Deutsche Bank sieht Aktien-Rallye am Horizont - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 10.08.01 18:47:12 von
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Die Analysten der Deutschen Bank sehen eine kleinere Aktien-Rallye auf Europas Märkte zukommen. Nach einer umfassenden Beurteilung der vergangenen Wochen seien erste Zeichen zu erkennen, dass viele Sektoren wieder Anlage-attraktiver werden. Analyst Simon Williams hat in einer Kurzstudie vor allem bisher leidende Unternehmen der Technologieindustrie wie Nokia, Siemens, Philips und SAP ausgemacht. Hier sei der Verkaufsdruck nun abgeflacht und die meisten Anleger hätten wieder eine neutrale Haltung eingenommen.
Schaut man sich den amerikanischen Markt an, so der Tenor der Studie, sieht man deutlich, dass er ein Impulsgeber für den europäischen ist. Dort sind zur Zeit Technologie-Titel wieder deutlich gefragt und würden womöglich ebenfalls bald zu einer Rallye übergehen.
Dennoch hätten viele Anleger noch Vorbehalte gegenüber Wachstumswerten. Der Analyst schätzt deshalb die robusteren Titel aus den Bereichen Energie, Ernährung und Gesundheit als erste Wahl bei Anlegern.
Autor: Fabian Oertel (© wallstreet:online AG),17:10 02.08.2001
warum lese ich überhaupt so einen stuss von pickeligen möchtegern wirtschaftsfachleuten?
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Nicht nur die Börsenwelt zeigt wenig Verständnis für das Vorgehen der größten deutschen Bank
Als "ein Maximum an Instinktlosigkeit" bezeichnet ein Sprecher der Deutschen Telekom das Verhalten der Deutschen Bank im Wochenverlauf.
Nach einer Kaufempfehlung für die T-Aktie am Montag verkaufte die größte deutsche Bank am Folgetag 44 Mio. Aktien zu einem Kurs von 23,60 Euro im Auftrag mehrerer Kunden. Der ohnehin stark unter Druck stehende Kurs der T-Aktie gab weiter nach und rutschte bis auf ein Niveau
von 20,30 Euro und damit auf den tiefsten Stand seit November 1998 ab."Wir sind sehr enttäuscht über das Verhalten der Deutschen Bank, mit der wir bislang gute Geschäftsbeziehungen gepflegt haben", verlautet aus Bonn. Die Deutsche Telekom war im Vorfeld nicht über den
anstehenden Verkauf des großen Aktienpaketes informiert worden. Ob das Verhalten der Deutschen Bank, dass in erster Linie wieder den Kleinanleger getroffen haben dürfte, zu nachhaltigen atmosphärischen Störungen zwischen den beiden Großkonzernen führt, ist noch offen. Um sich einen Überblick über die Hintergründe der Handlungen verschaffen zu können, verlangt die Telekom weitere Informationen aus Frankfurt.Für den Fall, dass diese nicht zur Zufriedenheit der Telekom ausfallen, könnte eine Folge der Deutsche Bank-Aktion eine Nichtberücksichtigung des Instituts bei künftigen Geschäften sein. Intern will die Telekom eine umfassende Debatte anstreben. Ob eine Einmalprovision zwischen 51 und 77 Mio. Euro aus dem Verkauf des 44 Millionen T-Aktien den möglichen Schaden durch ein gestörtes Verhältnis aufwiegen kann, hätte die Deutsche Bank vielleicht im Vorfeld abwägen müssen. „Die Provisionshöhe und der Verlust beim Börsenwert der Telekom stehen in keinem Verhältnis“, lässt sich ein Telekom-Sprecher zitieren. Eines aber ist unumstößlich. Die zeitliche Abfolge der Empfehlung der Research-Abteilung der Deutschen Bank und
der Verkauf der T-Aktien wirft kein gutes Licht auf das Bankhaus. Nicht nur ein fader Beigeschmack bleibt bei den Börsianern hängen.
Immerhin musste die interne Kontrollinstanz der Deutschen Bank über die Vorgänge im Haus Bescheid wissen. Die hätte vielleicht eingreifen können, wenn schon die einzelnen Abteilungen ahnungslos waren.
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Sollte mit Drohungen der Kurs der DB auf Dreijahrestief getrimmt werden? Insgesam ist das alles kein positives Umfeld.
M.f.G. Mani
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