WASAG geht ab wie Schmidts Katze! Was passiert da den bitte grade?!? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.09.00 12:06:22 von
neuester Beitrag 26.06.16 12:27:22 von
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Habt ihr das gesehen?
Kurs geht grade ganz übel in die Höhe (innerhalb Kürzester Zeit von um 8% hoch)!
Bin seit einiger Zeit investiert (zu 5.30 €- ich Idiot).
Weiß einer was da so für den Kursanstieg sorgt
M.E.C.Z.
Kurs geht grade ganz übel in die Höhe (innerhalb Kürzester Zeit von um 8% hoch)!
Bin seit einiger Zeit investiert (zu 5.30 €- ich Idiot).
Weiß einer was da so für den Kursanstieg sorgt
M.E.C.Z.
Was mich ja sehr erstaunt ist, daß der Umsatz dermaßen in
die Höhe schießt (und alles ohne neue Meldungen). Sollten
in den nächsten Tagen noch Neuigkeiten veröffentlicht werden,
dann ist das evtl. der Anbeginn einer schönen Zeit!
die Höhe schießt (und alles ohne neue Meldungen). Sollten
in den nächsten Tagen noch Neuigkeiten veröffentlicht werden,
dann ist das evtl. der Anbeginn einer schönen Zeit!
hallo MECZ
wieso idiot? du hast doch schon mehr als 10% gemacht.
wenn es jetzt weiter aufwärts geht, nicht so schlecht.
interessieren würde mich allerdings auch warum so extrem
hohe umsätze stattfanden.
übrigens , die katze hört familie schmitz!
gruß
007
wieso idiot? du hast doch schon mehr als 10% gemacht.
wenn es jetzt weiter aufwärts geht, nicht so schlecht.
interessieren würde mich allerdings auch warum so extrem
hohe umsätze stattfanden.
übrigens , die katze hört familie schmitz!
gruß
007
Siehe Aktiencheck.de vom 2.08.2000
Wasag verdreifacht Ergebnis.
IM !: Halbjahr 2000 stieg der Umsatz im Wasag Chemie Konzern im vergleicjh zum Vorjahr um 17 % von DM 36,8 Mio auf
DM 43,1 Mio.
Noch erfreulicher entwickelte sich das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahreszeitraum, das um 180 % von DM 1,8
Mio. überproportional zulegte. Damit konnte die Umsatzrentabilität des Unternehmens im Vergleich zur Vorperiode von 5%
auf rund 11 % mehr als verdoppelt werden.
Für das 2. Halbjahr ... weiterhin positive Entwicklung.
Zuversichtlich um DM 6,3 Mio. zu überschreiten .....
Viel Glück mit Wasag...........
Carlos
Wasag verdreifacht Ergebnis.
IM !: Halbjahr 2000 stieg der Umsatz im Wasag Chemie Konzern im vergleicjh zum Vorjahr um 17 % von DM 36,8 Mio auf
DM 43,1 Mio.
Noch erfreulicher entwickelte sich das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahreszeitraum, das um 180 % von DM 1,8
Mio. überproportional zulegte. Damit konnte die Umsatzrentabilität des Unternehmens im Vergleich zur Vorperiode von 5%
auf rund 11 % mehr als verdoppelt werden.
Für das 2. Halbjahr ... weiterhin positive Entwicklung.
Zuversichtlich um DM 6,3 Mio. zu überschreiten .....
Viel Glück mit Wasag...........
Carlos
Hallo Enni,
es wäre ja schon sehr verrückt, wenn die psoitive Kursentwicklung auf
diese `alten` Meldungen zurückzuführen wären. Es gab in der
Vergangenheit schon häufig positive Meldungen, die niemanden
interessierten. Ich gehe aber auch davon aus, daß der Knoten bald
platzen wird!
Viele Grüße
OttoNormal
es wäre ja schon sehr verrückt, wenn die psoitive Kursentwicklung auf
diese `alten` Meldungen zurückzuführen wären. Es gab in der
Vergangenheit schon häufig positive Meldungen, die niemanden
interessierten. Ich gehe aber auch davon aus, daß der Knoten bald
platzen wird!
Viele Grüße
OttoNormal
tja, freunde der zunft. da habt ihr wohl größtenteils den richtigen riecher. kleiner/großer tip: nicht verkaufen eher kaufen. es passiert bald etwas !!!
EHRENWORT
EHRENWORT
Hi M.T.!
Was hälst Du davon, Deine Informationen mit uns zu teilen.
Ich bleibe zwar auch so investiert, doch wäre es doch sehr
schön, einmal Neuigkeiten zu erfahren!
OttoNormal
Was hälst Du davon, Deine Informationen mit uns zu teilen.
Ich bleibe zwar auch so investiert, doch wäre es doch sehr
schön, einmal Neuigkeiten zu erfahren!
OttoNormal
@ Macker-Typ
Ich hatte seinerzeit auch mal gehört, das WasAG ein Geheimtipp sei (daher mein Thread der irgendwo weiter unten verschollen ist). Allerdings hat sich die Aktie seitdem nur nach süden bewegt- bis letzte Woche.
Ich bin erstmal aus der Aktie raus. Unter 5.30 € geh ich wieder rein.
M.E.C.Z.
Ich hatte seinerzeit auch mal gehört, das WasAG ein Geheimtipp sei (daher mein Thread der irgendwo weiter unten verschollen ist). Allerdings hat sich die Aktie seitdem nur nach süden bewegt- bis letzte Woche.
Ich bin erstmal aus der Aktie raus. Unter 5.30 € geh ich wieder rein.
M.E.C.Z.
kleine wette, dass du sie in der naechsten zeit nicht unter 5.30 bekommst ?!?!
Leider befürchte ich das auch.
Ich will aber nicht mehr bezahlen
M.E.C.Z.
Ich will aber nicht mehr bezahlen
M.E.C.Z.
wie deutlich soll ich mich noch ausdrücken ?
also - wenn du jetzt für einen höheren kurs einsteigst, wirst du es auch nicht bedauern. bedauern wirst du es nur, wenn du ewig wartest.
so - jetzt aber schluss damit. ich will hier keine hetze oder propaganda betreiben.
viel erfolg auf jeden fall
also - wenn du jetzt für einen höheren kurs einsteigst, wirst du es auch nicht bedauern. bedauern wirst du es nur, wenn du ewig wartest.
so - jetzt aber schluss damit. ich will hier keine hetze oder propaganda betreiben.
viel erfolg auf jeden fall
Hallo Macker-Typ!
Kannst Du uns Deine Informationen nicht ein bißchen
genauer erläutern!
OttoNormal
Kannst Du uns Deine Informationen nicht ein bißchen
genauer erläutern!
OttoNormal
das wäre unlauterer wettbewerb ! habe keine lust irgendwelche probleme zu bekommen.
geht einfach in euch + hört auf eure innere stimme.
ich wünsche den meisten, dass sie die richtige stimme haben bzw. gut hören können (oder aber lesen, wenn es um das geht, was ich bis jetzt von mir gegeben habe !!!)
schönes wochenende
geht einfach in euch + hört auf eure innere stimme.
ich wünsche den meisten, dass sie die richtige stimme haben bzw. gut hören können (oder aber lesen, wenn es um das geht, was ich bis jetzt von mir gegeben habe !!!)
schönes wochenende
Hallo Macker-Typ!
Kannst Du denn wenigstens einen Zeitrahmen nennen, in dem
die Post abgehen soll?
OttoNormal
Kannst Du denn wenigstens einen Zeitrahmen nennen, in dem
die Post abgehen soll?
OttoNormal
SIEHST DU JETZT, WAS ICH MEINTE !?!?!?!
Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, ob es
noch weiter nach oben geht oder aber erst einmal
wieder Ruhe einkehrt???? Nachdem die Wasag aber
erstmals auch wieder in den Börsenzeitschriften
auftaucht (in der Telebörse wird eine 20%-Chance
eingeräumt), gehe ich mal davon aus, daß noch nicht
das Ende erreicht ist. Wie seht ihr die Sache?
noch weiter nach oben geht oder aber erst einmal
wieder Ruhe einkehrt???? Nachdem die Wasag aber
erstmals auch wieder in den Börsenzeitschriften
auftaucht (in der Telebörse wird eine 20%-Chance
eingeräumt), gehe ich mal davon aus, daß noch nicht
das Ende erreicht ist. Wie seht ihr die Sache?
15.02.2001
Wasag-Chemie 20% Chance
Telebörse
Den Analysten des Anlegermagazins „Die Telebörse“ zufolge steckt die Wasag-Chemie (WKN 775700) mitten im Umbau.
Durch Akquisitionen und Desinvestments werde das Profil geschärft. In diesem Zusammenhang werde der Vertrag mit einem chemischen-pharmazeutischen Rohstoffunternehmen in Kürze abgeschlossen. Damit baue der Konzern einen neuen Geschäftsschwerpunkt auf.
Bisher stelle die Wasag-Chemie Präzisions-Kunststoffteile sowie Industrie-Sprengstoffe und Schwarzpulver her. Auch den Bereich Präzisionskunststoffe wolle der Vorstand stärken, wobei die Tochter Gaudlitz auch am Wachstumsmarkt UMTS über die Herstellung von Modulen partizipieren werde. Der Umbau des Konzerns werde zu einem Wachstumsschub verhelfen. In den kommenden zwei Jahren werde der Gewinn und Umsatz verdreifacht.
Der Umsatz sei in 2000 um 14% auf 44,5 Mio. Euro und der Gewinn von 1,7 auf 3,8 Mio. Euro gestiegen.
Wasag-Chemie 20% Chance
Telebörse
Den Analysten des Anlegermagazins „Die Telebörse“ zufolge steckt die Wasag-Chemie (WKN 775700) mitten im Umbau.
Durch Akquisitionen und Desinvestments werde das Profil geschärft. In diesem Zusammenhang werde der Vertrag mit einem chemischen-pharmazeutischen Rohstoffunternehmen in Kürze abgeschlossen. Damit baue der Konzern einen neuen Geschäftsschwerpunkt auf.
Bisher stelle die Wasag-Chemie Präzisions-Kunststoffteile sowie Industrie-Sprengstoffe und Schwarzpulver her. Auch den Bereich Präzisionskunststoffe wolle der Vorstand stärken, wobei die Tochter Gaudlitz auch am Wachstumsmarkt UMTS über die Herstellung von Modulen partizipieren werde. Der Umbau des Konzerns werde zu einem Wachstumsschub verhelfen. In den kommenden zwei Jahren werde der Gewinn und Umsatz verdreifacht.
Der Umsatz sei in 2000 um 14% auf 44,5 Mio. Euro und der Gewinn von 1,7 auf 3,8 Mio. Euro gestiegen.
Vorstand gefeuert und keine Ad Hoc? Müsste da nicht was kommen?
aquazep, woher hast Du die Nachricht?
Die beiden Ex-Chefs heulen sich überall aus. Genauer geht`s jetzt leider nicht.
An "aquazep"
Ihre Meldungen vom 13.03.2001(17:40h, 20:28h) beinhalten schwerwiegende Behauptungen, daß nämlich der Vorstand der Wasag Chemie AG gefeuert sei.
Da ein Anruf bei der Wasag diese Behauptung eindeutig nicht bestätigen konnte, und keine AdHoc-Mitteilung vorliegt, gibt es nur 2 Optionen:
A. Ihre Behauptung ist wahr. Hierzu müßten Sie den Nachweis erbringen:
"..die beiden Ex-Chefs heulen sich überall aus.."
Wo bitte findet man dieses "Ausheulen"?
Sollten Sie den Nachweis erbringen, müßte der Tatbestand des Weiterleitens von sog. "Insiderwissen" geprüft werden.
B. Ihre Behauptung ist unwahr
Alle Anzeichen sprechen für diese Option, und
Sie haben 24 Stunden Zeit, das Gegenteil hier in diesem Thread zu beweisen. Sollte das nicht der Fall sein, dann haben Sie mich und andere Anlegen vorsätzlich täuschen wollen und eine Kursbewegung (nach unten, wohl zu Ihren Gunsten zwecks Nachkaufes zu niedrigeren Einstandskursen) in Gang setzen wollen. Ich werde als betroffener Aktionär erwägen, sofort geeignete rechtliche Maßnahmen einzuleiten. o]. Eine entsprechende Mitteilung geht sicherheitshalber an [w:o] zur Einleitung von Schritten ihrerseits.
Und dann Gott bewahre Sie.
Wie gut daß alle Aktionäre, die diese Behauptung gelesen haben, korrekt gehandelt haben und nicht reagiert haben.
ICH WERDE ALLERDINGS GEGEN SIE VORGEHEN!
G. Erich
Ihre Meldungen vom 13.03.2001(17:40h, 20:28h) beinhalten schwerwiegende Behauptungen, daß nämlich der Vorstand der Wasag Chemie AG gefeuert sei.
Da ein Anruf bei der Wasag diese Behauptung eindeutig nicht bestätigen konnte, und keine AdHoc-Mitteilung vorliegt, gibt es nur 2 Optionen:
A. Ihre Behauptung ist wahr. Hierzu müßten Sie den Nachweis erbringen:
"..die beiden Ex-Chefs heulen sich überall aus.."
Wo bitte findet man dieses "Ausheulen"?
Sollten Sie den Nachweis erbringen, müßte der Tatbestand des Weiterleitens von sog. "Insiderwissen" geprüft werden.
B. Ihre Behauptung ist unwahr
Alle Anzeichen sprechen für diese Option, und
Sie haben 24 Stunden Zeit, das Gegenteil hier in diesem Thread zu beweisen. Sollte das nicht der Fall sein, dann haben Sie mich und andere Anlegen vorsätzlich täuschen wollen und eine Kursbewegung (nach unten, wohl zu Ihren Gunsten zwecks Nachkaufes zu niedrigeren Einstandskursen) in Gang setzen wollen. Ich werde als betroffener Aktionär erwägen, sofort geeignete rechtliche Maßnahmen einzuleiten. o]. Eine entsprechende Mitteilung geht sicherheitshalber an [w:o] zur Einleitung von Schritten ihrerseits.
Und dann Gott bewahre Sie.
Wie gut daß alle Aktionäre, die diese Behauptung gelesen haben, korrekt gehandelt haben und nicht reagiert haben.
ICH WERDE ALLERDINGS GEGEN SIE VORGEHEN!
G. Erich
Zusatz (ohne weiteren Kommentar) G.Erich
Auszug aus dem [w:o]Community Disclaimer (einfach am Ende dieser Seite unter "Datenschutzbestimmungen" nachlesen):
"Disclaimer für Beiträge von Community-Mitglieder: Alle Angaben im Anmeldeformular müssen der Wahrheit entsprechend. Der Verfasser eines Beitrags ist für die inhaltliche Richtigkeit sowie für die hieraus resultierende rechtliche Konsequenz allein verantwortlich. Die Verbreitung falscher Tatsachen mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, wird strafrechtlich geahndet. Dies ist u.a. in § 88 Börsengesetz geregelt. "Wer zur Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis von Wertpapieren, Bezugsrechten, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anleihen, Anteilen, die eine Beteiligung am Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen, oder von Derivaten im Sinne des § 2 Abs.2 des Wertpapierhandelsgesetzes.
1. unrichtige Angaben über Umstände macht, die für die Bewertung der Wertpapiere, Bezugsrechte, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anteile oder Derivate erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften verschweigt oder 2. sonstige auf Täuschung berechnete Mittel anwendet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Die Beiträge oder einzelne Passagen welche urheberrechtlich geschützt sind, bedürfen der Zustimmung des Urhebers.
Das Verbreiten von Verleumdungen, ruf- oder geschäftsschädigenden Aussagen, Junkmails, Spams, Kettenbriefe sowie ähnlichen Inhaltes mit werbendem Charakter ist untersagt. Der Verfasser eines Beitrags verpflichtet sich dazu, wallstreet:online AG von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die aufgrund dieser Beiträge geltend gemacht werden, freizustellen. Alle Beiträge die ein Community-Mitglied verfasst erfolgen nicht im Namen von der wallstreet:online AG und stellen lediglich den Meinungs- und Wissenstands des jeweiligen Verfassers dar. Mit der öffentlichen Beteiligung innerhalb der Community überträgt das Mitglied die Verwertungsrechte an die wallstreet:online AG. Persönliche Nachrichten innerhalb des Messenger Systems sind hiervon ausgenommen. Die wallstreet:online AG überprüft die einzelnen Beiträge nicht auf deren Richtigkeit oder Wahrheitsgehalt.
Die wallstreet:online AG behält sich das Recht vor Beiträge zu löschen und Mitglieder von der Benutzung des wallstreet:board auszuschließen. Die kommerzielle Nutzung des wallstreet:board bedarf der schriftlichen Einwilligung von wallstreet:online AG."
G. Erich
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1. unrichtige Angaben über Umstände macht, die für die Bewertung der Wertpapiere, Bezugsrechte, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anteile oder Derivate erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften verschweigt oder 2. sonstige auf Täuschung berechnete Mittel anwendet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Die Beiträge oder einzelne Passagen welche urheberrechtlich geschützt sind, bedürfen der Zustimmung des Urhebers.
Das Verbreiten von Verleumdungen, ruf- oder geschäftsschädigenden Aussagen, Junkmails, Spams, Kettenbriefe sowie ähnlichen Inhaltes mit werbendem Charakter ist untersagt. Der Verfasser eines Beitrags verpflichtet sich dazu, wallstreet:online AG von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die aufgrund dieser Beiträge geltend gemacht werden, freizustellen. Alle Beiträge die ein Community-Mitglied verfasst erfolgen nicht im Namen von der wallstreet:online AG und stellen lediglich den Meinungs- und Wissenstands des jeweiligen Verfassers dar. Mit der öffentlichen Beteiligung innerhalb der Community überträgt das Mitglied die Verwertungsrechte an die wallstreet:online AG. Persönliche Nachrichten innerhalb des Messenger Systems sind hiervon ausgenommen. Die wallstreet:online AG überprüft die einzelnen Beiträge nicht auf deren Richtigkeit oder Wahrheitsgehalt.
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G. Erich
Die ganz grosse Keule. Jetzt krieg ich aber Angst.
Und warum eine Bewegung nach unten? Wenn eine AG den Vorstand feuert, dann doch wohl nicht, weil sie sooo tolle Arbeit geleistet haben. Und daraus schliesse ich: Es kann nur besser werden. Meine Vermutung: Sie haben mit dem an anderer Stelle erwähnen "Turnaround" zu tun und sind beleidigt, weil ich den Bericht über die Wasag in Frage gestellt habe.
Ach ja, Insiderwissen: Gehen Sie doch mal in eine Kneipe am Ort und hören Sie zu, was die Leute von der letzten Belegschaftsversammlung zu erzählen haben. Insiderwissen, dass ich nicht lache!
Im Übrigen kenne ich mich im Aktienrecht nicht gut genug aus, um zu wissen, wann eine AdHoc fällig ist oder nicht. Deshalb hatte ich eine Frage gestellt.
Und warum eine Bewegung nach unten? Wenn eine AG den Vorstand feuert, dann doch wohl nicht, weil sie sooo tolle Arbeit geleistet haben. Und daraus schliesse ich: Es kann nur besser werden. Meine Vermutung: Sie haben mit dem an anderer Stelle erwähnen "Turnaround" zu tun und sind beleidigt, weil ich den Bericht über die Wasag in Frage gestellt habe.
Ach ja, Insiderwissen: Gehen Sie doch mal in eine Kneipe am Ort und hören Sie zu, was die Leute von der letzten Belegschaftsversammlung zu erzählen haben. Insiderwissen, dass ich nicht lache!
Im Übrigen kenne ich mich im Aktienrecht nicht gut genug aus, um zu wissen, wann eine AdHoc fällig ist oder nicht. Deshalb hatte ich eine Frage gestellt.
Die Reaktion von G.Erich erinnert mich an einen Thread zu Consors vor ca. einem Jahr. (Kann ihn leider wegen der vielen Consors-Threads nicht mehr finden.)
Da löste ein Posting, dass eine wichtige Nachricht über eine Kooperation bevorstünde, ein Reihe erboster Antworten aus. Neben den üblichen Beschimpfungen, wurde dem Informanten vorgeworfen, bewußt falsche Behauptungen aufzustellen, um den Kurs zu treiben. Auch wurde mit dem Mittel der Klage wegen Verstoß gegen Insiderregeln gedroht, falls die Behauptung sich doch als richtig herausstellen werde.
Die Information erwies sich als richtig und hatte eine Vorlauf von ca. 14 Tagen.
Warum wurde der User aufs Heftigste attackiert?
Man weiß, dass man solchen Postings mißtrauen soll, weil die Chancen gut stehen, dass es falsch ist. Gleichzeitig fürchtet man, die Nachricht stimme doch, und man hat die Chance adäquat zu reagieren vertan. Dieses Dilemma wird als Wut auf den Informanten ausgelebt.
In Konsequenz kann man nur Informationen posten, für die es bereits nachweisbare Quellen gibt. Schade eigentlich!
ciao
panta rhei
Da löste ein Posting, dass eine wichtige Nachricht über eine Kooperation bevorstünde, ein Reihe erboster Antworten aus. Neben den üblichen Beschimpfungen, wurde dem Informanten vorgeworfen, bewußt falsche Behauptungen aufzustellen, um den Kurs zu treiben. Auch wurde mit dem Mittel der Klage wegen Verstoß gegen Insiderregeln gedroht, falls die Behauptung sich doch als richtig herausstellen werde.
Die Information erwies sich als richtig und hatte eine Vorlauf von ca. 14 Tagen.
Warum wurde der User aufs Heftigste attackiert?
Man weiß, dass man solchen Postings mißtrauen soll, weil die Chancen gut stehen, dass es falsch ist. Gleichzeitig fürchtet man, die Nachricht stimme doch, und man hat die Chance adäquat zu reagieren vertan. Dieses Dilemma wird als Wut auf den Informanten ausgelebt.
In Konsequenz kann man nur Informationen posten, für die es bereits nachweisbare Quellen gibt. Schade eigentlich!
ciao
panta rhei
Hi zusammen,
gestern gab es Neues zur Wasag.
Wasag holt sich Pharma-Betrieb ins Boot Hauptversammlung
muss am 26. Juli entscheiden/Haltern als Tagungsort außen vor Sythen
Die Wasag-Chemie AG bereitet sich auf eine Fusion mit der SRS GmbH
Salzbergen vor. Durch die Verschmelzung der beiden Unternehmen hofft
die Wasag-Chemie, neue Handlungsfähigkeit zu erhalten.
Auf den Standort Sythen, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst-Rüdiger
Hollstein auf Nachfrage der Halterner Zeitung, werde sich diese
Unternehmenszusammenführung sehr positiv auswirken. Dies gelte für die
gesamte AG.
Die SRS GmbH ist ein Unternehmen der Spezialchemie und gilt in Europa
als bedeutender Produzent von chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen
wie Paraffinen, medizinischen und technischen Weißölen, Feindestillaten
und hochwertiger Auto- und Industrieschmierstoffe.
Bisher ist die Wasag-Chemie in den Bereichen Schwarzpulver/Ausrichtung
von Großveranstaltungen, Sprengsysteme, Kunststoffe und Biotechnologie
tätig. Durch die SRS GmbH würde diese Palette dem Unternehmensprofil
entsprechend erweitert.
Zurzeit stehen die Unternehmen noch in Verhandlungen. Ob die Fusion
zustande kommt, darüber entscheidet die Hauptversammlung der AG am
26. Juli. Diese wird nicht mehr in Haltern stattfinden, aller Wahrscheinlichkeit
nach wird man sich für den Standort Hamburg entscheiden, um so eine
höhere Werbewirksamkeit für die Umstrukturierungen zu erhalten.
Das 3. Quartal 2000 schloss die Wasag-Chemie AG mit einem Rekorder-
gebnis ab. Das Konzern-Ergebnis wurde mit 6,1 Millionen Mark im Vergleich
zum Vorjahr nahezu verdoppelt.
Das angestrebte Planergebnis für das Jahr 2000 wurde um 20 Prozent über-
troffen. Durch die Fusion sollen Umsätze und Erträge erheblich gesteigert werden
Halterner Zeitung - 22.03.2001, 23.07 Uhr
Grüße,
der_geringste.
gestern gab es Neues zur Wasag.
Wasag holt sich Pharma-Betrieb ins Boot Hauptversammlung
muss am 26. Juli entscheiden/Haltern als Tagungsort außen vor Sythen
Die Wasag-Chemie AG bereitet sich auf eine Fusion mit der SRS GmbH
Salzbergen vor. Durch die Verschmelzung der beiden Unternehmen hofft
die Wasag-Chemie, neue Handlungsfähigkeit zu erhalten.
Auf den Standort Sythen, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst-Rüdiger
Hollstein auf Nachfrage der Halterner Zeitung, werde sich diese
Unternehmenszusammenführung sehr positiv auswirken. Dies gelte für die
gesamte AG.
Die SRS GmbH ist ein Unternehmen der Spezialchemie und gilt in Europa
als bedeutender Produzent von chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen
wie Paraffinen, medizinischen und technischen Weißölen, Feindestillaten
und hochwertiger Auto- und Industrieschmierstoffe.
Bisher ist die Wasag-Chemie in den Bereichen Schwarzpulver/Ausrichtung
von Großveranstaltungen, Sprengsysteme, Kunststoffe und Biotechnologie
tätig. Durch die SRS GmbH würde diese Palette dem Unternehmensprofil
entsprechend erweitert.
Zurzeit stehen die Unternehmen noch in Verhandlungen. Ob die Fusion
zustande kommt, darüber entscheidet die Hauptversammlung der AG am
26. Juli. Diese wird nicht mehr in Haltern stattfinden, aller Wahrscheinlichkeit
nach wird man sich für den Standort Hamburg entscheiden, um so eine
höhere Werbewirksamkeit für die Umstrukturierungen zu erhalten.
Das 3. Quartal 2000 schloss die Wasag-Chemie AG mit einem Rekorder-
gebnis ab. Das Konzern-Ergebnis wurde mit 6,1 Millionen Mark im Vergleich
zum Vorjahr nahezu verdoppelt.
Das angestrebte Planergebnis für das Jahr 2000 wurde um 20 Prozent über-
troffen. Durch die Fusion sollen Umsätze und Erträge erheblich gesteigert werden
Halterner Zeitung - 22.03.2001, 23.07 Uhr
Grüße,
der_geringste.
Zusatz:
der Inhalt dieser Zeitungsnachricht entspricht im Wesentlichen der Meldung auf der Wasag Homepage (www.wasag.de), die nach vielen, vielen Monaten wieder einmal aktualisiert worden ist.
Hier sollte Wasag mal einige Märker investieren und auf Investor Relations setzen. Eine regelmäßig aktualisierte Homepage wäre doch das Mindeste an Aufwand, was man als Aktionär erwarten darf.
Warten wir also auf die nächsten Schritte.
Gruß an alle
G.Erich
der Inhalt dieser Zeitungsnachricht entspricht im Wesentlichen der Meldung auf der Wasag Homepage (www.wasag.de), die nach vielen, vielen Monaten wieder einmal aktualisiert worden ist.
Hier sollte Wasag mal einige Märker investieren und auf Investor Relations setzen. Eine regelmäßig aktualisierte Homepage wäre doch das Mindeste an Aufwand, was man als Aktionär erwarten darf.
Warten wir also auf die nächsten Schritte.
Gruß an alle
G.Erich
hallo gerich,
na, ist ihnen was aufgefallen? die pressemeldung kommt nicht mehr von bock und wiegmann, sondern von hollstein.
wuerde mich nicht wundern, wenn da bald eine weitere meldung kommt.
aquazep
na, ist ihnen was aufgefallen? die pressemeldung kommt nicht mehr von bock und wiegmann, sondern von hollstein.
wuerde mich nicht wundern, wenn da bald eine weitere meldung kommt.
aquazep
Hallo aquazep,
ich vermute, daß es zuviel verlangt ist, daß die Halterner Zeitung mit allen Vorstandsmitgliedern gleichzeitig sprechen muß. Nur weil die von diesem Dr. Hollstein Auskünfte erhalten haben, schließe ich nicht hieraus, daß die anderen Vorstandsmitglieder gefeuert worden sind.
Im Anschluß an diese Mail finden Sie einige Anmerkungen zur Ad-Hoc Publizitätspflicht gem. §15 WpHG. Die fristlose Entlassung von 2 Vorstandsmitgliedern (ich umschreibe Ihren Ausdruck "gefeuert" in eine bessere Fassung)unterliegt mit Sicherheit der Publizitätspflicht einer AG und müßte UNVERZÜGLICH dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel, den betreffenden Börsen und der sogenannten Bereichsöffentlichkeit mitgeteilt werden. Das ist nach meinen Erkenntnissen nicht der Fall gewesen (Sie erwähnten diese Behauptung am 13.3.!), so daß entweder
a. die WASAG AG gegen das WpHG verstoßen hat und mit entsprechenden rechtlichen Konsequenzen rechnen muß
oder
b. gar nichts passiert ist, und - da komme ich wieder auf meine unmittelbare Reaktion auf Ihre Aussagen vom 13.3. zurück - Leute wie Sie bewußt falsche Meldungen verbreiten.
Vielleicht haben Sie es aus der Kneipe erfahren (Sie schrieben ja :"Gehen Sie doch mal in eine Kneipe am Ort und hören Sie zu, was die Leute von der letzten Belegschaftsversammlung zu erzählen haben"). Und vielleicht waren Sie so blau, daß Sie nicht mehr wußten was und woher Sie etwas im Dunstnebel aufgefangen haben. Aber die fristlose Entlassung von zwei Vorstandsmitgliedern als Tatsache hinzustellen, geht m.E. zu weit. Wenn Sie geschrieben hätten, Sie hätten in der Kneipe gehört, zwei Vorstandsmitglieder der Wasag seien gefeuert worden, dann bliebe es jedem Leser/jeder Leserin überlassen, hieraus entsprechende Schlüsse zu ziehen oder nicht. Das haben Sie aber so nicht getan, und ich zumindest werde mir solche Sachen nicht gefallen lassen (eine erfolgreiche Zuwehrsetzung kann bereits vorgewiesen werden - damals im consors-Brokerboard in Verbindung mit Escom. Der damalige Verfasser einer gefälschten Nachricht wird wohl diese Mail wg. schwedischer Gardinen vor den Augen immer noch nicht lesen können...).
Ich frage alle anderen Thread-Leser: was sagen Sie zu diesen ungeheuerlichen Vorwürfen von aquazep bgzl. der Vorstands-Entlassungen? Warum schweigt die Wasag-Gemeinde?
Gruss G.Erich
1.
Ad-Hoc Publizitätspflicht zur Verhinderung von Insidergeschäften:
Grundlage ist § 15 WpHG.
Die Ad-Hoc Publizitätspflicht ist die Verpflichtung des Emittenten, dessen Wertpapiere zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen sind, neue Tatsachen, die sich auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder den allgemeinen Geschäftsverlauf in kursrelevanter Weise auswirken können, unverzüglich dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel, den betreffenden Börsen und der sogenannten Bereichsöffentlichkeit mitzuteilen, so dass die Marktteilnehmer von der Tatsache Kenntnis nehmen können.
Die Veröffentlichung der Tatsache muss in mind. einem überregionalen Börsenpflichtblatt oder mittels elektronischer Informationssysteme erfolgen.
2.
Insiderproblematik:
Insiderpapiere sind gem § 12 WpHG:
Wertpapiere, die an einer inländischen Börse zum Handel zugelassen oder in den Freiverkehr einbezogen sind.
Terminkontrakte gelten ebenfalls als Insiderpapiere.
Primär- und Sekundärinsider:
Primärinsider ist, wer:
als Mitglied des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans oder als persönlich haftender Gesellschafter des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens,
aufgrund seiner Beteiligung am Kapital des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens oder
aufgrund seines Berufes oder seiner Tätigkeit bestimmungsgemäß
Kenntnis von einer nicht öffentlich bekannten Tatsache hat, die sich auf den Emittenten von Insiderpapieren oder auf Insiderpapiere selbst bezieht und geeignet ist, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Kurs erheblich zu beeinflussen (Insidertatsache).
Sekundärinsider ist, wer ohne Primärinsider zu kennen, Kenntnis von einer Insidertatsache hat. Unerheblich dabei ist, wie er diese Kenntnis erworben hat.
Insidergeschäfte:
Insidergeschäfte sind gem. § 14 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) verboten, d.h. einem Insider ist es verboten:
unter Ausnutzung seiner Kenntnis von einer Insidertatsache Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben bzw. zu veräußern.
einem anderen eine Insidertatsache unbefugt mitzuteilen oder zugänglich zu machen.
einem anderen auf der Grundlage seiner Kenntnis von einer Insidertatsache den Erwerb oder die Veräußerung von Insiderpapieren zu empfehlen.
Strafvorschriften:
Nach § 38 WpHG werden Verstöße mit Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafen geahndet. Zum Zweck der effektiven Bekämpfung von Insidergeschäften, überwacht das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel laufend das börsliche und außerbörsliche Geschäft mit Inhaberpapieren.
ich vermute, daß es zuviel verlangt ist, daß die Halterner Zeitung mit allen Vorstandsmitgliedern gleichzeitig sprechen muß. Nur weil die von diesem Dr. Hollstein Auskünfte erhalten haben, schließe ich nicht hieraus, daß die anderen Vorstandsmitglieder gefeuert worden sind.
Im Anschluß an diese Mail finden Sie einige Anmerkungen zur Ad-Hoc Publizitätspflicht gem. §15 WpHG. Die fristlose Entlassung von 2 Vorstandsmitgliedern (ich umschreibe Ihren Ausdruck "gefeuert" in eine bessere Fassung)unterliegt mit Sicherheit der Publizitätspflicht einer AG und müßte UNVERZÜGLICH dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel, den betreffenden Börsen und der sogenannten Bereichsöffentlichkeit mitgeteilt werden. Das ist nach meinen Erkenntnissen nicht der Fall gewesen (Sie erwähnten diese Behauptung am 13.3.!), so daß entweder
a. die WASAG AG gegen das WpHG verstoßen hat und mit entsprechenden rechtlichen Konsequenzen rechnen muß
oder
b. gar nichts passiert ist, und - da komme ich wieder auf meine unmittelbare Reaktion auf Ihre Aussagen vom 13.3. zurück - Leute wie Sie bewußt falsche Meldungen verbreiten.
Vielleicht haben Sie es aus der Kneipe erfahren (Sie schrieben ja :"Gehen Sie doch mal in eine Kneipe am Ort und hören Sie zu, was die Leute von der letzten Belegschaftsversammlung zu erzählen haben"). Und vielleicht waren Sie so blau, daß Sie nicht mehr wußten was und woher Sie etwas im Dunstnebel aufgefangen haben. Aber die fristlose Entlassung von zwei Vorstandsmitgliedern als Tatsache hinzustellen, geht m.E. zu weit. Wenn Sie geschrieben hätten, Sie hätten in der Kneipe gehört, zwei Vorstandsmitglieder der Wasag seien gefeuert worden, dann bliebe es jedem Leser/jeder Leserin überlassen, hieraus entsprechende Schlüsse zu ziehen oder nicht. Das haben Sie aber so nicht getan, und ich zumindest werde mir solche Sachen nicht gefallen lassen (eine erfolgreiche Zuwehrsetzung kann bereits vorgewiesen werden - damals im consors-Brokerboard in Verbindung mit Escom. Der damalige Verfasser einer gefälschten Nachricht wird wohl diese Mail wg. schwedischer Gardinen vor den Augen immer noch nicht lesen können...).
Ich frage alle anderen Thread-Leser: was sagen Sie zu diesen ungeheuerlichen Vorwürfen von aquazep bgzl. der Vorstands-Entlassungen? Warum schweigt die Wasag-Gemeinde?
Gruss G.Erich
1.
Ad-Hoc Publizitätspflicht zur Verhinderung von Insidergeschäften:
Grundlage ist § 15 WpHG.
Die Ad-Hoc Publizitätspflicht ist die Verpflichtung des Emittenten, dessen Wertpapiere zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen sind, neue Tatsachen, die sich auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder den allgemeinen Geschäftsverlauf in kursrelevanter Weise auswirken können, unverzüglich dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel, den betreffenden Börsen und der sogenannten Bereichsöffentlichkeit mitzuteilen, so dass die Marktteilnehmer von der Tatsache Kenntnis nehmen können.
Die Veröffentlichung der Tatsache muss in mind. einem überregionalen Börsenpflichtblatt oder mittels elektronischer Informationssysteme erfolgen.
2.
Insiderproblematik:
Insiderpapiere sind gem § 12 WpHG:
Wertpapiere, die an einer inländischen Börse zum Handel zugelassen oder in den Freiverkehr einbezogen sind.
Terminkontrakte gelten ebenfalls als Insiderpapiere.
Primär- und Sekundärinsider:
Primärinsider ist, wer:
als Mitglied des Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans oder als persönlich haftender Gesellschafter des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens,
aufgrund seiner Beteiligung am Kapital des Emittenten oder eines mit dem Emittenten verbundenen Unternehmens oder
aufgrund seines Berufes oder seiner Tätigkeit bestimmungsgemäß
Kenntnis von einer nicht öffentlich bekannten Tatsache hat, die sich auf den Emittenten von Insiderpapieren oder auf Insiderpapiere selbst bezieht und geeignet ist, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Kurs erheblich zu beeinflussen (Insidertatsache).
Sekundärinsider ist, wer ohne Primärinsider zu kennen, Kenntnis von einer Insidertatsache hat. Unerheblich dabei ist, wie er diese Kenntnis erworben hat.
Insidergeschäfte:
Insidergeschäfte sind gem. § 14 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) verboten, d.h. einem Insider ist es verboten:
unter Ausnutzung seiner Kenntnis von einer Insidertatsache Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben bzw. zu veräußern.
einem anderen eine Insidertatsache unbefugt mitzuteilen oder zugänglich zu machen.
einem anderen auf der Grundlage seiner Kenntnis von einer Insidertatsache den Erwerb oder die Veräußerung von Insiderpapieren zu empfehlen.
Strafvorschriften:
Nach § 38 WpHG werden Verstöße mit Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafen geahndet. Zum Zweck der effektiven Bekämpfung von Insidergeschäften, überwacht das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel laufend das börsliche und außerbörsliche Geschäft mit Inhaberpapieren.
hallo gerich,
ich war einige tage unterwegs und habe anschliessend noch lange ueberlegt, ob ich noch einmal antworten soll. aber so kann ich ihre aussagen nicht stehen lassen. mal abgesehen davon, dass sie argumente durch beleidigungen ersetzen, zeigen sie eine erstaunliche unkenntnis des deutschen rechts. wenn ich oben den begriff "gefeuert" benutzt habe, dann in der bedeutung, wie er normalerweise (umgangssprachlich) in deutschland benutzt wird. eine fristlose kuendigung gibt es in deutschland nur, wenn man die sprichwoertlichen "goldenen loeffel klaut". das habe ich niemandem unterstellt. in der position eines leitenden angestellten oder eines vorstandes wird ueblicherweise "unter weiterzahlung der bezuege von den aufgaben freigestellt". so oder aehnlich lauten normalerweise die verlautbarungen. der betroffene bleibt also formal im unternehmen. trotdem nennt man diesen vorgang umgangssprachlich "gefeuert".
weiterhin sind ihre staendigen drohungen mit den "schwedischen gardinen" usw. mehr als laecherlich. versuchen sie doch einmal, einen praezedenzfall fuer so einen fall zu finden: eine haftstrafe ohne bewaehrung fuer die weitergabe von insiderinformationen!
leider hat auch mein hinweis auf die quelle des oben zitierten zeitungsartikels nicht ausgereicht, sie zum nachdenken zu bewegen. schauen sie doch mal nach, wo sie den erwaehnten dr. hollstein sonst noch finden! weder auf den seiten der wasag noch an anderer stelle (z.b. unternehmensprofil bei onvista u.a.) wird er erwaehnt. da ist doch wohl was passiert im vorstand. und das ohne adhoc oder andere nachricht. muss sich jetzt die redaktion der oertlichen presse auf die schwedischen gardinen einstellen, weil diese information weitergegeben wurde?
bleibt die frage, warum sie so reagiert haben. sind sie persoenlich betroffen, gar einer der beiden "alten" vorstaende? das wuerde erklaeren, warum sie behauptet haben, eine solche information wuerde den kurs druecken. solche leute halten sich ja meist fuer unersetzlich. allerdings wuerde ich von akademikern erwarten, dass sie intelligenter argumentieren koennen. scheidet diese variante also mit einiger wahrscheinlichkeit aus. was bleibt? frust? haben sie auf falsche pferd gesetzt? ich kann es mir nicht erklaeren.
uebrigens: am beispiel dr. hollstein wird doch wohl selbst ihnen deutlich, dass meine frage berechtigt war: muss ein wechsel im vorstand nicht unmittelbar oeffentlich gemacht werden?
aquazep
ich war einige tage unterwegs und habe anschliessend noch lange ueberlegt, ob ich noch einmal antworten soll. aber so kann ich ihre aussagen nicht stehen lassen. mal abgesehen davon, dass sie argumente durch beleidigungen ersetzen, zeigen sie eine erstaunliche unkenntnis des deutschen rechts. wenn ich oben den begriff "gefeuert" benutzt habe, dann in der bedeutung, wie er normalerweise (umgangssprachlich) in deutschland benutzt wird. eine fristlose kuendigung gibt es in deutschland nur, wenn man die sprichwoertlichen "goldenen loeffel klaut". das habe ich niemandem unterstellt. in der position eines leitenden angestellten oder eines vorstandes wird ueblicherweise "unter weiterzahlung der bezuege von den aufgaben freigestellt". so oder aehnlich lauten normalerweise die verlautbarungen. der betroffene bleibt also formal im unternehmen. trotdem nennt man diesen vorgang umgangssprachlich "gefeuert".
weiterhin sind ihre staendigen drohungen mit den "schwedischen gardinen" usw. mehr als laecherlich. versuchen sie doch einmal, einen praezedenzfall fuer so einen fall zu finden: eine haftstrafe ohne bewaehrung fuer die weitergabe von insiderinformationen!
leider hat auch mein hinweis auf die quelle des oben zitierten zeitungsartikels nicht ausgereicht, sie zum nachdenken zu bewegen. schauen sie doch mal nach, wo sie den erwaehnten dr. hollstein sonst noch finden! weder auf den seiten der wasag noch an anderer stelle (z.b. unternehmensprofil bei onvista u.a.) wird er erwaehnt. da ist doch wohl was passiert im vorstand. und das ohne adhoc oder andere nachricht. muss sich jetzt die redaktion der oertlichen presse auf die schwedischen gardinen einstellen, weil diese information weitergegeben wurde?
bleibt die frage, warum sie so reagiert haben. sind sie persoenlich betroffen, gar einer der beiden "alten" vorstaende? das wuerde erklaeren, warum sie behauptet haben, eine solche information wuerde den kurs druecken. solche leute halten sich ja meist fuer unersetzlich. allerdings wuerde ich von akademikern erwarten, dass sie intelligenter argumentieren koennen. scheidet diese variante also mit einiger wahrscheinlichkeit aus. was bleibt? frust? haben sie auf falsche pferd gesetzt? ich kann es mir nicht erklaeren.
uebrigens: am beispiel dr. hollstein wird doch wohl selbst ihnen deutlich, dass meine frage berechtigt war: muss ein wechsel im vorstand nicht unmittelbar oeffentlich gemacht werden?
aquazep
Offenbar sind die fraglichen Vorstände doch `gefeuert`, jedenfalls sind sie lt. HR-Eintrag vom 30.03.01 als
Geschäftsführer der Wasag GmbH abgelöst worden.
Ach ja, `ne Empfehlung gab`s auch noch am 12.04.01 im `Aktionärsbrief`, Kursziel 10,-
Geschäftsführer der Wasag GmbH abgelöst worden.
Ach ja, `ne Empfehlung gab`s auch noch am 12.04.01 im `Aktionärsbrief`, Kursziel 10,-
@gerich
Wäre sicher gut, wenn du dich in der Sache noch mal äußern würdest.
ciao
panta rhei
Wäre sicher gut, wenn du dich in der Sache noch mal äußern würdest.
ciao
panta rhei
Anscheinend warten alle auf den 26. Juli ?
Kaufen oder verkaufen ? Das ist hier die Frage !
Schmitz Katze schläft wohl immer noch !
dubby
Kaufen oder verkaufen ? Das ist hier die Frage !
Schmitz Katze schläft wohl immer noch !
dubby
Hallo dubby,
was ist am 26. Juli?
Gruß
Kaderli
was ist am 26. Juli?
Gruß
Kaderli
Hallo Kaderli ...
Am 26.07.01 findet die Hauptversammlung der WASAG statt. Hierbei werden wohl mind. 75% einem Zusammenschluß zwischen WASAG und SRS zustimmen. Einer Zustimmung von Seiten der Gesellschafter der SRS steht wohl auch nichts im Wege !
Am 15.05.01 soll sogar schon eine gemeinsame Aufsichtsratssitzung der Wasag AG mit der Beiratssitzung der SRS in Salzbergen stattfinden !?
Es passiert so viel im Hintergrund und doch dümpelt die Aktie um 6.30 herum !
Warten, Neukaufen, Abstoßen ????
Alle sind verunsichert was zu tun ist ....
Also teu, teu, teu ....
dubby
Am 26.07.01 findet die Hauptversammlung der WASAG statt. Hierbei werden wohl mind. 75% einem Zusammenschluß zwischen WASAG und SRS zustimmen. Einer Zustimmung von Seiten der Gesellschafter der SRS steht wohl auch nichts im Wege !
Am 15.05.01 soll sogar schon eine gemeinsame Aufsichtsratssitzung der Wasag AG mit der Beiratssitzung der SRS in Salzbergen stattfinden !?
Es passiert so viel im Hintergrund und doch dümpelt die Aktie um 6.30 herum !
Warten, Neukaufen, Abstoßen ????
Alle sind verunsichert was zu tun ist ....
Also teu, teu, teu ....
dubby
Ist schon bekannt, wie die Fusionsverhältnisse sein sollen?
Die WASASG-Homepage ist wie immer nichtssagend.
Die WASASG-Homepage ist wie immer nichtssagend.
Was ist denn nun los mit der WASAG ????
Keine Berichte zur gemeinsamen Aufsichtsratsitzung / Beiratssitzung vom 15.05.
Werden Arbeitsplätze wegfallen ?
Werden Bereiche geschlossen ?
Wir werden ganz schön für blöd verkauft .....
Ich stoße die Aktien jedenfalls jetzt ab ....
Ist denn keiner da, der einem mal nen Tip geben kann ?
Bis dann .... Dubby
Keine Berichte zur gemeinsamen Aufsichtsratsitzung / Beiratssitzung vom 15.05.
Werden Arbeitsplätze wegfallen ?
Werden Bereiche geschlossen ?
Wir werden ganz schön für blöd verkauft .....
Ich stoße die Aktien jedenfalls jetzt ab ....
Ist denn keiner da, der einem mal nen Tip geben kann ?
Bis dann .... Dubby
Gibt es einen Grund warum WASAG heute anspringt?
Im Vergleich zu den letzten Tagen sind die Umsätze heute relativ hoch.
Gruß
Kaderli
Im Vergleich zu den letzten Tagen sind die Umsätze heute relativ hoch.
Gruß
Kaderli
15.06.2001
Wasag-Chemie Käufe limitieren
Austria Börsenbrief-online
Die Wertpapierexperten des „Austria Börsenbrief-online“ empfehlen bei
Wasag-Chemie (WKN 775700) Käufe bis 6,60 Euro zu limitieren.
Einhergehend mit einem Geschäftsumbau und Akquisitionen im chemisch -
pharmazeutischen Bereich werde bei Wasag ein Wachstumsschub erwartet.
Dieser lasse in den kommenden zwei Jahren eine Umsatz - Verdreifachung
erwarten. Das Unternehmen stelle bisher Präzisions – Kunststoffteile, Industrie-
Sprengstoffe und Schwarzpulver her. Zukünftig wolle der Konzern auch am
Wachstumsmarkt UMTS über die Herstellung von Modulen partizipieren.
Im Jahr 2001 sollten ca. 0,60 Euro pro Anteilsschein verdient werden. In 2002
könnte der Gewinn weiter auf 0,80 - 0,90 Euro steigen. Die Experten würden
langfristig eine Kursverdoppelung erwarten.
Die Aktienexperten des „Austria Börsenbrief-online“ raten Käufe bis 6.60 Euro zu
limitieren und empfehlen einen Stopp Kurs bei 5,80 Euro zu platzieren.
Wasag-Chemie Käufe limitieren
Austria Börsenbrief-online
Die Wertpapierexperten des „Austria Börsenbrief-online“ empfehlen bei
Wasag-Chemie (WKN 775700) Käufe bis 6,60 Euro zu limitieren.
Einhergehend mit einem Geschäftsumbau und Akquisitionen im chemisch -
pharmazeutischen Bereich werde bei Wasag ein Wachstumsschub erwartet.
Dieser lasse in den kommenden zwei Jahren eine Umsatz - Verdreifachung
erwarten. Das Unternehmen stelle bisher Präzisions – Kunststoffteile, Industrie-
Sprengstoffe und Schwarzpulver her. Zukünftig wolle der Konzern auch am
Wachstumsmarkt UMTS über die Herstellung von Modulen partizipieren.
Im Jahr 2001 sollten ca. 0,60 Euro pro Anteilsschein verdient werden. In 2002
könnte der Gewinn weiter auf 0,80 - 0,90 Euro steigen. Die Experten würden
langfristig eine Kursverdoppelung erwarten.
Die Aktienexperten des „Austria Börsenbrief-online“ raten Käufe bis 6.60 Euro zu
limitieren und empfehlen einen Stopp Kurs bei 5,80 Euro zu platzieren.
Go Wasag, Go!
Hi Leute!
Die Wasag AG hat nun eine neue Homepage:
www.wasag.de
Ein wenig netter gestaltet, aber leider immer noch recht dürftig.
Man sieht aber, daß sich etwas bewegt!!!!
OttoNormal
Die Wasag AG hat nun eine neue Homepage:
www.wasag.de
Ein wenig netter gestaltet, aber leider immer noch recht dürftig.
Man sieht aber, daß sich etwas bewegt!!!!
OttoNormal
Interessant ist aber, daß es tatsächlich neue Vorstände gibt. Es stehen allerdings keine Angaben bei, woher die Herren kommen.
Anderen Unternehmen wäre dies zudem eine ad hoc wert. Eine so gravierende Änderung nicht zu melden, ist mir unverständlich.
Gruß
Kaderli
Anderen Unternehmen wäre dies zudem eine ad hoc wert. Eine so gravierende Änderung nicht zu melden, ist mir unverständlich.
Gruß
Kaderli
von ad_hoc [W:O] 04.07.01 07:33:05 3874719 WASAG-CHEMIE AKTIEN
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft mit Sitz in Essen und die Geschäftsführung der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH mit Sitz in Salzbergen haben am heutigen Tage einen notariell beurkundeten Verschmelzungsvertrag abgeschlossen.
Danach soll die Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH mit Wirkung zum 1. Mai 2001 als Verschmelzungsstichtag i.S.v. § 5 Abs. 1 Nr.6 UmwG auf die WASAG- CHEMIE Aktiengesellschaft verschmolzen werden, die zukünftig unter H&R WASAG Aktiengesellschaft firmieren wird.
Das Umtauschverhältnis beträgt für einen rechnerischen Anteil in Höhe von DM 100,00 eines Geschäftsanteils an der SRS GmbH rechnerisch 45,04 Stückaktien (rechnerischer Anteil von rund EUR 2,56) an der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft (Umtauschverhältnis WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft zu Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH von 1,8 : 1).
Die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft erhöht zur Durchführung der Verschmelzung ihr Grundkapital von EUR 31.086.564,38 (DM 60.800.000,00) um EUR 17.271.439,75 (DM 33.780.000,00) auf EUR 48.357.986,13 (DM 94.580.000,00) durch Ausgabe von 6.756.000 neuen Stückaktien mit einem fiktiven Nennbetrag von EUR 2,56 (DM 5,00), die den Gesellschaftern der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH kostenfrei zu gewähren sind.
Vorstand und Aufsichtsrat der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft haben weiterhin beschlossen, der am 23. August 2001 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag vorzuschlagen.
Der Verschmelzungsvertrag bedarf darüber hinaus der Zustimmung der Gesellschafterversammlung der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH.
Die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft stellte bisher hauptsächlich Präzisions- Kunststoffteile sowie Industrie-Sprengstoffe und Schwarzpulver her.
Die Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH ist ein Unternehmen der Spezialchemie und gilt in Europa als bedeutender Produzent von chemisch- pharmazeutischen Rohstoffen wie Paraffinen, medizinischen und technischen Weißölen, Feindestillaten, Solvaten sowie Grundölen zur Herstellung von technologisch hochwertigen Auto- und Industrieschmierstoffen.
Mit dem geplanten Zusammenschluss öffnet sich die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft einem weiteren Wachstumsmarkt mit einer entsprechenden positiven Auswirkung auf Umsatz und Gewinn.
Für weitere Informationen steht der Vorsitzende des Vorstandes, Herr Dr. Horst Hollstein, Tel: 05976/945-175 oder Mobil: 0172/526 606 zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 04.07.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 775 700; Index: Notiert: Geregelter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
040730 Jul 01
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft mit Sitz in Essen und die Geschäftsführung der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH mit Sitz in Salzbergen haben am heutigen Tage einen notariell beurkundeten Verschmelzungsvertrag abgeschlossen.
Danach soll die Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH mit Wirkung zum 1. Mai 2001 als Verschmelzungsstichtag i.S.v. § 5 Abs. 1 Nr.6 UmwG auf die WASAG- CHEMIE Aktiengesellschaft verschmolzen werden, die zukünftig unter H&R WASAG Aktiengesellschaft firmieren wird.
Das Umtauschverhältnis beträgt für einen rechnerischen Anteil in Höhe von DM 100,00 eines Geschäftsanteils an der SRS GmbH rechnerisch 45,04 Stückaktien (rechnerischer Anteil von rund EUR 2,56) an der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft (Umtauschverhältnis WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft zu Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH von 1,8 : 1).
Die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft erhöht zur Durchführung der Verschmelzung ihr Grundkapital von EUR 31.086.564,38 (DM 60.800.000,00) um EUR 17.271.439,75 (DM 33.780.000,00) auf EUR 48.357.986,13 (DM 94.580.000,00) durch Ausgabe von 6.756.000 neuen Stückaktien mit einem fiktiven Nennbetrag von EUR 2,56 (DM 5,00), die den Gesellschaftern der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH kostenfrei zu gewähren sind.
Vorstand und Aufsichtsrat der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft haben weiterhin beschlossen, der am 23. August 2001 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag vorzuschlagen.
Der Verschmelzungsvertrag bedarf darüber hinaus der Zustimmung der Gesellschafterversammlung der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH.
Die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft stellte bisher hauptsächlich Präzisions- Kunststoffteile sowie Industrie-Sprengstoffe und Schwarzpulver her.
Die Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH ist ein Unternehmen der Spezialchemie und gilt in Europa als bedeutender Produzent von chemisch- pharmazeutischen Rohstoffen wie Paraffinen, medizinischen und technischen Weißölen, Feindestillaten, Solvaten sowie Grundölen zur Herstellung von technologisch hochwertigen Auto- und Industrieschmierstoffen.
Mit dem geplanten Zusammenschluss öffnet sich die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft einem weiteren Wachstumsmarkt mit einer entsprechenden positiven Auswirkung auf Umsatz und Gewinn.
Für weitere Informationen steht der Vorsitzende des Vorstandes, Herr Dr. Horst Hollstein, Tel: 05976/945-175 oder Mobil: 0172/526 606 zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 04.07.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 775 700; Index: Notiert: Geregelter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
040730 Jul 01
bald geht es hier ab :
Heute Anfrage an die Heiler AG, wie der Cash-Bestand angelegt ist :
Hallo Herr xxxxxxxxxxxxxx
der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei ca.25 Mio. Euro. Er ist als Termingeld bei verschiedenen
lokalen und überregionalen Banken sicher und kfr. verfügbar angelegt. Wir haben keine Engagements in
Fonds oder Wertpapieren, die Risiken am Neuen Markt oder an anderen Unternehmen bzw. Segemnten repräsentieren.
.......
.......
Ich stehe Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Torsten Schüssler
Investor Relations
Heiler|Software AG
Mittlerer Pfad 5
D-70499 Stuttgart
Tel. 0711-13984-405
Fax 0711-8666301
Liquide Mittel ca. € 2,40 per Aktie
Cash-Burn Rate minimal, der Betrag würde unter unveränderten Bedingungen wohl 7-8 Jahre reichen.
Eigenkapitalquote wohl bei über 90 %
SAP hält ca. 7 %
Da dürfte noch eine Übernahmephantasie drinliegen.
Nimmt man Firmenwert der Software nochmal mit ca.
25 Mio. € an, beträgt der
innere Wert der Aktie ca. 4,5 - 5 €.
Nur noch eine Frage einer kurzen Zeit, wann das Ding nach oben abgeht.
Noch ein-zwei gute Kunden/Auträge ???
Mit der von SAP vertriebenen Heiler Software lässt sich Geld bei den Firmen einsparen !!!
Ach so, fast vergessen, wie bei der Auktion
z.zt. für € 1,25 noch zu haben !!
Heute Anfrage an die Heiler AG, wie der Cash-Bestand angelegt ist :
Hallo Herr xxxxxxxxxxxxxx
der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei ca.25 Mio. Euro. Er ist als Termingeld bei verschiedenen
lokalen und überregionalen Banken sicher und kfr. verfügbar angelegt. Wir haben keine Engagements in
Fonds oder Wertpapieren, die Risiken am Neuen Markt oder an anderen Unternehmen bzw. Segemnten repräsentieren.
.......
.......
Ich stehe Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Torsten Schüssler
Investor Relations
Heiler|Software AG
Mittlerer Pfad 5
D-70499 Stuttgart
Tel. 0711-13984-405
Fax 0711-8666301
Liquide Mittel ca. € 2,40 per Aktie
Cash-Burn Rate minimal, der Betrag würde unter unveränderten Bedingungen wohl 7-8 Jahre reichen.
Eigenkapitalquote wohl bei über 90 %
SAP hält ca. 7 %
Da dürfte noch eine Übernahmephantasie drinliegen.
Nimmt man Firmenwert der Software nochmal mit ca.
25 Mio. € an, beträgt der
innere Wert der Aktie ca. 4,5 - 5 €.
Nur noch eine Frage einer kurzen Zeit, wann das Ding nach oben abgeht.
Noch ein-zwei gute Kunden/Auträge ???
Mit der von SAP vertriebenen Heiler Software lässt sich Geld bei den Firmen einsparen !!!
Ach so, fast vergessen, wie bei der Auktion
z.zt. für € 1,25 noch zu haben !!
---------------
#1 von ad_hoc [W : O] 29.08.01 14:34:04 4310598 WASAG-CHEMIE AKTIEN
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Die Hauptversammlung der WASAG-CHEMIE AG hat dem am 03. Juli 2001 zwischen der WASAG-CHEMIE AG und der SRS Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH, einem Produzenten von chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen, geschlossenen Verschmelzungsvertrag zugestimmt. Das neue Unternehmen hat einen festgestellten Unternehmenswert von DM 280 Mio. Das Eigenkapital beträgt knapp DM 100 Mio. die Eigenkapitalquote liegt bei 54 %. Der Verschuldungsgrad der Gesellschaft nach Verschmelzung verringert sich von 8,8 auf 1,5. Die aus der Verschmelzung resultierende Kapitalrücklage in Höhe von DM 43 Mio steht nach Verrechnung des Jahresergebnisses 2001 für eine Verrechnung mit dem aus Vorjahren stammenden Bilanzverlust der WASAG-CHEMIE AG (ca. DM 40 Mio) zur Verfügung. Die Gesellschaft ist demnach dazu in der Lage, ab 2002 wieder Dividende an die Aktionäre zu zahlen. Die neue WASAG AG, die zukünftig unter dem Namen H&R WASAG AG firmieren wird, beschäftigt ca. 860 Mitarbeiter an vier Standorten. Der Jahresumsatz beträgt ca. DM 350 Mio. Bis Ende Juli 2001 hat die Gesellschaft ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von DM 17 Mio erwirtschaftet.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 29.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 775 700; Index: Notiert: Geregelter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
291432 Aug 01
Autor: import DGAP.DE (),14:34 29.08.2001
#1 von ad_hoc [W : O] 29.08.01 14:34:04 4310598 WASAG-CHEMIE AKTIEN
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Die Hauptversammlung der WASAG-CHEMIE AG hat dem am 03. Juli 2001 zwischen der WASAG-CHEMIE AG und der SRS Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH, einem Produzenten von chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen, geschlossenen Verschmelzungsvertrag zugestimmt. Das neue Unternehmen hat einen festgestellten Unternehmenswert von DM 280 Mio. Das Eigenkapital beträgt knapp DM 100 Mio. die Eigenkapitalquote liegt bei 54 %. Der Verschuldungsgrad der Gesellschaft nach Verschmelzung verringert sich von 8,8 auf 1,5. Die aus der Verschmelzung resultierende Kapitalrücklage in Höhe von DM 43 Mio steht nach Verrechnung des Jahresergebnisses 2001 für eine Verrechnung mit dem aus Vorjahren stammenden Bilanzverlust der WASAG-CHEMIE AG (ca. DM 40 Mio) zur Verfügung. Die Gesellschaft ist demnach dazu in der Lage, ab 2002 wieder Dividende an die Aktionäre zu zahlen. Die neue WASAG AG, die zukünftig unter dem Namen H&R WASAG AG firmieren wird, beschäftigt ca. 860 Mitarbeiter an vier Standorten. Der Jahresumsatz beträgt ca. DM 350 Mio. Bis Ende Juli 2001 hat die Gesellschaft ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von DM 17 Mio erwirtschaftet.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 29.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 775 700; Index: Notiert: Geregelter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
291432 Aug 01
Autor: import DGAP.DE (),14:34 29.08.2001
07.01.2002 14:45
n.a.
Wasag-Chemie Kursziel 8,50 Euro
Die Wertpapierexperten vom "Austria Börsenbrief-online" sehen für die Aktie der Wasag-Chemie AG ein Kursziel von 8,50 Euro. (WKN 775700) Die Wasag-Chemie AG befinde sich eindeutig im Umbruch, was sich schon alleine am Unternehmensnamen zeige, der nach der Beteiligungsübernahme von 30% durch Hansen & Rosenthal neuerdings unter H+R Wasag AG laufe. Mit der Übernahme der SRS Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH sei die in den Bereichen chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, sowie Kunststoffe und Rohstoffe tätige Gesellschaft deutlich ertragsstärker geworden. Dies sei auch schon an den nach neun Monaten vorgelegten Geschäftszahlen deutlich geworden. Diese hätten den Angaben zufolge klar über Plan gelegen. Im Zuge der Neuorientierung dürfte dieser Trend anhalten. Zumindest dann, wenn die allgemeine Schwäche im Chemiesektor nicht über Gebühr andauere. Bei einem normalen Konjunkturverlauf sei bis 2004 durchaus ein Gewinn pro Anteilsschein in einer Größenordnung von einem Euro denkbar. Wenn ab dem nächsten Jahr wieder eine Dividende gezahlt werde, dann sei der Titel gemessen am aktuellen Kursniveau langfristig vielleicht sogar aus Dividendenüberlegungen heraus interessant. Alles zusammen betrachtet spreche vieles dafür, dass es sich bei der ehemaligen Wasag-Chemie um einen zu Unrecht vernachlässigten Titel aus dem geregelten Markt handele. Laufe alles nach Plan, biete dieser Umstand eine günstige Einstiegschance. Die Aktienexperten des "Austria Börsenbrief-online" sehen für die Aktie Wasag ein Kursziel von 8,50 Euro und empfehlen ein Stopp bei 5,--Euro zu legen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
n.a.
Wasag-Chemie Kursziel 8,50 Euro
Die Wertpapierexperten vom "Austria Börsenbrief-online" sehen für die Aktie der Wasag-Chemie AG ein Kursziel von 8,50 Euro. (WKN 775700) Die Wasag-Chemie AG befinde sich eindeutig im Umbruch, was sich schon alleine am Unternehmensnamen zeige, der nach der Beteiligungsübernahme von 30% durch Hansen & Rosenthal neuerdings unter H+R Wasag AG laufe. Mit der Übernahme der SRS Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH sei die in den Bereichen chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, sowie Kunststoffe und Rohstoffe tätige Gesellschaft deutlich ertragsstärker geworden. Dies sei auch schon an den nach neun Monaten vorgelegten Geschäftszahlen deutlich geworden. Diese hätten den Angaben zufolge klar über Plan gelegen. Im Zuge der Neuorientierung dürfte dieser Trend anhalten. Zumindest dann, wenn die allgemeine Schwäche im Chemiesektor nicht über Gebühr andauere. Bei einem normalen Konjunkturverlauf sei bis 2004 durchaus ein Gewinn pro Anteilsschein in einer Größenordnung von einem Euro denkbar. Wenn ab dem nächsten Jahr wieder eine Dividende gezahlt werde, dann sei der Titel gemessen am aktuellen Kursniveau langfristig vielleicht sogar aus Dividendenüberlegungen heraus interessant. Alles zusammen betrachtet spreche vieles dafür, dass es sich bei der ehemaligen Wasag-Chemie um einen zu Unrecht vernachlässigten Titel aus dem geregelten Markt handele. Laufe alles nach Plan, biete dieser Umstand eine günstige Einstiegschance. Die Aktienexperten des "Austria Börsenbrief-online" sehen für die Aktie Wasag ein Kursziel von 8,50 Euro und empfehlen ein Stopp bei 5,--Euro zu legen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Das Ergebnis pro Aktie beträgt nach den ersten 9 Monaten dieses Geschäftsjahres 0,54 €
geplant waren für das ganze Jahr 0,34 €.
geplant waren für das ganze Jahr 0,34 €.
H&R WASAG AG mit Rekordergebnis Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. H&R WASAG AG mit Rekordergebnis Die neue H&R WASAG AG hat das Geschäftsjahr 2001 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Die Gesellschaft geht hervor aus einer Verschmelzung der WASAG- CHEMIE AG mit der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH (H&R-Gruppe) zum 1. Mai 2001, deren Durchführung inzwischen beim Handelsregister eingereicht wurde. Die Eintragung wird in den nächsten Wochen erwartet. Der Gesamtjahresumsatz des Konzerns auf Basis vorläufiger Berechnungen beträgt 194,6 Mio. EUR (2000 pro forma: 174 Mio. EUR), das entspricht einem Zuwachs von 12% gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 79% von (pro forma) 6,7 Mio. EUR auf 12,0 Mio. EUR, trotz der Sonderbelastungen aus der Verschmelzung sowie rohstoffpreisbedingten Abschreibungen auf Lagerbestände in Höhe von ca. 3,5 Mio. EUR. Damit hat die H&R WASAG AG ungeachtet des schwierigen konjunkturellen Umfelds das Planergebnis von 6,9 Mio. EUR deutlich überschritten und in 2001 insgesamt eine Umsatzrendite von über 6% erreicht. Insbesondere die beiden Kernsparten haben zu dem überdurchschnittlich hohen Ergebnis beigetragen. Die chemisch-pharmazeutische Sparte erwirtschaftete ein Ergebnis von 9,9 Mio.EUR (Ergebnis vor Holding-Kosten und Firmenwertabschreibung) gegenüber dem Plan von 5,1 Mio.EUR. Die Kunststoffsparte, die eine besonders hohe Wachstumsdynamik und gleichzeitig die höchste Umsatzrentabilität im Konzern aufweist, trug zum Vorsteuerergebnis mit 5 Mio.EUR bei. Aber auch die Sparte Industriesprengstoffe leistete mit 0,7 Mio.EUR einen positiven Ergebnisbeitrag. Die ersten Wochen des laufenden Jahres bestätigen den Wachstumskurs des Spezialchemie-Unternehmens. Vor diesem Hintergrund wird für 2002 ein Fortschreiben der erfolgreichen Entwicklung der letzten Monate prognostiziert.
Kontakt: H&R WASAG AG, Investor Relations Oliver König Tel.: 0 40 - 55 98 39 73, Fax: 0 40 - 55 98 39 75 e-Mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet: http://www.hur-wasag.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 13.02.2002 WKN: 775 700; ISIN: DE0007757007; Index: Notiert: Geregelter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
Autor: dpa - AFX (© dpa),08:44 13.02.2002
Kontakt: H&R WASAG AG, Investor Relations Oliver König Tel.: 0 40 - 55 98 39 73, Fax: 0 40 - 55 98 39 75 e-Mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet: http://www.hur-wasag.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung(c)DGAP 13.02.2002 WKN: 775 700; ISIN: DE0007757007; Index: Notiert: Geregelter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
Autor: dpa - AFX (© dpa),08:44 13.02.2002
warum der Kurs auf solch gute Zahlen nicht reagiert ist mir schleierhaft.
Dass der Kurs in Juni oder Juli letzten auf über 7,10EUR stieg, ist so auch nicht nachvollziehbar.
Alle diejenigen, die ihre Wasags halten, werden wissen, warum sie die Aktien nicht abgeben. Auf jeden Fall wissen sie offensichltich mehr als Du und ich.
Eine andere Erklärung habe ich nicht. Jedenfalls eine "verrückte" Aktie - soviel ist schon klar. hoffentlich lässt sich diese Verrücktheit eines Tages auch in barer Münze auszahlen.. ;-) gerich
Alle diejenigen, die ihre Wasags halten, werden wissen, warum sie die Aktien nicht abgeben. Auf jeden Fall wissen sie offensichltich mehr als Du und ich.
Eine andere Erklärung habe ich nicht. Jedenfalls eine "verrückte" Aktie - soviel ist schon klar. hoffentlich lässt sich diese Verrücktheit eines Tages auch in barer Münze auszahlen.. ;-) gerich
Einiger Nebel scheint mir durch abweichende Annahmen über die Aktienanzahl aufzusteigen.
Im Nebenwerte Journal vom 6.12.01 wird noch ein Anzahl von 12,16 Mio angegeben, wie auch auf http://profiles.wisi.com/profiles/scripts/corpinfo.asp?cusip…. Diese Zahl scheinen noch einige für die EPS-Berechnung zu nutzen (z.B. das NJ in besagtem Artikel oder unruhhr in #46).
Laut der AdHoc vom 4.01.01 sind es nach der Fusion aber 18,89 Mio Stücke:
Die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft erhöht zur Durchführung der Verschmelzung ihr Grundkapital von EUR 31.086.564,38 (DM 60.800.000,00) um EUR 17.271.439,75 (DM 33.780.000,00) auf EUR 48.357.986,13 (DM 94.580.000,00) durch Ausgabe von 6.756.000 neuen Stückaktien mit einem fiktiven Nennbetrag von EUR 2,56 (DM 5,00), die den Gesellschaftern der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH kostenfrei zu gewähren sind.
Wenn ich von knapp 19 Mio Aktien ausgehe, ist WASAG keineswegs ein Schnäppchen.
ciao
panta rhei
Im Nebenwerte Journal vom 6.12.01 wird noch ein Anzahl von 12,16 Mio angegeben, wie auch auf http://profiles.wisi.com/profiles/scripts/corpinfo.asp?cusip…. Diese Zahl scheinen noch einige für die EPS-Berechnung zu nutzen (z.B. das NJ in besagtem Artikel oder unruhhr in #46).
Laut der AdHoc vom 4.01.01 sind es nach der Fusion aber 18,89 Mio Stücke:
Die WASAG-CHEMIE Aktiengesellschaft erhöht zur Durchführung der Verschmelzung ihr Grundkapital von EUR 31.086.564,38 (DM 60.800.000,00) um EUR 17.271.439,75 (DM 33.780.000,00) auf EUR 48.357.986,13 (DM 94.580.000,00) durch Ausgabe von 6.756.000 neuen Stückaktien mit einem fiktiven Nennbetrag von EUR 2,56 (DM 5,00), die den Gesellschaftern der Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH kostenfrei zu gewähren sind.
Wenn ich von knapp 19 Mio Aktien ausgehe, ist WASAG keineswegs ein Schnäppchen.
ciao
panta rhei
Gerüchten zufolge plant die H&R Beteiligungs GmbH ihren Anteil an Wasag auf über 50% zu erhöhen, zudem soll für das Geschäftsjahr 2002 eine Dividende von 0,50€ ausgeschüttet werden.
Noch eine Anmerkung zu #50 von Pantarhei.
Die Gewqinnschätzung im Nebenwertejournal bezieht sich sehr wohl auf 18 Millionen Aktien.
Für das Jahr 2001 wurden EUR 11-11,5 Mio. bzw. EUR.0,60 prognotiziert, dieser Wert wurde erreicht.
Bis zum Jahr 2004 soll sich dem Bericht zufolge der Gewinn auf EUR. 18 Mio.oder EUR. 1.-/Aktie erhöhen.Es wird also klar von 18 Mio.Aktien ausgegangen.
Die Gewqinnschätzung im Nebenwertejournal bezieht sich sehr wohl auf 18 Millionen Aktien.
Für das Jahr 2001 wurden EUR 11-11,5 Mio. bzw. EUR.0,60 prognotiziert, dieser Wert wurde erreicht.
Bis zum Jahr 2004 soll sich dem Bericht zufolge der Gewinn auf EUR. 18 Mio.oder EUR. 1.-/Aktie erhöhen.Es wird also klar von 18 Mio.Aktien ausgegangen.
Die Umsätze sind zwar nicht berauschend, dennoch kann
man feststellen, dass sie in den letzten Tagen wieder
ansteigen. Evtl. wird die diesjährige HV ja einmal ein
bißchen Schwung in den Handel bringen!
man feststellen, dass sie in den letzten Tagen wieder
ansteigen. Evtl. wird die diesjährige HV ja einmal ein
bißchen Schwung in den Handel bringen!
Interessantes Unternehmen, Eure Wasag. habe mir gestern nach dem Bericht mal ein paar hingelegt. Bin auch sonst (notgedrungen) mehr jemand für die "alten" Werte. Die Umsätze waren doch gar nicht so schlecht - nicht nur gestern - oder ist Wasag sonst so markteng?
Wenn an einem Tag mehr als 10.000 Aktien gehandelt werden, so ist das schon ein guter Tag!!
Danke OttoN. Aber wenn ich mir das besch... Börsenumfeld ansehe, bin ich lieber in so einem Wert. Den lassen die Fonds dann in Schwächphasen auch wenigstens in Ruhe (siehe Freitag...).
Leider geht auch ein positives Börsenumfeld spurlos am Börsenkurs vorbei.
Nach Veröffentlichung der letzten Zahlen hatte ich eigentlich mit einer Kurssteigerung gerechnet.
Die Aktie wird wohl erst nach Bekanntgabe der Dividende für 2002 in den Focus der Anleger rücken.
Nach Veröffentlichung der letzten Zahlen hatte ich eigentlich mit einer Kurssteigerung gerechnet.
Die Aktie wird wohl erst nach Bekanntgabe der Dividende für 2002 in den Focus der Anleger rücken.
Kein Posting seit dem 9.6.! Kein Interesse? Scheinbar gilt das auch für die Anleger, denn kaum einer investiert in Wasag. Trotz guter Zahlen.
HV ist am 21.8. in HH.
HV ist am 21.8. in HH.
Ziemlich chaotische Informationspolitik. Auf www.hur-wasag.de findet man unter "Hauptversammlung" nur den Lagebericht zum Geschäftsjahr 2000, und auf den übrigen Seiten nur ein paar sehr knappe Zahlen zu den letzten beiden Geschäftsjahren und den ersten vier Monaten 2001.
Der Geschäftsbericht 2000 liegt auf der Homepage, ist aber nicht verlinkt. Man kann ihn nur direkt durch Eingabe von http://www.hur-wasag.de/pdf_files/Umbruch.pdf abrufen. Ein Hinweis auf den GB 2001 (evtl. unter der Rubrik "Termine", falls noch nicht erschienen) fehlt völlig.
In den Rubriken Vorstand und Aufsichtsrat werden einfach nur Namen aufgelistet.
An andere Stelle gibt es den freundlichen Hinweis. "Es ist nicht gestattet ohne vorherige Zustimmung der H&R WASAG AG Fotos zu speichern oder herunterzuladen." Damit muss wohl diese nette Dame in der Rubrik "Karriere" gemeint sein:
[/url]
Das ist nämlich das einzige Foto auf www.hur-wasag.de.
Der Geschäftsbericht 2000 liegt auf der Homepage, ist aber nicht verlinkt. Man kann ihn nur direkt durch Eingabe von http://www.hur-wasag.de/pdf_files/Umbruch.pdf abrufen. Ein Hinweis auf den GB 2001 (evtl. unter der Rubrik "Termine", falls noch nicht erschienen) fehlt völlig.
In den Rubriken Vorstand und Aufsichtsrat werden einfach nur Namen aufgelistet.
An andere Stelle gibt es den freundlichen Hinweis. "Es ist nicht gestattet ohne vorherige Zustimmung der H&R WASAG AG Fotos zu speichern oder herunterzuladen." Damit muss wohl diese nette Dame in der Rubrik "Karriere" gemeint sein:
[/url]
Das ist nämlich das einzige Foto auf www.hur-wasag.de.
Hallo Mandrella,
wenigstens ein Interessierter. Wo hast du denn auf der Homepage den Hinweis auf den GB 2000 gefunden? Abgesehen davon - Glückwunsch - dass du dann auch noch dessen Adresse herausgefunden hast.
wenigstens ein Interessierter. Wo hast du denn auf der Homepage den Hinweis auf den GB 2000 gefunden? Abgesehen davon - Glückwunsch - dass du dann auch noch dessen Adresse herausgefunden hast.
Interessierte gibt es wohl einige. Leider interessiert dieses niemanden!
Heute morgen hat es im Werk Sythen eine heftige Explosion gegeben. Laut Radio einige Hundert Kg Sprengstoff.
Gibt es noch genauere Informationen? Explodieren jetzt auch die Umsätze und die Kurse? :-)
War wohl alles nicht so schlimm, diesmal keine Toten, ein paar leicht Verletzte. Ein Lager ist hochgegangen, ca 250 kg Sprengstoff. Alle Produktionsstätten sind OK. Ursachen sind bisher nicht bekannt (gegeben worden?).
H&R Wasag AG - Vorbereitung für den Aufstieg in höhere Ligen? - 17. Juli 2002 15:00
Chemiekonzern will mit Segmentwechsel Kommunikation mit den Finanzmärkten verbessern
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin
Chemiekonzern will mit Segmentwechsel Kommunikation mit den Finanzmärkten verbessern
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin
Verbesserung der Kommunikation würde sich bei Wasag auch lohnen. Immerhin läuft es bei denen ja inzwischen ganz gut. Inzwischen sind auch im Internet neue Informationen verfügbar. Aber ob die für eine Kursexplosion reichen ?
Hallo an alle Investierten ........
Was ist denn da bei Wasag los ????
Am 21. ist HV und der Kurs liegt irgendwie daneben !!!!!
Habe gehört, das die was Neues planen ..... ne neue Anlage im Öko-Bereich !!!!!!! Weis jemand was ?????? Bringt das was ....... jedenfalls soll das was bahnbrechendes sein !!!!!! Haben sogar extra dafür nen TOP-Chemiker eingestellt.
Infos wären prima ......... schaun ma mal .....
Was ist denn da bei Wasag los ????
Am 21. ist HV und der Kurs liegt irgendwie daneben !!!!!
Habe gehört, das die was Neues planen ..... ne neue Anlage im Öko-Bereich !!!!!!! Weis jemand was ?????? Bringt das was ....... jedenfalls soll das was bahnbrechendes sein !!!!!! Haben sogar extra dafür nen TOP-Chemiker eingestellt.
Infos wären prima ......... schaun ma mal .....
Ist schon interessant. Morgen ist HV und hier kümmerts niemand.
Leider konnte ich nicht zur HV. Gibt es Neuigkeiten?
War ne prima HV, Herrn Günther zuzuhören ist schon köstlich.
Nächstes Jahr ist eine höhere Ausschüttung geplant (80% des Gewinns), die Jahre darauf will man dann auf 50% zurück.
Alles Tagesordnungspunkte mit nahezu 100% angenommen (Herr Günther hierzu: obwohl wir nicht im SED-Staat leben).
Alles wird gut.
Grüße, ica
Nächstes Jahr ist eine höhere Ausschüttung geplant (80% des Gewinns), die Jahre darauf will man dann auf 50% zurück.
Alles Tagesordnungspunkte mit nahezu 100% angenommen (Herr Günther hierzu: obwohl wir nicht im SED-Staat leben).
Alles wird gut.
Grüße, ica
Was heißt höhere Ausschüttung ? Die haben ja schon lange nichts mehr gezahlt. Zum Thema Neuigkeiten gibt es Infos im aktuellen Halbjahresbericht. Allerdings steht da nichts über irgendeine Öko-Anlage!
dubby: wo hast Du die Info her ?
dubby: wo hast Du die Info her ?
In der Praesentation zur HV (Download von Homepage) steht in der Roadmap fuer 2005 "Native Produktion - Veresterung" , sprich Biodieselanlage.
Tschoe, Istanbul.
Tschoe, Istanbul.
Na wer sagt es denn, nach Durchsicht der Internet-Seiten muss doch sagen, dass die ihre Infopolitik fleissig verbessert haben. Neben der Präsentation zur HV ist die Rede allerdings auch sehr lesenswert!
Hatte mir im Juni ja mal ein paar Stücke hingelegt. Seitdem immerhin nichts verloren. So weit also ganz positiv. Aber wann könnte es mal wieder zu einem Anstoß kommen? Kann das jemand einschätzen?
bei GSC Research gibt`s übrigens einen detaillierten (kostenlosen) Bericht über die Hauptversammlung; der Direktlink lautet:
http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
Gruß Matthias
http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
Gruß Matthias
Hallo aecht,
spätestens die Bekanntgabe der genauen Höhe der Dividende für das Jahr 2002 wird dem Kurs einen Schub geben.
Viel Erfolg!
OttoNormal
spätestens die Bekanntgabe der genauen Höhe der Dividende für das Jahr 2002 wird dem Kurs einen Schub geben.
Viel Erfolg!
OttoNormal
Am 4. Oktober gibt es wieder einen Artikel im Nebenwertejournal.
Hi, hat schon jemand den neuen Artikel? Es wäre sehr schön,
wenn er hier eingestellt werden könnte! Danke!
wenn er hier eingestellt werden könnte! Danke!
@alle:
......hatte die WASAG mal vor einigen Jahren im Depot, und seitdem aus den Augen verloren. Versuche mich gerade wieder in das aktuelle Geschehen der AG einzuarbeiten. Durch die Fusion mit H&R scheint sich doch noch alles zum guten gewandt zu haben. Trotz der guten IR-Arbeit und der aktuellen Ergebnissentwicklung (hoffentlich auch zukünftlich) interessiert sich komischerweise keiner für diesen Titel - zumal es wahrscheinlich eine Div. von ca. 0,40 - 0,45 Cent geben wird!......wie schätzt Ihr das Ertragspotenzial der H&R Wasag ein, wenn der Quarzsand gefördert wird und "veredelt" ist ? Wieviel Tonnen liegen denn da im Boden?.....
Baltikteam
......hatte die WASAG mal vor einigen Jahren im Depot, und seitdem aus den Augen verloren. Versuche mich gerade wieder in das aktuelle Geschehen der AG einzuarbeiten. Durch die Fusion mit H&R scheint sich doch noch alles zum guten gewandt zu haben. Trotz der guten IR-Arbeit und der aktuellen Ergebnissentwicklung (hoffentlich auch zukünftlich) interessiert sich komischerweise keiner für diesen Titel - zumal es wahrscheinlich eine Div. von ca. 0,40 - 0,45 Cent geben wird!......wie schätzt Ihr das Ertragspotenzial der H&R Wasag ein, wenn der Quarzsand gefördert wird und "veredelt" ist ? Wieviel Tonnen liegen denn da im Boden?.....
Baltikteam
Das mit dem Quarzsand läuft erst ab 2007. Die Frage ist doch viel mehr: was passiert mit dem Sprengstoffgeschäft ? Laut einer Meldung im Wertpapier soll der Bereich über Kooperationen zur Nr. 1 in Europa ausgebaut werden. Weiß jemand dazu was ?
@JokerMark:.....die folgende Text-Passage fördert zwar nicht viel neues an das Tageslicht; m.E. deutet aber vieles auf ein fortbestehen des Sprengstoffgeschäftes hin, als an eine mögliche Einstellung der Aktivitäten nach dem Auslaufen des Liefervertrages mit der Dt. Steinkohle AG. Näheres erfahren wir ja evtl. am 8. November wenn die 9-Monatszahlen veröffentlicht werden.
(aus dem Börsenzulassungsprospekt 2002):
Die Gesellschaft plant, noch im laufenden Geschäftsjahr in den USA ein Joint-Venture mit einem auf den Vertrieb von Schwarzpulver spezialisierten Unternehmen zur Erhöhung der abzusetzenden Mengen an Schwarzpulver einzugehen.
Das Joint-Venture wird jedoch voraussichtlich die Ertragslage des Gesamtkonzerns im Jahr 2002 nur wenig beeinflussen. Weitere Joint-Ventures und Kooperationen sowie Übernahmen von geeigneten Unternehmen in der Explosivstoffsparte werden geprüft. Die Gesellschaft plant zudem eine vollkommene Neustrukturierung des Bereich Explosivstoffe, z. B. durch den Kauf eines Unternehmens.
Dadurch könnte die einseitige Abhängigkeit der WASAGCHEMIE SYTHEN GmbH von der Deutsche Steinkohle Aktiengesellschaft („DSK AG“ aufgrund des Alleinliefervertrags für Wetter- und Gesteinssprengstoffe eingeschränkt werden sowie eine mögliche Schließung der WASAGCHEMIE SYTHEN GmbH infolge des
endgültigen Ablaufs des Alleinliefervertrags mit der DSK AG vermieden werden.
Grundsätzlich beabsichtigt der Konzern, das Sprengstoffgeschäft weiterzubetreiben, das im Vergleich zu anderen Industriezweigen relativ hohe Deckungsbeträge abwirft. Insgesamt ist jedoch dieses Geschäft aufgrund seiner geringen Absatzmengen in seiner Bedeutung für das Gesamtergebnis des Konzerns gering.
Baltikteam
(aus dem Börsenzulassungsprospekt 2002):
Die Gesellschaft plant, noch im laufenden Geschäftsjahr in den USA ein Joint-Venture mit einem auf den Vertrieb von Schwarzpulver spezialisierten Unternehmen zur Erhöhung der abzusetzenden Mengen an Schwarzpulver einzugehen.
Das Joint-Venture wird jedoch voraussichtlich die Ertragslage des Gesamtkonzerns im Jahr 2002 nur wenig beeinflussen. Weitere Joint-Ventures und Kooperationen sowie Übernahmen von geeigneten Unternehmen in der Explosivstoffsparte werden geprüft. Die Gesellschaft plant zudem eine vollkommene Neustrukturierung des Bereich Explosivstoffe, z. B. durch den Kauf eines Unternehmens.
Dadurch könnte die einseitige Abhängigkeit der WASAGCHEMIE SYTHEN GmbH von der Deutsche Steinkohle Aktiengesellschaft („DSK AG“ aufgrund des Alleinliefervertrags für Wetter- und Gesteinssprengstoffe eingeschränkt werden sowie eine mögliche Schließung der WASAGCHEMIE SYTHEN GmbH infolge des
endgültigen Ablaufs des Alleinliefervertrags mit der DSK AG vermieden werden.
Grundsätzlich beabsichtigt der Konzern, das Sprengstoffgeschäft weiterzubetreiben, das im Vergleich zu anderen Industriezweigen relativ hohe Deckungsbeträge abwirft. Insgesamt ist jedoch dieses Geschäft aufgrund seiner geringen Absatzmengen in seiner Bedeutung für das Gesamtergebnis des Konzerns gering.
Baltikteam
H&R WASAG AG trotz Konjunkturflaute im Plan
+++ H&R WASAG AG trotz Konjunkturflaute im Plan +++
+++ Gewinn vor Steuern in den ersten neun Monaten € 8,3 Mio. +++
+++ Vorstand bekräftigt Ziel, 80 % des Gewinns auszuschütten +++
Salzbergen, 8. November 2002: Trotz des angespannten wirtschaftlichen Umfelds vor allem im Inland hat die H&R WASAG AG (WKN: 775 700) ihre Planungen für die ersten drei Quartale des laufenden Jahres voll erfüllt. Das Unternehmen setzte bis Ende September insgesamt € 147,5 Mio. um und lag damit auf Vorjahresniveau (Umsatz Q1-Q3 2001: € 148,1 Mio.). Der Gewinn vor Steuern betrug im Berichtszeitraum € 8,3 Mio. Der vergleichbare Vorjahreswert war auf Grund einer aufgelösten Rückstellung mit € 9,4 Mio. ungewöhnlich hoch ausgefallen.
Vor allem der schleppende Konjunkturverlauf und die stark gestiegenen Rohölpreise haben in den ersten neun Monaten das Geschäft in der Kernsparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe belastet. Dies konnte allerdings durch über Plan liegende Absatzerfolge überkompensiert werden. Im Bereich Kunststoffe konnten die negativen Einflüsse der schwachen Konjunktur dagegen nicht komplett ausgeglichen werden. Der hohe Tarifabschluss in der Metallindustrie hat hier vor allem das Ergebnis zusätzlich belastet. Das Management hat mit ersten Maßnahmen zur Kostensenkung reagiert und rechnet mit einer Erholung im Bereich Präzisionskunststoffe bereits im vierten Quartal.
Die H&R WASAG AG hat 2002 weiter in die Zukunftsbereiche des Unternehmens investiert. So wird im November der Bau einer neuen Feindestillation planmäßig abgeschlossen werden, wodurch sich hier die Kapazitäten verdoppeln werden. Außerdem wurde das Forschungsprojekt zur Herstellung chemisch-pharmazeutischer Rohstoffe auf Basis pflanzlicher Öle weiter vorangetrieben. Hier ist der Produktionsbeginn für 2005 vorgesehen. Schließlich wird die im Bau befindliche Müllverbrennungsanlage die Energiekosten ab Mitte 2004 um jährlich rund € 2,0 Mio. senken.
Trotz des weiterhin unbefriedigenden Konjunkturverlaufs und einem nach wie vor hohen Niveau der Rohölpreise hält es der Vorstand für möglich, die Planzahlen für das gesamte Jahr zu erreichen. Bislang belief sich die Prognose für 2002 beim Umsatz auf € 192,0 Mio. und beim Vorsteuergewinn auf € 11,2 Mio. Ziel ist es, für das laufende Geschäftsjahr insgesamt 80 % des Gewinns auszuschütten. Auf Grundlage des aktuellen Kursniveaus entspricht dies einer Dividendenrendite von mehr als 7 %. Dazu der Vorsitzende des Vorstands Dr. Hollstein: „Wir wollen mit einer attraktiven Dividendenpolitik unsere Aktionäre langfristig an uns binden. Für die kommenden Jahre planen wir daher eine Ausschüttungsquote von rund 50 %. Für 2002 kommt noch ein Treubonus von 30 % hinzu.“
+++ H&R WASAG AG trotz Konjunkturflaute im Plan +++
+++ Gewinn vor Steuern in den ersten neun Monaten € 8,3 Mio. +++
+++ Vorstand bekräftigt Ziel, 80 % des Gewinns auszuschütten +++
Salzbergen, 8. November 2002: Trotz des angespannten wirtschaftlichen Umfelds vor allem im Inland hat die H&R WASAG AG (WKN: 775 700) ihre Planungen für die ersten drei Quartale des laufenden Jahres voll erfüllt. Das Unternehmen setzte bis Ende September insgesamt € 147,5 Mio. um und lag damit auf Vorjahresniveau (Umsatz Q1-Q3 2001: € 148,1 Mio.). Der Gewinn vor Steuern betrug im Berichtszeitraum € 8,3 Mio. Der vergleichbare Vorjahreswert war auf Grund einer aufgelösten Rückstellung mit € 9,4 Mio. ungewöhnlich hoch ausgefallen.
Vor allem der schleppende Konjunkturverlauf und die stark gestiegenen Rohölpreise haben in den ersten neun Monaten das Geschäft in der Kernsparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe belastet. Dies konnte allerdings durch über Plan liegende Absatzerfolge überkompensiert werden. Im Bereich Kunststoffe konnten die negativen Einflüsse der schwachen Konjunktur dagegen nicht komplett ausgeglichen werden. Der hohe Tarifabschluss in der Metallindustrie hat hier vor allem das Ergebnis zusätzlich belastet. Das Management hat mit ersten Maßnahmen zur Kostensenkung reagiert und rechnet mit einer Erholung im Bereich Präzisionskunststoffe bereits im vierten Quartal.
Die H&R WASAG AG hat 2002 weiter in die Zukunftsbereiche des Unternehmens investiert. So wird im November der Bau einer neuen Feindestillation planmäßig abgeschlossen werden, wodurch sich hier die Kapazitäten verdoppeln werden. Außerdem wurde das Forschungsprojekt zur Herstellung chemisch-pharmazeutischer Rohstoffe auf Basis pflanzlicher Öle weiter vorangetrieben. Hier ist der Produktionsbeginn für 2005 vorgesehen. Schließlich wird die im Bau befindliche Müllverbrennungsanlage die Energiekosten ab Mitte 2004 um jährlich rund € 2,0 Mio. senken.
Trotz des weiterhin unbefriedigenden Konjunkturverlaufs und einem nach wie vor hohen Niveau der Rohölpreise hält es der Vorstand für möglich, die Planzahlen für das gesamte Jahr zu erreichen. Bislang belief sich die Prognose für 2002 beim Umsatz auf € 192,0 Mio. und beim Vorsteuergewinn auf € 11,2 Mio. Ziel ist es, für das laufende Geschäftsjahr insgesamt 80 % des Gewinns auszuschütten. Auf Grundlage des aktuellen Kursniveaus entspricht dies einer Dividendenrendite von mehr als 7 %. Dazu der Vorsitzende des Vorstands Dr. Hollstein: „Wir wollen mit einer attraktiven Dividendenpolitik unsere Aktionäre langfristig an uns binden. Für die kommenden Jahre planen wir daher eine Ausschüttungsquote von rund 50 %. Für 2002 kommt noch ein Treubonus von 30 % hinzu.“
hallo,
wer hat informationen über die H&R Beteiligungs GmbH ?
anscheinend halten die ca. 40% an WASAG
Danke für die Info
BUDDY
wer hat informationen über die H&R Beteiligungs GmbH ?
anscheinend halten die ca. 40% an WASAG
Danke für die Info
BUDDY
+++ H&R WASAG AG qualifiziert sich für den Prime Standard +++
+++ Hohe Transparenz-Anforderungen werden erfüllt +++
+++ SDAX-Mitgliedschaft angestrebt +++
Salzbergen, 7. Januar 2003 – Die H&R WASAG AG ist in den Prime Standard aufgenommen worden. Die Zulassung für das neue Qualitätssegment der Deutschen Börse AG wurde jetzt bestätigt. Damit gehört die H&R WASAG AG zu den ersten Unternehmen, deren Aktie im Prime Standard vertreten ist.
Mit der Zugehörigkeit zum Prime Standard bekennt sich die H&R WASAG AG zu den umfangreichen Publizitätsanforderungen, die das neue Segment börsennotierten Gesellschaften auferlegt. Hierzu gehören die Veröffentlichung von Ad hoc-Mitteilungen und Quartalsberichten in deutscher und englischer Sprache, der Gebrauch internationaler Standards für die Rechnungslegung, die Veröffentlichung eines Finanzkalenders und die Ausrichtung mindestens einer Analystenkonferenz pro Jahr.
Die H&R WASAG AG hat eine Vielzahl der nun verpflichtenden Transparenz- und Publizitätsanforderungen bereits in der Vergangenheit freiwillig umgesetzt. Dies hatte zum Ziel, die Anleger stets zeitnah und umfassend zu informieren und die Attraktivität der H&R WASAG-Aktie für private und institutionelle Investoren zu stärken.
Eine Notiz im Prime Standard ist Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Börsenindex SDAX, der 50 kleine und mittelgroße Werte umfasst. Grundsätzlich strebt die H&R WASAG AG die Aufnahme in den SDAX an. Die Gesellschaft erwartet, dann auch von jenen institutionellen Anlegern stärker beachtet zu werden, die sich an einem Index orientieren oder orientieren müssen.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations
Oliver König
Tel.: 0 40 - 55 98 39 73, Fax: 0 40 - 55 98 39 75
e-Mail: investor.relations@hur-wasag.de
Internet: www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG:
Die im Amtlichen Handel notierte H&R WASAG AG (WKN 775700, ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemischharmazeutischer Spezialprodukte, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig.
In den einzelnen Geschäftsfeldern verfügen die Konzerngesellschaften über eine hervorragende Marktposition und sollten von einem in Zukunft erwarteten Marktwachstum überproportional profitieren. Die Gesellschaft ist aus der Verschmelzung der WASAG-CHEMIE AG mit der H&R-Gruppe (Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH) zum 1. Mai 2001 hervorgegangen. Der Konzern beschäftigt 891 Mitarbeiter.
+++ Hohe Transparenz-Anforderungen werden erfüllt +++
+++ SDAX-Mitgliedschaft angestrebt +++
Salzbergen, 7. Januar 2003 – Die H&R WASAG AG ist in den Prime Standard aufgenommen worden. Die Zulassung für das neue Qualitätssegment der Deutschen Börse AG wurde jetzt bestätigt. Damit gehört die H&R WASAG AG zu den ersten Unternehmen, deren Aktie im Prime Standard vertreten ist.
Mit der Zugehörigkeit zum Prime Standard bekennt sich die H&R WASAG AG zu den umfangreichen Publizitätsanforderungen, die das neue Segment börsennotierten Gesellschaften auferlegt. Hierzu gehören die Veröffentlichung von Ad hoc-Mitteilungen und Quartalsberichten in deutscher und englischer Sprache, der Gebrauch internationaler Standards für die Rechnungslegung, die Veröffentlichung eines Finanzkalenders und die Ausrichtung mindestens einer Analystenkonferenz pro Jahr.
Die H&R WASAG AG hat eine Vielzahl der nun verpflichtenden Transparenz- und Publizitätsanforderungen bereits in der Vergangenheit freiwillig umgesetzt. Dies hatte zum Ziel, die Anleger stets zeitnah und umfassend zu informieren und die Attraktivität der H&R WASAG-Aktie für private und institutionelle Investoren zu stärken.
Eine Notiz im Prime Standard ist Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Börsenindex SDAX, der 50 kleine und mittelgroße Werte umfasst. Grundsätzlich strebt die H&R WASAG AG die Aufnahme in den SDAX an. Die Gesellschaft erwartet, dann auch von jenen institutionellen Anlegern stärker beachtet zu werden, die sich an einem Index orientieren oder orientieren müssen.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations
Oliver König
Tel.: 0 40 - 55 98 39 73, Fax: 0 40 - 55 98 39 75
e-Mail: investor.relations@hur-wasag.de
Internet: www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG:
Die im Amtlichen Handel notierte H&R WASAG AG (WKN 775700, ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemischharmazeutischer Spezialprodukte, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig.
In den einzelnen Geschäftsfeldern verfügen die Konzerngesellschaften über eine hervorragende Marktposition und sollten von einem in Zukunft erwarteten Marktwachstum überproportional profitieren. Die Gesellschaft ist aus der Verschmelzung der WASAG-CHEMIE AG mit der H&R-Gruppe (Schmierstoffraffinerie Salzbergen GmbH) zum 1. Mai 2001 hervorgegangen. Der Konzern beschäftigt 891 Mitarbeiter.
+++ H&R WASAG AG erfüllt Prognosen in schwierigem Umfeld +++
+++ Erstmalig wieder Ausschüttung: 0,45 Euro je Aktie +++
+++ Dividendenrendite von aktuell 8% +++
Salzbergen, 24. März 2003 - Trotz der im letzten Jahr schwachen Konjunktur und einem insgesamt schwierigen Marktumfeld hat die börsennotierte H&R WASAG AG ihre Planziele für 2002 erreicht.
Nach vorläufigen Berechnungen hat der Konzern im abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 193,2 Mio. Euro (2001: 193,6 Mio. Euro) und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 10,8 Mio. Euro (2001: 12,5 Mio. Euro) erwirtschaftet.
Die stabile Entwicklung und das Einhalten der Planung ist insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Situation auf dem Rohölmarkt - der Preis für Rohöl zeigte sich im Jahresverlauf sehr volatil und stieg in 2002 im Zuge der Spannungen im Nahen Osten und in Venezuela insgesamt um über 50% an - umso erfreulicher zu
bewerten. Rohöl ist für die größte Konzernsparte Chemische-
pharmazeutische Rohstoffe der mit Abstand wichtigste Grundstoff, so dass sich Preiserhöhungen entsprechend belastend auf die Vertriebsmargen auswirkten. Eine kurzfristige Anhebung der eigenen Vertriebspreise war aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation in 2002 nicht möglich.
Wie angekündigt soll der Großteil des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Verwaltung wird der Hauptversammlung am 24. Juli daher eine Dividende von 0,45 Euro vorschlagen. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus entspricht dies einer herausragenden Dividendenrendite
von 8%.
"Wir wollen mit der hohen Ausschüttung auch ein Signal setzen, dass wir die Restrukturierung der alten WASAG-CHEMIE zur H&R WASAG AG erfolgreich abgeschlossen haben. Zudem haben unsere teilweise lang- jährigen Aktionäre, die WASAG auch in schwierigen Zeiten begleiten haben, lange auf eine Ausschüttung warten müssen, so dass Ihnen ein
Treuebonus zusteht", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Hollstein die Ausschüttung für 2002. Auch in Zukunft wird die Gesellschaft eine attraktive Dividendenpolitik verfolgen.
Der endgültige Jahresabschluss 2002 wird Ende April veröffentlicht.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations
Oliver König
Tel.: 0 40 - 55 98 39 73, Fax: 0 40 - 55 98 39 75
e-Mail: investor.relations@hur-wasag.de
Internet: www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die im Prime Standard (Amtlicher Markt) notierte H&R WASAG AG
(WKN 775700, ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie
in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezial-
produkte, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der
Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen
Geschäftsfeldern verfügen die Konzerngesellschaften über eine hervor-
ragende Marktposition und sollten von einem in Zukunft erwarteten Markt-
wachstum überproportional profitieren. Die Gesellschaft ist aus der Ver-
schmelzung der WASAG-CHEMIE AG mit der H&R-Gruppe (Schmierstoffraffinerie
Salzbergen GmbH) zum 1. Mai 2001 hervorgegangen. Der Konzern beschäftigt
865 Mitarbeiter.
+++ Erstmalig wieder Ausschüttung: 0,45 Euro je Aktie +++
+++ Dividendenrendite von aktuell 8% +++
Salzbergen, 24. März 2003 - Trotz der im letzten Jahr schwachen Konjunktur und einem insgesamt schwierigen Marktumfeld hat die börsennotierte H&R WASAG AG ihre Planziele für 2002 erreicht.
Nach vorläufigen Berechnungen hat der Konzern im abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 193,2 Mio. Euro (2001: 193,6 Mio. Euro) und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 10,8 Mio. Euro (2001: 12,5 Mio. Euro) erwirtschaftet.
Die stabile Entwicklung und das Einhalten der Planung ist insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Situation auf dem Rohölmarkt - der Preis für Rohöl zeigte sich im Jahresverlauf sehr volatil und stieg in 2002 im Zuge der Spannungen im Nahen Osten und in Venezuela insgesamt um über 50% an - umso erfreulicher zu
bewerten. Rohöl ist für die größte Konzernsparte Chemische-
pharmazeutische Rohstoffe der mit Abstand wichtigste Grundstoff, so dass sich Preiserhöhungen entsprechend belastend auf die Vertriebsmargen auswirkten. Eine kurzfristige Anhebung der eigenen Vertriebspreise war aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation in 2002 nicht möglich.
Wie angekündigt soll der Großteil des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Verwaltung wird der Hauptversammlung am 24. Juli daher eine Dividende von 0,45 Euro vorschlagen. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus entspricht dies einer herausragenden Dividendenrendite
von 8%.
"Wir wollen mit der hohen Ausschüttung auch ein Signal setzen, dass wir die Restrukturierung der alten WASAG-CHEMIE zur H&R WASAG AG erfolgreich abgeschlossen haben. Zudem haben unsere teilweise lang- jährigen Aktionäre, die WASAG auch in schwierigen Zeiten begleiten haben, lange auf eine Ausschüttung warten müssen, so dass Ihnen ein
Treuebonus zusteht", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Hollstein die Ausschüttung für 2002. Auch in Zukunft wird die Gesellschaft eine attraktive Dividendenpolitik verfolgen.
Der endgültige Jahresabschluss 2002 wird Ende April veröffentlicht.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations
Oliver König
Tel.: 0 40 - 55 98 39 73, Fax: 0 40 - 55 98 39 75
e-Mail: investor.relations@hur-wasag.de
Internet: www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die im Prime Standard (Amtlicher Markt) notierte H&R WASAG AG
(WKN 775700, ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie
in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezial-
produkte, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der
Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen
Geschäftsfeldern verfügen die Konzerngesellschaften über eine hervor-
ragende Marktposition und sollten von einem in Zukunft erwarteten Markt-
wachstum überproportional profitieren. Die Gesellschaft ist aus der Ver-
schmelzung der WASAG-CHEMIE AG mit der H&R-Gruppe (Schmierstoffraffinerie
Salzbergen GmbH) zum 1. Mai 2001 hervorgegangen. Der Konzern beschäftigt
865 Mitarbeiter.
30.04.2003
Analystenkonferenz + Bilanzpressekonferenz
Kurs dümpelt vor sich hin...
MMI
Analystenkonferenz + Bilanzpressekonferenz
Kurs dümpelt vor sich hin...
MMI
DGAP-Ad hoc: H&R Wasag AG deutsch
H&R WASAG AG übernimmt WESTSPRENG-Gruppe Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- H&R WASAG AG übernimmt WESTSPRENG-Gruppe +++ H&R WASAG übernimmt WESTSPRENG-Gruppe +++ Führende Position bei Industriesprengstoffen in Europa +++ Zusätzliche Umsätze von 37 Mio. Euro bei positivem Ergebnisbeitrag +++ Die H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007, WKN: 775 700) übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2003 die WESTSPRENG GmbH. Der Umsatz der Sparte Explosivstoffe wird sich durch die Akquisition auf circa 50 Mio. Euro vervierfachen. Damit erreicht die H&R WASAG AG im Bereich Industriesprengstoffe eine führende Position in Europa. Durch den Zusammenschluss der beiden Sprengstoffunternehmen erfährt der gesamte europäische Sprengstoffmarkt eine fundamentale Veränderung. Bislang konzentrierte sich die H&R WASAG AG in dieser Sparte vor allem auf die Herstellung und den Verkauf von Schwarzpulver und Wettersprengstoffen. Ab sofort erweitern Emulsions- und ANC(ANFO)-Sprengstoffe die Produktpalette. Der hervorragend eingeführte Markenname WESTSPRENG soll weitergeführt werden. Die WESTSPRENG, eine Gruppe mit internationaler Ausrichtung, setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 350 Mitarbeitern rund 37 Mio. Euro um. Emulsionssprengstoffe zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Dynamiten insbesondere durch ihre hohe Sicherheit und Umweltverträglichkeit aus. Ihre Verwendung finden sie vor allem in der Bau-, Steine- und Erdenindustrie sowie im Straßen- und Tunnelbau. Durch die Übernahme der WESTSPRENG-Gruppe baut die H&R WASAG AG die Sparte Explosivstoffe neben den Segmenten Chemisch-Pharmazeutische Produkte und Präzisions-Kunststoffe zum dritten Kernbereich aus. Die WESTSPRENG GmbH gehörte bislang zwei Privatpersonen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Übernahme finanzierte die H&R WASAG AG mit Anteilen ihrer Tochter-Gesellschaft SYTHENGRUND, so dass die Liquidität der Gruppe kaum beansprucht wird. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2003 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Kontakt: H&R WASAG AG, Investor Relations Herr Oliver König Tel.: 040 / 55 98 39 73 Fax: 040 / 55 98 39 75 mail: investor.relations@hur-wasag.de Internet : www.hur-wasag.de
H&R WASAG AG übernimmt WESTSPRENG-Gruppe Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- H&R WASAG AG übernimmt WESTSPRENG-Gruppe +++ H&R WASAG übernimmt WESTSPRENG-Gruppe +++ Führende Position bei Industriesprengstoffen in Europa +++ Zusätzliche Umsätze von 37 Mio. Euro bei positivem Ergebnisbeitrag +++ Die H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007, WKN: 775 700) übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2003 die WESTSPRENG GmbH. Der Umsatz der Sparte Explosivstoffe wird sich durch die Akquisition auf circa 50 Mio. Euro vervierfachen. Damit erreicht die H&R WASAG AG im Bereich Industriesprengstoffe eine führende Position in Europa. Durch den Zusammenschluss der beiden Sprengstoffunternehmen erfährt der gesamte europäische Sprengstoffmarkt eine fundamentale Veränderung. Bislang konzentrierte sich die H&R WASAG AG in dieser Sparte vor allem auf die Herstellung und den Verkauf von Schwarzpulver und Wettersprengstoffen. Ab sofort erweitern Emulsions- und ANC(ANFO)-Sprengstoffe die Produktpalette. Der hervorragend eingeführte Markenname WESTSPRENG soll weitergeführt werden. Die WESTSPRENG, eine Gruppe mit internationaler Ausrichtung, setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 350 Mitarbeitern rund 37 Mio. Euro um. Emulsionssprengstoffe zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Dynamiten insbesondere durch ihre hohe Sicherheit und Umweltverträglichkeit aus. Ihre Verwendung finden sie vor allem in der Bau-, Steine- und Erdenindustrie sowie im Straßen- und Tunnelbau. Durch die Übernahme der WESTSPRENG-Gruppe baut die H&R WASAG AG die Sparte Explosivstoffe neben den Segmenten Chemisch-Pharmazeutische Produkte und Präzisions-Kunststoffe zum dritten Kernbereich aus. Die WESTSPRENG GmbH gehörte bislang zwei Privatpersonen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Übernahme finanzierte die H&R WASAG AG mit Anteilen ihrer Tochter-Gesellschaft SYTHENGRUND, so dass die Liquidität der Gruppe kaum beansprucht wird. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2003 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Kontakt: H&R WASAG AG, Investor Relations Herr Oliver König Tel.: 040 / 55 98 39 73 Fax: 040 / 55 98 39 75 mail: investor.relations@hur-wasag.de Internet : www.hur-wasag.de
Anbei (s.u.) mal die Adresse der Neuerwerbung, leider sind keine Gewinnzahlen o.ä. verfügbar
Anscheinend wurde also die Mehrheit an der Westspreng gegen Anteile an der Synthengrund getauscht.
Lt. Einem Artikel an aus der Osnabrücker Zeitung (siehe unten) handelt es sich hierbei um ca. 3 Mio Hektar (!!!!) mit Quarzvorkommen.....
Ich zitiere:
" Als besonderes Faustpfand sieht Dr. Hollstein die Quarzvorkommen in bester Qualität an, über die die Sythengrund Wasagchemie Grundstücksverwertungsgesellschaft Haltern mbH auf einer Fläche von drei Millionen Hektar verfügt. Die beiden Vorstandsmitglieder äußerten die Hoffnung, dass durch einen Gebietsentwicklungsplan, der zurzeit von der Bezirksregierung Münster überarbeitet wird, ein Abbau mit der Option einer späteren Freizeitnutzung möglich wird. "
Da wäre mal interessant, wieviel dann die früheren Eigner bekommen haben. Andererseits zeigt das, dass in der Aktie viel "Value" verborgen ist.
MMI
Westspreng GmbH
Sprengstoffe + Sprengtechnik
Kalkwerkstr. 75 - 77
57413 Finnentrop-Fretter
Tel. 0 27 24 / 94 40 -0
Fax 0 27 24 / 94 40 -70
eMail: westspreng@t-online.de
Geschäftsleitung
Prof. Dr. Wolfgang Thum
Dipl. Ing. Winfried Ex
Dipl. Ing. Rolf Landmann
Handelsregister
HRB 167 AG Lennestadt
Ust-IdNr. DE 126 17 50 41
Für den Inhalt der Webseiten
verantwortlicher Mitarbeiter im Unternehmen:
Heiko Büschgens
25.08.2001 Kreis Emsland Fusion soll die Raffinerie in eine gute Zukunft führen
Salzbergen (lj)
Dr. Horst Hollstein (61), früherer Vorstandssprecher der Schmierstoffraffinerie Salzbergen (SRS) ist ein leidenschaftlicher Schachspieler. Aus Zeitgründen hat er aber nur selten Muße zu einer Partie. Statt am Schachbrett darüber zu brüten, welche Züge zum Erfolg führen, entwickelt der gefragte Manager stattdessen Unternehmensstrategien. Sein jüngster Coup: Die WASAG-Chemie AG mit Sitz in Essen und die SRS verschmelzen zur H&R WASAG AG. Die am Donnerstag in Hamburg durchgeführte Hauptversammlung der WASAG-Aktionäre stimmte inzwischen mit 99,5 Prozent der Stimmen dem Zusammenschluss zu.
H&R steht für Hansen&Rosenthal, ein traditionsreiches Hamburger Familienunternehmen, das bereits in der vierten Generation erfolgreich das chemische Spezialitätengeschäft betreibt. In einem Pressegespräch in Salzbergen vertraten Dr. Hollstein als Vorsitzender des dreiköpfigen Vorstands und Maria Elisabeth Ostermann-Müller, Vorstand Finanzen (bislang Geschäftsführung SRS) übereinstimmend die Auffassung, dass die Fusion beiden Seiten nur Vorteile bringe - auch den Arbeitnehmern. Der dritte Vorstand Niels H. Hansen (Verkauf) konnte an dem Gespräch nicht teilnehmen.
,,Niemand wird durch den Zusammenschluss seinen Arbeitsplatz verlieren", versicherten die Vorstandsmitglieder. Das neue Unternehmen hat 850 Mitarbeiter, davon arbeiten 350 am Standort Salzbergen. Besonders stolz sind Dr. Hollstein und Frau Ostermann-Müller darauf, dass die Betriebsräte der beiden Unternehmen den Zusammenschluss nachdrücklich unterstützten. Dr. Hollstein und Frau Ostermann-Müller: ,,Wir wollen den mündigen Mitarbeiter, der Verantwortung übernimmt und informieren deshalb Belegschaft bzw. Betriebsrat in umfassender Weise. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur, die in dieser wichtigen Frage ebenfalls Früchte getragen hat."
Die H&R WASAG AG betätigt sich nach den Worten von Dr. Hollstein künftig in drei Geschäftsbereichen und zwar Chemisch-Pharmazeutische Rohstoffe, Kunststoffe und Sprengstoffe. Nach seinen Worten ist die WASAG durch die Verschmelzung wieder dividendenfähig. Der Grund: Die vorhandenen steuerlichen Verlustvorträge (körperschaftssteuerlicher Verlustvortrag 63 Millionen DM, gewerbesteuerlicher Verlustvortrag 40 Millionen DM) können mit entstehenden Gewinnen gegengerechnet werden und schaffen damit zusätzliche Mittel zur Finanzierung von weiterem Wachstum der Gesellschaft.
Neben Salzbergen verfügt das neue Unternehmen mit der WASAGCHEMIE Syten GmbH über ein weiteres Tochterunternehmen mit 64 Mitarbeitern. Zugpferd des neuen Unternehmens ist neben der Raffinerie die Tochterfirma Gaudlitz GmbH in Coburg mit 395 Mitarbeitern. Die in der Kunststoffbranche tätige GmbH konnte den Umsatz von 56,3 Millionen DM im Jahr 1999 auf 61,1 Millionen im Geschäftsjahr 2000 steigern - das entspricht einem Zuwachs von neun Prozent. Der Umsatz der WASAG-Chemie AG auf Konzernbasis erhöhte sich im selben Zeitraum von 77 Millionen auf 85,9 Millionen DM, das bedeutet ein Plus von 11,6 Prozent.
Zur Sprengstoffsparte gehört die WANO GmbH in Kunigunde bei Liebenburg. Die WANO produziert Schwarzpulver für Jagdwaffen und Feuerwerk und ist mit der Produktion von zirka 650 Tonnen pro Jahr Europas größter Hersteller.
Als besonderes Faustpfand sieht Dr. Hollstein die Quarzvorkommen in bester Qualität an, über die die Sythengrund Wasagchemie Grundstücksverwertungsgesellschaft Haltern mbH auf einer Fläche von drei Millionen Hektar verfügt. Die beiden Vorstandsmitglieder äußerten die Hoffnung, dass durch einen Gebietsentwicklungsplan, der zurzeit von der Bezirksregierung Münster überarbeitet wird, ein Abbau mit der Option einer späteren Freizeitnutzung möglich wird.
Als Perle bezeichnete Dr. Hollstein die Raffinerie in Salzbergen: ,,Der Unternehmenswert wurde im Rahmen der Verschmelzung mit der WASAG-CHEMIE AG gutachterlich auf 102 Millionen DM festgestellt. Im Jahr 1994, zum Zeitpunkt der Übernahme von der Wintershall, war es eine DM."
Die SRS ist vornehmlich ein Produzent von chemisch phamarzeutischen Rohstoffen. Dr. Hollstein: ,,Durch die Tatsache, dass die SRS in allen Produktgruppen auf Hochveredlung spezialisiert ist, erwirtschaftet sie im Vergleich zu Wettbewerbsraffinerien relativ hohe Margen. Gemessen in `Cash-Margins` (Überschuss pro Tonne) gehört die SRS von weltweit 157 vergleichbaren Raffinerien zur Spitzengruppe und nimmt zurzeit Platz vier ein."
Durch die Müllverbrennungsanlage bei der Raffinerie, mit deren Bau Ende des Jahres begonnen werden soll (geschätzte Kosten zwischen 80 und 90 Millionen DM) versprechen sich Dr. Hollstein und Frau Ostermann-Müller nach vollständiger Inbetriebnahme Mitte 2003 eine Senkung der Energiekosten von jährlich bis zu vier Millionen DM. Durch das neue Kraftwerk mit einer Verbrennungskapazität von jährlich 120 000 Tonnen Hausmüll soll ein veraltetes, schwerölbefeuertes Kraftwerk größtenteils ersetzt werden. Die neue Anlage wird der Planung zufolge Prozessdampf in Höhe von 50 Tonnen pro Stunde liefern und damit den Grundlastbedarf decken. ,,Die neue Anlage wird einem Quantensprung zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit gleichkommen", betonte der Vorstandsvorsitzende der H&R WASAG AG.
Maria Elisabeth Ostermann-Müller unterstrich, dass durch die Verschmelzung der SRS mit der WASAG CHEMIE AG der Zugang zum Kapitalmarkt ermöglicht und ein weiterer Schritt für die Zukunftssicherung des Unternehmens getan werde. Man sei deshalb nicht mehr so anfällig bei Schwankungen der Rohstoffpreise. ,,Mit der WASAG-Chemie AG haben wir einen idealen Partner gefunden", hob die 41-Jährige Managerin hervor. Der Aufsichtsratsvorsitzende der H&R WASAG AG, Bernd Günther aus Hamburg appellierte an die Emsländer, Aktien zu erwerben, um auf diese Weise ihre Solidarität mit dem Unternehmen und seinem wichtigen Standbein in Salzbergen zu bekunden.
Anscheinend wurde also die Mehrheit an der Westspreng gegen Anteile an der Synthengrund getauscht.
Lt. Einem Artikel an aus der Osnabrücker Zeitung (siehe unten) handelt es sich hierbei um ca. 3 Mio Hektar (!!!!) mit Quarzvorkommen.....
Ich zitiere:
" Als besonderes Faustpfand sieht Dr. Hollstein die Quarzvorkommen in bester Qualität an, über die die Sythengrund Wasagchemie Grundstücksverwertungsgesellschaft Haltern mbH auf einer Fläche von drei Millionen Hektar verfügt. Die beiden Vorstandsmitglieder äußerten die Hoffnung, dass durch einen Gebietsentwicklungsplan, der zurzeit von der Bezirksregierung Münster überarbeitet wird, ein Abbau mit der Option einer späteren Freizeitnutzung möglich wird. "
Da wäre mal interessant, wieviel dann die früheren Eigner bekommen haben. Andererseits zeigt das, dass in der Aktie viel "Value" verborgen ist.
MMI
Westspreng GmbH
Sprengstoffe + Sprengtechnik
Kalkwerkstr. 75 - 77
57413 Finnentrop-Fretter
Tel. 0 27 24 / 94 40 -0
Fax 0 27 24 / 94 40 -70
eMail: westspreng@t-online.de
Geschäftsleitung
Prof. Dr. Wolfgang Thum
Dipl. Ing. Winfried Ex
Dipl. Ing. Rolf Landmann
Handelsregister
HRB 167 AG Lennestadt
Ust-IdNr. DE 126 17 50 41
Für den Inhalt der Webseiten
verantwortlicher Mitarbeiter im Unternehmen:
Heiko Büschgens
25.08.2001 Kreis Emsland Fusion soll die Raffinerie in eine gute Zukunft führen
Salzbergen (lj)
Dr. Horst Hollstein (61), früherer Vorstandssprecher der Schmierstoffraffinerie Salzbergen (SRS) ist ein leidenschaftlicher Schachspieler. Aus Zeitgründen hat er aber nur selten Muße zu einer Partie. Statt am Schachbrett darüber zu brüten, welche Züge zum Erfolg führen, entwickelt der gefragte Manager stattdessen Unternehmensstrategien. Sein jüngster Coup: Die WASAG-Chemie AG mit Sitz in Essen und die SRS verschmelzen zur H&R WASAG AG. Die am Donnerstag in Hamburg durchgeführte Hauptversammlung der WASAG-Aktionäre stimmte inzwischen mit 99,5 Prozent der Stimmen dem Zusammenschluss zu.
H&R steht für Hansen&Rosenthal, ein traditionsreiches Hamburger Familienunternehmen, das bereits in der vierten Generation erfolgreich das chemische Spezialitätengeschäft betreibt. In einem Pressegespräch in Salzbergen vertraten Dr. Hollstein als Vorsitzender des dreiköpfigen Vorstands und Maria Elisabeth Ostermann-Müller, Vorstand Finanzen (bislang Geschäftsführung SRS) übereinstimmend die Auffassung, dass die Fusion beiden Seiten nur Vorteile bringe - auch den Arbeitnehmern. Der dritte Vorstand Niels H. Hansen (Verkauf) konnte an dem Gespräch nicht teilnehmen.
,,Niemand wird durch den Zusammenschluss seinen Arbeitsplatz verlieren", versicherten die Vorstandsmitglieder. Das neue Unternehmen hat 850 Mitarbeiter, davon arbeiten 350 am Standort Salzbergen. Besonders stolz sind Dr. Hollstein und Frau Ostermann-Müller darauf, dass die Betriebsräte der beiden Unternehmen den Zusammenschluss nachdrücklich unterstützten. Dr. Hollstein und Frau Ostermann-Müller: ,,Wir wollen den mündigen Mitarbeiter, der Verantwortung übernimmt und informieren deshalb Belegschaft bzw. Betriebsrat in umfassender Weise. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur, die in dieser wichtigen Frage ebenfalls Früchte getragen hat."
Die H&R WASAG AG betätigt sich nach den Worten von Dr. Hollstein künftig in drei Geschäftsbereichen und zwar Chemisch-Pharmazeutische Rohstoffe, Kunststoffe und Sprengstoffe. Nach seinen Worten ist die WASAG durch die Verschmelzung wieder dividendenfähig. Der Grund: Die vorhandenen steuerlichen Verlustvorträge (körperschaftssteuerlicher Verlustvortrag 63 Millionen DM, gewerbesteuerlicher Verlustvortrag 40 Millionen DM) können mit entstehenden Gewinnen gegengerechnet werden und schaffen damit zusätzliche Mittel zur Finanzierung von weiterem Wachstum der Gesellschaft.
Neben Salzbergen verfügt das neue Unternehmen mit der WASAGCHEMIE Syten GmbH über ein weiteres Tochterunternehmen mit 64 Mitarbeitern. Zugpferd des neuen Unternehmens ist neben der Raffinerie die Tochterfirma Gaudlitz GmbH in Coburg mit 395 Mitarbeitern. Die in der Kunststoffbranche tätige GmbH konnte den Umsatz von 56,3 Millionen DM im Jahr 1999 auf 61,1 Millionen im Geschäftsjahr 2000 steigern - das entspricht einem Zuwachs von neun Prozent. Der Umsatz der WASAG-Chemie AG auf Konzernbasis erhöhte sich im selben Zeitraum von 77 Millionen auf 85,9 Millionen DM, das bedeutet ein Plus von 11,6 Prozent.
Zur Sprengstoffsparte gehört die WANO GmbH in Kunigunde bei Liebenburg. Die WANO produziert Schwarzpulver für Jagdwaffen und Feuerwerk und ist mit der Produktion von zirka 650 Tonnen pro Jahr Europas größter Hersteller.
Als besonderes Faustpfand sieht Dr. Hollstein die Quarzvorkommen in bester Qualität an, über die die Sythengrund Wasagchemie Grundstücksverwertungsgesellschaft Haltern mbH auf einer Fläche von drei Millionen Hektar verfügt. Die beiden Vorstandsmitglieder äußerten die Hoffnung, dass durch einen Gebietsentwicklungsplan, der zurzeit von der Bezirksregierung Münster überarbeitet wird, ein Abbau mit der Option einer späteren Freizeitnutzung möglich wird.
Als Perle bezeichnete Dr. Hollstein die Raffinerie in Salzbergen: ,,Der Unternehmenswert wurde im Rahmen der Verschmelzung mit der WASAG-CHEMIE AG gutachterlich auf 102 Millionen DM festgestellt. Im Jahr 1994, zum Zeitpunkt der Übernahme von der Wintershall, war es eine DM."
Die SRS ist vornehmlich ein Produzent von chemisch phamarzeutischen Rohstoffen. Dr. Hollstein: ,,Durch die Tatsache, dass die SRS in allen Produktgruppen auf Hochveredlung spezialisiert ist, erwirtschaftet sie im Vergleich zu Wettbewerbsraffinerien relativ hohe Margen. Gemessen in `Cash-Margins` (Überschuss pro Tonne) gehört die SRS von weltweit 157 vergleichbaren Raffinerien zur Spitzengruppe und nimmt zurzeit Platz vier ein."
Durch die Müllverbrennungsanlage bei der Raffinerie, mit deren Bau Ende des Jahres begonnen werden soll (geschätzte Kosten zwischen 80 und 90 Millionen DM) versprechen sich Dr. Hollstein und Frau Ostermann-Müller nach vollständiger Inbetriebnahme Mitte 2003 eine Senkung der Energiekosten von jährlich bis zu vier Millionen DM. Durch das neue Kraftwerk mit einer Verbrennungskapazität von jährlich 120 000 Tonnen Hausmüll soll ein veraltetes, schwerölbefeuertes Kraftwerk größtenteils ersetzt werden. Die neue Anlage wird der Planung zufolge Prozessdampf in Höhe von 50 Tonnen pro Stunde liefern und damit den Grundlastbedarf decken. ,,Die neue Anlage wird einem Quantensprung zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit gleichkommen", betonte der Vorstandsvorsitzende der H&R WASAG AG.
Maria Elisabeth Ostermann-Müller unterstrich, dass durch die Verschmelzung der SRS mit der WASAG CHEMIE AG der Zugang zum Kapitalmarkt ermöglicht und ein weiterer Schritt für die Zukunftssicherung des Unternehmens getan werde. Man sei deshalb nicht mehr so anfällig bei Schwankungen der Rohstoffpreise. ,,Mit der WASAG-Chemie AG haben wir einen idealen Partner gefunden", hob die 41-Jährige Managerin hervor. Der Aufsichtsratsvorsitzende der H&R WASAG AG, Bernd Günther aus Hamburg appellierte an die Emsländer, Aktien zu erwerben, um auf diese Weise ihre Solidarität mit dem Unternehmen und seinem wichtigen Standbein in Salzbergen zu bekunden.
Ich denke es sind wohl eher 3.000.000 m²!
Ist aber ja auch nicht schlecht, wenn man sich dafür Unternehmen zulegen kann.
Das kann man dann wohl als Hebung "Stiller Reserven" bezeichnen!
CU OttoNormal
Ist aber ja auch nicht schlecht, wenn man sich dafür Unternehmen zulegen kann.
Das kann man dann wohl als Hebung "Stiller Reserven" bezeichnen!
CU OttoNormal
H&R Wasag AG - Explosiver Zukauf - 29. April 2003 16:30
Chemiekonzern strebt mit Akquisition führende europäische Position bei Industriesprengstoffen an
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
„Es gab zwei Optionen: Entweder zukaufen oder endgültig aussteigen. Wir haben uns für den Zukauf entschieden", erklärt Oliver König, bei H&R Wasag für Investor Relations verantwortlich, im Gespräch mit smartcaps. Der Salzbergener Chemiekonzern hat rückwirkend zum 1. Januar 2003 die Westspreng GmbH übernommen: „Damit zählen wir im Bereich der Industriesprengstoffen nicht mehr zu den Nischenanbietern, sondern spielen in der ersten europäischen Liga mit." H&R Wasag will mit Hilfe der Westspreng GmbH ihren Umsatz im Geschäftsbereich Explosivstoffe auf 50 Mio. Euro erhöhen. Zum Vergleich: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 hat der Chemiekonzern insgesamt 191,6 Mio. Euro erwirtschaftet, davon 12,4 Mio. Euro in der Sparte Explosivstoffe.
Drei gleichberechtigte Sparten sorgen für Standfestigkeit
„Damit war dieser Bereich einfach zu klein", meint Oliver König. Mit der Sparte Chemisch-Pharmazeutische Produkte erwirtschaftete H&R Wasag im abgelaufenen Geschäftsjahr den Löwenanteil von 146 Mio. Euro, mit der Sparte Präzisions-Kunststoffe immerhin 32,7 Mio. Euro. Da der Kunststoffbereich und die Explosivstoffe aber annähernd so profitabel wie die Chemiesparte seien, stünden die drei Bereiche nun gleichberechtigt nebeneinander, betont Oliver König. Auch Horst Hollstein, der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, unterstreicht: „Wir verfügen jetzt über drei starke und stabile Geschäftsbereiche. Dies erhöht unsere Standfestigkeit gegenüber externen Einflüssen wie beispielsweise dem zuletzt stark schwankenden Preis für Rohöl." Hohe Erträge verspricht sich Hollstein aus den Synergieeffekten: „Im Bereich Industriesprengstoffe lassen sich in Verbindung mit unseren umfassenden Dienstleistungspaketen gute Umsatzrenditen erwirtschaften."
„Westspreng macht weiter wie bisher"
Bislang hat H&R Wasag mit ihrer Sprengstoff-Sparte vor allem Schwarzpulver und Wettersprengstoffe hergestellt und verkauft. Mit der Übernahme der Westspreng GmbH soll die Produktpalette vor allem um Emulsionssprengstoffe erweitert werden, die vor allem in der Bauindustrie sowie im Tunnel- und Bergbau zum Einsatz kommen. „Der Markenname Westspreng ist hervorragend eingeführt, das Vertriebsnetz ist deutschlandweit flächendeckend, und auch im Ausland gibt es weitere Stützpunkte und Händler", preist Oliver König die Vorzüge der Akquisition an. Deshalb soll sich an der Gesellschaftspolitik und -struktur der Westspreng auch nichts ändern: „Das Unternehmen macht weiter wie bisher", bekräftigt König. Die 350 Mitarbeiter der Westspreng, die in 2002 rund 37 Mio. Euro erwirtschafteten, können also aufatmen.
Rasches Ende des Irak-Krieges sorgt für „positive Impulse"
Während der Vorstandsvorsitzende Hollstein die Akquisition als „Quantensprung" und „Neuordnung des europäischen Sprengstoffmarktes" bezeichnet, zeigen sich die Aktionäre relativ unbeeindruckt. Das Papier der H&R Wasag AG dümpelt heute wie auch in den vergangenen Wochen zwischen 5,70 und 5,80 Euro, ein Quantensprung auf dem Parkett scheint nicht in Sicht. Bleibt für den Chemiekonzern zu hoffen, dass sich dies mit Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal ändert - das rasche Ende des Irak-Krieges und die damit verbundene Entspannung bei den Rohöl-Preisen habe für „positive Impulse" gesorgt, verrät Oliver König. Bis zur Bekanntgabe der Details müssen sich die Anleger allerdings noch zwei Wochen lang gedulden.
© smartcaps 2003
Chemiekonzern strebt mit Akquisition führende europäische Position bei Industriesprengstoffen an
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
„Es gab zwei Optionen: Entweder zukaufen oder endgültig aussteigen. Wir haben uns für den Zukauf entschieden", erklärt Oliver König, bei H&R Wasag für Investor Relations verantwortlich, im Gespräch mit smartcaps. Der Salzbergener Chemiekonzern hat rückwirkend zum 1. Januar 2003 die Westspreng GmbH übernommen: „Damit zählen wir im Bereich der Industriesprengstoffen nicht mehr zu den Nischenanbietern, sondern spielen in der ersten europäischen Liga mit." H&R Wasag will mit Hilfe der Westspreng GmbH ihren Umsatz im Geschäftsbereich Explosivstoffe auf 50 Mio. Euro erhöhen. Zum Vergleich: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 hat der Chemiekonzern insgesamt 191,6 Mio. Euro erwirtschaftet, davon 12,4 Mio. Euro in der Sparte Explosivstoffe.
Drei gleichberechtigte Sparten sorgen für Standfestigkeit
„Damit war dieser Bereich einfach zu klein", meint Oliver König. Mit der Sparte Chemisch-Pharmazeutische Produkte erwirtschaftete H&R Wasag im abgelaufenen Geschäftsjahr den Löwenanteil von 146 Mio. Euro, mit der Sparte Präzisions-Kunststoffe immerhin 32,7 Mio. Euro. Da der Kunststoffbereich und die Explosivstoffe aber annähernd so profitabel wie die Chemiesparte seien, stünden die drei Bereiche nun gleichberechtigt nebeneinander, betont Oliver König. Auch Horst Hollstein, der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, unterstreicht: „Wir verfügen jetzt über drei starke und stabile Geschäftsbereiche. Dies erhöht unsere Standfestigkeit gegenüber externen Einflüssen wie beispielsweise dem zuletzt stark schwankenden Preis für Rohöl." Hohe Erträge verspricht sich Hollstein aus den Synergieeffekten: „Im Bereich Industriesprengstoffe lassen sich in Verbindung mit unseren umfassenden Dienstleistungspaketen gute Umsatzrenditen erwirtschaften."
„Westspreng macht weiter wie bisher"
Bislang hat H&R Wasag mit ihrer Sprengstoff-Sparte vor allem Schwarzpulver und Wettersprengstoffe hergestellt und verkauft. Mit der Übernahme der Westspreng GmbH soll die Produktpalette vor allem um Emulsionssprengstoffe erweitert werden, die vor allem in der Bauindustrie sowie im Tunnel- und Bergbau zum Einsatz kommen. „Der Markenname Westspreng ist hervorragend eingeführt, das Vertriebsnetz ist deutschlandweit flächendeckend, und auch im Ausland gibt es weitere Stützpunkte und Händler", preist Oliver König die Vorzüge der Akquisition an. Deshalb soll sich an der Gesellschaftspolitik und -struktur der Westspreng auch nichts ändern: „Das Unternehmen macht weiter wie bisher", bekräftigt König. Die 350 Mitarbeiter der Westspreng, die in 2002 rund 37 Mio. Euro erwirtschafteten, können also aufatmen.
Rasches Ende des Irak-Krieges sorgt für „positive Impulse"
Während der Vorstandsvorsitzende Hollstein die Akquisition als „Quantensprung" und „Neuordnung des europäischen Sprengstoffmarktes" bezeichnet, zeigen sich die Aktionäre relativ unbeeindruckt. Das Papier der H&R Wasag AG dümpelt heute wie auch in den vergangenen Wochen zwischen 5,70 und 5,80 Euro, ein Quantensprung auf dem Parkett scheint nicht in Sicht. Bleibt für den Chemiekonzern zu hoffen, dass sich dies mit Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal ändert - das rasche Ende des Irak-Krieges und die damit verbundene Entspannung bei den Rohöl-Preisen habe für „positive Impulse" gesorgt, verrät Oliver König. Bis zur Bekanntgabe der Details müssen sich die Anleger allerdings noch zwei Wochen lang gedulden.
© smartcaps 2003
Unter
http://www.wasag.de/pdf_files/HuR_WASAG_GB_2002.pdf
gibt es die Analysten-Präsentation
Erster Eindruck:
Durchwachsen. Dividende von 45 cent ist höher als der JÜ.
MMI
http://www.wasag.de/pdf_files/HuR_WASAG_GB_2002.pdf
gibt es die Analysten-Präsentation
Erster Eindruck:
Durchwachsen. Dividende von 45 cent ist höher als der JÜ.
MMI
Heute sind laut Homepage die Quartalszahlen fällig. Die rückwirkende Einbeziehung der Westsprend sollte sich hier positiv bemerkbar machen.
Sollte das Q1 gut aussehen, sollte der Kurs wohl über 6 EUR gehen, auch im Hinblick auf die Dividende im Juli.
MMI
Sollte das Q1 gut aussehen, sollte der Kurs wohl über 6 EUR gehen, auch im Hinblick auf die Dividende im Juli.
MMI
Quartalsbericht ist auf der Homepage eingestellt worden.
http://www.wasag.de/pdf_files/HuR_Wasag_QB1_2003.pdf
Kurzfazit: Der Gewinn pro Aktie beträgt 0,04 EUR vs. 0,20 EUR im letzten Jahr
Als Begründung wird der Ölpreis angegeben, schaut man aber in den Bericht rein, erkennt man auch höhere Abschreibungen auf das immaterielle Anlagevermögen, die aber nicht näher kommentiert wurden.
Alles in allem wird es hierdurch kurzfristig keine positiven Impulse geben, wobei der weitere Ausblick verhalten optimistisch ist.
Bleibt also kurzfristig die Hoffnung auf:
-Dividendenjäger
-das 2. Quartal
MMI
http://www.wasag.de/pdf_files/HuR_Wasag_QB1_2003.pdf
Kurzfazit: Der Gewinn pro Aktie beträgt 0,04 EUR vs. 0,20 EUR im letzten Jahr
Als Begründung wird der Ölpreis angegeben, schaut man aber in den Bericht rein, erkennt man auch höhere Abschreibungen auf das immaterielle Anlagevermögen, die aber nicht näher kommentiert wurden.
Alles in allem wird es hierdurch kurzfristig keine positiven Impulse geben, wobei der weitere Ausblick verhalten optimistisch ist.
Bleibt also kurzfristig die Hoffnung auf:
-Dividendenjäger
-das 2. Quartal
MMI
heute neuer Angriff auf die 6 Euro Marke (aktuell 5,99 EUR). Sollte der gelingen, wäre eine Menge Luft nach oben drin. Bei 10 Euro kommen dann auch sicher die Empfehlungen der diversen Schreiberlinge.
MMI
MMI
Der heutige und gestrige Kursanstieg der H&R Wasag AG dürfte wohl auch mit einem 2-seitigen Bericht (lesenswert) in der aktuellen Juni Ausgabe des Nebenwerte-Jounals zu tun haben.
Als Fazit wird folgendes fesgestellt:
Der vorgelegte Abschluss 2002, mehr aber noch die Darlegungen des Vorstandes bestätigen unsere positive Einschätzung der H&R Wasag AG. Vordergründig ist das KGV relativ hoch, doch zeigt der Cashflow je Aktie von 0,94 Euro die wirkliche Ertragskraft (KCV 6,1) viel deutlicher. Gleichzeitig ist der Konzern auf eine breite Basis gestellt worden, die Schwankungen innerhalb der einzelnen Bereiche, die sämtlich profitabel wachsen, ausgleicht. Wir sind weiterhin vom Potenzial der Aktie auf Grund der vom Vorstand konsequent verfolgten Strategie überzeugt und sehen das gegenwärtige Niveau als günstig an.
Alledings ist zu berücksichtigen, dass der Name noch aus der Vergangenheit belastete ist und das der zu geringe Bekanntheitsgrad dem berechtigten Kursanstieg noch entgegensteht. Inzwischen versüßt die Dividende die Zeit, bis auch andere Anleger unsere Überzeugung teilen. Es gibt genügend Beispiel, wie sehr es sich lohnen kann, rechtzeitig engagiert zu sein.
Durch den Artikel im Nebenwerte-Journal auf die H&R Wasag aufmerksam geworden, hab ich mir heute selber einen Bestand zugelegt.
Als Fazit wird folgendes fesgestellt:
Der vorgelegte Abschluss 2002, mehr aber noch die Darlegungen des Vorstandes bestätigen unsere positive Einschätzung der H&R Wasag AG. Vordergründig ist das KGV relativ hoch, doch zeigt der Cashflow je Aktie von 0,94 Euro die wirkliche Ertragskraft (KCV 6,1) viel deutlicher. Gleichzeitig ist der Konzern auf eine breite Basis gestellt worden, die Schwankungen innerhalb der einzelnen Bereiche, die sämtlich profitabel wachsen, ausgleicht. Wir sind weiterhin vom Potenzial der Aktie auf Grund der vom Vorstand konsequent verfolgten Strategie überzeugt und sehen das gegenwärtige Niveau als günstig an.
Alledings ist zu berücksichtigen, dass der Name noch aus der Vergangenheit belastete ist und das der zu geringe Bekanntheitsgrad dem berechtigten Kursanstieg noch entgegensteht. Inzwischen versüßt die Dividende die Zeit, bis auch andere Anleger unsere Überzeugung teilen. Es gibt genügend Beispiel, wie sehr es sich lohnen kann, rechtzeitig engagiert zu sein.
Durch den Artikel im Nebenwerte-Journal auf die H&R Wasag aufmerksam geworden, hab ich mir heute selber einen Bestand zugelegt.
HV-Termin: 24.Juli 2003
Dividendenvorschlag: 0,45 Euro !
Dividendenvorschlag: 0,45 Euro !
Auf Artikel im Nebenwertejournal bezüglich WASAG würde ich nicht ganz vertrauen, da diese tendenziell sehr positiv für das Unternehmen ausfallen.So sollte laut früheren Berichten der Gewinn schon bei 13 - 14 Mio € und der Aktienkurs 8 € für das Jahr 2002 bzw. 10 € im Jahr 2003 betragen.
Laut Herrn Hollstein sollten ca. 80% des Gewinns von 2002 für die Dividende ausgeschüttet werden. Tatsächlich liegt die Dividende deutlich über dem Gewinn!
Laut Herrn Hollstein sollten ca. 80% des Gewinns von 2002 für die Dividende ausgeschüttet werden. Tatsächlich liegt die Dividende deutlich über dem Gewinn!
@unruhr,
man sollte sich immer seine eigene Meinung bilden und weder dem Nebenwerte Journal noch einer anderen Postille vertrauen.
Ich habe mir meine eigene Meinung gebildet und glaube (nicht zuletzt durch den recht aktionärsfreundlichen Westspreng Deal), dass in der Aktie Potential steckt.Ob Jetzt der Kurs noch in diesem Jahr auf 10 Euro geht oder ein Jahr später, das spielt dann keine große Rolle.
MMI
man sollte sich immer seine eigene Meinung bilden und weder dem Nebenwerte Journal noch einer anderen Postille vertrauen.
Ich habe mir meine eigene Meinung gebildet und glaube (nicht zuletzt durch den recht aktionärsfreundlichen Westspreng Deal), dass in der Aktie Potential steckt.Ob Jetzt der Kurs noch in diesem Jahr auf 10 Euro geht oder ein Jahr später, das spielt dann keine große Rolle.
MMI
Die "Wirkung" des Artikels im Nebenwerte-Journal lässt sicherlich bereits jetzt schon wieder nach.
Mit den sich verbessernden Perspektiven wird aber sicherlich eine größere Anzahl von "Publikationen" auf die H&R Wasag aufmerksam werden und somit wird auch das Anlegerinteresse steigen.
Mit den sich verbessernden Perspektiven wird aber sicherlich eine größere Anzahl von "Publikationen" auf die H&R Wasag aufmerksam werden und somit wird auch das Anlegerinteresse steigen.
@Ahnung,
steigt erst mal der Kurs, kommen auch die anderen Blätter mit Ihren Empfehlungen.
Ab 7 Euro erwarte ich erste Empfehlungen. Solange kann man entspannt abwarten.
Die späten Umsätze heute sind sehr ermutigend.
MMI
steigt erst mal der Kurs, kommen auch die anderen Blätter mit Ihren Empfehlungen.
Ab 7 Euro erwarte ich erste Empfehlungen. Solange kann man entspannt abwarten.
Die späten Umsätze heute sind sehr ermutigend.
MMI
@memyselfandi007
Leider sind es ja immer die gleichen Analysten, die ihre
Meinung zur Wasag AG veröffentlichen. Siehe z.B. unter
www.aktiencheck.de !
Ich denke der ganz große Run auf Wasag wir erst einsetzen
können, wenn die es in den S-Dax geschafft haben. Das
sollte eigentlich das Ziel der Unternehmensleitung sein.
Ich denke auch, daß sich die Aktie in der nächsten Zeit
gut entwickeln wird. Die 10 € sind aber noch in weiter
Ferne.
Aber immer am Ball bleiben!!!
OttoNormal
Leider sind es ja immer die gleichen Analysten, die ihre
Meinung zur Wasag AG veröffentlichen. Siehe z.B. unter
www.aktiencheck.de !
Ich denke der ganz große Run auf Wasag wir erst einsetzen
können, wenn die es in den S-Dax geschafft haben. Das
sollte eigentlich das Ziel der Unternehmensleitung sein.
Ich denke auch, daß sich die Aktie in der nächsten Zeit
gut entwickeln wird. Die 10 € sind aber noch in weiter
Ferne.
Aber immer am Ball bleiben!!!
OttoNormal
In der heutigen BörsZ wird berichtet, dass bei Wasag eine seit längerem laufende Verkaufsorder endgültig abgewickelt worden sei. Dem Vernehmen nach hat ein privater Aktionär aus Hamburg aufgrund privater Finanzdispositionen größere Bestände abgebaut.
Am 24.7. gibts 0,40 EUR Dividende
Am 24.7. gibts 0,40 EUR Dividende
@shortguy,
kann man den Artikel/meldung irgendwo im Netz nachlesen ?
MMI
kann man den Artikel/meldung irgendwo im Netz nachlesen ?
MMI
Nein. Nur in der Printausgabe. Ist auch kein Artikel sondern nur eine kurze Textpassage aus der Tageszusammenfassung zu Entwicklungen bei den Small/Midcap-Werten. Der Text, den ich hier reingestellt habe entspricht voll dem was in der Printausgabe steht....es sind nur diese zwei oder drei Sätze.
Kurshistorie Frankfurt
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
11.06.2003 6,00 6,25 5,92 6,25 12.516
10.06.2003 6,10 6,10 6,00 6,00 5.827
09.06.2003 6,00 6,10 6,00 6,10 1.000
06.06.2003 5,92 6,00 5,92 6,00 16.412
05.06.2003 5,75 5,85 5,75 5,83 4.145
04.06.2003 5,79 5,80 5,76 5,76 1.190
03.06.2003 5,75 5,76 5,75 5,76 50
02.06.2003 5,73 5,75 5,73 5,75 400
30.05.2003 5,71 5,75 5,71 5,75 0
29.05.2003 5,70 5,70 5,70 5,70 0
28.05.2003 5,75 5,75 5,70 5,70 1.186
27.05.2003 5,80 5,80 5,75 5,75 300
26.05.2003 5,77 5,77 5,75 5,75 1.074
23.05.2003 5,75 5,75 5,75 5,75 1.251
22.05.2003 5,75 5,75 5,75 5,75 0
21.05.2003 5,75 5,75 5,75 5,75 0
20.05.2003 5,75 5,80 5,75 5,75 2.260
19.05.2003 5,75 5,77 5,75 5,75 250
16.05.2003 5,75 5,80 5,75 5,75 2.501
Times + Sales Frankfurt per 12.06.2003
Zeit Kurs Umsatz
15:27:33 6,25 350
15:14:57 6,25 1.505
14:20:40 6,25 1.695
14:12:21 6,25 1.000
14:00:04 6,22 2.000
13:16:19 6,25 800
12:25:30 6,28 500
11:40:54 6,30 1.000
11:03:42 6,25 200
11:01:27 6,25 1.550
Zeit Kurs Umsatz
10:45:21 6,25 1.500
09:44:50 6,25 650
09:27:28 6,25 1.300
09:25:23 6,30 834
09:18:57 6,30 1.000
09:17:30 6,30 366
Beim Volumen der gehandelten Stücke bewegt sich in letzter doch einiges !!!
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
11.06.2003 6,00 6,25 5,92 6,25 12.516
10.06.2003 6,10 6,10 6,00 6,00 5.827
09.06.2003 6,00 6,10 6,00 6,10 1.000
06.06.2003 5,92 6,00 5,92 6,00 16.412
05.06.2003 5,75 5,85 5,75 5,83 4.145
04.06.2003 5,79 5,80 5,76 5,76 1.190
03.06.2003 5,75 5,76 5,75 5,76 50
02.06.2003 5,73 5,75 5,73 5,75 400
30.05.2003 5,71 5,75 5,71 5,75 0
29.05.2003 5,70 5,70 5,70 5,70 0
28.05.2003 5,75 5,75 5,70 5,70 1.186
27.05.2003 5,80 5,80 5,75 5,75 300
26.05.2003 5,77 5,77 5,75 5,75 1.074
23.05.2003 5,75 5,75 5,75 5,75 1.251
22.05.2003 5,75 5,75 5,75 5,75 0
21.05.2003 5,75 5,75 5,75 5,75 0
20.05.2003 5,75 5,80 5,75 5,75 2.260
19.05.2003 5,75 5,77 5,75 5,75 250
16.05.2003 5,75 5,80 5,75 5,75 2.501
Times + Sales Frankfurt per 12.06.2003
Zeit Kurs Umsatz
15:27:33 6,25 350
15:14:57 6,25 1.505
14:20:40 6,25 1.695
14:12:21 6,25 1.000
14:00:04 6,22 2.000
13:16:19 6,25 800
12:25:30 6,28 500
11:40:54 6,30 1.000
11:03:42 6,25 200
11:01:27 6,25 1.550
Zeit Kurs Umsatz
10:45:21 6,25 1.500
09:44:50 6,25 650
09:27:28 6,25 1.300
09:25:23 6,30 834
09:18:57 6,30 1.000
09:17:30 6,30 366
Beim Volumen der gehandelten Stücke bewegt sich in letzter doch einiges !!!
Nach der Einladung zur HV gibt es eine KE mit Vorzügen für die Übernahme der Westspreng. Das düfte doch eine Verwässerung geben, oder?
Hier ist ja doll was los. Die mails sind ja kaum zu bewältigen. Ist doch eine interessante Aktie. Fährt jemand zur HV - außer mir?
" Die Übernahme (Westspreng) finanziert die H&R Wasag AG mit Anteilen ihrer Tochtergesellschaft Synthengrund, so dass die Liquidität der Gruppe kaum beansprucht wird."
So die AdHoc-Mitteilung zur Westspreng Übernahme. Für was also die Kapitalerhöhung????
So die AdHoc-Mitteilung zur Westspreng Übernahme. Für was also die Kapitalerhöhung????
KE mit Vorzügen, um die abgegebenen Anteile Sythengrund wieder einzusacken. D.h., die Ex-Gesellschafter der Westspreng werden schlussendlich (Vorzugs-) Aktionäre der H & R Wasag.
@siffnik,
woher kommt die Info ???
MMI
woher kommt die Info ???
MMI
...............aus der Einladung zur HV!
sorry, ist bei mir noch nicht angekommen.
Zur Frage der Verwässerung:
Das kommt drauf an .....
Im Ernst: Durch die Einbringung der Westspreng in die Synthengrund entsteht bilanziell ein sog. "Minority interest", d.h. es gibt eine weitere Partei (neben den Aktionären) die einen Anteil am Gewinn der Tochter erhält.
Da der Aktionär für die Einbringung ja nichts bezahlt hat, ist das im Prinzip Ok, ob der Anteil hoch oder niedrig war kann ich nicht sagen, dazu müsste man mehr Details kennen.
Sollte nun dieser Anteil an Synthengrund durchgerechnet dem Anteil der Vorzüge am Gewinn entsprechen würde es keine Verwässerung geben.
Als Beispiel:
Annahme: Minority Anteilseigner Synthengrund besitzt 49%
Synthengrund macht 100 Gewinn
Wasag rest macht 100 Gewinn
Macht für die Aktionäre: 100+100-49=151 Gewinn (nach Minderheiten).
Um für die Aktionäre bei dem Umtausch in Vorzugsaktien den Gewinn zu erhalten, dürfte im Beispiel der Anteil der Vorzugsaktionäre also 49/200 oder ca. 25% nicht übersteigen um für die Stammaktionäre alles beim alten zu lassen.
Alles klar ?
Steht was in der Einladung, wieviel Vorzugsaktien ausgegeben werden sollen ?
MMI
Zur Frage der Verwässerung:
Das kommt drauf an .....
Im Ernst: Durch die Einbringung der Westspreng in die Synthengrund entsteht bilanziell ein sog. "Minority interest", d.h. es gibt eine weitere Partei (neben den Aktionären) die einen Anteil am Gewinn der Tochter erhält.
Da der Aktionär für die Einbringung ja nichts bezahlt hat, ist das im Prinzip Ok, ob der Anteil hoch oder niedrig war kann ich nicht sagen, dazu müsste man mehr Details kennen.
Sollte nun dieser Anteil an Synthengrund durchgerechnet dem Anteil der Vorzüge am Gewinn entsprechen würde es keine Verwässerung geben.
Als Beispiel:
Annahme: Minority Anteilseigner Synthengrund besitzt 49%
Synthengrund macht 100 Gewinn
Wasag rest macht 100 Gewinn
Macht für die Aktionäre: 100+100-49=151 Gewinn (nach Minderheiten).
Um für die Aktionäre bei dem Umtausch in Vorzugsaktien den Gewinn zu erhalten, dürfte im Beispiel der Anteil der Vorzugsaktionäre also 49/200 oder ca. 25% nicht übersteigen um für die Stammaktionäre alles beim alten zu lassen.
Alles klar ?
Steht was in der Einladung, wieviel Vorzugsaktien ausgegeben werden sollen ?
MMI
Moin, MMI,
vielen Dank für die Erläuterung.
Die Einladung ist noch nicht versandt, sie ist aber vor zwei Wochen auf der Internetseite veröffentlicht worden.
vielen Dank für die Erläuterung.
Die Einladung ist noch nicht versandt, sie ist aber vor zwei Wochen auf der Internetseite veröffentlicht worden.
@Siffnik,
danke für den Hinweis.
Habe mir das Ganze mal durchgelesen.
Die wichtigsten Punkte aus meiner Sicht sind:
1) Umwandlung bzw. Ausgabe der Vorzugsaktien frühestens 31.12.2006
2) insgesamt werden max. 2.875 Mio Aktien zu einem Kurs von 7,20 EUR an die Synthengrund/Westspreng Anteilseigner ausgegeben. Das entspricht ca. 15,2% des aktuellen Grundkapitals der Wasag bzw. 13,2% des dann gültigen, erhöhten Kapitals. D.h. die Stammaktionäre halten dann noch 86,8% des Aktienkapitals
3) Das bedeutet, dass der Gewinn der Westspreng (sollte ich keinen Rechenfehler gemacht haben) ungefähr 30% (=13,2/0,45) des Wasag Gewinns ausmachen muß um keine Verwässerung zu bewirken.
4) Berechnet man den Gewinn der Westspreng auf Basis der veröffentlichten zahlen (37 Mio Umsatz * 6,1% Umsatzrendite vor Steuern) bleiben ca. 2,3 Mio EUr vor Steuern.
5) Für 2002 betrug der WASAG Vorsteuergewinn 11,3 Mio. EUR, d.h. der Westspreng Gewinn würde 2,3/(11,3+2,3)= 17% des gesamten Wasag-Gewinns ausmachen.
Nicht einberechnet ist der "Vorzugsgewinn" von 5 Cent minimum bzw. 10% auf die Vorzüge, das gleicht sich aber durch das fehlende Stimmrecht wohl aus.
Fazit: Auf Basis der obigen Annahmen würde die KE den Gewinn der Aktionäre verwässern, d.h. die WASAG hat mehr bezahlt als der Markt für den WASAG Gewinn bezahlt.
Ausgeglichen werden kann dies aber z.B. dadurch, das evtl. die Gewinne der Sprengstoffsparte stabiler sind und Synegieeffekte gehoben werden können.
MMI
danke für den Hinweis.
Habe mir das Ganze mal durchgelesen.
Die wichtigsten Punkte aus meiner Sicht sind:
1) Umwandlung bzw. Ausgabe der Vorzugsaktien frühestens 31.12.2006
2) insgesamt werden max. 2.875 Mio Aktien zu einem Kurs von 7,20 EUR an die Synthengrund/Westspreng Anteilseigner ausgegeben. Das entspricht ca. 15,2% des aktuellen Grundkapitals der Wasag bzw. 13,2% des dann gültigen, erhöhten Kapitals. D.h. die Stammaktionäre halten dann noch 86,8% des Aktienkapitals
3) Das bedeutet, dass der Gewinn der Westspreng (sollte ich keinen Rechenfehler gemacht haben) ungefähr 30% (=13,2/0,45) des Wasag Gewinns ausmachen muß um keine Verwässerung zu bewirken.
4) Berechnet man den Gewinn der Westspreng auf Basis der veröffentlichten zahlen (37 Mio Umsatz * 6,1% Umsatzrendite vor Steuern) bleiben ca. 2,3 Mio EUr vor Steuern.
5) Für 2002 betrug der WASAG Vorsteuergewinn 11,3 Mio. EUR, d.h. der Westspreng Gewinn würde 2,3/(11,3+2,3)= 17% des gesamten Wasag-Gewinns ausmachen.
Nicht einberechnet ist der "Vorzugsgewinn" von 5 Cent minimum bzw. 10% auf die Vorzüge, das gleicht sich aber durch das fehlende Stimmrecht wohl aus.
Fazit: Auf Basis der obigen Annahmen würde die KE den Gewinn der Aktionäre verwässern, d.h. die WASAG hat mehr bezahlt als der Markt für den WASAG Gewinn bezahlt.
Ausgeglichen werden kann dies aber z.B. dadurch, das evtl. die Gewinne der Sprengstoffsparte stabiler sind und Synegieeffekte gehoben werden können.
MMI
Na, MMI, du musst ja in Mathe mindestens promoviert haben.
Deine Zahlen werden richtig gerechnet sein. Was ich nicht nachvollziehen kann ist die Rechnung in Nr. 5). Es ist doch so, dass von den 2,3 Mio. Euro schon jetzt ca. 1,15 Mio. Euro von der Westspreng durch die WASAG vereinnahmt werden. Muss man da nicht auf den künftigen Zeitpunkt abstellen? Für die Vorzüge gibt es nur die bei den Gesellschaftern der Westspreng verbliebenen 49 %, ebenso dann ca. 1,15 Mio. Euro Gewinn, als Ergebnis also nur 9 % (1,15 / 11,3 + 1,15), abgestellt auf den künftigen Zeitpunkt???
Deine Zahlen werden richtig gerechnet sein. Was ich nicht nachvollziehen kann ist die Rechnung in Nr. 5). Es ist doch so, dass von den 2,3 Mio. Euro schon jetzt ca. 1,15 Mio. Euro von der Westspreng durch die WASAG vereinnahmt werden. Muss man da nicht auf den künftigen Zeitpunkt abstellen? Für die Vorzüge gibt es nur die bei den Gesellschaftern der Westspreng verbliebenen 49 %, ebenso dann ca. 1,15 Mio. Euro Gewinn, als Ergebnis also nur 9 % (1,15 / 11,3 + 1,15), abgestellt auf den künftigen Zeitpunkt???
@siffnik,
das sind nur die Grundrechenarten. Dafür muß man nicht gleich promovieren.
Deine Rechnung verstehe ich leider nicht.
Meine Rechnung stellt den Verwässerungseffekt auf heutiger Basis dar, also wenn die Vorzüge am Anfang diesen Jahres augegeben worden wären.
Das ist m.A. nach auch die beste Näherung, da ich mir nicht zutraue, den 2006er Gewinn zu schätzen.
Will man das Ganze professioneller machen, müsste man neben den Gewinnschätzungen bis 2006 und ff. noch den Umwandlungskurs diskontieren usw.
Grundsäzlich macht es aber Sinn, das Ganze immer auf Jahresbasis zu rechnen. Werden die Vorzüge zum Halbjahr ausgegebn, wird den Vorzügen zu diesem Zeitpunkt auch nur
der anteilige Gewinn und Dividende zugerechnet.
MMI
das sind nur die Grundrechenarten. Dafür muß man nicht gleich promovieren.
Deine Rechnung verstehe ich leider nicht.
Meine Rechnung stellt den Verwässerungseffekt auf heutiger Basis dar, also wenn die Vorzüge am Anfang diesen Jahres augegeben worden wären.
Das ist m.A. nach auch die beste Näherung, da ich mir nicht zutraue, den 2006er Gewinn zu schätzen.
Will man das Ganze professioneller machen, müsste man neben den Gewinnschätzungen bis 2006 und ff. noch den Umwandlungskurs diskontieren usw.
Grundsäzlich macht es aber Sinn, das Ganze immer auf Jahresbasis zu rechnen. Werden die Vorzüge zum Halbjahr ausgegebn, wird den Vorzügen zu diesem Zeitpunkt auch nur
der anteilige Gewinn und Dividende zugerechnet.
MMI
Moin, MMI,
ich will das nicht zu sehr vertiefen, vielleicht verstehe ich es ja auch nur nicht. Was ich meinte, war, bezogen auf deine Rechnung:
Bereits jetzt kassiert WASAG 51 % des Gewinns (das hoffen wir) der Westspreng, die Altgesellschafter der Westspreng kassieren 49 %.
Deshalb hatte ich überlegt, ob deine Rechnung nicht - bei der Annahme gleich bleibender Gewinne bei Wasag und Wspreng - auf den künftigen Zeitpunkt abzustellen ist, nämlich auf den Zeitpunkt, in dem die Verwässerung tatsächlich eintreten könnte. Das wäre dann ab 2006.
Ohne den Einkauf der restlichen 49 % gegen Ausgabe der Vorzüge würden in 2006 die - angenommen gleich bleibenden -Ergebnisse so aussehen:
Wasag 11,3 Mio. + (51 % vom Wspreng Gewinn =) 1,15 Mio., macht zusammen 12,45 Mio.
Die restlichen 1,15 Mio Gewinn aus den 49 % verblieben bei den Altgesellschaftern der Wspreng.
Bei der Umrechnung in dein Beispiel ergäben sich dann nicht 17 %, sondern nur 9 %.
ich will das nicht zu sehr vertiefen, vielleicht verstehe ich es ja auch nur nicht. Was ich meinte, war, bezogen auf deine Rechnung:
Bereits jetzt kassiert WASAG 51 % des Gewinns (das hoffen wir) der Westspreng, die Altgesellschafter der Westspreng kassieren 49 %.
Deshalb hatte ich überlegt, ob deine Rechnung nicht - bei der Annahme gleich bleibender Gewinne bei Wasag und Wspreng - auf den künftigen Zeitpunkt abzustellen ist, nämlich auf den Zeitpunkt, in dem die Verwässerung tatsächlich eintreten könnte. Das wäre dann ab 2006.
Ohne den Einkauf der restlichen 49 % gegen Ausgabe der Vorzüge würden in 2006 die - angenommen gleich bleibenden -Ergebnisse so aussehen:
Wasag 11,3 Mio. + (51 % vom Wspreng Gewinn =) 1,15 Mio., macht zusammen 12,45 Mio.
Die restlichen 1,15 Mio Gewinn aus den 49 % verblieben bei den Altgesellschaftern der Wspreng.
Bei der Umrechnung in dein Beispiel ergäben sich dann nicht 17 %, sondern nur 9 %.
Hallo Siffnik,
im Prinzip meinen wir das gleich bzw. das Ergebnis ist das gleiche.
Bezogen auf Deine Rechnung gilt folgendes:
Bleiben die Gewinnrelationen konstant, erhalten die Gesellschafter der Westspreng nach Umwandlung in Vorzüge 13,2% des Gesamtgewinns vs. eines Gewinnbeitrages von 9% des Minderheitsanteils an der Westspreng der dann an alle Aktionäre geht.
D.h. wie man es rechnet, auf Basis der aktuellen Relationen bleibt es eine Verwässerung.
MMI
im Prinzip meinen wir das gleich bzw. das Ergebnis ist das gleiche.
Bezogen auf Deine Rechnung gilt folgendes:
Bleiben die Gewinnrelationen konstant, erhalten die Gesellschafter der Westspreng nach Umwandlung in Vorzüge 13,2% des Gesamtgewinns vs. eines Gewinnbeitrages von 9% des Minderheitsanteils an der Westspreng der dann an alle Aktionäre geht.
D.h. wie man es rechnet, auf Basis der aktuellen Relationen bleibt es eine Verwässerung.
MMI
Still und leise schleicht der Kurs nach oben und das ohne Pushereien von irgendwelchen Börsenbriefen o.ä.
Aus der HV Einladung geht übrigens hervor, dss der Anteil der Westspreng Eigentümer nur 43% der Synthengrund beträgt. Bei gelegenheit kann man dann nochmal nachrechenen, der Verwässerungseffekt fällt dann aber natürlich kleiner aus.
MMi
Aus der HV Einladung geht übrigens hervor, dss der Anteil der Westspreng Eigentümer nur 43% der Synthengrund beträgt. Bei gelegenheit kann man dann nochmal nachrechenen, der Verwässerungseffekt fällt dann aber natürlich kleiner aus.
MMi
Ist auch ein super Subtanzwert.Bin schon eine Weile dabei und werde es auch bleiben.Die Dividende von ca. 7% oder 0,45€ je Aktie ist ja wohl nich nicht von schlechten Eltern.
Läuft auch heute bei sehr schlechtem Umfeld,das ist halt Subtanz
...dem kann ich mich nur anschließen. Es darf nur nicht der Ölpreis durch die Decke gehen.........dann kann es nur - wenn auch ganz langsam - nach oben gehen.
Geht noch jemand zur HV? Man könnte dann hier nachträglich Eindrücke austauschen.
@ siffnik:.......noch ist´s bei uns nicht 100 %-ig, ob ein HV-Besuch zeitlich zu schaffen ist; die Karten sind aber schon da!.......nichts desto sollte die HV schon recht spannend und gut besucht werden, da sich die Gesellschaft bestens entwickelt hat und die Weichenstellung -in Blick auf die Zukunft- zum richtigen Zeitpunkt und in die richtige Richtung erfolgt ist.
Baltikteam
Baltikteam
Na, wär` ja prima, Baltikteam. Wir haben am Vorabend im "König der Löwen"; Kombinieren! sonst würde der Ritt nach Hamburg zu aufwändig (zeitlich wie finanziell) sein.
HV verlief wohl in gewohntem Rahmen - die Dividende wurde
bereits gutgeschieben.Ich Konnte an der HV leider nicht teilnehmen.
Daher: Erbitte von Teilnehmern Ausführungen zum Bericht
des Vorstandes bzw. aus den Fragestellungen zu folgenden
Themenkomplexen:
- Im Interview mit TC am 30.05.03 berichtete Dr. Hollstein
mit dem Zukauf der Westpreng Grp.von einem Quantensprung.
Durch diese Differsivizierung soll u. a. die Ertragsver-
stetigung gewährleistet werden. Nachdem das 1. Quart.
wohl hinter den Erwartungen zurückblieb werden die Ein-
schätzungen zum Jahresverlauf spannend. Erfolgten hierzu
Ausführungen mit Zahlenangaben ?
- Mit der Bezahlung der Eigner der Westpreng Grp. mit
Geschäftsanteilen an der Grundstücksverwertungs-
gesellschaft erfährt der Abbau der Quarzsandvorkommen
eine gewollte Dynamik. Die Herren wollen wie wir
Aktionäre Erträge, Liquidität und eine posititve
Kursentwicklung sehen. Wie sind hierzu die Vorstellungen?
- Mit den Beschlüssen zu möglichen Kapitalerhöhungen wurden
Voraussetzungen für weitere Aquisitionen geschaffen.
Wurde näheres angedeutet bzw. gab es konkretere Aus-
führungen?
- Wie will die Geschäftsleitung den erforderlichen
Freefloat und die erforderlichen Umsatzgößen für eine
S-Dax-Aufnahme erreichen. Wurde hierzu konkretes ausge-
führt?
Bankdirektor
bereits gutgeschieben.Ich Konnte an der HV leider nicht teilnehmen.
Daher: Erbitte von Teilnehmern Ausführungen zum Bericht
des Vorstandes bzw. aus den Fragestellungen zu folgenden
Themenkomplexen:
- Im Interview mit TC am 30.05.03 berichtete Dr. Hollstein
mit dem Zukauf der Westpreng Grp.von einem Quantensprung.
Durch diese Differsivizierung soll u. a. die Ertragsver-
stetigung gewährleistet werden. Nachdem das 1. Quart.
wohl hinter den Erwartungen zurückblieb werden die Ein-
schätzungen zum Jahresverlauf spannend. Erfolgten hierzu
Ausführungen mit Zahlenangaben ?
- Mit der Bezahlung der Eigner der Westpreng Grp. mit
Geschäftsanteilen an der Grundstücksverwertungs-
gesellschaft erfährt der Abbau der Quarzsandvorkommen
eine gewollte Dynamik. Die Herren wollen wie wir
Aktionäre Erträge, Liquidität und eine posititve
Kursentwicklung sehen. Wie sind hierzu die Vorstellungen?
- Mit den Beschlüssen zu möglichen Kapitalerhöhungen wurden
Voraussetzungen für weitere Aquisitionen geschaffen.
Wurde näheres angedeutet bzw. gab es konkretere Aus-
führungen?
- Wie will die Geschäftsleitung den erforderlichen
Freefloat und die erforderlichen Umsatzgößen für eine
S-Dax-Aufnahme erreichen. Wurde hierzu konkretes ausge-
führt?
Bankdirektor
Extra für diese Fragen heute angemeldet? Wer so geheimnisvoll vorgeht will nur hören, aber selbst nichts beisteuern.
vielleicht auch nur das password vergessen ...
Ansonsten konnte bislang vom Dividendenabschlag noch nichts aufgeholt werden. Schade eigentlich ...
MMI
Ansonsten konnte bislang vom Dividendenabschlag noch nichts aufgeholt werden. Schade eigentlich ...
MMI
...was nach der HV sehr überraschend ist, MMI.
Bericht von der HV hat HUR-WASAG der GSC abgekauft.
Der DL ist auf der site unter IR/...Einschätzungen zu finden.
Es wird vom Vorstand eine spezifische Erlöszahl
(10 euro/t) für das Quarzsandvorkommen genannt.
Weiterhin sucht man auch nach Möglichkeiten den Unternehmensbereich Kunststoffe zu verstärken.
solvis
Der DL ist auf der site unter IR/...Einschätzungen zu finden.
Es wird vom Vorstand eine spezifische Erlöszahl
(10 euro/t) für das Quarzsandvorkommen genannt.
Weiterhin sucht man auch nach Möglichkeiten den Unternehmensbereich Kunststoffe zu verstärken.
solvis
Anmerkung:
Der Bericht (GSC) ist von der HV 2002-
MMI
Der Bericht (GSC) ist von der HV 2002-
MMI
Danke m+mself, das stimmt.
Also hier das öffentliche Kleeblatt (HV 2003) von GSC.
Zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung lud die in den drei Geschäftsbereichen chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Präzisionskunststoffe sowie Explosivstoffe tätige H&R WASAG AG ihre Aktionäre am 24. Juli 2003 in die Industrie- und Handelskammer nach Hamburg ein.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Günther begrüßte die etwa 210 Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, und zeigte sich in seinen einleitenden Ausführungen sehr erfreut darüber, dass sämtliche anlässlich der Verschmelzung der Wasag-Chemie AG mit der SRS GmbH gemachten Prognosen und Versprechungen mit dem Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres eingehalten und umgesetzt werden konnten. Nach Erledigung der einleitenden Formalien erteilte Herr Günther dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Horst-Rüdiger Hollstein das Wort.
Bericht des Vorstands
Einleitend stellte der Vorstandsvorsitzende fest, dass inzwischen das zweite Jahr nach der Fusion der WASAG Chemie AG mit der Schmierstoffraffinerie Salzbergen (H&R Gruppe) hinter der Gesellschaft liegt und dass auch 2002 trotz weiterhin schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen ein erfolgreiches Jahr für die neue H&R WASAG AG war.
Wesentliche Highlights des abgelaufenen Geschäftsjahres waren nach Vorstandsangabe das Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von 10,8 Mio. EUR, welches eine Umsatzmarge von 6 Prozent bedeutet, ein positiver Ergebnisbeitrag aus allen drei Geschäftsfeldern und die Verbesserung des Eigenkapitals von 51,2 Mio. EUR in 2001 auf nunmehr 67,6 Mio. EUR oder 52 Prozent. Die Investitionen im Konzern in Höhe von 9,5 Mio. EUR konnten vollständig aus dem Cashflow finanziert werden, und die H&R WASAG AG arbeitet ohne Bankverbindlichkeiten und konnte zum Bilanzstichtag auf ein Liquiditätspolster von rund 5 Mio. EUR blicken.
Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich gegenüber dem Vorjahr leicht von 193,6 Mio. EUR auf 191,5 Mio. EUR, und das Ergebnis vor Ertragssteuern reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 12,09 Mio. EUR auf 10,8 Mio. EUR in 2002. Aus dem Jahresüberschuss in Höhe von 6,77 Mio. EUR (Vj.: 12,07 Mio. EUR vor Konsolidierungsausgleichsposten) resultiert ein Konzernergebnis je Aktie von 0,36 EUR (Vj.: 0,64 EUR), und die Aktionäre sollen in Form einer Dividende von 0,45 EUR am Unternehmenserfolg teilhaben. Mit dieser Ausschüttung nimmt die Gesellschaft die Dividendenzahlung nach über einem Jahrzehnt Pause wieder auf, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
In Bezug auf die einzelnen Geschäftsfelder stellt sich die Entwicklung im Geschäftsjahr 2002 wie folgt dar: Das nach wie vor bedeutendste Geschäftsfeld ist der Bereich der chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe mit einem Umsatzvolumen von 146,5 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern erreichte dort einen Wert von 9,6 Mio. EUR, was einer Umsatzrendite von 6,6 Prozent entspricht. Im Geschäftsbereich Kunststoffe wurde bei einem Umsatzvolumen von 32,7 Mio. EUR ein Ergebnis vor Steuern von 3,6 Mio. EUR erzielt entsprechend einer Umsatzrendite von 11 Prozent. In 2002 noch kleinstes Geschäftsfeld war der Bereich Explosivstoffe mit einem Umsatz von 12,4 Mio. EUR und einem Vorsteuerergebnis von 1,4 Mio. EUR. Die Umsatzrendite erreichte dort einen Wert von 11,3 Prozent.
Die Kernsparte der chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe hat nach Vorstandsangabe im Berichtszeitraum deutlich unter den gestiegenen Rohölpreisen gelitten. Besonders problematisch sind nach Darstellung von Dr. Hollstein sehr kurzfristig erfolgende deutliche Preiserhöhungen bei den Rohstoffen, da diese erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung an die Kundschaft weitergegeben werden können und bis zu einer Weitergabe den Erlös mitunter deutlich schmälern können.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten im Kerngeschäftsfeld stand im vergangenen Geschäftsjahr nach Vorstandsaussage der Ausbau der Feindestillation. Dort wurden die Kapazitäten von 30.000 Tonnen pro Jahr auf 60.000 Tonnen pro Jahr verdoppelt, wobei Schwerpunktprodukte Produkte für die Druckfarbenindustrie sind. Zusätzliches Potenzial erwartet die Verwaltung auch aus der Herstellung so genannter ISO-Paraffine, einem neuen und sehr lukrativen Markt für die H&R WASAG AG, sowie durch die Erschließung weiterer interessanter und margenattraktiver Märkte in der Spezialchemie.
Der Bau der thermischen Abfallbehandlungsanlage in Salzbergen schreitet nach Vorstandsangabe planmäßig voran, mit der Inbetriebnahme ist im ersten Quartal 2004 zu rechnen. Mit dem Start der thermischen Abfallbehandlung kann auch das bereits im vergangenen Jahr vorgestellte neue Energiekonzept am Standort in Salzbergen umgesetzt werden, und die Energiekosten können nachhaltig reduziert werden. Laut Planungen sind hierdurch Nettoentlastungen beim Energieaufwand im Volumen von rund 2 Mio. EUR pro Jahr zu erwarten.
Mit den Marktpositionen in den einzelnen Teilmärkten zeigte sich der Vorstand durchweg zufrieden, schließlich ist die Gesellschaft auf dem deutschen Markt entweder Marktführer oder aber die Nummer 2, und auch die Position auf europäischer Ebene ist durchweg gut. Deutlich ausgebaut werden soll die Position bei den dunklen Druckfarbenölen. Hier ist H&R bereits die Nummer 1 im deutschen Markt, auf europäischer Ebene wird dieser Platz ebenfalls angestrebt, aktuell ist man dort nach Aussage von Dr. Hollstein die Nummer 2.
Im Geschäftsbereich Präzisionskunststoffe verfügt die Gesellschaft mit der Tochtergesellschaft GAUDLITZ über den Technologieführer in der Herstellung von Präzisionskunststoffteilen. Das derzeitige Geschäftsvolumen dieser Sparte von 32,7 Mio. EUR ist nach Vorstandseinschätzung zu klein, eine deutliche Ausweitung des Geschäftsvolumens wird daher angestrebt. Aktuell werden etwa 55 Prozent der Umsätze mit Automobilzulieferern getätigt (Vj.: 42 Prozent), auf den Bereich Elektrotechnik entfallen 22 Prozent. Geringere Anteile besitzen die Medizintechnik mit 17 sowie die Mess- und Regeltechnik mit 6 Prozent.
Im Verlauf des Jahres 2002 ist es nach Vorstandsangabe zu einer Unterbrechung der Wachstumsdynamik im Kunststoffmarkt gekommen. Während die ersten vier Monate des Geschäftsjahres relativ normal verliefen, ist das Auftragsvolumen ab dem Monat Mai massiv weggebrochen, und insgesamt war im Jahr 2002 ein Umsatzweggang durch Insolvenzen im Kundenkreis von rund 3,6 Mio. EUR zu verkraften. Ebenfalls erschwerend hat sich in dieser Situation ein unverhältnismäßig hoher Tarifabschluss mit Lohnerhöhungen von 7,1 Prozent ausgewirkt.
Als Maßnahmen zur Gegensteuerung wurde im Berichtsjahr nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden die Belegschaft um 10 Prozent reduziert (38 Mitarbeiter) sowie eine neue Verkaufsstrategie implementiert. Seit dem zweiten Halbjahr 2002 ist ein deutlicher Aufschwung im Formenbau zu verzeichnen, der aktuelle Auftragsbestand bei GAUDLITZ beträgt rund 17 Mio. EUR und verzeichnet damit einen Rekordwert in der bisherigen Unternehmensgeschichte.
Der bislang in den Bereichen Wettersprengstoffe, Schwarzpulver sowie der Grundstücksgesellschaft in Sythen tätige Geschäftsbereich Explosivstoffe konnte im laufenden Geschäftsjahr, wie bereits anlässlich der Verschmelzung der Wasag Chemie und der SRS vor zwei Jahren in Aussicht gestellt, deutlich gestärkt werden. Mit der Übernahme der WESTSPRENG hat H&R WASAG den Marktführer in Deutschland mit einem Marktanteil von 36,4 Prozent übernommen.
Weitere Stärken von WESTSPRENG sind das starke Distributionsnetz in Deutschland mit 3 Produktionsstätten und 10 Niederlassungen mit Sprengstofflägern, eine attraktive Umsatzrendite vor Steuern von 6,1 Prozent, eine starke Positionierung im Dienstleistungsgeschäft sowie die Technologieführerschaft in der Emulsionstechnik. Besonders interessant für die künftige Entwicklung in diesem Geschäftsfeld ist nach Einschätzung von Dr. Hollstein die starke Marktposition in den Wachstumsmärkten Osteuropas. Durch den EU-Beitritt dieser Länder erwartet die Verwaltung erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, die der dortigen Bauwirtschaft und damit auch dem Bedarf an Sprengstoffen weitere Impulse verleihen dürfte.
Die nach der Übernahme als H&R Eurospreng firmierende Unternehmensgruppe erreicht auf dem deutschen Markt ein Marktvolumen von 19,4 Mio. Tonnen und einen Marktanteil von 43,6 Prozent und liegt damit klar vor den Wettbewerbern wie Orica Deutschland (Tochtergesellschaft von Dynamit Nobel) mit 31,5 Prozent und anderen. Am Wettbewerber Sprewa mit einem Marktanteil von 9,2 Prozent ist WESTSPRENG ebenfalls mit 25,1 Prozent beteiligt, so dass der tatsächliche Marktanteil noch ein wenig höher liegen dürfte.
Nach Darstellung des Vorstandsvorsitzenden soll die H&R Eurospreng zu einem europäischen Player ausgebaut werden und steht dafür auch der Beteiligung weiterer potenzieller Kooperationspartner aufgeschlossen gegenüber. Trotz der deutlichen Geschäftsausweitung des Unternehmensbereichs Explosivstoffe erreicht diese Sparte nach Verwaltungseinschätzung auch in der jetzigen Aufstellung noch nicht die erforderliche kritische Masse. Insbesondere im Bereich der Dynamite ist man bislang nicht befriedigend positioniert, so Dr. Hollstein weiter.
Im Zuge der Übernahme der WESTSPRENG wurde deren Alteigentümern eine 43,4prozentige Beteiligung an der SYTHENGRUND GmbH gewährt, die Bewertung der WESTSPRENG beläuft sich auf 20,7 Mio. EUR. Den Neugesellschaftern bei der SYTHENGRUND wurde im Zuge der Transaktion zudem das Recht eingeräumt, ihre GmbH-Anteile in Vorzugsaktien der H&R WASAG umzuwandeln, und zwar zu einem Wandlungspreis von 7,20 EUR in bis zu 2,875 Millionen Anteile.
Die Vorzugsaktien sind mit einem 10prozentigen Dividendenvorzug gegenüber den Stämmen ausgestattet, und bis zum Umtauschzeitpunkt erfolgt die Gewinnbeteiligung bereits so, als ob der Umtausch in Vorzüge bereits erfolgt wäre. Hintergrund dieser etwas umständlichen Konstruktion ist die Problematik, dass bei einer Umwandlung in Vorzugsaktien vor dem 31.12.2006 ein Eigentümerwechsel bei der H&R WASAG AG erfolgen würde und damit die steuerlichen Verlustvorträge, die im Zuge der Verschmelzung bereits weit gehend genutzt wurden, wegfallen würden.
Zusammenfassend stellte Dr. Hollstein fest, dass die mit der Verschmelzung von Wasag Chemie AG und SRS GmbH aufgestellten Zielsetzungen umgesetzt werden konnten und dass die neue H&R WASAG AG nunmehr über die erforderliche kritische Masse zur Durchführung von Investitionen verfügt. Zudem konnte die bisherige Problemsparte Explosivstoff erfolgreich saniert und ausgebaut werden, die Dividendenfähigkeit wurde wieder hergestellt, und die steuerlichen Verlustvorträge konnten genutzt werden. Nach Meinung von Dr. Hollstein hat man im Ergebnis in der Unternehmensgruppe nunmehr die angestrebte horizontale Risikopufferung erreicht, mit der man die periodisch immer wieder auftretenden Volatilitäten in der chemisch-pharmazeutischen Sparte abzufedern in der Lage ist.
Mit Blick in die Zukunft sieht der Vorstand in den drei Unternehmenssparten die folgenden Gewinnpotenziale: chemisch-pharmazeutische Rohstoffe 4 bis 10 Mio. EUR, Kunststoffe 3 bis 5 Mio. EUR und bei den Explosivstoffen ebenfalls 3 bis 5 Mio. EUR. Insgesamt betrachtet ist laut Dr. Hollstein nunmehr "das Fundament fertig, und es kann mit dem weiteren Auf- und Ausbau begonnen werden".
Der Start ins laufende Geschäftsjahr war geprägt vom ausgesprochen schwachen Umfeld im Inland sowie der Zurückhaltung infolge der Irakthematik. Insgesamt sieht der Vorstandsvorsitzende die Wirtschaft in Deutschland in einer Rezession, und er warf der Regierung vor, mit den von ihr angestrebten Reformen und Reformvorschlägen den Weg in den Sozialismus gehen zu wollen. Diese Entwicklungen, gepaart mit den zunehmend militanter auftretenden Gewerkschaften, sind aus Sicht von Dr. Hollstein Gift für die weitere konjunkturelle Entwicklung und lassen ein Anhalten der aktuellen Flaute erwarten.
Laut vorläufiger Zahlen zum ersten Halbjahr, die genauen Daten werden Mitte August im Rahmen des Halbjahresberichtes bekannt gegeben, wurden Umsatzerlöse von 110,8 Mio. EUR nach 96,3 Mio. EUR im Vorjahr erzielt. Zu berücksichtigen ist dabei jedoch das durch WESTSPRENG hinzugekommene Umsatzvolumen von 17,3 Mio. EUR, das erstmals im Zahlenwerk enthalten ist. Die Planungen für das Gesamtjahr gehen von einem Umsatz in einer Größenordnung von rund 232,7 Mio. EUR aus.
Das Ergebnis vor Ertragssteuern lag mit 3,2 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 6,5 Mio. EUR, für das Gesamtjahr erwartet die Verwaltung ein Planergebnis von 8,3 Mio. EUR. Die Umsatzrendite im Konzern lag in den ersten sechs Monaten 2003 bei 2,9 Prozent und soll auf Gesamtjahressicht einen Wert von 3,6 Prozent erreichen.
Allgemeine Aussprache
Als erster Redner meldete sich Herr von Busse, Vorstand der BOAG, der Trägergesellschaft der Börsen Hannover und Hamburg, zu Wort und zeigte sich bezüglich der Publicity der Gesellschaft besorgt. Er erkundigte sich nach den geplanten Maßnahmen, um eine stärkere Wahrnehmung der H&R WASAG-Aktie zu erreichen.
Nach Vorstandsangabe hat man im vergangenen Jahr die Beziehungen zur Financial Community, den Medien sowie den Privatanlegern weiter intensiviert und in einer Vielzahl von Gesprächen und Teilnahmen an Veranstaltungen untermauert. Auf die Frage nach einer Einblendung der Kursnotiz auf dem Kurslaufband von n-tv erklärte die Verwaltung, dass die dafür anfallenden Kosten für Unternehmen, die keinem Index angehören, sehr hoch sind und in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen stehen.
Ferner erkundigte sich Herr von Busse nach den Chancen für die Aufnahme der H&R WASAG AG in den SDAX. Derzeit belegt die Gesellschaft laut Verwaltung auf den einschlägigen Ranglisten den Platz 81.
Herr Siemers, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), zeigte sich sehr angetan von den Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden und erklärte, er habe zeitweise den Eindruck gewonnen, dass bei der H&R WASAG AG "aus Stroh Gold gemacht wird". Lobende Worte fand er auch für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen nach über einem Jahrzehnt Pause, merkte jedoch an, dass er den im vergangenen Jahr in Aussicht gestellten Treuebonus in der Summe von 0,45 EUR je Aktie nicht ausmachen kann.
Dr. Hollstein erklärte hierzu, dass beabsichtigt ist, die Dividendenausschüttung am Konzerngewinn festzumachen und eine etwa hälftige Ausschüttung des Jahresergebnisses vorzunehmen. Unter dieser Prämisse ist laut Vorstand in der vorliegenden Dividendensumme bereits ein 30prozentiger Bonus enthalten.
Auf die Frage von Herrn Siemers nach der Zukunft der nativen Öle erklärte Dr. Hollstein, dass man die Arbeiten an diesem Projekt angesichts des sehr schwachen konjunkturellen Umfelds vorerst zurückgestellt hat und dass eine Wiederaufnahme der Aktivitäten bei diesem Projekt möglicherweise im kommenden Jahr auf der Agenda stehen wird. Möglicherweise wird sich auch die H&R-Gruppe an der Entwicklung und den Entwicklungsaufwendungen beteiligen, entsprechende Gespräche sollen in Kürze geführt werden.
Ein weiterer Fragenkomplex des SdK-Vertreters beschäftigte sich mit dem Geschäftsbereich Kunststoffe und insbesondere mit dem aktuellen Wettbewerbsumfeld sowie einer möglichen Verlagerung der Produktion ins Ausland. Nach Angabe von Dr. Hollstein ist das Kunststoffgeschäft gegenwärtig von einer sehr hohen Wettbewerbsintensität geprägt, da vor allem in der Automobilindustrie die Hersteller versuchen, den Preisdruck auf ihre Autos an die Zulieferer in Form reduzierter Einkaufspreise weiterzureichen.
Die vor diesem Hintergrund erforderlich gewordenen Preissenkungen bei der GAUDLITZ-Gruppe in einem Volumen von rund 1 Mio. EUR konnten nach Vorstandsangabe indes aufgefangen werden. Dr. Hollstein wies jedoch klar darauf hin, dass es eine Schmerzgrenze für weitere Preisnachlässe gibt und dass man die Hersteller auch davon überzeugen muss, dass diese bei den immer kürzeren Produktzyklen auf leistungsfähige Partner zurückgreifen können müssen.
Leistungsfähige Partner können jedoch nur Unternehmen sein, die Gewinne erwirtschaften und damit die nötigen Investitionen vornehmen können, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Um eine zu hohe Abhängigkeit von einzelnen Kunden in diesem Bereich zu vermeiden, soll nach Planung der Verwaltung die Kundenbasis verbreitert werden. Konkrete Überlegungen für Produktionsverlagerungen ins Ausland bestehen laut Dr. Hollstein aktuell nicht, es sei aber erklärte Strategie, den Kunden an mögliche neue Standorte zu folgen und dort mit einer eigenen Produktion präsent zu sein.
Mit Blick auf den Erwerb der WESTSPRENG-Gruppe erkundigte sich Herr Siemers nach der Zukunft der Tochtergesellschaft WANO, die nach seiner Einschätzung nicht mehr so recht in die Aufstellung des Geschäftsbereichs hineinpasst. Dr. Hollstein stimmte der Einschätzung des SdK-Vertreters zu und bestätigte, dass derzeit verschiedene Überlegungen in Bezug auf die Zukunft der WANO angestellt werden. Entscheidungen hierzu sind laut Vorstand bislang aber noch nicht getroffen worden.
Auf die Frage nach der weiteren Zukunft der Wettersprengstoffe für den Steinkohlenbergbau erklärte der Vorstandschef, dass der aktuell bis Ende 2005 laufende Vertrag mit der Deutschen Steinkohle (DSK) wohl verlängert werden wird, da eine Fortsetzung des Kohlebergbaus in Deutschland zumindest bis 2012 erfolgen soll. Nach Einschätzung der Verwaltung wird die erforderliche Menge jedoch nach dem Jahr 2005 geringer ausfallen.
Befragt nach einer möglicherweise zu starken Abhängigkeit der WESTSPRENG von der Baukonjunktur und damit einhergehend nach der Richtigkeit der dort verfolgten Strategie erklärte die Verwaltung, dass eine entsprechende Abhängigkeit nicht zu verneinen ist. Bedingt durch die gute regionale Aufstellung der Unternehmensgruppe sowie die Präsenz in den im Bausektor noch wachstumsstarken Staaten in Mittel- und Osteuropa sieht der Vorstandsvorsitzende den Unternehmensbereich insgesamt gut positioniert.
Ferner wollte Herr Siemers wissen, wie konkret die Überlegungen zum Abbau der Quarzsande am Standort in Sythen bereits sind und um welches mögliche Volumen es sich dabei handelt. Nach Vorstandsangabe sind die Überlegungen sehr konkret; die Genehmigung der Gebietsentwicklungsplanung vorausgesetzt, geht die Unternehmensleitung von einem Start ab 2007 aus.
Positiv zu werten ist der Umstand, dass der auf dem Gelände der SYTHENGRUND vorhandene Quarzsand der höchsten Qualitätsstufe entspricht. Je nach Abbautiefe wird das Quarzsandvolumen auf über 10 Millionen Tonnen geschätzt. Den Preis je Tonne bezifferte die Verwaltung auf etwa 10 EUR. Zur Verbesserung der Marge ist auch eine Veredelung der Quarzsande vor dem Weiterverkauf vorgesehen, die entsprechenden Überlegungen hierzu werden bereits angestellt, so Dr. Hollstein weiter.
Des Weiteren erbat Herr Siemers nähere Angaben zum Anteil des Auslandsgeschäfts der H&R WASAG AG. Nach Angabe von Vorstandsmitglied Hansen wird der überwiegende Teil der Umsatzerlöse mit inländischen Kunden erzielt. Im Geschäftsbereich chemisch-pharmazeutische Rohstoffe liegt der Inlandsanteil bei 55 Prozent, in Europa werden weitere 39 Prozent umgesetzt, der Differenzbetrag entfällt auf Übersee. Bei den Präzisionskunststoffen liegt der Inlandsanteil des Umsatzes bei 72 Prozent, in Übersee werden 21 Prozent und in Europa 7 Prozent erwirtschaftet.
Das Sprengstoffgeschäft ist nahezu ausschließlich auf Deutschland und die europäischen Märkte beschränkt, die Anteile liegen bei 64 bzw. 33 Prozent, der Überseeanteil erreicht aktuell etwa 3 Prozent. Mit Blick auf das Geschäftsfeld Sprengstoffe könnte sich das Auslands- und Überseegeschäft im Zuge des angestrebten weiteren Ausbaus sowie möglicher Partnerschaften mit anderen Unternehmen in Zukunft weiter ausweiten, so der Vorstand weiter.
Befragt nach einer möglichen Beratungstätigkeit des Wirtschaftsprüfers führte Frau Ostermann-Müller aus, dass im laufenden Jahr die Umstellung der Bilanzierung auf IAS erfolgt. Eine entsprechende Überleitungsrechnung wird sich im Halbjahresbericht finden, der Mitte August veröffentlicht werden soll. Im Zuge der Umstellung der Bilanzierung, die überdies Voraussetzung für eine mögliche Aufnahme in den SDAX ist, leistet der Wirtschaftsprüfer Susat & Partner oHG entsprechende Beratung.
Die Prüfungskosten im Konzern bewegten sich in 2002 auf einem Niveau von 197 TEUR, und für das laufende Jahr ist angesichts der laufenden Umstellung der Bilanzierung auf die internationalen Standards ein Volumen von rund 215 TEUR zu erwarten. Ferner ist der Abschlussprüfer auch im Zusammenhang mit einer aktuellen Betriebsprüfung für die Jahre 1997 bis 2000 beratend tätig.
Im Anschluss zeigte sich Dr. Krause als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sehr wenig erfreut über die strafrechtlichen Vorwürfe gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Günther im Zusammenhang mit der Pleite der Beuttenmüller AG und erkundigte sich nach möglichen Konsequenzen hieraus für die Aufsichtsratsbesetzung.
Vorstandschef Dr. Hollstein erklärte hierzu, dass Vorstand und Aufsichtsrat der H&R WASAG AG nach umfassender Prüfung der gesamten Vorgänge zu der Einschätzung gelangt sind, dass die erhobenen Vorwürfe nicht haltbar sind und die gesamte Thematik erst durch die entschlossene Anzeige seitens Herrn Günther selbst ins Rollen gebracht wurde. Daher sehen Vorstand und Aufsichtsrat auch keine Veranlassung, über eine mögliche Umbesetzung im Aufsichtsrat nachzudenken, und stehen zu 100 Prozent hinter dem Aufsichtsratsvorsitzenden.
Die im weiteren Verlauf der Diskussion erhobenen Vorwürfe gegen Herrn Günther, bei der HGL AG mit der noch ausstehenden Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2001 gegen das Aktiengesetz verstoßen zu haben, wurden von der Verwaltung unter Hinweis auf den fehlenden Bezug zur Tagesordnung zurückgewiesen.
Auf die Frage nach näheren Einzelheiten zu dem an ein Aufsichtsratsmitglied gewährten Darlehen erklärte Herr Günther, dass dieses bereits um 30 TEUR getilgt wurde und als Sicherheit die Tantiemenansprüche des betreffenden Aufsichtsratsmitglieds abgetreten wurden. Angesichts der erst im Vorjahr durchgeführten Aufsichtsratswahlen und der noch vor dem Gremium liegenden Amtszeit besteht für die Gesellschaft nach Einschätzung des Aufsichtsratsvorsitzenden keinerlei Risiko aus dieser Ausleihung.
Die ebenfalls erfragten Aufsichtsratsbezüge belaufen sich für 2002 beim Aufsichtsratsvorsitzenden auf insgesamt 31.597 EUR, von denen 12.271 EUR auf die fixen und weitere 19.326 EUR auf die variablen Vergütungsanteile entfallen. Ergänzend führte Herr Günther aus, dass sein Stellvertreter Herr Hansen die Bezüge für wohltätige Zwecke spendet, ebenso wie eine Reihe weiterer Mitglieder des Kontrollgremiums.
Aktionär Martius, seit über 50 Jahren Anteilseigner der Gesellschaft, erkundigte sich nach dem Netto-Einsparpotenzial durch die im Jahre 2004 in Betrieb gehende MVA in Salzbergen und nach den Hintergründen für die 10prozentige Beteiligung der Gesellschaft an dieser Anlage. Nach Aussage von Dr. Hollstein belaufen sich die jährlichen Netto-Einsparungen durch den Bezug der für die Raffinerie notwendigen Energie aus dieser Anlage auf 2 Mio. EUR pro Jahr. Hintergrund der Beteiligung in Höhe von 10 Prozent, die eigentlich nicht vorgesehen war, ist nach Vorstandsangabe der recht abgelegene Standort Salzbergen. Dennoch handelt es sich nach Verwaltungsangabe um eine sehr rentable Beteiligung, die Rendite nach Steuern wird bei etwa 9,6 Prozent liegen.
Einen wichtigen Stellenwert in der gesamten weiteren Diskussion nahmen der Themenkomplex Übernahme der WESTSPRENG sowie die geplante Ausgabe von Vorzugsaktien ein. Nach Angabe der Verwaltung dient die in der Tagesordnung zu beschließende Ermächtigung zur Ausgabe von Vorzugsaktien der Absicherung des Wandlungsrechts, das den ehemaligen Eigentümern der WESTSPRENG-Gruppe für ihre Anteile an der SYTHENGRUND eingeräumt wurde. Die Wandlung ist aus Gründen der Wahrung der Verlustvorträge frühestens ab dem Jahr 2007 möglich. Als Grund für die Schaffung von Vorzugsaktien nannte der Aufsichtsratsvorsitzende, dass eine mögliche Überfremdung der Unternehmensgruppe vermieden werden soll.
Die von einigen Rednern befürchtete Verwässerung bei den Anteilen der Stammaktionäre ist nach Einschätzung der Verwaltung nicht gegeben, da die Vorzüge zu einem festgelegten Wandlungspreis von 7,20 EUR bezogen werden können. Angesichts des aktuell deutlich darunter notierenden Kurses der Stammaktien an der Börse ist jedem Anteilseigner eine Aufstockung seines Anteils möglich, und dies zu noch besseren Konditionen.
Eine im Zusammenhang mit dem Erwerb der WESTSPRENG-Gruppe erstellte Unternehmensbewertung hat den Wert der H&R WASAG-Vorzugsaktie nach Vorstandsangabe auf 8,84 EUR beziffert. Die von der Hauptversammlung zu schaffenden Vorzugsaktien besitzen gegenüber den Stämmen einen Dividendenvorzug von 5 Prozent, ein möglicher Nachzahlungsanspruch kann über mehrere Jahre verteilt werden.
Weitere Diskussionen entzündeten sich gegen Ende der allgemeinen Aussprache an den Bewertungsparametern und Risikozuschlägen, die bei der Wertermittlung der WESTSPRENG-Gruppe und dem errechneten Umtauschverhältnis in Geschäftsanteile an der SYTHENGRUND sowie dem Wandlungsrecht in Vorzugsaktien der H&R WASAG AG zu Grunde gelegt wurden. Nach Einschätzung der Verwaltung sind die zu Grunde gelegten Parameter nicht zu beanstanden und aus Sicht der Altaktionäre der H&R WASAG AG eher als günstig zu bezeichnen.
Befragt nach der aktuellen Aktionärsstruktur der Gesellschaft erklärte die Verwaltung, dass der Streubesitzanteil 50,87 Prozent beträgt, während die H&R Beteiligungs GmbH einen Anteil von 39,64 Prozent hält und sich weitere 6,65 Prozent im Besitz der Wilhelm Scholten Beteiligungen GmbH sowie 2,84 Prozent im Besitz von Herrn Nils Hansen befinden. Die Hamburger Getreide Lagerhaus AG (HGL AG) verfügt nach Angabe des Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Günther, der zugleich Vorstand der HGL AG ist, nicht über eine meldepflichtige Zahl von Aktien der H&R WASAG AG.
Abstimmungen
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache gegen 16:30 Uhr wurde die Präsenz mit 14.685.890 Aktien oder 77,74 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Sämtliche Beschlussvorlagen wurden von der Versammlung mit sehr großer Mehrheit bei zumeist nur wenigen Tausend Gegenstimmen und/oder Enthaltungen verabschiedet.
Im Einzelnen beschlossen wurden die Ausschüttung einer Dividende von 0,45 EUR je Stückaktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Schaffung genehmigter (TOP 5) und bedingter Kapitalien (TOP 6), die Anpassung der Satzung an Vorzugsaktien (TOP 7), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 8), Satzungsänderungen im Zusammenhang mit dem Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) (TOP 9), die Zustimmung zur Änderung des Ergebnisabführungsvertrags mit der Tochtergesellschaft SYTHENGRUND (TOP 10) sowie die Wahl der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 (TOP 11).
Seitens einiger Versammlungsteilnehmer wurde Widerspruch zu allen Punkten der Tagesordnung zu Protokoll des Notars erklärt.
Fazit:
(nicht kopiert, folgert selber)
solvis
Also hier das öffentliche Kleeblatt (HV 2003) von GSC.
Zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung lud die in den drei Geschäftsbereichen chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Präzisionskunststoffe sowie Explosivstoffe tätige H&R WASAG AG ihre Aktionäre am 24. Juli 2003 in die Industrie- und Handelskammer nach Hamburg ein.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Günther begrüßte die etwa 210 Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, und zeigte sich in seinen einleitenden Ausführungen sehr erfreut darüber, dass sämtliche anlässlich der Verschmelzung der Wasag-Chemie AG mit der SRS GmbH gemachten Prognosen und Versprechungen mit dem Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres eingehalten und umgesetzt werden konnten. Nach Erledigung der einleitenden Formalien erteilte Herr Günther dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Horst-Rüdiger Hollstein das Wort.
Bericht des Vorstands
Einleitend stellte der Vorstandsvorsitzende fest, dass inzwischen das zweite Jahr nach der Fusion der WASAG Chemie AG mit der Schmierstoffraffinerie Salzbergen (H&R Gruppe) hinter der Gesellschaft liegt und dass auch 2002 trotz weiterhin schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen ein erfolgreiches Jahr für die neue H&R WASAG AG war.
Wesentliche Highlights des abgelaufenen Geschäftsjahres waren nach Vorstandsangabe das Ergebnis vor Ertragssteuern in Höhe von 10,8 Mio. EUR, welches eine Umsatzmarge von 6 Prozent bedeutet, ein positiver Ergebnisbeitrag aus allen drei Geschäftsfeldern und die Verbesserung des Eigenkapitals von 51,2 Mio. EUR in 2001 auf nunmehr 67,6 Mio. EUR oder 52 Prozent. Die Investitionen im Konzern in Höhe von 9,5 Mio. EUR konnten vollständig aus dem Cashflow finanziert werden, und die H&R WASAG AG arbeitet ohne Bankverbindlichkeiten und konnte zum Bilanzstichtag auf ein Liquiditätspolster von rund 5 Mio. EUR blicken.
Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich gegenüber dem Vorjahr leicht von 193,6 Mio. EUR auf 191,5 Mio. EUR, und das Ergebnis vor Ertragssteuern reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 12,09 Mio. EUR auf 10,8 Mio. EUR in 2002. Aus dem Jahresüberschuss in Höhe von 6,77 Mio. EUR (Vj.: 12,07 Mio. EUR vor Konsolidierungsausgleichsposten) resultiert ein Konzernergebnis je Aktie von 0,36 EUR (Vj.: 0,64 EUR), und die Aktionäre sollen in Form einer Dividende von 0,45 EUR am Unternehmenserfolg teilhaben. Mit dieser Ausschüttung nimmt die Gesellschaft die Dividendenzahlung nach über einem Jahrzehnt Pause wieder auf, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
In Bezug auf die einzelnen Geschäftsfelder stellt sich die Entwicklung im Geschäftsjahr 2002 wie folgt dar: Das nach wie vor bedeutendste Geschäftsfeld ist der Bereich der chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe mit einem Umsatzvolumen von 146,5 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern erreichte dort einen Wert von 9,6 Mio. EUR, was einer Umsatzrendite von 6,6 Prozent entspricht. Im Geschäftsbereich Kunststoffe wurde bei einem Umsatzvolumen von 32,7 Mio. EUR ein Ergebnis vor Steuern von 3,6 Mio. EUR erzielt entsprechend einer Umsatzrendite von 11 Prozent. In 2002 noch kleinstes Geschäftsfeld war der Bereich Explosivstoffe mit einem Umsatz von 12,4 Mio. EUR und einem Vorsteuerergebnis von 1,4 Mio. EUR. Die Umsatzrendite erreichte dort einen Wert von 11,3 Prozent.
Die Kernsparte der chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe hat nach Vorstandsangabe im Berichtszeitraum deutlich unter den gestiegenen Rohölpreisen gelitten. Besonders problematisch sind nach Darstellung von Dr. Hollstein sehr kurzfristig erfolgende deutliche Preiserhöhungen bei den Rohstoffen, da diese erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung an die Kundschaft weitergegeben werden können und bis zu einer Weitergabe den Erlös mitunter deutlich schmälern können.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten im Kerngeschäftsfeld stand im vergangenen Geschäftsjahr nach Vorstandsaussage der Ausbau der Feindestillation. Dort wurden die Kapazitäten von 30.000 Tonnen pro Jahr auf 60.000 Tonnen pro Jahr verdoppelt, wobei Schwerpunktprodukte Produkte für die Druckfarbenindustrie sind. Zusätzliches Potenzial erwartet die Verwaltung auch aus der Herstellung so genannter ISO-Paraffine, einem neuen und sehr lukrativen Markt für die H&R WASAG AG, sowie durch die Erschließung weiterer interessanter und margenattraktiver Märkte in der Spezialchemie.
Der Bau der thermischen Abfallbehandlungsanlage in Salzbergen schreitet nach Vorstandsangabe planmäßig voran, mit der Inbetriebnahme ist im ersten Quartal 2004 zu rechnen. Mit dem Start der thermischen Abfallbehandlung kann auch das bereits im vergangenen Jahr vorgestellte neue Energiekonzept am Standort in Salzbergen umgesetzt werden, und die Energiekosten können nachhaltig reduziert werden. Laut Planungen sind hierdurch Nettoentlastungen beim Energieaufwand im Volumen von rund 2 Mio. EUR pro Jahr zu erwarten.
Mit den Marktpositionen in den einzelnen Teilmärkten zeigte sich der Vorstand durchweg zufrieden, schließlich ist die Gesellschaft auf dem deutschen Markt entweder Marktführer oder aber die Nummer 2, und auch die Position auf europäischer Ebene ist durchweg gut. Deutlich ausgebaut werden soll die Position bei den dunklen Druckfarbenölen. Hier ist H&R bereits die Nummer 1 im deutschen Markt, auf europäischer Ebene wird dieser Platz ebenfalls angestrebt, aktuell ist man dort nach Aussage von Dr. Hollstein die Nummer 2.
Im Geschäftsbereich Präzisionskunststoffe verfügt die Gesellschaft mit der Tochtergesellschaft GAUDLITZ über den Technologieführer in der Herstellung von Präzisionskunststoffteilen. Das derzeitige Geschäftsvolumen dieser Sparte von 32,7 Mio. EUR ist nach Vorstandseinschätzung zu klein, eine deutliche Ausweitung des Geschäftsvolumens wird daher angestrebt. Aktuell werden etwa 55 Prozent der Umsätze mit Automobilzulieferern getätigt (Vj.: 42 Prozent), auf den Bereich Elektrotechnik entfallen 22 Prozent. Geringere Anteile besitzen die Medizintechnik mit 17 sowie die Mess- und Regeltechnik mit 6 Prozent.
Im Verlauf des Jahres 2002 ist es nach Vorstandsangabe zu einer Unterbrechung der Wachstumsdynamik im Kunststoffmarkt gekommen. Während die ersten vier Monate des Geschäftsjahres relativ normal verliefen, ist das Auftragsvolumen ab dem Monat Mai massiv weggebrochen, und insgesamt war im Jahr 2002 ein Umsatzweggang durch Insolvenzen im Kundenkreis von rund 3,6 Mio. EUR zu verkraften. Ebenfalls erschwerend hat sich in dieser Situation ein unverhältnismäßig hoher Tarifabschluss mit Lohnerhöhungen von 7,1 Prozent ausgewirkt.
Als Maßnahmen zur Gegensteuerung wurde im Berichtsjahr nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden die Belegschaft um 10 Prozent reduziert (38 Mitarbeiter) sowie eine neue Verkaufsstrategie implementiert. Seit dem zweiten Halbjahr 2002 ist ein deutlicher Aufschwung im Formenbau zu verzeichnen, der aktuelle Auftragsbestand bei GAUDLITZ beträgt rund 17 Mio. EUR und verzeichnet damit einen Rekordwert in der bisherigen Unternehmensgeschichte.
Der bislang in den Bereichen Wettersprengstoffe, Schwarzpulver sowie der Grundstücksgesellschaft in Sythen tätige Geschäftsbereich Explosivstoffe konnte im laufenden Geschäftsjahr, wie bereits anlässlich der Verschmelzung der Wasag Chemie und der SRS vor zwei Jahren in Aussicht gestellt, deutlich gestärkt werden. Mit der Übernahme der WESTSPRENG hat H&R WASAG den Marktführer in Deutschland mit einem Marktanteil von 36,4 Prozent übernommen.
Weitere Stärken von WESTSPRENG sind das starke Distributionsnetz in Deutschland mit 3 Produktionsstätten und 10 Niederlassungen mit Sprengstofflägern, eine attraktive Umsatzrendite vor Steuern von 6,1 Prozent, eine starke Positionierung im Dienstleistungsgeschäft sowie die Technologieführerschaft in der Emulsionstechnik. Besonders interessant für die künftige Entwicklung in diesem Geschäftsfeld ist nach Einschätzung von Dr. Hollstein die starke Marktposition in den Wachstumsmärkten Osteuropas. Durch den EU-Beitritt dieser Länder erwartet die Verwaltung erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, die der dortigen Bauwirtschaft und damit auch dem Bedarf an Sprengstoffen weitere Impulse verleihen dürfte.
Die nach der Übernahme als H&R Eurospreng firmierende Unternehmensgruppe erreicht auf dem deutschen Markt ein Marktvolumen von 19,4 Mio. Tonnen und einen Marktanteil von 43,6 Prozent und liegt damit klar vor den Wettbewerbern wie Orica Deutschland (Tochtergesellschaft von Dynamit Nobel) mit 31,5 Prozent und anderen. Am Wettbewerber Sprewa mit einem Marktanteil von 9,2 Prozent ist WESTSPRENG ebenfalls mit 25,1 Prozent beteiligt, so dass der tatsächliche Marktanteil noch ein wenig höher liegen dürfte.
Nach Darstellung des Vorstandsvorsitzenden soll die H&R Eurospreng zu einem europäischen Player ausgebaut werden und steht dafür auch der Beteiligung weiterer potenzieller Kooperationspartner aufgeschlossen gegenüber. Trotz der deutlichen Geschäftsausweitung des Unternehmensbereichs Explosivstoffe erreicht diese Sparte nach Verwaltungseinschätzung auch in der jetzigen Aufstellung noch nicht die erforderliche kritische Masse. Insbesondere im Bereich der Dynamite ist man bislang nicht befriedigend positioniert, so Dr. Hollstein weiter.
Im Zuge der Übernahme der WESTSPRENG wurde deren Alteigentümern eine 43,4prozentige Beteiligung an der SYTHENGRUND GmbH gewährt, die Bewertung der WESTSPRENG beläuft sich auf 20,7 Mio. EUR. Den Neugesellschaftern bei der SYTHENGRUND wurde im Zuge der Transaktion zudem das Recht eingeräumt, ihre GmbH-Anteile in Vorzugsaktien der H&R WASAG umzuwandeln, und zwar zu einem Wandlungspreis von 7,20 EUR in bis zu 2,875 Millionen Anteile.
Die Vorzugsaktien sind mit einem 10prozentigen Dividendenvorzug gegenüber den Stämmen ausgestattet, und bis zum Umtauschzeitpunkt erfolgt die Gewinnbeteiligung bereits so, als ob der Umtausch in Vorzüge bereits erfolgt wäre. Hintergrund dieser etwas umständlichen Konstruktion ist die Problematik, dass bei einer Umwandlung in Vorzugsaktien vor dem 31.12.2006 ein Eigentümerwechsel bei der H&R WASAG AG erfolgen würde und damit die steuerlichen Verlustvorträge, die im Zuge der Verschmelzung bereits weit gehend genutzt wurden, wegfallen würden.
Zusammenfassend stellte Dr. Hollstein fest, dass die mit der Verschmelzung von Wasag Chemie AG und SRS GmbH aufgestellten Zielsetzungen umgesetzt werden konnten und dass die neue H&R WASAG AG nunmehr über die erforderliche kritische Masse zur Durchführung von Investitionen verfügt. Zudem konnte die bisherige Problemsparte Explosivstoff erfolgreich saniert und ausgebaut werden, die Dividendenfähigkeit wurde wieder hergestellt, und die steuerlichen Verlustvorträge konnten genutzt werden. Nach Meinung von Dr. Hollstein hat man im Ergebnis in der Unternehmensgruppe nunmehr die angestrebte horizontale Risikopufferung erreicht, mit der man die periodisch immer wieder auftretenden Volatilitäten in der chemisch-pharmazeutischen Sparte abzufedern in der Lage ist.
Mit Blick in die Zukunft sieht der Vorstand in den drei Unternehmenssparten die folgenden Gewinnpotenziale: chemisch-pharmazeutische Rohstoffe 4 bis 10 Mio. EUR, Kunststoffe 3 bis 5 Mio. EUR und bei den Explosivstoffen ebenfalls 3 bis 5 Mio. EUR. Insgesamt betrachtet ist laut Dr. Hollstein nunmehr "das Fundament fertig, und es kann mit dem weiteren Auf- und Ausbau begonnen werden".
Der Start ins laufende Geschäftsjahr war geprägt vom ausgesprochen schwachen Umfeld im Inland sowie der Zurückhaltung infolge der Irakthematik. Insgesamt sieht der Vorstandsvorsitzende die Wirtschaft in Deutschland in einer Rezession, und er warf der Regierung vor, mit den von ihr angestrebten Reformen und Reformvorschlägen den Weg in den Sozialismus gehen zu wollen. Diese Entwicklungen, gepaart mit den zunehmend militanter auftretenden Gewerkschaften, sind aus Sicht von Dr. Hollstein Gift für die weitere konjunkturelle Entwicklung und lassen ein Anhalten der aktuellen Flaute erwarten.
Laut vorläufiger Zahlen zum ersten Halbjahr, die genauen Daten werden Mitte August im Rahmen des Halbjahresberichtes bekannt gegeben, wurden Umsatzerlöse von 110,8 Mio. EUR nach 96,3 Mio. EUR im Vorjahr erzielt. Zu berücksichtigen ist dabei jedoch das durch WESTSPRENG hinzugekommene Umsatzvolumen von 17,3 Mio. EUR, das erstmals im Zahlenwerk enthalten ist. Die Planungen für das Gesamtjahr gehen von einem Umsatz in einer Größenordnung von rund 232,7 Mio. EUR aus.
Das Ergebnis vor Ertragssteuern lag mit 3,2 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 6,5 Mio. EUR, für das Gesamtjahr erwartet die Verwaltung ein Planergebnis von 8,3 Mio. EUR. Die Umsatzrendite im Konzern lag in den ersten sechs Monaten 2003 bei 2,9 Prozent und soll auf Gesamtjahressicht einen Wert von 3,6 Prozent erreichen.
Allgemeine Aussprache
Als erster Redner meldete sich Herr von Busse, Vorstand der BOAG, der Trägergesellschaft der Börsen Hannover und Hamburg, zu Wort und zeigte sich bezüglich der Publicity der Gesellschaft besorgt. Er erkundigte sich nach den geplanten Maßnahmen, um eine stärkere Wahrnehmung der H&R WASAG-Aktie zu erreichen.
Nach Vorstandsangabe hat man im vergangenen Jahr die Beziehungen zur Financial Community, den Medien sowie den Privatanlegern weiter intensiviert und in einer Vielzahl von Gesprächen und Teilnahmen an Veranstaltungen untermauert. Auf die Frage nach einer Einblendung der Kursnotiz auf dem Kurslaufband von n-tv erklärte die Verwaltung, dass die dafür anfallenden Kosten für Unternehmen, die keinem Index angehören, sehr hoch sind und in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen stehen.
Ferner erkundigte sich Herr von Busse nach den Chancen für die Aufnahme der H&R WASAG AG in den SDAX. Derzeit belegt die Gesellschaft laut Verwaltung auf den einschlägigen Ranglisten den Platz 81.
Herr Siemers, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), zeigte sich sehr angetan von den Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden und erklärte, er habe zeitweise den Eindruck gewonnen, dass bei der H&R WASAG AG "aus Stroh Gold gemacht wird". Lobende Worte fand er auch für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen nach über einem Jahrzehnt Pause, merkte jedoch an, dass er den im vergangenen Jahr in Aussicht gestellten Treuebonus in der Summe von 0,45 EUR je Aktie nicht ausmachen kann.
Dr. Hollstein erklärte hierzu, dass beabsichtigt ist, die Dividendenausschüttung am Konzerngewinn festzumachen und eine etwa hälftige Ausschüttung des Jahresergebnisses vorzunehmen. Unter dieser Prämisse ist laut Vorstand in der vorliegenden Dividendensumme bereits ein 30prozentiger Bonus enthalten.
Auf die Frage von Herrn Siemers nach der Zukunft der nativen Öle erklärte Dr. Hollstein, dass man die Arbeiten an diesem Projekt angesichts des sehr schwachen konjunkturellen Umfelds vorerst zurückgestellt hat und dass eine Wiederaufnahme der Aktivitäten bei diesem Projekt möglicherweise im kommenden Jahr auf der Agenda stehen wird. Möglicherweise wird sich auch die H&R-Gruppe an der Entwicklung und den Entwicklungsaufwendungen beteiligen, entsprechende Gespräche sollen in Kürze geführt werden.
Ein weiterer Fragenkomplex des SdK-Vertreters beschäftigte sich mit dem Geschäftsbereich Kunststoffe und insbesondere mit dem aktuellen Wettbewerbsumfeld sowie einer möglichen Verlagerung der Produktion ins Ausland. Nach Angabe von Dr. Hollstein ist das Kunststoffgeschäft gegenwärtig von einer sehr hohen Wettbewerbsintensität geprägt, da vor allem in der Automobilindustrie die Hersteller versuchen, den Preisdruck auf ihre Autos an die Zulieferer in Form reduzierter Einkaufspreise weiterzureichen.
Die vor diesem Hintergrund erforderlich gewordenen Preissenkungen bei der GAUDLITZ-Gruppe in einem Volumen von rund 1 Mio. EUR konnten nach Vorstandsangabe indes aufgefangen werden. Dr. Hollstein wies jedoch klar darauf hin, dass es eine Schmerzgrenze für weitere Preisnachlässe gibt und dass man die Hersteller auch davon überzeugen muss, dass diese bei den immer kürzeren Produktzyklen auf leistungsfähige Partner zurückgreifen können müssen.
Leistungsfähige Partner können jedoch nur Unternehmen sein, die Gewinne erwirtschaften und damit die nötigen Investitionen vornehmen können, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Um eine zu hohe Abhängigkeit von einzelnen Kunden in diesem Bereich zu vermeiden, soll nach Planung der Verwaltung die Kundenbasis verbreitert werden. Konkrete Überlegungen für Produktionsverlagerungen ins Ausland bestehen laut Dr. Hollstein aktuell nicht, es sei aber erklärte Strategie, den Kunden an mögliche neue Standorte zu folgen und dort mit einer eigenen Produktion präsent zu sein.
Mit Blick auf den Erwerb der WESTSPRENG-Gruppe erkundigte sich Herr Siemers nach der Zukunft der Tochtergesellschaft WANO, die nach seiner Einschätzung nicht mehr so recht in die Aufstellung des Geschäftsbereichs hineinpasst. Dr. Hollstein stimmte der Einschätzung des SdK-Vertreters zu und bestätigte, dass derzeit verschiedene Überlegungen in Bezug auf die Zukunft der WANO angestellt werden. Entscheidungen hierzu sind laut Vorstand bislang aber noch nicht getroffen worden.
Auf die Frage nach der weiteren Zukunft der Wettersprengstoffe für den Steinkohlenbergbau erklärte der Vorstandschef, dass der aktuell bis Ende 2005 laufende Vertrag mit der Deutschen Steinkohle (DSK) wohl verlängert werden wird, da eine Fortsetzung des Kohlebergbaus in Deutschland zumindest bis 2012 erfolgen soll. Nach Einschätzung der Verwaltung wird die erforderliche Menge jedoch nach dem Jahr 2005 geringer ausfallen.
Befragt nach einer möglicherweise zu starken Abhängigkeit der WESTSPRENG von der Baukonjunktur und damit einhergehend nach der Richtigkeit der dort verfolgten Strategie erklärte die Verwaltung, dass eine entsprechende Abhängigkeit nicht zu verneinen ist. Bedingt durch die gute regionale Aufstellung der Unternehmensgruppe sowie die Präsenz in den im Bausektor noch wachstumsstarken Staaten in Mittel- und Osteuropa sieht der Vorstandsvorsitzende den Unternehmensbereich insgesamt gut positioniert.
Ferner wollte Herr Siemers wissen, wie konkret die Überlegungen zum Abbau der Quarzsande am Standort in Sythen bereits sind und um welches mögliche Volumen es sich dabei handelt. Nach Vorstandsangabe sind die Überlegungen sehr konkret; die Genehmigung der Gebietsentwicklungsplanung vorausgesetzt, geht die Unternehmensleitung von einem Start ab 2007 aus.
Positiv zu werten ist der Umstand, dass der auf dem Gelände der SYTHENGRUND vorhandene Quarzsand der höchsten Qualitätsstufe entspricht. Je nach Abbautiefe wird das Quarzsandvolumen auf über 10 Millionen Tonnen geschätzt. Den Preis je Tonne bezifferte die Verwaltung auf etwa 10 EUR. Zur Verbesserung der Marge ist auch eine Veredelung der Quarzsande vor dem Weiterverkauf vorgesehen, die entsprechenden Überlegungen hierzu werden bereits angestellt, so Dr. Hollstein weiter.
Des Weiteren erbat Herr Siemers nähere Angaben zum Anteil des Auslandsgeschäfts der H&R WASAG AG. Nach Angabe von Vorstandsmitglied Hansen wird der überwiegende Teil der Umsatzerlöse mit inländischen Kunden erzielt. Im Geschäftsbereich chemisch-pharmazeutische Rohstoffe liegt der Inlandsanteil bei 55 Prozent, in Europa werden weitere 39 Prozent umgesetzt, der Differenzbetrag entfällt auf Übersee. Bei den Präzisionskunststoffen liegt der Inlandsanteil des Umsatzes bei 72 Prozent, in Übersee werden 21 Prozent und in Europa 7 Prozent erwirtschaftet.
Das Sprengstoffgeschäft ist nahezu ausschließlich auf Deutschland und die europäischen Märkte beschränkt, die Anteile liegen bei 64 bzw. 33 Prozent, der Überseeanteil erreicht aktuell etwa 3 Prozent. Mit Blick auf das Geschäftsfeld Sprengstoffe könnte sich das Auslands- und Überseegeschäft im Zuge des angestrebten weiteren Ausbaus sowie möglicher Partnerschaften mit anderen Unternehmen in Zukunft weiter ausweiten, so der Vorstand weiter.
Befragt nach einer möglichen Beratungstätigkeit des Wirtschaftsprüfers führte Frau Ostermann-Müller aus, dass im laufenden Jahr die Umstellung der Bilanzierung auf IAS erfolgt. Eine entsprechende Überleitungsrechnung wird sich im Halbjahresbericht finden, der Mitte August veröffentlicht werden soll. Im Zuge der Umstellung der Bilanzierung, die überdies Voraussetzung für eine mögliche Aufnahme in den SDAX ist, leistet der Wirtschaftsprüfer Susat & Partner oHG entsprechende Beratung.
Die Prüfungskosten im Konzern bewegten sich in 2002 auf einem Niveau von 197 TEUR, und für das laufende Jahr ist angesichts der laufenden Umstellung der Bilanzierung auf die internationalen Standards ein Volumen von rund 215 TEUR zu erwarten. Ferner ist der Abschlussprüfer auch im Zusammenhang mit einer aktuellen Betriebsprüfung für die Jahre 1997 bis 2000 beratend tätig.
Im Anschluss zeigte sich Dr. Krause als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sehr wenig erfreut über die strafrechtlichen Vorwürfe gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Günther im Zusammenhang mit der Pleite der Beuttenmüller AG und erkundigte sich nach möglichen Konsequenzen hieraus für die Aufsichtsratsbesetzung.
Vorstandschef Dr. Hollstein erklärte hierzu, dass Vorstand und Aufsichtsrat der H&R WASAG AG nach umfassender Prüfung der gesamten Vorgänge zu der Einschätzung gelangt sind, dass die erhobenen Vorwürfe nicht haltbar sind und die gesamte Thematik erst durch die entschlossene Anzeige seitens Herrn Günther selbst ins Rollen gebracht wurde. Daher sehen Vorstand und Aufsichtsrat auch keine Veranlassung, über eine mögliche Umbesetzung im Aufsichtsrat nachzudenken, und stehen zu 100 Prozent hinter dem Aufsichtsratsvorsitzenden.
Die im weiteren Verlauf der Diskussion erhobenen Vorwürfe gegen Herrn Günther, bei der HGL AG mit der noch ausstehenden Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2001 gegen das Aktiengesetz verstoßen zu haben, wurden von der Verwaltung unter Hinweis auf den fehlenden Bezug zur Tagesordnung zurückgewiesen.
Auf die Frage nach näheren Einzelheiten zu dem an ein Aufsichtsratsmitglied gewährten Darlehen erklärte Herr Günther, dass dieses bereits um 30 TEUR getilgt wurde und als Sicherheit die Tantiemenansprüche des betreffenden Aufsichtsratsmitglieds abgetreten wurden. Angesichts der erst im Vorjahr durchgeführten Aufsichtsratswahlen und der noch vor dem Gremium liegenden Amtszeit besteht für die Gesellschaft nach Einschätzung des Aufsichtsratsvorsitzenden keinerlei Risiko aus dieser Ausleihung.
Die ebenfalls erfragten Aufsichtsratsbezüge belaufen sich für 2002 beim Aufsichtsratsvorsitzenden auf insgesamt 31.597 EUR, von denen 12.271 EUR auf die fixen und weitere 19.326 EUR auf die variablen Vergütungsanteile entfallen. Ergänzend führte Herr Günther aus, dass sein Stellvertreter Herr Hansen die Bezüge für wohltätige Zwecke spendet, ebenso wie eine Reihe weiterer Mitglieder des Kontrollgremiums.
Aktionär Martius, seit über 50 Jahren Anteilseigner der Gesellschaft, erkundigte sich nach dem Netto-Einsparpotenzial durch die im Jahre 2004 in Betrieb gehende MVA in Salzbergen und nach den Hintergründen für die 10prozentige Beteiligung der Gesellschaft an dieser Anlage. Nach Aussage von Dr. Hollstein belaufen sich die jährlichen Netto-Einsparungen durch den Bezug der für die Raffinerie notwendigen Energie aus dieser Anlage auf 2 Mio. EUR pro Jahr. Hintergrund der Beteiligung in Höhe von 10 Prozent, die eigentlich nicht vorgesehen war, ist nach Vorstandsangabe der recht abgelegene Standort Salzbergen. Dennoch handelt es sich nach Verwaltungsangabe um eine sehr rentable Beteiligung, die Rendite nach Steuern wird bei etwa 9,6 Prozent liegen.
Einen wichtigen Stellenwert in der gesamten weiteren Diskussion nahmen der Themenkomplex Übernahme der WESTSPRENG sowie die geplante Ausgabe von Vorzugsaktien ein. Nach Angabe der Verwaltung dient die in der Tagesordnung zu beschließende Ermächtigung zur Ausgabe von Vorzugsaktien der Absicherung des Wandlungsrechts, das den ehemaligen Eigentümern der WESTSPRENG-Gruppe für ihre Anteile an der SYTHENGRUND eingeräumt wurde. Die Wandlung ist aus Gründen der Wahrung der Verlustvorträge frühestens ab dem Jahr 2007 möglich. Als Grund für die Schaffung von Vorzugsaktien nannte der Aufsichtsratsvorsitzende, dass eine mögliche Überfremdung der Unternehmensgruppe vermieden werden soll.
Die von einigen Rednern befürchtete Verwässerung bei den Anteilen der Stammaktionäre ist nach Einschätzung der Verwaltung nicht gegeben, da die Vorzüge zu einem festgelegten Wandlungspreis von 7,20 EUR bezogen werden können. Angesichts des aktuell deutlich darunter notierenden Kurses der Stammaktien an der Börse ist jedem Anteilseigner eine Aufstockung seines Anteils möglich, und dies zu noch besseren Konditionen.
Eine im Zusammenhang mit dem Erwerb der WESTSPRENG-Gruppe erstellte Unternehmensbewertung hat den Wert der H&R WASAG-Vorzugsaktie nach Vorstandsangabe auf 8,84 EUR beziffert. Die von der Hauptversammlung zu schaffenden Vorzugsaktien besitzen gegenüber den Stämmen einen Dividendenvorzug von 5 Prozent, ein möglicher Nachzahlungsanspruch kann über mehrere Jahre verteilt werden.
Weitere Diskussionen entzündeten sich gegen Ende der allgemeinen Aussprache an den Bewertungsparametern und Risikozuschlägen, die bei der Wertermittlung der WESTSPRENG-Gruppe und dem errechneten Umtauschverhältnis in Geschäftsanteile an der SYTHENGRUND sowie dem Wandlungsrecht in Vorzugsaktien der H&R WASAG AG zu Grunde gelegt wurden. Nach Einschätzung der Verwaltung sind die zu Grunde gelegten Parameter nicht zu beanstanden und aus Sicht der Altaktionäre der H&R WASAG AG eher als günstig zu bezeichnen.
Befragt nach der aktuellen Aktionärsstruktur der Gesellschaft erklärte die Verwaltung, dass der Streubesitzanteil 50,87 Prozent beträgt, während die H&R Beteiligungs GmbH einen Anteil von 39,64 Prozent hält und sich weitere 6,65 Prozent im Besitz der Wilhelm Scholten Beteiligungen GmbH sowie 2,84 Prozent im Besitz von Herrn Nils Hansen befinden. Die Hamburger Getreide Lagerhaus AG (HGL AG) verfügt nach Angabe des Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Günther, der zugleich Vorstand der HGL AG ist, nicht über eine meldepflichtige Zahl von Aktien der H&R WASAG AG.
Abstimmungen
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache gegen 16:30 Uhr wurde die Präsenz mit 14.685.890 Aktien oder 77,74 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Sämtliche Beschlussvorlagen wurden von der Versammlung mit sehr großer Mehrheit bei zumeist nur wenigen Tausend Gegenstimmen und/oder Enthaltungen verabschiedet.
Im Einzelnen beschlossen wurden die Ausschüttung einer Dividende von 0,45 EUR je Stückaktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Schaffung genehmigter (TOP 5) und bedingter Kapitalien (TOP 6), die Anpassung der Satzung an Vorzugsaktien (TOP 7), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 8), Satzungsänderungen im Zusammenhang mit dem Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) (TOP 9), die Zustimmung zur Änderung des Ergebnisabführungsvertrags mit der Tochtergesellschaft SYTHENGRUND (TOP 10) sowie die Wahl der Susat & Partner oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 (TOP 11).
Seitens einiger Versammlungsteilnehmer wurde Widerspruch zu allen Punkten der Tagesordnung zu Protokoll des Notars erklärt.
Fazit:
(nicht kopiert, folgert selber)
solvis
Wobei Alexander Langhorst allerdings zu Unrecht von mehreren Widersprechenden schreibt. Es hat nur einer Widersruch einlegen lassen; von einem anderen Aktionär, obwohl er selbst noch im Präsenzbereich war.
Heute sollen die Halbjahreszahlen kommen, habe aber leider noch nichts gesehen.
Kurs hat in den letzten Tagen ein bischen geschwächelt. Mal schauen ..
MMI
Kurs hat in den letzten Tagen ein bischen geschwächelt. Mal schauen ..
MMI
+++ H&R WASAG AG: Entwicklung im ersten Halbjahr 2003 +++
+++ Deutlicher Ergebnisanstieg im zweiten Quartal +++
+++ Vorstand bekräftigt Prognosen für Gesamtjahr +++
Salzbergen, 1. September 2003: Die börsennotierte H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) hat im zurückliegenden zweiten Quartal ihr Konzernergebnis deutlich gesteigert. Während in den ersten drei Monaten 2003 noch ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 0,8 Mio. € erwirtschaftet wurde, konnte im folgenden Quartal bereits ein Ergebnis von 2,3 Mio. € erzielt werden.
Hintergrund für diese positive Entwicklung ist vor allem die Entspannung auf dem Rohölmarkt nach dem Ende der militärischen Auseinandersetzung im Irak. In den ersten Monaten des laufenden Jahres haben die hohen und volatilen Rohstoffkosten das Ergebnis der umsatzstärksten Geschäftsparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe deutlich belastet. Vor diesem Hintergrund konnte der H&R WASAG- Konzern mit einem Vorsteuerergebnis von 3,1 Mio. € im ersten Halbjahr auch nicht an das gute Niveau des Vorjahres von 6,1 Mio. € anknüpfen.
Der Ergebnisbeitrag der Kunststoffsparte lag in den ersten sechs Monaten auf dem Niveau des Vergleichszeitraums 2002. Damit haben die in der zweiten Jahreshälfte in diesem Bereich umgesetzten Kostensenkungs- und Restrukturierungs-maßnahmen ihr Ziel erreicht. Die Explosivstoffsparte hat ihren Ergebnisbeitrag mit der erstmaligen Einbeziehung WESTSPRENG-Gruppe zum 1. Mai 2003 im Vergleich zum Vorjahr noch nicht wesentlich steigern können. Zum einen ist das erste Halbjahr branchenüblich bei der WESTSPRENG die
schwächere Jahreshälfte, zum anderen wurde der Markt durch die schwache Bauindustrie belastet.
Die Verkaufsaktivitäten haben sich jedoch konzernweit – trotz des anhaltend schwierigen Wirtschaftsumfeld – erfreulich stabil entwickelt. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres hat der Konzern einen Umsatz von 99,0 Mio. € erzielt, nach 96,4 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Für das Gesamtjahr 2003 geht der Vorstand weiter vom Erreichen der zum Jahresbeginn aufgestellten Prognosen aus. Erwartet wird ein Umsatzanstieg von mindestens 15% auf 220 Mio. € (2002: 191,6 Mio. €). Bedingt durch die Auswirkungen der Konjunktur und die schwierige Margensituation in der Chemisch-pharmazeutischen Sparte zu Jahresbeginn wird das Ergebnis jedoch unter dem Vorjahr liegen. Der Vorstand prognostiziert ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von ca. 8,3 Mio. € (2002: 10,8 Mio. €) für das laufende Geschäftsjahr. Die Ergebnisprognose berücksichtigt dabei noch nicht die Umstellung der Rechnungslegung auf IAS. In 2003 sollen die Chemisch-pharmazeutische Rohstoffsparte und die Kunststoffsparte ungefähr gleiche Ergebnisanteile erwirtschaften. Das Ergebnis der Explosivstoffsparte wird aufgrund der Belastungen durch die Baukonjunktur unter dem Niveau der anderen Sparten liegen.
„Im laufenden Jahr haben wir vor allem weitere Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft gelegt, darüber hinaus wird uns die anhaltende Wirtschaftskrise aufgrund der hervorragenden Ausrichtung unserer Aktivitäten weit weniger belasten als andere Unternehmen in unseren Märkten“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die aktuelle Entwicklung.
Weitere Informationen zum ersten Halbjahr 2003 können dem Halbjahresbericht, der erstmals unter Berücksichtigung der International Accounting Standards erstellt wurde, entnommen werden. Dieser steht auch im Internet unter
www.hur-wasag.de zur Ansicht zur Verfügung.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations, Herr Oliver König
Tel.: 040 – 55 98 39 73, Fax: 040 – 55 98 39 75
mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet : www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG:
Die im Prime Standard notierte H&R WASAG AG ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in
der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern verfügen die Konzerngesellschaften über eine hervorragende Marktposition und sollten von einem in Zukunft erwarteten Marktwachstum überproportional profitieren. Der Konzern beschäftigte zum 30.06.2003 1.219 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
+++ Deutlicher Ergebnisanstieg im zweiten Quartal +++
+++ Vorstand bekräftigt Prognosen für Gesamtjahr +++
Salzbergen, 1. September 2003: Die börsennotierte H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) hat im zurückliegenden zweiten Quartal ihr Konzernergebnis deutlich gesteigert. Während in den ersten drei Monaten 2003 noch ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 0,8 Mio. € erwirtschaftet wurde, konnte im folgenden Quartal bereits ein Ergebnis von 2,3 Mio. € erzielt werden.
Hintergrund für diese positive Entwicklung ist vor allem die Entspannung auf dem Rohölmarkt nach dem Ende der militärischen Auseinandersetzung im Irak. In den ersten Monaten des laufenden Jahres haben die hohen und volatilen Rohstoffkosten das Ergebnis der umsatzstärksten Geschäftsparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe deutlich belastet. Vor diesem Hintergrund konnte der H&R WASAG- Konzern mit einem Vorsteuerergebnis von 3,1 Mio. € im ersten Halbjahr auch nicht an das gute Niveau des Vorjahres von 6,1 Mio. € anknüpfen.
Der Ergebnisbeitrag der Kunststoffsparte lag in den ersten sechs Monaten auf dem Niveau des Vergleichszeitraums 2002. Damit haben die in der zweiten Jahreshälfte in diesem Bereich umgesetzten Kostensenkungs- und Restrukturierungs-maßnahmen ihr Ziel erreicht. Die Explosivstoffsparte hat ihren Ergebnisbeitrag mit der erstmaligen Einbeziehung WESTSPRENG-Gruppe zum 1. Mai 2003 im Vergleich zum Vorjahr noch nicht wesentlich steigern können. Zum einen ist das erste Halbjahr branchenüblich bei der WESTSPRENG die
schwächere Jahreshälfte, zum anderen wurde der Markt durch die schwache Bauindustrie belastet.
Die Verkaufsaktivitäten haben sich jedoch konzernweit – trotz des anhaltend schwierigen Wirtschaftsumfeld – erfreulich stabil entwickelt. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres hat der Konzern einen Umsatz von 99,0 Mio. € erzielt, nach 96,4 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Für das Gesamtjahr 2003 geht der Vorstand weiter vom Erreichen der zum Jahresbeginn aufgestellten Prognosen aus. Erwartet wird ein Umsatzanstieg von mindestens 15% auf 220 Mio. € (2002: 191,6 Mio. €). Bedingt durch die Auswirkungen der Konjunktur und die schwierige Margensituation in der Chemisch-pharmazeutischen Sparte zu Jahresbeginn wird das Ergebnis jedoch unter dem Vorjahr liegen. Der Vorstand prognostiziert ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von ca. 8,3 Mio. € (2002: 10,8 Mio. €) für das laufende Geschäftsjahr. Die Ergebnisprognose berücksichtigt dabei noch nicht die Umstellung der Rechnungslegung auf IAS. In 2003 sollen die Chemisch-pharmazeutische Rohstoffsparte und die Kunststoffsparte ungefähr gleiche Ergebnisanteile erwirtschaften. Das Ergebnis der Explosivstoffsparte wird aufgrund der Belastungen durch die Baukonjunktur unter dem Niveau der anderen Sparten liegen.
„Im laufenden Jahr haben wir vor allem weitere Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft gelegt, darüber hinaus wird uns die anhaltende Wirtschaftskrise aufgrund der hervorragenden Ausrichtung unserer Aktivitäten weit weniger belasten als andere Unternehmen in unseren Märkten“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die aktuelle Entwicklung.
Weitere Informationen zum ersten Halbjahr 2003 können dem Halbjahresbericht, der erstmals unter Berücksichtigung der International Accounting Standards erstellt wurde, entnommen werden. Dieser steht auch im Internet unter
www.hur-wasag.de zur Ansicht zur Verfügung.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations, Herr Oliver König
Tel.: 040 – 55 98 39 73, Fax: 040 – 55 98 39 75
mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet : www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG:
Die im Prime Standard notierte H&R WASAG AG ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in
der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern verfügen die Konzerngesellschaften über eine hervorragende Marktposition und sollten von einem in Zukunft erwarteten Marktwachstum überproportional profitieren. Der Konzern beschäftigte zum 30.06.2003 1.219 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
nach einer schnellen Durchsicht der Zahlen ein Kurzfazit:
Positiv: Q2 im Chemiebereich besser als Q2 im letzten Jahr
Negativ: Westspreng. Kein Ergebnisbeitrag, weil "schlechte Baukonjunktur" ...das ist eine ziemlich schwache Ausrede.
MMI
Positiv: Q2 im Chemiebereich besser als Q2 im letzten Jahr
Negativ: Westspreng. Kein Ergebnisbeitrag, weil "schlechte Baukonjunktur" ...das ist eine ziemlich schwache Ausrede.
MMI
still und leise klettert der Kurs auf ein 52 Wochen Hoch.
Bei 7 Euro gibt es aber einen recht massiven Widerstand, an dem die Aktie schon drei mal gescheitert ist.
Mal schauen, der langfristige Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt.
MMI
Bei 7 Euro gibt es aber einen recht massiven Widerstand, an dem die Aktie schon drei mal gescheitert ist.
Mal schauen, der langfristige Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt.
MMI
Dieser Ansturm auf die 7er Marke sieht aber viel besser
aus. Es geht langsam, aber es geht.
Schön ist ja, daß auch die Umsätze anziehen!
Otto
aus. Es geht langsam, aber es geht.
Schön ist ja, daß auch die Umsätze anziehen!
Otto
Die AdHoc von heute ist ja wohl der Hammer
Nun kommen wir der Aufnahme in einen Index auch wieder ein
schönes Stück näher!
Otto
schönes Stück näher!
Otto
#140
Zumindest gilt ab heute auch der Titel des Threads ("wie Schmidts Katze...) wieder .
Bevor man aber übermütig wird, sollte man sich erst nochmal die Details des Deals anschauen. Die Bilanzrelationen werden sich natürlich deutlich verändern.
Ausserdem muß so eine Akquisition auch erfolgreich verdaut werden.
Eine höhere Aufmerksamkeit von Seiten der Anleger und Analysten sollte aber gesichert sein
MMi
Zumindest gilt ab heute auch der Titel des Threads ("wie Schmidts Katze...) wieder .
Bevor man aber übermütig wird, sollte man sich erst nochmal die Details des Deals anschauen. Die Bilanzrelationen werden sich natürlich deutlich verändern.
Ausserdem muß so eine Akquisition auch erfolgreich verdaut werden.
Eine höhere Aufmerksamkeit von Seiten der Anleger und Analysten sollte aber gesichert sein
MMi
Das doppelte von € 0,36 ?
Das wäre aktuell ein KGV von gut 10.
Verglichen mit Fuchs Petro, die nicht so konjunkturanfällig sind und ein KGV von ca. 7 haben nicht so attraktiv.
CU, goldmine
Das wäre aktuell ein KGV von gut 10.
Verglichen mit Fuchs Petro, die nicht so konjunkturanfällig sind und ein KGV von ca. 7 haben nicht so attraktiv.
CU, goldmine
#134
an Fuchs wird sich die Wasag in Zukunft messen lassen müssen.
Echte Vergleiche werden aber erst ab 2005 möglich sein, bis dahin kann die Wasag relativ unbelastet schöne Gewinnsteigerungen berichten ohne auf vergleichbare Vorjahreszahlen Rücksicht nehmen zu müssen.
Das sollte dem Kurs in den nächsten 12 Monaten och einigen Schub geben können, als Vergleich würde ich z.B. Vossloh hernehmen, wo das auch (noch) sehr gut funktioniert.
MMI
an Fuchs wird sich die Wasag in Zukunft messen lassen müssen.
Echte Vergleiche werden aber erst ab 2005 möglich sein, bis dahin kann die Wasag relativ unbelastet schöne Gewinnsteigerungen berichten ohne auf vergleichbare Vorjahreszahlen Rücksicht nehmen zu müssen.
Das sollte dem Kurs in den nächsten 12 Monaten och einigen Schub geben können, als Vergleich würde ich z.B. Vossloh hernehmen, wo das auch (noch) sehr gut funktioniert.
MMI
Liebe Leser,
es ist mir ja fast schon ein wenig peinlich: Ausgerechnet bei einem unter Renditegesichtspunkten für den ruhigen Schlaf empfohlenen Papier wie H&R WASAG überschlagen sich derzeit die Ereignisse regelrecht. Zum Glück allerdings im positiven Sinne.
Heute morgen meldete der Mischkonzern, dass man per 1.1.2004 das europäische Spezialraffinerie-Geschäft des Mineralölriesen BP übernimmt. H&R WASAG wird damit seinen Umsatz auf rund 500 Mio. EUR im Konzern mehr als verdoppeln. Verdoppeln soll sich auch der Gewinn je Aktie, wenn die einmaligen Integrationskosten verarbeitet sind. Durch die Übernahme wird H&R WASAG zum führenden Spezialprodukt-Hersteller für Weißöle, Paraffine und Weichmacher in Europa.
Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Auf der Pressekonferenz heute morgen um 11 Uhr im Hamburger Hyatt-Hotel betonte der Vorstand aber, dass die für die Übernahme aufgenommenen langfristigen Fremdmittel im Wesentlichen der Finanzierung des erhöhten Umlaufvermögens dienen – also der Finanzierung von Vorräten, Kundenforderungen etc.. Bisher war H&R WASAG nahezu schuldenfrei. Das Eigenkapital (EK) lag per 30.6. bei 81 Mio. EUR, entsprechend einer EK-Quote von 47 Prozent.
Wie unsere Recherchen ergaben, standen die übernommenen Vermögensgegenstände bei BP mit ca. 25,5 Mio. EUR in den Büchern. Auf Nachfrage bei BP erfuhren wir, dass diese mit der Veräußerung keinen wirklich großen außerordentlichen Ertrag erzielte. Wir schätzen deshalb, dass H&R WASAG für die Übernahme der BP-Aktivitäten rund 40 Mio. EUR gezahlt hat. Sollte diese Vermutung zutreffen, so läge die EK-Quote auch nach der Übernahme bei rund 35 bis 38 Prozent. Durch den erhöhten operativen Cashflow wird die Verschuldung binnen weniger Jahre wieder abgebaut werden.
Auf Nachfrage wurde uns diese Schätzung von H&R WASAG nicht bestätigt; der Firmensprecher verwies auf das vereinbarte Stillschweigen, erklärte aber, die EK-Quote werde in der Tat über 30 Prozent bleiben – für einen Industriekonzern ausgesprochen komfortabel. Wie H&R WASAG das Risiko zusätzlich reduziert und worin das Potential der Aktie steckt, können Sie unter www.nebenwerte-insider.de im Archiv nachlesen (Ausgabe 07/2003). Das Passwort finden Sie auf S. 16 der Ihnen vorliegenden Printausgabe.
Die Börse reagierte sehr positiv auf die Nachricht; die H&R-Aktie erreichte heute in der Spitze ein Hoch von 7,80 Euro (+11%), hat sich aktuell jedoch wieder auf 7,40 Euro etwas beruhigt. Für Sie bedeutet dies einschließlich der vereinnahmten Dividende ein Plus von 33 Prozent in gerade einmal gut drei Monaten.
Auch wenn die Aktie auf diesem Niveau noch nicht überbewertet ist, ging uns der jüngste Kursanstieg zu schnell. Wenn Sie noch nicht engagiert sind, Sie dem Kurs deshalb nicht hinterher rennen, sondern für einen Einstieg einen Rücksetzer auf 7 Euro abwarten und dann limitiert einsteigen.
Viel Erfolg an der Börse wünscht Ihnen
Matthias Schrade
- Chefredakteur -
NEBENWERTE INSIDER
P.S.: wenn Sie sich (natürlich kostenlos) in den Emailverteiler der H&R WASAG AG eintragen möchten, um die neuesten Meldungen des Unternehmens künftig direkt zu erhalten, klicken Sie einfach auf den folgenden Link und senden die sich öffnende Email ab:
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Koblenzer Straße 99
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Haftungsausschluss: Sämtliche Beiträge und Inhalte des Newsletters sind sorgfältig recherchiert. Dennoch ist eine Haftung ausgeschlossen.
Email an die Redaktion
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Eine individuelle Anlageberatung dürfen wir aus rechtlichen Gründen nicht leisten.
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Alle Rechte der deutschsprachigen Ausgabe liegen bei der FID Verlag GmbH. Nachdruck und Veröffentlichung, auch auszugsweise, sind nicht gestattet.
Copyright © 2003 FID Verlag GmbH
es ist mir ja fast schon ein wenig peinlich: Ausgerechnet bei einem unter Renditegesichtspunkten für den ruhigen Schlaf empfohlenen Papier wie H&R WASAG überschlagen sich derzeit die Ereignisse regelrecht. Zum Glück allerdings im positiven Sinne.
Heute morgen meldete der Mischkonzern, dass man per 1.1.2004 das europäische Spezialraffinerie-Geschäft des Mineralölriesen BP übernimmt. H&R WASAG wird damit seinen Umsatz auf rund 500 Mio. EUR im Konzern mehr als verdoppeln. Verdoppeln soll sich auch der Gewinn je Aktie, wenn die einmaligen Integrationskosten verarbeitet sind. Durch die Übernahme wird H&R WASAG zum führenden Spezialprodukt-Hersteller für Weißöle, Paraffine und Weichmacher in Europa.
Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Auf der Pressekonferenz heute morgen um 11 Uhr im Hamburger Hyatt-Hotel betonte der Vorstand aber, dass die für die Übernahme aufgenommenen langfristigen Fremdmittel im Wesentlichen der Finanzierung des erhöhten Umlaufvermögens dienen – also der Finanzierung von Vorräten, Kundenforderungen etc.. Bisher war H&R WASAG nahezu schuldenfrei. Das Eigenkapital (EK) lag per 30.6. bei 81 Mio. EUR, entsprechend einer EK-Quote von 47 Prozent.
Wie unsere Recherchen ergaben, standen die übernommenen Vermögensgegenstände bei BP mit ca. 25,5 Mio. EUR in den Büchern. Auf Nachfrage bei BP erfuhren wir, dass diese mit der Veräußerung keinen wirklich großen außerordentlichen Ertrag erzielte. Wir schätzen deshalb, dass H&R WASAG für die Übernahme der BP-Aktivitäten rund 40 Mio. EUR gezahlt hat. Sollte diese Vermutung zutreffen, so läge die EK-Quote auch nach der Übernahme bei rund 35 bis 38 Prozent. Durch den erhöhten operativen Cashflow wird die Verschuldung binnen weniger Jahre wieder abgebaut werden.
Auf Nachfrage wurde uns diese Schätzung von H&R WASAG nicht bestätigt; der Firmensprecher verwies auf das vereinbarte Stillschweigen, erklärte aber, die EK-Quote werde in der Tat über 30 Prozent bleiben – für einen Industriekonzern ausgesprochen komfortabel. Wie H&R WASAG das Risiko zusätzlich reduziert und worin das Potential der Aktie steckt, können Sie unter www.nebenwerte-insider.de im Archiv nachlesen (Ausgabe 07/2003). Das Passwort finden Sie auf S. 16 der Ihnen vorliegenden Printausgabe.
Die Börse reagierte sehr positiv auf die Nachricht; die H&R-Aktie erreichte heute in der Spitze ein Hoch von 7,80 Euro (+11%), hat sich aktuell jedoch wieder auf 7,40 Euro etwas beruhigt. Für Sie bedeutet dies einschließlich der vereinnahmten Dividende ein Plus von 33 Prozent in gerade einmal gut drei Monaten.
Auch wenn die Aktie auf diesem Niveau noch nicht überbewertet ist, ging uns der jüngste Kursanstieg zu schnell. Wenn Sie noch nicht engagiert sind, Sie dem Kurs deshalb nicht hinterher rennen, sondern für einen Einstieg einen Rücksetzer auf 7 Euro abwarten und dann limitiert einsteigen.
Viel Erfolg an der Börse wünscht Ihnen
Matthias Schrade
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kleine Anmerkung zum Schrade Artikel:
Wenn die WASAG von mid. 30% Ek spricht, könnte basierend auf den Halbjahres-Zahlen zuzügl. des Gewinns im 2 Halbhjahr der Kaufpreis bis max. 100 Mio. € betragen.
Das wäre dann nicht mehr so billig.
MMI
Wenn die WASAG von mid. 30% Ek spricht, könnte basierend auf den Halbjahres-Zahlen zuzügl. des Gewinns im 2 Halbhjahr der Kaufpreis bis max. 100 Mio. € betragen.
Das wäre dann nicht mehr so billig.
MMI
#144 - derzeit sieht es wohl nicht so aus, als wenn wir schnell wieder auf die 7 Euro zurück gehen würden. Auch ist er gestern zum Handelsende nicht wieder auf 7,40 gefallen!!
Sicherlich gibt es nun viele Spekulationen über den
Kaufpreis. Bedenkt man aber, daß ein großer Teil der
Wasag-Aktien in den Händen der Familie Hansen (+ "Freunde")
liegt, kann man wohl davon ausgehen, daß diese Akquisition gut durchgerechnet ist.
Wichtig ist doch eigentlich nur, daß wieder eine vielversprechende Strategie vorhanden ist.
uns allen viel Erfolg!
Otto
Sicherlich gibt es nun viele Spekulationen über den
Kaufpreis. Bedenkt man aber, daß ein großer Teil der
Wasag-Aktien in den Händen der Familie Hansen (+ "Freunde")
liegt, kann man wohl davon ausgehen, daß diese Akquisition gut durchgerechnet ist.
Wichtig ist doch eigentlich nur, daß wieder eine vielversprechende Strategie vorhanden ist.
uns allen viel Erfolg!
Otto
#146
wenn man sieht, dass ganz ordentliche Stückzahlen jetzt gerade zu 8,45 bis 8,47 € über den Tisch gehen, wird man auf die 7 € für den Einstieg wohl länger warten müssen.
Charttechnisch gibt es noch eine Hürde bei 9 €, dann wäre der Weg frei ...
MMI
wenn man sieht, dass ganz ordentliche Stückzahlen jetzt gerade zu 8,45 bis 8,47 € über den Tisch gehen, wird man auf die 7 € für den Einstieg wohl länger warten müssen.
Charttechnisch gibt es noch eine Hürde bei 9 €, dann wäre der Weg frei ...
MMI
H&R Wasag AG – Überraschungscoup über Nacht - 10.10.2003
Chemiespezialist kauft Raffineriegeschäft von BP: Umsatz und Gewinn sollen sich verdoppeln
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Nicht nur, dass die Wasag AG mit der Übernahme der Westspreng GmbH im Frühjahr ihre Sprengstoffsparte ausgebaut hat. Nun wächst auch noch der ganze Konzern explosionsartig. Das Unternehmen, das sich auf Spezialchemie, Kunststoffe und eben Sprengstoff konzentriert, hat nun einen überraschenden Coup gelandet: Die H&R Wasag AG kaufte vom Mineralölkonzern BP das Spezialraffineriegeschäfte.
"Diese Chance nutzen zu können, war einmalig", so Oliver König, zuständig für Investor Relations bei H&R Wasag, im Gespräch mit smartcaps. "Es ging bis zur letzten Sekunde, die Tinte unter dem Vertrag war am Donnerstag morgen noch nicht trocken." Für das Salzbergener Traditionsunternehmen ist dieses Geschäft, das wortwörtlich über Nacht zustande kam, in der Tat eine einmalige Gelegenheit. Der Umsatz soll sich durch das zusätzliche Geschäft mit Grundölen, Wachsmischungen, Paraffinen und aromatischen Weichmachern auf 500 Millionen Euro verdoppeln. "Auch beim Gewinn geht man von einer solchen Entwicklung aus." Das Ergebnis je Aktie soll sich in den nächsten 15 Monaten ebenfalls verdoppeln.
Neue Standorte, neue Mitarbeiter, neue Prognosen
Eigentlich hatte das Führungsteam um Vorstand Dr. Horst Hollstein vor, bis 2007 auf ein solches Niveau durch interne Bemühungen zu wachsen. "Der Kauf der BP-Aktivitäten stellt für uns einen absoluten Meilenstein dar", sagte Vorstandschef Hollstein auf der Pressekonferenz am Donnerstag. "Alle geplanten, langfristigen Ziele der Geschäftssparte chemisch-pharmazeutische Rohstoffe haben wir damit bereits heute erreicht."
Der Erwerb umfasst sowohl vier europäische Standorte - Hamburg-Neuhof, Nuth (Niederlande), Tipton und Chorley (beide Großbritannien) - zur Herstellung mineralölbasierter Spezialprodukte, als auch die für Europa zuständige Vertriebsorganisation. Die Rohstoffe sind wichtige Grundstoffe für verschiedene Branchen, wie beispielsweise der Kosmetik-, Druckfarben- oder Gummi-Industrie. Bisher produzierte H&R Wasag von diesen Produkten eine jährliche Kapazität von 300.000 Tonnen in Salzbergen. Nun sollen an den vier neuen Standorten weitere 500.000 Tonnen hinzukommen. "Wir sind damit nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa in den für uns wichtigen Produktgruppen Marktführer, oder als Nummer zwei hervorragend positioniert", so Hollstein
Zu dem Umfang des Deals haben beide Seiten absolutes Stillschweigen vereinbart. Nur so viel: Die Wasag finanziert das Geschäft über Fremdkapital, das allerdings als Working Capital im Konzern verbleiben soll. "Bei einer Eigenkapitaldecke von 81 Millionen Euro und wenigen Schulden, ist dies gut machbar", unterstreicht Oliver König. Allerdings auch langfristig ausgelegt. Aber: "Auch nach der Übernahme wird der Konzern weiterhin über sehr solide Bilanzverhältnisse verfügen."
Auch BP zufrieden mit dem Geschäft
In der Bilanz von BP steht die Sparte, die jetzt von Wasag übernommen wurde, mit 30 Millionen Euro zu Buche. Allerdings sei das Geschäft nicht ganz in diesem Umfang gewesen, so IR-Mann König. Die Abwicklung wird ein Asset- und Share-Deal sein.
Auch bei BP ist man mit dem Geschäft sehr zufrieden. "Uns war es wichtig, dass die Sparte von einem Unternehmen gekauft wird, dass die Spezialchemie als Kerngeschäft hat", so Dr. Claudia Braun von der Deutschen BP AG. Nicht zuletzt die über 300 Mitarbeiter sollten auch langfristig ihren Job behalten. "So ist es die ideale Lösung für alle Beteiligten."
Wasag weiter auf Wachstumskurs
Für die Wasag war dies ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr. Doch die Entwicklung soll weitergehen. "Zwar nicht in diesem Tempo", so Oliver König, "doch es stehen weitere Akquisitionen und Ziele an". So sollen die beiden Nebensparten Kunststoff und Sprengstoff weiter ausgebaut werden. "In Fernost ist beispielsweise geplant, ein neues Kunststoffwerk aufzubauen." So könne man beispielsweise die Autoindustrie direkt vor Ort beliefern. In der Sprengstoffsparte wollen die Verantwortlichen nach strategischen Partnern suchen.
Aktienkurs reagiert auf Über-Nacht-Deal
Der Kurs der Aktie ist durch die Meldung über das Geschäft unmittelbar gestiegen. Nachdem die Entwicklung des Wertes seit Monaten einigermaßen stabil war, sprang der Kurs nun um mehr als 10 Prozent auf aktuell 7,8 Euro nach oben. Die Anleger vertrauen den Plänen von Vorstandsvorsitzendem Horst Hollstein offenbar. Keiner nimmt an, dass er den Konzern mit seinen ambitionierten Plänen sprengen wird.
© smartcaps 2003
Chemiespezialist kauft Raffineriegeschäft von BP: Umsatz und Gewinn sollen sich verdoppeln
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Nicht nur, dass die Wasag AG mit der Übernahme der Westspreng GmbH im Frühjahr ihre Sprengstoffsparte ausgebaut hat. Nun wächst auch noch der ganze Konzern explosionsartig. Das Unternehmen, das sich auf Spezialchemie, Kunststoffe und eben Sprengstoff konzentriert, hat nun einen überraschenden Coup gelandet: Die H&R Wasag AG kaufte vom Mineralölkonzern BP das Spezialraffineriegeschäfte.
"Diese Chance nutzen zu können, war einmalig", so Oliver König, zuständig für Investor Relations bei H&R Wasag, im Gespräch mit smartcaps. "Es ging bis zur letzten Sekunde, die Tinte unter dem Vertrag war am Donnerstag morgen noch nicht trocken." Für das Salzbergener Traditionsunternehmen ist dieses Geschäft, das wortwörtlich über Nacht zustande kam, in der Tat eine einmalige Gelegenheit. Der Umsatz soll sich durch das zusätzliche Geschäft mit Grundölen, Wachsmischungen, Paraffinen und aromatischen Weichmachern auf 500 Millionen Euro verdoppeln. "Auch beim Gewinn geht man von einer solchen Entwicklung aus." Das Ergebnis je Aktie soll sich in den nächsten 15 Monaten ebenfalls verdoppeln.
Neue Standorte, neue Mitarbeiter, neue Prognosen
Eigentlich hatte das Führungsteam um Vorstand Dr. Horst Hollstein vor, bis 2007 auf ein solches Niveau durch interne Bemühungen zu wachsen. "Der Kauf der BP-Aktivitäten stellt für uns einen absoluten Meilenstein dar", sagte Vorstandschef Hollstein auf der Pressekonferenz am Donnerstag. "Alle geplanten, langfristigen Ziele der Geschäftssparte chemisch-pharmazeutische Rohstoffe haben wir damit bereits heute erreicht."
Der Erwerb umfasst sowohl vier europäische Standorte - Hamburg-Neuhof, Nuth (Niederlande), Tipton und Chorley (beide Großbritannien) - zur Herstellung mineralölbasierter Spezialprodukte, als auch die für Europa zuständige Vertriebsorganisation. Die Rohstoffe sind wichtige Grundstoffe für verschiedene Branchen, wie beispielsweise der Kosmetik-, Druckfarben- oder Gummi-Industrie. Bisher produzierte H&R Wasag von diesen Produkten eine jährliche Kapazität von 300.000 Tonnen in Salzbergen. Nun sollen an den vier neuen Standorten weitere 500.000 Tonnen hinzukommen. "Wir sind damit nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa in den für uns wichtigen Produktgruppen Marktführer, oder als Nummer zwei hervorragend positioniert", so Hollstein
Zu dem Umfang des Deals haben beide Seiten absolutes Stillschweigen vereinbart. Nur so viel: Die Wasag finanziert das Geschäft über Fremdkapital, das allerdings als Working Capital im Konzern verbleiben soll. "Bei einer Eigenkapitaldecke von 81 Millionen Euro und wenigen Schulden, ist dies gut machbar", unterstreicht Oliver König. Allerdings auch langfristig ausgelegt. Aber: "Auch nach der Übernahme wird der Konzern weiterhin über sehr solide Bilanzverhältnisse verfügen."
Auch BP zufrieden mit dem Geschäft
In der Bilanz von BP steht die Sparte, die jetzt von Wasag übernommen wurde, mit 30 Millionen Euro zu Buche. Allerdings sei das Geschäft nicht ganz in diesem Umfang gewesen, so IR-Mann König. Die Abwicklung wird ein Asset- und Share-Deal sein.
Auch bei BP ist man mit dem Geschäft sehr zufrieden. "Uns war es wichtig, dass die Sparte von einem Unternehmen gekauft wird, dass die Spezialchemie als Kerngeschäft hat", so Dr. Claudia Braun von der Deutschen BP AG. Nicht zuletzt die über 300 Mitarbeiter sollten auch langfristig ihren Job behalten. "So ist es die ideale Lösung für alle Beteiligten."
Wasag weiter auf Wachstumskurs
Für die Wasag war dies ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr. Doch die Entwicklung soll weitergehen. "Zwar nicht in diesem Tempo", so Oliver König, "doch es stehen weitere Akquisitionen und Ziele an". So sollen die beiden Nebensparten Kunststoff und Sprengstoff weiter ausgebaut werden. "In Fernost ist beispielsweise geplant, ein neues Kunststoffwerk aufzubauen." So könne man beispielsweise die Autoindustrie direkt vor Ort beliefern. In der Sprengstoffsparte wollen die Verantwortlichen nach strategischen Partnern suchen.
Aktienkurs reagiert auf Über-Nacht-Deal
Der Kurs der Aktie ist durch die Meldung über das Geschäft unmittelbar gestiegen. Nachdem die Entwicklung des Wertes seit Monaten einigermaßen stabil war, sprang der Kurs nun um mehr als 10 Prozent auf aktuell 7,8 Euro nach oben. Die Anleger vertrauen den Plänen von Vorstandsvorsitzendem Horst Hollstein offenbar. Keiner nimmt an, dass er den Konzern mit seinen ambitionierten Plänen sprengen wird.
© smartcaps 2003
#148
Interessant ist die Bemerkung "Die Abwicklung wird ein Asset- und Share-Deal sein".
In der ersten Mitteilung war noch von "weitgehend mit Fremdmittel finanzieren" die Rede.
Das widerspricht sich etwas.
MMI
Interessant ist die Bemerkung "Die Abwicklung wird ein Asset- und Share-Deal sein".
In der ersten Mitteilung war noch von "weitgehend mit Fremdmittel finanzieren" die Rede.
Das widerspricht sich etwas.
MMI
In der FTD vom Freitag ist in einem Artikel über diesen Kauf der Wasag außerdem ein Statement von B.Günther zu lesen.
Hier sagt er, daß in den nächsten 3 - 4 Monaten eine Aufnahme in S-Dax angestrebt wird und das dieses nicht das Ende sein muß.
Man kann von Herrn Günther halten was man will, aber ich denke auch, daß eine Aufnahme in den S-Dax keine Schwierigkeit mehr darstellen dürfte.
Otto
Hier sagt er, daß in den nächsten 3 - 4 Monaten eine Aufnahme in S-Dax angestrebt wird und das dieses nicht das Ende sein muß.
Man kann von Herrn Günther halten was man will, aber ich denke auch, daß eine Aufnahme in den S-Dax keine Schwierigkeit mehr darstellen dürfte.
Otto
H&R WASAG AG deutsch
H&R WASAG AG: Gewinnerwartung für 2003 wird übertroffen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) wird die für das laufende Jahr angekündigte Gewinnprognose übertreffen. Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal geht der Vorstand davon aus, zum Jahresende auf Konzernebene ein höheres Vorsteuerergebnis als die bisher erwarteten 8,3 Mio. Euro zu erreichen.
Hintergrund der erfreulichen Ergebnissituation ist insbesondere eine stabile Geschäftsentwicklung in der umsatzstärksten Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe. Nachdem die Ergebnisse in diesem Geschäftsfeld aufgrund der militärischen Auseinandersetzung im Irak in den ersten Monaten 2003 unter Druck gerieten, konnte bereits im zweiten Quartal wieder ein deutlich positiver Trend eingeleitet werden. Dieser setzte sich in den Sommermonaten fort. Auch für die kommenden Wochen wird mit einer stabilen Entwicklung in diesem Bereich gerechnet. Die Umsatzerlöse sollen im laufenden Jahr konzernweit ca. 214 Mio. Euro erreichen.
Im kommende Jahr wird die Gesellschaft infolge der Übernahme der europäischen Spezialraffinerieaktivitäten der BP den Umsatz auf nahezu 500 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Parallel dazu werden sich auch die Ergebnisse positiv entwickeln.
Die Planungsrechnung für 2003 basiert noch auf der Rechnungslegung nach HGB. Zum Halbjahr wurden erstmalig die Vorschriften der International Accounting Standards (IAS) angewandt, die auch im Rahmen des Jahresabschlusses Anwendung finden werden. Der umfassende Bericht zum 3. Quartal wird am 11. November 2003 veröffentlicht.
Kontakt: Oliver König, H&R WASAG AG, Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen Tel.: 040-559839-73, Fax: -75, Mobil : 0179-5052830 Mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet: http://www.hur-wasag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.10.2003
H&R WASAG AG: Gewinnerwartung für 2003 wird übertroffen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die H&R WASAG AG (Prime Standard, ISIN: DE0007757007) wird die für das laufende Jahr angekündigte Gewinnprognose übertreffen. Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal geht der Vorstand davon aus, zum Jahresende auf Konzernebene ein höheres Vorsteuerergebnis als die bisher erwarteten 8,3 Mio. Euro zu erreichen.
Hintergrund der erfreulichen Ergebnissituation ist insbesondere eine stabile Geschäftsentwicklung in der umsatzstärksten Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe. Nachdem die Ergebnisse in diesem Geschäftsfeld aufgrund der militärischen Auseinandersetzung im Irak in den ersten Monaten 2003 unter Druck gerieten, konnte bereits im zweiten Quartal wieder ein deutlich positiver Trend eingeleitet werden. Dieser setzte sich in den Sommermonaten fort. Auch für die kommenden Wochen wird mit einer stabilen Entwicklung in diesem Bereich gerechnet. Die Umsatzerlöse sollen im laufenden Jahr konzernweit ca. 214 Mio. Euro erreichen.
Im kommende Jahr wird die Gesellschaft infolge der Übernahme der europäischen Spezialraffinerieaktivitäten der BP den Umsatz auf nahezu 500 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Parallel dazu werden sich auch die Ergebnisse positiv entwickeln.
Die Planungsrechnung für 2003 basiert noch auf der Rechnungslegung nach HGB. Zum Halbjahr wurden erstmalig die Vorschriften der International Accounting Standards (IAS) angewandt, die auch im Rahmen des Jahresabschlusses Anwendung finden werden. Der umfassende Bericht zum 3. Quartal wird am 11. November 2003 veröffentlicht.
Kontakt: Oliver König, H&R WASAG AG, Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen Tel.: 040-559839-73, Fax: -75, Mobil : 0179-5052830 Mail: investor.relations@hur-wasag.de, Internet: http://www.hur-wasag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.10.2003
Neues Top bei hohen Umsätzen!
Das war eine recht kurze Konsolidierung. Die Umsätze heute sind auch erstaunlich. Sieht alles in allem sehr gut aus.
MMI
MMI
Ein paar denken wohl, dass es morgen keine WASAG Aktien mehr gibt. Ansonsten kann ich mir diese Kurssteigerungen nicht mehr erklären.
9,98 € in FFM
9,98 € in FFM
10,-
Zu teuer.
Gruß unicum
Gruß unicum
#156
für einen Neueinstieg gebe ich Dir recht. Dagegen sieht Celanese fundamental wie ein Schnäppchen aus.
Allerdings gibt es im Chart keine Begrenzungen nach oben mehr. Bis Jahresende könnte der Wert noch 10-20% weiter laufen.
MMI
für einen Neueinstieg gebe ich Dir recht. Dagegen sieht Celanese fundamental wie ein Schnäppchen aus.
Allerdings gibt es im Chart keine Begrenzungen nach oben mehr. Bis Jahresende könnte der Wert noch 10-20% weiter laufen.
MMI
Analysen - Nebenwerte
05.11.2003
H&R Wasag Kursziel 15 Euro
Prior Börse
Die Anlageexperten der "Prior Börse" sehen das Kursziel für die Aktie von H&R Wasag (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) bei 15 Euro.
Zum 01.Januar 2004 werde die Gesellschaft die Spezialraffinerieaktivitäten des Ölkonzerns BP übernehmen. Dadurch solle der Umsatz im kommenden Jahr auf knapp 500 Mio. Euro nahezu verdoppelt werden. Auch das Ergebnis solle in 2004 verdoppelt werden.
Durch die Übernahme würden Integrationskosten in Höhe von drei bis fünf Mio. Euro entstehen. Spätestens für 2005 rechne man mit einer regelrechten Ertragsexplosion. Im laufenden Jahr würden die Experten der "Prior Börse" mit einem Ergebnis vor Steuern von über 10 Mio. Euro rechnen. Insgesamt gehe man von sehr guten Ergebnissen aus.
Am nächsten Dienstag werde man mehr wissen, denn dann rechne man mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen und einem Ausblick für 2003.
Die Marktkapitalisierung von derzeit 189 Mio. Euro sei noch immer sehr attraktiv.
Weil Anfang nächsten Jahres der Aufstieg in den SDAX so gut wie sicher scheint, dürfte das Interesse an der dividendenstarken Aktie von H&R Wasag auf jeden Fall wachsen, so die Wertpapierexperten der "Prior Börse". Das Kursziel sehe man bei 15 Euro.
05.11.2003
H&R Wasag Kursziel 15 Euro
Prior Börse
Die Anlageexperten der "Prior Börse" sehen das Kursziel für die Aktie von H&R Wasag (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) bei 15 Euro.
Zum 01.Januar 2004 werde die Gesellschaft die Spezialraffinerieaktivitäten des Ölkonzerns BP übernehmen. Dadurch solle der Umsatz im kommenden Jahr auf knapp 500 Mio. Euro nahezu verdoppelt werden. Auch das Ergebnis solle in 2004 verdoppelt werden.
Durch die Übernahme würden Integrationskosten in Höhe von drei bis fünf Mio. Euro entstehen. Spätestens für 2005 rechne man mit einer regelrechten Ertragsexplosion. Im laufenden Jahr würden die Experten der "Prior Börse" mit einem Ergebnis vor Steuern von über 10 Mio. Euro rechnen. Insgesamt gehe man von sehr guten Ergebnissen aus.
Am nächsten Dienstag werde man mehr wissen, denn dann rechne man mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen und einem Ausblick für 2003.
Die Marktkapitalisierung von derzeit 189 Mio. Euro sei noch immer sehr attraktiv.
Weil Anfang nächsten Jahres der Aufstieg in den SDAX so gut wie sicher scheint, dürfte das Interesse an der dividendenstarken Aktie von H&R Wasag auf jeden Fall wachsen, so die Wertpapierexperten der "Prior Börse". Das Kursziel sehe man bei 15 Euro.
Der gute Egbert (Prior) ist bei mir aber eher ein Kontraindikator. Sollte er hier ausnahmsweise recht behalten wäre das schön.
Mit 15 € und einer Marktkap. von 300 Mio. wäre Wasag selbst bei einer Gewinnverdoppelung sehr ambitioniert bewertet.
Da 2004 ja ohnehin erstmal die "Integrationskosten" anfallen, wäre das schon ein sehr großer Vertrauensvorschuß
Rechnet man mal mit 10 Mio € Vorsteuergewinn nach Minderheiten für 2003 und einer 405 Steuerquote kommt man auf 6 Mio. Gewinn für 2003 oder einem aktuellen KGV von ca. 30.
Bei einer Verdoppelung des Vorsteuergewinns auf 20 Mio. € minus 5 Mio. Integrationskosten bleiben nach Steuern für 2004 vielleicht knapp 10 Mio. € Gewinn übrig.
Weitere Gewinnsteigerungen zu prognostizieren ist wg. der Zyklik recht schwierig.
Ich halte die WASAG mit einen 2003 KGV von 30 und einem 2004er KGV von ca. 20 für recht gut bewertet.
Vor allem hat sich der Kurs auch weit vom Buchwert entfernt, was die ganze Geschichte mittlerweile recht riskant macht.
Aufgrund der Spek. Frist werde ich die Aktie aber noch ein paar Monate halten.
MMI
Mit 15 € und einer Marktkap. von 300 Mio. wäre Wasag selbst bei einer Gewinnverdoppelung sehr ambitioniert bewertet.
Da 2004 ja ohnehin erstmal die "Integrationskosten" anfallen, wäre das schon ein sehr großer Vertrauensvorschuß
Rechnet man mal mit 10 Mio € Vorsteuergewinn nach Minderheiten für 2003 und einer 405 Steuerquote kommt man auf 6 Mio. Gewinn für 2003 oder einem aktuellen KGV von ca. 30.
Bei einer Verdoppelung des Vorsteuergewinns auf 20 Mio. € minus 5 Mio. Integrationskosten bleiben nach Steuern für 2004 vielleicht knapp 10 Mio. € Gewinn übrig.
Weitere Gewinnsteigerungen zu prognostizieren ist wg. der Zyklik recht schwierig.
Ich halte die WASAG mit einen 2003 KGV von 30 und einem 2004er KGV von ca. 20 für recht gut bewertet.
Vor allem hat sich der Kurs auch weit vom Buchwert entfernt, was die ganze Geschichte mittlerweile recht riskant macht.
Aufgrund der Spek. Frist werde ich die Aktie aber noch ein paar Monate halten.
MMI
Heutige Veröffentlichung:
H&R WASAG-Konzern: Starkes drittes Quartal 2003
Im Laufe des zum 30. September abgeschlossenen dritten Quartals hat sich der positive Ergebnistrend bei der H&R WASAG AG fortgesetzt. Die im Prime Standard (ISIN: DE0007757007) notierte und im niedersächsischen Salzbergen ansässige Gesellschaft erzielte alleine im Zeitraum 1. Juli bis 30. September ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von 4,2 Mio. €, nach 2,3 Mio. € im vorangegangenen zweiten Quartal 2003.
Bis zum Ende des dritten Quartals wurde im laufenden Jahr bisher ein Vorsteuerergebnis von 7,2 Mio. € erwirtschaftet, das damit auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 7,6 Mio. € liegt. Alle drei Geschäftssparten haben mit positiven Ergebnisbeiträgen zu dieser erfreulichen Entwicklung beigetragen. „Die von uns im Zuge des allgemeinen Konjunkturabschwungs in den Sparten eingeleiteten Maßnahmen haben alle Ziele voll erreicht“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die Entwicklung des Spezialchemiekonzerns in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld.
Ein deutlich besseres Ergebnis wurde im laufenden Jahr durch ein schwaches erstes Quartal verhindert, in dem die größte Sparte chemisch-pharmazeutische Rohstoffe durch einen in Folge der Irak-Krise schnell gestiegenen Rohölpreis belastet wurde.
Auch der Umsatz hat sich in den zurückliegenden Monaten positiv entwickelt. Der H&R WASAG-Konzern hat von Januar bis September 155,7 Mio. € umgesetzt, nach 147,5 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 103,9 Mio. € entfällt der weitaus größte Anteil auf die Sparte chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, die Kunststoffsparte hat Umsatzerlöse von 25,3 Mio. € erreicht und die durch die erstmalige Integration der Westspreng wieder als Kernsparte ausgerichteten Explosivstoffaktivitäten verzeichneten einen Umsatz von 26,5 Mio. €.
Nach Ende des Berichtszeitraums hat sich die positive Entwicklung fortgesetzt. Zum Ende Oktober liegt das kumulierte Konzernergebnis erstmalig über dem Vorjahres-zeitraum. Der Vorstand geht daher davon aus, das bisher für 2003 prognostizierte Jahresergebnis von 8,3 Mio. € (nach HGB; vor Ertragsteuern) zu übertreffen.
"Wir haben in den zurückliegenden Monaten jedoch nicht nur die Basis für ein weiteres gutes Jahr in der noch jungen Geschichte der H&R WASAG AG gelegt, sondern vor allem auch ein Fortschreiben der Erfolgsgeschichte in der Zukunft gewährleistet", verkündet Dr. Hollstein. Im Frühjahr hat der Konzern die europaweit tätige Westspreng-Gruppe übernommen und die Explosivstoffsparte damit zum Marktführer in Deutschland ausgebaut. Im Oktober folgte dann mit der Übernahme der europäischen Spezialraffinerieaktivitäten des Mineralölkonzerns BP, die mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1.1.2004 im H&R WASAG-Konzern integriert werden, der Ausbau der führenden Marktpositionen bei mineralölbasierten Spezialprodukten in Europa.
Insbesondere aufgrund der letztgenannten Akquisition erwartet der Vorstand für das kommende Jahr eine Verdoppelung des Umsatzes auf 500 Mio. €. Auch das Ergebnis wird sich entsprechend verdoppeln, wobei in 2004 allerdings noch einmalige Integrationskosten von ca. 3-5 Mio. € berücksichtigt werden müssen.
Das kann sich sehen lassen!
H&R WASAG-Konzern: Starkes drittes Quartal 2003
Im Laufe des zum 30. September abgeschlossenen dritten Quartals hat sich der positive Ergebnistrend bei der H&R WASAG AG fortgesetzt. Die im Prime Standard (ISIN: DE0007757007) notierte und im niedersächsischen Salzbergen ansässige Gesellschaft erzielte alleine im Zeitraum 1. Juli bis 30. September ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von 4,2 Mio. €, nach 2,3 Mio. € im vorangegangenen zweiten Quartal 2003.
Bis zum Ende des dritten Quartals wurde im laufenden Jahr bisher ein Vorsteuerergebnis von 7,2 Mio. € erwirtschaftet, das damit auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 7,6 Mio. € liegt. Alle drei Geschäftssparten haben mit positiven Ergebnisbeiträgen zu dieser erfreulichen Entwicklung beigetragen. „Die von uns im Zuge des allgemeinen Konjunkturabschwungs in den Sparten eingeleiteten Maßnahmen haben alle Ziele voll erreicht“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die Entwicklung des Spezialchemiekonzerns in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld.
Ein deutlich besseres Ergebnis wurde im laufenden Jahr durch ein schwaches erstes Quartal verhindert, in dem die größte Sparte chemisch-pharmazeutische Rohstoffe durch einen in Folge der Irak-Krise schnell gestiegenen Rohölpreis belastet wurde.
Auch der Umsatz hat sich in den zurückliegenden Monaten positiv entwickelt. Der H&R WASAG-Konzern hat von Januar bis September 155,7 Mio. € umgesetzt, nach 147,5 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 103,9 Mio. € entfällt der weitaus größte Anteil auf die Sparte chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, die Kunststoffsparte hat Umsatzerlöse von 25,3 Mio. € erreicht und die durch die erstmalige Integration der Westspreng wieder als Kernsparte ausgerichteten Explosivstoffaktivitäten verzeichneten einen Umsatz von 26,5 Mio. €.
Nach Ende des Berichtszeitraums hat sich die positive Entwicklung fortgesetzt. Zum Ende Oktober liegt das kumulierte Konzernergebnis erstmalig über dem Vorjahres-zeitraum. Der Vorstand geht daher davon aus, das bisher für 2003 prognostizierte Jahresergebnis von 8,3 Mio. € (nach HGB; vor Ertragsteuern) zu übertreffen.
"Wir haben in den zurückliegenden Monaten jedoch nicht nur die Basis für ein weiteres gutes Jahr in der noch jungen Geschichte der H&R WASAG AG gelegt, sondern vor allem auch ein Fortschreiben der Erfolgsgeschichte in der Zukunft gewährleistet", verkündet Dr. Hollstein. Im Frühjahr hat der Konzern die europaweit tätige Westspreng-Gruppe übernommen und die Explosivstoffsparte damit zum Marktführer in Deutschland ausgebaut. Im Oktober folgte dann mit der Übernahme der europäischen Spezialraffinerieaktivitäten des Mineralölkonzerns BP, die mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1.1.2004 im H&R WASAG-Konzern integriert werden, der Ausbau der führenden Marktpositionen bei mineralölbasierten Spezialprodukten in Europa.
Insbesondere aufgrund der letztgenannten Akquisition erwartet der Vorstand für das kommende Jahr eine Verdoppelung des Umsatzes auf 500 Mio. €. Auch das Ergebnis wird sich entsprechend verdoppeln, wobei in 2004 allerdings noch einmalige Integrationskosten von ca. 3-5 Mio. € berücksichtigt werden müssen.
Das kann sich sehen lassen!
Ja, was ist denn heute los?
Auf Xetra und in Frankfurt (www.stocknet.de)
finden merkwürdige Umsätze statt.
Kauforders werden in 5-Teiltranchen ausgeführt!
Versucht hier ein Neuinvestor ohne Groß-Ordererkennung
einzusteigen ?
Oder liegt mehr im Busch ? Wer weis näheres ?
Auf Xetra und in Frankfurt (www.stocknet.de)
finden merkwürdige Umsätze statt.
Kauforders werden in 5-Teiltranchen ausgeführt!
Versucht hier ein Neuinvestor ohne Groß-Ordererkennung
einzusteigen ?
Oder liegt mehr im Busch ? Wer weis näheres ?
Etwas spät die Info, aber trotzdem:
Mit der schnellen Aufnahme in den SDAX ist es nun
erstmal nichts geworden. Bei der Marktkapitalisierung
belegt Wasag wohl den 75. Platz, was auch schon ganz gut
ist. Bei den Börsenumsätzen liegt unsere Firma allerdings
auf Platz 115 und hier muß sie sich noch unter die
`ersten` 110 schieben.
Dann wollen wir einmal hoffen, dass wir es beim nächsten
Versuch schaffen!!!
Frohes Fest!
Otto
Mit der schnellen Aufnahme in den SDAX ist es nun
erstmal nichts geworden. Bei der Marktkapitalisierung
belegt Wasag wohl den 75. Platz, was auch schon ganz gut
ist. Bei den Börsenumsätzen liegt unsere Firma allerdings
auf Platz 115 und hier muß sie sich noch unter die
`ersten` 110 schieben.
Dann wollen wir einmal hoffen, dass wir es beim nächsten
Versuch schaffen!!!
Frohes Fest!
Otto
@all:....wenn ich richtig informiert bin, hatte die Wasag am 21.12. ihr 50- jähriges Börsenlisting gefeiert !.....damals (1953) noch notiert unter WASAG Chemie AG; im Laufe der Jahre mit teilweise sehr aufregenden Entwicklungen.......um so mehr erfreut es einem heute, wenn man ein in ruhiges Fahrwasser gekommenes Unternehmen mit sehr guten Perspektiven dastehen sieht! .........jedenfals Glückwunsch von meiner Seite !
Baltikteam
Baltikteam
mhmm soviele aktien wie heute wurden selten gehandelt... meiner meinung nach ist wasag zu billig und nur - wie viele werte - zum jahresende unter druck.. hab mir jedenfalls mal nen paar reingelegt
Da für eine Aufnahem in den SDAX die Börsenumsätze der
letzten 3 Monate relevant sind, kann man wohl davon
ausgehen, dass es beim nächsten Versuch klappen sollte.
Es ist ja wirklich enorm, das in den letzten beiden
Handelstagen über den Tresen gegangen ist.
letzten 3 Monate relevant sind, kann man wohl davon
ausgehen, dass es beim nächsten Versuch klappen sollte.
Es ist ja wirklich enorm, das in den letzten beiden
Handelstagen über den Tresen gegangen ist.
...und wieder verkauft
Für die Aufnahme in den SDAX sind die Umsätze der letzten 12 Monate maßgeblich. Und es sieht gut aus für Wasag. In der Rangliste der Börse von Dezember liegt die Aktie bei beiden Kriterien (Kapitalisierung und Umsatz) erstmalig unter den ersten 100 Aktien (nach DAX). Daher kommen die eigentlich gar nicht an einer Aufnahme vorbei! Mal sehen, ob sich das auch im Kurs zeigt!?
hi!
wo kann man denn nachsehen welchen platz das unternehmen einnimmt? welche kurse seht ihr auf ein bis zwei jahre?
wo kann man denn nachsehen welchen platz das unternehmen einnimmt? welche kurse seht ihr auf ein bis zwei jahre?
Na, vielleichts hilft das ja um die 10 € nachhaltig zu knacken ....
#169
http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/s/FEA89A9462A24A320…
MMI
#169
http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/s/FEA89A9462A24A320…
MMI
vielen dank!
steht in frankfurt bei 9,81. gefällt mir gut. hoffentlich bald wieder über die 10 und dan dort mal stabilisieren.
steht in frankfurt bei 9,81. gefällt mir gut. hoffentlich bald wieder über die 10 und dan dort mal stabilisieren.
wie gehts jetzt weiter? erklimmen wir neue höhen? ist so wenig los hier, obwoh das ein super wert ist. naja kann ja verstehen, wenn sich jetzt alle bei pvrh tummeln.
In der aktuellen Asgabe der "Börse-Online" wir H&R Wasag positiv bewertet und zum Kauf empfohlen - Kurzsziel 12 Euro.
Auch werden die stillen Reserven hinsichtlich der Quarzsandvorkommen auf rund 40 % der Marktkaitalisierung geschätzt.
Auch werden die stillen Reserven hinsichtlich der Quarzsandvorkommen auf rund 40 % der Marktkaitalisierung geschätzt.
da müsste doch auf sicht von ein bis 2 jahre erheblich mehr drin sein oder? also unter 20 € geb ich die dinger nicht her.
Hier ist aber wirklich nicht sehr viel los. Gibt es über diesen schönen Wert nichts neues zu berichten?
Das würde ich auch gerne wissen was da gerade abgeht. Gewinnmitnahmen?
Der Kurs hält sich doch ganz gut. Hätt ich nicht gedacht. Wie ist denn Eure Meinung dazu? Oder bin ich ganz allein hier?
Heute deutlich über 11 Euro geschlossen:
Stühlerücken in MDAX, TecDAX und SDAX
Bereits zum 3. März ersetzt die Aktie von H+R Wasag im Kleinwerteindex SDAX das Papier von W.E.T. Automotive, das zugleich auch aus dem Prime Standard ausscheidet.
http://de.biz.yahoo.com/040217/36/3vyzc.html
rofino
Bereits zum 3. März ersetzt die Aktie von H+R Wasag im Kleinwerteindex SDAX das Papier von W.E.T. Automotive, das zugleich auch aus dem Prime Standard ausscheidet.
http://de.biz.yahoo.com/040217/36/3vyzc.html
rofino
Nachdem der Vorstand ja schon mindestens 8,3 prophezeit hatte, sind die Zahlen von heute eigentlich keine Überraschung.
Ich hatte eigentlich auf eine Steigerung über das Vorjahresergebnis gehofft.
Respekt aber für das professionelle "Earnings Expectation Managament".
MMI
*vwd DGAP-Ad hoc: H&R WASAG AG <DE0007757007> deutsch
H&R WASAG AG: Vorläufige Geschäftszahlen für 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Vorläufige Geschäftszahlen für 2003
Umsatzplus von 10 % - Ergebnis liegt deutlich über Plan - Ausschüttung von 0,30
EUR je Aktie geplant
Die im SDAX notierte H&R WASAG AG hat auch das zurückliegende Geschäftsjahr 2003
erfolgreich abgeschlossen und dabei die Ergebnisprognose trotz des schwierigen
wirtschaftlichen Umfelds deutlich übertroffen. Nach vorläufigen Berechnungen
erreicht der Konzernumsatz 210 Mio. EUR, nach 191,6 Mio. EUR in 2002. Das
Konzernergebnis vor Ertragsteuern liegt mit 10,6 Mio. EUR klar über dem Plan von
8,3 Mio. EUR und auf dem Niveau des guten Vorjahres (2002: 10,8 Mio. EUR). Der
Jahresabschluss 2003 wird erstmals nach den Richtlinien der International
Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt.
Das Umsatzwachstum basiert auf der erstmaligen Konsolidierung der im Frühjahr
übernommenen Westspreng GmbH Sprengstoff + Sprengtechnik. Ein noch besseres
Ergebnis auf Konzernebene wurde insbesondere durch zwei belastende Faktoren
verhindert. Zum einen führte der kurzfristig starke Anstieg der Rohstoffkosten
im Zuge der Irak-Krise zu einem negativen Ergebnis der umsatzstärksten Sparte
Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe im ersten Quartal 2003. Zum anderen
verhinderte die im Berichtszeitraum schwache Baukonjunktur und die für den
Verkauf anspruchsvoller Explosivstoffe ungünstigen, extremen
Witterungsbedingungen im letzten Jahr (sehr kalter und langer Winter, sehr
trockener Sommer) einen höheren Ergebnisbeitrag im Marktsegment Steine/Erden.
Auf Jahressicht konnten diese Belastungen jedoch nahezu ausgeglichen werden: Die
Kostensituation bei der Produktion chemisch-pharmazeutischer Spezialitäten hat
sich durch die schnelle Umsetzung einzelner MaBnahmen und bedingt durch das Ende
der Irak-Krise zur Jahresmitte wieder deutlich entspannt; die sonstigen
Sprengstoffaktivitäten und die Kunststoffsparte haben sich daneben erfreulich
stabil und konjunkturresistent gezeigt.
Das hervorragende Ergebnis ermöglicht die Fortführung der im Vorjahr
eingeleiteten, aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik. Der Vorstand wird dem
Aufsichtsrats für den Beschluss der Hauptversammlung eine Dividende von 0,30
EUR je Aktie zur Auszahlung vorschlagen. Damit liegt die Ausschüttung auf dem
Niveau der um den Bonus von 0,15 EUR bereinigten Dividende des zurückliegenden
Jahres.
Der endgültige Jahresabschluss für 2003 wird am 31. März im Rahmen einer
Bilanzpressekonferenz sowie einer Analystenkonferenz in Hamburg vorgestellt.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König, Tel.: 05976 -
945-300, Fax: 05976 - 945-308, E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de, Internet :
www.hur-wasag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 775700; ISIN: DE0007757007; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg;
Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in München und Stuttgart
Ich hatte eigentlich auf eine Steigerung über das Vorjahresergebnis gehofft.
Respekt aber für das professionelle "Earnings Expectation Managament".
MMI
*vwd DGAP-Ad hoc: H&R WASAG AG <DE0007757007> deutsch
H&R WASAG AG: Vorläufige Geschäftszahlen für 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vorläufige Geschäftszahlen für 2003
Umsatzplus von 10 % - Ergebnis liegt deutlich über Plan - Ausschüttung von 0,30
EUR je Aktie geplant
Die im SDAX notierte H&R WASAG AG hat auch das zurückliegende Geschäftsjahr 2003
erfolgreich abgeschlossen und dabei die Ergebnisprognose trotz des schwierigen
wirtschaftlichen Umfelds deutlich übertroffen. Nach vorläufigen Berechnungen
erreicht der Konzernumsatz 210 Mio. EUR, nach 191,6 Mio. EUR in 2002. Das
Konzernergebnis vor Ertragsteuern liegt mit 10,6 Mio. EUR klar über dem Plan von
8,3 Mio. EUR und auf dem Niveau des guten Vorjahres (2002: 10,8 Mio. EUR). Der
Jahresabschluss 2003 wird erstmals nach den Richtlinien der International
Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt.
Das Umsatzwachstum basiert auf der erstmaligen Konsolidierung der im Frühjahr
übernommenen Westspreng GmbH Sprengstoff + Sprengtechnik. Ein noch besseres
Ergebnis auf Konzernebene wurde insbesondere durch zwei belastende Faktoren
verhindert. Zum einen führte der kurzfristig starke Anstieg der Rohstoffkosten
im Zuge der Irak-Krise zu einem negativen Ergebnis der umsatzstärksten Sparte
Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe im ersten Quartal 2003. Zum anderen
verhinderte die im Berichtszeitraum schwache Baukonjunktur und die für den
Verkauf anspruchsvoller Explosivstoffe ungünstigen, extremen
Witterungsbedingungen im letzten Jahr (sehr kalter und langer Winter, sehr
trockener Sommer) einen höheren Ergebnisbeitrag im Marktsegment Steine/Erden.
Auf Jahressicht konnten diese Belastungen jedoch nahezu ausgeglichen werden: Die
Kostensituation bei der Produktion chemisch-pharmazeutischer Spezialitäten hat
sich durch die schnelle Umsetzung einzelner MaBnahmen und bedingt durch das Ende
der Irak-Krise zur Jahresmitte wieder deutlich entspannt; die sonstigen
Sprengstoffaktivitäten und die Kunststoffsparte haben sich daneben erfreulich
stabil und konjunkturresistent gezeigt.
Das hervorragende Ergebnis ermöglicht die Fortführung der im Vorjahr
eingeleiteten, aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik. Der Vorstand wird dem
Aufsichtsrats für den Beschluss der Hauptversammlung eine Dividende von 0,30
EUR je Aktie zur Auszahlung vorschlagen. Damit liegt die Ausschüttung auf dem
Niveau der um den Bonus von 0,15 EUR bereinigten Dividende des zurückliegenden
Jahres.
Der endgültige Jahresabschluss für 2003 wird am 31. März im Rahmen einer
Bilanzpressekonferenz sowie einer Analystenkonferenz in Hamburg vorgestellt.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König, Tel.: 05976 -
945-300, Fax: 05976 - 945-308, E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de, Internet :
www.hur-wasag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.03.2004
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WKN: 775700; ISIN: DE0007757007; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg;
Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in München und Stuttgart
was ist nur mit wasag los? sind das gewinnmitnahmen oder wirken sich die anschläge so negativ auf wasag aus? das dürfte doch keine auswirkungen auf das geschäft haben oder?. sollte es bis 10€ runter gehen werd ich wieder nachkaufen. ist so ruhig hier geworden.
schon interessant, was sich in den letzten Tagen hier abspielt.
Sieht so aus, als hätte da einer mal zwischendrin seine Aktien unbedingt loswerden müssen....hoofen wir mal, dass die Aktien wieder in festeren Händen sind...
MMI
Sieht so aus, als hätte da einer mal zwischendrin seine Aktien unbedingt loswerden müssen....hoofen wir mal, dass die Aktien wieder in festeren Händen sind...
MMI
was sich gestern angedeutet hat, geht heute weiter.
neues All time High
neues All time High
und jetzt auch die Meldung dazu. Ungebremste Expansion in Hamburg......
H&R WASAG kauft weitere Spezialraffinerieaktivitäten der BP
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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H&R WASAG steigt zum weltweiten Anbieter von Spezialprodukten auf / Erwerb
umfasst u.a. Standorte in Südafrika, Australien und Thailand / Umsatzwachstum
von über 10 %
Die im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN: DE0007757007, WKN: 775700) übernimmt
weitere Spezialraffinerieaktivitäten des Mineralölkonzerns BP mit
Produktionsstandorten in Südafrika, Australien, Thailand und Großbritannien.
Bereits im Herbst 2003 hatte der im südlichen Emsland ansässige Konzern die
europäischen Spezialraffinerieaktivitäten der BP erworben und ist damit zu einem
der größten Anbieter chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte in Europa
aufgestiegen.
Mit der Übernahme der neuen Standorte und Aktivitäten zum 1. Juli 2004 baut H&R
WASAG diese Geschäftssparte jetzt mit einem Schlag weltweit aus. Dabei nimmt der
Konzern in wichtigen Regionen und Produktmärkten direkt führende
Wettbewerbspositionen ein. Bisher war eine wettbewerbsfähige Belieferung dieser
Märkte aus Europa aufgrund der hohen Logistikkosten nicht möglich. Der Kauf
steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
Die neu übernommenen Aktivitäten generieren ein Umsatzvolumen von über 50 Mio.
EUR p.a. und verfügen über ein hohes Ertragspotenzial. Der größte Umsatzanteil
entfällt dabei auf die Veredelung von rohölbasierten Einsatzstoffen zu
Spezialprodukten wie Wachsen, Weichmachern und Prozess- oder Grundölen, die der
Konzern bereits heute in Europa produziert. Daneben beinhaltet der Erwerb auch
weltweite Vertriebsstandorte sowie die Lieferrechte an Spezialprodukten einer
Raffinerie in Südafrika, die zukünftig über die eigene Vertriebsorganisation und
Partner verkauft werden.
Durch die Übernahme der BP-Aktivitäten wird das bestehende Angebotsportfolio der
Chemisch-pharmazeutischen Rohstoffesparte zusätzlich um spezielle Produkte für
die Kabelindustrie ergänzt. In diesem Marktsegment war H&R WASAG bisher noch
nicht vertreten.
Über die Stärkung der internationalen Präsenz auf nunmehr vier Kontinenten kann
der Konzern neue strategische Kunden gewinnen bzw. bestehende Kundenverbindungen
festigen. Darüber hinaus können die gesamten Produktionskapazitäten und
Warenströme auf dem erweiterten Niveau neu optimiert werden. Synergien ergeben
sich auch aus erhöhten Einkaufsmengen und einer zentralen Verwaltung.
Spartenübergreifend können die neuen Standorte in Afrika, Asien und Australien
den Markteintritt für die beiden weiteren Konzernsparten Kunststoffe und
Explosivstoffe beschleunigen. Die Kunststoffsparte plant ohnehin den Aufbau
einer Produktion in China. Für die Explosivstoffaktivitäten sind vor allem die
Märkte Südafrika und Australien von Bedeutung.
Die mit wirtschaftlicher Wirkung zum 2. Januar 2004 erworbenen europäischen
Spezialraffinerieaktivitäten der BP haben in den ersten Monaten ihrer
Zugehörigkeit zum H&R WASAG Konzern eine befriedigende Entwicklung erzielt. Die
in der Raffinerie Hamburg-Neuhof und den weiteren Standorten in England und den
Niederlanden produzierten und verkauften Mengen entsprachen voll den
Erwartungen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.04.2004
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WKN: 775700; ISIN: DE0007757007; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:58 02.04.2004
H&R WASAG kauft weitere Spezialraffinerieaktivitäten der BP
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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H&R WASAG steigt zum weltweiten Anbieter von Spezialprodukten auf / Erwerb
umfasst u.a. Standorte in Südafrika, Australien und Thailand / Umsatzwachstum
von über 10 %
Die im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN: DE0007757007, WKN: 775700) übernimmt
weitere Spezialraffinerieaktivitäten des Mineralölkonzerns BP mit
Produktionsstandorten in Südafrika, Australien, Thailand und Großbritannien.
Bereits im Herbst 2003 hatte der im südlichen Emsland ansässige Konzern die
europäischen Spezialraffinerieaktivitäten der BP erworben und ist damit zu einem
der größten Anbieter chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte in Europa
aufgestiegen.
Mit der Übernahme der neuen Standorte und Aktivitäten zum 1. Juli 2004 baut H&R
WASAG diese Geschäftssparte jetzt mit einem Schlag weltweit aus. Dabei nimmt der
Konzern in wichtigen Regionen und Produktmärkten direkt führende
Wettbewerbspositionen ein. Bisher war eine wettbewerbsfähige Belieferung dieser
Märkte aus Europa aufgrund der hohen Logistikkosten nicht möglich. Der Kauf
steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
Die neu übernommenen Aktivitäten generieren ein Umsatzvolumen von über 50 Mio.
EUR p.a. und verfügen über ein hohes Ertragspotenzial. Der größte Umsatzanteil
entfällt dabei auf die Veredelung von rohölbasierten Einsatzstoffen zu
Spezialprodukten wie Wachsen, Weichmachern und Prozess- oder Grundölen, die der
Konzern bereits heute in Europa produziert. Daneben beinhaltet der Erwerb auch
weltweite Vertriebsstandorte sowie die Lieferrechte an Spezialprodukten einer
Raffinerie in Südafrika, die zukünftig über die eigene Vertriebsorganisation und
Partner verkauft werden.
Durch die Übernahme der BP-Aktivitäten wird das bestehende Angebotsportfolio der
Chemisch-pharmazeutischen Rohstoffesparte zusätzlich um spezielle Produkte für
die Kabelindustrie ergänzt. In diesem Marktsegment war H&R WASAG bisher noch
nicht vertreten.
Über die Stärkung der internationalen Präsenz auf nunmehr vier Kontinenten kann
der Konzern neue strategische Kunden gewinnen bzw. bestehende Kundenverbindungen
festigen. Darüber hinaus können die gesamten Produktionskapazitäten und
Warenströme auf dem erweiterten Niveau neu optimiert werden. Synergien ergeben
sich auch aus erhöhten Einkaufsmengen und einer zentralen Verwaltung.
Spartenübergreifend können die neuen Standorte in Afrika, Asien und Australien
den Markteintritt für die beiden weiteren Konzernsparten Kunststoffe und
Explosivstoffe beschleunigen. Die Kunststoffsparte plant ohnehin den Aufbau
einer Produktion in China. Für die Explosivstoffaktivitäten sind vor allem die
Märkte Südafrika und Australien von Bedeutung.
Die mit wirtschaftlicher Wirkung zum 2. Januar 2004 erworbenen europäischen
Spezialraffinerieaktivitäten der BP haben in den ersten Monaten ihrer
Zugehörigkeit zum H&R WASAG Konzern eine befriedigende Entwicklung erzielt. Die
in der Raffinerie Hamburg-Neuhof und den weiteren Standorten in England und den
Niederlanden produzierten und verkauften Mengen entsprachen voll den
Erwartungen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.04.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 775700; ISIN: DE0007757007; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:58 02.04.2004
Weiss jemand, warum Bp die Spezialchemiesparte abgibt.
Ist denen nicht lukrativ genung oder was ?
Gruß
BvK
#185
entweder das oder zu klein.
Zweiteres wäre besser für die Wasag Aktionäre ....
MMI
Bin mal gespannt auf die Zahlen vom 1. Quartal. Dürften wenig Ähnlichkeit mit denen vom letzten Jahr haben.
entweder das oder zu klein.
Zweiteres wäre besser für die Wasag Aktionäre ....
MMI
Bin mal gespannt auf die Zahlen vom 1. Quartal. Dürften wenig Ähnlichkeit mit denen vom letzten Jahr haben.
ohne Bewertung:
Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" weist die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0005098008/ WKN 509800) mächtiges Potenzial auf.
Der Unternehmenslenker Horst Hollstein peile durch die Übernahme der Spezialraffinerie-Aktivitäten von BP nun einen Umsatz von bis zu 480 Mio. Euro im aktuellen Jahr an. Im vergangenen Jahr seien erst 211 Mio. Euro umgesetzt worden. Auch der Profit dürfte sich aufgrund des Deals explosiv entwickeln. Die Experten würden in diesem Jahr 10 Mio. Euro netto prognostizieren, während im vergangenen Jahr 4,9 Mio. Euro erwirtschaftet worden seien.
Die Börsenkenner hätten den Titel bereits am 5. November beim Kurs von 10 Euro empfohlen. Seitdem habe die Aktie um fast 50% auf 14,75 Euro klettern können. Man halte den Titel trotz dieser guten Performance weiterhin für unterbewertet. Der Börsenwert belaufe sich derzeit auf 279 Mio. Euro und decke lediglich 58% des prognostizierten Umsatzes ab. Vor dem Hintergrund der soliden Bilanz könne man dem Unternehmen ruhig den einfachen Jahresumsatz zugestehen. Daraus errechne sich ein Kursziel von 25 Euro.
Somit sehen die Experten der "Prior Börse" für die Aktie von H&R WASAG weiteres Kurspotenzial.
Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" weist die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0005098008/ WKN 509800) mächtiges Potenzial auf.
Der Unternehmenslenker Horst Hollstein peile durch die Übernahme der Spezialraffinerie-Aktivitäten von BP nun einen Umsatz von bis zu 480 Mio. Euro im aktuellen Jahr an. Im vergangenen Jahr seien erst 211 Mio. Euro umgesetzt worden. Auch der Profit dürfte sich aufgrund des Deals explosiv entwickeln. Die Experten würden in diesem Jahr 10 Mio. Euro netto prognostizieren, während im vergangenen Jahr 4,9 Mio. Euro erwirtschaftet worden seien.
Die Börsenkenner hätten den Titel bereits am 5. November beim Kurs von 10 Euro empfohlen. Seitdem habe die Aktie um fast 50% auf 14,75 Euro klettern können. Man halte den Titel trotz dieser guten Performance weiterhin für unterbewertet. Der Börsenwert belaufe sich derzeit auf 279 Mio. Euro und decke lediglich 58% des prognostizierten Umsatzes ab. Vor dem Hintergrund der soliden Bilanz könne man dem Unternehmen ruhig den einfachen Jahresumsatz zugestehen. Daraus errechne sich ein Kursziel von 25 Euro.
Somit sehen die Experten der "Prior Börse" für die Aktie von H&R WASAG weiteres Kurspotenzial.
sensationelles Bewertungsmodell von Prior. Börsenkapitalisierung gleich Umsatz. Nobelpreis verdächtig.
MMI
MMI
Ein Kurs von 25 Euro wäre doch aber wirklich sehr nett. ;-)
Das Interesse steigt!
Die Anlageexperten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) für den spekulativ veranlagten Anleger für interessant.
Das Spezialchemieunternehmen habe Anfang April vom Konkurrenten BP Raffinerieaktivitäten in Südafrika, Australien, Großbritannien und Thailand übernommen und sei dadurch zum weltweiten Anbieter aufgestiegen. Durch die Akquisitionen dürfte es dem Konzern in diesem Jahr gelingen, den Umsatz auf 500 Mio. Euro mehr als zu verdoppeln. Die Gewinnprognose sei noch sehr schwer einzuschätzen, da für die Übernahmen erhebliche Integrationskosten und Zinsaufwendungen anfallen dürften.
Negativ könnte sich eine langsamer als geplante Integration der ehemaligen BP-Geschäftsbereiche auswirken. Zudem könnte sich die bisher gute Eigenkapitalquote von 48% eintrüben. Auf der anderen Seite bewege sich der Konzern auf interessanten Geschäftsfeldern. Daher sei es nicht ausgeschlossen, dass der Titel vor einer Neubewertung stehe.
Die Wertpapierexperten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von H&R WASAG für den spekulativen Anleger für interessant.
Die Anlageexperten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) für den spekulativ veranlagten Anleger für interessant.
Das Spezialchemieunternehmen habe Anfang April vom Konkurrenten BP Raffinerieaktivitäten in Südafrika, Australien, Großbritannien und Thailand übernommen und sei dadurch zum weltweiten Anbieter aufgestiegen. Durch die Akquisitionen dürfte es dem Konzern in diesem Jahr gelingen, den Umsatz auf 500 Mio. Euro mehr als zu verdoppeln. Die Gewinnprognose sei noch sehr schwer einzuschätzen, da für die Übernahmen erhebliche Integrationskosten und Zinsaufwendungen anfallen dürften.
Negativ könnte sich eine langsamer als geplante Integration der ehemaligen BP-Geschäftsbereiche auswirken. Zudem könnte sich die bisher gute Eigenkapitalquote von 48% eintrüben. Auf der anderen Seite bewege sich der Konzern auf interessanten Geschäftsfeldern. Daher sei es nicht ausgeschlossen, dass der Titel vor einer Neubewertung stehe.
Die Wertpapierexperten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von H&R WASAG für den spekulativen Anleger für interessant.
Hier der komplette Artikel:
Explosive Mischung
Auf dem Weg in eine neue Größenordnung ist H & R Wasag. Das Spezialchemieunternehmen aus Salzbergen im Emsland übernahm Anfang April von BP Spezialraffinerie-Aktivitäten in Südafrika, Australien, Großbritannien und Thailand und steigt damit zum weltweiten Anbieter auf. Schon seit Anfang Januar gehören der Wasag ehemalige europäische Spezialraffinerien von BP.
Das im Index SDax notierte Unternehmen beackert im Wesentlichen drei Felder: die Produktion von Grundstoffen für die chemisch-pharmazeutische Industrie als Hauptgeschäftsfeld, dazu Spezialkunststoffe und Industriesprengstoffe.
Die jüngst zugekaufte internationale BP-Sparte hat ein Umsatzvolumen von mehr als 50 Millionen Euro im Jahr. Der größte Teil davon stammt aus der Veredelung rohölbasierter Stoffe. Gleichzeitig kaufte Wasag Vertriebsstandorte zu. Diese neuen Standorte sollen den Markteintritt der Kunststoff- und Explosivstoffesparten beschleunigen. Mit den Zukäufen dürfte die Wasag-Prognose gelingen, den Umsatz in diesem Jahr auf 500 Millionen Euro mehr als zu verdoppeln (2003: 211,2 Millionen Euro). Schon für 2003 hatte Wasag beim Gewinn überrascht und mit 10,6 Millionen Euro vor Steuern 29 Prozent mehr verdient als geplant war.
Wie sich der Gewinn 2004 entwickeln wird, ist noch unklar. Für die Übernahme der europäischen BP-Geschäfte zum 1. Januar sind drei bis fünf Millionen Euro Integrationskosten und Zinsen für die Fremdfinanzierung zu zahlen. Eine ähnliche Größenordnung für den zweiten Kauf unterstellt, dürfte sich eine Belastung mit grob geschätzt 12 Millionen bis 15 Millionen Euro ergeben. Vor Zinsen und Steuern soll allein der Erwerb der ersten BP-Gesellschaften aber schon bis zu neun Millionen Euro zusätzlichen Gewinn abwerfen. Das KGV für 2005 dürfte bei erfolgreicher Integration eher niedriger sein als die bisher geschätzten 15.
Anleger gehen mit der Wasag-Aktie das Risiko einer schleppender als erwarteten Integration der ehemaligen BP-Aktivitäten ein. Zudem dürften sich die guten Bilanzkennziffern (Eigenkapitalquote 2003: 48 Prozent) eintrüben. Wasag bewegt sich aber auf interessanten Geschäftsfeldern. Nicht ausgeschlossen, dass die Aktie trotz des jüngsten Aufschwungs vor einer Neubewertung steht.
charttechnik Der Kurs bewegt sich in einem breiten Aufwärtstrendkanal, dessen untere Begrenzung derzeit bei knapp sieben Euro liegt. So tief wird nach dem jüngsten Aufschwung der Kurs aber nicht mehr fallen. Käufe deshalb nicht zurückstellen.
Explosive Mischung
Auf dem Weg in eine neue Größenordnung ist H & R Wasag. Das Spezialchemieunternehmen aus Salzbergen im Emsland übernahm Anfang April von BP Spezialraffinerie-Aktivitäten in Südafrika, Australien, Großbritannien und Thailand und steigt damit zum weltweiten Anbieter auf. Schon seit Anfang Januar gehören der Wasag ehemalige europäische Spezialraffinerien von BP.
Das im Index SDax notierte Unternehmen beackert im Wesentlichen drei Felder: die Produktion von Grundstoffen für die chemisch-pharmazeutische Industrie als Hauptgeschäftsfeld, dazu Spezialkunststoffe und Industriesprengstoffe.
Die jüngst zugekaufte internationale BP-Sparte hat ein Umsatzvolumen von mehr als 50 Millionen Euro im Jahr. Der größte Teil davon stammt aus der Veredelung rohölbasierter Stoffe. Gleichzeitig kaufte Wasag Vertriebsstandorte zu. Diese neuen Standorte sollen den Markteintritt der Kunststoff- und Explosivstoffesparten beschleunigen. Mit den Zukäufen dürfte die Wasag-Prognose gelingen, den Umsatz in diesem Jahr auf 500 Millionen Euro mehr als zu verdoppeln (2003: 211,2 Millionen Euro). Schon für 2003 hatte Wasag beim Gewinn überrascht und mit 10,6 Millionen Euro vor Steuern 29 Prozent mehr verdient als geplant war.
Wie sich der Gewinn 2004 entwickeln wird, ist noch unklar. Für die Übernahme der europäischen BP-Geschäfte zum 1. Januar sind drei bis fünf Millionen Euro Integrationskosten und Zinsen für die Fremdfinanzierung zu zahlen. Eine ähnliche Größenordnung für den zweiten Kauf unterstellt, dürfte sich eine Belastung mit grob geschätzt 12 Millionen bis 15 Millionen Euro ergeben. Vor Zinsen und Steuern soll allein der Erwerb der ersten BP-Gesellschaften aber schon bis zu neun Millionen Euro zusätzlichen Gewinn abwerfen. Das KGV für 2005 dürfte bei erfolgreicher Integration eher niedriger sein als die bisher geschätzten 15.
Anleger gehen mit der Wasag-Aktie das Risiko einer schleppender als erwarteten Integration der ehemaligen BP-Aktivitäten ein. Zudem dürften sich die guten Bilanzkennziffern (Eigenkapitalquote 2003: 48 Prozent) eintrüben. Wasag bewegt sich aber auf interessanten Geschäftsfeldern. Nicht ausgeschlossen, dass die Aktie trotz des jüngsten Aufschwungs vor einer Neubewertung steht.
charttechnik Der Kurs bewegt sich in einem breiten Aufwärtstrendkanal, dessen untere Begrenzung derzeit bei knapp sieben Euro liegt. So tief wird nach dem jüngsten Aufschwung der Kurs aber nicht mehr fallen. Käufe deshalb nicht zurückstellen.
Wir müssen bloß aufpassen, das wir auf dem Öl nicht ausrutschen und auf unserem blanken Hintern landen. Denn dann geht es schneller bergab als hinauf.
Aber im Ernst: Hat sich schon mal jemand gefragt, weshalb die BP ein lukratives Spezialsegment aufgibt? Wenn da man nicht etwas stinkt wie Öl...
Aber im Ernst: Hat sich schon mal jemand gefragt, weshalb die BP ein lukratives Spezialsegment aufgibt? Wenn da man nicht etwas stinkt wie Öl...
Nach Ablauf der Spekufrist habe ich erstmal Gewinne mitgenommen. ich befürchte, dass das Timing der Käufe nicht besonders glücklich war.
MMI
MMI
mittlerweile hat der kurs doch deutlich gelitten, die Gewinnmitnahme im Mai war also gerechtfertigt.
Nächste Woche gibt es Quartalszahlen, da wird sich zeigen, welche Spuren die Ölpreise hinterlassen haben.
BASF hat ja anscheinend wenig probleme damit, aber die spielen in einer anderen Liga.
Interessant dürfte der Vergleich 2. Quartal zum ersten sein, da die Vorjahresvergleiche wenig Aussagekraft haben.
MMI
Nächste Woche gibt es Quartalszahlen, da wird sich zeigen, welche Spuren die Ölpreise hinterlassen haben.
BASF hat ja anscheinend wenig probleme damit, aber die spielen in einer anderen Liga.
Interessant dürfte der Vergleich 2. Quartal zum ersten sein, da die Vorjahresvergleiche wenig Aussagekraft haben.
MMI
Sofern der Kurs demnächst noch einmal einstellig wird, sollte man schon kaufen.
#195
Dein Wunsch wurde prompt erfüllt. In den freien Fall rein zu kaufen erfordert aber sehr viel Mut, der mir hier leider fehlt.
MMI
Dein Wunsch wurde prompt erfüllt. In den freien Fall rein zu kaufen erfordert aber sehr viel Mut, der mir hier leider fehlt.
MMI
@all:.....so düster können m.E. die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Q-2-Zahlen doch gar nicht sein, wie es der Kurs heute andeuten läßt.....oder, was meint ihr?......
Baltikteam
Baltikteam
@197,
na ja, das Risiko ist durch die starke Expansion ziemlich gestiegen. Mit etwas Pech wird man "einmalige" restrukturierungsaufendungen sehen.
Wie gesagt, entscheidend wird der Vergleich zum 1. Quartal sein, der Vergleich zum Vorjahr (der sicher besser ausfällt) ist bedeutungslos.
MMI
na ja, das Risiko ist durch die starke Expansion ziemlich gestiegen. Mit etwas Pech wird man "einmalige" restrukturierungsaufendungen sehen.
Wie gesagt, entscheidend wird der Vergleich zum 1. Quartal sein, der Vergleich zum Vorjahr (der sicher besser ausfällt) ist bedeutungslos.
MMI
- Ergebnissprung: +52% gegenüber Vorjahr
- Vorstand bekräftigt Wachstumsprognosen für 2004 und 2005
- Preiserhöhungen erfolgreich umgesetzt
Salzbergen, 10. August 2004: Trotz der temporären Belastungen aus dem in den letzten Monaten stark gestiegenen Rohölpreis hält der börsennotierte Spezialchemiekonzern H&R WASAG (ISIN DE0007757007) an seinen Wachstumsprognosen fest. "Wie erwartet stand das 2. Quartal im Zeichen eines extrem volatilen Rohstoffmarktes, wir haben unsere Preise inzwischen aber an das gestiegene Preisniveau angepasst", erläutert Dr. Hollstein, Vorstandsvorsitzender der im SDAX notierten Gesellschaft. Die umsatzstärkste Konzernsparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe hat mit ihren Kunden Verträge mit einer marktüblichen Preisbindung über teilweise mehrere Monate vereinbart, so dass das hohe Rohstoffpreisniveau überwiegend erst zum 1.Juli in die Verkaufspreise eingeflossen ist.
"Wenn jetzt keine weiteren außerordentlichen Belastungen mehr eintreten, werden wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um über 30% steigern und damit unser Gewinnziel erreichen", so Dr. Hollstein weiter. Damit bekräftigt die im südlichen Emsland ansässige Gesellschaft die Ergebniserwartung von 14 Mio. EUR (Ergebnis vor Ertragsteuern) für 2004, nach 10,6 Mio. EUR im letzten Geschäftsjahr.
Der Konzernumsatz wird sich im Zuge der Übernahme von Spezialchemie-Aktivitäten der BP auf 470 Mio. EUR mehr als verdoppeln. Für das kommende Jahr 2005 wird ein noch stärkerer Ergebnisanstieg prognostiziert. Zum einen entfallen die im Zuge der BP-Übernahme in 2004 erwarteten Integrationskosten in Höhe von ca. 5 Mio. EUR, zum anderen wird die Umsetzung umfangreicher Synergien innerhalb der
chemisch-pharmazeutischen Rohstoffsparte das Ergebnispotenzial in den nächsten Jahren kontinuierlich steigern. Nach einer ersten Studie kann hier mittelfristig ein positiver Ergebniseffekt von bis zu 10 Mio. EUR
realisiert werden.
Im zurückliegenden 1. Halbjahr 2004 erlöste der Konzern Umsätze von 217,9 Mio. EUR, nach 99,0 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2003. Dabei hat die Gesellschaft das Ergebnis vor Ertragsteuern gegenüber dem Vorjahr von 3,1 Mio. EUR auf 4,7 Mio. EUR erhöht. Auf das 2. Quartal 2004 entfiel ein Umsatz von 106,8 Mio. EUR und ein gebnisanteil von 1,6 Mio. EUR.
Während die Entwicklung in der Sparte Chemisch pharmazeutische Rohstoffe im 2. Quartal 2004 durch den volatilen Rohölpreis beeinflusst wurde, haben sich die Aktivitäten der Sparte Explosivstoffe erfreulich entwickelt. Mit Beginn des Frühjahrs stieg die Nachfrage nach Industriesprengstoffen und Dienstleistungen in
diesem Bereich erwartungsgemäß deutlich an. Die Sparte Kunststoffe verzeichnete im 2. Quartal hingegen eine weitere Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen. Aufgrund der ausbleibenden Konjunkturerholung hält der Preisdruck weiter an. Hinzu kommen auch hier steigende Rohstoffkosten.
- Vorstand bekräftigt Wachstumsprognosen für 2004 und 2005
- Preiserhöhungen erfolgreich umgesetzt
Salzbergen, 10. August 2004: Trotz der temporären Belastungen aus dem in den letzten Monaten stark gestiegenen Rohölpreis hält der börsennotierte Spezialchemiekonzern H&R WASAG (ISIN DE0007757007) an seinen Wachstumsprognosen fest. "Wie erwartet stand das 2. Quartal im Zeichen eines extrem volatilen Rohstoffmarktes, wir haben unsere Preise inzwischen aber an das gestiegene Preisniveau angepasst", erläutert Dr. Hollstein, Vorstandsvorsitzender der im SDAX notierten Gesellschaft. Die umsatzstärkste Konzernsparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe hat mit ihren Kunden Verträge mit einer marktüblichen Preisbindung über teilweise mehrere Monate vereinbart, so dass das hohe Rohstoffpreisniveau überwiegend erst zum 1.Juli in die Verkaufspreise eingeflossen ist.
"Wenn jetzt keine weiteren außerordentlichen Belastungen mehr eintreten, werden wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um über 30% steigern und damit unser Gewinnziel erreichen", so Dr. Hollstein weiter. Damit bekräftigt die im südlichen Emsland ansässige Gesellschaft die Ergebniserwartung von 14 Mio. EUR (Ergebnis vor Ertragsteuern) für 2004, nach 10,6 Mio. EUR im letzten Geschäftsjahr.
Der Konzernumsatz wird sich im Zuge der Übernahme von Spezialchemie-Aktivitäten der BP auf 470 Mio. EUR mehr als verdoppeln. Für das kommende Jahr 2005 wird ein noch stärkerer Ergebnisanstieg prognostiziert. Zum einen entfallen die im Zuge der BP-Übernahme in 2004 erwarteten Integrationskosten in Höhe von ca. 5 Mio. EUR, zum anderen wird die Umsetzung umfangreicher Synergien innerhalb der
chemisch-pharmazeutischen Rohstoffsparte das Ergebnispotenzial in den nächsten Jahren kontinuierlich steigern. Nach einer ersten Studie kann hier mittelfristig ein positiver Ergebniseffekt von bis zu 10 Mio. EUR
realisiert werden.
Im zurückliegenden 1. Halbjahr 2004 erlöste der Konzern Umsätze von 217,9 Mio. EUR, nach 99,0 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2003. Dabei hat die Gesellschaft das Ergebnis vor Ertragsteuern gegenüber dem Vorjahr von 3,1 Mio. EUR auf 4,7 Mio. EUR erhöht. Auf das 2. Quartal 2004 entfiel ein Umsatz von 106,8 Mio. EUR und ein gebnisanteil von 1,6 Mio. EUR.
Während die Entwicklung in der Sparte Chemisch pharmazeutische Rohstoffe im 2. Quartal 2004 durch den volatilen Rohölpreis beeinflusst wurde, haben sich die Aktivitäten der Sparte Explosivstoffe erfreulich entwickelt. Mit Beginn des Frühjahrs stieg die Nachfrage nach Industriesprengstoffen und Dienstleistungen in
diesem Bereich erwartungsgemäß deutlich an. Die Sparte Kunststoffe verzeichnete im 2. Quartal hingegen eine weitere Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen. Aufgrund der ausbleibenden Konjunkturerholung hält der Preisdruck weiter an. Hinzu kommen auch hier steigende Rohstoffkosten.
@all
Damit ist das Ergebnis im 2. Quartal deutlich schlechter ausgefallen als im ersten ersten (1,6 Mio vor Steuern vs. 3,1 Mio) und der ölpreis hat seitdem eigentlich nochmal kräftig zugelegt.
Es drängt sich beim jetzigen Kurs somit kein Engagement auf.
MMI
Damit ist das Ergebnis im 2. Quartal deutlich schlechter ausgefallen als im ersten ersten (1,6 Mio vor Steuern vs. 3,1 Mio) und der ölpreis hat seitdem eigentlich nochmal kräftig zugelegt.
Es drängt sich beim jetzigen Kurs somit kein Engagement auf.
MMI
Es wurde immer betont, dass die Integrationskosten hauptsächlich im 2. Quartal anfallen. Wenn dem tatsächlich so war, dann ist das Ergebnis doch nicht schlecht.
Es wurde (leider) nicht gesagt, wie die Preise angepasst wurden. Es könnte ja auch sein, dass schon ein (wenn wahtscheinlich auch geringer) weiterer Anstieg des Ölpreises eingepreist wurde.
Ich bin eigentlich nur vom Kursverlauf enttäuscht und nicht von der Geschäftsentwicklung. Es bleibt auch noch einmal abzuwarten, ob nicht weitere Akquisitionen in diesem Jahr folgen. Leise Andeutungen wurden ja schon gemacht.
Es wurde (leider) nicht gesagt, wie die Preise angepasst wurden. Es könnte ja auch sein, dass schon ein (wenn wahtscheinlich auch geringer) weiterer Anstieg des Ölpreises eingepreist wurde.
Ich bin eigentlich nur vom Kursverlauf enttäuscht und nicht von der Geschäftsentwicklung. Es bleibt auch noch einmal abzuwarten, ob nicht weitere Akquisitionen in diesem Jahr folgen. Leise Andeutungen wurden ja schon gemacht.
#196: Ich habe mal mit 300 Stück angefangen und werde ggf.nachkaufen.
09.09.2004
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Klaus Linde, Analyst von SES Research, sieht die Aktie der H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) als Outperformer.
Die Ergebnisbelastung durch den überdurchschnittlichen Ölpreisanstieg der letzten Monate habe sich bis Ende Juli auf 9,5 Mio. Euro belaufen. Die Analysten würden glauben, dass es der H&R WASAG dennoch gelingen werde, ihr Gesamtjahresziel von 14 Mio. Euro EBT zu übertreffen. Da die Analysten mit keinem derartigen Ölpreisanstieg gerechnet hätten, müssten sie ihre optimistischen Schätzung für 2004 von 21 auf rund 16 Mio. Euro zurücknehmen.
Das vorsteuerliche Ergebnispotenzial liege für 2005 auch nach der Prognosenanpassung unverändert bei 30 bis 35 Mio. Euro. Es setze sich zusammen aus dem für 2004 erwarteten EBT, dem Wegfall der Belastungen aus der Ölpreisentwicklung (10 Mio. Euro), dem Wegfall von Integrationskosten (5 Mio. Euro) und operativen Optimierungen (5 bis 10 Mio. Euro). Die von den Analysten erwartete Verdopplung des EBT auf 30 Mio. Euro könnte bei einem normalen Ölpreisverlauf in 2005 sogar deutlich übertroffen werden.
Die Gesellschaft sei nach der Übernahme der Spezialchemieaktivitäten der BP auch international gut aufgestellt. Die Integration verlaufe planmäßig und lasse eine äußerst positive operative Entwicklung und für die nächsten beiden Jahre einen Ergebnissprung von 20 bis 25 Mio. Euro erwarten. Sollte sich der Ölmarkt weiter beruhigen, könne die Aktie das auf Basis ihres DCF-Modells fundamental gerechtfertigte Bewertungsniveau von 14,50 Euro bereits kurzfristig erreichen. Aber selbst bei einem anhaltend volatilen Ölmarkt halte man aufgrund der erwarteten Ergebnisdynamik einen Kursanstieg auf rund 13 Euro für möglich.
Das für H&R WASAG am 11.08.04 bei einem Kurs von 9,98 Euro auf "Outperformer" angehobene Rating behalten die Analysten von SES Research daher bei.
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Klaus Linde, Analyst von SES Research, sieht die Aktie der H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) als Outperformer.
Die Ergebnisbelastung durch den überdurchschnittlichen Ölpreisanstieg der letzten Monate habe sich bis Ende Juli auf 9,5 Mio. Euro belaufen. Die Analysten würden glauben, dass es der H&R WASAG dennoch gelingen werde, ihr Gesamtjahresziel von 14 Mio. Euro EBT zu übertreffen. Da die Analysten mit keinem derartigen Ölpreisanstieg gerechnet hätten, müssten sie ihre optimistischen Schätzung für 2004 von 21 auf rund 16 Mio. Euro zurücknehmen.
Das vorsteuerliche Ergebnispotenzial liege für 2005 auch nach der Prognosenanpassung unverändert bei 30 bis 35 Mio. Euro. Es setze sich zusammen aus dem für 2004 erwarteten EBT, dem Wegfall der Belastungen aus der Ölpreisentwicklung (10 Mio. Euro), dem Wegfall von Integrationskosten (5 Mio. Euro) und operativen Optimierungen (5 bis 10 Mio. Euro). Die von den Analysten erwartete Verdopplung des EBT auf 30 Mio. Euro könnte bei einem normalen Ölpreisverlauf in 2005 sogar deutlich übertroffen werden.
Die Gesellschaft sei nach der Übernahme der Spezialchemieaktivitäten der BP auch international gut aufgestellt. Die Integration verlaufe planmäßig und lasse eine äußerst positive operative Entwicklung und für die nächsten beiden Jahre einen Ergebnissprung von 20 bis 25 Mio. Euro erwarten. Sollte sich der Ölmarkt weiter beruhigen, könne die Aktie das auf Basis ihres DCF-Modells fundamental gerechtfertigte Bewertungsniveau von 14,50 Euro bereits kurzfristig erreichen. Aber selbst bei einem anhaltend volatilen Ölmarkt halte man aufgrund der erwarteten Ergebnisdynamik einen Kursanstieg auf rund 13 Euro für möglich.
Das für H&R WASAG am 11.08.04 bei einem Kurs von 9,98 Euro auf "Outperformer" angehobene Rating behalten die Analysten von SES Research daher bei.
27.10.2004
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research belassen ihre Einschätzung für die Aktie der H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) auf "Outperformer".
Wie H&R WASAG gestern Nachmittag ad hoc mitgeteilt habe, habe die Mehrheit an der sächsischen Sprengstoffwerke Gnaschwitz GmbH (SWG) erworben werden können. Die Gesellschaft mache 18 Mio. Euro Umsatz und arbeite profitabel.
Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Finanziert werden solle die Übernahme durch die Ausgabe von Anteilen an der SYTHENGRUND, die dann ab 2007 in Vorzugsaktien der H&R WASAG AG getauscht werden könnten. Die Übernahme erfolge rückwirkend zum 01.01.2004. Sie unterliege dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt. Im H&R WASAG Konzern werde die SWG daher voraussichtlich erst ab dem ersten Quartal 2005 konsolidiert.
Anzeige
Die Übernahme mache operativ Sinn, da die H&R WASAG in ihrer Explosiv-Sparte bisher kaum Dynamit selbst produziere und daher insbesondere für den Steine/Erden-Markt habe zukaufen müssen. Gerade diese würden einen Produktionsschwerpunkt der SWG darstellen, welche ihrerseits die von der H&R WASAG produzierten Emulsionssprengstoffe hätten zukaufen müssen. Positiver Nebeneffekt der Übernahme: Die SWG sei bisher äußerst preisaggressiv im Markt aufgetreten. H&R WASAG hoffe daher durch die Übernahme ein bisschen den Preisdruck aus dem Markt nehmen zu können.
Insgesamt solle der Umsatz der Sparte durch die Übernahme auf über 70 Mio. Euro gesteigert und die EBT-Marge bis 2006 auf über 10% fast verdoppelt werden. Sollte dies gelingen, wäre die Übernahme als äußerst positiv zu werten und würde einen wichtigen Schritt zum Ausbau der Sparte darstellen. Insbesondere bei den Joint-Venture-Verhandlungen mit der SNPE könnte sich H&R WASAG hierdurch eine bessere Verhandlungsposition verschaffen. Die Analysten würden die Übernahme vor diesem Hintergrund positiv bewerten.
Das Kursziel der Analysten von SES Research lautet unverändert 14,50 Euro und ihr Rating für die H&R WASAG-Aktie lautet weiterhin "Outperformer".
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research belassen ihre Einschätzung für die Aktie der H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) auf "Outperformer".
Wie H&R WASAG gestern Nachmittag ad hoc mitgeteilt habe, habe die Mehrheit an der sächsischen Sprengstoffwerke Gnaschwitz GmbH (SWG) erworben werden können. Die Gesellschaft mache 18 Mio. Euro Umsatz und arbeite profitabel.
Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Finanziert werden solle die Übernahme durch die Ausgabe von Anteilen an der SYTHENGRUND, die dann ab 2007 in Vorzugsaktien der H&R WASAG AG getauscht werden könnten. Die Übernahme erfolge rückwirkend zum 01.01.2004. Sie unterliege dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt. Im H&R WASAG Konzern werde die SWG daher voraussichtlich erst ab dem ersten Quartal 2005 konsolidiert.
Anzeige
Die Übernahme mache operativ Sinn, da die H&R WASAG in ihrer Explosiv-Sparte bisher kaum Dynamit selbst produziere und daher insbesondere für den Steine/Erden-Markt habe zukaufen müssen. Gerade diese würden einen Produktionsschwerpunkt der SWG darstellen, welche ihrerseits die von der H&R WASAG produzierten Emulsionssprengstoffe hätten zukaufen müssen. Positiver Nebeneffekt der Übernahme: Die SWG sei bisher äußerst preisaggressiv im Markt aufgetreten. H&R WASAG hoffe daher durch die Übernahme ein bisschen den Preisdruck aus dem Markt nehmen zu können.
Insgesamt solle der Umsatz der Sparte durch die Übernahme auf über 70 Mio. Euro gesteigert und die EBT-Marge bis 2006 auf über 10% fast verdoppelt werden. Sollte dies gelingen, wäre die Übernahme als äußerst positiv zu werten und würde einen wichtigen Schritt zum Ausbau der Sparte darstellen. Insbesondere bei den Joint-Venture-Verhandlungen mit der SNPE könnte sich H&R WASAG hierdurch eine bessere Verhandlungsposition verschaffen. Die Analysten würden die Übernahme vor diesem Hintergrund positiv bewerten.
Das Kursziel der Analysten von SES Research lautet unverändert 14,50 Euro und ihr Rating für die H&R WASAG-Aktie lautet weiterhin "Outperformer".
Die Zahlen fürs dritte Quartal kommen spätestens zum 30. November!
Scheinbar sind diese aber dann doch nicht so schlecht, wie
es einige nach der Gewinnwarnung erwarteten! ;-)
es einige nach der Gewinnwarnung erwarteten! ;-)
Wenn man sich so das Orderbuch und die Käufe/Verkäufe der letzten Tage anschaut, dann kanns ja nur auf 14,50 in den nächsten Tagen gehen.
Dazu der massive Rückgang des Ölpreises....da macht die Wasag ja nun doch viel weniger Verlust als durch den kurzfristiegen Anstieg beim Öl befürchtet war.
Glasklare Longposition!
Dazu der massive Rückgang des Ölpreises....da macht die Wasag ja nun doch viel weniger Verlust als durch den kurzfristiegen Anstieg beim Öl befürchtet war.
Glasklare Longposition!
Denke auch, daß der fallende Ölpreis den Kurs zur Zeit anschiebt.
26.11.2004
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) mit "Outperformer" ein.
Das Unternehmen werde am 30. November die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt geben. Die Prognosen würden wie folgt lauten: Umsatz: 127,60 Mio. Euro; EBITDA: 7,70 Mio. Euro; EBIT: 2,90 Mio. Euro; Nettoergebnis: 0,40 Mio. Euro; EpA: 0,02 Mio. Euro.
Das Ergebnis für das dritte Quartal sei stark vom Ölpreisanstieg belastet worden. Umsatzseitig werde erstmals die Konsolidierung des von der BP übernommenen internationalen Spezialchemiegeschäftes sichtbar. WASAG bleibe ein Ölpreis-Put: Ölpreis runter, Kurs rauf!
Wie die Analysten von SES Research berichten, wird das Rating "Outperformer" für die H&R WASAG-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben.
(Quelle: www.aktiencheck.de)
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) mit "Outperformer" ein.
Das Unternehmen werde am 30. November die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt geben. Die Prognosen würden wie folgt lauten: Umsatz: 127,60 Mio. Euro; EBITDA: 7,70 Mio. Euro; EBIT: 2,90 Mio. Euro; Nettoergebnis: 0,40 Mio. Euro; EpA: 0,02 Mio. Euro.
Das Ergebnis für das dritte Quartal sei stark vom Ölpreisanstieg belastet worden. Umsatzseitig werde erstmals die Konsolidierung des von der BP übernommenen internationalen Spezialchemiegeschäftes sichtbar. WASAG bleibe ein Ölpreis-Put: Ölpreis runter, Kurs rauf!
Wie die Analysten von SES Research berichten, wird das Rating "Outperformer" für die H&R WASAG-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben.
(Quelle: www.aktiencheck.de)
H&R WASAG veröffentlicht Geschäftszahlen zum dritten Quartal
· Umsatz durch Übernahmen mehr als verdoppelt
· Rohölpreisanstieg und Integrationsaufwendungen prägen Ergebnis
· Strategische Positionierung weiter gestärkt
Salzbergen, 30. November 2004: Auch im dritten Quartal des laufenden Jahres musste sich die H&R WASAG AG in einem schwierigen Umfeld behaupten. Dabei konnte der Konzern die Belastungen aus der extremen Rohölpreisentwicklung mit Verzögerung in einem hohen Maße kompensieren. Sowohl gute Ergebnisse aus den Geschäftssparten Kunststoffe und Explosivstoffe als auch stabile Erträge aus den zur Jahresmitte übernommenen Handelsaktivitäten im rohölbasierten Spezialitätengeschäft haben hierzu einen Beitrag geliefert. Darüber hinaus konnten die gestiegenen Rohstoffpreise zeitversetzt auch an den Markt weitergegeben werden. „Wir haben im laufenden Jahr die Richtigkeit unserer Risikostrategie erfolgreich unter Beweis gestellt“, kommentiert Dr. Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R WASAG AG, den bisherigen Geschäftsverlauf in 2004.
Mit der strategischen Ausrichtung in drei voneinander unabhängige Nischenmärkte verfügt der Konzern über eine hohe Ertragskraft, bei gleichzeitiger Begrenzung von Marktrisiken. Diese Positionierung wurde auch im zweiten Halbjahr 2004 weiter gestärkt. Zum 6. Juli hat die Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe Standorte in Südafrika, Australien und Thailand übernommen. Die neuen Aktivitäten zeichnen sich durch eine hohe Unabhängigkeit gegenüber Rohölpreisschwankungen aus. Parallel wurde in der Explosivstoffsparte mit der Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz und der Intensivierung der Gespräche mit der französischen SNPE-Gruppe der Aufbau einer europäischen Sprengstoffgruppe forciert. Die Kunststoffsparte wiederum nimmt im laufenden vierten Quartal die Produktion in China auf.
„Trotz des Gegenwinds vom Rohölmarkt haben wir keinen Stillstand erlitten, sondern uns weiter vorwärts bewegt“, erläutert Dr. Hollstein. „Die extremen Rahmenbedingungen führen alleine zu einer temporären Abschwächung des Ergebniswachstums, der mittel- und langfristige Trend ist ungebrochen“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende. Alle drei Sparten sind als Markt- oder Technologieführer auf weiteres Wachstum und eine stetige Steigerung des Gewinnpotenzials ausgerichtet.
Zum 30. September erreichte der Konzernumsatz € 365,5 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 155,7 Mio.). Der Zuwachs basiert vor allem auf der erstmaligen Einbeziehung von der BP übernommener Aktivitäten im chemisch-pharmazeutischen Spezialitätengeschäft. Parallel haben aber auch die bereits im Vorjahr konsolidierten Geschäftsbereiche höhere Erlöse erzielt. Auf Konzernebene stieg das Betriebsergebnis (EBIT) im Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2004 auf € 11,6 Mio., nach € 8,8 Mio. im Vorjahreszeitraum. Nach Einbeziehung der gestiegenen Zinsbelastungen liegt das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) bei € 6,2 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 7,2 Mio.). Für 2005 wird ein Umsatz von über € 500 Mio. prognostiziert. Unter der Voraussetzung, dass außerordentliche Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung ausbleiben soll das Ergebnis vor Ertragsteuern auf € 20-25 Mio. steigen. In den folgenden Jahren soll das Ergebnis durch die Umsetzung zusätzlicher, bereits identifizierter Maßnahmen nochmals nachhaltig gesteigert werden.
Detaillierte Informationen zur aktuellen Entwicklung können dem Quartalsbericht zum 30. September 2004 entnommen werden, der im Internet unter www.hur-wasag.de zur Ansicht bzw. zum Download zur Verfügung steht.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König
Tel.: 05976 – 945-300, Fax: 05976 – 945-308
E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
Internet : www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernunternehmen in Deutschland und Europa als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert. In 2003 hat H&R WASAG einen Konzernumsatz von 211,2 Mio. Euro erwirtschaftet und dabei ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 10,6 Mio. Euro erzielt. Im laufenden Jahr wird sich der Umsatz im Zuge der Übernahme von Spezialraffinerie-Aktivitäten der BP auf über 470 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Zum 30. September 2004 beschäftigte der Konzern 1.648 Mitarbeiter, davon 396 außerhalb Deutschlands.
· Umsatz durch Übernahmen mehr als verdoppelt
· Rohölpreisanstieg und Integrationsaufwendungen prägen Ergebnis
· Strategische Positionierung weiter gestärkt
Salzbergen, 30. November 2004: Auch im dritten Quartal des laufenden Jahres musste sich die H&R WASAG AG in einem schwierigen Umfeld behaupten. Dabei konnte der Konzern die Belastungen aus der extremen Rohölpreisentwicklung mit Verzögerung in einem hohen Maße kompensieren. Sowohl gute Ergebnisse aus den Geschäftssparten Kunststoffe und Explosivstoffe als auch stabile Erträge aus den zur Jahresmitte übernommenen Handelsaktivitäten im rohölbasierten Spezialitätengeschäft haben hierzu einen Beitrag geliefert. Darüber hinaus konnten die gestiegenen Rohstoffpreise zeitversetzt auch an den Markt weitergegeben werden. „Wir haben im laufenden Jahr die Richtigkeit unserer Risikostrategie erfolgreich unter Beweis gestellt“, kommentiert Dr. Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R WASAG AG, den bisherigen Geschäftsverlauf in 2004.
Mit der strategischen Ausrichtung in drei voneinander unabhängige Nischenmärkte verfügt der Konzern über eine hohe Ertragskraft, bei gleichzeitiger Begrenzung von Marktrisiken. Diese Positionierung wurde auch im zweiten Halbjahr 2004 weiter gestärkt. Zum 6. Juli hat die Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe Standorte in Südafrika, Australien und Thailand übernommen. Die neuen Aktivitäten zeichnen sich durch eine hohe Unabhängigkeit gegenüber Rohölpreisschwankungen aus. Parallel wurde in der Explosivstoffsparte mit der Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz und der Intensivierung der Gespräche mit der französischen SNPE-Gruppe der Aufbau einer europäischen Sprengstoffgruppe forciert. Die Kunststoffsparte wiederum nimmt im laufenden vierten Quartal die Produktion in China auf.
„Trotz des Gegenwinds vom Rohölmarkt haben wir keinen Stillstand erlitten, sondern uns weiter vorwärts bewegt“, erläutert Dr. Hollstein. „Die extremen Rahmenbedingungen führen alleine zu einer temporären Abschwächung des Ergebniswachstums, der mittel- und langfristige Trend ist ungebrochen“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende. Alle drei Sparten sind als Markt- oder Technologieführer auf weiteres Wachstum und eine stetige Steigerung des Gewinnpotenzials ausgerichtet.
Zum 30. September erreichte der Konzernumsatz € 365,5 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 155,7 Mio.). Der Zuwachs basiert vor allem auf der erstmaligen Einbeziehung von der BP übernommener Aktivitäten im chemisch-pharmazeutischen Spezialitätengeschäft. Parallel haben aber auch die bereits im Vorjahr konsolidierten Geschäftsbereiche höhere Erlöse erzielt. Auf Konzernebene stieg das Betriebsergebnis (EBIT) im Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2004 auf € 11,6 Mio., nach € 8,8 Mio. im Vorjahreszeitraum. Nach Einbeziehung der gestiegenen Zinsbelastungen liegt das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) bei € 6,2 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 7,2 Mio.). Für 2005 wird ein Umsatz von über € 500 Mio. prognostiziert. Unter der Voraussetzung, dass außerordentliche Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung ausbleiben soll das Ergebnis vor Ertragsteuern auf € 20-25 Mio. steigen. In den folgenden Jahren soll das Ergebnis durch die Umsetzung zusätzlicher, bereits identifizierter Maßnahmen nochmals nachhaltig gesteigert werden.
Detaillierte Informationen zur aktuellen Entwicklung können dem Quartalsbericht zum 30. September 2004 entnommen werden, der im Internet unter www.hur-wasag.de zur Ansicht bzw. zum Download zur Verfügung steht.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König
Tel.: 05976 – 945-300, Fax: 05976 – 945-308
E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
Internet : www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernunternehmen in Deutschland und Europa als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert. In 2003 hat H&R WASAG einen Konzernumsatz von 211,2 Mio. Euro erwirtschaftet und dabei ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 10,6 Mio. Euro erzielt. Im laufenden Jahr wird sich der Umsatz im Zuge der Übernahme von Spezialraffinerie-Aktivitäten der BP auf über 470 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Zum 30. September 2004 beschäftigte der Konzern 1.648 Mitarbeiter, davon 396 außerhalb Deutschlands.
01.12.2004 12:29:
H&R WASAG: Outperform
In ihrer Studie "German Daily" vom 1. Dezember bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des deutschen Chemieunternehmens H&R WASAG (Nachrichten) weiterhin mit "Outperform".
Das Unternehmen habe seine Neun-Monats-Zahlen für 2004 am 30. November veröffentlicht. Der Umsatz sei um 135 Prozent auf 365,5 Mio. Euro gestiegen und sei durch den starken Ölpreis im dritten Quartal in die Höhe getrieben worden. Daher habe er auch über den Analystenschätzungen gelegen. Das EBIT habe sich um 32 Prozent auf 11,6 Mio. Euro verbessert und dabei fast die Schätzung der Analysten von 12,1 Mio. Euro getroffen. Eine höhere negative Zinsbelastung von 5,4 Mio. Euro führe zu einem Fehlbetrag bei der Schätzung für das EBT in Höhe von 1,6 Mio. Euro. Da auch der Steuersatz ein wenig höher als erwartet gewesen sei, erreichte der Nettogewinn lediglich 3,3 Mio. Euro (Analystenschätzung: 5,2 Mio. Euro). Was die kommende Jahre betreffe, gehe das Unternehmen von einem sehr optimistischen Szenario aus.
H&R WASAG: Outperform
In ihrer Studie "German Daily" vom 1. Dezember bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des deutschen Chemieunternehmens H&R WASAG (Nachrichten) weiterhin mit "Outperform".
Das Unternehmen habe seine Neun-Monats-Zahlen für 2004 am 30. November veröffentlicht. Der Umsatz sei um 135 Prozent auf 365,5 Mio. Euro gestiegen und sei durch den starken Ölpreis im dritten Quartal in die Höhe getrieben worden. Daher habe er auch über den Analystenschätzungen gelegen. Das EBIT habe sich um 32 Prozent auf 11,6 Mio. Euro verbessert und dabei fast die Schätzung der Analysten von 12,1 Mio. Euro getroffen. Eine höhere negative Zinsbelastung von 5,4 Mio. Euro führe zu einem Fehlbetrag bei der Schätzung für das EBT in Höhe von 1,6 Mio. Euro. Da auch der Steuersatz ein wenig höher als erwartet gewesen sei, erreichte der Nettogewinn lediglich 3,3 Mio. Euro (Analystenschätzung: 5,2 Mio. Euro). Was die kommende Jahre betreffe, gehe das Unternehmen von einem sehr optimistischen Szenario aus.
01.12.2004
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research bewerten die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) mit "Outperformer".
Die H&R WASAG habe gestern Nachmittag ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2004 bekannt gegeben. Demnach habe der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich mehr als verdoppelt werden können. Ursache hierfür sei das zum 01.01.2004 von der BP übernommene europäische Spezialchemiegeschäft und das dazugehörige Auslandsgeschäft, welches zum 01.07.2004 übernommen worden sei.
Obwohl die Analysten von SES Research die Übernahmen eingeplant hätten, liege der Umsatz deutlich über den Prognosen. So habe das neue Auslandsgeschäft aufgrund einer guten operativen Entwicklung einen deutlich höheren Umsatzbeitrag leisten können, als auf Basis der historischen Daten erwartet worden sei. Aufgrund der am Markt durchgesetzten Preiserhöhungen würden auch die übrigen Bereiche des chem.-pharm. Bereichs umsatzseitig besser laufen als erwartet. Nach einem vergleichsweise schwachen zweiten Quartal sei im dritten Quartal im Bereich Kunststoffe wieder ein deutliches Umsatzwachstum zu verzeichnen gewesen. Schließlich sei die Saisonalität im Bereich Sprengstoffe (das 3. Quartal sei das stärkste Quartal im Jahr) deutlich stärker ausgefallen, als erwartet.
Anzeige
Ergebnisseitig habe sich der Umsatzanstieg nur begrenzt positiv ausgewirkt. Der chem.-pharm. Bereich sei vom beschleunigten Ölpreisanstieg hart getroffen worden und habe, wie erwartet, im abgelaufenen Quartal einen Verlust ausweisen müssen. Dieser sei durch die positiven Ergebnisse der übrigen Bereiche überkompensiert worden. Insgesamt habe das betriebliche Ergebnis (EBIT) deutlich über den Erwartungen gelegen.
Bereits im aktuellen vierten Quartal 2004 könnte die Ertragssituation im chem.-pharm. Bereich wieder ins Positive drehen. Der Ölpreis sei von seinen Höchstständen im Oktober leicht zurückgekommen. Zudem wirke sich der schwache Dollar positiv auf die Ertragslage aus, da die Rohstoffe und damit der größte Kostenblock in Dollar bezahlt würden, der größte Teil der Umsätze aber in Euro fakturiert werde. So liege der Ölpreis aktuell auf dem Niveau von Ende September/Anfang Oktober, wohingegen der Dollar seither rund 7,5% an Wert verloren habe. Die Analysten von SES Research würden daher ein leichtes Überschreiten ihrer Mitte Oktober nach unten angepassten Prognosen für 2004 für möglich halten.
Die Analysten von SES Research behalten ihr Kursziel von 14,50 Euro pro Aktie unverändert bei und bestätigen ihr "Outperformer"-Rating für die H&R WASAG-Aktie.
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research bewerten die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) mit "Outperformer".
Die H&R WASAG habe gestern Nachmittag ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2004 bekannt gegeben. Demnach habe der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich mehr als verdoppelt werden können. Ursache hierfür sei das zum 01.01.2004 von der BP übernommene europäische Spezialchemiegeschäft und das dazugehörige Auslandsgeschäft, welches zum 01.07.2004 übernommen worden sei.
Obwohl die Analysten von SES Research die Übernahmen eingeplant hätten, liege der Umsatz deutlich über den Prognosen. So habe das neue Auslandsgeschäft aufgrund einer guten operativen Entwicklung einen deutlich höheren Umsatzbeitrag leisten können, als auf Basis der historischen Daten erwartet worden sei. Aufgrund der am Markt durchgesetzten Preiserhöhungen würden auch die übrigen Bereiche des chem.-pharm. Bereichs umsatzseitig besser laufen als erwartet. Nach einem vergleichsweise schwachen zweiten Quartal sei im dritten Quartal im Bereich Kunststoffe wieder ein deutliches Umsatzwachstum zu verzeichnen gewesen. Schließlich sei die Saisonalität im Bereich Sprengstoffe (das 3. Quartal sei das stärkste Quartal im Jahr) deutlich stärker ausgefallen, als erwartet.
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Ergebnisseitig habe sich der Umsatzanstieg nur begrenzt positiv ausgewirkt. Der chem.-pharm. Bereich sei vom beschleunigten Ölpreisanstieg hart getroffen worden und habe, wie erwartet, im abgelaufenen Quartal einen Verlust ausweisen müssen. Dieser sei durch die positiven Ergebnisse der übrigen Bereiche überkompensiert worden. Insgesamt habe das betriebliche Ergebnis (EBIT) deutlich über den Erwartungen gelegen.
Bereits im aktuellen vierten Quartal 2004 könnte die Ertragssituation im chem.-pharm. Bereich wieder ins Positive drehen. Der Ölpreis sei von seinen Höchstständen im Oktober leicht zurückgekommen. Zudem wirke sich der schwache Dollar positiv auf die Ertragslage aus, da die Rohstoffe und damit der größte Kostenblock in Dollar bezahlt würden, der größte Teil der Umsätze aber in Euro fakturiert werde. So liege der Ölpreis aktuell auf dem Niveau von Ende September/Anfang Oktober, wohingegen der Dollar seither rund 7,5% an Wert verloren habe. Die Analysten von SES Research würden daher ein leichtes Überschreiten ihrer Mitte Oktober nach unten angepassten Prognosen für 2004 für möglich halten.
Die Analysten von SES Research behalten ihr Kursziel von 14,50 Euro pro Aktie unverändert bei und bestätigen ihr "Outperformer"-Rating für die H&R WASAG-Aktie.
08.12.2004
H&R WASAG lohnenswert
BoerseGo
Die Experten von "BoerseGo" sind in ihrem aktuellen "Tec-Report" der Meinung, dass sich eine Investition in die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) lohnen könnte.
Als H&R WASAG im vergangenen Jahr die europäischen Spezialraffinerieaktivitäten von dem britischen Ölmulti BP übernommen habe, habe dies der Aktie zu einem gewaltigen Kursanstieg verholfen. Von März 2003 bis März dieses Jahres habe der Kurs von unter sechs auf rund 15 Euro zugelegt. Der Aufschwung sei keineswegs überzogen gewesen: Mit der Übernahme rücke das Unternehmen aus Salzbergen unter die führenden drei europäischen Anbieter auf und stoße in neue Umsatzregionen vor. In den letzten Monaten sei der Aktienkurs allerdings wieder vom steigenden Ölpreis gedrückt worden, der das Geschäft belaste.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sei der Umsatz mit 365,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt worden. Im Vorjahr habe man nur Erlöse in Höhe von 155,7 Millionen Euro erzielt. Der Anstieg sei in erster Linie auf die Übernahme der BP-Aktivitäten zurückzuführen, auch in den anderen Bereichen habe man jedoch Umsatzzuwächse erzielt. Das Betriebsergebnis (EBIT) sei um 32 Prozent auf 11,6 Millionen Euro gewachsen. Der Gewinn vor Steuern sei auf Grund höherer Zinsbelastungen durch die Übernahme um 14 Prozent auf 6,2 Millionen Euro zurückgegangen. Der höhere Preis habe sich besonders im Ergebnis des dritten Quartal negativ niedergeschlagen. Nach 4,2 Millionen Euro im Vorjahr habe das Vorsteuerergebnis nur noch 1,5 Millionen Euro betragen. Auf Grund bestehender Vereinbarungen mit den Kunden könne der Spezialchemieproduzent die Preiserhöhungen nicht weitergeben. Wegen der Ölpreissteigerungen habe man bereits im Oktober seine Gewinnprognose gesenkt.
Wenngleich die Ölpreissteigerungen insbesondere das Ergebnis im dritten Quartal belastet hätten, ändere dies nichts am langfristigen Aufwärtstrend. Für das kommende Jahr gehe das Management unverändert von Erlösen in Höhe von rund 500 Millionen Euro aus. Der Vorsteuergewinn solle auf 20 bis 25 Millionen Euro steigen, sofern unliebsame Überraschungen vom Rohölmarkt ausbleiben würden. Leichte Entwarnung signalisiere zudem auch die jüngste Korrektur beim Ölpreis. Deshalb habe zuletzt auch der Aktienkurs, der im Tief im August auf unter neun Euro gefallen sei, wieder deutlich angezogen. Derzeit notiere der SDAX-Titel wieder bei über zwölf Euro. Das Hoch vom Frühjahr bei 15 Euro sollte auf Sicht einiger Monate durchaus erreichbar sein. Zudem winke für Anleger eine attraktive Dividendenrendite von rund drei Prozent.
Nach Ansicht der Experten von "BoerseGo" könnte sich ein Einstieg in die Aktie von H&R WASAG lohnen.
H&R WASAG lohnenswert
BoerseGo
Die Experten von "BoerseGo" sind in ihrem aktuellen "Tec-Report" der Meinung, dass sich eine Investition in die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) lohnen könnte.
Als H&R WASAG im vergangenen Jahr die europäischen Spezialraffinerieaktivitäten von dem britischen Ölmulti BP übernommen habe, habe dies der Aktie zu einem gewaltigen Kursanstieg verholfen. Von März 2003 bis März dieses Jahres habe der Kurs von unter sechs auf rund 15 Euro zugelegt. Der Aufschwung sei keineswegs überzogen gewesen: Mit der Übernahme rücke das Unternehmen aus Salzbergen unter die führenden drei europäischen Anbieter auf und stoße in neue Umsatzregionen vor. In den letzten Monaten sei der Aktienkurs allerdings wieder vom steigenden Ölpreis gedrückt worden, der das Geschäft belaste.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sei der Umsatz mit 365,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt worden. Im Vorjahr habe man nur Erlöse in Höhe von 155,7 Millionen Euro erzielt. Der Anstieg sei in erster Linie auf die Übernahme der BP-Aktivitäten zurückzuführen, auch in den anderen Bereichen habe man jedoch Umsatzzuwächse erzielt. Das Betriebsergebnis (EBIT) sei um 32 Prozent auf 11,6 Millionen Euro gewachsen. Der Gewinn vor Steuern sei auf Grund höherer Zinsbelastungen durch die Übernahme um 14 Prozent auf 6,2 Millionen Euro zurückgegangen. Der höhere Preis habe sich besonders im Ergebnis des dritten Quartal negativ niedergeschlagen. Nach 4,2 Millionen Euro im Vorjahr habe das Vorsteuerergebnis nur noch 1,5 Millionen Euro betragen. Auf Grund bestehender Vereinbarungen mit den Kunden könne der Spezialchemieproduzent die Preiserhöhungen nicht weitergeben. Wegen der Ölpreissteigerungen habe man bereits im Oktober seine Gewinnprognose gesenkt.
Wenngleich die Ölpreissteigerungen insbesondere das Ergebnis im dritten Quartal belastet hätten, ändere dies nichts am langfristigen Aufwärtstrend. Für das kommende Jahr gehe das Management unverändert von Erlösen in Höhe von rund 500 Millionen Euro aus. Der Vorsteuergewinn solle auf 20 bis 25 Millionen Euro steigen, sofern unliebsame Überraschungen vom Rohölmarkt ausbleiben würden. Leichte Entwarnung signalisiere zudem auch die jüngste Korrektur beim Ölpreis. Deshalb habe zuletzt auch der Aktienkurs, der im Tief im August auf unter neun Euro gefallen sei, wieder deutlich angezogen. Derzeit notiere der SDAX-Titel wieder bei über zwölf Euro. Das Hoch vom Frühjahr bei 15 Euro sollte auf Sicht einiger Monate durchaus erreichbar sein. Zudem winke für Anleger eine attraktive Dividendenrendite von rund drei Prozent.
Nach Ansicht der Experten von "BoerseGo" könnte sich ein Einstieg in die Aktie von H&R WASAG lohnen.
Viel Licht hinter grauer Fassade
Der Spezialchemie-Lieferant H & R Wasag wurde durch Übernahmen groß - und plant neue Coups
von Frank Wilmes
Der erste Eindruck kann oft trügen. Eher spröde präsentiert sich die H&R Wasag AG ihren Anlegern. Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Kunststoffe, Explosivstoffe - das klingt nicht gerade "sexy". Doch hinter dieser langweiligen Fassade kokettiert der Nischenanbieter für Spezialchemie mit seinen inneren Werten. Sie lauten: mehr Wachstum, mehr Gewinn, höherer Aktienkurs.
Wasag stellt Produkte her, die als Rohstoffe für die Kosmetik- und Druckfarbenindustrie, die Medizin- und Pharmabranche, die Gummi- und Reifenindustrie dienen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen Präzisions-Kunststoffteile, insbesondere für Automobilzulieferer sowie für Firmen der Medizin- und Elektrotechnik. Und es stellt für den zivilen Bedarf Industriesprengstoffe her.
Für alle Sparten gilt: Entweder verfügt das Unternehmen über einen technischen Vorsprung oder eine führende Marktstellung. "Wir dulden kein Mittelmaß", sagt Vorstandschef Horst Hollstein selbstsicher, "weil wir nur als Spitzenunternehmen auf hohem Niveau überleben können."
Die Analysten sind schon lange auf den Chemiespezialisten aufmerksam geworden, obwohl dieser nicht viel Aufheben um sich macht und kein Geld für Marketingkampagnen und teure Hochglanzbroschüren ausgibt. Ob Hypo-Vereinsbank, Berenberg-Bank oder SES Research, sie alle empfehlen die Aktie zum Kauf. Sie honorieren die hohe Ertragskraft und die Konzentration auf profitable Nischenmärkte.
So prognostiziert zum Beispiel die West LB für 2006 einen Vorsteuergewinn von 54 Millionen Euro, gegenüber 2003 eine Steigerung um rund 310 Prozent. Was man von solchen Schätzungen auch halten mag, im Rückblick auf die letzten Jahre erkennt man das Potential des Unternehmens.
Noch vor zehn Jahren ein maroder Betrieb mit mickrigen 30 000 Euro Eigenkapital, beträgt dieser Wert nun knapp 80 Millionen Euro. Das sind ganz neue Dimensionen. Damals ein Kandidat auf der Abschußliste, jetzt als erfolgreiches Unternehmen im S-Dax gelistet. Und in der Rangliste der 20 besten Nebenwerte, die das unabhängige Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte, landete H & R Wasag auf Platz vier.
Finanzvorstand Maria-Elisabeth Ostermann-Müller gibt sich damit nicht zufrieden: "Jetzt lockt der M-Dax." Voraussetzung dafür wäre allerdings ein stärkerer Börsenumsatz. Bei einem Streubesitz von 51 Prozent gibt es derzeit noch zuwenig Handel, Hauptaktionär ist die Hansen-&-Rosenthal-Gruppe mit 40 Prozent.
Die vergangenen Jahre waren hart, geprägt durch sanieren, umbauen, ausgliedern, neu ausrichten - und durch Übernahmen. Vorstandschef Hollstein kennt nichts anderes, Restrukturieren im In- und Ausland war immer sein Hauptjob. Seit zehn Jahren führt er das Unternehmen nun schon.
Die erfolgreiche Übernahme der umsatzstärkeren BP-Spezialraffinerie machte 2003 schlagartig deutlich, welche Kraft die Wasag besitzt. In kürzester Zeit konnte sie den dicken Brocken integrieren und stieg damit zur europäischen Spitzengruppe der Rohstofflieferanten für Chemie und Pharma auf.
Das hohe Tempo, das das Unternehmen in den vergangenen Jahren gegangen ist, will Hollstein nicht drosseln. Im Gegenteil: Er möchte das Geschäftsfeld durch weitere Übernahmen ausbauen, um die Expansion besonders in den globalen Wachstumsregionen zu beschleunigen. "Wir wollen klotzen", sagt der Vorstandschef.
Womöglich verhandelt er bereits mit einem Kandidaten. Davon gibt es zum Glück jede Menge. So könnten auch die anderen internationalen Mineralölgesellschaften aus Kostengründen ihr Spezialraffineriegeschäft abgeben. Für die Großen lohnt sich das Nischengeschäft nicht, Wasag hingegen ist durch seine flexible Fertigung in der Lage, mehr als 600 hochspezialisierte Produkte herzustellen, die auf den Kundenwunsch zugeschnitten sind.
Hollstein möchte weitere Übernahmen mit einer Kapitalerhöhung finanzieren. Das setzt aber voraus, daß das Börsenklima just zum Zeitpunkt der anvisierten Übernahme günstig ist. Finanzvorstand Ostermann-Müller ergänzt: "Wir arbeiten grundsätzlich mit doppeltem Boden und gehen keine Risiken ein."
Parallel zur Expansionsstrategie für die umsatzstärkste Chemie-Pharma-Sparte baut Hollstein das Geschäftsfeld Explosivstoffe mit Zukäufen aus und möchte diesen Bereich in ein Joint-venture mit der französischen SNPE einbringen. Genehmigen die Kartellbehörden das Vorhaben, hätte das gemeinsame Unternehmen eine führende Marktposition in Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen und Ungarn.
Die relativ kleine Kunststoffsparte kann dagegen nur aus eigener Kraft wachsen, weil es aufgrund der hohen Spezialisierung keine geeigneten Übernahmekandidaten gibt. Aber auch diese Sparte agiert auf internationalem Parkett. Gerade läuft die Produktion in China an, weitere Zielmärkte sind Osteuropa und Mittelamerika. Die Expansion geht weiter.
Artikel erschienen am 23. Januar 2005
http://www.wams.de/data/2005/01/23/392184.html
Der Spezialchemie-Lieferant H & R Wasag wurde durch Übernahmen groß - und plant neue Coups
von Frank Wilmes
Der erste Eindruck kann oft trügen. Eher spröde präsentiert sich die H&R Wasag AG ihren Anlegern. Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Kunststoffe, Explosivstoffe - das klingt nicht gerade "sexy". Doch hinter dieser langweiligen Fassade kokettiert der Nischenanbieter für Spezialchemie mit seinen inneren Werten. Sie lauten: mehr Wachstum, mehr Gewinn, höherer Aktienkurs.
Wasag stellt Produkte her, die als Rohstoffe für die Kosmetik- und Druckfarbenindustrie, die Medizin- und Pharmabranche, die Gummi- und Reifenindustrie dienen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen Präzisions-Kunststoffteile, insbesondere für Automobilzulieferer sowie für Firmen der Medizin- und Elektrotechnik. Und es stellt für den zivilen Bedarf Industriesprengstoffe her.
Für alle Sparten gilt: Entweder verfügt das Unternehmen über einen technischen Vorsprung oder eine führende Marktstellung. "Wir dulden kein Mittelmaß", sagt Vorstandschef Horst Hollstein selbstsicher, "weil wir nur als Spitzenunternehmen auf hohem Niveau überleben können."
Die Analysten sind schon lange auf den Chemiespezialisten aufmerksam geworden, obwohl dieser nicht viel Aufheben um sich macht und kein Geld für Marketingkampagnen und teure Hochglanzbroschüren ausgibt. Ob Hypo-Vereinsbank, Berenberg-Bank oder SES Research, sie alle empfehlen die Aktie zum Kauf. Sie honorieren die hohe Ertragskraft und die Konzentration auf profitable Nischenmärkte.
So prognostiziert zum Beispiel die West LB für 2006 einen Vorsteuergewinn von 54 Millionen Euro, gegenüber 2003 eine Steigerung um rund 310 Prozent. Was man von solchen Schätzungen auch halten mag, im Rückblick auf die letzten Jahre erkennt man das Potential des Unternehmens.
Noch vor zehn Jahren ein maroder Betrieb mit mickrigen 30 000 Euro Eigenkapital, beträgt dieser Wert nun knapp 80 Millionen Euro. Das sind ganz neue Dimensionen. Damals ein Kandidat auf der Abschußliste, jetzt als erfolgreiches Unternehmen im S-Dax gelistet. Und in der Rangliste der 20 besten Nebenwerte, die das unabhängige Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte, landete H & R Wasag auf Platz vier.
Finanzvorstand Maria-Elisabeth Ostermann-Müller gibt sich damit nicht zufrieden: "Jetzt lockt der M-Dax." Voraussetzung dafür wäre allerdings ein stärkerer Börsenumsatz. Bei einem Streubesitz von 51 Prozent gibt es derzeit noch zuwenig Handel, Hauptaktionär ist die Hansen-&-Rosenthal-Gruppe mit 40 Prozent.
Die vergangenen Jahre waren hart, geprägt durch sanieren, umbauen, ausgliedern, neu ausrichten - und durch Übernahmen. Vorstandschef Hollstein kennt nichts anderes, Restrukturieren im In- und Ausland war immer sein Hauptjob. Seit zehn Jahren führt er das Unternehmen nun schon.
Die erfolgreiche Übernahme der umsatzstärkeren BP-Spezialraffinerie machte 2003 schlagartig deutlich, welche Kraft die Wasag besitzt. In kürzester Zeit konnte sie den dicken Brocken integrieren und stieg damit zur europäischen Spitzengruppe der Rohstofflieferanten für Chemie und Pharma auf.
Das hohe Tempo, das das Unternehmen in den vergangenen Jahren gegangen ist, will Hollstein nicht drosseln. Im Gegenteil: Er möchte das Geschäftsfeld durch weitere Übernahmen ausbauen, um die Expansion besonders in den globalen Wachstumsregionen zu beschleunigen. "Wir wollen klotzen", sagt der Vorstandschef.
Womöglich verhandelt er bereits mit einem Kandidaten. Davon gibt es zum Glück jede Menge. So könnten auch die anderen internationalen Mineralölgesellschaften aus Kostengründen ihr Spezialraffineriegeschäft abgeben. Für die Großen lohnt sich das Nischengeschäft nicht, Wasag hingegen ist durch seine flexible Fertigung in der Lage, mehr als 600 hochspezialisierte Produkte herzustellen, die auf den Kundenwunsch zugeschnitten sind.
Hollstein möchte weitere Übernahmen mit einer Kapitalerhöhung finanzieren. Das setzt aber voraus, daß das Börsenklima just zum Zeitpunkt der anvisierten Übernahme günstig ist. Finanzvorstand Ostermann-Müller ergänzt: "Wir arbeiten grundsätzlich mit doppeltem Boden und gehen keine Risiken ein."
Parallel zur Expansionsstrategie für die umsatzstärkste Chemie-Pharma-Sparte baut Hollstein das Geschäftsfeld Explosivstoffe mit Zukäufen aus und möchte diesen Bereich in ein Joint-venture mit der französischen SNPE einbringen. Genehmigen die Kartellbehörden das Vorhaben, hätte das gemeinsame Unternehmen eine führende Marktposition in Deutschland, Frankreich, Belgien, Polen und Ungarn.
Die relativ kleine Kunststoffsparte kann dagegen nur aus eigener Kraft wachsen, weil es aufgrund der hohen Spezialisierung keine geeigneten Übernahmekandidaten gibt. Aber auch diese Sparte agiert auf internationalem Parkett. Gerade läuft die Produktion in China an, weitere Zielmärkte sind Osteuropa und Mittelamerika. Die Expansion geht weiter.
Artikel erschienen am 23. Januar 2005
http://www.wams.de/data/2005/01/23/392184.html
Es kommt wieder Leben in unsere Aktie!
Was geht denn da ab? War das der WAMS-Artikel?
Das ist doch nett. Steigende Kurse und steigendes Handelsvolumen.
Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis gute News kommen!
Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis gute News kommen!
Einfach nur schön!!!
Bildet sich ein Doppeltop?
H&R Wasag erwirbt Spezialaktivitäten von Exxon in Australien
SALZBERGEN (Dow Jones-VWD)--Die H&R Wasag AG, Salzbergen, erwirbt mit Wirkung zum 1. April Spezialaktivitäten von Exxon Mobil in Australien. Dabei handele es sich um den Vertrieb von rund 15.000 t Wachsen, Weißölen sowie weiterer rohölbasierter Grundstoffe, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Jahresumsatz belaufe sich auf 10 Mio EUR, der Ergebnisbeitrag sei positiv. Aus dem Zukauf resultiere keine Erhöhung der Gesamtjahresprognosen für den Konzern, sagte ein H&R-Wasag-Sprecher auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Das Absatzgebiet für die an zwei Produktions- und Tanklagerstandorten bei Melbourne veredelten und kommissionierten Spezialprodukte umfasst den Angaben zufolge neben Australien auch Neuseeland. Bereits seit Mitte vergangenen Jahres sei H&R Wasag in dieser Region vertreten und durch die Übernahme werde sich das Umsatzvolumen dort auf 25 Mio EUR erhöhen. Die Abwicklung stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die lokalen Kartellbehörden.
Der Verkauf der Aktivitäten durch die Exxon Mobil Corp, Irving, geschehe im Zuge der Konzentration des Ölkonzerns auf das großvolumige Kerngeschäft. "Wir werden auch in den kommenden Jahren davon profitieren, dass sich die großen Mineralölgesellschaften aus den Nischenmärkten verabschieden", sagte der H&R-Vorstandsvorsitzende Horst Hollstein.
- Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3115, michael.brendel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/23.2.2005/mbr/bb
SALZBERGEN (Dow Jones-VWD)--Die H&R Wasag AG, Salzbergen, erwirbt mit Wirkung zum 1. April Spezialaktivitäten von Exxon Mobil in Australien. Dabei handele es sich um den Vertrieb von rund 15.000 t Wachsen, Weißölen sowie weiterer rohölbasierter Grundstoffe, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Jahresumsatz belaufe sich auf 10 Mio EUR, der Ergebnisbeitrag sei positiv. Aus dem Zukauf resultiere keine Erhöhung der Gesamtjahresprognosen für den Konzern, sagte ein H&R-Wasag-Sprecher auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Das Absatzgebiet für die an zwei Produktions- und Tanklagerstandorten bei Melbourne veredelten und kommissionierten Spezialprodukte umfasst den Angaben zufolge neben Australien auch Neuseeland. Bereits seit Mitte vergangenen Jahres sei H&R Wasag in dieser Region vertreten und durch die Übernahme werde sich das Umsatzvolumen dort auf 25 Mio EUR erhöhen. Die Abwicklung stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die lokalen Kartellbehörden.
Der Verkauf der Aktivitäten durch die Exxon Mobil Corp, Irving, geschehe im Zuge der Konzentration des Ölkonzerns auf das großvolumige Kerngeschäft. "Wir werden auch in den kommenden Jahren davon profitieren, dass sich die großen Mineralölgesellschaften aus den Nischenmärkten verabschieden", sagte der H&R-Vorstandsvorsitzende Horst Hollstein.
- Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3115, michael.brendel@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/23.2.2005/mbr/bb
@OttoNormal,
Ich würde mir nicht eine einzige wasag aktie ins depot legen, weil ich weiß wie dieses unternehmen mit seinen mitarbeitern umspringt. Die arbeitsmoral der mitarbeiter ist unter null gesunken wenn über jahre hinaus aus lauter profitgier der familien hansen und rosenthal weder lohnerhöhungen noch dividenden gezahlt werden. Unter den mitarbeitern heisst dieses unternehmen nicht H&R WASAG.....sondern....
HABGIERIG & RÜCKSICHTSLOS !!!!!!
Ich könnte noch mehr von mir geben aber mir wird einfach übel bei dieser unternehmensstrategie welche nur daraus ausgerichtet ist die mitarbeiter auf widerliche art auszubeuten
Ich würde mir nicht eine einzige wasag aktie ins depot legen, weil ich weiß wie dieses unternehmen mit seinen mitarbeitern umspringt. Die arbeitsmoral der mitarbeiter ist unter null gesunken wenn über jahre hinaus aus lauter profitgier der familien hansen und rosenthal weder lohnerhöhungen noch dividenden gezahlt werden. Unter den mitarbeitern heisst dieses unternehmen nicht H&R WASAG.....sondern....
HABGIERIG & RÜCKSICHTSLOS !!!!!!
Ich könnte noch mehr von mir geben aber mir wird einfach übel bei dieser unternehmensstrategie welche nur daraus ausgerichtet ist die mitarbeiter auf widerliche art auszubeuten
#221
Lohnerhöhungen sind momentan gerade nicht die Regel. Ich denke mal, ein sicherer Arbeitsplatz ist auch was wert.
MMi
Lohnerhöhungen sind momentan gerade nicht die Regel. Ich denke mal, ein sicherer Arbeitsplatz ist auch was wert.
MMi
#222
Das ist wohl wahr..........aber die letzte lohnerhöhung gab es in salzbergen im jahre 1997...noch fragen?????
Und das lohnniveau in hamburg liegt bei einstieg bei 1800,00€. Und dabei werden ältere langjährige mitarbeiter geziehlt aus bestimmten abteilungen gemobt um sie später durch billig und leiharbeiter zu ersetzen. Das ist eine ekelhafte personalpolitik die im hamburger werk betrieben wird. Dabei ist es völlig wurscht ob der mitarbeiter 20 oder 30 jahre für den laden die knochen hingehalten hat. Beispiele gibt es besonders aus dem hamburger standort zu hauf.
Das ist wohl wahr..........aber die letzte lohnerhöhung gab es in salzbergen im jahre 1997...noch fragen?????
Und das lohnniveau in hamburg liegt bei einstieg bei 1800,00€. Und dabei werden ältere langjährige mitarbeiter geziehlt aus bestimmten abteilungen gemobt um sie später durch billig und leiharbeiter zu ersetzen. Das ist eine ekelhafte personalpolitik die im hamburger werk betrieben wird. Dabei ist es völlig wurscht ob der mitarbeiter 20 oder 30 jahre für den laden die knochen hingehalten hat. Beispiele gibt es besonders aus dem hamburger standort zu hauf.
#223
ohne die Situation wirklich zu kennen hört sich das aber nicht nach firmenspezifischen Problemen an, sondern spiegelt wohl generell die Standort Deutschland Diskussion wieder.
MMI
ohne die Situation wirklich zu kennen hört sich das aber nicht nach firmenspezifischen Problemen an, sondern spiegelt wohl generell die Standort Deutschland Diskussion wieder.
MMI
...es gibt keine Familie Rosentahl...das ist schon lage her!
Halte WASAG noch immer für weit unterbewertet. Da geht noch was ab...
Bin hoch drin seit Juni 2003 - und es wird noch besser.
Halte WASAG noch immer für weit unterbewertet. Da geht noch was ab...
Bin hoch drin seit Juni 2003 - und es wird noch besser.
Von der Homepage:
Pressemitteilung vom 05.04.2005
+++ Umsatz auf 497,1 Mio. € mehr als verdoppelt +++
+++ Rohölpreisentwicklung in hohem Maße kompensiert +++
+++ Stabile Dividendenpolitik +++
+++ Weiteres Wachstum in 2005 erwartet +++
Salzbergen, 05. April 2005: Die H&R WASAG AG (ISIN: DE0007757007, WKN: 775700) hat auf der heutigen Bilanzpressekonferenz die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. „Mit der erfolgreichen Integration der BP-Spezialraffinerie-Aktivitäten haben wir den Konzern zu einem weltweit führenden Spezialchemieanbieter ausgebaut und Werte geschaffen“, erläuterte Dr. Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R WASAG AG, den anwesenden Pressevertretern in Hamburg.
Der Konzernumsatz erreichte im abgeschlossenen Geschäftsjahr 497,1 Mio. € (2003: 211,2 Mio. €) und hat sich damit mehr als verdoppelt. Parallel stieg das operative Ergebnis (EBITDA) um 37% auf 33,1 Mio. € (2003: 24,1 Mio. €), das Ergebnis vor Ertragsteuern erreichte 9,7 Mio. € (2003: 10,6 Mio. €). Dabei musste der Konzern im Jahresverlauf Ergebnisbelastungen von über 26 Mio. € kompensieren, die aus der extremen Entwicklung des Rohölmarkts resultierten. Hinzu kamen Einmalaufwendungen von 4,1 Mio. €, die im Rahmen der Integration der BP-Aktivitäten angefallen sind. „Das Ergebnis zeigt, dass wir uns auch in einem sehr schwierigen Umfeld operativ erfolgreich behaupten können“, bestätigte Dr. Hollstein.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung 2005 eine zum Vorjahr unveränderte Dividendenausschüttung von 0,30 € je Aktie vorschlagen.
Rohstoffpreisentwicklung überraschend gut ausgeglichen
Durch die Diversifikation der Konzernaktivitäten in voneinander unabhängige Geschäftssparten und Märkte konnten die hohen Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung überraschend gut abgepuffert werden.
Dabei findet bereits innerhalb der Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe ein Risikoausgleich statt. Während die Spezialitätenproduktion in den Raffinerien Salzbergen und Hamburg durch volatile Rohölpreise beeinflusst wird, ist der Konzern in anderen Regionen inzwischen vermehrt als Händler tätig und kann dabei erhöhte Rohstoffkosten ohne Zeitverzögerung weitergeben. Dies betrifft vor allem die Wachstumsregionen in Übersee. Zudem ist die Sparte auch als einer der größten Dienstleister im Mischen und Abfüllen von Schmierstoffen aktiv und erwirtschaftet auch hier eine rohölpreisunabhängige Dienstleistungsmarge.
Zusätzlich ermöglichen die Aktivitäten in den beiden anderen Sparten Kunststoffe sowie Explosivstoffe mit stabilen Erträgen einen effizienten Ausgleich von Belastungen.
Auch in 2005 stehen die Zeichen auf Wachstum
Für das neue Geschäftsjahr sieht die Planung eine Steigerung des Umsatzes auf über 530 Mio. € und eine Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses auf mindestens 20 Mio. € vor. Diese Erwartungen basieren auf den Annahmen, dass sich der Rohölpreis im Rahmen einer ausgleichenden Volatilität stabil entwickelt und auch die Währungsrelation US$/Euro keine großen Schwankungen aufweist.
Risiken resultieren allerdings aus der Tatsache, dass der Ölpreis noch immer eine stark steigende Tendenz aufweist und sich ein stabiles Gleichgewichtsniveau noch nicht eingestellt hat. So stieg die Notierung für die Sorte Brent in den ersten Wochen des neuen Jahres um 40% auf ein neues Rekordniveau von über 55 US$/Barrel. Es wird angestrebt, die im ersten Quartal angefallenen Belastungen aus der Entwicklung des Rohölpreises über Preisanpassungen zu kompensieren.
Die nächsten Termine:
29. April: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2004
12. Mai: Veröffentlichung des Berichts zum 1. Quartal 2005
Kontakt:
H&R WASAG AG
Oliver König
Investor Relations / Kommunikation
Tel.: 05976-945-300
Fax: 05976-945-308
E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernunternehmen in Deutschland und Europa als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert. Zum 31. Dezember 2004 waren konzernweit 1.634 Mitarbeiter beschäftigt, davon 405 außerhalb Deutschlands.
Pressemitteilung vom 05.04.2005
+++ Umsatz auf 497,1 Mio. € mehr als verdoppelt +++
+++ Rohölpreisentwicklung in hohem Maße kompensiert +++
+++ Stabile Dividendenpolitik +++
+++ Weiteres Wachstum in 2005 erwartet +++
Salzbergen, 05. April 2005: Die H&R WASAG AG (ISIN: DE0007757007, WKN: 775700) hat auf der heutigen Bilanzpressekonferenz die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben. „Mit der erfolgreichen Integration der BP-Spezialraffinerie-Aktivitäten haben wir den Konzern zu einem weltweit führenden Spezialchemieanbieter ausgebaut und Werte geschaffen“, erläuterte Dr. Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R WASAG AG, den anwesenden Pressevertretern in Hamburg.
Der Konzernumsatz erreichte im abgeschlossenen Geschäftsjahr 497,1 Mio. € (2003: 211,2 Mio. €) und hat sich damit mehr als verdoppelt. Parallel stieg das operative Ergebnis (EBITDA) um 37% auf 33,1 Mio. € (2003: 24,1 Mio. €), das Ergebnis vor Ertragsteuern erreichte 9,7 Mio. € (2003: 10,6 Mio. €). Dabei musste der Konzern im Jahresverlauf Ergebnisbelastungen von über 26 Mio. € kompensieren, die aus der extremen Entwicklung des Rohölmarkts resultierten. Hinzu kamen Einmalaufwendungen von 4,1 Mio. €, die im Rahmen der Integration der BP-Aktivitäten angefallen sind. „Das Ergebnis zeigt, dass wir uns auch in einem sehr schwierigen Umfeld operativ erfolgreich behaupten können“, bestätigte Dr. Hollstein.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung 2005 eine zum Vorjahr unveränderte Dividendenausschüttung von 0,30 € je Aktie vorschlagen.
Rohstoffpreisentwicklung überraschend gut ausgeglichen
Durch die Diversifikation der Konzernaktivitäten in voneinander unabhängige Geschäftssparten und Märkte konnten die hohen Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung überraschend gut abgepuffert werden.
Dabei findet bereits innerhalb der Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe ein Risikoausgleich statt. Während die Spezialitätenproduktion in den Raffinerien Salzbergen und Hamburg durch volatile Rohölpreise beeinflusst wird, ist der Konzern in anderen Regionen inzwischen vermehrt als Händler tätig und kann dabei erhöhte Rohstoffkosten ohne Zeitverzögerung weitergeben. Dies betrifft vor allem die Wachstumsregionen in Übersee. Zudem ist die Sparte auch als einer der größten Dienstleister im Mischen und Abfüllen von Schmierstoffen aktiv und erwirtschaftet auch hier eine rohölpreisunabhängige Dienstleistungsmarge.
Zusätzlich ermöglichen die Aktivitäten in den beiden anderen Sparten Kunststoffe sowie Explosivstoffe mit stabilen Erträgen einen effizienten Ausgleich von Belastungen.
Auch in 2005 stehen die Zeichen auf Wachstum
Für das neue Geschäftsjahr sieht die Planung eine Steigerung des Umsatzes auf über 530 Mio. € und eine Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses auf mindestens 20 Mio. € vor. Diese Erwartungen basieren auf den Annahmen, dass sich der Rohölpreis im Rahmen einer ausgleichenden Volatilität stabil entwickelt und auch die Währungsrelation US$/Euro keine großen Schwankungen aufweist.
Risiken resultieren allerdings aus der Tatsache, dass der Ölpreis noch immer eine stark steigende Tendenz aufweist und sich ein stabiles Gleichgewichtsniveau noch nicht eingestellt hat. So stieg die Notierung für die Sorte Brent in den ersten Wochen des neuen Jahres um 40% auf ein neues Rekordniveau von über 55 US$/Barrel. Es wird angestrebt, die im ersten Quartal angefallenen Belastungen aus der Entwicklung des Rohölpreises über Preisanpassungen zu kompensieren.
Die nächsten Termine:
29. April: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2004
12. Mai: Veröffentlichung des Berichts zum 1. Quartal 2005
Kontakt:
H&R WASAG AG
Oliver König
Investor Relations / Kommunikation
Tel.: 05976-945-300
Fax: 05976-945-308
E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernunternehmen in Deutschland und Europa als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert. Zum 31. Dezember 2004 waren konzernweit 1.634 Mitarbeiter beschäftigt, davon 405 außerhalb Deutschlands.
auf der Basis finde ich den Wert reichlich teuer. EBT von 20 Mio. bei einer Market Cap von ca. 250 Mio. € ist nicht so der Renner.
MMI
MMI
06.04.2005
H&R WASAG "outperform"
HypoVereinsbank
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) weiterhin mit "outperform".
Wie die Kursreaktion am Berichtstag gezeigt habe, habe der Kapitalmarkt auf die präsentierten Zahlen enttäuscht reagiert. Auf den zweiten Blick sei das Unternehmen aber auf allen "Baustellen� sehr erfolgreich aktiv gewesen und habe sämtliche operativen und strategischen Ziele vollumfänglich erreicht. Leider habe der Rohölpreisanstieg beim Ergebnis vor Steuern für eine Belastung von EUR 26 Mio. gesorgt und damit den ausgewiesenen Vorsteuergewinn des Konzerns über Plan gedrückt. So sei der Konzernumsatz in 2004 um 135 Prozent auf 497,1 Mio. EUR vorwärts gekommen, das Konzernergebnis vor Steuern habe allerdings um 8 Prozent auf 9,7 Mio. EUR nachgelassen.
Laut den Analysten sei das Jahr 2004 und auch das erste Quartal 2005 vom Rohölpreis verhagelt. Die leichte Ergebnisenttäuschung sei auf Grund der hektischen Rohölmärkte für die Wertpapierexperten keine überraschende Erkenntnis. Nach Ansicht der Analysten sei die EBT-Guidance des Unternehmens in Höhe von EUR 20 Mio. für 2005 zu vorsichtig, was auf die absehbaren Ergebniseffekte (entfallende Firmenwert-Afa und Restrukturierungsaufwendungen, erstmalige exakt bezifferte Synergieeffekte aus Übernahmen) zurückzuführen sei. Die Equity-Story lasse unverändert Raum für Spekulationen. Sollte es dem ChemPharm-Bereich gelingen, in sich eine verbesserte Ergebnisstabilisierung zu erreichen, so wären selbst Desinvestments vorstellbar.
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die H&R WASAG-Aktie weiterhin mit "outperform" bei einem Kursziel von 13 EUR.
H&R WASAG "outperform"
HypoVereinsbank
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) weiterhin mit "outperform".
Wie die Kursreaktion am Berichtstag gezeigt habe, habe der Kapitalmarkt auf die präsentierten Zahlen enttäuscht reagiert. Auf den zweiten Blick sei das Unternehmen aber auf allen "Baustellen� sehr erfolgreich aktiv gewesen und habe sämtliche operativen und strategischen Ziele vollumfänglich erreicht. Leider habe der Rohölpreisanstieg beim Ergebnis vor Steuern für eine Belastung von EUR 26 Mio. gesorgt und damit den ausgewiesenen Vorsteuergewinn des Konzerns über Plan gedrückt. So sei der Konzernumsatz in 2004 um 135 Prozent auf 497,1 Mio. EUR vorwärts gekommen, das Konzernergebnis vor Steuern habe allerdings um 8 Prozent auf 9,7 Mio. EUR nachgelassen.
Laut den Analysten sei das Jahr 2004 und auch das erste Quartal 2005 vom Rohölpreis verhagelt. Die leichte Ergebnisenttäuschung sei auf Grund der hektischen Rohölmärkte für die Wertpapierexperten keine überraschende Erkenntnis. Nach Ansicht der Analysten sei die EBT-Guidance des Unternehmens in Höhe von EUR 20 Mio. für 2005 zu vorsichtig, was auf die absehbaren Ergebniseffekte (entfallende Firmenwert-Afa und Restrukturierungsaufwendungen, erstmalige exakt bezifferte Synergieeffekte aus Übernahmen) zurückzuführen sei. Die Equity-Story lasse unverändert Raum für Spekulationen. Sollte es dem ChemPharm-Bereich gelingen, in sich eine verbesserte Ergebnisstabilisierung zu erreichen, so wären selbst Desinvestments vorstellbar.
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die H&R WASAG-Aktie weiterhin mit "outperform" bei einem Kursziel von 13 EUR.
SALZBERGEN (Dow Jones-VWD)--Die Übernahme des chemisch-pharmazeutischen Spezialitätengeschäfts von Exxon Mobil Corp, Irving, in Australien durch die H&R Wasag AG, Salzbergen, ist rechtswirksam. Das Australische Kartellamt hat seine Zustimmung zur Akquisition der Aktivitäten erteilt, teilte H&R Wasag am Dienstag mit. Die Standorte werden zum 1. Mai 2005 an den neuen Eigentümer übertragen. Mit dem Vertrieb von Wachsen, Weißölen sowie weiteren rohölbasierten Grundstoffen erzielen die zwei Produktions- und Tanklagerstandorte bei Melbourne einen Jahresumsatz von 10 Mio EUR.
Auch für die kommenden Jahre erwartet der Konzern weitere Akquisitionen. "Der Trend zur Konzentration auf das Kerngeschäft und zum Verkauf von Rand-und Spezialaktivitäten im Ölmarkt wird anhalten", sagte Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R Wasag AG, laut Pressemitteilung.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.4.2005/12/mim/nas
19.04.2005, 08:51
Auch für die kommenden Jahre erwartet der Konzern weitere Akquisitionen. "Der Trend zur Konzentration auf das Kerngeschäft und zum Verkauf von Rand-und Spezialaktivitäten im Ölmarkt wird anhalten", sagte Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R Wasag AG, laut Pressemitteilung.
(ENDE) Dow Jones Newswires/19.4.2005/12/mim/nas
19.04.2005, 08:51
19.04.2005
H&R WASAG kaufen
Conrad Hinrich Donner Bank
Bodo Orlowski, Analyst der Conrad Hinrich Donner Bank, bewertet die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) mit "kaufen".
Auf Konzernebene sei der Umsatz 2004 per Saldo um 135% auf 497,1 Mio. Euro gestiegen. Bedingt durch die genannten Belastungen und ein höheres negatives Zinsergebnis sei das EBT um gut 8% auf 9,7 Mio. Euro gefallen. Hauptsächlich die Finanzierung der Übernahme der BP-Aktivitäten habe die Nettoverschuldung von 6,7 Mio. Euro auf 99,5 Mio. Euro hochschnellen lassen, was zu einem Gearing von 120% führe.
Wenngleich das Ergebnis des Jahres 2004 aufgrund der Ölpreisbelastungen hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei, spiegele es das Ergebnispotenzial von H&R WASAG wider. Für 2005 plane das Management einen Umsatz in Höhe von 530 Mio. Euro und - abhängig von der Ölpreisentwicklung - eine Verdopplung des EBT auf 20 Mio. Euro. Lege man die 9,7 Mio. Euro aus 2004 zugrunde und addiere die Integrationskosten von gut 4 Mio. Euro sowie geplante Synergien in Höhe von 6 Mio. Euro hinzu, so wäre dieses Ziel bereits erreicht.
Die geplanten Synergien von 6 Mio. Euro entsprächen einem Drittel des insgesamt für die nächsten drei Jahre evaluierten zusätzlichen Ergebnispotenzials von 18 Mio. Euro aus Kostensenkungen, Erhöhungen der Wertschöpfung (margenstärkere Produkte) und Mengenerhöhungen (Fixkostendegression). Mit einer Beruhigung beim Ölpreis sei auch die Zielmarge von 5% (EBT) realisierbar. Insgesamt wolle H&R WASAG vom Trend, dass sich die Ölmultis von ihren Spezialgeschäften trennen würden, weiter profitieren und sei für weitere Zukäufe (zuletzt seien Aktivitäten von ExxonMobil in Australien übernommen worden) offen.
Das Gearing begrenze jedoch zunächst die Möglichkeiten. Eine Kapitalerhöhung sei aufgrund der Verlustvorträge (WASAG) erst ab Mitte 2006 möglich. Wachstumschancen ergäben sich auch aus der Technologieführerschaft bei kennzeichnungsfreien Weichmachern, welche z. B. in der Feinstaub-Problematik Vorteile bei Reifen liefern würden. Bei Kunststoffen solle dem Preisdruck über neue Produkte begegnet werden. Hier sei 2004 auch mit der Produktion in China begonnen worden. Bei Explosivstoffen werde ein Umsatz von 150 Mio. Euro angestrebt (mögliches Joint-Venture mit französischer SNPE).
Obgleich die Zahlen für das 1. Quartal (12.05.) durch den Ölpreisanstieg enttäuschen könnten, empfehlen die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank die H&R WASAG-Aktie angesichts der Aussichten mit Kursziel 15 Euro zum Kauf.
H&R WASAG kaufen
Conrad Hinrich Donner Bank
Bodo Orlowski, Analyst der Conrad Hinrich Donner Bank, bewertet die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) mit "kaufen".
Auf Konzernebene sei der Umsatz 2004 per Saldo um 135% auf 497,1 Mio. Euro gestiegen. Bedingt durch die genannten Belastungen und ein höheres negatives Zinsergebnis sei das EBT um gut 8% auf 9,7 Mio. Euro gefallen. Hauptsächlich die Finanzierung der Übernahme der BP-Aktivitäten habe die Nettoverschuldung von 6,7 Mio. Euro auf 99,5 Mio. Euro hochschnellen lassen, was zu einem Gearing von 120% führe.
Wenngleich das Ergebnis des Jahres 2004 aufgrund der Ölpreisbelastungen hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei, spiegele es das Ergebnispotenzial von H&R WASAG wider. Für 2005 plane das Management einen Umsatz in Höhe von 530 Mio. Euro und - abhängig von der Ölpreisentwicklung - eine Verdopplung des EBT auf 20 Mio. Euro. Lege man die 9,7 Mio. Euro aus 2004 zugrunde und addiere die Integrationskosten von gut 4 Mio. Euro sowie geplante Synergien in Höhe von 6 Mio. Euro hinzu, so wäre dieses Ziel bereits erreicht.
Die geplanten Synergien von 6 Mio. Euro entsprächen einem Drittel des insgesamt für die nächsten drei Jahre evaluierten zusätzlichen Ergebnispotenzials von 18 Mio. Euro aus Kostensenkungen, Erhöhungen der Wertschöpfung (margenstärkere Produkte) und Mengenerhöhungen (Fixkostendegression). Mit einer Beruhigung beim Ölpreis sei auch die Zielmarge von 5% (EBT) realisierbar. Insgesamt wolle H&R WASAG vom Trend, dass sich die Ölmultis von ihren Spezialgeschäften trennen würden, weiter profitieren und sei für weitere Zukäufe (zuletzt seien Aktivitäten von ExxonMobil in Australien übernommen worden) offen.
Das Gearing begrenze jedoch zunächst die Möglichkeiten. Eine Kapitalerhöhung sei aufgrund der Verlustvorträge (WASAG) erst ab Mitte 2006 möglich. Wachstumschancen ergäben sich auch aus der Technologieführerschaft bei kennzeichnungsfreien Weichmachern, welche z. B. in der Feinstaub-Problematik Vorteile bei Reifen liefern würden. Bei Kunststoffen solle dem Preisdruck über neue Produkte begegnet werden. Hier sei 2004 auch mit der Produktion in China begonnen worden. Bei Explosivstoffen werde ein Umsatz von 150 Mio. Euro angestrebt (mögliches Joint-Venture mit französischer SNPE).
Obgleich die Zahlen für das 1. Quartal (12.05.) durch den Ölpreisanstieg enttäuschen könnten, empfehlen die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank die H&R WASAG-Aktie angesichts der Aussichten mit Kursziel 15 Euro zum Kauf.
Oh, der Chart sieht echt Scheiße aus. Da droht der freie Fall auf 10,- €€!
typisch im threat nix mehr los-
habt ihr alle verkauft?
Warum fällt den der Kurs, letzte news waren doch okay.
habt ihr alle verkauft?
Warum fällt den der Kurs, letzte news waren doch okay.
H&R Wasag bestätigt Ausblick 2005
SALZBERGEN (Dow Jones-VWD)--Die H&R Wasag AG, Salzbergen, hat ihre Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Treten keine maßgeblichen Belastungen auf der Rohstoffseite ein, werden der Umsatz auf über 530 (497,1) Mio EUR und das Vorsteuerergebnis auf mindestens 20 (9,8) Mio EUR steigen, schreibt der Vorstand im Geschäftsbericht 2004. Dieser Prognose unterstellt ist ein durchschnittlicher Rohölpreis von 35 USD/Barrel und ein durchschnittlicher Kurs von 1,20 USD/EUR. Eine spürbare Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage wird nicht erwartet.
Das schwierige Marktumfeld hat den weiteren Angaben zufolge in den ersten drei Monaten 2005 das Raffineriegeschäft in der chemisch-pharmazeutischen Sparte belastet. Auch eine stabile Entwicklung der anderen Bereiche innerhalb dieser Sparte habe nicht verhindern können, dass die Ergebnisziele verfehlt worden seien, heißt es weiter. Hingegen habe die Kunststoffsparte eine stabile Entwicklung verzeichnet. Auch das Geschäft der Sparte Explosivstoffe sei planmäßig verlaufen. Traditionell sei die Nachfrage nach zivilen Explosivstoffen in den ersten Monaten des Jahres gering, da wegen des kalten Wetters die Aktivitäten in den Steinbrüchen teilweise ausgesetzt würden.
Weiter vorbereitet hat H&R Wasag die Förderung des Quarzsandvorkommens. Im Sommer soll der Rahmenbetriebsplan bei den Behörden eingereicht werden. Der Start der Aussandung ist den weiteren Angaben zufolge 2007 vorgesehen. Außerdem plant das Unternehmen den Ausbau des chemisch-pharmazeutischen Spezialitätengeschäftes. Erreicht werden soll dies durch die Übernahme einzelner Standorte und organisches Wachstum. Ein hohes Wachstumspotenzial sieht der Vorstand in der Region Asien/Pazifik. In Europa stehe die Realisierung von Synergien aus der Integration der Raffinerie in Hamburg und die Restrukturierung des Geschäfts in Großbritannien im Vordergrund.
Im Kunststoffbereich steht der Ausbau des China-Geschäftes auf der Tagesordnung. Außerdem sollen Regionen für den Aufbau von Produktionsanlagen ausgemacht werden, vorallem in Osteuropa und im NAFTA-Raum. Wegen des anhaltenden Preisdrucks und der steigenden Rohstoffpreise setzt der Vorstand auf weitere Kostensenkungen. Auerdem sollen der Umsatzanteil neuer Technologien in der Insert- und Verzahnungstechnik erhöht und das Segment Medizintechnik gestärkt werden.
Fortgesetzt werden soll auch das Wachstum in der Explosivsparte. Im zweiten Quartal erwartet der Vorstand die Entscheidung des Bundeskartellamtes zur Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz. Im Anschluss könnten die Verhandlungen mit dem französischen Chemiekonzern SNPE über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens konkreter werden, heißt es.
H&R Wasag will am kommenden Dienstag das Ergebnis des ersten Quartals vorlegen. Die "Rekordstände" beim Rohölpreis hätten dem Unternehmen in den ersten Monaten weh getan, sagte ein Sprecher am Dienstag Dow Jones Newswires auf Anfrage. In der Spitze seien 57 USD/Barrel verzeichnet worden. Da mit Kunden oft fixe Verkaufspreise vereinbart seien, wirkten sich steigende Einstandskosten, wie beim Ölpreis, negativ aus. Mittlerweile sei der Ölpreis aber wieder stark gefallen. Er liegt gegenwärtig bei 47 USD/Barrel. In der Prognose für 2005 sind durchschnittlich 35 USD/Barrel zugrunde gelegt.
Trotz der bisherigen Ölpreisentwicklung hält H&R Wasag an der Prognose für 2005 fest. Dies sei möglich, da der Ausblick "konservativ" angelegt sei und einen "Puffer" enthalte. Außerdem arbeite das Unternehmen an Projekten mit hohem Ergebnispotenzial, sagte der Sprecher. Auch gebe es im Vergleich zum Vorjahr keine Integrationskosten mehr. Etwas belastend wirke sich noch die Entwicklung des USD-Kurses aus. Im ersten Quartal lag der Wechselkurs im Schnitt bei 1,32 USD je EUR. Aktuell liege er bei 1,26, sagte der Sprecher. In der Prognose unterstellt ist ein Durchschnittskurs von 1,20 USD je EUR.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.5.2005/kib/rio
24.05.2005, 24.05.
SALZBERGEN (Dow Jones-VWD)--Die H&R Wasag AG, Salzbergen, hat ihre Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Treten keine maßgeblichen Belastungen auf der Rohstoffseite ein, werden der Umsatz auf über 530 (497,1) Mio EUR und das Vorsteuerergebnis auf mindestens 20 (9,8) Mio EUR steigen, schreibt der Vorstand im Geschäftsbericht 2004. Dieser Prognose unterstellt ist ein durchschnittlicher Rohölpreis von 35 USD/Barrel und ein durchschnittlicher Kurs von 1,20 USD/EUR. Eine spürbare Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage wird nicht erwartet.
Das schwierige Marktumfeld hat den weiteren Angaben zufolge in den ersten drei Monaten 2005 das Raffineriegeschäft in der chemisch-pharmazeutischen Sparte belastet. Auch eine stabile Entwicklung der anderen Bereiche innerhalb dieser Sparte habe nicht verhindern können, dass die Ergebnisziele verfehlt worden seien, heißt es weiter. Hingegen habe die Kunststoffsparte eine stabile Entwicklung verzeichnet. Auch das Geschäft der Sparte Explosivstoffe sei planmäßig verlaufen. Traditionell sei die Nachfrage nach zivilen Explosivstoffen in den ersten Monaten des Jahres gering, da wegen des kalten Wetters die Aktivitäten in den Steinbrüchen teilweise ausgesetzt würden.
Weiter vorbereitet hat H&R Wasag die Förderung des Quarzsandvorkommens. Im Sommer soll der Rahmenbetriebsplan bei den Behörden eingereicht werden. Der Start der Aussandung ist den weiteren Angaben zufolge 2007 vorgesehen. Außerdem plant das Unternehmen den Ausbau des chemisch-pharmazeutischen Spezialitätengeschäftes. Erreicht werden soll dies durch die Übernahme einzelner Standorte und organisches Wachstum. Ein hohes Wachstumspotenzial sieht der Vorstand in der Region Asien/Pazifik. In Europa stehe die Realisierung von Synergien aus der Integration der Raffinerie in Hamburg und die Restrukturierung des Geschäfts in Großbritannien im Vordergrund.
Im Kunststoffbereich steht der Ausbau des China-Geschäftes auf der Tagesordnung. Außerdem sollen Regionen für den Aufbau von Produktionsanlagen ausgemacht werden, vorallem in Osteuropa und im NAFTA-Raum. Wegen des anhaltenden Preisdrucks und der steigenden Rohstoffpreise setzt der Vorstand auf weitere Kostensenkungen. Auerdem sollen der Umsatzanteil neuer Technologien in der Insert- und Verzahnungstechnik erhöht und das Segment Medizintechnik gestärkt werden.
Fortgesetzt werden soll auch das Wachstum in der Explosivsparte. Im zweiten Quartal erwartet der Vorstand die Entscheidung des Bundeskartellamtes zur Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz. Im Anschluss könnten die Verhandlungen mit dem französischen Chemiekonzern SNPE über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens konkreter werden, heißt es.
H&R Wasag will am kommenden Dienstag das Ergebnis des ersten Quartals vorlegen. Die "Rekordstände" beim Rohölpreis hätten dem Unternehmen in den ersten Monaten weh getan, sagte ein Sprecher am Dienstag Dow Jones Newswires auf Anfrage. In der Spitze seien 57 USD/Barrel verzeichnet worden. Da mit Kunden oft fixe Verkaufspreise vereinbart seien, wirkten sich steigende Einstandskosten, wie beim Ölpreis, negativ aus. Mittlerweile sei der Ölpreis aber wieder stark gefallen. Er liegt gegenwärtig bei 47 USD/Barrel. In der Prognose für 2005 sind durchschnittlich 35 USD/Barrel zugrunde gelegt.
Trotz der bisherigen Ölpreisentwicklung hält H&R Wasag an der Prognose für 2005 fest. Dies sei möglich, da der Ausblick "konservativ" angelegt sei und einen "Puffer" enthalte. Außerdem arbeite das Unternehmen an Projekten mit hohem Ergebnispotenzial, sagte der Sprecher. Auch gebe es im Vergleich zum Vorjahr keine Integrationskosten mehr. Etwas belastend wirke sich noch die Entwicklung des USD-Kurses aus. Im ersten Quartal lag der Wechselkurs im Schnitt bei 1,32 USD je EUR. Aktuell liege er bei 1,26, sagte der Sprecher. In der Prognose unterstellt ist ein Durchschnittskurs von 1,20 USD je EUR.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.5.2005/kib/rio
24.05.2005, 24.05.
H&R Wasag steigert Vorsteuergewinn im Auftaktquartal
Dienstag 31 Mai, 2005 08:03 CET
Salzbergen (Reuters) - Der Spezialchemieanbieter H&R Wasag hat den Vorsteuergewinn trotz hoher Rohölpreise im Auftaktquartal leicht gesteigert.
Der Vorsteuergewinn habe sich von Januar bis März auf 3,7 Millionen Euro von 3,1 Millionen im Vorjahreszeitraum erhöht, teilte das im Kleinwerteindex SDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Salzbergen mit. Der operative Gewinn (EBITDA) nahm um eine Million auf 9,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg zugleich auf 136,4 Millionen Euro von 119,6 Millionen Euro.
H&R Wasag bekräftigte ihre Ziele für das Gesamtjahr. So soll der Umsatz um rund sieben Prozent auf mehr als 530 Millionen Euro steigen und der Vorsteuergewinn sich auf mindestens 20 Millionen Euro verdoppeln.
Dienstag 31 Mai, 2005 08:03 CET
Salzbergen (Reuters) - Der Spezialchemieanbieter H&R Wasag hat den Vorsteuergewinn trotz hoher Rohölpreise im Auftaktquartal leicht gesteigert.
Der Vorsteuergewinn habe sich von Januar bis März auf 3,7 Millionen Euro von 3,1 Millionen im Vorjahreszeitraum erhöht, teilte das im Kleinwerteindex SDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Salzbergen mit. Der operative Gewinn (EBITDA) nahm um eine Million auf 9,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg zugleich auf 136,4 Millionen Euro von 119,6 Millionen Euro.
H&R Wasag bekräftigte ihre Ziele für das Gesamtjahr. So soll der Umsatz um rund sieben Prozent auf mehr als 530 Millionen Euro steigen und der Vorsteuergewinn sich auf mindestens 20 Millionen Euro verdoppeln.
31.05.2005
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Klaus Linde, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) von "Marketperformer" auf "Outperformer" herauf.
Die vor dem Hintergrund der Ölpreisentwicklung als optimistisch zu bezeichnenden Prognosen für das erste Quartal 2005 seien von H&R WASAG deutlich übertroffen worden. Die Belastung durch den Ölpreisanstieg habe sich weniger auf das Ergebnis ausgewirkt, als von den Analysten befürchtet worden sei. Dies sei durch zwei Faktoren möglich geworden. Zum einen hätten erste Synergieerfolge im Zusammenhang mit der Integration der BP-Raffinerie in Hamburg erzielt werden können und zum anderen habe sich der Anteil der Handelsumsätze im chemischpharmazeutischen Bereich deutlich erhöht. Im Handel könne H&R WASAG deutlich schneller auf Ölpreisschwankungen reagieren als beim Raffineriegeschäft.
Der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal gehe im Wesentlichen auf die erstmalige Konsolidierung des von der BP übernommenen Auslandsgeschäfts (+13 Mio. Euro) sowie auf die im Zuge der Ölpreisentwicklung erhöhten Verkaufspreise zurück. Beim EBIT-Anstieg sei zu berücksichtigen, dass im Vorjahresquartal noch reguläre Firmenwertabschreibungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro vorgenommen worden seien, die aufgrund der Neuregelungen nach IFRS in diesem Jahr nicht mehr anfallen würden. Das Finanzergebnis sei etwas schlechter ausgefallen, als erwartet worden sei, so dass das Nettoergebnis insgesamt nur leicht über den Erwartungen der Analysten liege.
Die Ergebnisse des ersten Quartals würden zeigen, dass H&R WASAG inzwischen in der Lage sei, Ölpreisschwankungen gut zu verkraften. Aus diesem Grund und weil sich die Ölpreisentwicklung seit Q1 deutlich beruhigt habe, gehe man davon aus, dass in nächster Zeit wieder die erwartete Ergebnisdynamik bei der Bewertung der Aktie im Vordergrund stehe.
Die Analysten von SES Research heben ihr Kursziel für die Aktie von H&R WASAG leicht auf 15 Euro und ihr Rating auf "Outperformer" an.
H&R WASAG Outperformer
SES Research
Klaus Linde, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) von "Marketperformer" auf "Outperformer" herauf.
Die vor dem Hintergrund der Ölpreisentwicklung als optimistisch zu bezeichnenden Prognosen für das erste Quartal 2005 seien von H&R WASAG deutlich übertroffen worden. Die Belastung durch den Ölpreisanstieg habe sich weniger auf das Ergebnis ausgewirkt, als von den Analysten befürchtet worden sei. Dies sei durch zwei Faktoren möglich geworden. Zum einen hätten erste Synergieerfolge im Zusammenhang mit der Integration der BP-Raffinerie in Hamburg erzielt werden können und zum anderen habe sich der Anteil der Handelsumsätze im chemischpharmazeutischen Bereich deutlich erhöht. Im Handel könne H&R WASAG deutlich schneller auf Ölpreisschwankungen reagieren als beim Raffineriegeschäft.
Der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal gehe im Wesentlichen auf die erstmalige Konsolidierung des von der BP übernommenen Auslandsgeschäfts (+13 Mio. Euro) sowie auf die im Zuge der Ölpreisentwicklung erhöhten Verkaufspreise zurück. Beim EBIT-Anstieg sei zu berücksichtigen, dass im Vorjahresquartal noch reguläre Firmenwertabschreibungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro vorgenommen worden seien, die aufgrund der Neuregelungen nach IFRS in diesem Jahr nicht mehr anfallen würden. Das Finanzergebnis sei etwas schlechter ausgefallen, als erwartet worden sei, so dass das Nettoergebnis insgesamt nur leicht über den Erwartungen der Analysten liege.
Die Ergebnisse des ersten Quartals würden zeigen, dass H&R WASAG inzwischen in der Lage sei, Ölpreisschwankungen gut zu verkraften. Aus diesem Grund und weil sich die Ölpreisentwicklung seit Q1 deutlich beruhigt habe, gehe man davon aus, dass in nächster Zeit wieder die erwartete Ergebnisdynamik bei der Bewertung der Aktie im Vordergrund stehe.
Die Analysten von SES Research heben ihr Kursziel für die Aktie von H&R WASAG leicht auf 15 Euro und ihr Rating auf "Outperformer" an.
Was war da heute los? Ein großer Verkauf oder eine Nachricht, die ich nicht kenne?
DGAP-Ad hoc: H&R WASAG AG: Kartellamt genehmigt Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Übernahme
H&R WASAG AG: Kartellamt genehmigt Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Das Bundeskartellamt hat am 2. Juni die Übernahme der Sprengstoffwerke
Gnaschwitz durch den H&R WASAG-Konzern genehmigt. Die Entscheidung ist mit
Auflagen verbunden, die in den kommenden Wochen erfüllt werden. Im Anschluss
daran kann die Gesellschaft rückwirkend zum 1. Januar 2005 in den
Konzernabschluss einbezogen werden.
Nach Umsetzung der Auflagen des Bundeskartellamts wird eine detaillierte
Analyse der neuen Situation im deutschen Sprengstoffmarkt erfolgen. Diese
Bewertung ist wiederum die Voraussetzung, um die Gespräche mit der
französischen SNPE über die Gründung eines Explosivstoff-Joint Ventures in die
entscheidende Phase zu bringen.
H&R WASAG AG, Oliver König, Investor Relations / Kommunikation, Tel.: 05976-
945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de ,
http://www.hur-wasag.de
H&R WASAG AG
Neuenkirchener Str. 8
48499 Salzbergen
Deutschland
ISIN: DE0007757007 (SDAX)
WKN: 775700
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und
Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.06.2005
080858 Jun 05
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Übernahme
H&R WASAG AG: Kartellamt genehmigt Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Das Bundeskartellamt hat am 2. Juni die Übernahme der Sprengstoffwerke
Gnaschwitz durch den H&R WASAG-Konzern genehmigt. Die Entscheidung ist mit
Auflagen verbunden, die in den kommenden Wochen erfüllt werden. Im Anschluss
daran kann die Gesellschaft rückwirkend zum 1. Januar 2005 in den
Konzernabschluss einbezogen werden.
Nach Umsetzung der Auflagen des Bundeskartellamts wird eine detaillierte
Analyse der neuen Situation im deutschen Sprengstoffmarkt erfolgen. Diese
Bewertung ist wiederum die Voraussetzung, um die Gespräche mit der
französischen SNPE über die Gründung eines Explosivstoff-Joint Ventures in die
entscheidende Phase zu bringen.
H&R WASAG AG, Oliver König, Investor Relations / Kommunikation, Tel.: 05976-
945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de ,
http://www.hur-wasag.de
H&R WASAG AG
Neuenkirchener Str. 8
48499 Salzbergen
Deutschland
ISIN: DE0007757007 (SDAX)
WKN: 775700
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und
Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.06.2005
080858 Jun 05
Ich vermute, dass Wasag in den nächsten Wochen auch wieder "entdeckt" wird, die höheren Umsätze gestern abend waren für mich da schon ein erster Hinweis. Würde mich nicht wundern, wenn die nächsten Tage wieder eine Empfehlung folgt.
Die Hauptversammlung Ende August wirft Ihre Schatten voraus, Dividendenrendite liegt mit ca 3% nicht schlecht, Kursziele von ca. 15 EUR stehen noch, da waren wir auch schon mal.
Das Muster ist irgendwie immer dasselbe, 2 Monate vor der Hauptversammlungen schauen die Analysten in den Terminkalender.
Also mein Tipp: Jetzt kaufen mit Kursziel zwischen 14 und 14,50 EUR bis kurz vor der HV. Mal sehen ob das eintritt, ich bin selbstverständlich schon investiert :-)
Die Hauptversammlung Ende August wirft Ihre Schatten voraus, Dividendenrendite liegt mit ca 3% nicht schlecht, Kursziele von ca. 15 EUR stehen noch, da waren wir auch schon mal.
Das Muster ist irgendwie immer dasselbe, 2 Monate vor der Hauptversammlungen schauen die Analysten in den Terminkalender.
Also mein Tipp: Jetzt kaufen mit Kursziel zwischen 14 und 14,50 EUR bis kurz vor der HV. Mal sehen ob das eintritt, ich bin selbstverständlich schon investiert :-)
Bisher ist meine Prognose noch nicht eingetroffen, trotzdem bleibe ich dabei :-)
Beim Ölpries gehts jetzt erstmal wieder abwärts, gleichzeitig stehen die Quartalszahlen und die HV ins Haus. Bin gespannts, obs in die von mir vermutete Richtung weitergeht.
Beim Ölpries gehts jetzt erstmal wieder abwärts, gleichzeitig stehen die Quartalszahlen und die HV ins Haus. Bin gespannts, obs in die von mir vermutete Richtung weitergeht.
:-)
Keiner ne Meinung, alle lesen mit?
Keiner ne Meinung, alle lesen mit?
[posting]17.265.515 von tfv am 18.07.05 19:29:52[/posting]doch - lese jeden Tag. Halte aber Deine persönliche Prognose noch für zu niderig.
Die Meldung klngt nach "Restrukturierungsaufwand":
By Sonja Franklin
June 22 (Bloomberg) -- H&R Wasag AG, a German specialty
chemical maker, will reorganize its U.K. unit as it focuses on
its main chemical and pharmaceutical businesses and is set to
lose BP Plc as a raw materials supplier in Britain this year.
The Salzbergen, Germany-based company will bundle its
production facilities in one U.K. location and sell some
peripheral activities, such as wax blends, it said today in an
e-mailed statement.
Feedstocks and raw materials for the U.K. will be supplied
in the future by H&R Wasag`s Germany-based refineries or by
external providers, the company also said. BP will close a
specialty refinery that`s supplying H&R Wasag in the U.K.,
Wasag said.
--Editor:Roth
By Sonja Franklin
June 22 (Bloomberg) -- H&R Wasag AG, a German specialty
chemical maker, will reorganize its U.K. unit as it focuses on
its main chemical and pharmaceutical businesses and is set to
lose BP Plc as a raw materials supplier in Britain this year.
The Salzbergen, Germany-based company will bundle its
production facilities in one U.K. location and sell some
peripheral activities, such as wax blends, it said today in an
e-mailed statement.
Feedstocks and raw materials for the U.K. will be supplied
in the future by H&R Wasag`s Germany-based refineries or by
external providers, the company also said. BP will close a
specialty refinery that`s supplying H&R Wasag in the U.K.,
Wasag said.
--Editor:Roth
26.07.2005 11:18
H&R WASAG AG: Gewinnverdopplung in 2005 angepeilt
München (ots) - Die H&R WASAG (Nachrichten) hat in den letzten Jahren eine
außergewöhnliche Entwicklung vollzogen, die von der Börse kaum
beachtet worden ist: Lag 1994 der Umsatz noch bei 88 Mio. Euro, so
wurden im vergangenen Jahr knapp 500 Mio. Euro erzielt. Das
Eigenkapital ist gleichzeitig von 33.000 Euro auf über 80 Mio. Euro
gewachsen. Das Geschäftsmodell steht auf drei Beinen: Die
Spezialchemikalien erreichten 2004 einen Umsatz von über 409 Mio.
Euro, die Präzisionskunststoffe 35 Mio. Euro und die Sprengstoffe
einen Umsatz von 53 Mio. Euro. Bei den beiden letztgenannten
Bereichen werden Vorsteuerrenditen von bis zu 10 Prozent erzielt.
Aufgrund der Preissteigerung bei den Vorprodukten im größten Bereich
chemisch-pharmazeutische Rohstoffe hat der Aktienkurs den
Rückwärtsgang eingelegt. DAS VORSTANDSINTERVIEW hat den Sprecher der
Geschäftsführung und Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr.Hollstein, zu
den mittelfristigen Geschäftsaussichten befragt.
H&R WASAG hat in einigen Produktsegmenten eine weitweit führende
Marktposition. Dies ist auch die Strategie Hollsteins: "Wir
konzentrieren uns mit allen Aktivitäten auf Nischenmärkte. Nur wenn
wir zu den Marktführern gehören können wir als Mittelständler
langfristig erfolgreich sein. Heute sind alle Bereiche in ihren
Märkten führend positioniert."
Die sehr gute Marktstellung schlägt sich auch im Ergebnis wider.
Hollstein will das Ergebnis pro Aktie in diesem Jahr gegenüber dem
Vorjahr auf 0,66 Euro verdoppeln. Auch bei der Aktie sieht Hollstein
noch Potential: "Wenn sich die Rohölmärkte nachhaltig stabilisieren
und wir unser Ertragspotential ausspielen können, dann sollte die
Aktie über ein deutliches Potential verfügen. Gleiches gilt, wenn wir
die laufenden Projekte und die damit beabsichtigten Ergebniszuwächse
realisieren können."
Das ausführliche Interview kann kostenlos unter
info@das-vorstandsinterview.de angefordert werden.
Originaltext: DAS VORSTANDSINTERVIEW (DVI)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54233
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54233.rss2
Pressekontakt:
Redaktion DAS VORSTANDSINTERVIEW
Rochus C. Rüttnauer
WAV Wertpapieranalysen Verlagsgesellschaft mbH
Westenriederstraße 19, 80331 München
Telefon 089-55213887
info@das-vorstandsinterview.de
www.das-vorstandsinterview.de
H&R WASAG AG: Gewinnverdopplung in 2005 angepeilt
München (ots) - Die H&R WASAG (Nachrichten) hat in den letzten Jahren eine
außergewöhnliche Entwicklung vollzogen, die von der Börse kaum
beachtet worden ist: Lag 1994 der Umsatz noch bei 88 Mio. Euro, so
wurden im vergangenen Jahr knapp 500 Mio. Euro erzielt. Das
Eigenkapital ist gleichzeitig von 33.000 Euro auf über 80 Mio. Euro
gewachsen. Das Geschäftsmodell steht auf drei Beinen: Die
Spezialchemikalien erreichten 2004 einen Umsatz von über 409 Mio.
Euro, die Präzisionskunststoffe 35 Mio. Euro und die Sprengstoffe
einen Umsatz von 53 Mio. Euro. Bei den beiden letztgenannten
Bereichen werden Vorsteuerrenditen von bis zu 10 Prozent erzielt.
Aufgrund der Preissteigerung bei den Vorprodukten im größten Bereich
chemisch-pharmazeutische Rohstoffe hat der Aktienkurs den
Rückwärtsgang eingelegt. DAS VORSTANDSINTERVIEW hat den Sprecher der
Geschäftsführung und Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr.Hollstein, zu
den mittelfristigen Geschäftsaussichten befragt.
H&R WASAG hat in einigen Produktsegmenten eine weitweit führende
Marktposition. Dies ist auch die Strategie Hollsteins: "Wir
konzentrieren uns mit allen Aktivitäten auf Nischenmärkte. Nur wenn
wir zu den Marktführern gehören können wir als Mittelständler
langfristig erfolgreich sein. Heute sind alle Bereiche in ihren
Märkten führend positioniert."
Die sehr gute Marktstellung schlägt sich auch im Ergebnis wider.
Hollstein will das Ergebnis pro Aktie in diesem Jahr gegenüber dem
Vorjahr auf 0,66 Euro verdoppeln. Auch bei der Aktie sieht Hollstein
noch Potential: "Wenn sich die Rohölmärkte nachhaltig stabilisieren
und wir unser Ertragspotential ausspielen können, dann sollte die
Aktie über ein deutliches Potential verfügen. Gleiches gilt, wenn wir
die laufenden Projekte und die damit beabsichtigten Ergebniszuwächse
realisieren können."
Das ausführliche Interview kann kostenlos unter
info@das-vorstandsinterview.de angefordert werden.
Originaltext: DAS VORSTANDSINTERVIEW (DVI)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54233
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54233.rss2
Pressekontakt:
Redaktion DAS VORSTANDSINTERVIEW
Rochus C. Rüttnauer
WAV Wertpapieranalysen Verlagsgesellschaft mbH
Westenriederstraße 19, 80331 München
Telefon 089-55213887
info@das-vorstandsinterview.de
www.das-vorstandsinterview.de
Habe mir die Langform des Interviews kommen lassen.
Die Sache mit dem neuen Reifengrundmaterial (rohölbasierte Weichmacher) finde ich sehr spannend. Falls man da wirklich wie behauptet eine Alleinstellung hat, wäre das sicher ein sehr einträgliches Geschäft (gesetzliche Vorgabe exisitiert wegen Feinstaubproblematik, technisch scheints gelöst und man ist lieferfähig und kann ab Ende 2005 die Hälfte des europäischen Bedarfs decken)
Die Abhängigkeit von dn Rohölpreisen sehe ich als einen Effekt, der sich im zeitlichen Mittel ausgleicht, solange der Ölpreis zwischendrin auch mal wieder fällt. Schwankungen sehe ich da sogar eher positiv, weil man hier sicherlich auch etwas Marge in den Anpassungen verstecken kann.
Noch nicht gnaz verstanden habe ich die Ergebnisschätzungen. Der Vorstand schätzt 66 Cent Ertrag pro Aktie, den KGV-Schätzungen der Analysten von ca 14 liegen Ergebnisschätzungen von ca 0,90 EUR pro Aktie zugrundem, allerdings wird hier immer von einem Ergebnis nach Firmenwertabschreibungen gesprochen. Ist da wirklich ene Diskrepanz, oder habe ich enen Bilanzeffekt noch nicht verstanden? Kann das jemand erläutern?
Die Sache mit dem neuen Reifengrundmaterial (rohölbasierte Weichmacher) finde ich sehr spannend. Falls man da wirklich wie behauptet eine Alleinstellung hat, wäre das sicher ein sehr einträgliches Geschäft (gesetzliche Vorgabe exisitiert wegen Feinstaubproblematik, technisch scheints gelöst und man ist lieferfähig und kann ab Ende 2005 die Hälfte des europäischen Bedarfs decken)
Die Abhängigkeit von dn Rohölpreisen sehe ich als einen Effekt, der sich im zeitlichen Mittel ausgleicht, solange der Ölpreis zwischendrin auch mal wieder fällt. Schwankungen sehe ich da sogar eher positiv, weil man hier sicherlich auch etwas Marge in den Anpassungen verstecken kann.
Noch nicht gnaz verstanden habe ich die Ergebnisschätzungen. Der Vorstand schätzt 66 Cent Ertrag pro Aktie, den KGV-Schätzungen der Analysten von ca 14 liegen Ergebnisschätzungen von ca 0,90 EUR pro Aktie zugrundem, allerdings wird hier immer von einem Ergebnis nach Firmenwertabschreibungen gesprochen. Ist da wirklich ene Diskrepanz, oder habe ich enen Bilanzeffekt noch nicht verstanden? Kann das jemand erläutern?
11.08.2005 10:55
H&R WASAG setzt Umsatz- und Ergebniswachstum fort, bestätigt Ausblick
Die H&R WASAG AG (Nachrichten) (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) hat am Donnerstag die Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Dabei konnte der im SDAX notierte Spezialchemiekonzern vor dem Hintergrund der enormen Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung Umsatz und Ergebnis deutlich steigern.
Die Umsatzerlöse konnten in den ersten sechs Monaten von 217,1 Mio. Euro auf nun 293,8 Mio. Euro gesteigert werden. Das Wachstum beruht dabei sowohl auf den zur Jahresmitte 2004 getätigten Investitionen in Übersee als auch einem gestiegenen Preisniveau für rohölbasierte Spezialprodukte.
Das operative Ergebnis (EBITDA) konnte im ersten Halbjahr von 14,9 Mio. Euro auf nun 19,4 Mio. gesteigert werden. Nach Unternehmensangaben wurde jedoch ein höheres Ergebniswachstum durch die extreme Situation am Rohölmarkt verhindert.
Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern stieg von 4,7 Mio. Euro auf nun 8,0 Mio. Euro und liegt damit bereits zur Jahresmitte fast auf dem Niveau des Ergebnisses des Gesamtjahres 2004. Das Ergebnis je Aktie hat sich mit 0,30 Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 0,13 Euro mehr als verdoppelt.
Nach Unternehmensangaben wurde die im Hinblick auf die Rahmenbedingungen dennoch erfreuliche Ergebnisentwicklung durch die kontinuierliche Senkung der Abhängigkeit vom Rohölmarkt innerhalb der chemisch-pharmazeutischen Sparte ermöglicht. Die Produktionsaktivitäten der beiden Raffinerien in Salzbergen und Hamburg werden demnach inzwischen durch einen steigenden Umsatzanteil an Handelstätigkeiten ergänzt. Die vor allem in Großbritannien und in Übersee betriebenen Handelsaktivitäten zeichnen sich dadurch aus, dass Rohölmarkt bedingte Rohstoffpreisänderungen schon frühzeitig antizipiert und umgehend in steigende Verkaufspreise umgesetzt werden können. Daneben konnten auch die beiden anderen Sparten Präzisionskunststoffe und Explosivstoffe stabile Ergebnisbeiträge liefern und somit einen effizienten Risikoausgleich bilden.
Die Ergebnisziele für das laufende Jahr bleiben nach Unternehmensangaben trotz der erheblichen Belastungen des ersten Halbjahres weiter erreichbar. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich die Situation am Rohölmarkt in der zweiten Jahreshälfte nachhaltig stabilisiert.
Die Aktie von H&R WASAG notiert derzeit im Xetra-Handel bei 14,02 Euro (+2,71 Prozent).
H&R WASAG setzt Umsatz- und Ergebniswachstum fort, bestätigt Ausblick
Die H&R WASAG AG (Nachrichten) (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) hat am Donnerstag die Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Dabei konnte der im SDAX notierte Spezialchemiekonzern vor dem Hintergrund der enormen Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung Umsatz und Ergebnis deutlich steigern.
Die Umsatzerlöse konnten in den ersten sechs Monaten von 217,1 Mio. Euro auf nun 293,8 Mio. Euro gesteigert werden. Das Wachstum beruht dabei sowohl auf den zur Jahresmitte 2004 getätigten Investitionen in Übersee als auch einem gestiegenen Preisniveau für rohölbasierte Spezialprodukte.
Das operative Ergebnis (EBITDA) konnte im ersten Halbjahr von 14,9 Mio. Euro auf nun 19,4 Mio. gesteigert werden. Nach Unternehmensangaben wurde jedoch ein höheres Ergebniswachstum durch die extreme Situation am Rohölmarkt verhindert.
Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern stieg von 4,7 Mio. Euro auf nun 8,0 Mio. Euro und liegt damit bereits zur Jahresmitte fast auf dem Niveau des Ergebnisses des Gesamtjahres 2004. Das Ergebnis je Aktie hat sich mit 0,30 Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 0,13 Euro mehr als verdoppelt.
Nach Unternehmensangaben wurde die im Hinblick auf die Rahmenbedingungen dennoch erfreuliche Ergebnisentwicklung durch die kontinuierliche Senkung der Abhängigkeit vom Rohölmarkt innerhalb der chemisch-pharmazeutischen Sparte ermöglicht. Die Produktionsaktivitäten der beiden Raffinerien in Salzbergen und Hamburg werden demnach inzwischen durch einen steigenden Umsatzanteil an Handelstätigkeiten ergänzt. Die vor allem in Großbritannien und in Übersee betriebenen Handelsaktivitäten zeichnen sich dadurch aus, dass Rohölmarkt bedingte Rohstoffpreisänderungen schon frühzeitig antizipiert und umgehend in steigende Verkaufspreise umgesetzt werden können. Daneben konnten auch die beiden anderen Sparten Präzisionskunststoffe und Explosivstoffe stabile Ergebnisbeiträge liefern und somit einen effizienten Risikoausgleich bilden.
Die Ergebnisziele für das laufende Jahr bleiben nach Unternehmensangaben trotz der erheblichen Belastungen des ersten Halbjahres weiter erreichbar. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich die Situation am Rohölmarkt in der zweiten Jahreshälfte nachhaltig stabilisiert.
Die Aktie von H&R WASAG notiert derzeit im Xetra-Handel bei 14,02 Euro (+2,71 Prozent).
"Eine Verdopplung ist möglich!"
Der Spezialchemiehersteller H&R Wasag hat das erste Halbjahr mit einem Gewinnsprung von 13 auf 30 Cent je Aktie abgeschlossen. Trotz des hohen Ölpreises stellt der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein im Gespräch mit dem AKTIONÄR auch für das Gesamtjahr eine Gewinnverdopplung in Aussicht.
DER AKTIONÄR: Wie können Sie sich erklären, dass die Börse kaum auf Ihr gutes Ergebnis reagiert hat?
Dr. Horst Hollstein: Die Erwartungen an uns sind durchhaus hoch. Wir haben bereits im letzten Jahr und im ersten Quartal des laufenden Jahres bewiesen, dass wir mit den für uns katastrophalen Bedingungen am Rohölmarkt durchaus zu Recht kommen können. Daher war eine gute Performance - trotz der Rohölkrise - von uns erwartet worden.
Wie waren Sie mit den Ergebnissen des ersten halben Jahres 2005 zufrieden?
Wir haben uns in Anbetracht der Umstände hervorragend geschlagen. Da wir Mehraufwendungen durch den gestiegenen Ölpreis nur mit einem Zeitverzug an die Märkte weitergeben können, standen natürlich unsere Margen im Raffineriegeschäft unter Druck. Daneben haben aber allerdings unsere Handelsaktivitäten in Europa und Übersee stabile Ergebnisbeiträge geliefert. Dies gilt auch für unsere beiden anderen Sparten Kunststoffe und Explosivstoffe, die mit ihren Ergebnissen eine Kompensation der Ergebnisrückgänge in hohem Maße ermöglicht haben.
Welche Sonderbelastungen haben Sie durch die Rohölpreissteigerungen verkraften müssen?
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und bei Unterstellung gleicher Verarbeitungsmengen lagen die Rohstoffaufwendungen noch einmal um knapp 40 Prozent höher. Dies zeigt sich in einer weiter erhöhten Materialquote im Konzern, die von 67 Prozent im Geschäftsjahr 2004 auf 69 Prozent im ersten Halbjahr 2005 angestiegen ist.
Welchen Entlastungseffekt hätten Sie, wenn der Ölpreis vom heutigen Niveau von etwa 66 US-Dollar um zehn Prozent fallen würde?
Natürlich würde sich unsere Situation entspannen. Ein kurzfristiger Rückgang würde jedoch nicht wirklich helfen. Damit wir wieder unser gewohntes Margenniveau erreichen können, muss der Rohölpreis wieder in eine stabile Entwicklung eintreten. Das heißt nicht, dass er sich nicht volatil entwickeln darf, die Ausschläge nach oben und nach unten sollten sich kurzfristig jedoch ausgleichen.
Kann man das Ergebnis je Aktie von 30 Cent vom ersten Halbjahr auf das Gesamtjahr hochrechnen?
Die Entwicklung des Umfelds im zweiten Halbjahr hat natürlich maßgebliche Auswirkungen auf die Ergebnissituation. Wir sehen weiterhin die Chance, dass wir unser Vorsteuerergebnis auf mindestens 20 Millionen Euro verdoppeln können, sofern sich die Situation am Rohölmarkt stabilisiert.
Welche Maßnahmen zur weiteren Verbesserung Ihrer Margen werden Sie ergreifen?
In allen Bereichen laufen kontinuierlich Programme zur Ergebnisverbesserung. Ein besonderes Augenmerk liegt aktuell auf der Raffinerie-Produktion. Mit der Übernahme der ehemaligen BP-Raffinerie in Hamburg verfügen wir seit Beginn 2004 über zwei Produktionsstandorte im Ölgeschäft. Direkt mit Integration der neuen Raffinerie haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, dass die Produktion über beide Raffinerien hinweg optimieren soll. Da wir damit innerhalb der kommenden drei Jahre ein zusätzliches Ergebnispotenzial von 18 Millionen Euro realisieren wollen, haben wir es "Projekt 18" genannt. Neben der Senkung von Kosten stehen hier auch die Erhöhung der Mengen und das Erreichen von so genannten Scale- beziehungsweise Mengeneffekten im Mittelpunkt.
Der Umsatz der operativen Sparte Kunststoffe macht sechs Prozent vom Gesamtumsatz aus. Wohin wollen Sie diesen Bereich entwickeln?
Bezogen auf den Umsatz ist die Kunststoffsparte der kleinste Bereich des Konzerns, allerdings auch der rentabelste. Das Erreichen einer hohen Profitabilität ist eine entscheidende Voraussetzung für die in diesem Spezialsegment notwendigen Investitionen. Mit Zukäufen anderer Gesellschaften würden wir diese Rentabilität nur verwässern. Daher setzen wir hier auf den Aufbau neuer Standorte im Ausland. Mit der Gründung einer Produktion in China haben wir in diesem Jahr den Anfang gemacht. Die nächsten Zielmärkte für eigene Standorte sind Osteuropa und der NAFTA-Raum.
Welcher der drei Geschäftsbereiche wird in den nächsten fünf Jahren prozentual das stärkste Wachstum aufweisen können?
Wir setzen in allen drei Geschäftsbereichen auf Wachstum. In der Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe sehen wir gleich mehrere Ansatzpunkte. Zum einen werden wir organisch zulegen. Potenziale hierzu bestehen vor allem in Asien und Südafrika. Daneben wollen wir in den kommenden Jahren auch vom anhaltenden Branchentrend zur Konzentration auf Kernaktivitäten profitieren. Dem Schritt, den die BP in 2003 mit dem Verkauf des gesamten Spezialgeschäfts vollzogen hat, werden andere Mineralölkonzerne folgen. Wir sehen das zum Beispiel gerade bei ExxonMobil, deren australische Aktivitäten wir im Frühjahr erworben haben. Die Aktivitäten in der Präzisionskunststoff-Sparte können wir demgegenüber nur über den Aufbau von Standorte in neuen regionalen Märkten ausbauen. Im Explosivstoffbereich schließlich ermöglichen die vorhandenen Markt- und Wettbewerbsstrukturen eigentlich nur ein Wachstum über Akquisitionen und Kooperationen.
Ihr Geschäft mit so genannten kennzeichnungsfreien Weichmachern konnte deutlich gesteigert werden. Was zeichnet diese Produkte aus und wozu werden sie verwendet?
Aufgrund von Patenten sind wir in der Lage eine neue Generation von Weichmachern insbesondere für die Reifenindustrie herstellen zu können. Diese werden der Gummimischung beigemischt und bestimmen maßgeblich wichtige Eigenschaften von Reifen, wie zum Beispiel die Haftung und die Bremseigenschaften. Hier sehen wir eine steigende Nachfrage nach unseren Produkten. Hintergrund ist eine neue Gesetzgebung, die in den kommenden Jahren den Einsatz der bisher genutzten Weichmacher verbieten wird. Durch unsere Patente sind wir Technologieführer in diesem Segment und werden von der Umstellung auf neue Produkte stark profitieren.
Welches Umsatzwachstum wollen Sie mit diesen Produkte mittelfristig erreichen?
Mit unseren Verarbeitungskapazitäten sind wir in der Lage 50 Prozent des europäischen Bedarfs der Reifenindustrie an Weichmachern zu bedienen. Wir erwarten mittelfristig einen Umsatzanstieg von etwa 15 Prozent in der Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe.
Sie haben in einigen Produktsegmenten weltweit eine marktführende Position. Wie sind Sie als mittelständisches Unternehmen dazu gekommen?
Wir konzentrieren uns mit allen unseren Aktivitäten auf Nischenmärkte. Nur in solchen Märkten können wir als Mittelständer im heute globalen Wettbewerb bestehen. Das Einnehmen führender Marktpositionen ist für uns deshalb eine elementare Voraussetzung, um einzelne Geschäftsbereiche auszubauen. Nur wenn wir zu den Marktführern oder zu den Technologieführern gehören, können wir langfristig erfolgreich sein. Gleiches gilt für das Einnehmen der Kostenführerschaft im Dienstleistungsgeschäft. In den vergangenen Jahren haben wir alle unsere Aktivitäten danach ausgerichtet und heute sind alle Bereiche in ihren Märkten führend positioniert.
Die Sprengstoffwerke Gnaschwitz sollen in diesem Jahr in den Konzernabschluss einbezogen werden. Wo sehen Sie die Synergieeffekte zu Ihrer bestehenden Sparte Sprengstoff? Welche Ergebnisimpulse erwarten Sie aus SWG?
Die Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz war ein logischer und notwendiger Schritt für uns. Wir wollen die Konsolidierung des europäischen Marktes in einer führenden Position mitgestalten. Hinzu kommt, dass sich unsere Produktions- und Vertriebsaktivitäten sehr gut ergänzen. Vor Konsolidierung der Gesellschaft , müssen wir allerdings Auflagen erfüllen, die uns vom Bundeskartellamt auferlegt wurden. Die Umsetzung dieser Forderungen wird gerade geprüft. Ergebnisimpulse erwarten wir vor allem aus der Realisierung umfangreicher Synergien innerhalb der Sprengstoffsparte.
In Deutschland liegen sie mit den Explosivstoffen bei einem Marktanteil von 24 Prozent und damit auf einer führenden Position. In welchen Märkten wollen Sie eine ähnliche Marktposition erreichen?
Wir sind einer der führenden Anbieter in Zentraleuropa mit hervorragenden Marktpositionen in Deutschland, Polen und Ungarn. Organisch zulegen wollen wir vor allem in den Wachstumsmärkten Osteuropas. Hier erwarten wir eine dynamische Nachfrageentwicklung, insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Erneuerung der Infrastruktur in vielen Ländern der Region. Zusätzlich werden wir als Technologieführer davon profitieren, dass sich die Nachfrage von den herkömmlichen Dynamiten hin zu den modernen Emulsionssprengstoffen bewegt.
Überlagert wird die Entwicklung allerdings durch die anstehende Konsolidierung des europäischen Sprengstoffmarktes, der in den kommenden Monaten und Jahren dramatische Veränderungen unterliegen wird. Entweder bildet sich über Zusammenschlüsse ein unabhängiger europäischer Sprengstoffkonzern oder die Weltmarktführer werden Europa unter sich aufteilen.
Wie wird das Umsatzwachstum im kommenden Jahr weitergehen?
Wir werden sowohl in einzelnen Produktsegmenten zulegen, als auch unsere Aktivitäten regional ausweiten. Im Ölgeschäft sehen wir produktbezogen große Potenziale bei den genannten kennzeichnungsfreien Weichmachern. Regional werden wir in den Zukunftsmärkten China und Südostasien in den kommenden Jahren deutlich wachsen können. Daneben sollten wir auch durch Übernahmen weiter wachsen. Wir gehen davon aus, dass sich die großen Mineralölgesellschaften weiter aus den Nischenmärkten zurückziehen werden.
Wo könnte das Vorsteuerergebnis im Jahr 2006 liegen, wenn der Ölpreis auf jetzigem Niveau stagnieren würde?
Eine Stabilisierung auf jetzigem Niveau würde innerhalb einiger Monate auch zu einer Stabilisierung der Margensituation führen. Wir werden dann im Bereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe eine Umsatzrentabilität vor Steuern von mindestens fünf Prozent erreichen. Diese wollen wir über die kommenden Jahre mit der Umsetzung weiterer Maßnahmen kontinuierlich steigern.
Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
Über einen fairen Aktienkurs zu spekulieren ist natürlich schwierig. Wenn sich die Rohölmärkte allerdings nachhaltig stabilisieren und wir vor diesem Hintergrund unser Ertragspotenzial ausspielen können, dann sollte die Aktie über ein deutliches Potenzial verfügen. Gleiches gilt, wenn wir die laufenden Projekte und die damit beabsichtigten Ergebniszuwächse realisieren können. Darüber hinaus müssen wir jeden Tag neu daran arbeiten, die Financial Community von unseren Stärken zu überzeugen.
Herr Dr. Hollstein, wir bedanken uns für das Interview.
Fazit: Raffiniertes Investment
Seit der Kaufempfehlung in Ausgabe 50/2003 hat das inzwischen im SDax gelistete Papier 42 Prozent zugelegt, wobei der hohe Ölpreis eine bessere Performance verhindert hat. Das überzeugende Halbjahresergebnis belegt, dass sich die Diversifikation in vom Ölpreis unabhängige Nischen bereits bezahlt macht und H&R Wasag zusätzliche Potenziale eröffnet. Aufgrund der günstigen Bewertung eignet sich die Aktie zur langfristigen Depotbeimischung.
(Quelle: www.deraktionaer.de)
Der Spezialchemiehersteller H&R Wasag hat das erste Halbjahr mit einem Gewinnsprung von 13 auf 30 Cent je Aktie abgeschlossen. Trotz des hohen Ölpreises stellt der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein im Gespräch mit dem AKTIONÄR auch für das Gesamtjahr eine Gewinnverdopplung in Aussicht.
DER AKTIONÄR: Wie können Sie sich erklären, dass die Börse kaum auf Ihr gutes Ergebnis reagiert hat?
Dr. Horst Hollstein: Die Erwartungen an uns sind durchhaus hoch. Wir haben bereits im letzten Jahr und im ersten Quartal des laufenden Jahres bewiesen, dass wir mit den für uns katastrophalen Bedingungen am Rohölmarkt durchaus zu Recht kommen können. Daher war eine gute Performance - trotz der Rohölkrise - von uns erwartet worden.
Wie waren Sie mit den Ergebnissen des ersten halben Jahres 2005 zufrieden?
Wir haben uns in Anbetracht der Umstände hervorragend geschlagen. Da wir Mehraufwendungen durch den gestiegenen Ölpreis nur mit einem Zeitverzug an die Märkte weitergeben können, standen natürlich unsere Margen im Raffineriegeschäft unter Druck. Daneben haben aber allerdings unsere Handelsaktivitäten in Europa und Übersee stabile Ergebnisbeiträge geliefert. Dies gilt auch für unsere beiden anderen Sparten Kunststoffe und Explosivstoffe, die mit ihren Ergebnissen eine Kompensation der Ergebnisrückgänge in hohem Maße ermöglicht haben.
Welche Sonderbelastungen haben Sie durch die Rohölpreissteigerungen verkraften müssen?
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und bei Unterstellung gleicher Verarbeitungsmengen lagen die Rohstoffaufwendungen noch einmal um knapp 40 Prozent höher. Dies zeigt sich in einer weiter erhöhten Materialquote im Konzern, die von 67 Prozent im Geschäftsjahr 2004 auf 69 Prozent im ersten Halbjahr 2005 angestiegen ist.
Welchen Entlastungseffekt hätten Sie, wenn der Ölpreis vom heutigen Niveau von etwa 66 US-Dollar um zehn Prozent fallen würde?
Natürlich würde sich unsere Situation entspannen. Ein kurzfristiger Rückgang würde jedoch nicht wirklich helfen. Damit wir wieder unser gewohntes Margenniveau erreichen können, muss der Rohölpreis wieder in eine stabile Entwicklung eintreten. Das heißt nicht, dass er sich nicht volatil entwickeln darf, die Ausschläge nach oben und nach unten sollten sich kurzfristig jedoch ausgleichen.
Kann man das Ergebnis je Aktie von 30 Cent vom ersten Halbjahr auf das Gesamtjahr hochrechnen?
Die Entwicklung des Umfelds im zweiten Halbjahr hat natürlich maßgebliche Auswirkungen auf die Ergebnissituation. Wir sehen weiterhin die Chance, dass wir unser Vorsteuerergebnis auf mindestens 20 Millionen Euro verdoppeln können, sofern sich die Situation am Rohölmarkt stabilisiert.
Welche Maßnahmen zur weiteren Verbesserung Ihrer Margen werden Sie ergreifen?
In allen Bereichen laufen kontinuierlich Programme zur Ergebnisverbesserung. Ein besonderes Augenmerk liegt aktuell auf der Raffinerie-Produktion. Mit der Übernahme der ehemaligen BP-Raffinerie in Hamburg verfügen wir seit Beginn 2004 über zwei Produktionsstandorte im Ölgeschäft. Direkt mit Integration der neuen Raffinerie haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, dass die Produktion über beide Raffinerien hinweg optimieren soll. Da wir damit innerhalb der kommenden drei Jahre ein zusätzliches Ergebnispotenzial von 18 Millionen Euro realisieren wollen, haben wir es "Projekt 18" genannt. Neben der Senkung von Kosten stehen hier auch die Erhöhung der Mengen und das Erreichen von so genannten Scale- beziehungsweise Mengeneffekten im Mittelpunkt.
Der Umsatz der operativen Sparte Kunststoffe macht sechs Prozent vom Gesamtumsatz aus. Wohin wollen Sie diesen Bereich entwickeln?
Bezogen auf den Umsatz ist die Kunststoffsparte der kleinste Bereich des Konzerns, allerdings auch der rentabelste. Das Erreichen einer hohen Profitabilität ist eine entscheidende Voraussetzung für die in diesem Spezialsegment notwendigen Investitionen. Mit Zukäufen anderer Gesellschaften würden wir diese Rentabilität nur verwässern. Daher setzen wir hier auf den Aufbau neuer Standorte im Ausland. Mit der Gründung einer Produktion in China haben wir in diesem Jahr den Anfang gemacht. Die nächsten Zielmärkte für eigene Standorte sind Osteuropa und der NAFTA-Raum.
Welcher der drei Geschäftsbereiche wird in den nächsten fünf Jahren prozentual das stärkste Wachstum aufweisen können?
Wir setzen in allen drei Geschäftsbereichen auf Wachstum. In der Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe sehen wir gleich mehrere Ansatzpunkte. Zum einen werden wir organisch zulegen. Potenziale hierzu bestehen vor allem in Asien und Südafrika. Daneben wollen wir in den kommenden Jahren auch vom anhaltenden Branchentrend zur Konzentration auf Kernaktivitäten profitieren. Dem Schritt, den die BP in 2003 mit dem Verkauf des gesamten Spezialgeschäfts vollzogen hat, werden andere Mineralölkonzerne folgen. Wir sehen das zum Beispiel gerade bei ExxonMobil, deren australische Aktivitäten wir im Frühjahr erworben haben. Die Aktivitäten in der Präzisionskunststoff-Sparte können wir demgegenüber nur über den Aufbau von Standorte in neuen regionalen Märkten ausbauen. Im Explosivstoffbereich schließlich ermöglichen die vorhandenen Markt- und Wettbewerbsstrukturen eigentlich nur ein Wachstum über Akquisitionen und Kooperationen.
Ihr Geschäft mit so genannten kennzeichnungsfreien Weichmachern konnte deutlich gesteigert werden. Was zeichnet diese Produkte aus und wozu werden sie verwendet?
Aufgrund von Patenten sind wir in der Lage eine neue Generation von Weichmachern insbesondere für die Reifenindustrie herstellen zu können. Diese werden der Gummimischung beigemischt und bestimmen maßgeblich wichtige Eigenschaften von Reifen, wie zum Beispiel die Haftung und die Bremseigenschaften. Hier sehen wir eine steigende Nachfrage nach unseren Produkten. Hintergrund ist eine neue Gesetzgebung, die in den kommenden Jahren den Einsatz der bisher genutzten Weichmacher verbieten wird. Durch unsere Patente sind wir Technologieführer in diesem Segment und werden von der Umstellung auf neue Produkte stark profitieren.
Welches Umsatzwachstum wollen Sie mit diesen Produkte mittelfristig erreichen?
Mit unseren Verarbeitungskapazitäten sind wir in der Lage 50 Prozent des europäischen Bedarfs der Reifenindustrie an Weichmachern zu bedienen. Wir erwarten mittelfristig einen Umsatzanstieg von etwa 15 Prozent in der Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe.
Sie haben in einigen Produktsegmenten weltweit eine marktführende Position. Wie sind Sie als mittelständisches Unternehmen dazu gekommen?
Wir konzentrieren uns mit allen unseren Aktivitäten auf Nischenmärkte. Nur in solchen Märkten können wir als Mittelständer im heute globalen Wettbewerb bestehen. Das Einnehmen führender Marktpositionen ist für uns deshalb eine elementare Voraussetzung, um einzelne Geschäftsbereiche auszubauen. Nur wenn wir zu den Marktführern oder zu den Technologieführern gehören, können wir langfristig erfolgreich sein. Gleiches gilt für das Einnehmen der Kostenführerschaft im Dienstleistungsgeschäft. In den vergangenen Jahren haben wir alle unsere Aktivitäten danach ausgerichtet und heute sind alle Bereiche in ihren Märkten führend positioniert.
Die Sprengstoffwerke Gnaschwitz sollen in diesem Jahr in den Konzernabschluss einbezogen werden. Wo sehen Sie die Synergieeffekte zu Ihrer bestehenden Sparte Sprengstoff? Welche Ergebnisimpulse erwarten Sie aus SWG?
Die Übernahme der Sprengstoffwerke Gnaschwitz war ein logischer und notwendiger Schritt für uns. Wir wollen die Konsolidierung des europäischen Marktes in einer führenden Position mitgestalten. Hinzu kommt, dass sich unsere Produktions- und Vertriebsaktivitäten sehr gut ergänzen. Vor Konsolidierung der Gesellschaft , müssen wir allerdings Auflagen erfüllen, die uns vom Bundeskartellamt auferlegt wurden. Die Umsetzung dieser Forderungen wird gerade geprüft. Ergebnisimpulse erwarten wir vor allem aus der Realisierung umfangreicher Synergien innerhalb der Sprengstoffsparte.
In Deutschland liegen sie mit den Explosivstoffen bei einem Marktanteil von 24 Prozent und damit auf einer führenden Position. In welchen Märkten wollen Sie eine ähnliche Marktposition erreichen?
Wir sind einer der führenden Anbieter in Zentraleuropa mit hervorragenden Marktpositionen in Deutschland, Polen und Ungarn. Organisch zulegen wollen wir vor allem in den Wachstumsmärkten Osteuropas. Hier erwarten wir eine dynamische Nachfrageentwicklung, insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Erneuerung der Infrastruktur in vielen Ländern der Region. Zusätzlich werden wir als Technologieführer davon profitieren, dass sich die Nachfrage von den herkömmlichen Dynamiten hin zu den modernen Emulsionssprengstoffen bewegt.
Überlagert wird die Entwicklung allerdings durch die anstehende Konsolidierung des europäischen Sprengstoffmarktes, der in den kommenden Monaten und Jahren dramatische Veränderungen unterliegen wird. Entweder bildet sich über Zusammenschlüsse ein unabhängiger europäischer Sprengstoffkonzern oder die Weltmarktführer werden Europa unter sich aufteilen.
Wie wird das Umsatzwachstum im kommenden Jahr weitergehen?
Wir werden sowohl in einzelnen Produktsegmenten zulegen, als auch unsere Aktivitäten regional ausweiten. Im Ölgeschäft sehen wir produktbezogen große Potenziale bei den genannten kennzeichnungsfreien Weichmachern. Regional werden wir in den Zukunftsmärkten China und Südostasien in den kommenden Jahren deutlich wachsen können. Daneben sollten wir auch durch Übernahmen weiter wachsen. Wir gehen davon aus, dass sich die großen Mineralölgesellschaften weiter aus den Nischenmärkten zurückziehen werden.
Wo könnte das Vorsteuerergebnis im Jahr 2006 liegen, wenn der Ölpreis auf jetzigem Niveau stagnieren würde?
Eine Stabilisierung auf jetzigem Niveau würde innerhalb einiger Monate auch zu einer Stabilisierung der Margensituation führen. Wir werden dann im Bereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe eine Umsatzrentabilität vor Steuern von mindestens fünf Prozent erreichen. Diese wollen wir über die kommenden Jahre mit der Umsetzung weiterer Maßnahmen kontinuierlich steigern.
Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
Über einen fairen Aktienkurs zu spekulieren ist natürlich schwierig. Wenn sich die Rohölmärkte allerdings nachhaltig stabilisieren und wir vor diesem Hintergrund unser Ertragspotenzial ausspielen können, dann sollte die Aktie über ein deutliches Potenzial verfügen. Gleiches gilt, wenn wir die laufenden Projekte und die damit beabsichtigten Ergebniszuwächse realisieren können. Darüber hinaus müssen wir jeden Tag neu daran arbeiten, die Financial Community von unseren Stärken zu überzeugen.
Herr Dr. Hollstein, wir bedanken uns für das Interview.
Fazit: Raffiniertes Investment
Seit der Kaufempfehlung in Ausgabe 50/2003 hat das inzwischen im SDax gelistete Papier 42 Prozent zugelegt, wobei der hohe Ölpreis eine bessere Performance verhindert hat. Das überzeugende Halbjahresergebnis belegt, dass sich die Diversifikation in vom Ölpreis unabhängige Nischen bereits bezahlt macht und H&R Wasag zusätzliche Potenziale eröffnet. Aufgrund der günstigen Bewertung eignet sich die Aktie zur langfristigen Depotbeimischung.
(Quelle: www.deraktionaer.de)
alle tod ?
oder ruhe vor dem sturm
oder ruhe vor dem sturm
Hat die letzten tage etwas angezogen. Am 11.11. gibts laut Finanzkalender Quartalszahlen, bin mal gespannt.
Wasag ist ein wirklich spannender Wert und sehr solide. Halte eine Verdopplung (siehe Interview "Aktionär") auch für möglich. Bisher konnten Wasag dem hohen Ölpreis trotzen. Kann mir auch vorstellen, dass Wasag für eine neue positive Überraschungen gut ist.
Im letzten Posting das "-n" 2 mal ignorieren.
SALZBERGEN (Dow Jones)--Die H&R Wasag AG, Salzbergen, hat ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr angehoben. Es werde mit einem Umsatz von fast 600 (497,1) Mio EUR gerechnet, sagte ein Sprecher am Freitag Dow Jones Newswires. Das Vorsteuerergebnis solle fast verdoppelt werden. Für das Jahr 2004 war ein Wert von 9,8 Mio EUR ausgewiesen worden. Diese Prognose gelte unter der Prämisse, dass sich im laufenden Jahr keine zusätzlichen Mehrbelastungen aus der Rohstoffpreisentwicklung ergeben würden und dass die zusätzlichen Materialaufwendungen an den Markt weiter gegeben werden könnten.
-Von Kirsten bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb
11.11.2005, 09:23
-Von Kirsten bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb
11.11.2005, 09:23
H&R WASAG gibt die Ergebnisse für das dritte Quartal 2005 bekannt
• Erfreuliche Entwicklung in schwierigem Umfeld
• Starkes viertes Quartal erwartet
Salzbergen, 11. November 2005: Auch im dritten Quartal hat die H&R WASAG AG die nochmals gestiegenen Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung in hohem Maße kompensieren können. "Die Entwicklung im laufenden Jahr zeigt, dass wir unser Ergebnispotenzial erfolgreich ausbauen und damit sogar extreme Rohstoffpreiserhöhungen immer besser verkraften können", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein.
Bedingt durch die Restrukturierung der Konzernaktivitäten in Großbritannien wurde das Ergebnis im dritten Quartal allerdings durch Sondereffekte in Höhe von 3,9 Mio. € belastet. Die aus dem Verkauf von Produktbereichen und der Schließung von Standorten resultierenden Aufwendungen und Abschreibungen werden jedoch im vierten Quartal durch einen entsprechenden Verkaufserlös kompensiert.
Der Spezialchemiekonzern konnte seinen Umsatz im Zeitraum Januar bis September 2005 auf 463,3 Mio. € (1.1.-30.9.2004: 365,5 Mio. €) steigern; ein Plus von 27% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Wachstum basiert sowohl auf der Erweiterung des Konsolidierungskreises zur Jahresmitte 2004 als auch auf erhöhten Verkaufspreisen. Auf das dritte Quartal entfielen Erlöse von 169,5 Mio. €, nach 157,4 Mio. € im vorangegangenen zweiten Quartal des laufenden Jahres.
Das Ergebnis wurde – wie bereits in den Vorquartalen – durch die Ölpreisentwicklung negativ beeinflusst. Anfang September erreichte die Brent-Notierung mit über 70 USD wiederum einen neuen Rekordwert. Damit stieg der Rohölpreis seit Jahresanfang stetig um insgesamt 75%. Da die Spezialraffinerien in der umsatzstärksten Geschäftssparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe die steigenden Materialaufwendungen nur mit einer zeitlichen Verzögerung an die Märkte weitergeben können, standen die Margen während des gesamten Zeitraums unter Druck. In der Folge sank die Rohertragsmarge von 33% im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 30%.
Trotz dieser Mehrbelastungen hat der Konzern das um die Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) um 20% auf 30,3 Mio. € (1.1.-30.9.2004: 25,3 Mio. €) gesteigert. Das EBITDA erreichte im dritten Quartal 10,8 Mio. €.
Die Basis für diese erfreuliche Ergebnisentwicklung liegt insbesondere in der Realisierung umfangreicher Synergien aus der Integration der in 2004 erworbenen, ehemaligen BP-Raffinerie Hamburg. Auch über Plan liegende Ergebnisbeiträge der Handelsaktivitäten in den Überseeregionen sowie eine stabile Entwicklung in den beiden anderen Konzernsparten Kunststoffe und Explosivstoffe haben zur positiven Ergebnisentwicklung beigetragen.
Das um die Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis vor Ertragsteuern stieg in den zurückliegenden neun Monaten sogar um 97% auf 12,2 Mio. € (1.1.-30.9.2004: 6,2 Mio. €). Hiervon wurden 4,2 Mio. € im zurückliegenden Quartal erwirtschaftet. Das Ergebnis je Aktie für den Zeitraum Januar bis September erreichte 0,33 € (1.1.-30.9.2004: 0,17 €).
„Unter den Voraussetzungen, dass weitere Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung ausbleiben und wir die geplanten Preisanpassungen umsetzen können, erwarten wir für die letzten drei Monate 2005 ein gutes Ergebnis“, kommentiert Dr. Hollstein die Aussichten bis zum Jahresende. „Wir hoffen, dass wir im vierten Quartal unser vollständiges Ergebnispotenzial aufzeigen können“, erläutert der Vorstandsvorsitzende weiter. Damit sieht die Gesellschaft die Möglichkeit, trotz der unvorhersehbaren Ölpreisentwicklung die zu Jahresbeginn formulierte Erwartung einer Gewinnverdoppelung nahezu zu erreichen.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Oliver König, Investor Relations / Kommunikation
Tel.: 05976-945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de, www.hur-wasag.de
• Erfreuliche Entwicklung in schwierigem Umfeld
• Starkes viertes Quartal erwartet
Salzbergen, 11. November 2005: Auch im dritten Quartal hat die H&R WASAG AG die nochmals gestiegenen Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung in hohem Maße kompensieren können. "Die Entwicklung im laufenden Jahr zeigt, dass wir unser Ergebnispotenzial erfolgreich ausbauen und damit sogar extreme Rohstoffpreiserhöhungen immer besser verkraften können", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein.
Bedingt durch die Restrukturierung der Konzernaktivitäten in Großbritannien wurde das Ergebnis im dritten Quartal allerdings durch Sondereffekte in Höhe von 3,9 Mio. € belastet. Die aus dem Verkauf von Produktbereichen und der Schließung von Standorten resultierenden Aufwendungen und Abschreibungen werden jedoch im vierten Quartal durch einen entsprechenden Verkaufserlös kompensiert.
Der Spezialchemiekonzern konnte seinen Umsatz im Zeitraum Januar bis September 2005 auf 463,3 Mio. € (1.1.-30.9.2004: 365,5 Mio. €) steigern; ein Plus von 27% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Wachstum basiert sowohl auf der Erweiterung des Konsolidierungskreises zur Jahresmitte 2004 als auch auf erhöhten Verkaufspreisen. Auf das dritte Quartal entfielen Erlöse von 169,5 Mio. €, nach 157,4 Mio. € im vorangegangenen zweiten Quartal des laufenden Jahres.
Das Ergebnis wurde – wie bereits in den Vorquartalen – durch die Ölpreisentwicklung negativ beeinflusst. Anfang September erreichte die Brent-Notierung mit über 70 USD wiederum einen neuen Rekordwert. Damit stieg der Rohölpreis seit Jahresanfang stetig um insgesamt 75%. Da die Spezialraffinerien in der umsatzstärksten Geschäftssparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe die steigenden Materialaufwendungen nur mit einer zeitlichen Verzögerung an die Märkte weitergeben können, standen die Margen während des gesamten Zeitraums unter Druck. In der Folge sank die Rohertragsmarge von 33% im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 30%.
Trotz dieser Mehrbelastungen hat der Konzern das um die Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) um 20% auf 30,3 Mio. € (1.1.-30.9.2004: 25,3 Mio. €) gesteigert. Das EBITDA erreichte im dritten Quartal 10,8 Mio. €.
Die Basis für diese erfreuliche Ergebnisentwicklung liegt insbesondere in der Realisierung umfangreicher Synergien aus der Integration der in 2004 erworbenen, ehemaligen BP-Raffinerie Hamburg. Auch über Plan liegende Ergebnisbeiträge der Handelsaktivitäten in den Überseeregionen sowie eine stabile Entwicklung in den beiden anderen Konzernsparten Kunststoffe und Explosivstoffe haben zur positiven Ergebnisentwicklung beigetragen.
Das um die Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis vor Ertragsteuern stieg in den zurückliegenden neun Monaten sogar um 97% auf 12,2 Mio. € (1.1.-30.9.2004: 6,2 Mio. €). Hiervon wurden 4,2 Mio. € im zurückliegenden Quartal erwirtschaftet. Das Ergebnis je Aktie für den Zeitraum Januar bis September erreichte 0,33 € (1.1.-30.9.2004: 0,17 €).
„Unter den Voraussetzungen, dass weitere Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung ausbleiben und wir die geplanten Preisanpassungen umsetzen können, erwarten wir für die letzten drei Monate 2005 ein gutes Ergebnis“, kommentiert Dr. Hollstein die Aussichten bis zum Jahresende. „Wir hoffen, dass wir im vierten Quartal unser vollständiges Ergebnispotenzial aufzeigen können“, erläutert der Vorstandsvorsitzende weiter. Damit sieht die Gesellschaft die Möglichkeit, trotz der unvorhersehbaren Ölpreisentwicklung die zu Jahresbeginn formulierte Erwartung einer Gewinnverdoppelung nahezu zu erreichen.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Oliver König, Investor Relations / Kommunikation
Tel.: 05976-945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de, www.hur-wasag.de
H&R WASAG "outperform"
11.11.2005
HypoVereinsbank
Friedrich Schellmoser, Analyst der HypoVereinsbank bewertet die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007 / WKN 775700) mit "outperform".
Nach Ansicht der Analysten würden die wie erwartet wenig erfreulichen Zahlen für das 3. Quartal/2005 einen wichtigen Wendepunkt in den Berichten markieren. Im ChemPharm-Bereich sollte ab dem 4. Quartal/05 ein weitgehend ungetrübt positiver Newsflow einsetzen. Die Schwankungsanfälligkeit gegenüber Rohöl nehme ab: Die steigende Bedeutung der hochmargigen und ergebnisstabilen Handels- und Blendingaktivitäten und die erfolgreiche Umsetzung von "Projekt 18" würden zu einer Ergebnisexplosion im ChemPharm-Bereich führen.
Bei der Überprüfung der Konzernstruktur stelle sich mit dem sukzessiven Übergang von der horizontalen Risikodiversifikation auf die sparteninterne Risikodiversifikation sich die strategische Frage nach der Notwendigkeit des Mehrspartenkonzerns. Die kräftigen EPS-Anpassungen der Analysten würden sich im DCF-Modell in einem fairen Wert von 18,50 Euro niederschlagen.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die H&R WASAG-Aktie von "neutral" auf "outperform" hoch. Das Kursziel liege bei 18,50 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
11.11.2005
HypoVereinsbank
Friedrich Schellmoser, Analyst der HypoVereinsbank bewertet die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007 / WKN 775700) mit "outperform".
Nach Ansicht der Analysten würden die wie erwartet wenig erfreulichen Zahlen für das 3. Quartal/2005 einen wichtigen Wendepunkt in den Berichten markieren. Im ChemPharm-Bereich sollte ab dem 4. Quartal/05 ein weitgehend ungetrübt positiver Newsflow einsetzen. Die Schwankungsanfälligkeit gegenüber Rohöl nehme ab: Die steigende Bedeutung der hochmargigen und ergebnisstabilen Handels- und Blendingaktivitäten und die erfolgreiche Umsetzung von "Projekt 18" würden zu einer Ergebnisexplosion im ChemPharm-Bereich führen.
Bei der Überprüfung der Konzernstruktur stelle sich mit dem sukzessiven Übergang von der horizontalen Risikodiversifikation auf die sparteninterne Risikodiversifikation sich die strategische Frage nach der Notwendigkeit des Mehrspartenkonzerns. Die kräftigen EPS-Anpassungen der Analysten würden sich im DCF-Modell in einem fairen Wert von 18,50 Euro niederschlagen.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die H&R WASAG-Aktie von "neutral" auf "outperform" hoch. Das Kursziel liege bei 18,50 Euro.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
@all:....für alle, die den Bericht in der vorletzten Ausgabe (Nr. 10) des NWJ über unsere H&R Wasag nicht gelesen haben, ist dieser hier abrufbar: http://www.nebenwerte-journal.de/download/2005/Titelartikel-…
Baltikteam
Baltikteam
Ups, da ist heute jemand größer eingestiegen.
H & R WASAG : Sehr gutes viertes Quartal erwartet
Leser des Artikels: 45
Die H & R WASAG, ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis und Standbeinen in der Produktion von Präzisionskunststoffteilen und der Herstellung von Industriesprengstoff, hat im 3. Quartal erneut glänzende Zahlen vorgelegt. So konnte der Umsatz um 27% auf 463,3 Mio. Euro (Vorjahr. 365,5 Mio. Euro), das um Sondereffekte bereinigte EBITDA um 20% auf nunmehr 30,3 Mio. Euro (Vj. 25,3 Mio. Euro) gesteigert werden. Dies zeigt vor allem deutlich, dass H&R WASAG das richtige Rezept zur Kompensation der enorm gestiegenen Rohölpreise gefunden hat. So stieg das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis vor Ertragssteuern in den ersten neuen Monaten des Jahres um 97% auf 12,2 Mio. Euro. Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Horst Hollstein, zu den Zukunftsperspektiven des Unternehmens.
Herr Dr. Hollstein, bitte erklären Sie unseren Lesern kurz Ihr Geschäftsmodell mit den verschiedenen Bereichen der H&R WASAG AG.
Dr. Hollstein: Wir konzentrieren uns auf profitable und anspruchsvolle Nischenmärkte. Dabei liegt unser Hauptaugenmerk auf der Produktion rohölbasierter Einsatzstoffe für die Chemie und Pharmazie. Innerhalb dieses Geschäftsbereichs betreiben wir zwei Spezialraffinerien in Deutschland und sind mit kleineren Anlagen auch in Großbritannien, Südafrika, Australien und Thailand vertreten. Im Geschäftsbereich Kunststoffe spritzen wir in Coburg und seit diesem Jahr auch in China hochpräzise Kunststoffteile vor allem für die Automobilzulieferindustrie. Der dritte Bereich Explosivstoffe entwickelt und produziert zivile Sprengstoffe für verschiedene Industrien. Die Diversifikation unserer Aktivitäten in die voneinander unabhängigen Märkte dient der Risikoabsicherung. Insbesondere die hohe Volatilität am Rohölmarkt soll durch die Streuung der Aktivitäten effizient gemanagt werden.
Die chemisch-pharmazeutische Sparte hat einen Anteil von über 80%. Sind Sie damit nicht zu sehr von der Entwicklung am Rohölmarkt abhängig?
Dr. Hollstein: Das Rohölpreisrisiko betrifft unsere beiden Raffinerien. Hier verarbeiten wir Rohölderivate zu hochwertigen Produkten. Während der Preis unserer Einsatzstoffe sehr stark durch den Rohölpreis beeinflusst wird, sind auf der Kundenseite Preisfixierungen von bis zu drei Monaten marktüblich. Bei schnell steigenden Rohölpreises stehen unsere Margen daher unter Druck; bei sinkenden Rohstoffpreisen erwirtschaften wir allerdings überdurchschnittliche Erträge. Inzwischen umfasst der Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe aber auch Aktivitäten, die sich über eine hohe Unabhängigkeit vom Rohölmarkt auszeichnen. Hierzu zählen vor allem die Handelsaktivitäten in Übersee sowie das Dienstleistungsgeschäft im Mischen und Abfüllen von Schmierstoffen. Durch den Ausbau dieser Bereiche können wir die bestehende Abhängigkeit vom Rohölmarkt weiter reduzieren.
Die Sparte Explosivstoffe hat zzt. 11% Umsatzanteil, die Kunststoffsparte trägt 7 % bei. Wie hoch soll der Umsatzanteil in 2 Jahren sein?
Dr. Hollstein: Alle drei Geschäftsbereiche des Konzerns verfügen über hervorragende Wachstumsaussichten, allerdings mit unterschiedlicher Dynamik. Im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe werden wir in den kommenden Jahren kontinuierlich zulegen, sowohl organisch als auch über Akquisitionen. Dagegen können wir den Bereich Kunststoffe nur durch den Aufbau neuer Standorte – wie in diesem Jahr durch die Inbetriebnahme einer Fertigung in China geschehen – und Innovationen schrittweise vorantreiben. Übernahmen würden unsere sehr gute Rentabilität in diesem Geschäftfeld verwässern. Die Explosivstoffsparte wiederum muss langfristig zu einem Europäischen Sprengstoffkonzern heranwachsen. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Wachstumsmöglichkeiten wird der Umsatzanteil des chemisch-pharmazeutischen Geschäfts in den kommenden Jahren tendenziell weiter ansteigen.
Seit Anfang 2004 haben sich die Bankverbindlichkeiten von rund 20 Mio. Euro auf über 140 Mio. Euro erhöht. Wie stark werden die künftigen Zinsbelastungen das Ergebnis der nächsten Jahre beeinträchtigen?
Dr. Hollstein: Der Anstieg der Verschuldung beruht alleine auf der Finanzierung unseres Working Capital. Mit dem seit Anfang 2004 erfolgten Anstieg der Rohstoffpreise haben sich auch unserer Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Wert der Vorratsbestände deutlich erhöht. Da auf der Lieferantenseite branchenüblich nur kurze Zahlungsziele bestehen, muss der weitaus größte Anteil davon über Banken finanziert werden. Mit dem Eintritt einer Entspannung auf dem Rohölmarkt können wir die Verschuldung über einen steigenden Cashflow schrittweise reduzieren. Wir haben mit einem Konsortium namhafter Banken einen Kreditrahmen vereinbart, der uns genügend Spielraum gibt, um den rohölpreisbedingten, temporären Anstieg der Verschuldung zu meistern. Wir verfügen dabei über ein sehr solides Rating, was uns attraktive Konditionen ermöglicht. Das Zinsergebnis sollte daher in den kommenden Jahren zu keinen zusätzlichen Belastungen führen.
Durch das Investment hat sich der Eigenkapitalanteil fast halbiert auf nun 25,6%. Wirkt sich dieser Wert nicht negativ gegenüber Banken und Anlegern aus und bis wann wollen Sie die alte Marke wieder erreichen?
Dr. Hollstein: Sicherlich hat sich der Wert mit dem Anstieg der Verschuldung rückläufig entwickelt. Die aktuelle Marke ist jedoch keineswegs bedrohlich und daher müssen wir auch keine akuten Maßnahmen einleiten. Insbesondere der bestehende Konsortialkreditrahmen ermöglicht uns eine ausreichende Flexibilität, auch bei weiter steigenden Rohölpreisen. Mit der Rückführung der Verschuldung sollte sich natürlich auch der Eigenkapitalanteil wieder erhöhen. Gleichzeitig würden wir jedoch große Akquisitionen in Zukunft auch unter Einbeziehung des Kapitalmarktes finanzieren, um das Eigenkapital nachhaltig zu stärken.
Die Restrukturierung der Konzernaktivitäten belastete das Ergebnis im
dritten Quartal mit 3,9 Mio. Euro. Kommen noch weitere Belastungen auf Sie zu oder ist die Restrukturierung abgeschlossen?
Dr. Hollstein: Leider kam es hier bei der Restrukturierung unserer Aktivitäten in Großbritannien zu einem zeitlichen Auseinanderfallen von Aufwand und Ertrag. Die im dritten Quartal gebuchten Rückstellungen betreffen vor allem Abfindungen, die im Zuge der Aufgabe von Tätigkeitsbereichen anfallen. Parallel haben wir aber auch Aktivitäten verkauft, die nicht zum Kerngeschäft des chemisch-pharmazeutischen Geschäftsbereichs gehörten. Die Erträge aus diesem Verkauf konnten wir erst im Oktober realisieren. Damit werden wir die Belastungen aus Q3 bis Ende des Jahres in hohem Maße kompensiert haben.
Sie wollen in der Raffinerie in Hamburg ein Ertragspotenzial von 18 Mio. Euro heben. Wie sehen Ihre Pläne dazu aus?
Dr. Hollstein: Mit der Übernahme der ehemaligen BP-Raffinerie in Hamburg verfügen wir seit Beginn 2004 über zwei Produktionsstandorte im Ölgeschäft. Direkt mit Integration der neuen Raffinerie haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, das die Produktion über beide Raffinerien hinweg optimieren soll. Da wir damit innerhalb der kommenden drei Jahre ein zusätzliches Ergebnispotenzial von 18 Mio. Euro realisieren wollen, haben wir es „Projekt 18“ genannt. Neben der Senkung von Kosten stehen hier auch die Erhöhung der Mengen und das Erreichen von sog. Scale- bzw. Mengeneffekten im Mittelpunkt. Das Projekt liegt voll im Plan und wird bis 2007 die anvisierten 18 Mio. Euro zusätzliches Ertragspotenzial erwirtschaften.
Herr Dr. Hollstein, wo wollen Sie mit H&R WASAG in 5 Jahren stehen?
Dr. Hollstein: Wir sind schon heute einer der größten Anbieter für rohölbasierte Spezialprodukte in der Welt. In bestimmten Produktsegmenten wollen wir diese Positionierung noch weiter ausbauen. Das können wir sowohl durch Übernahmen als auch durch organisches Wachstum erreichen.
Wie sicher sind Sie, Ihre Prognose, in 2005 das Ergebnis zu verdoppeln, einhalten zu können? Können Sie angesichts des positiven Ausblicks dieses Ziel sogar noch übertreffen?
Dr. Hollstein: Selbst in einem Zeitraum von nur drei Monaten kann in unserem Geschäft sehr viel passieren. Vor dem Hintergrund des aktuell leicht rückläufigen Rohölpreises sind wir zuversichtlich ein sehr gutes viertes Quartal zeigen zu können. Damit wir die hohen Ertragsausfälle bis September kompensieren können, darf es allerdings zu keinen Ausschlägen auf dem Rohölmarkt mehr kommen und wir müssen unsere Preise weiter an das hohe Niveau anpassen können. Dass wir nach den enormen Belastungen bisher überhaupt noch die Möglichkeit haben, unser zu Jahresbeginn formulierte Ergebnisziel zu erreichen, werten wir allerdings schon als Erfolg und Beweis für die Richtigkeit unserer strategischen Ausrichtung.
Angesichts der guten Ertragszahlen und der positiven Zukunftsaussichten - wann werden Sie die Dividende erhöhen?
Dr. Hollstein: Solange wir noch eine überdurchschnittliche Verschuldung ausweisen, werden wir den Cashflow vordergründig dafür nutzen, die Liquiditätssituation zu entlasten. Aber natürlich wollen wir auch zukünftig unsere Aktionäre auch über die Dividende am Unternehmenserfolg beteiligen.
Hat die Börse das Potenzial von H&R WASAG schon erkannt? Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
Dr. Hollstein: Bei unserer Aktie ist es nicht leicht, über einen fairen Aktienkurs zu spekulieren. Wenn sich die Rohölmärkte allerdings nachhaltig stabilisieren und wir damit unser Ertragspotenzial ausspielen können, dann sollte die Aktie auch über ein deutliches Potenzial verfügen. Gleiches gilt, wenn wir die laufenden Projekte und die damit beabsichtigten Ergebniszuwächse realisieren können. Darüber hinaus müssen wir jeden Tag neu daran arbeiten, die Financial Community von unseren Stärken zu überzeugen.
Quelle: Newsflash
Autor: Newsflash, 10:42 28.11.05
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Die H & R WASAG, ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis und Standbeinen in der Produktion von Präzisionskunststoffteilen und der Herstellung von Industriesprengstoff, hat im 3. Quartal erneut glänzende Zahlen vorgelegt. So konnte der Umsatz um 27% auf 463,3 Mio. Euro (Vorjahr. 365,5 Mio. Euro), das um Sondereffekte bereinigte EBITDA um 20% auf nunmehr 30,3 Mio. Euro (Vj. 25,3 Mio. Euro) gesteigert werden. Dies zeigt vor allem deutlich, dass H&R WASAG das richtige Rezept zur Kompensation der enorm gestiegenen Rohölpreise gefunden hat. So stieg das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis vor Ertragssteuern in den ersten neuen Monaten des Jahres um 97% auf 12,2 Mio. Euro. Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Horst Hollstein, zu den Zukunftsperspektiven des Unternehmens.
Herr Dr. Hollstein, bitte erklären Sie unseren Lesern kurz Ihr Geschäftsmodell mit den verschiedenen Bereichen der H&R WASAG AG.
Dr. Hollstein: Wir konzentrieren uns auf profitable und anspruchsvolle Nischenmärkte. Dabei liegt unser Hauptaugenmerk auf der Produktion rohölbasierter Einsatzstoffe für die Chemie und Pharmazie. Innerhalb dieses Geschäftsbereichs betreiben wir zwei Spezialraffinerien in Deutschland und sind mit kleineren Anlagen auch in Großbritannien, Südafrika, Australien und Thailand vertreten. Im Geschäftsbereich Kunststoffe spritzen wir in Coburg und seit diesem Jahr auch in China hochpräzise Kunststoffteile vor allem für die Automobilzulieferindustrie. Der dritte Bereich Explosivstoffe entwickelt und produziert zivile Sprengstoffe für verschiedene Industrien. Die Diversifikation unserer Aktivitäten in die voneinander unabhängigen Märkte dient der Risikoabsicherung. Insbesondere die hohe Volatilität am Rohölmarkt soll durch die Streuung der Aktivitäten effizient gemanagt werden.
Die chemisch-pharmazeutische Sparte hat einen Anteil von über 80%. Sind Sie damit nicht zu sehr von der Entwicklung am Rohölmarkt abhängig?
Dr. Hollstein: Das Rohölpreisrisiko betrifft unsere beiden Raffinerien. Hier verarbeiten wir Rohölderivate zu hochwertigen Produkten. Während der Preis unserer Einsatzstoffe sehr stark durch den Rohölpreis beeinflusst wird, sind auf der Kundenseite Preisfixierungen von bis zu drei Monaten marktüblich. Bei schnell steigenden Rohölpreises stehen unsere Margen daher unter Druck; bei sinkenden Rohstoffpreisen erwirtschaften wir allerdings überdurchschnittliche Erträge. Inzwischen umfasst der Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe aber auch Aktivitäten, die sich über eine hohe Unabhängigkeit vom Rohölmarkt auszeichnen. Hierzu zählen vor allem die Handelsaktivitäten in Übersee sowie das Dienstleistungsgeschäft im Mischen und Abfüllen von Schmierstoffen. Durch den Ausbau dieser Bereiche können wir die bestehende Abhängigkeit vom Rohölmarkt weiter reduzieren.
Die Sparte Explosivstoffe hat zzt. 11% Umsatzanteil, die Kunststoffsparte trägt 7 % bei. Wie hoch soll der Umsatzanteil in 2 Jahren sein?
Dr. Hollstein: Alle drei Geschäftsbereiche des Konzerns verfügen über hervorragende Wachstumsaussichten, allerdings mit unterschiedlicher Dynamik. Im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe werden wir in den kommenden Jahren kontinuierlich zulegen, sowohl organisch als auch über Akquisitionen. Dagegen können wir den Bereich Kunststoffe nur durch den Aufbau neuer Standorte – wie in diesem Jahr durch die Inbetriebnahme einer Fertigung in China geschehen – und Innovationen schrittweise vorantreiben. Übernahmen würden unsere sehr gute Rentabilität in diesem Geschäftfeld verwässern. Die Explosivstoffsparte wiederum muss langfristig zu einem Europäischen Sprengstoffkonzern heranwachsen. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Wachstumsmöglichkeiten wird der Umsatzanteil des chemisch-pharmazeutischen Geschäfts in den kommenden Jahren tendenziell weiter ansteigen.
Seit Anfang 2004 haben sich die Bankverbindlichkeiten von rund 20 Mio. Euro auf über 140 Mio. Euro erhöht. Wie stark werden die künftigen Zinsbelastungen das Ergebnis der nächsten Jahre beeinträchtigen?
Dr. Hollstein: Der Anstieg der Verschuldung beruht alleine auf der Finanzierung unseres Working Capital. Mit dem seit Anfang 2004 erfolgten Anstieg der Rohstoffpreise haben sich auch unserer Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Wert der Vorratsbestände deutlich erhöht. Da auf der Lieferantenseite branchenüblich nur kurze Zahlungsziele bestehen, muss der weitaus größte Anteil davon über Banken finanziert werden. Mit dem Eintritt einer Entspannung auf dem Rohölmarkt können wir die Verschuldung über einen steigenden Cashflow schrittweise reduzieren. Wir haben mit einem Konsortium namhafter Banken einen Kreditrahmen vereinbart, der uns genügend Spielraum gibt, um den rohölpreisbedingten, temporären Anstieg der Verschuldung zu meistern. Wir verfügen dabei über ein sehr solides Rating, was uns attraktive Konditionen ermöglicht. Das Zinsergebnis sollte daher in den kommenden Jahren zu keinen zusätzlichen Belastungen führen.
Durch das Investment hat sich der Eigenkapitalanteil fast halbiert auf nun 25,6%. Wirkt sich dieser Wert nicht negativ gegenüber Banken und Anlegern aus und bis wann wollen Sie die alte Marke wieder erreichen?
Dr. Hollstein: Sicherlich hat sich der Wert mit dem Anstieg der Verschuldung rückläufig entwickelt. Die aktuelle Marke ist jedoch keineswegs bedrohlich und daher müssen wir auch keine akuten Maßnahmen einleiten. Insbesondere der bestehende Konsortialkreditrahmen ermöglicht uns eine ausreichende Flexibilität, auch bei weiter steigenden Rohölpreisen. Mit der Rückführung der Verschuldung sollte sich natürlich auch der Eigenkapitalanteil wieder erhöhen. Gleichzeitig würden wir jedoch große Akquisitionen in Zukunft auch unter Einbeziehung des Kapitalmarktes finanzieren, um das Eigenkapital nachhaltig zu stärken.
Die Restrukturierung der Konzernaktivitäten belastete das Ergebnis im
dritten Quartal mit 3,9 Mio. Euro. Kommen noch weitere Belastungen auf Sie zu oder ist die Restrukturierung abgeschlossen?
Dr. Hollstein: Leider kam es hier bei der Restrukturierung unserer Aktivitäten in Großbritannien zu einem zeitlichen Auseinanderfallen von Aufwand und Ertrag. Die im dritten Quartal gebuchten Rückstellungen betreffen vor allem Abfindungen, die im Zuge der Aufgabe von Tätigkeitsbereichen anfallen. Parallel haben wir aber auch Aktivitäten verkauft, die nicht zum Kerngeschäft des chemisch-pharmazeutischen Geschäftsbereichs gehörten. Die Erträge aus diesem Verkauf konnten wir erst im Oktober realisieren. Damit werden wir die Belastungen aus Q3 bis Ende des Jahres in hohem Maße kompensiert haben.
Sie wollen in der Raffinerie in Hamburg ein Ertragspotenzial von 18 Mio. Euro heben. Wie sehen Ihre Pläne dazu aus?
Dr. Hollstein: Mit der Übernahme der ehemaligen BP-Raffinerie in Hamburg verfügen wir seit Beginn 2004 über zwei Produktionsstandorte im Ölgeschäft. Direkt mit Integration der neuen Raffinerie haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, das die Produktion über beide Raffinerien hinweg optimieren soll. Da wir damit innerhalb der kommenden drei Jahre ein zusätzliches Ergebnispotenzial von 18 Mio. Euro realisieren wollen, haben wir es „Projekt 18“ genannt. Neben der Senkung von Kosten stehen hier auch die Erhöhung der Mengen und das Erreichen von sog. Scale- bzw. Mengeneffekten im Mittelpunkt. Das Projekt liegt voll im Plan und wird bis 2007 die anvisierten 18 Mio. Euro zusätzliches Ertragspotenzial erwirtschaften.
Herr Dr. Hollstein, wo wollen Sie mit H&R WASAG in 5 Jahren stehen?
Dr. Hollstein: Wir sind schon heute einer der größten Anbieter für rohölbasierte Spezialprodukte in der Welt. In bestimmten Produktsegmenten wollen wir diese Positionierung noch weiter ausbauen. Das können wir sowohl durch Übernahmen als auch durch organisches Wachstum erreichen.
Wie sicher sind Sie, Ihre Prognose, in 2005 das Ergebnis zu verdoppeln, einhalten zu können? Können Sie angesichts des positiven Ausblicks dieses Ziel sogar noch übertreffen?
Dr. Hollstein: Selbst in einem Zeitraum von nur drei Monaten kann in unserem Geschäft sehr viel passieren. Vor dem Hintergrund des aktuell leicht rückläufigen Rohölpreises sind wir zuversichtlich ein sehr gutes viertes Quartal zeigen zu können. Damit wir die hohen Ertragsausfälle bis September kompensieren können, darf es allerdings zu keinen Ausschlägen auf dem Rohölmarkt mehr kommen und wir müssen unsere Preise weiter an das hohe Niveau anpassen können. Dass wir nach den enormen Belastungen bisher überhaupt noch die Möglichkeit haben, unser zu Jahresbeginn formulierte Ergebnisziel zu erreichen, werten wir allerdings schon als Erfolg und Beweis für die Richtigkeit unserer strategischen Ausrichtung.
Angesichts der guten Ertragszahlen und der positiven Zukunftsaussichten - wann werden Sie die Dividende erhöhen?
Dr. Hollstein: Solange wir noch eine überdurchschnittliche Verschuldung ausweisen, werden wir den Cashflow vordergründig dafür nutzen, die Liquiditätssituation zu entlasten. Aber natürlich wollen wir auch zukünftig unsere Aktionäre auch über die Dividende am Unternehmenserfolg beteiligen.
Hat die Börse das Potenzial von H&R WASAG schon erkannt? Wo sehen Sie den fairen Wert der Aktie?
Dr. Hollstein: Bei unserer Aktie ist es nicht leicht, über einen fairen Aktienkurs zu spekulieren. Wenn sich die Rohölmärkte allerdings nachhaltig stabilisieren und wir damit unser Ertragspotenzial ausspielen können, dann sollte die Aktie auch über ein deutliches Potenzial verfügen. Gleiches gilt, wenn wir die laufenden Projekte und die damit beabsichtigten Ergebniszuwächse realisieren können. Darüber hinaus müssen wir jeden Tag neu daran arbeiten, die Financial Community von unseren Stärken zu überzeugen.
Quelle: Newsflash
Autor: Newsflash, 10:42 28.11.05
H&R WASAG kaufen
30.11.2005
Bankhaus Lampe
Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007 / WKN 775700) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.
Der Konzern habe seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 26,8% auf 463,3 Mio. EUR erhöht. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe von Januar bis September 2005 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 19,8% auf 30,3 Mio. EUR gesteigert werden können. Hierbei sei zu beachten, dass diese Zahl für den Neun-Monats-Zeitraum 2005 um Sondereinflüsse in Höhe von 3,9 Mio. EUR aus der Restrukturierung der Aktivitäten in Großbritannien bereinigt sei.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern sei im Konzern in den ersten neun Monaten um 33,8% auf 8,3 Mio. EUR gestiegen. Das Ergebnis je Aktie habe sich mit 0,33 EUR (01.01. bis 30.09.2004: 0,17 EUR) gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt. Die Kapitalflussrechnung des Konzerns sei ebenso durch die Preisentwicklungen am Rohölmarkt gekennzeichnet. So seien der Bilanzwert der Vorräte und der Wert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im bisherigen Jahresverlauf deutlich angestiegen. Dadurch bedingt habe der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in den ersten drei Quartalen 2005 bei 0,8 Mio. EUR nach 9,9 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2005 gelegen.
In ihrem Ausblick für das Geschäftsjahr 2005 gehe die Gesellschaft unverändert und trotz der Belastungen aus dem im Jahresverlauf deutlich gestiegenen Ölpreis davon aus, das im Vorjahr erzielte Vorsteuerergebnis in Höhe von 9,8 Mio. EUR in 2005 verdoppeln zu können. Die Voraussetzung hierfür sei jedoch, dass weitere Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung ausbleiben würden und die Gesellschaft selber die geplanten Preisanpassungen umsetzen könne.
Bei der strategischen Weiterentwicklung stehe auch künftig die Risikodiversifikation im Mittelpunkt. So würden die Halbjahreszahlen nach Erachten der Analysten zeigen, dass durch den steigenden Anteil der Handelsaktivitäten bereits innerhalb der chemischpharmazeutischen Sparte extreme Kostenentwicklungen abgefedert werden könnten. Begünstigt werde die künftige Ertragsentwicklung zudem durch das skizzierte Projekt 18, bei dem bis 2007 ein Ergebnispotenzial in der Raffinerieproduktion von 18 Mio. EUR gehoben werden solle.
Ein nicht unbedeutender Schritt sei auch der geplante Abbau der Konzernverschuldung. Zum Ende des dritten Quartals 2005 hätten die Nettofinanzverbindlichkeiten 129 Mio. EUR betragen. Nachdem der Konzern früher nahezu keine Finanzverbindlichkeiten auf der Bilanz gehabt habe, sei es durch die Übernahme der BP-Aktivitäten zu den gestiegenen Verpflichtungen gekommen.
Insgesamt erwarte man auf Jahressicht eine Kurssteigerung der Aktie auf 17,00 EUR. Dieses Kursziel entspreche dann dem Ergebnis des DCF-Modells und liege entsprechend über dem aus der Peer Group-Analyse abgeleiteten Wert.
In ihrer Ersteinschätzung bewerten die Analysten vom Bankhaus Lampe die Aktie von H&R WASAG mit "kaufen".
30.11.2005
Bankhaus Lampe
Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007 / WKN 775700) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.
Der Konzern habe seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 26,8% auf 463,3 Mio. EUR erhöht. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe von Januar bis September 2005 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 19,8% auf 30,3 Mio. EUR gesteigert werden können. Hierbei sei zu beachten, dass diese Zahl für den Neun-Monats-Zeitraum 2005 um Sondereinflüsse in Höhe von 3,9 Mio. EUR aus der Restrukturierung der Aktivitäten in Großbritannien bereinigt sei.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern sei im Konzern in den ersten neun Monaten um 33,8% auf 8,3 Mio. EUR gestiegen. Das Ergebnis je Aktie habe sich mit 0,33 EUR (01.01. bis 30.09.2004: 0,17 EUR) gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt. Die Kapitalflussrechnung des Konzerns sei ebenso durch die Preisentwicklungen am Rohölmarkt gekennzeichnet. So seien der Bilanzwert der Vorräte und der Wert der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im bisherigen Jahresverlauf deutlich angestiegen. Dadurch bedingt habe der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in den ersten drei Quartalen 2005 bei 0,8 Mio. EUR nach 9,9 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2005 gelegen.
In ihrem Ausblick für das Geschäftsjahr 2005 gehe die Gesellschaft unverändert und trotz der Belastungen aus dem im Jahresverlauf deutlich gestiegenen Ölpreis davon aus, das im Vorjahr erzielte Vorsteuerergebnis in Höhe von 9,8 Mio. EUR in 2005 verdoppeln zu können. Die Voraussetzung hierfür sei jedoch, dass weitere Belastungen aus der Rohölpreisentwicklung ausbleiben würden und die Gesellschaft selber die geplanten Preisanpassungen umsetzen könne.
Bei der strategischen Weiterentwicklung stehe auch künftig die Risikodiversifikation im Mittelpunkt. So würden die Halbjahreszahlen nach Erachten der Analysten zeigen, dass durch den steigenden Anteil der Handelsaktivitäten bereits innerhalb der chemischpharmazeutischen Sparte extreme Kostenentwicklungen abgefedert werden könnten. Begünstigt werde die künftige Ertragsentwicklung zudem durch das skizzierte Projekt 18, bei dem bis 2007 ein Ergebnispotenzial in der Raffinerieproduktion von 18 Mio. EUR gehoben werden solle.
Ein nicht unbedeutender Schritt sei auch der geplante Abbau der Konzernverschuldung. Zum Ende des dritten Quartals 2005 hätten die Nettofinanzverbindlichkeiten 129 Mio. EUR betragen. Nachdem der Konzern früher nahezu keine Finanzverbindlichkeiten auf der Bilanz gehabt habe, sei es durch die Übernahme der BP-Aktivitäten zu den gestiegenen Verpflichtungen gekommen.
Insgesamt erwarte man auf Jahressicht eine Kurssteigerung der Aktie auf 17,00 EUR. Dieses Kursziel entspreche dann dem Ergebnis des DCF-Modells und liege entsprechend über dem aus der Peer Group-Analyse abgeleiteten Wert.
In ihrer Ersteinschätzung bewerten die Analysten vom Bankhaus Lampe die Aktie von H&R WASAG mit "kaufen".
Jetzt bin ich dem Kurs etwas hinterhergelaufen.
Wao, da standen knapp 50.000 Stück bei Xetra für 15,10 zum Verkauf, und die Hälfte ist schon weg, eine 20.000-Stück-Order dabei, und das am Freitag nachmittag.
Würde ich mal in der Kategorie "größere Umschichtungen" einordnen.
Würde ich mal in der Kategorie "größere Umschichtungen" einordnen.
Was Hollstein aber nicht gesagt hat ist folgendes.....Das die mitarbeiter ziemlich geknechtet und mit den löhnen gedrückt werden bzw. die meisten arbeiten von leiharbeitern durchgeführt werden zu stundenlöhnen wo kein mensch noch zur arbeit gehen mag. Wenn ich so ein konzernergebnis sehe und die umstände womit dieses erreicht wurde dann wird mir nur noch übel.
H&H = Habgierig und Rücksichtslos
WASAG Aktien ??? Nein Danke !!
Flitzpiepe50....Ich arbeite in diesem laden, weiss also wovon ich rede
H&H = Habgierig und Rücksichtslos
WASAG Aktien ??? Nein Danke !!
Flitzpiepe50....Ich arbeite in diesem laden, weiss also wovon ich rede
Spezialchemie
H&R Wasag-Aktie toppt das bisherige Rekordhoch
05. Dezember 2005 Seit März vergangenen Jahres ist die Aktie des Spezialchemieunternehmens H&R Wasag im SDax gelistet. Schon diesen Montag könnte das Ende der Indexzugehörigkeit beschlossen werden, wenn die Deutsche Börse die Plätze im Kleinwertesegment zum Teil neu vergibt. HCI, Curanum, D&S Europe sowie Interhyp rechnen sich Chancen auf einen Platz im SDax aus. H&R Wasag könnte ein Absteiger sein.
Trotzdem ist die Wasag-Aktie einen Blick wert. Im Vergleich zu anderen Chemiewerten ist das Papier derzeit zwar recht hoch bewertet. Degussa etwa steht aktuell bei den meisten Kennzahlen deutlich besser da. Doch in Zukunft wird sich das ändern - zumindest wenn die Prognosen der Analysten eintreffen.
Nicht zuletzt legt der Kursverlauf nahe, sich mit dem Titel zu beschäftigen. Am Freitag hat die Notiz im Xetra-Handel um 1,4 Prozent auf 15,05 Euro zugelegt und auf dem Frankfurter Parkett noch etwas höher notiert. Besser stand sie bisher noch nie da.
Gute Geschäftsentwicklung
Das Unternehmen ist auf drei Geschäftsfeldern tätig: chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Explosivstoffe und hochwertige Kunststoffe. Bedient werden nur Nischen, aber das mit zunehmendem Erfolg. Umsatz und Gewinn konnte die Wasag in den vergangenen Jahren vor allem durch Übernahmen ordentlich steigern.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz von 365,5 auf 463,3 Millionen Euro, das operative Ergebnis legte von 25,3 auf 30,3 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn von 6,2 Millionen Euro nach 3,2 Millionen Euro im Vorjahr, was einem Ergebnis je Aktie von 0,33 (0,17) Euro entspricht. Als Erfolg ist dies vor allem deshalb zu bewerten, weil die Wasag als Rohöl-Verarbeiter den steigenden Ölpreis zu spüren bekam und außerdem Akquisitionen zu verdauen hatte.
Rohstoffe: Patent macht Hoffnung
Die chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe machen 85 Prozent des Umsatzes aus, aber nur zwei Drittel des operativen Ergebnisses. Die Wasag ist mit ihren Spezialprodukten wie Paraffinen, Weichmachern und Druckfarbenölen in Nischen tätig, dort allerdings - zumindest mit einigen Produktgruppen - in Deutschland und Europa führend. Im Segment der kennzeichnungsfreien Weichmacher sieht sich das Unternehmen aus Salzbergen als Weltmarktführer.
Analysten weisen darauf hin, daß ein guter Teil des Geschäftes von der Entwicklung des Ölpreises abhängt, weil Erdöl der wichtigste Rohstoff für viele Produkte ist. Die Wasag muß Öl zu jeweiligen Tagespreisen einkaufen, hat mit seinen Abnehmern aber meist vierteljährliche Abnahmeverträge geschlossen. Steigende Ölpreise kann der Konzern also erst verspätet weitergeben, was das Ergebnis dieser Sparte durchaus weiter belasten könnte. Andererseits würde die Marge zumindest kurzfristig steigen, wenn Öl billiger zu haben ist.
Akquisition brachte Umsatzsprung, aber auch hohe Schulden
Große Hoffnungen setzt das Management auf ein Patent für umweltfreundliche Weichmacher für die Reifenindustrie, die gesundheitsschädliche Produkte der Konkurrenzindustrie ausstechen sollen.
Die Übernahme der Spezialraffinerie-Aktivität von BP brachte der Rohstoff-Sparte einen Umsatzsprung, aber auch hohe Schulden. Zum Ende des dritten Quartals beliefen sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf gut 127 Millionen Euro, die langfristigen Verbindlichkeiten lagen noch mal rund 30 Millionen Euro höher. Die Schlußbilanz 2003 wies in der Summe nur gut 83 Millionen Euro Verbindlichkeiten aus.
Explosivstoffe: Gut gerüstet für den Wettbewerb
Das zweite Geschäftsfeld ist explosiv, liefert aber grundsolide Ergebnisse. Bei Dynamit, Schwarzpulver und Co. ist die Wasag in Deutschland Marktführer. Über drei Viertel der Sprengstoffe gehen in Steinbrüche und den Straßen- und Tunnelbau. Die Wasag sorgt aber auch dafür, daß Feuerwerkskörper in die Luft gehen.
Nach zwei größeren Übernahmen sehen Analysten die Sparte gut für den Wettbewerb gerüstet. Ziel des Managements ist der Aufbau eines europäischen Sprengstoffkonzerns, Wachstumspotential wird vor allem in Osteuropa gesehen. Auflagen des Bundeskartellamtes nach der jüngsten Übernahme könnten den Ausblick allerdings noch trüben.
Kunststoffe: Von der Automobilindustrie abhängig
Die Kunststoffsparte ist die kleinste, allerdings auch die profitabelste: Sie trägt nur sechs Prozent zum Umsatz bei, aber zwölf Prozent zum operativen Ergebnis.
Analysten kritisieren die hohe Abhängigkeit von der Automobilindustrie (2004: 58 Prozent), sonst gibt es wenig zu mäkeln. Ein Joint-venture in China soll für weiteres Wachstum sorgen. Neue Märkte will das Management außerdem in Osteuropa und Nordamerika erschließen.
Die unter dem Strich positiven Aussichten sorgen für Optimismus bei Management und Analysten. Für 2005 rechnet der Vorstand damit, das Vorsteuerergebnis nahezu zu verdoppeln.
Analysten des Bankhauses Lampe erwarten weitere Gewinnsteigerungen in den kommenden Jahren: 0,88 Euro je Aktie sollen 2006 möglich sein, 1,15 Euro dann 2007. Damit fiele das derzeit im Branchenvergleich hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26,6 auf 16,8 für das nächste Jahr und auf 12,8 für 2007.
Knackt die Aktie den Widerstand bei 15 Euro?
Das Kursbild sieht ordentlich aus. In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Wert der Wasag-Aktie verdreifacht, der SDax konnte nicht einmal halb soviel zulegen. Auch im Drei-Monats-Vergleich schlägt die Aktie den Index deutlich. Der Jahresvergleich allerdings fällt wenig schmeichelhaft aus: Der SDax kletterte fast stetig nach oben, die Wasag-Aktie rutschte im Februar ab und fing sich erst im Mai wieder.
Seitdem weist der Chart wieder nach oben. Zwar gab es immer wieder kleine Rückschläge, doch der Widerstand bei rund 14 Euro, an dem sich die Aktie den Spätsommer über abgearbeitet hatte, ist erst einmal genommen. Wenn es das Papier schafft, die nächste Widerstandslinie bei etwa 15 Euro nachhaltig zu nehmen und das neue Allzeithoch zu halten, besteht erfahrungsgemäß ein Kurspotential von 15 bis 20 Prozent.
Andererseits könnten Investoren einen Verkauf erwägen, sollte die Aktie vom 19. Dezember nicht mehr im SDax notiert sein. An diesem Montag abend wird die Deutsche Börse mitteilen, ob Wasag ausgetauscht wird; der Titel gilt außer Beru, Hornbach und AIG als Abstiegskandidat. Fonds halten die Wasag-Aktie allerdings nicht in großem Umfang. Und einen reinen Indexfonds auf das Kleinwertesegment, der sich bei einer Herausnahme von Wasag von dieser Aktie trennen müßte, gibt es nicht. Deshalb scheint dieses Risiko relativ gering zu sein.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb, FAZ.NET
H&R Wasag-Aktie toppt das bisherige Rekordhoch
05. Dezember 2005 Seit März vergangenen Jahres ist die Aktie des Spezialchemieunternehmens H&R Wasag im SDax gelistet. Schon diesen Montag könnte das Ende der Indexzugehörigkeit beschlossen werden, wenn die Deutsche Börse die Plätze im Kleinwertesegment zum Teil neu vergibt. HCI, Curanum, D&S Europe sowie Interhyp rechnen sich Chancen auf einen Platz im SDax aus. H&R Wasag könnte ein Absteiger sein.
Trotzdem ist die Wasag-Aktie einen Blick wert. Im Vergleich zu anderen Chemiewerten ist das Papier derzeit zwar recht hoch bewertet. Degussa etwa steht aktuell bei den meisten Kennzahlen deutlich besser da. Doch in Zukunft wird sich das ändern - zumindest wenn die Prognosen der Analysten eintreffen.
Nicht zuletzt legt der Kursverlauf nahe, sich mit dem Titel zu beschäftigen. Am Freitag hat die Notiz im Xetra-Handel um 1,4 Prozent auf 15,05 Euro zugelegt und auf dem Frankfurter Parkett noch etwas höher notiert. Besser stand sie bisher noch nie da.
Gute Geschäftsentwicklung
Das Unternehmen ist auf drei Geschäftsfeldern tätig: chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, Explosivstoffe und hochwertige Kunststoffe. Bedient werden nur Nischen, aber das mit zunehmendem Erfolg. Umsatz und Gewinn konnte die Wasag in den vergangenen Jahren vor allem durch Übernahmen ordentlich steigern.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz von 365,5 auf 463,3 Millionen Euro, das operative Ergebnis legte von 25,3 auf 30,3 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn von 6,2 Millionen Euro nach 3,2 Millionen Euro im Vorjahr, was einem Ergebnis je Aktie von 0,33 (0,17) Euro entspricht. Als Erfolg ist dies vor allem deshalb zu bewerten, weil die Wasag als Rohöl-Verarbeiter den steigenden Ölpreis zu spüren bekam und außerdem Akquisitionen zu verdauen hatte.
Rohstoffe: Patent macht Hoffnung
Die chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe machen 85 Prozent des Umsatzes aus, aber nur zwei Drittel des operativen Ergebnisses. Die Wasag ist mit ihren Spezialprodukten wie Paraffinen, Weichmachern und Druckfarbenölen in Nischen tätig, dort allerdings - zumindest mit einigen Produktgruppen - in Deutschland und Europa führend. Im Segment der kennzeichnungsfreien Weichmacher sieht sich das Unternehmen aus Salzbergen als Weltmarktführer.
Analysten weisen darauf hin, daß ein guter Teil des Geschäftes von der Entwicklung des Ölpreises abhängt, weil Erdöl der wichtigste Rohstoff für viele Produkte ist. Die Wasag muß Öl zu jeweiligen Tagespreisen einkaufen, hat mit seinen Abnehmern aber meist vierteljährliche Abnahmeverträge geschlossen. Steigende Ölpreise kann der Konzern also erst verspätet weitergeben, was das Ergebnis dieser Sparte durchaus weiter belasten könnte. Andererseits würde die Marge zumindest kurzfristig steigen, wenn Öl billiger zu haben ist.
Akquisition brachte Umsatzsprung, aber auch hohe Schulden
Große Hoffnungen setzt das Management auf ein Patent für umweltfreundliche Weichmacher für die Reifenindustrie, die gesundheitsschädliche Produkte der Konkurrenzindustrie ausstechen sollen.
Die Übernahme der Spezialraffinerie-Aktivität von BP brachte der Rohstoff-Sparte einen Umsatzsprung, aber auch hohe Schulden. Zum Ende des dritten Quartals beliefen sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten auf gut 127 Millionen Euro, die langfristigen Verbindlichkeiten lagen noch mal rund 30 Millionen Euro höher. Die Schlußbilanz 2003 wies in der Summe nur gut 83 Millionen Euro Verbindlichkeiten aus.
Explosivstoffe: Gut gerüstet für den Wettbewerb
Das zweite Geschäftsfeld ist explosiv, liefert aber grundsolide Ergebnisse. Bei Dynamit, Schwarzpulver und Co. ist die Wasag in Deutschland Marktführer. Über drei Viertel der Sprengstoffe gehen in Steinbrüche und den Straßen- und Tunnelbau. Die Wasag sorgt aber auch dafür, daß Feuerwerkskörper in die Luft gehen.
Nach zwei größeren Übernahmen sehen Analysten die Sparte gut für den Wettbewerb gerüstet. Ziel des Managements ist der Aufbau eines europäischen Sprengstoffkonzerns, Wachstumspotential wird vor allem in Osteuropa gesehen. Auflagen des Bundeskartellamtes nach der jüngsten Übernahme könnten den Ausblick allerdings noch trüben.
Kunststoffe: Von der Automobilindustrie abhängig
Die Kunststoffsparte ist die kleinste, allerdings auch die profitabelste: Sie trägt nur sechs Prozent zum Umsatz bei, aber zwölf Prozent zum operativen Ergebnis.
Analysten kritisieren die hohe Abhängigkeit von der Automobilindustrie (2004: 58 Prozent), sonst gibt es wenig zu mäkeln. Ein Joint-venture in China soll für weiteres Wachstum sorgen. Neue Märkte will das Management außerdem in Osteuropa und Nordamerika erschließen.
Die unter dem Strich positiven Aussichten sorgen für Optimismus bei Management und Analysten. Für 2005 rechnet der Vorstand damit, das Vorsteuerergebnis nahezu zu verdoppeln.
Analysten des Bankhauses Lampe erwarten weitere Gewinnsteigerungen in den kommenden Jahren: 0,88 Euro je Aktie sollen 2006 möglich sein, 1,15 Euro dann 2007. Damit fiele das derzeit im Branchenvergleich hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26,6 auf 16,8 für das nächste Jahr und auf 12,8 für 2007.
Knackt die Aktie den Widerstand bei 15 Euro?
Das Kursbild sieht ordentlich aus. In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Wert der Wasag-Aktie verdreifacht, der SDax konnte nicht einmal halb soviel zulegen. Auch im Drei-Monats-Vergleich schlägt die Aktie den Index deutlich. Der Jahresvergleich allerdings fällt wenig schmeichelhaft aus: Der SDax kletterte fast stetig nach oben, die Wasag-Aktie rutschte im Februar ab und fing sich erst im Mai wieder.
Seitdem weist der Chart wieder nach oben. Zwar gab es immer wieder kleine Rückschläge, doch der Widerstand bei rund 14 Euro, an dem sich die Aktie den Spätsommer über abgearbeitet hatte, ist erst einmal genommen. Wenn es das Papier schafft, die nächste Widerstandslinie bei etwa 15 Euro nachhaltig zu nehmen und das neue Allzeithoch zu halten, besteht erfahrungsgemäß ein Kurspotential von 15 bis 20 Prozent.
Andererseits könnten Investoren einen Verkauf erwägen, sollte die Aktie vom 19. Dezember nicht mehr im SDax notiert sein. An diesem Montag abend wird die Deutsche Börse mitteilen, ob Wasag ausgetauscht wird; der Titel gilt außer Beru, Hornbach und AIG als Abstiegskandidat. Fonds halten die Wasag-Aktie allerdings nicht in großem Umfang. Und einen reinen Indexfonds auf das Kleinwertesegment, der sich bei einer Herausnahme von Wasag von dieser Aktie trennen müßte, gibt es nicht. Deshalb scheint dieses Risiko relativ gering zu sein.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb, FAZ.NET
Schreibt was Ihr wollt. Wer sich im Markt auskennt....
Es gibt derzeit kaum Mengen am Markt. Die Nachfrage ist hoch...der Lieferant kann (nahezu) seinen Preis durchsetzen, also auch Wasag.
Also: wer kann, kauft!
Nur so eine Meinung...
Es gibt derzeit kaum Mengen am Markt. Die Nachfrage ist hoch...der Lieferant kann (nahezu) seinen Preis durchsetzen, also auch Wasag.
Also: wer kann, kauft!
Nur so eine Meinung...
Sehe ich genauso. WASAG ist gut aufgestellt. Zahlt eine gute Dividende und war in der Lage den drastischen ÖL Preisanstieg zu kompensieren.
WASAG wird im ein gigantisches Q4 haben.
WASAG wird im ein gigantisches Q4 haben.
Servus allerseits
" Börse-Online" - mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Empfehlungen ● Der Aktionär, Börse-Online & Euro am Sonntag ■`
H&R Wasag: Profiteur der Öl-Entspannung
Die Beruhigung bei den Rohölpreisen gibt der Aktie des Spezialraffineriekonzerns Auftrieb. Denn die Verteuerung der auf Öl basierenden Vorprodukte dürfte sich abschwächen.
In den vergangenen Quartalen hatten kräftig steigende Einkaufskosten dem SDAX-Konzern zugesetzt. Diese Belastungen können nur mit zeitlicher Verzögerung an die Abnehmer weitergegeben werden. Für Phantasie sorgt die zügige Umsetzung des Projekts 18. Ziel des Programms ist, durch Kostensenkungen, Margenverbesserungen und Größenvorteile 18 Millionen Euro zusätzlichen Gewinn zu erwirtschaften.
Zudem erwägt der Konzern, aus den beiden kleineren Sparten Sprengstoff und Kunststoffe auszusteigen. Das würde Komplexität herausnehmen. Die Abhängigkeit vom Ölpreis wird durch den Ausbau von Handelsund Servicegeschäften verringert.
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H&R Wasag: Profiteur der Öl-Entspannung
Die Beruhigung bei den Rohölpreisen gibt der Aktie des Spezialraffineriekonzerns Auftrieb. Denn die Verteuerung der auf Öl basierenden Vorprodukte dürfte sich abschwächen.
In den vergangenen Quartalen hatten kräftig steigende Einkaufskosten dem SDAX-Konzern zugesetzt. Diese Belastungen können nur mit zeitlicher Verzögerung an die Abnehmer weitergegeben werden. Für Phantasie sorgt die zügige Umsetzung des Projekts 18. Ziel des Programms ist, durch Kostensenkungen, Margenverbesserungen und Größenvorteile 18 Millionen Euro zusätzlichen Gewinn zu erwirtschaften.
Zudem erwägt der Konzern, aus den beiden kleineren Sparten Sprengstoff und Kunststoffe auszusteigen. Das würde Komplexität herausnehmen. Die Abhängigkeit vom Ölpreis wird durch den Ausbau von Handelsund Servicegeschäften verringert.
OK - das ist richtig. Ausstieg, wie beschrieben OK!
Doch wo steigen die noch ein?
Weiss da jemand was....
Doch wo steigen die noch ein?
Weiss da jemand was....
H&R WASAG neues Kursziel
Der Aktionärsbrief
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" haben ihr Kursziel für die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) auf 20 Euro angepasst.
Der Titel komme immer näher an die Marke von 15 Euro heran. Im Geschäftsjahr 2005 sollte das Unternehmen auf ein Vorsteuerergebnis von 20 Mio. Euro kommen. Ab 2007 werde dann auch das Ertragspotenzial der Raffinerien gehoben, so dass der Gewinn dann auf 40 Mio. Euro klettern dürfte. Dies entspräche einem KGV 2007e von 10.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" haben ihr Kursziel für die H&R WASAG-Aktie auf 20 Euro angepasst.
Der Aktionärsbrief
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" haben ihr Kursziel für die H&R WASAG-Aktie (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) auf 20 Euro angepasst.
Der Titel komme immer näher an die Marke von 15 Euro heran. Im Geschäftsjahr 2005 sollte das Unternehmen auf ein Vorsteuerergebnis von 20 Mio. Euro kommen. Ab 2007 werde dann auch das Ertragspotenzial der Raffinerien gehoben, so dass der Gewinn dann auf 40 Mio. Euro klettern dürfte. Dies entspräche einem KGV 2007e von 10.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" haben ihr Kursziel für die H&R WASAG-Aktie auf 20 Euro angepasst.
Jetzt kann man mal wieder fragen: "Was passiert...?"
ich bin dabei....wenn was passiert!
Wow, schaut mal die Volumina heute an, das war nicht Lieschen Müller.
Durchschnittsvolumen Stück pro Tag im letzten Jahr auf Xetra: 12.000
Stückzahl Xetra heute: 640.000
Das ist die fünfzigfache Menge, oder knapp 3,5 % aller Aktien. Mal sehen, ob da eine Pflichtmitteilung in den nächsten tagen kommt.
Durchschnittsvolumen Stück pro Tag im letzten Jahr auf Xetra: 12.000
Stückzahl Xetra heute: 640.000
Das ist die fünfzigfache Menge, oder knapp 3,5 % aller Aktien. Mal sehen, ob da eine Pflichtmitteilung in den nächsten tagen kommt.
Hier geht es heute schon wieder rund! Auf xetra schon über 90000 Stück gehandelt, Kurs satt über die 16 Euro geprescht!
Kinder,Kinder heute ist wieder was los. Der Kurs nähert sich den 17 Euro. Dort liegen im Xetra-Handel allerdings über 107000 Stück auf der Briefseite
Wer kennt sich denn aus, wo man Pflichtveröffentlichungen darüber findet, dass ein Aktionär mit mehr als einem bestimmten Prozentsatz an Aktien eingestiegen ist?
Bei Onvista sind folgende Anteilseigner aufgeführt:
2,84% Hansen
39,64% H&R Beteiligungen GmbH
6,65% Scholten
50,87% Streubesitz
Aktuell im Xetra 114.000 Stück bei 17 zum Verkauf, 50.000 bei 16,5 zum Kauf.
Mal sehen, ob sich die o.g. Prozente in zwei Wochen geändert haben.
2,84% Hansen
39,64% H&R Beteiligungen GmbH
6,65% Scholten
50,87% Streubesitz
Aktuell im Xetra 114.000 Stück bei 17 zum Verkauf, 50.000 bei 16,5 zum Kauf.
Mal sehen, ob sich die o.g. Prozente in zwei Wochen geändert haben.
Interessant, wie sich die Strategiene des Käufers unterscheiden. In den letzten tagen wurden immer punktuelle früh und tagsüber größere Posten gekauft, heute gabs 40.000 Stück zur Schlussauktion.
Die 140.000 Stück Verkaufsorder zu 17 EUR im Xetra wurde rausgenommen, mal sehen, ob damit die 17 EUR Schwelle fällt oder die Nachfrage auch abnimmt.
Kann sich jemand erklären, dass der Kurs wie fest gezurrt ist?
market engineering?
in jedem Falle wird der weitere BreakOut sehr sehr explosiv... (Volume + dieses komische Preisverhalten momentan)
market engineering?
in jedem Falle wird der weitere BreakOut sehr sehr explosiv... (Volume + dieses komische Preisverhalten momentan)
!
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was mir gut gefällt, ist die strategie des unternehmens; sie haben raffinerien übernommen, wenn man also davon ausgeht, dass der ölpreis steigt, ist dies nicht zwingendermassen eine sache des öls, sondern der raffinierien. sie haben es von BP gekauft. umsätze waren super innerhalb der letzten 2 wochen. chartmässig ist das "gab" zu sehen, der macd sehr hoch, doch runter kommen sie nicht....schaut doch mal bei den geschäftsfeldern nach, was WAS so alles macht. mir gefällt die story und bin weiter dabei....
@fanniemae
Die Kursentwicklung ist wirklich spannend. Bis vor ca. einer Woche waren große Verkaufsorders zu 17 EUR im Xetra und haben den Kurs gedeckelt. Inzwischen sind die Verkaufsorders zwar kleiner, werden aber jeden Tag aufgefüllt (heute morgen wieder 20 T). Jemand, der verkaufen will, stellt da aber sicher eher 16,99 rein, eben um vorne dranzustehen.
Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass ein großer Besitzer in größeren Mengen abgibt.
Seltsamerweise haben sich die gemeldeten Anteile bisher nicht geändert, auch eine Anfrage von mir bei Wasag IR hat ergeben, dass Ihnen keine neuen Aktionäre bekannt sind (auch die Käufe wurden von einem großen getätigt und waren aus meiner Sicht (mitgezählt) über 5%.
Mir sind die Meldefristen da noch nicht klar.
Mal sehen, was der Quartalsbericht bringt.
Die Kursentwicklung ist wirklich spannend. Bis vor ca. einer Woche waren große Verkaufsorders zu 17 EUR im Xetra und haben den Kurs gedeckelt. Inzwischen sind die Verkaufsorders zwar kleiner, werden aber jeden Tag aufgefüllt (heute morgen wieder 20 T). Jemand, der verkaufen will, stellt da aber sicher eher 16,99 rein, eben um vorne dranzustehen.
Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass ein großer Besitzer in größeren Mengen abgibt.
Seltsamerweise haben sich die gemeldeten Anteile bisher nicht geändert, auch eine Anfrage von mir bei Wasag IR hat ergeben, dass Ihnen keine neuen Aktionäre bekannt sind (auch die Käufe wurden von einem großen getätigt und waren aus meiner Sicht (mitgezählt) über 5%.
Mir sind die Meldefristen da noch nicht klar.
Mal sehen, was der Quartalsbericht bringt.
§21 wphg
Meldepflicht bei überschreiten und Unterschreiten der Schwellen 5, 10, 25, 50, 75 % innerhalb von 7 Kalendertagen
Meldepflicht bei überschreiten und Unterschreiten der Schwellen 5, 10, 25, 50, 75 % innerhalb von 7 Kalendertagen
[posting]19.746.487 von tfv am 17.01.06 09:22:44[/posting]Danke für den Hinweis.
Ich denke, heute gehts los. Spätestens dann morgen. Das wird ein feiner BreakOut.
Ich denke, heute gehts los. Spätestens dann morgen. Das wird ein feiner BreakOut.
Betreff: Insiderhandel
Unternehmen Name Datum Art Anzahl Kurs in € Erläuterung
H&R WASAG AG Bohlen Industrie GmbH 05.01.2006 V 10.000 15,33
H&R WASAG AG Bohlen Industrie GmbH 28.11.2005 V 4.593 14,80
H&R WASAG AG Bohlen Industrie GmbH 25.11. 2005 V 25.407 14,70
Erläuterung
Art: `K`=Kauf, `V`=Verkauf, `SBE`=sonst. bestandserhöhend, `SBM`=sonst. bestandsmindernd
Unternehmen Name Datum Art Anzahl Kurs in € Erläuterung
H&R WASAG AG Bohlen Industrie GmbH 05.01.2006 V 10.000 15,33
H&R WASAG AG Bohlen Industrie GmbH 28.11.2005 V 4.593 14,80
H&R WASAG AG Bohlen Industrie GmbH 25.11. 2005 V 25.407 14,70
Erläuterung
Art: `K`=Kauf, `V`=Verkauf, `SBE`=sonst. bestandserhöhend, `SBM`=sonst. bestandsmindernd
[posting]19.755.716 von grumbrecht am 17.01.06 19:33:59[/posting]Wer ist der bessere Trader? Ich oder Dieter Bohlen GmbH?
morgen BreakOut.
morgen BreakOut.
Ich denke auch, dass bei WASAG demnächst etwas großes passieren wird. Der Kurs ist extrem stabil, obwohl der Ölpreis so angestiegen ist.
Bin schon sehr gespannt
Bin schon sehr gespannt
Die Trades der Bohlen Industrie GmbH
reichen in keiner Weise zur Erklärung der Volumina. Insgesamt sind seit Nov 05 ca. 40.000 Stück gehandelt worden, in den tagen mit hohen Volumina gingen teilweise Einzelorders mit mehr als 100.000 Stück durch Xetra.
IR von Wasag hat mir am 18.1. nochmals schriftlich mitgeteilt, dass keine meldepflichtigen Bestandsveränderungen bekannt sind.
Seltsam. Bei 19 Mio Aktien wären 5% ca 950T Aktien, das könnte schon hingekommen sein. Einzig mögliche Erklärung für "keine Meldung" wäre die Umschichtung zwischen zwei Großaktionären, deren Anteile über 10% liegen (z.B 12 auf 18 und gleichzeitig 23 auf 17 wäre nicht meldepflichtig). Sowas gibts aber bei Wasag nicht.
???
reichen in keiner Weise zur Erklärung der Volumina. Insgesamt sind seit Nov 05 ca. 40.000 Stück gehandelt worden, in den tagen mit hohen Volumina gingen teilweise Einzelorders mit mehr als 100.000 Stück durch Xetra.
IR von Wasag hat mir am 18.1. nochmals schriftlich mitgeteilt, dass keine meldepflichtigen Bestandsveränderungen bekannt sind.
Seltsam. Bei 19 Mio Aktien wären 5% ca 950T Aktien, das könnte schon hingekommen sein. Einzig mögliche Erklärung für "keine Meldung" wäre die Umschichtung zwischen zwei Großaktionären, deren Anteile über 10% liegen (z.B 12 auf 18 und gleichzeitig 23 auf 17 wäre nicht meldepflichtig). Sowas gibts aber bei Wasag nicht.
???
@tfv
The Truth of the Stock Tape.
Es gibt nur eine Wahrheit: Price und Volume.
auf andere Informationen kann man sich nicht verlassen; aber merkwürdig ist die Sache schon.
The Truth of the Stock Tape.
Es gibt nur eine Wahrheit: Price und Volume.
auf andere Informationen kann man sich nicht verlassen; aber merkwürdig ist die Sache schon.
Servus allerseits
Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Empfehlungen ● Euro am Sonntag 04/2006 ■
Aktien Musterdepot: Aufnahme H+R Wasag 1050 Stück zu 16,50 Euro am Donnerstag
Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Empfehlungen ● Euro am Sonntag 04/2006 ■
Aktien Musterdepot: Aufnahme H+R Wasag 1050 Stück zu 16,50 Euro am Donnerstag
[posting]19.829.495 von HSM am 22.01.06 19:53:06[/posting]
Danke für die Info.
Danke für die Info.
Heute fährt der Zug los.
da geht noch was. Wer kennt sich aus im Markt?
Keine Mengen - hohe Preise - hohe Margen!
Wasag hat im vergangenen Jahr trotz steigender Ölpreise super Gewinne gemacht. Die Geschäfte laufen weiterhin gut und die Gewinnmargen werden sich bei konstanten Ölpreisen erhöhen. Meine Prognose: 25€ am Ende des Jahres.
Servus allerseits
Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Euro am Sonntag 05/2006 Empfehlungen ■■■
EamS heute mit einer Kaufempfehlung für H&R Wasag, Kursziel: 20 Euro, Stopp: 14,50 Euro
Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Euro am Sonntag 05/2006 Empfehlungen ■■■
EamS heute mit einer Kaufempfehlung für H&R Wasag, Kursziel: 20 Euro, Stopp: 14,50 Euro
Aktie bricht aus!
Zeitung: H&R Wasag steigert Umsatz und Gewinn deutlich
So Jan 29, 2006 4:39 MEZ171
Frankfurt (Reuters) - Der Spezialchemiekonzern H&R Wasag hat einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr seinen Umsatz und Vorsteuergewinn deutlich erhöht.
Der Umsatz sei auf über 600 Millionen Euro gestiegen und der Vorsteuergewinn auf mehr als 20 Millionen Euro, sagte der Chef des im SDax gelisteten Unternehmens, Horst-Rüdiger Hollstein, der Zeitung "Euro am Sonntag" zufolge. 2004 hatte H&R Wasag einen Umsatz von knapp 500 Millionen Euro erzielt und einen Vorsteuergewinn von knapp zehn Millionen Euro. Den Geschäftsbericht 2005 will das Unternehmen seiner Internetseite zufolge Ende März veröffentlichen.
Im laufenden Geschäftsjahr will der Konzern seinen Umsatz weiter steigern. "2006 gehen wir in Richtung 700 Millionen Euro", sagte Hollstein der Zeitung. Das Vorsteuerergebnis solle zudem bis 2008 um gut 150 Prozent auf mehr als 50 Millionen Euro gesteigert werden.
Zeitung: H&R Wasag steigert Umsatz und Gewinn deutlich
So Jan 29, 2006 4:39 MEZ171
Frankfurt (Reuters) - Der Spezialchemiekonzern H&R Wasag hat einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr seinen Umsatz und Vorsteuergewinn deutlich erhöht.
Der Umsatz sei auf über 600 Millionen Euro gestiegen und der Vorsteuergewinn auf mehr als 20 Millionen Euro, sagte der Chef des im SDax gelisteten Unternehmens, Horst-Rüdiger Hollstein, der Zeitung "Euro am Sonntag" zufolge. 2004 hatte H&R Wasag einen Umsatz von knapp 500 Millionen Euro erzielt und einen Vorsteuergewinn von knapp zehn Millionen Euro. Den Geschäftsbericht 2005 will das Unternehmen seiner Internetseite zufolge Ende März veröffentlichen.
Im laufenden Geschäftsjahr will der Konzern seinen Umsatz weiter steigern. "2006 gehen wir in Richtung 700 Millionen Euro", sagte Hollstein der Zeitung. Das Vorsteuerergebnis solle zudem bis 2008 um gut 150 Prozent auf mehr als 50 Millionen Euro gesteigert werden.
H&R WASAG kaufen
Quelle: Bankhaus Lampe
Datum: 06.02.06
Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) unverändert mit "kaufen" ein.
Das Management habe zuletzt in einem Interview bestätigt, dass die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von mehr als 600 Mio. EUR (die bisherige Prognose der Analysten: 610 Mio. EUR) erreicht habe. Vor Steuern dürfte das Ergebnis über 20 Mio. EUR gelegen hätten (die bisherige Prognose der Analysten: 19,5 Mio. EUR). Genauere Angaben zum Geschäftsverlauf werde die Gesellschaft in der zweiten Februarhälfte machen. Das Management habe sich zudem zuversichtlich gezeigt, im laufenden Jahr eine Vorsteuermarge von 5% (die bisherige Prognose der Analysten: 4,9%) zu erreichen. Zudem solle der Umsatz im Überseegeschäft des chemisch-pharmazeutischen Bereichs in den nächsten drei Jahren von 60 Mio. EUR auf 120 Mio. EUR steigen. Diese Entwicklung sollte mit einer Verdoppelung des Ertrags einhergehen.
Insgesamt würden die jüngsten Aussagen nach Erachten der Analysten ihre Erwartung bestätigen, dass der Konzern in den nächsten Jahren über zahlreiche Wachstumsoptionen (Patente für neue Weichmacher, Wachstum in Osteuropa im Sprengstoffgeschäft, Erschließung neuer Kundengruppen im Kunststoffbereich etc.) verfüge. Man gehe unverändert davon aus, dass der Newsflow von H&R WASAG in den nächsten Wochen positiv sein werde.
Im aktuellen Kapitalmarktumfeld errechne man gegenwärtig für den Konzern als Mittelwert eines Peer Group-Vergleichs und DCF-Modells einen Fair Value von gut 17,00 EUR. Die Analysten seien unverändert der Auffassung, dass unter Berücksichtigung der stillen Reserven ein Aufschlag von 15% auf diesen Fair Value gerechtfertigt sei.
Insgesamt bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von H&R WASAG und erhöhen auf Jahressicht ihr Kursziel von 17,00 EUR auf 20,00 EUR.
Analyse-Datum: 06.02.2006
© finanzen.net
Quelle: Bankhaus Lampe
Datum: 06.02.06
Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von H&R WASAG (ISIN DE0007757007/ WKN 775700) unverändert mit "kaufen" ein.
Das Management habe zuletzt in einem Interview bestätigt, dass die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von mehr als 600 Mio. EUR (die bisherige Prognose der Analysten: 610 Mio. EUR) erreicht habe. Vor Steuern dürfte das Ergebnis über 20 Mio. EUR gelegen hätten (die bisherige Prognose der Analysten: 19,5 Mio. EUR). Genauere Angaben zum Geschäftsverlauf werde die Gesellschaft in der zweiten Februarhälfte machen. Das Management habe sich zudem zuversichtlich gezeigt, im laufenden Jahr eine Vorsteuermarge von 5% (die bisherige Prognose der Analysten: 4,9%) zu erreichen. Zudem solle der Umsatz im Überseegeschäft des chemisch-pharmazeutischen Bereichs in den nächsten drei Jahren von 60 Mio. EUR auf 120 Mio. EUR steigen. Diese Entwicklung sollte mit einer Verdoppelung des Ertrags einhergehen.
Insgesamt würden die jüngsten Aussagen nach Erachten der Analysten ihre Erwartung bestätigen, dass der Konzern in den nächsten Jahren über zahlreiche Wachstumsoptionen (Patente für neue Weichmacher, Wachstum in Osteuropa im Sprengstoffgeschäft, Erschließung neuer Kundengruppen im Kunststoffbereich etc.) verfüge. Man gehe unverändert davon aus, dass der Newsflow von H&R WASAG in den nächsten Wochen positiv sein werde.
Im aktuellen Kapitalmarktumfeld errechne man gegenwärtig für den Konzern als Mittelwert eines Peer Group-Vergleichs und DCF-Modells einen Fair Value von gut 17,00 EUR. Die Analysten seien unverändert der Auffassung, dass unter Berücksichtigung der stillen Reserven ein Aufschlag von 15% auf diesen Fair Value gerechtfertigt sei.
Insgesamt bestätigen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von H&R WASAG und erhöhen auf Jahressicht ihr Kursziel von 17,00 EUR auf 20,00 EUR.
Analyse-Datum: 06.02.2006
© finanzen.net
Geht doch!
So ruhig hier - alle gelähmt, oder?
Mein Kursziel 25€ in 6 Wochen...
Da geht noch was...
da kommt noch was...
...das wird noch spannend!
So ruhig hier - alle gelähmt, oder?
Mein Kursziel 25€ in 6 Wochen...
Da geht noch was...
da kommt noch was...
...das wird noch spannend!
[posting]20.094.258 von Knallbuntes am 08.02.06 10:44:06[/posting]Sehe ich auch so. Nächste Woche geht die Aktie über 20€.
Nach den Angaben zum Geschäftsverlauf, werden die Analysten das Kurziel auf 26-30€ anheben.
Nach den Angaben zum Geschäftsverlauf, werden die Analysten das Kurziel auf 26-30€ anheben.
@all:....bin schon sehr lange in Wasag drin und habe heute erstmal einen steuerfreien Teilverkauf vorgenommen.....
Baltikteam
Baltikteam
[posting]20.097.211 von Baltikteam am 08.02.06 13:44:38[/posting]Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn.
Wird bestimmt nicht wenig sein.
Den Rest solltest Du aber noch weiter halten, da Wasag bestimmt gutes nächste Woche zu verkünden hat. Außerdem steht noch der Verkauf der Sprengstoffsparte im Raum.
Wird bestimmt nicht wenig sein.
Den Rest solltest Du aber noch weiter halten, da Wasag bestimmt gutes nächste Woche zu verkünden hat. Außerdem steht noch der Verkauf der Sprengstoffsparte im Raum.
Verkauf der Sprengstoffsparte - denke ich nicht, die wirft gutes Geld ab und das langfristig gesichert. Eher werden uns neue Nachrichten überraschen...
@all:....wenn auch das Thema "Abbau des Quarzsandes" wieder in den Fordergrund gerückt wird, werden einige Analys mit Kurszielen nur so um sich werfen !.....sehe die Wasag nach wie vor auf gutem Wege, nur bringt es nichts, das der Kurs so kurzfristig in extreme Höhen gepeitscht wird! - ein absehbarer Kursverfall wird dann wahrscheinlich um so schmerzlicher sein!....
Baltikteam
Baltikteam
@Baltikteam
Bis zu der Bekanntgabe der wahrscheinlich überragenden Zahlen, ende Februar wird die Aktie noch weiter steigen.
Habe meinen Bestand noch erhöht.
Gruß
Joe
Bis zu der Bekanntgabe der wahrscheinlich überragenden Zahlen, ende Februar wird die Aktie noch weiter steigen.
Habe meinen Bestand noch erhöht.
Gruß
Joe
Wenn das mit dem Quarzsand wirklich aktuell wird, na denn...geht´s erst richtig los! Das sichert Marge über Jahre!
Auf jeden Fall sind das zZ un(ter)bewertete Reserven denke ich.
Auf jeden Fall sind das zZ un(ter)bewertete Reserven denke ich.
Auch die im Zuge des BP-Deals erworbenen Grundstücke im hamburger Hafen könnten sich noch als sehr werthaltig erweisen...
[posting]20.119.753 von JoeGerner am 09.02.06 16:25:46[/posting]Liegen die im Freihafen?
Aus dem Manager Magazin vo 10.10.2003
BP verkauft zum 1. Januar kommenden Jahres das Spezialraffinerie-Geschäft an die H&R Wasag AG. Jetzt wollen die Salzbergener binnen drei Monaten in den SDax aufrücken.
Hamburg - Als Horst Hollstein am Donnerstagmittag im Hamburger Hyatt-Hotel vor die Presse trat, war ihm anzusehen, dass der Vorstandsvorsitzende der H&R Wasag AG noch bis nachts um halb drei in Basel mit den Vertretern des Ölriesens BP verhandelt hatte. Bis zuletzt rang Hollstein mit seinen ehemaligen Kollegen um die Details für die Übernahme des Spezialraffineriegeschäfts der Briten durch die Emsländer.
Großansicht
Wechselt den Besitzer: Raffinerie in Hamburg-Neuhof
Am Ende waren alle zufrieden. Als Wasag-Aufsichtsratschef Bernd Günther - mit dunkelblauem Sakko und Manschettenknöpfen nicht nur optisch ganz Hanseat - kurz vor der Pressekonferenz dem ebenfalls von der Schweiz an die Elbe gekommenen BP-Geschäftsführer Rolf Jäger anbot, zuerst das Wort zu ergreifen, lehnte dieser höflich ab. Beide Manager waren sich einig: "Das ist heute ein Hollstein-Tag."
Dem ist nicht zu widersprechen. Mit der angekündigten Akquisition verdoppelt die Wasag auf einen Schlag den Umsatz von derzeit 230 Millionen Euro auf annähernd 500 Millionen Euro.
Raffinerie mit einer Kapazität von 300.000 Tonnen
Der Ausstoß an Spezialchemieprodukten (Weißöle, Paraffine, Weichmacher und Druckfarbenöle) steigt von bisher 300.000 Tonnen am Hauptsitz in Salzbergen auf nunmehr rund 800.000 Tonnen. "Der Erwerb der BP-Aktivitäten stellt für uns einen absoluten Meilenstein dar; alle bis 2007 geplanten, langfristigen Ziele der Geschäftssparte haben wir damit bereits heute erreicht", sagte Hollstein.
Kernstück der Übernahme ist die Raffinerie in Hamburg-Neuhof, die allein eine Kapazität von 300.000 Tonnen hat. Den 200 Beschäftigten wurde eine Arbeitsplatzgarantie bis Ende 2004 vertraglich zugesichert.
"BP hat immer die besten Leute"
Kein Wunder, dass Hollstein dieses nicht als bittere Pille, sondern als Selbstverständlichkeit betrachtet, hatte er sich doch schon als BP-Manager für den Erhalt des Standortes nahe der Köhlbrandbrücke im Süden Hamburgs stark gemacht. "BP hat immer die besten Leute", schlägt sein Herz noch heute für seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Auch über den Zustand der Anlagen nur gute Worte. "BP lässt nichts verkommen", so Hollstein. Dennoch räumte er ein, dass es einen gewissen Investitionsstau gibt, der in den kommenden zwölf bis 18 Monaten bereits größtenteils aufgelöst werden soll. Die Einmalkosten für die Integration des ehemaligen BP-Geschäfts bezifferte Hollstein auf drei bis fünf Millionen Euro.
Gewinn je Aktie soll verdoppelt werden
Dennoch kündigte er vollmundig an, den Gewinn je Aktie in diesem Zeitraum bereits verdoppeln zu wollen. Außerdem strebe sein Unternehmen, das neben der Chemie auch noch Kunststoffe (32 Millionen Euro Umsatz) und als deutscher Marktführer Explosivstoffe (50 Millionen Euro) im Portfolio hat, den Einzug in den SDax an.
Die Börse honorierte diese Aussagen bis zum Nachmittag mit einem kräftigen Plus von 7,1 Prozent auf einen Stand von 7,66 Euro. Bereits seit Mitte September hatte die Wasag-Aktie kräftig angezogen.
Einen Haken hat der Deal (Nettowert 30 Millionen Dollar) allerdings für BP. Als Wasag-Aufseher Günther in den Lobgesang auf die Briten einstimmte und von seiner Zeit als Praktikant beim Ölkonzern und der damaligen Betriebsfußballtruppe schwärmte, musste BP-Manager Jäger einräumen, dass der Kern der aktuellen Hamburger Werkself mit dem Verkauf der Raffinerie künftig in Diensten der Wasag steht.
BP verkauft zum 1. Januar kommenden Jahres das Spezialraffinerie-Geschäft an die H&R Wasag AG. Jetzt wollen die Salzbergener binnen drei Monaten in den SDax aufrücken.
Hamburg - Als Horst Hollstein am Donnerstagmittag im Hamburger Hyatt-Hotel vor die Presse trat, war ihm anzusehen, dass der Vorstandsvorsitzende der H&R Wasag AG noch bis nachts um halb drei in Basel mit den Vertretern des Ölriesens BP verhandelt hatte. Bis zuletzt rang Hollstein mit seinen ehemaligen Kollegen um die Details für die Übernahme des Spezialraffineriegeschäfts der Briten durch die Emsländer.
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Wechselt den Besitzer: Raffinerie in Hamburg-Neuhof
Am Ende waren alle zufrieden. Als Wasag-Aufsichtsratschef Bernd Günther - mit dunkelblauem Sakko und Manschettenknöpfen nicht nur optisch ganz Hanseat - kurz vor der Pressekonferenz dem ebenfalls von der Schweiz an die Elbe gekommenen BP-Geschäftsführer Rolf Jäger anbot, zuerst das Wort zu ergreifen, lehnte dieser höflich ab. Beide Manager waren sich einig: "Das ist heute ein Hollstein-Tag."
Dem ist nicht zu widersprechen. Mit der angekündigten Akquisition verdoppelt die Wasag auf einen Schlag den Umsatz von derzeit 230 Millionen Euro auf annähernd 500 Millionen Euro.
Raffinerie mit einer Kapazität von 300.000 Tonnen
Der Ausstoß an Spezialchemieprodukten (Weißöle, Paraffine, Weichmacher und Druckfarbenöle) steigt von bisher 300.000 Tonnen am Hauptsitz in Salzbergen auf nunmehr rund 800.000 Tonnen. "Der Erwerb der BP-Aktivitäten stellt für uns einen absoluten Meilenstein dar; alle bis 2007 geplanten, langfristigen Ziele der Geschäftssparte haben wir damit bereits heute erreicht", sagte Hollstein.
Kernstück der Übernahme ist die Raffinerie in Hamburg-Neuhof, die allein eine Kapazität von 300.000 Tonnen hat. Den 200 Beschäftigten wurde eine Arbeitsplatzgarantie bis Ende 2004 vertraglich zugesichert.
"BP hat immer die besten Leute"
Kein Wunder, dass Hollstein dieses nicht als bittere Pille, sondern als Selbstverständlichkeit betrachtet, hatte er sich doch schon als BP-Manager für den Erhalt des Standortes nahe der Köhlbrandbrücke im Süden Hamburgs stark gemacht. "BP hat immer die besten Leute", schlägt sein Herz noch heute für seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Auch über den Zustand der Anlagen nur gute Worte. "BP lässt nichts verkommen", so Hollstein. Dennoch räumte er ein, dass es einen gewissen Investitionsstau gibt, der in den kommenden zwölf bis 18 Monaten bereits größtenteils aufgelöst werden soll. Die Einmalkosten für die Integration des ehemaligen BP-Geschäfts bezifferte Hollstein auf drei bis fünf Millionen Euro.
Gewinn je Aktie soll verdoppelt werden
Dennoch kündigte er vollmundig an, den Gewinn je Aktie in diesem Zeitraum bereits verdoppeln zu wollen. Außerdem strebe sein Unternehmen, das neben der Chemie auch noch Kunststoffe (32 Millionen Euro Umsatz) und als deutscher Marktführer Explosivstoffe (50 Millionen Euro) im Portfolio hat, den Einzug in den SDax an.
Die Börse honorierte diese Aussagen bis zum Nachmittag mit einem kräftigen Plus von 7,1 Prozent auf einen Stand von 7,66 Euro. Bereits seit Mitte September hatte die Wasag-Aktie kräftig angezogen.
Einen Haken hat der Deal (Nettowert 30 Millionen Dollar) allerdings für BP. Als Wasag-Aufseher Günther in den Lobgesang auf die Briten einstimmte und von seiner Zeit als Praktikant beim Ölkonzern und der damaligen Betriebsfußballtruppe schwärmte, musste BP-Manager Jäger einräumen, dass der Kern der aktuellen Hamburger Werkself mit dem Verkauf der Raffinerie künftig in Diensten der Wasag steht.
Kapitalmarkt relevante Termine der kommenden Wochen und Monate:
Termine 2006:
- 28. Februar 2006:
Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für 2005 Bilanzpressekonferenz (Hamburg) Analystenkonferenz (Hamburg)
- 31. März 2006:
Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2005
- 12. Mai 2006:
Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 31. März 2006
- 11. August 2006:
Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 30. Juni 2006
- 10. November 2006:
Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 30. September 2006
was uns da wohl am 28.02.2006 erwartet???
aktuell 20,10 in Frankfurt
Termine 2006:
- 28. Februar 2006:
Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für 2005 Bilanzpressekonferenz (Hamburg) Analystenkonferenz (Hamburg)
- 31. März 2006:
Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2005
- 12. Mai 2006:
Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 31. März 2006
- 11. August 2006:
Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 30. Juni 2006
- 10. November 2006:
Veröffentlichung des Quartalsberichts zum 30. September 2006
was uns da wohl am 28.02.2006 erwartet???
aktuell 20,10 in Frankfurt
20,25 Euronen auf Xetra
21,40€ auf Xetra
Was da wohl am 28.02. verkündet wird???
Was da wohl am 28.02. verkündet wird???
21,60
hat es allen Aktionären dieSprache verschlagen
hat es allen Aktionären dieSprache verschlagen
...mir nicht!
H&R WASAG: Neues Rekordjahr in Sicht
Mit einem Umsatz von mehr als 500 Mio. Euro ist der chemisch-pharmazeutische Bereich bei H&R WASAG eindeutig die größte und auch ertragsstärkste von den drei Geschäftsbereichen. Unter Führung des Vorstandsvorsitzenden Herr Dr. Hollstein wurde in den 90er Jahren die Spezialraffinerie in Salzbergen umstrukturiert und in die Gewinnzone gebracht, als auch die ehemalige BP-Raffinerie in Hamburg in die schwarzen Zahlen gefahren. Im Moment läuft ein Rationalisierungsprogramm unter dem Projektnamen "Projekt 18", durch welches es möglich ist, erhebliche Synergien zu realisieren.
Die Anleger von H&R WASAG waren in den letzten Wochen deshalb "elektrisiert". Hinzu kommt, dass die H&R WASAG in den kommenden Jahren von der Marktentwicklung bei rohölbasierten Spezialprodukten überdurchschnittlich profitieren will. Wallstreet Online hatte die Aktie bei 15 Euro vorgestellt. Heute wollte w:o von dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Hollstein wissen, was sich in den letzten zwei Monaten für die Aktionäre zum Positiven geändert hat.
Herr Dr. Hollstein, bitte erläutern Sie unseren Lesern, was Sie unter dem „Projekt 18“ in Ihren Raffinerien verstehen.
Dr. Hollstein: Nach der erfolgreichen Integration der ehemaligen BP-Spezialraffinerie in Hamburg in 2004 haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, das die Optimierung unserer Raffinerieaktivitäten umfasst. Dabei wollen wir die Kapazitäten unserer beiden Anlagen in Salzbergen und Hamburg optimal aufeinander abstimmen und somit zusätzliches Ertragspotenzial heben. Wir haben einen Maßnahmenkatalog identifiziert, der bis 2007 die Ertragskraft der beiden Raffinerien um jährlich 18 Mio. Euro steigern wird. Dabei haben wir neben der Senkung von Kosten auch die Erhöhung der Wertschöpfung und das Realisieren von sog. Scale- bzw. Mengeneffekten im Fokus. Die Realisierung der zusätzlichen Potenziale läuft nach Plan und wir werden auch nach 2007 noch zusätzliche Erträge - in der Größenordnung von wiederum 18 Mio. Euro realisieren- allerdings verteilt über einen längeren Zeitraum.
Sind Sie zwischenzeitlich im chemisch-pharmazeutischen Geschäftsbereich bei dem "so genannten" Aufhol-Effekt im Vergleich zu den Beschaffungskosten wieder in Linie, oder laufen Sie in der Preisentwicklung immer noch den Rohstoffkosten hinterher?
Dr. Hollstein: In den letzten zwei Jahren haben wir von den Rohölmärkten deutlichen Gegenwind zu spüren bekommen. Das hohe Tempo des Preisanstiegs führt bei uns zu so genannten Windfall-Losses, da wir die Steigerung der Rohstoffkosten nicht umgehend an die Märkte weitergeben können. Zwar haben sich die Rohölmärkte tendenziell wieder ein wenig entspannt, die hohe Volatilität des Rohölpreises bleibt jedoch bestehen, wie man im Laufe des Januars beobachten konnte. Wir haben unsere Verkaufspreise inzwischen jedoch in einem hohen Maße an das Rohstoffpreisniveau anpassen können.
Sind die Hoffnungen der Börse übertrieben, wonach ab 2007 die kennzeichnungsfreien Weichmacher eine ganz wesentliche Ertragskomponente sein können?
Dr. Hollstein: Wir haben zusammen mit den gesamten Spezialraffinerie-Aktivitäten der BP auch die Patente zur Herstellung einer neuen Generation von Weichmachern erworben. Diese Produkte werden überwiegend in der Reifenindustrie als Beimischung verwendet. Aufgrund des erwarteten Trends in der Branche erwarten wir eine steigende Nachfrage nach unseren innovativen Produkten, die wir weltweit anbieten werden. Die Nachfrageentwicklung überstieg in 05 sogar unsere ursprünglichen Prognosen und dies ist auch im laufenden Jahr der Fall.
Bis auf welche Tonnage wollen Sie die Kapazität in Hamburg bei diesem Produkt ausgebaut haben, wenn im Jahr 2008 dieses Additiv in Asien bei der Reifenproduktion Pflicht wird?
Dr. Hollstein: Wir haben im letzten Jahr in die Erweiterung unserer Kapazitäten für die Herstellung des Produktes investiert und können nunmehr über 120.000 t im Jahr produzieren. Diese Investition war auch ein wichtiges Signal für die Reifenindustrie. Die Reifenhersteller müssen natürlich eine hohe Liefersicherheit haben, um die neuen Produkte in großen Mengen einsetzen zu können. Die Reifenproduzenten verlangen von uns auch eine globale Lieferfähigkeit, daher ist natürlich auch der asiatische Markt im Fokus. Wir erwarten aber auch eine erfolgreiche Einführung des Produktes direkt vor unserer Haustür in Europa.
Wo soll die maximale Kapazität bei diesem Produkt liegen?
Dr. Hollstein: Wir beobachten die Märkte und den Bedarf natürlich sehr genau. Mit der aktuellen Kapazität verfügen wir auch über eine ausreichende Lieferfähigkeit für die nahe Zukunft. Worüber wir jedoch nachdenken, ist eine Produktion der neuen Weichmacher auf anderen Kontinenten, um unsere Kunden direkt aus einer Produktion vor Ort versorgen zu können. Hier stehen wir bereits in Verhandlungen mit Raffinerien in Asien und Süd-Afrika.
Sind die Ertragsbestandteile bei kennzeichnungsfreien Weichmachern als Bestandteil des sogenannten "Projekt 18"-Programms?
Dr. Hollstein: Die generelle Ausweitung unserer Produktionsmengen ist ein Bestandteil des Projekts 18 und hier spielen auch die neuen Produkte eine Rolle. Über die optimale Abstimmung unserer Raffineriekapazitäten können wir aber auch die Ausbringungsmenge unserer anderen Hauptprodukte noch einmal erhöhen.
In welcher Bandbreite kann sich das Ergebnis je Aktie im laufenden Jahr bewegen, ohne dass sich in Ihrem Beteiligungskreis etwas verändern wird?
align=justify>Dr. Hollstein: Mit der Realisierung der Synergien wollen wir das Konzernergebnis natürlich weiter steigern. Eine Ergebnisprognose werden wir allerdings nicht vor nächster Woche geben, wenn wir die vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr präsentieren. Die Fortführung der eingeleiteten Programme zur Ertragssteigerung lassen aber natürlich vermuten, dass wir das Ergebnis auch in den kommenden Jahren weiter deutlich ausbauen wollen.
Werden Sie im Bereich zivile Sprengstoffe ebenfalls die Initiative ergreifen, eine größere Firmengruppe zu gründen oder sind Sie eher in der passiven Rolle?
Dr. Hollstein: Der Geschäftsbereich Sprengstoffe ist in den letzten Jahren durch Zukäufe stark gewachsen. Inzwischen sind wir einer der Marktführer in Zentraleuropa. Wir erwarten in den kommenden Jahren eine weitere Konsolidierung des Marktes. In welcher Rolle wir hier agieren werden, ist abhängig von den sich bietenden Möglichkeiten und wird nach Bedarf entschieden.
Wie sind Sie mit dem Ergebnis des vergangenen Jahres zufrieden?
Dr. Hollstein: Vor dem Hintergrund des extremen Umfelds auf den Rohölmärkten haben wir uns sehr zufrieden stellend entwickelt. Man muss sich einmal vor Augen führen, was der Anstieg der Rohstoffkosten für uns bedeutet. Während wir in 2004 eine Rohertragsmarge von 33% aufweisen konnten, sank diese im Zeitraum Januar bis September 2005 auf 30%. Dass wir vor diesem Hintergrund noch immer unser Ziel der Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses in 2005 aufrechterhalten können, werte ich als Erfolg.
Mitte Mai 06 läuft die Frist ab, ab welcher Sie einkommensteuerunschädlich Änderungen im Aktionärskreis, also auch Kapitalerhöhungen, vornehmen können. Haben Sie dazu irgendwelche Pläne, nachdem der Aktienkurs so schön gestiegen ist?
Dr. Hollstein:Aktuell haben wir keine konkreten Pläne zur Durchführung von Kapitalerhöhungen. Das Thema könnte dann akut werden, wenn wir die Möglichkeit haben, unsere Kernbereiche durch Akquisitionen zu stärken. In einem solchen Fall werden wir sicherlich auf den Kapitalmarkt zurückgreifen wollen.
Welche Indikationen haben Sie dafür, wie viel Prozent des Kapitals in der Zwischenzeit von englischen Investoren gehalten werden?
Dr. Hollstein:Wir haben unsere Investor Relations Aktivitäten in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Dabei haben wir uns auch in London mehrfach vor institutionellen Investoren präsentiert, mit positivem Feedback. Die genauen Positionen englischer Investoren sind uns nicht bekannt, dürften sich aber in der Summe unter 5% am Gesamtkapital bewegen. Wir verfügen über eine breite Streuung unserer Aktien, auch bei institutionellen Investoren.
Welche Überraschungen halten Sie noch für Ihre Aktionäre im Köcher bereit?
Dr. Hollstein:Wer uns in den letzten Jahren begleitet hat, der weiß, dass sich bei uns viel bewegt. Wir konzentrieren uns aktuell vor allem auf das Projekt 18 und den Ausbau unserer Übersee-Aktivitäten. Daneben steht natürlich auch weiterhin die Entwicklung der Geschäftsbereiche Kunststoffe und Explosivstoffe im Mittelpunkt. Dabei haben wir schon eine ganze Reihe von Visionen und Ideen, die wir in der Zukunft umsetzten wollen. Natürlich steht bei allen Handlungen die langfristige Steigerung des Unternehmenswerts im Vordergrund. Ich denke, dass wir unsere Aktionäre auch in Zukunft positiv überraschen können.
Quelle: Newsflash
Autor: Newsflash, 08:44 24.02.06
Mit einem Umsatz von mehr als 500 Mio. Euro ist der chemisch-pharmazeutische Bereich bei H&R WASAG eindeutig die größte und auch ertragsstärkste von den drei Geschäftsbereichen. Unter Führung des Vorstandsvorsitzenden Herr Dr. Hollstein wurde in den 90er Jahren die Spezialraffinerie in Salzbergen umstrukturiert und in die Gewinnzone gebracht, als auch die ehemalige BP-Raffinerie in Hamburg in die schwarzen Zahlen gefahren. Im Moment läuft ein Rationalisierungsprogramm unter dem Projektnamen "Projekt 18", durch welches es möglich ist, erhebliche Synergien zu realisieren.
Die Anleger von H&R WASAG waren in den letzten Wochen deshalb "elektrisiert". Hinzu kommt, dass die H&R WASAG in den kommenden Jahren von der Marktentwicklung bei rohölbasierten Spezialprodukten überdurchschnittlich profitieren will. Wallstreet Online hatte die Aktie bei 15 Euro vorgestellt. Heute wollte w:o von dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Hollstein wissen, was sich in den letzten zwei Monaten für die Aktionäre zum Positiven geändert hat.
Herr Dr. Hollstein, bitte erläutern Sie unseren Lesern, was Sie unter dem „Projekt 18“ in Ihren Raffinerien verstehen.
Dr. Hollstein: Nach der erfolgreichen Integration der ehemaligen BP-Spezialraffinerie in Hamburg in 2004 haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, das die Optimierung unserer Raffinerieaktivitäten umfasst. Dabei wollen wir die Kapazitäten unserer beiden Anlagen in Salzbergen und Hamburg optimal aufeinander abstimmen und somit zusätzliches Ertragspotenzial heben. Wir haben einen Maßnahmenkatalog identifiziert, der bis 2007 die Ertragskraft der beiden Raffinerien um jährlich 18 Mio. Euro steigern wird. Dabei haben wir neben der Senkung von Kosten auch die Erhöhung der Wertschöpfung und das Realisieren von sog. Scale- bzw. Mengeneffekten im Fokus. Die Realisierung der zusätzlichen Potenziale läuft nach Plan und wir werden auch nach 2007 noch zusätzliche Erträge - in der Größenordnung von wiederum 18 Mio. Euro realisieren- allerdings verteilt über einen längeren Zeitraum.
Sind Sie zwischenzeitlich im chemisch-pharmazeutischen Geschäftsbereich bei dem "so genannten" Aufhol-Effekt im Vergleich zu den Beschaffungskosten wieder in Linie, oder laufen Sie in der Preisentwicklung immer noch den Rohstoffkosten hinterher?
Dr. Hollstein: In den letzten zwei Jahren haben wir von den Rohölmärkten deutlichen Gegenwind zu spüren bekommen. Das hohe Tempo des Preisanstiegs führt bei uns zu so genannten Windfall-Losses, da wir die Steigerung der Rohstoffkosten nicht umgehend an die Märkte weitergeben können. Zwar haben sich die Rohölmärkte tendenziell wieder ein wenig entspannt, die hohe Volatilität des Rohölpreises bleibt jedoch bestehen, wie man im Laufe des Januars beobachten konnte. Wir haben unsere Verkaufspreise inzwischen jedoch in einem hohen Maße an das Rohstoffpreisniveau anpassen können.
Sind die Hoffnungen der Börse übertrieben, wonach ab 2007 die kennzeichnungsfreien Weichmacher eine ganz wesentliche Ertragskomponente sein können?
Dr. Hollstein: Wir haben zusammen mit den gesamten Spezialraffinerie-Aktivitäten der BP auch die Patente zur Herstellung einer neuen Generation von Weichmachern erworben. Diese Produkte werden überwiegend in der Reifenindustrie als Beimischung verwendet. Aufgrund des erwarteten Trends in der Branche erwarten wir eine steigende Nachfrage nach unseren innovativen Produkten, die wir weltweit anbieten werden. Die Nachfrageentwicklung überstieg in 05 sogar unsere ursprünglichen Prognosen und dies ist auch im laufenden Jahr der Fall.
Bis auf welche Tonnage wollen Sie die Kapazität in Hamburg bei diesem Produkt ausgebaut haben, wenn im Jahr 2008 dieses Additiv in Asien bei der Reifenproduktion Pflicht wird?
Dr. Hollstein: Wir haben im letzten Jahr in die Erweiterung unserer Kapazitäten für die Herstellung des Produktes investiert und können nunmehr über 120.000 t im Jahr produzieren. Diese Investition war auch ein wichtiges Signal für die Reifenindustrie. Die Reifenhersteller müssen natürlich eine hohe Liefersicherheit haben, um die neuen Produkte in großen Mengen einsetzen zu können. Die Reifenproduzenten verlangen von uns auch eine globale Lieferfähigkeit, daher ist natürlich auch der asiatische Markt im Fokus. Wir erwarten aber auch eine erfolgreiche Einführung des Produktes direkt vor unserer Haustür in Europa.
Wo soll die maximale Kapazität bei diesem Produkt liegen?
Dr. Hollstein: Wir beobachten die Märkte und den Bedarf natürlich sehr genau. Mit der aktuellen Kapazität verfügen wir auch über eine ausreichende Lieferfähigkeit für die nahe Zukunft. Worüber wir jedoch nachdenken, ist eine Produktion der neuen Weichmacher auf anderen Kontinenten, um unsere Kunden direkt aus einer Produktion vor Ort versorgen zu können. Hier stehen wir bereits in Verhandlungen mit Raffinerien in Asien und Süd-Afrika.
Sind die Ertragsbestandteile bei kennzeichnungsfreien Weichmachern als Bestandteil des sogenannten "Projekt 18"-Programms?
Dr. Hollstein: Die generelle Ausweitung unserer Produktionsmengen ist ein Bestandteil des Projekts 18 und hier spielen auch die neuen Produkte eine Rolle. Über die optimale Abstimmung unserer Raffineriekapazitäten können wir aber auch die Ausbringungsmenge unserer anderen Hauptprodukte noch einmal erhöhen.
In welcher Bandbreite kann sich das Ergebnis je Aktie im laufenden Jahr bewegen, ohne dass sich in Ihrem Beteiligungskreis etwas verändern wird?
align=justify>Dr. Hollstein: Mit der Realisierung der Synergien wollen wir das Konzernergebnis natürlich weiter steigern. Eine Ergebnisprognose werden wir allerdings nicht vor nächster Woche geben, wenn wir die vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr präsentieren. Die Fortführung der eingeleiteten Programme zur Ertragssteigerung lassen aber natürlich vermuten, dass wir das Ergebnis auch in den kommenden Jahren weiter deutlich ausbauen wollen.
Werden Sie im Bereich zivile Sprengstoffe ebenfalls die Initiative ergreifen, eine größere Firmengruppe zu gründen oder sind Sie eher in der passiven Rolle?
Dr. Hollstein: Der Geschäftsbereich Sprengstoffe ist in den letzten Jahren durch Zukäufe stark gewachsen. Inzwischen sind wir einer der Marktführer in Zentraleuropa. Wir erwarten in den kommenden Jahren eine weitere Konsolidierung des Marktes. In welcher Rolle wir hier agieren werden, ist abhängig von den sich bietenden Möglichkeiten und wird nach Bedarf entschieden.
Wie sind Sie mit dem Ergebnis des vergangenen Jahres zufrieden?
Dr. Hollstein: Vor dem Hintergrund des extremen Umfelds auf den Rohölmärkten haben wir uns sehr zufrieden stellend entwickelt. Man muss sich einmal vor Augen führen, was der Anstieg der Rohstoffkosten für uns bedeutet. Während wir in 2004 eine Rohertragsmarge von 33% aufweisen konnten, sank diese im Zeitraum Januar bis September 2005 auf 30%. Dass wir vor diesem Hintergrund noch immer unser Ziel der Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses in 2005 aufrechterhalten können, werte ich als Erfolg.
Mitte Mai 06 läuft die Frist ab, ab welcher Sie einkommensteuerunschädlich Änderungen im Aktionärskreis, also auch Kapitalerhöhungen, vornehmen können. Haben Sie dazu irgendwelche Pläne, nachdem der Aktienkurs so schön gestiegen ist?
Dr. Hollstein:Aktuell haben wir keine konkreten Pläne zur Durchführung von Kapitalerhöhungen. Das Thema könnte dann akut werden, wenn wir die Möglichkeit haben, unsere Kernbereiche durch Akquisitionen zu stärken. In einem solchen Fall werden wir sicherlich auf den Kapitalmarkt zurückgreifen wollen.
Welche Indikationen haben Sie dafür, wie viel Prozent des Kapitals in der Zwischenzeit von englischen Investoren gehalten werden?
Dr. Hollstein:Wir haben unsere Investor Relations Aktivitäten in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Dabei haben wir uns auch in London mehrfach vor institutionellen Investoren präsentiert, mit positivem Feedback. Die genauen Positionen englischer Investoren sind uns nicht bekannt, dürften sich aber in der Summe unter 5% am Gesamtkapital bewegen. Wir verfügen über eine breite Streuung unserer Aktien, auch bei institutionellen Investoren.
Welche Überraschungen halten Sie noch für Ihre Aktionäre im Köcher bereit?
Dr. Hollstein:Wer uns in den letzten Jahren begleitet hat, der weiß, dass sich bei uns viel bewegt. Wir konzentrieren uns aktuell vor allem auf das Projekt 18 und den Ausbau unserer Übersee-Aktivitäten. Daneben steht natürlich auch weiterhin die Entwicklung der Geschäftsbereiche Kunststoffe und Explosivstoffe im Mittelpunkt. Dabei haben wir schon eine ganze Reihe von Visionen und Ideen, die wir in der Zukunft umsetzten wollen. Natürlich steht bei allen Handlungen die langfristige Steigerung des Unternehmenswerts im Vordergrund. Ich denke, dass wir unsere Aktionäre auch in Zukunft positiv überraschen können.
Quelle: Newsflash
Autor: Newsflash, 08:44 24.02.06
Der Wert ist ja schon prima gelaufen
Ist halt eine one-man-show, aber so was interessiert ja zur Zeit keinen
Ist halt eine one-man-show, aber so was interessiert ja zur Zeit keinen
Nachrichten: H&R WASAG: Ergebnis in schwierigem Umfeld auf 19,6 Mio. EUR verdoppelt Artikel drucken
Die H&R WASAG AG hat auf der heutigen Bilanzpressekonferenz die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2005 präsentiert. Der Umsatz stieg um 31% auf 650,5 Mio. EUR (2004: 497,1) und das operative Ergebnis (EBITDA) erreichte 44,5 Mio. EUR (2004: 32,9). Das Ergebnis vor Ertragsteuern konnte auf 19,6 Mio. EUR (2004: 9,8) sogar verdoppelt werden. Damit erreichte der H&R WASAG-Konzern das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.
"Vor dem Hintergrund des extrem schwierigen Umfelds auf dem Rohölmarkt sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden", erläutert Dr. Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R WASAG AG, den anwesenden Pressevertretern in Hamburg.
Der größte Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe musste hohe Belastungen aus steigenden Rohstoffpreisen verkraften. Die durch die extrem erhöhten Rohölpreise bedingten Mehraufwendungen konnten dabei nur zeitverzögert an den Markt weitergegeben werden. Trotzdem hat der Geschäftsbereich sein Ergebnis mehr als verdoppelt. Grund dafür waren vor allem die umgesetzten Maßnahmen aus der Optimierung der Raffinerieaktivitäten (sog. Projekt 18) sowie darüber hinausgehende Kostenreduzierungen. Daneben hat auch das Überseegeschäft des Konzerns ein erfreuliches Ergebnis erwirtschaft. Dieser Bereich zeichnete sich durch eine hohe Resistenz gegenüber dem volatilen Rohölmarkt aus.
Auch der Geschäftsbereich Explosivstoffe hat seinen Ergebnisbeitrag deutlich gesteigert. Getrieben wurde diese Entwicklung insbesondere durch die erfolgreiche Ausweitung der Aktivitäten in den osteuropäischen Wachstumsmärkten. Die bereits in 2004 akquirierten Sprengstoffwerke Gnaschwitz wurden nach Erfüllung der Auflagen des Bundeskartellamts erst zum Jahresende konsolidiert.
Die Aktivitäten im Geschäftsbereich Kunststoffe weisen einen deutlichen Ergebnisrückgang aus. Hintergrund sind erhöhte Anlaufkosten am neuen Produktionsstandort in China sowie der anhaltende Preisdruck am Markt.
Im laufenden Geschäftsjahr will die Gesellschaft den Konzernumsatz auf über 700 Mio. EUR steigern. Das Ergebnis vor Ertragsteuern soll überproportional auf 30 Mio. EUR wachsen. Diese Erwartungen basieren auf den Annahmen, dass sich der Rohölpreis im Rahmen einer ausgleichenden Volatilität stabil entwickelt und auch die Währungsrelation US$/Euro keine großen Schwankungen aufweist.
"Unsere Raffineriekapazitäten sind erstmals seit Übernahme der BP-Aktivitäten voll ausgelastet und wir erwarten auch in 2006 einen positiven Ergebnisbeitrag aus dem Projekt 18", kommentiert Dr. Hollstein die Aussichten. Darüber hinaus sollen auch die Überseeaktivitäten und das Dienstleistungsgeschäft im Mischen und Abfüllen von Schmierstoffen weiter ausgebaut werden.
"An dem für 2006 erwarteten Ergebniswachstum werden wir auch unsere Aktionäre beteiligen", kündigt der Vorstandsvorsitzende an. Für das abgelaufene Geschäftsjahr wird der Vorstand dem Aufsichtsrat eine Dividendenzahlung von 0,30 EUR pro Aktie vorschlagen. Aufgrund des mit dem Rohölpreisanstieg erhöhten Liquiditätsbedarfs des Konzerns soll die Ausschüttung damit auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
Die H&R WASAG AG hat auf der heutigen Bilanzpressekonferenz die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2005 präsentiert. Der Umsatz stieg um 31% auf 650,5 Mio. EUR (2004: 497,1) und das operative Ergebnis (EBITDA) erreichte 44,5 Mio. EUR (2004: 32,9). Das Ergebnis vor Ertragsteuern konnte auf 19,6 Mio. EUR (2004: 9,8) sogar verdoppelt werden. Damit erreichte der H&R WASAG-Konzern das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.
"Vor dem Hintergrund des extrem schwierigen Umfelds auf dem Rohölmarkt sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden", erläutert Dr. Horst Hollstein, Vorstandsvorsitzender der H&R WASAG AG, den anwesenden Pressevertretern in Hamburg.
Der größte Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe musste hohe Belastungen aus steigenden Rohstoffpreisen verkraften. Die durch die extrem erhöhten Rohölpreise bedingten Mehraufwendungen konnten dabei nur zeitverzögert an den Markt weitergegeben werden. Trotzdem hat der Geschäftsbereich sein Ergebnis mehr als verdoppelt. Grund dafür waren vor allem die umgesetzten Maßnahmen aus der Optimierung der Raffinerieaktivitäten (sog. Projekt 18) sowie darüber hinausgehende Kostenreduzierungen. Daneben hat auch das Überseegeschäft des Konzerns ein erfreuliches Ergebnis erwirtschaft. Dieser Bereich zeichnete sich durch eine hohe Resistenz gegenüber dem volatilen Rohölmarkt aus.
Auch der Geschäftsbereich Explosivstoffe hat seinen Ergebnisbeitrag deutlich gesteigert. Getrieben wurde diese Entwicklung insbesondere durch die erfolgreiche Ausweitung der Aktivitäten in den osteuropäischen Wachstumsmärkten. Die bereits in 2004 akquirierten Sprengstoffwerke Gnaschwitz wurden nach Erfüllung der Auflagen des Bundeskartellamts erst zum Jahresende konsolidiert.
Die Aktivitäten im Geschäftsbereich Kunststoffe weisen einen deutlichen Ergebnisrückgang aus. Hintergrund sind erhöhte Anlaufkosten am neuen Produktionsstandort in China sowie der anhaltende Preisdruck am Markt.
Im laufenden Geschäftsjahr will die Gesellschaft den Konzernumsatz auf über 700 Mio. EUR steigern. Das Ergebnis vor Ertragsteuern soll überproportional auf 30 Mio. EUR wachsen. Diese Erwartungen basieren auf den Annahmen, dass sich der Rohölpreis im Rahmen einer ausgleichenden Volatilität stabil entwickelt und auch die Währungsrelation US$/Euro keine großen Schwankungen aufweist.
"Unsere Raffineriekapazitäten sind erstmals seit Übernahme der BP-Aktivitäten voll ausgelastet und wir erwarten auch in 2006 einen positiven Ergebnisbeitrag aus dem Projekt 18", kommentiert Dr. Hollstein die Aussichten. Darüber hinaus sollen auch die Überseeaktivitäten und das Dienstleistungsgeschäft im Mischen und Abfüllen von Schmierstoffen weiter ausgebaut werden.
"An dem für 2006 erwarteten Ergebniswachstum werden wir auch unsere Aktionäre beteiligen", kündigt der Vorstandsvorsitzende an. Für das abgelaufene Geschäftsjahr wird der Vorstand dem Aufsichtsrat eine Dividendenzahlung von 0,30 EUR pro Aktie vorschlagen. Aufgrund des mit dem Rohölpreisanstieg erhöhten Liquiditätsbedarfs des Konzerns soll die Ausschüttung damit auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
ist ruhig geworden hier - keiner mehr da? Keine Zuversicht, denke das wird noch - sicher!
....in der Ruhe liegt die Kraft!....zumindest sollte es meiner Ansicht nach, die gesündere Variante sein!
Baltikteam
Baltikteam
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.573.743 von Baltikteam am 08.03.06 13:31:19 na, wohl nur longies hier, mir is langweilig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.376.435 von Knallbuntes am 29.04.06 17:12:22Ich freue mich schon auf den 12.05. Dann wird hier bestimmt mehr los sein
Kann mir jemand die Kurssteigerung erklären!
hallo,
kurssteigerung da der aktionär den wert soeben ins musterdepot aufgenommen hat.
grüße
kurssteigerung da der aktionär den wert soeben ins musterdepot aufgenommen hat.
grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.418.382 von tobilero am 03.05.06 16:32:17Super! Danke!
12.05. ???was ist denn da ??bin neu hier
Am 12.05.06 gibts endlich die Zahlen für das erste Quartal!!! Man hofft auf Schönes!!
Der Aktionär wird schon was erfahren haben, wenn sie das Papier ins Trading-Musterdepot aufnehmen
"Wir tätigen heute folgende Transaktion für das Trading-Musterdepot:
Kauf 240 H&R Wasag (WKN 775 700, ISIN DE0007757007) zum Kurs von 20,84 Euro auf Xetra.
Der Top-Tipp konservativ aus Ausgabe 03/2006 konnte bis Ende Februar rund 40 Prozent zulegen. Nachdem sich die 20-Euro-Marke in der anschließenden Konsolidierung als solide Unterstützung erwiesen hat, rechnen wir mit einer baldigen Fortsetzung des Aufwärtstrends"
"Wir tätigen heute folgende Transaktion für das Trading-Musterdepot:
Kauf 240 H&R Wasag (WKN 775 700, ISIN DE0007757007) zum Kurs von 20,84 Euro auf Xetra.
Der Top-Tipp konservativ aus Ausgabe 03/2006 konnte bis Ende Februar rund 40 Prozent zulegen. Nachdem sich die 20-Euro-Marke in der anschließenden Konsolidierung als solide Unterstützung erwiesen hat, rechnen wir mit einer baldigen Fortsetzung des Aufwärtstrends"
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.423.694 von henrybanane am 03.05.06 22:30:53werden die zahlen erst nach börsenschluß bekanntgegeben, oder isses egal?
weiss das eigentlich jemand?
Danke!
weiss das eigentlich jemand?
Danke!
Geht da was gerade 22,36 EUR
Hallo,
die Zahlen zum 1. Quartal sind einfach gesagt fantastisch!
Der Gewinn pro Aktie errechte bereits 0,45.
Im Vergleich dazu verdiente Wasag im kompletten vergangenen Jahr 0,55.
Dies ist vor dem Hintergrund der extrem gestiegenen Rohstoffpreise umso bemerkenswerter.
Allerdings kann man zu einem so frühen Zeitpunkt noch nicht sagen ,dass man die =,45 mit 4 multiplizieren kann, um auf das Jahresergebnis zu kommen. Die Turbulenzen , gerade am Ölmarkt sind einfach zu hoch.
Wägt man die positiven Aspekte mit den Unsicherheiten ab, so kann man sicherlich davon ausgehen, dass ein Investment auf dem momentanen Kursniveau ziemlich abgesichert ist.
Sollte sich der Gewinntrend auch nur halbwegs fortsetzen, sollte ein Kursspielraum bis zu 30 Euro im weiteren Jahresverlauf bestehen.
Gruss Dieter
die Zahlen zum 1. Quartal sind einfach gesagt fantastisch!
Der Gewinn pro Aktie errechte bereits 0,45.
Im Vergleich dazu verdiente Wasag im kompletten vergangenen Jahr 0,55.
Dies ist vor dem Hintergrund der extrem gestiegenen Rohstoffpreise umso bemerkenswerter.
Allerdings kann man zu einem so frühen Zeitpunkt noch nicht sagen ,dass man die =,45 mit 4 multiplizieren kann, um auf das Jahresergebnis zu kommen. Die Turbulenzen , gerade am Ölmarkt sind einfach zu hoch.
Wägt man die positiven Aspekte mit den Unsicherheiten ab, so kann man sicherlich davon ausgehen, dass ein Investment auf dem momentanen Kursniveau ziemlich abgesichert ist.
Sollte sich der Gewinntrend auch nur halbwegs fortsetzen, sollte ein Kursspielraum bis zu 30 Euro im weiteren Jahresverlauf bestehen.
Gruss Dieter
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.535.761 von dieter525 am 12.05.06 12:27:26Bin ganz Deiner Meinung!
Wasag hat wirklich ein brilliantes Ergebnis erzielt und kann dem hohen Ölpreis trotzen.
Sollte es sogar zu einer Entspannung des Ölpreises kommen, dann kann ich mir sogar die 40€ Marke am Ende des Jahres vorstellen.
Ich denke, dass Wasag nun verstärkt auch ins Blickfeld der Fonds gerät.
Gibt es eigentlich ein SDAX Wert, der ein solch starkes Q1 vorweisen kann?
Wasag hat wirklich ein brilliantes Ergebnis erzielt und kann dem hohen Ölpreis trotzen.
Sollte es sogar zu einer Entspannung des Ölpreises kommen, dann kann ich mir sogar die 40€ Marke am Ende des Jahres vorstellen.
Ich denke, dass Wasag nun verstärkt auch ins Blickfeld der Fonds gerät.
Gibt es eigentlich ein SDAX Wert, der ein solch starkes Q1 vorweisen kann?
Die H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007 / WKN 757007) verbuchte im ersten Quartal einen deutlichen Ergebnisanstieg.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Freitag erklärte, lag der Gesamtumsatz im ersten Quartal bei 198,3 Mio. Euro, nach 136,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich auf 22,1 Mio. Euro, nach 9,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Vorsteuergewinn verbuchte der Konzern einen Anstieg von 3,7 Mio. Euro auf 15,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie hat sich auf 0,45 Euro (Vorjahreszeitraum: 0,13 Euro) verbessert und erreichte damit nach drei Monaten bereits annähernd das Niveau des gesamten zurückliegenden Geschäftsjahres (Gesamtjahr 2005: 0,55 Euro).
"Wir haben unser Potenzial im ersten Quartal voll ausgeschöpft und dabei unsere eigenen Erwartungen übertroffen", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die Entwicklung im zurückliegenden Quartal.
Positive Ergebniseffekte gegenüber dem Vorjahr resultierten vor allem aus einem relativ stabilen Rohölmarkt. Dabei konnten die Verkaufspreise für die Produkte des wichtigsten Geschäftsbereichs Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe an das deutlich gestiegene Rohstoffpreisniveau nahezu angepasst werden. Neben dem Ausbleiben dieser Belastungen führte aber auch eine Ausweitung der verkauften Mengen an rohölbasierten Spezialitäten zu einem deutlichen Ergebnisanstieg.
H&R WASAG hält unterdessen trotz des erfolgreichen Starts in das laufende Fiskaljahr an der Jahresprognose fest. Die Gesellschaft erwartet einen Umsatz von über 700 Mio. Euro und einen Anstieg des Vorsteuerergebnisses um mindestens 50 Prozent auf wenigstens 30 Mio. Euro. Dr. Hollstein: "Die weitere Entwicklung der Rohölmärkte ist unvorhersehbar, insbesondere aufgrund der wachsenden Spannungen im Nahen Osten; Belastungen aus kurzfristigen Ölpreissteigerungen sind für die kommenden Monate daher nicht auszuschließen."
Die Aktie von H&R WASAG notiert aktuell mit einem Minus von 2,14 Prozent bei 22,40 Euro.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Smarthouse Media GmbH
Wie der im SDAX notierte Konzern am Freitag erklärte, lag der Gesamtumsatz im ersten Quartal bei 198,3 Mio. Euro, nach 136,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich auf 22,1 Mio. Euro, nach 9,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Vorsteuergewinn verbuchte der Konzern einen Anstieg von 3,7 Mio. Euro auf 15,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie hat sich auf 0,45 Euro (Vorjahreszeitraum: 0,13 Euro) verbessert und erreichte damit nach drei Monaten bereits annähernd das Niveau des gesamten zurückliegenden Geschäftsjahres (Gesamtjahr 2005: 0,55 Euro).
"Wir haben unser Potenzial im ersten Quartal voll ausgeschöpft und dabei unsere eigenen Erwartungen übertroffen", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die Entwicklung im zurückliegenden Quartal.
Positive Ergebniseffekte gegenüber dem Vorjahr resultierten vor allem aus einem relativ stabilen Rohölmarkt. Dabei konnten die Verkaufspreise für die Produkte des wichtigsten Geschäftsbereichs Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe an das deutlich gestiegene Rohstoffpreisniveau nahezu angepasst werden. Neben dem Ausbleiben dieser Belastungen führte aber auch eine Ausweitung der verkauften Mengen an rohölbasierten Spezialitäten zu einem deutlichen Ergebnisanstieg.
H&R WASAG hält unterdessen trotz des erfolgreichen Starts in das laufende Fiskaljahr an der Jahresprognose fest. Die Gesellschaft erwartet einen Umsatz von über 700 Mio. Euro und einen Anstieg des Vorsteuerergebnisses um mindestens 50 Prozent auf wenigstens 30 Mio. Euro. Dr. Hollstein: "Die weitere Entwicklung der Rohölmärkte ist unvorhersehbar, insbesondere aufgrund der wachsenden Spannungen im Nahen Osten; Belastungen aus kurzfristigen Ölpreissteigerungen sind für die kommenden Monate daher nicht auszuschließen."
Die Aktie von H&R WASAG notiert aktuell mit einem Minus von 2,14 Prozent bei 22,40 Euro.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Smarthouse Media GmbH
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.537.381 von Tiger_im_Glueck am 12.05.06 14:08:35Hallo,
übrigens hält die auf Mid- und Small-Caps spezialisierte Fonds-
gesellschaft Lupus-Alpha die H&R Wasag in ihren Fonds und ist dort unter den grössten Positionen zu finden.
In der Verganenheit habe ich die Investments bei Lupus Alpha eng verfolgt. Die bisherige Aktienauswahl spricht für sich: Bijou Brigitte, Fuchs Petrolub, Gerry Weber, ElringKlinger, Stada, Elexis, um nur einige High-Lights zu nennen.
Bei ihren Anlageentscheidungen gehen die Leute sehr gründlich vor. Ohne persönliche lange Gespräche mit dem Management läuft garnichts.
Deshalb fühle ich mich in Aktien, die durch die "Mangel" bei Lupus-Alpha gegangen sind, extrem wohl.
Und Grammer ist eine neue Position bei denen.
Man hat also Vertauen in den nachhaltigen Erfolg, der bei Grammer eingeleiteten Optimierungsmassnahmen und sieht darüber hinaus ein
überdurchschnittliches Wachtsum in der Zukunft.
Wenn man sich den längerfristigen Chart anschaut sieht man, dass sich der Kurs noch nicht weit vom Tief des vergangenen Herbstes entfernt hat. Und vorher notierte die Aktie schon bis zu 29 Euro, die ich als nächstes Kursziel erwarte. Denn heute ist die Bewertung niedriger als zum damaligen Zeitpunkt, als die 29 Euro
erreicht waren.
Gruss
Dieter
übrigens hält die auf Mid- und Small-Caps spezialisierte Fonds-
gesellschaft Lupus-Alpha die H&R Wasag in ihren Fonds und ist dort unter den grössten Positionen zu finden.
In der Verganenheit habe ich die Investments bei Lupus Alpha eng verfolgt. Die bisherige Aktienauswahl spricht für sich: Bijou Brigitte, Fuchs Petrolub, Gerry Weber, ElringKlinger, Stada, Elexis, um nur einige High-Lights zu nennen.
Bei ihren Anlageentscheidungen gehen die Leute sehr gründlich vor. Ohne persönliche lange Gespräche mit dem Management läuft garnichts.
Deshalb fühle ich mich in Aktien, die durch die "Mangel" bei Lupus-Alpha gegangen sind, extrem wohl.
Und Grammer ist eine neue Position bei denen.
Man hat also Vertauen in den nachhaltigen Erfolg, der bei Grammer eingeleiteten Optimierungsmassnahmen und sieht darüber hinaus ein
überdurchschnittliches Wachtsum in der Zukunft.
Wenn man sich den längerfristigen Chart anschaut sieht man, dass sich der Kurs noch nicht weit vom Tief des vergangenen Herbstes entfernt hat. Und vorher notierte die Aktie schon bis zu 29 Euro, die ich als nächstes Kursziel erwarte. Denn heute ist die Bewertung niedriger als zum damaligen Zeitpunkt, als die 29 Euro
erreicht waren.
Gruss
Dieter
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.545.392 von dieter525 am 13.05.06 01:50:07Danke für die Info!
Das wußte ich noch nicht!
Schade das der Gesamtmarkt gestern so schlecht war, sonst hätte WASAG bestimmt höher geschlossen.
Bin gespannt, was die Fachpresse so in der nächsten Woche zu WASAG schreiben wird
Das wußte ich noch nicht!
Schade das der Gesamtmarkt gestern so schlecht war, sonst hätte WASAG bestimmt höher geschlossen.
Bin gespannt, was die Fachpresse so in der nächsten Woche zu WASAG schreiben wird
H&R WASAG: Der Weltmarktführer zeigt seine Krallen
Die gezeigte Ertragsstärke von H&R WASAG im ersten Quartal 06 deutet beim Weltmarktführer für kennzeichnungsfreie Weichmacher an, welches Potential im Konzern steckt, wenn der Ölpreis sich einmal nachhaltig beruhigen oder sogar fallen sollte: Mit einer Verdreifachung im EBIT von 6 auf 17,6 Mio. Euro und mit einem Sprung im Ergebnis je Aktie von 13 auf 45 Cent stellt der Spezialchemikalienhersteller nachhaltig unter Beweis, dass nicht nur das interne Gewinnsteigerungsprogramm seine Früchte zeigt, sondern auch die weltweite Expansion. Dennoch gibt sich der Vorstandsvorsitzende, Dr. Hollstein, immer noch bescheiden: „Wir haben unser Potential im Q1 voll ausgeschöpft und dabei unsere eigenen Erwartungen übertroffen.“
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„Projekt 18“ heißt die Wasag-interne Zauberformel, die aus den vorhandenen Raffineriekapazitäten die Reserven herauskitzelt, die BP-Manager nicht geschafft haben zu mobilisieren, als die Hamburger Raffinerie noch auf „stand-alone“-Basis arbeitete. Heute ist die Zusammenarbeit der beiden Raffinerien Salzbergen und Hamburg schon relativ weit fortgeschritten, und erstmals im kommenden Jahr sollen 18 Mio. Euro höhere Erträge anfallen als zu Beginn des Programms Anfang 2005. Bereits im laufenden Jahr sollen 14 Mio. Euro realisiert werden. Davon ist in Q1 schon ein Teil gezeigt worden.
Mit einem Umsatzsprung von knapp117 Mio. Euro auf 172,5 Mio. Euro, also um gut 47%, sind die chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe, unter die auch die kennzeichnungsfreien Weichmacher für die Autoreifen fallen, weit vor den anderen beiden Sparten "Sprengstoffe" und "Kunststoffe", wobei natürlich berücksichtigt werden muss, dass bei den zivilen Sprengstoffen im 1.Quartal witterungsbedingt kaum möglich ist, gute Ergebnisse einzufahren. Deshalb liegt der Focus des Wasag- Managements eindeutig auf den Spezialchemikalien, die bei einem geschätzten Umsatz von 700 Mio. Euro im laufenden Jahr knapp 89% - also ca. 620 Mio. Euro - des gesamten Geschäftsvolumens ausmachen werden.
50% betrug im ersten Quartal 06 der Zuwachs Überseeregionen bei den chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen, die damit noch lange nicht ausgereizt erscheinen. Insbesondere vor dem Hintergrund nicht, dass es in Asien ein Jahr früher als in Europa gesetzlich notwendig wird, die kennzeichnungsfreien Weichmacher – also die nicht krebserregenden – bei der Produktion den Autoreifen beizumischen. Von dieser Nachfrageseite dürfte noch ein wichtiger Wachstumsschub ausgehen, denn insbesondere die bereits jetzt vorhandenen Vertriebsaktivitäten in Südost-Asien bieten dazu eine gute Ausgangsposition für eine wesentliche Umsatzsteigerung.
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Mit einem time-lag von 2-3 Monaten ist WASAG in der Regel in der Lage, die Ölpreissteigerungen auf der Beschaffungsseite an die Endkunden weiterzugeben. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass im Jahr 2005 der Rohölpreis von zirka 40 auf 60 (in der Spitze sogar 70) Dollar je Barrel gestiegen ist, dann erscheinen die Preiserhöhungen, die sich im April eingestellt haben, als vergleichsweise gering. Dr. Hollstein, der für seine konservativen Prognosen bekannt ist, resümiert daher zum Q1 ERgebnis: "Wir werden an unserer Ergebnisprognose für 2006 festhalten, dies bedeutet einen Anstieg im Vorsteuerergebnis um mindestens 50% auf 30 Mio. Euro.“ Dies bedeutet einen Ergebnissprung je Aktie von 55 auf ca. 98 Cent. Beim Anstieg des Ergebnisses je Aktie ist nicht nur der Zuwachs im Betriebsergebnis, sondern auch die Steuerbelastung von WASAG von entscheidender Bedeutung.
Aktien-Engagements in H & R WASAG können nicht nur unter kurzfristigen, sondern müssen unter längerfristigen Aspekten getätigt werden. Immerhin wird sich das Geschäftsvolumen seit 2003 bei einer Umsatzprognose von 700 Mio. Euro für 06 mehr als verdreieinhalbfachen, und das EPS knapp vervierfachen. Ein weiterer möglicher Anstieg im Ölpreis kann daher lediglich einen Dämpfer im Ertragswachstum bewirken, aber den Mengen- wie auch den Ertragseffekt, der aus den intelligenten Produkten und dem Auslandswachstum hervorgeht, wahrscheinlich nicht vollständig zerstören. Nachdem Ölexperten vielerorts verkünden, dass der derzeitige Ölpreis überzogen sei, ist WASAG ein hochinteressantes Investment mit starker fundamentaler Absicherung. Den eindeutigen Wachstumscharakter des Unternehmens hat die Börse noch nicht in vollem Umfang umgesetzt.
Die gezeigte Ertragsstärke von H&R WASAG im ersten Quartal 06 deutet beim Weltmarktführer für kennzeichnungsfreie Weichmacher an, welches Potential im Konzern steckt, wenn der Ölpreis sich einmal nachhaltig beruhigen oder sogar fallen sollte: Mit einer Verdreifachung im EBIT von 6 auf 17,6 Mio. Euro und mit einem Sprung im Ergebnis je Aktie von 13 auf 45 Cent stellt der Spezialchemikalienhersteller nachhaltig unter Beweis, dass nicht nur das interne Gewinnsteigerungsprogramm seine Früchte zeigt, sondern auch die weltweite Expansion. Dennoch gibt sich der Vorstandsvorsitzende, Dr. Hollstein, immer noch bescheiden: „Wir haben unser Potential im Q1 voll ausgeschöpft und dabei unsere eigenen Erwartungen übertroffen.“
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„Projekt 18“ heißt die Wasag-interne Zauberformel, die aus den vorhandenen Raffineriekapazitäten die Reserven herauskitzelt, die BP-Manager nicht geschafft haben zu mobilisieren, als die Hamburger Raffinerie noch auf „stand-alone“-Basis arbeitete. Heute ist die Zusammenarbeit der beiden Raffinerien Salzbergen und Hamburg schon relativ weit fortgeschritten, und erstmals im kommenden Jahr sollen 18 Mio. Euro höhere Erträge anfallen als zu Beginn des Programms Anfang 2005. Bereits im laufenden Jahr sollen 14 Mio. Euro realisiert werden. Davon ist in Q1 schon ein Teil gezeigt worden.
Mit einem Umsatzsprung von knapp117 Mio. Euro auf 172,5 Mio. Euro, also um gut 47%, sind die chemisch-pharmazeutischen Rohstoffe, unter die auch die kennzeichnungsfreien Weichmacher für die Autoreifen fallen, weit vor den anderen beiden Sparten "Sprengstoffe" und "Kunststoffe", wobei natürlich berücksichtigt werden muss, dass bei den zivilen Sprengstoffen im 1.Quartal witterungsbedingt kaum möglich ist, gute Ergebnisse einzufahren. Deshalb liegt der Focus des Wasag- Managements eindeutig auf den Spezialchemikalien, die bei einem geschätzten Umsatz von 700 Mio. Euro im laufenden Jahr knapp 89% - also ca. 620 Mio. Euro - des gesamten Geschäftsvolumens ausmachen werden.
50% betrug im ersten Quartal 06 der Zuwachs Überseeregionen bei den chemisch-pharmazeutischen Rohstoffen, die damit noch lange nicht ausgereizt erscheinen. Insbesondere vor dem Hintergrund nicht, dass es in Asien ein Jahr früher als in Europa gesetzlich notwendig wird, die kennzeichnungsfreien Weichmacher – also die nicht krebserregenden – bei der Produktion den Autoreifen beizumischen. Von dieser Nachfrageseite dürfte noch ein wichtiger Wachstumsschub ausgehen, denn insbesondere die bereits jetzt vorhandenen Vertriebsaktivitäten in Südost-Asien bieten dazu eine gute Ausgangsposition für eine wesentliche Umsatzsteigerung.
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Mit einem time-lag von 2-3 Monaten ist WASAG in der Regel in der Lage, die Ölpreissteigerungen auf der Beschaffungsseite an die Endkunden weiterzugeben. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass im Jahr 2005 der Rohölpreis von zirka 40 auf 60 (in der Spitze sogar 70) Dollar je Barrel gestiegen ist, dann erscheinen die Preiserhöhungen, die sich im April eingestellt haben, als vergleichsweise gering. Dr. Hollstein, der für seine konservativen Prognosen bekannt ist, resümiert daher zum Q1 ERgebnis: "Wir werden an unserer Ergebnisprognose für 2006 festhalten, dies bedeutet einen Anstieg im Vorsteuerergebnis um mindestens 50% auf 30 Mio. Euro.“ Dies bedeutet einen Ergebnissprung je Aktie von 55 auf ca. 98 Cent. Beim Anstieg des Ergebnisses je Aktie ist nicht nur der Zuwachs im Betriebsergebnis, sondern auch die Steuerbelastung von WASAG von entscheidender Bedeutung.
Aktien-Engagements in H & R WASAG können nicht nur unter kurzfristigen, sondern müssen unter längerfristigen Aspekten getätigt werden. Immerhin wird sich das Geschäftsvolumen seit 2003 bei einer Umsatzprognose von 700 Mio. Euro für 06 mehr als verdreieinhalbfachen, und das EPS knapp vervierfachen. Ein weiterer möglicher Anstieg im Ölpreis kann daher lediglich einen Dämpfer im Ertragswachstum bewirken, aber den Mengen- wie auch den Ertragseffekt, der aus den intelligenten Produkten und dem Auslandswachstum hervorgeht, wahrscheinlich nicht vollständig zerstören. Nachdem Ölexperten vielerorts verkünden, dass der derzeitige Ölpreis überzogen sei, ist WASAG ein hochinteressantes Investment mit starker fundamentaler Absicherung. Den eindeutigen Wachstumscharakter des Unternehmens hat die Börse noch nicht in vollem Umfang umgesetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.592.356 von austin_power69 am 15.05.06 18:33:01Hallo,
was ist die Quelle für den Wasag-Artikel?
Gruss
Dieter
was ist die Quelle für den Wasag-Artikel?
Gruss
Dieter
Hallo,
das bisherige "Blutbad" im MDax ist auch nicht an Wassag spurlos vorbei gegangen. Da sich in dieser Börsenphase kein Mensch für fundamentale Daten interessiert, ist auch die Wasag-Aktie vom Hoch der vorletzten Woche bis auf ca. 21 Euro gefallen.
Diesr Kursrückgang ist im Vergleich zu vieln anderen Werten noch moderat.
Sobald die harten Daten wieder in den Vordergrund rücken, wird Wasag zu den Aktien gehören, die ihre positive Kursentwicklung
fortsetzen werden.
Kurzfristig ist es allerdings wichtig, dass die Unterstützung bei 20 Euro hält. Sollte es zum Bruch dieser Marke kommen, ist ein
weiterer Rückgang um bis zu 20% nicht auszuschliessen.
Ich hoffe, das die aktuellen Wasag-Ajtionäre ihre Nerven behalten und die sehr positive Entwicklung des Unternehmens nicht gänzlich aus dem Auge verlieren.
Gruss
Dieter
das bisherige "Blutbad" im MDax ist auch nicht an Wassag spurlos vorbei gegangen. Da sich in dieser Börsenphase kein Mensch für fundamentale Daten interessiert, ist auch die Wasag-Aktie vom Hoch der vorletzten Woche bis auf ca. 21 Euro gefallen.
Diesr Kursrückgang ist im Vergleich zu vieln anderen Werten noch moderat.
Sobald die harten Daten wieder in den Vordergrund rücken, wird Wasag zu den Aktien gehören, die ihre positive Kursentwicklung
fortsetzen werden.
Kurzfristig ist es allerdings wichtig, dass die Unterstützung bei 20 Euro hält. Sollte es zum Bruch dieser Marke kommen, ist ein
weiterer Rückgang um bis zu 20% nicht auszuschliessen.
Ich hoffe, das die aktuellen Wasag-Ajtionäre ihre Nerven behalten und die sehr positive Entwicklung des Unternehmens nicht gänzlich aus dem Auge verlieren.
Gruss
Dieter
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.739.652 von dieter525 am 22.05.06 14:56:23Wie lange muß man die Aktien eigentlich halten um eine Dividente zu bekommen? Ende Juni ist ja Haubtversammlung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.762.905 von Basdy am 23.05.06 18:30:48Hallo Basdy,
es gibt keine Haltefristen bei Dividendenzahlungen.
Derjenige, der die Aktie am Tage der HV besitzt, erhält die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr.
Am tage nach der HV wird dann die Dividende vom Kurs abgeschlagen.
Beispiel:
Kurs am Tage der HV: 20 Euro
Dividendenzahlung: 0,30 Euro
Kurs am Tage nach der HV: 19,70 Euro
Das ist rein rechnerisch. Es kann sein, dass aufgrund höherer Nachfrage der Kurs höher als 19,70 eröffnet und der Dividendenabschlag schnell aufgeholt wird. Oft steigt auch eine Aktie überdurchschnittlich in den Tagen vor der HV, wenn z.B. Fonds eine Aktie mit überdurchschnittlicher Dividendenrendite kaufen, um die Dividende zu kassieren.
Ich hoffe, Deine Frage ausreichend beantwortet zu haben.
Gruss
Dieter
es gibt keine Haltefristen bei Dividendenzahlungen.
Derjenige, der die Aktie am Tage der HV besitzt, erhält die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr.
Am tage nach der HV wird dann die Dividende vom Kurs abgeschlagen.
Beispiel:
Kurs am Tage der HV: 20 Euro
Dividendenzahlung: 0,30 Euro
Kurs am Tage nach der HV: 19,70 Euro
Das ist rein rechnerisch. Es kann sein, dass aufgrund höherer Nachfrage der Kurs höher als 19,70 eröffnet und der Dividendenabschlag schnell aufgeholt wird. Oft steigt auch eine Aktie überdurchschnittlich in den Tagen vor der HV, wenn z.B. Fonds eine Aktie mit überdurchschnittlicher Dividendenrendite kaufen, um die Dividende zu kassieren.
Ich hoffe, Deine Frage ausreichend beantwortet zu haben.
Gruss
Dieter
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.764.249 von dieter525 am 23.05.06 19:39:59Aber klar, danke für die Info
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.739.652 von dieter525 am 22.05.06 14:56:23genau, so ist es. Die Auftragsbücher quellen über, die Company geht ab wie Schmidts Katze.
Geduld und die Altersvorsoge steht.
Geduld und die Altersvorsoge steht.
Endlich kommt wieder Bewegung in den Kurs.
Die Erklärung ist ganz einfach:
Zwischen den Amerikanern und dem Iran scheint es zu einer friedlichen Lösung zu kommen - der Ölpreis bricht ein - bei Wasag sprudeln die Gewinne noch kräftiger...
Doch auch ohne die Hoffnung auf dieses Szenario ist das aktuelle Kursniveau ein Witz!
Wasag wird uns noch viel Freude bereiten!
Die Erklärung ist ganz einfach:
Zwischen den Amerikanern und dem Iran scheint es zu einer friedlichen Lösung zu kommen - der Ölpreis bricht ein - bei Wasag sprudeln die Gewinne noch kräftiger...
Doch auch ohne die Hoffnung auf dieses Szenario ist das aktuelle Kursniveau ein Witz!
Wasag wird uns noch viel Freude bereiten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.897.462 von JoeGerner am 31.05.06 22:58:01Wasag hält sich bisher wirklich stark.
Da kann man froh sein eine solche Perle im Depot zu haben.
Freue mich auf eine schöne Dividende und eine spannende HV.
Der Ölpreis fällt und die bisherigen Zahlen sind spitze.
Da kann man froh sein eine solche Perle im Depot zu haben.
Freue mich auf eine schöne Dividende und eine spannende HV.
Der Ölpreis fällt und die bisherigen Zahlen sind spitze.
Hallo miteinander,
die Wachstumsraten von H+R Wsag sind ja wirklich beeindruckend!
Dennoch bewegen mich drei Dinge:
1. Die Eigenkapitalquote ist in den letzten Jahren drastisch gesunken und liegt momentan bei beunruhigenden 25 %. Sind meine Bedenken hierzu berechtigt? Was meint Ihr?
2. Ich kenne den Geschäftsbereich zu wenig und kann daher nicht abschätzen, wie nachhaltig das Wachstum ist. Kennt sich jemand besser aus und hat hierzu eine Meinung?
3. Die Margen sind recht niedrig. Gibt es Steigerungspotential?
4. Weiß jemand, wer die direkten Konkurrenten von H+R Wasag sind und wie gefährlich die werden können? Oder besitzt H+R Wasag aufgrund von Patenten einen Burggraben?
Schon mal vielen Dank
Hartmut
die Wachstumsraten von H+R Wsag sind ja wirklich beeindruckend!
Dennoch bewegen mich drei Dinge:
1. Die Eigenkapitalquote ist in den letzten Jahren drastisch gesunken und liegt momentan bei beunruhigenden 25 %. Sind meine Bedenken hierzu berechtigt? Was meint Ihr?
2. Ich kenne den Geschäftsbereich zu wenig und kann daher nicht abschätzen, wie nachhaltig das Wachstum ist. Kennt sich jemand besser aus und hat hierzu eine Meinung?
3. Die Margen sind recht niedrig. Gibt es Steigerungspotential?
4. Weiß jemand, wer die direkten Konkurrenten von H+R Wasag sind und wie gefährlich die werden können? Oder besitzt H+R Wasag aufgrund von Patenten einen Burggraben?
Schon mal vielen Dank
Hartmut
Saubere Leistung - 50 Mio erwartetes Vorsteuerergebnis -
Da sollten doch die 30€ bald fallen
Da sollten doch die 30€ bald fallen
Das sind Zahlen! Da kann es einem echt die Sprache verschlagen!
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…
Wer den Vorstand kennt, der weiss, dass diese Gewinnprognose sehr konservativ ist.
Bin schon gespannt auf die HV. Die 30€ werden wir bestimmt erreichen und 40€ bis Jahresende scheinen nicht mehr utopisch zu sein.
Die Zeit bis zur HV werden ich damit verbringen die Kaufempfehlungen zu lesen, die es jetzt hageln wird.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…
Wer den Vorstand kennt, der weiss, dass diese Gewinnprognose sehr konservativ ist.
Bin schon gespannt auf die HV. Die 30€ werden wir bestimmt erreichen und 40€ bis Jahresende scheinen nicht mehr utopisch zu sein.
Die Zeit bis zur HV werden ich damit verbringen die Kaufempfehlungen zu lesen, die es jetzt hageln wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.218.485 von Tiger_im_Glueck am 22.06.06 09:34:52Hi Tiger, wenn die 40 € erreicht sind, pinsel ich Dich knallbunt an!
Ich hab die WASAG gekauft, als das Bankhaus Lampe sie empfohlen hat.
Die Akte macht Spaß.
Die Akte macht Spaß.
Das Bankhaus Lampe die Aktie zum Kauf und hat nun das Kursziel von 23€ auf 28€ erhöht.
Hallo,
die Erhöhung der Prognose des Vorsstand von 30 Mio auf 50 Mio für 2006, nachdem in 2005 noch 19,6 Mio erwirtschaftet wruden, sit gelinde gesagt, eine Sensation!
Die tatsächlichen Zahlen werden wohl eher noch höher liegen, weil der Vorstand für konservatives Vorgehen bekannt ist.
Damit ermässigt sich die Bewertung von H&R Wasag ganz erheblich.
Und für die weitere Zukunft ist noch genügend Spielraum für weiteres Wachstum vorhanden.
Ob der Kurs dieses Jahr 30 oder 40 Euro erreichenkann, hängt natürlich vom Bösenumfeld ab.
Jedenfalls ist dies eiune Aktie, die man im Depoot haben muss.
Gerade in Zeiten, wenn die Stimmungslage an den Börsen nicht gerade von Konstanz gepräögt ist, ist diese Aktie ein "Stabilisator" im Depot!
Gruss
Dieter
die Erhöhung der Prognose des Vorsstand von 30 Mio auf 50 Mio für 2006, nachdem in 2005 noch 19,6 Mio erwirtschaftet wruden, sit gelinde gesagt, eine Sensation!
Die tatsächlichen Zahlen werden wohl eher noch höher liegen, weil der Vorstand für konservatives Vorgehen bekannt ist.
Damit ermässigt sich die Bewertung von H&R Wasag ganz erheblich.
Und für die weitere Zukunft ist noch genügend Spielraum für weiteres Wachstum vorhanden.
Ob der Kurs dieses Jahr 30 oder 40 Euro erreichenkann, hängt natürlich vom Bösenumfeld ab.
Jedenfalls ist dies eiune Aktie, die man im Depoot haben muss.
Gerade in Zeiten, wenn die Stimmungslage an den Börsen nicht gerade von Konstanz gepräögt ist, ist diese Aktie ein "Stabilisator" im Depot!
Gruss
Dieter
Ich war heute auf der Hauptversammlung und war (vom Essen ausgenommen) begeistert. Die aktuelle Lage und der Ausblick sind einfach gigantisch.
Selbst Dr. Hollstein bezeichnete die gerade angehobene Prognose von 50Mio Euro für das laufende Jahr als: "Sehr robust".
Rechnet man den bis jetz erzielten Gewinn (bis einschließlich Mai 06) für das Gesamtjahr, vor dem Hintergrund steigender Synergieeffekte, hoch so erscheinen mir 75Mio Euro durchaus realistisch.
Das erhebliche Wachstumspotential, insbesondere in Asien (Stichwort neue Weichmachergeneration), der näher rückende Zeitpunkt der Nutzung der Quarzsandvorkommen, der wohl bevorstehende Verkauf der Sprengstoffaktivitäten, die geringer werdenden Rohstofrisiken, sowie die immer kleiner werdende Konkurenz bei steigender Nachfrage sind gewichtige Argumente um Aktien der H&R Wasag zu Kaufen.
Selbst Dr. Hollstein bezeichnete die gerade angehobene Prognose von 50Mio Euro für das laufende Jahr als: "Sehr robust".
Rechnet man den bis jetz erzielten Gewinn (bis einschließlich Mai 06) für das Gesamtjahr, vor dem Hintergrund steigender Synergieeffekte, hoch so erscheinen mir 75Mio Euro durchaus realistisch.
Das erhebliche Wachstumspotential, insbesondere in Asien (Stichwort neue Weichmachergeneration), der näher rückende Zeitpunkt der Nutzung der Quarzsandvorkommen, der wohl bevorstehende Verkauf der Sprengstoffaktivitäten, die geringer werdenden Rohstofrisiken, sowie die immer kleiner werdende Konkurenz bei steigender Nachfrage sind gewichtige Argumente um Aktien der H&R Wasag zu Kaufen.
Gute Zusammenfassung!
Heute gab es die steuerfreie Dividende. Der AR will sich dafür einsetzen, dass für das nächste Jahr die Div. sogar verdoppelt wird.
Auf der HV hat der Vorstand einen super Ausblick gegeben.
Ich rechne auch mit ca. 70 Mio.
Die Analysten waren wohl auch schwer beeindruckt
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…
Heute gab es die steuerfreie Dividende. Der AR will sich dafür einsetzen, dass für das nächste Jahr die Div. sogar verdoppelt wird.
Auf der HV hat der Vorstand einen super Ausblick gegeben.
Ich rechne auch mit ca. 70 Mio.
Die Analysten waren wohl auch schwer beeindruckt
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…
Hallo, leider konnte ich die HV nicht besuchen. In der Präsentation des Vorstandes habe ich nun gelesen, dass man die Risikostreuung innerhalb der Chemiesparte vornehmen möchte.
Wurde Termine genannt, wann man sich von der Kunststoff- und der Sprengstoffsparte trennen möchte. Für Eurospreng ist scheinbar ein Börsengang für 2009 vorgesehen?!
Wurde Termine genannt, wann man sich von der Kunststoff- und der Sprengstoffsparte trennen möchte. Für Eurospreng ist scheinbar ein Börsengang für 2009 vorgesehen?!
Es wurden keine Termine genannt, aber es kann sich auch in naher Zukunft was ergeben. Wasag ist auf die Sprengstoffsparte nicht mehr angewiesen und man kann sich vorstellen, sich komplett aus diesem Bereich zurückzuziehen.
Es ist immer gut, wenn man verkaufen kann aber nicht muß .
Denke, die werden sich von der Sparte trennen und dafür einen sehr guten Preis erzielen. Es bleibt spannend!
Es ist immer gut, wenn man verkaufen kann aber nicht muß .
Denke, die werden sich von der Sparte trennen und dafür einen sehr guten Preis erzielen. Es bleibt spannend!
Hier noch die Pressemeldung zur HV von der Homepage:
Hauptversammlung der H&R WASAG AG in Hamburg
- Hauptversammlung der H&R WASAG AG in Hamburg
- Konzern tritt in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung ein
- Gewinnwachstum soll auch in den kommenden Jahren anhalten
- Projekt 40 schließt an das erfolgreiche Projekt 18 an
Salzbergen, 28. Juni 2006: Auf der ordentlichen Hauptversammlung der H&R WASAG AG erläuterte der Vorstand vor knapp 300 Aktionären in Hamburg die aktuelle Entwicklung und die zukünftigen Ergebnispotenziale.
„Mit dem laufenden Jahr tritt der H&R WASAG-Konzern in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung ein“, umschrieb der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die aktuelle Situation. „Nachdem in den letzten Jahren vor allem die Restrukturierung des Konzerns und die erfolgreiche strategische Ausrichtung unserer Aktivitäten im Vordergrund standen, haben wir jetzt die Basis für eine Phase des Wachstums geschaffen“, fuhr Dr. Hollstein fort.
Bereits der Start in das Geschäftsjahr 2006 war viel versprechend. Der Spezialchemie-Konzern verzeichnete Ende Mai ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von 31,8 Mio. €, was einem Anstieg von 430 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 (1.1.-31.5.2005: 6,0 Mio. €) entspricht. Damit lag das Ergebnis der ersten fünf Monate auch deutlich über dem Vorsteuerergebnis des gesamten Vorjahres (2005: 19,6 Mio. €).
Getragen wird das Ergebniswachstum insbesondere durch die Umsetzung des Projekts 18. Die 2004 mit der Integration der BP-Spezialraffinerie-Aktivitäten eingeleiteten Maßnahmen führen zu einem deutlichen Anstieg der Ertragskraft. So soll das Ergebnispotenzial der beiden Konzernraffinerien in 2007 um über 20 Mio. € höher liegen als noch in 2004. Das Projekt umfasst dabei sowohl Kostensenkungen als auch Maßnahmen zur Mengensteigerung und zur Erhöhung der Wertschöpfung. Als Ergebnis werden die beiden Raffinerien in Salzbergen und in Hamburg in diesem Jahr erstmalig vollkommen ausgelastet sein.
Weiterhin wurde die Ertragsentwicklung in den zurückliegenden Monaten dadurch begünstigt, dass Ergebnisbelastungen durch kurzfristig steigende Rohstoffpreise ausblieben. In den beiden Vorjahren führte der schnell steigende Rohölpreis zu einem konstanten Druck auf die Margen.
Aufgrund des deutlichen Ergebnisanstiegs hat der Vorstand in der letzten Woche die Gewinnprognose für das laufende Jahr von 30 Mio. € auf 50 Mio. € angehoben.
Auch für die kommenden Jahre wird ein weiteres Ergebniswachstum erwartet.
Kapazitätsausweitung steigert Ertragspotenzial
Mit dem Erreichen der Vollauslastung und dem Auslaufen des Projekts 18 startet in 2007 bereits ein neues Programm zur kontinuierlichen Steigerung der Profitabilität, dessen Details der Vorstand auf der Hauptversammlung erstmals vorstellte. Ziel des Anschlussprojekts ist die Erhöhung der Produktionsmengen durch gezielte Investitionen in die Engpassanlagen der Raffinerien. Bis 2009 soll die Menge an hergestellten Hauptprodukten von derzeit 650.000 Tonnen um über 200.000 Tonnen gesteigert werden.
Mit dieser Mengenausweitung steigt das Gewinnpotenzial der beiden Raffinerien um nochmals 40 Mio. €. Die Investitionen zur Umsetzung der unter dem Begriff „Projekt 40“ zusammengefassten Kapazitätserhöhungen belaufen sich auf 54 Mio. €.
Betroffen von der Mengensteigerung sind alle Hauptproduktgruppen, in denen der Konzern global führende Markt- und Technologiestellungen innehat. Dabei nimmt die Produktgruppe der kennzeichnungsfreien Weichmacher eine besondere Stellung ein. Die weltweite Nachfrage nach dieser neuen und umweltfreundlichen Generation an Einsatzstoffen für Autoreifen steigt deutlich stärker als ursprünglich erwartet.
Dr. Hollstein erläuterte, dass aufgrund des hohen Absatzpotenzials die bisher auf Deutschland beschränkte Produktion auch in Übersee aufgenommen werden wird. Hier laufen derzeit Gespräche mit Partnerraffinerien in Südostasien und Südafrika.
Die Aktivitäten in den Überseeregionen verfügen jedoch nicht nur bezogen auf die Produktgruppe der kennzeichnungsfreien Weichmacher über ein hohes Wachstumspotenzial. Generell sollen die Tätigkeiten in Südostasien, Südafrika und in Australien in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Die Gesellschaft beabsichtigt, den Umsatzbeitrag dieser Standorte bis 2008 auf 120 Mio. € zu verdoppeln.
Strategische Ausrichtung sichert langfristige Vorzugsstellung
Die strategische Ausrichtung auf Spezialprodukte und Nischenmärkte eröffnet dem Konzern langfristig ein hohes Wachstumspotenzial. Viele Mineralölkonzerne trennen sich im Zuge der Konzentration auf das großvolumige Geschäft von ihren Spezialaktivitäten bzw. schließen Produktionsstandorte. H&R WASAG sieht hier diverse Möglichkeiten, um über Akquisitionen zu wachsen.
Darüber hinaus führt der Abbau von Produktionskapazitäten in den Märkten zu einer Reduktion des Produktangebots. Diese Entwicklung wird zusammen mit dem kontinuierlichen Anstieg der Nachfrage die Marktposition des Konzerns in der Zukunft weiter stärken.
Wachsen will die H&R WASAG AG auch im Dienstleistungsgeschäft. Die Gruppe ist tätig im Mischen und Abfüllen von Auto-, Industrie- und Marineschmierstoffen. An den Standorten Salzbergen und Hamburg werden Schmieröle im Auftrag von diversen Kunden hergestellt und kommissioniert.
Eine internationale Studie bestätigt, dass die Gesellschaft der mit Abstand kostengünstigste Produzent in Europa ist. Dieser Wettbewerbsvorteil eröffnet auch in diesem Segment ein hohes Expansionspotenzial.
„Wir sind in allen Geschäftsbereichen – auch im Kunststoff- und Explosivstoffgeschäft – führend und aussichtsreich positioniert, um auch in Zukunft die überaus erfolgreiche Unternehmensentwicklung fortschreiben zu können“, bekräftigte Dr. Hollstein die Absichten des Vorstands.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Oliver König, Investor Relations / Kommunikation, Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen, Tel.: 05976-945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de, www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernunternehmen in Deutschland und Europa als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert. In 2005 erwirtschaftete der Konzern einen Jahrsumsatz von 650,1 Mio. €. Zum 31. März 2006 waren konzernweit 1.781 Mitarbeiter beschäftigt, davon 488 außerhalb Deutschlands.
Hauptversammlung der H&R WASAG AG in Hamburg
- Hauptversammlung der H&R WASAG AG in Hamburg
- Konzern tritt in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung ein
- Gewinnwachstum soll auch in den kommenden Jahren anhalten
- Projekt 40 schließt an das erfolgreiche Projekt 18 an
Salzbergen, 28. Juni 2006: Auf der ordentlichen Hauptversammlung der H&R WASAG AG erläuterte der Vorstand vor knapp 300 Aktionären in Hamburg die aktuelle Entwicklung und die zukünftigen Ergebnispotenziale.
„Mit dem laufenden Jahr tritt der H&R WASAG-Konzern in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung ein“, umschrieb der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die aktuelle Situation. „Nachdem in den letzten Jahren vor allem die Restrukturierung des Konzerns und die erfolgreiche strategische Ausrichtung unserer Aktivitäten im Vordergrund standen, haben wir jetzt die Basis für eine Phase des Wachstums geschaffen“, fuhr Dr. Hollstein fort.
Bereits der Start in das Geschäftsjahr 2006 war viel versprechend. Der Spezialchemie-Konzern verzeichnete Ende Mai ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von 31,8 Mio. €, was einem Anstieg von 430 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 (1.1.-31.5.2005: 6,0 Mio. €) entspricht. Damit lag das Ergebnis der ersten fünf Monate auch deutlich über dem Vorsteuerergebnis des gesamten Vorjahres (2005: 19,6 Mio. €).
Getragen wird das Ergebniswachstum insbesondere durch die Umsetzung des Projekts 18. Die 2004 mit der Integration der BP-Spezialraffinerie-Aktivitäten eingeleiteten Maßnahmen führen zu einem deutlichen Anstieg der Ertragskraft. So soll das Ergebnispotenzial der beiden Konzernraffinerien in 2007 um über 20 Mio. € höher liegen als noch in 2004. Das Projekt umfasst dabei sowohl Kostensenkungen als auch Maßnahmen zur Mengensteigerung und zur Erhöhung der Wertschöpfung. Als Ergebnis werden die beiden Raffinerien in Salzbergen und in Hamburg in diesem Jahr erstmalig vollkommen ausgelastet sein.
Weiterhin wurde die Ertragsentwicklung in den zurückliegenden Monaten dadurch begünstigt, dass Ergebnisbelastungen durch kurzfristig steigende Rohstoffpreise ausblieben. In den beiden Vorjahren führte der schnell steigende Rohölpreis zu einem konstanten Druck auf die Margen.
Aufgrund des deutlichen Ergebnisanstiegs hat der Vorstand in der letzten Woche die Gewinnprognose für das laufende Jahr von 30 Mio. € auf 50 Mio. € angehoben.
Auch für die kommenden Jahre wird ein weiteres Ergebniswachstum erwartet.
Kapazitätsausweitung steigert Ertragspotenzial
Mit dem Erreichen der Vollauslastung und dem Auslaufen des Projekts 18 startet in 2007 bereits ein neues Programm zur kontinuierlichen Steigerung der Profitabilität, dessen Details der Vorstand auf der Hauptversammlung erstmals vorstellte. Ziel des Anschlussprojekts ist die Erhöhung der Produktionsmengen durch gezielte Investitionen in die Engpassanlagen der Raffinerien. Bis 2009 soll die Menge an hergestellten Hauptprodukten von derzeit 650.000 Tonnen um über 200.000 Tonnen gesteigert werden.
Mit dieser Mengenausweitung steigt das Gewinnpotenzial der beiden Raffinerien um nochmals 40 Mio. €. Die Investitionen zur Umsetzung der unter dem Begriff „Projekt 40“ zusammengefassten Kapazitätserhöhungen belaufen sich auf 54 Mio. €.
Betroffen von der Mengensteigerung sind alle Hauptproduktgruppen, in denen der Konzern global führende Markt- und Technologiestellungen innehat. Dabei nimmt die Produktgruppe der kennzeichnungsfreien Weichmacher eine besondere Stellung ein. Die weltweite Nachfrage nach dieser neuen und umweltfreundlichen Generation an Einsatzstoffen für Autoreifen steigt deutlich stärker als ursprünglich erwartet.
Dr. Hollstein erläuterte, dass aufgrund des hohen Absatzpotenzials die bisher auf Deutschland beschränkte Produktion auch in Übersee aufgenommen werden wird. Hier laufen derzeit Gespräche mit Partnerraffinerien in Südostasien und Südafrika.
Die Aktivitäten in den Überseeregionen verfügen jedoch nicht nur bezogen auf die Produktgruppe der kennzeichnungsfreien Weichmacher über ein hohes Wachstumspotenzial. Generell sollen die Tätigkeiten in Südostasien, Südafrika und in Australien in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden. Die Gesellschaft beabsichtigt, den Umsatzbeitrag dieser Standorte bis 2008 auf 120 Mio. € zu verdoppeln.
Strategische Ausrichtung sichert langfristige Vorzugsstellung
Die strategische Ausrichtung auf Spezialprodukte und Nischenmärkte eröffnet dem Konzern langfristig ein hohes Wachstumspotenzial. Viele Mineralölkonzerne trennen sich im Zuge der Konzentration auf das großvolumige Geschäft von ihren Spezialaktivitäten bzw. schließen Produktionsstandorte. H&R WASAG sieht hier diverse Möglichkeiten, um über Akquisitionen zu wachsen.
Darüber hinaus führt der Abbau von Produktionskapazitäten in den Märkten zu einer Reduktion des Produktangebots. Diese Entwicklung wird zusammen mit dem kontinuierlichen Anstieg der Nachfrage die Marktposition des Konzerns in der Zukunft weiter stärken.
Wachsen will die H&R WASAG AG auch im Dienstleistungsgeschäft. Die Gruppe ist tätig im Mischen und Abfüllen von Auto-, Industrie- und Marineschmierstoffen. An den Standorten Salzbergen und Hamburg werden Schmieröle im Auftrag von diversen Kunden hergestellt und kommissioniert.
Eine internationale Studie bestätigt, dass die Gesellschaft der mit Abstand kostengünstigste Produzent in Europa ist. Dieser Wettbewerbsvorteil eröffnet auch in diesem Segment ein hohes Expansionspotenzial.
„Wir sind in allen Geschäftsbereichen – auch im Kunststoff- und Explosivstoffgeschäft – führend und aussichtsreich positioniert, um auch in Zukunft die überaus erfolgreiche Unternehmensentwicklung fortschreiben zu können“, bekräftigte Dr. Hollstein die Absichten des Vorstands.
Kontakt:
H&R WASAG AG, Oliver König, Investor Relations / Kommunikation, Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen, Tel.: 05976-945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de, www.hur-wasag.de
Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernunternehmen in Deutschland und Europa als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert. In 2005 erwirtschaftete der Konzern einen Jahrsumsatz von 650,1 Mio. €. Zum 31. März 2006 waren konzernweit 1.781 Mitarbeiter beschäftigt, davon 488 außerhalb Deutschlands.
@all:....wir haben die WASAG seit Oktober 2002 im Depot (mit kleineren Zukäufen in der Folgezeit)....der (nicht unbegründete) rasante Kursanstieg in den letzten Wochen, wurde heute (bei 28,60 €) von unserer Seite zum Eintüten weiterer steuerfreier Gewinne genutzt...(stocken gerade bei einem anderen unterbewerteten Titel auf; von daher kamen die "WASAG-Gewinne" zur richtigen Zeit!)......aktuell sind wir nunmehr nur noch mit ein paar hundert Stücken investiert
....die Aktie macht einfach zu viel Freude, um sich aber komplett von ihr zu trennen!
Baltikteam
....die Aktie macht einfach zu viel Freude, um sich aber komplett von ihr zu trennen!
Baltikteam
Hi, kann mir eigentlich jemand sagen, weshalb die Dividende steuerfrei ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.366.019 von Baltikteam am 30.06.06 20:46:31Hallo Baltikteam, Ihr scheint ja wirklich einen guten Riecher zu haben!! Verratet Ihr denn, bei welcher Aktie Ihr eine Position aufbaut? Ich bin kurz davor, eine größere Position in meinem Depot abzubauen, weil sie mittlerweile ein krasses Übergewicht hat und suche nach geeigneten Alternativen. Es wäre klasse, wenn Ihr mir mit einer Anregung weiterhelfen könntet. Schon mal vielen Dank!! hartmut15
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.369.563 von hartmut15 am 01.07.06 12:14:31Hallo Hartmut15,
wir halten es seit vielen Jahren schon so, dass wir einen sehr großen Teil unseres Kapitals im deutschen Nebenwertesegment anlegen.
An anderen Stellen gab es schon mal eine Auflistung in welche Werte wir investieren.
Modetrends sind bei uns kein Thema, sondern solide und vor allem substanzstarke Werte; ....allerdings gibt´s einen kleineren und überschaubaren Anteil an Tournaround-Werten, quasi das Pfeffer im Depot.
Grundsätzlich zählen aber Unternehmen mit einem hohen Eigenkapital, (geringe bis gar keine Verschuldung) niedriger Bösenbewertung u.s.w. zu unseren Favoriten, wie zum Beispiel: Burgbad, Hermle, Villeroy, Westag.....aber auch Übernahme- bzw. Abfindungskandidaten wie: Creaton, STO, Uzin Utz, um nur einige zu nennen.....(schau Dir die einzelnen Titel doch mal näher an!).....unsere Strategie mag für einige Investoren sicher zu langweilig zu sein.....wir verfolgen sie aber weiterhin - mit einer hohen Erfolgsquote!
Baltikteam
wir halten es seit vielen Jahren schon so, dass wir einen sehr großen Teil unseres Kapitals im deutschen Nebenwertesegment anlegen.
An anderen Stellen gab es schon mal eine Auflistung in welche Werte wir investieren.
Modetrends sind bei uns kein Thema, sondern solide und vor allem substanzstarke Werte; ....allerdings gibt´s einen kleineren und überschaubaren Anteil an Tournaround-Werten, quasi das Pfeffer im Depot.
Grundsätzlich zählen aber Unternehmen mit einem hohen Eigenkapital, (geringe bis gar keine Verschuldung) niedriger Bösenbewertung u.s.w. zu unseren Favoriten, wie zum Beispiel: Burgbad, Hermle, Villeroy, Westag.....aber auch Übernahme- bzw. Abfindungskandidaten wie: Creaton, STO, Uzin Utz, um nur einige zu nennen.....(schau Dir die einzelnen Titel doch mal näher an!).....unsere Strategie mag für einige Investoren sicher zu langweilig zu sein.....wir verfolgen sie aber weiterhin - mit einer hohen Erfolgsquote!
Baltikteam
@ Baltikteam: Schade und ich dachte ihr hättet aus Eurem Verkauf vom 8.02.2006 gelernt
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.350 von JoeGerner am 01.07.06 23:50:17Wasag befindet sich auch im Eams Musterdepot, und wird heute dort
sehr positiv erwähnt.
Larry_1
sehr positiv erwähnt.
Larry_1
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.350 von JoeGerner am 01.07.06 23:50:17@ Joe,
....steuerfreie Gewinnmitnahmen in Höhe von mehreren Hundert Prozent kann man wahrlich nicht als Fehler bezeichnen!...
....das die WASAG noch lange nicht ihren Kurszenit erreicht hat, wird selbst von unserer Seite nicht bezweifelt, nur erhoffen wir uns von der Umschichtung in den auserkorenen Wert, zumindest auf Sicht von 12 - 18 Monaten - eine leicht bessere Performance....logischerweise zeigt´s sich erst hinterher, mit welcher Variante man noch besser abgeschnitten hätte!
Baltikteam
....steuerfreie Gewinnmitnahmen in Höhe von mehreren Hundert Prozent kann man wahrlich nicht als Fehler bezeichnen!...
....das die WASAG noch lange nicht ihren Kurszenit erreicht hat, wird selbst von unserer Seite nicht bezweifelt, nur erhoffen wir uns von der Umschichtung in den auserkorenen Wert, zumindest auf Sicht von 12 - 18 Monaten - eine leicht bessere Performance....logischerweise zeigt´s sich erst hinterher, mit welcher Variante man noch besser abgeschnitten hätte!
Baltikteam
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.040 von Baltikteam am 01.07.06 21:19:29Hallo Baltikteam,
vielen Dank für die wertvollen Anregungen? Ich bin auch ein Fan von langweiligen Aktien. Mein Depot war in den letzten Jahren aufgeteilt in nationale Nebenwerte und internationale Standardwerte. Die Nebenwerte haben die Standardwerte um Längen geschlagen – wobei eine geringe Verschuldung auch meinerseits eine Kernanforderung ist. Wenn Ihr erlaubt, habe ich noch ein paar Fragen:
1. Was ist Baltikteam? Seid Ihr ein Aktienclub o.ä.?
2. Wie bzw. wo findet Ihr Eure Investmentideen?
3. Ihr schreibt, dass es an anderer Stelle schon mal eine Auflistung der Werte gibt, in die Ihr investiert. Wo denn? Gibt es weitere Unternehmen in Eurem Fokus, die Ihr in Eurer Antwort nicht erwähnt?
Ich danke Euch nochmals sehr und wünsche einen sonnigen Abend.
Hartmut
vielen Dank für die wertvollen Anregungen? Ich bin auch ein Fan von langweiligen Aktien. Mein Depot war in den letzten Jahren aufgeteilt in nationale Nebenwerte und internationale Standardwerte. Die Nebenwerte haben die Standardwerte um Längen geschlagen – wobei eine geringe Verschuldung auch meinerseits eine Kernanforderung ist. Wenn Ihr erlaubt, habe ich noch ein paar Fragen:
1. Was ist Baltikteam? Seid Ihr ein Aktienclub o.ä.?
2. Wie bzw. wo findet Ihr Eure Investmentideen?
3. Ihr schreibt, dass es an anderer Stelle schon mal eine Auflistung der Werte gibt, in die Ihr investiert. Wo denn? Gibt es weitere Unternehmen in Eurem Fokus, die Ihr in Eurer Antwort nicht erwähnt?
Ich danke Euch nochmals sehr und wünsche einen sonnigen Abend.
Hartmut
@Balticteam:
So langsam werde ich auch neugierig,um welchen Wert es sich da handelt, in den Ihr umschichten wollt
So langsam werde ich auch neugierig,um welchen Wert es sich da handelt, in den Ihr umschichten wollt
@Hartmut:.....nach durchsuchen von WO, stellt man schnell fest, dass einige ältere Threads verschwunden sind - um auf diese verweisen zu können!.....oft gab es von uns Statements und Empfehlungen im "Hermle"-Thread, wie z.B. aus 05/2003:
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
Baltikteam
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
Baltikteam
hallo,
bin der meinung wasag ist eine echte perle.würde gerne noch etwas günstiger nachkaufen,aber die will einfach nicht mehr richtig runter.
bin der meinung wasag ist eine echte perle.würde gerne noch etwas günstiger nachkaufen,aber die will einfach nicht mehr richtig runter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.427.021 von Bioenergy am 05.07.06 22:06:12Hat mal jemand den Kommentar über H&R Wasag in der Euro am Sonntag von heute gelesen. Euro am Sonntag bezeichnet Wasag "als das am stärksten wachsende Unternehmen Deutschlands"! Außerdem "orakelt" Euro am Sonntag, dass es "in Kürze" wieder positive News von Wasag geben wird. Ich bin sicher, dass die schon gut informiert sind über ihren Musterdepottitel. Diese Woche dürfte endlich die 30 Euro Marke fallen!!!
Habe schon gehört, dass mittelfristig Kurse von 50 Euro angepeilt werden!!!
Habe schon gehört, dass mittelfristig Kurse von 50 Euro angepeilt werden!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.480.487 von henrybanane am 09.07.06 15:06:41@ henrybanane:......mit Kurszielen um sich werfen kann jeder!....das jemand (egal wer) steigende Kurse sehen will, wenn er eine Aktie in sein "Musterdepot" aufnimmt, dürfte auch klar sein!.....wichtig ist nur, dass diese erwarteten Kurszuwächse auch fundamental untermauert sind (woran es speziell bei der WASAG derzeit keinen Zweifel gibt!)....
....NEWS wird es in absehbarer Zeit ohnehin geben, da alleine zum geplanten Abbau des Quarzsandes in den letzten Monaten nicht viel zu hören war!....vom Raffineriegeschäft mal abgesehen...
Baltikteam
....NEWS wird es in absehbarer Zeit ohnehin geben, da alleine zum geplanten Abbau des Quarzsandes in den letzten Monaten nicht viel zu hören war!....vom Raffineriegeschäft mal abgesehen...
Baltikteam
Hallo Baltikteam, recht habt ihr! Schön ist es aber trotzdem wenn der Wert in Musterdepots wandert, ein Zeichen für die zunehmende Aufmerksamkeit. Im übrigen wurde der Wert Freitag auch von Smart Investors im 3 Sat Börsenspiel ins Depot genommen.
Zum Thema Quarzsand konnte man, sofern ihr auf der HV in Hamburg gewesen seit, auch einiges erfahren.
Zum Thema Quarzsand konnte man, sofern ihr auf der HV in Hamburg gewesen seit, auch einiges erfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.484.259 von henrybanane am 09.07.06 17:21:21Hier der Link zum Musterdepot von Smart Investor:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/boerse/boerse…
Bis zum 06.12.06 soll laut "Happy Yuppie" der Kurs bei 45,58 stehen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…
Ich rechne auch in naher Zukunft mit weiteren positiven News und am 12.08 werden ja wieder Zahlen veröffentlicht, die bestimmt nicht schlecht ausfallen.
Auf der HV hat Hollstein von einem Großauftrag über 25Mio. gesprochen. Auch sind neue Produkte in der Entwicklung, die sehr vielversprechend sind.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/boerse/boerse…
Bis zum 06.12.06 soll laut "Happy Yuppie" der Kurs bei 45,58 stehen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…
Ich rechne auch in naher Zukunft mit weiteren positiven News und am 12.08 werden ja wieder Zahlen veröffentlicht, die bestimmt nicht schlecht ausfallen.
Auf der HV hat Hollstein von einem Großauftrag über 25Mio. gesprochen. Auch sind neue Produkte in der Entwicklung, die sehr vielversprechend sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.480.487 von henrybanane am 09.07.06 15:06:41@henrybanane
Gratulation zu Deiner Kursprognose! Ist voll eingetroffen und wir können uns alle freuen
Wo siehst Du das Kursziel bis Ende des Jahres?
Gratulation zu Deiner Kursprognose! Ist voll eingetroffen und wir können uns alle freuen
Wo siehst Du das Kursziel bis Ende des Jahres?
Hallo "Tiger", ich denke an dem fantastischen Zahlenwerk der Gesellschaft geht einfach kein Weg vorbei. Der Kurs passt sich der Entwicklung der Gesellschaft und den sehr rosigen Aussichten an. Ich kann mir schon vorstellen mittelfristig Kurse um 50 Euro zu sehen.
Bis Ende des Jahres tippe ich auf etwa 39 Euro. Ich erwarte weiter ganz starke Zahlen, die die derzeitige Entwicklung unterstreicht. Man muss nur etwas rechnen können!...und Geduld haben.
Viele Grüße
Bis Ende des Jahres tippe ich auf etwa 39 Euro. Ich erwarte weiter ganz starke Zahlen, die die derzeitige Entwicklung unterstreicht. Man muss nur etwas rechnen können!...und Geduld haben.
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.499.815 von Tiger_im_Glueck am 10.07.06 11:35:24Nur mal am Rande eine Bemerkung zu "Happy Yuppie":
Die Kursprognosen basieren auf einem "primitiven" Programm, dass anhand der Kurse der Vergangenheit zukünfitge Kurse "hochrechent".
Wenn die Börsentendenz zufällig übereinstimmt, dann mag es sein, dass vereinzelt die Kursziele, die von Hapy Yuppie genannt werden,
auch mal ei8ntreffen. Das hat jedoch nichts mit irgendeiner tiefgreifenden Analyse zu tun, sondern eher mit dem Zufall "wie die Würfel fallen".
Diese Happy Yuppie-Seite hat nichts mehr, als einen gewissen Unterhaltungswert an langweiligen Börsentagen.
Ich kann nur davor warnen, sich an den Kurszielen zu orientieren und irgendeine Bedeutung beizumessen.
Nun zu Wasag:
H+R Wasag hat sich dem voltatielen Börsenumfeld mittlerweile entzogen und die fundamentalen Daten haben sich endlich durchgesetzt.
Wenn man bedenkt, dass dies erst die ersten Früchte sind, die Wasag seit der Übernahme der BP Raffinerie erntet, kann man für die kommenden Quartale getrost davon ausgehen, dass sich noch erhebliches Potential in der Margenentwicklung befindet.
Kursziele für die nächste Zukunft kann ich momentan nicht "ausloten", weil das Expansions- und Rationalisierungsgrenzen noch nicht absehrbar sind.
Unter den SmallCaps steht Wasag sicherlich im obersten Bereich der Liste der Faforiten für die kommenden 12 Monate.
Gruss
Dieter
Die Kursprognosen basieren auf einem "primitiven" Programm, dass anhand der Kurse der Vergangenheit zukünfitge Kurse "hochrechent".
Wenn die Börsentendenz zufällig übereinstimmt, dann mag es sein, dass vereinzelt die Kursziele, die von Hapy Yuppie genannt werden,
auch mal ei8ntreffen. Das hat jedoch nichts mit irgendeiner tiefgreifenden Analyse zu tun, sondern eher mit dem Zufall "wie die Würfel fallen".
Diese Happy Yuppie-Seite hat nichts mehr, als einen gewissen Unterhaltungswert an langweiligen Börsentagen.
Ich kann nur davor warnen, sich an den Kurszielen zu orientieren und irgendeine Bedeutung beizumessen.
Nun zu Wasag:
H+R Wasag hat sich dem voltatielen Börsenumfeld mittlerweile entzogen und die fundamentalen Daten haben sich endlich durchgesetzt.
Wenn man bedenkt, dass dies erst die ersten Früchte sind, die Wasag seit der Übernahme der BP Raffinerie erntet, kann man für die kommenden Quartale getrost davon ausgehen, dass sich noch erhebliches Potential in der Margenentwicklung befindet.
Kursziele für die nächste Zukunft kann ich momentan nicht "ausloten", weil das Expansions- und Rationalisierungsgrenzen noch nicht absehrbar sind.
Unter den SmallCaps steht Wasag sicherlich im obersten Bereich der Liste der Faforiten für die kommenden 12 Monate.
Gruss
Dieter
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.547.964 von dieter525 am 12.07.06 19:09:01@ Dieter
Danke für Deine Einschätzung zu "Happy Yuppie", die ich im übrigen teile. Ich habe hier trotzdem darauf hingewiesen, weil es meinem Kursziel für Ende des Jahres entspricht .
Damit bin ich wohl etwas optimistischer als "Henrybanane", der bereits mit einer Kursprognose punkten konnte.
Wasag ist eine wirkliche Perle. Argumente muß ich jetzt hier, glaube ich, nicht mehr weiter anführen, und wer sie doch hören möchte, der soll sich nur die letzten 5 Kaufempfehlungen durchlesen.
Ich hoffe, jeder der auf der HV war hat realisiert, dass Wasag jetzt ihr wahres Potential entfaltet.
Global politische Risiken gibt es immer und müssen beachtet werden, dennoch bin ich bei Wasag sehr optimistisch .
Ist es nicht schön, sich steigender Kurse zu erfreuen, obwohl der Gesamtmarkt z. Zt. etwas leidet
Was wird wohl erst passieren, wenn wir die 6000 Marke wieder ansteuern, was ich sehr hoffe
Danke für Deine Einschätzung zu "Happy Yuppie", die ich im übrigen teile. Ich habe hier trotzdem darauf hingewiesen, weil es meinem Kursziel für Ende des Jahres entspricht .
Damit bin ich wohl etwas optimistischer als "Henrybanane", der bereits mit einer Kursprognose punkten konnte.
Wasag ist eine wirkliche Perle. Argumente muß ich jetzt hier, glaube ich, nicht mehr weiter anführen, und wer sie doch hören möchte, der soll sich nur die letzten 5 Kaufempfehlungen durchlesen.
Ich hoffe, jeder der auf der HV war hat realisiert, dass Wasag jetzt ihr wahres Potential entfaltet.
Global politische Risiken gibt es immer und müssen beachtet werden, dennoch bin ich bei Wasag sehr optimistisch .
Ist es nicht schön, sich steigender Kurse zu erfreuen, obwohl der Gesamtmarkt z. Zt. etwas leidet
Was wird wohl erst passieren, wenn wir die 6000 Marke wieder ansteuern, was ich sehr hoffe
An die Wallstreet-Online-Kapitäne der letzten Eintragungen,
endlich mal ein Thread ohne viel Gemütsbeiträge!
Das ist hier wirklich eine Perle - freue mich über den Trend und das seit Juni 2003!
endlich mal ein Thread ohne viel Gemütsbeiträge!
Das ist hier wirklich eine Perle - freue mich über den Trend und das seit Juni 2003!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.187 von hartmut15 am 16.06.06 11:49:54Hi,
ich habe bisher keine Antwort auf Hartmuts Posting finden können, hat hier jemand Informationen dazu?
Ich bin nämlich auch kurz davor in Wasag zu investieren habe aber leider keine Antworten auf die Fragen finden können.
ciao,
Martin
ich habe bisher keine Antwort auf Hartmuts Posting finden können, hat hier jemand Informationen dazu?
Ich bin nämlich auch kurz davor in Wasag zu investieren habe aber leider keine Antworten auf die Fragen finden können.
ciao,
Martin
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.560.184 von MopedTobias am 13.07.06 10:12:39Habe eben ganz vergessen das Posting anzuhängen, auf das ich mich beziehe.
Damit keiner lange rumsuchen muss:
Hallo miteinander,
die Wachstumsraten von H+R Wsag sind ja wirklich beeindruckend!
Dennoch bewegen mich drei Dinge:
1. Die Eigenkapitalquote ist in den letzten Jahren drastisch gesunken und liegt momentan bei beunruhigenden 25 %. Sind meine Bedenken hierzu berechtigt? Was meint Ihr?
2. Ich kenne den Geschäftsbereich zu wenig und kann daher nicht abschätzen, wie nachhaltig das Wachstum ist. Kennt sich jemand besser aus und hat hierzu eine Meinung?
3. Die Margen sind recht niedrig. Gibt es Steigerungspotential?
4. Weiß jemand, wer die direkten Konkurrenten von H+R Wasag sind und wie gefährlich die werden können? Oder besitzt H+R Wasag aufgrund von Patenten einen Burggraben?
Schon mal vielen Dank
Hartmut
Damit keiner lange rumsuchen muss:
Hallo miteinander,
die Wachstumsraten von H+R Wsag sind ja wirklich beeindruckend!
Dennoch bewegen mich drei Dinge:
1. Die Eigenkapitalquote ist in den letzten Jahren drastisch gesunken und liegt momentan bei beunruhigenden 25 %. Sind meine Bedenken hierzu berechtigt? Was meint Ihr?
2. Ich kenne den Geschäftsbereich zu wenig und kann daher nicht abschätzen, wie nachhaltig das Wachstum ist. Kennt sich jemand besser aus und hat hierzu eine Meinung?
3. Die Margen sind recht niedrig. Gibt es Steigerungspotential?
4. Weiß jemand, wer die direkten Konkurrenten von H+R Wasag sind und wie gefährlich die werden können? Oder besitzt H+R Wasag aufgrund von Patenten einen Burggraben?
Schon mal vielen Dank
Hartmut
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.553.512 von Tiger_im_Glueck am 13.07.06 00:03:55Hallo,
ich finde es für das eigene Gemüt richtig gut, sich über steigende Kurse zu freuen, schliesslich hat jeder in diesen Börsenzeiten Aktien im Depot mit "rotem Vorzeichen".
Deshalb ist Wasag "Balsam" für mein Depot...
Gruss Dieter
ich finde es für das eigene Gemüt richtig gut, sich über steigende Kurse zu freuen, schliesslich hat jeder in diesen Börsenzeiten Aktien im Depot mit "rotem Vorzeichen".
Deshalb ist Wasag "Balsam" für mein Depot...
Gruss Dieter
Hat jemand eine Bestätigung dafür das Frick unser Papier als "neue Rakete" entdeckt hat? Spät, aber nicht zu spät!
Ansonsten viel Spaß beim weiteren Anstieg!
Ansonsten viel Spaß beim weiteren Anstieg!
Das stimmt. Er empfielt.
Also Zeit zu verkaufen...
Also Zeit zu verkaufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.066.705 von RudiXXX am 26.07.06 16:48:16Auch wenn ich von Frick & Konsorten nicht so viel halte, aber mit Wasag hat er zu 100% ins schwarze getroffen. Die Zahlen und Aussichten sind bestens.
Ich gehe fest davon aus, dass die Q2 Zahle wieder außerordentlich gut sein werden und wir gemütlich die 40€ Marke ansteuern.
Alles spricht dafür:
+ nächstes Jahr mind. 0,60 Div.
+ Projekt 40 (Unglaublich, aber Hollstein wird dieses Projekt genauso erfolgreich abschließen wie Projekt 18)
+ Möglicher IPO für die Sprengstoffsparte
+ Neue Produkte und Patente
Vor zwei Jahren war es noch riskant in Wasag zu investieren, heute ist es eine Lizens zum Geld drucken.
Ich kann nur jedem raten, langfristig investiert zu sein
Ich war lange nicht mehr so optimistisch was eine Aktie betrifft.
Ich gehe fest davon aus, dass die Q2 Zahle wieder außerordentlich gut sein werden und wir gemütlich die 40€ Marke ansteuern.
Alles spricht dafür:
+ nächstes Jahr mind. 0,60 Div.
+ Projekt 40 (Unglaublich, aber Hollstein wird dieses Projekt genauso erfolgreich abschließen wie Projekt 18)
+ Möglicher IPO für die Sprengstoffsparte
+ Neue Produkte und Patente
Vor zwei Jahren war es noch riskant in Wasag zu investieren, heute ist es eine Lizens zum Geld drucken.
Ich kann nur jedem raten, langfristig investiert zu sein
Ich war lange nicht mehr so optimistisch was eine Aktie betrifft.
hallo,
bin ganz deiner meinung.den bäcker am besten vergessen,der hat hier nichts verloren.
bin ganz deiner meinung.den bäcker am besten vergessen,der hat hier nichts verloren.
Sind Neuigkeiten in Sicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.753 von OttoNormal am 01.08.06 12:07:47hallo,
mir ist noch nichts bekannt.da der kurs vor den zahlen sehr gut läuft,dürften wohl wieder gute news anstehen.
mir ist noch nichts bekannt.da der kurs vor den zahlen sehr gut läuft,dürften wohl wieder gute news anstehen.
Schön wäre ja auch eine Nachricht, dass man sich von den Explosivstoffen trennt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.620 von OttoNormal am 01.08.06 20:37:49hallo,
bin für 14 tage im urlaub.
gewinne mitnehmen?
stopp loss setzen
oder auf wasag vertrauen und laufen lassen?
was meint ihr?
bin für 14 tage im urlaub.
gewinne mitnehmen?
stopp loss setzen
oder auf wasag vertrauen und laufen lassen?
was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.278.659 von Bioenergy am 02.08.06 10:01:46Hallo Bioenergy,
meine Empfehlung: Lies doch mal den alten und immer wieder aktuellen Klassiker "Intelligent investieren" von Benjamin Graham. In Kapital 8 findest du einen "Vertrag eines Investors" (den man mit sich selbst abschließt). Eine wichtige Vereinbarung darin ist:
"Hier erkkläre ich, dass ich mich weigern werde zuzulassen, dass Fremde die finanziellen Entscheidungen für mich treffen."
Gruß
freinage
meine Empfehlung: Lies doch mal den alten und immer wieder aktuellen Klassiker "Intelligent investieren" von Benjamin Graham. In Kapital 8 findest du einen "Vertrag eines Investors" (den man mit sich selbst abschließt). Eine wichtige Vereinbarung darin ist:
"Hier erkkläre ich, dass ich mich weigern werde zuzulassen, dass Fremde die finanziellen Entscheidungen für mich treffen."
Gruß
freinage
In 2 Wochen kann viel passieren. Ich würde eher verkaufen.
In der nächsten Wochen kommen die Zahlen. Es war schon oft so, dass der Kurs im Vorfeld gestiegen ist, um dann wieder ein wenig nachzugeben.
Es kann nun aber ja auch passieren, dass in Sachen Umstrukturierung etwas passiert. Das könnte dann noch mal einen Schub geben, dem man dann evtl. nachläuft.
Ich werde nicht verkaufen, da ich glaube, dass mittelfristig noch mehr zu erwarten ist. In jedem Fall liegt aber Freinage richtig!
Jeder sollte selbst über seine Investments entscheiden.
Es kann nun aber ja auch passieren, dass in Sachen Umstrukturierung etwas passiert. Das könnte dann noch mal einen Schub geben, dem man dann evtl. nachläuft.
Ich werde nicht verkaufen, da ich glaube, dass mittelfristig noch mehr zu erwarten ist. In jedem Fall liegt aber Freinage richtig!
Jeder sollte selbst über seine Investments entscheiden.
hallo und danke für die antworten,
da ich der meinung bin,daß wasag noch unterschätzt wird und sicher eines der solidesten unternehmen ist,wird auch weiterhin mit positiven trends zu rechnen sein.sicher werden in den nächsten tagen auch wieder schwächere phasen und rücksetzer auftreten,aber die richtung des unternehmens stimmt.auf sicht von mehreren monaten sollten deshalb auch sorgen über den kurs unbegründet sein.werde deshalb auch dabei bleiben.wasag ist übrigens eine der allerbesten aktien die ich jemals im depot hatte,
viele grüsse an alle wasag-freunde
da ich der meinung bin,daß wasag noch unterschätzt wird und sicher eines der solidesten unternehmen ist,wird auch weiterhin mit positiven trends zu rechnen sein.sicher werden in den nächsten tagen auch wieder schwächere phasen und rücksetzer auftreten,aber die richtung des unternehmens stimmt.auf sicht von mehreren monaten sollten deshalb auch sorgen über den kurs unbegründet sein.werde deshalb auch dabei bleiben.wasag ist übrigens eine der allerbesten aktien die ich jemals im depot hatte,
viele grüsse an alle wasag-freunde
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.288.839 von Bioenergy am 02.08.06 21:12:27...geht weiter hoch - bis 50 euro...
halten!
BF
halten!
BF
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.288.839 von Bioenergy am 02.08.06 21:12:27Hello @ all!
H&R Wasag ist defintiv ein grundsolides Unternehmen, momentan sehe ich bei dem Kurs allerdings weniger Aufwärtspotential als bisher.
Gründe dafür sind
a) der bereits sehr starke Anstieg seit Mai/Juni (hier sitzen Leute schon auf knapp 50% Profit) dürfte bald zu Gewinnmitnahmen führen, die bei dem dünnen Volumen dann kurzfristig recht heftige Schwankungen auslösen dürften
b) Wasag ist ein Zykliker und befindet sich am Ende des Zyklus.
Ich baue derzeit meinen (nicht unerheblichen) Bestand in das gestiegene Interesse hinein ab und wechsel zu Fuchs-Petrolub.
Die sind deutlich besser aufgestellt.
In diesem Sinne wünsche ich allen hier weiterhin fette Gewinne!
H&R Wasag ist defintiv ein grundsolides Unternehmen, momentan sehe ich bei dem Kurs allerdings weniger Aufwärtspotential als bisher.
Gründe dafür sind
a) der bereits sehr starke Anstieg seit Mai/Juni (hier sitzen Leute schon auf knapp 50% Profit) dürfte bald zu Gewinnmitnahmen führen, die bei dem dünnen Volumen dann kurzfristig recht heftige Schwankungen auslösen dürften
b) Wasag ist ein Zykliker und befindet sich am Ende des Zyklus.
Ich baue derzeit meinen (nicht unerheblichen) Bestand in das gestiegene Interesse hinein ab und wechsel zu Fuchs-Petrolub.
Die sind deutlich besser aufgestellt.
In diesem Sinne wünsche ich allen hier weiterhin fette Gewinne!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.051 von Elementleader69 am 08.08.06 10:24:06Hallo Elementleader69,
weshalb meinst Du, dass Fuchs besser aufgestellt ist, als Wasag. Siehst Du Schwächen in der Marktposition von Wasag? Oder besondere Stärken bei Fuchs?
Dank und Gruß
hartmut15
weshalb meinst Du, dass Fuchs besser aufgestellt ist, als Wasag. Siehst Du Schwächen in der Marktposition von Wasag? Oder besondere Stärken bei Fuchs?
Dank und Gruß
hartmut15
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.051 von Elementleader69 am 08.08.06 10:24:06Ich bin sowohl in Wasag, als auch in Fuchs investiert. Unten mein heutiger Beitrag in einem FuchsThread. Die kommenden QZ von Wasag werden in Relation gesehen weit besser als erwartet ausfallen, wie es bei Wasag in den vergangenen Q bereits der Fall war. In diesem Schub befand sich Fuchs vergangenes Jahr. Quartal für Quartal Rekordzahlen. Bei Wasag ist das organische Wachstum noch lange nicht ausgereizt, weshalb ich für die kommenden 3 Quartale auf jeden Fall eine Fortsetzung dieser Entwicklung sehe. Auch charttechnisch gleichen sich Wasag und Fuchs, wobei Fuchs ein wenig weiter ist und die Luft dünner wird. Bei Wasag hingegen sehe ich durchaus 20% Steigerung je Quartal in den Basisdaten und in der Folge im Kurs, so dass mein Kursziel nahe dem von Fuchs liegt (56 €), Wasag bis dahin aber noch einen weiteren Weg hat.
Ich könnte nicht empfehlen, momentan aus Wasag rauszugehen, um in Fuchs zu wechseln; man verbessert sich dadurch nicht.
Bei € 43,54 steht das High. Auch heute wird der Fuchs gern eingekauft, so dass bereits heute nachmittag dieser (letzte) Widerstand genommen werden kann, wenn der DOW uns die Show nicht verhagelt. Fuchs ist nach wie vor günstig, weil die Zahlen vierteljährlich den Kurs bestätigen und der Ausblick ihn wieder nach vorn schickt. KGV stetig 13!
Bis € 46 können wir zunächst einmal laufen, wenn der Widerstand geknackt wird. Prallt der Kurs ab, liegt die charttechnische Unterstützung erst bei € 38. Evtl könnte man einen kurzfristigen Trend ausmachen, welcher um die € 40 eine Unterstützung bietet. Im langfristigen Trendkanal oberhalb der € 42 sind wir jedenfalls wieder drin.
Die Analysten sehen KZ von€ 48,00 bzw. € 48,50, was dem o.g. Vorauseilen des Kurses zu den auf den kommenden Zahlen basierenden Bewertungsfaktoren entspricht (+13%)
Fazit: Fundamental ist beim Fuchs alles in Ordnung. Die Aussichten sind ordentlich, wenngleich man sich im Klaren darüber sein muss, dass Fuchs nicht mehr in den Himmel wachsen wird. Der Markt ist ausgereizt. Solange der Ölpreis oben bleibt, wird Fuchs weiter die Margen weitergeben und die eigenen Gewinne proportional zum Ölpreis erhöhen können. Die Umsätze von Fuchs aber sind tatsächlich am oberen Ende des Möglichen; woher soll merklicher Zuwachs kommen bei einem Weltmarktführer? Daher wird man die Ölpreisentwicklung beobachten müssen. Fällt der Ölpreis nachhaltig, muss Fuchs die bislang immer aufgeschlagenen Gewinnmargen reduzieren. Über 2 Quartale kann man mit geringfügig höheren Umsätzen evtl. die sinkenden Gewinne ausgleichen und stagnieren. Mit einem nachhaltig sinkenden Ölpreis wird aber auch der Fuchs zu kämpfen haben. Dann müsste anorganisches Wachstum erreicht werden können. Anderenfalls haben wir dann die Höchstkurse auf lange Zeit gesehen.
Ich denke, die kommenden Winterquartale werden noch super laufen und sehe die Aktie von Fuchs realistisch mit +30% bei 55 € auf 6Monatssicht bewertet. Da viele Fonds investriert sind, werden die zum nächsten Quartalsende erstmal Gewinne realisieren, wie zuletzt in Q2 gesehen . Mal sehen, wie weit wir bis dahin gelaufen sind.
Ich könnte nicht empfehlen, momentan aus Wasag rauszugehen, um in Fuchs zu wechseln; man verbessert sich dadurch nicht.
Bei € 43,54 steht das High. Auch heute wird der Fuchs gern eingekauft, so dass bereits heute nachmittag dieser (letzte) Widerstand genommen werden kann, wenn der DOW uns die Show nicht verhagelt. Fuchs ist nach wie vor günstig, weil die Zahlen vierteljährlich den Kurs bestätigen und der Ausblick ihn wieder nach vorn schickt. KGV stetig 13!
Bis € 46 können wir zunächst einmal laufen, wenn der Widerstand geknackt wird. Prallt der Kurs ab, liegt die charttechnische Unterstützung erst bei € 38. Evtl könnte man einen kurzfristigen Trend ausmachen, welcher um die € 40 eine Unterstützung bietet. Im langfristigen Trendkanal oberhalb der € 42 sind wir jedenfalls wieder drin.
Die Analysten sehen KZ von€ 48,00 bzw. € 48,50, was dem o.g. Vorauseilen des Kurses zu den auf den kommenden Zahlen basierenden Bewertungsfaktoren entspricht (+13%)
Fazit: Fundamental ist beim Fuchs alles in Ordnung. Die Aussichten sind ordentlich, wenngleich man sich im Klaren darüber sein muss, dass Fuchs nicht mehr in den Himmel wachsen wird. Der Markt ist ausgereizt. Solange der Ölpreis oben bleibt, wird Fuchs weiter die Margen weitergeben und die eigenen Gewinne proportional zum Ölpreis erhöhen können. Die Umsätze von Fuchs aber sind tatsächlich am oberen Ende des Möglichen; woher soll merklicher Zuwachs kommen bei einem Weltmarktführer? Daher wird man die Ölpreisentwicklung beobachten müssen. Fällt der Ölpreis nachhaltig, muss Fuchs die bislang immer aufgeschlagenen Gewinnmargen reduzieren. Über 2 Quartale kann man mit geringfügig höheren Umsätzen evtl. die sinkenden Gewinne ausgleichen und stagnieren. Mit einem nachhaltig sinkenden Ölpreis wird aber auch der Fuchs zu kämpfen haben. Dann müsste anorganisches Wachstum erreicht werden können. Anderenfalls haben wir dann die Höchstkurse auf lange Zeit gesehen.
Ich denke, die kommenden Winterquartale werden noch super laufen und sehe die Aktie von Fuchs realistisch mit +30% bei 55 € auf 6Monatssicht bewertet. Da viele Fonds investriert sind, werden die zum nächsten Quartalsende erstmal Gewinne realisieren, wie zuletzt in Q2 gesehen . Mal sehen, wie weit wir bis dahin gelaufen sind.
FOCUS-MONEY rät heute, in Wasag investiert zu bleiben. Naja, viel Substanz hat die Empfehlung nicht, aber zumindest ist noch ausreichend Aufmerksamkeit in WASAG!
Morgen kommen die Zahlen. Das treffen der prognosen ist eingepreist; auf Zukunftsaussagen kommt es an. Und wenn man sich nochmal den Q1-Bericht ansieht weiß man, dass für das Gesamtjahr die Bücher voll sind und auch Q1 und 2 in 2007 wachstumsträchtig sind.
Morgen kommen die Zahlen. Das treffen der prognosen ist eingepreist; auf Zukunftsaussagen kommt es an. Und wenn man sich nochmal den Q1-Bericht ansieht weiß man, dass für das Gesamtjahr die Bücher voll sind und auch Q1 und 2 in 2007 wachstumsträchtig sind.
gigantsche Zahlen, gigantischer Ausblick!!! Nochmal die angehobenen Prognosen getoppt!!
H&R WASAG gibt die Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt
• Wachstum im zweiten Quartal noch einmal beschleunigt
• Umsatz und Ergebnis erreichen Rekordniveau
• Deutliche Erhöhung der Dividende angekündigt
Salzbergen, 11. August 2006: Im zweiten Quartal hat der H&R WASAG-Konzern die außerordentlich erfreuliche Entwicklung der vorangegangenen Monate fortsetzen können. Dabei hat sich das Wachstumstempo gegenüber dem ersten Quartal sogar noch einmal beschleunigt. „Die vorherrschenden Rahmenbedingungen ermöglichen es uns erstmalig, die aktuelle Ertragskraft des Konzerns annährend voll zu realisieren“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die Geschäftsentwicklung.
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal auf 203,3 Mio. € (Q2 2005: 157,4). Dies entspricht einem Zuwachs von 29% zum Vorjahresquartal bzw. 3% gegenüber dem vorangegangenen ersten Quartal 2006. Das operative Ergebnis (EBITDA) hat sich im zweiten Quartal auf 28,8 Mio. € (Q2 2005: 9,6) erhöht und lag damit 30% über dem Ergebnis des ersten Quartals. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres hat sich das operative Ergebnis verdreifacht.
Kumuliert erreichte der Umsatz im ersten Halbjahr 401,6 Mio. € (1. Hj 2005: 293,8). Das operative Ergebnis lag mit 50,9 Mio. € (1. Hj 2005: 19,4) mehr als doppelt so hoch wie im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg im Laufe der zurückliegenden sechs Monate auf 37,7 Mio. € (1. Hj 2005: 8,0) und hat sich somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als vervierfacht.
Auch im zweiten Quartal profitierte H&R WASAG von einer steigenden Nachfrage in allen drei Geschäftsbereichen des Konzerns. Vor allem die beiden Spezialraffinerien im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe sind aktuell voll ausgelastet und verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Umsätze. Aber auch die beiden Geschäftsbereiche Explosivstoffe und Kunststoffe haben steigende Erlöse erwirtschaftet.
„Bedingt durch unser Know-how in Spezialprodukten und die Konzentration auf wachsende Nischenmärkte können wir aktuell zusätzliche Marktanteile gewinnen“, erläutert Dr. Hollstein. Der Konzern verfügt in den wesentlichen Geschäftsfeldern bereits heute über führende Marktpositionen.
Neben der Steigerung der Absatzmengen wurde die starke Ergebnisentwicklung zudem durch eine – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – weniger belastende Entwicklung auf dem Rohstoffmarkt positiv beeinflusst. Zwar führte der steigende Rohölpreis auch im zweiten Quartal zu einem steigenden Margendruck, da die erhöhten Rohstoffpreise nicht direkt an die Märkte weitergeben werden können. Die daraus resultierenden Belastungen erreichten jedoch nicht das hohe Niveau des Vorjahres.
Insbesondere die Ergebniseffekte aus der Umsetzung des Projekts 18 führen dazu, dass sich die Profitabilität trotz der Belastungen auf der Rohstoffseite kontinuierlich verbessert. „Die ursprünglich für das kommende Jahr vorgesehene Erhöhung des Ergebnispotenzials um 18 Mio. € werden wir schon in diesem Jahr erreichen und das Ergebnisziel dabei sogar übertreffen“, bestätigt der Vorstandsvorsitzende. Bereits im laufenden Jahr wird das Anschlussprojekt ins Leben gerufen. Dieses umfasst die Erhöhung der Produktionskapazitäten der beiden Raffinerien in Salzbergen und Hamburg durch Investitionen in Engpassanlagen (sog. De-Bottlenecking). Über die damit verbundene Steigerung der Ausbringungsmenge soll das Ergebnispotenzial des Geschäftsbereichs Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe bis 2009 noch einmal um weitere 40 Mio. € ansteigen.
„Trotz der aktuell hohen Volatilität der Rohölmärkte erwarten wir tendenziell eine Stabilisierung der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr“, erläutert Dr. Hollstein mit Blick auf die kommenden Monate. Im Zuge des Nahost-Konfliktes kurzfristig schnell steigende Rohstoffpreise können jedoch auch weiterhin zu entsprechenden Ergebnisbelastungen führen.
„Natürlich werden wir unsere Aktionäre auch am Erfolg beteiligen und streben eine Verdoppelung der Dividendenausschüttung an“, bestätigt der Vorstandsvorsitzende weiter. In diesem Jahr hatte die Gesellschaft eine Dividende von 0,30 € je Aktie gezahlt.
Detaillierte Informationen zur aktuellen Entwicklung können dem Quartalsbericht zum 30. Juni 2006 entnommen werden, der im Internet unter www.hur-wasag.de zur Ansicht bzw. zum Download zur Verfügung steht.
• Wachstum im zweiten Quartal noch einmal beschleunigt
• Umsatz und Ergebnis erreichen Rekordniveau
• Deutliche Erhöhung der Dividende angekündigt
Salzbergen, 11. August 2006: Im zweiten Quartal hat der H&R WASAG-Konzern die außerordentlich erfreuliche Entwicklung der vorangegangenen Monate fortsetzen können. Dabei hat sich das Wachstumstempo gegenüber dem ersten Quartal sogar noch einmal beschleunigt. „Die vorherrschenden Rahmenbedingungen ermöglichen es uns erstmalig, die aktuelle Ertragskraft des Konzerns annährend voll zu realisieren“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die Geschäftsentwicklung.
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal auf 203,3 Mio. € (Q2 2005: 157,4). Dies entspricht einem Zuwachs von 29% zum Vorjahresquartal bzw. 3% gegenüber dem vorangegangenen ersten Quartal 2006. Das operative Ergebnis (EBITDA) hat sich im zweiten Quartal auf 28,8 Mio. € (Q2 2005: 9,6) erhöht und lag damit 30% über dem Ergebnis des ersten Quartals. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres hat sich das operative Ergebnis verdreifacht.
Kumuliert erreichte der Umsatz im ersten Halbjahr 401,6 Mio. € (1. Hj 2005: 293,8). Das operative Ergebnis lag mit 50,9 Mio. € (1. Hj 2005: 19,4) mehr als doppelt so hoch wie im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg im Laufe der zurückliegenden sechs Monate auf 37,7 Mio. € (1. Hj 2005: 8,0) und hat sich somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als vervierfacht.
Auch im zweiten Quartal profitierte H&R WASAG von einer steigenden Nachfrage in allen drei Geschäftsbereichen des Konzerns. Vor allem die beiden Spezialraffinerien im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe sind aktuell voll ausgelastet und verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Umsätze. Aber auch die beiden Geschäftsbereiche Explosivstoffe und Kunststoffe haben steigende Erlöse erwirtschaftet.
„Bedingt durch unser Know-how in Spezialprodukten und die Konzentration auf wachsende Nischenmärkte können wir aktuell zusätzliche Marktanteile gewinnen“, erläutert Dr. Hollstein. Der Konzern verfügt in den wesentlichen Geschäftsfeldern bereits heute über führende Marktpositionen.
Neben der Steigerung der Absatzmengen wurde die starke Ergebnisentwicklung zudem durch eine – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – weniger belastende Entwicklung auf dem Rohstoffmarkt positiv beeinflusst. Zwar führte der steigende Rohölpreis auch im zweiten Quartal zu einem steigenden Margendruck, da die erhöhten Rohstoffpreise nicht direkt an die Märkte weitergeben werden können. Die daraus resultierenden Belastungen erreichten jedoch nicht das hohe Niveau des Vorjahres.
Insbesondere die Ergebniseffekte aus der Umsetzung des Projekts 18 führen dazu, dass sich die Profitabilität trotz der Belastungen auf der Rohstoffseite kontinuierlich verbessert. „Die ursprünglich für das kommende Jahr vorgesehene Erhöhung des Ergebnispotenzials um 18 Mio. € werden wir schon in diesem Jahr erreichen und das Ergebnisziel dabei sogar übertreffen“, bestätigt der Vorstandsvorsitzende. Bereits im laufenden Jahr wird das Anschlussprojekt ins Leben gerufen. Dieses umfasst die Erhöhung der Produktionskapazitäten der beiden Raffinerien in Salzbergen und Hamburg durch Investitionen in Engpassanlagen (sog. De-Bottlenecking). Über die damit verbundene Steigerung der Ausbringungsmenge soll das Ergebnispotenzial des Geschäftsbereichs Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe bis 2009 noch einmal um weitere 40 Mio. € ansteigen.
„Trotz der aktuell hohen Volatilität der Rohölmärkte erwarten wir tendenziell eine Stabilisierung der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr“, erläutert Dr. Hollstein mit Blick auf die kommenden Monate. Im Zuge des Nahost-Konfliktes kurzfristig schnell steigende Rohstoffpreise können jedoch auch weiterhin zu entsprechenden Ergebnisbelastungen führen.
„Natürlich werden wir unsere Aktionäre auch am Erfolg beteiligen und streben eine Verdoppelung der Dividendenausschüttung an“, bestätigt der Vorstandsvorsitzende weiter. In diesem Jahr hatte die Gesellschaft eine Dividende von 0,30 € je Aktie gezahlt.
Detaillierte Informationen zur aktuellen Entwicklung können dem Quartalsbericht zum 30. Juni 2006 entnommen werden, der im Internet unter www.hur-wasag.de zur Ansicht bzw. zum Download zur Verfügung steht.
Ihr Schlafmützen, der Bäcker hat für seine 10.000 Euro-Anlage "fiktiv" schon für 35,05 gekauft und rechnet Euch morgen schon einen guten Gewinn vor! So geht das!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.397.793 von Einholn am 11.08.06 12:17:10Vor kurzem ein massiver Insiderkauf und mit der Ad Hoc Meldung kam der Bäckerpusch.
Nur 500% wird diese Aktie im Leben nicht zulegen, dafür ist der Wert nicht markteng genug. Meiner Meinung nach werden hier die Lemminge abgezockt.
Wenn man sich den sagenhaften Anstieg ansieht, stellt man fest, daß nach unten viel Luft ist. Irgendwann kommt die Konsolidierung, ist nur eine Frage der Zeit.
Nur 500% wird diese Aktie im Leben nicht zulegen, dafür ist der Wert nicht markteng genug. Meiner Meinung nach werden hier die Lemminge abgezockt.
Wenn man sich den sagenhaften Anstieg ansieht, stellt man fest, daß nach unten viel Luft ist. Irgendwann kommt die Konsolidierung, ist nur eine Frage der Zeit.
H&R WASAG AG Inhaber-Aktien ..
Börse: XETRA
Datum: 11.08.06
Tickliste Zeit Kurs Volumen
17:35:31 36,13 1923
17:29:35 36,40 14
17:28:13 36,40 50
17:25:23 36,26 59
17:25:11 36,25 88
17:25:09 36,26 200
17:24:30 36,75 50
17:24:16 36,32 173
17:24:09 36,32 300
17:23:41 36,42 163
17:23:39 36,35 180
17:23:38 36,42 10
17:23:34 36,46 90
17:23:25 36,42 87
17:23:23 36,42 10
17:23:11 36,41 800
17:23:08 36,41 300
17:23:08 36,42 157
17:22:30 36,52 235
17:22:08 36,52 16
17:22:01 36,52 137
17:22:00 36,53 240
17:21:59 36,86 11
17:21:30 36,53 260
17:20:02 36,92 11
17:20:02 36,90 300
17:20:02 36,77 185
17:20:00 36,50 464
17:19:50 36,50 700
17:19:43 36,50 1000
17:19:43 36,60 300
17:18:42 36,77 681
17:18:42 36,76 382
17:12:10 36,50 200
17:12:05 36,50 47
17:11:06 36,50 221
17:08:35 36,50 232
17:08:25 36,75 50
17:08:22 36,56 160
17:08:05 36,56 52
17:07:16 36,75 41
17:07:16 36,50 59
17:07:05 36,50 171
17:06:17 36,76 36
17:06:17 36,75 164
17:06:05 36,50 329
17:05:27 36,77 1
17:05:17 36,77 300
17:05:10 36,77 845
17:05:00 36,71 199
17:04:55 36,71 91
17:04:38 36,70 100
17:04:29 36,61 500
17:04:29 36,60 200
17:04:27 36,51 500
17:04:25 36,50 54
17:04:22 36,47 424
17:04:18 36,47 298
17:04:15 36,47 56
17:04:15 36,46 35
17:04:04 36,41 160
17:03:34 36,41 147
17:03:04 36,42 40
17:02:34 36,43 100
17:02:09 36,46 200
17:01:41 36,46 250
17:01:14 36,47 500
17:01:06 36,47 866
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Mich würde interessieren, wer sich um 9.05 Uhr vor den Kleinanlegern eingedeckt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.640 von mcgilles am 12.08.06 02:36:13@ mcgilles,
.....hoffentlich postest Du nicht zukünftig von jedem Handelstag die einzelnen Umsätze !
nun zu Deiner Frage:.....bei dieser relativ hohen Stückzahl kurz nach 9 Uhr handelt es sich um die Eröffnungsauktion (Opening auction only)....diese setzt sich zumeist aus mehreren kleineren Orders zusammen, sodass da nicht unbedingt schon früh am Morgen zu Handelsbeginn "ein ganz Großer" eingestiegen sein muß!.....
Baltikteam
.....hoffentlich postest Du nicht zukünftig von jedem Handelstag die einzelnen Umsätze !
nun zu Deiner Frage:.....bei dieser relativ hohen Stückzahl kurz nach 9 Uhr handelt es sich um die Eröffnungsauktion (Opening auction only)....diese setzt sich zumeist aus mehreren kleineren Orders zusammen, sodass da nicht unbedingt schon früh am Morgen zu Handelsbeginn "ein ganz Großer" eingestiegen sein muß!.....
Baltikteam
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.640 von mcgilles am 12.08.06 02:36:13Umgekehrt - wer am 10.8. "vor den Kleinanlegern" ausgestiegen wäre, s. Chart, interessiert dich nicht?
Oder ob jemand am 11. nicht sich eingedeckt, sondern ausgeladen hat, an die Kleinanleger? Oder wird bei steigenden Kursen grundsätzlich nur gekauft?
Oder ob jemand am 11. nicht sich eingedeckt, sondern ausgeladen hat, an die Kleinanleger? Oder wird bei steigenden Kursen grundsätzlich nur gekauft?
...ne halbe Stunde Zahlen scollen..., was soll das?!!
im Übrigen hätte man bei Wasag sehr gut vor dem Bäcker einsteigen können, wenn man sich mit der Aktie beschäftigt hätte. Wer nur auf solche Empfehlungen reagiert, muss keine schlechten Papiere besitzen, ist eben nur später drin...
Wasag befindet sich nach wie vor im steilen Trendkanal, der das Papier an die 40 € heranführen wird. Unter 33 € sind wir charttechnisch raus. Dann rauschen wir bis 29 € runter.
500% ab 35€ werden es nicht werden! Aber Wasag ist nicht unfair bewertet und für die eine oder andere adhoc gut. Wer um die 40 € rausgeht, dürfte zu billig verkaufen.
im Übrigen hätte man bei Wasag sehr gut vor dem Bäcker einsteigen können, wenn man sich mit der Aktie beschäftigt hätte. Wer nur auf solche Empfehlungen reagiert, muss keine schlechten Papiere besitzen, ist eben nur später drin...
Wasag befindet sich nach wie vor im steilen Trendkanal, der das Papier an die 40 € heranführen wird. Unter 33 € sind wir charttechnisch raus. Dann rauschen wir bis 29 € runter.
500% ab 35€ werden es nicht werden! Aber Wasag ist nicht unfair bewertet und für die eine oder andere adhoc gut. Wer um die 40 € rausgeht, dürfte zu billig verkaufen.
Ich wollte demonstrieren, wie ein Bäcker Pusch läuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.637 von mcgilles am 12.08.06 02:31:46vielleicht noch die Fundamentaldaten, z.B. KGV
EPS Q1 0,45
EPS Q2 0,73
wenn man mal für Q3+4 im Mittel jeweils 0,59 annimmt (jeweils ca. 200 Mio Umsatz)dann errechnet sich für 2006 ein EPS von 2,36 also ein KGV bei Kurs 36,75 von
2006 KGV 15,5.
Die zu tätigen Investitionen haben ein Armortisationzeit von 1,3 Jahren. Also werden bis Ende 2007 spätestens zusätzliche Gewinne generiert werden. Bei Unterstellung von im Schnitt 20% Gewinnwachstum ergibt sich folgende Gewinnreihe:
2007 KGV 12,4
2008 KGV 9,9
2009 KGV 7,9
EPS Q1 0,45
EPS Q2 0,73
wenn man mal für Q3+4 im Mittel jeweils 0,59 annimmt (jeweils ca. 200 Mio Umsatz)dann errechnet sich für 2006 ein EPS von 2,36 also ein KGV bei Kurs 36,75 von
2006 KGV 15,5.
Die zu tätigen Investitionen haben ein Armortisationzeit von 1,3 Jahren. Also werden bis Ende 2007 spätestens zusätzliche Gewinne generiert werden. Bei Unterstellung von im Schnitt 20% Gewinnwachstum ergibt sich folgende Gewinnreihe:
2007 KGV 12,4
2008 KGV 9,9
2009 KGV 7,9
Wir haben Platz nach Oben und der Markt will neue Hochs sehen.
Langsam aber sicher geht die Aktie auf Frick Kurs Richtung Süden !!! Ab 32€ Kaufkurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.491.812 von 159gt am 18.08.06 09:49:28wartest wohl auf Einstiegskurse? Viel Spaß im Süden, aber Wasag geht nicht mit!
Im Ernst, massiv runter ginge es nur mit einem einbrechenden Gesamtmarkt.
Im Ernst, massiv runter ginge es nur mit einem einbrechenden Gesamtmarkt.
hallo,
bin wieder aus dem urlaub zurück und wasag ist noch ganz die alte.ich glaube eine seitwärtsbewegung bzw. eine verschnaufpause währe jetzt ganz gut für die aktie.dann kann es langsam richtung 40.- euro weiter gehen.bis jahresende sind die 40 sicher realistisch.
bin wieder aus dem urlaub zurück und wasag ist noch ganz die alte.ich glaube eine seitwärtsbewegung bzw. eine verschnaufpause währe jetzt ganz gut für die aktie.dann kann es langsam richtung 40.- euro weiter gehen.bis jahresende sind die 40 sicher realistisch.
hallo,
heute kaufempfehlung bankhaus lampe kursziel 40,- euro
heute kaufempfehlung bankhaus lampe kursziel 40,- euro
Lampe besxhäftigt sich stets gut mit den analysierten Werten. Diese Empfehlung hat Gewicht! Das KZ von 40 allerdings gibt keinen Schub.
Evtl aber ist das organische Wachstum tatsächlich enger begrenzt, als zunächst angenommen. Im Rahmen der Halbjahreszahlen gab der Vorstand in 2 Geschäftsbereichen Vollauslastung bekannt. Mehr geht nunmal nicht...
Bleiben aber andere organische Wachstumsbereiche. Außerdem hat der Vorstand deutlichst anorganisches Wachstum angekündigt.
Für mich bedeutet dies:
40 € = momentan fairer Wert, wobei ein Höherlaufen des Kurses damit nicht ausgeschlossen ist.
Noch vor den Q3 Zahlen kommen Meldungen bzgl anorganischem Wachstum, was eine Neubewertung erfordert.
Momentan 25% Kurspotential, Einstiegskurse haben wir gestern gesehen, SL bei 37 €
Evtl aber ist das organische Wachstum tatsächlich enger begrenzt, als zunächst angenommen. Im Rahmen der Halbjahreszahlen gab der Vorstand in 2 Geschäftsbereichen Vollauslastung bekannt. Mehr geht nunmal nicht...
Bleiben aber andere organische Wachstumsbereiche. Außerdem hat der Vorstand deutlichst anorganisches Wachstum angekündigt.
Für mich bedeutet dies:
40 € = momentan fairer Wert, wobei ein Höherlaufen des Kurses damit nicht ausgeschlossen ist.
Noch vor den Q3 Zahlen kommen Meldungen bzgl anorganischem Wachstum, was eine Neubewertung erfordert.
Momentan 25% Kurspotential, Einstiegskurse haben wir gestern gesehen, SL bei 37 €
Und auch von der Nord LB gibt es was zu hören!!!
"Die Analysten der Nord LB empfehlen weiterhin, die Aktien von H&R WASAG zu kaufen."
und
"Das Kursziel für die Aktie erhöhe man von zuvor 33 Euro auf nun 40 Euro."
Aber mehr unter:
http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…
"Die Analysten der Nord LB empfehlen weiterhin, die Aktien von H&R WASAG zu kaufen."
und
"Das Kursziel für die Aktie erhöhe man von zuvor 33 Euro auf nun 40 Euro."
Aber mehr unter:
http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=2…
hallo,
würde gerne noch mal bei ca. 30,- nachkaufen.lohnt das warten oder kommt die nicht mehr runter?
würde gerne noch mal bei ca. 30,- nachkaufen.lohnt das warten oder kommt die nicht mehr runter?
Ich denke die kommt nicht mehr unter 34€
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.718.122 von heikoklischke am 01.09.06 13:11:22hallo und danke für die Antwort.habe auch so das bauchgefühl,daß in nächster zeit wieder eine positive adhoc kommt.dann wird es eh nichts mehr mit 30,- euro.werde nach der verschnaufpause der letzten tage nochmal zugreifen.
Hier nochwas nettes für euch...
http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Wenn wir gerade beim Thema "Bauchgefühl" sind, was denkt ihr so wie Wasag am Ende des Jahres stehen wird? Ich denke dass die Analysten noch vorsichtig mit den Prognosen von 40 Euro sind. Ich gehe eher von 45-50 Euro aus. Vor allem denke ich das die Kurse ab dem 1. November wieder ordentlich steigen werden.
Ausserdem interessiert würd mich mal interessieren welche anderen Aktien ihr so im Depot habt. Bei mir ist es noch "China sun" und spiele noch mit dem gedanken "Biophan" dazu zu mischen...
Ausserdem interessiert würd mich mal interessieren welche anderen Aktien ihr so im Depot habt. Bei mir ist es noch "China sun" und spiele noch mit dem gedanken "Biophan" dazu zu mischen...
Hallo,
wann wird bei WASAG die Dividende ausgeschütet?
wann wird bei WASAG die Dividende ausgeschütet?
Die nächsten Dividende dauern noch ein bischen - gab erst vor kurzem welche.
Hat jemand ne Ahnung was mit Wasag heute los ist - im moment ein Plus von 3,17%? Hat Frick und Co die Aktie ins Musterdepot aufgenommen oder...
Hat jemand ne Ahnung was mit Wasag heute los ist - im moment ein Plus von 3,17%? Hat Frick und Co die Aktie ins Musterdepot aufgenommen oder...
...und jetzt schon ein Plus von 7,73 %?!?!? Weiss jemand was los ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.892.772 von PixelBasti am 12.09.06 16:06:36Die ist charttechnisch Ausgebrochen. Wurde ja auch mal Zeit
Naja, irgendwie kann man bei wasag diesbezüglich nicht meckern;-) Denke mal mein Tip, dass wasag ende des Jahres bei 50 Euro steht wird immer wahrscheinlicher!!! Mal schauen was morgen los ist. Theoretisch müsste es weiter nach oben gehen... Naja aber "an der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil."
ach übrigens eben gefunden:
http://www.goingpublic.de/news/smartinvestor/index.hbs?recnr…
http://www.goingpublic.de/news/smartinvestor/index.hbs?recnr…
Wenn der Börsenumsatz und -wert weiter so steigt, ist das mittelfristige Ziel des Vorstandes - Aufstieg in den M-Dax - auch nicht mehr so fern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.917.969 von OttoNormal am 13.09.06 20:52:04Wie Recht Du hast !!!
Wasag explodiert und kann endlich seine ware Stärke zeigen.
Der Ölpreis fällt und Wasag verdient immer mehr Geld !
Ich erhöhe mein Kursziel auf 60 EUR bis Ende des Jahres!
Der November wird heiß
Wasag explodiert und kann endlich seine ware Stärke zeigen.
Der Ölpreis fällt und Wasag verdient immer mehr Geld !
Ich erhöhe mein Kursziel auf 60 EUR bis Ende des Jahres!
Der November wird heiß
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.924.663 von Tiger_im_Glueck am 14.09.06 05:27:30kaufe ein H
14.09.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die H&R WASAG AG erhöht nochmals ihre Gewinnerwartung für das laufend Jahr. Nachdem die Gesellschaft die Ergebnisprognose erst im Juni von 20 Mio. EUR auf 50 Mio. EUR erhöht hat, erwartet der Vorstand nunmehr ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von mindestens 65 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2006. Im Vorjahr erreichte der Konzern ein Vorsteuerergebnis von 19,6 Mio. EUR.
Die nochmalige Anhebung des Ergebnisziels beruht auf der erfreulichen Gewinnentwicklung im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, die deutlich über Plan verläuft. Hierzu hat maßgeblich beigetragen, dass
die beiden Raffinerien des Geschäftsbereichs ihre Ausbringungsmengen kontinuierlich ausgebaut haben. Gleichzeitig führt die Umsetzung von Synergiemaßnahmen aus dem Projekt 18 zu erheblichen Ergebniseffekten. Das Projekt umfasst das Realisieren von Synergien aus der Integration der
ehemaligen BP-Raffinerie in Hamburg. Zudem blieben in den zurückliegenden Monaten wesentliche Belastungen aus
kurzfristig schnell steigenden Rohölpreisen aus. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren hat der Vorstand mögliche negative Ergebniseffekte bei den bisherigen Prognosen der Ergebnisentwicklung für das laufende Jahr berücksichtigt. Es besteht allerdings auch weiterhin das Risiko, dass
kurzfristig stark verändernde Rohölpreise das Erreichen des neuen
Gewinnziels verhindern.
H&R WASAG AG
Oliver König
Investor Relations / Kommunikation
Neuenkirchener Str. 8
48499 Salzbergen
Tel.: 05976-945-300
Fax: 05976-945-308
Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
www.hur-wasag.de
DGAP 14.09.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: H&R WASAG AG
Neuenkirchener Str. 8
48499 Salzbergen Deutschland
Telefon: +49 (0)5976 9453 - 01
Fax: +49 (0)5976 9453 - 08
E-mail: investor.relations@hur-wasag.de
WWW: www.hur-wasag.de
ISIN: DE0007757007
WKN: 775700
Indizes: SDAX
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf,
Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die H&R WASAG AG erhöht nochmals ihre Gewinnerwartung für das laufend Jahr. Nachdem die Gesellschaft die Ergebnisprognose erst im Juni von 20 Mio. EUR auf 50 Mio. EUR erhöht hat, erwartet der Vorstand nunmehr ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern von mindestens 65 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2006. Im Vorjahr erreichte der Konzern ein Vorsteuerergebnis von 19,6 Mio. EUR.
Die nochmalige Anhebung des Ergebnisziels beruht auf der erfreulichen Gewinnentwicklung im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe, die deutlich über Plan verläuft. Hierzu hat maßgeblich beigetragen, dass
die beiden Raffinerien des Geschäftsbereichs ihre Ausbringungsmengen kontinuierlich ausgebaut haben. Gleichzeitig führt die Umsetzung von Synergiemaßnahmen aus dem Projekt 18 zu erheblichen Ergebniseffekten. Das Projekt umfasst das Realisieren von Synergien aus der Integration der
ehemaligen BP-Raffinerie in Hamburg. Zudem blieben in den zurückliegenden Monaten wesentliche Belastungen aus
kurzfristig schnell steigenden Rohölpreisen aus. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren hat der Vorstand mögliche negative Ergebniseffekte bei den bisherigen Prognosen der Ergebnisentwicklung für das laufende Jahr berücksichtigt. Es besteht allerdings auch weiterhin das Risiko, dass
kurzfristig stark verändernde Rohölpreise das Erreichen des neuen
Gewinnziels verhindern.
H&R WASAG AG
Oliver König
Investor Relations / Kommunikation
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48499 Salzbergen
Tel.: 05976-945-300
Fax: 05976-945-308
Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de
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DGAP 14.09.2006
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WKN: 775700
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Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf,
Hamburg; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.924.665 von Tiger_im_Glueck am 14.09.06 05:29:06Hey Tiger_im_Glück, bist Du Hellseher???
Jetzt glaub ich auch an Dein Kursziel. Die Heraufstufung der Zahlen ist der absolute Wahnsinn. HSBC hatte ja schon das Kursziel letzte Woche auf 48 Euro angehoben, aber jetzt?!!!
Bin sehr gespannt auf die Analystenmeinungen, vor allem dürfte auch diese Prognose vorsichtig konservativ sein. Wenn man dann noch daran denkt was ergebnismäßig nächstes Jahr noch so drinn sein wird!! ....und die Dividende!!!!
Die Neubewertung läuft und wir sind dabei!
Viele Grüße!!
Jetzt glaub ich auch an Dein Kursziel. Die Heraufstufung der Zahlen ist der absolute Wahnsinn. HSBC hatte ja schon das Kursziel letzte Woche auf 48 Euro angehoben, aber jetzt?!!!
Bin sehr gespannt auf die Analystenmeinungen, vor allem dürfte auch diese Prognose vorsichtig konservativ sein. Wenn man dann noch daran denkt was ergebnismäßig nächstes Jahr noch so drinn sein wird!! ....und die Dividende!!!!
Die Neubewertung läuft und wir sind dabei!
Viele Grüße!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.924.663 von Tiger_im_Glueck am 14.09.06 05:27:30Hi TiG,
hab' mir jetzt einen Pinsel gekauft! Bei 60€ kannst Du Dir die Farbe aussuchen!
Denke aber, auch die 60€ sind nicht der Fahnenstange Ende!
hab' mir jetzt einen Pinsel gekauft! Bei 60€ kannst Du Dir die Farbe aussuchen!
Denke aber, auch die 60€ sind nicht der Fahnenstange Ende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.935.086 von henrybanane am 14.09.06 17:47:51hallo,
das warten hat sich gelohnt und mein bauchgefühl hatte recht.heute sind die news gekommen.einige hatten wohl schon vorgestern davon erfahren.der kurs dürfte jetzt erst mal nach unten abgesichert sein und noch weiter laufen.jahresende 50,- ist durchaus realistisch
das warten hat sich gelohnt und mein bauchgefühl hatte recht.heute sind die news gekommen.einige hatten wohl schon vorgestern davon erfahren.der kurs dürfte jetzt erst mal nach unten abgesichert sein und noch weiter laufen.jahresende 50,- ist durchaus realistisch
Bin eigentlich immer super konservativ was meine einschätzungen angeht - alles so nach dem prinzip verspreche wenig und liefer viel. Denke mal wir werden nen schönen winter haben;-) Aber man sollte trotzdem nie vergessen "An der Börse ist alles möglich - auch das Gegenteil."
Was kommt?!
1. Nach den bisherigen Prognosen dürfte sich der Gewinn eher 80 statt 65 Mio betragen!
2. Umstrukturierung, d.h. Verkauf Sprengstoff- und Kunstoffsparte
3. Ausgabe von Vorzugsaktien in 2007 zu 7,50 € (durch angeblichen Zukauf von Sprengstoffaktivitäten)
4. durch 3. bekommt man wieder 100% am Quarzsandvorkommen (Bewertung eigentlich immer noch offen)
5. Kapazitätsausweitungen plus neue Patente (?)
6. Wohin geht der Ölpreis - 65..60..55..50...???
Sollte es zu keiner Eskalation im Nahen Osten kommen, denke ich, dass ein Kurs von 80 Euro+ X keine Utopie ist.
Mal sehen, was kommt! ;-)
P.S. Die Dividende sollte eher bei einem Euro statt bei 60 Cent betragen!
1. Nach den bisherigen Prognosen dürfte sich der Gewinn eher 80 statt 65 Mio betragen!
2. Umstrukturierung, d.h. Verkauf Sprengstoff- und Kunstoffsparte
3. Ausgabe von Vorzugsaktien in 2007 zu 7,50 € (durch angeblichen Zukauf von Sprengstoffaktivitäten)
4. durch 3. bekommt man wieder 100% am Quarzsandvorkommen (Bewertung eigentlich immer noch offen)
5. Kapazitätsausweitungen plus neue Patente (?)
6. Wohin geht der Ölpreis - 65..60..55..50...???
Sollte es zu keiner Eskalation im Nahen Osten kommen, denke ich, dass ein Kurs von 80 Euro+ X keine Utopie ist.
Mal sehen, was kommt! ;-)
P.S. Die Dividende sollte eher bei einem Euro statt bei 60 Cent betragen!
Da ich betrunken bin, bitte ich die schlechte Schreibweise zu entschuldigen
Bin da auch der meinung von OttoNormal, dass die Dividende sehr mager ist - denke auch dass Wasag da noch deutlich höher gehen könnte. Z.B. zahlt Syzygy seinen Aktionären 1,50 Euro - nebenbei gesagt die Aktie bei 5,15 Euro.
P/S: Bei so nem tollen tag sei es dir gegönnt einen über'n durst zu trinken;-) Was sagt kostolany..."An der Börse gibt‘s nur Schmerzensgeld – erst kommen die Schmerzen, dann das Geld!" Und das muss auch richtig gefeiert werden;-)!!! Also Prost!!!!
Und jetzt steht es auch noch 3:0!!!!!
happyYuppie Prognose-Performance
Betrachtungszeitraum: 24.Sep 2003 - 30.Sep 2005
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
15.Sep 2006 42.35 Prognosezeit
16.Okt 2006 47.74 +12.73
16.Nov 2006 53.81 +27.06
18.Dez 2006 60.66 +43.23
18.Jan 2007 68.38 +61.46
19.Feb 2007 77.09 +82.03
Betrachtungszeitraum: 24.Sep 2003 - 30.Sep 2005
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
15.Sep 2006 42.35 Prognosezeit
16.Okt 2006 47.74 +12.73
16.Nov 2006 53.81 +27.06
18.Dez 2006 60.66 +43.23
18.Jan 2007 68.38 +61.46
19.Feb 2007 77.09 +82.03
Kann mir jemand das Datum der Dividendenausschüttung 2006 nennen?
vielen Dank
vielen Dank
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.972.177 von rollingch am 16.09.06 18:57:09Denke mal zum 2. Quartalbericht 2007, die letzten gab es auch zu diesem Zeitpunkt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.018.749 von PixelBasti am 18.09.06 14:18:56Na ja...bei den löhnen die bei H&R gezahlt werden ist es kein wunder das die gewinne und die aktie explodieren. Die produktion in hamburg wird doch fast nur noch mit billigarbeitern und leiharbeitern durchgezogen
hallo,
bin heute erstmal ausgestiegen.der anstieg der letzten tage war etwas zu heftig.könnte mir kurse zum wiedereinstieg um die 40,- euro wieder vorstellen.sollte der anstieg weitergehen,bin ich auch nicht traurig.viel glück allen investierten.
bin heute erstmal ausgestiegen.der anstieg der letzten tage war etwas zu heftig.könnte mir kurse zum wiedereinstieg um die 40,- euro wieder vorstellen.sollte der anstieg weitergehen,bin ich auch nicht traurig.viel glück allen investierten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.021.449 von Bioenergy am 18.09.06 16:28:46also wenn HappYoupie Recht behält dann war es falsch
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
18.Sep 17:26 44.21 Prognosezeit
19.Sep 17:26 44.76 +1.24
20.Sep 17:26 45.21 +2.26
21.Sep 17:26 45.64 +3.23
22.Sep 17:26 46.06 +4.18
25.Sep 17:26 46.49 +5.16
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
18.Sep 17:26 44.21 Prognosezeit
19.Sep 17:26 44.76 +1.24
20.Sep 17:26 45.21 +2.26
21.Sep 17:26 45.64 +3.23
22.Sep 17:26 46.06 +4.18
25.Sep 17:26 46.49 +5.16
hallo,
heute jedenfalls nicht,
viele grüsse
heute jedenfalls nicht,
viele grüsse
hallo,
euro am sonntag hat am freitag auch gewinne realisiert,
viele grüsse
euro am sonntag hat am freitag auch gewinne realisiert,
viele grüsse
Nach einer kurzen, aber notwendigen Konsolidierung auf hohem Niveau ziehen heute nachmittag die Kurse wieder an. Wir nehmen die ATH wieder in den Blick. Wasag ist neben den genialen fundamentals auch noch IN!
Beim knacken der ATH werden kurzfristig weitere 10% drin sein. Charttechnisch bewegen wir uns einem schönen Kanal, der uns bis zu den Q3-Zahlen noch weit nach oben führen wird. Ziel des Kursanstiegs sind erst die Gesamtjahreszahlen mit dem Ausblick auf 2007. Bis dahin laufen lassen.
Organisch noch weiter zu wachsen, dürfte nach dem gigantischen Jahr in 2007 schwierig werden. D.h. man wird mit dem vielen neuen Cash zukaufen. Die Wasag-Story hat erst 2006 begonnen, mit sinkendem Ölpreis werden wir auch 2007 schöne Gewinne einfahren!
Beim knacken der ATH werden kurzfristig weitere 10% drin sein. Charttechnisch bewegen wir uns einem schönen Kanal, der uns bis zu den Q3-Zahlen noch weit nach oben führen wird. Ziel des Kursanstiegs sind erst die Gesamtjahreszahlen mit dem Ausblick auf 2007. Bis dahin laufen lassen.
Organisch noch weiter zu wachsen, dürfte nach dem gigantischen Jahr in 2007 schwierig werden. D.h. man wird mit dem vielen neuen Cash zukaufen. Die Wasag-Story hat erst 2006 begonnen, mit sinkendem Ölpreis werden wir auch 2007 schöne Gewinne einfahren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.186.734 von vampir003 am 25.09.06 15:46:15Also, diese Charts von Happy Yuppie gefallen mir ausgesprochen gut
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-09/artikel-…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-09/artikel-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.262.359 von Tiger_im_Glueck am 28.09.06 17:09:40Hallo Tiger, mach doch mal wieder eine Prognose!
Wieder zeigt sich, meiner Meinung nach, dass Wasag zum traden nicht geeignet ist. Alle Hoffnungen deutlich günstiger den Wiedereinstieg zu proben gehen ins Leere! Ich bin sicher, dass Rennen geht bald weiter.
Viele Grüsse an alle H&R Wasag Fans.
Wieder zeigt sich, meiner Meinung nach, dass Wasag zum traden nicht geeignet ist. Alle Hoffnungen deutlich günstiger den Wiedereinstieg zu proben gehen ins Leere! Ich bin sicher, dass Rennen geht bald weiter.
Viele Grüsse an alle H&R Wasag Fans.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.265.645 von henrybanane am 28.09.06 20:11:10Hallo Henrybanane!
Das sehe ich auch so!
WASAG konsolidiert z.Zt. auf hohem Niveau und wird dann weiter steigen. Unsere Perle ist halt ein Wachstumswert. (Ich glaube, ich wiederhole mich)
Das Geschäft entwickelt sich prächtig und jetzt kommt auch noch ein fallender Ölpreis dazu. Würde mich nicht wundern, wenn die Ergebnisse nochmals besser ausfallen als erwartet.
Haltet mich für verrückt, aber ich sehe bis Ende des Jahres die 60,- Euromarke. Habe hohe Erwartungen an die Zahlen, die im November veröffentlicht werden. Und nur mal so, es gibt da doch noch einen möglichen Börsengang
WASAG ist meine "Cash Cow" im Depot und nun suche ich noch einen weiteren Wert, der meinem Depot ähnlich Freude bereitet.Habt ihr irgendwelche Vorschläge?
Auf meine Watchlist sind zur Zeit:
+ Thyssen
+ Centrosolar
+ EOP Biodisel
+ OMV
Das sehe ich auch so!
WASAG konsolidiert z.Zt. auf hohem Niveau und wird dann weiter steigen. Unsere Perle ist halt ein Wachstumswert. (Ich glaube, ich wiederhole mich)
Das Geschäft entwickelt sich prächtig und jetzt kommt auch noch ein fallender Ölpreis dazu. Würde mich nicht wundern, wenn die Ergebnisse nochmals besser ausfallen als erwartet.
Haltet mich für verrückt, aber ich sehe bis Ende des Jahres die 60,- Euromarke. Habe hohe Erwartungen an die Zahlen, die im November veröffentlicht werden. Und nur mal so, es gibt da doch noch einen möglichen Börsengang
WASAG ist meine "Cash Cow" im Depot und nun suche ich noch einen weiteren Wert, der meinem Depot ähnlich Freude bereitet.Habt ihr irgendwelche Vorschläge?
Auf meine Watchlist sind zur Zeit:
+ Thyssen
+ Centrosolar
+ EOP Biodisel
+ OMV
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.276.303 von Tiger_im_Glueck am 29.09.06 10:51:02hallo,
bin auch wieder im boot. habe die hoffnung aufgegeben bei 40,- wieder einzusteigen,
viele grüsse
bin auch wieder im boot. habe die hoffnung aufgegeben bei 40,- wieder einzusteigen,
viele grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.276.508 von Bioenergy am 29.09.06 11:03:17Herzlich willkommen zurück!
Ich denke, wir können uns alle auf den November freuen.
Ich denke, wir können uns alle auf den November freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.276.893 von Tiger_im_Glueck am 29.09.06 11:26:36Hallo Tiger, mit der Wasag Prognose kann ich leben!!
Was haltet ihr von Klöckner&Co ???
Habe mir ne kleine Position erworben. Hohe Dividendenrendite, neu im SDAX und eine kleine Rohstoffspekulation.
Eure Meinung bitte!
Viele Grüße
Was haltet ihr von Klöckner&Co ???
Habe mir ne kleine Position erworben. Hohe Dividendenrendite, neu im SDAX und eine kleine Rohstoffspekulation.
Eure Meinung bitte!
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.276.303 von Tiger_im_Glueck am 29.09.06 10:51:02Hi,
hab mir vor kurzem Biophan zugelegt, und hab im moment noch CDV und Bwin auf der Watchlist (Bwin geht es im moment ziemlich dreckig und darunter leidet auch die Aktie - mal schauen wann der wert boden gewinnt, bei cdv könnte der boden schon erreicht worden sein, mal schauen wann die was interessantes rausbringen).
hab mir vor kurzem Biophan zugelegt, und hab im moment noch CDV und Bwin auf der Watchlist (Bwin geht es im moment ziemlich dreckig und darunter leidet auch die Aktie - mal schauen wann der wert boden gewinnt, bei cdv könnte der boden schon erreicht worden sein, mal schauen wann die was interessantes rausbringen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.283.317 von henrybanane am 29.09.06 17:04:21hallo,
habe auch so das bauchgefühl,daß klöckner eine anlage wert ist.
werde mir auch eine kleine position gönnen.
habe auch so das bauchgefühl,daß klöckner eine anlage wert ist.
werde mir auch eine kleine position gönnen.
WASAG ist heute teilweise fast 7% im Plus! Rein charttechnisch bedingt? Oder kommt wieder eine erfreuliche adhoc? Nochmals die prognosen anzuheben, wäre Unsinn; aber ggf gibt es Zukäufe zu vermelden?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.339.895 von vampir003 am 02.10.06 11:59:01Das war charttechnik würde ich sagen ! Break des Jahreshochs dann anschlusskäufe.
Mfg Onkel
Mfg Onkel
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.276.303 von Tiger_im_Glueck am 29.09.06 10:51:02silicon sensor
Hallo Leute, ich finde es einfach geil, dass dieser Thread beginnt mit jemandem der denkt er ist ein Idiot weil er Wasag bei 5 Euro und ein paar Cent gekauft hat ;-) vielleicht fühlt er sich jetzt wie ein Idiot, wenn er nicht mehr drin ist ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.515.408 von Boudesch am 09.10.06 13:20:33hallo,
14 tage verschnaufen, bevor es wieder weiter geht,
viele grüsse
PS.: hat jemand neuigkeiten?
14 tage verschnaufen, bevor es wieder weiter geht,
viele grüsse
PS.: hat jemand neuigkeiten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.533.123 von Bioenergy am 10.10.06 12:56:18Hallo Bioenergy,
es gibt zur Zeit keine neuen News, aber ich habe gerade eben eine heiße Spekulation gelesen, in der Wasag mit Ravensberger in Verbindung gebracht wird.
Thread: Wieso steigt Ravensberger ?
Ravensberger ist heute um 22% gestiegen.
Was haltet Ihr davon?
Das kann eine heiße Nummer werden.
es gibt zur Zeit keine neuen News, aber ich habe gerade eben eine heiße Spekulation gelesen, in der Wasag mit Ravensberger in Verbindung gebracht wird.
Thread: Wieso steigt Ravensberger ?
Ravensberger ist heute um 22% gestiegen.
Was haltet Ihr davon?
Das kann eine heiße Nummer werden.
Ja, die Wasag-Köpfe treiben sich tatsächlich bei Ravensberger rum. Aber die werden doch nicht den Mantel kaufen wollen? Wofür?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.693 von vampir003 am 11.10.06 07:35:13Es geht wohl um die Verlustvorträge.
Ein riskantes Spiel gegen das Finanzamt. Wozu das führen kann? Schlag nach bei WCM.
Der kräftige Kursrückgang ist bei einer solchen risikofreudigen UNternehmensstrategie - leider - gerechtfertigt.
Ein riskantes Spiel gegen das Finanzamt. Wozu das führen kann? Schlag nach bei WCM.
Der kräftige Kursrückgang ist bei einer solchen risikofreudigen UNternehmensstrategie - leider - gerechtfertigt.
Warum schmiert der Kurs denn ab ? Wer weiss hierzu etwas ?
Bin noch nicht lange dabei aber über diverse Infos würde ich mich freuen.
Im voraus schon meinen Dank.
Bin noch nicht lange dabei aber über diverse Infos würde ich mich freuen.
Im voraus schon meinen Dank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.535 von boersentrader02 am 11.10.06 14:36:54hallo,
schau dir den chart an, eine pause war überfällig und ist gesund. wird sicher wieder aufwärts gehen,
viele grüsse
schau dir den chart an, eine pause war überfällig und ist gesund. wird sicher wieder aufwärts gehen,
viele grüsse
Ich meine auch, dass nach dem erfolglosen Kratzen an den 50 € einige ihre Gewinne realisiert haben. Charttechnisch kann uns das nur guttun!
10, 50, 100,... Euro sind halt die typischen psychologischen Wiedersände. Scheint wie es aussieht dass man Wasag nicht so leicht stoppen kann - jetzt wieder 3,39% im plus;-) Man ließt sogar dass die Aktie in den nächsten 6 Monaten auch die 100 Euro durchbrechen kann. Aber erstmal kleine Brötchen backen und den wiederstand von 49,7 Euro durchbrechen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.579.580 von PixelBasti am 12.10.06 15:00:29Wo bitte liest man das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.591.072 von PixelBasti am 12.10.06 23:35:42Da wird einem ja Angst und Bange, bei solchen Voraussagen.
Haben diese denn irgendwelchen Wert ?
Infos sind ja auch nicht viel auf dem Markt.
Haben diese denn irgendwelchen Wert ?
Infos sind ja auch nicht viel auf dem Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.596.346 von boersentrader02 am 13.10.06 11:53:46mathematischen Wert haben die Prognosen dort durchaus. Wenn wir charttechnisch im Kanal bleiben, d.h. auch zwischenzeitlich keine bad news kommen, ist dies mathematisch stimmig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.597.336 von vampir003 am 13.10.06 12:46:17hallo,
ich glaube jetzt an eine 8 - 14 tägige seitwärtsbewegung zwischen 47,- und 49,- euro, um dann die 50,- zu nehmen. bei weiterhin guten aussichten und sicherlich guten zahlen im november ist die aktie noch lange nicht am ende. 2006 dürfte wohl erst der anfang von wasag gewesen sein. der niedrige ölpreis könnte auch noch für eine positive überraschung gut sein. neue zukäufe oder ein börsengang der sprengstoff - sparte sind ja auch noch im gespräch. da es in letzter zeit ruhig bezüglich neuer meldungen war, wird es wohl nicht mehr lange dauern,
viele grüsse
ich glaube jetzt an eine 8 - 14 tägige seitwärtsbewegung zwischen 47,- und 49,- euro, um dann die 50,- zu nehmen. bei weiterhin guten aussichten und sicherlich guten zahlen im november ist die aktie noch lange nicht am ende. 2006 dürfte wohl erst der anfang von wasag gewesen sein. der niedrige ölpreis könnte auch noch für eine positive überraschung gut sein. neue zukäufe oder ein börsengang der sprengstoff - sparte sind ja auch noch im gespräch. da es in letzter zeit ruhig bezüglich neuer meldungen war, wird es wohl nicht mehr lange dauern,
viele grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.598.562 von Bioenergy am 13.10.06 13:51:11Hallo an alle Wasag Fans,
bin ganz der Meinung von Bioenergy. Eine Seitwärtsbewegung passt sehr gut zu dem Trend. Die 50 Euro sollte aber bald fällig sein. Glaube wir werden sensationelle Zahlen im November hören. Dazu hoffentlich näheres zur Dividende, denke die wird auch höher als erwartet ausfallen. Meine Schätzung für das Ergebnis 2006 liegt übrigens bei 82 Mio.
Bin auch sicher, dass wir im kommenden Jahr durch den einen oder anderen "Schachzug" noch freudig überrascht werden. Somit sind die recht ambitionierten Kursprognosen von 80-100 Euro durchaus angemessen für das kommende Jahr.
Vielleicht lohnt der Einstieg ja noch?!
Viele Grüße
bin ganz der Meinung von Bioenergy. Eine Seitwärtsbewegung passt sehr gut zu dem Trend. Die 50 Euro sollte aber bald fällig sein. Glaube wir werden sensationelle Zahlen im November hören. Dazu hoffentlich näheres zur Dividende, denke die wird auch höher als erwartet ausfallen. Meine Schätzung für das Ergebnis 2006 liegt übrigens bei 82 Mio.
Bin auch sicher, dass wir im kommenden Jahr durch den einen oder anderen "Schachzug" noch freudig überrascht werden. Somit sind die recht ambitionierten Kursprognosen von 80-100 Euro durchaus angemessen für das kommende Jahr.
Vielleicht lohnt der Einstieg ja noch?!
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.607.095 von henrybanane am 13.10.06 18:37:38Habe gestern in einem Telefonat mit der Investor Relations von
Wasag gehört, dass die Dividende für 2006 verdoppelt werden soll !!
Wasag gehört, dass die Dividende für 2006 verdoppelt werden soll !!
Jetzt mal ehrlich gesagt, bei der Aktie sind doch die Dividende nur schönes Trinkgeld Aber immer nett wenn ein Unternehmen bereit ist welche zu Zahlen. Ach nochwas Happyyuppie hat das Handelssignal von "Akkumulieren" auf "Kaufen erhöht - also technisch gesehen stehen den 100 Euro nichts im wege;-). Also, nicht vergessen "buckle up!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.113 von PixelBasti am 14.10.06 10:50:30Vielleicht geht es ja auch noch etwas zurück ?
Ich sehe die 45,- oder auch die 42 Euro noch kommen.
Wer weiss ?
Ich sehe die 45,- oder auch die 42 Euro noch kommen.
Wer weiss ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.626.437 von boersentrader02 am 14.10.06 21:47:09Morgen greifen wir wieder die 50 an und dann gehts weiter!!!!!!!!!!!
hallo,
wann kommt wasag in den m-dax,
viele grüsse
wann kommt wasag in den m-dax,
viele grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.639.728 von Bioenergy am 15.10.06 17:40:01Stimmt,
ein kandidat währe die Aktie schon. Von der Performance ist Wasag Top.
Also im moment sieht es im SDAX wie folgt aus
(Veränderung seit 01.01.2006):
Platz 1: Wasag (ca. 214%)
Platz 2:Colonia Real Estate (ca. 105%)
Platz 3: Sixt (ca. 87%)
So hoffe ich habe keine Aktie übersehen Krass ist zumindest wenn man sich den vorsprung zweischen Wasag und Colonia Real Estate anschaut...
ein kandidat währe die Aktie schon. Von der Performance ist Wasag Top.
Also im moment sieht es im SDAX wie folgt aus
(Veränderung seit 01.01.2006):
Platz 1: Wasag (ca. 214%)
Platz 2:Colonia Real Estate (ca. 105%)
Platz 3: Sixt (ca. 87%)
So hoffe ich habe keine Aktie übersehen Krass ist zumindest wenn man sich den vorsprung zweischen Wasag und Colonia Real Estate anschaut...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.645.733 von PixelBasti am 15.10.06 23:20:20hallo,
der trend der letzten woche geht weiter. pause ist angesagt und das tut dem chart auch gut,
viele grüsse
der trend der letzten woche geht weiter. pause ist angesagt und das tut dem chart auch gut,
viele grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.633.099 von Mani2001 am 15.10.06 13:32:45Du hast wohl die 46,50 gemeint, oder ?
Selbst Markus hat am Samstag gesagt, du musst auch mal Gewinne mitnehmen.
Schade, aber Morgen ist auch noch ein Tag.
Selbst Markus hat am Samstag gesagt, du musst auch mal Gewinne mitnehmen.
Schade, aber Morgen ist auch noch ein Tag.
Gewinne werden realisiert und dann wird wieder Wasag eingekauft, da der Marktmomentan kaum sicheres bietet, ausser hoch spekulative sachen oder stagnierende .
Die Gewinnmitnehmer sind bald wieder On Board.Vergleichbare Papiere liegen ab 10€ höher.
Story ist lang nicht vorbei.
Die Gewinnmitnehmer sind bald wieder On Board.Vergleichbare Papiere liegen ab 10€ höher.
Story ist lang nicht vorbei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.631 von Bosley am 16.10.06 19:56:24Welche Papiere sind denn "vergleichbar" ?
Bye, Q
Bye, Q
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.665.631 von Bosley am 16.10.06 19:56:24hallo,
bin nun schon einige monate bei wasag dabei und zweimal ausgstiegen, um gewinne zu realisieren. hat aber alles nicht viel gebracht. verdient hat die bank und der staat. ich bleibe nun dabei und diese delle wird auch wieder ausgebügelt. im november kommen die zahlen, dann wird wieder eine stange tnt gezündet.
bin nun schon einige monate bei wasag dabei und zweimal ausgstiegen, um gewinne zu realisieren. hat aber alles nicht viel gebracht. verdient hat die bank und der staat. ich bleibe nun dabei und diese delle wird auch wieder ausgebügelt. im november kommen die zahlen, dann wird wieder eine stange tnt gezündet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.313 von Bioenergy am 16.10.06 20:23:25Hi Leute,
ich glaube fest daran, dass die Party weitergeht. Bin zwar schon vor 18 Monaten eingestiegen und habe wirklich Grund zum feiern, verkaufen kommt trotzdem nicht in Frage. Ist schon schön steuerfrei zu kassieren!!!
Wenn die Story gut ist, und das ist Sie, muss man auch etwas Geduld haben, da kostet das traden nur Geld!
Viele Grüsse
ich glaube fest daran, dass die Party weitergeht. Bin zwar schon vor 18 Monaten eingestiegen und habe wirklich Grund zum feiern, verkaufen kommt trotzdem nicht in Frage. Ist schon schön steuerfrei zu kassieren!!!
Wenn die Story gut ist, und das ist Sie, muss man auch etwas Geduld haben, da kostet das traden nur Geld!
Viele Grüsse
eieiei! Heute zu Beginn mal kurz 4,6% im Minus. Heute entscheidet sich die kurzfristige Richtung! Gewinne mitnehmen oder nicht rausschütteln lassen?
Ich bleibe dabei und meine, wir markieren heute Abend die 50€-Marke.
Ich bleibe dabei und meine, wir markieren heute Abend die 50€-Marke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.313 von Bioenergy am 16.10.06 20:23:25Und das schöne ist, dass man den Sprengstoff noch im eigenen Hause herstellt.
Auch wenn ich bereits einige Stücke habe, so werde ich bei tieferen Kursen weiter aufstocken. Spätestens im November werden dann mind. 2 Stangen TNT gezündet und den Kurs auf ein neues Jahreshoch schnellen lassen.
Auch wenn ich bereits einige Stücke habe, so werde ich bei tieferen Kursen weiter aufstocken. Spätestens im November werden dann mind. 2 Stangen TNT gezündet und den Kurs auf ein neues Jahreshoch schnellen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.671.374 von vampir003 am 17.10.06 09:13:22.. meine, wir markieren heute Abend die 50€-Marke.
Das wird wohl nicht so einfach.
Das wird wohl nicht so einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.672.293 von psedm am 17.10.06 09:54:54Dringende Empfehlung(aufgrund mehrfacher schlechter eigener Erfahrungen)
Benutzt automatische stop-loss-orders nur wenn es wegen Urlaub oder so nicht anders geht.
Stop loss ist gut, aber nur wenn es keiner weiß, wo man sich seinen kritischen Punkt gesetzt hat.
Mir ist es jetzt (bei verschiedenen Aktien) drei mal hintereinander gelungen, mit einem abstrus niedrigen Tagestiefstkurs abgefertigt zu werden.
Das ist die legale Kriminalität an der Börse.
Abends steht der Kurs wieder etwas höher, wenn auch niedriger als am Vortag und eine bestimmte Clique hat wieder einen guten Schnitt gemacht. DAS nennt man an fallenden Kursen Geld verdienen. Puts mit gigantischen Spreads sind nur für die Doofen, die sich gern von den diversen Emittenten abzocken lassen.
Leider ist es für die Burschen, die die SL-Info haben, viel zu einfach. Die Börsenaufsicht interessiert sich für dieses Thema sowieso nicht.
Benutzt automatische stop-loss-orders nur wenn es wegen Urlaub oder so nicht anders geht.
Stop loss ist gut, aber nur wenn es keiner weiß, wo man sich seinen kritischen Punkt gesetzt hat.
Mir ist es jetzt (bei verschiedenen Aktien) drei mal hintereinander gelungen, mit einem abstrus niedrigen Tagestiefstkurs abgefertigt zu werden.
Das ist die legale Kriminalität an der Börse.
Abends steht der Kurs wieder etwas höher, wenn auch niedriger als am Vortag und eine bestimmte Clique hat wieder einen guten Schnitt gemacht. DAS nennt man an fallenden Kursen Geld verdienen. Puts mit gigantischen Spreads sind nur für die Doofen, die sich gern von den diversen Emittenten abzocken lassen.
Leider ist es für die Burschen, die die SL-Info haben, viel zu einfach. Die Börsenaufsicht interessiert sich für dieses Thema sowieso nicht.
Also ich bin heute mit stop loss 43,80 raus geflogen......
Ich werde ab bei 40-41 wieder einsteigen
Ich werde ab bei 40-41 wieder einsteigen
Hier steigt angesichts von Orderbuch und Tickliste systematisch ein Großer aus und reißt sämtliche SL mit. Könnte am Erreichen diverser Kursziele liegen oder am Scheitern an den 50€. Mit bad news dürfte nicht zu rechnen sein. Evtl will vor good news auch noch jemand billig rein.
Charttechnisch ist es kritisch. Fallen die 43, rauschen wir bis 35 runter.
Dennoch: Heute abend grüne Vorzeichen!
Charttechnisch ist es kritisch. Fallen die 43, rauschen wir bis 35 runter.
Dennoch: Heute abend grüne Vorzeichen!
Das Größte Problem bei den Psychologischen Wiederständen ist halt, dass die meisten Ihre verkäufe bei 50 Euro angegeben haben und es deswegen so schwierig ist diese zu durchbrechen. Aber dennoch sehe ich den heutigen tag als positiv an. Mir ist lieber dass eine aktie an einem tag 8% verliert als dass sie über wochen jeden tag fällt - eine solche situation zieh aktien mehr in leidenschaft. Dennoch sollten wir den 10.11.2006 (Bericht zum 3. Quartal) nicht vergessen, spätestens in dem zeitraum müsste es wieder mehr nachrichten geben.
Der Chart sagt, es geht noch einmal zum Bereich 35-37 hinunter.
Aber der Chart weiß auch nicht Alles.
Aber der Chart weiß auch nicht Alles.
Hallo Leute,
habe heute die Chance ergriffen und hab nochmal zu 43,40 nachgeordert. Ist eine Londoner Adresse die Gewinne realisiert. Schön für alle Anderen, die vor den guten News nochmal günstig kaufen können. Lasst Euch nicht verängstigen, habt vertrauen zu unserem Supervorstand Dr. Hollstein!
Viele Grüsse
habe heute die Chance ergriffen und hab nochmal zu 43,40 nachgeordert. Ist eine Londoner Adresse die Gewinne realisiert. Schön für alle Anderen, die vor den guten News nochmal günstig kaufen können. Lasst Euch nicht verängstigen, habt vertrauen zu unserem Supervorstand Dr. Hollstein!
Viele Grüsse
@psedm
Das ist schon ein Problem mit den Stop-Loss-Orders. Mir ist es auch schon öfters passiert, dass ich auf diese Weise rausgeflogen bin und die Aktie danach stark gestiegen ist.
Auf der anderen Seite muss man sich irgendwo ein Limit setzen (notfalls nur im Kopf), wo man dann die Verluste begrenzt. Letztendlich weiß man schließlich nie (auch nicht bei Wasag) sicher, dass sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Für den Anleger, der dann auf Verlusten sitzt, ist es schon schwierig zu entscheiden, wann er die Notbremse zieht.
Das ist schon ein Problem mit den Stop-Loss-Orders. Mir ist es auch schon öfters passiert, dass ich auf diese Weise rausgeflogen bin und die Aktie danach stark gestiegen ist.
Auf der anderen Seite muss man sich irgendwo ein Limit setzen (notfalls nur im Kopf), wo man dann die Verluste begrenzt. Letztendlich weiß man schließlich nie (auch nicht bei Wasag) sicher, dass sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Für den Anleger, der dann auf Verlusten sitzt, ist es schon schwierig zu entscheiden, wann er die Notbremse zieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.685.437 von henrybanane am 17.10.06 18:44:13hallo,
glückwunsch allen, die noch dabei sind incl. mir,
viele grüsse
glückwunsch allen, die noch dabei sind incl. mir,
viele grüsse
Ich hoffe, dass Du recht hast...
Ich überlege, wann ich nachkaufe...
Ich überlege, wann ich nachkaufe...
So, da habe ich mich gestern wohl mit meiner ernst gemeinten Ansicht vertan! Wasag ist nun mal ein fahrender Zug, auf den viele noch aufspringen wollen. Daher wäre es für mich nicht ungewöhnlich, wenn intraday geschüttelt und wieder eingestiegen wird. Es muss eben schnell gehen.
Dann für heute: good luck!
Dann für heute: good luck!
Das sieht aber leider schon wieder gar nicht gut aus heute!
So hab nachgekauft
starke Unterstützung im 36€ Bereich
hallo,
schaut euch mal den chart von fuchs petrolub an, so wird es auch bei wasag.
schaut euch mal den chart von fuchs petrolub an, so wird es auch bei wasag.
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