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    CO2 über 400ppm - Erde irreversibel geschädigt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.16 18:57:08 von
    neuester Beitrag 06.02.21 15:15:32 von
    Beiträge: 695
    ID: 1.239.921
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      schrieb am 15.10.16 18:57:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      [/url]

      so jetzt ist es amtlich... das CO2 hat die Schwelle von 400ppm nachhaltig überschritten. Laut diversen Analysen ist ab dem Zeitpunkt das Klimasystem irreversibel geschädigt. Permafrost wird gänzlich auftauen und gigantische Methanmengen freisetzen, die wiederum die Meere so aufheizen, daß noch giagntischere Mengen an Methanhydrat zersetzt werden - die Erde heizt sich auf bis zu 100°C auf und alles Leben wird zerstört. Das alles kann bereits innerhalb der nächsten 400 Jahre passieren. Es wird jedenfalls keine Jahrtausende dauern.

      GAME OVER.

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.16 19:25:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist der Ruf erst ruiniert...

      Wenn es jetzt irreparabel ist, dann können wir ab jetzt ja richtig Gas geben. :laugh::laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.16 19:35:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.486.259 von ka.sandra am 15.10.16 18:57:08Das ist nicht korrekt. Es gibt keinen magischen Schwellenwert, ab dem plötzlich das System Erde irreversibel geschädigt ist. Zumal die Ozeane und die Biosphäre CO2 aufnehmen können - entscheidend ist, wie groß die Quellen für CO2 sind. Richtig ist, dass ein erfolgter CO2-Eintrag eine sehr lange Lebensdauer im gesamten System Atmosphäre-Hydrosphäre-Biosphäre hat und damit auch das Klima der Erde über einen sehr langen Zeitraum beeinflusst wird. Es gibt aber bezüglich von irreversiblen Kippunkten vorwiegend Spekulationen. Etwa gibt es keine Einigkeit darüber, ob es ein kritisches Niveau gibt, ab dem aus dem Auftauen des Permafrostbodens ein selbstverstärkender Ablauf wird und es gibt zwar eine positive Rückkopplung, aber keine katastrophal wirkenden Nichtlinearitäten (siehe dazu 5. IPCC-Bericht, WG 1, Kapitel 6, speziell 6.4). Ein Aufheizen der Erde auf 100 Grad (wo soll das sein - globale Mitteltemperatur?) läßt sich aus keinem seriösen wissenschaftlichen Bericht ableiten - von solchen Szenarien habe ich noch nie gehört und bei der bisher erfolgten Kohlenstoffzufuhr aus fossilen Quellen überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 11:41:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      "so jetzt ist es amtlich... das CO2 hat die Schwelle von 400ppm nachhaltig überschritten. Laut diversen Analysen ist ab dem Zeitpunkt das Klimasystem irreversibel geschädigt. Permafrost wird gänzlich auftauen und gigantische Methanmengen freisetzen, die wiederum die Meere so aufheizen, daß noch giagntischere Mengen an Methanhydrat zersetzt werden - die Erde heizt sich auf bis zu 100°C auf und alles Leben wird zerstört. Das alles kann bereits innerhalb der nächsten 400 Jahre passieren. Es wird jedenfalls keine Jahrtausende dauern."

      Um Himmelswillen, wir werden alle sterben.
      So ähnlich muß es sich auf der Venus auch zugetragen haben. Die Venusier hatten ihren Treibhauseffekt nicht unter Kontrolle.

      Komischerweise war der Kohlendioxidgehalt in dem meisten Perioden der Erdgeschichte weitaus höher als heute, ohne daß die Natur damit ein größeres Problem hatte.
      http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 13:57:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.488.071 von Borealis am 16.10.16 11:41:48Du vergisst, dass damals die Sonnenaktivität um 30% geringer war. ;)

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      Avatar
      schrieb am 17.10.16 15:13:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.486.259 von ka.sandra am 15.10.16 18:57:08"die Erde heizt sich auf bis zu 100°C auf und alles Leben wird zerstört. Das alles kann bereits innerhalb der nächsten 400 Jahre passieren."

      So einen Schwachsinn hat noch keiner geschrieben. Stammt das aus Ihrer Feder oder spinnt das Potsdam - Institut für Klimafolgenforschung des Herrn Schellnhuber jetzt derart herum?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 15:31:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.492.630 von nickelich am 17.10.16 15:13:30Ihre Versuche, das PIK zu verleumden, sind lächerlich! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 15:35:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer hat das geschrieben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 18:40:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.492.746 von nickelich am 17.10.16 15:35:58ka.sandra kann sich mit ihren extremen Aussagen auf keine wissenschaftliche Arbeit beziehen. Und das PIK hat auf keinen Fall etwas mit solchen Aussagen (100 Grad usw.) zu tun, also sollten Sie das auch nicht unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 19:03:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stammt das dumme Geschwätz, das RV hier einstellt, von einer "ka.sandra" und nicht von einem Repräsentanten des PIK? Warum komme ich nur auf die Idee, es könnte aus dieser Quelle stammen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 19:27:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.493.768 von nickelich am 17.10.16 19:03:40Ihr Beitrag ist unverständlich. Wissen Sie, worüber Sie schreiben? Beziehen Sie sich mit Ihren Fragen auf irgendetwas aus diesem Thread? rv_2011 hat nichts von ka.sandra verwendet und ka.sandra nichts vom PIK. Sollten Sie das unterstellen, irren Sie sich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 01:47:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.493.860 von for4zim am 17.10.16 19:27:03
      Zitat von for4zim: rv_2011 hat nichts von ka.sandra verwendet und ka.sandra nichts vom PIK. Sollten Sie das unterstellen, irren Sie sich.
      Richtig. In diesem kurzen Thread kann das jeder sofort sehen.
      Allerdings irrt nickelich nicht, sondern er versucht sich mal wieder in Verleumdungen.
      Dabei stellt er es wie oft so dumm und durchsichtig an, dass es auf ihn zurückfällt. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 13:34:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.494.926 von rv_2011 am 18.10.16 01:47:45
      Muß man "ka.sandra" als wissenschaftliche oder politische Institution kennen? Ich google da nur etwas zu Prostituierten-Selbsthilfe, Tarot, ein Fahrgeschäft im Europapark Rust und ein Hotel am Sonnenstrand in Bulgarien. Bei welcher jungen Dame, die sich die Verballhornung des Namens der Kassandra ausgeliehen hat, haben Sie abgeschrieben ohne eine Quelle anzugeben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 15:22:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.498.535 von nickelich am 18.10.16 13:34:31Was soll ich wo abgeschrieben haben? :confused:

      Ich fordere Sie auf, Ihre Verleumdungen einzustellen! :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 15:31:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.499.480 von rv_2011 am 18.10.16 15:22:53ps: Unsinn Abschreiben ohne Quellenangabe ist eher Ihr Metier.

      Ich pflege jedenfalls meine Quellen nicht nur zu nennen, sondern auch zu verlinken (was Sie in Jahren noch nicht gelernt haben).
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 18:31:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Noch irgendwas Konstruktives zum Thema? Pöbeleien wurden jetzt ausreichend ausgetauscht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 19:27:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.501.370 von JuliaPapa am 18.10.16 18:31:54Pöbeleien habe ich auch beobachtet. Von Austausch kann keine Rede sein.

      Zum Thema ist alles gesagt: Das Eingangsposting ist Unsinn.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 21:50:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Erde irreversibel geschädigt

      Sieht man besonders hier.
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 14:29:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.501.799 von rv_2011 am 18.10.16 19:27:11
      "Das Eingangsposting ist Unsinn."

      ... volle Zustimmung, in diesem Punkt sind wir uns einig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 16:15:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.517.141 von nickelich am 20.10.16 14:29:03Dann entschuldigen Sie sich sicher auch für Ihre absurden Unterstellungen gegen das PIK (und mich). ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 20:49:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das PIK schreibt ähnlichen Unsinn, wie das Abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis spätestens 2049, völlig unrealistische Meerespiegelanstiege oder das drohende Versiegen des Golfstroms bei Erwärmung. Da kann man schon mal glauben, daß es von einem Mitarbeiter oder dem Chef des PIk stammte. Und Sie schreiben so häufig beim PIK ab. Daß es diesmal nicht der Fall war tut mir aufrichtig leid.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.16 13:14:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.520.690 von nickelich am 20.10.16 20:49:54Die Hoffnung, dass Ihnen das eine Lehre ist und dass Sie in Zukunft mit Ihren haltlosen Unterstellungen etwas vorsichtiger sind, trügt leider. "Das PIK" hat niemals ein Abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis spätestens 2049 behauptet, und die Aussagen "des PIK" (vermutlich meinen Sie Rahmstorf) zum Anstieg des Meeresspiegels oder zur Abschwächung des Golfstroms sind durch wissenschaftliche Studien gedeckt.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.16 14:31:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.525.085 von rv_2011 am 21.10.16 13:14:41Sie schreiben : "Das PIK" hat niemals ein Abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis spätestens 2049 behauptet"

      Falsch, in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk im Jahr 2009 sprach der Institutsleiter des PIK Hans Joachim Schellnhuber davon, daß die Gletscher des Himalaya in den nächsten 30 bis 40 Jahren verschwinden würden und er das gerne vorrechnen könne. Das Interview ist im Netz zu finden.

      "die Aussagen "des PIK" (vermutlich meinen Sie Rahmstorf) zum Anstieg des Meeresspiegels oder zur Abschwächung des Golfstroms sind durch wissenschaftliche Studien gedeckt"

      Ja, ich meinte Aussagen des PIK-Mitarbeiters Stefan Rahmstorf. Er spielt mit der Angst, daß der Golfstrom abbrechen könnte bei stärkerer Erwärmung. Dagegen steht eine Sedimentsuntersuchung an der Uni Innsbruck über den extrem langen Zeitraum von 400.000 Jahren. Der Golfstrom versiegte nie trotz der verschiedenen Eiszeiten und Warmzeiten. Darin eingelagert waren auch extrem große Temperatursprünge in kürzester Zeit. Schwächer wurde der Golfstrom nur in extremer Kälte, jedoch nicht in Erwärmungsphasen.

      Ich hoffe, daß Ihnen das eine Lehre ist und Sie nicht Unsinn behaupten trotz besseren Wissens.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.16 23:23:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.525.688 von nickelich am 21.10.16 14:31:56Himalaya-Gletscher:
      1. for4zim hat Ihnen bereits nachgewiesen, dass Sie Schellnhuber Dinge unterstellen, die er nicht gesagt hat. Solches Verhalten ist bei Ihnen notorisch, wie man in diesem Thead beobachten kann.
      2. Ist Schellnhuber "das PIK"? Ist eine Interview-Aussage von Schellhuber eine wissenschaftliche Veröffentlichung oder auch nur eine Presseerklärung des PIK?

      Golfstrom:
      In wissenschaftlichen Arbeiten wurde sehr plausibel gemacht, dass der "Cool Spot" südlich von Grönland auf eine deutliche Verlangsamung des Golfstroms zurückzuführen ist. (Wenn Sie eine andere Erklärung haben: Nur zu!) Von einem "Versiegen" in absehbarer Zeit habe ich von ihm noch nichts gehört. Auch hier wieder: Haltlose Unterstellungen Ihrerseits!

      Meeresspiegel-Anstieg:
      In den IPCC-Berichten wurden die Projektionen für den Meeresspiegel laufend nach oben korrigiert. Die beobachtete Geschindigkeit liegt am oberen Ende der Modellrechnungen.
      Die hohen Abschätzungen von Rahmstorf und anderen sind wohl begründet. Können Sie (oder die Laienschar, auf die Sie sich berufen) beurteilen, dass sie "unrealistisch" sind?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.16 09:18:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.529.501 von rv_2011 am 21.10.16 23:23:49
      Ich fasse es nicht...

      *Hick*

      Möglicherweise kommt ja doch alles anders als man denkt
      *gelle*.

      Ach ja, und ein Lied kann ich auch noch zum besten geben!


      _________________________________ EIN HAIFISCH , DER______________________________________


      _________________________schwimmt durch die_____________-
      See hindurch___________________________

      ENDLOS wie die Nose ----_

      Das nicken _---_________________bis ZU DEINEM HEMD

      Ohne nie zu vergehessen, was das Pferd dier singt.

      P.S.:
      Ich glaube ich probiere heute früh erstmal ein kühles Bier....
      Und dann werde ich nochmal Erdversicherungen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.16 12:51:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.529.501 von rv_2011 am 21.10.16 23:23:49 Ist Schellnhuber "das PIK"?
      ... Hans Joachim Schellnhuber ist der Institutsleiter und damit das Sprachrohr des PIK. Wollen Sie behaupten, daß er in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk die Öffentlichkeit bewußt belügt und im Elfenbeinturm der Wissenschaft etwas völlig anderes behauptet?
      Ihr Freund for4zim hat keineswegs widerlegen können, daß Schellnhuber das Abschmelzen des Himalayaeises bis spätestens 2049 vorraussagte und dies auch leicht vorrechnen könne. Das Interview fand 2009 statt und nach 30 bis 40 Jahren sollten die Gletscher verschwunden sein.

      Wenn Sie es noch nicht gehört haben, schauen Sie auf der Home Page von Stefan Rahmstorf nach. Jetzt behauptet er, der uns in Europa betreffende Teil des Golfstroms, der Nordatlantikstrom sei instabil und könne versiegen.
      "Allerdings – und hier wird es wieder spannend – könnte durch die weitere Eisschmelze, insbesondere bei Grönland, der Golfstrom weiter abgeschwächt werden. Denn auch dieser besitze bezüglich Salzgehalt und Eigendynamik einen Kipp-Punkt, ab dem der Golfstrom tatsächlich abbrechen könne.
      Auch hier relativiert Rahmstorf unseriöse Kritiker und „Die Eiszeit kommt“-Schreier, indem er vermutet, dass selbst unter den schlimmsten Annahmen, dies nicht vor dem Jahr 2100 passieren werde."

      http://www.kaltwetter.com/verwirrung-um-den-golfstrom/
      Avatar
      schrieb am 22.10.16 14:00:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.529.501 von rv_2011 am 21.10.16 23:23:49"In den IPCC-Berichten wurden die Projektionen für den Meeresspiegel laufend nach oben korrigiert. Die beobachtete Geschindigkeit liegt am oberen Ende der Modellrechnungen."

      Dann besteht ja noch Hoffnung, daß Berlin bald Vineta Gesellschaft leistet.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.16 16:57:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.531.241 von Borealis am 22.10.16 14:00:11Der Anstieg des Meeresspiegels erfolgte in den letzten 400 Jahren noch nie so langsam wie im 20. Jahrhundert. Von 1600 – also bereits in vorindustrieller Zeit – bis heute ist die Nordsee um 135 Zentimeter gestiegen. Das sind etwa 34 Zentimeter pro Jahrhundert. Von 1900 bis 2000 stieg der Pegel in Cuxhaven nur um 25 Zentimeter, also eher im unteren Randbereich der 100-Jahres-Schwankungen.

      Da dauert es noch lange, bis Berlin Vineta Gesellschaft leistet, zumal im Bereich der Ostsee die postglaziale Hebung den Anstieg des Meeres in etwa ausgleicht.

      Lag die große, international vernetzte, frühmittelalterliche Handelsmetropole vor Koserow auf Usedom, im Bodden vor Barth oder auf Wollin? Die Forschung ist sich da noch weniger einig als über den zu erwartenden Meeresspiegelanstieg.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.16 15:18:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.531.946 von nickelich am 22.10.16 16:57:36
      Woher haben Sie denn diesen Unsinn?
      So viel Quatsch in einem Posting tut schon weh.

      Erstens verursacht die postglaziale Hebung Skandinaviens eine Kippbewegung, die zu einer Senkung des größten Teils der deutschen Ostseeküste und der gesamten deutschen Nordseeküste führt. An der Ostseeküste gibt es zudem lokale Senkungen und Hebungen, so dass die Pegeländerungen wenig über die Änderungen des (absoluten) Meeresspiegels aussagen.

      Entstehung der Ostsee

      Landsenkung an der deutschen Ostseeküste

      Aber das habe ich Ihnen schon vor langer Zeit erklärt... ;)

      Zweitens ist Vineta keineswegs (wie die Sage sagt) in der Ostsee versunken Stadt, sondern wohl durch ein Oder-Hochwasser oder einen Deichbruch des damals möglicherweise eingedeichten Boddens überschwemmt worden. Die Lage wird bei Wollin am Stettiner Haff (dort gibt es umfangreiche Funde) oder bei Barth am Barther Bodden vermutet (der damals möglicherweise eingedeicht war).

      Wikipedia/Vineta

      Das 'Atlantis der Ostsee' - Mythos Vineta

      Und drittens ist der übereinstimmende Stand der Forschung, dass sich der Meeresspiegel in den letzten Jahrtausenden bis zum Ende des 19- Jahrhunderts nur wenig (um weniger als 20 cm) verändert hat - und schon gar nicht um die von Ihnen genannten sagenhaften 1,35 m. Dazu stellvertretend aus dem letztgenannten Link:
      Aber wie konnte Vineta so plötzlich untergehen? Die Klimaforscher sind sich einig, dass sich am Meeresspiegel der Gegend seit 5000 Jahren nichts Entscheidendes geändert hat.


      Tatsächlich ist der Meeresspiegel von ca. 1000 bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts leicht gefallen. Der derzeitige Anstieg um mehr als 3 mm/Jahr ist einmalig für die letzten Jahrtausende:



      Temperature-driven global sea-level variability in the Commo…

      Global sea-level change over the Common Era

      Meeresspiegel über die Jahrtausende
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.16 17:38:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.535.237 von rv_2011 am 23.10.16 15:18:52Nördlich von Kiel kommt es zu einer Absenkung. Das ist wohl kaum der größte Teil der deutschen Ostseeküste.

      Zwischen Lübeck und der polnischen Grenze profitieren wir von der postglazialen Hebung, die natürlich in Skandinavien stäker ausfällt. Der Eingang zum Bottnischen Meerbusen könnte trockenfallen, meinen sogar einige Forscher.

      Aber auch zu Vineta gibt es sehr unterschiedliche Vermutungen. Die Ansicht, daß es an der Nordostspitze von Usedom (Penemünder Haken oder Ruden) gelegen haben könnte ist neu für mich, die anderen Stellen hatte ich schon erwähnt. Die Annahme, daß Vineta durch einen Deichbruch untergegangen sein könnte, erscheint mir wenig glaubwürdig, wenn man bedenkt, wann es untergegangen ist. Sicher ist, daß die ganze Ostseeküste damals ganz anders aussah als heute. Auch die Oder könnte einen vollkommen anderen Verlauf und eine Mündung viel weiter westlich gehabt haben. Nicht der Meeresspiegel war der große Umformer, sondern Wind und Stömung haben die Landschaft immer wieder umgestaltet. Interessant sind die Seichen, stehende Wellen mit Höhen bis 3 m, die in der Ostsee bekannt sind.

      Die Hoffnung von Borealis, daß Berlin bald Vineta Gesellschaft leistet, müssen wir ihm nehmen.

      Was für Sie "der übereinstimmende Stand der Forschung" ist, wird von anderen Quellen ganz anders gesehen. Es gibt keine Übereinstimmung. Mörner muß ich nicht extra erwähnen. Das erinnert an die Mannsche Hockeystickkurve, über die andere nur laut lachen können.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.16 16:03:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.542.152 von nickelich am 24.10.16 17:38:21
      Zitat von nickelich: Nördlich von Kiel kommt es zu einer Absenkung.
      Ja, aber vor allem südlich von Kiel. ;)

      Wenn Sie sich mal die Karte in meinem Link über die Landsenkung anschauen, liegt die Nulllinie nördlich des größten Teils der deutschen Ostseeküste. Die Senkungsrate ist allerdings in diesem Bereich gering. In jedem Fall ist aber Ihre Aussage Unsinn, dass "im Bereich der Ostsee die postglaziale Hebung den Anstieg des Meeres in etwa ausgleicht."
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 16:06:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.549.610 von rv_2011 am 25.10.16 16:03:22Es existieren andere Karten. Auch der Spiegel hatte mal eine solche veröffentlicht, die meine Aussage stützen, daß erst relativ nahe zur dänischen Grenze keine postglaziale Hebung stattfindet.
      Wenn man von 1,7 mm Meeresspiegelanstieg pro Jahr ausgeht, kommt man grob in den Bereich des Ausgleichs. Wind und Welle werden jedoch das Land an der Küste stark umgestalten.

      Dr. Nils-Axel Mörner spricht 2013 von nur max. 10 cm in 100 Jahren.
      "Sea level is by no means rising at an alarming rate"
      "2034 another solar minimum"

      Qualifizierte Nachhilfe für Sie hier, es lohnt den Zeitaufwand, weil er auch die vielen Betrugsversuche der Klimaalarmisten anspricht :

      http://notrickszone.com/2014/08/26/nils-axel-moerner-calls-g…

      Wenn man das Dreifache des Durchschittswertes der äußerst alarmistischen PIK-Leute annimmt wie for4zim (kein Meereskundler wie Mörner) oder gar noch mehr wie Hans Joachim Schellnhuber (Studium Festkörperphysik), kommt das natürlich nicht hin. Aber man kann solche unqualifizierte Außenseitermeinungen nicht ernst nehmen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 21:19:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.558.124 von nickelich am 26.10.16 16:06:19
      *Hick*
      Macht Euch mal nicht gleich ins Hemd...
      1. Wenn die Ostsee eine Krümmung aufweist ist das garnicht so schlimm.
      2. Denn wenn die Nordsee ebenfalls ein Senkung hat, dann ist sie ebenhalt mal Nachts etwas heller als die Nordsee als üblich.
      3. Kaum zu glauben das die Erde in Flammen aufgeht, wenn überhaupt sind es Blümchen , Bäumchen und all das Ganze Vogelgezwitscher...
      und 4. UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT DAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS MAL EIN für alles Male klar ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Ich habe letztens mit jemand von mir mal wieder über den Perseiden-Gürtel nachgedacht.
      Möglicherweise muss ich dafür alle für verrückt erklären, die auf so eine Scheiße wie den Kack hören und sich die Welt auf der Laterne bemalen solange es Laternen gibt (und auch noch immer glauben , dass in den Krankenhäusern auf den Entbindungsstationen keine Aliens arbeiten, die Ihr Werk am Bürger angeblich vollenden möchten)...
      Schließlich weiss ich ganz rein zufällig durch meine Allzuzufälligen Beobachtungen, dass sich die Sternschnuppen manchmal über unseren Köpfchen (auch über unseren Köpfen) in Überschallgeschwindigkeit bewegen (ein paar 10.000 Km hoch) und dadurch die Erdrotation verlangsamen.
      Und wenn Ihr das einfach nicht wisst, kann ich Euch mit Sicherheit auch nicht helfen, außer man fragt mich, denn ich bin der liebe Gott ( ihr könnt mich auch Plattenpapst nennen, Krümel oder KirschBannane, das ist auch nicht schlecht).
      P.S.:
      Für Patentstreitigkeiten wählen Sie bitte die Nummer von Epoxy Inc.!
      P.S.S:
      Alles andere ist groteske Schaustellerei und Kussdampferei.
      P.S.S.S:
      Mit freundlichen Grüßen,
      Ihr Bürger Nordwest-Ostsee-Senkungs und Steigungsheber.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 22:22:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.558.124 von nickelich am 26.10.16 16:06:19Ach, hat Herr Mörner das alles mit seiner Wünschelrute herausgefunden?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 22:53:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.561.169 von rv_2011 am 26.10.16 22:22:41Dr. Nils-Alex Mörner ist ein anerkannter Meereskundler im Gegensatz zu den Leuten, die Sie hier angeführt haben. Was er in seiner Freizeit abseits seines Berufes macht, sollte hier keine Rolle spielen. Parapsychologie und Meeresforschung sind zwei sehr verschiedene Gebiete, die man nicht in einen Topf werfen sollte, auch wenn mir das bei Hans Joachim Schellnhuber vom PIK so vorkommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 23:25:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.561.325 von nickelich am 26.10.16 22:53:57
      *Möglicherweise*
      Aber auch nur evtl. habt ihr ganz heftig voll einen an Klatsche.
      Ich plädiere für Selbstverbrennung auf verkohlten Leichenteilen.
      Und Furzgenehmigung für die Toten und Besamung von allen Googlerockern.
      Avatar
      schrieb am 24.11.16 17:43:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mit Trump werden schon Vorhersagen von bis zu +20°C Anstieg bis 2100 gemacht, neulich gesehen auf BBC... na dann! Jetzt können wir auf der Autobahn so richtig gas geben!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.16 18:36:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.765.760 von ka.sandra am 24.11.16 17:43:08Das ist gelogen. Bei der BBC und sonst auch nirgendwo kam eine solche Meldung. Sie sollten nicht trollen...
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 19:03:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bei for4zim lügen immer die anderen, nie die eigenen Leute (die sich im IPCC versammelt haben), egal wie weit deren Ansichten zur Temperaturerhöhung auseinanderliegen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Klimasensitivit%C3%A4t
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:04:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.780.880 von nickelich am 27.11.16 19:03:12Aha.

      Sie haben doch sicher eine Quelle für diese angebliche BBC-Meldung. :keks:

      Oder trollen Sie wieder?
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:14:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      RV, Sie zeigen schon wieder eine deutliche Leseschwäche. Ich habe nichts zu BBC geschrieben. Lernen Sie lesen!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 22:46:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.108 von nickelich am 27.11.16 20:14:29Dachte ich mir doch: Sie wollten nur mal wieder trollen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 12:56:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.468 von rv_2011 am 27.11.16 22:46:47Lieber RV,
      Wenn eine mir nicht bekannte "Ka.sandra" den Sender BBC zitiert, sollten Sie es mir nicht anhängen. Es wäre Zeit für eine Entschuldigung !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 15:26:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.783.940 von nickelich am 28.11.16 12:56:11Dann erklären Sie mal, worauf sich Ihre Beleidigung in #39 bezieht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 16:10:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      die Erde heizt sich auf bis zu 100°C auf und alles Leben wird zerstört."

      Die CO2 Konzentration war vor dreihundert Millionen Jahren sicher deutlich höher als heute und die Temperatur betrug sicherlich keine 100 Grad Celsius. Und auch das Leben auf der Erde starb nicht aus.

      Wirklich beunruhigt hätte mich die Meldung, die CO2 Konzentration sei auf unter 200 ppmm abgesackt. CO2 ist für die Photosynthese essentiell, absolut notwendig.
      Die Photosynthese funktioniert bei 1000 ppm besser als heute nur bei 400 ppm.

      Dass CO2 in der Atmosphäre so langlebig ist, halte ich für ein Gerücht.

      Ein Gutteil des bisher seit 1850 freigesetzten CO2 wurde von den Weltmeeren absorbiert.
      Und solange deren pH noch um pH 8 liegt, geht das auch so weiter.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 16:52:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die gestiegene Menge von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre hat in den vergangenen 200 Jahren dazu geführt, dass 118 ± 19 Gt Kohlenstoff oder 27 % bis 34 % der anthropogenen CO2-Emissionen von den Ozeanen aufgenommen wurden.[9] Im Jahr 2006 gelangten weltweit 36,3 Gt von Menschen zusätzlich produziertes CO2 oder ca. 9,9 Gt Kohlenstoff in die Atmosphäre.[10] Inklusive der natürlichen Quellen nimmt die Hydrosphäre gegenwärtig ungefähr 92 Gt atmosphärischen Kohlenstoffs pro Jahr auf. Etwa 90 Gt davon werden von den Weltmeeren wieder abgegeben, und 2 ± 1 Gt speichern diese.[2] Eine im Jahr 2003 erschienene Studie schätzt die Aufnahme von Kohlenstoff etwas genauer im Zeitraum 1980–1989 auf 1,6 ± 0,4 Gt und zwischen 1990 und 1999 auf 2,0 ± 0,4 Gt pro Jahr.[11]


      Nachtrag

      "dass 118 ± 19 Gt Kohlenstoff oder 27 % bis 34 % der anthropogenen CO2 Emissionen"

      daraus folgt: 400 Millionen Gigatonnen Kohlenstoff sind bisher insgesamt vom Menschen in den letzten 200 Jahren in die Atmophäre entlassen worden., davon wurden in 200 Jahren rd 120 Gt C von den Weltmehren aufgenommen. Verbleiben als 280 Gt C als zusätzliches C in der Atmophäre.

      Wenn davon pro Jahr 2 Gt C von den Weltmeeren aufgenommen werden, dann könnte ohne
      Nachschub in 200 Jahren in etwa der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden..

      Angesichts der gigantischen Menge schon im Meerwasser gelösten Menge an Kohlenstoff würde das Gleichgewicht kaum gestört (bei vollständiger Durchmischung).




      https://de.wikipedia.org/wiki/Versauerung_der_Meere

      In dem Artikel ist von Gigatonnen CO2 und Gigatonnen Kohlenstoff die Rede.

      Rund zwei Gigatonnen Kohlenstoff (C) wurden zwischen 1990 und 1999 jährlich vom Meerwasser aufgenommen, so die Schätzung.

      Das erscheint relativ wenig gegenüber den 39 Gigatonnen CO2, die pro Jahr in die Atmosphäre abgegeben werden.
      Anders sieht es aus, wenn man die 2 Gigatonnen C in CO2 umrechnet mit dem Faktor
      3,66,
      dann sind es rd 7,2 Gigatonnen CO2 pro Jahr, die jährlich von Weltmeeren aufgenommen werden,
      rund es 18 % der vom Menschen in die Atmopäre abgegebenen Menge.

      Wenn also kein anthropogenes CO2 in die Atmophäre entlassen würde,
      dann würde innerhalb weniger als 200 Jahren (s.oben) der ursprüngliche Wert vor der Industrialisierung wieder hergestellt und er würde ohne Nachschub aus z.B. vulkanischen Quellen wohl noch weiter absinken.
      Irgenwann (Ohne Nachschub) hätte ich dann Angst um das Funktionieren der Photosynthese.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 17:22:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.784.939 von rv_2011 am 28.11.16 15:26:29Daß die Meinungen im IPCC sehr weit auseinanderliegen, ist durch Beitrag in Wikipedia zur Klimasensitivität belegt. Was soll daran eine eine Beleidigung sein? Sind Tatsachen für Sie Beleidigung?
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 18:13:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wer (außer Ihnen) hat denn hier über Abschätzung der Klimasensitivität gesprochen?
      Und wer (außer Ihnen und Ka.sandra) lügt denn hier?
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 19:27:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.785.311 von Ines43 am 28.11.16 16:10:17Ines43, Sie haben also etwas im Internet zu dem Thema gelesen und sind jetzt Experte. Die Wissenschaftler, die sich mit den Themen beschäftigen, sind hingegen wohl ahnungslos, nicht wahr? Da Sie etwas darüber im Internet gelesen haben, braucht Sie der ganze fachliche Hintergrund nicht zu stören, der Experten bei diesen Themen beschäftigt. Sie meinen zum Beispiel, weil die CO2-Konzentration mal um ein Vielfaches höher war, bräuchten wir uns jetzt über den Anstieg der CO2-Konzentration keine Sorgen zu machen. Sie haben aber nicht bedacht, das bei den damals höheren CO2-Werten die Verhältnisse auf Erde und Sonne andere waren. Die Intensität der Sonneneinstrahlung ist in der Erdgeschichte gestiegen. Der Abfall der CO2-Konzentration hat das kompensiert. Vukanismus, Lage der Kontinente udn damit Meeresströmungen haben Teil an der natürlichen Änderung des Erdklimas. Mehrmals ist es auf der Erde zu einem Massenaussterben gekommen. Bei einigen dieser Ereignisse findet man Anzeichen dafür, dass das Massenaussterben während einer starken Erwärmung des Klimas erfolgte.

      Als das CO2-Mischungsverhältnis bei 200 ppm lag, lebten gleichwohl genug Pflanzen auf der Erde, die damut gut zurecht kamen. Das Quartär mit seinen wiederholten Eiszeiten ist geprägt von Großsäugetieren mit großem Futterbedarf, die ein reichhaltiges Pflanzenangebot nutzen konnten. Menschen hingegen sind angepasst an CO2-Werte in der Spanne zwischen 200 und 350 ppm, einfach weil sie sich in diesem Regime entwickelt haben. Es gibt sicher viele Arten, die mit höheren CO2-Werten gut zurechtkommen. Aber das sind dann andere Arten. Nicht wir.

      In bislang 5 IPCC-Berichten haben Dutzende von Fachleuten 10.000de relevante Fachartikel ausgewertet und zusammengefasst. Diese Arbeiten stehen nicht alleine. Andere Institutionen, z.B. das National Research Council (USA), EPA (US_Umweltbehörde), CSIRO (Australien), die WMO oder die Royal Society (Vereinigtes Königreich) haben sich mit dem Klimawandel beschäftigt und sind zu übereinstimmenden Ergebnissen gekommen. Menschen ändern das Klima, Treibhausgase sind dafür ein wesentlicher Antrieb, die Klimaändeurngen können mehrere Grad betragen und sie haben eine große Zahl potentieller Auswirkungen, von denen einige positiv und andere negativ für Menschen in bestimmten Regionen sind. Bei stärkeren Klimaänderungen überwiegen nachteilige Wirkungen, im Extremfall drohen Verhältnisse, die an der Perm-Trias-Grenze bestanden und zum bislang größten Massenaussterben führten. Aus diesem Grund haben sämtliche Staaten der Erde den Vertrag von Paris unterzeichnet, der inzwischen in Kraft getreten ist und das Ziel setzt, die globale Erwärmung deutlich unter 2 Grad zu begrenzen.

      Wer dagegen argumentieren will, sollte mehr getan haben, als "mal etwas im Internet gelesen zu haben". Der sollte etwas ins Feld führen, das gleichfalls von Dutzenden auf genau diesem Gebiet arbeitenden Wissenschaftler auf der Basis der gesamten wissenschaftlichen Literatur zum Thema erarbeitet wurde. Und damit meine ich nicht einen Brief, der von den dafür bekannten politischen Agitatoren unterschrieben wurde, von denen die meisten keine Klimaforscher, viele auch keine Naturwissenschaftler oder überhaupt nur publizierende und forschende Wissenschaftler sind. Hier bei wallstreet-online läuft die Diskussion über den Klimawandel seit mehr als 10 Jahren, und das braucht nicht schon wieder bei Null anzufangen. Wenn die Leugner dabei eines nicht vorhergesagt haben, dann die Tatsache, dass es auch in den letzten 10 Jahren der angeblichen Erwärmungspause um weitere 0,2 Grad wärmer geworden ist.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:20:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.786.772 von for4zim am 28.11.16 19:27:17Was schreiben Sie schon wieder für einen totalen Schwachsinn. Gibt es bei 400 ppm, 800 ppm oder auch 1200 ppm irgendwelche Einschränkungen für den Menschen? Die Pflanzen wachsen bei höherem CO2-Gehalt besser, brauchen weniger Wasser, bringen reichere Ernte und stillen den wachsenden Hunger der Menschheit.

      for4zim: "Menschen hingegen sind angepasst an CO2-Werte in der Spanne zwischen 200 und 350 ppm, einfach weil sie sich in diesem Regime entwickelt haben. Es gibt sicher viele Arten, die mit höheren CO2-Werten gut zurechtkommen. Aber das sind dann andere Arten. Nicht wir."

      Wer behauptet das?
      Wie wird das begründet?

      Sie bestehen doch sonst immer auf der Angabe einer Quelle. Kommt das etwa aus dem Narrenhaus PIK ?

      Den Klimavertrag von Paris kann jede Nation unterzeichnen, denn er sieht keinerlei Sanktionen bei Nichterfüllung der gesetzten Ziele vor. Man kann also Phantasiewerte als Ziel angeben.
      Keine Phantasie ist der dort beschlossene Klimafonds, der ab 2020 von den Industriestaaten gefüllt werden soll mit jährlich 100 Milliarden Dollar. Er soll ausschließlich an Entwicklungsländer ausgeschüttet werden, wenn das Wetter in dem Jahr nicht so war, wie man es erwartete. Ganz unabhängig davon, ob es periodisch immer wieder solche Wetterereignisse in der ( auch vorindustiellen) Vergangenheit gab.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:44:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.294 von nickelich am 28.11.16 20:20:47Ich bin Ihr Trollen leid. Und Sie sind wirklich der Letzte, der jemandem "Schwachsinn" vorwerfen könnte. Beantworten Sie sich selbst die Fragen, die ich Ihnen über die Jahre immer wieder gestellt hatte, zum Beispiel, was das bedeutet, dass Ihre Ansicht von keiner einzigen seriösen Institution geteilt wird. Die Frage, wer hier "Schwachsinn" schreibt, ist damit sofort beantwortet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:53:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.468 von for4zim am 28.11.16 20:44:01Keine ernstzunehmende seriöse Institution schreibt

      "Menschen hingegen sind angepasst an CO2-Werte in der Spanne zwischen 200 und 350 ppm, einfach weil sie sich in diesem Regime entwickelt haben. Es gibt sicher viele Arten, die mit höheren CO2-Werten gut zurechtkommen. Aber das sind dann andere Arten. Nicht wir."

      Das kann kein Biologe geschrieben haben, also weichen Sie aus und verweigern eine Quellenangabe.

      Oder wagen Sie sich selbst auf das Gebiet der Biologie vor, obwohl Ihnen da jegliches Wissen fehlt?
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 23:01:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.786.772 von for4zim am 28.11.16 19:27:17Über die Absorption des CO2 im Meerwasser habe ich mal einen Artikel in Spektrum der Wissenschaft gelesen.
      Wissenschaftler hätten sich gewundert, dass angesichts der tatsächlich emittieren CO2 Mengen die atmosphärischen Werte nicht schon viel höher seien.
      Dauernd lese ich von der Versauern der Meere.
      Davon kann bei einem pH Wert von r 8,0 noch nicht die Rede sein.
      Und bei einem pH Wert von 8 ist die Aufnahmefähigkeit der Meere noch lange nicht erschöpft. Und in rund 200 Jahren könnte der allergrößte Teil des Anthropologen CO2 aus der Atmosphäre wieder ausgewaschen sein.
      Das halte ich nicht für einen extrem langen Zeitraum.
      Wenn ich den Klimaeffekt des CO2 messen wollte, dann würde ich die Temperaturen mitten in der Sahara messen und zwar nachts. Denn dort stören keine Wolken und die Luftfeuchtigkeit geht gegen Null.
      Wenn CO2 einen Effekt hat, sollte man ihn dort bei Dunkelheit ohne weitgehende Verfälschung messen können.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 23:11:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schon Karl May hat in seinen Büchern beschrieben, wie kalt es nachts in den Wüsten wird.
      Mit viel mehr CO2 sollte es in der Wüste nachts schon viel wärmer geworden sein.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 23:39:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Das Niveau dieser Diskussion nähert sich dem Nullpunkt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 07:56:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.353 von Ines43 am 28.11.16 23:01:44Was könnte Sie je davon überzeugen, dass Sie unrecht haben? Wenn Sie mir irgend ein Zeichen geben, dass da bei Ihnen ein intelligentes, ansprechbares Wesen vorhanden ist, würde ich mir die Mühe machen, zu erläutern, was der fachliche Hintergrund zu Ihren Fragen ist. Aufgrund von 10 Jahren Erfahrung in der Diskussion mit Leugnern sehe ich im Moment nur, dass Sie eines der Standardprogramme von typischen Leugnern abspulen. Dieses Programm ist bereits in einem Nachbarthread wiederholt abgelaufen. Dort sind immer wieder Antworten dazu gegeben worden und es ist nervig, wenn das hier wieder bei Null anfängt. Es sollte Ihnen, wenn Sie kritisch denken würden, sofort auffallen, dass Sie als Laie, der "ein bisschen dazu gelesen hat", gerade der jahrzehntenlangen Arbeit von 10.000den auf dem Gebiet arbeitenden Wissenschaftlern widersprechen wollen.

      CO2 verschwindet nicht einfach so aus dem System. Die Ozeane nehmen zwar einen Teil auf, aber nur so lange, wie der Partialdruck in der Atmosphäre entsprechend über dem Gleichgewicht bezüglich der Löslichkeit in den Ozeanen liegt. Es wird daher nicht, wenn die anthropogenen CO2-Emissionen abgeschaltet werden, der CO2-Überschuss wieder verschwinden. Zumal schon das "Abschalten" erhebliche Anstrengungen erforderte - wir sind weit weg davon.

      Es ist zwar richtig, dass die Meere basisch sind und gegenwärtig durch das atmosphärische CO2 weniger basisch werden, aber auch das ist für einen Chemiker ein "Ansäuern". Viele Meereslebewesen reagieren sehr empfindlich auf geringfügige Änderungen von pH und Temperatur.

      Was Menschen angeht: die sterben zwar nicht, wenn das CO2-Mischungsverhältnis auf 1000 ppm steigt, aber in geschlossenen Räumen können auch solche Werte überschritten werden. Menschen reagieren mit Müdigkeit und Kopfschmerz, für empfindliche Menschen mit eingeschränkter Lungenfunktion kann es dann schon schnell gefährlich werden. Ein insgesamt erhöhtes CO2-Niveau würde das Risiko erhöhen, dass bei zusätzlichen Belastungseffekten es für Menschen unangenehm oder gefährlich wird. Dinosaurier z.B. waren in der Lage, auch bei 2000 ppm CO2 und deutlich geringerem O2-Druck gut zu leben. Das ist einfach eine andere evolutionäre Anpassung. Das ist aber alles ein Randthema, denn das CO2-Problem ist keines der Giftigkeit, sondern es ist ein Schadstoff durch die Klimawirkung. Und diese Klimawirkung ist erwiesen und kann derzeitig beobachtet werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 12:28:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Habe mich am Ausdruck irreversibel gestört.

      Die Tatsache, dass früher bedeutend höhere CO2 Konzentrationen in der
      Atmosphäre vorhanden waren, widerlegt ja schon den Begriff irreversibel.

      Wieso soll etwas, was früher reversibel war, heute irreversible sein?

      Habe in Spektrum der Wissenschaft mal eine Kurve der CO2 Konzentration über mehrere 100 Millionen Jahre gesehen,
      gesehen, die man nur etwas in die Zukunft verlängern musste,
      um bei 0 ppm zu landen.

      Nun zur Absoptionsfähigkeit der Weltmeere, zum pH und zum Begriff ansäuren.

      Wenn in einer chemischen Vorschrift der Begriff ansäuern auftaucht und man hört bei
      pH 8 auf, dann kann gut sein, dass der Ansatz daneben geht,
      ansäuern bedeutet für mich, auf pH 2, 3 oder 5 oder so ähnlich einstellen.
      Auf den pH 8 säuere ich eher nicht an sondern stellen den pH auf 8 ein oder wenn ich aus dem Sauren komme, mache ich leicht alkalisch.

      In den Weltmeeren befinden sich knapp 40 000 GT C.
      Wenn da in den letzten 200 Jahren 120 GT dazugekommen sind, dann ist das etwa 0.3 % der Gesamtmenge.

      Die Absorptionsfähigkeit der Weltmeere gegenüber CO2 ist damit bei pH rd 8 noch kaum tangiert,
      Und bei der Aufnahmegeschwindigkeit von 2 GT im Jahr könnte das anthropogene CO2 (280 GT)
      in rd 200 Jahren fast vollständig wieder aus der Atmophäre herausgewaschen sein,
      wenn nichts neues hinzukäme.
      Die Gleichgewichtskonzentration in der Atmosphäre wäre auch dann gegenüber heute kaum erhöht.

      Und zu den Wüsten,
      das meinte ich ganz im Ernst.
      Wie entschieden die Temperatur auf der Erdoberfläche von Wolken und Luftfeuchtigkeit bestimmt wird, bemerkt jeder, der in klaren Winternächten oder auch Sommernächten
      draußen den Temperaturabfall misst.
      Je klarer die Luft, je weniger Wolken, desto kühler und kälter die Nacht, und je schneller stellt sich
      die Tiefsttemperatur ein.
      Zusätzliches CO2 sollte den Abfall der Temperatur in seiner Geschwindigkeit weiter ausbremsen, das sollte man doch messen können.

      Und sowas würde ich vielleicht am besten mitten in der Sahara verfolgen wollen.
      Ob dort die Temperaturen insgesamt nachts ansteigen und wie schnell die Temperatur nach Sonnenuntergang abfällt. Mehr CO2 sollte den Abfall ausbremsen und die nächtlichen Temperaturen erhöhen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 13:07:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.791.422 von Ines43 am 29.11.16 12:28:02Wie schon gesagt, wiederholen Sie eine Reihe von Denkfehlern, die im anderen Klimathread diskutiert wurden. Ihr Basisfehler ist aber die seltsame Ansicht, die gesamte Klimaforschung hätte sich geirrt, und mit Hilfe eines Blicks in Spektrum der Wissenschaften, in Karl May (!) und Wikipedia könnten Sie mal eben Jahrzehnte weltweiter Forschungsarbeit korrigieren. Das ist völlig absurd. Und wenn Sie schon von Chemie reden: Ansäuern ist das Senken des pH-Wertes, egal von welchem Ausgangs- zu welchem Endwert. Und wenn Sie je mal Meeresbiologen dazu befragen würden, könnten die Ihnen erklären, dass schon Änderungen des pH-Wertes um einige Zehntelpunkte (bedenken Sie dabei, dass es eine logarithmische Skala ist) hochproblematisch sein können, insbesondere zusammen mit Temperaturänderungen.
      Falls da ein Missverständnis besteht - ich halte das Eingangsposting des Threads für falsch und hatte dem widersprochen. Aber wenn Sie mal in den 5. IPCC-Bericht, Physical Science Basis, Kapitel 6, insbesondere Box 6.1 schauen, sehen Sie dort Erläuterungen zur Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre. Das widerspricht Ihnen klar und dort finden Sie auch Literaturverweise. In 200 Jahren ist immer noch fast die Hälfte des zusätzlichen CO2 in der Atmosphäre und das nur dann, wenn jetzt plötzlich CO2-Emissionen auf Null gefahren würden, was in der Realität nicht passieren wird.
      Und was Sie mit Ihrem "Nacht in der Wüste-Experiment" wollen, ist schon gar nicht zu begreifen, denn der Treibhauseffekt an sich ist physikalisches Basiswissen und braucht nicht mehr bewiesen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 13:14:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      Beim Blick in Spektrum der Wissenschaft war ich sehr verwundert,
      dass Wissenschaftler sich darüber wunderten, dass der CO2 Gehalt nicht stärker
      gestiegen war,
      weil sie vergessen hatten, darüber nachzudenken,
      ob die leicht alkalischen Weltmeere nicht eine wunderbare
      Senke für atmophärisches CO2 sein könnten.
      Schon Chemiestudenten im anorganischen Grundpraktikum haben die Grundlagen,
      auf eine solche Idee zu kommen.

      Auch über Wissenschaftler darf man sich manchmal wundern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 13:27:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Und wenn Sie schon von Chemie reden: Ansäuern ist das Senken des pH-Wertes, egal von welchem Ausgangs- zu welchem Endwert."

      Habe schon viele Chemie-Vorschriften gesehen, in denen mit Ansäuern das Einstellen auf pH Werte unter sieben gemeint war.

      Und von sauer kann man auch bei pH 7 noch nicht sprechen, da liegt der Neutralpunkt.
      Lassen sie den Normalmenschen mit etwas Chemie-Hingtergrundwissen doch mal schätzen.

      Sie sagen,
      in den letzten Jahren hat das in die Atmosphäre massenhaft geblasene CO2 die Weltmeere angesäuert.
      Was schätzen Sie, wie hoch liegt der durchschnittliche pH Wert der Weltmeere
      jetzt?

      Bei pH 5,
      bei pH 6
      bei pH 7
      bei pH 8

      Testen Sie doch, mal welche Antworten Sie bekommen.
      Ich meine, da wird in der Öffentlichkeit eine Menge Begriffsverwirrung betrieben und zwar absichtlich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 14:47:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Karl May (!)

      In Karl May Roman "Durchs wilde Kurdistan" wurde mir z.B. mit 12 Jahren der Begriff Kurdistan beigebracht.
      Und der ist auch heute noch rund 120 Jahren nach Erscheinen des Buches und über 50 Jahre, nachdem ich es gelesen habe, noch hochaktuell.

      Und hat Karl May Unrecht gehabt mit der Kälte nachts in der Wüste? Wie kalt wird es denn nachts in der Wüste? Und wie schnell wird es kalt?

      Eigentlich müsste es mittlerweile mit der CO2 Decke auch in der Wüste nachts ziemlich warm bleiben. Die Wärme kann ja nicht mehr nach oben weg.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 14:52:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.789.160 von for4zim am 29.11.16 07:56:35for4zim, wie schon gesagt, wiederholen Sie eine Reihe von Denkfehlern. Wenn das CO2-Mischungsverhältnis auf 1000 ppm steigt, erreicht man die Grenze zwischen mittlerer Raumluftqualität und mäßiger Raumluftqualität. Bei Werten über 1400 ppm gilt die Raumluftqualität als niedrig.
      Aber erst ab etwa 5 % Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf. (Wikipedia)
      Die CO2-Konzentration müßte also fünfmal so hoch sein, um diese Beschwerden zu beobachten. 5000 ppm erreicht man im Gärkeller bei der Weinherstellung und ist außerhalb durch das Verbrennen aller fossilen Brennstoffe nicht zu erreichen. (max. 1200 ppm oder erst bei 1500 ppm, da gibt es unterschiedliche Angaben)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 14:55:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.791.761 von Ines43 am 29.11.16 13:14:03"weil sie vergessen hatten, darüber nachzudenken,
      ob die leicht alkalischen Weltmeere nicht eine wunderbare
      Senke für atmophärisches CO2 sein könnten."

      Wären Sie meinem Vorschlag gefolgt, Kapitel 6 des IPCC Berichts, Teil 1, zu lesen, wäre Ihnen aufgegangen, dass Sie hier eine unwahre Behauptung aufstellen. Dass die Ozeane CO2 aufnehmen, weil derzeitig bei steigendem CO2-Partialdruck dieser den entsprechenden Druck der Meere übersteigt, ist Voraussetzung, um die CO2-Aufnahme in den Ozeanen berechnen zu wollen. Diese Rechnungen sind Teil jeder CO2-Bilanz. Der Sachverhalt wird also von jedem Wissenschaftler, der sich mit dem Thema befasst, auch berücksichtigt. Korrigieren Sie also bitte die entsprechende Unterstellung.

      Und Ansäuern ist nun einmal der Vorgang einer pH-Wert-Senkung. Was Sie dazu schreiben, ist Polemik. Und da Sie sich doch auch über Wikipedia fortbilden, werden Sie dort die gleiche Begriffsbildung finden. https://de.wikipedia.org/wiki/Versauerung_der_Meere

      Die Ansäuerung der Meere ist ja auch kein einmaliger Vorgang, sondern kam in der Erdgeschichte immer wieder vor. Die Arten werden sich entsprechend anpassen. Bedenklich ist, dass im Übergang sich für die Menschen Probleme ergeben können, etwa wenn Fischereierträge für Jahrzehnte oder länger einbrechen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:08:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.792.499 von nickelich am 29.11.16 14:52:47Der Denkfehler ist allein Ihrer. Aus der gleichen Wikipedia-Quelle, die Sie benutzt haben: "Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration für eine tägliche Exposition von acht Stunden pro Tag liegt bei 0,5 %." Oder 500 ppb CO2. Das heißt, in weniger als 50 Jahren ist die gesamte Welt nicht mehr als Arbeitsplatz geeignet. Die CO2-Mischungsverhältnisse sind variabel und bei vorhandenen Quellen (Stadt, Raumluft) deutlich erhöht. Sie sind stärker erhöht, wenn schon das Basisniveau erhöht ist. Dass man bei 8000 ppm Menschen innerhalb einer Stunde töten kann, heißt nicht, dass etwas weniger harmlos ist. Empfindliche oder belastete Menschen können schon viel früher beeinträchtigt sein. Schon mehr als 1200 ppm stellen eine Belastung dar (erhöhte Atemfrequenz bzw. verminderte Leistungsfähigkeit). Für Menschen mit Asthma oder eingeschränkter Lungenfunktion kann das den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

      Und zu allem, wie gesagt, der Hinweis, dass die Hauptsorge bei CO2 nicht die Giftwirkung, sondern die Schadwirkung auf das Klima ist, die nachgewiesen wurde und bereits läuft - ca. 1 Grad Erwärmung bisher, wenn keine geeigneten Maßnahmen erfolgen, werden daraus gut 3 bis 6 Grad Erwärmung bis 2100 und mehrere Grad zusätzlicher Erwärmung in den Jahrhunderten danach. Siehe IPCC-Berichte, in weitgehender Übereinstimmung mit den Einschätzungen aller anderen kompetenten Einrichtungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:10:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Müsste recherchieren, wann ich den Artikel in Spektrum der Wissenschaft gelesen habe,
      dass die Wissenschaft plötzlich entdeckte, dass die Weltmeere
      CO2 aufnehmen in großen Mengen.
      Es ist schon einige Jahre her.

      Dass das heute Eingang in offizielle Klimaberichte gefunden hat, glaube ich gern.
      Ich wunderte mich damals nur darüber, dass Fachleute für diese Erkenntnis
      so lange benötigten.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:18:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Ansäuerung der Meere ist ja auch kein einmaliger Vorgang, sondern kam in der Erdgeschichte immer wieder vor. Die Arten werden sich entsprechend anpassen. Bedenklich ist, dass im Übergang sich für die Menschen Probleme ergeben können, etwa wenn Fischereierträge für Jahrzehnte oder länger einbrechen.

      CO2 über 400ppm - Erde irreversibel geschädigt | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1239921-61-70/co2…

      Bin mir darüber klar, Süßwasserfische sind was anderes als Salzwasserfische.
      Aber in meinem Kurs zur Sportfischer-Prüfung habe ich mal gelernt.
      das es Fische gibt, die mit einem pH Wert von 5,5 noch gut klarkommen,
      sehr viel schlechter aber mit einem pH Wert von 8,5.
      Etwas sauer ist für viele Fische nicht so schlimm wie etwas alkalisch.
      Gut pH 8,1 wird von Salzwasserfischen aber noch gut vertragen.

      Wie wird der pH Wert der Meere aussehen, wenn nochmal 120 GT Tonnen C (als CO2) im Meer gelöst worden sind?
      pH 7,8 ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:31:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aber erst ab etwa 5 % Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf. (Wikipedia) Die CO2-Konzentration müßte also fünfmal so hoch sein, um diese Beschwerden zu beobachten. 5000 ppm erreicht man im Gärkeller bei der Weinherstellung und ist außerhalb durch das Verbrennen aller fossilen Brennstoffe nicht zu erreichen. (max. 1200 ppm oder erst bei 1500 ppm, da gibt es unterschiedliche Angaben)

      CO2 über 400ppm - Erde irreversibel geschädigt | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1239921-61-70/co2…

      Vorsicht mit den Größenordnungen,

      1000 ppm (1000/1000 000) entsprechen 1 Promille (1/1000) entsprechen 0,1 Procent (0,1/100)
      5000 ppp entsprechen also 0,5 %

      Also dass es uns vom CO2 in der Atemluft draußen schlecht wird, ist vorerst nicht zu erwarten.
      Selbst dann, wenn man schon von 1,5 % (15 000 pmm) Kopfschmerzen bekäme.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:32:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      Korrektur "5000 ppp"

      sollte heißen
      5000 ppm
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:46:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      "Gesundheitliche Wirkungen der CO2-Konzentration
      Die gesundheitsschädliche Wirkung von CO2 liegt primär in der Verdrängung von Sauerstoff. Da CO2 schwerer als Luft ist, tritt eine schädliche Wirkung besonders in Bodennähe und in Bodensenken auf.
      In Deutschland kommt es in Weinkellern, Gärgruben oft zu CO2-Unfällen, da Gärprozesse zur CO2-Bildung führen.
      Eine CO2-Konzentration von 1.5 Prozent bewirkt eine Erhöhung des Atemzeitvolumens des Menschen um mindestens 40 Prozent. Bei 5 Prozent CO2-Konzentration reagiert der Mensch mit Schwindel und Kopfschmerzen.
      CO2-Konzentrationen von 8 bis 10 Prozent führen bereits zu Atemnot, Schwächegefühlen und zur Bewusstlosigkeit. Der Tod des Menschen tritt dann nach 30 bis 60 Minuten ein.
      Bei einer CO2-Konzentration von 20 Prozent kommt es zur sofortigen Bewusstlosigkeit und zum Tod nach 5 bis 10 Minuten."

      Aus dem Internet.

      Oben zur Giftigkeit des CO2 in der Atemluft.
      Spätestens ab 1,5 % in der Atemluft wird es bedenklich,

      Aber 1,5 % entsprechen
      15 000 ppm.

      Im Moment haben wir es in der Atemluft mit 400 ppm zu tun
      nach Eintrag von 400 Milliarden Tonnen C in den letzten 200 Jahren in die Atmosphäre (umgerechnet in CO2 mit dem Faktor 3,66 entspricht das 1,464 Billionen Tonnen CO2), wovon knapp ein Drittel im Meer gelandet sind.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 15:54:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.792.673 von for4zim am 29.11.16 15:08:11Ihre Behauptung zu den körperlichen Beschwerden bei 1.000 ppm ist absoluter Schwachsinn und Sie wollen es nicht zugeben.
      "Empfindliche oder belastete Menschen können schon viel früher beeinträchtigt sein." ... vor allem, wenn es zu kalt und feucht ist - dann stimmt die Aussage, aber dann spielt das CO2 keine Rolle.

      Zu biologischen und medizinischen Themen sollten Sie, for4zim, nicht Stellung beziehen. Ich erinnere an die weiter an Zahl zunehmenden Eisbären, die Sie verschwinden sahen.

      Selbst im IPCC ist man sich noch nicht einmal einig darüber, um wieviel Grad die Temperatur steigt bei Verdoppelung des CO2-Gehalt. Ernstzunehmende Wissenschaftler rechnen mit 1,5 bis 2,0°C. Bis zum Jahr 2100 werden wir keine Verdoppelung des CO2 erreichen, also sind Ihre 3 bis 6 Grad Erwärmung ein Hirngespinst !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 16:15:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.792.961 von Ines43 am 29.11.16 15:31:09Sie haben natürlich recht - ich habe bei dem Thema Wirkungen des CO2 auf den Menschen bei der Umrechnung %-ppm einen Fehler Faktor 10 gemacht. Ich verweise an die angegebene Quelle, und ein Teil meiner Aussagen dazu war übertrieben.

      Ich bleibe dabei, dass die Giftwirkung von CO2 ein Randthema ist, das Problem beim CO2 ist die Klimawirksamkeit.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 16:22:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der Denkfehler ist allein Ihrer. Aus der gleichen Wikipedia-Quelle, die Sie benutzt haben: "Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration für eine tägliche Exposition von acht Stunden pro Tag liegt bei 0,5 %." Oder 500 ppb CO2

      CO2 über 400ppm - Erde irreversibel geschädigt | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1239921-61-70/co2…

      Noch mal
      0.1 % = 1 Promille = 1000 ppm

      (und 1 ppm = 1000 ppb, ppb spielen hier keien Rolle)


      1% sind 10 000 ppm, 0,5 % sind 5000 ppm
      also 12,5 mal der jetzigen CO2 Konzentration.

      Bis Ende des Jahrhunderts haben wir nicht mal 800 ppm in der Atemluft?
      Da müssen wir ja auf 5000 ppm noch lange warten.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 17:30:45
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.792.454 von Ines43 am 29.11.16 14:47:01Ich denke, den Punkt "Gesundheitsgefährdung durch CO2" können wir abhaken - das ist bei vernünftiger Lüftung kein Problem.

      Ihr zweiter Punkt "Versauerung des Ozeans" ist tatsächlich ein Problem, weil Muscheln, Korallen und andere Kalkbildende Lebewesen auf ein basisches Milieu angewiesen sind. Der pH-Wert des Ozeans ist bereits deutlich gesunken. Näheres im IPCC-Bericht oder hier: Ocean acidification: global warming's evil twin

      Zu hrem dritten Punkt: Nachttemperaturen in der Wüste:

      Die folgende Grafik zeigt die Häufigkeit von besonders warmen und besonders kalten Nächten über Land (also nicht nur in der Wüste). Sie zeigt, dass die Nachttemperaturen (durch die erhöhte CO2-Konzentration) stärker angestiegen sind als die Tagtemperaturen: Der Tag/Nacht-Unterschied ist geringer geworden.


      Observed trends (days per decade) for 1951 to 2003 in the number of extreme cold and warm days and nights per year. Cold is defined as the bottom 10%. Warm is defined as the top 10%. Orange lines show decadal trend (IPCC AR4 FAQ 3.3 adapted from Alexander 2006).

      Die Quellenangaben finden Sie hier: The human fingerprint in the daily cycle
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 17:48:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      The acidity of global surface waters has increased by 30% in just the last 200 years."

      Man lernt nie aus. Habe so was in meinem Leben noch nicht gelesen.
      Ich hätte das anders ausgedrückt:
      der pH Wert ist von 8,2 auf 8,0 gesunken.
      Aber das hätte nicht so dramatisch geklungen.

      Wenn der pH Wert von 8,0 auf 7,0 absinkt, dann steigt der Säuregehalt um 1000 % (Faktor 10)
      Das ist wohl die nächste Schlagzeile, auf die man sich gefasst machen muss.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 18:42:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.793.201 von nickelich am 29.11.16 15:54:05Zunächst mal die Korrektur, die ich schon für Ines43 abgab - ich hatte in der Eile einen Umrechnungsfehler gemacht und 0,5% falsch in 500 ppm umgerechnet; richtig war 5000 ppm. (und ppb war ein Tippfehler; ich bin normalerweise die Diskussion anderer Spurengase gewohnt, die sind meistens in ppb oder ppt angegeben - trotzdem ein Fehler). Die Aussage "Oder 500 ppm CO2. Das heißt, in weniger als 50 Jahren ist die gesamte Welt nicht mehr als Arbeitsplatz geeignet." ist, in der Tat und auch nach meiner Meinung Schwachsinn. Und in der Tat ist es auch falsch, bei 1000 ppm schon eine merkliche Verschlechterung der Luftqualität zu sehen - die tritt erst bei höheren Werten. Auch hier greift der gleiche Umrechnungsfehler, der mir unterlaufen ist. Also, da habe ich jetzt auf die Schnelle Blödsinn geschrieben und nehme das zurück.

      Kein Schwachsinn ist, dass Menschen, wie überhaupt die meisten rezenten Arten, an die Bedingungen angepasst sind, die jetzt bestehen, und generell damit eher an Bedingungen von 200 - 350 ppm CO2. Bedingungen von 2000 oder mehr ppm CO2 hingegen bestanden in der Erdneuzeit nicht, kamen aber im Erdmittelalter vor. Spekulationen darüber, wie toll eine Welt sei in der CO2 bei 1000 ppm und mehr läge, sind daher meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Zugegeben ist das alles spekulativ - wie gut die verschiedenen Arten jeweils mit erhöhten CO2-Werten zurecht kommen, kann ich gar nicht überblicken; ich gehe nur generell von angepassten Arten aus.

      Da CO2-Werte variabel sind, muss man in geschlossenen Räumen oder innerstädtisch mit stark erhöhten CO2-Werten rechnen. So lange der Hintergrundwert von CO2 niedrig ist (sagen wir, unter 1000 ppm liegt), greift das, was rv_2011 sagt - durch Lüften usw. hält man CO2-Konzentrationen im unbedenklichen Bereich. Geht das Hintergrundmischungsverhältnis deutlich über 1000 ppm, wird das Lüften merklich weniger effektiv. Ich habe allerdings wiederholt geschrieben, dass die Giftwirkung des CO2 in dieser Diskussion nicht relevant ist. Wer trollen will, ignoriert natürlich so einen Hinweis, wie "Das ist aber alles ein Randthema, denn das CO2-Problem ist keines der Giftigkeit, sondern es ist ein Schadstoff durch die Klimawirkung." oder "Und zu allem, wie gesagt, der Hinweis, dass die Hauptsorge bei CO2 nicht die Giftwirkung, sondern die Schadwirkung auf das Klima ist". Dass CO2 ein Schadgas für das Klima ist, sobald sich die Mischungsverhältnisse so schnell erhöhen wie jetzt, bleibt bestehen. Die Behauptung "Selbst im IPCC ist man sich noch nicht einmal einig darüber, um wieviel Grad die Temperatur steigt bei Verdoppelung des CO2-Gehalt." ist falsch. Das IPCC gibt eine Temperaturspanne an, abhängig vom eingetretenen Szenario und von der Modellrealisation. Nur das ist seriös. Die Spannen für jedes Szenario sind im IPCC-Bericht angegeben. Die Aussage "Ernstzunehmende Wissenschaftler rechnen mit 1,5 bis 2,0°C." ist falsch. Solche Werte gibt es nur in Szenarien mit massiver Kürzung der CO2-Emissionen bis praktisch Null in naher Zukunft oder unter Null, wenn die Reduktion der Emissionen erst später erfolgt. "Bis zum Jahr 2100 werden wir keine Verdoppelung des CO2 erreichen," Das würde ich ja hoffen, aber im RCP8.5-Szenario geschieht genau das (über 900 ppm im Jahr 2100, RCP6.0 geht über 650 ppm bis 2100, bei beiden Szenarien steigen die CO2-Werte dann noch - Abbildung 6.25 im 5. IPCC-Bericht, Teil 1, Kapitel 6). Wobei man eigentlich vom vorindustriellen Stand ab rechnet, also 270 bzw. 280 ppm. "also sind Ihre 3 bis 6 Grad Erwärmung ein Hirngespinst !" - steht aber so im IPCC-Bericht. Für 2080-2100 wird eine mittlere Temperatur im RCP8.5-Szenario von 2,6 - 4,8 über dem Niveau 1985 - 2005 angegeben. Man muss also zum vorindustriellen Wert noch ca. 0,6 Grad addieren und noch ca. 0,3 - 0,6 Grad für den weiteren Anstieg bis 2100, weil die globale Temperatur auch nach 2080 bzw. 2100 weiter steigt. Damit komme ich auf 3,5 bis 6 Grad. (Näheres siehe Kapitel 12.4.1 im IPCC Bericht Teil 1).
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 18:44:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich hätte trotzdem gern gewusst,
      wie es mit den kalten Nächten mitten in der Sahara aussieht.
      Wenn man irgendwo einen möglichst reinen CO2 Effekt messen
      könnte, dann da.
      Keine Wolken, keine variierende und und nur sehr geringe Luftfeuchtigkeit-

      Man weiß doch, der Wasserdampfgehalt der Luft ist das wichtigste
      Treibhausgas, viel, viel wichtiger als CO2.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 19:06:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Man muss also zum vorindustriellen Wert "

      Die vorindustrielle Zeit, ja war denn damals nicht die kleine Eiszeit?
      Um 1450 haben die letzten Wikinger Grönland verlassen, weil es ihnen da zu kalt wurde.
      Irgendwann haben dann die holländischen Maler ihre Schlittschuhläufer gemalt.

      Wie seriös ist es eigentlich, sich diesen Zeitraum zum Normalmaß
      für die Temperatur und das Klima zu suchen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 19:08:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.794.539 von Ines43 am 29.11.16 18:44:34Ihre Frage ist nicht präzise. Und überhaupt - was wollen Sie eigentlich? Wenn Sie jetzt eine Modellrechnung hätten für ein sehr trockene Atmosphäre und eine feuchte Atmosphäre und den Verlauf der Auskühlung bei 280 und bei 400 ppm CO2 und entsprechende Messungen bei ca. 400 ppm, was würde Ihnen das jetzt bringen?
      Es gibt viele Arbeiten zur nächtlichen Auskühlung in Abhängigkeit von verschiedenen Rahmenbedingungen. Ganz schnell finden Sie z.B. diese einfache Schulung für Amateurastronomen http://www.asterism.org/tutorials/tut37%20Radiative%20Coolin…
      Die strahlungsgetriebene Nachtauskühlung für verschiedene Randbedingungen finden Sie vermutlich in Lehrbüchern zur Grenzschichtmeteorologie. Dazu müssten Sie mal eine Universitätsbibliothek besuchen. Es ist kein sonderlich interessantes Forschungsthema - Publikationen finden Sie zur Auskühlung spezifischer Oberflächen oder in Abhängigkeit von Wolken oder Aerosol. google scholar mit Suchbegriff "radiative cooling" hilft hier vielleicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 19:36:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.794.710 von Ines43 am 29.11.16 19:06:55Es gibt globale Temperaturrekonstruktionen, die den heutigen Klimawandel in einen Kontext stellen. Wissenschaftler sind sich dessen bewußt, dass es in vorindustrieller Zeit Klimaschwankungen gab. Das Ausgangsniveau der Temperatur ist üblicherweise ein Wert, der über den Temperaturen der kleinen Eiszeit liegt, ungefähr der Mittelwert 1880 bis 1900. Das ist nach dem Ende der kleinen Eiszeit, die geschätzt etwa um 0,3 Grad kälter war als die Temperatur, die als Ausgangswert für die moderne Klimaänderung genommen wird. (Die mittlere Temperatur in der sogenannten kleinen Eiszeit hat eine breite Unsicherheitsspanne von über 0,5 Grad) Die sogenannte kleine Eiszeit wird zwischen ca. 1450 und 1850 gelegt, wobei Schätzungen stark variieren können (Kapitel 5.3.5 im 5. IPCC Bericht, Teil 1). Es gibt auch niemanden, der irgendein Temperaturregime als Normmaß hinstellt. Unnormal ist es, wenn Menschen das Klima in sehr starkem Ausmaß und in erdgeschichtlich extrem kurzer Zeit ändern. Dass das riskant ist, ist jedem normal intelligenten Menschen sofort klar, und wenn man es genau wissen will, findet man in Berichten wie denen des IPCC eine Beschreibung der Risiken.
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 19:38:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wenn Sie jetzt eine Modellrechnung hätten für ein sehr trockene Atmosphäre und eine feuchte Atmosphäre und den Verlauf der Auskühlung bei 280 und bei 400 ppm CO2 und entsprechende Messungen bei ca. 400 ppm, was würde Ihnen das jetzt bringen?

      CO2 über 400ppm - Erde irreversibel geschädigt | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1239921-71-80/co2…

      Rechnungen gibt es vielleicht zur Genüge. Aber "ein Versuch machen klug".
      Ich würde gerne wissen, wie sich die nächltichen Temperaturen mitten in der Sahara bei steigenden
      CO2 Konzentrationen entwickeln.
      Wenn man irgendwo einen einigermaßen ungestörten CO2 Effekt auf die Temperatur messen könnte, dann nachts mitten in der Sahara.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 20:12:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.794.941 von Ines43 am 29.11.16 19:38:35Die Messung des CO2 in der Sahara wäre nicht undumm. Jede Vegetation beeinflußt den CO2-Level. Er verändert sich im Tagesverlauf und mit den Vegetationsperioden stark!

      Das Heranwachsen der Städte an die Meßstationen der Meteorologen führte automatisch zu gestiegenen Temperaturen. Den Wärmeinseleffekt sehen Sie in der Nähe jeder Großstadt. In der Stadt ist es meist 2 - 3°C wärmer als auf dem flachen Land außen herum, manchmal sogar 5°C.

      Von der NOAA speziell ausgesuchte Meßstationen wie am Saguaro Museum in Tucson - Arizona, die angeblich davon nicht betroffen sein sollen, liegen das ganze Jahr in Lee einer extrem stark wachsenden Großstadt und nahe bei stark befahrener Straße und riesigem Parkplatz.
      Temperaturverläufe wurden nachträglich verändert, damit die deutlich sichtbare Erwärmungspause verschwand.

      In dieser "Wissenschaft" wird geschummelt ohne Ende. Wenn Sie wissenschaftliche Gegenmeinungen lesen wollen, dann googeln Sie mal "EIKE" oder "die kalte Sonne". Für For4zim sind die dort schreibenden Wissenschaftler und Meteorologen natürlich alles Schwachköpfe.

      Wirklich schnelle Temperaturwechsel hat es durch den Einschlag von Meteoriten und durch großflächige Volkanausbrüche gegeben. Der Anstieg des CO2 ist dagegen ein Klacks.

      For4zim verteidigt in einem anderen Thread auch noch die Temperaturkurve von Michael Mann, die wärmere Temperaturen in der mittelalterlichen Warmzeit in Abrede stellt. Ebenso erkennt er nicht an, daß es zur Hochzeit des römischen Imperiums und vor 6.000 Jahren in der Steinzeit wärmer als heute war und die Gletscher damals weiter zurückgegangen waren als heute.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.16 21:54:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.795.145 von nickelich am 29.11.16 20:12:57... und stellen Sie sich vor: for4zim glaubt sogar, die Erde sei rund und kreise um die Sonne...

      Es hat gar keinen Sinn, Messungen in der Sahara anzustellen. Wenn sich nämlich bestätigt, dass die Nächte sich stärker erwärmen als die Tage, werden Sie wahlweise behaupten, das habe ganz sicher nichts mit CO2 zu tun oder die Thermometer gingen falsch, weil sie nicht mit Quecksilber gefüllt sind.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 07:56:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.795.145 von nickelich am 29.11.16 20:12:57Sie sollen nicht so viel lügen. Sie behaupten: "In dieser "Wissenschaft" wird geschummelt ohne Ende." - Sie haben keine einzige "Schummelei" oder Fälschung nachweisen können. Dass Daten korrigiert werden, ist das Gegenteil von Schummeln. Alle Arbeiten sind transparent dokumentiert und unterliegen der Kritik aller anderen Arbeitsgruppen auf dem Gebiet. "Wenn Sie wissenschaftliche Gegenmeinungen lesen wollen, dann googeln Sie mal "EIKE" oder "die kalte Sonne"." Das sind keine seriöse Quellen, wie Sie genau wissen, sondern Seiten mit einer politischen Agenda, auf der definitiv keine "wissenschaftlichen" Meinungen angeboten werden. Diese Seiten verbreiten auch keine eigenen Forschungsbeiträge, sondern kopieren hauptsächlich, was im Leugnernetzwerk gerade kursiert. Und da dort keine Wissenschaftler schreiben, kann ich auch nicht Wissenschaftler als "Schwachköpfe" bezeichnen. Im Gegensatz zu Ihnen ist meine Kritik immer spezifisch, nachvollziehbar und auf die Sache bezogen.
      "Temperaturverläufe wurden nachträglich verändert, damit die deutlich sichtbare Erwärmungspause verschwand." Das ist eine Lüge. Korrekturen der Temperaturreihen waren für die letzten 30 Jahre geringfügig und änderten nichts an der Tatsache, dass es statistisch nie eine Erwärmungspause gab. Dies Sachverhalt wurde Ihnen sehr ausführlich erläutert. Sie haben niemals auch nur ein Argument dagegen gegeben. Die angebliche Datenfälschung wird von Ihnen ohne jeden Beleg einfach nur behauptet.

      "Der Anstieg des CO2 ist dagegen ein Klacks." Temperaturanstiegsraten von 0,2 Grad pro Jahrzehnt über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrhundert sind erdgeschichtlich herausragend und niemals ein "Klacks".
      "For4zim verteidigt in einem anderen Thread auch noch die Temperaturkurve von Michael Mann, die wärmere Temperaturen in der mittelalterlichen Warmzeit in Abrede stellt." Das ist eine Lüge - eine mittelalterliche Erwärmung ist in den Temperaturrekonstruktionen der verschiedenen Autoren, darunter auch Mann, für die Nordhemisphäre erkennbar.
      "Ebenso erkennt er nicht an, daß es zur Hochzeit des römischen Imperiums und vor 6.000 Jahren in der Steinzeit wärmer als heute war und die Gletscher damals weiter zurückgegangen waren als heute." Auch das ist eine Lüge. In den Kurven ist klar erkennbar, dass Wärmemaxima im weiteren Verlauf wahrscheinlich Werte des 20. Jahrhunderts übersteigen. Genau auf diesen Sachverhalt hatte ich auch explizit hingewiesen, deshalb haben Sie auch auf mich bezogen gelogen. Derzeitig ist die globale Temperatur dabei, über die Maxima des Holozäns hinaus zu wachsen. Allerdings ist die Auflösung der modernen Messungen und der Temperaturrekonstruktionen zu unterschiedlich, um einen Vergleich auf einige Zehntelgrad zu machen. Es könnte in diesem Jahrzehnt global schon wärmer sein als jemals in den letzten 2000 Jahren, aber es ist nicht mit großer Wahrscheinlichkeit zu bestimmen. Es ist auch nicht wichtig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 10:39:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.795.145 von nickelich am 29.11.16 20:12:57Nickelich,

      in der Sahara könnte man die nächtlichen Abkühlungsraten, also die Geschwindigkeit der Abkühlung recht ungestört messen. Ebenso die absoluten Temperaturen.
      Je mehr CO2 in der Atmospäre, desto länger sollte es nach Sonnenuntergang am Boden warm bleiben.

      In einer Thermoskanne bleibt der heiße Kaffee ja auch länger heiß als in einer einfachen
      Porzellan-Tasse.
      Und Störungen durch Städte und Parkplätze gibt es da auch nicht, ebenso gibt es da kaum Wolken und die Luftfeuchtigkeit dürfte gering sein.
      Es wäre der ideale Ort, um Temperaturen und Effekte steigender CO2 Konzentrationen in der Luft sowas zu messen.
      Aber auch die USA haben ja große Wüsten, wo man gut messen könnte.
      Da wird man dann auch nicht von moslemischen Tuareg bei der Messung gestört.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 12:32:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.795.754 von rv_2011 am 29.11.16 21:54:13Ich schrieb: "Die Messung des CO2 in der Sahara wäre nicht undumm. "

      RV: "Es hat gar keinen Sinn, Messungen in der Sahara anzustellen."

      Die Messung des CO2 auf einem Vulkan auf Hawaii ist also aussagekräftiger, obwohl dort CO2 den Boden verläßt. Wie unterschiedlich der CO2-Level sich darstellt, kann man hier sehen. Von der Sahara fehlen Daten vollständig und Daten aus 2016 habe ich noch nicht gefunden..

      http://www.gmes-atmosphere.eu/d/services/gac/delayed/monthly…
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 13:03:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.798.439 von Ines43 am 30.11.16 10:39:58Liebe Ines,
      Sie haben eine unklare Vorstellung von der Art, wie die Durchschnittstemperatur erhoben wird. Vor 2001 wurde die Durchschnitttemperatur mittels der Mannheimer Stunden ermittelt, in manchen Ländern geschiet dies heute noch auf diese Weise. Man nimmt Temperatur von 9:00, 12:00 und zweimal 21:00.

      "die Daten von 21 Uhr doppelt gerechnet, um den Beobachtern eine vierte Messung in der Nacht zu ersparen."

      https://de.wikipedia.org/wiki/Mannheimer_Stunden

      Inzwischen werden in vielen Ländern die stündlichen Werte genommen, aber nicht auch die zur Verfügung stehenden halbstündigen. Einzelne Ausfälle werden nicht berücksichtigt. Je nach Formel können sich Abweichungen von bis zu 3° Grad im Monatsmittel ergeben.
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 14:32:56
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.799.573 von nickelich am 30.11.16 12:32:02
      Zitat von nickelich: RV: "Es hat gar keinen Sinn, Messungen in der Sahara anzustellen."
      Sie sind ein Meister darin, durch Weglassen des Zusammenhangs zu lügen.

      Selbstverständlich wird auch in Wüsten gemessen - und selbstverständlich ist das sinnvoll. Allerdings entbehrt Ihre Aussage dazu nicht der Ironie, weil Sie Messergebnisse, die nicht in Ihr Weltbild passen, grundsätzlich für gefälscht erklären.

      Wenn Sie auf der Karte die GHCN-Stationen ansehen, finden Sie allein in der Algerischen Sahara mehr als 20 Stationen.

      Dass Sie nicht nur URLs nicht verlinken, sondern Daten nicht lesen können, zeigen Sie mal wieder mit dem von Ihnen angegebenen URL. Dort sind in der Grafik selbstverständlich auch die CO2-Daten für die Sahara (Juni 2009) ablesbar - hellgrün oder 375-380 ppm:


      Die geringsten CO2-Werte sind über der maritimen Südhalbkugel und der Antarktis. Aber selbst am Südpol liegt der CO2-Wert inzwischen (7 Jahre später) über 400 ppm.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 14:38:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.800.668 von rv_2011 am 30.11.16 14:32:56ps: Falls Sie mit der Stationssuche nicht zurecht kommen - hier ist die Karte:

      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 17:57:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.800.749 von rv_2011 am 30.11.16 14:38:46Ich muß mich korrigieren, Daten aus Teilen der Sahara sind vorhanden, wenn auch sehr spärlich. Die Entfernung zwischen Stationen beträgt im Süden Algeriens und hinüber nach Mali weit über 1.000km. Die von mir gezeigte Graphik sollte Ines zeigen, daß die geographische und saisonale Verteilung große Unterschiede aufweist.

      Das können Sie ebenso nicht bestreiten wie die Unterschiede im Tagesverlauf in der Nähe von Vegetation. In der Öffentlichkeit wird von Ihrer Propagandaorganisation der Eindruck erweckt, daß die in Hawaii gemessenen Daten für die ganze Erde gelten.

      Meine Daten reichen nur bis Mai 2011. Ich nahm an, daß Sie neueres umfassenderes Datenmaterial zu diesem Thema bringen würden, das bis ins Jahr 2016 reicht und alle Gebiete zeigt.

      Zu den unterschiedliche Methoden zur Ermittlung der Durchschnittstemperatur schweigen Sie natürlich. Wenn der Monatsdurchschnitt im Einzelfall bis zu 3°C abweichen kann, dann kann man natürlich die ganze globale Meßreihe in Frage stellen, die aus Daten von Mannheimer Stunden und Stundendaten zusammengesetzt ist und mit Salelittendaten garniert wird.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 19:20:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.802.519 von nickelich am 30.11.16 17:57:55
      Zitat von nickelich: Ich muß mich korrigieren, Daten aus Teilen der Sahara sind vorhanden, wenn auch sehr spärlich. Die Entfernung zwischen Stationen beträgt im Süden Algeriens und hinüber nach Mali weit über 1.000km. Die von mir gezeigte Graphik sollte Ines zeigen, daß die geographische und saisonale Verteilung große Unterschiede aufweist.
      Ich muss Sie korrigieren:
      - Die Graphik, deren URL Sie angegeben haben (gezeigt habe ich sie), zeigt eine Momentaufnahme des CO2-Gehalts am Boden für Juni 2009 - und zwar flächendeckend, auch für die Sahara.
      - Diese Graphik zeigt Satellitenmessungen und gar keine Stationen - auch nicht 1000 km auseinanderliegend.
      - Die von mir gezeigte Graphik der Messstationen zeigt, dass es in der Sahara etliche Staionen gibt - natürlich nicht in der Dichte wie in den USA oder in Europa.

      Auf der Copernikus-Site kann man auch die Daten für die gesamte Luftsäule abrufen, bis März 2011. Hier ein Beispiel, das zeigt, dass der CO2-Gehalt ist (im März 2011) auf der Nordhabkugel höher als auf der Südhalbkugel und (weil über die gesamte Luftsäule gemittelt wird) sehr gleichmäßig verteilt ist:


      Das können Sie ebenso nicht bestreiten wie die Unterschiede im Tagesverlauf in der Nähe von Vegetation.
      Warum sollte ich? Dass der bodennahe CO2-Gehalt schwankt, ist nichts Neues. In der Nähe eines Ihrer geliebten Kohlekraftwerke werden Sie sehr hohe Werte finden.

      In der Öffentlichkeit wird von Ihrer Propagandaorganisation der Eindruck erweckt, daß die in Hawaii gemessenen Daten für die ganze Erde gelten.
      Ich bin ein Privatmann, der sich bemüht nicht auf Propaganda hereinzufallen; das Betreiben einer solchen überlasse ich Leuten wie Watts oder Vahrenholt.
      Was Mauna Loa angeht: Das liegt wie die Schwesterstation am Südpol abseits von Zivilisation und Vegetation, so dass sie gut zur Ermittlung von repräsentativen Durchschnittswerten geeignet ist.

      Meine Daten reichen nur bis Mai 2011. Ich nahm an, daß Sie neueres umfassenderes Datenmaterial zu diesem Thema bringen würden, das bis ins Jahr 2016 reicht und alle Gebiete zeigt.
      So so. Sie nahmen an... :laugh::laugh:

      Der Jahresgang und die Verteilung des CO2 ist in jedem Jahr etwa gleich. Deshalb reichen die aktuellen Daten der wenigen Bodenstationen (wobei die Konzentration am Südpol immer etwas geringer ist als in den übrigen Gebieten), weil sich das CO2 mit Verzögerung bis dahin ausbreitet.

      Zu den unterschiedliche Methoden zur Ermittlung der Durchschnittstemperatur schweigen Sie natürlich. Wenn der Monatsdurchschnitt im Einzelfall bis zu 3°C abweichen kann, dann kann man natürlich die ganze globale Meßreihe in Frage stellen, die aus Daten von Mannheimer Stunden und Stundendaten zusammengesetzt ist und mit Salelittendaten garniert wird.
      Das haben wir natürlich in einem anderen Thread bereits ausführlich diskutiert: Beim Wechsel der Messmethode werden die Datenreihen angeglichen; durch zeitweises paralleles Betreiben alter und neuer Stationen wird sichergestellt, dass die Daten vergleichbar sind.
      Da Sie Homogenisierung (ohne die Methoden zu kennen) grundsätzlich ablehnen, war diese Diskussion aber fruchtlos. Warum Sie das jetzt wieder auftischen, ist mir deshalb unverständlich.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 19:48:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.803.194 von rv_2011 am 30.11.16 19:20:29
      Grobe Fehler werden beim DWD in alten Daten bearbeitet, aber das betrifft die Fehler, die auch einem Blinden auffallen könnten. Lesen Sie mal:

      https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimastatusbericht/publikat…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.16 22:16:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.803.443 von nickelich am 30.11.16 19:48:32Es kommt wie gerufen, dass gestern in den Proceedings der Europäischen Meteorologischen Gesellschaft eine Studie erschienen ist zum Übergang des DWD zu automatischen Messstationen:

      Climate reference stations in Germany: Status, parallel measurements and homogeneity of temperature time series

      Zitat von Abstract: Germany's national meteorological service (Deutscher Wetterdienst, DWD) operates a network of so-called "climate reference stations". ... Currently, one specific task is the performance of parallel measurements in order to allow the comparison of manual and automatic observations. These parallel measurements will be continued at a subset of these stations until at least 2018. Later, all stations will be operated as automatic stations but will also be used for the comparison of subsequent sensor technologies. ... The analysis shows that the automation of stations did not cause an artificial increase in the series of daily mean temperature.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 15:21:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.804.394 von rv_2011 am 30.11.16 22:16:57
      Darum geht es nicht, sondern um die Berechnung der Tagesmitteltemperatur, hier den Umstieg von den Mannheimer Stunden am 1.4.2001 auf den Durchschnitt aus allen Stundenwerten. Weder das eine noch das andere ist fehlerhaft, aber im Monatsmittel kann ein Unterschied von bis zu 3°C auftreten. Die richtigen Werte von vor 2001 sind mit den richtigen Werten von nach 2001 nicht kompatibel und es gibt keine Möglichkeit der fehlerfreien Anpassung. Andere Länder sind bei den Mannheimer Stunden geblieben, an anderem Datum umgestiegen oder benutzen abweichende Regeln zur Ermittlung der Tagesdurchschnittstemperatur.

      Innerhalb des Gebrauchs der Mannheimer Stunden gab es länderspezifische Abweichungen. Im Jahr 1987 wurden die Termine vom Deutschen Wetterdienst auf 7:30, 14:30 und 21:30 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit verlegt, damit alle Stationen zur gleichen Zeit die Werte ablesen. Vorher mußte nach korrekter geographischer Ortszeit (T 7 + T 14 + 2X T 21) : 4 ermittelt werden, also lasen weiter östlich gelegene Stationen eher ab. Oder man nahm der Einfachheit halber den zeitlich nächstliegenden Stundenwert, was üblich aber natürlich nicht korrekt war.

      Sie sollten nicht vergessen, die Hauptaufgabe der Meteorologen war die Wettervorhersage und die Ermittlung der Tagesmitteltemperatur war ein "nice to have".
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 15:30:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.796.885 von for4zim am 30.11.16 07:56:25Ich kann nur hoffen, daß Sie niemals von einem Ersthelfer wiederbelebt werden müssen. Neben der Herzdruckmaassage wird die Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung durchgeführt mit einer Atemluft, die etwa 40.000 ppm CO2 enthält.
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 17:47:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.808.927 von nickelich am 01.12.16 15:21:22
      Zitat von nickelich: Darum geht es nicht, sondern um die Berechnung der Tagesmitteltemperatur, hier den Umstieg von den Mannheimer Stunden am 1.4.2001 auf den Durchschnitt aus allen Stundenwerten.
      Richtig, darum geht es in dieser Studie. Und was ist das Fazit:
      Durch diesen Wechsel der Instrumente und des Berechnungsalgorithmus wird kein künstlicher Erwärmungstrend eingeführt.
      Warum weigern Sie sich, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.16 20:26:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.810.520 von rv_2011 am 01.12.16 17:47:39In der Studie geht es um den Übergang von manueller Messung zu automatisierter Messung und dabei möglicherweise auftretende Abweichungen.
      Dazu hatte ich Ihnen von Klaus Hager eine Abhandlung zur Kenntnis gebracht, in der Sie das Fehlen von Belüftung für die elektrische Temperaturmessung bekrittelten. Aber Sie hatten bewußt falsch gelesen und deswegen einen Fehler unterstellt..
      "Allein die Tatsache, wie die Temperaturwerte früher und heute bestimmt wurden (siehe oben), gibt zu bedenken, dass erstens die Pt 100 Temperaturfühler mit einem Ventilator zwangsweise belüftet werden, während die Messungen in der Wetterhütte nur den natürlichen Luftbewegungen ausgesetzt waren."

      http://wkserv.met.fu-berlin.de/Beilagen/2013/Autom%20WSt_Hag…

      Zu den unterschiedlichen Ergebnissen aus Mannheimer Stunden, aus den modifizierten Mannheimer Stunden ab 1987 und dann der stündlicher Eingabe finde ich in Ihrer Studie nichts.
      !905 und 1987 sind Brüche bekannt, 1987 durch die Umstellung auf durchgängig Sommerzeit und halbe Stunden statt korrekter geographischer Zeit passend zum Längengrad.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 14:05:45
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.793.390 von for4zim am 29.11.16 16:15:49Zum Thema der von Ihnen überschätzten Giftwirkung auf Tiere fand ich einen interessanten Beitrag im Standard:

      http://derstandard.at/2000049003940/Fisch-in-der-Giftsuppe-S…

      Sie lesen vielleicht lieber das Original:

      http://science.sciencemag.org/content/354/6317/1305
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 16:48:44
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.812.005 von nickelich am 01.12.16 20:26:29Sie lügen schon wieder oder haben (bewusst?) falsch gelesen:

      Zitat von nickelich: Dazu hatte ich Ihnen von Klaus Hager eine Abhandlung zur Kenntnis gebracht, in der Sie das Fehlen von Belüftung für die elektrische Temperaturmessung bekrittelten. Aber Sie hatten bewußt falsch gelesen und deswegen einen Fehler unterstellt..
      "Allein die Tatsache, wie die Temperaturwerte früher und heute bestimmt wurden (siehe oben), gibt zu bedenken, dass erstens die Pt 100 Temperaturfühler mit einem Ventilator zwangsweise belüftet werden, während die Messungen in der Wetterhütte nur den natürlichen Luftbewegungen ausgesetzt waren."
      Hager weist zwar zu Recht darauf hin, dass die modernen Aluhütten belüftet sind, er selbst hat aber für die "Vergleichsmessung" die Lüftung abgeschaltet:
      Zitat von Hager, S.3: Unterschiedliche tägliche Messwerte bedingt durch alte und neue Sensoren für die Temperaturmessung veranlassten den Verfasser, dass vom 1.1.1999 bis 31.7 2006 am Fliegerhorst Lechfeld (WMO 10856) 8 ½ Jahre lang täglich ohne Unterbrechungen u. a. Vergleichsmessungen von Quecksilber-Maximum-Glasthermometern in einer Wetterhütte und Pt 100 Widerstandsthermometer in einer Aluhütte jeweils unbelüftet vorgenommen wurden.

      Willkommen in der postfaktischen Welt, in der sich jeder die Fakten nach Wunsch zurechtbastelt!
      Avatar
      schrieb am 10.12.16 21:41:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.869.819 von nickelich am 10.12.16 14:05:45Der Beitrag ist nicht nur irrelevant für diesen Thread, darüber hinaus haben Sie den Artikel gar nicht verstanden, denn der Artikel hebt hervor, dass die Anpassungsfähigkeit der dort beschriebenen Fischart eine Ausnahmefall ist. Sie wollen aus der Ausnahme die Regel machen - das geht nicht. Auf keine einzige der Falschaussagen und Lügen, die ich bei Ihnen identifizieren konnte (Beitrag 83), sind Sie eingegangen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 13:36:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.871.439 von for4zim am 10.12.16 21:41:56Wer hier nichts versteht sind Sie. Sie kapieren es einfach nicht, wie anpassungsfähig die Natur sein kann. Bei diesen Fischen der Art Fundulus heteroclitus kommt es zu einer extremen Anpassung an eine veränderte Umwelt, sie schwimmen in einer für andere Arten todbringen Brühe lustig herum. Das kann natürlich nicht die Regel sein, es ist ein Beispiel für Überleben in einer geänderten Umwelt.

      Aber, um zum Thema zurückzukommen, Sie jammern schon bei völlig unbedenkliche CO2-Werten von 400 ppm, die zu gewissen Tages- und Jahreszeiten auch schon zu vorindustriellen Zeiten aufgetreten sind und glauben, daß dafür der Mensch nicht gemacht sei. Sie vergessen dabei völlig, daß schon vor 3 Jahrtausenden Bier gebraut und Wein hergestellt wurde und dabei höhere CO2-Konzentrationen aufgetreten sind. Mit Ihrem Humbug wollen Sie Ängste hervorrufen und bedenken nicht, daß in der Atemspende bei Herzstillstand Ausatemluft mit 40.000 ppm CO2 sehr häufig lebensrettend eingesetzt wird. Wenn alle Vorräte an fossilen Brennstoffen verbraucht würden, könnte man nicht mal einen Durchschnittswert von 2.000 ppm erreichen und vergleichen Sie das mal mit den lebensrettenden 40.000 ppm.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 17:42:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.499 von nickelich am 11.12.16 13:36:05Mir ist die Zeit zu schade, auf diesen Quatsch einzugehen. Ich widerspreche allem, Begründung hatte ich in diesem Thread bereits gegeben, zum Beispiel, dass es bei CO2 als Schadgas insbesondere um die Klimawirkung geht, nicht um die Giftwirkung. Und lassen Sie endlich diesen Quatschthread mit seinem unsinnigen Titel sterben.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 19:44:28
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.099 von for4zim am 11.12.16 17:42:24Daß es auch in vorindustrieller Zeit Tageszeiten, Jahreszeiten und Orte gab, an denen 400 ppm herrschten, ist also Quatsch.
      Atemspende mit 40.0000 ppm ist also Quatsch.
      2.000 ppm nicht erreichbar, ist also Quatsch.
      Solange Sie derartigen Unsinn in die Welt setzen, werde ich nicht aufhören, Ihre üble Propaganda anzuprangern und zu berichtigen.
      Wer bezahlt Sie für das Schreiben von solch hirnrissigen Behauptungen wie hier im Titel?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:04:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.365 von nickelich am 11.12.16 19:44:28Sie trollen nur noch, weil Sie folgenden Beitrag ignorieren wollen:
      Sie sollen nicht so viel lügen. Sie behaupten: "In dieser "Wissenschaft" wird geschummelt ohne Ende." - Sie haben keine einzige "Schummelei" oder Fälschung nachweisen können. Dass Daten korrigiert werden, ist das Gegenteil von Schummeln. Alle Arbeiten sind transparent dokumentiert und unterliegen der Kritik aller anderen Arbeitsgruppen auf dem Gebiet. "Wenn Sie wissenschaftliche Gegenmeinungen lesen wollen, dann googeln Sie mal "EIKE" oder "die kalte Sonne"." Das sind keine seriöse Quellen, wie Sie genau wissen, sondern Seiten mit einer politischen Agenda, auf der definitiv keine "wissenschaftlichen" Meinungen angeboten werden. Diese Seiten verbreiten auch keine eigenen Forschungsbeiträge, sondern kopieren hauptsächlich, was im Leugnernetzwerk gerade kursiert. Und da dort keine Wissenschaftler schreiben, kann ich auch nicht Wissenschaftler als "Schwachköpfe" bezeichnen. Im Gegensatz zu Ihnen ist meine Kritik immer spezifisch, nachvollziehbar und auf die Sache bezogen. "Temperaturverläufe wurden nachträglich verändert, damit die deutlich sichtbare Erwärmungspause verschwand." Das ist eine Lüge. Korrekturen der Temperaturreihen waren für die letzten 30 Jahre geringfügig und änderten nichts an der Tatsache, dass es statistisch nie eine Erwärmungspause gab. Dies Sachverhalt wurde Ihnen sehr ausführlich erläutert. Sie haben niemals auch nur ein Argument dagegen gegeben. Die angebliche Datenfälschung wird von Ihnen ohne jeden Beleg einfach nur behauptet. "Der Anstieg des CO2 ist dagegen ein Klacks." Temperaturanstiegsraten von 0,2 Grad pro Jahrzehnt über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrhundert sind erdgeschichtlich herausragend und niemals ein "Klacks". "For4zim verteidigt in einem anderen Thread auch noch die Temperaturkurve von Michael Mann, die wärmere Temperaturen in der mittelalterlichen Warmzeit in Abrede stellt." Das ist eine Lüge - eine mittelalterliche Erwärmung ist in den Temperaturrekonstruktionen der verschiedenen Autoren, darunter auch Mann, für die Nordhemisphäre erkennbar. "Ebenso erkennt er nicht an, daß es zur Hochzeit des römischen Imperiums und vor 6.000 Jahren in der Steinzeit wärmer als heute war und die Gletscher damals weiter zurückgegangen waren als heute." Auch das ist eine Lüge. In den Kurven ist klar erkennbar, dass Wärmemaxima im weiteren Verlauf wahrscheinlich Werte des 20. Jahrhunderts übersteigen. Genau auf diesen Sachverhalt hatte ich auch explizit hingewiesen, deshalb haben Sie auch auf mich bezogen gelogen. Derzeitig ist die globale Temperatur dabei, über die Maxima des Holozäns hinaus zu wachsen. Allerdings ist die Auflösung der modernen Messungen und der Temperaturrekonstruktionen zu unterschiedlich, um einen Vergleich auf einige Zehntelgrad zu machen. Es könnte in diesem Jahrzehnt global schon wärmer sein als jemals in den letzten 2000 Jahren, aber es ist nicht mit großer Wahrscheinlichkeit zu bestimmen. Es ist auch nicht wichtig.

      Sie versuchen künstlich Widersprüche zu erzeugen, wo keine sind - in den Konzentrationen, um die es in diesem Jahrhundert geht, ist die entscheidende Wirkung von CO2 als Schadgas die Klimawirkung. Ihre Versuche, eine Diskussion über etwas anderes zu erzwingen sind nur Trollen, sonst nichts, denn in Beitrag Nr. 75 hatte ich alles klar gestellt, aber Sie versuchen krampfhaft, mir andere Aussagen unterzuschieben und mich dann zu langatmigen Erklärungen zu Randproblemen zu zwingen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:19:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.739 von for4zim am 11.12.16 22:04:33Sie stellen sich nicht den Fragen und schreiben wieder am Thema vollkommen vorbei.
      C02 ist kein "Schadgas", denn ohne CO2 könnten heutige Pflanzen nicht existieren. Mit gestiegenem CO2-Anteil wachsen Pflanzen besser und brauchen weniger Wasser, dies gilt bis etwa 1.200 ppm. Das hilft, die wachsende Menschheit zu ernähren. Als ein Randproblem sehe ich die Welternährung im Gegensatz zu Ihnen nicht an. Lernen Sie doch endlich mal etwas hinzu!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 07:52:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.783 von nickelich am 11.12.16 22:19:34Was Sie damit sagen wollen ist, dass die Pflanzenwelt der Erde in den vergangenen Eiszeiten, als die CO2-Mischungsverhältnisse halb so hoch waren wie jetzt, ausgestorben war. Wirklich?

      CO2 ist ein Schadgas, weil es das Klima ändert. Und zwar bereits in dem aktuellen Mischungsverhältnis. Bei einem weiteren Anstieg kann die pH-Abnahme in den Ozeanen ein Problem werden.

      Für Lebewesen giftig wird CO2 erst bei Konzentrationen, die in der Hintergrundatmosphäre nicht erreichbar sind, sondern nur in bestimmten Situationen. Das hatte ich in Beitrag Nr. 75 geklärt. Bei 200 ppm CO2 gab es aber offenbar keine CO2-Knappheitskatastrophe, wie Sie unterstellen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 19:26:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.165 von for4zim am 12.12.16 07:52:27"Bei 200 ppm CO2 gab es aber offenbar keine CO2-Knappheitskatastrophe, wie Sie unterstellen."

      ... wieder einmal eine falsche Unterstellung, aber das ist man von Ihnen hinlänglich gewohnt.
      Weder bei 200 ppm noch bei 1.200 ppm gab es oder gibt es eine "CO2-Knappheitskatastrophe".
      CO2 ist kein Schadgas, sondern ein Spurengas.
      Das Klima ändert sich ständig. Es gibt kein konstantes Klima, auf das der Mensch einen Anspruch hätte. Aber schön, daß es derzeit nicht kälter wird.
      Bei einem weiteren Anstieg des CO2 entwickelt sich der ph-Wert ein klein wenig in Richtung neutral. Derzeit ist Meerwasser basisch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 20:28:04
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.999 von nickelich am 12.12.16 19:26:29"Weder bei 200 ppm noch bei 1.200 ppm gab es oder gibt es eine "CO2-Knappheitskatastrophe"." - Das ist richtig.
      Deshalb gibt es für die Menschheit keinen Grund, das CO2-Mischungsverhältnis der Erdatmosphäre künstlich zu erhöhen. Dies ist darüber hinaus schädlich, zuerst wegen der Klimawirkung, die von allen seriösen Wissenschaftlern übereinstimmend gesehen wird, langfristig zudem wegen der Ansäuerung der Ozeane, die von Meeresbiologen als Gefahr beschrieben werden, sollte dieser Effekt sich weiter verstärken. Dazu gibt es auch wissenschaftliche Literatur. Aus diesen Gründen ist CO2, das Sie richtig als Spurengas bezeichnen, auch ein Schadstoff. Das etwas an einer Stelle nützlich ist, hindert es nicht daran, an anderer Stelle schädlich zu sein. NaCl ist lebenswichtig. In erhöhter Dosis ist es aber auch giftig. Wasser ist lebensnotwendig. Trotzdem kann man dadurch ertrinken, es kann zu Korrosion und anderen Schäden führen. NO2 kann in Wasser gelöst als Nitrat Böden düngen. Zugleich ist es als Gas ein Gift. Selen ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Es ist aber auch giftig bereits im Bereich unter einem Milligramm Tagesdosis. FCKW wurden wegen ihrer Ungiftigkeit in Sprays eingesetzt. Trotzdem zerstören FCKW bereits als Spurengas im ppt-Bereich die Ozonschicht und mussten daher verboten werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 17:22:37
      Beitrag Nr. 108 ()
      Und was Sie mit Ihrem "Nacht in der Wüste-Experiment" wollen, ist schon gar nicht zu begreifen, denn der Treibhauseffekt an sich ist physikalisches Basiswissen und braucht nicht mehr bewiesen zu werden.

      Ich bezweifele den Treibhauseffekt ja auch grundsätzlich gar nicht.
      Kann mich mich noch an ein IR-Experiment in physikalischer Chemie erinnern, in dem wir die IR-Banden des CO2 ausgemessen haben, sogar mit ihrer Feinstruktur der Rotationsbanden.

      Man denke sich eine CO2 freie Atmosphäre, dann wird sich anfangs durch Zugabe von CO2 das Treibauspotential des CO2 sich linear entfalten, aber irgendwann wird der Anstieg des Treibhausffektes abflachen.
      Die Frage ist, wo wir uns bei 400 ppm CO2 auf der Kurve (Temperaturhöhung gegen CO2-Anstieg.) gerade befinden.
      Habe mal in Sprekrum der Wissenschaft einen Leserbrief gelesen,
      dort wurde so argumentiert, wenn ich mittags am Wohnzimmer der Rolläden runterlasse, dann wird es dunkel im Zimmer, wenn ich dann eine zweite Rollade runterlasse, dann wird es im Zimmer kaum dunkler).
      Die Frage ist, welchen Effekt hat heute bei 400 ppm CO2 eine bestimmte Erhöhung der CO2 Konzentration noch auf die Temperatur der Atmosphäre?

      Im Übrigen ist die Übertragung von kinetischer Energie der Sauerstoff- und Stickstoffmoleküle auf CO2 Moleküle die einzige Möglichkeit für diese Moleküle in der höheren Atomosphäre, ihre kinetische Energie ohne Bodenkontakt zu mindern, bei Stößen von Stickstoffmolekülen gegen Stickstoff- und Sauerstoffmoleküle geht ja keine Energie verloren, sondern bleibt als kinetische Energie der Luftmoleküle in der Atmosphäre. Oder habe ich da was falsch verstanden?
      Die CO2-Moleküle werden durch Stöße mit diesen Molekülen angeregt zu Schwingungen und Rotationen und können die Energie dann wieder abstrahlen in den Weltraum oder auch Richtung Erde.
      Aber das was in den Weltraum abgestrahlt wird ist, irreversibel im Weltraum verschwunden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 19:18:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.892.104 von Ines43 am 14.12.16 17:22:37
      Zitat von Ines43: ... der Treibhauseffekt an sich ist physikalisches Basiswissen und braucht nicht mehr bewiesen zu werden.
      Richtig, aber erklär das mal nickelich oder depodoc... ;)

      Die Frage ist, wo wir uns bei 400 ppm CO2 auf der Kurve (Temperaturhöhung gegen CO2-Anstieg.) gerade befinden.
      Habe mal in Sprekrum der Wissenschaft einen Leserbrief gelesen,
      dort wurde so argumentiert, wenn ich mittags am Wohnzimmer der Rolläden runterlasse, dann wird es dunkel im Zimmer, wenn ich dann eine zweite Rollade runterlasse, dann wird es im Zimmer kaum dunkler).
      In den CO2-Banden ist die untere Troposphäre dicht. Da wird praktisch nichts ins All abgestrahlt, weil es sofort wieder absorbiert wird. Eine Erhöhung des CO2-Gehalts ändert daran nichts.
      Der Treibhauseffekt kommt aber gerade dadurch zu Stande, dass die Atmosphäre in der CO2-Bande nur in hohen Luftschichten ins All abstrahlt, wo die Atmosphäre (und damit das CO2) dünn genug ist. Weil es dort kälter ist, ist die Abstrahlung in der CO2-Bande geringer als am Boden.
      Das Klima ist im (Temperatur-)Gleichgewicht, wenn genau so viel ins All abgestrahlt wird, wie an Sonnenenergie ankommt. Das Defizit durch verringerte Abstrahlung in der CO2-Bande wird durch verstärkte Abstrahlung im atmosphärischen Fenster (Bodenerwärmung) ausgeglichen.

      Bei höherem CO2-Gehalt veschiebt sich die effektiv abstrahlende Schicht nach oben in kältere Regionen, wodurch der Effekt verstärkt wird. Die Wirkung ist etwa logarithmisch, d.h. gleiche Temperaturerhöhung bei gleichem prozentualem Anstieg. Rechnerisch erhöht sich die Temperatur bei Verdopplung des CO2-Gehalts um etwa 1,2°C. Dazu kommen Rückkopplungseffekte (vor allem mehr Wasserdampf), die den Effekt wahrscheinlich auf etwa 3°C (2°C-4,5°C) erhöhen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 21:08:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.892.284 von rv_2011 am 14.12.16 19:18:54...aber erklär das mal nickelich oder depodoc... ;)

      Und ich dachte dass ich der einzige bin der den TE abstreitet.


      ...Der Treibhauseffekt kommt aber gerade dadurch zu Stande, dass die Atmosphäre in der CO2-Bande nur in hohen Luftschichten ins All abstrahlt, wo die Atmosphäre (und damit das CO2) dünn genug ist. Weil es dort kälter ist, ist die Abstrahlung in der CO2-Bande geringer als am Boden...

      Zum wiederholten mal sage ich noch einmal, dass Konvektion entsteht wenn die Lufthülle strahlungsaktiv ist. Diese Konvektion wird über Konduktion vom Boden an die Lufthülle abgegeben und kühlt den Boden. Auch in der Lufthülle entsteht Konvektion, die zu einer Vertikalzirkulation führt. Die sogenannte "Gegenstrahlung" gleicht die Abkühlung des Bodens durch Konvektion gerade mal aus und führt nicht zu einer Erwärmung, so wie es "hochintelligente" Wissenschaftler postulieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 00:16:44
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.897.630 von depodoc am 15.12.16 21:08:46Das ist - mit Verlaub - völliger Unsinn. Die Wärmeabgabe vom Boden an die Atmosphäre durch Konvektion beträgt ca. 17 W/m², die "Gegenstrahlung" (IR-Strahlung von der Atmosphäre zum Boden) etwa 330 W/m².

      Aber selbst wenn du diese Messwerte nicht glaubst, kannst du mit deiner Theorie nicht erklären, was mit der eingestrahlten Energie passiert, wenn in der Bande der Treibhausgase viel weniger ins All abgestrahlt wird als vom Boden kommt. Oder zweifelst du auch den Energieerhaltungssatz an?
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 20:22:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.739 von for4zim am 11.12.16 22:04:33Ob Nils Axel Mörner auch etwas zu Wünschelrutengehen geschrieben hat oder in einem Blog etwas zu einem ganz anderem Thema steht, ist für die eigentliche Aussage nicht von Belang.
      Haben Sie sich jemals von der üblen Hockeystickkurve schriftlich und eindeutig distanziert?
      Wenn Sie die weltweite CO2-Verteilung im Wandel der Jahreszeiten angeschaut hätten, würden hier nicht solch einen Unsinn in den Titel der Diskussion schreiben.

      "Es könnte in diesem Jahrzehnt global schon wärmer sein als jemals in den letzten 2000 Jahren ..."
      ... und das ist nicht schlimm und keine Katastrophe, die Sie hier herbeireden wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.17 23:14:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Interessantes in der NoTricksZone

      Meine Meinung:
      Einmal wäre "unser CO2" - 22 ppm - zwischen dem Jahr 2000 und 2010 - nur zu einem Drittel -mit 0,2 W/qm - an der Erwärmung aufgrund der 0,6 W/qm Imbilanz am Boden beteiligt und zweitens ist dies wie alle anderen Aussagen der Klimasekte ein reines Wunschdenken dass durch Modellrechnungen zustandekommt, die durch keinerlei Messtechnischen Nachweis belegt sind, denn, die Fehlerquoten, der Unsicherheitsbereich ist so riesig, dass man es kaum glaubt.
      Man kann sich sicher sein dass die aktuelle kleine Erwärmung rein natürliche Ursachen hat.


      Uncertainties, Errors In Radiative Forcing Estimates 10 – 100 Times Larger Than Entire Radiative Effect Of Increasing CO2
      By Kenneth Richard on 13. March 2017

      Climate Model Errors = 20 W m-2

      CO2 Climate Forcing = 0.2 W m-2

      .............





      1. CO2 Radiative Forcing Effect Just 0.2 W m-2 For 2000-2010

      2. The Radiative Energy Imbalance For 2000-’10 Was 0.6 W m-2

      3. 67% (0.4 W m-2) Of The 2000-’10 Energy Increase Not From CO2

      4. Energy Change Uncertainty 10-100 Times Larger Than CO2 Forcing

      5. IPCC Hides Uncertainty, Errors In Radiative Energy Change

      Supplementary Material from Chapter 8, IPCC AR4

      “Figure S8.5 shows that GCM errors in ‘mean shortwave radiation reflected to space’ range across 25 W m-2.”
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      “The errors in outgoing longwave radiation, Figure S8.7, are similarly large [~20 W m-2]…”




      6. ‘From Where Comes The Certainty Of A Large CO2 Impact On Climate?’

      So if the models are so hopelessly riddled with errors and uncertainty that an anthropogenic radiative forcing signal cannot be distinguished from noise, or if the total magnitude of the warming attributed to humans is one-tenth to one-hundredth of the error or uncertainty ranges, why are those who dare question the degree to which humans affect the Earth’s climate branded as “deniers” of science?

      Exactly what is the truth that climate “deniers” are actually denying?

      “If the uncertainty is larger than the effect, the effect itself becomes moot. If the effect itself is debatable, then what is the IPCC talking about? And from where comes the certainty of a large CO2 impact on climate?” –Dr. Patrick Frank, “A Climate of Belief“

      http://notrickszone.com/2017/03/13/uncertainties-errors-in-r…
      [/url][/url][/url][/url]
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 00:34:36
      Beitrag Nr. 114 ()
      In der Gehirnwaschanstalt PIK übertrifft man sich selbst.

      Schellnhuber postuliert bis 12 Grad Plus wenn nix passiert.
      Lassen sich die Bürger nicht "transformieren", "transformiert" die Natur die Bürger.
      Bis 2030 müssen alle Verbrennungsmotoren und alle Kohlekraftwerke abgeschafft sein.
      Ab 2040 kein Beton, kein Stahl für den Bau, nur noch Holz, Stein und Lehmhütten. ( Anmerkung von mir: hier hat er noch Höhlen und Baumhütten vergessen, von Obdachlosenschlafplätzen, Parkbänke, ganz zu schweigen. )

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/a6eeda-1489966294.png
      [/url]

      "...[Then] we will be transformed by nature, because we will end up with a planet warming by 4, 5, 6 or even 12 degrees. It would be the end of the world as we know it, and I have all the evidence. Or we say: We're doing the transformation ourselves."

      Potsdam PIK Climate Director Says We Will Have To Go Back To Mud Huts By 2040
      By P Gosselin on 18. March 2017....


      http://www.dw.com/en/schellnhuber-scientists-have-to-take-to…

      http://notrickszone.com/2017/03/18/potsdam-pik-climate-direc…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 11:22:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.567.825 von depodoc am 20.03.17 00:34:36Wenn wir so weiter machen, wie du es dir vorstellst, kann die Erde die 12 Grad Erwärmung in einigen 100 Jahren erreichen. Im IPCC-Bericht wird für das Szenario 8.5 zwar "nur" 8 Grad angegeben. Allerdings wir dort angenommen, dass die Emissionen ab 2100 nicht mehr steigen und ab 2150 bis auf Null zurückgehen. Zudem sind mögliche Langzeit-Feedbacks wie z.B. starke Methan-Emissionen aus Permafrost und Ozean nicht berücksichtigt.

      Die folgende Grafik zeigt exemplarisch, was ein "weiter so" für die nächsten Generationen bedeuten könnte:

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 18:44:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.569.571 von rv_2011 am 20.03.17 11:22:04
      Wenn wir so weiter machen, wie du es dir vorstellst, kann die Erde die 12 Grad Erwärmung in einigen 100 Jahren erreichen.

      :laugh:


      Kann mich an ein Metabox-Kursziel von 1000 erinnern :laugh:

      Kam aber nicht so. Ähnlich wie im AGW-Camp war man von völlig unrealistischen Voraussetzungen ausgegangen und ähnlich wie im AGW-Camp hatte man mit Tricks falsche Tatsachen vorgegaukelt die hochspekulativ waren. Das einzige was man hatte war eine ergebene Anhängerschaft der man alles erzählen konnte...wie im AGW-Camp :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 23:59:59
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.572.994 von mouse_potato am 20.03.17 18:44:56Ich hoffe ja auch (sorry: Du scheinst das nicht zu hoffen), dass sich die Weltgemeinschaft eines Besseren besinnt, und die Treibhausgas-Emissionen herunterfährt. Selbst in den USA sind erneuerbare Energien trotz der Verschwöungstheorien des Präsidenten zum Selbstläufer geworden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 06:55:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.575.268 von rv_2011 am 20.03.17 23:59:59
      Tatsächlich sind meine Hoffnungen was die "Weltgemeinschaft" angeht begrenzt. Ebenso andere "Gemeinschaften" wie die Europäische. Die schaffen es ja noch nichtmal Notleidende Flüchtlinge menschenwürdig aufzunehmen.

      Was stattdessen dagegen gut klappt sind Bürokratie, Vorschriften und Verbote. Da sind die "Gemeinschaften" super.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 17:05:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.486.406 von JuliaPapa am 15.10.16 19:25:04
      Zitat von JuliaPapa: Ist der Ruf erst ruiniert...

      Wenn es jetzt irreparabel ist, dann können wir ab jetzt ja richtig Gas geben. :laugh::laugh:


      Wenn diese irren Umwelt-Panikmacher recht hätten, dann müsste der Wald wegen dem "Walsterben" schon seit zig Jahren weggestorben sein.

      Und vom schlimmen "Ozonloch" in Australien hört man auch nichts mehr...

      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 17:43:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.581.313 von Blue Max am 21.03.17 17:05:26Du unterschlägst, dass in beiden Fällen wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen wurde:

      Waldsterben: Entschwefelung der Kraftwerke (gegen massiven Widerstand der Betreiber) und großflächiges Kalken der Wälder. So richtig erholt hat sich der Wald noch nicht vom sauren Regen, wie der regelmäßige Waldschadensbericht zeigt.

      Ozonloch: Das Montreal-Protokoll (Verbot der FCKWs) war das erste (und wirksame) Abkommen zur Reduktion schädlicher Emissionen. Da die FCKWs sehr langlebig sind, erholt sich die Ozonschicht über dem Südpol nur langsam - aber das Ozonloch ist seitdem nicht größer geworden. Trotzdem ist die Hautkrebsrate in Australien die höchste der Welt, 13mal so hoch wie im Rest - und das, obwohl sich dort kaum jemand ohne Sonnenschutz ins Freie traut. Näheres: Australien versucht, seine Haut zu retten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 18:55:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.581.679 von rv_2011 am 21.03.17 17:43:43Du unterschlägst, dass in beiden Fällen wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen wurde..

      :laugh:

      Ja und die Pause der Erwärmung über fast 20 Jahre war bestimmt weil wir jetzt Energiesparlampen und Biosprit haben für's Klima :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.17 23:13:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      400 ppm CO2 sind absolut harmlos, sie haben nach dem schweizer Experten Reinhardt bis heute nur zu einer Erwärmung um 0,12 °C geführt.
      Beträgt die CO2-Zunahme wie bisher 1,2 % pro Jahr, wird erst in Zweihundert Jahren die Temperatur um 0,8 °C gestiegen sein.

      Genaueres liest sich in der no tricks zone.


      Swiss Physicist Concludes IPCC Assumptions ‘Violate Reality’…CO2 A ‘Very Weak Greenhouse Gas’
      By Kenneth Richard on 17. July 2017
      CO2 Contributed Only 0.12°C

      To Global Temps Since 1850



      A Swiss scientist known to have published hundreds of scientific papers in physics journals has authored a new scholarly paper that casts serious doubts on the effectiveness of CO2 as a greenhouse gas influencing Earth’s temperatures.

      This paper has been added to a growing volume of peer-reviewed scientific papers that seriously question estimates of a high climate sensitivity to significant increases in CO2 concentrations.

      60 Low (<1°C) CO2 Climate Sensitivity Papers

      http://notrickszone.com/50-papers-low-sensitivity/

      The link above contains a compilation of over 60 scientific papers with “extremely low” (numerically ranging from 0.02°C to <1°C) estimates of the climate’s sensitivity to a 100% increase in CO2 concentrations (i.e., an increase from 285 ppm to 570 ppm).

      Below are some of the key user-friendly (non-technical) points from Dr. Reinhart’s paper entitled Infrared absorption of atmospheric carbon dioxide.

      http://www.entrelemanetjura.ch/BLOG_WP_351/wp-content/upload…

      A summarizing conclusion from the calculations may be that if we doubled today’s concentration (400 ppm) to 800 ppm, the consequent temperature response would be less than 1/4th of a degree Celsius. Even with a ten-fold increase in today’s CO2 concentration (400 ppm) to 4,000 ppm, the resulting temperature change would amount to just 0.8°C.


      http://notrickszone.com/2017/07/17/swiss-physicist-concludes…
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 01:09:46
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.378.181 von depodoc am 22.07.17 23:13:17Damit die Aussage nicht untergeht, habe ich eine Aussage von Dr. F.K.Reinhart des Swiss Federal Institute of Technology mal herausgegriffen :

      a doubling (to 800 ppm) of the present level of CO2 (400 ppm) results in (temperature Change) below 0,24°C

      Zu einer weiteren Verdopplung auf 1600 ppm reichen die bekannten und auch nur vermuteten Vorräte an fossilem Brennstoff nicht aus.
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 11:04:27
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.378.295 von nickelich am 23.07.17 01:09:46Wie kann man einen so hirnlosen Schwachsinn eigentlich noch ernst nehmen? Das ist exakt die Art von Schwachsinn aus dem Internet, der auch zum Threaderöffner mit der Erhitzung der Erde auf 100 Grad Celsius führt.

      Wenn die globale Temperatur bereits um 1 Grad gestiegen ist bei einer Erhöhung des CO2 von ca. 270 auf ca. 400 ppm, und dabei ein Teil dieser Erwärmung durch Aerosolemissionen kompensiert wird, zum Teil die Erwärmung durch die Wärmekapazität der Ozeane um Jahrzehnte gebremst wird, dann deutet das auf eine Klimasensitivität im Bereich von 2 bis 4,5 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents hin. In den anderen Threads wurde auch klar belegt, dass die neuere Literatur seit dem IPCC-Bericht von 2013 diesen Bereich bestätigt und die angeblich wachsende Literatur, die niedrigere Klimasensitivitäten belegen soll, so gar nicht existiert. Es ist sinnlos, diese Frage in immer wieder neue Threads zu tragen und die Diskussion wieder bei Null beginnen zu wollen - warum läßt man zum Beispiel nicht diesen sinnlosen Thread endlich untergehen - hier steht nichts, was diesen Thread vom großen Klimathread abhebt.

      Dieser "Dr." Reinhardt fällt in die gleiche Kategorie der Verbreitung von Internetschwachsinn wie etwa Gerlich und Tscheuschner, die "beweisen" wollten, dass es keinen Treibhauseffekt gibt. Diese Form von Schwachsinn ist bereits mit der globalen Temperaturentwicklung und der dazu erstellten Analyse der verursachenden Klimafaktoren widerlegt - alleine schon die Fortschreibung des vorhandenen Trends führt zu einer globalen Temperaturerhöhung bis 2100 seit Beginn der Industrialisierung von mindestens 2,5 Grad:


      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 12:15:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.378.865 von for4zim am 23.07.17 11:04:27Daß Sie eine Klimasensitivität von 0,24 nicht als richtig ansehen, ist doch hier bekannt. Werte zwischen null und 9 wurden schon publiziert. Die Suche nach der richtigen Zahl ähnelt dem Stochern im Nebel.

      Sie sollten wenigstens dazuschreiben, welcher Jahreszahl Sie dem Beginn der Industrialisierung zuordnen und um wieviel Grad die Temperatur vom Maunder Minimum bis zu diesem Beginn der Industrialisierung gestiegen ist.

      Ist nicht auch die Klimasensitivität von 1,5 vom IPCC-Bericht, Ihrer Bibel, abgedeckt? Das hieße eine Steigerung der Temperatur von heute mit 400 ppm CO2 um 1,5°C bis zum Erreichen von 800 ppm, was im Jahr 2100 definitiv noch nicht erreicht wird. Der Chef des Max-Planck-Instituts für Meteorologie geht von Klimasensitivität von 2,0 aus, aber Sie wissen es besser als er. Warum haben Sie dann nicht seinen Posten?

      Eine weitere Verdopplung auf 1600 ppm ist nicht möglich, dazu reichen die bekannten und vermuteten Vorräte an fossilen Brennstoffen nicht aus. Man wird also am Metoffice Hof in Oberfranken nie die Durchschnitts-Temperaturen von Freiburg im Breisgau messen.
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 12:34:58
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.378.181 von depodoc am 22.07.17 23:13:17Interessant bei Reinhardt, dass er den etablierten Klimawissenschaftlern vorwirft, die Realität falsch zu beschreiben und dabei sogar die Thermodynamik falsch anzuwenden.

      Man kann sich auch fragen: Wenn eine Verdoppelung des CO2 fast nichts bringt, ob denn das CO2 oder die anderen "Treibhausgase" überhaupt etwas bringen, und das von Anfang an.
      Beschreibt man diesen "Anfang" als die minus-18-Grad-Erde, die erst durch Treibhausgase um 33 K wärmer wird, ist es überraschend dass die Erde auch ohne Treibhausgase um 33 K wärmer wird.

      Diese Erwärmung ohne Treibhausgase kommt zustande, wenn man die Physik und Thermodynamik vollständig und korrekt anwendet und Wesentliches nicht unter den Teppich kehrt.
      Zu diesem "Wesentlichen" zählen die Fresnel-Gleichungen und diverse Refractive Indices, die belegen dass die "Albedo" der Ozeane 6 %, und die Emissivität des Ozeanwassers 0,84 beträgt, der Ozean also kein "Schwarzer Strahler" ist.
      Dies führt zu einer Temperatur der Ozeane von 286 K, ohne dass dazu Treibhausgase erforderlich sind.



      Hier die Arbeit, ein Essay, der auch beschreibt wie die Landflächen auf 288 K erwärmt werden.


      Its the Ocean Stupid
      Uploaded by Anonymous YdLZsn


      Essay: The Greenhouse Effect – Does it even exist?
      ...............
      ..............

      https://de.scribd.com/document/348761444/Its-the-Ocean-Stupi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 16:59:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.379.084 von nickelich am 23.07.17 12:15:00Die IPCC-Berichte fassen die gesamte relevante Forschung zum Thema des Klimawandels zusammen. Es handelt sich um Übersichtsartikel anerkannter Experten, die in jedem Bereich von hunderten anderen Experten durchgesehen und kritisiert und weiter verbessert werden. Das als "Bibel" zu charakterisieren ist reichlich kindisch. Es wirkt noch mehr absurd, wenn jeder dahergelaufene Internetverschwörungstheoretiker als glaubwürdiger Fachmann eingestuft wird, solange er nur das Ergebnis "Nichts dran am Klimawandel als Problem" liefert.

      Ihre "Klimasensitivitäten 0 bis 9" waren ausdiskutiert. Sie können nicht einfach so tun, als wäre das nicht passiert. Auch damit demonstrieren Sie nur, dass mit Ihnen nicht vernünftig zu reden ist. Die anerkannte Spanne ist 2 bis 4,5 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents. Die Spanne war im 5. IPCC-Bericht auf 1,5 - 4,5 abgesenkt worden, um damals aktuelle Ergebnisse, wie von Otto et al. zu berücksichtigen, die anhand der historischen Temperaturentwicklung zu niedrigeren Klimasensitivitäten bis in den Bereich um 1,5 kamen. Allerdings standen bereits damals diese Arbeiten isoliert gegenüber anderen Abschätzungen zur Klimasensitivität aufrgund der Modellrechnungen und paläoklimatologischer Untersuchungen. Die Ursache wurde dann gefunden - auch das wurde Ihnen bereits erläutert: der Ansatz von Arbeiten wie Otto et al. war unzureichend, weil von global homogenen Klimaantrieben ausgegangen wurde. Z.B. Berücksichtigung, dass der kühlende Effekt von Aerosol sich auf kontinentale Bereiche und vor allem die Nordhemispäre konzentriert, führt zur Berechnung höherer Klimasensitivitäten.

      Wenn Sie ernst genommen werden wollen, setzen Sie die Diskussion nicht dauernd auf Null zurück, sondern erkennen das an, was ich oben geschrieben habe. Wenn Sie seinerzeit dagegen nachvollziehbare Einwände gehabt hätten, hätten Sie diese vorgebracht - die Gelegenheit hatten Sie damals. Dass Sie nicht richtig ticken, zeigen solche Beiträge wie: "Der Chef des Max-Planck-Instituts für Meteorologie geht von Klimasensitivität von 2,0 aus, aber Sie wissen es besser als er. Warum haben Sie dann nicht seinen Posten?" Warum soll ich seinen Posten haben wollen? Was für ein Argument soll das sein? Angenommen, er würde von einer Klimasensitivität von 2 ausgehen (ich werde das jetzt nicht nachprüfen, obwohl ich denke, dass er persönlich das nicht glaubt), dann läge das in dem von mir angegebenen Bereich von 2 bis 4,5 Grad/CO2-Verdopplung - wie haben Sie es jetzt geschafft, da eine Diskrepanz zu finden? Sie schreiben so, als wüßten Sie selbst nicht, was Sie schreiben. Es ist keine Konsistenz und Logik in Ihren Beiträgen, sondern vor allem viel Querulantentum, Lust am Streit, Trotz und Widerspruch und nicht der geringste Versuch, Inhalte zu verstehen, sich selbst zu korrigieren und zu einem Konsens zu gelangen.

      Jetzt sind Sie erfreut über das, was depodoc hier von dem Fake-News-Blog notrickszone reinkopiert - dass der nächste Quartalsirre aufgetaucht ist, der meint, er könnte den Treibhauseffekt widerlegen - etwas, womit jeder dieser Internetverschwörungstheoretiker einige Jahrzehnte zu spät kommt. Zum einen passt die aktuelle Temperaturentwicklung nicht zu solchen Behauptungen, sondern die passt gut zu der Spanne der Klimasensitivität, die in den IPCC-Berichten angegeben wird. Wenn die aktuelle Temperatur gut 0,5 Grad niedriger läge, könnte man über alternative Theorien reden, aber vor dem Hintergrund der beobachteten Verhältnisse ist es nur noch krank, solchen Schwachsinn auch nur zu erwägen.

      Zum anderen stehen da widersinnige Behauptungen wie etwa die Erklärung der Meerestemperatur auf Basis einer von diesem Reinhardt durchgeführten Berechnung der Albedo der Meere. Schwachsinn ist das, weil man ja die Albedo der Meere messen kann. Und zugleich die Albedo anderer Oberflächen. Die Albedo der Erde insgesamt ist ca. 0,31. Die Ozeane haben eine niedrigere Albedo, aber gegenüber dem All liegen dazwischen oft Wolken mit einer sehr hohen Albedo und in manchen Gebieten auch Eis, ebenfalls mit hoher Albedo. Man braucht also gar nicht auf Fehlersuche in den Rechnungen des Reinhardt zu gehen, sondern schon die ganez Logik seiner Ergüsse ist fehlgeleitet. Mit der von ihm berechneten Albedo der Meere, egal was da rauskommt, kann er gar nicht die gesamte Klimaforschung oder etwa die IPCC-Berichte als Zusammenfassung der Tausenden von Fachartikeln zum Klimawandel widerlege, weil die sich ja auf viel mehr gründen als isolierte Rechnungen. Wenn Reinhardt etwas ganz anderes herasubekommt, als jeder Experte auf dem Gebiet, etwas anderes als beobachtet wird und etwas, dass sich mit keiner anderen anerkannten Erkenntnis vereinbaren läßt, dann liegt Reinhardt eindeutig falsch. Und wenn das jemanden, der einen Doktortitel reklamiert, nicht auffällt, dann hat er offensichtlich eine Meise. Und jeder, der das nachplappert, hat da auch ein Problem.

      Ich finde das ermüdend, dass dauernd Leute im Internet meinen, man müsste beweisen, warum der nächste Quartalsirre, den sie da finden, unrecht hat. So läuft das nicht. So eine Gestalt wie Reinhardt hat sich an die grundlegenden Regeln zu halten: wer aus dem Stand heraus die gesamte Forschung auf einem Gebiet mit tausenden von Publikationen widerlegen will, muss außerordentliche Beweise publizieren und sich der Diskussionen mit den Experten stellen, und wenn er diese überzeugt, dann kann man ihn ernst nehmen. Und das entscheidet sich nicht dadurch, dass es Blogbeiträge und irgendwelche Ergüsse im Internet gibt. Insofern ist dieser Reinhardt ein Nichtereignis und seine Beiträge sind Spinnerei.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 19:59:58
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.380.057 von for4zim am 23.07.17 16:59:38Absurd ist es, wenn nur die Mitglieder einer gewissen Denkrichtung von Ihnen als "glaubwürdige Fachleute" eingestuft werden und die Meinung eines anderen Wissenschaftlers von vornherein als falsch deklariert wird. Was treibt Sie, hier nach immer höherer Klimasensitivität zu streben und jedes niedrige Ergebnis von anerkannten Fachleuten mit hoher Reputation anzuzweifeln? Ob Sie oder Reinhardt recht haben werden, werden wir beide und auch Reinhardt nicht mehr erleben. Würde es Sie sehr kränken, wenn Sie am Ende Ihres Lebens erkennen müßten, daß Reinhardt vielleicht doch recht haben könnte?

      Warum geben Sie eigentlich keine Jahreszahl an, wenn man Sie nach Ihrer Definition von " Beginn der Industrialisierung" fragt? Der Begriff wird doch sehr unterschiedlich eingeordnet.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 20:20:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.379.159 von depodoc am 23.07.17 12:34:58
      Zitat von depodoc: Interessant bei ...
      Dass du hier immer wieder irgendwelche Texte bringst, die fundamentale Aussagen der Physik "widerlegen", ist nicht interessant, sondern nur langweilig.
      Der angeblich nicht existierende Treibhauseffekt
      - folgt theoretisch direkt aus dem Energieerhaltungssatz, den Strahlungsgesetzen und den Eigenschaften der Atmosphärengase,
      - ist experimentell nachweisbar,
      - wird in der realen Atmosphäre gemessen (IR-Strahlung aus der Atmosphäre, Abkühlung der Stratosphäre),
      - ist die einzige bekannte Erklärung für die Temperatur der Erdoberfläche und -atmosphäre.
      Immer wieder neu vorgebrachten Alternativerklärungen sind leicht widerlegbar, wie for4zim für das jüngste Beispiel gezeigt hat (grob falscher Wert für die Albedo über dem Ozean bei Ignorieren der Bewölkung).
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 21:27:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.380.657 von nickelich am 23.07.17 19:59:58nickelich, "meine" glaubwürdigen Fachleute sind alle Wissenschaftler, die normal arbeiten und publizieren, und die keine "Denkrichtung" vertreten. Ihre "glaubwürdigen Fachleute" sind irgendwelche Verschwörungstheoretiker aus dem Internet oder bezahlte Gutachter für Lobbyvereine oder jeder, von dem Sie aus irgendeinem Grund glauben, dass er gerade das wiedergibt, was Sie hören wollen. Ich strebe auch nicht nach einer höhren Klimasensitivität, sondern, anders als Sie, nach dem korrekten Wert nach Stand der Wissenschaft. Die Spanne von 1,5 bis 4,5 Grad wird bereits seit Ende der 70er Jahre vertreten, die Spanne von 2 bis 4,5 war im 4. IPCC-Bericht vertreten worden und wird wahrscheinlich im 6. IPCC-Bericht zurückkehren, nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu vermuten. Ihre Behauptungen zur Klimasensitivität entsprechen keinem irgendwie anerkannten Stand der Wissenschaft.

      "Würde es Sie sehr kränken, wenn Sie am Ende Ihres Lebens erkennen müßten, daß Reinhardt vielleicht doch recht haben könnte?" Reinhardt wird nicht recht haben, weil seine Aussagen wirr und unlogisch und von keiner Sachkentnnis getrübt sind. Er behauptet, es gäbe keinen Treibhauseffekt - der ist Stand der Wissenschaft seit über 150 Jahren. Alleine schon seine Albedorechnung ist kompletter Schwachsinn, da gibt es nichts zu verteidigen. Oder wollen Sie die Rechnung begründen? Kapieren Sie überhaupt nur ein Wort von diesem Thema?

      "Warum geben Sie eigentlich keine Jahreszahl an, wenn man Sie nach Ihrer Definition von " Beginn der Industrialisierung" fragt?" Weil das für diese Diskussion irrelevant ist. Der Vergleichswert ist manchmal ein Mittel des 18. Jahrhunderts oder ein Mittel zwischen 1850 - 1900 (aus pragmatischen Gründen - da haben wir schon Werte in der HadCrut4-Reihe). Für die Klimaantriebe setzt, wenn ich mich recht erinnere, der 5. IPCC-Bericht 1750 an. Von mir aus können Sie einen Zeitraum vorschlagen, über den gemittelt wird, das ist mir völlig egal. Das sind so oder so nur ein oder zwei Zehntel Grad rauf oder runter. Am Prinzip ändert das nichts. Auch hier ist Ihr Rumreiten auf diese Frage, wo es doch viel größere Diskrepanzen zwischen Ihrer Weltsicht und der Realität gibt, nur Querulantentum. Wenn man den Zeitraum 1970 bis 2100 nimmt und den gegenwärtigen Trend fortschreibt, erhält man einen Temperaturanstieg von ca. 2,3 Grad. Das ist völlig inkonsistent mit einer Klimasensitivität von unter 1,5 und passt gut zu einer von um die 3 Grad. Die Beobachtungen stützen nicht im geringsten die unsinnigen Behauptungen von Reinhardt.
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 22:33:48
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.380.057 von for4zim am 23.07.17 16:59:38Eigentlich hatte ich gehofft, ihren irren Schwachsinn den sie jährlich über 4 Quartale von sich geben, nicht lesen zu müssen wenn ich hier in diesem Thread schreibe.

      Wie irre sie sind zeigt sich an diesem Beispiel:

      Sie schreiben :

      ...Zum anderen stehen da widersinnige Behauptungen wie etwa die Erklärung der Meerestemperatur auf Basis einer von diesem Reinhardt durchgeführten Berechnung der Albedo der Meere...

      Reinhardt hat in keiner Zeile seiner Arbeit die über die notrickzone zu lesen ist, etwas über die Albedo der Meere geschrieben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 22:48:10
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.381.257 von depodoc am 23.07.17 22:33:48depodoc: "Zu diesem "Wesentlichen" zählen die Fresnel-Gleichungen und diverse Refractive Indices, die belegen dass die "Albedo" der Ozeane 6 %, und die Emissivität des Ozeanwassers 0,84 beträgt, der Ozean also kein "Schwarzer Strahler" ist. Dies führt zu einer Temperatur der Ozeane von 286 K, ohne dass dazu Treibhausgase erforderlich sind."

      depodoc: "Reinhardt hat in keiner Zeile seiner Arbeit die über die notrickzone zu lesen ist, etwas über die Albedo der Meere geschrieben."

      Ich gebe keinen Grund dazu, mich als "irre" zu bezeichnen und jemand, der hier jede wirre Verschwörungstheorie aufgreift und verbreitet, ist sicher nicht dazu geeignet, über geistige Gesundheit zu urteilen. Tatsache ist, dass ich den Stand der Wissenschaft zitiere, Sie hingegen permanent irren Schwachsinn - was ich am jeweiligen Ort auch inhaltlich begründet hatte.
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 14:37:37
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.381.014 von for4zim am 23.07.17 21:27:07"den Zeitraum 1970 bis 2100 nimmt"

      ... den anderen werfen Sie Rosinenpickerei vor und selbst scheuen Sie nicht davor zurück. Wenn sie aufrichtig wären, würden Sie zumindest den Zeitraum 1945 bis 1970 mit dazunehmen, aber das ist von Ihnen nicht zu erwarten.

      Versuchen Sie doch einmal sich auf die Zunge zu beißen, wenn Sie wieder jemanden beleidigen möchten oder sprechen Sie mal mit einem Psychotherapeuten Ihres Vertrauens über diese Anwandlungen.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 19:37:10
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.384.410 von nickelich am 24.07.17 14:37:37Der gegenwärtige Trend besteht seit ca. 1970. Deshalb ist es nicht sinnvoll, die Jahrzehnte davor hinzuzunehmen.

      Die Gründe für die (tatsächliche) Pause von etwa 1940 bis 1970 sind bekannt: vor allem war es ein starker Anstieg der SO2-Emissionen. Die Erwärmung in den Jahrzehnten davor ist außer auf CO2 auch auf einen Anstieg der Sonnenaktivität zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 19:44:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      Um den Trend stärker aussehen zu lassen, muß man die Zeit von 1945 bis 1970 weglassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 20:33:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.386.879 von nickelich am 24.07.17 19:44:50Das ist Unsinn: Um 1970 hat es einen (statistisch nachweisbaren) Trendwechsel gegeben.
      Das war bei Beginn der angeblichen Pause nach 1998 nicht der Fall. 1998 war die Temperatur (duch El Nino) ungewöhnlich weit über dem Trend. Danach gab es nur die üblichen Schwankungen um den Trend herum.

      Aber das ist doch nichts Neues. Wir haben das hier schon mehrfach klar gemacht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 21:33:37
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.384.410 von nickelich am 24.07.17 14:37:37Sie werfen mir Rosinenpickerei vor. Jetzt mache ich etwas, was Sie nie tun: ich nehme den Vorwurf ernst und überlege, ob da etwas dran sein kann.

      Zunächst: was ist Rosinenpickerei? Rosinenpickerei ist, wenn man aus einem großen Datensatz, der zu einer bestimmten Schlußfolgerung führt, eine kleine Untermenge entnimmt, die durch Zufall (z.B. Schwankung um einen Trend) zu einer ganz anderen, irreführenden Schlußfolgerung führt. Das Rosinenpicken erkennt man daran, dass die Erweiterung des Datensatzes die Schlußfolgerung verändert.

      Also: in diesem Fall habe ich belegen wollen, dass über einen langen Zeitraum, in dem der anthropogene Treibhauseffekt dominiert, der Temperaturanstieg entsprechend groß ist, um zu zeigen, dass die Erwartung von Klimasensitivitäten im Bereich von 1 oder weniger, wie das Reinhardt behauptet, nicht plausibel ist. Da der Klimaantrieb durch den Anstieg der Treibhausgase ständig gestiegen ist, übersteigt er erst seit den letzten Jahrzehnten deutlich natürliche Faktoren. Von ca. 1945 bis ca. 1970 wurde der anthropogene Treibhauseffekt kompensiert durch den Anstieg der Aerosolbelastung in der Luft. Der größte Teil des Temperaturanstiegs ist also erst nach 1970 angefallen, nämlich ca. 0,8 Grad. Von 1850 bis ca. 1970 findet man hingegen nur einen Temperaturanstieg von ca. 0,3 Grad. Dieser Teil des Temperaturanstiegs ist also klein gegenüber dem Rest. Für die restlichen ca. 80 Jahre bis 2100 ergibt die Extrapolation des aktuellen Trends weitere 1,4 Grad. Die Summe von allem ist 2,5 Grad als der Temperaturanstieg seit Beginn der Industrialisierung bis 2100. Da in diesen Zeitraum mindestens eine Verdopplung der CO2-Konzentration und im Mittel auch der anderen Treibhausgaskonzentrationen fällt und unter Berücksichtigung, dass man aufgrund der Verzögerung durch die Ozeane noch nicht den vollen Temperaturanstieg sieht, macht dieser Temperaturanstieg eine Klimasensitivität im Bereich von 2 bis 4,5 plausibel. Was passiert, wenn ich den Zeitraum vor 1970 weglasse? Ich nehme ca. 0,3 Grad Temperaturanstieg weg zum Nachteil meiner Argumentation. Das ist das Gegenteil von Rosinenpicken. Was passiert, wenn ich den Beginn des steilen Anstiegs um 5 Jahre verändere, z.B. auf 1975? Der Trend, der vorher mit 0,0176 Grad/Jahr 1970 - 2017 berechnet wurde, steigt auf 0,0183 Grad/Jahr für den Zeitraum 1975 - 2017 (die letzte Stelle ist nicht signifikant, da der Fehler eine Größenordnung größer ist). Veränderung des Startjahres würde also in dem Fall meine Argumentation verstärken, nicht schwächen - oder mit Blick auf den Fehler wäre die Argumentation unverändert. 1970 liegt irgendwo in dem Bereich eines Trendbruches, und das Jahr habe ich ausgewählt, weil es eine runde Zahl ist, aber nicht, um einen Trend zu optimieren. Die Entscheidung für 1970 hat also keine wesentlichen Auswirkungen auf meine Argumentation und kann daher kein Rosinenpicken sein.

      Was würde sich ändern, wenn ich den Anfang auf 1945 lege? Nun, das wäre wirklich willkürlich, denn vor 1970 ist der Trend ein ganz anderer als nach 1970 und zwar hochsignifikant. Ich will aber plausibel nach 2017 in die Zukunft extrapolieren und das ist nur sinnvoll, indem ich den aktuellen, signifikant bestimmbaren Trend wähle. Irgendwelche Jahre im Bereich der siebziger Jahre sind dann ein statistisch verteidigbarer Startpunkt. Den Endpunkt für dei Trendberechnung wähle ich gar nicht, sondern der ist mit der Menge vorhandener Beobachtungen vorgegeben.

      Ich habe also den Vorwurf des Rosinenpickens ernst genommen und geprüft. Ich sehe im Moment keinen Grund für den Vorwurf. Sie hatten noch moniert, dass ich mit 1850 anfange und nicht mit dem tatsächlichen Beginn des industriellen Zeitalters irgendwo im 18. Jahrhundert. Nun liegen beim HadCrut4-Datensatz nun einmal erst seit 1850 Daten vor. Weiterhin passiert vor 1850 bei dem anthropogenen Treibhauseffekt wirklich nicht viel - bis ins 20. Jahrhundert hinein sind die natürlichen Schwankungen der globalen Temperatur größer als der anthropogene Treibhauseffekt. Ob ich den Temperaturanstieg bis 1970 mit 0,3 Grad oder gar mit 0,6 Grad ansetze, ändert an der Gesamtbilanz von entweder ca. 2,5 Grad anthropogenem Temperaturanstieg bis 2100 oder ca. 2,8 Grad Anstieg bis 2100 nichts Grundlegendes. Ich mache ja nur eine Plausibiltätsbetrachtung, keine exakte Rechnung. Also ist die Diskussion, wo denn der Beginn des industriellen Zeitalters im Sinne dieser Diskussion liegen soll, für das Ergebnis unwichtig.

      Zum anderen Absatz: "Versuchen Sie doch einmal sich auf die Zunge zu beißen, wenn Sie wieder jemanden beleidigen möchten oder sprechen Sie mal mit einem Psychotherapeuten Ihres Vertrauens über diese Anwandlungen." Sie schaffen es immer wieder, mir angebliche Beleidigungen im gleichen Satz vorzuwerfen, in dem Sie dann eine tatsächliche Beleidigung "...Psychotherapeuten..." unterbringen. Und das, nachdem depodoc schrieb: "Wie irre sie sind zeigt sich (...)", eine Beleidigung, die Sie seltsamerweise nicht stört. Und wieso schrieb depodoc das? Weil ich ihn beleidigt hatte? Nein, weil ich über Reinhardt schrieb, dass der Schwachsinn verbreitet, von ihm als Internetverschwörungstheoretiker und Quartalsirren schrieb - ok, der "Quartalsirre" ist wirklich zu grob, den nehme ich zurück und entschuldige mich dafür, aber dass er Schwachsinn verbreitet und ein Internetverschwörungstheoretiker ist, dazu stehe ich, denn in seinem Pamphlet wirft er ja sämtlichen Klimaforschern vor, dass ihre Publikationen zum Treibhauseffekt, zur Albedo und zum Strahlungsbudget der Erde gefälscht seien, mithin sämtliche Wissenschaftler Betrüger seien und zwar nur auf der Basis, dass dieser Reinhardt, der vor der Erstellung seines Pamphlets nach eigener Aussage die von ihm verwendeten Fresnel-Gleichungen noch gar nicht kannte, nun als Amateur damit rumgerechnet hat und nun meint, seine Ergebnisse widerlegen, was die gesamte Wissenschaft in den vergangenen Jahrzehnten zu dem Thema erarbeitet hat. Ist das irre und schwachsinnig? Ja, das ist es. Es ist die gleiche Kategorie wie Leute, die ein Perpetuum Mobile erfunden haben wollen, die herausfinden, dass die Realitvitätstheorie ein Schwindel wäre oder dass die Mondlandung nie stattgefunden haben soll. Ich gebe zu, da rutscht mir der Begriff "Spinner" oder "Quartalsirrer" schnell heraus, auch wenn ich mir da wirklich auf die Zunge beißen sollte. Inhaltlich tut sich da nichts mehr. Reinhardts Pamphlet ist in keiner Weise zu verteidigen, da einfach zu weit ins Bekloppte abgedriftet. Übrigens beleidigt depodoc nicht nur mich, er schreibt schon seit einem Jahrzehnt auch beleidigend über seriöse Wissenschaftler, beschimpft die als Verbrecher, Betrüger und Geisteskranke, da ist Dünnhäutigkeit, wenn ich seine Internetverschwörungstheoretiker als solche bezeichne, verlogen.

      Und, mit Verlaub, es sieht ja nicht anders mit Vahrenholt und Lüning aus, deren "Prognose" in genau die entgegengesetzte Richtung läuft wie die beobachtete Temperatur, während die Herren immer noch davon schwadronieren, dass die Beobachtungen sie bestätigen würden. Auch da muss ich mir auf die Zunge beißen, denn das tut schon fast physisch weh, diesen Murks anzuschauen, der auf der Kalten Sonne verbrochen wird.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 21:52:01
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.387.749 von for4zim am 24.07.17 21:33:37"vor 1970 ist der Trend ein ganz anderer als nach 1970 und zwar hochsignifikant"

      ... stimmt, das ist wie mit dem Wetter in mittleren Breiten, mal Sonnenschein, mal Regen. Wettertrend also im Schnitt wechselhaft
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 21:57:08
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.387.890 von nickelich am 24.07.17 21:52:01Sie wissen ganz genau, dass der Trend 1945 - 1970 praktisch Null ist und seit 1970 ca. 0,018 Grad/Jahr. Den Punkt des Trendwechsels kann man zwar nur auf einige Jahre genau bestimmen, aber ob man den Trendwechsel auf 1968 oder 1970 oder 1973 oder 1975 legt, ändert an den Resultaten im Rahmen des Fehlers nichts. Das heißt, das Ergebnis ist robust.

      Und lernen Sie mal, Behauptungen auch zu belegen. Ihr Zwischenruf unterscheidet sich nicht von einem "Aber doch!" im Kindergarten, während ich mir die Mühe mache, meine Aussagen zu belegen. Und Trends mit ihren Fehlern zu berechnen, ist ja nun wirklich nicht schwer.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 22:11:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.387.914 von for4zim am 24.07.17 21:57:08Ist es so wichtig, ob der Regen um 11:00 oder um 13:00 aufhört. Der Trend bleibt "wechselhaft".

      Anders gesagt, wann kommt wieder ein Trend wie von 1945 bis 1970 und löst den dann nachgefolgten Trend ab. Ein großer Vulkanausbruch könnte dies beispielsweise einleiten.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 22:19:29
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.004 von nickelich am 24.07.17 22:11:40Sie wissen, dass das Quatsch ist. Ein Vulkanausbruch leitet keinen Trendwechsel ein. Das hat der Ausbruch des Mt. Pinatubo ja auch nicht geschafft, obwohl er 19992/1993 erst mal die globale Temperatur um gut 0,2 Grad gesenkt hatte. Am Trend hatte das langfristig nichts geändert.

      Warum 1945 - 1970 eine Pause war, ist bekannt - ich hatte Ihnen das Kapitel im IPCC-Bericht genannt, wo das erläutert wird.

      Ihre Beiträge sind völlig neben der Spur, inhaltsleer, ohne Belege und sind aus meiner Sicht nur Trollen. Das muss Ihnen doch auffallen, dass Ihre Beiträge überhaupt nicht angemessen sind?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 22:31:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.052 von for4zim am 24.07.17 22:19:29Daß der Ausbruch eines Supervulkans oder der Einschlag eines großen Meteoriten die Temperatur nicht nur über zwei Jahre absenken kann, muß doch nicht mehr diskutiert werden. Mt. Pinatubo war kein Supervulkan sondern gemessen an anderen ein Winzling.
      Oder wollen Sie noch Beweise, daß Wasser im Normalfall nicht bergauf fließt?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 22:43:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.127 von nickelich am 24.07.17 22:31:18Und was wollen Sie jetzt beweisen? Dass Sie ein Querulant sind oder dass Sie keine Argumente zur Sache haben?

      Wenn ein Supervulkan ausbricht oder eine Alieninvasion stattfindet oder Zomieapokalypse kommt oder Jesus wieder erscheint, ist natürlich alles anders, aber an den wissenschaftlichen Feststellungen ändert das nichts: der Treibhauseffekt ist real und die globale Temperatur steigt in dem Ausmaß, der in der Klimaforschung bestimmt wurde. Und wenn Ihr Supervulkan dann ausbricht, melden Sie sich halt wieder. Bis dahin Trollen Sie aber nur.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 23:02:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.184 von for4zim am 24.07.17 22:43:06"eine Alieninvasion stattfindet oder Zomieapokalypse kommt oder Jesus wieder erscheint"

      ... das nenne ich trollen. Reißen Sie sich mal zusammen, auch wenn es schwerfällt.

      "die globale Temperatur steigt in dem Ausmaß, der in der Klimaforschung bestimmt wurde"

      ... was für ein Schmarrn, die Klimaforschung stochert im Nebel. Klimasensitivität von null bis 9 wurde schon veröffentlicht. Selbst die Range der von Ihnen angeführten meistgetippten Annahmen zu diesem Problem ist riesig.

      Immerhin geben Sie in Beitrag Nr.3 zu :"Es gibt keinen magischen Schwellenwert, ab dem plötzlich das System Erde irreversibel geschädigt ist."
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.17 23:47:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.292 von nickelich am 24.07.17 23:02:10Reißen Sie sich mal zusammen, auch wenn es schwerfällt. Das sollten Sie sich mal zu Herzen nehmen.

      Hier sollten wir uns auf Ereignisse oder Entwicklungen beschränken, die alle paar Jahrhunderte mal auftreten - oder die zu erwarten sind. Katastrophen wie der Ausbruch eines Supervulkans und der Einschlag eines Kometen oder Planetoiden gehören nicht dazu. In diesem Thread haben sie nur eine Bedeutung, wenn man die langfistige Klimahistorie betrachtet.

      Zur ersten von mir genannten Kategorie gehören ein Rückgang der Sonnenaktivität (meinetwegen auf das Niveau im Maunder-Minimum) oder große Vulkanausbrüche wie der des Pinatubo. Solche Entwicklungen können den Trend nicht wesentlich beeinflussen.

      Zur zweiten Kategorie gehört leider der weitere Anstieg der Treibhausgaskonzentration, welche die weitere Erwärmung treibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 07:23:30
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.292 von nickelich am 24.07.17 23:02:10"Immerhin geben Sie in Beitrag Nr.3 zu " Das ist exakt der Unterschied zwischen uns beiden: ich erkenne Fakten an, Sie hingegen interessieren die Fakten nicht. Ihre "Klimasensitivität von 0 - 9" hat mit der Realität nichts zu tun, denn es gibt ja seriöse Publikationen über den erwarteten Bereich der Klimasensitivität um den Wert 3 Grad. Und Sie schaffen es ja noch nicht mal, den einfachen Sachverhalt anzuerkennen, dass die globale Temperatur im erwarteten Bereich steigt, statt in der von Leugnern behaupteten Weise zu pausieren oder gar zu sinken:



      Sie tun ständig so, als gäbe es das Diagramm nicht. Das ist stures Leugnen im Extrem.

      Und außer Behauptungen liest man von Ihnen kein Argument, keine Belege, noch nicht mal eine Stellungnahme, wenn ich auf einen Ihrer unfundierten Vorwürfe detailliert eingehe und ihn beantworte - wenn es da keine Gelegenheit zum Krawall gibt, interessiert Sie das einfach nicht.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 13:15:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.847 von for4zim am 25.07.17 07:23:30"es gibt ja seriöse Publikationen über den erwarteten Bereich der Klimasensitivität um den Wert 3 Grad"

      ... und es gibt viel seriösere dazu mit einem Wert von 2°C vom Chef des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Das ist ein ganz einfacher Sachverhalt, den Sie nicht ableugnen sollten, so sehr Sie auch die Vorstellung einer Klimakatastrophe liebgewonnen haben.
      Bei einer Klimasensitivität von 2°C wird Hof in der Oberpfalz nie die Temperatur von Freiburg im Breisgau erreichen und Freiburg nicht die Temperatur von Genua. Ist diese Vorstellung so schrecklich für Sie?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 13:21:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.388.481 von rv_2011 am 24.07.17 23:47:49Der Ausbruch am Pinatubo war lächerlich klein gegenüber dem Ausbruch am Tambora. Dieser liegt gerade 201 Jahre zurück, fällt also in die Kathegorie "Ereignisse oder Entwicklungen, die alle paar Jahrhunderte mal auftreten - oder die zu erwarten sind".
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 21:53:36
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.390.469 von nickelich am 25.07.17 13:15:53Eine Klimasensitivität von 2 Grad wäre in dem Bereich, den ich als wahrscheinlich angebe, deshalb kapiere ich Ihre Sprüche dazu überhaupt nicht - suchen Sie zwanghaft Streit?

      Aber geben Sie doch mal eine Quelle dafür an, dass Prof. Claußen oder Prof. Marotzke oder Prof. Stevens (die sind alle Direktoren - wissen Sie überhaupt, wen Sie meinen?) eine Klimasensitivität von 2 Grad (und genau 2 Grad) für richtig hält.

      Dann würde mich noch interessieren, wie Sie darauf kommen, dass eine Einzelpublikation "seriöser" (Sie meinen vielleicht maßgeblicher oder wichtiger) ist als der IPCC-Bericht. Anhand welches objektiven Kriteriums haben Sie das festgestellt?

      Dass die Temperaturunterschiede zwischen einzelnen Orten kein Kriterium für das Ausmaß des Klimawandels ist, hatte ich Ihnen schon mal erläutert. Leider haben Sie es nicht so mit dem Begreifen, fürchte ich. Aber wenn Sie die Durchschnittstemperatur auf der Zugspitze mit der von München vergleichen, ist der Unterschied weitaus größer als die globalen Temperaturänderungen durch Klimawandel in den letzten 100 Millionen Jahren je waren. Das heißt aber nicht, dass der Klimawandel in diesem Zeitraum nicht gewaltige Änderungen verursachte. Das heißt nur, dass regionale Temperaturunterschiede vergleichsweise groß sein können. Trotzdem gäbe es erhebliche Probleme, wenn es auf der Zugspitze einige Grad wärmer wäre, obwohl es dann dort immer noch viel kälter wäre als in München.

      Was Ihre Behauptung angeht, dass der Ausbruch des Pinatubo viel schwächer gewesen sein soll als der des Tambora ("lächerlich klein"), stellt sich die Frage, wie Sie darauf kommen? Objektive Kriterien wären der Vulkanexplosionsindex und der Schwefelausstoß, um die Klimawirksamkeit abzuschätzen. Der Tambora hat den VEI-Wert 7 und war der stärkste Vulkanausbruch in historischer Zeit, wahrscheinlich übertroffen nur durch den Ausbruch das Taupo vor ca. 22500-26500 Jahren. Also kein Ausbruch, wie er alle paar hundert Jahre auftritt, wie Sie fälschlich unterstellen. Der Pinatubo-Ausbruch 1991 hatte, wie der Krakatau-Ausbruch 1883, einen VEI-Wert von 6, und gehört damit zu den stärksten Ausbrüchen seit dem Tambora-Ausbruch und ist einer der stärksten Ausbrüche des 20. Jahrhunderts. Er ist schwächer, aber nciht viel schwächer, als der Ausbruch des Tambora. Trotzdem war in beiden Fällen die Klimawirkung auf 2 - 4 Jahre begrenzt.

      Sie haben jetzt schon öfter von einem Supervulkanausbruch geredet, der die ganze Klimadiskussion obsolet machen würde. Dann sagen Sie doch, wann Ihr Supervulkan ausbricht. Datum brauchen Sie nicht zu nennen, Jahr reicht mir. Wenn Sie die Angabe machen, passe ich gerne meine Aussagen zum Klimawandel an. Andernfalls ist Ihr Supervulkangerede nur Trollen, weil Sie inhaltlich nichts zur Diskussion beitragen können.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 16:05:09
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.392.014 von for4zim am 25.07.17 21:53:36Eine Klimasensitivität von 2 würde nicht zu der von Ihnen geliebten Klimakatastrophe führen. Für Deutschland wären die Auswirkungen überwiegend positiv.

      Ich gehe beispielsweise einem Streit nicht aus dem Wege, wenn Unwissende sich Aussagen über den Flugverkehr anmaßen, die klar zeigen, daß derjenige absolut keine Ahnung hat und nur schwachsinnige Propaganda nachplappert.

      Daß ein Ansteigen der Temperaturen an einem Ort kein Kriterium für das Ausmaß des Klimawandels ist, können nur Begriffsstutzige behaupten, zu denen Sie also gezählt werden wollen. Wieso Sie auf den Temperaturunterschied zwischen München +8,8°C und der Zugspitze -4,2°C abheben, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Mit meiner Aussage hat das nicht den geringsten Zusammenhang.

      Wann ein größerer Meteorit die Erde treffen könnte, würden die Wissenschaftler der NASA auch gern Jahre vorher wissen.
      Sowohl Yellowstone, als auch Phlegäische Felder stehen im Verdacht in den nächsten hundert Jahren auszubrechen. Ist das eine hinreichend genaue Zeitangabe?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 20:06:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.396.967 von nickelich am 26.07.17 16:05:09Sie drücken sich vor den Fragen. Feige, was?
      >>Aber geben Sie doch mal eine Quelle dafür an, dass Prof. Claußen oder Prof. Marotzke oder Prof. Stevens (die sind alle Direktoren - wissen Sie überhaupt, wen Sie meinen?) eine Klimasensitivität von 2 Grad (und genau 2 Grad) für richtig hält. Dann würde mich noch interessieren, wie Sie darauf kommen, dass eine Einzelpublikation "seriöser" (Sie meinen vielleicht maßgeblicher oder wichtiger) ist als der IPCC-Bericht. Anhand welches objektiven Kriteriums haben Sie das festgestellt?<<

      Wie gesagt, 2 Grad/Verdopplung CO2-Äquivalent liegt im Bereich der wahrscheinlichen Werte, 3 ist wahrscheinlicher, die Kollegen in Hamburg sehen das auch so.

      >>Dass die Temperaturunterschiede zwischen einzelnen Orten kein Kriterium für das Ausmaß des Klimawandels ist, hatte ich Ihnen schon mal erläutert. Leider haben Sie es nicht so mit dem Begreifen, fürchte ich.<< Und wenn Sie Hof und Freiburg vergleichen, treibe ich Ihren Quatsch auf die Spitze - auf die Zugspitze. Globale Erwärmung heißt, dass es überall wärmer wird. Klimaänderungen bedeuten außerdem, dass sich nicht nur die Temperatur ändert. Die Beschreibung der Folgen des Klimawandels füllt im IPCC-Bericht mehrere hundert Seiten. Ich glaube nicht, dass Sie die Probleme auch nur ansatzweise verstanden haben.

      >>Was Ihre Behauptung angeht, dass der Ausbruch des Pinatubo viel schwächer gewesen sein soll als der des Tambora ("lächerlich klein"), stellt sich die Frage, wie Sie darauf kommen?<< Anscheinend zählen zu Ihren unbegrenzten Fähigkeiten auch vulkanologische Kenntnisse. Aber keine Ihrer Behauptungen ist nachvollziehbar. Wie Sie selbst zugeben, kennen Sie keinen Termin für einen Supervulkanausbruch. Daher brauchen wir den auch nicht in Rechnung zu stellen. Der könnte morgen passieren oder in 30.000 Jahren. Wir rüsten uns auch nicht für die nächste Eiszeit, weil das mindestens noch Jahrzehntausende dauert, und Zeit genug bleibt, sich dem Problem zu stellen. Der anthropogene Klimawandel passiert hingegen genau jetzt, mit Auswirkungen, die dann für Jahrtausende zu bewältigen sind, wenn wir nicht jetzt vorsorgen. Katastrophal braucht der Klimawandel nicht sein, aber in Summe nachteilig wird er zwangsläufig werden - auch in ökonomischer Hinsicht. Auch hier verweise ich auf die IPCC-Berichte. Ihre Studien, dass der Klimawandel angeblich wirtschaftlich vorteilhaft sei, haben Sie ja trotz hartnäckiger Nachfrage nie finden können. Die müssen Sie erst noch schreiben...;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 20:16:01
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.399.070 von for4zim am 26.07.17 20:06:54In ökonomischer Hinsicht wird es für Deutschland besser werden selbst nach den von Ihnen ausgewählten Untersuchungen aus dem grünen Lager. Schreiben Sie also nicht solchen Unsinn!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.17 20:18:18
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.399.163 von nickelich am 26.07.17 20:16:01Sie sind nicht in der Position, jemand vorzuwerfen, er schriebe Unsinn.

      Jetzt machen Sie lieber erst mal Ihre Hausaufgaben - dies ist ein naturwissenschaftliches Thema , wer hier nur schwadroniert und nicht die Fakten nachschlägt, macht sich lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 20:55:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wir sind hier in einem Börsenforum, hier geht es ausschließlich um Geld. Das vergessen Sie immer wieder. Haben Sie bisher besondere Leistungen in der Geldvermehrung vorzuweisen? Da habe ich ernstliche Zweifel. Nicht mal die angestrebte C3-Professur hat man Ihnen gegeben.

      Bei nur 13°C sieht der von Ihnen zitierte Adrian Lobe das wirtschaftliche Optimum. Ich benutze mal die von Ihnen gelieferte Zahl von 13°C statt die 15°C aus anderer Quelle für das wirtschaftliche Optimum. (Adrian Lobe erhielt den Surveillance Studies Preis 2016, Preisgeld immerhin erstaunliche 1.000€. Er studierte Politikwissenschaft und Öffentliches Recht. Kein Wunder, daß er es nötig hat im Dunstkreis von Greenpeace abzuschreiben.)

      welt.de/wirtschaft/article148354043/Bei-13-Grad-Celsius-laeuft-die-Wirtschaft-am-besten.html

      Das Umweltbundesamt sieht die deutsche Durchschnittstemperatur 2016 bei 9,5°C.

      umweltbundesamt.de/daten/klimawandel/trends-der-lufttemperatur

      Selbst wenn die Durchschnittstemperatur um 4°C steigen würde (was bei einer Klimasensitivität von 2 bei Ausnutzung aller bekannten und vermuteten Vorräte nicht möglich ist) wäre die dann resuultierende Temperatur viel näher an diesem Optimum als wir heute mit 9,5°C. Eine so einfache Rechnung traue ich sogar Ihnen zu.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 21:50:06
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.407.983 von nickelich am 27.07.17 20:55:05Sie versuchen immer noch das Thema zu wechseln.

      >>Aber geben Sie doch mal eine Quelle dafür an, dass Prof. Claußen oder Prof. Marotzke oder Prof. Stevens (die sind alle Direktoren - wissen Sie überhaupt, wen Sie meinen?) eine Klimasensitivität von 2 Grad (und genau 2 Grad) für richtig hält. Dann würde mich noch interessieren, wie Sie darauf kommen, dass eine Einzelpublikation "seriöser" (Sie meinen vielleicht maßgeblicher oder wichtiger) ist als der IPCC-Bericht. Anhand welches objektiven Kriteriums haben Sie das festgestellt?<< Wie gesagt, 2 Grad/Verdopplung CO2-Äquivalent liegt im Bereich der wahrscheinlichen Werte, 3 ist wahrscheinlicher, die Kollegen in Hamburg sehen das auch so. >>Dass die Temperaturunterschiede zwischen einzelnen Orten kein Kriterium für das Ausmaß des Klimawandels ist, hatte ich Ihnen schon mal erläutert. Leider haben Sie es nicht so mit dem Begreifen, fürchte ich.<< Und wenn Sie Hof und Freiburg vergleichen, treibe ich Ihren Quatsch auf die Spitze - auf die Zugspitze. Globale Erwärmung heißt, dass es überall wärmer wird. Klimaänderungen bedeuten außerdem, dass sich nicht nur die Temperatur ändert. Die Beschreibung der Folgen des Klimawandels füllt im IPCC-Bericht mehrere hundert Seiten. Ich glaube nicht, dass Sie die Probleme auch nur ansatzweise verstanden haben. >>Was Ihre Behauptung angeht, dass der Ausbruch des Pinatubo viel schwächer gewesen sein soll als der des Tambora ("lächerlich klein"), stellt sich die Frage, wie Sie darauf kommen?<< Anscheinend zählen zu Ihren unbegrenzten Fähigkeiten auch vulkanologische Kenntnisse. Aber keine Ihrer Behauptungen ist nachvollziehbar. Wie Sie selbst zugeben, kennen Sie keinen Termin für einen Supervulkanausbruch. Daher brauchen wir den auch nicht in Rechnung zu stellen. Der könnte morgen passieren oder in 30.000 Jahren. Wir rüsten uns auch nicht für die nächste Eiszeit, weil das mindestens noch Jahrzehntausende dauert, und Zeit genug bleibt, sich dem Problem zu stellen. Der anthropogene Klimawandel passiert hingegen genau jetzt, mit Auswirkungen, die dann für Jahrtausende zu bewältigen sind, wenn wir nicht jetzt vorsorgen. Katastrophal braucht der Klimawandel nicht sein, aber in Summe nachteilig wird er zwangsläufig werden - auch in ökonomischer Hinsicht. Auch hier verweise ich auf die IPCC-Berichte.

      Ihre Studien, dass der Klimawandel angeblich wirtschaftlich vorteilhaft sei, haben Sie ja trotz hartnäckiger Nachfrage nie finden können. Jetzt kommen Sie mit Marshall Burke, Solomon Hsiang und Edward Miguel - gut dass Sie jetzt anerkennen, dass das in Wahrheit die Quelle ist, die Sie eigentlich meinten. Die Studie hatte ich kommentiert. Für die Weltwirtschaft wäre eine weitere Erwärmung im Ausmaß, wie vom IPCC angenommen, deutlich nachteilig. Auch Deutschland würde schließlich über das Optimum hinaus schießen, denn die regionale Erwärmung ist etwa doppelt so stark wie die globale Erwärmung. Darüberhinaus aber werden die meisten Handelspartner erheblich nachteilig beeinflusst.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 15:10:12
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.408.325 von for4zim am 27.07.17 21:50:06Ganz langsam zum Mitschreiben.
      2016 hatte eine hohe Durchschnittstemperatur in Deutschland von 9,5°C. Bei Klimasensitivität von 2,0 maximal erreichtbar eine Zunahme von 3°C bis 3,5°C, 4°C nicht möglich wegen begrenzter Vorräte. Damit ergibt sich eine Durchschnittstemperatur von 12,5°C bis 13°C.
      Selbst bei der Berechnung aus grünen Kreisen mit einem wirtschaftlichem Optimum bei 13°C (andere Berechnungen kommen sogar auf 15°C) erreichen wir nur die Nähe des wirtschaftlichen Optimums.
      Ihre Annahme "auch Deutschland würde schließlich über das Optimum hinaus schießen, denn die regionale Erwärmung ist etwa doppelt so stark wie die globale Erwärmung" steht auf tönernen Füßen. Genausogut kann Deutschland auch hinter dem Durchschnitt zurückbleiben.
      Was für Wetter die Handelspartner haben, geht in die Berechnung des wirtschaftlichen Optimums weder bei 13°C noch bei 15°C ein. Das Argument ist vollkommener Unsinn. Man merkt,daß Sie von wirtschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung haben.

      Warmes Wetter stellt für die Erde keine Schädigung dar.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 15:22:00
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.413.011 von nickelich am 28.07.17 15:10:12Ja, das ist alles Ihre persönliche Meinung. Die ist bedeutungslos, weil Sie von der Thematik keine Ahnung haben. Aber Sie können natürlich glauben, was Sie wollen. Unterstellen Sie nur nicht Leuten, die es besser wissen als Sie, dass sie keine Ahnung hätten.

      Anmerkungen:
      Ihre Quelle mit einem wirtschaftlichen Optimum bei 15 Grad existiert nicht.
      Die Klimasensitivität liegt wahrscheinlich um 3 (-1/+1,5) Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents - ca. 40% der Klimawirkung anthropogen emittierter Treibhausgase kommt nicht von CO2, sondern von Methan, N2O, O3, weitere organische Verbindungen.
      Aufgrund seiner Exportwirtschaft ist Deutschland auch negativ betroffen, wenn seine wichtigsten Handelspartner durch den Klimawandel wirtschaftliche Nachteile erleiden - Menschen mit wirtschaftlichem Sachverstand berücksichtigen das.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 19:01:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.413.146 von for4zim am 28.07.17 15:22:00Sie als Besserwisser haben also die von Ihnen angegebene 13°C Studie des auf Landwirtschaft spezialisierten Marshall Burke gelesen und darin eine Betrachtung zu zurückgehenden Absatzmärkten gesehen. Diese Gabe hätte ich auch gern, etwas zu sehen, was ich bei bestem Willen nicht darin entdecken kann. Wenn Sie es finden würden, hätte ich gern einen Hinweis darauf.

      Zum Thema peer review las ich gerade etwas nettes:
      "„Peer Review“ bedeutet, dass ein Kardinal eine Arbeit bzgl. der jungfräulichen Empfängnis Mariens durch zwei andere Kardinäle „anonym“ begutachten lässt. Danach ist es dann wissenschaftlich bewiesen…"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 22:15:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.415.195 von nickelich am 28.07.17 19:01:41So so, die Verarmung der Hälfte der Erdbevölkerung hat also keine Auswirkung auf unsere Absatzmärkte? Haben Sie die gesamte Studie von Burke et al. denn gelesen, oder beziehen Sie sich nur auf den von Ihnen angegebenen Artikel aus der "Welt"?

      Hier mal eine Grafik aus der Studie. Danach hat die Erwärmung nur in Europa (außer Südeuropa), Kanada, Sibirien und Grönland einen positiven Effekt auf die Erwärmung; selbst in den USA dominieren die negativen Auswirkungen:



      BTW: Der "auf Landwirtschaft spezialisierte" Burke ist nicht alleiniger Autor. Die Studie bezieht sich ausdrücklich auf die gesamte Produktionswirtschaft (agricultural and non-agricultural activity).
      Avatar
      schrieb am 28.07.17 23:53:53
      Beitrag Nr. 160 ()
      Die Frage richtete sich an For4zim, aber wenn Sie in dem Letter von Burke eine Aussage zu zurückgehenden Absatzmärkten finden würden, wäre ich erfreut davon etwas zu erfahren. Das Thema haben Burke und seine Mitstreiter nicht angerissen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 00:05:28
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.416.944 von nickelich am 28.07.17 23:53:53
      Zitat von nickelich: Das Thema haben Burke und seine Mitstreiter nicht angerissen.
      Haben Sie die Arbeit denn gelesen? Den Link aufs Abstract habe ich Ihnen ja gegeben.

      Niemand (auch nicht for4zim) hat behauptet, in dieser Arbeit seien die Auswirkungen auf den Export untersucht worden; ich weiß nicht, ob das der Fall ist. Dass es sie aber gibt, wird nur jemand bestreiten, der kein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge hat.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 00:33:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.416.989 von rv_2011 am 29.07.17 00:05:28Sie schieben damit Burke eine Aussage unter, die er nicht gemacht hat. Was Sie persönlich für Auswirkungen der optimalen Temperatur auf den weltweiten Handel sehen, interessiert hier keine Sau. Es geht um Bestimmung der optimalen weltweiten Durchschnittstemperatur für die Wirtschaft und Sie versuchen die Sache von hinten aufzuzäumen.
      Übrigens spricht auch Mojib Latif von 15°C als optimaler Temperatur und das ist ein Mann aus dem Lager der Alarmisten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 07:12:59
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.417.067 von nickelich am 29.07.17 00:33:47
      Zitat von nickelich: Sie schieben damit Burke eine Aussage unter, die er nicht gemacht hat.
      Erstens hat außer Ihnen niemand davon gesprochen, dass dies bei Burke et al. behandelt werde und zweitens können Sie das gar nicht wissen, weil Sie die Arbeit gar nicht gelesen haben.
      Es geht um Bestimmung der optimalen weltweiten Durchschnittstemperatur für die Wirtschaft und Sie versuchen die Sache von hinten aufzuzäumen.
      Nach Burke et al. überwiegen für den größten Teil der Weltbevölkerung die negativen Folgen einer Erwärmung.
      Übrigens spricht auch Mojib Latif von 15°C als optimaler Temperatur und das ist ein Mann aus dem Lager der Alarmisten.
      Spricht Latif nicht von der globalen Durchschnittstemperatur? Da haben wir 15 Grad schon überschritten!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 15:26:20
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.417.214 von rv_2011 am 29.07.17 07:12:59Burke und sein Team werfen die Temperaturentwicklung von über 160 Staaten im Zeitraum von 1960 bis 2015 zusammen mit den Wirtschaftsdaten in einen großen Topf und schauen, was da rauskommt. Wenn man das prosperierende, äquatornahe, sehr heiße (25,4°C) Singapur und das arme, viel kühlere (9,5°C) Nordkorea nördlich des 38. Breitengrads nicht differenziert betrachtet, kommt dann 13°C oder 55°F als wirtschaftlich optimale Temperatur heraus. Da kann man seinen "non-linear effect of temperature on economic production" schon mal infrage stellen. Bei gleichem Abstand über oder unter der Optimaltemperatur sehe ich in seinem Graph in etwa die gleiche Einbuße vom wirtschaftlichem Optimum.
      Dem bedingungslosen Obama-Fan Burke, der sich zu dunkelgrüner Ideologie bekennt, machen Ungereimtheiten nichts aus. Seine Untersuchung zielt nur eindeutig auf die Jahresdurchschnittstemperatur der USA. Sein Letter hat viel mit Politik und wenig mit Wirtschaftswissenschaft zu tun. Er scheint ein Bruder im Geiste von Ihnen zu sein.

      Sie können ja nach einer Ihnen genehmeren Temperatur für das wirtschaftliche Optimum suchen. Vielleicht finden Sie die 15°C wieder. Die sind für Deutschland (2016 nur 9,5°C) leider unerreichbar.

      Mojib Latif sollten Sie keine falsche Aussage unterschieben, was Sie zu gerne versuchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 16:37:57
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.816 von nickelich am 29.07.17 15:26:20Jetzt mal ehrlich: Haben Sie die Arbeit von Marshall Burke, Solomon M. Hsiang und Edward Miguel gelesen? Oder raten Sie nur?

      Was Latif angeht: Wenn Sie seine genaue Aussage zur optimalen Durchschnittstemperatur im Zusammenhang zitieren (möglichst mit Quelle) kann ich sehen, ob er von der globalen Durchschnittstemperatur oder (wie Burke et al.) von den lokalen Temperaturen redet.

      Ich vermute, dass Sie das aus einem Video bei EIKE haben. Dort wird Latif allerdings genau in dem Sinne zitiert, den ich vermutet habe: 15 Grad sei die optimale globale Durchschnittstemperatur.

      Und je nach Berechnung haben wir die 15 Grad erreicht oder bereits überschritten:
      Today's global temperature is typically measured by how it compares to one of these past long-term periods. For example, the average annual temperature for the globe between 1951 and 1980 was around 57.2 degrees Fahrenheit (14 degrees Celsius). In 2015, the hottest year on record, the temperature was about 1.8 degrees F (1 degree C) warmer than the 1951–1980 base period.

      That calculation comes from NASA and NOAA. Other agencies may come up with a slightly different number because there are several techniques for calculating a global average, depending on how one accounts for temperatures above the data-sparse oceans and other poorly sampled regions.

      Since there is no universally accepted definition for Earth’s average temperature, several different groups around the world use slightly different methods for tracking the global average ...
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 21:32:49
      Beitrag Nr. 166 ()
      Auch die vom Umweltbundesamt publizierte Durchschittstemperatur von 9,5°C, also noch sehr weit vom wirtschaftlichem Optimum entfernt, wird nicht von allen geteilt. Klimakunde ist keine exakte Wissenschaft mit allseits festgelegten Regeln. Wahrscheinlich gibt es immer noch Länder, die den Durchschnitt nach Mannheimer Stunden oder modifizierten Mannheimer Stunden berechnen. Deswegen sind auch die jeweiligen Steigerungen kriisch zu betrachten.
      Mit 400 ppm ist die Erde nicht geschädigt, nur fruchtbarer als früher. Das ist für die steigende Weltbevölkerung von Interesse. Bis 1200 ppm wächst Getreide besser und das ist dann der Punkt, an dem die CO2-Emissionen zurückgehen werden. Dann kann nicht mehr jeder Unterpriviligierte am Individualverkehr teilnehmen. Das wollen Sie doch.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 00:07:27
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.419.938 von nickelich am 29.07.17 21:32:49Na wie ist es?

      Haben die Arbeit von Burke et al. gelesen, deren Inhalt Sie so genau zu kennen vorgeben? Ja oder nein?
      Wo habe ich Burke eine "Aussage untergeschoben"?

      Halten Sie die Prognose von V&L für falsch? Ja oder nein?

      Was hat Latif über die "optimale" Duchschnittstemperatur von 15 Grad gesagt? Hat er (wie Burke et al.) das regionale wirtschaftliche Optimum gemeint? Ja oder nein?
      Wo habe ich Latif eine "falsche Aussage untergeschoben"? Oder waren das nicht Sie selbst?

      Hat Rahmstorf Daten gefälscht? Ja oder nein?
      (Falls Sie die Korrektur der HadCRUT-Daten meinen: Die sind weder gefälscht, noch war Rahmstorf daran beteiligt.)

      Ich könnte noch sehr viele weitere sehr konkrete Fragen nach Ihren falschen Behauptungen aufzählen, die Sie alle nur mit immer neuen Ablenkungsmanövern beantwortet haben.
      Bemerken Sie nicht, dass diese durchsichtige Strategie inzwischen auch dem letzten Leser hier aufgefallen ist?
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 13:37:44
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.420.241 von rv_2011 am 30.07.17 00:07:27
      - Bei Burke und seinen Mitstreitern findet man solchen gequirlten Schwachsinn wie
      "Contemporaneous temperature has the largest average impact, with each 1 sd increase in temperature increasing interpersonal conflict by 2.4% and intergroup conflict by 11.3%."
      Religiöse Konflikte und der Kampf um Einfluß und Rohstoffe haben die meisten "intergroup conflicts" beeinflußt und nicht die lächerlich geringe Variation in den Temperaturen seit dem 2. Weltkrieg bzw seit 1960, seinem Startpunkt.

      - Wie Sie Burkes Arbeit beurteilen , ist mir vollkommen egal. Ich kann weder Burke noch Sie ernstnehmen

      - Rahmstorf hat in die Prognose von Vahrenholt/Lüning Daten implantiert, die in der Orginalarbeit dort nicht zu sehen waren. Ob nun Sie darin einen Betrug sehen oder nicht, ist mir wurscht.

      - Wie ich hier bei W:O mehrfach ausführte, glaube ich den Quellen mehr Glauben schenken zu können, die den Abschwung oder den Beginn einer neuen Pause erst im Jahr 2030 oder 2035 sehen. Dann hat es astronomische Ursachen.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 16:46:17
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.421.481 von nickelich am 30.07.17 13:37:44Die Diskussion um eine optimale lokale(!) Durchschnittstemperatur wurde doch von Ihnen aufgebracht. Burke et al. ist ihre einzige Quelle für eine für die Wirtschaft optimale lokale Durchschnittstemperatur von 13°C, für die von Ihnen behaupteten 15°C haben Sie gar keine Quelle.

      Dass Sie Latif eine solche Aussage unterstellen, gehört zu Ihren notorischen Falschaussagen.
      War das ein Irrtum oder eine bewusste Lüge?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 23:06:28
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.421.979 von rv_2011 am 30.07.17 16:46:17RV, Sie sind doch ein Meister der Suchmaschinen. Suchen Sie doch mal die Quelle für die 15°C als wirtschaftlichem Optimum, wenn Sie diese so sehr vermissen. Es kam von einer Uni in UK, wahrscheinlich Cambridge.

      Mit dem Alarmisten Mojib Latif stimmen Sie in einigen Punkten nicht überein : "Nicht 100 Prozent der Erwärmung gehen auf das Konto des Menschen, sondern mindestens die Hälfte. Das können 51 oder 81 Prozent sein. Die Wissenschaft ist da sehr vorsichtig. Der Rest ist natürlichen Ursprungs. Ein Teil (bis in die 1950er- und 1960er-Jahre) geht auf die Sonne zurück." (Zeit online Interview)
      Das steht doch etwas im Gegensatz zu Ihrer These vom kühlenden SO2, das die Pause von 1945 bis 1970 verursacht haben soll..

      Zur derzeitigen globalen Durchschnittstemperatur finde ich verschiedene Angaben 13,9°C - 14,8°C - 15°C und die Quellen dazu werde ich nicht angeben.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 08:56:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.423.359 von nickelich am 30.07.17 23:06:28rv_2011 wird genauso wenig wie Sie eine Quelle dafür finden, dass 15 Grad ein Optimum für die wirtschaftliche Leistung darstellt, weil es eine solche Quelle nicht gibt. Und verlangen Sie nicht von anderen Personen, dass die Ihre Arbeit machen: Sie haben die Behauptung aufgestellt und können eine Quelle dazu nicht angeben, weil Ihre Behauptung nun einmal falsch ist.

      Die mittlere Temperatur der Erde kann niemand angeben - angeben kann man nur die mittlere Temperatur eines Messnetzes, die eine Näherung mit sehr begrenzter Genauigkeit darstellt. Was recht genau angegeben werden kann, sind die Abweichungen von den mittleren Temperaturen eines solchen Messnetzes über einen bestimmten Zeitraum als Anomalien - die sind dann auch für die gesamte Erdoberfläche repräsentativ. Die mittlere absolute Temperatur hingegen nicht. Daher kann die, je nach Messnetz, bei über 14 bis über 15 Grad liegen, genauer geht es nicht. Es ist also ganz normal, wenn es zur mittleren Temperatur der Erde verschiedene Angaben gibt - das ist richtig so. Und natürlich ändern sich auch diese Angaben im Laufe der Zeit, zum einen durch den Klimawandel, zum anderen dadurch, weil jede Hinzunahme oder Abgabe von Messstellen potentiell die mittlere Temperatur des Messnetzes verändern kann, ohne dass das über die dadurch nur genäherte mittlere Oberflächentemperatur der Erde etwas aussagt.

      Und damit ergibt sich auf ein Problem für die mittlere Temperatur Deutschlands. Die Messungen der Temperatur in Deutschland erfolgen vorwiegend außerhalb der Städte. Dadurch ist die mittlere Temperatur Deutschlands nach Angabe des Deutschen Wetterdienstes nicht repräsentativ für die mittlere Temperatur der Gebiete, in denen die Menschen hauptsächlich wohnen, wie z.B. Rhein-Main-Ruhr-Neckar-Gebiet, München, Hamburg, Berlin. Wie weit also Deutschland wirklich noch unter dem Temperaturoptimum nach Burke et al. 2015 liegt, ist zumindest mir erst mal nicht klar. Ob wir da noch über 3 Grad Luft haben oder eher weniger als 2 Grad, ist meiner Meinung nach unklar. Und da die mittlere Temperatur Deutschlands deutlich schneller steigt als die globale mittlere Temperatur, würde ich mich nicht in Sicherheit wiegen, dass wir vor 2100 das wirtschaftliche Optimum der Temperatur nicht erreichen. Für die meisten zur Zeit ökonomisch führenden Länder ist das Optimum offensichtlich bereits erreicht oder überschritten, also weltwirtschaftlich gesehen ist Burke et al 2015 eine weitere von vielen Publikationen, die meistens schon jetzt Nachteile durch die globale Erwärmung sehen, und die für die bis 2100 zu erwartende Erwärmung ausnahmslos in der Summe Nachteile erkennen. Wenn jemand dem widersprechen will, sollte er die entsprechende Publikation angeben.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 10:54:52
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.424.295 von for4zim am 31.07.17 08:56:28
      Zitat von for4zim: Die Messungen der Temperatur in Deutschland erfolgen vorwiegend außerhalb der Städte. Dadurch ist die mittlere Temperatur Deutschlands nach Angabe des Deutschen Wetterdienstes nicht repräsentativ für die mittlere Temperatur der Gebiete, in denen die Menschen hauptsächlich wohnen, wie z.B. Rhein-Main-Ruhr-Neckar-Gebiet, München, Hamburg, Berlin.
      Das ist ein guter Hinweis: Die Temperatur mit der Bevölkerungsdichte gewichtet dürfte deutlich höher sein als 9,5°C.

      Ich habe mal die Mitteltemperatur 1981-2010 für einige Messstationen in Ballungsgebieten herausgesucht. Dabei sollte man bedenken, dass die Temperatur der letzten Jahre schon höher liegt als das Mittel 1981-2010 und dass die Temperatur im Stadtinneren höher ist als an der Messstation.

      Berlin 9,5°C
      Düsseldorf 10,7°C
      Essen 10,1°C
      Frankfurt 10,5°C
      Hamburg 9,4°C
      Köln 11,5°C
      Mannhein 10,9°C
      München 8,7°C
      Stuttgart 9,4°C
      ------------
      Mittel: 10,1°C
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 13:53:57
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.424.295 von for4zim am 31.07.17 08:56:28Sie als Meteorologe können leicht behaupten, daß das Ergebnis einer Arbeit von Forschern im Bereich Wirtschaft falsch ist. Haben Sie zusätzlich VWL studiert und viele makroökonomische Studien durchgeführt? Darauf haben Sie bisher keinen Hinweis gegeben. Ich würde mich freuen, Näheres dazu von Ihnen zu hören.

      Ihren Ausführungen zur Durchschnittstemperatur der Erde kann ich voll zustimmen. Deshalb ist auch der Wegfall von Stationen so kritisch zu sehen. Danach ist eine valide Aussage nur noch mit Bauchschmerzen möglich.

      Nicht nur in den Städten steigt die Temperatur überdurchschnittlich, auch an Flughäfen. Deren Daten werden durch die weggefallenen Stationen nun in größerem Prozentsatz zur Durchschnittsberechnung verwendet.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 14:14:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.102 von rv_2011 am 31.07.17 10:54:52Die erste regelmäßige Temperaturmessung begann in Florenz 1654, in Deutschland werden am Hohenpeißenberg seit 1781 Wetterdaten gesammelt. Eine einigermaßen flächendeckende Wettererfassung in Deutschland entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts.

      Daß die Temperaturen in den Städten höher sind als im Umland, haben Meteorologen schon im vorindustriellem Zeitalter festgestellt. Was Sie da anbringen, ist für Meteorologen ein alter Hut und zeigt nur Ihre Ferne von dieser Wissenschaft.

      Neu wäre höchstens eine Untersuchung der Entwicklung der Differenz zwischen Meßstation in der Stadt und weit genug vor der Stadt, wo der Einfluß der Stadt und der Einfluß sonstiger künstlicher Wärmequellen wie Verkehr nicht hinreicht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 14:27:15
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.426.284 von nickelich am 31.07.17 13:53:57Sprechen Sie über sich selber? :confused:
      Sie haben doch Burke et al. (nebenbei: Ihrer einzigen Quelle für eine für die Wirtschaft optimale Temperatur) "gequirlten Schwachsinn" vorgeworfen! :laugh::laugh::laugh:

      Was die Ausdünnung der Messnetze angeht: Zur genauen Berechnung der Anomalien (und damit der Erwärmung) spielt das kaum eine Rolle. Da kommt es vielmehr auf (ggf. nach Korrektur von Brüchen durch Änderung des Standorts, der Instrumentierung oder des Ableseverfahrens) zuverlässig bestimmbare Langzeit-Trends an. Das hat for4im aber schon gesagt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 15:13:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.426.488 von rv_2011 am 31.07.17 14:27:15Haben Sie inzwischen begriffen, daß es in den Städten immer wärmer als im Umland ist?
      Auch Flughäfen zeigen meist höhere Temperaturen als weiter entfernte Stationen.
      Wenn das für manche Leute keine Rolle spielt, daß die wärmeren Stationen einen immer höheren Prozentsatz einnehmen, dann haben wir es mit Leuten zu tun, die bei gestiegenen Durchschnittstemperaturen Genugtuung empfinden.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 16:29:54
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.426.827 von nickelich am 31.07.17 15:13:05
      Zitat von nickelich: Haben Sie inzwischen begriffen, daß es in den Städten immer wärmer als im Umland ist?
      Ich habe nie etwas anderes behauptet.

      Haben Sie inzwischen begriffen, dass die Erde keine Scheibe ist? ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 16:57:40
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.427.439 von rv_2011 am 31.07.17 16:29:54Und warum berechnen Sie dann in Beitrag Nr. 172 den Durchschnitt aus mehreren deutschen Städten und vergleichen diesen mit dem deutschen Durchschnitt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 17:24:46
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.427.688 von nickelich am 31.07.17 16:57:40Weil die meisten Menschen in den Städten leben, die meisten Messstationen (die bei der Berechnung der Durchschnittstemperatur herangezogen werden) aber auf dem Land sind.

      Gäbe es innerstädtische Messstationen, würde der Vergleich noch deutlicher ausfallen: Für die meisten Menschen in Dutschland ist die Durchschnittstemperatur bereits deutlich höher als 9,5 Grad.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 17:44:52
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.428.018 von rv_2011 am 31.07.17 17:24:46... und fühlen sich deshalb die Menschen in den Städten unwohl und ziehen aufs Land?
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 20:15:38
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.426.827 von nickelich am 31.07.17 15:13:05nickelich, Ihre Behauptung, dass durch den Anstieg der Zahl der Flughafenstationen die Temperaturanomalien der Landstationen im Mittel ansteigen, entspricht nicht den Fakten. Der Umzug von Stationen aus Städten an Flughäfen war vielmehr ein kühlender Einfluss bei den Temperaturzeitreihen. Ihre ganzen Behauptungen zu angeblichen Effekten in den Temperaturzeitreihen sind von Ihnen nur frei erfunden und haben mit der Realität nichts zu tun. Sie unternehmen ja auch keinen Versuch, Ihre Behauptungen zu belegen.

      Effekte wie der der Erwärmung von Städten durch zunehmende Bebauung und ihr Einfluß auf Temperaturzeitreihen wurden untersucht. Selbstverständlich. Das gehört zur Arbeit mit klimatologischen Daten dazu. Diese Effekte werden berücksichtigt. An Ihrer Verschwörungstheorie, dass die globalen Temperaturdatensätze gefälscht oder die Meteorologen, die die klimatologsichen Datensätze erstellen, unfähig wären, ist nichts dran.

      Wir kommen aber eigentlich vom ursprünglichen Thema ab. Sie konnten Ihre Behauptung nicht belegen, dass eine nicht näher von Ihnen bezeichnete Person, angeblich Direktor beim MPI Hamburg, eine Klimasensitivität von 2 Grad annimmt. Wo ist denn Ihr Beleg dafür?
      Sie waren auch nicht in der Lage zu belegen, dass bei 15 Grad ein wirtschaftliches Optimum ist.
      Sie konnten auch keinen Termin für den Ihrer Meinung nach drohenden Supervulkanausbruch angeben.
      Und Sie konnten auch nicht belegen, dass der Ausbruch des Pinatubo im Vergleich zu dem des Tambora "lächerlich klein" war.
      Insgesamt sind Sie eigentlich fast nie in der Lage, irgendeine Ihrer Behauptungen zu belegen. Sie behaupten erst etwas. Dann suchen Sie verzweifelt nach einem Beleg dazu. Und fatalerweise läßt Sie auch noch immer wieder Ihr Gedächtnis im Stich und Sie "erinnern" sich an Dinge, die nie passiert sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 20:44:46
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.429.284 von for4zim am 31.07.17 20:15:38Sie verwechseln die absoluten Temperaturen auf Flughäfen mit der Steigerungsrate der Temperaturen auf Flughäfen. Hatten Sie nicht kürzlich den Messungen auf Flughäfen einen stärkeren Anstieg zugestanden? Sie sollten mal darüber nachdenken, was Sie hier zum besten geben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.17 21:29:28
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.429.458 von nickelich am 31.07.17 20:44:46Sie sind derjenige, der Anstieg und absolutes Niveau bei Temperaturdaten nicht auseinanderhalten kann. Und dies "Hatten Sie nicht kürzlich den Messungen auf Flughäfen einen stärkeren Anstieg zugestanden?" läßt mich an Ihrer Restintelligenz zweifeln. Es ging um den Vergleich zwischen Temperaturen an Land und global gemittelten Temperaturen. Sie aber behaupten, dass die globalen Temperaturzeitreihen falsch wären, weil Meteorologen zu blöd wären, Inhomogenitäten in den Zeitreihen zu korrigieren und weil angeblich der Umzug von Messstationen aus Städten an Flughäfen die Temperatruzeitreihen künstlich erwärmt hätten. Und das behaupten Sie einfach so, ohne jeden Beleg, ohne auch nur einmal echte Daten ehrangezogen und Rechnungen durchgeführt zu haben.

      Statt wieder Aussagen zu erfinden, sollten Sie doch mal dazu übergehen, den Wahrheitsgehalt Ihrer Behauptungen abzuklopfen. Suchen Sie sich doch erst mal Belege und Nachweise, bevor Sie dazu eine Behauptung aufstellen, das spart allen hier viel Zeit. Welchen Effekt hätte es denn, wenn Sie einfach mal alle Flughafenstationen aus den globalen Zeitreihen herausnähmen? Rechnen Sie doch mal und erzählen Sie vom Ergebnis. Oder scheitern Sie schon an dieser einfachen Aufgabe?
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 16:01:08
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ihr Einwurf hat mit der Steigerungsrate an Flughäfen nicjts zu tun. Aber in Bezug auf Flughäfen haben Sie schon soviel Unsinn geschrieben, daß ich Ihre diesbezüglichen Postings nicht mehr korrigiere.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 19:29:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.435.263 von nickelich am 01.08.17 16:01:08Wissen Sie noch, was Sie in diesem Thread eigentlich aussagen wollten? Sie sind jeder Nachfrage, jeder Aufforderung etwas zu belegen ausgewichen und haben jetzt im Grunde, da Sie auf keine Widerlegung eingegangen sind, zuerst viel behauptet und dann nichts davon verteidigt. Es gibt nichts mit Ihnen zu diskutieren, weil Sie selbst nicht wissen, was Sie wollen außer Streit anzufangen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 20:08:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      Leute wie for4zim haben mit ihren Übertreibungen dafür gesorgt, daß 71 Prozent der Bevölkerung Angst vor der Veränderung des Weltklimas haben. Dabei wird das Klima in Deutschland für die jetzt Lebenden im Schnitt nur minimal besser, aber keinesfalls schlechter und Urlaubsziele kann man wechseln.

      welt.de/politik/deutschland/article167244122/Wovor-die-Deutschen-am-meisten-Angst-haben.html

      Erstaunlich wenige haben Angst vor Kriminalität, die oft mit dem Zuzug von Ausländern zusammenhängt. Was sagte der Kriminalkommissar, als bei mir eingebrochen worden war: "das Vorgehen sieht nach rumänischer Bande aus".

      Ich wünsche allen hier Schreibenden Angstfreiheit.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 20:51:58
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.437.720 von nickelich am 01.08.17 20:08:38Dass Hunderte Millionen Menschen in den Küstenregionen vertrieben werden (die vermutlich als "illegale Immigranten" auch hier ankommen) oder dass die Sahara sich nach Südeuropa ausdehnt, lässt Sie kalt:
      "Urlaubsziele kann man wechseln."

      Und das alles, damit Ihr Bleifuß im SUV ein gutes Gewissen hat. Zynischer geht's wirklich kaum.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 18:14:26
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.437.987 von rv_2011 am 01.08.17 20:51:58Der Meeresspiegel steigt, aber schon seit der letzten Eiszeit. Im letzten Jahrhundert betrugt der Anstieg im 17 cm. Andere Wissenschaftler gehen von 27 cm aus, manche vermissen jeglichen Anstieg am Durchschnitt der Pegel.

      So ein Anstieg ist sehr ungleichmäßig verteilt. Es gibt auch Gebiete, wo Häfen wegen sinkendem Meeresspiegels langsam trocken fallen wie im Süden Japans, im Nordwesten Kanadas und im östlichen Ostseeraum. Dafür versinken pazifische Inseln, weil ihre tektonische Platte abtaucht. Das geschieht unabhängig von CO2-Anstieg und Temperaturanstieg. Im von den Klimaalarmisten oft zitierten Gangesdelta ist die Landmasse gewachsen, wie man auf Satellitenaufnahmen sehen kann.

      Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten und der SBZ hat der im Westen verbliebene Rest Deutschlands gern aufgenommen. Diese Menschen waren froh eine Arbeit zu finden, auch wenn sie schlecht bezahlt war. Das trug zum Wirtschaftsaufschwung der Bundesrepublik bei. Die anfängliche Unterbringung dieser deutschen Flüchtlinge, es kamen teilweise über 4.000 am Tag, war damals ähnlich armselig wie die Unterbringung von den "Flüchtlingen" mit den gefälschten Pässen, die angeblich alle aus Syrien kamen und bestens ausgebildet waren. Die damaligen Flüchtlinge waren in Bezug auf kriminelle Delikte weniger auffällig als der Rest der Bevölkerung, was man von den derzeit ins Land geschwappten nicht sagen kann.
      Wir sind nicht gezwungen, illegale Immigranten ins Land zu lassen. Wir sollten uns bei diesem Punkt ein Beispiel an Kanada nehmen. Dort wählt man aus, wen man brauchen kann.

      Der Südrand der Sahara ergrünte in den letzten Jahren. Die Wüste wuchs also nicht mehr, ganz im Gegenteil. Das weiß auch RV, aber es paßt nicht in sein Propagandaschema. Problematisch bleibt die starke Vermehrung dieser Afrikaner. Das Land kann die zusätzlich dazukommenden nicht ernähren. Diese suchen sich ein neues Revier - wie man es in der Sprache der Biologen bezeichnen würde. Extrem wichtig wäre, dort das Bevölkerungswachstum einzudämmen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 23:51:26
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.445.481 von nickelich am 02.08.17 18:14:26Ja: Der Meeresspiegel ist seit der letzten Eiszeit um 130 m gestiegen, allerdings in den letzten 7000 Jahren nur noch um maximal 4 m, also im Durchschnitt höchstens 0,6 mm/Jahr.
      1880-1980: 1,2-1,6 mm/Jahr
      1961-2009: 1,9 mm/Jahr
      1990-2017: 3,3 mm/Jahr
      1997-2017: 3,7 mm/Jahr.

      Die Klimazonen verschieben sich polwärts. Ob der Südrand der Sahara dauerhaft nach Norden verschiebt, weiß ich nicht. Aber ist das ein Widerspruch zu der Prognose, dass sich der Nordrand übers Mittelmeer nach Norden verschiebt?

      Nach deinen früheren Aussagen über die "illegalen Einwanderer" bezweifle ich, dass du 100 Millionen Klimaflüchtlinge in Europa begrüßenn würdest. ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 14:25:51
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.447.527 von rv_2011 am 02.08.17 23:51:26Zu dem an den Pegeln gemessenem Meeresspiegelanstieg gibt es sehr unterschiedliche wissenschaftliche Ergebnisse, wie ich schrieb. Sie versteifen sich auf die Propagandaversion der Grünen.

      "Die Klimazonen verschieben sich polwärts."
      ... da stimmt sogar eine Aussage von Ihnen. Daß Sie dann aber die Entwicklung in der Sahelzone als möglicherweise temporär ("weiß ich nicht") einstufen, steht mit der vorherigen Aussage nicht in einem logischen Zusammenhang. Mit einer Temperatursteigerung von max 3 oder 3,5°C (bis alle fossilen Brennstoffe verfeuert worden sind) ist aber Italien nicht in die Sahara zu verwandeln. Timbuktu hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von 28,2°C, Rom von 20,3°C, Mailand von 13,1°C.

      Dieses kriminelle Gesindel, das sich nach Deutschland mit den Worten drängte, Merkel habe sie eingeladen, ist nicht unter "Klimaflüchtlinge" einzuordnen.

      Wir müssen auch nicht jeden aufnehmen, der durch eine gestiegene Temperatur in seiner Heimat Schwierigkeiten beim Ackerbau bekommt. Die Nahrung wird durch Überbevölkerung knapp, nicht durch falsche Aussaat. Dürren, die Mensch und Vieh dezimierten, hat es in jedem Jahrhundert gegeben. Dann sollte Nahrungsmittelhilfe einspringen jenseits jeder Ideologie (wie beispielsweise in Nordkorea).

      Der illegale Grenzübertritt nach Deutschland sollte mit allen Mitteln verhindert oder zumindest minimiert werden. Ihre Freunde in der ehemaligen DDR könnten dabei bestimmt gute Ratschläge geben. https://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 14:48:17
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.451.415 von nickelich am 03.08.17 14:25:51Was Sie uns gezeigt haben, sind "alternative Fakten", die durch ausgewählte Stationen zu Stande gekommen sind. Wenn man alle Pegel nimmt und um Landhebungen bzw. -senkungen korrigiert, erhält man dieses Bild:



      Das stimmt (für die letzten Jahre) gut mit den Satellitenmessungen überein:




      Ist das die "Propagandaversion der Grünen":

      http://sealevel.colorado.edu/content/tide-gauge-sea-level

      http://www.cmar.csiro.au/sealevel/sl_data_cmar.html
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.17 15:16:16
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.451.610 von rv_2011 am 03.08.17 14:48:17Ja, die University of Colorado ist nicht ernst zu nehmen, ideologisch grün versifft.

      Zwischen dem Jahr 1900 und dem Jahr 2000 sehe ich grob abgeschätzt einen Anstieg von nur 13 cm, also noch unter den 17 cm und unter den 27 cm aus anderen Untersuchungen. Wollten Sie mir das mit dem Graph von Church & White zeigen?

      Der von Satelliten gezeigte durchschnittliche Anstieg hat keinen überhaupt sittlichen Nährwert. Was interessiert uns ein Meersspiegelanstieg beispielsweise mitten im Atlantik hervorgerufen durch eine Verschiebung im flüssigen Magma (g-Änderung) oder durch Strömung und Wind.
      Meinen Sie, daß die Schiffe mehr Treibstoff verbrauchen, wenn sie bergauf fahren? Humor Ende.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 20:01:08
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.451.877 von nickelich am 03.08.17 15:16:16Für Sie sind offenbar 97% der Fachleute (Meteorologen, Klimaforscher etc.) "grün versifft" - und jetzt sogar ein ganzes staatliches US-Universitäts-Netz (die University of Colorado hat vier Standorte. :laugh::laugh::laugh:

      Der Church&White-Graph zeigt von 1900 bis 2000 einen Anstieg von -130 mm auf + 20 mm; das sind 15 mm/Dekade. Das passt doch gut in die "grün versiffte" Tabelle in #189.

      Und was die Satellitenmessungen angeht:
      Warum lassen Sie denn bei der Temperatur nur die Satellitendaten gelten (deren Trends wirklich auf Sicht von <20 Jahren sehr unzuverlässig sind)? Zudem stimmen die Satellitendaten für den Meeresspiegel fast exakt mit den Church&White Daten überein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.17 20:39:49
      Beitrag Nr. 194 ()
      Ein an vielen Stellen steigender Meeresspiegel soll also die Erde irreversibel schädigen? Was tut dann der abfallende Meeresspiegel in anderen Gebieten der Welt?

      Die Erde und das Klima wandeln sich immer wieder, also heißt es, sich anzupassen anstatt zu jammern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 00:10:01
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.466.301 von nickelich am 05.08.17 20:39:49Nehmen Sie den idiotischen Thread-Titel etwa ernst? :confused:

      Die Erde würde sicher nicht "irreversibel geschädigt", selbst wenn die Menschen hier verschwinden würden. Ich glaube zwar nicht, dass es so weit kommt. Wenn es nach Ihnen ginge, käme unsere technische Zivilisation aber schon bald in große Anpassungsprobleme - nicht nur durch den Anstieg des Meeresspiegels.
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 15:04:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die deutsche Wirtschaft spürt schon die "Anpassungsprobleme" an den hohen Strompreis wegen EEG. In Deutschlands Nachbarländern sind die Strompreise teils deutlich niedriger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.17 18:14:21
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.468.119 von nickelich am 06.08.17 15:04:08Die "deutsche Wirtschaft" ist im Gegensatz zu den Privatverbrauchern weitgehend vom EEG ausgenommen. Oder meinen Sie die notleidenden Kneipen?

      Große Teile der Wirtschaft profitieren von den durch Erneuerbaren gesunkenen Preise am Strommarkt. Sie werden also indirekt vom EEG subventioniert. Oder wollen Sie weiterhin behaupten, "die deutsche Wirtschaft" bezahle durchschnittlich 30 Ct/kWh für ihren Strom?

      Wenn Sie mal in ein Vergleichsportal schauen, werden Sie feststellen, dass auch Verbraucher Strom weit billiger beziehen können. An meinem Wohnort gibt es Strom bereits für 23 Ct incl. Grundpreis; nimmt man einen Neukunden- oder Wechselbonus in Anspruch, sind es im ersten Jahr nur 18 Ct/kWh.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 13:57:16
      Beitrag Nr. 198 ()
      Warum lügen Sie so ungeniert. Die deutsche Wirtschaft ist nicht weitgehend vom Zahlen der EEG-Umlage ausgenommen. Insbesondere der Mittelstand hat Grund zur Klage. Nur wenige export- und energieverbrauchsintensive Großbetriebe sind ausgenommen und Verkehrsbetriebe des öffentlichen Nahverkehrs, die nicht Konkurrenz aus dem Ausland fürchten müssen.

      "Statt innovative, klimaschonende Konzepte zu fördern, wird alles teuer dem Wohl der Erneuerbaren untergeordnet. Trotzdem werden die Klimaziele nicht erreicht."

      deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/01/04/mittelstand-gegen-planwirtschaft-durch-energiewende/

      "Der hessische Mittelständler LKS Kronenberger zahlt nun die volle EEG-Umlage. Das kostet ihn 1900 Euro je Mitarbeiter im Jahr - und Wachstumschancen. ... Konkurrenten im Ausland kennen keine EEG-Umlage, Strom kostet etwa in Frankreich und den Niederlanden nur halb so viel wie hierzulande "

      .faz.net/aktuell/rhein-main/hessischer-mittelstaendler-eeg-umlage-hemmt-wachstum-14613795.html
      3 Antworten
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      schrieb am 07.08.17 14:35:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.472.892 von nickelich am 07.08.17 13:57:16Bei mehr als 90% der Firmen macht die Stromrechnung weniger als 1,6% des Umsatzes aus. Wie viel macht da die EEG-Umlage aus?

      Über 2000 "energieintensive" Firmen sind von der Umlage ausgenommen - mit deutlich steigender Tendenz. Darunter sind nicht nur Aluminium-Produzenten oder Verkehrsbetriebe, sondern z.B. Lebensmittelhändler. Die Verbraucher kostet das 1,6 Ct/kWh - also ein Viertel der gesamten Umlage.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eeg-umlage-diese-firme…

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-mehr-firm…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 14:47:41
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.473.210 von rv_2011 am 07.08.17 14:35:35Sie sollten es wirklich lesen, dann würden Sie nicht so deppert argumentieren. Sind 1900 Euro Mehrkosten im Jahr pro Mitarbeiter für Sie vernachlässigbar?

      faz.net/aktuell/rhein-main/hessischer-mittelstaendler-eeg-umlage-hemmt-wachstum-14613795.html
      1 Antwort
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      schrieb am 07.08.17 15:24:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.473.261 von nickelich am 07.08.17 14:47:41Steht dieses extreme Beispiel (Stromkosten 8% des Umsatzes) für "die Wirtschaft"?

      Warum bei diesem Betrieb die Subventionen weggefallen sind, weiß ich nicht. Tatsächlich steigt die Zahl der begünstigten Firmen von Jahr zu Jahr.
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 20:23:55
      Beitrag Nr. 202 ()
      Sie haben wohl überlesen, daß das Unternehmen schon Aufträge verloren hat an Länder mit billigerem Strom.

      In Frankreich kostet der Strom für den Verbraucher etwa die Hälfte des deutschen Preises. Da wäre der Betrieb eines Elektrowägelchens nicht so teuer wie in Deutschland.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.17 21:00:49
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.475.484 von nickelich am 07.08.17 20:23:55Das soll schon mal vorkommen, dass ein Unternehmen einen Auftrag verliert. Auch französischen Unternehmen passiert das manchmal. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 17:18:10
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.475.667 von rv_2011 am 07.08.17 21:00:49Meinen Sie ein französisches Unternehmen, daß wegen des zu niedrigen Strompreises in Frankreich einen Auftrag an eine deutsche Firma verliert?

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 19:16:57
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.481.535 von nickelich am 08.08.17 17:18:10Meinen Sie, der Strompreis sei das einzige Kriterium, das über Wettbewerbsfähigkeit entscheidet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.17 20:16:33
      Beitrag Nr. 206 ()
      Das kommt auf den Anteil der Kosten an, die ein Unternehmen für seinen Strom ausgeben muß. Deswegen hat beispielsweise Island einen starken Zuzug von Firmen mit hohem Stromverbrauch. Der dort mittels oberflächennaher Geothermie gewonnene Ökostrom ist extrem billig und unterbrechungsfrei verfügbar im Gegensatz zu Wind- oder Solarstrom.

      "Die nationale isländische Stromgesellschaft Landsvirkjum bietet industriellen Abnehmern Strom aus seinen Wasserkraft- und Geothermie-Kraftwerken für 4,3 Dollar Cent (3,6 Eurocent) pro Kilowattstunde an."

      Dort sank der Strompreis auch für den Kleinverbraucher, während er in Deutschland dank Solarstrom, Windstrom und Biostrom in die Höhe schoß.
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 13:13:52
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo!
      Ich möchte hier mal das Thema neu beleben; indem ich behaupte der Mensch selbst mit seinen ganzen Hab und Gut (Ramsch in der Wohnung;mehrstöckig). Sowie jedes lebende Tier in der Massentierhaltung stellt auf Grund seiner Biomasse den heutigen CO2-Speicher der Welt. Ich behaupte dass, das ansteigen von CO2 Unfug ist ... sondern es ist so, dass die jeweilig größte Biomasse auf den Planeten alles CO2 bindet. Jeder der mir gedanklich folgen kann ... Diskussion on. Jede Socke, jedes T-shirt, jeder Schrank,Tisch, Mensch, Tier ist der heutige CO2 Speicher und da wir uns mit sammt Ramsch und Massentierhaltung vermehren gibt es ein Gleichgewicht, welches die Bäume wieder füllen würden sobald mehr Kohlenstoff in der Atmosphäre ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.19 14:53:44
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.045 von neonseven am 01.06.19 13:13:52Ach nee, du bist ja ein Schlaumeier:

      Warum steigt denn der CO2-Gehalt der Atmosphäre ungebremst (sogar beschleunigt, etwa quadratisch) an?

      Tatsächlich wird etwa ein Viertel der Emissionen von der Biomasse aufgenommen, ein weiteres Viertel vom Ozean. Der Rest verbleibt über viele Jahrhunderte in der Atmosphäre.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.19 18:32:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.408 von rv_2011 am 01.06.19 14:53:44Man kann nichts der gleichen linear auf einer Zeitachse nachbilden. Die Erde ist mit in den Ozean gelösten CO2 zu träge. Biomasse speichert aber Kohlenstoff und die Menschen haben sich verdoppelt in ca. 50 Jahren. Und die Wohnungen sind voll mit Rümpel, welcher auch meist aus Kohlenstoff besteht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 03:55:39
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.713.408 von rv_2011 am 01.06.19 14:53:44Wieder eine unten abgeschnittene Skala benutzt,
      damit die Steigerung den dummen Sozialgenderklimaschwaflergläubigen
      möglichst groß erscheint.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 08:01:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.716.778 von neonseven am 02.06.19 18:32:53Was rv_2011 zeigt, sind die gemessenen CO2-Mischungsverhältnisse. Natürlich kann man die so darstellen wie gezeigt. Es ist in dem Fall übrigens auch angemessen, den Bereich unten abzuschneiden – es wird die vollständige Messreihe gezeigt und der gewählte Bereich macht es möglich, die jahreszeitliche Variation und die Beschleunigung des Anstiegs zu sehen. Ansonsten ist die absolute Veränderung des CO2-Mischungsverhältnisses hier gefragt – da stört ein unterdrückter Nullpunkt nicht.

      Die Behauptung bezüglich des sogenannten Rümpels, also Möbel und Textilien, ist leicht zu widerlegen. Es gibt ca. 7 Milliarden Menschen. Extrem großzügig gerechnet gebe ich jedem dieser Menschen (egal ob in Afrika oder USA, egal ob Säugling oder Erwachsener, egal ob arm oder reich) eine Tonne, also 1000 Kilogramm, Möbel und Textilien und lasse die komplett aus Kohlenstoff bestehen. Das sind dann 7 Gigatonnen Kohlenstoff oder 7*10^12 kg Kohlenstoff. Die Erdatmosphäre hat eine Masse von 5,15*10^18 kg. Davon 410 ppm CO2: ich dividiere die Atmosphäre durch die Molmasse (ca. 30) und nehme sie mit der Molmasse von Kohlenstoff (12) mal, da ich ein Volumenverhältnis bestimmen will, dann dividiere ich durch 1 Million und nehme mit 410 mal, um auf die ppm zu kommen und erhalte als Masse des Kohlenstoffs ca. 8,3*10^14 kg Kohlenstoff.

      Ergebnis: das sogenannte Rümpel ist weniger als 1 Prozent der Gesamtmasse des Kohlenstoffs in der Atmosphäre. Es spielt also für den Anstieg des CO2 keine Rolle.

      Und zum Schluss der Standardhinweis: die Experten, die sich mit diesen Fragen beschäftigen, können rechnen, kennen die Messungen dazu und werden ganz sicher nicht irgendetwas übersehen haben, was hier immer wieder von Leugnern als angebliche Fehler vorgebracht wird. Der Anstieg des CO2-Gehalts von ca. 280 auf ca. 410 ppm ist komplett vom Menschen verursacht – dies ist über jeden Zweifel erhaben erwiesen. Die Beweise sind, wenn es einen wirklich interessiert, auch sehr leicht zu finden und Zweifel an der menschlichen Verursachung des CO2-Anstiegs gehört zu dem Blödesten, was Leugner überhaupt vorbringen können.
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 08:36:51
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.736.566 von for4zim am 05.06.19 08:01:52Gute Ausführung. Somit erhalte ich meine Frage als beantwortet, dass die menschlich angehäufte Biomasse keinen Ausgleich schafft. Somit sollten wir mehr mit Holz bauen um mehr Kohlenstoff zu konservieren.


      Was eine schädlicher CO2 Anstieg fürs Klima bedeutet ist nicht bewiesen. Was ist das Temperatur-Optimum für die Erde? Es gab schon erdgeschichtlich viel wärmere Zeiten und mehr CO2 in der Atmospäre. Welches Optimum wird uns vor der nächsten Eiszeit bewahren???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 13:07:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.736.890 von neonseven am 05.06.19 08:36:51Mit Holz bauen ist eine gute Idee - sofern das Holz aus nachhaltig bewirtschaften Wäldern stammt und entsprechend Bäume nachgepflanzt werden. Dadurch wird der in dem Holz gespeicherte Kohlenstoff (meist für einige Jahrzehnte) dem Kreislauf entzogen.
      Allerdings kann auch dies nur wenig zur Kompensation der Emissionen beitragen, die sich z.B. in Deutschland auf mehr als 10 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr belaufen; wenn man die Emissionen nach Konsum berechnet (also die Emissionen mitrechnet, die auf importierte Güter entfallen und den Export entsprechend abrechnet) sind es sogar über 18 Tonnen CO2. Weltweit betragen die Treibhausgasemissionen (CO2-Äquivalente) etwa 30 Gt/Jahr, also im Mittel ca. 4 Tonnen pro Kopf.

      Ja: In der Erdgeschichte hat es weit höhere Temperaturen gegeben als heute - aber mit einer völlig anderen Flora und Fauna, viel höherem Meeresspiegel und anderer Lage der Kontinente.

      Aber die Temperatur ist bereits jetzt die höchste des Holozän (also seit etwa 100.000 Jahren); sie entspricht fast der höchsten Temperatur der letzten Warmzeit (Eemium) vor ca. 120.000 Jahren, als der Meeresspiegel 6-9 m höher war als jetzt. Wenn wir weiter mach wie bisher, wird sie die höchste Temperatur der letzten Million Jahre überschreiten.



      Die anthropogene Verursachung der Erwärmung ist zweifelsfrei bewiesen. Da alle natürlichen Faktoren seit etwa 150 Jahren in der Summe neutral sind, kann man von 100% anthropogenem Anteil ausgehen.

      Unsere Zivilisation hat sich auf das derzeitige Temperaturniveau eingestellt. Eine globale Erwärmung um 3 Grad (das bedeutet auf den Kontinenten ca. 5 Grad) würde gewaltige Verwerfungen und Flüchtlingsströme produzieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 13:16:01
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.736.137 von borazon am 05.06.19 03:55:39Du hättest wohl an Liebsten, man würde die Temperaturskala beim absoluten Nullpunkt beginnen lassen. Dann sieht man doch die marginale Ewämung seit der letzten Eiszeit nicht mehr. ;):laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 13:36:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.488 von rv_2011 am 05.06.19 13:07:35Die anthropogene Verursachung der Erwärmung ist zweifelsfrei bewiesen. Da alle natürlichen Faktoren seit etwa 150 Jahren in der Summe neutral sind, kann man von 100% anthropogenem Anteil ausgehen.


      Du scheinst ja Ahnung zu haben, aber das ist Polemik. Sonnenaktivität und ständige Bewegung des Alls sind Faktoren die ändern. Wolkenbildung und damit Abblockung von Sonnenstrahlen werden durch diese zwei Faktoren unbestimmt aber gewaltig beeinflusst. Zu behaupten man hätte alle Faktoren einbezogen ist Quatsch. Mir ist halte eh Fahrrad für das beste Fortbewegungsmittel und wäre einer Solar Batterielösung aufgeschlossen in Fragen der Energie auf Grund von auf Dauer unabhängigen Energiewirtschaft aufgeschlossen. Aber Verdummen lass ich mich nicht. Die letzten Schneewinter haben nix bewiesen. Und die Ozeane steigen seit 300 Jahren a 20cm pro Jahr. Aber gut lass machen. Schauen wir mal ob die Grünen uns zur autarken Lösung verhelfen. Bis 2005 wollten wir ja noch unter Merkel das drei Liter Auto schaffen. Für Ebikes ein einheitlicher firmenübergreifender Fahrradakku und Solarladung des gleichen wäre nicht schlecht. Aber da bisher die Politik zu blöd war und uns Zwecks mangelnder Förderung uns jede Kerntechnologie abnehmen zu lassen damit uns der Rest der Welt diese dann verkauft. Ich bin echt gespannt. Hier in Deutschland wird man nur über Angst gemolken, damit Politiker mit 48 in Ruhestand gehen können. Die Chinesen machen derweil ihre Luft über echte Emobilität sauber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 13:54:41
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.710 von neonseven am 05.06.19 13:36:52Die genannten Faktoren (insbesondere Änderung der Sonnenaktivität) ist berücksichtigt. Die Wolkenbedeckung wird i.W. von der Verdunstung und der Temperatur bestimmt.

      Was den Meeresspiegel angeht: Der ist in den letzten Jahrhunderten bis ca. 1850 praktisch gar nicht gestiegen. Seitdem hat sich der Anstieg von 1 mm/Jahr auf derzeit über 3 mm/Jahr beschleunigt (Mittel des 20. Jahrhunderts war ca. 1,7 mm/Jahr) - mit steigenden Anteilen aus Grönland und der Antarktis. Das liegt am oberen Rand der Prognosen. (Die von dir genannte Rate 20 cm/Jahr werden wir hoffentlich nie erreichen. ;))
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 14:04:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.860 von rv_2011 am 05.06.19 13:54:41Das kann so nicht sein, Wolkenbildung bestimmt sich nicht über Verdunstung. Wasser ist im verdunsteten Zustand Gas. Eine Kondensation findet nur durch Anlagerung an Microteilchen unter mitwirken von Energiestrahlung statt. Bewiesen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 14:06:09
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.710 von neonseven am 05.06.19 13:36:5220cm pro 100Jahre. Sorry
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 14:13:24
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.932 von neonseven am 05.06.19 14:04:05Richtig: Verdunstung erzeugt Wasserdampf. Bei Abkühlung in höheren Luftschichten (die sind bekanntlich kälter) kondensiert der wieder. Dazu sind auch Kondenstionskerne nötig. Das sind vor allem Staub, Pollen, Algen und Schwefelsäure (aus SO2-Emissionen). Die Strahlung (ich nehme an du meinst ionisierende Strahlung aus dem All) spielt auch eine geringe Rolle. Da es keine Korrelation zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbedeckung gibt, ist dieser Beitrag aber vernachlässigbar gering.
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 14:27:31
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.740.001 von rv_2011 am 05.06.19 14:13:24So einer wie du wird mir doch bestimmt erklären, wie es zur letzten kleinen Eiszeit kam?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 15:50:05
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.740.145 von neonseven am 05.06.19 14:27:31Ja, das ist bekannt:

      Die Erde verändert in bestimmten Zyklen die Exzentrizität der Bahn und die Lage der Achse (Milankovich-Zyklen). Dadurch ergeben sich geringe Unterschiede in der Einstrahlung im Nordsommer, die wiederum eine Abkühlung bzw. Erwärmung der Nordhalbkugel triggern. Ich sage triggern, weil der größte Teil der Erwärmung am Ende einer Eiszeit (zuletzt vor etwa 10.000 Jahren) durch Feedbackprozesse (Änderung der Albedo durch den Rückgang des Eises, Ausgasen von CO2 und Methan durch Erwärmung des Ozeans) verursacht wird. Dadurch gibt es etwa alle 100.000 Jahre eine ziemlich schnelle Erwärmung gefolgt von einer langsamen Abkühlung.
      Die letzte Erwärmung ging vor etwa 6000 Jahren zu Ende. Es folgte (mit vor allem durch Vulkanismus, aber auch durch geringe Änderungen der Sonnenstrahlung verursachten Schwankungen) eine Phase schleichender Abkühlung, die vor etwa 150 Jahren durch die anthropogenen Emissionen abrupt beendet wurde. (Die Erwärmung der letzten 100-150 Jahre fehlt in der Graphik.)
      Ohne diese Emissionen würde die Erde in einigen tausend Jahren eine neue Vereisung der Nordhalbkugel erleben. Es ist aber so gut wie sicher, dass zumindest die nächste Eiszeit ausfällt.

      Hier kannst du den zyklischen Verlauf der einzelnen Parameter und der Kalt- und Warmzeiten sehen:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 16:23:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      Danke, für die Mühe. Schön, keine Eiszeit mehr und nicht solch Winter wie noch vor ein paar Jahren wo alles einen ganzen Monat vereist war. Kann man das Steuern oder ist es zu vermessen zu glauben, dass der Mensch Eiszeiten steuern könnte?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 16:38:00
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.741.453 von neonseven am 05.06.19 16:23:27Die Milankovich-Zyklen lassen sich nicht ändern, wohl aber der Gehalt der Atmosphäre an Treibhausgasen. Genau dies haben wir ja in den letzten 150 Jahren praktiziert - wir haben ihn drastisch erhöht.

      Das Methan hat in der Atmosphäre eine Lebensdauer von wenigen Jahrzehnten, während das CO2 dort über Jahrhunderte verbleibt. Es (teilweise) wieder zu entfernen ist äußerst aufwendig und teuer. Deshalb ja auch die Forderung, wenigstens die weiteren Emissionen zu begrenzen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 17:25:38
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.741.627 von rv_2011 am 05.06.19 16:38:00Du gehst auf viele Aspekte nicht ein. Du meinst also es wäre in 150000 Jahren von Vorteil jetzt das CO2 zu begrenzen. Obwohl du die Wahrscheinlichkeit einer Eiszeit nicht ausschließt. Sonstige spontanste Änderungen welche sich schon immer ergeben haben kannst du aber von Klima ausschließen. Vor Jahren hieß es noch sein Auto bis zum bitteren Ende zu fahren wäre das ökologisch besser, als ständig die Technik über z.B. CO2Steuer zu erzwingen sich zu verändern. Das alte Auto was somit aus den deutschen Markt genommen wird, wird aber exportiert und weiter gefahren. Wir werden also ein riesen CO2-Ausstoß in den nächsten Jahren in Gang setzen über Steuerpolitik, womit sowieso das Ziel nicht erreicht wird. Dabei geht es nur ums Steuersäckle füllen und deine Klima“Modell“Situation wird sich erst mal noch verschlechtern. Und das alles mit der damaligen Umweltministerin Merkel vorweg.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 22:59:39
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.742.110 von neonseven am 05.06.19 17:25:38Natürlich kann man hier nicht auf alle Aspekte eingehen. Du kannst alles in den IPCC-Berichten nachlesen; allein der naturwissenschaftliche Teil ist allerdings 1000 Seiten lang, aber es gibt zwei Zusammenfassungen: eine für Politiker, eine weitere für naturwissenschaftlich Vorgebildete.

      Es ist schon genug CO2 in der Atmosphäre, um den Ozean langfristig um 10 m steigen zu lassen.
      Warum setzen wir dieses Spiel fort, das unsere Kinder und Enkel sehr teuer zu stehen kommt?
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 04:40:15
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.744.627 von rv_2011 am 05.06.19 22:59:39Sag mal, da du dich über den politischen Saustall nicht äußerst, nehme ich an du verfolgst hier schon eine politische angestrichene CO2-Steuer-Mission als Influenzer. Die Regierung hat in den letzen 20 Jahren immer wieder dafür gesorgt mit Abwrackpremien neue CO2-Schleuder-Karavanen auf die Straße zu bringen. Bis hin das Kinder heute mit SUV‘s zur Schule gebracht werden. Während in China die Regierung sinnvoll in den Markt eingegriffen hat um Elektromobilität zu fördern, kommt hier jetzt nur zum richtigen Zeitpunkt die CO2-Keule. Es wurden Solarfirmen in die Pleite getrieben damit wir jetzt Solarmodule aus China kaufen. Ich halte auch die klimatische Situation in unserem Land für hoffnungslos, hier eine Energiewende in großen voran zu treiben. Wird der Winter kälter wird mehr CO2 produziert. Saudi Arabien und alle Länder wo die Sonne scheint in unserer Europäischen Union währen viel bessere Ziele dieses zu betreiben. Unsere europäischen Nachtbarn haben noch nicht mal Dosenpfand und auf den deutschen wird dieser auch nur Inkonsequent umgesetzt. Hier in Deutschland wo in der Energiewende das wenigste klimatisch umsetzbar ist, wird aber am meisten auf der CO2-Trommel geschlagen. Und meiner Meinung passiert das von den Politikern nur eigennützig um Steuern ins Land zu pressen und weiter Mehrwertsteuer über neu verkaufe Autos und Energielösungen zu generieren. Und du trommelst gerade mit, da du nur wie ein Roboter antwortest.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 07:36:34
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.745.107 von neonseven am 06.06.19 04:40:15rv_2011 antwortet überhaupt nicht wie ein Roboter. Sie haben Behauptungen aufgestellt – die wurden richtig gestellt. Sie hatten dazu Fragen – darauf wurde geantwortet. Sie hören aber nicht auf, sondern machen dauernd ein neues Fass auf ohne erst mal zu signalisieren, dass das alte Thema erledigt ist. Meinen Sie, andere Menschen sind nur dazu da, auf Ihre Befindlichkeiten einzugehen?
      In Ihren Beiträgen mischen Sie ein Dutzend Themen in einem wirren Mischmasch zusammen. Vielleicht fällt es Ihnen nicht auf, aber Sie wirken schon längst auf andere Menschen sehr schräg. Was wollen Sie eigentlich? Dass Ihre Weltsicht, die als wirres Durcheinander ankommt, von anderen bestätigt wird? Das können Sie vergessen. Dass man überall ein „Ja, aber…“ oder „Nein, aber…“ dazu schreibt? So viel Zeit hat doch kein Mensch.

      Das Fazit ist, nur bezogen auf das Thema Klimawandel:
      Er ist real, menschenverursacht und in den Grundfragen wissenschaftlich geklärt. Es gibt unzählige seriöse Informationsquellen dazu, etwa beim MPI, beim Deutschen Wetterdienst und wenn es Sie nicht stört, wenn es auf Englisch ist, beim IPCC, bei der WMO, von diversen Regierungsbehörden und internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen.
      Was man daraus dann politisch macht, ist eine eigene Frage, die man dann nach persönlichen Ansichten oder parteipolitischer Präferenz beantworten kann.
      Avatar
      schrieb am 06.06.19 08:03:31
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.745.398 von for4zim am 06.06.19 07:36:34Erzähl mal nach dieser Festellung auch nur eine glaubhaft umgesetzte Lösung in Deutschland. Es ist ein Spiel mit Schuld und Angst; Über sinnlose Verteilung von Förderung der Autoindustrie und teuer machen sämtlicher Energiequellen und Erhöhung von zweckentfremdeten Steuern. Ich gehe davon aus, dass hier auch junge Menschen mitlesen. Denen muss erst einmal bewusst gemacht werden, warum hier eigentlich wirklich und real die Trommel gerührt wird. In unseren Breitengraden gehts kaum darum etwas in der CO2-Bilanz zu erreichten sondern nur darum neue Steuern zu generieren. In den südlicheren Ländern baut man sich einfach um diesen Energieschmarotzertum zu entkommen einen geschwärzten alten Heizkörper als Durchlauferhitzer aufs Dach und hat dadurch mit wenig Aufwand viel errreicht und CO2 eingespart. Hier erkenn ich eine politische Aufhetzung und ein Weichklopfen dafür bei Mineralölsteuerwegfall bereitwillig CO2-Steuer für Emobilität zu entrichten. Dann wandern ein paar Politiker von der einen in die andere Partei und der Laden läuft weiter wie bisher. Vermeintliche Klimaziele unwichtig. Ersparr dir dein nächsten mundtot machenden Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 09.06.19 10:24:10
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.745.572 von neonseven am 06.06.19 08:03:31Moin!
      Ruhig hier!
      Warum gibts es kein Balkonsolarmodul „Made in Germany“ neuste beste 25% Technik bei Aldi zu kaufen. Fördergelder frei machen, bauen und in Volksdiscouter verkaufen. Solarausbau umsonst! Und nicht Lobyismusquatsch! Nach besten neusten Standards! Warum nicht?
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 16:29:24
      Beitrag Nr. 230 ()
      Deutschlands sinnloser Kampf gegen das CO2:
      Der Anteil der deutschen CO2-Emissionen ist im weltweiten Vergleich vernachlässigbar. Damit wird klar, dass der Kampf gegen das Spurengas rein ideologischer Natur ist.

      https://www.contra-magazin.com/2019/06/deutschlands-sinnlose…

      Das CO2 "klimaschädlich" wäre, ist ohnehin eine politisch motivierte Lüge!

      Es gibt auch den Beweis dafür (siehe Pressekonferenz):



      Im Gegenteil, CO2 ist lebensnotwendig für Flora und Fauna:



      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 16:39:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      Mann soll in Bad Ischl mit Sportbogen auf Ex-Freundin geschossen haben.
      Die Frau blieb unverletzt, die Suche nach dem Verdächtigen läuft

      Kommentar :
      "Und ich hoffe der Täter wird bestraft.
      Aber immerhin war die Tat CO2 neutral.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 17:19:38
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.741.627 von rv_2011 am 05.06.19 16:38:00Mein Gott, bist Du ein Dummschwätzer!

      Der CO2-Gehalt der Atmosphäre hat sich also in den letzten 150 Jahren "drastisch" erhöht?

      Wahrscheinlich glaubst Du noch an die gefälschte Eishokey-Schläger-Kurve, die das belegen soll?

      In Meyers Konversationslexikon von 1890 wird der CO2-Gehalt der Atmosphäre mit 0,04% angegeben!
      Wo bleibt denn da die "drastische Erhöhung"?
      Ich kenne nur die aktuelle Angabe von 0,038% CO2-Gehalt, also weniger als vor 130 Jahren!

      Am Besten Du liest Dich hier mal ein, um zu sehen, wie durch unvollständige und offenbar gezielt falsche Auswertung historischer Daten diese angeblich "drastische Steigerung" von CO2 herbei fantasiert wurde:

      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 20:10:15
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.773.593 von erfg am 10.06.19 17:19:38Sie verwenden da eine unseriöse Quelle (EIKE) von einem Lobbyverein, der für notorische Lügen bekannt ist. Ihre Auslassungen sind auch ignorant - Sie haben offensichtlich keine Ahnung von der Sache. Der Anstieg des CO2-Mischungsverhältnisses ist wissenschaftlich unstrittig. Es gibt weltweit Messreihen dazu, z.B. diese:



      In dem Bild sieht man die atmosphärische CO2-Messreihe und zugleich Messungen des Partialdrucks von CO2 im Meerwasser und des pH-Wertes. Solche Messungen in der Zusammenschau weisen nicht nur den CO2-Anstieg nach, sondern auch die anthropogene Verursachung. Zu ähnlichen Resultaten führen auch andere Belege, wie etwa C13-Isotope, Kohlenstoffbudget oder Entwicklung des O2/N2-Verhältnisses. Daraus, aus Rückrechnungen, aber auch aus Eisbohrkernmessungen ergibt sich auch, dass die CO2-Konzentration von 280 auf inzwischen 410 ppm gewachsen ist und dass seit über 1,5 Millionen Jahren das CO2-Mischungsverhältnis nicht so hoch war wie derzeitig.

      Ein Konversationslexikon von 1890 ist in diesem Zusammenhang natürlich eine völlig lächerliche Quelle. Und Sie haben das Lexikon auch nicht zuhause stehen, sondern das haben Sie auch nur aus irgendeinem Verschwörungstheoretikerblog, oder? Das zeigt, wie wichtig seriöse Quellen sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 20:16:51
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.773.311 von erfg am 10.06.19 16:29:24Mal wieder eine Lügengeschichte von EIKE?

      Vor 1950 gab es gar keine zuverlässige Messungen. Die 400 ppm von 1890 (im Ruhrgebiet gemessen?) sind keinesfalls repräsentativ.
      Erst durch die Bohrungen in Grönland und der Antarktis kann man (in den im Eis eingeschlossenen Luftblasen) die CO2-Hintergrund-Konzentration (abseits von CO2-Quellen) aus dieser Zeit messen. In den letzten 800.000 Jahren bis ca. 1900 war die Konzentration niemals über 290 ppm.
      Seit 1950 wird regelmäßig auf Hawaii und nicht ganz so lange kontinuierlich am Südpol gemessen.

      Das zeigen die Messungen auf Mauna Loa:



      Die Messungen am Südpol sind etwas niedriger, weil das vorwiegend auf der Nordhalbkugel emittierte CO2 sich erst mit Verzögerung bis dorthin verteilt. Die Jahreszeitlichen Schwankungen liegen an der ungleichen Verteilung der Landmassen: Im Nordsommer wird von den Pflanzen viel CO2 aufgenommen, im Nordwinter dominieren die anthropogenen Emissionen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 20:18:03
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.774.649 von for4zim am 10.06.19 20:10:15Sorry, die Antworten haben sich mal wieder überschnitten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 21:17:31
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.774.700 von rv_2011 am 10.06.19 20:16:51Da sind sie wieder, die beiden Klimaspinner, mit ihren gefälschten CO2-Anstiegen und Kurven!

      Ihr seid Jünger einer religiösen Klimahysterie, die auf einer politischen Lüge beruht!
      Jeder der anderer Ansicht ist, wird verunglimpft, selbst wenn er Beweise vorlegt!
      Einfach nur zu dumm und unfähig sich mit Fakten auseinanderzusetzen
      und schon gar nicht in der Lage, den perfiden politischen Hintergrund zu erkennen!

      Es geht darum, Macht auszuüben und Geld einzunehmen (Weltklimafond) bzw. umzuverteilen und die Menschheit mit absolut sinnlosen "Klimazielen" zu knechten.
      Es geht um Macht und Geld und sonst um sonst gar nichts.
      Prima Geschäftsmodell für Drittewelt-Staaten, die die Lüge vom "menschengemachten Klimawandel"
      allzu gern mit pflegen.
      Der Chef vom IPCC ist ja auch Inder. Indien dankt es ihm sicher und kümmert sich selbst einen Dreck um CO2- Emissionen!
      Im IPCC kann niemand mitwirken, der die Lügengeschichte vom "klimaschädlichen CO2" nicht vertritt!

      Selbst wenn Eure gefälschten bzw. manipulierten CO2-Anstiegskurven stimmen würden,
      könnte niemand etwas daran ändern und alle "Klimaschutzmaßnahmen" würden und werden sinnlos verpuffen!
      Insbesondere Deutschland mit seinen 2% Weltbevölkerungsanteil könnte sich abschaffen, was es ja sowieso schon tut, und das hätte nicht den geringsten Einfluss auf CO2-Emissionen oder den gesamten Anteil in der Atmosphäre.
      Afrika hat ca. 1,21 Milliarden Einwohner und in 30 Jahren sollen es lt. UN 2,5 Milliarden sein!
      Also eine satte Verdoppelung!
      Zur Erinnerung: Europa, oder was man dafür hält, hat gerade einmal 500Mio Einwohner!
      Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass das ohne deutlich mehr CO2-Emissionen durch Menschen geht?!

      Schon deshalb ist das ganze CO2-Veringerungs-Gequatsche in Deutschland und Europa völlig hirnrissig, da Europa zur Zeit insgesamt lediglich lachhafte 10% dazu beiträgt, Deutschland sagenhafte 2%!
      Aber die wichtigste Aufgabe der Bundesregierung ist es jetzt laut Merkel, das Klima zu retten!
      Wir leben in Absurdistan!

      Darüber hinaus gibt es nicht den geringsten Beleg dafür, dass CO2 überhaupt die Ursache für irgendwelche Klimaveränderungen ist!

      Übrigens ihr Narren, Deutschland plant den "Kohleausstieg" mit ca. 35 Kohlekraftwerken, während allein Indien , Russland und China zusammengerechnet an 1400 neuen Kohlekraftwerken baut!!
      Afrika hat wahrscheinlich noch gar nicht richtig damit angefangen!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 21:35:39
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.773.311 von erfg am 10.06.19 16:29:24
      Zitat von erfg: Der Anteil der deutschen CO2-Emissionen ist im weltweiten Vergleich vernachlässigbar. Damit wird klar, dass der Kampf gegen das Spurengas rein ideologischer Natur ist.

      https://www.contra-magazin.com/2019/06/deutschlands-sinnlose…

      Das CO2 "klimaschädlich" wäre, ist ohnehin eine politisch motivierte Lüge!

      Es gibt auch den Beweis dafür (siehe Pressekonferenz):



      Im Gegenteil, CO2 ist lebensnotwendig für Flora und Fauna:





      Tscheuschner ist sehr gut,
      macht er doch klar dass es immer noch nicht gelungen ist den Treibhauseffekt nach anerkannten Wissenschaftlichen Methoden eindeutig zu beweisen.

      Neu für mich ist Merkel die 1995 in Berlin auf einer Weltklimakonferenz tatsächlich sagte:

      "Der Treibhauseffekt ist in der Lage die Menschheit auszulöschen"

      Da fass ich mich an den Kopf und frage mich ob ich geisteskrank bin.



      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 21:49:13
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.774.988 von erfg am 10.06.19 21:17:31Da seid ihr ja wieder mit euren absurden Verschwörungstheorien:
      - alle Messungen sind gefälscht
      - (fast) alle Meteorologen arbeiten an diesen Fälschungen
      - (fast) alle Wissenschaftler lügen
      - alle Fachverbände stützen diese Fälschungen und Lügen
      - alle Regierungen fallen auf diese Lügen herein - bis auf den GröPraZ Trump, den einsamen Kämpfer für die Wahrheit
      - und das alles um den Windrad- und Sonnenkollektor-Betreibern etwas Geld zuzuschanzen
      - und - natürlich - um die gute deutsche Autoindustrie kaputt zu machen.

      Idiotischer kann man eine Verschwörungstheorie kaum stricken.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 21:50:45
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.084 von depodoc am 10.06.19 21:35:39Nein, Du natürlich nicht! Du merkst noch was!

      Übrigens soll Merkel diesen IPCC-Unfug maßgeblich mit angezettelt haben!
      Der wird jetzt von Ideologen und bestimmten Eliten missbraucht,
      um die Menschheit zu manipulieren.
      Für diesen Klimarettungsschwachsinn, zahlen wir jetzt jährlich 1,5Mrd Dollar in den Weltklimafond ein, an dem sich Dritte-Welt-Staaten, unter anderem Indien (!!!) bedienen dürfen.
      Da muss die Lüge vom "bösen menschenerzeugten CO2" natürlich weiter gepflegt werden!
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 22:00:59
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.120 von rv_2011 am 10.06.19 21:49:13Die "Wissenschaftler" von denen Du redest, werden dafür bezahlt, die Legende zu pflegen,
      sonst wären sie nämlich total überflüssig, wie zum Beispiel das PIK!
      Übrigens gibt es in der Wissenschaft keine demokratischen Mehrheit Weisheiten!
      Selbst wenn 10.000 von Ihnen eine These vertreten, kann einer kommen, der sie widerlegt.
      Das dämliche Argument "fast alle..." ist daher vollkommener Quatsch!
      Übrigens, "fast alle" Politiker haben von diesem Thema nicht die geringste Ahnung, weil sie sich gar nicht damit beschäftigt haben.
      Sie plappern einfach nur nach, was ihnen vom IPCC vorgesetzt wird.
      Selbst Euch Klimamissionaren geht es ja so!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 22:35:24
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.186 von erfg am 10.06.19 22:00:59Kaum ein Wissenschaftler gibt sich dafür her, Unwahrheiten zu verbreiten oder "eine Legende zu pflegen".

      Ich habe das deshalb etwas eingeschränkt, weil die Fossil-Industrie nachweislich viele Millionen ausgegeben hat, um wider eigenes besseres Wissen Misstrauen gegen die Wissenschaft zu streuen und einige wenige Wissenschaftler sich haben kaufen lassen, um die Legende von den gefälschten Zahlen oder dem durch natürliche Einflüsse verursachten Klimawandel zu pflegen.

      Natürlich hängen Naturgesetze nicht von Mehrheiten ab. Natürlich kann ein einziges Experiment lange für unumstößlich gehaltene Naturgesetze falsifizieren (oder zu Spezialfällen degradieren). So ist die klassische (Newtonsche) Mechanik nur ein Spezialfall für niedrige Geschwindigkeiten (spezielle Relativitätstheorie).

      Für den Treibhauseffekt hat es eine solche Widerlegung aber bisher nicht gegeben. Würde er widerlegt, müsste man gleichzeitig die vielfach experimentell bestätigten (und nie in Frage gestellten) Strahlungsgesetze oder den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik (Erhaltung der Energie) widerlegen.

      Bisher hat noch niemand eine alternative Erklärung für die beobachtete Erwärmung geliefert, die im Einklang mit den Messungen und mit den allgemein anerkannten Naturgesetzen steht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 22:57:22
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.348 von rv_2011 am 10.06.19 22:35:24Zitat: "Kaum ein Wissenschaftler gibt sich dafür her, Unwahrheiten zu verbreiten oder "eine Legende zu pflegen".

      Aber gleichzeitig behaupten, dass alle die, die Deiner Glaubenslehre nicht folgen, selbstverständlich alles Lügner, Lobbyisten und "Verschwörungstheoretiker" sind!

      Klimatologie ist übrigens alles andere als eine "exakte Wissenschaft"! Sie steckt voller Deutungen und Annahmen, Rechnungen und Prognosen mit vielen Unbekannten.

      Ist ja schon ein Witz, dass Du hier mit Grafiken argumentieren willst, die aus Daten bestehen, die an einem Vulkan in 3800m Höhe gemessen wurden!

      Bekanntlich macht der Mensch für Geld fast alles, besonders wenn seine Existenz davon abhängt Es ist auch nicht immer der einzelne "Wissenschaftler", sondern Institute, die von Geldzuwendungen abhängig sind. Da wird dann eben mal ein "Klimaforschungsprojekt" aufgesetzt und dann rollt der Rubel, weil die Politik ja beweisen will, was sie alles tolles für den "Klimaschutz" tut.
      Einfach nur naiv, Deine Vorstellung von der "ehrlichen (bezahlten) Wissenschaft".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 23:43:55
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.426 von erfg am 10.06.19 22:57:22Du hast kein Verständnis dafür, wie Wissenschaft funktioniert. Es geht dabei nicht (wie du meinst) um Glauben oder Meinungen, sondern um harte Fakten. Dass die manchmal verschieden interpretiert werden können, dass es Unsicherheiten gibt, bestreitet niemand.

      Aber die Messungen der Temperatur oder der Konzentration von Gasen in der Atmosphäre in Frage zu stellen ist lächerlich. Und noch lächerlicher ist es, den Treibhauseffekt in Frage zu stellen. Der ist durch exakte Physik begründet, da gibt es keine "Parameter". (Diese kommen ins Spiel, wenn man noch nicht genau bekannte Effekte wie den Wolken-Albedo-Feedback quantifizieren will.)

      Wenn dir die Messstelle Mauna Loa nicht gefällt: Die Werte am Südpol sind (mit etwas Verzögerung und geringeren jahreszeitlichen Schwankungen) dieselben. Das zeigt, dass auch die Messungen in Mauna Loa nicht durch lokale CO2-Quellen kontaminiert sind.

      Diese Messungen zeigen, dass der CO2-Gehalt seit den 50er Jahren quadratisch steigt - was der etwa linearen Zunahme der Emissionen entspricht.

      Die Eiskernbohrungen beweisen, dass er seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm auf über 400 ppm (oder um mehr als 40%) gestiegen ist. Da man die Emissionen ziemlich genau kennt, weiß man, dass (zum Glück!) bisher noch etwa 50% der Emissionen von den natürlichen Senken Ozean und Biomasse aufgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 23:58:20
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zitat: Du hast kein Verständnis dafür, wie Wissenschaft funktioniert. Es geht dabei nicht (wie du meinst) um Glauben oder Meinungen, sondern um harte Fakten.

      Bei der Klimatologie geht es eben nicht nur um "harte Fakten"! Es ist keine exakte "Wissenschaft"!

      Es geht zum Großteil und Annahmen! Völliger Blödsinn, berechnen zu wollen, was es klimamäßig in 10, 20 oder 30 Jahren sein wird!
      Alle bisherigen "Berechnungen" haben sich als falsch erwiesen!

      Was soll denn Deine penetrante Wiederholung von irgendwelchen CO2 -Anstiegen beweisen?
      Tatsächlich nichts!

      Das beweist weder, dass er menschengemacht ist, noch dass er irgendeinen Einfluss auf das Klima hat!
      Selbst wenn es so wäre, ist der menschliche Anteil so gering, dass andere Faktoren überwiegen
      Selbst wenn er tatsächlich menschengemacht wäre und Einfluss auf das Klima hätte, kümmern sich die jenigen, die die größten Verursacher sind, einen Dreck darum.
      Also ist die ganze Diskussion in Deutschaland darüber völliger Bullshit!

      Aber es ist und bleibt eine politische Lüge um Macht auszuüben und die Menschheit zu knechten!
      Den Beweis dafür habe ich geliefert!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 00:15:24
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.543 von erfg am 10.06.19 23:58:20
      Zitat von erfg: Alle bisherigen "Berechnungen" haben sich als falsch erwiesen!
      Das Gegenteil ist der Fall. Der bisherige Temperaturverlauf wurde nahezu exakt vorhergesagt. Bei den Folgen (Anstieg des Meeresspiegels, Rückgang des Arktiseises, Schmelze des Inlandeises in Grönland und der Antarktius) waren die Prognosen eher zu konservativ: Die Realität ist noch schlimmer.

      Was soll denn Deine penetrante Wiederholung von irgendwelchen CO2 -Anstiegen beweisen?
      Tatsächlich nichts!
      Es beweist, dass dein Leugnen der Realität widerspricht.
      Das beweist weder, dass er menschengemacht ist, noch dass er irgendeinen Einfluss auf das Klima hat!
      Dass die Zunahme des CO2 menschengemacht ist, ergibt sich aus der Budgetbetrachtung: Die Emissionen waren etwa doppelt so hoch wie die Zunahme des CO2 in der Atmosphäre. Und der Einfluss auf das Klima ergibt sich aus der Strahlungsphysik.
      Selbst wenn es so wäre, ist der menschliche Anteil so gering, dass andere Faktoren überwiegen
      Welche anderen Faktoren denn?
      Die natürlichen Faktoren (Änderung der Sonneneinstrahlung, Vulkanismus) waren in den letzten 150 Jahren zusammengenommen fast neutral und in den letzten 50 Jahren leicht negativ. Sie haben in den letzten 150 Jahren fast nichts und in den letzten 50 Jahren gar nichts zur Erwärmung beigetragen. Der Klimawandel ist anthropogen verursacht und kann nur durch Reduzierung der Emissionen gebremst werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 00:36:53
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.591 von rv_2011 am 11.06.19 00:15:24Du bist nichts weiter als ein krankhaft religiöser Klima-Eiferer der sich sein Klimawandelweltbild aus
      Fakenews zusammengebastelt hat!
      Die Eisfläche der Antarktis nimmt in den letzten Jahren zu und auch bestimmte Gletscher wachsen wieder!
      Abgesehen davon leben wir per Definition in einer Eiszeit, solange Polkappen mit Eis und Gebirge mit Gletschern bedeckt sind!
      Die überwiegende Zeit in der Erdgeschichte war dies nicht der Fall!

      Du kannst den Rest deines Lebens von der Reduzierung der "bösen" menschengemachten Emissionen träumen, tatsächlich steigen sie weiter an!
      Allein durch die Zunahme der Menschheit in Afrika und Asien.
      Allein in Afrika Verdoppelung auf 2,5Mrd Menschen bis 2050, bis 2100 übrigens auf 5Mrd Menschen, sagt die UN.
      Da nützt auch die Energiesparlampe in Deiner Nachttischlampe nichts!
      Alle noch noch so lächerlichen Maßnahmen werden daran nichts ändern,
      vor allem nicht in Deutschland mit 2% Welt-Bevölkerungsanteil!
      Aber jede Menge Zerstörungspotenzial durch strunzdumme "Klima-Politik" wird unseren Wohlstand zerstören!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 07:21:13
      Beitrag Nr. 247 ()
      Der historische CO2-Gehalt in Eisbohrkernen:
      ...Daten über den CO2-Gehalt aus Eisbohrkernen sind großartig. Diese Kerne können kontinuierliche Aufzeichnungen des CO2-Gehaltes von vor 800 000 Jahren bis zu den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts liefern. Diese Eisbohrkerne bilden auch einen der Eckpfeiler für die Müllwissenschaft der Alarmisten [Warmista Junk Science]: Dass nämlich der CO2-Gehalt in der vorindustriellen Zeit bei 275 ppmv lag. Die Abschätzungen des CO2-Gehaltes aus Eisbohrkernen der Antarktis sind jedoch überhaupt nicht konsistent mit fast allen anderen Methoden, den vorindustriellen CO2-Gehalt zu messen...

      Schlussfolgerungen

      ◾Daten aus Eisbohrkernen stellen eine niederfrequente Abschätzung atmosphärischer CO2-Änderungen zwischen den Glazialen und Interglazialen des Pleistozäns dar. Jedoch unterschätzen die Eiskerne die Variabilität des interglazialen CO2-Gehaltes erheblich.

      ◾GEOCARB zeigt, dass die Eiskerne den langzeitlichen CO2-Gehalt im Pleistozän um 36 ppmv unterschätzen.

      ◾Neue Satellitenbeobachtungen zeigen, dass der atmosphärische CO2-Gehalt in der Antarktis um 30 ppmv niedriger liegt als in niedrigeren Breiten.

      ◾Die Daten aus Pflanzenstomata zeigen, dass Eisbohrkerne nicht die CO2-Variationen im Maßstab von Jahrzehnten oder einem Jahrhundert auflösen, die von vergleichbarer Amplitude und Frequenz seit dem Beginn des Anstiegs um 1860 sind.

      Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

      ◾Der CO2-Gehalt war vom frühen Holozän durch alle vorindustriellen Zeiten sehr variabel und nicht stabil, wie es die Eisbohrkerne aus der Antarktis nahelegen.

      ◾Die Kohlenstoff- und Klimazyklen zeigen in konsistenter Weise vom Frühen Holozän bis heute einen Zusammenhang.

      ◾Der Kohlenstoffzyklus hinkt dem Klimazyklus hinterher, kommt also als Antrieb für den Klimazyklus nicht in Betracht.

      ◾Die zeitliche Verzögerung ist mit der Hypothese eines von der Temperatur angetriebenen Kohlenstoffzyklus’ konsistent.

      Der anthropogene Anteil am Kohlenstoffzyklus seit 1860 ist minimal und ohne Konsequenzen.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2011/01/06/eisbohrkerne-un…

      Hier der Link zum Originalartikel, damit nicht wieder der Einwand kommt, dass der Artikel vom "bösen" EIKE stammt:

      https://wattsupwiththat.com/2010/12/26/co2-ice-cores-vs-plan…
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 07:36:23
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hier noch etwas zum Thema Eiszunahme in der Antarktis:

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article130837067/Kli…

      Fazit (Zitat):

      ...So oder so: Die zugefrorene Antarktis lässt die Klimamodelle mal wieder „alt“ aussehen. Nicht nur beim Meereis.

      NASA widerlegt Weltklimabericht:

      https://www.legitim.ch/single-post/2018/06/30/NASA-widerlegt…

      Fazit (Zitat):

      ....Fazit: Die aktuelle Klimapolitik tötet täglich tausende Menschen. Die Produktion von Bioethanol treibt die Nahrungsmittelpreise in die Höhe und kostet den ärmsten Menschen der Welt schlicht und einfach das Leben. Dazu addieren sich die dramatischen folgen des Emissionsrechtehandels und am Ende des Tages ergibt sich daraus ein technokratischer Völkermord, der Hitlers und Stalins Vernichtungsmaschinerie um nichts nachsteht. Viele wissen nicht, dass die Theorie der anthropogenen Klimaerwärmung wissenschaftlich nicht bewiesen ist. Das Kyoto-Protokoll basiert auf einem einzigen Bericht des "Weltklimarates" (IPCC). Zahlreiche Wissenschaftler, die diesen Bericht mit ihrem Namen mittrugen, sind in der Zwischenzeit abgesprungen. Viele wissen nicht, dass Angela Merkel schon damals als Bundesumweltministerin im Rahmen des "Berliner Mandats" 1995 massgeblich zu diesem Schwindel beitrug. Ein Schwindel, der sich später als technokratischer Völkermord entlarvte.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 07:41:02
      Beitrag Nr. 249 ()
      Fakt ist bei all den Lügen und versuchen die Masse zu beeinflussen, setzt sich die günstigste Lösung durch. Dieses ist auf Dauer Emobilität und natürlich Energie, welche günstig regenerativ gewonnen werden kann. Die Quellen sprudeln nun mal in den nördlicheren Regionen über Wind und Wasser, in den südlichen über Sonne besser als in Deutschland. Die kostengünstigste ist dann auch die energiesparendste Lösung. Diese würd sich auch automatisch umsetzten. Dazu braucht es keine Gesetze. In Deutschland werden diese nur entwickelt, um in unseren klimatisch unvorteilhaften Regionen Geld vom Volk abzumelken.
      Für alle Klimafanatiker muss das doch einleuchtend sein, dass alle sonnenreichen Regionen in Zukunft mehr machen können als wir. Vor allem sind diese von den vermeintlichen Klimawandel mehr betroffen. Was machen denn die?
      Ich sehe Deutschland auf Grund des Mangels dieser Resourcen in einer wirtschaftlichen Abebbung. Kann man natürlich nur über eine Religion ändern, indem alle bereit gezüchtet werden, sich schuldig für alles Elend der Welt zu fühlen und bereitwillig in jeden Lobbybeutel zu zahlen. Das kriegen wir ja nun schon seit ca.100Jahren geimpft, kann man drauf aufbauen. Wir werden nie eine Region sein wo es Energie günstig gibt, es sei denn man beteiligt am Energieausbau aller zum Vorteil des Einzelnen zum Nachteil des Steuerschmarotzertums. Lass z.B. Balkonkraftwerke bauen und rückwärts einspeisen. Warum kann sich der Zähler nicht rückwärts drehen? Wo liegt das Problem? Könnte Energie etwa saugünstig werden? Man schafft Gesetze, dass das nicht funktioniert. Gängelt diese Menschen mit Gesetzen und Richtlinien welche sofort dazu bereit wären. Also ist doch klar das es gar nicht darum geht, sondern die ganze Klimareligion ist Lobbyismus vom Feinsten.
      Im übrigen läuft hier oben, doch nur eine Ziffer durch auf der Derivate und Tausend andere Wettpapiere abgeschlossen werden. Ein weiterer Tisch im Spielcasino hat geöffnet. Die Wetten gehen auf CO2 die Bank gewinnt immer.
      Noch mal, Balkonsolar alter Stromzähler ohne Bürokratie rückwärts. Das wäre die Lösung. Aber...!?!?
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 08:20:37
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.775.852 von erfg am 11.06.19 07:21:13„Hier der Link zum Originalartikel, damit nicht wieder der Einwand kommt, dass der Artikel vom "bösen" EIKE stammt:“

      Sie haben es nicht kapiert und Sie wollen es nicht kapieren – Sie beziehen sich überhaupt nicht auf seriöse Quellen, sondern nur auf Blogs, die Ihre Verschwörungstheorie von den bösen Wissenschaftlern, die alle die Menschheit belügen, stützen. Es ist doch grotesk, dass Sie einerseits wissenschaftliche Belege, also die Spurengasmessungen, nicht als Beweis zulassen, dass tatsächlich der Mensch die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert, gleichzeitig aber behaupten, es gäbe wissenschaftliche Belege für Ihre Ansichten – diese Pseudowissenschaft, die in Sektenblogs wie EIKE, GWPF, Wattsupwiththis…, Kalte Sonne, joannenova, usw. verbreitet wird. Da finden sich aber keine seriösen Belege – im Thread „Globale Erwärmung durch anthropogenen Treibhauseffekt…“ wird das bereits seit 13 Jahren erörtert.

      Es ist doch kennzeichnend, dass für Sie ein Eintrag in einem Konversationslexikon von 1890 (!), den Sie noch nicht mal selbst gelesen haben, ein Argument ist, aber die Experteneinschätzung von wissenschaftlichen Instituten oder Regierungsbehörden nicht. Die sagen alle einstimmig, dass Treibhausgase von Menschen erzeugt werden, die Zusammensetzung der Atmosphäre verändern, die Strahlungsbilanz verändern, dadurch eine globale Erwärmung herbeiführen und dass das in Summe nachteilig ist. Keine einzige seriöse Einrichtung unterstützt Ihre Behauptungen.

      Ich sehe Ihre Beiträge als rein verschwörungstheoretisch und wahnhaft an, denn Ihr Argument ist, dass weltweit alle Wissenschaftler lügen, nur ausgewählte Personen ohne irgendwelche glaubwürdige Expertise sind für Sie vertrauenswürdig und zwar nur dann, wenn die schreiben, was Sie glauben wollen. Weiterer Hinweis: Sie sind nicht in der Lage zu sagen, welcher Beleg Ihre Behauptungen widerlegen könnte. Sie sind also faktenresistent. Sie haben sich gegen jede Kritik immunisiert, das typische Verhalten eines Verschwörungstheoretikers.
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 08:58:29
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.776.068 von for4zim am 11.06.19 08:20:37Zitat: Sie sind also faktenresistent. Sie haben sich gegen jede Kritik immunisiert, das typische Verhalten eines Verschwörungstheoretikers.

      Danke für die treffende Selbstbeschreibung!
      Typisches Verhalten eines religiös indoktrinierten Klima-Psychopathen!

      Fakt ist, dass es sich bei der Behauptung vom "menschengemachten Klimawandel" durch CO2-Emissionen um eine politisch motivierte Lüge handelt, die dazu dient, zentrale Macht auszuüben und die Menschheit mit angeblichen Klimaschutzmaßnahmen zu knechten!
      Lobbyisten verdienen sich dumm und dämlich daran. Beispiel Zertifikate-Handel!

      Den Beweis gibt in diesem Video (siehe Pressekonferenz):



      Solange Du nicht bereit bist, diesen Fakt zu Kenntnis zu nehmen, erübrigt sich jede weitere Diskussion!

      Der menschliche Anteil an CO2-Emissionen von 3% an 0,038% CO2-Gehalt in der Atmosphäre ist so lächerlich gering, so dass dieser niemals Ursache für irgendeinen Klimawandel sein kann!
      Eine messbare Beeinflussung dieses Anteils durch irgendwelche "Klimaschutzmaßnahmen" zu errichen, ist völlig absurd, da erstens die größten Verursacher von Emissionen (China und Indien + USA) sich einen Dreck um solche Maßnahmen scheren und durch die Zunahme der Weltbevölkerung sowieso ad absurdum geführt werden. "Klimaziele" sind also völliger Schwachsinn!
      Das sind nun mal Fakten, auch wenn Du sie ignorierst!
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 09:23:35
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.776.068 von for4zim am 11.06.19 08:20:37Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich solch Menschen wie dich nicht verstehen kann! Du reitest so lange auf Zahlen rum, bis du selbst aus den Sattel fällst, aber hast zum Schluss nicht eine Lösung angeboten. Während ich meinen Beitrag übers Smartphone schreibe, verbrennt bei dir wahrscheinlich ein Rechner Kohlenstoff mit den du für deine Quellen 20 Server die wiederum CO2 freigesetzt haben aktiviert hast. Für jede Lösung kontraproduktiv, aber immer schön die Flagge halten. Hier haben wir wieder einen Deutschen der alles besser glaubt zu wissen, während der Rest der Menschheit auf ihre Brieftasche schauend handelt und dabei CO2 spart. Aber gegen die exponentielle Vermehrung der Selbigen auf den Rest der Welt und die damit steigende CO2-Bilanz, aufgrund unserer Altautoexporte sogar erhöht, Null Zusammenhänge in der Rechnung sieht. Immer gebetsmühlenartig Formeln runter spulen, welche der Steuerlobby nutzen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 10:50:03
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.776.752 von neonseven am 11.06.19 09:23:35So lange die Zahlen (also die Fakten) geleugnet werden, wird man nicht die Dringlichkeit des Handelns einsehen. Deshalb der wütende Kampf der verbliebenen Leugner gegen die Zahlen: Es geht um ein "weiter so", es geht um das gute Gewissen des Bleifußes auf der Autobahn oder beim Dinner auf dem Kreuzfahrtschiff in der Lagune von Venedig. Und es geht um die Freiheit, die Umwelt zu schädigen, soweit der Geldbeutel es hergibt.

      Zahlen sind wichtig - aber noch wichtiger sind die Folgerungen daraus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 11:29:05
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.777.661 von rv_2011 am 11.06.19 10:50:03Zitat: So lange die Zahlen (also die Fakten) geleugnet werden, wird man nicht die Dringlichkeit des Handelns einsehen

      Hier sind die Zahlen, die Du erst mal zur kenntnis nehmen solltest:

      Der menschliche Anteil an CO2-Emissionen von 3% an 0,038% CO2-Gehalt in der Atmosphäre ist so lächerlich gering, so dass dieser niemals Ursache für irgendeinen Klimawandel sein kann!
      An diesen 3% von 0,038% CO2- Gehalt in der Atmosphäre ist Deutschland mit weniger als 3%,
      also mit ca. 0,000033% CO2-Emission in die Atmosphäre beteiligt.
      Diesen homäopathischen Anteil in der Atmosphäre will man also verringern, um das "Weltklima" zu beeinflussen?
      Da kannst Du Handeln wie Du willst, Du wirst absolut nichts erreichen!
      Absolut lächerlich!
      Man wird nichts erreichen, außer der Zerstörung unserer gesellschaftlichen Grundlagen!

      Die "Dringlichkeit des Handelns" führt ins Leere, allein angesichts der Zunahme der Weltbevölkerung.

      Übrigens gebe ich Dir recht, was das Thema "Kreuzfahrtschiffe" angeht!
      Nur seltsamer Weise hat sich noch kein grüner Demagoge über genau diese Seuche aufgeregt!

      Das könnte ja Wählerstimmen kosten!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 12:01:19
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.776.413 von erfg am 11.06.19 08:58:29Und schon wieder versuchen Sie, mit irgendwelchen Internetverschwörungstheorievideos etwas zu beweisen. Das ist keine seriöse Quelle und dort wird auch schon wieder der gleiche Unsinn verbreitet, der in den Thread hier zum Thema bereits widerlegt wurde. Hier werden nur Behauptungen durch Behauptungen gestützt.

      Auch Ihren Tonfall müssen Sie mäßigen und auf Beleidigungen verzichten. Sie können einen Menschen nicht einfach als Psychopathen bezeichnen. Wenn jemand andere Menschen plötzlich angreift oder komplett irre ist – das wäre ein Psychopath. Sie können auch nicht Menschen vorwerfen, sie wären religiöse Sektierer, wenn diese Menschen ausdrücklich faktenbasiert argumentieren, das ist dann nur eine offensichtliche Immunisierung gegen berechtigte Kritik. Sie könnten mich jederzeit widerlegen, wenn Sie zum Beispiel auf eine seriöse, kompetente Institution verweisen könnten, die meinen Ansichten widerspricht. Oder wenn Sie eine Fachpublikation angeben, die ein ganz anderes Ergebnis vertritt, als ich es tue. Oder wenn Sie Messungen angeben könnten, die ich nicht berücksichtigt hätte. Dann wäre ich in Erklärungspflicht, woher die Diskrepanz kommt, und wenn ich das nicht erklären kann, dann hätte ich mich offensichtlich geirrt. Das würde ich ernst nehmen. Sie hingegen haben jetzt bereits Fakten nicht akzeptiert. Kein Beleg kann Sie widerlegen, das haben Sie bereits deutlich gemacht.

      Sie kommen hier mit Verschwörungstheorien an, wie dem Satz: „Fakt ist, dass es sich bei der Behauptung vom "menschengemachten Klimawandel" durch CO2-Emissionen um eine politisch motivierte Lüge handelt, die dazu dient, zentrale Macht auszuüben und die Menschheit (…) zu knechten!“ Erst mal ist das kein Faktum, sondern Sie behaupten das einfach – Fakten sind etwas Reales, das man beobachten oder berechnen kann. Und Ihre Behauptung ist eine ganz typische Verschwörungstheorie – sämtliche seriösen Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen, sehen es als unstrittige Tatsache an, dass Treibhausgasemissionen (darunter auch CO2) einen menschengemachten Klimawandel verursachen. Dieser Sachverhalt ist experimentell nachgewiesen und kann gar nicht seriös bestritten werden. Sie werfen also praktisch allen Wissenschaftlern auf dem Gebiet eine Verschwörung vor, die Menschheit zu betrügen. Auch Ihre Ansichten zum Thema CO2 sind absurd. Es gibt ein weltweites Messnetz zur Messung von CO2 und das zeigt, zusammen mit den Bohrkernanalysen, an, dass die Menschheit den CO2-Gehalt der Atmosphäre von ca. 280 auf inzwischen ca. 410 ppm erhöht hat. Das ist ein Faktum, es ist nachprüfbar und real. Ihre Zahlen dazu sind falsch.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 15:38:18
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.778.351 von for4zim am 11.06.19 12:01:19Zitat: Sie kommen hier mit Verschwörungstheorien an, wie dem Satz: „Fakt ist, dass es sich bei der Behauptung vom "menschengemachten Klimawandel" durch CO2-Emissionen um eine politisch motivierte Lüge handelt, die dazu dient, zentrale Macht auszuüben und die Menschheit (…) zu knechten!“ Erst mal ist das kein Faktum, sondern Sie behaupten das einfach – Fakten sind etwas Reales, das man beobachten oder berechnen kann.

      Das ist eine Falschbehauptung bzw. Unterstellung!
      Ich habe als Beleg dafür auf die Pressekonferenz in dem Video verwiesen, in der Daten und Fakten vor einem großen Kreis von Journalisten präsentiert werden, die klar die Lüge belegen, mit Namen derjenigen Personen, die daran beteiligt waren. Dafür muss man sich die Konferenz einfach nur ansehen, ab Minute 12. Besonders spannend wird es Minute 27:



      Zitat: ...sämtliche seriösen Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen, sehen es als unstrittige Tatsache an, dass Treibhausgasemissionen (darunter auch CO2) einen menschengemachten Klimawandel verursachen. Dieser Sachverhalt ist experimentell nachgewiesen und kann gar nicht seriös bestritten werden.

      Eine völlig unbewiesene Behauptung! Es gibt keinen einzigen belastbaren Beleg für einen "menschengemachten Klimawandel"!
      Der "nachgewiesene Sachverhalt" bezieht maximal auf die Eigenschaft von CO2 Wärmestrahlung zu absorbieren, das ist unbestritten, beweist aber noch lange nicht einen "menschengemachten Klimawandel". Der Anteil menschengemachter "Treibhausgase" ist im Vergleich zum natürlichen Anteil lächerlich gering, wie ich im vorherigen Beitrag schon schrieb!

      Zitat: ...Sie werfen also praktisch allen Wissenschaftlern auf dem Gebiet eine Verschwörung vor, die Menschheit zu betrügen. Auch Ihre Ansichten zum Thema CO2 sind absurd. Es gibt ein weltweites Messnetz zur Messung von CO2 und das zeigt, zusammen mit den Bohrkernanalysen, an, dass die Menschheit den CO2-Gehalt der Atmosphäre von ca. 280 auf inzwischen ca. 410 ppm erhöht hat. Das ist ein Faktum, es ist nachprüfbar und real. Ihre Zahlen dazu sind falsch.

      Es gibt nur eine Handvoll Wissenschaftler, die sich konkret mit dem Thema CO2 befassen. Es werden die protegiert, die die Behauptung vom CO2 als Ursache vom "menschengemachten Klimawandel" durch CO2-Emissionen als gewünschtes Ergebnis stützen. Andere Untersuchungen und Analysen werden unterdrückt. Beim IPCC darf nur noch mitwirken, der These bzw. Lüge vom "klimaschädlichen CO2" unterstützt.
      Die Tausenden anderen bezichtige ich nicht der Lüge oder des Betruges, sondern der Unwissenheit, weil sie auf die offiziellen Mitteilungen zurückgreifen müssen. Auch Politiker und NGOs haben keine eigenen Erkenntnisse, sondern berufen bzw. beziehen sich alle auf die Berichte des IPCC, das damit praktisch die Meinungshoheit hat.
      Die Studie auf die ich verwiesen habe, belegt eindeutig, dass die Behauptung (wie Du wiederum schreibst), dass sich der CO2 Gehalt von 250ppm auf 410 erhöht hat, eben kein Faktum ist und "nachprüfbar" wäre. Es sind auch nicht meine Zahlen! Genauso ein totaler Blödsinn ist es, wie rv_2011 zu behaupten, dass es niemals in 800.000 Jahren höhere Werte als 250ppm gegeben hat, was von Spiegel-online.de stammt. Natürlich eine extrem seriöse wissenschaftliche Quelle!

      Aber es gibt zu den historischen CO2-Werten in der Atmosphäre eine hochinteressante Studie!

      Im verlinkten Dokument kann sie jeder nachlesen (man beachte das untenstehende Fazit):

      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12…
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:05:47
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.490 von erfg am 11.06.19 15:38:18Unsinn wird nicht richtig, wenn man ihn wiederholt. Und deine Postings sind leider voll davon.

      Beispiele:
      "Der Anteil menschengemachter "Treibhausgase" ist im Vergleich zum natürlichen Anteil lächerlich gering, wie ich im vorherigen Beitrag schon schrieb!"
      Da hast du (mit Verlaub) Unsinn geschreiben: Der anthropogene Anteil am atmosphärischen CO2 beträgt über 30%, bei Methan sind es über 50%.

      Jetzt soll also ein anonymes Youtube-Filmchen mit Auszügen aus einer Pressekonferenz einiger notorischer Leugner als Beleg herhalten, dass die gesamte Klimaforschung nur Betrug ist. :laugh:
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:13:41
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.757 von rv_2011 am 11.06.19 16:05:47Ja, Du hast es erkannt!
      Ihr seid dem wahrscheinlich größtem Wissenschaftsbetrug der Menschheit aufgesessen und arbeitet Euch dafür missionarisch auch noch Tag für Tag hier ab!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:32:03
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.757 von rv_2011 am 11.06.19 16:05:47Zitat: Da hast du (mit Verlaub) Unsinn geschrieben: Der anthropogene Anteil am atmosphärischen CO2 beträgt über 30%, bei Methan sind es über 50%.

      Jetzt wird es aber richtig peinlich für Dich:

      ...CO2 kommt nur zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor, der menschengemachte Anteil des CO2 liegt bei drei Prozent des Gesamt-CO2....

      https://www.epochtimes.de/umwelt/der-co2-schwindel-teil-iii-…

      Schon interessant, wie Du mit Fakten und Tatsachen hier umgehst!
      Am Besten, Du regst Dich weiter über Kreuzfahrtschiffe auf, da bin ich voll bei Dir!
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 17:18:47
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.781.063 von erfg am 11.06.19 16:32:03Irgendwo aufgeschnappter Unsinn bleibt Unsinn - und in deiner Quelle wimmelt es davon.

      Peinlich für dich: 120 ppm von 400 ppm sind nach Adam Riese nicht 3%, sondern 30%. :laugh:
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 17:56:13
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.781.549 von rv_2011 am 11.06.19 17:18:47Mein Gott, bist Du ein echter Kindskopf!

      Deine Rechnung beschreibt den angeblichen menschenverursachten Anstieg von CO2 in der Atmosphäre seit 150 Jahren. Ich beschrieb aber den aktuellen prozentualen Anteil, des vom menschenerzeugten CO2 in der Atmosphäre gegenüber dem natürlich erzeugten CO2!

      Deine Rechnung von 30% Anstieg durch menschliche Aktivitäten ist absoluter Bullshit, weil sie unterstellt, das menschengemachtes CO2 ein anderes CO2 ist, als das natürlich erzeugte CO2, das sich allein in einem quasi geschlossenenKreislauf befindet.
      Menschengemachtes CO2 würde sich dagegen akkumulieren, demzufolge müsste es andere Eigenschaften haben, als das natürliche!
      Gleichzeitig basiert dies auf der falschen Hypothese, dass der CO2-Gehalt seit ewigen Zeiten stabil war, bis die böse Industriealiserung kam.
      Völliger Schwachsinn!

      Übrigens ein sehr schöner Artikel:

      https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-C…

      Auszug:

      Die Deutschen und die Angst vor dem Weltuntergang

      Nigel Calder hatte dafür 1998 auch schon eine Begründung. „Am Anfang war die CO2- und Erderwärmungstheorie eine angelsächsische Erfindung, die nicht zuletzt von der Nuklearindustrie gefördert wurde, die für sich eine Wiederbelebung erhoffte. Aber dann wurde daraus mehr und mehr ein Szenarium für den Weltuntergang und das widerstrebt den nüchternen Angelsachsen. Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories“! Wenn es um den Weltuntergang geht, sind die Deutschen am Besten. So wurde die Klima-Treibhaus-Untergangstheorie den Deutschen übergeben. Ich fürchte: Nigel Calder hat hier auch wieder Recht.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 18:25:51
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.781.894 von erfg am 11.06.19 17:56:13Ich hatte dir doch schon mit einer einfachen Budget-Rechnung nachgewiesen, dass die kumulierten Emissionen sogar doppelt so hoch sind, wie dieser Anstieg. Wenn der anthropogene Anteil nur 3% beträgt - woher kommen dann die übrigen 27%? Und wohin haben sich die übrigen anthrogenen Emissionen (immerhin ca. 60% des atmosphärischen CO2) verflüchtigt? (Tatsächlich wurde etwa die Hälfte von den natürlichen Senken Ozean und Biomasse aufgenommen).

      Tatsächlich unterscheidet sich fossiles (d.h. anthropogenes) CO2 auch von dem natürlichen: Der C13-Gehalt ist höher. Tatsächlich ist der C13-Anteil in der Atmosphäre angestiegen.

      Deine Quelle enthält aber noch viel mehr leicht widerlegbaren Unsinn, z.B.: "Das heißt, CO2 sammelt sich immer am Boden, wo es auch die Pflanzen ernähren kann. Das ginge schlecht, wenn es nach oben stiege." Tatsächlich zeigen aber Messungen mit Höhenballons, dass der Anteil bis weit in die Stratosphäre nur wenig unter die 400 ppm am Boden sinkt. In der genannten Höhe von 30 km beträgt er nicht 10 ppm, sondern 370 ppm. Näheres kannst du z.B. hier nachlesen: Global distribution of CO2in the uppertroposphere and stratosphere.

      Oder: "Deshalb ist das durch Satelliten gemessene Strahlungsfenster zwischen 7 und 13 Mikrometer in die Atmosphäre weiterhin offen, nicht einmal Wasserdampf, sollte er überhaupt zugenommen haben, kann dies verhindern. Dies zeigen frei zugängliche Wärmebildaufnahmen ganz deutlich. Es gibt demzufolge keinen Treibhauseffekt..."
      Die Folgerung "demzufolge" ist völlig unlogisch: Der Absorptionsbereich des CO2 liegt mit 15 µm nahe beim Maximum der IR-Abstrahlung der Erde. Deshalb reicht der Einbruch der Abstrahlung in diesem Bereich, die Temperatur auf der Erde um ca. 7°C zu erhöhen.

      Das ist nur eine kleine Auswahl von dem geballten Unsinn in diesem Text.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 18:42:00
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.782.107 von rv_2011 am 11.06.19 18:25:51
      Klimawahn widerlegt!:
      Ja, ja, alles klar! Du hast mir gar nichts "nachgewiesen"! Willst jetzt nur von Deinem Bullshit ablenken!

      Hier mal ein interessanter Beitrag zum Thema "seriöse Wissenschaftler":



      Da kann sich jeder selbst ein Urteil bilden!
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 18:46:33
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.782.245 von erfg am 11.06.19 18:42:00Du verteidigst wirklich hartnäckig dein Weltbild: Auf kein einziges meiner Argumente bist du eingegangen.

      Willst du wirklich weiter diesen Thread mit frei erfundenem Unsinn vollmüllen?
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 18:59:44
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.782.311 von rv_2011 am 11.06.19 18:46:33
      CO2-Horror
      Der Threadvermüller bist doch Du, hast Du schon eindringlich bewiesen!
      Auf welches meiner Argumente bist Du denn schon eingegangen?
      Außer dummer Verunglimpfungen und Leugnungen fällt Dir doch nichts dazu ein!

      Hier noch ein schönes Lehrvideo für Dich:



      Hochinteressant für alle, die sich für diese Manipulation interessieren!
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:29:36
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.782.416 von erfg am 11.06.19 18:59:44Ich habe deine Behauptungen über das CO2 durch Verweis auf entsprechende Messungen widerlegt.
      Diese hast du (ohne Argument) zu Fälschungen erklärt.

      Ich habe deine Quellen zerpflückt.
      Dazu hast du nichts gesagt.

      Statt dessen spielst du hier den Comical Ali - und präsentierst als "Beweise" lustige youtube-Filmchen von Bloggern, die von der Sache nix verstehen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:43:35
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.103 von rv_2011 am 11.06.19 20:29:36Widerlegt hast Du gar nichts, sondern lediglich auf bereits widerlegte Quellen verwiesen!

      Es ist zwecklos mit jemanden zu diskutieren, der nicht einmal einen prozentualen Anteil von einem prozentualen Anstieg unterscheiden kann!
      Ich kenne Dich ja schon aus einer Debatte von ein paar Jahren:
      Immer das letzte Wort haben, andere Informationen und andere Argumente nicht akzeptieren, immer recht haben wollen. Leute, die nicht Deine Auffassung vertreten, verunglimpfen und beschimpfen.
      Hier kann sich jeder selbst ein Bild von Deinen "Qualitäten" machen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:44:17
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.103 von rv_2011 am 11.06.19 20:29:36
      Zitat von rv_2011: Ich habe deine Behauptungen über das CO2 durch Verweis auf entsprechende Messungen widerlegt.
      Diese hast du (ohne Argument) zu Fälschungen erklärt.

      Ich habe deine Quellen zerpflückt.
      Dazu hast du nichts gesagt.

      Statt dessen spielst du hier den Comical Ali - und präsentierst als "Beweise" lustige youtube-Filmchen von Bloggern, die von der Sache nix verstehen.



      rv_2011, ich würde mich freuen, wenn Sie das so "lustige youtube-Filmchen" auch mal zerpflücken würden und dem geneigten Mitleser aufzeigen könnten was in Ihren Augen Wahrheit und Lüge ist. Da wird es dann schon schwierig, gelle.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:48:21
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.782.416 von erfg am 11.06.19 18:59:44Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihre Behauptungen mit eigenen Argumenten zu vertreten oder eigene Belege beizubringen, sondern Sie einfach nur irgendwelche Verschwörungstheoretischen Videos verlinken, ist das ein sehr starkes Zeichen dafür, dass Sie ewtas verteidigen, von dem Sie überhaupt keine Ahnung haben.

      Ihre Ausagen sind auch völliger Quatsch - über die Isotopenverteilung kann man Quellenzuordnungen beim atmosphärischen CO2 treffen. Zwar wird ein großer Teil des atmosphärischen CO2 ständig zwischen den Reservoirs Atmosphäre - Biosphäre - obere Schicht der Ozeane umgewälzt. Dabei erfolgt aber auch eine Fraktionierung bezüglich des Anteils schwerer C-Atome. Der Anteil aus anthropogenen Quellen (mehr als 30%) bleibt dadurch immer erkennbar. Klar erkennbar aus den Messungen ist die Abnahme des Anteils schwerer C-Atome durch den Ursprung aus fossilen Quellen:



      Diese Messungen werden international durchgeführt, in diesem Fall handelt es sich um Daten der NOAA. Hier https://www.esrl.noaa.gov/gmd/education/isotopes/c13tellsus.… wird erläutert, wie man mit Hilfe der C-13-Isotopen bestimmt, welche Kohlenstoffflüsse vorhanden sidn und wie viel die jeweils umsetzen. Deshalb wissen wir, dass der Anstieg des CO2-Gehalts komplett anthropogen ist.

      Sie erwähnen via EIKE eine Schrift des Biologielehrers Beck als angeblichen Beleg dafür, dass der CO2-Gehalt vor dem 2. Weltkrieg wilde Anstiege über 350 oder gar über 400 ppm gezeigt haben soll. Beck ist natürlich nicht kompetent dafür - er hat noch nie solche Messungen etwa an Eisbohrkernen gemacht. Er versteht überhaupt nicht, wie stark lokale Quellen stören können und wie wichtig daher korrekte Messbedingungen sind, die eigentlich erst seit den Messungen auf Mauna Loa und später auch an vielen anderen vergleichbaren Messstellen (in Deutschland Hohenpeißenberg und Zugspitze) eingehalten werden. Becks Schrift unterlag keinem peer review, es ist nicht in einer Fachzeitschrift publiziert worden, sondern in Energy&Environment, wo eine Reihe von Aktivistenschriften ohne angemessenes peer review veröffentlicht wurden.

      Sie behaupten auch, nur eine Handvoll Wissenschaftler beschäftigen sich mit CO2. Selten so einen Quatsch gelesen. Alleine in Deutschland werden entsprechende Messungen und Auswertungen z.B. bei DWD, bei Landesumweltbehörden, am MPI Mainz, am Forschungszentrum Jülich, am Forschungszentrum Karlsruhe und mehreren Universitäten durchgeführt. Hierzulande sind über Hundert Wissenschaftler in Messprogrammen zu CO2 und anderen Spurengasen beteiligt, weltweit sind es Zigtausende. Und natürlich erhält niemand von denen eine Weisung, was bei seinen Messungen herauskommen soll. Versuchen Sie das mal zu beweisen. Ich behaupte einfach, dass Sie hier nicht freiwillig schreiben, sondern jemand Ihnen dazu Weisungen gibt. Wie widerlegen Sie das? Gar nicht, weil es absurd ist. Behaupten kann man alles, aber wenn es unplausibel ist, sollte man schon gute Belege liefern. Das tun Sie nicht.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 20:58:41
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.205 von Opa_Klaus am 11.06.19 20:44:17Opa_Klaus, ein youtube-Film zu zerpflücken ist sinnlose Beschäftigungstherapie und Zeitverschwendung.


      1. Der Film selbst ist eine unseriöse Quelle - er wird von Aktivisten erstellt, keine seriöse Institution steht dahinter.
      2. Diese Filme wiederholen bekannte Leugnerphrasen, die wir hier in den Klimathreads seit 2006 zigmal gesehen und zigmal widerlegt haben. Wie oft soll denn das gleiche Thema noch mal behandelt werden? Tatsache ist doch, dass Leugner kein Beleg je zufrieden stellt - Leugner sind faktenresistent.
      3. Diese Filme werden von Leuten hier kopiert, die selbst von der Sache nicht das geringste verstehen. Diese Filme sehr bequem - die Leugner brauchen nicht über ihre Argumentation nachzudenken. Aber sie kapieren dann auch nicht, wenn eine Behauptugn aus dem Film widerlegt wird.
      4. Die Filme sind oft über eine Stunde lang. Wer hat denn Zeit, diesen ganzen Quatsch durchzusehen und dann noch seitenlang die Fehler in den Filmen aufzulisten und die Belege dagegen aufzuführen, eine Arbeit, die wie gesagt seit 2006 bereits zigmal gemacht wurde? Und wo ist denn der Nachweis, dass diese Filme eien geignete Quelle darstellen? Offensichtlich sind doch die Leugner unkritisch und glauben jeden Mist, sobald der als youtube-Film mit der gewünschten These daherkommt.


      Mein Fazit: jemand verlinkt auf verschwörungstheoretische Filmchen - braucht man sich nicht erst mit zu beschäftigen, da sowieso falsch, manipulativ und Rezyklierung bekannter bereits widerlegter Behauptungen. Wer argumentieren will, formuliert selbst und kann zu jedem Punkt selbst Stellung nehmen. Oder er verweist auf seriöse Quellen, z.B. wissenschaftliche Institutionen, Expertengremien.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 21:11:27
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.250 von for4zim am 11.06.19 20:48:21Zitat: Sie behaupten auch, nur eine Handvoll Wissenschaftler beschäftigen sich mit CO2...

      Ich meine natürlich mit Handvoll die, die sich mit Grundlagenforschung beschäftigen und nicht die, die Messwerte ablesen und weitergeben!
      Wenn ich bei mir zu Hause das Thermometer und das Barometer ablese, bin ich auch noch kein "Klimatologe", der Grundlagenforschung betreibt und noch lange kein Kronzeuge des "menschengemachten Klimawandels"!
      Absolut dumme Argumentation!
      Du und Dein Missionarskollege könnt doch auch nichts anderes als Eure vermeintlich "seriösen" Quellen zitieren, die Euch in den Kram passen, selbst wenn sie längst widerlegt sind!
      Aber ihr meint "eigene Argumente" zu haben? Mittlerweile völlig unfähig auch nur einen Satz einer abweichenden Aussage oder Erkenntnis zu akzeptieren. Eben pseudoreligiös fanatisiert!
      Einfach nur lächerlich!
      Ihr begreift gar nicht, welche perfide politische Dimension hinter der "menschengemachten" Klimahysterie steckt!
      Träumt weiter Euren Klimawahn und verplempert Eure Zeit mit der größten Wissenschaftslüge der Menschheit!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 21:23:53
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.385 von erfg am 11.06.19 21:11:27Sie schreiben so einen Quatsch daher...ich kenne die Wissenschaftler, die diese Messstellen betreiben, zum Teil noch aus der persönlichen Zusammenarbeit. Man betreibt Spurengasmessungen icht damit, dass man einfach nur ein Instrument abliest. An allen den von mir genannten Stellen arbeiten mehrere Wissenschaftler, vorwiegend Chemiker und Physiker, die sich mit der Messung und Auswertung von Messungen langlebiger Spurengase, unetr anderem CO2, beschäftigen. Auf Fachtagungen auf diesem Gebiet kommen über hundert Wissenschaftler zusammen, auf den großen Tagungen wie etwa der AGU oder der EGS, wo diese Spurengasmessungen nur ein Thema von vielen darstellen, werden im Schnitt für die entsprechende Session mehr als ein Dutzend Vorträge und ca. 40 oder 50 Poster angemeldet. Dahinter stehen weltweit tausende publizierende Wissenschaftler. Und kein einziger von denen würde je diesen Käse des inzwischen verstorbenen Biologielehrers Beck unterschreiben. Die CO2-Gehalte in der Atmosphäre können gar nicht so wild schwanken, weil dafür unglaubliche CO2-Flüsse nötig wären - man müsste innerhalb weniger Jahre zum Beispiel die ganze Kohle verbrennen, die in den letzten 100 Jahren verbrannt wurde oder die halbe Biosphäre verbrennen, um innerhalb weniger Jahre den CO2-Gehalt um über 100 ppm zu erhöhen, wie Beck das beschreibt. In die Gegenrichtung wird es noch absurder. Für jeden, der sich ernsthaft mit atmosphärischer Chemie beschäftigt, ist sofort offensichtlich, dass Beck unmögliche Dinge beschreibt. Sie hingegen haben nichts Entsprechendes studiert und nicht die geringste Ahnung davon, treten aber mit unerträglicher Arroganz auf. Das passt genau in das Bild des Verschwörungstheoretikers, für den Fakten nur störend sind.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 21:34:03
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.499 von for4zim am 11.06.19 21:23:53Was für eine Ressourcen- und Steuergeldverschwendung!

      Die freuen sich natürlich über eine CO2-Steuer, dann werden die Budgettöpfe weiter gut gefüllt sein!
      Wie ich schon eingangs sagte, vom Klimawahn können viele sehr gut leben und sie werden eine Teufel tun und erkennen, dass alles nur Popanz ist.
      Da haben natürlich viele nicht das geringste Interesse daran, dass es keinen "menschengemachten Klimawandel" gibt!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 21:42:36
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.316 von for4zim am 11.06.19 20:58:41
      Zitat von for4zim: Opa_Klaus, ein youtube-Film zu zerpflücken ist sinnlose Beschäftigungstherapie und Zeitverschwendung.


      1. Der Film selbst ist eine unseriöse Quelle - er wird von Aktivisten erstellt, keine seriöse Institution steht dahinter.
      2. Diese Filme wiederholen bekannte Leugnerphrasen, die wir hier in den Klimathreads seit 2006 zigmal gesehen und zigmal widerlegt haben. Wie oft soll denn das gleiche Thema noch mal behandelt werden? Tatsache ist doch, dass Leugner kein Beleg je zufrieden stellt - Leugner sind faktenresistent.
      3. Diese Filme werden von Leuten hier kopiert, die selbst von der Sache nicht das geringste verstehen. Diese Filme sehr bequem - die Leugner brauchen nicht über ihre Argumentation nachzudenken. Aber sie kapieren dann auch nicht, wenn eine Behauptugn aus dem Film widerlegt wird.
      4. Die Filme sind oft über eine Stunde lang. Wer hat denn Zeit, diesen ganzen Quatsch durchzusehen und dann noch seitenlang die Fehler in den Filmen aufzulisten und die Belege dagegen aufzuführen, eine Arbeit, die wie gesagt seit 2006 bereits zigmal gemacht wurde? Und wo ist denn der Nachweis, dass diese Filme eien geignete Quelle darstellen? Offensichtlich sind doch die Leugner unkritisch und glauben jeden Mist, sobald der als youtube-Film mit der gewünschten These daherkommt.


      Mein Fazit: jemand verlinkt auf verschwörungstheoretische Filmchen - braucht man sich nicht erst mit zu beschäftigen, da sowieso falsch, manipulativ und Rezyklierung bekannter bereits widerlegter Behauptungen. Wer argumentieren will, formuliert selbst und kann zu jedem Punkt selbst Stellung nehmen. Oder er verweist auf seriöse Quellen, z.B. wissenschaftliche Institutionen, Expertengremien.


      Nun ja for4zim, viele Argumente und Zahlen in dem Film überzeugen mich schon. Sie sind vom logischen Menschenverstand her absolut nachvollziehbar und im Film auch mit Quellen belegt.

      Also alles immer als Verschwörungstheorien, Leugnerphrasen, keine Ahnung oder Quatsch abzutun ist auch nicht seriös. Man sollte immer vorsichtig sein, seine eigene Meinung als die einzig Wahre darzustellen. Selbst wenn heute die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler die gleiche These vetritt, muss das nicht für alle Ewigkeit gelten.

      Bis das Gegenteil bewiesen wurde, war die Erde früher auch mal ne Scheibe. :cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 21:44:28
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.499 von for4zim am 11.06.19 21:23:53Zur Erinnerung, nochmal speziell für Dich:

      Die Deutschen und die Angst vor dem Weltuntergang

      Nigel Calder hatte dafür 1998 auch schon eine Begründung. „Am Anfang war die CO2- und Erderwärmungstheorie eine angelsächsische Erfindung, die nicht zuletzt von der Nuklearindustrie gefördert wurde, die für sich eine Wiederbelebung erhoffte. Aber dann wurde daraus mehr und mehr ein Szenarium für den Weltuntergang und das widerstrebt den nüchternen Angelsachsen. Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories“! Wenn es um den Weltuntergang geht, sind die Deutschen am Besten. So wurde die Klima-Treibhaus-Untergangstheorie den Deutschen übergeben. Ich fürchte: Nigel Calder hat hier auch wieder Recht.

      https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-C…
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 22:12:32
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.646 von Opa_Klaus am 11.06.19 21:42:36Sie belegen Ihre Behauptungen nicht und Sie bringen eine Unterstellung: "Man sollte immer vorsichtig sein, seine eigene Meinung als die einzig Wahre darzustellen. " Es geht nicht um meien Meinung. Es geht um wisenschaftlcieh Feststellungen, die außerordentlich gut belegt sind. Der Treibhauseffekt ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt, erste quantitative Abschätzungen, was das für das Erdklima bedeutet, gibt es seit über 100 Jahren, seit einigen Jahrzehnten gibt es eine Vielzahl von Arbeiten. Sie ignorieren das alels einfach. Sie behauopten, in den youtube-Filmchen wären viele Quellen und das wäre nachvollziehbar. Das ist überhaupt nicht wahr, schon kursorisches Durchsehen offenbart, dass praktisch in jedem Punkt falsche Anagben verbreitet werden. Es schaffen weder Sie noch erfg noch andere Leugner hier auch nur eine dieser Behauptungen zu verteidigen. Auf die fachlichen Punkte, die ich hier angegeben habe, geht keiner von Ihnen ein. Warum versuchen Sie nciht mal z.B. die C13-Messreihe zu erläutern? Sie belegt den fossilen Ursprung des atmosphärischen CO2. Sie alle reden um diese Fakten herum udn versuchen das mit solchen Verschwörungstheoretiekrfilmchen zuzudecken.

      @erfg, wir drehen uns im Kreis. Sie bringen die ganze Zeit nur Propaganda, aber gehen nicht auf die Fakten ein. Auch Ihr Kommentar aus der Welt ist nur Propaganda. Wie kommen Sie denn auf die komische Idee, dass irgendwelche Videos, Blogs und Zeitungskommentar seriöse Belege für irgendetwas sind? Nach wie vor sind Sie in einer verschwörungstheoretischen Blase, in der alle seriösen Stellen lügen oder inkompetent sind, nur Ihre Quellen enthalten die Wahrheit. In den Klimathreads finden Sie zahlreiche Erörterungen Ihrer Leugnerbehauptungen. Warum gehen Sie darauf nicht ein, sondern wollen, dass wir alles wieder von vorne durchsprechen? Wenn Sie doch sowieso keine Fakten gelten lassen, ist das doch sinnlos?

      Der CO2-Gehalt ist in den letzten 250 Jahren von ca. 280 auf inzwischen ca. 410 ppm gestiegen. Dieser Anstieg ist vollständig anthropogen. Dies ist wissenschaftlich nachgewiesen und die Belege sidn leicht verfügbar, wenn Sie sich nicht weigern, sie zur Kenntnis zu nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 22:30:28
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.499 von for4zim am 11.06.19 21:23:53Zitat: Die CO2-Gehalte in der Atmosphäre können gar nicht so wild schwanken, weil dafür unglaubliche CO2-Flüsse nötig wären - man müsste innerhalb weniger Jahre zum Beispiel die ganze Kohle verbrennen, die in den letzten 100 Jahren verbrannt wurde oder die halbe Biosphäre verbrennen, um innerhalb weniger Jahre den CO2-Gehalt um über 100 ppm zu erhöhen, wie Beck das beschreibt. In die Gegenrichtung wird es noch absurder. Für jeden, der sich ernsthaft mit atmosphärischer Chemie beschäftigt, ist sofort offensichtlich, dass Beck unmögliche Dinge beschreibt.

      Was die Schwankungen angeht:
      Es gibt ja auch gar keine Vulkanausbrüche, die eventuell Einfluss auf die Zusammensetzung der Erdatmosphäre haben können, nicht war?
      Ich erinnere nur einmal als Beispiel an den Ausbruch des Krakatau in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, der erheblichen Einfluss hatte! Da gibt es sicher noch etliche mehr im Laufe der Zeit, auch wenn sie nicht ganz so spektakulär waren wie Krakatau!

      Ich habe die Studie gerade noch einmal überflogen und mich überzeugt sie sehr!
      Es ist eine hervorragende Arbeit!
      Es ist natürlich der nächste Blödsinn von Dir, das ganze auf den Biologielehrer Beck zu reduzieren!
      Er hat jede Menge renommierte Wissenschaftler Institutionen einbezogen und gibt sie als Quellen an!
      Ebenfalls enthält es ein umfängliches Literaturverzeichnis respektabler Quellen.
      Noch infamer ist es von Dir zu erwähnen, dass Herr Beck "inzwischen verstorben" sei, als wenn es seine Arbeit damit schmälern würde! Einfach nur schamlos!
      Das bestätigt nur, wie pseudoreligiös die Klimahysterie von Leuten wie Dir vertreten wird!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 22:41:52
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.892 von for4zim am 11.06.19 22:12:32Träum schön weiter! Einen Fan hast Du ja!

      Für mich ist die Diskussion beendet! Absolut sinnlos, sich mit Starrköpfen auseinander zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 22:46:21
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.997 von erfg am 11.06.19 22:30:28Vulkane stoßen ca. 30 Millionen Tonnen CO2/Jahr aus; bei sehr großen Ausbrüchen kann es auch etwas mehr sein. Verglichen mit den 30 Milliarden Tonnen CO2 aus fossilen Quellen ist das jedoch vernachlässigbar - und selbst die führen nur zu einem Anstieg des CO2-Gehalts von etwa 3 ppm/Jahr.

      Schwankungen der globalen CO2-Konzentration wie Beck sie behauptet sind also völlig ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 22:54:55
      Beitrag Nr. 280 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 23:22:32
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.784.171 von Nebelkraehe am 11.06.19 22:54:55
      Die Lüge von der Klimakatastrophe:
      Hier kann sehr viel über die Entstehung der Klimalüge nachlesen:

      http://www.klima-ueberraschung.de/


      @Nebelkrähe, Klasse Beitrag!

      Natürlich alles Verschwörungstheoretiker und Klimawandel-Ignoranten! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 23:49:04
      Beitrag Nr. 282 ()
      Wer lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil!
      ...Die angeblich „Mensch-gemachte Klimaerwärmung“ ist kein Produkt der Menschheit, wie behauptet, sondern ein solches der sogenannten Wissenschaftler beim und für das IPCC.

      Damit jeder versteht, was ich meine: Der sogenannte „Anthropogene (Mensch-gemachte) Treibhauseffekt“, also derjenige, der dafür angeblich verantwortlich ist, dass die Erde sich erwärmt, wurde und wird von den sogenannten Wissenschaftlern seit vielen Jahren in die jeweilige Richtung moduliert oder manipuliert, die benötigt wird. Benötigt wozu? Um den Auftrag des IPCC zu erfüllen, den Menschen zu überführen, dass er wegen zu viel CO2-Produktion an der Erwärmung der Erde schuld ist...

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=28
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 00:17:09
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.784.468 von erfg am 11.06.19 23:49:04Ich habe selten einen so reinrassigen Verschwörungstheoretiker gesehen wie dich. Faszinierend!

      Ein paar unbequeme Fragen an dich:
      - Was ist das Motiv, die Menschen so in Irre zu führen? Geld kann es kaum sein: Die Ölindustrie zahlt besser als die meisten Unis.
      - Wieso hat die Forschungsabteilung von Exxon(!) schon in den 70er Jahren recht genau beschrieben, welche Erwärmung vom CO2 verursacht wird?
      - In den USA sucht Trump doch händeringend nach Leuten, die wie er glauben, dass die Chinesen den Treibhauseffekt erfunden haben - und er findet keine! Wieso?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 06:39:17
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.784.558 von rv_2011 am 12.06.19 00:17:09Von "Lesen und Verstehen können" kann bei Dir absolut keine Rede sein!

      Selbst wenn man Dir mehrere Kronzeugen für die Lüge von der Klimakatastrophe vor die Nase setzt, die die ganze Entwicklung live mit erlebt haben, faselst Du weiter von Verschwörungstheorien und -theoretikern!
      Einfach nur armselig!

      Ich habe dank Dir und Deinem Missionarskollegen diese Internetseite gestern Abend zufällig entdeckt.
      Es bestätigt vieles von dem, was ich vorher hier schon geschrieben hatte.
      Als Beweis für die Lüge, war mir vorher hauptsächlich die Pressekonferenz in dem Video bekannt.

      Eine wunderbare Quelle für die nächsten Monate, wenn die CO2-Steuer-Propaganda und die Klimarettungskampagne auf Hochtouren läuft!
      Wunderbar auch das Video, das der User Nebelkraehe hier eingestellt hat.
      Es entlarvt die verlogene Heuchelei der vermeintlichen Klima- und Weltretter und was sie mit ihrer kranken Ideologie und der "Energiewende" besonders in unserem Land anrichten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 09:11:26
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.784.909 von erfg am 12.06.19 06:39:17Dachte ich mir doch: Alles was dein CO2-vernebeltes Weltbild stört, blendest du aus.

      Interessiert dich gar nicht, dass die Forschungsabteilung von EXXON unter den ersten war, die die Auswirkungen des CO2 erkannt haben? Da du auf Videos abfährst: Hier findest du einige dazu. Allerdings stützen sich diese (anders als deine youtube-Filmchen) auf ernsthafte Recherchen.

      Die großen Zigarettenhersteller waren ja auch unter den ersten, die erkannt hatten, dass Rauchen Krebst erregt.

      In beiden Fällen engagierten die Firmen Wissenschaftler mit dem Auftrag, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.

      Es ist faszinierend zu sehen, dass im Falle des CO2 immer noch einige (sogar ein leibhaftiger US-Präsident!) an die mit großem Aufwand verbreitete Verschwörungstheorie glaubt, die Erwärmung (oder zumindest CO2 als Hauptursache) sei ein HOAX, eine Erfindung von vielen tausenden Wissenschaftler.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 09:24:27
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.785.860 von rv_2011 am 12.06.19 09:11:26Zitat:..In beiden Fällen engagierten die Firmen Wissenschaftler mit dem Auftrag, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.

      Schön, dass Du das erkannt hast!
      Das ist ja genau das, was das IPCC seit mehr als 25 Jahren macht! Die haben halt davon gelernt!
      Wenn Du das jetzt auch noch erkennst, Herzlichen Glückwunsch!
      Übrigens, wenn jemand "ein von CO2 vernebeltes Hirn" hat, dann bist Du es doch!

      CO2 ist ein für Flora und Fauna nützliches Spurengas! Wir bräuchten deutlich mehr davon in der Atmosphäre!



      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 11:48:33
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.646 von Opa_Klaus am 11.06.19 21:42:36
      Zitat von Opa_Klaus: Also alles immer als Verschwörungstheorien, Leugnerphrasen, keine Ahnung oder Quatsch abzutun ist auch nicht seriös. Man sollte immer vorsichtig sein, seine eigene Meinung als die einzig Wahre darzustellen. Selbst wenn heute die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler die gleiche These vetritt, muss das nicht für alle Ewigkeit gelten.

      Bis das Gegenteil bewiesen wurde, war die Erde früher auch mal ne Scheibe. :cool:


      Genau wegen diesem unerträglichen Auftreten habe ich den Nutzer for4zim schon seit Jahren auf "ignore" stehen! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 13:00:52
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.786.025 von erfg am 12.06.19 09:24:27
      Zitat von erfg: Das ist ja genau das, was das IPCC seit mehr als 25 Jahren macht! Die haben halt davon gelernt
      Als EXXON mit seiner Desinformationsstrategie begann, gab es das IPCC noch gar nicht.

      Das IPCC beschreibt in seinen Berichten den Stand der Wissenschaft.
      EXXON dagegen (und andere interessierte Konzerne) haben dagegen versucht, die Erkenntnisse der eigenen Forschungsabteilung vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 13:09:34
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.029 von rv_2011 am 12.06.19 13:00:52Zitat: Das IPCC beschreibt in seinen Berichten den Stand der Wissenschaft.

      Du solltest Dich langsam mal in die von mir eingestellten Informationen vertiefen!

      ...Nigels Verdienst war und ist es, dass er mitbekam, dass die Institution IPCC, die nunmehr die Menschen auf Erden mit einer fingierten Klimakatastrophe beglückt, nicht dazu gegründet wurde, um wissenschaftliche Arbeiten zu betreiben, sondern einzig und allein politischen Zielen dienen sollte...

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=28
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 19:35:55
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.783.997 von erfg am 11.06.19 22:30:28Sie haben nicht aufgepasst oder nichts verstanden: wir können ausschließen, dass Vulkanausbrüche die CO2-Mischungsverhältnisse im Sinne des Biologielehrers und Möchtegern-Wissenschaftlers Beck schwanken lassen, weil die Isotopenzusammensetzung des CO2 in der Atmosphäre nicht die des CO2 vulkanischen Ursprungs ist. Außerdem nimmt ja gleichzeitig mit dem CO2-Anstieg die O2-Konzentration ab, was belegt, dass das zusätzliche CO2 aus Verbrennungsvorgängenstammt und nicht aus Vulkanen. Die O2/N2-Messungen gebe ich noch mal zur Kenntnis, die Daten stammen von ESR, NOAA.


      Dass Sie die Arbeit von Beck toll finden, liegt natürlich daran, dasss Sie von der Materie nicht die geringste Ahnung haben. Üblicherweise sollte jemand, der geochemische Stoffkreisläufe verstehen will, ein naturwisenschaftliches Fach studiert haben und sich dann entsprechend z.B. in Atmosphärischer Chemie, Geophysik, Spurengas-Analytik spezialisiert haben. Inhaltlich können Sie die Arbeit nicht verteidigen. Sie wären zum Beispiel nicht in der Lage, zu erklären, wie innerhalb von wenigen Jahren gut 100 ppm CO2 aus der Atmosphäre wieder verschwinden sollen, wie Beck das fordert. Das geht einfach nicht - es können sich nicht innerhalb weniger Jahre weltweit die Wälder verdoppeln und es können auch nicht die Meere aktiv CO2 aus der Luft saugen und in die Tiefsee pumpen. Vielleicht wollen Sie ja ein Eingreifen von Aliens vorschlagen oder 6 Quantillionen Feen atmen gleichzeitig ein? Also, Beck fordert eine Variation des CO2-Gehalts innerhalb weniger Jahre, die physikalsich unmöglich ist. Er hat Messungen als Belege genommen, die nach der Kenntnis aller Experten aufgrund lokaler Verschmutzung ungeeignet waren. Hintergrundgehalte von atmosphärischem CO2 können nur in der freien Troposphäre (Berglagen wie Mauna Loa, Zugspitze, Hohenpeißenberg) oder in Aufwindlage zu Kontinenten an Inseln oder abgelegenen Küsten gewonnen werden (z.B. Mace Head, Cape Grim) und selbst dann erfordern die Messungen eine sorgfältige Qualitätskontrolle, um Kontaminationen zu entdecken und zu entfernen. Messungen in der Ebene in der Nähe von Städten, wie sie Beck nutzt, sind dafür ungeeignet. Deshalb hat Beck sein Geschreibsel auch nicht in eienr Fachzeitschrift publiziert und es nie durch eine Fachbegutachtung bekommen.

      Und nach wie zeigen Sie erfg, nur Faktenresistenz und alle Anzeichen dafür, dass Sie sich in eine Verschwörungstheorie zurückgezogen haben und für die Realität unerreichbar sind. Sie sind unfähig, sich selbst zu kritisieren und unerwünschte Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 19:51:37
      Beitrag Nr. 291 ()
      Was haben die Artikel von for4zim mit dem hier verlinktem Preis des CO2-Zertifikats ISIN XD0020881047 zu tun. Wir schreiben hier in einem Börsenforum und nicht in einem Forum des IPCC. Es geht hier ausschließlich um Geld und wie gewisse Entwicklungen Preise beeinflussen. Spielt draußen weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 20:13:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.792.172 von nickelich am 12.06.19 19:51:37Ach nee.

      Was haben Ihre Phantasien oder der Spam von erfg denn mit diesem CO2-Zertifikat zu tun?
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 20:29:35
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.792.067 von for4zim am 12.06.19 19:35:55Zitat: Genau wegen diesem unerträglichen Auftreten habe ich den Nutzer for4zim schon seit Jahren auf "ignore" stehen! ;)

      Ich schließe mich dem Nutzer 32199 vollinhaltlich an!
      Außerdem gehen mir seine ständigen Selbstbeschreibungen auf die Nerven!
      Das trägt schon pathologische Züge!
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 20:44:13
      Beitrag Nr. 294 ()
      Warum vertreten auch viele Wissenschafter das aktuelle Bedrohungsszenario?
      Fast alle Institute der Welt, die sich mit dem Studium des Klimas befassen, sind staatliche Institute. Die dort arbeitenden Angestellten sind Staatsdiener und liefern die Ergebnisse ab, die der Staat von ihnen erfordert. Die derzeitige „political correctness“ erwartet die Bejahung der angeblichen Klimakatastrophe, wie sie die UNO via IPCC verkündet. Diese angeblichen Wissenschaftler sind absolut in der Minorität. Aber sie sitzen an der Macht. Die anderen, die Majorität, haben keine Macht.
      Wir haben also international das Faktum, dass eine Minorität „wie so oft in der Geschichte der Menschheit“ eine Majorität terrorisiert.
      Wenn morgen die Wahrheit zum Klima publiziert würde, wären Tausende angeblicher Wissenschaftler ohne Arbeit und die Medien weltweit eines ihrer ertragreichsten Themen los. Bei solchen gigantischen Ereignissen müssen Sie immer wieder fragen: cui bono?


      http://klimaueberraschung.de/?page_id=61
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 20:47:48
      Beitrag Nr. 295 ()
      Wie die Taktik zur Vernebelung des Klimawandels funktioniert
      Unter dieser Überschrift kommentiert der Klimaforscher Reto Knutti (ETH Zürich) die Nebelkerzen des SVP-Nationalrats (und Herausgebers der "Weltwoche") Roger Köppel:

      https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Wie-die-Vernebelun…

      Dieser Artikel passt ausgezeichnet zu dem Spam, der hier in den letzten Tagen verbreitet wurde. Ein paar Auszüge:

      Zitat von Knutti: Die Fakten sind klar: Die Erde hat sich über das letzte Jahrhundert um ein Grad Celsius erwärmt, und der Mensch ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit die dominante Ursache. Die Folgen sind ebenso gut beobachtet, verstanden und in Computermodellen simuliert. Sie werden sich ohne rasches Handeln massiv verstärken: Schmelzendes Meereis, Gletscher und Eiskappen, steigender Meeresspiegel, mehr Hitzewellen und Starkniederschläge, trockene heisse Sommer wie letztes Jahr in der Schweiz, mit Folgen für die Landwirtschaft, Ernährungssicherheit, Tourismus, Wasserverfügbarkeit, Gesundheit, Energieversorgung und Nachfrage. Diese Liste ist absehbar nicht abschliessend.
      CO2 sei nicht das wichtigste Treibhausgas, Wasserdampf sei «viel bedeutsamer», heisst es weiter. Das wissen die Physiker seit über 100 Jahren, und die Klimamodelle simulieren es seit 50 Jahren. Aber dass Änderungen in Wasserdampf und Wolken eine Folge der Erwärmung, eine Rückkopplung ist, die wir über CO2 kontrollieren, bleibt auf der Strecke.
      Oder dass 97% der CO2 Flüsse natürlich seien. Das ist korrekt, aber völlig irrelevant, weil sie sich kompensieren. CO2 wird gebunden durch Photosynthese, wenn der Salat wächst. Wenn ich ihn esse und das CO2 ausatme, oder der Salat verfault, ist das CO2 wieder da, wo es vorher war. Aber das fossile CO2 ist eben zusätzliches CO2, und der beobachtete Anstieg des CO2 ist voll menschgemacht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 20:59:58
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.792.607 von erfg am 12.06.19 20:44:13Ach nee: Warum sind sich denn alle einschlägigen Institute und Vereinigungen von Wissenschaftlern auch der USA einig über die anthropogene Verursachung des Klimawandels und die gefährlichen Folgen? Dort kommt man doch derzeit viel leichter an Staatsgelder (zumindest soweit sie aus der Bundeskasse kommen), wenn man den Klimawandel leugnet - von den reichlichen "Spenden" aus der Fossilindustrie ganz zu schweigen.

      Warum kam das "Berkeley Earth"-Projekt, das zum Teil von den Koch-Brüdern finanziert wurde mit der ausdrücklichen Zielsetzung, Fehler in den Temperaturreihen nachzuweisen, zu dem unerwünschten (und für die weitere Finanzierung schädlichen) Ergebnis, dass die Temperaturreihen korrekt sind?

      Du unterstellst hier den Forschern pauschal, dass sie korrupt sind - dabei gilt das nachweislich für die wenigen, die am Tropf von EXXON und Koch hängen und Nebelkerzen produzieren.
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 21:00:41
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.792.658 von rv_2011 am 12.06.19 20:47:48Völliger Schwachsinn dieser Artikel!
      Er beweist nur, was für Scharlatane sich "Klimaforscher" nennen!

      Interessant natürlich auch seine Aussage "der Mensch ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit die dominante Ursache."

      Für einen bestimmten User hier (der jetzt wegen seinem pathologischen Verhalten bei mir ausgeblendet ist) ist das ja eigentlich schon bewiesen! Knutti ist noch nicht soweit!
      In Wirklichkeit ist absolut nichts bewiesen!

      Die Folgen sind ebenso gut beobachtet, verstanden und in Computermodellen simuliert.

      Alle "Computermodelle" haben sich bisher als falsch erwiesen und wurden durch die Wirklichkeit widerlegt!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 21:15:14
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.792.769 von erfg am 12.06.19 21:00:41Der Treibhauseffekt ist so gut bewiesen wie etwa die Fallgesetze.

      Er folgt direkt aus den Strahlungsgesetzen und wird durch Strahlungsmessungen (durch Satelliten und am Boden) bestätigt.

      Die Modelle haben die beobachtete Erwärmung ziemlich exakt vorhergesagt.

      Ironischerweise gilt das sogar für die Modelle der Forschungsabteilung von EXXON, die bereits 1982 (in dieser Genauigkeit ein Zufallstreffer) sowohl die CO2-Konzentration als auch die Temperatur für 2019 fast exakt vorhersagte - und dann große Summen aufwendete, um diese Erkenntnis zu verebeln.

      Ölriese Exxon wusste schon 1982, wie stark die Erderwärmung 2019 ausfällt

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 21:22:11
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.792.892 von rv_2011 am 12.06.19 21:15:14Du penetranter Traumtänzer bist ab sofort auch ausgeblendet!

      Das IPCC wurde nie als wissenschaftliches Institut geboren. Es dient rein politischen Zwecken. Diese sind:
      1. Den Nachweis zu liefern, dass eine Klimakatastrophe droht, dass die Menschheit in Gefahr ist, und
      2. dass der Mensch daran die Schuld trägt.

      Um ihm, diesem Instrument, ein wissenschaftliches Aussehen zu geben, wurde es vor Jahren damit beauftragt, die so genannten Weltklimaberichte zusammenzustellen. Das Material dazu, Klimadiagramme, Temperaturkurven und unterschiedlichste Messungen werden dazu von diversen Klimainstituten, so bezeichne ich sie mal, zusammengestellt und dem IPCC zur Verfügung gestellt.

      Daraus werden dann die Weltklimaberichte erstellt. Eines der sehr bekannten und aktiven Institute ist das englische Hadley Institut mit Sitz in Norwich / Englaned. Was die so genannten Forscher dort zusammenbastelten, um die Berichte an das IPCC zu fälschen, wurde bis vor kurzem von vielen der zahlreichen Wissenschaftler, die die Berichte zur Klimakatastrophe als bewusste Fälschungen ansahen, geahnt.

      Diese Ahnung ist nun zur Gewissheit geworden, seitdem vor wenigen Tagen bedeutende Teile des e-mail Verkehrs der Zuarbeiter, also der gesamten IPCC-Organisation untereinander, zwischen England, den USA und Deutschl alles honorige, bestens entlohnte Professoren einer weltweiten Fälscherbande “ von mutigen und wahrscheinlich verantwortungsvollen Mitarbeitern oder Feinden des englischen Hadley-Institus entwendet und vand “eröffentlicht wurden.

      So wurden die vielen Klimaskeptiker dessen gewahr, was sie lange vermuteten, dass nämlich die Erwärmungsperiode der Erde schon seit 10 Jahren beendet war und wir uns längst wieder in einer Abkühlungsphase befinden.

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=61
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 21:36:13
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.792.952 von erfg am 12.06.19 21:22:11
      Zitat von erfg: Du penetranter Traumtänzer bist ab sofort auch ausgeblendet!
      Super! Was nicht ins Weltbild passt, wird ausgeblendet. :laugh:

      So wurden die vielen Klimaskeptiker dessen gewahr, was sie lange vermuteten, dass nämlich die Erwärmungsperiode der Erde schon seit 10 Jahren beendet war und wir uns längst wieder in einer Abkühlungsphase befinden.
      Wo kühlt es sich denn ab? In deiner Parallelwelt? :confused:

      Tatsächlich ist die Temperatur in dieser "Abkühlungsphase" seit 2000 um ca. 0,4 Grad gestiegen:

      Avatar
      schrieb am 12.06.19 21:41:12
      Beitrag Nr. 301 ()
      Das Geschäft mit der Klimakatastrophe - Gefälschte Weltklimaberichte
      John Houghton, Vize-Präsident des IPCC schrieb 1994:

      «Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.»

      Maurice Strong, erster UNEP-Direktor, (Uno-Entwicklungsprogramm äußerte und 1992 in Rio:

      «Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?»

      Prof. Dr. H. Stephen Schneider, Lead Author in Working Group II of the IPCC (sagte 1989):

      «Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, entlassen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.»


      https://www.schweizerzeit.ch/2909/weltklima.html
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 22:19:44
      Beitrag Nr. 302 ()
      Ungeheuerlich:
      Ehemalige Mitarbeiter an der Zusammenstellung der Jahresberichte des IPCC zur Weltklimakatastrophe, wie z.B. Dr. Vincent Gray, Experten-Gutachter des IPCC seit 1990, äusserten sich seit langem äusserst abfällig über die Arbeit des IPCC. Gray sagte:

      «Die ganze IPCC-Betätigung wurde in Gang gebracht, um «Beweise» dafür zusammenzutragen, dass die Erde wegen der Zunahme an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre eine «globale Erwärmung» erlebt. Es bestand niemals irgendeine Absicht, eine ausgeglichene oder unvoreingenommene, wissenschaftliche Abschätzung der Klimawissenschaft vorzulegen. Das IPCC ist fundamental korrupt, es spinnt sich das Klima zurecht. Die einzige ‹Reform›, die ich mir vorstellen könnte, wäre seine Abschaffung.»


      Am 19. November 2009 wurden durch Internet-Hacker offensichtlich 1072 E-mails und 72 (oder mehr) andere Dokumente des Büros von Prof. Phil Jones vom englischen Hadley CRU Zentrum, (einem der wichtigsten Datenlieferanten des IPCC) via Internet, auf einen Server in Russland verbracht und sie sind in der Tat Beweise eines Skandals, der die meisten der prominentesten Wissenschaftler involviert, welche die mensch-gemachte Klima-Erwärmungstheorie vorantrieben. Ein Skandal, welcher einer der grössten innerhalb der modernen Wissenschaft ist. Das CRU ist eines von weltweit nur vier Instituten, die dem «Weltklimarat» IPCC «offizielle» Temperaturdaten liefern.

      Auszug aus einem Mail

      Phil Jones an Ray Bradley:

      Lieber Ray, Mike und Malcolm,

      sobald Tim ein (Temperatur) Diagramm hier hat, werden wir es entweder heute später oder als erste Sache morgen früh schicken. Ich habe gerade Mike’s «Natur-Trick» des Hinzufügens in die wirklichen Temperaturen zu jeder Serie der letzten zwanzig Jahre (von 1981 aufwärts) und von 1961 an für die von Keith vollendet, um die Abnahme (der Temperaturen) zu verheimlichen. Mikes Serien…» Hurrah Phil

      https://www.schweizerzeit.ch/2909/weltklima.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 23:25:54
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.793.480 von erfg am 12.06.19 22:19:44Der "Skandal" bestand allein darin, dass sinnentstellend aus dem Zusammenhang gerissene Zitate aus vertraulichen E-Mails an Kollegen von Phil Jones veröffentlicht wurden. Bei diesem Posting kommen noch sinnentstellend falsche Übersetzungen aus dem Englischen dazu.

      Damals wurde von Jones die gesamte Korrespondenz veröffentlicht - und siehe da: Der Zusammenhang der Zitate zeigte, dass da weder etwas gefälscht noch verheimlicht worden war. Der "Skandal" war ein Rohrkrepierer, der auf die Urheber zurückfiel - und das waren nicht in erster Linie die russischen(?) Hacker, sondern trübe Gestalten wie Antony Watts, die ihr Geld mit Nebelkerzen im Auftrag der Fossil-Lobby verdienen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 23:47:09
      Beitrag Nr. 304 ()
      Die gefälschte Hokeystick-Temperaturkurve:
      http://diekaltesonne.de/news3-9/

      In Österreich gibt es erste Anzeichen dafür, dass die Politik die nicht enden wollende Lawine von Klimaalarm-Stories allmählich leid ist. Der Standard berichtete am 9. Juli 2015:

      Die neue FPÖ-Umweltsprecherin Susanne Winter sorgt mit einem Facebook-Eintrag für Aufsehen. Sie nennt darin Studien, die den vom Menschen verursachten Klimawandel beweisen, eine “ideologische Pseudowissenschaft”. Die “angebliche Klimaproblematik” ist laut Winter “ein einziges mediales Lügengebäude, das zum Einsturz gebracht werden muss”. Winter fungiert seit Montag als Umweltsprecherin im freiheitlichen Parlamentsklub.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 00:02:49
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hier werden die Manipulationen durch das IPCC deutlich:
      ...Der Weltklimarat IPCC hat in seinem Bericht von 2001 eine Klimakurve von Michael Mann präsentiert, die nicht nur unter höchst zweifelhaften Umständen entstanden ist, sondern welche die mittelalterliche Warmzeit auch völlig verschwinden ließ. Dadurch wollte man die „Einzigartigkeit“ und Bedrohlichkeit der heutigen, angeblich „menschgemachten“ Erderwärmung herausstellen. Der Mann-Hockeystick wurde vom IPCC und der Politik zum Symbol des menschgemachten Klimawandels erhoben. Dieses Symbol ist nun, aus dem aktuellen fünften Weltklimabericht, „klammheimlich“ verschwunden und die mittelalterliche Warmzeit hat annähernd wieder die alte Bedeutung erhalten. Das ist u.a. den unermüdlichen Recherchen und der Kritik der „Klimaskeptiker“ zu verdanken...

      http://www.science-skeptical.de/klimawandel/der-hockeystick-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 00:17:00
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.794.128 von erfg am 13.06.19 00:02:49Diese Geschichte ist schlecht erfunden - ist nämlich falsch.
      Die (nicht von Mann so genannte) Hockeystick-Kurve wird auch im fünften IPCC-Bericht gezeigt - in einer Grafik zusammen mit späteren Temperatur-Rekonstruktionen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 00:20:37
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.794.086 von erfg am 12.06.19 23:47:09Ja die FPÖ. Hat die nicht eine besondere Expertise in "ideologischer Pseudowissenschaft"?

      Dein Spam nervt allmählich: Alles alte Hüte die in anderen Threads schon x-mal diskutiert (und als falsch oder völlig irrelevant nachgewiesen) wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 07:15:03
      Beitrag Nr. 308 ()
      Der IPCC-Skandal
      ...Und es dauerte auch nicht lange, bis weiter Ungereimtheiten im IPCC-Bericht gefunden wurden. Zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und Naturkatastrophen beruhten auf zweifelhaften Studien, die Schäden durch Extremwetterereignisse wurden viel zu hoch angesetzt, und entgegen der ständigen Beteuerungen des IPCC basiert deren Report nicht ausschließlich auf wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit entsprechender Begutachtung. Die kanadische Journalistin Donna Laframboise hat nach eigenem Bekunden nur wenige Stunden gebraucht, um eine beeindruckende Liste von im IPCC Bericht zitierten Studien zu erstellen, die nicht wissenschaftliche Ergebnisse, sondern eher die Meinung einer dem umweltpolitischen Kampagnenorganisation widerspiegeln....


      http://www.science-skeptical.de/blog/der-ipcc-skandal-der-da…
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 08:15:55
      Beitrag Nr. 309 ()
      AfD-Fraktionschefin Alice Weidel hat die Zweifel ihrer Partei am menschengemachten Klimawandel erneut bekräftigt. "Ich streite nicht ab, dass sich die Erde erwärmt, aber ich glaube nicht, dass der menschliche Einfluss maßgeblich ist", sagte Weidel der "Welt". "Die gesamte Klimaagenda" beruhe auf den Berichten des Weltklimarats. Dieser sei "keine naturwissenschaftliche, sondern eine politische" Organisation. "Es geht um nichts anderes als Lobbypolitik."

      / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com 08:13
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 09:50:10
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.794.863 von Nebelkraehe am 13.06.19 08:15:55Was versteht Frau Weidel denn von Physik?

      Offensichtlich nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 11:12:34
      Beitrag Nr. 311 ()
      Vorsicht: Der IPCC manipuliert
      Die unerträgliche Politisierung des IPCC

      Der MeteorologeMeteorologe MeteorologeKlaus-Eckart Puls schreibt (hier): „Richard Tol ist Professor für Wirtschaftswissenschaften. Er war und ist Hochschul-Lehrer an Universitäten in Amsterdam, Pittsburgh, Hamburg, Dublin und Sussex. Er zählt zu den einhundert meistzitierten Wirtschaftswissenschaftlern der Welt und hat insbesondere Meteorologe über die Ökonomie des Klimawandels publiziert. Tol ist/war koordinierender Leitautor des IPCC-Kapitels über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels. Bei einem solchen Renommé wiegt es schwer, wenn ein Wissenschaftler dieses Formates nach fast zehn Jahren Mitarbeit den Klimarat verlässt und zugleich schwere Vorwürfe erhebt. … Der Rücktritt des renommierten (bisherigen!) IPCC-Wissenschaftlers Richard Tol zeigt: Die Politisierung des IPCC hat ein unerträgliches Ausmaß angenommen. Nicht wissenschaftliche Erkenntnisse stehen im Vordergrund, sondern Grüne Politik und z. T. persönliche Eigeninteressen. Die Glaubwürdigkeit des IPCC hat einen neuen Tiefst-Stand erreicht.“

      „Solange wir keine Katastrophe ankündigen, wird keiner zuhören“


      https://www.freiewelt.net/blog/vorsicht-der-ipcc-manipuliert…
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 11:20:27
      Beitrag Nr. 312 ()
      Das Klima macht nicht was man ihm befiehlt:
      ...Leider sind die Gutmenschen hier so leicht zu manipulieren, sie glauben jeden Scheiß den ihnen die Medien, Politiker und UnWissenschaftler an Märchen erzählen.
      Dieser Betrug der stattfindet hat nur ein Ziel, den Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, damit man ihnen noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann.
      Für die Klimatologen, die Betonung liegt auf "lügen", schauen große Mengen an Forschungs- gelder heraus, wenn sie ein großes Problem an die Wand malen. Ohne Panik kein Geld.
      So haben alle ein Motiv diese Lüge zu verbreiten.


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2013/12/das-klima-m…
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 12:54:22
      Beitrag Nr. 313 ()
      Der Irrglaube
      ...Warum wird CO2 überhaupt so verteufelt? Weil man einen Schuldigen benötigt und um Sünder zu erschaffen, die man dann mit Steuern und Abgaben bestraft. Da wir alle CO2 ausstoßen sind wir alle Sünder, die Ablass zahlen müssen.

      Mag zynisch klingen aber ich sage zu allen die behaupten, CO2 wäre ein "Klimakiller" und muss dringend reduziert werden, "dann gehe mit gutem Beispiel voran und bring dich um, denn dann haben wir einen CO2-Produzenten weniger."

      Aber das wollen sie nicht machen, also sind sie Heuchler. Wer so inbrünstig an die Klimareligion glaubt und uns dauernd was vor predigt, sollte doch bereit sein für seinen Glauben sich zu opfern, oder nicht?


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2019/06/der-irrglau…
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 17:51:00
      Beitrag Nr. 314 ()
      Die Welt kehrt zur Kohle zurück
      Die Welt kehrt zur Kohle als Energiequelle zurück. Das berichtet die australische Zeitung „The Australian“ mit Bezug auf eine aktuelle Studie des britischen Mineralölunternehmens BP. Nach Angaben von „The Australian“ stieg sich die weltweite Kohleförderung 2018 um 4,3 Prozent. Der globale Verbrauch von Kohle sei um 1,4 Prozent gestiegen. Dies sei der stärkste Anstieg seit fünf Jahren. Laut „The Australian“ war 2018 das zweite Jahr in Folge, in dem der globale Kohleverbrauch zunahm. In den vorangegangenen drei Jahren wäre der Verbrauch gesunken. Der aktuelle Nachfrageanstieg sei vor allem auf die wirtschaftliche Entwicklung in Asien zurückzuführen, insbesondere in Indien und China.

      Bei den globalen CO2-Emissionen hätten die Analysten von BP einen Anstieg von 2,0 Prozent ermittelt. Dies sei der stärkste Anstieg seit 2010/2011. Laut „The Australian“ konstatierten die Studienautoren, dass der Emissionsanstieg ohne den aktuellen Boom bei der Förderung von Erdgas, insbesondere Schiefergas, noch erheblich stärker ausgefallen wäre.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 18:16:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.800.614 von Ballyclare am 13.06.19 17:51:00Ja, so ist das!

      Unsere Narren haben den "Kohleausstieg" beschlossen, ruinieren damit unsere Energieversorgung, weil man mit umweltzerstörenden Windkrafträdern und Sonnenkollektoren keine stabile Grundversorgung an Elektrizität aufrechterhalten kann. Das Ergebnis wird sein, das wir Kohlestrom aus Polen oder Atomstrom aus Frankreich importieren müssen. Die bauen dann vielleicht noch ein paar zusätzliche Kraftwerke (Kohle, Atom) für uns.
      Unsere ca. 35 Kohlekraftwerke, die modernsten der Welt, werden abgebaut und exportiert (!!!) und dampfen da munter weiter!
      Russland, China und Indien bauen derweil an ca. 600 neuen Kohlekraftwerken, weltweit wird an 1400 neuen Kohlekraftwerken gebaut.
      Aber wir haben uns Mühe gegeben, die "Klimaziele" des "Pariser Abkommens" zu erreichen, die totaler Bullshit sind, während sich andere Staaten einen Dreck darum kümmern!
      So geht "(Klima)-Politik" in unserem schönen Absurdistan!
      Interessant auch die Aussage zum Anstieg der CO2 Emissionen:
      2% Anstieg, das entspricht ungefähr dem Anteil Deutschland an den weltweiten "menschengemachten" CO2-Emissionen!
      Aber im Moment ist ja "Klimapolitik" dass Allerwichtigste für unsere "Königin der Herzen"!
      Man kann nur konstatieren: Vollständige Verblödung bei einem Großteil unserer Politdarsteller!
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 18:33:48
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.800.614 von Ballyclare am 13.06.19 17:51:00Die Renaissance der Kohle ist ein Wunschtraum der australischen Kohlegesellschaften. Tatsächlich stagniert der weltweite Kohleverbrauch seit 2011, während der Verbrauch von Erdöl und vor allem von Erdgas massiv gestiegen ist:



      Zum letzten Satz: Das stimmt, wenn der steigende Energiebedarf statt durch Gas mit Kohle befriedigt worden wäre. Übrigens ist die Primärenergieerzeugung aus erneuerbaren Quellen im letzten Jahr stärker gestiegen als die aus Kohle; bei der Nutzenergie ist der Unterschied noch viel größer.



      Hier die Entwicklung der CO2-Emissionen nach Ländern; während die Emissionen in der EU, den USA und seit ca. 2010 auch in China zurückgehen bzw. stagnieren, sind sie in Indien und dem Rest der Welt weiter gestiegen.



      Quelle der Graphiken: In-depth: BP data reveals record CO2 emissions in 2018 driven by surging use of gas
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 19:01:52
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.800.959 von rv_2011 am 13.06.19 18:33:48Das ist wieder einmal typisch für RV. Er antwortet auf die Steigerung beim globalen Kohleverbrauch das zweite Jahr in Folge, mit einer Graphik, die die minimale Verlangsamung in den Jahren 2014 und 2015, ansonsten einen bildschönen Anstieg zeigt.
      85 % des CO2 aus Kohleverbrennung stammen aus den drei Ländern China, Indien und USA, die sich nicht um die Einhaltung von "Klimazielen" kümmern.
      RVs Information zur CO2 - Emission in China scheint falsch zu sein. Sie gehen nicht zurück bzw. stagnieren. Alle mir vorliegenden Quellen sprechen von einem weiteren Anstieg der CO2-Emission in China.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 22:03:51
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.801.157 von nickelich am 13.06.19 19:01:52Im Gegensatz zu Ihnen gebe ich die Quellen an - ich verlinke sie sogar. Hätten Sie dort nachgeschaut, wüssten Sie, dass die von Ihnen angezweifelten Zahlen aus dem BP-Report stammen.

      Was China angeht: Die Emisionen sind im letzten Jahr angestiegen und sind 2018 wieder auf etwa dem bisherigen Höchststand von 2014. Das würde ich als Stagnation auf (viel zu) hohem Niveau bezeichnen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 22:30:41
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.802.810 von rv_2011 am 13.06.19 22:03:51Noch ein aktueller Nachtrag zur Zukunft der Kohle:
      Der norwegische Pensionsfonds will raus aus dem Geschäft mit der Kohle und RWE-Aktien im dreistelligen Millionenwert abstoßen. Damit verliert der Energiekonzern einen der wichtigsten Aktionäre und könnte wieder unruhigen Zeiten entgegensteuern.

      quelle: RWE verliert einen ihrer wichtigsten Investoren
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 16:32:03
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.803.080 von rv_2011 am 13.06.19 22:30:41Stagnation der Emission von CO2 in China würde bedeuten, daß es 2019 keinen Zuwachs gäbe bei einer Steigerung der Industrieproduktion von voraussichtlich nur noch 5 %. Am 3-Schluchten-Damm ist ein riesiges Wasserkraftprojekt in Betrieb genommen worden und auch in China fängt man an, die Energie besser zu nutzen. Aber diese Steigerung der Industrieproduktion wird zu erneut steigendem CO2 Ausstoß führen. Eine Stagnation kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

      Sie demonstrieren hier wieder einmal mangelndes Verständnis für wirtschaftliche Fragen. Obwohl die Norweger aus Kohle - und hier hervorzuheben - aus RWE ausgestiegen sind, hat sich der Aktienkurs der RWE hervorragend entwickelt. Im Interesse ihrer Rentner wären sie wohl besser in dieser Aktie drin geblieben.
      Die von den Norwegern verkauften Aktien hält dann eben ein anderer, der sich über den billigen Einkauf freuen wird. Der norwegische Pensionsfonds hatte lt. energiezukunft als viertgrößter Einzelaktionär gerade noch 3,12 Prozent aller RWE-Aktien. 3 % ist die niedrigste Schwelle einer Meldepflicht. Kennen Sie den Spruch von der Mücke und dem Elefanten?
      Größte Einzelaktionäre der RWE AG ist mit 15 % die KEB Holding, hinter der u.a. die Stadt Dortmund steht, gefolgt vom amerikanischen Vermögensverwalter BlackRock. Black Rock hat seinen Anteil auf 6 % vergrößert. Die Stadtwerke vieler Ruhrgebietsstädte bleiben Aktionäre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 16:32:38
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.809.578 von nickelich am 14.06.19 16:32:03https://www.finanzen.net/aktien/rwe-aktie
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 23:31:24
      Beitrag Nr. 322 ()
      Deutschland verkommt zu Idiocracy-Metropole. Noch immer gibt es Dosen ohne Pfand.
      Warum hat man nicht die Plastetüte bei Aldi einfach 30 Cent teurer gemacht. Deutschland war Plastiktütensammelweltmeister. Eine Plastetüte konnte klein gefaltet in der Tasche mitgenommen viele Funktionen einschließlich ihrer eigentlichen erfüllen. Jetzt werden von den Idioten 20 mal schädlichere Tüten gekauft und weil nicht so klein faltbar weggeworfen. Kann ich immer wieder beobachten.
      Glyphosat hat geholfen CO2 zu vermeiden. Jetzt überlegt die Bahn mit CO2intensiven Wegen Unkraut zu vernichten. Obwohl Glyphosat richtig angewendet unbedenklich ist. So wird der CO2neutralste Transport energieintensiv. Balkonsolar wird nicht unbürokratisch umgesetzt, weil Sicherheitsbedenken, aber jeder billige Tischverteiler wo die Klemmung bestimmt keine 16A abkann ist o.k. oder wie?
      Wir befinden uns in einen Sumpf von Halbwissen mit schlechter Umsetzung. To go Plaste brauch man nicht dran rumdoktern, sonder 2go-Lösungen verbieten. Zum Schluss ist alles erlaubt was Steuern, Geld bringt, für Staat und Lobby...Vernunft Fehlanzeige. Pedelec, warum nicht 30km/h, könnte in der 30iger Zone mitfließen. Aber selbstverständlich ohne Nummernschild. Die Sorgfaltspflicht gilt auch für Rennradfahrer. Könnte wohl mit 30km so maches Auto mehr überflüssig machen. 45km/h Plus Pflichten aber kein 50km/h Teilnehmer in der Stadt braucht kein Mensch. Jetzt die Weichklopfung fürs Nummernschild für die 20km/h ERoller. Nur noch bekloppter Bürokratenwahn in Deutschland. 100 andere Sachen die CO2neutralere Sachen verhindern und blockieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 00:11:53
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.812.632 von neonseven am 14.06.19 23:31:24Bei so viel Sachverstand solltest du dich doch als Berater beim Umweltministerium bewerben. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 03:21:27
      Beitrag Nr. 324 ()
      Nur wer das Märchen von der Weltenrettung verzapft,
      wird im teutschen Weltenrettungsministerium was.
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 06:42:59
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.812.764 von rv_2011 am 15.06.19 00:11:53Die sind doch zu doof über Landesgrenzen zu guggen. Obwohl unser Land nur zwei Steinwurf groß ist. Jenseits vom CO2Wahn sorgt jede Recourse, welche nicht erst teuer vom Ausland eingekauft werden muss dafür, dass der Ausverkauf von Technologie,Land und Firmen durch ausländische Investoren unterbleibt. Zum Schluss muss man dafür Sorgen das Heimat Heimat bleibt. Deswegen hat eine Resourcenschonung meine volle Unterstützung. Das schafft man am besten durch Autarkie. Die Politik zieht durch Lobbyismus leider am falschen Strang. Immer und immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 10:23:19
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.812.764 von rv_2011 am 15.06.19 00:11:53
      Zitat von rv_2011: ...Bei so viel Sachverstand solltest du dich doch als Berater beim Umweltministerium bewerben...

      Und Du, rv? Die Grünen suchen doch eigentlich immer Propagandisten des Klimauntergangs und neue Ideen für Verbote sind auch stets willkommen, Stichwort #Veggieday.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 10:55:27
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.813.670 von Vitaquelle am 15.06.19 10:23:19Ich schlage zum Beispiel vor, mit einer CO2-Steuer die Kohleverstromung schnell unwirtschaftlich zu machen - auf marktwirtschaftliche Weise ganz ohne Entschädigungen. Im Mutterland der Kohle Großbritannien hat man das vorgemacht. Dort gibt es fast keinen Kohlestrom mehr - ganz ohne Verbot.

      Aber willst du wirklich ohne Verbote und Verpflichtungen auskommen und z.B.
      - die Katalysatorpflicht abschaffen (Recht auf verbleiten Sprit und Luftverpestung!)
      - Partikelfilter nur auf freiwilliger Basis (wen stört schon eine Qualmwolke?)
      - Entschwefelung von Kraftwerken nur noch freiwillig (die RWE-Aktionäre würde das freuen - die Wälder weniger)
      - FCKWs wieder erlauben (würde sicher den Herstellern von Sonnenschutzmitteln und den Krebstkliniken nützen)
      - die Gurtpflicht aufheben (würde die Zahl der Verkehrstoten wohl verdoppeln - aber was tut man nicht für die Freiheit)
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 12:11:25
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.813.802 von rv_2011 am 15.06.19 10:55:27CO2-Steuer heißt heißt für alle auch im Verbrauch. Recycling gerade von Metallen ist energieintensiv. Katalysator ist die vielleicht die größte Umweltsünde. Ab da hätten Autos sparsam gebaut werden müssen. Statt dessen hat man erhöhten Verbrauch im durch Katalysator in Kauf genommen um die Autoindustrie weiter machen zu lassen wie bisher.Du siehst auch du kennst dich in der staatlich wissenschaftlichen Verwirrung nicht aus. FCKW war übrigens damals gerade das Patent abgelaufen. Dann Verbot um jeden Preis. Hatte es wirklich mit Ozonloch zu tun?
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 12:54:35
      Beitrag Nr. 329 ()
      Gerade diesen Artikel gefunden, Meinungen dazu?

      25 bullet points proving CO2 does not cause global warming: by a GEOLOGIST for a change

      https://www.researchgate.net/publication/332245803_25_bullet…
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 14:05:46
      Beitrag Nr. 330 ()
      Neulich hat doch hier so ein pathologisch anmutender Anhänger der neuen Religion vom "Klimaschutz" und Verfechter der Verschwörungstheorie vom bösen "menschengemachten CO2" und dem damit verbundenen Klimawandel behauptet, dass ich meine Aussage, dass bereits im Meyers Konversationslexikon von 1890 ein CO2-Gehalt in der Erdatmosphäre von 0,04% angegeben wurde, nicht belegen könne!

      Hier ist der Beleg:

      ...Kohlensäure (Kohlensäureanhydrid, Kohlendioxyd) CO2 ^[CO_{2}] findet sich zu etwa 0,04 Proz. in der Atmosphäre, entströmt in großen Massen tätigen Vulkanen und an vielen Orten aus Rissen und Spalten des Erdbodens (Brohl, Hundsgrotte bei Neapel, Dunsthöhle bei Pyrmont, Thal des Todes auf Java, Mofetten in Italien)....

      http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=109507

      Das passt natürlich nicht in das abstruse Weltbild der Klimahysteriker, die uns weis machen wollen, dass es auf Grund "menschenverursachter CO2-Emissionen" zu einem kontinuierlichen Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre gekommen sein soll, der jetzt für einen "Klimawandel" oder gar für eine anstehende "Klimakatastrophe" verantwortlich sein soll, da der heute angegebene CO2-Gehalt in der Atmosphäre mit schrecklichen 0,038% angegeben wird, von denen übrigens wahnsinnige 3% menschengemacht sind!
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 14:09:15
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.814.504 von erfg am 15.06.19 14:05:46
      http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=109507

      Ganz unten auf der Seite, letzter Absatz!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 19:56:00
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.814.513 von erfg am 15.06.19 14:09:15
      Kohlendioxid - ein nützliches Klimagas
      *

      Zitat von depodoc: ....
      Sicher macht es Sinn von der Realen Solarzufuhr am TOA auszugehen um dann den weiteren Weg der zugeführten Energie bis zum Austritt am TOA zu bestimmen. Ob auf diesem hauptsächlich Thermodynamischen Weg die Strahlungsaktivität einen Erwärmenden Einfluss hat, halte ich für nicht gegeben.

      Das Argument, dass bei Strahlungsinaktiver Atmosphäre die Oberfläche im globalen Durchschnitt bei 255 K 240 W/qm emittieren würde, ist formal zwar richtig, berücksichtigt aber nicht die Thermodynamischen Prozesse, wie Wärmespeicherung und Wärmetransport - hauptsächlich in den Ozeanen und in der Atmosphäre.

      z.B. sind 98 % der Atmosphärenmasse, - Stickstoff und Sauerstoff, strahlungsinaktiv, bestimmen aber die 2-meter Temperatur. Ohne Strahlungsaktivität in der Atmosphäre würde die globale durchschnittlichen Temperatur 303 K, oder 30 °C betragen. Hier führt eine Strahlungsaktivität in der Atmosphäre mit Sicherheit nicht zu einer zusätzlichen Erwärmung, vielmehr ist es so dass sich hier die Frage nach einer minus 18 Grad Erde überhaupt nicht stellt, denn die Strahlungsaktive Atmosphäre führt Energie zum TOA ab bis es in 2 meter Höhe auf 288 K, 15 °C abgekühlt ist.

      Beim Ozean ist analog zur Atmosphäre auch keine zusätzliche Erwärmung notwendig um die gemessenen Temperaturen zu halten. Abgesehen von der Emissivität, die nicht 1 ist, kann der Ozean die im Tagesgang zugeführte Solarenergie nicht in gleichem Zeitraum wieder abgeben, da die geringe Emissionsschicht, die Konvektion und Verdampfung ein "Gleichgewicht" erst bei 288 K erreichen.

      Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".










      http://www.webgeo.de/k_024/

      http://www.webgeo.de/


      Wer das nicht nachvollziehen kann (oder nicht will), der sollte erstmal die Abhandlung von Dr. Gerhard Stehlik studieren.

      https://gerhard.stehlik-online.de/CO2/2006/Was_beeinflusst_d…

      Der Chemiker beschreibt wissenschaftlich exakt das Verhalten des Spurengases CO2 in unserer Atmosphäre und entlarvt Begriffe wie "Treibhauseffekt", "Klimawandel" und "Klimakatastrophe" als gebastelte Wortschöpfungen zu politischen Zwecken.

      Prof. Werner Kirstein beleuchtet * * religiöse Hintergründe.

      www.youtube.com/watch?v=8AuHsXl7vtE (Großbild, Werbung ausblenden)

      @depodoc, zur Berechnung des weiteren Verlaufes des Angela-Optimums über die folgende Kaltzeit bis zum nächsten Optimum (eine volle Periode) fehlen jetzt nur noch die Meßdaten.

      :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 20:12:37
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.814.504 von erfg am 15.06.19 14:05:46Lernen Sie lesen. Ich habe nicht in Zweifel gestellt, dass das in Meyers Konversationslexikon von 1890 steht, sondern mich über die Dummheit von Menschen lustig gemacht, die meinen, mit Angaben aus einem Konversationslexikon von 1890 aktuelle Forschungsergebnisse in Frage stellen zu können. 1890 gab es noch keine systematische CO2-Messreihe und keine Eisbohrkernanalysen, auch keine Satellitenbeobachtungen oder computergesteuerte Analytik. Aber ich glaube gerne, dass Menschen, die den aktuellen Wissensstand zum Klimawandel leugnen, mit dem Wissensstand von 1890 sehr zufrieden sind. Er ist nur für das Problem sehr unangemessen.

      Die netten Beleidigungen, mit denen Sie den Beitrag einleiten, fallen auch nur auf Sie zurück - zum zivilen Austausch sidn Sie wohl nicht fähig. Es haben jetzt auch drei Leugner nacheinander erklärt, dass Sie User ausblenden, die so dreist sind, ihnen mit Fakten zu kommen. So funktioniert übrigens die Selbstimmunisierung bei Verschwörungstheoretikern: Ausblenden von allem, was der Verschwörungstheorie widerspricht (hier: von allen Institutionen und Experten, die alle die Menschheit zum Thema Klimawandel belügen, nur einige Industrielobbyisten und Rechtsradikale kennen die Wahrheit und machen dazu youtube-Filme).
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.19 22:34:39
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.815.662 von for4zim am 15.06.19 20:12:37
      Zitat von for4zim: ...Ausblenden von allem, was der Verschwörungstheorie widerspricht...


      Das sagt der Richtige :laugh:



      "Neinneinneinneinein es gibt keine Pause"
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 09:36:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.816.022 von Vitaquelle am 15.06.19 22:34:39Mal abgesehen davon, dass du dein Bildchen mal mit aktuellen Daten (RSSv4) füttern solltest:

      Wenn bei einer Wandergruppe ein Teilnehmer mal hinter einem Baum verschwindet und nach ein paar Minuten die Gruppe wieder einholt: Gab es dann eine Pause?

      Im konkreten Fall betrifft über 90% der Erderwärmung den Ozean und weniger als 10% die Oberfläche und die Atmosphäre; die Anteile schwanken etwas, vor allem durch die ENSO-Zyklen. Der Ozean hat sich nach 1998 kontinuierlich weiter erwärmt - die Erwärmung hat sich nicht einmal verlangsamt. Die Atmosphäre hat diese Erwärmung ein paar Jahre (weit kürzer als bei deinen obsoleten RSSv3.4-Daten) nicht mit gemacht - aber den nicht unterbrochenen Trend sehr schnell wieder errreicht.

      Tatsächlich läuft die Temperatur der Oberfläche jetzt sogar etwas voraus: Seit 2015 liegt sie über dem Trend der letzten 50 Jahre. Um beim Bild zu bleiben: Nach Beenden seiner Pinkelpause hat der Teilnehmer die Gruppe überholt, die in der Zwischenzeit gleichmäßig weiter gewandert ist.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 10:17:38
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.816.871 von rv_2011 am 16.06.19 09:36:29
      Zitat von rv_2011: ..Wenn bei einer Wandergruppe...

      Eigentlich bin ich ja ein Freund von Analogien, kann mit deiner jetzt aber gerade gar nichts anfangen :confused:

      Vielleicht kannst Du deine Geschichte mal mit dem Klimazirkus in Verbindung bringen, ala die Wandergruppe ist das IPCC, der Teilnehmer ist Gilhany und der Baum ist der Meeresspiegel, quasi eine isomorphe Abbildung, kennst Du ja als Hochschullehrer ;)

      Dann verstehen wir vielleicht, was D sagen willst :)
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 10:47:14
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.817.036 von Vitaquelle am 16.06.19 10:17:38Ich helfe dir gerne beim Verständnis des Vergleichs:

      Die Wandergruppe besteht aus 10 Personen. 9 davon tragen das Label "Ozean", eine das Label "Oberfläche". Die "Oberfläche" legt eine kurze Pinkelpause ein, die übrigen 9 wandern gleichmäßig weiter. "Oberfläche" holt nach kurzer Zeit die übrigen 9 wieder ein.

      Hat jetzt die Wandergruppe eine Pause gemacht?

      Zur Verdeutlichung die gemessene Bewegung der Gruppe "Ozean" und die der "Oberfläche":





      Da die Atmosphäre nur ca. 2% der Erwärmung aufnimmt, ist die "Pause" in den RSS-Daten (rot mit grünem Trend, leider erst ab 1960) deutlicher zu sehen als bei den Oberflächen-(GISS)-Daten (blau mit Trend in lila). Bei den Ozean-Daten gibt es keine Pause.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 11:17:09
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.817.162 von rv_2011 am 16.06.19 10:47:14
      Zitat von rv_2011: Ich helfe dir gerne...


      Das ist super-super nett :)

      Zitat von rv_2011: ...Die "Oberfläche" legt eine kurze Pinkelpause ein...
      Hat jetzt die Wandergruppe eine Pause gemacht?


      Die "Wandergruppe nicht, aber die "Oberfläche". Und ich rede nur von "Oberfläche".

      Ich bin jetzt zugegebenermaßen etwas perplex, denn bisher hast Du und dein Buddy 3zim genau das stets vehement bestritten. :confused:

      Verstehe ich dich richtig, daß Du die Pause (des Anstiegs) der Oberflächentemperatur nun anerkennst?
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 12:01:14
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.817.261 von Vitaquelle am 16.06.19 11:17:09Dass sich die Atmosphäre nach dem Jahrhundert-El-Nino 1997/98 (Temperatur der Atmosphäre weit über dem Trend!) etwas abgekühlt hat, ist ganz normal - durch die folgenden La Ninas ging es auch auch unter den Trend. Inzwischen liegt die Temperatur wieder über dem Trend, wahrscheinlich auch in diesem Jahr.

      Aber hattest du nicht behauptet, diese geringen Abweichungen der Atmosphäre von der Erwärmung des Klimasystems würde etwas über den Trend der Erwärmung aussagen? (Tun sie nicht, weil es nur 10% der Erwärmung betrifft. Aber auch wenn man diese 10% isoliert betrachtet, gab es keine Änderung des Trends, wie eine statistische Analyse zeigt.)

      Hattest du nicht darauf hingewiesen, der Erwärmungstrend seit 2013 sei nicht signifikant? (Das ist richtig, aber irrelevant, weil der Trend seit 1970 hoch signifikant ist.)

      Und zum Schluss: Warum hängst du so an den obsoleten RSSv3.4-Daten?
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 12:08:30
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.817.414 von rv_2011 am 16.06.19 12:01:14Lass uns Schritt für Schritt vorgehen; ich kann verstehen, daß dir das jetzt schwerfällt; es macht dich aber auch sympathisch.

      Verstehe ich dich richtig, daß Du die Pause (des Anstiegs) der Oberflächentemperatur nun anerkennst?

      Danach reden wir auch über die anderen Dinge, die Du angesprochen hast, aber dieser Punkt ist jetzt schon wichtig, angesichts gefühlt 1000er Beiträge, die wir zu diesem Thema ausgetauscht haben ;)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 17:50:55
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.817.444 von Vitaquelle am 16.06.19 12:08:30Du bist etwas schwer von Begriff: Natürlich geht die Temperatur nach einer starken Exkursion nach oben (El Nino) zum Trend zurück. Hat das hier jemand anders gesehen?

      Meinetwegen kannst du eine solche Fluktuation im Rahmen der normalen Varianz "Pause" nennen - eine statistische Relevanz hat das nicht, egal wie du das nennt. Normalerweise benutzt man den Begriff "Pause" allerdings für eine Unterbrechung des Trends (wie zwischen ca. 1940 und ca. 1970) - und in diesem Sinn war das keine Pause. In diesem Fall kommt hinzu, dass die Erwärmung des gesamten Klimasystems (incl. Ozean) nicht einmal eine nennenswerte Fluktuation gezeigt hat.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 18:56:48
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.815.605 von dekrug am 15.06.19 19:56:00
      Zitat von dekrug: *

      Zitat von depodoc: ....
      Sicher macht es Sinn von der Realen Solarzufuhr am TOA auszugehen um dann den weiteren Weg der zugeführten Energie bis zum Austritt am TOA zu bestimmen. Ob auf diesem hauptsächlich Thermodynamischen Weg die Strahlungsaktivität einen Erwärmenden Einfluss hat, halte ich für nicht gegeben.

      Das Argument, dass bei Strahlungsinaktiver Atmosphäre die Oberfläche im globalen Durchschnitt bei 255 K 240 W/qm emittieren würde, ist formal zwar richtig, berücksichtigt aber nicht die Thermodynamischen Prozesse, wie Wärmespeicherung und Wärmetransport - hauptsächlich in den Ozeanen und in der Atmosphäre.

      z.B. sind 98 % der Atmosphärenmasse, - Stickstoff und Sauerstoff, strahlungsinaktiv, bestimmen aber die 2-meter Temperatur. Ohne Strahlungsaktivität in der Atmosphäre würde die globale durchschnittlichen Temperatur 303 K, oder 30 °C betragen. Hier führt eine Strahlungsaktivität in der Atmosphäre mit Sicherheit nicht zu einer zusätzlichen Erwärmung, vielmehr ist es so dass sich hier die Frage nach einer minus 18 Grad Erde überhaupt nicht stellt, denn die Strahlungsaktive Atmosphäre führt Energie zum TOA ab bis es in 2 meter Höhe auf 288 K, 15 °C abgekühlt ist.

      Beim Ozean ist analog zur Atmosphäre auch keine zusätzliche Erwärmung notwendig um die gemessenen Temperaturen zu halten. Abgesehen von der Emissivität, die nicht 1 ist, kann der Ozean die im Tagesgang zugeführte Solarenergie nicht in gleichem Zeitraum wieder abgeben, da die geringe Emissionsschicht, die Konvektion und Verdampfung ein "Gleichgewicht" erst bei 288 K erreichen.

      Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".










      http://www.webgeo.de/k_024/

      http://www.webgeo.de/


      Wer das nicht nachvollziehen kann (oder nicht will), der sollte erstmal die Abhandlung von Dr. Gerhard Stehlik studieren.

      https://gerhard.stehlik-online.de/CO2/2006/Was_beeinflusst_d…

      Der Chemiker beschreibt wissenschaftlich exakt das Verhalten des Spurengases CO2 in unserer Atmosphäre und entlarvt Begriffe wie "Treibhauseffekt", "Klimawandel" und "Klimakatastrophe" als gebastelte Wortschöpfungen zu politischen Zwecken.

      Prof. Werner Kirstein beleuchtet * * religiöse Hintergründe.

      www.youtube.com/watch?v=8AuHsXl7vtE (Großbild, Werbung ausblenden)

      @depodoc, zur Berechnung des weiteren Verlaufes des Angela-Optimums über die folgende Kaltzeit bis zum nächsten Optimum (eine volle Periode) fehlen jetzt nur noch die Meßdaten.

      :cool:


      Bisher hab ich zum Angela Optimum noch nichts gefunden, vielleichts liegt es daran dass ich Merkel eher IM Erika nenne und einen politischen Zyklus sehe. z.B. Nazidikatur > DDR Diktatur > Ökodiktatur.

      Da ich beruflich zu viel zu tun habe, kann ich leider hier weniger posten.
      z.B. muss Ebel auf eine Antwort auf sein Totschlagargument "Schwarzschild und Gold" noch warten.

      Zur "Pause" ist mir eine Arbeit aufgefallen, die das Ende der Pause ~ 2014 damit beschreibt dass sich die Strahlungsbilanz am TOA verändert hat. Hauptursache ist eine geringere Bedeckung tiefer Wolken über Pazifikgebieten.
      Die Albedo hat sich veringert und somit ist mehr Solarenergie ins Erdsystem gekommen, und hat durch Erwärmung die Pause beendet.

      Interessant an der Sache ist, dass die Veränderung - global - 0,83 W/qm beträgt.
      Vergleicht man diese 0,83 W/qm mit den "Strahlungsantrieben" der Klimamafia, lässt sich sagen dass dort vieles nicht stimmt, denn es wäre nach Abzug der 0,83 W/qm noch genügend Energie übrig um während der Pause eine Erwärmung zu produzieren. Das ist nicht der Fall, deshalb stimmen die Werte in der Tabelle nicht.



      Hier nun die Arbeit über das Ende der Pause.

      Changes in Earth’s Energy Budget during and after the “Pause” in Global Warming: An Observational Perspective

      Abstract
      This study examines changes in Earth’s energy budget during and after the global warming “pause” (or “hiatus”) using observations from the Clouds and the Earth’s Radiant Energy System. We find a marked 0.83 ± 0.41 Wm−2 reduction in global mean reflected shortwave (SW) top-of-atmosphere (TOA) flux during the three years following the hiatus that results in an increase in net energy into the climate system. A partial radiative perturbation analysis reveals that decreases in low cloud cover are the primary driver of the decrease in SW TOA flux.....





      https://www.mdpi.com/2225-1154/6/3/62
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 19:19:13
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.818.438 von rv_2011 am 16.06.19 17:50:55Macht ja nichts, rv, ich habe ehrlicherweise schon befürchtet, daß Du wieder einen Rückzieher machen würdest; das ist auch ok so, aber - wenn ich das sagen darf - kein Grund in 4zimsche Gesprächsmuster zu fallen.

      Immerhin scheinst Du ja zu sehen, daß da zwischen 1998 und 2015 im Temperaturverlauf etwas nicht ganz stimmt. Ich nenne das eine Pause. Ob die nun "statistisch nicht relevant" ist, da kommt es ja sicher auch auf Parametrisierungen an, jedenfalls ist sie praktisch relevant: Die Temperatur ist in diesem Zeitraum nicht mehr gestiegen. Und ab 2015 beginnt dann ein neues Spiel.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 20:46:57
      Beitrag Nr. 344 ()
      1998 - 2015, wenn die globale Temperaturanomalie angeblich nicht steigt, steigt sie in Wahrheit bei HadCrut4 um 0,011 +/-0,008 Grad/Jahr, bei GISSTemp um 0,014+/-0,007 Grad/Jahr und bei RSS v4.0 um 0,009+/-0,012 Grad/Jahr. Nirgendwo ist der Trend gleich Null und in allen Fällen ist der Trend im Rahmen des Fehlers nicht verschieden vom langfristigen Trend seit 1970 von 0,017 Grad/Jahr bei HadCrut4, 0,018 Grad/Jahr bei GISSTemp und 0,020 Grad/Jahr bei RSS v4.0.

      Das Problem ist auch nicht, ob man kurze Zeitabschnitte, die durch Schwankungen der Temperatur um den Trend stärkeren oder schwächeren Trend als im langfristigen Mittel aufzeigen, so benennt oder Hiatus oder Pause, sodnern was man damit meint. Leugner meinen damit, dass es seit 1998 nicht mehr wärmer wird oder jedenfalls nicht so stark, wie erwartet, und genau das ist nachweislich falsch - im Gegenteil scheint sich der Temperaturanstieg zu beschleunigen. Was Leugner so treiben, beschreibt dieses Bild:



      ...durch selektive Wahrnehmung wird immer nur ausgeblendet, dass die globale Temperatur langfristig steigt. Hätten die Leugner recht, wäre es inzwischen mehrere Zehntel Grad kälter auf der Erde - zwischen blauer Trendgerade und der roten "Pausengerade" liegen inzwischen fast 0,4 Grad. Leugner reden über alles, nur darüber wollen sie nie reden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 20:47:08
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.818.729 von Vitaquelle am 16.06.19 19:19:13Spielst du jetzt den Comical Ali?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 21:44:27
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.819.029 von rv_2011 am 16.06.19 20:47:08Nicht albern werden jetzt, rv; das hast Du nicht nötig.

      :)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 05:14:15
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.819.206 von Vitaquelle am 16.06.19 21:44:27@Vitaquelle, nimm ihm das nicht so übel, er steht mit dem Rücken an der Wand. Dies betrifft aber ausschließlich die dem Kohlendioxid angedichtete Eigenschaft als Treibhausgas.

      In anderen wesentlichen Punkten hat er Recht, bzw. es bestehen nur Meinungsverschiedenheiten in Detailfragen, und in manchen Punkten hat er eingelenkt. Man muß auch mal versuchen, einen gemeinsamen Konsens zu finden.

      @rv_2011, ich möchte mich an dieser Stelle einmal für die von Dir eingebrachten Daten und Fakten bedanken (hier und in dem anderen Thread). Vieles davon war für mich völlig neu. Wir sind alle - jeder auf seinem Fachgebiet - mehr oder weniger Fachidioten. Versuchen wir gemeinsam über den Tellerrand zu schau'n.

      *

      CO2 kein Treibhausgas - dennoch Klimaerwärmung

      Zitat von depodoc: ....
      ....
      Ich fand das damals so unglaublich, dass ich seine Temperaturvorhersage in einer Grafik darstellte um die Welt zu warnen und habe diese Grafik auch hier im Thread gepostet.


      Die Ramsdorf'sche Fortsetzung ist die Steigerung von Lötzinn: Blödsinn.

      Zitat von depodoc: Hab mal nach dem Bild gegoogelt und ein Bild von Bild genommen.
      Allerdings fehlt meine Wunschschlagzeile.

      Merkel will uns alle Einfrieren

      sie hält eine Temperatur wie in der Kleinen Eiszeit für normal und versucht alles um diese Eiseskälte zu erreichen, denn das Weltklima muss gerettet werden.
      .....Deutschland muss dekarbonisiert werden auch wenn sich an den Temperaturen nichts ändert.
      .....Deutschland muss mit 80000 Windmühlen verschandelt werden, denn dann glauben alle an die Klimakrise.
      .....Deutschland muss Vorreiter im Reiten Toter Pferde bleiben.
      Bild Leser reiten mit



      @Vitaquelle, wir befinden uns also jetzt nach 5 ausgeprägten Wärmephasen (Optima) mit zwischenzeitlichen Kaltzeiten (seit Ende der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren) im Angela-Optimum. Der Klimaverlauf ist in diesem Bereich keineswegs chaotisch, sondern setzt sich aus einer Grundschwingung, mehreren Oberwellen (keine Harmonische) sowie einer Schwebung zusammen. Nur ein kosmisches Ereignis kann diesen Klimaverlauf abrupt beenden und z.B. eine neue Eiszeit hervorrufen.

      Um den Klimaverlauf weiter fort zu rechnen (Ende des Angela-Optimums, nächste Kaltzeit, Beginn des nächsten Optimums) benötige ich die Meßdatenreihe. @depodoc hatte mir diese Datenreihe zugesagt, ist aber aus beruflichen Gründen momentan leider verhindert.

      Ich denke es eilt (s.o.)! Könntest Du da einspringen?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 08:56:52
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.819.860 von dekrug am 17.06.19 05:14:15„er steht mit dem Rücken an der Wand“ – Faszinierend, die völlig verkehrte Wahrnehmung bei Verschwörungstheoretikern. In der Realität ist es so, dass die globale Klimaentwicklung die Prognosen der letzten Jahrzehnte bestätigt – leider keine beruhigende Entwicklung. Es gibt keine seriöse kompetente Stelle, die Ihre Vorstellungen bestätigt. youtube-Videos findet man natürlich zur Bestätigung jedes verschwörungstheoretischen Weltbildes, das sagt aber nichts über die Realität aus.

      Entsprechendes ist zu den Temperaturrekonstruktionen zu sagen. Sie meinen immer noch, ein Bild aus den 90er Jahren zu nehmen, dessen Daten von 1969 sind, wäre in irgendeiner Weise aussagekräftig. 2013 gab es zum Beispiel Marcott et al.: https://science.sciencemag.org/content/339/6124/1198, für eine Rekonstruktion über die letzten 11300 Jahre.
      Die umfangreichsten Daten für die letzten 2000 Jahre gibt es aber aus dem PAGES2k-Konsortium: https://www.nature.com/articles/sdata201788
      Das Konsortium hat eine Webseite: http://pastglobalchanges.org/science/wg/2k-network/intro
      In allen Fällen ist das Ergebnis gleich – die globalen Temperaturen der letzten 50 Jahre sind im oberen Bereich und wahrscheinlich die höchsten seit 2000 Jahren. Die Temperaturen der letzten 20 Jahre liegen vermutlich bereits höher als jemals in den letzten 11000 Jahren. Die globale Temperatur steigt jetzt schneller als je im Holozän zuvor und wird damit auch deutlich höher steigen als je im Holozän. Das Problem ist aber nicht so sehr die absolute Temperatur, sondern die sehr rasche Änderung, die zum Beispiel viele Naturräume überfordern wird. Deshalb hilft der Blick in die Vergangenheit kaum – wir verlassen derzeitig den Bereich der Temperatur, den wir aus den letzten 11000 Jahren kennen und steuern auf die wärmsten Temperaturen seit mehreren Millionen Jahren zu.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 10:28:57
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.820.655 von for4zim am 17.06.19 08:56:52Ja, die bösen, bösen "Verschwörungstheoretiker", die wollen deine Propaganda einfach nicht glauben :rolleyes:

      Könnte es nicht daran liegen, daß deine Argumente nicht überzeugend sind? Hast Du das schon mal in Erwägung gezogen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 10:37:29
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.821.672 von Vitaquelle am 17.06.19 10:28:57Hast du denn schon mal in Erwägung gezogen, ob nicht doch die Fachleute richtig liegen könnten?

      Hast du denn eigene Expertise das beurteilen zu können?

      Noch einmal als Beispiel: Z.B. hat EXXON Jahrzehnte lang versucht, die richtigen Erkenntnisse der eigenen Forschungsabteilung geheim zu halten und mit Millionen-Aufwand nach dem Vorbild der Tabak-Lobby eine Desinformationskampagne finanziert. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern erwiesene Tatsache.
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 10:57:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unangemessener Vergleich
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 12:28:50
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.821.864 von butcherfriend am 17.06.19 10:57:26Wissenschaftler, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen, sind die „gefährlichste Entwicklung seit den Nationalsozialisten und PolPotisten“? Wie bekloppt muss man eigentlich sein, um diesen Vergleich für sinnvoll zu halten?

      Die Arbeiten, auf die ich verwiesen habe, nutzen auch „Gletschereiskerne und Gesteinsbohrungen“ (da, wo es sinnvoll ist). Jetzt sollen die das Gegenteil von dem beweisen, was sie in den genutzten Arbeiten beweisen. Wie soll das gehen? Soviel zum Thema „Bullshit“
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 13:50:32
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.822.515 von for4zim am 17.06.19 12:28:50Der Bullshit-Freund kann ja nicht mal sagen, wovon die Eisbohrkerne das Gegenteil beweisen sollen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 14:20:46
      Beitrag Nr. 354 ()
      Methan aus tauendem Permafrost
      7000 Gasblasen wölben sich in Sibirien auf
      Ereignisse dieser Art scheinen auf den betroffenen Halbinseln Jamal und Taimyr in Nordrussland regelmäßig vorzukommen, denn die Region ist übersät mit runden Seen. Die Rate, mit der sie sich bilden, scheint mittlerweile jedoch in die Höhe zu schnellen. Während auf der ebenfalls betroffenen Bely-Insel nördlich von Jamal im Jahr 2016 nur 15 Methangasblasen im Untergrund gezählt werden konnten, meldet die Zeitung "Siberian Times" unter Berufung auf Alexey Titovsky von der Wissenschaftsbehörde der Region nun 7000 derartige Aufwölbungen. "Wir nennen es die zitternde Tundra", wird der Wissenschaftler zitiert...
      Damit gelangt ein sehr potentes Treibhausgas in die Atmosphäre, das rund 30-mal klimawirksamer ist als Kohlendioxid und den Klimawandel vergleichsweise stärker antreibt. Die schlagartige Zunahme dieser Gasblasen führen Geowissenschaftler vor Ort auf den Sommer des letzten Jahres zurück, der überdurchschnittlich warm ausgefallen war: Teilweise herrschten Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius, was für diese weit nördlich gelegene Region sehr außergewöhnlich ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 14:32:01
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.823.472 von rv_2011 am 17.06.19 14:20:46Dieser Artikel stammt von 2017; der ungewöhnlich warme Sommer war also 2016.
      Natürlich würde auch mich interessieren, wie die Situation in diesem Jahr ist.

      Hier ein Artikel aus dem vergangenen Jahr:

      Tauender Permafrost produziert mehr Methan als erwartet

      Mit den neuen Daten verbesserte das Team nun Rechenmodelle, die abschätzen wie viel Treibhausgas sich langfristig im Permafrost bildet – und erstellte eine erste Hochrechnung: „Bis zu einer Gigatonne Methan und 37 Gigatonnen Kohlendioxid könnten im Permafrost Nordeuropas, Nordasiens und Nordamerikas bis zum Jahr 2100 entstehen“
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 21:05:15
      Beitrag Nr. 356 ()
      Das ihr hier Wissenschafteler und Ideologen nicht auseinanderhalten könnt wundert mich jetzt gar nicht. Eindimensionales Denken ist das Markenzeichen der Klimawissenschaftler und ihrer unbedarften gefährlichen Anhänger.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 21:30:08
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.826.613 von butcherfriend am 17.06.19 21:05:15In dem Beitrag, den Sie ansprechen, gebe ich wieder, was Wissenschaftler in fachbegutachteten Publikationen mitteilen - die Publikationen sind verlinkt. Das können Sie offensichtlich nicht von Aussagen von "Ideologen" aka "Klimasektenfuzzies" unterscheiden. Das wäre Ihr Problem.

      Gravierender ist, dass Ihr erster Beitrag hier gleich eine massive Beleidigung war, und zwar sofort ein Nazi-Vergleich. Menschen, die wissenschaftliche Aussagen zitieren, sind für Sie "die gefährlichste Entwicklung seit den Nationalsozialisten" - dieser Beitrag ist so bekloppt, dass er inzwischen eine gewisse Prominenz gewinnt.

      Sie wissen nicht zufällig, was eigentlich Ihr Argument sein sollte? Nein, ich glaube nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 22:20:48
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.826.841 von for4zim am 17.06.19 21:30:08Diesmal kommt der Nazivergleich nicht von Ihnen oder RV. Es wäre schön, wenn alle Seiten sich solcher Vergleiche enthalten würden. Wenn Sie, for4zim, nicht andere Diskussionsteilnehmer immer wieder als Lügner oder Leugner beschimpfen würden und sie als Klimarealisten anerkennen würden, wäre für die sachliche Auseinandersetzung schon viel erreicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 08:29:36
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.827.297 von nickelich am 17.06.19 22:20:48Was heißt "diesmal"? Und wieso soll es eine Beleidigung sein, von jemandem, dem man immer wieder Lügen nachweist (nachweist, nicht einfach behauptet, und der Nachweis wird dann überhaupt nicht diskutiert) als jemanden zu schreiben, der immer wieder lügt? Warum soll es eine Beleidigung sein, jemanden, der den wissenschaftlichen Sachstand zum Klimawandel leugnet, als Leugner zu bezeichnen? Wieso soll ich jemanden mit nachweislich völlig unrealistischen Vorstellungen bezüglich des Klimas als "Klimarealist" bezeichnen? Wenn Sie mal auf 2006 zurückgehen, können Sie sehr schön erkennen, wer mit der Beschimpfung von seriösen Wissenschaftlern als "Betrüger" angefangen hat. Sie können auch gerne zurückgehen, wer mit Wörtern wie "Alarmisten", "Klimareligion" oder "Klimasektierer" angefangen hat. Es gibt hier Threads, da steht schon im Titel "Klimafaschismus" und das hatte Sie nie gestört. Also nett, wenn Sie Nazivergleiche ablehnen, aber das kam hier leider nicht als ehrlich gemeint an.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 09:45:48
      Beitrag Nr. 360 ()
      Urlaubspläne
      "Nur zwölf Prozent der Deutschen verzichten fürs Klima auf Flugreise"
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/klimaschutz-debatt…

      Wie sieht es denn mit den hier anwesenden Klimaalarmisten aus? Verzichtet ihr für's Klima auf Flugreisen in den Urlaub?
      Oder ist es dann doch nicht so wild, wenn es an die eigenen liebgewonnenen Gewohnheiten geht?

      Ich habe da so meine Vermutung, will unseren Protagonisten des Klimauntergangs aber nicht vorgreifen. :laugh:
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 11:49:13
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.829.454 von Vitaquelle am 18.06.19 09:45:48Typische Reaktion: Mit dem Fingern auf andere zeigen.

      Freiwilliger Verzicht ist gut, reicht aber nicht. Eine Liste mit Verpflichtungen und Verboten, ohne die wir heute sehr große Probleme hätten, hatte ich kürzlich gepostet. In allen diesen Fällen hätte ein Vertrauen auf freiwillige Umsetzung nichts gebracht:

      Ohne Entschwefelung der Kraftwerke wären unsere Wälder heute in miserablem Zustand - freiwillig hätte sich da nichts getan.

      Ohne Katalysatorpflicht wäre die Luft in den Städten nicht nur mit NO2, sondern auch mit Blei und Kohlenmonoxid geschwängert. Was hätte ein Appell zum freiwilligen Kat-Einsatz gebracht? Selbst mit Förderung (befristeter Erlass der KfZ_Steuer) haben nur wenige ein Auto mit Kat gekauft.

      Ohne Partikelfilter würde die Diesel immer noch qualmen wie in den 50ern. Gab es einen Herstellen, der die Filter freiwillig eingebaut hat? Wie viele Autokäufer hätten freiwillig den Mehrpreis bezahlt?

      Ohne FCKW-Verbot könnte man nicht nur in Australien nicht mehr ohne starken Sonnenschutz ins Freie gehen.

      Ohne Gurtpflicht (und inzwischen Airbags) wäre die Zahl der Verkehrstoten wohl doppelt so hoch.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 11:56:58
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.829.454 von Vitaquelle am 18.06.19 09:45:48Die wahren Klimaschützer zahlen einen Ausgleich für ihr böses Tun. Sie zahlen Ablass für eine Reise mit dem Flugzeug, um ihre Sünde wieder gutzumachen.
      Bei Ryanair kann man nachschauen, wieviel Kilogramm CO2 pro Passagierkilometer emittiert wurde, derzeit sind es 66 Gramm. Ryanair hat einen Sitzladefaktor zwischen 96% (Ferienzeit) und 91% (einzelne Wintermonate). Andere Chartergesellschaften weisen ähnliche Werte auf. Kleinkinder ohne Anspruch auf eigenen Sitzplatz sind da nicht mitgezählt.
      Wenn man auf die direkte Entfernung Luftlinie 10% hinzugibt, dann kommt man sehr großzügig auf die Flugkilometer.
      Den Ablass fürs böse CO2 Emittieren (außer Atmung) kann man bei vielen Gesellschaften (wie Atmosfair, Primaklima, Klimakollekte, Myclimate ...) bezahlen, die aber alle eine viel größere CO2 Menge einrechnen, weil angeblich das oben abgegebene CO2 viel stärkere Wirkung haben soll, als das auf dem Erdboden. Die Ergebnisse unterscheiden sich untereinander stark, liegen zwischen dem Dreieinhalbfachen und dem Fünfeinhalbfachen des realen Wertes.
      Pro Kilogramm CO2 soll man dann zwischen 5,- und 23,- Euro bezahlen, die dann in so klimabeeinflussende Projekte wie Verbesserung der Wasserversorgung in Ägypten oder Verbesserung der medizinischen Versorgung in einem Flüchtlingslager in Ruanda fließen sollen. Was das für eine Auswirkung aufs Klima haben soll, bleibt das Geheimnis der Betreiberplattformen.

      Hat die aktuelle Klimadebatte Auswirkungen auf Ihre Urlaubspläne dieses Jahr?
      Dies beantworteten nur 45,5% der Grünwähler mit "Ja", der Mehrheit der Grünwähler ist das Klimagedöns dann wurscht, wenn es um die eigene Bequemlichkeit geht.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 11:59:39
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.831.278 von nickelich am 18.06.19 11:56:58Ich sagte es doch: Typische Reaktion.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 12:09:05
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.831.305 von rv_2011 am 18.06.19 11:59:39
      Zitat von rv_2011: Ich sagte es doch: Typische Reaktion.


      Ja, sagtest Du, aber typisch für was?

      Die Frage war, ob Du und andere Klimaalarmisten auf ihren Urlaubsflug verzichten wollen. Darf ich deine ausweichende Antwort dahingehend deuten, daß dies bei dir nicht der Fall ist?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 12:37:12
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.831.398 von Vitaquelle am 18.06.19 12:09:05Was fragst du? Schau doch mal in den Spiegel?

      Du bist es doch, der mit dem Finger auf andere zeigt!

      Deine Schlussfolgerung ist im Übrigen falsch: Ich werde in diesem Jahr kein Flugzeug nutzen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 12:53:31
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.831.653 von rv_2011 am 18.06.19 12:37:12Nein, rv, es ist kein fingerpointing Nachschau zu halten, ob die lautstarken Verterter der Klimakatastrophe sich auch konsistent zu ihren Äußerungen verhalten.

      Gerne glaube ich dir, daß Du "für dieses Jahr" (?) auf Flugreisen verzichtest, für z.B. Spitzenpolitiker der Grünen trifft dies leider nicht zu.

      Roth, Habeck, Hofreiter auf frischem Flug ertappt

      https://www.mmnews.de/politik/125600-roth-hofreiter-auf-fris…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 13:33:22
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.831.809 von Vitaquelle am 18.06.19 12:53:31Du bist es, der nach dem Motto argumentiert: Sollen die anderen doch erst mal das Klima schützen.
      Das "Fingerzeigen" hast du doch gerade erneut demonstriert: "Roth, Habeck, Hofreiter auf frischem Flug ertappt".

      Verzicht habe ich hier übrigens nie gepredigt: Es hat keinen Sinn. nickelich etwa freut sich schon auf die leeren Autobahnen, wenn die Anderen(!) aufs Autofahren verzichten.

      Das Einzige was hilft, ist Druck aufs Portemonaie oder verbindliche Vorschriften.
      Meine Liste in #361 zeigt doch, dass es nicht ohne geht.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 13:48:21
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.832.262 von rv_2011 am 18.06.19 13:33:22
      Zitat von rv_2011: Du bist es, der nach dem Motto argumentiert: Sollen die anderen doch erst mal das Klima schützen...

      Aber rv, ich bin doch kein Klimaalarmist, ich halte dieses Thema für bestenfalls nachrangig und eine Katastrophe sehe ich auch nicht kommen. Für mich gibt es keinen Grund CO2 einzusparen.

      Klimaalarmisten, Grüne & so weiter, die möchte ich aber durchaus an ihren Worten messen und schauen, ob sie sich auch selbst an die propagierten Verzichte halten. Das ist nichts als legitim!
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 15:14:26
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.832.262 von rv_2011 am 18.06.19 13:33:22RV plagt der Neid. Mit seinem Hybrid-Kleinwagen nutzt ihm auch eine leere Autobahn nichts, um schnell voran zu kommen.

      Was helfen würde, wäre erst einmal die konsequente Verfolgung grüner Straftaten, wie beispielsweise massenhaft von Greenpeace begangen (Einbruch, Diebstahl, Transportgefährdung usw.). Leider sind die Staatsanwaltschaften in dieser Richtung zu ängstlich. Mit Rücksicht auf grüne Wählerstimmen wird dem bestehendem Recht keine Geltung verschafft.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 20:45:44
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.833.480 von nickelich am 18.06.19 15:14:26Ich gebe zu, dass ich die Höchstgeschwindigkeit von 220 noch nie erreicht habe - kein Bedarf.

      Ich würde aber ein Tempolimit befürworten - nicht nur für den Umweltschutz, sondern auch wegen Tierschutz, insbesondere Vogelschutz - und nicht zuletzt für den Menschenschutz.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 20:55:18
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.630 von rv_2011 am 18.06.19 20:45:44Sorry, ich muss mich korrigieren: Angeblich ist der Golf GTE 231 km/h schnell. Interessiert mich aber nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 21:11:11
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.630 von rv_2011 am 18.06.19 20:45:44Was haben Österreich und die USA gemein? Sie haben eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung und mehr Unfälle pro Fahrzeug und pro gefahrenem Kilometer als Deutschland ohne solche Begrenzung. Das Argument des Menschenschutzes ist kompletter Unsinn und Sie wissen das.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 21:15:28
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.696 von rv_2011 am 18.06.19 20:55:18Ihr Golf GTE ist elektrisch bei 130 km/h abgeregelt und nur als böser Verbrenner erreicht er 222 km/h lt. Werksangabe. Warum erzählen Sie, RV schon wieder Lügen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 21:20:07
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.837 von nickelich am 18.06.19 21:11:11Die Erfahrungen auf Teststrecken und beim "Großversuch" mit Tempo 100 während der sog. Ölkrise sind eindeutig: Vor allem die schweren Personenschäden gingen stark zurück. Sie wissen das vielleicht nicht, aber Sie sollten das eigentlich wissen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 21:25:16
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.903 von nickelich am 18.06.19 21:15:28Na, das Lügen überlasse ich doch gerne Ihnen.

      Für die Höchstgeschwindigkeit habe ich mich nie interessiert. Die 231 habe ich gerade gegoogelt - sorry, wenn das etwas übertrieben war.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 21:43:33
      Beitrag Nr. 376 ()
      Warum haben Länder mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf Dauer mehr Verkehrstote als Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 07:55:18
      Beitrag Nr. 377 ()
      Die Trump-Regierung hat ein Programm des Vorgängers Barack Obama zur Reduktion der Treibhausgase zurückgenommen. Der Direktor der US-Umweltbehörde EPA, Andrew Wheeler, präsentierte ein neues Regelwerk, das wesentlich lockerer ist. Mit den Änderungen will Trump seinem Wahlversprechen, nämlich der Förderung der heimischen Kohleindustrie, gerecht werden.

      / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com 07:47
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 09:35:25
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.847.486 von Nebelkraehe am 20.06.19 07:55:18Nützt nur nichts:

      Kohle ist den USA auch ohne CO2-Steuer (= Internalisierung der externen Kosten) nicht mehr konkurrenzfähig - Wind&Sonne sind einfach billiger. Allenfalls hohe direkte Subventionen für Kohle könnten daran noch etwas ändern.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 14:39:24
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.848.422 von rv_2011 am 20.06.19 09:35:25
      Zitat von rv_2011: Nützt nur nichts:

      Kohle ist den USA auch ohne CO2-Steuer (= Internalisierung der externen Kosten) nicht mehr konkurrenzfähig - Wind&Sonne sind einfach billiger. Allenfalls hohe direkte Subventionen für Kohle könnten daran noch etwas ändern.


      :laugh:

      Genau! Und weil Windmühlen & Sonnenschein unglaublich billig ist, setzt China auch vorrangig auf Windmühlen & Sonnenschein.

      China hat wiederholt versprochen, seine Abhängigkeit von Kohle zu verringern, ist diese doch eine wesentliche Quelle von Smog und das Klima erwärmenden Treibhausgasen. Das Land hat seinen Kohle-Anteil am Energiemix von 68,5% im Jahre 2012 auf 59% reduziert. Jedoch zeigen Satellitenbilder, dass China ,klammheimlich‘ im Jahre 2018 an Dutzenden Stellen zuvor stillgelegte Kohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen hat. Dies stellt eine ,flagrante Ausnahme der globalen Abnahme‘ dar“, heißt es in einem gemeinsamen Bericht der Umweltgruppen Global Energy Monitor, Greenpeace und dem Sierra Club.

      Ähnliches gilt für Bangladesch, Vietnam, Südafrika, Pakistan und Indonesien.

      Und nicht umsonst sagt man ja: Wer billig kauft, kauft zweimal.
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 14:58:00
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.848.422 von rv_2011 am 20.06.19 09:35:25Es gibt in den USA Gebiete mit sehr guter Windausbeute und auch im Süden Gebiete für gute Solarstromernte, da 360 Tage im Jahr dort die Sonne scheint. Auch in diesen Gebieten gibt es Tage ohne Wind und auch dort geht am Abend die Sonne unter. Konventionelle Stromerzeugung (hauptsächlich Kohle und Kernkraft) muß die Lücken füllen. In Nähe der Kohlefördergebiete ist jedoch die Erzeugung von Kohlestrom unschlagbar günstig.
      RVs Aussage "Wind&Sonne sind einfach billiger" ist falsch, er weiß es. Aber aus ideologischen Gründen kommt er immer wieder mit dieser Lüge an.
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      schrieb am 20.06.19 15:34:10
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.851.980 von nickelich am 20.06.19 14:58:00Sie lügen: Ich habe Ihnen schon mehrere Fachgutachten gezeigt, auf denen diese Aussage beruht.

      Aber nickelich hat ja eigene Berechnungen angestellt und bewiesen, dass diese Gutachetn falsch sind.

      Wie heist es so treffend: "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz".
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      schrieb am 20.06.19 16:39:01
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.852.382 von rv_2011 am 20.06.19 15:34:10Ihre getürkten "Fachgutachten", die in grüner Litertur veröffentlicht wurden, berücksichtigte nicht die Entfernung von Kohleförderung zu Kohleverstromung und was dies für Auswirkungen hat. Des weiteren wird der Ökostrom dadurch schöngerechnet, daß man die Kosten des Lückenbüßerstroms nicht einbezieht. Was ist den der Gestehungspreis von Solarstrom am Abend nach 21:00 Uhr?
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      schrieb am 20.06.19 16:50:35
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.213 von nickelich am 20.06.19 16:39:01
      Zitat von nickelich: Ihre getürkten "Fachgutachten", die in grüner Litertur veröffentlicht wurden, berücksichtigte nicht die Entfernung von Kohleförderung zu Kohleverstromung und was dies für Auswirkungen hat. Des weiteren wird der Ökostrom dadurch schöngerechnet, daß man die Kosten des Lückenbüßerstroms nicht einbezieht. Was ist den der Gestehungspreis von Solarstrom am Abend nach 21:00 Uhr?


      Mutmaßlich fehlen ja auch die Abwrack-, Rückbau- und Deponierungskosten für verrostete Rotorenblätter, gigantische Betonfundamente ... etc. :laugh:
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      schrieb am 20.06.19 17:07:22
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.213 von nickelich am 20.06.19 16:39:01Ach ja: Alles was Ihrem CO2-vernebelten Weltbild nicht entspricht, ist "getürkt". :laugh:

      Und Forbes ist "grüne Literatur". :laugh:

      Selbst der Weiterbetrieb der meisten existierenden Kohlekraftwerke ist nicht mehr rentabel:
      The Coal Cost Crossover: 74% Of US Coal Plants Now More Expensive Than New Renewables, 86% By 2025
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      schrieb am 20.06.19 17:23:10
      Beitrag Nr. 385 ()
      Die Kohleförderung der USA ist in Gebieten zu Hause, wo nicht die phantastischen Stromernten durch Windkraft eingefahren werden und wo die Sonne nicht so viel scheint wie im Süden. Die Alternative ist Kernkraft.
      Beginnen Sie doch mal differenziert zu denken und nicht nur zu kopieren. Ist nachts Solarstrom billiger als Kohlestrom oder teurer?
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      schrieb am 20.06.19 17:41:28
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.336 von Nebelkraehe am 20.06.19 16:50:35Und das Abwracken von Kohlekraftwerken oder gar AKWs kostet nix? :confused:

      Hier geht es darum, dass selbst der Weiterbetrieb existierender (und vermutlich längst abgeschriebener) Dreckschleudern teurer ist als der Neubau von Solar- oder Windanlagen. Neubau von Kohlekraftwerken oder AKWs ist ohne massive Subventionen völlig illusorisch.
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      schrieb am 20.06.19 18:12:05
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.837 von rv_2011 am 20.06.19 17:41:28
      Zitat von rv_2011: Und das Abwracken von Kohlekraftwerken oder gar AKWs kostet nix? :confused:

      .


      Nun ja. Es gab ca. 25 Atomkraftwerke in Deutschland mit einer Leistung von rund 23.000 Megawatt (was fast der Hälfte des Gesamtbedarfs der BRD entsprach!).

      Dagegen stehen ca. 30.000 Windmühlen (mit Höhe bis zu knapp 150 Meter) bei einer Gesamtleistung von nur 3.300 Megawatt!
      Plus der ganze Solar/Photovoltaik-Elektronik- und Chemiesondermüll, Landschaftsverbrauch, Vögelschreddern etc.
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      schrieb am 20.06.19 20:55:58
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.853.837 von rv_2011 am 20.06.19 17:41:28RV :"das Abwracken von Kohlekraftwerken kostet nix?"

      ... einige Anlagen waren gar nicht so alt. Ganze Kraftwerke oder Teile davon finden nun ein zweites Leben im Ausland, wo sie kostengünstig Kohlestrom produzieren.

      "Die RAG steigt in den Export von stillgelegten Kohlemeilern ein. Hoffnung auf ein neues Geschäftsfeld, in vielen Ländern ist deutsche Kraftwerkstechnik sehr willkommen. Ab- und Wiederaufbau sind schneller als ein Neubau."

      https://www.derwesten.de/wirtschaft/neues-geschaeftsmodell-r…
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      schrieb am 20.06.19 22:36:09
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.854.095 von Nebelkraehe am 20.06.19 18:12:05
      Zitat von Nebelkraehe:
      Zitat von rv_2011: Und das Abwracken von Kohlekraftwerken oder gar AKWs kostet nix? :confused:

      .


      Nun ja. Es gab ca. 25 Atomkraftwerke in Deutschland mit einer Leistung von rund 23.000 Megawatt (was fast der Hälfte des Gesamtbedarfs der BRD entsprach!).

      Dagegen stehen ca. 30.000 Windmühlen (mit Höhe bis zu knapp 150 Meter) bei einer Gesamtleistung von nur 3.300 Megawatt!
      Plus der ganze Solar/Photovoltaik-Elektronik- und Chemiesondermüll, Landschaftsverbrauch, Vögelschreddern etc.


      Aber ich muss mich korrigieren: Die Gesamtleistung der 30.000 Windrädern liegt bei 104 TWh/Anteil 16%.
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      schrieb am 23.06.19 20:13:09
      Beitrag Nr. 390 ()
      ÖDP Vortrag 12.09.2018 // Prof. Dr. Niko Paech: Wege aus der Wachstumsfalle




      Meiner Meinung nach werden hier Scheindiskussionen geführt, die an dem eigentlichen Kernproblem weit weit vorbei gehen. Vergleichbar einem Gehirntumor den man versucht mit Aspirin zu heilen.

      Fast so gut wie kein Beitrag in den Umweltforen bei WO beschäftigt sich mit dem eigentlichen Kernproblem der kommenden Klimakatastrophe.

      Andererseits wirft das auch ein ziemlich bezeichnendes Licht auf die Unfähigkeit der westlichen Gesellschaften (zumindest in großen Teilen), sich mit den eigentlichen Ursachen wahrhaftig und ehrlich auseinanderzusetzten.

      Hier wird z.B. allen Ernstes das E-Auto als eine Alternative bzw. (Teil) Lösung propagiert. Das zeigt, dass die Gehirnwäsche der kriminellen und korrupten Auto- und Fossilindustrie ein voller Erfolg ist und welche Löcher sie in die Gehirne der Menschen bereits gefressen hat.

      Was für eine Schande.

      Die Sprecherin von „Ende Gelände“ Kathrin Henneberger bringt es in einem Gastbeitrag für den Freitag gut auf den Punkt:

      Die Klimakrise ist eine Systemkrise

      Die Klimakrise aufzuhalten bedeutet eine Großaktion, die jeden Menschen auf der Erde involviert. Es bedeutet, unsere Art zu leben und zu wirtschaften komplett zu verändern. Die Klimabewegung ist dabei, genau dies einzufordern. Unsere Welt, unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch, vergleichbar vielleicht mit der französischen oder industriellen Revolution. Dieser Umbruch übertrifft beide in seinem Ausmaß gleichzeitig um ein Vielfaches: Wir kämpfen um die Existenz des Lebens auf der Erde. (1)

      Der Vortrag sollte (hoffentlich) ein wenig Licht in das Dunkel der Gedankengänge bringen.

      Quelle:

      (1) https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/alle-muessen-jet…
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      schrieb am 23.06.19 23:59:09
      Beitrag Nr. 391 ()
      KenFM im Gespräch mit: Winfried Wolf („Mit dem Elektroauto in die Sackgasse“)
      Das Zeitalter der E-Mobilität wurde quasi offiziell schon eingeläutet. Unter Pauken und Trompeten sind die führenden deutschen Automobilhersteller in die große E-Offensive gestartet. Praktisch dabei ist: Unterstützung gibt es von höchster Stelle. Bis 2022 möchte die Bundesregierung 1 Millionen Elektroautos auf die Straßen bringen. Das Schmutzimage, das der Branche in Zeiten von Dieselskandal und Klimawandel anhaftet, soll damit endgültig abgelegt werden. Einer grünen Zukunft auf vier Rädern steht also nichts mehr im Wege. Oder etwa doch?

      Winfried Wolf, Verkehrsexperte und ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages, meldet in seinem neuen Buch „Mit dem Elektroauto in die Sackgasse. Warum E-Mobilität den Klimawandel beschleunigt“, erhebliche Zweifel am aktuellen Kurs des Zusammenspiels aus Politik und Automobilindustrie an. Er entlarvt die aktuellen Konzepte der E-Mobilität als plumpen Taschenspielertrick – grüne Verpackung, toxischer Inhalt!

      Diesem großzügig subventioniertem Greenwashing darf die Gesellschaft, sofern sie tatsächlich ein Interesse am Umweltschutz hat, keinesfalls auf den Leim gehen. Denn eine Verkehrswende, die darauf basiert, jeden Benziner oder Diesel durch ein E-Auto zu ersetzen, hat ihren Namen schlicht und ergreifend nicht verdient.

      Was also tun? In dieser neuen Ausgabe von KenFM im Gespräch legt unser dar, dass eine Zukunft fernab des Individualverkehrs keineswegs gleichbedeutend mit vermindertem Komfort und geringerer Lebensqualität sein muss. Saubere Luftverhältnisse und ein unter dem Strich schnelleres Vorankommen sind keine Utopien und stehen nicht im Widerspruch. Wir müssen nur wollen. Winfried Wolf zeigt Alternativen auf, wie wir zu Pionieren einer zukunftsfähigen Mobilität werden.
      https://kenfm.de/winfried-wolf/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://kenfm.de/winfried-wolf/
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      4 Antworten
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      schrieb am 24.06.19 16:56:47
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.468 von blueoctopus am 23.06.19 23:59:09Das E-Auto taugt derzeit wegen der begrenzten Reichweite - insbesondere im Winter - nur als Zweitwagen für kurze Strecken. Das kann sich möglicherweise in 10 Jahren ändern. Dann sind die heute gekaufte E-Autos Schrott, den auch in Afrika niemand haben will.
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      schrieb am 24.06.19 19:22:20
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.468 von blueoctopus am 23.06.19 23:59:09Was das E-Auto betrifft, so hat der Interview-Partner natürlich vollkommen recht!
      Mit E-Autos irgendetwas an der Umwelt bzw. CO2-Bilanz ändern zu wollen ist ein feuchter Traum der völlig Technik-Aversen Grünen.
      Der 2-stündige Vortrag zum Thema "gesellschaftlich notwendige Veränderungen" für den "Klimaschutz" beruht einzig und allein auf der Lüge vom "klimaschädlichen CO2".
      Also absolut verschwendete Zeit, da die "Klimaschädlichkeit des CO2" eine politisch motivierte Lüge ist, die dazu dient, Macht auszuüben und Geld umzuverteilen, sich Staaten untertan zu machen, im Endeffekt die Menschheit zu versklaven. Nichts anderes fordert ja der Vortragende: Jeder solle sich in seinem CO2-Budget bewegen bzw. sein Leben danach ausrichten.
      Da wird mit Mio- oder gar Mrd-Tonnen CO2-Emissionen herumgeworfen, die die bösen Menschen erzeugen. Vermutlich sind die ahnungslosen Zuhörer schwer beeindruckt und drehen gleich mal zu Hause ihre Heizung um 2 Grad herunter, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen.
      Das ändert aber nichts daran, dass die Ursache von menschlichen CO2-Emissionen als Grund für irgendwelche Klimaveränderungen eine Erfindung des IPCC ist:

      http://www.klima-ueberraschung.de/

      Ein von Deutschland aus geführter "Kampf gegen CO2-Emissionen" ist genauso absolut lächerlich wie unbegründet, da Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen wenig mehr als 2% beträgt, etwa soviel wie die weltweiten Emissionen jährlich zunehmen. Also der klassische Kampf gegen Windmühlen, noch dazu völlig unbegründet.

      Deutschlands sinnloser Kampf gegen das CO2:

      https://www.contra-magazin.com/2019/06/deutschlands-sinnlose…
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 20:21:08
      Beitrag Nr. 394 ()
      Fake News, gehackte Mails & Co – das kennen Klimaforscher längst

      Verzerrung und Verdrehung? Falschinformationen? Verschwörungstheorien? Gehackte Mails? Das alles kennen Klimawissenschaftler seit Jahrzehnten. Was man aus den langjährigen Erfahrungen mit Klimapropaganda lernen kann.


      Fake News

      Ein Jahrtausendwinter steht bevor. Der Wind kann nicht zur Erwärmung tieferer Wasserschichten beitragen (behauptet einfach mal Die Welt). Die „Hockeyschläger-Kurve“ ist Betrug. Der Meeresspiegel fällt (machte uns Björn Lomborg weis).



      Zweifel als Produkt


      In der Fachwelt gibt es seit langem einen praktisch vollständigen Konsens, dass der Mensch für die globale Erwärmung verantwortlich ist. Die Physik ist verstanden, die Belege sind klar und erdrückend. Wissenschaftliche Akademien und Fachorganisationen aus aller Welt haben sich dazu eindeutig geäußert. Der bei Laien noch verbreitete Zweifel an der Klimawissenschaft ist ein Produkt mit einer Industrie dahinter. Hunderte Millionen Dollar werden jährlich von (meist fossilen) Interessengruppen in „Think Tanks“ gepumpt, die mit selbsternannten Experten und Pseudoexpertisen die Zweifel schüren. Teils sind das dieselben PR-Experten, die zuvor die Schädlichkeit des Rauchens als wissenschaftlich ungeklärt darzustellen versuchten. (...)

      Die Schwemme von bezahlter oder politisch motivierter Propaganda ist nicht nur eine Gefahr für die Demokratie. Sie ist eine Gefahr für die Lebensgrundlagen der Menschheit: ein stabiles Klima, verlässliche Ernten, eine lebensspendende Biosphäre. Sie ist ein Rückfall hinter die Zeit der wissenschaftlichen Aufklärung. Was kann man dagegen tun, und was sollte man eher lassen?

      Was nicht hilfreich ist


      Die Gefahr ignorieren.
      Durch Ignorieren geht das Problem nicht weg, Propaganda und Verschwörungstheorien im Internet schwellen dramatisch an, wie der Guardian mit vielen Beispielen und Zahlen belegt. In den sozialen Netzwerken war die populärste Klimastory des letzten halben Jahres nicht etwa ein sorgfältig recherchierter Artikel eines Fachjournalisten, sondern die #fakenews „Tens of Thousands of Scientists Declare Climate Change a Hoax“. (...)

      https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/fake-news-gehackte-m…
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 20:35:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bleiben Sie in der Kritik bitte sachlich und achten auf ihre Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 20:47:13
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.880.407 von blueoctopus am 24.06.19 20:21:08Du träumst "vom Pferd"!
      "Konsens" in der Wissenschaft ist vollkommener Quatsch! Es gab auch mal einen Konsens, dass Plattentektonik nicht existiert!
      Es kann immer einer kommen, der eine weitverbreitete Meinung widerlegt.
      Absolut lachhaft jetzt immer noch auf der verlogenen und manipulierten Hockeystick-Kurve herumzureiten!
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      Avatar
      schrieb am 24.06.19 21:11:09
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.880.407 von blueoctopus am 24.06.19 20:21:08Zitat: ...ein stabiles Klima...

      Das ist ja nun die blödeste (kindlichste) Vorstellung in der ganzen Klima-Diskussion!
      So ein Schwachsinn steht ja nicht mal in den manipulierten Klimaberichten des IPCC!

      Der Mensch hat nicht den geringsten Anspruch auf ein "stabiles Klima"!
      Das Klima ändert sich seit Milliarden von Jahren, solange es eine Atmosphäre gibt!
      Schon allein durch das Pendeln der Erdachse und durch die Änderung der Umlaufbahn um die Sonne.
      Daran hat der Mensch nichts verursacht und kann es auch nicht ändern!
      Die wirkliche Verschwörungstheorie ist die Behauptung vom "menschengemachten Klimawandel"!!

      Die nächste Eiszeit kommt bestimmt!
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      schrieb am 24.06.19 21:33:31
      Beitrag Nr. 398 ()
      Fakt ist: Über 90 Prozent der Klimaforscher sind überzeugt, dass maßgeblich der Mensch den Klimawandel verursacht

      Antwort: Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass der Mensch Hauptverursacher der bereits laufenden globalen Erwärmung ist. Diesem Konsens stimmen Wissenschafts-Akademien aus 80 Ländern zu, außerdem viele weitere wissenschaftliche Organisationen und – laut mehrerer Studien – rund 97 Prozent der Klimawissenschaftler.

      Vermutlich wird es immer Wissenschaftler geben, die den menschengemachten Klimawandel bestreiten – die große Frage ist aber, wie kompetent diese sind und wie verlässlich ihre Einschätzungen.

      Bekanntlich müssen Wissenschaftler ihre Meinungen mit Forschungsergebnissen und Daten untermauern, die einen strengen Begutachtungsprozess überstanden haben. Bei diesem sogenannten „Peer Review“-Prozess wird eine Veröffentlichung anderen Kollegen mit derselben Spezialisierung vorgelegt und so geprüft, ob sie überzeugende Einwände erheben. Eine Untersuchung aller peer-reviewten Veröffentlichungen zum Stichwort “globaler Klimawandel” aus dem Jahren 1993 bis 2003 ergab, dass nicht eine einzige Studie den Konsens bestritt, dass der Mensch die wesentliche Ursache des Klimawandels ist (Oreskes 2004). Drei Viertel der Studien stützten den Konsens, ein Viertel machte keine Aussage dazu, weil sie sich etwa mit methodischen oder erdgeschichtlichen Fragen befassten. (Mehr über Naomi Oreskes Untersuchung finden Sie hier.)

      Spätere Untersuchungen bestätigten diesen klaren Befund. Beispielsweise stellte eine Umfrage unter 3146 Geowissenschaftlern (Doran/Zimmermann 2009) folgende Frage: „Meinen Sie, dass menschliche Aktivitäten einen entscheidenden Einfluss auf die Veränderung der durchschnittlichen globalen Temperaturen haben?“ Von der Gesamtheit der Studienteilnehmer beantworteten 82 Prozent die Frage mit Ja. Hochinteressant ist der Vergleich der Antworten mit der Fachkompetenz des jeweils Antwortenden: Von den Geowissenschaftlern, die keine Klimatologen waren und auch keine einschlägigen Forschungsarbeiten veröffentlicht hatten, antworteten lediglich 77 Prozent mit Ja. Unter den befragten Meteorologen betrug die Zustimmungsrate nur 64 Prozent. Von den Geologen, die in der Privatwirtschaft arbeiten, bejahten bloße 47 Prozent die Frage. Demgegenüber antworteten von den ausgewiesenen Klimatologen, die auch aktuell Forschungsergebnisse zur Erderwärmung veröffentlicht haben, mehr als 97 Prozent mit Ja.



      Abbildung 1: Antworten auf die Frage „Meinen Sie, dass menschliche Aktivitäten einen entscheidenden Einfluss auf die Veränderung der durchschnittlichen globalen Temperaturen haben?“ Zum Vergleich stellt der dunkelblaue Balken die Einschätzung der allgemeinen Öffentlichkeit (General Public) dar; Quellen: Doran/Zimmermann 2009

      Das Papier kam zu dem Schluss: „Unter denen, die die Nuancen und die wissenschaftlichen Grundlagen von langjährigen Klimaprozessen verstehen, gibt es anscheinend so gut wie keine Debatte über die Tatsache der Erderwärmung und die Rolle der menschlichen Aktivitäten dabei. Die Herausforderung scheint eher zu sein, wie diese Tatsache wirksam an Politiker und die Allgemeinheit vermittelt werden kann, die fälschlicherweise von einer Debatte unter Wissenschaftlern ausgehen.“

      Der überwältigende Konsens unter den tatsächlichen Experten wurde ein weiteres mal bestätigt durch eine unabhängige Studie, in der jene Klimawissenschaftler gezählt wurden, die Deklarationen für oder gegen den Konsens zur Erderwärmung unterzeichnet haben (Anderegg 2010): Demnach unterstützen 97 bis 98 Prozent der Klimaexperten die Konsensposition.
      Mehr noch, die Studie untersuchte außerdem die Anzahl von Veröffentlichungen der einzelnen Forscher, um so deren Fachexpertise abschätzen zu können. Ergebnis: Jene Wissenschaftler, die den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel bezweifeln, haben im Durchschnitt nur rund halb so viele Veröffentlichungen vorzuweisen wie Wissenschaftler, die den Konsens stützen. Auch Verheggen et al. 2014 ergab, dass mit höherer Expertise der Grad der Zustimmung zum Forscherkonsens zum Klimawandel zunimmt.

      Es gibt also nicht nur einen riesigen Abstand in der Zahl der überzeugten gegenüber der nicht überzeugten Experten – zwischen beiden Gruppen gibt es auch einen beachtlichen Unterschied bei der Fachkompetenz. Zugleich gibt es bisher keine einzige peer-rewiewte Forschungsarbeit, die die Erderwärmung des 20. Jahrhunderts ohne den menschlichen Einfluss physikalisch überzeugend erklären könnte.



      Abbildung 2: Verteilung der Anzahl von Forschern, die überzeugt sind von den Belegen zur menschengemachten Erderwärmung (grüne Balken) gegenüber den nicht überzeugten (rote Balken), geordnet nach der Gesamtzahl ihrer Klimapublikationen (waaggerechte Skala); Quelle: Anderegg 2010

      Im Jahr 2013 kam eine weitere, groß angelegte Untersuchung (Cook et al. 2013) zu einem ähnlichen Ergebnis: Von allen Fachveröffentlichungen zum Klimawandel, die zwischen 1991 und 2011 erschienen (ca. 12.000), stimmten mehr als 97 Prozent mit dem wissenschaftlichen Konsens überein.

      Ein zusätzliches Indiz für einen verlässlichen Konsens ist die große Zahl von Wissenschafts-Organisationen, die der Position zustimmen, dass der größte Anteil an der globalen Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf menschliche Aktivitäten zurückgeführt werden kann:

      Akademien der Wissenschaften (Schweiz)
      American Association for the Advancement of Science American
      Astronomical Society American Chemical Society
      American Geophysical Union American Institute of Physics
      American Meteorological Society
      American Physical Society Australian Meteorological and Oceanographic Society
      Australian Bureau of Meteorology and the CSIRO
      British Antarctic Survey Canadian Foundation for Climate and Atmospheric Sciences
      Canadian Meteorological and Oceanographic Society
      Deutsches Klima-Konsortium Environmental Protection Agency
      European Federation of Geologists
      European Geosciences Union
      European Physical Society
      Federation of American Scientists
      Federation of Australian Scientific and Technological Societies
      Geological Society of America
      Geological Society of Australia
      Geolocical Society of London International Union for Quaternary Research (INQUA)
      International Union of Geodesy and Geophysics
      Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften (Deutschland)
      National Center for Atmospheric Research
      National Oceanic and Atmospheric Administration
      Österreichische Akademie der Wissenschaften
      Royal Meteorological Society Royal Society of the UK

      Bei den wesentlichen Grundaussagen zum Klimawandel - dass sich die Erde seit Jahrzehnten signifikant erwärmt und der Mensch die Hauptursache dafür ist - gibt es also einen soliden Konsens. Wer dies bestreitet, kann sich nicht auf die Klimawissenschaft berufen.

      https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-n…
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 21:41:03
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.881.004 von blueoctopus am 24.06.19 21:33:31Du kommst mit FAKTEN die man aber einfach nicht zur Kenntnis nehmen will. Man wäre dann ja "Mainstream". Das will man nicht, man will anders sein. Vorgeschoben wird gerne mal so ein Migrant aus der Ostzone der sich eine Hundekrawatte um den Hals bindet und den seine teilweise Rechtsradikalen Anhänger als "Experten" feiern.

      Hat was Sektenähnliches...
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      Avatar
      schrieb am 24.06.19 22:17:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Zitat des zuvor moderierten Posting 60.880.542, auch Sie bleiben bei aller Kritik bitte sachlich und achten auf ihre Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 25.06.19 10:12:27
      Beitrag Nr. 401 ()
      Der größte Beschiss aller Zeiten:
      oder besser gesagt, der größte Wissenschaftsbetrug aller Zeiten:

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=73

      Was sagten Forscher und Direktionsmitglieder des IPCC, des Weltklimarates, um den Kampf gegen CO2 zu unterstützen?

      1.John Houghton, Vize-Präsident des IPCC schrieb 1994:

      „Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.“

      2.Maurice Strong, erster UNEP-Direktor, äußerte (Wood,1990) und 1992 in Rio:

      „Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?“

      3.Mr. Rajendra Pachauri, Präsident des IPCC seit 2002, anlässlich der Herausgabe des vierten Situationsreportes (Crook 2007):

      „I hope this will shock people and governments into taking more serious action.“ “ Ich hoffe, dieses wird die Menschen schockieren, damit sie mehr seriöse Aktionen unternehmen.“


      4.Prof. Dr. H. Stephen Schneider, Lead Author in Working Group II of the IPCC (sagte 1989):

      „Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, entlassen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.“


      Nach jahrelanger Präparierung der Welt mit Lügen über eine Mensch-gemachte Klimakatastrophe, wurden in Kyoto im Dezember 1997 die Abkommen unterzeichnet, nunmehr den Kampf der Nationen gegen CO2 in die Tat umzusetzen. Wie in Kyoto die anwesenden Delegationen mittels neuerlicher Lügen und neuerlichem Betrug dort animiert wurden, den größten Beschiss der Menschheit zu unterzeichnen und zu starten, erfahren Sie jetzt in diesem Bericht.
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      schrieb am 25.06.19 11:47:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.883.815 von erfg am 25.06.19 10:12:27Hast du Quellen für diese Zitate? In deinem Link steht nichts dergleichen.
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      schrieb am 25.06.19 15:36:56
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.884.655 von rv_2011 am 25.06.19 11:47:38Sie suchen die Quellen für die Zitate und haben verlernt eine Suchmaschine zu benutzen?
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      schrieb am 25.06.19 16:54:25
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.886.767 von nickelich am 25.06.19 15:36:56Das sagt der Richtige, der hier immer wieder mit freien Erfindungen aufgefallen ist, für die es selbstredend keine Quellen gibt. :laugh:
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      schrieb am 25.06.19 18:36:55
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.819.860 von dekrug am 17.06.19 05:14:15
      Die Klimahysterie
      *
      Zitat von dekrug: @Vitaquelle, nimm ihm das nicht so übel, er steht mit dem Rücken an der Wand. Dies betrifft aber ausschließlich die dem Kohlendioxid angedichtete Eigenschaft als Treibhausgas.

      In anderen wesentlichen Punkten hat er Recht, bzw. es bestehen nur Meinungsverschiedenheiten in Detailfragen, und in manchen Punkten hat er eingelenkt. Man muß auch mal versuchen, einen gemeinsamen Konsens zu finden.
      ...
      ...
      ..., wir befinden uns also jetzt nach 5 ausgeprägten Wärmephasen (Optima) mit zwischenzeitlichen Kaltzeiten (seit Ende der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren) im Angela-Optimum. Der Klimaverlauf ist in diesem Bereich keineswegs chaotisch, sondern setzt sich aus einer Grundschwingung, mehreren Oberwellen (keine Harmonische) sowie einer Schwebung zusammen. Nur ein kosmisches Ereignis kann diesen Klimaverlauf abrupt beenden und z.B. eine neue Eiszeit hervorrufen.

      Um den Klimaverlauf weiter fort zu rechnen (Ende des Angela-Optimums, nächste Kaltzeit, Beginn des nächsten Optimums) benötige ich die Meßdatenreihe. @depodoc hatte mir diese Datenreihe zugesagt, ist aber aus beruflichen Gründen momentan leider verhindert.

      Ich denke es eilt (s.o.)! Könntest Du da einspringen?

      blub, blub, blub-blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub, blub, blub-blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub, blub, blub-blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, blub, blub-blub, blub, blub-blub-blub, blub-blub, ...

      Sonst nix :confused:

      Das ist schwach!

      Ja dann muß ich mir * * * * * * * * * * die Meßdatenreihe eben anderweitig besorgen.

      www.youtube.com/watch?v=crxl37tMNKw (Großbild, Werbung ausblenden)
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      schrieb am 25.06.19 18:46:54
      Beitrag Nr. 406 ()
      Klimaverblödung, es geht nur um Macht und Geld (unser Geld):
      sowie um Volksverdummung!:

      https://www.youtube.de/watch?v=ZvQJ_m6bQwQ

      Bei einigen Usern hier ist es ja offenbar schon gelungen!
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      schrieb am 25.06.19 19:54:56
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.881.004 von blueoctopus am 24.06.19 21:33:31
      Die Meinungshoheit des IPCC:
      Hier hast Du die Erklärung, warum Du so viele Institute aufzählen und vom einem "Konsens" der "Klimawissenschaftler" reden kannst. Wobei Konsens natürlich gar nichts beweist.
      Fast alle Institute, die sich mit dem Thema "Klima" befassen, stehen schon lange unter staatlicher Aufsicht und haben sich den Vorgaben des IPCC anzuschließen, weil sich ja die politisch Verantwortlichen den falschen Thesen des IPCC unterworfen haben.
      Damit wird der wissenschaftliche Disput weitestgehend ausgeschlossen:

      Zitat:

      ...Mit Hilfe präparierter Ergebnisse der Wissenschaft gelang es den Medien das Molekül CO2 “ Kohlendioxid „ von einer chemischen Verbindung, ohne die es kein Leben auf Erden gibt, in ein böses Umweltgift zu verwandeln. Die hierarchischen Strukturen fast aller überschuldeten Industrienationen gutierten diese politischen Aktivitäten nicht nur, sondern unterstützten z. B. entsprechende Bemühungen der Grünen Parteien dadurch, dass sie, wie in Deutschland, die Gesamtstruktur der mit dem Wort „Klima“ befassten Institute und Behörden unter staatliche Aufsicht stellten.

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=73
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      schrieb am 25.06.19 23:24:41
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.888.846 von erfg am 25.06.19 18:46:54
      Gelungene Klimaverdummblödung
      *
      Was will der Dichter uns damit sagen :confused:

      Du stimmst mir aber schon zu, daß die Artillerie den Lauf ihrer Geschosse berechnen kann? Dies nicht nur ungefähr ("... ... so äh, ca. 5 bis 7"), sondern einigermaßen präzise, ggf. möglicherweise vielleicht sogar auch bei Wind und Wetter!



      Bei dieser Fortsetzung des Klimaverlaufes wurde allerdings wohl eine Glaskugel verwendet. :laugh:

      Der Weg der Sonne durch unsere Galaxis (die mehr oder weniger staubige Milchstraße), die Laufbahnen der Planeten, die Präzession der Erdachse, die regelmäßigen Veränderungen der Laufbahn der Erde, etc., das läßt sich alles sehr genau berechnen, mindestens so genau wie die Laufbahn eines Geschosses.

      Die von mir vorgeschlagene Fourier-Analyse wurde bereits von Prof. Horst Lüdecke durchgeführt. Das Ergebnis sieht recht passabel aus und ist auf jeden Fall eine brauchbare Grundlage.

      Ich möchte diese Fourier-Analyse nachvollziehen und den Klimaverlauf weiter fort rechnen (Ende des Angela-Optimums, nächste Kaltzeit, Beginn des nächsten Optimums). Die dazu notwendige Meßdatenreihe besorge ich mir nun anderweitig.

      Wenn Du weder rechnen kannst, noch eine Glaskugel hast, dann bist Du natürlich ein armer Hund. Ich werde mich allerdings nicht weiter anbellen lassen.

      Vielleicht schmeiße ich gelegentlich mal wieder einen Knochen hier rein.

      :D
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      schrieb am 26.06.19 17:10:40
      Beitrag Nr. 409 ()


      Ich möchte Ihnen gerne erklären, woher die Grafik stammt: aus einem 24 Jahre alten Buch für Studenten (Schönwiese 1995). Herr Schönwiese hat seinerzeit (als die Paläoklimaforschung erst ganz am Anfang stand) eine schematische Kurve von Hand skizziert, auf Basis des ersten modernen Eisbohrkerns, publiziert 1969 von Dansgaard et al. in Science. [Ergänzung 28.3.: Herr Schönwiese hat sich heute gemeldet und dies bestätigt.] Dieser Eisbohrkern spiegelt also lediglich die lokalen Temperaturveränderungen im Nordwesten Grönlands wider, an der US-Basis Camp Century nahe Thule. Ich habe speziell für Sie hier die Datenkurve aus der Originalpublikation von Dansgaard über die Schönwiese-Grafik gelegt



      Nun wurde der berühmte Camp Century Eisbohrkern von 1960-1966 gebohrt, also vor dem größten Teil der globalen Erwärmung
      . Wie haben sich die Temperaturen in Thule seither weiter entwickelt? Sie sind um 1,5 °C angestiegen (linearer Trend):




      Wenn Sie zu der bunten Kurve also das vergangene halbe Jahrhundert hinzufügen, sind selbst dort die Temperaturen heute weit höher als jemals im gesamten Holozän. Erstens ist die Kurve also nicht global, und zweitens ist es auch dort vor Ort heute am wärmsten seit mindestens 100.000 Jahren. Damit erweist sich ihr angeblicher Beleg für die behaupteten „vier Warmzeiten in denen es teilweise mehrere Grad wärmer war als heute“ als falsch.

      Ich gebe zu: ich wusste vorher, dass Sie diese Grafik bringen würden, deshalb hatte ich Sie gefragt. Das ist einfach einer der schon oft von Wissenschaftlern widerlegten Standardmythen der selbsternannten „Klimaskeptiker“. Sie konnten das freilich nicht wissen, denn Sie werden schlecht beraten von einer Gruppierung, die die Interessen einiger fossiler Großkonzerne vertritt und nicht die der Menschen in Deutschland. So verlieren Sie jegliche Glaubwürdigkeit. Wenn Sie ein ehrlicher Politiker sind, nehmen Sie die Falschbehauptung über die globalen Warmzeiten zurück.
      https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/herr-hilse-von-der-a…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/herr-hilse-von-der-a…
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      schrieb am 01.07.19 14:39:06
      Beitrag Nr. 410 ()
      Quellensammlung zum Klimabetrug:
      Von wegen 97% "Konsens":

      https://www.oliverjanich.de/klimabetrug-alle-wissenschaftlic…
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      11 Antworten
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      schrieb am 01.07.19 15:30:39
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.504 von erfg am 01.07.19 14:39:06Dieser Tread ist etwas abseits der allgemeinen Aufmerksamkeit. Ich empfehle die Diskussion in

      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-1-10/

      fortzuführen.
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      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:11:26
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.993 von nickelich am 01.07.19 15:30:39Ja, das hättest du gerne: Allen Spam dort versammeln!

      Dann findet niemand mehr Aussagen über die reale Welt, die so gar nicht in Ihr Weltbild passt. :laugh:
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      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:24:01
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.422 von rv_2011 am 01.07.19 16:11:26Durch CO2 wird die Erde nicht geschädigt, wie es im Titel dieses Threads heißt.
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      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:57:30
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.539 von nickelich am 01.07.19 16:24:01Die Erde wird durch CO2 nicht geschädigt, aber unsere Lebensgrundlagen.
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      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 20:05:05
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.791 von rv_2011 am 01.07.19 16:57:30Durch mehr CO2 wachsen auch die Kulturpflanzen besser und ermöglichen uns, die wachsende Weltbevölkerung zu versorgen, wenn man diese Früchte nicht in Biotreibstoff verwandelt.
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      schrieb am 22.07.19 16:06:42
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.741.057 von rv_2011 am 05.06.19 15:50:05
      Keine Eiszeit mehr
      Na ,wenn die nächste Eiszeit verhindert werden kann ,dann hat das CO2 sogar einen sehr positiven Aspekt.Denn die letzten Eiszeiten haben große Teile der Nordhalbkugel für Menschen unbewohnbar gemacht.Die Menschheit konnte sich erst nach dem Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren rasant entwickeln.
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      schrieb am 12.08.19 10:38:28
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.791 von rv_2011 am 01.07.19 16:57:30
      Zitat von rv_2011: Die Erde wird durch CO2 nicht geschädigt, aber unsere Lebensgrundlagen.


      CO2 schädigt die Lebensgrundlagen?
      Waldorfschule?
      Get it:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese
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      Avatar
      schrieb am 12.08.19 14:08:37
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.229.175 von borazon am 12.08.19 10:38:28Wenn du die Warnzeichen nicht sehen willst, ist dir nicht mehr zu helfen:
      - Anstieg des Meeresspiegels
      - Schmelze von Meereis und Inlandeis
      - Überschwemmungen
      - Hitzewellen
      - Waldbrände
      - Torfbrände
      - massenhaftes Aussterben von Tier- und Pflanzenarten
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.19 17:37:05
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.231.251 von rv_2011 am 12.08.19 14:08:37... und was davon soll neu sein?
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.19 18:38:34
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.233.228 von nickelich am 12.08.19 17:37:05Neu ist das alles nicht. Die Warnungen gibt es seit 30 Jahren.
      Aber Sie haben es noch immer nicht gemerkt.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.19 18:49:47
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.233.786 von rv_2011 am 12.08.19 18:38:34Was davon gab es im letzten Jahrtausend nicht?
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      1 Antwort
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      schrieb am 12.08.19 19:15:19
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.233.912 von nickelich am 12.08.19 18:49:47Nichts davon annähernd so ausgeprägt wie derzeit.
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      schrieb am 13.08.19 14:58:30
      Beitrag Nr. 423 ()
      Alles, was Sie aufführten, gab es immer wieder mal und ist keinesfalls einmalig auf unsere Zeit beschränkt. Relativ neu ist, daß wir von solchen Ereignissen verstärkt aus den Medien erfahren. Ob beispielsweise eine Mosaikschwanzratte auf der winzigen Insel Branble Cay ausstirbt, wäre früher keine Meldung in den Medien wert gewesen, wenn es eine solche Information tatsächlich nach Europa geschafft hätte.
      Der IPCC, dessen Meldungen Sie verbreiten, hat sich darauf spezialisiert, angstmachende Pseudotatsachen an die Presse zu geben, auch wenn diese eine geringe Wahrscheinlichkeit des Eintreffens besitzen.
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      schrieb am 13.08.19 17:26:28
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.853 von nickelich am 13.08.19 14:58:30Der Meeresspiegel steigt schneller als jemals in den letzten 10.000 Jahren.
      Dasselbe gilt für die Eisschmelze.
      Die Häufigkeit von Überschwemmungen nimmt zu.
      Hitzewellen nehmen zu; die Temperaturrekorde der letzten Jahre gelten wahrscheinlich für das gesamte Holozän (und die letzte Kaltzeit), also die letzten 110.000 Jahre.
      Wald- und Torfbrände sind die ausgedehntesten in historischer Zeit.
      Die Aussterberate übersteigt heute den Durchschnitt des Holozän um ein Vielfaches; geschätzt wird das hundert bis tausendfache. Die Gründe dafür sind anthropogen, auch wenn der Klimawandel dabei noch keine dominierende Rolle spielt.

      Auch wenn es früher schon Extremereignisse gab - das Ausmaß und die Massierung über wenige Jahre oder Jahrzehnte sind einmalig.
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      schrieb am 13.08.19 19:51:52
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.243.827 von rv_2011 am 13.08.19 17:26:28"Der Meeresspiegel steigt schneller als jemals in den letzten 10.000 Jahren."
      ... Gut, daß Sie nicht nach der letzten Eiszeit schrieben, dann wäre es definitiv falsch gewesen.

      "Dasselbe gilt für die Eisschmelze."
      ... Sie verkennen, daß im Hochmittelalter und zu Zeiten des römischen Imperiums das Eis weiter zurückgegangen war. Denken Sie an Hannibals Zug über die Alpen, als alle infrage kommenden Pässe damals eisfrei waren, die heute von Eis bedeckt sind.

      "Die Häufigkeit von Überschwemmungen nimmt zu."
      ... das liegt daran, daß man Wasserstraßen für den Verkehr geschaffen hat ohne Überflutungsräume zu schaffen. Am Rhein weigert sich Hessen mit seiner rot/grünen Regierung bei einer konzertierten Aktion aller Rheinanlieger mitzumachen.
      Die Überflutung von 1536 wurde im 20. und 21.Jahrhundert bei weitem nicht erreicht. Selbst die Überflutungen in den 80er Jahren des 19.Jahrhundert waren höher. Damals bei sinkender Durchschnittstemperatur und viel geringerem CO2-Level!
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      schrieb am 13.08.19 20:41:21
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.300 von nickelich am 13.08.19 19:51:52Sie haben nicht bemerkt, dass es um die Geschwindigkeit des Eisrückgangs ging.

      Aber davon abgesehen: haben Sie einen Beleg dafür, dass das Eis zur Römerzeit weiter zurückgegangen war als heute, wo im Sommer fast alle Alpenpässe eisfrei sind und sogar "Ötzi" nach 5000 Jahren aus dem Eis aufgetaucht ist.
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      4 Antworten
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      schrieb am 14.08.19 16:58:07
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.801 von rv_2011 am 13.08.19 20:41:21Wie schnell ging das Eis im Bronzezeitlichen Klimaoptimum, in der Römerzeit und im Hochmittelalter zurück?

      Zur Eisfreiheit der infrage kommenden Pässe für die Alpenüberquereung Hannibals hatte ich diesbezügliche Quellen in früheren Postings genannt. Sie sind doch Meister der Suchmaschinen, wünsche viel Erfolg. Es sind heute viele Pässe in den Alpen eisfrei, aber nicht jene, die von Hannibal benutzt werden konnten.
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      schrieb am 14.08.19 17:25:26
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.621 von nickelich am 14.08.19 16:58:07Hannibal:

      Nach Wikipedia kommen für dessen Alpenübergang drei Pässe in Frage:
      - Col de Clapier
      - Col du Mont Cenis
      - Col de Montgenèvre

      Alle drei Pässe sind heute im Sommer eisfrei. Sie sollten nicht alles glauben, was auf Leugnersites phantasiert wird.
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      schrieb am 14.08.19 17:27:47
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.071 von rv_2011 am 14.08.19 17:25:26Sie sollten nicht alles glauben was bei Wikipedia steht.
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      1 Antwort
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      schrieb am 14.08.19 17:36:10
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.098 von nickelich am 14.08.19 17:27:47Ach - Sie wissen also, dass Hannibal einen anderen Pass genutzt hat? :confused:

      Oder glauben Sie nicht den Fotos der Pässe, auf denen kein Eis zu sehen ist? :confused:
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      schrieb am 15.08.19 15:55:47
      Beitrag Nr. 431 ()
      Ist ein eisfreier Pass in den Seealpen etwas Schlechtes? Hätten Sie lieber eine Eisbedeckung wie in der Würm-Eiszeit?
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      Avatar
      schrieb am 15.08.19 16:19:48
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.702 von nickelich am 15.08.19 15:55:47Schon vergessen?

      Sie hatten behauptet, zur Römerzeit sei es wärmer gewesen als heute, weil diese Pässe heute wegen Eis nicht passierbar seien.

      Erinnern Sie sich jetzt?
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      schrieb am 15.08.19 16:27:28
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.975 von rv_2011 am 15.08.19 16:19:48Das behaupten einige Quellen von Historikern abseits der Klimadiskussion.
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      schrieb am 15.08.19 16:31:11
      Beitrag Nr. 434 ()
      Der Kohlendioxidpreis ISIN XD0020881047 hat stark nachgegeben. Sind Sie immer noch long und hoffen auf einen Wiederanstieg in den nächsten Wochen?
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      schrieb am 22.08.19 16:34:29
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.975 von rv_2011 am 15.08.19 16:19:48Erinnern Sie sich? Sie wollen mir Fotoaufnahmen aus dem Hochsommer beweisen, daß es dort Ende Oktober / Anfang November keinen Schnee hat. Von Unpassierbarkeit faseln nur Sie.
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      schrieb am 22.08.19 18:37:33
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.319.821 von nickelich am 22.08.19 16:34:29Hatten Sie nicht gemeint, heutzutage hätte Hannibal die Alpen nicht überqueren können? :confused:
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      schrieb am 22.08.19 19:31:15
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.320.955 von rv_2011 am 22.08.19 18:37:33Wo wollen Sie denn das gelesen haben? Sie sind doch ein Meister der Suchmaschinen.
      Im bronzezeitlichen Klimaoptimum, zur Hochzeit des römischen Imperiums und in der hochmittelalterlichen Warmzeit war es wärmer als heute bis ein gewisser Michael Mann seine Schwindelkurve veröffentlichte.
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      schrieb am 22.08.19 23:59:33
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.321.375 von nickelich am 22.08.19 19:31:15Ich muss wohl mal wieder Ihrem kurzen Gedächtnis etwas nachhelfen:

      Zitat von nickelich: "Dasselbe gilt für die Eisschmelze."
      ... Sie verkennen, daß im Hochmittelalter und zu Zeiten des römischen Imperiums das Eis weiter zurückgegangen war. Denken Sie an Hannibals Zug über die Alpen, als alle infrage kommenden Pässe damals eisfrei waren, die heute von Eis bedeckt sind.
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      schrieb am 23.08.19 15:16:46
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.323.106 von rv_2011 am 22.08.19 23:59:33Wo steht da, daß der Pass bei Eis und Schnee nicht doch, wenn auch mit Schwierigkeiten, passierbar gewesen wäre?
      Ihre Bilder, die im Juli oder August aufgenommen wurden, zeigen nicht das Wetter und die Bodenbedeckung mit Schnee und Eis, die auf diesen Pässen im fraglichen Zeitraum, letzte Oktobertage oder erste Hälfte November, dort anzutreffen sind.
      Das durchschnittliche Tagesmaximum am von Ihnen erwähnten Col de Clapier im November beträgt minus 3°C, das durchschnittliche Tagesminimum minus 9°C. Die Nächte können bis minus 19°C kalt werden. Das Vorkommen von Eis und Schnee wollen Sie bei diesen Temperaturen wohl nicht weiterhin bestreiten.

      Demnächst bestreiten Sie wohl noch, daß das Bronzezeitliche Klimaoptimum gar kein Klimaoptimum mit hohen Temperaturen war und behaupten, daß die frühen Siedler auf Grönland (Grünland) ihre Häuser direkt neben dem Gletscher gebaut hätten.
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      schrieb am 21.09.19 11:52:26
      Beitrag Nr. 440 ()
      Das dominante Treibhausgas ist der Wasserdampf
      Ich möchte hiermit auf meinen Beitrag verweisen:

      Thread: Pennystocks...wer weiß..
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      schrieb am 21.09.19 11:58:50
      Beitrag Nr. 441 ()
      Nochmal zu Wasserdampf...
      diesmal mit der richtiges Beitragsnummer als Link.
      Thread: Pennystocks...wer weiß..

      @ Mod: der Beitrag Nr. 440 kann gelöscht werden.
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      schrieb am 21.09.19 12:56:40
      Beitrag Nr. 442 ()
      Sind es tatsächlich Rekordtemperaturen?
      In meiner Jugend lag die nördliche Weinanbaugrenze an der Ahr; die Römer haben aber auch in England Wein angebaut, also müsste es damals wärmer gewesen sein als heute.

      Das kommt mir alles sehr komisch vor.
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      schrieb am 21.09.19 17:54:54
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.537.424 von Topfschnitt am 21.09.19 12:56:40Ihr Argument kommt mir komisch vor. Ob es früehr wärmer oder kälter war, bestimmt man vor Beginn der Temperaturaufzeichnungen über Temperaturrekonstruktionen. Die zeigen, dass es in den letzten 2000 Jahren nicht wärmer war als in den letzten Jahrzehnten. In den letzten 50 Jahren ist die globale Temperatur um fas t1 Grad gestiegen, das ist vielleicht schon mehr als die gesamte Temperaturspanne, mit der die globale Temperatur in den letzten 2000 Jahren auf Basis von Jahrzehntmitteln geschwankt hat, und die Ausgangsbasis um 1970 war bereits relativ warm im Vergleich zu den Temperaturen der letzten 500 Jahre.



      Die Graphik ist aus dem 5. IPCC-Bericht und zeigt Ergebnisse verschiedener Wissenschaftlergruppen. Unten rechts sind Temperaturrekonstruktionen für die gesamte Erde, oben nur für die Nordhalbkugel. Aktuell stehen wir bei einer Temperaturanomalie von ca. 0,8, das ist global oberhalb praktisch aller Zeitreihen. Nur bezogen auf die Nordhalbkugel stehen wir aktuell wohl etwa bei einer Temperaturanomalie von 0,9.

      Was den Weinanbau angeht, verwechseln Sie kommerziellen Weinanbau mit Gebieten, wo im Prinzip noch trinkbarer Wein angebaut werden kann. Letzteres geht schon lange auch wieder in Großbritannien, und zwar ziemlich weit anch Norden hinauf und weiter im Norden als es zur Römerzeit möglich war. https://de.wikipedia.org/wiki/Weinbau_im_Vereinigten_K%C3%B6…
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      schrieb am 21.09.19 18:17:37
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.363 von for4zim am 21.09.19 17:54:54Dass im Mittelater bis weit in den Norden Wein angebaut wurde, lag weniger an günstigem Klima, als an den schlechten Transportwegen. Der damalige Wein aus England oder gar Ostpreußen hätte wohl kaum heutigen Ansprüchen genügt. ;)
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      schrieb am 21.09.19 18:33:23
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.537.190 von micha_froh am 21.09.19 11:58:50Dass der Treibhauseffekt durch Wasserdampf erheblich stärker ist als durch CO2 oder Methan, ist nichts Neues - schließlich ist das Absorptionsspektrum breiter und die Kozentration um Größenordungen höher. Allerdings ändert sich der Gehalt an Wasserdampf nur durch Temperaturänderungen (höhere Verdunstung bei Erwärmung) - also als Feedback in Folge der Erwärmung durch CO2 & Co.

      Im übrigen ist die Erde nicht "irreversibel geschädigt", weder durch CO2 noch durch Wasserdampf. Ob allerdings bei ungebremst weiter steigendem CO2 unsere technische Zivilisation eine Zukunft hat, ist zweifelhaft.
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      schrieb am 21.09.19 18:36:56
      Beitrag Nr. 446 ()
      Ich will den Klimawandel nicht schlechtreden, aber die Sache mit dem Weinanbau ist halt ein praktischer Zugang, Temperaturrekonstruktionen eher ein akademischer. Die Trauben müssen gereift sein, der Zuckergehalt hoch genug, daß eine Vergärung in Gang kommt, Weinbauexperten können bestimmt genau sagen wie warm es dazu sein muss, wann frühestens Frost kommen darf usw.

      Daß der Wein damals schlecht war und nur wegen fehlender Transportmöglichkeiten getrunken wurde, gibt es denn dafür einen Nachweis?
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      schrieb am 21.09.19 19:03:52
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.471 von Topfschnitt am 21.09.19 18:36:56Eigentlich sollte man das in spezialisierten Büchern zur Wirtschafts- oder Kulturgeschichte nachlesen. Einen gewissen Eindruck gibt dieser Artikel: https://www.welt.de/geschichte/article119948272/Sauer-aber-t…

      Grenzen eines Weinanbaus sind ein schlechter Klimaindikator, da zu stark kulturell geprägt. Und aktuell wird Wein (nicht immer kommerziell) auch in Gebieten nördlich der Ausbreitung zur Römerzeit angebaut und zumindest privat vergoren. Aber das ist kein Indikator für die globale Erwärmung. Es gibt zum Beispiel Weinanbau in Berlin - da waren die Römer gar nicht. Aber mit dem Klima hat das direkt nichts zu tun, sondern nur damit, dass man viel später im Mittelalter endlich mal Weinreben nach Berlin gebracht hatte. https://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/politik-un…
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      schrieb am 21.09.19 23:24:59
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.471 von Topfschnitt am 21.09.19 18:36:56Viel aussagekräftiger als der Rebenanbau ist die nördliche Grenze des Weizenanbaus. Weizen wurde bis hinauf nach Trondheim und Gerste bis zum 70. nördlichen Breitengrad angebaut. Im Hochmittelalter stieg die Baumgrenze in den Alpen auf über 2000 Meter.
      Unter Erik dem Roten begann 985 die Besiedlung Grönlands, das in den südlichen Küstenregionen damals vielleicht wirklich grün war, wie der Name sagt. Eriks Leute brachten Saatgut und Vieh mit. An der Südspitze wurden jüngst 450 wikingische Bauernhöfe ausgegraben. Die Gräber der Wikinger im Dauerfrostboden werden vielleicht aufgrund der globalen Erwärmung bald wieder auftauen.
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      schrieb am 21.09.19 23:41:43
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.525 von for4zim am 21.09.19 19:03:52For4zim : " auch in Gebieten nördlich der Ausbreitung zur Römerzeit angebaut und zumindest privat vergoren "
      Bei der Bezeichnung "britischer Wein" handelt es sich um Traubensaft aus südlicheren Ländern, der in U.K. vergoren wurde. Es gibt aber inzwischen 1.000 ha Rebenland in Südengland, meist küstennah.
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      schrieb am 23.09.19 19:47:47
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.450 von rv_2011 am 21.09.19 18:33:23Ich binde jetzt die HTML Adresse als Link ein:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-280631-2…

      Dort hat man bereits das Thema angeschnitten. Eine Grafik mit den Absorptionsbanden ist auch dargestellt.
      Meine Hypothese auf Basis der Absorptionsspektren ist, daß der Einfluß des CO2 einfach zu gering ist um die Atmosphäre zu erwärmen.
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      schrieb am 14.10.19 14:14:25
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.538.450 von rv_2011 am 21.09.19 18:33:23RV : "Ob allerdings bei ungebremst weiter steigendem CO2 unsere technische Zivilisation eine Zukunft hat, ist zweifelhaft."
      ... das CO2 in der Luft steigt mit wärmeren Temperaturen weiter an, auch wenn wir jede Emission von CO2 einschließlich der Atmung einstellen würden.
      Unsere technische Zivilisation hat keine Zukunft, wenn wir aufs falsche Pferd setzen. Die Weiterentwicklung stromsparender Klimananlagen ist wichtiger als Utopien nachzujagen.
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      schrieb am 24.10.19 02:29:45
      Beitrag Nr. 452 ()
      Falsifizierung
      *

      Die Theorie eines Treibhauseffektes durch das Spurengas CO2 wurde von Klaus-Eckart Puls eindeutig falsifiziert (widerlegt).

      CO2 hat keine relevante Erwärmungsfunktion und trägt nicht zu Klimaveränderungen bei. Die im Diskussionsthema aufgestellte Behauptung hat sich somit als blödsinnig erwiesen.

      * * * * * * * * * * * * * *

      www.youtube.com/watch?v=3NGc5FwNlhI * * * Großbild, Werbung ausblenden
      Es gibt dazu auch ein Manuskript und eine Veröffentlichung in Fachzeitschriften.

      @depodoc ich schlage vor, dem Dipl. Meterologen Puls für diese hervorragende Arbeit die Ehrendoktorwürde zu verleihen.

      :look:
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      Avatar
      schrieb am 24.10.19 04:56:46
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.753.037 von dekrug am 24.10.19 02:29:45
      Zitat von dekrug: ich schlage vor, dem Dipl. Meterologen Puls für diese hervorragende Arbeit die Ehrendoktorwürde zu verleihen.
      Bei welcher Uni hast du diesen Vorschlag eingereicht?

      Wenn es Herrn Puls tatsächlich gelungen sein sollte, so die etablierte Strahlungsphysik zu falsifizieren, wäre ihm der Nobelpreis sicher. :laugh::laugh::laugh:
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      schrieb am 24.10.19 19:38:27
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.753.058 von rv_2011 am 24.10.19 04:56:46Nobelpreis für so etwas Unwichtiges?
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      schrieb am 24.10.19 22:20:53
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.759.682 von nickelich am 24.10.19 19:38:27
      Zitat von nickelich: Nobelpreis für so etwas Unwichtiges?
      Sie machen sich mal wieder lächerlich, wenn Sie die gesamte Strahlungsphysik für "unwichtig" erklären. :laugh:

      Nicht alles ist unwichtig, wovon Sie nur Bahnhof verstehen. ;)

      Rechnen Sie leber mal aus, um wie viele µm der Meeresspiegel durch den Eintrag von Sedimenten jährlich steigt. :eek:
      Oder wie groß in den letzten Jahrzehnten der Wärmeeintrag durch unterseeische Vulkane war.
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      schrieb am 25.10.19 01:54:05
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.753.037 von dekrug am 24.10.19 02:29:45
      Zitat von dekrug: *

      Die Theorie eines Treibhauseffektes durch das Spurengas CO2 wurde von Klaus-Eckart Puls eindeutig falsifiziert (widerlegt).

      CO2 hat keine relevante Erwärmungsfunktion und trägt nicht zu Klimaveränderungen bei. Die im Diskussionsthema aufgestellte Behauptung hat sich somit als blödsinnig erwiesen.

      * * * * * * * * * * * * * *

      www.youtube.com/watch?v=3NGc5FwNlhI * * * Großbild, Werbung ausblenden
      Es gibt dazu auch ein Manuskript und eine Veröffentlichung in Fachzeitschriften.

      @depodoc ich schlage vor, dem Dipl. Meterologen Puls für diese hervorragende Arbeit die Ehrendoktorwürde zu verleihen.

      :look:


      Er hätte sich den Dr.h.c. verdient, nur ist in unserer "Beklopptenhochburg Deutschland" damit vorerst nicht zu rechnen,
      denn unterschwellig liegt Dr. Parncutt mit seiner Forderung nach der Todesstrafe für Klimaskeptiker immer noch in der etablierten Machthabenden Gesellschaft. Da kommen sich manche schon gnädig liberal vor, wenn ein Klimaskeptiker nur seinen Job verliert, - wie Wagner, der Chefeditor von Remote Sensing, der dem Türsteher Trenberth unter die Räder fiel.

      Die Medien leisten ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung des Klimarettungswahnsinns, - was psychologisch verständlich wird, wenn man sieht wie die Väter der heutigen Schreiberlinge in den 70ern noch "Haut der Presse in die Fresse" vor Verlagsgebäuden skandierten. Heute sind sie teilweise schlimmer als ihre Väter.
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      schrieb am 25.10.19 05:06:15
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.761.815 von depodoc am 25.10.19 01:54:05
      Blödsinn ...
      *

      Zitat von depodoc:
      Zitat von dekrug: ....
      Die Theorie eines Treibhauseffektes durch das Spurengas CO2 wurde von Klaus-Eckart Puls eindeutig falsifiziert (widerlegt).

      CO2 hat keine relevante Erwärmungsfunktion und trägt nicht zu Klimaveränderungen bei. Die im Diskussionsthema aufgestellte Behauptung hat sich somit als blödsinnig erwiesen.
      ....
      www.youtube.com/watch?v=3NGc5FwNlhI * * * Großbild, Werbung ausblenden
      Es gibt dazu auch ein Manuskript und eine Veröffentlichung in Fachzeitschriften.
      ....
      ich schlage vor, dem Dipl. Meterologen Puls für diese hervorragende Arbeit die Ehrendoktorwürde zu verleihen.

      :look:


      Er hätte sich den Dr.h.c. verdient, nur ist in unserer "Beklopptenhochburg Deutschland" damit vorerst nicht zu rechnen,
      denn unterschwellig liegt Dr. Parncutt mit seiner Forderung nach der Todesstrafe für Klimaskeptiker immer noch in der etablierten Machthabenden Gesellschaft. Da kommen sich manche schon gnädig liberal vor, wenn ein Klimaskeptiker nur seinen Job verliert, - wie Wagner, der Chefeditor von Remote Sensing, der dem Türsteher Trenberth unter die Räder fiel.

      Die Medien leisten ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung des Klimarettungswahnsinns, - was psychologisch verständlich wird, wenn man sieht wie die Väter der heutigen Schreiberlinge in den 70ern noch "Haut der Presse in die Fresse" vor Verlagsgebäuden skandierten. Heute sind sie teilweise schlimmer als ihre Väter.

      ... ist die Steigerung von Lötzinn. Wenn Dir das nicht reicht, ...

      .... wie wäre es denn mit * * "wissenschaftlicher Unsinn", ...

      ... oder einfach * * * * * * * * * "hirnverbrannt"?

      Diese "Theologen" sind natürlich nicht überzeugend, denn sie verstehen ja nichts von Physik, Meterologie, Klimatologie und erst recht nichts von der "etablierten" Strahlungsphysik (hm, wirklich nicht?).

      [Dr.h.c.] Klaus-Eckart Puls scheint aber doch wenigstens einen gewissen Durchblick zu haben. @depodoc stell' doch seine Abhandlung auch hier nochmal rein, damit wir uns sachlich mit seiner Falsifizierung auseinandersetzen können.

      @rv_2011 nenne uns bitte Deine Einwände!

      Das gilt ebenso für die Erklärung der Klimaerwärmung der letzten 50 (150) Jahre aufgrund periodisch wiederkehrender kosmischer Ursachen. Sollten Deine Fragen zum 3. Teil des Vortrags von Prof. Horst Lüdecke nicht zu Deiner Zufriedenheit beantwortet worden sein, dann können wir uns gerne mit diesem Thema nochmal eingehender befassen.

      :look:
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      schrieb am 25.10.19 07:21:34
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.761.929 von dekrug am 25.10.19 05:06:15Na.

      Bei welcher Uni hast du denn Herrn Puls für einen Ehrendoktor vorgeschlagen?
      Oder ist der Vorschlag für den Nobelpreis schon raus?

      Aber besser wäre, du bliebest bei dem Lötzinn, statt hier immer neue Versionen der "Falsifizierung der Physik" zu präsentieren.

      Wenn man nicht weiß, wo die Straße verläuft, ist es keine gute Idee, einem Geisterfahrer .nachzufahren.

      Und wer selber nichts von einem Fach versteht, sollte sich an die Fachvertreter halten.
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      schrieb am 25.10.19 14:26:03
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.762.136 von rv_2011 am 25.10.19 07:21:34Auf der Konferenz der Kultusminister wurde beschlossen, für Deutsch, Englisch und Mathematik ein Zentralabitur einzuführen. Physik bleibt Ländersache. Was sagt Ihnen das?
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      schrieb am 25.10.19 15:42:41
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.765.733 von nickelich am 25.10.19 14:26:03Sie zeigen doch hier immer wieder, dass Sie von Physik nur Bahnhof verstehen.

      Was sagt uns das?
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      schrieb am 25.10.19 20:20:04
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.766.513 von rv_2011 am 25.10.19 15:42:41Sie sollten vielleicht erst mal das Grundwissen in Meteorologie erwerben, bevor Sie anderen Menschen Unwissen unterstellen.
      Die länderspezifische Physik ist vielleicht doch kein Scherz.
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      Avatar
      schrieb am 26.10.19 00:40:27
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.761.929 von dekrug am 25.10.19 05:06:15
      Zitat von dekrug: *

      Zitat von depodoc: ...

      Er hätte sich den Dr.h.c. verdient, nur ist in unserer "Beklopptenhochburg Deutschland" damit vorerst nicht zu rechnen,
      denn unterschwellig liegt Dr. Parncutt mit seiner Forderung nach der Todesstrafe für Klimaskeptiker immer noch in der etablierten Machthabenden Gesellschaft. Da kommen sich manche schon gnädig liberal vor, wenn ein Klimaskeptiker nur seinen Job verliert, - wie Wagner, der Chefeditor von Remote Sensing, der dem Türsteher Trenberth unter die Räder fiel.

      Die Medien leisten ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung des Klimarettungswahnsinns, - was psychologisch verständlich wird, wenn man sieht wie die Väter der heutigen Schreiberlinge in den 70ern noch "Haut der Presse in die Fresse" vor Verlagsgebäuden skandierten. Heute sind sie teilweise schlimmer als ihre Väter.

      ... ist die Steigerung von Lötzinn. Wenn Dir das nicht reicht, ...

      .... wie wäre es denn mit * * "wissenschaftlicher Unsinn", ...

      ... oder einfach * * * * * * * * * "hirnverbrannt"?

      Diese "Theologen" sind natürlich nicht überzeugend, denn sie verstehen ja nichts von Physik, Meterologie, Klimatologie und erst recht nichts von der "etablierten" Strahlungsphysik (hm, wirklich nicht?).

      [Dr.h.c.] Klaus-Eckart Puls scheint aber doch wenigstens einen gewissen Durchblick zu haben. @depodoc stell' doch seine Abhandlung auch hier nochmal rein, damit wir uns sachlich mit seiner Falsifizierung auseinandersetzen können.

      @rv_2011 nenne uns bitte Deine Einwände!

      Das gilt ebenso für die Erklärung der Klimaerwärmung der letzten 50 (150) Jahre aufgrund periodisch wiederkehrender kosmischer Ursachen. Sollten Deine Fragen zum 3. Teil des Vortrags von Prof. Horst Lüdecke nicht zu Deiner Zufriedenheit beantwortet worden sein, dann können wir uns gerne mit diesem Thema nochmal eingehender befassen.

      :look:


      ...[Dr.h.c.] Klaus-Eckart Puls scheint aber doch wenigstens einen gewissen Durchblick zu haben. @depodoc stell' doch seine Abhandlung auch hier nochmal rein, damit wir uns sachlich mit seiner Falsifizierung auseinandersetzen können...

      aber gerne.
      Das Manuskript - knapp eine Woche alt - hatte ich schon im Mythosthreat verlinkt und screenshots aus der PDF gepostet.
      Mein erster Eindruck war, dass es der alarmististischen Propaganda gelungen ist, Fakten und Tatsachen, die Puls in seinem Vortrag aufzeigt, im Hintergrund zu verstecken um mit voller Breitseite auf das CO2 als alleinigen Verursacher der herbeifantasierten Klimakatastrophe einzudreschen. d.h. auch, dass die aufgezeigten Fakten von Puls relativ lange bekannt sind und sie sind es immer noch wert, sich verstärkt damit zu befassen und mit der realen Klimawelt zu vergleichen.

      Als einen Kernpunkt in Puls Ausführung sehe ich den Fakt dass 2xCO2 zu praktisch keiner beachtenswerten Temperaturerhöhung führen kann. Hier herrscht sogar Konsens zwischen Skeptikern und Alarmisten. Um die Klimakatastrophe verkaufen zu können, müssen "Verstärker" wie Wasserdampf herhalten. Dieser rein hypothetische Wasserdampffeedback konnte bisher nicht nachgewiesen werden, im Gegenteil, der Wasserdampf macht genau das Gegenteil, er hat in der Atmosphäre sogar leicht abgenommen und nicht zugelegt, wie die Hypothese es fordert.

      Da nun so gut wie alle Klimamodelle den fiktiven Wasserdampffeedback mitberechnen, lässt sich gut verstehen, warum die Modelle so übertreiben und Temperaturerhöhungen vorgaukeln, die physikalisch zwar möglich sind, aber in der Realität nicht nachweisbar sind.
      Nun hat es sich nach diversen Temperaturkurven erwärmt, also müsste der Wasserdampffeedback aktiv geworden sein.
      Da letzteres nicht nachweisbar ist, bliebe sogar die Möglichkeit, dass die Temperaturkurven nicht das anzeigen was man tatsächlich gemessen hat.
      Eines von vielen Beispielen wäre dieses, bei dem sich der atmosphärische Wasserdampf nicht an die offensichtlich manipulierten GISS Datenreihen hält.



      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/20/weltuntergang-d…

      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/10…

      http://www.climate4you.com/
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      schrieb am 26.10.19 21:47:52
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.770.425 von depodoc am 26.10.19 00:40:27Hat sonst noch jemand irgend eine dämliche Frage zur Falsifizierung der Theorie eines Treibhauseffektes durch CO2 :confused:

      :look:
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      schrieb am 26.10.19 21:58:29
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.773.731 von dekrug am 26.10.19 21:47:52Der Temperaturanstieg um ca. 0,9 Grad in den letzten etwa 50 Jahren erfolgte ausschließlich durch den anthropogenen Treibhauseffekt, den man mit Hilfe von Satelliten und vom Boden aus direkt beobachten kann.

      Zur direkten Beobachtung: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1309467-1-10/beo…

      Zu Angaben über Klimaantriebe und damit die Ursache der globalen Erwärmung der letzten 50 Jahre:
      https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/

      Weitere Angaben: https://public.wmo.int/en/our-mandate/climate/wmo-statement-…

      https://www.globalchange.gov/

      https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/ueberblick/ueb…
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      schrieb am 27.10.19 10:21:45
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.773.749 von for4zim am 26.10.19 21:58:29
      Zitat von for4zim: ...https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/ueberblick/ueberblick_node.html...

      Ohje, Deutscher Wetterdienst :rolleyes: Erinnert sich noch jemand an die "sibirische Kälte", die Anfang des Jahres vorhergesagt wurde? Ist ja dann ausgefallen, was von den üblichen Protagonisten zum Beweis der Klimakatastrophe hochstilisiert wurde. :laugh:

      Der Deutsche Wetterdienst ist insofern ein denkbar ungeeigneter Kandidat um einen "Überblick" zum Thema Klimawandel zu geben.
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      schrieb am 27.10.19 10:55:29
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.774.775 von Vitaquelle am 27.10.19 10:21:45Ihre unsinnigen Lügen beziehen sich nicht auf den Beitrag. Hören Sie auf, zu trollen.
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      schrieb am 27.10.19 11:49:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Persönliches bitte per Boardmail
      Avatar
      schrieb am 27.10.19 14:05:08
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.773.749 von for4zim am 26.10.19 21:58:29Warum beschränken Sie sich auf die Entwicklung der letzten 50 Jahre, wenn Ihre Gesinnungsgenossen im IPCC von einer Erwärmung seit vorindustrieller Zeit schreiben? Möchten Sie die Pausen in der Erwärmung trotz stetig steigendem CO2-Level seit 1880 nicht sehen? Oder fehlen Ihnen Begründungen für die fallenden Temperaturen von 1880 bis 1910 und 1945 bis 1970?
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      schrieb am 27.10.19 15:42:56
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.775.680 von nickelich am 27.10.19 14:05:08Warum wollen Sie die letzten 50 Jahre immer ausblenden? Warum widersprechen Sie permanent den wissenschaflichen Ergebnissen und leugnen Fakten? Warum lassen Sie Diskussionen immer wieder bei Null anfangen? Warum lügen Sie so viel?
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      schrieb am 27.10.19 18:39:21
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.029 von for4zim am 27.10.19 15:42:56Da besteht ein Mißverständnis. Ich blende keine Temperatur-Entwicklung seit der vorindustriellen Zeit aus, das versuchen nur Sie immer wieder. Was ist Ihrer Meinung nach die Ursache für den Abfall der Temperaturen von 1880 bis 1910 und von 1945 bis 1970? Daß SO2 nicht die Ursache für 1945 bis 1970 gewesen sein kann, was RV behauptete, hatte ich Ihnen nachgewiesen.
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      schrieb am 27.10.19 19:42:03
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.713 von nickelich am 27.10.19 18:39:21Warum wollen Sie die letzten 50 Jahre immer ausblenden? Warum widersprechen Sie permanent den wissenschaflichen Ergebnissen und leugnen Fakten? Warum lassen Sie Diskussionen immer wieder bei Null anfangen? Und warum weichen Sie allen Nachfragen aus? Warum behaupten Sie Belege erbracht zu haben, wo Sie keine erbracht hatten?
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      schrieb am 28.10.19 08:59:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 28.10.19 09:58:19
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.778.618 von Vitaquelle am 28.10.19 08:59:26Bist du nicht derjenige, der dieses Bildchen mit obsoleten und zudem cherry-gepickten Daten ständig wiederholt?
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      schrieb am 28.10.19 10:04:31
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.779.140 von rv_2011 am 28.10.19 09:58:19In den letzten 50 Jahren hatten wir eine gleichmäßige Zunahme der Forcings - und in der Folge eine gleichmäßige Erwärmung, ohne Pause. Auf diese Tatsache muss man hier anscheinend immer wieder neu hinweisen.
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      schrieb am 28.10.19 10:50:03
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.779.140 von rv_2011 am 28.10.19 09:58:19Warum sollten diese Daten denn obsolet sein?

      Und wäre es nicht sehr verdächtig, wenn aktuellere Datenfolgen andere Temperaturen für den Zeitraum 1998 bis 2014 angäben? Warum sollten sich Temperaturen in der Vergangenheit denn ändern? Vielleicht weil stärker manipul... sry homogenisiert wird? :laugh:
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      schrieb am 28.10.19 11:04:32
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.779.539 von Vitaquelle am 28.10.19 10:50:03Die Frage zeigt nur, dass Sie keine Ahnung haben, wie die Temperaturmessung durch Satelliten funktioniert. Der "gesunde Menschenverstand" hilft da nicht weiter.

      Die größte Fehlerquelle bei der Errechnung der Tagesdurchschnittstemperatur ist die Drift der Zeiten, in denen der Satellit einen Ort überfliegt ("diurnal drift"). Aus Messungen zu wechselnden Tageszeiten muss jeweils (mittels Erfahrungswerten für den Tagesgang) die Durchschnittstemperatur eines Tages abgeschätzt werden. Mit neuen Messungen für den lokalen Tagesgang der Temperatur werden auch früher errechnete Werte korrigiert. Damit werden die alten (als fehlerhaft erkannten) Temperaturwerte obsolet. Die Messdaten werden nicht verändert.

      RSS4.0 stimmt sowohl mit den Bodenmessungen als auch mit den Messungen durch Höhenballons wesentlöich besser überein als die (schon seit 2 Jahren!) obsolete Version 3.6.
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      schrieb am 28.10.19 11:35:46
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.965 von for4zim am 27.10.19 19:42:03Warum blenden Sie in der globalen Durchschnitts-Temperatur-Entwicklung seit vorindustrieller Zeit die unstrittigen Erwärmungspausen von 1880 bis 1910 und von 1945 bis 1970 aus?
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      schrieb am 28.10.19 12:20:35
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.779.857 von nickelich am 28.10.19 11:35:46Das habe ich gar nicht gemacht. Es bringt allerdings nichts, zum wiederholten Mal darauf einzugehen, weil Sie sich weigern, alle Erläuterungen zur Kenntnis zu nehmen und den Ladenhüter immer wieder anbringen, gleichzeitig aber versuchen, die vorhandenen Erkenntnisse zum Klimawandel auszublenden. Daher: Warum wollen Sie die letzten 50 Jahre immer ausblenden? Warum widersprechen Sie permanent den wissenschaftlichen Ergebnissen und leugnen Fakten? Warum lassen Sie Diskussionen immer wieder bei Null anfangen? Und warum weichen Sie allen Nachfragen aus? Warum behaupten Sie Belege erbracht zu haben, wo Sie keine erbracht hatten?

      Zur Info:
      Bodenmessungen:


      Satellitenmessungen:


      Der Temperaturanstieg um ca. 0,9 Grad in den letzten etwa 50 Jahren erfolgte ausschließlich durch den anthropogenen Treibhauseffekt, den man mit Hilfe von Satelliten und vom Boden aus direkt beobachten kann.
      Quellen in Beitrag Nr. 464. Die zeigen deutlich, dass die Leugner hier abwegigen Spinnereien anhängen, die von nichts aus der Fachwelt gedeckt sind.
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      schrieb am 28.10.19 12:34:48
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.779.617 von rv_2011 am 28.10.19 11:04:32
      Zitat von rv_2011: ...werden auch früher errechnete Werte korrigiert...

      Ach, und zufälligerweise verschwindet in den korrigierten Daten dann die Pause, die von der "Klimawissenschaft" nicht erklärt werden kann. Das ist ja eine glückliche Fügung. :laugh:

      Kann man glauben, muss man aber nicht ;)
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      schrieb am 28.10.19 14:53:26
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.780.358 von Vitaquelle am 28.10.19 12:34:48
      Ach, und zufälligerweise verschwindet in den korrigierten Daten dann die Pause
      Es verschwinden vor allem die starken Unterschiede zu den Oberflächendaten. Schon lange wurde vermutet, dass die Abweichungen an einer schlechten Korrektur der diurnalen Drift liegen.

      Aber wie dem auch sei: Die RSS3.3-Daten werden von RSS (übrigens eine Privatfirma) nicht mehr weitergeführt. Dein Bildchen ist obsolet - nicht nur weil es zufällig unmittelbar vor dem jüngsten Anstieg der Temperatur endet.
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      schrieb am 28.10.19 15:09:32
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.781.567 von rv_2011 am 28.10.19 14:53:26Ist das schlimm, daß man die RSS3.3-Daten nicht mehr weitergeführt hat? Es langt doch, wenn man die Pause von 1998 bis 2014 eindeutig sieht. So wie man in anderen Graphs die Erwärmungspausen von 1880 bis 1910 und von 1945 bis 1970 sehen kann trotz eines fast kontinuierlich steigendem CO2-Levels. Nur die letzten 50 Jahre anzuschauen, ist doch etwas zu kurz gesprungen.
      Wann kommt die nächste Pause in der Erwärmung?
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      schrieb am 28.10.19 16:10:30
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.781.756 von nickelich am 28.10.19 15:09:32So lange die Forcings weiter zunehmen, wird es keine Pause der Erwärmung geben - wie es sie in den letzten 50 Jahren nicht gab: Das Klimasystemsystem (Ozean, Land, Cryosphäre und Atmosphäre) hat in dieser Zeit gleichmäßig mit ganz geringen Schwankungen Energie aufgenommen. Die RSS-Daten zeigen nur einen kleinen Ausschnitt davon: ausschließlich die Atmosphäre, genauer die Troposphäre (die Stratosphäre hat sich auch in dieser Zeit weiter abgekühlt).

      Aber auch in der Atmosphäre hat es keine statistisch signifikante Pause gegeben, auch nicht in der obsoleten RSS-3.3- oder RSS-3.4-Reihe.
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      schrieb am 28.10.19 16:49:46
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.782.341 von rv_2011 am 28.10.19 16:10:302013 schrieben NASA-Forscher, dass der Temperaturanstieg seit 15 Jahren eine Pause macht.

      https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stillstand-der-tem…

      Aber nach Ihrer Ansicht lagen diese Forscher falsch, als sie 2013 schrieben, daß sich der Erwärmungstrend sich seit 1998 nicht fortgesetzt habe. Diese NASA-Leute haben wahrscheinlich keine Ahnung und nur die deutschen Betroffenheitsverkünder liegen immer richtig.
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      schrieb am 28.10.19 18:02:07
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.782.620 von nickelich am 28.10.19 16:49:46Bojanowski wertet hier die Aussagen der Wissenschaftler sehr selektiv aus. Von einer statistisch signifikanten Pause der Erwärmung hat auch 2013 niemand gesprochen - und rückblickend weiß man, dass die vorübergehende Abschwächung der Erwärmung der Troposphäre (und nur dieser) eine Kombination verschiedener gleich gerichteter Ursachen war:
      - ENSO: Nach dem Super-El-Nino 1997/98 kehrte die Temperatur zum Trend zurück; von 1999 bis 2013 war der ENSO-Index überwiegend negativ. Dies führte auch zu einer (vorübergehenden) Umverteilung zwischen Atmosphäre und Ozean.
      - Vulkanismus: Es gab in diesem Zeitraum zwar keinen sehr starken Ausbruch, aber eine eine erhöhte Aktivität kleinerer Ausbrüche.
      - Sonne: Bekanntlich war der letzte Sonnenzyklus recht schwach.
      - Abdeckung: Die Arktis hat sich besonders stark erwärmt, wird aber nur unzureichend bei der Berechnung der Globaltemperatur berücksichtigt.

      All dies ist hier schon vielfach diskutiert worden. Deshalb ist es unverständlich, dass Sie jetzt einen alten, längst überholten Spiegel-Artikel herauskramen. Mit dem Stand der Wissenschaft hat das nichts zu tun.
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      schrieb am 28.10.19 19:48:55
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.783.490 von rv_2011 am 28.10.19 18:02:07Es gibt eine Reihe von Publikationen, die feststellten, dass es zunächst einmal nie eine Pause der globalen Erwärmung gegeben hatte und dass selbst der Anschein eines Hiatus oder einer "Scheinpause" tatsächlich durch unvollständige Daten, eine zu kurze Zeitreihe und zufällige subskalige Varianz zu erklären war. Diese Publikationen datieren ab 2015 und sind natürlich in einem Spiegelartikel von 2013 oder im IPCC-Bericht von 2013 nicht berücksichtigt. Ein typisches Beispiel dafür:

      Added Arctic data shows global warming didn't pause

      "We recalculated the average global temperatures from 1998-2012 and found that the rate of global warming had continued to rise at 0.112C per decade instead of slowing down to 0.05C per decade as previously thought," said Zhang who is also a professor with UAF's College of Natural Science and Mathematics.

      https://www.eurekalert.org/pub_releases/2017-11/uoaf-aad1117…

      Basiert auf Huang et al., Recently amplified arctic warming has contributed to a continual global warming trend. Nature Climate Change 7, 875–879 (2017). https://www.nature.com/articles/s41558-017-0009-5

      Schon zwei Jahre vorher erläuterten Karl und seine Kollegen in Science, dass unvollständige oder nicht korrekte Daten über die vergangenen Jahre einen zu niedrigen Temperatrutrend vorgetäuscht hatten und es nie einen sogenannten Hiatus gegeben hatte:

      Abstract

      Much study has been devoted to the possible causes of an apparent decrease in the upward trend of global surface temperatures since 1998, a phenomenon that has been dubbed the global warming “hiatus.” Here, we present an updated global surface temperature analysis that reveals that global trends are higher than those reported by the Intergovernmental Panel on Climate Change, especially in recent decades, and that the central estimate for the rate of warming during the first 15 years of the 21st century is at least as great as the last half of the 20th century. These results do not support the notion of a “slowdown” in the increase of global surface temperature.

      Karl et al., Possible artifacts of data biases in the recent global surface warming hiatus. Science 348, 1469-1472 (2015). https://science.sciencemag.org/content/348/6242/1469.full

      Noch neuer ist Risbey et al (2018). Kernfeststellung: es gibt keinen statistischen Beleg für eine Phase mit geringerem oder ohne Trend in den Klimazeitreihen.

      The results show that there is little or no statistical evidence for a lack of trend or slower trend in GMST using either the historical data or the current data. The perception that there was a 'pause' in GMST was bolstered by earlier biases in the data in combination with incomplete statistical testing

      Risbey et al, A fluctuation in surface temperature in historical context: reassessment and retrospective on the evidence. Environmental Research Letters 13 123008 (2018). Link: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aaf342

      Lindsey von NOAA stellte ebenfalls 2018 fest, dass es keinen Hiatus gegeben hatte: https://www.climate.gov/news-features/climate-qa/did-global-…
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      schrieb am 28.10.19 20:11:04
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.784.501 von for4zim am 28.10.19 19:48:55Es ist ein schlechter Witz, Arbeiten aus einer Zeit nach Beendigung der Pause herauszusuchen. Aufschlussreicher sind Arbeiten kurz vor Ende der Pause, die bis einschließlich 2014 dauerte.
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      schrieb am 28.10.19 20:54:22
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.784.714 von nickelich am 28.10.19 20:11:04Ihre Bemerkung ist jetzt ein mißlungener Witz, nicht wahr? Denn ich lege aktuelle, wissenschaftliche Belege vor, während Sie einen einzelnen, veralteten, unwissenschaftlichen Tendenzartikel aus dem Spiegel verlinken. Selbstverständlich sind Arbeiten, die auf zusätzlichen Daten beruhen, aussagekräftiger als Ihr veralteter Spiegelartikel, da ist überhaupt kein Widerspruch möglich. Gerade aus der Nachbetrachtung ergibt sich ja erst, wie sehr man vor 2013 einfach durch unvollständige Daten die Situation nicht richtig einschätzen konnte.

      Und noch mal:
      Ihr Beitrag beweist nichts, weil hier nur ein unwissenschaftlicher, dazu noch tendenziöser Spiegelartikel vorliegt, der auch noch veraltet ist. Ich hingegen verweise auf mehrere fachbegutachtete wisenschaftliche Publikationen, die aktuell sind und damit auch den aktuellen wissenschaftlichen Sachstand repräsentieren.
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      schrieb am 29.10.19 08:41:38
      Beitrag Nr. 488 ()
      Morgen, wenn ich hier mal einharken darf.

      http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_t…

      Laut der UAH Satellite Daten gab es nach 1998 eine leichte Abkühlung bzw. Stagnation der Erwärmung. 2016 war das wärmste Jahr (El Nino). Ausserdem zeigt sich im langfristigen Trend lediglich eine Erwärmung von ca. 0,11 °C pro Dekade. Damit wären wir laut der CMIP5 Modelle des IPCC im Prinzip ausserhalb der prognostizierten erwarteden Erwärmung. Dh die Modelle werden um ca. 50% zu schnell warm ! Sie sind zu sensibel. Dazu diese Arbeit: https://journals.ametsoc.org/doi/10.1175/JCLI-D-17-0667.1?ut…

      In diesem Zusammenhang muss man auch darauf hinweisen das die Angabe der Klimasensitivität von CO2 mit 1,5-4,5°C (im mittel 3°C) pro Verdopplung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre, sehr ungenau ist und weit über dem Erwartbaren liegen. Im Labor wird pro Verdopplung von CO2 ca. 1°C erreicht. mehr schafft CO2 nach Sättigung des 15µm Bandes gar nicht.
      Für eine weitere Erwärmung müssen dann positive Feedbacks sorgen. (zb Wasserdampf) -Was ist mit degativen Feddbacks ? (Wolken) Laut IPCC große unbekannte im System.

      Es gibt neue Studien die darauf hinweisen das die Sonne und nicht das CO2 der entscheidende Motor im Klimasystem ist ! https://www.nature.com/articles/s41598-019-45584-3
      Alles was seit 1950 natürlich ist, kann dem CO2 abgezogen werden.
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      Avatar
      schrieb am 29.10.19 10:34:24
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.786.621 von HeinoGonzales am 29.10.19 08:41:38Zu den Trends der Satellitendaten siehe: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-47261-47…
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      schrieb am 29.10.19 10:37:59
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.786.621 von HeinoGonzales am 29.10.19 08:41:38
      Zitat von HeinoGonzales: Alles was seit 1950 natürlich ist, kann dem CO2 abgezogen werden.
      Seit 1950 hat die Solarstrahlung leicht abgenommen. Das kann zum CO2-Einfluss (genauer: dem Einfluss der Treibhausgasemissionen) hinzu addiert werden. ;)
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      schrieb am 29.10.19 10:53:30
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.786.621 von HeinoGonzales am 29.10.19 08:41:38Die UAH-Satellitendaten weichen von allen anderen Klimadatenreihen deutlich ab. Es ist zu vermuten, dass diese Datenreihe einen Bias enthält und es ist nur eine Frage der Zeit, dass die UAH-Daten entsprechend korrigiert werden müssen. Diese Datenreihe ist schon sehr oft korrigiert worden, meistens in Richtung eines höheren Temperaturtrends, manchmal (seltener) natürlich auch in die Gegenrichtung. Selbst diese Datenreihe enthält aber auch nach 1998 einen im Rahmen der Unsicherheit nicht niedrigeren Trend als vor 1998, was der bereits in der Fachliteratur widerlegten These einer Erwärmungspause widerspricht – dazu müsste nach 1998 der Temperaturtrend signifikant bei 0 gelegen haben. Das findet man in den Daten nicht. Da die UAH-Daten einen geringeren Trend zeigen als alle anderen Klimadaten, zeigen sie auch einen niedrigeren Trend als die mittleren Modellberechnungen. Das ist nicht überraschend und es spricht alles dafür, dass das Problem bei den UAH-Daten liegt.

      Die Studie zur Klimasensitivität von Curry und Lewis 2018 ist auch nicht überraschend. Solche Studien bei denen die Klimasensitivität aus historischen Temperaturdaten abgeschätzt wird, geben tendenziell die niedrigsten Sensitivitätsschätzungen im Vergleich zu anderen Methoden. Annahmen über die Klimaantriebe und ausgewählter Temperaturdatensatz (für niedrige Schätzungen am besten HadCrut4), Vergleichsperiode (für niedrige Schätzungen gut ist Mitte des 19. Jahrhunderts, noch besser ist ca. 1870 bis 1890 für eine möglichst geringe Klimasensitivität) sowie globale Verteilung der Klimaantriebe (Berücksichtigung der höheren Aerosolmengen in der Nordhemisphäre erhöht die Klimasensitivität, haben Curry und Lewis vermieden) können für recht niedrige Klimasensitivitäten sorgen. Da ist es schon relativ anständig, dass Curry und Lewis trotzdem Gleichgewichtsklimasensitivitäten von 1,66 bzw. 1,76 Grad/pro Verdopplung des CO2-Äquivalents berechnet haben (mit entsprechender Unsicherheitsspanne). Damit liegen sie nicht weit von anderen, vergleichbaren Studien und innerhalb der IPCC-Spanne von 1,5 bis 4,5, die sich aus der Gesamtschau aller Studien zur Klimasensitivität ergibt. Nimmt man an, dass die Erde Mitte des 19. Jahrhunderts nicht im Strahlungsgleichgewicht war, weil sie zum Beispiel sich vor einiger Zeit noch in einer sogenannten kleinen Eiszeit befand und die Temperaturen im Gleichgewicht hätten niedriger sein müssen, müsste man die Klimasensitivität entsprechend nach oben korrigieren.

      Die Studie von Zharkova et al. 2019 ist peinlicher Quatsch. Vordergründig handelt es sich dabei um die Abschätzung langer Zyklen des Sonnenmagnetfeldes aus einer Hauptkomponentenanalyse vorliegender Proxydaten. Schon alleine das ist fragwürdig, weil hier aus irgendwelchen Korrelationen und Anpassungen Prognosen abgeleitet werden, die nicht auf einem Verständnis der Abläufe in der Sonne basieren. Irritierend ist dabei, dass hier eine extrem hohe Klimasensitivität angenommen wird. Aus einem Klimaantrieb von der Sonne von maximal 0,25-0,375 W/m² wird ein Temperatureffekt von ca. 1 Grad (0,5 Grad pro Jahrhundert, zitiert von Akasofu) abgeleitet. Das wäre eine Klimasensitivität von ca. 9 bis 14 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents (dazu am Rande: gerade eben wurde noch auf Basis Curry und Lewis mit einer Klimasensitivität unter 2 argumentiert, das passt nicht zusammen). Die Vorhersage der Sonnenaktivität über die nächsten 580 Jahre basiert auch nur auf Korrelationen, die keinerlei prognostischen Wert haben. Die Aussagen zur Klimawirkung der magnetischen Änderungen auf der Sonne wurden von Zharkova et al. nicht selbst hergeleitet, sondern von Akasofu übernommen. Dessen Zahlen wiederum haben keinerlei empirische Basis – sie sind einfach Behauptungen. Akasofu hat für den Zeitraum nach ca. 2005 eine zunehmende Abkühlung behauptet. Passiert ist das Gegenteil, das heißt Akasofus Vorstellungen sind völlig falsch und dementsprechend kann auch das, was Zharkova et al. behaupten, nicht stimmen. Die von Zharkova behaupteten solaren Zyklen ändern die globale Temperatur im Laufe von ca. 1000 Jahren um ca. 3 bis 4 Grad. Das ist schon fast die Temperaturänderung zwischen Glazialen und Interglazialen, zwischen Eiszeit und Warmzeit und das soll im Holozän jetzt mehrmals stattgefunden haben. Wir wissen, dass das nicht passieren konnte – wenn es mehrere Eiszeiten in den letzten 10.000 Jahren gegeben hätte, wüssten wir davon. Auch das zeigt: was Zharkova und ihre Kollegen da schreiben, ist unsinnig, einfach nur Quatsch. Die Arbeit von Zharkova et al. hat noch mehr offensichtliche Fehler, die aber schon an anderer Stelle diskutiert werden: https://andthentheresphysics.wordpress.com/2019/07/07/nature…
      Fazit: die meisten Daten sind erfunden, gefälscht oder falsch zitiert. Noch ein Hinweis: Scientific Reports scheint bekannt dafür zu sein, dass dort fragwürdige Publikationen auftauchen.


      Ich habe mich ernsthaft mit den verlinkten Arbeiten und den Behauptungen dazu auseinandergesetzt, aber sie belegen überhaupt nicht, was damit behauptet werden soll. Und ich habe jetzt keine Aussage dazu gemacht, dass die Autoren der diskutierten Arbeiten alle dafür bekannt sind, dass sie Propaganda gegen den anerkannten Stand der Wissenschaft aus politischen Motiven heraus verbreiten und bereits als unseriös bekannt sind – ich habe einfach mal angenommen, das sind unbekannte Personen und habe die Studien als unvoreingenommen bewertet und nur inhaltlich untersucht. Wenn jemand meint, ich hätte dabei einen Fehler gemacht, soll er den benennen und den Einwand seriös und nachvollziehbar begründen.
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      schrieb am 29.10.19 11:01:03
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.787.698 von rv_2011 am 29.10.19 10:37:59
      Zitat von rv_2011:
      Zitat von HeinoGonzales: Alles was seit 1950 natürlich ist, kann dem CO2 abgezogen werden.
      Seit 1950 hat die Solarstrahlung leicht abgenommen. Das kann zum CO2-Einfluss (genauer: dem Einfluss der Treibhausgasemissionen) hinzu addiert werden. ;)


      das stimmt leider nicht ganz. Die sonnenaktivität hatte 1950 ihr max. aber danach blieb sie bis zuletzt Jahr 2000 sehr aktiv. und geht jetzt in ein neues Minimum über. https://meteo.plus/sonne-historie.php Ausserdem war sie so aktiv wie seit 9000 Jahren nicht mehr !
      lesen sie soch mal dieses Paper zum Einfluss der Sonne auf unser Klima https://www.nature.com/articles/s41598-019-45584-3 😉
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      schrieb am 29.10.19 11:12:41
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.787.935 von HeinoGonzales am 29.10.19 11:01:03Die Sonnenaktivität hat seit 1950 jedenfalls nicht zugenommen. Damit entfällt für diese Zeit ein solares Forcing.
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      schrieb am 29.10.19 11:20:35
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.787.866 von for4zim am 29.10.19 10:53:30Dein erster Absatz bezieht sich auf UAH6.0. Offenbar trauen Spencer und Christy dieser Version selber nicht - jedenfalls gilt UAH3.6 (mit einem erheblich stärkeren Trend nach 1998) immer noch als aktuell. Hier noch einmal die Trends ab 1998:

      UAHv5.6: 0,145°C
      UAHv6.0: 0,090°C
      RSSv3.3: 0,058°C
      RSSv4.0: 0,175°C
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      schrieb am 29.10.19 11:29:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.788.145 von rv_2011 am 29.10.19 11:20:35Es muss natürlich (wie in der Tabelle) UAH5.6 heißen.
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      schrieb am 29.10.19 11:31:27
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.788.145 von rv_2011 am 29.10.19 11:20:35Wenn Christy und Spencer selbst nicht wissen, welche Version gültig ist, werde ich das auch nicht auflösen können. Es gibt eine große Zahl anderer Klimazeitreihen, und damit erübrigt es sich, mit UAH-Daten zu arbeiten. Es hat ja noch niemand einen Beleg dafür gebracht, dass alle Klimazeitreihen falsch sind, nur ausgerechnet UAH Version 6.0 richtig. Das haben noch nicht mal Spencer und Christy versucht.

      Interessant ist hier, dass HeinoGonzales nicht in der Lage ist, Zharkov et al. 2019 zu verteidigen, obwohl er bereits doppelt darauf verlinkt hat. Die Arbeit ist völliger Quatsch, ein paar der Fehler habe ich erläutert bzw. auf eine Diskussion dazu verlinkt. Zharkov et al 2019 basiert letztlich bei der globalen Temperatur komplett auf Akasofu und dessen Prognose behautet den gegenteiligen Temperaturtrend zu dem, der aktuell beobachtet wird - Fehler ca. 0,3 bis 0,4 Grad aktuell.
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      schrieb am 29.10.19 11:39:19
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.788.238 von for4zim am 29.10.19 11:31:27
      Zitat von for4zim: Wenn Christy und Spencer selbst nicht wissen, welche Version gültig ist, werde ich das auch nicht auflösen können. Es gibt eine große Zahl anderer Klimazeitreihen, und damit erübrigt es sich, mit UAH-Daten zu arbeiten. Es hat ja noch niemand einen Beleg dafür gebracht, dass alle Klimazeitreihen falsch sind, nur ausgerechnet UAH Version 6.0 richtig. Das haben noch nicht mal Spencer und Christy versucht.

      Interessant ist hier, dass HeinoGonzales nicht in der Lage ist, Zharkov et al. 2019 zu verteidigen, obwohl er bereits doppelt darauf verlinkt hat. Die Arbeit ist völliger Quatsch, ein paar der Fehler habe ich erläutert bzw. auf eine Diskussion dazu verlinkt. Zharkov et al 2019 basiert letztlich bei der globalen Temperatur komplett auf Akasofu und dessen Prognose behautet den gegenteiligen Temperaturtrend zu dem, der aktuell beobachtet wird - Fehler ca. 0,3 bis 0,4 Grad aktuell.


      Ich muss auch nebenbei arbeiten und kopiere hier keine fertigen antworten aus irgenwelchen anderen Foren
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      schrieb am 30.10.19 21:00:36
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.785.074 von for4zim am 28.10.19 20:54:22Sie, for4zim, haben es nicht fertiggebracht, eine Arbeit aus den Jahren 2013 oder 2014 zu bringen, die eine Pause in der Erwärmung bestreitet. Wäre auch schwer möglich gewesen. Damit hätte sich der Schreiber gepflegt lächerlich machen können.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.19 21:06:24
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.787.866 von for4zim am 29.10.19 10:53:30
      Zu der Arbeit von Valentina Zharkova fand ich etwas lesenswertes, das Sie in Ihrem Hochmut solange als Quatsch abtun können, bis es von 2030 bis 2050 eingetroffen ist. Aber auch dann werden Sie eine Pause in der Erwärmung weiterhin bestreiten, wenn sie weniger als 30 Jahre dauerte.

      https://kaltesonne.de/sonnenaktivitat-als-politikum-sollen-k…
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      schrieb am 30.10.19 21:35:04
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.802.521 von nickelich am 30.10.19 21:00:36Wenn ich Arbeiten seit 2015 zitieren kann, wieso soll ich da auf den Wisensstand von vor 2014 zurückgehen? Kapieren Sie eigentlich, was Sie da für einen Stuß schreiben?

      Tatsache ist, dass der wissenschaftliche Sachstand ist, dass es nie eine Pause der globalen Erwärmung gegeben hat. Das kann ich anhand der Fachliteratur belegen und auch statistisch über die Temperaturzeitreihe begründen. Sie hingegen haben keinen einzigen seriösen Beleg für Ihre Behauptungen erbracht.

      Was den angeblichen Hochmut angeht: Zharkova und Kollegen haben nachweislich völligen Quatsch publiziert, wie erläutert. Sie haben hier kein einziges Argument vorgebracht, warum denn die Publikation von Zharkov et al 2019 zutreffen sollte, und da ich ja konkrete Fehler benenne, bräuchten Sie da schon gute Gegenargumente. Zharkov et al 2019 ist überhaupt keine wissenschaftliche Arbeit, sondern nur eine Persiflage darauf, weil die Kernaussagen der Arbeit überhaupt nicht begründet werden. Sie schreiben ja über etwas, das Sie nicht verstehen, denn zumindest sollte man ja ein naturwissenschaftliches Fach studiert haben und sich intensiver mit wissenschaftlicher Fachliteratur befasst haben, um die hier diskutierten Sachverhalte nachvollziehen zu können.

      Ihnen ist übrigens inzwischen oft genug erklärt worden, dass bei Blogs wie Kalte Sonne systematisch gelogen wird - als Quelle ist so etwas unakzeptabel. Zur Glaubwürdigkeit der Kalten Sonne: man hat dort noch immer nicht die "Prognose" zurückgezogen, die seit 2010 fallende Temperaturen angibt, während in Wahrheit die globalen Temperaturen steigen. Das Gleiche gilt auch für die Temperaturprognose bei Zharkova, die in Wahrheit die Temperaturprognose von Akasofu ist. Auch diese behauptet schon seit 2005 fallende Temperaturen, während in Wahrheit die Temperaturen gestiegen sind.


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