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    Hikari Tsushin-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.00 19:18:21 von
    neuester Beitrag 15.09.00 15:42:01 von
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      schrieb am 02.09.00 19:18:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      19.07.2000 Hikari Tsushin: Kurssprung nach Restrukturierungsplan

      Einem Artikel der Hong Kong Financial Times zu Folge, plant Hikari Tsushin eine Restrukturierung des Managements. Dazu gehöre auch der Rücktritt des Gründers und CEO Yasumitsu Shigeta, berichtet das Blatt.

      Zwar bestätigte das Unternehmen Restrukturierungspläne, der CEO werde aber nicht zurücktreten. Die Restrukturierung werde "möglicherweise personelle Wechsel einschließen, um die Unterstützung der Investoren wiederzugewinnen." Yasumitsu
      Shigeta besitzt mit 70 Prozent die Aktienmehrheit an Hikari Tsushin und wird alleine deswegen nicht zum Rücktritt zu zwingen sein.

      Hikari Tsushin ist ein japanisches Risikokapitalunternehmen. Es ist vorwiegend im asiatischen Raum in Internetunternehmen investiert.

      An der Börse Tokio kann Hikari Tsushin (WKN 899 393) ein Plus von 10,7 Prozent auf 5.170 Yen vorlegen. Die deutschen Anleger sind noch optimistischer. In Frankfurt gewinnen die Aktien 20,8 Prozent auf 57 Euro.

      31.05.2000 Internet- Asia- Wochenbericht (27.-31.3.2000)

      Viele der Internet Werte wurden nach unten gerissen. Schlechte Vorgaben von der Nasdaq und ein allgemeiner Trend zur Old- Economy ließen die Werte sinken. Sehr nervös werden in den letzten Tagen High-Tech Titel gehandelt. Als Anhaltspunkte mögen die Indices dienen: der amerikanische Internet ISDEX ging von über 1080 auf 949,57 Punkte zurück, der GEI aus Hong Kong notiert bei Börsenschluss erstmals unter 890 Zählern.

      Schaut man sich die Liste der Gewinner und Verlierer an, dann ist klar zu sehen, dass die japanischen Werte eine Ausnahme bilden. Das Ende des fiskalischen Jahres trieb die Werte bis Gestern in die Höhe. Gesondert ist Hikari Tsushin zu betrachten, bei dem Wert ging es allein heute um 24 Prozent nach unten. Die Aktie wurde heute vom Handel ausgesetzt, nachdem viele Analysten zum Verkauf der Aktie geraten hatten. Das Unternehmen hatte gestern schlechte Zahlen vorgelegt.

      FLOPS

      - 17 % China.com
      - 20 % Pearl Oriental Cyberforce
      - 21 % Sino-i.com
      - 21 % Hongkong.com
      - 28 % Hikari Tsushin

      RAHMENDATEN

      JAPAN: - bereits 27 Prozent der Haushalte verfügen über einen Internetzugang,
      41 Prozent über einen PC

      CHINA:- chinesische Internetunternehmen können an ausländischen Börsen gelistet werden, der Bereich der Content- Dienste ist dabei ausgenommen; Der Vertrieb und das Runterspielen von ausländischen Audio- und Videoprodukten ist verboten - nur
      20 Prozent der Internetbenutzer in China kaufen über das Internet

      INDIEN:- hat 2,6 Mio. vertraglich gebundene Internetkunden

      19.05.2000 Wochenbericht: Asiatische Internetaktien (12.5- 19.5.2000)

      1. Einführung

      Der Konkurs von Boo.com sorgte für Beunruhigung in den Reihen der Internetinvestoren. Man fürchtet, dass eine Epidemie ausbricht, das Dotcom-Sterben um sich greift und die investierten Summen den Bach runter gehen. Ein Szenario, das die Fantasie beflügelt, vor allem da Studien von beispielsweise
      Pegasus Research International die Pleite von einem Großteil der Internetfirmen (zumindest 51 amerikanischer) vor einigen Wochen angekündigt haben. Es kursieren Zahlen, nach denen 90 Prozent der Internetfirmen sterben werden. Nach dem Festbankett der hohen Börsenkurse, muss man sich fragen, ist es nun an der
      Zeit für die Konkursverwalter? Die Unsicherheit gegenüber Internetwerten ist noch da. Die Schwäche bei den Telekomwerten unterstützt noch die Entwicklung, denn die neue Generation des Internets, des e-Business, soll ja über das Mobilfunktelefon gehen. Die Substanz der Werte ist eine Sache, doch was die
      letzten Tage anging, war es mehr die Zinsentwicklung die für schwankende Kurse bei Internetwerten sorgte. Und da man das "Folterinstrument" die Zinsschraube in den USA so gerne dem Investor als Mahnung vorhält wird es wohl noch einige Tage dauern bis man wieder tief durchatmen kann, wenn überhaupt.

      Viele wird die Abwärtsbewegung bei Internetwerten in Asien getroffen haben, aber eines hat sie jetzt schon bewirkt: man sucht Qualität. Eine neue Terminologie macht sich in den letzten Tagen breit, man sieht schon die Spreu vom Weizen sich trennen. So sind auch die Indices recht stabil geblieben, doch die Schere zwischen sich gut entwickelnden und schwächelnden Titeln wird größer. Der
      GEI notiert bei 603,53 Zähler, das entspricht einem Minus von 2,9 Prozent. Der ISDEX notiert bei 687,59 Punkten, ein Plus von 2,3 Prozent gegenüber der Vorwoche.

      Flops:
      1. Hikari Tsushin - 37 %
      2. Pearl Oriental Cyberforce -33 %
      3. Softbank -26 %
      4. Trans Cosmos -22 %
      5. Lippo E-net - 20 %
      0,03 Euro auf 0,02 Euro abgerutscht nach den Quartalszahlen.

      Hikari Tsushin: der Wert hat in den letzten zwei Tagen jeweils mit einem Rekordtief geschlossen. Die wichtige Marke von 10.000 Yen ist durchbrochen.

      3. Rahmendaten

      Internet allgemein: In einer Studie zur Entwicklung des e-Business in sechzig Ländern der Welt, rangierte Singapur und Hong Kong vor Deutschland und Japan.
      Berücksichtigt wurde unter anderem die Bereitschaft zum e-Business und die Wirtschaftsentwicklung des Landes in den nächsten fünf Jahren. Die Liste der von der Economist Intelligence Unit durchgeführten Studie führte die USA an, gefolgt von Schweden, Finnland, Norwegen und den Niederlanden. Indien endete nur an 50.
      Stelle, China auf Rang 51.

      Asien allgemein: Nach einer Umfrage sagen 84 Prozent der Internetuser in Hong Kong, dass das Internet ihren Lifestyle verändert hat, in Japan noch 67 Prozent, in Indien 51 Prozent. Unter den Befragten Internetusern aus ganz Asien sahen 83 Prozent die Bereicherung insbesondere in der E-mail Funktion.

      Japan: Von den sieben Internettiteln die am Over-the-Counter in Tokio gehandelt
      werden, haben vier einen Vorsteuergewinn zwischen Januar und März 2000 erwirtschaften können, drei einen Verlust. Rakuten, das in Japan ein Synonym ist für Online-Shoping, hat sowohl Umsatz wie Gewinn versechsfachen können. Yahoo! Japan hat seinen Vorsteuergewinn fast vervierfacht. Vorsteuerverluste wiesen Crayfish (-1,2 Mrd. Yen) und Liquid Audio Japan (-0,3 Mrd. Yen) im ersten
      Quartal 2000 auf. Einige Analysten gehen davon aus, dass man in den Zahlen bereits schon ablesen kann, wie sich die Spreu vom Weizen trennt.

      China: Die letzte Woche muss eine schlechte für Internet-User in China gewesen sein. So müssen die Übertragungsraten von den Autoritäten so herabgesetzt worden sein, dass die Kommunikation beinahe unmöglich wurde. Die Verantwortlichen rechtfertigten ihr tun damit, dass sie den Kontakt unter den Mitgliedern der Falun Gong Sekte verhindern wollten und die ihre Aktivitäten behindert werden
      sollten. Das China Finance Information Network wurde für 15 Tage geschlossen. Der Contentanbieter hatte einen Zeitungsartikel aus Hong Kong erneut veröffentlicht, indem es um einen korrupten hohen Beamten ging. 80 % der Computer in China sind selbst zusammengebaut, so das Ministerium für Informationstechnik

      Indien: Die Tochter von KPMG, ICRA, hat in einer Studie eine Konzentration auf dem indischen Internetmarkt vorhergesagt. In 4-5 Jahren sollte es, so die Analyse, nur noch rund 20 Internetunternehmen geben. Daher seien Fusionen und
      Übernahmen unausweichlich. Dies betreffe sowohl die Contentanbieter, wie die
      Internet- Zugangsprovider. Erstere müssten das Contentangebot immer weiter ausbauen, letztere müssten sich geographisch ausdehnen. Was den B2B e-Commerce
      betrifft, so hatte McKinsey bereits eine Studie vorgelegt, danach werde 2008 der e-Commerce unter Unternehmen in Indien im Bereich der Computer und Elektronik rund 2 Mrd. US-Dollar betragen, im Bereich der Chemie 1,3 Mrd. US-Dollar, in
      der Automobilbranche 0,7 Mrd. US-Dollar, in der Pharmaindustrie 0,2
      Mrd. US-Dollar und des Officezubehörs 0,2 Mrd. US-Dollar.

      15.05.2000 Wochenbericht: asiatische Internetaktien (28.4-12.5)

      1. Einführung

      Wüsste man nicht, dass nicht alles so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, so müssten die Liebhaber von Internetaktien in den letzten Tagen verzweifeln. Auch die namhaftesten Analysten von Internetaktien werden zu Skeptikern: Hightech- und Internetwerte werden sich nicht mehr so gut entwickeln.

      Vor einigen Wochen hieß es noch: die meisten Internetklitschen werden nie Profit machen, 90 Prozent werden Pleite gehen, Stimmen die man als überzogen erachtete, von denen man glaubte, dass die Zeit sie lügen strafen wird. Doch nun
      sind es nicht mal nur die Freunde der Old Economy, die die Anleger zur Zurückhaltung mahnen. Die angesehenen Jungen stellen die Bewertung in Frage. Auch wenn man nicht so genau hinhört, was sie eigentlich sagen, ein Mangel an Frohlocken bei den Analysten wird schon fast als Ende des Computerzeitalters interpretiert. Doch eigentlich sagten sie nur, es wird nicht so weitergehen wie im letzten Jahr und das haben doch die meisten gespürt, die in den letzten Monaten in Internetaktien investiert waren.

      Die anstehende Zinsentscheidung wird noch einige Tage für unruhige Kurse sorgen, doch wie es weitergeht, wer weiß?

      Eins ist klar die Internetwerte mussten schon viel Federn lassen und dies auch wieder in den letzten Tagen. Der ISDEX, der bei 671,56 Punkten steht, hat seit zwei Wochen um über zwölf Prozent verloren. Dagegen konnte der GEI um über ein Prozent zulegen auf 622,15 Punkte.

      Die Flops
      1. Xin Net - 45 %
      2. Hikari Tsushin - 32 %
      3. My Web - 21 %
      4. Pacific Internet - 21 %
      5. AsiaInfo - 20%

      Hikari Tsushin: die Gerüchte um eine Übernahme wurden nicht bestätigt. Das Aufbäumen des Kurses vor zwei Wochen hat sich wieder gelegt. Die Aktie notierte
      gestern erstmals seit langem unter 10.000 Yen, konnte aber heute darüber schließen.

      3. Rahmendaten

      China: Die chinesischen Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Mobilfunkkunden in diesem Jahr auf 55-60 Millionen steigt, eine Zunahme um 20 Millionen. Schon bald wird das Land an der zweiten Stelle in der Welt stehen (hinter den Vereinigten Staaten). Die Behörden rechnen mit 100 Millionen Mobilfunkkunden im Jahr 2003 und mit 200 Millionen im Jahr 2010.

      28.04.2000 Wochenbericht: asiatische Internetaktien (22.4-28.4.2000)

      1. Einführung:

      Die enormen Kursverluste sind vorüber. Zeigte die Nasdaq Anfang der Woche noch Schwankungen in der Größenordnung von fünf Prozent, so sind die Amplituden zu Wochenende hin kleiner geworden. Es kehrt wieder ruhigere Stimmung ein. Den Microsoft-Prozess verdaut die Börse allmählich. Nach den großen skeptischen Stimmen noch vor einer Woche: kaum ein Internetunternehmen wird überleben, geschweige denn Profit machen, kommen nun die ruhigeren Töne. Man hat sogar positive Überraschungen bei den Quartalszahlen erlebt. Neben den Meinungen und Stimmungen erholen sich auch wieder die Indizes. Der ISDEX legte im Wochenvergleich um 7,6 Prozent auf derzeit 763,45 Punkte zu. Der GEI legte rund ein Prozent auf 611,95 Zähler zu. Doch wie lange werden die Kurse halten, wird es weiter aufwärts gehen? Die nächste Runde der Zinserhöhungen wird für die USA in den kommenden Wochen erwartet. Von unseren 27 Aktien notieren zwei im Verhältnis zur Vorwoche unverändert (die Pennystocks Pearl und Sino-i.com), 14 im Plus und 13 im Minus. Dennoch nahmen die Werte im Durchschnitt um kräftige 9,2 Prozent zu.

      Hikari Tsushin (+ 15 %): Die Aktie stieg heute um bis über 50 Prozent, nachdem Gerüchte kursieren, das Unternehmen werde von Kyocera übernommen. Damit steht die Aktie noch immer 90 % unter ihrem Jahreshoch vom Februar. Die Aktie stieg heute in Japan um über zehn Prozent auf 15.200 Yen.

      3. Rahmendaten:

      Australien Im ersten Quartal stiegen die Lebenshaltungskosten um 0,9 Prozent. Aufs Jahre gerechnet entspräche das 2,8 Prozent Inflation, so hoch wie seit vier
      Jahren nicht mehr.

      China Internet: Online-Brokerage darf nur von Wertpapierhäusern betrieben werden. IT-Unternehmen können zwar die Infrastruktur errichten, aber nicht an den Kommisionen für den Wertpapierhandel beteiligt werden, berichtet die Caijing Shibao (Financial Daily).

      273 Zeitungen haben in China eine Website, das ist jede siebte. 43 Prozent von diesen haben ihre eigene Domain. 56 Zeitungen haben eine eigene Online-Ausgabe.

      182.200 Domainregistrierungen von chinesischen Unternehmen gibt es, weit mehr als die unter "com.cn" registrierten. Aus der chinesischen Computerindustrie stammen davon 19 Prozent der Registrierungen gefolgt von Informationsdiensten mit fast acht Prozent und Handelsunternehmen mit sieben Prozent. Der Anteil der Registrierungen aus der Provinz Beijing liegt bei 22 Prozent, von Guandong bei 18 Prozent und von Shanghai bei 11 Prozent.

      Indien Das Wachstum in Indien soll erstmals seit 1990 in diesem Jahr wieder mit 7 Prozent größer sein als in China, so die Asian Development Bank

      Indonesien Das BSP soll im ersten Quartal 2000 um fast zwei Prozent gestiegen
      sein. Die Handelsbilanz soll für den März 2000 fast 3,2 Mrd. US-Dollar betragen. Der Export ist im Vergleichzu März 1999 um 38 Prozent 2000 gestiegen.

      Japan Die Arbeitslosigkeit betrug im März 4,9 Prozent, so hoch wie seit dem Krieg nicht mehr.

      12.04.2000 Internetsektor Japan: Hikari Tsushin und Softbank straucheln

      Die Aktien zweier ehemaliger Börsenlieblinge Japans, Hikari Tsushin und
      Softbank, sind in einen Abwärtssog geraten, der sie in nicht einmal zwei Monaten mehr als 50 Prozent ihres Marktwertes verlieren ließ. Hikari Tsushin musste sogar mehr als 80 Prozent abgeben, nachdem Investoren anfingen, sich um die
      Erfolgsaussichten der Strategien beider Unternehmen Sorgen zu machen.

      Grund für die massive Flucht aus den beiden Werten, deren Geschäft zu wesentlichen Teilen aus Beteiligungen an jungen Internetfirmen besteht, sind Meldungen und Befürchtungen, dass Internetfirmen vielfach weder so schnell wachsen, wie erwartet, noch dass sie in absehbarer Zeit Profite abwerfen, falls sie das überhaupt jemals tun.

      Hikari Tsushins Aktien mussten sogar für sechs ganze Tage vom Handel ausgesetzt werden. Zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, dass es Internetbeteiligungen verkaufen werden müsse, um den ersten operativen Halbjahresverlust in der Firmengeschichte auszugleichen.

      Ein steigender Yen und die zuletzt weltweit unter Druck geratenen und sehr volatilen Aktien der sogenannten New Economy taten ihr Übriges, was den Verkaufsdruck auf die einstigen Highflyer angeht. Dabei steckt durchaus auch ein realer Wert in den Unternehmen. Hikari Tsushin ist beispielsweise nicht nur eine Internetbeteiligungsfirma, sondern auch Japans größter Betreiber von Mobilfunkläden, einem Sektor der in Japan boomt wie in keinem anderen Land
      der Welt.

      Derzeit sind die Aktien zu hochgradigen Spekulationsobjekten mutiert. Ob das unter langfristigen Gesichtspunkten als Einstiegsgelegenheit zu bewerten oder der Schaden nachhaltig ist, bleibt abzuwarten.

      Gestern verloren beide Papiere jedenfalls noch mal deutlich. Hikari Tsushin
      schloss in Frankfurt bei 348,00 Euro, minus 17,6 Prozent

      10.04.2000 Asien: Marktbericht 10.4

      Der gute Wochenausklang an der Nasdaq (über vier Prozent im Plus) ließ die Nachfrage nach Hightech- und Internetwerten ansteigen. Der Seoul Composite konnte am meisten zulegen. Bedingt durch die Ankündigung eines Nord- Süd Treffens und einer guten Performance des Indexschwergewichts Samsung kam ein Plus von über drei Prozent im Tagesverlauf heraus. Der Index notiert bei 870,13 Punkten. Der Taiwan Weighted schloss auch sehr fest bei 10.127,48 Zählern, ein Plus von 1,9 Prozent, gefolgt vom Nikkei mit einem Plus von 1,8 Prozent bei 20.619,06 Punkten. Der All Ordinaries stieg in Australien leicht auf 3.187,3 Zähler, der thailändische SET bewegte sich seitwärts und notiert bei 403,52 Punkten. Abwärts ging es beim Straits Times in Singapur um 0,5 Prozent auf 2.138,84 Zähler. Der Hang Seng schloss bei 16.850,74 Punkten mit einem Minus von über 0,5 Prozent.

      JAPAN:

      Der Nikkei 225 schloss fest. Er notiert bei 20.619,06 Punkten mit einem Plus von 1,81 Prozent. Der Handel mit Hightechwerten belebte sich wieder. Die gute Stimmung erfasste aber auch andere Branchen wie den Maschinenbau. Einen Anstieg von 3,9 Prozent auf 14.570 Yen legte die Aktie von Sony Corp hin. Auch die Aktie Hitachi legte um 5,6 Prozent zu. Nachdem Toshiba Corp, Samsung Electronics Co
      Ltd und Optrex Corp die Zusammenarbeit bei der Herstellung von Farbflüssigkeitskristall Displays für Mobiltelefone bekannt gaben, stieg die
      Aktie von Toshiba um 3,9 Prozent auf 1.045 Yen.

      Die großen Internetwerte kamen wieder in Fahrt. Nachdem es die ganzen letzten Handelstage bei der Aktie von Softbank nach unten gegangen war, konnte sie nun um ihr tägliches Limit auf 75.500 Yen steigen, ein Plus von 7,0 Prozent. Der Wert der Aktie von Trans Cosmos legte um 8,6 Prozent auf 25.130 Yen zu. Yahoo
      Japan Corp kletterte um 13,4 Prozent auf 56,7 Mio. Yen.

      Skepsis gegenüber dem Mobilfunkbereich bei Hikari Tsushin und ein herber Imageverlust in den letzten Wochen ließen die Aktie von Hikari Tsushin erneut um 3.000 Yen fallen. Seit dem 31. März fällt die Aktie um ihr tägliches
      Limit. Wieder bestand nur Nachfrage, jetzt bei 45.800 Yen.

      HONG KONG:

      Die Börse in Hong Kong zeigte so geringe Umsätze wie noch nie in diesem Jahr. Der HSI notiert bei 16.850,74 Zählern im Minus mit 0,5 Prozent. Hutchison Whampoa schließt im Plus mit beinahe 1,5 Prozent bei 136 HK-Dollar. Allein China Telecom steht bei Redaktionsschluss mit 3,6 Prozent im Minus, die Aktie wird bei
      66,75 HK-Dollar gehandelt. Auch PCCW musste Punkte abgeben. Die Aktie notiert bei 15,75 HK-Dollar im Minus mit 3,6 Prozent. Der GEI steht bei 721,19 Punkten im Minus mit über drei Prozent. Die Aktie von Tom.com verlor 4,7 Prozent und steht bei 8,10 HK-Dollar. Hongkong.com verlor gar sechs Prozent und steht bei 1,85 HK-Dollar.

      07.04.2000 Wochenbericht: asiatische Internetaktien (31.3- 7.4.2000)

      Für jeden, der die Entwicklung der Internetwerte in der letzten Woche mitverfolgt hat, gab es nur eine Frage: wann ist endlich der Boden erreicht? Die Tendenz nach unten, die bei einigen asiatischen Ineternetwerten schon Anfang des
      Jahres, spätestens aber in den ersten Märztagen eingesetzt hat, fand am Mittwoch ihren negativen Höhepunkt. Fünfzehn Prozent Verlust an dem einen Tag war keine Seltenheit. Die einen werden den Börsenschluss sehnsüchtig erwartet haben, die anderen Gelegenheiten zum Kauf gesucht haben. Aber zwei Tage danach ist die Welt nicht mehr ganz so düster. Als Anhaltspunkt und Vergleichsmöglichkeit soll der ISDEX für amerikanische Werte und der GEI in Hong Kong mit den großen
      Internetwerten dienen. Der ISDEX für amerikanische Werte hat im Wochenvergleich nur 3,3 Prozent verloren und steht bei 917,85 Zählern. Der GEI notierte heute morgen bei 746,08 Punkte und damit rund 15 Prozent tiefer als am Ende
      der Vorwoche.

      Kurz eine Vorstellung der von uns verfolgten 27 Werte des Asien Internet Baskets: Unternehmen:

      Asiainfo, Asian Information Resources, Celestial Asia Securities Holdings, China Online, China.com, First Ecom, Founder, Harcourt, Hikari Tsushin, HongKong.com, Jafco, Japan Asia Investment, Lippo E-Net, MyWeb, New World Cyberbase,
      Pacific Century CyberWorks, Pacific Internet, Pearl Oriental Cyberforce, Satyam
      Infoway, Sino-I.com, Softbank, Softbank International Investment, SUNeVision, Tom.com, Trans Cosmos, Xin Net / Xin Hai, Yahoo! Japan

      Hikari Tsushin (-18 %)- die Aktie ist die ganze Woche an der Börse in Tokyo ausgesetzt gewesen. Es bestand nur Nachfrage. Schlechte Halbjahreszahlen ließen die Analysten die Aktie von "Kaufen" herunterstufen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 05:52:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      UND WARUM POSTEST DU DIESEN ALTEN KÄSE?
      EIN GUTER BASHER HÄTTE DAS DATUM DER MELDUNGEN ENTFERNT.....
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 09:06:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mal was Aktuelles:

      Hikari Tsushin International hat 24 % vom Internetfund investiert

      Hikari Tsushin International Ltd., Hong Konger Arm der japanischen Hikari Tsushin hat heute bekannt gegeben, dass man sich hinsichtlich seiner Internetinvestitionen wie in einem Minenefeld voranbewege.
      Man lasse sich viel Zeit und errichte langsam, dafür sicher, ein Netzwerk an online E- commerce, Portalen und Unterhaltungsservices.

      Hikari Tsushin International hat Kapital in Höhe von 107 Mio $ zur Investition bereit gelegt. 25,6 Mio davon sind bereits investiert.

      Masahide Saito, Chef von Hikari Tsushin Inc. sieht in der Entwicklung den Trend vom Verkäufer- zum Käufer - Markt. Während vor einiger Zeit jedes zu verkaufende Unternehmen noch sehnsüchtige Finanzangebote erhielt, müssen jetzt die Verkäufer bereits mit hartem Konkurrenzdruck rechnen. Es werden lange nicht mehr die alten Preise für Internetgesellschaften gezahlt.

      Obgleich Hikari Tsushin International dieses Jahr mit 114,4 Mio $ Verlust mehr als doppelt so hohen Verlust ausweisen musste als im Vorjahr ( 46,4 Mio $) wird noch in diesem Jahr der Break- Even erwartet.

      Viele von den Gesellschaften, die Hikari Tsushin International bisher erworben hat, machen bereits Gewinne.


      Quelle: asiainternet.de
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 09:44:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      QKawaii: Armer Irrer. Da ich mit 31 Lenzen vermutlich dein Vater sein könnte , hier ein paar Ratschläge:
      1) Historische Daten sind im aktuellen Kurs IMMER enthalten
      2) Einen ausländischen Wert in der Größe einer Hikari Tsushin in einem deutschen Board zu bashen, ist einfach lächerlich. Weil nicht ansatzweise möglich.
      3) Manche Personen informieren sich über die Aktie die sie besitzen, bzw. kaufen wollen. Hier in dem Fall hat ein Kunde von mir Interesse an der Aktie gezeigt. Ich habe lediglich die Daten in meiner Datenbank hierein gestellt, die ich über Hikari habe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
      4) Wenn du aufgrund so eines kleinen Threads jetzt Panik bekommst, solltest Du besser in ein Dynamic Japan/Asien Depot umschichten.

      Die Wahrheit lauert wie immer dort draußen...
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 15:42:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Enormes Gewinnpotential mit neuem TradeCom Fonds.
      Die TradeCom AG hat in Zusammenarbeit eines US Vermögensverwalters mit 1. September 2000 einen neuen Fond zur Zeichnung aufgelegt. Der Fond investiert in Aktien-Optionen auf US Standartwerte an der NYSE und der NASDAQ.

      1999 2000___
      Jan + 3,41 % Jan - 1,77 %
      Feb + 1,08 % Feb + 4,23 %
      Mar + 0,39 % Mar + 10,10 %
      Apr + 4,20 % Apr + 7,78 %
      Mai + 4,08 % Mai + 13,31 %
      Jun + 10,19 % Jun - 2,58 %
      Jul - 0,09 % Jul - 1,29 %
      Aug + 1,62 % Aug + 5,16 % + 39,2 %
      Sep + 4,20 %
      Oct + 4,83 %
      Nov - 0,08 %
      Dec + 0,12 % + 39,1 %


      Bei den beiliegenden Performancedaten handelt es sich um keine Testergebnisse, sondern um tatsächliche Transaktionen.

      Ausgezeichnete Vertriebsmöglichkeit. Kapitalmarkt Prospekt in Vorbereitung

      August 2000 Transaktionen

      Kauf am: Verkauf am: %
      Compaq Calls 3 1/2 01.08.00 5 07.08.00 43%
      Cisco Systems Calls 3 1/2 04.08.00 3 7/8 08.08.00 11%
      Hewlett & Packard Puts 4 09.08.00 5 5/8 10.08.00 41%
      Intel Puts 2 3/8 09.08.00 1 3/16 14.08.00 -50%
      Micron Technology Puts 3 3/4 10.08.00 5 1/2 10.08.00 47%



      INFO : e.durstberger@friedlynet.at


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