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    Einschätzung GOLDPREISENTWICKLUNG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.01 21:33:39 von
    neuester Beitrag 13.12.02 13:49:15 von
    Beiträge: 28
    ID: 374.519
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      Avatar
      schrieb am 03.04.01 21:33:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die gelegentlich geäußerte Theorie einer konzertierten Verschwörung von Investmenthäusern, Zentralbanken, Nachrichtenagenturen halte ich für wenig überzeugend. Marktwirtschaftlich betrachtet liegt der Grund für den fallenden Goldpreis in dem die Nachfrage übersteigenden Angebot. Das scheint paradox klingen, da die Goldproduktion ca. 1000 to p.a. geringer ist, als der Weltgoldverbrauch. Das zusätzliche Angebot läßt sich hauptsächlich auf folgende Quellen zurückführen:
      Zentralbankverkäufe, Shortverkäufe von Investbanken und Fonds, Vorwärtsverkäufe der Produzenten und Altgoldrecycling. Vor allem für die Investbanken/Fonds waren die Shortverkäufe bisher ein einträgliches Geschäft. Bei einer Anlage des erlösten Geldes in US-Bonds mit einer Verzinsung von 5-6 % und einem Leihzins von ca. 1 - 2% läßt sich relativ risikolos eine Nettorendite von ca. 4% erwirtschaften. Damit errechnet sich bei einem Leihvolumen von 100 to ein Gewinn von ca. 70 Mio. DM p.a. Die Produzenten haben darüberhinaus ein Interesse ihre Geldzuflüsse langfristig kalkulierbar zu sichern um so die vorgenommen Investitionen zurückzahlen zu können. Zentralbanken und Regierungen treten als Goldverkäufer auf aus Gründen der Haushaltskonsolidierung oder um in ertragreichere Anlagealternativen umzuschichten.
      Damit der Goldpreis nachhaltig steigt müßte nun entweder die Nachfrage deutlich zunehmen oder das Angebot signifikant zurückgehen. Kurzfristig betrachtet kann die Nachfrage nur über eine massive Erhöhung der Investmentnachfrage (Gold als Kapitalanlage) gesteigert werden die z.Z. bei schätzungsweise 100-200 to p.a. liegt. Was muß sich ereignen damit es dazu kommt? Ein Crash an den Weltbörsen? Um eine Antwort zu finden ist es hilfreich ähnliche Situationen aus der Vergangenheit als Vergleich heranzuziehen. Beispielhaft sei die Wirtschaftskrise 1998 in Südostasien genannt wo die Lokalbörsen innerhalb kurzer Zeit bis zu 90 % ihres Wertes verloren. Ein Blick auf die Entwicklung der Goldnotierungen ist wenig ermutigend. Der Goldpreis hat im fraglichen Zeitraum vom Herbst 1997 innerhalb eines Jahres von ca. 320 US$ auf 280 US$ nachgegeben. Die Goldnachfrage ging 1998 in den den südostasiatischen Tigerstaaten um ca. 80% zurück In Südkorea wurden durch eine spektakuläre nationale Goldsammelaktion sogar mehrere hundert Tonnen Gold enthortet! Offensichtlich hat die Börsen- und Wirtschaftskrise die dortige Bevölkerung nicht zu einem vermehrten Kauf von Gold veranlaßt sondern genau zum Gegenteil. Dieses Verhalten läßt sich auch relativ einfach nachvollziehen. Wem es wirtschafltich schlecht geht der wird keine langlebigen Konsumgüter und erst recht keinen Schmuck kaufen. Da ca. 85% der Weltgoldproduktion als Schmuck weiterverarbeitet werden erklärt sich der deutliche Nachfragerückgang damit von selbst. Dieses Szenario läßt sich m.E. auch bei einem Kursverfall der westlichen Börsen übertragen. Ein Crash an der Wallstreet würde durch die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften die Schmucknachfrage deutlich sinken lassen. Da diese Kausalität den am Goldmarkt tätigen Teilnehmern hinlänglich bekannt ist, dürfte der Goldpreis durch entsprechende Shortverkäufe schnell neue Tiefs markieren. U.U. haben die großen Minengesellschaften diese Gefahr erkannt und versucht durch eine Ausweitung der Vorwärtsverkäufe entsprechende Vorsorge zu treffen. Ein Verfall der Goldnotierungen wäre für diese Unternehmen nicht unbedingt ein Unglück. Bei einem theoretischen Goldpreisrückgang auf 200 US$ würde nämlich der market-to-market-value der Hedgebooks die Börsenkapitalisierung etlicher Unternehmen deutlich übersteigen und bei Auflösung (Rückkauf) der Vorwärtsverkäufe Gewinne in erheblichem Ausmaß generieren. Auch läßt sich die aktuelle Minenproduktion bei einem solch niedrigen Preis auf Dauer nicht aufrechterhalten. Produktionkürzungen und Stillegungen wären die logische Konsequenz. Etliche Minengesellschaften wären dann sogar gezwungen, zur Erfüllung ihrer vorhandenen Vorwärtsverkäufe, sich am Markt mit Gold zu versorgen. Ein erheblich verringertes Angebot der Produzenten, enorme Shortverkäufe und eine dann einsetzende spekulative Goldnachfrage durch Kapitalanleger bilden dann in einem solchen Umfeld den Zündfunken für explosionsartige steigende Goldpreisnotierungen. Das bedeutet: DAMIT DER GOLDPREIS STEIGEN KANN, MUSS ER ZUNÄCHST STARK FALLEN. Eine Marktkorrektur würde also zunächst über ein geringeres Angebot und erst dann über die zunehmende Nachfrage einsetzen. Eine ausführliche Beschreibung dieses Szenarios liefert die von der BNP durchgeführte Goldpreisstudie aus 1998 bzw. eine kommentierte Kurzfassung wurde von der Firma Siegel Investments veröffentlicht.
      Gelegentlich wird von Boardteilnehmern die Ansicht geäußert, daß bei einem Börsencrash bzw. einer Wirtschaftskrise die Kapitalanleger Vermögenswerte in Gold umschichten würden. Dies ist nach den oben beschriebenen Ausführungen nur dann zu erwarten, sofern sich die Wirtschaftskrise in eine Finanz- bzw. Währungskrise ausweiten würde, d.h. das Vertrauen der Bevölkerung in die Geldwährung schwindet. In einem solchen Fall werden die Kapitalanleger Geldanlagen wie Renten, Spareinlagen, Lebensversicherungen etc. in Sachwerte umschichten u.a. auch sicherlich in Gold.
      Langfristig betrachtet (Zeitraum von 10 - 20 Jahren) wird Gold eine hervorragende Kapitalanlage dartellen. Dafür sind vor allem zwei Gründe ausschlaggebend. Zum einen die z.Z. einsetzende Konsolidierung der Minenindustie, zum anderen die wirtschaftlichen Entwicklungsaussichten der asiatisch-pazifischen Region. Der schwache Goldpreis zwingt die Produzenten zu Fusionen und Übernahmen. In den nächsten Jahren werden 5-6 große Minengesellschaften mit mindestens 5 Mio. oz. Jahresproduktion und einem Anteil von ungefähr 50% der Weltgoldförderung entstehen. Die derzeitige Marktsituation mit einer Vielzahl an Produzenten und divergierenden Interessen läßt ein abgestimmtes und gleichgerichtetes Verhalten nicht zu. Bei oligopolistischen Strukturen (viele Nachfrager - wenige Anbieter) gilt dies nicht mehr. Ähnliche Verhältnisse gibt es bereits am Markt für Rohöl. Dort gelingt es der OPEC mit einem Anteil von ca. 30% der Gesamtförderung ihre Preisvorstellungen durchzusetzen. Entsprechendes wäre dann auch auf dem Goldmarkt zu erwarten.
      In den asiatischen Ländern gilt Gold nach wie vor als beliebte Geldanlage bzw. der Besitz als sichtbares Zeichen des sozialen Aufstiegs. Eine zunehmende wirtschaftliche Prosperität in diesen Ländern wird zu einer vermehrten Goldnachfrage führen. So importieren die asiatischen Länder z.Z. schon ca. 75 % der Weltgoldförderung (davon allein Indien 25%). Selbst in Vietnam lag der Goldverbrauch in 2000 mit 60 to (1994 noch 35 to) höher als in Deutschland (2000 50 to).
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 00:14:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Bre-X,

      die Abkehr von der Manipulationstheorie und die exakt richtige Darstellung der Wirtschaftskrisentheorie als falsch machen mir diesen Artikel symphatisch :)

      Anders ausgedrückt besteht mit der erneuten Zinssenkung eine höhere Chance auf Wirtschaftswachstum und Inflation. Das wird zu Goldpreissteigerungen führen und nicht der Weltuntergang.

      Grüße

      1Meyer :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 01:30:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es ist doch eigentlich egal, ob man die Sache nun als manipuliert bezeichnet, oder ob man es eine konzertierte Aktion nennt. Tatsache ist, daß der Markt es nicht schafft, über Angebot und Nachfrage den Preis zu regulieren.

      Der Kernsatz lautet denn auch:

      "Zentralbanken und Regierungen treten als Goldverkäufer auf aus Gründen der Haushaltskonsolidierung oder um in ertragreichere Anlagealternativen umzuschichten. "

      und - müßte man dabei hinzufügen - schießen sich dabei in den Fuß.

      Wie soll eine Haushaltskonsolidierung aussehen, die dazu führt, daß das Konsolidierungsmedium GOLD sich dabei nach und nach entwertet. Man bekommt 2 oder 3 Prozent im Jahr, und im Gegenzug verliert man an den verbleibenden Restbeständen 10 oder 20 Prozent/ Jahr.

      Wenn die Haushaltskonsolidierer dies nicht sehen, sind sie blind. Sie sehen es, Tietmayer hat es vor seinem Rücktritt mehrfach angesprochen. Wenn sie es sehen, und dennoch mitmachen, muß es dafür Gründe geben. Vielleicht machen sie es nicht ganz freiwillig, und wir steigen wieder ein in die Diskussion, ob es eine Manipulation ist, oder nicht.

      Also was solls.

      Für richtig halte ich die Zweifel, ob eine Finanzkrise oder eine Börsenkrise der geeignete Treibsatz für eine Goldhausse sein kann. Auch die Minenwerte werden davon nicht profitieren, weil die als dann steigende Anlage in den fallenden Depots von Zwangsliquidationen betroffen sein werden. Aber auch die anderen vorgetragenen Begründungen machen Sinn.

      Wir sollten nicht auf Crashszenarien setzen.

      Auch ich glaube, daß es vorher nochmals zu fallenden Kursen kommen könnte. Allerdings muß man auch sehen, daß unter dem 250er level bereits einige Minen die Produktion weiter drosseln müssen. Wir sind auf einem Niveau angelangt, dessen langfristige Unterschreitung für die weitere sichere Versorgung nicht mehr unterboten werden kann. Langfristig, wohl bemerkt. Das scheint mir auch der Grund zu sein, warum sich der Goldpreis hier einzupendeln scheint.

      Da die normalen Marktmechanismen außer Kraft gesetzt sind, der Markt also die Notenbanken enthortet, die dies offensichtlich nach dieser Lesart freudig planvoll mitmachen, um ihre Haushalte zu konsolidieren, werden wir dann an eine Grenze stoßen, wenn diese Haushalte genügend konsolidiert, also enthortet sein werden.

      Bei einem Goldpreis von 80 Unzen könnte das dann in einer Woche geschehen.

      Manipuliert oder nicht, dann ist der Nachschub an Gold versiegt.

      Am drauffolgenden Tage wird Gold wieder zu einem funktionierenden Inflationsanzeiger in den Nachrichten, zu einem gerne getragenen Wertgegenstand, den man allenthalben empfehlen möchte, und der dann wieder in alle Munde, und ringförmig durch alle Nasen gezogen sein wird.

      Ich habe den leisen Verdacht, daß Gold bis zu diesem Zeitpunkt in die Hände einiger weniger, ohnehin reichen Leute gelangt sein wird, die es dann dosiert und dem dann wahren Wert entsprechend abgeben werden.

      Wenn es planvoll läuft, dann haben sich auf dem Wege dahin alle shorter von ihrer Lieferpflicht zu Tiefstkursen befreit.

      Unterstellt, diese in "nicht abgesprochener Weise" ablaufende Planung ( der man dann auch nicht eine manipulative Komponente abgewinnen wollte), würde sich so realisiern lassen, und weiterhin unterstellt, das Übersehen der Tatsache, daß die bisher leerverkauften Goldmengen nicht in irgendeiner Weise wieder den Notenbanken zurückgereicht werden müssten ( sonst wäre es wirklich Essig mit der Haushaltskonsolidierung), dann heißt es also abwarten, und zwar - so in dem Artikel - 10 bis 20 Jahre.

      Dann ist Greenspan 93. Er wird sich einfach nicht mehr erinnern, an wen er das Gold verkauft hat.

      Vielleicht ist das die Lösung der shorter und der übersehenen Tatsache, daß Goldlending deshalb lending heißt, weil man das Zeug möglichst billig irgendwann wieder in die Tresore schaffen möchte.

      Wenn ich ews richtig verstanden habe, fällt Gold (unmanipuliert, korrekterweise), weil die Nachfrage das Angebot übersteigt.

      Dann ist es natürlich konsequent, daß Gold besonders dann weiterfallen wird, wenn der Markt zur Schließung der 5000 Tonnen shortpositionen eine Nachfrage bedienen muß, die der Markt nicht hergeben kann.

      Greenspan muß vergessen. Das ist die Lösung.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 10:57:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der folgende Abschnitt stellte ein mögliches Szenario für den kommenden Goldpreisanstieg dar. Ein wichtiger Punkt wurde dabei übersehen, nämlich der öffentliche Druck, der mächtiger sein kann als Regierungen (siehe Mauerfall `89).

      "Auch läßt sich die aktuelle Minenproduktion bei einem solch niedrigen Preis ($200)auf Dauer nicht aufrechterhalten. Produktionkürzungen und Stillegungen wären die logische Konsequenz. Etliche Minengesellschaften wären dann sogar gezwungen, zur Erfüllung ihrer vorhandenen Vorwärtsverkäufe, sich am Markt mit Gold zu versorgen. Ein erheblich verringertes Angebot der Produzenten, enorme Shortverkäufe und eine dann einsetzende spekulative Goldnachfrage durch Kapitalanleger bilden dann in einem solchen Umfeld den Zündfunken für explosionsartige steigende Goldpreisnotierungen. Das bedeutet: DAMIT DER GOLDPREIS STEIGEN KANN, MUSS ER ZUNÄCHST STARK FALLEN. Eine Marktkorrektur würde also zunächst über ein geringeres Angebot und erst dann über die zunehmende Nachfrage einsetzen. "


      Ein erheblich verringertes Angebot der Produzenten:
      Harmony hat gestern aufgrund von Wirtschaftlichkeitsberechnungen ueber 10 % der Goldproduktion gekürzt. In einer Phase, in der der Goldderivatemarkt schon als horribly short bezeichnet wurde, koennten weitere Minen, die ihre Produktion einschraenken, die Situation fuer Goldshorter dramatisch verschlechtern.

      Zündfunken für explosionsartige steigende Goldpreisnotierungen:
      GATA hat angedeutet, dass ein erfolglos verlaufender Prozess gegen das sogenannte Goldshorterkartell einen starken Goldpreisanstieg nicht verhindern kann. Das African Gold Summit koennte der Naehrboden fuer eine Solidarisierung der Goldproduzenten der ehemaligen Koloniallaender darstellen. Bei dem GATA-Prozess und dem African Gold Summit steht die Veröffentlichung der Methodik der Goldpreisunterdrückung im Vordergrund. Im Prinzip wird der Goldpreis ein politisches Thema mit Brisanz vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Probleme in Afrika, die durch den niedrigen Goldpreis verschlimmert bzw. ausgelöst wurden.
      Die Veröffentlichung der Goldpreismanipulation könnte in den betroffenen Staaten weitreichende Reaktionen auslösen. Am Beispiel des AIDS-Medikament-Prozesses in Südafrika kann man das ja schon beispielhaft nachvollziehen. Die Pharmamultis sind schon nach kurzer Zeit eingeknickt, weil der öffentliche Druck sehr gross wurde und mit dem angekündigten Auftritt von AIDS-Kranken, die sich die teure Medikation (ca. 20000$/Jahr/Patient) nicht leisten können, wurde das Elend personalisiert. In einem ersten Vergleichsangebot nach 2 Wochen bieten die Pharmamultis die jährliche Behandlung jetzt für 1000$ (!) pro Patient an.
      Volkswirtschaftlich einseitige Geschäftspraktiken funktionieren nur so lange vorteilhaft, wenn sie im Hintergrund ablaufen und eine gewisse Diskretion beibehalten wird. Wenn die Afrikaner nicht nur für die Verbilligung von AIDS-Medikamenten, sondern auch für einen höheren Goldpreis auf die Strasse gehen, wird es für den Personenkreis, der an einem niedrigen Goldpreis interessiert ist, sehr eng werden.


      CIAO, TL
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 11:11:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachtrag: Aus aktuellen Anlass
      CNN-Topstory (www.cnn.com)

      Drug companies drop S. Africa suit

      South Africa says it needs cheaper drugs to treat AIDS sufferers
      April 19, 2001
      Web posted at: 4:35 AM EDT (0835 GMT)

      JOHANNESBURG, South Africa -- Pharmaceutical companies have dropped their lawsuit challenging a South African law that could provide cheaper, generic versions of patented AIDS drugs.
      Some of the world`s biggest drug companies filed the legal suit against the government three years ago after South Africa introduced an act allowing cheap imports or the reproduction of generic versions of patented drugs, such as those used to fight AIDS.
      CNN`s Charlayne Hunter-Gault said the announcement that the 39 companies involved had withdrawn their case was "a major victory for the South African government over the drugs companies."


      "The court room has erupted with singing and dancing," she said.
      The case, which had already been postponed for six weeks, had been adjourned on Wednesday by the Pretoria Supreme Court until Thursday in the expectation that an agreement could be found.
      Three of the largest companies, who have already withdrawn from the legal challenge, are believed to have persuaded the other firms to follow their lead.
      Stephanus Cilliers, a lawyer for the drugs companies had asked for the four-hour recess on Wednesday "in the hope that certain discussions that are going on will obviate the need for further proceedings."
      An official with one of the drugs companies said on Wednesday, on condition of anonymity, that the suit "had largely been resolved."
      All that remains to be sorted out was technical matters, including who will pay the court costs, the drugs official added.
      Health Minister Manto Tshabalala Msimang declined to comment on the negotiations as she left the courtroom on Wednesday.
      But an official in South African President Thabo Mbeki`s office said a settlement was imminent.

      "Yes, it`s happening," he said.

      A press conference, called for by the Pharmaceutical Manufacturers` Association which represents the 39 firms, is to be held at 10 a.m. (0800 GMT) on Thursday, two hours after the court is due to resume.
      If the agreement goes ahead it will help South Africa pay for drugs in the battle against illnesses such as AIDS, cholera, tuberculosis, and malaria -- currently, prohibitively expensive.
      An estimated 4.7 million South Africans are infected with HIV, the virus that causes AIDS.
      The disputed law, the Medicines and Related Substances Control Amendment Act, would give South Africa the power to import or produce generic versions of patented drugs.

      Public relations disaster
      If the case is dropped it would be the end of a public relations disaster for the drugs companies, which include GlaxoSmithKline, the world`s largest supplier of HIV/AIDS medicines.
      Others are U.S. firms Merck & Co and Bristol-Myers Squibb, Swiss group Roche and unlisted German group Boehringer Ingelheim.

      Initially, their argument that the law was "too broad" and that it unfairly targeted drug manufacturers had been supported by the U.S. government and the European Union.

      But the companies were later left isolated as a result of opposition from the South African government, AIDS activists and human rights groups who said they were trying to wring profits out of a public health nightmare that threatens to devastate the continent.

      An official from the World Health Organisation, Wilbert Pannenberg, called access to affordable drugs a "humans rights issue."
      Ellen `t Hoen, an official with Medicins Sans Frontieres, said: "The pressure was just too much for them not to respond to."
      The Associated Press & Reuters contributed to this report.

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      Avatar
      schrieb am 19.04.01 12:24:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      An die große Verschwörung gegen das Gold glaube ich auch nur noch bedingt. Kann sein, kann nicht sein. Egal !!

      Für mich nur interessant, daß bei diesem absolut
      beschissenen Goldpreis die Minen in Südafrika seit
      Tagen (Wochen) durchweg steigen bei guten Umsätzen.
      In Deutschland natürlich kaum Handel.
      In Australien ebenfalls tote Hose. Wahrscheinlich weil das bißchen Gold eh vorverkauft ist.

      Im Übrigen soll Mr. Greenspan ruhig die Zinsen weiter senken. Am Besten auf 0 %.
      In der Schweiz gabe auch schon Minuszinsen.
      Spätestens dann steigt Gold !!

      Gruß

      GO
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:16:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Sep,

      `Wir sollten nicht auf Crashszenarien setzen.` Das hast Du schön und zutreffend gesagt.

      @TL,GO,

      die Nachricht von Harmony ist echt der Hammer. Da sieht man wie weit unten wir in einem langfristigen Zyklus sind. Da mag noch ein Abschwung kommen (was ich auch nicht weis), die Minen sind jetzt schon preiswert anhand Rendite oder KUV oder sonstiger Beurteilungsmaßstäbe. Auch Ashanti hatte ja eine Mine eingemottet und wertberichtigt! Die Umsätze der Minenaktien stufe ich als gering ein (im Verhältnis zur Kapitalisierung). Die Amis werden schon die Inflation auf die Tagesordnung bringen. Im letzten Jahr hat Greenspan die Konjunktur abgewürgt und warum sollte das nicht in die genau andere Richtung mit den permanenten Zinssenkungen gehen? Alles Indizien für einen Anstieg, es baut sich der `Druck` auf.

      Es braucht natürlich Zeit, habe mir noch Durban gekauft falls es doch rasanter wird.

      Grüße

      1Meyer :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:14:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,
      der Euro scheint seinen Einfluß auf den Goldpreis nicht verloren zu haben.
      Die Stillegung unrentabler Mienen bei Harmony sind ja auch ein Schuß vor den Bug der Shorties.
      Sogar TVX kommt wieder in die Hufe.
      schaun wir mal wies weitergeht... Basic
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:32:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun sticht Goldfields in dieselbe Wunde, wie vorher schon Harmony: In einer aktuellen Meldung sprechen sie von schlechten Produktionszahlen nach den Feiertagen und demzufolge von einem schwachen ersten Quartal:

      Posted: 04/19/2001 03:00:00 PM | © Miningweb 1997-2001


      Gold Fields [JSE:GFI] chief executive Chris Thompson confirmed (19 April) that the group`s operating results for the March quarter would take a knock.
      Thompson said the slow start up of its South African operations in January, after the Christmas shutdown, wiped three to four days of production from the group`s bottom line.

      The festive season hangover has left all of South Africa`s gold producers with a flagging set of figures for the three months to March.

      "From an earnings perspective we`ll not be too bad but we will show the effects of a shorter milling and production quarter," says Thompson. He says the company`s flagship Driefontein mine had an average three months, while number two in its portfolio, Kloof, did not fare as well.

      "Beatrix was okay and Tarkwa did well, but Oryx and St Helena continued to make losses," he says. He is upbeat over the prospects of the perennially troubled Oryx operation, which is now running ore and "profitable" waste rock from its neighbouring Beatrix mine through its mill to supplement its own feed.


      http://m1.mny.co.za/MGGold.nsf/Current/3256A15CC993E4D485256…


      Grüsse, TL
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 20:44:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Goldpreis steigt seit heute morgen 8:00 NY Zeit von 261.50 US$ auf augenblicklich über 265 US$. Es fällt auf, daß ebenfalls ab dem selben Zeitpunkt der Austral-Dollar gegen den US-Dollar deutlich aufgewertet wird. Somit sinkt für die australischen Produzenten der Anreiz weitere Vorwärtsverkäufe vorzunehmen was das Goldangebot verknappt. Sicherlich interessant die Entwicklung zwischen Aussi-Dollar und Gold weiterhin zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 23:33:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Irgendwie komisch, da kommen die beiden Minen, denen nachgesagt wird, sie sind wenig gehedgt, heraus und sagen die Goldproduktion wird wegen Unwirtschaftlichkeit/oder aus anderen Gründen gedrosselt. Ein Signal an die Politik im Lande?Siehe den Beitrag von Gholzbauer wg. der Minenpolitik.Oder ein geniealer Trick dem Goldpreis auf die Sprünge zu helfen. Weniger Angebot also seht mal zu,wo ihr das Zeug herbekommt.
      Bleibt noch zu bemerken wg. Barrick, wird ja immer der Hedgerei wegen etwas herablassend bewertet. Man muss ja auch daran denken, dass dort bereits Minen produktionsreif erschlossen sind, aber wegen des niedrigen Goldpreises auf Eis gelegt sind. Auch das ist ja eine ganz interessante Geschäftpoltik. Dies ist ja nun auch in ZA der Fall und wird im Falle der Preiserholung noch zu diskutieren sein.
      J2
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 18:55:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Noch ein paar News zum Goldoutput fürs Wochenende:


      http://business.iafrica.com/news/264339.htm
      Zimbabwe, Africa`s third biggest gold producer after South Africa and Ghana, mined 22 tonnes of the precious metal last year, but output is dropping sharply as the country`s economic crisis bites into the industry.


      http://www.theage.com.au/business/2001/04/21/FFXQSZPTQLC.htm…
      Australia nears top of gold list
      Saturday 21 April 2001
      Australian gold producers were closing the gap on the world`s largest producer, South Africa, according to an international study released yesterday.
      Australian gold production fell by four tonnes, or 1 per cent , to 296 tonnes in 2000, 132tonnes shy of South Africa`s result, the Gold Fields Mineral Services` Gold Survey showed. Gold production in South Africa eased 22 tonnes to 450 tonnes (ca. 5%) last year.
      Man bedenke, dass Australien aufholt, weil Südafrika noch stärker abfällt (!).

      http://www.crbindex.com/
      20-Apr-2001 PRECIOUS METALS UPDATE: Gold stays firm but capped at $265
      Australia`s Normandy says Q3 gold output falls 1.4% over Q2
      Melbourne, April 20 (BridgeNews) - Lower production from several Australian
      gold mines, including the Kalgoorlie-based Super Pit in Western Australia saw
      Normandy Mining Ltd.`s gold production fall slightly in the three months to
      March 31, the company said Friday. During the third quarter, attributable gold
      output for Australia`s largest gold miner totaled 557,531 ounces, down 1.4%
      from the previous quarter.
      ( Story .26506 )

      S Africa`s Avgold Mar quarter gold sales 22,164 oz vs 24,040 oz
      Johannesburg, April 19 (I - et Bridge) - South African gold miner Avgold
      Ltd said Thursday gold sales fell 7.8% to 22,164 ounces in the quarter ended
      March 31 from 24,040 ounces in the previous three months



      P.S. Die inoffiziellen indischen Goldrouten werden durch Konflikte verstopft. Da die Gold-Produktion weltweit aufgrund von Wirtschafts- bzw. Energiekrisen abfällt, wird versucht, die Nachfrage zu verringern. Ganz einfach:

      India bullion prices firm amid reduced supplies, steady demand
      Mumbai, April 20 (BridgeNews) - Indian gold prices stayed firm during the
      week ending Friday amid falling supplies and steady domestic demand, dealers
      said. Supplies of unofficial gold were affected by the border clashes in
      eastern India with neighboring country Bangladesh. The Indo-Bangladesh border
      was calm but tense Friday, after fresh firing overnight had threatened to
      prolong the worst frontier skirmishes between the South Asian neighbors for 30
      years.

      (Story .11401)

      Langsam wird es kriminell.

      Schönen Gruss, TL
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:25:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke TL, sehr interessant.
      :):):)
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:34:12
      Beitrag Nr. 14 ()


      der 2 Jahreschart sagt alles
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 17:59:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Auskenner
      wenn bei ca. 250 US-$ der Goldpreis
      nach oben ausbricht, dann sehe ich ein schönes
      double bottom im Goldchart.

      Nicht rational ist natürlich das im Jahr 2000
      und im Jahr 2001 der Goldpreis sinkt obwohl
      die Aktienkurse fallen.

      Die Antwort gegen Inflation ist beim Normalbürger
      ein Haus oder Gold.
      Und glaub mir die Immobilienfonds sind nicht mehr
      so beliebt nachdem da schon oft die Leute über
      den Tisch gezogen wurden.

      Mich würde trotzdem die Meinung vom
      user Auskenner interessieren.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 08:36:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Bre-X :)

      Der beschriebene Zusammenhang von AUD/USD und Gold ist wirklich beachtenswert.



      Gleichzeitig spricht die Stabilisierung des A$ auch für ein Investment in australischen Aktien.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 23:32:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zum Wochenausklang noch einen wunderschönen Satz vom CEO des größten amerikanischen Goldproduzenten:

      "Demand remains strong, production is falling and central bank selling and lending is expected to moderate in the future," Murdy told the company`s annual meeting.

      Dieser Satz beschreibt die momentane Situation am besten und verdient es, ein bisschen kommentiert zu werden:


      Demand remains strong:
      Eine hohe physische Nachfrage ist nach wie vor gegeben und sichert den Goldpreis nach unten ab. Leonard Kaplan (Edelmetall-Guru) sprach im Zusammenhang mit dem Goldpreisanstieg der letzten Tage des öfteren von kleinen short-Eindeckungen.


      production is falling:
      Die ersten Quartalszahlen 2001 der meisten Goldproduzenten sprechen von einem Rückgang der Goldproduktion in Höhe ca. 7-10%. Nicht zu vernachlässigen ist eine mögliche Goldverknappung durch eine politische Entscheidung nach dem African Gold Summit am 10. Mai. Hochrangige Vertreter von den meisten Goldminen, die südafrikanische Gewerkschaft, politisch und gesellschaftlich angesehene Würdenträger und die Weltpresse inklusive eines deutschen Fernsehteams sind anwesend, wenn die Beweise der Goldmanipulation vorgetragen werden sollen.


      central bank selling and lending is expected to moderate in the future:
      Der bemerkenswerteste Abschnitt des Satzes. Da man annehmen muss, dass der CEO von Newmont Mining gut informiert ist, hat dieser Satz doch ein gewisses Gewicht. Leider erläutert er nicht den Grund der Notenbankzurückhaltung. Es bleiben 3 Möglichkeiten für die Ursache dieses Verhaltens:

      1. Die Verkäufe haben in Kürze die maximal zulässige Menge erreicht

      2. Die Zentralbanken sind fast enthortet.

      3. Politische bzw. juristisch motivierte Hintergünde, wie z.B GATA-Prozess, jüngste Enthüllungen (z.B. Bob Woodward),
      Rücksichtnahme auf die arg gebeutelten 3.-Welt-Staaten,...


      Ein schönes Wochenende noch wünscht Euch TL

      CIAO


      P.S.: Achtet auf die Energiepreise





      Link zum Newmont -Artikel:
      http://www2.marketwatch.com/news/newsfinder/newsArticles.asp…
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 04:09:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Scheint eben alles eine Stimmungssache zu sein. Jens Ehrhardt in boerse.de in seinem neuesten Beitrag sieht auch ein Ende der Baisse. Man redet halt wieder über Gold und dies seit Jahresanfang.
      Wg. der Verknappung sei ja nochmal an die Schachtschließung von Harmony bei Randfontein erinnert. Man sieht wie es bei der Opec geht, weniger Angebot und bessere Preise. Der CRB will nicht mehr runter, Oel sowieso nicht.
      J2
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 11:13:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      @J2,

      der Anstieg der Goldaktien geht imo gegen die Stimmung bzw. die Stimmung beginnt sich erst zu lockern.

      Bei Anlagen in Minen habe ich den von Bre-X dargestellten Einfluß des A$ bisher unterschätzt. Ein sich positiv entwickelnder A$ führt zu weniger Vorwärtsverkäufen und damit zu einem steigenden Goldpreis und macht ein Investment durch zusätzliche Wechselkursgewinne interessant. Das Kapital fließt nach Australien, ein Zustand der sich auch über einen längeren Zeitraum halten kann.
      Fundamental ist neben den schon angeführten Gründen die Entspannung an den Börsen und die steigende Liquidität/sinkende Zinsen zu sehen. Das ist der Treibstoff für ein erfolgreiches Investment in Goldaktien und nicht die Verelendungstheorien.

      Ich sehe nur noch grüne Ampeln, Goldaktien und steigende Kurse.

      Grüße und ein schönes Wochenende

      ein optimistischer Meyer :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 11:59:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      was am meisten zu meinem Optimismus beiträgt ist, dass
      Wallstreet vollkommen unabhängig und unkontrolliert von
      der FED unlimitiert Geld drucken kann.
      Da es kein Perpetuum Mobile gibt ...
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 12:14:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Seid ca. einem 3/4 Jahr erzählen uns Experten und Chartis, dass der Ölpreis wieder sinken wird. Den Deibel tut er. Warum auch. Wie kriegen die Amis denn nun ihre Energiekrise hin. Wenn ich im Fernsehen die Freileitungen in Kalifornien sehen, dann denke ich, das kann doch in Afghanistan nicht primitiver aussehen. Will sagen die Schlussfolgerung aus dem Goldeagle von letztem Jahr, mit guter Beweisführung, Gold boils in Oil, könnte sich ja wohl mit Zeitverzögerung, als doch noch schlüssig erweisen. Dann könnte es auch umgekehrt kommen, dann wird wohl der Goldpreis dem Silberpreis Beine machen und nicht umgekehrt wie vermutet.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 12:59:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      @J2,

      Gold folgt dem Öl. Das ist aber nur ein Teil und der Anfang der Argumentationskette. Dazu Liquidität, historische Tiefstkurse bei Goldminen. Wir werden eine Hausse in den Minenaktien auch ohne steigende Goldkurse haben. Erst im Mittelteil der Aufwärtsbewegung wird der Goldkurs anziehen, diese Bewegungen im Bereich von 250-275 ist nur Geplänkel.

      Der Anstieg der Minenaktien wird originellerweise von den eingefleischten Minenfans verpennt. Es ist die Expansion der Wirtschaft die positiv für die Minen ist, niemals kontraktive Prozesse. Ich sehe eine den 80er Jahren entsprechende Entwicklung vor uns.

      Wir werden die Vervielfachung vieler Minen erleben und Australien ist gegenüber Südafrika zu favorisieren, obwohl ich ein paar Durban habe.

      Am Anfang ist die Skepsis.

      Grüße

      1Meyer
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 22:27:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      übrigens ist mir da noch aufgefallen ,dass obwohl ich nur sehr sporadisch die in der schweiz gehandelten titel beobachte
      goldwerte wie newmont, placer dome oder homestake
      trotz weiterhin schwachem goldpreis auf jahreshöchstkurs
      notieren(in sfr.) ;)

      gruss
      006
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 02:04:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Stock Rotation Theory Points to Resources
      By Catherine Davey, 04 May 2001

      Late last year I wrote an InvestorSchool article about stock rotation or sector theory. This theory says Australia, being a resource-heavy economy, should benefit from rising resource stock prices in what appears to be the end of the current boom cycle. It`s now six months since that article was written. Does the All Resources index reflect this theory?

      Main Points of Stock Rotation Theory

      Resource-heavy economies peak later in the cycle.
      Speculative stocks peak late in the cycle (eg. tech bubble).
      Oil prices usually rise towards the end of the cycle.
      Interest rates usually rise towards the end of the cycle.
      All Resources Index (XAR)

      Long-Term Outlook

      The monthly XAR chart supports the idea that this sector has good upside potential. Basic trend analysis over the long term reveals a series of waves with higher lows and higher highs. Directly following the 1987 crash, XAR entered a period of serious consolidation. This formed the foundation for the rally that followed. During this time, the lows of this rectangular pattern were progressively higher. This is often the first clue in a consolidation pattern that the direction following the breakout will be up. In 1992 XAR entered a fast rally. The gradient of this rally was too steep. The index managed to breach highs made in 1987, but the swift gains were not sustainable and a major correction followed. In September 1998 XAR reversed and resumed the uptrend. IN the bigger picture XAR has made steady and controlled progress since 1987 and looks likely to continue to rise in the long term.

      Short-Term Outlook

      The more recent action on the XAR chart is interesting because it appears to be following classic Elliott Wave theory for an uptrend. The first wave higher (1) was a first stage of a new uptrend, with a large retracement nearly to the 100% mark (2). The next wave higher (3) was more significant because of the way in which it was corrected by wave 4. The terminal point of wave 4 was at the Fibonacci 61.8% level and right above the terminal point of wave 1. These facts fulfil the criteria for Elliott Wave theory. If the uptrend continues in this manner, then the current wave is the final leg of the current uptrend. It should be shorter in length than the wave 3 and the retracement that follows should correct the entire five-wave uptrend.

      Case Study: WMC Limited (WMC)

      Recent InvestorWeb Market Barometer articles have covered a range of resource stocks lately. The likes of MIM and Normandy (NDY) as well as smaller speculative stocks are showing good upside potential. Leading resource stocks such Rio Tinto and BHP have also been under strong buying pressure in recent months. While these first-tier resource blue chips are looking a little over-bought at present, the chart for WMC appears to have more immediate upside possibilities.

      Long-Term Outlook

      The WMC monthly chart is similar to the XAR index chart. The 1987 crash sent the stock price into freefall. WMC then entered a period of consolidation, which turned abruptly in late 1992. The rally that ensued was fast and extended and like XAR, the correction that followed took it back to near post-1987 crash lows. Although we have yet to see higher highs, the major correction lows have been higher since 1986 and this qualifies WMC for a long-term bullish outlook.

      Short-Term Outlook

      Like the XAR chart, the short-term price action for XAR has been steady and positive. Elliott Wave analysis reveals the current price action resembles a fifth wave, having started with a double bottom pattern and a Fibonacci 61.8% retracement of wave 3. Also similar to the XAR chart, WMC is near all-time highs. Where the May 1996 test failed to break these highs, the current rally looks more promising due to the stronger foundation made in waves 1 to 4. A close above $9.97 would signal strong bullish price action.

      Conclusion

      Even though stock rotation analysis says the resource sector should be your best bet at present, there will always be well-priced stocks with good potential in all sectors. It is probable that the resource sector will have more of these opportunities both in blue chips and more speculative shares. No boom cycle can last forever and history will never repeat itself exactly. The theory that a resource-heavy economy such as Australia will show continued stockmarket strength because of the late-peaking nature of resource stocks, appears to be true. Market commentators are declaring the economic downturn over. However, it`s worth noting that a resource-driven rally late in the economic cycle does not make a recession go away.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 18:22:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Vielleicht war die ganze Sache mit der "Manipulation" was ganz Ernstes. Mir ist die Idee gekommen, evtl.ist es dem alten Schuft Auric Goldfinger aus dem gleichnamigen Film doch noch gelungen die schmutzige Atombombe zu zünden. Das ganz Gold ist verstrahlt und die FED muss das zum Wohle der Welt verschleiern. Tatsache ist doch, das Sean Connery bei den Dreharbeiten zum nächsten Film die Haare büschelweise ausfielen und er fortan einen Fiffi trug. Typisches Zeichen für radioaktive Verseuchung!!!
      Wir kommen den schon auf die Schliche!
      J2
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 17:55:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nach Onischka steht der Rand vor dem Absturz. Ferner haben wir vermutlich ein langjähriges Zinstief, mit entsprechenden Folgen für eine Unattraktivität von Vorwärtsverkäufen und langfristig bedeutender:) einer Zeit von Wachstum und Wohlstand in der Zukunft. Später wird sich ein Inflationszenario einstellen und meine im Kurs darbenden Metex zum Leben erwecken.

      Der Goldpreis hat sich wie erwartbar freundlich entwickelt und wird dies in Zukunft fortsetzen. Bei den Südafrikanern wäre ich kurzfristig vorsichtig und würde einen Ausverkauf der Währung abwarten wollen. Strategisch wird SA noch Einstiegschancen bieten, Australien ist nun erste Wahl und in einigen Jahren gibts dausend:) für die Unze.

      Grüße

      1Meyer:)
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 18:06:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es ist zu befürchten Onischka befindet sich am RAND des Absturzes einer MagnaTube, nicht zum ersten mal.
      J2
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 13:49:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Immerhin war so manche strategische Einschätzung doch richtig und Gold steigt.

      Gold, euro at near three-year highs by Emily Church
      Spot gold prices spiked to $333.50 an ounce in London, setting a new three year high. Analysts are attributing much of the rise in gold in recent days to the decline in the dollar. The euro rose to a near, three-year high vs. the dollar on Friday at $1.0228 in London.

      Für Australier wäre eine ordentliche Kapitalflucht aus Südafrika förderlich, für den Goldpreis auch und ich hätte die Südafrikaner auch gern billiger.

      Gold steigt so oder so, mit Schieflagen in SA nur schneller.

      Grüße

      1Meyer:)


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