal kurz durch den Kopf gehen lassen.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:44:18
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.482 von Makumba am 18.01.15 20:35:30
      Zitat von Makumba:
      Zitat von lesoda: Wenn ich tatsächlich eh nicht nachschiessen muss, dann brauch auch nicht mehr wirklich aufzupassen und kann auch endlich mal ordentlich hebeln.:)


      ich glaube das mache ich auch demnächst. Oder man macht das mit 2 Brokern. Einmal Short, einmal Long. Den Gewinn streiche ich erhobenenhauptes und voller Stolz ein. Den Verlust lehne ich schulterzuckend grinsend ab.
      YES....Gelddruckmaschiene.....


      Wir haben die Lücke im System gefunden, damit ist praktisch das gesamte Finanzwesen ausgehebelt.:lick:
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 20:49:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.542 von lesoda am 18.01.15 20:44:18
      Zitat von lesoda:
      Zitat von Makumba: ...

      ich glaube das mache ich auch demnächst. Oder man macht das mit 2 Brokern. Einmal Short, einmal Long. Den Gewinn streiche ich erhobenenhauptes und voller Stolz ein. Den Verlust lehne ich schulterzuckend grinsend ab.
      YES....Gelddruckmaschiene.....


      Wir haben die Lücke im System gefunden, damit ist praktisch das gesamte Finanzwesen ausgehebelt.:lick:


      Funktioniert natürlich nicht, erstmal hast du doppelten Spread und zweitens verlierst du ja mit eingezahlten Geld. Es geht ja hier um Verluste die über die Einzahlsumme gehen, also Minuskonten. Wenn Du eingezahlte Gelder verlierst, wirst Du sicherlich nicht vor Gericht gewinnen. da sagen die salopp, selber Schuld. Aber über 100.000,- Riesen nachzahlen bei einem Konto von 3.000,- Euro... das ist ja wohl ne ganz andere Nummer.
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      schrieb am 18.01.15 20:57:21
      Beitrag Nr. 235 ()
      Nassim Taleb - Narren des Zufalls :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:00:11
      Beitrag Nr. 236 ()
      Das erinnert mich an Nassim Taleb - Narren des Zufalls
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:06:15
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.572 von bomike am 18.01.15 20:49:03
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Wir haben die Lücke im System gefunden, damit ist praktisch das gesamte Finanzwesen ausgehebelt.:lick:


      Funktioniert natürlich nicht, erstmal hast du doppelten Spread und zweitens verlierst du ja mit eingezahlten Geld. Es geht ja hier um Verluste die über die Einzahlsumme gehen, also Minuskonten. Wenn Du eingezahlte Gelder verlierst, wirst Du sicherlich nicht vor Gericht gewinnen. da sagen die salopp, selber Schuld. Aber über 100.000,- Riesen nachzahlen bei einem Konto von 3.000,- Euro... das ist ja wohl ne ganz andere Nummer.


      das irgendwann irgendwas mit dem Schweizer Franken passieren wird, war kein Geheimnis. Es gab bereits Gerüchte....


      Du meinst, ich hätte dann ein Long z.B bei IG eröffnen können, bei CMC Short....
      bei z.b. 30000e hätte ich theoretisch mit Nachschusspflicht 3 Millionen verloren. Aber das hätte ich nicht bezahlen müssen. Sondern hätte nur einen Verlust von 30000 tragen müssen.
      Bei CMC hätte ich 2,9 mio Gewinn gehabt. Die hätte ich behalten können. :lick:
      Naja die Finanzierungskosten, keine Ahnung, vllt 20000e jährlich ?!? die hätte ich bezahlt.


      YES YES LESODA.........wir werden reich!!!
      das machen wir bei der nächsten Geschichte.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:13:58
      Beitrag Nr. 238 ()
      Zu Nachschußpflicht CFD/Forex.

      Grundsätzlich gibt es viele Broker die keine Nachschußpflicht verlangen. Das Produkt selbst hat keine Nachschußpflicht wie es z.B. bei Futures gegeben ist. Denn bei CFD´s verkauft das Produkt nur der Broker auf eigenen Namen allein. Bei Futures entstehen Verträge mit unterschiedlichen Marktteilnehmern.

      Es liegt allein beim Broker ob er eine nimmt oder nicht. Viele machen es nur aus einem Grund, nicht damit der Kunde evtl. Schäden zahlt, sondern weil Sie damit weniger Eigenkapital für die Aufsicht nachweisen müssen.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:16:31
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.668 von Makumba am 18.01.15 21:06:15
      Zitat von Makumba:
      Zitat von bomike: ...

      Funktioniert natürlich nicht, erstmal hast du doppelten Spread und zweitens verlierst du ja mit eingezahlten Geld. Es geht ja hier um Verluste die über die Einzahlsumme gehen, also Minuskonten. Wenn Du eingezahlte Gelder verlierst, wirst Du sicherlich nicht vor Gericht gewinnen. da sagen die salopp, selber Schuld. Aber über 100.000,- Riesen nachzahlen bei einem Konto von 3.000,- Euro... das ist ja wohl ne ganz andere Nummer.


      das irgendwann irgendwas mit dem Schweizer Franken passieren wird, war kein Geheimnis. Es gab bereits Gerüchte....


      Du meinst, ich hätte dann ein Long z.B bei IG eröffnen können, bei CMC Short....
      bei z.b. 30000e hätte ich theoretisch mit Nachschusspflicht 3 Millionen verloren. Aber das hätte ich nicht bezahlen müssen. Sondern hätte nur einen Verlust von 30000 tragen müssen.
      Bei CMC hätte ich 2,9 mio Gewinn gehabt. Die hätte ich behalten können. :lick:
      Naja die Finanzierungskosten, keine Ahnung, vllt 20000e jährlich ?!? die hätte ich bezahlt.


      YES YES LESODA.........wir werden reich!!!
      das machen wir bei der nächsten Geschichte.


      Und hier genau ist der Gag... Bei CMC hättest du gar kein Geld bekommen, wie es ja einigen hier ging. Die sagen einfach, wir konnten Deine Gewinne nicht realisieren..
      Der Markt war zu heiß... so läuft das.. :-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:19:05
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.716 von bomike am 18.01.15 21:16:31
      Zitat von bomike:
      Zitat von Makumba: ...

      das irgendwann irgendwas mit dem Schweizer Franken passieren wird, war kein Geheimnis. Es gab bereits Gerüchte....


      Du meinst, ich hätte dann ein Long z.B bei IG eröffnen können, bei CMC Short....
      bei z.b. 30000e hätte ich theoretisch mit Nachschusspflicht 3 Millionen verloren. Aber das hätte ich nicht bezahlen müssen. Sondern hätte nur einen Verlust von 30000 tragen müssen.
      Bei CMC hätte ich 2,9 mio Gewinn gehabt. Die hätte ich behalten können. :lick:
      Naja die Finanzierungskosten, keine Ahnung, vllt 20000e jährlich ?!? die hätte ich bezahlt.


      YES YES LESODA.........wir werden reich!!!
      das machen wir bei der nächsten Geschichte.


      Und hier genau ist der Gag... Bei CMC hättest du gar kein Geld bekommen, wie es ja einigen hier ging. Die sagen einfach, wir konnten Deine Gewinne nicht realisieren..
      Der Markt war zu heiß... so läuft das.. :-)


      ne...die hatten irgendeine Order dazwischen, stoploss oder stopbuy bzw stopsell, daher.
      Ich würde keine Stoplossorder setzen...das ist das Geheimnis...wieso auch.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:21:12
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.506 von Freak_dd am 18.01.15 20:40:12
      Zitat von Freak_dd: Hallo,

      ich verfolge die Diskussion sehr interessiert, kann die aufgeführten Zahlen aber nicht nachvollziehen, daher muss ich hier mal nachfragen.

      Meines Wissens, kann man bei den CFD-Buden bis Hebel 100 handeln.....einige schreiben etwas von max. Hebel 200. (also min. 1 % oder 0,5 % Margin).

      Somit hätte man mit einer 3K Position maximal 300 K (bei Hebel 200= max. 600 K) bewegen können.

      Hier wird etwas von einer 1,3 Mio.-Euro-Position und 280 K Verlust geschrieben .....????
      Das wäre ein Hebel von ca. 450 !!!??? Hier muss doch ein Irrtum vorliegen ???....Das ist doch mit den Marginanforderungen garnicht möglich, oder habe ich einen Denkfehler ?
      Bei einer 300 K-Posi wären somit nur ca. 100 K Verlust entstanden.

      Beim Dax braucht es, mit 1 % Margin, übrigens nur einen 100 Punktesprung in die falsche Richtung (=1% von 10000 Daxpunkten aktuell) um verschuldet zu sein, und nicht wie geschrieben 4000 Punkte.

      Ein 100-Punkte-Gap bei Daxopen ist durchaus möglich....bzw. wie schon geschrieben auch im Intraddayhandel.
      Ich kann mich an einige Fatfingertrades im Dax erinnern.......ca. 2004/05 waren es glaub ich mal 800 Punkte (in einer Sekunde), bei nem Daxstand von ca. 4000-5000 (also 20 % !!) (keine 2-3000, wie von Ernisteak geschrieben).
      Letztes Jahr gab es einen kleinen Flashcrash von ca. 200 Punkten (wenige Sekunden)....der bekannteste Flashcrash Mai-2010 hat relativ lange 2-3 Minuten gedauert...

      Ich handele allein aufgrund der theoretischen Möglichkeiten von Gaps/Flashcrashs keine CFDs sondern nur OS und Zertis (der "ach so bösen" Emis).

      Bei CFDs, wo praktisch Emi und Broker in einem ist, sehe ich keinerlei Vorteile.....

      LG


      Theoretisch ist der Hebel je nach Broker bei 50-400, aber es gibt noch die Möglichkeit mehr zu hebeln, was auch Foe gemacht hat(vielleicht unwissend, wahrscheinlich aber aus Gier), über den Stop verfünfachte er seine Buypower(der Multiplikator hängt von der Entfernung des Stops ab), dadurch hebelst du nochmals deinen Hebel dadurch konnte er anstatt 3 Kontrakte gleich 11 Kontrakte zeichnen. Theoretisch hätte sogar 15 zeichnen können. Sein Pech war also im Grunde genommen einen Stop zu setzen, hätte er kein Stop gesetzt, hätte er nur 84000€ verloren anstatt 280000€.

      Das ist auch im Grunde alles Ok, wenn auch nicht empfehlenswert, hätte er das im DAX oder Cable gemacht usw, wäre im schlimmsten Fall austoppt worden und hätte 3000€ verloren, er hat aber einfach ganz übles Pech gehabt, dass genau jetzt die SNB aufgab, wobei wie schon gesagt, solche heißen Eisen ,wo man mit oder gegen eine Zentralbank spekuliert niemals machen sollte.

      PS: daher stimmt auch meine Rechnung mit DAX 4000, natürlich variabel je nach Entfernung des Stops.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:22:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      für einen Überexperten, wie soll ich sagen, denkst du entspannt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:24:23
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25
      Wälzt die IG Markets die Franken Verluste auf den Kunden ab?
      Mir ging es beim EUR/CHF Handel genau so.
      Von IG Markets wurde mir das gleiche gesagt.
      Bis 1,1980 wurden die Stopps ausgeführt. Leider nicht bei allen Order.
      Der nächste ausgeführte Stopp war dann bei 0,925.
      Muss ich IG Markets alles glauben was Sie sagen?
      Gibt es eine Kontrollmöglichkeit? Zum Beispiel zu welcher Zeit und bei welchem Kurs der Handel ausgesetzt wurde?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:35:46
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.971 von frau623n am 16.01.15 12:10:06
      Bin auch ein geschädigter
      Die Stopps wurden bei mir auch nicht ausgeführt und von IG Markets wurde mir dasselbe gesagt.
      Ob eine Klage Erfolg hat weis ich nicht gib mir aber Bescheid wenn es soweit ist.
      Hat IG-Markets was gesagt zu welcher Zeit und bei welchem Kurs der Handel eingestellt wurde?
      Ist es für uns nachvollziehbar was da gelaufen ist oder sind wir ganz auf die Angaben von IG-Markets angewiesen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:39:59
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.536 von bomike am 18.01.15 20:43:57Wie gesagt, das wäre sehr schön.
      Falls da jemand ein entsprechendes oder ähnliches Gerichtsurteil finden kann, wäre das klasse. Oder falls jemand eine Person kennt, die schon einmal in dieser Situation war, wäre das auch gut.
      Alles hilft! :)
      Danke nochmal allen für das offene diskutieren hier. Lerne hier sehr viel (auch für die Zukunft, nach der Insolvenz (falls sie kommt)).
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:40:34
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.791 von Franken2015 am 18.01.15 21:24:23
      Zitat von Franken2015: Mir ging es beim EUR/CHF Handel genau so.
      Von IG Markets wurde mir das gleiche gesagt.
      Bis 1,1980 wurden die Stopps ausgeführt. Leider nicht bei allen Order.
      Der nächste ausgeführte Stopp war dann bei 0,925.
      Muss ich IG Markets alles glauben was Sie sagen?
      Gibt es eine Kontrollmöglichkeit? Zum Beispiel zu welcher Zeit und bei welchem Kurs der Handel ausgesetzt wurde?


      Du könntest, wie ich schon mal es erwähnte bzgl CMC, den Nachweis verlangen, wann sie am Markt tatsächlich deine Market Order ausgeführt haben, sie haben anscheinend mehrere Orders am Markt gehabt, daher auch ,92er Mix für alle Trader.

      Einem Threadteilnehmer haben sie bereits anscheinend pauschal 20% bei Sofortzahlung ohne Offenbarungseid angeboten, daher sind sie gesprächsbereit, wenn es nicht zuviel ist, könntest du wohl vermutlich sogar sauber mit 50% da rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:40:49
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.833 von Franken2015 am 18.01.15 21:35:46Geschädigter, das heisst: Du hast Gewinne, die nicht ausbezahlt werden? Dann sollte man sich einen guten Anwalt nehmen. Ich bin mit einer großen Fachanwaltskanzlei aus München/Lehel (auch bekannt aus den Medien bereits richtig auf die Schnauze gefallen. War nur eine Gebührenschneiderei.



      Zitat von Franken2015: Die Stopps wurden bei mir auch nicht ausgeführt und von IG Markets wurde mir dasselbe gesagt.
      Ob eine Klage Erfolg hat weis ich nicht gib mir aber Bescheid wenn es soweit ist.
      Hat IG-Markets was gesagt zu welcher Zeit und bei welchem Kurs der Handel eingestellt wurde?
      Ist es für uns nachvollziehbar was da gelaufen ist oder sind wir ganz auf die Angaben von IG-Markets angewiesen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:44:10
      Beitrag Nr. 248 ()
      Vor Gericht die Gewinne einzuklagen oder Verluste halte ich für sehr sehr schwierig. Aber bei einer Nachschußpflicht, sehe ich das ganz anders.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:44:19
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.716 von bomike am 18.01.15 21:16:31
      Zitat von bomike: Und hier genau ist der Gag... Bei CMC hättest du gar kein Geld bekommen, wie es ja einigen hier ging. Die sagen einfach, wir konnten Deine Gewinne nicht realisieren..
      Der Markt war zu heiß... so läuft das.. :-)


      Nein, die wurde umtaxiert weil sie bei 1,19 eine Short Order hatten, diese wird anulliert, weil zu dem Zeitpunkt keine Taxierung möglich war, wir (ich und Makumba:))machen das viel besser wir holen die Shorts bei 1,2020, schon Tage vorher.

      Das System ist defacto zerstört, wenn man nicht nachschiessen muss.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:50:03
      Beitrag Nr. 250 ()
      Vor Gericht die Gewinne einzuklagen oder Verluste halte ich für sehr sehr schwierig. Aber bei einer Nachschußpflicht, sehe ich das ganz anders.

      Hier mal ne Aufstellung der meißten Broker und was genau passiert ist..
      http://forexmagnates.com/is-your-broker-weathering-the-chf-s…
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:51:38
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.796.217 von flyingandreas am 16.01.15 12:31:40
      Barausgleich oder Tradeanpassung nicht nachvollziehbar
      Mir ging es genauso, nur habe ich in die andere Richtung spekuliert.
      Die Stopps bei 1.1990 wurden bei 1,1890 abgerechnet. Dies war alles in der Historie nachvollziehbar. Auf dem Konto war noch ein Plus. Bis am Abend eine Trade Anpassung von einem hohen 5 stelligen Betrag erfolgte. Auf die Antwort von CMC warte ich noch.
      Gib mir bitte eine Rückmeldung wenn Du mehr weist.
      Vielleicht hat deshalb der CMC CEO kein signifikanten Einfluss auf das Unternhemen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 21:56:47
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.668 von Makumba am 18.01.15 21:06:15
      Zitat von Makumba: YES YES LESODA.........wir werden reich!!!
      das machen wir bei der nächsten Geschichte.


      Bald gibt es die neue Leitwährung die Makumbalesodas.

      Jetzt lass uns nur noch beten, dass bomike recht hat und es keine Naschusspflicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:04:40
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.941 von Franken2015 am 18.01.15 21:51:38
      Zitat von Franken2015: Mir ging es genauso, nur habe ich in die andere Richtung spekuliert.
      Die Stopps bei 1.1990 wurden bei 1,1890 abgerechnet. Dies war alles in der Historie nachvollziehbar. Auf dem Konto war noch ein Plus. Bis am Abend eine Trade Anpassung von einem hohen 5 stelligen Betrag erfolgte. Auf die Antwort von CMC warte ich noch.
      Gib mir bitte eine Rückmeldung wenn Du mehr weist.
      Vielleicht hat deshalb der CMC CEO kein signifikanten Einfluss auf das Unternhemen!


      Ich gehe stark davon aus, dass alles unter 1,20 anulliert wird. Hättest du über 1,20 was gemacht hätte es geklappt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:05:16
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hallo, und ich wünsche erst mal allen Geschädigten dass sie da heil raus kommen.

      Wie hier schon von einigen erwähnt wurde kann ich mir eine Nachschusspflicht nicht vorstellen. Man stelle sich vor, jemand eröffnet ein Konto zahlt 3000 Euro ein und erhält im Gegenzug einen Kredit in unbestimmter Höhe (z.B. 100.000) ohne weitere Sicherheiten bieten zu müssen. Ist so etwas nicht sittenwidrig?
      Das Beste... der Kunde muss Insolvenz anmelden weil er den Kredit nicht bedienen kann.
      Kann mir nicht vorstellen das der Gesetzgeber so etwas erlaubt. Da könnten am Schluss auch auf den Steuerzahler ungeahnte Belastungen zukommen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:16:14
      Beitrag Nr. 255 ()
      Nur noch kriminell diese ganzen Geschichten hier. Gewinne werden nicht ausbezahlt, aber andererseits will man von jemanden der 3000 EUR investiert und verliert noch nachträglich über 100.000 EUR einfordern. Mit solchen Geschäften muss doch unser Finanzsystem kapitulieren! Bei uns in Deutschland ist jeder noch so kleine Dreck in irgendwelchen Gesetzen geregelt und reglementiert. Aber dass Leute mit 3000 EUR Einsatz auch noch zusätzlich Haus und Hof verlieren können grenzt eigentlich schon an einen Supergau.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:16:24
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.004 von lumes am 18.01.15 22:05:16
      Zitat von lumes: Hallo, und ich wünsche erst mal allen Geschädigten dass sie da heil raus kommen.

      Wie hier schon von einigen erwähnt wurde kann ich mir eine Nachschusspflicht nicht vorstellen. Man stelle sich vor, jemand eröffnet ein Konto zahlt 3000 Euro ein und erhält im Gegenzug einen Kredit in unbestimmter Höhe (z.B. 100.000) ohne weitere Sicherheiten bieten zu müssen. Ist so etwas nicht sittenwidrig?
      Das Beste... der Kunde muss Insolvenz anmelden weil er den Kredit nicht bedienen kann.
      Kann mir nicht vorstellen das der Gesetzgeber so etwas erlaubt. Da könnten am Schluss auch auf den Steuerzahler ungeahnte Belastungen zukommen.


      Wieso kommen auf den Steuerzahler Belastungen zu? Er ist insolvent, muss seine Vermögenswerte veräußern und 7 Jahre lang alles was er verdient abführen, aber mit der Steuer hat dies wenig zu tun.

      Nicht dass ich ihm das wünsche, aber er hat spekuliert und muss nun mal dafür gerade stehen. Der Broker ist nur ein Vermittler, die sitzen doch jetzt selbst in den Miesen und haben weniger "Schuld" als der Trader. Wer ist denn bitte diese Position eingegangen, der Broker oder der Trader, der Gewinn machen wollte.

      Könnte im Umkehrschluss nicht dann der Broker klagen wenn der Trader Gewinne macht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:17:00
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Ich kenne mich mit CFD's nicht aus.

      Aber was ich weiss ist, Das die Schweizer Notenbank durch Stützung den Kurs eh nicht mehr unter 1,20 fallen lassen hätte.

      Wieso dein Stop bei 1,1998?

      Unter normalen Umständen wäre dieses Szenario nie eingetreten.
      Aber auch die Schweiz hat nicht Geld ohne Ende! Dadurch jetzt die Kehrtwende.

      :eek::eek::eek:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:27:16
      Beitrag Nr. 258 ()
      Ich habe schon eine absurde Idee heute gehört ob man nicht die Schweizer Nationalbank auf Schadensersatz verklagen könnte. Schon witzig, auf welche Ideen manche kommen. Als ob die Nationalbanken nicht mehr frei über ihre Währungen entscheiden könnten.

      Das Themas ist zwar sehr schlimm für die Betroffenen, aber ich beneide die Schweizer um ihre Unabhängigkeit im Gegensatz zu unserem Euro und den ganzen Wasserkopf.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:32:34
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.064 von Hegeschau am 18.01.15 22:16:14
      Zitat von Hegeschau: Nur noch kriminell diese ganzen Geschichten hier. Gewinne werden nicht ausbezahlt, aber andererseits will man von jemanden der 3000 EUR investiert und verliert noch nachträglich über 100.000 EUR einfordern. Mit solchen Geschäften muss doch unser Finanzsystem kapitulieren! Bei uns in Deutschland ist jeder noch so kleine Dreck in irgendwelchen Gesetzen geregelt und reglementiert. Aber dass Leute mit 3000 EUR Einsatz auch noch zusätzlich Haus und Hof verlieren können grenzt eigentlich schon an einen Supergau.


      Ja, aber hat nicht einfach nur 3000€ investiert, er hat übelst gehebelt und spekuliert, um aus 3000 €, 6000€ oder 9000€ zu machen, mir tut es eher um die Leute leid, die Kredite in der Schweiz aufgenommen haben um ein Haus zu finanzieren und jetzt hohe Belastungen haben und mit dem Wahnsinn Börse nichts zu tun haben, aber er wollte bewusst von diesem perfiden System profitieren.

      Ganz persönlichen tut es mir auch um den Trader leid, aber wie ich schon vorgerechnet habe, er mehrfach gehebelt um das Maximum rauszuholen. Wieso sollten jetzt andere dafür gerade stehen? Irgendjemand muss diese 280 000 € bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:32:38
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.067 von lesoda am 18.01.15 22:16:24Habe schon gehört, dass einige durch eine Insolvenz ihren Job verloren haben dann kommen auf den Steuerzahler im schlimmsten Fall 7 Jahre Harz VI zu.
      Was wenn jemand auf diese Weise seine Firma mit Angestellten verzockt hat?
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:42:27
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.668 von Makumba am 18.01.15 21:06:15
      Zitat von Makumba:
      Zitat von bomike: ...

      Funktioniert natürlich nicht, erstmal hast du doppelten Spread und zweitens verlierst du ja mit eingezahlten Geld. Es geht ja hier um Verluste die über die Einzahlsumme gehen, also Minuskonten. Wenn Du eingezahlte Gelder verlierst, wirst Du sicherlich nicht vor Gericht gewinnen. da sagen die salopp, selber Schuld. Aber über 100.000,- Riesen nachzahlen bei einem Konto von 3.000,- Euro... das ist ja wohl ne ganz andere Nummer.


      das irgendwann irgendwas mit dem Schweizer Franken passieren wird, war kein Geheimnis. Es gab bereits Gerüchte....


      Du meinst, ich hätte dann ein Long z.B bei IG eröffnen können, bei CMC Short....
      bei z.b. 30000e hätte ich theoretisch mit Nachschusspflicht 3 Millionen verloren. Aber das hätte ich nicht bezahlen müssen. Sondern hätte nur einen Verlust von 30000 tragen müssen.
      Bei CMC hätte ich 2,9 mio Gewinn gehabt. Die hätte ich behalten können. :lick:
      Naja die Finanzierungskosten, keine Ahnung, vllt 20000e jährlich ?!? die hätte ich bezahlt.


      YES YES LESODA.........wir werden reich!!!
      das machen wir bei der nächsten Geschichte.


      Nix da, die Shortposition hätten sie dir gecanceled. Was wir heute hier gelernt haben, ist, daß die CFD-Broker schlechte Verlierer sind.

      Die Konstruktion in beide Richtungen bekommst du aber mit KO-Zertis hin. Du kaufst nach 17:35 Uhr Long und Short Zertis nah am aktuellen DAX Stand (dürfen keine Scheine auf den X-DAX sein). Diese können nicht vor 9 Uhr des Folgetages ausgeknocked werden. Am Freitag hat das gut funktioniert. Was der Short verloren hat, konnte die Longposition mehr als ausgleichen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:47:10
      Beitrag Nr. 262 ()
      "mir tut es eher um die Leute leid, die Kredite in der Schweiz aufgenommen haben um ein Haus zu finanzieren und jetzt hohe Belastungen haben und mit dem Wahnsinn Börse nichts zu tun haben, aber er wollte bewusst von diesem perfiden System profitieren."

      da gebe ich dir Recht, die tun mir auch sehr Leid
      .
      Aber da könnte man genauso argumentieren und sagen, das es unvorsichtig ist einen Kredit in einer Fremdwährung aufzunehmen, nur um an den günstigen Zinsen zu partizipieren, muss ja immer mit Währungsschwankungen rechnen.
      64 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 22:55:52
      Beitrag Nr. 263 ()
      Also das Ganze kommt mir schlimmer als ein Glücksspiel vor, in keinem Casino muss man weil man auf die falsche Zahl gesetzt hat Geld nachschießen.
      Meiner Meinung nach ist der Broker selbst schuld, wenn ihm das Geld welches der Klient eingesetzt hat nicht ausreicht, er muss ja so eine Wette nicht anbieten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:01:16
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.160 von lumes am 18.01.15 22:47:10
      Zitat von lumes: "mir tut es eher um die Leute leid, die Kredite in der Schweiz aufgenommen haben um ein Haus zu finanzieren und jetzt hohe Belastungen haben und mit dem Wahnsinn Börse nichts zu tun haben, aber er wollte bewusst von diesem perfiden System profitieren."

      da gebe ich dir Recht, die tun mir auch sehr Leid
      .
      Aber da könnte man genauso argumentieren und sagen, das es unvorsichtig ist einen Kredit in einer Fremdwährung aufzunehmen, nur um an den günstigen Zinsen zu partizipieren, muss ja immer mit Währungsschwankungen rechnen.


      Da hast du natürlich recht, aber diese Menschen kennen sich nun mal nicht damit aus, und wenn ihnen gesagt wird, die Schweiz garantiert für die Stabilität, dann wird das auch geglaubt. Sie wollten nur günstig ein Heim für die Familie finanzieren und die Schweiz gab ja diese Garantien ab.Du kannst ja kaum verlangen, dass der Lohn-und-Brot Arbeiter die Unwägbarkeiten des Systems kennt.

      Der Trader muss aber wissen, was er tut.

      Ganz salopp gesagt, du kannst ja nicht auf Bayern immer eine Million setzen mit einer Quote 1,04 und immer wieder mal was verdienen, wenn Bayern aber verliert himmelhochjauchzend klagen, ich konnte doch nicht ahnen, dass Bayern mal verlieren kann. Bitte gibt mir meine Million zurück.
      63 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:10:07
      Beitrag Nr. 265 ()
      muss man eigentlich sowas unterschreiben ?
      Vor allem Punkt 3 ist interessant. Bekommt man die Handelserlaubnis, ohne das/die Häkchen ?

      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:15:12
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.791 von Franken2015 am 18.01.15 21:24:23
      Zitat von Franken2015: Mir ging es beim EUR/CHF Handel genau so.
      Von IG Markets wurde mir das gleiche gesagt.
      Bis 1,1980 wurden die Stopps ausgeführt. Leider nicht bei allen Order.
      Der nächste ausgeführte Stopp war dann bei 0,925.
      Muss ich IG Markets alles glauben was Sie sagen?
      Gibt es eine Kontrollmöglichkeit? Zum Beispiel zu welcher Zeit und bei welchem Kurs der Handel ausgesetzt wurde?


      Es gibt auf der IG-Plattform so viele Hinweise, man muss sie nur lesen:

      Stop-Loss Orders

      Stop-Loss Orders sind normalerweise kostenlos. Jedoch ist diese Art von Stop Order nicht garantiert, Ihr Handel könnte zu einem schlechteren Level, als das von Ihnen angegebene geschlossen werden, wenn sich der Markt sehr schnell bewegt.
      Dies nennt man Slippage.


      Jeder der sich mit CFD´s beschäftigt, wird in der Regel ein paar kostenlose Demo-Konten killen und mit Monopoly-Geld spielen.

      Das Erste, was ich vor Jahren damals gemacht habe, war auf dem Demo-Konto zu testen, was in der Praxis ein Kassa-Kontrakt und ein Mini-Kontrakt bewirkt.
      In der Gewinn- und Verlust-Rechnung sieht man sekündlich aktuallisiert,
      was passiert, wenn der Kurs 10 Pips gelaufen ist, was das in der Realität ggf. für einen Schaden anrichten kann!

      Der Fall "SNB" kann diese Woche wieder passieren beim Dax oder bei Gold:

      Hier ein Beispiel, welches jeder auf seiner IG-Plattform oder auf dem IG-Demo-Konto nachvollziehen kann!

      Wie spielen mal "foes" und spekulieren auf ein Absturz bei Gold!

      Der Gold-Kasse-Kontrakt wird bei IG angeboten für 775.52 € Margin (ohne Stop)
      (wenn wir 11 Stück nehmen, brauchen wir 8530,80 € als Margin auf unserem Handelskonto.

      Weil wir unser Risiko begrenzen wollen, setzen wir einen Stop. IG diktiert hier 4 Dollar Entfernung zum aktuellen Kurs.
      Bei Eintragung des "4-Dollar SL" springt im Feld Marginanforderung die Summe auf: 5511.58 €

      Hätten wir das Häkchen für einen gesicherten Stop angeklickt, wäre die Marginanforderung wieder hoch auf: 7135,17 € gesprungen!

      Weil wir uns die Zusatzkosten (Spread +0,3 Dollar) sparen wollen, nehmen wir nur den normalen Stop,
      ...braucht auch nicht so viel Margin :rolleyes:;) (Ironie Ende)!

      Und los geht der Handel:

      Wir haben bei 1281,- Dollar (Geldkurs) 11 Stück der Gold Kassa-Kontrakte als Ticket geklickt und sind
      short gegangen!


      Entgegen unserer Erwartung steigt der Kurs um 1 Dollar. Oh ho, schon wird unten in der Gewinn/Verlust Spalte ein Zwischenstand von: minus 951,28 € angezeigt. (wäre es nur 1 Kontrakt gewesen, wären es "nur" 86,48 €)
      (es wurde bei dieser Rechnung ein Spread von 0,6 zwischen Geldkurs und Briefkurs eingerechnet)

      Wir sehen die Sache noch gelassen! :laugh:
      Haben wir doch einen SL mit 4 Dollar Abstand gesetzt zu unserem Eröffnungskurs!

      Die Uhrzeit nähert sicht der 14:30 Uhr, der Markt bekommt neue US-Arbeitsmarktdaten präsentiert!

      Juhu, :cool::cool: eine rote Kerze im Chart, 1275, 1273, 1270 (Reichtum), :):cool::):cool:
      ...doch dann, 14:31 Uhr und 38 Sekunden, paff, wie aus dem NICHTS knallt der Kurs hoch auf 1350,- Dollar!
      Jandaya meldet: "amerikanische Tomahawk Marschflugkörper schlagen in Donezk/Ostukraine ein"! :(:mad:

      Der Blick auf das Konto zeigt: 66.211,19 € negativen Saldo! :eek::eek::cry::cry:

      Warum? :cry: Unser 4 Dollar Stop? :eek: Wieso greift er nicht? :mad:

      Klare Antwort: Wir haben keinen gesicherte Stop per Häkchen angeklickt, wie der Broker es gegen eine kleine Gebühr angeboten hatte. :p
      Hätten wir diesen Haken gesetzt, wären wir mit 7134,83 € Verlust davongekommen. (SL-Entfernung sind 7,5 Dollar gefordert)
      PS: (wer nochmal mit den Angaben oben vergleicht, entspricht das genau der Margin-Anforderung)

      Lustiger allerding wäre folgende Jandaya-Meldung um 14:30 Uhr :D

      "Die Comex gibt bekannt, wir können kein physisches Gold mehr ausliefern, wir haben keins mehr, wir sind pleite!"

      "foes" beobachtet den Gold-Chart. Eben noch dümpelten wird bei 1280,- rum jetzt wie aus dem NICHTS springt der Kurs bei 1600,- Dollar.
      Das Handelskonto zeigt jetzt einen negativen Betrag von: 304.038,74 €...:cry::cry::cry::mad::mad::mad:

      In diesem Sinne, gute Nacht!

      Gruß Zorro ;)

      PS: Ich habe diese Zahlen alle auf der Plattform und in meinen Excell Tabellen simuliert, sollte ich mich irgendwo vertippt haben, wäre es keine Absicht!
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:17:44
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.214 von lesoda am 18.01.15 23:01:16Also keine Frage, natürlich tun mir die Kreditnehmer die keinen Schweizer Franken verdienen mehr Leid als der Spekulant.
      Aber wenn ich einen Kredit in einer Fremdwährung aufnehme muss ich mir des Risikos der Währungsschwankung bewusst sein. Was ist mit denen die nicht an den günstigen Zinsen in der Fremdwährung partizipieren können weil sie den Kredit erst gar nicht bekommen? l

      zurück zum Spekulanten, der ist ja seinen Einsatz schon los. Kriminell finde ich allerdings die Nachschußplicht. Der Broker überprüft ja nicht mal ob sein Klient wie im beschriebenen Fall begleichen kann.
      Also selbst schuld, da er so eine Wette nicht anbieten muss.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:25:09
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.214 von lesoda am 18.01.15 23:01:16Ganz salopp gesagt, du kannst ja nicht auf Bayern immer eine Million setzen mit einer Quote 1,04 und immer wieder mal was verdienen, wenn Bayern aber verliert himmelhochjauchzend klagen, ich konnte doch nicht ahnen, dass Bayern mal verlieren kann. Bitte gibt mir meine Million zurück.

      na ja die Millionen will der Spekulant ja nicht zurück, es geht doch darum, dass er noch was nachzahlen soll. Wenn ich auf das falsche Pferd setze, ist mein Einsatz halt weg, den hat ja dann der Broker, da bin ich ja dann selbst schuld. Aber wenn jemand eine Wette anbietet, den Einsatz extra gering hält und hinterher Nachforderungen stellt, das ist dann doch nochmal eine ganz andere Nummer.
      61 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:29:46
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.344 von lesoda am 18.01.15 20:02:32Gut, also dies gilt es für CMC Markets erstmal zu beweisen. Fraglich ist, nach welchen Richtlinien die Kurse zur nachträglichen Anpassung gewählt werden müssen. Hier darf der Broker ja sicherlich nicht willkürlich handeln. So wie ich die AGB von CMC verstehe werden nachträgliche Anpassungen nach „billigem Ermessen“ 315 BGB getroffen. So wie ich die Auslegung des 315 BGB verstehe entscheided im Streifall der Richter über die billigkeit eines Vertrages. Sollte ich das alles richtig verstehen, würde ich es darauf auf jeden Fall ankommen lassen. Wie schon oft hier erwähnt hat CMC Markets sicherlich kein Interesse an einem solchen Verfahren, da die Luft für sie recht dünn wird, sollten Sie verlieren und dadurch einen Präzedenzfall schaffen.

      Was meint ihr Anderen dazu?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:30:20
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.310 von lumes am 18.01.15 23:25:09
      Zitat von lumes: Ganz salopp gesagt, du kannst ja nicht auf Bayern immer eine Million setzen mit einer Quote 1,04 und immer wieder mal was verdienen, wenn Bayern aber verliert himmelhochjauchzend klagen, ich konnte doch nicht ahnen, dass Bayern mal verlieren kann. Bitte gibt mir meine Million zurück.

      na ja die Millionen will der Spekulant ja nicht zurück, es geht doch darum, dass er noch was nachzahlen soll. Wenn ich auf das falsche Pferd setze, ist mein Einsatz halt weg, den hat ja dann der Broker, da bin ich ja dann selbst schuld. Aber wenn jemand eine Wette anbietet, den Einsatz extra gering hält und hinterher Nachforderungen stellt, das ist dann doch nochmal eine ganz andere Nummer.


      Nun ja, die theoretische Million hat er sich ja geliehen und konnte damit 3 Jahre lang Geld machen, jetzt wo es gegen ihn gelaufen ist wird es kriminell? Was ist mit all seinen Gewinnen die er durch den Hebel gemacht hat, das war also in Ordnung?
      60 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:38:14
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.698 von bomike am 18.01.15 21:13:58Hat mal irgendjemand einen Referenzfall oder ein Urteil zu diesem Thema gefunden? Ich hab etwas recherchiert und finde absolut gar nichts zu dem Thema. Vielleicht weil es noch nie dazu gekommen ist dass ein Broker vor Gericht gegangen ist um den Nachschuss einzuklagen?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:38:42
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.343 von lesoda am 18.01.15 23:30:20Hallo zusammen,
      ich habe eben die komplette Diskussion hier gelesen. Vielen Dank für die vielen wertvollen Beiträge. Jetzt hab ich mich auch gerade registriert, weil es mir genauso wie einigen anderen hier ging.

      Ich habe bei CMC eine long Position im EURCHF getradet.

      Zunächst ein paar Details:
      Ich hatte das Konto schon lange nicht mehr getradet und deshalb mein Geld bei CMC abgezogen und nur noch einen kleinen Restbetrag von 200 Euro draufgelassen.

      Dann kam ich natürlich auch auf die geniale Idee den EUR/CHF long zu traden und hab das Konto mit den verbliebenen 200 Euro gehebelt eingesetzt. Es waren 0,27 Lot.

      Was dann geschah war genau gleich wie hier bereits geschildert. Zunächst dachte ich: Ok, 60 Pips Slippage….. hätte schlimmer kommen können…. Position wurde knapp unter 1.19 ausgestoppt.

      Kurz darauf dann die „Tradeanpassung“ und eine Abbuchung von ca. 5000 EUR.

      Ich möchte hier nicht auf die Broker schimpfen, mir ist das Geschäftsmodell eines Market Makers klar, weshalb ich den Handel bei solchen vermehrt meide. Und wahrscheinlich ist bis hierher rechtlich die Sache auch in Ordnung.
      Auch wenn CMC noch nicht bekannt gegeben hat zu welchem Kurs der Trade ausgeführt wurde, wäre das für CMC meines Erachtens nicht das Problem. Auch diejenigen die short getradet haben und einen Verlust erlitten…. Das kann ich auch noch nachvollziehen. Die Stop Entries wurden getriggert, der nächst handelbare Kurs war vielleicht 2000 Pips tiefer, und der Spread bei hunderten oder tausenden Pips…. Und daher der Verlust.
      Jetzt steht mein Konto auch mit 5000 EUR im Minus und ich habe kurz mit CMC telefoniert, mich aber extrem zurückgehalten und mir einfach nochmal erzählen lassen wie das geschah.
      „Wir haben falsche Kurse bekommen…. Und falsche Kurse gestellt… daher die nachträgliche Anpassung…. AGBs etc…..“

      Mit der Nachschusspflicht habe ich mich aus rechtlicher Sicht noch gar nicht detailliert auseinandergesetzt, bzw. ging davon aus, dass ich verpflichtet bin nachzuschiessen.

      Danke an die „Experten“ hier im Forum. Ich werde jetzt auch erst mal abwarten und Forderungen widersprechen. Falls was schriftliches von CMC kommt werden wir uns hier sicherlich wieder austauschen…

      (Übrigens, ein Kollege von mir hat das Gleiche bei FXCM gemacht…. Wurde bei 1.1950 ausgestoppt und bis heute gab es keine Tradeanpassung…. Nachschusspflicht schliesst FXCM ja sowieso aus. Aber ist interessant dass sie scheinbar bei 1.1950 ausführen „konnten“….. vielleicht kommt die Tradeanpassung auch noch)

      Viele Grüsse
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:39:47
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.382 von Timtoener am 18.01.15 23:38:14
      Zitat von Timtoener: Hat mal irgendjemand einen Referenzfall oder ein Urteil zu diesem Thema gefunden? Ich hab etwas recherchiert und finde absolut gar nichts zu dem Thema. Vielleicht weil es noch nie dazu gekommen ist dass ein Broker vor Gericht gegangen ist um den Nachschuss einzuklagen?


      weil es bisher nie zu so einem krassen Fall von Slippage gekommen ist.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:42:05
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.343 von lesoda am 18.01.15 23:30:20Ich finde es grob fahrlässig jemanden ohne Überprüfung so viel Geld zu leihen.
      57 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:48:12
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.394 von Makumba am 18.01.15 23:39:47
      Zitat von Makumba:
      Zitat von Timtoener: Hat mal irgendjemand einen Referenzfall oder ein Urteil zu diesem Thema gefunden? Ich hab etwas recherchiert und finde absolut gar nichts zu dem Thema. Vielleicht weil es noch nie dazu gekommen ist dass ein Broker vor Gericht gegangen ist um den Nachschuss einzuklagen?


      weil es bisher nie zu so einem krassen Fall von Slippage gekommen ist.

      Na, dann frag mal die Leute, die damals die VW-Aktie gehandelt haben! :eek:

      Wo stand die plötzlich? bei über 1.000,- €

      Ihr lügt euch einen in den Sack! Diese Slippage-Fälle gibt es jede Woche,
      nur sind sie nicht so populär, wie diese SNB-Nummer!

      Mein Gold-Beispiel von oben zeigt, daß das jeden Tag wieder passieren könnte!

      Gruß Zorro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:51:14
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.388 von EURCHF-Trader am 18.01.15 23:38:42
      Zitat von EURCHF-Trader: Hallo zusammen,
      ich habe eben die komplette Diskussion hier gelesen. Vielen Dank für die vielen wertvollen Beiträge. Jetzt hab ich mich auch gerade registriert, weil es mir genauso wie einigen anderen hier ging.

      Ich habe bei CMC eine long Position im EURCHF getradet.

      Zunächst ein paar Details:
      Ich hatte das Konto schon lange nicht mehr getradet und deshalb mein Geld bei CMC abgezogen und nur noch einen kleinen Restbetrag von 200 Euro draufgelassen.

      Dann kam ich natürlich auch auf die geniale Idee den EUR/CHF long zu traden und hab das Konto mit den verbliebenen 200 Euro gehebelt eingesetzt. Es waren 0,27 Lot.

      Was dann geschah war genau gleich wie hier bereits geschildert. Zunächst dachte ich: Ok, 60 Pips Slippage….. hätte schlimmer kommen können…. Position wurde knapp unter 1.19 ausgestoppt.

      Kurz darauf dann die „Tradeanpassung“ und eine Abbuchung von ca. 5000 EUR.

      Ich möchte hier nicht auf die Broker schimpfen, mir ist das Geschäftsmodell eines Market Makers klar, weshalb ich den Handel bei solchen vermehrt meide. Und wahrscheinlich ist bis hierher rechtlich die Sache auch in Ordnung.
      Auch wenn CMC noch nicht bekannt gegeben hat zu welchem Kurs der Trade ausgeführt wurde, wäre das für CMC meines Erachtens nicht das Problem. Auch diejenigen die short getradet haben und einen Verlust erlitten…. Das kann ich auch noch nachvollziehen. Die Stop Entries wurden getriggert, der nächst handelbare Kurs war vielleicht 2000 Pips tiefer, und der Spread bei hunderten oder tausenden Pips…. Und daher der Verlust.
      Jetzt steht mein Konto auch mit 5000 EUR im Minus und ich habe kurz mit CMC telefoniert, mich aber extrem zurückgehalten und mir einfach nochmal erzählen lassen wie das geschah.
      „Wir haben falsche Kurse bekommen…. Und falsche Kurse gestellt… daher die nachträgliche Anpassung…. AGBs etc…..“

      Mit der Nachschusspflicht habe ich mich aus rechtlicher Sicht noch gar nicht detailliert auseinandergesetzt, bzw. ging davon aus, dass ich verpflichtet bin nachzuschiessen.

      Danke an die „Experten“ hier im Forum. Ich werde jetzt auch erst mal abwarten und Forderungen widersprechen. Falls was schriftliches von CMC kommt werden wir uns hier sicherlich wieder austauschen…

      (Übrigens, ein Kollege von mir hat das Gleiche bei FXCM gemacht…. Wurde bei 1.1950 ausgestoppt und bis heute gab es keine Tradeanpassung…. Nachschusspflicht schliesst FXCM ja sowieso aus. Aber ist interessant dass sie scheinbar bei 1.1950 ausführen „konnten“….. vielleicht kommt die Tradeanpassung auch noch)

      Viele Grüsse


      Und das meine ich.. es kann doch keiner glauben, das ein Gericht das cool findet, das jemand mit 200,- Euro auf dem Konto am nächsten Tag 5.000,- Euro nachzahlen soll.... Das funzt niemals... Vertrag hin, Vertrag her..
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:52:08
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.394 von Makumba am 18.01.15 23:39:47Ja, ich bin auch der Meinung dass es sich hier um einen sehr aussergewöhnlichen Fall handelt, aber dass es vorher noch nie zu einer Nachschusspflicht gekommen ist und darüber gestritten wurde, halte ich auch für unwahrscheinlich. Beziehungsweise überrascht es mich.
      Zum einen kann es ja jederzeit aufgrund von Handelsaussetzungen oder einfach ausserhalb der Handelszeiten zu sehr hohen Differenzen kommen.
      Zum anderen kann mich zum Beispiel an den Tsunami in Japan erinnern. Damals ging es im Nikkei drunter und drüber und der ein oder andere wird damals genauso geblutet haben wie einige von uns am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 18.01.15 23:57:16
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.394 von Makumba am 18.01.15 23:39:47
      Zitat von Makumba: weil es bisher nie zu so einem krassen Fall von Slippage gekommen ist.


      Das stimmt nicht. So gab es immer mal Situationen, bei denen z.B. bei Aktien der Kurs kurz ausgesetzt wurde, und 5, 10 oder 20% höher bzw. tiefer wieder einsetzte.

      Beispielsweise bei Bekanntgabe eines BGAV, eines SO, einer Fusion oder einer Merges.

      Noch gut erinnerlich ist mir Schering, die von 93,95 auf 99 sprangen ohne Lücke intraday, weil der SO zu 98,98 bekanntgegeben wurde.

      Damals wurde auch viele nassrasiert, insbesondere auch Profis, da an diesem Tag zeitgleich der BGAV in Kraft trat, so dass man die Aktien andienen und am Markt zurückkaufen konnte.

      Shorties, die mit großem Hebel damals in Schering unterwegs waren, insbesondere Hedgefunds in den USA (sie dienten geliehene Aktien an, um sie am Markt dann „zurückzukaufen“) hatten einen satten Verlust einzustecken (und versuchten teilweise zu klagen, allerdings damals gegen BAYER wegen ad hoc-Pflichtverletzung).

      VW Dausend kennt ihr alle, auch da sprang die Aktie innerhalb von 1 Sekunde um 20 Euro, und es gab keine Chance für Shorties, einzudecken, weil sie gar kein Material am Markt bekamen, da schon nahezu alle VW-Stammaktien verliehen und leerverkauft waren.

      Zugegeben, bei einer Devise sind 30% Kursänderung in wenigen Minuten schon ungewöhnlich, aber am Markt gab es solche Bewegungen, auch sehr diskontinuierliche, ohne Chancen auf ein Gegengeschäft für schief liegende Spekulanten, schon immer.
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      schrieb am 19.01.15 00:05:02
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.421 von Zorro2012 am 18.01.15 23:48:12
      Zitat von Zorro2012:
      Zitat von Makumba: ...

      weil es bisher nie zu so einem krassen Fall von Slippage gekommen ist.

      Na, dann frag mal die Leute, die damals die VW-Aktie gehandelt haben! :eek:

      Wo stand die plötzlich? bei über 1.000,- €

      Ihr lügt euch einen in den Sack! Diese Slippage-Fälle gibt es jede Woche,
      nur sind sie nicht so populär, wie diese SNB-Nummer!

      Mein Gold-Beispiel von oben zeigt, daß das jeden Tag wieder passieren könnte!

      Gruß Zorro


      hmmm ähnlich ja. Aber nicht gleich.

      Bei VW war es damals schwer und teuer glattzustellen. Aber es gab einen Markt und Kurse.
      In unserem Beispiel gab es zwischen 1,20 und 1,00 keinen Markt, keine Kurse.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 00:08:19
      Beitrag Nr. 280 ()
      Und wie ist es damals ausgegangen ? Mussten die Leute Nachschiessen ?
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 00:16:07
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.337 von Timtoener am 18.01.15 23:29:46
      Zitat von Timtoener: Gut, also dies gilt es für CMC Markets erstmal zu beweisen. Fraglich ist, nach welchen Richtlinien die Kurse zur nachträglichen Anpassung gewählt werden müssen. Hier darf der Broker ja sicherlich nicht willkürlich handeln. So wie ich die AGB von CMC verstehe werden nachträgliche Anpassungen nach „billigem Ermessen“ 315 BGB getroffen.


      CMC direkt kenne ich nicht, aber alle Broker die ich kenne, verpflichten sich den bestmöglichen Kurs für dich zu erzielen, daher sollte es wie gesagt kein Problem sein, einen Nachweis zu verlangen, notfalls juristisch. Das "billige Ermessen" darf keine Willkür sein, sondern muss begründet werden.

      Ich bin mir auch recht sicher, dass alle Broker mit sich reden lassen, also sie werden im Gegensatz zu einer Bank keine 100% einfordern. Denn das Gute ist, ihr seid ja praktisch beide geschädigt, der Broker muss für dich geradestehen, wenn bei dir nichts zu holen ist, also wird er ein fundamentales Interesse daran haben sein Verluste zu minimieren; was für dich ein Vorteil ist, er hat für dich gebürgt und bereits bezahlt, deshalb ja die Verluste bei den Brokern.

      Natürlich ist es keine Hilfe, wenn jemand so tief in der Kreide steht dass auch ein Kompromiss einem nichts hilft, aber für Leute die nicht gleich ihr Leben gehebelt haben, kann es durchaus einen günstigen Exit geben.

      Übrigens würde ich auch nichts auf Aktivtrades oder Oanda geben, wer keine horrende Verluste erlitten hat, kann natürlich marketingtechnisch große Töne spucken, er würde alle Verluste ihrer Trader übernehmen.
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      schrieb am 19.01.15 00:16:31
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.448 von HelicopterBen am 18.01.15 23:57:16
      Zitat von HelicopterBen:
      Zitat von Makumba: weil es bisher nie zu so einem krassen Fall von Slippage gekommen ist.


      Das stimmt nicht. So gab es immer mal Situationen, bei denen z.B. bei Aktien der Kurs kurz ausgesetzt wurde, und 5, 10 oder 20% höher bzw. tiefer wieder einsetzte.

      Beispielsweise bei Bekanntgabe eines BGAV, eines SO, einer Fusion oder einer Merges.

      Noch gut erinnerlich ist mir Schering, die von 93,95 auf 99 sprangen ohne Lücke intraday, weil der SO zu 98,98 bekanntgegeben wurde.

      Damals wurde auch viele nassrasiert, insbesondere auch Profis, da an diesem Tag zeitgleich der BGAV in Kraft trat, so dass man die Aktien andienen und am Markt zurückkaufen konnte.

      Shorties, die mit großem Hebel damals in Schering unterwegs waren, insbesondere Hedgefunds in den USA (sie dienten geliehene Aktien an, um sie am Markt dann „zurückzukaufen“) hatten einen satten Verlust einzustecken (und versuchten teilweise zu klagen, allerdings damals gegen BAYER wegen ad hoc-Pflichtverletzung).

      VW Dausend kennt ihr alle, auch da sprang die Aktie innerhalb von 1 Sekunde um 20 Euro, und es gab keine Chance für Shorties, einzudecken, weil sie gar kein Material am Markt bekamen, da schon nahezu alle VW-Stammaktien verliehen und leerverkauft waren.

      Zugegeben, bei einer Devise sind 30% Kursänderung in wenigen Minuten schon ungewöhnlich, aber am Markt gab es solche Bewegungen, auch sehr diskontinuierliche, ohne Chancen auf ein Gegengeschäft für schief liegende Spekulanten, schon immer.


      ich hab nicht behauptet, dass es nie zu so einem Fall gekommen ist, nur die Dimension.
      Die Slippage hier ist fast das 10-100 fache der Margin.
      Im Fall von VW war es vllt nur das 2-10 fache. Oder ?
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 00:18:05
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.484 von Makumba am 19.01.15 00:08:19
      Zitat von Makumba: Und wie ist es damals ausgegangen ? Mussten die Leute Nachschiessen ?


      Natürlich, da haben viele geblutet.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 00:28:39
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.403 von lumes am 18.01.15 23:42:05
      Zitat von lumes: Ich finde es grob fahrlässig jemanden ohne Überprüfung so viel Geld zu leihen.


      Das mag sein, aber du leihst dir nun mal das Geld, und im Gegensatz zu irgendwelchen windigen Geldverleihern, die dir gleich ein paar Knochenbrecher ins Haus schicken und horrenden Zins verlangen, ist das zwar eine gefährliche aber doch faire Geschichte, wer sonst außer den Multimillionären könnte sonst das handeln?
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      schrieb am 19.01.15 00:43:04
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.538 von lesoda am 19.01.15 00:28:39
      Zitat von lesoda:
      Zitat von lumes: Ich finde es grob fahrlässig jemanden ohne Überprüfung so viel Geld zu leihen.


      Das mag sein, aber du leihst dir nun mal das Geld, und im Gegensatz zu irgendwelchen windigen Geldverleihern, die dir gleich ein paar Knochenbrecher ins Haus schicken und horrenden Zins verlangen, ist das zwar eine gefährliche aber doch faire Geschichte, wer sonst außer den Multimillionären könnte sonst das handeln?


      Klar mit Zinsen von 3.000% hat er sich das geliehen... Hehe kenne keine Geldverleiher mit solchen Zinsen...

      Wie der eine geschrieben hat, die Broker sind schlechte Verlierer, wer short war hat keine Gewinne gemacht und wer Long war soll nachzahlen..
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      schrieb am 19.01.15 00:51:30
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.568 von bomike am 19.01.15 00:43:04
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Das mag sein, aber du leihst dir nun mal das Geld, und im Gegensatz zu irgendwelchen windigen Geldverleihern, die dir gleich ein paar Knochenbrecher ins Haus schicken und horrenden Zins verlangen, ist das zwar eine gefährliche aber doch faire Geschichte, wer sonst außer den Multimillionären könnte sonst das handeln?


      Klar mit Zinsen von 3.000% hat er sich das geliehen... Hehe kenne keine Geldverleiher mit solchen Zinsen...

      Wie der eine geschrieben hat, die Broker sind schlechte Verlierer, wer short war hat keine Gewinne gemacht und wer Long war soll nachzahlen..


      Inwiefern mit 3000%? er hat das zum fairen Kurs bekommen, dass daraufhin er alles verloren hat ist ja kaum ein Zins, sondern eine bedauerliche Fehlentscheidung bzgl der Marktentwicklung seinerseits
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.01.15 00:57:00
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.568 von bomike am 19.01.15 00:43:04
      Zitat von bomike: Wie der eine geschrieben hat, die Broker sind schlechte Verlierer, wer short war hat keine Gewinne gemacht und wer Long war soll nachzahlen..


      Auch das ist Blödsinn, alles unter 1,20 wird nun mal anulliert, gibt es einen der vor der Schwelle Short gegangen ist und es anulliert wurde? Ich glaube nicht.
      45 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 00:58:06
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.580 von lesoda am 19.01.15 00:51:30
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Klar mit Zinsen von 3.000% hat er sich das geliehen... Hehe kenne keine Geldverleiher mit solchen Zinsen...

      Wie der eine geschrieben hat, die Broker sind schlechte Verlierer, wer short war hat keine Gewinne gemacht und wer Long war soll nachzahlen..


      Inwiefern mit 3000%? er hat das zum fairen Kurs bekommen, dass daraufhin er alles verloren hat ist ja kaum ein Zins, sondern eine bedauerliche Fehlentscheidung bzgl der Marktentwicklung seinerseits


      Die Frage ist ja ob es ein fairer Kurs war. Und die Frage ist ja, war seine Position überhaupt im "offenen" Markt. Und die Frage ist, darf ein Broker überhaupt es technisch und praktisch zulassen, das ich mit 3.000,- Euro - 100.000,- Euro verlieren kann... kann der Broker nachweisen, das ausgerechnet diese spezifische Order nicht ausgeführt werden konnte. Und die letzte Frage ist, wie sieht das ein Gericht?

      Des Weiteren stellt sich die Frage, wenn 100te Kunden bei IG und CMC nachzahlen müssen, wie wird deren Geschäft mit Neukunden in der Zukunft aussehen?
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:01:35
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.586 von lesoda am 19.01.15 00:57:00
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Wie der eine geschrieben hat, die Broker sind schlechte Verlierer, wer short war hat keine Gewinne gemacht und wer Long war soll nachzahlen..


      Auch das ist Blödsinn, alles unter 1,20 wird nun mal anulliert, gibt es einen der vor der Schwelle Short gegangen ist und es anulliert wurde? Ich glaube nicht.


      Logisch die Shorts unter 1.20 wurden anulliert und die Longs blieben drin.. Dann hätte ja keiner seine Postionen verkaufen können (weltweit) weil short = verkaufen...

      Mal drüber nachdenken. Wer was kauft, kann es nur kaufen wenn jemand verkauft...
      und Kurse können nur fallen wenn verkauft wurde...Wenn shorts annuliert wurden, wieso ist dann der Kurs gefallen? omg
      44 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:04:16
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.568 von bomike am 19.01.15 00:43:04
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Das mag sein, aber du leihst dir nun mal das Geld, und im Gegensatz zu irgendwelchen windigen Geldverleihern, die dir gleich ein paar Knochenbrecher ins Haus schicken und horrenden Zins verlangen, ist das zwar eine gefährliche aber doch faire Geschichte, wer sonst außer den Multimillionären könnte sonst das handeln?


      Klar mit Zinsen von 3.000% hat er sich das geliehen... Hehe kenne keine Geldverleiher mit solchen Zinsen...

      Wie der eine geschrieben hat, die Broker sind schlechte Verlierer, wer short war hat keine Gewinne gemacht und wer Long war soll nachzahlen..


      Nochmal...die Orders mit Shorts, die vom Broker gecancelt wurden, waren Stopsells mit 1,18-1,199, also zu dem Zeitpunkt, wo der Markt bereits trocken war. Alle sellpositionen, die vor der snb Verkündung eingegangen wurden, erfreuen sich bester Gesundheit.

      Interessant wären Orders mit takeprofit bei 1,17 oder so. Wie da gehandhabt wurde.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:11:12
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.613 von Makumba am 19.01.15 01:04:16
      Zitat von Makumba:
      Zitat von bomike: ...

      Klar mit Zinsen von 3.000% hat er sich das geliehen... Hehe kenne keine Geldverleiher mit solchen Zinsen...

      Wie der eine geschrieben hat, die Broker sind schlechte Verlierer, wer short war hat keine Gewinne gemacht und wer Long war soll nachzahlen..


      Nochmal...die Orders mit Shorts, die vom Broker gecancelt wurden, waren Stopsells mit 1,18-1,199, also zu dem Zeitpunkt, wo der Markt bereits trocken war. Alle sellpositionen, die vor der snb Verkündung eingegangen wurden, erfreuen sich bester Gesundheit.

      Interessant wären Orders mit takeprofit bei 1,17 oder so. Wie da gehandhabt wurde.


      Wieso sollen Orders unter 1.20 nachträglich gecancelt worden sein?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:15:01
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.592 von bomike am 19.01.15 00:58:06
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Inwiefern mit 3000%? er hat das zum fairen Kurs bekommen, dass daraufhin er alles verloren hat ist ja kaum ein Zins, sondern eine bedauerliche Fehlentscheidung bzgl der Marktentwicklung seinerseits


      Die Frage ist ja ob es ein fairer Kurs war. Und die Frage ist ja, war seine Position überhaupt im "offenen" Markt. Und die Frage ist, darf ein Broker überhaupt es technisch und praktisch zulassen, das ich mit 3.000,- Euro - 100.000,- Euro verlieren kann... kann der Broker nachweisen, das ausgerechnet diese spezifische Order nicht ausgeführt werden konnte. Und die letzte Frage ist, wie sieht das ein Gericht?

      Des Weiteren stellt sich die Frage, wenn 100te Kunden bei IG und CMC nachzahlen müssen, wie wird deren Geschäft mit Neukunden in der Zukunft aussehen?


      1. Ich bin immer noch Kunde bei IG, wobei ich tatsächlich erst einmal eine Auszahlung veranlasst habe, rein zur Sicherheit;). Aber es scheint alles OK zu sein, hatte keine Probleme.

      2. Mal ein Beispiel, du bist ja mit deinem Auto ja sowieso versichert, wenn du aber betrunken einen Lamborghini mit deinem VW schrottest, hast du auch gleich 200k Schulden geht das überhaupt? Ja klar, geht das. Die Versicherung zahlt es(dein Broker, also hier die Versicherung) und es wird von der Versicherung dir gegenüber gerichtlich eingeklagt, dennoch musstest du nicht 200k als Sicherheit hinterlassen, weil theoretisch du einen Lamborghini mal hättest schrotten können.

      3. Habe ich schon es ausgerechnet , es sind ca.1000 kontrakte die glattgestellt werden mussten bei der IG, es handelt es also wohl um recht weinige Betroffene, die aber natürlich einen sehr hohen Verlust erlitten hatten, ist auch ganz logisch, wer auf den Euro gesetzt hat, musste stark hebeln um ein paar Kröten zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:19:57
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.622 von bomike am 19.01.15 01:11:12
      Zitat von bomike: Interessant wären Orders mit takeprofit bei 1,17 oder so. Wie da gehandhabt wurde.


      Wieso sollen Orders unter 1.20 nachträglich gecancelt worden sein?[/quote]

      Weil keine Taxierung möglich war, ich denke du bist doch der Profi, der seit gefühlt 380 Jahren in diesem Geschäft ist? Dann müsstest du wissen, dass alle Shorts über 1,2 legitim waren und Bestand haben und alle unter 1,2 anulliert werden oder bereits wurden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:23:26
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.640 von lesoda am 19.01.15 01:19:57
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Interessant wären Orders mit takeprofit bei 1,17 oder so. Wie da gehandhabt wurde.


      Wieso sollen Orders unter 1.20 nachträglich gecancelt worden sein?


      Weil keine Taxierung möglich war, ich denke du bist doch der Profi, der seit gefühlt 380 Jahren in diesem Geschäft ist? Dann müsstest du wissen, dass alle Shorts über 1,2 legitim waren und Bestand haben und alle unter 1,2 anulliert werden oder bereits wurden.[/quote]

      Keine Taxierung war möglich? Wer behauptet das? Ich konnte ganz normal handeln.
      Und anscheinend konnten ja andere auch handeln, sonst hätte ja der Kurs nicht fallen können, sonst wäre ja gar nichts passiert...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:25:21
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.607 von bomike am 19.01.15 01:01:35
      Zitat von bomike: Logisch die Shorts unter 1.20 wurden anulliert und die Longs blieben drin.. Dann hätte ja keiner seine Postionen verkaufen können (weltweit) weil short = verkaufen...

      Mal drüber nachdenken. Wer was kauft, kann es nur kaufen wenn jemand verkauft...
      und Kurse können nur fallen wenn verkauft wurde...Wenn shorts annuliert wurden, wieso ist dann der Kurs gefallen? omg


      Nochmals, schon wieder falsch, die Longs wurden über 1,20 eingegangen nicht unter 1,20, auch Shorts die über 1,20 eingegangen wurden, bleiben bestehen, jedoch nicht die , die unter 1,20 eingegangen wurden, wie lange bist du nochmal im Geschäft ?
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:31:55
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.643 von bomike am 19.01.15 01:23:26
      Zitat von bomike: Keine Taxierung war möglich? Wer behauptet das? Ich konnte ganz normal handeln.
      Und anscheinend konnten ja andere auch handeln, sonst hätte ja der Kurs nicht fallen können, sonst wäre ja gar nichts passiert...


      Interessant, dann bist du der einzige der handeln konnte, Deutsche Bank und Milliarden Fonds konnten das nicht, aber ich vermute das ist deine 380 jährige Tradererfahrung.

      Und der Kurs fällt nicht stufenweise, sondern abrupt, nach 1,2 ist die nächste Taxieung unter ,9, bis eine Boden gefunden wird.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:36:38
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.646 von lesoda am 19.01.15 01:25:21
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Logisch die Shorts unter 1.20 wurden anulliert und die Longs blieben drin.. Dann hätte ja keiner seine Postionen verkaufen können (weltweit) weil short = verkaufen...

      Mal drüber nachdenken. Wer was kauft, kann es nur kaufen wenn jemand verkauft...
      und Kurse können nur fallen wenn verkauft wurde...Wenn shorts annuliert wurden, wieso ist dann der Kurs gefallen? omg


      Nochmals, schon wieder falsch, die Longs wurden über 1,20 eingegangen nicht unter 1,20, auch Shorts die über 1,20 eingegangen wurden, bleiben bestehen, jedoch nicht die , die unter 1,20 eingegangen wurden, wie lange bist du nochmal im Geschäft ?


      ist doch egal wo die Longs eingegangen sind.. Du hast gesagt die shorts wurden annuliert.. also erst wurden die Stops angenommen wie beim TE... und dann waren Sie einfach weg wo waren die dann? Dann sagst Du das liegt daran weil kein Kurs taxiert wurde... Ich frage dich woher weißt Du das das kein Kurs taxiert wurde, wo ich z.B. locker handeln konnte... Und wie kommt es das kein Kurs taxiert werden konnte aber die Kurse trotzdem gefallen sind?

      CMC und IG haben vielleicht die Kurse nicht handeln können oder wollen, aber der Rest der Welt konnte es wohl doch... Die "Taxierung" ist die Geschichte vom Broker und dem Honigtopf..
      42 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:39:58
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.658 von lesoda am 19.01.15 01:31:55
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: Keine Taxierung war möglich? Wer behauptet das? Ich konnte ganz normal handeln.
      Und anscheinend konnten ja andere auch handeln, sonst hätte ja der Kurs nicht fallen können, sonst wäre ja gar nichts passiert...


      Interessant, dann bist du der einzige der handeln konnte, Deutsche Bank und Milliarden Fonds konnten das nicht, aber ich vermute das ist deine 380 jährige Tradererfahrung.

      Und der Kurs fällt nicht stufenweise, sondern abrupt, nach 1,2 ist die nächste Taxieung unter ,9, bis eine Boden gefunden wird.



      Die Deutsche Bank konnte nicht handeln? Wer sagt das? Nochmal für Dich es gibt keine Börse beim Forexhandel, also kann es auch keine Taxierung geben. Versteht Du das nicht? Wie soll es eine Taxierung geben, wenn es OTC ist?
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:43:44
      Beitrag Nr. 299 ()
      2. Mal ein Beispiel, du bist ja mit deinem Auto ja sowieso versichert, wenn du aber betrunken einen Lamborghini mit deinem VW schrottest, hast du auch gleich 200k Schulden geht das überhaupt? Ja klar, geht das. Die Versicherung zahlt es(dein Broker, also hier die Versicherung) und es wird von der Versicherung dir gegenüber gerichtlich eingeklagt, dennoch musstest du nicht 200k als Sicherheit hinterlassen, weil theoretisch du einen Lamborghini mal hättest schrotten können.

      Der Vergleich hinkt aber stark!
      Wenn du betrunken Auto fährst, begehst du eine Straftat, deren finanziellen Schaden die Versicherung natürlich zurück verlangt.
      Wenn du aber einen Unfall hast meinetwegen Schuldhaft aber nicht grob fahrlässig, z.B. die Vorfahrt wurde übersehen, dann übernimmt die Versicherung den Schaden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 01:58:22
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.664 von bomike am 19.01.15 01:36:38
      Zitat von bomike: ist doch egal wo die Longs eingegangen sind.. Du hast gesagt die shorts wurden annuliert.. also erst wurden die Stops angenommen wie beim TE... und dann waren Sie einfach weg wo waren die dann? Dann sagst Du das liegt daran weil kein Kurs taxiert wurde... Ich frage dich woher weißt Du das das kein Kurs taxiert wurde, wo ich z.B. locker handeln konnte... Und wie kommt es das kein Kurs taxiert werden konnte aber die Kurse trotzdem gefallen sind?

      CMC und IG haben vielleicht die Kurse nicht handeln können oder wollen, aber der Rest der Welt konnte es wohl doch... Die "Taxierung" ist die Geschichte vom Broker und dem Honigtopf..


      Und ich sage dir dass ich dir das nicht glaube, dass du handeln konntest. Nach der Schockwelle war nichts mehr machbar, nicht einmal die Liquiditätsbroker konnten einen Kurs feststellen. bzw nur mit einem unzumutbaren Spread, aber du konntest handeln?

      Ach ja, und du hast sogar mein erwähntes Interbanking angezweifelt, an dem die wichtigsten europäischen, japanischen und amerikanischen Banken angebunden sind. Dann sag mir was handelst du? Und wenn das alles so easy going war, weshalb haben citigroup, Deutsche Bank riesige Verluste erlitten? Vermutlich haben sie nicht deine 380jährige Tradingerfahrung....

      und eigentlich musst du ja Milliarden gemacht haben, hast ja dann bestimmt bei 1,19 verkauft und dich wieder bei ,9 eingedeckt.
      41 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:01:45
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.679 von lumes am 19.01.15 01:43:44
      Zitat von lumes: 2. Mal ein Beispiel, du bist ja mit deinem Auto ja sowieso versichert, wenn du aber betrunken einen Lamborghini mit deinem VW schrottest, hast du auch gleich 200k Schulden geht das überhaupt? Ja klar, geht das. Die Versicherung zahlt es(dein Broker, also hier die Versicherung) und es wird von der Versicherung dir gegenüber gerichtlich eingeklagt, dennoch musstest du nicht 200k als Sicherheit hinterlassen, weil theoretisch du einen Lamborghini mal hättest schrotten können.

      Der Vergleich hinkt aber stark!
      Wenn du betrunken Auto fährst, begehst du eine Straftat, deren finanziellen Schaden die Versicherung natürlich zurück verlangt.
      Wenn du aber einen Unfall hast meinetwegen Schuldhaft aber nicht grob fahrlässig, z.B. die Vorfahrt wurde übersehen, dann übernimmt die Versicherung den Schaden.


      Das Beispiel ist schon gewollt so gewählt, denn wenn dein Leben hebelst, wie der Threaderöffner, bist du mindestens betrunken, dafür kann der Broker ja auch nichts, du hast ihm ja bescheinigt, dass du nüchtern bist;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:09:09
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.691 von lesoda am 19.01.15 01:58:22
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ist doch egal wo die Longs eingegangen sind.. Du hast gesagt die shorts wurden annuliert.. also erst wurden die Stops angenommen wie beim TE... und dann waren Sie einfach weg wo waren die dann? Dann sagst Du das liegt daran weil kein Kurs taxiert wurde... Ich frage dich woher weißt Du das das kein Kurs taxiert wurde, wo ich z.B. locker handeln konnte... Und wie kommt es das kein Kurs taxiert werden konnte aber die Kurse trotzdem gefallen sind?

      CMC und IG haben vielleicht die Kurse nicht handeln können oder wollen, aber der Rest der Welt konnte es wohl doch... Die "Taxierung" ist die Geschichte vom Broker und dem Honigtopf..


      Und ich sage dir dass ich dir das nicht glaube, dass du handeln konntest. Nach der Schockwelle war nichts mehr machbar, nicht einmal die Liquiditätsbroker konnten einen Kurs feststellen. bzw nur mit einem unzumutbaren Spread, aber du konntest handeln?

      Ach ja, und du hast sogar mein erwähntes Interbanking angezweifelt, an dem die wichtigsten europäischen, japanischen und amerikanischen Banken angebunden sind. Dann sag mir was handelst du? Und wenn das alles so easy going war, weshalb haben citigroup, Deutsche Bank riesige Verluste erlitten? Vermutlich haben sie nicht deine 380jährige Tradingerfahrung....

      und eigentlich musst du ja Milliarden gemacht haben, hast ja dann bestimmt bei 1,19 verkauft und dich wieder bei ,9 eingedeckt.


      Du kannst 100mal versuchen mich zu diskreditieren. Verluste kann doch jeder machen und wurden ja auch von den Häusern gemacht. Das ist nicht die Frage.

      Aber Du versteht das mit dem Interbankenhandel nicht und ich empfehle dir mal bei Wiki reinzuschauen. Erster Satz.. es gibt keinen geografischen festen Ort.

      Und jetzt erkläre uns mal bitte wie es bei einem OTC Markt wie der Forexhandel es zu einer Taxierung kommen kann? Wer taxiert denn dort offiziell? Welche Stelle taxiert?

      Machs bitte nicht peinlicher als es schon ist.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:14:33
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.700 von bomike am 19.01.15 02:09:09
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Und ich sage dir dass ich dir das nicht glaube, dass du handeln konntest. Nach der Schockwelle war nichts mehr machbar, nicht einmal die Liquiditätsbroker konnten einen Kurs feststellen. bzw nur mit einem unzumutbaren Spread, aber du konntest handeln?

      Ach ja, und du hast sogar mein erwähntes Interbanking angezweifelt, an dem die wichtigsten europäischen, japanischen und amerikanischen Banken angebunden sind. Dann sag mir was handelst du? Und wenn das alles so easy going war, weshalb haben citigroup, Deutsche Bank riesige Verluste erlitten? Vermutlich haben sie nicht deine 380jährige Tradingerfahrung....

      und eigentlich musst du ja Milliarden gemacht haben, hast ja dann bestimmt bei 1,19 verkauft und dich wieder bei ,9 eingedeckt.


      Du kannst 100mal versuchen mich zu diskreditieren. Verluste kann doch jeder machen und wurden ja auch von den Häusern gemacht. Das ist nicht die Frage.

      Aber Du versteht das mit dem Interbankenhandel nicht und ich empfehle dir mal bei Wiki reinzuschauen. Erster Satz.. es gibt keinen geografischen festen Ort.

      Und jetzt erkläre uns mal bitte wie es bei einem OTC Markt wie der Forexhandel es zu einer Taxierung kommen kann? Wer taxiert denn dort offiziell? Welche Stelle taxiert?

      Machs bitte nicht peinlicher als es schon ist.


      Was soll das denn, natürlich gibt es keinen geographischen Ort, habe ich ich das behauptet? Aber wenn du sogar IB diskreditierst, die direkt an mit den wichtigsten japanischen,europäischen und amerikanischen Banken angebunden sind, frage ich dich explizit wo du bitte handelst und Kurse bekommen hast, scheint ja ein ganz geheimer Ort zu sein, den ja noch noch niemand kennt.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:19:09
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.706 von lesoda am 19.01.15 02:14:33
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Du kannst 100mal versuchen mich zu diskreditieren. Verluste kann doch jeder machen und wurden ja auch von den Häusern gemacht. Das ist nicht die Frage.

      Aber Du versteht das mit dem Interbankenhandel nicht und ich empfehle dir mal bei Wiki reinzuschauen. Erster Satz.. es gibt keinen geografischen festen Ort.

      Und jetzt erkläre uns mal bitte wie es bei einem OTC Markt wie der Forexhandel es zu einer Taxierung kommen kann? Wer taxiert denn dort offiziell? Welche Stelle taxiert?

      Machs bitte nicht peinlicher als es schon ist.


      Was soll das denn, natürlich gibt es keinen geographischen Ort, habe ich ich das behauptet? Aber wenn du sogar IB diskreditierst, die direkt an mit den wichtigsten japanischen,europäischen und amerikanischen Banken angebunden sind, frage ich dich explizit wo du bitte handelst und Kurse bekommen hast, scheint ja ein ganz geheimer Ort zu sein, den ja noch noch niemand kennt.


      Ich habe nicht IB diskreditiert sondern Du versucht mich zu diskreditieren. IB gehört zur Timber Hill Group und ist der größte Eigenhändler weltweit. IB ist ein guter Broker, noch nie was anderes gesagt. Aber Du brauchst auch nicht ausweichen.

      Beantworte doch einfach meine Frage und erhelle uns alle, wie es bei einem OTC Markt wie der Forexhandel es zu einer Taxierung kommen kann? Wer taxiert denn dort offiziell? Welche Stelle taxiert?
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:20:16
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.694 von lesoda am 19.01.15 02:01:45das wär dann so als ob der Versicherungsmakler dir ne Flasche Wodka vorbei schickt (die Flasche Wodka ist der überzogene Hebel)
      Aber nichts für ungut, ich hab mir jetzt mal durchgelesen was es mit den ETFs so auf sich hat. Hab da irgendwas gelesen, (finde es jetzt nicht mehr auf die Schnelle) das die eigentlich mit einem Margin abgesichert werden müssen. Außerdem gibt es tatsächlich seriöse Broker die das automatisch machen, und das Kundenkonto muss eine gewisse Liuidität aufweisen deshalb verlangen die dann keine Nachschußpflicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:23:53
      Beitrag Nr. 306 ()
      Ich meine natürlich nicht ETF sondern CFD.
      Ist für mich jetzt doch zu spät wünsch Euch noch eine gute Nacht und allen Geschädigten gute Nerven.
      lg Lumes
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:36:36
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.715 von bomike am 19.01.15 02:19:09
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Was soll das denn, natürlich gibt es keinen geographischen Ort, habe ich ich das behauptet? Aber wenn du sogar IB diskreditierst, die direkt an mit den wichtigsten japanischen,europäischen und amerikanischen Banken angebunden sind, frage ich dich explizit wo du bitte handelst und Kurse bekommen hast, scheint ja ein ganz geheimer Ort zu sein, den ja noch noch niemand kennt.


      Ich habe nicht IB diskreditiert sondern Du versucht mich zu diskreditieren. IB gehört zur Timber Hill Group und ist der größte Eigenhändler weltweit. IB ist ein guter Broker, noch nie was anderes gesagt. Aber Du brauchst auch nicht ausweichen.

      Beantworte doch einfach meine Frage und erhelle uns alle, wie es bei einem OTC Markt wie der Forexhandel es zu einer Taxierung kommen kann? Wer taxiert denn dort offiziell? Welche Stelle taxiert?


      Inwiefern weiche ich aus? Die Jungs haben eine Margin Call bekommen und die Broker mussten über das allgemein anerkannte Interbanking als Marktet Order ihre Positionen glattstellen, wo ist dein Problem? Wo soll den jetzt die Abzocke sein? Du stellt zum bestmöglichen Preis , der dir angeboten wird, die Position glatt.

      Die Broker übernehmen dabei den Vermittler, glaubst du etwa die Trader würden es besser handeln auf einem uns allen unbekannten , aber scheinbar nur die bekannten Platz?

      und sag mir jetzt bitte wo du handelst, denn ein besserer Platz ist mir nicht bekannt, klar vielleicht auf dem Hinterhof kannst du noch ein paar Dollar tauschen .

      Ich warte auf deine Antwort. Nenne mir einen besseren Ort, wo mehr Angebot und Nachfrage besteht und weiche bitte nicht aus, denn du du bist in der Bringschuld.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:46:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.733 von lesoda am 19.01.15 02:36:36
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Ich habe nicht IB diskreditiert sondern Du versucht mich zu diskreditieren. IB gehört zur Timber Hill Group und ist der größte Eigenhändler weltweit. IB ist ein guter Broker, noch nie was anderes gesagt. Aber Du brauchst auch nicht ausweichen.

      Beantworte doch einfach meine Frage und erhelle uns alle, wie es bei einem OTC Markt wie der Forexhandel es zu einer Taxierung kommen kann? Wer taxiert denn dort offiziell? Welche Stelle taxiert?


      Inwiefern weiche ich aus? Die Jungs haben eine Margin Call bekommen und die Broker mussten über das allgemein anerkannte Interbanking als Marktet Order ihre Positionen glattstellen, wo ist dein Problem? Wo soll den jetzt die Abzocke sein? Du stellt zum bestmöglichen Preis , der dir angeboten wird, die Position glatt.

      Die Broker übernehmen dabei den Vermittler, glaubst du etwa die Trader würden es besser handeln auf einem uns allen unbekannten , aber scheinbar nur die bekannten Platz?

      und sag mir jetzt bitte wo du handelst, denn ein besserer Platz ist mir nicht bekannt, klar vielleicht auf dem Hinterhof kannst du noch ein paar Dollar tauschen .

      Ich warte auf deine Antwort. Nenne mir einen besseren Ort, wo mehr Angebot und Nachfrage besteht und weiche bitte nicht aus, denn du du bist in der Bringschuld.


      Es ging um Deinen Spruch der Taxierung und die Frage dazu kannst Du nicht beantworten.. Macht einfach keinen Sinn.. hau rein und gute Nacht.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:51:57
      Beitrag Nr. 309 ()
      Muss doch noch was los werden, dass war es dann aber

      ist schon älter aber interessant

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/cmc-markets-ermittlungen-…

      http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/fxdirekt-bank-h…
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:54:36
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.745 von bomike am 19.01.15 02:46:15
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Inwiefern weiche ich aus? Die Jungs haben eine Margin Call bekommen und die Broker mussten über das allgemein anerkannte Interbanking als Marktet Order ihre Positionen glattstellen, wo ist dein Problem? Wo soll den jetzt die Abzocke sein? Du stellt zum bestmöglichen Preis , der dir angeboten wird, die Position glatt.

      Die Broker übernehmen dabei den Vermittler, glaubst du etwa die Trader würden es besser handeln auf einem uns allen unbekannten , aber scheinbar nur die bekannten Platz?

      und sag mir jetzt bitte wo du handelst, denn ein besserer Platz ist mir nicht bekannt, klar vielleicht auf dem Hinterhof kannst du noch ein paar Dollar tauschen .

      Ich warte auf deine Antwort. Nenne mir einen besseren Ort, wo mehr Angebot und Nachfrage besteht und weiche bitte nicht aus, denn du du bist in der Bringschuld.


      Es ging um Deinen Spruch der Taxierung und die Frage dazu kannst Du nicht beantworten.. Macht einfach keinen Sinn.. hau rein und gute Nacht.


      Des ist albern, ich habe dir alles gesagt, beim Interbanking konnte keine Taxierung festgestellt werden bzw mit einem unzumutbaren Spread, der einzige der ausweicht bist du. Spielst dich hier als der dicke Trader auf , der so lange im Geschäft ist und alles für lächerlich hält, du kannst mir aber keine einzige Antwort liefern. du hast doch behauptet du konntest jederzeit €/CHF handeln und jetzt verziehst du dich wo ich dich mal danach frage?:rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 02:56:20
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.733 von lesoda am 19.01.15 02:36:36Nachdem ich den ganzen Thread gelesen habe, melde auch ich mich zu Wort.
      Ich hielt auf einem Devisenhandelskonto bei der Saxobank (über CFX-Broker) eine Longposition EURCHF. Da die Marginauslastung bei 1.2010 über 90% betrug, betrachtete ich die Zwangsliquidierung im Fall eines Bruches der 1.20 wie einen "eingebauten Stoploss" und fühlte mich sicher.
      Ausführung um 10:31:40 zu 1.14088. Resultat auf meinem (ursprünglich mit 6.000 kapitalisierten) Konto: ein Minus von ca 2.000,-
      Am späten Abend Requote wegen "mangelnder Liquidität" zur Zeit der Ausführung: 0.9625, Resultat: minus 29.000,-
      Am Sonntag erhielt ich bereits per e-mail eine Zahlungsaufforderung mit Frist von 5 Tagen und Androhung rechtlicher Schritte...
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 03:13:10
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.760 von lesoda am 19.01.15 02:54:36
      Zitat von lesoda:
      Zitat von bomike: ...

      Es ging um Deinen Spruch der Taxierung und die Frage dazu kannst Du nicht beantworten.. Macht einfach keinen Sinn.. hau rein und gute Nacht.


      Des ist albern, ich habe dir alles gesagt, beim Interbanking konnte keine Taxierung festgestellt werden bzw mit einem unzumutbaren Spread, der einzige der ausweicht bist du. Spielst dich hier als der dicke Trader auf , der so lange im Geschäft ist und alles für lächerlich hält, du kannst mir aber keine einzige Antwort liefern. du hast doch behauptet du konntest jederzeit €/CHF handeln und jetzt verziehst du dich wo ich dich mal danach frage?:rolleyes:


      Du willst einfach nur recht haben. Der Kunde handelt nicht im Interbankenhandel den Du dir so vorstellst. Der Kunde handelt gegen den Broker. Nur er stellt Kurse gegenüber dem Kunden. Er stellt den Markt und ist MarketMaker. Wenn CMC einen Kurs stellt, ist er zwar angedient an den "allgemeinen" gehandelten Kurs aber es ist ein Kurs der nur vom Broker gestellt wird.

      Wenn beispielsweise CMC einen Kurs im EUR/USD stellt sagen wir zu 1.1805 zu 06
      und ich kaufe, dann bekomme ich beispielsweise eine 07 als Kaufkurs. Wenn ein anderer Kunde gleichzeitig verkauft bei CMC bekommt er evtl. eine 04. Das hat nichts mit Interbankenkurse zu tuen.

      Und was macht CMC mit der Kauf- und Verkaufsorder`? Gar nichts. Die Positionen stellen sich selbst glatt und Sie haben am Spread verdient. Du glaubst doch nicht, wenn irgend ein Kunde kauft oder verkauft, das irgendeine Order davon in den Interbankenhandel abgewickelt wird?

      Also wenn ich eine Long Position hatte im EUR/CHF aber diese niemals irgendwo Platziert wurde, sondern nur imaginär beim Broker liegt, und der Kurs bricht ein, wo hat da der Broker verloren? Nur der Kunde hat theoretisch verloren, aber Geld wurde in diesem Sinne, außerhalb beim Broker nicht verloren.

      Es ist das selbe als wenn Du mit einem Demokonto spielst. Das einige Broker insgesamt verloren haben, liegt sicherlich nicht an den Kundenpositionen sondern weil Sie selber gedattelt haben, was viele Broker machen. es hat ja nur wenige Broker offiziell erwischt. FXCM, CMC, IG, Alpari und Micky Mouse Geld bei IB. Aber alle anderen Broker haben null Probleme wie Gain, City Indes, Active Trades, ETX, und ungefähr ca. 600 andere Forex- und CFD Broker. Haben dort die Kunden keinen EUR/CHF gehandelt?

      So jetzt haue ich mich aber wirklich in die Pfanne. Ich verstehe was Du sagen willst, und indirekt hast Du nicht ganz unrecht, aber dein Rückschluß ist in der Konsequenz nicht korrekt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 03:52:50
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.778 von bomike am 19.01.15 03:13:10
      Zitat von bomike:
      Zitat von lesoda: ...

      Des ist albern, ich habe dir alles gesagt, beim Interbanking konnte keine Taxierung festgestellt werden bzw mit einem unzumutbaren Spread, der einzige der ausweicht bist du. Spielst dich hier als der dicke Trader auf , der so lange im Geschäft ist und alles für lächerlich hält, du kannst mir aber keine einzige Antwort liefern. du hast doch behauptet du konntest jederzeit €/CHF handeln und jetzt verziehst du dich wo ich dich mal danach frage?:rolleyes:


      Du willst einfach nur recht haben. Der Kunde handelt nicht im Interbankenhandel den Du dir so vorstellst. Der Kunde handelt gegen den Broker. Nur er stellt Kurse gegenüber dem Kunden. Er stellt den Markt und ist MarketMaker. Wenn CMC einen Kurs stellt, ist er zwar angedient an den "allgemeinen" gehandelten Kurs aber es ist ein Kurs der nur vom Broker gestellt wird.

      Wenn beispielsweise CMC einen Kurs im EUR/USD stellt sagen wir zu 1.1805 zu 06
      und ich kaufe, dann bekomme ich beispielsweise eine 07 als Kaufkurs. Wenn ein anderer Kunde gleichzeitig verkauft bei CMC bekommt er evtl. eine 04. Das hat nichts mit Interbankenkurse zu tuen.

      Und was macht CMC mit der Kauf- und Verkaufsorder`? Gar nichts. Die Positionen stellen sich selbst glatt und Sie haben am Spread verdient. Du glaubst doch nicht, wenn irgend ein Kunde kauft oder verkauft, das irgendeine Order davon in den Interbankenhandel abgewickelt wird?

      Also wenn ich eine Long Position hatte im EUR/CHF aber diese niemals irgendwo Platziert wurde, sondern nur imaginär beim Broker liegt, und der Kurs bricht ein, wo hat da der Broker verloren? Nur der Kunde hat theoretisch verloren, aber Geld wurde in diesem Sinne, außerhalb beim Broker nicht verloren.

      Es ist das selbe als wenn Du mit einem Demokonto spielst. Das einige Broker insgesamt verloren haben, liegt sicherlich nicht an den Kundenpositionen sondern weil Sie selber gedattelt haben, was viele Broker machen. es hat ja nur wenige Broker offiziell erwischt. FXCM, CMC, IG, Alpari und Micky Mouse Geld bei IB. Aber alle anderen Broker haben null Probleme wie Gain, City Indes, Active Trades, ETX, und ungefähr ca. 600 andere Forex- und CFD Broker. Haben dort die Kunden keinen EUR/CHF gehandelt?

      So jetzt haue ich mich aber wirklich in die Pfanne. Ich verstehe was Du sagen willst, und indirekt hast Du nicht ganz unrecht, aber dein Rückschluß ist in der Konsequenz nicht korrekt.


      1.Weiterhin frage ich dich, wo du handelst, muss ja etwas außergewöhnliches sein, dir scheint nichts gut genug zu sein. Oder bist du ein Papiertiger?

      2. da haben wir vor 5 seiten durchgekaut, es ist egal wer das Geld bekommt, ob IG, dein Nachbar oder ein Fond, du hast verloren, weil du falsch lagst und du versuchst dich durch windige Ausreden aus der Verantwortung zu stehlen.

      3.Wenn alles ein Demokonto ist, wieso entstanden bei den Brokern horrende Verluste, oder willst du jetzt behaupten es gäbe keine Verluste bei diesen Börsennotierten Unternehmen und diese lügen? Ich hab es schon mal erwähnt, du bist eher ein Verschwörungstheoretiker denn ein echter Trader. Nee stimmt ja, du hast mir ja schon gerade erläutert, sie haben selbst gedaddelt und nicht die Trader. Ähmm ja.... und jetzt treiben die bösen Broker ihre eigenen Verfehlungen bei den armen Tradern ein, ist klar....

      4. Natürlich werden die Positionen gegeneinander aufgewogen und nur der Überschuss gehegt, das ist solide und keine Abzocke.

      5. Der Kunde handelt nur theoretisch gegen den Broker. der Broker muss sich natürlich absichern, was ja tatsächlich eine Gegenposition darstellt, täte er es nicht würdest wiederum behaupten er kassiert nur deine Kohle und sichert sich nicht ab. egal was also der Broker macht, für dich ist er eh per se das Böse.


      6. Ich könnte noch mehr Ungereimtheiten beleuchten, aber ich glaube inzwischen es macht keinen Sinn, wobei ich zugebe, ich bin dir auf den Leim gegangen, ich dachte nämlich zuerst, du würdest wirklich wissen, wovon du redest, aber du hats mich nur verascht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 04:00:25
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.763 von kovac am 19.01.15 02:56:20
      Zitat von kovac: Nachdem ich den ganzen Thread gelesen habe, melde auch ich mich zu Wort.
      Ich hielt auf einem Devisenhandelskonto bei der Saxobank (über CFX-Broker) eine Longposition EURCHF. Da die Marginauslastung bei 1.2010 über 90% betrug, betrachtete ich die Zwangsliquidierung im Fall eines Bruches der 1.20 wie einen "eingebauten Stoploss" und fühlte mich sicher.
      Ausführung um 10:31:40 zu 1.14088. Resultat auf meinem (ursprünglich mit 6.000 kapitalisierten) Konto: ein Minus von ca 2.000,-
      Am späten Abend Requote wegen "mangelnder Liquidität" zur Zeit der Ausführung: 0.9625, Resultat: minus 29.000,-
      Am Sonntag erhielt ich bereits per e-mail eine Zahlungsaufforderung mit Frist von 5 Tagen und Androhung rechtlicher Schritte...


      Auch hier wieder bedeutet dein Stop nur eins, deine Positionen schießt du bei Unterschreitung zum besten Preis in den Markt. Wenn es keine Liquidität gibt, kann es weit nach unten dippen. so geschehen bei €/CHF. Die erste Taxierung war wohl unter 0,9. Dabei Dann zappelt der Kurs so stark(schon alleine ob des Spreads), dass einige ,92 du ,96 und andere 1,04 bekommen haben.

      Was ich schon mehrfach erwähnte, versuche den Nachweis zu erlangen, wann du wirklich glatt gestellt wurdest, und versuche dich zu einigen. Wobei bei der Saxo ich kein gutes Gefühl habe, die werden wohl 100% verlangen.

      Der Kardinalfehler ist ein Stop bei 1,2 oder drunter gewesen, denn wenn das nicht hält, wird es zwangläufig zum Dip führen, da die SNB den Kurs nicht mehr hält, aber gut, ich weiß schlaue Sprüche sind unangebracht bei diesen Verlusten.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 06:41:35
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.823 von lesoda am 19.01.15 04:00:25
      Ich bin auch Kunde der Saxo-Bank. Sie ist zwar etwas "teurer" als die meisten anderen Mitbewerber, aber ich glaube, das sie ziemlich fair sind.

      Es tut mir leid, für die erlittenen Verluste, die hier eingefahren worden sind. Mir selbst ist das schon mal bei einem Future passiert und hatte hier viel Lehrgeld bezahlen müssen.

      Aber nicht "nur" am Terminmarkt wurden gewaltige Verluste eingefahren. Auch viele Baufinanzierungen die auf SFrs.-Basis hat es jetzt zerrissen.

      Nur, in der Vergangenheit hat man auch Geld mit diesen Geschäften verdient oder auch gespart. Man fühlte sich cleverer als der Rest. Und jetzt steht man vor den Scherbenhaufen...seiner vermeintlich cleveren Anlagen...Da drücke ich wirklich die Daumen und hoffe, dass der Anleger mit einem "blauen Auge" aus dieser Nummer kommt. Ich weiß, was das für ein Gefühl ist, wenn der Arsch auf Grundeis geht. Wahrscheinlich gibt es wirklich Anleger, die nicht wussten, auf was sie sich wirklich eingelassen haben....,das ist umso schlimmer...Aber grundsätzlich in einem ungeregelten OTC-Markt wird es sehr schwierig sein, seine Interessen durchzusetzen.

      Allles Gute und viel Glück für die Betroffenen...

      bub
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 08:46:03
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.763 von kovac am 19.01.15 02:56:20@kovac und alle anderen Betroffenen:

      ich sammle diese Fälle hier:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/eurchf-crash-faire-behandlun…

      Kann ich deine Aussage zu Saxo dort einstellen?
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:02:26
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.895 von bulleundbaer_1 am 19.01.15 06:41:35
      Zitat von bulleundbaer_1: Man fühlte sich cleverer als der Rest.


      DAS ist das Motto dieses Threads und den sollten wir uns übers Bett hängen. Mit dem Wort fühlte in Fettdruck!

      Das ist ja hier mittlerweile besser als bei RTL2. Alle paar Stunden wird der "Beweis" präsentiert, dass da draußen Leute rumlaufem, die noch bekloppter sind als man selbst und man fühlt sich wie Super-Mario!

      Ich möchte mich davon gar nicht ausnehmen. Meine Entwicklung vom strunzdoofen Möchtegern-Zocker zum arroganten Multimillionär kann ja jeder nachvollziehen, der meine Beiträge der letzten 15 Jahre liest.

      Aber wer sagt uns, dass das, was jetzt den CHF-Shorties passiert ist, nicht jedem von uns passieren kann. Eines Tages macht es BANG!! und die Kohle ist weg. Insbesondere die, die immer von einer "Garantie" der SNB faseln, glauben wahrscheinlich auch Draghi, dass der den EURO aufrecht erhalten wird, "whatever it takes". Aber was ist, wenn "whatever it takes" eine Maßnahme wie in Zypern beinhaltet, dass alle Guthaben >100.000€ wertlos verfallen? Und der Besitz von Gold verboten wird. Und Zwangshypotheken auf jede nicht selbstgenutzte Immobilie eingetragen werden?

      Bislang hat eine unglaubliche Umverteilung von unten nach oben stattgefunden. Jede hirnrissige Entscheidung der Politiker (EURO-Einführung, Bankenrettung, EEG, Nullzinspolitik, usw.) hat die Reichen noch reicher gemacht. Jedenfalls die, die noch selber denken können.

      Aber ich befürchte, dass auch Draghi und Merkel einen Spruch über ihren Betten hängen haben: Irgendwann kriegen wir euch ALLE!

      P.S. Ich handele seit über 25 Jahren Wertpapiere OTC. Bomike hat Recht und lesoda kapiert es nicht. Deswegen setze ich lesoda jetzt auf ignore.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:05:19
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.813.791 von Franken2015 am 18.01.15 21:24:23
      Stopps doch ausgeführt?
      Hi Franken2015,

      du sagst, dass IG dir sagte, dass die Stopps bis 1,1980 ausgeführt wurden? Meiner ja anscheinend nicht. Wer entscheidet, welche Stopps ausgeführt werden und welche nicht? Nach welchem System geht so etwas? Wisst ihr das?
      Also scheinbar sind ja einige, die das so wie ich gemacht haben bei IG mit einem "blauen Auge" davon gekommen. Natürlich freue ich mich für diese (ehrlich, ohne Ironie).
      Nun hatte ich meinen Stoppkurs bei 1,1998: Hätte ich dann nicht eher bedient werden müssen? Also: Ich möchte jetzt nicht, dass andere dann im Nachhinein zahlen müssen, deren Stopps tiefer lagen. Ich möchte nur verstehen, wie die Prio bei denen ist. Kann ja auch sein, dass immer erst die Stopps ausgeführt werden, die am ältesten sind?!

      Danke :)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:07:54
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.073 von taenzerin am 18.01.15 22:17:00Hm,
      bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube ich dachte mir, dass der Mittelwert immer über 1,20 liegen wird, aber der Geldkurs durch einen großen Spread vielleicht mal darunter fällt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:16:00
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hier kann man den aberwitzigen Excess und die Paranoia des globalen Kapitals erkennen
      Absolutes Primat des Kapitals

      Versagen bzw. Korruption der Politik und der zuständigen Aufsichtsbehörden

      Unverständniss und fehlende Aufklärung führen global zu unmenschlicher
      Ungerechtigkeit und Elend.

      Wie lange kann dieses System noch durchhalten ???


      Quando


      It is just a matter of time
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:30:56
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.895 von bulleundbaer_1 am 19.01.15 06:41:35
      Zitat von bulleundbaer_1: Aber grundsätzlich in einem ungeregelten OTC-Markt wird es sehr schwierig sein, seine Interessen durchzusetzen.
      bub


      ja, gilt aber eben auch für die Banken.
      Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß es in DE möglich ist in Zeiten von BaselII ohne umfassende Vermögensauskunft etc. mit 5000 auf einem Zockerkonto 29.000 zu verlieren ?
      Nachschussforderungen der Broker sind meines Erachtens das Papier nicht wert und das wissen die auch. Ich würde mich in keinster Weise auf einen Vergleich einlassen, jeder Richter wird zu 100% zugunsten des Kunden entscheiden.
      Das gilt umso mehr, wenn vorher noch ein anderer Ausführungskurs genannt wurde und dann ein requote kommmt.
      Ich sehe das übrigens sehr gemischt, denn die Blödheit Weniger wird zu weiteren Einschränkungen im Handel mit Futures etc. führen.
      Ich war und bin immer der Meinung, daß jeder das Recht haben muss sich selber zu ruinieren und es auch keine Gesetze dagegen geben sollte.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:39:56
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.778 von bomike am 19.01.15 03:13:10@bomike
      also du wirfst hier viele Behauptungen in den Raum, die du nicht belegen kannst, sondern nur auf deinen Vermutungen basieren.

      auch Einiges in der folgenden Aussage von dir ist nicht korrekt:

      Zitat von bomike: Das einige Broker insgesamt verloren haben, liegt sicherlich nicht an den Kundenpositionen sondern weil Sie selber gedattelt haben, was viele Broker machen. es hat ja nur wenige Broker offiziell erwischt. FXCM, CMC, IG, Alpari und Micky Mouse Geld bei IB. Aber alle anderen Broker haben null Probleme wie Gain, City Indes, Active Trades, ETX, und ungefähr ca. 600 andere Forex- und CFD Broker. Haben dort die Kunden keinen EUR/CHF gehandelt?


      lies dir mal das Statement von Interactive Brokers durch:
      Due to the sudden move in the value of the Swiss Franc (“CHF”) yesterday, several of our customers suffered losses in excess of their deposit with us. Such debits amount to approximately $120 million, less than 2.5% of our net worth.

      http://uk.businessinsider.com/interactive-brokers-swiss-fran…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://uk.businessinsider.com/interactive-brokers-swiss-fran…


      Das Statement macht doch deutlich, das nicht der Eigenhandel für die Verluste bei IB verantwortlich war, sondern das mehrere IB-Kunden Verluste erlitten, die über die jeweiligen Einlagen bei IB hinausgingen. Diese fehlenden Kundeneinlagen in Höhe von ca. 120 Millionen Dollar stellen den eventuellen Verlust für IB da!

      Und die Schilderungen in diesem Thread von IG-Kunden machen doch deutlich, das IG mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat!

      Bei IG kann man transparent einsehen, welche Postionen die IG-Kunden im Markt halten. Und einige Tage vor der SNB-Entscheidung hatte ich gesehen, das ca. 90% der IG-Kunden im EUR/CHF long waren.

      IG hätte doch sicherlich keine Verluste eingefahren, wenn IG, so wie du ständig behauptest, sich nicht hedgen würde und nur auf die Verluste der Kunden "wartet".

      IG hatte das gleiche Problem wie IB!

      Die Marginanforderungen für EUR/CHF waren einfach nicht ausreichend!!

      Andere Broker, die bei der SNB Entscheidung mit einem blauen Auge davon gekommen sind, hatten entweder höhere Marginanforderungen oder nicht so große offene Kundenpositionen in diesem Währungspaar (da zB. der Spread des Brokers zu groß war und somit das Scalpen für die Kunden keinen Sinn machte) und einige Broker konnten sicherlich profitieren, da sie in Ihrem Handelsbuch EUR/CHF short waren.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:47:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      @bomike

      es wäre sehr nett von dir, wenn du uns deinen Broker nennen würdest.

      Danke! :)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:48:00
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.493 von lesoda am 19.01.15 00:16:07
      Zitat von lesoda: Übrigens würde ich auch nichts auf Aktivtrades oder Oanda geben, wer keine horrende Verluste erlitten hat, kann natürlich marketingtechnisch große Töne spucken, er würde alle Verluste ihrer Trader übernehmen.
      Die betreffende Internetseite ausgedruckt zu haben, könnte aber beim nächsten Mal vor Gericht helfen.

      (Mir nicht, denn ich habe mich seit jeher aus allen solchen Geschäften ferngehalten. Bisher eher aus dumpfem Unbehagen, aber jetzt nach Lektüre dieses Threads kann ich es auch rational gut begründen. Dafür vielen Dank an alle Schreiber).
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:59:46
      Beitrag Nr. 325 ()
      Insgesamt war das Ganze eine Verkettung von extrem ungünstigen Ereignissen, die man sich nur vorstellen kann:

      1. Die Volatilität des Franken war zuvor extrem niedrig
      2. Daraus resultierte, daß scheinbar die CFD-Broker eine geringe Marginanforderung stellten, was den Hebel entsprechend vergrößerte
      3. CFD-Trader haben den GAU nicht einkalkuliert
      4. Nach der Frankenfreigabe gab es auf einen Schlag keinen Markt mehr, bzw. es fehlt sowieso eine eindeutige Plattform für den Devisenhandel

      Zu letzterem Punkt hat man mich ja bereits aufgeklärt, daß es für Devisen keine eindeutige Handelsplattform gibt, wie es für Aktien z.B. Xetra gibt, sondern scheinbar Interbankenkurse gestellt werden.

      Meine Fragen zu diesem Markt:

      1. Wenn ich zu meiner Bank gehe, und in der heißen Phase eine Order für die Währung zu 1,15 eingestellt hätte, wäre diese Order ausgeführt worden, bzw. einem anderen Teilnehmer sichtbar gewesen? Es schrieb ja jemand, daß die Deutsche Bank mal extrem taxiert hätte, 0,6 - 1,4. Daß Milliarden in solch einer Situation nicht mal eben zum Mittelkurs umgesetzt werden können, ist mir klar. Aber die kleinern Orders? Ich würde gerne wissen, ob ich in diesem Interbankenmarkt nur die Geld-Brief-Seiten hitten kann, ob einzelne Orders von Kunden sichtbar sind und ob man überhaupt sieht, wie groß der Umsatz zu einem bestimmten Kurs letztendlich war.

      2. Wer entscheidet, ob eine Schwelle für KO-Zertis berührt wurde?
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:00:35
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.996 von 60cent am 19.01.15 09:47:11Bei den grossen Banken und Liquiditaetsprovider war vermutlich kein sinnvoller Handel moeglich. Riesige Spreads und eventuell nur indikative Kurse. D.h. die ganzen FX Retail-Buden, die da dran haengen, konnten auch nichts machen. Und da das ja keine richtige fairen Boersen sind und die Banken sich dann immer noch das letzte Wort vorbehalten, wurden vermutlich auch einige Trades im nachhinein (was hier meint: Erst kommt ne Ausfuehrungsbestaetigung und ne halbe Sekunde spaeter die Nachricht, dass das nicht gebucht werden kann, weil sie merken, dass der Kurs Murks war) gecancelt werden. So erklaert sich dann auch, dass IG erst einen Trade bestaetigt und das dann spaeter zurueck nimmt. Ist halt nicht wirklcih angenehm fuer die Gegenseite, aber darauf laesst man sich ja bewusst ein. Sonst darf man nur an den FuturesBoersen handeln, da ist das besser. Aber da es vermutlich Unmengen Stops unter der 1.2, aber kaum Kaufauftrage gab, rutscht das halt in einem Schritt durch. Das ist halt immer das Risiko einer wie auch immer gearteten gehebelten Position. Und IG hat da aber wirklich mit dem Feuer gespielt, wenn sie bei naeher gesetztem Stop noch weniger Margin verlangen.
      Das einzige wo man wohl handeln konnte, waren die Plattformen, auf denen man auch selber Limits ins Buch stellen kann. Currenext, Hotspot, EBS usw. Ich glaube IB haengt ja auch an einer solchen, deshalb ging da eventuell was, wenn auch keine ordentliche Absicherung. Wir haben selber um die 0.73-0.75 im USD/CHF etwas auf einer Plattform gehandelt. Zu Zeiten als die Spreads uebel waren. Halt mitten rein gesetzt und eine Ausfuehrung bekommen. Sowohl Sell als auch Buy. Mit den ueblichen Marketmaker/Banken/Liquidity Providern waere da vermutlich nicht gegangen, oder noch schlechter gewesen. Insofern sind die hier geposteten Kurse eigentlich fair, da es die Kurse nach dem Absturz und Rebound waren und nicht die am absoluten Tief. Einfach mal Abschalten ist auch besser als totalen Murks zu machen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:09:38
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25
      Zitat von foes0001: Hallo,

      ich habe auf einen steigenden Kurs beim Euro zum Schweizer Franken gesetzt, kurz über der Grenze von 1,20.
      Den Stopp habe ich auf 1,1998 gesetzt.
      Dann fiel der Kurs rapide und aus meinem 3.000€ Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag. Laut IG (meinem CFD Händler) war es nicht möglich den Verkauf am Markt zu platzieren. Erst nach einer 3/4 Stunde etwa konnte es verkauft werden. Der Kurs war zu der Zeit bei 1,04 in etwa, verkauft wurde zu 0,92 (obwohl der Kurs seit einigen Minuten dort nicht mehr war).
      Ich habe nun nur die Möglichkeit der Privatinsolvenz. Geht es noch anderen so?
      Kann man irgendetwas gegen IG machen, da sie den Stopp nicht durchgeführt haben? Bzw. erst zeitversetzt (man muss doch annehmen, dass man innerhalb einer 3/4 Stunde einen Trade platzieren kann?!) und/oder zu einem schlechten Kurs (0,92 statt 1,04)?
      An sich kann ich es mir nicht vorstellen, aber dennoch.
      Habt ihr Ratschläge?
      Würde mir sehr helfen. Danke!!


      Hey ho,

      Deine Verluste tun mir leid.
      Aber das ist einfach verzockt, Du wirst nichts wiederbekommen. Bei Gewinnen drückst Du ja auch nicht freiwillig was an den Emi ab.

      Sorry, wenn ich es so hart sagen muss, aber Du hast hohes Risk gefahren und aufs falsche Pferd gesetzt.
      Mit Nachschusspflicht ist die härteste aller Gangarten und aus diesem Fehler wirst Du lernen (müssen).

      Nicht falsch verstehen, ich will nicht in Deiner Wunde bohren. Das hilft Dir auch nicht.
      Aber mit Klage halst Du Dir nur noch mehr Verluste auf, das wird wenig Sinn haben...

      Kopf hoch.

      :keks:

      Scorn
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:31:44
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.131 von sbendel am 19.01.15 10:00:35Hallo foes,

      wie kann mit 3000 und 11 Kontrakten kaufen?
      Als Besipiel:
      Du bist long gegangen bei 1,21 und die Position wurde bei 0,92 glatt gestellt. Das ergibt dann einen Verlust von 2900 Pips * 11 Kontrakten(pro Kontrakt €10) = -319000 €. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie man mit 3000 margin 11 kontrakte bekommt? Dafür bräuchtest du nach meiner Berechnung ca. 11000 Margin.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:34:53
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.446 von frau623n am 19.01.15 10:31:44Hi,
      scheinbar war das möglich, da mein Stopp so eng gesetzt war. Wurde hier im Forum weiter oben schon irgendwo erklärt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:38:55
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.446 von frau623n am 19.01.15 10:31:44Hi,
      ich versuche weiterhin mehr Leute zu finden, die auch von der Nachschusspflicht betroffen sind. Also falls da noch welche sind, bitte meldet euch!
      Zusammen können wir besser recherchieren.
      IG hat sich bei mir noch immer nicht gemeldet, so als Zwischendurchinfo.
      Auch danke an alle, die hier diskutieren: Es hilft enorm dabei sich ein Bild zu schaffen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:40:12
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.561 von noch-n-zocker am 19.01.15 09:02:26Besonders schlau war das Vorgehen nicht. Diese Wetten sind doch in der Regel immer Nullsummenspiele. Was der eine gewinnt, verliert ein anderer. Mit diesem Wissen hätte man schon stutzig werden müssen, dass es möglich sein sollte, mit diesen Geschäften quasi ein regelmässiges Einkommen zu generieren.

      Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und dann muss man dsehen, wie man da herauskommt. Das Verhalten von IG Markets ist ja schon völlig verrückt. Da kann mir keiner erzählen, dass denen als Profis die Risiken nicht klar waren. Wer sollte denn einen einzigen Schweizer Franken gegen Euro abgeben, falls der Kurs unter 1,20 fiel? Die Schweizer Notenbank war ja als Käufer von Euros weggefallen. Völlig unverständlich also, warum sie diese Geschäfte in diesem Umfang überhaupt erlaubt haben. Deren Risiko war es, dass dann paar Kunden abgewandert wären. Jetz haben sie das Problem, ihre Fordeungen durchzusetzen. Das kostet zunächst mal Geld. Dabei können die nicht sicher sein, dass etwas zu holen ist. Von daher würde ich denen die eigenen Vermögensverhältnisse nicht offen legen, falls noch Vermögen da ist. Dann können die das Risiko einer Klage besser abschätzen. Wer noch Vermögen hat, sollte sich mal überlegen, dass es für ihn besser wäre, wenn er bei Klageerhebung besser wäre, wenn er nichts mehr vorweisen kann.

      Prizipiell sollte man auch gegenüber dem Markt demütig bleiben, auch wenn man erfolgreich ist. Das ist nicht immer Können. Man muss im richtigen Moment auch mal Glück haben. Von daher kann das in anderer Form jedem passieren. Die Massnahmen vom Draghi finde ich an sich positiv. Der macht wenigstens etwas, während die Politik sich versteckt. Der Bernanke hatte, das muss man ihm lassen, den Ernst der Lage erkannt. Ich fand das gar nicht mal so dramatisch. Richtig wäre es gesen, wenn man sich damals gleich den Maßnahmen der amerikanischen Notenbank in einer konzertierten Aktion angeschlossen hätte. Klar, das kann jetzt auch schief gehen. Aber man muss die Risiken gar nicht so weit herholen. Der Draghi könnte wegen ein paar Heckenschützen aus den nationalen Zentralbanken zurücktreten. An dem Tag sollte man am besten gar nicht investiert sein.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:41:06
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.612 von foes0001 am 19.01.15 09:07:54
      Zitat von foes0001: Hm,
      bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube ich dachte mir, dass der Mittelwert immer über 1,20 liegen wird, aber der Geldkurs durch einen großen Spread vielleicht mal darunter fällt.


      Da hast du wirklich Pech gehabt. Zu diesem Szenario kam es deshalb, weil ja der komplette Handel um ca.10,50 Uhr für etwa 15 Minuten aussetzte.
      Als der Handel wieder einsetzte waren natürlich die Kurse im Keller.

      Ich selbst habe zu dieser Zeit keine Devisen gehandelt, aber im normalem Aktienhandel und Euronext war zu dieser Zeit der Handel unterbrochen.

      Ich hoffe du verstehst was ich meine: Vorher war dein Kurs noch knapp über 1,20.. dann Handelsaussetzung, danach ungefähr 0,90..!
      Dein Stopp kam nicht zur Geltung, keine Change zum Verkauf.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 10:45:43
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.587 von taenzerin am 19.01.15 10:41:06Diese Produkte gehören verboten,oder sollten schon lange verboten sein da wird wohl auf die Banken eine neue Klagewelle zurollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 11:01:56
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.656 von pegasusorion am 19.01.15 10:45:43Da stimme ich dir zu, ich bin auch kein Fan von solchen Produkten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 11:17:07
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.399 von BrokerDeal am 19.01.15 08:46:03@brokerdeal
      Ja bitte, stell meine Aussage ein und verwende sie, wo immer es Dir sinnvoll erscheint. Mein größter Hoffnungsschimmer, da halbwegs unbeschadet herauszukommen, besteht derzeit in einer Vernetzung der Betroffenen. Bei der Saxobank müssen es eine ganze Menge sein wegen der Kooperation mit dem Investor-Verlag, namentlich dem Börsenbrief "PremiumFxTrader", durch den ich zu diesen Trades angeregt worden bin - die sog. "SNB-Garantie-Rente" durch Verkauf von Putoptionen auf EURCHF war lange Zeit sein Haupt-Aufhänger und Werbeträger (bis die Saxobank im letzten Herbst die Margin-Anforderungen für EURCHF vervierfacht hat), viele seiner Leser hängen da sicher noch viel tiefer drin, ich hatte den Brief längst abbestellt weil die Risikoexposition durch die unüberschaubare Vielzahl offener Trades meine finanziellen und nervlichen Möglichkeiten überstieg. Was mich jetzt hereingerissen hat, waren nur zwei Restpositionen, die ich im Vertrauen auf den Mindestkurs weiter laufen ließ.

      Die in diesem Thread angeführten statements von Oanda und einigen anderen Brokern zeigen doch, wie ein professioneller und kundenfreundlicher Umgang mit dieser absoluten Ausnahmesituation des EURCHF-Crashs ausschaut: 1. Der Handel wurde durchwegs zu den gestellten (im Chart ersichtlichen) Kursen aufrechterhalten, 2. es gab keine Requotes, 3. falls doch ein Kundenkonto durch den Crash einen negativen Saldo aufweist, wird er einfach auf Null resettet. Das machen die doch nicht, weil sie einfach so nett sind, sondern weil sie wissen, dass der Schaden für sie und die Branche weitaus größer ist, wenn allen Privatanlegern klar wird dass diese Art von Trades ohne unbegrenzten finanziellen background absolut unverantwortlich ist, und ihnen folglich ein großer Kundenstamm wegbricht - als wenn sie die durch den Crash verursachten Verluste, soweit sie über die Kapitaldeckung des Kontos hinausgehen, einfach auf ihre eigene Kappe nehmen.

      Vielleicht ist auch das für Dich interessant: Der Wiener Vermögensverwalter Censeo (Website: frankenkonzept.at; habe ihn schon zwecks Kontaktaufnahme und evt. Erfahrungsaustausch angemailt) bietet in Kooperation mit eben der Saxobank eine Absicherung für Franken-Kreditnehmer an, die darin besteht, dass bei Bruch der 1.20 per Stop-Order durch CHF-Kauf eine Gegenposition zur Kreditschuld über ein Devisenhandelskonto aufgebaut wird. Seit wir jetzt die Kursstellungen bzw. vor allem die nachträglichen "Anpassungen" der Saxobank kennen, wissen wir natürlich, dass das nicht funktioniert. Interessant ist aber, wie auf der Webseite von Frankenkonzept das Thema Nachschusspflicht behandelt wird. Im "Quiz" ist dazu in der entsprechenden Antwort zu lesen:

      "Kann den Kunden eine Nachschussverpflichtung treffen? Grundsätzlich schliesst die Saxobank das Konto bei Totalverlust der Margin. Also kann den Kunden keine Nachschusspflicht treffen. Ein freiwilliger Nachschuss von 5% führt zu jedoch in einem solchen Fall zu einer Fortführung des Devisenhandelskontos und des damit verbundenen Frankenkonzepts." (http://frankenkonzept.at/info/sind-sie-bereit/)

      Man geht hier also - wie auch ich bei der Risikoabwägung vor Eröffnung des Saxobank-Kontos - davon aus, dass das Nachschuss-Risiko wegen der automatischen Positionsschließung bei Totalverlust der Margin nur theoretischer Natur ist, oder zumindest überschaubar.

      Das aus Kundensicht vorbildliche Krisenmanagement von Oanda & Co. ist offenbar auf die Aufrechterhaltung dieses Sicherheitsbewusstseins ausgerichtet. Man kann nur hoffen, dass sich diese Handhabung als Standard in der Branche durchsetzt und damit Konkurrenzdruck auf Saxo & Co. aufbaut. Ich denke, die Mehrheit der Privatanleger wird von solchen Trades Abstand nehmen, wenn der Öffentlichkeit konkrete Beispiele von Kunden vor Augen geführt werden, die durch einen die Einlage um ein Vielfaches übersteigenden Verlust, hervorgerufen durch eine Extremsituation am Markt - die aber jederzeit möglich ist - von Haus und Hof gekommen sind. Vielleicht ist es den betroffenen Saxobank-Kunden angeraten, sich zusammenzutun, die Saxobank zunächst mit den positiven Beispielen des Umgangs mit dieser Situation bei der Konkurrenz zu konfrontieren, und wirklich an die Öffentlichkeit zu gehen (die große Zeitung mit den vier Buchstaben etc.), falls sie nicht mit sich reden lassen.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 11:19:55
      Beitrag Nr. 336 ()
      Also etwas Hoffnung besteht, sogar viel !

      Cfd und Forex Buden sollten ja theoretisch immer abgesichert sein. In der Not sollten die Margins greifen, dafür sind sie ja da. Indem Fall, hätte der Trader die Verluste zu tragen. Der Broker wäre fein raus. Alles hält sich im Gleichgewicht.

      Wenn nun die Broker eingestehen, Verluste eingefahren zu haben, kommen die Verluste nicht aus dem Eigenhandel.....sondern es sind die Verluste der eigenen Trader :lick: merkt ihr was....

      die haben die Verluste aus den Nachschussgeschäften quasi schon bei sich gebucht...
      Wenn sie das Geld von ihren Kunden holen.....dann hätten sie überhaupt keine Verluste gemacht :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 11:50:54
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.938 von kovac am 19.01.15 11:17:07"SNB-Garantie-Rente"

      Was für ein Scharlatan! Den wird man aber nicht dranbekommen, weil er sich über den Disclaimer abgesichert haben wird.

      Kulanz ist halt etwas, was man nicht einfordern kann. Wenn die Forderungen tatsächlich berechtigt sind, müssen diese Forderungen eigentlich durchgesetzt werden, insbesondere wenn das Unternehmen eine AG ist. Sonst macht sich der Vorstand gegenüber den Aktionären schadensersatzpflichtig.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:04:12
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.938 von kovac am 19.01.15 11:17:07
      reingefallen....
      Hallo,

      ich habe auch so ein Konto bei der Saxo Bank (gehabt) und bin auch mit rund 17000 € dabei. Auch ich habe gestern das nette Schreiben von denen bekommen, mit dem ich aufgefordert werde bis zum Freitag das Konto auszugleichen....

      Ich habe auch diese Werbung mit dem Frankenkonzept gefunden. Da wird ja ausdrücklich mit KEINER Nachschußpflicht geworben. Obwohl in den AGB der Saxo genau das Gegenteil steht.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gerichte das gutheißen werden. Ich habe jetzt folgende Schritte vor:

      1. Ich richte einen Claim an die Saxobank wegen des Abrechnungskurses. Ob das was hilft, das weiß ich nicht. Mir geht es jetzt vorerst darum zeit zu gewinnen
      complaints@saxobank.com

      2. In die Verhandlungsmasse werfe ich dann auch diese Werbung.
      http://frankenkonzept.at/info/sind-sie-bereit/

      3. Wenn das nicht hilft, dann gibt es in Dänemark ein Ombudmannsystem. Das kostet zwar so rund 30 € aber im Vergleich zur Gesamtsumme sind das Peanuts.

      Pengeinstitutankenævnet
      Amaliegade 8 B, 2. sal
      Postboks 9029
      DK-1022 København K
      Dänemark
      www.pengeinstitutankenaevnet.dk

      Ich fürchte zwar, dass rein von den AGB ich weder bei dem Abrechnungskurs noch bei der Rechtmäßigkeit der Nachschußpflicht eine Chance habe. Das steht leider so drin in den AGB... Allerdings diese Werbung könnte die Sache ändern.

      Ich bin übrigens auch über den Investorverlag in die Sache reingekommen. Und ich hab noch die Werbemail von 2010 in meinen Unterlagen. Da das immer recht vollmundig war, könnte auch das im nachhinein nützlich sein....
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:06:11
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.554 von foes0001 am 19.01.15 10:38:55Übrigens ein Kumpel von mir wurde mit 1,04 bedient.
      Also von wegen alle wurde gleich behandelt..
      jemand anderen haben die auch 20% nachlass angeboten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:21:48
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.343 von juergen180863 am 19.01.15 12:04:12Hallo Jürgen,
      danke für den Bericht und den Strategie-Plan. Bitte halt uns am Laufenden. Claim habe ich übrigens schon am Freitag eingereicht. Glaubst Du wirklich, dass wir dadurch Zeit gewinnen? Die Frist für die Beantwortung beträgt nach meiner Erinnerung 5 Wochen, aber das ändert ja nichts am Zahlungsziel von 5 Tagen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:26:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.343 von juergen180863 am 19.01.15 12:04:12Censeo ist ein Unternehmen, an dem die Saxo Bank vermutlich überhaupt nicht beteiligt ist. Warum sollten denn Aussagen dieses Unternehmens der Bank zuzurechnen sein?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:31:35
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.547 von Kalchas am 19.01.15 12:26:52na ja.... Sagen wir mal, weil bei diesem Werbequiz immer von einem verknüpften SaxoBank Account die Rede ist und zudem deren Logo links an der Seite prangt.

      Ob die sich von sowas beeindrucken lassen, kann ich nicht sagen.... Aber so ganz unbeteiligt sind die definitv nicht.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:52:47
      Beitrag Nr. 343 ()
      http://www.welt.de/wirtschaft/article136441955/Schweizer-Not…

      Wie ist das zu bewerten?

      Wetten auf Franken waren enorm beliebt

      Angesichts der Tatsache, dass die Investoren teilweise mit einem Hebel von 400 arbeiten – also jeder Gewinn und Verlust sich um diesen Wert vervielfacht – fielen auf einen Schlag monströse Verluste an, bei denen bis zur Stunde in vielen Fällen ebenfalls nicht klar ist, wer sie tragen muss.

      Viele Verträge sehen für solche Krisenfälle eine Nachschusspflicht seitens der Kunden vor. In Deutschland allerdings ist eine solche Klausel in den Verträgen nicht enthalten. Anderswo ist angesichts der immensen Verluste nicht einmal klar, ob die Kunden überhaupt in der Lage sind, ihrer Nachschusspflicht nachzukommen.
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      schrieb am 19.01.15 13:03:00
      Beitrag Nr. 344 ()
      Ich glaube nicht, dass das hier schon gepostet wurde:
      http://www.klamm.de/news/crash-euro-schweizer-franken-tausen…
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:05:51
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.706 von Sugar2000 am 19.01.15 12:52:47
      Zitat von Sugar2000: Viele Verträge sehen für solche Krisenfälle eine Nachschusspflicht seitens der Kunden vor. In Deutschland allerdings ist eine solche Klausel in den Verträgen nicht enthalten. Anderswo ist angesichts der immensen Verluste nicht einmal klar, ob die Kunden überhaupt in der Lage sind, ihrer Nachschusspflicht nachzukommen.


      und wenn der Kurs auf 1,50 CHF explodiert wäre?
      Wären die Kunden dann in der Lage, ihre Gewinne zu zählen???
      :confused:

      Also wer sich auf solche Produkte einlässt, muss mit den Konsequenzen leben können.
      Und wer solche Produkte kauft, ohne sie zu verstehen, muss eben Lehrgeld bezahlen.

      Hinterher jammern finde ich immer sehr einfach...
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      schrieb am 19.01.15 13:22:54
      Beitrag Nr. 346 ()
      Kurzer Einwurf: Henrik Voigt vom Newsletter "Dax Daily" (Investor Verlag) hält evt. eine Belangung der SNB wegen vorsätzlicher Täuschung für möglich:
      "Da der SNB bewusst gewesen sein muss, dass Ihr plötzlicher Meinungsschwenk Marktverwerfungen und hohe Verluste auslösen musste, muss ihr das Wasser bis zum Hals gestanden haben. Das wirft natürlich die Frage auf, ob man die Zentralbank auf Schadenersatz verklagen kann. Man kann. Allerdings dürften die Erfolgsaussichten einer solchen Klage gering sein, da sich die SNB auf ihr Mandat berufen kann. Allerdings steht der Vorwurf einer vorsätzlichen Täuschung im Raum, da die Notenbanker noch zu Beginn der Woche Stein und Bein schwörten, der Mindestkurs werde unter allen Umständen gehalten. Kurz darauf wurde das Gegenteil beschlossen. Da stellt sich die Frage, was Notenbanken dürfen und was nicht. Und weiter: ob, wie und von wem derartige Institutionen künftig kontrolliert werden sollten."
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:33:56
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.816.938 von kovac am 19.01.15 11:17:07
      Zitat von kovac: @brokerdeal
      Die in diesem Thread angeführten statements von Oanda und einigen anderen Brokern zeigen doch, wie ein professioneller und kundenfreundlicher Umgang mit dieser absoluten Ausnahmesituation des EURCHF-Crashs ausschaut: 1. Der Handel wurde durchwegs zu den gestellten (im Chart ersichtlichen) Kursen aufrechterhalten, 2. es gab keine Requotes, 3. falls doch ein Kundenkonto durch den Crash einen negativen Saldo aufweist, wird er einfach auf Null resettet. Das machen die doch nicht, weil sie einfach so nett sind, sondern weil sie wissen, dass der Schaden für sie und die Branche weitaus größer ist, wenn allen Privatanlegern klar wird dass diese Art von Trades ohne unbegrenzten finanziellen background absolut unverantwortlich ist, und ihnen folglich ein großer Kundenstamm wegbricht - als wenn sie die durch den Crash verursachten Verluste, soweit sie über die Kapitaldeckung des Kontos hinausgehen, einfach auf ihre eigene Kappe nehmen.

      Ich kann gut verstehen, daß hier viele "auf Gnade" hoffen. Halte es trotzdem nicht für sinnvoll, die Gewinner unter den Brokern hier als Helden hinzustellen!
      Wahrscheinlich werden die Betroffenen auch für den Rest ihres Lebens der Börse ihren Rücken zuwenden. Viele aktiven können aber mit den aktuellen Bedingungen umgehen.
      Trotzdem wäre eine einheitliche Regelung wünschenswert, mit der beide Seiten Leben können, die auch rechtssicherheit bietet.

      Wie sollen denn, die CFD-Broker, Eurer Meinung nach, die Stop-Regelung bei sich
      schnell bewegenden Märkten festsetzen
      ?

      Ich finde die Regelung, die IG anbietet, völlig ausreichend!

      Du zahlst den normalen Spread von 1-2 Pips bei einem normalen Stop und gehst das Risiko ein, Haus und Hof zu verlieren!

      Oder:

      Du zahlst zum normalen Spread zusätzlich 3 Pips Strafgebühr und Deine gesetzte Marke schützt Dich 100% vor "SNB-Ereignissen"

      Wir müssen bei der Diskussion mal auseinander halten, ob es sich um laufende Trades handelt, oder Orders die in das System gelegt werden sollen.
      Bei einem Stop, der dich erlöst von deinen Verlusten, geht es nämlich um eine ganz andere Sache, als die berühmte Stop-Order, von der einige hier gesprochen haben - die aber mit Risikobegrenzung kaum was zu tun hat!

      Man muss sich einen CFD-Trade wie eine gestaffelte Wette mit seinem Nachbarn vorstellen.

      Gewinnst Du, bekommst du sein Auto, sein Haus, seine Pferde, seine Pferdepflegerinnen..:cool:;)

      Verlierst Du, bekommt er Dein Auto, Dein Haus, Deine Pferde und die Weiber.

      Früher haben die Bäuerchen auf dem Kaff in der Gaststätte zusammengesessen, Karten gekloppt und ihre Äckerchen parzellenweise verspielt. Da ist zu späterem Zeitpunkt das Grundbuchamt schön durcheinandergekommen, wem plötzlich was gehören sollte...;)

      Das war die alte Version vom CFD-Handel...:laugh:

      Gruß Zorro
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:39:33
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.577 von juergen180863 am 19.01.15 12:31:35
      Zitat von juergen180863: na ja.... Sagen wir mal, weil bei diesem Werbequiz immer von einem verknüpften SaxoBank Account die Rede ist und zudem deren Logo links an der Seite prangt.

      Ob die sich von sowas beeindrucken lassen, kann ich nicht sagen.... Aber so ganz unbeteiligt sind die definitv nicht.


      Hast Du denn wenigstens ein Vertragsverhältnis mit Censeo? Oder lautet Dein Argument einfach nur "Es MUSS wahr sein, es stand nämlich im Internet"?

      Die Frankenkonzept-Kunden könnten (falls Saxo von denen auch Nachschüsse fordert) mit dieser Aussage vielleicht punkten, aber doch nicht Saxo-Kunden.

      Ist der Gerichtsstand für Saxo-Kunden Deutschland oder Dänemark? Aus dem Bauch heraus könnte ich mir vorstellen, dass eine ausländische Bank den Gang vor ein deutsches Gericht scheut. Umgekehrt wäre es für deutsche Zocker unangenehm, wenn sie sich vor einem Gericht in London oder Kopenhagen wehren müssten. In den Nutzungsbedingungen von Saxo habe ich diesen Satz gefunden:

      Alle sich aus dieser Vereinbarung ergebenden Ansprüche unterliegen dänischem Recht und sind gemäß diesem Recht auszulegen. Des Weiteren unterliegen sie der ausschließlichen Zuständigkeit der dänischen Gerichte.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:46:21
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.877 von kovac am 19.01.15 13:22:54Das ist doch völliger Käse. Das sind Nebelkerzen, um von der eigenen Verantwortung abzulenken. Die Schweizer Notenbank war keineswegs verpflichtet, auf alle Ewigkeit Euros anzukaufen. Die haben übrigens genug selbst verloren durch den kursverfall des Euros.

      Wer gegen die klagt, kann sein Geld gleich verbrennen.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:48:50
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.027 von Kalchas am 19.01.15 13:46:21
      Zitat von Kalchas: Das ist doch völliger Käse. Das sind Nebelkerzen, um von der eigenen Verantwortung abzulenken. Die Schweizer Notenbank war keineswegs verpflichtet, auf alle Ewigkeit Euros anzukaufen. Die haben übrigens genug selbst verloren durch den kursverfall des Euros.

      Wer gegen die klagt, kann sein Geld gleich verbrennen.


      sehe ich auch so...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:54:43
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.042 von Scorn_Addiction am 19.01.15 13:48:50Auf der Facebookseite von IG Markets gibt es unter Beiträge ein Statement von IG.
      Fragesteller war Herr Janosch Klein.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:58:07
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.958 von noch-n-zocker am 19.01.15 13:39:33Ich bin nur SaxoBank Kunde. Aber es ist nun mal so, dass man auch in einer Werbung nicht einfach Behauptungen aufstellen kann, die nicht wahr sind:

      Nachstehend zwei Kernsätze dieser Werbung:

      FRAGE: Was passiert bei einer starken Aufwertung
      des Franken mit meiner Margin?

      ANTWORT: In diesem Fall, würde ein „Frankenkaufgeschäft“ aktiviert, um
      die effektiven Kreditschulden konstant zu halten.

      Das Frankenkonzept sieht vor, bei einer starken Aufwertung des
      Franken jene Menge an Franken zu kaufen, die zum Ausgleich des
      neuen Kreditrisikos notwendig ist. Die Margin dient hier als
      Sicherheitsleistung dieser Devisenhandelsstrategie und kann durch
      Handelsaktivitäten auch Schwankungen unterliegen. Starke
      Aufwertungen, die rasch erfolgen, sind relativ problemfrei zu
      bewältigen. Schwach seitwärts schwankende Kursbildung kann
      erhöhte Transaktionskosten nach sich ziehen.


      und jetzt Nummer 2


      FRAGE: Kann den Kunden eine Nachschussverpflichtung treffen?

      Nein, da das System der Saxobank die Position spätestens bei Eintritt eines Totalverlustes der Margin automatisch schließt.

      Grundsätzlich schliesst die Saxobank das Konto bei Totalverlust der
      Margin. Also kann den Kunden keine Nachschusspflicht treffen. Ein
      freiwilliger Nachschuss von 5% führt zu jedoch in einem solchen
      Fall zu einer Fortführung des Devisenhandelskontos.


      So wird bis jetzt für ein Devisenkonto bei der Saxobank geworben. Also muss man folgendes folgern dürfen.

      1. Es stimmen die AGB der Saxobank. Dann führt man ganz klar Interessenten dieses Frankenkonzepts hinters Licht, wenn man Ihnen falsche Sicherheit vorspiegelt.

      oder

      2. Die Saxo steht zu den Versprechen, dass sie mit Frankenkonzept anbietet, dann aber könnten auch unsere Chancen auf einen Kompromiss mit Saxo steigen. Denn dass ich hier zu 100 % rauskomme.... Nein, das wäre reines Wunschdenken. Aber jedes Prozent, dass ich raushandeln kann hilft mir.

      Vielleicht biete ich denen auch mal freiwillig 5-10 % an..... Und wenn ich dann am Ende 60-70 % der Ursprungsforderung löhne, dann ist das ok....
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 13:59:16
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.877 von kovac am 19.01.15 13:22:54
      Zitat von kovac: Da stellt sich die Frage, was Notenbanken dürfen und was nicht. Und weiter: ob, wie und von wem derartige Institutionen künftig kontrolliert werden sollten."


      Jetzt wedelt der Schwanz aber mit dem Hund! Die SNB hat doch nur auf die Äußerungen des EuGH reagiert, wonach es vermutlich legal ist, wenn die EZB Staatsanleihen ankauft. HIER liegt doch der Rechtsbruch vor, denn im Maastricht-Vertrag ist eindeutig geregelt, dass die EZB KEINE Staatsfinanzierung betreiben darf.

      Wenn die EZB schon mit einem Verstoß gegen einen schriftlichen Vertrag durchkommt, dann kannst Du Dir Deine Chancen ausrechnen, wenn Du dagegen klagst, dass die SNB ihre MEINUNG aufgrund aktueller Ereignisse geändert hat. Oder hast Du die hier so oft erwähnte GARANTIE von der SNB irgendwo schriftlich? Dann bitte mit Quellenangabe.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:09:24
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.138 von juergen180863 am 19.01.15 13:58:07Du schreibst es doch selbst. Das sind Aussagen von Censeo. Wenn das Sayo Bank zuzurechnen sein soll, dann muss man Beweise bringen.

      Wer ein Vertragsverhältnis mit Censeo hat, kann die sicher verklagen. Aber auch da ist die Gefahr, dass da am Ende nichts zu holen ist. Man muss sich nur auf deren Homepage anschauen, welchen Mist die empfohlen haben.

      Ich bin ja auch der Meinung, dass man die Gegenseite klagen lassen sollte. Aber dann muss man damit rechnen, von IG Markets unter Umständen in London verklagt zu werden. Dann braucht man schon mal einen Anwalt, der dort zugelassen ist.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:13:40
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.234 von Kalchas am 19.01.15 14:09:24einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Denn weniger als nichts kann man ja nicht gewinnen, oder?

      Im übrigen rede ich von der Saxo Bank und nicht von IG (auch wenn das an der Situation nichts ändert)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:18:17
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.877 von kovac am 19.01.15 13:22:54Wen's interessiert: Hier 2 Links zur Werbung des Investorverlags zur "SNB-Garantie-Rente" (für den PremiumFxTrader):

      http://www.investor-verlag.de/devisen/schweizer-franken-chf/…

      https://www.investor-verlag.de/reports/?page=dft-14-25&code=…
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:24:23
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.138 von juergen180863 am 19.01.15 13:58:07
      Zitat von juergen180863: Ich bin nur SaxoBank Kunde. Aber es ist nun mal so, dass man auch in einer Werbung nicht einfach Behauptungen aufstellen kann, die nicht wahr sind


      Das mag vielleicht richtig sein, trotzdem ergibt sich daraus keinerlei Begründung für eine Forderung deinerseits. Weder gegen Censeo, weil hier keinerlei Vertragsverhältnis besteht, daher können natürlicherweise auch keine Rechte abgeleitet werden. Zudem dürften Sie sich über einen Disclaimer zusätzlich noch abgesichert haben.
      Und natürlich auch nicht gegen die SaxoBank, auf welcher Grundlage denn bitte? Nur weil ein unseriöser Börsenbrief ein Produkt von ihnen empfielt trifft die SaxoBank doch keinerlei Haftung. Das wäre absurd.

      Also mit der Begründung auf dieser Basis wirst du nichts erreichen....
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:24:36
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.267 von juergen180863 am 19.01.15 14:13:40Der ursprüngliche Fall war hier IG.

      Kopenhagen als Gerichtsstandort wäre mir lieber als London.

      Man sollte sich aber nicht auf telefonische Diskussionen einlassen. Ich tippe mal, dass bei denen mehrere Leute mithören oder das Gespräch aufgezeichnet wird (dem hat man vermutlich bei Kontoeröffnung zugestimmt). Also keine unbedachten Äußerungen machen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:27:51
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.363 von Kalchas am 19.01.15 14:24:36Zum Thema Gerichtsstand. Generell gilt doch im deutschen Recht als Gerichtsstand der Wohnort beziehungsweise Sitz des Beklagten. Wenn es jetzt hier um Nachforderungen geht, sind in diesem Fall die Anleger die Beklagten, falls die Bank/der Broker über den gerichtlichen Weg ihre Forderungen eintreiben sollte. Gerichtsstand wäre somit euer heimischer Amtsgerichtbezirk und dementsprechend sollte auch deutsches Recht gültig sein.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:28:08
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.144 von noch-n-zocker am 19.01.15 13:59:16Sehe das genauso. Ich habe das Zitat nur als die Meinung eines Börsenkolumnisten in den Raum gestellt, nicht als meine eigene.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:35:18
      Beitrag Nr. 361 ()
      Denke, die einzige Chance, da rauszukommen, ist sich dumm zu stellen. Man hat das Risiko nicht gesehen. Also mangelnde Beraterhaftung. Gerade bei Onlinegeschäften muss das extrem deutlich dem Kunden erklärt werden, bzw. sogar seine Vermögensverhältnisse abgeklärt werden, um zu sehen, ob er überhaupt "spielberechtigt" ist.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:38:01
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.267 von juergen180863 am 19.01.15 14:13:40
      Zitat von juergen180863: einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Denn weniger als nichts kann man ja nicht gewinnen, oder?


      Gute Frage! Wie soll man sich am Besten verhalten? Schreibt man aus dem Frust heraus irgendwas und signalisiert der Saxo-Bank damit schon einmal, dass man von wirtschaftlichen und juristischen Dingen keine Ahnung hat? Macht man gar nix und wartet erst einmal ab, bis die Gegenseite sich bewegt? Oder investiert man die paar Euro und wird Mitglied bei der SdK, um sich dort beraten zu lassen.

      Ich würde weder auf eigene Faust etwas unternehmen noch so einen Anwalt konsultieren, wie ihn foes0001 in #344 beworben hat, ist aber nur meine laienhafte Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:42:25
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.778 von Scorn_Addiction am 19.01.15 13:05:51Es geht hier nicht um das Tragen von Konsequenzen des eigenen Handelns an sich, sondern um deren Höhe. Die aus dem Ausführungskurs (wie er auch in den Charts ersichtlich ist) sich ergebende Nachforderung hätte ich nicht bestritten (obwohl selbst das von einigen hier im Thread anders gesehen wird). Die ruinöse Wirkung kam mit der nachträglichen "Anpassung" an für den Broker angenehmere Kurse. Erst dadurch verliert die Schadenshöhe m.E. jeden Bezug. Andere Broker (s.o. in diesem Thread) sind bei gleichen Marktbedingungen zu ihren Kursstellungen gestanden und haben auf nachträgliche "Anpassungen" zu Lasten des Kunden verzichtet.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:51:09
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.405 von jimmyboy00 am 19.01.15 14:27:51Vielleicht, vielleicht auch nicht. Zumindest hat man bei Kontoeröffnung britisches Recht akzeptiert. Um Vermittlung geht es jedenfalls nicht, damit scheidet Düsseldorf aus.

      http://www.igmarkets.de/content/files/IGD_Risikohinweise.pdf

      7. Ausländisches Recht / Ausländischer Gerichtsstand für Verträge mit IG Markets
      Die mit IG Markets abgeschlossenen Verträge unterliegen dem Recht von
      Großbritannien. Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesen Verträgen
      unterliegen dem britischen Gerichtsstand, sofern nicht deutsches zwingendes Recht einen abweichenden Gerichtsstand vorschreibt.


      8. Deutsches Recht/Gerichtsstand Düsseldorf für die
      Vermittlungstätigkeit der Deutschen Zweigniederlassung
      Die seitens der Deutschen Zweigniederlassung durchgeführte Vermittlung von
      Interessenten an IG Markets unterliegt dem deutschen Recht. Gerichtsstand
      für Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit der Vermittlungstätigkeit ist
      Düsseldorf.


      Ob die Klausel zu den möglichen Verlusten in Deutschland Bestand haben würde, kann ich nicht beurteilen. Die ist nicht sonderlich konkret, aber es ist auch klar, dass man die nicht im Vornherein beziffern kann.

      6. ....

      Das Verlustrisiko aus Differenzhandelsgeschäften kann unbestimmbar sein und
      neben den von Ihnen geleisteten Sicherheiten auch Ihr sonstiges Vermögen
      erfassen. Sofern Sie sich gegen dieses Risiko absichern wollen, empfehlen wir
      Ihnen ein „LIMITED RISK – Konto“. Sie können mit„garantierten Stopps“ Ihr Risiko besser kontrollieren.

      Zumindest steht hier nicht, dass die zu tragenden Verluste weit über das Vermögen hinausgehen können. Da könnte ich mir vorstellen, dass die Formulierung in Deutschland nicht reicht.

      Man sollte aber nicht annehmen, dass das in Deutschland zu einem Heimspiel wird. Vom Gericht wird man mit großer Wahrscheinlichkeit als Hasardeur eingestuft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:51:43
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.814.763 von kovac am 19.01.15 02:56:20
      @kovac & andere EUR/CHFler
      Hallo Kovac,

      das was du hier schreibst und auch derjenige der den Thread eröffnete, ist leider exemplarisch, wenn eigentliche Profi-Instrumente des Finanzmarktes an Laien ausgehändigt werden. Das dies eigentlich nur so geschieht, um gerade an euer Eigenkapital zu kommen, ist eine ganz andere Diskussion.


      Kovac, du schreibst, du hattest ein Konto mit ca. 6000,-€ Einlage?
      Und stehst jetzt bei einem Ausbuchungskurs mit -29.000 € da.

      Dies heißt letztendlich dass du wohl mit ziemlich genau 1,5 Lots auf den Kursanstieg EUR/CHF ab 1.20 gesetzt hast. Für die Unkundigen 1 Lot = 100.000 USD/EUR/etc.. Du wolltest also mit 6000 € Eigenkapital 150.000 € im Markt bewegen? Ein Hebel von 1:25 also...? Und ich wette das die EUR/CHF Position nicht die einzige gewesen ist.

      Sorry, aber da kann ich mich Expertchen nur anschließen, der hier entstandene Verlust ist komplett auf die eigene Kappe zu nehmen und gehört sich auch nicht anders, wer solche Touren probiert.

      Jetzt im Nachgang auch noch nach geregelten OTC Märkten, Anwälten und sonstigen Ausreden zu suchen, um der eingegangen Verpflichtung nicht nachzukommen, ist mal wieder typisch.

      Zuerst der Großkapitalist sein wollen und den großen Schnapp herbeizwingen und wenns schief geht nach Rettungsringen, Staat und Kontrolle rufen. Mehr "Salonsozilaismus" geht nicht.

      Das die jenigen, die es betrifft, mit solchen Hebelpositionen ausgerechnet auf den DummTrade des Jahrtausends - EUR/CHF long gesetzt haben, offenbart nur die Unkenntnis des Devisenmarktes, und diese Leute haben hier nichts verloren.

      Was habt ihr denn geglaubt, was passiert, wenn die 1.20 mit einmal aufgelöst wird? Millionen von Positionhen wollen dann miteinmal zur Tür raus. Wo bitte soll denn euer Broker egal wie groß oder wie klein, in der Sekunde einen Verkäufer von CHF finden, damit ihr eure Longs schließen könnt. Ich glaube da ist den meisten noch nicht mal der technische Vorgang bewusst, was da eigentlich am Markt passiert. Aber mit Hebel 25 rumrennen.

      Mal so zur Info, große Fonds agieren im Bereich Hebel 1:2 bis 1:3, da muß schon echt was gehauen und gestochen sein, dass sie auf Hebel 1:5 gehen.

      Also liebe "Geschädigte", beweißt wenigstens jetzt, dass ihr Erwachsen seid und tragt was ihr angerichtet habt, wie ein Mann/Frau.

      Guten Tag
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:04:55
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.633 von BobC am 19.01.15 14:51:43Und für diesen konstruktiven "Beitrag" hast Du Dich extra auf WO angemeldet? Hattest Du den Eindruck, als wenn Deine Sicht der Dinge völlig neu ist und zu einem Erkenntnisgewinn führt? :D

      Damit wenigstens Du einen Erkenntnisgewinn erzielst: Wieso ist denn der Everest Global Fund platt, wenn große Fonds im Bereich 1:2 oder 1:3 agieren? Oder ist ein Fonds mit vorher 800 Mio. $ in Deiner Welt nicht "groß"?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:14:06
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.630 von Kalchas am 19.01.15 14:51:09Das mit dem Gerichtsstand interessiert mich auch. Schliesslich wollen wir was lernen. Auf die Schnelle habe ich dies hier gefunden, weiß aber nicht, ob das einschlägig ist:


      a) ausdrückliche und stillschweigende Rechtswahl
      Der Grundsatz im Internationalen Schuldvertragsrecht lautet:
      Die Vertragsparteien können selbst bestimmen, welchem Recht sie den Vertrag unterwerfen.
      Sie können im Vertrag eine Rechtswahl treffen (Art. 27 I 1 EGBGB). Art. 27 I 2 EGBGB läßt sowohl
      die ausdrückliche als auch die konkludente Rechtswahl zu.
      Ausdrücklich gewählt ist ein Recht nur, wenn es explizit als gewähltes Recht genannt wird.
      Bezugnahme auf Vorschriften einer nationalen Rechtsordnung oder die Verwendung spezifischer
      Rechtsbegriffe, die nur in einer bestimmten Rechtsordnung vorkommen, stellen eine ausdrückliche
      Rechtswahl nicht dar (können aber eine konkludente Rechtswahl enthalten).
      Auch durch AGB kann eine ausdrückliche Rechtswahl erfolgen.
      Für die Annahme einer konkludenten Rechtswahl können außer dem Vertragstext auch alle anderen
      Umstände des Falles von Bedeutung sein. Der Wille, den Vertrag einer bestimmten Rechtsordnung zu
      unterstellen, muß diesen Umständen mit hinreichender Sicherheit entnommen werden können. Für
      einen objektiven Beobachter muß es eindeutig so aussehen, als ob die Vertragspartner einen
      entsprechenden Willen zur Rechtswahl betätigen wollten.
      Häufig wird eine konkludente Rechtswahl anzunehmen sein, wenn der Vertrag eine eindeutige
      Gerichtsstandsvereinbarung enthält - nämlich eine, wonach für Streitigkeiten aus dem Vertrag stets
      ein bestimmtes Gericht zuständig sein soll.


      http://www.wiwi.uni-siegen.de/rechtswissenschaften/froeschle…
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      schrieb am 19.01.15 15:16:28
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.633 von BobC am 19.01.15 14:51:43Du hast selbst den Begriff Begriff Laien benutzt, was es auch meines Erachtens objektiv trifft. Dann darf man aber auch von Wettanbietern Risikobelehrungen erwarten, die eindeutig formuliert sind. Man muss sich doch nur die Webseiten anschauen. Demnach scheint es nur Chancen zu geben.

      Jedem der Anbieter dieser Wetten ist klar, dass ihre Kunden nach und nach bei Devisenspekulationen bis auf wenige Ausnahmen pleite gehen. Das ist doch völlig klar, wenn Amateure gegen Profis antreten. Selbst von den Profis werden einige auf dem falschen Fuss erwischt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:20:28
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.870 von noch-n-zocker am 19.01.15 15:14:06Dann würde ich britisches Recht bei IG vermuten, ist ja in den AGBs ausdrücklich genannt, aber sicher bin ich mir nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:41:43
      Beitrag Nr. 370 ()
      Warte hier noch auf den Beitrag.. " Hilfe hatte Put auf Franken / Euro...was ist zu tun--die wollen mir 250 000 € überweisen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:52:39
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.819.188 von Expertchen007 am 19.01.15 15:41:43
      Zitat von Expertchen007: Warte hier noch auf den Beitrag.. " Hilfe hatte Put auf Franken / Euro...was ist zu tun--die wollen mir 250 000 € überweisen.


      nee, nicht ganz richtig...da ist ne null zuviel...jedenfalls bei mir:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:54:13
      Beitrag Nr. 372 ()
      Also die Rechtslage ist eindeutig. Es gilt das deutsche Recht, unabhängig davon ob der Broker hier eine Niederlassung hat oder nicht. In dem Augenblick, wo der Kunde ein Verbraucher ist, gilt immer deutsches Recht. Firmen sind natürlich keine Verbraucher, aber jede Privatperson.

      Mit der Nachschußpflicht, habe ich mich etwas zu weit aus dem Ruder gewagt. Die Nachschußpflicht gilt grundsätzlich und muß grundsätzlich auch bezahlt werden. Aber da gibts auch einige Wege das hinzubekommen (mangelnde Risikoerklärung etc.)

      Im Falle des TE sieht es aber sehr gut aus, weil er einen Stop gesetzt hat. Hierbei ist es irrelevant, ob der Broker am Markt Liquidität hatte oder nicht, weil er als Eigenhändler vertraglich auftritt. Es spielt hierbei auch keine Rolle, ob er vertraglich Stops nicht garantiert.

      Grundsätzlich ist es irrelevant (was auch bei einem MarketMaker logisch ist) ob er selbst Probleme bei seinem Deckungsgeschäft hatte oder nicht. Die Marktumstände sind völlig egal bei einem Eigenhändler. (rechtlich betrachtet)

      Es hängt also wirklich von jedem Einzelfall ab und von der Vertragsgestaltung und wie das Geschäft zustande gekommen ist, ob man aus der Nummer rauskommt.

      Grundsätzlich sollte man gar nichts machen und erst wenns hart auf hart kommt einen Anwalt nehmen. Aber eine Prozesskostenunterstützung gibt es in diesem Falle nicht. Ein richtig guter spezialisierter Anwalt kostet auch mehr als üblich und wenn man auch Gewinnt, verlierst man ein Teil der Anwaltskosten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:58:53
      Beitrag Nr. 373 ()
      Warum wird der CHF gehandelt, wo man doch weiß, dass die Schweizer Notenbanken den Franken manipulieren.

      Warum läßt ein CFD-Broker aufgrund dieser Tatsache den Handel in Währungspaaren mit dem Schweizer Franken überhaupt zu?

      Ohne disen Hintergrund muss ich auch sagen, dass das Chartbild des CHF/USD keinen Hinweis für eine short-Positionierung gab. Es gab 9 Tageskursstäbe mit jeweils tieferen Schlusskursen. Dann konsolidierte der Markt 4 Tage seitwärts. Solche Muster lösen sich dann gewöhnlich nach oben auf.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:15:26
      Beitrag Nr. 374 ()
      Wiederholt sich das Ganze? Die Dänen versuchen verzweifelt, die Aufwertung ihrer Krone zu verhindern. Aber wieso sollte denen gelingen, was die SNB nicht geschafft hat?

      Wenn es keine Nachschußpflicht bei CFD gibt, dann kann ich jetzt ja meine 150.000€ CHF-Gewinn auf DKK Long setzen, denn Zertis auf DKK finde ich nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:20:33
      Beitrag Nr. 375 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 16:48:46
      Beitrag Nr. 376 ()
      Kommentar von IG auf deren Facebook Page:

      Anfrage: "Hallo, andere Broker wie OANDA verzichten auf die Nachschusspflicht im Falle des EUR/CHF Absturzes. Wieso nicht auch sie?"

      Antwort IG: "Sehr geehrter Herr xy,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.

      Unser Geschäftsmodell schreibt es prinzipiell vor, dass wir gehedgt sein müssen. Demzufolge besteht immer eine Gefahr der Nachschusspflicht, auf die wir in unseren AGBs hinweisen.
      Sollten Sie hierzu Fragen haben, bitten wir Sie sich direkt an unseren Kundenservice zu wenden.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Ihr IG Team"
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 17:20:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Hier mal zur Info eine Mitteilung von Admiral Markets. Das soll keine Werbung sein und hilft den Betroffenen anderer Broker auch nicht.

      Aber vielleicht machen sich nun mehrere von Euch Gedanken wie man solche Fälle hätte verhindern können oder zukünftig verhindern kann.

      Admiral Markets ist einer unter mehreren Brokern die anscheinend keine Nachschusspflicht haben.

      Hier die vollständige Mail:

      Liebe Trader,
      aufgrund der vielen Anfragen rund um die Ereignisse der Entscheidung der Schweizer Nationalbank, den Turbulenzen weltweit in der Forex-Branche und den vielen Meinungen und Gerüchten möchte der deutsche Kundenservice von Admiral Markets UK in Berlin heute diese weitere Stellungnahme abgeben:
      Admiral Markets UK hat heute die Kunden, die gemäß der "Negative Balance Protection Policy" für Ihre Konten Admiral.Markets auf Schutz vor negativem Kontosaldo vertraut haben, ausgeglichen, also die Kontostände aus eigenen Mitteln auf plus/minus Null gesetzt.
      Bei Admiral Markets UK war nur eine kleine einstellige Kundenanzahl betroffen. Unsere generellen hohen, ausgereiften Sicherheitsmechanismen haben auch in diesen unvorhersehbaren Krisenzeiten des "Tsunami" an den Forexmärkten sehr gut gegriffen und die Mehrheit der Kunden vor negativem Kontosaldo automatisiert geschützt.
      Admiral Markets UK hat die neuen Kontomodelle, insbesondere das Flaggschiff namens Admiral.Markets mit der Kampagne "Flagship FOREX" im Herbst 2014 eingeführt. Neben den niedrigsten Spreads und vielen Vorteilen ist auch die Negative Balance Protection Policy aufgenommen worden. In stürmischen Zeiten ist es besser, mit dem Flaggschiff die Märkte zu entern - und im schlimmsten Fall den "sicheren Hafen" zu haben.
      Gemäß dieser Policy gleicht Admiral Markets UK auf dem Flaggschiff-Konto negative Kontosalden aus, die durch reguläre Tradingaktivitäten entstanden sind. Extremste Volatilitäten oder extreme, besondere Marktereignisse werden in der Policy ausdrücklich erwähnt - hier kann der Broker nicht in jedem Fall für das greifen der Policy garantieren.
      In der Vergangenheit haben wir bisher seit Bestehen dieser Policy alle Kundenfälle unbürokratisch und unverzüglich kompensiert - und auch in diesen Fällen rund um die Entscheidung der Schweizer Nationalbank haben wir entsprechende Kundenkonten mit eigenen Mitteln ausgeglichen, obwohl nach der Policy keine Pflicht bestanden hätte. Admiral Markets UK sieht sein Kontomodell als das Flaggschiff in der Forex-Branche an - und der sichere Hafen konnte zumindest für eventuelle Negative Salden angesteuert werden. Dennoch zeigt natürlich dieser Fall rund um den Schweizer Franken: achten Sie als Trader stets auf Ihre Trades! Nichts an den Märkten ist sicher, auch Notenbanken ändern die Meinung und Überraschungen können ohne Vorwarnung die Märkte und Ihre Positionen treffen.
      Jens Chrzanowski, Leiter des Berliner Kundenservice von Admiral Markets UK, geht davon aus, dass die Ereignisse mittel- bis langfristig die Branche verändern werden - zum Positiven. Alle Broker werden Ihr Risikomanagement nochmals verbessern, und auch Konsolidierungen in der weltweiten Branche sollten vorkommen. Und alle Kunden werden die Regulierung des Brokers nochmals schärfer als Entscheidungskriterium mit einbeziehen. Die weltweit strengste, angesehenste Regulierung für Forex-Broker ist nach wie vor in UK angesiedelt, bei der britischen Financial Conduct Authority, FCA. Offshore-Broker oder gar nicht regulierte Broker werden es künftig schwerer haben, glaubt Chrzanowski.
      Bei Admiral Markets UK läuft „Business as usual“ – alle Kunden, die Fragen zu unseren Angeboten, Möglichkeiten oder Absicherungen oder der Regulierung haben, sind herzlich eingeladen, den Kundenservice in Berlin zu kontaktieren, börsentäglich von 09 bis 18 Uhr sind die Mitarbeiter persönlich für Sie da.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 17:47:20
      Beitrag Nr. 378 ()
      Hallo Zusammen,

      Ich würde gerne nochmal auf das Thema zurückkommen, ob das Produkt CHF/EUR nun handlebar war oder nicht und ob die Broker tatsächlich die Trades im Nachhinein ändern dürfen, auch wenn sie zuvor normal ausgeführt wurden.

      Ich bin bei CMC und war ebenfalls long im CHF/EUR. Einige meiner Positionen wurden bei 1,18087 liquidiert. Dazu führe ich hier mal den Preisleiter aus den Auftragsdetails auf:



      So wie das für mich aussieht, ist der Preisleiter sehr gut und tief gedeckt. Kann CMC da jetzt wirklich behaupten das war alles nur ein Systemfehler?
      Bin kein Computerexperte, aber für mich sieht das nach reellen Daten aus. Nicht als hätte ein Computer „sich etwas ausgedacht“.

      Zuletzt dann noch die Frage zum nachträglichen Barausgleich. CMC muss ja wohl mindestens dazu verpflichtet sein, zu welchem Kurs sie die Trades nachträglich bewertet haben, und wie sie diesen Kurs herleiten. Alles andere wäre doch reine Willkür?

      Freue mich eure Meinungen zu dem Thema zu hören.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 17:47:45
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.765 von noch-n-zocker am 19.01.15 15:04:55
      @noch-n-zocker
      Um deine Fragen zu beantworten.

      1. Ja habe ich.
      2. Aufgrund deines Kommentares war Schritt Nr. 1 wohl auch angebracht.
      3. Mit einer Fragestellung deinerseits zum Erkenntnisgewinn meinerseits beizutragen, ist zwar lieb gemeint aber gelingt nicht wirklich.

      800 Mio$ des Everest Global Fund ist halt nur ein Teilsegment von Everest Capital. Ca. 36% vom ganzen Kuchen. Damit ist die Gesellschaft nicht Pleite.

      Sicherlich war das im Nachgang keine gute Investmententscheidung, aber wer kann schon in die Zukunft blicken. Hätte sich die SNB an ihre Aussagen gehalten, wäre es ein profitabler Deal über die Schwächung des CHF geworden.
      Und hier ist der EUR/CHF das geringste Investment Ziel. Die ganzen Vorhaben der SNB im asiatischen Raum spielen da die gewichtigere Rolle. Schaut euch mal AUD/CHF an oder CHF/JPY. Der Genickbruch kam nicht durch den EUR/CHF allein.

      Und jetzt kann man als Investgesellschaft sagen: Gut, ich vertraue der SNB und ein gutes Drittel meines Kapitals setze ich auf diese Vorhaben.

      Sollte es wiedererwartend schiefgehen, dann ist das in diesem Fall schmerzlich - aber ich bin immer noch am Leben und handlungsfähig. Und genau den Punkt haben die Laien hier nicht durchdacht. Was ist, wenn es schief geht.

      Vielleicht habe ich veehrter "Noch-n-Zocker" in dem Fall mehr zu deinem Erkenntnisgewinn beigetragen.

      PS: Auch Größe Schützt vor Dummheit nicht. Auch das gibt es.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:19:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      Ich finde es schon arrogant und unfair den Leuten die hier mit Hebel gehandelt haben als Zocker und selber Schuld Dödels zu bezeichnen.

      Das man aus 200,- Euro Minus 9.000,- Euro machen kann, ich glaube auf die Idee ist noch nie einer gekommen oder aus 3.000,- Euro über 100.000,- Riesen am einem Tag zu verlieren.

      Finde ich schon etwas gehäßig...
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:29:32
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.820.793 von bomike am 19.01.15 18:19:09Verstehe, die Leute wurden also bei Androhung von Strafe dazu gezwungen, solche fahrlässigen Deals einzugehen?

      Das wir uns recht verstehen, ich bin der Letzte, der etwas gegen das heute so verpönnte und dennoch im freien und funktionierenden Markt absolut notwendige "Spekulantentum" hat. Aber dann bin ich doch wenigstens so gescheiht, mir einen Broker zu suchen, wo es ausdrücklich keine Nachschusspflicht gibt. Auch die gibt es.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:36:25
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Du bist nun auf ARD.de gg

      http://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/privatanleg…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:37:10
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.820.793 von bomike am 19.01.15 18:19:09
      Warum läßt ein CFD-Broker aufgrund dieser Tatsache den Handel in Währungspaaren mit dem Schweizer Franken überhaupt zu?

      Diese Frage hat mich auch beschäftigt!
      Diesen ganzen Buden geht es doch nur um Gewinne, für das sind die doch aus dem Boden gestampft worden!

      Es war aber doch mal abzusehen für die CFD-Broker (das sind ja die Profis!!)
      dass hier irgendwann mal das Kartenhaus zusammenfällt.

      Man hat praktisch viele Privatanleger/Spekulanten in den Ruin getrieben/ bzw. versucht es. Ich würde freiwillig keinen müden EUR denen überweisen. Das Geld was weg ist, ist weg, aber nachschießen würde ich hier nie freiwillig.

      Die müssten mich erstmal ordentlich verklagen, notfalls bis vor den Bundesgerichtshof. Und wer sowieso nichts hat, dem kann man auch nichts nehmen.

      Das Problem ist nur bei jemandem, der z.B. ein Eigenheim besitzt - der sieht sich dabei gewissen Problemen gegenüber.

      Ich wünsche allen, die hier Pech gehabt haben, dass sie Heil aus der Sache heraus kommen.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:41:05
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.820.967 von PerfectLife1 am 19.01.15 18:36:25
      Zitat von PerfectLife1: Du bist nun auf ARD.de gg

      http://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/privatanleg…


      Vielleicht macht Günther Jauch noch ne Sendung, da kann er dann gegen Gage antreten und schonmal für "Wer Wird Millionär" vorsprechen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:44:10
      Beitrag Nr. 385 ()
      Hallöchen zusammen, ich bin durch den ARD-Boerse Beitrag hier gelandet. Ich selbst trade bei Flatex und konnte dort das CFD-Modell testen.
      Meine Erfahrung mit Zertifikaten und OS-Scheinen habe ich seit ca. 10 Jahren. Trotzdem kam mir das Geschäftsmodell und das Handeln eher wie ein russiches Roulett vor. Dieses Instrument mag für absolute Profis gut sein, doch für den Durschnittstrader käme mir das nicht in den Sinn.

      Der Einsatz eines Stop-Loss mit extrem gehebelten Produkten ist aus meiner Erfahrung heraus oftmals kontrakproduktiv. Selbst im Dax mussten letzte Woche sicherlich viele Bluten.

      Meine Einstellung ist generell so, wer mit CFDs und dann noch mit Devisen/Rohstoffe handelt und sich der Auswirkung nicht bewußt ist, handelt grob fahrlässig.

      Wenn jetzt jemand aus 200€ +9000€ machen kann, gibt es da einen Aufschrei? Überall wird auf die extreme Gefahr hingewiesen. Ganz ehrlich, mal will eine Vollkasko nach unten, aber nach oben darf es die Million sein....
      Hier wurden keine Omi/Opas um ihre sauber ersparten Ersparnisse gebracht sondern aktive Trader die die schnelle Kohle wollten.
      Alles andere ist doch sich selbst in die Tasche zu lügen.

      Trotzdem wünsche ich den TE daß er nochmal mit einem blauen Auge davonkommt.

      Eines sollte man immer im Hinterkopf behalten.
      Unwissenheit, schützt vor Strafe nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:48:41
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.817.343 von juergen180863 am 19.01.15 12:04:12
      Zitat von juergen180863: 3. Wenn das nicht hilft, dann gibt es in Dänemark ein Ombudmannsystem. Das kostet zwar so rund 30 € aber im Vergleich zur Gesamtsumme sind das Peanuts.
      .



      Ombudsmann hört sich immer gut an, ich habe auch eine Auseinandersetzung mit der ING-Diba, weil ich dort spekulative Zertifikate gehandelt habe ohne die erforderliche Risikoaufklärung.

      Aber der Ombudsmann wird ja auch von den Banken bezahlt (Spruch: Wessen Brot ich Esse, dessen Lied ich singe).
      Jedenfalls hat sich der Ombudsmann auf die Seite der ING-Diba geschlagen und einfach gesagt: Ich habe zwar ohne die Risikoaufklärung Zertifikate gekauft, aber diese bereits mehrfach - deswegen sei davon auszugehen, dass ich die erforderlichen Kenntnisse im Bereich der spekulativen Anlagen habe.

      Hört sich so an, als wenn einer ohne Führerschein ein Auto fährt, und der Richter dann in der Verhandlung feststellt: Ach, sie sind ja schon so oft mit dem Auto gefahren, sie können das auch so ohne Führerschein....
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:51:50
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.820.976 von Hegeschau am 19.01.15 18:37:10
      leider geil,
      "Diesen ganzen Buden geht es doch nur um Gewinne"

      selten sowas niederträchtiges erlebt, wie können die nur.

      @bomike
      "Im Falle des TE sieht es aber sehr gut aus, weil er einen Stop gesetzt hat."
      Könnten Sie das mal erklären. Ein nicht garantierter Stop besagt, meinem bescheidenen Wissen nach, nur, daß ich zu diesem Kurs den Wunsch habe, den Handel zu schließen, bzw. zu eröffnen.
      Auszug AGBs IG
      "Eine Transaktion, für die ein Stop zur Risikobegrenzung festgelegt wurde, wird auf der Marke des Stops geschlossen, sobald der Limitpreis erreicht wird; wenn jedoch ein nicht-garantierter Stop eingesetzt wird, kann der Kurs schlechter sein als die Marke, die für den nicht-garantierten Stop gesetzt wurde, bzw. schlechter als die Marke, an der der Stop ausgelöst wird; dies ist insbesondere der Fall, wenn der Kurs weiterhin gegen Sie läuft."
      Das ist ein Stop und nichts anderes und warum sieht es jetzt genau gut aus für den TE.
      Und auf welcher Basis lehnen Sie sich so weit aus dem Fenster und behaupten mit einem Brustton der Überzeugung, was alles keine Rolle spielt und irrelevant ist. Haben Sie Spezialwissen aufgund Ihrer Ausbildung oder bereits Erfahrungen in der Thematik sammeln können?
      MfG, Michael
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 18:53:50
      Beitrag Nr. 388 ()
      Hört sich so an, als wenn einer ohne Führerschein ein Auto fährt, und der Richter dann in der Verhandlung feststellt: Ach, sie sind ja schon so oft mit dem Auto gefahren, sie können das auch so ohne Führerschein....

      Ja das ist auch so, nur wenn dann ein Unfall passiert, zahlt der selbst.

      Man darf nicht alles, was man kann.
      Man kann, was man nicht darf nur dann
      eben nicht erwischen lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 19:06:49
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.069 von manoncyber am 19.01.15 18:51:50
      Zitat von manoncyber: "Diesen ganzen Buden geht es doch nur um Gewinne"

      selten sowas niederträchtiges erlebt, wie können die nur.

      @bomike
      "Im Falle des TE sieht es aber sehr gut aus, weil er einen Stop gesetzt hat."
      Könnten Sie das mal erklären. Ein nicht garantierter Stop besagt, meinem bescheidenen Wissen nach, nur, daß ich zu diesem Kurs den Wunsch habe, den Handel zu schließen, bzw. zu eröffnen.
      Auszug AGBs IG
      "Eine Transaktion, für die ein Stop zur Risikobegrenzung festgelegt wurde, wird auf der Marke des Stops geschlossen, sobald der Limitpreis erreicht wird; wenn jedoch ein nicht-garantierter Stop eingesetzt wird, kann der Kurs schlechter sein als die Marke, die für den nicht-garantierten Stop gesetzt wurde, bzw. schlechter als die Marke, an der der Stop ausgelöst wird; dies ist insbesondere der Fall, wenn der Kurs weiterhin gegen Sie läuft."
      Das ist ein Stop und nichts anderes und warum sieht es jetzt genau gut aus für den TE.
      Und auf welcher Basis lehnen Sie sich so weit aus dem Fenster und behaupten mit einem Brustton der Überzeugung, was alles keine Rolle spielt und irrelevant ist. Haben Sie Spezialwissen aufgund Ihrer Ausbildung oder bereits Erfahrungen in der Thematik sammeln können?
      MfG, Michael


      Ich habe solch ein spezifisches Rechtswissen nicht. Da ich aber aus diesem Geschäft komme und mit meiner Kanzlei gesprochen habe, die absolut spezifisch darauf spezialisiert ist, gehe ich mal davon aus, das die mir schon keinen Blödsinn erzählen.

      Ich habe auch mit einigen großen Brokern gesprochen und das nicht auf Kundensupport Ebene. Alle diese Häuser haben theoretisch Nachschußplicht und keiner dieser Leute kannte nur einen Fall, wo Sie die Nachschußpflicht rechtlich verlangt haben.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 19:21:27
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.207 von bomike am 19.01.15 19:06:49Warum überhaupt eine Nachschusspflicht? Es gibt doch die Sicherheitsleistung (Margin). Und wenn die aufgezehrt ist, dann sollten die Buden doch den Wert glattstellen.

      Hat hier aber nicht funktioniert wie wir ja wissen. Aber das schlimme daran ist ja, dass die Broker diesen Handel mit dem Franken zugelassen haben. Wie erwähnt, war es ja abzusehen, dass es nicht immer nur bei der 1,20 bleiben kann. Nichts ist doch heute mehr sicher!

      Also, müssen die Broker wohl selbst die Miesen geradestehen.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 19:51:29
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.327 von Hegeschau am 19.01.15 19:21:27Und warum hast du so schlimme Broker dann beauftragt?
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 20:02:21
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hallo liebe betroffene und schadenfreudige,
      ich bin auch bei CMC Markets und war ebenfalls mit EUR/CHF long, meine Positionen wurden bei 1,1898 geschlossen und mein Konto befand sich nach den Schliessungen im Minus. Soweit zwar sehr ärgerlich aber nicht ausergewöhnlich, der Hammer kam als ich um 22:00 Uhr einen Anruf von CMC bekam, die mir sagten, das dieser Kurs nicht stimmen würde und meine Positionen bei etwa parität verkauft wurden und es in nächster Zeit noch Kontoveränderungen geben würde, eine halbe Stunde später bekam ich dann auch schon ein Geschenk von einer hohe fünfstelligen Belastung.
      Einen Tag später löste ich mich wieder aus meiner Schockstarre und konnte wieder anfangen zu denken.
      Wenn man auf eine Währung bei einem Market Marker spekuliert ist man nicht selber im Interbankenmarkt aktiv, sondern hat als Gegenseite den Market Marker, oft gleichen sich die long-und short Positionen unter den Kunden aus und die Finanzwetten verlassen deren Plattform erst garnicht. Bei EUR/CHF jedoch waren sehr viele Trader mit einem sehr hohen Volumen long positioniert, daher hedged CMC von London dieses Ungleichgewicht um sich selber abzusichern. Das eine ist ein Geschäft zwischen CMCKunde und CMC das über die Next Generation Plattform abgewickelt wird, das Hedgen ist ein weiters Geschäft das zwischen CMC und Bank stattfindet. Meine Positionen wurden bei 1,19 abgewickelt und dieser Kurs ist meiner Meinung auch gültig, das CMC die Hedging Positionen im Interbankenmarkt für einen sehr viel schlechteren Kurs verkaufen kann ist zwar sehr ärgerlich für den Broker, hat aber erstmal mit dem Geschäft zwischen Kunde und CMC nichts zu tun.
      Ich versuche das ganze mal bildlich darzustellen, ich verkaufe einem Autohändler ein gebrauchtes Auto für 5000 Euro, er selber kann das Auto aber nur für 1000 Euro weiterverkaufen und versucht mir später seinen Verlust von 4000 Euro in Rechnung zu stellen. Das ist juristisch nicht möglich und genau das ist hier aber passiert.
      Ich sehe das ganze daher eher gelassen und habe ausreichend Screenshots von meinem Kontoverlauf gemacht, ausserdem habe ich einen Screenshot vom Sekundenchart der zeigt, das sich Geld und Briefkurs bei Schliessung der Positionen im Bereich von 1,19 auf der Next Generationen Plattform befunden haben. Diese Feststellung dürfte zumindest die CMC Markets Kunden etwas beruhigen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 20:18:16
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.654 von Godmachine666 am 19.01.15 20:02:21
      Zitat von Godmachine666: Hallo liebe betroffene und schadenfreudige,
      ich bin auch bei CMC Markets und war ebenfalls mit EUR/CHF long, meine Positionen wurden bei 1,1898 geschlossen und mein Konto befand sich nach den Schliessungen im Minus. Soweit zwar sehr ärgerlich aber nicht ausergewöhnlich, der Hammer kam als ich um 22:00 Uhr einen Anruf von CMC bekam, die mir sagten, das dieser Kurs nicht stimmen würde und meine Positionen bei etwa parität verkauft wurden und es in nächster Zeit noch Kontoveränderungen geben würde, eine halbe Stunde später bekam ich dann auch schon ein Geschenk von einer hohe fünfstelligen Belastung.
      Einen Tag später löste ich mich wieder aus meiner Schockstarre und konnte wieder anfangen zu denken.
      Wenn man auf eine Währung bei einem Market Marker spekuliert ist man nicht selber im Interbankenmarkt aktiv, sondern hat als Gegenseite den Market Marker, oft gleichen sich die long-und short Positionen unter den Kunden aus und die Finanzwetten verlassen deren Plattform erst garnicht. Bei EUR/CHF jedoch waren sehr viele Trader mit einem sehr hohen Volumen long positioniert, daher hedged CMC von London dieses Ungleichgewicht um sich selber abzusichern. Das eine ist ein Geschäft zwischen CMCKunde und CMC das über die Next Generation Plattform abgewickelt wird, das Hedgen ist ein weiters Geschäft das zwischen CMC und Bank stattfindet. Meine Positionen wurden bei 1,19 abgewickelt und dieser Kurs ist meiner Meinung auch gültig, das CMC die Hedging Positionen im Interbankenmarkt für einen sehr viel schlechteren Kurs verkaufen kann ist zwar sehr ärgerlich für den Broker, hat aber erstmal mit dem Geschäft zwischen Kunde und CMC nichts zu tun.
      Ich versuche das ganze mal bildlich darzustellen, ich verkaufe einem Autohändler ein gebrauchtes Auto für 5000 Euro, er selber kann das Auto aber nur für 1000 Euro weiterverkaufen und versucht mir später seinen Verlust von 4000 Euro in Rechnung zu stellen. Das ist juristisch nicht möglich und genau das ist hier aber passiert.
      Ich sehe das ganze daher eher gelassen und habe ausreichend Screenshots von meinem Kontoverlauf gemacht, ausserdem habe ich einen Screenshot vom Sekundenchart der zeigt, das sich Geld und Briefkurs bei Schliessung der Positionen im Bereich von 1,19 auf der Next Generationen Plattform befunden haben. Diese Feststellung dürfte zumindest die CMC Markets Kunden etwas beruhigen.



      Genau das ist der Punkt der hier beschrieben wird. Es spielt keine Rolle, ob der Broker Probleme hatte am Markt "seine" Positionen zu schließen.

      Vertragspartner ist der Broker mit dem Kunden und nicht der Kunde mit dem "Interbankenhandel" Denn er bekommt ja auch keine Angebote von anderen Banken oder Kurse von anderen Banken und hat mit diesen auch keine Verträge abgeschlossen.
      Genau das was mein Anwalt auch sagt, es spielt keine Rolle und ist völlig irrelevant was für Probleme der Broker hatte...

      Das Beispiel mit dem Autohändler trifft es sehr gut. Was geht mich sein Elend an...
      CMC tritt als Eigenhändler auf und das ist nun mal was anderes als wenn ich an einer regulierten Börse über einer Bank den Handel absolviert habe..
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 20:25:49
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.756 von bomike am 19.01.15 20:18:16
      Zitat von bomike:
      Zitat von Godmachine666: Hallo liebe betroffene und schadenfreudige,
      ich bin auch bei CMC Markets und war ebenfalls mit EUR/CHF long, meine Positionen wurden bei 1,1898 geschlossen und mein Konto befand sich nach den Schliessungen im Minus. Soweit zwar sehr ärgerlich aber nicht ausergewöhnlich, der Hammer kam als ich um 22:00 Uhr einen Anruf von CMC bekam, die mir sagten, das dieser Kurs nicht stimmen würde und meine Positionen bei etwa parität verkauft wurden und es in nächster Zeit noch Kontoveränderungen geben würde, eine halbe Stunde später bekam ich dann auch schon ein Geschenk von einer hohe fünfstelligen Belastung.
      Einen Tag später löste ich mich wieder aus meiner Schockstarre und konnte wieder anfangen zu denken.
      Wenn man auf eine Währung bei einem Market Marker spekuliert ist man nicht selber im Interbankenmarkt aktiv, sondern hat als Gegenseite den Market Marker, oft gleichen sich die long-und short Positionen unter den Kunden aus und die Finanzwetten verlassen deren Plattform erst garnicht. Bei EUR/CHF jedoch waren sehr viele Trader mit einem sehr hohen Volumen long positioniert, daher hedged CMC von London dieses Ungleichgewicht um sich selber abzusichern. Das eine ist ein Geschäft zwischen CMCKunde und CMC das über die Next Generation Plattform abgewickelt wird, das Hedgen ist ein weiters Geschäft das zwischen CMC und Bank stattfindet. Meine Positionen wurden bei 1,19 abgewickelt und dieser Kurs ist meiner Meinung auch gültig, das CMC die Hedging Positionen im Interbankenmarkt für einen sehr viel schlechteren Kurs verkaufen kann ist zwar sehr ärgerlich für den Broker, hat aber erstmal mit dem Geschäft zwischen Kunde und CMC nichts zu tun.
      Ich versuche das ganze mal bildlich darzustellen, ich verkaufe einem Autohändler ein gebrauchtes Auto für 5000 Euro, er selber kann das Auto aber nur für 1000 Euro weiterverkaufen und versucht mir später seinen Verlust von 4000 Euro in Rechnung zu stellen. Das ist juristisch nicht möglich und genau das ist hier aber passiert.
      Ich sehe das ganze daher eher gelassen und habe ausreichend Screenshots von meinem Kontoverlauf gemacht, ausserdem habe ich einen Screenshot vom Sekundenchart der zeigt, das sich Geld und Briefkurs bei Schliessung der Positionen im Bereich von 1,19 auf der Next Generationen Plattform befunden haben. Diese Feststellung dürfte zumindest die CMC Markets Kunden etwas beruhigen.



      Genau das ist der Punkt der hier beschrieben wird. Es spielt keine Rolle, ob der Broker Probleme hatte am Markt "seine" Positionen zu schließen.

      Vertragspartner ist der Broker mit dem Kunden und nicht der Kunde mit dem "Interbankenhandel" Denn er bekommt ja auch keine Angebote von anderen Banken oder Kurse von anderen Banken und hat mit diesen auch keine Verträge abgeschlossen.
      Genau das was mein Anwalt auch sagt, es spielt keine Rolle und ist völlig irrelevant was für Probleme der Broker hatte...

      Das Beispiel mit dem Autohändler trifft es sehr gut. Was geht mich sein Elend an...
      CMC tritt als Eigenhändler auf und das ist nun mal was anderes als wenn ich an einer regulierten Börse über einer Bank den Handel absolviert habe..


      Also ist es ok im umgekehrschluss, wenn er absichtlich Mondkurse stellt, um dein SL abzufischen ?!?

      hmmmm
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 20:28:06
      Beitrag Nr. 395 ()
      Den Handel mit EUR/CHF gehebelt anzubieten war nicht unbedingt falsch, aber die Margin die dafür verlangt wurde war komplett falsch kalkuliert, vor allem wenn man bedenkt das die Market Marker das Zahlenwerk die ganze Zeit vor Augen hatten. Natürlich können Sie die Positionen einsehen und sehen auch wo Limitbuys und Stoporders auf ihren Handelsplattformen plaziert wurden, die hatten also riesige Lonpositionen bei 1,20.. mit Stops knapp darunter, jedoch kaum Limitbuys die diese Stops hätten kaufen wollen, es gab dann erst wieder ausreichend offene Orders die bei Parität eingestiegen wären. Daraus ergibt sich ein GAP von etwa 15Prozent und genau so hoch hätte die Margin sein müssen. Denn was im kleinen auf den Handelsplattformen stattfindet, findet sich genauso im Interbankenmarkt wieder.
      Wieso war dann die Margin so extrem niedrig, beim Rubel musste man z.B. 10 Prozent hinterlegen?
      Weil die Market Marker auf ein halten der 1,20 spekuliert haben und über ein hohes gehandeltes Volumen eben auch kräftig Spread und Finazierungskosten abkassiert haben.
      Das ganze war grob fahrlässig!
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 20:38:09
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.579 von foes0001 am 19.01.15 09:05:19
      Hallo foes0001
      Es steht meinem Kontoauszug der letzte Stopp wurde um 10:30 Uhr zu 1,1982 EUR/CHF ausgeführt.
      Wie die Reihenfolge der Ausführung erfolgt weiss ich nicht. Sicher ist das die garantierten Stopps zuerst ausgeführt werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:14:20
      Beitrag Nr. 397 ()
      Ich habe gestern über die Pleite von Alpari nachgedacht, die mussten ja Insolvenz anmelden weil keine liquidität mehr vorhanden war.
      Eine Insolvenz kann auftreten wenn man Zahlungsunfähig ist oder aber auch überschuldet.
      Die Market Marker haben nun sehr hohe Verluste im Interbankenmarkt zu verbuchen, diesen Verlusten stehen jedoch Forderungen gegen Ihre Kunden gegenüber, bilanziell ist also erstmal alles in Ordnung. Doch was für einen Wert haben diese Forderungen eigentlich, die sind wahrscheinlich weniger Wert als die US Hypotenkredite von damals. Wenn jetzt erstmal rauskommt das diese Forderungen keinen Wert haben und abgeschrieben werden müssen, wären danach viele Market Marker überschuldet und müssten Insolvenz anmelden, wenn Sie es nicht schaffen schnellstmöglich wieder an frisches Kapital zu kommen.
      Sollte es jetzt zu Unsicherheit bei den Kunden kommen, werden die Ihr Konto abräumen und der ganze Prozess wird dadurch beschleunigt. Meiner Meinung nach war Alpari erst der Anfang, in den nächsten Wochen wir das grosse Massensterben der CFD Anbieter losgehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:16:55
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.843 von Godmachine666 am 19.01.15 20:28:06Erstmal mein Beileid an den Thread-Ersteller und alle die es sonst noch kalt erwischt hat.

      Meine grundsätzliche Meinung:

      Wenn das Leben davon abhängt, ist es klar, dass man alles versucht, und wenn der Broker dann vor Gericht den kürzeren zieht, tut er mir auch nicht leid! Allerdings sollte jedem CFD Trader das große Risiko, das diese Instrumente mit sich bringen klar sein!
      Der Risikohinweis, der überall dick und Fett zu lesen ist, steht da ja nicht ohne Grund, und wenn eine absolut außergewöhnliche Marktsituation eintritt, kann es eben zu einer Nachschusspflicht kommen. Dass der Nachschuss theoretisch dann auch üppig ausfallen kann, müsste jedem klar sein, wenn er nen Hebel von 100-500 verwendet!

      Auch Uli Hoeneß hatte bei seinem Broker laut Medienberichten lediglich einen Hebel von 1:12, was wahrscheinlich schon mehr ist, als seriöse Bänker einem Kleinanleger empfehlen würden....wer also mit praktisch nichts Millionen bewegen will, muss THEORETISCH auch dafür gerade stehen wenns schief geht!

      Da das in der Praxis allerdings unmöglich ist, sollte den Brokern allerdings auch klar sein! Selbst wenn alle Geschädigten in Privatinsolvenz gehen, wird dass die Verluste nicht wegbügeln, also muss der Broker selbst Vorsorge betreiben, sich absichern.
      Ein Broker sollte notfalls auch finanziell in der Lage sein, eine solche Situation zu überleben, also sollte man, wie hier schon erwähnt einen Broker wählen, der z. B. notfalls gegen Verluste versichert ist ,genug Reserven hat und auch garantierte Stops anbietet sowie explizit auf eine Nachschusspflicht verzichtet.

      Im nachhinein Kontokorrekturen vorzunehmen und Kohle abzubuchen, weil bei Trades angeblich fehlerhafte Kurse zu Grunde lagen, ist natürlich totales NOGO und zeugt nicht von Seriosität. Wenn ich einen Kurs handeln konnte und etwa das Schließen der Position auch so bestätigt würde, ist mir doch Wurst, wenn der Broker mit seinem Scheiß nicht klar kommt...riecht voll nach Betrug...das Beispiel mit dem Autohändler war auch gut und trifft den Nagel auf den Kopf!



      Zitat von Godmachine666: Den Handel mit EUR/CHF gehebelt anzubieten war nicht unbedingt falsch, aber die Margin die dafür verlangt wurde war komplett falsch kalkuliert, vor allem wenn man bedenkt das die Market Marker das Zahlenwerk die ganze Zeit vor Augen hatten. Natürlich können Sie die Positionen einsehen und sehen auch wo Limitbuys und Stoporders auf ihren Handelsplattformen plaziert wurden, die hatten also riesige Lonpositionen bei 1,20.. mit Stops knapp darunter, jedoch kaum Limitbuys die diese Stops hätten kaufen wollen, es gab dann erst wieder ausreichend offene Orders die bei Parität eingestiegen wären. Daraus ergibt sich ein GAP von etwa 15Prozent und genau so hoch hätte die Margin sein müssen. Denn was im kleinen auf den Handelsplattformen stattfindet, findet sich genauso im Interbankenmarkt wieder.
      Wieso war dann die Margin so extrem niedrig, beim Rubel musste man z.B. 10 Prozent hinterlegen?
      Weil die Market Marker auf ein halten der 1,20 spekuliert haben und über ein hohes gehandeltes Volumen eben auch kräftig Spread und Finazierungskosten abkassiert haben.
      Das ganze war grob fahrlässig!


      Ich habe zwar in der letzten Woche nicht selbst gehandelt und bin auch bei einem ziemlich kleinen Broker, aber dort wird auf Nachschuss explizit verzichtet und Kundengelder sind sowohl über den britischen Einlagensicherungsfond und eine zusätzliche Versicherung geschützt. Auch das Risikomanagement bei ACTIVTRADES schein okmzu sein, denn dort heißt es:

      "Am 15. Januar 2015 verkündete die Schweizer Nationalbank die umgehende Aufhebung des Mindestkurses im EURCHF. Eine Untergrenze von 1,20 Schweizer Franken pro Euro (der sogenannte Floor) war zuvor 3 Jahre lang aufrechterhalten worden. Innerhalb von Minuten kam es schließlich im EURCHF zu einem Wertverlust von 20%.

      Bereits im November 2014 hat ActivTrades die Möglichkeit einer solchen Entwicklung in Betracht gezogen. Daher wurde damals eine Erhöhung der erforderlichen Margin bei CHF-Währungspaaren auf das 16-fache veranlasst.

      Dank dieser Vorsorgemaßnahme war ActivTrades imstande, etwaige Verluste seiner Kunden weitestgehend zu begrenzen. Indem wir die Interessen unserer Kunden wahren konnten, haben wir somit nicht zuletzt auch die Interessen des Unternehmens als Ganzes schützen können.

      Infolgedessen ist ActivTrades stolz darauf, unter keinerlei negativen Auswirkungen aufgrund der Entscheidung der SNB leiden zu müssen und unserem Ruf als vertrauenswürdigen und sicheren Broker einmal mehr gerecht zu werden.

      Bei all Ihren Fragen diesbezüglich steht unser Team für Sie bereit. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren."


      Ende von meinem Senf und nochmals viel Glück für alle Geschädigten!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:39:33
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.125 von Prokrastinator am 19.01.15 21:16:55Nachtrag:

      Zur Nachschusspflicht heißt es bei ActivTrades weiter:

      "Wir behalten stets die Interessen unserer Kunden im Blick. Ein besonderer Vorteil für Sie bei ActivTrades ist, dass ihr Handelskonto niemals einen negativen Saldo aufweisen kann.
      Der Trade Out Level der für Ihr Konto festgelegt ist soll verhindern das Sie mehr Kapital verlieren als Sie ursprünglich eingezahlt haben. Als zusätzlichen Schutz bieten wir nun Balance Schutz an und werden Ihre Kontobalance ausgleichen wenn ein Defizit durch normale Handelsaktivität auf dem Konto entstanden ist.
      Der Balance Schutz wird auf alle Ihre Konten angewandt, d.h. wenn eines Ihrer Konten ein negativen und ein anderes Ihrer Konten einen positiven Kapitalstand aufweist, wird das Defizit mit dem auf dem anderen Konto vorhandenen Kapital ausgeglichen. Dies trifft auch auf Gemeinschaftskonten zu wo jeder Kontoinhaber zu gleichen Teilen für den Ausgleich eines Defizits auf dem Gemeinschaftskonto Verantwortung trägt.

      Die Balance Protection gilt für alle Privatkunden von ActivTrades."

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:45:43
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.561 von noch-n-zocker am 19.01.15 09:02:26
      Zitat von noch-n-zocker: Meine Entwicklung vom strunzdoofen Möchtegern-Zocker zum arroganten Multimillionär kann ja jeder nachvollziehen, der meine Beiträge der letzten 15 Jahre liest.

      :laugh::laugh::laugh:
      2009 warst du noch normal:D was haben die Hybride nur aus dir gemacht ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:49:16
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.888 von Franken2015 am 19.01.15 20:38:09Hm,
      ja das ist schon komisch.
      Danke für den Hinweis!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:54:56
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.820.511 von Timtoener am 19.01.15 17:47:20
      @Preisleiter, Preisleiter
      Bin ein CFD Anfänger und voll da reingerasselt, wirklich schlecht.
      Meinem Broker habe ich das auch gesagt und er hatte mir bei der Eroeffnung versichert, dass ich sogar die 500 Euro Margin, die er mir zusätzlich gegeben hatte nicht zurückzahlen müsste, falls ich alles verspielt habe.

      Kannst Du mir mal diesen Preisleiter erklären ?
      Verstehe den nicht.
      Gibts dazu auch noch einen Zeitpunkt. ( Auf die Sekunde genau ? )
      Ist das der CMC Preisleiter oder der Interbanken Handel.
      In den ersten 8 Sekunden nach 10:30:47 schien ja der EURCHF Handel mehr oder weniger normal zu laufen, jedenfalls sackte der Kurs um 10:30:47 unter 1.20
      Die meisten Kleinanleger Stoplosslimiten dürften in der nächsten Sekunde gerissen worden sein, d.h. 10:30:48 ( Der erste Candelstick vollständig unter 1.20 )

      Bis und mit 10:30:54 wurde EURCHF über 1.18 gehandelt, d.h. alle diese Kleinanleger Stoplosses hätten in Ruhe geschlossen werden können ( 8 Sekunden ) , wie von dem Trader bei CMC, der ja auch einen 1.18 Kurs erhalten hat.
      Dann war es nochmals 2 Sekunden über 1.17
      9 weitere Sekunden über 1.14

      Das heisst insgesamt über 17 Sekunden über 1.14 !!
      Stoplosses Limiten werden normalerweise innerhalb von Mikrosekunden verarbeitet und geschlossen und die entsprechenden Order Mails verschickt.



      8 Sekunden sind im Devisenhandel eine Ewigkeit !
      Offensichtlich versuchen die CFD Händler die Kunden gewaltig über den Tisch zu ziehen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:55:27
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.888 von Franken2015 am 19.01.15 20:38:09Ich bin auf ARD, in der Tat! Krass :)
      Traurige Berühmtheit zwar, aber immerhin!

      Da ich als neues Mitglied nur fünf PNs schreiben kann und mein heutiges Kontingent aufgebraucht ist, bitte ich alle, die auch betroffen sind mir die eMail-Adresse per PN zu schicken. Dann ist vielleicht die Kommunikation leichter.
      Danke auch an bomike für die genauen Informationen, werde dies natürlich im Auge behalten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:04:09
      Beitrag Nr. 404 ()
      AdmiralMarkets den ich als guten Broker sicherlich nicht schlecht reden möchte, braucht mal nicht so ne Welle machen. Wie auch andere Häuser nehmen Sie die Postionen alle ins Buch.

      Verluste einzubuchen wo in der "Realität" gar keine waren, ist nicht besonders heldenhaft. Aber Admiral gehört definitiv zu den besseren Häusern (meiner Meinung nach)
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:09:06
      Beitrag Nr. 405 ()
      Hallo zusammen, hatte auch schon länger mal auf EUR/CHF bei IG gesetzt vor der SNB-Aktion. Hatte 4 offene Positionen mit Stops je vor der 1.2000. Zwei wurden vorher geschlossen bei 1.2002, die anderen beiden (1.2001) bei 0.9250, danach war das Konto 5000€ in den Miesen. IG hat mir auf Anfrage eine Standard Mail gesendet und verlangt ihr Geld. Habe von den Charts her auch nicht verstanden und finde den Kurs auffällig glatt und sehr tief. Ich vermute sie wollen sich so refinanziern, um selber nicht pleite zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:20:49
      Beitrag Nr. 406 ()
      Hallo,

      ich bin auch seit geraumer Zeit bei IG Markets Kunde und hatte eine signifikante EUR/CHF Position offen. Einen Stop hatte ich bei 1,1998 hinterlegt. Dieser Stop ist nicht ausgeführt worden und meine Position wurde bei 0,925 glattgestellt. Dadurch ist ein großer Verlust auf meinem IG Kto. aufgelaufen.

      IG hat mich bereits telefonisch kontaktiert und heute Abend habe ich folgende Email erhalten:

      Sehr geehrter Frau...

      Danke für das freundliche Telefonat.

      Wenngleich der vollständige Verlust auf Ihrem Konto ausgeglichen werden muss, würden wir Ihnen gerne bei der Ausarbeitung eines Rückzahlungs-Plans behilflich sein.

      Um einen solchen und fairen Plan aufsetzen zu können, benötigen wir eine Darlegung Ihrer aktuellen finanziellen Lage.
      Dazu gehören a) eine Auflistung sämtlicher Zahlungsein- und ausgänge mit dazugehörigen Kontoauszügen und b) Nachweise über andere Investitionen, Ersparnisse oder Verpflichtungen anderen Instituten gegenüber, sowie c) einen aktuellen Gehaltsauszug.

      Teilen Sie uns darüber hinaus bitte mit, welchen Betrag Sie monatlich für die Rückzahlung aufbringen könnten.

      Sobald wir eine Rückmeldung von Ihnen erhalten haben, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen und einen Plan ausarbeiten.

      Wir stehen Ihnen für sämtliche Fragen gerne telefonisch unter .... zur Verfügung.

      Bei keinerlei Kontakt oder Vereinbarung würde der Fall von IG entsprechend weitergeleitet werden müssen.

      Mit freundlichen Grüßen

      IG.com

      Seit heute Morgen habe ich mir rechtlichen Beistand geholt und die Anwälte prüfen aktuell den Sachverhalt. Aufgrund der absoluten Höhe des Verlustbetrages ist es mir zu riskant den Sachverhalt und die Angelegenheit ggü. IG eigenständig zu klären. Da wir uns gemeinsam gegen IG wehren sollten, bitte ich Euch euer Feedback hier zu posten oder mich per PN zu kontaktieren.

      Danke Euch!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:24:26
      Beitrag Nr. 407 ()
      In einer solchen Situation halte ich es auch für legitim jedes Mittel nutzen zu wollen um seinen Kopf da wieder rauszubekommen. Der Broker verliert einen sechsstelligen Betrag für den Anleger steht die ganze Existenz auf dem spiel.

      Was die rechtliche Grundlage angeht: Viele schreiben hier man kann doch mit 3000€ auf dem Konto nicht 100.000 verlieren. Doch das geht, wenn die 100.000 als Kredit vom Broker dazukommen als Hebel.
      Stellt euch die Situation bei euerer Privatbank vor. Ihr habt 3000€ auf dem Konto wollt aber 300.000 handeln und nehmt euch für einen Tag einen Kredit von der Bank. Eure Position verliert über 30% und ihr bekommt nur 200.000€ beim Auflösen zurück müsst am ende des Tages aber trotzdem die ganzen 300.000€ zurückbezahlen. Wer einen Hebel wählt stimmt zu mit Kredit zu zocken.

      Die Frage ob der Hebel vom Broker zu groß gewährt wurde ist eine andere. Wobei dieser sich rechtlich durch die AGBs dagegen abgesichert hat ( ala "ja ich weis was ich mache und bin mir den Risiken bewusst...") . Wer einen hohen Hebel wählt ist damit selbst für die Konsequenzen verantwortlich.
      Man gibt auch indirekt an zu verstehen wie ein Stop-Loss funktioniert (auch wenn das im Endeffekt nur wenige tun). Bei erreichen wird eine Bestens Order ausgelöst die dann zum nächsten Kurs glatt gestellt wird. Wo der nächste Kurs im Extremfall liegt hat der letzte Donnerstag gezeigt.
      Sicher war das vielen Geschädigten nicht bewusst diese hielten den Stopp für eine feste Größe und fühlten sich sicher. Aber wie heist es so schön? "Dummheit schützt vor Strafe nicht" Andere haben dagegen bewusst auf einen angebotenen gesicherten Stopp verzichtet um die Rendite zu verbessern. Der zweite Fall ist natürlich grob fahrlässig.
      Ich bin gespannt wie die Geschichte ausgeht. Man sieht ja, dass es Broker gibt die Kulanz walten lassen, darauf verlassen sollte man sich aber nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:27:38
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.654 von Godmachine666 am 19.01.15 20:02:21
      Zitat von Godmachine666: Wenn man auf eine Währung bei einem Market Marker spekuliert ist man nicht selber im Interbankenmarkt aktiv, sondern hat als Gegenseite den Market Marker, oft gleichen sich die long-und short Positionen unter den Kunden aus und die Finanzwetten verlassen deren Plattform erst garnicht.

      Hallo Godmachine,

      welcher Broker, wieviel am Interbankenmarkt hedged, mit welchem Umfang, ob da nur Aufträge im System liegen
      (wieder Slippage-Gefahr), oder aktiv ein Trade gestartet wird, wird uns niemand verraten, daß ist Firmengeheimnis.
      Wenn ich als CFD Broker sehe, meine Kunden lassen im Schnitt jedes Quartal 50 Millionen liegen, kann ich mir schon überlegen, ab wann ich überhaupt hedgen will. ;) Im Fall von FXCM mit 225 Mio und auch im Fall von IG, die angeblich 38 Mio. Verlust gefahren haben, wissen wir nicht, wie dieser Verlust entstanden ist! Sind es Gelder, die die Short-Gewinner kassiert haben, sind es Gelder, die von Zahlungsausfällen der Long-Kunden stammen, oder gar Summen, die aus slippage-betroffenem Eigenhandel stammen!?
      Wahrscheinlich eine Mischpoke aus allen 3 Möglichkeiten.

      Dabei wird sicher versucht, auch nachträglich, den Verlust zu optimieren.
      Der CFD-Broker kann mit allen Orders, die in "seinem System" liegen, bei schnellen Märkten, mit ruhigem Gewissen entscheiden, welche Ausführung er dem Kunden gewährt! Sobald am echten Markt ein Spike im Chart zu sehen ist, hat der Broker gute Karten, "Orders", die in der richtigen Richtung platziert waren, in eine schlechtere Position zu schieben, ebenso Stops, die keine Garantie haben, auf eine Marke zu legen, die für seine Bilanz besser ist! Er ist der einzige, der die "Deutungshoheit" über die Ausführung bei schnellen Märkten hat!
      Er muss mit niemanden verhandeln darüber, er legt es nach "finanzpolitischen" Aspekten einfach fest.

      http://portal.ig.com/support/HelpSolution?SolNumber=00019665…

      Im Regelfall wird er sich am Riemen reißen, weil häufige Slippage sich rumspricht und viele Kunden ihre Konten kündigen.

      Das ganze Ordersystem auf den CFD-Plattformen ist eine Spielwiese für Broker, bei schnellen Märkten von ihrem Hausrecht gebrauch zu machen!

      "Vergessen sie bitte nicht, daß Stop Order (Entrys) nicht garantiert sind!" :p

      Schwieriger wird es bei aktiven Trades, die schon am laufen sind!
      Alle, die beim Währungspaar EUR/CHF Short unterwegs waren, wollen jetzt Kohle sehen! Fallen die Gelder der Longis wegen Zahlungsunfähigkeit im großen Stil aus und das Hedging am Interbankenmarkt klemmte für den Broker selbst, weil er kaum aktiven Trades als Hedge laufen hatte, sondern nur eine Order, die wegen fehlender Liquidität auch "geslippaged" wurde,
      dann durch den "Squeeze" noch in Schieflage gerät, ist der Broker satt im Minus!

      Gruß Zorro
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:52:50
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.399 von BrokerDeal am 19.01.15 08:46:03
      Zitat von BrokerDeal: @kovac und alle anderen Betroffenen:

      ich sammle diese Fälle hier:

      http://www.brokerdeal.de/wissen/eurchf-crash-faire-behandlun…

      Kann ich deine Aussage zu Saxo dort einstellen?


      Hier ein Bericht zur Saxo!

      Die Leser-Kommentare haben es teils in sich! :eek::eek:

      http://insideparadeplatz.ch/2015/01/19/wie-ernst-steht-es-um…

      Gruß Zorro
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 23:30:04
      Beitrag Nr. 410 ()
      Langsam kommen Zahlen ins Spiel, neben den Citigangstern und Barclays hat sich auch die Deutsche Bank vollgesaugt beim Nachbarn. Bisher kommuniziert EUR 109 Mill Verlust.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 23:38:16
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.455 von Zorro2012 am 19.01.15 22:27:38
      Zitat von Zorro2012:
      Zitat von Godmachine666: Wenn man auf eine Währung bei einem Market Marker spekuliert ist man nicht selber im Interbankenmarkt aktiv, sondern hat als Gegenseite den Market Marker, oft gleichen sich die long-und short Positionen unter den Kunden aus und die Finanzwetten verlassen deren Plattform erst garnicht.

      Hallo Godmachine,

      welcher Broker, wieviel am Interbankenmarkt hedged, mit welchem Umfang, ob da nur Aufträge im System liegen
      (wieder Slippage-Gefahr), oder aktiv ein Trade gestartet wird, wird uns niemand verraten, daß ist Firmengeheimnis.
      Wenn ich als CFD Broker sehe, meine Kunden lassen im Schnitt jedes Quartal 50 Millionen liegen, kann ich mir schon überlegen, ab wann ich überhaupt hedgen will. ;) Im Fall von FXCM mit 225 Mio und auch im Fall von IG, die angeblich 38 Mio. Verlust gefahren haben, wissen wir nicht, wie dieser Verlust entstanden ist! Sind es Gelder, die die Short-Gewinner kassiert haben, sind es Gelder, die von Zahlungsausfällen der Long-Kunden stammen, oder gar Summen, die aus slippage-betroffenem Eigenhandel stammen!?
      Wahrscheinlich eine Mischpoke aus allen 3 Möglichkeiten.

      Dabei wird sicher versucht, auch nachträglich, den Verlust zu optimieren.
      Der CFD-Broker kann mit allen Orders, die in "seinem System" liegen, bei schnellen Märkten, mit ruhigem Gewissen entscheiden, welche Ausführung er dem Kunden gewährt! Sobald am echten Markt ein Spike im Chart zu sehen ist, hat der Broker gute Karten, "Orders", die in der richtigen Richtung platziert waren, in eine schlechtere Position zu schieben, ebenso Stops, die keine Garantie haben, auf eine Marke zu legen, die für seine Bilanz besser ist! Er ist der einzige, der die "Deutungshoheit" über die Ausführung bei schnellen Märkten hat!
      Er muss mit niemanden verhandeln darüber, er legt es nach "finanzpolitischen" Aspekten einfach fest.

      http://portal.ig.com/support/HelpSolution?SolNumber=00019665…

      Im Regelfall wird er sich am Riemen reißen, weil häufige Slippage sich rumspricht und viele Kunden ihre Konten kündigen.

      Das ganze Ordersystem auf den CFD-Plattformen ist eine Spielwiese für Broker, bei schnellen Märkten von ihrem Hausrecht gebrauch zu machen!

      "Vergessen sie bitte nicht, daß Stop Order (Entrys) nicht garantiert sind!" :p

      Schwieriger wird es bei aktiven Trades, die schon am laufen sind!
      Alle, die beim Währungspaar EUR/CHF Short unterwegs waren, wollen jetzt Kohle sehen! Fallen die Gelder der Longis wegen Zahlungsunfähigkeit im großen Stil aus und das Hedging am Interbankenmarkt klemmte für den Broker selbst, weil er kaum aktiven Trades als Hedge laufen hatte, sondern nur eine Order, die wegen fehlender Liquidität auch "geslippaged" wurde,
      dann durch den "Squeeze" noch in Schieflage gerät, ist der Broker satt im Minus!

      Gruß Zorro


      Sehr guter Beitrag, bin ja froh das es doch noch einige gibt, die das Geschäft verstehen. Die Geschichte das die Broker Ihr Geld mit dem hedgen des EUR/CHF verloren haben, kann teilweise sein kann auch nicht sein. Gibt 1.000 Möglichkeiten warum Sie Verluste gemacht haben. Letztendlich sind Sie Eigenhändler und spekulieren selbst, nicht nur gegen den Kunden.

      Beispiel IB, die haben auch letztes Jahr im Eigenhandel über 100 Millionen Verlust gemacht, das hatte mit Kundenpositionen oder schnellen Märkten null zu tuen.

      MF Global, damals das größte Futureshaus der Welt.. Einer der ganz großen Finanzinstitute im Milliardenbereich. Wirklich Mega Groß, hat das ganze Unternehmen im Yen verzockt.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.15 23:44:50
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.407 von London2015 am 19.01.15 22:20:49hi,

      ich kann dir leider keine pn schicken, da mein kontingent für heute ausgeschöpft ist.

      vielleicht kannst du mir ja eine schicken. bin auch bei ig
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 23:51:58
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.638 von bomike am 19.01.15 23:38:16Die Version über den Untergang habe ich noch nie gehört. Alle die ich kenne dachten, der Griechenland-Default und die Staatsschuldenkrise hätte denen das Genick gebrochen. Es müssen ja nicht immer die bösen Devisenmärkte sein. ;)

      http://en.wikipedia.org/wiki/MF_Global
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 00:05:54
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.677 von noch-n-zocker am 19.01.15 23:51:58
      Zitat von noch-n-zocker: Die Version über den Untergang habe ich noch nie gehört. Alle die ich kenne dachten, der Griechenland-Default und die Staatsschuldenkrise hätte denen das Genick gebrochen. Es müssen ja nicht immer die bösen Devisenmärkte sein. ;)

      http://en.wikipedia.org/wiki/MF_Global


      Ist schon lange her, so wie ich es damals vernommen habe ging es ursprünglich um massive EUR/JPY Long Positionen die Sie über Jahre aufgebaut hatten. Kann aber auch sein, das es die Griechenland-Krise war. letztendlich gehts darum, das Broker auch verlieren im Eigenhandel ohne das zu tuen von Privathändlern und deren Micky Mouse Positionen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 00:08:16
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.290 von famosestocks am 19.01.15 21:54:56Berechtigte Frage. Der Zeitpunkt gehört natürlich zum Preisleiter dazu. Dies ist der CMC Preisleiter von 10:50:54 MEZ am 15.01.15. Zu lesen ist er wie ein normales Orderbuch:

      Für deine ersten 1.500.000 bekommst du den Kurs von 1,18097
      Für die nächsten 1.800.000 bekommst du den Kurs von 1,18093
      Usw...

      Damit hätte sich die Sache eigentlich gegessen. Schade nur, dass CMC Markets sich danach dafür entschieden hat, dass das „alles nur Spass“ war und meint die Trades hätten nicht zu diesen Kursen ausgeführt werden sollen.

      Das allerbeste an der Geschichte: CMC Markets hat uns (mir) den „eigentlichen Kurs“ noch gar nicht mitgeteilt, sondern bisher einfach einen Barausgleich auf unsere (meine) Konten gebucht. Die Nachvollziehbarkeit ist also bei 0.000%.

      Hat von den anderen CMC Kunden irgendjemand etwas neues gehört heute?

      IG scheint ja zumindest mit ihren Kunden zu kommunizieren. CMC scheint sich bedeckt zu halten. Vielleicht sind sie in Erklärungsnot?



      P.S.: Du kannst den Preisleiter in deinem CMC Handelskonto aufrufen, indem du zur Historie gehst und auf die Rechtecke ganz Rechts in der Zeile des jeweiligen Trades klickst.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 00:15:23
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.707 von Timtoener am 20.01.15 00:08:16Sorry. Zeit ist natürlich 10:30:54.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 00:43:41
      Beitrag Nr. 417 ()
      Ich habe übrigens letzten Freitag beschwerde bei der BaFin eingereicht, heute habe ich bestätigt bekommen, das Untersuchungen aufgenommen werden.
      Wenn ich mehr weiss, werde ich euch das wissen lassen.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 01:37:39
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.820.511 von Timtoener am 19.01.15 17:47:20
      @ Preisleiter
      Hallo,

      bin leider auch betroffen von einer CMC Nachforderung;

      Interessant ist, dass es scheinbar verschiedene Stopp-Ausführungen und verschiedene Preisleiter zu dieser Ausführung gab - schaffe es nicht ein Bild hochzuladen aber meine erste Ausführung war ebenfalls bei 1,1898 wie auch bei einigen Tradern vor mir.

      Habe jedenfalls im Netz gefunden, dass CMC einmal in Ö verklagt wurde, weil sie einen Trade storniert haben, der zu einem Gewinn geführt hätte... konnte den betreffenden Anwalt noch nicht erreichen, da ich gerne den Ausgang dieser Klage gewusst hätte.... kann ich noch nachliefern falls ich die Info hab.

      Sehe die Sache aufgrund der Market-Maker-Eigenschaft wie viele User - mir ist egal wie sich CMC im Hintergrung absichert oder auch nicht - eine Forderung durch einen willkürlich korrigierten Kurs muss erst einmal eingeklagt werden, da es scheinbar zwischen 1,20 und 1,04 doch einige Kursfestsetzungen gab, wie Trader hier berichten...
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 01:41:47
      Beitrag Nr. 419 ()
      Bisherige Zusammenfassung der Reaktion von IG:

      1. auf Anfrage wird auf die AGB´s verwiesen - wenig konkret (siehe Facebook Page)
      2. die Variante "entweder der Kunde legt sein gesamtes Vermögen offen oder es wird weitergereicht an die entsprechende Stelle!" - die Form der Androhung haben schon mehrere Betroffene berichtet
      3. gar keine Kommunikation mit den Betroffenen
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 01:42:50
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.800.726 von flyingandreas am 16.01.15 18:01:29
      Bilder
      Hallo Flyingandreas,

      dein Beitrag zeigt eindeutig, wie willkürlich CMC bei der Kursstellung vorging; wenn kein Markt möglich war, wieso konnten die überhaupt eine Position öffnen - noch dazu zu dem exakt gleichen Kurs, den ich und einige andere beim Stopp bekommen haben...

      Kannst du Bilder (anonymisiert) senden - wäre notfalls vor Gericht extrem hilfreich.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 04:56:06
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.434 von TheGame90 am 19.01.15 22:24:26
      Zitat von TheGame90: In einer solchen Situation halte ich es auch für legitim jedes Mittel nutzen zu wollen um seinen Kopf da wieder rauszubekommen. Der Broker verliert einen sechsstelligen Betrag für den Anleger steht die ganze Existenz auf dem spiel.

      Was die rechtliche Grundlage angeht: Viele schreiben hier man kann doch mit 3000€ auf dem Konto nicht 100.000 verlieren. Doch das geht, wenn die 100.000 als Kredit vom Broker dazukommen als Hebel.
      Stellt euch die Situation bei euerer Privatbank vor. Ihr habt 3000€ auf dem Konto wollt aber 300.000 handeln und nehmt euch für einen Tag einen Kredit von der Bank. Eure Position verliert über 30% und ihr bekommt nur 200.000€ beim Auflösen zurück müsst am ende des Tages aber trotzdem die ganzen 300.000€ zurückbezahlen. Wer einen Hebel wählt stimmt zu mit Kredit zu zocken.

      Die Frage kann man sofort beantworten,die Bank gewährt dir ohne Sicherheitshinterlegung auch fuer einen Tag keinen Kredit in dieser hoehe.

      Die Frage ob der Hebel vom Broker zu groß gewährt wurde ist eine andere. Wobei dieser sich rechtlich durch die AGBs dagegen abgesichert hat ( ala "ja ich weis was ich mache und bin mir den Risiken bewusst...") . Wer einen hohen Hebel wählt ist damit selbst für die Konsequenzen verantwortlich.
      Man gibt auch indirekt an zu verstehen wie ein Stop-Loss funktioniert (auch wenn das im Endeffekt nur wenige tun). Bei erreichen wird eine Bestens Order ausgelöst die dann zum nächsten Kurs glatt gestellt wird. Wo der nächste Kurs im Extremfall liegt hat der letzte Donnerstag gezeigt.
      Sicher war das vielen Geschädigten nicht bewusst diese hielten den Stopp für eine feste Größe und fühlten sich sicher. Aber wie heist es so schön? "Dummheit schützt vor Strafe nicht" Andere haben dagegen bewusst auf einen angebotenen gesicherten Stopp verzichtet um die Rendite zu verbessern. Der zweite Fall ist natürlich grob fahrlässig.
      Ich bin gespannt wie die Geschichte ausgeht. Man sieht ja, dass es Broker gibt die Kulanz walten lassen, darauf verlassen sollte man sich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 09:03:33
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.707 von Timtoener am 20.01.15 00:08:16
      Kurse nachfristig ändern
      Ich bin auch bei CMC betroffen und es lief ab wie bei allen beschrieben. Erst wird Kurs gestellt und Scheine verkauft und am Abend Barausgleich ohne jegliche Informationen zur Ausführung.


      Viele der folgenden Punkte wurden schon genannt, einige vielleicht noch nicht:

      1. Zum Barausglauch wurde ein Kurs berechnet, der wird nicht bekanntgegeben, obwohl ihn jeder ausrechnen kann. Interessant ist also der Ausführungszeitpunkt.

      2. Wieso dauert es so lange, bis Informationen bekanntgegeben werden. Anscheinend vetraut CMC den Berechnungen des Barausgleiches selbst nicht oder will sie noch ändern.

      A) Sind wir mal optimistisch: CMC wägt noch ab, ob sie den Kunden die erstgebuchten Kurse gewaehren soll und ob es sich publicity-maessig rechnet (gutes Image vs. Shitstorm) Das ist sicherlich keine einfache wirtschaftliche Entscheidung. Haengt wohl auch von ihrer jursitischen Einschaetzung ab.

      B) Sind wir mal pessismistisch: als Broker besitzt man ja alle Auftraege der Kunden. In Realtime ist es da schon möglich, die Kurse so "anzupassen", dass man seinen Gewinn maximiert. Nun stelle man sich vor, dass man auch ruechwaerts in der Zeit reisen kann (Kurse nachtraeglich stellen). Das eroeffnet ungeahnte Möglichkeiten seinen eigenen Profit zu maximieren (oder Verlust zu minimieren). Das räumt dem Broker "göttliche" Fähigkeiten ein...

      C) Sind wir mal pessimistisch: Es werden Informationen ueber die Kreditwurdigkeit der Kunden etc eingeholt, um zu sehen, bei wem eine Klage auch Geld bringen würde.

      D) Sind wir mal richtig pessismistisch: es wird überlegt eine weitere Anpassung zu taetigen und den doppelten Betrag zu fordern.


      Die Praktik der nachträglichen Anpassung finde ich sehr fragwürdig. Gerade in unruhigen Börsenzeiten, muss man sich auf die Kurse der Broker verlassen und danach weitere Entscheidungen treffen. (Mein Beispiel, im Laufe des Tages habe ich noch weitere Trades gemacht und Verluste erlitten, waere gleich "richtig" abgerechnet worden haette ich dies Trades nicht durchfuehren koennen, werden diese nun auch gestrichen ? (typisches Zeitreiseparadoxon))

      Der Fehler liegt hier meinerseits bei CMC und der Tatsache, dass sie Kurse gestellt haben. Andere Broker haben den Handel ausgesetzt und somit haette auch CMC wissen koennen (und muessen), dass zu diesem Zeitpunkt kein Handel möglich ist.


      Es gibt hier ja auch immer wieder Kommentare, die meinen, man sollte sich nicht beklagen und den Verlust mit einer "Spekulantenwürde" tragen. (Wenn alles transparent abläuft, bin ich auch der Meinung)

      3. Sind wir realistisch: man beschaeftigt jemanden, der in den Foren Meinung macht.

      Alles in allem geht es hier um Geld (sogar um Existenzen) und keiner der Parteien hat etwas zu verschenken. So wie der Spekulant für seine Fehler zahlen muss, sollte auch der Broker dafür gerade stehen.

      Es wird spannend bleiben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 09:23:38
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.773 von Godmachine666 am 20.01.15 00:43:41Hi,
      überprüfen die nun alle Broker oder hast du für einen spezifischen angefragt?
      Wann ist wohl mit einem Ergebnis zu rechnen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 10:06:46
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.823.925 von foes0001 am 20.01.15 09:23:38Jetzt weißt man wieder wieso Dukascopy einfach ein guter Broker ist.
      Ich bin von EUR/CHF nicht betroffen, fühle aber mit

      "DUKASCOPY: NO TRADE CANCELLATIONS, NO NEGATIVE BALANCES

      Management of Dukascopy Group has decided to take an exceptional decision to cover negative balances on client accounts related to CHF move on SNB decision on 15.01.2015.

      In spite of the fact that agreements and regulation allow Dukascopy to claim negative balances compensated by clients, it was decided to release customers from obligation to cover negative balance.

      Dukascopy Bank has not canceled or negatively adjusted any trade concluded on 15.01.2015 with clients during the CHF move.

      Dukascopy Bank and Dukascopy Europe invite all the industry to follow the same approach to build up customers trust in the industry."
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 10:21:16
      Beitrag Nr. 425 ()
      So hallo,

      mit der Community geht es voran. Ich kann jedoch nicht alle 43 Seiten nochmal durchforsten und die Leute einzeln anschreiben. Bitte schreibt mich also an und schickt mir eure Mailadresse mit.
      Wir wollen eventuell auch ein Treffen organisieren.
      Ich habe auch alles mal zusammengefasst für die Betroffenen. Zur Zeit sind wir rund 10 Leute.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 10:27:20
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.824.600 von foes0001 am 20.01.15 10:21:16So wie es aussieht kommen eh alle davon.
      Wenn der Branchenprimus (Dukascopy) einen Aufruf startet wird die Industrie nachziehen. Es ist keiner auf einen Shitstorm bzw. BAFIN/FCA Untersuchungen scharf
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 10:30:40
      Beitrag Nr. 427 ()
      Ich habe noch mehrere Betroffene auf dem "insideparadeplatz.ch" Forum - ich schreibe sie an und bitte sie dazu zu stossen. Zusätzlich noch ein paar Offline Kontakte die ich Dir weiter gebe. Parallel dazu bauen wir im englischen Umfeld eine ähnliche Gruppe auf. Ich mache den Brückenkopf zwischen den beiden Welten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 11:24:57
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.823.742 von GrazMarseille am 20.01.15 09:03:33
      Mistrade-Regelung
      Mal ne grundsätzliche Frage zu Brokern und nachträglichen Preisänderungen: Gibt es eigentlich so etwas wie eine Mistrade-Regelung bei den Brokern? Wenn ich Zertifikate von Banken handele, haben die ja auch die Möglichkeit, bis zum Börsenschluss eine Stornierung des Umsatzes wegen offensichtlichen Irrtums zu beantragen. Da entscheidet dann allerdings mit der Handelsaufsicht ein unabhängiger (?) Dritter, wie verfahren wird. Und es gibt nur die Alternative zwischen ursprünglicher Abrechnung oder Storno.

      GrazMarseille hat schön beschrieben, wie die Situation durch die Neuabrechnung noch verschlimmert wurde. Ein sauberes Storno hätte auch deutliche Verluste zur Folge, wäre aber nachvollziehbar.

      Also, gibt es eine solche Mistraderegelung bei CMC oder IG?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 11:40:53
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.329 von noch-n-zocker am 20.01.15 11:24:57Geschäftsbedingungen CMC

      8.1. Mistrades

      8.1.1 Jede Partei ist zur Stornierung eines Trades berechtigt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind („Mistrade-Recht“):

      (a) Der betreffende Trade wurde zu einem Kurs abgeschlossen, der von den Bedingungen des zugrundeliegenden Marktes erheblich und offensichtlich abweicht:

      (i) aufgrund eines Versagens unserer technischen Systeme oder der technischen Systeme von Zulieferern und Subunternehmern; oder

      (ii) aufgrund unrichtiger Daten (wie Marktdaten), die wir von einer dritten Person erhalten haben; oder

      (iii) aufgrund einer fehlerhaften Anwendung von Daten und/oder von Kursen durch die Plattform; oder (iv) der zugrunde liegende Markt über eine nicht ausreichende Handelsaktivität verfügt; oder

      (v) aufgrund vergleichbarer Versagen, Fehler und Unterlassungen,
      (jeweils als „Mistrade-Ereignis“ bezeichnet).

      (b) Ein Kurs kann dann eine erhebliche und offensichtliche Abweichung von den Bedingungen des zugrundeliegenden Marktes sein, wenn:

      (i) die Volatilität des betreffenden Kurses entweder aufgrund eines Irrtums Null beträgt; oder

      (ii) über die normalen Marktbedingungen hinaus zu- oder abnimmt.

      8.1.2 Wenn CMC das Recht zur Stornierung eines Trades aufgrund eines Mistrade-
      Ereignisses in Anspruch nimmt, wird CMC die folgende Frist und Form einhalten:

      (a) CMC ist zur Ausübung eines Mistrade-Rechts ausschließlich innerhalb von 24 Stunden oder unverzüglich (der spätere Zeitpunkt ist maßgeblich) nach Abschluss des jeweiligen Trades berechtigt.

      (b) CMC wird den Kunden über die Absicht ein Mistrade-Recht auszuüben, ausschließlich per E-Mail oder durch Aufschaltung einer entsprechenden Mitteilung auf der Plattform informieren.

      8.1.3 Wenn Sie sich auf das Recht auf Stornierung eines Trades aufgrund eines Mistrade- Ereignisses berufen, haben Sie die folgende Frist und Form einzuhalten:

      (a) Sie sind zur Ausübung eines Mistrade-Rechts ausschließlich innerhalb von 24 Stunden oder unverzüglich (der spätere Zeitpunkt ist maßgeblich) jeweils nach Kenntnisnahme des Mistrade-Ereignisses berechtigt.

      (b) Sie werden ein Mistrade-Recht ausschließlich per E-Mail an uns oder telefonisch ausüben.

      8.1.4 Wenn eine Partei ein Mistrade-Recht ausübt, hat die andere Partei wie folgt Anspruch auf Schadensersatz:

      (a) Die ein Mistrade-Recht ausübende Partei hat die andere Partei für den Schaden zu entschädigen, der der anderen Partei dadurch entstanden ist, dass sie auf die Gültigkeit des Trades vertraut hat. Die Entschädigung darf jedoch nicht das positive Interesse überschreiten, das die andere Partei an der Gültigkeit des Trades hatte.

      (b) Eine Verpflichtung zur Zahlung von Schadensersatz nach Ziffer 8.1.4(a) dieser Geschäftsbedingungen besteht nicht, wenn der geschädigten Person die Gründe des Mistrade-Ereignisses bekannt waren oder wenn ihr diese hätten bekannt sein müssen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 11:46:22
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.488 von JRMaustria am 20.01.15 11:40:53Interessant könnte werden der Punkt 8.1.2. (c)

      Die meisten Teilnehmer schreiben Sie wurden, so wie auch ich nicht kontaktiert bzw. telefonisch kontaktiert. Das scheint meines Erachtens laut Geschäftsbedingungen aber nicht ausreichend für die Ausübung zu sein.

      PS: Ich bin eigentlich auch nur zufällig draufgekommen, weil ich überprüfen wollte, ob der Eingang zum Ausgleich meines Handelskontos bereits erfolgt ist.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 11:52:11
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.488 von JRMaustria am 20.01.15 11:40:53Danke für die schnelle Info.

      Hier noch eine aktuelle Nachricht zu einem BGH-Urteil:

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Rechte von Banken gestärkt, die erfahrenen Anlegern riskante Finanzwetten vermitteln. Die Richter wiesen die Klage eines Geschäftsmannes ab, der 2008 Währungswetten abgeschlossen und erhebliche Verluste erlitten hatte. Die verklagte Sparkasse habe den Anleger nicht falsch beraten, urteilte der BGH am Dienstag. Sie habe davon ausgehen können, dass dem Anleger aufgrund seiner Erfahrung das Risiko bewusst gewesen sei.


      Außerdem entschied der BGH, dass vermittelnde Banken weniger Aufklärungspflichten haben als die Kreditinstitute, die das Geschäft dann mit dem Kunden abschließen. Wenn eine Bank nur berate, habe sie keinen "schwerwiegenden Interessenskonflikt", hieß es. Für das Kreditinstitut ist eine derartige Wette nur profitabel, wenn sie zum Nachteil des Kunden ausgeht.

      In dem Fall war die Sparkasse nur beratend tätig - die Finanzwette auf Wechselkursunterschiede von Türkischer Lira und Schweizer Franken schloss der Geschäftsmann dann vereinbarungsgemäß mit einer Landesbank. Später verklagte er die Sparkasse auf Schadenersatz und verlor bereits in den Vorinstanzen./din/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 12:05:04
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Da würde ich erstmal ganz entspannt bleiben. Die 3000 Euro sind weg, die musst Du abschreiben.
      IG wird sicherlich versuchen Dich einzuschüchtern mit einer Klage. Lass Dir da keine Angst machen. Was Sie wirklich wollen ist einen außergerichtlichen Vergleich mit Dir zu schließen. Darauf solltest Du Dich erstmal nicht einlassen. Sie wissen das Sie vor einem Deutschen Gericht sicherlich wenig Chancen haben. Die Rechtssprechung in Deutschlang ist immer Anleger freundlich. Das weiß auch IG. Sie müßten vor Gericht auch den tatsächlichen Schaden nachweisen. Das würde voraussetzen, dass sie deine Position entsprechend abgesichert haben und den Verlust so nachweisen. Das können Sie ganz sicher nicht! Auch müssen Sie an Ihre Reputation denken. Eine öffentliches Verfahren ist das letzte was die brauchen.
      Also schön relaxt bleiben und abwarten und Dir keine Angst machen lassen. Dicke Eier wirkte brauchen um das auszusitzen :) LG
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 12:15:57
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.719 von tmwff am 20.01.15 12:05:04Die Rechtsprechung in Deutschland ist nicht immer anlegerfreundlich. Die Behauptung ist völliger Quatsch. Oft ist das Gegenteil der Fall. Das sieht man doch auch an dem zitierten Urteil des BGH.

      Gut, der Fall ist hier etwas anders gelagert. Aber ignorieren sollte man das Urteil auch nicht. Wenn einer hier reihenweise solche Geschäfte durchgeführt hat, wird er kaum als Anfänger eingestuft werden. Aber gerade das würde die Argumentation erleichtern.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 13:34:12
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.824.711 von spirit78 am 20.01.15 10:30:40Ah krass.
      Sehr gut!! :)

      Haben denn unsere österreichischen und englischen Freunde eine ähnliche/gleiche Gesetzeslage?
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 13:38:51
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.719 von tmwff am 20.01.15 12:05:04Also einfach aussitzen werde ich das sicherlich nicht. Das ist mir dann doch zu Heikel. Ich werde mit IG im Kontakt bleiben und wenn sie gut reagieren, reagiere ich auch gut.
      Aber danke für deinen Zuspruch, ich hoffe auch, dass wir alle mit einem blauen Auge davonkommen. :)
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 14:23:57
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.568 von foes0001 am 20.01.15 13:38:51Ich verstehe Dich/Euch nicht.
      Ihr habt mit einem Monsterhebel auf Kredit getradet und verloren, steht doch einmal dazu.
      Was wäre wenn es auf 1.50 gesprungen wäre, würdest Du dann auch eine Rückabwicklung wünschen?

      Das passiert bei Aktien jeden Tag. Gekauft (ob auf Margin oder nicht)
      Chapter 11 Meldung und bäng 90 % runter.
      Dann kann ich auch nicht sagen ich wußte von nichts und will mein Geld zurück.
      Ein Stop Loss berechtigt nicht zur Kursausführung zum eingegebenen Stop Loss, das weiß jeder.

      Die einzige Frage ist ob bessere Kurse in der Zeit möglich waren als Sie Dir gebucht haben. Da könnte ich Tradegate jeden Tag verklagen, wenn Sie zu FSE andere Kurse fillen.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 15:05:53
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.827.006 von V51 am 20.01.15 14:23:57natürlich wurde hier mit einem zu großen hebel gehandelt.

      aber trotzdem kann man doch prüfen lassen, ob die ausführungen

      wirklich korrekt seitens des brokers sind.

      wenn beim broker fehler festzustellen sind, warum soll der kleine kunde

      alles alleine tragen???

      in solchen phasen läüft auch nicht immer alles auf der anderen seit glatt.

      das system kann z.b. versagen.

      die margin war vielleicht bei einigen broker etwas zu dünn etc.

      muss der kunde dann wirklich alles ohne zu prüfen so hinnehmen???

      ich denke, nein.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 15:18:31
      Beitrag Nr. 438 ()
      Hi,

      ich habe mal ein Urteil rausgesucht, bei dem ein Kläger einen CFD-Broker verklagt, weil er 100.000€ verloren hat.
      Er hat sich im Auskunftsbogen vorab als erfahrenen und risikobereiten Anleger ausgegeben (woran er sich allerdings nicht erinnern kann).
      Seine Taktik war zu beweisen, dass er nicht genügend über die Risiken aufgeklärt wurde.
      Das Gericht wies die Klage ab, weil er ja scheinbar Ahnung hatte und die Aufklärung mit den Risikohinweisen ausreichend waren.

      Interessant jedoch:
      „Eine besondere Aufklärung durch die A war auch nicht deshalb erforderlich, weil hier im Daytrading als Kassageschäfte mit Devisen und Aktien gehandelt wurde. Diese Handelsform weist keine über die sich aus der schriftlichen Kundeninformation erkennbaren hinausgehenden Risiken auf, die es erforderlich gemacht hätten, auch einen erfahrenen Anleger gesondert aufzuklären. Insbesondere weist dieser Handel keine Vergleichbarkeit zu Finanztermingeschäften auf, die wegen ihrer besonderen Risiken eine gesonderte Belehrung erfordern (vgl. zu dem Daytrading mit Devisen: OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.09.2009, Seite 13).“

      Devisen sind laut Gericht also gefährlicher und es bedarf zusätzlicher Aufklärung? Scheinbar doch nicht.
      In dem anderen Urteil heißt es daraufhin:
      „Diese Voraussetzungen erfüllen die Devisengeschäfte nach dem unstreitigen Vorbringen der Parteien nicht, weil sie nicht zu einem späteren, hinausgeschobenen Zeitpunkt, sondern sofort binnen der für Kassageschäfte üblichen Frist von zwei Tagen zu erfüllen waren.“
      Diese Klage wurde im Übrigen auch abgelehnt.

      Ich habe zwar „keinerlei Erfahrung mit CFD“ angekreuzt, aber ich zweifle dennoch, dass man mit „Unwissenheit“ durchkommt.

      Quelle: https://openjur.de/u/537033.html
      Quelle für die Devisensache: http://openjur.de/u/539699.html
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 15:28:18
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.568 von foes0001 am 20.01.15 13:38:51Sogar die Sparkassen strecken ihre Fühler nach CFD-Kunden aus!

      Aber eine Mistrade-Regelung gibt es, die vor Großschäden schützt.
      Beide Parteien können im Nachhinein sagen: "Nee, war zu krass" (siehe Bedingungen PDF)

      https://www.sbroker.de/pdf/cfd/cfd_mistraderegelung.pdf

      Gruß Zorro
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:00:36
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.827.693 von Zorro2012 am 20.01.15 15:28:18
      Zitat von Zorro2012: Sogar die Sparkassen strecken ihre Fühler nach CFD-Kunden aus!

      Aber eine Mistrade-Regelung gibt es, die vor Großschäden schützt.
      Beide Parteien können im Nachhinein sagen: "Nee, war zu krass" (siehe Bedingungen PDF)

      https://www.sbroker.de/pdf/cfd/cfd_mistraderegelung.pdf

      Gruß Zorro


      Korrektur:

      Hab spaßhalber mit denen gerade mal telefoniert! Die Nachschusspflicht besteht auf jeden Fall!
      Die Möglichkeit, daß Kundenkontos und Privatvermögen durch Slippage in die Grüzze fahren,
      ist also hier auch zu 100% gegeben!


      Schade!

      Gruß Zorro
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:03:31
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.827.561 von foes0001 am 20.01.15 15:18:31Genau das meine ich aber doch.

      Es kann nicht sein das nun die Trader daher kommen und jammern ich wußte nicht was ich da gemacht habe. Habe ich denn auch Formular xy ausgehändigt bekommen usw.
      Das ist schlichtweg eine Lüge und wenn Sie Summe xy gewonnen hätten, dann würden Sie auch nicht unterm Baum vorkommen.

      Das ist einfach jämmerlich.

      Wenn es jedoch zu falschen Kursausführungen kam oder der Broker versucht falsche Kurse einen nachträglich unterzujubeln dann ok, dann kann man gegen vorgehen.

      Aber bitte hört auf so zu tun als wenn Ihr das Risiko nicht gekannt habt.
      Wenn Aktie xy sich pleite meldet, dann entsteht nun einmal ein massives Gap down.

      Ist halt nicht oft bei Devisen so, ist aber nun einmal trotzdem so.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:10:05
      Beitrag Nr. 442 ()
      Mir kommt es so vor als wenn sich jemand einen Ferrari ausgeliehen hat, den nun geschrottet hat und nun sagt:

      wir wurde nicht gesagt das er 600 PS hatte.
      Wäre ich 20 x darauf hingewiesen worden das er 600 PS hat, wäre dieser Unfall gar nicht passiert.
      Außerdem war derjenige ja zu geizig eine Vollkasko mit wenig SB abzuschließen.

      Und Schuld hat nun die Autovermietung.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:12:20
      Beitrag Nr. 443 ()
      Und das wäre die Vollkasko gewesen:


      Empfehlung: Garantierte Stops auf Bestellung

      IG Markets räumt gegen eine „Versicherungsprämie“ in Gestalt eines weiteren Spreads die Möglichkeit garantierter Stops ein: Die Glattstellung der Position zu diesem Kurs wird dann verbindlich garantiert und Risiken z. B. im Zusammenhang mit Kurslücken werden eliminiert. Garantierte Stops auf Bestellung sind gegenüber einem pauschalen Ausschluss der Nachschusspflicht (der Glattstellungsrisiken nur im Hinblick auf negative Kontostände ausschließt) vorteilhaft, weil die Kosten punktuell abgerechnet und der Gemeinkostenkalkulation des Brokers zugeschlagen werden.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:18:33
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.266 von V51 am 20.01.15 16:12:20Gibt es denn einen IG-Kunden, der sagen kann der garantierte Stopp hat funktioniert?

      Kann ich mir insofern nicht vorstellen, als dass auf die 3 Pip Prämie für diesen Service wohl jeder verzichtet hat, angesichts der "garantierten" Preisuntergrenze von 1,2....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:26:48
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.353 von BrokerDeal am 20.01.15 16:18:33Auf die extra "Prämie" werden viele verzichtet haben nachdem Motto: wird schon kein riesen Gap entstehen.
      Andere Broker haben Sie automatisch mit drin.

      Ich buche seit Jahren im Januar/Februar meinen Urlaub für August und jedesmal frage ich mich:; soll ich die 120 € für eine Rücktrittsversicherung abschließen oder nicht. Ich habe Sie jedes Jahr abgeschlossen und es ist nie was passiert....immer umsonst gezahlt.

      Mir ist aber bewußt das wenn ich keine habe und mir das Knie 1 Woche vorher breche, ich einfach mal Pech habe. Der eine so der andere so.


      Der Irrglaube war hier doch zu denken die SNB ist eine massive Wand und ich stelle mich mal davor und fange die Order ab und trade diese kurz hoch.
      Haben nun einmal viele gedacht: sicheres & kleines Geschäft.
      Wenn sich dann die Wand binnen nichts auflöst steht man nackig da.
      Und wenn dann Unmengen anderer mit einem Schlag rauswollen dann passiert das.....
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:30:40
      Beitrag Nr. 446 ()
      Aber jetzt noch einmal zum Thema "selbst schuld, diese blinden Zocker!". Natürlich haben sich viele überhebelt, so eine "garantierte" Preisuntergrenze ist ja auch sehr verlockend. Thema Free Lunch und so...

      Jedenfalls ein Beispiel, dass es auch ganz normale, vernünftige Trader schwer erwischt hat, am Beispiel eines 10.000€-Kontos.

      Der EUR/CHF touchiert mal wieder fast die "garantierten" 1,2. Sagen wir ich leg den SL (konservativ!) auf 1,195 und riskiere dafür 1% meines Kapitals. Dann sind das gerade mal 0,24 Lot. Und sagen wir weiters, der Handel fand bei Interactive Brokers statt, keiner kleinen Klitsche.

      Der Black Swan im Ausmaß von 3.000 Pip bedeutet auch für diesen konservativen Anleger einen außerordentlichen Verlust von 7.200€. Und damit ist der Großteil des Kontos weg. Mit "verrücktem" zocken hatte das aber nichts am Hut!

      good trades
      Michael
      http://www.brokerdeal.de
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:40:42
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.491 von BrokerDeal am 20.01.15 16:30:40Findest Du?

      - keiner hat es für möglich gehalten das die 1.20 bricht
      - keiner hat geglaubt das so ein riesen Gap gerissen wird
      - viele haben massiv gehebelt
      - keiner hat gedacht wenn ich 1.195 als SL eingebe werde ich zu 0.90 ausgeführt


      Sagen wir ich kaufe Aktie XY zu 10.000 € und diese meldet Insolvenz an, dann sind mind. 90 % auch weg.

      Sagen wir ich shorte Aktie xy zu 1 € und diese meldet in dem Moment die eigene Übernahme zu 5 € an (und das passiert nunmal nicht selten) dann stehe ich auch übel da. Theoretisch eben ein unbegrenzter Verlust möglich.
      Weiß jeder, muss er ja auch überall unterschreiben.


      Hier steht es auch überall.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:43:29
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.567 von Android66 am 19.01.15 19:51:29
      ueberall steht, dass man maximal die Margin verlieren kann.
      Risikohinweis: Der Handel mit Devisen und Differenzkontrakten (CFDs) birgt ein hohes Risiko für Ihr eingesetztes Kapital. Verwenden Sie daher nur Gelder, deren Verlust Sie sich auch leisten können. Da diese Produkte nicht für alle Anleger geeignet sind, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken voll und ganz verstehen.
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:43:55
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.266 von V51 am 20.01.15 16:12:20
      Zitat von V51: Und das wäre die Vollkasko gewesen:


      Empfehlung: Garantierte Stops auf Bestellung

      IG Markets räumt gegen eine „Versicherungsprämie“ in Gestalt eines weiteren Spreads die Möglichkeit garantierter Stops ein: Die Glattstellung der Position zu diesem Kurs wird dann verbindlich garantiert und Risiken z. B. im Zusammenhang mit Kurslücken werden eliminiert. Garantierte Stops auf Bestellung sind gegenüber einem pauschalen Ausschluss der Nachschusspflicht (der Glattstellungsrisiken nur im Hinblick auf negative Kontostände ausschließt) vorteilhaft, weil die Kosten punktuell abgerechnet und der Gemeinkostenkalkulation des Brokers zugeschlagen werden.


      Jetzt hast Du ein ganz schwieriges Thema eröffnet!

      Wichtig hierbei ist zu trennen, ob es sich um einen eingeloggten Trade handelt (vor dem Slippage-Ereignis), oder eine Order die im System liegt und als Vermerk: "garantierter Stop" trägt.

      Laufende Trades müssen beim "garantierten Stop" punktgenau glattgestellt werden, in der Vergangenheit hat das bei IG sehr gut funktioniert.

      Sind es jedoch Orders, die im System liegen und der Kurs kommt mit Schmackes angerauscht, ist die Slippage-Gefahr
      nach wie vor gegeben!

      Das ist bei IG sogar fett gedruckt zu lesen.

      "Vergessen sie bitte nicht, daß Stop Order (Entrys) nicht garantiert sind!"

      http://portal.ig.com/support/HelpSolution?SolNumber=00019665…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://portal.ig.com/support/HelpSolution?SolNumber=00019665…


      Das Ordersystem auf den CFD-Plattformen ist eine Spielwiese für Broker, bei schnellen Märkten von ihrem Hausrecht
      gebrauch zu machen!

      Gruß Zorro
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 16:57:57
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.626 von famosestocks am 20.01.15 16:43:29"ueberall steht, dass man maximal die Margin verlieren kann."


      wo steht das überall ?
      Ich lese bei vielen Brokern das eine entsprechende Nachschusspflicht existiert.
      Sprich: gibt es ein Gap muss man den Verlust begleichen.

      Andere Broker verzichten darauf. (Admiral als Bsp.)



      Ich wünschte mir mal so eine Zusage bei meinen shorts.....
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:03:09
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.623 von Android66 am 19.01.15 23:30:04Mich hat es bei der ING-Diba erwischt - hatte mich nicht über das Risiko von spekulativen Derivaten aufgeklärt, so wie es nach dem Gesetz erforderlich ist.
      Schaden von ca. 70.000,00 EUR entstanden.

      Aber die ING-Diba weigert sich nach wie vor den entstandenen Schaden zu zahlen.
      Das ist genau das Gegenteil. Wenn aber eine Bank eine Forderung an einen Kunden hat, dann wird mit allen Keulen gearbeitet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:03:13
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.626 von famosestocks am 20.01.15 16:43:29woho, ganz im Gegenteil. Überall, und speziell bei Kontoeröffnung, wird klar darauf verwiesen, dass die Verluste den Einsatz sogar übersteigen können.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:05:54
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.491 von BrokerDeal am 20.01.15 16:30:40
      Zitat von BrokerDeal: Aber jetzt noch einmal zum Thema "selbst schuld, diese blinden Zocker!". Natürlich haben sich viele überhebelt, so eine "garantierte" Preisuntergrenze ist ja auch sehr verlockend. Thema Free Lunch und so...

      Jedenfalls ein Beispiel, dass es auch ganz normale, vernünftige Trader schwer erwischt hat, am Beispiel eines 10.000€-Kontos.

      Der EUR/CHF touchiert mal wieder fast die "garantierten" 1,2. Sagen wir ich leg den SL (konservativ!) auf 1,195 und riskiere dafür 1% meines Kapitals. Dann sind das gerade mal 0,24 Lot. Und sagen wir weiters, der Handel fand bei Interactive Brokers statt, keiner kleinen Klitsche.

      Der Black Swan im Ausmaß von 3.000 Pip bedeutet auch für diesen konservativen Anleger einen außerordentlichen Verlust von 7.200€. Und damit ist der Großteil des Kontos weg. Mit "verrücktem" zocken hatte das aber nichts am Hut!

      good trades
      Michael
      http://www.brokerdeal.de


      Das kann aber kein erfahrener Trader sein. Den der weiss (eventuell aus leidvoller Erfahrung), dass man an einer solchen Stelle mit einem Stop nicht raus kommt. Da ist dann egal, ob der Stop bei 1.198 oder 1.17 liegt. Das Stop einem im Zweifel nicht helfen, habe ich sehr schnell erkannt. Der Markt ist halt instantan auf dem neuen Level. Nur sehr weniger Leute lassen heute noch Orders weit von aktuellen Kurs spekulativ drin. Die meisten Märkte (nur wenig wie der S&P500 Future haben die Regel, mal ne Sekunde zu warten, wenn das Orderbuch gerade zu lehr wird) scheinen eher inherent instabil, zumindest wenn das grössere Mengen Stop Losses rum liegen. Der Dax Future hat ja auch alle paar Jahre, seinen 200 Punkte in ein paar Sekunden Move.

      Und die wirklich reflektierten Leute erkennen auch, dass es keinen echten Free Lunch gibt. Ein Haken ist immer (: vor ein paar Jahren war ich mal ganz stolz, einen 'Free Lunch' mit Option gefunden zu haben. Da das underlying schwer zu borgen war, waren die Kurse entsprechend schief. Aber leider, wenn man eine Option unterhalb der fairen inneren Wertes verkauft, dann will die Gegenpartei sofort ausüben...)
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:13:51
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.491 von BrokerDeal am 20.01.15 16:30:40Gerade bei den vermeintlich sicheren Geschäften sollte man besonders vorsichtig sein. Ein perpetuum mobile für dauernde Kapitalgenerierung für den eigenen Bedarf kann es doch nicht geben.

      Hier braucht auch keiner mit dem Schwarzen Schwan zu kommen. Es war im Grunde klar, was bei einer Änderung des Kurses der Schweizer Notenbank passieren würde. Man musste sich doch nur das Umfeld vergewärtigen. Reichlich Kredite in Schweizer Franken wegen der niedrigen Zinsen in halb Europa, die vermutlich zu einem großen Teil abgesichert waren und daher von einer Sekunde auf die nächste eingedeckt werden sollten. Aus dem folgenden Artikel geht hervor, dass alleine in Österreich 30 Mrd Franken ausstanden. Da war bestimmt ein Großteil abgesichert. Wo sollten denn die Franken von einer Sekunde auf die andere herkommen? Das war doch klar, dass niemand in der Situation gibt.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/46423…

      Im Grunde gab es in Österreich auch keine besseren Abrechnungskurse.

      Im Artikel steht mit Recht, dass ein Stop Loss bei einer erwarteten hohen Volatilität kontraproduktiv ist. Da ist die Frage, ob so was dann nicht tatsächlich in die Risikohinweise gehört.

      Interessant finde ich das Verhalten der Erste Bank. Die will explizit vor dem eingetretenen Fall gewarnt haben. Das wäre dann im Sinne des Kunden vorbildlich gewesen.

      Solche Buden wie IG Markets sollen jetzt nicht so tun, als ob sie das nichts angehe. Es sind ja auch Interessenkonflikte nicht auszuschließen, wenn die auch selber spekuliert haben. Die noch billigen Franken dann für sich und die teuren für die Kunden. Das ist ja nicht einfach kontrollierbar in nicht regulierten Märkten.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:14:06
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.896 von Hegeschau am 20.01.15 17:03:09Ist mir schleierhaft wie Sie dich nicht aufklären konnte.
      Es steht sogar überall. Du suchst nun nur das Harr in der Suppe um den Hals aus der Schlinge zu bekommen.

      Aktienbeispiel
      Ganz ehrlich, wenn mein Depot 50k beträgt und ich in einen Wert mit nur 3k short gehe, dann ist mir in diesem moment durchaus bewußt das ich Haus und Hof aufs Spiel setze. (nicht bei einer Allianz aber bei Pennystocks)

      Die Aktie long kann theoretisch nur um 100% fallen.
      Eine Aktie Short bedeutet einfach mathematisch unbegrenztes Verlustpotential, denn Sie könnte ja theoretisch unbegrenzt steigen und ich muss ausgleichen.
      Wenn die Aktie dies tut durch ein Gap (wegen einer News) dann habe ich einfach mal Pech gehabt.

      Wenn ich nun wie "ihr", bei einem vergleichbaren Risiko, nicht mit 3k bei einem 50k Depot aggiere, sondern mit 50k bei einem 3k Depot......aber hallo.

      Ich habe nichts gewußt kann ich einfach nicht glauben. Es steht überall.....
      (außer man hat einen Broker ohne Nachschusspflicht oder die Versicherung)
      Ihr Verlustrisiko übersteigt Ihre Einzahlung.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:27:36
      Beitrag Nr. 456 ()
      natürlich haben viele trader viel zu riskoreich spekuliert-keine frage.

      aber: kann man nicht genau das den brokern auch vorwerfen??? die haben doch ganze abteilungen,

      die nur für das risikomanagemant zuständig sind. es gab ja auch broker , die haben speziell

      für den eur-chf eine viel höhere sicherheitsleistung verlangt haben(z.b: gft).

      oder was ist mit den ausführungen?? das kann man doch verlangen, dass das beim broker

      genauestens dokumentiert wird.

      es muss doch trotzdem auch für denjenigen, der verloren hat , nachvollziehbar sein.

      warum wurden bei einigen, die den stop bei 1,1990 hatten, die position mit moderatem verlust

      aufgelöst und bei anderen, die einen stop bei 1,2001 hatten, da wurde 45 min. gar nichts gemacht.

      ich denke, hier hat auch das system des brokers versagt.

      uns das ist vielleicht ein guter ansatz, um den schaden zumindest zu begrenzen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:30:59
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.641 von Zorro2012 am 20.01.15 16:43:55Hallo erstmal,

      ist es nicht so wenn eine stop Order nicht zum gewünschten Kurs erfolgt (so wie esbei IG geschrieben steht) das man dann zu spät in die Bewegung eingestoppt wird? Hatte gerade bei IG angerufen und der Support versicherte mir das bei einer eröffneten Position mit garantiertem Stop auch nur das verliert was man mit dem grantiertem stop kalkuliert hat. Sprich alles was darüber hinausgeht wird von IG beglichen. Also wenn es eine slippage gibt und die stop Order erst später ausgeführt werden kann, verliere ich trotzdem nur die Punkte von der Eröffnung bis zum garantiertem stop.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:33:28
      Beitrag Nr. 458 ()
      Aus den aktuellen IG Results:

      30% movement in Swiss Franc:

      - Lack of liquidity during move
      - 715 clients had a net £161.6m short position
      - Currently 327 clients with outstanding debts of £17.3m
      - Resulted in £12.0m negative trading revenue
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:36:35
      Beitrag Nr. 459 ()
      Das ist nicht gerade viel im Verhältnis zum Gewinn vor Steuern (PBT) in dem Halbjahr: £101.4m
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:37:01
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.232 von hosstriker am 20.01.15 17:30:59das kann sein, aber wenn es richtig teuer wird, dann versuchen die bestimmt,

      das geld von dir zu bekommen.

      dann werden die wohl argumentieren, dass zwar dein stoploss für die laufende position
      garantiert ist, aber nicht deine stopbuy oder stopsell, um in den markt zu kommen
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:53:57
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.277 von olli1231 am 20.01.15 17:37:01
      Zitat von olli1231: das kann sein, aber wenn es richtig teuer wird, dann versuchen die bestimmt,

      das geld von dir zu bekommen.

      dann werden die wohl argumentieren, dass zwar dein stoploss für die laufende position
      garantiert ist, aber nicht deine stopbuy oder stopsell, um in den markt zu kommen


      Also ich hatte gerade nochmal mit dem IG Support telefoniert und der Versicherte mir, wenn eine Order zu spät ausgeführt werden kann durch eine starke Kursveränderung oder ähnlichem, ich trotzdem nur für die Punkte bis zum garantiertem stop aufkommen muss. Hatte auch explizit danach gefragt wenn ich meine Order abschicke mit einem garantiertem stop von zB 5 pkt und es just in dieser Sekunde zu einer slippage kommt und meine Order erst 20pkt später ausgeführt wird muss ich trotzdem nur für die 5 Pkt aufkommen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:25:29
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.202 von olli1231 am 20.01.15 17:27:36
      Zitat von olli1231: natürlich haben viele trader viel zu riskoreich spekuliert-keine frage.

      aber: kann man nicht genau das den brokern auch vorwerfen??? die haben doch ganze abteilungen,

      die nur für das risikomanagemant zuständig sind. es gab ja auch broker , die haben speziell

      für den eur-chf eine viel höhere sicherheitsleistung verlangt haben(z.b: gft).

      oder was ist mit den ausführungen?? das kann man doch verlangen, dass das beim broker

      genauestens dokumentiert wird.

      es muss doch trotzdem auch für denjenigen, der verloren hat , nachvollziehbar sein.

      warum wurden bei einigen, die den stop bei 1,1990 hatten, die position mit moderatem verlust

      aufgelöst und bei anderen, die einen stop bei 1,2001 hatten, da wurde 45 min. gar nichts gemacht.

      ich denke, hier hat auch das system des brokers versagt.

      uns das ist vielleicht ein guter ansatz, um den schaden zumindest zu begrenzen.


      Genau das nennt sich Marktstörung.
      In den Sekunden nach der Verkündung und Bruch der 1,2 muss man sich vorstellen, dass die ganzen Algo´s durchgedreht sind, wirre Signale und Kurse gestellt haben. Keiner wusste was zu machen ist. Die meisten Algos der MArketmaker haben wahrscheinlich auf 0,01 zu 10 gesetzt, einige, 0,7-1,5, andere 0,5-1,6.....Die Algos, deren Aufgabe es ist, Orderbücher mit Fakeorders zu täuschen mischen auch kräftig mit....also alles wirr, daher die unterschiedlichen Kurse danach. Erst als nach Minuten der Mensch die Kontrolle übernommen hat und kehrte Ruhe ein...
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:27:13
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.751 von Makumba am 20.01.15 18:25:29-und :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:31:15
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Chancen auf eine erfolgreiche Sammelklage sehe ich hier ehr gegen das Produkt selbst und die Bank die es emittiert hat, auf Sittenwidrigkeit.

      Die geben ja faktisch jemanden der mit 3000 Euro daher kommt einen Kredit im 6 stelligen Bereich ohne nach Sicherheiten zu fragen. Da ist praktisch der Ruin des Kreditnehmers im Verlustfall von vorneherein eingeplant.

      Sig
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:32:38
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.812 von V51 am 20.01.15 16:57:57
      Zitat von V51: "ueberall steht, dass man maximal die Margin verlieren kann."


      wo steht das überall ?
      Ich lese bei vielen Brokern das eine entsprechende Nachschusspflicht existiert.
      Sprich: gibt es ein Gap muss man den Verlust begleichen.

      Andere Broker verzichten darauf. (Admiral als Bsp.)



      Ich wünschte mir mal so eine Zusage bei meinen shorts.....


      Mein Broker hatte nach seinen diversen, überall ersichtlichen Darstellung/Statements auf der Website keinerlei, niemals Nachschussplficht und beruft sich jetzt auf höhere Gewalt... FXCM www.fxcm.de
      Jeder versucht die Schlinge aus dem Hals zu bekommen.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:45:13
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.832 von FX_Pro am 20.01.15 18:32:38FXCM ist dein Broker?

      Nun gerade der wirbt doch auf seiner Homepage:


      In diesen Situationen macht FXCM die Händler nicht für negative Salden verantwortlich, Kunden müssen jedoch wissen, dass alle auf einem Konto verfügbaren Mittel Verlusten unterliegen können. FXCM empfiehlt auch, dass Händler Stop Order zur Eingrenzung von Abwärtsrisiken einsetzen, statt sich auf den Margin Call als letzte Notbremse zu verlassen.


      http://www.fxcm.com/de/legal/ausfuehrungsrisiken/


      Tja vielleicht haben Sie was kleingedrucktes in den hunderten Seiten AGB´s
      reingeschrieben......
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:45:53
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.832 von FX_Pro am 20.01.15 18:32:38
      Zitat von FX_Pro:
      Zitat von V51: "ueberall steht, dass man maximal die Margin verlieren kann."


      wo steht das überall ?
      Ich lese bei vielen Brokern das eine entsprechende Nachschusspflicht existiert.
      Sprich: gibt es ein Gap muss man den Verlust begleichen.

      Andere Broker verzichten darauf. (Admiral als Bsp.)



      Ich wünschte mir mal so eine Zusage bei meinen shorts.....


      Mein Broker hatte nach seinen diversen, überall ersichtlichen Darstellung/Statements auf der Website keinerlei, niemals Nachschussplficht und beruft sich jetzt auf höhere Gewalt... FXCM www.fxcm.de
      Jeder versucht die Schlinge aus dem Hals zu bekommen.


      Bitte? Das ist doch keine höhere Gewalt. Höhere Gewalt umfassen doch Ereignisse die nicht von Menschenhand herbei geführt wurden, oder? Und die starken marktveränderungen sind doch entstanden, da es einfach zu viele Verkäufer gab?
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:48:10
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.832 von FX_Pro am 20.01.15 18:32:38noch eines:


      höhere Gewalt wird nicht funktionieren imho

      Es gab eine News und es gab eine Bewegung....was soll daran bitte höhere Gewalt sein ?

      Wenn ich vom Tradingdesk aufs Klo muss und es passiert was, das ist für mich eher höhere Gewalt. :laugh:
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:55:23
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.012 von V51 am 20.01.15 18:48:10Es gilt engl Recht und da ist höhere Gewalt wohl das, was definiert wird. Höhere Gewalt ist etwas anderes als bei uns. Und in den AGB ist außergewöhnliches Marktereignis als höhere Gewalt definiert. Alles sehr versteckt etc...obwohl genau anders dargetellt wird.

      zum Glück gilt auch für mich mit deutschem Wohnsitz der deutsche Verbraucherschutz in den engl. AGB Regelungen: überraschende Klausel, Treu und Glauben etc...die bekommen von mir keinen Euro.

      Bei FXCM sind 225 Mio. Euro ausstehend - mehrere hundert Kunden in Deutschland. Die Kunden wissen immer noch nicht, was los ist und das ist alles sehr unseriös....
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:58:13
      Beitrag Nr. 470 ()
      Gab es eigentlich auch Leute, die in den betroffenen CFDs Short waren, und deren Glattstellungsorder dann genauso zu ihrem Vorteil nachträglich nach unten abgeändert worden ist? Vielleicht sollten sich die Geschädigten auch an diese Gruppe wenden und nach den Gewinnern suchen. Wenn diese z.B. eine Kauforder bei 1,15 platziert haben und die auch exakt dort ausgeführt wurde, wäre es nicht nachvollziehbar, warum dann die Verlierer mit Kursen unterhalb < 1 abgespeist wurden. Wenn es keine Kurse gab, dann auch keine für die Shortglattstellungen. Das wäre dann nämlich Willkür. Aber ich schätze, daß die Betroffenen da nicht die Nachricht bekamen: "Entschuldigung, lieber Kunde, wir stornieren ihnen den 1,15er Trade, und sie bekommen stattdessen die besseren 0,92 zu ihren Gunsten abgerechnet." Wenn man diejenigen findet und sie ins Boot holt, haben die Geschädigten meiner Meinung nach bessere Chancen. Aufgrund der eintägigen Mistrade-Regelung, die ja mittlerweile verstrichen ist, sollten die Gewinner auch keine Angst um ihr verdientes Geld haben.

      Ich bin ja auch der Meinung, daß man die Konsequenzen seines Handelns tragen sollte und nicht auf naiv tun sollte. Die CFD Butzen sind mir aber eh nicht so sympathisch. Private Existenzen stehen hier dem CFD-Broker-Firmengewinn gegenüber. Da kann man schon versuchen, sich irgendwie zu retten. Ich meine jedoch, daß es eine bessere Aufklärung geben sollte. Die normalen Broker müssen schließlich auch seit einiger Zeit den Zusatz "kostenpflichtig" vor jeder Order hinzufügen. Es wäre besser, wenn der Kunde vor jeder Order auf seine Ordergröße hingewiesen würde. Die würde dann so aussehen: "Sie handeln Kontrakte mit einem Gesamtwert von 1,32 Mio. €" In dem Fall würde wahrscheinlich jedem klar, was dahinter steckt. Bei Short ist die Verlustmöglichkeit natürlich unendlich. Dennoch kommt es mir so vor, als ob die CFD-Broker es lieber verschweigen, auf den tatsächlichen Gegenwert hinzuweisen, für den die Kunden im Endeffekt haften sollen. Hier ist für mich ein Kreditvertrag verwurstet, der sowieso keine Geltung finden dürfte, wenn nicht von vornherein die Vermögensverhältnisse des Kunden aufgenommen wurden. Ein Student z.B., der vielleicht mühsam seine 3k zusammengekratzt hat, und ansonsten nichts auf der hohen Kante hat, darf mit solche Hebeln inklusive Nachschusspflicht definitiv nicht handeln.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:59:49
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.108 von FX_Pro am 20.01.15 18:55:23http://www.fxcm.com/uk/support/faq/margin-requirements/#q7


      Liebe Community,

      die Frage nach der Nachschusspflicht bei FXCM ist eine sehr wichtige Frage und ich freue mich, dass diese (und andere Fragen) hier in unserem Forum diskutiert werden. Insbesondere da FXCM in diesem Fall die aus Kundensicht vorteilhafteste Regelung befolgt.

      Sollte aus dem Trading heraus, z.B. bei Übernacht-Gaps, eine negatives Saldo auf dem Handelskonto entstehen, wird FXCM dem Konto genau diesen Betrag aus Firmenmitteln gutschreiben und somit das Konto auf Null ausgleichen. Als Trader können Sie also nicht mehr Geld verlieren, als Sie eingezahlt haben.

      Diese Vorgehensweise wird bei FXCM praktiziert und Sie finden die entsprechende Information (auf Englisch) unter dem folgenden Link beschrieben:

      Forex Margin and Leverage FAQ
      ------
      -Is there a debit balance risk? Can I lose more money than I deposit?

      Not with FXCM. It is FXCM’s policy to credit accounts to a zero balance when debit balances occur as a result of trading.
      One of the greatest concerns traders have about leverage is that a sizable loss could result in owing money to their broker. At FXCM, your maximum risk of loss is limited by the amount in your account. All accounts are tracked by our "Margin Watcher" feature. With the Margin Watcher feature, if account equity falls below margin requirements, the FXCM Trading Station will trigger an order to close all open positions.
      ------

      Um den hier geäußerten Bedenken bezüglich der Darstellung der Nachschusspflicht innerhalb unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) Rechnung zu tragen, möchte ich anerkennen, dass die Formulierung unglücklich ist. Wir arbeiten an neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die unter anderem diesen Punkt deutlicher im Sinne der tatsächlichen Praxis festschreiben. Die neuen AGB werden voraussichtlich diesen Sommer in Kraft gesetzt und gehen allen Neu- und Bestandskunden zu.

      Ich wünsche mir, dass Sie als Trader die Sicherheit haben, mit FXCM den fairen und zuverlässigen Broker ausgewählt zu haben und denke, dass insbesondere die Handhabung der Nachschusspflicht bei FXCM (nochmal: Es gibt keine!) sehr fair ist.

      Weiterhin "Gute Trades" wünscht
      Torsten Gellert
      Geschäftsführer

      Forex Capital Markets (FXCM) ltd.
      Zweigniederlassung Deutschland
      Nürnberger Straße 13
      10789 Berlin


      aus dem:
      http://www.dailyfx.com/forex_forum/fragen-sie-unsere-experte…


      also entspannt alles dort.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:02:00
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.153 von V51 am 20.01.15 18:59:49Bestimmt nichts entspannt, wenn schriftlich und telefonisch Geld eingefordert wird...

      http://www.forexlive.com/blog/2015/01/20/interest-rate-on-fx…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:08:17
      Beitrag Nr. 473 ()
      Keine Ahnung ob der Artikel heute schon erwähnt wurde - wollte nicht so viel nachlesen.
      Dieser Fall hat es mal schon zur Börse.ARD geschafft.

      http://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/privatanleg…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:09:26
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.198 von Novus_Vienna am 20.01.15 19:08:17
      Zitat von Novus_Vienna: Keine Ahnung ob der Artikel heute schon erwähnt wurde - wollte nicht so viel nachlesen.
      Dieser Fall hat es mal schon zur Börse.ARD geschafft.

      http://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/privatanleg…


      In Online-Foren haben sich am Wochenende Betroffene mit drastischen Fällen zu Wort gemeldet: Auf dem Portal "Wallstreet:Online" postete der User "foes0001" am Freitag: "Aus meinem 3000 Euro-Investment wurde ein sechsstelliger Schuldenbetrag." Der Trader hatte auf einen steigenden Euro-Frankenkurs bei 1,20 Franken gesetzt und war wenig später zum Kurs von 0,92 Franken ausgestoppt worden. Die Diskussion bei "Wallstreet:Online" hat inzwischen die Form einer Selbsthilfe-Gruppe mit vielen Hundert Postings angenommen, immer mehr Betroffene bei verschiedenen Brokern melden sich zu Wort. Von einigen werden bereits Kontaktaufnahmen mit Nachzahlungsforderungen und der Ankündigung von Klagen seitens der CFD-Anbieter berichtet.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:10:00
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.168 von FX_Pro am 20.01.15 19:02:00http://aussenden.com/euro-franken-crash-broker-fordern-nachs…
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:12:22
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.012 von V51 am 20.01.15 18:48:10Höhere Gewalt - Fraglich!

      Höhere Gewalt ist sehr eindeutig in ihren AGBs beschrieben. Sollten es ihnen aufgrund äußerer Umstände unmöglich sein ihre normale Arbeit zu verrichten, gilt das bereits als höhere Gewalt:





      Ist ein negativer Kontostand aus dem Tradingverlauf heraus entstanden, müssen sie das Konto auf 0 setzen - siehe hier:





      Schwer festzustellen ob hier ihre "höhere Gewalt" am Werk war - da müsste man schon FXCM während dem Vorfall über die Schulter geschaut haben. Wenn ihr Handelssystem plötzlich einfriert kann das alle möglichen Gründe haben.

      Es wird jedenfalls schon seit JAHREN auf ihrer Front Page damit geworben, dass Konten nicht negativ gehen können. Wenn sie die Regel brechen können sie die Bude gleich zumachen weil dann sind die Kunden weg. Für einen Haufen Leute war das der Hauptgrund warum sie dort überhaupt ein Konto aufgemacht haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:12:34
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.153 von V51 am 20.01.15 18:59:49Entspannt? Na ja. Der Kurs an der NASDAQ deutet auf eine Vollpleite hin. Da geht es an das Eingemachte.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:15:44
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.234 von Kalchas am 20.01.15 19:12:34Wie gesagt lest Euch mal über Höhere Gewalt im engl. Recht ein, was ja für FXCM Kunden gilt. Natürlich gilt in der EU noch zusätzlich der deutsche Verbraucherschutz; ansonsten sehe es schlecht aus....

      In den FXCM AGBs gibt es übrigens offenbar keine Regelung, was passiert wenn FXCM den Saldo nicht ausgleicht...

      Ich werde mich mit allem wehren, was ich habe!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:16:26
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.231 von ApexPredator am 20.01.15 19:12:22Sehe ich auch so und ein Richter wohl auch.

      Sie müssen dich verklagen und dabei aufdecken warum es Ihrer Meinung nach höhere Gewalt gewesen sein soll.

      Der natürliche Menschenverstand spricht dagegen UND
      die Werbung gerade das es keine Nachschusspflicht gibt.

      Das wäre Täuschung, damit kommen Sie (meiner Meinung nach) zu 99.9 % nicht durch.

      Da Sie aber aktuell nicht absolut klar Stellung beziehen denken Sie wohl aber trotzdem darüber nach die Sache zu versuchen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:35:43
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.267 von V51 am 20.01.15 19:16:26
      Zitat von V51: Sehe ich auch so und ein Richter wohl auch.

      Sie müssen dich verklagen und dabei aufdecken warum es Ihrer Meinung nach höhere Gewalt gewesen sein soll.

      Der natürliche Menschenverstand spricht dagegen UND
      die Werbung gerade das es keine Nachschusspflicht gibt.

      Das wäre Täuschung, damit kommen Sie (meiner Meinung nach) zu 99.9 % nicht durch.

      Da Sie aber aktuell nicht absolut klar Stellung beziehen denken Sie wohl aber trotzdem darüber nach die Sache zu versuchen.



      Höhere Gewalt ist das natürlich nicht. da brauche ich ja nicht mal Jura studiert haben. Höhere Gewalt ist z.B. ein Tsunami, Bombe explodiert oder Krieg etc.
      Aber wie ja hier schon einige geschrieben haben, passiert es immer wieder das Märkte in Sekunden einbrechen. Also ein typisches Börsenrisiko. Ein Broker der Börsengeschäfte anbietet, kann ja nicht von höherer Gewalt sprechen, wenn Kurse sich schnell bewegen... Ist ja absurd.

      Aus Wiki:
      "Höhere Gewalt
      sind unabwendbare Ereignisse wie z. B. Naturkatastrophen jeder Art, insbesondere Unwetter, Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, aber auch Brand, Verkehrsunfälle, Geiselnahmen, Krieg, Unruhe, Bürgerkrieg, Revolution, Terrorismus, Sabotage, Streiks..."

      und weiter Sinngemäß:

      Es muß ein Ereignis sein, das nicht abwendbar war. Da aber andere Häuser und auch durch eine bessere "Risikopolitk" dieses Ereignis der Verluste abgewendet haben - Siehe Broker die schon im September die Margin massiv erhöht hatten und die restlichen 98% aller Forexbroker die gar kein Problem haben... ist es nicht mal im Ansatz "Höhere Gewalt"
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:39:01
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.477 von bomike am 20.01.15 19:35:43
      Zitat von bomike:
      Zitat von V51: Sehe ich auch so und ein Richter wohl auch.

      Sie müssen dich verklagen und dabei aufdecken warum es Ihrer Meinung nach höhere Gewalt gewesen sein soll.

      Der natürliche Menschenverstand spricht dagegen UND
      die Werbung gerade das es keine Nachschusspflicht gibt.

      Das wäre Täuschung, damit kommen Sie (meiner Meinung nach) zu 99.9 % nicht durch.

      Da Sie aber aktuell nicht absolut klar Stellung beziehen denken Sie wohl aber trotzdem darüber nach die Sache zu versuchen.



      Höhere Gewalt ist das natürlich nicht. da brauche ich ja nicht mal Jura studiert haben. Höhere Gewalt ist z.B. ein Tsunami, Bombe explodiert oder Krieg etc.
      Aber wie ja hier schon einige geschrieben haben, passiert es immer wieder das Märkte in Sekunden einbrechen. Also ein typisches Börsenrisiko. Ein Broker der Börsengeschäfte anbietet, kann ja nicht von höherer Gewalt sprechen, wenn Kurse sich schnell bewegen... Ist ja absurd.

      Aus Wiki:
      "Höhere Gewalt
      sind unabwendbare Ereignisse wie z. B. Naturkatastrophen jeder Art, insbesondere Unwetter, Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, aber auch Brand, Verkehrsunfälle, Geiselnahmen, Krieg, Unruhe, Bürgerkrieg, Revolution, Terrorismus, Sabotage, Streiks..."

      und weiter Sinngemäß:

      Es muß ein Ereignis sein, das nicht abwendbar war. Da aber andere Häuser und auch durch eine bessere "Risikopolitk" dieses Ereignis der Verluste abgewendet haben - Siehe Broker die schon im September die Margin massiv erhöht hatten und die restlichen 98% aller Forexbroker die gar kein Problem haben... ist es nicht mal im Ansatz "Höhere Gewalt"


      btw. das Ereignis muß auch auf FXCM eingewirkt haben. Also ein Tsunami der alle FXCM Rechner zerstört. Aber hier wurde nicht direkt auf FXCM eingewirkt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:39:31
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.477 von bomike am 20.01.15 19:35:43Glaubts mir - FXCM beruft sich darauf am Telefon und schriftlich per Email...

      Lest hier zum engl. Recht unter höherer Gewalt(Force Majeure-Klauseln)

      http://www.melchers-law.com/vertrgeaufenglisch.html
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:43:05
      Beitrag Nr. 483 ()
      So, jetzt bin ich baff.
      Hatte gerade nochmal mit IG telefoniert und mich nochmal zu den garantierten Stops informiert. Tatsache ist das egal was passiert auf dem Markt, ich nur für die dann entstehende Margin haften muss die mir bei eröffnung der Order mit garantiertem stop angezeigt wird, für den Rest kommt der Broker auf. Auf die Frage mit den Ereignissen beim eur/chf kam die Antwort das sie dort keinen garantierten stop angeboten haben da sie nicht wussten was passieren würde. Also hatte doch IG ne gewisse Ahnung und man hat die Trader ins offene Messer laufen lassen?!

      Wie seht ihr das?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:45:42
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.585 von hosstriker am 20.01.15 19:43:05Ich sags Euch - jeder Broker sucht SEIN Schlupfloch...

      FXCM die höhere Gewalt
      IG die nicht mehr garantierbaren Stops

      etc..

      Wir müssen an die Presse!
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:48:10
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.353 von BrokerDeal am 20.01.15 16:18:33@Brokerdeal

      Ich kann nicht für diesen Fall sprechen.
      Hab aber bei IG mal eine Aktie mit einem garantierten Stopp gehabt.
      Die Aktie eröffnete 70% tiefer (Biotech), der garantierte Stopp lag bei 10% und wurde ohne irgendwelche Probleme abgerechnet.
      IG wird den Teufel tun, die Trades nicht mit dem garantierten Stopp abzuschließen.


      Ich schließe mich desweiteren einigen Vorscheibern an!

      Natürlich tun mir die Trader leid, die jetzt mit den Problemen zu kämpfen haben, denn die Situation (da hängen ja zum Teil auch Familien dran) ist nicht leicht.

      Es zeigt aber auch, wie wenig sich die Trader gedanken machen darüber, was sie eigentlich machen.
      Beim Forex-Handel ist das etwas schwieriger, weil Lots einem "unerfahrenen" Trader natürlich nichts sagen.

      Bei den Aktien CFDs kann man schon genauer sehen was man tut.

      Beim Aktienkauf muss zB auch nur 10% Margin hinterlegt sein.

      Wenn jetzt jemand für 3000 Euro eine Aktie getradet hätte, dann kauft er indirekt Aktien im Wert von 30.000 Euro und steht für den Fall, dass die Aktie morgen (unwahrscheinlich) auf "Null" fällt, natürlich auch für die 30.000 Euro gerade.

      Jeder, der jetzt betroffen ist, und mit einem blauen Auge davon kommt, sollte die Finger von etwas lassen, bei dem er nicht einmal daran interessiert ist herauszubekommen was er dort eigentlich tut.

      Ihr habt im Gegenwert von mehreren HUNDERTTAUSEND EURO eine Wette abgeschlossen!! Und das hat euch nicht ein kleines bisschen nervös gemacht, weil ihr nur auf den Gewinn geschaut habt!

      Denn den Gewinn wolltet ihr ja auch auf der Basis der mehreren HUNDERTTAUSEN EURO machen!

      Also, viel Glück euch bei eurem Kreuzzug aber lasst danach die Finger vom Traden!!




      Zitat von BrokerDeal: Gibt es denn einen IG-Kunden, der sagen kann der garantierte Stopp hat funktioniert?

      Kann ich mir insofern nicht vorstellen, als dass auf die 3 Pip Prämie für diesen Service wohl jeder verzichtet hat, angesichts der "garantierten" Preisuntergrenze von 1,2....
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:48:17
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.585 von hosstriker am 20.01.15 19:43:05Die haben den garantierten Stopp angeboten.

      EUR/CHF auf meiner Watchlist und wenn das Kästchen nur hier weggewesen wäre wäre mir das aufgefallen - Screen siehe Seite 1.

      Sehr mystriös :rolleyes:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:54:55
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.451 von hosstriker am 20.01.15 17:53:57
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von olli1231: das kann sein, aber wenn es richtig teuer wird, dann versuchen die bestimmt,

      das geld von dir zu bekommen.

      dann werden die wohl argumentieren, dass zwar dein stoploss für die laufende position
      garantiert ist, aber nicht deine stopbuy oder stopsell, um in den markt zu kommen


      Also ich hatte gerade nochmal mit dem IG Support telefoniert und der Versicherte mir, wenn eine Order zu spät ausgeführt werden kann durch eine starke Kursveränderung oder ähnlichem, ich trotzdem nur für die Punkte bis zum garantiertem stop aufkommen muss. Hatte auch explizit danach gefragt wenn ich meine Order abschicke mit einem garantiertem stop von zB 5 pkt und es just in dieser Sekunde zu einer slippage kommt und meine Order erst 20pkt später ausgeführt wird muss ich trotzdem nur für die 5 Pkt aufkommen.


      Hallo hosstricker,

      mir ist das schon mehrfach passiert.
      Eine Short-Order bei Gold wurde von der Slippage 15 Dollar nach unten gerissen und quasi am "Umkehrpunkt" eingeloggt.
      Zwei Sekunden später, setzte der "Squeeze" ein und der Trade wurde durch den garantierten Stop, hier waren es 7,5 $-Abstand, getötet.

      Beim Nachsehen im Protokoll wurde zwar nicht der allertiefste Kurs für das Einloggen genommen, viel hat aber nicht gefehlt!
      Die Entfernung vom Entry zum garantierten Stop war von der Abrechnung allerdings korrekt.

      Makaber wäre natürlich, wenn es auf dem Rückweg wieder eine Slippage gäbe, du keinen garantierten Stop gewählt hättest
      und die Katastrophe in die andere Richtung ihren Lauf nimmt!

      Ich vermeide es seitdem mit Orders zu arbeiten und klicke die Tickets nur noch, wenn ich vor der Plattform sitze. ;)

      Gruß Zorro
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:55:47
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.828.491 von BrokerDeal am 20.01.15 16:30:40Doch Michael,
      es hat insofern mit "verrücktem" Trading zu tun, als ein Stopp/Loss eben KEINE Garantie ist und das weiss ein vernünftiger Trader eben auch.

      Wenn ich bei einer Aktie einen Stopp von 3% setzte (laut meiner konservativen Strategie) und die Aktie am nächsten Tag Insolvenz anmeldet oder eine fehlgeschlagene Phase 3 Studie (Biotech), dann rettet dich der Stopp bei einem Gap-down auch nicht.

      Und das ist eben etwas, was ich als Trader lernen (damit wissen) muss und mich damit eben auch auseinandersetzte. Bei welchen Aktien passiert so etwas häufig, bei welchen eher weniger.
      Bin ich bereit, das Risiko auf mich zu nehmen oder ist mir das dann zu riskant.
      Spiegelt meine Strategie solch ein Black Swan Event wieder oder nicht?
      Was ist, falls solch ein Event eintritt?

      Es kann doch nicht sein, dass ich mich als Trader nicht mal in der Theorie mit solchen Situationen beschäftigen will, weil ich nur schnell mal eben meine x-hundert Euro abgreifen will...


      Zitat von BrokerDeal: Aber jetzt noch einmal zum Thema "selbst schuld, diese blinden Zocker!". Natürlich haben sich viele überhebelt, so eine "garantierte" Preisuntergrenze ist ja auch sehr verlockend. Thema Free Lunch und so...

      Jedenfalls ein Beispiel, dass es auch ganz normale, vernünftige Trader schwer erwischt hat, am Beispiel eines 10.000€-Kontos.

      Der EUR/CHF touchiert mal wieder fast die "garantierten" 1,2. Sagen wir ich leg den SL (konservativ!) auf 1,195 und riskiere dafür 1% meines Kapitals. Dann sind das gerade mal 0,24 Lot. Und sagen wir weiters, der Handel fand bei Interactive Brokers statt, keiner kleinen Klitsche.

      Der Black Swan im Ausmaß von 3.000 Pip bedeutet auch für diesen konservativen Anleger einen außerordentlichen Verlust von 7.200€. Und damit ist der Großteil des Kontos weg. Mit "verrücktem" zocken hatte das aber nichts am Hut!

      good trades
      Michael
      http://www.brokerdeal.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:58:17
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.645 von Corine am 20.01.15 19:48:17
      Zitat von Corine: Die haben den garantierten Stopp angeboten.

      EUR/CHF auf meiner Watchlist und wenn das Kästchen nur hier weggewesen wäre wäre mir das aufgefallen - Screen siehe Seite 1.

      Sehr mystriös :rolleyes:


      Es geht ja darum das sie da gerade keinen garantierten stop angeboten haben. Also hatten Sie Informationen und haben den dann vorher rausgenommen das man ihn nicht aktivieren könnte. Der Support sagte ja das sie beim eur/chf keinen angeboten haben da sie nicht wussten was genau passiert. Also ich sehe das als Eigensicherung des Brokers um nicht Konkurs zu gehen mit den folgenden Ereignissen. Das kann man aber nur wenn man vorher schon einige Infos hat. Ich selbst Handel ja nicht im forex und weiß deshalb nicht ob der normale Kunde mit genug Recherche auch die Informationen hätte haben können.
      Hat sich denn so etwas angekündigt oder nicht?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:58:46
      Beitrag Nr. 490 ()
      Dass Herr Torsten Gellert hier persönlich auftaucht und den Satz...

      "your maximum risk of loss is limited by the amount in your account"

      ...sogar selbst nochmal reinschreibt würde ich vorerst als leichte Beruhigung auffassen. Schön dass noch nicht darauf vergessen wurde und etwas Präsenz gezeigt wird.

      Bin persönlich nicht betroffen was negativen balance angeht, ich verfolge die Geschichte aber genauestens - ich bleib nicht bei einem Broker der für jeden Kursschluckauf "Höhere Gewalt" als Ausrede hernimmt.

      Soweit ich weiß hat FXCM offiziell aber noch gar nichts von höherer Gewalt gesagt (zumindest hab ich nich nichts gefunden).

      Also Ruhe bewahren...

      Über IG hab ich die letzten Tage so viel schlechte Sachen gehört, da würde ich eher meinen Account bei Bankrott-FXCM behalten als zu IG zu wechseln.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:01:23
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.705 von Zorro2012 am 20.01.15 19:54:55
      Zitat von Zorro2012:
      Zitat von hosstriker: ...

      Also ich hatte gerade nochmal mit dem IG Support telefoniert und der Versicherte mir, wenn eine Order zu spät ausgeführt werden kann durch eine starke Kursveränderung oder ähnlichem, ich trotzdem nur für die Punkte bis zum garantiertem stop aufkommen muss. Hatte auch explizit danach gefragt wenn ich meine Order abschicke mit einem garantiertem stop von zB 5 pkt und es just in dieser Sekunde zu einer slippage kommt und meine Order erst 20pkt später ausgeführt wird muss ich trotzdem nur für die 5 Pkt aufkommen.


      Hallo hosstricker,

      mir ist das schon mehrfach passiert.
      Eine Short-Order bei Gold wurde von der Slippage 15 Dollar nach unten gerissen und quasi am "Umkehrpunkt" eingeloggt.
      Zwei Sekunden später, setzte der "Squeeze" ein und der Trade wurde durch den garantierten Stop, hier waren es 7,5 $-Abstand, getötet.

      Beim Nachsehen im Protokoll wurde zwar nicht der allertiefste Kurs für das Einloggen genommen, viel hat aber nicht gefehlt!
      Die Entfernung vom Entry zum garantierten Stop war von der Abrechnung allerdings korrekt.

      Makaber wäre natürlich, wenn es auf dem Rückweg wieder eine Slippage gäbe, du keinen garantierten Stop gewählt hättest
      und die Katastrophe in die andere Richtung ihren Lauf nimmt!

      Ich vermeide es seitdem mit Orders zu arbeiten und klicke die Tickets nur noch, wenn ich vor der Plattform sitze. ;)

      Gruß Zorro


      Ok das kann passieren aber mit den garantierten stops kannst du dein Risiko exakt einschätzen und du kannst dich mit einem guten Risk moneymanagement darauf vorbereiten. Dann ist das als fehlträte zu betrachten und du bist trotzdem noch handlungsfähig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:07:13
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.756 von hosstriker am 20.01.15 20:01:23
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von Zorro2012: ...

      Hallo hosstricker,

      mir ist das schon mehrfach passiert.
      Eine Short-Order bei Gold wurde von der Slippage 15 Dollar nach unten gerissen und quasi am "Umkehrpunkt" eingeloggt.
      Zwei Sekunden später, setzte der "Squeeze" ein und der Trade wurde durch den garantierten Stop, hier waren es 7,5 $-Abstand, getötet.

      Beim Nachsehen im Protokoll wurde zwar nicht der allertiefste Kurs für das Einloggen genommen, viel hat aber nicht gefehlt!
      Die Entfernung vom Entry zum garantierten Stop war von der Abrechnung allerdings korrekt.

      Makaber wäre natürlich, wenn es auf dem Rückweg wieder eine Slippage gäbe, du keinen garantierten Stop gewählt hättest
      und die Katastrophe in die andere Richtung ihren Lauf nimmt!

      Ich vermeide es seitdem mit Orders zu arbeiten und klicke die Tickets nur noch, wenn ich vor der Plattform sitze. ;)

      Gruß Zorro


      Ok das kann passieren aber mit den garantierten stops kannst du dein Risiko exakt einschätzen und du kannst dich mit einem guten Risk moneymanagement darauf vorbereiten. Dann ist das als fehlträte zu betrachten und du bist trotzdem noch handlungsfähig.


      Kleine Anmerkung.

      Wenn ich keinen garantierten stop wählen kann entspricht dies nicht meinem Risk und moneymanagement und der Trade wird nicht eingegangen. Musste schon ein Konto grounden um zu erfahren wie wichtig ein gutes RMM ist und wie strikt man es umsetzen muss.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:07:29
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25ich habe den thread gerade erst entdeckt und nicht von vorne bis hinten durchgekaut.

      tut mir leid, die summe von der sie schreiben ist kein pappenstiel.

      so frei von der leber weg:

      a) ich würde an erster stelle beweise sammeln.
      b) fachanwalt für bankenrecht konsultieren - beratung einholen

      ich sehe gerade, dass sich sehr viele leidensgenossen um dich geschart haben.

      dann auf alle fälle möglichkeit einer sammelklage sondieren.
      könnte die chance auf einen vergleich erhöhen.

      ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dein verlust zu 100% ausgeglichen wird.
      aber 'ne abfindung könnte vtl. herausspringen.

      problem: das versagen des brokers muss beweisbar sein.
      vlt. hat der broker mangelhafte aufklärung betrieben, das könnte schon reichen was rauszuholen.

      ich glaube ihr habt schlechte karten erwischt.

      das alles ist nicht als rechtsberatung zu verstehen, ich habe da null expertise.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:10:58
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.585 von hosstriker am 20.01.15 19:43:05IG bietet 2 Arten von Stopps an:

      Einen garantierten, den du NUR bei der Eröffnung setzen kannst (nacher aber nach oben und untern vershieben kannst, wenn deine Position eröffnet ist).

      Einen, den du nachträglich setzten kannst. Das ist dann ein "normaler Stopp" der ebeen nicht garanitert ist, sondern durch Gaps oder durch schnelle Kursbewegungen überrannt werden kann.

      Der garantierte Stopp ist ja so etwas wie eine Vericherung.
      Nimm mal eine Aktie, die bei 1 Euro steht, bei der es aber das Risiko gibt, dass sie jederzeit Insolvenz anmelden könnte.
      Bei dieser wäre ein garantierter Stopp bei sagen 10% (normale Mindestweite eines garantierten Stopp bei IG) natürlich super für den Kunden.
      Geht die Firma nicht insolvent, sondern erholt sich, dann klingelt die Kasse.
      Meldet die Firma Insolvenz an, dann ist dein Risiko auf 10% begrenzt, selbst wenn der Kurs auf 10 Cent fällt.

      Da IG natürlich nicht doof ist, werden sie in diesem Fall KEINEN garantierten Stopp anbieten!
      Und wenn sie in einer Situation keinen garantierten Stopp anbieten, dan klingelt bei mir als Trader die kleinen Alarmglöckchen und ich frage mich, was wissen die, was ich nicht weiss. Warum lehnen sie das Risiko ab?

      Ich persönlich trade nur mit garantiertem S/L bei IG und wenn der nicht angeboten wird, dann lass ich die Finger vom Trade.





      Zitat von hosstriker: So, jetzt bin ich baff.
      Hatte gerade nochmal mit IG telefoniert und mich nochmal zu den garantierten Stops informiert. Tatsache ist das egal was passiert auf dem Markt, ich nur für die dann entstehende Margin haften muss die mir bei eröffnung der Order mit garantiertem stop angezeigt wird, für den Rest kommt der Broker auf. Auf die Frage mit den Ereignissen beim eur/chf kam die Antwort das sie dort keinen garantierten stop angeboten haben da sie nicht wussten was passieren würde. Also hatte doch IG ne gewisse Ahnung und man hat die Trader ins offene Messer laufen lassen?!

      Wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:14:16
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.735 von ApexPredator am 20.01.15 19:58:46Brav, wenn Du weiter an die schöne heile Welt glaubst...

      Am Telefon bei mir daheim und anderen Geschädigten von FXCM, klang das schon anders, als FXCM angerufen hat.

      Herr Gellert ist seit Dez. 2014 nicht mehr Director (siehe Handelsregister) und inwieweit ggfs. seine Aussagen dann noch gelten, sieht man ja jetzt...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:22:53
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.645 von Corine am 20.01.15 19:48:17
      Das Kästchen ist immer da.
      Ob ein garantierter Stopp angeboten wird, sagt die die Informationsseite über die Aktie/Devisenpaar (rechter Mausclick über der Aktie/Devisenpaar)

      Zitat von Corine: Die haben den garantierten Stopp angeboten.

      EUR/CHF auf meiner Watchlist und wenn das Kästchen nur hier weggewesen wäre wäre mir das aufgefallen - Screen siehe Seite 1.

      Sehr mystriös :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:27:54
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.900 von FX_Pro am 20.01.15 20:14:16Torsten Gellert ist doch seit gestern wieder bei CMC!
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:28:11
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.999 von Geldrausch am 20.01.15 20:22:53Ich hab mal die Momentaufnahme hochgeladen.

      "No controlled risk" aka Kien garantierter Stopp (im Moment)

      http://www.directupload.net/file/d/3873/m26ptfzv_jpg.htm


      Zitat von Geldrausch: Das Kästchen ist immer da.
      Ob ein garantierter Stopp angeboten wird, sagt die die Informationsseite über die Aktie/Devisenpaar (rechter Mausclick über der Aktie/Devisenpaar)

      Zitat von Corine: Die haben den garantierten Stopp angeboten.

      EUR/CHF auf meiner Watchlist und wenn das Kästchen nur hier weggewesen wäre wäre mir das aufgefallen - Screen siehe Seite 1.

      Sehr mystriös :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:35:16
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.705 von Zorro2012 am 20.01.15 19:54:55
      Zitat von Zorro2012: Ich vermeide es seitdem mit Orders zu arbeiten und klicke die Tickets nur noch, wenn ich vor der Plattform sitze. ;)

      Gruß Zorro


      Das hilft dir nicht, du kannst in solch einem Fall gar nicht schnell genug klicken, oder deine Internetverbindung macht in dem Moment die Grätsche, oder dein Kind fällt in dem Moment vom Stuhl und du bist für Sekunden abgelenkt.

      Bei IG vor dem trade, den garantierten Stopp rein. Wird er gerissen hat der Trade nicht geklappt. Basta.

      Risiko fix definiert, es kann dir nicht mehr passieren als den vorher festgelegten Betrag zu riskieren.

      Alles andere ist Wünschen, Hoffen, Gier, was auch immer!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:42:33
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.137 von Geldrausch am 20.01.15 20:35:16
      Zitat von Geldrausch:
      Zitat von Zorro2012: Ich vermeide es seitdem mit Orders zu arbeiten und klicke die Tickets nur noch, wenn ich vor der Plattform sitze. ;)

      Gruß Zorro


      Das hilft dir nicht, du kannst in solch einem Fall gar nicht schnell genug klicken, oder deine Internetverbindung macht in dem Moment die Grätsche, oder dein Kind fällt in dem Moment vom Stuhl und du bist für Sekunden abgelenkt.

      Bei IG vor dem trade, den garantierten Stopp rein. Wird er gerissen hat der Trade nicht geklappt. Basta.

      Risiko fix definiert, es kann dir nicht mehr passieren als den vorher festgelegten Betrag zu riskieren.

      Alles andere ist Wünschen, Hoffen, Gier, was auch immer!


      Genau so sehe ich das auch. Das Risiko sollte klar definiert sein. Alles andere ist Schrott und zocken.

      Klar, es tut mir leid das der TE und alle Betroffenen das auf diesem Weg lernen musste wie wichtig ein RMM ist und ich hoffe wirklich das er mit einem blauen Auge davon kommt und daraus etwas lehrreiches mitnehmen kann.
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