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    ********** GIBT ES DEN WEIHNACHTSMANN ?? ********** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.01 14:13:02 von
    neuester Beitrag 14.12.01 15:35:22 von
    Beiträge: 9
    ID: 522.075
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      schrieb am 14.12.01 14:13:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      ===========================
      GIBT ES DEN WEIHNACHTSMANN?
      ===========================

      1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden muessen, und obwohl es sich dabei haupsaechlich Insekten und Bakterien handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

      2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszaehlungsbuero). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Haeuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

      3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde.

      Somit hat der Weihnachtsmann fuer jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit fuer seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken fuellen, die uebrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle uebriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum naechsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmaessig auf die ganze Erde verteilt sind (was natuerlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen fuer das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw.

      Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, faehrt mit laecherlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewoehnliches Rentier schafft hoechstens 24 km pro STUNDE.

      4) Die Ladung des Schlittens fuehrt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der uebereinstimmend als uebergewichtig beschrieben wird.

      Ein gewoehnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man fuer den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhoeht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.

      5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphaere eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrueckt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das naechste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetaeubender Knall erzeugt.

      Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird waehrenddessen einer Beschleunigung von der Groesse der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach laecherlich wenig sein muss) wuerde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

      Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

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      Also ich finde die Frage wurde hier nicht genau genug behandelt.

      Sie wurde z.B überhaupt nicht relativistisch behandelt. Den dann muss man die Zeitdilitation noch mit einrechnen. Somit hat er statt 5.5h Flugzeit:

      t = 1/SQR(1-(1040km/s/300000km/s)²)*5.5h = 5.500033h (Inertialsystem angenähert)
      Allerdings nimmt dafür seine Masse um denn gleichen Faktor wieder zu.

      Vielleicht fliegt er aber auch schneller und hält garnicht an sondern schiesst die Geschenke mit einem zur Flugrichtung entgegengesetzen Katapult präzise in die Schornsteine. Mit einer Fluggeschwindigkeit von 299999km/s hätte er dann ganze (t = 1/SQR(1-(299999km/s/300000km/s)²)*48h) 2,12 Jahre für das treffen aller Schornsteine Zeit. Vielleicht fliegt er auch ausserhalb der Atmosphäre, und die Rentiere würden somit nicht so schnell verglühen. Wenn er zum Geschenkeverpacken nur ein halbes Jahr braucht, kann er sich zum Beschleunigen über ein halbes Jahr Zeit nehmen. Somit müsste er nur die 1,9fache Erdbeschleunigung aushalten. Während der Beschleunigung beobachtet er dann alle Kinder mit einer Wärmebildkamera und entscheidet erst während des Flugs welches Kind ein Geschenk bekommt...

      Vielleicht tunnelt der Weihnachtsmann ja auch... . Naja zum Glück kommt zu uns immer das Christkind und nicht der Weihnachtsmann.

      Frohe Weihnachten



      Gruß derda50
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:16:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie kann man das noch fragen - natürlich gibt es den Weihnachtsmann - dieses Jahr kommt er vielleicht schon vor Weihnachten...
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:19:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es war am 20.Dezember 1897, als in der New Yorker Zeitung "The Sun" folgender Brief der achtjährigen Virginia O’Hanlon aus New York eintraf:

      Sehr geehrter Herr Redakteur!

      Viele meiner Freunde sagen, daß es gar keinen Weihnachtsmann gibt. Papa meinte, ich solle bei der "Sun" nachfragen. Die Leute dort wüßten so ziemlich alles. Bitte sagen Sie mir die Wahrheit! Gibt es einen Weihnachtsmann?

      Der Chefredakteur, Frank P. Church, schrieb der kleinen Virginia folgenden Antwortbrief:

      Meine liebe kleine Virginia!

      Ich glaube nicht, daß Deine Freunde recht haben. Allerdings leben sie in einem Zeitalter, das den Zweifel auf seine Fahnen geschrieben hat. Wir wollen heute nur glauben, was wir sehen und begreifen können. Deine Freunde sollten jedoch nicht vergessen, daß unsere scheinbar so große Welt nur einen ganz kleinen Punkt des riesigen Weltalls darstellt, und daß wir Menschen über ein Wissen von diesem All verfügen, das die Erkenntnis einer Ameise mit dem Stolz eines Elefanten verbindet.

      Ja, liebe Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann! Gäbe es ihn nicht, so wäre es traurig um uns bestellt. Du kannst die Liebe Deiner Eltern auch nicht sehen und begreifen. Aber gibt es darum diese Liebe nicht?

      Deine Freunde werden auch bemerken, daß es keine Elfen und Feen gäbe. Doch warte nur zehn Jahre, denn heute kannst Du das noch nicht verstehen. Vielleicht stehst Du dann an der Seite eines geliebten Menschen in einer stillen Sommernacht vor einer vom Mondschein versilberten Wiese und siehst die Elfenkönigin mit ihren Elfen tanzen. Am nächsten Morgen würdest Du mit wachen Augen vergeblich nach den Eindrücken ihrer kleinen Füße im Grase suchen – aber trotzdem waren sie da!

      Dein Vater könnte nun mehrere Beamte der New Yorker Wach- und Schließgesellschaft bestellen, damit sie Euren Kamin in der Weihnachtszeit bewachten. Sie würden Dir am Weihnachtsmorgen nur berichten können, daß kein Weihnachtsmann den Kamin hinuntergefahren sei. Was würde das beweisen? Trotzdem lägen auf Deinem Platz unter dem Christbaum Gaben der Liebe, die viele Deiner Wünsche erfüllten. Die schönsten Dinge dieser Welt kann man nicht sehen und begreifen...

      Und von diesem Glauben leben unsere Dichter, leben unsere Träume. Wie bitter und öde wäre die Welt, wenn wir nicht mehr träumen könnten oder dürften! Auch Du warst einmal ganz klein und hattest Deine Freude an einer Kinderklapper. Wie oft magst Du Dich damals gefragt haben, was eigentlich das Klappern bewirkte. Und eines Tages war es Dir dann gelungen, Deine Klapper kaputtzumachen. Enttäuscht hast Du sie wohl fortgeworfen, denn hinter dem Dich lockenden Geheimnis standen nur ein paar unscheinbare, nichtssagende, kleine Zelluloidkugeln. So ging Dir mit der Entzauberung des Geheimnisses seine Schönheit verloren.

      Sage Deinen Freunden, daß man ein Geheimnis nie vorzeitig enthüllen darf, daß man in die unsichtbaren Dinge dieser Welt hineinwachsen, in sie hineinreifen muß.

      Du darfst uns glauben... noch in Tausenden und Zehntausenden von Jahren wird der Weihnachtsmann die Kinderherzen höher schlagen lassen!

      Mit den besten Weihnachtswünschen
      Deine Zeitung "The Sun"
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:21:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:22:01
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 14.12.01 14:22:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      echt nett !
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:38:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nein. natürlich nicht. Es gibt eine Ron Sommer, der gerne Weihnachtsmann spielen will mit seinen (Scheiß-)Volksaktien.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:50:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Meine feministische (alleinerziehende) Nachbarin hat ihren Kindern klargemacht, daß es eine Weihnachtsfrau ist und kein
      Weihnachtsmann.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 15:35:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      .


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