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    FDP - Möllemann = Gefahr für die Reg- Energie Wirtschaft ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.01 13:27:02 von
    neuester Beitrag 28.05.01 14:57:54 von
    Beiträge: 16
    ID: 409.588
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      schrieb am 25.05.01 13:27:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wirtschaftspolitik a la MÖLLEMANN !

      Der umstrittene Politiker wetterte gleichzeitig gegen die großen Windkraftanlagen in Nordrhein-Westfalen. Die bis zu 150 Meter hohen Windräder verschandelten die Landschaft und lieferten trotz hoher Subventionen keinen vernünftigen Beitrag zur Stromversorgung. Die Erlaubnis, ein großes Windrad betreiben zu dürfen, sei nichts anderes als "eine Lizenz zum Gelddrucken", verdeutlichte Möllemann seine Auffassung. Allein im Münsterland wehrten sich 24 Bürgerinitiativen gegen die Lärmbelästigung, die Gesundheits-Gefahren und den Wertverlust ihrer Immobilien durch die Anlagen. Nach dem Willen der FDP sollen künftig nur noch kleinere Windräder mit einer maximalen Nabenhöhe von 60 Metern zur Eigenversorgung erlaubt werden. Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müsse die Einspeisevergütung für Strom aus Windkraft gestrichen werden, fordert die FDP. Betreiber von Windrädern erhielten einen garantierten Abnahmepreis von 17,8 Pfennig je Kilowattstunde, und dies sei unangemessen. Laut Möllemann werden Ende des Jahres etwa 1200 große Windräder in NRW am Netz sein, die aber nur 0,8 Prozent des Strombedarfs deckten.

      Na hoffentlich werden 18 % :( nicht zum Alptraum !

      Also Herr Möllemann lieber Atom Müll oder wie ?

      Dieser Mann ist eine Gefahr !

      Wirtschaftspolitik a la FDP :

      Vernichtung einer Boomenden Zukunfts-Branche !

      Er hat wohl Angst in den Windrädern mit seinem Fallschirm
      zu landen !

      Die tausende Kilometer langen Stromleitungen interessieren
      nicht ! Oder Herr Möllemann !
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 13:42:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Energiebedarf kann mit Solar und Windkraftanlagen
      nicht gedeckt werden. Und schon gar nicht mit ihrer
      (geistigen) Biomasse.
      So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 13:45:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ TheCOOOLMAN

      Darauf gibt es nur eine Antwort : Schwachsinn !

      M_B_S
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 13:46:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      deutschland sollte alle kraftwerke abschalten ,dann koennen wir endlich wieder leben wie sich das 1 % DER BEVOELKERUNG VORSTELLT
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 13:52:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habt doch bitte etwas Verständnis mit dem "18 % -
      Kanzlerkandidaten". Stelle mir gerade vor, wie der bei
      einer Wahlkampveranstaltung versucht mit seinem Fallschirm
      eine Punktlandung mitten unters Wahlvolk zu machen. Dabei
      verheddert er sich mit einem Hosenträger in so einem
      Windrad und zappelt in 150 Metern Höhe herum.
      Also versteht ihr jetzt, wovor er Angst hat ?

      RR

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      Avatar
      schrieb am 25.05.01 14:02:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gibts eigentlich auch bei Biomasseanlagen Stellen, wo ein 18%iger lieber nicht landen sollte? Hat er wohl nicht dran gedacht...
      Grienschuh
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 14:23:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 17:51:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      @coolmann:
      Der Energiebedarf kann durch Windenergie vollkommen gedeckt werden!!!!!!!!!!!!!

      Siehe Unterview mit Herrn Scheer im neuen Aktionär!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 19:03:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Natürlich kann im Moment weder im Hinblick auf die installierte Kraftwerksleistung noch im
      Hinblick auf die zur Verfügung stehende Technologie (und den damit verbundenen Aufwand
      bzw. den Kosten) der gesamte Energiebedarf in Deutschland durch regenerative Energiequel
      len gedeckt werden.
      Die Weiterentwicklung der Technologie und der Ausbau der reg. Kraftwerke ist aber absehbar.
      Eine vollständige Umstellung auf reg. Energien wird mindestens noch 40 Jahre dauern. Dies
      ist ein Zeitraum, in dem anscheinend leider einige Mitmenschen nicht denken können.
      Möllemann geht hier nur auf populistischen Stimmenfang.
      Mich wundert nur, daß er als Mitglied einer Partei, die fortschrittlich sein möchte, sich gegen
      die Windkraft wendet. Dabei ist doch offensichtlich, daß die Umstellung auf reg. Energiequel
      len (neben dem Ausbau der Kommunikationstechnik und der Biotech.) ein entscheidender
      Schritt der Industrialisierung der Menschheit im 21 Jahrhundert sein wird.
      Vielleicht muß man Möllemann (genauso wie Bush) mal erzählen, daß auch die Wirtschaft (bis
      auf ein paar alte Interessengruppen) diese Meinung mittlerweile teilt. Der offensichtliche
      Beweis dafür ist die international hohe Bewertung aller AGs, die mit Windkraft- und Solaren
      ergie zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 21:14:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer ernsthaft daran glaubt, eine 7 % - Partei auf 18 %
      (!!!) hochpuschen zu können und dann auch noch meint
      Kanzler werden zu wollen, der muß offensichtlich
      von einer ziemlich großen Mücke gestochen worden sein.
      Es reichte eine "Westerwelle", um diesen "Träumer" auf-
      zuwecken. Kann deshalb die Ansichten des Herrn Möllemann
      nicht wirklich ernst nehmen. Es gibt Parteien, die handeln
      (Die Grünen) und es gibt Parteien, die reagieren (FDP).

      RR
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 09:08:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Siehe auch Thread:
      "Thema: FDP will EEG abschaffen!"

      El Stingo
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 10:00:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da Möllemann das Parteiprogramm der FDP nicht kennt :

      4. Freiheit ist Zukunftsverträglichkeit

      Freiheit umfaßt auch die Freiheit jeder Generation, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln. Jede Generation ist jedoch verpflichtet, die Freiheits-
      chancen der Nachgeborenen zu bewahren und nicht durch Verbindlichkeiten und Verbrauch zu riskieren. Alle politischen Entscheidungen müssen deshalb einer Zukunftsverträglichkeitsprüfung unterworfen werden. Denn Freiheit ist Zukunftsverträglichkeit.

      Die jetzige Generation lebt auf Kosten der nächsten Generationen. Die Gefälligkeitspolitik nimmt keine Rücksicht auf die Nachgeborenen. Die liberale Verantwortungsgesellschaft dagegen schützt die Freiheitschancen der nächsten Generationen bei der Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen ebenso wie bei den Staatsfinanzen oder Generationenverträgen. Die Verantwortung einer Generation im Gebrauch ihrer Freiheit wächst in dem Maße, in dem ihre Entscheidungen die Freiheit der nächsten Generationen beeinträchtigen. Der Schutz der nächsten Generationen muß im Grundgesetz umfassend verankert werden.

      Möllemann : Atom statt Wind ? = Zukunftssicher ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 13:42:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      vielleicht haben die Herren Möllemann und Westerwelle Probleme mit dem Sehen -dann sei ihnen folgender Link empfohlen:
      www.fielmann.de/brille/msehtest_schaerfe.htm

      Und dann sollten sie in das Parteiprogramm der F.D.P. schauen:


      Teil IV
      Das Prinzip Verantwortung für die nächsten Generationen

      Jede Generation ist verpflichtet, die Freiheitschancen Nachgeborener zu bewahren und nicht durch Verbindlichkeiten und Verbrauch zu riskieren.
      1. Die Ökologische Marktwirtschaft
      Die Verantwortungsgesellschaft schützt die natürlichen Lebensgrundlagen. Zu den Lebensgrundlagen gehört biologische Vielfalt. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für die Anpassungsfähigkeit der Natur an neue Umweltbedingungen. Die Liberalen setzen der ökologischen Staatswirtschaft die ökologische Marktwirtschaft entgegen. Das Verursacherprinzip führt zu effizienterem und effektiverem Umweltschutz. Wer Umwelt schont, muß sich auch ökonomisch besser stehen als der, der Umwelt schädigt. Die Liberalen treten für die Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft zu einer Sozialen und Ökologischen Marktwirtschaft ein.
      Ziel ist ein Strukturwandel hin zu nachhaltigen Formen des Wirtschaftens. Die Nutzung erneuerbarer Ressourcen findet ihre Grenze in der Regenerationsrate dieser Ressourcen, die Nutzung nicht-erneuerbarer Ressourcen muß den Bedarf künftiger Generationen berücksichtigen. Die Ressourcenproduktivität muß erhöht werden. Dafür brauchen wir technische und organisatorische Innovationen. Das verlangt ein Umdenken bei Produzenten und Konsumenten. Dazu gehört die Erforschung und Anwendung neuer technischer Verfahren zu höchsteffizienter Stoff- und Energiewandlung sowie der Umbau der staatlichen Rahmenbedingungen, die Umweltschutz und Ressourcenschonung zum wirtschaftlichen Eigeninteresse von Unternehmen und Bürgern machen. Dazu bedarf es des Einsatzes marktwirtschaftlicher Instrumente, insbesondere auch der Einführung von Umweltzertifikaten und einer Reform des Steuersystems, in der die Belastung von Arbeitsplätzen und Kapitalbildung abgebaut und dafür die steuerliche Belastung umweltschädigenden Verbrauchs erhöht wird.
      Der ökologische Umbau durch marktwirtschaftliche Ökologie führt nicht zu einem Verzicht auf staatliche Auflagen. Er kann jedoch viele Gebote und Verbote überflüssig und die Umweltpolitik klarer und verständlicher machen. Umweltschutz läßt sich nicht allein vom Staat verordnen. Er ist nur wirkungsvoll, wenn er auf der Einsicht der Bürger beruht. Wir wollen einen Wertewandel durch Einsicht. Die Aufnahme des Umweltschutzes als Staatsziel in das Grundgesetz beruht auf dem gesellschaftlichen Konsens, daß die Politik heute eine Verantwortung für die künftigen Generationen und ihre natürlichen Lebensgrundlagen trägt. Der neue Artikel 20 a des Grundgesetzes lautet entsprechend: "Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und Rechtsprechung."
      Ebenso wie die natürlichen muß der Staat auch die strukturellen und politischen Lebensgrundlagen der künftigen Generationen schützen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 21:50:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      RudiRich,
      eine persönliche Meinung (was sonst):

      Ich würde nicht so auf die Partei Die Grünen abstellen. Um die Zeichen der Zeit und seine eigene Verantwortung zu erkennen, muss man/frau nicht unbedingt in dieser Partei sein oder selbige wählen. Hermann Scheer zum Beispiel ist hier in diesem Zusammenhang auch schon erwähnt worden. Ich bin übrigens weder bei den Grünen noch in der SPD (und natürlich auch nicht in der 18%-Partei *g*).

      Ich denke, es ist nicht gut, wenn manche den Eindruck bekommen, die sogenannten "grünen" Aktien, Beteiligungen usw. wären nur etwas für Grüne. Die gehören auf eine viel breitere Basis. Kommen sie ja langsam auch schon (nimm mich als Beispiel).

      Das sollte man mit Parteifragen nicht so vermengen, finde ich. Die Einstellung zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen ist schlicht eine Frage des gesunden Menschenverstands, und - darauf kommt es wohl an - eine Frage der Beschäftigung damit.

      Schönes Wochenende noch
      Grienschuh
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 22:31:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      > Siehe Unterview mit Herrn Scheer im neuen Aktionär!!!

      Tolles Interview mit Hermann Scheer... kann man sich übrigens hier anhören:
      http://www.deraktionaer.de/upload/btr/6511_988977071_realaud…

      gibt`s das vielleicht auch als text irgendwo???
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 14:57:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Fast alle innovativen Techniken, die sich in einen bereits bestehenden Markt etablieren wollen, bedürfen zunächst der Subvention. Sonst haben sie keine echte Chance.
      Für die Wind- und Solarenergie ist dies mit Sicherheit derzeit noch der Fall.

      Mit ebenso großer Sicherheit ist es unvollstellbar, dass diese Energien in Zukunft wieder verschwinden werden. Auch die Atomkraft hat mit dem verfügbaren Uran eine sehr begrenzte Laufzeit.

      Möllemann muss in seiner Position ein wenig Wind für die Partei machen, die ohne diesen Wind untergehen würde. Das muss dann alles ein wenig spektakulär sein, um sich entsprechend ins Rampenlicht zu bringen.

      Man muss als Aktionär ja nicht auf alles hören, wa so in die Welt posaunt wird.

      Locker bleiben!


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