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    Mobilcom/Macht die Augen auf!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.00 17:06:20 von
    neuester Beitrag 10.10.00 21:53:15 von
    Beiträge: 18
    ID: 264.469
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      schrieb am 09.10.00 17:06:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kauft eigentlich noch jemand Aktien in Blickrichtung Zukunft???
      Kurzer Denkanstoß:
      Letzte Analyse von Aktienzeit...harte Jahre für die Aktie...hohe Kosten...minus..blabla...
      Aber der vorletzte Satz war...Im Jahr 2012 werden 3,6 MILLIARDEN DM GEWINN erwartet. Ich weiß, 12 Jahre ist ne lange Zeit, wer weiß was mit UMTS wird. Sind alles Argumente, aber HE Gigabell-Zocker, wenn diese Prognose nur halbwegs eintrifft, dann geht es dermassen durch die Decke..Die Frage wird sein wann!!!
      Nochmal zur Erinnerung, Halbjahreszahlen von MOB (www.mobilcom.de):
      Gewinn von 29,4 Mio vor Steuern. Rechnen wirs aufs Jahr hoch, mit Aufschlag, sagen wir 70 Mio vor Steuern.Das sin 140 Mio DM.Bezogen auf 3,6 Mrd DM in 2012 ist das der 25fache Gewinn. Sehe ich das richtig, dass es im Bereich des Möglichen ist, dass sich also MOB in 12 Jahren zumindest verzwölffachen dürfte?? Dafür hab ich Zeit und Geduld, ist ja wohl keine schlechte Rendite.

      Für schohnungslose Aufdeckung von Denkfehlern bin ich dankbar,auch für jede (halbwegs sachliche) Kritik.

      MfG
      bibl
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 17:14:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      In 12 Jahren wird UMTS ein derart alter Hut sein, daß damit überhaupt kein Cent mehr zu verdienen sein wird !

      Außerdem werden dann die gesundheitlichen Risiken der Strahlen erkannt und dokumentiert sein, und Handys nur mehr mit Waffenschein verkauft werden dürfen.

      Oder auch nicht.

      Grüße Germanist
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 17:15:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr gut gedacht, stimmt alles!
      Nur werde ich Deinem Modell investitionsmässig folgen, wenn MOB
      nochmals 40% weiter tiefer steht.
      Dann sieht die "12-Jahresrechnung" noch besser aus.:)
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 20:45:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Kaufe immer dann, wenn die Kanonen am lautesten donnern" das dürfte jetzt der Fall sein.
      N.Y.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:12:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi bibl,
      das ganze durchschauen nicht einmal die schlauen Analysten. Was am Ende zählt: "spiele ich einen durchschnittlichen Fußball in der Amateurklasse oder spiele ich mit den anderen T bei den Champions?". Da sind mir als Langfristanleger die Investitionen in die Zukunft lieber als die Ausschüttungen aus der Vergangenheit. Und nochmals: am "Ende (2004 - 2006)" wird abgerechnet!
      Flip69

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      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:25:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      September 2001 zieht sich France Telecom aus dem "Joint" Venture mit Mobilcom zurück, Mobilcom versucht mit Klagen auf Schadenersatz gegen FT dieses zu verhindern. In der Bilanz 2001 steht erstmals ein Verlust von über 0,5 Mrd. DM
      Februar 2002 kauft DEBITEL die UMTS Lizenz von Mobilcom. Über den Preis wird Stillschweigen vereinbart.
      Damit kam Debitel Hutchison Telekom zuvor.

      klngt dramatisch, aber immerhin jetzt schon sehr wahrscheinlich.
      T-mobil (wegen Geld) und Vodafone (wegen weiteren aggressiven Zukäufen und mehreren Kapitalerhöhungen) verdauen den Lizenzpreis, 3G strebt einer schweren Bewärungsprobe entgegen, nur für Mob sieht die Zukunft einfach nur traurig aus.
      2012 Gewinn aus UMTS - einfach lächerlich, sogar Ronni Sommer läßt solchen Blödsinn vom Stapel.
      An UMTS kann man genau so viel Gewinn machen, wie jetzt noch mit der Expo.
      D
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:34:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und Du bist der Sohn Deiner Großmutter.
      Frage: Wie lange beschäftigst Du Dich mit dem Unternehmen MOB?
      Flip69
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 23:32:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Danny de V.
      Genau das meinte ich mit halbwegs sachlicher Kritik. Dummquatscher, versuch es mal mit Argumenten.
      bibl
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 08:47:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      endlich mal der versuch eines threads in dem versucht wird ein wenig in die zukunft zu blicken. ich bin der meinung, dass von den meisten das potential von umts einfach noch nicht erkannt wird. und wer behauptet, dass umts in 12 jahren ein alter hut ist, der verkennt einige wesentliche tatsachen:

      umts ist ein standard (sogar weltweit). wenn die investitionen in die technologie (sowohl netzwerk als auch endgeräte) erst einmal getätigt wurden, hat niemand ein interesse in 12 jahren etwas anderes zu machen! wer sollte das denn sein? die telekommunikationsunternehmen, die dann die ernte einfahren wollen? die handy- und ähnliche geräte-hersteller, damit sie wieder ordentliche entwicklungskosten anhäufen?

      ne, ne. wenn der standard erst einmal etabliert ist, dann läuft das auch. das einzige was sich in dieser zeit ändern wird, sind die services, die über umts angeboten werden. und dabei wird telefonieren im sinne von mensch-zu-mensch-plaudern nur noch eine nebenrolle einnehmen. das ist für ein unternehmen wie mobilcom aber egal, die werden an der ganzen weiteren technologischen entwicklung verdienen.

      meine meinung: captain
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 09:07:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und hier exklusiv die neue UMTS-Vorwahl der Zukunft:

      "0156"
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 09:40:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      ftd.de, Mo, 9.10.2000, 22:26
      Mobilcom: Klage gegen UMTS-Gebühren wird weiter geprüft

      Die Telefongesellschaft Mobilcom macht den Fortgang ihrer Klage gegen die Gebühren für die von ihr ersteigerte UMTS-Mobilfunklizenz vom Urteil neutraler Juristen abhängig. Vorstandschef Gerhard Schmid sagte, Mobilcom habe für die nächste Woche eine Gruppe Juristen eingeladen, die die Erfolgschancen der Klage beurteilen solle.

      "Danach werden wir entscheiden, ob wir die Klage erweitern, ändern oder möglicherweise auch zurück ziehen werden", sagte Schmid am Montag in Berlin. Die gegenwärtigen Anzeichen sprächen aber dafür, dass Mobilcom die Klage weiter verfolgen werde. Er veranschlage die Erfolgschancen dafür auf "über 50 Prozent".

      Mobilcom hatte im jüngsten Bieterverfahren für über 16 Mrd. DM eine von sechs deutschen UMTS-Mobilfunklizenzen erworben. UMTS soll einen schnellen Zugang zum Internet über Mobiltelefone ermöglichen. Die Gesellschaft betrachtet das Bieterverfahren nach eigenen Angaben als unrechtmäßig und fordert vom Bund die Rückerstattung des Geldes. Sie argumentiert, dass es bei sich bei den Lizenzgebühren nicht um eine rechtlich vorgesehene Art von Staatseinnahmen handle - weder um Steuern noch um Gebühren und Abgaben. Steuern könnten die UMTS-Lizenzgebühren, mit denen der Bund knapp 100 Mrd. DM vereinnahmte, generell nicht sein, für Gebühren und Abgaben fehle der Kostenbezug. Auch das Verfahren sei zu beanstanden.



      Klage kein Werbegag


      "Wir sind sehr optimistisch", sagte Schmid in Hinblick auf den Ausgang des Verfahrens. "Die Klage ist kein Werbegag, sie ist planmäßig und zielgerichtet", sagte er. Neutrale Dritte sollten die Rechtsgrundlagen prüfen. "Wenn dies dazu führt, dass unsere Berater Idioten sind, dann haben wir eben Pech gehabt." Er erwarte aber, dass die gegenwärtige Rechtsauffassung von Mobilcom bestätigt und die Klage durchgefochten werde. Bis zu einer endgültigen Entscheidung könnten nach Angaben von Mobilcom-Rechtsberatern zwei bis sieben Jahre vergehen. Das Kostenrisiko liege bei maximal rund 700 Mio. DM, eine Entscheidung in erster Instanz könnte etwa 140 Mio. DM kosten.


      Schmid hält nach eigenen Worten das Prozessrisiko für vertretbar angesichts der begründeten Aussicht, die über 16 Mrd. DM Lizenzgebühren zurückerstattet zu erhalten. Für die Aktionäre und auch für ihn als Großaktionär stelle die Klage eine "gute Investition" dar. Der mit 28 Prozent beteiligte Aktionäre France Telecom sei informiert worden.


      Ungeachtet des hohen UMTS-Lizenzbetrages betrachtet Schmid nach eigenen Worten dieses Geld als zukunftsträchtig angelegt. "Wir rechnen mit zehn bis zwölf Millionen Kunden in 2010." Mobilcom erwarte einen durchschnittlichen Erlös pro UMTS-Kunden von 83 Euro im Monat. Daraus folgt, wie ein Firmen-Sprecher bestätigte, ein Jahresumsatz in 2010 von rund zehn Mrd. DM. Die Gewinnschwelle werde Mobilcom trotz der hohen UMTS-Kosten - gut 16 Mrd. DM für die Lizenzen und bis 2010 rund zehn bis zwölf Mrd. DM an Investitionen - im Jahr 2007 erreichen.



      Kein Rückzug aus dem Unternehmen


      Schmid sagte auch, dass er zu keiner Zeit an einen Rückzug aus der Mobilcom-Spitze oder einen Verkauf von Aktien des Telefonunternehmens gedacht habe. Abgesehen von dem Erwerb von 28 Prozent der Anteile durch France Telecom "habe ich mit niemandem über einen Verkauf meiner Aktien gesprochen."


      Als falsch wies er ebenfalls Berichte zurück, Mobilcom plane einen Verkauf seiner Internet-Tochter Freenet . "Ich spreche nicht über einen Verkauf und bei Freenet spricht auch niemand über einen Verkauf." Derzeit würden vielmehr "internationale Optionen" für Freenet überlegt. Freenet spiele im übrigen eine wichtige Rolle dabei, wenn es um den Erwerb von Inhalten und Rechten auch für die neuen Multimedia-Terminals der neuen UMTS-Gerätegeneration gehe.


      Budni :yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 11:44:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Moin Flip
      gern mehr dazu:
      oben genannter Beitrag ist keine Spinnerei, ich betrachte normale Belastungen aus dem UMTS Deal völlig nüchtern.
      Halten wir fest, Mobilcom ist eine der wenigen, die sich im Festnetzbereich sehr gute Zahlen gesichert haben, Mobilfung (reseller) auch gute Performance, Summe 29,4Mio fürs erste HJ.

      Zweitens ist UMTS schon aufgrund der Technologie die Zukunft schlechthin. Leider steht die Frage für jeden einzelnen: wieviel ist jeder Kunde bereit für diese Technologie hinzulegen.
      Bitte beachte: stark fallende Mobilfunkpreise im GSM Netz, außerhalb von D sind SMS sogar oftmals schon kostenlos.
      eine Rechnung von ca 100 DM monatlich ist für Otto Privatverbraucher schon eine gewisse Grenze.
      Für 500 DM findest du einfach nicht genug Kunden.
      3. Jetzt die Zahlen:
      Expertenschätzungen zufolge kostet die Infrastruktur (UMTS weitere 4-6 Mrd DM. Leider hat Mobilkom nicht einmal ein bestehendes Netz, sprich Verbindungen zwischen den Sendestationen, keine Masten, keine Mietverträge etc.
      Sicherlich Kleinkram, kostet aber mindestens 800 Mio DM Mehrkosten im Vergleich zu bestehenden Netzen (D1,D2,E), die lediglich zusätzlich aufgerüstet werden müssen.
      3. Bis zur Markteinführung 2002 kommen für Investitionen und Finanzierung 12Mrd DM zusammen bis die erste Mark reinkommt.
      Ohne Marketing und innere Kosten überhaupt zu berücksichtigen, müssen allein dafür 1,5 Mrd DM übrig bleiben, um diesen Berg abzutragen.
      Weiterhin glaube ich nicht, daß im Jahr 2002 gleich 10Mio user auf UMTS umsteigen, zumal die Userzahl nochmal auf mehrere Netze verteilt wird.
      Alles in allem eine heftige Hypothek, oder?
      Wenn ich was nicht leiden kann, sind es Schönrechnungen und Rentabilitätsberechnungen über 8 und 10 Jahre in einer Welt wo 2 Jahre eine komplette Generation darstellen.
      Schau Dich doch selbst an, hast du immer noch Dein C-Netz Handy? Wieviele Deiner Freunde haben noch eins. Ist doch erst 4 Jahre her?
      Für eine tiefgreifendere Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fehlen allerdings zugegeben noch sehr viele Details.
      Als positiven Lichtblick sehe ich die "Mobilcom-Handy-Bank".
      Aber auch das ist noch nicht mehr als eine Geschäftsidee.
      Aber sowas funktioniert auch hervorragend mit GRPS, mittlerweile sehr beliebt in Japan.
      @Bibl
      ich kritisiere nicht Mobilcom sondern ich bin persönlich lediglich von deren äußerst negativer wirtschaftlicher Ausgangssituation in Bezug auf UMTS überzeugt.
      Oder wie bewertest du eigentlich die Optionsanleihen von Mobilcom, die nur bei Kurserhalt 12..18% Zinsen garantieren?
      Ist doch ganz schön teures Geld, vorausgesetzt, die werden überhaupt halbwegs anständig plaziert.

      Danny
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 12:35:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Danny
      Na es geht doch.
      Mag auch sein, dass du letztendlich recht hast.Das eben ist das spekulative Element dabei. Aber glaubst du im Ernst, das eine so starke Lobby wie Vodafone, 3G, France Telekom, Telefonica....usw, die europaweit Milliarden für UMTS bezahlen, sich den Spass nach 4 Jahren verderben lassen???? Träumerei!!
      Im Vergleich, frag dich mal, ob den bei den Autos nicht schon länger Wasserstoffantrieb möglich wäre, oder eben 1Literauto usw... Die Lobby dagegen ist sehr stark, ebenso sehe ich es für UMTS, ein geringes Risiko, da massenhaft Big Player involviert sind. UMTS muss für die ein Erfolg werden, da sonst eine ganze Branche baden geht.

      MfG
      bibl
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 13:00:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      sicher gibt es immer risken,...aber bei umts sehe ich wesentlich mehr chancen als risiken. ich bin der überzeugung,dass umts das festnetz vollständig ablösen wird. Gerade hier werden enorme Kundezuwächse und Umsätze generiert. Zudem die völlig neue Angebote wie Videofonie(wird ein renner, den die Kunden sich auch was kosten lassen werden), Banking usw. Alles in allem werden die Kunden etwas höhere Tarife (jedenfalls anfangs) akzeptieren, bekommen sie ja mehr als in dem GSM Netz geboten.

      @devito
      das MOB bis 2003 12 Mrd investieren muss ist schlicht falsch. DIe Investitionen von 10-12 Mrd erstrecken sich über 10 Jahre. Und diese Kosten sind bei allen Betreibern ähnlich hoch. Auch wurde von MOB nicht behauptet,dass sie in 2002 schon 10 Mio user haben werden. Ich schätze,d ass MOB über 90% ihrer service provider kunden ab 2002 in ihr eigenen netz transferieren wird, da mob mit sicherheit die günstigsten tarife aller anbieter offerieren wird. MOB hat allein schon 500-800 Mio DM Zinskostenersparnis vor den anderen Betreibern (UMTS Lizens wurde ja cash bezahlt, also keine Anleihen wie die anderen)

      Und was gerne immer wieder vergessen wird: MOB wird z.Zt. als Servicebetreiber bewertet. Da zählt ein Kunde gerade mal 1300€ . Bald, wenn die Netzbetreiber sind zählt ein Kunde 5000 -10000 €. Oder wird MOB dann nicht wie ein Netzbetreiber bewertet???

      Übrigens, MOB hat z.Zt. 3,3 Mio Handykunden. MAcht also nach gängigen Bewertungsmassstäben eine Bewertung von 8 Mrd Dm aus, ohne den Rest des Konzerns. Momentane Bewertung der MOB: 6,5 Mrd DM

      Und, devito, deine Prognose,d ass FT aus dem Joint venture aussteigt ist schlich absurd...FT wird ab 2003 eines der grössten, wachstumsstärksten Telekomkonzerne bei bester Kostenstruktur aller Telkos sein eigen nennen dürfen. Das ganze hat die dann allerhöchstens 15-20 Mrd gekostet.. peanuts für die. Hätte FT einen Konzern (so einer überhaupt zum verkauf stünde) gekauft, wäre das x-mal teurer für die geworden. FT ist ziemlich clever, sich mit der MOB zusammen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 13:57:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      @bibl
      Wie du sehr richtig bemerkst, ist die Branche zum Erfolg verdammt.
      Noch richtiger die vier großen werden sich den Spaß nicht verderben lassen.
      Zumindest aber einer verfolgt noch ein anderes Ziel: Sommer Ronny.
      Am Abend nach der Versteigerung hat er sich den bestenb Drink eingeschüttet und sich auf die Fahnen geschrieben, die Marktsituation in Europa neu zu ordnen. Er spekuliert offensichtlich damit, je höher die Ausgaben, desto schwerer der Stand der Konkurrenz. Zumindest bei Mob, 3G, Viag (teilweise)und e-plus dürfte dieses Ziel aufgehen.
      Ronny interessiert es gar nicht, wenn der Gewinn noch stärker zurückfällt. Dann bezahlt er weniger Steuern zwei Jahre lang und hat UMTS aber schon weitgehend verdaut, außer Vodaphone (Mannesmann) können die anderen solche Sachen schon kaum machen, e-plus hat gerade eben die Gewinnschwelle erreicht und kriegt so einen Brocken vorgeschmissen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 14:11:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      @devito

      du hast ja ne blühende fantasie!!!

      DAs Sommer den Kurs nach oben trieb, um es den anderen schwerer zu machen erscheint abwegig. Gerade was die MOB angeht hat sie ja die fünftgrösste Telko der Welt an ihrer Seite...

      Sommer hat sich schlicht verkalkuliert indem er lange annahm,dass ein bieter abspringt. erst als der Telkomkurs runterging und viele analysten auf den wahnsinn aufmerksam machten kam der herr zur vernunft.

      Sommer leibt ahlt die hohen Zahlen...siehe voice stream
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 21:47:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Schaut euch mal die neue Meldung an von heute Abend..UMTS wird nicht so teuer wie geplant usw... und rechnet den erwarteten Umsatz in 2010 aus. Da wird einem schwindlig. Wenn davon nur die Hälfte realisiert würde, wäre das schon gigantisch.
      Wir werden sehen.
      MfG
      bibl
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 21:53:15
      !
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