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    Ein paar generelle Fragen zu CFD-Broker & Steuern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.17 16:31:34 von
    neuester Beitrag 27.09.17 07:31:15 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 25.09.17 16:31:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe schon mehrer Broker ausprobiert (Plus500, CMC Markets, IG), allerdings bisher nur im Demo-Mode.

      1) Ich verstehe nicht was der Broker genau von dem Geld behält. Zunächst einmal bezahle ich ja (meist) eine Kommission. Und dann kommt noch das mit den Spreads, was behält er da? Ein Beispiel wäre nett, mit dem was die mir im Internet geben kann ich irgendwie nichts anfangen ;)

      2) Wie ist das mit DMA, macht das einen guten Broker aus? Habe das im Internet gelesen...

      3) Wie ist das mit den Steuern? Man muss ja etwas über 25% abführen. Ich habe aber ja zunächst als Single ein Freibetrag von 801€, d.h. der bleibt ja eh unberührt. Wie ist das wenn ich im Jahr ein Einkommen unter 8.820€ habe, dann muss ich doch erst wenn meine Gewinne (und das Einkommen) den Freibetrag von 8.820€ übersteigen Steuern zahlen (bzw. bekomme es mit dem Lohnsteuerjahresausgleich wieder zurück) oder? CMC und IG führen ja keine Steuern automatisch ab oder?

      4) Was für CFD-Broker könntet ihr mir empfehlen? Ich suche nach einem bei dem mein Geld sicher ist (mind. 20000€ Einlagensicherung für den Anfang), und bei den die Gebühren niedrig sind (bei IG hatte ich erst nach 5 Pips Wertsteigerung 0€ GuV, ist das normal?). Nachschusspflicht lehne ich komplett ab (ist ja mittlerweile eh nicht mehr erlaubt soweit ich weiß)
      Tut mir Leid für den Roman und sorry für mein Halb- bzw. Nichtwissen xD
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.17 18:07:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.818.810 von TraderXXXX am 25.09.17 16:31:34
      Zitat von TraderXXXX: 3) Wie ist das mit den Steuern? Man muss ja etwas über 25% abführen. Ich habe aber ja zunächst als Single ein Freibetrag von 801€, d.h. der bleibt ja eh unberührt. Wie ist das wenn ich im Jahr ein Einkommen unter 8.820€ habe, dann muss ich doch erst wenn meine Gewinne (und das Einkommen) den Freibetrag von 8.820€ übersteigen Steuern zahlen (bzw. bekomme es mit dem Lohnsteuerjahresausgleich wieder zurück) oder? CMC und IG führen ja keine Steuern automatisch ab oder?


      Darf ich fragen, was du beruflich machst?

      Ein Einkommen unter 8.820 Euro dann stockst du doch sicher auf durch irgendwelche Transferlesitungen?

      Bsp. GfB für 400 Euro mtl. + Bafög oder ALG II oder sonstiges .. dann musst du diesen Ämtern auch deine Transaktionen regelmäßig offenlegen unabhängig davon ob du 2 Euro mit Traden verdienst oder 2000 Euro
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.17 18:21:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.819.677 von Chris_M am 25.09.17 18:07:28Nein, war nur hypothetisch gedacht... Wollte wissen ob hier die Steuertabelle (http://www.einkommenssteuertabelle.de/) hier greift... Oder sind die 25% zwangsläufig zu entrichten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.17 18:51:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gibt es eig. Broker, die nur Kommission wollen?
      Avatar
      schrieb am 26.09.17 09:00:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.819.770 von TraderXXXX am 25.09.17 18:21:00https://www.steuerklassen.com/steuererklaerung/anlage-kap/di…

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      schrieb am 26.09.17 18:07:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.819.677 von Chris_M am 25.09.17 18:07:28
      Zitat von Chris_M: Darf ich fragen, was du beruflich machst?

      Ein Einkommen unter 8.820 Euro dann stockst du doch sicher auf durch irgendwelche Transferlesitungen?
      ....


      Also die Annahme, wer ein geringes Einkommen habe, erhalte bestimmt irgendwelche Transferleistungen zur Aufstockung, geht ja wohl an der Realität des deutschen Sozialstaats vorbei. Schließlich müssen die gut 4 Mio Transferleistungsempfänger weitgehend vermögenslos sein. Aus den 17 Mio Erwachsenen, die passiv in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind, würde ich mal schätzen, dass 10 bis 15 Mio Bürger mit geringerem Einkommen auskommen, ohne Transferleistungen zu erhalten.

      Ist ja auch gut und richtig so, dass jeder erstmal für sich selbst sorgt.
      Aber diese Konstellation mit niedrigem Sparerfreibetrag und niedrigem persönlichem Freibetrag betrifft schon viele Personen, zumal dann mögliche Kapitaleinkünfte oft noch unregelmäßig und bei derzeit niedrigen Zinsen in geringem Umfang fließen. Je nach Konstellation können die Kapitaleinkünfte sogar Krankenversicherungsbeiträge auslösen, gerade wenn keine abhängige Beschäftigung gegeben ist.

      Die Kleinkapitalisten haben natürlich nur eine schwache Lobby, dabei sind die Hausfrauendepots doch die Triebfeder jedes Börsenaufschwungs!
      Avatar
      schrieb am 27.09.17 07:31:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.818.810 von TraderXXXX am 25.09.17 16:31:343) Wie ist das mit den Steuern? Man muss ja etwas über 25% abführen. Ich habe aber ja zunächst als Single ein Freibetrag von 801€, d.h. der bleibt ja eh unberührt. Wie ist das wenn ich im Jahr ein Einkommen unter 8.820€ habe, dann muss ich doch erst wenn meine Gewinne (und das Einkommen) den Freibetrag von 8.820€ übersteigen Steuern zahlen (bzw. bekomme es mit dem Lohnsteuerjahresausgleich wieder zurück) oder? CMC und IG führen ja keine Steuern automatisch ab oder?

      Richtig sind einmal die 801 Freistellungsauftrag.

      Bei Broker/Bank im Ausland musst du generell selbst alles bei der Steuererklärung angeben, mit Belegen usw.

      Was die Steuern betrifft haben wir ja zwei generelle Unterschiede. Broker/Bank in Deutschland dann liegen dort die 801 und der Rest wird nach momentanen Abgeltungssteuersatz plus Soli plus Kist versteuert. Dafür erhältst du dann eine Steuerbescheinigung von der Bank. Mit der füllst du das Anlageblatt KAP bei deiner Steuererklärung aus. Wichtig das Feld "Günstigerprüfung" generell zu aktivieren.

      Dann wird dein zu versteuerndes Gesamteinkommen überprüft wie hoch der Steuersatz wäre wenn es keine Kapitalerträge hätte. Liegt der Steuersatz für alles unter 25% erhältst du die Steuer zurück die dann zuviel bezahlt wird, bei Unterschreiten des Grundfreibetrages komplett. Liegt der Steuersatz höher bleibt die bezahlte Kapitalertragssteuer unberührt und die Steuererklärung arbeitet sozusagen nur mit deinen sonstigen Einkünften da mit den 25% nach heutigem Steuerrecht damit abgegolten sind.

      Heisst egal was du verdientst für die Kapitalerträge kannst du nie mehr bezahlen, eher weniger dafür das Feld "Günstigerprüfung"


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