Trading-Thread 02/2003 + + + WL -> D/Europa/USA + + + - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.01.03 10:04:39 von
neuester Beitrag 28.02.03 13:26:34 von
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Aus Zeitgründen,schon einige Stunden früher!
Es ist Zeit für den Februar-Thread.Nach einer negativen Januar-Performance(nach recht starkem Beginn) bedingt durch die politischen Faktoren um die Irak-Krise sowie Folgen der Earningseason,bleibt die Unsicherheit über ein wann und ob des Krieges erstmal weiter bestehen.Ebenfalls ist auf die technisch angeschlagene Situation in den relevanten Indices hinzuweisen!
Vorab ebenfalls ein spezieller DANK an die regelmässigen aktiven Beteiligten im Thread,die viel Zeit und Substanz einbringen!Hier sind zu nennen HSM,Berta Roker,Bon,Nendaz,Mabi 2000,Ausbruch sowie weitere Personen.
Um weitere substanzielle Beteiligung zur Verbesserung bzw. Verbreiterung der Tiefe der Informationen wird gebeten.
Zur Marktübersicht;Performance Monat Januar!
DAX;
V-DAX;
M-DAX;
Nemax All-Share;
Stoxx 50;
CAC 40;
FTSE;
DJI;
SPX;
COMP.X;
NDX;
Nikkei;
Marktberichte/aktueller Verlauf;
USA:
US Indizes - Gegenreaktion abverkauft
Die US Indizes haben den Handel heute neutral eröffnet und scheiterten anschließend im Bereich der Vortageshochs.
Im Handelsverlauf setzte dann wieder zunehmend Verkaufsdruck ein.
Der Nasdaq bricht wieder unter den Support bei 1350 Punkten ein und schließt genau auf dem Tief der Vortage. Bei einem Schluss auf Tagestief verliert der Index 2,6%.
Der DOW schließt ebenfalls auf Tagestief und erreicht dabei auch genau das Tief der Vortage. Bei einem Stand von 7944 Punkten verliert der Index 2,0%.
Belastend wirkte heute besonders der Halbleitersektor der auf ein neues kurzfristiges Tief abfällt. Mit einem Verlust von 5,8% auf 273,6 Punkte wird im $SOX jetzt auch das 61,8%-Retracement auf Schlusskursbasis gebrochen.
Ebenfalls deutlich unter Abgabedruck standen der Netzwerk-, Internet- und Computersektor.
Der Biotechsektor zeigte sich im Handelsverlauf als relativer Outperformer. Im $BTK konnten die Tageshochs nicht behauptet werden, der Index schließt aber mit 0,4% im Plus bei 339 Punkten.
Der gestern deutlich festere Energysektor musste heute ebenfalls wieder merklich abgeben. Im Airlinesektor setzt sich der Einbruch nahtlos fort.
Antizyklisch konnte heute aber der Goldsektor zulegen. Bei einem Schluss auf Tageshoch gewinnt der $XAU entsprechend 1% auf 78,3 Punkte.
Besonders unter Druck standen heute im Dow Jones die Aktien Hewlett Packard (-5,7%) und Intel. Bei einem Verlust von 5,2% auf Dollar erricht der Kurs von Intel wieder einen wichtigen Support. Gegen den Trend erholte sich die Aktie von McDonalds leicht.
Die größten Verlierer im Nasdaq 100 kommen mit Broadcom (-9,0%), Altera (-7,3%), Xilinx (-7,0%) und Flextronics (-6,0%) aus dem Halbleitersektor.
Zu den wenigen Gewinnern gehörten hauptsächlich Aktien aus dem Biotechsektor. Medimmune konnten um 7,0%, Biogen um 2,1% ansteigen.
Die Aktie von AOL (-14,0%) brach nach dem gestrigen Quartalsbericht unter hohem Volumen aus dem mittelfristigen Uptrendkanal aus.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 60-min und 10-min Charts
Sektoren/Indices;
Nasdaq Marktindikatoren;
SOX;
XAU;
XOI;
Gold;
Euro/US-Dollar;
-Wall Street schließt sehr schwach - Gewinne werden mitgenommen
Frankfurt (vwd) - Sehr schwach hat die Wall Street am Donnerstag geschlossen. Der aus 30 Industriewerten gebildete Dow-Jones-Index (DJIA) fiel um 2,0 Prozent oder 166 auf 7.945 Punkte. Der Nasdaq-Composite verlor 2,6 Prozent oder 36 Zähler auf 1.322. Der S&P-500 sank um 2,3 Prozent oder 20 auf 845 Stellen. Damit weisen alle Indizes Verluste gegenüber dem Stand zu Anfang des Jahres auf. In den letzten 20 Handelsminuten hatten sich die Abgaben des DJIA auf mehr als 170 Punkte ausgeweitet, wodurch die Handelsbeschränkungen der "Uptick-Rule" ausgelöst wurden. An der NYSE wurden 1,5 (Vortag: 1,6) Mrd Aktien umgesetzt, wobei 1.086 Kursgewinner 2.190 -verlierern gegenüber standen. 174 Titel schlossen auf Vortagesniveau.
Die US-Anleger hätten sich nach der Rally vom Vortag in Verkaufslaune gezeigt, erklärte ein Händler. "In den vergangenen drei Jahren haben sich sehr schnelle Gewinnmitnahmen eingebürgert. Denn tiefere Kurse gibt es anschließend immer noch", sagte der stellvertretende Leiter des Aktienhandels von Wedbush Morgan Securities, Andrew Baker. Strategische Käufe schienen nicht mehr zeitgemäß, kurzfristige Positionen bestimmten das Geschehen. Bereits unmittelbar nach dem Start hatten die Kurse nachgegeben, die Marktteilnehmer reagierten damit auf schwache konjunkturelle Signale.
So hat die vorbörslich veröffentlichte erste Schätzung des US-Bruttosozialprodukts im vierten Quartal ein gegenüber dem Vorquartal verlangsamtes Wirtschaftswachstum ergeben. Zudem belasteten Beobachtern zufolge auch die unerwartet vielen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Darüber hinaus ist der Chicago Fed National Activity Index im Dezember zwar gestiegen, notierte damit aber den fünften Monat in Folge im Minus.
Seitens der Unternehmen standen AOL Time Warner im Blick. Der Unterhaltungskonzern hatte am Mittwochabend nach Börsenschluss für 2002 mit 98,7 Mrd USD den höchsten jemals erzielten Verlust eines US-Unternehmens bekannt gegeben. Insbesondere die Abschreibungen auf America Online übertrafen die Schätzungen an Wall Street um das Doppelte. Vice Chairman Ted Turner trat daraufhin zurück. Die Aktie verlor 14 Prozent auf 12,00 USD. Die Analysten von J.P. Morgan haben die Zahlen positiv, den Ausblick dagegen negativ beurteilt. Ebenfalls nach Vorlage von Zahlen sanken International Paper um 1,9 Prozent auf 35,40 USD. Das erste Quartal werde saisonal bedingt schwach bleiben, hieß es vom Unternehmen.
Exxon Mobile hat einen Anstieg des Nettogewinns von 53 Prozent gemeldet, die Aktie zeigte sich daraufhin zunächst fester, notierte aber letzlich 1,8 Prozent leichter bei 33,23 USD. Die in Folge des Generalstreiks in Venezuela und der Irak-Krise gestiegenen Rohöl- und Erdgaspreise haben dem weltweit größten Ölkonzern zudem ein sattes Umsatzplus beschert. Boeing ist mit dem Gewinnausblick für das laufende Jahr hinter den Erwartungen der Analysten geblieben. Ab 2005 rechnet der Flugzeugbauer nun aber mit einer Erholung in der zivilen Luftfahrt. Boeing kletterten um 0,2 Prozent auf 30,66 USD.
Als "äußerst spekulativ" bezeichnete General Motors (GM) den Bericht der Zeitung "Milano Finanza" vom Donnerstag, dem zufolge GM die Beteiligung an Fiat auf 40 von derzeit 20 Prozent aufstocken will. Die Aktie verlor dennoch 3,7 Prozent auf 35,91 USD. An der Nasdaq kletterten MedImunne um sieben Prozent auf 29,86 USD, nachdem das Biotech-Unternehmen gute Zahlen vorgelegt und mitgeteilt hatte, den Gewinn im laufenden Jahr mehr als zu verdoppeln. Biogen stiegen um 2,1 Prozent auf 37,99 USD. Im Vorfeld der nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen sanken Walt Disney um 4,2 Prozent auf 16,35 USD.
Hewlett-Packard litten unter Bemerkungen aus dem Management und gaben um 5,7 Prozent auf 18,20 USD nach. Ein Vorstand hatte gesagt, das Unternehmen werde aktuell noch von der Entwicklung der Sparten Consulting und Systems-Integration Services gebremst. Viele Kunden hätten sich zurückgezogen. Goldman Sachs hat die Einzelhandelsbranche hochgestuft, wovon einige Titel profitieren. Target kletterten beispielsweise um 1,5 Prozent auf 27,55 USD. Wal-Mart Stores gaben die zwischenzeitlichen Gewinne allerdings wieder vollständig ab und verbilligten sich um 1,1 Prozent auf 47,57 USD.
Gateway brachen um 6,5 Prozent auf 2,73 USD ein, nachdem die US-Börsenaufsicht SEC angekündigt hatte, das Unternehmen möglicherweise wegen Verstoßes gegen die Publizitätspflichten zu verklagen. Zuvor hatte die SEC die Bilanz des Jahres 2000 überprüft.
vwd/DJ/30.1.2003/tw
DJI;
Nachfolgend noch ein paar relevante Links;
http://www.onvista.de
http://www.godmode-trader.de
http://www.vwd.de
htp://www.finanzen.net
Wünsche/Kritik bitte per BM!
Aus Zeitgründen,schon einige Stunden früher!
Es ist Zeit für den Februar-Thread.Nach einer negativen Januar-Performance(nach recht starkem Beginn) bedingt durch die politischen Faktoren um die Irak-Krise sowie Folgen der Earningseason,bleibt die Unsicherheit über ein wann und ob des Krieges erstmal weiter bestehen.Ebenfalls ist auf die technisch angeschlagene Situation in den relevanten Indices hinzuweisen!
Vorab ebenfalls ein spezieller DANK an die regelmässigen aktiven Beteiligten im Thread,die viel Zeit und Substanz einbringen!Hier sind zu nennen HSM,Berta Roker,Bon,Nendaz,Mabi 2000,Ausbruch sowie weitere Personen.
Um weitere substanzielle Beteiligung zur Verbesserung bzw. Verbreiterung der Tiefe der Informationen wird gebeten.
Zur Marktübersicht;Performance Monat Januar!
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SPX;
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Nikkei;
Marktberichte/aktueller Verlauf;
USA:
US Indizes - Gegenreaktion abverkauft
Die US Indizes haben den Handel heute neutral eröffnet und scheiterten anschließend im Bereich der Vortageshochs.
Im Handelsverlauf setzte dann wieder zunehmend Verkaufsdruck ein.
Der Nasdaq bricht wieder unter den Support bei 1350 Punkten ein und schließt genau auf dem Tief der Vortage. Bei einem Schluss auf Tagestief verliert der Index 2,6%.
Der DOW schließt ebenfalls auf Tagestief und erreicht dabei auch genau das Tief der Vortage. Bei einem Stand von 7944 Punkten verliert der Index 2,0%.
Belastend wirkte heute besonders der Halbleitersektor der auf ein neues kurzfristiges Tief abfällt. Mit einem Verlust von 5,8% auf 273,6 Punkte wird im $SOX jetzt auch das 61,8%-Retracement auf Schlusskursbasis gebrochen.
Ebenfalls deutlich unter Abgabedruck standen der Netzwerk-, Internet- und Computersektor.
Der Biotechsektor zeigte sich im Handelsverlauf als relativer Outperformer. Im $BTK konnten die Tageshochs nicht behauptet werden, der Index schließt aber mit 0,4% im Plus bei 339 Punkten.
Der gestern deutlich festere Energysektor musste heute ebenfalls wieder merklich abgeben. Im Airlinesektor setzt sich der Einbruch nahtlos fort.
Antizyklisch konnte heute aber der Goldsektor zulegen. Bei einem Schluss auf Tageshoch gewinnt der $XAU entsprechend 1% auf 78,3 Punkte.
Besonders unter Druck standen heute im Dow Jones die Aktien Hewlett Packard (-5,7%) und Intel. Bei einem Verlust von 5,2% auf Dollar erricht der Kurs von Intel wieder einen wichtigen Support. Gegen den Trend erholte sich die Aktie von McDonalds leicht.
Die größten Verlierer im Nasdaq 100 kommen mit Broadcom (-9,0%), Altera (-7,3%), Xilinx (-7,0%) und Flextronics (-6,0%) aus dem Halbleitersektor.
Zu den wenigen Gewinnern gehörten hauptsächlich Aktien aus dem Biotechsektor. Medimmune konnten um 7,0%, Biogen um 2,1% ansteigen.
Die Aktie von AOL (-14,0%) brach nach dem gestrigen Quartalsbericht unter hohem Volumen aus dem mittelfristigen Uptrendkanal aus.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 60-min und 10-min Charts
Sektoren/Indices;
Nasdaq Marktindikatoren;
SOX;
XAU;
XOI;
Gold;
Euro/US-Dollar;
-Wall Street schließt sehr schwach - Gewinne werden mitgenommen
Frankfurt (vwd) - Sehr schwach hat die Wall Street am Donnerstag geschlossen. Der aus 30 Industriewerten gebildete Dow-Jones-Index (DJIA) fiel um 2,0 Prozent oder 166 auf 7.945 Punkte. Der Nasdaq-Composite verlor 2,6 Prozent oder 36 Zähler auf 1.322. Der S&P-500 sank um 2,3 Prozent oder 20 auf 845 Stellen. Damit weisen alle Indizes Verluste gegenüber dem Stand zu Anfang des Jahres auf. In den letzten 20 Handelsminuten hatten sich die Abgaben des DJIA auf mehr als 170 Punkte ausgeweitet, wodurch die Handelsbeschränkungen der "Uptick-Rule" ausgelöst wurden. An der NYSE wurden 1,5 (Vortag: 1,6) Mrd Aktien umgesetzt, wobei 1.086 Kursgewinner 2.190 -verlierern gegenüber standen. 174 Titel schlossen auf Vortagesniveau.
Die US-Anleger hätten sich nach der Rally vom Vortag in Verkaufslaune gezeigt, erklärte ein Händler. "In den vergangenen drei Jahren haben sich sehr schnelle Gewinnmitnahmen eingebürgert. Denn tiefere Kurse gibt es anschließend immer noch", sagte der stellvertretende Leiter des Aktienhandels von Wedbush Morgan Securities, Andrew Baker. Strategische Käufe schienen nicht mehr zeitgemäß, kurzfristige Positionen bestimmten das Geschehen. Bereits unmittelbar nach dem Start hatten die Kurse nachgegeben, die Marktteilnehmer reagierten damit auf schwache konjunkturelle Signale.
So hat die vorbörslich veröffentlichte erste Schätzung des US-Bruttosozialprodukts im vierten Quartal ein gegenüber dem Vorquartal verlangsamtes Wirtschaftswachstum ergeben. Zudem belasteten Beobachtern zufolge auch die unerwartet vielen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Darüber hinaus ist der Chicago Fed National Activity Index im Dezember zwar gestiegen, notierte damit aber den fünften Monat in Folge im Minus.
Seitens der Unternehmen standen AOL Time Warner im Blick. Der Unterhaltungskonzern hatte am Mittwochabend nach Börsenschluss für 2002 mit 98,7 Mrd USD den höchsten jemals erzielten Verlust eines US-Unternehmens bekannt gegeben. Insbesondere die Abschreibungen auf America Online übertrafen die Schätzungen an Wall Street um das Doppelte. Vice Chairman Ted Turner trat daraufhin zurück. Die Aktie verlor 14 Prozent auf 12,00 USD. Die Analysten von J.P. Morgan haben die Zahlen positiv, den Ausblick dagegen negativ beurteilt. Ebenfalls nach Vorlage von Zahlen sanken International Paper um 1,9 Prozent auf 35,40 USD. Das erste Quartal werde saisonal bedingt schwach bleiben, hieß es vom Unternehmen.
Exxon Mobile hat einen Anstieg des Nettogewinns von 53 Prozent gemeldet, die Aktie zeigte sich daraufhin zunächst fester, notierte aber letzlich 1,8 Prozent leichter bei 33,23 USD. Die in Folge des Generalstreiks in Venezuela und der Irak-Krise gestiegenen Rohöl- und Erdgaspreise haben dem weltweit größten Ölkonzern zudem ein sattes Umsatzplus beschert. Boeing ist mit dem Gewinnausblick für das laufende Jahr hinter den Erwartungen der Analysten geblieben. Ab 2005 rechnet der Flugzeugbauer nun aber mit einer Erholung in der zivilen Luftfahrt. Boeing kletterten um 0,2 Prozent auf 30,66 USD.
Als "äußerst spekulativ" bezeichnete General Motors (GM) den Bericht der Zeitung "Milano Finanza" vom Donnerstag, dem zufolge GM die Beteiligung an Fiat auf 40 von derzeit 20 Prozent aufstocken will. Die Aktie verlor dennoch 3,7 Prozent auf 35,91 USD. An der Nasdaq kletterten MedImunne um sieben Prozent auf 29,86 USD, nachdem das Biotech-Unternehmen gute Zahlen vorgelegt und mitgeteilt hatte, den Gewinn im laufenden Jahr mehr als zu verdoppeln. Biogen stiegen um 2,1 Prozent auf 37,99 USD. Im Vorfeld der nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen sanken Walt Disney um 4,2 Prozent auf 16,35 USD.
Hewlett-Packard litten unter Bemerkungen aus dem Management und gaben um 5,7 Prozent auf 18,20 USD nach. Ein Vorstand hatte gesagt, das Unternehmen werde aktuell noch von der Entwicklung der Sparten Consulting und Systems-Integration Services gebremst. Viele Kunden hätten sich zurückgezogen. Goldman Sachs hat die Einzelhandelsbranche hochgestuft, wovon einige Titel profitieren. Target kletterten beispielsweise um 1,5 Prozent auf 27,55 USD. Wal-Mart Stores gaben die zwischenzeitlichen Gewinne allerdings wieder vollständig ab und verbilligten sich um 1,1 Prozent auf 47,57 USD.
Gateway brachen um 6,5 Prozent auf 2,73 USD ein, nachdem die US-Börsenaufsicht SEC angekündigt hatte, das Unternehmen möglicherweise wegen Verstoßes gegen die Publizitätspflichten zu verklagen. Zuvor hatte die SEC die Bilanz des Jahres 2000 überprüft.
vwd/DJ/30.1.2003/tw
DJI;
Nachfolgend noch ein paar relevante Links;
http://www.onvista.de
http://www.godmode-trader.de
http://www.vwd.de
htp://www.finanzen.net
Wünsche/Kritik bitte per BM!
Wirtschaftsdaten US 30.01.2003
Persönliche Einkommen, Dezember, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.3%. Prognose: 0.2%
Verbrauchervertrauen der University of Michigan, Januar, 15:45 Uhr, zuletzt: 83.7, Prognose: 83.7
Chicago Einkaufsmanagerindex, Januar, 16:00 Uhr, zuletzt: 51.3, Prognose: 52.5
ECRI Index, 16:30 Uhr, zuletzt: 119.5
Persönliche Einkommen, Dezember, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.3%. Prognose: 0.2%
Verbrauchervertrauen der University of Michigan, Januar, 15:45 Uhr, zuletzt: 83.7, Prognose: 83.7
Chicago Einkaufsmanagerindex, Januar, 16:00 Uhr, zuletzt: 51.3, Prognose: 52.5
ECRI Index, 16:30 Uhr, zuletzt: 119.5
Aktien Europa Eröffnung: Kursverluste - EuroSTOXX 50 färbt sich rot
PARIS (dpa-AFX) - Die Kurse der europäischen Blue Chips haben am Freitagvormittag nach einer schwachen Eröffnung allesamt Verluste erlitten. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 gab bis 9.40 Uhr 2,64 Prozent auf 2.179,15 Zähler nach. Der Euronext 100 verlor 2,11 Prozent auf 499,60 Punkte. Enttäuschende Vorgaben aus den USA seien für die Verluste verantwortlich, sagten Händler.
Auch die Aktien des Energiesektors gaben nach. ENEL fielen um 0,53 Prozent auf 5,09 Euro. Der italienische Konzern wies am Vorabend für das Geschäftsjahr 2002 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 7,8 Milliarden Euro aus und entsprach damit den Analystenerwartungen.
Die europäischen Versicherer notierten besonders schwach. AXA verloren mit minus 5,01 Prozent auf 11,17 Euro am heftigsten. Aegon sanken um 4,62 Prozent auf 11,13 Euro. ING Groep gaben 3,74 Prozent auf 13,65 Euro nach.
France Telecom SA gaben 2,32 Prozent auf 23,56 Euro nach. Die EU-Kommission hatte tags zuvor eine Prüfung der staatlichen Beihilfen eingeleitet. Telecom Italia Mobile (TIM) verloren trotz einer Heraufstufung durch Morgan Stanley 1,48 Prozent auf 4,07 Euro./sf/so
PARIS (dpa-AFX) - Die Kurse der europäischen Blue Chips haben am Freitagvormittag nach einer schwachen Eröffnung allesamt Verluste erlitten. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 gab bis 9.40 Uhr 2,64 Prozent auf 2.179,15 Zähler nach. Der Euronext 100 verlor 2,11 Prozent auf 499,60 Punkte. Enttäuschende Vorgaben aus den USA seien für die Verluste verantwortlich, sagten Händler.
Auch die Aktien des Energiesektors gaben nach. ENEL fielen um 0,53 Prozent auf 5,09 Euro. Der italienische Konzern wies am Vorabend für das Geschäftsjahr 2002 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 7,8 Milliarden Euro aus und entsprach damit den Analystenerwartungen.
Die europäischen Versicherer notierten besonders schwach. AXA verloren mit minus 5,01 Prozent auf 11,17 Euro am heftigsten. Aegon sanken um 4,62 Prozent auf 11,13 Euro. ING Groep gaben 3,74 Prozent auf 13,65 Euro nach.
France Telecom SA gaben 2,32 Prozent auf 23,56 Euro nach. Die EU-Kommission hatte tags zuvor eine Prüfung der staatlichen Beihilfen eingeleitet. Telecom Italia Mobile (TIM) verloren trotz einer Heraufstufung durch Morgan Stanley 1,48 Prozent auf 4,07 Euro./sf/so
ROUNDUP: Henkel trotzt Trend zu No-Name-Produkten - Kräftige Gewinne
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Markenartikelhersteller Henkel hat 2002 nicht unter dem Trend zu billigen No-Name-Produkten gelitten und kräftig verdient. Der Jahresüberschuss lag mit 435 Millionen Euro fast exakt auf dem Vorjahresniveau, teilte die Henkel KGaA am Freitag in Düsseldorf nach Auswertung vorläufiger Zahlen mit. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte der Konzern in allen Geschäftsbereichen zweistellige Zuwachsraten. Henkel beschäftigt weltweit fast 49.000 Mitarbeiter.
Der Umsatz des Traditionsunternehmens (Persil, Pritt, Pattex) kletterte um 2,6 Prozent auf 9,66 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungskurseinflüsse und Akquisitionen/Divestments stieg der Umsatz um 4,6 Prozent.
AKTIE STEIGT LEICHT
Die Börse reagierte positiv auf die Zahlen. Der Kurs der Henkel-Aktie legte am Freitagmorgen gegen den Trend im Aktienindex DAX um 0,07 Prozent auf 53,70 Euro zu.
Das Ergebnis je Vorzugsaktie lag 2002 bei 3,06 Euro, nach 3,05 Euro ein Jahr zuvor. "Die Geschäftsführung wird daher eine unveränderte Dividende in Vorjahreshöhe vorschlagen", teilte Henkel mit. 2001 hatte das Unternehmen eine Dividende in Höhe von 1,06 Euro für die Stammaktien und 1,12 Euro für die Vorzugsaktien ausgezahlt.
AUSBLICK
Die Henkel-Gruppe erwartet für das Jahr 2003 weiterhin ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld. Dennoch plant Henkel ein bereinigtes Umsatzwachstum von rund 4 Prozent und eine Steigerung des betrieblichen Ergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich
Die Prüfung und Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat erfolgt Ende Februar. Henkel wird den Jahresabschluss 2002 im Rahmen der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am 5. März 2003 in Düsseldorf vorstellen./DP/st
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Markenartikelhersteller Henkel hat 2002 nicht unter dem Trend zu billigen No-Name-Produkten gelitten und kräftig verdient. Der Jahresüberschuss lag mit 435 Millionen Euro fast exakt auf dem Vorjahresniveau, teilte die Henkel KGaA am Freitag in Düsseldorf nach Auswertung vorläufiger Zahlen mit. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte der Konzern in allen Geschäftsbereichen zweistellige Zuwachsraten. Henkel beschäftigt weltweit fast 49.000 Mitarbeiter.
Der Umsatz des Traditionsunternehmens (Persil, Pritt, Pattex) kletterte um 2,6 Prozent auf 9,66 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungskurseinflüsse und Akquisitionen/Divestments stieg der Umsatz um 4,6 Prozent.
AKTIE STEIGT LEICHT
Die Börse reagierte positiv auf die Zahlen. Der Kurs der Henkel-Aktie legte am Freitagmorgen gegen den Trend im Aktienindex DAX um 0,07 Prozent auf 53,70 Euro zu.
Das Ergebnis je Vorzugsaktie lag 2002 bei 3,06 Euro, nach 3,05 Euro ein Jahr zuvor. "Die Geschäftsführung wird daher eine unveränderte Dividende in Vorjahreshöhe vorschlagen", teilte Henkel mit. 2001 hatte das Unternehmen eine Dividende in Höhe von 1,06 Euro für die Stammaktien und 1,12 Euro für die Vorzugsaktien ausgezahlt.
AUSBLICK
Die Henkel-Gruppe erwartet für das Jahr 2003 weiterhin ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld. Dennoch plant Henkel ein bereinigtes Umsatzwachstum von rund 4 Prozent und eine Steigerung des betrieblichen Ergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich
Die Prüfung und Billigung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat erfolgt Ende Februar. Henkel wird den Jahresabschluss 2002 im Rahmen der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am 5. März 2003 in Düsseldorf vorstellen./DP/st
Puma übertrifft auch im Geschäftsjahr 2002 die Erwartungen
Der im MDAX notierte Sportartikel-Hersteller Puma gab am Freitag seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt.
Demnach konnte das Unternehmen den Umsatz um 52,1 Prozent auf 909,8 Mio. Euro steigern. Der Vorsteuergewinn konnte des Weiteren auf 124,4 Mio. Euro erhöht werden. Das Ergebnis je Aktie wurde mit 5,44 Euro beziffert.
Die Aktie des Unternehmens, welches mit diesen Zahlen die Analysten-Erwartungen ein weiteres Mal übertreffen konnte, verbucht aktuell im XETRA-Handel jedoch ein Minus von 4,11 Prozent auf 62,81 Euro.
Der im MDAX notierte Sportartikel-Hersteller Puma gab am Freitag seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt.
Demnach konnte das Unternehmen den Umsatz um 52,1 Prozent auf 909,8 Mio. Euro steigern. Der Vorsteuergewinn konnte des Weiteren auf 124,4 Mio. Euro erhöht werden. Das Ergebnis je Aktie wurde mit 5,44 Euro beziffert.
Die Aktie des Unternehmens, welches mit diesen Zahlen die Analysten-Erwartungen ein weiteres Mal übertreffen konnte, verbucht aktuell im XETRA-Handel jedoch ein Minus von 4,11 Prozent auf 62,81 Euro.
S&P: Weitere Abstufung von AOL TW möglich
Die Kreditratingagentur Standard & Poor`s Ratings Services habe AOL Time Warner nach dem starken Verlust im vierten Quartal und dem schwachen EBITDA Ausblick auf das Jahr 2003 auf "Creditwatch" mit einer negativen Haltung. Damit werde eine Abstufung vom jetzigen "BBB+" Rating wahrscheinlicher, als eine Aufstufung, hieß es. Der Verlust im vierten Quartal sei laut S&P höher ausgefallen, als dies erwartet wurde. Darüber hinaus impliziere der ohnehin schon schwache Ausblick von AOL TW eine positive Wirtschaftsentwicklung.
Die AOL TW Aktie verlor am Donnerstag um 14.04% auf $12.00.
Die Kreditratingagentur Standard & Poor`s Ratings Services habe AOL Time Warner nach dem starken Verlust im vierten Quartal und dem schwachen EBITDA Ausblick auf das Jahr 2003 auf "Creditwatch" mit einer negativen Haltung. Damit werde eine Abstufung vom jetzigen "BBB+" Rating wahrscheinlicher, als eine Aufstufung, hieß es. Der Verlust im vierten Quartal sei laut S&P höher ausgefallen, als dies erwartet wurde. Darüber hinaus impliziere der ohnehin schon schwache Ausblick von AOL TW eine positive Wirtschaftsentwicklung.
Die AOL TW Aktie verlor am Donnerstag um 14.04% auf $12.00.
Studie: Kapitalflucht aus Aktienfonds
Das Marktvolumen von Geldmarktfonds verlor in der vergangenen Woche $5.51 Milliarden an Gewicht auf $1.035 Billionen. Dies berichtet das Investment Company Institute (ICI). Die Assets bei institutionellen Geldmarktfonds fielen um $29.09 Milliarden auf $1.294 Billionen. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckte sich über jene sieben Tage, die am vergangenen Mittwoch endeten.
Einer seperaten Studie des ICI zufolge haben Investoren im Jahr 2002 mehr Kapital aus Aktienfonds gezogen, als sie investierten. Eine solche Entwicklung gab es seit 14 Jahren nicht mehr, hieß es. Aktienfonds verloren $27.10 Milliarden oder 0.9% ihrer Assets. Im Jahr 1988 war das letzte Mal eine solche Entwicklung zu beobachten, als Investoren 8% ihres Kapitals aus Aktienfonds abzogen.
Im Dezember entnahmen Investoren insgesamt $7.75 Milliarden aus Aktienfonds. Auch im Januar sei ein Kapitalabfluss zu beobachten gewesen, berichten die Experten von ICI. Dies sei besonders beunruhigend, da der Monat Januar traditionell in starker Börsenmonat ist.
Das Marktvolumen von Geldmarktfonds verlor in der vergangenen Woche $5.51 Milliarden an Gewicht auf $1.035 Billionen. Dies berichtet das Investment Company Institute (ICI). Die Assets bei institutionellen Geldmarktfonds fielen um $29.09 Milliarden auf $1.294 Billionen. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckte sich über jene sieben Tage, die am vergangenen Mittwoch endeten.
Einer seperaten Studie des ICI zufolge haben Investoren im Jahr 2002 mehr Kapital aus Aktienfonds gezogen, als sie investierten. Eine solche Entwicklung gab es seit 14 Jahren nicht mehr, hieß es. Aktienfonds verloren $27.10 Milliarden oder 0.9% ihrer Assets. Im Jahr 1988 war das letzte Mal eine solche Entwicklung zu beobachten, als Investoren 8% ihres Kapitals aus Aktienfonds abzogen.
Im Dezember entnahmen Investoren insgesamt $7.75 Milliarden aus Aktienfonds. Auch im Januar sei ein Kapitalabfluss zu beobachten gewesen, berichten die Experten von ICI. Dies sei besonders beunruhigend, da der Monat Januar traditionell in starker Börsenmonat ist.
Moin TC
Dann auf ein super Februar 2003 !
Dann auf ein super Februar 2003 !
KORREKTUR: Merck in den USA wegen Preispolitik verklagt
(Korrigiert wurde das Land in der Überschrift: Es geht um die USA)
LONDON (dpa-AFX) - Der US-Pharmahersteller Merck & Co ist in den USA wegen angeblich überhöhter Rechnungen an staatliche Gesundheitsprogramme wie Medicaid verklagt worden. Merck gebe sein Mittel gegen Sodbrennen Pepcid für 10 Cent je Tablette an Krankenhäuser ab, verlange bei Medicaid dafür aber bis zu 1,65 Dollar, schreibt das "Wall Street Journal" unter Bezug auf die Klageschrift. Merck nannte die Vorwürfe haltlos. Das Unternehmen werde sich gegen die Klage wehren./mcc/FX/hn/mw
(Korrigiert wurde das Land in der Überschrift: Es geht um die USA)
LONDON (dpa-AFX) - Der US-Pharmahersteller Merck & Co ist in den USA wegen angeblich überhöhter Rechnungen an staatliche Gesundheitsprogramme wie Medicaid verklagt worden. Merck gebe sein Mittel gegen Sodbrennen Pepcid für 10 Cent je Tablette an Krankenhäuser ab, verlange bei Medicaid dafür aber bis zu 1,65 Dollar, schreibt das "Wall Street Journal" unter Bezug auf die Klageschrift. Merck nannte die Vorwürfe haltlos. Das Unternehmen werde sich gegen die Klage wehren./mcc/FX/hn/mw
Na dann, auch hier ein freundliches hallo
Highlight +15%
1,78 Euro
1,78 Euro
hallo TC!
Bosch-Chef: 2003 ein weiteres Jahr der Stagnation
31.01.03 10:04
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer und Elektrokonzern Bosch zeigt
wenig Optimismus für das Jahr 2003. "Es droht ein weiteres Jahr der Stagnation,
sagte Bosch-Chef Hermann Scholl am Donnerstagabend in Stuttgart.
Der Umsatz werde in etwa auf dem Vorjahresniveau bleiben. 2002 hat Bosch
rund 35 Milliarden Euro Umsatz erreicht. Das waren knapp drei Prozent mehr als
im Vorjahr. Das operative Ergebnis werde voraussichtlich auf der Höhe des Jahres
2001 (1,4 Mrd Euro) liegen, teilte Scholl weiter mit./hd/DP/st
Bosch-Chef: 2003 ein weiteres Jahr der Stagnation
31.01.03 10:04
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer und Elektrokonzern Bosch zeigt
wenig Optimismus für das Jahr 2003. "Es droht ein weiteres Jahr der Stagnation,
sagte Bosch-Chef Hermann Scholl am Donnerstagabend in Stuttgart.
Der Umsatz werde in etwa auf dem Vorjahresniveau bleiben. 2002 hat Bosch
rund 35 Milliarden Euro Umsatz erreicht. Das waren knapp drei Prozent mehr als
im Vorjahr. Das operative Ergebnis werde voraussichtlich auf der Höhe des Jahres
2001 (1,4 Mrd Euro) liegen, teilte Scholl weiter mit./hd/DP/st
moin tc
gut dann machen wir hier weiter
grüsse @all
kampfhähne bitte kriegsbeil begraben, wenn ihr ohne mich streitet, machts eh kein spass
gut dann machen wir hier weiter
grüsse @all
kampfhähne bitte kriegsbeil begraben, wenn ihr ohne mich streitet, machts eh kein spass
ROUNDUP: Ryanair übernimmt niederländischen Billigflieger Buzz
LONDON (dpa-AFX) - Die irische Billigfluglinie Ryanair expandiert weiter und übernimmt den niederländischen Konkurrenten Buzz. Der Preis für den Kauf der KLM -Tochter betrage 15 Millionen Pfund (23 Mio Euro), teilte Ryanair am Freitag in London mit.
Buzz betreibt 21 Routen von London-Stansted, dem Verkehrsknoten von Ryanair, nach Deutschland, Spanien, Frankreich und in die Niederlande. Die Akquisition sei ein "Schnäppchen", meinte Ryanair-Vorstandschef Michael O`Leary. Unprofitable Routen von Buzz sollten geschlossen werden, auf den übrigen werde Ryanair die Frequenz erhöhen und die Kosten und Preise senken.
KONSOLIDIERUNG
Mit der Übernahme setzt sich die Konsolidierung im europäischen Billigflug-Sektor fort. Im vergangenen Jahr hatte Ryanair-Rivale EasyJet den britischen Konkurrenten Go für 374 Millionen Pfund gekauft.
O`Leary sagte, Ryanair habe sich eigentlich auf die Ausweitung seines Flugnetzes konzentrieren und seine Energien nicht für die Integration einer Übernahme einsetzen wollen. Der Kauf von Buzz habe sich aber zum jetzigen Zeitpunkt angeboten. Die Probleme der Billigfluglinie - eine teure Flotte und hohe Flughafengebühren - werde Ryanair innerhalb eines Jahres lösen./mi/DP/st
LONDON (dpa-AFX) - Die irische Billigfluglinie Ryanair expandiert weiter und übernimmt den niederländischen Konkurrenten Buzz. Der Preis für den Kauf der KLM -Tochter betrage 15 Millionen Pfund (23 Mio Euro), teilte Ryanair am Freitag in London mit.
Buzz betreibt 21 Routen von London-Stansted, dem Verkehrsknoten von Ryanair, nach Deutschland, Spanien, Frankreich und in die Niederlande. Die Akquisition sei ein "Schnäppchen", meinte Ryanair-Vorstandschef Michael O`Leary. Unprofitable Routen von Buzz sollten geschlossen werden, auf den übrigen werde Ryanair die Frequenz erhöhen und die Kosten und Preise senken.
KONSOLIDIERUNG
Mit der Übernahme setzt sich die Konsolidierung im europäischen Billigflug-Sektor fort. Im vergangenen Jahr hatte Ryanair-Rivale EasyJet den britischen Konkurrenten Go für 374 Millionen Pfund gekauft.
O`Leary sagte, Ryanair habe sich eigentlich auf die Ausweitung seines Flugnetzes konzentrieren und seine Energien nicht für die Integration einer Übernahme einsetzen wollen. Der Kauf von Buzz habe sich aber zum jetzigen Zeitpunkt angeboten. Die Probleme der Billigfluglinie - eine teure Flotte und hohe Flughafengebühren - werde Ryanair innerhalb eines Jahres lösen./mi/DP/st
Nochmal ein Hallo an Euch!!!
Auf geht es!Es fehlt nur Bon!
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31.01.03 10:08
*EUROZONE: LEISTUNGSBILANZÜBERSCHUSS NOVEMBER 10,3 MRD GG 2,7 MRD EURO IM VJ
*EUROZONE: LEISTUNGSBILANZÜBERSCHUSS NOVEMBER 10,3 MRD GG 2,7 MRD EURO IM VJ
Router-Markt ab 2004 wieder mit Wachstum
Laut einer Studie der Dell`Oro Group wird die Routerindustrie in diesem Jahr erneut schrumpfen, aber im Jahr 2004 wieder zu neuem Wachstum zurückkehren können, da Unternehmen wieder Vertrauen in ihre Zukunft fassen würden. Das Marktvolumen soll in diesem Jahr um 2% auf $6.2 Milliarden fallen. Bis 2007 soll von dann an ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 7% auf ein Marktvolumen von $7.9 Milliarden im Jahr 2007 möglich sein. Die globalen Investitionsvolumina für Festnetze sollen in diesem Jahr zwischen 5 und 10 Prozent zurückgehen, so Dell`Oro weiter. Besonders der Bereich der mid-range Router Systeme werde sich nach 2003 durch erhöhtes Wachstum vom Gesamtmarkt abheben und mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10% expandieren.
Laut einer Studie der Dell`Oro Group wird die Routerindustrie in diesem Jahr erneut schrumpfen, aber im Jahr 2004 wieder zu neuem Wachstum zurückkehren können, da Unternehmen wieder Vertrauen in ihre Zukunft fassen würden. Das Marktvolumen soll in diesem Jahr um 2% auf $6.2 Milliarden fallen. Bis 2007 soll von dann an ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 7% auf ein Marktvolumen von $7.9 Milliarden im Jahr 2007 möglich sein. Die globalen Investitionsvolumina für Festnetze sollen in diesem Jahr zwischen 5 und 10 Prozent zurückgehen, so Dell`Oro weiter. Besonders der Bereich der mid-range Router Systeme werde sich nach 2003 durch erhöhtes Wachstum vom Gesamtmarkt abheben und mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10% expandieren.
WEDECO: Ozontechnik-Tochter erhält Großauftrag aus Dänemark
Die WEDECO AG gab am Freitag bekannt, dass ihre deutsche Tochter für Ozontechnik WEDECO Umwelttechnologie GmbH in Dänemark einen Großauftrag für die Lieferung und Installation einer innovativen Abwasserreinigungsanlage erhalten hat.
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Werner Klink wird WEDECO für die dänische Stadt Kalundborg, nordwestlich der Landeshauptstadt Kopenhagen gelegen, zwei Ozonanlagen mit einer Gesamtleistung von 180 kg/h Ozon liefern. Die Anlage wird noch in diesem Frühjahr in Betrieb gehen. Der Gesamtrahmen dieses Auftrages beträgt 6,5 Mio. Euro.
Die Wasseraufbereitungsanlage Kalundborg klärt ein Mischabwasser, das zu 20 Prozent aus kommunalem und 80 Prozent aus industriellen Anteilen besteht. Der industrielle Anteil stammt zum überwiegenden Teil von einem großen internationalen Pharmaunternehmen, das an diesem Standort eine der weltweit größten Insulinproduktionen unterhält.
Die Aktie von WEDECO verliert in Frankfurt momentan 1,74 Prozent auf 11,30 Euro.
Die WEDECO AG gab am Freitag bekannt, dass ihre deutsche Tochter für Ozontechnik WEDECO Umwelttechnologie GmbH in Dänemark einen Großauftrag für die Lieferung und Installation einer innovativen Abwasserreinigungsanlage erhalten hat.
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Werner Klink wird WEDECO für die dänische Stadt Kalundborg, nordwestlich der Landeshauptstadt Kopenhagen gelegen, zwei Ozonanlagen mit einer Gesamtleistung von 180 kg/h Ozon liefern. Die Anlage wird noch in diesem Frühjahr in Betrieb gehen. Der Gesamtrahmen dieses Auftrages beträgt 6,5 Mio. Euro.
Die Wasseraufbereitungsanlage Kalundborg klärt ein Mischabwasser, das zu 20 Prozent aus kommunalem und 80 Prozent aus industriellen Anteilen besteht. Der industrielle Anteil stammt zum überwiegenden Teil von einem großen internationalen Pharmaunternehmen, das an diesem Standort eine der weltweit größten Insulinproduktionen unterhält.
Die Aktie von WEDECO verliert in Frankfurt momentan 1,74 Prozent auf 11,30 Euro.
ich lasse euch jetzt eine stunde allein und geh joggen, strahlender sonnenschein hier, leider kein schnee, aber herrliches kaltes winterwetter!
bis später
bis später
telegate kooperiert in Großbritannien mit Thomson Directories
Die telegate AG meldete am Freitag, dass ihre britische Tochter eine Kooperation mit dem britischen Telefonbuchverleger Thomson Directories unterschrieben hat, um die eigene Auskunftsnummer 118866 schnell und weitreichend bekannt zu machen.
Ab sofort wird die telegate-Nummer sehr auffällig auf dem Umschlag aller Branchenbücher "Thomson Local" stehen. Diese Branchenbücher landen in 22 Millionen britischen Haushalten. Thomson erhält im Gegenzug für die Platzierung der Nummer auf dem Titel einen Anteil am Umsatz, der mit den eingehenden Auskunftsanrufen erzielt wird. telegate erhält zusätzlich Zugriff auf die Branchendaten der Thomson-Datenbank.
Die Kooperationsvereinbarung der beiden Unternehmen gilt für die nächsten drei Jahre. Allein im ersten Jahr rechnet telegate mit mehreren Millionen Anrufen, die über die Werbemaßnahme auf dem Umschlag der Branchenbücher generiert werden.
Die Aktie von telegate notiert in Frankfurt aktuell bei 2,82 Euro (+0,71 Prozent).
Die telegate AG meldete am Freitag, dass ihre britische Tochter eine Kooperation mit dem britischen Telefonbuchverleger Thomson Directories unterschrieben hat, um die eigene Auskunftsnummer 118866 schnell und weitreichend bekannt zu machen.
Ab sofort wird die telegate-Nummer sehr auffällig auf dem Umschlag aller Branchenbücher "Thomson Local" stehen. Diese Branchenbücher landen in 22 Millionen britischen Haushalten. Thomson erhält im Gegenzug für die Platzierung der Nummer auf dem Titel einen Anteil am Umsatz, der mit den eingehenden Auskunftsanrufen erzielt wird. telegate erhält zusätzlich Zugriff auf die Branchendaten der Thomson-Datenbank.
Die Kooperationsvereinbarung der beiden Unternehmen gilt für die nächsten drei Jahre. Allein im ersten Jahr rechnet telegate mit mehreren Millionen Anrufen, die über die Werbemaßnahme auf dem Umschlag der Branchenbücher generiert werden.
Die Aktie von telegate notiert in Frankfurt aktuell bei 2,82 Euro (+0,71 Prozent).
@ Nendaz
Ich war schon
Viel Spass
Ich war schon
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Ericsson - wie werden die Quartalszahlen?
Das schwedische Mobilfunkunternehmen Ericsson wird am kommenden Montag Quartalszahlen präsentieren.
Das Unternehmen wird - so die Erwartung des Marktes - einen Nettoverlust von 1.5 Milliarden schwedischen Kronen (SEK) bei einem Umsatz von SEK37.5 Milliarden präsentieren. Diese Umsatzerwartung rechnet einen Rückgang um über 35% gegenüber dem Vorjahr ein, obwohl das Geschäft im vierten Quartal traditionell stark ist, so die Experten von Merck Finck & Co.
Ericsson sei im vierten Quartal mit seinen Restrukturierungsplänen weiter vorangeschritten und habe seine Kosten senken können, so die Analysten weiter. Gleichzeitig sei allerdings eine hohe Belastung durch die Restrukturierungsmaßnahmen zu erwarten, was zu dem deutlichen Verlust führen werde, hieß es.
Im Ausblick rechnen die Analysten mit einer Bestätigung durch Ericsson, die im ersten, zweiten respektive dritten Quartal 2003 einen Verlust von SEK4.8, SEK3.0 respektive SEK2.6 Milliarden in Aussicht stellten.
Zusammen mit dem Kooperationspartner Sony hat sich Ericsson dazu entschlossen, in das gemeinsame Handy-Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson weitere Investitionen zu tätigen. In Schweden ist das Sony Ericsson Handy "T200" ein Verkaufsschlager.
Das schwedische Mobilfunkunternehmen Ericsson wird am kommenden Montag Quartalszahlen präsentieren.
Das Unternehmen wird - so die Erwartung des Marktes - einen Nettoverlust von 1.5 Milliarden schwedischen Kronen (SEK) bei einem Umsatz von SEK37.5 Milliarden präsentieren. Diese Umsatzerwartung rechnet einen Rückgang um über 35% gegenüber dem Vorjahr ein, obwohl das Geschäft im vierten Quartal traditionell stark ist, so die Experten von Merck Finck & Co.
Ericsson sei im vierten Quartal mit seinen Restrukturierungsplänen weiter vorangeschritten und habe seine Kosten senken können, so die Analysten weiter. Gleichzeitig sei allerdings eine hohe Belastung durch die Restrukturierungsmaßnahmen zu erwarten, was zu dem deutlichen Verlust führen werde, hieß es.
Im Ausblick rechnen die Analysten mit einer Bestätigung durch Ericsson, die im ersten, zweiten respektive dritten Quartal 2003 einen Verlust von SEK4.8, SEK3.0 respektive SEK2.6 Milliarden in Aussicht stellten.
Zusammen mit dem Kooperationspartner Sony hat sich Ericsson dazu entschlossen, in das gemeinsame Handy-Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson weitere Investitionen zu tätigen. In Schweden ist das Sony Ericsson Handy "T200" ein Verkaufsschlager.
Fraport: Positive Verkehrszahlen für das Jahr 2002
Die im MDAX notierte Fraport AG gab am Freitag ihre Verkehrszahlen für das Jahr 2002 bekannt.
Die Fraport AG verzeichnete demnach für das zurückliegende Geschäftsjahr in den Segmenten Passagieraufkommen, Frachtumschlag und Flugzeugbewegungen konzernweit deutliche Zuwächse. Dem Fraport-Konzern gehören die Flughäfen Frankfurt, Antalya, Frankfurt-Hahn, Hannover-Langenhagen, Lima und Saarbrücken an.
2002 nutzten insgesamt über 69,2 Mio. Passagiere diese Airports, 2,5 Prozent mehr als in 2001. Auch die umgeschlagene Frachtmenge entwickelte sich positiv. Rund 1,9 Mio. Tonnen Cargo bedeuten ein deutliches Plus von 2,6 Prozent. Mit 717.665 Flugzeugbewegungen verzeichnete auch dieses Segment einen Zuwachs von 1,1 Prozent im Vergleich zu 2001, so die Mitteilung weiter.
Aktuell verbucht die Fraport-Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 0,84 Prozent auf 16,46 Euro.
Die im MDAX notierte Fraport AG gab am Freitag ihre Verkehrszahlen für das Jahr 2002 bekannt.
Die Fraport AG verzeichnete demnach für das zurückliegende Geschäftsjahr in den Segmenten Passagieraufkommen, Frachtumschlag und Flugzeugbewegungen konzernweit deutliche Zuwächse. Dem Fraport-Konzern gehören die Flughäfen Frankfurt, Antalya, Frankfurt-Hahn, Hannover-Langenhagen, Lima und Saarbrücken an.
2002 nutzten insgesamt über 69,2 Mio. Passagiere diese Airports, 2,5 Prozent mehr als in 2001. Auch die umgeschlagene Frachtmenge entwickelte sich positiv. Rund 1,9 Mio. Tonnen Cargo bedeuten ein deutliches Plus von 2,6 Prozent. Mit 717.665 Flugzeugbewegungen verzeichnete auch dieses Segment einen Zuwachs von 1,1 Prozent im Vergleich zu 2001, so die Mitteilung weiter.
Aktuell verbucht die Fraport-Aktie im XETRA-Handel ein Minus von 0,84 Prozent auf 16,46 Euro.
Erneut mehr Insolvenzen in Deutschland
Das Statistische Bundesamt Destatis gab die Daten zu den Insolvenzen in Deutschland für Oktober 2002 bekannt. Die Gesamtzahl lag bei 7.673 Insolvenzen, davon entfielen 3.250 auf Unternehmen und 4.423 auf andere Schuldner, wie Verbraucher mit 2.181 Insolvenzen, Gesellschafter mit 324, ehemals Selbstständige mit 1.720 und Nachlässe mit 198 Insolvenzen.
Ein sinnvoller Vergleich dieser Ergebnisse mit den Vorjahreswerten sei nicht möglich, weil durch die Reform des Insolvenzrechts ab 01. Dezember 2001 erheblich mehr Insolvenzverfahren eröffnet wurden als vorher. Jetzt können natürliche Personen auch dann ein Insolvenzverfahren beantragen, wenn sie mittellos sind, da ihnen die Verfahrenskosten gestundet werden können.
Vergleichbar mit dem Vorjahr sind lediglich die Insolvenzdaten von Kapital- und Personengesellschaften. In diesem Bereich erhöhte sich die Insolvenzzahl um etwa 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 2.085 Insolvenzen.
Für die zehn Monate von Januar bis Oktober wurden insgesamt 69.929 Insolvenzen ermittelt, davon 31.379 von Unternehmen. Die offenen Forderungen der Gläubiger betrugen nach Angaben der Gerichte rund 54,6 Mrd. Euro.
Das Statistische Bundesamt Destatis gab die Daten zu den Insolvenzen in Deutschland für Oktober 2002 bekannt. Die Gesamtzahl lag bei 7.673 Insolvenzen, davon entfielen 3.250 auf Unternehmen und 4.423 auf andere Schuldner, wie Verbraucher mit 2.181 Insolvenzen, Gesellschafter mit 324, ehemals Selbstständige mit 1.720 und Nachlässe mit 198 Insolvenzen.
Ein sinnvoller Vergleich dieser Ergebnisse mit den Vorjahreswerten sei nicht möglich, weil durch die Reform des Insolvenzrechts ab 01. Dezember 2001 erheblich mehr Insolvenzverfahren eröffnet wurden als vorher. Jetzt können natürliche Personen auch dann ein Insolvenzverfahren beantragen, wenn sie mittellos sind, da ihnen die Verfahrenskosten gestundet werden können.
Vergleichbar mit dem Vorjahr sind lediglich die Insolvenzdaten von Kapital- und Personengesellschaften. In diesem Bereich erhöhte sich die Insolvenzzahl um etwa 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 2.085 Insolvenzen.
Für die zehn Monate von Januar bis Oktober wurden insgesamt 69.929 Insolvenzen ermittelt, davon 31.379 von Unternehmen. Die offenen Forderungen der Gläubiger betrugen nach Angaben der Gerichte rund 54,6 Mrd. Euro.
oh gott, vor 0900?
da bekäme ich einen herzkasper
da bekäme ich einen herzkasper
ist heute medientag?
hlgd, spm, smn, itn alle dick plus?
fehlt iem und etv
hlgd, spm, smn, itn alle dick plus?
fehlt iem und etv
Auf der Watchlist:
2,11 Euro + 3,43 %
WKN: 780100 Börse: XETRA Symbol: WCM
8,49 Euro - 0,29 %
WKN: 656990 Börse: XETRA Symbol: MLP
2,11 Euro + 3,43 %
WKN: 780100 Börse: XETRA Symbol: WCM
8,49 Euro - 0,29 %
WKN: 656990 Börse: XETRA Symbol: MLP
Market Talk/Sal.Oppenheim: Lion mit neuen Produkten auf Kurs
Market Talk/Sal.Oppenheim: Lion mit neuen Produkten auf Kurs
1020 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Die neue Lion-Bioscience-Software, Lion
DiscoveryCenter, die den ersten Teil einer neuen Produktreihe darstellt, die
in diesem Quartal auf den Markt kommen soll, zeigt dass Lion auf Kurs ist.
Wie Analyst Rüdiger Weselow von Sal.Oppenheim weiter ausführt, ist sie eine
Voraussetzung dafür, dass Lion im späteren jahresverlauf die beiden nächsten
Produkte herausbringen kann, Target Engine und Lead Engine. Er stuft die
Aktie mit "underperform" ein und nennt als Kursziel 2,10 EUR. Kurs -5,1
Prozent auf 4,27 EUR. (RZG/GOS)
Market Talk/Sal.Oppenheim: Lion mit neuen Produkten auf Kurs
1020 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Die neue Lion-Bioscience-Software, Lion
DiscoveryCenter, die den ersten Teil einer neuen Produktreihe darstellt, die
in diesem Quartal auf den Markt kommen soll, zeigt dass Lion auf Kurs ist.
Wie Analyst Rüdiger Weselow von Sal.Oppenheim weiter ausführt, ist sie eine
Voraussetzung dafür, dass Lion im späteren jahresverlauf die beiden nächsten
Produkte herausbringen kann, Target Engine und Lead Engine. Er stuft die
Aktie mit "underperform" ein und nennt als Kursziel 2,10 EUR. Kurs -5,1
Prozent auf 4,27 EUR. (RZG/GOS)
Rating-Update:
Die Analysten vom Investmenthaus Salomon Smith Barney stufen die Aktie von Intuit (WKN 886053) von "in-line" auf "outperform" hoch. Das Kursziel sehe man bei 51 US-Dollar.
Die Analysten vom Investmenthaus Salomon Smith Barney stufen die Aktie von Intuit (WKN 886053) von "in-line" auf "outperform" hoch. Das Kursziel sehe man bei 51 US-Dollar.
06.00 Wake up
07:00 Joggen , dann ruft díe Arbeit
Bin frech und habe
ein VK-Limit bei MLP 9,5
We will see.....
Mabi
07:00 Joggen , dann ruft díe Arbeit
Bin frech und habe
ein VK-Limit bei MLP 9,5
We will see.....
Mabi
Gegen Mittag gibt das OLG Düsseldorf sein Urteil über die Fusion von Eon und Ruhrgas bekannt. Noch hat Eon nicht alle Kläger zu einer außergerichtlichen Einigung bewegen können.
Aktien Neuer Markt: Verluste - Fünf Aktienwerte bestimmen die Richtung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach schwachen US-Vorgaben haben Verluste den Handel am Neuen Markt bestimmt. Der Auswahlindex NEMAX 50 fiel am Freitagvormittag um 1,63 Prozent auf 353,65 Zähler. Der marktbreite NEMAX All Share büßte 1,56 Prozent auf 395,48 Zähler ein.
"Es ist ein richtig lausiger Freitag heute", sagte ein Händler einer Großbank. Nachdem gestern die Kurse an der US-Börse NASDAQ kräftig nachgegeben haben, leidet heute der Neue Markt - oder was von ihm übrig geblieben ist." Am Nachmittag geht der Händler von einer Verbesserung der Stimmung am Markt aus.
Dabei werde der Verlauf fast ausschließlich von den Schwergewichten im Index bestimmt. "T-Online International , Qiagen , BB BIOTECH , MEDION und Singulus Technologies sind allein für zwei Drittel der Verluste verantwortlich", sagte der Händler.
Im Falle von T-Online, der Tochter der Deutschen Telekom AG , gebe es am Markt erneut Gerüchte, dass Telekom und der Bund sich von Aktienanteilen trennen wollten. Auch der Rekordverlust und schwache Ausblick bei AOL Time Warner Inc. habe möglicherweise einen negativen Einfluss auf den deutschen Internetprovider. T-Online-Papiere fielen um 3,99 Prozent auf 5,30 Euro. Qiagen gaben 3,73 Prozent auf 5,16 Euro nach, BB BIOTECH verloren 2,03 Prozent auf 32,70 Euro und MEDION büßten 1,56 Prozent auf 33,51 Euro ein.
Prozentual schwächster Wert war zuletzt die Aktie des Biotech-Unternehmens LION Bioscience AG , die 5,11 Prozent auf 4,27 Euro verlor. Am anderen Ende des Kurszettels legten Highlight Communications AG 12,26 Prozent auf 1,74 Euro zu./ck/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach schwachen US-Vorgaben haben Verluste den Handel am Neuen Markt bestimmt. Der Auswahlindex NEMAX 50 fiel am Freitagvormittag um 1,63 Prozent auf 353,65 Zähler. Der marktbreite NEMAX All Share büßte 1,56 Prozent auf 395,48 Zähler ein.
"Es ist ein richtig lausiger Freitag heute", sagte ein Händler einer Großbank. Nachdem gestern die Kurse an der US-Börse NASDAQ kräftig nachgegeben haben, leidet heute der Neue Markt - oder was von ihm übrig geblieben ist." Am Nachmittag geht der Händler von einer Verbesserung der Stimmung am Markt aus.
Dabei werde der Verlauf fast ausschließlich von den Schwergewichten im Index bestimmt. "T-Online International , Qiagen , BB BIOTECH , MEDION und Singulus Technologies sind allein für zwei Drittel der Verluste verantwortlich", sagte der Händler.
Im Falle von T-Online, der Tochter der Deutschen Telekom AG , gebe es am Markt erneut Gerüchte, dass Telekom und der Bund sich von Aktienanteilen trennen wollten. Auch der Rekordverlust und schwache Ausblick bei AOL Time Warner Inc. habe möglicherweise einen negativen Einfluss auf den deutschen Internetprovider. T-Online-Papiere fielen um 3,99 Prozent auf 5,30 Euro. Qiagen gaben 3,73 Prozent auf 5,16 Euro nach, BB BIOTECH verloren 2,03 Prozent auf 32,70 Euro und MEDION büßten 1,56 Prozent auf 33,51 Euro ein.
Prozentual schwächster Wert war zuletzt die Aktie des Biotech-Unternehmens LION Bioscience AG , die 5,11 Prozent auf 4,27 Euro verlor. Am anderen Ende des Kurszettels legten Highlight Communications AG 12,26 Prozent auf 1,74 Euro zu./ck/so
Kreise: E.ON hat sich mit allen neun Gegnern der Ruhrgas-Fusion geeinigt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON hat sich offenbar mit allen neun Gegnern der Ruhrgas-Übernahme geeinigt. Es sei damit zu rechnen, dass E.ON noch vor der Urteilsverkündung eine entsprechende Mitteilung machen werde, erfuhr dpa-AFX am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen.
Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf will um 13 Uhr sein Urteil zur umstrittenen Fusion bekannt geben. In Unternehmenskreisen wird mit einem ablehnenden Richterspruch gerechnet. E.ON ist daher bestrebt, sich mit allen neun Klägern außergerichtlich zu einigen. E.ON lehnte ein Kommentar ab./mur/st
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON hat sich offenbar mit allen neun Gegnern der Ruhrgas-Übernahme geeinigt. Es sei damit zu rechnen, dass E.ON noch vor der Urteilsverkündung eine entsprechende Mitteilung machen werde, erfuhr dpa-AFX am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen.
Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf will um 13 Uhr sein Urteil zur umstrittenen Fusion bekannt geben. In Unternehmenskreisen wird mit einem ablehnenden Richterspruch gerechnet. E.ON ist daher bestrebt, sich mit allen neun Klägern außergerichtlich zu einigen. E.ON lehnte ein Kommentar ab./mur/st
Der DAX erreichte das maximale Korrekturlevel auf der Unterseite bei 2632 und konnte dies vorerst halten.
Da der benannte Support gleichzeitig mit dem Daily Pivot Support S2 (2623) im engen Cluster liegt, ist die Zone zwischen 2632-2623 intraday relativ gut abgesichert.
Da der benannte Support gleichzeitig mit dem Daily Pivot Support S2 (2623) im engen Cluster liegt, ist die Zone zwischen 2632-2623 intraday relativ gut abgesichert.
Das Ganze erinnert mich etwas an Mobilcom.
kauf iem
siehe hlgd, spm, itn, smn
kleiner minimedienhype
verkauf cnw, smh mit verlust
siehe hlgd, spm, itn, smn
kleiner minimedienhype
verkauf cnw, smh mit verlust
EURO/US$ aktuell : 1,0817 US $
aof wieder raus 8,95....
mfg
mfg
Aktien Neuer Markt: Verluste - Fünf Aktienwerte bestimmen die Richtung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach schwachen US-Vorgaben haben Verluste den Handel am Neuen Markt bestimmt. Der Auswahlindex NEMAX 50 fiel am Freitagvormittag um 1,63 Prozent auf 353,65 Zähler. Der marktbreite NEMAX All Share büßte 1,56 Prozent auf 395,48 Zähler ein.
"Es ist ein richtig lausiger Freitag heute", sagte ein Händler einer Großbank. Nachdem gestern die Kurse an der US-Börse NASDAQ kräftig nachgegeben haben, leidet heute der Neue Markt - oder was von ihm übrig geblieben ist." Am Nachmittag geht der Händler von einer Verbesserung der Stimmung am Markt aus.
Dabei werde der Verlauf fast ausschließlich von den Schwergewichten im Index bestimmt. "T-Online International , Qiagen , BB BIOTECH , MEDION und Singulus Technologies sind allein für zwei Drittel der Verluste verantwortlich", sagte der Händler.
Im Falle von T-Online, der Tochter der Deutschen Telekom AG , gebe es am Markt erneut Gerüchte, dass Telekom und der Bund sich von Aktienanteilen trennen wollten. Auch der Rekordverlust und schwache Ausblick bei AOL Time Warner Inc. habe möglicherweise einen negativen Einfluss auf den deutschen Internetprovider. T-Online-Papiere fielen um 3,99 Prozent auf 5,30 Euro. Qiagen gaben 3,73 Prozent auf 5,16 Euro nach, BB BIOTECH verloren 2,03 Prozent auf 32,70 Euro und MEDION büßten 1,56 Prozent auf 33,51 Euro ein.
Prozentual schwächster Wert war zuletzt die Aktie des Biotech-Unternehmens LION Bioscience AG , die 5,11 Prozent auf 4,27 Euro verlor. Am anderen Ende des Kurszettels legten Highlight Communications AG 12,26 Prozent auf 1,74 Euro zu./ck/so
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 353,99 -1,54% 31.01., 10:37
NEMAX All Share PERFORMANCE-... 395,74 -1,50% 31.01., 10:37
T-ONLINE INTERNATIONAL AG 5,33 XB -3,44% 31.01., 10:22
QIAGEN N.V. 5,14 -4,10% 31.01., 10:19
BB BIOTECH AG 32,70 -2,39% 31.01., 10:12
MEDION AG 33,51 -1,56% 31.01., 09:58
SINGULUS TECHNOLOGIES AG 12,28 +0,24% 31.01., 10:16
LION BIOSCIENCE AG 4,27 -5,11% 31.01., 10:17
HIGHLIGHT COMMUNICATIONS AG 1,71 +10,32% 31.01., 10:19
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach schwachen US-Vorgaben haben Verluste den Handel am Neuen Markt bestimmt. Der Auswahlindex NEMAX 50 fiel am Freitagvormittag um 1,63 Prozent auf 353,65 Zähler. Der marktbreite NEMAX All Share büßte 1,56 Prozent auf 395,48 Zähler ein.
"Es ist ein richtig lausiger Freitag heute", sagte ein Händler einer Großbank. Nachdem gestern die Kurse an der US-Börse NASDAQ kräftig nachgegeben haben, leidet heute der Neue Markt - oder was von ihm übrig geblieben ist." Am Nachmittag geht der Händler von einer Verbesserung der Stimmung am Markt aus.
Dabei werde der Verlauf fast ausschließlich von den Schwergewichten im Index bestimmt. "T-Online International , Qiagen , BB BIOTECH , MEDION und Singulus Technologies sind allein für zwei Drittel der Verluste verantwortlich", sagte der Händler.
Im Falle von T-Online, der Tochter der Deutschen Telekom AG , gebe es am Markt erneut Gerüchte, dass Telekom und der Bund sich von Aktienanteilen trennen wollten. Auch der Rekordverlust und schwache Ausblick bei AOL Time Warner Inc. habe möglicherweise einen negativen Einfluss auf den deutschen Internetprovider. T-Online-Papiere fielen um 3,99 Prozent auf 5,30 Euro. Qiagen gaben 3,73 Prozent auf 5,16 Euro nach, BB BIOTECH verloren 2,03 Prozent auf 32,70 Euro und MEDION büßten 1,56 Prozent auf 33,51 Euro ein.
Prozentual schwächster Wert war zuletzt die Aktie des Biotech-Unternehmens LION Bioscience AG , die 5,11 Prozent auf 4,27 Euro verlor. Am anderen Ende des Kurszettels legten Highlight Communications AG 12,26 Prozent auf 1,74 Euro zu./ck/so
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
NEMAX 50 PERFORMANCE-INDEX 353,99 -1,54% 31.01., 10:37
NEMAX All Share PERFORMANCE-... 395,74 -1,50% 31.01., 10:37
T-ONLINE INTERNATIONAL AG 5,33 XB -3,44% 31.01., 10:22
QIAGEN N.V. 5,14 -4,10% 31.01., 10:19
BB BIOTECH AG 32,70 -2,39% 31.01., 10:12
MEDION AG 33,51 -1,56% 31.01., 09:58
SINGULUS TECHNOLOGIES AG 12,28 +0,24% 31.01., 10:16
LION BIOSCIENCE AG 4,27 -5,11% 31.01., 10:17
HIGHLIGHT COMMUNICATIONS AG 1,71 +10,32% 31.01., 10:19
berta,
viel glück mit iem.
wo ist eigentlich sindbab???
viel glück mit iem.
wo ist eigentlich sindbab???
Ampere: Pressekonferenz zu `Einigung` bei E.ON/Ruhrgas um 11.30 Uhr
BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Energiehändler Ampere möchte auf einer Pressekonferenz um etwa 11.30 Uhr am Freitag Informationen über die "Einigung im E.ON/Ruhrgas-Verfahren" bekannt geben. Die Pressekonferenz werde stattfinden, nachdem E.ON über den `zur Zeit noch offenen Ausgang der Verhandlungen" berichtet habe, teilte das Unternehmen am Freitag in Berlin mit.
Wie dpa-AFX aus verhandlungsnahen Kreisen erfuhr, hat E.ON sich wohl mit allen neun Gegnern einer Übernahme von Ruhrgas geeinigt. Es sei damit zu rechnen, dass E.ON noch vor der Urteilsverkündung des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf eine entsprechende Mitteilung machen werde. Ampere ist einer der Kläger gegen die Übernahme.
Das Gericht selbst will um 13 Uhr sein Urteil zur umstrittenen Fusion bekannt geben. In Unternehmenskreisen wird mit einem ablehnenden Richterspruch gerechnet. E.ON ist daher bestrebt, sich mit allen neun Klägern außergerichtlich zu einigen. E.ON lehnte ein Kommentar ab./st/mw
BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Energiehändler Ampere möchte auf einer Pressekonferenz um etwa 11.30 Uhr am Freitag Informationen über die "Einigung im E.ON/Ruhrgas-Verfahren" bekannt geben. Die Pressekonferenz werde stattfinden, nachdem E.ON über den `zur Zeit noch offenen Ausgang der Verhandlungen" berichtet habe, teilte das Unternehmen am Freitag in Berlin mit.
Wie dpa-AFX aus verhandlungsnahen Kreisen erfuhr, hat E.ON sich wohl mit allen neun Gegnern einer Übernahme von Ruhrgas geeinigt. Es sei damit zu rechnen, dass E.ON noch vor der Urteilsverkündung des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf eine entsprechende Mitteilung machen werde. Ampere ist einer der Kläger gegen die Übernahme.
Das Gericht selbst will um 13 Uhr sein Urteil zur umstrittenen Fusion bekannt geben. In Unternehmenskreisen wird mit einem ablehnenden Richterspruch gerechnet. E.ON ist daher bestrebt, sich mit allen neun Klägern außergerichtlich zu einigen. E.ON lehnte ein Kommentar ab./st/mw
MARKT/Hedge-Fonds drücken Bayer
MARKT/Hedge-Fonds drücken Bayer
Nach Angaben eines Händlers belasten unter anderem Hedge-Fonds Bayer. Der
Druck auf die Aktie dürfte zunächst einmal anhalten. Wann der Boden erreicht
werde, sei nicht klar. Das könnte am Berichtstag geschehen, könnte aber auch
noch eine Weile dauern, heißt es. Charttechnisch befinde sich die Aktie klar
im Abwärtstrend. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/31.1.2003/mpt/ll
MARKT/Hedge-Fonds drücken Bayer
Nach Angaben eines Händlers belasten unter anderem Hedge-Fonds Bayer. Der
Druck auf die Aktie dürfte zunächst einmal anhalten. Wann der Boden erreicht
werde, sei nicht klar. Das könnte am Berichtstag geschehen, könnte aber auch
noch eine Weile dauern, heißt es. Charttechnisch befinde sich die Aktie klar
im Abwärtstrend. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/31.1.2003/mpt/ll
MLP - Übernahme durch DB "nicht denkbar"
Die Analysten von Merck Finck & Co. rechnen zur Zeit nicht mit einer Übernahme von MLP durch die Deutsche Bank AG. Aufgrund interner Probleme und der geringen Marktkapitalisierung der Deutsche Bank AG von rund EUR930 Millionen sei eine Übernahme zur Zeit nicht denkbar, so die Experten. Darüber hinaus sei ein Verkauf durch die Hauptaktionäre Lautenschläger und Termühlen, die 48% des MLP-Aktienkapitals halten, nicht denkbar. Die beiden Vorstandsmitglieder seien laut den Analysten weiterhin von der Zukunft ihres Unternehmens überzeugt und würden besonders auf dem aktuellen Kursniveau ihres Unternehmens an der Börse keinen Verkauf erwägen. Die MLP Aktie sei darüber hinaus durch Bilanzermittlungen, Ermittlungen wegen Insiderhandels und durch die schwache Wirtschaft belastet. Daher bekräftigen die Analysten ihr Underperformer Rating.
Die Analysten von Merck Finck & Co. rechnen zur Zeit nicht mit einer Übernahme von MLP durch die Deutsche Bank AG. Aufgrund interner Probleme und der geringen Marktkapitalisierung der Deutsche Bank AG von rund EUR930 Millionen sei eine Übernahme zur Zeit nicht denkbar, so die Experten. Darüber hinaus sei ein Verkauf durch die Hauptaktionäre Lautenschläger und Termühlen, die 48% des MLP-Aktienkapitals halten, nicht denkbar. Die beiden Vorstandsmitglieder seien laut den Analysten weiterhin von der Zukunft ihres Unternehmens überzeugt und würden besonders auf dem aktuellen Kursniveau ihres Unternehmens an der Börse keinen Verkauf erwägen. Die MLP Aktie sei darüber hinaus durch Bilanzermittlungen, Ermittlungen wegen Insiderhandels und durch die schwache Wirtschaft belastet. Daher bekräftigen die Analysten ihr Underperformer Rating.
WDH: Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX mit Verlusten - Versicherer schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben am Freitag zum Handelsstart nachgegeben. Am Vormittag sank der DAX um 1,56 Prozent auf 2.651,76 Punkte. Der MDAX fiel um 0,7 Prozent auf 2.908,67 Zähler. Am Neuen Markt zeigte die Kurstafel für den NEMAX 50 minus 1,52 Prozent auf 354,07 Punkte an.
"Die Stimmung am Markt ist ausgesprochen schlecht. Positive Unternehmensnachrichten scheinen niemanden zu interessieren", sagte ein Händler. Die Umsätze seien zudem extrem schwach.
Am schwächsten zeigten sich die Aktien der Versicherer. Münchener Rück-Papiere gaben 3,8 Prozent auf 84,77 Euro nach. Allianz-Aktien fielen um 3,7 Prozent auf 70,22 Euro.
Der Aktie des Konsumgüter-Herstellers Henkel gelang nach anfänglichen Verlusten die Wende. Sie legte zuletzt um 0,15 Prozent auf 53,74 Euro zu. Das Jahresergebnis habe im Rahmen der Markterwartungen gelegen, sagten Händler. TUI stiegen als bester Wert im DAX um 0,5 Prozent auf 11,90 Euro.
Schering-Papiere verloren nach kräftigen Verlusten am Vortag erneut. Das Berliner Pharmaunternehmen hatte am Donnerstag mit seinem Quartalsergebnis enttäuscht, das auf Grund von Währungseinflüssen schlechter als erwartet ausgefallen war. Die Aktie büßte zuletzt 3,7 Prozent auf 35,63 Euro ein.
Puma-Aktien fielen im MDAX trotz sehr guter Jahreszahlen um 3,4 Prozent auf 63,30 Euro und gehörten damit zu den schwächsten Werten im MDAX. Der Sportartikelhersteller hat Händlern zufolge dennoch mit seinen Jahreszahlen für 2002 positiv überrascht. "Vor allem das Ergebnis pro Aktie liegt deutlich über den Erwartungen", sagte ein Händler./ck/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben am Freitag zum Handelsstart nachgegeben. Am Vormittag sank der DAX um 1,56 Prozent auf 2.651,76 Punkte. Der MDAX fiel um 0,7 Prozent auf 2.908,67 Zähler. Am Neuen Markt zeigte die Kurstafel für den NEMAX 50 minus 1,52 Prozent auf 354,07 Punkte an.
"Die Stimmung am Markt ist ausgesprochen schlecht. Positive Unternehmensnachrichten scheinen niemanden zu interessieren", sagte ein Händler. Die Umsätze seien zudem extrem schwach.
Am schwächsten zeigten sich die Aktien der Versicherer. Münchener Rück-Papiere gaben 3,8 Prozent auf 84,77 Euro nach. Allianz-Aktien fielen um 3,7 Prozent auf 70,22 Euro.
Der Aktie des Konsumgüter-Herstellers Henkel gelang nach anfänglichen Verlusten die Wende. Sie legte zuletzt um 0,15 Prozent auf 53,74 Euro zu. Das Jahresergebnis habe im Rahmen der Markterwartungen gelegen, sagten Händler. TUI stiegen als bester Wert im DAX um 0,5 Prozent auf 11,90 Euro.
Schering-Papiere verloren nach kräftigen Verlusten am Vortag erneut. Das Berliner Pharmaunternehmen hatte am Donnerstag mit seinem Quartalsergebnis enttäuscht, das auf Grund von Währungseinflüssen schlechter als erwartet ausgefallen war. Die Aktie büßte zuletzt 3,7 Prozent auf 35,63 Euro ein.
Puma-Aktien fielen im MDAX trotz sehr guter Jahreszahlen um 3,4 Prozent auf 63,30 Euro und gehörten damit zu den schwächsten Werten im MDAX. Der Sportartikelhersteller hat Händlern zufolge dennoch mit seinen Jahreszahlen für 2002 positiv überrascht. "Vor allem das Ergebnis pro Aktie liegt deutlich über den Erwartungen", sagte ein Händler./ck/so
AKTIE IM FOKUS: Henkel nach Zahlen einer der wenigen Gewinner im DAX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Konsumgüterkonzerns Henkel haben sich am Freitag in einem allgemein sehr schwachen Markt in der Gewinnzone behaupten können. Der Düsseldorfer Konzern hatte am Morgen sein Ergebnis für das Jahr 2002 präsentiert.
Die Aktie kletterte bis gegen 10.45 Uhr um 0,43 Prozent auf 53,89 Euro und war damit einer von nur zwei positiven Werten im DAX . Das Standardwertebarometer gab in der selben Zeit 1,32 Prozent auf 2.658,35 Punkte nach.
Die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, sagte ein Händler einer süddeutschen Bank am Morgen. Unterschiedlich wurde dagegen der Ausblick des Unternehmens auf das neue Geschäftsjahr bewertet. "Der Ausblick gefällt", sagte ein Händler. Ein weiterer hielt ihn für "verhalten."
Nach vorläufigen Zahlen hatte Henkels Überschuss im Jahr 2002 mit fast 435 Millionen Euro fast auf Vorjahresniveau gelegen. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern erreichte der Konzern in allen Geschäftsbereichen zweistellige Zuwachsraten. Auch der Umsatz des Traditionsunternehmens kletterte um 2,6 Prozent auf 9,66 Milliarden Euro. Für 2003 erwartet die Gruppe ein bereinigtes Umsatzwachstum von rund 4 Prozent und eine Steigerung des betrieblichen Ergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich./tv/so
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Konsumgüterkonzerns Henkel haben sich am Freitag in einem allgemein sehr schwachen Markt in der Gewinnzone behaupten können. Der Düsseldorfer Konzern hatte am Morgen sein Ergebnis für das Jahr 2002 präsentiert.
Die Aktie kletterte bis gegen 10.45 Uhr um 0,43 Prozent auf 53,89 Euro und war damit einer von nur zwei positiven Werten im DAX . Das Standardwertebarometer gab in der selben Zeit 1,32 Prozent auf 2.658,35 Punkte nach.
Die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, sagte ein Händler einer süddeutschen Bank am Morgen. Unterschiedlich wurde dagegen der Ausblick des Unternehmens auf das neue Geschäftsjahr bewertet. "Der Ausblick gefällt", sagte ein Händler. Ein weiterer hielt ihn für "verhalten."
Nach vorläufigen Zahlen hatte Henkels Überschuss im Jahr 2002 mit fast 435 Millionen Euro fast auf Vorjahresniveau gelegen. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern erreichte der Konzern in allen Geschäftsbereichen zweistellige Zuwachsraten. Auch der Umsatz des Traditionsunternehmens kletterte um 2,6 Prozent auf 9,66 Milliarden Euro. Für 2003 erwartet die Gruppe ein bereinigtes Umsatzwachstum von rund 4 Prozent und eine Steigerung des betrieblichen Ergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich./tv/so
P/C BMW;
ROUNDUP: EU-Kommission zweifelt Joint Venture von Degussa und Celanese an
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wegen schwerer Wettbewerbsdenken prüft die EU- Kommission das geplante Joint Venture der deutschen Chemiespezialisten Degussa und Celanese bei Oxo-Chemikalien weitere vier Monate lang. Das Gemeinschaftsunternehmen könnte bei Chemikalien wie beispielsweise Butanol oder Butylacetat mit hohen Marktanteilen von bis zu 55 Prozent Konkurrenten wie die BASF dominieren, teilte die Kommission am Freitag in Brüssel mit. Oxo-Chemikalien werden im wesentlichen als Zwischenprodukte, Lösungsmittel und Weichmacher eingesetzt.
An dem Joint Venture mit einem geplanten Umsatz von 410 Millionen Euro sind Degussa und Celanese je zur Hälfte beteiligt. Am Ende der vertieften Wettbewerbsuntersuchung muss die Kommission entscheiden, ob sie das Joint Venture verbietet oder erlaubt. Grünes Licht wird nach einer vertieften Prüfung in der Regel nur nach Zugeständnissen der Unternehmen gegeben./cb/DP/st
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wegen schwerer Wettbewerbsdenken prüft die EU- Kommission das geplante Joint Venture der deutschen Chemiespezialisten Degussa und Celanese bei Oxo-Chemikalien weitere vier Monate lang. Das Gemeinschaftsunternehmen könnte bei Chemikalien wie beispielsweise Butanol oder Butylacetat mit hohen Marktanteilen von bis zu 55 Prozent Konkurrenten wie die BASF dominieren, teilte die Kommission am Freitag in Brüssel mit. Oxo-Chemikalien werden im wesentlichen als Zwischenprodukte, Lösungsmittel und Weichmacher eingesetzt.
An dem Joint Venture mit einem geplanten Umsatz von 410 Millionen Euro sind Degussa und Celanese je zur Hälfte beteiligt. Am Ende der vertieften Wettbewerbsuntersuchung muss die Kommission entscheiden, ob sie das Joint Venture verbietet oder erlaubt. Grünes Licht wird nach einer vertieften Prüfung in der Regel nur nach Zugeständnissen der Unternehmen gegeben./cb/DP/st
DAX pendelt um die 2650.
AKTIE IM FOKUS: Ryanair verlieren nach Übernahme von buzz - `Strategiewechsel`
LONDON (dpa-AFX) - Die Aktien des irischen Billigfliegers Ryanair haben am Freitagvormittag unter Druck gestanden, nachdem das Unternehmen die Übernahme der Billigmarke buzz angekündigt hatte. Der von Analysten als "Strategiewechsel" empfundene Kauf drückte die Aktien in London bis 10.50 Uhr um 2,0 Prozent auf 417,5 Pence.
"Ich bin arg verwundert, weil das absolut nicht in die Strategie von Ryanair passt", sagte ein deutscher Luftfahrtanalyst. Ryanair-Chef Micheal O`Leare hasse nach eigenem Bekunden zwei Dinge: Akquisitionen und Golf spielen. Die Übernahme der unrentabel arbeitenden Marke stelle eine Abkehr von der bisherigen "brillianten" Strategie dar, aus eigenem Antrieb zu wachsen. Zudem seien die von der Billigmarke buzz in Deutschland bedienten Flughäfen für Ryanair "uninteressant." Auch der Erwerb der Markenrechte von der britischen KLM-Tochter KLM UK mache wenig Sinn, kritisierte der Experte: "Ryanair ist ein stärkerer Markenname als buzz." Kritisch äußerte sich auch die US-Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney, die seit längerem ihren Kunden ein Investment in Ryanair-Aktien empfiehlt. Der überraschende Schritt sei ein Strategiewechsel. Ryanair habe von Anfang organisch wachsen wollen. Positiv sei allenfalls, dass die Gesellschaft zusätzliche Start- und Landerechte für den Flughafen London Stansted erwerbe./so/mw
LONDON (dpa-AFX) - Die Aktien des irischen Billigfliegers Ryanair haben am Freitagvormittag unter Druck gestanden, nachdem das Unternehmen die Übernahme der Billigmarke buzz angekündigt hatte. Der von Analysten als "Strategiewechsel" empfundene Kauf drückte die Aktien in London bis 10.50 Uhr um 2,0 Prozent auf 417,5 Pence.
"Ich bin arg verwundert, weil das absolut nicht in die Strategie von Ryanair passt", sagte ein deutscher Luftfahrtanalyst. Ryanair-Chef Micheal O`Leare hasse nach eigenem Bekunden zwei Dinge: Akquisitionen und Golf spielen. Die Übernahme der unrentabel arbeitenden Marke stelle eine Abkehr von der bisherigen "brillianten" Strategie dar, aus eigenem Antrieb zu wachsen. Zudem seien die von der Billigmarke buzz in Deutschland bedienten Flughäfen für Ryanair "uninteressant." Auch der Erwerb der Markenrechte von der britischen KLM-Tochter KLM UK mache wenig Sinn, kritisierte der Experte: "Ryanair ist ein stärkerer Markenname als buzz." Kritisch äußerte sich auch die US-Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney, die seit längerem ihren Kunden ein Investment in Ryanair-Aktien empfiehlt. Der überraschende Schritt sei ein Strategiewechsel. Ryanair habe von Anfang organisch wachsen wollen. Positiv sei allenfalls, dass die Gesellschaft zusätzliche Start- und Landerechte für den Flughafen London Stansted erwerbe./so/mw
Newsletter Spekulant von heute;
Sehr positiv hat sich dieser Tage Heiler Software entwickelt. Nach dem Durchbruch des charttechnischen Widerstandes bei 1,93 Euro setzte `Kaufpanik` ein, wodurch die Aktie am Donnerstag mit einem Hoch von 2,20 Euro ( +11,34 %) einer der größten Tagesgewinner an der Frankfurter Börse war. Charttechnisch betrachtet gibt es erst bei 4 Euro den nächsten Widerstand. Weiterhin gibt es gespanntes Warten auf den 13.2. an dem die Dezember-Quartalszahlen verkündet werden. Es wird vermutet, dass diese recht positiv ausgefallen sind und der Aktie weiteren Schub geben könnten. Von den Spekulationen, dass die Firma in den `Tec-DAX` aufgenommen werden könnte, halten wir relativ wenig. Unseren Berechnungen zufolge müsste der Aktienpreis auf etwa 10 Euro steigen, damit die Firma unter den Technologie-Werten mit der höchsten Börsenkapitalisierung bzw. dem höchsten Umsatzvolumen läge.
Sehr positiv hat sich dieser Tage Heiler Software entwickelt. Nach dem Durchbruch des charttechnischen Widerstandes bei 1,93 Euro setzte `Kaufpanik` ein, wodurch die Aktie am Donnerstag mit einem Hoch von 2,20 Euro ( +11,34 %) einer der größten Tagesgewinner an der Frankfurter Börse war. Charttechnisch betrachtet gibt es erst bei 4 Euro den nächsten Widerstand. Weiterhin gibt es gespanntes Warten auf den 13.2. an dem die Dezember-Quartalszahlen verkündet werden. Es wird vermutet, dass diese recht positiv ausgefallen sind und der Aktie weiteren Schub geben könnten. Von den Spekulationen, dass die Firma in den `Tec-DAX` aufgenommen werden könnte, halten wir relativ wenig. Unseren Berechnungen zufolge müsste der Aktienpreis auf etwa 10 Euro steigen, damit die Firma unter den Technologie-Werten mit der höchsten Börsenkapitalisierung bzw. dem höchsten Umsatzvolumen läge.
Noch ein Auszug aus dem Newsletter!
Neben diesen Trading-Chancen gibt es noch einige `Spezial-Werte` à la Teles und Heiler, die wir uns im Moment ganz genau ansehen. Bilanzen werden geprüft. Vorstände mit Fragen durchlöchert. Wir schätzen, dass wir Ihnen in den kommenden Wochen deshalb noch weitere Chancen auf über 100 % Kursgewinn präsentieren können. Chancen auf Kursgewinne, die Sie (relativ) unabhängig vom allgemeinen Börsenumfeld machen können.
Neben diesen Trading-Chancen gibt es noch einige `Spezial-Werte` à la Teles und Heiler, die wir uns im Moment ganz genau ansehen. Bilanzen werden geprüft. Vorstände mit Fragen durchlöchert. Wir schätzen, dass wir Ihnen in den kommenden Wochen deshalb noch weitere Chancen auf über 100 % Kursgewinn präsentieren können. Chancen auf Kursgewinne, die Sie (relativ) unabhängig vom allgemeinen Börsenumfeld machen können.
@ TC
Ich benutze solche Newsletter nich mal als WC-Lektüre.
Ich benutze solche Newsletter nich mal als WC-Lektüre.
Presse: International Paper erwartet weitere Konsolidierung
Die International Paper Co. (IP), der größte Papierproduzent in den USA, rechnet mit einer weiteren transatlantischen Konsolidierung in der Industrie, die derzeit mit einer schwachen Nachfrage zu kämpfen hat. Dies berichtet die schwedische Tageszeitung Dagens Industri am Freitag.
Nach Angaben von James Melican, Executive Vice President von IP, gibt es mehrere transatlantische Fusionen, die sinnvoll wären. "Ich denke, dass in den nächsten Jahren etwas passieren wird", so Melican gegenüber der Zeitung.
Der IP-Konzern, der am gestrigen Donnerstag eine deutliche Verringerung des Nettoverlusts im vierten Quartal auf 130 Mio. Dollar bekannt gab, konkurriert mit Stora Enso aus Finnland, dem größten Papierhersteller nach Produktionsmenge, Weyerhaeuser aus den USA und dem finnischen Konzern UPM-Kymmene.
Die Aktie von International Paper schloss gestern an der NYSE bei 35,40 Dollar (-1,88 Prozent).
Die International Paper Co. (IP), der größte Papierproduzent in den USA, rechnet mit einer weiteren transatlantischen Konsolidierung in der Industrie, die derzeit mit einer schwachen Nachfrage zu kämpfen hat. Dies berichtet die schwedische Tageszeitung Dagens Industri am Freitag.
Nach Angaben von James Melican, Executive Vice President von IP, gibt es mehrere transatlantische Fusionen, die sinnvoll wären. "Ich denke, dass in den nächsten Jahren etwas passieren wird", so Melican gegenüber der Zeitung.
Der IP-Konzern, der am gestrigen Donnerstag eine deutliche Verringerung des Nettoverlusts im vierten Quartal auf 130 Mio. Dollar bekannt gab, konkurriert mit Stora Enso aus Finnland, dem größten Papierhersteller nach Produktionsmenge, Weyerhaeuser aus den USA und dem finnischen Konzern UPM-Kymmene.
Die Aktie von International Paper schloss gestern an der NYSE bei 35,40 Dollar (-1,88 Prozent).
@ HSM
Ich würde das schon machen,aber nur wenn Sie per Post kommen würden!
Aber ausdrucken,dass ist wirklich too much...
Ich würde das schon machen,aber nur wenn Sie per Post kommen würden!
Aber ausdrucken,dass ist wirklich too much...
MLP 8,35 Euro auf TT
Altana
Intradaykursstand : -3,76% auf 38,15 Euro
Aktueller Tageschart als Kurz Update.
Die Aktie beginnt a) den Key Support bei 39,8 Euro aufzugeben und b) aus der Konsolidierungsrange, die sich seit Oktober 2002 ausgebildet hatte, nach unten herauszufallen.
Damit rückt das Papier in der Tradingwatchlist nach unten. Hier besteht jetzt nämlich die Gefahr eines schnellen Kursrutsches nach unten.
Intradaykursstand : -3,76% auf 38,15 Euro
Aktueller Tageschart als Kurz Update.
Die Aktie beginnt a) den Key Support bei 39,8 Euro aufzugeben und b) aus der Konsolidierungsrange, die sich seit Oktober 2002 ausgebildet hatte, nach unten herauszufallen.
Damit rückt das Papier in der Tradingwatchlist nach unten. Hier besteht jetzt nämlich die Gefahr eines schnellen Kursrutsches nach unten.
Zürich shortet wohl wieder bei MLP!
Raus damit aus dem DAX;
Raus damit aus dem DAX;
Lion Bioscience bringt neue Forschungssoftware auf den Markt
Heidelberg, 31. Jan (Reuters) - Das Heidelberger
Bioinformatikunternehmen Lion Bioscience (LIOG.DE) hat mit einem
Monat Verzögerung seine neue Software-Plattform für
Wirkstoffforschung auf den Markt gebracht, die als entscheidend
für das Schicksal des Unternehmens gilt.
Das Lion Discovery Center (LDC) verbessere und erweitere die
Funktionen der bereits bestehenden Software SRS zur
Datensammlung, teilte Lion Bioscience am Freitag mit. "Wir
erwarten gut ein Drittel Umsatzbeitrag durch die neuen Produkte
in 2003/04", sagte ein Unternehmenssprecher. Die Markteinführung
von LDC im Dezember 2002 hatte sich Lion zufolge wegen eines
technischen Problems verzögert.
Thomas Höger, Analyst bei der DZ Bank, sagte, die
LDC-Markteinführung sei für Lion sehr wichtig. "Davon hängt das
Schicksal von Lion ab.". Es werde sich bis zum Jahresende
zeigen, ob der Markt die neuen Produkte annehme. LDC sei für die
Datenintegration sehr hilfreich, aber mit mehr als einer Million
Euro auch entsprechend teuer, fügte er hinzu.
Der Pharmakonzern Bayer (BAYG.DE) nutze LDC bereits für seine
Chemieinformatik, teilte Lion weiter mit. Bei dem Berliner
Pharmaunternehmen Schering (SCHG.DE) werde die Plattform zur Zeit
installiert. Ziel sei es, unterschiedliche Daten aus der
Biologie und der Chemie zu vereinen, damit Wissenschaftler mit
einer Plattform Zugriff auf alle Forschungsdaten und -systeme
haben. Das Programm soll in diesem Jahr um zwei weitere
Anwendungen erweitert werden.
Am Mittwoch will Lion Zahlen für das dritte Geschäftsquartal
(zum 31.12.) veröffentlichen. Der Konzern hatte zuletzt für das
dritte Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg im Vergleich zum
Vorquartal in Aussicht gestellt und sein Umsatzziel von 30
Millionen Euro für das gesamte Geschäftsjahr bis Ende März 2003
bekräftigt. Für das kommende Geschäftsjahr 2003/04 rechnet der
am Neuen Markt gelistete Konzern mit einem Umsatz von mehr als
40 Millionen Euro.
nil/mik
Heidelberg, 31. Jan (Reuters) - Das Heidelberger
Bioinformatikunternehmen Lion Bioscience (LIOG.DE) hat mit einem
Monat Verzögerung seine neue Software-Plattform für
Wirkstoffforschung auf den Markt gebracht, die als entscheidend
für das Schicksal des Unternehmens gilt.
Das Lion Discovery Center (LDC) verbessere und erweitere die
Funktionen der bereits bestehenden Software SRS zur
Datensammlung, teilte Lion Bioscience am Freitag mit. "Wir
erwarten gut ein Drittel Umsatzbeitrag durch die neuen Produkte
in 2003/04", sagte ein Unternehmenssprecher. Die Markteinführung
von LDC im Dezember 2002 hatte sich Lion zufolge wegen eines
technischen Problems verzögert.
Thomas Höger, Analyst bei der DZ Bank, sagte, die
LDC-Markteinführung sei für Lion sehr wichtig. "Davon hängt das
Schicksal von Lion ab.". Es werde sich bis zum Jahresende
zeigen, ob der Markt die neuen Produkte annehme. LDC sei für die
Datenintegration sehr hilfreich, aber mit mehr als einer Million
Euro auch entsprechend teuer, fügte er hinzu.
Der Pharmakonzern Bayer (BAYG.DE) nutze LDC bereits für seine
Chemieinformatik, teilte Lion weiter mit. Bei dem Berliner
Pharmaunternehmen Schering (SCHG.DE) werde die Plattform zur Zeit
installiert. Ziel sei es, unterschiedliche Daten aus der
Biologie und der Chemie zu vereinen, damit Wissenschaftler mit
einer Plattform Zugriff auf alle Forschungsdaten und -systeme
haben. Das Programm soll in diesem Jahr um zwei weitere
Anwendungen erweitert werden.
Am Mittwoch will Lion Zahlen für das dritte Geschäftsquartal
(zum 31.12.) veröffentlichen. Der Konzern hatte zuletzt für das
dritte Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg im Vergleich zum
Vorquartal in Aussicht gestellt und sein Umsatzziel von 30
Millionen Euro für das gesamte Geschäftsjahr bis Ende März 2003
bekräftigt. Für das kommende Geschäftsjahr 2003/04 rechnet der
am Neuen Markt gelistete Konzern mit einem Umsatz von mehr als
40 Millionen Euro.
nil/mik
@ TC
Ich glaube eher, dass diese Gerüchte bewusst gestreut wurden,
um einen besseren Exit zu habe.
Die Umsätze waren gestern im oberen Kursbereich einfach zu
niedrig, war nicht gerade überzeugend, vorallem nicht bei
einem Unternehmen, wo es scheinbar rumort.
Ich glaube eher, dass diese Gerüchte bewusst gestreut wurden,
um einen besseren Exit zu habe.
Die Umsätze waren gestern im oberen Kursbereich einfach zu
niedrig, war nicht gerade überzeugend, vorallem nicht bei
einem Unternehmen, wo es scheinbar rumort.
hallo!
wieder zurück, hatte gerade versucht hier ein paar zu bekommen, aber da will keiner bedienen:
`FT`: United Airlines erhält finanzielle Zugeständnisse von Leasing-Firmen
31.01.03 10:31
LONDON (dpa-AFX) - Die seit Dezember 2002 in einem Insolvenzverfahren
stehende United Airlines soll außerordentliche finanzielle
Zugeständnisse von einigen Leasing-Firmen bekommen haben. Das berichtet die
"Financial Times" (FT, Freitagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Geldgeber wie AT&T Credit , Altria Group
, Ford , oder Walt Disney seien
bereit, auf mehr als 50 Prozent ihrer ausstehenden Leasingraten zu
verzichten./kro/mw
wieder zurück, hatte gerade versucht hier ein paar zu bekommen, aber da will keiner bedienen:
`FT`: United Airlines erhält finanzielle Zugeständnisse von Leasing-Firmen
31.01.03 10:31
LONDON (dpa-AFX) - Die seit Dezember 2002 in einem Insolvenzverfahren
stehende United Airlines soll außerordentliche finanzielle
Zugeständnisse von einigen Leasing-Firmen bekommen haben. Das berichtet die
"Financial Times" (FT, Freitagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Geldgeber wie AT&T Credit , Altria Group
, Ford , oder Walt Disney seien
bereit, auf mehr als 50 Prozent ihrer ausstehenden Leasingraten zu
verzichten./kro/mw
CSFB-Staranalyst Quattrone von US-Analysten-Verband NASD verklagt
BRÜSSEL (AWP/dpa-AFX) - Frank Quattrone, Staranalyst der zur Credit Suisse
Group gehörenden Credit Suisse First Boston (CSFB) aus Zeiten des
New-Economy-Booms, muss sich vermutlich mit einer Zivilklage auseinander setzen.
Das "Wall Street Journal Europe" (Ausgabe 31.1.) berichtet unter Berufung auf
Kreise, dass das grösste Selbstregulierungsorgan der US-Wertpapierbranche, die
NASD (National Association of Securities Dealers), eine Zivilklage gegen
Quattrone vorbereite. Der CSFB-Analyst sei darüber bereits informiert worden.
Der Hauptvorwurf sei, dass Quattrone in Zeiten des Internet- und
Technologiebooms als Chef der Technologie-Analyse bei der CSFB sein
Analystenteam nicht genügend überwacht habe. Außerdem soll er bei den damals
sehr begehrten Neuemissionen bestimmte Kunden der CSFB bevorzugt haben.
@ TC
Dein Staranalyst der SOX Branche ist auch bald dran.
BRÜSSEL (AWP/dpa-AFX) - Frank Quattrone, Staranalyst der zur Credit Suisse
Group gehörenden Credit Suisse First Boston (CSFB) aus Zeiten des
New-Economy-Booms, muss sich vermutlich mit einer Zivilklage auseinander setzen.
Das "Wall Street Journal Europe" (Ausgabe 31.1.) berichtet unter Berufung auf
Kreise, dass das grösste Selbstregulierungsorgan der US-Wertpapierbranche, die
NASD (National Association of Securities Dealers), eine Zivilklage gegen
Quattrone vorbereite. Der CSFB-Analyst sei darüber bereits informiert worden.
Der Hauptvorwurf sei, dass Quattrone in Zeiten des Internet- und
Technologiebooms als Chef der Technologie-Analyse bei der CSFB sein
Analystenteam nicht genügend überwacht habe. Außerdem soll er bei den damals
sehr begehrten Neuemissionen bestimmte Kunden der CSFB bevorzugt haben.
@ TC
Dein Staranalyst der SOX Branche ist auch bald dran.
Wissenschaftler - Briten wollen nicht mehr Schlange stehen
London, 31. Jan (Reuters) - Den Briten geht offenbar ihre
traditionelle Geduld verloren, mit der sie sich klaglos an
Schlangen anstellen und Wartezeiten ertragen.
Die Ergebnisse einer Vier-Jahres-Studie des Wissenschaftlers
David Stewart-David zeigen, dass vor allem die von der Werbung
geweckte Erwartung eines schnellen Kundeservices an dem
Grundfesten der britischen Geduld rüttelt. "Wir ändern unsere
Einstellung gegenüber Warteschlangen", lautet das Resümee des
Dozenten für Logistik an der Newcastle Business School.
Ergebnisse der Studie wurden am Freitag von der britischen
Zeitung "Daily Telegraph" veröffentlicht.
Paare, die sich lange anstellten, neigten sogar zum Streit,
fand Stewart-David heraus. Ältere Menschen nutzten die
Wartezeiten hingegen eher, um soziale Kontakte zu knüpfen.
Stewart-David reihte sich insgesamt 92 Tage lang in 2000
Warteschlangen an Flughäfen, Bahnhöfen und Supermärkten ein, um
die britische Bereitschaft des Schlangestehens zu ergründen.
jre/akr
London, 31. Jan (Reuters) - Den Briten geht offenbar ihre
traditionelle Geduld verloren, mit der sie sich klaglos an
Schlangen anstellen und Wartezeiten ertragen.
Die Ergebnisse einer Vier-Jahres-Studie des Wissenschaftlers
David Stewart-David zeigen, dass vor allem die von der Werbung
geweckte Erwartung eines schnellen Kundeservices an dem
Grundfesten der britischen Geduld rüttelt. "Wir ändern unsere
Einstellung gegenüber Warteschlangen", lautet das Resümee des
Dozenten für Logistik an der Newcastle Business School.
Ergebnisse der Studie wurden am Freitag von der britischen
Zeitung "Daily Telegraph" veröffentlicht.
Paare, die sich lange anstellten, neigten sogar zum Streit,
fand Stewart-David heraus. Ältere Menschen nutzten die
Wartezeiten hingegen eher, um soziale Kontakte zu knüpfen.
Stewart-David reihte sich insgesamt 92 Tage lang in 2000
Warteschlangen an Flughäfen, Bahnhöfen und Supermärkten ein, um
die britische Bereitschaft des Schlangestehens zu ergründen.
jre/akr
TC
was sagst du zu dem UAL gerücht?
was sagst du zu dem UAL gerücht?
@TC immer noch long?
Weak positive candidate (30 Jan 2003) [Auto]Help Has fallen 78% since the peak on 19 Nov 2001 at 8.59. Is within a falling trend. Continued negative development within the trend channel is indicated. It, however, gave a positive signal from a inverse head and shoulders formation at the break up through the resistance at 1.80. Further rise to 6.07 or more is signaled ( ). The volume balance is positive and strengthens the stock further in the short term. The average difference between the highest and lowest price of the month is 56%. The risk is therefore high.
Weak positive candidate (30 Jan 2003) [Auto]Help Has fallen 78% since the peak on 19 Nov 2001 at 8.59. Is within a falling trend. Continued negative development within the trend channel is indicated. It, however, gave a positive signal from a inverse head and shoulders formation at the break up through the resistance at 1.80. Further rise to 6.07 or more is signaled ( ). The volume balance is positive and strengthens the stock further in the short term. The average difference between the highest and lowest price of the month is 56%. The risk is therefore high.
Atoss kommt in die Gewinnzone und will Dividende zahlen
München, 31. Jan (Reuters) - Das Münchener
Softwareunternehmen Atoss Software (AOFG.DE) hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr die Gewinnzone erreicht und will erstmals eine
Dividende ausschütten.
Der Jahresüberschuss sei auf rund 1,3 (Vorjahr: minus 0,2)
Millionen Euro gestiegen, teilte das am Neuen Markt notierte
Unternehmen am Freitag in einer Pflichtmitteilung mit. Das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen sei 2002 auf 1,3 (minus 1,4)
Millionen Euro gewachsen. Der Umsatz habe entgegen dem
Branchentrend um neun Prozent auf 23,2 Millionen Euro zugelegt.
Das Unternehmen kündigte an, erstmals eine Dividende von
1,50 Euro je Aktie auszuschütten. Künftig solle zwischen 30 und
50 Prozent des ausschüttungsfähigen Bilanzgewinns als Dividende
gezahlt werden, hieß es. Die Atoss-Aktie stieg am Freitag um
1,26 Prozent auf 8,82 Euro.
lae/mik
München, 31. Jan (Reuters) - Das Münchener
Softwareunternehmen Atoss Software (AOFG.DE) hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr die Gewinnzone erreicht und will erstmals eine
Dividende ausschütten.
Der Jahresüberschuss sei auf rund 1,3 (Vorjahr: minus 0,2)
Millionen Euro gestiegen, teilte das am Neuen Markt notierte
Unternehmen am Freitag in einer Pflichtmitteilung mit. Das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen sei 2002 auf 1,3 (minus 1,4)
Millionen Euro gewachsen. Der Umsatz habe entgegen dem
Branchentrend um neun Prozent auf 23,2 Millionen Euro zugelegt.
Das Unternehmen kündigte an, erstmals eine Dividende von
1,50 Euro je Aktie auszuschütten. Künftig solle zwischen 30 und
50 Prozent des ausschüttungsfähigen Bilanzgewinns als Dividende
gezahlt werden, hieß es. Die Atoss-Aktie stieg am Freitag um
1,26 Prozent auf 8,82 Euro.
lae/mik
*RYANAIR BESTELLT 100 NEUE BOEING 737-800s - WERT 6 MRD USD
@ Berta
Ich habe gerade bei IEM etwas nachgeholfen.
Ich habe gerade bei IEM etwas nachgeholfen.
@ HSM
Bzgl. HSM die Volmina da hast Du Recht!Raus mit der Drücker-Kolonne aus dem DAX!
Laß meinen Star Dan Nilles in Ruhe...-werde es mir auf Wiedervorlage legen.Bei der nächsten Empf. vom Ihm,hörst Du von mir!
Bzgl. HSM die Volmina da hast Du Recht!Raus mit der Drücker-Kolonne aus dem DAX!
Laß meinen Star Dan Nilles in Ruhe...-werde es mir auf Wiedervorlage legen.Bei der nächsten Empf. vom Ihm,hörst Du von mir!
fein hsm
gute idee
20 k erste position?
gute idee
20 k erste position?
@ Nendaz
Bleibe bei LU bis 5$ wie gesagt dabei!Alles im grünen Berech dort!
Bleibe bei LU bis 5$ wie gesagt dabei!Alles im grünen Berech dort!
UAL aus der FT ist doch recht positiv;seriöse Quelle.Bin da mal auf der WL;obwohl ich Flugzeuge außer im Bauch,oder KLM momentan nicht mag...
@ nendaz
Lu muss über 2,04$-dann geht die Party erst richtig los.
Lu muss über 2,04$-dann geht die Party erst richtig los.
@ Berta
Über Stückzahlen redet man doch nicht.
Ich habe nur lediglich Bewegung ins Spiel gebracht.
Über Stückzahlen redet man doch nicht.
Ich habe nur lediglich Bewegung ins Spiel gebracht.
Highlight Communications
Intradaykursstand : +16,13% auf 1,8 Euro
Aktueller Tageschart als Kurz Update.
Die Aktie bricht heute über ihre kurzfristige Abwärtstrendlinie aus. Sogar der Widerstand bei 1,71 Euro kann BISHER intraday nach oben gebrochen werden. Ob dies so blieben wird, muß sich intraday noch zeigen. Für die sinnvolle charttechnische Auswertung sind Tagesschlußkurse erforderlich.
Bei 1,92 Euro liegt ein massives Widerstandscluster, an dem sich der Hype mindestens temporär "leerlaufen" dürfte.
Intradaykursstand : +16,13% auf 1,8 Euro
Aktueller Tageschart als Kurz Update.
Die Aktie bricht heute über ihre kurzfristige Abwärtstrendlinie aus. Sogar der Widerstand bei 1,71 Euro kann BISHER intraday nach oben gebrochen werden. Ob dies so blieben wird, muß sich intraday noch zeigen. Für die sinnvolle charttechnische Auswertung sind Tagesschlußkurse erforderlich.
Bei 1,92 Euro liegt ein massives Widerstandscluster, an dem sich der Hype mindestens temporär "leerlaufen" dürfte.
Nasdaq: Änderung an $1 Mindestanforderung?
Der Nasdaq Stock Market erwägt eine Lockerung der Mindestkursbestimmung von $1 für Nasdaq Aktien, eine Änderung, die zahlreichen Unternehmen mehr Zeit einräumen würde, ihren Aktienkurs über diesen für eine Notierung an der Nasdaq vorgeschriebenen Mindestkurs zu heben. Unternehmen sollen statt wie ursprünglich 90 Tage zukünftig 180 Tage Zeit haben, um diese Vorschrift zu erfüllen. Die Betreiber der Nasdaq haben über diesen Vorschlag in dieser Woche positiv abgestimmt, nun müsse die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) den Reformvorschlag absegnen, sodass er in Kraft treten könne.
Der Nasdaq Stock Market erwägt eine Lockerung der Mindestkursbestimmung von $1 für Nasdaq Aktien, eine Änderung, die zahlreichen Unternehmen mehr Zeit einräumen würde, ihren Aktienkurs über diesen für eine Notierung an der Nasdaq vorgeschriebenen Mindestkurs zu heben. Unternehmen sollen statt wie ursprünglich 90 Tage zukünftig 180 Tage Zeit haben, um diese Vorschrift zu erfüllen. Die Betreiber der Nasdaq haben über diesen Vorschlag in dieser Woche positiv abgestimmt, nun müsse die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) den Reformvorschlag absegnen, sodass er in Kraft treten könne.
E.ON und Degussa vor Entscheidung zur Ruhrgas-Fusion im Plus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der heutigen Entscheidung über die Ruhrgas-Übernahme am Freitag die Papiere des Düsseldorfer Energiekonzerns E.ON belastet. Auch Papiere des Versorges Degussa , für den der Einstieg der Kohlekonzerns RAG auf dem Spiel steht, legten zu.
Am Morgen hatten beide Titel noch im deutlich im Minus gelegen, die Unsicherheit über den Ausgang habe zweitweilig belastet, sagten Händler. Doch inzwischen stiegen die Hoffnungen, dass sich E.ON mit den neun Klägern außergerichtlich geeinigt habe.
Während E.ON-Papier bis gegen 11.20 Uhr um 2,0 Prozent auf 41,26 Euro zulegten, rückten Degussa-Titel in der selben Zeit um 1,66 Prozent auf 25,73 Euro vor. Der DAX gab um 1,72 Prozent auf 2.647,42 Punkte nach. Am Vortag hatten die Spekulationen über eine Einigung das E.ON-Papier bereits steigen lassen.
E.ON versucht, vor der am Mittag erwarteten Urteilsverkündung eine Einigung mit den Klägern zu erreichen. Wie dpa-AFX aus Verhandlungs-Kreisen erfuhr, scheint dies bereits gelungen zu sein. Der Geschäftsführer des Aachener Stromhändlers Trianel sagte: "Es sieht so aus, als ob die Entscheidung in Finnland fällt." Der finnische Staatskonzern Fortum gilt als hartnäckigster Widersacher./tv/so
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
E.ON AG 40,99 +1,33% 31.01., 11:29
DEGUSSA AG 25,60 +1,15% 31.01., 11:29
DT. AKTIENINDEX (DAX) Perfor... 2.649,64 -1,64% 31.01., 11:44
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der heutigen Entscheidung über die Ruhrgas-Übernahme am Freitag die Papiere des Düsseldorfer Energiekonzerns E.ON belastet. Auch Papiere des Versorges Degussa , für den der Einstieg der Kohlekonzerns RAG auf dem Spiel steht, legten zu.
Am Morgen hatten beide Titel noch im deutlich im Minus gelegen, die Unsicherheit über den Ausgang habe zweitweilig belastet, sagten Händler. Doch inzwischen stiegen die Hoffnungen, dass sich E.ON mit den neun Klägern außergerichtlich geeinigt habe.
Während E.ON-Papier bis gegen 11.20 Uhr um 2,0 Prozent auf 41,26 Euro zulegten, rückten Degussa-Titel in der selben Zeit um 1,66 Prozent auf 25,73 Euro vor. Der DAX gab um 1,72 Prozent auf 2.647,42 Punkte nach. Am Vortag hatten die Spekulationen über eine Einigung das E.ON-Papier bereits steigen lassen.
E.ON versucht, vor der am Mittag erwarteten Urteilsverkündung eine Einigung mit den Klägern zu erreichen. Wie dpa-AFX aus Verhandlungs-Kreisen erfuhr, scheint dies bereits gelungen zu sein. Der Geschäftsführer des Aachener Stromhändlers Trianel sagte: "Es sieht so aus, als ob die Entscheidung in Finnland fällt." Der finnische Staatskonzern Fortum gilt als hartnäckigster Widersacher./tv/so
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
E.ON AG 40,99 +1,33% 31.01., 11:29
DEGUSSA AG 25,60 +1,15% 31.01., 11:29
DT. AKTIENINDEX (DAX) Perfor... 2.649,64 -1,64% 31.01., 11:44
Die Analysten von Merck Finck bekräftigen ihr Underperformer Rating für MLP.
Meine Empf. lautet Rausperformer!!!
Meine Empf. lautet Rausperformer!!!
thx TC
geh jetzt essen, bis später!
geh jetzt essen, bis später!
@ Nendaz
Wo für?
Guten Hunger,du bist aber früh dran...
Wo für?
Guten Hunger,du bist aber früh dran...
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass TC die MLP nicht leiden kann.
@ HSM
Habe nichts gegen das Unternehmen bzw. deren Geschäftsidee.Aber die sollten meiner Meinung nicht im DAX gelistet sein.Für mich ist die Markt-Kap. eindeutig also raus!
Habe nichts gegen das Unternehmen bzw. deren Geschäftsidee.Aber die sollten meiner Meinung nicht im DAX gelistet sein.Für mich ist die Markt-Kap. eindeutig also raus!
eure ual news scheint für erste umsätze zu sorgen
sieht nach boden bei 1 euro aus und möglich bis 1,40/1,50
ich lese mal noch bisschen rum
sieht nach boden bei 1 euro aus und möglich bis 1,40/1,50
ich lese mal noch bisschen rum
@ Berta
Bis zum aktuellen Zeitpunkt ist IEM nicht gerade dynamisch.
Aber der Tag ist ja noch lang.
Bis zum aktuellen Zeitpunkt ist IEM nicht gerade dynamisch.
Aber der Tag ist ja noch lang.
Kurs bei UAL natürlich bei mir nur in den USA relevant.Dort spielt die Musik!
DAX tendiert nach US-Vorgaben leichter
Der Deutsche Aktienindex verliert zur Stunde um 39.76 Punkte leichter bei 2654.02 Stellen, während der Neue Markt um 2.81 Punkte auf 398.95 Stellen abgab. Belastend wirken die schwachen Vorgaben aus den USA, wo der Industrieindex Dow Jones erneut unter die Marke von 8000 Punkten getaucht ist. Ein Blick auf die US-Futures lässt allerdings Hoffnung aufkommen, der Nasdaq 100 Future notiert zuletzt 2 Punkte im Plus, während der S&P 500 Future um 3 Punkte zulegen kann. Aus den USA werden heute Daten zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan und zum Chicago´er Einkaufsmanagerindex erwartet.
Der Deutsche Aktienindex verliert zur Stunde um 39.76 Punkte leichter bei 2654.02 Stellen, während der Neue Markt um 2.81 Punkte auf 398.95 Stellen abgab. Belastend wirken die schwachen Vorgaben aus den USA, wo der Industrieindex Dow Jones erneut unter die Marke von 8000 Punkten getaucht ist. Ein Blick auf die US-Futures lässt allerdings Hoffnung aufkommen, der Nasdaq 100 Future notiert zuletzt 2 Punkte im Plus, während der S&P 500 Future um 3 Punkte zulegen kann. Aus den USA werden heute Daten zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan und zum Chicago´er Einkaufsmanagerindex erwartet.
Ampere/E.ON hat sich noch nicht mit Gegnern der Ruhrgas-Übernahme geeinigt
BERLIN (AWP/dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON hat nach Angaben des
Berliner Energiehändlers Ampere mit den Gegnern der Ruhrgas-Übernahme noch keine
außergerichtliche Einigung erzielt. "Wir wissen nicht, ob der Deal geklappt hat,
oder nicht", sagte Vorstandsmitglied Arndt Rottenbacher heute Freitag in Berlin.
Sobald eine Entscheidung vorläge, werde sich Ampere dazu äußern.
Ampere gehört zu den neun Klägern gegen eine Ruhrgas-Übernahme durch E.ON.
Ein Sprecherin des Oberlandesgerichtes Düsseldorf bestätigte dpa-AFX, dass die
Gegner ihre Klage bis 11.30 Uhr noch nicht zurückgezogen hätten.
BERLIN (AWP/dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON hat nach Angaben des
Berliner Energiehändlers Ampere mit den Gegnern der Ruhrgas-Übernahme noch keine
außergerichtliche Einigung erzielt. "Wir wissen nicht, ob der Deal geklappt hat,
oder nicht", sagte Vorstandsmitglied Arndt Rottenbacher heute Freitag in Berlin.
Sobald eine Entscheidung vorläge, werde sich Ampere dazu äußern.
Ampere gehört zu den neun Klägern gegen eine Ruhrgas-Übernahme durch E.ON.
Ein Sprecherin des Oberlandesgerichtes Düsseldorf bestätigte dpa-AFX, dass die
Gegner ihre Klage bis 11.30 Uhr noch nicht zurückgezogen hätten.
DAX
Intradaykursstand : -1,67% auf 2.649 Punkte
Aktueller Tageschart als Kurz Update.
Sie wissen, daß die vormittägliche Kurstendenz von den deutschen Indizes lediglich genutzt wird a) die Kurstendenz der US Indizes des Vortages ab 20.00 Uhr nachzubilden und b) eine mögliche Erwartungshaltung für die Eröffnung der kommenden US Trading Session widerzuspiegeln.
Um 15.45 Uhr wird heute wieder das US Verbrauchervertrauen veröffentlicht werden. Dies dürfte die entscheidende nachrichtentechnische Komponente des heutigen Tages sein. Hiervon wird auch abhängen, ob die US Indizes ihre kurzfristigen Sell Triggermarken unterschreiten werden oder nicht. Der DOW Jones hat gestern ziemlich exakt im Bereich seines 7.940er Sell Triggers geschlossen, ebenso der Nasdaq im Bereich seines 1.320er Sell Triggers.
Der DAX befindet sich jetzt am heutigen Vormittag in Warteposition.
Intradaykursstand : -1,67% auf 2.649 Punkte
Aktueller Tageschart als Kurz Update.
Sie wissen, daß die vormittägliche Kurstendenz von den deutschen Indizes lediglich genutzt wird a) die Kurstendenz der US Indizes des Vortages ab 20.00 Uhr nachzubilden und b) eine mögliche Erwartungshaltung für die Eröffnung der kommenden US Trading Session widerzuspiegeln.
Um 15.45 Uhr wird heute wieder das US Verbrauchervertrauen veröffentlicht werden. Dies dürfte die entscheidende nachrichtentechnische Komponente des heutigen Tages sein. Hiervon wird auch abhängen, ob die US Indizes ihre kurzfristigen Sell Triggermarken unterschreiten werden oder nicht. Der DOW Jones hat gestern ziemlich exakt im Bereich seines 7.940er Sell Triggers geschlossen, ebenso der Nasdaq im Bereich seines 1.320er Sell Triggers.
Der DAX befindet sich jetzt am heutigen Vormittag in Warteposition.
DOW Jones
Kursstand : -2,04% auf 7.944 Punkte
60 Minutenchart mit Darstellung des kurzfristigen Abwärtstrends seit Erreichen des Zwischen Highs bei 8.800 Punkten. Gestern konnte die kurzfristige Abwärtstrendlinie überschritten werden. Heute wurde dieser Pullback wieder abverkauft. Indikatorentechnisch liegt weiterhin Schwäche vor. Seit Tagen ist ein deutlicher Kapitalabfluß zu erkennen.
Bisher ist im kurzfristigen Zeitfenster das "Gegenteil" eines Bodens zu erkennen ...
Um 15.45 Uhr werden heute die Daten zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan veröffentlicht. Erwartet wird ein Wert von 83,7 Punkten. Diese Daten stellen die entscheidende nachrichtentechnische Komponente des heutigen Tages dar. Wenn die Daten unter den Erwartungen oder im Rahmen der Erwartungen liegen, ist davon auszugehen, daß die US Indizes (S&P, DOW Jonesund Nasdaq) noch heute unter ihre kurzfristigen Sell Triggermarken abfallen dürften. Im DOW Jones liegt diese Marke bei 7.940 Punkten.
Kursstand : -2,04% auf 7.944 Punkte
60 Minutenchart mit Darstellung des kurzfristigen Abwärtstrends seit Erreichen des Zwischen Highs bei 8.800 Punkten. Gestern konnte die kurzfristige Abwärtstrendlinie überschritten werden. Heute wurde dieser Pullback wieder abverkauft. Indikatorentechnisch liegt weiterhin Schwäche vor. Seit Tagen ist ein deutlicher Kapitalabfluß zu erkennen.
Bisher ist im kurzfristigen Zeitfenster das "Gegenteil" eines Bodens zu erkennen ...
Um 15.45 Uhr werden heute die Daten zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan veröffentlicht. Erwartet wird ein Wert von 83,7 Punkten. Diese Daten stellen die entscheidende nachrichtentechnische Komponente des heutigen Tages dar. Wenn die Daten unter den Erwartungen oder im Rahmen der Erwartungen liegen, ist davon auszugehen, daß die US Indizes (S&P, DOW Jonesund Nasdaq) noch heute unter ihre kurzfristigen Sell Triggermarken abfallen dürften. Im DOW Jones liegt diese Marke bei 7.940 Punkten.
WCM 109500 Stück bei 2,05 im Bid
Fake?
Fake?
@ TC
Meiner Meinung nach sollte man auch Infineon aus dem DAX
rauskicken, solche Unternehmen haben da nichts zu suchen.
Mister Cashburner Schumacher und die substanzlose Firma
sind am Neuen Markt besser aufgehoben.
Meiner Meinung nach sollte man auch Infineon aus dem DAX
rauskicken, solche Unternehmen haben da nichts zu suchen.
Mister Cashburner Schumacher und die substanzlose Firma
sind am Neuen Markt besser aufgehoben.
@HSM
also laut dgx1 kurs haben die sich geeinigt.......
mfg
also laut dgx1 kurs haben die sich geeinigt.......
mfg
***Regierung: Alle 9 Fusionsgegner haben Beschwerde zurückgezoge
***Regierung: Alle 9 Fusionsgegner haben Beschwerde zurückgezogen
***Regierung: Alle 9 Fusionsgegner haben Beschwerde zurückgezogen
IFX goes Tech-Dax,HSM was hälst Du davon?
@ Remid
Laß meine Stücke von WCM in Ruhe...
Laß meine Stücke von WCM in Ruhe...
TC
für die einschätzung UAL und LU
und früh dran ist relativ, wenn man noch 20min mit dem rad zur uni fährt, flyer in der mensa-schlange verteilt (dj`s timo, swissmade und nendaz, party côte du rhin, rheinterrasse konstanz heute um 2200h) und dann gegen 1300 zum essen kommt
für die einschätzung UAL und LU
und früh dran ist relativ, wenn man noch 20min mit dem rad zur uni fährt, flyer in der mensa-schlange verteilt (dj`s timo, swissmade und nendaz, party côte du rhin, rheinterrasse konstanz heute um 2200h) und dann gegen 1300 zum essen kommt
MLP am TH
Na ok Nendaz,dieses Argument gilt.
Aber hier keine Werbung für DJ`s machen,sonst wirst Du noch gesperrt!
MfG
Aber hier keine Werbung für DJ`s machen,sonst wirst Du noch gesperrt!
MfG
@ Mabi
Go HOME!!!
Das ist hier Anti MLP/IFX!
Go HOME!!!
Das ist hier Anti MLP/IFX!
EON 42,00 Euro + 3,83 %
TC
Da kommen wir heute doch nicht mehr dran.
Zieh sie lieber hoch auf 2,13
Brief: 2,14 (7.700) 12:03:35
Geld: 2,13 (800) 12:03:35
Da kommen wir heute doch nicht mehr dran.
Zieh sie lieber hoch auf 2,13
Brief: 2,14 (7.700) 12:03:35
Geld: 2,13 (800) 12:03:35
DGX1 37,40 Euro + 7,63 %
Ja ausbruch, die Sache scheint durch zu sein .
Ja ausbruch, die Sache scheint durch zu sein .
DGX1 37,40 +7,7%
ECONOMICS/Eurozone - Geschäftsklima in Industie sinkt im Januar auf -0,29 Pkt
BRÜSSEL (AWP/dpa-AFX) - Das Geschäftsklima in der Industrie der Eurozone hat
sich im Januar erstmals seit August 2002 wieder eingetrübt. Der Business Climate
Indicator (BCI) sei gegenüber dem Vormonat um 0,05 Prozentpunkte auf minus 0,29
Punkte gefallen, teilte die Europäische Kommission heute Freitag in Brüssel mit.
Von AFX befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf minus 0,12
Punkte gerechnet.
Der Indikator deutet damit zwar nicht auf einen Produktionsrückgang hin,
aber weiter auf eine Industrieproduktion, die unter ihrem Durchschnittswachstum
von 2,0 Prozent bleiben wird.
Der Rückgang sei durch die gesunkenen Produktionserwartungen hervorgerufen
worden, hieß es in der Mitteilung der Kommission. Unverändert blieben hingegen
die anderen Komponenten des Indikators. Dies sind die Produktionsentwicklung in
der Vergangenheit, die Lagerbestände, die Aufragseingänge insgesamt und die
Auftragseingänge aus dem Ausland.
Ein Indexstand des Geschäftsklimas (Business Climate) von Null entspricht
dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei
Prozent. Ein Produktionsrückgang wird angedeutet, wenn der Index unter minus 0,5
Punkte rutscht.
BRÜSSEL (AWP/dpa-AFX) - Das Geschäftsklima in der Industrie der Eurozone hat
sich im Januar erstmals seit August 2002 wieder eingetrübt. Der Business Climate
Indicator (BCI) sei gegenüber dem Vormonat um 0,05 Prozentpunkte auf minus 0,29
Punkte gefallen, teilte die Europäische Kommission heute Freitag in Brüssel mit.
Von AFX befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf minus 0,12
Punkte gerechnet.
Der Indikator deutet damit zwar nicht auf einen Produktionsrückgang hin,
aber weiter auf eine Industrieproduktion, die unter ihrem Durchschnittswachstum
von 2,0 Prozent bleiben wird.
Der Rückgang sei durch die gesunkenen Produktionserwartungen hervorgerufen
worden, hieß es in der Mitteilung der Kommission. Unverändert blieben hingegen
die anderen Komponenten des Indikators. Dies sind die Produktionsentwicklung in
der Vergangenheit, die Lagerbestände, die Aufragseingänge insgesamt und die
Auftragseingänge aus dem Ausland.
Ein Indexstand des Geschäftsklimas (Business Climate) von Null entspricht
dem langfristigen Durchschnittswachstum der Industrieproduktion von zwei
Prozent. Ein Produktionsrückgang wird angedeutet, wenn der Index unter minus 0,5
Punkte rutscht.
Sprecher - Beschwerden gegen E.ON-Ruhrgas-Fusion zurückgezogen
Berlin, 31. Jan (Reuters) - In den Verhandlungen um die
Ruhrgas-Übernahme durch den E.ON (EONG.DE) -Konzern haben nach
Angaben der Bundesregierung alle Fusionsgegner ihre Beschwerden
zurückgenommen.
Alle Beschwerdeführer hätten ihre Beschwerden zurückgezogen,
sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitag
vor Journalisten in Berlin. Einzelheiten nannte er nicht.
Nach Angaben aus den Gesprächen nahe stehenden Kreisen steht
eine Einigung über die Ruhrgas-Übernahme unmittelbar bevor.
Einer der Beschwerdeführer, die Berliner Ampere AG, kündigte
eine Pressekonferenz an, die nach der Bekanntgabe der
Verhandlungsergebnisse durch E.ON voraussichtlich noch am
Freitagvormittag stattfinden sollte. Mit der außergerichtlichen
Einigung wäre auch der Weg für eine Übernahme der E.ON-Tochter
Degussa durch die RAG[RUHR.UL] frei, die mit der Übernahme von
Ruhrgas durch E.ON verknüpft ist.
kad/rbo
Berlin, 31. Jan (Reuters) - In den Verhandlungen um die
Ruhrgas-Übernahme durch den E.ON (EONG.DE) -Konzern haben nach
Angaben der Bundesregierung alle Fusionsgegner ihre Beschwerden
zurückgenommen.
Alle Beschwerdeführer hätten ihre Beschwerden zurückgezogen,
sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitag
vor Journalisten in Berlin. Einzelheiten nannte er nicht.
Nach Angaben aus den Gesprächen nahe stehenden Kreisen steht
eine Einigung über die Ruhrgas-Übernahme unmittelbar bevor.
Einer der Beschwerdeführer, die Berliner Ampere AG, kündigte
eine Pressekonferenz an, die nach der Bekanntgabe der
Verhandlungsergebnisse durch E.ON voraussichtlich noch am
Freitagvormittag stattfinden sollte. Mit der außergerichtlichen
Einigung wäre auch der Weg für eine Übernahme der E.ON-Tochter
Degussa durch die RAG[RUHR.UL] frei, die mit der Übernahme von
Ruhrgas durch E.ON verknüpft ist.
kad/rbo
HSM
mit dem chart sieht das schon transparenter aus.
Schade nur das die nicht so aktuell sind
mit dem chart sieht das schon transparenter aus.
Schade nur das die nicht so aktuell sind
ECONOMICS/Eurozone/Januar-Wirtschaftsstimmung sinkt auf 98,4 Punkte
BRÜSSEL (AWP/dpa-AFX) - Die Stimmung in der Wirtschaft der Eurozone hat sich
im Januar weiter eingetrübt. Der Indikator für die Wirtschaftsstimmung ist um
0,2 Prozentpunkte auf 98,4 Zähler zurückgegangen. Dies teilte die
Statistikbehörde Eurostat heute Freitag in Brüssel mit. Von AFX befragte
Volkswirte hatten hingegen im Durchschnitt 98,7 Punkte erwartet.
Von den Unterindikatoren der Wirtschaftsstimmung verschlechterte sich das
Industrievertrauen von minus 9 Zählern im Vormonat auf minus 10 Punkte. Erwartet
worden waren minus 8 Punkte. Das Verbrauchervertrauen sank von minus 16 Zähler
auf minus 17 Punkte. Experten hatten eine Eintrübung in diesem Umfang erwartet.
Das Vertrauen in der Bauwirtschaft stieg im Berichtszeitraum von minus 23
Punkte auf minus 22 Punkte. Im Einzelhandel fiel das Vertrauen von minus 16
Punkte auf minus 19 Punkte.
Der Gesamtindikator setzt sich zu 40 Prozent aus dem Industrievertrauen und
zu jeweils 20 Prozent aus dem Verbraucher-, Bau- und Einzelhandelsvertrauen
zusammen.
BRÜSSEL (AWP/dpa-AFX) - Die Stimmung in der Wirtschaft der Eurozone hat sich
im Januar weiter eingetrübt. Der Indikator für die Wirtschaftsstimmung ist um
0,2 Prozentpunkte auf 98,4 Zähler zurückgegangen. Dies teilte die
Statistikbehörde Eurostat heute Freitag in Brüssel mit. Von AFX befragte
Volkswirte hatten hingegen im Durchschnitt 98,7 Punkte erwartet.
Von den Unterindikatoren der Wirtschaftsstimmung verschlechterte sich das
Industrievertrauen von minus 9 Zählern im Vormonat auf minus 10 Punkte. Erwartet
worden waren minus 8 Punkte. Das Verbrauchervertrauen sank von minus 16 Zähler
auf minus 17 Punkte. Experten hatten eine Eintrübung in diesem Umfang erwartet.
Das Vertrauen in der Bauwirtschaft stieg im Berichtszeitraum von minus 23
Punkte auf minus 22 Punkte. Im Einzelhandel fiel das Vertrauen von minus 16
Punkte auf minus 19 Punkte.
Der Gesamtindikator setzt sich zu 40 Prozent aus dem Industrievertrauen und
zu jeweils 20 Prozent aus dem Verbraucher-, Bau- und Einzelhandelsvertrauen
zusammen.
@ remid
Sind leider 15 Minuten zeitverzögert.
Sind leider 15 Minuten zeitverzögert.
sacht mal, was passiert jetzt eigentlich mit den restlichen 8% von dgx.......??
mfg
mfg
Ähm, Hallo
MLP über der 9
MLP über der 9
@ Mabi
zum letzten Mal Go Home!!!
Anti MLP-Supporter sind hier!
zum letzten Mal Go Home!!!
Anti MLP-Supporter sind hier!
ob man sich denn spekulativ mal ein paar ual reinhaut wegen der meldung
hallo ihr us freaks helft mir dochmal?
zappeln die los mit den amis?
hallo ihr us freaks helft mir dochmal?
zappeln die los mit den amis?
lustig.....oder.....
mfg
mfg
MLP TH 9,24
Kauf WCM
2,11 Euro + 3,43 %
WKN: 780100 Börse: XETRA Symbol: WCM Gehandelte Stück: 220k
2,11 Euro + 3,43 %
WKN: 780100 Börse: XETRA Symbol: WCM Gehandelte Stück: 220k
@BR
UAL
Die Umsätze hier in D sind bei UAL immer zimlich
gering. Wenn man es nicht schafft die Dinger aus dem Ask zu verkaufen, muss man die dann bei einem Kursfall in USA hier 10% biliger verkaufen.
UAL
Die Umsätze hier in D sind bei UAL immer zimlich
gering. Wenn man es nicht schafft die Dinger aus dem Ask zu verkaufen, muss man die dann bei einem Kursfall in USA hier 10% biliger verkaufen.
@ Berta
Warte Vorbörse ab;ggf. ganz eng abgesichert bei K wegen der wichtigen Konjunkturdaten.Bin nicht sicher,ob dieses Gerücht/Meldung reicht um gegen den evtl. schwachen markt zu laufen...-laut US_Boards wird das Verbraucherver. nicht der Hammer...
Warte Vorbörse ab;ggf. ganz eng abgesichert bei K wegen der wichtigen Konjunkturdaten.Bin nicht sicher,ob dieses Gerücht/Meldung reicht um gegen den evtl. schwachen markt zu laufen...-laut US_Boards wird das Verbraucherver. nicht der Hammer...
VK MLP 9,15 KK 8,5
Mabi
Mabi
hmmm
danke euch
aber gesamtmarkt oder verbrauchervertrauen haben imho doch keine einfluss auf solche insolvenzzocks wie ual, da würde ich keinen grossen zusammenhang herleiten, entweder ist die news gut, dann zocken oder news ist unbedeutend, dann lassen
danke euch
aber gesamtmarkt oder verbrauchervertrauen haben imho doch keine einfluss auf solche insolvenzzocks wie ual, da würde ich keinen grossen zusammenhang herleiten, entweder ist die news gut, dann zocken oder news ist unbedeutend, dann lassen
@ MLP-Trader
Glückwunsch,aber jetzt ist Schluss damit:
Glückwunsch,aber jetzt ist Schluss damit:
@ Berta
Ist ja auch nur meine Strategie,bezweifele die innere Stärke bei UAL!Habe auch noch nichts offz außer dieser FT-Meldung.
Dir einen guten Deal!.
Ist ja auch nur meine Strategie,bezweifele die innere Stärke bei UAL!Habe auch noch nichts offz außer dieser FT-Meldung.
Dir einen guten Deal!.
DGX1 bei 37,65-68 600k Stück im Bid
Meine Trades sind jedenfalls
nachvollziebar
Was man von manchen Gamern hier
im Board (NICHT unser Thread )
behaupten kann.....
aber so wie jeder möchte, gelle
Mabi
nachvollziebar
Was man von manchen Gamern hier
im Board (NICHT unser Thread )
behaupten kann.....
aber so wie jeder möchte, gelle
Mabi
AKTIEN FRANKFURT/DAX verringert Verluste, Ruhrgas-Übernahme realisiert
FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Verkäufe haben am Vormittag den Verlauf im
Deutschen Aktienindex DAX bestimmt. Zur Mittagszeit konnten die Verluste nach
positiven Neuigkeiten zur Ruhrgas-Übernahme durch E.ON jedoch eingedämmt werden.
Zuletzt stand das Börsenbarometer der 30 wichtigsten Standardwerte bei minus
1,42 Prozent auf 2`655,58 Punkte. Der MDAX fiel um 0,44 Prozent auf 2`916,06
Zähler. Am Neuen Markt zeigte die Kurstafel für den NEMAX 50 minus 0,71 Prozent
auf 356,98 Punkte an.
Gegen den Trend im DAX legten E.ON-Aktien kräftig um 4,8 Prozent auf 42,39
Euro zu. Händlern zufolge ist der Weg für eine Übernahme der Ruhrgas AG durch
den Düsseldorfer Energieversorger E.ON nun frei. Die beiden letzten Gegner der
Übernahme hätten ihre Beschwerden zurückgezogen. Degussa-Papiere stiegen im MDAX
um 2,7 Prozent auf 25,99 Euro.
Nachdem der Konsumgüterhersteller Henkel am Morgen Geschäftszahlen für 2002
veröffentlicht hatte, stieg die Aktie um 0,22 Prozent auf 53,78 Euro. "Die
Ergebnisse haben den Erwartungen entsprochen", sagten Händler.
Pharmawerte standen tief im Minus. Prozentual schwächster Wert war die Aktie
des Bad Homburger Pharmakonzerns Altana, die 3,56 Prozent auf 38,23 Euro verlor.
Analysten vermuteten Umschichtungen in größere und risikoärmere Pharma-Aktien.
Bayer-Papiere verloren 3,13 Prozent auf 15,77 Euro,
nachdem das Unternehmen das Scheitern eines Gemeinschaftsunternehmens mit
Aventis SA bekannt gegeben hatte.
Die Aktie des Sportartikelherstellers Puma hat sich trotz guter Jahreszahlen
auf eine rasante Talfahrt begeben und minus 2,46 Prozent auf 63,89
Euro markiert. Händler waren sich am Morgen einig und bezeichneten die Zahlen
als "äusserst positiv". Vor allem das Ergebnis je Aktie sei hervorragend, hieß
es.
Am Neuen Markt sahen Händler den Kurs des Internet-Anbieters t-online
von den Rekordverlusten des US-Mitbewerbers AOL Time Warner Inc. belastet. Der
Kurs der Telekom-Tochter sank um 2,54 Prozent auf 5,38 Euro.
FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Verkäufe haben am Vormittag den Verlauf im
Deutschen Aktienindex DAX bestimmt. Zur Mittagszeit konnten die Verluste nach
positiven Neuigkeiten zur Ruhrgas-Übernahme durch E.ON jedoch eingedämmt werden.
Zuletzt stand das Börsenbarometer der 30 wichtigsten Standardwerte bei minus
1,42 Prozent auf 2`655,58 Punkte. Der MDAX fiel um 0,44 Prozent auf 2`916,06
Zähler. Am Neuen Markt zeigte die Kurstafel für den NEMAX 50 minus 0,71 Prozent
auf 356,98 Punkte an.
Gegen den Trend im DAX legten E.ON-Aktien kräftig um 4,8 Prozent auf 42,39
Euro zu. Händlern zufolge ist der Weg für eine Übernahme der Ruhrgas AG durch
den Düsseldorfer Energieversorger E.ON nun frei. Die beiden letzten Gegner der
Übernahme hätten ihre Beschwerden zurückgezogen. Degussa-Papiere stiegen im MDAX
um 2,7 Prozent auf 25,99 Euro.
Nachdem der Konsumgüterhersteller Henkel am Morgen Geschäftszahlen für 2002
veröffentlicht hatte, stieg die Aktie um 0,22 Prozent auf 53,78 Euro. "Die
Ergebnisse haben den Erwartungen entsprochen", sagten Händler.
Pharmawerte standen tief im Minus. Prozentual schwächster Wert war die Aktie
des Bad Homburger Pharmakonzerns Altana, die 3,56 Prozent auf 38,23 Euro verlor.
Analysten vermuteten Umschichtungen in größere und risikoärmere Pharma-Aktien.
Bayer-Papiere verloren 3,13 Prozent auf 15,77 Euro,
nachdem das Unternehmen das Scheitern eines Gemeinschaftsunternehmens mit
Aventis SA bekannt gegeben hatte.
Die Aktie des Sportartikelherstellers Puma hat sich trotz guter Jahreszahlen
auf eine rasante Talfahrt begeben und minus 2,46 Prozent auf 63,89
Euro markiert. Händler waren sich am Morgen einig und bezeichneten die Zahlen
als "äusserst positiv". Vor allem das Ergebnis je Aktie sei hervorragend, hieß
es.
Am Neuen Markt sahen Händler den Kurs des Internet-Anbieters t-online
von den Rekordverlusten des US-Mitbewerbers AOL Time Warner Inc. belastet. Der
Kurs der Telekom-Tochter sank um 2,54 Prozent auf 5,38 Euro.
Achtung BKN bricht grade aus!!
35k zu 0,20 ! Bin auch mit einer Position dabei!
35k zu 0,20 ! Bin auch mit einer Position dabei!
DGAP-Ad hoc: E.ON AG <EOA> deutsch
E.ON kann Ruhrgas-Übernahme vollziehen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
E.ON kann Ruhrgas-Übernahme vollziehen
Ministererlaubnis nach Einigung mit Klägern bestandskräftig
Die E.ON AG hat sich mit den neun Unternehmen, die gegen die Ministererlaubnis
zur Ruhrgas-Übernahme geklagt hatten, außergerichtlich geeinigt. Alle
Beschwerdeführer haben ihre Klagen zurückgezogen. Damit kann E.ON die Ruhrgas-
Übernahme vollziehen. Noch heute wird E.ON die Ruhrgas-Anteile der RAG
übernehmen. Gleichzeitig wird das Übernahmeangebot der RAG an die Degussa-
Aktionäre vollzogen. Die von Shell und ExxonMobil gehaltenen Beteiligungen an
Ruhrgas sowie die Anteile weiterer Aktionäre wird E.ON kurzfristig übernehmen.
Mit den Beschwerdeführern EnBW und Fortum hat E.ON Absprachen auf einer
kommerziellen Basis getroffen. Im Wesentlichen geht es dabei um den Tausch von
Beteiligungen.
Weiterhin wird E.ON eine Beteiligung an Concord Power erwerben. Hierüber wurde
Einvernehmen mit den derzeitigen Eigentümern EnBW und der Saalfeld-Gruppe
erzielt. Concord Power plant den Bau eines Gas-und Dampfturbinenkraftwerks am
Ostsee-Standort Lubmin.
Mit den weiteren Beschwerdeführern Ampere, ares Energie, Gruppen-Gas- und
Elektrizitätswerk Bergstraße, Stadtwerke Aachen, Stadtwerke Rosenheim und
Trianel wurden Vereinbarungen getroffen, die Strom- und Gaslieferungen, die
Abgabe von Anlagen und Beteiligungen, Marketingzuschüsse und sonstige
Geldleistungen umfassen. Die Einigung mit diesen Beschwerdeführern führt bei
E.ON zu einer finanziellen Belastung von insgesamt rund 90 Mio EURO.
Darüber hinaus hat Ruhrgas gegenüber den Beschwerdeführern erneut ihre positive
Haltung zu offenem und fairem Wettbewerb im Gasmarkt bekräftigt. Finanzielle
Belastungen sind damit nicht verbunden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.01.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Einladung zur Pressekonferenz
E.ON-Pressekonferenz "Ruhrgas":.
Ort:
E.ON AG
E.ON Platz 1
40479 Düsseldorf
Zeit:
Freitag, 31. Januar 2003
15:00 Uhr
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 761440; ISIN: DE0007614406; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart; Eurex; Swiss Exchange; New York
E.ON kann Ruhrgas-Übernahme vollziehen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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E.ON kann Ruhrgas-Übernahme vollziehen
Ministererlaubnis nach Einigung mit Klägern bestandskräftig
Die E.ON AG hat sich mit den neun Unternehmen, die gegen die Ministererlaubnis
zur Ruhrgas-Übernahme geklagt hatten, außergerichtlich geeinigt. Alle
Beschwerdeführer haben ihre Klagen zurückgezogen. Damit kann E.ON die Ruhrgas-
Übernahme vollziehen. Noch heute wird E.ON die Ruhrgas-Anteile der RAG
übernehmen. Gleichzeitig wird das Übernahmeangebot der RAG an die Degussa-
Aktionäre vollzogen. Die von Shell und ExxonMobil gehaltenen Beteiligungen an
Ruhrgas sowie die Anteile weiterer Aktionäre wird E.ON kurzfristig übernehmen.
Mit den Beschwerdeführern EnBW und Fortum hat E.ON Absprachen auf einer
kommerziellen Basis getroffen. Im Wesentlichen geht es dabei um den Tausch von
Beteiligungen.
Weiterhin wird E.ON eine Beteiligung an Concord Power erwerben. Hierüber wurde
Einvernehmen mit den derzeitigen Eigentümern EnBW und der Saalfeld-Gruppe
erzielt. Concord Power plant den Bau eines Gas-und Dampfturbinenkraftwerks am
Ostsee-Standort Lubmin.
Mit den weiteren Beschwerdeführern Ampere, ares Energie, Gruppen-Gas- und
Elektrizitätswerk Bergstraße, Stadtwerke Aachen, Stadtwerke Rosenheim und
Trianel wurden Vereinbarungen getroffen, die Strom- und Gaslieferungen, die
Abgabe von Anlagen und Beteiligungen, Marketingzuschüsse und sonstige
Geldleistungen umfassen. Die Einigung mit diesen Beschwerdeführern führt bei
E.ON zu einer finanziellen Belastung von insgesamt rund 90 Mio EURO.
Darüber hinaus hat Ruhrgas gegenüber den Beschwerdeführern erneut ihre positive
Haltung zu offenem und fairem Wettbewerb im Gasmarkt bekräftigt. Finanzielle
Belastungen sind damit nicht verbunden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.01.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Einladung zur Pressekonferenz
E.ON-Pressekonferenz "Ruhrgas":.
Ort:
E.ON AG
E.ON Platz 1
40479 Düsseldorf
Zeit:
Freitag, 31. Januar 2003
15:00 Uhr
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WKN: 761440; ISIN: DE0007614406; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart; Eurex; Swiss Exchange; New York
AKTIEN EUROPA/Kurse europaweit im Minus
PARIS/LONDON (AWP/dpa-AFX) - An den europäischen Börsen sind die Kurse unter
dem Druck schwacher Wall-Street-Vorgaben gefallen. Der Dow Jones EuroSTOXX 50
gab bis zum Mittag 1,70 Prozent auf 2`200,11 Zähler nach. Der Euronext 100
verlor 1,31 Prozent auf 503,66 Punkte. Der FTSE-100-Index gab 0,77 Prozent auf
3`551,10 Zähler nach. Versicherer verbuchten weiterhin herbe Abschläge.
Die Aktien der europäischen Versorger konnten sich gegen den schwachen Markt
stemmen. Suez stiegen nach Zahlen um 3,05 Prozent auf 17,90 Euro. Der Markt
honoriere Händlern zufolge die Bemühungen, die Schulden zu senken. ENEL gewannen
2,60 Prozent auf 5,25 Euro. Angesichts der schwachen Vorgaben von den US-Märkten
und weiter anhaltenden Sorgen vor einem Irakkrieg ziehe es die europäischen
Anleger zu den defensiven Werten, sagten Händler.
Im insgesamt schwachen Telekomsektor konnten selbst Heraufstufungen die
Aktien nicht beflügeln. mmO2 rutschten um 2,67 Prozent auf 45,50 Pence. Deutsche
Bank stuften den Mobilfunkanbieter von "Sell" auf "Hold" herauf. Der Kurs von BT
gab trotz Heraufstufung durch Goldman Sachs von "Underperform" auf "In-Line" um
2,35 Prozent auf 166,50 Pence nach. Telecom Italia Mobile (TIM) verloren nach
einer Heraufstufung durch Morgan Stanley 0,27 Prozent auf 4,12 Euro. France
Telecom SA gaben 1,37 Prozent auf 23,77 Euro nach.
PARIS/LONDON (AWP/dpa-AFX) - An den europäischen Börsen sind die Kurse unter
dem Druck schwacher Wall-Street-Vorgaben gefallen. Der Dow Jones EuroSTOXX 50
gab bis zum Mittag 1,70 Prozent auf 2`200,11 Zähler nach. Der Euronext 100
verlor 1,31 Prozent auf 503,66 Punkte. Der FTSE-100-Index gab 0,77 Prozent auf
3`551,10 Zähler nach. Versicherer verbuchten weiterhin herbe Abschläge.
Die Aktien der europäischen Versorger konnten sich gegen den schwachen Markt
stemmen. Suez stiegen nach Zahlen um 3,05 Prozent auf 17,90 Euro. Der Markt
honoriere Händlern zufolge die Bemühungen, die Schulden zu senken. ENEL gewannen
2,60 Prozent auf 5,25 Euro. Angesichts der schwachen Vorgaben von den US-Märkten
und weiter anhaltenden Sorgen vor einem Irakkrieg ziehe es die europäischen
Anleger zu den defensiven Werten, sagten Händler.
Im insgesamt schwachen Telekomsektor konnten selbst Heraufstufungen die
Aktien nicht beflügeln. mmO2 rutschten um 2,67 Prozent auf 45,50 Pence. Deutsche
Bank stuften den Mobilfunkanbieter von "Sell" auf "Hold" herauf. Der Kurs von BT
gab trotz Heraufstufung durch Goldman Sachs von "Underperform" auf "In-Line" um
2,35 Prozent auf 166,50 Pence nach. Telecom Italia Mobile (TIM) verloren nach
einer Heraufstufung durch Morgan Stanley 0,27 Prozent auf 4,12 Euro. France
Telecom SA gaben 1,37 Prozent auf 23,77 Euro nach.
DAX 2670,72 - 0,86 %
ong gpc 2,80
hammermeldung imho
da sollte einiges gehen
hammermeldung imho
da sollte einiges gehen
manchmal ist der sinnlose verkaufsdruck bei topwerten wirklich erschütternd
gpc hat doppelt soviel cash wie marktkapitalisierung, arbeitet mit den ganz grossen namen wie altana und nun auch eli lilly zusammen und trotzdem wird von klammen banken (siehe kontrahent bei mir) wie hypovereinsbank alles zu spottpreisen sinnlos abverkauft
solche pleitegeier reissen andere mit in den abgrund
SHORT HYPOVEREINSBANK
gpc hat doppelt soviel cash wie marktkapitalisierung, arbeitet mit den ganz grossen namen wie altana und nun auch eli lilly zusammen und trotzdem wird von klammen banken (siehe kontrahent bei mir) wie hypovereinsbank alles zu spottpreisen sinnlos abverkauft
solche pleitegeier reissen andere mit in den abgrund
SHORT HYPOVEREINSBANK
DGAP-News: GPC Biotech AG <GPC> deutsch
GPC Biotech gibt neue Allianz mit Eli Lilly and Company bekannt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech gibt neue Allianz mit U.S.-Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company
bekannt
GPC Biotech vermarktet erstmals neuartige LeadCode-Technologie zur Aufklärung
der molekularen Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten
Martinsried/München und US-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, MA, und
Princeton, NJ, 31. Januar, 2003 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; Prime
Standard Segment) gab heute die Unterzeichnung einer Allianz mit dem U.S.-
Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company im Bereich der Medikamentenentdeckung
bekannt. Im Rahmen der Forschungszusammenarbeit wird GPC Biotech ihre neue
patentgeschützte Technologie LeadCode einsetzen, um den Wirkmechanismus einer
Klasse von Wirkstoffen aufzuklären, die Eli Lilly and Company zur Behandlung von
Stoffwechselerkrankungen entwickelt. Das Verständnis des genauen
Angriffspunktes und Wirkmechanismus eines Medikamentenkandidaten ist von großer
Bedeutung, um dessen Potenzial zur effektiven Behandlung einer bestimmten
Krankheit beurteilen zu können. Über weitere Details der Vereinbarung wurden
keine Angaben gemacht.
"Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit mit Lilly zusammen zu arbeiten. Lilly,
eines der weltweit führenden Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -
entwicklung, ist unser erster Pharma-Partner in den USA. Mit LeadCode haben wir
eine neuartige Technologie entwickelt, die hilft, Engpässe in der
Medikamentenforschung zu beseitigen und die hohe Ausfallrate in der
Wirkstoffentwicklung zu verringern. Dies ist GPC Biotech`s erste Pharma-
Kooperation mit dieser neuen Technologie und hat zum Ziel, die molekularen
Angriffspunkte von neuen Wirkstoffen gegen Stoffwechselkrankheiten in Lilly`s
Medikamenten-Pipeline aufzudecken", sagte Prof. Dr. med. Bernd R. Seizinger,
Vorsitzender des Vorstands von GPC Biotech.
Über LeadCode:
LeadCode ist eine von GPC Biotech entwickelte und geschützte Technologie zur
Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und ihren jeweiligen
Angriffspunkten, die für eine Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe und in
verschiedensten therapeutischen Gebieten eingesetzt werden kann. LeadCode ist
Bestandteil von GPC Biotech`s Reverse Genomics-Technologieplattform, die sich
auf Anwendungen in den späteren Phasen der Medikamentenentdeckung konzentriert,
konkret der Analyse des Wirkmechanismus eines Wirkstoffes im Körper. Basierend
auf diesem Verständnis kann die chemische Struktur des Wirkstoffes verbessert
werden. LeadCode ermöglicht es Life-Science-Unternehmen, vorhandene
Medikamentenkandidaten effektiver einzusetzen und damit die Ausfallrate in der
Medikamentenentwicklung zu reduzieren. Mit dieser Technologie sollen die
Wechselwirkungen zwischen einem chemischen Wirkstoff und Proteinen im gesamten
menschlichen Proteom - d.h., in der Gesamtzahl aller Proteine in einer
menschlichen Zelle - identifiziert und analysiert werden. LeadCode kann den
Wirkmechanismus eines bestimmten Moleküls und dessen mögliche unerwünschte
Nebenwirkungen bestimmen, was entscheidend ist, um bereits in einem frühen
Stadium dessen therapeutisches Potenzial zur Behandlung einer bestimmten
Krankheit abschätzen zu können.
GPC Biotech wird LeadCode sowohl in den internen Entwicklungsprogrammen im
Bereich der Onkologie als auch in den verschiedensten therapeutischen Gebieten
in Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen einsetzen. GPC Biotech verfügt
über umfangreichen Patentschutz für die LeadCode-Technologie.
Zusätzliche technische Informationen über LeadCode sind auf der Internetseite
von GPC Biotech unter www.gpc-biotech.com/technologien abrufbar.
GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Das am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Krebsmedikament
ist Satraplatin, das bereits die kritische Phase 2 der klinischen Entwicklung
erfolgreich abgeschlossen hat und für das im Jahr 2003 die Studien der für die
Zulassung des Medikaments erforderlichen letzten klinischen Phase 3 beginnen
werden. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung werden
in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um den Wirkungsmechanismus von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. Aktuelle Allianzpartner in der
Medikamentenentdeckung und -entwicklung sind ALTANA Pharma, Pharmatochter der
ALTANA AG (FWB: ALT; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Boehringer Ingelheim
International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE:LLY), MorphoSys AG (MOR.FSE),
PanTherix Ltd. und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der
GPC Biotech AG ist Martinsried/München. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech
Inc. hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton
(New Jersey). Weitere Informationen finden Sie unter www.gpc-biotech.com.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die
GPC Biotech AG ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine
Haftung hinsichtlich der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die
Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation
der GPC Biotech AG oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München (Deutschland),
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Petra Bassen (Durchwahl -2691), Head of Investor Relations & Corporate
Communications, petra.bassen@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693), Investor Relations & Corporate Communications
Specialist, martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate Communications, Tel.:
+1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005, laurie.doyle@gpc-
biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte:
Noonan Russo Presence Euro RSCG
Für die USA: Ernie Knewitz, Senior Vice President, Tel.: +1 212 845 4253
(Durchwahl -204)
e.knewitz@nrp-euro.com
Für Europa: Sarah Burl, Senior Account Executive, Tel.: +44 20 7726 4452,
s.burl@nrp-euro.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.01.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
GPC Biotech gibt neue Allianz mit Eli Lilly and Company bekannt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GPC Biotech gibt neue Allianz mit U.S.-Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company
bekannt
GPC Biotech vermarktet erstmals neuartige LeadCode-Technologie zur Aufklärung
der molekularen Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten
Martinsried/München und US-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, MA, und
Princeton, NJ, 31. Januar, 2003 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; Prime
Standard Segment) gab heute die Unterzeichnung einer Allianz mit dem U.S.-
Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company im Bereich der Medikamentenentdeckung
bekannt. Im Rahmen der Forschungszusammenarbeit wird GPC Biotech ihre neue
patentgeschützte Technologie LeadCode einsetzen, um den Wirkmechanismus einer
Klasse von Wirkstoffen aufzuklären, die Eli Lilly and Company zur Behandlung von
Stoffwechselerkrankungen entwickelt. Das Verständnis des genauen
Angriffspunktes und Wirkmechanismus eines Medikamentenkandidaten ist von großer
Bedeutung, um dessen Potenzial zur effektiven Behandlung einer bestimmten
Krankheit beurteilen zu können. Über weitere Details der Vereinbarung wurden
keine Angaben gemacht.
"Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit mit Lilly zusammen zu arbeiten. Lilly,
eines der weltweit führenden Unternehmen in der Medikamentenentdeckung und -
entwicklung, ist unser erster Pharma-Partner in den USA. Mit LeadCode haben wir
eine neuartige Technologie entwickelt, die hilft, Engpässe in der
Medikamentenforschung zu beseitigen und die hohe Ausfallrate in der
Wirkstoffentwicklung zu verringern. Dies ist GPC Biotech`s erste Pharma-
Kooperation mit dieser neuen Technologie und hat zum Ziel, die molekularen
Angriffspunkte von neuen Wirkstoffen gegen Stoffwechselkrankheiten in Lilly`s
Medikamenten-Pipeline aufzudecken", sagte Prof. Dr. med. Bernd R. Seizinger,
Vorsitzender des Vorstands von GPC Biotech.
Über LeadCode:
LeadCode ist eine von GPC Biotech entwickelte und geschützte Technologie zur
Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und ihren jeweiligen
Angriffspunkten, die für eine Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe und in
verschiedensten therapeutischen Gebieten eingesetzt werden kann. LeadCode ist
Bestandteil von GPC Biotech`s Reverse Genomics-Technologieplattform, die sich
auf Anwendungen in den späteren Phasen der Medikamentenentdeckung konzentriert,
konkret der Analyse des Wirkmechanismus eines Wirkstoffes im Körper. Basierend
auf diesem Verständnis kann die chemische Struktur des Wirkstoffes verbessert
werden. LeadCode ermöglicht es Life-Science-Unternehmen, vorhandene
Medikamentenkandidaten effektiver einzusetzen und damit die Ausfallrate in der
Medikamentenentwicklung zu reduzieren. Mit dieser Technologie sollen die
Wechselwirkungen zwischen einem chemischen Wirkstoff und Proteinen im gesamten
menschlichen Proteom - d.h., in der Gesamtzahl aller Proteine in einer
menschlichen Zelle - identifiziert und analysiert werden. LeadCode kann den
Wirkmechanismus eines bestimmten Moleküls und dessen mögliche unerwünschte
Nebenwirkungen bestimmen, was entscheidend ist, um bereits in einem frühen
Stadium dessen therapeutisches Potenzial zur Behandlung einer bestimmten
Krankheit abschätzen zu können.
GPC Biotech wird LeadCode sowohl in den internen Entwicklungsprogrammen im
Bereich der Onkologie als auch in den verschiedensten therapeutischen Gebieten
in Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen einsetzen. GPC Biotech verfügt
über umfangreichen Patentschutz für die LeadCode-Technologie.
Zusätzliche technische Informationen über LeadCode sind auf der Internetseite
von GPC Biotech unter www.gpc-biotech.com/technologien abrufbar.
GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Das am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Krebsmedikament
ist Satraplatin, das bereits die kritische Phase 2 der klinischen Entwicklung
erfolgreich abgeschlossen hat und für das im Jahr 2003 die Studien der für die
Zulassung des Medikaments erforderlichen letzten klinischen Phase 3 beginnen
werden. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung werden
in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um den Wirkungsmechanismus von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen. Aktuelle Allianzpartner in der
Medikamentenentdeckung und -entwicklung sind ALTANA Pharma, Pharmatochter der
ALTANA AG (FWB: ALT; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE), Boehringer Ingelheim
International GmbH, Eli Lilly and Company (NYSE:LLY), MorphoSys AG (MOR.FSE),
PanTherix Ltd. und Spectrum Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: SPPI). Firmensitz der
GPC Biotech AG ist Martinsried/München. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech
Inc. hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton
(New Jersey). Weitere Informationen finden Sie unter www.gpc-biotech.com.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die
GPC Biotech AG ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine
Haftung hinsichtlich der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die
Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation
der GPC Biotech AG oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte:
GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München (Deutschland),
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
Petra Bassen (Durchwahl -2691), Head of Investor Relations & Corporate
Communications, petra.bassen@gpc-biotech.com
Martin Brändle (Durchwahl -2693), Investor Relations & Corporate Communications
Specialist, martin.braendle@gpc-biotech.com
In den USA:
Laurie Doyle, Sr. Manager, Investor Relations & Corporate Communications, Tel.:
+1 781 890 9007 (Durchwahl -267), Fax: +1 781 890 9005, laurie.doyle@gpc-
biotech.com
Zusätzliche Medienkontakte:
Noonan Russo Presence Euro RSCG
Für die USA: Ernie Knewitz, Senior Vice President, Tel.: +1 212 845 4253
(Durchwahl -204)
e.knewitz@nrp-euro.com
Für Europa: Sarah Burl, Senior Account Executive, Tel.: +44 20 7726 4452,
s.burl@nrp-euro.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.01.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
NEUER MARKT/GPC ziehen nach Vorstellung neuer Technologie an
NEUER MARKT/GPC ziehen nach Vorstellung neuer Technologie an
GPC Biotech ziehen nach der Vorstellung der neuen Technologie "Leadcode"
an. Dabei handelt es sich nach Unternehmensangaben um eine neuartige
Technologie zur Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und
Proteinen. Ein Händler stuft die Ankündigung in einer ersten Einschätzung
als "positiv" ein. Es sei etwas auffallend, dass das Unternehmen die Meldung
gerade jetzt - kurz vor Bekanntgabe der TecDax-Rangliste - bekannt gebe. GPC
sei ein Wackelkandidat. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/31.1.2003/mpt/ll
NEUER MARKT/GPC ziehen nach Vorstellung neuer Technologie an
GPC Biotech ziehen nach der Vorstellung der neuen Technologie "Leadcode"
an. Dabei handelt es sich nach Unternehmensangaben um eine neuartige
Technologie zur Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und
Proteinen. Ein Händler stuft die Ankündigung in einer ersten Einschätzung
als "positiv" ein. Es sei etwas auffallend, dass das Unternehmen die Meldung
gerade jetzt - kurz vor Bekanntgabe der TecDax-Rangliste - bekannt gebe. GPC
sei ein Wackelkandidat. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/31.1.2003/mpt/ll
DAX 2677,74 - 0,61 % (TT 2622,41 )
Supports - Resists für den 31.01.2003
Unterstützung Widerstand
2.567,00
2.563,00
2.519,00
2.743,00
2.836,00
2.983,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Supports - Resists für den 31.01.2003
Unterstützung Widerstand
2.567,00
2.563,00
2.519,00
2.743,00
2.836,00
2.983,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
BKN 0,20 TH!
Reuters-Umfrage - USA werden Irak bis Ende März angreifen
London, 31. Jan (Reuters) - Die USA wird der Einschätzung
von Experten zufolge, die von der Nachrichtenagentur Reuters
befragt wurden, Irak wahrscheinlich bis Ende März angreifen.
Die Umfrage unter weltweit 20 Experten für
Verteidigungsfragen und den Nahen Osten ergab am Donnerstag,
dass sie der USA eine hohe Chance dafür einräumen, im
UNO-Sicherheitsrat eine Resolution mit ausdrücklicher Billigung
eines Angriffs zu erhalten, trotz der Vorbehalte Frankreichs,
Deutschlands, Russlands und Chinas..
Sollte es zu einem Angriff kommen, rechnen die Experten
damit, dass die Kriegshandlungen Ende Juni zu Ende sein werden.
ast/akr
London, 31. Jan (Reuters) - Die USA wird der Einschätzung
von Experten zufolge, die von der Nachrichtenagentur Reuters
befragt wurden, Irak wahrscheinlich bis Ende März angreifen.
Die Umfrage unter weltweit 20 Experten für
Verteidigungsfragen und den Nahen Osten ergab am Donnerstag,
dass sie der USA eine hohe Chance dafür einräumen, im
UNO-Sicherheitsrat eine Resolution mit ausdrücklicher Billigung
eines Angriffs zu erhalten, trotz der Vorbehalte Frankreichs,
Deutschlands, Russlands und Chinas..
Sollte es zu einem Angriff kommen, rechnen die Experten
damit, dass die Kriegshandlungen Ende Juni zu Ende sein werden.
ast/akr
ANALYSE: Ölpreis steigt bei Kriegsausbruch bis auf 40 bis 45 Dollar - DekaBank
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei einem Kriegsausbruch im Irak erwartet die DekaBank einen Anstieg des Ölpreises auf 40 bis 45 US-Dollar pro Barrel. Ausgelöst werden dürfte der Anstieg durch die Angst vor Lieferunterbrechungen aus dem Persischen Golf , hieß es in einer am Freitag in Frankfurt vorgelegten Studie. Zudem werde es dem Irak im Falle eines Krieges nicht möglich sein, seine Ölexporte aufrecht zu erhalten. Saudi Arabien könne wahrscheinlich nicht sofort in die Bresche springen, da dass Land zur Zeit einen großen Teil der venezolanischen Produktiosausfälle ausgleicht.
Die weitere Entwicklung hänge dann größtenteils vom Verlauf vom Verlauf des Kriegs ab. Sollte sich schnell herausstellen, dass die USA den Krieg zu ihren Gunsten entscheiden könne und es nicht zu massiven Lieferausfällen in der gesamten Regien kommt, dann werde sich der Ölpreis bis auf 30 bis 31 Dollar zurückbilden.
BEI US-SIEG IST KEIN DRAMATISCHER ÖLPREISRÜCKGANG ZU ERWARTEN
Für den Fall einer Kontrolle des Irak durch die USA sieht die DekaBank aber keinen dramatischen Rückgang des Ölpreises. Dieser sei durch extrem niedrigere Lagerbestände fundamental auf seinem jetzigen Niveau von 30 Dollar gut gestützt. Andererseits werde es dem Irak nicht möglich sein, den Markt von heute auf morgen mit zusätzlichem Öl zu überschwemmen. Die irakische Ölindustrie befinde sich in einem desaströsen Zustand. Zusätzliche Kapazitäten könnten nur langsam aufgebaut werden. Gleichzeitg werde aber auch die weltweite Nachfrage nach Rohöl steigen. Ein nachhaltiges Absacken des Ölpreises unter das von der OPEC angepeilte Preisband von 22 bis 28 Dollar sei daher nicht wahrscheinlich.
Folgenschwere Auswirkungen auf den Ölpreis und die gesamte Weltwirtschaft hätte ein Szenario, bei dem es zu einer Eskalation und zu massiven Lieferausfällen in der gesamten Region komme. Sollte sich ein derartiger "Super-Gau" über mehr als drei Monat hinziehen, dann könne ein dritter Ölpreisschock ausgelöst werden. /js/mw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei einem Kriegsausbruch im Irak erwartet die DekaBank einen Anstieg des Ölpreises auf 40 bis 45 US-Dollar pro Barrel. Ausgelöst werden dürfte der Anstieg durch die Angst vor Lieferunterbrechungen aus dem Persischen Golf , hieß es in einer am Freitag in Frankfurt vorgelegten Studie. Zudem werde es dem Irak im Falle eines Krieges nicht möglich sein, seine Ölexporte aufrecht zu erhalten. Saudi Arabien könne wahrscheinlich nicht sofort in die Bresche springen, da dass Land zur Zeit einen großen Teil der venezolanischen Produktiosausfälle ausgleicht.
Die weitere Entwicklung hänge dann größtenteils vom Verlauf vom Verlauf des Kriegs ab. Sollte sich schnell herausstellen, dass die USA den Krieg zu ihren Gunsten entscheiden könne und es nicht zu massiven Lieferausfällen in der gesamten Regien kommt, dann werde sich der Ölpreis bis auf 30 bis 31 Dollar zurückbilden.
BEI US-SIEG IST KEIN DRAMATISCHER ÖLPREISRÜCKGANG ZU ERWARTEN
Für den Fall einer Kontrolle des Irak durch die USA sieht die DekaBank aber keinen dramatischen Rückgang des Ölpreises. Dieser sei durch extrem niedrigere Lagerbestände fundamental auf seinem jetzigen Niveau von 30 Dollar gut gestützt. Andererseits werde es dem Irak nicht möglich sein, den Markt von heute auf morgen mit zusätzlichem Öl zu überschwemmen. Die irakische Ölindustrie befinde sich in einem desaströsen Zustand. Zusätzliche Kapazitäten könnten nur langsam aufgebaut werden. Gleichzeitg werde aber auch die weltweite Nachfrage nach Rohöl steigen. Ein nachhaltiges Absacken des Ölpreises unter das von der OPEC angepeilte Preisband von 22 bis 28 Dollar sei daher nicht wahrscheinlich.
Folgenschwere Auswirkungen auf den Ölpreis und die gesamte Weltwirtschaft hätte ein Szenario, bei dem es zu einer Eskalation und zu massiven Lieferausfällen in der gesamten Region komme. Sollte sich ein derartiger "Super-Gau" über mehr als drei Monat hinziehen, dann könne ein dritter Ölpreisschock ausgelöst werden. /js/mw
GPC Biotech meldet Einführung von LeadCode
Das Biotech-Unternehmen GPC Biotech AG stellt neuartige geschützte Technologie zur effizienteren Medikamentenentdeckung vor. LeadCode dient zur Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Proteinen.
Diese Technologie besitzt eine höhere Leistungsfähigkeit als die Genomics-Technologieplattform von GPC. Mit dieser wurden bisher die Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten hauptsächlich basierend auf Genexpressionstechnologien, d. h. auf DNA Ebene, analysiert. LeadCode kann zudem die Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Proteinen im gesamten menschlichen Proteom identifizieren und analysieren.
Die Aktien stiegen bisher um 4,03 Prozent und notieren aktuell bei 2,84 Euro.
Das Biotech-Unternehmen GPC Biotech AG stellt neuartige geschützte Technologie zur effizienteren Medikamentenentdeckung vor. LeadCode dient zur Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Proteinen.
Diese Technologie besitzt eine höhere Leistungsfähigkeit als die Genomics-Technologieplattform von GPC. Mit dieser wurden bisher die Wirkmechanismen von Medikamentenkandidaten hauptsächlich basierend auf Genexpressionstechnologien, d. h. auf DNA Ebene, analysiert. LeadCode kann zudem die Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Proteinen im gesamten menschlichen Proteom identifizieren und analysieren.
Die Aktien stiegen bisher um 4,03 Prozent und notieren aktuell bei 2,84 Euro.
hallo!
wieder da, UAL meldet heute vorbörslich zahlen :bibber:
wieder da, UAL meldet heute vorbörslich zahlen :bibber:
heute gibts zusätzlich noch interessantes:
Company Ticker Estimate before/after
Dynegy Inc.DYN-0.14Before Market Open
HoneywellHON0.50Before Market Open
UAL CorporationUAL-13.81Before Market Open
u.a.
http://biz.yahoo.com/research/earncal/20030131.html?t=ual
Company Ticker Estimate before/after
Dynegy Inc.DYN-0.14Before Market Open
HoneywellHON0.50Before Market Open
UAL CorporationUAL-13.81Before Market Open
u.a.
http://biz.yahoo.com/research/earncal/20030131.html?t=ual
hier noch eine meldung von gestern abend zu United
in kürze:
-anonyme abstimmung des aufsichtsrates unterstützt restrukturierungsplan
- details noch nicht bekannt
-150 seiten detaillierter plan
-piloten gegen angebliche pläne die die gründung einer `billigairline` innerhalb UAL corp vorsehen
-restrukturierungsplan bereits gläubigern präsentiert (könnte i.Z.n. der FT meldung stehen)
ich steh gewehr bei fuß!
Reuters
United Board Supports Restructuring Plan
Thursday January 30, 8:19 pm ET
CHICAGO (Reuters) - The board of United Airlines` parent, UAL Corp. (NYSE:UAL - News) ,said late on Thursday it unanimously supported a restructuring plan to pull the airline out of bankruptcy but still provided no details on what that plan looks like.
ADVERTISEMENT
"After very productive discussion, the board was unanimous in its support for the need for fundamental transformation of the airline," the company said in a statement. "The board encouraged the management team to pursue further detail and analysis of the plan`s strategic initiatives, which it agreed formed a sound basis for the company`s plan of reorganization."
United, world`s second largest airline, filed for bankruptcy Dec. 9, the largest airline ever to do so.
Other than large cost cuts from both labor and non-labor groups and unspecific plans to launch a low-cost "airline within an airline," details of the "transformational" business plan have been sparse. Sources familiar with the document say it is lengthy -- about 150 pages -- and has been presented to creditors and other constituents.
Two big unions at United, the flight attendants and pilots, have already begun to criticize at least some of the plan for the low-cost carrier. Pilots said they will not support a separate type of company or splitting up the airline.
UAL is scheduled to release its yearly financial results early Friday and is expected to post a loss larger than its record $2.1 billion in 2001.
in kürze:
-anonyme abstimmung des aufsichtsrates unterstützt restrukturierungsplan
- details noch nicht bekannt
-150 seiten detaillierter plan
-piloten gegen angebliche pläne die die gründung einer `billigairline` innerhalb UAL corp vorsehen
-restrukturierungsplan bereits gläubigern präsentiert (könnte i.Z.n. der FT meldung stehen)
ich steh gewehr bei fuß!
Reuters
United Board Supports Restructuring Plan
Thursday January 30, 8:19 pm ET
CHICAGO (Reuters) - The board of United Airlines` parent, UAL Corp. (NYSE:UAL - News) ,said late on Thursday it unanimously supported a restructuring plan to pull the airline out of bankruptcy but still provided no details on what that plan looks like.
ADVERTISEMENT
"After very productive discussion, the board was unanimous in its support for the need for fundamental transformation of the airline," the company said in a statement. "The board encouraged the management team to pursue further detail and analysis of the plan`s strategic initiatives, which it agreed formed a sound basis for the company`s plan of reorganization."
United, world`s second largest airline, filed for bankruptcy Dec. 9, the largest airline ever to do so.
Other than large cost cuts from both labor and non-labor groups and unspecific plans to launch a low-cost "airline within an airline," details of the "transformational" business plan have been sparse. Sources familiar with the document say it is lengthy -- about 150 pages -- and has been presented to creditors and other constituents.
Two big unions at United, the flight attendants and pilots, have already begun to criticize at least some of the plan for the low-cost carrier. Pilots said they will not support a separate type of company or splitting up the airline.
UAL is scheduled to release its yearly financial results early Friday and is expected to post a loss larger than its record $2.1 billion in 2001.
Press Release Source: UAL Corporation
UAL Corporation Reports Fourth-Quarter and Full-Year Financial Results
Friday January 31, 8:03 am ET
* Company reports $1.5 billion loss for the quarter including a $326 million non-cash tax expense; pre-tax loss is $1.1 billion for the quarter.
* Company reports $3.2 billion loss for the full year on both a pre- and post-tax basis.
* On Dec. 9, 2002, UAL files for Chapter 11 protection to transform its business through reorganization and receives commitment for $1.5 billion in DIP financing.
* Despite financial challenges, United posts record operational performance results.
UAL Corporation Reports Fourth-Quarter and Full-Year Financial Results
Friday January 31, 8:03 am ET
* Company reports $1.5 billion loss for the quarter including a $326 million non-cash tax expense; pre-tax loss is $1.1 billion for the quarter.
* Company reports $3.2 billion loss for the full year on both a pre- and post-tax basis.
* On Dec. 9, 2002, UAL files for Chapter 11 protection to transform its business through reorganization and receives commitment for $1.5 billion in DIP financing.
* Despite financial challenges, United posts record operational performance results.
CHICAGO, Jan 31, 2003 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- UAL Corporation (NYSE: UAL), the holding company whose primary subsidiary is United Airlines, reported its fourth-quarter financial results today.
The company incurred a fourth-quarter loss of $1.5 billion, or a loss per basic share of $20.70 (see Note: EPS Calculation). This loss includes $77 million in special items and a non-cash tax expense described in the notes to the financial tables. This performance compares to a fourth-quarter 2001 loss of $308 million, or a loss per basic share of $5.68, including special items.
UAL`s loss for the full year, including the special items, totals $3.2 billion, or a loss of $53.55 per basic share. This compares to a full-year 2001 loss of $2.1 billion, or a loss of $40.04 per basic share.
The company`s results reflect an effective tax rate of zero for 2002. At a statutory tax rate of 36%, the net loss for the quarter would have been $686 million, or a loss per basic share of $9.65, and a net loss for the full year of $2.1 billion or a loss of $34.56 per basic share, excluding special items.
The company incurred a fourth-quarter loss of $1.5 billion, or a loss per basic share of $20.70 (see Note: EPS Calculation). This loss includes $77 million in special items and a non-cash tax expense described in the notes to the financial tables. This performance compares to a fourth-quarter 2001 loss of $308 million, or a loss per basic share of $5.68, including special items.
UAL`s loss for the full year, including the special items, totals $3.2 billion, or a loss of $53.55 per basic share. This compares to a full-year 2001 loss of $2.1 billion, or a loss of $40.04 per basic share.
The company`s results reflect an effective tax rate of zero for 2002. At a statutory tax rate of 36%, the net loss for the quarter would have been $686 million, or a loss per basic share of $9.65, and a net loss for the full year of $2.1 billion or a loss of $34.56 per basic share, excluding special items.
EU-Wirtschaftsstimmung verschlechtert sich
Die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission ermittelte die Veränderung des Index zur Wirtschaftsstimmung in der Eurozone für Januar. Der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Eurozone ist gegenüber Dezember um 0,2 Punkte auf 98,4 zurück gegangen. Im November lag der Index ebenfalls bei 98,4 Zähler.
In der gesamten Union (EU15) verringerte sich der Index von 98,9 im Vormonat um 0,3 auf 98,6 Zähler. Im November belief sich der Indexstand noch auf 99,1 Zähler.
Dieser Index beinhaltet die Bewertung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen und die Entwicklung an den europäischen Aktienbörsen.
Die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission ermittelte die Veränderung des Index zur Wirtschaftsstimmung in der Eurozone für Januar. Der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Eurozone ist gegenüber Dezember um 0,2 Punkte auf 98,4 zurück gegangen. Im November lag der Index ebenfalls bei 98,4 Zähler.
In der gesamten Union (EU15) verringerte sich der Index von 98,9 im Vormonat um 0,3 auf 98,6 Zähler. Im November belief sich der Indexstand noch auf 99,1 Zähler.
Dieser Index beinhaltet die Bewertung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen und die Entwicklung an den europäischen Aktienbörsen.
Hallo
82kilo bid bei WCM...
82kilo bid bei WCM...
NT vorbörslich 1,59$
allerdings mit einem kleinem Umsatz
allerdings mit einem kleinem Umsatz
NT steht bei mir 2,35 zu 2,6
UAL steht auf Island 1,05 zu 1,18 ohne kursfeststellung, zumindest wird sie nicht abverkauft
UAL steht auf Island 1,05 zu 1,18 ohne kursfeststellung, zumindest wird sie nicht abverkauft
KONJUNKTURDATEN USA
14.30 Uhr MEZ Persönliche Ausgaben/Einkommen Dezember
PROGNOSE: +0,7% / +0,2% / ZUVOR: +0,5% / +0,3%
15.45 Uhr MEZ Index Uni Michigan Januar (2. Umfrage)
PROGNOSE: 82,6 / ZUVOR: 83,7
16.00 Uhr MEZ Index Einkaufsmanager Chicago Januar
PROGNOSE: 52,5 gg Vm / ZUVOR: 51,7 gg Vm
14.30 Uhr MEZ Persönliche Ausgaben/Einkommen Dezember
PROGNOSE: +0,7% / +0,2% / ZUVOR: +0,5% / +0,3%
15.45 Uhr MEZ Index Uni Michigan Januar (2. Umfrage)
PROGNOSE: 82,6 / ZUVOR: 83,7
16.00 Uhr MEZ Index Einkaufsmanager Chicago Januar
PROGNOSE: 52,5 gg Vm / ZUVOR: 51,7 gg Vm
NT 6500 in Pacific zu 1,59
Taxe in NYSE
Bid: 2.420
Ask: 2.450
Bid/Ask Size: 2,000 / 5,000
Taxe in NYSE
Bid: 2.420
Ask: 2.450
Bid/Ask Size: 2,000 / 5,000
Bloomberg:
14:30 Uhr: US Persönliche Ausgaben Dezember: +0,9% (erwartet:+0,6%; zuletzt: +0,5%)
Bloomberg:
14:30 Uhr: US Persönliche Einkommen Dezember: +0,4% (erwartet:+0,2%; zuletzt: +0,3%
14:30 Uhr: US Persönliche Ausgaben Dezember: +0,9% (erwartet:+0,6%; zuletzt: +0,5%)
Bloomberg:
14:30 Uhr: US Persönliche Einkommen Dezember: +0,4% (erwartet:+0,2%; zuletzt: +0,3%
WCN
BID
136 556 2,05
30 000 2,06
20 000 2,07
BID
136 556 2,05
30 000 2,06
20 000 2,07
UAL Corporation Reports Fourth-Quarter and Full-Year Financial Results
Friday January 31, 8:03 am ET
* Company reports $1.5 billion loss for the quarter including a $326 million non-cash tax expense; pre-tax loss is $1.1 billion for the quarter.
* Company reports $3.2 billion loss for the full year on both a pre- and post-tax basis.
* On Dec. 9, 2002, UAL files for Chapter 11 protection to transform its business through reorganization and receives commitment for $1.5 billion in DIP financing.
* Despite financial challenges, United posts record operational performance results.
Friday January 31, 8:03 am ET
* Company reports $1.5 billion loss for the quarter including a $326 million non-cash tax expense; pre-tax loss is $1.1 billion for the quarter.
* Company reports $3.2 billion loss for the full year on both a pre- and post-tax basis.
* On Dec. 9, 2002, UAL files for Chapter 11 protection to transform its business through reorganization and receives commitment for $1.5 billion in DIP financing.
* Despite financial challenges, United posts record operational performance results.
Kauf Tui 11,95
We will see....
Mabi
We will see....
Mabi
TABELLE-Persönliche US-Einkommen im Dezember plus 0,4 Prozent
Washington, 31. Jan (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Freitag in Washington für die Entwicklung der
persönlichen Einkommen und Ausgaben im Dezember folgende
saisonbereinigte Daten veröffentlicht (aufs Jahr hochgerechnete
Veränderungen zum Vormonat):
DEZ 02 NOV 02 OKT 02
Persönliche Einkommen + 0,4 + 0,3 + 0,3 vH
Verfügbare Einkommen + 0,4 + 0,4 + 0,4 vH
Persönliche Ausgaben + 0,9 + 0,4 + 0,3 vH
NOTE: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat im Durchschnitt mit einem Anstieg der
persönlichen Einkommen um 0,2 Prozent gerechnet.
fri/kes
Washington, 31. Jan (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Freitag in Washington für die Entwicklung der
persönlichen Einkommen und Ausgaben im Dezember folgende
saisonbereinigte Daten veröffentlicht (aufs Jahr hochgerechnete
Veränderungen zum Vormonat):
DEZ 02 NOV 02 OKT 02
Persönliche Einkommen + 0,4 + 0,3 + 0,3 vH
Verfügbare Einkommen + 0,4 + 0,4 + 0,4 vH
Persönliche Ausgaben + 0,9 + 0,4 + 0,3 vH
NOTE: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat im Durchschnitt mit einem Anstieg der
persönlichen Einkommen um 0,2 Prozent gerechnet.
fri/kes
BKN nun auf beiden Börsen 0,20-0,21 getaxt!!
Honeywell/Q4 - Ergebnis und Ausblick im Rahmen der Erwartungen
MORRIS TOWNSHIP (AWP/dpa-AFX) - Der amerikanische Mischkonzern Honeywell
International hat im vierten Quartal die Erwartungen der Analysten erfüllt. Vor
Sonderposten betrug der Gewinn je Aktie (EPS) wie erwartet 50 Cent, wie das
Unternehmen mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte das EPS noch 55 Cent betragen.
Unter dem Strich gab Honeywell für das vierte Quartal einen Nettoverlust von
1,78 USD pro Aktie bekannt. In der Vergleichsperiode war noch ein EPS von
14 Cent erwirtschaftet worden.
Für das neue Geschäftsjahr rechnet der Mischkonzern mit einem EPS zwischen
1,60 und 1,70 USD - ebenfalls im Rahmen. Die Analysten prognostizieren im
Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 1,66 USD für 2003.
MORRIS TOWNSHIP (AWP/dpa-AFX) - Der amerikanische Mischkonzern Honeywell
International hat im vierten Quartal die Erwartungen der Analysten erfüllt. Vor
Sonderposten betrug der Gewinn je Aktie (EPS) wie erwartet 50 Cent, wie das
Unternehmen mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte das EPS noch 55 Cent betragen.
Unter dem Strich gab Honeywell für das vierte Quartal einen Nettoverlust von
1,78 USD pro Aktie bekannt. In der Vergleichsperiode war noch ein EPS von
14 Cent erwirtschaftet worden.
Für das neue Geschäftsjahr rechnet der Mischkonzern mit einem EPS zwischen
1,60 und 1,70 USD - ebenfalls im Rahmen. Die Analysten prognostizieren im
Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 1,66 USD für 2003.
UAL weitet Verlust im 4. Quartal deutlich aus - 2002 mit Rekordminus
CHICAGO (AWP/dpa-AFX) - Der unter Gläubigerschutz stehende US-Konzern UAL
Corp. hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr tiefrote Zahlen geschrieben.
Binnen Jahresfrist sei der Fehlbetrag auf 1,5 Mrd USD von von 308 Mio USD
gewachsen, teilte der Konzern, dessen wichtigste Tochter die
Fluglinie United Airlines ist, mit. Der Verlust je Aktie belaufe sich auf 20,70
USD nach 5,68 USD im Jahr zuvor.
Ohne Sonderbelastungen betrug der Verlust im 4. Quartal 686 Mio USD
oder 9,65 USD je Aktie.
Im Gesamtjahr wuchs der Verlust der zweitgrößten Fluggesellschaft der USA
zum höchsten in der Unternehmensgeschichte an mit 3,2 Mrd USD oder 53,55 USD je
Aktie. Im Jahr zuvor hatte das Minus 2,1 Mrd USD oder 40,04 USD je Anteilsschein
betragen.
CHICAGO (AWP/dpa-AFX) - Der unter Gläubigerschutz stehende US-Konzern UAL
Corp. hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr tiefrote Zahlen geschrieben.
Binnen Jahresfrist sei der Fehlbetrag auf 1,5 Mrd USD von von 308 Mio USD
gewachsen, teilte der Konzern, dessen wichtigste Tochter die
Fluglinie United Airlines ist, mit. Der Verlust je Aktie belaufe sich auf 20,70
USD nach 5,68 USD im Jahr zuvor.
Ohne Sonderbelastungen betrug der Verlust im 4. Quartal 686 Mio USD
oder 9,65 USD je Aktie.
Im Gesamtjahr wuchs der Verlust der zweitgrößten Fluggesellschaft der USA
zum höchsten in der Unternehmensgeschichte an mit 3,2 Mrd USD oder 53,55 USD je
Aktie. Im Jahr zuvor hatte das Minus 2,1 Mrd USD oder 40,04 USD je Anteilsschein
betragen.
solche Zahlen können nur die Amis bringen
Irgendwie hab ich das gefühl das zuviele drauf warten bis die Amis Irak angreifen bzw. zerbomben..., um dann zu kaufen.
Wie auch immer der Uptrend ist bisher noch voll intakt...
Irgendwie hab ich das gefühl das zuviele drauf warten bis die Amis Irak angreifen bzw. zerbomben..., um dann zu kaufen.
Wie auch immer der Uptrend ist bisher noch voll intakt...
AKTIEN NEW YORK/Ausblick - Steigende Kurse zum Auftakt erwartet
NEW YORK (AWP/dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden ihre
Vortagesverluste heute Freitag zum Börsenstart voraussichtlich eindämmen und
fester in den Börsentag starten. Vorbörsliche Indizes deuten rund 60 Minuten vor
dem Auftakt auf eine leicht positive Eröffnung hin.
Nachdem enttäuschende Konjunkturdaten die Kurse tags zuvor ins Minus gezogen
hatten, blicken die Anleger erneut gespannt auf neue Daten über die Verfassung
der weltgrößten Volkswirtschaft. Über die Stimmung unter den US-Verbrauchern
werden der Frühindikator der Uni Michigan und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex
Aufschluss geben.
Der Mischkonzern Honeywell International erwartet für das Gesamtjahr einen
Gewinn von 1,60 bis 1,70 USD je Aktie. Im Jahr 2002 sank der Gewinn je Aktie auf
2 USD nach 2,05 im Vorjahr.
Die unter Gläubigerschutz stehende Fluggesellschaft UAL teilte vorbörslich
für das vierte Quartal einen Verlust von 20,70 USD je Aktie nach einem Verlust
von 5,68 USD im Vorjahr mit. Für das erste Quartal erwartet UAL ebenfalls einen
"deutlichen Verlust". Auch die Veröffentlichung der Quartalsberichte von
ChevronTexaco steht vor dem Wochenende noch an.
NEW YORK (AWP/dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden ihre
Vortagesverluste heute Freitag zum Börsenstart voraussichtlich eindämmen und
fester in den Börsentag starten. Vorbörsliche Indizes deuten rund 60 Minuten vor
dem Auftakt auf eine leicht positive Eröffnung hin.
Nachdem enttäuschende Konjunkturdaten die Kurse tags zuvor ins Minus gezogen
hatten, blicken die Anleger erneut gespannt auf neue Daten über die Verfassung
der weltgrößten Volkswirtschaft. Über die Stimmung unter den US-Verbrauchern
werden der Frühindikator der Uni Michigan und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex
Aufschluss geben.
Der Mischkonzern Honeywell International erwartet für das Gesamtjahr einen
Gewinn von 1,60 bis 1,70 USD je Aktie. Im Jahr 2002 sank der Gewinn je Aktie auf
2 USD nach 2,05 im Vorjahr.
Die unter Gläubigerschutz stehende Fluggesellschaft UAL teilte vorbörslich
für das vierte Quartal einen Verlust von 20,70 USD je Aktie nach einem Verlust
von 5,68 USD im Vorjahr mit. Für das erste Quartal erwartet UAL ebenfalls einen
"deutlichen Verlust". Auch die Veröffentlichung der Quartalsberichte von
ChevronTexaco steht vor dem Wochenende noch an.
IRAKKONFLIKT/Nationaler Sicherheitsrat in Ankara berät über Irak
ANKARA (AWP/dpa-AFX) - Der Nationale Sicherheitsrat der Türkei ist am
Freitag in Ankara zu Beratungen über den Irak-Konflikt zusammengekommen. Dabei
geht es um die von den USA angeforderte Unterstützung für einen möglichen
Militärschlag gegen Bagdad. Dem Gremium liegen nach Berichten türkischer Medien
mehrere Alternativpläne bezüglich der Nutzung von Stützpunkten und der
Stationierung amerikanischer Truppen vor. Eine US-Militärdelegation hatten
jüngst eine Reihe von türkischen Stützpunkten, Flug- und Seehäfen inspiziert,
die für eine Militäroffensive aus dem Norden modernisiert und ausgebaut werden
sollen.
ANKARA (AWP/dpa-AFX) - Der Nationale Sicherheitsrat der Türkei ist am
Freitag in Ankara zu Beratungen über den Irak-Konflikt zusammengekommen. Dabei
geht es um die von den USA angeforderte Unterstützung für einen möglichen
Militärschlag gegen Bagdad. Dem Gremium liegen nach Berichten türkischer Medien
mehrere Alternativpläne bezüglich der Nutzung von Stützpunkten und der
Stationierung amerikanischer Truppen vor. Eine US-Militärdelegation hatten
jüngst eine Reihe von türkischen Stützpunkten, Flug- und Seehäfen inspiziert,
die für eine Militäroffensive aus dem Norden modernisiert und ausgebaut werden
sollen.
Before the Bell: Futures behauptet, wichtige Konjunkturdaten stehen an
An den US-Märkten ist heute wohl mit einem behaupteten Start zu rechnen.Die als Trendbarometer geltenden US-Futures präsentieren sich knapp 40 Minuten vor Handelsbeginn an der New Yorker Wall Street mit leichten Aufschlägen.
Der NASDAQ-Future gewinnt 0,3 Prozent bzw. 3,00 Zähler auf 990 Punkte hinzu, der S&P Future liegt bei 845 Zählern mit 0,6 Prozent im Plus.
Konjunkturell wird es ebenfalls spannend. U.a. werden der Verbraucherindex der Uni Michigan und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für den Monat Januar veröffentlicht.
An den US-Märkten ist heute wohl mit einem behaupteten Start zu rechnen.Die als Trendbarometer geltenden US-Futures präsentieren sich knapp 40 Minuten vor Handelsbeginn an der New Yorker Wall Street mit leichten Aufschlägen.
Der NASDAQ-Future gewinnt 0,3 Prozent bzw. 3,00 Zähler auf 990 Punkte hinzu, der S&P Future liegt bei 845 Zählern mit 0,6 Prozent im Plus.
Konjunkturell wird es ebenfalls spannend. U.a. werden der Verbraucherindex der Uni Michigan und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für den Monat Januar veröffentlicht.
ADE: *APPLIED MATERIALS: AUFTRÄGE IN Q1 LIEGEN UNTER PROGNOSEN
NNNN
NNNN
60k BKN zu 0,20 in Frankfurt!! Wer kauft denn hier so ein ??
VORSCHAU-Aktienstrategen - Kriegsangst wird Dax weiter belasten
Frankfurt, 31. Jan (Reuters) - Die Irak-Krise wird nach der
Einschätzung von Aktienstrategen auch in der kommenden Woche die
Stimmung der Anleger an den deutschen Börsen belasten. Von den
Geschäftszahlen großer deutscher Konzerne wie
DaimlerChrysler (DCXGn.DE) oder der Deutschen Bank (DBKGn.DE)
dürften nur kurzfristig Impulse ausgehen, sagten Experten.
"Solange sich die Situation in Irak nicht klärt, treten
Konjunktur- und Unternehmensdaten in den Hintergrund", sagte
Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank
Baden-Württemberg. Bereits in dieser Woche hat die Kriegsangst
der Anleger den Deutschen Aktienindex (Dax) (.GDAXI) belastet.
Der Dax verlor bis zum Freitagnachmittag über zwei Prozent
seines Wertes. Die Aktien von Bayer (BAYG.DE) , der Münchener Rück
(MUVGn.DE) und TUI (TUIG.DE) fielen dabei auf die tiefsten Stände
seit mehreren Jahren.
KRIEGSANGST WIRD MÄRKTE WEITER BELASTEN
Der Irak-Konflikt wird Händlern zufolge wahrscheinlich
besonders am Mittwoch die Richtung der Börse vorgeben.
US-Außenminister Colin Powell will an diesem Tag Erkenntnisse
der US-Geheimdienste über den irakischen Besitz von
Massenvernichtungswaffen vorstellen. "Wir befinden uns am
Vorabend eines möglichen Krieges. Ich erwarte eine weitere
Schwäche des Marktes", warnte Boris Böhm, Fondsmanager bei
Nordinvest.
DAIMLERCHRYSLER UND BANKEN LEGEN GESCHÄFTSZAHLEN VOR
Im Blickpunkt der Anleger werden in der kommenden Woche die
Geschäftszahlen der Dax-Unternehmen DaimlerChrysler, Commerzbank
(CBKG.DE) (beide am Dienstag) und der Deutschen Bank (Freitag)
stehen. "Ich rechne damit, dass die Unternehmen sich bei den
Ausblicken weiter zurückhalten werden. Das kann den Markt
negativ beeinflussen", sagte Andreas Hürkamp, Aktienstratege bei
WestLB Panmure.
Bei der Commerzbank, Deutschlands drittgrößtem
börsennotierten Finanzinstitut, rechnen von Reuters befragte
Analysten damit, dass trotz verschärfter Sparmaßnahmen sowohl im
vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2002 rote Zahlen
geschrieben worden sind.
Bei den Eckdaten von DaimlerChrysler zum Geschäftsjahr 2002
rechnen die Analysten der HypoVereinsbank mit keiner negativen
Überraschung. Mit Spannung werde die Höhe der Dividende
erwartet, hieß es in einer Kurzstudie zum Stuttgarter Autobauer.
In dieser Woche hatten Spekulationen um eine Verdoppelung der
Dividende bei DaimlerChrysler auf zwei Euro den Aktien zeitweise
deutlichen Auftrieb gegeben.
Aus dem Index der Nebenwerte MDax (.MDAXI) warten in der
kommenden Woche ebenfalls eine Reihe von Unternehmen mit Zahlen
auf. Am Dienstag wollen das Technologieunternehmen
Epcos (EPCGn.DE) und die Heidelberger Druckmaschinen AG (HDDG.DE)
über die jüngste Geschäftsentwicklung berichten. Der Chemie- und
Anlagenbaukonzern mg technologies (METG.DE) plant am Mittwoch
vorläufige Ergebnisse für das erste Quartal vorzustellen.
ANALYSTEN - LANDTAGSWAHLEN OHNE SPÜRBAREN EINFLUSS AUF DAX
Von den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen am
Sonntag erwarten Börsianer indes keinen Einfluss auf den Dax.
Ein erwarteter Wahlsieg der Union in beiden Ländern sei bereits
in den Kursen enthalten. "Sollte die SPD als Sieger hervorgehen,
würde dies die Märkte überraschen und belasten", sagte Rainer
Gerdau, Aktienstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Auch von neuen US-Konjunkturdaten, wie den
Einkaufsmanagerindizes oder den Industrieaufträgen, erwarten
sich Börsianer keine positiven Impulse.
mym/chk/nro
Frankfurt, 31. Jan (Reuters) - Die Irak-Krise wird nach der
Einschätzung von Aktienstrategen auch in der kommenden Woche die
Stimmung der Anleger an den deutschen Börsen belasten. Von den
Geschäftszahlen großer deutscher Konzerne wie
DaimlerChrysler (DCXGn.DE) oder der Deutschen Bank (DBKGn.DE)
dürften nur kurzfristig Impulse ausgehen, sagten Experten.
"Solange sich die Situation in Irak nicht klärt, treten
Konjunktur- und Unternehmensdaten in den Hintergrund", sagte
Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank
Baden-Württemberg. Bereits in dieser Woche hat die Kriegsangst
der Anleger den Deutschen Aktienindex (Dax) (.GDAXI) belastet.
Der Dax verlor bis zum Freitagnachmittag über zwei Prozent
seines Wertes. Die Aktien von Bayer (BAYG.DE) , der Münchener Rück
(MUVGn.DE) und TUI (TUIG.DE) fielen dabei auf die tiefsten Stände
seit mehreren Jahren.
KRIEGSANGST WIRD MÄRKTE WEITER BELASTEN
Der Irak-Konflikt wird Händlern zufolge wahrscheinlich
besonders am Mittwoch die Richtung der Börse vorgeben.
US-Außenminister Colin Powell will an diesem Tag Erkenntnisse
der US-Geheimdienste über den irakischen Besitz von
Massenvernichtungswaffen vorstellen. "Wir befinden uns am
Vorabend eines möglichen Krieges. Ich erwarte eine weitere
Schwäche des Marktes", warnte Boris Böhm, Fondsmanager bei
Nordinvest.
DAIMLERCHRYSLER UND BANKEN LEGEN GESCHÄFTSZAHLEN VOR
Im Blickpunkt der Anleger werden in der kommenden Woche die
Geschäftszahlen der Dax-Unternehmen DaimlerChrysler, Commerzbank
(CBKG.DE) (beide am Dienstag) und der Deutschen Bank (Freitag)
stehen. "Ich rechne damit, dass die Unternehmen sich bei den
Ausblicken weiter zurückhalten werden. Das kann den Markt
negativ beeinflussen", sagte Andreas Hürkamp, Aktienstratege bei
WestLB Panmure.
Bei der Commerzbank, Deutschlands drittgrößtem
börsennotierten Finanzinstitut, rechnen von Reuters befragte
Analysten damit, dass trotz verschärfter Sparmaßnahmen sowohl im
vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2002 rote Zahlen
geschrieben worden sind.
Bei den Eckdaten von DaimlerChrysler zum Geschäftsjahr 2002
rechnen die Analysten der HypoVereinsbank mit keiner negativen
Überraschung. Mit Spannung werde die Höhe der Dividende
erwartet, hieß es in einer Kurzstudie zum Stuttgarter Autobauer.
In dieser Woche hatten Spekulationen um eine Verdoppelung der
Dividende bei DaimlerChrysler auf zwei Euro den Aktien zeitweise
deutlichen Auftrieb gegeben.
Aus dem Index der Nebenwerte MDax (.MDAXI) warten in der
kommenden Woche ebenfalls eine Reihe von Unternehmen mit Zahlen
auf. Am Dienstag wollen das Technologieunternehmen
Epcos (EPCGn.DE) und die Heidelberger Druckmaschinen AG (HDDG.DE)
über die jüngste Geschäftsentwicklung berichten. Der Chemie- und
Anlagenbaukonzern mg technologies (METG.DE) plant am Mittwoch
vorläufige Ergebnisse für das erste Quartal vorzustellen.
ANALYSTEN - LANDTAGSWAHLEN OHNE SPÜRBAREN EINFLUSS AUF DAX
Von den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen am
Sonntag erwarten Börsianer indes keinen Einfluss auf den Dax.
Ein erwarteter Wahlsieg der Union in beiden Ländern sei bereits
in den Kursen enthalten. "Sollte die SPD als Sieger hervorgehen,
würde dies die Märkte überraschen und belasten", sagte Rainer
Gerdau, Aktienstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Auch von neuen US-Konjunkturdaten, wie den
Einkaufsmanagerindizes oder den Industrieaufträgen, erwarten
sich Börsianer keine positiven Impulse.
mym/chk/nro
Über 500 Tausend Aktien heute schon gehandelt worden!
Für diesen Wert aussergewöhnlich hohe Umsätze!
Für diesen Wert aussergewöhnlich hohe Umsätze!
BGEN
T
T
W-O Board hängt wieder etwas.
BEA Sytems (BEAS) gehört mittelfristig zu den stärksten Aktien im Nasdaq 100.
Der Kurs war nach der Bildung eines mittelfristigen Doppelbodens aus dem langfristigen Bullkeil nach oben ausgebrochen und zog stark an.
Seit November konnte die Aktie einen flacheren Uptrendkanal etablieren der zunächst als maßgebend anzusehen ist.
Gebildet durch den kurzfristigen Downtrend steht die Aktie aktuell in der Spitze eines kurzfristig symmetrischen Dreiecks. Eine kurzfristige Richtungsentscheidung steht damit jetzt unmittelbar bevor und wird von der weiteren Entwicklung des Gesamtmarktes abhängen.
Bricht der Kurs aus dem Uptrendkanal nach unten aus ist eine Konsolidierung zu erwarten.
Einen wichtigen Support bietet dann das Niveau um 9 Dollar.
Bei einem Bruch des kurzfristigen Downtrends sollte sich innerhalb des Trendkanals noch weiteres Uppotential erschließen.
Es zeigen sich aber auch hier bereits negative Divergenzen in einigen Indikatoren.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)
Der Kurs war nach der Bildung eines mittelfristigen Doppelbodens aus dem langfristigen Bullkeil nach oben ausgebrochen und zog stark an.
Seit November konnte die Aktie einen flacheren Uptrendkanal etablieren der zunächst als maßgebend anzusehen ist.
Gebildet durch den kurzfristigen Downtrend steht die Aktie aktuell in der Spitze eines kurzfristig symmetrischen Dreiecks. Eine kurzfristige Richtungsentscheidung steht damit jetzt unmittelbar bevor und wird von der weiteren Entwicklung des Gesamtmarktes abhängen.
Bricht der Kurs aus dem Uptrendkanal nach unten aus ist eine Konsolidierung zu erwarten.
Einen wichtigen Support bietet dann das Niveau um 9 Dollar.
Bei einem Bruch des kurzfristigen Downtrends sollte sich innerhalb des Trendkanals noch weiteres Uppotential erschließen.
Es zeigen sich aber auch hier bereits negative Divergenzen in einigen Indikatoren.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)
Momentumplayer;
GPC 3,01 Euro + 10,26 %
MARKT/Infineon fallen im Sog von Applied Materials
MARKT/Infineon fallen im Sog von Applied Materials
Infineon brechen am Freitagnachmittag ein. Grund sei die Gewinnwarnung
von Applied Materials, sagt eine Händlerin. +++ Richard Breum
vwd/31.1.2003/rib/zwi
MARKT/Infineon fallen im Sog von Applied Materials
Infineon brechen am Freitagnachmittag ein. Grund sei die Gewinnwarnung
von Applied Materials, sagt eine Händlerin. +++ Richard Breum
vwd/31.1.2003/rib/zwi
Applied-Materials-Ausblick drückt US-Aktien-Futures
New York, 31. Jan (Reuters) - Die New Yorker Aktienmärkte
werden Händlern zufolge am Freitag schwächer eröffnen, nachdem
der US-Chipmaschinenhersteller Applied Materials (AMAT.O) kurz
vor Börsenbeginn seinen Ausblick für 2003 deutlich reduzierte.
Auch die maßgeblichen Terminkontrakte auf die US-Aktienindizes
drehten kurz vor Handelsbeginn ins Minus.
Nach Börsenbeginn werden die endgültigen Werte für den Index
des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan für Januar
erwartet. Von Reuters befragte Volkswirte sahen den Index
zuletzt bei 83,0 nach 86,7 Punkten im Vormonat. Zudem wird für
16.00 Uhr (MEZ) der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago
erwartet. Volkswirte rechneten hier zuletzt mit 52,6 Punkten
nach 51,7 Zählern im Vormonat sehen. Über 50 Punkten
signalisiert der Index eine Ausweitung der Wirtschaftsaktivität.
Am Donnerstag hatten die US-Börsen im Minus geschlossen.
lex/kes
New York, 31. Jan (Reuters) - Die New Yorker Aktienmärkte
werden Händlern zufolge am Freitag schwächer eröffnen, nachdem
der US-Chipmaschinenhersteller Applied Materials (AMAT.O) kurz
vor Börsenbeginn seinen Ausblick für 2003 deutlich reduzierte.
Auch die maßgeblichen Terminkontrakte auf die US-Aktienindizes
drehten kurz vor Handelsbeginn ins Minus.
Nach Börsenbeginn werden die endgültigen Werte für den Index
des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan für Januar
erwartet. Von Reuters befragte Volkswirte sahen den Index
zuletzt bei 83,0 nach 86,7 Punkten im Vormonat. Zudem wird für
16.00 Uhr (MEZ) der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago
erwartet. Volkswirte rechneten hier zuletzt mit 52,6 Punkten
nach 51,7 Zählern im Vormonat sehen. Über 50 Punkten
signalisiert der Index eine Ausweitung der Wirtschaftsaktivität.
Am Donnerstag hatten die US-Börsen im Minus geschlossen.
lex/kes
DYN < 2$
CERS -35% auf die WL
CERS -35% auf die WL
HINTERGRUND- Ungewissheit über Irak-Krieg erschwert EZB-Politik
Frankfurt, 31. Jan (Reuters) - Die Zinspolitik ist für die
Europäische Zentralbank (EZB) mit dem drohenden Irak-Krieg so
schwierig wie noch nie seit dem Start der jungen Institution vor
gut vier Jahren. Geldpolitik ist immer auf die Zukunft
ausgerichtet, und beim Blick in die Glaskugel bietet sich wegen
der Ungewissheit über einen Krieg und dessen wirtschaftlichen
Folgen derzeit ein besonders verschwommenes Bild.
Die nagende Unsicherheit infolge des Aktienmarkteinbruchs,
des 11. September und der vielen enttäuschten Erwartungen lähmt
die Weltwirtschaft schon seit 2001. Nun hat bereits die Aussicht
auf einen Krieg die Stimmung der Wirtschaft weiter getrübt und
mit dem Ölpreisanstieg, der Dollar-Abwertung und den Verlusten
an den Aktienmärkten deutliche Spuren hinterlassen. "Es kommt
ein Schlag nach dem anderen, je länger das dauert, um so
schlimmer wird es", sagt WestLB-Volkswirtin Irgeen Rust.
"RISIKEN UND KOSTEN WACHSEN EXPONENTIELL"
Die EZB steht vor der Frage, ob die Konjunktur entgegen der
bisherigen Erwartung der Notenbank erneut einbricht und die
Inflation damit rasanter als gedacht nachlässt. Dann müsste sie
voraussichtlich den Leitzins von 2,75 Prozent nach der Senkung
im Dezember weiter reduzieren. Da Zinsänderungen mit einer
Verzögerung von rund einem Jahr wirken, sollten Notenbanken
ihren Kurs auf eine möglichst realistische Prognose stützen.
Dafür müssen sie derzeit alle erdenklichen Kriegs-Szenarien und
die Folgen für die Wirtschaft durchdenken. "Der Einfluss auf die
Wirtschaft hängt von der Dauer des Krieges ab. Risiken und
Kosten des Krieges, die Folgen für die Wirtschaft, wachsen mit
der Dauer exponentiell", sagte EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing.
Während am Golf Truppen und Kriegsmaterial zusammengezogen
werden, sind die entscheidenden Größen für die EZB der Ölpreis,
der Euro-Kurs und die Indikatoren für die Stimmung von
Unternehmen und Verbrauchern. "Für die EZB zählt, ob sich ein
Krieg nur kurzfristig oder länger anhaltend auf diese Größen
auswirkt", sagt HypoVereinsbank-Volkswirt Julian von
Landesberger. Ein langwieriger Krieg könnte den Kursanstieg des
Euro noch beschleunigen. Auf längere Sicht leiden darunter die
Exporte und damit die Konjunktur, während das Preisniveau über
günstigere Importe gedämpft wird. Grundsätzlich bedeutet das:
grünes Licht für niedrigere Leitzinsen. Bei einer Eskalation des
Krieges fürchten viele eine weltweite Rezession. Anleger und
Unternehmen hielten sich mit Investitionen weiter zurück,
Verbraucher würden weiter ängstlich sparen - ein weiteres
Zinssenkungsargument.
Keine klare Richtung weist dagegen der Anstieg des
Ölpreises, der zuletzt auf mehr als 31 Dollar je Barrel
gestiegen ist. Denn anhaltend hohe Energiekosten schmälern
einerseits Kaufkraft und Gewinne, gefährden andererseits aber
auch das höchste Gut der EZB: die Preisstabilität. Ein Problem
für die Notenbank wären vor allem Zweitrundeneffekte.
Gewerkschaften würden höhere Löhne als Ausgleich für die
verlorene Kaufkraft fordern, Unternehmen höhere Energiekosten
auf die Kunden abwälzen. Diese Aussicht macht der EZB eine
Zinssenkung schwerer.
"EINER MUSS RUHE BEWAHREN"
Wie sich die EZB wann entscheidet, darüber gibt es je nach
Kriegsszenario unterschiedliche Meinungen. Sollte sich die
verbreitete Annahme bewahrheiten, dass es einen kurzen, für die
USA erfolgreichen Krieg gibt, erwarten viele Analysten, dass die
EZB noch länger ihr Zinsniveau beibehalten wird. "Wirtschaft und
Aktienmärkte könnten dann zu einer Erholung ansetzen und die EZB
so wie alle anderen aufatmen und abwarten", sagt
WestLB-Volkswirtin Rust.
Die Mehrheit der Volkswirte ist inzwischen aber wie auch
Bundesbankpräsident Ernst Welteke besorgt, dass es zu einem
Krieg kommt, der länger dauert und nicht auf die Grenzen Iraks
beschränkt bleibt. "Dann wären die aktuellen Wachstumsprognosen
Makulatur", sagte Welteke. Bei einer Umfrage von Anfang der
Woche gaben rund drei Viertel der befragten Analysten an, mit
einer weiteren Zinssenkung der EZB zu rechnen. Vier Wochen zuvor
war nur die Hälfte der Befragten dieser Ansicht.
Umstritten ist der Zeitpunkt für einen solchen Schritt.
Viele erwarten, dass die EZB schon im März die Zinsen senken
kann. Andere glauben, die Notenbank wird bis April abwarten.
WestLB-Volkswirtin Rust schließt nicht aus, dass die EZB noch
länger zögert. Angesichts der hohen Nervosität in der Wirtschaft
werde die EZB nicht überstürzt handeln. "Einer wenigstens muss
doch Ruhe bewahren."
iws/phi
Frankfurt, 31. Jan (Reuters) - Die Zinspolitik ist für die
Europäische Zentralbank (EZB) mit dem drohenden Irak-Krieg so
schwierig wie noch nie seit dem Start der jungen Institution vor
gut vier Jahren. Geldpolitik ist immer auf die Zukunft
ausgerichtet, und beim Blick in die Glaskugel bietet sich wegen
der Ungewissheit über einen Krieg und dessen wirtschaftlichen
Folgen derzeit ein besonders verschwommenes Bild.
Die nagende Unsicherheit infolge des Aktienmarkteinbruchs,
des 11. September und der vielen enttäuschten Erwartungen lähmt
die Weltwirtschaft schon seit 2001. Nun hat bereits die Aussicht
auf einen Krieg die Stimmung der Wirtschaft weiter getrübt und
mit dem Ölpreisanstieg, der Dollar-Abwertung und den Verlusten
an den Aktienmärkten deutliche Spuren hinterlassen. "Es kommt
ein Schlag nach dem anderen, je länger das dauert, um so
schlimmer wird es", sagt WestLB-Volkswirtin Irgeen Rust.
"RISIKEN UND KOSTEN WACHSEN EXPONENTIELL"
Die EZB steht vor der Frage, ob die Konjunktur entgegen der
bisherigen Erwartung der Notenbank erneut einbricht und die
Inflation damit rasanter als gedacht nachlässt. Dann müsste sie
voraussichtlich den Leitzins von 2,75 Prozent nach der Senkung
im Dezember weiter reduzieren. Da Zinsänderungen mit einer
Verzögerung von rund einem Jahr wirken, sollten Notenbanken
ihren Kurs auf eine möglichst realistische Prognose stützen.
Dafür müssen sie derzeit alle erdenklichen Kriegs-Szenarien und
die Folgen für die Wirtschaft durchdenken. "Der Einfluss auf die
Wirtschaft hängt von der Dauer des Krieges ab. Risiken und
Kosten des Krieges, die Folgen für die Wirtschaft, wachsen mit
der Dauer exponentiell", sagte EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing.
Während am Golf Truppen und Kriegsmaterial zusammengezogen
werden, sind die entscheidenden Größen für die EZB der Ölpreis,
der Euro-Kurs und die Indikatoren für die Stimmung von
Unternehmen und Verbrauchern. "Für die EZB zählt, ob sich ein
Krieg nur kurzfristig oder länger anhaltend auf diese Größen
auswirkt", sagt HypoVereinsbank-Volkswirt Julian von
Landesberger. Ein langwieriger Krieg könnte den Kursanstieg des
Euro noch beschleunigen. Auf längere Sicht leiden darunter die
Exporte und damit die Konjunktur, während das Preisniveau über
günstigere Importe gedämpft wird. Grundsätzlich bedeutet das:
grünes Licht für niedrigere Leitzinsen. Bei einer Eskalation des
Krieges fürchten viele eine weltweite Rezession. Anleger und
Unternehmen hielten sich mit Investitionen weiter zurück,
Verbraucher würden weiter ängstlich sparen - ein weiteres
Zinssenkungsargument.
Keine klare Richtung weist dagegen der Anstieg des
Ölpreises, der zuletzt auf mehr als 31 Dollar je Barrel
gestiegen ist. Denn anhaltend hohe Energiekosten schmälern
einerseits Kaufkraft und Gewinne, gefährden andererseits aber
auch das höchste Gut der EZB: die Preisstabilität. Ein Problem
für die Notenbank wären vor allem Zweitrundeneffekte.
Gewerkschaften würden höhere Löhne als Ausgleich für die
verlorene Kaufkraft fordern, Unternehmen höhere Energiekosten
auf die Kunden abwälzen. Diese Aussicht macht der EZB eine
Zinssenkung schwerer.
"EINER MUSS RUHE BEWAHREN"
Wie sich die EZB wann entscheidet, darüber gibt es je nach
Kriegsszenario unterschiedliche Meinungen. Sollte sich die
verbreitete Annahme bewahrheiten, dass es einen kurzen, für die
USA erfolgreichen Krieg gibt, erwarten viele Analysten, dass die
EZB noch länger ihr Zinsniveau beibehalten wird. "Wirtschaft und
Aktienmärkte könnten dann zu einer Erholung ansetzen und die EZB
so wie alle anderen aufatmen und abwarten", sagt
WestLB-Volkswirtin Rust.
Die Mehrheit der Volkswirte ist inzwischen aber wie auch
Bundesbankpräsident Ernst Welteke besorgt, dass es zu einem
Krieg kommt, der länger dauert und nicht auf die Grenzen Iraks
beschränkt bleibt. "Dann wären die aktuellen Wachstumsprognosen
Makulatur", sagte Welteke. Bei einer Umfrage von Anfang der
Woche gaben rund drei Viertel der befragten Analysten an, mit
einer weiteren Zinssenkung der EZB zu rechnen. Vier Wochen zuvor
war nur die Hälfte der Befragten dieser Ansicht.
Umstritten ist der Zeitpunkt für einen solchen Schritt.
Viele erwarten, dass die EZB schon im März die Zinsen senken
kann. Andere glauben, die Notenbank wird bis April abwarten.
WestLB-Volkswirtin Rust schließt nicht aus, dass die EZB noch
länger zögert. Angesichts der hohen Nervosität in der Wirtschaft
werde die EZB nicht überstürzt handeln. "Einer wenigstens muss
doch Ruhe bewahren."
iws/phi
ChevronTexaco kehrt im 4. Quartal in Gewinnzone zurück - Erwartungen verfehlt
SAN FRANCISCO (AWP/dpa-AFX) - Der zweitgrößte Ölkonzern der USA,
ChevronTexaco Corp., ist im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Wegen gestiegener Öl- und Gaspreise sei im Berichtszeitraum ein Gewinn je Aktie
von 85 Cent erwirtschaftet worden, teilte der Konzern am Freitag mit. Im Jahr
zuvor hatte ChevronTexaco einen Verlust von 2,38 USD je Anteilsschein
ausgewiesen.
Beim Gewinn vor Sonderposten hat der Konzern dennoch die Erwartungen der
meisten Analysten verfehlt. Zwar lag der Wert mit 1 USD über dem
Vorjahresgewinn von 47 Cent. Die Marktexperten hatten jedoch im Schnitt 1,28
USD je Aktie erwartet.
SAN FRANCISCO (AWP/dpa-AFX) - Der zweitgrößte Ölkonzern der USA,
ChevronTexaco Corp., ist im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Wegen gestiegener Öl- und Gaspreise sei im Berichtszeitraum ein Gewinn je Aktie
von 85 Cent erwirtschaftet worden, teilte der Konzern am Freitag mit. Im Jahr
zuvor hatte ChevronTexaco einen Verlust von 2,38 USD je Anteilsschein
ausgewiesen.
Beim Gewinn vor Sonderposten hat der Konzern dennoch die Erwartungen der
meisten Analysten verfehlt. Zwar lag der Wert mit 1 USD über dem
Vorjahresgewinn von 47 Cent. Die Marktexperten hatten jedoch im Schnitt 1,28
USD je Aktie erwartet.
OIL/Rohölpreis gibt vor Treffen zwischen Bush und Blair leicht nach
LONDON (AWP/dpa-AFX) - Vor dem Treffen von US-Präsident George W. Bush und
dem britischen Premierminister Tony Blair ist der Ölpreis am Freitag gesunken.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent, lieferbar im März, kostete gegen
15.10 Uhr in London 31,15 USD. Das waren 0,19 Prozent weniger als am Vortag.
Im Vergleich zum Schlusskurs am vergangenen Montag erhöhte sich der Ölpreis
hingegen um über 1 USD je Barrel.
Der Ölmarkt werde weiter von der geopolitischen Lage gestützt, sagten
Händler. In den USA hat unterdessen die heiße Entscheidungsphase über Krieg oder
Frieden im Irak mit einer Serie hochrangiger diplomatischer Konsultationen
begonnen. Am Freitag ist mit Blair der engste Verbündete der USA zu Gesprächen
mit Präsident Bush in Washington eingetroffen. Eine Fristsetzung sei bei dem
Treffen nicht zu erwarten, sagte Bush-Sprecher Ari Fleischer.
LONDON (AWP/dpa-AFX) - Vor dem Treffen von US-Präsident George W. Bush und
dem britischen Premierminister Tony Blair ist der Ölpreis am Freitag gesunken.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent, lieferbar im März, kostete gegen
15.10 Uhr in London 31,15 USD. Das waren 0,19 Prozent weniger als am Vortag.
Im Vergleich zum Schlusskurs am vergangenen Montag erhöhte sich der Ölpreis
hingegen um über 1 USD je Barrel.
Der Ölmarkt werde weiter von der geopolitischen Lage gestützt, sagten
Händler. In den USA hat unterdessen die heiße Entscheidungsphase über Krieg oder
Frieden im Irak mit einer Serie hochrangiger diplomatischer Konsultationen
begonnen. Am Freitag ist mit Blair der engste Verbündete der USA zu Gesprächen
mit Präsident Bush in Washington eingetroffen. Eine Fristsetzung sei bei dem
Treffen nicht zu erwarten, sagte Bush-Sprecher Ari Fleischer.
BPUR 2,94$
ACG
500770
Xetra 1,48 zu 1,53
(zu 1,49 Euro nur 245 Stücke)
Frankfurt 1,48 zu 1,49 Euro
Bids voll
Ask ab 1,57 leer
500770
Xetra 1,48 zu 1,53
(zu 1,49 Euro nur 245 Stücke)
Frankfurt 1,48 zu 1,49 Euro
Bids voll
Ask ab 1,57 leer
WCM 2,09 Euro + 2,45 % Gehandelte Stück: 417.801
Schau sich einer diese Bid-Seite an. :ek
Bid WCM
2,08 Euro 2.044 Stück
2,07 Euro 3.129 Stück
2,06 Euro 27.899 Stück
2,05 Euro 146.556 Stück
2,04 Euro 50.000 Stück
2,03 Euro 31.000 Stück
Ask
2,09 Euro 499 Stück
2,10 Euro 3.880 Stück
2,11 Euro 5.479 Stück
2,12 Euro 1.000 Stück
2,13 Euro 5.525 Stück
Schau sich einer diese Bid-Seite an. :ek
Bid WCM
2,08 Euro 2.044 Stück
2,07 Euro 3.129 Stück
2,06 Euro 27.899 Stück
2,05 Euro 146.556 Stück
2,04 Euro 50.000 Stück
2,03 Euro 31.000 Stück
Ask
2,09 Euro 499 Stück
2,10 Euro 3.880 Stück
2,11 Euro 5.479 Stück
2,12 Euro 1.000 Stück
2,13 Euro 5.525 Stück
TABELLE-Endgültiger Michigan-Index im Januar gesunken
New York, 31. Jan (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist der
jüngsten Studie der Universität Michigan zufolge im Januar
stärker als von Analysten erwartet gesunken. Aus New Yorker
Finanzkreisen wurden am Freitag folgende endgültige Zahlen
bekannt:
JAN 2003 DEZ 2002
Gesamtindex 82,4 86,7
(rev. v. 83,7)
Index der gegenwärtigen
Bedingungen 97,2 96,0
(rev. v. 96,9)
Erwartungs-Index 72,8 80,8
(rev. v. 75,2)
NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat einen Gesamtindex-Stand von 83,0 Punkten erwartet.
kes/phi
New York, 31. Jan (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist der
jüngsten Studie der Universität Michigan zufolge im Januar
stärker als von Analysten erwartet gesunken. Aus New Yorker
Finanzkreisen wurden am Freitag folgende endgültige Zahlen
bekannt:
JAN 2003 DEZ 2002
Gesamtindex 82,4 86,7
(rev. v. 83,7)
Index der gegenwärtigen
Bedingungen 97,2 96,0
(rev. v. 96,9)
Erwartungs-Index 72,8 80,8
(rev. v. 75,2)
NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat einen Gesamtindex-Stand von 83,0 Punkten erwartet.
kes/phi
Websense deutlich unter Druck
Der Anbieter von Arbeitnehmer Internet Verwaltungs Software Websense fällt um mehr als 20% auf $16.79, nachdem der Konzern zwar im abgelaufenen vierten Quartal den Erwartungen der Wall Street gerecht werden konnte, aber im ersten Quartal einen Gewinn je Aktie zwischen 13 und 14 cents prognostizierte, was leicht unter den Erwartungen liegt. Das sequentielle Umsatzwachstum im ersten Quartal soll zwischen 7 und 8 Prozent liegen. Im Gesamtjahr peilt das Unternehmen ein Wachstum von 35% an.
Der Anbieter von Arbeitnehmer Internet Verwaltungs Software Websense fällt um mehr als 20% auf $16.79, nachdem der Konzern zwar im abgelaufenen vierten Quartal den Erwartungen der Wall Street gerecht werden konnte, aber im ersten Quartal einen Gewinn je Aktie zwischen 13 und 14 cents prognostizierte, was leicht unter den Erwartungen liegt. Das sequentielle Umsatzwachstum im ersten Quartal soll zwischen 7 und 8 Prozent liegen. Im Gesamtjahr peilt das Unternehmen ein Wachstum von 35% an.
US-Verbrauchervertrauen im Januar überraschend stark gesunken
New York, 31. Jan (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes
ist im Januar nach endgültigen Berechnungen der Universität
Michigan überraschend stark gesunken.
Der Index des Verbrauchervertrauens sank auf 82,4 von 86,7
Zählern im Dezember, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen
verlautete. In einer ersten Schätzung hatte die Universität
Michigan noch 83,7 Punkte ermittelt. Von Reuters befragte
Volkswirte hatten im Schnitt mit 83,0 Zählern gerechnet.
Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt
als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und damit
das künftige Kaufverhalten der Verbraucher anzeigt. Die
Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung
in den USA aus.
Den Angaben aus Finanzkreisen zufolge stieg der ebenfalls
von der Universität Michigan berechnete Index der gegenwärtigen
Bedingungen, der die Einschätzung der aktuellen finanziellen
Situation der Verbraucher wiedergibt, im Januar auf 97,2
(Vormonat 96,0) Punkte. Der Index der Erwartungen für die
nächsten zwölf Monate fiel dagegen auf 72,8 (80,8) Zähler. Bei
einer ersten Schätzung Mitte des Monats hatte dieser Index noch
bei 75,2 Punkten gelegen. Die endgültigen Indizes beruhen auf
der Befragung in rund 500 Haushalten.
phi/kes
New York, 31. Jan (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes
ist im Januar nach endgültigen Berechnungen der Universität
Michigan überraschend stark gesunken.
Der Index des Verbrauchervertrauens sank auf 82,4 von 86,7
Zählern im Dezember, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen
verlautete. In einer ersten Schätzung hatte die Universität
Michigan noch 83,7 Punkte ermittelt. Von Reuters befragte
Volkswirte hatten im Schnitt mit 83,0 Zählern gerechnet.
Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt
als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und damit
das künftige Kaufverhalten der Verbraucher anzeigt. Die
Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung
in den USA aus.
Den Angaben aus Finanzkreisen zufolge stieg der ebenfalls
von der Universität Michigan berechnete Index der gegenwärtigen
Bedingungen, der die Einschätzung der aktuellen finanziellen
Situation der Verbraucher wiedergibt, im Januar auf 97,2
(Vormonat 96,0) Punkte. Der Index der Erwartungen für die
nächsten zwölf Monate fiel dagegen auf 72,8 (80,8) Zähler. Bei
einer ersten Schätzung Mitte des Monats hatte dieser Index noch
bei 75,2 Punkten gelegen. Die endgültigen Indizes beruhen auf
der Befragung in rund 500 Haushalten.
phi/kes
E.ON
Intradaykursstand : +2,35% auf 41,4 Euro
Langfristiger Monatschart als Orientierungsdarstellung.
Im Januar konnte der Aktienkurs auf der langfristigen Aufwärtstrendlinie aufsetzen und nach oben abprallen. Die Aktie steht aktuell leicht über dem charttechnischen Key Support bei 41 Euro.
Wenn in den kommenden Wochen ca. 38 Euro nicht halten würde, DANN würde sich das charttechnische Set Up der Aktie stark verschlechtern.
Die Kursentwicklung der nächsten Tage und Wochen ist wichtig. Positiv wäre die Ausbildung eines kurz/mittelfristigen Bodens zu werten.
Intradaykursstand : +2,35% auf 41,4 Euro
Langfristiger Monatschart als Orientierungsdarstellung.
Im Januar konnte der Aktienkurs auf der langfristigen Aufwärtstrendlinie aufsetzen und nach oben abprallen. Die Aktie steht aktuell leicht über dem charttechnischen Key Support bei 41 Euro.
Wenn in den kommenden Wochen ca. 38 Euro nicht halten würde, DANN würde sich das charttechnische Set Up der Aktie stark verschlechtern.
Die Kursentwicklung der nächsten Tage und Wochen ist wichtig. Positiv wäre die Ausbildung eines kurz/mittelfristigen Bodens zu werten.
TABELLE-Chicagoer Einkaufsmanagerindex im Januar gestiegen
Chicago, 31. Jan (Reuters) - Der an den Finanzmärkten viel
beachtete Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum
Chicago ist im Januar auf 56,0 Punkte von revidiert 51,7 Punkten
im Vormonat gestiegen. Die Vereinigung der Chicagoer
Einkaufsmanager gab am Freitag folgende Zahlen für den Index und
seine Teilkomponenten bekannt:
JAN 2003 DEZ 2002
Gesamtindex 56,0 51,7
(rev. v. 51,3)
Beschäftigung 45,6 48,1
(rev. v. 50,0)
Preise 54,2 61,8
(rev. v. 62,1)
Neuaufträge 58,0 56,0
(rev. v. 53,0)
NOTE: Von Reuters befragte Analysten hatten für den
Berichtsmonat einen Gesamtindex von 52,6 Punkten vorausgesagt.
phi/kes
Chicago, 31. Jan (Reuters) - Der an den Finanzmärkten viel
beachtete Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum
Chicago ist im Januar auf 56,0 Punkte von revidiert 51,7 Punkten
im Vormonat gestiegen. Die Vereinigung der Chicagoer
Einkaufsmanager gab am Freitag folgende Zahlen für den Index und
seine Teilkomponenten bekannt:
JAN 2003 DEZ 2002
Gesamtindex 56,0 51,7
(rev. v. 51,3)
Beschäftigung 45,6 48,1
(rev. v. 50,0)
Preise 54,2 61,8
(rev. v. 62,1)
Neuaufträge 58,0 56,0
(rev. v. 53,0)
NOTE: Von Reuters befragte Analysten hatten für den
Berichtsmonat einen Gesamtindex von 52,6 Punkten vorausgesagt.
phi/kes
Goldpreis aktuell bei 366,9 US $ pro Unze
Aufregung auch in den US-Boads;Zahlen werden definitiv wieder nach unten revidiert...-da passt was nicht.
Aber der Markt wird danach laufen;sehe kein grosses Potential nach oben.
Aber der Markt wird danach laufen;sehe kein grosses Potential nach oben.
Dax dreht nach unerwartet guten US-Konjunkturdaten ins Plus
Frankfurt, 31. Jan (Reuters) - Nach der Bekanntgabe besser
als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten ist der Deutsche
Aktienindex (Dax) (.GDAXI) am Freitagnachmittag ins Plus gedreht.
Das Börsenbarometer notierte nach der Veröffentlichung 0,2
Prozent höher bei 2698 Punkten, nachdem es zuvor zeitweise mehr
als 2,5 Prozent im Minus gelegen hatte.
"Die Zahlen sind supergut", kommentierte ein Händler den
Anstieg des Chicagoer Einkaufsmanagerindexes. "Dass in diesem
Krisenszenario so gute Zahlen herauskommen, ist schon
verwunderlich", fügte er in Anspielung auf die Entwicklungen um
Irak hinzu.
Der viel beachtete Konjunkturindex der Chicagoer
Einkaufsmanager stieg den Angaben zufolge im Januar auf 56,0
Punkte von 51,7 Zählern im Vormonat. Experten hatten lediglich
einen Anstieg auf 52,6 Stellen vorhergesagt.
Zu den größten Gewinnern im Dax zählten die Aktien von
E.ON (EONG.DE) , die sich um 3,1 Prozent auf 41,70 Euro
verteuerten. Zuvor hatte sich der Energieversorger
außergerichtlich mit den Gegnern der Übernahme von Ruhrgas
geeinigt.
Frankfurt, 31. Jan (Reuters) - Nach der Bekanntgabe besser
als erwartet ausgefallener US-Konjunkturdaten ist der Deutsche
Aktienindex (Dax) (.GDAXI) am Freitagnachmittag ins Plus gedreht.
Das Börsenbarometer notierte nach der Veröffentlichung 0,2
Prozent höher bei 2698 Punkten, nachdem es zuvor zeitweise mehr
als 2,5 Prozent im Minus gelegen hatte.
"Die Zahlen sind supergut", kommentierte ein Händler den
Anstieg des Chicagoer Einkaufsmanagerindexes. "Dass in diesem
Krisenszenario so gute Zahlen herauskommen, ist schon
verwunderlich", fügte er in Anspielung auf die Entwicklungen um
Irak hinzu.
Der viel beachtete Konjunkturindex der Chicagoer
Einkaufsmanager stieg den Angaben zufolge im Januar auf 56,0
Punkte von 51,7 Zählern im Vormonat. Experten hatten lediglich
einen Anstieg auf 52,6 Stellen vorhergesagt.
Zu den größten Gewinnern im Dax zählten die Aktien von
E.ON (EONG.DE) , die sich um 3,1 Prozent auf 41,70 Euro
verteuerten. Zuvor hatte sich der Energieversorger
außergerichtlich mit den Gegnern der Übernahme von Ruhrgas
geeinigt.
gpc raus 3,01-3,03
kauf 2,80
hatte mir mehr erwartet
naja
gute meldungen verpuffen in dem markt nahezu
kauf 2,80
hatte mir mehr erwartet
naja
gute meldungen verpuffen in dem markt nahezu
Euro/USD 1,0743 - 0,71 %
Synopsys (SNPS) wurde nach dem Ausbruch aus dem großen symmetrischen Dreieck innerhalb eines Downtrendkanals deutlich Abverkauf, konnte sich aber über dem Support bei 31,3 Dollar fangen.
In der Erholung erfolgte ein Pullback an den Kreuzwiderstand bei 52,8 Dollar.
Aktuell wird SNPS wieder abverkauft und testet im bisherigen Tagestief den wichtigen Support bei 36,8 Dollar.
Es erfolgte damit auch der Test der Unterkante des kurzfristig gebildeten Bullkeils. Regelkonform deutet diese Formation ein Abprallen auf dem Supportniveau an.
Sollte SNPS aus dem Keil nach oben ausbrechen besteht die Möglichkeit einer Gegenreaktion. Bei einem Bruch des Key-Supports um 36,8 Dollar wird hingegen ein Test des Jahrestiefs wahrscheinlich.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)
In der Erholung erfolgte ein Pullback an den Kreuzwiderstand bei 52,8 Dollar.
Aktuell wird SNPS wieder abverkauft und testet im bisherigen Tagestief den wichtigen Support bei 36,8 Dollar.
Es erfolgte damit auch der Test der Unterkante des kurzfristig gebildeten Bullkeils. Regelkonform deutet diese Formation ein Abprallen auf dem Supportniveau an.
Sollte SNPS aus dem Keil nach oben ausbrechen besteht die Möglichkeit einer Gegenreaktion. Bei einem Bruch des Key-Supports um 36,8 Dollar wird hingegen ein Test des Jahrestiefs wahrscheinlich.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)
1,55 Euro Ausbruchsmarke
Im NMX schon 3-4 Werte vorgelaufen
Laut Chart ACG als nächstes dran
Bodenbildung abgeschlossen
Aktie keine neuen Tiefs gemacht obwohl NMX weiter gefallen
Doppeltief 1,40 Euro
Im NMX schon 3-4 Werte vorgelaufen
Laut Chart ACG als nächstes dran
Bodenbildung abgeschlossen
Aktie keine neuen Tiefs gemacht obwohl NMX weiter gefallen
Doppeltief 1,40 Euro
das ist ein gedaddel heute!
V UMS in ettlichen teilausführungen zu 0,99
V UMS in ettlichen teilausführungen zu 0,99
MLP 9,30 Euro auf TH
MLP 9,50 Euro auf TH
Schade Mabi
Schade Mabi
KAUF CERS 8,5 -41%
wurden heute runtergestufft Ziel 9$
+ schlechte Zahlen
und fielen von 14$ auf jetzt 8,5
TT 8,49
DYN 1,96
BPUR 3,1
WCM 2,16
wurden heute runtergestufft Ziel 9$
+ schlechte Zahlen
und fielen von 14$ auf jetzt 8,5
TT 8,49
DYN 1,96
BPUR 3,1
WCM 2,16
@ HSM
tja, hätte wenn aber
mein erstes VK-Limit kennst du ja
bin aber trotzdem zufrieden mit 8,5 -9,15
Rückkauf hatte ich für 8,55 geplant
So what
tja, hätte wenn aber
mein erstes VK-Limit kennst du ja
bin aber trotzdem zufrieden mit 8,5 -9,15
Rückkauf hatte ich für 8,55 geplant
So what
zu CERS grade gefunden
RATING(-): Prudential Cuts CERS to Hold, $10 TP
Ridgeland, MS, JAN 31, 2003 (EventX/Knobias.com via COMTEX) -- Company: Cerus Corporation (NasdaqNM: CERS)
Analyst Firm: Prudential
Rating Action: Downgrade
Rating: from Buy to Hold
Target Price: from $33 to $10
Source: Briefing.com
GET KNOBIAS IN REAL-TIME: Delivery of this proprietary Knobias alert has been delayed by 10 minutes. To get all Knobias alerts in real-time daily, visit www.knobias.com/cmtx
ABOUT KNOBIAS: Knobias is a financial information provider serving retail investors and trading professionals. Knobias collects and maintains real-time and historical market intelligence on all U.S. securities, with special emphasis on Over-the-Counter (OTC) stocks. Knobias provides customers with two core products: 1. Knobias FUNDAMENTALS: A comprehensive web-based database of fundamental research covering thousands of U.S. securities; 2. Knobias RAiDAR: A web-based desktop application that delivers thousands of real-time, intraday alerts daily. RAiDAR alerts include real-time news, filings, trading alerts, earnings alerts, coverage alerts and critical corp actions.
KNOBIAS DISCLAIMER: Knobias has received no compensation from the Company or Companies mentioned in this story. Knobias is not a registered broker-dealer, nor investment advisor, and does not endorse or recommend any securities mentioned. This story is provided for informational purposes only and is not intended for trading purposes. Knobias shall not be liable for any actions taken in reliance of any information provided herein. Republication or redistribution of Knobias content is expressly prohibited without prior written consent of Knobias.com, LLC.
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Ridgeland, MS, JAN 31, 2003 (EventX/Knobias.com via COMTEX) -- Company: Cerus Corporation (NasdaqNM: CERS)
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Rating Action: Downgrade
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ADE: HINTERGRUND: Neue Indizes werden auf Basis heutiger Schlusskurse berechnet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf Basis der Schlusskurse des heutigen Handelstages
wird die Deutsche Börse AG <DB1.ETR> über die Zusammensetzung der neuen Indizes
bestimmen. Die Entscheidung, welches Unternehmen in welcher Liste der neuen
Börsenordnung seinen Platz haben wird, will der "Arbeitskreis Aktienindizes" am
11. Februar bekannt geben.
Am 24. März erfolgt dann die offizielle Umstellung. Die künftige
Indexstruktur besteht aus dem bekannten DAX <DAX.ETR> mit seinen 30 größten
Standardwerten. Der MDAX <MDAX.ETR> wird von 70 auf 50 Werte schrumpfen. Der
TecDax30 soll den Neue-Markt-Auswahlindex NEMAX 50 <NMPX.ETR> ablösen, der
offiziell aber bis Ende 2004 als Bluechip-Index erhalten bleibt. Zusammen werden
MDAX und TecDax30 den HDAX bilden, der dann die 110 wichtigsten Werte
Deutschlands umfasst. Er ist somit Nachfolger des DAX 100.
MDAX SCHRUMPFT AUF 50 WERTE - SMAX FÄLLT WEG
Das Segment SMAX wird komplett wegfallen. Der SDAX <SDXP.ETR>, der die
größten Werte des SMAX abbildet, bleibt erhalten und greift bei der Berechnung
auf die 50 größten Werte unterhalb des MDAX zurück.
Neben der Neustruktierung der Indizes wird der Aktienmarkt auch in zwei
verschiedene Segmente eingeteilt: Sie heißen offiziell bereits seit Jahresanfang
Prime Standard (DAX + MDAX + TecDAX + SDAX + Nemax 50) und General Standard.
Aufnahmekriterium für den Prime Standard ist vor allem, ob ein Unternehmen
beispielsweise jedes Quartal auf Deutsch und auf Englisch über seine
Geschäftslage berichtet und dabei nach internationaler Rechnungslegung wie
US-GAAP oder IAS bilanziert.
Außerdem läuft am heutigen Freitag die Bewerbungsfrist für die Aufnahme in
die jeweiligen Segmente offiziell ab. Nach der neuen Börsenreform wird es
möglich sein, dass ehemalige Neuer-Markt-Firmen erstmals aus den Mid-Cap-Indizes
MDAX und TecDAX in den DAX aufsteigen können./aa/hi
NNNN
FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf Basis der Schlusskurse des heutigen Handelstages
wird die Deutsche Börse AG <DB1.ETR> über die Zusammensetzung der neuen Indizes
bestimmen. Die Entscheidung, welches Unternehmen in welcher Liste der neuen
Börsenordnung seinen Platz haben wird, will der "Arbeitskreis Aktienindizes" am
11. Februar bekannt geben.
Am 24. März erfolgt dann die offizielle Umstellung. Die künftige
Indexstruktur besteht aus dem bekannten DAX <DAX.ETR> mit seinen 30 größten
Standardwerten. Der MDAX <MDAX.ETR> wird von 70 auf 50 Werte schrumpfen. Der
TecDax30 soll den Neue-Markt-Auswahlindex NEMAX 50 <NMPX.ETR> ablösen, der
offiziell aber bis Ende 2004 als Bluechip-Index erhalten bleibt. Zusammen werden
MDAX und TecDax30 den HDAX bilden, der dann die 110 wichtigsten Werte
Deutschlands umfasst. Er ist somit Nachfolger des DAX 100.
MDAX SCHRUMPFT AUF 50 WERTE - SMAX FÄLLT WEG
Das Segment SMAX wird komplett wegfallen. Der SDAX <SDXP.ETR>, der die
größten Werte des SMAX abbildet, bleibt erhalten und greift bei der Berechnung
auf die 50 größten Werte unterhalb des MDAX zurück.
Neben der Neustruktierung der Indizes wird der Aktienmarkt auch in zwei
verschiedene Segmente eingeteilt: Sie heißen offiziell bereits seit Jahresanfang
Prime Standard (DAX + MDAX + TecDAX + SDAX + Nemax 50) und General Standard.
Aufnahmekriterium für den Prime Standard ist vor allem, ob ein Unternehmen
beispielsweise jedes Quartal auf Deutsch und auf Englisch über seine
Geschäftslage berichtet und dabei nach internationaler Rechnungslegung wie
US-GAAP oder IAS bilanziert.
Außerdem läuft am heutigen Freitag die Bewerbungsfrist für die Aufnahme in
die jeweiligen Segmente offiziell ab. Nach der neuen Börsenreform wird es
möglich sein, dass ehemalige Neuer-Markt-Firmen erstmals aus den Mid-Cap-Indizes
MDAX und TecDAX in den DAX aufsteigen können./aa/hi
NNNN
Verkauf WCM zu 2,16 Euro
Dollar und US-Aktien belasten Gold
London/Zürich, 31. Jan (Reuters) - Gold hat am Freitag im
europäischen Geschäft frühe Gewinne abgegeben und im
Vortagesvergleich etwas schwächer notiert. Ein festerer Dollar
sowie die im frühen Handel ansteigende Wall Street hätten das
Metall am Nachmittag unter Druck gesetzt, sagten Händler.
Zur Dollaravance hätten US-Konjunkturdaten geführt, hiess
es. So stieg der Chicagoer Einkaufsmanagerindex im Januar auf 56
Punkte von revidierten 51,7 im Dezember. Ökonomen hatten mit
einem Wert von 52,6 gerechnet.
Die Feinunze Gold<XAU=> wurde zum europäischen
Geschäftsschluss mit 368,20/369,00 Dollar angeschrieben nach
369,75/370,50 Dollar am Vorabend in New York. Im Verlauf hatte
Gold die Marke von 371,50 Dollar erreicht. Das Londoner
Nachmittagsfixing erfolgte bei 367,50 Dollar nach 370,35 Dollar
am Vormittag und 367,60 Dollar am Donnerstagnachmittag.
Gold dürfte jedoch weiter auf hohem Niveau verharren, sagten
Marktteilnehmer. Sie verwiesen auf den trotz dem Anstieg immer
noch schwachen Dollar, auf die unsichere Wirtschaftslage sowie
auf einen drohenden Krieg in Irak. "Falls Gold die Marke von 373
Dollar durchbricht, wird es die 378 Dollar anpeilen. Die
Unterstützung bei 365 Dollar sollte solid sein," hiess es in
einem Marktbericht.
Der positive Ton für Gold wurde unterstützt von Aussagen
eines Managers des weltweit zweitgrössten Goldproduzenten
AngloGold<ANGJ.J>. "Alle Faktoren, die 2002 positiv für Gold
waren, bleiben im Spiel und es gibt gute Gründe, einen höheren
Goldpreis im laufenden Jahr zu erwarten," erklärte
AngloGold-Marketingdirektor Kelvin Williams.
Silber<XAG=> notierte zuletzt mit 4,84/4,86 (New York
4,87/4,89) Dollar.
Platin<XPT=> verbesserte sich auf 673/678 (662/667) Dollar
und blieb damit nur eine Spur unter dem am Vortag erreichten
17-Jahreshoch zurück. Palladium<XPD=> stand bei 254/262
(256/266) Dollar.
kdo/ajs
London/Zürich, 31. Jan (Reuters) - Gold hat am Freitag im
europäischen Geschäft frühe Gewinne abgegeben und im
Vortagesvergleich etwas schwächer notiert. Ein festerer Dollar
sowie die im frühen Handel ansteigende Wall Street hätten das
Metall am Nachmittag unter Druck gesetzt, sagten Händler.
Zur Dollaravance hätten US-Konjunkturdaten geführt, hiess
es. So stieg der Chicagoer Einkaufsmanagerindex im Januar auf 56
Punkte von revidierten 51,7 im Dezember. Ökonomen hatten mit
einem Wert von 52,6 gerechnet.
Die Feinunze Gold<XAU=> wurde zum europäischen
Geschäftsschluss mit 368,20/369,00 Dollar angeschrieben nach
369,75/370,50 Dollar am Vorabend in New York. Im Verlauf hatte
Gold die Marke von 371,50 Dollar erreicht. Das Londoner
Nachmittagsfixing erfolgte bei 367,50 Dollar nach 370,35 Dollar
am Vormittag und 367,60 Dollar am Donnerstagnachmittag.
Gold dürfte jedoch weiter auf hohem Niveau verharren, sagten
Marktteilnehmer. Sie verwiesen auf den trotz dem Anstieg immer
noch schwachen Dollar, auf die unsichere Wirtschaftslage sowie
auf einen drohenden Krieg in Irak. "Falls Gold die Marke von 373
Dollar durchbricht, wird es die 378 Dollar anpeilen. Die
Unterstützung bei 365 Dollar sollte solid sein," hiess es in
einem Marktbericht.
Der positive Ton für Gold wurde unterstützt von Aussagen
eines Managers des weltweit zweitgrössten Goldproduzenten
AngloGold<ANGJ.J>. "Alle Faktoren, die 2002 positiv für Gold
waren, bleiben im Spiel und es gibt gute Gründe, einen höheren
Goldpreis im laufenden Jahr zu erwarten," erklärte
AngloGold-Marketingdirektor Kelvin Williams.
Silber<XAG=> notierte zuletzt mit 4,84/4,86 (New York
4,87/4,89) Dollar.
Platin<XPT=> verbesserte sich auf 673/678 (662/667) Dollar
und blieb damit nur eine Spur unter dem am Vortag erreichten
17-Jahreshoch zurück. Palladium<XPD=> stand bei 254/262
(256/266) Dollar.
kdo/ajs
@HSM gw
alles deine zu 2,16 gewesen?
alles deine zu 2,16 gewesen?
CERS 8,7$ geht langsam hoch
DYN verpasst wieder bei 2,01$
DYN verpasst wieder bei 2,01$
Dow Jones 8041,05 + 1,21 %
S&P500 853,12 + 1,01 %
COMPX 1323,33 + 0,07 %
DAX 2731,67 + 1,41 %
S&P500 853,12 + 1,01 %
COMPX 1323,33 + 0,07 %
DAX 2731,67 + 1,41 %
CEW2 zieht an
Tageshoch
Tageshoch
@ remid
Danke, der grösste Teil war von mir.
Ich muss noch weg, deshalb Exit gemacht.
Danke, der grösste Teil war von mir.
Ich muss noch weg, deshalb Exit gemacht.
IRAKKONFLIKT/Bush billigt laut Pressebericht ausdrücklich Atomwaffeneinsatz
WASHINGTON (AWP/dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush hat bei einem Angriff
auf US-Soldaten mit biologischen und chemischen Waffen nach einen
Zeitungsbericht ausdrücklich den Atomwaffeneinsatz gebilligt. Dies gehe aus
einem Geheimpapier hervor, das Bush im September vergangenen Jahres
unterzeichnete, berichtete die "Washington Times" am Freitag.
Die USA bleiben bei der Frage nach dem Einsatz von Atomwaffen immer bewusst
vage. Offiziell heißt lediglich, es würden alle Optionen offen gehalten.
"Die USA werden weiterhin klarstellen, dass sie sich das Recht vorbehalten,
auf den Einsatz von (Massenvernichtungswaffen) gegen die USA, unsere Freunde und
Verbündeten mit überwältigender Macht zu reagieren - einschließlich
möglicherweise mit Atomwaffen", zitiert die Zeitung aus dem Dokument. Als die
entsprechende Direktive im Dezember im Rahmen der "Nationalen Strategie zum
Kampf gegen Massenvernichtungswaffen" veröffentlicht wurde, hieß es in der
Passage: "einschließlich durch den Rückgriff auf alle unsere Optionen". Das
Weisse Haus wollte sich zu dem Zeitungsbericht nicht äußern.
WASHINGTON (AWP/dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush hat bei einem Angriff
auf US-Soldaten mit biologischen und chemischen Waffen nach einen
Zeitungsbericht ausdrücklich den Atomwaffeneinsatz gebilligt. Dies gehe aus
einem Geheimpapier hervor, das Bush im September vergangenen Jahres
unterzeichnete, berichtete die "Washington Times" am Freitag.
Die USA bleiben bei der Frage nach dem Einsatz von Atomwaffen immer bewusst
vage. Offiziell heißt lediglich, es würden alle Optionen offen gehalten.
"Die USA werden weiterhin klarstellen, dass sie sich das Recht vorbehalten,
auf den Einsatz von (Massenvernichtungswaffen) gegen die USA, unsere Freunde und
Verbündeten mit überwältigender Macht zu reagieren - einschließlich
möglicherweise mit Atomwaffen", zitiert die Zeitung aus dem Dokument. Als die
entsprechende Direktive im Dezember im Rahmen der "Nationalen Strategie zum
Kampf gegen Massenvernichtungswaffen" veröffentlicht wurde, hieß es in der
Passage: "einschließlich durch den Rückgriff auf alle unsere Optionen". Das
Weisse Haus wollte sich zu dem Zeitungsbericht nicht äußern.
ACG 1,55 Umsatz Fra 2000 Stück
1,54 zu 1,58 Fra
1,50 zu 1,53 Xetra
1,54 zu 1,58 Fra
1,50 zu 1,53 Xetra
ich mach nix mehr, schönes WE allen!
schönes WE
gehst du jetzt auflegen?
Wo?
gehst du jetzt auflegen?
Wo?
put raus zu 0,71
war heute früh bei 1,8
war aber nur spielgeld
die Amis sind echt crazy
war heute früh bei 1,8
war aber nur spielgeld
die Amis sind echt crazy
schwacher Euro spricht für weiter steigende Märkte...
so...bin jetzt mal ne woche ski fahren.....
ne gute woche euch...
mfg
ne gute woche euch...
mfg
DAX bietet eindrucksvolle Vorstellung
Die deutschen Aktienmärkte zeigten am Freitag eine Entwicklung, wie sie den Investoren und Day-Tradern am liebsten. Am morgen startete der DAX aufgrund der hohen Verluste in den letzten beiden Handelsstunden in den USA zwei Prozent im Minus. Danach erholte er sich im Laufe des Tages und schloss knapp 2 Prozent im Plus. Die endlich geglückte Übernahme von Ruhrgas durch E.ON war ein Grund für die solide Performance. Ein weiterer Beweggrund war das am Nachmittag gemischt positive Bild, das führende US-Konjunkturindikatoren hinterlassen hatten. Der Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan sank von 86,7 auf 82,4 Prozent und damit leicht unter die erwarteten 83 Punkte. Dieser Index gilt allerdings als schwankungsanfällig und weniger aussagekräftig als der Einkaufsmanagerindex für der Region Chicago. Der Index konnte überraschend deutlich von 51,7 auf 56 Punkte zulegen und nährte die Hoffnung auf eine Trendwende bei den Unternehmensinvestitionen. Die derzeit zu geringen Investitionen durch Unternehmen stellen den Hauptbremsklotz für die US-Konjunktur dar. Dementsprechend reagierten die Aktienmärkte sehr positiv auf diese Meldung.
Schlussstände :
DAX 30: 2747 Punkte, +2,01 Prozent
MDAX: 2963 Punkte, +1,19 Prozent
Tops des Tages: MLP, Henkel, E.ON
Flops des Tages: Metro, ALTANA, Infineon
Konjunktur & Wirtschaft:
Das Statistische Bundesamt Destatis gab die Daten zu den Insolvenzen in Deutschland für Oktober 2002 bekannt. Die Gesamtzahl lag bei 7.673 Insolvenzen, davon entfielen 3.250 auf Unternehmen und 4.423 auf andere Schuldner, wie Verbraucher mit 2.181 Insolvenzen, Gesellschafter mit 324, ehemals Selbstständige mit 1.720 und Nachlässe mit 198 Insolvenzen. Ein sinnvoller Vergleich dieser Ergebnisse mit den Vorjahreswerten sei nicht möglich, weil durch die Reform des Insolvenzrechts ab 01. Dezember 2001 erheblich mehr Insolvenzverfahren eröffnet wurden als vorher. Jetzt können natürliche Personen auch dann ein Insolvenzverfahren beantragen, wenn sie mittellos sind, da ihnen die Verfahrenskosten gestundet werden können.
Des Weiteren wurde die Entwicklung des deutschen Großhandelsumsatz für Dezember veröffentlicht. Der Absatz stieg nominal, d.h. in jeweiligen Preisen, um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach Rückgängen von 4,2 Prozent im Vormonat und 12,2 Prozent im Dezember 2001. Der reale Umsatz, d.h. in konstanten Preisen, wuchs um 2,8 Prozent zum Vorjahresmonat. Im November verringerten sich die realen Umsatzerlöse um 4,8 Prozent und im Vorjahresmonat um 10,8 Prozent.
Nachrichten des Tages:
E.ON hat es geschafft. Am Mittag gab ein Regierungssprecher bekannt, dass alle Beschwerden gegen die Fusion der E.ON AG mit der Ruhrgas AG zurückgezogen worden sind. Demnach haben alle Kläger ihre Beschwerden beim Oberlandesgericht Düsseldorf zurückgezogen, so dass dieses heute nicht um 13 Uhr ein endgültiges Fusionsverbot erteilen muss. Damit ist E.ON am Ende einer sehr langen und zähen Verhandlung angelangt. Durch diese Einigung kann nun auch die RAG die E.ON- Tochter Degussa übernehmen.
Henkel gab hingegen seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach erhöhte sich der Umsatz der Henkel-Gruppe auf Basis der fortgeführten Geschäfte um 2,6 Prozent auf 9,66 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungskurseinflüsse und Akquisitionen/Divestments stieg der Umsatz um 4,6 Prozent. Das betriebliche Ergebnis 2002 stieg um 10,6 Prozent auf 666 Mio. Euro. Nach Fremdanteilen (4 Mio. Euro) betrug der Jahresüberschuss 435 Mio. Euro und liege damit trotz der entfallenen Geschäfte Cognis und Henkel-Ecolab auf dem um Sondereinflüsse bereinigten Vorjahreswert von 437 Mio. Euro.
Der Münchner Automobilkonzern BMW muss weltweit über 160.000 Pkws zurückrufen.Laut einem Vorabbericht der "Automobilwoche" handelt es sich vor allem um die Modelle des Geländewagens BMW X5, welche seit dem 1. August 1999 bis 12. April 2002 vom Band gerollt waren. Grund für die Rückruf-Aktion ist die Überprüfung der Befestigung des Bremsschlauches. Laut BMW-Angaben wird diese Aktion rund 5 Mio. Euro kosten.
Der Konkurrent DaimlerChrysler gab heute Veränderungen im Vorstand bekannt. Demnach wurden u.a. die Verträge mit Dr. Eckhard Cordes, Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge, und Dr. Dieter Zetsche, Geschäftsfeld Chrysler Group, ab dem 16.12.2003 um fünf Jahre verlängert. Die jeweiligen Ressortverantwortungen bleiben unverändert. Des Weiteren teilten die Stuttgarter mit, dass Dr. Klaus Mangold ab Anfang 2004 als Executive Advisor to the Chairman für Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien im DaimlerChrysler-Konzern tätig sein wird.
Der im MDAX notierte Sportartikel-Hersteller Puma meldete ebenfalls seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2002. Demnach konnte das Unternehmen den Umsatz um 52,1 Prozent auf 909,8 Mio. Euro steigern. Der Vorsteuergewinn konnte des Weiteren auf 124,4 Mio. Euro erhöht werden. Das Ergebnis je Aktie wurde mit 5,44 Euro beziffert.
Fraport veröffentlichte die Verkehrszahlen für das Jahr 2002. Die Fraport AG verzeichnete demnach für das zurückliegende Geschäftsjahr in den Segmenten Passagieraufkommen, Frachtumschlag und Flugzeugbewegungen konzernweit deutliche Zuwächse. 2002 nutzten insgesamt über 69,2 Mio. Passagiere diese Airports, 2,5 Prozent mehr als in 2001. Auch die umgeschlagene Frachtmenge entwickelte sich positiv. Rund 1,9 Mio. Tonnen Cargo bedeuten ein deutliches Plus von 2,6 Prozent.
Aktuelle Ratings:
adidas-Salomon – Neutral, Helaba Trust
SAP – Outperformer, Goldman Sachs
Henkel – Reduzieren, WGZ-Bank
Schering – Akkumulieren, Bankgesellschaft Berlin
MLP – Underperformer, Merck Finck & Co
adidas-Salomon – Akkumulieren, Bankgesellschaft Berlin
SAP - Market Outperform, JMP Securities
SAP – Buy, Bank von Ernst
Henkel – Outperformer, LB Baden-Württemberg
E.ON – Buy, Dresdner Kleinwort Wasserstein
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
MLP AG 9,32 +9,52% 31.01., 20:05
E.ON AG 42,25 +4,45% 31.01., 20:05
SAP AG 86,60 +0,67% 31.01., 20:05
DAIMLERCHRYSLER AG 28,48 +2,52% 31.01., 20:05
HENKEL KGAA 56,44 +5,18% 31.01., 20:05
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 27,26 +2,10% 31.01., 20:05
PUMA AG 65,00 -0,76% 31.01., 20:06
FRAPORT AG 16,80 +1,20% 31.01., 20:06
Die deutschen Aktienmärkte zeigten am Freitag eine Entwicklung, wie sie den Investoren und Day-Tradern am liebsten. Am morgen startete der DAX aufgrund der hohen Verluste in den letzten beiden Handelsstunden in den USA zwei Prozent im Minus. Danach erholte er sich im Laufe des Tages und schloss knapp 2 Prozent im Plus. Die endlich geglückte Übernahme von Ruhrgas durch E.ON war ein Grund für die solide Performance. Ein weiterer Beweggrund war das am Nachmittag gemischt positive Bild, das führende US-Konjunkturindikatoren hinterlassen hatten. Der Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan sank von 86,7 auf 82,4 Prozent und damit leicht unter die erwarteten 83 Punkte. Dieser Index gilt allerdings als schwankungsanfällig und weniger aussagekräftig als der Einkaufsmanagerindex für der Region Chicago. Der Index konnte überraschend deutlich von 51,7 auf 56 Punkte zulegen und nährte die Hoffnung auf eine Trendwende bei den Unternehmensinvestitionen. Die derzeit zu geringen Investitionen durch Unternehmen stellen den Hauptbremsklotz für die US-Konjunktur dar. Dementsprechend reagierten die Aktienmärkte sehr positiv auf diese Meldung.
Schlussstände :
DAX 30: 2747 Punkte, +2,01 Prozent
MDAX: 2963 Punkte, +1,19 Prozent
Tops des Tages: MLP, Henkel, E.ON
Flops des Tages: Metro, ALTANA, Infineon
Konjunktur & Wirtschaft:
Das Statistische Bundesamt Destatis gab die Daten zu den Insolvenzen in Deutschland für Oktober 2002 bekannt. Die Gesamtzahl lag bei 7.673 Insolvenzen, davon entfielen 3.250 auf Unternehmen und 4.423 auf andere Schuldner, wie Verbraucher mit 2.181 Insolvenzen, Gesellschafter mit 324, ehemals Selbstständige mit 1.720 und Nachlässe mit 198 Insolvenzen. Ein sinnvoller Vergleich dieser Ergebnisse mit den Vorjahreswerten sei nicht möglich, weil durch die Reform des Insolvenzrechts ab 01. Dezember 2001 erheblich mehr Insolvenzverfahren eröffnet wurden als vorher. Jetzt können natürliche Personen auch dann ein Insolvenzverfahren beantragen, wenn sie mittellos sind, da ihnen die Verfahrenskosten gestundet werden können.
Des Weiteren wurde die Entwicklung des deutschen Großhandelsumsatz für Dezember veröffentlicht. Der Absatz stieg nominal, d.h. in jeweiligen Preisen, um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach Rückgängen von 4,2 Prozent im Vormonat und 12,2 Prozent im Dezember 2001. Der reale Umsatz, d.h. in konstanten Preisen, wuchs um 2,8 Prozent zum Vorjahresmonat. Im November verringerten sich die realen Umsatzerlöse um 4,8 Prozent und im Vorjahresmonat um 10,8 Prozent.
Nachrichten des Tages:
E.ON hat es geschafft. Am Mittag gab ein Regierungssprecher bekannt, dass alle Beschwerden gegen die Fusion der E.ON AG mit der Ruhrgas AG zurückgezogen worden sind. Demnach haben alle Kläger ihre Beschwerden beim Oberlandesgericht Düsseldorf zurückgezogen, so dass dieses heute nicht um 13 Uhr ein endgültiges Fusionsverbot erteilen muss. Damit ist E.ON am Ende einer sehr langen und zähen Verhandlung angelangt. Durch diese Einigung kann nun auch die RAG die E.ON- Tochter Degussa übernehmen.
Henkel gab hingegen seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach erhöhte sich der Umsatz der Henkel-Gruppe auf Basis der fortgeführten Geschäfte um 2,6 Prozent auf 9,66 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungskurseinflüsse und Akquisitionen/Divestments stieg der Umsatz um 4,6 Prozent. Das betriebliche Ergebnis 2002 stieg um 10,6 Prozent auf 666 Mio. Euro. Nach Fremdanteilen (4 Mio. Euro) betrug der Jahresüberschuss 435 Mio. Euro und liege damit trotz der entfallenen Geschäfte Cognis und Henkel-Ecolab auf dem um Sondereinflüsse bereinigten Vorjahreswert von 437 Mio. Euro.
Der Münchner Automobilkonzern BMW muss weltweit über 160.000 Pkws zurückrufen.Laut einem Vorabbericht der "Automobilwoche" handelt es sich vor allem um die Modelle des Geländewagens BMW X5, welche seit dem 1. August 1999 bis 12. April 2002 vom Band gerollt waren. Grund für die Rückruf-Aktion ist die Überprüfung der Befestigung des Bremsschlauches. Laut BMW-Angaben wird diese Aktion rund 5 Mio. Euro kosten.
Der Konkurrent DaimlerChrysler gab heute Veränderungen im Vorstand bekannt. Demnach wurden u.a. die Verträge mit Dr. Eckhard Cordes, Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge, und Dr. Dieter Zetsche, Geschäftsfeld Chrysler Group, ab dem 16.12.2003 um fünf Jahre verlängert. Die jeweiligen Ressortverantwortungen bleiben unverändert. Des Weiteren teilten die Stuttgarter mit, dass Dr. Klaus Mangold ab Anfang 2004 als Executive Advisor to the Chairman für Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien im DaimlerChrysler-Konzern tätig sein wird.
Der im MDAX notierte Sportartikel-Hersteller Puma meldete ebenfalls seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2002. Demnach konnte das Unternehmen den Umsatz um 52,1 Prozent auf 909,8 Mio. Euro steigern. Der Vorsteuergewinn konnte des Weiteren auf 124,4 Mio. Euro erhöht werden. Das Ergebnis je Aktie wurde mit 5,44 Euro beziffert.
Fraport veröffentlichte die Verkehrszahlen für das Jahr 2002. Die Fraport AG verzeichnete demnach für das zurückliegende Geschäftsjahr in den Segmenten Passagieraufkommen, Frachtumschlag und Flugzeugbewegungen konzernweit deutliche Zuwächse. 2002 nutzten insgesamt über 69,2 Mio. Passagiere diese Airports, 2,5 Prozent mehr als in 2001. Auch die umgeschlagene Frachtmenge entwickelte sich positiv. Rund 1,9 Mio. Tonnen Cargo bedeuten ein deutliches Plus von 2,6 Prozent.
Aktuelle Ratings:
adidas-Salomon – Neutral, Helaba Trust
SAP – Outperformer, Goldman Sachs
Henkel – Reduzieren, WGZ-Bank
Schering – Akkumulieren, Bankgesellschaft Berlin
MLP – Underperformer, Merck Finck & Co
adidas-Salomon – Akkumulieren, Bankgesellschaft Berlin
SAP - Market Outperform, JMP Securities
SAP – Buy, Bank von Ernst
Henkel – Outperformer, LB Baden-Württemberg
E.ON – Buy, Dresdner Kleinwort Wasserstein
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
MLP AG 9,32 +9,52% 31.01., 20:05
E.ON AG 42,25 +4,45% 31.01., 20:05
SAP AG 86,60 +0,67% 31.01., 20:05
DAIMLERCHRYSLER AG 28,48 +2,52% 31.01., 20:05
HENKEL KGAA 56,44 +5,18% 31.01., 20:05
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 27,26 +2,10% 31.01., 20:05
PUMA AG 65,00 -0,76% 31.01., 20:06
FRAPORT AG 16,80 +1,20% 31.01., 20:06
US Aktienmärkte schließen uneinheitlich
Am Freitag entwickelten sich die beiden Leitindizes der amerikanischen Aktienmärkte uneinheitlich. Der Dow Jones Index konnte um 1,37 Prozent auf 8053 Punkte zulegen, während der Nasdaq Composite-Index um 0,11 Prozent auf 1320 Punkte sank. Warnende Kommentare von Analysten hatten bewirkt, dass sich große High-Techwerte wie Dell oder HP und damit eine Reihe von PC-Zulieferern auf dem Rückzug befanden. Analyst Dan Niles beispielsweise erwartet die Reduzierung von Prognosen bei diesen beiden Unternehmen, weil sie erst im Februar ihre Quartalszahlen melden und in der sogenannten Quiet-Period am Ende eines jeden Quartals sich normalerweise nicht an den Markt wenden.
Eine Auftrags-Eingangswarnung durch Applied Materials hatte ebenfalls für Vorsicht bei den Investoren gesorgt. Allerdings war der Kursrückgang größer, als man es vermuten hätte können. Denn große Chipanbieter, darunter Intel, haben ihre Investitionsbudgets in 2003 nachhaltig gegenüber dem Vorjahr zurückgefahren und das meiste Geld fließt hierbei neben den Entwicklungsausgaben in den Kauf von Maschinen zur Fertigung der Halbleiter.
Positiv aufgenommen wurden die jüngsten Zahlen des Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago. Der zeigte sich mit einem Stand von 56 im Vergleich zum Dezemberwert von 53,7 optimistisch, während die Beobachter einen Rückgang auf 52,7 Prozent erwartet hatten. Werte über 50 Punkte signalisieren die Erwartung einer Verbesserung der Lage.
Das Verbrauchervertrauen sank hingegen im Januar auf einen Wert von 82,4 Punkte und lag damit um 0,6 Punkte unter den Erwartungen. Die Verbraucher seien von der anhaltenden Konjunkturschwäche und den geopolitischen Risiken verunsichert, so die Universität Michigan, die diese Daten erhebt.
Das Handelsministerium meldete einen Anstieg der persönlichen Einkommen um 0,4 Prozent im Dezember, was doppelt so hoch ist wie erwartet. Die Ausgaben der Verbraucher seien im Dezember um 0,9 Prozent gestiegen. Damit vermitteln die Ausgaben der Konsumenten ein völlig anderes Bild als ihre Stimmung, was allerdings auch schon in der Vergangenheit ohne Sondereinflüsse wie die aktuell günstige Zinspolitik der Fall war.
Am Freitag entwickelten sich die beiden Leitindizes der amerikanischen Aktienmärkte uneinheitlich. Der Dow Jones Index konnte um 1,37 Prozent auf 8053 Punkte zulegen, während der Nasdaq Composite-Index um 0,11 Prozent auf 1320 Punkte sank. Warnende Kommentare von Analysten hatten bewirkt, dass sich große High-Techwerte wie Dell oder HP und damit eine Reihe von PC-Zulieferern auf dem Rückzug befanden. Analyst Dan Niles beispielsweise erwartet die Reduzierung von Prognosen bei diesen beiden Unternehmen, weil sie erst im Februar ihre Quartalszahlen melden und in der sogenannten Quiet-Period am Ende eines jeden Quartals sich normalerweise nicht an den Markt wenden.
Eine Auftrags-Eingangswarnung durch Applied Materials hatte ebenfalls für Vorsicht bei den Investoren gesorgt. Allerdings war der Kursrückgang größer, als man es vermuten hätte können. Denn große Chipanbieter, darunter Intel, haben ihre Investitionsbudgets in 2003 nachhaltig gegenüber dem Vorjahr zurückgefahren und das meiste Geld fließt hierbei neben den Entwicklungsausgaben in den Kauf von Maschinen zur Fertigung der Halbleiter.
Positiv aufgenommen wurden die jüngsten Zahlen des Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago. Der zeigte sich mit einem Stand von 56 im Vergleich zum Dezemberwert von 53,7 optimistisch, während die Beobachter einen Rückgang auf 52,7 Prozent erwartet hatten. Werte über 50 Punkte signalisieren die Erwartung einer Verbesserung der Lage.
Das Verbrauchervertrauen sank hingegen im Januar auf einen Wert von 82,4 Punkte und lag damit um 0,6 Punkte unter den Erwartungen. Die Verbraucher seien von der anhaltenden Konjunkturschwäche und den geopolitischen Risiken verunsichert, so die Universität Michigan, die diese Daten erhebt.
Das Handelsministerium meldete einen Anstieg der persönlichen Einkommen um 0,4 Prozent im Dezember, was doppelt so hoch ist wie erwartet. Die Ausgaben der Verbraucher seien im Dezember um 0,9 Prozent gestiegen. Damit vermitteln die Ausgaben der Konsumenten ein völlig anderes Bild als ihre Stimmung, was allerdings auch schon in der Vergangenheit ohne Sondereinflüsse wie die aktuell günstige Zinspolitik der Fall war.
niemand mehr Online
Ncht
Ncht
adamAG
User online:42
Gute Nacht allerseits !
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Rambus 15,90 USD +3,30 +26,19%
Rambus hab ich mir auch grad angesehen. Voll krass...
eben warst noch nicht online, und jetzt auch wieder...
eben warst noch nicht online, und jetzt auch wieder...
bon dia
wuensche allen einen `guten boersenmonat´
ein wort zum missverstaendnis bez. HSM...
wollte nur anregen dass es schoen waere,
vor dem erstellen eines neuen beitrages,
die letzten beitraege `zu ueberfliegen´
daenn klappt´s auch mit dem nachbarn
weil `wir haben uns ja gegenseitig gern´
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Der Dow konnte am Freitag 1,37 % zulegen, fiel jedoch über den gesamten Monat Januar 3,35 %. Die Nasdaq verlor am letzten Handelstag des Monats 0,11 % auf 1.320 Punkte, über den gesamten Monat gesehen etwa 1%. Positive Quartalsberichte der Bluechips Disney und Honeywell sowie das gestiegene Verbrauchervertrauen sorgten für eine positive Stimmung zumindest gegen Ende des Monats.
Von den nachböslich zehn umsatzstärksten Werten notierten 3 im Plus, 2 im Minus und 5 unverändert. Die Umsätze waren relativ hoch.
Cisco ......... unver.
Intel ........... unver.
Pfizer ......... unver.
Microsoft .... +0,19%
Boots ......... -24,53%
Oracle ........ unver.
Fibernet ...... -7,56%
Pharmacia .. unver.
Dell ............ +0,38%
Applied ....... +0,67%
+++ Der größte Chipausrüster Applied Materials (865177) sprach für das erste Quartal eine Umsatzwarnung aus. Gegenüber dem Schlussquartal 2002 werde der Auftragseingang um 35 Prozent sinken. Ursprünglich war lediglich ein Rückgang um 20 Prozent erwartet worden. Applied ging mit einem Minus von 7,57 % aus dem Handel, konnte sich jedoch nachbörslich 1,09 % auf 12,10 Dollar erholen. Konkurrent KLA-Tencor (865884) büßte 3,29 % auf 32,64 Dollar ein.
+++ Rambus (906870) ging mit sensationellen 26,05 % auf 15,87 Dollar aus dem Handel. Der Speicherentwickler gab gestern bekannt, dass es ein wichtiges Verfahren vor Gericht für sich entscheiden konnte. Das US-Berufungsgericht hat ein früheres Urteil im Patentrechtsstreit zwischen den Chipherstellern Rambus und Infineon wieder aufgehoben. Nach Börsenschluss legte die Aktie weitere 0,82 % auf 16,00 dollar zu.
+++ MicroStrategy (914853) war mit einem Plus von 27,45 % auf 20,57 Dollar der Hit des Börsentages. Nach Börsenschluss waren weitere 0,49 % auf 20,67 Dollar drin. Das Business-Software-Unternehmen konnte einen Quartalsgewinn von 40 Cents je Aktie bekanntgeben und lag damit deutlich über den Erwartungen der Analysten von 13 Cents je Aktie.
+++ Die Aktien des Energiehändlers Dynegy (934302) knickten um 21,43 % auf 1,87 Dollar ein (nb: unver.), nachdem das Unternehmen einen Verlust von 1,15 Dollar je Aktie bekannt gegeben hatte, nach einem Verlust von 3 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz fiel von 1,96 Mrd. Dollar im Vorjahr auf nun 1,35 Mrd. Dollar.
+++ Nicht viel besser erging es den Papieren des Gesundheitwertes Province Healthcare (912292), - mit einem Minus von 19,32 % auf 6,60 Dollar. Der Gewinn von 8 bis 10 Cents je Aktie im 4. Quartal lag deutlich unter den Erwartungen der Analysten in Höhe von 26 Cents je Aktie.
+++ SAP-Partner Commerce One (924107) wartete mit einer Hiobsbotschaft der besonderen Art auf. Der Verlust im Schlussquartal 2002 wurde verdoppelt, der Umsatz geviertelt. Um zu retten, was noch zu retten ist, soll die Mitarbeiterzahl nun auf 300 reduziert werden. Vor einem Jahr waren bei Commerce One noch rund 1600 Personen beschäftigt. SAP hat die 20-prozentige Beteiligung vorsorglich schon einmal abgeschrieben. Die Aktie brach 17,05 % auf 2,14 Dollar ein. NAchbörslich interessierte sich keiner mehr für die Papiere.
Konkurrent Ariba (923835) konnte 1,81 % auf 2,81 Dollar zulegen, BroadVision (901599) büßte 1,97 % auf 4,04 Dollar ein.
+++ Der Unterhaltungsriese Walt Disney (855686) übertraf mit seinem Betriebsergebnis die Analystenprognosen und ging mit einem Plus von 7,03 % auf 17,50 Dollar aus dem Handel. Dennoch blieb der Mauskonzern einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr 2003 schuldig. Im nachbörslichen Handel verlor die Aktie 0,57 % auf 17,40 Dollar.
+++ Bei AOL Time Warner (502251) rollen nicht nur die Köpfe, sondern auch die Kerne. Unter anderem soll der Verkauf der Kernbereiche Warner Music und AOL im Gespräch sein, so jedenfalls das "Wall Street Journal". Die Aussichten auf diesen Rückschritt vor den Merger kostet die Aktie weitere 2,83 % auf 11,66 Dollar. Nach Börsenschluss konnte der Abwärtstrend mit einem kleinen Plus von 0,69 % auf 11,74 Dollar zulegen.
+++ Die bankrotte Telefongesellschaft WorldCom (881477) zieht nach Angaben der Financial Times eine weitere Abschreibung in Höhe von 16 Mrd. Dollar im Rahmen ihrer Restrukturierung in Betracht, womit sich das gesamte Abschreibungsvolumen auf über 66 Mrd. Dollar belaufen könnte. Ende November verfügte WorldCom über eine Liquidität von 2,3 Mrd. Dollar, was einer Steigerung von 200 Mio. Dollar gegenüber Oktober entspricht. Die Aktie büßte von dem wenigen, das sie noch wert ist, einen weiteren Cent oder 3,21 % ein.
wuensche allen einen `guten boersenmonat´
ein wort zum missverstaendnis bez. HSM...
wollte nur anregen dass es schoen waere,
vor dem erstellen eines neuen beitrages,
die letzten beitraege `zu ueberfliegen´
daenn klappt´s auch mit dem nachbarn
weil `wir haben uns ja gegenseitig gern´
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Der Dow konnte am Freitag 1,37 % zulegen, fiel jedoch über den gesamten Monat Januar 3,35 %. Die Nasdaq verlor am letzten Handelstag des Monats 0,11 % auf 1.320 Punkte, über den gesamten Monat gesehen etwa 1%. Positive Quartalsberichte der Bluechips Disney und Honeywell sowie das gestiegene Verbrauchervertrauen sorgten für eine positive Stimmung zumindest gegen Ende des Monats.
Von den nachböslich zehn umsatzstärksten Werten notierten 3 im Plus, 2 im Minus und 5 unverändert. Die Umsätze waren relativ hoch.
Cisco ......... unver.
Intel ........... unver.
Pfizer ......... unver.
Microsoft .... +0,19%
Boots ......... -24,53%
Oracle ........ unver.
Fibernet ...... -7,56%
Pharmacia .. unver.
Dell ............ +0,38%
Applied ....... +0,67%
+++ Der größte Chipausrüster Applied Materials (865177) sprach für das erste Quartal eine Umsatzwarnung aus. Gegenüber dem Schlussquartal 2002 werde der Auftragseingang um 35 Prozent sinken. Ursprünglich war lediglich ein Rückgang um 20 Prozent erwartet worden. Applied ging mit einem Minus von 7,57 % aus dem Handel, konnte sich jedoch nachbörslich 1,09 % auf 12,10 Dollar erholen. Konkurrent KLA-Tencor (865884) büßte 3,29 % auf 32,64 Dollar ein.
+++ Rambus (906870) ging mit sensationellen 26,05 % auf 15,87 Dollar aus dem Handel. Der Speicherentwickler gab gestern bekannt, dass es ein wichtiges Verfahren vor Gericht für sich entscheiden konnte. Das US-Berufungsgericht hat ein früheres Urteil im Patentrechtsstreit zwischen den Chipherstellern Rambus und Infineon wieder aufgehoben. Nach Börsenschluss legte die Aktie weitere 0,82 % auf 16,00 dollar zu.
+++ MicroStrategy (914853) war mit einem Plus von 27,45 % auf 20,57 Dollar der Hit des Börsentages. Nach Börsenschluss waren weitere 0,49 % auf 20,67 Dollar drin. Das Business-Software-Unternehmen konnte einen Quartalsgewinn von 40 Cents je Aktie bekanntgeben und lag damit deutlich über den Erwartungen der Analysten von 13 Cents je Aktie.
+++ Die Aktien des Energiehändlers Dynegy (934302) knickten um 21,43 % auf 1,87 Dollar ein (nb: unver.), nachdem das Unternehmen einen Verlust von 1,15 Dollar je Aktie bekannt gegeben hatte, nach einem Verlust von 3 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz fiel von 1,96 Mrd. Dollar im Vorjahr auf nun 1,35 Mrd. Dollar.
+++ Nicht viel besser erging es den Papieren des Gesundheitwertes Province Healthcare (912292), - mit einem Minus von 19,32 % auf 6,60 Dollar. Der Gewinn von 8 bis 10 Cents je Aktie im 4. Quartal lag deutlich unter den Erwartungen der Analysten in Höhe von 26 Cents je Aktie.
+++ SAP-Partner Commerce One (924107) wartete mit einer Hiobsbotschaft der besonderen Art auf. Der Verlust im Schlussquartal 2002 wurde verdoppelt, der Umsatz geviertelt. Um zu retten, was noch zu retten ist, soll die Mitarbeiterzahl nun auf 300 reduziert werden. Vor einem Jahr waren bei Commerce One noch rund 1600 Personen beschäftigt. SAP hat die 20-prozentige Beteiligung vorsorglich schon einmal abgeschrieben. Die Aktie brach 17,05 % auf 2,14 Dollar ein. NAchbörslich interessierte sich keiner mehr für die Papiere.
Konkurrent Ariba (923835) konnte 1,81 % auf 2,81 Dollar zulegen, BroadVision (901599) büßte 1,97 % auf 4,04 Dollar ein.
+++ Der Unterhaltungsriese Walt Disney (855686) übertraf mit seinem Betriebsergebnis die Analystenprognosen und ging mit einem Plus von 7,03 % auf 17,50 Dollar aus dem Handel. Dennoch blieb der Mauskonzern einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr 2003 schuldig. Im nachbörslichen Handel verlor die Aktie 0,57 % auf 17,40 Dollar.
+++ Bei AOL Time Warner (502251) rollen nicht nur die Köpfe, sondern auch die Kerne. Unter anderem soll der Verkauf der Kernbereiche Warner Music und AOL im Gespräch sein, so jedenfalls das "Wall Street Journal". Die Aussichten auf diesen Rückschritt vor den Merger kostet die Aktie weitere 2,83 % auf 11,66 Dollar. Nach Börsenschluss konnte der Abwärtstrend mit einem kleinen Plus von 0,69 % auf 11,74 Dollar zulegen.
+++ Die bankrotte Telefongesellschaft WorldCom (881477) zieht nach Angaben der Financial Times eine weitere Abschreibung in Höhe von 16 Mrd. Dollar im Rahmen ihrer Restrukturierung in Betracht, womit sich das gesamte Abschreibungsvolumen auf über 66 Mrd. Dollar belaufen könnte. Ende November verfügte WorldCom über eine Liquidität von 2,3 Mrd. Dollar, was einer Steigerung von 200 Mio. Dollar gegenüber Oktober entspricht. Die Aktie büßte von dem wenigen, das sie noch wert ist, einen weiteren Cent oder 3,21 % ein.
Aktien New York Schluss: Konjunkturdaten sorgen für festen Wochenausklang
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem sehr schwachen Start haben sich Blue-Chips in New York am Freitag als gesucht erwiesen. Händler führten das auf ermutigende Konjunkturdaten zurück. Der Dow Jones aus den 30 wichtigsten Industriewerten stieg bis zum Handelsende um 1,37 Prozent auf 8.053,81 Punkte. Der marktbreitere S&P 500-Index war zugleich bei 855,70 Zählern um 1,31 Prozent fester.
Nachdem enttäuschende Konjunkturdaten Händlern zufolge die Kurse tags zuvor stark belastet hatten, honorierten die Anleger am Freitag die jüngsten Daten über die Verfassung der weltgrößten Volkswirtschaft. So ist der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago im Januar unerwartet von 51,7 Punkten im Dezember auf 56,0 Punkte im Januar geklettert. Damit deuten die Zahlen nach Expertenlesart weiter auf eine - wenn auch bescheidene- wirtschaftliche Expansion hin. Volkswirte hatten zuvor lediglich mit einem Anstieg auf 52,6 Punkte gerechnet.
Der Mischkonzern Honeywell International erwartet für das Gesamtjahr einen Gewinn von 1,60 bis 1,70 US-Dollar je Aktie. Im Jahr 2002 sank der Gewinn je Aktie auf 2 US-Dollar nach 2,05 im Vorjahr. Das Papier konnte sich mit einem Kursplus von 4,00 Prozent auf 24,44 Dollar einen Platz in der Spitzengruppe sichern.
Die unter Gläubigerschutz stehende Fluggesellschaft UAL teilte vorbörslich für das vierte Quartal einen Verlust von 20,70 US-Dollar je Aktie nach einem Verlust von 5,68 US-Dollar im Vorjahr mit. Für das erste Quartal erwartet UAL ebenfalls einen "deutlichen Verlust". Die Anleger quittierten das mit Verkäufen, die den Titel um 4,67 Prozent auf 1,02 Dollar drückten.
Nach der Vorlage von Zahlen nach Börsenschluss am Donnerstag legten die Aktien des Medienkonzerns Disney als Spitzenwert im S&P 100 einen glänzenden Handelstag hin. Die Aktie gewann bis zum Handelsende 7,03 Prozent auf 17,50 Dollar
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem sehr schwachen Start haben sich Blue-Chips in New York am Freitag als gesucht erwiesen. Händler führten das auf ermutigende Konjunkturdaten zurück. Der Dow Jones aus den 30 wichtigsten Industriewerten stieg bis zum Handelsende um 1,37 Prozent auf 8.053,81 Punkte. Der marktbreitere S&P 500-Index war zugleich bei 855,70 Zählern um 1,31 Prozent fester.
Nachdem enttäuschende Konjunkturdaten Händlern zufolge die Kurse tags zuvor stark belastet hatten, honorierten die Anleger am Freitag die jüngsten Daten über die Verfassung der weltgrößten Volkswirtschaft. So ist der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago im Januar unerwartet von 51,7 Punkten im Dezember auf 56,0 Punkte im Januar geklettert. Damit deuten die Zahlen nach Expertenlesart weiter auf eine - wenn auch bescheidene- wirtschaftliche Expansion hin. Volkswirte hatten zuvor lediglich mit einem Anstieg auf 52,6 Punkte gerechnet.
Der Mischkonzern Honeywell International erwartet für das Gesamtjahr einen Gewinn von 1,60 bis 1,70 US-Dollar je Aktie. Im Jahr 2002 sank der Gewinn je Aktie auf 2 US-Dollar nach 2,05 im Vorjahr. Das Papier konnte sich mit einem Kursplus von 4,00 Prozent auf 24,44 Dollar einen Platz in der Spitzengruppe sichern.
Die unter Gläubigerschutz stehende Fluggesellschaft UAL teilte vorbörslich für das vierte Quartal einen Verlust von 20,70 US-Dollar je Aktie nach einem Verlust von 5,68 US-Dollar im Vorjahr mit. Für das erste Quartal erwartet UAL ebenfalls einen "deutlichen Verlust". Die Anleger quittierten das mit Verkäufen, die den Titel um 4,67 Prozent auf 1,02 Dollar drückten.
Nach der Vorlage von Zahlen nach Börsenschluss am Donnerstag legten die Aktien des Medienkonzerns Disney als Spitzenwert im S&P 100 einen glänzenden Handelstag hin. Die Aktie gewann bis zum Handelsende 7,03 Prozent auf 17,50 Dollar
NKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 31. Januar 2003:
DEGUSSA
Die Privatbank Merck Finck & Co. hat die Aktie des Spezialchemiekonzerns Degussa von "Buy" auf "Hold" zurückgestuft. In seiner am Freitag in München veröffentlichten Kurzstudie geht Analyst Alexander Kachler davon aus, dass das Papier kaum noch Kurspotenzial habe.
BAYER
Die WGZ-Bank hat nach dem geplatzten Joint Venture mit Aventis die Papiere des Pharmakonzerns Bayer von "Kaufen" auf "Akkumulieren" herabgestuft. "Unserer Einschätzung nach kommt Bayer trotz teilweise guter Nachrichten, unter anderem Desinvestitionen, Schuldenabbau, Portfoliooptimierung, nicht voran", heißt es in der Analyse vom Freitag.
ROHÖL
Die WGZ-Bank hat nach dem geplatzten Joint Venture mit Aventis die Papiere des Pharmakonzerns Bayer von "Kaufen" auf "Akkumulieren" herabgestuft. "Unserer Einschätzung nach kommt Bayer trotz teilweise guter Nachrichten, unter anderem Desinvestitionen, Schuldenabbau, Portfoliooptimierung, nicht voran", heißt es in der Analyse vom Freitag.
HENKEL
Die WGZ-Bank hat nach der Vorlage von Zahlen die Papiere des Düsseldorfer Konsumgüterkonzerns Henkel auf "Reduzieren" bestätigt. In einer am Freitag in Düsseldorf vorgelegten Studie nennt Analyst Bernd Schnarr ein Kursziel von 68 Euro. "Die Zahlen unterstreichen unserer Einschätzung nach die Fähigkeit von Henkel, auch in schlechten Zeiten Gewinne zu steigern, kommentiert Schnarr.
E.ON
Bei der Ruhrgas-Übernahme durch E.ON überwiegen nach Einschätzung der Helaba "eindeutig die positiven Faktoren". So werde E.ON schlagartig die Wertschöpfungskette im Gasgeschäft verlängern und somit die Schwächen in diesem Geschäftsfeld beseitigen, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Studie. Die Aktie bestätigte Analyst Mario Kristl mit "Übergewichten".
INFINEON
Die HVB Equity Research hat ihre Wachstumsprognosen für den weltweiten PC-Markt wegen der verhaltenen Aussichten auf eine schnelle konjunkurelle Belebung im Jahr 2002 von 5 Prozent auf 2,5 Prozent (Stückzahlen) zurückgenommen. In einer am Freitag in München veröffentlichten Studie, senkte Experte Guenther Hollfelder zudem die Zuwachsprognosen für den Markt für DRAM-Speicherchips von 16 auf lediglich 2 Prozent (USD). Eine Umfrage unter den 30 Dax-Unternehmen untermauere die Senkung der Prognose, schrieb Hollfelder: Demnach dämpfen die Umfrageergebnisse zumindest in Deutschland die Hoffnung auf eine "unter anderem für Infineon wichtige Erholung der PC-Nachfrage der Unternehmenskunden im laufenden Jahr 2003."
SAP
Einen Tag nach der Vorlage von Zahlen durch den Softwarehersteller SAP haben die Analysten von Prudential Securities ihre Prognose für den Konzern erhöht. Gleichzeitig wurde die Einstufung des Titels mit "Buy" und das Preisziel für den Wert bei 28 Dollar bestätigt. Damit sei SAP unter Softwareherstellern der einzige Titel mit einer Kaufempfehlung, hieß es in einer am Freitag in London vorgelegten Studie. Mit der Einstufung "Buy" billigt Prudential der SAP-Aktie ein Wertsteigerungspotenzial von 20 Prozent zu.
AOL TIME WARNER
Die Analysten des US-Investmenthauses Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Underperform" für die Aktie des weltgrößten Medienkonzern AOL Time Warner Inc. bestätigt, nachdem das Unternehmen am Mittwoch den größten Verlust in der amerikanischen Firmengeschichte ausgewiesen hatte.
SAP
Nach überraschend guten Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hat die US-Investmentbank RBC Dain Rauscher ihr Kursziel für die in New York gehandelten Hinterlegungsscheine (ADS) des Softwarekonzerns SAP und die Ergebnisprognose für 2003 nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung "Outperform" werde beibehalten, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie
DEGUSSA
Die Privatbank Merck Finck & Co. hat die Aktie des Spezialchemiekonzerns Degussa von "Buy" auf "Hold" zurückgestuft. In seiner am Freitag in München veröffentlichten Kurzstudie geht Analyst Alexander Kachler davon aus, dass das Papier kaum noch Kurspotenzial habe.
BAYER
Die WGZ-Bank hat nach dem geplatzten Joint Venture mit Aventis die Papiere des Pharmakonzerns Bayer von "Kaufen" auf "Akkumulieren" herabgestuft. "Unserer Einschätzung nach kommt Bayer trotz teilweise guter Nachrichten, unter anderem Desinvestitionen, Schuldenabbau, Portfoliooptimierung, nicht voran", heißt es in der Analyse vom Freitag.
ROHÖL
Die WGZ-Bank hat nach dem geplatzten Joint Venture mit Aventis die Papiere des Pharmakonzerns Bayer von "Kaufen" auf "Akkumulieren" herabgestuft. "Unserer Einschätzung nach kommt Bayer trotz teilweise guter Nachrichten, unter anderem Desinvestitionen, Schuldenabbau, Portfoliooptimierung, nicht voran", heißt es in der Analyse vom Freitag.
HENKEL
Die WGZ-Bank hat nach der Vorlage von Zahlen die Papiere des Düsseldorfer Konsumgüterkonzerns Henkel auf "Reduzieren" bestätigt. In einer am Freitag in Düsseldorf vorgelegten Studie nennt Analyst Bernd Schnarr ein Kursziel von 68 Euro. "Die Zahlen unterstreichen unserer Einschätzung nach die Fähigkeit von Henkel, auch in schlechten Zeiten Gewinne zu steigern, kommentiert Schnarr.
E.ON
Bei der Ruhrgas-Übernahme durch E.ON überwiegen nach Einschätzung der Helaba "eindeutig die positiven Faktoren". So werde E.ON schlagartig die Wertschöpfungskette im Gasgeschäft verlängern und somit die Schwächen in diesem Geschäftsfeld beseitigen, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Studie. Die Aktie bestätigte Analyst Mario Kristl mit "Übergewichten".
INFINEON
Die HVB Equity Research hat ihre Wachstumsprognosen für den weltweiten PC-Markt wegen der verhaltenen Aussichten auf eine schnelle konjunkurelle Belebung im Jahr 2002 von 5 Prozent auf 2,5 Prozent (Stückzahlen) zurückgenommen. In einer am Freitag in München veröffentlichten Studie, senkte Experte Guenther Hollfelder zudem die Zuwachsprognosen für den Markt für DRAM-Speicherchips von 16 auf lediglich 2 Prozent (USD). Eine Umfrage unter den 30 Dax-Unternehmen untermauere die Senkung der Prognose, schrieb Hollfelder: Demnach dämpfen die Umfrageergebnisse zumindest in Deutschland die Hoffnung auf eine "unter anderem für Infineon wichtige Erholung der PC-Nachfrage der Unternehmenskunden im laufenden Jahr 2003."
SAP
Einen Tag nach der Vorlage von Zahlen durch den Softwarehersteller SAP haben die Analysten von Prudential Securities ihre Prognose für den Konzern erhöht. Gleichzeitig wurde die Einstufung des Titels mit "Buy" und das Preisziel für den Wert bei 28 Dollar bestätigt. Damit sei SAP unter Softwareherstellern der einzige Titel mit einer Kaufempfehlung, hieß es in einer am Freitag in London vorgelegten Studie. Mit der Einstufung "Buy" billigt Prudential der SAP-Aktie ein Wertsteigerungspotenzial von 20 Prozent zu.
AOL TIME WARNER
Die Analysten des US-Investmenthauses Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Underperform" für die Aktie des weltgrößten Medienkonzern AOL Time Warner Inc. bestätigt, nachdem das Unternehmen am Mittwoch den größten Verlust in der amerikanischen Firmengeschichte ausgewiesen hatte.
SAP
Nach überraschend guten Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr hat die US-Investmentbank RBC Dain Rauscher ihr Kursziel für die in New York gehandelten Hinterlegungsscheine (ADS) des Softwarekonzerns SAP und die Ergebnisprognose für 2003 nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung "Outperform" werde beibehalten, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie
spanische medien berichten
von einem frisoersalon auf dem spanischen festland,
der brustvergroesserungen mit silicon implantaten vorgenommen hat
die staatsanwaltschaft hat nach der anzeige einer unzufriedenen kundin die ermittlungen aufgenommen.
von einem frisoersalon auf dem spanischen festland,
der brustvergroesserungen mit silicon implantaten vorgenommen hat
die staatsanwaltschaft hat nach der anzeige einer unzufriedenen kundin die ermittlungen aufgenommen.
Hola Bon
Na endlich bist Du wieder da.So geht das hier nicht,einfach sich auszuklinken,wir brauchen Dich doch!
Liebe Grüsse
Na endlich bist Du wieder da.So geht das hier nicht,einfach sich auszuklinken,wir brauchen Dich doch!
Liebe Grüsse
WOCHENRÜCKBLICK: DAX im Bann der Irak-Krise - Händler: `Unsicherheit bleibt`
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die vergangene Börsenwoche hat Händlern zufolge ganz im Zeichen des Irak-Konflikts gestanden. "Die mit Spannung erwarteten Reden des UN-Waffeninspekteurs Hans Blix und des US-Präsidenten George W. Bush brachten letztlich nicht viel Neues, so dass die Unsicherheit über den Fortgang des Konflikts bleibt", heißt es bei den Experten der Commerzbank. Der Deutsche Aktienindex DAX hielt sich nur mit Mühe über den Tiefständen vom Oktober. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 sackte zwischenzeitlich so tief wie seit sechs Jahren nicht mehr.
Die Sorgen der Anleger spiegeln sich in den heftigen Kursschwankungen wider. Der für den deutschen Markt die Volatilität erfassende VDAX ist nach Berechnungen der Analysten der Bankgesellschaft Berlin erneut auf ein historisch hohes Niveau um 50 Prozent gestiegen. Ein Frankfurter Händler gab indes die Devise aus: "Abwarten bis zum kommenden Mittwoch!" Am 5. Februar wird US-Außenminister Colin Powell geheimdienstliche Informationen über angeblich verheimlichte Massenvernichtungswaffen des Irak vorlegen. Anschließend wird der Weltsicherheitsrat über das weitere Vorgehen entscheiden.
POSITIVE UNTERNEHMENSMELDUNGEN VERPUFFEN
Positive Unternehmensnachrichten konnten den Gesamtmarkt kaum stimulieren. So hat der weltweit drittgrößte Softwareherstellers SAP im Jahr 2002 wie erwartet bei stagnierendem Umsatz ein deutlich verbessertes Ergebnis erzielt. Auch der Sportartikelhersteller adidas-Salomon oder der Pharmakonzern Schering konnten 2002 ihren Umsatz steigern. Der Münchener Autokonzern BMW erreichte im vergangenen Jahr trotz der weltweiten Autoflaute einen neuen Rekordumsatz, blieb aber leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
Am Freitag machte Deutschlands größter Energiekonzern E.ON mit millionenschweren Zugeständnissen an die Gegner die Ruhrgas-Übernahme perfekt. Nach monatelangem juristischem Tauziehen einigte sich E.ON am Freitag mit seinen Konkurrenten außergerichtlich. Händler und Analysten begrüßten den Schritt. Damit entwickele sich E.ON zu einem führenden Gashändler in Europa, heißt es bei der Helaba. Weitere Kursgewinne seien für die Aktie zu erwarten.
DÜSTERE BILANZ DER US-QUARTALSBERICHTERSTATTUNG
Für die Quartalsberichterstattung in den USA zog die US-Investmentbank J.P. Morgan indes eine düstere Zwischenbilanz. Bis zum 28. Januar hätten 52,6 Prozent der im S&P-500-Index notierten Unternehmen ihre Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt, heißt es in einer am Donnerstag vorgelegten Analyse. Dabei sei das durchschnittliche Gewinnwachstum mit 12,5 Prozent enttäuschend ausgefallen. Noch vor einem Monat habe die durchschnittliche Analystenerwartung bei 20,4 Prozent gelegen.
Konjunkturdaten verpufften an den Aktienmärkten weitgehend. So hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft nach siebenmonatiger Talfahrt im Januar erstmals wieder minimal aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 87,3 auf 87,4 Punkte. Auch das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher in die Wirtschaft sank im Januar weniger stark als erwartet./tw/jkr/hi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die vergangene Börsenwoche hat Händlern zufolge ganz im Zeichen des Irak-Konflikts gestanden. "Die mit Spannung erwarteten Reden des UN-Waffeninspekteurs Hans Blix und des US-Präsidenten George W. Bush brachten letztlich nicht viel Neues, so dass die Unsicherheit über den Fortgang des Konflikts bleibt", heißt es bei den Experten der Commerzbank. Der Deutsche Aktienindex DAX hielt sich nur mit Mühe über den Tiefständen vom Oktober. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 sackte zwischenzeitlich so tief wie seit sechs Jahren nicht mehr.
Die Sorgen der Anleger spiegeln sich in den heftigen Kursschwankungen wider. Der für den deutschen Markt die Volatilität erfassende VDAX ist nach Berechnungen der Analysten der Bankgesellschaft Berlin erneut auf ein historisch hohes Niveau um 50 Prozent gestiegen. Ein Frankfurter Händler gab indes die Devise aus: "Abwarten bis zum kommenden Mittwoch!" Am 5. Februar wird US-Außenminister Colin Powell geheimdienstliche Informationen über angeblich verheimlichte Massenvernichtungswaffen des Irak vorlegen. Anschließend wird der Weltsicherheitsrat über das weitere Vorgehen entscheiden.
POSITIVE UNTERNEHMENSMELDUNGEN VERPUFFEN
Positive Unternehmensnachrichten konnten den Gesamtmarkt kaum stimulieren. So hat der weltweit drittgrößte Softwareherstellers SAP im Jahr 2002 wie erwartet bei stagnierendem Umsatz ein deutlich verbessertes Ergebnis erzielt. Auch der Sportartikelhersteller adidas-Salomon oder der Pharmakonzern Schering konnten 2002 ihren Umsatz steigern. Der Münchener Autokonzern BMW erreichte im vergangenen Jahr trotz der weltweiten Autoflaute einen neuen Rekordumsatz, blieb aber leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
Am Freitag machte Deutschlands größter Energiekonzern E.ON mit millionenschweren Zugeständnissen an die Gegner die Ruhrgas-Übernahme perfekt. Nach monatelangem juristischem Tauziehen einigte sich E.ON am Freitag mit seinen Konkurrenten außergerichtlich. Händler und Analysten begrüßten den Schritt. Damit entwickele sich E.ON zu einem führenden Gashändler in Europa, heißt es bei der Helaba. Weitere Kursgewinne seien für die Aktie zu erwarten.
DÜSTERE BILANZ DER US-QUARTALSBERICHTERSTATTUNG
Für die Quartalsberichterstattung in den USA zog die US-Investmentbank J.P. Morgan indes eine düstere Zwischenbilanz. Bis zum 28. Januar hätten 52,6 Prozent der im S&P-500-Index notierten Unternehmen ihre Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt, heißt es in einer am Donnerstag vorgelegten Analyse. Dabei sei das durchschnittliche Gewinnwachstum mit 12,5 Prozent enttäuschend ausgefallen. Noch vor einem Monat habe die durchschnittliche Analystenerwartung bei 20,4 Prozent gelegen.
Konjunkturdaten verpufften an den Aktienmärkten weitgehend. So hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft nach siebenmonatiger Talfahrt im Januar erstmals wieder minimal aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 87,3 auf 87,4 Punkte. Auch das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher in die Wirtschaft sank im Januar weniger stark als erwartet./tw/jkr/hi
AUSBLICK: Cisco steigert EPS im 2. Quartal von 9 auf 13 Cent - Umsatz sinkt
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco Systems wird am kommenden Dienstag (4. Februar) für sein zweites Geschäftsquartal wohl einen steigenden Gewinn, aber einen sinkenden Umsatz ausweisen. Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Ertrag je Aktie (EPS) von 13 Cent nach 9 Cent ein Jahr zuvor. Der Umsatz dürfte nach den Befragungen von First Call/Thomson Financial von 4,816 Milliarden auf 4,731 Milliarden Dollar zurückgegangen sein.
Bereits bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal hatte Cisco einen nur sehr verhaltenen Ausblick gegeben. Die Marktbedingungen seien nach wie vor schwierig und eine Besserung des Umfeldes nicht in Sicht, hieß es damals. Nach Aussage von Finanzvorstand Larry Carter sollte der Umsatz im zweiten Quartal auf dem Niveau der ersten drei Monate oder 3 bis 4 Prozent darunter ausfallen. Bei der Brutto-Marge erwartete er einen Rückgang von 69,3 Prozent auf 66 bis 68 Prozent.
KONZERN WIRD PROGNOSEN ERFÜLLEN
Die meisten Analysten gehen davon aus, dass der Konzern seine eigenen Prognosen erfüllen oder einen Tick besser abschneiden wird. Zwar sei der Ausblick des Managements in seinen Augen sehr konservativ ausgefallen, schreibt Lehman-Brothers-Analyst Tim Luke, aber die Nachfrage-Situation habe sich im Laufe des zweiten Quartals auch nicht spürbar gebessert. Noch bis in die erste Dezember-Hälfte hinein sei auf den US-amerikanischen Kernmärkten eine leichte Aufhellung des Klimas zu spüren gewesen. Durch die Feiertagssaison sei dieser Trend aber wieder abgeflacht.
SG Cowen-Analyst Christin Armacost geht davon aus, dass Cisco in der Lage war, einen Auftragsüberhang zu bilden. Davon könnte das Unternehmen auch noch im laufenden Quartal profitieren, schreibt der Experte. Zum einen hätten sich die Staatsinvestitionen erhöht zum anderen habe es weder von Dell noch von der chinesischen Huwei Technologies nennenswerte Konkurrenz gegeben./FX/sh/hi
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco Systems wird am kommenden Dienstag (4. Februar) für sein zweites Geschäftsquartal wohl einen steigenden Gewinn, aber einen sinkenden Umsatz ausweisen. Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Ertrag je Aktie (EPS) von 13 Cent nach 9 Cent ein Jahr zuvor. Der Umsatz dürfte nach den Befragungen von First Call/Thomson Financial von 4,816 Milliarden auf 4,731 Milliarden Dollar zurückgegangen sein.
Bereits bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal hatte Cisco einen nur sehr verhaltenen Ausblick gegeben. Die Marktbedingungen seien nach wie vor schwierig und eine Besserung des Umfeldes nicht in Sicht, hieß es damals. Nach Aussage von Finanzvorstand Larry Carter sollte der Umsatz im zweiten Quartal auf dem Niveau der ersten drei Monate oder 3 bis 4 Prozent darunter ausfallen. Bei der Brutto-Marge erwartete er einen Rückgang von 69,3 Prozent auf 66 bis 68 Prozent.
KONZERN WIRD PROGNOSEN ERFÜLLEN
Die meisten Analysten gehen davon aus, dass der Konzern seine eigenen Prognosen erfüllen oder einen Tick besser abschneiden wird. Zwar sei der Ausblick des Managements in seinen Augen sehr konservativ ausgefallen, schreibt Lehman-Brothers-Analyst Tim Luke, aber die Nachfrage-Situation habe sich im Laufe des zweiten Quartals auch nicht spürbar gebessert. Noch bis in die erste Dezember-Hälfte hinein sei auf den US-amerikanischen Kernmärkten eine leichte Aufhellung des Klimas zu spüren gewesen. Durch die Feiertagssaison sei dieser Trend aber wieder abgeflacht.
SG Cowen-Analyst Christin Armacost geht davon aus, dass Cisco in der Lage war, einen Auftragsüberhang zu bilden. Davon könnte das Unternehmen auch noch im laufenden Quartal profitieren, schreibt der Experte. Zum einen hätten sich die Staatsinvestitionen erhöht zum anderen habe es weder von Dell noch von der chinesischen Huwei Technologies nennenswerte Konkurrenz gegeben./FX/sh/hi
Daimler-Chrysler ist die größten Sorgen los
Sanierung bei Mitsubishi und Chrysler beschert Milliardengewinn - Veränderungen im Vorstand
Düsseldorf/Stuttgart - Der drittgrößte Automobilkonzern der Welt, die Daimler-Chrysler AG, hat 2002 einen höheren Gewinn erzielt als erwartet. Nach Informationen der WELT aus Unternehmenskreisen stieg der operative Gewinn ohne Einmaleffekte nach vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr auf rund 5,9 Mrd. Euro. Dieser Wert wurde jedoch noch nicht von Wirtschaftsprüfern testiert. Als Grund wurde die positive Geschäftsentwicklung bei der US-Sparte Chrysler, dem Partner Mitsubishi sowie den Nutzfahrzeugen genannt. Ein Sprecher wollte die Zahl unter Hinweis auf die Vorlage der Eckdaten am Dienstag nicht kommentieren.
Die positive Tendenz zeichnete sich bereits in den vergangenen Monaten ab. Anfang 2002 hatte Vorstandschef Jürgen Schrempp in seinem Ausblick noch von einem Betriebsgewinn gesprochen, der "substanziell" über 2,6 Mrd. Euro liegen werde. Zum Halbjahr kündigte Daimler an, dass der Betriebsgewinn "deutlich höher" als 4,05 Mrd. Euro sein wird. Ende Oktober erfolgte die dritte Erhöhung der Prognose auf "mehr als fünf Mrd. Euro".
Mit einem Betriebsgewinn ohne Einmaleffekte (Restrukturierungskosten für Chrysler, die US-Lkw-Sparte Freightliner sowie Mitsubishi) von 5,9 Mrd. Euro hat der Automobilkonzern auch die Prognosen erfüllt, die er vor zwei Jahren aufgestellt hat. Im Februar 2001 hatte Schrempp angekündigt, dass der Stuttgarter Autobauer in 2002 ein operatives Ergebnis zwischen 5,5 und 6,5 Mrd. Euro erzielen würde. Im Jahr 2001 lag der operative Gewinn ohne Einmaleffekte bei 1,3 Mio. Euro. Die von Schrempp angekündigten "Meilensteine" sehen vor, dass Daimler 2003 einen operativen Gewinn zwischen 8,5 und 9,5 Mrd. Euro erzielen wird.
Der Konzern hat in seiner Aufsichtsratssitzung am Freitag eine Verjüngung und Verkleinerung des Vorstands beschlossen. Die Verträge von Nutzfahrzeugvorstand Eckhard Cordes (52) und Chrysler-Präsident Dieter Zetsche (49) wurden um fünf Jahre verlängert. Der Vertrag von Finanzvorstand Manfred Gentz (61), wurde um ein Jahr verlängert. Auch der Vertrag von Thomas Sidlik (Weltweiter Einkauf) wurde bis 2008 verlängert.
Aus dem Vorstand scheiden dagegen Ende 2003 Manfred Bischoff (61 / Industrielle Beteiligungen), Klaus Mangold (59 / Dienstleistungen) und Gary Valade (60 / Weltweiter Einkauf) aus. Neu in das Führungsgremium kommt Bodo Uebber, der als Vize-Vorstandsmitglied die Dienstleistungen betreuen wird. Schrempp kennt den 43-Jährigen seit 1993. Schrempp hat Uebbers Karriere beobachtet und ihn nun für vorstandsfähig befunden.
Durch die Personalentscheidungen verkleinert sich der Vorstand von 13 auf elf Mitglieder. In der Führungsspitze sitzt nur noch ein Amerikaner. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es mittelfristig wieder einen US-Chef für Chrysler als Nachfolger von Dieter Zetsche geben wird. Es soll bereits einige aussichtsreiche Kandidaten geben, die für diesen Posten infrage kommen.
Sanierung bei Mitsubishi und Chrysler beschert Milliardengewinn - Veränderungen im Vorstand
Düsseldorf/Stuttgart - Der drittgrößte Automobilkonzern der Welt, die Daimler-Chrysler AG, hat 2002 einen höheren Gewinn erzielt als erwartet. Nach Informationen der WELT aus Unternehmenskreisen stieg der operative Gewinn ohne Einmaleffekte nach vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr auf rund 5,9 Mrd. Euro. Dieser Wert wurde jedoch noch nicht von Wirtschaftsprüfern testiert. Als Grund wurde die positive Geschäftsentwicklung bei der US-Sparte Chrysler, dem Partner Mitsubishi sowie den Nutzfahrzeugen genannt. Ein Sprecher wollte die Zahl unter Hinweis auf die Vorlage der Eckdaten am Dienstag nicht kommentieren.
Die positive Tendenz zeichnete sich bereits in den vergangenen Monaten ab. Anfang 2002 hatte Vorstandschef Jürgen Schrempp in seinem Ausblick noch von einem Betriebsgewinn gesprochen, der "substanziell" über 2,6 Mrd. Euro liegen werde. Zum Halbjahr kündigte Daimler an, dass der Betriebsgewinn "deutlich höher" als 4,05 Mrd. Euro sein wird. Ende Oktober erfolgte die dritte Erhöhung der Prognose auf "mehr als fünf Mrd. Euro".
Mit einem Betriebsgewinn ohne Einmaleffekte (Restrukturierungskosten für Chrysler, die US-Lkw-Sparte Freightliner sowie Mitsubishi) von 5,9 Mrd. Euro hat der Automobilkonzern auch die Prognosen erfüllt, die er vor zwei Jahren aufgestellt hat. Im Februar 2001 hatte Schrempp angekündigt, dass der Stuttgarter Autobauer in 2002 ein operatives Ergebnis zwischen 5,5 und 6,5 Mrd. Euro erzielen würde. Im Jahr 2001 lag der operative Gewinn ohne Einmaleffekte bei 1,3 Mio. Euro. Die von Schrempp angekündigten "Meilensteine" sehen vor, dass Daimler 2003 einen operativen Gewinn zwischen 8,5 und 9,5 Mrd. Euro erzielen wird.
Der Konzern hat in seiner Aufsichtsratssitzung am Freitag eine Verjüngung und Verkleinerung des Vorstands beschlossen. Die Verträge von Nutzfahrzeugvorstand Eckhard Cordes (52) und Chrysler-Präsident Dieter Zetsche (49) wurden um fünf Jahre verlängert. Der Vertrag von Finanzvorstand Manfred Gentz (61), wurde um ein Jahr verlängert. Auch der Vertrag von Thomas Sidlik (Weltweiter Einkauf) wurde bis 2008 verlängert.
Aus dem Vorstand scheiden dagegen Ende 2003 Manfred Bischoff (61 / Industrielle Beteiligungen), Klaus Mangold (59 / Dienstleistungen) und Gary Valade (60 / Weltweiter Einkauf) aus. Neu in das Führungsgremium kommt Bodo Uebber, der als Vize-Vorstandsmitglied die Dienstleistungen betreuen wird. Schrempp kennt den 43-Jährigen seit 1993. Schrempp hat Uebbers Karriere beobachtet und ihn nun für vorstandsfähig befunden.
Durch die Personalentscheidungen verkleinert sich der Vorstand von 13 auf elf Mitglieder. In der Führungsspitze sitzt nur noch ein Amerikaner. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es mittelfristig wieder einen US-Chef für Chrysler als Nachfolger von Dieter Zetsche geben wird. Es soll bereits einige aussichtsreiche Kandidaten geben, die für diesen Posten infrage kommen.
Dax-Konzerne haben Reserven aufgezehrt Nach massivem Substanzverlust in 2002 haben fast alle stille Lasten in der Bilanz / Equinet-Studie
bf. FRANKFURT, 31. Januar. Die 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex Dax haben in den ersten drei Quartalen 2002 ihre stillen Reserven aufgebraucht und zudem stille Lasten in Gesamthöhe von 20,6 Milliarden Euro aufgehäuft. Das schreibt die Frankfurter Investmentbank Equinet AG in einer Studie. Wichtigster Grund für den massiven Substanzverlust war die Aktienbaisse, die den Wert von Aktien im Handelsbestand sowie von Beteiligungen dezimierte. Die größten stillen Lasten hatten Ende des dritten Quartals Siemens mit 5,6 und die Deutsche Telekom mit 3,8 Milliarden Euro, gefolgt von den drei Großbanken Commerzbank, Deutsche Bank und Hypo-Vereinsbank mit jeweils gut 2 Milliarden Euro. Nur vier der Unternehmen wiesen noch stille Reserven aus.
Unter Umständen können die stillen Lasten im laufenden Jahr den Gewinn je Aktie mindern, warnt Equinet-Analyst Jochen Rothenbacher. Das könnte dann die entsprechenden Aktienkurse unter Druck bringen. Potential für solche negativen Überraschungen sieht er insbesondere bei der Deutschen Post und RWE. Auf der Hut sein sollten Anleger auch bei Eon und BASF, deren Angaben über die stillen Lasten unvollständig seien. Da der Dax Ende Dezember ungefähr auf dem gleichen Niveau wie Ende September gelegen habe, dürften sich die stillen Lasten im vierten Quartal nicht wesentlich verändert haben.
Wie sich den Bilanzen entnehmen läßt, ist das Eigenkapital der 30 Dax-Unternehmen in den ersten neun Monaten von 408 auf 351 Milliarden Euro abgeschmolzen. Die beiden wichtigsten Gründe dafür seien erstens der Rekordverlust der Deutschen Telekom von 24,5 Milliarden Euro gewesen, zweitens ein bilanzieller Wertberichtigungsbedarf von insgesamt 43,4 Milliarden Euro, heißt es in der Studie. Hätten die Unternehmen diese Wertberichtigungen in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) verbuchen müssen, hätten sie in den ersten neun Monaten 2002 einen Gesamtverlust von 45,9 Milliarden Euro erlitten.
Nach den neuen IAS-Regeln müssen Unternehmen nun auch Differenzen aus der Fremdwährungsumrechnung offenlegen. Daraus seien in den ersten drei Quartalen 2002 stille Lasten in Höhe von 11 Milliarden Euro entstanden, schreibt Rothenbacher. Ferner müssen zum Verkauf bestimmte Wertpapiere nun zu jedem Bilanzstichtag zu Marktpreisen bewertet werden. Etwaige Wertänderungen müssen dann in der GuV verbucht werden, wenn die Änderung als dauerhaft gilt, oder wenn die Wertpapiere verkauft werden. Ob eine Wertänderung als dauerhaft oder nur vorübergehend eingestuft wird, ist eine Ermessensfrage, die die Wirtschaftsprüfer von Fall zu Fall beantworten müssen.
Vorübergehende Wertänderungen können die Unternehmen als "Other Comprehensive Income" oder "Neubewertungsrücklage" ergebnisneutral in der Bilanz ausweisen. Steigt der Wert des Aktienportefeuilles, werden stille Reserven gebildet und das Eigenkapital nimmt zu - und umgekehrt. Wie Rothenbacher festhält, haben einige Unternehmen, darunter Deutsche Telekom, Eon, BASF und SAP, keine ausreichenden Daten veröffentlicht. Bei den übrigen Dax-Unternehmen ergab sich in den ersten drei Quartalen ein happiger Substanzverlust von insgesamt 32,0 Milliarden Euro.
Die größten Kapitalvernichter, gemessen am Neubewertungsbedarf, waren die Allianz mit 10,0 Milliarden Euro, gefolgt von der Hypo-Vereinsbank (HVB) mit 7,5 Milliarden Euro sowie der Deutschen Bank und der Münchner Rück mit 6,5 und 5,3 Milliarden Euro. Allerdings dürften diese vier Unternehmen auch am schnellsten wieder stille Reserven aufbauen, wenn die Aktienkurse wieder steigen, schreibt Rothenbacher. Für die Münchner Rück dürfte diese Schwelle bei einem Dax-Stand von 2800 Punkten liegen, hat Rothenbacher überschlägig errechnet, für die Allianz bei 3000 Punkten, für die HVB bei 3300 und für die Deutsche Bank bei 3600 Punkten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.02.2003, Nr. 27 / Seite 19
bf. FRANKFURT, 31. Januar. Die 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex Dax haben in den ersten drei Quartalen 2002 ihre stillen Reserven aufgebraucht und zudem stille Lasten in Gesamthöhe von 20,6 Milliarden Euro aufgehäuft. Das schreibt die Frankfurter Investmentbank Equinet AG in einer Studie. Wichtigster Grund für den massiven Substanzverlust war die Aktienbaisse, die den Wert von Aktien im Handelsbestand sowie von Beteiligungen dezimierte. Die größten stillen Lasten hatten Ende des dritten Quartals Siemens mit 5,6 und die Deutsche Telekom mit 3,8 Milliarden Euro, gefolgt von den drei Großbanken Commerzbank, Deutsche Bank und Hypo-Vereinsbank mit jeweils gut 2 Milliarden Euro. Nur vier der Unternehmen wiesen noch stille Reserven aus.
Unter Umständen können die stillen Lasten im laufenden Jahr den Gewinn je Aktie mindern, warnt Equinet-Analyst Jochen Rothenbacher. Das könnte dann die entsprechenden Aktienkurse unter Druck bringen. Potential für solche negativen Überraschungen sieht er insbesondere bei der Deutschen Post und RWE. Auf der Hut sein sollten Anleger auch bei Eon und BASF, deren Angaben über die stillen Lasten unvollständig seien. Da der Dax Ende Dezember ungefähr auf dem gleichen Niveau wie Ende September gelegen habe, dürften sich die stillen Lasten im vierten Quartal nicht wesentlich verändert haben.
Wie sich den Bilanzen entnehmen läßt, ist das Eigenkapital der 30 Dax-Unternehmen in den ersten neun Monaten von 408 auf 351 Milliarden Euro abgeschmolzen. Die beiden wichtigsten Gründe dafür seien erstens der Rekordverlust der Deutschen Telekom von 24,5 Milliarden Euro gewesen, zweitens ein bilanzieller Wertberichtigungsbedarf von insgesamt 43,4 Milliarden Euro, heißt es in der Studie. Hätten die Unternehmen diese Wertberichtigungen in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) verbuchen müssen, hätten sie in den ersten neun Monaten 2002 einen Gesamtverlust von 45,9 Milliarden Euro erlitten.
Nach den neuen IAS-Regeln müssen Unternehmen nun auch Differenzen aus der Fremdwährungsumrechnung offenlegen. Daraus seien in den ersten drei Quartalen 2002 stille Lasten in Höhe von 11 Milliarden Euro entstanden, schreibt Rothenbacher. Ferner müssen zum Verkauf bestimmte Wertpapiere nun zu jedem Bilanzstichtag zu Marktpreisen bewertet werden. Etwaige Wertänderungen müssen dann in der GuV verbucht werden, wenn die Änderung als dauerhaft gilt, oder wenn die Wertpapiere verkauft werden. Ob eine Wertänderung als dauerhaft oder nur vorübergehend eingestuft wird, ist eine Ermessensfrage, die die Wirtschaftsprüfer von Fall zu Fall beantworten müssen.
Vorübergehende Wertänderungen können die Unternehmen als "Other Comprehensive Income" oder "Neubewertungsrücklage" ergebnisneutral in der Bilanz ausweisen. Steigt der Wert des Aktienportefeuilles, werden stille Reserven gebildet und das Eigenkapital nimmt zu - und umgekehrt. Wie Rothenbacher festhält, haben einige Unternehmen, darunter Deutsche Telekom, Eon, BASF und SAP, keine ausreichenden Daten veröffentlicht. Bei den übrigen Dax-Unternehmen ergab sich in den ersten drei Quartalen ein happiger Substanzverlust von insgesamt 32,0 Milliarden Euro.
Die größten Kapitalvernichter, gemessen am Neubewertungsbedarf, waren die Allianz mit 10,0 Milliarden Euro, gefolgt von der Hypo-Vereinsbank (HVB) mit 7,5 Milliarden Euro sowie der Deutschen Bank und der Münchner Rück mit 6,5 und 5,3 Milliarden Euro. Allerdings dürften diese vier Unternehmen auch am schnellsten wieder stille Reserven aufbauen, wenn die Aktienkurse wieder steigen, schreibt Rothenbacher. Für die Münchner Rück dürfte diese Schwelle bei einem Dax-Stand von 2800 Punkten liegen, hat Rothenbacher überschlägig errechnet, für die Allianz bei 3000 Punkten, für die HVB bei 3300 und für die Deutsche Bank bei 3600 Punkten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.02.2003, Nr. 27 / Seite 19
COMP.X;
Reliant admits driving up prices
Californians will get $13.8 millionBy MICHAEL DAVIS and STEPHEN RASSENFOSS
Copyright 2003 Houston Chronicle
Reliant Resources agreed to pay $13.8 million to California customers to settle allegations that it intentionally shut down power plants for two days to drive up power prices.
The case against the Houston power company was backed up by transcripts of Reliant employees talking about how they were taking power off the electric market to drive up prices.
In one case, an unnamed trader bragged that the plant shutdowns turned a $3 million loss into a more than $4 million profit.
It was done, said one plant operator, "more for some market manipulation attempts on our part" than for needed repairs.
The company said its actions didn`t violate the laws or regulations at the time, and there was no evidence of any other such move during the California energy crisis.
This is the first settlement from an inquiry the Federal Energy Regulatory Commission began a year ago into California trading strategies used by Enron Corp. and others. A full report is due by the end of March.
Williams Cos. settled similar allegations made against it in 2001 by forgoing $8 million in payments.
The FERC has approved the Reliant settlement, which will be paid to those who were customers of the now-defunct California Power Exchange on June 21-22, 2000.
The power exchange, a clearinghouse set up for the wholesale buying and selling of electricity, was driven out of the power trading business by huge losses because it couldn`t cover the cost of the surge in electric prices during that period.
Reliant said it discovered this situation when it reviewed the tapes of all the phone conversations from its trading operations.
The conversations during this two-day period were the only such incidents found in a review of trading records, said Reliant spokesman Richard Wheatley.
The company brought this matter to FERC. He declined to identify any of the parties involved, but said a vice president involved is no longer with the company.
While these actions were not in violation of laws or regulations at the time, the company said, "The conduct of the Reliant traders involved in this matter was not in keeping with how Reliant operates or the expected behavior of its employees."
"While it is not evident that the traders` actions had any impact on the market, the payment and other conditions attached to the agreement were established to resolve any concerns regarding their actions," the company said in a written statement.
Bryan Lee, a FERC spokesman, would not say if any other similar deals were in the works with other companies.
"We have an ongoing investigation that this sprang from," Lee said.
There have long been complaints by Californians that power trading firms were rigging the market by shutting down plants to artificially create shortages.
The admissions would seem to back that claim, but only covered one company`s behavior over a short period of time when prices were moderate and there were no power shortages, said Wheatley.
This deal spurred top California politicians to renew their demands for billions from power companies, which they blame for the energy crisis.
Sen. Diane Feinstein said the Reliant settlement proves market manipulation was not an isolated incident, "but rather was a part of a larger strategy to increase energy prices, sometimes with the knowledge of energy company executives."
The California Democrat has proposed legislation to increase the regulation of energy markets and raise the penalties when someone is caught.
Among those with the most at stake was the Independent System Operator, better known as the ISO. That agency, which runs most of the state power grid, stepped in to stabilize the market when the power exchange could no longer afford to buy the power needed to keep the lights on.
"The ISO has been saying as far back as late 2000 that market participants were withholding power from the market" either by shutting plants down or setting prices that were unrealistically high, said ISO spokesman Gregg Fishman. "In that sense it is good to see the FERC acting on that knowledge."
Transcripts of conversations among Reliant employees showed that before the shutdowns, traders were talking about the possibility of losses on their trades because prices were not as high as they`d expected.
That suddenly changed after the units were shut down, causing prices to jump and wiping out those losses.
In a transcript posted on the commission`s Web site, one Reliant trader told another his team had lost $3 million at the beginning of the week.
"We decided as a group that we were going to make it go back up, so we turned like almost every plant off," the trader said, according to the transcript. "It worked. Prices went back up. Made back about $4 million, actually more than that, $5 million."
An unnamed trader told a co-worker that a manager in the division knew about the decision to cut supplies, adding, "We made all the money back and he thought that, I mean he just thought that was the coolest strategy ever."
As part of the settlement, Reliant must retain an independent engineering company for two years, which will determine whether any outages at Reliant`s California plants are legitimate.
Californians will get $13.8 millionBy MICHAEL DAVIS and STEPHEN RASSENFOSS
Copyright 2003 Houston Chronicle
Reliant Resources agreed to pay $13.8 million to California customers to settle allegations that it intentionally shut down power plants for two days to drive up power prices.
The case against the Houston power company was backed up by transcripts of Reliant employees talking about how they were taking power off the electric market to drive up prices.
In one case, an unnamed trader bragged that the plant shutdowns turned a $3 million loss into a more than $4 million profit.
It was done, said one plant operator, "more for some market manipulation attempts on our part" than for needed repairs.
The company said its actions didn`t violate the laws or regulations at the time, and there was no evidence of any other such move during the California energy crisis.
This is the first settlement from an inquiry the Federal Energy Regulatory Commission began a year ago into California trading strategies used by Enron Corp. and others. A full report is due by the end of March.
Williams Cos. settled similar allegations made against it in 2001 by forgoing $8 million in payments.
The FERC has approved the Reliant settlement, which will be paid to those who were customers of the now-defunct California Power Exchange on June 21-22, 2000.
The power exchange, a clearinghouse set up for the wholesale buying and selling of electricity, was driven out of the power trading business by huge losses because it couldn`t cover the cost of the surge in electric prices during that period.
Reliant said it discovered this situation when it reviewed the tapes of all the phone conversations from its trading operations.
The conversations during this two-day period were the only such incidents found in a review of trading records, said Reliant spokesman Richard Wheatley.
The company brought this matter to FERC. He declined to identify any of the parties involved, but said a vice president involved is no longer with the company.
While these actions were not in violation of laws or regulations at the time, the company said, "The conduct of the Reliant traders involved in this matter was not in keeping with how Reliant operates or the expected behavior of its employees."
"While it is not evident that the traders` actions had any impact on the market, the payment and other conditions attached to the agreement were established to resolve any concerns regarding their actions," the company said in a written statement.
Bryan Lee, a FERC spokesman, would not say if any other similar deals were in the works with other companies.
"We have an ongoing investigation that this sprang from," Lee said.
There have long been complaints by Californians that power trading firms were rigging the market by shutting down plants to artificially create shortages.
The admissions would seem to back that claim, but only covered one company`s behavior over a short period of time when prices were moderate and there were no power shortages, said Wheatley.
This deal spurred top California politicians to renew their demands for billions from power companies, which they blame for the energy crisis.
Sen. Diane Feinstein said the Reliant settlement proves market manipulation was not an isolated incident, "but rather was a part of a larger strategy to increase energy prices, sometimes with the knowledge of energy company executives."
The California Democrat has proposed legislation to increase the regulation of energy markets and raise the penalties when someone is caught.
Among those with the most at stake was the Independent System Operator, better known as the ISO. That agency, which runs most of the state power grid, stepped in to stabilize the market when the power exchange could no longer afford to buy the power needed to keep the lights on.
"The ISO has been saying as far back as late 2000 that market participants were withholding power from the market" either by shutting plants down or setting prices that were unrealistically high, said ISO spokesman Gregg Fishman. "In that sense it is good to see the FERC acting on that knowledge."
Transcripts of conversations among Reliant employees showed that before the shutdowns, traders were talking about the possibility of losses on their trades because prices were not as high as they`d expected.
That suddenly changed after the units were shut down, causing prices to jump and wiping out those losses.
In a transcript posted on the commission`s Web site, one Reliant trader told another his team had lost $3 million at the beginning of the week.
"We decided as a group that we were going to make it go back up, so we turned like almost every plant off," the trader said, according to the transcript. "It worked. Prices went back up. Made back about $4 million, actually more than that, $5 million."
An unnamed trader told a co-worker that a manager in the division knew about the decision to cut supplies, adding, "We made all the money back and he thought that, I mean he just thought that was the coolest strategy ever."
As part of the settlement, Reliant must retain an independent engineering company for two years, which will determine whether any outages at Reliant`s California plants are legitimate.
Dynegy Restates Some Earnings; Stock Price Plummets by 21%By BLOOMBERG NEWS
ynegy, the energy provider whose trading business drove the company close to bankruptcy, restated four years of earnings yesterday and said that it could be in violation of loan agreements. The shares fell 21 percent.
The restatement by Dynegy, which sold assets in October to conserve cash, widened the loss from 1999 through the third quarter of 2002 by $431 million, to $1.42 billion, the company said. The restatements may violate terms of bank loans to Dynegy, which has $4.8 billion in debt.
"They`re somewhat more in jeopardy of a bankruptcy today than they were yesterday," said Chris Ellinghaus, an analyst with the Williams Capital Group who has a hold rating on Dynegy.
The company posted a loss of $341 million for the fourth quarter as sales at its power-generation and pipeline businesses fell, it said. Dynegy had four consecutive quarters of losses in 2002, which totaled $2.8 billion for the year. The net loss for last year`s third quarter narrowed to $1.66 billion, from $1.8 billion, after the restatement.
Dynegy shares tumbled 51 cents, to $1.87.
Dynegy`s fourth-quarter loss was equal to $1.15 a diluted share, in contrast to profit of $32 million, or a loss of 3 cents a diluted share after preferred dividends, in the period a year earlier, the company said. Revenue tumbled 31 percent, to $1.35 billion.
ChevronTexaco, which holds a big stake in Dynegy, reported a fourth-quarter profit of $904 million as energy prices rose.
Net income was 85 cents a share, ChevronTexaco said. That was in contrast to a loss of $2.52 billion, or $2.38 a diluted share, in the fourth quarter of 2001 on asset write-downs and costs from Chevron`s acquisition of Texaco, which occurred 15 months ago. Revenue rose 26 percent, to $27.1 billion.
ChevronTexaco recorded $160 million in merger expenses and costs tied to its stake in Dynegy.
Profit after one-time gains and costs, including $52 million in expenses related to ChevronTexaco`s 27 percent stake in Dynegy, was $1 a diluted share, up from 47 cents a year earlier. Analysts expected a profit of $1.28, according to Thomson First Call.
ChevronTexaco shares rose 20 cents, to $64.40.
ynegy, the energy provider whose trading business drove the company close to bankruptcy, restated four years of earnings yesterday and said that it could be in violation of loan agreements. The shares fell 21 percent.
The restatement by Dynegy, which sold assets in October to conserve cash, widened the loss from 1999 through the third quarter of 2002 by $431 million, to $1.42 billion, the company said. The restatements may violate terms of bank loans to Dynegy, which has $4.8 billion in debt.
"They`re somewhat more in jeopardy of a bankruptcy today than they were yesterday," said Chris Ellinghaus, an analyst with the Williams Capital Group who has a hold rating on Dynegy.
The company posted a loss of $341 million for the fourth quarter as sales at its power-generation and pipeline businesses fell, it said. Dynegy had four consecutive quarters of losses in 2002, which totaled $2.8 billion for the year. The net loss for last year`s third quarter narrowed to $1.66 billion, from $1.8 billion, after the restatement.
Dynegy shares tumbled 51 cents, to $1.87.
Dynegy`s fourth-quarter loss was equal to $1.15 a diluted share, in contrast to profit of $32 million, or a loss of 3 cents a diluted share after preferred dividends, in the period a year earlier, the company said. Revenue tumbled 31 percent, to $1.35 billion.
ChevronTexaco, which holds a big stake in Dynegy, reported a fourth-quarter profit of $904 million as energy prices rose.
Net income was 85 cents a share, ChevronTexaco said. That was in contrast to a loss of $2.52 billion, or $2.38 a diluted share, in the fourth quarter of 2001 on asset write-downs and costs from Chevron`s acquisition of Texaco, which occurred 15 months ago. Revenue rose 26 percent, to $27.1 billion.
ChevronTexaco recorded $160 million in merger expenses and costs tied to its stake in Dynegy.
Profit after one-time gains and costs, including $52 million in expenses related to ChevronTexaco`s 27 percent stake in Dynegy, was $1 a diluted share, up from 47 cents a year earlier. Analysts expected a profit of $1.28, according to Thomson First Call.
ChevronTexaco shares rose 20 cents, to $64.40.
Hier mal einige Energie-Werte;
AES;Last 3,47$!
RRI;Last 4,06$!
WMB;Last 3,24$!
DYN;Last 1,87$!
AES;Last 3,47$!
RRI;Last 4,06$!
WMB;Last 3,24$!
DYN;Last 1,87$!
Düsseldorf/Stuttgart - Der drittgrößte Automobilkonzern der Welt, die Daimler-Chrysler AG, hat 2002 einen höheren Gewinn erzielt als erwartet. Nach Informationen der Berliner Morgenpost stieg der operative Gewinn ohne Einmaleffekte nach vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr auf rund 5,9 Mrd. Euro. Dieser Wert wurde jedoch noch nicht von Wirtschaftsprüfern testiert. Vor einem Jahr betrug der Betriebsgewinn noch 1,3 Mrd. Euro.
Grund für den Gewinnsprung die die positive Geschäftsentwicklung bei der US-Sparte Chrysler, dem Partner Mitsubishi sowie den Nutzfahrzeugen, hieß es. Ein Sprecher wollte die Zahl unter Hinweis auf die für Dienstag geplante Vorlage der Eckdaten nicht kommentieren.
Die positive Tendenz zeichnete sich bereits in den vergangenen Monaten ab. Anfang vergangenen Jahres hatte Vorstandschef Jürgen Schrempp in seinem Ausblick noch von einem Betriebsgewinn gesprochen, der substanziell über 2,6 Mrd. Euro liegen werde. Zum Halbjahr kündigte Daimler an, dass der Gewinn deutlich höher als 4,05 Mrd. Euro ausfällt. Ende Oktober erhöhte der Konzern die Prognose zum dritten Mal: auf mehr als fünf Mrd. Euro.
Mit einem Betriebsgewinn ohne Einmaleffekte (Restrukturierungskosten für Chrysler, die US-Lkw-Sparte Freightliner sowie Mitsubishi) von 5,9 Mrd. Euro hat der Automobilkonzern die Prognosen erfüllt, die er vor zwei Jahren aufgestellt hat. Seinerzeit hatte Schrempp angekündigt, dass der Stuttgarter Autobauer 2002 ein operatives Ergebnis zwischen 5,5 und 6,5 Mrd. Euro erzielen wird. Die von Schrempp angekündigten Meilensteine sehen vor, dass Daimler dieses Jahr einen operativen Gewinn zwischen 8,5 und 9,5 Mrd. Euro erzielt.
Grund für den Gewinnsprung die die positive Geschäftsentwicklung bei der US-Sparte Chrysler, dem Partner Mitsubishi sowie den Nutzfahrzeugen, hieß es. Ein Sprecher wollte die Zahl unter Hinweis auf die für Dienstag geplante Vorlage der Eckdaten nicht kommentieren.
Die positive Tendenz zeichnete sich bereits in den vergangenen Monaten ab. Anfang vergangenen Jahres hatte Vorstandschef Jürgen Schrempp in seinem Ausblick noch von einem Betriebsgewinn gesprochen, der substanziell über 2,6 Mrd. Euro liegen werde. Zum Halbjahr kündigte Daimler an, dass der Gewinn deutlich höher als 4,05 Mrd. Euro ausfällt. Ende Oktober erhöhte der Konzern die Prognose zum dritten Mal: auf mehr als fünf Mrd. Euro.
Mit einem Betriebsgewinn ohne Einmaleffekte (Restrukturierungskosten für Chrysler, die US-Lkw-Sparte Freightliner sowie Mitsubishi) von 5,9 Mrd. Euro hat der Automobilkonzern die Prognosen erfüllt, die er vor zwei Jahren aufgestellt hat. Seinerzeit hatte Schrempp angekündigt, dass der Stuttgarter Autobauer 2002 ein operatives Ergebnis zwischen 5,5 und 6,5 Mrd. Euro erzielen wird. Die von Schrempp angekündigten Meilensteine sehen vor, dass Daimler dieses Jahr einen operativen Gewinn zwischen 8,5 und 9,5 Mrd. Euro erzielt.
@ Bon
# 229!
# 229!
bon dia TC
si señor, a Su orden
saludos...bd
si señor, a Su orden
saludos...bd
TC,
hast Du schon etwas neues bezueglich der
neuen zusammensetzung der indices gefunden ¿?
hast Du schon etwas neues bezueglich der
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BIOGEN : FDA genehmigt AMEVIVE
Nach langem Bangen ist es nun endlich soweit, die US-Gesundheitsbehörde FDA genehmigte heute die Vermarktung von Biogens (Nasdaq: BGEN) Psoriasis Medikament Amevive. Damit verfügt Biogen über das erste biologische Medikament für diese Indikation, dem die Vermarktung auf dem US-Markt gewährt wurde. Amevive darf nun bei Erwachsenen mit moderater bis schwerer chronischer Schuppenflechte angewandt werden. Psoriasis oder auch Schuppenflechte ist ein Autoimmunerkrankung, bei der sich die Hautzellen zehnmal häufiger teilen als bei Gesunden. Die überschüssigen Zellen häufen sich an und bilden erhabene, rote, schuppenförmige Plättchen. Diese auch als Plaque bezeichnete Anhäufung von schuppenartigen Zellhaufen ist meist schmerzhaft und, vor allem an exponierten Körperteilen wie Gesicht und Extremitäten, entstellend.
Etwa 80 Millionen Menschen leiden weltweit an dieser Erkrankung, in den USA sind immerhin 4,4 Millionen Erwachsene von der Schuppenflechte betroffen. Von diesen 4,4 Millionen leiden etwa 1,5 Millionen Menschen an der moderaten bis schweren Psoriasis und sind somit Zielpersonen für eine Therapie mit Amevive.
Kenneth Gordon, M.D., einer der Studienleiter bei der klinischen Prüfung von Amevive merkte an, dass Amevive etwas ganz Besonderes sei. Die Versuche mit dem Wirkstoff hätten nämlich gezeigt, das Amevive einen langanhaltenden Effekt besitzt. In den klinischen Experimenten erhielten die Patienten das Präparat 12 Wochen lang, danach wurde die Behandlung für mehrere Monate eingestellt. Während dieser behandlungsfreien Zeit erfuhren viele der Patienten dennoch weiterhin einen Rückgang der Erkrankung.
Ein Großteil der Psoriasis Erkrankten ist mit den derzeitigen Behandlungsmethoden, die fast ausschließlich lokal appliziert werden, unzufrieden und da die subjektive Einschätzung der mit Amevive behandelten Patienten durchwegs positiv war, dürfte der Wechsel zu Amevive wohl eher eine Formsache sein. Ein Großteil der in der Studie behandelten Patienten gaben an, ihr Selbstvertrauen wieder erlangt zu haben und durch die rückläufige Symptomatik ihre Freizeitaktivitäten wieder genießen zu können.
Mit der Zulassung von Amevive haben Patienten eine einzigartige Therapiealternative, die nicht nur Wirksamkeit verspricht, sondern auch eine anwenderfreundliche Therapie ermöglicht. Nach einer 12-wöchigen Behandlung mit Amevive folgt nämlich eine mehrmonatige behandlungsfreie Zeit, jedoch ohne eine Einbuße an Wirksamkeit. Laut einer Aussage von Gail M. Zimmermann, Präsident der National Psoriasis Foundation, ist die Entwicklung von Amevive einer der größten Erfolge bei der Behandlung der Psoriasis in den letzten 20 Jahren. Ein Fakt, dass Amevive schon in absehbarer Zeit den verdienten Erfolg angedeihen lassen wird.
Da Amevive ein Immunsuppressivum ist, sollte es nicht bei Patienten mit einem bereits geschwächten Immunsystem angewandt werden, anderenfalls könnten Infektionen und bösartige Tumoren gehäuft auftreten. Amevive entfaltet seine Wirkung, indem es die Aktivität der für eine Immunantwort wichtigen CD4+ und CD8+ T-Lymphocyten erniedrigt. Da diese bei einer Autoimmunerkrankung erhöht ist kommt es zu einem Angriff auf körpereigenes Gewebe, was u.a. die Symptomatik der Psoriasis hervorruft. Verringert man die Aktivität dieser Zellen mittels Amevive, führt dies folglich zu einer Reduzierung der Symptome. Amevive ist im Gegensatz zu den bisher angewandten Therapien, die meist lokal verabreicht werden, eine systemische Therapie. Das Medikament gelangt also in den Köper des Patienten und wirkt direkt an den die Krankheit auslösenden überaktiven Immunzellen.
Für einen 12-wöchigen Behandlungszyklus liegt der Preis in Abhängigkeit von der Dosierung zwischen $7.000 bis $10.000, damit dürfte Biogen in nächster Zeit ein stattlicher Umsatz sicher sein. Zwar plant auch Amgen die Anwendung von Enbrel auf Psoriasis auszuweiten, doch Biogen hat nun das erste Produkt am Markt und ist der Konkurrenz auf Grund des „First Mover“ Effektes einen Schritt voraus.
Nach langem Bangen ist es nun endlich soweit, die US-Gesundheitsbehörde FDA genehmigte heute die Vermarktung von Biogens (Nasdaq: BGEN) Psoriasis Medikament Amevive. Damit verfügt Biogen über das erste biologische Medikament für diese Indikation, dem die Vermarktung auf dem US-Markt gewährt wurde. Amevive darf nun bei Erwachsenen mit moderater bis schwerer chronischer Schuppenflechte angewandt werden. Psoriasis oder auch Schuppenflechte ist ein Autoimmunerkrankung, bei der sich die Hautzellen zehnmal häufiger teilen als bei Gesunden. Die überschüssigen Zellen häufen sich an und bilden erhabene, rote, schuppenförmige Plättchen. Diese auch als Plaque bezeichnete Anhäufung von schuppenartigen Zellhaufen ist meist schmerzhaft und, vor allem an exponierten Körperteilen wie Gesicht und Extremitäten, entstellend.
Etwa 80 Millionen Menschen leiden weltweit an dieser Erkrankung, in den USA sind immerhin 4,4 Millionen Erwachsene von der Schuppenflechte betroffen. Von diesen 4,4 Millionen leiden etwa 1,5 Millionen Menschen an der moderaten bis schweren Psoriasis und sind somit Zielpersonen für eine Therapie mit Amevive.
Kenneth Gordon, M.D., einer der Studienleiter bei der klinischen Prüfung von Amevive merkte an, dass Amevive etwas ganz Besonderes sei. Die Versuche mit dem Wirkstoff hätten nämlich gezeigt, das Amevive einen langanhaltenden Effekt besitzt. In den klinischen Experimenten erhielten die Patienten das Präparat 12 Wochen lang, danach wurde die Behandlung für mehrere Monate eingestellt. Während dieser behandlungsfreien Zeit erfuhren viele der Patienten dennoch weiterhin einen Rückgang der Erkrankung.
Ein Großteil der Psoriasis Erkrankten ist mit den derzeitigen Behandlungsmethoden, die fast ausschließlich lokal appliziert werden, unzufrieden und da die subjektive Einschätzung der mit Amevive behandelten Patienten durchwegs positiv war, dürfte der Wechsel zu Amevive wohl eher eine Formsache sein. Ein Großteil der in der Studie behandelten Patienten gaben an, ihr Selbstvertrauen wieder erlangt zu haben und durch die rückläufige Symptomatik ihre Freizeitaktivitäten wieder genießen zu können.
Mit der Zulassung von Amevive haben Patienten eine einzigartige Therapiealternative, die nicht nur Wirksamkeit verspricht, sondern auch eine anwenderfreundliche Therapie ermöglicht. Nach einer 12-wöchigen Behandlung mit Amevive folgt nämlich eine mehrmonatige behandlungsfreie Zeit, jedoch ohne eine Einbuße an Wirksamkeit. Laut einer Aussage von Gail M. Zimmermann, Präsident der National Psoriasis Foundation, ist die Entwicklung von Amevive einer der größten Erfolge bei der Behandlung der Psoriasis in den letzten 20 Jahren. Ein Fakt, dass Amevive schon in absehbarer Zeit den verdienten Erfolg angedeihen lassen wird.
Da Amevive ein Immunsuppressivum ist, sollte es nicht bei Patienten mit einem bereits geschwächten Immunsystem angewandt werden, anderenfalls könnten Infektionen und bösartige Tumoren gehäuft auftreten. Amevive entfaltet seine Wirkung, indem es die Aktivität der für eine Immunantwort wichtigen CD4+ und CD8+ T-Lymphocyten erniedrigt. Da diese bei einer Autoimmunerkrankung erhöht ist kommt es zu einem Angriff auf körpereigenes Gewebe, was u.a. die Symptomatik der Psoriasis hervorruft. Verringert man die Aktivität dieser Zellen mittels Amevive, führt dies folglich zu einer Reduzierung der Symptome. Amevive ist im Gegensatz zu den bisher angewandten Therapien, die meist lokal verabreicht werden, eine systemische Therapie. Das Medikament gelangt also in den Köper des Patienten und wirkt direkt an den die Krankheit auslösenden überaktiven Immunzellen.
Für einen 12-wöchigen Behandlungszyklus liegt der Preis in Abhängigkeit von der Dosierung zwischen $7.000 bis $10.000, damit dürfte Biogen in nächster Zeit ein stattlicher Umsatz sicher sein. Zwar plant auch Amgen die Anwendung von Enbrel auf Psoriasis auszuweiten, doch Biogen hat nun das erste Produkt am Markt und ist der Konkurrenz auf Grund des „First Mover“ Effektes einen Schritt voraus.
das leidige thema
Bush fordert schnelle Irak-Entscheidung des Sicherheitsrates
US-Präsident George W. Bush und der britische Premierminister Tony Blair haben nach einem gemeinsamen Treffen im Weißen Haus ihre harte Position im Irak-Konflikt bekräftigt. Bush machte unmissverständlich klar, dass er dem Weltsicherheitsrat nur eine Chance gibt, wenn er schnell handelt. "Saddam Hussein rüstet nicht ab, er ist eine Gefahr für die Welt", sagte Bush am Freitagabend in Washington und forderte eine schnelle Entscheidung der Uno in der Irak-Krise. Es gehe um Wochen, nicht um Monate. "Die Resolution 1441 gibt uns die Möglichkeit Irak ohne zweite Resolution anzugreifen", sagte der US-Präsident auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Blair. Bush unterstütze jedoch eine weitere Irak-Resolution des Weltsicherheitsrates, wenn sie den Druck auf Bagdad verstärke abzurüsten. Die USA würden sich jedem Versuch widersetzen, die Entscheidung auf Monate hinauszuzögern. Bush dementierte, dass er bereits nach den Terroranschlägen am 22. September Angriffspläne gegen Irak abgesegnet habe.
"Das ist eine Bewährungsprobe für die internationale Gemeinschaft", sagte Blair nach dem mehrstündigen Gespräch mit Bush. Die Zeit für Saddam Hussein laufe ab, er nutze seine letzte Chance nicht. Mit Terrorismus und Massenvernichtungswaffen fertig zu werden, sei wichtig für den Wohlstand der Welt. Bush sagte, US-Außenminister Colin Powell werde dem Weltsicherheitsrat am Mittwoch Beweise dafür vorlegen, "dass Saddam Hussein versucht, die Welt zum Narren zu halten. Wir werden klar machen, dass Saddam Hussein eine Bedrohung für den Frieden ist."
Das Treffen mit Blair war Teil intensiver Konsultationen über eine Beendigung des Irak-Konflikts. Der US-Präsident hatte sich bereits mit dem italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi und dem saudischen Außenminister Saud el Feisal getroffen.
Blair: Noch etwas Zeit
Vor dem Gespräch mit Bush hatte Blair am Freitag sein Bemühen um eine weitere Uno-Resolution bekräftigt. Er wolle noch nicht auf eine Entscheidung über einen möglichen Waffengang gegen den Irak dringen. "Teilweise, weil unsere Partner und Verbündeten sich ganz sicher sein wollen, macht es Sinn, der Sache noch etwas Zeit zu geben", sagte der Premierminister. Auf einen Zeitrahmen wollte er sich in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN jedoch nicht festlegen.
Die Frage sei, ob der Irak mit den Uno-Waffeninspektoren zusammenarbeite oder nicht. "Im Moment ist ganz klar: absolut nicht", sagte Blair. "Wenn das so weitergeht, müssen die Vereinten Nationen zu dem Schluss kommen, dass (Irak) die Uno-Resolution verletzt und dem müssen Taten folgen lassen." In US-Regierungskreisen hatte es geheißen, für den Beschluss einer Frist könne der 14. Februar entscheidend sein, der Tag, an dem die Uno-Inspektoren dem Sicherheitsrat erneut Bericht über den Stand ihrer Kontrollen erstatten.
Brief an Kofi Annan
Iraks Regierung warf den USA vor, möglicherweise gefälschte Beweise gegen das Land vorzulegen. Der irakische Außenminister Nadschi Sabri schrieb nach Angaben seines Ministeriums einem Brief an Uno-Generalsekretär Kofi Annan, in dem er warnte, die USA könnten ihre "technologische Überlegenheit in den Bereichen Spionage, Fälschung, Täuschung und Irreführung" dazu nutzen, Beweise gegen Irak zu fälschen.
Die Uno-Waffeninspektoren knüpften ihre Bereitschaft zu weiteren Gesprächen mit der irakischen Führung an Bedingungen. Irak müsse Überwachungsflüge der Inspektoren sowie Befragungen irakischer Waffenexperten ohne Kontrolle durch die Führung des Landes erlauben, sagte der Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed El Baradei in Wien. Vorher werde es keine weiteren Gespräche geben. El Baradei reagierte mit seinen Bedingungen auf eine Einladung Iraks, noch vor dem 14. Februar zu weiteren Gesprächen nach Bagdad zu kommen.
Bush fordert schnelle Irak-Entscheidung des Sicherheitsrates
US-Präsident George W. Bush und der britische Premierminister Tony Blair haben nach einem gemeinsamen Treffen im Weißen Haus ihre harte Position im Irak-Konflikt bekräftigt. Bush machte unmissverständlich klar, dass er dem Weltsicherheitsrat nur eine Chance gibt, wenn er schnell handelt. "Saddam Hussein rüstet nicht ab, er ist eine Gefahr für die Welt", sagte Bush am Freitagabend in Washington und forderte eine schnelle Entscheidung der Uno in der Irak-Krise. Es gehe um Wochen, nicht um Monate. "Die Resolution 1441 gibt uns die Möglichkeit Irak ohne zweite Resolution anzugreifen", sagte der US-Präsident auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Blair. Bush unterstütze jedoch eine weitere Irak-Resolution des Weltsicherheitsrates, wenn sie den Druck auf Bagdad verstärke abzurüsten. Die USA würden sich jedem Versuch widersetzen, die Entscheidung auf Monate hinauszuzögern. Bush dementierte, dass er bereits nach den Terroranschlägen am 22. September Angriffspläne gegen Irak abgesegnet habe.
"Das ist eine Bewährungsprobe für die internationale Gemeinschaft", sagte Blair nach dem mehrstündigen Gespräch mit Bush. Die Zeit für Saddam Hussein laufe ab, er nutze seine letzte Chance nicht. Mit Terrorismus und Massenvernichtungswaffen fertig zu werden, sei wichtig für den Wohlstand der Welt. Bush sagte, US-Außenminister Colin Powell werde dem Weltsicherheitsrat am Mittwoch Beweise dafür vorlegen, "dass Saddam Hussein versucht, die Welt zum Narren zu halten. Wir werden klar machen, dass Saddam Hussein eine Bedrohung für den Frieden ist."
Das Treffen mit Blair war Teil intensiver Konsultationen über eine Beendigung des Irak-Konflikts. Der US-Präsident hatte sich bereits mit dem italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi und dem saudischen Außenminister Saud el Feisal getroffen.
Blair: Noch etwas Zeit
Vor dem Gespräch mit Bush hatte Blair am Freitag sein Bemühen um eine weitere Uno-Resolution bekräftigt. Er wolle noch nicht auf eine Entscheidung über einen möglichen Waffengang gegen den Irak dringen. "Teilweise, weil unsere Partner und Verbündeten sich ganz sicher sein wollen, macht es Sinn, der Sache noch etwas Zeit zu geben", sagte der Premierminister. Auf einen Zeitrahmen wollte er sich in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN jedoch nicht festlegen.
Die Frage sei, ob der Irak mit den Uno-Waffeninspektoren zusammenarbeite oder nicht. "Im Moment ist ganz klar: absolut nicht", sagte Blair. "Wenn das so weitergeht, müssen die Vereinten Nationen zu dem Schluss kommen, dass (Irak) die Uno-Resolution verletzt und dem müssen Taten folgen lassen." In US-Regierungskreisen hatte es geheißen, für den Beschluss einer Frist könne der 14. Februar entscheidend sein, der Tag, an dem die Uno-Inspektoren dem Sicherheitsrat erneut Bericht über den Stand ihrer Kontrollen erstatten.
Brief an Kofi Annan
Iraks Regierung warf den USA vor, möglicherweise gefälschte Beweise gegen das Land vorzulegen. Der irakische Außenminister Nadschi Sabri schrieb nach Angaben seines Ministeriums einem Brief an Uno-Generalsekretär Kofi Annan, in dem er warnte, die USA könnten ihre "technologische Überlegenheit in den Bereichen Spionage, Fälschung, Täuschung und Irreführung" dazu nutzen, Beweise gegen Irak zu fälschen.
Die Uno-Waffeninspektoren knüpften ihre Bereitschaft zu weiteren Gesprächen mit der irakischen Führung an Bedingungen. Irak müsse Überwachungsflüge der Inspektoren sowie Befragungen irakischer Waffenexperten ohne Kontrolle durch die Führung des Landes erlauben, sagte der Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed El Baradei in Wien. Vorher werde es keine weiteren Gespräche geben. El Baradei reagierte mit seinen Bedingungen auf eine Einladung Iraks, noch vor dem 14. Februar zu weiteren Gesprächen nach Bagdad zu kommen.
Applied Materials schwach
Applied Materials Inc. (Nasdaq: AMAT; WKN: 865177): Der Hersteller von Fertigungsanlagen für die Chipindustrie Applied Materials sorgte am Freitag für getrübte Stimmung. Der Auftragseingang war im ersten Quartal geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet.
Der Auftragseingang im ersten Quartal fiel im Vergleich zum vierten Quartal um 35 Prozent geringer aus. Applied Materials hatte einen Rückgang von 20 Prozent erwartet. Grund für den Auftragseinbruch ist die schwache Verbrauchernachfrage. Die Chiphersteller werden erst dann wieder verstärkt Fertigungsanlagen einkaufen, wenn die Nachfrage für Technologiegüter anhaltend steigt. Intel, der größte Käufer von Fertigungsanlagen, hatte vor einigen Tagen angekündigt, dass der Kapitalaufwand in diesem Jahr um 26 Prozent gekürzt werden soll.
Die schlechte Nachricht lies die Aktien von Applied Materials an der Nasdaq um bis zu 13 Prozent einbrechen. Im Laufe des frühen Handels fing sich der Kurs wieder und notierte knapp acht Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag.
Applied Materials Inc. (Nasdaq: AMAT; WKN: 865177): Der Hersteller von Fertigungsanlagen für die Chipindustrie Applied Materials sorgte am Freitag für getrübte Stimmung. Der Auftragseingang war im ersten Quartal geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet.
Der Auftragseingang im ersten Quartal fiel im Vergleich zum vierten Quartal um 35 Prozent geringer aus. Applied Materials hatte einen Rückgang von 20 Prozent erwartet. Grund für den Auftragseinbruch ist die schwache Verbrauchernachfrage. Die Chiphersteller werden erst dann wieder verstärkt Fertigungsanlagen einkaufen, wenn die Nachfrage für Technologiegüter anhaltend steigt. Intel, der größte Käufer von Fertigungsanlagen, hatte vor einigen Tagen angekündigt, dass der Kapitalaufwand in diesem Jahr um 26 Prozent gekürzt werden soll.
Die schlechte Nachricht lies die Aktien von Applied Materials an der Nasdaq um bis zu 13 Prozent einbrechen. Im Laufe des frühen Handels fing sich der Kurs wieder und notierte knapp acht Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag.
Dell kürzt in Deutschland
Dell Computer Corp. (Nasdaq: DELL; WKN: 875403): Dell reihte sich am Freitag in die Riege der Technologieunternehmen ein, die weitere Stellen abbauen wollen.
Der Financial Times Deutschland zufolge will der amerikanische PC-Hersteller 180 Stellen in Deutschland streichen. Grund für die Entlassungen sei eine Umstrukturierung der europäischen Niederlassungen des Unternehmens. Dell hielt laut der FTD im vierten Quartal 2002 einen Anteil von 5,9 Prozent am deutschen PC-Markt. Die Zeitung berief sich dabei auf eine Studie des Marktforschungsunternehmens Garter Group.
Dell Computer Corp. (Nasdaq: DELL; WKN: 875403): Dell reihte sich am Freitag in die Riege der Technologieunternehmen ein, die weitere Stellen abbauen wollen.
Der Financial Times Deutschland zufolge will der amerikanische PC-Hersteller 180 Stellen in Deutschland streichen. Grund für die Entlassungen sei eine Umstrukturierung der europäischen Niederlassungen des Unternehmens. Dell hielt laut der FTD im vierten Quartal 2002 einen Anteil von 5,9 Prozent am deutschen PC-Markt. Die Zeitung berief sich dabei auf eine Studie des Marktforschungsunternehmens Garter Group.
Schlammschlacht bei EDS
Electronic Data Systems Corp. (NYSE: EDS; WKN: 901244): Der ehemalige Geschäftsführer der Electronic Data Systems Tochter A.T. Kearney hat schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber erhoben.
Frederick Steingraber, einstmals der Geschäftsführer der Unternehmensberatung A.T. Kearney, behauptet gegenüber einem amerikanischem Gericht, dass EDS Umsätze verbucht habe, bevor Rechnungen beglichen wurden. Dadurch soll der Umsatz verschönert worden sein. Ebenso soll der Geschäftsführer von EDS, Richard Brown, gewisse Vertragsrisiken nicht ordentlich dargestellt haben. Steingraber antwortete damit auf eine von EDS im letzten Jahr gegen ihn erhobenen Klage. EDS wirft Steingraber vor, dass er durch gefälschte Spesenrechnungen und den Gebrauch von Unternehmenseigentum 100,000 Dollar erschlichen habe. EDS schuldet Steingraber immer noch sieben Mio. Dollar Gehalt. Mit der Klage sollte der Vertrag annulliert werden.
Ob die Vorwürfe bestand haben, wird sich demnächst zeigen. Die amerikansiche Börsenaufsichtsbehörde ermittelt derzeit gegen EDS. Der Konzern hatte am 18. September letzten Jahres eine Gewinnwarnung herausgegeben. Die Aussagen Steingrabers kommen folglich zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Möglicherweise will er mit seinen Vorwürfen erreichen, dass die Klage gegen ihn zurückgezogen wird.
Electronic Data Systems Corp. (NYSE: EDS; WKN: 901244): Der ehemalige Geschäftsführer der Electronic Data Systems Tochter A.T. Kearney hat schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber erhoben.
Frederick Steingraber, einstmals der Geschäftsführer der Unternehmensberatung A.T. Kearney, behauptet gegenüber einem amerikanischem Gericht, dass EDS Umsätze verbucht habe, bevor Rechnungen beglichen wurden. Dadurch soll der Umsatz verschönert worden sein. Ebenso soll der Geschäftsführer von EDS, Richard Brown, gewisse Vertragsrisiken nicht ordentlich dargestellt haben. Steingraber antwortete damit auf eine von EDS im letzten Jahr gegen ihn erhobenen Klage. EDS wirft Steingraber vor, dass er durch gefälschte Spesenrechnungen und den Gebrauch von Unternehmenseigentum 100,000 Dollar erschlichen habe. EDS schuldet Steingraber immer noch sieben Mio. Dollar Gehalt. Mit der Klage sollte der Vertrag annulliert werden.
Ob die Vorwürfe bestand haben, wird sich demnächst zeigen. Die amerikansiche Börsenaufsichtsbehörde ermittelt derzeit gegen EDS. Der Konzern hatte am 18. September letzten Jahres eine Gewinnwarnung herausgegeben. Die Aussagen Steingrabers kommen folglich zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Möglicherweise will er mit seinen Vorwürfen erreichen, dass die Klage gegen ihn zurückgezogen wird.
Websense erfüllt Prognosen
Der US-Anbieter von Überwachungssoftware Websense (Nasdaq: WBSN, WKN: 936721) konnte zwar im vergangenen vierten Quartal die Erwartungen der Analysten erfüllen, gleichzeitig revidiert das Unternehmen seine Gewinnprognosen für das laufende erste Quartal 2003 leicht nach unten. Im Einzelnen meldet das Unternehmen für das vergangene Quartal einen Umsatzanstieg von 54 Prozent, wobei Websense 17,4 Mio. US-Dollar, nach 11,3 Mio. Dollar im Vorjahr umsetzen konnte. In diesem Zusammenhang erwirtschaftete die Gesellschaft einen Nettogewinn von 4,7 Mio. US-Dollar oder 20 Cent je Aktie, womit das Unternehmen die Erwartungen der Analysten erfüllen konnte. Dies lag nicht zuletzt daran, dass Websense im vergangenen Quartal 300 neue Firmenkunden für seine Softwarelösungen gewinnen konnte.
Vorausblickend auf das laufende erste Quartal 2003 rechnet das Management der Gesellschaft mit einem operativen Gewinn zwischen 13 und 14 Cent je Aktie. Experten hatten im Vorfeld fest mit einem Nettogewinn von 14 Cent je Anteil kalkuliert. Aufgrund des verhaltenen Ausblicks notierten Websense-Aktien nach Börsenschluss deutlich leichter.
Der US-Anbieter von Überwachungssoftware Websense (Nasdaq: WBSN, WKN: 936721) konnte zwar im vergangenen vierten Quartal die Erwartungen der Analysten erfüllen, gleichzeitig revidiert das Unternehmen seine Gewinnprognosen für das laufende erste Quartal 2003 leicht nach unten. Im Einzelnen meldet das Unternehmen für das vergangene Quartal einen Umsatzanstieg von 54 Prozent, wobei Websense 17,4 Mio. US-Dollar, nach 11,3 Mio. Dollar im Vorjahr umsetzen konnte. In diesem Zusammenhang erwirtschaftete die Gesellschaft einen Nettogewinn von 4,7 Mio. US-Dollar oder 20 Cent je Aktie, womit das Unternehmen die Erwartungen der Analysten erfüllen konnte. Dies lag nicht zuletzt daran, dass Websense im vergangenen Quartal 300 neue Firmenkunden für seine Softwarelösungen gewinnen konnte.
Vorausblickend auf das laufende erste Quartal 2003 rechnet das Management der Gesellschaft mit einem operativen Gewinn zwischen 13 und 14 Cent je Aktie. Experten hatten im Vorfeld fest mit einem Nettogewinn von 14 Cent je Anteil kalkuliert. Aufgrund des verhaltenen Ausblicks notierten Websense-Aktien nach Börsenschluss deutlich leichter.
ganz was neues
Commerce One verfehlt Erwartungen
Der B2B-Spezialist und Anbieter von elektronischen Marktplätzen Commerce One (Nasdaq: CMRC, WKN: 778279) kann zwar im vergangenen vierten Quartal weitere Firmenkunden für seine Softwareplattform gewinnen, gleichzeitig muss das in Kalifornien ansässige Unternehmen aber auch einen höheren Verlust ausweisen, als zunächst erwartet. Demnach brach der Umsatz auf 19,5 Mio. US-Dollar, nach 56,0 Mio. Dollar im Vorjahresquartal ein. Für das Gesamtjahr 2002 meldet Commerce One Einnahmen von 105,5 Mio. Dollar, nach 408,7 Mio. Dollar in 2001.
Der Nettoverlust nach der Rechnungsregel US-GAAP belief sich im vergangenen Quartal auf 279,5 Mio. Dollar oder 9,57 Dollar pro Aktie, nach einem Minus von 168,3 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld mit einem operativen Minus von 99 Cent je Aktie kalkuliert. Aufgrund der anhaltenden Verluste und des weiterhin rückläufigen Umsatzes will Commerce One seinen Personalbestand bis zum Ende des ersten Quartals 2003 auf 300 Mitarbeiter reduzieren. Wann das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren soll, wurde allerdings nicht bekannt. Im vergangenen Quartal veräußerte der Softwarespezialist seine Online-Plattform Commerce One.net an eScout, um sich auf weiter auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.
gehoere auch zu den c1 geschaedigten
Commerce One verfehlt Erwartungen
Der B2B-Spezialist und Anbieter von elektronischen Marktplätzen Commerce One (Nasdaq: CMRC, WKN: 778279) kann zwar im vergangenen vierten Quartal weitere Firmenkunden für seine Softwareplattform gewinnen, gleichzeitig muss das in Kalifornien ansässige Unternehmen aber auch einen höheren Verlust ausweisen, als zunächst erwartet. Demnach brach der Umsatz auf 19,5 Mio. US-Dollar, nach 56,0 Mio. Dollar im Vorjahresquartal ein. Für das Gesamtjahr 2002 meldet Commerce One Einnahmen von 105,5 Mio. Dollar, nach 408,7 Mio. Dollar in 2001.
Der Nettoverlust nach der Rechnungsregel US-GAAP belief sich im vergangenen Quartal auf 279,5 Mio. Dollar oder 9,57 Dollar pro Aktie, nach einem Minus von 168,3 Mio. Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld mit einem operativen Minus von 99 Cent je Aktie kalkuliert. Aufgrund der anhaltenden Verluste und des weiterhin rückläufigen Umsatzes will Commerce One seinen Personalbestand bis zum Ende des ersten Quartals 2003 auf 300 Mitarbeiter reduzieren. Wann das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren soll, wurde allerdings nicht bekannt. Im vergangenen Quartal veräußerte der Softwarespezialist seine Online-Plattform Commerce One.net an eScout, um sich auf weiter auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.
gehoere auch zu den c1 geschaedigten
NetIQ mit Umsatz- und Gewinnplus
Der US-Anbieter von Sicherheitsmanagementsoftware NetIQ (Nasdaq: NTIQ, WKN: 924826) kann im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2003 die Erwartungen der Analysten mit einem deutlichen Umsatzplus übertreffen. So meldet das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 20,2 Prozent auf 80,3 Mio. US-Dollar, nachdem das Unternehmen im Vorjahr 66,8 Mio. Dollar umsetzen konnte. Dabei erwirtschaftete NetIQ einen Nettogewinn von 12,3 Mio. Dollar oder 23 US-Cent je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Plus von 21 Cent je Aktie kalkuliert.
Ein entsprechendes Lizenzabkommen mit dem Softwareriesen Microsoft trug im vergangenen Quartal 20,0 Mio. Dollar zum Gesamtumsatz bei. Gleichzeitig konnte NetIQ die Übernahme der Softwarespezialisten PentaSafe und Marshal Software abschließen. Die Zusammenarbeit mit dem Content-Distributor Akamai wurde im vergangenen Quartal vertieft, wobei Akamai nunmehr sowohl Analytik-Software, als auch NetIQs WebTrend-Software vertreibt. Die Barreserven beliefen sich nach der Akquisition der beiden Softwarefirmen PentaSafe und Marshal auf 302,8 Mio. Dollar per Ende des Quartals. Für das laufende Märzquartal rechnet das Management des Unternehmens allerdings mit sinkenden Gewinnmargen. Trotz allem soll der Umsatz im Kerngeschäft nicht zuletzt aufgrund der durchgeführten Akquisitionen weiter steigen.
---
cmrc...ueber eine plattform von commerce one
wickelt covisint umsaetze in milliardenhoehe ab
jedoch belaufen sich die gesammten einnahmen
`der license fees´ bei c1 auf 4,5 mil $ im letzten Q
Der US-Anbieter von Sicherheitsmanagementsoftware NetIQ (Nasdaq: NTIQ, WKN: 924826) kann im vergangenen zweiten Fiskalquartal 2003 die Erwartungen der Analysten mit einem deutlichen Umsatzplus übertreffen. So meldet das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 20,2 Prozent auf 80,3 Mio. US-Dollar, nachdem das Unternehmen im Vorjahr 66,8 Mio. Dollar umsetzen konnte. Dabei erwirtschaftete NetIQ einen Nettogewinn von 12,3 Mio. Dollar oder 23 US-Cent je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Plus von 21 Cent je Aktie kalkuliert.
Ein entsprechendes Lizenzabkommen mit dem Softwareriesen Microsoft trug im vergangenen Quartal 20,0 Mio. Dollar zum Gesamtumsatz bei. Gleichzeitig konnte NetIQ die Übernahme der Softwarespezialisten PentaSafe und Marshal Software abschließen. Die Zusammenarbeit mit dem Content-Distributor Akamai wurde im vergangenen Quartal vertieft, wobei Akamai nunmehr sowohl Analytik-Software, als auch NetIQs WebTrend-Software vertreibt. Die Barreserven beliefen sich nach der Akquisition der beiden Softwarefirmen PentaSafe und Marshal auf 302,8 Mio. Dollar per Ende des Quartals. Für das laufende Märzquartal rechnet das Management des Unternehmens allerdings mit sinkenden Gewinnmargen. Trotz allem soll der Umsatz im Kerngeschäft nicht zuletzt aufgrund der durchgeführten Akquisitionen weiter steigen.
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cmrc...ueber eine plattform von commerce one
wickelt covisint umsaetze in milliardenhoehe ab
jedoch belaufen sich die gesammten einnahmen
`der license fees´ bei c1 auf 4,5 mil $ im letzten Q
CNET kann Verluste eingrenzen
Der Online-Anbieter und Content-Provider CNET Networks (Nasdaq: CNET, WKN: 901686) kann im vergangen vierten Quartal begünstigt durch einen einmaligen Sonderertrag erstmals wieder einen Gewinn ausweisen. Insgesamt betrug das Plus 3,48 Mio. US-Dollar oder drei US-Cent je Aktie im vergangenen Quartal, nachdem das Unternehmen im Vorjahr ein Minus von 81 Mio. Dollar ausweisen mußte. Dieses Ergebnis beinhaltet allerdings einen einmaligen Ertrag in Höhe von 18,5 Mio. Dollar, welcher aus der Ablösung von Verbindlichkeiten resultiert. Ausgenommen dieser Erlöse mußte CNET einen operativen Verlust von vier US-Cent je Aktie melden, womit der Web-Seiten-Betreiber allerdings unter den Verlustschätzungen der Analysten in Höhe von acht Cent je Aktie blieb.
Die Umsatzerlöse entwickelten sich im Vergleich zum Vorjahr weiter rückläufig. So schwanden die Einnahmen um weitere 3,4 Prozent auf 67,8 Mio. Dollar, nachdem CNET im Vorjahr noch 70,2 Mio. Dollar umsetzen konnte. Zufriedenstellend entwickelte sich dabei das gebührenpflichtige Geschäft mit dem Online-Spieledienst Gamespot. Aktuell verzeichnet das Unternehmen 47.200 zahlende Nutzer. Um nachhaltig in der Gewinnzone zu bleiben, reduzierte das Unternehmen vor zwei Wochen seinen Personalbestand um weitere 80 Mitarbeiter. Gleichzeitig kaufte das Unternehmen Verbindlichkeiten in Höhe von 52,4 Mio. Dollar zurück und reduzierte damit seine Zinsaufwendungen. Gleichzeitig verfügte das Unternehmen per Ende des vierten Quartals noch über Barreserven von 145 Mio. Dollar.
Der Online-Anbieter und Content-Provider CNET Networks (Nasdaq: CNET, WKN: 901686) kann im vergangen vierten Quartal begünstigt durch einen einmaligen Sonderertrag erstmals wieder einen Gewinn ausweisen. Insgesamt betrug das Plus 3,48 Mio. US-Dollar oder drei US-Cent je Aktie im vergangenen Quartal, nachdem das Unternehmen im Vorjahr ein Minus von 81 Mio. Dollar ausweisen mußte. Dieses Ergebnis beinhaltet allerdings einen einmaligen Ertrag in Höhe von 18,5 Mio. Dollar, welcher aus der Ablösung von Verbindlichkeiten resultiert. Ausgenommen dieser Erlöse mußte CNET einen operativen Verlust von vier US-Cent je Aktie melden, womit der Web-Seiten-Betreiber allerdings unter den Verlustschätzungen der Analysten in Höhe von acht Cent je Aktie blieb.
Die Umsatzerlöse entwickelten sich im Vergleich zum Vorjahr weiter rückläufig. So schwanden die Einnahmen um weitere 3,4 Prozent auf 67,8 Mio. Dollar, nachdem CNET im Vorjahr noch 70,2 Mio. Dollar umsetzen konnte. Zufriedenstellend entwickelte sich dabei das gebührenpflichtige Geschäft mit dem Online-Spieledienst Gamespot. Aktuell verzeichnet das Unternehmen 47.200 zahlende Nutzer. Um nachhaltig in der Gewinnzone zu bleiben, reduzierte das Unternehmen vor zwei Wochen seinen Personalbestand um weitere 80 Mitarbeiter. Gleichzeitig kaufte das Unternehmen Verbindlichkeiten in Höhe von 52,4 Mio. Dollar zurück und reduzierte damit seine Zinsaufwendungen. Gleichzeitig verfügte das Unternehmen per Ende des vierten Quartals noch über Barreserven von 145 Mio. Dollar.
SAN DIEGO (Dow Jones)--Sequenom Inc.( nasi: sqnm ) said it will restate its financial statements after determining that it incorrectly recorded revenue related to the delivery of four systems to a customer in the second quarter.
As a result, the company will restate its revenue lower by $1.5 million and its loss from operations wider by $500,000 for the nine months ended Sept. 30, 2002.
As a result, the company will restate its revenue lower by $1.5 million and its loss from operations wider by $500,000 for the nine months ended Sept. 30, 2002.
Presse: AOL Time Warner erwägt Verkauf einiger Kernbereiche
Der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner Inc. zieht zur Bewältigung seiner finanziellen Probleme die Trennung von einigen Kerngeschäftsbereichen in Betracht, einschließlich der Warner Music Group. Dies berichtet das Wall Street Journal am Freitag.
Der Zeitung zufolge befinden sich die Diskussionen im Management erst im Anfangsstadium, wobei es keine Anzeichen für eine baldige Durchführung solcher Schritte gibt - wenn diese überhaupt unternommen werden. Die Diskussionen, so das WSJ, rühren teilweise von der Entscheidung des CEO Richard Parsons, den Abbau des 26 Mrd. Dollar Schuldenbergs des Konzerns in Angriff zu nehmen.
Laut der Zeitung wächst zudem das Bewusstsein, dass Großaktionäre Parsons, wenn dieser innerhalb eines Jahres keine Fortschritte bei einem Turnaround erzielen sollte, durch einen Außenstehenden ersetzen könnten, der zu radikalen Maßnahmen entschlossen ist.
Neben der Warner Music Group stünden auch die Verlagssparte Time Inc. sowie die Internet-Sparte America Online Inc. auf der Liste potentieller Verkaufsoptionen. Zudem würde man bereits eine Trennung von den Beteiligungen an Court TV und Comedy Central erwägen.
Die Aktie von AOL Time Warner beendete den Handel gestern an der NYSE bei 12,00 Dollar, was einem Minus von 14,04 Prozent entspricht. Der drastische Einbruch war auf die Ankündigung von Ted Turner zurückzuführen, im Mai als Vice Chairman zurückzutreten. Diese hängt Pressestimmen zufolge nicht zuletzt mit dem 99 Mrd. Dollar Verlust zusammen, der für das abgelaufene Geschäftsjahr nach massiven Abschreibungen ausgewiesen wurde.
Der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner Inc. zieht zur Bewältigung seiner finanziellen Probleme die Trennung von einigen Kerngeschäftsbereichen in Betracht, einschließlich der Warner Music Group. Dies berichtet das Wall Street Journal am Freitag.
Der Zeitung zufolge befinden sich die Diskussionen im Management erst im Anfangsstadium, wobei es keine Anzeichen für eine baldige Durchführung solcher Schritte gibt - wenn diese überhaupt unternommen werden. Die Diskussionen, so das WSJ, rühren teilweise von der Entscheidung des CEO Richard Parsons, den Abbau des 26 Mrd. Dollar Schuldenbergs des Konzerns in Angriff zu nehmen.
Laut der Zeitung wächst zudem das Bewusstsein, dass Großaktionäre Parsons, wenn dieser innerhalb eines Jahres keine Fortschritte bei einem Turnaround erzielen sollte, durch einen Außenstehenden ersetzen könnten, der zu radikalen Maßnahmen entschlossen ist.
Neben der Warner Music Group stünden auch die Verlagssparte Time Inc. sowie die Internet-Sparte America Online Inc. auf der Liste potentieller Verkaufsoptionen. Zudem würde man bereits eine Trennung von den Beteiligungen an Court TV und Comedy Central erwägen.
Die Aktie von AOL Time Warner beendete den Handel gestern an der NYSE bei 12,00 Dollar, was einem Minus von 14,04 Prozent entspricht. Der drastische Einbruch war auf die Ankündigung von Ted Turner zurückzuführen, im Mai als Vice Chairman zurückzutreten. Diese hängt Pressestimmen zufolge nicht zuletzt mit dem 99 Mrd. Dollar Verlust zusammen, der für das abgelaufene Geschäftsjahr nach massiven Abschreibungen ausgewiesen wurde.
SAP hat wieder "Luft nach oben"
Der Softwarehersteller SAP (WKN 716460) trotzt erfolgreich der anhaltenden Wirtschaftskrise. Selbst die anhaltende Investitionsflaute und ein kräftiger Rückgang des weltweiten IT-Marktes konnte die Walldorfer im vergangenen Jahr nicht stoppen. So stieg der Umsatz um 1% (währungsbereinigt sogar um 6%) und die ?operative Marge? betrug satte 22,7% - hier lag das ambitionierte Ziel bei 21%. Besonders erfreulich: Der weltweite Marktanteil bei Softwareumsätzen wurde auf rund 50% ausgebaut und im CRM-Bereich konnte im vierten Quartal sogar der bislang dominierende Marktführer Siebel Systems deutlich überflügelt werden.
Für 2003 rechnet SAP bei moderatem Umsatzwachstum mit einer erneuten Steigerung der Marge um etwa einen Prozentpunkt. Das ?25%-Ziel? soll bereits 2004, und damit ein Jahr früher als geplant, realisiert werden. Das Pro Forma-EPS wird vor außerordentlichen Aufwendung zwischen 3,45 bis 3,60 Euro taxiert. Die Experten der "Platow Börse" sehen hier keine großen Risiken mehr und erwarten ein EPS von rund 3,30 Euro.
Das sehr transparente Zahlenwerk überzeugt. Trotz recht ambitionierter Bewertung (03er KGV: 26) sieht die "Platow Börse" zumindest kurzfristig Luft nach oben. Positive Analystenkommentare sollten für 10 bis 15% Kursgewinn gut sein.
deseo un bon fin de samana...saludos...bd
Der Softwarehersteller SAP (WKN 716460) trotzt erfolgreich der anhaltenden Wirtschaftskrise. Selbst die anhaltende Investitionsflaute und ein kräftiger Rückgang des weltweiten IT-Marktes konnte die Walldorfer im vergangenen Jahr nicht stoppen. So stieg der Umsatz um 1% (währungsbereinigt sogar um 6%) und die ?operative Marge? betrug satte 22,7% - hier lag das ambitionierte Ziel bei 21%. Besonders erfreulich: Der weltweite Marktanteil bei Softwareumsätzen wurde auf rund 50% ausgebaut und im CRM-Bereich konnte im vierten Quartal sogar der bislang dominierende Marktführer Siebel Systems deutlich überflügelt werden.
Für 2003 rechnet SAP bei moderatem Umsatzwachstum mit einer erneuten Steigerung der Marge um etwa einen Prozentpunkt. Das ?25%-Ziel? soll bereits 2004, und damit ein Jahr früher als geplant, realisiert werden. Das Pro Forma-EPS wird vor außerordentlichen Aufwendung zwischen 3,45 bis 3,60 Euro taxiert. Die Experten der "Platow Börse" sehen hier keine großen Risiken mehr und erwarten ein EPS von rund 3,30 Euro.
Das sehr transparente Zahlenwerk überzeugt. Trotz recht ambitionierter Bewertung (03er KGV: 26) sieht die "Platow Börse" zumindest kurzfristig Luft nach oben. Positive Analystenkommentare sollten für 10 bis 15% Kursgewinn gut sein.
deseo un bon fin de samana...saludos...bd
@ Bon
Schau mal hier-dort etwas blättern;muss los zum Boardtreffen nach Düsseldorf!
Schönes WE @ ALL!!!
http://deutsche-boerse.com/INTERNET/EXCHANGE/zpd.nsf/Publika…
Schau mal hier-dort etwas blättern;muss los zum Boardtreffen nach Düsseldorf!
Schönes WE @ ALL!!!
http://deutsche-boerse.com/INTERNET/EXCHANGE/zpd.nsf/Publika…
TC
grasies fuer den link
und Dir f f ... viel vergnuegen
saludos...bd
grasies fuer den link
und Dir f f ... viel vergnuegen
saludos...bd
Ahoi allerseits
shit
was ist da los, wieder ne raumfähre runtergekommen?
cnn/rtl schauen
was ist da los, wieder ne raumfähre runtergekommen?
cnn/rtl schauen
NASA hat vor geplanter Landung Kontakt zu Raumfähre verloren
Cape Canaveral, 01. Feb (Reuters) - Die US-Raumfahrtbehörde
NASA hat nach eigenen Angaben am Samstag kurz vor der geplanten
Landung den Kontakt zur Raumfähre "Columbia" verloren.
An Bord der Fähre sind sieben Astronauten. Die Landung der
Fähre verspätete sich, da sie bereits für 09.16 Uhr (15.16 Uhr
MEZ) vorgesehen war. Die NASA verlor den Kontakt gegen 15.00 Uhr
MEZ. Die Columbia war am 16. Januar zu einem 16-tägigen Einsatz
gestartet. Unter den Besatzungsmitglieder befindet sich mit Ilan
Ramon Israels erster Astronaut.
bek/jas
Cape Canaveral, 01. Feb (Reuters) - Die US-Raumfahrtbehörde
NASA hat nach eigenen Angaben am Samstag kurz vor der geplanten
Landung den Kontakt zur Raumfähre "Columbia" verloren.
An Bord der Fähre sind sieben Astronauten. Die Landung der
Fähre verspätete sich, da sie bereits für 09.16 Uhr (15.16 Uhr
MEZ) vorgesehen war. Die NASA verlor den Kontakt gegen 15.00 Uhr
MEZ. Die Columbia war am 16. Januar zu einem 16-tägigen Einsatz
gestartet. Unter den Besatzungsmitglieder befindet sich mit Ilan
Ramon Israels erster Astronaut.
bek/jas
OPEC-Chef warnt vor Erdöl-Überangebot im zweiten Quartal
Abu Dhabi, 01. Feb (Reuters) - Der Chef der Organisation
Erdöl exportierender Länder (OPEC), Abdullah al-Attiyah, hat vor
einem Überangebot und einem deutlichen Preisverfall an den
Erdöl-Märkten im zweiten Quartal gewarnt, falls Venezuela seine
Erdöl-Produktion wieder voll aufnimmt.
"Wenn Venezuela seine Förderung wieder voll aufnimmt,
könnten wir einen Überschuss von drei Millionen Barrel pro Tag
haben", sagte Attiyah am Samstag. Auf die Frage, ob er für das
zweite Quartal einen Preiseinbruch fürchte, antwortete Attiyah:
"Ja, das ist ein Punkt, um den wir uns Sorgen machen sollten."
Die Möglichkeit eines Erdöl-Überschusses oder einer -Knappheit
werde Gegenstand des am 11. März stattfindenden Treffen der OPEC
zur ihrer Förderpolitik sein.
pag/wes
Führende Vertreter der Wirtschaft warnen vor langem Irak-Krieg
Berlin, 01. Feb (Reuters) - Führende Vertreter der deutschen
Wirtschaft haben in der "Welt am Sonntag" vor den
wirtschaftlichen Folgen eines langen Irak-Kriegs gewarnt.
Deutsche-Bank-Chef (DBKGn.DE) Josef Ackermann sagte der
Zeitung nach einer Vorabmeldung vom Samstag, er erwarte für den
Fall eines Krieges dramatische Auswirkungen. Der Knoten löse
sich erst, "wenn es zu einer kurzen und erfolgreichen
Kriegshandlung kommt". Laufe der Konflikt dagegen aus dem Ruder
und weite sich auf andere Länder aus, blühe Deutschland "ganz
sicher eine lang andauernde Rezession".
Lufthansa-Chef <LHAG.F> Jürgen Weber sagte ebenfalls in der
"Welt am Sonntag", er rechne für den Fall eines längeren
Irak-Kriegs mit einer lang anhaltenden Talfahrt der deutschen
Wirtschaft. "Wir könnten uns dadurch in ein nie gekanntes Tal
hineinschieben, was viel tiefer sein wird als die Zeit nach dem
11. September." Werde der Konflikt dagegen schneller gelöst,
bestünden durchaus Chancen für eine schnelle wirtschaftliche
Erholung. Für die Lufthansa sieht Weber nach eigener Aussage
auch im Falle eines Krieges keine allzu großen Gefahren. "Weil
sich Deutschland in dem Konflikt bislang sehr neutral verhält,
gilt Lufthansa nach wie vor als sichere Airline, die nicht an
vorderster Front der Gefährdung steht", sagte Weber.
Die USA werfen Irak den Besitz von Massenvernichtungswaffen
vor und wollen das Land notfalls mit einem Krieg entwaffnen.
Irak bestreitet die Vorwürfe.
tin
Abu Dhabi, 01. Feb (Reuters) - Der Chef der Organisation
Erdöl exportierender Länder (OPEC), Abdullah al-Attiyah, hat vor
einem Überangebot und einem deutlichen Preisverfall an den
Erdöl-Märkten im zweiten Quartal gewarnt, falls Venezuela seine
Erdöl-Produktion wieder voll aufnimmt.
"Wenn Venezuela seine Förderung wieder voll aufnimmt,
könnten wir einen Überschuss von drei Millionen Barrel pro Tag
haben", sagte Attiyah am Samstag. Auf die Frage, ob er für das
zweite Quartal einen Preiseinbruch fürchte, antwortete Attiyah:
"Ja, das ist ein Punkt, um den wir uns Sorgen machen sollten."
Die Möglichkeit eines Erdöl-Überschusses oder einer -Knappheit
werde Gegenstand des am 11. März stattfindenden Treffen der OPEC
zur ihrer Förderpolitik sein.
pag/wes
Führende Vertreter der Wirtschaft warnen vor langem Irak-Krieg
Berlin, 01. Feb (Reuters) - Führende Vertreter der deutschen
Wirtschaft haben in der "Welt am Sonntag" vor den
wirtschaftlichen Folgen eines langen Irak-Kriegs gewarnt.
Deutsche-Bank-Chef (DBKGn.DE) Josef Ackermann sagte der
Zeitung nach einer Vorabmeldung vom Samstag, er erwarte für den
Fall eines Krieges dramatische Auswirkungen. Der Knoten löse
sich erst, "wenn es zu einer kurzen und erfolgreichen
Kriegshandlung kommt". Laufe der Konflikt dagegen aus dem Ruder
und weite sich auf andere Länder aus, blühe Deutschland "ganz
sicher eine lang andauernde Rezession".
Lufthansa-Chef <LHAG.F> Jürgen Weber sagte ebenfalls in der
"Welt am Sonntag", er rechne für den Fall eines längeren
Irak-Kriegs mit einer lang anhaltenden Talfahrt der deutschen
Wirtschaft. "Wir könnten uns dadurch in ein nie gekanntes Tal
hineinschieben, was viel tiefer sein wird als die Zeit nach dem
11. September." Werde der Konflikt dagegen schneller gelöst,
bestünden durchaus Chancen für eine schnelle wirtschaftliche
Erholung. Für die Lufthansa sieht Weber nach eigener Aussage
auch im Falle eines Krieges keine allzu großen Gefahren. "Weil
sich Deutschland in dem Konflikt bislang sehr neutral verhält,
gilt Lufthansa nach wie vor als sichere Airline, die nicht an
vorderster Front der Gefährdung steht", sagte Weber.
Die USA werfen Irak den Besitz von Massenvernichtungswaffen
vor und wollen das Land notfalls mit einem Krieg entwaffnen.
Irak bestreitet die Vorwürfe.
tin
NASA - Trümmerteile der "Columbia" in Texas entdeckt
Cape Canaveral, 01. Feb (Reuters) - Trümmer der
verunglückten US-Raumfähre "Columbia" sind nach Angaben der US-
Raumfahrtbehörde NASA im Bundesstaat Texas entdeckt worden.
"Such- und Rettungseinheiten sind in die Region
Dallas-Fort-Worth geschickt worden", teilte die NASA am Samstag
auf ihrer Web-Site mit. Die NASA hatte über Texas den Kontakt
zur "Columbia" verloren, etwa 15 Minuten, bevor sie am
Weltraumbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida hätte
landen sollen. An Bord waren sieben Astronauten, darunter der
erste israelische Raumfahrer. Die Fähre war am 16. Januar zu
ihrem Einsatz gestartet. Sie war die älteste Fähre in Flotte der
NASA und 1981 erstmals ins All gestartet.
sws/jas
Cape Canaveral, 01. Feb (Reuters) - Trümmer der
verunglückten US-Raumfähre "Columbia" sind nach Angaben der US-
Raumfahrtbehörde NASA im Bundesstaat Texas entdeckt worden.
"Such- und Rettungseinheiten sind in die Region
Dallas-Fort-Worth geschickt worden", teilte die NASA am Samstag
auf ihrer Web-Site mit. Die NASA hatte über Texas den Kontakt
zur "Columbia" verloren, etwa 15 Minuten, bevor sie am
Weltraumbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida hätte
landen sollen. An Bord waren sieben Astronauten, darunter der
erste israelische Raumfahrer. Die Fähre war am 16. Januar zu
ihrem Einsatz gestartet. Sie war die älteste Fähre in Flotte der
NASA und 1981 erstmals ins All gestartet.
sws/jas
konservativer LangfristDepot-Kandidat
die Analysen
Ausgewählte Analysten-Statements
INDEPENDENT RESEARCH 31.01.2003
PWO kaufen
FOCUS MONEY 19.12.2002
Progress-Werk Oberkirch kaufen
GELDBRIEF 07.10.2002
PWO kaufen
WIRTSCHAFTSWOCHE 29.08.2002
Progress-Werk Depotbeimischung
INDEPENDENT RESEARCH 19.08.2002
Progress-Werk Oberk. übergewichten
SANTANDER CENTRAL HISPANO 06.08.2002
Progress-Werk Oberkirch kaufen
INDEPENDENT RESEARCH 06.08.2002
Progress-Werk Oberk. übergewichten
AUSTRIA BÖRSENBRIEF-ONLINE 12.06.2002
Progress-Werk Kursziel 30 Euro
INDEPENDENT RESEARCH 08.04.2002
PWO übergewichten
INDEPENDENT RESEARCH 05.04.2002
Progress-Werk übergewichten
letzte Ad-hoc
30.01.2003 09:26
Progress-Werk Oberkirch will Wachstumskurs fortsetzen
Oberkirch, 30. Jan (Reuters) - Der badische Autozulieferer Progress-Werk Oberkirch (PWO) hat 2002 seine Umsatz- und Gewinnerwartungen übertroffen und will den Wachstumskurs in diesem Jahr fortsetzen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe sich 2002 nach vorläufigen Zahlen auf 13,7 (Vorjahr: 12,1) Millionen Euro verbessert, teilte PWO am Donnerstag in Oberkirch mit. Auch der Umsatz übertraf mit 175 (160,5) Millionen Euro die Planungen. PWO hatte ein Ebit von 13 Millionen Euro bei 170 Millionen Euro Umsatz angepeilt. Der Jahresüberschuss sei auf rund sieben (6,4) Millionen Euro gestiegen. Die erfolgreiche Nischenstrategie soll auch 2003 fortgesetzt werden. Selbst ohne konjunkturelle Impulse werde der Umsatz auf mehr als 185 Millionen Euro steigen. "Das Wachstum wird zu einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses führen", teilte PWO weiter mit. Dazu werde auch die kanadische Tochter beitragen, deren Geschäft 2002 endlich angesprungen sei und die mit einem Gewinn abgeschlossen habe. Lohnintensive Produkte würden weiter in Niedriglohnländern von Partnerfirmen produziert, bekräftigte das Unternehmen. Dennoch sei die Zahl der eigenen Mitarbeiter um 46 auf 1113 gestiegen. axh/mik
2003 Gewinn/Aktie..4,21
2004 Gewinn/Aktie..4,67
laut BW-Bank...
die Analysen
Ausgewählte Analysten-Statements
INDEPENDENT RESEARCH 31.01.2003
PWO kaufen
FOCUS MONEY 19.12.2002
Progress-Werk Oberkirch kaufen
GELDBRIEF 07.10.2002
PWO kaufen
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Progress-Werk Depotbeimischung
INDEPENDENT RESEARCH 19.08.2002
Progress-Werk Oberk. übergewichten
SANTANDER CENTRAL HISPANO 06.08.2002
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INDEPENDENT RESEARCH 06.08.2002
Progress-Werk Oberk. übergewichten
AUSTRIA BÖRSENBRIEF-ONLINE 12.06.2002
Progress-Werk Kursziel 30 Euro
INDEPENDENT RESEARCH 08.04.2002
PWO übergewichten
INDEPENDENT RESEARCH 05.04.2002
Progress-Werk übergewichten
letzte Ad-hoc
30.01.2003 09:26
Progress-Werk Oberkirch will Wachstumskurs fortsetzen
Oberkirch, 30. Jan (Reuters) - Der badische Autozulieferer Progress-Werk Oberkirch (PWO) hat 2002 seine Umsatz- und Gewinnerwartungen übertroffen und will den Wachstumskurs in diesem Jahr fortsetzen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe sich 2002 nach vorläufigen Zahlen auf 13,7 (Vorjahr: 12,1) Millionen Euro verbessert, teilte PWO am Donnerstag in Oberkirch mit. Auch der Umsatz übertraf mit 175 (160,5) Millionen Euro die Planungen. PWO hatte ein Ebit von 13 Millionen Euro bei 170 Millionen Euro Umsatz angepeilt. Der Jahresüberschuss sei auf rund sieben (6,4) Millionen Euro gestiegen. Die erfolgreiche Nischenstrategie soll auch 2003 fortgesetzt werden. Selbst ohne konjunkturelle Impulse werde der Umsatz auf mehr als 185 Millionen Euro steigen. "Das Wachstum wird zu einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses führen", teilte PWO weiter mit. Dazu werde auch die kanadische Tochter beitragen, deren Geschäft 2002 endlich angesprungen sei und die mit einem Gewinn abgeschlossen habe. Lohnintensive Produkte würden weiter in Niedriglohnländern von Partnerfirmen produziert, bekräftigte das Unternehmen. Dennoch sei die Zahl der eigenen Mitarbeiter um 46 auf 1113 gestiegen. axh/mik
2003 Gewinn/Aktie..4,21
2004 Gewinn/Aktie..4,67
laut BW-Bank...
hallo all!
bin immer noch platt und in 2 stunden arbeite ich schon wieder, diesmal hinter der bar...
wochenlang hab ich die auf der WL und hab mir immer wieder gesgat: jetzt kauf ich, nein, jetzt, oder doch lieber jetzt und nun das...
die gehen aber weiter und montag kauf ich sie
bin immer noch platt und in 2 stunden arbeite ich schon wieder, diesmal hinter der bar...
wochenlang hab ich die auf der WL und hab mir immer wieder gesgat: jetzt kauf ich, nein, jetzt, oder doch lieber jetzt und nun das...
die gehen aber weiter und montag kauf ich sie
Börsenausblick: Märkte hoffen auf Ende der Unsicherheit
US-Außenminister Colin Powell ist in dieser Woche die wichtigste Person an den Finanzmärkten. Am Mittwoch soll Powell dem UN-Sicherheitsrat Beweise präsentieren, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt. Bis dahin werden Investoren in Wartestellung ausharren.
Powells Aussagen könnten den Aktienkursen einen weiteren Schlag versetzen, auch wenn einige Marktteilnehmer die aktuelle Unsicherheit als größten Belastungsfaktor für die Börsen bezeichnen. Euro, Renten und Gold dürften vor diesem Hintergrund weiter als "sichere Häfen" gefragt seien. Ein weiterer Anstieg des Ölpreises ist programmiert.
Das Gros der deutschen Aktien-Strategen rechnet mit heftigen Schwankungen und fallenden Kursen. Sie fürchten, dass der Dax die Tiefstände vom vergangenen Oktober in dieser Woche noch einmal antestet. Bei 2597,88 Punkten hatte der deutsche Leitindex seinerzeit ein Sechs-Jahres-Tief erreicht. Christian Schmidt von der Helaba warnt: "Es kann durchaus sein, dass der Dax bis auf 2520 Punkte sinkt. Wenn diese Marke fällt, müssen wir uns warm anziehen."
In der vergangenen Woche hat der Dax 1,1 Prozent zugelegt, während der Stoxx 50 0,5 Prozent gewann. In den USA fiel der Dow-Jones um 1,0 Prozent und der Nasdaq Composite um 1,6 Prozent.
Commerzbank zieht Bilanz
Nicht nur der Irak belastet die Märkte. Druck dürfte auch von den Finanztiteln ausgehen - zumal die Commerzbank , BNP Paribas und Axa am Mittwoch sowie die Deutsche Bank am Freitag ihre Zahlen für das schwierige Jahr 2002 vorlegen. Die Commerzbank hat ihre Bilanzpräsentation von Anfang April auf nächste Woche vorgezogen, um "aktueller" zu berichten. Zudem sind die Versicherer angesichts des anhaltenden Kursverfalls gezwungen, Aktien zu verkaufen. Während der Anteil der Dividendenpapiere in den Portfolios der deutschen Versicherer laut Sal. Oppenheim bereits auf 5 Prozent gesunken ist, liegt er in anderen Ländern ungleich höher. Beispielsweise in Großbritannien, wo Aktienverkäufe durch Versicherer die Börse belasten.
Einen Hoffnungsschimmer für ein kurzes Aufbäumen der Aktien sehen die Experten im derzeit niedrigen Kursniveau. Der Markt sehr stark überverkauft und es gebe daher Chancen auf eine "Bärenmarkt-Rally", sagt Joachim Paech, Händler bei Julius Bär. Auch für die DZ Bank und Sal. Oppenheim sind deutsche Aktien derzeit günstig. Aber, so letztere, die Bewertung spiele derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Für die DZ Bank spricht die "unsichere geopolitische Lage momentan nicht für umfangreiche Aktieninvestitionen."
Zahlen von DaimlerChrysler, Aventis, MLP und ThyssenKrupp
Einige europäische Schwergewichte werden diese Woche berichten. In Deutschland präsentiert DaimlerChrysler am Dienstag die Eckdaten für 2002. Aventis legt am Mittwoch Zahlen vor, der potenzielle Dax-Absteiger MLP folgt am Freitag. Ebenfalls zum Wochenausklang berichtet ThyssenKrupp über das erste Quartal.
In den USA haben die meisten großen Unternehmen bereits ihre Bilanzen für das vierte Quartals veröffentlicht. Einige wichtige Namen sind noch der Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive , die Getränkekonzerne Pepsico und Anheuser-Busch , Chemiefirma Monsanto und im Technologiesektor Netzwerkriese Cisco Systems und Telekommunikationsanbieter Sprint.
Irak-Konflikt dominiert Marktgeschehen
Wie bereits in den vergangenen Wochen wird der Irak-Konflikt die Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse aber in den Hintergrund drängen. "Die Kriegsgefahr ist in eine sehr ungünstige Zeit gefallen, gerade als die US-Märkte Vertrauen in eine beginnende Erholung fassten", sagt Steven Wieting, Volkswirt bei Salomon Smith Barney. "Auch wenn keine massive wirtschaftliche Kontraktion bevorzustehen scheint, dürften sich die Unternehmen durch die Kriegsphase doch im Leerlauf befinden." Weiter rückläufige Gewinne wären die Folge.
Die Margen der europäischen Firmen werden vor allem vom starken Euro gedrückt. Die Gemeinschaftswährung Euro war in der vergangenen Woche zweimal an der Marke von 1,0910 $ gescheitert. Die Devisenstrategen der Helaba erwarten, dass sich die Währung in einer Tagesrange von 1,0780 und 1,0850 $ bewegt. Eine nachhaltige Korrektur ist aber laut der DZ Bank nicht zu erwarten. Der anhaltende Dollar-Vertrauensverlust macht auch den US-Staatsanleihen zu schaffen. Während die US-Papiere seit Anfang Dezember in einer festen Spanne gefangen sind, feiern die Bonds der Euro-Zone weiterhin ihre Kursrally. Anfang vergangener Woche erreichte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe mit 4 Prozent das niedrigste Niveau seit Mai 1999.
Andy Bevan von Goldman Sachs sagt voraus, dass diese Entkopplung am Bondmarkt anhalten wird. Entsprechend empfiehlt er, die Euro-Zone überzugewichten und Euro-Kaufpositionen zu halten.
Kein Zinsschritt der EZB erwartet
Sollte die für Dienstag angekündigte Teuerungsrate der Euro-Zone nicht, wie erwartet, von 2,3 auf 2,2 Prozent zurückgehen, könnten vor allem die Renditen der zweijährigen Euro-Papiere darunter leiden. Von der Europäischen Zentralbank, deren Rat am Donnerstag tagt, wird keine Zinssenkung und auch keine Vorbereitung eines baldigen Schritts erwartet.
Bei den Konjunkturdaten dürfte insbesondere eine Reihe von Frühindikatoren aus den USA im Blickpunkt stehen. Der für Montag erwartete, richtungsweisende ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe dürfte im Januar von 55,2 auf 53 gefallen sein. Dennoch bleibt er über der kritischen Schwelle von 50, die zwischen Schrumpfen und Wachsen der Wirtschaft trennt. Auch beim Index für Dienstleistungen (Mittwoch) wird mit einem Rückgang gerechnet. Bei den Arbeitslosenzahlen für Januar, die für Freitag angesetzt sind, rechnen Volkswirte mit einer gleichbleibenden Quote von 6 Prozent.
Die für Europa erwarteten Daten dürften weiterhin Schwäche signalisieren. Die Einkaufsmanagerindizes von heute werden, Volkswirten zufolge, zwar geringfügig steigen, aber unter der Schwelle von 50 Punkten verharren. Die deutschen Einzelhandelsdaten, ebenfalls heute, und das französische Verbrauchervertrauen werden die Einschätzung von Merrill Lynch bestätigen: "Die schwachen Verbraucher sind die Achilles-Ferse der Euro-Zone."
© 2003 Financial Times Deutschland
US-Außenminister Colin Powell ist in dieser Woche die wichtigste Person an den Finanzmärkten. Am Mittwoch soll Powell dem UN-Sicherheitsrat Beweise präsentieren, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt. Bis dahin werden Investoren in Wartestellung ausharren.
Powells Aussagen könnten den Aktienkursen einen weiteren Schlag versetzen, auch wenn einige Marktteilnehmer die aktuelle Unsicherheit als größten Belastungsfaktor für die Börsen bezeichnen. Euro, Renten und Gold dürften vor diesem Hintergrund weiter als "sichere Häfen" gefragt seien. Ein weiterer Anstieg des Ölpreises ist programmiert.
Das Gros der deutschen Aktien-Strategen rechnet mit heftigen Schwankungen und fallenden Kursen. Sie fürchten, dass der Dax die Tiefstände vom vergangenen Oktober in dieser Woche noch einmal antestet. Bei 2597,88 Punkten hatte der deutsche Leitindex seinerzeit ein Sechs-Jahres-Tief erreicht. Christian Schmidt von der Helaba warnt: "Es kann durchaus sein, dass der Dax bis auf 2520 Punkte sinkt. Wenn diese Marke fällt, müssen wir uns warm anziehen."
In der vergangenen Woche hat der Dax 1,1 Prozent zugelegt, während der Stoxx 50 0,5 Prozent gewann. In den USA fiel der Dow-Jones um 1,0 Prozent und der Nasdaq Composite um 1,6 Prozent.
Commerzbank zieht Bilanz
Nicht nur der Irak belastet die Märkte. Druck dürfte auch von den Finanztiteln ausgehen - zumal die Commerzbank , BNP Paribas und Axa am Mittwoch sowie die Deutsche Bank am Freitag ihre Zahlen für das schwierige Jahr 2002 vorlegen. Die Commerzbank hat ihre Bilanzpräsentation von Anfang April auf nächste Woche vorgezogen, um "aktueller" zu berichten. Zudem sind die Versicherer angesichts des anhaltenden Kursverfalls gezwungen, Aktien zu verkaufen. Während der Anteil der Dividendenpapiere in den Portfolios der deutschen Versicherer laut Sal. Oppenheim bereits auf 5 Prozent gesunken ist, liegt er in anderen Ländern ungleich höher. Beispielsweise in Großbritannien, wo Aktienverkäufe durch Versicherer die Börse belasten.
Einen Hoffnungsschimmer für ein kurzes Aufbäumen der Aktien sehen die Experten im derzeit niedrigen Kursniveau. Der Markt sehr stark überverkauft und es gebe daher Chancen auf eine "Bärenmarkt-Rally", sagt Joachim Paech, Händler bei Julius Bär. Auch für die DZ Bank und Sal. Oppenheim sind deutsche Aktien derzeit günstig. Aber, so letztere, die Bewertung spiele derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Für die DZ Bank spricht die "unsichere geopolitische Lage momentan nicht für umfangreiche Aktieninvestitionen."
Zahlen von DaimlerChrysler, Aventis, MLP und ThyssenKrupp
Einige europäische Schwergewichte werden diese Woche berichten. In Deutschland präsentiert DaimlerChrysler am Dienstag die Eckdaten für 2002. Aventis legt am Mittwoch Zahlen vor, der potenzielle Dax-Absteiger MLP folgt am Freitag. Ebenfalls zum Wochenausklang berichtet ThyssenKrupp über das erste Quartal.
In den USA haben die meisten großen Unternehmen bereits ihre Bilanzen für das vierte Quartals veröffentlicht. Einige wichtige Namen sind noch der Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive , die Getränkekonzerne Pepsico und Anheuser-Busch , Chemiefirma Monsanto und im Technologiesektor Netzwerkriese Cisco Systems und Telekommunikationsanbieter Sprint.
Irak-Konflikt dominiert Marktgeschehen
Wie bereits in den vergangenen Wochen wird der Irak-Konflikt die Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse aber in den Hintergrund drängen. "Die Kriegsgefahr ist in eine sehr ungünstige Zeit gefallen, gerade als die US-Märkte Vertrauen in eine beginnende Erholung fassten", sagt Steven Wieting, Volkswirt bei Salomon Smith Barney. "Auch wenn keine massive wirtschaftliche Kontraktion bevorzustehen scheint, dürften sich die Unternehmen durch die Kriegsphase doch im Leerlauf befinden." Weiter rückläufige Gewinne wären die Folge.
Die Margen der europäischen Firmen werden vor allem vom starken Euro gedrückt. Die Gemeinschaftswährung Euro war in der vergangenen Woche zweimal an der Marke von 1,0910 $ gescheitert. Die Devisenstrategen der Helaba erwarten, dass sich die Währung in einer Tagesrange von 1,0780 und 1,0850 $ bewegt. Eine nachhaltige Korrektur ist aber laut der DZ Bank nicht zu erwarten. Der anhaltende Dollar-Vertrauensverlust macht auch den US-Staatsanleihen zu schaffen. Während die US-Papiere seit Anfang Dezember in einer festen Spanne gefangen sind, feiern die Bonds der Euro-Zone weiterhin ihre Kursrally. Anfang vergangener Woche erreichte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe mit 4 Prozent das niedrigste Niveau seit Mai 1999.
Andy Bevan von Goldman Sachs sagt voraus, dass diese Entkopplung am Bondmarkt anhalten wird. Entsprechend empfiehlt er, die Euro-Zone überzugewichten und Euro-Kaufpositionen zu halten.
Kein Zinsschritt der EZB erwartet
Sollte die für Dienstag angekündigte Teuerungsrate der Euro-Zone nicht, wie erwartet, von 2,3 auf 2,2 Prozent zurückgehen, könnten vor allem die Renditen der zweijährigen Euro-Papiere darunter leiden. Von der Europäischen Zentralbank, deren Rat am Donnerstag tagt, wird keine Zinssenkung und auch keine Vorbereitung eines baldigen Schritts erwartet.
Bei den Konjunkturdaten dürfte insbesondere eine Reihe von Frühindikatoren aus den USA im Blickpunkt stehen. Der für Montag erwartete, richtungsweisende ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe dürfte im Januar von 55,2 auf 53 gefallen sein. Dennoch bleibt er über der kritischen Schwelle von 50, die zwischen Schrumpfen und Wachsen der Wirtschaft trennt. Auch beim Index für Dienstleistungen (Mittwoch) wird mit einem Rückgang gerechnet. Bei den Arbeitslosenzahlen für Januar, die für Freitag angesetzt sind, rechnen Volkswirte mit einer gleichbleibenden Quote von 6 Prozent.
Die für Europa erwarteten Daten dürften weiterhin Schwäche signalisieren. Die Einkaufsmanagerindizes von heute werden, Volkswirten zufolge, zwar geringfügig steigen, aber unter der Schwelle von 50 Punkten verharren. Die deutschen Einzelhandelsdaten, ebenfalls heute, und das französische Verbrauchervertrauen werden die Einschätzung von Merrill Lynch bestätigen: "Die schwachen Verbraucher sind die Achilles-Ferse der Euro-Zone."
© 2003 Financial Times Deutschland
@ nendaz
mstr gabs gestern von mir als tradingtip
wo???
natürlich im ventrothread
mstr gabs gestern von mir als tradingtip
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natürlich im ventrothread
@thebull
hoffentlich hast du davon profitieren können
hoffentlich hast du davon profitieren können
ist meine einzige ü pos
saubersauber!
schönen abend allen!
Wünsche schönen Abend
Gehe jetzt shoppen, Geschäfte
offen bis Mitternacht
Depotupdate:
Lufthansa
Daimler
Siemens
TUI
3000 Waveput als Absicherung
Mabi
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Wochenchartgallerie einiger US-Indizes im Hightechsektor:
Dem Euro-Kurs droht ein „Überschießen"
Der Euro ist nach den Kursgewinnen gegenüber dem Dollar in den vergangenen Monaten nicht mehr unterbewertet. Dafür besteht nun aber die Gefahr, daß die Kursbewegung übertrieben und der Dollar schwächer wird, als dies aus fundamentalen Gründen gerechtfertigt wäre. Davor hat der Chef der Internationalen Kapitalmarktabteilung im Internationalen Währungsfonds (IWF), Gerd Häusler, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gewarnt.
Zugleich nannte das frühere Vorstandsmitglied der Dresdner Bank die Angst vor einem Krieg im Mittleren Osten als wichtigen Grund für den Stimmungsumschwung an den internationalen Finanzmärkten in den letzten Wochen.
Euro-Nachfrage aus Asien
„Viele Zentralbanken, vor allem in Asien, haben ungeheure Mengen von Dollar in ihren Währungsreserven. Für die Notenbanken von China, Hongkong, Taiwan und Japan dürften es zusammen rund 1000 Milliarden Dollar sein. Es wäre wenig hilfreich, entschlössen sie sich in der aktuellen Marktlage, ihr Reserveportfolio zu diversifizieren und in erheblichem Umfang Dollar zu verkaufen", beschreibt Häusler ein mögliches Szenario. Dann könne es durchaus zu einem „Überschießen" des Euro-Dollar-Wechselkurses kommen.
Häusler betont, daß weder das Ausmaß der Dollar-Abwertung noch deren Geschwindigkeit bisher Schwierigkeiten aufwerfe.
Verändert habe sich seit einiger Zeit die Form des Kapitalstroms nach Amerika. Seien es Ende der neunziger Jahre vor allem Direktinvestitionen und Aktienkäufe gewesen, habe sich nun das Verhältnis zugunsten von festverzinslichen Wertpapieren verschoben. „Das hängt eng zusammen mit dem gesunkenen Risikoappetit der internationalen Anleger, aber auch damit, daß die geringe Investitionstätigkeit in Amerika weniger Gelegenheit zu Direktinvestitionen bietet", sagt der Kapitalmarktfachmann.
USA sind kein sicherer Hafen mehr
Nach Häuslers Einschätzung liegt eine weitere Erklärung für die Abschwächung des Dollar darin, daß Amerika vielfach nicht mehr als "sicherer Hafen" angesehen wird. "Da ist viel Psychologie im Spiel. Seit dem 11. September 2001 dient Amerika nicht mehr automatisch als Zufluchtsort für Kapital in unsicherer Zeit", sagt Häusler, dessen Aufgabe es im IWF unter anderem ist, Schwachstellen an den internationalen Kapitalmärkten aufzuspüren und vor drohenden Finanzkrisen zu warnen.
Die Verschiebung zu Anleiheprodukten als Anlageform im Dollar-Raum sei angesichts des hohen Defizits in der amerikanischen Leistungsbilanz zwar „im Grunde positiv", dies fördere aber auch indirekt die Aufwertung des Euro. „Europa bietet Anlegern einen Zinsvorteil am kurzen Ende des Marktes. Viel Geld fließt dort in Geldmarktfonds und ähnliche Produkte", sagt Häusler.
Unsicherheit und Attentismus
Das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten werde derzeit zum einen von enttäuschten Gewinnerwartungen von börsennotierten Unternehmen beeinflußt. „Die Hoffnungen, die im Herbst vergangenen Jahres zu einer Stabilisierung an den Märkten geführt hatten, haben sich wieder verflüchtigt", sagt das ehemalige Direktoriumsmitglied der Deutschen Bundesbank. Auch seien die Zweifel größer geworden, daß die amerikanischen Verbraucher dauerhaft als „Zugpferde" der Konjunktur dienen werden.
Zum anderen führe die Furcht vor einem Militärkonflikt im Mittleren Osten vor allem unter europäischen Anlegern zu "Unsicherheit und Attentismus". Zur Belastung für die europäischen Aktienmärkte trage auch der Umstand bei, daß viele Versicherungen dort immer noch damit beschäftigt seien, den Aktienanteil in ihren Portfolios zu verringern. "Die Aktienbaisse der vergangenen Jahre hat Wunden bei Banken und Versicherungen in Europa hinterlassen", sagt Häusler und bezeichnet dies als eine der Schwachstellen im europäischen Finanzsystem. Insbesondere in den Niederlanden, Großbritannien und den Vereinigten Staaten kämen noch Unterdeckungen großer Pensionsfonds als Belastung für die Märkte hinzu. (ctg.)
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.2003, Nr. 26 / Seite 25
Der Euro ist nach den Kursgewinnen gegenüber dem Dollar in den vergangenen Monaten nicht mehr unterbewertet. Dafür besteht nun aber die Gefahr, daß die Kursbewegung übertrieben und der Dollar schwächer wird, als dies aus fundamentalen Gründen gerechtfertigt wäre. Davor hat der Chef der Internationalen Kapitalmarktabteilung im Internationalen Währungsfonds (IWF), Gerd Häusler, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gewarnt.
Zugleich nannte das frühere Vorstandsmitglied der Dresdner Bank die Angst vor einem Krieg im Mittleren Osten als wichtigen Grund für den Stimmungsumschwung an den internationalen Finanzmärkten in den letzten Wochen.
Euro-Nachfrage aus Asien
„Viele Zentralbanken, vor allem in Asien, haben ungeheure Mengen von Dollar in ihren Währungsreserven. Für die Notenbanken von China, Hongkong, Taiwan und Japan dürften es zusammen rund 1000 Milliarden Dollar sein. Es wäre wenig hilfreich, entschlössen sie sich in der aktuellen Marktlage, ihr Reserveportfolio zu diversifizieren und in erheblichem Umfang Dollar zu verkaufen", beschreibt Häusler ein mögliches Szenario. Dann könne es durchaus zu einem „Überschießen" des Euro-Dollar-Wechselkurses kommen.
Häusler betont, daß weder das Ausmaß der Dollar-Abwertung noch deren Geschwindigkeit bisher Schwierigkeiten aufwerfe.
Verändert habe sich seit einiger Zeit die Form des Kapitalstroms nach Amerika. Seien es Ende der neunziger Jahre vor allem Direktinvestitionen und Aktienkäufe gewesen, habe sich nun das Verhältnis zugunsten von festverzinslichen Wertpapieren verschoben. „Das hängt eng zusammen mit dem gesunkenen Risikoappetit der internationalen Anleger, aber auch damit, daß die geringe Investitionstätigkeit in Amerika weniger Gelegenheit zu Direktinvestitionen bietet", sagt der Kapitalmarktfachmann.
USA sind kein sicherer Hafen mehr
Nach Häuslers Einschätzung liegt eine weitere Erklärung für die Abschwächung des Dollar darin, daß Amerika vielfach nicht mehr als "sicherer Hafen" angesehen wird. "Da ist viel Psychologie im Spiel. Seit dem 11. September 2001 dient Amerika nicht mehr automatisch als Zufluchtsort für Kapital in unsicherer Zeit", sagt Häusler, dessen Aufgabe es im IWF unter anderem ist, Schwachstellen an den internationalen Kapitalmärkten aufzuspüren und vor drohenden Finanzkrisen zu warnen.
Die Verschiebung zu Anleiheprodukten als Anlageform im Dollar-Raum sei angesichts des hohen Defizits in der amerikanischen Leistungsbilanz zwar „im Grunde positiv", dies fördere aber auch indirekt die Aufwertung des Euro. „Europa bietet Anlegern einen Zinsvorteil am kurzen Ende des Marktes. Viel Geld fließt dort in Geldmarktfonds und ähnliche Produkte", sagt Häusler.
Unsicherheit und Attentismus
Das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten werde derzeit zum einen von enttäuschten Gewinnerwartungen von börsennotierten Unternehmen beeinflußt. „Die Hoffnungen, die im Herbst vergangenen Jahres zu einer Stabilisierung an den Märkten geführt hatten, haben sich wieder verflüchtigt", sagt das ehemalige Direktoriumsmitglied der Deutschen Bundesbank. Auch seien die Zweifel größer geworden, daß die amerikanischen Verbraucher dauerhaft als „Zugpferde" der Konjunktur dienen werden.
Zum anderen führe die Furcht vor einem Militärkonflikt im Mittleren Osten vor allem unter europäischen Anlegern zu "Unsicherheit und Attentismus". Zur Belastung für die europäischen Aktienmärkte trage auch der Umstand bei, daß viele Versicherungen dort immer noch damit beschäftigt seien, den Aktienanteil in ihren Portfolios zu verringern. "Die Aktienbaisse der vergangenen Jahre hat Wunden bei Banken und Versicherungen in Europa hinterlassen", sagt Häusler und bezeichnet dies als eine der Schwachstellen im europäischen Finanzsystem. Insbesondere in den Niederlanden, Großbritannien und den Vereinigten Staaten kämen noch Unterdeckungen großer Pensionsfonds als Belastung für die Märkte hinzu. (ctg.)
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.2003, Nr. 26 / Seite 25
Guten Morgen @ ALL!!!
Wo seit Ihr eigentlich...
Wie sich Herr Kaiser verspekulierte
Versicherer vor dem Kollaps: Die Börsenbaisse hat die Eigenkapitalpolster vernichtet. Und die Verzinsung der Einlagen erreicht Rekordtiefs
von Torsten Schubert
Früher war langfristiges Geldanlegen irgendwie einfacher. Die Empfehlungen der Anlageberater waren kurz, präzise und schienen glaubwürdig. „Wenn Sie eine Alternative zum Sparbuch suchen, brauchen Sie nur zu den großen Versicherungen zu gehen, denn nur die sind sicher." Pustekuchen. Egal, ob aus Sicht der Aktionäre oder Kunden: „Der Assekuranz ging es noch nie so schlecht wie heute", so das Resümee von Manfred Poweleit, Chefredakteur des Branchendienstes Map-report und einer der größten Kritiker der Versicherungswirtschaft in Deutschland.
Wichtigste Gründe sind die Börsenflaute und niedrige Zinsen. Im Konzert mit anderen Faktoren, etwa der zunehmenden Zahl teurer Naturkatastrophen, verhageln sie den Assekuranzkonzernen das Geschäft - und die Gewinn- und Verlustrechnungen. Bei vielen Versicherern übersteigen die Schadenregulierungen inzwischen schon die Summe der Prämieneinnahmen. Nach Berechnungen des Schweizer Rückversicherers Swiss Re erreichten allein die Abschreibungen auf Aktienanlagen aller Assekuranzunternehmen ohne Lebensversicherer im Zeitraum Ende 2000 bis Ende 2002 einen dreistelligen Milliarden-Dollar-Betrag. Dazu kommen geschätzte 40 bis 60 Milliarden Dollar aus dem Terroranschlag in New York und rund zehn Milliarden Dollar für die größten Naturkatastrophen des Jahres 2002 - darunter allein drei Milliarden Dollar für die Überschwemmungen in Europa im August.
Konsequenz: Im Gebälk der Versicherungskonzerne knirscht es gewaltig. In der Branche der Rückversicherer hat beispielsweise Gerling Globale Rück (GGR) ihren faktischen Marktaustritt bekannt gegeben. Mit dem Abschied von GGR verschwinden die weltweite Nummer sechs und rund sechs Milliarden Euro Prämienvolumen vom Markt. Katastrophal auch die Lage beim Weltmarktführer Münchener Rück. Allein im ersten Halbjahr 2002 hatte das Unternehmen Wertberichtigungen auf Aktien und andere Wertpapiere in Höhe von 1,5 Milliarden Euro vornehmen müssen. Außerdem mussten die Münchner, schätzen Brancheninsider, erneut mindestens zwei Milliarden Euro zur Sanierung ihrer problembeladenen US-Tochter American Re aufbringen.
Vor diesem Hintergrund wohl kein Wunder, dass Rating-Agenturen wie Moody`s und Fitch die Münchener Rück abgewertet haben. Doch es kommt noch besser: Trotz gigantischer Abschreibungen und Rückstellungen rechnen Analysten für 2002 mit einem Rekordgewinn. Schon im ersten Halbjahr erzielte das Unternehmen ein Plus von rund 4,1 Milliarden Euro. Das ist mehr als dreimal so viel wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Hierin enthalten sind allerdings einmalige Sondererträge in Höhe von rund 4,7 Milliarden Euro. Tatsächlich also sieht es bei den Münchnern gar nicht so rosig aus.
Die Lebensversicherer auf der anderen Seite scheinen kurz vorm Herztod zu stehen. Allein in Deutschland haben sich bei ihnen bislang rund 75 Milliarden Euro Verluste aus Aktiengeschäften angehäuft - ein Wert, der nach Ansicht von Branchenkenner Poweleit noch dramatisch steigen wird. „Was wir heute wissen, ist nur die Ouvertüre." Das Ausmaß des Schadens wird nämlich erst mit Vorlage der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2002 deutlich. Hintergrund: Berechnungsgrundlage für mögliche Schieflagen bei Börsenengagements ist der Bilanzstichtag 31. Dezember.
Ende 2000 lag der Deutsche Aktienindex (Dax) noch bei rund 6400 Indexpunkten; Silvester 2001 erreichte er 5100 Zähler. Was einem Verlust von 1300 Punkten oder minus 20 Prozent entsprach. Dramatisch dann die Kursverluste in 2002. Dramatisch mit großer Gewissheit auch die Auswirkungen auf die Bilanzen der Lebensversicherer. Ende vergangenen Jahres knüppelten Börsianer den Dax auf knapp unter 2900 herunter. „Damit werden sich die Abschreibungen auf die Aktienbeständen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln", so die überschlägige Rechnung von Manfred Poweleit.
Sicher ist, dass etliche Versicherungsunternehmen noch massiv in Aktien investiert sind. Mit möglicherweise unabsehbaren Folgen für den weiteren Geschäftsverlauf. Branchenprimus Allianz etwa startete Berechnungen von Insidern zufolge in den Jahresabschluss 2002 mit rund 180 Millionen zurückgestellten Abschreibungen. Das heißt, der Vorstand des Unternehmens rechnete bislang mit Verlusten aus Aktien-Kursrückgängen in dieser Größenordnung.
Nun soll Allianz-Leben-Chef Gerhard Rupprecht allerdings schon bei einem Dax-Stand von 3200 Punkten intern bekannt gegeben haben, dass die stillen Aktienreserven aufgebraucht seien. Eine Rechnung, die zeigt, worauf sich Versicherte und Aktionäre womöglich noch einstellen müssen: 17 Prozent der Allianz-Gelder sind in Aktien investiert. Die Verzinsung der Kundenguthaben liegt bei 5,3 Prozent für das Jahr 2003, die durchschnittliche Verzinsung zehnjähriger Rentenpapiere bei 5,4 Prozent. Letzterer ist der Zins, zu dem die Allianz die Prämien ihrer Lebensversicherten am Kapitalmarkt anlegen kann. Die Differenz zwischen Zinseinnahmen und -ausgaben liegt also bei 0,1 Prozentpunkten oder zehn Basispunkten.
Die Differenz aus Dax-Schlussstand im Jahr 2002 (rund 2900 Punkte) und Rupprecht-Grenzwert (3200 Punkte) beträgt 300 Indexpunkte. Nun fragt sich natürlich, ob zehn Basispunkte Zinsdifferenz ausreichen, um 300 Dax-Verlustpunkte mal 17 Prozent Aktienquote abzudecken. „Mich würde nicht wundern, wenn aus 180 Millionen Euro geschätztem Aktienverlust am Ende tatsächlich ein Milliardenverlust wird", so Poweleit.
Ein Einzelfall? Leider nicht. Bei anderen Unternehmen - darunter Hamburg-Mannheimer, Deutscher Herold, Victoria und Axa - liegt die Aktienquote sogar teilweise deutlich über 30 Prozent; die Verzinsung der Kundenguthaben zwischen 4,3 und 4,7 Prozent. „Die Zahlen des Geschäftsjahres 2002 werden uns bestimmt nicht glücklich machen", meint auch Tobias Grun, Finanzanalyst von HSBC in London.
Für eine weitere Dramatisierung könnte - ganz nebenbei - Paragraf 341b des Handelsgesetzbuchs sorgen. Nach den heftigen Kursverlusten des Jahres 2001 wurde den Lebensversicherern im Rahmen dieses Gesetzesparagrafen erstmals gestattet, Abschreibungen nicht vorzunehmen, wenn sich die Wertminderung nicht als dauerhaft herausstellt. Doch was ist dauerhaft? Eine Antwort liegt vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) vor.
Dort heißt es: „Bei Aktien können als Nachweise für den voraussichtlich nur vorübergehenden Teil der Wertminderung fundierte Aussagen unabhängiger Analysten zu von den Versicherungsunternehmen gehaltenen Wertpapieren herangezogen werden." Auf gut Deutsch: Der Versicherer kauft sich am Markt einen vertrauenswürdig erscheinenden Analystenkommentar, wonach beispielsweise die Telekom-Aktie 100 Euro wert ist - und muss die Differenz von derzeit 88 Euro nicht abschreiben.
In jedem Fall sind die Auswirkungen auf die weitere Entwicklung des Garantiezinses nicht absehbar. Dieser ist auf 60 Prozent des langfristigen Kapitalmarktzinses begrenzt. 60 Prozent von 5,4 Prozent Durchschnittsverzinsung bei Renten ergibt 3,24 Prozent. Dies ist bereits weniger als der aktuelle Garantiezins von 3,25 Prozent; der Satz also, mit denen die Versicherer derzeit noch rechnen. „Ich gehe davon aus, dass die Versicherer bald über eine weitere Senkung nachdenken werden, beispielsweise über 2,75 Prozent", vermutet Poweleit.
Anderswo sind nicht einmal mehr Sätze dieser Größenordnung im Gespräch. Der britische Lebensversicherer Britannic etwa hat für 2002 eine Überschussbeteiligung seiner Kunden gänzlich gestrichen. Andere wie Royal & Sun Alliance haben gar die Lebensversicherung aus ihrer Produktpalette gestrichen.
Schlussfolgerung: Es bleibt schwierig, eine schnelle Trendwende ist mit Blick auf Konjunktur und die geopolitische Lage unwahrscheinlicher denn je.
Quelle: WamS
Wo seit Ihr eigentlich...
Wie sich Herr Kaiser verspekulierte
Versicherer vor dem Kollaps: Die Börsenbaisse hat die Eigenkapitalpolster vernichtet. Und die Verzinsung der Einlagen erreicht Rekordtiefs
von Torsten Schubert
Früher war langfristiges Geldanlegen irgendwie einfacher. Die Empfehlungen der Anlageberater waren kurz, präzise und schienen glaubwürdig. „Wenn Sie eine Alternative zum Sparbuch suchen, brauchen Sie nur zu den großen Versicherungen zu gehen, denn nur die sind sicher." Pustekuchen. Egal, ob aus Sicht der Aktionäre oder Kunden: „Der Assekuranz ging es noch nie so schlecht wie heute", so das Resümee von Manfred Poweleit, Chefredakteur des Branchendienstes Map-report und einer der größten Kritiker der Versicherungswirtschaft in Deutschland.
Wichtigste Gründe sind die Börsenflaute und niedrige Zinsen. Im Konzert mit anderen Faktoren, etwa der zunehmenden Zahl teurer Naturkatastrophen, verhageln sie den Assekuranzkonzernen das Geschäft - und die Gewinn- und Verlustrechnungen. Bei vielen Versicherern übersteigen die Schadenregulierungen inzwischen schon die Summe der Prämieneinnahmen. Nach Berechnungen des Schweizer Rückversicherers Swiss Re erreichten allein die Abschreibungen auf Aktienanlagen aller Assekuranzunternehmen ohne Lebensversicherer im Zeitraum Ende 2000 bis Ende 2002 einen dreistelligen Milliarden-Dollar-Betrag. Dazu kommen geschätzte 40 bis 60 Milliarden Dollar aus dem Terroranschlag in New York und rund zehn Milliarden Dollar für die größten Naturkatastrophen des Jahres 2002 - darunter allein drei Milliarden Dollar für die Überschwemmungen in Europa im August.
Konsequenz: Im Gebälk der Versicherungskonzerne knirscht es gewaltig. In der Branche der Rückversicherer hat beispielsweise Gerling Globale Rück (GGR) ihren faktischen Marktaustritt bekannt gegeben. Mit dem Abschied von GGR verschwinden die weltweite Nummer sechs und rund sechs Milliarden Euro Prämienvolumen vom Markt. Katastrophal auch die Lage beim Weltmarktführer Münchener Rück. Allein im ersten Halbjahr 2002 hatte das Unternehmen Wertberichtigungen auf Aktien und andere Wertpapiere in Höhe von 1,5 Milliarden Euro vornehmen müssen. Außerdem mussten die Münchner, schätzen Brancheninsider, erneut mindestens zwei Milliarden Euro zur Sanierung ihrer problembeladenen US-Tochter American Re aufbringen.
Vor diesem Hintergrund wohl kein Wunder, dass Rating-Agenturen wie Moody`s und Fitch die Münchener Rück abgewertet haben. Doch es kommt noch besser: Trotz gigantischer Abschreibungen und Rückstellungen rechnen Analysten für 2002 mit einem Rekordgewinn. Schon im ersten Halbjahr erzielte das Unternehmen ein Plus von rund 4,1 Milliarden Euro. Das ist mehr als dreimal so viel wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Hierin enthalten sind allerdings einmalige Sondererträge in Höhe von rund 4,7 Milliarden Euro. Tatsächlich also sieht es bei den Münchnern gar nicht so rosig aus.
Die Lebensversicherer auf der anderen Seite scheinen kurz vorm Herztod zu stehen. Allein in Deutschland haben sich bei ihnen bislang rund 75 Milliarden Euro Verluste aus Aktiengeschäften angehäuft - ein Wert, der nach Ansicht von Branchenkenner Poweleit noch dramatisch steigen wird. „Was wir heute wissen, ist nur die Ouvertüre." Das Ausmaß des Schadens wird nämlich erst mit Vorlage der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2002 deutlich. Hintergrund: Berechnungsgrundlage für mögliche Schieflagen bei Börsenengagements ist der Bilanzstichtag 31. Dezember.
Ende 2000 lag der Deutsche Aktienindex (Dax) noch bei rund 6400 Indexpunkten; Silvester 2001 erreichte er 5100 Zähler. Was einem Verlust von 1300 Punkten oder minus 20 Prozent entsprach. Dramatisch dann die Kursverluste in 2002. Dramatisch mit großer Gewissheit auch die Auswirkungen auf die Bilanzen der Lebensversicherer. Ende vergangenen Jahres knüppelten Börsianer den Dax auf knapp unter 2900 herunter. „Damit werden sich die Abschreibungen auf die Aktienbeständen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln", so die überschlägige Rechnung von Manfred Poweleit.
Sicher ist, dass etliche Versicherungsunternehmen noch massiv in Aktien investiert sind. Mit möglicherweise unabsehbaren Folgen für den weiteren Geschäftsverlauf. Branchenprimus Allianz etwa startete Berechnungen von Insidern zufolge in den Jahresabschluss 2002 mit rund 180 Millionen zurückgestellten Abschreibungen. Das heißt, der Vorstand des Unternehmens rechnete bislang mit Verlusten aus Aktien-Kursrückgängen in dieser Größenordnung.
Nun soll Allianz-Leben-Chef Gerhard Rupprecht allerdings schon bei einem Dax-Stand von 3200 Punkten intern bekannt gegeben haben, dass die stillen Aktienreserven aufgebraucht seien. Eine Rechnung, die zeigt, worauf sich Versicherte und Aktionäre womöglich noch einstellen müssen: 17 Prozent der Allianz-Gelder sind in Aktien investiert. Die Verzinsung der Kundenguthaben liegt bei 5,3 Prozent für das Jahr 2003, die durchschnittliche Verzinsung zehnjähriger Rentenpapiere bei 5,4 Prozent. Letzterer ist der Zins, zu dem die Allianz die Prämien ihrer Lebensversicherten am Kapitalmarkt anlegen kann. Die Differenz zwischen Zinseinnahmen und -ausgaben liegt also bei 0,1 Prozentpunkten oder zehn Basispunkten.
Die Differenz aus Dax-Schlussstand im Jahr 2002 (rund 2900 Punkte) und Rupprecht-Grenzwert (3200 Punkte) beträgt 300 Indexpunkte. Nun fragt sich natürlich, ob zehn Basispunkte Zinsdifferenz ausreichen, um 300 Dax-Verlustpunkte mal 17 Prozent Aktienquote abzudecken. „Mich würde nicht wundern, wenn aus 180 Millionen Euro geschätztem Aktienverlust am Ende tatsächlich ein Milliardenverlust wird", so Poweleit.
Ein Einzelfall? Leider nicht. Bei anderen Unternehmen - darunter Hamburg-Mannheimer, Deutscher Herold, Victoria und Axa - liegt die Aktienquote sogar teilweise deutlich über 30 Prozent; die Verzinsung der Kundenguthaben zwischen 4,3 und 4,7 Prozent. „Die Zahlen des Geschäftsjahres 2002 werden uns bestimmt nicht glücklich machen", meint auch Tobias Grun, Finanzanalyst von HSBC in London.
Für eine weitere Dramatisierung könnte - ganz nebenbei - Paragraf 341b des Handelsgesetzbuchs sorgen. Nach den heftigen Kursverlusten des Jahres 2001 wurde den Lebensversicherern im Rahmen dieses Gesetzesparagrafen erstmals gestattet, Abschreibungen nicht vorzunehmen, wenn sich die Wertminderung nicht als dauerhaft herausstellt. Doch was ist dauerhaft? Eine Antwort liegt vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) vor.
Dort heißt es: „Bei Aktien können als Nachweise für den voraussichtlich nur vorübergehenden Teil der Wertminderung fundierte Aussagen unabhängiger Analysten zu von den Versicherungsunternehmen gehaltenen Wertpapieren herangezogen werden." Auf gut Deutsch: Der Versicherer kauft sich am Markt einen vertrauenswürdig erscheinenden Analystenkommentar, wonach beispielsweise die Telekom-Aktie 100 Euro wert ist - und muss die Differenz von derzeit 88 Euro nicht abschreiben.
In jedem Fall sind die Auswirkungen auf die weitere Entwicklung des Garantiezinses nicht absehbar. Dieser ist auf 60 Prozent des langfristigen Kapitalmarktzinses begrenzt. 60 Prozent von 5,4 Prozent Durchschnittsverzinsung bei Renten ergibt 3,24 Prozent. Dies ist bereits weniger als der aktuelle Garantiezins von 3,25 Prozent; der Satz also, mit denen die Versicherer derzeit noch rechnen. „Ich gehe davon aus, dass die Versicherer bald über eine weitere Senkung nachdenken werden, beispielsweise über 2,75 Prozent", vermutet Poweleit.
Anderswo sind nicht einmal mehr Sätze dieser Größenordnung im Gespräch. Der britische Lebensversicherer Britannic etwa hat für 2002 eine Überschussbeteiligung seiner Kunden gänzlich gestrichen. Andere wie Royal & Sun Alliance haben gar die Lebensversicherung aus ihrer Produktpalette gestrichen.
Schlussfolgerung: Es bleibt schwierig, eine schnelle Trendwende ist mit Blick auf Konjunktur und die geopolitische Lage unwahrscheinlicher denn je.
Quelle: WamS
„Lebensversicherer langfristig leistungsstark"
Interview mit Manfred Poweleit, Chefredakteur des Branchenreports für die Versicherungswirtschaft „map-report"
WELT am SONNTAG: Wie ist die aktuelle Lage in der Versicherungswirtschaft aus Ihrer Sicht?
Manfred Poweleit: Vor allem die Lebensversicherung befindet sich in der größten Krise der Nachkriegsgeschichte. Aber auch in den übrigen Bereichen der Assekuranz gibt es keinen Grund, gelassen in die Zukunft zu blicken.
WamS: Was ist passiert?
Poweleit: Zweifellos drückt die Entwicklung bei den Schäden. Doch viel gravierender ist, dass die Versicherer den langfristigen Aktienaufschwung zwischen 1982 und 1996 verpennt haben, danach viel zu schnell und viel zu spät auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind und schließlich, gepackt von der börsianischen Massenhysterie, alle wichtigen Absprungchancen verpassten.
WamS: Mit welcher Konsequenz?
Poweleit: In den wenigen Monaten seit Anfang 2000 wurden hohe dreistellige Milliardenbeträge vernichtet, also vor allem das Kapital der Lebensversicherten.
WamS: Wie sieht denn die Zukunft der Versicherer aus?
Poweleit: Eigentlich nicht besonders rosig. Dies liegt aber weniger daran, dass die Assekuranzunternehmen ihr Handwerk nicht verstehen und dadurch schlechte Ergebnisse abliefern. Was mir eher zu denken gibt, ist die Entwicklung der deutschen Bevölkerung. Die aktuellen Eckdaten sind 82 Millionen Einwohner, davon 51 Millionen erwerbsfähige Personen und 13 Millionen Rentner. Doch wir haben zwei sehr spezielle Probleme. Eines mit Kindern und ein anderes mit dem Zuzug von Ausländern. Gehen wir der Einfachheit halber mal davon aus, dass keine neuen Ausländer nach Deutschland kommen und die Zahl der Geburten auf heutigem Niveau verbleibt. Dann würden wir im Jahr 2050 nur noch 58 Millionen Einwohner, davon 31 Millionen Erwerbsfähige und 19 Millionen Rentner haben. Nur noch 60 Prozent der heutigen Arbeitskräfte müssten also eine um 50 Prozent erhöhte Zahl von älteren Menschen durchfüttern.
WamS: Was im Umkehrschluss massiven Einfluss auf die Wirtschaft haben würde.
Poweleit: Genau. Ob wohl die USA heute die weltführende Wirtschaftsmacht wären, wenn dort nur die Nachfahren der indianischen Ureinwohner lebten? Außerdem: Wenn sich Wirtschaft und Immobilien im Rückwärtsgang befinden, werden die Anlagemärkte auch nicht mehr die Erträge abwerfen, die von den Versicherern zur Erfüllung der Kundenerwartungen benötigt werden.
WamS: Armageddon Anfang des 21. Jahrhunderts?
Poweleit: So schlimm wird`s schon nicht kommen. Es lohnt weiterhin, auf die langfristige Leistungsstärke der Lebensversicherer zu setzen. Die gesetzliche Rente wird nicht reichen. Wer aber wie bei einigen alternativen Vorsorgeformen alles auf eine Karte setzt, bekommt kurzfristig vielleicht höhere Erträge. Bei lang anhaltenden Marktschwächen dagegen fehlt Letzteren die Möglichkeit, die Risiken nachhaltig zu steuern. Das aber ist Spezialität der Versicherer.
Interview mit Manfred Poweleit, Chefredakteur des Branchenreports für die Versicherungswirtschaft „map-report"
WELT am SONNTAG: Wie ist die aktuelle Lage in der Versicherungswirtschaft aus Ihrer Sicht?
Manfred Poweleit: Vor allem die Lebensversicherung befindet sich in der größten Krise der Nachkriegsgeschichte. Aber auch in den übrigen Bereichen der Assekuranz gibt es keinen Grund, gelassen in die Zukunft zu blicken.
WamS: Was ist passiert?
Poweleit: Zweifellos drückt die Entwicklung bei den Schäden. Doch viel gravierender ist, dass die Versicherer den langfristigen Aktienaufschwung zwischen 1982 und 1996 verpennt haben, danach viel zu schnell und viel zu spät auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind und schließlich, gepackt von der börsianischen Massenhysterie, alle wichtigen Absprungchancen verpassten.
WamS: Mit welcher Konsequenz?
Poweleit: In den wenigen Monaten seit Anfang 2000 wurden hohe dreistellige Milliardenbeträge vernichtet, also vor allem das Kapital der Lebensversicherten.
WamS: Wie sieht denn die Zukunft der Versicherer aus?
Poweleit: Eigentlich nicht besonders rosig. Dies liegt aber weniger daran, dass die Assekuranzunternehmen ihr Handwerk nicht verstehen und dadurch schlechte Ergebnisse abliefern. Was mir eher zu denken gibt, ist die Entwicklung der deutschen Bevölkerung. Die aktuellen Eckdaten sind 82 Millionen Einwohner, davon 51 Millionen erwerbsfähige Personen und 13 Millionen Rentner. Doch wir haben zwei sehr spezielle Probleme. Eines mit Kindern und ein anderes mit dem Zuzug von Ausländern. Gehen wir der Einfachheit halber mal davon aus, dass keine neuen Ausländer nach Deutschland kommen und die Zahl der Geburten auf heutigem Niveau verbleibt. Dann würden wir im Jahr 2050 nur noch 58 Millionen Einwohner, davon 31 Millionen Erwerbsfähige und 19 Millionen Rentner haben. Nur noch 60 Prozent der heutigen Arbeitskräfte müssten also eine um 50 Prozent erhöhte Zahl von älteren Menschen durchfüttern.
WamS: Was im Umkehrschluss massiven Einfluss auf die Wirtschaft haben würde.
Poweleit: Genau. Ob wohl die USA heute die weltführende Wirtschaftsmacht wären, wenn dort nur die Nachfahren der indianischen Ureinwohner lebten? Außerdem: Wenn sich Wirtschaft und Immobilien im Rückwärtsgang befinden, werden die Anlagemärkte auch nicht mehr die Erträge abwerfen, die von den Versicherern zur Erfüllung der Kundenerwartungen benötigt werden.
WamS: Armageddon Anfang des 21. Jahrhunderts?
Poweleit: So schlimm wird`s schon nicht kommen. Es lohnt weiterhin, auf die langfristige Leistungsstärke der Lebensversicherer zu setzen. Die gesetzliche Rente wird nicht reichen. Wer aber wie bei einigen alternativen Vorsorgeformen alles auf eine Karte setzt, bekommt kurzfristig vielleicht höhere Erträge. Bei lang anhaltenden Marktschwächen dagegen fehlt Letzteren die Möglichkeit, die Risiken nachhaltig zu steuern. Das aber ist Spezialität der Versicherer.
Geld und Mehr
Starker Euro, schwache Kurse / Der billige Dollar belastet die europäischen Aktien/Am heftigsten wird der Dax gebeutelt: Viele Exporttitel zerren den Index in die Tiefe / Von Catherine Hoffmann
Für viele ist es ein Rätsel, warum der Dollar ausgerechnet jetzt so schwach geworden ist. Seit Jahren zählen Ökonomen die Gründe für einen Dollarsturz auf: Amerikas gigantisches Leistungsbilanzdefizit, hohe Verschuldung, kraftlose Wirtschaft, Mager-Zinsen und dann auch noch die Kriegsangst. Schließlich war es soweit: Seit Januar 2002 verlor der Greenback gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner elf Prozent, gegenüber dem Euro brach er doppelt so tief ein. Im Januar 2003 hat sich die Talfahrt gefährlich beschleunigt. Ein Euro kostete in der Spitze knapp 1,10 Dollar.
Unter den Launen des Wechselkurses leiden auch die Börsen. "Verliert der Dollar an Wert, schneiden Europas Aktienmärkte schlechter ab als Wall Street", beobachtet Richard Davidson, Europa-Stratege bei Morgan Stanley. Besonders hart wäre der Dax betroffen, der mit exportabhängigen Aktien vollgepackt ist. Vor allem Pharma- und Nahrungsmittelkonzerne leiden, die einen großen Teil ihres Umsatzes in den Vereinigten Staaten machen. "Bei Schering und Heineken kann man die Probleme mit dem Euro schon an den Aktienkursen ablesen", sagt Thomas Jökel, Fondsmanager bei Union Investment.
Schon langsam tut es weh. "Eine anhaltende Dollarschwäche gäbe Anlaß zur Sorge, da sie die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exportindustrie schwächen würde", schwant Bundesbankpräsident Ernst Welteke. Und John Snow, der neue Finanzminister in George Bushs Kabinett, beschwichtigt: Er wolle an der "Politik des starken Dollar" nicht rütteln. Je schwächer der Dollar wird, desto schwieriger wird es für Europa, sich von Amerika aus dem Sumpf ziehen zu lassen. Denn eine der wenigen Quellen des Wachstums in Europa ist der Export. Andererseits hilft eine starke Währung, die Inflation im Zaum zu halten. Der Europäischen Zentralbank könnte es dann leichter fallen, die Zinsen von derzeit 2,75 Prozent zu senken. Ökonomen rechnen vor: Ein Zinsschnitt um 150 Basispunkte auf amerikanisches Niveau sei fällig, um eine Aufwertung des Euro von zehn Prozent zu kompensieren. Hilfe täte gut: Seit der Euro Mitte 2002 zu klettern begann, haben exportlastige Aktien in Europa um 25 Prozent schlechter abgeschnitten als der Gesamtmarkt. "Wir schätzen, daß jede Abwertung des Dollar um zehn Prozent die Unternehmen drei bis vier Prozent Gewinnwachstum kostet", sagt Stratege Davidson.
Bereits 2002 hat die Euro-Rally sichtbare Spuren in den Ergebnissen europäischer Unternehmen hinterlassen. Das läßt für das erste Quartal, in dem der Euro noch einmal richtig zulegte, nichts Gutes erwarten. Beispiel Schering: Gäbe es die Dollarschwäche nicht, wäre der Umsatz des Pillendrehers 2002 um zehn Prozent gestiegen, so war es nur ein Prozent. Wie stark das auf den Gewinn durchschlägt, ist noch unklar. Denn die Berliner schützen sich wie viele andere Unternehmen auch, indem sie die Währung absichern. Altana und anderen Pharmaunternehmen geht es kaum besser.
Auch Heineken spürt den Gegenwind. Das Unternehmen produziert Bier in Europa und verkauft es nach Amerika. Die Kosten fallen in teuren Euro an, viele Erträge aber in schwachen Dollar. Zudem verschlechtert die Euro-Aufwertung die Wettbewerbsfähigkeit jenseits des Atlantiks. Dieses Problem hat Einzelhändler Ahold klug umschifft: Die Niederländer erzielen mehr als die Hälfte ihrer Geschäfte im Ausland. Doch auch Kosten für Personal, Einkauf und Miete sowie Zins- und Tilgungszahlungen fallen in Dollar an, eine natürliche Absicherung. Dennoch schlägt der Wechselkurs in der Bilanz zu Buche: Bei der Umrechnung von Dollar in Euro schrumpfen Erlös und Gewinn aus dem Auslandsgeschäft. Über höhere Preise läßt sich die Scharte nicht auswetzen, weil der Wettbewerb in Amerika viel zu scharf ist - ein Problem, das auch VW kennt. Ein 20000 Euro teurer Beetle kostete bislang 18000 Dollar, jetzt müßte er 22000 Dollar kosten - kaum zu machen. Wird der Preis angepaßt, schrumpft der Absatz, bleibt er niedrig, schrumpft die Gewinnmarge.
"Der starke Euro ist in den Aktienkursen schon drin", entwarnt Harald Sporleder, Fondsmanager beim Dit. "Vorausgesetzt, der Euro steigt nicht über 1,10." Geht der Gemeinschaftswährung der Atem für eine fortgesetzte Rally aus, dürften Anleger ihr Augenmerk wieder verstärkt auf Wall Street richten. "Kollabiert der Dollar jedoch, dürften europäische Aktien amerikanische schlagen", sagt Davidson mit Blick auf 1985. Damals hatten sich die G5-Finanzminister entschlossen, den Dollar durch Interventionen zu schwächen. Prompt brach die Währung binnen zwei Jahren um 35 Prozent ein. Und Europas Börsen stellten Wall Street in den Schatten.
Quelle: FAZ/Sonntag;
Starker Euro, schwache Kurse / Der billige Dollar belastet die europäischen Aktien/Am heftigsten wird der Dax gebeutelt: Viele Exporttitel zerren den Index in die Tiefe / Von Catherine Hoffmann
Für viele ist es ein Rätsel, warum der Dollar ausgerechnet jetzt so schwach geworden ist. Seit Jahren zählen Ökonomen die Gründe für einen Dollarsturz auf: Amerikas gigantisches Leistungsbilanzdefizit, hohe Verschuldung, kraftlose Wirtschaft, Mager-Zinsen und dann auch noch die Kriegsangst. Schließlich war es soweit: Seit Januar 2002 verlor der Greenback gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner elf Prozent, gegenüber dem Euro brach er doppelt so tief ein. Im Januar 2003 hat sich die Talfahrt gefährlich beschleunigt. Ein Euro kostete in der Spitze knapp 1,10 Dollar.
Unter den Launen des Wechselkurses leiden auch die Börsen. "Verliert der Dollar an Wert, schneiden Europas Aktienmärkte schlechter ab als Wall Street", beobachtet Richard Davidson, Europa-Stratege bei Morgan Stanley. Besonders hart wäre der Dax betroffen, der mit exportabhängigen Aktien vollgepackt ist. Vor allem Pharma- und Nahrungsmittelkonzerne leiden, die einen großen Teil ihres Umsatzes in den Vereinigten Staaten machen. "Bei Schering und Heineken kann man die Probleme mit dem Euro schon an den Aktienkursen ablesen", sagt Thomas Jökel, Fondsmanager bei Union Investment.
Schon langsam tut es weh. "Eine anhaltende Dollarschwäche gäbe Anlaß zur Sorge, da sie die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exportindustrie schwächen würde", schwant Bundesbankpräsident Ernst Welteke. Und John Snow, der neue Finanzminister in George Bushs Kabinett, beschwichtigt: Er wolle an der "Politik des starken Dollar" nicht rütteln. Je schwächer der Dollar wird, desto schwieriger wird es für Europa, sich von Amerika aus dem Sumpf ziehen zu lassen. Denn eine der wenigen Quellen des Wachstums in Europa ist der Export. Andererseits hilft eine starke Währung, die Inflation im Zaum zu halten. Der Europäischen Zentralbank könnte es dann leichter fallen, die Zinsen von derzeit 2,75 Prozent zu senken. Ökonomen rechnen vor: Ein Zinsschnitt um 150 Basispunkte auf amerikanisches Niveau sei fällig, um eine Aufwertung des Euro von zehn Prozent zu kompensieren. Hilfe täte gut: Seit der Euro Mitte 2002 zu klettern begann, haben exportlastige Aktien in Europa um 25 Prozent schlechter abgeschnitten als der Gesamtmarkt. "Wir schätzen, daß jede Abwertung des Dollar um zehn Prozent die Unternehmen drei bis vier Prozent Gewinnwachstum kostet", sagt Stratege Davidson.
Bereits 2002 hat die Euro-Rally sichtbare Spuren in den Ergebnissen europäischer Unternehmen hinterlassen. Das läßt für das erste Quartal, in dem der Euro noch einmal richtig zulegte, nichts Gutes erwarten. Beispiel Schering: Gäbe es die Dollarschwäche nicht, wäre der Umsatz des Pillendrehers 2002 um zehn Prozent gestiegen, so war es nur ein Prozent. Wie stark das auf den Gewinn durchschlägt, ist noch unklar. Denn die Berliner schützen sich wie viele andere Unternehmen auch, indem sie die Währung absichern. Altana und anderen Pharmaunternehmen geht es kaum besser.
Auch Heineken spürt den Gegenwind. Das Unternehmen produziert Bier in Europa und verkauft es nach Amerika. Die Kosten fallen in teuren Euro an, viele Erträge aber in schwachen Dollar. Zudem verschlechtert die Euro-Aufwertung die Wettbewerbsfähigkeit jenseits des Atlantiks. Dieses Problem hat Einzelhändler Ahold klug umschifft: Die Niederländer erzielen mehr als die Hälfte ihrer Geschäfte im Ausland. Doch auch Kosten für Personal, Einkauf und Miete sowie Zins- und Tilgungszahlungen fallen in Dollar an, eine natürliche Absicherung. Dennoch schlägt der Wechselkurs in der Bilanz zu Buche: Bei der Umrechnung von Dollar in Euro schrumpfen Erlös und Gewinn aus dem Auslandsgeschäft. Über höhere Preise läßt sich die Scharte nicht auswetzen, weil der Wettbewerb in Amerika viel zu scharf ist - ein Problem, das auch VW kennt. Ein 20000 Euro teurer Beetle kostete bislang 18000 Dollar, jetzt müßte er 22000 Dollar kosten - kaum zu machen. Wird der Preis angepaßt, schrumpft der Absatz, bleibt er niedrig, schrumpft die Gewinnmarge.
"Der starke Euro ist in den Aktienkursen schon drin", entwarnt Harald Sporleder, Fondsmanager beim Dit. "Vorausgesetzt, der Euro steigt nicht über 1,10." Geht der Gemeinschaftswährung der Atem für eine fortgesetzte Rally aus, dürften Anleger ihr Augenmerk wieder verstärkt auf Wall Street richten. "Kollabiert der Dollar jedoch, dürften europäische Aktien amerikanische schlagen", sagt Davidson mit Blick auf 1985. Damals hatten sich die G5-Finanzminister entschlossen, den Dollar durch Interventionen zu schwächen. Prompt brach die Währung binnen zwei Jahren um 35 Prozent ein. Und Europas Börsen stellten Wall Street in den Schatten.
Quelle: FAZ/Sonntag;
Nach fast 100 Mrd. Dollar Verlust, nach dem Abgesang auf AOL-Boss Steve Case und des Abgangs von Ted Turner , die nächste Hiobsbotschaft. Immer mehr AOL-Kunden machen sich aus dem Staub. Rund 170.000 Kunden kehrten dem US-Marktführer beim Internet-Zugang im Geschäftsjahr 2002 den Rücken.
Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens Jupiter Research surft zwar derzeit noch jeder dritte US-Amerikaner per Dial-Up-Verbindung über AOL im Internet, bei den Surfern mit Breitbandanschluss - und da ist auch in den USA die Zukunft - ist es nur noch jeder dreißigste.
Der Kundenschwund passt gut zu Rekordverlust und dem Abgang berühmter Köpfe: Laufende Wertbeverträge, die auf dem Höhepunkt des Internetbooms langfristig abgeschlossen wurden, laufen derzeit aus oder enden in den nächsten Monaten. Daher rechnet AOL gegen den Trend mit einem Rückgang der Werbeeinnahmen von 40 bis 50 %.
Wenn einem so viel Negatives widerfährt, ist das nächste Unglück nicht weit: Das WSJ berichtete zum Wochenende davon, dass AOL Time Warner über den Verkauf von Kernkompetenzen nachdenkt. Und dazu gehören die Warner Mucic Group, Time, aber auch eine Rückabwicklung, nämlich AOL.
Die AOL Time Warner (502251)-Aktie kostete zu Jahresbginn noch 13,31 Dollar und ging gegen Monatsende für 11,66 Dollar (-2,83 %) über den Ladentisch. Nachbörslich musste man einen Penny mehr dafür bezahlen.
Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens Jupiter Research surft zwar derzeit noch jeder dritte US-Amerikaner per Dial-Up-Verbindung über AOL im Internet, bei den Surfern mit Breitbandanschluss - und da ist auch in den USA die Zukunft - ist es nur noch jeder dreißigste.
Der Kundenschwund passt gut zu Rekordverlust und dem Abgang berühmter Köpfe: Laufende Wertbeverträge, die auf dem Höhepunkt des Internetbooms langfristig abgeschlossen wurden, laufen derzeit aus oder enden in den nächsten Monaten. Daher rechnet AOL gegen den Trend mit einem Rückgang der Werbeeinnahmen von 40 bis 50 %.
Wenn einem so viel Negatives widerfährt, ist das nächste Unglück nicht weit: Das WSJ berichtete zum Wochenende davon, dass AOL Time Warner über den Verkauf von Kernkompetenzen nachdenkt. Und dazu gehören die Warner Mucic Group, Time, aber auch eine Rückabwicklung, nämlich AOL.
Die AOL Time Warner (502251)-Aktie kostete zu Jahresbginn noch 13,31 Dollar und ging gegen Monatsende für 11,66 Dollar (-2,83 %) über den Ladentisch. Nachbörslich musste man einen Penny mehr dafür bezahlen.
also ich kuck mir die letzten TVTussis an
PS: BM...
So, gute Ncht
PS: BM...
So, gute Ncht
@ ADAM
Wo gibt es die denn?
Habe keine BM!
MfG
Wo gibt es die denn?
Habe keine BM!
MfG
bon domingo
Fiat-Krise: GM will Beteiligung aufstocken
Finanzspritze würde 1,75 Milliarden Euro in die Kassen des Konzerns spülen
Rom - Der US-Autokonzern General Motors (GM) plant seine 20-prozentige Beteiligung an Italiens krisengeschüttelter Autogruppe Fiat um zehn Prozent aufzustocken Das berichtet die römische Tageszeitung "La Repubblica" in ihrer Samstagsausgabe. Die Aufstockung würde dem Turiner Konzern eine Finanzspritze im Wert von 1,75 Mrd Euro bescheren. Dafür will GM von der "Put Option" befreit werden, die den Konzern von Detroit im kommenden Jahr zwingen könnte, 80 Prozent der Fiat-Autosparte zu übernehmen.
Auch die Übernahme der Fiat-Tochter Alfa Romeo und der brasilianischen Gesellschaft "Fiat do Brasil" sind angeblich Bedingungen für die Gewährung der Finanzspritze. Laut "Repubblica" ist die Hauptaktionärin der Turiner Gruppe, die Familie Agnelli, aber nicht bereit, sich von der Prestige-Marke Alfa Romeo und von der brasilianischen Tochter zu trennen. Über die Put Option wolle der Konzern jedoch mit GM verhandeln. Der neue Konzernchef Umberto Agnelli verhandelt angeblic mit fünf Investoren gleichzeitig, die mit jeweils 500 Millionen Euro den Einstieg bei Fiat planen. Die Namen der Investoren sind noch geheim.
Die Gerüchte über die Strategie zur Rettung des finanziell angeschlagenen Konzerns mehren sich unterdessen. Laut dem britischen Wochenmagazin "The Economist" könnte Fiat den getrennten Börsengang seiner Töchter Iveco, Fiat Avio, Ferrari und der Autosparte Fiat Auto in die Wege leiten, um auf den Finanzmärkten frisches Kapital aufzutreiben. Als entscheidend könnte sich eine am Dienstag geplante Sitzung des GM-Aufsichtsrats erweisen, bei der auch über die Zukunft von Fiat diskutiert werden könnte.
Fiat-Krise: GM will Beteiligung aufstocken
Finanzspritze würde 1,75 Milliarden Euro in die Kassen des Konzerns spülen
Rom - Der US-Autokonzern General Motors (GM) plant seine 20-prozentige Beteiligung an Italiens krisengeschüttelter Autogruppe Fiat um zehn Prozent aufzustocken Das berichtet die römische Tageszeitung "La Repubblica" in ihrer Samstagsausgabe. Die Aufstockung würde dem Turiner Konzern eine Finanzspritze im Wert von 1,75 Mrd Euro bescheren. Dafür will GM von der "Put Option" befreit werden, die den Konzern von Detroit im kommenden Jahr zwingen könnte, 80 Prozent der Fiat-Autosparte zu übernehmen.
Auch die Übernahme der Fiat-Tochter Alfa Romeo und der brasilianischen Gesellschaft "Fiat do Brasil" sind angeblich Bedingungen für die Gewährung der Finanzspritze. Laut "Repubblica" ist die Hauptaktionärin der Turiner Gruppe, die Familie Agnelli, aber nicht bereit, sich von der Prestige-Marke Alfa Romeo und von der brasilianischen Tochter zu trennen. Über die Put Option wolle der Konzern jedoch mit GM verhandeln. Der neue Konzernchef Umberto Agnelli verhandelt angeblic mit fünf Investoren gleichzeitig, die mit jeweils 500 Millionen Euro den Einstieg bei Fiat planen. Die Namen der Investoren sind noch geheim.
Die Gerüchte über die Strategie zur Rettung des finanziell angeschlagenen Konzerns mehren sich unterdessen. Laut dem britischen Wochenmagazin "The Economist" könnte Fiat den getrennten Börsengang seiner Töchter Iveco, Fiat Avio, Ferrari und der Autosparte Fiat Auto in die Wege leiten, um auf den Finanzmärkten frisches Kapital aufzutreiben. Als entscheidend könnte sich eine am Dienstag geplante Sitzung des GM-Aufsichtsrats erweisen, bei der auch über die Zukunft von Fiat diskutiert werden könnte.
Guter Tag, der Freitag, aber schlechter Monat. Wäre ja eigentlich nicht so schlimm, - aber es handelt sich schließlich um den ersten Monat des Jahres nach 3 Minus-Jahren in Folge. Das stimmt dann schon etwas nachdenklich, wo doch der Januar noch so gut anfing. Der viel beschworene Januar-Indikator ist damit schon einmal den Bach runter: Der Dow verlor 3,9 %, der S&P 500 1,9 % und die Nasdaq 1,1 %.
Indikatoren - mal mehr mal weniger seriös - hatten zu Jahresbeginn Hochkonjunktur. Da es zum Jahreswechsel weit und breit keinen Grund für eine Besserung gab, stützt man sich eben auf esoterischen Klimbim oder statistisches Kaffeesatzlesen. Und einer der beliebtesten war der Januar-Indikator, der sich an der Entwicklung des S&P 500 im Monat Januar klammert. Wie der erste Monat des Jahres, so die Performance des ganzen Jahres.
Vergleicht man die Daten seit 1950, stimmte der Indikator in 52 Jahren nur 4 Mal nicht. Wer sich von solchen Zahlenspielereien die Stimmung für den Rest des Jahres nicht vermiesen lassen möchte, für den bietet der Januar-Indikator genügend Angriffsflächen und Schwachpunkte.
Der Indikator sagt ja nicht, wie die folgenden 11 Monate werden, sondern meint das Gesamtjahr, - einschließlich des Monats Januar. Wie stark dadurch das Bild verzerrt werden kann, zeigt das Jahr 1987. Der S&P 500 gewann im Januar 1987 ganze 13,2 %, aber von Februar bis Ende Dezember ging der Index um 9,9 % in die Knie. Am Schluss blieb ein mickriges Plus von 2,2 % übrig. In der Statistik taucht dann das Jahr 1987 als gutes Börsenjahr auf, in dem der Januar-Indikator funktionierte.
Wer Football als solchem und dem Super-Bowl-Indikator im Speziellen mißtraut, kann sich Trost bei Mr. Macrae Montgomery holen. Er wirft zu Beginn des Jahres sein prüfendes Auge auf die Cover-Seiten der großen US-Magazine Time oder Newsweek. Seine These: Bullish die Covers, bearish die Aktien. Signalisiert das Titelblatt gute Nachrichten, ist zu viel Optimismus am Markt. Die kleinste Erschütterung läßt die Aktienkurse nach unten fallen.
Bestes Beispiel dafür war im April 1998 das Titelblatt der Newsweek: Ein Bulle im Hochzeits-Anzug fragte den Leser warum er mit dem Markt verheiratet sei? Die Antwort sollte im Heft gegeben werden. Statt dessen sorgte nicht viel später die Schuldenkrise in Russland für einen Absturz der Weltbörsen. Im Oktober ´98 titelte die Newsweek auf schwarzem Hintergrund "The Crash of ´99?", woraufhin sich die Märkte zu einer der längsten Rallys in der Börsengeschichte anschickten.
Obwohl dieses Jahr auf den Titelblättern weder Bulle noch Bär zu sehen waren, wollte die Times mit Amazon.com (906866)-Gründer Jeff Bezos, dem Mann des Jahres 1999, auf der Titelseite signalisieren, dass die Aera der Börsengewinne vorbei sei. Ein Signal noch größerer Depression gaben die Macher der Time aus. Sie kürten die "Whistleblowers" (Petzliesen) von Enron (851914) und WorldCom (881477) zu den Personen des Jahres, - die dritte Blockflöte, Coleen Rowley , war vom FBI. Sie plauderte aus, dass der Terroranschlag auf das WTC nicht ganz so überraschend kam, wie G.W. Bush das seinen Landsleuten glauben machen wollte.
Wem der Januar-Indikator zu sehr nach Rechenschieber riecht, der Cover-Indikator zu psychologisch und der Super-Bowl-Indikator zu sportlich-damisch* ist, für den gibt es dann noch den Minirock-, Lippenstift oder Liz-Taylor-Indikator. Tja und dann ist das Jahr sowieso schon rum.
*damisch (bayrisch): verrückt...
Indikatoren - mal mehr mal weniger seriös - hatten zu Jahresbeginn Hochkonjunktur. Da es zum Jahreswechsel weit und breit keinen Grund für eine Besserung gab, stützt man sich eben auf esoterischen Klimbim oder statistisches Kaffeesatzlesen. Und einer der beliebtesten war der Januar-Indikator, der sich an der Entwicklung des S&P 500 im Monat Januar klammert. Wie der erste Monat des Jahres, so die Performance des ganzen Jahres.
Vergleicht man die Daten seit 1950, stimmte der Indikator in 52 Jahren nur 4 Mal nicht. Wer sich von solchen Zahlenspielereien die Stimmung für den Rest des Jahres nicht vermiesen lassen möchte, für den bietet der Januar-Indikator genügend Angriffsflächen und Schwachpunkte.
Der Indikator sagt ja nicht, wie die folgenden 11 Monate werden, sondern meint das Gesamtjahr, - einschließlich des Monats Januar. Wie stark dadurch das Bild verzerrt werden kann, zeigt das Jahr 1987. Der S&P 500 gewann im Januar 1987 ganze 13,2 %, aber von Februar bis Ende Dezember ging der Index um 9,9 % in die Knie. Am Schluss blieb ein mickriges Plus von 2,2 % übrig. In der Statistik taucht dann das Jahr 1987 als gutes Börsenjahr auf, in dem der Januar-Indikator funktionierte.
Wer Football als solchem und dem Super-Bowl-Indikator im Speziellen mißtraut, kann sich Trost bei Mr. Macrae Montgomery holen. Er wirft zu Beginn des Jahres sein prüfendes Auge auf die Cover-Seiten der großen US-Magazine Time oder Newsweek. Seine These: Bullish die Covers, bearish die Aktien. Signalisiert das Titelblatt gute Nachrichten, ist zu viel Optimismus am Markt. Die kleinste Erschütterung läßt die Aktienkurse nach unten fallen.
Bestes Beispiel dafür war im April 1998 das Titelblatt der Newsweek: Ein Bulle im Hochzeits-Anzug fragte den Leser warum er mit dem Markt verheiratet sei? Die Antwort sollte im Heft gegeben werden. Statt dessen sorgte nicht viel später die Schuldenkrise in Russland für einen Absturz der Weltbörsen. Im Oktober ´98 titelte die Newsweek auf schwarzem Hintergrund "The Crash of ´99?", woraufhin sich die Märkte zu einer der längsten Rallys in der Börsengeschichte anschickten.
Obwohl dieses Jahr auf den Titelblättern weder Bulle noch Bär zu sehen waren, wollte die Times mit Amazon.com (906866)-Gründer Jeff Bezos, dem Mann des Jahres 1999, auf der Titelseite signalisieren, dass die Aera der Börsengewinne vorbei sei. Ein Signal noch größerer Depression gaben die Macher der Time aus. Sie kürten die "Whistleblowers" (Petzliesen) von Enron (851914) und WorldCom (881477) zu den Personen des Jahres, - die dritte Blockflöte, Coleen Rowley , war vom FBI. Sie plauderte aus, dass der Terroranschlag auf das WTC nicht ganz so überraschend kam, wie G.W. Bush das seinen Landsleuten glauben machen wollte.
Wem der Januar-Indikator zu sehr nach Rechenschieber riecht, der Cover-Indikator zu psychologisch und der Super-Bowl-Indikator zu sportlich-damisch* ist, für den gibt es dann noch den Minirock-, Lippenstift oder Liz-Taylor-Indikator. Tja und dann ist das Jahr sowieso schon rum.
*damisch (bayrisch): verrückt...
Microsoft verliert an jeder verkauften Xbox 100 Dollar
Der Softwarekonzern verliert an jeder verkauften Xbox 100 Dollar. Das geht aus den Angaben hervor, die das Unternehmen gestern gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC machte. Microsoft Home und Entertainment-Sparte erwirtschaftete einen operativen Verlust 348 Millionen Dollar in dem Quartal, bei einem Umsatz von 1,28 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor lag der Verlust noch bei 180 Millionen Dollar, bei einem Umsatz von 833 Millionen Dollar.
Das Unternehmen machte zudem Angaben zu der Übernahme von PlaceWare, einem Provider von Real-Time Konferenzsystem. Die Firma aus Mountain View, Kalifornien wurde danach am 21. Januar 2003 für ca. 200 Millionen Dollar übernommen. Der Kaufpreis war bislang nicht bekannt gegeben worden.
Microsofts Bereich "Information Worker", zu dem auch das Büroanwenderpaket Office gehört, machte bei einem Umsatz von 2,41 Milliarden Dollar einen Betriebsgewinn von 1,88 Milliarden Dollar. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 2,2 Milliarden Dollar, der Betriebsgewinn bei 1,74 Milliarden Dollar.
Der zweite profitable Bereich des Quartals waren die Server-Plattformen, mit einem Betriebsgewinn von 498 Millionen Dollar, und Umsätzen bei 1,67 Milliarden Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag der Betriebsgewinn bei 402 Millionen Dollar, und die Umsätze bei 1,44 Milliarden Dollar.
Stark verringert wurden die Verluste beim Internet Zugangsgeschäft von MSN auf 157 Millionen Dollar, bei einem Quartalsumsatz von 569 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte der Unternehmensbereich nur 462 Millionen Dollar umgesetzt, aber 211 Millionen Dollar verbrannt.
Der Bereich Business Solutions, wo Konkurrenzprodukte zu SAP aufgebaut werden, verdoppelte sein Defizit auf 93 Millionen Dollar, bei einem Umsatz von 139 Millionen Dollar. Im Vorjahr verlor man mit der kaufmännischen Software 41 Millionen Dollar bei Umsätzen von 73 Millionen Dollar.
Der Softwarekonzern verliert an jeder verkauften Xbox 100 Dollar. Das geht aus den Angaben hervor, die das Unternehmen gestern gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC machte. Microsoft Home und Entertainment-Sparte erwirtschaftete einen operativen Verlust 348 Millionen Dollar in dem Quartal, bei einem Umsatz von 1,28 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor lag der Verlust noch bei 180 Millionen Dollar, bei einem Umsatz von 833 Millionen Dollar.
Das Unternehmen machte zudem Angaben zu der Übernahme von PlaceWare, einem Provider von Real-Time Konferenzsystem. Die Firma aus Mountain View, Kalifornien wurde danach am 21. Januar 2003 für ca. 200 Millionen Dollar übernommen. Der Kaufpreis war bislang nicht bekannt gegeben worden.
Microsofts Bereich "Information Worker", zu dem auch das Büroanwenderpaket Office gehört, machte bei einem Umsatz von 2,41 Milliarden Dollar einen Betriebsgewinn von 1,88 Milliarden Dollar. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 2,2 Milliarden Dollar, der Betriebsgewinn bei 1,74 Milliarden Dollar.
Der zweite profitable Bereich des Quartals waren die Server-Plattformen, mit einem Betriebsgewinn von 498 Millionen Dollar, und Umsätzen bei 1,67 Milliarden Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag der Betriebsgewinn bei 402 Millionen Dollar, und die Umsätze bei 1,44 Milliarden Dollar.
Stark verringert wurden die Verluste beim Internet Zugangsgeschäft von MSN auf 157 Millionen Dollar, bei einem Quartalsumsatz von 569 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte der Unternehmensbereich nur 462 Millionen Dollar umgesetzt, aber 211 Millionen Dollar verbrannt.
Der Bereich Business Solutions, wo Konkurrenzprodukte zu SAP aufgebaut werden, verdoppelte sein Defizit auf 93 Millionen Dollar, bei einem Umsatz von 139 Millionen Dollar. Im Vorjahr verlor man mit der kaufmännischen Software 41 Millionen Dollar bei Umsätzen von 73 Millionen Dollar.
Ölreserven schnellen in die Höhe
Bei den Vorräten überholt Kanada den Irak
Die Welt hat mehr Öl als je zuvor. Die weltweiten Ölreserven kletterten im vergangenen Jahr sprunghaft von 140 Milliarden auf 165 Milliarden Tonnen, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Freitag in Hamburg mit. Grund ist die Neubewertung der kanadischen Ölvorkommen. Ein Teil der in Ölsänden gebundenen Schwerölvorräte werde beim aktuellen Preisniveau von rund 30 Dollar je Barrel (159 Liter) mit der vorhandenen Technik als wirtschaftlich gewinnbar eingestuft.
Mit einem Anstieg seiner Reserven von einer auf 24 Milliarden Tonnen rückt Kanada auf den zweiten Platz der Ölländer vor und überholt den Irak mit 15 Milliarden Tonnen. Kanada verfügt damit über rund 15 Prozent der weltweiten Ölvorräte, der Irak über neun Prozent. Ölreichstes Land bleibt Saudi-Arabien, wo mehr als ein Fünftel der Weltölreserven liegen. Mit der neuen Bewertung Kanadas ist der Anteil der OPEC-Staaten an den Ölreserven von 80 auf 68 Prozent geschrumpft. Der Nahe Osten allein verfügt noch über knapp 57 Prozent der Vorräte gegenüber 84 Prozent im Vorjahr.
Bei der Berechnung der Reserven wird nur das Öl gezählt, das durch Bohrungen bestätigt ist und bei heutigen Preisen wirtschaftlich gewinnbar. Die Reserven steigen seit Jahrzehnten stetig an, allerdings nicht in dem Tempo wie im vergangenen Jahr. Die tatsächlich in der Erdkruste vorhandenen Ölressourcen sind um ein vielfaches höher als die ausgewiesenen Reserven. Sie sind aber entweder noch gar nicht entdeckt oder unter den heutigen Rahmenbedingungen nicht förderbar.
Die weltweite Förderung von Rohöl war im vergangenen Jahr um rund ein Prozent auf 3,3 Milliarden Tonnen rückläufig, teilte der MWV weiter mit. Russland erhöhte seine Produktion um neun Prozent auf 369 Millionen Tonnen und zog mit Saudi-Arabien als größtes Förderland der Welt gleich. Auf dem dritten Rang liegen die USA mit 289 Millionen Tonnen. Allerdings können die Amerikaner mit dieser Menge noch nicht einmal die Hälfte ihres Bedarfs decken.
Russland baute seine Position als wichtigster Lieferant Deutschlands im vergangenen Jahr aus. Mit 31,6 Millionen Tonnen lieferte Russland 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr und steigerte seinen Anteil von 28,9 auf 30,2 Prozent. Dahinter folgen wie im Vorjahr Norwegen und Großbritannien. Allein diese drei Länder steuern mehr als 60 Prozent zur deutschen Versorgung bei, die OPEC-Länder dagegen weniger als 20 Prozent. Insgesamt reduzierte sich die deutsche Einfuhr um 0,3 Prozent auf 104,8 Millionen Tonnen.
Bei den Vorräten überholt Kanada den Irak
Die Welt hat mehr Öl als je zuvor. Die weltweiten Ölreserven kletterten im vergangenen Jahr sprunghaft von 140 Milliarden auf 165 Milliarden Tonnen, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Freitag in Hamburg mit. Grund ist die Neubewertung der kanadischen Ölvorkommen. Ein Teil der in Ölsänden gebundenen Schwerölvorräte werde beim aktuellen Preisniveau von rund 30 Dollar je Barrel (159 Liter) mit der vorhandenen Technik als wirtschaftlich gewinnbar eingestuft.
Mit einem Anstieg seiner Reserven von einer auf 24 Milliarden Tonnen rückt Kanada auf den zweiten Platz der Ölländer vor und überholt den Irak mit 15 Milliarden Tonnen. Kanada verfügt damit über rund 15 Prozent der weltweiten Ölvorräte, der Irak über neun Prozent. Ölreichstes Land bleibt Saudi-Arabien, wo mehr als ein Fünftel der Weltölreserven liegen. Mit der neuen Bewertung Kanadas ist der Anteil der OPEC-Staaten an den Ölreserven von 80 auf 68 Prozent geschrumpft. Der Nahe Osten allein verfügt noch über knapp 57 Prozent der Vorräte gegenüber 84 Prozent im Vorjahr.
Bei der Berechnung der Reserven wird nur das Öl gezählt, das durch Bohrungen bestätigt ist und bei heutigen Preisen wirtschaftlich gewinnbar. Die Reserven steigen seit Jahrzehnten stetig an, allerdings nicht in dem Tempo wie im vergangenen Jahr. Die tatsächlich in der Erdkruste vorhandenen Ölressourcen sind um ein vielfaches höher als die ausgewiesenen Reserven. Sie sind aber entweder noch gar nicht entdeckt oder unter den heutigen Rahmenbedingungen nicht förderbar.
Die weltweite Förderung von Rohöl war im vergangenen Jahr um rund ein Prozent auf 3,3 Milliarden Tonnen rückläufig, teilte der MWV weiter mit. Russland erhöhte seine Produktion um neun Prozent auf 369 Millionen Tonnen und zog mit Saudi-Arabien als größtes Förderland der Welt gleich. Auf dem dritten Rang liegen die USA mit 289 Millionen Tonnen. Allerdings können die Amerikaner mit dieser Menge noch nicht einmal die Hälfte ihres Bedarfs decken.
Russland baute seine Position als wichtigster Lieferant Deutschlands im vergangenen Jahr aus. Mit 31,6 Millionen Tonnen lieferte Russland 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr und steigerte seinen Anteil von 28,9 auf 30,2 Prozent. Dahinter folgen wie im Vorjahr Norwegen und Großbritannien. Allein diese drei Länder steuern mehr als 60 Prozent zur deutschen Versorgung bei, die OPEC-Länder dagegen weniger als 20 Prozent. Insgesamt reduzierte sich die deutsche Einfuhr um 0,3 Prozent auf 104,8 Millionen Tonnen.
Dresdner Bank will Anteile an Norddeutscher Affinerie verkaufen
Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Die Dresdner Bank
will nach Angaben der Norddeutschen Affinerie ihren
acht-prozentigen Anteil an dem Unternehmen verkaufen.
"Für die acht Prozent der Dresdner Bank suchen wir
gemeinsamen einen Käufer", sagte Norddeutsche-Affinerie-Chef
Werne Marnette in einem vorab veröffentlichten Bericht der
"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die mit zehn Prozent
an Europas größtem Kupferhersteller beteiligte Hamburgische
Landesbank sei langfristig an dem Unternehmen interessiert,
werde ab er auch anderen Lösungen nicht im Wege stehen, sagte
Marnette der Zeitung zufolge weiter. Die übrigen 72 Prozent der
Anteile der Norddeutschen Affinerie befinden sich im
Streubesitz.
Die Norddeutsche Affinerie hatte vor wenigen Tagen für das
erste Quartal 2002/2003 einen deutlichen Rückgang des
Vorsteuergewinns mitgeteilt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr
2001/2002 kündigte die Gesellschaft den Aktionären die Zahlung
einer Dividende in Höhe von 0,65 (Vorjahr 0,75) Euro je Aktie
an. Wegen der anhaltend unsicheren Konjunkturaussichten auf
vielen Absatzmärkten wollte das Unternehmen keine Prognose für
die Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr abgeben.
Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Die Dresdner Bank
will nach Angaben der Norddeutschen Affinerie ihren
acht-prozentigen Anteil an dem Unternehmen verkaufen.
"Für die acht Prozent der Dresdner Bank suchen wir
gemeinsamen einen Käufer", sagte Norddeutsche-Affinerie-Chef
Werne Marnette in einem vorab veröffentlichten Bericht der
"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die mit zehn Prozent
an Europas größtem Kupferhersteller beteiligte Hamburgische
Landesbank sei langfristig an dem Unternehmen interessiert,
werde ab er auch anderen Lösungen nicht im Wege stehen, sagte
Marnette der Zeitung zufolge weiter. Die übrigen 72 Prozent der
Anteile der Norddeutschen Affinerie befinden sich im
Streubesitz.
Die Norddeutsche Affinerie hatte vor wenigen Tagen für das
erste Quartal 2002/2003 einen deutlichen Rückgang des
Vorsteuergewinns mitgeteilt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr
2001/2002 kündigte die Gesellschaft den Aktionären die Zahlung
einer Dividende in Höhe von 0,65 (Vorjahr 0,75) Euro je Aktie
an. Wegen der anhaltend unsicheren Konjunkturaussichten auf
vielen Absatzmärkten wollte das Unternehmen keine Prognose für
die Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr abgeben.
Opec-Chef warnt vor Erdöl-Überangebot
Abu Dhabi, 01. Feb (Reuters) - Der Chef der Organisation
Erdöl exportierender Länder (Opec), Abdullah al-Attiyah, hat vor
einem Überangebot und einem deutlichen Preisverfall an den
Erdöl-Märkten im zweiten Quartal gewarnt.
Attiyah sagte am Samstag, der Ausblick für die Erdölmärkte
sehe ab April besonders schlecht aus, falls Venezuela wieder
seine volle Fördermenge erreiche. "Wenn Venezuela seine
Förderung wieder voll aufnimmt, könnten wir einen Überschuss von
drei Millionen Barrel pro Tag haben", sagte Attiyah. Auf die
Frage, ob er für das zweite Quartal einen Preiseinbruch fürchte,
antwortete Attiyah: "Ja, das ist ein Punkt, um den wir uns
Sorgen machen sollten."
Attiyah sagte weiter, nach dem Produktionstief von 150.000
Barrel pro Tag (bpd, ein Barrel= 159 Liter) während des rund
achtwöchigen Streiks in Venezuela sei die Produktion nun wieder
auf etwa 1,4 Millionen bpd angestiegen. Er gehe davon aus, dass
die Produktion in einigen Wochen wieder die volle Kapazität von
2,8 Millionen bpd erreichen könne. Durch den Streik, der sich
gegen Präsident Hugo Chavaz richtet, war die Erdölförderung in
Venezuela weitgehend zum Stillstand gekommen. Die Möglichkeit
eines Erdöl-Überschusses oder einer -Knappheit werde Gegenstand
des am 11. März stattfindenden Treffen der OPEC zur ihrer
Förderpolitik sein, hieß es.
Die Opec könne im Falle eines Irak-Krieges eventuell
auftretende Versorgungsengpässe überbrücken, bekräftigte
Attiyah. Wenn es zu einem Krieg komme, sollte es nur kurzzeitig
zu einem deutlichen Anstieg des Öl-Preises kommen. "Ich glaube,
dass es keine Panik geben wird. Jeder Preisanstieg wäre von
kurzer Dauer." An den Märkten wird befürchtet, dass ein zweiter
Golf-Krieg die Lieferungen aus der Ölförderregion unterbrechen
könnten. Energie-Experten schätzen, dass der Preis für Rohöl im
Falle eines Irak-Krieges im schlimmsten Fall auf 80 Dollar
emporschnellen kann.
Abu Dhabi, 01. Feb (Reuters) - Der Chef der Organisation
Erdöl exportierender Länder (Opec), Abdullah al-Attiyah, hat vor
einem Überangebot und einem deutlichen Preisverfall an den
Erdöl-Märkten im zweiten Quartal gewarnt.
Attiyah sagte am Samstag, der Ausblick für die Erdölmärkte
sehe ab April besonders schlecht aus, falls Venezuela wieder
seine volle Fördermenge erreiche. "Wenn Venezuela seine
Förderung wieder voll aufnimmt, könnten wir einen Überschuss von
drei Millionen Barrel pro Tag haben", sagte Attiyah. Auf die
Frage, ob er für das zweite Quartal einen Preiseinbruch fürchte,
antwortete Attiyah: "Ja, das ist ein Punkt, um den wir uns
Sorgen machen sollten."
Attiyah sagte weiter, nach dem Produktionstief von 150.000
Barrel pro Tag (bpd, ein Barrel= 159 Liter) während des rund
achtwöchigen Streiks in Venezuela sei die Produktion nun wieder
auf etwa 1,4 Millionen bpd angestiegen. Er gehe davon aus, dass
die Produktion in einigen Wochen wieder die volle Kapazität von
2,8 Millionen bpd erreichen könne. Durch den Streik, der sich
gegen Präsident Hugo Chavaz richtet, war die Erdölförderung in
Venezuela weitgehend zum Stillstand gekommen. Die Möglichkeit
eines Erdöl-Überschusses oder einer -Knappheit werde Gegenstand
des am 11. März stattfindenden Treffen der OPEC zur ihrer
Förderpolitik sein, hieß es.
Die Opec könne im Falle eines Irak-Krieges eventuell
auftretende Versorgungsengpässe überbrücken, bekräftigte
Attiyah. Wenn es zu einem Krieg komme, sollte es nur kurzzeitig
zu einem deutlichen Anstieg des Öl-Preises kommen. "Ich glaube,
dass es keine Panik geben wird. Jeder Preisanstieg wäre von
kurzer Dauer." An den Märkten wird befürchtet, dass ein zweiter
Golf-Krieg die Lieferungen aus der Ölförderregion unterbrechen
könnten. Energie-Experten schätzen, dass der Preis für Rohöl im
Falle eines Irak-Krieges im schlimmsten Fall auf 80 Dollar
emporschnellen kann.
Teure Überraschung am Geldautomaten
EU-Richtlinie für Preiserhöhungen missbraucht
- Statt ihre Auslandsgebühren zu senken, erhöhen Banken die Inlandsgebühren
Frankfurt/Main - Geldabheben kann in Deutschland teuer werden. Jedenfalls dann, wenn Bank- und Sparkassenkunden ihrem Finanzinstitut am Bankautomat nicht die Treue halten. Knapp vier Euro stellt beispielsweise neuerdings die Commerzbank ihren Kunden in Rechnung, wenn diese am Schalter etwa einer genossenschaftlichen Bank Geld ziehen.
Kein Einzelfall: Die Dresdner Bank nimmt glatte vier Euro, die Deutsche Bank 3,75 Euro. Aber auch Kunden bei Sparkassen und Volksbanken sind keineswegs besser dran. So bittet etwa die Hamburger Sparkasse mit 3,95 Euro zur Kasse, bei der Frankfurter Volksbank sind sogar gleich fünf Euro fällig.
Hintergrund der neuen Gebühren ist eine Verordnung der Europäischen Kommission. Danach darf Geldabheben im EU-Ausland nicht teurer sein als im Inland. "Doch die meisten deutschen Banken haben den Sinn dieser Verordnung in ihr Gegenteil verkehrt. Statt die Auslandsgebühren zu senken, haben sie einfach die Inlandsgebühren angehoben", beklagt Maren Geisler vom Bundesverband der Verbraucherverbände. Nach ihrer Auffassung lassen sich die "saftigen Gebühren" nicht durch den anfallenden Mehraufwand der Institute rechtfertigen.
"Nicht die Banken sollten subventioniert, sondern das Geldabheben im Ausland vereinfacht werden", sagt Geisler. Überhaupt nicht nachvollziehbar sei auch, warum viele Banken neben einer Mindestgebühr auch noch ein bis 2,5 Prozent des abgehobenen Betrages in Rechnung stellen. "Der Aufwand steigt ja nicht dadurch, dass ich 1000 statt 50 Euro abhebe."
Schützenhilfe erhält die Verbraucherschützerin jetzt durch eine Erhebung des "Hamburger Abendblatt". Für diverse Kreditinstitute weist die Zeitung nach, dass die Gebühren für Barauszahlungen am Geldautomaten im Ausland teils dramatisch in die Höhe geschnellt sind. Während etwa die Hamburger Sparkasse einem Kunden 2001 noch 2,56 Euro für eine Abbuchung im Ausland in Rechnung stellte, verlangt sie jetzt für jede Barabhebung 3,95 Euro - ein Plus von 54 Prozent. Bei der Vereins- und Westbank zogen die Gebühren um knapp 37 Prozent an, bei der Deutschen Bank um 13 Prozent auf 3,75 Euro.
Um so bemerkenswerter sind die Preise der deutschen Banken und Sparkassen, wenn man diese einem europäischen Vergleich aussetzt. So verweist die Europäische Kommission auf eine Erbebung von 2001. Die deutschen Banken landeten hier auf dem letzten Platz Für 50 im Ausland abgehobene Euro verlangten sie im Schnitt knapp fünf Euro. Die europäische Konkurrenz bot diesen Service im Schnitt deutlich billiger an.
"Die Kommission würde es bedauern, wenn europäische Regelungen als Begründung für eventuelle Gebührenangebungen herangezogen werden", kommentierte ein Sprecher der EU-Kommission. Fraglich sei zudem, ob die sehr viel geringere Anzahl von Auslands-Abhebungen eine Gebührenerhöhung für alle Abhebungen im Inland überhaupt rechtfertige.
Unisono bestritt indes die Mehrzahl der deutschen Banken, dass es im Zusammenhang mit der EU-Richtlinie überhaupt zu spürbaren Preissteigerungen bei Inlandsabhebungen gekommen ist. Ein exakter Nachweis dürfte durch eine weitere Neuerung erschwert werden. Denn nicht mehr das Institut mit dem Bankautomaten legt neuerdings die Gebührenhöhe fest, sondern das Institut bei dem der Karteninhaber auch Kunde ist. Doch dies dürfte ihm erst dann auffallen, wenn er den nächsten Kontoauszug zieht. Denn an den Geldautomaten klebt oft noch die alte Gebührenordnung.
EU-Richtlinie für Preiserhöhungen missbraucht
- Statt ihre Auslandsgebühren zu senken, erhöhen Banken die Inlandsgebühren
Frankfurt/Main - Geldabheben kann in Deutschland teuer werden. Jedenfalls dann, wenn Bank- und Sparkassenkunden ihrem Finanzinstitut am Bankautomat nicht die Treue halten. Knapp vier Euro stellt beispielsweise neuerdings die Commerzbank ihren Kunden in Rechnung, wenn diese am Schalter etwa einer genossenschaftlichen Bank Geld ziehen.
Kein Einzelfall: Die Dresdner Bank nimmt glatte vier Euro, die Deutsche Bank 3,75 Euro. Aber auch Kunden bei Sparkassen und Volksbanken sind keineswegs besser dran. So bittet etwa die Hamburger Sparkasse mit 3,95 Euro zur Kasse, bei der Frankfurter Volksbank sind sogar gleich fünf Euro fällig.
Hintergrund der neuen Gebühren ist eine Verordnung der Europäischen Kommission. Danach darf Geldabheben im EU-Ausland nicht teurer sein als im Inland. "Doch die meisten deutschen Banken haben den Sinn dieser Verordnung in ihr Gegenteil verkehrt. Statt die Auslandsgebühren zu senken, haben sie einfach die Inlandsgebühren angehoben", beklagt Maren Geisler vom Bundesverband der Verbraucherverbände. Nach ihrer Auffassung lassen sich die "saftigen Gebühren" nicht durch den anfallenden Mehraufwand der Institute rechtfertigen.
"Nicht die Banken sollten subventioniert, sondern das Geldabheben im Ausland vereinfacht werden", sagt Geisler. Überhaupt nicht nachvollziehbar sei auch, warum viele Banken neben einer Mindestgebühr auch noch ein bis 2,5 Prozent des abgehobenen Betrages in Rechnung stellen. "Der Aufwand steigt ja nicht dadurch, dass ich 1000 statt 50 Euro abhebe."
Schützenhilfe erhält die Verbraucherschützerin jetzt durch eine Erhebung des "Hamburger Abendblatt". Für diverse Kreditinstitute weist die Zeitung nach, dass die Gebühren für Barauszahlungen am Geldautomaten im Ausland teils dramatisch in die Höhe geschnellt sind. Während etwa die Hamburger Sparkasse einem Kunden 2001 noch 2,56 Euro für eine Abbuchung im Ausland in Rechnung stellte, verlangt sie jetzt für jede Barabhebung 3,95 Euro - ein Plus von 54 Prozent. Bei der Vereins- und Westbank zogen die Gebühren um knapp 37 Prozent an, bei der Deutschen Bank um 13 Prozent auf 3,75 Euro.
Um so bemerkenswerter sind die Preise der deutschen Banken und Sparkassen, wenn man diese einem europäischen Vergleich aussetzt. So verweist die Europäische Kommission auf eine Erbebung von 2001. Die deutschen Banken landeten hier auf dem letzten Platz Für 50 im Ausland abgehobene Euro verlangten sie im Schnitt knapp fünf Euro. Die europäische Konkurrenz bot diesen Service im Schnitt deutlich billiger an.
"Die Kommission würde es bedauern, wenn europäische Regelungen als Begründung für eventuelle Gebührenangebungen herangezogen werden", kommentierte ein Sprecher der EU-Kommission. Fraglich sei zudem, ob die sehr viel geringere Anzahl von Auslands-Abhebungen eine Gebührenerhöhung für alle Abhebungen im Inland überhaupt rechtfertige.
Unisono bestritt indes die Mehrzahl der deutschen Banken, dass es im Zusammenhang mit der EU-Richtlinie überhaupt zu spürbaren Preissteigerungen bei Inlandsabhebungen gekommen ist. Ein exakter Nachweis dürfte durch eine weitere Neuerung erschwert werden. Denn nicht mehr das Institut mit dem Bankautomaten legt neuerdings die Gebührenhöhe fest, sondern das Institut bei dem der Karteninhaber auch Kunde ist. Doch dies dürfte ihm erst dann auffallen, wenn er den nächsten Kontoauszug zieht. Denn an den Geldautomaten klebt oft noch die alte Gebührenordnung.
Index-Welt materialisiert sich
Die Entscheidung über Auf- und Abstieg in den deutschen Indizes ist am Wochenende gefallen
- Was passiert mit MLP?
Die Karten werden neu verteilt: Am 11. Februar veröffentlicht die Deutsche Börse das neue Quartalsranking. Dann müssen wohl manche Konzerne in die Niederungen deutscher Indizes hinabsteigen. Kursschwankungen sind programmiert.
Berlin - Der Countdown zum Beamen läuft. Seit Freitagnacht liegen die Zahlen vor, nach denen die Deutsche Börse ihre Index-Welt neu zusammensetzt. Die meisten Unternehmen wissen wohl schon, in welchem der Börsenbarometer sie vom 24. März an ihre Heimat haben, auch wenn die Öffentlichkeit davon erst am 11. Februar erfährt. Vielen anderen Unternehmen droht sogar der Absturz in die unbekannten Tiefen der Börsengalaxie.
Selten zuvor war das traditionelle Quartalsranking der Deutschen Börse AG von solcher Bedeutung wie dieses Mal. Denn die auf Basis der Schlusskurse von Freitag erstellte Statistik entscheidet darüber, wer groß genug ist, um auch in Zukunft in einem der renommierten Indizes vertreten zu sein. Spannend wird vor allem sein, wer sich im neuen Technologiebarometer TecDax und dem verkleinerten MDax künftig wieder findet.
Prominentestes Opfer der Neuordnung könnte dabei das Dax-Mitglied MLP werden, dessen Marktkapitalisierung in letzter Zeit weiter eingebrochen ist. Selbst Neue-Markt-Unternehmen wie Medion oder Singulus bringen inzwischen mehr auf die Börsenwaage als der Heidelberger Finanzdienstleister.
Unterhalb von Rang 45 kann die Deutsche Börse ein Unternehmen nach der so genannten Fast-Exit-Rule aus dem Dax werfen, die erst im vergangenen Jahr ins Leben gerufen worden ist. Da die Regel aber eine Kann-Bestimmung ist und es nicht viele geeignete Aufsteiger in diesen Zeiten gibt, muss MLP nicht zwangsläufig aus der ersten Börsenliga absteigen. Die meisten Experten rechnen zwar mit einem Abstieg, weil sie den Kosmetik-Riesen Beiersdorf als Aufsteiger sehen. Doch die Unsicherheit im Kreise der Beiersdorf-Anteilseigner - Großaktionär Allianz sucht schon seit langem einen Käufer für sein Paket - lässt viele Strategen noch daran zweifeln. Ein weiterer möglicher Aufsteiger ist die Degussa AG, die am Freitag durch die Einigung von Eon und Ruhrgas gestärkt wurde. Autohersteller Porsche, der ebenfalls die relevanten Dax-Kriterien bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz erfüllt, hat sich dagegen selbst aus dem Rennen geworfen - das Unternehmen will partout keine Quartalszahlen vorlegen. Doch dies ist künftig eine wichtige Voraussetzung, um den strengeren Transparenzanforderungen (Prime Standard) für eine Indexaufnahme zu genügen.
Zudem könnte MLP noch einen Joker aus dem Ärmel ziehen. Just am Tag der letzten Index-Statistik trat das Unternehmen mit einer positiven Umsatzmeldung an den Markt und katapultierte sich so auf Rang 38.
Auch wenn der MLP-Konzern die gesamte Neuordnung überstrahlt, wird es in den Indizes unterhalb des Dax die größten Bewegungen geben. Denn hier wird kein Stein auf dem andern bleiben. Der MDax wird von 70 auf 50 Werte verkleinert und enthält künftig nur noch Titel aus den klassischen Branchen Autos, Banken, Chemie, Medien, Versorger, Einzelhandel, Logistik und Pharma. Die neue Heimat für High-Tech-Titel aus dem alten MDax und dem Neuem Markt wird der so genannte TecDax, der aus 30 Titeln bestehen wird. "Tec oder Classic heißt künftig die Indexfrage", sagt Thomas Hollenbach, Finanzstratege bei der Landesbank Rheinland Pfalz. "Nur der Dax umfasst künftig sowohl Tec- als auch Classic-Branchen."
Der Index-Umbau wird vor allem für Anleger eine große Rolle spielen. Dabei geht es längst nicht nur darum, wo die Titel künftig im Kursteil zu finden sein werden. Vielmehr rechnen Aktienexperten im Umfeld der Index-Arbeiten in den kommenden zwei Wochen mit kräftigen Kursschwankungen. Gerade institutionelle Anleger richteten sich an den Indizes aus, meinen Experten. Mitglieder bekämen so automatisch einen höheren Zuspruch. Als potenzielle Gewinne der Umbauarbeiten gelten dagegen jene Wertpapiere, die aus dem Neuen Markt entweder in den MDax oder aber den TecDax aufsteigen. Verlieren werden dagegen solche Aktien, die wegen der Verkürzung aus dem neuen MDax in den SDax fallen. Experten sehen kurzfristig auch schwarz für die Unternehmen, die nicht den Sprung aus dem Nemax-50 in den TecDax schaffen werden, weil diese dann ganz ohne Indexzugehörigkeit dastehen. Titel, die nicht den Prime Standard erfüllen und in den General Standard absteigen, dürften sogar ganz in der Versenkung verschwinden.
Die Entscheidung über Auf- und Abstieg in den deutschen Indizes ist am Wochenende gefallen
- Was passiert mit MLP?
Die Karten werden neu verteilt: Am 11. Februar veröffentlicht die Deutsche Börse das neue Quartalsranking. Dann müssen wohl manche Konzerne in die Niederungen deutscher Indizes hinabsteigen. Kursschwankungen sind programmiert.
Berlin - Der Countdown zum Beamen läuft. Seit Freitagnacht liegen die Zahlen vor, nach denen die Deutsche Börse ihre Index-Welt neu zusammensetzt. Die meisten Unternehmen wissen wohl schon, in welchem der Börsenbarometer sie vom 24. März an ihre Heimat haben, auch wenn die Öffentlichkeit davon erst am 11. Februar erfährt. Vielen anderen Unternehmen droht sogar der Absturz in die unbekannten Tiefen der Börsengalaxie.
Selten zuvor war das traditionelle Quartalsranking der Deutschen Börse AG von solcher Bedeutung wie dieses Mal. Denn die auf Basis der Schlusskurse von Freitag erstellte Statistik entscheidet darüber, wer groß genug ist, um auch in Zukunft in einem der renommierten Indizes vertreten zu sein. Spannend wird vor allem sein, wer sich im neuen Technologiebarometer TecDax und dem verkleinerten MDax künftig wieder findet.
Prominentestes Opfer der Neuordnung könnte dabei das Dax-Mitglied MLP werden, dessen Marktkapitalisierung in letzter Zeit weiter eingebrochen ist. Selbst Neue-Markt-Unternehmen wie Medion oder Singulus bringen inzwischen mehr auf die Börsenwaage als der Heidelberger Finanzdienstleister.
Unterhalb von Rang 45 kann die Deutsche Börse ein Unternehmen nach der so genannten Fast-Exit-Rule aus dem Dax werfen, die erst im vergangenen Jahr ins Leben gerufen worden ist. Da die Regel aber eine Kann-Bestimmung ist und es nicht viele geeignete Aufsteiger in diesen Zeiten gibt, muss MLP nicht zwangsläufig aus der ersten Börsenliga absteigen. Die meisten Experten rechnen zwar mit einem Abstieg, weil sie den Kosmetik-Riesen Beiersdorf als Aufsteiger sehen. Doch die Unsicherheit im Kreise der Beiersdorf-Anteilseigner - Großaktionär Allianz sucht schon seit langem einen Käufer für sein Paket - lässt viele Strategen noch daran zweifeln. Ein weiterer möglicher Aufsteiger ist die Degussa AG, die am Freitag durch die Einigung von Eon und Ruhrgas gestärkt wurde. Autohersteller Porsche, der ebenfalls die relevanten Dax-Kriterien bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz erfüllt, hat sich dagegen selbst aus dem Rennen geworfen - das Unternehmen will partout keine Quartalszahlen vorlegen. Doch dies ist künftig eine wichtige Voraussetzung, um den strengeren Transparenzanforderungen (Prime Standard) für eine Indexaufnahme zu genügen.
Zudem könnte MLP noch einen Joker aus dem Ärmel ziehen. Just am Tag der letzten Index-Statistik trat das Unternehmen mit einer positiven Umsatzmeldung an den Markt und katapultierte sich so auf Rang 38.
Auch wenn der MLP-Konzern die gesamte Neuordnung überstrahlt, wird es in den Indizes unterhalb des Dax die größten Bewegungen geben. Denn hier wird kein Stein auf dem andern bleiben. Der MDax wird von 70 auf 50 Werte verkleinert und enthält künftig nur noch Titel aus den klassischen Branchen Autos, Banken, Chemie, Medien, Versorger, Einzelhandel, Logistik und Pharma. Die neue Heimat für High-Tech-Titel aus dem alten MDax und dem Neuem Markt wird der so genannte TecDax, der aus 30 Titeln bestehen wird. "Tec oder Classic heißt künftig die Indexfrage", sagt Thomas Hollenbach, Finanzstratege bei der Landesbank Rheinland Pfalz. "Nur der Dax umfasst künftig sowohl Tec- als auch Classic-Branchen."
Der Index-Umbau wird vor allem für Anleger eine große Rolle spielen. Dabei geht es längst nicht nur darum, wo die Titel künftig im Kursteil zu finden sein werden. Vielmehr rechnen Aktienexperten im Umfeld der Index-Arbeiten in den kommenden zwei Wochen mit kräftigen Kursschwankungen. Gerade institutionelle Anleger richteten sich an den Indizes aus, meinen Experten. Mitglieder bekämen so automatisch einen höheren Zuspruch. Als potenzielle Gewinne der Umbauarbeiten gelten dagegen jene Wertpapiere, die aus dem Neuen Markt entweder in den MDax oder aber den TecDax aufsteigen. Verlieren werden dagegen solche Aktien, die wegen der Verkürzung aus dem neuen MDax in den SDax fallen. Experten sehen kurzfristig auch schwarz für die Unternehmen, die nicht den Sprung aus dem Nemax-50 in den TecDax schaffen werden, weil diese dann ganz ohne Indexzugehörigkeit dastehen. Titel, die nicht den Prime Standard erfüllen und in den General Standard absteigen, dürften sogar ganz in der Versenkung verschwinden.
CHART-KOLUMNE: Abwärtstrends sind intakt
Charttechnische Einschätzung des deutschen Aktienindex DAX
In der letzten Handelswoche setzten sich an den internationalen Aktienmärkten die tertiären Abwärtstrends fort und führten im EuroSTOXX 50 und im Londoner FTSE 100 sogar zu einem Unterschreiten der Vorjahrestiefs.
Im Unterschied zur vorangegangenen Handelswoche, traten in den intakten Abwärtstrends in den letzten Tagen jedoch auch erste Stabilisierungsansätze auf. Somit besteht nun kurzfristig erstmals seit drei Wochen wieder eine gute Chance auf eine Beruhigung der Kursverläufe.
Die aktuelle Ausgangslage zu Beginn der neuen Handelswoche läßt sich somit grundsätzlich wie folgt beschreiben:
(1) die dominierende Bewegungsrichtung der beurteilten Aktienindizes ist weiterhin abwärts ausgerichtet, die Abwärtstrends sind intakt und nicht im Bestand gefährdet; (2) markttechnisch werden diese Abwärtstrends weitestgehend bestätigt; sie zeichnen sich durch eine deutlich angestiegene und tendenziell weiter steigende Bewegungsdynamik aus, was Stabilität und Zuverlässigkeit dieser Trends erhöht; (3) kurzfristig sind Stabilisierungen in den Kursverläufen sehr wahrscheinlich, was zur Ausbildung kurzfristiger Schiebezonen innerhalb der Abwärtstrends führen sollte; (4) in der allgemeinen praktischen Konsequenz bedeutet dies für uns, daß Käufe im Sinne des Aufbaus strategischer Positionen noch kein Thema sind; das Risiko auf der Unterseite und noch immer zu hoch;
DAX
Strategisch / mittelfristige Beurteilung
Der Wochenchart des DAX zeigt uns einen sekundären Abwärtstrend auf, dessen bisher letzter Abwärtsschub durch den jüngst ausgebildeten tertiären fallenden Trend ausgebildet wird. Dieser sekundäre Abwärtstrend definiert sich aus den beiden Bewegungshochs bei 3.476 vom 02. Dezember letzten Jahres und bei 3.157 vom 06. Januar diesen Jahres. Verbinden wir beide definierten Hochs mit einer Signallinie, verläuft diese in dieser Woche in etwa bei 3.050 Indexpunkten.
Aus markttechnischem Blickwinkel heraus, wird diese Abwärtstendenz bestätigt. Auffallend bleibt die ansteigende Bewegungsdynamik im Zusammenhang mit der Trendausbildung, wobei festzuhalten gilt, daß die Dynamik erst im Zusammenhang mit der jüngsten Entfaltung des tertiären Abwärtstrends und damit mit der Ausbildung des vorerst letzten Beines des sekundären Abwärtstrends deutlich angestiegen ist.
Das analytische Kursziel dieses Abwärtstrends bleibt vorerst der Bereich um 2.500, dem Jahrestief von 2002.
Sehen wir uns den letzten Wochen - Candle an, so liegt uns ein sogenannter "schwarzer Hammer" vor. In der Fachliteratur wird eine Hammer Formation in der Regel als Kaufsignal beschrieben, jedoch mit den Zusatzhinweisen verbunden, daß ein weißer Hammer ein stärkeres Kaufsignal darstellt als ein schwarzer und daß in der Regel eine Bestätigung erfolgen sollte. In der Praxis schränkt sich diese Pauschalaussage etwas ein.
Die wohl wichtigste Feststellung in diesem Zusammenhang ist, daß die Trefferquoten dieser Kursmuster auf Wochenbasis deutlich unter denen auf Tagesbasis liegen. Ein schwarzer Hammer, selbst bei einer etwas gelockerten Definition im Zusammenhang mit der Beschreibung der Lage dieses Kursmusters (zwei fallende Wochen reichen hier bereits aus, um einen vorangegangenen Abwärtstrend zu definieren) hatte im DAX in den letzten sieben Jahren eine magere Erfolgsquote als Kaufsignal von 16,67 Prozent (also Zufall), mit einem Profitfaktor unter 1.
Die Schlußfolgerung ist schnell gezogen: Es gibt aktuell keine Indikation auf Wochenbasis, die mit akzeptabler Wahrscheinlichkeit erwarten läßt, daß die dominante Abwärtsbewegung im Index, selbst bei einer sich noch etwas fortsetzenden Stabilisierung, beendet ist.
Der Vollständigkeit halber: aktuelle potentielle Unterstützungen bei 2.615 bis 2.563 (untergeordnet), 2.519 (übergeordnet); aktuelle Widerstände bei 2.742 / 2.743 (untergeordnet), 2.836 / 2.932 (übergeordnet).
--- Von Uwe Wagner, Deutsche Bank ---
Charttechnische Einschätzung des deutschen Aktienindex DAX
In der letzten Handelswoche setzten sich an den internationalen Aktienmärkten die tertiären Abwärtstrends fort und führten im EuroSTOXX 50 und im Londoner FTSE 100 sogar zu einem Unterschreiten der Vorjahrestiefs.
Im Unterschied zur vorangegangenen Handelswoche, traten in den intakten Abwärtstrends in den letzten Tagen jedoch auch erste Stabilisierungsansätze auf. Somit besteht nun kurzfristig erstmals seit drei Wochen wieder eine gute Chance auf eine Beruhigung der Kursverläufe.
Die aktuelle Ausgangslage zu Beginn der neuen Handelswoche läßt sich somit grundsätzlich wie folgt beschreiben:
(1) die dominierende Bewegungsrichtung der beurteilten Aktienindizes ist weiterhin abwärts ausgerichtet, die Abwärtstrends sind intakt und nicht im Bestand gefährdet; (2) markttechnisch werden diese Abwärtstrends weitestgehend bestätigt; sie zeichnen sich durch eine deutlich angestiegene und tendenziell weiter steigende Bewegungsdynamik aus, was Stabilität und Zuverlässigkeit dieser Trends erhöht; (3) kurzfristig sind Stabilisierungen in den Kursverläufen sehr wahrscheinlich, was zur Ausbildung kurzfristiger Schiebezonen innerhalb der Abwärtstrends führen sollte; (4) in der allgemeinen praktischen Konsequenz bedeutet dies für uns, daß Käufe im Sinne des Aufbaus strategischer Positionen noch kein Thema sind; das Risiko auf der Unterseite und noch immer zu hoch;
DAX
Strategisch / mittelfristige Beurteilung
Der Wochenchart des DAX zeigt uns einen sekundären Abwärtstrend auf, dessen bisher letzter Abwärtsschub durch den jüngst ausgebildeten tertiären fallenden Trend ausgebildet wird. Dieser sekundäre Abwärtstrend definiert sich aus den beiden Bewegungshochs bei 3.476 vom 02. Dezember letzten Jahres und bei 3.157 vom 06. Januar diesen Jahres. Verbinden wir beide definierten Hochs mit einer Signallinie, verläuft diese in dieser Woche in etwa bei 3.050 Indexpunkten.
Aus markttechnischem Blickwinkel heraus, wird diese Abwärtstendenz bestätigt. Auffallend bleibt die ansteigende Bewegungsdynamik im Zusammenhang mit der Trendausbildung, wobei festzuhalten gilt, daß die Dynamik erst im Zusammenhang mit der jüngsten Entfaltung des tertiären Abwärtstrends und damit mit der Ausbildung des vorerst letzten Beines des sekundären Abwärtstrends deutlich angestiegen ist.
Das analytische Kursziel dieses Abwärtstrends bleibt vorerst der Bereich um 2.500, dem Jahrestief von 2002.
Sehen wir uns den letzten Wochen - Candle an, so liegt uns ein sogenannter "schwarzer Hammer" vor. In der Fachliteratur wird eine Hammer Formation in der Regel als Kaufsignal beschrieben, jedoch mit den Zusatzhinweisen verbunden, daß ein weißer Hammer ein stärkeres Kaufsignal darstellt als ein schwarzer und daß in der Regel eine Bestätigung erfolgen sollte. In der Praxis schränkt sich diese Pauschalaussage etwas ein.
Die wohl wichtigste Feststellung in diesem Zusammenhang ist, daß die Trefferquoten dieser Kursmuster auf Wochenbasis deutlich unter denen auf Tagesbasis liegen. Ein schwarzer Hammer, selbst bei einer etwas gelockerten Definition im Zusammenhang mit der Beschreibung der Lage dieses Kursmusters (zwei fallende Wochen reichen hier bereits aus, um einen vorangegangenen Abwärtstrend zu definieren) hatte im DAX in den letzten sieben Jahren eine magere Erfolgsquote als Kaufsignal von 16,67 Prozent (also Zufall), mit einem Profitfaktor unter 1.
Die Schlußfolgerung ist schnell gezogen: Es gibt aktuell keine Indikation auf Wochenbasis, die mit akzeptabler Wahrscheinlichkeit erwarten läßt, daß die dominante Abwärtsbewegung im Index, selbst bei einer sich noch etwas fortsetzenden Stabilisierung, beendet ist.
Der Vollständigkeit halber: aktuelle potentielle Unterstützungen bei 2.615 bis 2.563 (untergeordnet), 2.519 (übergeordnet); aktuelle Widerstände bei 2.742 / 2.743 (untergeordnet), 2.836 / 2.932 (übergeordnet).
--- Von Uwe Wagner, Deutsche Bank ---
AKTIEN Helaba: "Höhepunkt des Pessimismus noch nicht erreicht"
Die Analysten von Helaba Trust sehen kurzfristig erhöhte Risiken für den Aktienmarkt. In den USA sei der Höhepunkt des Pessimismus noch nicht erreicht, das Put/Call-Verhältnis bei US-Aktien bewege sich noch immer im neutralen Bereich. Damit seien auch für den DAX neue Kurstiefs nicht auszuschließen. Gehe man von einer Normalisierung der Risikoprämie und einer ewigen Wachstumsrate von nominal vier Prozent aus, zeige sich aber, dass der Markt derzeit günstig bewertet sei.
LION BIOSCIENCE Sal. Oppenheim: mit neuen Produkten "auf Kurs"
Die neue Software von Lion bioscience, "Lion DiscoveryCenter", zeigt nach Worten von Analyst Rüdiger von Sal. Oppenheim, dass Lion "auf Kurs" ist. Das Produkt sei der erste Teil einer neuen Produktreihe, die in diesem Quartal auf den Markt kommen soll. Das Produkt sei eine Voraussetzung dafür, dass Lion im späteren Jahresverlauf die beiden nächsten Produkte "Target Engine" und "Lead Engine" herausbringen kann. Weselow stuft die Aktie mit "Underperform" ein und nennt ein Kursziel von 2,10 EUR.
APPLIED MATERIALS Warnung überrascht negativ
Die von Applied Materials herausgegebene Warnung, wonach im ersten Quartal mit einem Rückgang des Auftragseingangs um 35 statt den bisher genannten 20 Prozent gerechnet wird, überrascht nach Aussage eines Analysten negativ. "Die Zahlen sind wesentlich schlechter als erwartet ausgefallen", meint Analyst Fred Wolf von Adams Harkness & Hill, der Applied bislang mit "Buy" eingestuft hat. Die Neuigkeiten seien ein Ausdruck der Situation der gesamten Halbleiterausrüster, auch wenn es einige unternehmensspezifische Gründe geben dürfte.
BIOGEN SG Cowen: erhält Zulassung früher als erwartet
Einen Monat früher als von den Analysten von SG Cowen erwartet, ist die Zulassung für das Biogen-Präparat "Amevive" erfolgt. Damit befinde sich Biogen auf bestem Weg, die geschätzten 85 Mio USD Umsatz mit "Amevive" in diesem Jahr zu erzielen. Das Medikament sei die möglicherweise bedeutendste Zulassung 2003. Biogen werde noch immer niedriger als vergleichbare Unternehmen bewertet, so dass die Empfehlung "Strong Buy" bekräftigt wird.
MEDIMMUNE SG Cowen: Zahlen überzeugen/"Strong Buy"
Überzeugende Zahlen hat MedImmune nach Ansicht der Analysten von SG Cowen für das vierte Quartal vorgelegt. Die Erwartungen seien übertroffen worden und auch mit der Zulassung des Medikaments "FluMist" befinde sich das Unterenhmen auf bestem Wege. Das Rating lautet weiterhin "Strong Buy".
WALT DISNEY ML: Zahlen überraschen positiv/"Neutral"
Als positive Überraschung stuft Merrill Lynch (ML) die von Walt Disney vorgelegten Zahlen ein. Ein Veränderung der bestehenden Einstufung "Neutral" und der Schätzungen werde jedoch nicht vorgenommen. Damit werde der Unsicherheit, was die kurzfristige Entwicklung der Themenparks angehe, Rechnung getragen. Anleger sollten daher Aktien von Unternehmen wie Fox und Viacom bevorzugen, deren operatives Geschäft zumindest kurzfristig besser abschätzbar sei.
Die Analysten von Helaba Trust sehen kurzfristig erhöhte Risiken für den Aktienmarkt. In den USA sei der Höhepunkt des Pessimismus noch nicht erreicht, das Put/Call-Verhältnis bei US-Aktien bewege sich noch immer im neutralen Bereich. Damit seien auch für den DAX neue Kurstiefs nicht auszuschließen. Gehe man von einer Normalisierung der Risikoprämie und einer ewigen Wachstumsrate von nominal vier Prozent aus, zeige sich aber, dass der Markt derzeit günstig bewertet sei.
LION BIOSCIENCE Sal. Oppenheim: mit neuen Produkten "auf Kurs"
Die neue Software von Lion bioscience, "Lion DiscoveryCenter", zeigt nach Worten von Analyst Rüdiger von Sal. Oppenheim, dass Lion "auf Kurs" ist. Das Produkt sei der erste Teil einer neuen Produktreihe, die in diesem Quartal auf den Markt kommen soll. Das Produkt sei eine Voraussetzung dafür, dass Lion im späteren Jahresverlauf die beiden nächsten Produkte "Target Engine" und "Lead Engine" herausbringen kann. Weselow stuft die Aktie mit "Underperform" ein und nennt ein Kursziel von 2,10 EUR.
APPLIED MATERIALS Warnung überrascht negativ
Die von Applied Materials herausgegebene Warnung, wonach im ersten Quartal mit einem Rückgang des Auftragseingangs um 35 statt den bisher genannten 20 Prozent gerechnet wird, überrascht nach Aussage eines Analysten negativ. "Die Zahlen sind wesentlich schlechter als erwartet ausgefallen", meint Analyst Fred Wolf von Adams Harkness & Hill, der Applied bislang mit "Buy" eingestuft hat. Die Neuigkeiten seien ein Ausdruck der Situation der gesamten Halbleiterausrüster, auch wenn es einige unternehmensspezifische Gründe geben dürfte.
BIOGEN SG Cowen: erhält Zulassung früher als erwartet
Einen Monat früher als von den Analysten von SG Cowen erwartet, ist die Zulassung für das Biogen-Präparat "Amevive" erfolgt. Damit befinde sich Biogen auf bestem Weg, die geschätzten 85 Mio USD Umsatz mit "Amevive" in diesem Jahr zu erzielen. Das Medikament sei die möglicherweise bedeutendste Zulassung 2003. Biogen werde noch immer niedriger als vergleichbare Unternehmen bewertet, so dass die Empfehlung "Strong Buy" bekräftigt wird.
MEDIMMUNE SG Cowen: Zahlen überzeugen/"Strong Buy"
Überzeugende Zahlen hat MedImmune nach Ansicht der Analysten von SG Cowen für das vierte Quartal vorgelegt. Die Erwartungen seien übertroffen worden und auch mit der Zulassung des Medikaments "FluMist" befinde sich das Unterenhmen auf bestem Wege. Das Rating lautet weiterhin "Strong Buy".
WALT DISNEY ML: Zahlen überraschen positiv/"Neutral"
Als positive Überraschung stuft Merrill Lynch (ML) die von Walt Disney vorgelegten Zahlen ein. Ein Veränderung der bestehenden Einstufung "Neutral" und der Schätzungen werde jedoch nicht vorgenommen. Damit werde der Unsicherheit, was die kurzfristige Entwicklung der Themenparks angehe, Rechnung getragen. Anleger sollten daher Aktien von Unternehmen wie Fox und Viacom bevorzugen, deren operatives Geschäft zumindest kurzfristig besser abschätzbar sei.
GUTEN Tag zusammen!!!
Bon Du bist ja schon wieder früh,dabei...-wie ist das Wetter bei Dir?Soll ich Dir etwas Schnee schicken?
WOCHENAUSBLICK: Weltpolitik entscheidet über Wohl und Wehe der Börse
FRANKFURT (dpa-AFX) - In der kommenden Woche wird die große Weltpolitik weiter den Takt an den Börsen vorgeben. Alle Welt wartet auf die Sitzung des UN-Sicherheitsrates am kommenden Mittwoch. Auch die Börsianer interessiert die Frage: Wie sehen die Beweise für die Massenvernichtungswaffen im Irak aus, die von den Vereinigten Staaten vorgelegt werden?
Bis dahin wird die Unsicherheit die Aktienmärkte fest im Griff haben. Bis zur Wochenmitte rechnet Michael Kuhlow von der Privatbank Julius Bär daher mit wenig Bewegung. Für die HypoVereinsbank folgt dann die "wichtige Weichenstellung für den weiteren Verlauf der Irak-Krise". Es werde sehr viel von den Beweisen abhängen. Falls die Informationen stichhaltig seien, "reduziere sich die Wahrscheinlichkeit eines Alleingangs der USA". Das würden die Aktienmärkte positiv aufnehmen.
NEUE TIEFSTSTÄNDE NICHT AUSZUSCHLIESSEN
Sollte sich dagegen in der kommenden Woche keine nachhaltige Lösung des Irakkonflikts abzeichnen, sieht die Frankfurter Sparkasse weiterhin Risiken für die Börsen. Ein Unterschreiten der Tiefststände im vergangenen Herbst sei dann nicht mehr auszuschließen.
Die Börsianer werden also viel Zeit damit verbringen, die politische Entwicklung zu verfolgen. Dabei haben sie auch so schon alle Hände voll zu. Die DAX-Unternehmen stecken weiter in der Berichtssaison. Von den großen Standardwerten im DAX wird DaimlerChrysler am Dienstag mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr den Anfang machen. Die Anleger werden besonders darauf achten, wie die Geschäfte in den USA gelaufen sind. Der US-Automarkt gilt als der wichtigste der Welt und im vergangenen Jahr tobte unter den Konzernen eine beispiellose Rabattschlacht.
ZAHLEN VON DAIMLERCHRYSLER, COMMERZBANK, DEUTSCHE BANK
Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr veröffentlichen. Das wird für den Vorstand kein angenehmer Termin werden. Die Commerzbank zählt zu den Verlieren der Konjunkturflaute.
Deutlich besser dürfte das aussehen, was der Erotikkonzern Beate Uhse ebenfalls am Mittwoch veröffentlichen wird. Auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten dürften die Kunden des Flensburger Versandhandels für eine positive Jahresbilanz gesorgt haben.
Zum Ausklang der Börsenwoche folgen dann noch einmal ein ganz wichtiger Tag im Kalender der Börsianer. Die Deutsche Bank lädt am Freitag zur Pressekonferenz. Zum ersten Mal wird der neue Konzernchef Josef Ackermann die Jahresbilanz der größten europäische Bank vorstellen. Auch hier dürfte die Konjunkturflaute im vergangenen Jahr ihre Spuren hinterlassen haben./jkr/hi
Bon Du bist ja schon wieder früh,dabei...-wie ist das Wetter bei Dir?Soll ich Dir etwas Schnee schicken?
WOCHENAUSBLICK: Weltpolitik entscheidet über Wohl und Wehe der Börse
FRANKFURT (dpa-AFX) - In der kommenden Woche wird die große Weltpolitik weiter den Takt an den Börsen vorgeben. Alle Welt wartet auf die Sitzung des UN-Sicherheitsrates am kommenden Mittwoch. Auch die Börsianer interessiert die Frage: Wie sehen die Beweise für die Massenvernichtungswaffen im Irak aus, die von den Vereinigten Staaten vorgelegt werden?
Bis dahin wird die Unsicherheit die Aktienmärkte fest im Griff haben. Bis zur Wochenmitte rechnet Michael Kuhlow von der Privatbank Julius Bär daher mit wenig Bewegung. Für die HypoVereinsbank folgt dann die "wichtige Weichenstellung für den weiteren Verlauf der Irak-Krise". Es werde sehr viel von den Beweisen abhängen. Falls die Informationen stichhaltig seien, "reduziere sich die Wahrscheinlichkeit eines Alleingangs der USA". Das würden die Aktienmärkte positiv aufnehmen.
NEUE TIEFSTSTÄNDE NICHT AUSZUSCHLIESSEN
Sollte sich dagegen in der kommenden Woche keine nachhaltige Lösung des Irakkonflikts abzeichnen, sieht die Frankfurter Sparkasse weiterhin Risiken für die Börsen. Ein Unterschreiten der Tiefststände im vergangenen Herbst sei dann nicht mehr auszuschließen.
Die Börsianer werden also viel Zeit damit verbringen, die politische Entwicklung zu verfolgen. Dabei haben sie auch so schon alle Hände voll zu. Die DAX-Unternehmen stecken weiter in der Berichtssaison. Von den großen Standardwerten im DAX wird DaimlerChrysler am Dienstag mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr den Anfang machen. Die Anleger werden besonders darauf achten, wie die Geschäfte in den USA gelaufen sind. Der US-Automarkt gilt als der wichtigste der Welt und im vergangenen Jahr tobte unter den Konzernen eine beispiellose Rabattschlacht.
ZAHLEN VON DAIMLERCHRYSLER, COMMERZBANK, DEUTSCHE BANK
Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr veröffentlichen. Das wird für den Vorstand kein angenehmer Termin werden. Die Commerzbank zählt zu den Verlieren der Konjunkturflaute.
Deutlich besser dürfte das aussehen, was der Erotikkonzern Beate Uhse ebenfalls am Mittwoch veröffentlichen wird. Auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten dürften die Kunden des Flensburger Versandhandels für eine positive Jahresbilanz gesorgt haben.
Zum Ausklang der Börsenwoche folgen dann noch einmal ein ganz wichtiger Tag im Kalender der Börsianer. Die Deutsche Bank lädt am Freitag zur Pressekonferenz. Zum ersten Mal wird der neue Konzernchef Josef Ackermann die Jahresbilanz der größten europäische Bank vorstellen. Auch hier dürfte die Konjunkturflaute im vergangenen Jahr ihre Spuren hinterlassen haben./jkr/hi
Ahoi allerseits !
US-Angriffsplan beruht auf Präzisionsbomben - Zeitung
New York, 02. Feb (Reuters) - In einem Krieg gegen Irak
würde das US-Militär einem Zeitungsbericht zufolge mehr als 3000
präzisionsgelenkte Bomben und Raketen einsetzen.
Der Angriffsplan sehe vor, dass mit diesen Waffen innerhalb
der ersten 48 Stunden der Weg geebnet werden solle für eine
Invasion von Bodentruppen, berichtete die "New York Times" am
Sonntag unter Berufung auf Kreise des Militärs und des
US-Verteidigungsministeriums. In den USA unterstützen einer
Umfrage zufolge zwei Drittel der Bevölkerung einen Krieg gegen
Irak. Die USA werfen dem Land vor, Massenvernichtungswaffen zu
besitzen und haben mit Krieg gedroht, sollte es die
UNO-Abrüstungsresolution nicht erfüllen.
An dem Luftangriff würden dem Bericht zufolge rund 500
Kampfjets und Versorgungsflugzeuge eingesetzt. Diese Flugzeuge
der US-Luftwaffe seien vor allem in der Golf-Region stationiert.
Außerdem kämen die Kampfjets auf vier oder fünf Flugzeugträgern
der Marine zum Einsatz. Der Luftangriff könne innerhalb einer
Woche beendet sein. Eine Bodenoffensive würde dann schnell
folgen, berichtete das Blatt. Vom Norden Kuwaits aus würden die
3. Infanteriedivision der Armee und ein beträchtliches
Kontingent an Marineinfanteristen in Irak vorrücken. Die 4.
Infanteriedivision würde von der Türkei aus in den Norden Iraks
vorstoßen. Möglicherweise würde die britische Armee die
US-Truppen in Kuwait unterstützen.
Das US-Militär würde sich dem Plan zufolge weit stärker auf
präzisionsgelenkte Waffen stützen als im Golf-Krieg 1991, um die
Zahl ziviler Opfer und die Zerstörung der Infrastruktur so
gering wie möglich zu halten. Die "New York Times" berichtete
unter Berufung auf Luftwaffenkreise, die Luftwaffe habe in der
Golf-Region bereits 6700 satellitengesteuerte Bomben und mehr
als 3000 lasergelenkte Bomben.
Das Ziel sei es, den Kampfeswillen der irakischen Armee zu
brechen und weite Truppenteile zur Aufgabe oder zum Überlaufen
zu bewegen. Die irakische Führung in Bagdad solle isoliert
werden, um so ihren raschen Sturz zu bewirken. Experten rechnen
damit, dass die USA in der Golf-Region bis Mitte Februar
ausreichend Truppen für einen Angriff zusammengezogen haben.
ERSTMALS MEHRHEIT IN USA FÜR KRIEG AUCH OHNE UNO-MANDAT
Nach der am Samstag veröffentlichten Umfrage des
Fernsehsenders ABC und der Tageszeitung "Washington Post" sprach
sich mit 51 Prozent der Befragten erstmals eine Mehrheit für
einen Irak-Krieg auch ohne UNO-Mandat aus. Der Erhebung zufolge
wuchs die Zustimmung der Bevölkerung für die Irak-Politik von
US-Präsident George W. Bush nach dessen Rede zur Lage der Nation
am Dienstag. Bush hatte Irak darin erneut mit Krieg gedroht.
Am Mittwoch will US-Außenminister Colin Powell im
UNO-Sicherheitsrat Beweise dafür vorlegen, dass Irak
Massenvernichtungswaffen besitzt. Irak hat dies bestritten. Seit
November kontrollieren die UNO-Waffeninspektoren in Irak, ob das
Land atomare, biologische oder chemische Waffen besitzt. Am 14.
Februar sollen sie darüber erneut dem Sicherheitsrat berichten.
Der Chef der Waffeninspektoren, Hans Blix, reist nach
irakischen Angaben am 8. Februar erneut zu Gesprächen nach
Bagdad. Ein Sprecher Blixs bestätigte dies nicht und verwies
lediglich auf die in einem Brief gestellten Bedingungen für die
Reise. Darin hatten Blix und der Chef der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei, Irak aufgefordert,
Aufklärungsflüge und vertrauliche Befragunge von
Wissenschaftlern zuzulassen.
seh
New York, 02. Feb (Reuters) - In einem Krieg gegen Irak
würde das US-Militär einem Zeitungsbericht zufolge mehr als 3000
präzisionsgelenkte Bomben und Raketen einsetzen.
Der Angriffsplan sehe vor, dass mit diesen Waffen innerhalb
der ersten 48 Stunden der Weg geebnet werden solle für eine
Invasion von Bodentruppen, berichtete die "New York Times" am
Sonntag unter Berufung auf Kreise des Militärs und des
US-Verteidigungsministeriums. In den USA unterstützen einer
Umfrage zufolge zwei Drittel der Bevölkerung einen Krieg gegen
Irak. Die USA werfen dem Land vor, Massenvernichtungswaffen zu
besitzen und haben mit Krieg gedroht, sollte es die
UNO-Abrüstungsresolution nicht erfüllen.
An dem Luftangriff würden dem Bericht zufolge rund 500
Kampfjets und Versorgungsflugzeuge eingesetzt. Diese Flugzeuge
der US-Luftwaffe seien vor allem in der Golf-Region stationiert.
Außerdem kämen die Kampfjets auf vier oder fünf Flugzeugträgern
der Marine zum Einsatz. Der Luftangriff könne innerhalb einer
Woche beendet sein. Eine Bodenoffensive würde dann schnell
folgen, berichtete das Blatt. Vom Norden Kuwaits aus würden die
3. Infanteriedivision der Armee und ein beträchtliches
Kontingent an Marineinfanteristen in Irak vorrücken. Die 4.
Infanteriedivision würde von der Türkei aus in den Norden Iraks
vorstoßen. Möglicherweise würde die britische Armee die
US-Truppen in Kuwait unterstützen.
Das US-Militär würde sich dem Plan zufolge weit stärker auf
präzisionsgelenkte Waffen stützen als im Golf-Krieg 1991, um die
Zahl ziviler Opfer und die Zerstörung der Infrastruktur so
gering wie möglich zu halten. Die "New York Times" berichtete
unter Berufung auf Luftwaffenkreise, die Luftwaffe habe in der
Golf-Region bereits 6700 satellitengesteuerte Bomben und mehr
als 3000 lasergelenkte Bomben.
Das Ziel sei es, den Kampfeswillen der irakischen Armee zu
brechen und weite Truppenteile zur Aufgabe oder zum Überlaufen
zu bewegen. Die irakische Führung in Bagdad solle isoliert
werden, um so ihren raschen Sturz zu bewirken. Experten rechnen
damit, dass die USA in der Golf-Region bis Mitte Februar
ausreichend Truppen für einen Angriff zusammengezogen haben.
ERSTMALS MEHRHEIT IN USA FÜR KRIEG AUCH OHNE UNO-MANDAT
Nach der am Samstag veröffentlichten Umfrage des
Fernsehsenders ABC und der Tageszeitung "Washington Post" sprach
sich mit 51 Prozent der Befragten erstmals eine Mehrheit für
einen Irak-Krieg auch ohne UNO-Mandat aus. Der Erhebung zufolge
wuchs die Zustimmung der Bevölkerung für die Irak-Politik von
US-Präsident George W. Bush nach dessen Rede zur Lage der Nation
am Dienstag. Bush hatte Irak darin erneut mit Krieg gedroht.
Am Mittwoch will US-Außenminister Colin Powell im
UNO-Sicherheitsrat Beweise dafür vorlegen, dass Irak
Massenvernichtungswaffen besitzt. Irak hat dies bestritten. Seit
November kontrollieren die UNO-Waffeninspektoren in Irak, ob das
Land atomare, biologische oder chemische Waffen besitzt. Am 14.
Februar sollen sie darüber erneut dem Sicherheitsrat berichten.
Der Chef der Waffeninspektoren, Hans Blix, reist nach
irakischen Angaben am 8. Februar erneut zu Gesprächen nach
Bagdad. Ein Sprecher Blixs bestätigte dies nicht und verwies
lediglich auf die in einem Brief gestellten Bedingungen für die
Reise. Darin hatten Blix und der Chef der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei, Irak aufgefordert,
Aufklärungsflüge und vertrauliche Befragunge von
Wissenschaftlern zuzulassen.
seh
moin TC moinmoin HSM
freitag um 10:00 uhr bei plus einem grad aus´m dorf losgefahren,
mit casi fuenf centimetern schnee auf´m auto
caos auf den landstrassen - viele gesperrt
das ham´se bei uns seit 70 jahren ( lt. ang. des `aeltestenrates´) nicht mehr erlebt.
saludos y un bon domingo...bd
freitag um 10:00 uhr bei plus einem grad aus´m dorf losgefahren,
mit casi fuenf centimetern schnee auf´m auto
caos auf den landstrassen - viele gesperrt
das ham´se bei uns seit 70 jahren ( lt. ang. des `aeltestenrates´) nicht mehr erlebt.
saludos y un bon domingo...bd
UMS: Abwarten (EurAmS)
UMS enttäuscht auf der ganzen Linie. Die Hamburger, die mit dem mobilen Einsatz von Medizingeräten Geld verdienen wollten, verfehlten ihr Umsatz- und Ergebnisziel. Obwohl die Erlöse 2002 von 43 auf 56 Millionen Euro stiegen, verfehlte der Medizintechnik-Spezialist die eigene Planung um vier Millionen. Noch schlimmer kam’s beim Gewinn. Hier hatten die Hanseaten rund drei Millionen Euro in Aussicht gestellt. Jetzt musste das Management mitteilen, dass es wohl doch nur zu einem ausgeglichenen Ergebnis reichen wird – und auch das nur, wenn Einmal-Aufwendungen herausgerechnet werden. Folge: Vorstands-Chef Walter Langer legte sein Amt nieder. Sein Nachfolger wird Jørgen Madsen, der bisher für den Aufbau des US-Geschäfts zuständig war. Durch ein Restrukturierungsprogramm soll das Unternehmen nun wieder auf Kurs gebracht werden.
Anleger sollten den Ausblick abwarten, den UMS Ende März geben will.
WKN 549365
Akt. Kurs 1,09 Euro
Hoch/Tief 23,50 Euro 1,00 Euro
Stopp 0,80 Euro
Quelle: Euro am Sonntag 05/03
UMS enttäuscht auf der ganzen Linie. Die Hamburger, die mit dem mobilen Einsatz von Medizingeräten Geld verdienen wollten, verfehlten ihr Umsatz- und Ergebnisziel. Obwohl die Erlöse 2002 von 43 auf 56 Millionen Euro stiegen, verfehlte der Medizintechnik-Spezialist die eigene Planung um vier Millionen. Noch schlimmer kam’s beim Gewinn. Hier hatten die Hanseaten rund drei Millionen Euro in Aussicht gestellt. Jetzt musste das Management mitteilen, dass es wohl doch nur zu einem ausgeglichenen Ergebnis reichen wird – und auch das nur, wenn Einmal-Aufwendungen herausgerechnet werden. Folge: Vorstands-Chef Walter Langer legte sein Amt nieder. Sein Nachfolger wird Jørgen Madsen, der bisher für den Aufbau des US-Geschäfts zuständig war. Durch ein Restrukturierungsprogramm soll das Unternehmen nun wieder auf Kurs gebracht werden.
Anleger sollten den Ausblick abwarten, den UMS Ende März geben will.
WKN 549365
Akt. Kurs 1,09 Euro
Hoch/Tief 23,50 Euro 1,00 Euro
Stopp 0,80 Euro
Quelle: Euro am Sonntag 05/03
DAB bank: Kein Kauf (EurAmS)
Die DAB bank will 2003 die Verlustzone verlassen. Laut Vorstandsmitglied Alexander von Uslar soll dies auch bei anhaltend schlechter Marktlage gelingen. Mit dem Verkauf der defizitären Töchter in Frankreich und der Schweiz, die für 60 Prozent des Gesamtverlustes verantwortlich waren, ist der erste Schritt schon geschafft. Jetzt will sich die Direktbank zum Break-even sparen. Welche Rolle die DAB in Zukunft bei der Mutter HypoVereinsbank spielen wird, will Uslar indes nicht verraten – nur, dass die Zukunft nicht vom Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres abhängig gemacht wird. Der neue Vorstands-Chef der HypoVereinsbank, Dieter Rampl, hatte erst vor kurzem erklärt, dass noch keine Entscheidung über das Schicksal der DAB gefallen ist. Alles sei möglich: Der Verkauf, die Fusion mit einem Konkurrenten, die Integration in die HypoVereinsbank oder gar die Schließung.
So lange es keine klaren Signale aus dem Mutterkonzern gibt, kein Kauf.
Quelle: Euro am Sonntag 05/03
Die DAB bank will 2003 die Verlustzone verlassen. Laut Vorstandsmitglied Alexander von Uslar soll dies auch bei anhaltend schlechter Marktlage gelingen. Mit dem Verkauf der defizitären Töchter in Frankreich und der Schweiz, die für 60 Prozent des Gesamtverlustes verantwortlich waren, ist der erste Schritt schon geschafft. Jetzt will sich die Direktbank zum Break-even sparen. Welche Rolle die DAB in Zukunft bei der Mutter HypoVereinsbank spielen wird, will Uslar indes nicht verraten – nur, dass die Zukunft nicht vom Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres abhängig gemacht wird. Der neue Vorstands-Chef der HypoVereinsbank, Dieter Rampl, hatte erst vor kurzem erklärt, dass noch keine Entscheidung über das Schicksal der DAB gefallen ist. Alles sei möglich: Der Verkauf, die Fusion mit einem Konkurrenten, die Integration in die HypoVereinsbank oder gar die Schließung.
So lange es keine klaren Signale aus dem Mutterkonzern gibt, kein Kauf.
Quelle: Euro am Sonntag 05/03
Lieber auf Rendite Sicher - Investieren ohne Angst (EurAmS)
Aktienbaisse, Kriegsgefahr, Rezessionsangst: Wie Anleger ihr Geld sicher durch die Krise bringen und dabei ordentlich vermehren
Euro am Sonntag 05/03
Das Ansinnen des älteren Herrn in der Filiale einer großen deutschen Bank war ungewöhnlich: „Ich möchte Allianz-Aktien kaufen“, sagte der Geschäftsführer eines Handelsunternehmens am vergangenen Dienstag und blätterte 17000 Euro in nagelneuen 500-Euro-Scheinen auf den Tisch. Die Beraterin war perplex: „Dass jemand Aktien ordert, haben wir seit Monaten nicht mehr erlebt.“ Ihren Kollegen bei der Konkurrenz geht’s ähnlich. „Aktien,“ bestätigt Peter Knacke, Pressesprecher bei der Commerzbank, „sind derzeit Ladenhüter.“
Die Entwicklung der Aktienmärkte ist aber auch deprimierend. Seit fast drei Jahren schon fallen die Kurse im DAX, Dow und Co. Erst in der vergangenen Woche testeten die Leitindizes ihre Tiefs vom Oktober. So drehte der DAX ganz knapp über dem Oktober-Tief von 2519 Punkten wieder nach oben. Und der FTSE100, der die großen britischen Werte abbildet, fiel gar auf ein neues Siebenjahrestief. Auslöser für die erneute Krisenstimmung war die Rede von US-Präsident George W. Bush. „Wenn Saddam nicht vollständig abrüstet“, tönte Amerikas oberster Waffenkontrolleur am Dienstag vor dem US-Kongress, „werden wir ihn entwaffnen, notfalls auch ohne UNO-Mandat.“ Ein Krieg, urteilten Beobachter denn auch unisono, scheint unvermeidlich.
Die Kriegsgefahr trifft die Märkte zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Weltweit schwächelt die Konjunktur, selbst eine tiefe Rezession halten einige Volkswirte inzwischen für möglich. Entsprechend groß ist die Verunsicherung.
Eine sichere Rendite bei möglichst geringem Risiko, das ist es, was derzeit jeder will, der überhaupt Geld zum Investieren übrig hat. Was Wunder, dass konservative Anlageformen wie Anleihen, Festgeld und Immobilienfonds derzeit ihr Comeback erleben: „Seit vergangenem Sommer beobachten wir hier eine deutlich steigende Nachfrage“, sagt auch Sandra Sonntag, Pressesprecherin bei der Deutschen Bank. Daneben gelten inzwischen auch Tagesgeldkonten als lukrativ. Nach Angaben der Deutschen Bundesbank hatten die privaten Haushalte in Deutschland zum Jahresende 2002 auf Giro- oder Tagesgeldkonten 352,8 Milliarden Euro gebunkert, rund zehn Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Und gegenüber dem Aktienboom-Jahr 1999 fällt die Steigerung mit einem Plus von fast 40 Prozent noch deutlicher aus.
Allerdings sollten Anleger aufpassen. Wer sein Kapital auf dem Girokonto lässt, verschenkt bares Geld: Bei vielen Banken gibt’s gar keine Guthabenverzinsung. Und wenn, dann fällt sie mit Zinssätzen unter einem Prozent ausgesprochen mager aus. Dabei werfen Tagesgeldkonten bei gleicher Sicherheit und Verfügbarkeit deutlich mehr ab. Großzügig zeigt sich hier vor allem die Allgemeine Direkt Anlage Bank (DiBa) mit 3,5 Prozent Zinsen. Dies beschert der DiBa reichlich Neukunden. Allein 2002 flossen über zwölf Milliarden Euro auf die Tagesgeldkonten der Frankfurter. Im Januar dürfte eine weitere Milliarde Euro hinzukommen, schätzt Pressesprecher Ulrich Ott.
Mehr Rendite bei überschaubaren Risiken bieten Anleihen. Bei Bonds mit höchster Bonität winken je nach Laufzeit zwischen drei und fünf Prozent. Vor allem für Anleger, die einen Teil ihres Geldes längerfristig parken wollen, eine gute Alternative.
Schließlich bieten sich derzeit aber auch antizyklischen Investoren gute Chancen. Denn viele substanzstarke Titel gibt’s derzeit zum Schnäppchenpreis und eine ordentliche Dividende obendrein. Allerdings ist das Risiko gegenüber konservativen Anlageformen deutlich höher. „Investoren sollten nicht alles auf eine Karte setzen, sondern ihr Geld breit streuen“, empfiehlt Michael Stammler, Vorstand des Bad Homburger Vermögensverwalters Feri. Wer diesen Rat beherzigt, für den sind auch in Krisenzeiten ein paar Prozent Rendite mehr drin. Es müssen ja nicht immer nur Allianz-Aktien sein.
Festgeld und Geldmarktfonds
Was ist das? Wer sein Pulver noch trocken halten will, der parkt sein Geld. Am einfachsten geht das mit Tages- oder Festgeld. Das sind, vereinfacht gesagt, Konten mit einem festen Zinssatz für eine bestimmte Zeit. Und das ganz ohne Gebühren. Doch Vorsicht, die Zinsen sind insgesamt recht niedrig und bei der Hausbank gibt’s oft nicht mehr als ein mageres Prozent Zins. Auch Geldmarktfonds eignen sich als Parkplatz. Achtung: Hier ist der Zins nicht garantiert. Zudem verlangen einige Fonds Gebühren, die an der Rendite nagen.
Was ist drin? Wer vergleicht und auch bei den „Kleinen“ nachfragt, bekommt teilweise noch erstaunlich gute Zinsen. Bei den Top-Angeboten sind drei bis 3,5 Prozent Zinsen drin. Was kann schief gehen? Kein Kursrisiko. Kein Ausfallrisiko. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass das Tages- oder Festgeld-Angebot von einer Bank stammt, die dem Einlagensicherungsfonds angehört. Im Fall einer Pleite springt dieser ein. Die einzige Gefahr bei der Anlage liegt in der Laufzeit. Denn nach dem Ablauf gibt es eventuell weniger Zinsen.
Tagesgeld Zinssatz Kontakt (in %)
DiBa 3,50 01802/4455-88
DaimlerChrysler Bank 3,30 01803/3222-65
E*Trade 3,25 0800/3332-001
Fonds WKN Performance seit 1.1.2002
SKAG Euro Cash 977263 3,6 %
Activest Euro Geldmarkt + 975247 3,4 %
SEB Invest Money Market 976915 3,2 %
EURO-STAATSANLEIHEN mit bester Bonität
Was ist das? Mit Anleihen nehmen Länder oder Kommunen bei institutionellen oder privaten Investoren Kredite auf. Sie verpflichten sich, dem Anleihenbesitzer sein Geld am Ende einer festgelegten Laufzeit komplett zurückzuzahlen. Darüber hinaus erhält der Anleihenbesitzer jährlich einen zuvor festgelegten Zins, den Kupon. Die Kreditwürdigkeit der Schuldner wird von Rating-Agenturen wie Standard & Poor’s und Moody’s bewertet. Während der Laufzeit können Anleihen an der Börse ge- und auch wieder verkauft werden. Die Kurse von Anleihen steigen, wenn der Markt sinkende Zinsen erwartet. Die Rendite einer Anleihe berechnet sich aus den Kupons und den Kursgewinnen oder -verlusten an der Börse.
Was ist drin? Die 2024 ablaufende Bundesanleihe rentiert derzeit mit 4,6 Prozent. Der Kupon liegt bei 6,25 Prozent. Bei kürzeren Laufzeiten sind die Renditen niedriger. Die 2005 auslaufende Frankreich-Anleihe rentiert mit 2,5 Prozent. Der Kupon beträgt 3,5 Prozent.
Was kann schief gehen? Europäische Staatsanleihen bekommen von den Rating-Agenturen Bestnoten, sind also bombensicher. Allerdings können die Kurse von Anleihen bei Zinserhöhungen oder steigenden Aktienkursen fallen.
Emittent WKN Kupon Rendite Laufzeit
Deutschland 113492 6,25 4,6 04.01.2024
Deutschland 113520 5,00 3,9 20.06.2012
Frankreich 927871 3,50 2,5 12.01.2005
Italien 308655 4,25 3,7 01.11.2009
Portugal 410910 7,12 2,5 02.07.2003
Fonds für Unternehmensanleihen mit guter Bonität
Was ist das? Diese Fonds investieren in Unternehmensanleihen, etwa in solche von RWE oder von der Deutschen Telekom. Sie werden von den Unternehmen für Investitionen oder für die Begleichung alter Schulden verwendet. In der Regel halten Fondsmanager die Papiere nicht bis zum Ende der Laufzeit, sondern spekulieren auf Kurssteigerungen. Diese können eintreten, wenn das Unternehmen Fortschritte beim Schuldenabbau macht oder seinen Cash-Flow erhöht.Was ist drin? Die besten Fonds, die in Euro-Unternehmensanleihen investieren, erzielten 2002 Renditen zwischen 6,4 und 9,1 Prozent.
Was kann schief gehen? Die Kursschwankungen sind höher als bei Staatsanleihen. Anleger sollten daher längerfristig investieren. Da die Fondsmanager in viele Anleihen mit ordentlicher Bonität investieren, ist das Verlustrisiko jedoch gering.
Name WKN Wertentwicklung seit 1.1.02 1.1.03
Ampega Euro Rent 532218 6,4 % 0,9 %
Bayern LB Corporate. 934217 8,8 % 1,0 %
DIT Lux. Corp. Bond 694255 8,5 % 0,9 %
Parvest Europ. Corp. 694255 8,4 % 0,9 %
Uni Euro Renta Corp. 972307 9,1 % 1,3 %
Aktien mit hoher Dividenden-Rendite
Was ist das? Die Dividende ist der Anteil am Unternehmensgewinn, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Dividenden-Rendite ergibt sich, wenn man die erwartete Dividende je Aktie durch den aktuellen Kurs teilt.
Was ist drin? Im DAX liegt die durchschnittliche Dividenden-Rendite bei mageren 2,9 Prozent. Allerdings gibt es mit Metro oder DaimlerChrysler positive Ausnahmen. Sie liegen mit Werten von gut fünf Prozent sogar über dem, was es für Festgeld gibt – allerdings bei deutlich höherem Risiko.
Was kann schief gehen? Die Dividende kann stark schwanken oder sogar komplett ausfallen. Anleger sollten daher auf eine kontinuierlich hohe Gewinnausschüttung achten. Jedoch können Kursverluste auch die schönste Dividende schnell auffressen. Deshalb sollte die Dividende nur ein Kauf-Kriterium von mehreren sein. Entscheidend bleiben die Erfolgsaussichten eines Unternehmens.
Aktie WKN Kurs Dividende Rendite
DaimlerChrysler 710000 27,60 1,50 5,4
Metro 725750 18,75 1,02 5,4
Loewe 649410 11,30 0,70 6,2
Norddt. Affinerie 676650 11,11 0,65 5,8
Stand, Freitag 15 Uhr
DISCOUNT-ZERTIFIKATE
Was ist das? Discount-Zertifikate ermöglicht es Anlegern, Aktien oder Indizes mit einem Preisnachlass zu kaufen. Als Ausgleich für den Rabatt werden die Gewinnchancen begrenzt (Cap).
Was ist drin? Der Discount federt das Risiko ab. Selbst wenn der Basiswert bis Laufzeitende stagniert oder leicht fällt, verbucht der Anleger Gewinn. Beim DAX-Schein mit Basis 2000 Punkte (Bezugsverhältnis 100:1) bedeutet dies ein Plus von 9,46 Prozent, wenn der Index am 19.12.03 über 2000 Punkten schließt.
Was kann schief gehen? Der DAX bricht nochmals mehr als 20 Prozent ein. Dann geraten auch die Discount-Zertifikate ins Minus. Beim oben genannten Schein beginnt die Verlustzone allerdings erst bei 1827 Punkten.
Blindtext Gibt an, wie stark sich der Wert des Optionsscheins ändert, wenn sich die Volatilität des Basiswertes ändert. Je höher das Vega, desto stärker reagiert der Kurs des Optionsscheins auf Veränderungen der Volatilität. Dabei hat das Vega immer einen positiven Wert und ist für Call und Put gleich. tionsscheins auf Veränderungen der Volatilität. Dabei hat das Vega immer einen posiWert und ist für Call und Put gleich. Bei Optionsscheinen, die „amName WKN Kurs Basis
DAX (DB) 671355 20,71 2500
DAX (UBS) 736064 18,27 2000
DAX (HSBC) 741555 13,10 1500
Aktienbaisse, Kriegsgefahr, Rezessionsangst: Wie Anleger ihr Geld sicher durch die Krise bringen und dabei ordentlich vermehren
Euro am Sonntag 05/03
Das Ansinnen des älteren Herrn in der Filiale einer großen deutschen Bank war ungewöhnlich: „Ich möchte Allianz-Aktien kaufen“, sagte der Geschäftsführer eines Handelsunternehmens am vergangenen Dienstag und blätterte 17000 Euro in nagelneuen 500-Euro-Scheinen auf den Tisch. Die Beraterin war perplex: „Dass jemand Aktien ordert, haben wir seit Monaten nicht mehr erlebt.“ Ihren Kollegen bei der Konkurrenz geht’s ähnlich. „Aktien,“ bestätigt Peter Knacke, Pressesprecher bei der Commerzbank, „sind derzeit Ladenhüter.“
Die Entwicklung der Aktienmärkte ist aber auch deprimierend. Seit fast drei Jahren schon fallen die Kurse im DAX, Dow und Co. Erst in der vergangenen Woche testeten die Leitindizes ihre Tiefs vom Oktober. So drehte der DAX ganz knapp über dem Oktober-Tief von 2519 Punkten wieder nach oben. Und der FTSE100, der die großen britischen Werte abbildet, fiel gar auf ein neues Siebenjahrestief. Auslöser für die erneute Krisenstimmung war die Rede von US-Präsident George W. Bush. „Wenn Saddam nicht vollständig abrüstet“, tönte Amerikas oberster Waffenkontrolleur am Dienstag vor dem US-Kongress, „werden wir ihn entwaffnen, notfalls auch ohne UNO-Mandat.“ Ein Krieg, urteilten Beobachter denn auch unisono, scheint unvermeidlich.
Die Kriegsgefahr trifft die Märkte zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Weltweit schwächelt die Konjunktur, selbst eine tiefe Rezession halten einige Volkswirte inzwischen für möglich. Entsprechend groß ist die Verunsicherung.
Eine sichere Rendite bei möglichst geringem Risiko, das ist es, was derzeit jeder will, der überhaupt Geld zum Investieren übrig hat. Was Wunder, dass konservative Anlageformen wie Anleihen, Festgeld und Immobilienfonds derzeit ihr Comeback erleben: „Seit vergangenem Sommer beobachten wir hier eine deutlich steigende Nachfrage“, sagt auch Sandra Sonntag, Pressesprecherin bei der Deutschen Bank. Daneben gelten inzwischen auch Tagesgeldkonten als lukrativ. Nach Angaben der Deutschen Bundesbank hatten die privaten Haushalte in Deutschland zum Jahresende 2002 auf Giro- oder Tagesgeldkonten 352,8 Milliarden Euro gebunkert, rund zehn Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Und gegenüber dem Aktienboom-Jahr 1999 fällt die Steigerung mit einem Plus von fast 40 Prozent noch deutlicher aus.
Allerdings sollten Anleger aufpassen. Wer sein Kapital auf dem Girokonto lässt, verschenkt bares Geld: Bei vielen Banken gibt’s gar keine Guthabenverzinsung. Und wenn, dann fällt sie mit Zinssätzen unter einem Prozent ausgesprochen mager aus. Dabei werfen Tagesgeldkonten bei gleicher Sicherheit und Verfügbarkeit deutlich mehr ab. Großzügig zeigt sich hier vor allem die Allgemeine Direkt Anlage Bank (DiBa) mit 3,5 Prozent Zinsen. Dies beschert der DiBa reichlich Neukunden. Allein 2002 flossen über zwölf Milliarden Euro auf die Tagesgeldkonten der Frankfurter. Im Januar dürfte eine weitere Milliarde Euro hinzukommen, schätzt Pressesprecher Ulrich Ott.
Mehr Rendite bei überschaubaren Risiken bieten Anleihen. Bei Bonds mit höchster Bonität winken je nach Laufzeit zwischen drei und fünf Prozent. Vor allem für Anleger, die einen Teil ihres Geldes längerfristig parken wollen, eine gute Alternative.
Schließlich bieten sich derzeit aber auch antizyklischen Investoren gute Chancen. Denn viele substanzstarke Titel gibt’s derzeit zum Schnäppchenpreis und eine ordentliche Dividende obendrein. Allerdings ist das Risiko gegenüber konservativen Anlageformen deutlich höher. „Investoren sollten nicht alles auf eine Karte setzen, sondern ihr Geld breit streuen“, empfiehlt Michael Stammler, Vorstand des Bad Homburger Vermögensverwalters Feri. Wer diesen Rat beherzigt, für den sind auch in Krisenzeiten ein paar Prozent Rendite mehr drin. Es müssen ja nicht immer nur Allianz-Aktien sein.
Festgeld und Geldmarktfonds
Was ist das? Wer sein Pulver noch trocken halten will, der parkt sein Geld. Am einfachsten geht das mit Tages- oder Festgeld. Das sind, vereinfacht gesagt, Konten mit einem festen Zinssatz für eine bestimmte Zeit. Und das ganz ohne Gebühren. Doch Vorsicht, die Zinsen sind insgesamt recht niedrig und bei der Hausbank gibt’s oft nicht mehr als ein mageres Prozent Zins. Auch Geldmarktfonds eignen sich als Parkplatz. Achtung: Hier ist der Zins nicht garantiert. Zudem verlangen einige Fonds Gebühren, die an der Rendite nagen.
Was ist drin? Wer vergleicht und auch bei den „Kleinen“ nachfragt, bekommt teilweise noch erstaunlich gute Zinsen. Bei den Top-Angeboten sind drei bis 3,5 Prozent Zinsen drin. Was kann schief gehen? Kein Kursrisiko. Kein Ausfallrisiko. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass das Tages- oder Festgeld-Angebot von einer Bank stammt, die dem Einlagensicherungsfonds angehört. Im Fall einer Pleite springt dieser ein. Die einzige Gefahr bei der Anlage liegt in der Laufzeit. Denn nach dem Ablauf gibt es eventuell weniger Zinsen.
Tagesgeld Zinssatz Kontakt (in %)
DiBa 3,50 01802/4455-88
DaimlerChrysler Bank 3,30 01803/3222-65
E*Trade 3,25 0800/3332-001
Fonds WKN Performance seit 1.1.2002
SKAG Euro Cash 977263 3,6 %
Activest Euro Geldmarkt + 975247 3,4 %
SEB Invest Money Market 976915 3,2 %
EURO-STAATSANLEIHEN mit bester Bonität
Was ist das? Mit Anleihen nehmen Länder oder Kommunen bei institutionellen oder privaten Investoren Kredite auf. Sie verpflichten sich, dem Anleihenbesitzer sein Geld am Ende einer festgelegten Laufzeit komplett zurückzuzahlen. Darüber hinaus erhält der Anleihenbesitzer jährlich einen zuvor festgelegten Zins, den Kupon. Die Kreditwürdigkeit der Schuldner wird von Rating-Agenturen wie Standard & Poor’s und Moody’s bewertet. Während der Laufzeit können Anleihen an der Börse ge- und auch wieder verkauft werden. Die Kurse von Anleihen steigen, wenn der Markt sinkende Zinsen erwartet. Die Rendite einer Anleihe berechnet sich aus den Kupons und den Kursgewinnen oder -verlusten an der Börse.
Was ist drin? Die 2024 ablaufende Bundesanleihe rentiert derzeit mit 4,6 Prozent. Der Kupon liegt bei 6,25 Prozent. Bei kürzeren Laufzeiten sind die Renditen niedriger. Die 2005 auslaufende Frankreich-Anleihe rentiert mit 2,5 Prozent. Der Kupon beträgt 3,5 Prozent.
Was kann schief gehen? Europäische Staatsanleihen bekommen von den Rating-Agenturen Bestnoten, sind also bombensicher. Allerdings können die Kurse von Anleihen bei Zinserhöhungen oder steigenden Aktienkursen fallen.
Emittent WKN Kupon Rendite Laufzeit
Deutschland 113492 6,25 4,6 04.01.2024
Deutschland 113520 5,00 3,9 20.06.2012
Frankreich 927871 3,50 2,5 12.01.2005
Italien 308655 4,25 3,7 01.11.2009
Portugal 410910 7,12 2,5 02.07.2003
Fonds für Unternehmensanleihen mit guter Bonität
Was ist das? Diese Fonds investieren in Unternehmensanleihen, etwa in solche von RWE oder von der Deutschen Telekom. Sie werden von den Unternehmen für Investitionen oder für die Begleichung alter Schulden verwendet. In der Regel halten Fondsmanager die Papiere nicht bis zum Ende der Laufzeit, sondern spekulieren auf Kurssteigerungen. Diese können eintreten, wenn das Unternehmen Fortschritte beim Schuldenabbau macht oder seinen Cash-Flow erhöht.Was ist drin? Die besten Fonds, die in Euro-Unternehmensanleihen investieren, erzielten 2002 Renditen zwischen 6,4 und 9,1 Prozent.
Was kann schief gehen? Die Kursschwankungen sind höher als bei Staatsanleihen. Anleger sollten daher längerfristig investieren. Da die Fondsmanager in viele Anleihen mit ordentlicher Bonität investieren, ist das Verlustrisiko jedoch gering.
Name WKN Wertentwicklung seit 1.1.02 1.1.03
Ampega Euro Rent 532218 6,4 % 0,9 %
Bayern LB Corporate. 934217 8,8 % 1,0 %
DIT Lux. Corp. Bond 694255 8,5 % 0,9 %
Parvest Europ. Corp. 694255 8,4 % 0,9 %
Uni Euro Renta Corp. 972307 9,1 % 1,3 %
Aktien mit hoher Dividenden-Rendite
Was ist das? Die Dividende ist der Anteil am Unternehmensgewinn, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Dividenden-Rendite ergibt sich, wenn man die erwartete Dividende je Aktie durch den aktuellen Kurs teilt.
Was ist drin? Im DAX liegt die durchschnittliche Dividenden-Rendite bei mageren 2,9 Prozent. Allerdings gibt es mit Metro oder DaimlerChrysler positive Ausnahmen. Sie liegen mit Werten von gut fünf Prozent sogar über dem, was es für Festgeld gibt – allerdings bei deutlich höherem Risiko.
Was kann schief gehen? Die Dividende kann stark schwanken oder sogar komplett ausfallen. Anleger sollten daher auf eine kontinuierlich hohe Gewinnausschüttung achten. Jedoch können Kursverluste auch die schönste Dividende schnell auffressen. Deshalb sollte die Dividende nur ein Kauf-Kriterium von mehreren sein. Entscheidend bleiben die Erfolgsaussichten eines Unternehmens.
Aktie WKN Kurs Dividende Rendite
DaimlerChrysler 710000 27,60 1,50 5,4
Metro 725750 18,75 1,02 5,4
Loewe 649410 11,30 0,70 6,2
Norddt. Affinerie 676650 11,11 0,65 5,8
Stand, Freitag 15 Uhr
DISCOUNT-ZERTIFIKATE
Was ist das? Discount-Zertifikate ermöglicht es Anlegern, Aktien oder Indizes mit einem Preisnachlass zu kaufen. Als Ausgleich für den Rabatt werden die Gewinnchancen begrenzt (Cap).
Was ist drin? Der Discount federt das Risiko ab. Selbst wenn der Basiswert bis Laufzeitende stagniert oder leicht fällt, verbucht der Anleger Gewinn. Beim DAX-Schein mit Basis 2000 Punkte (Bezugsverhältnis 100:1) bedeutet dies ein Plus von 9,46 Prozent, wenn der Index am 19.12.03 über 2000 Punkten schließt.
Was kann schief gehen? Der DAX bricht nochmals mehr als 20 Prozent ein. Dann geraten auch die Discount-Zertifikate ins Minus. Beim oben genannten Schein beginnt die Verlustzone allerdings erst bei 1827 Punkten.
Blindtext Gibt an, wie stark sich der Wert des Optionsscheins ändert, wenn sich die Volatilität des Basiswertes ändert. Je höher das Vega, desto stärker reagiert der Kurs des Optionsscheins auf Veränderungen der Volatilität. Dabei hat das Vega immer einen positiven Wert und ist für Call und Put gleich. tionsscheins auf Veränderungen der Volatilität. Dabei hat das Vega immer einen posiWert und ist für Call und Put gleich. Bei Optionsscheinen, die „amName WKN Kurs Basis
DAX (DB) 671355 20,71 2500
DAX (UBS) 736064 18,27 2000
DAX (HSBC) 741555 13,10 1500
GPC: Interessant (EurAmS)
GPC übertrifft die eigenen Prognosen. Der Umsatz des Biotechnologie-Unternehmens stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 54 Prozent auf 21,5 Millionen Euro und lag damit um eine halbe Million über dem Planwert. Deutlich zurückgegangen ist dagegen der Verlust. Ursprünglich war mit 30 bis 35 Millionen Euro Miesen gerechnet worden. Tatsächlich lag der Fehlbetrag aber nur bei 27 Millionen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen aus Martinsried bei München noch 29 Millionen Euro verbrannt. Gegenüber anderen Biotech-Unternehmen hat GPC einen immensen Vorteil – liquide Mittel sind im Überfluss vorhanden. Insgesamt verfügen die Bayern über Cash und kurzfristig veräußerbare Wertpapiere im Wert von über 117 Millionen Euro. Trotz der guten Zahlen kann es aber noch einige Zeit dauern, bis GPC mit einem eigenen Produkt den Durchbruch schafft.
Risikobereite Langfrist-Anleger können über den Einstieg nachdenken.
WKN 585150
Akt. Kurs 2,68 Euro
Hoch/Tief 16,49 Euro 2,06 Euro
Stopp 2,05 Euro
Quelle: Euro am Sonntag 05/03
GPC übertrifft die eigenen Prognosen. Der Umsatz des Biotechnologie-Unternehmens stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 54 Prozent auf 21,5 Millionen Euro und lag damit um eine halbe Million über dem Planwert. Deutlich zurückgegangen ist dagegen der Verlust. Ursprünglich war mit 30 bis 35 Millionen Euro Miesen gerechnet worden. Tatsächlich lag der Fehlbetrag aber nur bei 27 Millionen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen aus Martinsried bei München noch 29 Millionen Euro verbrannt. Gegenüber anderen Biotech-Unternehmen hat GPC einen immensen Vorteil – liquide Mittel sind im Überfluss vorhanden. Insgesamt verfügen die Bayern über Cash und kurzfristig veräußerbare Wertpapiere im Wert von über 117 Millionen Euro. Trotz der guten Zahlen kann es aber noch einige Zeit dauern, bis GPC mit einem eigenen Produkt den Durchbruch schafft.
Risikobereite Langfrist-Anleger können über den Einstieg nachdenken.
WKN 585150
Akt. Kurs 2,68 Euro
Hoch/Tief 16,49 Euro 2,06 Euro
Stopp 2,05 Euro
Quelle: Euro am Sonntag 05/03
TC
¿ wie war Dein treffen ?
saludos...bd
¿ wie war Dein treffen ?
saludos...bd
CHART-KOLUMNE: Abwärtstrends sind intakt
FRANKFURT - Charttechnische Einschätzung des deutschen Aktienindex DAX
In der letzten Handelswoche setzten sich an den internationalen Aktienmärkten die tertiären Abwärtstrends fort und führten im EuroSTOXX 50 und im Londoner FTSE 100 sogar zu einem Unterschreiten der Vorjahrestiefs.
Im Unterschied zur vorangegangenen Handelswoche, traten in den intakten Abwärtstrends in den letzten Tagen jedoch auch erste Stabilisierungsansätze auf. Somit besteht nun kurzfristig erstmals seit drei Wochen wieder eine gute Chance auf eine Beruhigung der Kursverläufe.
Die aktuelle Ausgangslage zu Beginn der neuen Handelswoche läßt sich somit grundsätzlich wie folgt beschreiben:
(1) die dominierende Bewegungsrichtung der beurteilten Aktienindizes ist weiterhin abwärts ausgerichtet, die Abwärtstrends sind intakt und nicht im Bestand gefährdet; (2) markttechnisch werden diese Abwärtstrends weitestgehend bestätigt; sie zeichnen sich durch eine deutlich angestiegene und tendenziell weiter steigende Bewegungsdynamik aus, was Stabilität und Zuverlässigkeit dieser Trends erhöht; (3) kurzfristig sind Stabilisierungen in den Kursverläufen sehr wahrscheinlich, was zur Ausbildung kurzfristiger Schiebezonen innerhalb der Abwärtstrends führen sollte; (4) in der allgemeinen praktischen Konsequenz bedeutet dies für uns, daß Käufe im Sinne des Aufbaus strategischer Positionen noch kein Thema sind; das Risiko auf der Unterseite und noch immer zu hoch;
DAX
Strategisch / mittelfristige Beurteilung
Der Wochenchart des DAX zeigt uns einen sekundären Abwärtstrend auf, dessen bisher letzter Abwärtsschub durch den jüngst ausgebildeten tertiären fallenden Trend ausgebildet wird. Dieser sekundäre Abwärtstrend definiert sich aus den beiden Bewegungshochs bei 3.476 vom 02. Dezember letzten Jahres und bei 3.157 vom 06. Januar diesen Jahres. Verbinden wir beide definierten Hochs mit einer Signallinie, verläuft diese in dieser Woche in etwa bei 3.050 Indexpunkten.
Aus markttechnischem Blickwinkel heraus, wird diese Abwärtstendenz bestätigt. Auffallend bleibt die ansteigende Bewegungsdynamik im Zusammenhang mit der Trendausbildung, wobei festzuhalten gilt, daß die Dynamik erst im Zusammenhang mit der jüngsten Entfaltung des tertiären Abwärtstrends und damit mit der Ausbildung des vorerst letzten Beines des sekundären Abwärtstrends deutlich angestiegen ist.
Das analytische Kursziel dieses Abwärtstrends bleibt vorerst der Bereich um 2.500, dem Jahrestief von 2002.
Sehen wir uns den letzten Wochen - Candle an, so liegt uns ein sogenannter "schwarzer Hammer" vor. In der Fachliteratur wird eine Hammer Formation in der Regel als Kaufsignal beschrieben, jedoch mit den Zusatzhinweisen verbunden, daß ein weißer Hammer ein stärkeres Kaufsignal darstellt als ein schwarzer und daß in der Regel eine Bestätigung erfolgen sollte. In der Praxis schränkt sich diese Pauschalaussage etwas ein.
Die wohl wichtigste Feststellung in diesem Zusammenhang ist, daß die Trefferquoten dieser Kursmuster auf Wochenbasis deutlich unter denen auf Tagesbasis liegen. Ein schwarzer Hammer, selbst bei einer etwas gelockerten Definition im Zusammenhang mit der Beschreibung der Lage dieses Kursmusters (zwei fallende Wochen reichen hier bereits aus, um einen vorangegangenen Abwärtstrend zu definieren) hatte im DAX in den letzten sieben Jahren eine magere Erfolgsquote als Kaufsignal von 16,67 Prozent (also Zufall), mit einem Profitfaktor unter 1.
Die Schlußfolgerung ist schnell gezogen: Es gibt aktuell keine Indikation auf Wochenbasis, die mit akzeptabler Wahrscheinlichkeit erwarten läßt, daß die dominante Abwärtsbewegung im Index, selbst bei einer sich noch etwas fortsetzenden Stabilisierung, beendet ist.
Der Vollständigkeit halber: aktuelle potentielle Unterstützungen bei 2.615 bis 2.563 (untergeordnet), 2.519 (übergeordnet); aktuelle Widerstände bei 2.742 / 2.743 (untergeordnet), 2.836 / 2.932 (übergeordnet).
FRANKFURT - Charttechnische Einschätzung des deutschen Aktienindex DAX
In der letzten Handelswoche setzten sich an den internationalen Aktienmärkten die tertiären Abwärtstrends fort und führten im EuroSTOXX 50 und im Londoner FTSE 100 sogar zu einem Unterschreiten der Vorjahrestiefs.
Im Unterschied zur vorangegangenen Handelswoche, traten in den intakten Abwärtstrends in den letzten Tagen jedoch auch erste Stabilisierungsansätze auf. Somit besteht nun kurzfristig erstmals seit drei Wochen wieder eine gute Chance auf eine Beruhigung der Kursverläufe.
Die aktuelle Ausgangslage zu Beginn der neuen Handelswoche läßt sich somit grundsätzlich wie folgt beschreiben:
(1) die dominierende Bewegungsrichtung der beurteilten Aktienindizes ist weiterhin abwärts ausgerichtet, die Abwärtstrends sind intakt und nicht im Bestand gefährdet; (2) markttechnisch werden diese Abwärtstrends weitestgehend bestätigt; sie zeichnen sich durch eine deutlich angestiegene und tendenziell weiter steigende Bewegungsdynamik aus, was Stabilität und Zuverlässigkeit dieser Trends erhöht; (3) kurzfristig sind Stabilisierungen in den Kursverläufen sehr wahrscheinlich, was zur Ausbildung kurzfristiger Schiebezonen innerhalb der Abwärtstrends führen sollte; (4) in der allgemeinen praktischen Konsequenz bedeutet dies für uns, daß Käufe im Sinne des Aufbaus strategischer Positionen noch kein Thema sind; das Risiko auf der Unterseite und noch immer zu hoch;
DAX
Strategisch / mittelfristige Beurteilung
Der Wochenchart des DAX zeigt uns einen sekundären Abwärtstrend auf, dessen bisher letzter Abwärtsschub durch den jüngst ausgebildeten tertiären fallenden Trend ausgebildet wird. Dieser sekundäre Abwärtstrend definiert sich aus den beiden Bewegungshochs bei 3.476 vom 02. Dezember letzten Jahres und bei 3.157 vom 06. Januar diesen Jahres. Verbinden wir beide definierten Hochs mit einer Signallinie, verläuft diese in dieser Woche in etwa bei 3.050 Indexpunkten.
Aus markttechnischem Blickwinkel heraus, wird diese Abwärtstendenz bestätigt. Auffallend bleibt die ansteigende Bewegungsdynamik im Zusammenhang mit der Trendausbildung, wobei festzuhalten gilt, daß die Dynamik erst im Zusammenhang mit der jüngsten Entfaltung des tertiären Abwärtstrends und damit mit der Ausbildung des vorerst letzten Beines des sekundären Abwärtstrends deutlich angestiegen ist.
Das analytische Kursziel dieses Abwärtstrends bleibt vorerst der Bereich um 2.500, dem Jahrestief von 2002.
Sehen wir uns den letzten Wochen - Candle an, so liegt uns ein sogenannter "schwarzer Hammer" vor. In der Fachliteratur wird eine Hammer Formation in der Regel als Kaufsignal beschrieben, jedoch mit den Zusatzhinweisen verbunden, daß ein weißer Hammer ein stärkeres Kaufsignal darstellt als ein schwarzer und daß in der Regel eine Bestätigung erfolgen sollte. In der Praxis schränkt sich diese Pauschalaussage etwas ein.
Die wohl wichtigste Feststellung in diesem Zusammenhang ist, daß die Trefferquoten dieser Kursmuster auf Wochenbasis deutlich unter denen auf Tagesbasis liegen. Ein schwarzer Hammer, selbst bei einer etwas gelockerten Definition im Zusammenhang mit der Beschreibung der Lage dieses Kursmusters (zwei fallende Wochen reichen hier bereits aus, um einen vorangegangenen Abwärtstrend zu definieren) hatte im DAX in den letzten sieben Jahren eine magere Erfolgsquote als Kaufsignal von 16,67 Prozent (also Zufall), mit einem Profitfaktor unter 1.
Die Schlußfolgerung ist schnell gezogen: Es gibt aktuell keine Indikation auf Wochenbasis, die mit akzeptabler Wahrscheinlichkeit erwarten läßt, daß die dominante Abwärtsbewegung im Index, selbst bei einer sich noch etwas fortsetzenden Stabilisierung, beendet ist.
Der Vollständigkeit halber: aktuelle potentielle Unterstützungen bei 2.615 bis 2.563 (untergeordnet), 2.519 (übergeordnet); aktuelle Widerstände bei 2.742 / 2.743 (untergeordnet), 2.836 / 2.932 (übergeordnet).
@ Bon
Danke war ein nettes Treffen,aber ein langer Abend...!
Danke war ein nettes Treffen,aber ein langer Abend...!
Investor`s Intelligence;
30.01.03
50.0%
26.1%
Die Bullenquote verharrt damit auf einem sehr hohen Niveau. Und das seit November 2002. Die Konsolidierung im Dezember hat nach dieser Sentimenterhebung nicht zu einer Zunahme der Bären geführt, der laufende Abverkauf im Januar ebenfalls nicht. Mit diesem Sentimentindikator ließen sich kurz/mittelfristige Positionen nicht timen.
Aus sentimenttechnischer Sicht ist die erhöhte bullishe Quote im Sinne eines Kontraindikators bearish zu werten. Wie träge der Indikator diesmal reagiert, ist erstaunlich. Man muß sich fragen, wie stark die US Indizes noch abfallen müssen, damit die Advisor langsam vom Bullen- in das Bärenlager wechseln werden.
Bekanntermaßen ist erst der Abbau der Extreme Readings der Bullenquote als sentimenttechnisches Verkaufsignal zu werten.
30.01.03
50.0%
26.1%
Die Bullenquote verharrt damit auf einem sehr hohen Niveau. Und das seit November 2002. Die Konsolidierung im Dezember hat nach dieser Sentimenterhebung nicht zu einer Zunahme der Bären geführt, der laufende Abverkauf im Januar ebenfalls nicht. Mit diesem Sentimentindikator ließen sich kurz/mittelfristige Positionen nicht timen.
Aus sentimenttechnischer Sicht ist die erhöhte bullishe Quote im Sinne eines Kontraindikators bearish zu werten. Wie träge der Indikator diesmal reagiert, ist erstaunlich. Man muß sich fragen, wie stark die US Indizes noch abfallen müssen, damit die Advisor langsam vom Bullen- in das Bärenlager wechseln werden.
Bekanntermaßen ist erst der Abbau der Extreme Readings der Bullenquote als sentimenttechnisches Verkaufsignal zu werten.
FUSIONEN - Pharma-Planspiele (EurAmS)
Der Einstieg von Novartis bei Roche hat die Fusionsphantasien wieder angeheizt. Doch Investoren sind skeptisch geworden. Übernahmen gelten nicht mehr als Allheilmittel.
Der Höflichkeit halber sagte der Novartis-Boss vorher Bescheid. Denn Daniel Vasella hätte es „stillos gefunden“, wenn die Mehrheitseigentümer von Roche, die Familien Hoffmann und Oeri, aus der Zeitung von ihrem neuen Teilhaber erfahren hätten. „Darum habe ich Fritz Gerber, den Sprecher der Familien, kurz vor der Publikation informiert“, erklärte der offensichtlich wohlerzogene Mediziner.
In der Sache selbst pflegte Vasella allerdings weniger die feine englische oder wahlweise die diskrete schweizerische Art. Seit Monaten erzählt der Unternehmens-Chef jedem, der es hören will, wie gerne er seine Baseler Novartis mit dem zweiten am Ort ansässigen Pharmakonzern Roche fusionieren möchte. Da die Nachbarn nicht wollen, hat er Fakten geschaffen und Novartis’ Beteiligung an Roche von 21,3 Prozent auf 32,7 Prozent aufgestockt. Faktisch eine Sperrminorität – und knapp unter der Grenze von 33,3 Prozent, die Novartis zu einem Übernahmeangebot an alle freien Aktionäre verpflichtet hätte.
Ein glänzender Coup, der Investmentbanker auf der ganzen Welt sofort vom beliebten Fusionskarussell in der Pharmabranche schwärmen ließ, das nun wieder in Gang kommen könnte. Investoren reagierten weniger euphorisch: Seit Vasella vorvergangenen Donnerstag die Bombe platzen ließ, verloren die Novartis-Aktien xy Prozent an Wert, mit den Roche-Papieren ging es noch weiter bergab. Offenbar ist die Aussicht auf eine Fusion heute nicht mehr ausreichend, um den Aktienkurs anzutreiben.
Dabei ist Vasella überzeugt: „Ein Merger würde beiden Unternehmen große Vorteile bieten. Novartis/Roche wäre weltweit nach Pfizer der zweitgrößte Pharmakonzern, führend bei Diagnostika, Biotechnologie, Generika und im Selbstmedikationsgeschäft. Es wäre ein Schweizer Champion.“
Am anderen Rheinufer, bei Roche, teilt man diese Meinung nicht. „Ich bin absolut überzeugt, dass eine große Fusion den Wert von Roche zerstören würde“, beschied Konzernchef Franz Humer per Telefon – und ging übers Wochenende Skifahren. Die Mehrheitseigentümer stehen hinter ihm: „Wir glauben, dass Roche als eigenständiges Unternehmen bessere Chancen hat“, sagt André Hoffmann, der für den Hoffmann-Familienzweig im Roche-Verwaltungsrat sitzt. Vasella sieht das gelassen. „Ob ich diesen Zusammenschluss realisiere oder erst mein Nachfolger, spielt keine Rolle“, sagt er. Mit seiner Geduld befindet er sich in bester Gesellschaft. Langsames Herantasten, vorsichtiges Testen der Reaktionen von Börse und Öffentlichkeit, das scheint der neue Trend in Sachen Fusionen zu sein. Beispiel Sanofi-Synthelabo: „Wir werden vielleicht irgendwann etwas mit Aventis machen“, erklärte Jean-Francois Dehecq, Vorstands-Chef des französischen Pharmakonzerns, vor einigen Wochen. Aventis-Boss Igor Landau antwortete wenige Tage später artig per Zeitungsinterview: „Wir sind offen für eine Fusion innerhalb der nächsten fünf Jahre, auch mit Sanofi.“
Und den seit langem als Übernahmekandidaten gehandelten Firmen Bristol-Myers Squibb, Schering-Plough und Bayer-Pharma wird zwar immer wieder ein möglicher Partner angedichtet. Nach einigen Tagen des Gerüchtekochens winken die vermeintlichen Käufer jedoch immer freundlich ab.
Mega-Merger gelten nicht mehr als Allheilmittel. Nach den zahlreichen Fusionen der 90er-Jahre ist man vorsichtiger geworden. Schon der bisher letzte Zusammenschluss, die Fusion von Pfizer und Pharmacia, die demnächst vollzogen werden soll, stieß nicht mehr auf große Begeisterung an der Börse. „Organisch gewachsene Unternehmen bringen am meisten Share-holder-Value“, behauptete Merck & Co-Chef Raymond Gilmartin vergangene Woche in Davos. Er ist als ähnlich scharfer Gegner von Fusionen bekannt wie Roche-Boss Humer. Und auch AstraZeneca-Vorstand Tom McKillop schlägt seit kurzem in die gleiche Bresche: Es werde zwar zu weiteren Zusammenschlüssen kommen, für AstraZeneca jedoch schließe er dies aus. Stolperstein ist die Wissenschaft. „Es ist bisher nicht bewiesen, dass die immer größeren Forschungsabteilungen mit ihren immer höheren Budgets auch produktiver sind“, sagt Analyst Andrew Fellows von der Schweizer Bank Pictet. Was aber die Branche am dringendsten braucht, sind neue Produkte. „Bis 2005 läuft bei 13 der Top-35-Medikamente der Patentschutz aus, da sind 53 Milliarden Dollar Umsatz betroffen“, weiß Fellows. Und es kommt zu wenig nach. Genau das ist auch der Grund, warum Branchenexperten in den möglichen Mergern von Sanofi mit Aventis und Novartis mit Roche durchaus einen Sinn finden können. Denn hier kämen jeweils relativ starke, gesunde Partner zusammen, die sich recht gut ergänzen. Anders bei Bristol-Myers Squibb, Schering-Plough und Bayer-Pharma: Die haben einen Berg von Problemen angehäuft, dazu ein überaltertes Produktportfolio mit sinkenden Umsätzen. Angesichts dessen können auch die Kosteneinsparungen, die entstehen, wenn man zwei ähnliche Organisationen zusammenlegt, nicht locken.
Beispiel Bristol-Myers-Squibb: Bei den Amerikanern ist ein Fünftel des aktuellen Umsatzes in den kommenden drei Jahren von Patentabläufen betroffen. Mehrere Projekte schlugen fehl, die Bilanzen der vergangenen zwei Jahre müssen revidiert werden, ein Medikament wurde soeben wegen Todesfällen in Europa vom Markt genommen. Und der Konzern wurde zu einer Strafe von mehr als einer halben Milliarde Dollar verknackt, weil er billige Generika vom Markt fern hielt. Zwar ist die Bristol-Myers-Aktie mit einem 2003er-KGV von 14,6 eines der billigsten Pharmapapiere überhaupt. Aber solange es keine Anzeichen dafür gibt, dass Konzernchef Peter Dolan, der für den Großteil der Misere verantwortlich ist, den Laden wieder in Schwung bringt, sollten Anleger die Finger von der Aktie lassen.
Auf neuen Schwung hofft man auch bei Schering-Plough – durch einen neuen Chef. Der Konzern möchte Fred Hassan von Pharmacia als Vorstand einstellen. Der wird seinen bisherigen Arbeitsplatz verlassen, sobald die Fusion mit Pfizer im März oder April durch ist. Ihm traut die Branche den Turnaround auch bei Schering-Plough zu, nachdem er Pharmacia innerhalb weniger Jahre zu einem der profitabelsten Pharmakonzerne überhaupt getrimmt hatte. Doch die Herausforderung ist enorm: Bei Schering-Plough stehen über 40 Prozent des Umsatzes wegen Patentabläufen auf der Kippe, und auf Grund von Qualitätsproblemen in den Produktionsstätten verzögerte die zuständige Behörde FDA neue Produktzulassungen und ließ den Konzern noch dazu 500 Millionen Dollar Strafe zahlen.
Wie blütenreine Defensiv-Papiere nehmen sich im Vergleich dazu die Schweizer Aktien aus. Gerade Novartis hat das Patentablauf-Problem schon hinter sich, zahlreiche neue Produkte sind in den vergangenen zwei Jahren auf den Markt gekommen oder stehen kurz vor der Zulassung. Mit seiner Generika-Sparte – Nummer 1 in Europa – profitiert Novartis vom Sparzwang im Gesundheitswesen. All das spiegelt sich zurzeit aber nicht im Kurs wider. „Dank des überlegenen Risikoprofils und des sich stark verjüngenden Produktportfolios sehe ich ein klar zweistelliges Potenzial“, urteilt Patrick Burgermeister von der Züricher Kantonalbank. Was die Patentrisiken angeht, gibt es bei Sanofi und Aventis schon mehr Bedenken. Allerdings überzeugen beide mit einem Gewinnwachstum von weit über 20 Prozent. Und hier könnte der artige Komplimente-Austausch der Chefs auch tatsächlich in einer Fusion münden: Sanofis Pipeline gilt als beinahe zu voll für die Größe des Unternehmens, und TotalFinaElf und L’Oreal, die zusammen 45 Prozent an Sanofi halten, möchten verkaufen, was wegen diverser Vertragsklauseln erst Ende 2004 möglich wird. Eine „französische“ Lösung mit Aventis bietet sich an, die Aussicht hat sich aber auch schon in Sanofis Kurs niedergeschlagen: Momentan ist Aventis die günstigere Aktie.
Der Einstieg von Novartis bei Roche hat die Fusionsphantasien wieder angeheizt. Doch Investoren sind skeptisch geworden. Übernahmen gelten nicht mehr als Allheilmittel.
Der Höflichkeit halber sagte der Novartis-Boss vorher Bescheid. Denn Daniel Vasella hätte es „stillos gefunden“, wenn die Mehrheitseigentümer von Roche, die Familien Hoffmann und Oeri, aus der Zeitung von ihrem neuen Teilhaber erfahren hätten. „Darum habe ich Fritz Gerber, den Sprecher der Familien, kurz vor der Publikation informiert“, erklärte der offensichtlich wohlerzogene Mediziner.
In der Sache selbst pflegte Vasella allerdings weniger die feine englische oder wahlweise die diskrete schweizerische Art. Seit Monaten erzählt der Unternehmens-Chef jedem, der es hören will, wie gerne er seine Baseler Novartis mit dem zweiten am Ort ansässigen Pharmakonzern Roche fusionieren möchte. Da die Nachbarn nicht wollen, hat er Fakten geschaffen und Novartis’ Beteiligung an Roche von 21,3 Prozent auf 32,7 Prozent aufgestockt. Faktisch eine Sperrminorität – und knapp unter der Grenze von 33,3 Prozent, die Novartis zu einem Übernahmeangebot an alle freien Aktionäre verpflichtet hätte.
Ein glänzender Coup, der Investmentbanker auf der ganzen Welt sofort vom beliebten Fusionskarussell in der Pharmabranche schwärmen ließ, das nun wieder in Gang kommen könnte. Investoren reagierten weniger euphorisch: Seit Vasella vorvergangenen Donnerstag die Bombe platzen ließ, verloren die Novartis-Aktien xy Prozent an Wert, mit den Roche-Papieren ging es noch weiter bergab. Offenbar ist die Aussicht auf eine Fusion heute nicht mehr ausreichend, um den Aktienkurs anzutreiben.
Dabei ist Vasella überzeugt: „Ein Merger würde beiden Unternehmen große Vorteile bieten. Novartis/Roche wäre weltweit nach Pfizer der zweitgrößte Pharmakonzern, führend bei Diagnostika, Biotechnologie, Generika und im Selbstmedikationsgeschäft. Es wäre ein Schweizer Champion.“
Am anderen Rheinufer, bei Roche, teilt man diese Meinung nicht. „Ich bin absolut überzeugt, dass eine große Fusion den Wert von Roche zerstören würde“, beschied Konzernchef Franz Humer per Telefon – und ging übers Wochenende Skifahren. Die Mehrheitseigentümer stehen hinter ihm: „Wir glauben, dass Roche als eigenständiges Unternehmen bessere Chancen hat“, sagt André Hoffmann, der für den Hoffmann-Familienzweig im Roche-Verwaltungsrat sitzt. Vasella sieht das gelassen. „Ob ich diesen Zusammenschluss realisiere oder erst mein Nachfolger, spielt keine Rolle“, sagt er. Mit seiner Geduld befindet er sich in bester Gesellschaft. Langsames Herantasten, vorsichtiges Testen der Reaktionen von Börse und Öffentlichkeit, das scheint der neue Trend in Sachen Fusionen zu sein. Beispiel Sanofi-Synthelabo: „Wir werden vielleicht irgendwann etwas mit Aventis machen“, erklärte Jean-Francois Dehecq, Vorstands-Chef des französischen Pharmakonzerns, vor einigen Wochen. Aventis-Boss Igor Landau antwortete wenige Tage später artig per Zeitungsinterview: „Wir sind offen für eine Fusion innerhalb der nächsten fünf Jahre, auch mit Sanofi.“
Und den seit langem als Übernahmekandidaten gehandelten Firmen Bristol-Myers Squibb, Schering-Plough und Bayer-Pharma wird zwar immer wieder ein möglicher Partner angedichtet. Nach einigen Tagen des Gerüchtekochens winken die vermeintlichen Käufer jedoch immer freundlich ab.
Mega-Merger gelten nicht mehr als Allheilmittel. Nach den zahlreichen Fusionen der 90er-Jahre ist man vorsichtiger geworden. Schon der bisher letzte Zusammenschluss, die Fusion von Pfizer und Pharmacia, die demnächst vollzogen werden soll, stieß nicht mehr auf große Begeisterung an der Börse. „Organisch gewachsene Unternehmen bringen am meisten Share-holder-Value“, behauptete Merck & Co-Chef Raymond Gilmartin vergangene Woche in Davos. Er ist als ähnlich scharfer Gegner von Fusionen bekannt wie Roche-Boss Humer. Und auch AstraZeneca-Vorstand Tom McKillop schlägt seit kurzem in die gleiche Bresche: Es werde zwar zu weiteren Zusammenschlüssen kommen, für AstraZeneca jedoch schließe er dies aus. Stolperstein ist die Wissenschaft. „Es ist bisher nicht bewiesen, dass die immer größeren Forschungsabteilungen mit ihren immer höheren Budgets auch produktiver sind“, sagt Analyst Andrew Fellows von der Schweizer Bank Pictet. Was aber die Branche am dringendsten braucht, sind neue Produkte. „Bis 2005 läuft bei 13 der Top-35-Medikamente der Patentschutz aus, da sind 53 Milliarden Dollar Umsatz betroffen“, weiß Fellows. Und es kommt zu wenig nach. Genau das ist auch der Grund, warum Branchenexperten in den möglichen Mergern von Sanofi mit Aventis und Novartis mit Roche durchaus einen Sinn finden können. Denn hier kämen jeweils relativ starke, gesunde Partner zusammen, die sich recht gut ergänzen. Anders bei Bristol-Myers Squibb, Schering-Plough und Bayer-Pharma: Die haben einen Berg von Problemen angehäuft, dazu ein überaltertes Produktportfolio mit sinkenden Umsätzen. Angesichts dessen können auch die Kosteneinsparungen, die entstehen, wenn man zwei ähnliche Organisationen zusammenlegt, nicht locken.
Beispiel Bristol-Myers-Squibb: Bei den Amerikanern ist ein Fünftel des aktuellen Umsatzes in den kommenden drei Jahren von Patentabläufen betroffen. Mehrere Projekte schlugen fehl, die Bilanzen der vergangenen zwei Jahre müssen revidiert werden, ein Medikament wurde soeben wegen Todesfällen in Europa vom Markt genommen. Und der Konzern wurde zu einer Strafe von mehr als einer halben Milliarde Dollar verknackt, weil er billige Generika vom Markt fern hielt. Zwar ist die Bristol-Myers-Aktie mit einem 2003er-KGV von 14,6 eines der billigsten Pharmapapiere überhaupt. Aber solange es keine Anzeichen dafür gibt, dass Konzernchef Peter Dolan, der für den Großteil der Misere verantwortlich ist, den Laden wieder in Schwung bringt, sollten Anleger die Finger von der Aktie lassen.
Auf neuen Schwung hofft man auch bei Schering-Plough – durch einen neuen Chef. Der Konzern möchte Fred Hassan von Pharmacia als Vorstand einstellen. Der wird seinen bisherigen Arbeitsplatz verlassen, sobald die Fusion mit Pfizer im März oder April durch ist. Ihm traut die Branche den Turnaround auch bei Schering-Plough zu, nachdem er Pharmacia innerhalb weniger Jahre zu einem der profitabelsten Pharmakonzerne überhaupt getrimmt hatte. Doch die Herausforderung ist enorm: Bei Schering-Plough stehen über 40 Prozent des Umsatzes wegen Patentabläufen auf der Kippe, und auf Grund von Qualitätsproblemen in den Produktionsstätten verzögerte die zuständige Behörde FDA neue Produktzulassungen und ließ den Konzern noch dazu 500 Millionen Dollar Strafe zahlen.
Wie blütenreine Defensiv-Papiere nehmen sich im Vergleich dazu die Schweizer Aktien aus. Gerade Novartis hat das Patentablauf-Problem schon hinter sich, zahlreiche neue Produkte sind in den vergangenen zwei Jahren auf den Markt gekommen oder stehen kurz vor der Zulassung. Mit seiner Generika-Sparte – Nummer 1 in Europa – profitiert Novartis vom Sparzwang im Gesundheitswesen. All das spiegelt sich zurzeit aber nicht im Kurs wider. „Dank des überlegenen Risikoprofils und des sich stark verjüngenden Produktportfolios sehe ich ein klar zweistelliges Potenzial“, urteilt Patrick Burgermeister von der Züricher Kantonalbank. Was die Patentrisiken angeht, gibt es bei Sanofi und Aventis schon mehr Bedenken. Allerdings überzeugen beide mit einem Gewinnwachstum von weit über 20 Prozent. Und hier könnte der artige Komplimente-Austausch der Chefs auch tatsächlich in einer Fusion münden: Sanofis Pipeline gilt als beinahe zu voll für die Größe des Unternehmens, und TotalFinaElf und L’Oreal, die zusammen 45 Prozent an Sanofi halten, möchten verkaufen, was wegen diverser Vertragsklauseln erst Ende 2004 möglich wird. Eine „französische“ Lösung mit Aventis bietet sich an, die Aussicht hat sich aber auch schon in Sanofis Kurs niedergeschlagen: Momentan ist Aventis die günstigere Aktie.
sentix: Warten auf die Zeit "danach"
Aktien
Die Stabilisierung der Aktien im Wochenverlauf hat noch nicht besonders viele kurzfristige Bären überzeugt. Der geringe Rückgang des Pessimismus auf Monatssicht (ca. 15%-Punkte) lässt noch genügend Raum für Short-Eindeckungen. Immer mehr Anleger sehen den Markt zwar als kurzfristig weiter gefährdet an, wenn sie aber ihren Blick auf die mittlere Sicht lenken, wird der Markt zunehmend positiver gesehen. Inzwischen auch mehr und mehr von den Privaten.
Was heißt das? Viele der Voter, die den Markt auf Sicht positiv sehen, bleiben an der Seitenlinie oder spielen den Markt kurzfristig sogar nochmals von der Shortseite. Größere Meinungskäufe finden (noch) nicht statt. Diejenigen, die dem Markt skeptisch gegenüber stehen, dürften mittlerweile deutlich unterinvestiert oder sogar stark Short sein. Damit liegen die Chancen klar bei steigenden Kursen. Wenn die Oktober-Lows halten! Denn ein nachhaltiger Break würde den mittelfristigen Optimismus (vor allem der Instis) brechen und gewisse Panikreaktionen dieser Gruppe sind dann nicht auszuschließen. Die sentix-Daten der Instis von dieser Woche zeigen einen leichten Rückgang des mittelfristigen Optimismus, der in Verbindung mit dem Test der Oktober-Lows liegt - hier liegt die Schmerzgrenze der wenigen "Aufrechten". Man mag sich nicht vorstellen, welches Szenario uns neue Lows bringt ...
Gelingt es also, den kurzfristigen Pessimismus zu überwinden, was m.E. durch politische Entwicklungen (hoffentlich kein "Kaufen wenn die Kanonen donnern") erfolgen wird, sind starke Kursgewinne zu erwarten. Warten auf die Zeit "danach".
Interessant ist auch die jüngste Sektorrotation: war es in den letzten Monaten immer so, dass fallende Kurse mit einer Outperformance der defensiven Aktien einher gingen, sind es nun gerade diese defensiven Aktien die besonders leiden. TMT-Werte zum Beispiel halten sich dagegen gut. Dies bedeutet, dass die Anleger zwar noch keine Aktien aufbauen, ihre Einzeltitel- und Branchenauswahl aber bereits auf die Zeit "danach" ausrichten.
Renten
Für den Rentenmarkt gilt nach wie vor die spiegelbildliche Aussage zu den Aktien. Auch hier rückt immer mehr die Zeit "danach" ins Blickfeld der Anleger. Und da sollten die Zinsen, zumindest nach Meinung der sentix-Institutionellen, eher steigen. Die Stock-Bond-Präferenz verschiebt sich weiter auf die Seite der Aktien (sentix-Gesamtindex).
EUR-USD
Wie erwartet konnte der Euro seinen Höhenflug - angesichts so vieler Bullen - nicht fortsetzen. Die Konsolidierung hat begonnen, nachhaltige Verkaufssignale liegen aber ebenfalls noch nicht vor. Positiv für den Euro wäre eine ca. 2-wöchige Konsolidierung, welche die kurzfristige Stimmung neutralisiert, ohne wesentlich unter 1,06 zu fallen.
Die Sonderanalyse der Woche liefert aktuelle Brancheneinschätzungen
Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex
Aktien
Die Stabilisierung der Aktien im Wochenverlauf hat noch nicht besonders viele kurzfristige Bären überzeugt. Der geringe Rückgang des Pessimismus auf Monatssicht (ca. 15%-Punkte) lässt noch genügend Raum für Short-Eindeckungen. Immer mehr Anleger sehen den Markt zwar als kurzfristig weiter gefährdet an, wenn sie aber ihren Blick auf die mittlere Sicht lenken, wird der Markt zunehmend positiver gesehen. Inzwischen auch mehr und mehr von den Privaten.
Was heißt das? Viele der Voter, die den Markt auf Sicht positiv sehen, bleiben an der Seitenlinie oder spielen den Markt kurzfristig sogar nochmals von der Shortseite. Größere Meinungskäufe finden (noch) nicht statt. Diejenigen, die dem Markt skeptisch gegenüber stehen, dürften mittlerweile deutlich unterinvestiert oder sogar stark Short sein. Damit liegen die Chancen klar bei steigenden Kursen. Wenn die Oktober-Lows halten! Denn ein nachhaltiger Break würde den mittelfristigen Optimismus (vor allem der Instis) brechen und gewisse Panikreaktionen dieser Gruppe sind dann nicht auszuschließen. Die sentix-Daten der Instis von dieser Woche zeigen einen leichten Rückgang des mittelfristigen Optimismus, der in Verbindung mit dem Test der Oktober-Lows liegt - hier liegt die Schmerzgrenze der wenigen "Aufrechten". Man mag sich nicht vorstellen, welches Szenario uns neue Lows bringt ...
Gelingt es also, den kurzfristigen Pessimismus zu überwinden, was m.E. durch politische Entwicklungen (hoffentlich kein "Kaufen wenn die Kanonen donnern") erfolgen wird, sind starke Kursgewinne zu erwarten. Warten auf die Zeit "danach".
Interessant ist auch die jüngste Sektorrotation: war es in den letzten Monaten immer so, dass fallende Kurse mit einer Outperformance der defensiven Aktien einher gingen, sind es nun gerade diese defensiven Aktien die besonders leiden. TMT-Werte zum Beispiel halten sich dagegen gut. Dies bedeutet, dass die Anleger zwar noch keine Aktien aufbauen, ihre Einzeltitel- und Branchenauswahl aber bereits auf die Zeit "danach" ausrichten.
Renten
Für den Rentenmarkt gilt nach wie vor die spiegelbildliche Aussage zu den Aktien. Auch hier rückt immer mehr die Zeit "danach" ins Blickfeld der Anleger. Und da sollten die Zinsen, zumindest nach Meinung der sentix-Institutionellen, eher steigen. Die Stock-Bond-Präferenz verschiebt sich weiter auf die Seite der Aktien (sentix-Gesamtindex).
EUR-USD
Wie erwartet konnte der Euro seinen Höhenflug - angesichts so vieler Bullen - nicht fortsetzen. Die Konsolidierung hat begonnen, nachhaltige Verkaufssignale liegen aber ebenfalls noch nicht vor. Positiv für den Euro wäre eine ca. 2-wöchige Konsolidierung, welche die kurzfristige Stimmung neutralisiert, ohne wesentlich unter 1,06 zu fallen.
Die Sonderanalyse der Woche liefert aktuelle Brancheneinschätzungen
Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex
STUDIE
Fast alle Dax-Konzerne ohne stille Reserven
Die Dauerkrise an den Börsen hat die Mehrzahl der deutschen Großunternehmen schwer gebeutelt. Einer neuen Studie zufolge haben fast alle ihre stillen Reserven aufgezehrt und teils erhebliche Bilanzrisiken angehäuft.
Frankfurt am Main - In den ersten drei Quartalen hätten die meisten der 30 Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex ihre gesamten stillen Reserven aufgebraucht, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ") am Samstag. Mehr noch: Alle Dax-Konzerne zusammen sollen stille Lasten von 20,6 Milliarden Euro aufgehäuft haben. Die "FAZ" beruft sich auf eine Untersuchung der Frankfurter Investmentbank Equinet.
Wichtigster Grund für den massiven Substanzverlust sei die Aktienbaisse, die den Wert von Aktien im Handelsbestand sowie von Beteiligungen abschmelzen ließ. Am größten waren die stillen Lasten dem Bericht laut Equinet im dritten Quartal bei Siemens mit 5,6 Milliarden und der Telekom mit 3,8 Milliarden Euro. Stellungnahmen der beiden Konzerne lagen zunächst nicht vor. Nur vier Dax-Unternehmen wiesen laut "FAZ" noch stille Reserven aus.
Anleger sollten sich darüber klar sein, dass die stillen Lasten unter Umständen auf Grund von nötigen Abschreibungen den Gewinn mindern könnten, so die Zeitung. Das könne dann auch die Aktienkurse der Unternehmen unter Druck bringen.
Laut Equinet-Studie belaufen sich die stillen Lasten bei den drei Großbanken Commerzbank, Deutsche Bank und HypoVereinsbank auf jeweils gut zwei Milliarden Euro. Die Deutsche Bank widersprach am Freitagabend dieser Darstellung: In ihrer Bilanz zum 30. September seien noch verdeckte Gewinne in Höhe von 1,15 Milliarden enthalten gewesen.
© SPIEGEL ONLINE 2003
Fast alle Dax-Konzerne ohne stille Reserven
Die Dauerkrise an den Börsen hat die Mehrzahl der deutschen Großunternehmen schwer gebeutelt. Einer neuen Studie zufolge haben fast alle ihre stillen Reserven aufgezehrt und teils erhebliche Bilanzrisiken angehäuft.
Frankfurt am Main - In den ersten drei Quartalen hätten die meisten der 30 Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex ihre gesamten stillen Reserven aufgebraucht, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ") am Samstag. Mehr noch: Alle Dax-Konzerne zusammen sollen stille Lasten von 20,6 Milliarden Euro aufgehäuft haben. Die "FAZ" beruft sich auf eine Untersuchung der Frankfurter Investmentbank Equinet.
Wichtigster Grund für den massiven Substanzverlust sei die Aktienbaisse, die den Wert von Aktien im Handelsbestand sowie von Beteiligungen abschmelzen ließ. Am größten waren die stillen Lasten dem Bericht laut Equinet im dritten Quartal bei Siemens mit 5,6 Milliarden und der Telekom mit 3,8 Milliarden Euro. Stellungnahmen der beiden Konzerne lagen zunächst nicht vor. Nur vier Dax-Unternehmen wiesen laut "FAZ" noch stille Reserven aus.
Anleger sollten sich darüber klar sein, dass die stillen Lasten unter Umständen auf Grund von nötigen Abschreibungen den Gewinn mindern könnten, so die Zeitung. Das könne dann auch die Aktienkurse der Unternehmen unter Druck bringen.
Laut Equinet-Studie belaufen sich die stillen Lasten bei den drei Großbanken Commerzbank, Deutsche Bank und HypoVereinsbank auf jeweils gut zwei Milliarden Euro. Die Deutsche Bank widersprach am Freitagabend dieser Darstellung: In ihrer Bilanz zum 30. September seien noch verdeckte Gewinne in Höhe von 1,15 Milliarden enthalten gewesen.
© SPIEGEL ONLINE 2003
was denkt ihr wie gehts nächste Woche weiter insbesondere bei IFX bin leider seit 7,28 dabei !
MFG Teffie!
MFG Teffie!
Fusionswelle in Bankgewerbe - 40 Prozent weniger Kreditinstitute
FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf das deutsche Kreditgewerbe kommt nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young eine riesige Fusionswelle mit massiver Schließung von Filialen zu. Vor allem auf Grund ihrer geringen Größe, zu hoher Verwaltungskosten und damit geringer Rentabilität im europäischen Vergleich müssten Banken und Sparkassen ihr Überleben mit weiteren Zusammenschlüssen sichern. Insbesondere bei Sparkassen und Kreditgenossenschaften werde die Zahl der Institute bis 2005 um etwa 40 Prozent zurückgehen./ps/DP/sh
FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf das deutsche Kreditgewerbe kommt nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young eine riesige Fusionswelle mit massiver Schließung von Filialen zu. Vor allem auf Grund ihrer geringen Größe, zu hoher Verwaltungskosten und damit geringer Rentabilität im europäischen Vergleich müssten Banken und Sparkassen ihr Überleben mit weiteren Zusammenschlüssen sichern. Insbesondere bei Sparkassen und Kreditgenossenschaften werde die Zahl der Institute bis 2005 um etwa 40 Prozent zurückgehen./ps/DP/sh
AMB-Generali-Chef: Jeder dritte Lebensversicherer verschwindet vom Markt
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach Ansicht von AMB-Generali-Chef Walter Thießen wird jeder dritte Lebensversicherer vom Markt verschwinden. Er glaube nicht, dass "mehr als 100 der derzeit 142 deutschen Lebensversicherungsunternehm en das Ende dieses Jahrzehnts erleben werden", sagte Thießen dem Nachrichtenmagazin "Focus". Vor allem durch Aufkäufe dürfte etwa ein Drittel vom Markt verschwinden.
Thießen betonte, dass auch die AMB Generali Möglichkeiten suche, um durch Zukäufe zu wachsen. Zufrieden äußerte sich Thießen über die Geschäftsabschlüsse bei den Riester-Verträgen: "Von den bisher drei Millionen Verträgen haben wir allein 580.000 abgeschlossen". Das seien knapp 20 Prozent Marktanteil. Im klassischen Lebensversicherungsgeschäft habe AMB Generali einen Marktanteil von 10,5 Prozent./sh/he
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach Ansicht von AMB-Generali-Chef Walter Thießen wird jeder dritte Lebensversicherer vom Markt verschwinden. Er glaube nicht, dass "mehr als 100 der derzeit 142 deutschen Lebensversicherungsunternehm en das Ende dieses Jahrzehnts erleben werden", sagte Thießen dem Nachrichtenmagazin "Focus". Vor allem durch Aufkäufe dürfte etwa ein Drittel vom Markt verschwinden.
Thießen betonte, dass auch die AMB Generali Möglichkeiten suche, um durch Zukäufe zu wachsen. Zufrieden äußerte sich Thießen über die Geschäftsabschlüsse bei den Riester-Verträgen: "Von den bisher drei Millionen Verträgen haben wir allein 580.000 abgeschlossen". Das seien knapp 20 Prozent Marktanteil. Im klassischen Lebensversicherungsgeschäft habe AMB Generali einen Marktanteil von 10,5 Prozent./sh/he
Irak stellt angeblich Waffen in rollenden Laboren her
Berlin, 02. Feb (Reuters) - Der Bundesnachrichtendienst
(BND) verfügt nach einem Bericht des Magazins "Focus" über
Informationen, dass Irak rollende Labore zur Entwicklung und zum
Bau von Kampfstoffen einsetzt.
"Focus" zufolge sind die Labore als normale Lastwagen
getarnt. Details habe der BND dem Auswärtigen Ausschuss des
Bundestags bereits im November mitgeteilt. Der BND lehnte eine
Stellungnahme zu dem Bericht ab. Irak hat wiederholt
amerikanische Vorwürfe bestritten, Massenvernichtungswaffen zu
besitzen. Die USA wollen das notfalls im Alleingang mit
militärischen Mitteln abrüsten. Für diesen Fall drohte der
irakische Vizepräsident Jassin Ramadan den USA mit dem Einsatz
Tausender Selbstmord-Attentäter.
IRAK KAUFTE LAUT "FOCUS" IN DEUTSCHLAND TEILE FÜR LABORS
"Focus" berichtete weiter, BND-Chef August Hanning habe den
Bundestags-Abgeordneten gesagt, die irakische Regierung habe
auch in Deutschland Bauteile gekauft, die für solche
transportablen Labors verwendet werden könnten. Irak habe zudem
versucht, in Deutschland Material für den Bau von Raketen zu
erwerben. Die Abgeordneten hätten Hanning Geheimhaltung
zusichern müssen.
Das CDU-Ausschussmitglied Andreas Schockenhoff bestätigte
Reuters, der BND habe den Ausschuss im November unterrichtet.
Einzelheiten nannte der Abgeordnete nicht. Die Sitzung habe
unter Geheimschutz stattgefunden. Wenn die Bundesregierung
relevante Informationen besitze, sollte sie diese ihren
Bündnispartnern weitergeben.In seiner Rede zur Lage der Nation
hatte US-Präsident George W. Bush am Dienstag angekündigt, er
werde den Vereinten Nationen (UNO) Anfang Februar Beweise für
verbotene Waffenprogramme des arabischen Landes vorlegen.
Iraks Vizepräsident Ramadan drohte den USA in einem
"Spiegel"-Interview mit dem Einsatz von Selbstmord-Attentätern.
"Wir werden Tausende von Selbstmord-Attentätern einsetzen",
sagte der General. "Das sind unsere neuen Waffen, und die werden
nicht nur im Irak zum Einsatz kommen." Ramadan bestritt in dem
Interview, dass sein Land atomare, biologische oder chemische
Waffen besitze. "Wir besitzen kein Massenvernichtungswaffen
mehr."
Bundeswehr-Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhahn kündigte
in der "Leipziger Volkszeitung" eine Verstärkung der gegenwärtig
59 in Kuwait stationierten ABC-Abwehrsoldaten an. Es könnten
etwa 200 weitere Soldaten eingesetzt werden und stünden in
Marschbereitschaft, sagte Schneiderhahn. Die Einheit zum
Aufspüren atomarer, biologischer und chemischer Kampfstoffe ist
im Rahmen des Anti-Terror-Einsatzes in Kuwait stationiert. Die
mögliche Entsendung weiterer 200 Soldaten in das Land sei durch
das Mandat des Bundestags gedeckt, ergänzte ein Sprecher des
Verteidigungsministeriums.
UNION SETZT KRITIK AN IRAK-POLITIK VON ROT-GRÜN FORT
Die Union will sich nach einem Zeitungsbericht nach den
Wahlen in Hessen und Niedersachsen im Irak-Konflikt deutlicher
an die Seite der USA stellen. Die "Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung" berichtete, die CDU-Vorsitzende Angela Merkel
wolle einen Wahlsieg in beiden Bundesländern auch als Votum
gegen die Irak-Politik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)
bewerten, der eine deutsche Zustimmung im UNO-Sicherheitsrat zu
einem Irak-Krieg ausgeschlossen hatte. Merkel wolle in einer
Rede vor der Münchner Sicherheitskonferenz am kommenden
Wochenende und einer für Ende Februar geplanten USA-Reise die
transatlantische Ausrichtung der Union hervorheben.
Mit CSU-Landesgruppenchef Michael Glos schloss sich der
Zeitung zufolge erstmals ein führender Unions-Politiker der
Einschätzung der US-Regierung an, dass Irak schon jetzt gegen
die Resolutionen der UNO verstößt. Der Bericht der
UNO-Waffeninspektoren sei eindeutig, sagte Glos.
UNO-Chefinspekteur Hans Blix hatte Irak Anfang der Woche
mangelnde Kooperation vorgeworfen.
Auch andere führende Oppositionspolitiker warfen der
Bundesregierung vor, Deutschland durch ihren Anti-Kriegs-Kurs
innerhalb der Europas und des transatlantischen Bündnisses
isoliert zu haben. "Das Ergebnis von Schröders Alleingängen ist
die Isolation und ein außenpolitischer Scherbenhaufen", sagte
der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Edmund
Stoiber der "Welt am Sonntag". Ähnlich äußerte sich in der
"WamS" auch Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU). Acht
europäische Staats- und Regierungschefs hatten sich vorigen
Woche in einer Erklärung auf die Seite der USA gestellt.
tin
Berlin, 02. Feb (Reuters) - Der Bundesnachrichtendienst
(BND) verfügt nach einem Bericht des Magazins "Focus" über
Informationen, dass Irak rollende Labore zur Entwicklung und zum
Bau von Kampfstoffen einsetzt.
"Focus" zufolge sind die Labore als normale Lastwagen
getarnt. Details habe der BND dem Auswärtigen Ausschuss des
Bundestags bereits im November mitgeteilt. Der BND lehnte eine
Stellungnahme zu dem Bericht ab. Irak hat wiederholt
amerikanische Vorwürfe bestritten, Massenvernichtungswaffen zu
besitzen. Die USA wollen das notfalls im Alleingang mit
militärischen Mitteln abrüsten. Für diesen Fall drohte der
irakische Vizepräsident Jassin Ramadan den USA mit dem Einsatz
Tausender Selbstmord-Attentäter.
IRAK KAUFTE LAUT "FOCUS" IN DEUTSCHLAND TEILE FÜR LABORS
"Focus" berichtete weiter, BND-Chef August Hanning habe den
Bundestags-Abgeordneten gesagt, die irakische Regierung habe
auch in Deutschland Bauteile gekauft, die für solche
transportablen Labors verwendet werden könnten. Irak habe zudem
versucht, in Deutschland Material für den Bau von Raketen zu
erwerben. Die Abgeordneten hätten Hanning Geheimhaltung
zusichern müssen.
Das CDU-Ausschussmitglied Andreas Schockenhoff bestätigte
Reuters, der BND habe den Ausschuss im November unterrichtet.
Einzelheiten nannte der Abgeordnete nicht. Die Sitzung habe
unter Geheimschutz stattgefunden. Wenn die Bundesregierung
relevante Informationen besitze, sollte sie diese ihren
Bündnispartnern weitergeben.In seiner Rede zur Lage der Nation
hatte US-Präsident George W. Bush am Dienstag angekündigt, er
werde den Vereinten Nationen (UNO) Anfang Februar Beweise für
verbotene Waffenprogramme des arabischen Landes vorlegen.
Iraks Vizepräsident Ramadan drohte den USA in einem
"Spiegel"-Interview mit dem Einsatz von Selbstmord-Attentätern.
"Wir werden Tausende von Selbstmord-Attentätern einsetzen",
sagte der General. "Das sind unsere neuen Waffen, und die werden
nicht nur im Irak zum Einsatz kommen." Ramadan bestritt in dem
Interview, dass sein Land atomare, biologische oder chemische
Waffen besitze. "Wir besitzen kein Massenvernichtungswaffen
mehr."
Bundeswehr-Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhahn kündigte
in der "Leipziger Volkszeitung" eine Verstärkung der gegenwärtig
59 in Kuwait stationierten ABC-Abwehrsoldaten an. Es könnten
etwa 200 weitere Soldaten eingesetzt werden und stünden in
Marschbereitschaft, sagte Schneiderhahn. Die Einheit zum
Aufspüren atomarer, biologischer und chemischer Kampfstoffe ist
im Rahmen des Anti-Terror-Einsatzes in Kuwait stationiert. Die
mögliche Entsendung weiterer 200 Soldaten in das Land sei durch
das Mandat des Bundestags gedeckt, ergänzte ein Sprecher des
Verteidigungsministeriums.
UNION SETZT KRITIK AN IRAK-POLITIK VON ROT-GRÜN FORT
Die Union will sich nach einem Zeitungsbericht nach den
Wahlen in Hessen und Niedersachsen im Irak-Konflikt deutlicher
an die Seite der USA stellen. Die "Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung" berichtete, die CDU-Vorsitzende Angela Merkel
wolle einen Wahlsieg in beiden Bundesländern auch als Votum
gegen die Irak-Politik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)
bewerten, der eine deutsche Zustimmung im UNO-Sicherheitsrat zu
einem Irak-Krieg ausgeschlossen hatte. Merkel wolle in einer
Rede vor der Münchner Sicherheitskonferenz am kommenden
Wochenende und einer für Ende Februar geplanten USA-Reise die
transatlantische Ausrichtung der Union hervorheben.
Mit CSU-Landesgruppenchef Michael Glos schloss sich der
Zeitung zufolge erstmals ein führender Unions-Politiker der
Einschätzung der US-Regierung an, dass Irak schon jetzt gegen
die Resolutionen der UNO verstößt. Der Bericht der
UNO-Waffeninspektoren sei eindeutig, sagte Glos.
UNO-Chefinspekteur Hans Blix hatte Irak Anfang der Woche
mangelnde Kooperation vorgeworfen.
Auch andere führende Oppositionspolitiker warfen der
Bundesregierung vor, Deutschland durch ihren Anti-Kriegs-Kurs
innerhalb der Europas und des transatlantischen Bündnisses
isoliert zu haben. "Das Ergebnis von Schröders Alleingängen ist
die Isolation und ein außenpolitischer Scherbenhaufen", sagte
der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Edmund
Stoiber der "Welt am Sonntag". Ähnlich äußerte sich in der
"WamS" auch Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU). Acht
europäische Staats- und Regierungschefs hatten sich vorigen
Woche in einer Erklärung auf die Seite der USA gestellt.
tin
Kuoni weist Spekulationen zu Übernahmegesprächen mit TUI zurück
Zürich, 02. Feb (Reuters) - Der Schweizer Reiseveranstalter
Kuoni (KUNZn.S) hat am Sonntag Spekulationen zurückgewiesen,
wonach der deutsche Touristikkonzern TUI (TUIG.DE) Gespräche über
eine Übernahme des fünftgrößten europäischen Anbieters führe.
Kuoni sei nicht in Gesprächen mit TUI und wolle durchaus
unabhängig bleiben, sagte Unternehmenssprecher Stephan Wehrle
der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag. Da die Kuoni-Aktien
in fester Hand seien, werde auch jeglicher Versuch einer
feindlichen Übernahme wahrscheinlich fehlschlagen. TUI hatte
entsprechende Spekulationen bereits vor einigen Tagen
zurückgewiesen.
Die Schweizer "Sonntags Zeitung" hatte berichtet, TUI wolle
Kuoni übernehmen und es habe Gespräche zwischen den beiden
Unternehmen am 24. Januar in Zürich gegeben. Zur Verhandlung
habe die Übernahme des Schweiz-Geschäfts der TUI durch Kuoni
gestanden. Im Gegenzug dazu solle TUI das angeschlagene
Skandinaviengeschäft von Kuoni erhalten. TUI habe außerdem
Interesse an den britischen Touristikanbietern Lunn Poly und
Thomson Travel, berichtete die Zeitung weiter.
Wehrle sagte weiter, dass es im vergangenen Jahr Gespräche
zwischen den beiden Firmen gegeben habe, die allerdings ohne
Ergebnis beendet worden seien. "Wir haben mit TUI im Herbst über
unser Skandinavien-Geschäft gesprochen, vor allem über unsere
Charter-Fluggesellschaft in Skandinavien. Wir haben uns über
mögliche Optionen mit unserer Flotte unterhalten. Diese
Gespräche endeten im Dezember", sagte Wehrle.
Nach Einschätzung von Analysten könnte eine Allianz mit TUI
Sinn machen, da Kuoni nicht groß genug für ein alleiniges
Überleben sei. TUI habe zugleich Interesse am Einstieg in den
gewinnträchtigen Markt mit wohlhabenden Reisenden, den wiederum
Kuoni hauptsächlich bediene.
rkr/wes
Zürich, 02. Feb (Reuters) - Der Schweizer Reiseveranstalter
Kuoni (KUNZn.S) hat am Sonntag Spekulationen zurückgewiesen,
wonach der deutsche Touristikkonzern TUI (TUIG.DE) Gespräche über
eine Übernahme des fünftgrößten europäischen Anbieters führe.
Kuoni sei nicht in Gesprächen mit TUI und wolle durchaus
unabhängig bleiben, sagte Unternehmenssprecher Stephan Wehrle
der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag. Da die Kuoni-Aktien
in fester Hand seien, werde auch jeglicher Versuch einer
feindlichen Übernahme wahrscheinlich fehlschlagen. TUI hatte
entsprechende Spekulationen bereits vor einigen Tagen
zurückgewiesen.
Die Schweizer "Sonntags Zeitung" hatte berichtet, TUI wolle
Kuoni übernehmen und es habe Gespräche zwischen den beiden
Unternehmen am 24. Januar in Zürich gegeben. Zur Verhandlung
habe die Übernahme des Schweiz-Geschäfts der TUI durch Kuoni
gestanden. Im Gegenzug dazu solle TUI das angeschlagene
Skandinaviengeschäft von Kuoni erhalten. TUI habe außerdem
Interesse an den britischen Touristikanbietern Lunn Poly und
Thomson Travel, berichtete die Zeitung weiter.
Wehrle sagte weiter, dass es im vergangenen Jahr Gespräche
zwischen den beiden Firmen gegeben habe, die allerdings ohne
Ergebnis beendet worden seien. "Wir haben mit TUI im Herbst über
unser Skandinavien-Geschäft gesprochen, vor allem über unsere
Charter-Fluggesellschaft in Skandinavien. Wir haben uns über
mögliche Optionen mit unserer Flotte unterhalten. Diese
Gespräche endeten im Dezember", sagte Wehrle.
Nach Einschätzung von Analysten könnte eine Allianz mit TUI
Sinn machen, da Kuoni nicht groß genug für ein alleiniges
Überleben sei. TUI habe zugleich Interesse am Einstieg in den
gewinnträchtigen Markt mit wohlhabenden Reisenden, den wiederum
Kuoni hauptsächlich bediene.
rkr/wes
Hola Teffie
Die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) erhöhen die Verlustprognose für Infineon für 2003 und senken den Gewinnausblick für 2004. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen sie mit einem Verlust von 0,36 EUR je Aktie nach zuvor 0,15 EUR. Im kommenden Jahr dürfte Infineon den Analysten zufolge einen Gewinn je Aktie von 0,34 EUR nach zuvor 0,41 EUR ausweisen. Als Grund für die gesenkten Schätzungen werden die niedrigeren durchschnittlichen Preise für DRAM-Speicher genannt.
Eine Umfrage der HVB Equity Research unter deutschen Unternehmen zu den geplanten IT-Investitionen male "ein düsteres Bild". Insgesamt planen den Angaben zufolge 84 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden DAX-Unternehmen, die Investitionen in Computer-Hardware unverändert zu lassen oder gar zu senken. Auch die Prognosen für das Wachstum des weltweiten PC-Markts auf US-Dollar-Basis senken die Analysten für 2003 auf 2,5 von 5,0 Prozent und für den DRAM-Markt auf 2,0 von 16 Prozent. Investitionen in Software zeigten dagegen "überproportionale Stabilität".
Infineon: Marketperformer...30.01.2003
Die Analysten von Merck Finck & Co bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterherstellers Infineon mit „Marketperformer“.
Ein US-Bundesgericht habe eine Klage Infineons gegen Rambus zurückgewiesen, in der Infineon Rambus der Täuschung bezichtige. Rambus habe bekräftigt, dass Infineon Patente des Unternehmens verletzt habe. Das Gericht habe die Klage zu einer niedrigeren Instanz zurückgeschickt, die den Sachverhalt neu bewerten solle. Sollte das Verfahren zum Nachteil Infineons beendet werden, so müsse das deutsche Unternehmen 7 Mio. Dollar an Schadensersatz zurückzahlen, die eine Jury im Mai 2001 Infineon zugesprochen habe. Die Auseinandersetzung mit Infineon sei eine von mehreren, in denen Rambus Unternehmen wegen Patentverletzungen verklage.
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit „hold“ ein und behalten das Kursziel von acht Euro bei.
Man habe die Ergebnisschätzungen für 2003 und 2004 nach unten revidiert. Man erwarte nun einen Verlust pro Aktie von 0,95 Euro im Jahr 2003 und einen Verlust von 0,36 Euro je Aktie im Jahr 2004. Zuvor sei man für 2003 von einem Verlust pro Aktie von 0,52 Euro und einem Gewinn pro Aktie von 0,06 Euro für 2004 ausgegangen.
Damit werde den überarbeiteten Prognosen für den durchschnittlichen DRAM-Verkaufspreis Rechnung getragen werden. Es sei von negativen Einflüssen auf die DRAM-Preise auszugehen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von Infineon weiterhin zu halten.
saludos y un bon domingo...bd
Die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) erhöhen die Verlustprognose für Infineon für 2003 und senken den Gewinnausblick für 2004. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen sie mit einem Verlust von 0,36 EUR je Aktie nach zuvor 0,15 EUR. Im kommenden Jahr dürfte Infineon den Analysten zufolge einen Gewinn je Aktie von 0,34 EUR nach zuvor 0,41 EUR ausweisen. Als Grund für die gesenkten Schätzungen werden die niedrigeren durchschnittlichen Preise für DRAM-Speicher genannt.
Eine Umfrage der HVB Equity Research unter deutschen Unternehmen zu den geplanten IT-Investitionen male "ein düsteres Bild". Insgesamt planen den Angaben zufolge 84 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden DAX-Unternehmen, die Investitionen in Computer-Hardware unverändert zu lassen oder gar zu senken. Auch die Prognosen für das Wachstum des weltweiten PC-Markts auf US-Dollar-Basis senken die Analysten für 2003 auf 2,5 von 5,0 Prozent und für den DRAM-Markt auf 2,0 von 16 Prozent. Investitionen in Software zeigten dagegen "überproportionale Stabilität".
Infineon: Marketperformer...30.01.2003
Die Analysten von Merck Finck & Co bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterherstellers Infineon mit „Marketperformer“.
Ein US-Bundesgericht habe eine Klage Infineons gegen Rambus zurückgewiesen, in der Infineon Rambus der Täuschung bezichtige. Rambus habe bekräftigt, dass Infineon Patente des Unternehmens verletzt habe. Das Gericht habe die Klage zu einer niedrigeren Instanz zurückgeschickt, die den Sachverhalt neu bewerten solle. Sollte das Verfahren zum Nachteil Infineons beendet werden, so müsse das deutsche Unternehmen 7 Mio. Dollar an Schadensersatz zurückzahlen, die eine Jury im Mai 2001 Infineon zugesprochen habe. Die Auseinandersetzung mit Infineon sei eine von mehreren, in denen Rambus Unternehmen wegen Patentverletzungen verklage.
Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit „hold“ ein und behalten das Kursziel von acht Euro bei.
Man habe die Ergebnisschätzungen für 2003 und 2004 nach unten revidiert. Man erwarte nun einen Verlust pro Aktie von 0,95 Euro im Jahr 2003 und einen Verlust von 0,36 Euro je Aktie im Jahr 2004. Zuvor sei man für 2003 von einem Verlust pro Aktie von 0,52 Euro und einem Gewinn pro Aktie von 0,06 Euro für 2004 ausgegangen.
Damit werde den überarbeiteten Prognosen für den durchschnittlichen DRAM-Verkaufspreis Rechnung getragen werden. Es sei von negativen Einflüssen auf die DRAM-Preise auszugehen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von Infineon weiterhin zu halten.
saludos y un bon domingo...bd
Thread: Wiedervereinigungsthread: Noggert, Moneywolf; Canadien Threads
Lest bitte mal durch und schreibt eure Meinung, danke
@tc
hoffe, du bist gut nach Hause gekommen. Waren noch bis 2 Uhr unterwegs
Bis zum nächsten mal
Lest bitte mal durch und schreibt eure Meinung, danke
@tc
hoffe, du bist gut nach Hause gekommen. Waren noch bis 2 Uhr unterwegs
Bis zum nächsten mal
@teffie
29.01.2003 22:20
US-Gericht hebt Urteil gegen Rambus auf - Patentklage gegen Infineon möglich
NEW YORK (dpa-AFX) - Ein US-Berufungsgericht hat das Urteil gegen den Chiptechnikentwickler Rambus aufgehoben und damit den Weg zur Wiedererhebung einer Patentrechtsklage gegen den deutschen Chiphersteller Infineon geebnet. Die vorgeordnete Instanz habe falsch entschieden, teilte das US-Gericht am Mittwoch mit. Die vorgebrachten Beweise hätten die Behauptung nicht gestützt, Rambus habe andere Chiphersteller getäuscht. Rambus war von mehreren Chipherstellern vorgeworfen worden, Patentanträge für den so genannten SDRAM-Standard bei Speicherchips nicht wie erforderlich veröffentlicht zu haben. Rambus war wie Infineon Mitglied in der Industrievereinigung "Jedec", in der ein gemeinsamer Standard für Speicherchips entwickelt wurde. Rambus hatte von einer Reihe Chiphersteller Lizenzgebühren für die Nutzung seiner SDRAM-Patenten gefordert. Ein Gericht im US-Bundesstaat Virginia hatte im November 2001 Rambus untersagt, patentrechtlich gegen Infineon vorzugehen./cs/hi
schau dich mal bei Onvista und Rambus-Thread´s um...
29.01.2003 22:20
US-Gericht hebt Urteil gegen Rambus auf - Patentklage gegen Infineon möglich
NEW YORK (dpa-AFX) - Ein US-Berufungsgericht hat das Urteil gegen den Chiptechnikentwickler Rambus aufgehoben und damit den Weg zur Wiedererhebung einer Patentrechtsklage gegen den deutschen Chiphersteller Infineon geebnet. Die vorgeordnete Instanz habe falsch entschieden, teilte das US-Gericht am Mittwoch mit. Die vorgebrachten Beweise hätten die Behauptung nicht gestützt, Rambus habe andere Chiphersteller getäuscht. Rambus war von mehreren Chipherstellern vorgeworfen worden, Patentanträge für den so genannten SDRAM-Standard bei Speicherchips nicht wie erforderlich veröffentlicht zu haben. Rambus war wie Infineon Mitglied in der Industrievereinigung "Jedec", in der ein gemeinsamer Standard für Speicherchips entwickelt wurde. Rambus hatte von einer Reihe Chiphersteller Lizenzgebühren für die Nutzung seiner SDRAM-Patenten gefordert. Ein Gericht im US-Bundesstaat Virginia hatte im November 2001 Rambus untersagt, patentrechtlich gegen Infineon vorzugehen./cs/hi
schau dich mal bei Onvista und Rambus-Thread´s um...
Commerzbank-Chef: Baldige Fusion mit HVB unwahrscheinlich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Commerzbank-Vorstandschef Klaus-Peter Müller hält einen baldigen Zusammenschluss mit der Hypo-Vereinsbank (HVB) für unwahrscheinlich. "Eine Fusion zum jetzigen Zeitpunkt wäre zu riskant und würde beide Häuser überfordern", sagte Müller der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe).
An der Börse war in den vergangenen Monaten immer wieder über ein Zusammengehen der Münchner HypoVereinsbank - zweitgrößtes deutsches Geldhaus nach der Deutschen Bank - mit der Nummer Vier aus Frankfurt spekuliert worden. Allerdings hatte auch der neue HypoVereinsbank- Chef Dieter Rampl erst in der vorigen Woche unterstrichen, dass sein Haus derzeit nicht an eine Übernahme der Commerzbank denke. "Das steht nicht auf der Agenda."
Wie alle anderen Bankmanager hier zu Lande rechnet Commerzbank-Chef Müller aber unweigerlich mit einer weiteren Konzentration in der deutschen Bankenlandschaft. "Bei allem, was wir tun, fragen wir uns, ob wir dadurch für mögliche Partner im In- und Ausland attraktiver werden", sagte Müller.
Sein Institut wird an diesem Mittwoch die Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt geben. Dem Vernehmen nach ist das Kreditinstitut mit dem Kostenabbau gut vorangekommen, schreibt die Zeitung. In der Firmenzentrale in Frankfurt sollen voraussichtlich mehr als zehn Prozent der 8.000 Stellen gestrichen werden. Nach Informationen der "Welt" wird die Commerzbank schon bald die IT-Abwicklung ihrer Investmentbank auslagern. Der Vertrag mit IBM sei in wenigen Wochen unterschriftsreif, zitierte das Blatt Bankkreise./sh/DP/
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 12,50 +3,48% 31.01., 20:05
COMMERZBANK AG 6,73 +1,97% 31.01., 20:05
FRANKFURT (dpa-AFX) - Commerzbank-Vorstandschef Klaus-Peter Müller hält einen baldigen Zusammenschluss mit der Hypo-Vereinsbank (HVB) für unwahrscheinlich. "Eine Fusion zum jetzigen Zeitpunkt wäre zu riskant und würde beide Häuser überfordern", sagte Müller der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe).
An der Börse war in den vergangenen Monaten immer wieder über ein Zusammengehen der Münchner HypoVereinsbank - zweitgrößtes deutsches Geldhaus nach der Deutschen Bank - mit der Nummer Vier aus Frankfurt spekuliert worden. Allerdings hatte auch der neue HypoVereinsbank- Chef Dieter Rampl erst in der vorigen Woche unterstrichen, dass sein Haus derzeit nicht an eine Übernahme der Commerzbank denke. "Das steht nicht auf der Agenda."
Wie alle anderen Bankmanager hier zu Lande rechnet Commerzbank-Chef Müller aber unweigerlich mit einer weiteren Konzentration in der deutschen Bankenlandschaft. "Bei allem, was wir tun, fragen wir uns, ob wir dadurch für mögliche Partner im In- und Ausland attraktiver werden", sagte Müller.
Sein Institut wird an diesem Mittwoch die Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt geben. Dem Vernehmen nach ist das Kreditinstitut mit dem Kostenabbau gut vorangekommen, schreibt die Zeitung. In der Firmenzentrale in Frankfurt sollen voraussichtlich mehr als zehn Prozent der 8.000 Stellen gestrichen werden. Nach Informationen der "Welt" wird die Commerzbank schon bald die IT-Abwicklung ihrer Investmentbank auslagern. Der Vertrag mit IBM sei in wenigen Wochen unterschriftsreif, zitierte das Blatt Bankkreise./sh/DP/
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 12,50 +3,48% 31.01., 20:05
COMMERZBANK AG 6,73 +1,97% 31.01., 20:05
Guten Abend @ ALL!!!
`FTD`: Finanzinvestor will Celanese übernehmen - Offerte über 2 Mrd Euro
HAMBURG (dpa-AFX) - Ein Finanzinvestor will nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) den Chemiekonzern Celanese übernehmen. Der Investor biete einen Aufschlag von mehr als 50 Prozent über dem derzeitigen Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro, also über 27 Euro je Aktie, berichtet die Zeitung (Montagausgabe). Celanese-Vorstandschef Claudio Sonder habe es aber bisher abgelehnt, das Gebot ernsthaft zu prüfen.
Das Unternehmen wollte zu dem Thema keine Stellungnahme abgeben. "Wir kommentierten keine Marktgerüchte", sagte ein Sprecher der Zeitung.
Bis vor kurzem habe der Finanzinvestor das Gebot im Verbund mit einem anderen Chemieunternehmen gemacht, berichtet die Zeitung weiter. Dieser strategische Bieter habe sich aber unlängst aus dem Verfahren zurückgezogen. Der Finanzinvestor betreibe nun seine Offerte alleine weiter.
GESAMTVOLUMEN VON 2 MRD EURO
Celanese hat der "FTD" zufolge beim gegenwärtigen Kursniveau eine Marktkapitalisierung von 900 Millionen Euro. Eine Offerte brächte mit über 50-prozentiger Prämie 1,35 Milliarden Euro ein, heißt es in dem Bericht. Dazu kämen Nettofinanzverbindlichkeiten von 656 Millionen Euro (Stand: Ende des dritten Quartals 2002). Laut "FTD" hätte das Gebot damit ein Gesamtvolumen von mindestens 2 Milliarden Euro. Zudem müsste der neue Eigentümer Pensionsrückstellungen in Milliardenhöhe übernehmen.
"Das Gebot für Celanese liegt schon seit Monaten auf dem Tisch", zitierte die Zeitung Insider. Es sei aber kein formelles, verbindliches Gebot. "Es gibt noch keine Verhandlungen - eher Versuche, Gespräche mit dem Vorstand aufzubauen." Deswegen seien bislang auch nicht die Aktionäre informiert worden. Auch die Aufsichtsräte wüssten bislang nichts davon./sh
`FTD`: Finanzinvestor will Celanese übernehmen - Offerte über 2 Mrd Euro
HAMBURG (dpa-AFX) - Ein Finanzinvestor will nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) den Chemiekonzern Celanese übernehmen. Der Investor biete einen Aufschlag von mehr als 50 Prozent über dem derzeitigen Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro, also über 27 Euro je Aktie, berichtet die Zeitung (Montagausgabe). Celanese-Vorstandschef Claudio Sonder habe es aber bisher abgelehnt, das Gebot ernsthaft zu prüfen.
Das Unternehmen wollte zu dem Thema keine Stellungnahme abgeben. "Wir kommentierten keine Marktgerüchte", sagte ein Sprecher der Zeitung.
Bis vor kurzem habe der Finanzinvestor das Gebot im Verbund mit einem anderen Chemieunternehmen gemacht, berichtet die Zeitung weiter. Dieser strategische Bieter habe sich aber unlängst aus dem Verfahren zurückgezogen. Der Finanzinvestor betreibe nun seine Offerte alleine weiter.
GESAMTVOLUMEN VON 2 MRD EURO
Celanese hat der "FTD" zufolge beim gegenwärtigen Kursniveau eine Marktkapitalisierung von 900 Millionen Euro. Eine Offerte brächte mit über 50-prozentiger Prämie 1,35 Milliarden Euro ein, heißt es in dem Bericht. Dazu kämen Nettofinanzverbindlichkeiten von 656 Millionen Euro (Stand: Ende des dritten Quartals 2002). Laut "FTD" hätte das Gebot damit ein Gesamtvolumen von mindestens 2 Milliarden Euro. Zudem müsste der neue Eigentümer Pensionsrückstellungen in Milliardenhöhe übernehmen.
"Das Gebot für Celanese liegt schon seit Monaten auf dem Tisch", zitierte die Zeitung Insider. Es sei aber kein formelles, verbindliches Gebot. "Es gibt noch keine Verhandlungen - eher Versuche, Gespräche mit dem Vorstand aufzubauen." Deswegen seien bislang auch nicht die Aktionäre informiert worden. Auch die Aufsichtsräte wüssten bislang nichts davon./sh
TRIB;im Kontext der massiven Ausgaben-Erhöhung für die HIV-Vorsorge gerade in Afrika ein Trading-Wert mit KZ 2,50!
J.M Dutton Research sehr ausführlich mit Strong-Buy Rating;
J.M Dutton Research sehr ausführlich mit Strong-Buy Rating;
kleine umfrage:
1.) wer schaut grade handball
2.) bekommen wir morgen einen "columbia" crash oder
3.) bekommen wir morgen eine "spd hat endlich eine vor den bug bekommen"-rallye?
1.) wer schaut grade handball
2.) bekommen wir morgen einen "columbia" crash oder
3.) bekommen wir morgen eine "spd hat endlich eine vor den bug bekommen"-rallye?
Hi Berta!!!
Viele Fragen,viele Rätsel!Das Du am WE hier bist...
MfG
Viele Fragen,viele Rätsel!Das Du am WE hier bist...
MfG
tja, tc, zum sportfernsehen ins arbeitszimmer verbannt, da kann ich auch den pc anschalten
olala, berta hier! Ich dacht schon ich hätte den Sonntag überschlafen
...zu den Fragen. Mein Kaffeesatzboden zeigt keine klare Richtung ...
ist hier einer schon bei Interactivebrokers?
...zu den Fragen. Mein Kaffeesatzboden zeigt keine klare Richtung ...
ist hier einer schon bei Interactivebrokers?
nabends
claro handball ...sind stark die kroaten
noe
yo un poco
adios...bd
claro handball ...sind stark die kroaten
noe
yo un poco
adios...bd
deutsche mannschaft leider ohne die topspieler, fast nur 2. reihe, alle verletzt
schade
schade
finde `der ersatz´ macht sich aber gut...
berta
#8 von big_mac 02.02.03 10:42:38 Beitrag Nr.: 8.486.517 8486517
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
nach dem challenger-unglück (28.1.86) ist der dow gestiegen.
Datum open high low close
04.02.86 1599,1 1611,5 1575,5 1593,2
03.02.86 1569,6 1600,1 1564,3 1594,3
31.01.86 1555,9 1582,9 1548,2 1571
30.01.86 1561,9 1572,6 1545,8 1552,2
29.01.86 1566,6 1578,1 1548,1 1558,9
28.01.86 1546,2 1561,4 1530,5 1556,4
27.01.86 1535,1 1548,2 1524,4 1537,6
#8 von big_mac 02.02.03 10:42:38 Beitrag Nr.: 8.486.517 8486517
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
nach dem challenger-unglück (28.1.86) ist der dow gestiegen.
Datum open high low close
04.02.86 1599,1 1611,5 1575,5 1593,2
03.02.86 1569,6 1600,1 1564,3 1594,3
31.01.86 1555,9 1582,9 1548,2 1571
30.01.86 1561,9 1572,6 1545,8 1552,2
29.01.86 1566,6 1578,1 1548,1 1558,9
28.01.86 1546,2 1561,4 1530,5 1556,4
27.01.86 1535,1 1548,2 1524,4 1537,6
ja bon dia
absolut, könnte viel schlimmer aussehen für sie
mal sehen
spannend
boxen gestern auch top gewesen
absolut, könnte viel schlimmer aussehen für sie
mal sehen
spannend
boxen gestern auch top gewesen
moneywolf gibt es eine chance
ja oder nein?
ja oder nein?
canadien gibt es eine chance
ja oder nein?
ja oder nein?
allgäuer soll den w:o thread eröffnen, er ist mir mit am neutralsten und wird nicht überlaufen wie manch anderer
dann haben wir 2 threads, zu denen sich jeder gesellen könnte, je nach eigenem gutdünken, ein paar wird es immer geben, die in alle threads zum pushen kommen, aber so eine lösung fände ich nicht unideal
ausserdem ist allgäuer eh immer auf der alm und sieht die sache locker
dann haben wir 2 threads, zu denen sich jeder gesellen könnte, je nach eigenem gutdünken, ein paar wird es immer geben, die in alle threads zum pushen kommen, aber so eine lösung fände ich nicht unideal
ausserdem ist allgäuer eh immer auf der alm und sieht die sache locker
ein faires und gutes spiel
mit einem verdienten sieger,
vize weltmeister
wie ich finde,
ein toller erfolg
mit einem verdienten sieger,
vize weltmeister
wie ich finde,
ein toller erfolg
Fiorina: Hewlett-Packard wird 2003 rund 3 Milliarden Dollar sparen
DÜSSELDORFT (dpa-AFX) - Die Chefin des Computerkonzerns Hewlett-Packard (HP), Carly Fiorina, rechnet in diesem Jahr mit Einsparungen von rund 3 Milliarden Dollar durch die Fusion von HP mit Compaq. Der fusionierte Konzern werde damit sein ursprüngliches Ziel von 2,5 Milliarden Dollar übertreffen, sagte Fiorina dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Gleichzeitig stellte sie klar, dass sie keine schwachen Geschäftsbereiche auf Kosten der starken subventionieren wolle. "Sollten wir feststellen, dass wir ein Geschäft betreiben, in dem wir nicht profitabel werden können, werden wir auch einen Rückzug aus diesem Bereich in Betracht ziehen."
Die größten Wachstumschancen für den Computerkonzern sieht die 48-jährige Managerin der Zeitung zufolge bei den IT-Services. Hewlett-Packard bleibe aber in jedem Fall ein Technologiekonzern, sagte sie dem "Handelsblatt". "Am klassischen Beratungsgeschäft haben wir kein Interesse."
Vor rund eineinhalb Jahren hatte Fiorina gegen große Widerstände den Konkurrenten Compaq übernommen und damit die größte Fusion in der Geschichte der IT-Industrie eingefädelt./sh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
HEWLETT PACKARD CO 17,41 -4,34% 31.01., 22:03
DÜSSELDORFT (dpa-AFX) - Die Chefin des Computerkonzerns Hewlett-Packard (HP), Carly Fiorina, rechnet in diesem Jahr mit Einsparungen von rund 3 Milliarden Dollar durch die Fusion von HP mit Compaq. Der fusionierte Konzern werde damit sein ursprüngliches Ziel von 2,5 Milliarden Dollar übertreffen, sagte Fiorina dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Gleichzeitig stellte sie klar, dass sie keine schwachen Geschäftsbereiche auf Kosten der starken subventionieren wolle. "Sollten wir feststellen, dass wir ein Geschäft betreiben, in dem wir nicht profitabel werden können, werden wir auch einen Rückzug aus diesem Bereich in Betracht ziehen."
Die größten Wachstumschancen für den Computerkonzern sieht die 48-jährige Managerin der Zeitung zufolge bei den IT-Services. Hewlett-Packard bleibe aber in jedem Fall ein Technologiekonzern, sagte sie dem "Handelsblatt". "Am klassischen Beratungsgeschäft haben wir kein Interesse."
Vor rund eineinhalb Jahren hatte Fiorina gegen große Widerstände den Konkurrenten Compaq übernommen und damit die größte Fusion in der Geschichte der IT-Industrie eingefädelt./sh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
HEWLETT PACKARD CO 17,41 -4,34% 31.01., 22:03
@ Berta
was heisst denn
"dann haben wir 2 threads" ???
wo die richtig klasse trader sind,solltest du doch wissen
die sind natürlich im ventrothread
last tip vom tb 2
prost
tb 2
was heisst denn
"dann haben wir 2 threads" ???
wo die richtig klasse trader sind,solltest du doch wissen
die sind natürlich im ventrothread
last tip vom tb 2
prost
tb 2
Chartüberblick Dow Jones:
Fällt der Dow unter die 7900er-Marke (bei etwa 7550 Punkten ist eine leichte Unterstützung auszumachen) ist der Weg bis auf weniger als 7300 Punkte frei: Bei 7286 Punkten liegt das Schlusskurstief vom 9. Oktober.
Wird es unterschritten, besteht eine weitere Haltegelegenheit bei etwa 7160 Punkten. Bis auf dieses Niveau sackte der Dow auf dem Höhepunkt der Asienkrise 1997 ab.
Die erste Barriere baut sich im Intradaychart zwischen 8160 und 8180 Punkten auf. Damit liegt sie in der Nähe der ehemaligen Unterstützung zwischen 8200 und 8230 Punkten, die von Oktober bis Dezember mehrmals gehalten hatte. Ein weiterer markanter Intradaybereich findet sich bei 8440 Zählern. Am hartnäckigsten ist aber die Widerstandszone zwischen 8860 und 8870 Punkten, unter der sich der Dow seit fast zwei Monaten befindet und in deren Nähe massive mittel- und langfristige Barrieren warten.
Das Maximalpotenzial nach oben beträgt derzeit 8813 Punkte auf Schlusskursbasis: Dort befindet sich die 200-Tage-Linie. Wird sie überwunden, wartet schon bei etwa 9080 Zählern die nächste Barriere: An dieser ehemaligen Unterstützung endete im letzten August eine Erholungsrallye.
Unterstützungen und Widerstände
Widerstand 5: 8860-8870 (horizontaler Bereich)
Widerstand 4: 8835 (200-Tage-Linie)
Widerstand 3: 8440 (Intradaybereich)
Widerstand 2: 8200 - 8230 (horizontaler Bereich)
Widerstand 1: 8160 - 8180 (Intradaybereich)
Dow Jones: 8053 Punkte (Schlusskurs am 31. Januar)
Unterstützung 1: 7900 (Fibonacci-Marke)
Unterstützung 2: 7550 (Intradaybereich)
Unterstützung 3: 7286 - 7160 (horizontaler Bereich)
Fällt der Dow unter die 7900er-Marke (bei etwa 7550 Punkten ist eine leichte Unterstützung auszumachen) ist der Weg bis auf weniger als 7300 Punkte frei: Bei 7286 Punkten liegt das Schlusskurstief vom 9. Oktober.
Wird es unterschritten, besteht eine weitere Haltegelegenheit bei etwa 7160 Punkten. Bis auf dieses Niveau sackte der Dow auf dem Höhepunkt der Asienkrise 1997 ab.
Die erste Barriere baut sich im Intradaychart zwischen 8160 und 8180 Punkten auf. Damit liegt sie in der Nähe der ehemaligen Unterstützung zwischen 8200 und 8230 Punkten, die von Oktober bis Dezember mehrmals gehalten hatte. Ein weiterer markanter Intradaybereich findet sich bei 8440 Zählern. Am hartnäckigsten ist aber die Widerstandszone zwischen 8860 und 8870 Punkten, unter der sich der Dow seit fast zwei Monaten befindet und in deren Nähe massive mittel- und langfristige Barrieren warten.
Das Maximalpotenzial nach oben beträgt derzeit 8813 Punkte auf Schlusskursbasis: Dort befindet sich die 200-Tage-Linie. Wird sie überwunden, wartet schon bei etwa 9080 Zählern die nächste Barriere: An dieser ehemaligen Unterstützung endete im letzten August eine Erholungsrallye.
Unterstützungen und Widerstände
Widerstand 5: 8860-8870 (horizontaler Bereich)
Widerstand 4: 8835 (200-Tage-Linie)
Widerstand 3: 8440 (Intradaybereich)
Widerstand 2: 8200 - 8230 (horizontaler Bereich)
Widerstand 1: 8160 - 8180 (Intradaybereich)
Dow Jones: 8053 Punkte (Schlusskurs am 31. Januar)
Unterstützung 1: 7900 (Fibonacci-Marke)
Unterstützung 2: 7550 (Intradaybereich)
Unterstützung 3: 7286 - 7160 (horizontaler Bereich)
Chartüberblick S&P 500:
Der S&P 500 hat die Nackenlinie durchbrochen und man muss weitere Kursverluste einkalkulieren.
Möchte man Gegenbewegungen nach oben traden ist ein Stop-Loss von 840 Punkten einzuhalten.
Ein Blick auf den Sentimentindex zeigt beim bulls/bears Ratio 1,92 an und damit zeigt der Index einen hohen Optimismuswert an.
Der S&P 500 hat die Nackenlinie durchbrochen und man muss weitere Kursverluste einkalkulieren.
Möchte man Gegenbewegungen nach oben traden ist ein Stop-Loss von 840 Punkten einzuhalten.
Ein Blick auf den Sentimentindex zeigt beim bulls/bears Ratio 1,92 an und damit zeigt der Index einen hohen Optimismuswert an.
Chartüberblick Nasdaq Composite:
Nasdaq Composite hat genauso wie Hauptindizes und der SOX die Nackenlinie durchbrochen, befindet sich unter der 50 EMA und befindet sich am unteren Bollinger Band. Erholungsbewegungen werden von kurzer Natur sein.
Von höchster Bedeutung ist aber, dass die Oktobertiefstände im Bereich von 1108 Punkten nicht mehr unterschritten werden.
Im Wochenchart sehen wir eine ähnliche Situation wie am Ende der Rally nach dem 11.9.2001 !
Nasdaq Composite hat genauso wie Hauptindizes und der SOX die Nackenlinie durchbrochen, befindet sich unter der 50 EMA und befindet sich am unteren Bollinger Band. Erholungsbewegungen werden von kurzer Natur sein.
Von höchster Bedeutung ist aber, dass die Oktobertiefstände im Bereich von 1108 Punkten nicht mehr unterschritten werden.
Im Wochenchart sehen wir eine ähnliche Situation wie am Ende der Rally nach dem 11.9.2001 !
Schönen Abend zusammen
bis morgen früh
bis morgen früh
Bye adamAG
Vorschau:
von sphere 02.02.03 23:46:35
betrifft Aktie: ENTRIUM DIR.BANKERS O.N.
@frank
55 von FrankScheunert 02.02.03 23:13:46 Beitrag Nr.: 8.490.852 8490852
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ohne bösartig werden zu wollen
aber ich kann mir bei diesen dickkoepfen überhaupt keine gute p+l vorstellen.
bin sehr enttäuscht
keiner tritt über seinen schatten und nicht einer hat mir einen vermittlungsversuch zugetraut
(Offenbar ist der Markt für den dreh noch nicht reif)
Schade Schade"
ja, wirklich schade
Zumindest hast du den ersten Anstoß gegeben, das Thema ist noch nicht ausdiskuttiert. Zu gegebener Zeit wird es wieder interessant werden.
Es stimmt schon, aufzwingen kann / sollte man nichts, wenn es nicht dem Wunsch der Teilnehmer entspricht.
Wir bleiben am Ball
---------
@the bull
"54 von thebull 2 02.02.03 23:11:49 Beitrag Nr.: 8.490.834 8490834
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben ENTRIUM DIR.BANKERS O.N.
andere frage
warum fixiert sich eigendlich das halbe board auf money und tc "
-----------------
Gute Frage...
Euer Thread gefällt mir sehr, doch wie es Frank schon geschrieben hat, ist es aus Zeigründen nicht möglich, alles durchzulesen.
Ich denke, die meisten fixieren sich auf die beiden, weil es letztendlich in einem "Börsen-Board" um Tradingtipps-/ Ideen geht. Daraus ist ja Nogger´s Thread entstanden, wo sich einige Trader etc. trafen und ihre Ideen preisgaben.
Dass es Nörgler, Pusher, und was weiß ich nicht alles noch gibt, dort auch trafen, ist klar, und ich meine, Ignoranz den gegenüber hätte das Problem eher gelöst als ständig auf etwas rumzuhacken.
Man könnte die Diskussion erweitern :
Wozu brauchen erfolgreiche Trader überhaupt ein Forum?
Ich kenne einige, die das überhaupt nicht nötig haben, andere suchen Bestätigung, und einige wieder freuen sich letztendlich, sich mit gleichgesinnten auszutauschen. Ich finde es klasse, dass der Ventrothread (meines Wissens) nie irgendwelche Streitgeiten hatte
Weiterhin bin ich davon überzeugt, alle drei (Nogger, moneyw. u. TC) benutzen nicht das Board, um dadurch reicher zu werden, dazu haben sie genug Erfahrung (damit lehne ich mich weit aus dem Fenster, ich weiß).
Abschließend:
Die Zeit für eine Wiedervereinigung ist nicht reif, dazu ist vieles gesagt/geschrieben worden, welches einige in ihrem Ego/Stolz verletzt hat. Jeder muß selber wissen, wie er damit klarkommt.
Für mich war dieses Board immer ein Ort, wo ich etwas über die Börse lernen kann, finanzielle Erfolge erreiche und wichtiger noch, interessante Menschen lernen kann.
Punkt 1 und 3 hat sich realisiert, inzwischen haben sich enge Freundschaften heraus kristalliert , für Punkt 2 bin ich vielleicht noch nicht reif genug
Somit nehme ich mir eine längere Auszeit und verabschiede mich hiermit von der Börse und den Tradingthreads, nicht aber von WO
Ich wünsche allen Teilnehmern Erfolg an der Börse und, wichtiger, eure persönlichen Ziele nie ausser acht zu lassen und eure Träume zu leben.
sphere
von sphere 02.02.03 23:46:35
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@frank
55 von FrankScheunert 02.02.03 23:13:46 Beitrag Nr.: 8.490.852 8490852
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ohne bösartig werden zu wollen
aber ich kann mir bei diesen dickkoepfen überhaupt keine gute p+l vorstellen.
bin sehr enttäuscht
keiner tritt über seinen schatten und nicht einer hat mir einen vermittlungsversuch zugetraut
(Offenbar ist der Markt für den dreh noch nicht reif)
Schade Schade"
ja, wirklich schade
Zumindest hast du den ersten Anstoß gegeben, das Thema ist noch nicht ausdiskuttiert. Zu gegebener Zeit wird es wieder interessant werden.
Es stimmt schon, aufzwingen kann / sollte man nichts, wenn es nicht dem Wunsch der Teilnehmer entspricht.
Wir bleiben am Ball
---------
@the bull
"54 von thebull 2 02.02.03 23:11:49 Beitrag Nr.: 8.490.834 8490834
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andere frage
warum fixiert sich eigendlich das halbe board auf money und tc "
-----------------
Gute Frage...
Euer Thread gefällt mir sehr, doch wie es Frank schon geschrieben hat, ist es aus Zeigründen nicht möglich, alles durchzulesen.
Ich denke, die meisten fixieren sich auf die beiden, weil es letztendlich in einem "Börsen-Board" um Tradingtipps-/ Ideen geht. Daraus ist ja Nogger´s Thread entstanden, wo sich einige Trader etc. trafen und ihre Ideen preisgaben.
Dass es Nörgler, Pusher, und was weiß ich nicht alles noch gibt, dort auch trafen, ist klar, und ich meine, Ignoranz den gegenüber hätte das Problem eher gelöst als ständig auf etwas rumzuhacken.
Man könnte die Diskussion erweitern :
Wozu brauchen erfolgreiche Trader überhaupt ein Forum?
Ich kenne einige, die das überhaupt nicht nötig haben, andere suchen Bestätigung, und einige wieder freuen sich letztendlich, sich mit gleichgesinnten auszutauschen. Ich finde es klasse, dass der Ventrothread (meines Wissens) nie irgendwelche Streitgeiten hatte
Weiterhin bin ich davon überzeugt, alle drei (Nogger, moneyw. u. TC) benutzen nicht das Board, um dadurch reicher zu werden, dazu haben sie genug Erfahrung (damit lehne ich mich weit aus dem Fenster, ich weiß).
Abschließend:
Die Zeit für eine Wiedervereinigung ist nicht reif, dazu ist vieles gesagt/geschrieben worden, welches einige in ihrem Ego/Stolz verletzt hat. Jeder muß selber wissen, wie er damit klarkommt.
Für mich war dieses Board immer ein Ort, wo ich etwas über die Börse lernen kann, finanzielle Erfolge erreiche und wichtiger noch, interessante Menschen lernen kann.
Punkt 1 und 3 hat sich realisiert, inzwischen haben sich enge Freundschaften heraus kristalliert , für Punkt 2 bin ich vielleicht noch nicht reif genug
Somit nehme ich mir eine längere Auszeit und verabschiede mich hiermit von der Börse und den Tradingthreads, nicht aber von WO
Ich wünsche allen Teilnehmern Erfolg an der Börse und, wichtiger, eure persönlichen Ziele nie ausser acht zu lassen und eure Träume zu leben.
sphere
Gute Nacht allerseits
bon dia
Union regiert nach Doppelsieg über Bundesrat mit
Nach dem Doppelsieg der Union in Hessen und Niedersachsen hat das Steuererhöhungspaket der Bundesregierung keine Chance mehr im Bundesrat. Das kündigte CDU-Chefin Angela Merkel am Sontagabend an. Gleichzeitig bekräftigte sie, dass die Union konstruktiv im Bundesrat mitarbeiten werde: "Wo immer die Bundesregierung vernünftige Vorschläge macht, werden wir sie unterstützen, wo immer sie falsche Weichenstellungen vornimmt - siehe Steuererhöhungen - werden wir uns dagegen stellen", sagte Merkel.
Mit der SPD-Niederlage in Niedersachsen hat die Bundesregierung ihre politischen Gestaltungsmöglichkeiten weitgehend verloren. Alle großen Reformprojekte - Steueränderungen, die Gesundheits- und Arbeitsmarktreform sowie das Zuwanderungsgesetz - sind im Bundesrat zustimmungspflichtig. Dort hat die Union ihre Mehrheit nun deutlich ausgebaut.
Noch wichtiger aber ist, dass Rot-Grün nicht mehr über eine Mehrheit im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat verfügt. Künftig herrscht dort ein Patt - beide Lager entsenden je 16 Mitglieder. Bislang hatte Rot-Grün eine Stimme Mehrheit und konnte gegen den Willen der Opposition das Vermittlungsverfahren vorzeitig beenden.
In diesem Gremium wird nun über die Mehrheit der Reformvorhaben in Deutschland entschieden werden. Zuerst trifft dies das so genannte Steuervergünstigungsabbaugesetz, das am 21. Februar im Bundestag beraten und mit der Regierungsmehrheit beschlossen werden soll.
Steuererhöhungen Nein
Faktisch aber haben die dort vorgesehene Kürzung der Eigenheimzulage oder die Erhöhung der Dienstwagensteuer keine Chance, denn die Union will das Paket mit ihrer Mehrheit im Bundesrat am 14. März ablehnen. Von den vorgeschlagenen 48 Maßnahmen will sich die Union allenfalls auf Änderungen bei der Körperschaftsteuer für Kapitalgesellschaften einlassen, um die Finanzbasis des Staates zu stabilisieren. "Bei Steuererhöhungen gibt es ein Nein, bei Wirtschaftsförderung ist es ein Ja", kündigte Roland Koch an, der nach seiner absoluten Mehrheit in Hessen künftig eine noch stärkere Rolle im Bundesrat anstrebt.
Was die ebenfalls größtenteils zustimmungspflichtige Gesundheitsreform angeht, hat Sozialministerin Ulla Schmidt bereits sofortige Gespräche mit der Union angekündigt. Um Ostern herum könnte ein erster Gesetzentwurf stehen, der Bundesrat könnte sich dann noch vor der Sommerpause damit beschäftigen. Auch die so genannten dritten Hartz-Gesetze, die sich mit der Verwaltungsreform der Bundesanstalt für Arbeit beschäftigen, sollen noch vor der Sommerpause in den Bundesrat. Ein viertes Reformfeld ist das Zuwanderungsgesetz, das SPD und Grüne nach dem Stopp durch das Bundesverfassungsgericht neu einbringen wollen.
Warten auf die Vorschläge der Regierung
In allen Bereichen will die Union erst einmal auf Vorschläge der Regierungsparteien warten, statt eigene Entwürfe vorzulegen. "Die Regierung ist am Zug, die muss jetzt erst mal Konzepte liefern", sagte Hessen-Wahlsieger Koch am Sontagabend fast gleich lautend mit CDU-Chefin Merkel und dem CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber.
Neben den zwingend zustimmungspflichtigen Gesetzen kann die Union mit dem Patt im Vermittlungsausschuss nun auch Gesetze beeinflussen, gegen die der Bundesrat bisher bloß einen so genannten Einspruch einlegen konnte. Damit endet eine Strategie, in der die Regierung bereits eine wahre Kunst entwickelt hatte: Um möglichst viele Teile eines Gesetzespakets gegen den Willen der Opposition durchsetzen zu können, formulierte sie die Gesetze meist so, dass der Bundesrat nur einen Einspruch einlegen konnte.
Zwar verwies der Bundesrat die Gesetze stets an den Vermittlungsausschuss, scheiterte aber an der dortigen Regierungsmehrheit. Rot-Grün beendete dann das Vermittlungsverfahren nach Belieben und setzte sich mit der Bundestagsmehrheit über den Bundesrat hinweg. Dies ist nun vorbei. "Nun beginnt die Zeit der Strategiefüchse", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Ortwin Runde.
Künftig bilden die Geschäftsordnung des Vermittlungsausschusses und die parlamentarischen Gepflogenheiten den Rahmen der faktischen großen Koalition: "Das Lager, das einen Vermittlungsantrag gestellt hat, verliert in einer Patt-Situation", erklärte Runde die verzwickte Situation. Entscheidend sei es daher, die Opposition zu den Anträgen zu bewegen, um sich so durchzusetzen.
Union regiert nach Doppelsieg über Bundesrat mit
Nach dem Doppelsieg der Union in Hessen und Niedersachsen hat das Steuererhöhungspaket der Bundesregierung keine Chance mehr im Bundesrat. Das kündigte CDU-Chefin Angela Merkel am Sontagabend an. Gleichzeitig bekräftigte sie, dass die Union konstruktiv im Bundesrat mitarbeiten werde: "Wo immer die Bundesregierung vernünftige Vorschläge macht, werden wir sie unterstützen, wo immer sie falsche Weichenstellungen vornimmt - siehe Steuererhöhungen - werden wir uns dagegen stellen", sagte Merkel.
Mit der SPD-Niederlage in Niedersachsen hat die Bundesregierung ihre politischen Gestaltungsmöglichkeiten weitgehend verloren. Alle großen Reformprojekte - Steueränderungen, die Gesundheits- und Arbeitsmarktreform sowie das Zuwanderungsgesetz - sind im Bundesrat zustimmungspflichtig. Dort hat die Union ihre Mehrheit nun deutlich ausgebaut.
Noch wichtiger aber ist, dass Rot-Grün nicht mehr über eine Mehrheit im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat verfügt. Künftig herrscht dort ein Patt - beide Lager entsenden je 16 Mitglieder. Bislang hatte Rot-Grün eine Stimme Mehrheit und konnte gegen den Willen der Opposition das Vermittlungsverfahren vorzeitig beenden.
In diesem Gremium wird nun über die Mehrheit der Reformvorhaben in Deutschland entschieden werden. Zuerst trifft dies das so genannte Steuervergünstigungsabbaugesetz, das am 21. Februar im Bundestag beraten und mit der Regierungsmehrheit beschlossen werden soll.
Steuererhöhungen Nein
Faktisch aber haben die dort vorgesehene Kürzung der Eigenheimzulage oder die Erhöhung der Dienstwagensteuer keine Chance, denn die Union will das Paket mit ihrer Mehrheit im Bundesrat am 14. März ablehnen. Von den vorgeschlagenen 48 Maßnahmen will sich die Union allenfalls auf Änderungen bei der Körperschaftsteuer für Kapitalgesellschaften einlassen, um die Finanzbasis des Staates zu stabilisieren. "Bei Steuererhöhungen gibt es ein Nein, bei Wirtschaftsförderung ist es ein Ja", kündigte Roland Koch an, der nach seiner absoluten Mehrheit in Hessen künftig eine noch stärkere Rolle im Bundesrat anstrebt.
Was die ebenfalls größtenteils zustimmungspflichtige Gesundheitsreform angeht, hat Sozialministerin Ulla Schmidt bereits sofortige Gespräche mit der Union angekündigt. Um Ostern herum könnte ein erster Gesetzentwurf stehen, der Bundesrat könnte sich dann noch vor der Sommerpause damit beschäftigen. Auch die so genannten dritten Hartz-Gesetze, die sich mit der Verwaltungsreform der Bundesanstalt für Arbeit beschäftigen, sollen noch vor der Sommerpause in den Bundesrat. Ein viertes Reformfeld ist das Zuwanderungsgesetz, das SPD und Grüne nach dem Stopp durch das Bundesverfassungsgericht neu einbringen wollen.
Warten auf die Vorschläge der Regierung
In allen Bereichen will die Union erst einmal auf Vorschläge der Regierungsparteien warten, statt eigene Entwürfe vorzulegen. "Die Regierung ist am Zug, die muss jetzt erst mal Konzepte liefern", sagte Hessen-Wahlsieger Koch am Sontagabend fast gleich lautend mit CDU-Chefin Merkel und dem CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber.
Neben den zwingend zustimmungspflichtigen Gesetzen kann die Union mit dem Patt im Vermittlungsausschuss nun auch Gesetze beeinflussen, gegen die der Bundesrat bisher bloß einen so genannten Einspruch einlegen konnte. Damit endet eine Strategie, in der die Regierung bereits eine wahre Kunst entwickelt hatte: Um möglichst viele Teile eines Gesetzespakets gegen den Willen der Opposition durchsetzen zu können, formulierte sie die Gesetze meist so, dass der Bundesrat nur einen Einspruch einlegen konnte.
Zwar verwies der Bundesrat die Gesetze stets an den Vermittlungsausschuss, scheiterte aber an der dortigen Regierungsmehrheit. Rot-Grün beendete dann das Vermittlungsverfahren nach Belieben und setzte sich mit der Bundestagsmehrheit über den Bundesrat hinweg. Dies ist nun vorbei. "Nun beginnt die Zeit der Strategiefüchse", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Ortwin Runde.
Künftig bilden die Geschäftsordnung des Vermittlungsausschusses und die parlamentarischen Gepflogenheiten den Rahmen der faktischen großen Koalition: "Das Lager, das einen Vermittlungsantrag gestellt hat, verliert in einer Patt-Situation", erklärte Runde die verzwickte Situation. Entscheidend sei es daher, die Opposition zu den Anträgen zu bewegen, um sich so durchzusetzen.
Neujahr in China, Börse hong kong geschlossen
Telefonica SA (WKN: 850775): Die spanische Telefongesellschaft Telefonica hat einem spanischen Nachrichtendienst zufolge sich die spanischen Übertragungsrechte für die Fußballweltmeisterschaft 2006 gesichert.
Telefonica soll dem Bezahlfernsehsender Via Digital 100 Mio. Euro für die Übertragungsrechte gezahlt haben, berichtete elconfidencial.com am Freitag. Via Digital ist die Pay-TV Tochter des Kabelnetzbetreibers Sogecable. Telefonica hat den Bericht noch nicht kommentiert. Telefonicas eigene Kabelnetztochter wird mit Via Dgital fusionieren. Telefonica soll einen Anteil von 23 Prozent am neuen Unternehmen halten. Der Kauf der Übertragungsrechte ist dazu gedacht, den Schuldenstand von Via Digital vor der Fusion zu senken. Die spanische Wirtschaftszeitung Expansion berichtete ferner, dass Telefonica 6,6 Prozent des Anteils an dem neuen Unternehmen an die Börse bringen kann. Der Anteil im Wert von ca. 85 Mio. Euro kann nach der Fusion auch verkauft werden.
Telefonica soll dem Bezahlfernsehsender Via Digital 100 Mio. Euro für die Übertragungsrechte gezahlt haben, berichtete elconfidencial.com am Freitag. Via Digital ist die Pay-TV Tochter des Kabelnetzbetreibers Sogecable. Telefonica hat den Bericht noch nicht kommentiert. Telefonicas eigene Kabelnetztochter wird mit Via Dgital fusionieren. Telefonica soll einen Anteil von 23 Prozent am neuen Unternehmen halten. Der Kauf der Übertragungsrechte ist dazu gedacht, den Schuldenstand von Via Digital vor der Fusion zu senken. Die spanische Wirtschaftszeitung Expansion berichtete ferner, dass Telefonica 6,6 Prozent des Anteils an dem neuen Unternehmen an die Börse bringen kann. Der Anteil im Wert von ca. 85 Mio. Euro kann nach der Fusion auch verkauft werden.
`FTD`: Finanzinvestor will Celanese übernehmen - Offerte über 2 Mrd Euro
HAMBURG (dpa-AFX) - Ein Finanzinvestor will nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) den Chemiekonzern Celanese übernehmen. Der Investor biete einen Aufschlag von mehr als 50 Prozent über dem derzeitigen Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro, also über 27 Euro je Aktie, berichtet die Zeitung (Montagausgabe). Celanese-Vorstandschef Claudio Sonder habe es aber bisher abgelehnt, das Gebot ernsthaft zu prüfen.
Das Unternehmen wollte zu dem Thema keine Stellungnahme abgeben. "Wir kommentierten keine Marktgerüchte", sagte ein Sprecher der Zeitung.
Bis vor kurzem habe der Finanzinvestor das Gebot im Verbund mit einem anderen Chemieunternehmen gemacht, berichtet die Zeitung weiter. Dieser strategische Bieter habe sich aber unlängst aus dem Verfahren zurückgezogen. Der Finanzinvestor betreibe nun seine Offerte alleine weiter.
GESAMTVOLUMEN VON 2 MRD EURO
Celanese hat der "FTD" zufolge beim gegenwärtigen Kursniveau eine Marktkapitalisierung von 900 Millionen Euro. Eine Offerte brächte mit über 50-prozentiger Prämie 1,35 Milliarden Euro ein, heißt es in dem Bericht. Dazu kämen Nettofinanzverbindlichkeiten von 656 Millionen Euro (Stand: Ende des dritten Quartals 2002). Laut "FTD" hätte das Gebot damit ein Gesamtvolumen von mindestens 2 Milliarden Euro. Zudem müsste der neue Eigentümer Pensionsrückstellungen in Milliardenhöhe übernehmen.
"Das Gebot für Celanese liegt schon seit Monaten auf dem Tisch", zitierte die Zeitung Insider. Es sei aber kein formelles, verbindliches Gebot. "Es gibt noch keine Verhandlungen - eher Versuche, Gespräche mit dem Vorstand aufzubauen." Deswegen seien bislang auch nicht die Aktionäre informiert worden. Auch die Aufsichtsräte wüssten bislang nichts davon.
WKN: 575300
HAMBURG (dpa-AFX) - Ein Finanzinvestor will nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) den Chemiekonzern Celanese übernehmen. Der Investor biete einen Aufschlag von mehr als 50 Prozent über dem derzeitigen Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro, also über 27 Euro je Aktie, berichtet die Zeitung (Montagausgabe). Celanese-Vorstandschef Claudio Sonder habe es aber bisher abgelehnt, das Gebot ernsthaft zu prüfen.
Das Unternehmen wollte zu dem Thema keine Stellungnahme abgeben. "Wir kommentierten keine Marktgerüchte", sagte ein Sprecher der Zeitung.
Bis vor kurzem habe der Finanzinvestor das Gebot im Verbund mit einem anderen Chemieunternehmen gemacht, berichtet die Zeitung weiter. Dieser strategische Bieter habe sich aber unlängst aus dem Verfahren zurückgezogen. Der Finanzinvestor betreibe nun seine Offerte alleine weiter.
GESAMTVOLUMEN VON 2 MRD EURO
Celanese hat der "FTD" zufolge beim gegenwärtigen Kursniveau eine Marktkapitalisierung von 900 Millionen Euro. Eine Offerte brächte mit über 50-prozentiger Prämie 1,35 Milliarden Euro ein, heißt es in dem Bericht. Dazu kämen Nettofinanzverbindlichkeiten von 656 Millionen Euro (Stand: Ende des dritten Quartals 2002). Laut "FTD" hätte das Gebot damit ein Gesamtvolumen von mindestens 2 Milliarden Euro. Zudem müsste der neue Eigentümer Pensionsrückstellungen in Milliardenhöhe übernehmen.
"Das Gebot für Celanese liegt schon seit Monaten auf dem Tisch", zitierte die Zeitung Insider. Es sei aber kein formelles, verbindliches Gebot. "Es gibt noch keine Verhandlungen - eher Versuche, Gespräche mit dem Vorstand aufzubauen." Deswegen seien bislang auch nicht die Aktionäre informiert worden. Auch die Aufsichtsräte wüssten bislang nichts davon.
WKN: 575300
Norddeutsche Affinerie will weiterhin hohe Dividende ausschütten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kupferhütte Norddeutsche Affinerie will weiterhin eine hohe Dividende ausschütten. Gemessen am aktuellen Kurs liege die Dividenrendite bei knapp 6 Prozent, sagte Vorstandschef Werner Marnette der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir sind ein dividendenstarkes Papier und werden es bleiben".
Für eine Prognose sei das Geschäftsjahr aber noch zu jung. Die wirtschaftliche Situation sei schwer einzuschätzen. Deshalb steigere das Unternehmen vorerst weiter die Effizienz, senke Kosten und verbessere seine Marktposition in Erzeugung und Verarbeitung.
Den Streubesitz von derzeit 72 Prozent will die Norddeutsche Affinerie weiter erhöhen. Für die 8 Prozent der Dresdner Bank werde gemeinsam ein Käufer gesucht, sagte Marnette. Die Hamburgische Landesbank sei zwar langfristig interessiert, stehe anderen Lösungen aber nicht im Wege
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kupferhütte Norddeutsche Affinerie will weiterhin eine hohe Dividende ausschütten. Gemessen am aktuellen Kurs liege die Dividenrendite bei knapp 6 Prozent, sagte Vorstandschef Werner Marnette der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir sind ein dividendenstarkes Papier und werden es bleiben".
Für eine Prognose sei das Geschäftsjahr aber noch zu jung. Die wirtschaftliche Situation sei schwer einzuschätzen. Deshalb steigere das Unternehmen vorerst weiter die Effizienz, senke Kosten und verbessere seine Marktposition in Erzeugung und Verarbeitung.
Den Streubesitz von derzeit 72 Prozent will die Norddeutsche Affinerie weiter erhöhen. Für die 8 Prozent der Dresdner Bank werde gemeinsam ein Käufer gesucht, sagte Marnette. Die Hamburgische Landesbank sei zwar langfristig interessiert, stehe anderen Lösungen aber nicht im Wege
Palm will mit massiver Preissenkung den Absatz steigern
Auf dem Markt für Taschencomputer steht eine weitere Preisrunde bevor. Der weltweit größte Hersteller für Handheld-Rechner, die US-Firma Palm, will seinen Absatz durch drastische Nachlässe ankurbeln. "Wir werden eine aggressive Preispolitik machen", sagte der Chef der Palm Solution Group, Todd Bradley, am Wochenende der `Berliner Zeitung` im österreichischen Ort Leogang. Details wollte Bradley zwar keine nennen. Am Sonntag aber wurden bereits einzelne Handheld-Modelle auf der Website des Unternehmens um bis zu 23,5 Prozent billiger angeboten als bisher.
Mit dem Preiseinschnitt will Palm verlorenes Terrain wieder gut machen. Im vergangenen Jahr waren die weltweiten Auslieferungen von Geräten des US-Herstellers an den Handel laut der Marktforschungsgesellschaft Gartner Dataquest um mehr als zwölf Prozent auf insgesamt 4,44 Millionen Handhelds zurückgegangen. In einem insgesamt schrumpfenden Markt hatten lediglich die japanischen Konkurrenten Sony und Toshiba ihre Auslieferungen deutlich steigern können.
Trotz der Rückschläge sieht Bradley sein Unternehmen inzwischen wieder auf dem richtigen Kurs: "Wir haben das vergangene Quartal unseres Geschäftsjahres erstmals seit langem wieder mit einem Gewinn abgeschlossen", sagte der Chef der Palm-Hardware-Sparte. Nun gelte es, vor allem in Europa kleinere und mittlere Unternehmen von den Vorzügen von Taschencomputer-Anwendungen zu überzeugen. "Dieser Markt ist größer als in den USA", erklärte Palms Europa-Manager Vesey Crichton.
Auf dem Markt für Taschencomputer steht eine weitere Preisrunde bevor. Der weltweit größte Hersteller für Handheld-Rechner, die US-Firma Palm, will seinen Absatz durch drastische Nachlässe ankurbeln. "Wir werden eine aggressive Preispolitik machen", sagte der Chef der Palm Solution Group, Todd Bradley, am Wochenende der `Berliner Zeitung` im österreichischen Ort Leogang. Details wollte Bradley zwar keine nennen. Am Sonntag aber wurden bereits einzelne Handheld-Modelle auf der Website des Unternehmens um bis zu 23,5 Prozent billiger angeboten als bisher.
Mit dem Preiseinschnitt will Palm verlorenes Terrain wieder gut machen. Im vergangenen Jahr waren die weltweiten Auslieferungen von Geräten des US-Herstellers an den Handel laut der Marktforschungsgesellschaft Gartner Dataquest um mehr als zwölf Prozent auf insgesamt 4,44 Millionen Handhelds zurückgegangen. In einem insgesamt schrumpfenden Markt hatten lediglich die japanischen Konkurrenten Sony und Toshiba ihre Auslieferungen deutlich steigern können.
Trotz der Rückschläge sieht Bradley sein Unternehmen inzwischen wieder auf dem richtigen Kurs: "Wir haben das vergangene Quartal unseres Geschäftsjahres erstmals seit langem wieder mit einem Gewinn abgeschlossen", sagte der Chef der Palm-Hardware-Sparte. Nun gelte es, vor allem in Europa kleinere und mittlere Unternehmen von den Vorzügen von Taschencomputer-Anwendungen zu überzeugen. "Dieser Markt ist größer als in den USA", erklärte Palms Europa-Manager Vesey Crichton.
Das Kapital: Gerade jetzt sollte die Lust auf Aktien nicht vergehen
Endgültig die Nase voll von Aktien? Sehr gut. Dann ist die nächste Rally wenigstens nicht mehr allzu fern. Aber langsam mit den jungen Pferden. Es gibt noch mehr Optimisten, als man denkt.
Wer sonst würde den S&P 500 mit 856 Punkten bezahlen? Selbst unter günstigsten ökonomischen Umständen müsste man sich die Finger wund rechnen, um das zu rechtfertigen. Und die Wirtschaft ist nicht nur derzeit schwach. Sie wird es auf Jahre hin bleiben - jedenfalls per saldo.
Für einen Bullengalopp, der sich zu reiten lohnt, müsste der Leitindex zumindest die Oktober-Tiefstände testen. Und bis dahin fehlen zehn Prozent. Zum Glück stehen die Chancen gut, dass die Optimisten neuerlich einknicken. Man braucht nur die Zeitung zu lesen, um das zu erahnen. Zwar haben sich die Kapitalgüteraufträge stabilisiert und lassen zumindest in den USA und in Deutschland sogar auf eine Erholung hoffen. Aber die Firmen, die dieser Tage ihre Bilanzen vorstellen, sprechen eine andere Sprache. Sie üben sich in Investitionsdisziplin und begründen das mit geopolitischen Risiken - oder werden wegen ihrer Schulden dazu gezwungen.
Unterdessen sind die US-Kernerzeugerpreise zweimal in Folge um 0,3 Prozent gesunken. Doch während der Preisdruck in Amerika infolge des Dollarverfalls nachlassen sollte, ist es hier zu Lande gerade umgekehrt. Zwar haben die Kernproduzentenpreise zuletzt etwas zugelegt. Dafür sind die Kernimportpreise im November und Dezember um jeweils 0,2 Prozent gefallen. Der Importpreisdruck verlagert sich gen Europa.
Derweil werden die Konsumenten rund um die Erde zusehends verunsicherter, wie die EU- und US-Umfragen zeigen. An den Beschäftigungskomponenten der jüngsten Einkaufsmanagerindizes von Chicago und Milwaukee gemessen haben sie allen Anlass dazu. Wie die Vorgänger wird deshalb vermutlich auch die nächste Rally schnell ihren Schwung verlieren, so die Voraussetzung dafür - die Kapitulation der Optimisten - überhaupt geschaffen wird.
Sommer-Hausse
Geld regiert die Welt
Doch so wirr es klingen mag: Im Laufe des Jahres werden Aktien immer attraktiver. Denn letztlich werden die Investitionen für ein paar Quartale anspringen. In den USA ist der Kapitalstock (Ausrüstung außerhalb des Finanzsektors zu Wiederbeschaffungspreisen) 2002 zum ersten Mal in der Nachkriegszeit gefallen. Insgesamt sind die Nettoinvestitionen im dritten Quartal um rund 50 Prozent gesunken und waren im Verhältnis zum BIP so niedrig wie nur zwei Mal zuvor in den letzten 50 Jahren. Da sich vor allem Technologiegüter schnell überleben, werden die Anlagen immer rascher abgeschrieben. Schon um den Kapitalstock zu bewahren, sind daher hohe Bruttoinvestitionen erforderlich.
Zwar sind die Schulden weiter hoch im Vergleich zum Cash-Flow. Da die Zinsen aber um zwei Siebtel niedriger sind als im Schnitt seit 1970, sind die Zinskosten am Cash gemessen nicht höher als üblich. Die Finanzierungslücke der US-Firmen (Investitionen minus Cash minus Dividenden) ist derweil um gut die Hälfte niedriger als im Mittel.
Zusammen mit der aggressiven Politik der Fed hat das geholfen, die Risikoprämien auf Firmenanleihen zu schmälern, wodurch die Refinanzierung erleichtert wird. Und es ist keine Frage, dass die EZB dieses Jahr noch mehr als einen weiteren Scheit auf das Feuer nachlegen wird.
Natürlich wird es wegen der Kombination von Verschuldung, Sparmangel und industriellen Überkapazitäten keinen nachhaltigen Boom geben - und wenn, dann eher in Europa, wo schon jene kleinen Reformen Fesseln sprengen können, die von Wolfgang Clement angedacht werden. Auch lassen sich die Kriegsrisiken angesichts der allgegenwärtigen Desinformationspolitik nicht bemessen. Aber von schweren Unglücken abgesehen, wird der Investitionszyklus in ein paar Monaten zu drehen beginnen. Wie gewohnt werden die Anleger dann auf jegliche Bewertung pfeifen. Aktien werden für eine gute Weile richtige Lust machen.
Endgültig die Nase voll von Aktien? Sehr gut. Dann ist die nächste Rally wenigstens nicht mehr allzu fern. Aber langsam mit den jungen Pferden. Es gibt noch mehr Optimisten, als man denkt.
Wer sonst würde den S&P 500 mit 856 Punkten bezahlen? Selbst unter günstigsten ökonomischen Umständen müsste man sich die Finger wund rechnen, um das zu rechtfertigen. Und die Wirtschaft ist nicht nur derzeit schwach. Sie wird es auf Jahre hin bleiben - jedenfalls per saldo.
Für einen Bullengalopp, der sich zu reiten lohnt, müsste der Leitindex zumindest die Oktober-Tiefstände testen. Und bis dahin fehlen zehn Prozent. Zum Glück stehen die Chancen gut, dass die Optimisten neuerlich einknicken. Man braucht nur die Zeitung zu lesen, um das zu erahnen. Zwar haben sich die Kapitalgüteraufträge stabilisiert und lassen zumindest in den USA und in Deutschland sogar auf eine Erholung hoffen. Aber die Firmen, die dieser Tage ihre Bilanzen vorstellen, sprechen eine andere Sprache. Sie üben sich in Investitionsdisziplin und begründen das mit geopolitischen Risiken - oder werden wegen ihrer Schulden dazu gezwungen.
Unterdessen sind die US-Kernerzeugerpreise zweimal in Folge um 0,3 Prozent gesunken. Doch während der Preisdruck in Amerika infolge des Dollarverfalls nachlassen sollte, ist es hier zu Lande gerade umgekehrt. Zwar haben die Kernproduzentenpreise zuletzt etwas zugelegt. Dafür sind die Kernimportpreise im November und Dezember um jeweils 0,2 Prozent gefallen. Der Importpreisdruck verlagert sich gen Europa.
Derweil werden die Konsumenten rund um die Erde zusehends verunsicherter, wie die EU- und US-Umfragen zeigen. An den Beschäftigungskomponenten der jüngsten Einkaufsmanagerindizes von Chicago und Milwaukee gemessen haben sie allen Anlass dazu. Wie die Vorgänger wird deshalb vermutlich auch die nächste Rally schnell ihren Schwung verlieren, so die Voraussetzung dafür - die Kapitulation der Optimisten - überhaupt geschaffen wird.
Sommer-Hausse
Geld regiert die Welt
Doch so wirr es klingen mag: Im Laufe des Jahres werden Aktien immer attraktiver. Denn letztlich werden die Investitionen für ein paar Quartale anspringen. In den USA ist der Kapitalstock (Ausrüstung außerhalb des Finanzsektors zu Wiederbeschaffungspreisen) 2002 zum ersten Mal in der Nachkriegszeit gefallen. Insgesamt sind die Nettoinvestitionen im dritten Quartal um rund 50 Prozent gesunken und waren im Verhältnis zum BIP so niedrig wie nur zwei Mal zuvor in den letzten 50 Jahren. Da sich vor allem Technologiegüter schnell überleben, werden die Anlagen immer rascher abgeschrieben. Schon um den Kapitalstock zu bewahren, sind daher hohe Bruttoinvestitionen erforderlich.
Zwar sind die Schulden weiter hoch im Vergleich zum Cash-Flow. Da die Zinsen aber um zwei Siebtel niedriger sind als im Schnitt seit 1970, sind die Zinskosten am Cash gemessen nicht höher als üblich. Die Finanzierungslücke der US-Firmen (Investitionen minus Cash minus Dividenden) ist derweil um gut die Hälfte niedriger als im Mittel.
Zusammen mit der aggressiven Politik der Fed hat das geholfen, die Risikoprämien auf Firmenanleihen zu schmälern, wodurch die Refinanzierung erleichtert wird. Und es ist keine Frage, dass die EZB dieses Jahr noch mehr als einen weiteren Scheit auf das Feuer nachlegen wird.
Natürlich wird es wegen der Kombination von Verschuldung, Sparmangel und industriellen Überkapazitäten keinen nachhaltigen Boom geben - und wenn, dann eher in Europa, wo schon jene kleinen Reformen Fesseln sprengen können, die von Wolfgang Clement angedacht werden. Auch lassen sich die Kriegsrisiken angesichts der allgegenwärtigen Desinformationspolitik nicht bemessen. Aber von schweren Unglücken abgesehen, wird der Investitionszyklus in ein paar Monaten zu drehen beginnen. Wie gewohnt werden die Anleger dann auf jegliche Bewertung pfeifen. Aktien werden für eine gute Weile richtige Lust machen.
Hedge Funds schließen 2002 mit Gewinn ab
Von Michael Busack
Im Gegensatz zu Aktien haben Hedge Funds das schwere Jahr 2002 positiv beendet. Allerdings zogen jene Fondsmanager, die ausschließlich durch gezielte Kauf- und Verkaufspositionen kurzfristig von den Kursbewegungen an den Börsen profitieren wollen, die Gesamtperformance der Branche nach unten.
Erfolgsbilanz für Gesamtjahr 2002 fällt besser aus als für den Monat Dezember
Die Gruppe dieser Long-Short-Strategen macht den größten Anteil der weltweit agierenden Hedge Funds aus und ist deswegen im CSFB-Tremont-Hedge-Fund-Index entsprechend stark gewichtet. Im Jahresschnitt legte der Index 3 Prozent zu, im Dezember gewann er 1,1 Prozent.
Einigen Investoren war dieses Ergebnis angesichts des von ihnen eingegangenen Risikos zu mager, da Hedge Funds primär auf das Erzielen einer höheren absoluten Rendite ausgerichtet sind. Ein Blick auf den Aktienmarkt ist jedoch ein Trost: Der Dax verlor alleine im Dezember fast 19 Prozent und gut 44 Prozent im Jahr 2002.
Aus den Indizes der einzelnen Strategien (nähere Erläuterungen dazu unter www.ftd.de/hedge-funds) lässt sich ablesen, dass die auf globale Strategien ausgerichteten Manager dank ihrer hohen Anlageflexibilität die Gewinner des Jahres 2002 sind.
Die Managed Futures erzielten nicht nur im Dezember mit einem Gewinn von 5,5 Prozent das beste Ergebnis, sondern lagen vielmehr mit einem Indexgewinn von 18,3 Prozent auch auf Jahressicht vorne.
Fast gleich gut schnitten Strategien ab, die sich auf fallende Aktienkurse spezialisiert haben. Der Index dieser Leerverkäufer stieg um 18,1 Prozent im Gesamtjahr und 4,1 Prozent im Dezember. In der Gesamtbilanz gehen die nur sehr raren Dedicated-Short-Bias-Fonds aber unter.
Wichtiger sind die Global-Macro-Funds, die - ähnlich wie die Managed Futures - ein sehr breites Anlagespektrum haben. Mit 0,9 Prozent Zuwachs im Dezember schafften sie einen Indexgewinn von 14,7 Prozent im Jahr 2002. Nur zwei Strategien schnitten schlechter ab als der Gesamtindex.
Die Nachfrage steigt
Die erwähnten Long-Short-Hedge-Funds verloren 1,6 Prozent im letzten Jahr, obwohl sie im Dezember gegen den Abwärtstrend an den Aktienmärkten 0,8 Prozent zulegten. Ebenfalls schlechter als der Index entwickelten sich die Event-Driven-Funds mit 0,2 Prozent im Jahresschnitt.
Die vielfach kritisierte Intransparenz sowie Pläne einer stärkeren Regulierung der Branche haben bisher nicht geschadet. Weltweit steigt die Nachfrage. Im dritten Quartal 2002 wurden laut Hedge Fund Research (HFR) 600 Mrd. $ in diese Fonds investiert. In den ersten neun Monaten 2002 war ein Anstieg von 10,6 Prozent zu verzeichnen. 274 Hedge Funds gingen im dritten Quartal an den Start. Damit gibt es 5135 dieser Fonds weltweit.
Auch in Deutschland wollen sich angesichts der steigenden Nachfrage immer mehr Fonds positionieren, zumal die Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Branche verbessern will. Die Zeiten, in denen sich Anleger lediglich fragten, wie viel sie in Aktien investieren wollen, seien vorbei, sagt Klaus Martini, Chef-Anlagestratege für Private Banking bei der Deutschen Bank. Um die Gesamtrendite zu optimieren, rät er zu einer Beimischung von bis zu 10 Prozent im Portfolio - je nach Risikoneigung des Investors.
Von Michael Busack
Im Gegensatz zu Aktien haben Hedge Funds das schwere Jahr 2002 positiv beendet. Allerdings zogen jene Fondsmanager, die ausschließlich durch gezielte Kauf- und Verkaufspositionen kurzfristig von den Kursbewegungen an den Börsen profitieren wollen, die Gesamtperformance der Branche nach unten.
Erfolgsbilanz für Gesamtjahr 2002 fällt besser aus als für den Monat Dezember
Die Gruppe dieser Long-Short-Strategen macht den größten Anteil der weltweit agierenden Hedge Funds aus und ist deswegen im CSFB-Tremont-Hedge-Fund-Index entsprechend stark gewichtet. Im Jahresschnitt legte der Index 3 Prozent zu, im Dezember gewann er 1,1 Prozent.
Einigen Investoren war dieses Ergebnis angesichts des von ihnen eingegangenen Risikos zu mager, da Hedge Funds primär auf das Erzielen einer höheren absoluten Rendite ausgerichtet sind. Ein Blick auf den Aktienmarkt ist jedoch ein Trost: Der Dax verlor alleine im Dezember fast 19 Prozent und gut 44 Prozent im Jahr 2002.
Aus den Indizes der einzelnen Strategien (nähere Erläuterungen dazu unter www.ftd.de/hedge-funds) lässt sich ablesen, dass die auf globale Strategien ausgerichteten Manager dank ihrer hohen Anlageflexibilität die Gewinner des Jahres 2002 sind.
Die Managed Futures erzielten nicht nur im Dezember mit einem Gewinn von 5,5 Prozent das beste Ergebnis, sondern lagen vielmehr mit einem Indexgewinn von 18,3 Prozent auch auf Jahressicht vorne.
Fast gleich gut schnitten Strategien ab, die sich auf fallende Aktienkurse spezialisiert haben. Der Index dieser Leerverkäufer stieg um 18,1 Prozent im Gesamtjahr und 4,1 Prozent im Dezember. In der Gesamtbilanz gehen die nur sehr raren Dedicated-Short-Bias-Fonds aber unter.
Wichtiger sind die Global-Macro-Funds, die - ähnlich wie die Managed Futures - ein sehr breites Anlagespektrum haben. Mit 0,9 Prozent Zuwachs im Dezember schafften sie einen Indexgewinn von 14,7 Prozent im Jahr 2002. Nur zwei Strategien schnitten schlechter ab als der Gesamtindex.
Die Nachfrage steigt
Die erwähnten Long-Short-Hedge-Funds verloren 1,6 Prozent im letzten Jahr, obwohl sie im Dezember gegen den Abwärtstrend an den Aktienmärkten 0,8 Prozent zulegten. Ebenfalls schlechter als der Index entwickelten sich die Event-Driven-Funds mit 0,2 Prozent im Jahresschnitt.
Die vielfach kritisierte Intransparenz sowie Pläne einer stärkeren Regulierung der Branche haben bisher nicht geschadet. Weltweit steigt die Nachfrage. Im dritten Quartal 2002 wurden laut Hedge Fund Research (HFR) 600 Mrd. $ in diese Fonds investiert. In den ersten neun Monaten 2002 war ein Anstieg von 10,6 Prozent zu verzeichnen. 274 Hedge Funds gingen im dritten Quartal an den Start. Damit gibt es 5135 dieser Fonds weltweit.
Auch in Deutschland wollen sich angesichts der steigenden Nachfrage immer mehr Fonds positionieren, zumal die Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Branche verbessern will. Die Zeiten, in denen sich Anleger lediglich fragten, wie viel sie in Aktien investieren wollen, seien vorbei, sagt Klaus Martini, Chef-Anlagestratege für Private Banking bei der Deutschen Bank. Um die Gesamtrendite zu optimieren, rät er zu einer Beimischung von bis zu 10 Prozent im Portfolio - je nach Risikoneigung des Investors.
US-Regierungskreise - Bush will NASA-Budget erhöhen
Washington, 03. Feb (Reuters) - US-Präsident George W. Bush
will nach Angaben aus Regierungskreisen im Haushaltsjahr 2004
das Budget für die US-Raumfahrtbehörde NASA um fast 470
Millionen Dollar erhöhen.
Es solle zudem geprüft werden, ob das Unglück der Raumfähre
"Columbia" im Zusammenhang mit früheren Kürzungen des Etats der
NASA stehe, verlautete am Sonntag aus den Kreisen. Nach dem
Unglück waren Forderungen laut geworden, zusätzliche Mittel für
eine Modernisierung der alternden Raumfährenflotte zur Verfügung
zu stellen. Die über 20 Jahre alte "Columbia" war am Samstag
während des Landeanflugs über Texas abgestürzt. Alle sieben
Astronauten an Bord kamen dabei ums Leben.
Bush werde dem Kongress vorschlagen, im Haushaltsjahr 2004
das Budget der NASA um fast 470 Millionen Dollar auf 15,47
Milliarden Dollar zu erhöhen, hieß es. Unklar blieb, ob damit
auch zusätzliche Mittel für das Raumfährenprogramm oder
Verbesserungen der Sicherheitsstandards bereitgestellt werden
sollen. Die Pläne sollen am Montag vorgestellt werden. Das
vorgeschlagene Budget berücksichtigt keine Kosten, die im
Zusammenhang mit dem Unglück von Samstag stehen.
Nach Kürzungen im vergangenen Jahrzehnt waren die Mittel für
die NASA im Haushaltsjahr 2003 leicht auf rund 15 Milliarden
Dollar angehoben worden. Das Raumfährenprogramm schlägt darin
mit 3,2 Milliarden Dollar zu Buche. Dies war jedoch im Vergleich
zum Vorjahr ein Rückgang um 75 Millionen Dollar.
Washington, 03. Feb (Reuters) - US-Präsident George W. Bush
will nach Angaben aus Regierungskreisen im Haushaltsjahr 2004
das Budget für die US-Raumfahrtbehörde NASA um fast 470
Millionen Dollar erhöhen.
Es solle zudem geprüft werden, ob das Unglück der Raumfähre
"Columbia" im Zusammenhang mit früheren Kürzungen des Etats der
NASA stehe, verlautete am Sonntag aus den Kreisen. Nach dem
Unglück waren Forderungen laut geworden, zusätzliche Mittel für
eine Modernisierung der alternden Raumfährenflotte zur Verfügung
zu stellen. Die über 20 Jahre alte "Columbia" war am Samstag
während des Landeanflugs über Texas abgestürzt. Alle sieben
Astronauten an Bord kamen dabei ums Leben.
Bush werde dem Kongress vorschlagen, im Haushaltsjahr 2004
das Budget der NASA um fast 470 Millionen Dollar auf 15,47
Milliarden Dollar zu erhöhen, hieß es. Unklar blieb, ob damit
auch zusätzliche Mittel für das Raumfährenprogramm oder
Verbesserungen der Sicherheitsstandards bereitgestellt werden
sollen. Die Pläne sollen am Montag vorgestellt werden. Das
vorgeschlagene Budget berücksichtigt keine Kosten, die im
Zusammenhang mit dem Unglück von Samstag stehen.
Nach Kürzungen im vergangenen Jahrzehnt waren die Mittel für
die NASA im Haushaltsjahr 2003 leicht auf rund 15 Milliarden
Dollar angehoben worden. Das Raumfährenprogramm schlägt darin
mit 3,2 Milliarden Dollar zu Buche. Dies war jedoch im Vergleich
zum Vorjahr ein Rückgang um 75 Millionen Dollar.
STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Telekomausrüster Ericsson wird seine Verluste im vierten Quartal nach Ansicht von Analysten begrenzt haben. Den Experten zufolge wird der Konzern an diesem Montag einen Vorsteuerverlust von 1,372 Milliarden schwedischen Kronen (149,37 Mio. Euro) ausweisen, nach einem Minus von 5,1 Milliarden Kronen ein Jahr zuvor. Ausschlaggebend dürfte dabei das Abschneiden der Infrastruktursparte sein, die voraussichtlich wieder schwarze Zahlen geschrieben hat.
Vor Sonderposten dürfte der Vorsteuerverlust bei Ericsson zwischen 5,035 Milliarden und 7,394 Milliarden Kronen ausfallen. Analysten gehen davon aus, dass sich der Markt wegen der komplexen Rechnungslegungssituation eher auf den nicht bereinigten Wert konzentrieren wird. Der Umsatz wird den Schätzungen zufolge von 58,538 Milliarden auf 37,587 Milliarden Euro zurück gehen.
POSITIVES ERGEBNIS DER INFRASTRUKTURSPARTE ERWARTET
Der Geschäftsverlauf der Infrastruktursparte wird unter Experten besondere Bedeutung beigemessen. Nach drei aufeinander folgenden Quartalen in der Verlustzone erwarten die meisten ein positives Ergebnis. Ursache dafür dürfte aber weniger die Marktlage als die Restrukturierungsbemühungen des Konzerns sein.
Die Schätzungen für den operativen Gewinn der Sparte reichen von 325 Millionen bis 700 Millionen Kronen. Im dritten Quartal hatte bei Network Systems ein Minus von 1,3 Milliarden Kronen in den Büchern gestanden. Im vierten Quartal 2001 hatte Ericsson einen operativen Gewinn von 300 Millionen Kronen ausgewiesen
Vor Sonderposten dürfte der Vorsteuerverlust bei Ericsson zwischen 5,035 Milliarden und 7,394 Milliarden Kronen ausfallen. Analysten gehen davon aus, dass sich der Markt wegen der komplexen Rechnungslegungssituation eher auf den nicht bereinigten Wert konzentrieren wird. Der Umsatz wird den Schätzungen zufolge von 58,538 Milliarden auf 37,587 Milliarden Euro zurück gehen.
POSITIVES ERGEBNIS DER INFRASTRUKTURSPARTE ERWARTET
Der Geschäftsverlauf der Infrastruktursparte wird unter Experten besondere Bedeutung beigemessen. Nach drei aufeinander folgenden Quartalen in der Verlustzone erwarten die meisten ein positives Ergebnis. Ursache dafür dürfte aber weniger die Marktlage als die Restrukturierungsbemühungen des Konzerns sein.
Die Schätzungen für den operativen Gewinn der Sparte reichen von 325 Millionen bis 700 Millionen Kronen. Im dritten Quartal hatte bei Network Systems ein Minus von 1,3 Milliarden Kronen in den Büchern gestanden. Im vierten Quartal 2001 hatte Ericsson einen operativen Gewinn von 300 Millionen Kronen ausgewiesen
WOCHENAUSBLICK: Weltpolitik entscheidet über Wohl und Wehe der Börse
FRANKFURT (dpa-AFX) - In dieser Woche wird die große Weltpolitik weiter den Takt an den Börsen vorgeben. Alle Welt wartet auf die Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Mittwoch. Auch die Börsianer interessiert die Frage: Wie sehen die Beweise für die Massenvernichtungswaffen im Irak aus, die von den Vereinigten Staaten vorgelegt werden?
Bis dahin wird die Unsicherheit die Aktienmärkte fest im Griff haben. Bis zur Wochenmitte rechnet Michael Kuhlow von der Privatbank Julius Bär daher mit wenig Bewegung. Für die HypoVereinsbank folgt dann die "wichtige Weichenstellung für den weiteren Verlauf der Irak-Krise". Es werde sehr viel von den Beweisen abhängen. Falls die Informationen stichhaltig seien, "reduziere sich die Wahrscheinlichkeit eines Alleingangs der USA". Das würden die Aktienmärkte positiv aufnehmen.
NEUE TIEFSTSTÄNDE NICHT AUSZUSCHLIESSEN
Sollte sich dagegen in der kommenden Woche keine nachhaltige Lösung des Irakkonflikts abzeichnen, sieht die Frankfurter Sparkasse weiterhin Risiken für die Börsen. Ein Unterschreiten der Tiefststände im vergangenen Herbst sei dann nicht mehr auszuschließen.
Die Börsianer werden also viel Zeit damit verbringen, die politische Entwicklung zu verfolgen. Dabei haben sie auch so schon alle Hände voll zu. Die DAX-Unternehmen stecken weiter in der Berichtssaison. Von den großen Standardwerten im DAX wird DaimlerChrysler am Dienstag mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr den Anfang machen. Die Anleger werden besonders darauf achten, wie die Geschäfte in den USA gelaufen sind. Der US-Automarkt gilt als der wichtigste der Welt und im vergangenen Jahr tobte unter den Konzernen eine beispiellose Rabattschlacht.
ZAHLEN VON DAIMLERCHRYSLER, COMMERZBANK, DEUTSCHE BANK
Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr veröffentlichen. Das wird für den Vorstand kein angenehmer Termin werden. Die Commerzbank zählt zu den Verlieren der Konjunkturflaute.
Deutlich besser dürfte das aussehen, was der Erotikkonzern Beate Uhse ebenfalls am Mittwoch veröffentlichen wird. Auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten dürften die Kunden des Flensburger Versandhandels für eine positive Jahresbilanz gesorgt haben.
Zum Ausklang der Börsenwoche folgen dann noch einmal ein ganz wichtiger Tag im Kalender der Börsianer. Die Deutsche Bank lädt am Freitag zur Pressekonferenz. Zum ersten Mal wird der neue Konzernchef Josef Ackermann die Jahresbilanz der größten europäische Bank vorstellen. Auch hier dürfte die Konjunkturflaute im vergangenen Jahr ihre Spuren hinterlassen haben.
FRANKFURT (dpa-AFX) - In dieser Woche wird die große Weltpolitik weiter den Takt an den Börsen vorgeben. Alle Welt wartet auf die Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Mittwoch. Auch die Börsianer interessiert die Frage: Wie sehen die Beweise für die Massenvernichtungswaffen im Irak aus, die von den Vereinigten Staaten vorgelegt werden?
Bis dahin wird die Unsicherheit die Aktienmärkte fest im Griff haben. Bis zur Wochenmitte rechnet Michael Kuhlow von der Privatbank Julius Bär daher mit wenig Bewegung. Für die HypoVereinsbank folgt dann die "wichtige Weichenstellung für den weiteren Verlauf der Irak-Krise". Es werde sehr viel von den Beweisen abhängen. Falls die Informationen stichhaltig seien, "reduziere sich die Wahrscheinlichkeit eines Alleingangs der USA". Das würden die Aktienmärkte positiv aufnehmen.
NEUE TIEFSTSTÄNDE NICHT AUSZUSCHLIESSEN
Sollte sich dagegen in der kommenden Woche keine nachhaltige Lösung des Irakkonflikts abzeichnen, sieht die Frankfurter Sparkasse weiterhin Risiken für die Börsen. Ein Unterschreiten der Tiefststände im vergangenen Herbst sei dann nicht mehr auszuschließen.
Die Börsianer werden also viel Zeit damit verbringen, die politische Entwicklung zu verfolgen. Dabei haben sie auch so schon alle Hände voll zu. Die DAX-Unternehmen stecken weiter in der Berichtssaison. Von den großen Standardwerten im DAX wird DaimlerChrysler am Dienstag mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr den Anfang machen. Die Anleger werden besonders darauf achten, wie die Geschäfte in den USA gelaufen sind. Der US-Automarkt gilt als der wichtigste der Welt und im vergangenen Jahr tobte unter den Konzernen eine beispiellose Rabattschlacht.
ZAHLEN VON DAIMLERCHRYSLER, COMMERZBANK, DEUTSCHE BANK
Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr veröffentlichen. Das wird für den Vorstand kein angenehmer Termin werden. Die Commerzbank zählt zu den Verlieren der Konjunkturflaute.
Deutlich besser dürfte das aussehen, was der Erotikkonzern Beate Uhse ebenfalls am Mittwoch veröffentlichen wird. Auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten dürften die Kunden des Flensburger Versandhandels für eine positive Jahresbilanz gesorgt haben.
Zum Ausklang der Börsenwoche folgen dann noch einmal ein ganz wichtiger Tag im Kalender der Börsianer. Die Deutsche Bank lädt am Freitag zur Pressekonferenz. Zum ersten Mal wird der neue Konzernchef Josef Ackermann die Jahresbilanz der größten europäische Bank vorstellen. Auch hier dürfte die Konjunkturflaute im vergangenen Jahr ihre Spuren hinterlassen haben.
Tokioter Börse zum Wochenauftakt mit Kursgewinnen
Tokio, 03. Feb (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Montag deutliche Kursgewinne verzeichnet. Händler sagten, vor allem Exporttitel hätten angesichts des etwas schwächeren Yen Auftrieb erhalten.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im späten Geschäft noch mehr als 1,63 Prozent im Plus bei 8472 Punkten. Zuvor war der Index erstmals seit vergangenem Mittwoch wieder über die psychologisch wichtige Marke von 8500 Punkten geklettert. Der breiter gefasste Topix-Index gewann ebenfalls 1,64 Prozent.
Die Titel des zweitgrößten japanischen Autoherstellers Honda Motor‹7267.T> legten um fast fünf Prozent zu, nachdem Honda am Freitag einen 40-prozentigen Gewinnanstieg für das abgelaufene Quartal vorgelegt hatte. Die Titel des Export-Unternehmens profitierten Händlern zufolge zudem vom schwächeren Yen. Der Dollar zog zur japanischen Währung auf Kurse über 120 Yen an.
Tokio, 03. Feb (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Montag deutliche Kursgewinne verzeichnet. Händler sagten, vor allem Exporttitel hätten angesichts des etwas schwächeren Yen Auftrieb erhalten.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im späten Geschäft noch mehr als 1,63 Prozent im Plus bei 8472 Punkten. Zuvor war der Index erstmals seit vergangenem Mittwoch wieder über die psychologisch wichtige Marke von 8500 Punkten geklettert. Der breiter gefasste Topix-Index gewann ebenfalls 1,64 Prozent.
Die Titel des zweitgrößten japanischen Autoherstellers Honda Motor‹7267.T> legten um fast fünf Prozent zu, nachdem Honda am Freitag einen 40-prozentigen Gewinnanstieg für das abgelaufene Quartal vorgelegt hatte. Die Titel des Export-Unternehmens profitierten Händlern zufolge zudem vom schwächeren Yen. Der Dollar zog zur japanischen Währung auf Kurse über 120 Yen an.
€€€ notierte in fern ost mit 1.0730 fuer 1 $$$ etwas schwaecher
Hamburg (vwd) - Ein Konsortium aus Verlegern, die für die Deutsche Telekom AG, Bonn, die Gelben Seiten produzieren, will nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" das Geschäft mit den Telefonbüchern übernehmen. Mehr als 100 Unternehmen veröffentlichen derzeit die Gelben Seiten im Auftrag der Telekom, die ihre Auskunftssparte unter dem Dach von DeTe Medien zusammenfasst. Der Verkauf von DeTe Medien könnte bis zu einer Mrd EUR einbringen, schreibt die Zeitung in ihrer Montagausgabe.
Das Konsortium habe die Investmentbank Sal. Oppenheim als Berater eingeschaltet. Die Telekom hatte in der vergangenen Woche ihre Verkaufsbereitschaft für die Sparte bestätigt.
Das Konsortium habe die Investmentbank Sal. Oppenheim als Berater eingeschaltet. Die Telekom hatte in der vergangenen Woche ihre Verkaufsbereitschaft für die Sparte bestätigt.
Frankfurt (vwd) - Die vier großen Gläubigerbanken der insolventen KirchMedia GmbH & Co KGaA, Ismaning, werden voraussichtlich kaum mehr als die Hälfte der Kredite über 1,4 Mrd EUR zurückbekommen, die sie an das Medienunternehmen ausgereicht haben. Darauf stellten sich die Kreditinstitute nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) ein. Ein erheblicher Teil des erhofften Verkaufserlöses für den Kirch-Filmrechtehandel von 1,3 Mrd EUR stehe den US-Filmstudios zu, heiße es in den Bankenkreisen zur Begründung. Die Studios hätten sich einen "Vorabzugriff" gesichert.
Die vier großen Banken von KirchMedia - DZ Bank AG, Commerzbank AG, Bayern LB und HypoVereinsbank AG - treffen sich am Montag erneut im Gläubigerausschuss des Unternehmens. Der Verkauf von KirchMedia soll bis Mitte Februar abgeschlossen werden.
Die vier großen Banken von KirchMedia - DZ Bank AG, Commerzbank AG, Bayern LB und HypoVereinsbank AG - treffen sich am Montag erneut im Gläubigerausschuss des Unternehmens. Der Verkauf von KirchMedia soll bis Mitte Februar abgeschlossen werden.
Serono nennt Ergebnis für Geschäftsjahr
Zürich, 3. Feb (Reuters) - 12 Monate zum 31. Dez 2002 Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio USD)
Aktuell Vorjahr Veränderung in Prozent
Umsatz 1.423,1... 1.249,4... + 13,9
Konzerngewinn 320,8... 316,7... + 1,3
Ergebnis je Inhaberaktie (USD) 20,07... 19,72... + 1,8
Zürich, 3. Feb (Reuters) - 12 Monate zum 31. Dez 2002 Konzern (wenn nicht anders angegeben, alle Angaben in Mio USD)
Aktuell Vorjahr Veränderung in Prozent
Umsatz 1.423,1... 1.249,4... + 13,9
Konzerngewinn 320,8... 316,7... + 1,3
Ergebnis je Inhaberaktie (USD) 20,07... 19,72... + 1,8
Columbia-Absturz stellt Flugzeugbauer Boeing vor neue Probleme
CHICAGO - Der Absturz der Raumfähre "Columbia" dürfte den US-Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing nach Einschätzung von Experten vor neue Probleme stellen. Das Unternehmen ist grösster Anbieter für die US-Raumfahrtbehörde NASA.
Nach Einschätzung von John Rogers, Raumfahrtanalyst für die Investmentfirma D.A. Davidson & Co. in Portland, werden alle Anbieter in der Raumfahrtbranche die Auswirkungen der Explosion zu spüren bekommen. Es werde wohl nicht viele Investitionen in Raumfahrtprogramme geben, so lange nicht herausgefunden sei, was passiert ist.
Seit der Übernahme der Raumfahrtsparte von Rockwell im Jahr 1996 baut Boeing Raumfähren und ist zugleich über ein Join-Venture mit dem grössten US-Rüstungskonzern Lockheed Martin für die Wartung des Raumgleiters verantwortlich. Boeing baut, testet und wartet ausserdem die wichtigsten Raketenantriebe.
Sollte die jetzige Boeing-Raumfahrtflotte zu Gunsten modernerer Modelle ausgemustert werden, könnten Boeing und Lockheed nach Ansicht einiger Branchenkenner letztlich davon sogar profitieren.
Dies gelte auch, wenn die Firmen kurzfristig Einbussen für Wartungs- und Modernisierungsarbeiten hinnehmen müssten. Wenn allerdings der Auftrag an kleinere Anbieter mit Spitzentechnologie gehe, könnten Boeing und Lockheed vom Markt gedrängt werden.
Boeing kämpft zurzeit vor allem gegen den Auftragsschwund aus der zivilen Luftfahrt. Der weltweit grösste kommerzielle Flugzeughersteller der USA hat seit den Anschlägen vom 11. September 2001 rund 30 000 Mitarbeiter entlassen.
Am Donnerstag hatte Boeing einen kräftigen Gewinneinbruch für das Jahr 2002 bekannt gegeben: Der Umsatz fiel auf 54,1 Milliarden von 58,2 Milliarden Dollar im Vorjahr.
CHICAGO - Der Absturz der Raumfähre "Columbia" dürfte den US-Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing nach Einschätzung von Experten vor neue Probleme stellen. Das Unternehmen ist grösster Anbieter für die US-Raumfahrtbehörde NASA.
Nach Einschätzung von John Rogers, Raumfahrtanalyst für die Investmentfirma D.A. Davidson & Co. in Portland, werden alle Anbieter in der Raumfahrtbranche die Auswirkungen der Explosion zu spüren bekommen. Es werde wohl nicht viele Investitionen in Raumfahrtprogramme geben, so lange nicht herausgefunden sei, was passiert ist.
Seit der Übernahme der Raumfahrtsparte von Rockwell im Jahr 1996 baut Boeing Raumfähren und ist zugleich über ein Join-Venture mit dem grössten US-Rüstungskonzern Lockheed Martin für die Wartung des Raumgleiters verantwortlich. Boeing baut, testet und wartet ausserdem die wichtigsten Raketenantriebe.
Sollte die jetzige Boeing-Raumfahrtflotte zu Gunsten modernerer Modelle ausgemustert werden, könnten Boeing und Lockheed nach Ansicht einiger Branchenkenner letztlich davon sogar profitieren.
Dies gelte auch, wenn die Firmen kurzfristig Einbussen für Wartungs- und Modernisierungsarbeiten hinnehmen müssten. Wenn allerdings der Auftrag an kleinere Anbieter mit Spitzentechnologie gehe, könnten Boeing und Lockheed vom Markt gedrängt werden.
Boeing kämpft zurzeit vor allem gegen den Auftragsschwund aus der zivilen Luftfahrt. Der weltweit grösste kommerzielle Flugzeughersteller der USA hat seit den Anschlägen vom 11. September 2001 rund 30 000 Mitarbeiter entlassen.
Am Donnerstag hatte Boeing einen kräftigen Gewinneinbruch für das Jahr 2002 bekannt gegeben: Der Umsatz fiel auf 54,1 Milliarden von 58,2 Milliarden Dollar im Vorjahr.
TAGESVORSCHAU 03. Februar 2003
07:00 CH/Serono SA, Jahresergebnis, Coinsins
***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz Dezember
***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Januar
***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Januar
10:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), PK mit
***12:00 EU/Arbeitsmarktdaten Dezember
***12:00 EU/Erzeugerpreise Industrie Dezember
***15:30 EU/EZB, Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender
***16:00 US/Bauausgaben Dezember
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Januar
19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Dyckerhoff AG, Jahresergebnis, Wiesbaden
*** - SE/Telefon AB LM Ericsson, Jahresergebnis, Stockholm
- GB/BAA plc, Ergebnis 3. Quartal, London
07:00 CH/Serono SA, Jahresergebnis, Coinsins
***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz Dezember
***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Januar
***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Januar
10:30 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), PK mit
***12:00 EU/Arbeitsmarktdaten Dezember
***12:00 EU/Erzeugerpreise Industrie Dezember
***15:30 EU/EZB, Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender
***16:00 US/Bauausgaben Dezember
***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Januar
19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Dyckerhoff AG, Jahresergebnis, Wiesbaden
*** - SE/Telefon AB LM Ericsson, Jahresergebnis, Stockholm
- GB/BAA plc, Ergebnis 3. Quartal, London
AUSBLICK ...Frankfurt (awp 21/vwd)
- Der vom Institute for Supply Management (ISM) ermittelte Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA dürfte im Januar wieder rückläufig sein.
Volkswirte rechnen im Mittel ihrer Prognosen mit einem Rückgang auf 53,0, nachdem der Index im Dezember verglichen mit dem Vormonat um 4,7 auf einen Stand von 55,2 gestiegen war. Dieser Wert ergab sich nach einer in der vergangenen Woche vorgenommenen jährlichen Benchmark-Revision aller Daten. Vor der Revision hatte der Einkaufsmanagerindex bei 54,7 notiert. Die Daten werden am Montag um 16.00 Uhr MEZ veröffentlicht. Die Volkswirte der Commerzbank sehen den deutlichen Sprung, den der ISM-Index im Dezember gemacht hat, zumindest teilsweise durch die Auflösung des Warenstaus nach dem Ende des Dockarbeiterstreiks im Herbst bedingt. Daher rechnet die Commerzbank im Januar mit einer leichten Abschwächung. Der Index dürfte allerdings mit einem Stand von 53,0 merklich über der Linie von 50 bleiben, die Expansion von Kontraktion trennt, heisst es. Die Volkswirte der Bankgesellschaft Berlin sind noch etwas optimistischer als ihre Kollegen und rechnen mit einem Indexstand von 54,1. Die Geschäftsklimaindikatoren der Federal Reserves von Philadelphia und New York hätten sich im Januar behauptet bzw weiter erholt, heisst es zur Begründung. Auch hätten sich die wichtigsten Teilkomponenten ebenfalls erheblich verbessert. Daher erwartet die Bankgesellschaft Berlin für den ISM-Index zwar keinen weiteren Anstieg, aber zumindest eine Stabilisierung auf hohem Niveau. Verhaltener ist die Prognose der DZ-Bank. Deren Volkswirte rechnen nur mit einem Indexstand von 52,0.
- Der vom Institute for Supply Management (ISM) ermittelte Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA dürfte im Januar wieder rückläufig sein.
Volkswirte rechnen im Mittel ihrer Prognosen mit einem Rückgang auf 53,0, nachdem der Index im Dezember verglichen mit dem Vormonat um 4,7 auf einen Stand von 55,2 gestiegen war. Dieser Wert ergab sich nach einer in der vergangenen Woche vorgenommenen jährlichen Benchmark-Revision aller Daten. Vor der Revision hatte der Einkaufsmanagerindex bei 54,7 notiert. Die Daten werden am Montag um 16.00 Uhr MEZ veröffentlicht. Die Volkswirte der Commerzbank sehen den deutlichen Sprung, den der ISM-Index im Dezember gemacht hat, zumindest teilsweise durch die Auflösung des Warenstaus nach dem Ende des Dockarbeiterstreiks im Herbst bedingt. Daher rechnet die Commerzbank im Januar mit einer leichten Abschwächung. Der Index dürfte allerdings mit einem Stand von 53,0 merklich über der Linie von 50 bleiben, die Expansion von Kontraktion trennt, heisst es. Die Volkswirte der Bankgesellschaft Berlin sind noch etwas optimistischer als ihre Kollegen und rechnen mit einem Indexstand von 54,1. Die Geschäftsklimaindikatoren der Federal Reserves von Philadelphia und New York hätten sich im Januar behauptet bzw weiter erholt, heisst es zur Begründung. Auch hätten sich die wichtigsten Teilkomponenten ebenfalls erheblich verbessert. Daher erwartet die Bankgesellschaft Berlin für den ISM-Index zwar keinen weiteren Anstieg, aber zumindest eine Stabilisierung auf hohem Niveau. Verhaltener ist die Prognose der DZ-Bank. Deren Volkswirte rechnen nur mit einem Indexstand von 52,0.
DGAP-Ad hoc: Mediclin AG <DE0006595101> deutsch
MediClin AG startet neues Aktienrückkaufprogramm
der link zur ad - hoc
http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
MediClin AG startet neues Aktienrückkaufprogramm
der link zur ad - hoc
http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
moin moin bon dia
auf eine neue tradingwoche, sieht mir nach rallyetag aus heute, wegen wahlen
ADE: dpa-AFX Presseschau vom 03. Februar 2003 - Teil 1
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wichtige börsenrelevante Themen aus der Financial
Times (FT), Financial Times Deutschland (FTD), Wall Street Journal Europe
(WSJE):
- Finanzinvestor will Celanese übernehmen - Offerte über 2 Mrd Euro, FTD, S. 4
- Unternehmensberatung Roland-Berger untersucht Fiat-Vertrieb in Deutschland,
FTD, S. 4
- Konsortium aus Verlegern hat Interesse an DeTeMedien, FTD, S.4
- O2 will E-Plus in zwei bis drei Jahren überholen; 2003 wird schwer, FTD, S. 5
- EU-Verkehrskommissarin fordert EU-Regierungen auf, keine bilateralen
Luftverkehrsabkommen mit den USA zu schließen, FTD, S.7
- BellSouth erhebt Einspruch gegen Wechsel von Vizechairman Gary Forsee zum
Konkurrenten Sprint, FT, S. 17
- Mike Clasper wird neuer Chef des Flughafenbetreibers BAA, FT, S. 18
- Morrison will Safeway-Angebot durch Schuldenübernahme nachbessern, FT, S. 18
- Vivendi will Canal Plus-Chef Xavier Couture entlassen, WSJE, S. A5
/tv/cs
NNNN
ADE: Tagesvorschau: Montag 3. Februar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanztermine am
Montag 3. Februar:
^
D: Dyckerhoff vorläufige Jahreszahlen
Union Asset Management Holding Jahres-Pk, Frankfurt
Deutscher Anleger-Schutz-Bund e.V. Pressegespräch zum Anlagebetrug
am Grauen Kapitalmarkt, Frankfurt
18. WAZ-Wirtschaftsforum zum Thema "Mit dem Metrorapid nach vorn?",
Bochum
Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Januar 9.55 Uhr
S: LM Ericsson Q4-Zahlen und Jahreszahlen
Telia Jahreszahlen
CH: Serono Jahrszahlen
EU: Erzeugerpreise 12/02 12.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Januar 10.00 Uhr
GB: BAA Q3-Zahlen
HK: "Chinesisches Neujahrsfest" Feiertag Börsen geschlossen
USA: Bauausgaben 12/02 16.00 Uhr
ISM Index 1/03 16.00 Uhr
Autoverkäufe 1/03
Vorstellung des Haushalts 2004 durch US-Präsident Bush°
/js/cs
NNNN
Zeitung: Verleger-Konsortium zeigt Interesse an DeTe Medien
Zeitung: Verleger-Konsortium zeigt Interesse an DeTe Medien
Hamburg (vwd) - Ein Konsortium aus Verlegern, die für die Deutsche
Telekom AG, Bonn, die Gelben Seiten produzieren, will nach einem Bericht der
"Financial Times Deutschland" das Geschäft mit den Telefonbüchern
übernehmen. Mehr als 100 Unternehmen veröffentlichen derzeit die Gelben
Seiten im Auftrag der Telekom, die ihre Auskunftssparte unter dem Dach von
DeTe Medien zusammenfasst. Der Verkauf von DeTe Medien könnte bis zu einer
Mrd EUR einbringen, schreibt die Zeitung in ihrer Montagausgabe.
Das Konsortium habe die Investmentbank Sal. Oppenheim als Berater
eingeschaltet. Die Telekom hatte in der vergangenen Woche ihre
Verkaufsbereitschaft für die Sparte bestätigt.
vwd/12/3.2.2003/nas/rio
MARKT/Händler beurteilen Absturz der "Columbia" unterschiedlich
MARKT/Händler beurteilen Absturz der "Columbia" unterschiedlich
Marktteilnehmer beurteilen den Einfluss des Absturzes der Raumfähre
"Columbia" auf den Markt unterschiedlich. Ein Händler sagt, der Unfall sei
nicht der erste Rückschlag der Raumfahrt und werde nach seiner Einschätzung
keinen größeren Einfluss haben. Ein weiterer Beobachter gibt dagegen zu
bedenken, dass der Unfall auf eine tief verunsicherte Nation treffe. "Am
Nachmittag wird es einen Rücksetzer geben", sagt ein weiterer Händler. Der
psychologische Effekt sollte nicht unterschätzt werden; die Nerven der
Nation lägen ohnehin blank. +++ Richard Breum
vwd/3.2.2003/rib/ps
MARKT/Wahltriumph der CDU sollte für Rückenwind sorgen
MARKT/Wahltriumph der CDU sollte für Rückenwind sorgen
Der für die CDU triumphale Wahlausgang der Landtagswahlen in
Niedersachsen und Hessen wird nach Einschätzung von Händlern den deutschen
Aktienmarkt am Montag stützen. "Es sieht nach den ersten Stellungnahmen so
aus, als würden die Politiker sich endlich zusammensetzen und mal etwas auf
den Weg bringen", sagt ein Händler. Zudem habe das Steuererhöhungspaket der
Bundesregierung offenbar keine Chance mehr. +++ Richard Breum
vwd/3.2.2003/rib/ps
MARKT/Automobilwerte nach CDU-Sieg im Blickpunkt
MARKT/Automobilwerte nach CDU-Sieg im Blickpunkt
Automobilwerte zählen nach Einschätzung von Händlern nach dem Sieg der
CDU bei den Landtagswahlen zu den Titeln im Blickpunkt: Die
Dienstwagensteuer habe bei dem jetzigen Patt im Vermittlungsausschuss wohl
keine Chance mehr. +++ Richard Breum
vwd/3.2.2003/rib/ps
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
CELANESE - Ein Finanzinvestor hat ein Übernahmeangebot für den deutschen
Chemiekonzern Celanese gemacht. Er bietet einen Aufschlag von mehr als 50
Prozent auf Celaneses derzeitiges Kursniveau von rund 18 EUR. (FTD S. 4)
DETEMEDIEN - Ein Konsortium aus Verlegern, die für die Deutsche Telekom die
Gelben Seiten produzieren, will das Geschäft mit den Telefonbüchern
übernehmen. Über 100 Unternehmen arbeiten unter dem Dach der DeTeMedien. Der
Verkauf könnte bis zu einer Mrd EUR einbringen. (FTD S. 4)
KIRCH MEDIA - Die vier großen Gläubigerbanken der insolventen Kirch Media
werden unter dem Strich kaum mehr als die Hälfte der vergebenen Darlehen von
insgesamt 1,4 Mrd EUR retten können. Darauf stellen sich die Kreditinstitute
nach Informationen aus ihrem Kreis ein, obwohl der Bauer Verlag und Haim
Saban noch die Angebote für Kirch Media nachbessern. (FAZ S. 13)
COMMERZBANK - Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Müller hält einen baldigen
Zusammenschluss mit der HypoVereinsbank für unwahrscheinlich. Sie wäre zu
riskant und würde beide Häuser überfordern. In der Zentrale dürften mehr als
zehn Prozent der 8.000 Stellen gestrichen werden. Die IT-Abwicklung ihrer
Investmentbank soll schon bald ausgelagert werden, heißt es. Der Vertrag mit
IBM sei in wenigen Wochen unterschriftsreif. (Welt S. 13)
ALTANA - Der Vorstandsvorsitzende Nikolaus Schweickart fordert eine radikale
Reform des Gesundheitswesens. Bei der Entscheidung über die nächste
Großinvestition der Firma gilt Irland als Favorit für den Zuschlag.
(Süddeutsche Zeitung S. 21)
E.ON - Die Ruhrgas-Übernahme kostet E.ON Teile seines Stadtwerke-Besitzes.
So erhält die EnBW Teile der Thüga. In Verhandlungskreisen hieß es, EnBW sei
auch am Regionalversorger Bayerngas interessiert, die Stadt München habe
aber ein Vorkaufsrecht. (Handelsblatt S. 16)
MANNHEIMER - Die Mannheimer AG Holding schiebt in ihrer
Lebensversicherungssparte fast die gesamten Vorjahres-Abschreibungen auf
Aktien vor sich her. Der Vorstandsvorsitzende Hans Schreiber setzt auf einen
baldigen Aufschwung an den Börsen, sonst bracht der Versicherer Geld.
(Süddeutsche Zeitung S. 23)
O2 - Der Mobilfunkbetreiber wildert bei der Konkurrenz. Der Konkurrent
E-Plus soll spätestens in drei Jahren überholt werden, sagte der Leiter des
O2-Deutschlandgeschäfts, Rudolf Gröger. Vor allem die Kamerahandys sollen
die Umsätze ankurbeln. (FTD S. 5)
VOLKSBANKEN - Wegen steigender Kreditrisiken müssen die Volks- und
Raiffeisenbanken 1,75 Promille der Kreditsumme an ihre Sicherungseinrichtung
überweisen. Das ist eine Rekordsumme. (FAZ S. 16)
FIAT - Der Fiat-Konzern hat die Unternehmensberatung Roland Berger damit
beauftragt, den Vertrieb des Unternehmens in wichtigen europäischen Märkten
zu untersuchen und zu verbessern. (FTD S. 4)
HP - Hewlett-Packard soll nach den Worten von CEO Carly Fiorina ein
Technologiekonzern bleiben. Am klassischen Beratungsgeschäft bestehe kein
Interesse. Schwache Geschäftsbereiche würden nicht auf Kosten der Starken
subventioniert. (Handelsblatt S. 2)
UNILEVER - Der Leiter des Deutschlandsgeschäfts, Johann Lindenberg, will
trotz der Discounterkonkurrenz an seiner Markenstrategie festhalten. Er
setzt lieber auf Klasse statt auf Masse. Der Anbieter Aldi könne nicht mit
seinen eigenen Waffen geschlagen werden. (Welt S. 15)
vwd/3.2.2003/pi/rio
auf eine neue tradingwoche, sieht mir nach rallyetag aus heute, wegen wahlen
ADE: dpa-AFX Presseschau vom 03. Februar 2003 - Teil 1
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wichtige börsenrelevante Themen aus der Financial
Times (FT), Financial Times Deutschland (FTD), Wall Street Journal Europe
(WSJE):
- Finanzinvestor will Celanese übernehmen - Offerte über 2 Mrd Euro, FTD, S. 4
- Unternehmensberatung Roland-Berger untersucht Fiat-Vertrieb in Deutschland,
FTD, S. 4
- Konsortium aus Verlegern hat Interesse an DeTeMedien, FTD, S.4
- O2 will E-Plus in zwei bis drei Jahren überholen; 2003 wird schwer, FTD, S. 5
- EU-Verkehrskommissarin fordert EU-Regierungen auf, keine bilateralen
Luftverkehrsabkommen mit den USA zu schließen, FTD, S.7
- BellSouth erhebt Einspruch gegen Wechsel von Vizechairman Gary Forsee zum
Konkurrenten Sprint, FT, S. 17
- Mike Clasper wird neuer Chef des Flughafenbetreibers BAA, FT, S. 18
- Morrison will Safeway-Angebot durch Schuldenübernahme nachbessern, FT, S. 18
- Vivendi will Canal Plus-Chef Xavier Couture entlassen, WSJE, S. A5
/tv/cs
NNNN
ADE: Tagesvorschau: Montag 3. Februar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanztermine am
Montag 3. Februar:
^
D: Dyckerhoff vorläufige Jahreszahlen
Union Asset Management Holding Jahres-Pk, Frankfurt
Deutscher Anleger-Schutz-Bund e.V. Pressegespräch zum Anlagebetrug
am Grauen Kapitalmarkt, Frankfurt
18. WAZ-Wirtschaftsforum zum Thema "Mit dem Metrorapid nach vorn?",
Bochum
Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Januar 9.55 Uhr
S: LM Ericsson Q4-Zahlen und Jahreszahlen
Telia Jahreszahlen
CH: Serono Jahrszahlen
EU: Erzeugerpreise 12/02 12.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Januar 10.00 Uhr
GB: BAA Q3-Zahlen
HK: "Chinesisches Neujahrsfest" Feiertag Börsen geschlossen
USA: Bauausgaben 12/02 16.00 Uhr
ISM Index 1/03 16.00 Uhr
Autoverkäufe 1/03
Vorstellung des Haushalts 2004 durch US-Präsident Bush°
/js/cs
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Zeitung: Verleger-Konsortium zeigt Interesse an DeTe Medien
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Hamburg (vwd) - Ein Konsortium aus Verlegern, die für die Deutsche
Telekom AG, Bonn, die Gelben Seiten produzieren, will nach einem Bericht der
"Financial Times Deutschland" das Geschäft mit den Telefonbüchern
übernehmen. Mehr als 100 Unternehmen veröffentlichen derzeit die Gelben
Seiten im Auftrag der Telekom, die ihre Auskunftssparte unter dem Dach von
DeTe Medien zusammenfasst. Der Verkauf von DeTe Medien könnte bis zu einer
Mrd EUR einbringen, schreibt die Zeitung in ihrer Montagausgabe.
Das Konsortium habe die Investmentbank Sal. Oppenheim als Berater
eingeschaltet. Die Telekom hatte in der vergangenen Woche ihre
Verkaufsbereitschaft für die Sparte bestätigt.
vwd/12/3.2.2003/nas/rio
MARKT/Händler beurteilen Absturz der "Columbia" unterschiedlich
MARKT/Händler beurteilen Absturz der "Columbia" unterschiedlich
Marktteilnehmer beurteilen den Einfluss des Absturzes der Raumfähre
"Columbia" auf den Markt unterschiedlich. Ein Händler sagt, der Unfall sei
nicht der erste Rückschlag der Raumfahrt und werde nach seiner Einschätzung
keinen größeren Einfluss haben. Ein weiterer Beobachter gibt dagegen zu
bedenken, dass der Unfall auf eine tief verunsicherte Nation treffe. "Am
Nachmittag wird es einen Rücksetzer geben", sagt ein weiterer Händler. Der
psychologische Effekt sollte nicht unterschätzt werden; die Nerven der
Nation lägen ohnehin blank. +++ Richard Breum
vwd/3.2.2003/rib/ps
MARKT/Wahltriumph der CDU sollte für Rückenwind sorgen
MARKT/Wahltriumph der CDU sollte für Rückenwind sorgen
Der für die CDU triumphale Wahlausgang der Landtagswahlen in
Niedersachsen und Hessen wird nach Einschätzung von Händlern den deutschen
Aktienmarkt am Montag stützen. "Es sieht nach den ersten Stellungnahmen so
aus, als würden die Politiker sich endlich zusammensetzen und mal etwas auf
den Weg bringen", sagt ein Händler. Zudem habe das Steuererhöhungspaket der
Bundesregierung offenbar keine Chance mehr. +++ Richard Breum
vwd/3.2.2003/rib/ps
MARKT/Automobilwerte nach CDU-Sieg im Blickpunkt
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Automobilwerte zählen nach Einschätzung von Händlern nach dem Sieg der
CDU bei den Landtagswahlen zu den Titeln im Blickpunkt: Die
Dienstwagensteuer habe bei dem jetzigen Patt im Vermittlungsausschuss wohl
keine Chance mehr. +++ Richard Breum
vwd/3.2.2003/rib/ps
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
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CELANESE - Ein Finanzinvestor hat ein Übernahmeangebot für den deutschen
Chemiekonzern Celanese gemacht. Er bietet einen Aufschlag von mehr als 50
Prozent auf Celaneses derzeitiges Kursniveau von rund 18 EUR. (FTD S. 4)
DETEMEDIEN - Ein Konsortium aus Verlegern, die für die Deutsche Telekom die
Gelben Seiten produzieren, will das Geschäft mit den Telefonbüchern
übernehmen. Über 100 Unternehmen arbeiten unter dem Dach der DeTeMedien. Der
Verkauf könnte bis zu einer Mrd EUR einbringen. (FTD S. 4)
KIRCH MEDIA - Die vier großen Gläubigerbanken der insolventen Kirch Media
werden unter dem Strich kaum mehr als die Hälfte der vergebenen Darlehen von
insgesamt 1,4 Mrd EUR retten können. Darauf stellen sich die Kreditinstitute
nach Informationen aus ihrem Kreis ein, obwohl der Bauer Verlag und Haim
Saban noch die Angebote für Kirch Media nachbessern. (FAZ S. 13)
COMMERZBANK - Vorstandsvorsitzender Klaus-Peter Müller hält einen baldigen
Zusammenschluss mit der HypoVereinsbank für unwahrscheinlich. Sie wäre zu
riskant und würde beide Häuser überfordern. In der Zentrale dürften mehr als
zehn Prozent der 8.000 Stellen gestrichen werden. Die IT-Abwicklung ihrer
Investmentbank soll schon bald ausgelagert werden, heißt es. Der Vertrag mit
IBM sei in wenigen Wochen unterschriftsreif. (Welt S. 13)
ALTANA - Der Vorstandsvorsitzende Nikolaus Schweickart fordert eine radikale
Reform des Gesundheitswesens. Bei der Entscheidung über die nächste
Großinvestition der Firma gilt Irland als Favorit für den Zuschlag.
(Süddeutsche Zeitung S. 21)
E.ON - Die Ruhrgas-Übernahme kostet E.ON Teile seines Stadtwerke-Besitzes.
So erhält die EnBW Teile der Thüga. In Verhandlungskreisen hieß es, EnBW sei
auch am Regionalversorger Bayerngas interessiert, die Stadt München habe
aber ein Vorkaufsrecht. (Handelsblatt S. 16)
MANNHEIMER - Die Mannheimer AG Holding schiebt in ihrer
Lebensversicherungssparte fast die gesamten Vorjahres-Abschreibungen auf
Aktien vor sich her. Der Vorstandsvorsitzende Hans Schreiber setzt auf einen
baldigen Aufschwung an den Börsen, sonst bracht der Versicherer Geld.
(Süddeutsche Zeitung S. 23)
O2 - Der Mobilfunkbetreiber wildert bei der Konkurrenz. Der Konkurrent
E-Plus soll spätestens in drei Jahren überholt werden, sagte der Leiter des
O2-Deutschlandgeschäfts, Rudolf Gröger. Vor allem die Kamerahandys sollen
die Umsätze ankurbeln. (FTD S. 5)
VOLKSBANKEN - Wegen steigender Kreditrisiken müssen die Volks- und
Raiffeisenbanken 1,75 Promille der Kreditsumme an ihre Sicherungseinrichtung
überweisen. Das ist eine Rekordsumme. (FAZ S. 16)
FIAT - Der Fiat-Konzern hat die Unternehmensberatung Roland Berger damit
beauftragt, den Vertrieb des Unternehmens in wichtigen europäischen Märkten
zu untersuchen und zu verbessern. (FTD S. 4)
HP - Hewlett-Packard soll nach den Worten von CEO Carly Fiorina ein
Technologiekonzern bleiben. Am klassischen Beratungsgeschäft bestehe kein
Interesse. Schwache Geschäftsbereiche würden nicht auf Kosten der Starken
subventioniert. (Handelsblatt S. 2)
UNILEVER - Der Leiter des Deutschlandsgeschäfts, Johann Lindenberg, will
trotz der Discounterkonkurrenz an seiner Markenstrategie festhalten. Er
setzt lieber auf Klasse statt auf Masse. Der Anbieter Aldi könne nicht mit
seinen eigenen Waffen geschlagen werden. (Welt S. 15)
vwd/3.2.2003/pi/rio
Technischer Morgenkommentar vom 03. Februar 2003
von `uns´ Uwe Wagner, Deutsche Bank AG
Allgemeine Beurteilung
Sah es noch bis in den späten Nachmittag vom letzten Freitag hinein so aus, als würden sich die Indizes nahe ihrer Schlußkurse vom Vortag einpendeln, so behielten die Abendstunden noch eine positive Überraschung bereit. Doch schon die Erholung der Europa Indizes bis auf Höhe der Vortagesschlußkurse, ausgehend von den tiefen Eröffnungen vom Freitag, wäre für sich genommen beeindruckend gewesen. Was wir in den letzten Stunden sahen, zwingt uns zur Überlegung, ob wir zumindest im kurzfristigen Zeitfenster nicht umdenken müssen.
Fassen wir zunächst den IST - Zustand zusammen, um die notwendigen Schlußfolgerungen darauf aufbauend diskutieren zu können:
(1) die tertiären Abwärtstrends, deren Beginn im allgemeinen um den 15. Januar herum liegen, sind weiterhin im Sinne ihrer Definition gültig; wichtig ist hierbei, daß wir uns für diese Definition nicht an den sehr steil verlaufenden, oberen Begrenzungslinien dieser Trends orientieren, da diese Tertiärtrends bisher keine nennenswerte Reaktion durchliefen und somit bei jeder potentiellen Erholung ein Trendlinienbruch auftreten muß; wir orientieren uns an den Korrekturpotentialen; die aktuell vorliegenden Tertiärtrends sind für uns somit analytisch erst überwunden, wenn es im Zuge der Kurserholungen zu Maximumkorrekturen und mehr gekommen ist;
(2) die beurteilten internationalen Aktienindizes befinden sich somit innerhalb von technischen Korrekturbewegungen, wobei der EUROSTOXX 50, der italienische MIB 30 und der französische CAC 40 ihr errechnetes minimales Korrekturpotential bereits erreicht bzw. ausgeschöpft haben; die übrigen Börsenbarometer stehen kurz davor, dieses Niveau zu erreichen;
(3) aus Sicht der Markttechnik liegt uns im Zusammenhang mit den dominierenden Abwärtstrends noch immer eine deutlich angestiegene, tendenziell weiter steigende Bewegungsdynamik vor, was zum jetzigen Augenblick das grundsätzliche Risiko für weiter fallende Kurse nach Abschluß der laufenden Reaktionen unverändert hoch bewerten läßt;
Bis hier bleiben wir auf der Linie, an welcher wir uns bis Freitag orientiert haben. Die Kursentwicklung vom letzten Handelstag der Vorwoche macht jedoch auch folgende Aspekte deutlich, welche wir in unsere Überlegungen nun mit einfließen lassen müssen:
(1) die Nachfrageüberhänge, welche sich bereits am Dienstag und Mittwoch der Vorwoche noch lokal auf den aktuell niedrigen Kursniveaus zeigten, liegen noch immer vor und schoben sich am Freitag nach oben;
(2) die abwärts ausgerichtete Schwungkraft, gemessen im kurzfristigen Zeitfenster, läßt auf der Unterseite nach, was den gesamten Abwärtsimpuls nachhaltig abbremst; die mittelfristige Bewegungsdynamik ist davon noch nicht betroffen;
(3) die Freitagsschlußkurse entsprechen in den Europa Börsen den Wochenhochs, somit sind die Chancen recht gut, daß wir noch nicht das Ende der laufenden Reaktionen gesehen haben;
Daraus ziehen wir folgenden Schluß:
Nach unten hin scheinen die Märkte vorerst gut abgesichert zu sein, für die nächsten ein / zwei, vielleicht auch mehr Tage brauchen wir uns wohl in diese Richtung hin keine Sorgen mehr machen. Wir orientieren uns kurzfristig somit nach oben und suchen hier die potentiellen Kursziele bzw. Entfaltungsmöglichkeiten. Zum einen bleiben uns die Reaktionspotentiale, wobei das Erreichen und Ausschöpfen der Minimumkorrekturen nun wohl keine Hürde mehr sein sollten, interessanter werden dann die Normalkorrekturen, mit allen bisher beschriebenen Konsequenzen für die Zukunft der noch als dominant einzuschätzenden tertiären Abwärtstrends.
Neben den Korrekturpotentialen orientieren wir uns natürlich auch an den nächst höheren Widerständen, die in den meisten Europaindizes den unteren Begrenzungen der bis vor zwei Wochen gültigen, seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszonen entsprachen.
In der allgemeinen praktischen Konsequenz hieße das:
Wir müssen uns jetzt wohl erst einmal auf der Oberseite orientieren, Short Positionen, sofern überhaupt noch welche unter Trading Gesichtspunkten bestehen sollten, sind auf ihre Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen. Werden Trading orientierte Positionierungen aufgebaut, ist aktuell wohl die Long Seite die interessantere.
US Indizes
Beginnen wir heute kurz mit den US Indizes. An den Börsen Europas zeigte sich ja bereits am Mittwoch der Vorwoche, daß der eigentliche Verkaufsdruck raus war und wir uns hier nur noch von den US Indizes haben nach unten drücken lassen. Die großen Verkäufer in den Futures waren jedenfalls bereits zur letzten Wochenmitte raus, was ja die Erwartungshaltung auf eine Reaktion realistisch erscheinen ließ. Die US Indizes hatten sich jedoch noch am Donnerstag abend in eine charttechnisch recht kritische Situation hineingeschoben, was zu Handelsbeginn am letzten Freitag in Europa ja auch zu diesen Verwerfungen in der Kurseröffnung führte.
Diese kritische Ausgangslage hat sich per Freitag abend behoben, auch wenn von einer kompletten Entwarnung natürlich noch nicht gesprochen werden kann. Die beiden Technologiewerte Indizes NASDAQ Comp. und NASDAQ 100 bestätigten per Wochenschluß den Bestand ihrer unteren Begrenzungslinien der noch immer gültigen, übergeordneten Konsolidierungszonen. Markttechnisch unterstützend kommt hier auch die aktuell noch immer niedrige Bewegungsdynamik hinzu.
In den US Standardwerte Indizes Dow Jones und S&P 500 Index wiesen wir in der Vorwoche auf die jüngste Ausbildung enger Schiebezonen innerhalb der laufenden tertiären Abwärtstrends hin. Diese standen per Schlußkurs Donnerstag in ihrem Bestand zur Disposition. Hätte es weitere Kursabschwächungen in den US Indizes zum Wochenende hin gegeben, wären aus analytischer Sicht sowohl die übergeordneten Konsolidierungszonen in beiden NASDAQ Indizes gebrochen, als auch die Schiebezonen im Dow Jones und S&P 500 Index beendet gewesen.
Durch die Entwicklung vom Freitag ist diese Entwicklung kurzfristig zwar abgewendet, ein Impulswechsel liegt uns hier jedoch noch nicht vor. Somit können wir aus technischer Sicht auch noch keine Entwarnung geben. Das Risiko bleibt hoch.
Im Dow Jones liegt unser Augenmerk auf den Begrenzungen der aktuell gültigen Schiebezone bei 7957 / 7938 (untere Begrenzung) und 8158 (obere Begrenzung). Unterhalb der 7938 wird es kritisch, dann liegt uns im Sinne der Definition eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends vor, mit allen wohl realistisch zu erwartenden Konsequenzen für Europas Börsen. Oberhalb der 8158 häufen sich zunächst die Widerstände, da hier die unteren Begrenzungen der bisher gültigen Konsolidierungszone zu erwarten sind. Diese liegen in den Bereichen um 8200 / 8250. Erst darüber, wäre wirkliche Kursentspannung angesagt.
Im S&P 500 Index sind die Begrenzungen der Schiebezone definiert um 844 / 843 (untere Begrenzung) und 868 (obere Begrenzung). Interessant ist hier, daß die obere Begrenzung nahezu punktgenau mit der unteren Begrenzung der bisher gültigen, übergeordneten Konsolidierungszone zusammenfällt. Damit sind zumindest die charttechnischen Hürden im S&P 500 Index auf der Oberseite weniger massiv als noch im Dow Jones.
In den beiden NASDAQ Indizes achten wir auf die wichtigen Unterstützungen um 979 bis 974 (NASDAQ 100) und 1319 im NASDAQ Comp., welche es nicht zu unterschreiten gilt und von denen sich die Kurse lösen sollten, um auch den reaktionswilligen Europa Indizes unter die Arme greifen zu können.
Fazit
Die Europa Indizes behalten ein aufwärts ausgerichtetes Reaktionspotential bereit, daß zeigt sich in der Tatsache, daß der Angebotsdruck zumindest kurzfristig der Nachfrageseite nicht mehr standhält. Hier ist eindeutig die Chance auf der Oberseite höher, als das Risiko nach unten hin. Somit liegt das Risiko noch in den USA. Brechen hier die Märkte weg, kann sich dem auch Europa nicht weiter entziehen, auch wenn diese Indizes im Grunde bereits (kurzfristig) ausgebrannt erscheinen. Die US Indizes konnten sich zum Wochenende hin zwar stabilisieren, aber bei aller Freude ist das Risiko noch immer sehr hoch. Wie die Charts zeigen, sind die „Befreiungsschläge“ bisher in keinem der vier analysierten US Index erfolgt. Hierzu müssen die Standardwerte Indizes aus ihren Schiebezonen nach oben hin weg, in den NASDAQ Indizes sollten sich hierfür die Kurse von ihren unteren Begrenzungen hin nachhaltig ablösen. Bleiben die US Indizes nahe ihrer unteren Begrenzungen bzw. innerhalb ihrer Schiebezonen, sollte auch dies zunächst kurzfristig unterstützend für Europas Märkte sein, das Risiko wäre aber immer latent präsent.
DAX
Allgemeine Beurteilung
Der Kursverlauf des DAX ist kurzfristig sehr interessant. Eingebettet in den bisher noch gültigen, abwärts ausgerichteten Tertiärtrend, bildete sich in der letzten Handelswoche eine Schiebezone heraus, welche wir noch am Freitag wie folgt definiert hatten: 2742 / 2743 (obere Begrenzung) und 2615 bis 2563 (untere Begrenzung). Noch am Freitag morgen gingen wir davon aus, daß die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, daß sich der DAX in den nächsten Tagen innerhalb dieser Schiebezone weiter seitwärts bewegt, bevor er wieder Fahrt nach unten hin aufnehmen kann. Diese Erwartungshaltung begründeten wir damit, daß sich in den beiden Vortagen mehrfach zeigte, daß um 2600 und tiefer mit massivem Nachfrageüberhang zu rechnen ist. Einen Ausbruch auf der Oberseite (oberhalb der 2743) hielten wir dagegen für eher schwierig, zum einen auf Grund der noch immer hohen, steigenden Bewegungsdynamik im DAX selbst und der, auf Basis der Donnerstagskurse, kritischen Lage in den USA Aktienindizes.
Sah es bis 16:30 Uhr am Freitag auch noch so aus, als würde sich genau dieses Szenario auch tatsächlich durchsetzen, änderten die letzten Stunden das Bild. Der DAX stieg bis auf 2753 im Hoch, schloß bei 2747 und erreichte damit die obere Begrenzung seiner angedachten Schiebezone. Auf der Unterseite liegen uns ausgeprägte Lunten / Schatten vor, Hinweise auf starke Nachfrage, die Ausbildung der Dochte auf der Oberseite hält sich dagegen in Grenzen. Innerhalb der Schiebezone liegen uns mittlerweile mehr weiße als schwarze Kerzenkörper vor, eine Indikation die für dominante Akkumulation spricht, ebenfalls ein kurzfristig positiver Sachverhalt.
Markttechnisch fällt der Rückgang der kurzfristig gemessenen Schwungkraft auf der Unterseite auf, was ebenfalls für eine Fortsetzung der Erholung / Korrektur spricht. Die mittelfristig bewertete Bewegungsdynamik ist dagegen weiterhin hoch mit steigender Tendenz, sollte hier und jetzt aber nicht vordergründig in die Beurteilung der Situation einfließen, da die Bewertungsgrundlage (z.B. der ADX Indikator) ganz einfach zu träge ist.
Fazit
Kurzfristig spricht alles dafür, steigende Kurse, also eine Fortsetzung der Reaktion zu erwarten. Es ist sehr wahrscheinlich, daß wir heute im DAX nicht nur die junge Schiebezone nach oben hin verlassen (klares Überwinden der 2742 / 2743) sondern möglicherweise auch das minimale Korrekturpotential ausschöpfen (war berechnet auf 2756 bis 2785). Gelingt dies, steht die 2854 (Normalkorrektur) als nächstes auf der Agenda. Daraus ergeben sich zunächst für den DAX diese Marken als nächste Kursziele. Wir gehen davon aus, daß es realistisch ist, Reaktionen bis dort hin zu sehen, behalten aber die US Indizes im Auge, denn von hier kann noch immer Belastung drohen.
Praktische Konsequenz
(1) Short Positionen bestehen nicht mehr, diese wurden in der Vorwoche alle geschlossen; sollten noch Trading Shorts bestehen, halten wir dies kurzfristig für sehr risikovoll und sollte überdacht werden;
(2) eine Trading Long Position, mit der in der letzten Woche auf eine Aufwärtsreaktion spekuliert werden sollte, wurde am Freitag in der Eröffnung unter 2660 ausgestoppt;
(3) auf der Short Seite gibt es heute morgen nichts zu tun; gehen wir davon aus, daß es sich aktuell nur um eine Reaktion handelt, der übergeordnete Abwärtstrend allerdings seine Gültigkeit behält, so halten wir den Aufbau von Short Positionen zurück, bis wir noch im Rahmen der Minimumkorrektur ein Verkaufssignal bekommen; übersteigt der DAX das minimale Korrekturpotential deutlich, werden wir vorerst Short Positionen ganz zurückstellen und separat diskutieren, da dann die Wahrscheinlichkeit auf eine Fortsetzung des tertiären Abwärtstrends deutlich sinkt;
(4) wir orientieren uns jetzt zunächst auf der Oberseite; eröffnet der Markt nahe oder leicht unter den Schlußkursen vom Freitag, werden wir kleine Long Positionen andenken und schrittweise aufbauen; eröffnet der DAX mit einer Lücke auf der Oberseite (über 2765), warten wir einen Rücksetzer ab, um uns zu engagieren; Stop Kurs 2680; erreicht der DAX die 2800, setzen wir den Stop Kurs für eine dann bestehende Position auf 2740 herauf;
EUROSTOXX 50
Wir werden uns im morgigen Kommentar intensiver mit dem EUROSTOXX 50 beschäftigen. Für heute nur soviel: auch hier ist mit einer positiven Entwicklung zu rechnen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit übersteigt der Index heute die 2246, jenes Niveau, welches wir als potentielle obere Begrenzung einer Schiebezone definiert haben. Gelingt der Sprung, eröffnet sich Potential bis in den Bereich der nächsten Widerstände um 2350 und 2404. Die Korrekturpotentiale auf der Oberseite sind derzeit die Bereiche 2236 bis 2258 (Minimumkorrektur – hier steckt der EUROSTOXX 50 bereits mitten drin), 2312 (Normalkorrektur) und 2365 bis 2387 (Maximumkorrektur). Kommt es auch hier zu einer erwarteten Fortsetzung des Kursanstieges, sollte eine Normalkorrektur bis 2312 durchaus drin sein, da bis dahin keine charttechnischen Hürden zu erkennen sind.
In der praktischen Konsequenz verfahren wir wie im DAX:
(1) spekulativ kaufen, vorzugsweise nahe des Schlußkurs Freitag, Stop Kurs 2200; bei Erreichen der 2300, Stop Kurs anpassen auf 2240;
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart
Uwe Wagner
von `uns´ Uwe Wagner, Deutsche Bank AG
Allgemeine Beurteilung
Sah es noch bis in den späten Nachmittag vom letzten Freitag hinein so aus, als würden sich die Indizes nahe ihrer Schlußkurse vom Vortag einpendeln, so behielten die Abendstunden noch eine positive Überraschung bereit. Doch schon die Erholung der Europa Indizes bis auf Höhe der Vortagesschlußkurse, ausgehend von den tiefen Eröffnungen vom Freitag, wäre für sich genommen beeindruckend gewesen. Was wir in den letzten Stunden sahen, zwingt uns zur Überlegung, ob wir zumindest im kurzfristigen Zeitfenster nicht umdenken müssen.
Fassen wir zunächst den IST - Zustand zusammen, um die notwendigen Schlußfolgerungen darauf aufbauend diskutieren zu können:
(1) die tertiären Abwärtstrends, deren Beginn im allgemeinen um den 15. Januar herum liegen, sind weiterhin im Sinne ihrer Definition gültig; wichtig ist hierbei, daß wir uns für diese Definition nicht an den sehr steil verlaufenden, oberen Begrenzungslinien dieser Trends orientieren, da diese Tertiärtrends bisher keine nennenswerte Reaktion durchliefen und somit bei jeder potentiellen Erholung ein Trendlinienbruch auftreten muß; wir orientieren uns an den Korrekturpotentialen; die aktuell vorliegenden Tertiärtrends sind für uns somit analytisch erst überwunden, wenn es im Zuge der Kurserholungen zu Maximumkorrekturen und mehr gekommen ist;
(2) die beurteilten internationalen Aktienindizes befinden sich somit innerhalb von technischen Korrekturbewegungen, wobei der EUROSTOXX 50, der italienische MIB 30 und der französische CAC 40 ihr errechnetes minimales Korrekturpotential bereits erreicht bzw. ausgeschöpft haben; die übrigen Börsenbarometer stehen kurz davor, dieses Niveau zu erreichen;
(3) aus Sicht der Markttechnik liegt uns im Zusammenhang mit den dominierenden Abwärtstrends noch immer eine deutlich angestiegene, tendenziell weiter steigende Bewegungsdynamik vor, was zum jetzigen Augenblick das grundsätzliche Risiko für weiter fallende Kurse nach Abschluß der laufenden Reaktionen unverändert hoch bewerten läßt;
Bis hier bleiben wir auf der Linie, an welcher wir uns bis Freitag orientiert haben. Die Kursentwicklung vom letzten Handelstag der Vorwoche macht jedoch auch folgende Aspekte deutlich, welche wir in unsere Überlegungen nun mit einfließen lassen müssen:
(1) die Nachfrageüberhänge, welche sich bereits am Dienstag und Mittwoch der Vorwoche noch lokal auf den aktuell niedrigen Kursniveaus zeigten, liegen noch immer vor und schoben sich am Freitag nach oben;
(2) die abwärts ausgerichtete Schwungkraft, gemessen im kurzfristigen Zeitfenster, läßt auf der Unterseite nach, was den gesamten Abwärtsimpuls nachhaltig abbremst; die mittelfristige Bewegungsdynamik ist davon noch nicht betroffen;
(3) die Freitagsschlußkurse entsprechen in den Europa Börsen den Wochenhochs, somit sind die Chancen recht gut, daß wir noch nicht das Ende der laufenden Reaktionen gesehen haben;
Daraus ziehen wir folgenden Schluß:
Nach unten hin scheinen die Märkte vorerst gut abgesichert zu sein, für die nächsten ein / zwei, vielleicht auch mehr Tage brauchen wir uns wohl in diese Richtung hin keine Sorgen mehr machen. Wir orientieren uns kurzfristig somit nach oben und suchen hier die potentiellen Kursziele bzw. Entfaltungsmöglichkeiten. Zum einen bleiben uns die Reaktionspotentiale, wobei das Erreichen und Ausschöpfen der Minimumkorrekturen nun wohl keine Hürde mehr sein sollten, interessanter werden dann die Normalkorrekturen, mit allen bisher beschriebenen Konsequenzen für die Zukunft der noch als dominant einzuschätzenden tertiären Abwärtstrends.
Neben den Korrekturpotentialen orientieren wir uns natürlich auch an den nächst höheren Widerständen, die in den meisten Europaindizes den unteren Begrenzungen der bis vor zwei Wochen gültigen, seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszonen entsprachen.
In der allgemeinen praktischen Konsequenz hieße das:
Wir müssen uns jetzt wohl erst einmal auf der Oberseite orientieren, Short Positionen, sofern überhaupt noch welche unter Trading Gesichtspunkten bestehen sollten, sind auf ihre Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen. Werden Trading orientierte Positionierungen aufgebaut, ist aktuell wohl die Long Seite die interessantere.
US Indizes
Beginnen wir heute kurz mit den US Indizes. An den Börsen Europas zeigte sich ja bereits am Mittwoch der Vorwoche, daß der eigentliche Verkaufsdruck raus war und wir uns hier nur noch von den US Indizes haben nach unten drücken lassen. Die großen Verkäufer in den Futures waren jedenfalls bereits zur letzten Wochenmitte raus, was ja die Erwartungshaltung auf eine Reaktion realistisch erscheinen ließ. Die US Indizes hatten sich jedoch noch am Donnerstag abend in eine charttechnisch recht kritische Situation hineingeschoben, was zu Handelsbeginn am letzten Freitag in Europa ja auch zu diesen Verwerfungen in der Kurseröffnung führte.
Diese kritische Ausgangslage hat sich per Freitag abend behoben, auch wenn von einer kompletten Entwarnung natürlich noch nicht gesprochen werden kann. Die beiden Technologiewerte Indizes NASDAQ Comp. und NASDAQ 100 bestätigten per Wochenschluß den Bestand ihrer unteren Begrenzungslinien der noch immer gültigen, übergeordneten Konsolidierungszonen. Markttechnisch unterstützend kommt hier auch die aktuell noch immer niedrige Bewegungsdynamik hinzu.
In den US Standardwerte Indizes Dow Jones und S&P 500 Index wiesen wir in der Vorwoche auf die jüngste Ausbildung enger Schiebezonen innerhalb der laufenden tertiären Abwärtstrends hin. Diese standen per Schlußkurs Donnerstag in ihrem Bestand zur Disposition. Hätte es weitere Kursabschwächungen in den US Indizes zum Wochenende hin gegeben, wären aus analytischer Sicht sowohl die übergeordneten Konsolidierungszonen in beiden NASDAQ Indizes gebrochen, als auch die Schiebezonen im Dow Jones und S&P 500 Index beendet gewesen.
Durch die Entwicklung vom Freitag ist diese Entwicklung kurzfristig zwar abgewendet, ein Impulswechsel liegt uns hier jedoch noch nicht vor. Somit können wir aus technischer Sicht auch noch keine Entwarnung geben. Das Risiko bleibt hoch.
Im Dow Jones liegt unser Augenmerk auf den Begrenzungen der aktuell gültigen Schiebezone bei 7957 / 7938 (untere Begrenzung) und 8158 (obere Begrenzung). Unterhalb der 7938 wird es kritisch, dann liegt uns im Sinne der Definition eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends vor, mit allen wohl realistisch zu erwartenden Konsequenzen für Europas Börsen. Oberhalb der 8158 häufen sich zunächst die Widerstände, da hier die unteren Begrenzungen der bisher gültigen Konsolidierungszone zu erwarten sind. Diese liegen in den Bereichen um 8200 / 8250. Erst darüber, wäre wirkliche Kursentspannung angesagt.
Im S&P 500 Index sind die Begrenzungen der Schiebezone definiert um 844 / 843 (untere Begrenzung) und 868 (obere Begrenzung). Interessant ist hier, daß die obere Begrenzung nahezu punktgenau mit der unteren Begrenzung der bisher gültigen, übergeordneten Konsolidierungszone zusammenfällt. Damit sind zumindest die charttechnischen Hürden im S&P 500 Index auf der Oberseite weniger massiv als noch im Dow Jones.
In den beiden NASDAQ Indizes achten wir auf die wichtigen Unterstützungen um 979 bis 974 (NASDAQ 100) und 1319 im NASDAQ Comp., welche es nicht zu unterschreiten gilt und von denen sich die Kurse lösen sollten, um auch den reaktionswilligen Europa Indizes unter die Arme greifen zu können.
Fazit
Die Europa Indizes behalten ein aufwärts ausgerichtetes Reaktionspotential bereit, daß zeigt sich in der Tatsache, daß der Angebotsdruck zumindest kurzfristig der Nachfrageseite nicht mehr standhält. Hier ist eindeutig die Chance auf der Oberseite höher, als das Risiko nach unten hin. Somit liegt das Risiko noch in den USA. Brechen hier die Märkte weg, kann sich dem auch Europa nicht weiter entziehen, auch wenn diese Indizes im Grunde bereits (kurzfristig) ausgebrannt erscheinen. Die US Indizes konnten sich zum Wochenende hin zwar stabilisieren, aber bei aller Freude ist das Risiko noch immer sehr hoch. Wie die Charts zeigen, sind die „Befreiungsschläge“ bisher in keinem der vier analysierten US Index erfolgt. Hierzu müssen die Standardwerte Indizes aus ihren Schiebezonen nach oben hin weg, in den NASDAQ Indizes sollten sich hierfür die Kurse von ihren unteren Begrenzungen hin nachhaltig ablösen. Bleiben die US Indizes nahe ihrer unteren Begrenzungen bzw. innerhalb ihrer Schiebezonen, sollte auch dies zunächst kurzfristig unterstützend für Europas Märkte sein, das Risiko wäre aber immer latent präsent.
DAX
Allgemeine Beurteilung
Der Kursverlauf des DAX ist kurzfristig sehr interessant. Eingebettet in den bisher noch gültigen, abwärts ausgerichteten Tertiärtrend, bildete sich in der letzten Handelswoche eine Schiebezone heraus, welche wir noch am Freitag wie folgt definiert hatten: 2742 / 2743 (obere Begrenzung) und 2615 bis 2563 (untere Begrenzung). Noch am Freitag morgen gingen wir davon aus, daß die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, daß sich der DAX in den nächsten Tagen innerhalb dieser Schiebezone weiter seitwärts bewegt, bevor er wieder Fahrt nach unten hin aufnehmen kann. Diese Erwartungshaltung begründeten wir damit, daß sich in den beiden Vortagen mehrfach zeigte, daß um 2600 und tiefer mit massivem Nachfrageüberhang zu rechnen ist. Einen Ausbruch auf der Oberseite (oberhalb der 2743) hielten wir dagegen für eher schwierig, zum einen auf Grund der noch immer hohen, steigenden Bewegungsdynamik im DAX selbst und der, auf Basis der Donnerstagskurse, kritischen Lage in den USA Aktienindizes.
Sah es bis 16:30 Uhr am Freitag auch noch so aus, als würde sich genau dieses Szenario auch tatsächlich durchsetzen, änderten die letzten Stunden das Bild. Der DAX stieg bis auf 2753 im Hoch, schloß bei 2747 und erreichte damit die obere Begrenzung seiner angedachten Schiebezone. Auf der Unterseite liegen uns ausgeprägte Lunten / Schatten vor, Hinweise auf starke Nachfrage, die Ausbildung der Dochte auf der Oberseite hält sich dagegen in Grenzen. Innerhalb der Schiebezone liegen uns mittlerweile mehr weiße als schwarze Kerzenkörper vor, eine Indikation die für dominante Akkumulation spricht, ebenfalls ein kurzfristig positiver Sachverhalt.
Markttechnisch fällt der Rückgang der kurzfristig gemessenen Schwungkraft auf der Unterseite auf, was ebenfalls für eine Fortsetzung der Erholung / Korrektur spricht. Die mittelfristig bewertete Bewegungsdynamik ist dagegen weiterhin hoch mit steigender Tendenz, sollte hier und jetzt aber nicht vordergründig in die Beurteilung der Situation einfließen, da die Bewertungsgrundlage (z.B. der ADX Indikator) ganz einfach zu träge ist.
Fazit
Kurzfristig spricht alles dafür, steigende Kurse, also eine Fortsetzung der Reaktion zu erwarten. Es ist sehr wahrscheinlich, daß wir heute im DAX nicht nur die junge Schiebezone nach oben hin verlassen (klares Überwinden der 2742 / 2743) sondern möglicherweise auch das minimale Korrekturpotential ausschöpfen (war berechnet auf 2756 bis 2785). Gelingt dies, steht die 2854 (Normalkorrektur) als nächstes auf der Agenda. Daraus ergeben sich zunächst für den DAX diese Marken als nächste Kursziele. Wir gehen davon aus, daß es realistisch ist, Reaktionen bis dort hin zu sehen, behalten aber die US Indizes im Auge, denn von hier kann noch immer Belastung drohen.
Praktische Konsequenz
(1) Short Positionen bestehen nicht mehr, diese wurden in der Vorwoche alle geschlossen; sollten noch Trading Shorts bestehen, halten wir dies kurzfristig für sehr risikovoll und sollte überdacht werden;
(2) eine Trading Long Position, mit der in der letzten Woche auf eine Aufwärtsreaktion spekuliert werden sollte, wurde am Freitag in der Eröffnung unter 2660 ausgestoppt;
(3) auf der Short Seite gibt es heute morgen nichts zu tun; gehen wir davon aus, daß es sich aktuell nur um eine Reaktion handelt, der übergeordnete Abwärtstrend allerdings seine Gültigkeit behält, so halten wir den Aufbau von Short Positionen zurück, bis wir noch im Rahmen der Minimumkorrektur ein Verkaufssignal bekommen; übersteigt der DAX das minimale Korrekturpotential deutlich, werden wir vorerst Short Positionen ganz zurückstellen und separat diskutieren, da dann die Wahrscheinlichkeit auf eine Fortsetzung des tertiären Abwärtstrends deutlich sinkt;
(4) wir orientieren uns jetzt zunächst auf der Oberseite; eröffnet der Markt nahe oder leicht unter den Schlußkursen vom Freitag, werden wir kleine Long Positionen andenken und schrittweise aufbauen; eröffnet der DAX mit einer Lücke auf der Oberseite (über 2765), warten wir einen Rücksetzer ab, um uns zu engagieren; Stop Kurs 2680; erreicht der DAX die 2800, setzen wir den Stop Kurs für eine dann bestehende Position auf 2740 herauf;
EUROSTOXX 50
Wir werden uns im morgigen Kommentar intensiver mit dem EUROSTOXX 50 beschäftigen. Für heute nur soviel: auch hier ist mit einer positiven Entwicklung zu rechnen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit übersteigt der Index heute die 2246, jenes Niveau, welches wir als potentielle obere Begrenzung einer Schiebezone definiert haben. Gelingt der Sprung, eröffnet sich Potential bis in den Bereich der nächsten Widerstände um 2350 und 2404. Die Korrekturpotentiale auf der Oberseite sind derzeit die Bereiche 2236 bis 2258 (Minimumkorrektur – hier steckt der EUROSTOXX 50 bereits mitten drin), 2312 (Normalkorrektur) und 2365 bis 2387 (Maximumkorrektur). Kommt es auch hier zu einer erwarteten Fortsetzung des Kursanstieges, sollte eine Normalkorrektur bis 2312 durchaus drin sein, da bis dahin keine charttechnischen Hürden zu erkennen sind.
In der praktischen Konsequenz verfahren wir wie im DAX:
(1) spekulativ kaufen, vorzugsweise nahe des Schlußkurs Freitag, Stop Kurs 2200; bei Erreichen der 2300, Stop Kurs anpassen auf 2240;
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart
Uwe Wagner
moinmoin b.roker
wahrscheinlich wie fast immer in letzter zeit
kurz up...und daenn verliessen sie `ihn´
wahrscheinlich wie fast immer in letzter zeit
kurz up...und daenn verliessen sie `ihn´
TUI plant Übernahme der Schweizer Kuoni Reisen
Presseberichten zufolge, plant der Reisekonzern TUI AG die Übernahme des Schweizer Konkurrenten Kuoni Reisen Holding AG. Die Verhandlungen über eine solche Transaktion sollen dabei von Kuoni ausgegangen sein und sollten bereits seit dem 24. Januar 2003 laufen. Bisher hatte Kuoni jegliche Gerüchte um Fusionsverhandlungen dementiert und auf seine Unabhängigkeit beharrt.
Presseberichten zufolge, plant der Reisekonzern TUI AG die Übernahme des Schweizer Konkurrenten Kuoni Reisen Holding AG. Die Verhandlungen über eine solche Transaktion sollen dabei von Kuoni ausgegangen sein und sollten bereits seit dem 24. Januar 2003 laufen. Bisher hatte Kuoni jegliche Gerüchte um Fusionsverhandlungen dementiert und auf seine Unabhängigkeit beharrt.
DGAP-Ad hoc: EMTS Technologie AG
ueber... Einschränkung der Zusammenarbeit mit
Nokia.
der link zur ad - hoc
http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
ueber... Einschränkung der Zusammenarbeit mit
Nokia.
der link zur ad - hoc
http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
Ericsson: Weniger Umsatz und Verlust
03.02.2003 07:58:00
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson meldete heute die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Den Angaben zufolge erzielte das Unternehmen aus Stockholm einen Umsatz von 145 Mrd. Kronen nach 210 Mrd. Kronen im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Minus von 30,86 Prozent.
Gleichzeitig konnte allerdings der EBIT-Verlust verkleinert werden. Er fiel von 27 Mrd. Kronen auf 21,2 Mrd. Kronen - eine Verbesserung um 22,2 Prozent.
Der Gewinn je Aktie entwickelte sich mit einer Verbesserung von 22,16 Prozent ähnlich und stieg von -1,94 Kronen je Aktie auf -1,51 Kronen je Aktie.
03.02.2003 07:58:00
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson meldete heute die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Den Angaben zufolge erzielte das Unternehmen aus Stockholm einen Umsatz von 145 Mrd. Kronen nach 210 Mrd. Kronen im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Minus von 30,86 Prozent.
Gleichzeitig konnte allerdings der EBIT-Verlust verkleinert werden. Er fiel von 27 Mrd. Kronen auf 21,2 Mrd. Kronen - eine Verbesserung um 22,2 Prozent.
Der Gewinn je Aktie entwickelte sich mit einer Verbesserung von 22,16 Prozent ähnlich und stieg von -1,94 Kronen je Aktie auf -1,51 Kronen je Aktie.
DGAP-News: United Labels AG deutsch
UNITEDLABELS erhält Zulassung zum Prime Standard
zusaetzlich einige angaben ueber UL...
der link zur ad - hoc
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98402
UNITEDLABELS erhält Zulassung zum Prime Standard
zusaetzlich einige angaben ueber UL...
der link zur ad - hoc
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98402
Commerzbank-Chef - Fusion mit HVB derzeit zu riskant
Frankfurt, 02. Feb (Reuters) - Commerzbank -Vorstandschef Klaus-Peter Müller hat erneut bekräftigt, dass ein Zusammenschluss mit der HypoVereinsbank derzeit nicht bevorstehe.
"Eine Fusion zum jetzigen Zeitpunkt wäre zu riskant und würde beide Häuser überfordern", sagte Müller der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) in einem am Sonntag veröffentlichten Vorabbericht. Die Bank bereite sich aber auf eine zunehmende Konsolidierung in der deutschen Bankenlandschaft vor. "Bei allem, was wir tun, fragen wir uns, ob wir dadurch für mögliche Partner im In- und Ausland attraktiver werden", sagte Müller.
In der vergangenen Woche waren erneut Spekulationen aufgekommen, wonach sich die beiden Banken bald zusammenschließen könnten. Die Commerzbank wird voraussichtlich am kommenden Mittwoch die Geschäftszahlen für das Jahr 2002 vorlegen.
Frankfurt, 02. Feb (Reuters) - Commerzbank -Vorstandschef Klaus-Peter Müller hat erneut bekräftigt, dass ein Zusammenschluss mit der HypoVereinsbank derzeit nicht bevorstehe.
"Eine Fusion zum jetzigen Zeitpunkt wäre zu riskant und würde beide Häuser überfordern", sagte Müller der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) in einem am Sonntag veröffentlichten Vorabbericht. Die Bank bereite sich aber auf eine zunehmende Konsolidierung in der deutschen Bankenlandschaft vor. "Bei allem, was wir tun, fragen wir uns, ob wir dadurch für mögliche Partner im In- und Ausland attraktiver werden", sagte Müller.
In der vergangenen Woche waren erneut Spekulationen aufgekommen, wonach sich die beiden Banken bald zusammenschließen könnten. Die Commerzbank wird voraussichtlich am kommenden Mittwoch die Geschäftszahlen für das Jahr 2002 vorlegen.
Wichtige US-Quartalszahlen vom 03.02.2003
Name, Kürzel, Erwartung in Dollar je Aktie
Vor Börseneröffnung:
Corel... CORL... -0.12
Mattel... MAT... 0.38
Nach Börsenschluss:
Nationwide Financial Services, Inc... NFS... 0.74
Name, Kürzel, Erwartung in Dollar je Aktie
Vor Börseneröffnung:
Corel... CORL... -0.12
Mattel... MAT... 0.38
Nach Börsenschluss:
Nationwide Financial Services, Inc... NFS... 0.74
Tokio (AWP 7/vwd) - Sehr fest haben die Aktienkurse am Montag in Tokio den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index gewann 1,9 Prozent bzw 161 JPY auf 8.501. Der Topix-Index stieg um zwei Prozent bzw 17 Zähler auf 838. Umgesetzt wurden nach vorläufigen Angaben 742,7 (Freitag: 828,6) Mio Aktien.
Deutsche Einzelhandelsumsätze 2002 real um 2,3 Prozent gesunken
Wiesbaden, 03. Feb (Reuters) - Der deutsche Einzelhandel hat
im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
erneut weniger umgesetzt als im Vorjahr.
Die Umsätze seien real um 2,3 und nominal um 2,0 Prozent
hinter dem Ergebnis von 2001 zurückgeblieben, teilte das Amt am
Montag in Wiesbaden mit. Im Dezember seien die Umsätze im
Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 3,2 Prozent und
nominal um 3,1 Prozent eingebrochen. Zum November sanken die
Umsätze den Angaben zufolge saisonbereinigt real um 0,7 und
nominal um 0,4 Prozent. Von Reuters befragte Analysten hatten
einen realen Anstieg zum Vormonat um 0,9 Prozent und zum
Vorjahresmonat ein reales Minus von 1,9 Prozent prognostiziert.
Wiesbaden, 03. Feb (Reuters) - Der deutsche Einzelhandel hat
im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
erneut weniger umgesetzt als im Vorjahr.
Die Umsätze seien real um 2,3 und nominal um 2,0 Prozent
hinter dem Ergebnis von 2001 zurückgeblieben, teilte das Amt am
Montag in Wiesbaden mit. Im Dezember seien die Umsätze im
Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 3,2 Prozent und
nominal um 3,1 Prozent eingebrochen. Zum November sanken die
Umsätze den Angaben zufolge saisonbereinigt real um 0,7 und
nominal um 0,4 Prozent. Von Reuters befragte Analysten hatten
einen realen Anstieg zum Vormonat um 0,9 Prozent und zum
Vorjahresmonat ein reales Minus von 1,9 Prozent prognostiziert.
DGAP-Ad hoc: ADCON Telemetry AG
Vorjahr durch unerwartete Altlasten und Restrukturierung belastet
zur ad - hoc http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
Vorjahr durch unerwartete Altlasten und Restrukturierung belastet
zur ad - hoc http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
Düsseldorf (vwd) - Der neue Großkonzern aus den fusionierten US-Computer-Unternehmen Hewlett-Packard Co, Palo Alto, und Compaq Computer Corp, Houston, will in diesem Jahr rund drei Mrd USD einsparen. Der zusammengeschlossene Konzern wolle damit das ursprüngliche Ziel der Fusion - eine Einsparung von 2,5 Mrd USD im Jahr 2003 - übertreffen, sagte die Vorstandsvorsitzende Carly Fiorina dem "Handelsblatt".
Fiorina stellte klar, dass sie keine schwachen Geschäftsbereiche auf Kosten der starken subventionieren werde: "Sollten wir feststellen, dass wir ein Geschäft betreiben, in dem wir nicht profitabel werden können, werden wir auch einen Rückzug aus diesem Bereich in Betracht ziehen." Die größten Wachstumschancen für den Computerkonzern sehe sie bei den IT-Services.
Fiorina stellte klar, dass sie keine schwachen Geschäftsbereiche auf Kosten der starken subventionieren werde: "Sollten wir feststellen, dass wir ein Geschäft betreiben, in dem wir nicht profitabel werden können, werden wir auch einen Rückzug aus diesem Bereich in Betracht ziehen." Die größten Wachstumschancen für den Computerkonzern sehe sie bei den IT-Services.
Frankfurt (awp 99/vwd) - Der Bericht der Financial Times Deutschland, dem zufolge ein Finanzinvestor die Übernahme von Celanese plant, wird von Händlern skeptisch beurteilt. Der Bericht nenne keine konkreten Quellen. Das ist das erste, was ich höre, sagt ein weiterer Händler zurückhaltend. Allerdings sei der Bericht sehr detailliert, gibt ein weiterer Marktteilnehmer zu bedenken.
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siehe # 336 (meldung + chart)
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siehe # 336 (meldung + chart)
Guten Morgen
CELANESE
Realtime-Kurse
Datum Zeit Bid Ask
03.02. 08:32:12 20,50 EUR 21,50 EUR
Gestern gabs die zu 18,5ask und ich hab mich nicht getraut
CELANESE
Realtime-Kurse
Datum Zeit Bid Ask
03.02. 08:32:12 20,50 EUR 21,50 EUR
Gestern gabs die zu 18,5ask und ich hab mich nicht getraut
gestern
Die Deutsche Börse hat Sanktionen gegen die BKN International AG erlassen. Der fällige Jahresbericht und der Lagebericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr per 30.09.2002 sei bis zum 31.01.2003 noch nicht vorgelegt worden, hieß es als Begründung.
Die Deutsche Börse wird wohl eine Strafe in Höhe von mehreren Tausend Euro verhängen. Die genaue Höhe ist abhängig von der Dauer der Fristüberschreitung.
Die Deutsche Börse wird wohl eine Strafe in Höhe von mehreren Tausend Euro verhängen. Die genaue Höhe ist abhängig von der Dauer der Fristüberschreitung.
DGAP-Ad hoc: CeoTronics
Hans-Dieter Günther wechselt in Aufsichtsrat /
Thomas H. Günther neuer Vorstands-Vorsitzender
zur ad - hoc http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
Hans-Dieter Günther wechselt in Aufsichtsrat /
Thomas H. Günther neuer Vorstands-Vorsitzender
zur ad - hoc http://www.dgap.com/act/volltext.htm?doc=DADHOC_20030203_DGA…
Ericsson: Weniger Umsatz und Verlust
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson meldete heute die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Den Angaben zufolge erzielte das Unternehmen aus Stockholm einen Umsatz von 145 Mrd. Kronen nach 210 Mrd. Kronen im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Minus von 30,86 Prozent.
Gleichzeitig konnte allerdings der EBIT-Verlust verkleinert werden. Er fiel von 27 Mrd. Kronen auf 21,2 Mrd. Kronen - eine Verbesserung um 22,2 Prozent.
Der Gewinn je Aktie entwickelte sich mit einer Verbesserung von 22,16 Prozent ähnlich und stieg von -1,94 Kronen je Aktie auf -1,51 Kronen je Aktie.
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson meldete heute die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr. Den Angaben zufolge erzielte das Unternehmen aus Stockholm einen Umsatz von 145 Mrd. Kronen nach 210 Mrd. Kronen im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Minus von 30,86 Prozent.
Gleichzeitig konnte allerdings der EBIT-Verlust verkleinert werden. Er fiel von 27 Mrd. Kronen auf 21,2 Mrd. Kronen - eine Verbesserung um 22,2 Prozent.
Der Gewinn je Aktie entwickelte sich mit einer Verbesserung von 22,16 Prozent ähnlich und stieg von -1,94 Kronen je Aktie auf -1,51 Kronen je Aktie.
Samsung erzielt 2002 Rekordergebnis / 40,5 Billionen Won Umsatz
- Erstmals wurden 40 Billionen Won Jahresumsatz und 10 Billionen Won Quartalsumsatz überschritten.
- Alle vier Geschäftsbereiche schreiben schwarze Zahlen.
- 10,7 Billionen Won Umsatz im 4. Quartal bei einem operativen Gewinn von 1,5 Billionen Won.
Samsung Electronics hat sein Ergebnis für 2002 veröffentlicht. Danach hat das Unternehmen einen Umsatz von 40,5 Billionen Won (EURO 32,82 Mrd) gemacht, damit einen Gewinn von 7,0518 Billionen Won (EURO 5,7 Mrd) erzielt und das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2000 (6.0145 Billionen Won = EURO 4,87 Mrd) deutlich übertroffen.
Der Gesamtumsatz lag um 25 %, das operative Ergebnis sogar um 216 % höher als im Jahr zuvor.
- Erstmals wurden 40 Billionen Won Jahresumsatz und 10 Billionen Won Quartalsumsatz überschritten.
- Alle vier Geschäftsbereiche schreiben schwarze Zahlen.
- 10,7 Billionen Won Umsatz im 4. Quartal bei einem operativen Gewinn von 1,5 Billionen Won.
Samsung Electronics hat sein Ergebnis für 2002 veröffentlicht. Danach hat das Unternehmen einen Umsatz von 40,5 Billionen Won (EURO 32,82 Mrd) gemacht, damit einen Gewinn von 7,0518 Billionen Won (EURO 5,7 Mrd) erzielt und das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2000 (6.0145 Billionen Won = EURO 4,87 Mrd) deutlich übertroffen.
Der Gesamtumsatz lag um 25 %, das operative Ergebnis sogar um 216 % höher als im Jahr zuvor.
Tokio auf Tageshoch
Wo wird NMX und DAX heute stehen?
Für die Böse war es immer schlecht wenn die SPD gewonnen hat,aber diesmal die CDU die Nase vorne
Wo wird NMX und DAX heute stehen?
Für die Böse war es immer schlecht wenn die SPD gewonnen hat,aber diesmal die CDU die Nase vorne
Die Analysten der ING BHF-Bank bewerten die Aktie von AOL Timer Warner in ihrer Analyse vom 30. Januar unverändert mit „Underperform“.
Die Analysten bleiben bei ihrer vorsichtigen Einstellung zu der AOL Time Warner-Aktie. Das Unternehmen befinde sich weiter in einer Konsolidierungsphase, die nun länger andauere als befürchtet. Die Investoren dürften ihre "wait and see"-Haltung zu AOL Time Warner deshalb beibehalten, so dass sich die Aktie aus Sicht der Analysten bestenfalls für Rangetrading in der von dem Analysten vor einiger Zeit bereits skizzierten Spanne von 10 bis 15 Dollar eigne. Nach dem Quartalsbericht würden die Analysten nun die Gefahr sehen, dass die AOL Time Warner-Aktie sich wieder der 10 Dollar-Marke nähere und bekräftigen auf dem aktuellen Niveau ihre bestehende Verkaufempfehlung. Das Rating bleibt bei "Underperformer".
Die Analysten bleiben bei ihrer vorsichtigen Einstellung zu der AOL Time Warner-Aktie. Das Unternehmen befinde sich weiter in einer Konsolidierungsphase, die nun länger andauere als befürchtet. Die Investoren dürften ihre "wait and see"-Haltung zu AOL Time Warner deshalb beibehalten, so dass sich die Aktie aus Sicht der Analysten bestenfalls für Rangetrading in der von dem Analysten vor einiger Zeit bereits skizzierten Spanne von 10 bis 15 Dollar eigne. Nach dem Quartalsbericht würden die Analysten nun die Gefahr sehen, dass die AOL Time Warner-Aktie sich wieder der 10 Dollar-Marke nähere und bekräftigen auf dem aktuellen Niveau ihre bestehende Verkaufempfehlung. Das Rating bleibt bei "Underperformer".
EURO
1,0715 bedeutet DAX-Stand 2850
It`s Call-Time
1,0715 bedeutet DAX-Stand 2850
It`s Call-Time
Ahoi allerseits
DAX-Analyse vom 01.02.2003
Chart seit 1977, Chart seit Juli 1998 und Chart ab Juni 2002
Die zurückliegende Woche stand beim DAX im Zeichen des Kampfs um die Marke von 2700 Punkten. Nach dem Fall unter diese Unterstützung zu Wochenbeginn tauchten die Kurse in Richtung des Oktobertiefs ab, und konnten sich dann ab der Wochenmitte erwartungsgemäß erholen. Per Saldo wurde sogar ein leichtes Wochenplus von 30 Punkten oder 1,1 Prozent erzielt.
Während der Dreh nach oben knapp oberhalb des Oktobertiefs zunächst positiv zu deuten ist, zeigt der prozentuale Abstand zur 200-Tagelinie mit einem aktuellen Minus von 25,3 Prozent, dass der Standardwerteindex noch weit von der Übertreibung entfernt ist, die im Oktober vergangenen Jahres stattgefunden hatte. Seinerzeit sank die Differenz auf fast minus 42 Prozent. Insofern bleibt das Tief bei 2519 Punkten eine wichtige Unterstützung, ein Unterschreiten dieser Marke könnte schnell zu Panik unter den Marktteilnehmern führen, und der langfristige Chart bietet durchaus Raum für deutliche Kursverluste.
Positiver stimmt dagegen der mittelfristige Wochenchart. Wie vermutet konnte das untere Bollinger Band (Wochenbasis) den Kursverfall weitgehend bremsen, im Wochenvergleich legte die Notierung sogar zu, auch wenn der Schlußkurs noch immer außerhalb des unteren Bandes bei aktuell 2786 Punkten liegt. Zugleich erholte sich der DAX im Wochenverlauf aber spürbar und schloß fast auf Wochenhoch, im Chart an der als Hammer zu bezeichnenden Kerze zu erkennen - eine solche ist meist ein Hinweis auf eine untere Wende.
Im kurzfristigen Schaubild hat sich die Notierung bereits deutlich vom unteren Bollinger Band auf Tagesbasis gelöst und steht nun schon näher am mittleren Band, dem eGD20, der aktuell bei 2857 Punkten verläuft. Der MACD könnte bereits im Wochenverlauf ein Kaufsignal generieren, der Stochastik Oszillator ist vom überverkauften Bereich in die neutrale Zone gestiegen.
Insgesamt sind einige erfreuliche Anzeichen nicht zu übersehen, gleichwohl bleibt die Marktlage auch aus politischer Sicht heikel. Sollte sich die leichte Aufwärtsbewegung der Vorwoche als Flagge im Abwärtstrend herausstellen, würden aus charttechnischer Sicht deutliche Kursverluste drohen. Daher bleibt die Marke von 2700 Punkten eine wichtige Unterstützung, ein erneutes Abgleiten in Richtung Oktobertief dürfte schnell zu deutlich nachgebenden Notierungen führen. Eine eher positive Woche darf erwartet werden, insbesondere bei gleich zu Wochenbeginn steigenden Kursen. Ein Rutsch unter 2700 Punkte sollte Anleger allerdings in erhöhte Wachsamkeit versetzen, dann könnte schon zügig das Oktobertief ins Wanken geraten.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Chart seit 1977, Chart seit Juli 1998 und Chart ab Juni 2002
Die zurückliegende Woche stand beim DAX im Zeichen des Kampfs um die Marke von 2700 Punkten. Nach dem Fall unter diese Unterstützung zu Wochenbeginn tauchten die Kurse in Richtung des Oktobertiefs ab, und konnten sich dann ab der Wochenmitte erwartungsgemäß erholen. Per Saldo wurde sogar ein leichtes Wochenplus von 30 Punkten oder 1,1 Prozent erzielt.
Während der Dreh nach oben knapp oberhalb des Oktobertiefs zunächst positiv zu deuten ist, zeigt der prozentuale Abstand zur 200-Tagelinie mit einem aktuellen Minus von 25,3 Prozent, dass der Standardwerteindex noch weit von der Übertreibung entfernt ist, die im Oktober vergangenen Jahres stattgefunden hatte. Seinerzeit sank die Differenz auf fast minus 42 Prozent. Insofern bleibt das Tief bei 2519 Punkten eine wichtige Unterstützung, ein Unterschreiten dieser Marke könnte schnell zu Panik unter den Marktteilnehmern führen, und der langfristige Chart bietet durchaus Raum für deutliche Kursverluste.
Positiver stimmt dagegen der mittelfristige Wochenchart. Wie vermutet konnte das untere Bollinger Band (Wochenbasis) den Kursverfall weitgehend bremsen, im Wochenvergleich legte die Notierung sogar zu, auch wenn der Schlußkurs noch immer außerhalb des unteren Bandes bei aktuell 2786 Punkten liegt. Zugleich erholte sich der DAX im Wochenverlauf aber spürbar und schloß fast auf Wochenhoch, im Chart an der als Hammer zu bezeichnenden Kerze zu erkennen - eine solche ist meist ein Hinweis auf eine untere Wende.
Im kurzfristigen Schaubild hat sich die Notierung bereits deutlich vom unteren Bollinger Band auf Tagesbasis gelöst und steht nun schon näher am mittleren Band, dem eGD20, der aktuell bei 2857 Punkten verläuft. Der MACD könnte bereits im Wochenverlauf ein Kaufsignal generieren, der Stochastik Oszillator ist vom überverkauften Bereich in die neutrale Zone gestiegen.
Insgesamt sind einige erfreuliche Anzeichen nicht zu übersehen, gleichwohl bleibt die Marktlage auch aus politischer Sicht heikel. Sollte sich die leichte Aufwärtsbewegung der Vorwoche als Flagge im Abwärtstrend herausstellen, würden aus charttechnischer Sicht deutliche Kursverluste drohen. Daher bleibt die Marke von 2700 Punkten eine wichtige Unterstützung, ein erneutes Abgleiten in Richtung Oktobertief dürfte schnell zu deutlich nachgebenden Notierungen führen. Eine eher positive Woche darf erwartet werden, insbesondere bei gleich zu Wochenbeginn steigenden Kursen. Ein Rutsch unter 2700 Punkte sollte Anleger allerdings in erhöhte Wachsamkeit versetzen, dann könnte schon zügig das Oktobertief ins Wanken geraten.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Japan´s größter Mobilfunkdienstleister NTT DoCoMo meldet einen Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro Kunde (ARPU) im Oktober-Dezember Zeitraum von 0.37% auf 8,200 Yen (entspricht $68.40). Das Unternehmen kalkulierte 7,980 Yen ein. DoCoMo, die rund 58% des japanischen Mobilfunkmarktes kontrollieren, senkte im November das ARPU Ziel auf Jahressicht auf 8,030 Yen.
Pivots für den 03.02.2003
Resist 3 2.924,11
Resist 2 2.838,68
Resist 1 2.793,26
Pivot 2.707,83
Support 1 2.662,41
Support 2 2.576,98
Support 3 2.531,56
Supports - Resists für den 03.02.2003
2.563,00
2.557,00
2.519,00
2.836,00
2.983,00
2.987,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
DAX 2769,35 + 0,78 %
Euro USD 1,0714 - 0,68 %
Gold 369,85 + 0,46 %
Erdöl 31,19 USD
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Laut der Montagsausgabe des Wall Street Journal muss sich dem immer stärkeren Preisdruck im Internet Zugangsgeschäft stellen. Dies ist eine der profitabelsten Geschäftsbereiche bei der sonst schwachen Internettochter AOL Time Warner´s, America Online.
Billiganbieter haben es laut dem WSJ primär auf die Dial-Up Kunden von America Online abgesehen. Dial Up ist die Kurzbezeichnung für den traditionellen Internetzugang per Modem. Der Nutzer muss sich bei jedem Besuch im Internet neu einwählen, während moderne Breitbandverbindungen ständig mit dem Internet verbunden sind. Ein Breitbandanschluss kostet in den USA zwischen $30 und $40, während America Online für den Dial Up Service $23.90 verlangt.
Der Dial Up Bereich generiert den Großteil des $9 Milliarden schweren Umsatzes von AOL. Doch wandern viele Kunden zur Konkurrenz ab oder wechseln auf einen Breitbandanschluss, so das WSJ.
Billiganbieter haben es laut dem WSJ primär auf die Dial-Up Kunden von America Online abgesehen. Dial Up ist die Kurzbezeichnung für den traditionellen Internetzugang per Modem. Der Nutzer muss sich bei jedem Besuch im Internet neu einwählen, während moderne Breitbandverbindungen ständig mit dem Internet verbunden sind. Ein Breitbandanschluss kostet in den USA zwischen $30 und $40, während America Online für den Dial Up Service $23.90 verlangt.
Der Dial Up Bereich generiert den Großteil des $9 Milliarden schweren Umsatzes von AOL. Doch wandern viele Kunden zur Konkurrenz ab oder wechseln auf einen Breitbandanschluss, so das WSJ.
Stockholm (vwd) - Die Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, erwartet im ersten Quartal einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorquartal. Für 2003 zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich, wieder die Gewinnzone zu erreichen, hieß es in einer Mitteilung vom Montag. Im vierten Quartal hatte der Nettoverlust 8,3 Mrd SEK betragen. Der Cash-Flow vor Finanzierung betrug im Quartal plus 1,6 Mrd SEK. Um ihr Ziel zu erreichen, plant Ericsson weitere Kostensparmaßnahmen.
Für das laufende Jahr geht der Konzern weiter von einem um bis zu zehn Prozent schrumpfenden Mobilfunkmarkt weltweit aus. Ericsson rechnet jedoch damit, ihren Marktanteil halten zu können. 2002 dürfte der Markt insgesamt um etwa 20 Prozent rückläufig gewesen sein.
Für das laufende Jahr geht der Konzern weiter von einem um bis zu zehn Prozent schrumpfenden Mobilfunkmarkt weltweit aus. Ericsson rechnet jedoch damit, ihren Marktanteil halten zu können. 2002 dürfte der Markt insgesamt um etwa 20 Prozent rückläufig gewesen sein.
DAX +2%
NMX +0,2%
Wird der NMX später kommen?
Auf welche Aktien würdet ihr setzen?
NMX +0,2%
Wird der NMX später kommen?
Auf welche Aktien würdet ihr setzen?
die 2800puts wurden ja regelrecht gekillt...
Celanese-Aktie startet mit Kurssprung - Dax auch höher
Frankfurt, 03. Feb (Reuters) - In einem anziehenden
Gesamtmarkt ragten am Montag die im Nebenwerte-Index MDax
gelisteten Papiere von Celanese (CZZG.DE) mit einem Kurssprung
von über 23 Prozent heraus.
Die Aktien des Chemiekonzerns profitierten Händlern zufolge
von Übernahmespekulationen und kletterten zur Eröffnung auf
22,40 Euro. Einem Zeitungsbericht zufolge will ein
Finanzinvestor das Kronberger Unternehmen kaufen und bietet mehr
als 27 Euro je Aktie. Der MDax erhöhte sich um gut ein Prozent.
Der Deutsche Aktienindex (.GDAXI) (Dax) zog um 1,9 Prozent
auf 2799 Punkte an. Er erhalte seine Unterstützung von guten
US-Vorgaben, sagten Händler. Vor der Bekanntgabe der
US-Absatzzahlen legten die Papiere der Automobil-Hersteller
kräftig zu. Die Aktien von DaimlerChrysler (DCXGn.DE) stiegen um
3,1 Prozent auf 29,36 Euro.
21,53 Euro + 18,30 %
WKN: 575300 Börse: XETRA Symbol: CZZ
Frankfurt, 03. Feb (Reuters) - In einem anziehenden
Gesamtmarkt ragten am Montag die im Nebenwerte-Index MDax
gelisteten Papiere von Celanese (CZZG.DE) mit einem Kurssprung
von über 23 Prozent heraus.
Die Aktien des Chemiekonzerns profitierten Händlern zufolge
von Übernahmespekulationen und kletterten zur Eröffnung auf
22,40 Euro. Einem Zeitungsbericht zufolge will ein
Finanzinvestor das Kronberger Unternehmen kaufen und bietet mehr
als 27 Euro je Aktie. Der MDax erhöhte sich um gut ein Prozent.
Der Deutsche Aktienindex (.GDAXI) (Dax) zog um 1,9 Prozent
auf 2799 Punkte an. Er erhalte seine Unterstützung von guten
US-Vorgaben, sagten Händler. Vor der Bekanntgabe der
US-Absatzzahlen legten die Papiere der Automobil-Hersteller
kräftig zu. Die Aktien von DaimlerChrysler (DCXGn.DE) stiegen um
3,1 Prozent auf 29,36 Euro.
21,53 Euro + 18,30 %
WKN: 575300 Börse: XETRA Symbol: CZZ
Guten Morgen @ ALL!!!
Palm: Deutliche Preissenkungen geplant
Der Marktführer im Handheld Sektor Palm will mit drastischen Kosteneinsparungen verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Dies sagte der Chef der Palm Solution Group, Todd Bradley, der "Berliner Zeitung". Sein Unternehmen werde eine aggressive Preispolitik betreiben. Auf Details wollte der Konzernchef nicht eingehen. Laut der Berliner Zeitung seien auf der Webseite von Palm verschiedene Handheld-Modelle ein Viertel günstiger angeboten worden.
Laut den Marktforschern von Dataquest, einer Tochter von Gartner, ging der Handheldabsatz im Jahr 2002 zurück, da sich besonders die erhoffte Nachfrage seitens der Geschäftskunden nicht materialisierte. Die abgesetzte PDA Stückzahl fiel im Jahr 2002 von 12.1 auf 9.1 Millionen.
Palm: Deutliche Preissenkungen geplant
Der Marktführer im Handheld Sektor Palm will mit drastischen Kosteneinsparungen verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Dies sagte der Chef der Palm Solution Group, Todd Bradley, der "Berliner Zeitung". Sein Unternehmen werde eine aggressive Preispolitik betreiben. Auf Details wollte der Konzernchef nicht eingehen. Laut der Berliner Zeitung seien auf der Webseite von Palm verschiedene Handheld-Modelle ein Viertel günstiger angeboten worden.
Laut den Marktforschern von Dataquest, einer Tochter von Gartner, ging der Handheldabsatz im Jahr 2002 zurück, da sich besonders die erhoffte Nachfrage seitens der Geschäftskunden nicht materialisierte. Die abgesetzte PDA Stückzahl fiel im Jahr 2002 von 12.1 auf 9.1 Millionen.
@MR. ZOCKY
ich Handel heute warscheinlich nicht.
Die Broker und Chips springen gelegentlich am schnellsten an...
ich Handel heute warscheinlich nicht.
Die Broker und Chips springen gelegentlich am schnellsten an...
DOW Jones
Kursstand : 8.053,81 Punkte
Wochenchart. In den beiden letzten Wochen hat sich der Index durch das charttechnische Supportcluster bei 8.062 - 8.300 Punkten nach unten hindurchgebohrt. Dabei wurde auch die sehr wichtige hellblaue Trendlinie nach unten gebrochen. Der MACD bewegt sich auf einen bearishen Triggerschnitt zu. Diese Phase der Entwicklung ist jetzt jedoch indikatorentechnisch "Fake Move" anfällig. Im Zusammenhang mit einem Triggerschnitt kann es zu einem kurstechnischen Pullback nach oben kommen, oder aber es kommt im MACD selbst zu einem Pullback; will heißen der bearishe Trigger wird nochmals abgewendet.
Tageschart. Hier wird er sichtlich, daß die S-K-S Formation durch den Bruch der Nackenlinie bei ca. 8.300 Punkten getriggert wurde! Den MACD hat es gleichzeitig deutlich unter die 0 Linie verfrachtet.
60 Minutenchart. Das mehrfach beschriebene kleine inverse Dreieck, das sich als Zeichen von zunehmender Volatilität ausgebildet hat und nicht im Sinne es kurzfristigen Bodens zu interpretieren ist, hat sich im Verlauf der zurückliegenden Woche weiter entwickelt. Am Freitag hat sich sogar ein "lower High" ausgebildet. Rein formationstechnisch kündigt sich damit in dieser Woche eine Fortsetzung des Kursverfalls an.
Das charttechnische Kursziel aus der S-K-S hatten wir mit etwa 7.500 Punkten beziffert. Technische Gegenreaktionen sind auf dem Weg zu diesem Kursziel einzukalkulieren. Derzeit können wir jedoch für den DOW Jones keine Anzeichen für einen Rebound erkennen.
Kursstand : 8.053,81 Punkte
Wochenchart. In den beiden letzten Wochen hat sich der Index durch das charttechnische Supportcluster bei 8.062 - 8.300 Punkten nach unten hindurchgebohrt. Dabei wurde auch die sehr wichtige hellblaue Trendlinie nach unten gebrochen. Der MACD bewegt sich auf einen bearishen Triggerschnitt zu. Diese Phase der Entwicklung ist jetzt jedoch indikatorentechnisch "Fake Move" anfällig. Im Zusammenhang mit einem Triggerschnitt kann es zu einem kurstechnischen Pullback nach oben kommen, oder aber es kommt im MACD selbst zu einem Pullback; will heißen der bearishe Trigger wird nochmals abgewendet.
Tageschart. Hier wird er sichtlich, daß die S-K-S Formation durch den Bruch der Nackenlinie bei ca. 8.300 Punkten getriggert wurde! Den MACD hat es gleichzeitig deutlich unter die 0 Linie verfrachtet.
60 Minutenchart. Das mehrfach beschriebene kleine inverse Dreieck, das sich als Zeichen von zunehmender Volatilität ausgebildet hat und nicht im Sinne es kurzfristigen Bodens zu interpretieren ist, hat sich im Verlauf der zurückliegenden Woche weiter entwickelt. Am Freitag hat sich sogar ein "lower High" ausgebildet. Rein formationstechnisch kündigt sich damit in dieser Woche eine Fortsetzung des Kursverfalls an.
Das charttechnische Kursziel aus der S-K-S hatten wir mit etwa 7.500 Punkten beziffert. Technische Gegenreaktionen sind auf dem Weg zu diesem Kursziel einzukalkulieren. Derzeit können wir jedoch für den DOW Jones keine Anzeichen für einen Rebound erkennen.
DEer Euro bröckelt weiter ab
Kämpft gerade mit der 1,07`er Marke
Kämpft gerade mit der 1,07`er Marke
Guten Morgen @ Canadien @ HSM
@ Berta @ Bon @ Adam @ All
Hoffe , ihr hattet ein schönes WE !!!
Halte alle meine Longs !!
Manchmal ist es doch besser auf einen etwas sicheren Schein zu gehen..halte immer noch Waveput 3000 mit KK 2,9
aktuell 2,23... den 2800 hats ja zerhauen ..
Liebe Grüße
Mabi
@ Berta @ Bon @ Adam @ All
Hoffe , ihr hattet ein schönes WE !!!
Halte alle meine Longs !!
Manchmal ist es doch besser auf einen etwas sicheren Schein zu gehen..halte immer noch Waveput 3000 mit KK 2,9
aktuell 2,23... den 2800 hats ja zerhauen ..
Liebe Grüße
Mabi
morgen mabi
Wochenende war schön...
Hoffe bei dir auch...
Wochenende war schön...
Hoffe bei dir auch...
TC
Real-Supermarkt mit Gericom-Notebook für 999 Euro
Die Supermarkt-Kette Real hat für den 03. Februar den Verkauf des Gericom Notebook Webgine Advance mit AMD Athlon 1500+ Prozessor angekündigt. Das Gerät ist mit einem 14,1 Zoll TFT-Display, 256 MB SDRAM und einem Combo-Laufwerk DVD/CD-RW ausgerüstet.
Die Festplatte hat eine Kapazität von 20 GB, 32 MB shared on demand bilden den Grafikspeicher. Das Betriebssystem ist Windows XP, als Büroanwenderpaket gehört StarOffice zum Lieferumfang. Der Preis beträgt 999 Euro.
Real-Supermarkt mit Gericom-Notebook für 999 Euro
Die Supermarkt-Kette Real hat für den 03. Februar den Verkauf des Gericom Notebook Webgine Advance mit AMD Athlon 1500+ Prozessor angekündigt. Das Gerät ist mit einem 14,1 Zoll TFT-Display, 256 MB SDRAM und einem Combo-Laufwerk DVD/CD-RW ausgerüstet.
Die Festplatte hat eine Kapazität von 20 GB, 32 MB shared on demand bilden den Grafikspeicher. Das Betriebssystem ist Windows XP, als Büroanwenderpaket gehört StarOffice zum Lieferumfang. Der Preis beträgt 999 Euro.
@ Bon
Ist ein guter Preis,soll ich Dir welche holen...
Ist ein guter Preis,soll ich Dir welche holen...
Kauf CEW2 2,10 Euro
Lecker
Eben 2,10 Ask gewesen
Lecker
Eben 2,10 Ask gewesen
Boeing sieht keine Besserung vor 2005
Der größte Luftfahrtkonzern der Welt rechnet weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005.
Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal (Gewinn: 590 Mio. Dollar), erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. 2002 lag der Gewinn pro Aktie noch bei 2,84 Dollar.
Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist. Zu Abweichungen nach oben kann es kommen, wenn eine bewaffnete Auseinandersetzung ausbleibt. Dagegen wird es umso schwieriger, je länger ein eventueller Krieg andauere, so Phil Condit, Chairman und Chief Executive bei Boeing.
Die Aktie des Konzerns stieg am Freitag in New York um 3,03 Prozent auf 31,59 Dollar.
Der größte Luftfahrtkonzern der Welt rechnet weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005.
Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal (Gewinn: 590 Mio. Dollar), erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. 2002 lag der Gewinn pro Aktie noch bei 2,84 Dollar.
Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist. Zu Abweichungen nach oben kann es kommen, wenn eine bewaffnete Auseinandersetzung ausbleibt. Dagegen wird es umso schwieriger, je länger ein eventueller Krieg andauere, so Phil Condit, Chairman und Chief Executive bei Boeing.
Die Aktie des Konzerns stieg am Freitag in New York um 3,03 Prozent auf 31,59 Dollar.
NEMAX am Morgen: Wachstumsbörse geht behauptet in die neue Woche
03.02.2003 09:26:00
Der Neue Markt startet behauptet und mit positiven Vorzeichen in die neue Börsenwoche. Trotz mäßiger Vorgaben der US-NASDAQ verbucht der NEMAX50 im frühen Handel ein Plus von 0,4 Prozent auf 364 Zähler, während der NEMAX All Share 0,1 Prozent auf 406 Punkte zulegt. Gut gestartet sind heute u.a. DCI, Analytik Jena, TRIA und caatoosee, während Jetter, Poet und Electronics Line das Schlusslicht bilden.
Seitens der Unternehmen hält man sich, was die Nachrichtenlage am Morgen angeht, noch sehr bedeckt. Adcon Telemetry teilte heute mit, dass das Jahresergebnis 2002 erheblich schlechter als erwartet ausgefallen ist, nachdem ein deutlicher Nachfragerückgang im vierten Quartal und damit verbundene zusätzliche Altlasten und Restrukturierungskosten zu verzeichnen waren. Allerdings ist nur ein kleiner Teil der Altlasten-Bereinigung cash-wirksam, womit die Liquidität aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2003 gesichert ist.
technotrans hat sich nach eingehenden Analyse der Fertigungskapazitäten dagegen entschlossen, die europäische Montage von Feuchtmittelaufbereitungs- und Farbwerktemperierungsanlagen am Standort in Sassenberg zusammenzufassen. In der Folge wird die Fertigung am englischen Standort geschlossen. Künftig wird das Unternehmen technotrans graphics Ltd. als wichtige Sales- und Service-Tochter der weltweiten technotrans-Gruppe auf dem bedeutenden UK-Markt agieren.
-------------
moinmoinmabi ,danke sehr gut
03.02.2003 09:26:00
Der Neue Markt startet behauptet und mit positiven Vorzeichen in die neue Börsenwoche. Trotz mäßiger Vorgaben der US-NASDAQ verbucht der NEMAX50 im frühen Handel ein Plus von 0,4 Prozent auf 364 Zähler, während der NEMAX All Share 0,1 Prozent auf 406 Punkte zulegt. Gut gestartet sind heute u.a. DCI, Analytik Jena, TRIA und caatoosee, während Jetter, Poet und Electronics Line das Schlusslicht bilden.
Seitens der Unternehmen hält man sich, was die Nachrichtenlage am Morgen angeht, noch sehr bedeckt. Adcon Telemetry teilte heute mit, dass das Jahresergebnis 2002 erheblich schlechter als erwartet ausgefallen ist, nachdem ein deutlicher Nachfragerückgang im vierten Quartal und damit verbundene zusätzliche Altlasten und Restrukturierungskosten zu verzeichnen waren. Allerdings ist nur ein kleiner Teil der Altlasten-Bereinigung cash-wirksam, womit die Liquidität aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2003 gesichert ist.
technotrans hat sich nach eingehenden Analyse der Fertigungskapazitäten dagegen entschlossen, die europäische Montage von Feuchtmittelaufbereitungs- und Farbwerktemperierungsanlagen am Standort in Sassenberg zusammenzufassen. In der Folge wird die Fertigung am englischen Standort geschlossen. Künftig wird das Unternehmen technotrans graphics Ltd. als wichtige Sales- und Service-Tochter der weltweiten technotrans-Gruppe auf dem bedeutenden UK-Markt agieren.
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moinmoinmabi ,danke sehr gut
Boeing sieht keine Besserung vor 2005
Der größte Luftfahrtkonzern der Welt rechnet weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005.
Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal (Gewinn: 590 Mio. Dollar), erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. 2002 lag der Gewinn pro Aktie noch bei 2,84 Dollar.
Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist. Zu Abweichungen nach oben kann es kommen, wenn eine bewaffnete Auseinandersetzung ausbleibt. Dagegen wird es umso schwieriger, je länger ein eventueller Krieg andauere, so Phil Condit, Chairman und Chief Executive bei Boeing.
Die Aktie des Konzerns stieg am Freitag in New York um 3,03 Prozent auf 31,59 Dollar.
Der größte Luftfahrtkonzern der Welt rechnet weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005.
Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal (Gewinn: 590 Mio. Dollar), erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. 2002 lag der Gewinn pro Aktie noch bei 2,84 Dollar.
Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist. Zu Abweichungen nach oben kann es kommen, wenn eine bewaffnete Auseinandersetzung ausbleibt. Dagegen wird es umso schwieriger, je länger ein eventueller Krieg andauere, so Phil Condit, Chairman und Chief Executive bei Boeing.
Die Aktie des Konzerns stieg am Freitag in New York um 3,03 Prozent auf 31,59 Dollar.
Presse: Morrison könnte Offerte für Safeway nachbessern
LONDON (dpa-AFX) - Die Supermarktkette Morrison könnte Pressesberichten zufolge ihr Angebot für den britischen Konkurrenten Safeway erhöhen. Morrison habe einen Kredit über eine Milliarde britische Pfund aufgenommen, berichteten mehrere britische Zeitungen am Wochenende.
Davon sollen 250 Millionen Pfund zur Tilgung der Safeway-Schulden genutzt werden. Die verbleibenden 750 Millionen Pfund könnten zur Nachbesserung des Übernahmeangebots an die Safeway-Aktionäre dienen. Die Medien berufen sich bei ihren Angaben unter anderem auf einen Brief an die Aktionäre vom Freitag.
Morrison hatte Anfang Januar 2,9 Milliarden Pfund für Safeway geboten. Daraufhin hatte Safeway seinen Aktionären zunächst empfohlen, die Offerte anzunehmen. Später wurde die Empfehlung widerrufen, als weitere Interessenten auf der Bildfläche auftauchten.
Inzwischen sind sowohl Tesco und J Sainsbury als auch der US-Konzern Wal-Mart , der in Großbritannien mit der Kette Asda vertreten ist, sowie die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts und der Unternehmer Philip Green im Rennen um Safeway./sh/tv/cs
LONDON (dpa-AFX) - Die Supermarktkette Morrison könnte Pressesberichten zufolge ihr Angebot für den britischen Konkurrenten Safeway erhöhen. Morrison habe einen Kredit über eine Milliarde britische Pfund aufgenommen, berichteten mehrere britische Zeitungen am Wochenende.
Davon sollen 250 Millionen Pfund zur Tilgung der Safeway-Schulden genutzt werden. Die verbleibenden 750 Millionen Pfund könnten zur Nachbesserung des Übernahmeangebots an die Safeway-Aktionäre dienen. Die Medien berufen sich bei ihren Angaben unter anderem auf einen Brief an die Aktionäre vom Freitag.
Morrison hatte Anfang Januar 2,9 Milliarden Pfund für Safeway geboten. Daraufhin hatte Safeway seinen Aktionären zunächst empfohlen, die Offerte anzunehmen. Später wurde die Empfehlung widerrufen, als weitere Interessenten auf der Bildfläche auftauchten.
Inzwischen sind sowohl Tesco und J Sainsbury als auch der US-Konzern Wal-Mart , der in Großbritannien mit der Kette Asda vertreten ist, sowie die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts und der Unternehmer Philip Green im Rennen um Safeway./sh/tv/cs
WSJ: AMD verschiebt "Hammer" Debuttermin
Laut der Montagsausgabe des Wall Street Journal hat der Intel-Rivale Advanced Micro Devices (AMD) den Debuttermin des 64-bit Prozessors Hammer erneut verzögert.
Ursprünglich sollte der Prozessor Ende 2002 oder spätestend im ersten Quartal verfügbar sein. Im September verschob AMD diesen Termin nach hinten und sagte, dass erst Ende des ersten Quartals oder im zweiten Quartal eine Markteinführung denkbar sei. Am Freitag sagte AMD, dass erste PCs mit dem Prozessor erst im September verfügbar sein werden. Workstation mit dem Opteron Prozessor sollen aber bereits am 22. April verfügbar sein. Opteron ist eine spezielle Version des Hammer Prozessors.
Laut der Montagsausgabe des Wall Street Journal hat der Intel-Rivale Advanced Micro Devices (AMD) den Debuttermin des 64-bit Prozessors Hammer erneut verzögert.
Ursprünglich sollte der Prozessor Ende 2002 oder spätestend im ersten Quartal verfügbar sein. Im September verschob AMD diesen Termin nach hinten und sagte, dass erst Ende des ersten Quartals oder im zweiten Quartal eine Markteinführung denkbar sei. Am Freitag sagte AMD, dass erste PCs mit dem Prozessor erst im September verfügbar sein werden. Workstation mit dem Opteron Prozessor sollen aber bereits am 22. April verfügbar sein. Opteron ist eine spezielle Version des Hammer Prozessors.
TC
bei den preisen hier...lohnenswert
`man´ kann sich jedoch nicht um alles kuemmern
-------------------
Der größte Luftfahrtkonzern der Welt rechnet weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005.
Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal (Gewinn: 590 Mio. Dollar), erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. 2002 lag der Gewinn pro Aktie noch bei 2,84 Dollar.
Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist. Zu Abweichungen nach oben kann es kommen, wenn eine bewaffnete Auseinandersetzung ausbleibt. Dagegen wird es umso schwieriger, je länger ein eventueller Krieg andauere, so Phil Condit, Chairman und Chief Executive bei Boeing.
bei den preisen hier...lohnenswert
`man´ kann sich jedoch nicht um alles kuemmern
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Der größte Luftfahrtkonzern der Welt rechnet weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005.
Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal (Gewinn: 590 Mio. Dollar), erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. 2002 lag der Gewinn pro Aktie noch bei 2,84 Dollar.
Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist. Zu Abweichungen nach oben kann es kommen, wenn eine bewaffnete Auseinandersetzung ausbleibt. Dagegen wird es umso schwieriger, je länger ein eventueller Krieg andauere, so Phil Condit, Chairman und Chief Executive bei Boeing.
boboboing
@ Bon
Habe den Boing-Artikel mit Hilfe von WO zweimal gepostet,willst wohl den Kurs einbrechen lassen was....
Habe den Boing-Artikel mit Hilfe von WO zweimal gepostet,willst wohl den Kurs einbrechen lassen was....
Telekom kommentiert Bericht zu angeblichen Interessenten für DeTe Medien nicht
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat sich zu einem Zeitungsbericht, nach dem sich ein Verlegerkonsortium für die zum Verkauf stehende Auskunftstochter DeTe Medien interessiert, nicht äußern wollen. "Als börsennotiertes Unternehmen kommentieren wir solche Gerüchte nicht", sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Bonn.
Die "Financial Times Deutschland" (FTD) hatte in ihrer Montagsausgabe ohne Angaben von Quellen berichtet, dass ein Konsortium aus Verlegern, die im Auftrag der Telekom die Gelben Seiten produzieren, bereits die Investmentbank Sal Oppenheim als Berater eingeschaltet hat.
Der Verkauf von DeTe Medien, unter deren Dach rund 100 Unternehmen die Gelben Seiten veröffentlichen, könnte der Telekom laut "FTD" rund 1 Milliarde Euro einbringen. Wie die Zeitung weiter schreibt, seien die Verleger trotz ihrer geringen Größe in einer starken Verhandlungsposition: Potenzielle Gegenbieter müssten mit ihnen verhandeln. Jedes Unternehmen habe eine Vereinbarung mit dem Bonner Konzern, auf dem jeweiligen Regionalmarkt die Gelben Seiten zu verkaufen.
Telekom-Chef Kai Uwe Ricke hatte in der vergangenen Woche bestätigt, dass sich der Konzern neben anderen Geschäftsbereichen auch von der DeTe Medien trennen könnte./tv/sh/cs
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DT. TELEKOM AG 11,93 +1,62% 03.02., 09:31
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat sich zu einem Zeitungsbericht, nach dem sich ein Verlegerkonsortium für die zum Verkauf stehende Auskunftstochter DeTe Medien interessiert, nicht äußern wollen. "Als börsennotiertes Unternehmen kommentieren wir solche Gerüchte nicht", sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Bonn.
Die "Financial Times Deutschland" (FTD) hatte in ihrer Montagsausgabe ohne Angaben von Quellen berichtet, dass ein Konsortium aus Verlegern, die im Auftrag der Telekom die Gelben Seiten produzieren, bereits die Investmentbank Sal Oppenheim als Berater eingeschaltet hat.
Der Verkauf von DeTe Medien, unter deren Dach rund 100 Unternehmen die Gelben Seiten veröffentlichen, könnte der Telekom laut "FTD" rund 1 Milliarde Euro einbringen. Wie die Zeitung weiter schreibt, seien die Verleger trotz ihrer geringen Größe in einer starken Verhandlungsposition: Potenzielle Gegenbieter müssten mit ihnen verhandeln. Jedes Unternehmen habe eine Vereinbarung mit dem Bonner Konzern, auf dem jeweiligen Regionalmarkt die Gelben Seiten zu verkaufen.
Telekom-Chef Kai Uwe Ricke hatte in der vergangenen Woche bestätigt, dass sich der Konzern neben anderen Geschäftsbereichen auch von der DeTe Medien trennen könnte./tv/sh/cs
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DT. TELEKOM AG 11,93 +1,62% 03.02., 09:31
mlp
Rohölpreis gibt deutlich nach - Schrittweises Ende des Streiks in Venezuela
LONDON (dpa-AFX) - Der Rohölpreis ist am Montag nach sich verdichtenden Anzeichen für ein schrittweises Ende des Streiks in Venezuela deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent, lieferbar im März, kostete gegen 9.50 Uhr in London 30,70 Dollar. Das waren 1,30 Prozent weniger als am Freitag.
"Das mögliche Ende des Generalstreiks in Venezuela ist der Hauptgrund für die sinkende Notierung", sagte Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Baden-Württembergischen Bank. Zudem hätten Aussagen von OPEC-Ministern vom Wochenende den Ölpreis unter Druck gebracht. Diese hatten den derzeitigen Preis als zu hoch bezeichnet. "Der Ölpreis hat seinen Höhepunkt überschritten", sagte Weinberg. Nur ein lang anhaltender Irak-Krieg könnte den Abwärtstrend auf 20 Dollar je Barrel stoppen.
In Venezuela will die Opposition den Generalstreik gegen die Regierung von Hugo Chávez nach zwei Monaten unterdessen schrittweise beenden. Ein Sprecher des Oppositionsbündnisses sagte in der Nacht zum Montag in Caracas, der Ausstand würde nach und nach aufgehoben mit Ausnahme in der Erdölindustrie. Der Sprecher sagte weiter, die Protestaktion, die zum Sturz von Chávez oder zu Neuwahlen führen soll, trete von diesem Montag an in eine neue Phase./jh/js
LONDON (dpa-AFX) - Der Rohölpreis ist am Montag nach sich verdichtenden Anzeichen für ein schrittweises Ende des Streiks in Venezuela deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent, lieferbar im März, kostete gegen 9.50 Uhr in London 30,70 Dollar. Das waren 1,30 Prozent weniger als am Freitag.
"Das mögliche Ende des Generalstreiks in Venezuela ist der Hauptgrund für die sinkende Notierung", sagte Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Baden-Württembergischen Bank. Zudem hätten Aussagen von OPEC-Ministern vom Wochenende den Ölpreis unter Druck gebracht. Diese hatten den derzeitigen Preis als zu hoch bezeichnet. "Der Ölpreis hat seinen Höhepunkt überschritten", sagte Weinberg. Nur ein lang anhaltender Irak-Krieg könnte den Abwärtstrend auf 20 Dollar je Barrel stoppen.
In Venezuela will die Opposition den Generalstreik gegen die Regierung von Hugo Chávez nach zwei Monaten unterdessen schrittweise beenden. Ein Sprecher des Oppositionsbündnisses sagte in der Nacht zum Montag in Caracas, der Ausstand würde nach und nach aufgehoben mit Ausnahme in der Erdölindustrie. Der Sprecher sagte weiter, die Protestaktion, die zum Sturz von Chávez oder zu Neuwahlen führen soll, trete von diesem Montag an in eine neue Phase./jh/js
Watchlist für Morgen
Quartalszahlen III 04.02.2003!!!
12,00% Allianz AG
10,00% Commerzbank AG
6,00% Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG
50,00% RWE AG
22,00% Streubesitz
Quartalszahlen III 04.02.2003!!!
12,00% Allianz AG
10,00% Commerzbank AG
6,00% Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG
50,00% RWE AG
22,00% Streubesitz
Die Experten von Merck Finck & Co bestätigen die Ratings der folgenden Werte:
BMW: Outperform
Commerzbank: Marketperform
DaimlerChrysler: Market perform
Deutsche Bank: Market perform
Epcos: Market perform
Schering: Buy
Siemens: Market perform
TUI: Hold
BMW: Outperform
Commerzbank: Marketperform
DaimlerChrysler: Market perform
Deutsche Bank: Market perform
Epcos: Market perform
Schering: Buy
Siemens: Market perform
TUI: Hold
Sprint & BellSouth: Rechtsstreitigkeiten
Das US-Telekommunikationsunternehmen Sprint teilte am Sonntag mit, dem Vice Chairman des Konkurrenten BellSouth, Gary Forsee, einen Job als Sprint Vorstandschef angeboten zu haben. Ein Gelingen der Abwerbung wurde durch eine einstweilige Verfügung vorerst verhindert, die von einem Gericht um US-Bundesstaat Georgia auf Wunsch von Bellsouth ergangen ist. Die Unterlassungsklage untersagt es Forsee, eine Stelle bei Sprint oder einem anderen Unternehmen in einem Zeitraum von 18 Monaten nach seiner Kündigung anzunehmen. Forsee habe trotz einer möglichen Gehaltserhöhung bei BellSouth angedeutet, dass er an der Stelle bei Sprint interessiert sei. Nun soll in den nächsten Tagen eine Anhörung stattfinden.
Das US-Telekommunikationsunternehmen Sprint teilte am Sonntag mit, dem Vice Chairman des Konkurrenten BellSouth, Gary Forsee, einen Job als Sprint Vorstandschef angeboten zu haben. Ein Gelingen der Abwerbung wurde durch eine einstweilige Verfügung vorerst verhindert, die von einem Gericht um US-Bundesstaat Georgia auf Wunsch von Bellsouth ergangen ist. Die Unterlassungsklage untersagt es Forsee, eine Stelle bei Sprint oder einem anderen Unternehmen in einem Zeitraum von 18 Monaten nach seiner Kündigung anzunehmen. Forsee habe trotz einer möglichen Gehaltserhöhung bei BellSouth angedeutet, dass er an der Stelle bei Sprint interessiert sei. Nun soll in den nächsten Tagen eine Anhörung stattfinden.
InVision erhält Auftrag von Siemens
InVision Technologies wird alle Invision Sprengstoff Detektions Systeme der Siemens AG in den USA warten. Dies gibt das kalifornische Unternehmen bekannt. Der Auftrag könnte noch in diesem Jahr ein Umsatzplus von $30 Millionen generieren.
Sollte die Siemens AG, die Mitglied des Boeing Homeland Security Services Teams ist, alle Optionen und optionalen Vertragsausweitungen wahrnehmen, so könnte sich der Vertragswert über eine Laufzeit von fünf Jahren auf $300 Millionen vergrößern, hieß es.
InVision meldete bereits, dass der Umsatz im Jahr 2004 über jenem des Jahres 2003 liegen werde. Für das Jahr 2003 rechnet InVision mit einem Umsatz von $400 Millionen. Eine Prognosenanpassung aufgrund des Auftragseinganges von Siemens sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen.
InVision Technologies wird alle Invision Sprengstoff Detektions Systeme der Siemens AG in den USA warten. Dies gibt das kalifornische Unternehmen bekannt. Der Auftrag könnte noch in diesem Jahr ein Umsatzplus von $30 Millionen generieren.
Sollte die Siemens AG, die Mitglied des Boeing Homeland Security Services Teams ist, alle Optionen und optionalen Vertragsausweitungen wahrnehmen, so könnte sich der Vertragswert über eine Laufzeit von fünf Jahren auf $300 Millionen vergrößern, hieß es.
InVision meldete bereits, dass der Umsatz im Jahr 2004 über jenem des Jahres 2003 liegen werde. Für das Jahr 2003 rechnet InVision mit einem Umsatz von $400 Millionen. Eine Prognosenanpassung aufgrund des Auftragseinganges von Siemens sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen.
ein paar psa2 long, siehe adhoc
plusminus gleich wieder raus, geht gar nix
Eurozone: Einkaufsmanagerindex steigt im Januar stärker als erwartet
LONDON (dpa-AFX) - In der Eurozone ist der Einkaufsmanager-Index PMI für das Verarbeitende Gewerbe nach Informationen aus gut unterrichteten Kreisen im Januar überraschend kräftig gestiegen. Er deutet aber immer noch auf einen Rückgang der Produktion in der Eurozone hin. Der Index sei von 48,4 Punkten im Dezember auf 49,3 Punkte im Januar gestiegen, erfuhr AFX am Montag in London.
Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich einem Anstieg auf 48,8 Punkte erwartet. Auch in Deutschland sei der Index stärker als erwartet gestiegen, verlautete aus den Kreisen. Er sei von 47,0 Punkten im Vormonat auf 48,3 Zähler im Januar geklettert. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg von dem ursprünglich ausgewiesenen Dezemberwert (46,9) auf 47,0 Punkte erwartet.
Der Italienische Indikator sei im Berichtszeitraum von 51,1 Punkten auf 51,4 Punkte geklettert (Prognose: 51,3) und der französische Indikator von 48,7 Punkte auf 50,0 Punkte (Prognose 48,8).
Ein Wert über 50 Punkte deutet eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität an, während ein Wert unter 50 Punkten auf einen Rückgang hinweist./FX/js/jh/cs
LONDON (dpa-AFX) - In der Eurozone ist der Einkaufsmanager-Index PMI für das Verarbeitende Gewerbe nach Informationen aus gut unterrichteten Kreisen im Januar überraschend kräftig gestiegen. Er deutet aber immer noch auf einen Rückgang der Produktion in der Eurozone hin. Der Index sei von 48,4 Punkten im Dezember auf 49,3 Punkte im Januar gestiegen, erfuhr AFX am Montag in London.
Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich einem Anstieg auf 48,8 Punkte erwartet. Auch in Deutschland sei der Index stärker als erwartet gestiegen, verlautete aus den Kreisen. Er sei von 47,0 Punkten im Vormonat auf 48,3 Zähler im Januar geklettert. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg von dem ursprünglich ausgewiesenen Dezemberwert (46,9) auf 47,0 Punkte erwartet.
Der Italienische Indikator sei im Berichtszeitraum von 51,1 Punkten auf 51,4 Punkte geklettert (Prognose: 51,3) und der französische Indikator von 48,7 Punkte auf 50,0 Punkte (Prognose 48,8).
Ein Wert über 50 Punkte deutet eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität an, während ein Wert unter 50 Punkten auf einen Rückgang hinweist./FX/js/jh/cs
B]KONJUNKTURDATEN Europo[/B]
12.00 Uhr MEZ: Arbeitsmarktdaten Dezember
Arbeitslosenquote PROGNOSE: 8,5 % / ZUVOR: 8,4%
12.00 Uhr MEZ Erzeugerpreise Industrie Dezember (gg Vm;Vj)
PROGNOSE: +0,2% ; +1,4% / ZUVOR: -0,3% ; +1,1%
12.00 Uhr MEZ: Arbeitsmarktdaten Dezember
Arbeitslosenquote PROGNOSE: 8,5 % / ZUVOR: 8,4%
12.00 Uhr MEZ Erzeugerpreise Industrie Dezember (gg Vm;Vj)
PROGNOSE: +0,2% ; +1,4% / ZUVOR: -0,3% ; +1,1%
huhu!
K SGL heute morgen zu 11,25
SB bei Celanese, wenn die wieder ansteigen.
K SGL heute morgen zu 11,25
SB bei Celanese, wenn die wieder ansteigen.
Europo ?
Wäre das dann nicht Deutschland ?
Wäre das dann nicht Deutschland ?
ach nebenbei
731400 würde ich heute vor den morgigen Qz. nicht handeln!!
es gab zuletzt schlechte News.
731400 würde ich heute vor den morgigen Qz. nicht handeln!!
es gab zuletzt schlechte News.
Übernahmeangebot Kleindienst Datentechnik
Fristverlängerung nach § 14 Abs 1 Satz 3 WpÜG bis 12. Februar 2003
Mit Schreiben vom 24. Dezember 2002 wurde von der Mikonos Vermögensverwaltung GmbH an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) ein Antrag die Frist nach § 14 Abs 1 Satz 1 WpÜG zur Übermittlung einer Angebotsunterlage nach § 14 Abs 1 Satz 3 um vier Wochen zu verlängern, gestellt. Eine Fristverlängerung wurde mit Bescheid vom 6. Januar 2003 zunächst bis zum 29. Januar gewährt, wobei darin jedoch von der BAFin eine weitere Verlängerung auf die ursprünglich beantragte Frist von vier Wochen bei Vorlage entsprechender Dokumente hinsichtlich Durchführung der erforderlichen Kapitalmaßnahmen zugesagt wurde.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots ergibt sich durch das gesetzliche Erfordernis Entscheidungen zur Abgabe eines Übernahmeangebotes unverzüglich zu veröffentlichen, insbesondere im Hinblick auf die geforderte frühzeitige Unterrichtung des Kapitalmarktes um Marktverzerrungen zu verhindern. Bedingt dadurch war es erforderlich unsere Entscheidung zur Abgabe eines Angebotes bereits am 18. Dezember 2003 zu veröffentlichen.
Der Antrag an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht um Verlängerung war notwendig um die Eigentümerstruktur für die zukünftige Unternehmensstrategie (z.B. Aufnahme amerikanischer Investoren für eine stärkere Bearbeitung des amerikanischen Marktes mit den Produkten der Kleindienst) zu optimieren: Abgesehen davon dass noch mit strategischen Investoren über eine Beteiligung an der Übernahme gearbeitet wird, wird auch noch intensiv am Konsortialvertrag gearbeitet, der die Pflichtenaufteilung unter den Gesellschaftern im Hinblick auf die strategische Neuausrichtung der Gesellschaft festlegt.
Basierend auf diesem der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht offengelegten und dargelegten Sachverhalt, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mit Bescheid vom 28. Januar 2003 die Frist zur Übermittlung einer Angebotsunterlage nach § 14 Abs 1 Satz 3 WpÜG, die mit Bescheid vom 6. Januar 2003 zunächst um 2 Wochen bis zum 29. Januar 2003 verlängert wurde, um weitere 2 Wochen bis zum 12. Februar 2003 verlängert.
München, den 31. Januar 2003 Mikonos Vermögensverwaltung GmbH
Fristverlängerung nach § 14 Abs 1 Satz 3 WpÜG bis 12. Februar 2003
Mit Schreiben vom 24. Dezember 2002 wurde von der Mikonos Vermögensverwaltung GmbH an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) ein Antrag die Frist nach § 14 Abs 1 Satz 1 WpÜG zur Übermittlung einer Angebotsunterlage nach § 14 Abs 1 Satz 3 um vier Wochen zu verlängern, gestellt. Eine Fristverlängerung wurde mit Bescheid vom 6. Januar 2003 zunächst bis zum 29. Januar gewährt, wobei darin jedoch von der BAFin eine weitere Verlängerung auf die ursprünglich beantragte Frist von vier Wochen bei Vorlage entsprechender Dokumente hinsichtlich Durchführung der erforderlichen Kapitalmaßnahmen zugesagt wurde.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots ergibt sich durch das gesetzliche Erfordernis Entscheidungen zur Abgabe eines Übernahmeangebotes unverzüglich zu veröffentlichen, insbesondere im Hinblick auf die geforderte frühzeitige Unterrichtung des Kapitalmarktes um Marktverzerrungen zu verhindern. Bedingt dadurch war es erforderlich unsere Entscheidung zur Abgabe eines Angebotes bereits am 18. Dezember 2003 zu veröffentlichen.
Der Antrag an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht um Verlängerung war notwendig um die Eigentümerstruktur für die zukünftige Unternehmensstrategie (z.B. Aufnahme amerikanischer Investoren für eine stärkere Bearbeitung des amerikanischen Marktes mit den Produkten der Kleindienst) zu optimieren: Abgesehen davon dass noch mit strategischen Investoren über eine Beteiligung an der Übernahme gearbeitet wird, wird auch noch intensiv am Konsortialvertrag gearbeitet, der die Pflichtenaufteilung unter den Gesellschaftern im Hinblick auf die strategische Neuausrichtung der Gesellschaft festlegt.
Basierend auf diesem der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht offengelegten und dargelegten Sachverhalt, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mit Bescheid vom 28. Januar 2003 die Frist zur Übermittlung einer Angebotsunterlage nach § 14 Abs 1 Satz 3 WpÜG, die mit Bescheid vom 6. Januar 2003 zunächst um 2 Wochen bis zum 29. Januar 2003 verlängert wurde, um weitere 2 Wochen bis zum 12. Februar 2003 verlängert.
München, den 31. Januar 2003 Mikonos Vermögensverwaltung GmbH
Ich denke hier würde es Sinn machen einzusteigen.
Immerhin 3euro fette Dividende.
Für viele wäre es wohl die erste im Leben
Hauptversammlung ist am 26.03.2003. Hat aber noch etwas Zeit...
Immerhin 3euro fette Dividende.
Für viele wäre es wohl die erste im Leben
Hauptversammlung ist am 26.03.2003. Hat aber noch etwas Zeit...
Manoman
da hat aber einer die HDD-Charts von mir verviellfacht.
da hat aber einer die HDD-Charts von mir verviellfacht.
Auf der Watchlist und StopBuy Limit am Markt:
16,68 Euro + 1,77 %
WKN: 575200 Börse: XETRA Symbol: BAY
16,68 Euro + 1,77 %
WKN: 575200 Börse: XETRA Symbol: BAY
@adam
die 3 euro sind doch jetzt im kurs drin (ziemlich genau sogar) und nach der ausschüttung gehts dann die 3 wieder runter...
die 3 euro sind doch jetzt im kurs drin (ziemlich genau sogar) und nach der ausschüttung gehts dann die 3 wieder runter...
@HSM
BAYER
sieht gut aus...
BAYER
sieht gut aus...
@nendaz
oh, stimmt.
Könnten dennoch weiter anziehen...?
Werde ich beobachten
oh, stimmt.
Könnten dennoch weiter anziehen...?
Werde ich beobachten
@adam
beim rücksetzer auf jeden fall!
beim rücksetzer auf jeden fall!
Mannheimer-Chef: `Ohne Börsenaufschwung bekommen wir Liquiditätsprobleme`
03.02.03 11:12
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ohne einen baldigen Aufschwung an den Börsen könnte die
Mannheimer AG Holding in finanzielle Bedrängnis geraten. Sollte der
Deutsche Aktienindex auf dem derzeitigen Niveau verharren, "haben wir sicher ein
Liquiditätsproblem bei der Kapitalausstattung der Gruppe", sagte der Chef des im
MDAX notierten Versicherers, Hans Schreiber, der "Süddeutschen Zeitung"
(Montagsausgabe). In diesem Fall sei wahrscheinlich mit einer Kapitalerhöhung zu
rechen.
Grund seien die stillen Lasten bei den Kapitalanlagen, die Schreiber zum
Jahresende auf knapp 230 Millionen Euro bezifferte. Mannheimer habe bereits in
der Bilanz für 2002 gut 110 Millionen Euro auf Kapitalanlagen abgeschrieben,
sagte Schreiber. Dies hatte den Jahresüberschuss der Holding um die Hälfte auf
15 Millionen Euro gedrückt und dem Konzern gar einen Fehlbetrag von bis zu 50
Millionen Euro eingebracht.
Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen hätten jedoch nur die Verluste aus
2001 abgebildet, sagte Schreiber. Weitere Abschreibungen "hielten wir nicht für
sinnvoll, weil wir denken, dass es an den Börsen wieder aufwärts geht."
Im Falle eine Liquiditätsengpasses, werde sich Mannheimer frisches Geld
besorgen, sagte Schreiber weiter. "Wahrscheinlich in Form einer
Kapitalerhöhung." Bereits im vergangenen Jahr hatte die Mannheimer AG ihr
Kapital um 60 Millionen Euro aufgestockt./sh/cs
03.02.03 11:12
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ohne einen baldigen Aufschwung an den Börsen könnte die
Mannheimer AG Holding in finanzielle Bedrängnis geraten. Sollte der
Deutsche Aktienindex auf dem derzeitigen Niveau verharren, "haben wir sicher ein
Liquiditätsproblem bei der Kapitalausstattung der Gruppe", sagte der Chef des im
MDAX notierten Versicherers, Hans Schreiber, der "Süddeutschen Zeitung"
(Montagsausgabe). In diesem Fall sei wahrscheinlich mit einer Kapitalerhöhung zu
rechen.
Grund seien die stillen Lasten bei den Kapitalanlagen, die Schreiber zum
Jahresende auf knapp 230 Millionen Euro bezifferte. Mannheimer habe bereits in
der Bilanz für 2002 gut 110 Millionen Euro auf Kapitalanlagen abgeschrieben,
sagte Schreiber. Dies hatte den Jahresüberschuss der Holding um die Hälfte auf
15 Millionen Euro gedrückt und dem Konzern gar einen Fehlbetrag von bis zu 50
Millionen Euro eingebracht.
Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen hätten jedoch nur die Verluste aus
2001 abgebildet, sagte Schreiber. Weitere Abschreibungen "hielten wir nicht für
sinnvoll, weil wir denken, dass es an den Börsen wieder aufwärts geht."
Im Falle eine Liquiditätsengpasses, werde sich Mannheimer frisches Geld
besorgen, sagte Schreiber weiter. "Wahrscheinlich in Form einer
Kapitalerhöhung." Bereits im vergangenen Jahr hatte die Mannheimer AG ihr
Kapital um 60 Millionen Euro aufgestockt./sh/cs
03.02.03 11:01
*UBS NIMMT ALCATEL WIEDER IN BEWERTUNG AUF: `BUY 2` - KURSZIEL 8 EURO
*UBS NIMMT ALCATEL WIEDER IN BEWERTUNG AUF: `BUY 2` - KURSZIEL 8 EURO
03.02.03 11:06
*HSBC STUFT PORSCHE VON `ADD` AUF `REDUCE` HERUNTER
*HSBC STUFT PORSCHE VON `ADD` AUF `REDUCE` HERUNTER
Aktien Neuer Markt: NEMAX 50 fällt - T-Online steigen nach Analystenkommentar
03.02.03 11:19
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien am Neuen Markt haben am Montagvormittag
überwiegend nachgegeben. Der Auswahlindex NEMAX 50 fiel im
morgendlichen Handel um 0,65 Prozent auf 360,14 Zähler. Der marktbreite NEMAX
All Share büßte 0,57 Prozent auf 404,14 Zähler ein.
"Es ist ein eher langweiliger Tag", sagte ein Händler in Düsseldorf. Die
Umsätze seien gering, und die Marktteilnehmer warteten auf die Neuordnung der
Technologiewerte.
Nach einem positiven Analystenkommentar gewann die T-Online-Aktie
0,71 Prozent auf 5,68 Euro. Für das US-Investmenthaus Goldman Sachs gehört der
deutsche Internetanbieter T-Online zu den Branchenführern. Den fairen
Wert sehen die Analysten bei 7 Euro.
Das Schlusslicht im NEMAX 50 bildete hingegen die Aktie der Umweltkontor
Renewable Energy AG , die 7,31 Prozent auf 2,03 Euro nachgab. MobilCom
verbilligten sich um 3,34 Prozent auf 3,16 Euro./ne/ck
03.02.03 11:19
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien am Neuen Markt haben am Montagvormittag
überwiegend nachgegeben. Der Auswahlindex NEMAX 50 fiel im
morgendlichen Handel um 0,65 Prozent auf 360,14 Zähler. Der marktbreite NEMAX
All Share büßte 0,57 Prozent auf 404,14 Zähler ein.
"Es ist ein eher langweiliger Tag", sagte ein Händler in Düsseldorf. Die
Umsätze seien gering, und die Marktteilnehmer warteten auf die Neuordnung der
Technologiewerte.
Nach einem positiven Analystenkommentar gewann die T-Online-Aktie
0,71 Prozent auf 5,68 Euro. Für das US-Investmenthaus Goldman Sachs gehört der
deutsche Internetanbieter T-Online zu den Branchenführern. Den fairen
Wert sehen die Analysten bei 7 Euro.
Das Schlusslicht im NEMAX 50 bildete hingegen die Aktie der Umweltkontor
Renewable Energy AG , die 7,31 Prozent auf 2,03 Euro nachgab. MobilCom
verbilligten sich um 3,34 Prozent auf 3,16 Euro./ne/ck
Telekom unterliegt im Rechtsstreit um Call-by-Call-Werbung vor BGH
03.02.03 11:44
KARLSRUHE/BÜDELSDORF (dpa-AFX) - In einem Rechtsstreit um eine
Werbeanzeige für das so genannte Call-by-Call-Verfahren hat der
Bundesgerichtshof (BGH) einem Telekom-Konkurrenten Recht gegeben.
Nach einem am Montag veröffentlichten Urteil durfte das
Telekommunikationsunternehmen MobilCom mit dem Begriff "Sparvorwahl"
für sein Angebot werben. MobilCom pries damit im Jahr 1998 eine
spezielle Vorwahl an, über die der Kunde ohne Voranmeldung
Telefongespräche zu einem günstigen Minutenpreis führen konnte.
(Aktenzeichen: I ZR 100/00 vom 24. Oktober 2002)
Die Deutsche Telekom wollte dies wegen Irreführung gerichtlich
untersagen lassen, weil MobilCom damit den Eindruck erwecke, bei ihr
könne preiswerter telefoniert werden als bei der gesamten Konkurrenz.
Dem folgte der BGH nicht. Der durchschnittliche Verbraucher wisse,
dass es auf diesem Sektor einen harten Wettbewerb gebe und die Preise
der Anbieter ständig in den Medien verglichen würden. Der Begriff
«Sparvorwahl» besage daher nicht, dass es sich um den niedrigsten
Preis schlechthin handle. Außerdem sei MobilCom zum Zeitpunkt des
Erscheinens der Anzeige im Vergleich zur Telekom bei den
Ferngesprächen nahezu durchgängig billiger gewesen./DP/af
03.02.03 11:44
KARLSRUHE/BÜDELSDORF (dpa-AFX) - In einem Rechtsstreit um eine
Werbeanzeige für das so genannte Call-by-Call-Verfahren hat der
Bundesgerichtshof (BGH) einem Telekom-Konkurrenten Recht gegeben.
Nach einem am Montag veröffentlichten Urteil durfte das
Telekommunikationsunternehmen MobilCom mit dem Begriff "Sparvorwahl"
für sein Angebot werben. MobilCom pries damit im Jahr 1998 eine
spezielle Vorwahl an, über die der Kunde ohne Voranmeldung
Telefongespräche zu einem günstigen Minutenpreis führen konnte.
(Aktenzeichen: I ZR 100/00 vom 24. Oktober 2002)
Die Deutsche Telekom wollte dies wegen Irreführung gerichtlich
untersagen lassen, weil MobilCom damit den Eindruck erwecke, bei ihr
könne preiswerter telefoniert werden als bei der gesamten Konkurrenz.
Dem folgte der BGH nicht. Der durchschnittliche Verbraucher wisse,
dass es auf diesem Sektor einen harten Wettbewerb gebe und die Preise
der Anbieter ständig in den Medien verglichen würden. Der Begriff
«Sparvorwahl» besage daher nicht, dass es sich um den niedrigsten
Preis schlechthin handle. Außerdem sei MobilCom zum Zeitpunkt des
Erscheinens der Anzeige im Vergleich zur Telekom bei den
Ferngesprächen nahezu durchgängig billiger gewesen./DP/af
Kauf QSC zu 50 cents
Tageshoch 52 cents +13%
Tageshoch 52 cents +13%
ECONOMICS/Eurozone - Erzeugerpreise steigen im Dezember zum Vormonat um 0,3%
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Dezember
erwartungsgemäß gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Produzentenpreise
um 0,3 Prozent geklettert, teilte die Statistikbehörde Eurostat am Montag in
Brüssel mit. Zum Vorjahr erhöhten sich die Preise um 1,5 Prozent. Von der
Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt für
Januar mit einem Preisauftrieb in dieser Größenordnung gerechnet.
Im November waren die Erzeugerpreise binnen Monatsfrist noch um 0,3 Prozent
gesunken. Für das vergangene Jahr ergab sich im Durchschnitt im Vergleich zum
Vorjahr ein Preisrückgang von 0,1 Prozent sowohl in der Eurozone als auch in der
Europäischen Union (EU).
In der EU legten die Erzeugerpreise im Januar um 0,4 Prozent im
Monatsvergleich und im Jahresvergleich um 1,4 Prozent zu.
Der Preisauftrieb in der EU und der Eurozone sei insbesondere auf
Preiserhöhungen für Energie zurückzuführen. Diese kletterten in der Eurozone um
1,2 Prozent und in der EU um 1,7 Prozent.
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Dezember
erwartungsgemäß gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Produzentenpreise
um 0,3 Prozent geklettert, teilte die Statistikbehörde Eurostat am Montag in
Brüssel mit. Zum Vorjahr erhöhten sich die Preise um 1,5 Prozent. Von der
Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt für
Januar mit einem Preisauftrieb in dieser Größenordnung gerechnet.
Im November waren die Erzeugerpreise binnen Monatsfrist noch um 0,3 Prozent
gesunken. Für das vergangene Jahr ergab sich im Durchschnitt im Vergleich zum
Vorjahr ein Preisrückgang von 0,1 Prozent sowohl in der Eurozone als auch in der
Europäischen Union (EU).
In der EU legten die Erzeugerpreise im Januar um 0,4 Prozent im
Monatsvergleich und im Jahresvergleich um 1,4 Prozent zu.
Der Preisauftrieb in der EU und der Eurozone sei insbesondere auf
Preiserhöhungen für Energie zurückzuführen. Diese kletterten in der Eurozone um
1,2 Prozent und in der EU um 1,7 Prozent.
Ericsson mit roten Zahlen im vierten Quartal - Aktie stürzt ab
STOCKHOLM (dpa-AFX) Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal wegen einer drastisch gesunkenen Nachfrage erneut rote Zahlen geschrieben und die Erwartungen von Marktbeobachtern deutlich verfehlt. Die Aktie verlor nach Bekanntgabe der Zahlen über zehn Prozent. Für 2002 werde keine Dividende ausgeschüttet, teilte der Mobilfunk-Netzausrüster am Montag in Stockholm mit. Gleichzeitig prognostizierte der Konzern, 2003 mit der Streichung von Arbeitsplätzen wieder die Gewinnschwelle zu erreichen.
Der Verlust verringerte sich Ericsson zufolge im vierten Quartal auf 2,2 Milliarden schwedische Kronen (203,69 Millionen Euro) nach 5,1 Milliarden Kronen im Vorjahr. Analysten hatten jedoch im Schnitt mit einem Minus von 1,372 Milliarden Kronen gerechnet. Auch beim Umsatz verfehlte Ericsson die Schätzungen. Die Erlöse sanken von 58,5 auf 36,7 Milliarden Kronen, der Markt hatte im Schnitt mit Erlösen in Höhe von 37,587 Milliarden Kronen gerechnet. Das Unternehmen leidet wie andere Telekomunternehmen an einer stark gesunkenen Nachfrage: Die wichtigsten Kunden Ericssons sind Telekomunternehmen, welche ihre Investitionen drastisch kürzen, um ihre meist hohen Schulden abzubauen.
AKTIE STÜRZT AB
Die Aktie des Unternehmens verlor am Montag kräftig. Bis 11.40 Uhr sanken Ericsson-Titel in Stockholm um 11,72 Prozent auf 6,40 Kronen. Der schwedische Leitindex OMX gab gleichzeitig um 0,07 Prozent auf 477,45 Punkte nach. Nach glänzenden Zahlen der Mitbewerber seien die Erwartungen am Markt zu hoch gewesen, sagte Telekom-Analyst Thomas Langer von der WestLB Panmure. "Hoffnungen auf eine ähnlich deutliche Erholung wie bei Nokia und Motorola sind enttäuscht worden". Er geht davon aus, dass es Ericsson gelingen wird, in diesem Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen.
Ericsson will im laufenden Geschäftsjahr 2003 weitere 4.600 Arbeitsplätze streichen, nach 7.100 Stellen im vierten Quartal. Zum Ende des laufenden Jahres wird das Unternehmen den Planungen zufolge dann noch 60.000 Mitarbeiter beschäftigen.
BREAK-EVEN 2003 AUCH BEI UMSATZ UNTER 120 MIO SKR
Mit diesem Schritt werde die Basis geschaffen, um in 2003 selbst dann die Gewinnschwelle zu erreichen, wenn die Umsatzerlöse hinter der ursprünglich genannten kritischen Grenze von 120 Milliarden schwedischen Kronen (12,98 Milliarden Euro) zurückbleiben sollten, sagte Vorstandschef Kurt Hellstroem.
Für die Zukunft des Netzwerkausrüstermarktes äußerte sich Hellstroem unterdessen weiterhin pessimistisch: "Wir gehen unverändert davon aus, dass der Markt bestenfalls stagnieren wird, aber auch ein Rückgang von zehn Prozent ist möglich. Momentan sieht es eher danach aus als ob der Markt am unteren Ende dieser Spanne liegt."/st/sh/cs
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
Ericsson B 6,50 -10,34% 03.02., 11:52
Ericsson B 6,50 -10,34% 03.02., 11:52
STOCKHOLM (dpa-AFX) Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal wegen einer drastisch gesunkenen Nachfrage erneut rote Zahlen geschrieben und die Erwartungen von Marktbeobachtern deutlich verfehlt. Die Aktie verlor nach Bekanntgabe der Zahlen über zehn Prozent. Für 2002 werde keine Dividende ausgeschüttet, teilte der Mobilfunk-Netzausrüster am Montag in Stockholm mit. Gleichzeitig prognostizierte der Konzern, 2003 mit der Streichung von Arbeitsplätzen wieder die Gewinnschwelle zu erreichen.
Der Verlust verringerte sich Ericsson zufolge im vierten Quartal auf 2,2 Milliarden schwedische Kronen (203,69 Millionen Euro) nach 5,1 Milliarden Kronen im Vorjahr. Analysten hatten jedoch im Schnitt mit einem Minus von 1,372 Milliarden Kronen gerechnet. Auch beim Umsatz verfehlte Ericsson die Schätzungen. Die Erlöse sanken von 58,5 auf 36,7 Milliarden Kronen, der Markt hatte im Schnitt mit Erlösen in Höhe von 37,587 Milliarden Kronen gerechnet. Das Unternehmen leidet wie andere Telekomunternehmen an einer stark gesunkenen Nachfrage: Die wichtigsten Kunden Ericssons sind Telekomunternehmen, welche ihre Investitionen drastisch kürzen, um ihre meist hohen Schulden abzubauen.
AKTIE STÜRZT AB
Die Aktie des Unternehmens verlor am Montag kräftig. Bis 11.40 Uhr sanken Ericsson-Titel in Stockholm um 11,72 Prozent auf 6,40 Kronen. Der schwedische Leitindex OMX gab gleichzeitig um 0,07 Prozent auf 477,45 Punkte nach. Nach glänzenden Zahlen der Mitbewerber seien die Erwartungen am Markt zu hoch gewesen, sagte Telekom-Analyst Thomas Langer von der WestLB Panmure. "Hoffnungen auf eine ähnlich deutliche Erholung wie bei Nokia und Motorola sind enttäuscht worden". Er geht davon aus, dass es Ericsson gelingen wird, in diesem Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen.
Ericsson will im laufenden Geschäftsjahr 2003 weitere 4.600 Arbeitsplätze streichen, nach 7.100 Stellen im vierten Quartal. Zum Ende des laufenden Jahres wird das Unternehmen den Planungen zufolge dann noch 60.000 Mitarbeiter beschäftigen.
BREAK-EVEN 2003 AUCH BEI UMSATZ UNTER 120 MIO SKR
Mit diesem Schritt werde die Basis geschaffen, um in 2003 selbst dann die Gewinnschwelle zu erreichen, wenn die Umsatzerlöse hinter der ursprünglich genannten kritischen Grenze von 120 Milliarden schwedischen Kronen (12,98 Milliarden Euro) zurückbleiben sollten, sagte Vorstandschef Kurt Hellstroem.
Für die Zukunft des Netzwerkausrüstermarktes äußerte sich Hellstroem unterdessen weiterhin pessimistisch: "Wir gehen unverändert davon aus, dass der Markt bestenfalls stagnieren wird, aber auch ein Rückgang von zehn Prozent ist möglich. Momentan sieht es eher danach aus als ob der Markt am unteren Ende dieser Spanne liegt."/st/sh/cs
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
Ericsson B 6,50 -10,34% 03.02., 11:52
Ericsson B 6,50 -10,34% 03.02., 11:52
Hätte nicht gedacht das HDD so abgeht...bei 19 dürfte wohl schluß sein
Celanese: Akkunulieren 03.02.2003 11:57:14
Die Analysten der WGZ-Bank bewerten in ihrer Analyse vom 3. Februar die Celanese-Aktie unverändert mit „Akkumulieren“.
Laut einem Artikel der Financial Times Deutschland (03.02.03) plane ein Finanzinvestor die Übernahme des Chemiekonzerns Celanese. Das Angebot läge bei ca. 27 Euro, was zum aktuellen Kurs einem Aufschlag von ungefähr 50% entspreche. Die Offerte sehe auf den ersten Blick attraktiv aus, aber erstens sei Celanese eine Abspaltung des ehemaligen Höchst-Konzerns und dort seien alle, nicht veräußerte Chemieaktivitäten eingebracht worden. Der Vorstand habe eine gute und solide Arbeit zur Portfolio-Optimierung und Renditesteigerung geleistet. Zweitens habe Celanese nach 9M/02 bereits ein EPS von 1,73 Euro, bei deutlicher Steigerung der EBIT- und EBITDA-Renditekennziffern erreicht Drittens mache Celanese aktuell große Fortschritte bei der Schuldenreduzierung (9M/02: 656 Mio. Euro -21%, nach 832 in Geschäftsjahr 2001). Viertens liege der Buchwert je Aktie mit über 40 Euro weit höher als das mögliche Gebot.
Trotz dieses augenscheinlich attraktiven Angebotes reflektiere der mögliche Angebotspreis nicht den fairen Wert des Unternehmens, sondern höchstens das momentan Erzielbare. Die Analysten bestätigen ihre Einstufung „Akkumulieren“.
Die Analysten der WGZ-Bank bewerten in ihrer Analyse vom 3. Februar die Celanese-Aktie unverändert mit „Akkumulieren“.
Laut einem Artikel der Financial Times Deutschland (03.02.03) plane ein Finanzinvestor die Übernahme des Chemiekonzerns Celanese. Das Angebot läge bei ca. 27 Euro, was zum aktuellen Kurs einem Aufschlag von ungefähr 50% entspreche. Die Offerte sehe auf den ersten Blick attraktiv aus, aber erstens sei Celanese eine Abspaltung des ehemaligen Höchst-Konzerns und dort seien alle, nicht veräußerte Chemieaktivitäten eingebracht worden. Der Vorstand habe eine gute und solide Arbeit zur Portfolio-Optimierung und Renditesteigerung geleistet. Zweitens habe Celanese nach 9M/02 bereits ein EPS von 1,73 Euro, bei deutlicher Steigerung der EBIT- und EBITDA-Renditekennziffern erreicht Drittens mache Celanese aktuell große Fortschritte bei der Schuldenreduzierung (9M/02: 656 Mio. Euro -21%, nach 832 in Geschäftsjahr 2001). Viertens liege der Buchwert je Aktie mit über 40 Euro weit höher als das mögliche Gebot.
Trotz dieses augenscheinlich attraktiven Angebotes reflektiere der mögliche Angebotspreis nicht den fairen Wert des Unternehmens, sondern höchstens das momentan Erzielbare. Die Analysten bestätigen ihre Einstufung „Akkumulieren“.
03.02.2003
Celanese "trading buy"
LRP
Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktien von Celanese (WKN 575300) mit "trading buy" ein.
Angeblich habe ein Finanzinvestor ein Übernahmeangebot für Celanese gemacht. Er solle einen Aufschlag von 50% über dem aktuellen Aktienkurs bieten, also gut 27 Euro. Daraus könnte nach Berechnungen der LRP-Analysten ein Übernahmepreis von über 3 Mrd. Euro resultieren. Celanese habe aktuell eine Marktkapitalisierung von 900 Mio. Euro. Rechne man einen 50%-Aufschlag hinzu, ergäbe sich eine Prämie von 1,35 Mrd. Euro. Berücksichtige man dann noch die geschätzten Nettofinanzverbindlichkeiten von 700 Mio. Euro und die Pensionsrückstellungen von 1,044 Mrd. Euro für 2002 so resultiere daraus der angenommene Übernahmepreis.
Dieser würde dann 35% der geschätzten Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2002 ausmachen und im Rahmen der Erwartungen liegen. Der Großinvestor, die kuwaitische Ölgesellschaft KPC (29%-Anteil), solle dem Anbot schon wohlwollend gegenüber stehen. Das Übernahmeinteresse an Celanese sei allerdings nicht neu. Schon im vergangenen Frühjahr solle es ein Verbundangebot des Finanzinvestors und eines Chemieunternehmens zu einem niedrigeren Preis gegeben haben. Celanese, das die Chemieaktivitäten der ehemaligen Hoechst AG vereine, sei im Vergleich zu seinen großen Konkurrenten ein kleiner Spieler im Markt und deshalb ein interessanter Übernahmekandidat.
Trotz seines sehr zyklischen Geschäftsfeldes sei die geglückte Portfoliooptimierung hervorzuheben. Aus diesem Grund strebe der Finanzinvestor auch keine feindliche Übernahme an, sondern setze auf das Expertenwissen der Führungsspitze von Celanese.
Unter Tradinggesichtspunkten stufen die Analysten der LRP die Celanese-Aktie auf "kaufen". Das Kursziel 12/2003 sehe man bei 27 Euro.
Celanese "trading buy"
LRP
Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktien von Celanese (WKN 575300) mit "trading buy" ein.
Angeblich habe ein Finanzinvestor ein Übernahmeangebot für Celanese gemacht. Er solle einen Aufschlag von 50% über dem aktuellen Aktienkurs bieten, also gut 27 Euro. Daraus könnte nach Berechnungen der LRP-Analysten ein Übernahmepreis von über 3 Mrd. Euro resultieren. Celanese habe aktuell eine Marktkapitalisierung von 900 Mio. Euro. Rechne man einen 50%-Aufschlag hinzu, ergäbe sich eine Prämie von 1,35 Mrd. Euro. Berücksichtige man dann noch die geschätzten Nettofinanzverbindlichkeiten von 700 Mio. Euro und die Pensionsrückstellungen von 1,044 Mrd. Euro für 2002 so resultiere daraus der angenommene Übernahmepreis.
Dieser würde dann 35% der geschätzten Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2002 ausmachen und im Rahmen der Erwartungen liegen. Der Großinvestor, die kuwaitische Ölgesellschaft KPC (29%-Anteil), solle dem Anbot schon wohlwollend gegenüber stehen. Das Übernahmeinteresse an Celanese sei allerdings nicht neu. Schon im vergangenen Frühjahr solle es ein Verbundangebot des Finanzinvestors und eines Chemieunternehmens zu einem niedrigeren Preis gegeben haben. Celanese, das die Chemieaktivitäten der ehemaligen Hoechst AG vereine, sei im Vergleich zu seinen großen Konkurrenten ein kleiner Spieler im Markt und deshalb ein interessanter Übernahmekandidat.
Trotz seines sehr zyklischen Geschäftsfeldes sei die geglückte Portfoliooptimierung hervorzuheben. Aus diesem Grund strebe der Finanzinvestor auch keine feindliche Übernahme an, sondern setze auf das Expertenwissen der Führungsspitze von Celanese.
Unter Tradinggesichtspunkten stufen die Analysten der LRP die Celanese-Aktie auf "kaufen". Das Kursziel 12/2003 sehe man bei 27 Euro.
Mahlzeit
03.02.03 12:22
*DYCKERHOFF: POSITIVES JAHRESERGEBNIS 2003 ERWARTET
03.02.03 12:21
*DYCKERHOFF: RESTRUKTURIERUNG WIRD 2004 KOSTEN UM 95 MIO EURO SENKEN
03.02.03 12:21
*DYCKERHOFF: RESTRUKTURIERUNG WIRD 2003 KOSTEN UM 50 MIO EURO SENK
*DYCKERHOFF: POSITIVES JAHRESERGEBNIS 2003 ERWARTET
03.02.03 12:21
*DYCKERHOFF: RESTRUKTURIERUNG WIRD 2004 KOSTEN UM 95 MIO EURO SENKEN
03.02.03 12:21
*DYCKERHOFF: RESTRUKTURIERUNG WIRD 2003 KOSTEN UM 50 MIO EURO SENK
03.02.03 12:21
*DYCKERHOFF: WEITERE 400 STELLEN WERDEN BEI RESTRUKTURIERUNG GESTRICHEN
03.02.03 12:19
*DYCKERHOFF ERWARTET 2003 EINEN UMSATZ AUF VORJAHRESNIVEAU (1,5 MRD EURO)
03.02.03 12:18
*DYCKERHOFF VERLUST VOR STEUERN 2002 VORLÄUFIG: 135 BIS 145 MIO EURO
03.02.03 12:16
*DYCKERHOFF KONZERNUMSATZ 2002: 1,535 MRD GG 1,643 MRD EURO
*DYCKERHOFF: WEITERE 400 STELLEN WERDEN BEI RESTRUKTURIERUNG GESTRICHEN
03.02.03 12:19
*DYCKERHOFF ERWARTET 2003 EINEN UMSATZ AUF VORJAHRESNIVEAU (1,5 MRD EURO)
03.02.03 12:18
*DYCKERHOFF VERLUST VOR STEUERN 2002 VORLÄUFIG: 135 BIS 145 MIO EURO
03.02.03 12:16
*DYCKERHOFF KONZERNUMSATZ 2002: 1,535 MRD GG 1,643 MRD EURO
Presse: SEC prüft Bewertungsmethoden von Öl-Konzernen - Abschreibungen drohen
03.02.03 12:40
LONDON (dpa-AFX) - Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission
(SEC) überprüft einem Pressebericht zufolge die Reservenbewertung der USA
notierte Öl-Konzerne. Das Ergebnis der Untersuchung könnte eine Reihe von
Unternehmen dazu zwingen die Vermögensgegenstände in ihren Bilanzen um etliche
Millionen US-Dollar abzuschreiben, berichtet die "Financial Times"
(Montagausgabe). Vorstände seien deshalb besorgt, dass die SEC ihre
Bewertungsmethoden für inakzeptabel hält.
Die Untersuchung der Vermögensbewertung konzentriere sich im wesentlichen
auf diejenigen Unternehmen die Öl- und Gas-Förderung im Golf von Mexico
betrieben. Dabei habe die SEC die betreffenden Konzerne angewiesen die
Bewertungsmaßstäbe ihrer Öl- und Gas-Reserven offen zu legen, schreibt die
Zeitung unter Berufung auf ein Schriftstück der SEC. Analystenangaben zufolge
befinden sich die Konzerne unter zunehmendem Druck ihre Reserven über zu
bewerten, um ihren Börsenwert zu steigern. Zudem verfolgten die Unternehmen
damit das Ziel ihre Vermögensbasis zu erhöhen, um auf diesem Weg höhere Kredite
zu erhalten./FX/yh/fn/af
03.02.03 12:40
LONDON (dpa-AFX) - Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission
(SEC) überprüft einem Pressebericht zufolge die Reservenbewertung der USA
notierte Öl-Konzerne. Das Ergebnis der Untersuchung könnte eine Reihe von
Unternehmen dazu zwingen die Vermögensgegenstände in ihren Bilanzen um etliche
Millionen US-Dollar abzuschreiben, berichtet die "Financial Times"
(Montagausgabe). Vorstände seien deshalb besorgt, dass die SEC ihre
Bewertungsmethoden für inakzeptabel hält.
Die Untersuchung der Vermögensbewertung konzentriere sich im wesentlichen
auf diejenigen Unternehmen die Öl- und Gas-Förderung im Golf von Mexico
betrieben. Dabei habe die SEC die betreffenden Konzerne angewiesen die
Bewertungsmaßstäbe ihrer Öl- und Gas-Reserven offen zu legen, schreibt die
Zeitung unter Berufung auf ein Schriftstück der SEC. Analystenangaben zufolge
befinden sich die Konzerne unter zunehmendem Druck ihre Reserven über zu
bewerten, um ihren Börsenwert zu steigern. Zudem verfolgten die Unternehmen
damit das Ziel ihre Vermögensbasis zu erhöhen, um auf diesem Weg höhere Kredite
zu erhalten./FX/yh/fn/af
Celanese: Buy 03.02.2003 12:17:57
Für die Analysten von Merck Finck & Co ist die Aktie des Chemieunternehmens Celanese unverändert ein „Buy“.
Zeitungsberichten zufolge habe ein finanzieller Investor ein Angebot in Höhe von 27 Euro je Aktie für die Celanese AG unterbreitet. Ein informelles Angebot gebe es seit Monaten, doch bis jetzt sei kein offizielles gemacht worden. Daher habe sich der CEO Sonder nicht an die Aktionäre gewand. Die Nachricht gebe keine Quelle an und sei folglich als Gerücht einzustufen. Das Unternehmen kommentiere den Bericht nicht.
Kurzfristig gehe man auf Seite der Analysten von einer positiven Kursentwicklung aus. Ein Kurs von 27 Euro je Aktie sei realistisch und bewege sich im Bereich des fairen Werts. Der Anteil der freigehandelten Aktien betrage 57,6 %. Dies dürfte sich bis jetzt nicht verändert haben.
Für die Analysten von Merck Finck & Co ist die Aktie des Chemieunternehmens Celanese unverändert ein „Buy“.
Zeitungsberichten zufolge habe ein finanzieller Investor ein Angebot in Höhe von 27 Euro je Aktie für die Celanese AG unterbreitet. Ein informelles Angebot gebe es seit Monaten, doch bis jetzt sei kein offizielles gemacht worden. Daher habe sich der CEO Sonder nicht an die Aktionäre gewand. Die Nachricht gebe keine Quelle an und sei folglich als Gerücht einzustufen. Das Unternehmen kommentiere den Bericht nicht.
Kurzfristig gehe man auf Seite der Analysten von einer positiven Kursentwicklung aus. Ein Kurs von 27 Euro je Aktie sei realistisch und bewege sich im Bereich des fairen Werts. Der Anteil der freigehandelten Aktien betrage 57,6 %. Dies dürfte sich bis jetzt nicht verändert haben.
Kurz mal reingeschaut
Kauflimit wurde bei MLP
ausgeführt 8,65 1. Position
2. KL bei 8,3 Stopp im Bereich der 8
we will see...
Mabi
Kauflimit wurde bei MLP
ausgeführt 8,65 1. Position
2. KL bei 8,3 Stopp im Bereich der 8
we will see...
Mabi
bei MLP nicht dabei...
Celanese nicht...
HDD auch nicht...
na mal sehen was es morgen zu jammern gibt
bis morgen...
Celanese nicht...
HDD auch nicht...
na mal sehen was es morgen zu jammern gibt
bis morgen...
DAX am Mittag: Blue-Chips im Plus, Celanese +14%, Altana +3,6%
Der Deutsche Aktienindex verbucht am Mittag weiter grüne Vorzeichen, wenngleich die Zugewinne etwas weniger geworden sind. So ist die anfängliche Euphorie an den Börsen, hervorgerufen u.a. von den Ergebnissen der gestrigen Landtagswahlen wieder verflogen.
Der DAX30 gewinnt dennoch 0,6 Prozent auf 2.763 Zähler hinzu. Auf Seiten der Wirtschaftsdaten stehen heute in den USA die Bauausgaben für Dezember, der ISM Index für Januar sowie die Autoverkäufe für Februar an. Hierzulande werden keine Daten erwartet.
Für Gesprächsstoff sorgt heute mal wieder ein Titel aus „der zweiten Reihe“. Ein aktueller Bericht über den im MDAX notierten Chemiekonzern Celanese sorgt heute für Furore auf dem Parkett und für einen derzeitigen Kursanstieg der Aktie von mehr als 14 Prozent. Laut der FTD wolle eine Finanzinvestor den Chemiekonzern Celanese übernehmen und biete demnach einen Aufschlag von über 50 Prozent über dem Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro. Die Zeitung beruft sich hierbei auf Informationen aus vertrauten Kreisen.
Die Deutsche Bank teilte heute mit, dass das Unternehmen neben dem Verkauf der Wertpapierdienste an State Street auch den Verkauf des Passiven Asset Managements von Aktien und Renten an Northern Trust am 31. Januar 2003 abgeschlossen hat.
Commerzbank -Vorstandschef Klaus-Peter Müller hält einen Zusammenschluss zum jetzigen Zeitpunkt mit der HypoVereinsbank für riskant. Dies würde des Weiteren beide Häuser überfordern. Gegenüber „Der Welt“ sagte Müller jedoch außerdem, dass eine weitere Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft dennoch unausweichlich sei und die Commerzbank müsse sich darauf auch vorbereiten. Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre Zahlen veröffentlichen.
Siemens-Cheff Heinrich von Pierer äußerte sich wiederum gegenüber der „Welt am Sonntag“ zum Verhältnis des Euros zum US-Dollar und dessen Auswirkung auf den Elektronikkonzern. Demnach halte er den aktuellen Höhenflug des Euros für den Konzern für unproblematisch. Der Münchner Konzern könne auf rund 75.000 Mitarbeiter in den USA blicken und hier eine große Wertschöpfung erzielen. Zwar sei die vergangene Euro-Schwäche wie ein kostenloses Konjunkturprogramm gewesen, so von Pierer weiter, man habe aber jetzt trotzdem keine Probleme.
Neues auch aus Bonn. Aktuellen Zeitungsberichten zufolge hat ein Verlegerkonsortium an der zum Verkauf stehenden Auskunftstochter DeTe Medien der Deutschen Telekom AG Interesse. Dies berichtet die „Financial Times Deutschland".Demnach habe ein Konsortium aus Verlegern, die im Auftrag des Bonner Riesens die Gelben Seiten produzieren, bereits die Investmentbank Sal Oppenheim als Berater eingeschaltet. Ein Verkauf von DeTe Medien könnte so bis zu 1 Mrd. Dollar einbringen.
Altana will seine Forschung verstärkt ins Ausland verlagern. Wie der Vorstandsvorsitzende Nikolaus Schweickart gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ erklärte, sei Irland der favorisierte Standort für die Tablettenproduktion des Atemwegs-Medikament Roflumilast. Das Investitionsvolumen hierfür belaufe sich auf etwa 100,0 Mio. Euro. In Deutschland werde es jedoch nicht zu einem Investitionsstopp kommen. Altana tätige 85 Prozent seiner Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DT. TELEKOM AG 11,75 +0,09% 03.02., 12:54
DT. BANK AG 39,63 +0,38% 03.02., 12:53
SIEMENS AG 37,51 -1,68% 03.02., 12:54
ALTANA AG 39,74 +2,37% 03.02., 12:54
CELANESE AG 20,87 +14,67% 03.02., 12:54
Der Deutsche Aktienindex verbucht am Mittag weiter grüne Vorzeichen, wenngleich die Zugewinne etwas weniger geworden sind. So ist die anfängliche Euphorie an den Börsen, hervorgerufen u.a. von den Ergebnissen der gestrigen Landtagswahlen wieder verflogen.
Der DAX30 gewinnt dennoch 0,6 Prozent auf 2.763 Zähler hinzu. Auf Seiten der Wirtschaftsdaten stehen heute in den USA die Bauausgaben für Dezember, der ISM Index für Januar sowie die Autoverkäufe für Februar an. Hierzulande werden keine Daten erwartet.
Für Gesprächsstoff sorgt heute mal wieder ein Titel aus „der zweiten Reihe“. Ein aktueller Bericht über den im MDAX notierten Chemiekonzern Celanese sorgt heute für Furore auf dem Parkett und für einen derzeitigen Kursanstieg der Aktie von mehr als 14 Prozent. Laut der FTD wolle eine Finanzinvestor den Chemiekonzern Celanese übernehmen und biete demnach einen Aufschlag von über 50 Prozent über dem Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro. Die Zeitung beruft sich hierbei auf Informationen aus vertrauten Kreisen.
Die Deutsche Bank teilte heute mit, dass das Unternehmen neben dem Verkauf der Wertpapierdienste an State Street auch den Verkauf des Passiven Asset Managements von Aktien und Renten an Northern Trust am 31. Januar 2003 abgeschlossen hat.
Commerzbank -Vorstandschef Klaus-Peter Müller hält einen Zusammenschluss zum jetzigen Zeitpunkt mit der HypoVereinsbank für riskant. Dies würde des Weiteren beide Häuser überfordern. Gegenüber „Der Welt“ sagte Müller jedoch außerdem, dass eine weitere Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft dennoch unausweichlich sei und die Commerzbank müsse sich darauf auch vorbereiten. Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre Zahlen veröffentlichen.
Siemens-Cheff Heinrich von Pierer äußerte sich wiederum gegenüber der „Welt am Sonntag“ zum Verhältnis des Euros zum US-Dollar und dessen Auswirkung auf den Elektronikkonzern. Demnach halte er den aktuellen Höhenflug des Euros für den Konzern für unproblematisch. Der Münchner Konzern könne auf rund 75.000 Mitarbeiter in den USA blicken und hier eine große Wertschöpfung erzielen. Zwar sei die vergangene Euro-Schwäche wie ein kostenloses Konjunkturprogramm gewesen, so von Pierer weiter, man habe aber jetzt trotzdem keine Probleme.
Neues auch aus Bonn. Aktuellen Zeitungsberichten zufolge hat ein Verlegerkonsortium an der zum Verkauf stehenden Auskunftstochter DeTe Medien der Deutschen Telekom AG Interesse. Dies berichtet die „Financial Times Deutschland".Demnach habe ein Konsortium aus Verlegern, die im Auftrag des Bonner Riesens die Gelben Seiten produzieren, bereits die Investmentbank Sal Oppenheim als Berater eingeschaltet. Ein Verkauf von DeTe Medien könnte so bis zu 1 Mrd. Dollar einbringen.
Altana will seine Forschung verstärkt ins Ausland verlagern. Wie der Vorstandsvorsitzende Nikolaus Schweickart gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ erklärte, sei Irland der favorisierte Standort für die Tablettenproduktion des Atemwegs-Medikament Roflumilast. Das Investitionsvolumen hierfür belaufe sich auf etwa 100,0 Mio. Euro. In Deutschland werde es jedoch nicht zu einem Investitionsstopp kommen. Altana tätige 85 Prozent seiner Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DT. TELEKOM AG 11,75 +0,09% 03.02., 12:54
DT. BANK AG 39,63 +0,38% 03.02., 12:53
SIEMENS AG 37,51 -1,68% 03.02., 12:54
ALTANA AG 39,74 +2,37% 03.02., 12:54
CELANESE AG 20,87 +14,67% 03.02., 12:54
Dyckerhoff finde ich sehr interessant
@ Adam
nicht ärgern, jeden Tag
gibt es zig Chancen .....
MLP
VK Hälfte zu 9,10
Hälfte wird gehalten....
Mabi
nicht ärgern, jeden Tag
gibt es zig Chancen .....
MLP
VK Hälfte zu 9,10
Hälfte wird gehalten....
Mabi
ich leg mir eine kleine portion CZZ auf die longseite
immer mehr positive stimmen
ANALYSE/M.M. Warburg: Celanese-Übernahme vorstellbar
Als durchaus vorstellbar bezeichnet ein Analyst von M.M. Warburg eine Übernahme von Celanese. Es gebe zwar über den Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD, Montagausgabe) hinaus keinerlei Anhaltspunkte für einen derartige Entwicklung, doch sinnvoll wäre eine Akquisition allemal. "Celanese ist gut positioniert, verfügt über ein hervorragendes Management und die Bewertung ist dramatisch niedrig", begründet Analyst Sven Dopke seine Einschätzung. Wichtig sei daher vor allem, das Management bei einer Übernahme "mit ins Boot zu bekommen".
Das von der FTD berichtete Vorgehen des bislang unbekannten Finanzinvestors, "Gespräche mit dem Vorstand aufzubauen", sei so gesehen vernünftig. Auch das in der FTD genannte Übernahmeangebot von über 27 EUR je Aktie sei realistisch und decke sich beinahe mit dem Kursziel von 28 EUR, das M.M. Warburg für die Aktie angibt. Allerdings sei eine Übernahme für Celanese keinesfalls zwingend notwendig. "Das Unternehmen ist nicht anlehnungsbedürftig und ohne Zweifel auch allein überlebensfähig", fügt Dopke hinzu, der an seiner bestehenden Kaufempfehlung für Celanese festhält.
vwd/3.2.2003/fm/rib/ps
immer mehr positive stimmen
ANALYSE/M.M. Warburg: Celanese-Übernahme vorstellbar
Als durchaus vorstellbar bezeichnet ein Analyst von M.M. Warburg eine Übernahme von Celanese. Es gebe zwar über den Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD, Montagausgabe) hinaus keinerlei Anhaltspunkte für einen derartige Entwicklung, doch sinnvoll wäre eine Akquisition allemal. "Celanese ist gut positioniert, verfügt über ein hervorragendes Management und die Bewertung ist dramatisch niedrig", begründet Analyst Sven Dopke seine Einschätzung. Wichtig sei daher vor allem, das Management bei einer Übernahme "mit ins Boot zu bekommen".
Das von der FTD berichtete Vorgehen des bislang unbekannten Finanzinvestors, "Gespräche mit dem Vorstand aufzubauen", sei so gesehen vernünftig. Auch das in der FTD genannte Übernahmeangebot von über 27 EUR je Aktie sei realistisch und decke sich beinahe mit dem Kursziel von 28 EUR, das M.M. Warburg für die Aktie angibt. Allerdings sei eine Übernahme für Celanese keinesfalls zwingend notwendig. "Das Unternehmen ist nicht anlehnungsbedürftig und ohne Zweifel auch allein überlebensfähig", fügt Dopke hinzu, der an seiner bestehenden Kaufempfehlung für Celanese festhält.
vwd/3.2.2003/fm/rib/ps
mein mittel-/langfristdepot wird immer mehr zum mdax-depot, SGL, Escada, SZU, jetzt CZZ...
EUROPÄISCHE BÖRSEN IM BLICK-Versicherer sorgen für Auftrieb
Montag, 03. Feb (Reuters) - Europas Börsen haben am Montag
gegen Mittag freundlich tendiert. Der DJ Stoxx50-Index (.STOXX50)
notierte gegen 12.30 Uhr 1,7 Prozent höher bei 2275 Punkten.
Händler erklärten, die positiven Vorgaben der
US-Standardwerte vom Freitag und die leichte Erholung des Dollar
unterstütze die Märkte. Als Kurstreiber erwiesen sich vor allem
Versicherungstitel. Händler verwiesen auf Berichte, dass die
britische Aufsichtsbehörde eine Lockerung der
Solvabilitätskriterien für Versicherer erwäge. Aviva<AV.L>
kletterten sechs Prozent, Prudential<PRU.L> verbesserten sich um
fünf Prozent und die Aktien der französischen Axa<AXAF.PA>
gewannen um vier Prozent und die des Schweizer
Lebensversicherers Swiss Life (SLHn.VX) zogen drei Prozent an.
Unterstützung kam auch von Bank- und Rohstoffwerten.
Dagegen verzeichneten die Titel des Netzwerkausrüsters und
Mobiltelefonherstellers Ericsson<ERICb.ST> einen deutlichen
Kursabschlag von zehn Prozent. Zuvor hatte Ericsson einen
grösser als erwarteten Verlust für das vierte Quartal bekannt
gegeben, aber gleichzeitig betont, dass sich das Geschäft
stabilisiert.
Montag, 03. Feb (Reuters) - Europas Börsen haben am Montag
gegen Mittag freundlich tendiert. Der DJ Stoxx50-Index (.STOXX50)
notierte gegen 12.30 Uhr 1,7 Prozent höher bei 2275 Punkten.
Händler erklärten, die positiven Vorgaben der
US-Standardwerte vom Freitag und die leichte Erholung des Dollar
unterstütze die Märkte. Als Kurstreiber erwiesen sich vor allem
Versicherungstitel. Händler verwiesen auf Berichte, dass die
britische Aufsichtsbehörde eine Lockerung der
Solvabilitätskriterien für Versicherer erwäge. Aviva<AV.L>
kletterten sechs Prozent, Prudential<PRU.L> verbesserten sich um
fünf Prozent und die Aktien der französischen Axa<AXAF.PA>
gewannen um vier Prozent und die des Schweizer
Lebensversicherers Swiss Life (SLHn.VX) zogen drei Prozent an.
Unterstützung kam auch von Bank- und Rohstoffwerten.
Dagegen verzeichneten die Titel des Netzwerkausrüsters und
Mobiltelefonherstellers Ericsson<ERICb.ST> einen deutlichen
Kursabschlag von zehn Prozent. Zuvor hatte Ericsson einen
grösser als erwarteten Verlust für das vierte Quartal bekannt
gegeben, aber gleichzeitig betont, dass sich das Geschäft
stabilisiert.
ANALYSE/Eurozone-Einkaufsmanagerindex deutet a. Stagnation hin (Commerzbank)
FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Eine anhaltende wirtschaftliche Stagnation in der
Eurozone erwartet die Commerzbank in den nächsten Monaten. Die Entwicklung des
Einkaufsmanagerindex im Januar bestätige diese Erwartung, wie zuvor das am
vergangenen Freitag veröffentliche Unternehmesvertrauen. In den nächsten Monaten
rechnen die Analysten weder mit dem Abgleiten der Wirtschaft in eine Rezession
noch mit einer schnellen Erholung.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Euroraum war im
Januar im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Punkte auf 49,3 Zähler gestiegen. Erst
ein Indikatorstand über 50 Punkte deutet auf eine Expansion hin. Ein Anziehen
der Konjunktur ist laut der Commerzbank angesichts dieser Entwicklung "frühesten
zur Jahresmitte" zu erwarten. "In diesem Fall müssten die vorlaufenden
Indikatoren ab dem Frühjahr eine deutliche Aufwärtstendenz zeigen."
FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Eine anhaltende wirtschaftliche Stagnation in der
Eurozone erwartet die Commerzbank in den nächsten Monaten. Die Entwicklung des
Einkaufsmanagerindex im Januar bestätige diese Erwartung, wie zuvor das am
vergangenen Freitag veröffentliche Unternehmesvertrauen. In den nächsten Monaten
rechnen die Analysten weder mit dem Abgleiten der Wirtschaft in eine Rezession
noch mit einer schnellen Erholung.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Euroraum war im
Januar im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Punkte auf 49,3 Zähler gestiegen. Erst
ein Indikatorstand über 50 Punkte deutet auf eine Expansion hin. Ein Anziehen
der Konjunktur ist laut der Commerzbank angesichts dieser Entwicklung "frühesten
zur Jahresmitte" zu erwarten. "In diesem Fall müssten die vorlaufenden
Indikatoren ab dem Frühjahr eine deutliche Aufwärtstendenz zeigen."
@ Nendaz
ist doch OK !!!!!!
M-Dax Werte sind doch in
diesen Zeiten nicht das schlechteste !!!!
Mabi
ist doch OK !!!!!!
M-Dax Werte sind doch in
diesen Zeiten nicht das schlechteste !!!!
Mabi
@mabi
zumindest bekomme ich morgens nicht mehr so hektische flecken im gesicht, wenn ich mir die startkurse angucke im vergleich zu zeiten, als ich fast immer NM aktien ün8 hatte
zumindest bekomme ich morgens nicht mehr so hektische flecken im gesicht, wenn ich mir die startkurse angucke im vergleich zu zeiten, als ich fast immer NM aktien ün8 hatte
Accredo Health mit Gewinnanstieg
Die Accredo Health Inc. meldete am Montag ihre Zahlen zum abgelaufenen zweiten Fiskalquartal des Unternehmens.
Den Angaben zufolge belief sich der Nettogewinn im zweiten Fiskalquartal, welches am 31. Dezember 2002 endete, auf 17 Mio. Dollar oder 35 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum lag dieser noch bei 7,2 Mio. Dollar oder 18 Cents je Anteilsschein. Der Umsatz des Konzerns betrug im Berichtszeitraum 364,2 Mio. Dollar nach 160,2 Mio. Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn in Höhe von 34 Cents je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr, welches am 30 Juni enden wird, geht das Management von niedrigeren Umsätzen aus, da sich einige Produkte derzeit langsamer verkaufen.
Die Aktie des Unternehmens schlossen am Freitag an der NASDAQ bei 37,51 Dollar.
Die Accredo Health Inc. meldete am Montag ihre Zahlen zum abgelaufenen zweiten Fiskalquartal des Unternehmens.
Den Angaben zufolge belief sich der Nettogewinn im zweiten Fiskalquartal, welches am 31. Dezember 2002 endete, auf 17 Mio. Dollar oder 35 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum lag dieser noch bei 7,2 Mio. Dollar oder 18 Cents je Anteilsschein. Der Umsatz des Konzerns betrug im Berichtszeitraum 364,2 Mio. Dollar nach 160,2 Mio. Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn in Höhe von 34 Cents je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr, welches am 30 Juni enden wird, geht das Management von niedrigeren Umsätzen aus, da sich einige Produkte derzeit langsamer verkaufen.
Die Aktie des Unternehmens schlossen am Freitag an der NASDAQ bei 37,51 Dollar.
Benzinpreise im Januar deutlich gestiegen
Hamburg (dpa/lno) - Die Autofahrer in Deutschland mussten im Januar durchschnittlich 1,113 Euro für einen Liter Superbenzin ausgeben. Das waren 7,4 Cent mehr als im Dezember, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Montag in Hamburg mit. Ursache für das hohe Preisniveau seien die gestiegene Öko-und Mehrwertsteuer mit 4,2 Cent, höhere Einfuhrkosten mit 1,3 Cent und eine gestiegene Marge der Mineralölkonzerne mit 2,1 Cent je Liter. Der Staatsanteil am Benzinpreis betrage mit fast 81 Cent je Liter nunmehr 73 Prozent.
Hamburg (dpa/lno) - Die Autofahrer in Deutschland mussten im Januar durchschnittlich 1,113 Euro für einen Liter Superbenzin ausgeben. Das waren 7,4 Cent mehr als im Dezember, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Montag in Hamburg mit. Ursache für das hohe Preisniveau seien die gestiegene Öko-und Mehrwertsteuer mit 4,2 Cent, höhere Einfuhrkosten mit 1,3 Cent und eine gestiegene Marge der Mineralölkonzerne mit 2,1 Cent je Liter. Der Staatsanteil am Benzinpreis betrage mit fast 81 Cent je Liter nunmehr 73 Prozent.
KONJUNKTURDATEN USA
16.00 Uhr MEZ Bauausgaben Dezember
PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: +0,3%
16.00 Uhr MEZ ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Januar
PROGNOSE 53,0 / ZUVOR: 55,2
16.00 Uhr MEZ Bauausgaben Dezember
PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: +0,3%
16.00 Uhr MEZ ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Januar
PROGNOSE 53,0 / ZUVOR: 55,2
Neue Beschwerde gegen E.ON-Ruhrgas-Fusion eingereicht
Düsseldorf, 03. Feb (Reuters) - Drei Tage nach der
außergerichtlichen Einigung der E.ON AG (EONG.DE) mit den Gegnern
ihrer Fusion mit Ruhrgas hat mit der natGas AG ein weiterer
Wettbewerber eine Beschwerde gegen den Zusammenschluss vor
Gericht eingereicht. In Anwaltskreisen wurde der Schritt indes
als "rechtlich ausgesprochen problematisch" bezeichnet. Die
E.ON-Ruhrgas-Fusion wurde nach der außergerichtlichen Einigung
am Freitag bereits vollzogen.
Eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Düsseldorf (OLG)
bestätigte am Montag den Eingang einer Beschwerde der Potsdamer
natGas gegen die Ministererlaubnis für den Zusammenschluss
E.ON/Ruhrgas. Der Kartellsenat des OLG werde nun prüfen, ob
diese Beschwerde zulässig sei oder nicht, fügte sie hinzu. Noch
sei nicht absehbar, wann eine solche Entscheidung getroffen
werde. Ein Sprecher der RAG, die in Folge der Beendigung des
Kartellverfahrens vor dem OLG die E.ON-Tochter Degussa (DGXGa.DE)
übernimmt, betonte, alle Bedingungen für den Vollzug ihres
Übernahmeangebots seien am Freitag erfüllt gewesen.
ANWALTSKREISE: BESCHWERDE RECHTLICH PROBLEMATISCH
In Kreisen der Anwälte, die mit dem Fall E.ON/Ruhrgas
beschäftigt waren, wurde der Schritt der natGas in einer ersten
Reaktion als "rechtlich ausgesprochen problematisch" bezeichnet.
Entsprechend der ursprünglichen Fristen sei eine nachträgliche
Beschwerde wohl nicht möglich. Theoretisch bestehe aber die
Möglichkeit, dass das Unternehmen argumentieren könnte, es sei
nicht gehört worden. "Das ist aber äußerst komplex", hieß es. Es
liege nun am Kartellsenat des OLG, zu entscheiden, wie er
verfahren werde.
NATGAS SIEHT WETTBEWERBSVERZERRUNG DURCH E.ON-ZUGESTÄNDNISSE
NatGas hatte mitgeteilt, die von E.ON am Freitag gemachten
Zugeständnisse an die neun Fusionsgegner stellten eine grobe
Wettbewerbsverzerrung dar. E.ON hatte den Konkurrenten unter
anderem günstige Netzzugangsbedingungen versprochen. Zuvor hatte
der Konzern versucht, in langen Verhandlungen die
Wettbewerbsbedenken der neun Beschwerdeführer auszuräumen.
Die Fusion von E.ON und Ruhrgas ist nach deren Angaben vom
Freitag mit der Übertragung des Ruhrgas-Anteils der RAG (früher
Ruhrkohle) an E.ON vollzogen worden. E.ON besitzt nun die
Mehrheit am größten deutschen Gasimporteur.
Mit der Ruhrgas-Übernahme war auch der Kauf des
Spezialchemiekonzerns Degussa durch die RAG[RUHR.UL] verknüpft.
Diese Übernahme mit einem Volumen von 3,9 Milliarden Euro will
die RAG etwa zur Hälfte aus dem Verkauf der Ruhrgas-Beteiligung
finanzieren. Die RAG hatte am Freitag erklärt, alle Bedingungen
für ihr bis zum 31. Januar befristetes Übernahmeangebot seien
erfüllt. Denn auch die Bundesregierung und die Landesregierung
in Düsseldorf stimmten der Transaktion zu, die bereits im Herbst
von den Kartellbehörden gebilligt worden war. Für die im Rahmen
des RAG-Angebots in der Vergangenheit angedienten Anteilsscheine
sollen die Degussa-Aktionäre je 38 Euro erhalten. Ein
RAG-Sprecher unterstrich am Montag, als die RAG gehandelt habe,
sei die Ministererlaubnis für E.ON/Ruhrgas in Kraft gewesen.
"Alle Bedingungen waren aus unserer Sicht efüllt."
Das OLG hatte am Freitag erklärt, aufgrund der Rücknahmen
der Beschwerden sei "die Ministererlaubnis in Gestalt der
Änderungsverfügung vom 18. September 2002 bestandskräftig".
Die E.ON-Aktien lagen zu Wochenbeginn leicht im Minus bei
42,17 Euro.
bro/inv/ban
Düsseldorf, 03. Feb (Reuters) - Drei Tage nach der
außergerichtlichen Einigung der E.ON AG (EONG.DE) mit den Gegnern
ihrer Fusion mit Ruhrgas hat mit der natGas AG ein weiterer
Wettbewerber eine Beschwerde gegen den Zusammenschluss vor
Gericht eingereicht. In Anwaltskreisen wurde der Schritt indes
als "rechtlich ausgesprochen problematisch" bezeichnet. Die
E.ON-Ruhrgas-Fusion wurde nach der außergerichtlichen Einigung
am Freitag bereits vollzogen.
Eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Düsseldorf (OLG)
bestätigte am Montag den Eingang einer Beschwerde der Potsdamer
natGas gegen die Ministererlaubnis für den Zusammenschluss
E.ON/Ruhrgas. Der Kartellsenat des OLG werde nun prüfen, ob
diese Beschwerde zulässig sei oder nicht, fügte sie hinzu. Noch
sei nicht absehbar, wann eine solche Entscheidung getroffen
werde. Ein Sprecher der RAG, die in Folge der Beendigung des
Kartellverfahrens vor dem OLG die E.ON-Tochter Degussa (DGXGa.DE)
übernimmt, betonte, alle Bedingungen für den Vollzug ihres
Übernahmeangebots seien am Freitag erfüllt gewesen.
ANWALTSKREISE: BESCHWERDE RECHTLICH PROBLEMATISCH
In Kreisen der Anwälte, die mit dem Fall E.ON/Ruhrgas
beschäftigt waren, wurde der Schritt der natGas in einer ersten
Reaktion als "rechtlich ausgesprochen problematisch" bezeichnet.
Entsprechend der ursprünglichen Fristen sei eine nachträgliche
Beschwerde wohl nicht möglich. Theoretisch bestehe aber die
Möglichkeit, dass das Unternehmen argumentieren könnte, es sei
nicht gehört worden. "Das ist aber äußerst komplex", hieß es. Es
liege nun am Kartellsenat des OLG, zu entscheiden, wie er
verfahren werde.
NATGAS SIEHT WETTBEWERBSVERZERRUNG DURCH E.ON-ZUGESTÄNDNISSE
NatGas hatte mitgeteilt, die von E.ON am Freitag gemachten
Zugeständnisse an die neun Fusionsgegner stellten eine grobe
Wettbewerbsverzerrung dar. E.ON hatte den Konkurrenten unter
anderem günstige Netzzugangsbedingungen versprochen. Zuvor hatte
der Konzern versucht, in langen Verhandlungen die
Wettbewerbsbedenken der neun Beschwerdeführer auszuräumen.
Die Fusion von E.ON und Ruhrgas ist nach deren Angaben vom
Freitag mit der Übertragung des Ruhrgas-Anteils der RAG (früher
Ruhrkohle) an E.ON vollzogen worden. E.ON besitzt nun die
Mehrheit am größten deutschen Gasimporteur.
Mit der Ruhrgas-Übernahme war auch der Kauf des
Spezialchemiekonzerns Degussa durch die RAG[RUHR.UL] verknüpft.
Diese Übernahme mit einem Volumen von 3,9 Milliarden Euro will
die RAG etwa zur Hälfte aus dem Verkauf der Ruhrgas-Beteiligung
finanzieren. Die RAG hatte am Freitag erklärt, alle Bedingungen
für ihr bis zum 31. Januar befristetes Übernahmeangebot seien
erfüllt. Denn auch die Bundesregierung und die Landesregierung
in Düsseldorf stimmten der Transaktion zu, die bereits im Herbst
von den Kartellbehörden gebilligt worden war. Für die im Rahmen
des RAG-Angebots in der Vergangenheit angedienten Anteilsscheine
sollen die Degussa-Aktionäre je 38 Euro erhalten. Ein
RAG-Sprecher unterstrich am Montag, als die RAG gehandelt habe,
sei die Ministererlaubnis für E.ON/Ruhrgas in Kraft gewesen.
"Alle Bedingungen waren aus unserer Sicht efüllt."
Das OLG hatte am Freitag erklärt, aufgrund der Rücknahmen
der Beschwerden sei "die Ministererlaubnis in Gestalt der
Änderungsverfügung vom 18. September 2002 bestandskräftig".
Die E.ON-Aktien lagen zu Wochenbeginn leicht im Minus bei
42,17 Euro.
bro/inv/ban
Anlegerschutzbund - 2003 wird Boomjahr für Anlagebetrüger
Frankfurt, 03. Feb (Reuters) - Der
Deutsche-Anleger-Schutzbund (DASB) erwartet 2003 ein Boomjahr
für Anlagebetrüger und fordert für entsprechende Delikte eine
Verschärfung des Strafrechts. Der Verlust des Vertrauens in die
Aktienmärkte, die Angst um die Altersvorsorge und die
Unsicherheit wegen der Steuerpläne der Bundesregierung trieben
die Investoren in die Arme von Betrügern, sagte DASB-Präsident
Klaus Nieding am Montag in Frankfurt.
Im Jahr 2002 sind nach Schätzungen des DASB etwa 30
Milliarden Euro über den so genannten "Grauen Kapitalmarkt", der
nicht von staatlichen Aufsichtsbehörden kontrolliert wird,
versickert. "Diese Gelder fehlen unserem Finanzplatz in
Deutschland", so Nieding. Das Bundeskriminalamt hatte das
Volumen mit 20 Milliarden Euro beziffert. Doch sei die
Dunkelziffer deutlich höher, da aus Scham oder Furcht vor der
Steuerfahndung die Geschädigten häufig den Betrug nicht
anzeigten, so Nieding. "Dabei ist die Opferstruktur ein
Spiegelbild der Gesellschaft - vom Arbeiter bis zum Politiker".
Der DASB bekräftigte seine Forderung nach einer
Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Kapitalmarktstraftaten in
Frankfurt sowie und eine Verschärfung des Strafrechtes bei
Anlagebetrug und eine stärkere Gewinnabschöpfung der ergaunerten
Gelder. Es sei unannehmbar, dass Anlagebetrüger, die Millionen
ergaunert hätten, teilweise nach nur einem Jahr wieder auf
freien Fuß kämen und sich ihres Geldes erfreuten, während die
Betrogenen keine Aussicht auf Entschädigung hätten.
Auch für Vorstände und Aufsichtsräte, die sich des
Kursbetrugs schuldig gemacht hätten, forderte Nieding härtere
Strafen und eine Schadenersatzpflicht. Entgegen derzeitiger
Rechtsprechung müsse dabei auch Fahrlässigkeit ein
Stratftatbestand werden, so Nieding.
Der DASB ist eine anerkannte gemeinnützige Einrichtung mit
9000 Mitgliedern, die sich als Anlaufstelle für Hilfe suchende
Geschädigte dubioser Finanzberater versteht.
anp/bub
Frankfurt, 03. Feb (Reuters) - Der
Deutsche-Anleger-Schutzbund (DASB) erwartet 2003 ein Boomjahr
für Anlagebetrüger und fordert für entsprechende Delikte eine
Verschärfung des Strafrechts. Der Verlust des Vertrauens in die
Aktienmärkte, die Angst um die Altersvorsorge und die
Unsicherheit wegen der Steuerpläne der Bundesregierung trieben
die Investoren in die Arme von Betrügern, sagte DASB-Präsident
Klaus Nieding am Montag in Frankfurt.
Im Jahr 2002 sind nach Schätzungen des DASB etwa 30
Milliarden Euro über den so genannten "Grauen Kapitalmarkt", der
nicht von staatlichen Aufsichtsbehörden kontrolliert wird,
versickert. "Diese Gelder fehlen unserem Finanzplatz in
Deutschland", so Nieding. Das Bundeskriminalamt hatte das
Volumen mit 20 Milliarden Euro beziffert. Doch sei die
Dunkelziffer deutlich höher, da aus Scham oder Furcht vor der
Steuerfahndung die Geschädigten häufig den Betrug nicht
anzeigten, so Nieding. "Dabei ist die Opferstruktur ein
Spiegelbild der Gesellschaft - vom Arbeiter bis zum Politiker".
Der DASB bekräftigte seine Forderung nach einer
Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Kapitalmarktstraftaten in
Frankfurt sowie und eine Verschärfung des Strafrechtes bei
Anlagebetrug und eine stärkere Gewinnabschöpfung der ergaunerten
Gelder. Es sei unannehmbar, dass Anlagebetrüger, die Millionen
ergaunert hätten, teilweise nach nur einem Jahr wieder auf
freien Fuß kämen und sich ihres Geldes erfreuten, während die
Betrogenen keine Aussicht auf Entschädigung hätten.
Auch für Vorstände und Aufsichtsräte, die sich des
Kursbetrugs schuldig gemacht hätten, forderte Nieding härtere
Strafen und eine Schadenersatzpflicht. Entgegen derzeitiger
Rechtsprechung müsse dabei auch Fahrlässigkeit ein
Stratftatbestand werden, so Nieding.
Der DASB ist eine anerkannte gemeinnützige Einrichtung mit
9000 Mitgliedern, die sich als Anlaufstelle für Hilfe suchende
Geschädigte dubioser Finanzberater versteht.
anp/bub
EMC
EDS
EDS
Analyst T. Brett Manderfeld von USB Piper Jaffray stufte Electronic Data Systems (EDS) von Underperform auf Market Perform auf. Es würden zwar weiterhin Unsicherheiten bestehen, doch seien die meisten Probleme des Unternehmens laut dem Analysten identifiziert, bekannt und im Aktienkurs eingepreist. Der Kurs der EDS-Aktie ist seit dem 52-Wochenhoch bei $65.91 um 74% gefallen. Am Freitag schloss die Aktie bei $16.95. Mögliche entlastende Ereignisse für den Aktienkurs könnte die Ernennung eines neuen Finanzvorstandes, eine Änderung der Bilanzierungspraktiken oder positive Neuigkeiten bezüglich der Regierungsermittlung sein, hieß es weiter.
Schering erhält nach Patenstreit mit Biogen insgesamt 75 Mio US-Dollar
BERLIN (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Schering wird nach der endgültigen Gerichtsentscheidung im Patentstreit mit dem US-Biotechnologieunternehmen Biogen Inc weitere 55 Millionen US-Dollar erhalten. Einen entsprechenden Beschluss habe das zuständige US-Berufungsgericht am vergangenen Freitag gefasst, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Montag in Berlin mit. Damit summiert sich der Schadensersatz den Schering zugesprochen bekam auf insgesamt 75 Millionen Dollar, wovon die ersten 20 Millionen Dollar bereits im Januar 2002 von Biogen gezahlt wurden.
Hintergrund der Gerichtsentscheidung war ein Rechtsstreit der US-Tochtergesellschaft von Schering, Berlex Laboratories, mit Biogen über ein von Berlex geschütztes Patent. Das betroffene Patent schützt die Produktion von humanem Beta-Interferon aus Hamster-Ovarzellen (CHO) sowie dessen Herstellung, Vermarktung und Verkauf in den USA und Kanada, hieß es./yh/cs
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SCHERING AG 38,13 +2,56% 03.02., 14:08
Biogen, Inc. 38,25 +0,68% 31.01., 22:00
DT. AKTIENINDEX (DAX) Perfor... 2.754,21 +0,23% 03.02., 14:24
BERLIN (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Schering wird nach der endgültigen Gerichtsentscheidung im Patentstreit mit dem US-Biotechnologieunternehmen Biogen Inc weitere 55 Millionen US-Dollar erhalten. Einen entsprechenden Beschluss habe das zuständige US-Berufungsgericht am vergangenen Freitag gefasst, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Montag in Berlin mit. Damit summiert sich der Schadensersatz den Schering zugesprochen bekam auf insgesamt 75 Millionen Dollar, wovon die ersten 20 Millionen Dollar bereits im Januar 2002 von Biogen gezahlt wurden.
Hintergrund der Gerichtsentscheidung war ein Rechtsstreit der US-Tochtergesellschaft von Schering, Berlex Laboratories, mit Biogen über ein von Berlex geschütztes Patent. Das betroffene Patent schützt die Produktion von humanem Beta-Interferon aus Hamster-Ovarzellen (CHO) sowie dessen Herstellung, Vermarktung und Verkauf in den USA und Kanada, hieß es./yh/cs
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SCHERING AG 38,13 +2,56% 03.02., 14:08
Biogen, Inc. 38,25 +0,68% 31.01., 22:00
DT. AKTIENINDEX (DAX) Perfor... 2.754,21 +0,23% 03.02., 14:24
AUSBLICK: DaimlerChrysler trotzt wahrscheinlich Marktflaute
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat nach Einschätzung von Analysten das schwierige Jahr 2002 mit Bravour gemeistert. Trotz Konjunkturflaute und großer politischer Unsicherheit weltweit dürfte es gelungen sein, dass eigene Ziel zu übertreffen: Auf der Automotorshow in Detroit hatte Daimler-Finanzvorstand Manfred Gentz die Prognose das dritte Mal im Jahr erhöht und durchblicken lassen, dass der bereinigte operative Gewinn wohl über 5 Milliarden Euro liegen werde - nach nach 1,345 Milliarden Euro im Vorjahr.
Offenbar hat der Konzern aber noch einen Gang höher geschaltet. Nach Presseberichten dürfte der Konzern an diesem Dienstag (4. Februar) einen bereinigten operativen Gewinn von 5,9 Milliarden Euro präsentieren. Damit hätte der Konzern nun doch seine eigenen Prognosen erreicht, die er vor zwei Jahren aufgestellt hatte. Damals hatte der Konzern in den so genannten "Meilensteinen" einen Zielkorridor von 5,5 bis 6,5 Milliarden Euro angegeben - später wurde die Prognose jedoch deutlich nach unten korrigiert.
ANLAYSTEN HALTEN PROGNOSE FÜR SEHR REALISTISCH
Analysten halten die Summe von 5,9 Milliarden Euro für sehr "realistisch". Manch einer der von dpa-AFX befragten Experten hält durchaus noch ein höheres Ergebnis für wahrscheinlich, da es dem Konzern gelungen ist, seinen Marktanteil weltweit um 2,8 Prozent zu erhöhen und die Tochter Chrysler auf positives Terrain zu bringen. Die Schätzungen der von dpa-AFX befragten Analysten reichen von 5,7 bis 6,31 Milliarden Euro operativen Jahresgewinn. Für das vierte Quartal wird konzernweit mit einem Gewinn zwischen 926 Millionen und 1,6 Milliarden Euro gerechnet, nach 564 Milliarden im Vorjahr. Für das Ergebnis der Merzedes-Benz Sparte erwarten die Experten 2,96 bis 3,14 Milliarden Euro.
Angesichts der schwierigen Marktsituation habe sich DaimlerChrysler "in jedem Fall gut geschlagen", merkt Analyst Stefan Greifeneder von der Bayerischen Landesbank an. Große Anerkennung zollen die Experten dabei vor allem Chrysler-Chef Dieter Zetsche. "Zetsche hat einen massiven Turnaround hingekriegt", sagt Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank. Die amerikanische Tochter, die noch 2001 mit über 2 Milliarden Euro der größte Verlustbringer im Konzern war, wird nach Prognosen der von AFX befragten Experten für 2002 einen operativen Gewinn zwischen 1,34 und 1,54 Milliarden Euro ausweisen."Man darf nicht vergessen, dass die Gewinnschwelle erst für dieses Jahr angepeilt war", ergänzt ein Frankfurter Analyst. "Chrysler hat es geschafft, seine Kosten schneller als erwartet zu drücken", fügte er hinzu.
ANALYSTEN ERWARTEN HÖHERE DIVIDENDE
Spannend wird, ob DaimlerChrysler auch die Aktionäre an seinem Erfolg teilhaben lassen wird. Fantasien von einer Dividendenerhöhung von 1 auf 2 Euro hält Analyst Biller für unrealistisch. Mit seiner Schätzung von 1,50 Euro läge die Dividendenrendite bereits bei über 5 Prozent, was der Analyst als "ein positives Signal" werten würde.
Wie für viele Analysten wird auch für Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler an diesem Dienstag vor allem der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2003 interessant. Weiteres Entwicklungspotenzial sieht er vor allem bei Chrysler. Chrysler-Chef Dieter Zetsche hatte bereits angekündigt, dass er in Europa den Absatz in fünf Jahren verdoppeln will. "2 Milliarden Euro operativen Gewinn halte ich in diesem Jahr für durchaus realistisch."
GUTE NOTEN FÜR VORSTANDSUMBAU
"Die richtigen Weichen auf lange Sicht" hat Unternehmenschef Jürgen Schrempp nach Meinung von BW-Bank-Analyst Frank Biller aber schon einmal gestellt: Mit der jüngsten Vorstandsumbesetzung habe der Manager rechtzeitig jungen Nachwuchs an die Spitze geholt - und damit den häufig gehörten Vorwurf widerlegt, dass im Konzern keine Spitzenleute zu finden seien. Schrempp hatte den Vorstand am vergangenen Freitag von 13 auf 11 Mitglieder verkleinert und verjüngt./tv/af/cs
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat nach Einschätzung von Analysten das schwierige Jahr 2002 mit Bravour gemeistert. Trotz Konjunkturflaute und großer politischer Unsicherheit weltweit dürfte es gelungen sein, dass eigene Ziel zu übertreffen: Auf der Automotorshow in Detroit hatte Daimler-Finanzvorstand Manfred Gentz die Prognose das dritte Mal im Jahr erhöht und durchblicken lassen, dass der bereinigte operative Gewinn wohl über 5 Milliarden Euro liegen werde - nach nach 1,345 Milliarden Euro im Vorjahr.
Offenbar hat der Konzern aber noch einen Gang höher geschaltet. Nach Presseberichten dürfte der Konzern an diesem Dienstag (4. Februar) einen bereinigten operativen Gewinn von 5,9 Milliarden Euro präsentieren. Damit hätte der Konzern nun doch seine eigenen Prognosen erreicht, die er vor zwei Jahren aufgestellt hatte. Damals hatte der Konzern in den so genannten "Meilensteinen" einen Zielkorridor von 5,5 bis 6,5 Milliarden Euro angegeben - später wurde die Prognose jedoch deutlich nach unten korrigiert.
ANLAYSTEN HALTEN PROGNOSE FÜR SEHR REALISTISCH
Analysten halten die Summe von 5,9 Milliarden Euro für sehr "realistisch". Manch einer der von dpa-AFX befragten Experten hält durchaus noch ein höheres Ergebnis für wahrscheinlich, da es dem Konzern gelungen ist, seinen Marktanteil weltweit um 2,8 Prozent zu erhöhen und die Tochter Chrysler auf positives Terrain zu bringen. Die Schätzungen der von dpa-AFX befragten Analysten reichen von 5,7 bis 6,31 Milliarden Euro operativen Jahresgewinn. Für das vierte Quartal wird konzernweit mit einem Gewinn zwischen 926 Millionen und 1,6 Milliarden Euro gerechnet, nach 564 Milliarden im Vorjahr. Für das Ergebnis der Merzedes-Benz Sparte erwarten die Experten 2,96 bis 3,14 Milliarden Euro.
Angesichts der schwierigen Marktsituation habe sich DaimlerChrysler "in jedem Fall gut geschlagen", merkt Analyst Stefan Greifeneder von der Bayerischen Landesbank an. Große Anerkennung zollen die Experten dabei vor allem Chrysler-Chef Dieter Zetsche. "Zetsche hat einen massiven Turnaround hingekriegt", sagt Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank. Die amerikanische Tochter, die noch 2001 mit über 2 Milliarden Euro der größte Verlustbringer im Konzern war, wird nach Prognosen der von AFX befragten Experten für 2002 einen operativen Gewinn zwischen 1,34 und 1,54 Milliarden Euro ausweisen."Man darf nicht vergessen, dass die Gewinnschwelle erst für dieses Jahr angepeilt war", ergänzt ein Frankfurter Analyst. "Chrysler hat es geschafft, seine Kosten schneller als erwartet zu drücken", fügte er hinzu.
ANALYSTEN ERWARTEN HÖHERE DIVIDENDE
Spannend wird, ob DaimlerChrysler auch die Aktionäre an seinem Erfolg teilhaben lassen wird. Fantasien von einer Dividendenerhöhung von 1 auf 2 Euro hält Analyst Biller für unrealistisch. Mit seiner Schätzung von 1,50 Euro läge die Dividendenrendite bereits bei über 5 Prozent, was der Analyst als "ein positives Signal" werten würde.
Wie für viele Analysten wird auch für Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler an diesem Dienstag vor allem der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2003 interessant. Weiteres Entwicklungspotenzial sieht er vor allem bei Chrysler. Chrysler-Chef Dieter Zetsche hatte bereits angekündigt, dass er in Europa den Absatz in fünf Jahren verdoppeln will. "2 Milliarden Euro operativen Gewinn halte ich in diesem Jahr für durchaus realistisch."
GUTE NOTEN FÜR VORSTANDSUMBAU
"Die richtigen Weichen auf lange Sicht" hat Unternehmenschef Jürgen Schrempp nach Meinung von BW-Bank-Analyst Frank Biller aber schon einmal gestellt: Mit der jüngsten Vorstandsumbesetzung habe der Manager rechtzeitig jungen Nachwuchs an die Spitze geholt - und damit den häufig gehörten Vorwurf widerlegt, dass im Konzern keine Spitzenleute zu finden seien. Schrempp hatte den Vorstand am vergangenen Freitag von 13 auf 11 Mitglieder verkleinert und verjüngt./tv/af/cs
Von den 332 Unternehmen, die von First Call bisher analysiert wurden und Quartalszahlen für das vierte Quartal meldeten, gaben 86 einen positiven Ausblick, 197 Unternehmen enttäuschten und 49 bestätigten ihre Planzahlen. Das sei die höchste Anzahl von negativen Prognosen seit vier Quartalen. Morgen wird Cisco Systems Quartalszahlen melden, was den Trend im Techsektor entscheidend prägen könnte.
Vorbörse;
Ciena (CIEN) konnte sich seit Oktober und nach dem Ausbruch aus dem langfristigen Bullkeil sehr deutlich erholen und brach im Hoch über den maßgebenden langfristigen Downtrend nach oben aus.
Der Kurs scheiterte am EMA 200 und konsolidiert seitdem den anstieg aus.
In den letzten Wochen erfolgte neben dem Bruch des Supports bei 6,21 Dollar auch der Rückfall unter den gebrochenen langfristigen Downtrend.
Nach dem Bruch des mittelfristigen Uptrends bietet das Niveau um 5,09 Dollar weitere Unterstützung.
Nach dem Rückfall unter den Downtrend hat sich das Bild bei CIEN deutlich eingetrübt. Negative Divergenzen in den Indikatoren wirken dabei bestätigend.
Um das bullische Szenario aufrecht zu erhalten, sollte das Supportniveau um 5,09 Dollar nicht mehr nach unten durchbrochen werden.
Als eine der Aktien mit der aktuell höchsten relativen Stärke im Nasdaq 100 ist bei einer Erholung des Marktes auch bei CIEN mit anziehenden Notierungen zu rechnen.
Positiv zu Werten ist aber der während der Konsolidierung gebildete Bullkeil welcher regelkonform im Sinne einer Bullflag nach oben aufgelöst werden sollte. Der Keil läuft allerdings sehr schwach zu so dass auch innerhalb weiteres Downpotential besteht.
Vorbörslich wird CIEN aktuell bei 6,0 Dollar gehandelt.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)
Der Kurs scheiterte am EMA 200 und konsolidiert seitdem den anstieg aus.
In den letzten Wochen erfolgte neben dem Bruch des Supports bei 6,21 Dollar auch der Rückfall unter den gebrochenen langfristigen Downtrend.
Nach dem Bruch des mittelfristigen Uptrends bietet das Niveau um 5,09 Dollar weitere Unterstützung.
Nach dem Rückfall unter den Downtrend hat sich das Bild bei CIEN deutlich eingetrübt. Negative Divergenzen in den Indikatoren wirken dabei bestätigend.
Um das bullische Szenario aufrecht zu erhalten, sollte das Supportniveau um 5,09 Dollar nicht mehr nach unten durchbrochen werden.
Als eine der Aktien mit der aktuell höchsten relativen Stärke im Nasdaq 100 ist bei einer Erholung des Marktes auch bei CIEN mit anziehenden Notierungen zu rechnen.
Positiv zu Werten ist aber der während der Konsolidierung gebildete Bullkeil welcher regelkonform im Sinne einer Bullflag nach oben aufgelöst werden sollte. Der Keil läuft allerdings sehr schwach zu so dass auch innerhalb weiteres Downpotential besteht.
Vorbörslich wird CIEN aktuell bei 6,0 Dollar gehandelt.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag)
Auf Südzucker achten !!!
Aktien NASDAQ Ausblick: Kursplus zum Auftakt erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ werden am Montag voraussichtlich mit Gewinnen in den Handel starten. Vorbörsliche Indizes deuten rund 60 Minuten vor dem Auftakt auf eine feste Eröffnung hin.
Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal wegen einer drastisch gesunkenen Nachfrage erneut rote Zahlen geschrieben und die Erwartungen von Marktbeobachtern deutlich verfehlt. Die Aktie verlor nach Bekanntgabe der Zahlen in Europa mehr als zehn Prozent. In New York fiel das ebenfalls an der NASDAQ gelistete Papier vorbörslich um 8,98 Prozent auf 7,40 US-Dollar.
Interessant für die Anleger der Technologiebranche: Der Verband der Halbleiterindustrie Semiconductor Industry Association (SIA) erwartet für 2003 ein branchenweites Umsatzwachstum von 19,8 Prozent auf 169,3 Milliarden US-Dollar (157,8 Milliarden Euro). Im abgelaufenen Jahr seien die weltweiten Chip-Erlöse um 1,3 Prozent auf insgesamt 140,7 Milliarden Dollar geklettert.
Am Freitag hielt sich der NASDAQ Composite-Index mit einem Minus von 0,11 Prozent auf 1.320,91 Punkten knapp in der Verlustzone. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 0,25 Prozent auf 983,05 Punkte./sf/mw
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.320,91 -0,11% 31.01., 23:16
NASDAQ-100 INDEX 983,05 -0,25% 31.01., 23:16
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kurse an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ werden am Montag voraussichtlich mit Gewinnen in den Handel starten. Vorbörsliche Indizes deuten rund 60 Minuten vor dem Auftakt auf eine feste Eröffnung hin.
Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal wegen einer drastisch gesunkenen Nachfrage erneut rote Zahlen geschrieben und die Erwartungen von Marktbeobachtern deutlich verfehlt. Die Aktie verlor nach Bekanntgabe der Zahlen in Europa mehr als zehn Prozent. In New York fiel das ebenfalls an der NASDAQ gelistete Papier vorbörslich um 8,98 Prozent auf 7,40 US-Dollar.
Interessant für die Anleger der Technologiebranche: Der Verband der Halbleiterindustrie Semiconductor Industry Association (SIA) erwartet für 2003 ein branchenweites Umsatzwachstum von 19,8 Prozent auf 169,3 Milliarden US-Dollar (157,8 Milliarden Euro). Im abgelaufenen Jahr seien die weltweiten Chip-Erlöse um 1,3 Prozent auf insgesamt 140,7 Milliarden Dollar geklettert.
Am Freitag hielt sich der NASDAQ Composite-Index mit einem Minus von 0,11 Prozent auf 1.320,91 Punkten knapp in der Verlustzone. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 0,25 Prozent auf 983,05 Punkte./sf/mw
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.320,91 -0,11% 31.01., 23:16
NASDAQ-100 INDEX 983,05 -0,25% 31.01., 23:16
Vorschau: Ryanair mit dicken Gewinnen?
Die Billigfluglinie Ryanair wird morgen ihre Zahlen zum dritten Fiskalquartal des Unternehmens vorlegen.
Experten erwarten einen Gewinnanstieg von 35 bis 40 Prozent. Analysten gehen demnach von einem Gewinn in Höhe von 40 Mio. Euro aus. Für das Gesamtjahr rechnen sie mit einem Gewinn in Höhe von 230 Mio. Euro.
Als Ryanair am Freitag ankündigte, die angeschlagene KLM-Tochter „buzz“ übernehmen zu wollen, blieben noch einige Fragen diesbezüglich offen. So hatten die Iren von einem Übernahmebetrag in Höhe von 5 Mio. Euro gesprochen. Besonders in diesem Punkt werden mit Vorlage der Zahlen weitere Einzelheiten von Seiten der Ryanair erwartet.
Die Aktie der Fluggesellschaft gewinnt in London aktuell 0,94 Prozent auf 441,62 Pence.
Die Billigfluglinie Ryanair wird morgen ihre Zahlen zum dritten Fiskalquartal des Unternehmens vorlegen.
Experten erwarten einen Gewinnanstieg von 35 bis 40 Prozent. Analysten gehen demnach von einem Gewinn in Höhe von 40 Mio. Euro aus. Für das Gesamtjahr rechnen sie mit einem Gewinn in Höhe von 230 Mio. Euro.
Als Ryanair am Freitag ankündigte, die angeschlagene KLM-Tochter „buzz“ übernehmen zu wollen, blieben noch einige Fragen diesbezüglich offen. So hatten die Iren von einem Übernahmebetrag in Höhe von 5 Mio. Euro gesprochen. Besonders in diesem Punkt werden mit Vorlage der Zahlen weitere Einzelheiten von Seiten der Ryanair erwartet.
Die Aktie der Fluggesellschaft gewinnt in London aktuell 0,94 Prozent auf 441,62 Pence.
Wall Street: US-Börsen starten freundlich in die neue Woche, Dow +0,5%
Die New Yorker Wall Street meldet im frühen Handel des Montags grüne Vorzeichen. Der Dow Jones gewinnt in den ersten Minuten 0,50 Prozent auf 8.093 Zähler, die NASDAQ verbucht ein Plus von 0,16 Prozent auf 1.323 Punkte.Auf Seiten der Wirtschaftsdaten stehen heute in den USA die Bauausgaben für Dezember, der ISM Index für Januar sowie die Autoverkäufe für Februar an.
Aus der Autobranche gab es bereits schon Neuigkeiten zu berichten. Ford rechnet für den Monat Januar nach vorläufigen Hochrechnungen mit leicht gestiegenen Absätzen. "Es war ein sehr guter Monat für uns," sagte CEO Bill Ford am Wochenende. Er zerstreute auch Befürchtungen, wonach sich die Rabatte, die Ford im Dezember auf seine Automobile gegeben hatte, negativ auf die Verkaufszahlen des Januars ausgewirkt haben könnten.
Boeing rechnet dagegen weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005. Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal, erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist.
Zahlen präsentierte auch Mattel. Der größte Spielwaren-Hersteller in den USA meldete, dass sein Gewinn im vierten Quartal um 35 Prozent gestiegen ist, was mit guten Verkaufszahlen bei Barbie- und Fisher-Price-Produkten zusammenhängt. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 43 Cents pro Aktie. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 38 Cents pro Aktie prognostiziert.
Auch die American Medical Security Group meldete ihre Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal. Den Angaben zufolge belief sich der Nettogewinn im zweiten Quartal auf 6,1 Mio. Dollar oder 45 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum lag dieser noch bei 4,3 Mio. Dollar oder 30 Cents je Anteilsschein. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn in Höhe von 44 Cents je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr gehen sie nun von 1,90 Dollar je Anteilsschein aus, während man bei American Medical Security für 2003 mit einem Gewinn zwischen 1,85 und 1,95 Dollar je Aktie rechnet.
Die New Yorker Wall Street meldet im frühen Handel des Montags grüne Vorzeichen. Der Dow Jones gewinnt in den ersten Minuten 0,50 Prozent auf 8.093 Zähler, die NASDAQ verbucht ein Plus von 0,16 Prozent auf 1.323 Punkte.Auf Seiten der Wirtschaftsdaten stehen heute in den USA die Bauausgaben für Dezember, der ISM Index für Januar sowie die Autoverkäufe für Februar an.
Aus der Autobranche gab es bereits schon Neuigkeiten zu berichten. Ford rechnet für den Monat Januar nach vorläufigen Hochrechnungen mit leicht gestiegenen Absätzen. "Es war ein sehr guter Monat für uns," sagte CEO Bill Ford am Wochenende. Er zerstreute auch Befürchtungen, wonach sich die Rabatte, die Ford im Dezember auf seine Automobile gegeben hatte, negativ auf die Verkaufszahlen des Januars ausgewirkt haben könnten.
Boeing rechnet dagegen weiterhin mit einem Abwärtstrend in der kommerziellen Luftfahrt. Eine Markterholung sieht Boeing erst ab 2005. Trotz guter Ergebnisse im vierten Quartal, erwartet das Management deutlich fallende Gewinne in den nächsten zwei Jahren. Für 2003 geht man von einem Gewinn in Höhe von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie aus. Im Jahr 2004 soll sich der Profit dann zwischen 2,10 und 2,30 Dollar je Anteilsschein bewegen. Konzernangaben zufolge handelt es sich bei dem Ausblick um optimistische Zahlen. Das eingerechnete Kriegsszenario beinhaltet einen Irak-Krieg, der von kurzer Dauer ist.
Zahlen präsentierte auch Mattel. Der größte Spielwaren-Hersteller in den USA meldete, dass sein Gewinn im vierten Quartal um 35 Prozent gestiegen ist, was mit guten Verkaufszahlen bei Barbie- und Fisher-Price-Produkten zusammenhängt. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 43 Cents pro Aktie. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 38 Cents pro Aktie prognostiziert.
Auch die American Medical Security Group meldete ihre Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal. Den Angaben zufolge belief sich der Nettogewinn im zweiten Quartal auf 6,1 Mio. Dollar oder 45 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum lag dieser noch bei 4,3 Mio. Dollar oder 30 Cents je Anteilsschein. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn in Höhe von 44 Cents je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr gehen sie nun von 1,90 Dollar je Anteilsschein aus, während man bei American Medical Security für 2003 mit einem Gewinn zwischen 1,85 und 1,95 Dollar je Aktie rechnet.
ECONOMICS/USA/Regierung hebt Prognose für Haushaltsdefizit in 2003 deutlich an
WASHINGTON (AWP/dpa-AFX) - Die US-Regierung erwartet in ihrem neuen
Haushaltsentwurf für das Jahr 2003 ein deutlich höheres Haushaltsdefizit als in
der vorherigen Prognose angenommen. Das Defizit werde bei 304 Mrd USD liegen,
teilte das Weisse Haus in Washington mit. Zuvor war die US-Regierung lediglich
von einem Defizit in Höhe von 109 Mrd USD ausgegangen. Bis zum Jahr 2008 werde
es zu keinen Haushaltsüberschüssen mehr kommen. Für das Finanzjahr 2003 hat
US-Präsident Bush dem Kongress einen Haushalt von insgesamt 2,14 Billionen
Dollar vorgeschlagen.
WASHINGTON (AWP/dpa-AFX) - Die US-Regierung erwartet in ihrem neuen
Haushaltsentwurf für das Jahr 2003 ein deutlich höheres Haushaltsdefizit als in
der vorherigen Prognose angenommen. Das Defizit werde bei 304 Mrd USD liegen,
teilte das Weisse Haus in Washington mit. Zuvor war die US-Regierung lediglich
von einem Defizit in Höhe von 109 Mrd USD ausgegangen. Bis zum Jahr 2008 werde
es zu keinen Haushaltsüberschüssen mehr kommen. Für das Finanzjahr 2003 hat
US-Präsident Bush dem Kongress einen Haushalt von insgesamt 2,14 Billionen
Dollar vorgeschlagen.
Rambus schon 16 US-Dollar
Kauf ACG 500770 und CEW2 508222
Rambus könnte helfen
Rambus könnte helfen
Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager etwas höher als erwartet
Tempe, 03. Feb (Reuters) - Der an den Finanzmärkten viel
beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im Januar
weniger deutlich zurückgegangen als von Analysten erwartet und
signalisiert mit über 50 Punkten weiterhin eine Belebung des
Geschäfts der US-Industrie.
Der Index fiel auf 53,9 Punkte von revidiert 55,2 Punkten im
Dezember, wie das Institute of Supply Management (ISM) am Montag
mitteilte. Analysten hatten einen etwas stärkeren Rückgang auf
53,7 Zähler prognostiziert. Ein Index-Wert von über 50 Punkten
deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin, Werte
darunter zeigen eine Schrumpfung an.
mer/ale
Tempe, 03. Feb (Reuters) - Der an den Finanzmärkten viel
beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im Januar
weniger deutlich zurückgegangen als von Analysten erwartet und
signalisiert mit über 50 Punkten weiterhin eine Belebung des
Geschäfts der US-Industrie.
Der Index fiel auf 53,9 Punkte von revidiert 55,2 Punkten im
Dezember, wie das Institute of Supply Management (ISM) am Montag
mitteilte. Analysten hatten einen etwas stärkeren Rückgang auf
53,7 Zähler prognostiziert. Ein Index-Wert von über 50 Punkten
deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin, Werte
darunter zeigen eine Schrumpfung an.
mer/ale
So sieht ein Shortsqueeze aus
SOX-Index in den USA kurz vor Kaufsignal
276 Punkte
276 Punkte
ACG Abwärtstrendkurzfristig 1,60 Euro
Langfristig 2 Euro
CEW2 Abwärtstrend kurzfristig 2,20 Euro
Langfristig 2,90 Euro
Langfristig 2 Euro
CEW2 Abwärtstrend kurzfristig 2,20 Euro
Langfristig 2,90 Euro
SOX neues Tageshoch
CEW2 Ask leer bis 2,20 Euro,wäre Tageshoch
CEW2 Ask leer bis 2,20 Euro,wäre Tageshoch
WCM 2,17 (TH), könnte ab 2,23 interessant werden.
2,18 in FSE
2,18 in FSE
Kauf ACG 1,52 Euro
Kurz vor Ausbruch,ich sammel schon mal
Kurz vor Ausbruch,ich sammel schon mal
WCM 2,19 in FES
plötzlich kommen hier umsätze rein.
Ist was passiert?
plötzlich kommen hier umsätze rein.
Ist was passiert?
Kauf Continental AG zu 15,00 Euro
15,05 Euro + 3,79 %
WKN: 543900 Börse: XETRA Symbol: CON Gehandelte Stück: 460k
15,05 Euro + 3,79 %
WKN: 543900 Börse: XETRA Symbol: CON Gehandelte Stück: 460k
AKTIEN NASDAQ/Eröffnung - Etwas fester, US-Konjunkturdaten helfen
NEW YORK (AWP/dpa-AFX) - Die Kurse an der technologieorientierten US-Börse
haben am Montag von positiven Konjunturdaten profitiert. So gewann der
marktbreite NASDAQ Composite-Index 0,59 Prozent auf 1`328,71 Punkte. Der
Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 0,83 Prozent auf 991,17 Punkte.
Die Konjunkturdaten fielen Marktbeobachtern zufolge ordentlich aus: So ist
der US-Einkaufsmanagerindex ISM für das verarbeitende Gewerbe im Januar weniger
deutlich als erwartet gesunken. Der Index notiert damit aber den zweiten Monat
in Folge über der wichtigen Marke von 50 Punkten. Ein Wert über 50 Punkte deutet
auf eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität hin, während ein Wert unter 50
Punkten einen Rückgang signalisiert. Die Bauausgaben im Dezember stiegen indes
unerwartet kräftig.
Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal wegen einer
drastisch gesunkenen Nachfrage erneut rote Zahlen geschrieben und die
Erwartungen von Marktbeobachtern deutlich verfehlt. Die Aktie verlor nach
Bekanntgabe der Zahlen in Europa mehr als zehn Prozent. In New York fiel das
ebenfalls an der NASDAQ gelistete Papier 7,74 Prozent auf 7,50 USD. QUALCOMM
Inc. büßten 0,11 Prozent auf 37,62 USD ein. Dagegen gewannen Aktien von Brocade
Communications Systems 3,13 Prozent auf 4,61 USD.
Der Verband der Halbleiterindustrie Semiconductor Industry Association (SIA)
erwartet für 2003 ein branchenweites Umsatzwachstum von 19,8 Prozent auf 169,3
Mrd USD (157,8 Mrd Euro). Im abgelaufenen Jahr seien die weltweiten Chip-Erlöse
um 1,3 Prozent auf insgesamt 140,7 Mrd USd geklettert. Aktien des
Chipherstellers Intel gewannen 0,97 Prozent auf 15,85 USDr.
NEW YORK (AWP/dpa-AFX) - Die Kurse an der technologieorientierten US-Börse
haben am Montag von positiven Konjunturdaten profitiert. So gewann der
marktbreite NASDAQ Composite-Index 0,59 Prozent auf 1`328,71 Punkte. Der
Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 0,83 Prozent auf 991,17 Punkte.
Die Konjunkturdaten fielen Marktbeobachtern zufolge ordentlich aus: So ist
der US-Einkaufsmanagerindex ISM für das verarbeitende Gewerbe im Januar weniger
deutlich als erwartet gesunken. Der Index notiert damit aber den zweiten Monat
in Folge über der wichtigen Marke von 50 Punkten. Ein Wert über 50 Punkte deutet
auf eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität hin, während ein Wert unter 50
Punkten einen Rückgang signalisiert. Die Bauausgaben im Dezember stiegen indes
unerwartet kräftig.
Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal wegen einer
drastisch gesunkenen Nachfrage erneut rote Zahlen geschrieben und die
Erwartungen von Marktbeobachtern deutlich verfehlt. Die Aktie verlor nach
Bekanntgabe der Zahlen in Europa mehr als zehn Prozent. In New York fiel das
ebenfalls an der NASDAQ gelistete Papier 7,74 Prozent auf 7,50 USD. QUALCOMM
Inc. büßten 0,11 Prozent auf 37,62 USD ein. Dagegen gewannen Aktien von Brocade
Communications Systems 3,13 Prozent auf 4,61 USD.
Der Verband der Halbleiterindustrie Semiconductor Industry Association (SIA)
erwartet für 2003 ein branchenweites Umsatzwachstum von 19,8 Prozent auf 169,3
Mrd USD (157,8 Mrd Euro). Im abgelaufenen Jahr seien die weltweiten Chip-Erlöse
um 1,3 Prozent auf insgesamt 140,7 Mrd USd geklettert. Aktien des
Chipherstellers Intel gewannen 0,97 Prozent auf 15,85 USDr.
OK Kauf DYN zu 1,51$ -19,3%
DYN 1,55$
optimal erwischt
optimal erwischt
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Die Fundamentaldaten der Wirtschaft würden die Aktienkurse zur Zeit stützen, so Francois Trahan, Investment Stratege bei Bear Stearns. Eine Entscheidung im Irakkonflikt würde sich "positiv auf Aktien auswirken". Das Ausmaß der positiven Wirkung werde jedoch von der Situation im Irak nach einer Lösung des Konfliktes abhängen. Jene Sektoren, die von gepolitischen Spannungen profitiuert haben, sollten verkauft werden. Diese seien der Finanz-, Energie- und der Grundnahrungsmittel-Sektor.
Die Fundamentaldaten der Wirtschaft würden die Aktienkurse zur Zeit stützen, so Francois Trahan, Investment Stratege bei Bear Stearns. Eine Entscheidung im Irakkonflikt würde sich "positiv auf Aktien auswirken". Das Ausmaß der positiven Wirkung werde jedoch von der Situation im Irak nach einer Lösung des Konfliktes abhängen. Jene Sektoren, die von gepolitischen Spannungen profitiuert haben, sollten verkauft werden. Diese seien der Finanz-, Energie- und der Grundnahrungsmittel-Sektor.
DYN gibt`s wieder zu 1,51
Werden die 1,5$ heute halten?
Werden die 1,5$ heute halten?
Wirtschaftswachstum in Deutschland könnte 2003 unter 1 Prozent liegen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Wirtschaftswachstum in Deutschland könnte nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank auch im laufenden Jahr unter einem Prozent liegen. Angesichts der Unsicherheit lasse sich heute weder über den Zeitpunkt der Überwindung der Stagnationsphase, noch über die Dynamik eines Aufschwungs etwas näheres sagen, sagte der Vizepräsident der Deutschen Bundesbank, Jürgen Stark, am Montag in Düsseldorf.
Die Wachstumsschwäche in Deutschland sei kein neues Phänomen. Das reale Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Leistung habe im vergangenen Jahr vorläufigen Zahlen zufolge lediglich 0,2 Prozent betragen. Im vierten Quartal 2002 könnte das Bruttoinlandsprodukt "sogar leicht gesunken sein", sagte Stark. Die Gründe für die seit Jahren "unbefriedigende wirtschaftliche Dynamik" seien nicht primär in der weltwirtschaftlichen Entwicklung zu suchen.
Das zentrale Problem sei "eine strukturelle Wachstumsschwäche". Deutschland befinde sich immer dann sehr schnell am Rande einer Stagnation oder sogar einer Rezession, wenn in der Weltwirtschaft die Dynamik nachlasse. Dann gerate Deutschland in einen Teufelskreis aus niedrigem Wachstum, steigender Arbeitslosigkeit, steigender Staatsverschuldung und höheren Abgaben./jh/mur
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Wirtschaftswachstum in Deutschland könnte nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank auch im laufenden Jahr unter einem Prozent liegen. Angesichts der Unsicherheit lasse sich heute weder über den Zeitpunkt der Überwindung der Stagnationsphase, noch über die Dynamik eines Aufschwungs etwas näheres sagen, sagte der Vizepräsident der Deutschen Bundesbank, Jürgen Stark, am Montag in Düsseldorf.
Die Wachstumsschwäche in Deutschland sei kein neues Phänomen. Das reale Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Leistung habe im vergangenen Jahr vorläufigen Zahlen zufolge lediglich 0,2 Prozent betragen. Im vierten Quartal 2002 könnte das Bruttoinlandsprodukt "sogar leicht gesunken sein", sagte Stark. Die Gründe für die seit Jahren "unbefriedigende wirtschaftliche Dynamik" seien nicht primär in der weltwirtschaftlichen Entwicklung zu suchen.
Das zentrale Problem sei "eine strukturelle Wachstumsschwäche". Deutschland befinde sich immer dann sehr schnell am Rande einer Stagnation oder sogar einer Rezession, wenn in der Weltwirtschaft die Dynamik nachlasse. Dann gerate Deutschland in einen Teufelskreis aus niedrigem Wachstum, steigender Arbeitslosigkeit, steigender Staatsverschuldung und höheren Abgaben./jh/mur
Volkswagen setzt im Januar in den USA 16,6 Prozent weniger ab
Wolfsburg, 03. Feb (Reuters) - Der Autokonzern
Volkswagen (VOWG.DE) hat im Januar in den USA weniger Fahrzeuge
der Marke Volkswagen abgesetzt als im Vorjahresmonat.
Volkswagen of America habe im Januar 2003 17.811 Fahrzeuge
verkauft und damit 16,6 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte
VW am Montag in Wolfsburg mit. Als Gründe für den Absatzrückgang
nannte das Unternehmen die schwache Verfassung des Marktes und
weitverbreitete Verkaufsförderungsmaßnahmen des Wettbewerbs.
leh/ban
Wolfsburg, 03. Feb (Reuters) - Der Autokonzern
Volkswagen (VOWG.DE) hat im Januar in den USA weniger Fahrzeuge
der Marke Volkswagen abgesetzt als im Vorjahresmonat.
Volkswagen of America habe im Januar 2003 17.811 Fahrzeuge
verkauft und damit 16,6 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte
VW am Montag in Wolfsburg mit. Als Gründe für den Absatzrückgang
nannte das Unternehmen die schwache Verfassung des Marktes und
weitverbreitete Verkaufsförderungsmaßnahmen des Wettbewerbs.
leh/ban
USA vor höheren Verteidigungsausgaben und Rekord-Defizit
Washington, 03. Feb (Reuters) - US-Präsident George W. Bush
will die Verteidigungsausgaben in den kommenden fünf Jahren
deutlich erhöhen. Dabei ist der Aufmarsch der US-Truppen am Golf
noch nicht in dem am Montag vorgelegten Haushaltsentwurf
enthalten. Für das Jahr 2004, in dem auch die Präsidenten- und
Kongresswahlen stattfinden, erwartet die US-Regierung eine
deutliche Erholung der heimischen Wirtschaft.
Insgesamt beantragte Bush beim Kongress Haushaltsmittel über
2,23 Billionen Dollar. Neben der Erhöhung der Ausgaben für die
innere und äußere Sicherheit der weltweit einzigen Supermacht
sieht der Haushaltsplan unter anderem Steuersenkungen vor. "Eine
Rezession und ein Krieg, den wir uns nicht ausgesucht haben,
haben zu einer Rückkehr zum Defizit geführt", sagte Bush.
Für 2003 wird ein Rekorddefizit von 307 Milliarden Dollar
veranschlagt, das damit deutlich über dem letzten Rekord von
1992 mit 290 Milliarden Dollar liegt. Allerdings bleibt der
Fehlbetrag unter dem Niveau von 1983, als während der
Administration unter dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan das
Defizit sechs Prozent des US-Bruttoinlandsproduktes erreichte.
2004 soll nach dem Willen von Bush das Haushaltsdefizit auf 304
Milliarden Dollar zurückgehen. Über die nächsten fünf Jahre wird
sich die Summe insgesamt auf über 1,08 Billionen Dollar
addieren.
Dagegen hatten die USA 2000, noch während der Amtszeit von
Bill Clinton, einen Rekordüberschuss ausgewiesen und 2001 war
noch für einen Zeitraum von zehn Jahren von einem Überschuss von
5,6 Billionen Dollar ausgegangen worden.
ALTE JETS UND SCHIFFE WERDEN AUSGEMUSTERT
Wie aus dem am Montag an den Kongress übergebenen
Haushaltsplan für das Fiskaljahr 2004 (ab 1. Oktober) weiter
hervorgeht, soll der Verteidigungsetat in den sechs Jahren bis
2009 auf 483,6 Milliarden Dollar von 379,9 Milliarden Dollar
steigen. Für den Aufmarsch am Golf wird das
Verteidigungsministerium voraussichtlich einen Nachtragshaushalt
von 20 Milliarden Dollar stellen. Experten vermuten, dass die
Kosten für einen Krieg sich auf mindestens 61 Milliarden Dollar
belaufen werden, und damit so viel wie der erste Golfkrieg im
Jahr 1991.
Von den höheren Ausgaben sollen vor allem die Elitetruppen
und Spezialeinheiten des US-Militärs profitieren. Nach den
Anschlägen vom 11. September 2001 haben die USA vor allem ihr
Anti-Terror-Programm verstärkt. In Washington wird vermutet,
dass im Kongress der Anstieg der Verteidigungsausgaben für 2004
weniger stark in die Kritik gerät als die anschließend
vorgesehene jährliche Erhöhung um 20 Milliarden Dollar, die Bush
für die nächsten fünf Jahre vorgesehen hat.
"Damit wären die Ausgaben höher als während des Kalten
Krieges. Und trotz des Kriegs gegen den Terror, wird es schwer
sein, das durchzusetzen", erklärte ein Analyst. Die Republikaner
von Bush haben zwar in beiden Kammern des US-Kongresses eine
Mehrheit, doch dürften die Abgeordneten und Senatoren unter dem
Druck stehen, den Krieg gegen den Terror nicht teurer als den
Kampf gegen die frühere Sowjetunion werden zu lassen. Vertreter
des Verteidigungsministeriums kündigten an, dass das Militär 373
veralterte Kampf-Flugzeuge und 26 Kriegsschiffe ausmustern will,
um die hohen Instandhaltungskosten einzusparen und Platz für
neue Jets und Schiffe zu machen.
US-REGIERUNG FÜR WIRTSCHAFT IM WAHLJAHR OPTIMISTISCH
In dem Haushaltsentwurf ist nach Angaben eines ranghohen
Regierungsvertreters zudem die Erhöhung des NASA-Etats
vorgesehen. Fast 500 Millionen Dollar soll die Raumfahrtbehörde
2004 zusätzlich bekommen, wie kurz nach dem Absturz der
"Columbia" am Wochenende bekannt wurde. In den USA wird darüber
diskutiert, ob die Sicherheit der Raumfähren aus Kostengründen
vernachlässigt wurde.
Den Anstieg des Fehlbetrags führt die Regierung vor allem
auch auf den wirtschaftlichen Einbruch, den Rückgang der
Aktienkurse und dem Krieg gegen den Terror nach den Anschlägen
vom 11. September 2001 zurück. Die oppositionellen Demokraten
halten Bush dagegen unbesonnene Steuersenkungen vor, die ein
Loch von 1,7 Billionen Dollar in die Staatskasse reißen. Darüber
hinaus fürchten die Demokraten noch eine weitere
Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage.
Für 2003 rechnet die Regierung mit einem Wirtschaftswachstum
von 2,9 Prozent, nachdem sie zuvor noch einen Zuwachs von 3,8
Prozent prognostiziert hatte. Von 2004 bis 2008 erwartet die
Bush-Regierung nunmehr ein Wachstum von jeweils mehr als drei
Prozent: Für 2004 geht sie von 3,6 Prozent, für 2005 von 3,5
Prozent und für 2006 von 3,3 Prozent aus. Für 2007 sieht sie ein
Plus von 3,2 Prozent und für 2008 von 3,1 Prozent. Auch die Lage
am Arbeitsmarkt wird sich nach den Regierungsprognosen in den
kommenden Jahren verbessern. Die Arbeitslosenquote werde
kontinuierlich auf 5,1 Prozent von prognostizierten 5,7 Prozent
im laufenden Jahr fallen. Die Folgen eines möglichen Krieges
gegen Irak sind in der Prognose allerdings nicht berücksichtigt.
ale/lbo
Washington, 03. Feb (Reuters) - US-Präsident George W. Bush
will die Verteidigungsausgaben in den kommenden fünf Jahren
deutlich erhöhen. Dabei ist der Aufmarsch der US-Truppen am Golf
noch nicht in dem am Montag vorgelegten Haushaltsentwurf
enthalten. Für das Jahr 2004, in dem auch die Präsidenten- und
Kongresswahlen stattfinden, erwartet die US-Regierung eine
deutliche Erholung der heimischen Wirtschaft.
Insgesamt beantragte Bush beim Kongress Haushaltsmittel über
2,23 Billionen Dollar. Neben der Erhöhung der Ausgaben für die
innere und äußere Sicherheit der weltweit einzigen Supermacht
sieht der Haushaltsplan unter anderem Steuersenkungen vor. "Eine
Rezession und ein Krieg, den wir uns nicht ausgesucht haben,
haben zu einer Rückkehr zum Defizit geführt", sagte Bush.
Für 2003 wird ein Rekorddefizit von 307 Milliarden Dollar
veranschlagt, das damit deutlich über dem letzten Rekord von
1992 mit 290 Milliarden Dollar liegt. Allerdings bleibt der
Fehlbetrag unter dem Niveau von 1983, als während der
Administration unter dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan das
Defizit sechs Prozent des US-Bruttoinlandsproduktes erreichte.
2004 soll nach dem Willen von Bush das Haushaltsdefizit auf 304
Milliarden Dollar zurückgehen. Über die nächsten fünf Jahre wird
sich die Summe insgesamt auf über 1,08 Billionen Dollar
addieren.
Dagegen hatten die USA 2000, noch während der Amtszeit von
Bill Clinton, einen Rekordüberschuss ausgewiesen und 2001 war
noch für einen Zeitraum von zehn Jahren von einem Überschuss von
5,6 Billionen Dollar ausgegangen worden.
ALTE JETS UND SCHIFFE WERDEN AUSGEMUSTERT
Wie aus dem am Montag an den Kongress übergebenen
Haushaltsplan für das Fiskaljahr 2004 (ab 1. Oktober) weiter
hervorgeht, soll der Verteidigungsetat in den sechs Jahren bis
2009 auf 483,6 Milliarden Dollar von 379,9 Milliarden Dollar
steigen. Für den Aufmarsch am Golf wird das
Verteidigungsministerium voraussichtlich einen Nachtragshaushalt
von 20 Milliarden Dollar stellen. Experten vermuten, dass die
Kosten für einen Krieg sich auf mindestens 61 Milliarden Dollar
belaufen werden, und damit so viel wie der erste Golfkrieg im
Jahr 1991.
Von den höheren Ausgaben sollen vor allem die Elitetruppen
und Spezialeinheiten des US-Militärs profitieren. Nach den
Anschlägen vom 11. September 2001 haben die USA vor allem ihr
Anti-Terror-Programm verstärkt. In Washington wird vermutet,
dass im Kongress der Anstieg der Verteidigungsausgaben für 2004
weniger stark in die Kritik gerät als die anschließend
vorgesehene jährliche Erhöhung um 20 Milliarden Dollar, die Bush
für die nächsten fünf Jahre vorgesehen hat.
"Damit wären die Ausgaben höher als während des Kalten
Krieges. Und trotz des Kriegs gegen den Terror, wird es schwer
sein, das durchzusetzen", erklärte ein Analyst. Die Republikaner
von Bush haben zwar in beiden Kammern des US-Kongresses eine
Mehrheit, doch dürften die Abgeordneten und Senatoren unter dem
Druck stehen, den Krieg gegen den Terror nicht teurer als den
Kampf gegen die frühere Sowjetunion werden zu lassen. Vertreter
des Verteidigungsministeriums kündigten an, dass das Militär 373
veralterte Kampf-Flugzeuge und 26 Kriegsschiffe ausmustern will,
um die hohen Instandhaltungskosten einzusparen und Platz für
neue Jets und Schiffe zu machen.
US-REGIERUNG FÜR WIRTSCHAFT IM WAHLJAHR OPTIMISTISCH
In dem Haushaltsentwurf ist nach Angaben eines ranghohen
Regierungsvertreters zudem die Erhöhung des NASA-Etats
vorgesehen. Fast 500 Millionen Dollar soll die Raumfahrtbehörde
2004 zusätzlich bekommen, wie kurz nach dem Absturz der
"Columbia" am Wochenende bekannt wurde. In den USA wird darüber
diskutiert, ob die Sicherheit der Raumfähren aus Kostengründen
vernachlässigt wurde.
Den Anstieg des Fehlbetrags führt die Regierung vor allem
auch auf den wirtschaftlichen Einbruch, den Rückgang der
Aktienkurse und dem Krieg gegen den Terror nach den Anschlägen
vom 11. September 2001 zurück. Die oppositionellen Demokraten
halten Bush dagegen unbesonnene Steuersenkungen vor, die ein
Loch von 1,7 Billionen Dollar in die Staatskasse reißen. Darüber
hinaus fürchten die Demokraten noch eine weitere
Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage.
Für 2003 rechnet die Regierung mit einem Wirtschaftswachstum
von 2,9 Prozent, nachdem sie zuvor noch einen Zuwachs von 3,8
Prozent prognostiziert hatte. Von 2004 bis 2008 erwartet die
Bush-Regierung nunmehr ein Wachstum von jeweils mehr als drei
Prozent: Für 2004 geht sie von 3,6 Prozent, für 2005 von 3,5
Prozent und für 2006 von 3,3 Prozent aus. Für 2007 sieht sie ein
Plus von 3,2 Prozent und für 2008 von 3,1 Prozent. Auch die Lage
am Arbeitsmarkt wird sich nach den Regierungsprognosen in den
kommenden Jahren verbessern. Die Arbeitslosenquote werde
kontinuierlich auf 5,1 Prozent von prognostizierten 5,7 Prozent
im laufenden Jahr fallen. Die Folgen eines möglichen Krieges
gegen Irak sind in der Prognose allerdings nicht berücksichtigt.
ale/lbo
ANALYSE: Merrill Lynch senkt Gewinnprognose für SAP - `Neutral`
LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognose für den Gewinn des Softwareherstellers SAP für 2003 von 3,54 auf 3,41 Euro pro Aktie gesenkt. Für 2004 nahmen sie in einer am Montag vorgelegten Studie ihre Schätzung von 4,13 auf 3,97 Euro je Anteilsschein zurück. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde bestätigt.
Besser könnte die Gewinnlage allerdings werden, wenn die Lizenzumsätze stärker als erwartet stiegen. Hier erwartet Merrill ein Wachstum von 0,9 Prozent im laufenden Jahr und einen Anstieg von drei Prozent im Jahr 2004. Außerdem könnten kräftige Kostensenkungen die Gewinnzahlen verbessern.
Hauptüberraschung sei für Merrill die Verbesserung der operativen Marge um 22,7 Prozent im abgelaufenen Quartal, die wohl in erster Linie auf Einsparungen im operativen Geschäft von rund 140 Millionen Euro zu Stande gekommen sein dürften. Darüber hinaus habe SAP Marktanteile gewonnen, lobten die Experten. Gemäß ihrer Einstufung "Neutral" sollte die Aktie ihrer Ansicht nach mittelfristig einen Gesamtertrag von bis zu 20 Prozent bei hohem Volatilitätsrisiko abwerfen./ak/hi
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SAP AG 87,50 +1,04% 03.02., 19:02
LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Prognose für den Gewinn des Softwareherstellers SAP für 2003 von 3,54 auf 3,41 Euro pro Aktie gesenkt. Für 2004 nahmen sie in einer am Montag vorgelegten Studie ihre Schätzung von 4,13 auf 3,97 Euro je Anteilsschein zurück. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde bestätigt.
Besser könnte die Gewinnlage allerdings werden, wenn die Lizenzumsätze stärker als erwartet stiegen. Hier erwartet Merrill ein Wachstum von 0,9 Prozent im laufenden Jahr und einen Anstieg von drei Prozent im Jahr 2004. Außerdem könnten kräftige Kostensenkungen die Gewinnzahlen verbessern.
Hauptüberraschung sei für Merrill die Verbesserung der operativen Marge um 22,7 Prozent im abgelaufenen Quartal, die wohl in erster Linie auf Einsparungen im operativen Geschäft von rund 140 Millionen Euro zu Stande gekommen sein dürften. Darüber hinaus habe SAP Marktanteile gewonnen, lobten die Experten. Gemäß ihrer Einstufung "Neutral" sollte die Aktie ihrer Ansicht nach mittelfristig einen Gesamtertrag von bis zu 20 Prozent bei hohem Volatilitätsrisiko abwerfen./ak/hi
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SAP AG 87,50 +1,04% 03.02., 19:02
Finanzkreise -Commerzbank mit 360-380 Mio Euro Vorsteuerverlust
Frankfurt, 03. Feb (Reuters) - Die Commerzbank (CBKG.DE) ist
im vierten Quartal angesichts des schwierigen Marktumfelds tief
in die Verlustzone gerutscht und wird nach Angaben aus
Finanzkreisen für 2002 einen Vorsteuerverlust von 360 bis 380
Millionen Euro ausweisen.
"Allein das vierte Quartal schlägt mit einem
Vorsteuerverlust von knapp 420 Millionen zu Buche, hauptsächlich
weil Handels- und Provisionsergebnisse wieder rückläufig waren",
erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montagnachmittag aus
den Kreisen. Ein Commerzbank-Sprecher wollte dies nicht
kommentieren und verwies auf die Pressekonferenz zu den
vorläufigen Zahlen 2002 am Mittwoch.
Von Reuters befragte Analysten erwarten im Schnitt einen
Vorsteuerverlust 2002 von 312 Millionen Euro. Die Bank habe
zusätzlichen Restrukturierungsaufwand im vierten Quartal
gebucht, was ebenfalls zum ersten Verlustjahr der Bankgeschichte
beigetragen habe, hieß es in den Kreisen. 2001 lag der
Vorsteuergewinn bei 43 Millionen Euro.
Im Gesamtjahr 2002 hat sich das Handelsergebnis den
Finanzkreisen zufolge mehr als halbiert auf rund 550 (Vorjahr
1197) Millionen Euro. Am Dienstag tagt der
Commerzbank-Aufsichtsrat und am Mittwoch werden die Zahlen für
2002 veröffentlicht. Im dritten Quartal hatte der Verlust vor
Steuern 133 Millionen Euro betragen - nach neun Monaten schrieb
Deutschlands drittgrößte börsennotierte Bank mit einem Gewinn
vor Steuern von 45 Millionen Euro gerade noch schwarze Zahlen.
SPARZIEL ERREICHT - DIVIDENDE TROTZ VERLUSTS ANGEPEILT
Im Schlussquartal hat die Bank nach den Angaben aus Kreisen
die Risikovorsorge mit rund 300 (Vorquartal 436) Millionen Euro
etwas zurück gefahren. "Die Risikovorsorge wird damit 2002 bei
etwa 1,3 Milliarden Euro liegen", hieß es. Bei den allgemeinen
Kostensenkungen hat Bankchef Klaus-Peter Müller sein Ziel
offenbar erreicht: Der Verwaltungsaufwand für 2002 sei auf etwa
5,2 (Vorjahr 5,85) gesunken.
Trotz des Verlusts im Gesamtjahr können die Aktionäre auf
eine Dividende - die aus den Gewinnrücklagen gezahlt würde -
hoffen. "Die Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Dividende
vorschlagen, das dürften aber kaum mehr als 10 Cents pro Aktie
sein", hieß es in den Finanzkreisen. Offen sei, ob der
Aufsichtsrat einer Dividendenzahlung überhaupt zustimmen werde.
2001 hatte die Bank noch 0,40 Euro pro Anteilsschein
ausgeschüttet und dabei teilweise auf die Gewinnrücklage zurück
gegriffen.
mwo/ban
Frankfurt, 03. Feb (Reuters) - Die Commerzbank (CBKG.DE) ist
im vierten Quartal angesichts des schwierigen Marktumfelds tief
in die Verlustzone gerutscht und wird nach Angaben aus
Finanzkreisen für 2002 einen Vorsteuerverlust von 360 bis 380
Millionen Euro ausweisen.
"Allein das vierte Quartal schlägt mit einem
Vorsteuerverlust von knapp 420 Millionen zu Buche, hauptsächlich
weil Handels- und Provisionsergebnisse wieder rückläufig waren",
erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montagnachmittag aus
den Kreisen. Ein Commerzbank-Sprecher wollte dies nicht
kommentieren und verwies auf die Pressekonferenz zu den
vorläufigen Zahlen 2002 am Mittwoch.
Von Reuters befragte Analysten erwarten im Schnitt einen
Vorsteuerverlust 2002 von 312 Millionen Euro. Die Bank habe
zusätzlichen Restrukturierungsaufwand im vierten Quartal
gebucht, was ebenfalls zum ersten Verlustjahr der Bankgeschichte
beigetragen habe, hieß es in den Kreisen. 2001 lag der
Vorsteuergewinn bei 43 Millionen Euro.
Im Gesamtjahr 2002 hat sich das Handelsergebnis den
Finanzkreisen zufolge mehr als halbiert auf rund 550 (Vorjahr
1197) Millionen Euro. Am Dienstag tagt der
Commerzbank-Aufsichtsrat und am Mittwoch werden die Zahlen für
2002 veröffentlicht. Im dritten Quartal hatte der Verlust vor
Steuern 133 Millionen Euro betragen - nach neun Monaten schrieb
Deutschlands drittgrößte börsennotierte Bank mit einem Gewinn
vor Steuern von 45 Millionen Euro gerade noch schwarze Zahlen.
SPARZIEL ERREICHT - DIVIDENDE TROTZ VERLUSTS ANGEPEILT
Im Schlussquartal hat die Bank nach den Angaben aus Kreisen
die Risikovorsorge mit rund 300 (Vorquartal 436) Millionen Euro
etwas zurück gefahren. "Die Risikovorsorge wird damit 2002 bei
etwa 1,3 Milliarden Euro liegen", hieß es. Bei den allgemeinen
Kostensenkungen hat Bankchef Klaus-Peter Müller sein Ziel
offenbar erreicht: Der Verwaltungsaufwand für 2002 sei auf etwa
5,2 (Vorjahr 5,85) gesunken.
Trotz des Verlusts im Gesamtjahr können die Aktionäre auf
eine Dividende - die aus den Gewinnrücklagen gezahlt würde -
hoffen. "Die Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Dividende
vorschlagen, das dürften aber kaum mehr als 10 Cents pro Aktie
sein", hieß es in den Finanzkreisen. Offen sei, ob der
Aufsichtsrat einer Dividendenzahlung überhaupt zustimmen werde.
2001 hatte die Bank noch 0,40 Euro pro Anteilsschein
ausgeschüttet und dabei teilweise auf die Gewinnrücklage zurück
gegriffen.
mwo/ban
Im Handelsverlauf zeigt sich in den US Indizes bisher wenig Momentum.
Gestützt durch den festen Software- und Computersektor kann der Nasdaq den kurzfristigen Support bei 1320 Punkten verteidigen und steigt in einem kleinen Intraday-Bearkeil an.
Der DOW zeigt sich weiterhin fest und läuft intraday innerhalb eines kleinen Uptrendkanals. Widerstände finden sich bei 8243 und 8300 Punkten. Support bietet der innere Downtrend seit Dezember auf dem der Index in der Vorwoche abprallen konnte.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 60-min und 10-min Charts
Gestützt durch den festen Software- und Computersektor kann der Nasdaq den kurzfristigen Support bei 1320 Punkten verteidigen und steigt in einem kleinen Intraday-Bearkeil an.
Der DOW zeigt sich weiterhin fest und läuft intraday innerhalb eines kleinen Uptrendkanals. Widerstände finden sich bei 8243 und 8300 Punkten. Support bietet der innere Downtrend seit Dezember auf dem der Index in der Vorwoche abprallen konnte.
Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 60-min und 10-min Charts
Alliant Techsystems bestätigt Prognosen
Der amerikanische Technologiekonzern Alliant Techsystems, der Tanksysteme für das Space Shuttle herstellt, hat heute die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr bestätigt und bekannt gegeben, dass das Unglück vom Wochenende vorerst keine Auswirkungen auf die Erlöse haben wird.
Erst am 23. Januar hatte das Unternehmen sogar noch die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr angehoben. Demnach erwartet das Management einen Gewinn von 3,26 Dollar je Aktie bei Erlösen von 2,14 Mrd. Dollar. Für 2004 wird ein Gewinn von 3,60 Dollar je Aktie erwartet. Der Umsatz soll dann im Vergleich zu 2003 nochmals einstellig wachsen.
Der Aktie des Unternehmens helfen diese Aussagen heute wenig. Die Anleger scheinen nicht davon überzeugt zu sein, dass das Columbia-Unglück ohne Folgen für Alliant Techsystems bleiben wird. Aktuell verliert der Kurs 11 Prozent auf 48,50 Dollar.
Der amerikanische Technologiekonzern Alliant Techsystems, der Tanksysteme für das Space Shuttle herstellt, hat heute die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr bestätigt und bekannt gegeben, dass das Unglück vom Wochenende vorerst keine Auswirkungen auf die Erlöse haben wird.
Erst am 23. Januar hatte das Unternehmen sogar noch die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr angehoben. Demnach erwartet das Management einen Gewinn von 3,26 Dollar je Aktie bei Erlösen von 2,14 Mrd. Dollar. Für 2004 wird ein Gewinn von 3,60 Dollar je Aktie erwartet. Der Umsatz soll dann im Vergleich zu 2003 nochmals einstellig wachsen.
Der Aktie des Unternehmens helfen diese Aussagen heute wenig. Die Anleger scheinen nicht davon überzeugt zu sein, dass das Columbia-Unglück ohne Folgen für Alliant Techsystems bleiben wird. Aktuell verliert der Kurs 11 Prozent auf 48,50 Dollar.
Ausblick: Quartalszahlen bei Cisco Systems
Cisco Systems, der weltweit größte Hersteller von Netzwerksystemen, wird morgen nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen.
Aber trotz der schlechten Wirtschaftslage rechnen Analysten bei Cisco mit einem Gewinn und dieser soll im Vergleich zum Vorjahr sogar noch gestiegen sein - von 9 auf 13 Cents je Aktie.
Ein leichter Rückgang wird allerdings beim Umsatz erwartet. Dieser wird wohl von 4,8 auf 4,7 Mrd. Dollar zurückgehen.
Heute, einen Tag vor der Zahlenveröffentlichung, kann die Aktie 2,24 Prozent auf 13,67 Dollar zulegen.
Cisco Systems, der weltweit größte Hersteller von Netzwerksystemen, wird morgen nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen.
Aber trotz der schlechten Wirtschaftslage rechnen Analysten bei Cisco mit einem Gewinn und dieser soll im Vergleich zum Vorjahr sogar noch gestiegen sein - von 9 auf 13 Cents je Aktie.
Ein leichter Rückgang wird allerdings beim Umsatz erwartet. Dieser wird wohl von 4,8 auf 4,7 Mrd. Dollar zurückgehen.
Heute, einen Tag vor der Zahlenveröffentlichung, kann die Aktie 2,24 Prozent auf 13,67 Dollar zulegen.
Schlussbericht NEMAX: Lustloser Handel
Der Neue Markt zeichnete sich am Montag zum Beginn der aktuellen Handelswoche durch eine gewisse Nachrichtenarmut, dünne Umsätze und eine weiterhin bestehende Unsicherheit bezüglich eines bevorstehenden Irak-Krieges aus.
Unter Druck standen heute u.a. die High-Techs. Vor allem die enttäuschenden Zahlen des Telekom-Ausrüsters Ericsson sorgten in diesem Bereich für Abschläge. Auch Umweltkontor hatte mit Verlusten zu kämpfen. Hier sorgte die Nachricht, dass das Unternehmen mit Anfechtungsklagen bezüglich der letzten außerordentlichen Hauptversammlung zu rechnen hat, für Abschläge.
Schlechte Nachrichten auch für Anleger von Adcon Telemetry. Das Unternehmen musste in dieser Sitzung eingestehen, dass es im Jahr 2002 noch mehr Verlust erwirtschaftet hatte, als zuvor erwartet worden war.
NEMAX All Share: 403 (-0,77 Prozent)
Tops des Tages : Infogenie, Winter, Mosaic
Flops des Tages : BKN, GAP, Adcon
Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:
Adcon Telemetry teilte heute mit, dass das Jahresergebnis 2002 erheblich schlechter als erwartet ausgefallen ist, nachdem ein deutlicher Nachfragerückgang im vierten Quartal und damit verbundene zusätzliche Altlasten und Restrukturierungskosten zu verzeichnen waren. Allerdings ist nur ein kleiner Teil der Altlasten-Bereinigung cash-wirksam, womit die Liquidität aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2003 gesichert ist.
technotrans hat sich nach eingehenden Analyse der Fertigungskapazitäten dagegen entschlossen, die europäische Montage von Feuchtmittelaufbereitungs- und Farbwerktemperierungsanlagen am Standort in Sassenberg zusammenzufassen. In der Folge wird die Fertigung am englischen Standort geschlossen. Künftig wird das Unternehmen technotrans graphics Ltd. als wichtige Sales- und Service-Tochter der weltweiten technotrans-Gruppe auf dem bedeutenden UK-Markt agieren.
RTV meldete, dass Dr. Peter Duval nach Abschluss der Sanierungsphase des Unternehmens sein Amt als Vorstandssprecher zum 31. Januar 2003 niedergelegt hat. Duval hat sich in der schwierigen Restrukturierungsphase mit großem Engagement für die Fortführung von RTV eingesetzt. Am Erreichen einer deutlich verbesserten Kostenstruktur war er maßgeblich beteiligt. Fredrik Henzler ist ebenfalls zum 31. Januar 2003 aus dem RTV-Vorstand ausgeschieden
Aktuelle Ratings:
T-Online – Outperform, Goldman Sachs
AT&S – Outperform, Erste Bank
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
ADCON TELEMETRY AG 0,91 -12,50% 03.02., 17:32
DCI DATAB.COMMERCE INDUSTRY... 0,46 G +4,55% 03.02., 19:31
RTV Family Entertainment AG 1,16 G -3,33% 03.02., 19:32
TECHNOTRANS AG 4,67 -0,64% 03.02., 19:57
QSC AG 0,50 G +8,70% 03.02., 19:31
IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG 0,80 +11,11% 03.02., 15:47
Der Neue Markt zeichnete sich am Montag zum Beginn der aktuellen Handelswoche durch eine gewisse Nachrichtenarmut, dünne Umsätze und eine weiterhin bestehende Unsicherheit bezüglich eines bevorstehenden Irak-Krieges aus.
Unter Druck standen heute u.a. die High-Techs. Vor allem die enttäuschenden Zahlen des Telekom-Ausrüsters Ericsson sorgten in diesem Bereich für Abschläge. Auch Umweltkontor hatte mit Verlusten zu kämpfen. Hier sorgte die Nachricht, dass das Unternehmen mit Anfechtungsklagen bezüglich der letzten außerordentlichen Hauptversammlung zu rechnen hat, für Abschläge.
Schlechte Nachrichten auch für Anleger von Adcon Telemetry. Das Unternehmen musste in dieser Sitzung eingestehen, dass es im Jahr 2002 noch mehr Verlust erwirtschaftet hatte, als zuvor erwartet worden war.
NEMAX All Share: 403 (-0,77 Prozent)
Tops des Tages : Infogenie, Winter, Mosaic
Flops des Tages : BKN, GAP, Adcon
Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:
Adcon Telemetry teilte heute mit, dass das Jahresergebnis 2002 erheblich schlechter als erwartet ausgefallen ist, nachdem ein deutlicher Nachfragerückgang im vierten Quartal und damit verbundene zusätzliche Altlasten und Restrukturierungskosten zu verzeichnen waren. Allerdings ist nur ein kleiner Teil der Altlasten-Bereinigung cash-wirksam, womit die Liquidität aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2003 gesichert ist.
technotrans hat sich nach eingehenden Analyse der Fertigungskapazitäten dagegen entschlossen, die europäische Montage von Feuchtmittelaufbereitungs- und Farbwerktemperierungsanlagen am Standort in Sassenberg zusammenzufassen. In der Folge wird die Fertigung am englischen Standort geschlossen. Künftig wird das Unternehmen technotrans graphics Ltd. als wichtige Sales- und Service-Tochter der weltweiten technotrans-Gruppe auf dem bedeutenden UK-Markt agieren.
RTV meldete, dass Dr. Peter Duval nach Abschluss der Sanierungsphase des Unternehmens sein Amt als Vorstandssprecher zum 31. Januar 2003 niedergelegt hat. Duval hat sich in der schwierigen Restrukturierungsphase mit großem Engagement für die Fortführung von RTV eingesetzt. Am Erreichen einer deutlich verbesserten Kostenstruktur war er maßgeblich beteiligt. Fredrik Henzler ist ebenfalls zum 31. Januar 2003 aus dem RTV-Vorstand ausgeschieden
Aktuelle Ratings:
T-Online – Outperform, Goldman Sachs
AT&S – Outperform, Erste Bank
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
ADCON TELEMETRY AG 0,91 -12,50% 03.02., 17:32
DCI DATAB.COMMERCE INDUSTRY... 0,46 G +4,55% 03.02., 19:31
RTV Family Entertainment AG 1,16 G -3,33% 03.02., 19:32
TECHNOTRANS AG 4,67 -0,64% 03.02., 19:57
QSC AG 0,50 G +8,70% 03.02., 19:31
IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG 0,80 +11,11% 03.02., 15:47
Schlussbericht DAX: Richtungsloser Handel
Der Deutsche Aktienindex präsentierte sich am heutigen Montag behauptet. Konnte am Morgen noch eine gewisse Wahl- Eurphorie für grüne Vorzeichen sorgen, so relativierte sich das Bild im Laufe des Handels zunehmend. Am Nachmittag konnten aber positive Impulse aus den Staaten das Bild wieder aufbessern.
Zu den Gewinnern des Tages gehörten die Papiere von DaimlerChrysler. Die Stuttgarter werden am morgigen Dienstag ihr Ergebnis für das Jahr 2002 veröffentlichen und gaben schon einmal im Vorfeld kräftig Gas. Auch die übrigren Autotitel konnten überzeugen. Im MDAX machte hingegen Celanese ordentliche Sprünge. Die Aktie konnte zweistellig zulegen und profitierte somit von Übernahmegerüchten. Einem Bericht zufolge will ein Finanzinvestor den Chemie-Konzern übernehmen.
Am Dienstag ist für viel Gesprächsstoff auf dem Frankfurter Parkett aufgrund von einigen Jahreszahlen auf jeden Fall gesorgt.
DAX 30: 2.752 (+0,15 Prozent)
Tops des Tages: Deutsche Post, DaimlerChrysler, Schering
Flops des Tages: MLP, Commerzbank, Siemens
Konjunktur & Wirtschaft:
Das Statistische Bundesamt ermittelte die vorläufige Entwicklung des deutschen Einzelhandelsumsatz für Dezember 2002. Demnach verkaufte der Einzelhandel nominal, d.h. in jeweiligen Preisen 3,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Vormonat war der Umsatz um 4,1 Prozent und im Dezember 2001 um 0,4 Prozent zurückgegangen.
Nachrichten des Tages:
Für Gesprächsstoff sorgte heute mal wieder ein Titel aus „der zweiten Reihe“. Ein aktueller Bericht über den im MDAX notierten Chemiekonzern Celanese sorgt heute für Furore auf dem Parkett und für einen Kursanstieg der Aktie von mehr als 14 Prozent. Laut der FTD wolle eine Finanzinvestor den Chemiekonzern Celanese übernehmen und biete demnach einen Aufschlag von über 50 Prozent über dem Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro. Die Zeitung beruft sich hierbei auf Informationen aus vertrauten Kreisen.
Neues auch aus Bonn. Aktuellen Zeitungsberichten zufolge hat ein Verlegerkonsortium an der zum Verkauf stehenden Auskunftstochter DeTe Medien der Deutschen Telekom AG Interesse. Dies berichtet die „Financial Times Deutschland". Demnach habe ein Konsortium aus Verlegern, die im Auftrag des Bonner Riesens die Gelben Seiten produzieren, bereits die Investmentbank Sal Oppenheim als Berater eingeschaltet. Ein Verkauf von DeTe Medien könnte so bis zu 1 Mrd. Dollar einbringen.
Die Deutsche Bank teilte heute mit, dass das Unternehmen neben dem Verkauf der Wertpapierdienste an State Street auch den Verkauf des Passiven Asset Managements von Aktien und Renten an Northern Trust am 31. Januar 2003 abgeschlossen hat.
Commerzbank -Vorstandschef Klaus-Peter Müller hält einen Zusammenschluss zum jetzigen Zeitpunkt mit der HypoVereinsbank für riskant. Dies würde des Weiteren beide Häuser überfordern. Gegenüber „Der Welt“ sagte Müller jedoch außerdem, dass eine weitere Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft dennoch unausweichlich sei und die Commerzbank müsse sich darauf auch vorbereiten. Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre Zahlen veröffentlichen.
Siemens -Chef Heinrich von Pierer äußerte sich wiederum gegenüber der „Welt am Sonntag“ zum Verhältnis des Euros zum US-Dollar und dessen Auswirkung auf den Elektronikkonzern. Demnach halte er den aktuellen Höhenflug des Euros für den Konzern für unproblematisch. Der Münchner Konzern könne auf rund 75.000 Mitarbeiter in den USA blicken und hier eine große Wertschöpfung erzielen. Zwar sei die vergangene Euro-Schwäche wie ein kostenloses Konjunkturprogramm gewesen, so von Pierer weiter, man habe aber jetzt trotzdem keine Probleme.
Aktuelle Ratings:
DaimlerChrysler – Marketperformer, Merck Finck & Co
BASF – Kaufen, WGZ-Bank
Commerzbank – Marketperformer, Merck Finck & Co
DaimlerChrysler – Akkumulieren, WGZ-Bank
DaimlerChrysler – Neutral, Banc of America
Infineon – Neutral, HypoVereinsbank
Schering – Übergewichten, Helaba Trust
adidas-Salomon – Outperform, BHF-Bank
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DT. TELEKOM AG 11,71 -0,26% 03.02., 20:05
INFINEON TECHNOLOGIES AG 6,41 -1,38% 03.02., 20:05
SCHERING AG 37,91 +1,96% 03.02., 20:05
DAIMLERCHRYSLER AG 29,44 +3,37% 03.02., 20:05
SIEMENS AG 37,59 -1,47% 03.02., 20:05
ADIDAS-SALOMON AG 76,55 +1,92% 03.02., 20:05
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 12,35 -1,20% 03.02., 20:05
Der Deutsche Aktienindex präsentierte sich am heutigen Montag behauptet. Konnte am Morgen noch eine gewisse Wahl- Eurphorie für grüne Vorzeichen sorgen, so relativierte sich das Bild im Laufe des Handels zunehmend. Am Nachmittag konnten aber positive Impulse aus den Staaten das Bild wieder aufbessern.
Zu den Gewinnern des Tages gehörten die Papiere von DaimlerChrysler. Die Stuttgarter werden am morgigen Dienstag ihr Ergebnis für das Jahr 2002 veröffentlichen und gaben schon einmal im Vorfeld kräftig Gas. Auch die übrigren Autotitel konnten überzeugen. Im MDAX machte hingegen Celanese ordentliche Sprünge. Die Aktie konnte zweistellig zulegen und profitierte somit von Übernahmegerüchten. Einem Bericht zufolge will ein Finanzinvestor den Chemie-Konzern übernehmen.
Am Dienstag ist für viel Gesprächsstoff auf dem Frankfurter Parkett aufgrund von einigen Jahreszahlen auf jeden Fall gesorgt.
DAX 30: 2.752 (+0,15 Prozent)
Tops des Tages: Deutsche Post, DaimlerChrysler, Schering
Flops des Tages: MLP, Commerzbank, Siemens
Konjunktur & Wirtschaft:
Das Statistische Bundesamt ermittelte die vorläufige Entwicklung des deutschen Einzelhandelsumsatz für Dezember 2002. Demnach verkaufte der Einzelhandel nominal, d.h. in jeweiligen Preisen 3,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Vormonat war der Umsatz um 4,1 Prozent und im Dezember 2001 um 0,4 Prozent zurückgegangen.
Nachrichten des Tages:
Für Gesprächsstoff sorgte heute mal wieder ein Titel aus „der zweiten Reihe“. Ein aktueller Bericht über den im MDAX notierten Chemiekonzern Celanese sorgt heute für Furore auf dem Parkett und für einen Kursanstieg der Aktie von mehr als 14 Prozent. Laut der FTD wolle eine Finanzinvestor den Chemiekonzern Celanese übernehmen und biete demnach einen Aufschlag von über 50 Prozent über dem Aktienkurs-Niveau von rund 18 Euro. Die Zeitung beruft sich hierbei auf Informationen aus vertrauten Kreisen.
Neues auch aus Bonn. Aktuellen Zeitungsberichten zufolge hat ein Verlegerkonsortium an der zum Verkauf stehenden Auskunftstochter DeTe Medien der Deutschen Telekom AG Interesse. Dies berichtet die „Financial Times Deutschland". Demnach habe ein Konsortium aus Verlegern, die im Auftrag des Bonner Riesens die Gelben Seiten produzieren, bereits die Investmentbank Sal Oppenheim als Berater eingeschaltet. Ein Verkauf von DeTe Medien könnte so bis zu 1 Mrd. Dollar einbringen.
Die Deutsche Bank teilte heute mit, dass das Unternehmen neben dem Verkauf der Wertpapierdienste an State Street auch den Verkauf des Passiven Asset Managements von Aktien und Renten an Northern Trust am 31. Januar 2003 abgeschlossen hat.
Commerzbank -Vorstandschef Klaus-Peter Müller hält einen Zusammenschluss zum jetzigen Zeitpunkt mit der HypoVereinsbank für riskant. Dies würde des Weiteren beide Häuser überfordern. Gegenüber „Der Welt“ sagte Müller jedoch außerdem, dass eine weitere Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft dennoch unausweichlich sei und die Commerzbank müsse sich darauf auch vorbereiten. Am Mittwoch wird die Commerzbank ihre Zahlen veröffentlichen.
Siemens -Chef Heinrich von Pierer äußerte sich wiederum gegenüber der „Welt am Sonntag“ zum Verhältnis des Euros zum US-Dollar und dessen Auswirkung auf den Elektronikkonzern. Demnach halte er den aktuellen Höhenflug des Euros für den Konzern für unproblematisch. Der Münchner Konzern könne auf rund 75.000 Mitarbeiter in den USA blicken und hier eine große Wertschöpfung erzielen. Zwar sei die vergangene Euro-Schwäche wie ein kostenloses Konjunkturprogramm gewesen, so von Pierer weiter, man habe aber jetzt trotzdem keine Probleme.
Aktuelle Ratings:
DaimlerChrysler – Marketperformer, Merck Finck & Co
BASF – Kaufen, WGZ-Bank
Commerzbank – Marketperformer, Merck Finck & Co
DaimlerChrysler – Akkumulieren, WGZ-Bank
DaimlerChrysler – Neutral, Banc of America
Infineon – Neutral, HypoVereinsbank
Schering – Übergewichten, Helaba Trust
adidas-Salomon – Outperform, BHF-Bank
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DT. TELEKOM AG 11,71 -0,26% 03.02., 20:05
INFINEON TECHNOLOGIES AG 6,41 -1,38% 03.02., 20:05
SCHERING AG 37,91 +1,96% 03.02., 20:05
DAIMLERCHRYSLER AG 29,44 +3,37% 03.02., 20:05
SIEMENS AG 37,59 -1,47% 03.02., 20:05
ADIDAS-SALOMON AG 76,55 +1,92% 03.02., 20:05
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 12,35 -1,20% 03.02., 20:05
Mercedes-Benz steigert Absatz in den USA um 3,7 Prozent
MONTVALE (dpa-AFX) - Die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes-Benz USA hat im Januar in den USA 3,7 Prozent mehr Auto abgesetzt als im Vorjahresmonat. Der Verkauf sei von 15.098 auf 15.650 Fahrzeuge gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Montvale mit. Dies sei der höchste Absatz der jemals in einem Januar erzielt worden sei./FX/mur/hi
Chrysler verzeichnet im Januar zweistelligen Absatzeinbruch in den USA
AUBURN HILLS (dpa-AFX) - Die DaimlerChrysler-Sparte Chrysler hat im Januar auf ihren Heimatmarkt einen zweistelligen Absatzrückgang verzeichnet. Der Verkauf sei gegenüber dem Vorjahrszeitraum um 12 Prozent auf 129.222 Fahrzeuge gesunken, teilte der Autokonzern am Montag in Auburn Hills mit.
Zulegen konnte der Pickup Dodge Ram, auf den rund ein Vierte des Chrysler-Absatz entfällt. Dessen Absatz sei um 3 Prozent gewachsen, hieß es./mur/hi
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DAIMLERCHRYSLER AG 29,44 +3,37% 03.02., 20:05
MONTVALE (dpa-AFX) - Die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes-Benz USA hat im Januar in den USA 3,7 Prozent mehr Auto abgesetzt als im Vorjahresmonat. Der Verkauf sei von 15.098 auf 15.650 Fahrzeuge gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Montvale mit. Dies sei der höchste Absatz der jemals in einem Januar erzielt worden sei./FX/mur/hi
Chrysler verzeichnet im Januar zweistelligen Absatzeinbruch in den USA
AUBURN HILLS (dpa-AFX) - Die DaimlerChrysler-Sparte Chrysler hat im Januar auf ihren Heimatmarkt einen zweistelligen Absatzrückgang verzeichnet. Der Verkauf sei gegenüber dem Vorjahrszeitraum um 12 Prozent auf 129.222 Fahrzeuge gesunken, teilte der Autokonzern am Montag in Auburn Hills mit.
Zulegen konnte der Pickup Dodge Ram, auf den rund ein Vierte des Chrysler-Absatz entfällt. Dessen Absatz sei um 3 Prozent gewachsen, hieß es./mur/hi
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DAIMLERCHRYSLER AG 29,44 +3,37% 03.02., 20:05
EUROPÄISCHE BÖRSEN IM BLICK-Versicherer und US-Daten beflügeln
Montag, 03. Feb (Reuters) - Die europäischen Aktienmärkte
haben am Montag angeführt von sich erholenden Finanztiteln
Gewinne verbucht. Der DJ Stoxx50-Index (.STOXX50) notierte gegen
19.30 Uhr zwei Prozent höher bei 2281,7 Punkten.
Ein solid ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex für das
verarbeitende Gewerbe in den USA habe etwas Hoffnung auf eine
wirtschaftliche Erholung geschürt und am Nachmittag für
zusätzliche Avancen gesorgt. Auch sei die leichte Erholung des
Dollar als Unterstützungsfaktor hinzu gekommen. Die Händler
zeigten sich jedoch weiter skeptisch. Die Kursgewinne seien vor
allem auch technischer Natur, nachdem die Börsenbarometer im
Vormonat stark an Terrain eingebüsst hatten, hiess es.
Allen voran schnellten britische Finanzwerte wie die
Versicherer Friends Provident<FP.L> und Aviva<AV.L> oder
Bankwert Lloyds<LLOY.L> nach oben. Marktteilnehmer verwiesen auf
Berichte, denen zufolge die britische Aufsichtsbehörde eine
mögliche Lockerung der Solvabilitätskriterien für Versicherer
erwäge. Andere europäische Finanzwerte wie Axa<AXAF.PA>,
Aegon<AEGN.AS> und ING<ING.AS> legten mit einem Plus von je über
vier Prozent ebenfalls kräftig zu.
Trotz des grösser als erwartet ausgefallenen
Quartalsverlustes des Telekomausrüsters Ericsson<ERICb.ST>
schlossen auch die Technologietitel freundlich. Ericsson dagegen
gaben knapp 12 Prozent nach.
Montag, 03. Feb (Reuters) - Die europäischen Aktienmärkte
haben am Montag angeführt von sich erholenden Finanztiteln
Gewinne verbucht. Der DJ Stoxx50-Index (.STOXX50) notierte gegen
19.30 Uhr zwei Prozent höher bei 2281,7 Punkten.
Ein solid ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex für das
verarbeitende Gewerbe in den USA habe etwas Hoffnung auf eine
wirtschaftliche Erholung geschürt und am Nachmittag für
zusätzliche Avancen gesorgt. Auch sei die leichte Erholung des
Dollar als Unterstützungsfaktor hinzu gekommen. Die Händler
zeigten sich jedoch weiter skeptisch. Die Kursgewinne seien vor
allem auch technischer Natur, nachdem die Börsenbarometer im
Vormonat stark an Terrain eingebüsst hatten, hiess es.
Allen voran schnellten britische Finanzwerte wie die
Versicherer Friends Provident<FP.L> und Aviva<AV.L> oder
Bankwert Lloyds<LLOY.L> nach oben. Marktteilnehmer verwiesen auf
Berichte, denen zufolge die britische Aufsichtsbehörde eine
mögliche Lockerung der Solvabilitätskriterien für Versicherer
erwäge. Andere europäische Finanzwerte wie Axa<AXAF.PA>,
Aegon<AEGN.AS> und ING<ING.AS> legten mit einem Plus von je über
vier Prozent ebenfalls kräftig zu.
Trotz des grösser als erwartet ausgefallenen
Quartalsverlustes des Telekomausrüsters Ericsson<ERICb.ST>
schlossen auch die Technologietitel freundlich. Ericsson dagegen
gaben knapp 12 Prozent nach.
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