Telekom: Nur eine kurze Erholungsphase? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.08.01 13:04:53 von
neuester Beitrag 14.08.01 14:39:08 von
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ID: 455.077
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Letzter Kurs 19.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
Deutsche Telekom Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
18.04.24 · BörsenNEWS.de |
16.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
15.04.24 · dpa-AFX |
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Hallo,
wie wird es mit dem Kurs der T-Aktie weitergehen? Eigetnlich sehe ich das KZ mittel/langfristig bei 35 EURO, aber wenn da nicht noch die Voicestreamaktien wären, die Ende August Anfang Septem mit ca 80Mio. Stück auf den Markt drängen werden!
Außerdem konnte man ja in der EaS und dem gestrigen handelsblatt nicht gerade Empfehlungen herausinterpretieren. Wie steht es mit der Kaufempfehlung von Goldman Sachs?
Euer Christian
wie wird es mit dem Kurs der T-Aktie weitergehen? Eigetnlich sehe ich das KZ mittel/langfristig bei 35 EURO, aber wenn da nicht noch die Voicestreamaktien wären, die Ende August Anfang Septem mit ca 80Mio. Stück auf den Markt drängen werden!
Außerdem konnte man ja in der EaS und dem gestrigen handelsblatt nicht gerade Empfehlungen herausinterpretieren. Wie steht es mit der Kaufempfehlung von Goldman Sachs?
Euer Christian
...eine Deutsche Telekom ist keine Pommesbude a la` Gigabell
Eine Substanz steckt (bescheiden ausgedrückt) reichlich da-
hinter.
Sie ist der größte Arbeitgeber der Bundesrepublik Deutschland.
Sie wird dies bleiben, so belegen es die (zugegeben extrem hoch erscheinenden ) Zukunftsinvestitionen.
Die derzeit sehr schwierige globale Wirtschaftslage erfordert
jedoch bei DTE-Anlegern starke Nerven nebst gewisser Geduld
Dennoch wird es immer andere geben, die es anders sehen.
Eine Substanz steckt (bescheiden ausgedrückt) reichlich da-
hinter.
Sie ist der größte Arbeitgeber der Bundesrepublik Deutschland.
Sie wird dies bleiben, so belegen es die (zugegeben extrem hoch erscheinenden ) Zukunftsinvestitionen.
Die derzeit sehr schwierige globale Wirtschaftslage erfordert
jedoch bei DTE-Anlegern starke Nerven nebst gewisser Geduld
Dennoch wird es immer andere geben, die es anders sehen.
Hat Goldmann-Sachs nicht selbst noch grosse Anteile an T-Aktien
aufgrund Voicestream (hab ich in den letzten Tagen gelesen)
??? Die heutige Empfehlung stinkt gewaltig !!!!!!!
aufgrund Voicestream (hab ich in den letzten Tagen gelesen)
??? Die heutige Empfehlung stinkt gewaltig !!!!!!!
DIE TELEBÖRSE-ONLINE
Deutsche Telekom verkaufen Datum: 10.08.2001
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten die Aktie der Deutschen Telekom AG weiterhin zu verkaufen. (WKN 555750) Nachdem die Übernahme des US-Mobilfunkers Voicestream vollzogen gewesen sei, habe Telekom-Boss Ron Sommer seinen Aktionären versprochen, für den Fall, dass die Voicstream-Aktionäre ihre Telekom-Aktien verkaufen würden, werde man diese Veräußerungen außerbörslich abfangen. Allein der gestern von der Deutschen Bank vollzogene Kauf von 44 Mio. Aktien sei ein Beweis dafür gewesen, dass der Rosa Riese keine Gegenmaßnahmen im Köcher habe. Schon darum werde es in den kommenden Monaten eng. Den Erwerb von Voicestream habe Sommer mit 1,2 Mrd. neuen T-Aktien bezahlt. Etwa 50% seien an Kleinanleger gegangen. Für die übrigen Werte seien mit den Großaktionären von VoiceStream (Hutchison Whampoa, Sonera, TDS und Goldman) verschiedene Haltefristen vereinbart worden. Die erste laufe Ende September aus. Theoretisch dürften dann 40% T-Aktien verkauft werden. Der Rest sei ab Dezember fällig. Das bedeute: In den nächsten Monaten könnten etwa 550 Mio. Aktien auf den Markt geworfen werden. Dass dies so komme, dafür würden zunächst die klaren Aussagen von Hutchison und Sonera sprechen, sie hätten keinesfalls dauerhaft T-Aktionäre bleiben wollen. Hinzu komme, dass Sonera auf hohen Schulden sitze. Allein diese beiden Unternehmen würden 350 Mio. Aktien besitzen. Jetzt, wo schon die ersten Kleinaktionäre ziemlich nervös würden, und T-Aktien verkaufen würden, scheine kein Damm mehr zu halten, denn schließlich würden schon einige Analysten auf Kurse um 15 Euro wetten. Doch solange dürften die Voicestream-Aktionäre kaum warten. Sie würden sehr wahrscheinlich schnell handeln. Die T-Aktie habe ihren massiven Unterstützungsbereich zwischen 23 bis 24 Euro unter hohen Umsätzen nach unten durchbrochen. Jetzt sei zu befürchten, dass die anhaltenden Verkäufe der Voicestream-Aktionäre die Aktie zunächst bis auf die nächste Unterstützung um 18 Euro drücken könnten. Sollte diese nicht halten, seien Kurse von 15 Euro möglich. Dort habe sich der Kurs des Telekom-Riesen im Oktober 1997 und somit die Möglichkeit einer Bodenbildung befunden. Die Analysten von "Die Telebörse-online" bleiben bei ihrer seit Monaten bestehenden Empfehlung und raten, die Aktie zu verkaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Deutsche Telekom verkaufen Datum: 10.08.2001
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten die Aktie der Deutschen Telekom AG weiterhin zu verkaufen. (WKN 555750) Nachdem die Übernahme des US-Mobilfunkers Voicestream vollzogen gewesen sei, habe Telekom-Boss Ron Sommer seinen Aktionären versprochen, für den Fall, dass die Voicstream-Aktionäre ihre Telekom-Aktien verkaufen würden, werde man diese Veräußerungen außerbörslich abfangen. Allein der gestern von der Deutschen Bank vollzogene Kauf von 44 Mio. Aktien sei ein Beweis dafür gewesen, dass der Rosa Riese keine Gegenmaßnahmen im Köcher habe. Schon darum werde es in den kommenden Monaten eng. Den Erwerb von Voicestream habe Sommer mit 1,2 Mrd. neuen T-Aktien bezahlt. Etwa 50% seien an Kleinanleger gegangen. Für die übrigen Werte seien mit den Großaktionären von VoiceStream (Hutchison Whampoa, Sonera, TDS und Goldman) verschiedene Haltefristen vereinbart worden. Die erste laufe Ende September aus. Theoretisch dürften dann 40% T-Aktien verkauft werden. Der Rest sei ab Dezember fällig. Das bedeute: In den nächsten Monaten könnten etwa 550 Mio. Aktien auf den Markt geworfen werden. Dass dies so komme, dafür würden zunächst die klaren Aussagen von Hutchison und Sonera sprechen, sie hätten keinesfalls dauerhaft T-Aktionäre bleiben wollen. Hinzu komme, dass Sonera auf hohen Schulden sitze. Allein diese beiden Unternehmen würden 350 Mio. Aktien besitzen. Jetzt, wo schon die ersten Kleinaktionäre ziemlich nervös würden, und T-Aktien verkaufen würden, scheine kein Damm mehr zu halten, denn schließlich würden schon einige Analysten auf Kurse um 15 Euro wetten. Doch solange dürften die Voicestream-Aktionäre kaum warten. Sie würden sehr wahrscheinlich schnell handeln. Die T-Aktie habe ihren massiven Unterstützungsbereich zwischen 23 bis 24 Euro unter hohen Umsätzen nach unten durchbrochen. Jetzt sei zu befürchten, dass die anhaltenden Verkäufe der Voicestream-Aktionäre die Aktie zunächst bis auf die nächste Unterstützung um 18 Euro drücken könnten. Sollte diese nicht halten, seien Kurse von 15 Euro möglich. Dort habe sich der Kurs des Telekom-Riesen im Oktober 1997 und somit die Möglichkeit einer Bodenbildung befunden. Die Analysten von "Die Telebörse-online" bleiben bei ihrer seit Monaten bestehenden Empfehlung und raten, die Aktie zu verkaufen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
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