Viele neue Arbeitsplätze sind dank der Energiewende entstanden, eine neue Industrie entsteht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.15 10:15:10 von
neuester Beitrag 28.09.16 00:52:45 von
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ungefähr 400.000 neue Arbeitsplätze sind dank der Energiewende in Deutschland entstanden:
Studie: Zahl der Beschäftigten in der Solarbranche schrumpft
16.04.2015: Die Energiewende sorgt für mehr Beschäftigung. Von 2006 bis 2012 ist die Anzahl der Beschäftigten im Bereich der erneuerbaren Energien in jedem Jahr angestiegen. Während es im Jahr 2006 noch 231.000 Mitarbeiter in diesem Segment gab, waren es im Jahr 2012 bereits 400.000 Beschäftigte (ein Plus von 40 Prozent). Im Jahr 2013 sei allerdings ein Rückgang von sieben Prozent auf 371.400 Beschäftigte zu verzeichnen, was vor allem auf die Solarenergiebranche zurückzuführen sei. Hier sank die Zahl der Beschäftigten von 2012 auf 2013 um 40 Prozent von 113.900 auf rund 68.500. Hintergrund sei der starke Rückgang in der heimischen Herstellung von Photovoltaikmodulen sowie der Konsolidierungsprozess in der Photovoltaikindustrie. Dies geht aus der Studie »Die Beschäftigungseffekte der Energiewende« hervor, die von dem Beratungsunternehmen DIW Econ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im Auftrag des Bundesverbandes Windenergie e.V. erstellt wurde. Die 39-seitige Expertise gibt es kostenfrei als PDF auf der Website »www.wind-energie.de« (Pfad: Publikationen, Studien). © PHOTON
http://www.wind-energie.de
Konsolidierung auf hohem Niveau
Die Energiewende wird weiterhinn neue Arbeitsplätze auch im Hochlohnland Deutschland schaffen denn die Maschinen zur Herstellung von Solarfabriken, Speicherwerken und Umwandlungstechniken kommen zu einem grossen Teil aus Deutschlandoder der Schweiz
Studie: Zahl der Beschäftigten in der Solarbranche schrumpft
16.04.2015: Die Energiewende sorgt für mehr Beschäftigung. Von 2006 bis 2012 ist die Anzahl der Beschäftigten im Bereich der erneuerbaren Energien in jedem Jahr angestiegen. Während es im Jahr 2006 noch 231.000 Mitarbeiter in diesem Segment gab, waren es im Jahr 2012 bereits 400.000 Beschäftigte (ein Plus von 40 Prozent). Im Jahr 2013 sei allerdings ein Rückgang von sieben Prozent auf 371.400 Beschäftigte zu verzeichnen, was vor allem auf die Solarenergiebranche zurückzuführen sei. Hier sank die Zahl der Beschäftigten von 2012 auf 2013 um 40 Prozent von 113.900 auf rund 68.500. Hintergrund sei der starke Rückgang in der heimischen Herstellung von Photovoltaikmodulen sowie der Konsolidierungsprozess in der Photovoltaikindustrie. Dies geht aus der Studie »Die Beschäftigungseffekte der Energiewende« hervor, die von dem Beratungsunternehmen DIW Econ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im Auftrag des Bundesverbandes Windenergie e.V. erstellt wurde. Die 39-seitige Expertise gibt es kostenfrei als PDF auf der Website »www.wind-energie.de« (Pfad: Publikationen, Studien). © PHOTON
http://www.wind-energie.de
Konsolidierung auf hohem Niveau
Die Energiewende wird weiterhinn neue Arbeitsplätze auch im Hochlohnland Deutschland schaffen denn die Maschinen zur Herstellung von Solarfabriken, Speicherwerken und Umwandlungstechniken kommen zu einem grossen Teil aus Deutschlandoder der Schweiz
weltweit sind 7,5 Millionen neue Arbeitsplätze dank dem Einsatz erneuerbarer Energien entstanden:
Solarstromindustrie ist größter Arbeitgeber bei den Erneuerbaren
Fabrik von EMMVEE Photovoltaic Power Pvt. Ltd. im indischen Bangalore
© EMMVEE Photovoltaic Power Private Limited 20.05.2015: Die Photovoltaikindustrie gibt derzeit weltweit mehr als 2,5 Millionen Menschen Arbeit und ist damit unter den erneuerbaren Energien der größte Arbeitgeber. Dies geht aus einem Report der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) hervor. Der Solarindustrie folgen die Branchen Biokraftstoff (1,8 Millionen) und Windenergie (1 Million). Insgesamt bietet der Sektor der Erneuerbaren weltweit 7,7 Millionen Menschen Lohn und Brot. Allein im vergangenen Jahr gab es einen Zuwachs um 18 Prozent. Die meisten Zuwächse gab es in Asien, wo sich mit China, Indien, Indonesien, Japan und Bangladesh fünf der zehn Länder mit dem größten Markt für Jobs in der Erneuerbare-Energien-Branche finden: China, Brasilien, USA, Indien, Deutschland, Indonesien, Japan, Frankreich, Bangladesh und Kolumbien. In der EU und in den USA gibt es zusammen ein Viertel aller Arbeitsplätze der Regenerativ-Branche (2012: 31 Prozent). © PHOTON
http://www.irena.org
http://www.irena.org/News/Description.aspx?NType=A&mnu=cat&PriMenuID=1
6&CatID=84&News_ID=407
Solarstromindustrie ist größter Arbeitgeber bei den Erneuerbaren
Fabrik von EMMVEE Photovoltaic Power Pvt. Ltd. im indischen Bangalore
© EMMVEE Photovoltaic Power Private Limited 20.05.2015: Die Photovoltaikindustrie gibt derzeit weltweit mehr als 2,5 Millionen Menschen Arbeit und ist damit unter den erneuerbaren Energien der größte Arbeitgeber. Dies geht aus einem Report der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) hervor. Der Solarindustrie folgen die Branchen Biokraftstoff (1,8 Millionen) und Windenergie (1 Million). Insgesamt bietet der Sektor der Erneuerbaren weltweit 7,7 Millionen Menschen Lohn und Brot. Allein im vergangenen Jahr gab es einen Zuwachs um 18 Prozent. Die meisten Zuwächse gab es in Asien, wo sich mit China, Indien, Indonesien, Japan und Bangladesh fünf der zehn Länder mit dem größten Markt für Jobs in der Erneuerbare-Energien-Branche finden: China, Brasilien, USA, Indien, Deutschland, Indonesien, Japan, Frankreich, Bangladesh und Kolumbien. In der EU und in den USA gibt es zusammen ein Viertel aller Arbeitsplätze der Regenerativ-Branche (2012: 31 Prozent). © PHOTON
http://www.irena.org
http://www.irena.org/News/Description.aspx?NType=A&mnu=cat&PriMenuID=1
6&CatID=84&News_ID=407
Die durch eine Energiewende entstandenen Arbeitsplätze existieren meist nicht dauerhaft. Schauen Sie mal, was mit den Arbeitsplätzen bei folgenden Firmen geworden ist
German Pellets
Solarfabrik
Biogas Nord
Windreich
Gungl Geothermie
um jeweils nur eine Firma aus der jeweiligen Branche zu nennen.
German Pellets
Solarfabrik
Biogas Nord
Windreich
Gungl Geothermie
um jeweils nur eine Firma aus der jeweiligen Branche zu nennen.
Energiewende und Elektrofahrzeug ?
Falls es der Politik mittelfristig gelingen würde das Elektrofahrzeug durchzusetzen, würden weltweit Millionen von Arbeitsplätzen verloren gehen bevor Neue geschaffen werden.Hier wird es einmal richtig interessant, besonders für die Steuererhebung. Die Kollegen Kauder und Schäuble haben offensichtlich gemerkt, dass sie sich hier den Ast selber absägen.
e.s.t.
Die Arbeitsplätze würden verloren gehen, wenn plötzlich weniger Autos gebaut würden. Das ist unabhängig von der Art des Motors. Zu der jetzt im Gespräch befindlichen Kaufprämie für Elektroautos rechnet Björn Lomborg vor:
Selbst bei einer Nutzungsdauer von rund 150.000 Kilometern entstehen insgesamt lediglich Einsparungen von rund fünf Tonnen CO2. Entsprechend der aktuellen Preise im Europäischen Emissionshandel von rund fünf Euro pro Tonne würde man dafür gerade einmal 25 Euro erhalten. Da muss man fragen: 5000 Euro Subvention, um CO2 im Wert von 25 Euro einzusparen, ist das wirklich ein gutes Geschäft?
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/elektroautos-500…
Selbst bei einer Nutzungsdauer von rund 150.000 Kilometern entstehen insgesamt lediglich Einsparungen von rund fünf Tonnen CO2. Entsprechend der aktuellen Preise im Europäischen Emissionshandel von rund fünf Euro pro Tonne würde man dafür gerade einmal 25 Euro erhalten. Da muss man fragen: 5000 Euro Subvention, um CO2 im Wert von 25 Euro einzusparen, ist das wirklich ein gutes Geschäft?
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/elektroautos-500…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.857.968 von nickelich am 28.02.16 19:53:12.....in die Entwicklung der Antriebsaggregate - in den letzten 120 Jahren waren es die Verbrennungsmotoren- fließt der größte Teil der Entwicklungsaufwendungen der Fahrzeuge.
Für die Zuliefer-Industrien und die großen Bereiche der Motorenentwicklung der Fahrzeughersteller ist deshalb nicht absehbar, wie hier der Systemwandel hin zu den elektrischen Antrieben ohne einen großen Abbau von Arbeitsplätze zu gestalten ist.
Diese Diskussion wird man erst dann führen wollen, wenn Fakten geschaffen sind, um die laufenden politischen Bestrebungen nicht zu stören.
e.s.t.
Für die Zuliefer-Industrien und die großen Bereiche der Motorenentwicklung der Fahrzeughersteller ist deshalb nicht absehbar, wie hier der Systemwandel hin zu den elektrischen Antrieben ohne einen großen Abbau von Arbeitsplätze zu gestalten ist.
Diese Diskussion wird man erst dann führen wollen, wenn Fakten geschaffen sind, um die laufenden politischen Bestrebungen nicht zu stören.
e.s.t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.862.645 von E.S.T. am 29.02.16 14:41:10Die Verbesserung von Verbrennungsmotoren wird auch in Zukunft stattfinden. Die Grenzwerte werden weiter sinken. Dazu braucht es die Manpower in der Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren.
Der Elektroantrieb wird auch bei dieser unsinnigen Subventionierung nur ein Nischenprodukt bleiben. Viel zu geringe Reichweite insbesondere im Winter, lange Ladezeiten, geringe "Tankstellen"-Dichte, begrenzte Batterielebenszeit, ein hoher Preis (Tesla S 81.750 € mit 85 KW) und ein Batteriegewicht von 800 kg beim Tesla S wird nur Verbraucher zugreifen lassen, die ihr Grünwählen demonstrieren wollen. Die Zahl der Grünwähler geht aber zurück.
Der Treibstoff Strom kommt derzeit teurer als die benötigte Menge Flüssigtreibstoff Benzin oder Diesel.
Für dieses Nischenprodukt Elektroantrieb braucht es zusätzliche Kapazitäten, es ersetzt nicht den bisherigen Antrieb und die daran arbeitenden Mannschaften.
Der Elektroantrieb wird auch bei dieser unsinnigen Subventionierung nur ein Nischenprodukt bleiben. Viel zu geringe Reichweite insbesondere im Winter, lange Ladezeiten, geringe "Tankstellen"-Dichte, begrenzte Batterielebenszeit, ein hoher Preis (Tesla S 81.750 € mit 85 KW) und ein Batteriegewicht von 800 kg beim Tesla S wird nur Verbraucher zugreifen lassen, die ihr Grünwählen demonstrieren wollen. Die Zahl der Grünwähler geht aber zurück.
Der Treibstoff Strom kommt derzeit teurer als die benötigte Menge Flüssigtreibstoff Benzin oder Diesel.
Für dieses Nischenprodukt Elektroantrieb braucht es zusätzliche Kapazitäten, es ersetzt nicht den bisherigen Antrieb und die daran arbeitenden Mannschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.576.445 von Robert_Reichschwein am 16.04.15 10:15:10Die 400.000 sind doch reines Wunschdenken, und die durch diese Ideologie zerstörten Arbeitsplätze werden dabei vergessen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.857.968 von nickelich am 28.02.16 19:53:12
Das ist aus dem Fenster geworfenes Geld. Stattdessen sollte man besser Fahrräder, Busse und Bahnen subventionieren. Zb die MWST auf Fahrräder generell abschaffen.
Zitat von nickelich: Die Arbeitsplätze würden verloren gehen, wenn plötzlich weniger Autos gebaut würden. Das ist unabhängig von der Art des Motors. Zu der jetzt im Gespräch befindlichen Kaufprämie für Elektroautos rechnet Björn Lomborg vor:
Selbst bei einer Nutzungsdauer von rund 150.000 Kilometern entstehen insgesamt lediglich Einsparungen von rund fünf Tonnen CO2. Entsprechend der aktuellen Preise im Europäischen Emissionshandel von rund fünf Euro pro Tonne würde man dafür gerade einmal 25 Euro erhalten. Da muss man fragen: 5000 Euro Subvention, um CO2 im Wert von 25 Euro einzusparen, ist das wirklich ein gutes Geschäft?
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/elektroautos-500…
Das ist aus dem Fenster geworfenes Geld. Stattdessen sollte man besser Fahrräder, Busse und Bahnen subventionieren. Zb die MWST auf Fahrräder generell abschaffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.864.238 von Blue Max am 29.02.16 17:07:28Busse und Bahnen im Stadtbereich wurden früher von den Stadtwerken, sprich Stromversorgern, oft quersubventioniert. Inzwischen schreiben viele Stadtwerke rote Zahlen. Ein Wegfall der MWSt. in diesem Bereich ist ein interessanter Vorschlag, aber wie soll er gegenfinanziert werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.864.628 von nickelich am 29.02.16 17:44:36Die Stadtwerke schwimmen doch im Geld, oder weshalb sonst konnten die dem SPD-Kanzlerkandidaten Steinbrück(SPD) 25.000 Euro für einen einzigen Vortrag bezahlen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.862.975 von nickelich am 29.02.16 15:09:26Vor allem wenn der Strom genau so pervers hoch besteuert würde, wie heute Diesel und Benzin, dann würden sich Batterie-Autos noch weniger lohnen.
Ein moderner Diesel-PKW kommt mit 4.0 Litern auf 100 km aus, verbraucht also nur 40 Liter um 1000 Kilometer zurück zu legen. Und wer fährt schon täglich 1000 km.
Wirtschaftlich werden E-Autos wohl erst werden, wenn es den Strom quasi gratis gibt, und das wird wohl erst in rund 100 Jahren passieren, nachdem die gesamte Stromerzeugung flächendeckend auf Kernfusion umgestellt wird.
Ein moderner Diesel-PKW kommt mit 4.0 Litern auf 100 km aus, verbraucht also nur 40 Liter um 1000 Kilometer zurück zu legen. Und wer fährt schon täglich 1000 km.
Wirtschaftlich werden E-Autos wohl erst werden, wenn es den Strom quasi gratis gibt, und das wird wohl erst in rund 100 Jahren passieren, nachdem die gesamte Stromerzeugung flächendeckend auf Kernfusion umgestellt wird.
Die Stadtwerke schwimmen schon länger nicht mehr im Geld.
Viele Stadtwerke verdienen kaum noch Geld mit der Stromerzeugung, die Verschuldung wird kritisch.
... sind in vielen Städten die Einnahmen aus den Stadtwerken traditionell für die Abdeckung defizitärer Einrichtungen wie Bus, Bahn oder Schwimmbäder fest eingeplant. Kürzungen führen dort zu schmerzhaften Einschränkungen für die Bürger.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/studie-vie…
Viele Stadtwerke verdienen kaum noch Geld mit der Stromerzeugung, die Verschuldung wird kritisch.
... sind in vielen Städten die Einnahmen aus den Stadtwerken traditionell für die Abdeckung defizitärer Einrichtungen wie Bus, Bahn oder Schwimmbäder fest eingeplant. Kürzungen führen dort zu schmerzhaften Einschränkungen für die Bürger.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/studie-vie…
Die Energiewende soll also Arbeitsplätze schaffen und das soll gut sein?
Da hab ich so meine Zweifel, denn das Endprodukt der Energieerzeugungsbranche ist Strom. Und in einer effizienzgetriebenen, marktwirtschaftlich organisierten Volkswirtschaft sollte eine gegebene Menge eines Endproduktes mit dem möglichst geringsten Einsatz von Ressourcen erzielt werden. Jede Steigerung der Produktivität bei gleichbleibendem Output ist gleichbedeutend mit geringerem Ressourceneinsatz.
Wie jetzt aber die einseitige Erhöhung des Ressourceneinsatzes "menschliche Arbeitskraft" bei gleichbleidendem Output positiv sein soll, erschließt sich mir nicht. Marktwirtschaftlich durchsetzbar ist das eh nur mit gesetzgeberischen Vorgaben, z.B. Einspeisevorrang oder erhöhte Garantievergütung.
Wenn das Ziel "Zugewinn an Arbeitsplätzen" positive Auswirkung einer administartiven Umsteuerung sein soll, dann kann man auch zum traditionellen Handwerk zurückkehren und sich freuen, dass da plötzlich viele neue Arbeitsplätze entstehen. Warum z.B. die Autobahn mit Maschinen asphaltieren? Das können doch 100 Leute in der gleichen Zeit auf traditionelle Weise in Handarbeit doch genauso schnell. Also CO²-Ausstoßverbot im Straßenbau und Vorrang bei der Vergabe von Aufträgen bei Asphaltierung in Handarbeit mit garantierter Vergütung über ortsüblichen Niveau bei Maschineneinsatz. Schwuppdiwupp Arbeitsplätze in Hülle und Fülle.
Da hab ich so meine Zweifel, denn das Endprodukt der Energieerzeugungsbranche ist Strom. Und in einer effizienzgetriebenen, marktwirtschaftlich organisierten Volkswirtschaft sollte eine gegebene Menge eines Endproduktes mit dem möglichst geringsten Einsatz von Ressourcen erzielt werden. Jede Steigerung der Produktivität bei gleichbleibendem Output ist gleichbedeutend mit geringerem Ressourceneinsatz.
Wie jetzt aber die einseitige Erhöhung des Ressourceneinsatzes "menschliche Arbeitskraft" bei gleichbleidendem Output positiv sein soll, erschließt sich mir nicht. Marktwirtschaftlich durchsetzbar ist das eh nur mit gesetzgeberischen Vorgaben, z.B. Einspeisevorrang oder erhöhte Garantievergütung.
Wenn das Ziel "Zugewinn an Arbeitsplätzen" positive Auswirkung einer administartiven Umsteuerung sein soll, dann kann man auch zum traditionellen Handwerk zurückkehren und sich freuen, dass da plötzlich viele neue Arbeitsplätze entstehen. Warum z.B. die Autobahn mit Maschinen asphaltieren? Das können doch 100 Leute in der gleichen Zeit auf traditionelle Weise in Handarbeit doch genauso schnell. Also CO²-Ausstoßverbot im Straßenbau und Vorrang bei der Vergabe von Aufträgen bei Asphaltierung in Handarbeit mit garantierter Vergütung über ortsüblichen Niveau bei Maschineneinsatz. Schwuppdiwupp Arbeitsplätze in Hülle und Fülle.
dann formulieren wir es wohl lieber so:
Dank der Ebnergiewende sind neue Arbeitsplätze im Maschinenbau entstanden
gutbezahlte Arbeitsplätze die jedoch nur von Spezialisten auszufüllen sind
wenn ich zum Baumarkt fahre sehe ich ein 4 x 10 m grosses Stellenangebot von Manz dass Maschinenbauer gesucht werden
allerdings keine Maschinenbedienidioten denn das können Roboter besser und billiger sondern Ingenieure werden gesucht!
Hierzulande in diesem Hochlohnland brauchen wir keine Idioten sondern intelligente gut ausgebildete Entwickler am besten jung mit Erfahrung.
Deswegen werden auch eher um im Beispiel von Tom Trader zu bleiben brauchen wir Entwickler und Bediener von Asphaltiermaschinen und keine Asphaltschiebidioten
das geht schon wegen dem Mindestlohn nicht
deswegen ist es auch schwachsinn Millionen von ungelernten Randalierern ins Land zu lassen und diesen auch noch die Wohnungen zu bezahlen weil diese eine Belastung und kein Gewinn für die Gesellschaft sind
Frau Merkel wird es vielleicht auch noch irgendwann kapieren, oder hat sie schon Altersstarrsinn?
Dank der Ebnergiewende sind neue Arbeitsplätze im Maschinenbau entstanden
gutbezahlte Arbeitsplätze die jedoch nur von Spezialisten auszufüllen sind
wenn ich zum Baumarkt fahre sehe ich ein 4 x 10 m grosses Stellenangebot von Manz dass Maschinenbauer gesucht werden
allerdings keine Maschinenbedienidioten denn das können Roboter besser und billiger sondern Ingenieure werden gesucht!
Hierzulande in diesem Hochlohnland brauchen wir keine Idioten sondern intelligente gut ausgebildete Entwickler am besten jung mit Erfahrung.
Deswegen werden auch eher um im Beispiel von Tom Trader zu bleiben brauchen wir Entwickler und Bediener von Asphaltiermaschinen und keine Asphaltschiebidioten
das geht schon wegen dem Mindestlohn nicht
deswegen ist es auch schwachsinn Millionen von ungelernten Randalierern ins Land zu lassen und diesen auch noch die Wohnungen zu bezahlen weil diese eine Belastung und kein Gewinn für die Gesellschaft sind
Frau Merkel wird es vielleicht auch noch irgendwann kapieren, oder hat sie schon Altersstarrsinn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.867.847 von Robert_Reichschwein am 01.03.16 03:42:45"...allerdings keine Maschinenbedienidioten denn das können Roboter besser und billiger sondern Ingenieure werden gesucht!..."
Und wieviele Stellen sind gleichzeitig bei der traditionellen Energiegewinnung (AKW, Braunkohle, Steinkohle-Bergbau usw) in den letzten Jahren weggefallen ?
Ich behaupte mal, dass die wenigen neuen Stellen bei den Windmühlenbauern und Solardachdeckern diese verlorenen Arbeitsplätze bei weitem nicht kompensieren.
Und wieviele Stellen sind gleichzeitig bei der traditionellen Energiegewinnung (AKW, Braunkohle, Steinkohle-Bergbau usw) in den letzten Jahren weggefallen ?
Ich behaupte mal, dass die wenigen neuen Stellen bei den Windmühlenbauern und Solardachdeckern diese verlorenen Arbeitsplätze bei weitem nicht kompensieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.867.847 von Robert_Reichschwein am 01.03.16 03:42:45Die von Ihnen erwähnte Firma Manz hat mit Solar riesige Verluste eingefahren. Nur wegen der anderen Sparten, die nichts mit der Energiewende zu tun haben, hat die Firma bisher überlebt. Jetzt haben die Chinesen zugegriffen und die Solar-Arbeitsplätze wandern Richtung China.
http://www.deraktionaer.de/aktie/manz-chef-in-china---wir-we…
Eine ähnliche Situation haben wir bei 3W Power (die ehemalige AEG-Industriesparte) und bei Singulus. Mit der Solarsparte hat man sich reichlich die Finger verbrannt.
Nicht nur die Firma Manz sucht händeringend Maschinenbauingenieure, es wurden jahrzehntelang zu wenige ausgebildet. Die Einsteigergehälter für Ingenieure lag früher ein Drittel unter den Einstiegsgehältern von Juristen. Jetzt rächt sich eine verfehlte Bildungspolitik. Zu viele junge Leute haben Kunstgeschichte, Politikwissenschaften oder Soziologie studiert und zu wenige das Studium zum Ingenieur angefangen. Nur beim Studium Innenarchitektur gab es ähnlich hohe Abbruchraten, weil den Abiturienten häufig das nötige Rüstzeug fehlte.
http://www.deraktionaer.de/aktie/manz-chef-in-china---wir-we…
Eine ähnliche Situation haben wir bei 3W Power (die ehemalige AEG-Industriesparte) und bei Singulus. Mit der Solarsparte hat man sich reichlich die Finger verbrannt.
Nicht nur die Firma Manz sucht händeringend Maschinenbauingenieure, es wurden jahrzehntelang zu wenige ausgebildet. Die Einsteigergehälter für Ingenieure lag früher ein Drittel unter den Einstiegsgehältern von Juristen. Jetzt rächt sich eine verfehlte Bildungspolitik. Zu viele junge Leute haben Kunstgeschichte, Politikwissenschaften oder Soziologie studiert und zu wenige das Studium zum Ingenieur angefangen. Nur beim Studium Innenarchitektur gab es ähnlich hohe Abbruchraten, weil den Abiturienten häufig das nötige Rüstzeug fehlte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.870.573 von Blue Max am 01.03.16 11:39:38Und wieviele Stellen sind gleichzeitig bei der traditionellen Energiegewinnung (AKW, Braunkohle, Steinkohle-Bergbau usw) in den letzten Jahren weggefallen ?
Warum denn wohl? Gegen die Subventionen in der Steinkohle ist doch alles andere Peanuts
Warum denn wohl? Gegen die Subventionen in der Steinkohle ist doch alles andere Peanuts
!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Provokation
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.871.290 von Doppelvize am 01.03.16 12:46:24
Hier noch was aus der Heimat
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/suche,t=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.872.127 von abgemeldet-524174 am 01.03.16 14:15:23Polen braucht mehr Strom, Indien auch. beide setzen auf Kohlestrom. Auf deutscher Seite setzen die Grünen alles daran, daß der Braunkohletagebau bei Guben geschlossen wird und jenseits der Grenze in Polen entsteht ein neuer Braunkohletagebau in nur wenigen Kilometer Entfernung.
Die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich erneuerbarer Energien sank von 371.400 auf 355.400.
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article152864372/So-is…
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article152864372/So-is…
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