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    Noch ist Zeit Verluste zu begrenzen und Gewinne mitzunehmen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.06.00 17:38:36 von
    neuester Beitrag 13.06.00 20:51:40 von
    Beiträge: 30
    ID: 157.348
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:38:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch wenn ihr vor zwei Wochen noch über mich gelacht habt - wir werden uns den Kreuzwiderstand der Nasdaq bei 3700 Punkten mit Sicherheit wieder von unten ansehen und dann so bald nicht wieder überwinden. Ich rechne mit den alten Höchstständen über 5000 Punkte frühestens in 2003. Also kauft puts oder legt Euer Geld fest an - da gibt es mitlerweile wieder 5% per annum. Ich möchte Euch nicht provozieren, sondern Euch nur klarmachen, das ein "Abbröckeln auf Raten" denselben Effekt hat, wie ein massiver Kursrutsch - nämlich Wohlstandsvernichtung! Die Bearmarket-ralley ist vorüber - begreift das endlich!

      Kursziel Nasdaq 2200 - 2600 Punkte
      Kursziel Nemax 4200 -4500 Punkte KONSERVATIV!

      Euer Redshoe
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:40:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Technische Anal-yse = Zu 90 % Blödsinn.
      -cherub
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:40:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke Redshoe,

      habe gerade alle meine aktien verkauft und in ein Termingeschäft für Taschentücher investiert.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:42:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, ja ... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:45:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Diese ewigen Pessimisten, die einen derartigen Kursrutsch beim Nemax und der Nasdaq herbeireden wollen, haben
      eines vergessen. In den USA ist 2000 Wahljahr. Höchstwahrscheinlich mit dem Sieger Bush. Und in Wahljahren
      sind die Aktienmärkte in den USA immer gestiegen, was sich auch bei uns auswirken wird. Die fundamentalen
      Daten sind sowohl bei uns, als auch in den USA in Ordnung.

      Fazit: Nur wer positiv denkt, kann auch Gewinne realisieren.

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      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:46:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      redshoe-ich glaube in der rechnung fehlt noch das die expo ein verlustbringer ist,und das ist der knaller überhaupt - somit ergibt sich ein kz für den nemax von 1000 punkten und bei der nasdaq hängt es an den waldbränden in alaska

      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:48:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      nopo hat recht !
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:48:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Besorgs deiner Freundin mal richtig und lass die Leute hier,die alle hart arbeiten...in Ruh! Du Rotschuh!
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:49:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Weiß jemand, ob RedShoe noch lebt? Oder hat er sich die Kugel gegeben?
      Oder belegt er einen Nachhilfekurs im Überlebenstraining?
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:51:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Klasse Statement! Man sieht gleich Du weißt wovon Du sprichst.
      Erklär mir doch kurz, wieso die Bearmarketrally vorüber ist, wenn Du auf fallende Kurse setzt?
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:54:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      Red Shoe hat sich letzte Woche fett mit
      Puts eingedeckt...
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:00:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo RedShoe, laß Dich nicht unterkriegen ... (Nicht nur) ich teile Deine Meinung.
      Es sind halt immer noch zu viele "bullisch", was - menschlich gesehen - nur zu gut zu verstehen ist.
      Nicht zuletzt auch aufgrund dieser exorbitanten Gewinne (und Verluste) der letzten Monate.

      Im "Goldi-Letter Nr. 03/2000" vom 09.06.2000 von "Börsenhausen.de" heißt es dazu::

      (Anfang des Zitats)

      "Aktuelle Markteinschätzung USA: Die US-Notenbank FED hat am 16. Mai 2000 unter Hinweis auf
      die anhaltend robuste konjunkturelle Entwicklung sowie auf die daraus resultierenden Inflationsgefahren
      die Leitzinsen um 0,50 Prozentpunkte auf nunmehr 6,50 Prozent erhöht. Die Finanzmärkte hatten diese
      Entscheidung weitgehend erwartet und waren darauf vorbereitet. Dies ist die sechste Zinserhöhung
      hintereinander. In der Begründung der FED wurde ausdrücklich auf die weiter bestehenden
      Inflationsrisiken und die Sorge, daß das weiterhin sehr starke Wachstum der Inlandsnachfrage das
      Angebot übertreffe, hingewiesen. Dies wurde als Hinweis darauf gedeutet, daß dies noch nicht die
      letzte Zinserhöhung gewesen sein könnte. Die nächste Notenbanksitzung findet am 28. Juni statt."

      ...

      "Alleine die letzten 6 Zinserhöhungen haben die Kreditzinsen um 1,75% nach oben schnellen lassen.
      Nach dem Sommercrash 1998 und der damaligen Zinssenkung im September auf 5,25% waren sich alle
      einig, daß dadurch wieder Ruhe in die Märkte kommt.

      Begründung: Fallende Kreditzinsen ließen die Unternehmensgewinne ab dem 4. Quartal wieder deutlich
      steigen. Was in der Zeit mit dem NASDAQ passierte ist uns wahrscheinlich allen noch in Erinnerung.
      Nach einem festen Seitwärtstrend schoß er Ende 1999/Anfang 2000 auf immer wieder neue
      Höchststände. Gleichzeitig wurden die Zinsen sukzessive angehoben, was keiner bemerkte, bzw. keiner
      wahrhaben wollte. Die Warnung der FED die Zinsen auf 7,0% im Juni zu erhöhen ließ dann aber doch
      einige Leute aufhorchen. Immerhin ist das ein Zinsanstieg von 40%, oder anders ausgedrückt, die
      Zinsbelastung der Unternehmen stieg um 40%! Dies läßt natürlich auch die Unternehmensgewinne
      schrumpfen.

      Der Dow-Jones hat uns in den letzten Wochen gelehrt, das es offensichtlich eine Wiederholung der
      Ereignisse von 1929 geben könnte. Damals gab es eine Liquiditäts-Baisse. D.h., die Anleger waren alle
      engagiert und hatten keine freien Mittel, um ihre Kredit zu zahlen. Die Folge war, Aktien mußten verkauft
      werden zwecks Liquiditätsbeschaffung. Vorausgegangen waren ebenfalls mehrere Zinserhöhungen, die
      den Kreditzins kräftig nach oben schraubten."

      ...

      "Die gleiche Situation haben wir zur Zeit wieder in den USA. Die Konjunktur scheint mittlerweile heiß zu
      laufen. Das Bruttoinlandsprodukt steigt weiter um 5,4%. Der Konsum wuchs sogar immer noch mit einer
      Jahresrate von 7,5% nach 8%. Folgerichtig spannt sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter an, im April fiel
      die Arbeitslosenquote auf 3,9%, das niedrigste Niveau seit 1979(!). Die Lohnkosten steigen bereits
      kräftig. Bis vor kurzem galt die Inflation noch als „tot", aber in Wirklichkeit ist sie quicklebendig. Allein im
      März stieg die Kernrate um 0,4%, im April immerhin noch um 0,2%. Demnach sind weitere
      Zinserhöhungen vorprogrammiert. Steigende Zinsen jedoch könnten den Abwärtstrend an den
      amerikanischen Börsen verstärken. SELBST DER INTERNATIONALE WÄHRUNGSFONDS (IWF) NIMMT
      MITTLERWEILE DAS WORT „CRASH" IN DEN MUND.

      Die Auslandsverschuldung der USA wird einzig und allein von den privaten Haushalten getragen.
      Die Sparquote der Amerikaner ist derzeit sehr gering. Die privaten Anleger sind aber in einem Kaufrausch,
      egal ob beim Konsum oder in Aktien- bzw. Fondsanlagen. Das Goldfieber hat einige wieder gepackt.
      ENDE JUNI WERDEN, ANDERS ALS BEI UNS, DIE STEUERN FÄLLIG. Man muß wissen, daß in
      Amerika die Löhne und Gehälter teilweise brutto ausgezahlt werden und man seine Steuerschuld
      quartalsweise, halbjährlich oder jährlich begleichen muß.

      Da wir davon ausgehen, daß die Zinsen Ende Juni noch einmal um ein halbes Prozent angehoben
      werden, werden die ersten Kredite gekündigt. Das Risiko der Nichtrückzahlung wird den Geschäftsbanken
      zu hoch, hinzu kommt ein wahrscheinlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit, auch wenn wir von diesen Raten
      träumen. Unternehmen sind bei den erhöhten Zinsen nicht mehr bereit weiter zu investieren. Das hat
      wiederum eine Konjunkturabschwächung zur Folge, bei weiter steigenden Zinsen. Die Geldpolitik des
      Alan Greenspan würde aufgehen. Hinzu kommt der Liquiditätsbedarf der „Neu-Arbeitslosen" und der fälligen

      Steuerzahlungen. EINE TYPISCHE LIQUIDITÄTS-BAISSE! Um sich Liquidität zu verschaffen werden
      Fondsanteile und Aktien verkauft, koste es was es wolle.

      Allerdings ist von einer nennenswerten Wachstumsverlangsamung in der nahen Zukunft noch nicht
      auszugehen. Die wirtschaftliche Dynamik ist weitestgehend selbsttragend, die Geldpolitik ist immer noch
      nicht besonders restriktiv, und gleichzeitig nehmen die aussenwirtschaftlichen Wachstumsimpulse weiter
      zu. Dagegen werden die Inflationszahlen vermutlich noch wichtiger werden als bisher. Einerseits ist die
      Unsicherheit über den Inflationsausblick ungewöhnlich groß, andererseits ist die Gefahr einer "harten
      Landung" eng mit dem Inflationsausblick verknüpft. Wenn die Inflation sich aber beschleunigt, dann
      wird die Fed um eine schärfere Gangart nicht herumkommen. In diesem Fall werden die Renten noch
      schwächer tendieren, und die Aktienmärkte müssen sich Sorgen um die Fortdauer des Aufschwungs
      machen. Genau an diesem Punkt befindet sich zur Zeit die amerikanische Wirtschaft! Man bedenke auch,
      daß die Aktienbörse als Frühindikator gedeutet wird und den Wirtschaftszahlen immer ein Jahr im voraus
      ist.

      Gehen wir aber mal auf den technologielastigen NASDAQ ein. Eins ist uns glaube ich allen klar: Die
      meisten Unternehmen tragen einen großen Schuldenberg mit sich herum. Die Erwartungen endlich einmal
      in die Gewinnzone zu gelangen wird mit jeder Zinserhöhung aufgeschoben. Die Frage die sich
      unwillkürlich stellt: Wie lange machen das die Anleger noch mit?

      ERTSE WARNZEICHEN SEHEN WIR IN ASIEN. Dort ziehen sich die amerikanischen Investoren,
      speziell die Fondsgesellschaften, sukzessive zurück! Dasselbe war Mitte Mai in Deutschland zu
      beobachten, als sich große Gesellschaften aus dem NEMAX verabschiedeten. Bei uns war es aber
      nicht ganz so verheerend, da deutsche und angelsächsische Fondsgesellschaften als Käufer auftraten.
      Der Rückzug aus den Märkten war aber nicht wegen dem mangelnden Vertrauen in die asiatischen
      und europäischen Wachstumsmärkte bedingt, nein, man benötigte Liquidität, da die ersten Anleger
      ihre Fondsanteile gekündigt hatten! 1999 hatte jeder Amerikaner durchschnittlich fast 50.000 DM in
      einem amerikanischen Fonds angelegt (zum Vergleich: Deutschland 7900 DM/Einwohner).
      Also immerhin über 40% des Vermögens wird in den USA, neben den klassischen Pensionsfonds,
      in Publikumsfonds investiert.

      Wenn es also zur prognostizierten Liquiditäts-Baisse kommt, DANN SOLLTE MAN SEINE GELDER
      AUS DEM AMERIKANISCHEN MARKT IN SICHERHEIT GEBRACHT HABEN. Die Aktienkurse
      werden stark ins rutschen geraten. Nach einer FIBONACCI-ANALYSE sind wir zu dem Schluß
      gekommen, das es eigentlich KEINE UNTERSTÜTZUNGSLINIEN IM NASDAQ GIBT. Es könnte
      also zu einem freien Fall kommen, von dem wir allerdings selber nicht ausgehen. LAUT FIBONACCI
      WÄRE EIN ABSINKEN BIS AUF 2100 MÖGLICH! Dann kann man nicht mehr von einer
      Marktbereinigung, sondern von einem JAHRTAUSEND-CRASH reden!

      Ginge man aufgrund der Zahlen von den Einzelhandelsumsätzen und den Produzentenpreisen noch von
      einer weiterhin stark wachsenden Wirtschaft in den USA aus, hatten die letzten Konjunkturzahlen doch
      gezeigt, daß sich eine Abkühlung der amerikanischen Konjunktur andeutet. Die größte Überraschung war
      dabei wohl die gestiegene Arbeitslosenquote von 3,9 auf 4,1%. Trotzdem lösen die Zahlen noch lange
      nicht das Problem. Die FED wir weiter die Zinsen erhöhen, da sie gerade jetzt erste Erfolge feiern kann.
      Geldpolitische Maßnahmen wirken immer erst mit einem time-lag von 4-6 Quartalen. Schaut man ein
      knappes Jahr zurück so erkennt man, daß die Zinserhöhungen am 30.06.1999 begonnen haben. Also
      waren die Wirtschaftszahlen keine allzu große Überraschung in den volkswirtschaftlichen Abteilungen der
      Analystenhäuser. Man darf gespannt sein was das Beige Book, welches am 14. Juni veröffentlicht wird, für
      weitere Überraschungen für uns bereithält. Zur Zeit sollten wir uns an den steigenden Kursen an den
      Börsen erfreuen, wer weis, vielleicht sind das die letzten „Zuckungen" vor der nochmaligen Korrektur.

      Diese Analyse soll nicht verunsichern! Wir versuchen nur etwas tiefer in die Materie einzusteigen und
      das Ganze zu analysieren. Wir würden uns freuen wenn es nicht so weit kommen würde, und die FED
      es schafft ein sog. „Soft-landing" des Wirtschaftswachstums hinzubekommen. Nicht umsonst warnt
      Mr. Alan Greenspan jedes Mal vor einer Übertreibung der Aktienmärkte. Er hat das Alter um zu wissen,
      was 1928/29 an den Märkten passierte!

      Eine herzliche Einladung zur Diskussion zu diesem und weiteren Themen in unseren Foren möchten wir
      noch an alle Interessierten richten. Unter Http://www.Boersenhausen.de/html/board/index.htm stehen
      wir Ihnen 24 Stunden die Woche für Anfragen zur Verfügung. Die Registrierung und die Nutzung ist
      natürlich kostenlos."

      (Ende des Zitats)
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:01:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich muß schon sagen, ich bin ein wenig fassungslos, wie ignorant ihr gegenüber anderen Meinungen seid. Das wird aber nichts an dem Szenario ändern, für das ich - anscheinend ausichtslos - versuche, Euch zu sensibilisieren. Aber egal ob ihr mich hier schlachtet oder nicht - ich bin fest von meiner Idee überzeugt und werde Euch auch - versprochen! - in großen Blockbuchstaben mitteilen, wenn ich wieder bullisch für den Aktienmarkt bin. Bekanntlich beißen Hunde die bellen ja nicht - das spricht für Eure Meinungen. Ich bin mir auch sicher, daß ihr nicht mehr in diesem board vertreten seid, wenn Eure Kohle alle ist. Also lest, hofft und echauffiert Euch noch ein wenig... solange Ihr es Euch noch leisten könnt. Meine puts laufen derzeit sehr gut und das ich die nicht pushen kann, dürfte dem geistig Minderbemitteltsten klar sein.
      Noch ein Tip: Beobachtet mal, wie der Markt auf gute beziehungsweise sehr gute Nachrichten reagiert...:laugh:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:04:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ach, .....Redshoe !?!?!?
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:07:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ausblick, 13.06.2000, von Ralph Acampora

      What would we like to see in the days ahead:

      A NASDAQ Composite move above the 4000 level; this would be a breakout from a double bottom pattern.
      A continuation in the expansion of OTC breadth-at least 2-to-1 advances over declines for a longer period of time.
      Must see the S&P 500 close above 1483; the Russell 2000 must break above 520; the Dow Industrials must breach 11,450 and the SOX needs to exceed 1206.

      We don`t want to see any serious break downs in the averages, etc.:

      A close below 10,201; this would be a "red flag" for the Dow. And a close below 9700 would be very negative (crimson flag) on the Dow
      The NASDAQ Composite level: 3042.66 (yellow), 2923.32 (crimson).
      Sox Index level is: 821.58 (crimson)
      S&P 500 levels are: 1375 (yellow) and 1325 (crimson)
      Sentiment: We do not want to see the weekly Bull/Bear stats climb above 55% (yellow) and 60% (crimson)
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:09:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi,

      @ o.g. posting´s, warum beleidigt ihr redshoe? weil er im gegensatz zu mach anderem eine meinung hat? naja, das ist auch nicht so toll was ihr macht!

      @ redshoe, warum bis du so massiv short (ich bins auch, aber...)?
      was hast du für einen handelsansatz?

      gimmequote!
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:13:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      redshoe-der markt macht eh was er will und es liegt an jedem selber was er draus macht.
      zu deinem tip- das ist eine erscheinung die sich jedes jahr in diesen monaten wiederholt (mai-sept/okt) - letztes jahr und das jahr davor und davor und wieder davor und ich sagen es wird nächstes jahr wieder passieren.

      wenn deine puts gut laufen,ok aber kurzfristig werden sie wohl nicht das gelbe vom ei sein.

      viel glück!

      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:16:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wir sprechen uns in ca. zwei bis vier Wochen in diesem Thread wieder. Die Charts sprechen eine eindeutige Sprache. Und Roter Schuh hat Euch gewarnt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:19:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      und was passiert bis dahin???
      ...watcher,darf man bis dahin ein wenig geld verdienen??

      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:24:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      @gratis:
      dürfen sowieso, können bei ausgewählten guten oder günstigen Papieren mit ein bißchen Glück natürlich auch.

      NW
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:24:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nicht das mich einige Leute falsch verstehen: Ich besitze puts auf Nasdaq, Nemax und Dax zur Absicherung meiner langfristigen Depots in diesen Segmenten. Diese enthalten Werte wie Sun, Cisco, SAP, Singulus, Aixtron und Em.tv und sind für einen mehrjährigen "Winterschlaf" konzipiert. Zur Zeit halte ich aber 1/3 Cash und warte auf entsprechende Gelegenheiten, "Sahnewerte" aufzunehmen oder nachzulegen, comdirect bei 27,5€ beispielsweise ;).

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:29:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      @RedShoe

      Nur seltsam, das du dich nur bei fallenden Kursen zu Wort meldest.

      Mal sehen ob man noch was von dir hört, wenn es wieder seitwärts oder aufwärts geht.

      Langsam gehen mir die Fachleute, die zufällig mitten in einem Abwärtstrend ihre Threads hier platzieren, auf den Wecker.

      Wenn es brennt, dann kan jeder sagen das er Flammen sieht !!

      Gruß
      DocBrain
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:36:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      @DocBrain

      Wir haben uns schon gesehen ;) und werden es wieder tun, wenn die Sonne erneut über´m Aktienhimmel scheint - versprochen...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 18:53:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ja ja, der rote Schuh,
      der einen Bären nicht von einen Bullen unterscheiden kann ;)

      Lest doch nochmal alles durch: "Die Bärenralley ist vorüber"
      Und da gebe ich dem Schuh mal recht.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 19:05:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @primanota
      Schreibst Du gerade eine Diplomarbeit???

      Ein paar kleine Bemerkungen seinen erlaubt:

      Zinsen und Nasdaq-Werte
      Eben um keine hohen Zinsbelastungen tragen zu müßen gehen
      die Unternehmen an die Börse oder weil sie von der Bank keinen Kredit bekommen.

      Der Crash 1928/29:
      Könnt ihr irgendwann mit diesen alten Kamellen aufhören, der nächste Crash wird mit
      Sicherheit ganz anders aussehen und in keiner Weise mit dem von damals vergleichbar sein.

      Zinsen auf 7,00 %:
      Bis jetzt sind die Zinsen noch nicht erhöht worden und der leibe Alan weiß auch ganz gut,
      das sich die USA einen Crash wie vor 70 Jahren nicht mehr erlauben kann.

      Zinsbelastung stieg um 40%:
      Du tust ja gerade so, als ob dies den Unternehmensgewinn ebenfalls um 40% vermindert.
      Ist doch schön wenn man so große Zahlen schreiben kann.

      Zins-Szenario:
      Hört sich so an als würden die Zinsen ab sofort auf immer und ewig steigen.

      Steuerzahlungen:
      Du tust gerade so, als hätten die AMIS heute erfahren, daß sie Ende Juni steuern Zahlen müßen,
      hört sich an wie das Y2K-Problem, das hat man auch erst 1998 entdeckt und passiert ist dann
      gar nichts.

      Wachstumsverlangsamung:
      Also die Zahlen bei den Retailern von heute lassen eher darauf schließen, daß sich der Konsum abkühlt,
      insbesondere für teuere Produkte, die oft auf Kredit gekauft werden. Bitte unterschlage nicht, daß
      der Retailer Index jetzt 3 Monate nacheinander im Minus lag.
      Man könnte also auch behaupten, daß die Wachstumsbremse bereits greift. Hoffen wir nur, daß Alan
      nicht zu sehr auf die Brmese getreten hat oder ein ABS eingebaut ist.

      Nochmal NASDAQ:
      Es stimmt, daß die meisten Unternehmen einen riesigen Schuldenberg haben, aber gerade darin liegt doch
      die Kunst, daß man in Unternehmen investiert die Gewinne mach oder eben kurz davor sind. Zudem kann die
      Großzahl der NASDAQ-Werte, insbesonder im Bereich Biotech noch min. 2 Jahre arbeiten und zwar
      vom Cash aus Emissionserlösen und private placements. Bei den Internet-Werten sieht es sicher schlechter aus,
      da werden wir die Ersten wohl noch in 2000 zu Grabe tragen müssen, aber das bereinigt den Markt.

      Erste Warnzeichen:
      Sollten die AMIS und deren Fonds genauso schlau sein wie DU, dann würden sie ihre Gelder nicht aus
      EU und ASIEN abziehen sondern dort anlegen. Laut Deiner Aussage trifft es ja den amerikanischen Markt
      besonders hart. Übrigens, ende April mußten auch viele AMIS steuern Zahlen, völlig überraschend.

      Jahrtausend-Crash:
      Ein Rückkang auf 2100 wäre gerade mal ein Minus von 50%, na na, dann zieh doch mal den Vergleich zu
      Deinem Lieblingscrash von 1929, ich glaube mit Minu 50% wären die richtig glücklich gewesen. Aber wie es
      scheint Bedarf es immer irgend welcher Schlagwörter.

      Zur Analyse:
      Das Problem der Analyse ist der ansatzpunkt. Ich vermute, daß der Verfasser eine Analyse verfaßt hat mit
      der er die Anzeichen für einen "Crash" belegen will oder wollte, daher sind im überwiegenden die negativen
      Seiten aufgezeigt worden, aber auch das ist nichts Neues.

      Allgemein:
      Es gibt in jeder Phase Menschen die meinen, sie müßten sich gegen die momentane Strömung stellen und
      dem Rest der Welt ihr eigenes Szenarion vortragen. sicher, mit einer Analyse warum die Kurse weiter steigen,
      wäre man nur einer unter vielen, aber jetzt schon den Jahrtausend-Crash zu erkennen, it´s amazing.


      Und an Redshoe:
      Man muß einfach nur rechtzeitg anfangen den Untergang zu predigen, dan wird man irgendwann schon recht behalten.
      Viel Spaß mit Deinem 1/3 Cash.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 19:21:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Brem

      Ich möchte Dich bitten mich zu zitieren, ich kann besagten Textabschnitt nicht finden. Lediglich der Begriff Bearmarketralley taucht im Zusammenhang mit meinen Threads auf. Ich hoffe Du kennst den Unterschied - sonst hätte ich mir die Zeilen sparen könne.

      @markusmao

      Schöner Beitrag - entkräftet nicht, sondern bestätigt . Ich halte 1/3 cash im Übrigen für eine durchaus moderate Quote - wer nichts wagt, gewinnt halt nichts! ;) Ich gönne es Euch von ganzem Herzen!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 19:40:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Redshoe
      Eingen wir uns darauf, für den einen ist das Glas halb leer für den anderen halb voll.
      Irgendwann wird es mal ganz leer sein und danach wieder ganz voll.

      Aber was heißt schon1/3 Cash, ich bin fast immer zu 100% investiert, ich brauche
      die Kohle schließlich nicht um mir was zum Essen zu kaufen. Würde ich von der Börse Leben,
      wären 1/3 Cash das absolute Minimum.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 19:59:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo RedShoe,
      warum bist Du 2/3 investiert, wenn Du mit einem Kursrügang des Nasdaq bis 2200 rechnest? Es wäre doch viel besser, ganz auszusteigen und im Bereich 2200 wieder einzusteigen. Außerdem gehst Du davon aus, dass wir erst 2003 die alten Höchskurse bekommen werden. Deine Aussagen sind für mich sehr widersprüchlich.

      Ein Vergleich mit 1929 hinkt gewaltig (völlig andere Weltwirtschaftskonstellation, Goldstandard usw.). Heute wissen alle verantwortlichen Leute, was ein Börsencrash mit lang anhaltender Baisse für die Weltwirtschaft bedeuten würde. Außerdem spricht die steigende Liquidität für steigende Aktienkurse. Immer mehr Leute legen ihr Geld in Aktien an. Die Fonds habe steigende Mittelzuflüsse, welche noch gesteigert werden, wenn die private Altersvorsorge Gesetz wird (Rentengipfel Berlin). Die Generation der Erben steht in den Startlöchern. Noch nie wurde soviel Vermögen vererbt wie z.Zt. und in den kommenden Jahren. Folge: steigende Liquidität ==> steigende Kurse. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir lange vor 2003 die alten Höchststände erreichen werden. Spätestens 2001 sehen wir die Nasdaq wieder über 5000.
      Gruß
      VSV1997
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 20:36:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      @VSV1997

      Es ist ganz einfach: Wenn ich auf laaange, lange Sicht nicht bullish für die Aktienanlage wäre, würde ich in Diesem Board nichts posten. Ich gehe ganz einfach davon aus, daß die von mir gewählten Werte den Markt auf lange Sicht outperformen werden. Schaut man sich Umsatz- und Gewinnwachstum an, kann man auch die teilweise recht horrenden KGV´s rechtfertigen. Es geht vor allem darum, die massive Überbewertung der "xxx.com´s" abzubauen, von denen einige den nächsten Frühling schon nicht mehr erleben werden, geschweige denn, den erneuten Höchstkurs in 2003 ;).Ich verweise den interessierten Anleger an dieser Stelle auf den Thread des users amok "Neues vom NEMWAS (Neuer Markt all waste share) - sehr amysant und informativ.
      Widersprüchlich ist insofern nichts, weil ich durch Optionsscheine ein sehr ausgewogenes Risiko fahre. Was die Mittelzuflüsse der Fonds angeht, so können sich diese den allgemeinen Trends auch nicht entziehen - in Übertreibungs- wie auch in Untertreibungsphasen! Der Unterschied besteht darin, daß diese sich als letzte die Butter vom Brot kratzen lassen - sprich als erstes ausgestiegen sind und immer noch aussteigen. Als kleine Empfehlung für die Bekämpfung von Blauäugigkeit an der Börse empfehle ich im Übrigen folgende Aktien: Teles, Artnet, Poet, Hikari Tsushin und Baan.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 20:51:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Tja, die NAS macht aber nicht was Du willst.....
      Zitat spare ich mir. Ob Du nun "Bearmarket-Really ist
      vorüber" (vorüber bedeutet beendet?) schreibst und
      ich das als "Bärenmarktralley ist vorüber" zitiere
      ist ja so oder so wurscht?

      Bist aber ein guter Kerl. Wer soll uns sonst die Aktien
      abkaufen, wenn die NAS wieder bei 5000 oder 6000 steht? ;)


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