ABFINDUNG für STRABAG 728300 ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.02.03 12:40:31 von
neuester Beitrag 10.10.19 19:30:34 von
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bezugnehmend auf diese Meldung vom Mehrheitsaktionär.
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Bauholding-Strabag: Abspaltung und Barabfindung / Delisting der Gesellschaft
27.02.2003 (09:52)
Der Vorstand der Bauholding Strabag Aktiengesellschaft, Spittal/Drau, wird der Hauptversammlung der Gesellschaft am 26.6.2003 vorschlagen, den nicht identifizierten Streubesitz – ca. 8,62 % der Stimmrechte der Gesellschaft – in eine „Streubesitz-Aktiengesellschaft“ abzuspalten und jede dieser abgespaltenen Aktien in angemessener Höhe mit Euro 70,00 abzufinden. Identifizierte Aktionäre mit Stimmrechten in Höhe von ca. 91,38% des Grundkapitals der Gesellschaft haben sich zur Durchführung dieser Maßnahme verpflichtet. Nach Zustimmung der Hauptversammlung und nach Abwicklung der erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Schritte (ca. 1-2 Monate nach der Hauptversammlung) entfallen die börserechtlichen Zulassungserfordernisse für eine Aufrechterhaltung der Notierung der Aktien der Bauholding Strabag Aktiengesellschaft an der Wiener Börse, dementsprechend wird die Zulassung zu widerrufen sein.
Vorgangsweise:
1. Nicht verhältniswahrende Abspaltung von Barvermögen zur Neugründung der „Streubesitz-AG“. Je „abgespaltener“ Aktie werden Euro 1,-- (Euro eins) in die neue „Streubesitz-AG“ abgespalten;
sowie
2. Zuzahlung durch Dritte an die „Abspaltungsaktionäre“ je abgespaltener Aktie im Ausmaß der Differenz zum Abfindungsbetrag;
oder
3. Anstelle der Zuzahlung (siehe 2.) Abfindungsangebot durch Dritte an die „Abspaltungsaktionäre“ je abgespaltener Aktie von Euro 1,-- in Höhe des Abfindungsbetrages gegen Übertragung der freiwerdenden Aktien an der „Streubesitz-AG“ an die die Abfindung leistenden Dritten.
Die solcherart gestraffte Eigentümerstruktur soll helfen, auf den zusammenrückenden europäischen Märkten die Position der Bauholding Strabag Aktiengesellschaft zu verteidigen beziehungsweise zu stärken. Insbesondere die Durchführung gesellschaftsrechtlicher Maßnahmen zum weiteren Ausbau der Präsenz in Zentraleuropa und grenzüberschreitende Kooperationen sollen dadurch erleichtert werden.
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KAUFEMPFEHLUNG für die DEUTSCHE STRABAG ! Limitieren !
gruß kj
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Bauholding-Strabag: Abspaltung und Barabfindung / Delisting der Gesellschaft
27.02.2003 (09:52)
Der Vorstand der Bauholding Strabag Aktiengesellschaft, Spittal/Drau, wird der Hauptversammlung der Gesellschaft am 26.6.2003 vorschlagen, den nicht identifizierten Streubesitz – ca. 8,62 % der Stimmrechte der Gesellschaft – in eine „Streubesitz-Aktiengesellschaft“ abzuspalten und jede dieser abgespaltenen Aktien in angemessener Höhe mit Euro 70,00 abzufinden. Identifizierte Aktionäre mit Stimmrechten in Höhe von ca. 91,38% des Grundkapitals der Gesellschaft haben sich zur Durchführung dieser Maßnahme verpflichtet. Nach Zustimmung der Hauptversammlung und nach Abwicklung der erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Schritte (ca. 1-2 Monate nach der Hauptversammlung) entfallen die börserechtlichen Zulassungserfordernisse für eine Aufrechterhaltung der Notierung der Aktien der Bauholding Strabag Aktiengesellschaft an der Wiener Börse, dementsprechend wird die Zulassung zu widerrufen sein.
Vorgangsweise:
1. Nicht verhältniswahrende Abspaltung von Barvermögen zur Neugründung der „Streubesitz-AG“. Je „abgespaltener“ Aktie werden Euro 1,-- (Euro eins) in die neue „Streubesitz-AG“ abgespalten;
sowie
2. Zuzahlung durch Dritte an die „Abspaltungsaktionäre“ je abgespaltener Aktie im Ausmaß der Differenz zum Abfindungsbetrag;
oder
3. Anstelle der Zuzahlung (siehe 2.) Abfindungsangebot durch Dritte an die „Abspaltungsaktionäre“ je abgespaltener Aktie von Euro 1,-- in Höhe des Abfindungsbetrages gegen Übertragung der freiwerdenden Aktien an der „Streubesitz-AG“ an die die Abfindung leistenden Dritten.
Die solcherart gestraffte Eigentümerstruktur soll helfen, auf den zusammenrückenden europäischen Märkten die Position der Bauholding Strabag Aktiengesellschaft zu verteidigen beziehungsweise zu stärken. Insbesondere die Durchführung gesellschaftsrechtlicher Maßnahmen zum weiteren Ausbau der Präsenz in Zentraleuropa und grenzüberschreitende Kooperationen sollen dadurch erleichtert werden.
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KAUFEMPFEHLUNG für die DEUTSCHE STRABAG ! Limitieren !
gruß kj
Das ist nicht die deutsche Strabag sondern die österreichische, die das betrifft. Heißt gar nichts.
Woher kommt der doch sehr starke Handelsumsatz in der DEUTSCHEN STRABAG? ? ?
Fantasie ???
Man beachte die Bewertung der DEUTSCHEN STRABAG von 1999 !!! (600 Mio DM)
gruß kj
Fantasie ???
Man beachte die Bewertung der DEUTSCHEN STRABAG von 1999 !!! (600 Mio DM)
gruß kj
@Pfandbrief
Die österreichische Strabag hält aber die Mehrheit an der deutschen Strabag und da die deutsche Strabag vom Umsatz her wesentlich für die Mutter ist müßte nach neuem Übernahmegesetzt ein Pflichtangebot fällig sein.
Außerdem hält die deutsche Strabag Beteiligungs AG wesentliche Anteile am operativen Geschäft der Mutter!
Nicht zu vergessen, dass die deutsche Strabag eine verzinsliche Forderung von knapp 400 Mio. Euro gegen den Irak hat, die fällig wird sobald der Irak wieder im vollem Umfang am Welthandel teilnimmt (Bilanzansatz von unter 60 Mio. Euro)...
Die österreichische Strabag hält aber die Mehrheit an der deutschen Strabag und da die deutsche Strabag vom Umsatz her wesentlich für die Mutter ist müßte nach neuem Übernahmegesetzt ein Pflichtangebot fällig sein.
Außerdem hält die deutsche Strabag Beteiligungs AG wesentliche Anteile am operativen Geschäft der Mutter!
Nicht zu vergessen, dass die deutsche Strabag eine verzinsliche Forderung von knapp 400 Mio. Euro gegen den Irak hat, die fällig wird sobald der Irak wieder im vollem Umfang am Welthandel teilnimmt (Bilanzansatz von unter 60 Mio. Euro)...
... um hier nicht noch einmal FALSCH verstanden zu werden:
"Man beachte die Bewertung der DEUTSCHEN STRABAG von 1999 !!! (600 Mio DM)"
... bezieht sich auf ein Gutachten von 1999 - beim 49,9% Kauf der ÖSI´s
gruß kj. Ende
"Man beachte die Bewertung der DEUTSCHEN STRABAG von 1999 !!! (600 Mio DM)"
... bezieht sich auf ein Gutachten von 1999 - beim 49,9% Kauf der ÖSI´s
gruß kj. Ende
@zugzwang
Inwiefern ist ein Pflichtangebot nach WpÜG notwendig?
Wer erlangt denn hier eine Kontrolle, die er vorher
nicht hatte?
Inwiefern ist ein Pflichtangebot nach WpÜG notwendig?
Wer erlangt denn hier eine Kontrolle, die er vorher
nicht hatte?
@sternenstaub
Die Uniqa-Versicherungen AG.
Das mögliche Pflichtangebot dürfte aber wegen des dreimonatigen Durschnittskurses ohnehin nicht attraktiv sein.
Die Uniqa-Versicherungen AG.
Das mögliche Pflichtangebot dürfte aber wegen des dreimonatigen Durschnittskurses ohnehin nicht attraktiv sein.
DANKE WALLSTREET-ONLINE !
... das ihr mein Thread nicht mehr in meiner Originalfassung HIER zeigt!!!
ES GIBT AUCH ANDERE ÜBERBLICKE mit BID/ASK ALLER HANDELSPLÄTZE.
Hier der LINK, welcher auf einmal FEHLT!
aktuelle Kurse: http://aktien.onvista.de/overview_quotes.html?ID_OSI=82949
überall nur MANIPULATION. Sorry für diese "Fremd-URL"
kj ( Bald auch Ende bei WO für kostojunior ??? )
... das ihr mein Thread nicht mehr in meiner Originalfassung HIER zeigt!!!
ES GIBT AUCH ANDERE ÜBERBLICKE mit BID/ASK ALLER HANDELSPLÄTZE.
Hier der LINK, welcher auf einmal FEHLT!
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überall nur MANIPULATION. Sorry für diese "Fremd-URL"
kj ( Bald auch Ende bei WO für kostojunior ??? )
Boerse / News
27.02.200313:08
Deutsche Strabag von Bau Holding-Delisting befügelt
Aktie legt mehr als zehn Prozent zu
Die deutsche Strabag - Tochter der österreichischen Bau Holding - kann heute mehr als zehn Prozent auf 23 Euro zulegen und profitiert offensichtlich vom Delisting der Mutter. "Wir halten am Plan Bau Holding und Strabag in einer Europäischen Aktiengesellschaft zusammenzuführen nach wie vor fest, warten aber auf die rechtlichen Rahmenbedingungen", erklärt IR-Sprecher Manfred Rosenauer auf Börse Express-Anfrage.
Ob Strabag tatsächlich von der Börse genommen wird, wollte Rosenauer aber nicht sagen. Der Streubesitz der fusionierten Bau-Gruppe läge jedenfalls im Bereich fünf Prozent. Die Möglichkeit die Gruppe wieder an die Börse zu bringen wolle man sich offen lassen, heisst es in dem Unternehmen. (aw)
27.02.200313:08
Deutsche Strabag von Bau Holding-Delisting befügelt
Aktie legt mehr als zehn Prozent zu
Die deutsche Strabag - Tochter der österreichischen Bau Holding - kann heute mehr als zehn Prozent auf 23 Euro zulegen und profitiert offensichtlich vom Delisting der Mutter. "Wir halten am Plan Bau Holding und Strabag in einer Europäischen Aktiengesellschaft zusammenzuführen nach wie vor fest, warten aber auf die rechtlichen Rahmenbedingungen", erklärt IR-Sprecher Manfred Rosenauer auf Börse Express-Anfrage.
Ob Strabag tatsächlich von der Börse genommen wird, wollte Rosenauer aber nicht sagen. Der Streubesitz der fusionierten Bau-Gruppe läge jedenfalls im Bereich fünf Prozent. Die Möglichkeit die Gruppe wieder an die Börse zu bringen wolle man sich offen lassen, heisst es in dem Unternehmen. (aw)
Nachtrag zum vorigen Artikel:
Deutsche Strabag ebenfalls vor Delisting?
Dennoch lässt Haselsteiner Präferenzen erkennen: Der "wahrscheinlichere Weg" sei aber auch bei der deutschen Strabag eine "Reduzierung des Streubesitzes". (aw)
Deutsche Strabag ebenfalls vor Delisting?
Dennoch lässt Haselsteiner Präferenzen erkennen: Der "wahrscheinlichere Weg" sei aber auch bei der deutschen Strabag eine "Reduzierung des Streubesitzes". (aw)
Der Chart von 728300 bei finanztreff.de sieht jedenfalls makellos aus: Abwärtstrend seit April 2002 bei hohen Umsätzen durchbrochen, 38Tagelinie hat 200Tagelinie von unten durchstoßen.
Würde mich nicht wundern, wenn wir selbiges demnächst bei Focus-Money lesen können.
http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_charts.htm…
Würde mich nicht wundern, wenn wir selbiges demnächst bei Focus-Money lesen können.
http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_charts.htm…
Hallo Leute!
Ich wollte heute auf die Strabag Deutschland Homepage gehen und nachschauen, ob Veröffentlichungen gemacht wurden. Dann ist mir aufgefallen, dass viele Investor Relation Seiten vom Netz genommen wurden und ein paar andere einfach auf die Strabag Österreich verlinkt wurden. Es sieht so aus, als ob die Deutschland Strabag nichtmehr lange existieren sollte. Die Investor Relations abteilung zumindest kann man nichtmehr als solche bezeichnen.
Gruß,
Sigus
Ich wollte heute auf die Strabag Deutschland Homepage gehen und nachschauen, ob Veröffentlichungen gemacht wurden. Dann ist mir aufgefallen, dass viele Investor Relation Seiten vom Netz genommen wurden und ein paar andere einfach auf die Strabag Österreich verlinkt wurden. Es sieht so aus, als ob die Deutschland Strabag nichtmehr lange existieren sollte. Die Investor Relations abteilung zumindest kann man nichtmehr als solche bezeichnen.
Gruß,
Sigus
Bau Holding CEO und Haupteigentümer Hans Peter Haselsteiner hat doch angekündigt auch bei der Strabag den "Streubesitz reduzieren" zu wollen. Damit werde die Zusammenführung der beiden Unternehmen beschleunigt und unkomplizierter.
Der Streubesitz der Strabag dürfte sich ja in verschwindend geringen Dimensionen bewegen. Bei der Bau Holding sind es gerade mal 8% Streubesitz.
Das man bei der Bau Holding keineswegs knausrig ist, zeigt der Abfindungspreis von 70 Euro; das sind ca. 20 Euro mehr als der Buchwert.
Somit dürfte sich ein mögliches Abfindungsangebot für die Strabag Kleinaktionäre auch zumindest in Höhe des Buchpreises bewegen.
Abgesehen davon, wenn man sich mit der Zusammenlegung zu lange Zeit läßt, könnte die "Irak-Story" schlagend werden und somit den Preis empfindlich in die Höhe treiben.
Der Streubesitz der Strabag dürfte sich ja in verschwindend geringen Dimensionen bewegen. Bei der Bau Holding sind es gerade mal 8% Streubesitz.
Das man bei der Bau Holding keineswegs knausrig ist, zeigt der Abfindungspreis von 70 Euro; das sind ca. 20 Euro mehr als der Buchwert.
Somit dürfte sich ein mögliches Abfindungsangebot für die Strabag Kleinaktionäre auch zumindest in Höhe des Buchpreises bewegen.
Abgesehen davon, wenn man sich mit der Zusammenlegung zu lange Zeit läßt, könnte die "Irak-Story" schlagend werden und somit den Preis empfindlich in die Höhe treiben.
Die Irakstory wird auch im gestern den Abonnenten zugegangenen Effectenspiegel wieder thematisiert.
Dies hat die "Welt" in bewährter Manier in der heutigen Ausgabe abgeschrieben und den Lesern als "brandheißes Börsengerücht" verkauft, so meldet vwd:
"STRABAG - Die Baugesellschaft soll noch eine restliche Forderung aus errichteten Projekten im Irak in Höhe von 400 Mio EUR haben. Die würden jedoch lediglich mit 57 Mio EUR zu Buche stehen. Nach Beendigung des Konflikts am Persischen Golf könnte der Betrag beglichen werden." (Welt S. 17)
vwd/27.2.2003/pi/apo
27.02.2003, 07:45
Dies hat die "Welt" in bewährter Manier in der heutigen Ausgabe abgeschrieben und den Lesern als "brandheißes Börsengerücht" verkauft, so meldet vwd:
"STRABAG - Die Baugesellschaft soll noch eine restliche Forderung aus errichteten Projekten im Irak in Höhe von 400 Mio EUR haben. Die würden jedoch lediglich mit 57 Mio EUR zu Buche stehen. Nach Beendigung des Konflikts am Persischen Golf könnte der Betrag beglichen werden." (Welt S. 17)
vwd/27.2.2003/pi/apo
27.02.2003, 07:45
Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2002
Sehr geehrte Aktionäre,
der Abschwung der Bauindustrie hat sich im Verlauf des Jahres 2002 erneut beschleunigt. Die STRABAG konnte sich diesem Markttrend nur teilweise entziehen.
Der Auftragseingang des deutschen Bauhauptgewerbes war 2002 im achten Jahr in Folge rückläufig und lag insgesamt um 6,2% unter dem Vorjahr.
Erstmals seit 1996 entwickelten sich die Auftragseingänge in den alten Bundesländern mit -6,8% schlechter als in den neuen Bundesländern (-4,2%). Unverändert stand der Wohnungsbau mit -12,2% am stärksten unter Druck.
Die für uns relevanten Bereiche Wirtschaftsbau und Öffentlicher Bau fielen dieses Jahr im Westen deutlich um 7,1% bzw. 5,1% zurück; im Osten konnten sie sich dagegen mit
-0,9% bzw. +1,5% relativ gut behaupten.
Wir erwarten zu Beginn des neuen Wirtschaftsjahres keine baukonjunkturelle Trendwende und gehen insgesamt von einem weiterhin rückläufigen Baumarkt aus.
Deutsche Asphalt
Die Übernahme der Deutsche Asphalt GmbH kam aus kartellrechtlichen Gründen 2002 nicht mehr zum Tragen und wird daher in die Angaben zur STRABAG-Gruppe erst im neuen Jahr aufgenommen.
Auftragseingang
Der Auftragseingang der STRABAG-Gruppe ging insgesamt um 4% zurück. Der konjunkturbedingte Rückgang im Inland konnte teilweise durch den Anstieg im Ausland kompensiert werden, wo in Mittel- und Osteuropa zahlreiche Hoch-, Industrie- und Tunnelbauprojekte akquiriert werden konnten.
Die andauernd negative Entwicklung der Baukonjunktur bestärkt uns darin, unsere Politik der selektiven Hereinnahme von Neuaufträgen konsequent fortzusetzen.
Auftragseingang 2001
Mrd EUR
2002
Mrd EUR Veränderung
%
Inland
2,05
1,84
- 10
Ausland 1,23 1,31 + 7
Gesamt 3,28 3,15 - 4
Leistung
Unsere inländische Leistung lag im Jahr 2002 planmäßig um 11% unter dem Vorjahreswert. Dieser Rückgang resultiert aus unserem Segment Hochbau und wird durch auslaufende Großprojekte und unsere Zurückhaltung im unverändert harten Preiswettbewerb begründet.
Da die Auslandsbauleistung im gleichen Zeitraum anstieg, erhöhte sich ihr Anteil an der Gesamtleistung auf 39% (Vorjahr: 35%).
Leistung 2001
Mrd DM 2002
Mrd DM
Veränderung %
Inland 2,18 1,95 - 11
Ausland 1,19 1,26 + 6
Gesamt 3,37 3,21 - 5
Auftragsbestand
Der Auftragsbestand am 31.12.2002 lag insgesamt mit 2,1 Mrd Euro um 3% unter dem Niveau des Vorjahres. In Deutschland und Benelux, den für uns relevanten Teilmärkten, sank er parallel zu unseren Kapazitäten um 14% auf 1,2 Mrd Euro und sichert unsere Beschäftigung rechnerisch für 8 Monate.
Mitarbeiter
Im Zuge der Umstellung auf die Bilanzierung nach IAS und im Rahmen der einheitlichen Darstellung der Personalzahlen im Gesamtkonzern veröffentlichen wir die Zahl der durchschnittlich Beschäftigten unter anteiliger Einbeziehung der Beteiligungs-gesellschaften.
Im Vergleich zum Vorjahresstichtag hat sich die Anzahl unserer Mitarbeiter infolge der Anpassungen an die konjunkturelle Entwicklung um rund 1.220 reduziert. Dieser Reduktion in unserer Stammbelegschaft steht in 2002 die erstmalige anteilige Einbeziehung unserer Beteiligungen (v.a. DEUTAG und Stratebau) in etwa gleicher Größenordnung gegenüber.
Personal 2001
Durchschnitt 2002
Durchschnitt Veränderung
Inland 10.275 10.365 + 90
Ausland 694 632
- 62
Gesamt 10.969 10.997 + 28
Investitionen und Finanzanlagen
Auch im abgelaufenen Berichtsjahr haben wir zurückhaltend in Sach- und Finanzanlagen investiert (rund 27 Mio Euro).
Unser Bestand an flüssigen Mitteln lag am 31.12.2002 erfreulich hoch bei 189 Mio EUR (Vorjahr: 142 Mio Euro).
Ergebnis
Das Betriebsergebnis des Konzerns übertraf 2002 trotz nochmals verschlechterter Marktbedingungen den Vorjahreswert. Die anhaltende Nachfrageschwäche veranlasste unsere Unternehmensbereiche, erneut Strukturanpassungen vorzunehmen, welche das Ergebnis belasteten.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des STRABAG-Konzerns wird im Jahr 2002 durch die Umstellung auf den IAS-Standard beeinflusst. Insgesamt erwarten wir ein im Vergleich zum Vorjahr verbessertes Konzern-Jahresergebnis.
Ausblick
Abgesichert durch hohe Auftragsbestände erwarten wir im Jahr 2003 im Inland eine konstante Leistung, in unseren Märkten Mittel- und Osteuropas planen wir expansiv. Wir passen uns weiterhin konsequent an sinkende Bauvolumina in Deutschland an. Im Hochbau konzentrieren wir uns auf unsere leistungsfähigsten Einheiten. Im Straßenbau behaupten wir unsere führende Position durch beharrliches Kostenmanagement und regionale Verstärkungen, insbesondere durch die Übernahme der Deutschen Asphalt. Für das Jahr 2003 planen wir ein Betriebs- und Bilanzergebnis über dem Wert des Vorjahres.
Köln, den 28. Februar 2003
STRABAG Beteiligungs AG
Der Vorstand
Sehr geehrte Aktionäre,
der Abschwung der Bauindustrie hat sich im Verlauf des Jahres 2002 erneut beschleunigt. Die STRABAG konnte sich diesem Markttrend nur teilweise entziehen.
Der Auftragseingang des deutschen Bauhauptgewerbes war 2002 im achten Jahr in Folge rückläufig und lag insgesamt um 6,2% unter dem Vorjahr.
Erstmals seit 1996 entwickelten sich die Auftragseingänge in den alten Bundesländern mit -6,8% schlechter als in den neuen Bundesländern (-4,2%). Unverändert stand der Wohnungsbau mit -12,2% am stärksten unter Druck.
Die für uns relevanten Bereiche Wirtschaftsbau und Öffentlicher Bau fielen dieses Jahr im Westen deutlich um 7,1% bzw. 5,1% zurück; im Osten konnten sie sich dagegen mit
-0,9% bzw. +1,5% relativ gut behaupten.
Wir erwarten zu Beginn des neuen Wirtschaftsjahres keine baukonjunkturelle Trendwende und gehen insgesamt von einem weiterhin rückläufigen Baumarkt aus.
Deutsche Asphalt
Die Übernahme der Deutsche Asphalt GmbH kam aus kartellrechtlichen Gründen 2002 nicht mehr zum Tragen und wird daher in die Angaben zur STRABAG-Gruppe erst im neuen Jahr aufgenommen.
Auftragseingang
Der Auftragseingang der STRABAG-Gruppe ging insgesamt um 4% zurück. Der konjunkturbedingte Rückgang im Inland konnte teilweise durch den Anstieg im Ausland kompensiert werden, wo in Mittel- und Osteuropa zahlreiche Hoch-, Industrie- und Tunnelbauprojekte akquiriert werden konnten.
Die andauernd negative Entwicklung der Baukonjunktur bestärkt uns darin, unsere Politik der selektiven Hereinnahme von Neuaufträgen konsequent fortzusetzen.
Auftragseingang 2001
Mrd EUR
2002
Mrd EUR Veränderung
%
Inland
2,05
1,84
- 10
Ausland 1,23 1,31 + 7
Gesamt 3,28 3,15 - 4
Leistung
Unsere inländische Leistung lag im Jahr 2002 planmäßig um 11% unter dem Vorjahreswert. Dieser Rückgang resultiert aus unserem Segment Hochbau und wird durch auslaufende Großprojekte und unsere Zurückhaltung im unverändert harten Preiswettbewerb begründet.
Da die Auslandsbauleistung im gleichen Zeitraum anstieg, erhöhte sich ihr Anteil an der Gesamtleistung auf 39% (Vorjahr: 35%).
Leistung 2001
Mrd DM 2002
Mrd DM
Veränderung %
Inland 2,18 1,95 - 11
Ausland 1,19 1,26 + 6
Gesamt 3,37 3,21 - 5
Auftragsbestand
Der Auftragsbestand am 31.12.2002 lag insgesamt mit 2,1 Mrd Euro um 3% unter dem Niveau des Vorjahres. In Deutschland und Benelux, den für uns relevanten Teilmärkten, sank er parallel zu unseren Kapazitäten um 14% auf 1,2 Mrd Euro und sichert unsere Beschäftigung rechnerisch für 8 Monate.
Mitarbeiter
Im Zuge der Umstellung auf die Bilanzierung nach IAS und im Rahmen der einheitlichen Darstellung der Personalzahlen im Gesamtkonzern veröffentlichen wir die Zahl der durchschnittlich Beschäftigten unter anteiliger Einbeziehung der Beteiligungs-gesellschaften.
Im Vergleich zum Vorjahresstichtag hat sich die Anzahl unserer Mitarbeiter infolge der Anpassungen an die konjunkturelle Entwicklung um rund 1.220 reduziert. Dieser Reduktion in unserer Stammbelegschaft steht in 2002 die erstmalige anteilige Einbeziehung unserer Beteiligungen (v.a. DEUTAG und Stratebau) in etwa gleicher Größenordnung gegenüber.
Personal 2001
Durchschnitt 2002
Durchschnitt Veränderung
Inland 10.275 10.365 + 90
Ausland 694 632
- 62
Gesamt 10.969 10.997 + 28
Investitionen und Finanzanlagen
Auch im abgelaufenen Berichtsjahr haben wir zurückhaltend in Sach- und Finanzanlagen investiert (rund 27 Mio Euro).
Unser Bestand an flüssigen Mitteln lag am 31.12.2002 erfreulich hoch bei 189 Mio EUR (Vorjahr: 142 Mio Euro).
Ergebnis
Das Betriebsergebnis des Konzerns übertraf 2002 trotz nochmals verschlechterter Marktbedingungen den Vorjahreswert. Die anhaltende Nachfrageschwäche veranlasste unsere Unternehmensbereiche, erneut Strukturanpassungen vorzunehmen, welche das Ergebnis belasteten.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des STRABAG-Konzerns wird im Jahr 2002 durch die Umstellung auf den IAS-Standard beeinflusst. Insgesamt erwarten wir ein im Vergleich zum Vorjahr verbessertes Konzern-Jahresergebnis.
Ausblick
Abgesichert durch hohe Auftragsbestände erwarten wir im Jahr 2003 im Inland eine konstante Leistung, in unseren Märkten Mittel- und Osteuropas planen wir expansiv. Wir passen uns weiterhin konsequent an sinkende Bauvolumina in Deutschland an. Im Hochbau konzentrieren wir uns auf unsere leistungsfähigsten Einheiten. Im Straßenbau behaupten wir unsere führende Position durch beharrliches Kostenmanagement und regionale Verstärkungen, insbesondere durch die Übernahme der Deutschen Asphalt. Für das Jahr 2003 planen wir ein Betriebs- und Bilanzergebnis über dem Wert des Vorjahres.
Köln, den 28. Februar 2003
STRABAG Beteiligungs AG
Der Vorstand
Kaufen bis 22,99 Euro?
Und wer soll darüber kaufen?
Aber wie man sieht, findet sich immer wer.
Und wer soll darüber kaufen?
Aber wie man sieht, findet sich immer wer.
Volker ???
gruß kj
gruß kj
Ich hätte bei dem Kurs von 23,50 gedacht,
im ES würde heute mal wieder etwas drinstehen.
Aber auch so könnte ich mir gut vorstellen, daß der ES oder die Falkenstein AG hier demnächst eine strategische Beteiligung aufbaut, wie Hoffmann das bei Audi und Rhenag vorexerziert hat, um sich am Ende fürstlich ausbezahlen zu lassen.
im ES würde heute mal wieder etwas drinstehen.
Aber auch so könnte ich mir gut vorstellen, daß der ES oder die Falkenstein AG hier demnächst eine strategische Beteiligung aufbaut, wie Hoffmann das bei Audi und Rhenag vorexerziert hat, um sich am Ende fürstlich ausbezahlen zu lassen.
(aus dem österr. Forum: http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2862.html)
die Strabag Beteiligungs AG besitzt 35% an der BauHolding
das sind 2,45 Mio Aktien (von 7 Mio BauHolding Aktien insgesamt)
2,45 Mio x 70 Euro = 171,5 Mio Euro
171,5 Mio Euro / 4,03 Mio Strabag Aktien ===> 42,55 Euro pro Strabag Aktie
Allein der BauHolding Anteil ist beinahe doppelt so viel Wert wie die Strabag Aktie alleine?
Das sieht ja höchst seltsam aus.
Kann das jemand erklären, warum das so ist?
die Strabag Beteiligungs AG besitzt 35% an der BauHolding
das sind 2,45 Mio Aktien (von 7 Mio BauHolding Aktien insgesamt)
2,45 Mio x 70 Euro = 171,5 Mio Euro
171,5 Mio Euro / 4,03 Mio Strabag Aktien ===> 42,55 Euro pro Strabag Aktie
Allein der BauHolding Anteil ist beinahe doppelt so viel Wert wie die Strabag Aktie alleine?
Das sieht ja höchst seltsam aus.
Kann das jemand erklären, warum das so ist?
(aus dem österr. Forum: http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2862.html)
die Strabag Beteiligungs AG besitzt 35% an der BauHolding
das sind 2,45 Mio Aktien (von 7 Mio BauHolding Aktien insgesamt)
2,45 Mio x 70 Euro = 171,5 Mio Euro
171,5 Mio Euro / 4,03 Mio Strabag Aktien ===> 42,55 Euro pro Strabag Aktie
Allein der BauHolding Anteil ist beinahe doppelt so viel Wert wie die Strabag Aktie alleine?
Das sieht ja höchst seltsam aus.
Kann das jemand erklären, warum das so ist?
die Strabag Beteiligungs AG besitzt 35% an der BauHolding
das sind 2,45 Mio Aktien (von 7 Mio BauHolding Aktien insgesamt)
2,45 Mio x 70 Euro = 171,5 Mio Euro
171,5 Mio Euro / 4,03 Mio Strabag Aktien ===> 42,55 Euro pro Strabag Aktie
Allein der BauHolding Anteil ist beinahe doppelt so viel Wert wie die Strabag Aktie alleine?
Das sieht ja höchst seltsam aus.
Kann das jemand erklären, warum das so ist?
Die Strabag ist nicht mal im Smax und bei NTV nur im Videotext, somit publizistisches Niemandsland.
Es soll ja NTV-Zuschauer gegeben haben, die haben alles gekauft, was neu auf das Laufband kam....
Und wer sie in Erinnerung hat, der weiß auch, daß die Aktie 1990 mal bei 400 EUR umgerechnet lag.
90%-Verlierer kaufen vorsichtige Anleger nicht.
Es soll ja NTV-Zuschauer gegeben haben, die haben alles gekauft, was neu auf das Laufband kam....
Und wer sie in Erinnerung hat, der weiß auch, daß die Aktie 1990 mal bei 400 EUR umgerechnet lag.
90%-Verlierer kaufen vorsichtige Anleger nicht.
(aus Österreich)
Ursprünglich war die Strabag AG die umsatzmäßig führende Aktie im Strabag - BHS - Verbund; dann standen sich 2 Jahre beide als Firewall-getrennte Schwestern gegenüber, jetzt firmiert Strabag als Tochter der BHS. Auf Aktienbasis allerdings gebührt seit einigen Wochen Strabag Beteiligungs AG wieder die Führung.
Hinter jeder Strabag-Aktie steht das 1,1fache Volumen einer (vormaligen) BHS-Aktie bezogen auf den operativen Bereich Bau Holding Beteiligungsgesellschaft. Hinzu kommen 2 Mrd. Umsatz in Deutschland sowie die Strabag-Direktbeteiligungen u.a. an Deutag, Stratebau u.a.
Hinsichtlich der Bewertungsrelationen ist die Strabag Aktie schon längere Zeit ein sehr valides Investment. Der faire Wert liegt mindestens bei 0,75*70 (abschließender BHS-Kurs), zumal der Großaktionär zu dieser Relation seine eigenen Strabag-Anteile an die BHS (vor ca. 14 Monaten) übertrug. Seitdem wurde Strabag Deutschland zum unangefochtenen Marktführer im Straßenbau und hat wesentliche Potentiale für den zukünftigen Aufschwung am Bau getan. Das angekündigte Investitionsprogramm der deutschen Regierung dürfte das befördern.
Übrigens doe 30%ige Beteiligung der BHS an Autostrade erfolgt über eine österreichische Strabag-Tochter, d.h. aufgrund der wechselseitigen Verflechtungen Strabag-BHS partizipiert eine Strabag-Aktie auch an diesem Geschäft mit dem 1,1fachen der vormaligen BHS-Aktie.
Viel Erfolg ...
Es gibt 4,1 Mio Strabag-Aktien inkl. der nominell 65 %, die die BHS AG hält, wobei es faktisch schon einige mehr sein dürften, da über Dritte(?) zugekauft werden (respektive "worden sein") dürfte.
Mit Strabag Beteiligungs AG - Anteilen liegt folgendes im Depot:
- Anteile an BHB (Bau Holding Beteiligungsgesellschaft AG), wobei Strabag insgesamt 35 % hält inkl. Osteuropa-Phantasie und österr. Marktführerschaft
- darüber entsprechende Anteile an Autostrade Internationala (also ca. 11 %)
- 49 % an Deutag (ein Unternehmen der Werhahn-Gruppe = urspr. Großaktionär der Strabag AG, vgl. Basalt AG)
- 100 % operatives Geschäft in Deutschland und Benelux (voll konsolidiert über die BHS AG)inkl. Marktführerschaft im deutschen Straßenbau
- 100 % ehemalige Straßenbauaktivitäten der Hochtief AG sowie der Holzmann AG sowie die Aktivitäten der Riepl (inkl. Stratebau-Anteilen mit 33 % bayerischen Mischwerken)
- eine Cash-Position von ca. 189 Mio EUR.
Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei ca. 90 Mio EUR.
Diese Aktie sollte auch gegen den Markttrend an den Börsen ein Kauf sein, da sie faktisch eine Art Versicherung gegen tiefere Kurse mitliefert.
Außerdem besteht die Phantasie demnächst via Strabag Beteiligungs AG stattdessen Strabag XXL im Depot zu haben, wenn die BHS die Verlustvorträge der Strabag Beteiligungs AG via (Selbst)Einbringung nutzt.
Natürlich dürften auch die zunehmend in Realisierungsnähe rückenden Irak-Forderungen, die nur zu 10 % in der Bilanz der Strabag stehen, attraktiv wirken.
-
Ursprünglich war die Strabag AG die umsatzmäßig führende Aktie im Strabag - BHS - Verbund; dann standen sich 2 Jahre beide als Firewall-getrennte Schwestern gegenüber, jetzt firmiert Strabag als Tochter der BHS. Auf Aktienbasis allerdings gebührt seit einigen Wochen Strabag Beteiligungs AG wieder die Führung.
Hinter jeder Strabag-Aktie steht das 1,1fache Volumen einer (vormaligen) BHS-Aktie bezogen auf den operativen Bereich Bau Holding Beteiligungsgesellschaft. Hinzu kommen 2 Mrd. Umsatz in Deutschland sowie die Strabag-Direktbeteiligungen u.a. an Deutag, Stratebau u.a.
Hinsichtlich der Bewertungsrelationen ist die Strabag Aktie schon längere Zeit ein sehr valides Investment. Der faire Wert liegt mindestens bei 0,75*70 (abschließender BHS-Kurs), zumal der Großaktionär zu dieser Relation seine eigenen Strabag-Anteile an die BHS (vor ca. 14 Monaten) übertrug. Seitdem wurde Strabag Deutschland zum unangefochtenen Marktführer im Straßenbau und hat wesentliche Potentiale für den zukünftigen Aufschwung am Bau getan. Das angekündigte Investitionsprogramm der deutschen Regierung dürfte das befördern.
Übrigens doe 30%ige Beteiligung der BHS an Autostrade erfolgt über eine österreichische Strabag-Tochter, d.h. aufgrund der wechselseitigen Verflechtungen Strabag-BHS partizipiert eine Strabag-Aktie auch an diesem Geschäft mit dem 1,1fachen der vormaligen BHS-Aktie.
Viel Erfolg ...
Es gibt 4,1 Mio Strabag-Aktien inkl. der nominell 65 %, die die BHS AG hält, wobei es faktisch schon einige mehr sein dürften, da über Dritte(?) zugekauft werden (respektive "worden sein") dürfte.
Mit Strabag Beteiligungs AG - Anteilen liegt folgendes im Depot:
- Anteile an BHB (Bau Holding Beteiligungsgesellschaft AG), wobei Strabag insgesamt 35 % hält inkl. Osteuropa-Phantasie und österr. Marktführerschaft
- darüber entsprechende Anteile an Autostrade Internationala (also ca. 11 %)
- 49 % an Deutag (ein Unternehmen der Werhahn-Gruppe = urspr. Großaktionär der Strabag AG, vgl. Basalt AG)
- 100 % operatives Geschäft in Deutschland und Benelux (voll konsolidiert über die BHS AG)inkl. Marktführerschaft im deutschen Straßenbau
- 100 % ehemalige Straßenbauaktivitäten der Hochtief AG sowie der Holzmann AG sowie die Aktivitäten der Riepl (inkl. Stratebau-Anteilen mit 33 % bayerischen Mischwerken)
- eine Cash-Position von ca. 189 Mio EUR.
Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei ca. 90 Mio EUR.
Diese Aktie sollte auch gegen den Markttrend an den Börsen ein Kauf sein, da sie faktisch eine Art Versicherung gegen tiefere Kurse mitliefert.
Außerdem besteht die Phantasie demnächst via Strabag Beteiligungs AG stattdessen Strabag XXL im Depot zu haben, wenn die BHS die Verlustvorträge der Strabag Beteiligungs AG via (Selbst)Einbringung nutzt.
Natürlich dürften auch die zunehmend in Realisierungsnähe rückenden Irak-Forderungen, die nur zu 10 % in der Bilanz der Strabag stehen, attraktiv wirken.
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Ich rate dringend, Strabag zu kaufen.
In den österreichischen Foren, die ja Haselsteiner-Spezialisten sind und von diesem bereits in der Vergangenheit sehr verwöhnt worden sind, euphoriert es schon recht nett
In den österreichischen Foren, die ja Haselsteiner-Spezialisten sind und von diesem bereits in der Vergangenheit sehr verwöhnt worden sind, euphoriert es schon recht nett
Na, sieht das nicht gut aus!!
Wumps, 27€, das ist ein neues 11-Monatshigh.
Potential enorm, allein heute schon um 10% gestiegen.
(Argumente gibt es von mir auf Wunsch)
Potential enorm, allein heute schon um 10% gestiegen.
(Argumente gibt es von mir auf Wunsch)
Und wieder 5% Plus mit relativ enormen Umsätzen!
Aus http://www.wirtschaftsblatt.at/if_bnews/index.shtml?id=22554…
"Es mag zwar makaber klingen, ich habe mir in letzter Zeit aber sogenannte "Iraq-Debts" angesehen. Der Irak hat zwar keine Anleihen emmitiert, doch es gibt etliche Rechtstitel, die eine Zahlung durch die Republik verbriefen, eine Zahlung ist aber am Unwillen Saddams, dies zu tun, gescheitert. Für diese Titel hat sich ein - allerdings ziemlich illiquider - Sekundärmarkt herausgebildet.
Die schlechte Nachricht ist, dass es für einen privaten Spekulanten de facto unmöglich ist, an Stücke zu kommen: Ein Nominale von einer Million Dollar könnte ich für 300.000 Dollar kaufen, kleinere Stückelungen sind de facto nicht zu bekommen. Selbst wenn ich 300.000 Dollar für eine Spekulation hätte, bleibt das Settlementproblem. Es gibt aber auch eine positive Nachricht: Die in Frankfurt notierte Strabag (Lastkurs: 26,8) hält einen dieser Rechtstitel zu Nominale 393 Mio. Euro - in den Büchern wurde bereits auf unter 60 Mio. Euro abgewertet (Marktwert Ultimo 2002). Die Buchgewinne bei diesem Iraq-Debt der Strabag entsprechen also 60 Millionen Euro, bzw. 60 Prozent der Market Cap. In der Aktie ist das noch nicht genügend abgebildet. Wir wiederholen daher die Kaufempfehlung und erhöhen das Kursziel: 52,50 Euro."
"Es mag zwar makaber klingen, ich habe mir in letzter Zeit aber sogenannte "Iraq-Debts" angesehen. Der Irak hat zwar keine Anleihen emmitiert, doch es gibt etliche Rechtstitel, die eine Zahlung durch die Republik verbriefen, eine Zahlung ist aber am Unwillen Saddams, dies zu tun, gescheitert. Für diese Titel hat sich ein - allerdings ziemlich illiquider - Sekundärmarkt herausgebildet.
Die schlechte Nachricht ist, dass es für einen privaten Spekulanten de facto unmöglich ist, an Stücke zu kommen: Ein Nominale von einer Million Dollar könnte ich für 300.000 Dollar kaufen, kleinere Stückelungen sind de facto nicht zu bekommen. Selbst wenn ich 300.000 Dollar für eine Spekulation hätte, bleibt das Settlementproblem. Es gibt aber auch eine positive Nachricht: Die in Frankfurt notierte Strabag (Lastkurs: 26,8) hält einen dieser Rechtstitel zu Nominale 393 Mio. Euro - in den Büchern wurde bereits auf unter 60 Mio. Euro abgewertet (Marktwert Ultimo 2002). Die Buchgewinne bei diesem Iraq-Debt der Strabag entsprechen also 60 Millionen Euro, bzw. 60 Prozent der Market Cap. In der Aktie ist das noch nicht genügend abgebildet. Wir wiederholen daher die Kaufempfehlung und erhöhen das Kursziel: 52,50 Euro."
AnalystCorner:
Steht die deutsche Strabag AG kurz vor dem Delisting?
Seit den Aktionären des österreichischen Mutterkonzerns Bauholding Strabag AG vor gut drei Wochen ein Abfindungsangebot in der Höhe von 70 Euro pro Aktie unterbreitet wurde, steht auch der Titel des deutschen Bauriesens Strabag AG im Anlegerinteresse.
Portfolio Invest
Analyst: Joachim Brunner
21. März 2003
STRABAG BETEILIGUNGS AG
WKN 728300
Branche Bauhauptgewerbe
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 27,60 Euro
Datum 21.03.2003
Kursziel 35-45 Euro
Zeithorizont Jahresende
Börsenkennzahlen
Unternehmen STRABAG BETEILIGUNGS AG AKTIEN
52 Wochen Hoch 27,50 Euro
52 Wochen Tief 15,00 Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
STRABAG BETEILIGUNGS AG 728300
BAU HOLDING STRABAG AG AKTIEN O.N. 887770
Über die Übernahmefantasie bei der Strabag Beteiligungs AG und die weiteren Aussichten des Unternehmens, das die führende Position im Straßenbau zuletzt festigte, sprachen wir mit dem Investment-Experten Joachim Brunner, Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST
AC: Herr Brunner, sehen Sie das Abfindungsangebot für die Bauholding Strabag, das Mutterunternehmen des deutschen Baukonzerns Strabag AG, mit 70 Euro als fair an?
Brunner: Wenn Sie sich den Kursverlauf der Aktien ansehen, werden Sie feststellen, dass das Abfindungsangebot rund 40% über dem Höchstkurs des Jahres 2000 liegt. Somit kann man dieses Angebot sicher als fair bezeichnen.
AC: Hat diese Abfindung auch eine Auswirkung auf das deutsche Tochterunternehmen?
Brunner: Das ist eine sehr interessante Frage, die langfristig gesehen absolut mit „JA“ beantwortet werden muss. Da hinter dem Unternehmen mehrheitlich eine Investorengruppe rund um Dr. Haselsteiner steht, die normalerweise sehr methodisch vorgeht, ist dies zu erwarten.
AC: Wie sehen Sie vor diesem Hintergrund die weitere Entwicklung bei der Strabag-Gruppe?
Brunner: Dass die beiden Unternehmen zusammengeführt werden sollen, darin besteht kein Zweifel. Wie dies von statten gehen soll, ist dagegen nicht so sicher. Am wahrscheinlichsten sind zwei mögliche Szenarien. Erstens, die deutsche Strabag wird mit der österreichischen Bauholding Strabag fusioniert, dadurch sinkt der Streubesitz auf rund 10% und dieser wird danach vom Markt genommen. Die zweite Variante wäre ein Abfindungsangebot wie bei der österreichischen Mutter, Bauholding Strabag.
AC: Welche Variante ist ihrer Meinung nach die wahrscheinlichere? Und was würde diese dann für den Kurs der deutschen Strabag bedeuten?
Brunner: Ich sehe eine dieser Varianten als sehr wahrscheinlich an. Welche es jedoch ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Bezogen auf den Aktienkurs der Strabag Beteiligungs AG sollten sie jedoch beide für steigende Kurse sorgen.
AC: Welchen Zeitrahmen sehen Sie für diese Szenarien als realistisch an?
Brunner: Prinzipiell erwarte ich nicht, dass eines dieser Szenarien innerhalb des nächsten Halbjahres spruchreif ist. Zuvor, denke ich, wird die Abfindung der Bauholding Strabag-Aktionäre durchgeführt, welche wahrscheinlich erst Ende August abgeschlossen sein wird. Danach werden wir weitersehen. Aber die Börse reagiert ja meistens schon vorher.
AC: In den letzten Tagen wird sehr viel über die Irak-Forderungen der deutschen Strabag gesprochen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Brunner: Nun, die Strabag hat Forderungen in der Höhe von 393 Mio. Euro gegenüber dem Irak, und diese sind auch gerichtlich durchgefochten. Das Regime in Bagdad weigert sich jedoch hartnäckig, diese Forderung zu bezahlen. Dies könnte sich theoretisch nach Beendigung des Krieges ändern. Wobei gesagt werden muss, dass nur mehr 57 Mio. Euro in den Büchern der Strabag stehen. Doch auch diese Summe wäre wie ein warmer Regen für die Strabag-Aktionäre. Immerhin stellen diese 57 Mio. Euro rund 60% der Marktkapitalisierung dar. Bei aller Euphorie darf jedoch nicht vergessen werden, dass ich frühestens in einigen Jahren mit der Rückzahlung dieser Forderung rechne. Daher ist dieser Einfluss auf den Aktienkurs derzeit relativ gering.
AC: Welche Einschätzung haben Sie für den Aktienkurs?
Brunner: Ich denke ein realistisches Ziel, ohne die Irak-Spekulation, liegt zwischen 35 und 45 Euro bis Jahresende. Wobei ich dies eher im oberen Bereich sehe.
Das Gespräch führte Robert Burschik
Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
© in 2002 Consors Discount Broker AG · Infoline: +49 (0) 1803 252515 · Faxinfopaket: +49 (0) 1803 252512
Consors Discount Broker AG · Postfach 1743 · 90006 Nürnberg
Steht die deutsche Strabag AG kurz vor dem Delisting?
Seit den Aktionären des österreichischen Mutterkonzerns Bauholding Strabag AG vor gut drei Wochen ein Abfindungsangebot in der Höhe von 70 Euro pro Aktie unterbreitet wurde, steht auch der Titel des deutschen Bauriesens Strabag AG im Anlegerinteresse.
Portfolio Invest
Analyst: Joachim Brunner
21. März 2003
STRABAG BETEILIGUNGS AG
WKN 728300
Branche Bauhauptgewerbe
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 27,60 Euro
Datum 21.03.2003
Kursziel 35-45 Euro
Zeithorizont Jahresende
Börsenkennzahlen
Unternehmen STRABAG BETEILIGUNGS AG AKTIEN
52 Wochen Hoch 27,50 Euro
52 Wochen Tief 15,00 Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
STRABAG BETEILIGUNGS AG 728300
BAU HOLDING STRABAG AG AKTIEN O.N. 887770
Über die Übernahmefantasie bei der Strabag Beteiligungs AG und die weiteren Aussichten des Unternehmens, das die führende Position im Straßenbau zuletzt festigte, sprachen wir mit dem Investment-Experten Joachim Brunner, Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST
AC: Herr Brunner, sehen Sie das Abfindungsangebot für die Bauholding Strabag, das Mutterunternehmen des deutschen Baukonzerns Strabag AG, mit 70 Euro als fair an?
Brunner: Wenn Sie sich den Kursverlauf der Aktien ansehen, werden Sie feststellen, dass das Abfindungsangebot rund 40% über dem Höchstkurs des Jahres 2000 liegt. Somit kann man dieses Angebot sicher als fair bezeichnen.
AC: Hat diese Abfindung auch eine Auswirkung auf das deutsche Tochterunternehmen?
Brunner: Das ist eine sehr interessante Frage, die langfristig gesehen absolut mit „JA“ beantwortet werden muss. Da hinter dem Unternehmen mehrheitlich eine Investorengruppe rund um Dr. Haselsteiner steht, die normalerweise sehr methodisch vorgeht, ist dies zu erwarten.
AC: Wie sehen Sie vor diesem Hintergrund die weitere Entwicklung bei der Strabag-Gruppe?
Brunner: Dass die beiden Unternehmen zusammengeführt werden sollen, darin besteht kein Zweifel. Wie dies von statten gehen soll, ist dagegen nicht so sicher. Am wahrscheinlichsten sind zwei mögliche Szenarien. Erstens, die deutsche Strabag wird mit der österreichischen Bauholding Strabag fusioniert, dadurch sinkt der Streubesitz auf rund 10% und dieser wird danach vom Markt genommen. Die zweite Variante wäre ein Abfindungsangebot wie bei der österreichischen Mutter, Bauholding Strabag.
AC: Welche Variante ist ihrer Meinung nach die wahrscheinlichere? Und was würde diese dann für den Kurs der deutschen Strabag bedeuten?
Brunner: Ich sehe eine dieser Varianten als sehr wahrscheinlich an. Welche es jedoch ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Bezogen auf den Aktienkurs der Strabag Beteiligungs AG sollten sie jedoch beide für steigende Kurse sorgen.
AC: Welchen Zeitrahmen sehen Sie für diese Szenarien als realistisch an?
Brunner: Prinzipiell erwarte ich nicht, dass eines dieser Szenarien innerhalb des nächsten Halbjahres spruchreif ist. Zuvor, denke ich, wird die Abfindung der Bauholding Strabag-Aktionäre durchgeführt, welche wahrscheinlich erst Ende August abgeschlossen sein wird. Danach werden wir weitersehen. Aber die Börse reagiert ja meistens schon vorher.
AC: In den letzten Tagen wird sehr viel über die Irak-Forderungen der deutschen Strabag gesprochen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Brunner: Nun, die Strabag hat Forderungen in der Höhe von 393 Mio. Euro gegenüber dem Irak, und diese sind auch gerichtlich durchgefochten. Das Regime in Bagdad weigert sich jedoch hartnäckig, diese Forderung zu bezahlen. Dies könnte sich theoretisch nach Beendigung des Krieges ändern. Wobei gesagt werden muss, dass nur mehr 57 Mio. Euro in den Büchern der Strabag stehen. Doch auch diese Summe wäre wie ein warmer Regen für die Strabag-Aktionäre. Immerhin stellen diese 57 Mio. Euro rund 60% der Marktkapitalisierung dar. Bei aller Euphorie darf jedoch nicht vergessen werden, dass ich frühestens in einigen Jahren mit der Rückzahlung dieser Forderung rechne. Daher ist dieser Einfluss auf den Aktienkurs derzeit relativ gering.
AC: Welche Einschätzung haben Sie für den Aktienkurs?
Brunner: Ich denke ein realistisches Ziel, ohne die Irak-Spekulation, liegt zwischen 35 und 45 Euro bis Jahresende. Wobei ich dies eher im oberen Bereich sehe.
Das Gespräch führte Robert Burschik
Disclaimer: Für den Inhalt dieses Artikels ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Der Inhalt ist nicht als Anlageempfehlung der Consors Discount-Broker AG zu verstehen.
© in 2002 Consors Discount Broker AG · Infoline: +49 (0) 1803 252515 · Faxinfopaket: +49 (0) 1803 252512
Consors Discount Broker AG · Postfach 1743 · 90006 Nürnberg
Frankfurt 35 Euro, gibts Neuigkeiten?
Heute um 09.46 Uhr in Stuttgart 33G/37,90B
Da bleibt eigentlich nur noch die Frage nach dem maximalen Depotanteil.
Ich denke, mit den 10% wie bei Investmentfonds liegt man richtig.
Da bleibt eigentlich nur noch die Frage nach dem maximalen Depotanteil.
Ich denke, mit den 10% wie bei Investmentfonds liegt man richtig.
STB:
Price / Earnings Ratio N/A Dividend Yield 0.00%
Price / Sales Ratio 0.06 Payout Ratio N/A
Price / Book Ratio 0.56 % Held by Insiders 65.13%
gruß kj
Es gibt halt einige "Dino´s" (z.B. auch Moksel), welche wieder Beachtung bekommen.
Price / Earnings Ratio N/A Dividend Yield 0.00%
Price / Sales Ratio 0.06 Payout Ratio N/A
Price / Book Ratio 0.56 % Held by Insiders 65.13%
gruß kj
Es gibt halt einige "Dino´s" (z.B. auch Moksel), welche wieder Beachtung bekommen.
Wahrscheinlich ist der heutige Kursanstieg auf den Beitrag
im 3sat-Börsenspiel vom letzten Freitag zurückzuführen.
Siehe auch EURO am Sonntag Seite 26 "Extra Chancen"
www.extrachancen.de
im 3sat-Börsenspiel vom letzten Freitag zurückzuführen.
Siehe auch EURO am Sonntag Seite 26 "Extra Chancen"
www.extrachancen.de
Was wurde bei 3sat-Börsenspiel über STB erzählt? Was war da los? Danke,kj
Strabag wurde von Gerd Weger von Euro am Sonntag unter der Rubrik "Extra Chancen" herausgestellt.
Dabei wurde auch nicht mehr gesagt, als unter # 30 hier im Thread nachzulesen.
Newsletter "Extra Chancen" kann unter www.extrachancen.de
kostenlos aboniert werden.
Dabei wurde auch nicht mehr gesagt, als unter # 30 hier im Thread nachzulesen.
Newsletter "Extra Chancen" kann unter www.extrachancen.de
kostenlos aboniert werden.
Das ist wohl das massivste Verkaufsindiz seit langem,
daß an einem echten Crashtag die 3Satbörsendeppen
eine "Fernseh"aktie kaufen.
Schade, so werden wohl nur Langfristanleger deutlich höhere Kurse als 40 EUR sehen.
daß an einem echten Crashtag die 3Satbörsendeppen
eine "Fernseh"aktie kaufen.
Schade, so werden wohl nur Langfristanleger deutlich höhere Kurse als 40 EUR sehen.
Es ist durchaus möglich, dass Strabag nochmal die 30 Euro testet.
Es gibt keine News, und der Kurs springt um 20%. Es muss wohl 3 Sat Börse sein, die das verursacht hat.
Gruß,
Sigus
Es gibt keine News, und der Kurs springt um 20%. Es muss wohl 3 Sat Börse sein, die das verursacht hat.
Gruß,
Sigus
Strabag-Aktienkurs bricht nach oben aus
Die Aktie der deutschen Strabag bricht heute nach oben aus. Bis 11:10 Uhr gewinnt der Wert mehr als 20 Prozent auf 35,00 Euro. Der Umsatz liegt bei gerade einmal 3300 Stück. Vor Marktstart hat IR-World.COM-Boss Joachim Brunner in einem Interview für Consors ein Delisting als sehr wahrscheinlich bezeichnet. Bis Jahresende erwartet Brunner einen Aktienkurs von bis zu 45 Euro. Wir raten vorerst nicht nachzuklaufen, da der Anstieg mit zu geringem Umsatz stattgefunden hat.
Quelle: wirtschaftsblatt.at
Die Aktie der deutschen Strabag bricht heute nach oben aus. Bis 11:10 Uhr gewinnt der Wert mehr als 20 Prozent auf 35,00 Euro. Der Umsatz liegt bei gerade einmal 3300 Stück. Vor Marktstart hat IR-World.COM-Boss Joachim Brunner in einem Interview für Consors ein Delisting als sehr wahrscheinlich bezeichnet. Bis Jahresende erwartet Brunner einen Aktienkurs von bis zu 45 Euro. Wir raten vorerst nicht nachzuklaufen, da der Anstieg mit zu geringem Umsatz stattgefunden hat.
Quelle: wirtschaftsblatt.at
Aha, ging der Kursanstieg da jemand zu schnell?
Kurs wird mit riesigen ASKS gedrückt um unsichere Kleinanleger (diemeisten im Gewinn) aus dem Titel zu pressen.
Aktuell bei 30 Euro (ASK Größe 3000 Stück).
Das Spiel kann nur Tage oder auch Monate dauern .
Kurs wird mit riesigen ASKS gedrückt um unsichere Kleinanleger (diemeisten im Gewinn) aus dem Titel zu pressen.
Aktuell bei 30 Euro (ASK Größe 3000 Stück).
Das Spiel kann nur Tage oder auch Monate dauern .
Ich tippe eher auf Seegschneider und Nemec von der 3Satbörsenmafia, die wie der Studiogast risikolose Gewinne mitnehmen. Mit dem Taucher auf 28,50 sollte das überstanden sein.
Aus Aktiencheck.de
"26.03.2003
Strabag halten
Finanzwoche
Die Experten der "Finanzwoche" sind der Meinung, dass die Aktie von Strabag (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zumindest gehalten werden sollte.
Strabag habe noch alte Ansprüche aus früheren Projekten gegenüber dem Irak in Höhe von (bereits auf 57,1 Mio. Euro bilanziell abgeschriebene) verzinst 415 Mio. Euro. Dies sei bei einer Marktkapitalisierung der Aktie von insgesamt 122 Mio. Euro kein unwesentlicher Betrag.
Des weiteren sei anzumerken, dass die Aktie trotz des jüngsten Kursanstiegs, aus dem Blickwinkel der Substanz, weit mehr wert sei als der heutige Börsenkurs (bei inzwischen mehr als verdoppeltem Aktienpreis sei dieser noch immer geachtelt - bezogen auf die alten Hochs!).
Die Experten der "Finanzwoche" seien daher der Ansicht, dass die Strabag-Aktie trotz der starken Kurssteigerungen zumindest gehalten werden sollte."
Die Finanzwoche ist dafür bekannt, ihre solide recherchierten Kaufempfehlungen recht verklausuliert zu formulieren. Der Herausgeber ist Hamburger Abstammung, also hanseatisch-zurückhaltend geprägt.
Somit handelt es sich hier um eine klare Kaufempfehlung.
"26.03.2003
Strabag halten
Finanzwoche
Die Experten der "Finanzwoche" sind der Meinung, dass die Aktie von Strabag (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zumindest gehalten werden sollte.
Strabag habe noch alte Ansprüche aus früheren Projekten gegenüber dem Irak in Höhe von (bereits auf 57,1 Mio. Euro bilanziell abgeschriebene) verzinst 415 Mio. Euro. Dies sei bei einer Marktkapitalisierung der Aktie von insgesamt 122 Mio. Euro kein unwesentlicher Betrag.
Des weiteren sei anzumerken, dass die Aktie trotz des jüngsten Kursanstiegs, aus dem Blickwinkel der Substanz, weit mehr wert sei als der heutige Börsenkurs (bei inzwischen mehr als verdoppeltem Aktienpreis sei dieser noch immer geachtelt - bezogen auf die alten Hochs!).
Die Experten der "Finanzwoche" seien daher der Ansicht, dass die Strabag-Aktie trotz der starken Kurssteigerungen zumindest gehalten werden sollte."
Die Finanzwoche ist dafür bekannt, ihre solide recherchierten Kaufempfehlungen recht verklausuliert zu formulieren. Der Herausgeber ist Hamburger Abstammung, also hanseatisch-zurückhaltend geprägt.
Somit handelt es sich hier um eine klare Kaufempfehlung.
Made in Germany hat im Irak einen ausgezeichneten Ruf" (2)
Investitionen von bis zu 100 Milliarden Dollar?
Internationale Organisationen und Behörden anderer Länder sollen nach den Worten des USAID-Chef Andrew Natsios bei den Plänen für einen langfristigen Wiederaufbau noch eingebunden werden.
Experten taxieren dafür Gesamtinvestitionen von 25 bis 100 Milliarden Dollar, die Uno beziffert die Gesamtsumme in einer ersten Schätzung auf 30 Milliarden Dollar. Das Geld müsse ins Gesundheitswesen, Verkehrswege, Telekommunikation, Wasser- und Abwassereinrichtungen investiert werden. Ob dabei auch deutsche Konzerne eine Chance bekommen?
Riedl: Der Irak schätzt deutsche Wertarbeit
"Made in Germany hat im Irak einen ausgezeichneten Ruf. Das könnte nach dem Ende des Krieges der deutschen Wirtschaft beim Wiederaufbau des Landes zugute kommen", sagte Erich Riedl (CSU), Ex-Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und ehemaliger Irak-Beauftragter seiner Fraktion, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (SZ).
Riedl hatte noch vor einem Vierteljahr selbst Gespräche mit dem stellvertretenden irakischen Ministerpräsidenten Tariq Aziz und Industrieminister Myassar Rijah Shlah geführt.
Langjährige Kontakte sollten genutzt werden
Ein Teil der irakischen Oberschicht, die vor dem Krieg die Kontrolle über die Bodenschätze der Region hatte, werde auch nach einem Sturz von Saddam Hussein an den Schalthebeln der Macht bleiben, prognostiziert Riedl.
Noch in den siebziger Jahren hätten deutsche Konzerne Straßen, Kraftwerke, Staudämme und öffentliche Gebäude im Irak errichtet und ausgestattet, laut Riedl waren es "traumhafte Geschäfte". Dabei seien Kontakte entstanden, die in der erwarteten Wiederaufbau-Phase von Nutzen sein könnten.
US-Haushalt: 75 Milliarden Dollar gegen Saddam
Krauss-Maffei Wegmann: "Wir spüren eine Verschlechterung des Klimas"
Irak-Krieg: Das irakische TV als Ziel der Bomben
Zurück zu Teil 1
zurück
© manager-magazin.de 2003
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet AG
Investitionen von bis zu 100 Milliarden Dollar?
Internationale Organisationen und Behörden anderer Länder sollen nach den Worten des USAID-Chef Andrew Natsios bei den Plänen für einen langfristigen Wiederaufbau noch eingebunden werden.
Experten taxieren dafür Gesamtinvestitionen von 25 bis 100 Milliarden Dollar, die Uno beziffert die Gesamtsumme in einer ersten Schätzung auf 30 Milliarden Dollar. Das Geld müsse ins Gesundheitswesen, Verkehrswege, Telekommunikation, Wasser- und Abwassereinrichtungen investiert werden. Ob dabei auch deutsche Konzerne eine Chance bekommen?
Riedl: Der Irak schätzt deutsche Wertarbeit
"Made in Germany hat im Irak einen ausgezeichneten Ruf. Das könnte nach dem Ende des Krieges der deutschen Wirtschaft beim Wiederaufbau des Landes zugute kommen", sagte Erich Riedl (CSU), Ex-Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und ehemaliger Irak-Beauftragter seiner Fraktion, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (SZ).
Riedl hatte noch vor einem Vierteljahr selbst Gespräche mit dem stellvertretenden irakischen Ministerpräsidenten Tariq Aziz und Industrieminister Myassar Rijah Shlah geführt.
Langjährige Kontakte sollten genutzt werden
Ein Teil der irakischen Oberschicht, die vor dem Krieg die Kontrolle über die Bodenschätze der Region hatte, werde auch nach einem Sturz von Saddam Hussein an den Schalthebeln der Macht bleiben, prognostiziert Riedl.
Noch in den siebziger Jahren hätten deutsche Konzerne Straßen, Kraftwerke, Staudämme und öffentliche Gebäude im Irak errichtet und ausgestattet, laut Riedl waren es "traumhafte Geschäfte". Dabei seien Kontakte entstanden, die in der erwarteten Wiederaufbau-Phase von Nutzen sein könnten.
US-Haushalt: 75 Milliarden Dollar gegen Saddam
Krauss-Maffei Wegmann: "Wir spüren eine Verschlechterung des Klimas"
Irak-Krieg: Das irakische TV als Ziel der Bomben
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Milliarden-Forderungen an Irak
Staatliche und private Schulden Bagdads summieren sich auf mindestens 60 Milliarden Dollar
New York. (dpa) Regierungen, Kreditgeber und Unternehmen haben Milliardenforderungen an Nachkriegs-Irak und wenig Hoffnung auf eine baldige oder vollständige Rückzahlung. Die "New York Times" bezifferte die Privaten und staatlichen Schulden Bagdads kürzlich auf mindestens 60 Milliarden Dollar (55 Mrd Euro). Hinzu kommen nach angaben der Zeitung unbezahlte Reparationsansprüche Kuwaits aus dem Golfkrieg 1991 von 170 Milliarden Dollar.
Die aufgelaufenen Zinsverpflichtungen des Irak bezifferte das Wall Street Journal auf 47 Milliarden Dollar.
Auszug aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 4.4.03
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Daraus läßt sich ableiten, wie die Aussichten für Strabag
auf einen baldigen Ausgleich der bestehenden Forderungen sind.
Verbleibt also im wesentlichen die Spekulation um eine Abfindung. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür?
Läßt sich der Kurs von aktuell 29,25 Euro noch lange halten? Mit einer Realisierung der beträchtlichen Kursgewinne wäre man auf der sicheren Seite.
Rückschläge bis auf 19 Euro sind nicht auszuschließen.
Bilfinger läßt grüßen.
Staatliche und private Schulden Bagdads summieren sich auf mindestens 60 Milliarden Dollar
New York. (dpa) Regierungen, Kreditgeber und Unternehmen haben Milliardenforderungen an Nachkriegs-Irak und wenig Hoffnung auf eine baldige oder vollständige Rückzahlung. Die "New York Times" bezifferte die Privaten und staatlichen Schulden Bagdads kürzlich auf mindestens 60 Milliarden Dollar (55 Mrd Euro). Hinzu kommen nach angaben der Zeitung unbezahlte Reparationsansprüche Kuwaits aus dem Golfkrieg 1991 von 170 Milliarden Dollar.
Die aufgelaufenen Zinsverpflichtungen des Irak bezifferte das Wall Street Journal auf 47 Milliarden Dollar.
Auszug aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 4.4.03
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Daraus läßt sich ableiten, wie die Aussichten für Strabag
auf einen baldigen Ausgleich der bestehenden Forderungen sind.
Verbleibt also im wesentlichen die Spekulation um eine Abfindung. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür?
Läßt sich der Kurs von aktuell 29,25 Euro noch lange halten? Mit einer Realisierung der beträchtlichen Kursgewinne wäre man auf der sicheren Seite.
Rückschläge bis auf 19 Euro sind nicht auszuschließen.
Bilfinger läßt grüßen.
Hallo zusammen!!
Noch jemand investiert in Strabag??
Charttechnisch sieht der Wert sehr interessant aus und auch fundamental ist die Firma sehr solide, Irak hin oder her. Wir müssten das Jahrestop nur knacken, dann sehe ich Kursziele so um 45.
Meinungen!!??
Grüsse
Heulsusi
Noch jemand investiert in Strabag??
Charttechnisch sieht der Wert sehr interessant aus und auch fundamental ist die Firma sehr solide, Irak hin oder her. Wir müssten das Jahrestop nur knacken, dann sehe ich Kursziele so um 45.
Meinungen!!??
Grüsse
Heulsusi
@45
Natürlich bin ich noch investiert. Hatte allerdings zwischenzeitlich ein paar Stücke um 35 Euro abgegeben, da mir der Anstieg zu schnell ging.
Strabag dürfte mittelfristig weiterhin viel Freude bereiten:-)
Natürlich bin ich noch investiert. Hatte allerdings zwischenzeitlich ein paar Stücke um 35 Euro abgegeben, da mir der Anstieg zu schnell ging.
Strabag dürfte mittelfristig weiterhin viel Freude bereiten:-)
#46 :
...und hoffentlich wieder rechtzeitig unter 30,- eingestiegen?
gruß kj
(ach ja, die Trader - in der Ruhe liegt die KRAFT)
...und hoffentlich wieder rechtzeitig unter 30,- eingestiegen?
gruß kj
(ach ja, die Trader - in der Ruhe liegt die KRAFT)
Strabag aktuell 26,50 €.
Geht es noch bis auf 19 € runter?
Geht es noch bis auf 19 € runter?
Wenn morgen Strabag wieder steigt, liegt das an einem
Interview des Fonds-Managers Thomas Amend vom Axxion Akrobat-Fonds in der n-tv Spätsendung.
Er schilderte dabei die Strategie, mit Stock-Picking zu
einer besseren Performance zu kommen.
Als Beispiel führte er die Strabag-Aktie an und wiederholte dabei alle Argumente, die zur "Explosion" dieses Wertes geführt hatten.
Daß Strabag auf die ausstehenden Zahlungen aus dem Irak
wohl noch Jahre warten muß, blieb dabei unerwähnt.
Interview des Fonds-Managers Thomas Amend vom Axxion Akrobat-Fonds in der n-tv Spätsendung.
Er schilderte dabei die Strategie, mit Stock-Picking zu
einer besseren Performance zu kommen.
Als Beispiel führte er die Strabag-Aktie an und wiederholte dabei alle Argumente, die zur "Explosion" dieses Wertes geführt hatten.
Daß Strabag auf die ausstehenden Zahlungen aus dem Irak
wohl noch Jahre warten muß, blieb dabei unerwähnt.
Das versteht doch der N-TV-Zuschauer eh nicht.
Hauptsache, morgen früh ein "++" vor dem Kurs!
Hauptsache, morgen früh ein "++" vor dem Kurs!
Angeblich könnte heuer eine Dividende von 1,50 Euro bezahlt werde, hört man in Österreich.
@Nobody
Natürlich wird die Irak-Forderung erst in einiger Zeit eingehen und sicherlich auch nur in Form einer Ratenzahlung. Dies ist aber auch kein Beinbruch, da sich die Forderung jedes Jahr infolge der Verzinsung erhöht.
Auch das Investment vom Akrobat-Fonds sehe ich positiv, schließlich waren die in ihrer noch jungen Vergangenheit im Stockpicking ganz gut (manhche Investments sind mir allerdings schleierhaft).
Natürlich wird die Irak-Forderung erst in einiger Zeit eingehen und sicherlich auch nur in Form einer Ratenzahlung. Dies ist aber auch kein Beinbruch, da sich die Forderung jedes Jahr infolge der Verzinsung erhöht.
Auch das Investment vom Akrobat-Fonds sehe ich positiv, schließlich waren die in ihrer noch jungen Vergangenheit im Stockpicking ganz gut (manhche Investments sind mir allerdings schleierhaft).
Strabag auf der Schäfchenwiese.
Die Irak-Forderung liegt im rechtlichen Niemandsland. Die US-Regierung hat schon mehrfach erklärt, dass die neue irakische Regierung an Verträgen des Saddam-Regimes nicht gebunden ist.
Also: Heute raus. Demnächst wieder günstiger rein ...
Die Irak-Forderung liegt im rechtlichen Niemandsland. Die US-Regierung hat schon mehrfach erklärt, dass die neue irakische Regierung an Verträgen des Saddam-Regimes nicht gebunden ist.
Also: Heute raus. Demnächst wieder günstiger rein ...
@Zugzwang:
welche Investments meinst Du, die schleierhaft erscheinen?
Hast Du den Fax-Abruf von N-TV genutzt?
welche Investments meinst Du, die schleierhaft erscheinen?
Hast Du den Fax-Abruf von N-TV genutzt?
Nutze grundsätzlich nie einen Faxabruf.
Ich habe eine Liste mit den komletten Portfolio vom Akrobat-Fonds mit allen durchschnittlichen Einstandskursen, etc.
Einige Investments verstehe ich dabei einfach überhaupt nicht (sind aber alles nur kleinere Positionen). Die großen Positionen finde auch ich weitgehend kaufenswert.
Ich habe eine Liste mit den komletten Portfolio vom Akrobat-Fonds mit allen durchschnittlichen Einstandskursen, etc.
Einige Investments verstehe ich dabei einfach überhaupt nicht (sind aber alles nur kleinere Positionen). Die großen Positionen finde auch ich weitgehend kaufenswert.
Am Mittwoch ist BPK.
Da sprießt schon vorher die Phantasie.
Da sprießt schon vorher die Phantasie.
Hat schon jemand die Zahlen?
Presseinformation
STRABAG behauptet sich in schwierigem Umfeld
Rede zur Bilanzpressekonferenz am 14.05.2003 in Köln
Rede zur Bilanzpressekonferenz am 14.05.2003
Dr. Thomas Birtel, Vorstand STRABAG Beteiligungs AG
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
auch im Jahr 2002 hat sich der Abschwung der deutschen Bauwirtschaft fortgesetzt. Die
Auftragseingänge waren im achten Jahr in Folge rückläufig und liegen inzwischen nominal
um 33 % unter den Werten des Höhepunktes im Jahr 1995.
Die deutsche Baukonjunktur hat im Jahr 2002 besonders unter der Finanzmisere der
öffentlichen Haushalte und der Zurückhaltung privater Investoren gelitten. Stark betroffen war
der Baumarkt in Westdeutschland. Im Vergleich hierzu war der Markt in Ostdeutschland
zum ersten Mal seit 1995 weniger rückläufig; dazu trugen vermehrte Investitionen der
öffentlichen Hand in den Straßen- und Tiefbau der neuen Bundesländer bei.
Die Baupreise verharren auf niedrigem Niveau, da Überkapazitäten und
Niedriglohnkonkurrenz nicht tariftreuer Unternehmen unverändert einen starken Druck
ausüben. Das rückläufige Umsatzvolumen wirkte sich wiederum negativ auf die
Beschäftigtenzahl aus, die im Jahresverlauf um 8 % zurückging. In den vergangenen acht
Jahren sind im deutschen Bauhauptgewerbe 570.000 Arbeitsplätze verloren gegangen bzw.
in andere Sektoren verlagert worden.
v
Ich komme nun zur Entwicklung unseres Unternehmens. Zunächst zwei Vorbemerkungen
zum besseren Verständnis der Zahlen:
Im Rahmen der Umstellung unseres Konzernabschlusses auf die International Financial
Reporting Standards (IFRS) – früher "IAS" – ergeben sich diverse Ausweisveränderungen,
die im Geschäftsbericht ausführlich kommentiert sind. Insbesondere haben wir unsere
Segmente an die neue Geschäftsverteilung im Vorstand der STRABAG Beteiligungs AG
angepasst, die der operativen Spartengliederung des Bauholding
STRABAG-Gesamtkonzerns Rechnung trägt.
Das Segment Hoch- und Ingenieurbau wurde durch die Segmente Hochbau und Übrige
Bausparten ersetzt, wobei letzteres Segment v.a. die Projektentwicklung und den
Ingenieurtiefbau umfasst. Die Vorjahreswerte haben wir an die neue Darstellung
angeglichen.
Unsere im Jahr 2002 bekannt gegebene Akquisition der Deutsche Asphalt GmbH konnte im
Geschäftsjahr 2002 noch nicht rechtlich vollzogen werden und ist daher in den Kennzahlen
und im Konzernabschluss der STRABAG Köln für dieses Jahr auch noch nicht enthalten.
v
Zunächst zur zahlenmäßigen Entwicklung im Berichtsjahr 2002 des Konzerns der
STRABAG Beteiligungs AG ein kurzer Überblick über die wichtigsten Kennziffern:
Unser Auftragseingang ging gegenüber dem Vorjahr um 3,7 % oder 122 Mio € auf 3,15 Mrd
€ zurück. Insbesondere im Hochbau und in den Übrigen Bausparten war der
Auftragseingang aufgrund der schwachen baukonjunkturellen Entwicklung und durch unsere
zurückhaltende Auftragsauswahl im Vergleich zum hohen Vorjahreswert rückläufig.
Der Anteil des Segments Straßenbau an unserem gesamten Auftragseingang – ohne das
Segment Beteiligungen Österreich – ist von 50 % im Vorjahr auf 55 % gestiegen. Dies
entspricht unserer strategischen Zielsetzung.
Unsere Bauleistung betrug im Geschäftsjahr 2002 insgesamt 3,21 Mrd € und lag damit 5 %
oder 162 Mio € unter dem Vorjahreswert.
Das Segment Straßenbau, dem auch unsere
49 %-Beteiligung an der DEUTAG GmbH & Co KG zugeordnet ist, weist einen geplanten
Rückgang von 5 % aus und liegt damit im Gesamtdurchschnitt unserer
Leistungsentwicklung.
In unserem Hochbau wurde die Leistung vom hohen Niveau des Vorjahres, bedingt durch
auslaufende Großprojekte, um 18 % zurückgefahren.
Die Leistung des Segments Übrige Bausparten profitierte von dem hohen Auftragsbestand
zum Jahresbeginn und wurde von Projektentwicklungen in den Dienstleistungszentren
Westdeutschlands sowie einigen Brückenaufträgen getragen.
Die auf STRABAG Köln entfallende Bauleistung unserer 35 %-Beteiligung an den
Bauholding STRABAG-Aktivitäten in Österreich und international stieg aufgrund der
expansiven Geschäftstätigkeit in Osteuropa sowie im Tunnel- und Ingenieurtiefbau um 8 %
gegenüber dem Vorjahresniveau.
Insgesamt betrug der Anteil der Auslandsbauleistung der STRABAG-Gruppe im Jahr 2002
rund 39 % (Vorjahr: 35 %).
Die Darstellung der Beschäftigtenzahl haben wir im Zuge der Umstellung auf die
Bilanzierung nach IFRS und im Rahmen der einheitlichen Darstellung der Personalzahlen
im Gesamtkonzern auf die durchschnittlich Beschäftigten unter anteiliger Einbeziehung der
Beteiligungsgesellschaften umgestellt.
Im Vergleich zum Vorjahrsstichtag ist die Anzahl unserer Mitarbeiter infolge der
Anpassungen an die konjunkturelle Entwicklung um rund 1.220 zurückgegangen. Dieser
Reduktion in unserer Stammbelegschaft steht in 2002 die erstmalige anteilige
Einbeziehung unserer Beteiligungen (v.a. DEUTAG und Stratebau) in etwa gleicher
Größenordnung gegenüber. Die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Asphalt sind in
diesen Angaben noch nicht enthalten.
Die wesentlichsten Neuerungen aus der Umstellungen auf die Bilanzierungsstandards der
IFRS ergeben sich beim Ergebnis. Für ein Bauunternehmen mit lang laufenden Aufträgen
kommt der Darstellung der Unfertigen Bauten nach der von IFRS vorgeschriebenen
Percentage of Completion-Methode im Gegensatz zur Completed Contract-Methode nach
deutschem Handelsrecht wesentliche Bedeutung zu.
Das deutsche HGB gestattete die Gewinnrealisierung erst mit Abnahme eines Bauwerks;
zuvor ist der Unfertige Bau mit den Herstellungskosten zu bewerten. Mit der Abnahme des
Bauwerks wird nach HGB der gesamte Gewinn realisiert, auch wenn dieser teilweise in
Vorjahren erarbeitet wurde. Eventuell drohende Verluste sind nach HGB grundsätzlich
sofort zu bilanzieren (Imparitätsprinzip). Nach IFRS werden die Gewinne aus der Erstellung
eines Bauwerks in jedem Geschäftsjahr anteilig realisiert; d.h. bei 50% Leistung im ersten
Jahr werden 50% Gewinn realisiert, der Rest im zweiten Jahr. Drohende Verluste werden
analog zum HGB grundsätzlich sofort bilanziert. Projektentwicklungen im eigenen Risiko
der Gesellschaft werden auch im Rahmen der IFRS nach der Completed Contract-Methode
bilanziert, da das Risiko erst nach der Abnahme und Verwertung des im eigenen Bestand
befindlichen Baus übergeht.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern des Konzerns ohne Beteiligungen liegt mit -12,0 Mio
€ deutlich über dem Vorjahreswert von -28,7 Mio €. Durch die
Restrukturierungsmaßnahmen des Jahres 2001 konnten wir unsere Kostenposition wie
geplant verbessern. Die anhaltende Nachfrageschwäche im Inland veranlasste unsere
operativen Bereiche allerdings, erneut Strukturanpassungen vorzunehmen, die das Ergebnis
mit rund 9 Mio € belasteten.
Unter zusätzlicher Berücksichtigung der Beteiligungsergebnisse, vor allem von DEUTAG
GmbH & Co. KG und Bau Holding Beteiligungs AG, ergibt sich das in der
Segmentberichterstattung dargestellte Betriebliche Ergebnis. Dieses konnte gegenüber
dem Vorjahr um 4,5 Mio € auf + 12,3 Mio € gesteigert werden.
Das Ergebnis vor Steuern, das zusätzlich das Finanzergebnis einbezieht, konnte
gegenüber dem nach den IFRS-Rechnungslegungsvorschriften ermittelten
Vorjahresergebnis um 3,1 Mio € auf + 0,6 Mio € verbessert werden.
Aufgrund latenter Steuereffekte liegt das Ergebnis nach Steuern mit 3,9 Mio € um 10 Mio €
über dem Wert des Jahres 2001.
Der unverändert nach HGB ermittelte Einzelabschluss der STRABAG Beteiligungs
AG ergibt unter Berücksichtigung des Jahresüberschusses (Null) und des Gewinnvortrages
(2,8 Mio €) einen Bilanzgewinn in Höhe von 2,8 Mio €.
v
Meine Damen und Herren,
in dem noch schwieriger gewordenen Umfeld haben wir unsere Zielsetzung für das
Geschäftsjahr 2002, eine nennenswerte Verbesserung unseres Ergebnisses, weitgehend
erreicht.
Der Cash flow errechnet sich für das Jahr 2002 mit 39 Mio € (Vorjahr: 53 Mio €).
Mit einem Eigenkapital von 260 Mio € sind 20 % (Vorjahr: 19 %) der gegenüber 2001
angestiegenen Konzernbilanzsumme durch Eigenkapital finanziert.
Dem aus der Bilanz ersichtlichen, deutlichen Aufbau der Flüssigen Mittel steht eine etwas
höhere Fremdmittelaufnahme im Rahmen von Projektentwicklungen gegenüber. Am
Jahresende betrug der Saldo von liquiden Mitteln und Wertpapieren abzüglich
Bankverbindlichkeiten des STRABAG-Konzerns 104 Mio € (Vorjahr: 90 Mio €).
v
Im ersten Quartal des neuen Jahres lag unsere Bauleistung mit 507 Mio € exakt auf Höhe
des Vorjahres. Deutlich zulegen konnten unsere Auftragseingänge (+26%), getragen durch
den deutschen Straßenbau (inkl. Deutsche Asphalt) und unsere Hochbauaktivitäten in
Benelux. Unser operatives Ergebnis bewegt sich auf Vorjahreshöhe.
v
Meine Damen und Herren,
in das Jahr 2003 gehen wir mit der gebotenen Skepsis, was die konjunkturellen
Erwartungen im Allgemeinen und die der Baubranche im Besonderen angeht. Wir erwarten
zu Beginn des neuen Wirtschaftsjahres in Deutschland keine baukonjunkturelle
Trendwende und gehen insgesamt von einem weiterhin rückläufigen Baumarkt aus. Die
Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes in den ersten beiden Monaten 2003 bestätigen
diese Einschätzung.
Mit der Aufhebung der Konzessionsausschreibung für die neue Brückenverbindung zur Insel
Rügen haben in Deutschland Privatfinanzierungsmodelle zum Ausbau der
Straßeninfrastruktur einen herben Rückschlag erlitten. Trotz schwieriger
Vertragsbedingungen haben wir in Arbeitsgemeinschaft mit der Fa. Wayss & Freytag ein
vertragskonformes Angebot abgegeben.
Wir haben daher gegen die Entscheidung zur Aufhebung der Ausschreibung Widerspruch
eingelegt und gebeten, von einer Neuausschreibung abzusehen, solange über unsere Rüge
eines fehlerhaften Vergabeverfahrens nicht endgültig entschieden worden ist.
Mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie teilen wir die Einschätzung, dass
Deutschland mit dieser Entscheidung eine weitere Chance verpasst hat, mit den
europäischen Nachbarn im Westen wie auch im Osten gleichzuziehen und die Vorteile
einer Projektfinanzierung für den Ausbau der Infrastruktur zu nutzen. Dies gilt insbesondere
auch im Hinblick auf die schwierige Lage der Deutschen Bauindustrie.
Die mitteleuropäischen Schwerpunktmärkte, in denen wir über unsere 35 %-Beteiligung an
den Bauholding STRABAG-Aktivitäten partizipieren, werden sich demgegenüber deutlich
unterscheiden. Die konjunkturelle Lage der österreichischen Bauwirtschaft wird sich schon
in 2003 aufhellen. Die Baumärkte in Ungarn und Tschechien werden ihre hohen
Wachstumsraten beibehalten.
In Polen wird nach der Rezession der letzten beiden Jahre schon im Jahr 2003 und
verstärkt in der Zeit danach eine kräftige Erholung der Baukonjunktur erwartet.
In Benelux sind wir mit 100 %-igen Tochtergesellschaften präsent. Für die Niederlande
gehen wir 2003 von einem stärkeren Rückgang aus, der aber schon bald in eine Erholung
münden wird. In Belgien erwarten wir nach einem Jahr der Stagnation eine anschließende
Erholung.
Abgesichert durch relativ hohe Auftragsbestände planen wir für das Jahr 2003 im Inland eine
konstante Leistung. Wir passen uns dennoch weiterhin konsequent an sinkende
Bauvolumina in Deutschland an. Im Hochbau konzentrieren wir uns auf unsere
leistungsfähigsten Einheiten. Im Straßenbau behaupten wir unsere führende Position durch
beharrliches Kostenmanagement und regionale Verstärkungen, insbesondere durch die
Integration der Deutschen Asphalt. In unseren Märkten Mittel- und Osteuropas erwarten wir
eine eindeutig expansive Entwicklung. Für das Jahr 2003 planen wir ein Ergebnis über den
Werten des Vorjahres.
Im Mittelpunkt unserer organisatorischen Maßnahmen des Jahres 2003 steht die
Integration der Deutsche Asphalt GmbH. Seit dem 27. März 2003 dieses Jahres hält die
STRABAG Beteiligungs AG direkt und indirekt 100% an dieser Gesellschaft. Die
vollständige Übernahme wurde aufgrund kartellrechtlicher Detailfragen und steuerlicher
Optimierungsüberlegungen erst im laufenden Jahr vollzogen.
Die Einbindung der Deutsche Asphalt in die bestehenden STRABAG-Direktionen unseres
Straßenbaus ist in vollem Gange. Von rund 1.600 konnten annähernd 1.000 Arbeitsplätze
erhalten werden.
Die Deutsche Asphalt wird seit dem 01.01.2003 durch unsere zentralen Servicebetriebe
(kaufmännische Verwaltung und Gerätemanagement) betreut. Die Umstellung der
Buchhaltungssoftware erfolgte ebenfalls zum 01.01.2003. Somit arbeitet die Deutsche
Asphalt im neuen Jahr kaufmännisch unter STRABAG-Standardbedingungen, was uns eine
gesicherte Steuerung der Aktivitäten erlaubt.
Um unseren Marktauftritt weiter zu fokussieren, werden wir im Jahr 2003 die Deutsche
Asphalt GmbH sowie eine Reihe kleinerer Gesellschaften auf die STRABAG Beteiligungs
AG verschmelzen.
v
Meine Damen und Herren,
die Konzernstruktur der deutschen Unternehmensgruppe wird sich im Jahr 2003 nur
unwesentlich verändern. Jedoch hat das in Wien beschlossene De-Listing unserer
Obergesellschaft, der Bauholding STRABAG AG auch Implikationen für die STRABAG
Beteiligungs AG in Deutschland.
Die für die Zukunft zunächst präferierte grenzüberschreitende Verschmelzung der beiden
eben genannten, börsennotierten Aktiengesellschaften zu einer Societas Europaea hat
aufgrund der stagnierenden Weiterentwicklung, insbesondere der steuerlichen
Rahmenbedingungen durch Brüssel, an Aktualität verloren. Dies erleichterte die
Entscheidung für den Squeeze-Out der Minderheitsaktionäre in Österreich.
Da in Deutschland ohne die Realisierung einer europäischen Aktiengesellschaft die
Trennung in börsennotierte Holding und operative Gesellschaft nicht mehr sinnvoll und
zudem administrativ aufwändig ist, planen wir die Verschmelzung der operativen
STRABAG AG auf ihre Obergesellschaft STRABAG Beteiligungs AG. Anschließend wird
der Name der börsennotierten Gesellschaft, deren Großaktionärin die österreichische
Bauholding STRABAG AG ist, in STRABAG AG umfirmiert.
v
Im Jahresabschluss 2002 der Bauholding STRABAG AG (BHS) wurde die STRABAG
Beteiligungs AG erstmals voll konsolidiert. Die Daten der gesamten Unternehmensgruppe
geben die starke Position im europäischen Baumarkt deutlich wieder:
Die Leistung der BHS-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2002 rund 5,3 Mrd €. Der
Auftragsbestand belief sich zum 31.12.2002 auf 4,1 Mrd €, was rechnerisch 77 % einer
Jahresleistung entspricht. Das Konzern-Ergebnis wird erst auf der morgigen
Aufsichtsratssitzung in Wien verabschiedet. Es entspricht den positiven Erwartungen.
Zu näheren Informationen hierüber darf ich Sie auf die Bilanzpressekonferenz der
Bauholding STRABAG AG verweisen. Diese findet am kommenden Freitag, den 16. Mai, in
Wien statt.
Meine Damen und Herren,
ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und stehe Ihnen nun für weitere Fragen zur Verfügung.
Kontakt: Rainald Auer
STRABAG AG
ZB Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
D-50679 Köln
Tel. +49(0)221/824-2480
Fax +49(0)221/824-2385
STRABAG behauptet sich in schwierigem Umfeld
Rede zur Bilanzpressekonferenz am 14.05.2003 in Köln
Rede zur Bilanzpressekonferenz am 14.05.2003
Dr. Thomas Birtel, Vorstand STRABAG Beteiligungs AG
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
auch im Jahr 2002 hat sich der Abschwung der deutschen Bauwirtschaft fortgesetzt. Die
Auftragseingänge waren im achten Jahr in Folge rückläufig und liegen inzwischen nominal
um 33 % unter den Werten des Höhepunktes im Jahr 1995.
Die deutsche Baukonjunktur hat im Jahr 2002 besonders unter der Finanzmisere der
öffentlichen Haushalte und der Zurückhaltung privater Investoren gelitten. Stark betroffen war
der Baumarkt in Westdeutschland. Im Vergleich hierzu war der Markt in Ostdeutschland
zum ersten Mal seit 1995 weniger rückläufig; dazu trugen vermehrte Investitionen der
öffentlichen Hand in den Straßen- und Tiefbau der neuen Bundesländer bei.
Die Baupreise verharren auf niedrigem Niveau, da Überkapazitäten und
Niedriglohnkonkurrenz nicht tariftreuer Unternehmen unverändert einen starken Druck
ausüben. Das rückläufige Umsatzvolumen wirkte sich wiederum negativ auf die
Beschäftigtenzahl aus, die im Jahresverlauf um 8 % zurückging. In den vergangenen acht
Jahren sind im deutschen Bauhauptgewerbe 570.000 Arbeitsplätze verloren gegangen bzw.
in andere Sektoren verlagert worden.
v
Ich komme nun zur Entwicklung unseres Unternehmens. Zunächst zwei Vorbemerkungen
zum besseren Verständnis der Zahlen:
Im Rahmen der Umstellung unseres Konzernabschlusses auf die International Financial
Reporting Standards (IFRS) – früher "IAS" – ergeben sich diverse Ausweisveränderungen,
die im Geschäftsbericht ausführlich kommentiert sind. Insbesondere haben wir unsere
Segmente an die neue Geschäftsverteilung im Vorstand der STRABAG Beteiligungs AG
angepasst, die der operativen Spartengliederung des Bauholding
STRABAG-Gesamtkonzerns Rechnung trägt.
Das Segment Hoch- und Ingenieurbau wurde durch die Segmente Hochbau und Übrige
Bausparten ersetzt, wobei letzteres Segment v.a. die Projektentwicklung und den
Ingenieurtiefbau umfasst. Die Vorjahreswerte haben wir an die neue Darstellung
angeglichen.
Unsere im Jahr 2002 bekannt gegebene Akquisition der Deutsche Asphalt GmbH konnte im
Geschäftsjahr 2002 noch nicht rechtlich vollzogen werden und ist daher in den Kennzahlen
und im Konzernabschluss der STRABAG Köln für dieses Jahr auch noch nicht enthalten.
v
Zunächst zur zahlenmäßigen Entwicklung im Berichtsjahr 2002 des Konzerns der
STRABAG Beteiligungs AG ein kurzer Überblick über die wichtigsten Kennziffern:
Unser Auftragseingang ging gegenüber dem Vorjahr um 3,7 % oder 122 Mio € auf 3,15 Mrd
€ zurück. Insbesondere im Hochbau und in den Übrigen Bausparten war der
Auftragseingang aufgrund der schwachen baukonjunkturellen Entwicklung und durch unsere
zurückhaltende Auftragsauswahl im Vergleich zum hohen Vorjahreswert rückläufig.
Der Anteil des Segments Straßenbau an unserem gesamten Auftragseingang – ohne das
Segment Beteiligungen Österreich – ist von 50 % im Vorjahr auf 55 % gestiegen. Dies
entspricht unserer strategischen Zielsetzung.
Unsere Bauleistung betrug im Geschäftsjahr 2002 insgesamt 3,21 Mrd € und lag damit 5 %
oder 162 Mio € unter dem Vorjahreswert.
Das Segment Straßenbau, dem auch unsere
49 %-Beteiligung an der DEUTAG GmbH & Co KG zugeordnet ist, weist einen geplanten
Rückgang von 5 % aus und liegt damit im Gesamtdurchschnitt unserer
Leistungsentwicklung.
In unserem Hochbau wurde die Leistung vom hohen Niveau des Vorjahres, bedingt durch
auslaufende Großprojekte, um 18 % zurückgefahren.
Die Leistung des Segments Übrige Bausparten profitierte von dem hohen Auftragsbestand
zum Jahresbeginn und wurde von Projektentwicklungen in den Dienstleistungszentren
Westdeutschlands sowie einigen Brückenaufträgen getragen.
Die auf STRABAG Köln entfallende Bauleistung unserer 35 %-Beteiligung an den
Bauholding STRABAG-Aktivitäten in Österreich und international stieg aufgrund der
expansiven Geschäftstätigkeit in Osteuropa sowie im Tunnel- und Ingenieurtiefbau um 8 %
gegenüber dem Vorjahresniveau.
Insgesamt betrug der Anteil der Auslandsbauleistung der STRABAG-Gruppe im Jahr 2002
rund 39 % (Vorjahr: 35 %).
Die Darstellung der Beschäftigtenzahl haben wir im Zuge der Umstellung auf die
Bilanzierung nach IFRS und im Rahmen der einheitlichen Darstellung der Personalzahlen
im Gesamtkonzern auf die durchschnittlich Beschäftigten unter anteiliger Einbeziehung der
Beteiligungsgesellschaften umgestellt.
Im Vergleich zum Vorjahrsstichtag ist die Anzahl unserer Mitarbeiter infolge der
Anpassungen an die konjunkturelle Entwicklung um rund 1.220 zurückgegangen. Dieser
Reduktion in unserer Stammbelegschaft steht in 2002 die erstmalige anteilige
Einbeziehung unserer Beteiligungen (v.a. DEUTAG und Stratebau) in etwa gleicher
Größenordnung gegenüber. Die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Asphalt sind in
diesen Angaben noch nicht enthalten.
Die wesentlichsten Neuerungen aus der Umstellungen auf die Bilanzierungsstandards der
IFRS ergeben sich beim Ergebnis. Für ein Bauunternehmen mit lang laufenden Aufträgen
kommt der Darstellung der Unfertigen Bauten nach der von IFRS vorgeschriebenen
Percentage of Completion-Methode im Gegensatz zur Completed Contract-Methode nach
deutschem Handelsrecht wesentliche Bedeutung zu.
Das deutsche HGB gestattete die Gewinnrealisierung erst mit Abnahme eines Bauwerks;
zuvor ist der Unfertige Bau mit den Herstellungskosten zu bewerten. Mit der Abnahme des
Bauwerks wird nach HGB der gesamte Gewinn realisiert, auch wenn dieser teilweise in
Vorjahren erarbeitet wurde. Eventuell drohende Verluste sind nach HGB grundsätzlich
sofort zu bilanzieren (Imparitätsprinzip). Nach IFRS werden die Gewinne aus der Erstellung
eines Bauwerks in jedem Geschäftsjahr anteilig realisiert; d.h. bei 50% Leistung im ersten
Jahr werden 50% Gewinn realisiert, der Rest im zweiten Jahr. Drohende Verluste werden
analog zum HGB grundsätzlich sofort bilanziert. Projektentwicklungen im eigenen Risiko
der Gesellschaft werden auch im Rahmen der IFRS nach der Completed Contract-Methode
bilanziert, da das Risiko erst nach der Abnahme und Verwertung des im eigenen Bestand
befindlichen Baus übergeht.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern des Konzerns ohne Beteiligungen liegt mit -12,0 Mio
€ deutlich über dem Vorjahreswert von -28,7 Mio €. Durch die
Restrukturierungsmaßnahmen des Jahres 2001 konnten wir unsere Kostenposition wie
geplant verbessern. Die anhaltende Nachfrageschwäche im Inland veranlasste unsere
operativen Bereiche allerdings, erneut Strukturanpassungen vorzunehmen, die das Ergebnis
mit rund 9 Mio € belasteten.
Unter zusätzlicher Berücksichtigung der Beteiligungsergebnisse, vor allem von DEUTAG
GmbH & Co. KG und Bau Holding Beteiligungs AG, ergibt sich das in der
Segmentberichterstattung dargestellte Betriebliche Ergebnis. Dieses konnte gegenüber
dem Vorjahr um 4,5 Mio € auf + 12,3 Mio € gesteigert werden.
Das Ergebnis vor Steuern, das zusätzlich das Finanzergebnis einbezieht, konnte
gegenüber dem nach den IFRS-Rechnungslegungsvorschriften ermittelten
Vorjahresergebnis um 3,1 Mio € auf + 0,6 Mio € verbessert werden.
Aufgrund latenter Steuereffekte liegt das Ergebnis nach Steuern mit 3,9 Mio € um 10 Mio €
über dem Wert des Jahres 2001.
Der unverändert nach HGB ermittelte Einzelabschluss der STRABAG Beteiligungs
AG ergibt unter Berücksichtigung des Jahresüberschusses (Null) und des Gewinnvortrages
(2,8 Mio €) einen Bilanzgewinn in Höhe von 2,8 Mio €.
v
Meine Damen und Herren,
in dem noch schwieriger gewordenen Umfeld haben wir unsere Zielsetzung für das
Geschäftsjahr 2002, eine nennenswerte Verbesserung unseres Ergebnisses, weitgehend
erreicht.
Der Cash flow errechnet sich für das Jahr 2002 mit 39 Mio € (Vorjahr: 53 Mio €).
Mit einem Eigenkapital von 260 Mio € sind 20 % (Vorjahr: 19 %) der gegenüber 2001
angestiegenen Konzernbilanzsumme durch Eigenkapital finanziert.
Dem aus der Bilanz ersichtlichen, deutlichen Aufbau der Flüssigen Mittel steht eine etwas
höhere Fremdmittelaufnahme im Rahmen von Projektentwicklungen gegenüber. Am
Jahresende betrug der Saldo von liquiden Mitteln und Wertpapieren abzüglich
Bankverbindlichkeiten des STRABAG-Konzerns 104 Mio € (Vorjahr: 90 Mio €).
v
Im ersten Quartal des neuen Jahres lag unsere Bauleistung mit 507 Mio € exakt auf Höhe
des Vorjahres. Deutlich zulegen konnten unsere Auftragseingänge (+26%), getragen durch
den deutschen Straßenbau (inkl. Deutsche Asphalt) und unsere Hochbauaktivitäten in
Benelux. Unser operatives Ergebnis bewegt sich auf Vorjahreshöhe.
v
Meine Damen und Herren,
in das Jahr 2003 gehen wir mit der gebotenen Skepsis, was die konjunkturellen
Erwartungen im Allgemeinen und die der Baubranche im Besonderen angeht. Wir erwarten
zu Beginn des neuen Wirtschaftsjahres in Deutschland keine baukonjunkturelle
Trendwende und gehen insgesamt von einem weiterhin rückläufigen Baumarkt aus. Die
Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes in den ersten beiden Monaten 2003 bestätigen
diese Einschätzung.
Mit der Aufhebung der Konzessionsausschreibung für die neue Brückenverbindung zur Insel
Rügen haben in Deutschland Privatfinanzierungsmodelle zum Ausbau der
Straßeninfrastruktur einen herben Rückschlag erlitten. Trotz schwieriger
Vertragsbedingungen haben wir in Arbeitsgemeinschaft mit der Fa. Wayss & Freytag ein
vertragskonformes Angebot abgegeben.
Wir haben daher gegen die Entscheidung zur Aufhebung der Ausschreibung Widerspruch
eingelegt und gebeten, von einer Neuausschreibung abzusehen, solange über unsere Rüge
eines fehlerhaften Vergabeverfahrens nicht endgültig entschieden worden ist.
Mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie teilen wir die Einschätzung, dass
Deutschland mit dieser Entscheidung eine weitere Chance verpasst hat, mit den
europäischen Nachbarn im Westen wie auch im Osten gleichzuziehen und die Vorteile
einer Projektfinanzierung für den Ausbau der Infrastruktur zu nutzen. Dies gilt insbesondere
auch im Hinblick auf die schwierige Lage der Deutschen Bauindustrie.
Die mitteleuropäischen Schwerpunktmärkte, in denen wir über unsere 35 %-Beteiligung an
den Bauholding STRABAG-Aktivitäten partizipieren, werden sich demgegenüber deutlich
unterscheiden. Die konjunkturelle Lage der österreichischen Bauwirtschaft wird sich schon
in 2003 aufhellen. Die Baumärkte in Ungarn und Tschechien werden ihre hohen
Wachstumsraten beibehalten.
In Polen wird nach der Rezession der letzten beiden Jahre schon im Jahr 2003 und
verstärkt in der Zeit danach eine kräftige Erholung der Baukonjunktur erwartet.
In Benelux sind wir mit 100 %-igen Tochtergesellschaften präsent. Für die Niederlande
gehen wir 2003 von einem stärkeren Rückgang aus, der aber schon bald in eine Erholung
münden wird. In Belgien erwarten wir nach einem Jahr der Stagnation eine anschließende
Erholung.
Abgesichert durch relativ hohe Auftragsbestände planen wir für das Jahr 2003 im Inland eine
konstante Leistung. Wir passen uns dennoch weiterhin konsequent an sinkende
Bauvolumina in Deutschland an. Im Hochbau konzentrieren wir uns auf unsere
leistungsfähigsten Einheiten. Im Straßenbau behaupten wir unsere führende Position durch
beharrliches Kostenmanagement und regionale Verstärkungen, insbesondere durch die
Integration der Deutschen Asphalt. In unseren Märkten Mittel- und Osteuropas erwarten wir
eine eindeutig expansive Entwicklung. Für das Jahr 2003 planen wir ein Ergebnis über den
Werten des Vorjahres.
Im Mittelpunkt unserer organisatorischen Maßnahmen des Jahres 2003 steht die
Integration der Deutsche Asphalt GmbH. Seit dem 27. März 2003 dieses Jahres hält die
STRABAG Beteiligungs AG direkt und indirekt 100% an dieser Gesellschaft. Die
vollständige Übernahme wurde aufgrund kartellrechtlicher Detailfragen und steuerlicher
Optimierungsüberlegungen erst im laufenden Jahr vollzogen.
Die Einbindung der Deutsche Asphalt in die bestehenden STRABAG-Direktionen unseres
Straßenbaus ist in vollem Gange. Von rund 1.600 konnten annähernd 1.000 Arbeitsplätze
erhalten werden.
Die Deutsche Asphalt wird seit dem 01.01.2003 durch unsere zentralen Servicebetriebe
(kaufmännische Verwaltung und Gerätemanagement) betreut. Die Umstellung der
Buchhaltungssoftware erfolgte ebenfalls zum 01.01.2003. Somit arbeitet die Deutsche
Asphalt im neuen Jahr kaufmännisch unter STRABAG-Standardbedingungen, was uns eine
gesicherte Steuerung der Aktivitäten erlaubt.
Um unseren Marktauftritt weiter zu fokussieren, werden wir im Jahr 2003 die Deutsche
Asphalt GmbH sowie eine Reihe kleinerer Gesellschaften auf die STRABAG Beteiligungs
AG verschmelzen.
v
Meine Damen und Herren,
die Konzernstruktur der deutschen Unternehmensgruppe wird sich im Jahr 2003 nur
unwesentlich verändern. Jedoch hat das in Wien beschlossene De-Listing unserer
Obergesellschaft, der Bauholding STRABAG AG auch Implikationen für die STRABAG
Beteiligungs AG in Deutschland.
Die für die Zukunft zunächst präferierte grenzüberschreitende Verschmelzung der beiden
eben genannten, börsennotierten Aktiengesellschaften zu einer Societas Europaea hat
aufgrund der stagnierenden Weiterentwicklung, insbesondere der steuerlichen
Rahmenbedingungen durch Brüssel, an Aktualität verloren. Dies erleichterte die
Entscheidung für den Squeeze-Out der Minderheitsaktionäre in Österreich.
Da in Deutschland ohne die Realisierung einer europäischen Aktiengesellschaft die
Trennung in börsennotierte Holding und operative Gesellschaft nicht mehr sinnvoll und
zudem administrativ aufwändig ist, planen wir die Verschmelzung der operativen
STRABAG AG auf ihre Obergesellschaft STRABAG Beteiligungs AG. Anschließend wird
der Name der börsennotierten Gesellschaft, deren Großaktionärin die österreichische
Bauholding STRABAG AG ist, in STRABAG AG umfirmiert.
v
Im Jahresabschluss 2002 der Bauholding STRABAG AG (BHS) wurde die STRABAG
Beteiligungs AG erstmals voll konsolidiert. Die Daten der gesamten Unternehmensgruppe
geben die starke Position im europäischen Baumarkt deutlich wieder:
Die Leistung der BHS-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2002 rund 5,3 Mrd €. Der
Auftragsbestand belief sich zum 31.12.2002 auf 4,1 Mrd €, was rechnerisch 77 % einer
Jahresleistung entspricht. Das Konzern-Ergebnis wird erst auf der morgigen
Aufsichtsratssitzung in Wien verabschiedet. Es entspricht den positiven Erwartungen.
Zu näheren Informationen hierüber darf ich Sie auf die Bilanzpressekonferenz der
Bauholding STRABAG AG verweisen. Diese findet am kommenden Freitag, den 16. Mai, in
Wien statt.
Meine Damen und Herren,
ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und stehe Ihnen nun für weitere Fragen zur Verfügung.
Kontakt: Rainald Auer
STRABAG AG
ZB Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
D-50679 Köln
Tel. +49(0)221/824-2480
Fax +49(0)221/824-2385
Danke für den Text.
Das liest sich ja für die Auslandsbaukonjunktur ganz gut.
Der Nachholbedarf beim Straßenbau in den neuen EU-Staaten scheint Strabag zugutezukommen.
Das EK liegt im Konzern bei knapp dem Doppelten des Börsenwertes, und da sind denkbare Aufschreibungen auf die Irakforderungen noch nicht enthalten.
Wenn die Verschmelzung der operativen
STRABAG AG auf ihre Obergesellschaft STRABAG Beteiligungs AG der HV vorgeschlagen wird, gibt es doch dazu ein Bewertungsgutachten, oder?
Das liest sich ja für die Auslandsbaukonjunktur ganz gut.
Der Nachholbedarf beim Straßenbau in den neuen EU-Staaten scheint Strabag zugutezukommen.
Das EK liegt im Konzern bei knapp dem Doppelten des Börsenwertes, und da sind denkbare Aufschreibungen auf die Irakforderungen noch nicht enthalten.
Wenn die Verschmelzung der operativen
STRABAG AG auf ihre Obergesellschaft STRABAG Beteiligungs AG der HV vorgeschlagen wird, gibt es doch dazu ein Bewertungsgutachten, oder?
Gute zahlen in schwierigem Umfeld werden vom Vorstand sehr zurückhaltend präsentiert.
Sehr solider Titel.
Heute auch Empfehlung im Effectenspiegel, vor allem vor dem Hintergrund der möglichen Irak-Zahlungen.
best-case Szenario: ca 80 Euro je Aktie zusatzertrag aus Irakforderungen
nizza
Sehr solider Titel.
Heute auch Empfehlung im Effectenspiegel, vor allem vor dem Hintergrund der möglichen Irak-Zahlungen.
best-case Szenario: ca 80 Euro je Aktie zusatzertrag aus Irakforderungen
nizza
... bezogen auf meinen Thread-Titel wird es wohl offensichtlich nicht zum SqOut bei der deutschen STRABAG kommen...
"Die für die Zukunft zunächst präferierte grenzüberschreitende Verschmelzung der beiden
eben genannten, börsennotierten Aktiengesellschaften zu einer Societas Europaea hat
aufgrund der stagnierenden Weiterentwicklung, insbesondere der steuerlichen
Rahmenbedingungen durch Brüssel, an Aktualität verloren. "
... jetzt das ABER wir werden im Börsenmantel der deutschen Strabag doch einen erheblich höheren Umsatz in Zukunft finden...
"Da in Deutschland ohne die Realisierung einer europäischen Aktiengesellschaft die
Trennung in börsennotierte Holding und operative Gesellschaft nicht mehr sinnvoll und
zudem administrativ aufwändig ist, planen wir die Verschmelzung der operativen STRABAG AG auf ihre Obergesellschaft STRABAG Beteiligungs AG."
... dazu kommt die KONZENTRATION auf RENTABLE Geschäfte (wurde vorher schon erwähnt) ...
... na wenn das nix ist ? ...
gruß kj
"Die für die Zukunft zunächst präferierte grenzüberschreitende Verschmelzung der beiden
eben genannten, börsennotierten Aktiengesellschaften zu einer Societas Europaea hat
aufgrund der stagnierenden Weiterentwicklung, insbesondere der steuerlichen
Rahmenbedingungen durch Brüssel, an Aktualität verloren. "
... jetzt das ABER wir werden im Börsenmantel der deutschen Strabag doch einen erheblich höheren Umsatz in Zukunft finden...
"Da in Deutschland ohne die Realisierung einer europäischen Aktiengesellschaft die
Trennung in börsennotierte Holding und operative Gesellschaft nicht mehr sinnvoll und
zudem administrativ aufwändig ist, planen wir die Verschmelzung der operativen STRABAG AG auf ihre Obergesellschaft STRABAG Beteiligungs AG."
... dazu kommt die KONZENTRATION auf RENTABLE Geschäfte (wurde vorher schon erwähnt) ...
... na wenn das nix ist ? ...
gruß kj
... direct vom Bundesanzeiger 16.05.03 ...
gruß kj
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STRABAG Beteiligungs AG
Köln
- ISIN: DE0007283004 // WKN: 728300 –
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft zur Teilnahme an der 75. Ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, dem 25. Juni 2003, 11.00 Uhr, im Gebäude der Deutsche Bank AG, An den Dominikanern 11 – 27, 50668 Köln, ein.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2002 sowie des mit dem Lagebericht zusammengefaßten Konzernlageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002.
2. Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2002 in Höhe von 2.782.297,03 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands Entlastung für das Geschäftsjahr 2002 zu erteilen.
4. Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung für das Geschäftsjahr 2002 zu erteilen.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Mit Beendigung der Hauptversammlung am 25. Juni 2003 endet die Amtszeit der derzeitigen Aufsichtsratsmitglieder.
Der neu zu wählende Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes und § 7 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer vom 4. Mai 1976 aus 12 Mitgliedern zusammen, von denen 6 von den Anteilseignern zu wählen sind. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, als Vertreter der Anteilseigner folgende Herren in den Aufsichtsrat zu wählen, deren Amtszeit mit Beendigung der Hauptversammlung am 25. Juni 2003 beginnt: a) Dipl.-Ing. Nematollah Farrokhnia, Klosterneuburg/Österreich, derzeit Mitglied des Vorstands der STRABAG Beteiligungs AG;
Herr Farrokhnia ist bereits Mitglied des folgenden ausländischen Kontrollgremiums, das einem Aufsichtsrat vergleichbar ist: ― STRABAG Polska Sp. z o.o., Warschau/Polen;
b) Dr. Hans Peter Haselsteiner, Seeboden/Österreich, Vorsitzender des Vorstands der Bauholding Strabag AG;
Herr Dr. Haselsteiner ist bereits Mitglied des Aufsichtsrats der: ― STRABAG AG, Köln (Vorsitzender) *;
ferner ist Herr Dr. Haselsteiner bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― AdvoFin Prozeßfinanzierung AG, Wien/Österreich (Vorsitzender),
― Bau Holding Beteiligungs AG, Spittal a. d. Drau/Österreich (Vorsitzender),
― Health Care Group Aktiengesellschaft, Wien/Österreich (Vorsitzender),
― KÄRNTEN PRIVATSTIFTUNG, Klagenfurt/Österreich,
― Krankenhaus Spittal/Drau Gesellschaft m.b.H., Spittal a. d. Drau/Öster-reich - (Vorsitzender),
― STRABAG AG, Spittal a. d. Drau/Österreich (Vorsitzender),
― top.equity Unternehmensbeteiligungs AG für Mittelstandsfinanzierungen, Wien/Österreich;
c) Dipl.-Ing. Roland Jurecka, Leonding/Österreich, derzeit Mitglied des Vorstands der STRABAG Beteiligungs AG;
Herr Jurecka ist bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― AKA Alföld Koncessziós Autópálya Részvénytársaság, Budapest/Ungarn,
― Autostrada Wielkopolska S.A., Poznan/Polen,
― Syrena Immobilien Holding AG, Spittal a. d. Drau/Österreich;
d) Mag. Wolfgang Merkinger, Ottensheim/Österreich, Mitglied des Vorstands der Bauholding Strabag AG;
Herr Merkinger ist bereits Mitglied des Aufsichtsrats der: ― STRABAG AG, Köln *;
ferner ist Herr Merkinger bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― Bank Austria LD OÖ, Linz a. d. Donau/Österreich (Beirat),
― CEMMAC A.S., Horné Srnie,
― Creditanstalt-Bankverein, Wien/Österreich (Beirat),
― Constantia Neuburger Bednar & Partner Ges.m.b.H., Wien/Österreich (Beirat),
― INGSTROY SOFIA AG, Sofia/Bulgarien (Vorsitzender),
― SBI Strabag Bau Holding International AG, Wien/Österreich,
― STRABAG A.S., Prag/Tschechien,
― STRABAG Rt., Budapest/Ungarn,
― STRABAG Sp. z o.o., Warschau/Polen,
― WIBAU Holding GmbH, Linz a. d. Donau/Österreich,
― WIBAU Kies- und Beton GmbH, Linz a. d. Donau/Österreich;
e) Ing. Fritz Oberlerchner, Wien/Österreich, derzeit Mitglied des Vorstands der STRABAG Beteiligungs AG;
Herr Oberlerchner ist bereits Mitglied des Beirats der: ― DEUTAG GmbH & Co. KG, Linz am Rhein (stv. Vorsitzender);
f) Mag. Hannes Truntschnig, Wien/Österreich, Mitglied des Vorstands der Bauholding Strabag AG;
Herr Truntschnig ist bereits Mitglied des Aufsichtsrats der: ― STRABAG AG, Köln *;
ferner ist Herr Truntschnig bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― Bau Holding Beteiligungs AG, Spittal a. d. Drau/Österreich,
― Syrena Immobilien Holding AG, Spittal a. d. Drau/Österreich (stv. Vorsitzender);
*) konzerninternes Mandat i. S. d. § 100 Abs. 2 des Aktiengesetzes.
Die unter b), d) und f) genannten Herren gehören bereits dem derzeitigen Aufsichtsrat an und werden zur Wiederwahl vorgeschlagen.
Im Hinblick auf § 105 des Aktiengesetzes haben die unter a), c) und e) genannten Herren erklärt, im Falle ihrer Wahl ihre Vorstandsmandate der STRABAG Beteiligungs AG vor Amtsantritt niederzulegen.
6. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 2003.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die WARTH & KLEIN G.M.B.H. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Abschlußprüfer und Konzernabschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen.
7. Beschlußfassung über Satzungsänderungen.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, folgende Satzungsänderungen zu beschließen:
7.1 § 1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
"Die Gesellschaft führt die Firma STRABAG AG und hat ihren Sitz in Köln.";
7.2 § 2 erster Absatz der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
"Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme und Ausführung von Bauleistungen auf allen Gebieten des Straßen-, Ingenieur-, Wasser-, Hoch- und Tiefbaues, die Herstellung und der Vertrieb von Baustoffen und Bauteilen, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene oder fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten Dritter, die wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung, Tätigkeiten aller Art auf dem Gebiet des Umweltschutzes, die Erbringung von Dienstleistungen, die mit all dem im Zusammenhang stehen sowie die Vornahme verwandter Tätigkeiten.";
7.3 § 3 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
"Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen ausschließlich durch den elektronischen Bundesanzeiger, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist.".
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären können an folgende Adressen übersandt werden:
STRABAG Beteiligungs AG
Vorstandsbüro
Siegburger Straße 241
D-50679 Köln
Telefax: +49(0)221/824-2509
E-Mail: elisabeth.hannen@strabag.de
Der Vorstand ist gemäß §§ 125 ff. des Aktiengesetzes nur dann verpflichtet, etwaige Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären den in § 125 Abs. 1 bis 3 des Aktiengesetzes genannten Berechtigten auf der Internetseite http://www.strabag.de/ im Bereich "Presse / Investor Relations" zugänglich zu machen, wenn die Aktionärseigenschaft rechtzeitig nachgewiesen wird.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktionäre berechtigt, die bis spätestens 19. Juni 2003 während der Geschäftsstunden bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei den nachstehenden Banken
Deutsche Bank AG,
Commerzbank AG,
Bankhaus Wilh. Werhahn KG,
Bankgesellschaft Berlin Aktiengesellschaft,
ING BHF-BANK Aktiengesellschaft,
Westdeutsche Landesbank Girozentrale,
DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank,
Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA,
ihre Aktien oder die Bescheinigung einer Wertpapiersammelbank über einen Anteil am Sammelbestand der Aktien bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt haben.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift, im Falle der Hinterlegung bei einer Wertpapiersammelbank der von dieser ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen.
Köln, im Mai 2003
Der Vorstand
gruß kj
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STRABAG Beteiligungs AG
Köln
- ISIN: DE0007283004 // WKN: 728300 –
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft zur Teilnahme an der 75. Ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, dem 25. Juni 2003, 11.00 Uhr, im Gebäude der Deutsche Bank AG, An den Dominikanern 11 – 27, 50668 Köln, ein.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2002 sowie des mit dem Lagebericht zusammengefaßten Konzernlageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002.
2. Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2002 in Höhe von 2.782.297,03 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands Entlastung für das Geschäftsjahr 2002 zu erteilen.
4. Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung für das Geschäftsjahr 2002 zu erteilen.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Mit Beendigung der Hauptversammlung am 25. Juni 2003 endet die Amtszeit der derzeitigen Aufsichtsratsmitglieder.
Der neu zu wählende Aufsichtsrat setzt sich nach §§ 96, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes und § 7 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer vom 4. Mai 1976 aus 12 Mitgliedern zusammen, von denen 6 von den Anteilseignern zu wählen sind. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, als Vertreter der Anteilseigner folgende Herren in den Aufsichtsrat zu wählen, deren Amtszeit mit Beendigung der Hauptversammlung am 25. Juni 2003 beginnt: a) Dipl.-Ing. Nematollah Farrokhnia, Klosterneuburg/Österreich, derzeit Mitglied des Vorstands der STRABAG Beteiligungs AG;
Herr Farrokhnia ist bereits Mitglied des folgenden ausländischen Kontrollgremiums, das einem Aufsichtsrat vergleichbar ist: ― STRABAG Polska Sp. z o.o., Warschau/Polen;
b) Dr. Hans Peter Haselsteiner, Seeboden/Österreich, Vorsitzender des Vorstands der Bauholding Strabag AG;
Herr Dr. Haselsteiner ist bereits Mitglied des Aufsichtsrats der: ― STRABAG AG, Köln (Vorsitzender) *;
ferner ist Herr Dr. Haselsteiner bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― AdvoFin Prozeßfinanzierung AG, Wien/Österreich (Vorsitzender),
― Bau Holding Beteiligungs AG, Spittal a. d. Drau/Österreich (Vorsitzender),
― Health Care Group Aktiengesellschaft, Wien/Österreich (Vorsitzender),
― KÄRNTEN PRIVATSTIFTUNG, Klagenfurt/Österreich,
― Krankenhaus Spittal/Drau Gesellschaft m.b.H., Spittal a. d. Drau/Öster-reich - (Vorsitzender),
― STRABAG AG, Spittal a. d. Drau/Österreich (Vorsitzender),
― top.equity Unternehmensbeteiligungs AG für Mittelstandsfinanzierungen, Wien/Österreich;
c) Dipl.-Ing. Roland Jurecka, Leonding/Österreich, derzeit Mitglied des Vorstands der STRABAG Beteiligungs AG;
Herr Jurecka ist bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― AKA Alföld Koncessziós Autópálya Részvénytársaság, Budapest/Ungarn,
― Autostrada Wielkopolska S.A., Poznan/Polen,
― Syrena Immobilien Holding AG, Spittal a. d. Drau/Österreich;
d) Mag. Wolfgang Merkinger, Ottensheim/Österreich, Mitglied des Vorstands der Bauholding Strabag AG;
Herr Merkinger ist bereits Mitglied des Aufsichtsrats der: ― STRABAG AG, Köln *;
ferner ist Herr Merkinger bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― Bank Austria LD OÖ, Linz a. d. Donau/Österreich (Beirat),
― CEMMAC A.S., Horné Srnie,
― Creditanstalt-Bankverein, Wien/Österreich (Beirat),
― Constantia Neuburger Bednar & Partner Ges.m.b.H., Wien/Österreich (Beirat),
― INGSTROY SOFIA AG, Sofia/Bulgarien (Vorsitzender),
― SBI Strabag Bau Holding International AG, Wien/Österreich,
― STRABAG A.S., Prag/Tschechien,
― STRABAG Rt., Budapest/Ungarn,
― STRABAG Sp. z o.o., Warschau/Polen,
― WIBAU Holding GmbH, Linz a. d. Donau/Österreich,
― WIBAU Kies- und Beton GmbH, Linz a. d. Donau/Österreich;
e) Ing. Fritz Oberlerchner, Wien/Österreich, derzeit Mitglied des Vorstands der STRABAG Beteiligungs AG;
Herr Oberlerchner ist bereits Mitglied des Beirats der: ― DEUTAG GmbH & Co. KG, Linz am Rhein (stv. Vorsitzender);
f) Mag. Hannes Truntschnig, Wien/Österreich, Mitglied des Vorstands der Bauholding Strabag AG;
Herr Truntschnig ist bereits Mitglied des Aufsichtsrats der: ― STRABAG AG, Köln *;
ferner ist Herr Truntschnig bereits Mitglied folgender ausländischer Kontrollgremien, die einem Aufsichtsrat vergleichbar sind: ― Bau Holding Beteiligungs AG, Spittal a. d. Drau/Österreich,
― Syrena Immobilien Holding AG, Spittal a. d. Drau/Österreich (stv. Vorsitzender);
*) konzerninternes Mandat i. S. d. § 100 Abs. 2 des Aktiengesetzes.
Die unter b), d) und f) genannten Herren gehören bereits dem derzeitigen Aufsichtsrat an und werden zur Wiederwahl vorgeschlagen.
Im Hinblick auf § 105 des Aktiengesetzes haben die unter a), c) und e) genannten Herren erklärt, im Falle ihrer Wahl ihre Vorstandsmandate der STRABAG Beteiligungs AG vor Amtsantritt niederzulegen.
6. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 2003.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die WARTH & KLEIN G.M.B.H. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Abschlußprüfer und Konzernabschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen.
7. Beschlußfassung über Satzungsänderungen.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, folgende Satzungsänderungen zu beschließen:
7.1 § 1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
"Die Gesellschaft führt die Firma STRABAG AG und hat ihren Sitz in Köln.";
7.2 § 2 erster Absatz der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
"Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme und Ausführung von Bauleistungen auf allen Gebieten des Straßen-, Ingenieur-, Wasser-, Hoch- und Tiefbaues, die Herstellung und der Vertrieb von Baustoffen und Bauteilen, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene oder fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten Dritter, die wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung, Tätigkeiten aller Art auf dem Gebiet des Umweltschutzes, die Erbringung von Dienstleistungen, die mit all dem im Zusammenhang stehen sowie die Vornahme verwandter Tätigkeiten.";
7.3 § 3 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
"Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen ausschließlich durch den elektronischen Bundesanzeiger, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist.".
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären können an folgende Adressen übersandt werden:
STRABAG Beteiligungs AG
Vorstandsbüro
Siegburger Straße 241
D-50679 Köln
Telefax: +49(0)221/824-2509
E-Mail: elisabeth.hannen@strabag.de
Der Vorstand ist gemäß §§ 125 ff. des Aktiengesetzes nur dann verpflichtet, etwaige Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären den in § 125 Abs. 1 bis 3 des Aktiengesetzes genannten Berechtigten auf der Internetseite http://www.strabag.de/ im Bereich "Presse / Investor Relations" zugänglich zu machen, wenn die Aktionärseigenschaft rechtzeitig nachgewiesen wird.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktionäre berechtigt, die bis spätestens 19. Juni 2003 während der Geschäftsstunden bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei den nachstehenden Banken
Deutsche Bank AG,
Commerzbank AG,
Bankhaus Wilh. Werhahn KG,
Bankgesellschaft Berlin Aktiengesellschaft,
ING BHF-BANK Aktiengesellschaft,
Westdeutsche Landesbank Girozentrale,
DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank,
Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA,
ihre Aktien oder die Bescheinigung einer Wertpapiersammelbank über einen Anteil am Sammelbestand der Aktien bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt haben.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift, im Falle der Hinterlegung bei einer Wertpapiersammelbank der von dieser ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen.
Köln, im Mai 2003
Der Vorstand
Der Effectenspiegel hat in seiner jüngsten Ausgabe ein KGV von 3 ermittelt.
Scheint so, als ob er selber eine Position aufbaut.
Scheint so, als ob er selber eine Position aufbaut.
STRABAG Beteiligungs AG
Köln
‑ ISIN: DE0007283004 // WKN: 728300 ‑
Bekanntmachung gemäß § 62 UmwG
Gemäß § 62 Abs. 3 Satz 2 1. Halbsatz des Umwandlungsgesetzes (UmwG) wird hiermit bekannt gemacht, daß die Verschmelzung der STRABAG AG mit dem Sitz in Köln (Amtsgericht Köln, HR B 23945) als übertragende Gesellschaft auf die STRABAG Beteiligungs AG mit dem Sitz in Köln (Amtsgericht Köln, HR B 556) als übernehmende Gesellschaft erfolgen soll. Dadurch überträgt die STRABAG AG ihr Vermögen als Ganzes mit allen Rechten und Pflichten unter Auflösung ohne Abwicklung gemäß § 2 Nr. 1 UmwG im Wege der Verschmelzung durch Aufnahme auf die STRABAG Beteiligungs AG. Der Verschmelzung wird die Bilanz der STRABAG AG zum 31. Dezember 2002 als Schlußbilanz zugrunde gelegt. Die Übernahme des Vermögens der STRABAG AG erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2002. Vom Beginn des 1. Januar 2003 an gelten alle Handlungen und Geschäfte der STRABAG AG als für Rechnung der STRABAG Beteiligungs AG geführt (Verschmelzungsstichtag).
Der Entwurf des Verschmelzungsvertrages wurde zum Handelsregister der STRABAG Beteiligungs AG eingereicht. Der Vorstand plant, von § 62 Abs. 1 UmwG Gebrauch zu machen, da sich mindestens neun Zehntel des Grundkapitals der übertragenden Gesellschaft in der Hand der übernehmenden Gesellschaft befinden, so daß ein Verschmelzungsbeschluß der STRABAG Beteiligungs AG zur Aufnahme der übertragenden Gesellschaft nicht erforderlich ist.
In den Geschäftsräumen der STRABAG Beteiligungs AG, Siegburger Straße 241, D-50679 Köln, wurden zur Einsicht der Aktionäre folgende Unterlagen ausgelegt:
― der Entwurf des Verschmelzungsvertrages und
― die Jahresabschlüsse und Lageberichte der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger für die letzten drei Geschäftsjahre.
Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen übersandt.
Es wird darauf hingewiesen, daß Aktionäre der STRABAG Beteiligungs AG, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen können, in der über die Zustimmung zu der Verschmelzung beschlossen wird.
Das Einberufungsverlangen ist zu richten an:
STRABAG Beteiligungs AG
Vorstandsbüro
Siegburger Straße 241
D-50679 Köln
Telefax: +49(0)221/824-2509
E-Mail: elisabeth.hannen@strabag.de
Köln, im Mai 2003
Der Vorstand
Köln
‑ ISIN: DE0007283004 // WKN: 728300 ‑
Bekanntmachung gemäß § 62 UmwG
Gemäß § 62 Abs. 3 Satz 2 1. Halbsatz des Umwandlungsgesetzes (UmwG) wird hiermit bekannt gemacht, daß die Verschmelzung der STRABAG AG mit dem Sitz in Köln (Amtsgericht Köln, HR B 23945) als übertragende Gesellschaft auf die STRABAG Beteiligungs AG mit dem Sitz in Köln (Amtsgericht Köln, HR B 556) als übernehmende Gesellschaft erfolgen soll. Dadurch überträgt die STRABAG AG ihr Vermögen als Ganzes mit allen Rechten und Pflichten unter Auflösung ohne Abwicklung gemäß § 2 Nr. 1 UmwG im Wege der Verschmelzung durch Aufnahme auf die STRABAG Beteiligungs AG. Der Verschmelzung wird die Bilanz der STRABAG AG zum 31. Dezember 2002 als Schlußbilanz zugrunde gelegt. Die Übernahme des Vermögens der STRABAG AG erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2002. Vom Beginn des 1. Januar 2003 an gelten alle Handlungen und Geschäfte der STRABAG AG als für Rechnung der STRABAG Beteiligungs AG geführt (Verschmelzungsstichtag).
Der Entwurf des Verschmelzungsvertrages wurde zum Handelsregister der STRABAG Beteiligungs AG eingereicht. Der Vorstand plant, von § 62 Abs. 1 UmwG Gebrauch zu machen, da sich mindestens neun Zehntel des Grundkapitals der übertragenden Gesellschaft in der Hand der übernehmenden Gesellschaft befinden, so daß ein Verschmelzungsbeschluß der STRABAG Beteiligungs AG zur Aufnahme der übertragenden Gesellschaft nicht erforderlich ist.
In den Geschäftsräumen der STRABAG Beteiligungs AG, Siegburger Straße 241, D-50679 Köln, wurden zur Einsicht der Aktionäre folgende Unterlagen ausgelegt:
― der Entwurf des Verschmelzungsvertrages und
― die Jahresabschlüsse und Lageberichte der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger für die letzten drei Geschäftsjahre.
Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen übersandt.
Es wird darauf hingewiesen, daß Aktionäre der STRABAG Beteiligungs AG, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen können, in der über die Zustimmung zu der Verschmelzung beschlossen wird.
Das Einberufungsverlangen ist zu richten an:
STRABAG Beteiligungs AG
Vorstandsbüro
Siegburger Straße 241
D-50679 Köln
Telefax: +49(0)221/824-2509
E-Mail: elisabeth.hannen@strabag.de
Köln, im Mai 2003
Der Vorstand
wird heute der hartnäckige Widerstand bei 35 geknack?
es sieht gut aus, bei guten Umsätzen
Irak-Sanktionen sind aufgehoben
Geld für Schuldentilgung kann fließen
es sieht gut aus, bei guten Umsätzen
Irak-Sanktionen sind aufgehoben
Geld für Schuldentilgung kann fließen
... so ähnlich wollte ich gerade schreiben ... (warst ein wenig schneller) ... kj
na vielleicht warst du dafür beim kaufen schneller
STB ist Charttip in Focus Money- neben viel Nasdaq-Schrott.
Also nicht überzubewerten
Also nicht überzubewerten
Andererseits hatte just dies "Focus"- Chartkolumne vor knapp einem Jahr auch einen Volltreffer mi Gilde-Bräu gelandet.
Das würde ich mir natürlich bei Strabag gefallen lassen.
Das würde ich mir natürlich bei Strabag gefallen lassen.
Warum auch immer, jedenfalls nimmt Strabag in den letzten Tagen ja rasant Fahrt auf.
Rentenmarkt
Irak-Anleihen sind bei Investoren heiß begehrt
26. Mai 2003 Amerikanische Investoren sind schon in den Startlöchern, sie wollen Irak-Anleihen kaufen. Doch zunächst muss die amerikanische Regierung die Handelssanktionen aufheben. Bisher dürfen amerikanische Investoren die Papiere, auf die der Irak zahlungsunfähig wurde, nicht handeln.
Vor dem Irak-Krieg wurden die irakischen Verbindlichkeiten, die insgesamt auf ein Volumen von 127 Milliarden Dollar kommen, unter acht Cent je Dollar Nominalwert gehandelt. Letzte Woche standen sie bei 27 Cent. Fondsmanager halten 40 Cent pro Dollar durchaus für möglich, wenn der Irak ohne Auflagen wieder Öl verkaufen darf. Das Land verfügt über die zweitgrößten Ölreserven der Welt.
Ende der UN-Sanktionen beflügelt die Anleihenkurse weiter
Michael Price hat Millionen Dollar gemacht, indem er Mauerblümchen unter den Aktien aufgekauft hat. Er hat die Irak-Schuldtitel schon im Visier. „Es ist faszinierend, aber ich komme nicht an sie heran" - wegen der Sanktionen, erklärte Price in einem Telefoninterview gegenüber Bloomberg News. Price widmet sich der Verwaltung seines Privatvermögen, nachdem er seine Spitzenfonds 1996 für etwa 800 Millionen Dollar an die Fondsgesellschaft Franklin Resources Inc. verkauft hat.
Eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, die seit 13 Jahren bestehenden Sanktionen gegen den Irak aufzuheben, wurde am Donnerstag mit 14-0 Stimmen angenommen. Das amerikanische Finanzministerium „wird rasch handeln und die Restriktionen für den Handel mit Irak aufheben. Der Handel in irakischen Schuldtiteln wäre dann zulässig," erklärte Sprecher Tony Fratto.
Der jüngste „starke Kursanstieg ist darauf zurückzuführen, daß die Vereinigten Staaten die Sanktionen aufheben werden und der größte Markt für diese Papiere in Amerika ist," erläutert Andreas Rialas, Fondsmanager bei Argo Capital Management Ltd. in London. „In Amerika gibt es Millionen Dollar an Anlagekapital, das in diese Art von" notleidenden Anleiheinvestments fließt.
Amerikanische Anleger stehen Schlange
J.P. Morgan Chase & Co., Banque Nationale de Paris und Commerzbank AG gehörten zu den Banken, die unter der Führung der Union des Banques Arabes & Francaises in Paris 1983 insgesamt 500 Millionen Dollar an die staatliche irakische Rafidain Bank ausliehen. Mit den Bankkrediten rüstete der Irak seine Armee im des acht Jahre dauernden Krieg mit dem Nachbarland Iran aus.
Die Investoren, welche die Schuldtitel des Landes bis auf 27 Cent hoch trieben, sind zuversichtlicher, daß der Irak seine Schulden zahlen wird als beispielsweise die amerikanische Versicherung Conseco Inc. Deren Anleihen werden derzeit mit 23 Cent je Dollar Nominalwert gehandelt. „Die Sanktionen können jetzt Tag aufgehoben werden. Das eröffnet eine ganz neue Käuferschicht," prognostiziert Michael Labert, der den Emergent Alternative Fund in Bermuda verwaltet.
Der Fondsmanager hat im letzten Jahr Rechte an irakischen Schuldtiteln im Volumen von sechs Millionen Dollar gekauft. „Die amerikanischen Anleger stehen schon Schlange." Insgesamt könnten etwa 3,5 Milliarden Dollar an Bankkrediten und anderen nicht staatlichen Schulden gehandelt werden, schätzt Exotix Ltd. Die Brokertochter von ICAP Plc handelt mit irakischen Schuldtiteln.
Irak-Anleihen bleiben eine sehr riskante Wette
Allerdings lassen die Papiere den größten Anleihefondsmanager in Amerika, Pacific Investment Management Co., noch kalt. „Sie sind bisher auf unserem Radarschirm nicht aufgetaucht," konstatiert Mohamed El-Erian, der zehn Milliarden Dollar, die größte Summe für einen Emerging Market Debt Fund, bei Pimco verwaltet.
Weil nur sehr wenige Fondsmanager, die in hochriskante Papiere investieren, die irakischen Schuldtitel handeln, sind nicht viele Käufer nötig, um den Preis nach oben zu treiben, sagen die Inhaber der Papiere. „Eigentlich gibt es derzeit keinen richtigen Markt für diese Papiere," erläutert Paul Luke, Vorsitzender von Convivo Capital Management. auf Guernsey. Er hält über seinen Exotic Debt Funds, der auf den Kanalinseln domiziliert ist, irakische Papiere. „Wenn die Restriktionen fallen, wird der Handel zunehmen."
Sobald der Irak eine neue Regierung hat, wird diese die Schulden mit dem so genannten Pariser Club der Gläubigernationen verhandeln. Bei anderen Nationen, beispielsweise den jugoslawischen Republiken, hat dies Jahre gedauert. Die Amerikaner haben Frankreich, Russland, Deutschland und andere Gläubigerländer gewarnt, daß sie nicht damit rechnen sollen, daß der Irak seine Schulden bald zurückzahlt. „Irak braucht einen "sehr, sehr umfangreichen Schuldenerlaß" trotz seines Ölreichtums," sagte Alan Larson, Unterstaatssekretär für wirtschaftliche Fragen. Die Amerikaner fordern, daß die Öleinnahmen des Landes bis zum 31. Dezember 2007 vor den Forderungen der Gläubiger geschützt sind.
Text: Bloomberg
"Mathematische" Fondsverwaltung führt zum Modellrisiko
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Fonds wollen Stimmrechte intensiver nutzen
Aktienanleihen sind mit Vorsicht zu genießen
„Rußlands Börse hat noch viel Raum für eine Neubewertung“
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Quellen: IS.eFinance Solutions using Standard&Poor`s ComStock Inc. und weitere.
IS.eFinance Solutions implemented and powered by IS Innovative Software AG, © 2000 - 2003.
Irak-Anleihen sind bei Investoren heiß begehrt
26. Mai 2003 Amerikanische Investoren sind schon in den Startlöchern, sie wollen Irak-Anleihen kaufen. Doch zunächst muss die amerikanische Regierung die Handelssanktionen aufheben. Bisher dürfen amerikanische Investoren die Papiere, auf die der Irak zahlungsunfähig wurde, nicht handeln.
Vor dem Irak-Krieg wurden die irakischen Verbindlichkeiten, die insgesamt auf ein Volumen von 127 Milliarden Dollar kommen, unter acht Cent je Dollar Nominalwert gehandelt. Letzte Woche standen sie bei 27 Cent. Fondsmanager halten 40 Cent pro Dollar durchaus für möglich, wenn der Irak ohne Auflagen wieder Öl verkaufen darf. Das Land verfügt über die zweitgrößten Ölreserven der Welt.
Ende der UN-Sanktionen beflügelt die Anleihenkurse weiter
Michael Price hat Millionen Dollar gemacht, indem er Mauerblümchen unter den Aktien aufgekauft hat. Er hat die Irak-Schuldtitel schon im Visier. „Es ist faszinierend, aber ich komme nicht an sie heran" - wegen der Sanktionen, erklärte Price in einem Telefoninterview gegenüber Bloomberg News. Price widmet sich der Verwaltung seines Privatvermögen, nachdem er seine Spitzenfonds 1996 für etwa 800 Millionen Dollar an die Fondsgesellschaft Franklin Resources Inc. verkauft hat.
Eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, die seit 13 Jahren bestehenden Sanktionen gegen den Irak aufzuheben, wurde am Donnerstag mit 14-0 Stimmen angenommen. Das amerikanische Finanzministerium „wird rasch handeln und die Restriktionen für den Handel mit Irak aufheben. Der Handel in irakischen Schuldtiteln wäre dann zulässig," erklärte Sprecher Tony Fratto.
Der jüngste „starke Kursanstieg ist darauf zurückzuführen, daß die Vereinigten Staaten die Sanktionen aufheben werden und der größte Markt für diese Papiere in Amerika ist," erläutert Andreas Rialas, Fondsmanager bei Argo Capital Management Ltd. in London. „In Amerika gibt es Millionen Dollar an Anlagekapital, das in diese Art von" notleidenden Anleiheinvestments fließt.
Amerikanische Anleger stehen Schlange
J.P. Morgan Chase & Co., Banque Nationale de Paris und Commerzbank AG gehörten zu den Banken, die unter der Führung der Union des Banques Arabes & Francaises in Paris 1983 insgesamt 500 Millionen Dollar an die staatliche irakische Rafidain Bank ausliehen. Mit den Bankkrediten rüstete der Irak seine Armee im des acht Jahre dauernden Krieg mit dem Nachbarland Iran aus.
Die Investoren, welche die Schuldtitel des Landes bis auf 27 Cent hoch trieben, sind zuversichtlicher, daß der Irak seine Schulden zahlen wird als beispielsweise die amerikanische Versicherung Conseco Inc. Deren Anleihen werden derzeit mit 23 Cent je Dollar Nominalwert gehandelt. „Die Sanktionen können jetzt Tag aufgehoben werden. Das eröffnet eine ganz neue Käuferschicht," prognostiziert Michael Labert, der den Emergent Alternative Fund in Bermuda verwaltet.
Der Fondsmanager hat im letzten Jahr Rechte an irakischen Schuldtiteln im Volumen von sechs Millionen Dollar gekauft. „Die amerikanischen Anleger stehen schon Schlange." Insgesamt könnten etwa 3,5 Milliarden Dollar an Bankkrediten und anderen nicht staatlichen Schulden gehandelt werden, schätzt Exotix Ltd. Die Brokertochter von ICAP Plc handelt mit irakischen Schuldtiteln.
Irak-Anleihen bleiben eine sehr riskante Wette
Allerdings lassen die Papiere den größten Anleihefondsmanager in Amerika, Pacific Investment Management Co., noch kalt. „Sie sind bisher auf unserem Radarschirm nicht aufgetaucht," konstatiert Mohamed El-Erian, der zehn Milliarden Dollar, die größte Summe für einen Emerging Market Debt Fund, bei Pimco verwaltet.
Weil nur sehr wenige Fondsmanager, die in hochriskante Papiere investieren, die irakischen Schuldtitel handeln, sind nicht viele Käufer nötig, um den Preis nach oben zu treiben, sagen die Inhaber der Papiere. „Eigentlich gibt es derzeit keinen richtigen Markt für diese Papiere," erläutert Paul Luke, Vorsitzender von Convivo Capital Management. auf Guernsey. Er hält über seinen Exotic Debt Funds, der auf den Kanalinseln domiziliert ist, irakische Papiere. „Wenn die Restriktionen fallen, wird der Handel zunehmen."
Sobald der Irak eine neue Regierung hat, wird diese die Schulden mit dem so genannten Pariser Club der Gläubigernationen verhandeln. Bei anderen Nationen, beispielsweise den jugoslawischen Republiken, hat dies Jahre gedauert. Die Amerikaner haben Frankreich, Russland, Deutschland und andere Gläubigerländer gewarnt, daß sie nicht damit rechnen sollen, daß der Irak seine Schulden bald zurückzahlt. „Irak braucht einen "sehr, sehr umfangreichen Schuldenerlaß" trotz seines Ölreichtums," sagte Alan Larson, Unterstaatssekretär für wirtschaftliche Fragen. Die Amerikaner fordern, daß die Öleinnahmen des Landes bis zum 31. Dezember 2007 vor den Forderungen der Gläubiger geschützt sind.
Text: Bloomberg
"Mathematische" Fondsverwaltung führt zum Modellrisiko
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Da die BHS mit 70 EUR pro Aktie bei 8,5 Mio Aktien aus dem Rennen ging und Strabag mit 4 Mio Aktien an BHB (dem operativen Baugeschäft der BHS) mit 35 % beteiligt ist, ist hinsichtlich der DCF-Methode durchaus überschlägig von einem Wertverhältnis von 1:1 hinsichtlich dieser Perspektive auszugehen.
1999/2000 äußerte sich Haselsteiner mehrfach zur Wertrelation von Strabag - BHS (nach Kapitalerhöhung kalkuliert) von 1:1, da die Aktienrelation seinerzeit 4:7 zugunsten von Strabag lautete errechnet sich auch hier ein Wertverhältnis auf Aktienbasis von 1:1 (auf Basis von Marktkapitalisierung von 50 % BHS).
Seitdem hat Strabag allerdings sehr erfolgreich restrukturiert und die Deutsche Asphalt und damit die nachhaltige Marktführerschaft praktisch zum Nulltarif erworben, woraus sich insb. im Bereich Deutschland gegenüber dem desaströsen Ausgangszustand 1999 erhebliche Effizienzgewinne ergeben. Der Wert der dt. Strabag nebst Benelux und Deutag (51 % an Deutag verkaufte Strabag 1998 für ca. 50 Mio EUR) addiert sich zu den o.g. 70 EUR/Aktie.
Grob würde ich bei derzeitiger Bausituation in Deutschland von einem Strabag-Aktienwert von 100 EUR ausgehen, d.h. ein nochmaliger Kursverdoppelung verbliebe im fairen Bereich.
Haselsteiner würde allerdings sicherlich den Gesamtwert der Strabag nicht über 300 Mio EUR einstufen, d.h. auf 80 EUR/Aktie.
Nach außen wird er Werte über 50 EUR ungern vertreten.
(geborgter Artikel)
1999/2000 äußerte sich Haselsteiner mehrfach zur Wertrelation von Strabag - BHS (nach Kapitalerhöhung kalkuliert) von 1:1, da die Aktienrelation seinerzeit 4:7 zugunsten von Strabag lautete errechnet sich auch hier ein Wertverhältnis auf Aktienbasis von 1:1 (auf Basis von Marktkapitalisierung von 50 % BHS).
Seitdem hat Strabag allerdings sehr erfolgreich restrukturiert und die Deutsche Asphalt und damit die nachhaltige Marktführerschaft praktisch zum Nulltarif erworben, woraus sich insb. im Bereich Deutschland gegenüber dem desaströsen Ausgangszustand 1999 erhebliche Effizienzgewinne ergeben. Der Wert der dt. Strabag nebst Benelux und Deutag (51 % an Deutag verkaufte Strabag 1998 für ca. 50 Mio EUR) addiert sich zu den o.g. 70 EUR/Aktie.
Grob würde ich bei derzeitiger Bausituation in Deutschland von einem Strabag-Aktienwert von 100 EUR ausgehen, d.h. ein nochmaliger Kursverdoppelung verbliebe im fairen Bereich.
Haselsteiner würde allerdings sicherlich den Gesamtwert der Strabag nicht über 300 Mio EUR einstufen, d.h. auf 80 EUR/Aktie.
Nach außen wird er Werte über 50 EUR ungern vertreten.
(geborgter Artikel)
Herr Prior hat mal wieder eine Liste mit der relativen Stärke in die Hände bekommen:
"13.06.2003
Strabag ein klarer Kauf
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist die Aktie der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) ein klarer Kauf.
Seit Januar habe die Aktie um 130% auf zuletzt 43,90 Euro klettern können. Die flotte Performance könne auf eine Spekulation um ein Barabfindungsangebot des Großaktionärs an den Streubesitz (34%) zurückzuführen. Hauptanteilseigner sei mit 66% die österreichische Bauholding Strabag.
Im letzten Jahr habe die Strabag Beteiligungs AG eine Gesamtleistung von 3,2 Mrd. Euro gestemmt. Nach Steuern seien zwar nur 3,4 Mio. Euro hängen geblieben. Das magere Ergebnis sei aber nicht verwunderlich, schließlich leide die heimische Bauwirtschaft unter der lausigen Konjunktur.
Strabag könne sich nun Hoffnungen auf noch offene, millionenschwere Forderungen machen, die gegenüber dem Irak bestünden. Nachdem die Embargos fallen würden, stiegen die Chancen auf einen warmen Geldregen aus Bagdad.
Die Börse billige der Gesellschaft lediglich 177 Mio. Euro zu. Allein die Nettoliquidität von 104 Mio. Euro decke über die Hälfte des Börsenwertes ab. Außerdem notiere die Aktie unter Buchwert. Das Eigenkapital belaufe sich auf 260 Mio. Euro.
Die Aktie der Strabag Beteiligungs AG ist nach Meinung der Experten der "Prior Börse" ein klarer Kauf."
"13.06.2003
Strabag ein klarer Kauf
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist die Aktie der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) ein klarer Kauf.
Seit Januar habe die Aktie um 130% auf zuletzt 43,90 Euro klettern können. Die flotte Performance könne auf eine Spekulation um ein Barabfindungsangebot des Großaktionärs an den Streubesitz (34%) zurückzuführen. Hauptanteilseigner sei mit 66% die österreichische Bauholding Strabag.
Im letzten Jahr habe die Strabag Beteiligungs AG eine Gesamtleistung von 3,2 Mrd. Euro gestemmt. Nach Steuern seien zwar nur 3,4 Mio. Euro hängen geblieben. Das magere Ergebnis sei aber nicht verwunderlich, schließlich leide die heimische Bauwirtschaft unter der lausigen Konjunktur.
Strabag könne sich nun Hoffnungen auf noch offene, millionenschwere Forderungen machen, die gegenüber dem Irak bestünden. Nachdem die Embargos fallen würden, stiegen die Chancen auf einen warmen Geldregen aus Bagdad.
Die Börse billige der Gesellschaft lediglich 177 Mio. Euro zu. Allein die Nettoliquidität von 104 Mio. Euro decke über die Hälfte des Börsenwertes ab. Außerdem notiere die Aktie unter Buchwert. Das Eigenkapital belaufe sich auf 260 Mio. Euro.
Die Aktie der Strabag Beteiligungs AG ist nach Meinung der Experten der "Prior Börse" ein klarer Kauf."
Die Hausse geht weiter:
46,50G/47,50B
46,50G/47,50B
16.06.2003
Strabag spekulativ kaufen
Aktienservice Research
Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Strabag habe mit Leistungen in den Bereichen Hoch- und Ingenieurbau sowie Strassen- und Tiefbau in den Regionen Deutschland und Westeuropa sowie in Österreich, Polen, Tschechien, Kroatien, Ungarn und Rumänien im letzten Jahr über 3 Milliarden Euro Projektvolumen bewältigt. Mit Blick auf die schwächelnde heimische Baukonjunktur sei dabei zwar auf Nachsteuerbasis nur ein marginal positives Ergebnis angefallen - aber immerhin. Der Nebenwert sei fundamental extrem günstig bewertet, die Nettoliquidität decke weit über die Hälfte des Börsenwertes, der zudem über 30 Prozent unter dem Eigenkapital liege, ab.
Die Spekulationen um ein Barabfindungsgebot seitens der österreichischen Bau Holding Strabag, die 65,13 Prozent der Anteile halte und die nunmehr vakanten, nach dem Wegfall der Sanktionen wieder einforderbaren Forderungen in Höhe von rund 400 Millionen Euro aus dem Irak, würden sich zusehends konkretisieren. Ungeachtet der positiven Performance seit Jahresbeginn sehe "Aktienservice Research" vor diesem Hintergrund weiteres Kurspotenzial. Der extrem marktenge Wert komme jedoch nur als gering gewichtete Portfoliobeimischung in Betracht. Kauforders müssten ferner streng limitiert werden.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von Strabag lautet auf "spekulativ kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 39 Euro platziert werden.
Strabag spekulativ kaufen
Aktienservice Research
Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Strabag habe mit Leistungen in den Bereichen Hoch- und Ingenieurbau sowie Strassen- und Tiefbau in den Regionen Deutschland und Westeuropa sowie in Österreich, Polen, Tschechien, Kroatien, Ungarn und Rumänien im letzten Jahr über 3 Milliarden Euro Projektvolumen bewältigt. Mit Blick auf die schwächelnde heimische Baukonjunktur sei dabei zwar auf Nachsteuerbasis nur ein marginal positives Ergebnis angefallen - aber immerhin. Der Nebenwert sei fundamental extrem günstig bewertet, die Nettoliquidität decke weit über die Hälfte des Börsenwertes, der zudem über 30 Prozent unter dem Eigenkapital liege, ab.
Die Spekulationen um ein Barabfindungsgebot seitens der österreichischen Bau Holding Strabag, die 65,13 Prozent der Anteile halte und die nunmehr vakanten, nach dem Wegfall der Sanktionen wieder einforderbaren Forderungen in Höhe von rund 400 Millionen Euro aus dem Irak, würden sich zusehends konkretisieren. Ungeachtet der positiven Performance seit Jahresbeginn sehe "Aktienservice Research" vor diesem Hintergrund weiteres Kurspotenzial. Der extrem marktenge Wert komme jedoch nur als gering gewichtete Portfoliobeimischung in Betracht. Kauforders müssten ferner streng limitiert werden.
Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von Strabag lautet auf "spekulativ kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 39 Euro platziert werden.
Was war denn gestern auf der HV los ? Kurs kommt ja mächtig unter Druck. Hat Haselsteiner wieder einmal Absage an Übernahmeangebot erklärt und das er gut mit dem Streubesitz in Deutschland leben könne ?
Hi Ihr SPEKU´S
Travel 24 --- Was meint Ihr dazu ?
Wird da (bei 53) gedeckelt ???
http://www.dexia-bil.lu/webquotes/info_index.asp?lang=de&pag…
gruß kj
Travel 24 --- Was meint Ihr dazu ?
Wird da (bei 53) gedeckelt ???
http://www.dexia-bil.lu/webquotes/info_index.asp?lang=de&pag…
gruß kj
Auszug aus dem HV-Bericht von GSC-Research:
"...Als richtig bezeichnete Dr. Haselsteiner auch, dass im Zuge der Irak-Resolution Forderungen gegen den Irak nicht vor dem Jahr 2008 eingefordert werden können. Jährlich würden dem Unternehmen dadurch etwa 15 Mio. EUR an Zinsen zuwachsen..."
"...Als richtig bezeichnete Dr. Haselsteiner auch, dass im Zuge der Irak-Resolution Forderungen gegen den Irak nicht vor dem Jahr 2008 eingefordert werden können. Jährlich würden dem Unternehmen dadurch etwa 15 Mio. EUR an Zinsen zuwachsen..."
Weiss jemand was Neues?
Nur noch 32 Euro heute. Da bricht die Spekulation wohl komplett zusammen. Aber neben der Irak Spekulation gilt die Abfindungsspekulation doch weiterhin, oder?
Bye egghat
Nur noch 32 Euro heute. Da bricht die Spekulation wohl komplett zusammen. Aber neben der Irak Spekulation gilt die Abfindungsspekulation doch weiterhin, oder?
Bye egghat
ist es noch nicht bis nach Deutschland durchgedrungen, dass Haselsteiner auf den HVs von Strabag und BauHolding einem Börserückzug der Strabag eine klare Absage erteilt hat?
die frage ist nur, ob man ihm das glauben soll?
kurzfristig eher schon
die frage ist nur, ob man ihm das glauben soll?
kurzfristig eher schon
... warten wir erst mal das DELISTING der Ösi´s ab ...
... und danach VOLLE Konzentration auf die deutsche STRABAG ...
gruß kj
... und danach VOLLE Konzentration auf die deutsche STRABAG ...
gruß kj
Ich habe es noch nie erlebt, daß ein lohnendes Abfindungsangebot vorher auf der HV angekündigt wird,
eher das genaue Gegenteil.
Da sich der Geschäftsgang bei Strabag in den letzten Wochen wohl kaum kolossal verschlechtert hat, sehe ich den Kursrückgang als technische Korrektur um 1/3 an;
"Wenn`s fest ist, gib,
wenn`s schwach ist, kauf,
so baust Du ein Vermögen auf."
eher das genaue Gegenteil.
Da sich der Geschäftsgang bei Strabag in den letzten Wochen wohl kaum kolossal verschlechtert hat, sehe ich den Kursrückgang als technische Korrektur um 1/3 an;
"Wenn`s fest ist, gib,
wenn`s schwach ist, kauf,
so baust Du ein Vermögen auf."
Hallo Leute,
kommt durch die heutige Kaufempfehlung im Effecten-Spiegel neuer Schwung in die Aktie??
Es grüßt Dagobert Bull
kommt durch die heutige Kaufempfehlung im Effecten-Spiegel neuer Schwung in die Aktie??
Es grüßt Dagobert Bull
Schon der zweite Tag mit Umsatzrekord und extremem Kursplus. Was sich da wohl tut?
Sicher nur die freitägliche Empfehlung vom ABB
Nie im Leben, die hält nicht 3 Tage.
Nein, Strabag ist einfach fundamental unterbewertet.
Wer es wissen will, warum, dem kann ich ein paar Info-Threads hier reinlinken.
Nein, Strabag ist einfach fundamental unterbewertet.
Wer es wissen will, warum, dem kann ich ein paar Info-Threads hier reinlinken.
Info´s sind hier immer willkommen ...
gruß kj
gruß kj
Wer bitte ist der ABB???
Hier die besten Strabag-Threads zur genüsslichen Wochenende-Lektüre
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2910.html
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2962.html
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2862.html
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2910.html
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2962.html
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2862.html
>Wer bitte ist der ABB???
Der Austria Börsenbrief, eine sehr emfpehlenswerte Lektüre
Der Austria Börsenbrief, eine sehr emfpehlenswerte Lektüre
In der Tat, denn der ABB hat auch unter anderem die Adcon-Pleite schon vor Monaten mit Kursziel 0 vorhergesagt.
Interessantes Auseinanderlaufen:
(in blau der C-Dax)
(in blau der C-Dax)
Und hier die Begründung, nachzulesen bei aktiencheck.de:
"31.10.2003
Strabag empfehlenswert
Wirtschaftswoche
Die Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" sind der Meinung, dass die Aktie der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) empfehlenswert ist.
Je näher der Irakkrieg gerückt sei, umso mehr hätten sich die Anleger für Strabag-Titel interessiert. Die Forderungen an den Irak samt angewachsener Zinsen hätten sich per Ende 2002 auf gut 407 Mio. Euro belaufen. Der Konzern sei bereits im Besitz rechtskräftiger Titel gegen den irakischen Staat von ca. 175 Mio. Euro. In der Bilanz würden die alten Forderungen nur mit 57,1 Mio. Euro aufgeführt. Sollte es irgendwann zu Zahlungen kommen, winke ein Sonderertrag von mindestens 110 Mio. Euro - bei einem derzeitigen Börsenwert von rund 185 Mio. Euro. Das Investment sei substanziell gut untermauert. Allein das bilanziell ausgewiesene Eigenkapital von 260 Mio. Euro übersteige den Börsenwert um ca. 50%.
Abgefunden worden seien dieses Jahr bereits die Aktionäre der österreichischen Strabag-Mutter Bauholding Strabag. Auch eine Fusion mit dem Mutterkonzern wäre denkbar. Der Strubesitz fiele dann unter 10%. Mit Aussicht auf die Geschäftsentwicklung könnte eine Offerte bald spruchreif werden. Im ersten Halbjahr 2003 sei der Auftragseingang um 5% geklettert. Der Auftragsbestand befinde sich mit 2,4 Mio. Euro um 2% über dem Vorjahreswert. Der Vorstand rechne für das Gesamtjahr mit einem Anstieg der Bauleistung um 5% auf 3,4 Mrd. Euro. Der Konzern sei über die 35%-Beteiligung Bau Holding Beteilungs-AG aussichtsreich in Osteuropa vertreten. Neuen Schub nach oben bekäme der Wert durch einen nachhaltigen Sprung über die Markte von ca. 46 Euro.
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie der Strabag Beteiligungs AG für empfehlenswert."
"31.10.2003
Strabag empfehlenswert
Wirtschaftswoche
Die Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" sind der Meinung, dass die Aktie der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) empfehlenswert ist.
Je näher der Irakkrieg gerückt sei, umso mehr hätten sich die Anleger für Strabag-Titel interessiert. Die Forderungen an den Irak samt angewachsener Zinsen hätten sich per Ende 2002 auf gut 407 Mio. Euro belaufen. Der Konzern sei bereits im Besitz rechtskräftiger Titel gegen den irakischen Staat von ca. 175 Mio. Euro. In der Bilanz würden die alten Forderungen nur mit 57,1 Mio. Euro aufgeführt. Sollte es irgendwann zu Zahlungen kommen, winke ein Sonderertrag von mindestens 110 Mio. Euro - bei einem derzeitigen Börsenwert von rund 185 Mio. Euro. Das Investment sei substanziell gut untermauert. Allein das bilanziell ausgewiesene Eigenkapital von 260 Mio. Euro übersteige den Börsenwert um ca. 50%.
Abgefunden worden seien dieses Jahr bereits die Aktionäre der österreichischen Strabag-Mutter Bauholding Strabag. Auch eine Fusion mit dem Mutterkonzern wäre denkbar. Der Strubesitz fiele dann unter 10%. Mit Aussicht auf die Geschäftsentwicklung könnte eine Offerte bald spruchreif werden. Im ersten Halbjahr 2003 sei der Auftragseingang um 5% geklettert. Der Auftragsbestand befinde sich mit 2,4 Mio. Euro um 2% über dem Vorjahreswert. Der Vorstand rechne für das Gesamtjahr mit einem Anstieg der Bauleistung um 5% auf 3,4 Mrd. Euro. Der Konzern sei über die 35%-Beteiligung Bau Holding Beteilungs-AG aussichtsreich in Osteuropa vertreten. Neuen Schub nach oben bekäme der Wert durch einen nachhaltigen Sprung über die Markte von ca. 46 Euro.
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie der Strabag Beteiligungs AG für empfehlenswert."
http://www.geld-und-boerse.de/ak/st/728300st.html
( letzte Woche 52-Wochen-HOCH )
...
(dessen Grinsen beim Betrachten des Kurses immer breiter wird)
( letzte Woche 52-Wochen-HOCH )
...
(dessen Grinsen beim Betrachten des Kurses immer breiter wird)
Hallo,
ich kann unter der URl wenig Neues finden, abgesehen von dem offenbar bevorstehenden Ausbruch über 50 EUR.
ich kann unter der URl wenig Neues finden, abgesehen von dem offenbar bevorstehenden Ausbruch über 50 EUR.
war wegen chart! (richtig erkannt) kj
So ein schöner Tag:
17.500 St. Umsatz heute.
Wer hat da was geschrieben??
Wer hat da was geschrieben??
Ich ?
#96 von kostojunior 12.11.03 05:45:04 Beitrag Nr.: 11.306.272
#96 von kostojunior 12.11.03 05:45:04 Beitrag Nr.: 11.306.272
@ AlLe Strabag Lieblinge!!!
Warum steigt die Strabag z.Zt. so schnell an. Keine neuen Nachrichten und wir sind leider erst mit ein paar Kunden investiert. Naja, wenigstens die können sich freuen!!
Gruss
eure Spartis
Warum steigt die Strabag z.Zt. so schnell an. Keine neuen Nachrichten und wir sind leider erst mit ein paar Kunden investiert. Naja, wenigstens die können sich freuen!!
Gruss
eure Spartis
1. Ein Exemplar der Wirtschaftswoche vom 30.10.2003 ist in den richtigen Händen gelandet.
2. Hier sind nur nüchterne Analytiker engagiert, im
Gegensatz zu glamourösen Opportunistenaktien wie Daimler, Nokia, Siemens, Dräger Vz. etc., entsprechend tot war dieses Forum bis zum Wochenende
3. Buy on bad news (from Iraq)
4. Axxion/Dr. Ehrhardt/Smallcap-Gurus von Axa (die letzteren waren auch schon bei Ölmütze Hamburg frühzeitig dabei), haben Neukunden akquiriert
5. der Chart: Breakout mit hohen Volumina, wird vielleicht am Donnerstag in Focus Money präsentiert (so wie zuletzt Ölmütze)
2. Hier sind nur nüchterne Analytiker engagiert, im
Gegensatz zu glamourösen Opportunistenaktien wie Daimler, Nokia, Siemens, Dräger Vz. etc., entsprechend tot war dieses Forum bis zum Wochenende
3. Buy on bad news (from Iraq)
4. Axxion/Dr. Ehrhardt/Smallcap-Gurus von Axa (die letzteren waren auch schon bei Ölmütze Hamburg frühzeitig dabei), haben Neukunden akquiriert
5. der Chart: Breakout mit hohen Volumina, wird vielleicht am Donnerstag in Focus Money präsentiert (so wie zuletzt Ölmütze)
19:37:15 54,00 G
19:34:01 54,00 G
Zwei Geldkurse zum Schluß sieht man auch nicht alle Tage in Frankfurt.
19:34:01 54,00 G
Zwei Geldkurse zum Schluß sieht man auch nicht alle Tage in Frankfurt.
Auch heute ein kleines Plus: Respekt!
Die aktuellen Ausgaben von "Wertpapier" und "Effectenspiegel" bringen wenig Neues zu Strabag.
Eventuell hat da ein Drucker oder sonst jemand, der nicht ganz im Bilde ist, vor der Veröffentlichung einen Vorkauf an der Börse (mit happigen Volumina) getätigt.
Eventuell hat da ein Drucker oder sonst jemand, der nicht ganz im Bilde ist, vor der Veröffentlichung einen Vorkauf an der Börse (mit happigen Volumina) getätigt.
Sieht heute ganz danach aus, als ob die Konsolidierung der Kursgewinne von Anfang November mit entsprechend tiefen Umsätzen seither bereits abgeschlossen ist.
Viele Strabag-Lieblinge scheint es nicht zu geben- ergo kann von einem Bubble wie bei Ölmütze Hamburg oder Petrel keine Rede sein.
Aber vielleicht lanciert Swen Lorenz alias Ali Baba ja demnächst eine zweite heiße Irakstory- diesmal über Strabag; nachdem er für Petrel den guten Kostolany bemühen mußte, sollte er sich diesmal vielleicht auf erwiesenermaßen zuverlässige Quellen wie Wolfowitz oder Perle berufen...
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27.11.2003
Strabag spekulativer Kauf
Focus Money
Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Deutschlands Bau-Industrie gehe auf Krücken. Einen Lichtblick biete in diesem Umfeld die Kölner Strabag. Gegen den Trend habe der im Hochbau aktive Konzern und führende Straßenbauer Deutschlands im ersten Halbjahr 2003 einen um elf Prozent höheren Auftragseingang erreicht.
Das Strabag-Management erwarte für das Gesamtjahr 2003 eine Steigerung der Bauleistung um fünf Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Durch Kostensenkungen und Synergien nach der Übernahme der Deutschen Asphalt dürfte sich eine Gewinnrendite von einem Prozent, bezogen auf die Bauleistung, realisieren lassen.
Dies würde einen Gewinn von 34 Millionen Euro oder 8,50 Euro je Aktie bedeuten. Bereits im nächsten Jahr könnte dieser Wert erreicht sein. Daraus errechne sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 6,1.
Zusätzliche Phantasie würden hohe Forderungen an den Irak wecken. Sie würden sich inklusive Zinsen auf rund 400 Millionen Euro belaufen. In den Strabag-Büchern sei die Forderung bereits auf 57 Millionen Euro abgeschrieben worden. Würden die Kölner nur die Hälfte der irakischen Schulden erhalten, ergäbe dies 143 Millionen Euro freigesetzte stille Reserven - oder 35,75 Euro je Aktie.
Diese dürften dann als Sonderdividende ausgeschüttet werden. Die Manager der österreichischen Mutter Bibag, die 66 Prozent halte, könnten daher Gedanken zu einer - für die Kleinaktionäre lukrativen - Übernahme von Strabag hegen.
Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem spekulativen Engagement in die Aktien von Strabag.
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Für die Kleinaktionäre dürfte es m.E. lukrativer sein, erst die Sonderausschüttung und dann die Abfindung zu kassieren.
Aber vielleicht lanciert Swen Lorenz alias Ali Baba ja demnächst eine zweite heiße Irakstory- diesmal über Strabag; nachdem er für Petrel den guten Kostolany bemühen mußte, sollte er sich diesmal vielleicht auf erwiesenermaßen zuverlässige Quellen wie Wolfowitz oder Perle berufen...
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27.11.2003
Strabag spekulativer Kauf
Focus Money
Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Deutschlands Bau-Industrie gehe auf Krücken. Einen Lichtblick biete in diesem Umfeld die Kölner Strabag. Gegen den Trend habe der im Hochbau aktive Konzern und führende Straßenbauer Deutschlands im ersten Halbjahr 2003 einen um elf Prozent höheren Auftragseingang erreicht.
Das Strabag-Management erwarte für das Gesamtjahr 2003 eine Steigerung der Bauleistung um fünf Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Durch Kostensenkungen und Synergien nach der Übernahme der Deutschen Asphalt dürfte sich eine Gewinnrendite von einem Prozent, bezogen auf die Bauleistung, realisieren lassen.
Dies würde einen Gewinn von 34 Millionen Euro oder 8,50 Euro je Aktie bedeuten. Bereits im nächsten Jahr könnte dieser Wert erreicht sein. Daraus errechne sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 6,1.
Zusätzliche Phantasie würden hohe Forderungen an den Irak wecken. Sie würden sich inklusive Zinsen auf rund 400 Millionen Euro belaufen. In den Strabag-Büchern sei die Forderung bereits auf 57 Millionen Euro abgeschrieben worden. Würden die Kölner nur die Hälfte der irakischen Schulden erhalten, ergäbe dies 143 Millionen Euro freigesetzte stille Reserven - oder 35,75 Euro je Aktie.
Diese dürften dann als Sonderdividende ausgeschüttet werden. Die Manager der österreichischen Mutter Bibag, die 66 Prozent halte, könnten daher Gedanken zu einer - für die Kleinaktionäre lukrativen - Übernahme von Strabag hegen.
Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem spekulativen Engagement in die Aktien von Strabag.
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Für die Kleinaktionäre dürfte es m.E. lukrativer sein, erst die Sonderausschüttung und dann die Abfindung zu kassieren.
JA IST DENN HEUT SCHON W E I H N A C H T E N ?????
Riesige Umsätze heute.
Mein Beileid denen, die bei 15 und darunter verkauft haben.
Die Parabolschüssel seit 1997 erinnert mich frappant an nordamerikanische Goldexplorationsaktien, die im letzten Jahrzehnt auch nicht auf der Sonnenseite der Börse standen-
nur um dann umso stärker zurückzukommen.
Mein Beileid denen, die bei 15 und darunter verkauft haben.
Die Parabolschüssel seit 1997 erinnert mich frappant an nordamerikanische Goldexplorationsaktien, die im letzten Jahrzehnt auch nicht auf der Sonnenseite der Börse standen-
nur um dann umso stärker zurückzukommen.
Das waren wohl am Freitag Insiderkäufer, die schon wußten, daß amerikanischen Besatzer in Mesopotamien einen Judas aufgetrieben haben.
Je steiler die 200-Tagelinie steigt, desto größer darf auch der maximale Abstand des Kurses zu ihr sein.
Je steiler die 200-Tagelinie steigt, desto größer darf auch der maximale Abstand des Kurses zu ihr sein.
Berlin (vwd) - Die internationalen Gespräche über eine teilweise Entschuldung des Iraks werden von der deutschen Industrie einem Zeitungsbericht zufolge mit Sorge verfolgt. Nach Informationen des "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hat die irakische Seite nicht nur Außenstände von rund 4,4 Mrd USD bei der Bundesregierung, sondern auch weitere 1,4 Mrd USD vor allem bei der deutschen Bauindustrie. Beide Außenstände stammten aus nicht bezahlten Rechnungen für Projekte in den siebziger und achtziger Jahren, als die deutsche Wirtschaft in Irak aktiv war.
Damals hätten Baukonzerne wie etwa die Strabag ihre Aufträge nur zu einem Teil durch staatliche Hermes-Bürgschaften abgedeckt. Die Bundesregierung müsse dies bei den Gesprächen über eine Umschuldung beziehungsweise Entschuldung des Iraks mitbedenken. Verzichte Deutschland auf seine Forderungen, so heiße es in Berlin, hätten die Unternehmen kaum noch Chancen auf eine Begleichung der Rechnung.
vwd/11/16.12.2003/bb/mi
16.12.2003, 20:01
Strabag: 728300
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Damals hätten Baukonzerne wie etwa die Strabag ihre Aufträge nur zu einem Teil durch staatliche Hermes-Bürgschaften abgedeckt. Die Bundesregierung müsse dies bei den Gesprächen über eine Umschuldung beziehungsweise Entschuldung des Iraks mitbedenken. Verzichte Deutschland auf seine Forderungen, so heiße es in Berlin, hätten die Unternehmen kaum noch Chancen auf eine Begleichung der Rechnung.
vwd/11/16.12.2003/bb/mi
16.12.2003, 20:01
Strabag: 728300
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EXTRACHANCE hat gerade STRABAG empfohlen!!!
grüße wbwaier
Bei der Strabag AG verdichten sich die Übernahmegerüchte
Bereits im März des laufenden Jahres haben wir Ihnen bei Kursen von 27,00 Euro die Aktie der Strabag AG vorgestellt. Nach einem inzwischen auf über 100% angewachsenen Kursgewinn rückt die Aktie des Baukonzerns erneut in den Blickpunkt und bietet auch auf dem aktuellen Niveau immer noch eine ExtraChance.
Strabag auch operativ auf Kurs
Strabag Beteiligungs AG
ISIN DE0007283004
aktueller Kurs 59,45 Euro
52-Wochen-Hoch 62,00 Euro
52-Wochen-Tief 16,80 Euro
Stop-Loss 239,58 Mio. Euro
Stopp-Kurs 45,00 Euro
Empfehlung kaufen
Die ExtraChance bei der Strabag Beteiligungs AG (WKN 728300) kann sich schon kurzfristig durch eine mögliche Übernahme durch die Mutter, die österreichische Bibag, ergeben. Bereits im laufenden Jahr waren die Aktionäre der vormals unter Bauholding Strabag notierten Bibag abgefunden worden. Daraus ergibt sich die Frage: Warum sollte dann die deutsche Strabag weiter notiert bleiben? Nach dem Börsenrückzug der Mutter verdichten sich daher nun in Branchenkreisen die Gerüchte um ein mögliches Abfindungsangebot für die Tochtergesellschaft.
Durchaus denkbar ist auch eine Fusion mit dem Mutterkonzern. Welchen Sinn macht eine solche Maßnahme? Nach einem Börsenrückzug könnte dann ein neu aufgestellter Gesamtkonzern abermals einen Börsengang planen. Eine ähnliche Vorgehensweise konnte bei dem Sauerländer Armaturenhersteller und ehemaligen MDAX-Wert Grohe beobachtet werden. Auch die Geschäftsentwicklung spricht für eine entsprechende Offerte, wenn nicht jetzt zugegriffen wird, wann dann?
Denn auch operativ läuft es bei Strabag rund. Der im Hochbau und besonders im Straßenbau aktive Konzern meldete im ersten Halbjahr 2003 einen um 11% höheren Auftragseingang. Für das Gesamtjahr 2003 wird mit einer Steigerung der Bauleistung um 5% auf 3,4 Mrd. Euro gerechnet. Nach der Übernahme der Deutschen Asphalt und den damit einhergehenden Restrukturierungen und Synergien wird schon im kommenden Jahr mit einer Marge bei den Bauleistungen in Höhe von ca. 1% gerechnet. Damit ergibt sich ein attraktives KGV von 6,9.
Eine andere Sonderfantasie hat zwar auf den ersten Blick gerade einen „kleinen Dämpfer" erhalten: Die Forderungen an den Irak. Die Bundesregierung könnte es mit einem möglichen Forderungsverzicht gegenüber dem Irak auch für deutsche Unternehmen schwieriger machen, ihre Forderungen durchzusetzen. Zwar sind diese Forderungen aus Bauprojekten der 70er- und 80er-Jahre bereits größtenteils abgeschrieben, doch würden die Rheinländer nur die Hälfte der irakischen Schulden erhalten, ergäbe dies einen Sonderertrag von 35,75 Euro je Aktie! Bracheninsider sehen die Gespräche über einen Forderungsverzicht gar nicht so negativ.
Daraus könnte sich eine gänzlich neue Sonderfantasie ergeben. Denn durchaus denkbar ist eine Absprache der Art, dass die Strabag neue Bauaufträge beim Wiederaufbau des Iraks zu speziellen - für Strabag lukrativen - Konditionen erhält und im Gegenzug auf Teile der bereits gerichtlich in höchster Instanz durchgesetzten Forderung gegenüber dem Irak verzichtet. Vor diesem Szenario erscheint die Aktie weiterhin eine interessante Depotergänzung.
grüße wbwaier
Bei der Strabag AG verdichten sich die Übernahmegerüchte
Bereits im März des laufenden Jahres haben wir Ihnen bei Kursen von 27,00 Euro die Aktie der Strabag AG vorgestellt. Nach einem inzwischen auf über 100% angewachsenen Kursgewinn rückt die Aktie des Baukonzerns erneut in den Blickpunkt und bietet auch auf dem aktuellen Niveau immer noch eine ExtraChance.
Strabag auch operativ auf Kurs
Strabag Beteiligungs AG
ISIN DE0007283004
aktueller Kurs 59,45 Euro
52-Wochen-Hoch 62,00 Euro
52-Wochen-Tief 16,80 Euro
Stop-Loss 239,58 Mio. Euro
Stopp-Kurs 45,00 Euro
Empfehlung kaufen
Die ExtraChance bei der Strabag Beteiligungs AG (WKN 728300) kann sich schon kurzfristig durch eine mögliche Übernahme durch die Mutter, die österreichische Bibag, ergeben. Bereits im laufenden Jahr waren die Aktionäre der vormals unter Bauholding Strabag notierten Bibag abgefunden worden. Daraus ergibt sich die Frage: Warum sollte dann die deutsche Strabag weiter notiert bleiben? Nach dem Börsenrückzug der Mutter verdichten sich daher nun in Branchenkreisen die Gerüchte um ein mögliches Abfindungsangebot für die Tochtergesellschaft.
Durchaus denkbar ist auch eine Fusion mit dem Mutterkonzern. Welchen Sinn macht eine solche Maßnahme? Nach einem Börsenrückzug könnte dann ein neu aufgestellter Gesamtkonzern abermals einen Börsengang planen. Eine ähnliche Vorgehensweise konnte bei dem Sauerländer Armaturenhersteller und ehemaligen MDAX-Wert Grohe beobachtet werden. Auch die Geschäftsentwicklung spricht für eine entsprechende Offerte, wenn nicht jetzt zugegriffen wird, wann dann?
Denn auch operativ läuft es bei Strabag rund. Der im Hochbau und besonders im Straßenbau aktive Konzern meldete im ersten Halbjahr 2003 einen um 11% höheren Auftragseingang. Für das Gesamtjahr 2003 wird mit einer Steigerung der Bauleistung um 5% auf 3,4 Mrd. Euro gerechnet. Nach der Übernahme der Deutschen Asphalt und den damit einhergehenden Restrukturierungen und Synergien wird schon im kommenden Jahr mit einer Marge bei den Bauleistungen in Höhe von ca. 1% gerechnet. Damit ergibt sich ein attraktives KGV von 6,9.
Eine andere Sonderfantasie hat zwar auf den ersten Blick gerade einen „kleinen Dämpfer" erhalten: Die Forderungen an den Irak. Die Bundesregierung könnte es mit einem möglichen Forderungsverzicht gegenüber dem Irak auch für deutsche Unternehmen schwieriger machen, ihre Forderungen durchzusetzen. Zwar sind diese Forderungen aus Bauprojekten der 70er- und 80er-Jahre bereits größtenteils abgeschrieben, doch würden die Rheinländer nur die Hälfte der irakischen Schulden erhalten, ergäbe dies einen Sonderertrag von 35,75 Euro je Aktie! Bracheninsider sehen die Gespräche über einen Forderungsverzicht gar nicht so negativ.
Daraus könnte sich eine gänzlich neue Sonderfantasie ergeben. Denn durchaus denkbar ist eine Absprache der Art, dass die Strabag neue Bauaufträge beim Wiederaufbau des Iraks zu speziellen - für Strabag lukrativen - Konditionen erhält und im Gegenzug auf Teile der bereits gerichtlich in höchster Instanz durchgesetzten Forderung gegenüber dem Irak verzichtet. Vor diesem Szenario erscheint die Aktie weiterhin eine interessante Depotergänzung.
in der 3SatBörse ist gerade die Strabag AG empfohlen worden!!!
Kursziel 75 Euro
euer wbmaier
Kursziel 75 Euro
euer wbmaier
Danke, Du hast mir gerade das Wochenende gerettet!
P.S.
Im ZDF wird die Sendung morgen früh wiedderholt.
P.S.
Im ZDF wird die Sendung morgen früh wiedderholt.
Gab es in der 3satBörse auch neue News zu Strabag oder wurden nur die bekannten Argumente genannt?
;-) hawe7
;-) hawe7
Nix Neues, der "Experte" kam von "Extrachance", s.o.
"TROTZ US-VETO
Clement erwartet Irak-Aufträge für deutsche Firmen
Wirtschaftsminister Clement gibt sich unbeeindruckt vom Beschluss der Amerikaner, deutsche Firmen beim Wiederaufbau des Irak zunächst nicht zu beteiligen. Sobald die US-Truppen nicht mehr das Sagen hätten, würden die Aufträge schon kommen.
Berlin/Bagdad - Wolfgang Clement (SPD) setzt darauf, dass Jahrzehnte alte Kontakte mehr wert sind als die Direktiven des Pentagons. "Deutsche Firmen hatten vor der schrecklichen Saddam-Zeit beste Beziehungen zum Irak", sagte Clement in einem Interview der "Welt am Sonntag".
AP
Wiederaufbau in Bagdad: Deutsche Bauwirtschaft führt Gespräche
Selbstverständlich würden sich daher auch deutsche Firmen nach dem Umbruch umfangreich am Wiederaufbau des Irak beteiligen können - sobald es dort eine eigene irakische Regierung gebe, die über Auftragsvergabe entscheiden kann. Das Ansehen deutscher Firmen im arabischen Raum sei außerordentlich gut, so Clement weiter. Die Sorge, dass deutsche Unternehmen draußen vor der Tür bleiben würden, sei daher "gewiss unbegründet."
Deutsche Konzerne bereiten sich vor
Wie das Blatt berichtet, bereiten sich bereits zahlreiche deutsche Unternehmen mit Hochdruck auf Aufträge aus dem Irak vor. Peter Kreuzberger, für den mittleren Osten zuständiger Referent des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), sagte der Zeitung: "Zwar sind die deutschen Firmen wegen der Sicherheitslage noch nicht direkt vor Ort, aber über irakische Handelsfirmen laufen bereits sehr rege Kontakte."
Im Wesentlichen gehe es um Ersatzteile für Anlagen und Maschinen sowie um Lieferungen von Generatoren und Kleinkraftwerken. Auch die deutsche Bauwirtschaft führe intensive Gespräche."
© SPIEGEL ONLINE 2004
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
Clement erwartet Irak-Aufträge für deutsche Firmen
Wirtschaftsminister Clement gibt sich unbeeindruckt vom Beschluss der Amerikaner, deutsche Firmen beim Wiederaufbau des Irak zunächst nicht zu beteiligen. Sobald die US-Truppen nicht mehr das Sagen hätten, würden die Aufträge schon kommen.
Berlin/Bagdad - Wolfgang Clement (SPD) setzt darauf, dass Jahrzehnte alte Kontakte mehr wert sind als die Direktiven des Pentagons. "Deutsche Firmen hatten vor der schrecklichen Saddam-Zeit beste Beziehungen zum Irak", sagte Clement in einem Interview der "Welt am Sonntag".
AP
Wiederaufbau in Bagdad: Deutsche Bauwirtschaft führt Gespräche
Selbstverständlich würden sich daher auch deutsche Firmen nach dem Umbruch umfangreich am Wiederaufbau des Irak beteiligen können - sobald es dort eine eigene irakische Regierung gebe, die über Auftragsvergabe entscheiden kann. Das Ansehen deutscher Firmen im arabischen Raum sei außerordentlich gut, so Clement weiter. Die Sorge, dass deutsche Unternehmen draußen vor der Tür bleiben würden, sei daher "gewiss unbegründet."
Deutsche Konzerne bereiten sich vor
Wie das Blatt berichtet, bereiten sich bereits zahlreiche deutsche Unternehmen mit Hochdruck auf Aufträge aus dem Irak vor. Peter Kreuzberger, für den mittleren Osten zuständiger Referent des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), sagte der Zeitung: "Zwar sind die deutschen Firmen wegen der Sicherheitslage noch nicht direkt vor Ort, aber über irakische Handelsfirmen laufen bereits sehr rege Kontakte."
Im Wesentlichen gehe es um Ersatzteile für Anlagen und Maschinen sowie um Lieferungen von Generatoren und Kleinkraftwerken. Auch die deutsche Bauwirtschaft führe intensive Gespräche."
© SPIEGEL ONLINE 2004
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USA eröffnen Ausschreibungen für Irak-Aufträge
Mittwoch 7 Januar, 2004 18:17 CET
Washington (Reuters) - Die USA haben am Mittwoch die erste Ausschreibungsrunde für Aufträge zum Wiederaufbau des Irak eröffnet. Das Auftragsvolumen beträgt den Angaben zufolge fünf Milliarden Dollar (rund 3,94 Milliarden Euro). Insgesamt hat der US-Kongress 18,6 Milliarden Dollar dafür freigegeben.
Nach einer Verzögerung von mehr als einem Monat schrieb das vom US-Verteidigungsministerium geleitete Büro 17 große Bauverträge sowie das Projektmanagement aus. Die zehn wichtigsten Projekte, die auch im Internet unter www.fedbizopps.gov veröffentlicht wurden, betreffen die Bereiche Strom- und Wasserversorgung, Sicherheit und Justiz, Transport und Kommunikation sowie Bau und Gesundheit.
Die USA hatten zuvor 63 Staaten genannt, aus denen sich Unternehmen als Generalauftragnehmer bewerben können. Kritiker des Irak-Krieges wie Deutschland, Frankreich, Russland und Kanada sind nicht darunter. Als Subunternehmer können sich Firmen aus allen Ländern beteiligen.
Quelle: Reuters
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=economic…
Ist das der Grund für den Kurseinbruch? Meiner Meinung nach müsste es aber dennoch weiter aufwärtsgehen - oder habe ich was verpasst?
moclam
Mittwoch 7 Januar, 2004 18:17 CET
Washington (Reuters) - Die USA haben am Mittwoch die erste Ausschreibungsrunde für Aufträge zum Wiederaufbau des Irak eröffnet. Das Auftragsvolumen beträgt den Angaben zufolge fünf Milliarden Dollar (rund 3,94 Milliarden Euro). Insgesamt hat der US-Kongress 18,6 Milliarden Dollar dafür freigegeben.
Nach einer Verzögerung von mehr als einem Monat schrieb das vom US-Verteidigungsministerium geleitete Büro 17 große Bauverträge sowie das Projektmanagement aus. Die zehn wichtigsten Projekte, die auch im Internet unter www.fedbizopps.gov veröffentlicht wurden, betreffen die Bereiche Strom- und Wasserversorgung, Sicherheit und Justiz, Transport und Kommunikation sowie Bau und Gesundheit.
Die USA hatten zuvor 63 Staaten genannt, aus denen sich Unternehmen als Generalauftragnehmer bewerben können. Kritiker des Irak-Krieges wie Deutschland, Frankreich, Russland und Kanada sind nicht darunter. Als Subunternehmer können sich Firmen aus allen Ländern beteiligen.
Quelle: Reuters
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=economic…
Ist das der Grund für den Kurseinbruch? Meiner Meinung nach müsste es aber dennoch weiter aufwärtsgehen - oder habe ich was verpasst?
moclam
es gibt konkrete Gerüchte über ein Abfindungsangebot in Höhe von 85 Euro, welches in den nächsten Wochen kommen soll
Gibt es hierfür denn eine Quelle ? Die Abfindung steht doch schon lange im Raum ohne daß sich etwas konkretes getan hat.
Leider ist die Quelle nur ein "Unternehmensinsider" und als solche eben anonym. Wie gesagt, es ist ein "Gerücht".
Bis zur nächsten Zahlenpräsentation sollte man mehr/alles wissen.
Bis zur nächsten Zahlenpräsentation sollte man mehr/alles wissen.
Erste Zahlen gibt es am 27.02.2004.
Vom nachstehenden Artikel könnte Strabag sowohl durch Neubauaufträge als auch als Betreiber profitieren:
Clement will Autobahnen privatisieren
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement denkt laut darüber nach, das deutsche Autobahnnetz in private Hände zu geben. Die dann eingesparten Finanzmittel sollen für Forschung und Bildung verwendet werden.
Berlin - "Wir könnten einen Gutteil öffentlicher Aufgaben und Ausgaben völlig anders regeln", sagte Clement der "Berliner Zeitung". "Es ist beispielsweise nicht naturgegeben, dass öffentliche Bauinvestitionen wie der Straßenbau auf ewig öffentlich unterhalten und finanziert werden."
Der Wirtschaftsminister wies in dem Interview darauf hin, dass andere EU-Staaten längst eine solche Strategie umgesetzt haben. "Gerade im Bereich des Autobahnbaus, des Autobahn-Services und der Autobahn-Unterhaltung sind Staaten wie Frankreich oder Italien ganz anders, nämlich privat organisiert, und das keineswegs ohne jeden Erfolg", sagte er.
Die damit freiwerdenden Gelder will Clement für Investitionen in Forschung und Bildung nutzen. Die rot-grüne Bundesregierung hatte vergangene Woche bekannt gegeben, die Forschungsausgaben von Staat und Wirtschaft bis zum Jahr 2010 von derzeit 2,5 Prozent auf dann drei Prozent steigern zu wollen. "Besser wäre sogar, wir würden die drei Prozent und mehr noch etwas früher erreichen", sagte Clement.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,281746,00.html
Vom nachstehenden Artikel könnte Strabag sowohl durch Neubauaufträge als auch als Betreiber profitieren:
Clement will Autobahnen privatisieren
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement denkt laut darüber nach, das deutsche Autobahnnetz in private Hände zu geben. Die dann eingesparten Finanzmittel sollen für Forschung und Bildung verwendet werden.
Berlin - "Wir könnten einen Gutteil öffentlicher Aufgaben und Ausgaben völlig anders regeln", sagte Clement der "Berliner Zeitung". "Es ist beispielsweise nicht naturgegeben, dass öffentliche Bauinvestitionen wie der Straßenbau auf ewig öffentlich unterhalten und finanziert werden."
Der Wirtschaftsminister wies in dem Interview darauf hin, dass andere EU-Staaten längst eine solche Strategie umgesetzt haben. "Gerade im Bereich des Autobahnbaus, des Autobahn-Services und der Autobahn-Unterhaltung sind Staaten wie Frankreich oder Italien ganz anders, nämlich privat organisiert, und das keineswegs ohne jeden Erfolg", sagte er.
Die damit freiwerdenden Gelder will Clement für Investitionen in Forschung und Bildung nutzen. Die rot-grüne Bundesregierung hatte vergangene Woche bekannt gegeben, die Forschungsausgaben von Staat und Wirtschaft bis zum Jahr 2010 von derzeit 2,5 Prozent auf dann drei Prozent steigern zu wollen. "Besser wäre sogar, wir würden die drei Prozent und mehr noch etwas früher erreichen", sagte Clement.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,281746,00.html
ANZEICHEN FÜR US-KURSWECHSEL
Deutsche Firmen auf dem Weg in den Irak
Die Kanadier dürfen schon, und auch Franzosen und Deutsche könnten bald zugelassen werden: Die US-Regierung will laut einem Agenturbericht ihre harte Haltung bei der Auftragsvergabe für den Irak-Wiederaufbau aufgeben. Damit könnten auch Gegner des Krieges zum Zug kommen.
Wiederaufbauarbeiten im Irak: Kriegsgegner mit Ausschluss provoziert
Washington - Vor wenigen Tagen hatte US-Präsident George W. Bush überraschend erklärt, auch Firmen aus dem kriegskritischen Kanada dürften sich in Zukunft an den Ausschreibungen für die Aufträge im Irak bewerben. Nun wollten die USA die Vergabe ihrer Irak-Aufträge in der nächsten Runde voraussichtlich auch für Deutschland, Frankreich, Russland und andere Länder öffnen, berichtet Reuters unter Berufung auf US-Regierungskreise. Es geht um ein Auftragsvolumen von 18,6 Milliarden Dollar.
Innerhalb der US-Regierung setze sich derzeit eine entsprechende Meinungsänderung durch, hieß es in den Kreisen laut Reuters. Bislang hatte US-Präsident George W. Bush darauf beharrt, dass Generalaufträge nur an Firmen aus Ländern vergeben werden, die die USA im Irak unterstützt und das Leben ihrer Soldaten riskiert hätten.
"Ich höre, wie Leute zurückrudern"
Ein Regierungsvertreter wird von Reuters mit den Worten zitiert: "Ich höre, wie Leute quer durch die Regierung in diesem Punkt zurückrudern." Wann der Kurswechsel vollzogen wird, ist aber noch unklar. "Wir haben Zeit. Im Prinzip haben wir einige Wochen, bevor die nächste Runde an Aufträgen ausgeschrieben wird", zitiert die Agentur ihre Quelle.
Der Ausschluss von Firmen aus Ländern, die sich gegen den Krieg ausgesprochen hatten, war international kritisiert worden, auch von Uno-Generalsekretär Kofi Annan. In US-Regierungskreisen wird hinter vorgehaltener Hand seit längerem eingestanden, dass die Entscheidung angesichts der negativen Reaktionen ein Fehler gewesen sei und die USA sich damit nur selbst Schaden zugefügt hätten.
Die deutsche Wirtschaft hatte auf die politische Diskussion relativ gelassen reagiert und auf die Möglichkeit verwiesen, als Subunternehmer aufzutreten oder über US-Töchter an den Ausschreibungen teilzunehmen. Siemens hatte kürzlich bestätigt, man wolle sich am als Subunternehmer am Wiederaufbau von Kraftwerken beteiligen und verhandele deshalb mit dem US-Generalunternehmer Bechtel.
IN SPIEGEL ONLINE
· Erster Zuschlag: Siemens baut Handy-Netz im Irak auf (15.01.2004)
DRUCKVERSION
ARTIKEL VERSENDEN
LESERBRIEF SCHREIBEN
© SPIEGEL ONLINE 2004
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Deutsche Firmen auf dem Weg in den Irak
Die Kanadier dürfen schon, und auch Franzosen und Deutsche könnten bald zugelassen werden: Die US-Regierung will laut einem Agenturbericht ihre harte Haltung bei der Auftragsvergabe für den Irak-Wiederaufbau aufgeben. Damit könnten auch Gegner des Krieges zum Zug kommen.
Wiederaufbauarbeiten im Irak: Kriegsgegner mit Ausschluss provoziert
Washington - Vor wenigen Tagen hatte US-Präsident George W. Bush überraschend erklärt, auch Firmen aus dem kriegskritischen Kanada dürften sich in Zukunft an den Ausschreibungen für die Aufträge im Irak bewerben. Nun wollten die USA die Vergabe ihrer Irak-Aufträge in der nächsten Runde voraussichtlich auch für Deutschland, Frankreich, Russland und andere Länder öffnen, berichtet Reuters unter Berufung auf US-Regierungskreise. Es geht um ein Auftragsvolumen von 18,6 Milliarden Dollar.
Innerhalb der US-Regierung setze sich derzeit eine entsprechende Meinungsänderung durch, hieß es in den Kreisen laut Reuters. Bislang hatte US-Präsident George W. Bush darauf beharrt, dass Generalaufträge nur an Firmen aus Ländern vergeben werden, die die USA im Irak unterstützt und das Leben ihrer Soldaten riskiert hätten.
"Ich höre, wie Leute zurückrudern"
Ein Regierungsvertreter wird von Reuters mit den Worten zitiert: "Ich höre, wie Leute quer durch die Regierung in diesem Punkt zurückrudern." Wann der Kurswechsel vollzogen wird, ist aber noch unklar. "Wir haben Zeit. Im Prinzip haben wir einige Wochen, bevor die nächste Runde an Aufträgen ausgeschrieben wird", zitiert die Agentur ihre Quelle.
Der Ausschluss von Firmen aus Ländern, die sich gegen den Krieg ausgesprochen hatten, war international kritisiert worden, auch von Uno-Generalsekretär Kofi Annan. In US-Regierungskreisen wird hinter vorgehaltener Hand seit längerem eingestanden, dass die Entscheidung angesichts der negativen Reaktionen ein Fehler gewesen sei und die USA sich damit nur selbst Schaden zugefügt hätten.
Die deutsche Wirtschaft hatte auf die politische Diskussion relativ gelassen reagiert und auf die Möglichkeit verwiesen, als Subunternehmer aufzutreten oder über US-Töchter an den Ausschreibungen teilzunehmen. Siemens hatte kürzlich bestätigt, man wolle sich am als Subunternehmer am Wiederaufbau von Kraftwerken beteiligen und verhandele deshalb mit dem US-Generalunternehmer Bechtel.
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· Erster Zuschlag: Siemens baut Handy-Netz im Irak auf (15.01.2004)
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Meiner Meinung nach bestimmen nicht die Bauwirtschaft oder der Irak den Kurs, sondern allein das kommende Abfindungsangebot.
Weiss nicht einer zufällig, ob am 27.2 ein Abfindungsangebot vorgelegt wird?
Und wenn ja in welcher Größenordnung könnte es liegen?
Ist natürlich alles reine Spekulation.
Gruß moclam
Und wenn ja in welcher Größenordnung könnte es liegen?
Ist natürlich alles reine Spekulation.
Gruß moclam
Selbstanzeige
Halliburton meldet Schmiergeld-Skandal im Irak
Der amerikanische Konzern Halliburton, im Irak für die Ölversorgung der US-Armee zuständig, musste dem Pentagon ein peinliches Geständnis machen. Zwei bereits gefeuerte Mitarbeiter haben bis zu sechs Millionen Dollar Schmiergeld von einem kuweitischen Unternehmen eingestrichen.
REUTERS
Halliburton-Zentrale: Schaden durch Selbstanzeige begrenzen
New York - Die beiden Mitarbeiter der Halliburton-Tochter Kellog, Brown & Root (KBR) sollen die Gelder von einer kuweitischen Firma angenommen haben, die im Gegenzug mehrere Versorgungsaufträge für die US-Truppen im Irak erhalten hatte, berichtet die Onlineausgabe des "Wall Street Journal".
Mit dem Fall bestätigen sich bereits länger gehegte Vermutungen, dass es bei den Auftragsvergaben für den Wiederaufbau des Irak zu Korruption und unzulässigen Geheimabsprachen gekommen sein könnte. Bereits mehrfach wurde kritisiert, dass Halliburton hier ohne öffentliche Ausschreibung im großen Maßstab zum Zuge gekommen ist. US-Vizepräsident Dick Cheney war bis zum Jahr 2000 Vorstandschef des Konzerns.
Mit der Selbstanzeige will Halliburton den möglichen Schaden für den Ruf des Unternehmens begrenzen: Eine Sprecherin sagte, dass Bestechung nicht zur Politik des Unternehmens gehöre. Die Mitarbeiter, die die Bestechungsgelder kassiert hatten, seien sofort gefeuert worden. Das "Wall Street Journal" vermutet, mit der Selbstanzeige könnten die zu erwartenden Bußgelder für Halliburton niedriger ausfallen.
Kellog, Brown & Root führt derzeit Aufträge im Irak aus, für die bis zu 16 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt werden. Bislang belaufen sich die KBR-Leistungen bereits auf einen Wert von fast sechs Milliarden Dollar - mehr als doppelt so viel, wie alle anderen 40 im Irak tätigen US-Unternehmen erhalten, berichtet die Zeitung.
Sogar US-Präsident George W. Bush hatte das Management von Halliburton öffentlich kritisiert. Er werde von dem Konzern Millionen zurückverlangen, sollte sich herausstellen, dass das Pentagon zu viel bezahlt habe. Grund für diese Äußerung war eine Rechnung für 56,6 Millionen Gallonen Benzin (rund 200 Millionen Liter), bei der die Gallone für 2,27 Dollar pro Gallone abgerechnet wurde - rund das Doppelte bisheriger Rechungen. Auch das Angebot für einen Cafeteria-Service für die US-Armee im Irak soll um rund 67 Millionen Dollar überhöht gewesen sein.
Habe ich grad auf Spiegel-online gefunden
Halliburton meldet Schmiergeld-Skandal im Irak
Der amerikanische Konzern Halliburton, im Irak für die Ölversorgung der US-Armee zuständig, musste dem Pentagon ein peinliches Geständnis machen. Zwei bereits gefeuerte Mitarbeiter haben bis zu sechs Millionen Dollar Schmiergeld von einem kuweitischen Unternehmen eingestrichen.
REUTERS
Halliburton-Zentrale: Schaden durch Selbstanzeige begrenzen
New York - Die beiden Mitarbeiter der Halliburton-Tochter Kellog, Brown & Root (KBR) sollen die Gelder von einer kuweitischen Firma angenommen haben, die im Gegenzug mehrere Versorgungsaufträge für die US-Truppen im Irak erhalten hatte, berichtet die Onlineausgabe des "Wall Street Journal".
Mit dem Fall bestätigen sich bereits länger gehegte Vermutungen, dass es bei den Auftragsvergaben für den Wiederaufbau des Irak zu Korruption und unzulässigen Geheimabsprachen gekommen sein könnte. Bereits mehrfach wurde kritisiert, dass Halliburton hier ohne öffentliche Ausschreibung im großen Maßstab zum Zuge gekommen ist. US-Vizepräsident Dick Cheney war bis zum Jahr 2000 Vorstandschef des Konzerns.
Mit der Selbstanzeige will Halliburton den möglichen Schaden für den Ruf des Unternehmens begrenzen: Eine Sprecherin sagte, dass Bestechung nicht zur Politik des Unternehmens gehöre. Die Mitarbeiter, die die Bestechungsgelder kassiert hatten, seien sofort gefeuert worden. Das "Wall Street Journal" vermutet, mit der Selbstanzeige könnten die zu erwartenden Bußgelder für Halliburton niedriger ausfallen.
Kellog, Brown & Root führt derzeit Aufträge im Irak aus, für die bis zu 16 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt werden. Bislang belaufen sich die KBR-Leistungen bereits auf einen Wert von fast sechs Milliarden Dollar - mehr als doppelt so viel, wie alle anderen 40 im Irak tätigen US-Unternehmen erhalten, berichtet die Zeitung.
Sogar US-Präsident George W. Bush hatte das Management von Halliburton öffentlich kritisiert. Er werde von dem Konzern Millionen zurückverlangen, sollte sich herausstellen, dass das Pentagon zu viel bezahlt habe. Grund für diese Äußerung war eine Rechnung für 56,6 Millionen Gallonen Benzin (rund 200 Millionen Liter), bei der die Gallone für 2,27 Dollar pro Gallone abgerechnet wurde - rund das Doppelte bisheriger Rechungen. Auch das Angebot für einen Cafeteria-Service für die US-Armee im Irak soll um rund 67 Millionen Dollar überhöht gewesen sein.
Habe ich grad auf Spiegel-online gefunden
Am 17. Dezember hatten wir über die Strabag Beteiligungs AG (WKN 728300), die wir bereits im März auf einem Niveau von 27,65 Euro empfohlen hatten, geschrieben, dass sich eine ExtraChance schon kurzfristig durch eine Übernahme durch die Mutter, die österreichische Bibag, ergeben kann. Nun sollen sich laut des Wiener „Börsenkurier“ die Gerüchte über ein Abfindungsangebot verdichten. Spekuliert wird übereine Angebotshöhe von 75 Euro.
Hast Du evtl. den Originalartikel zur Hand?
.... auch im EffectenSPIEGEL wird (gerüchteweise) von 75 euros geschrieben.
kj
kj
Unter http://www.boersenkurier.at/home.htm steht leider nur die Überschrift; ich habe ein Gratis-Abo probehalber abgeschlossen und werde nach Erhalt en détail berichten.
Unter 100 EUR gibt es meine Stücke nicht, als Autobahnaktie hat Strabag m.E. das Zeug für eine Glamour-Story.
Unter 100 EUR gibt es meine Stücke nicht, als Autobahnaktie hat Strabag m.E. das Zeug für eine Glamour-Story.
Warum hat eigentlich die FAZ in der heutigen Ausgabe schon die Zahlen, vwd.de aber bis zur Stunde nicht???
STRABAG kann positives Betriebsergebnis in 2003 erneut verbessern
Inländische Geschäftszahlen entgegen dem anhaltend negativen Markttrend deutlich gesteigert
Köln, 26.02.2004. Wie die STRABAG AG, Köln, in ihrem Vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr 2003 mitteilt, ist es dem Unternehmen gelungen, das positive Betriebsergebnis erneut zu verbessern. Auch das Konzern-Jahresergebnis wird voraussichtlich den Wert des Vorjahres übertreffen. Damit hat sich der viertgrößte deutsche Baukonzern der bereits im neunten Jahr anhaltenden Nachfrageschwäche des deutschen Bauhauptgewerbes wiederum erfolgreich entzogen. Erneut erforderlich gewordene Strukturanpassungen sind im Ergebnis verkraftet. Erstmals ist im diesjährigen Geschäftsabschluss auch die Deutsche Asphalt GmbH enthalten, die mittlerweile auf die STRABAG AG verschmolzen wurde.
Während der Auftragseingang der STRABAG-Gruppe gegenüber dem Vorjahr insgesamt leicht um 2 % auf rund 3,1 Mrd. Euro sank, konnte im Inland – entgegen dem negativen Markttrend – ein Zuwachs um 7 % erzielt werden. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf die Geschäftsfelder Straßenbau und Projektentwicklung zurückzuführen. Im Ausland wurde der aufgrund eines Großauftrags im letzten Jahr überdurchschnittlich hohe Auftragseingang nicht wieder erreicht.
Sowohl im In- als auch im Ausland ist die Bauleistung des Unternehmens um 6 % auf einen Gesamtwert von rund 3,4 Mrd. Euro gestiegen. Der Rückgang im inländischen Hochbau war eine Folge der selektiven Auftragshereinnahme und wurde im Straßenbau durch die Eingliederung der Deutsche Asphalt GmbH mehr als kompensiert. Der Anteil der Auslandsbauleistung an der Gesamtleistung lag in 2003 mit 39 % auf Vorjahresniveau. Mit 2 Mrd. Euro erreichte der Auftragsbestand am 31.12.2003 eine rechnerische Reichweite von sieben Monaten.
Für das Jahr 2004 erwartet die STRABAG-Gruppe eine leicht rückläufige Bauleistung, plant jedoch – trotz voraussichtlich weiterhin rückläufiger deutscher Baukonjunktur – eine erneute Ergebnisverbesserung.
Kontakt: Rainald Auer
STRABAG AG
Zentralbereich Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
50679 Köln
Telefon: (0221) 824-2480 + 2472
Telefax: (0221) 824-2385
E-mail: presse@strabag.de
Quelle:
http://www.strabag.com/ASP/frameset/top.asp?MOID=10722&MVER=…
STRABAG kann positives Betriebsergebnis in 2003 erneut verbessern
Inländische Geschäftszahlen entgegen dem anhaltend negativen Markttrend deutlich gesteigert
Köln, 26.02.2004. Wie die STRABAG AG, Köln, in ihrem Vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr 2003 mitteilt, ist es dem Unternehmen gelungen, das positive Betriebsergebnis erneut zu verbessern. Auch das Konzern-Jahresergebnis wird voraussichtlich den Wert des Vorjahres übertreffen. Damit hat sich der viertgrößte deutsche Baukonzern der bereits im neunten Jahr anhaltenden Nachfrageschwäche des deutschen Bauhauptgewerbes wiederum erfolgreich entzogen. Erneut erforderlich gewordene Strukturanpassungen sind im Ergebnis verkraftet. Erstmals ist im diesjährigen Geschäftsabschluss auch die Deutsche Asphalt GmbH enthalten, die mittlerweile auf die STRABAG AG verschmolzen wurde.
Während der Auftragseingang der STRABAG-Gruppe gegenüber dem Vorjahr insgesamt leicht um 2 % auf rund 3,1 Mrd. Euro sank, konnte im Inland – entgegen dem negativen Markttrend – ein Zuwachs um 7 % erzielt werden. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf die Geschäftsfelder Straßenbau und Projektentwicklung zurückzuführen. Im Ausland wurde der aufgrund eines Großauftrags im letzten Jahr überdurchschnittlich hohe Auftragseingang nicht wieder erreicht.
Sowohl im In- als auch im Ausland ist die Bauleistung des Unternehmens um 6 % auf einen Gesamtwert von rund 3,4 Mrd. Euro gestiegen. Der Rückgang im inländischen Hochbau war eine Folge der selektiven Auftragshereinnahme und wurde im Straßenbau durch die Eingliederung der Deutsche Asphalt GmbH mehr als kompensiert. Der Anteil der Auslandsbauleistung an der Gesamtleistung lag in 2003 mit 39 % auf Vorjahresniveau. Mit 2 Mrd. Euro erreichte der Auftragsbestand am 31.12.2003 eine rechnerische Reichweite von sieben Monaten.
Für das Jahr 2004 erwartet die STRABAG-Gruppe eine leicht rückläufige Bauleistung, plant jedoch – trotz voraussichtlich weiterhin rückläufiger deutscher Baukonjunktur – eine erneute Ergebnisverbesserung.
Kontakt: Rainald Auer
STRABAG AG
Zentralbereich Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
50679 Köln
Telefon: (0221) 824-2480 + 2472
Telefax: (0221) 824-2385
E-mail: presse@strabag.de
Quelle:
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So Leute,
Ausbruch nach oben bei Strabag, jetzt zusteigen und anschnallen.
Gruß Lilienthal
Ausbruch nach oben bei Strabag, jetzt zusteigen und anschnallen.
Gruß Lilienthal
ots: Bauindustrie gegen übereilte Entschuldung des Iraks:
Bauindustrie gegen übereilte Entschuldung des Iraks:
Berlin (ots) -
- Schuldentilgungsunfähigkeit des Irak keineswegs erwiesen
- Offene Forderungen gegenüber den Irak in Höhe von ca. 1,7 Mrd.
EUR
"Den von der US-Regierung und NGOs geforderten Schuldenerlass
gegenüber dem Irak in einer Größenordnung von 80 % lehnt die deutsche
Bauindustrie ab". Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
RA Michael Knipper, heute in Berlin die anhaltende Diskussion um den
möglichen Schuldenerlass des Iraks durch den "Pariser Club". Selbst
die von Bundeskanzler Schröder bereits anlässlich seiner USA Reise in
Aussicht gestellten 50% gehen ihm zu weit. "Solange nicht
abschließend geklärt ist, auf welche Summe sich die gegen den Irak
geltend gemachten Forderungen tatsächlich belaufen, verbietet sich
jede Spekulation über etwaige Schuldenerleichterungen - geschweige
denn über deren Höhe", so Knipper weiter. Unabhängig davon sei zu
bedenken, dass der Irak über die zweitgrößten Ölreserven der Welt
verfüge. Damit könne er nach der politischen Stabilisierung und
Entlassung in die Unabhängigkeit durch die Koalition jährlich bis zu
21 Mrd. US$ an Devisen einnehmen, je nach Höhe des Ölpreises.
"Rechnet man darüber hinaus noch die anlässlich der Geberkonferenz in
Madrid in Aussicht gestellten Finanzhilfen von mindestens 32 Mrd. US$
durch die internationale Gebergemeinschaft hinzu, stellt sich für
mich die grundsätzliche Frage nach der Rechtfertigung eines solchen
Unterfangens. Ein rein politisch motivierter, wirtschaftlich nicht
notwendiger Schuldenerlass ist auch verfassungsrechtlich
problematisch", betonte Knipper, der auf ein eigens durch den
Hauptverband in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten verwies.
"Sollte der `Pariser Club` tatsächlich eine Schuldenerleichterung
in der von Washington geforderten Höhe vereinbaren, so wäre dies aus
Sicht der deutschen Bauindustrie das `worst case scenario`, da in
diesem Fall werthaltige Forderungen von 1,7 Mrd. EUR auf bis zu
lediglich 170 Mio. EUR reduziert würden. Mit Blick auf Washington
nahe Äußerungen aus dem IWF und der Weltbank forderte Knipper die
Bundesregierung auf, sich dafür einzusetzen, dass zunächst sämtliche
gegen den Irak geltend gemachten Forderungen von diesen beiden
Instituten auf ihre Substanz geprüft werden, bevor dann mit den
Verhandlungen über die Höhe eines Schuldenerlasses für den Irak
begonnen wird. "Bis dahin sollte nicht in aller Öffentlichkeit über
die Höhe des Schuldenerlasses gefeilscht werden", so Knipper.
Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
ots Originaltext: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24058
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und Leiter der Hauptabteilung
Volkswirtschaft, Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
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- Schuldentilgungsunfähigkeit des Irak keineswegs erwiesen
- Offene Forderungen gegenüber den Irak in Höhe von ca. 1,7 Mrd.
EUR
"Den von der US-Regierung und NGOs geforderten Schuldenerlass
gegenüber dem Irak in einer Größenordnung von 80 % lehnt die deutsche
Bauindustrie ab". Mit diesen Worten kommentierte der
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,
RA Michael Knipper, heute in Berlin die anhaltende Diskussion um den
möglichen Schuldenerlass des Iraks durch den "Pariser Club". Selbst
die von Bundeskanzler Schröder bereits anlässlich seiner USA Reise in
Aussicht gestellten 50% gehen ihm zu weit. "Solange nicht
abschließend geklärt ist, auf welche Summe sich die gegen den Irak
geltend gemachten Forderungen tatsächlich belaufen, verbietet sich
jede Spekulation über etwaige Schuldenerleichterungen - geschweige
denn über deren Höhe", so Knipper weiter. Unabhängig davon sei zu
bedenken, dass der Irak über die zweitgrößten Ölreserven der Welt
verfüge. Damit könne er nach der politischen Stabilisierung und
Entlassung in die Unabhängigkeit durch die Koalition jährlich bis zu
21 Mrd. US$ an Devisen einnehmen, je nach Höhe des Ölpreises.
"Rechnet man darüber hinaus noch die anlässlich der Geberkonferenz in
Madrid in Aussicht gestellten Finanzhilfen von mindestens 32 Mrd. US$
durch die internationale Gebergemeinschaft hinzu, stellt sich für
mich die grundsätzliche Frage nach der Rechtfertigung eines solchen
Unterfangens. Ein rein politisch motivierter, wirtschaftlich nicht
notwendiger Schuldenerlass ist auch verfassungsrechtlich
problematisch", betonte Knipper, der auf ein eigens durch den
Hauptverband in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten verwies.
"Sollte der `Pariser Club` tatsächlich eine Schuldenerleichterung
in der von Washington geforderten Höhe vereinbaren, so wäre dies aus
Sicht der deutschen Bauindustrie das `worst case scenario`, da in
diesem Fall werthaltige Forderungen von 1,7 Mrd. EUR auf bis zu
lediglich 170 Mio. EUR reduziert würden. Mit Blick auf Washington
nahe Äußerungen aus dem IWF und der Weltbank forderte Knipper die
Bundesregierung auf, sich dafür einzusetzen, dass zunächst sämtliche
gegen den Irak geltend gemachten Forderungen von diesen beiden
Instituten auf ihre Substanz geprüft werden, bevor dann mit den
Verhandlungen über die Höhe eines Schuldenerlasses für den Irak
begonnen wird. "Bis dahin sollte nicht in aller Öffentlichkeit über
die Höhe des Schuldenerlasses gefeilscht werden", so Knipper.
Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
ots Originaltext: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24058
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und Leiter der Hauptabteilung
Volkswirtschaft, Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
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Strabag scheint verdächtig ruhig vor sich hin zu schlafen.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt? Oder habe die "ursprünglichen" Gerüchte doch Recht mit einer Übernahme im Sommer?
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt? Oder habe die "ursprünglichen" Gerüchte doch Recht mit einer Übernahme im Sommer?
Asphalt bringt die Kölner Strabag voran
Kölner Stadt-Anzeiger v. 13.5.2004
VON WILLI FELDGEN, 07:00h
Trotz eines höheren Gewinns ist eine Dividendenzahlung nicht in Sicht.
Köln - Ein Ende der Krise am Bau ist immer noch nicht abzusehen. 2003 gingen die Auftragseingänge der deutschen Bauunternehmen erneut um 10,8 Prozent zurück. Inzwischen liegen sie nominal um 41 Prozent unter den Werten von 1995. Die Zahl der Beschäftigten am Bau ging im vergangenen Jahr um sieben Prozent (das entspricht 50 000 Stellen) auf 790 000 Mitarbeiter zurück.
Die Strabag AG in Köln - sie gehört mehrheitlich zur österreichischen Fimag Finanz Industrie Management AG - konnte sich diesem Trend zwar weitgehend entziehen, doch lag das allein an der erstmaligen Konsolidierung der von Philipp Holzmann übernommenen Deutsche Asphalt GmbH. Mit ihr stieg 2003 der Auftragseingang im Inland um sieben Prozent auf 2,0 Milliarden Euro, berichtete Strabag-Vorstand Thomas Birtel. In der Strabag-Gruppe insgesamt gab es allerdings einen leichten Rückgang um zwei Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Die Bauleistung legte um 0,2 Milliarden auf einen Rekord von 3,4 Milliarden Euro zu. Auch auf die Zahl der Strabag-Mitarbeiter wirkte sich die Asphalt-Übernahme vordergründig positiv aus: 950 Asphalt-Mitarbeiter wurden zunächst übernommen, trotzdem stieg die Zahl der Strabag-Mitarbeiter 2003 aber nur um 440 auf 11 411. Im laufenden Jahr sollen 300 Stellen abgebaut werden.
Zu den herausragenden Bauprojekten gehören das Münchner Tor mit einem 28- und einem 33-geschossigen Hochhaus (Architekt Helmut Jahn), eine neue Halle für die Düsseldorfer Messe sowie ein Büro- und Geschäftsgebäude am Duisburger Innenhafen. Auf ihrem Grundstück in Köln-Poll errichtet die Strabag bis zum Jahresende den ersten von drei Bauabschnitten ihres Campus-Bürogebäudes.
Trotz Aufwendungen von 17 (2002: neun) Millionen Euro für Strukturanpassungen stieg das Strabag-Ergebnis vor Steuern um 4,6 Millionen auf 5,2 Millionen Euro. Nach Steuern verbleiben als Jahresüberschuss 4,4 Millionen Euro. Der Gewinn werde auf neue Rechnung vorgetragen, kündigte Birtel an. Damit gehen die Strabag-Kleinaktionäre erneut leer aus. An eine Dividendenzahlung sei wohl auch in den nächsten drei bis vier Jahren kaum zu denken, sagte Birtel. Zunächst müsse die Eigenkapitalquote von derzeit 19 bis 20 Prozent auf etwa 25 Prozent steigen. Auf der Hauptversammlung am 21. Juli in Köln will sich die Strabag zusätzliches Kapital in Höhe von 52 Millionen Euro genehmigen lassen. Zwar gebe es keine aktuellen Übernahmepläne, aber es sei von Vorteil, im Bedarfsfall rasch reagieren zu können.
Ende 2003 hat sich die Strabag auf Bitte und „zur Unterstützung des traditionsreichen Versicherungshauses“ wie andere namhafte Firmen auch an der Kapitalerhöhung des Kölner Gerling-Konzerns beteiligt. Dies sei allerdings nur ein mittelfristiges Engagement. Die von der Industrie gehaltenen Anteile sollen an die Börse gebracht werden.
Die aufgelaufenen Forderungen an den Irak aus dem Bau eines 138 Kilometer langen Autobahnteilstücks und dem Bau des Flughafens Basrah bezifferte Birtel mit 416 Millionen Euro. Die Hälfte davon entfalle inzwischen auf die Zinseffekte. Die Strabag sei im Grundsatz bereit, dem Irak zur Lösung seiner Schuldenproblematik im Rahmen eines Vergleichs einen Teil der Verbindlichkeiten zu erlassen, sagte Birtel.
(KStA)
Kölner Stadt-Anzeiger v. 13.5.2004
VON WILLI FELDGEN, 07:00h
Trotz eines höheren Gewinns ist eine Dividendenzahlung nicht in Sicht.
Köln - Ein Ende der Krise am Bau ist immer noch nicht abzusehen. 2003 gingen die Auftragseingänge der deutschen Bauunternehmen erneut um 10,8 Prozent zurück. Inzwischen liegen sie nominal um 41 Prozent unter den Werten von 1995. Die Zahl der Beschäftigten am Bau ging im vergangenen Jahr um sieben Prozent (das entspricht 50 000 Stellen) auf 790 000 Mitarbeiter zurück.
Die Strabag AG in Köln - sie gehört mehrheitlich zur österreichischen Fimag Finanz Industrie Management AG - konnte sich diesem Trend zwar weitgehend entziehen, doch lag das allein an der erstmaligen Konsolidierung der von Philipp Holzmann übernommenen Deutsche Asphalt GmbH. Mit ihr stieg 2003 der Auftragseingang im Inland um sieben Prozent auf 2,0 Milliarden Euro, berichtete Strabag-Vorstand Thomas Birtel. In der Strabag-Gruppe insgesamt gab es allerdings einen leichten Rückgang um zwei Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Die Bauleistung legte um 0,2 Milliarden auf einen Rekord von 3,4 Milliarden Euro zu. Auch auf die Zahl der Strabag-Mitarbeiter wirkte sich die Asphalt-Übernahme vordergründig positiv aus: 950 Asphalt-Mitarbeiter wurden zunächst übernommen, trotzdem stieg die Zahl der Strabag-Mitarbeiter 2003 aber nur um 440 auf 11 411. Im laufenden Jahr sollen 300 Stellen abgebaut werden.
Zu den herausragenden Bauprojekten gehören das Münchner Tor mit einem 28- und einem 33-geschossigen Hochhaus (Architekt Helmut Jahn), eine neue Halle für die Düsseldorfer Messe sowie ein Büro- und Geschäftsgebäude am Duisburger Innenhafen. Auf ihrem Grundstück in Köln-Poll errichtet die Strabag bis zum Jahresende den ersten von drei Bauabschnitten ihres Campus-Bürogebäudes.
Trotz Aufwendungen von 17 (2002: neun) Millionen Euro für Strukturanpassungen stieg das Strabag-Ergebnis vor Steuern um 4,6 Millionen auf 5,2 Millionen Euro. Nach Steuern verbleiben als Jahresüberschuss 4,4 Millionen Euro. Der Gewinn werde auf neue Rechnung vorgetragen, kündigte Birtel an. Damit gehen die Strabag-Kleinaktionäre erneut leer aus. An eine Dividendenzahlung sei wohl auch in den nächsten drei bis vier Jahren kaum zu denken, sagte Birtel. Zunächst müsse die Eigenkapitalquote von derzeit 19 bis 20 Prozent auf etwa 25 Prozent steigen. Auf der Hauptversammlung am 21. Juli in Köln will sich die Strabag zusätzliches Kapital in Höhe von 52 Millionen Euro genehmigen lassen. Zwar gebe es keine aktuellen Übernahmepläne, aber es sei von Vorteil, im Bedarfsfall rasch reagieren zu können.
Ende 2003 hat sich die Strabag auf Bitte und „zur Unterstützung des traditionsreichen Versicherungshauses“ wie andere namhafte Firmen auch an der Kapitalerhöhung des Kölner Gerling-Konzerns beteiligt. Dies sei allerdings nur ein mittelfristiges Engagement. Die von der Industrie gehaltenen Anteile sollen an die Börse gebracht werden.
Die aufgelaufenen Forderungen an den Irak aus dem Bau eines 138 Kilometer langen Autobahnteilstücks und dem Bau des Flughafens Basrah bezifferte Birtel mit 416 Millionen Euro. Die Hälfte davon entfalle inzwischen auf die Zinseffekte. Die Strabag sei im Grundsatz bereit, dem Irak zur Lösung seiner Schuldenproblematik im Rahmen eines Vergleichs einen Teil der Verbindlichkeiten zu erlassen, sagte Birtel.
(KStA)
Strabag vorn im Straßenbau
Von GERHARD MEYENBURG
12.05.2004 20:00 Uhr
KÖLN. Bei einer Bauleistung von 3,4 Milliarden Euro hat der Kölner Strabag-Konzern das betriebliche Ergebnis (vor Zinsen und Steuern, einschließlich Beteiligungen) 2003 auf 16,5 (12,3) Millionen Euro gesteigert. Auch im Hochbau habe man die Ertragswende geschafft, sagte Vorstandsmitglied Thomas Birtel. Im Straßenbau verdient Strabag besser, wozu die Übernahme der Deutsche Asphalt beigetragen hat. Mit Abstand sei Strabag nun der größte deutsche Straßenbauer, sagte Birtel.
Das Ergebnis wäre höher ausgefallen, hätte der Konzern nicht erneut für Personalabbau und Strukturanpassung 17 (9) Millionen Euro aufwenden müssen. Bei der Strabag steht nun ein Bilanzgewinn von 5,6 Millionen Euro zu Buche; davon stammen je 2,8 Millionen Euro aus früherem Gewinn und dem Überschuss des Jahres 2003.
Birtel kündigte an, die Hauptversammlung am 21. Juli solle die 5,6 Millionen auf neue Rechnung vortragen. Außerdem werde eine Ermächtigung zur Kapitalerhöhung um 52 Millionen Euro (50 Prozent) eingeholt. Pläne zur Nutzung des genehmigten Kapitals gebe es noch nicht. Es gibt auch keine Aussicht auf Dividende.
2004 will Strabag den Ertrag zwar leicht steigern. Birtel sagte aber, nach Vorgaben des österreichischen Großaktionärs (66 Prozent), der Bauholding Strabag AG, sei mit Dividende erst zu rechnen, wenn die Eigenkapitalquote auf 25 Prozent gebracht sei. Sie liege derzeit unter 20 Prozent. Die innere Stärkung des Konzerns habe Vorrang. Die letzte Dividende gab es für 1995.
Die Strabag-Forderungen an den Irak aus früherer Bautätigkeit steigen jährlich durch Zinszurechnung. Ende 2003 beliefen sie sich auf 416 Millionen Euro. 57 Millionen davon sind in der Bilanz aktiviert. Birtel meinte, dieser Betrag sei gesichert. Strabag ist bereit, sich durch Teilverzicht auf Forderungen an der geplanten Umschuldung zu beteiligen. Der Charme, so Birtel, liege darin, dass der Irak die verbleibenden Forderungen anerkenne und nach einem Tilgungsplan bedienen müsse.
Strabag gehört zu den Unternehmen, die die Gerling-Sachversicherung GKA durch mittelfristige Kapitalbeteiligung stützen. Birtel bestätigte, dass der Industrieanteil an der GKA an die Börse gebracht werden soll.
Kölnische Rundschau v. 12.5.2004
Von GERHARD MEYENBURG
12.05.2004 20:00 Uhr
KÖLN. Bei einer Bauleistung von 3,4 Milliarden Euro hat der Kölner Strabag-Konzern das betriebliche Ergebnis (vor Zinsen und Steuern, einschließlich Beteiligungen) 2003 auf 16,5 (12,3) Millionen Euro gesteigert. Auch im Hochbau habe man die Ertragswende geschafft, sagte Vorstandsmitglied Thomas Birtel. Im Straßenbau verdient Strabag besser, wozu die Übernahme der Deutsche Asphalt beigetragen hat. Mit Abstand sei Strabag nun der größte deutsche Straßenbauer, sagte Birtel.
Das Ergebnis wäre höher ausgefallen, hätte der Konzern nicht erneut für Personalabbau und Strukturanpassung 17 (9) Millionen Euro aufwenden müssen. Bei der Strabag steht nun ein Bilanzgewinn von 5,6 Millionen Euro zu Buche; davon stammen je 2,8 Millionen Euro aus früherem Gewinn und dem Überschuss des Jahres 2003.
Birtel kündigte an, die Hauptversammlung am 21. Juli solle die 5,6 Millionen auf neue Rechnung vortragen. Außerdem werde eine Ermächtigung zur Kapitalerhöhung um 52 Millionen Euro (50 Prozent) eingeholt. Pläne zur Nutzung des genehmigten Kapitals gebe es noch nicht. Es gibt auch keine Aussicht auf Dividende.
2004 will Strabag den Ertrag zwar leicht steigern. Birtel sagte aber, nach Vorgaben des österreichischen Großaktionärs (66 Prozent), der Bauholding Strabag AG, sei mit Dividende erst zu rechnen, wenn die Eigenkapitalquote auf 25 Prozent gebracht sei. Sie liege derzeit unter 20 Prozent. Die innere Stärkung des Konzerns habe Vorrang. Die letzte Dividende gab es für 1995.
Die Strabag-Forderungen an den Irak aus früherer Bautätigkeit steigen jährlich durch Zinszurechnung. Ende 2003 beliefen sie sich auf 416 Millionen Euro. 57 Millionen davon sind in der Bilanz aktiviert. Birtel meinte, dieser Betrag sei gesichert. Strabag ist bereit, sich durch Teilverzicht auf Forderungen an der geplanten Umschuldung zu beteiligen. Der Charme, so Birtel, liege darin, dass der Irak die verbleibenden Forderungen anerkenne und nach einem Tilgungsplan bedienen müsse.
Strabag gehört zu den Unternehmen, die die Gerling-Sachversicherung GKA durch mittelfristige Kapitalbeteiligung stützen. Birtel bestätigte, dass der Industrieanteil an der GKA an die Börse gebracht werden soll.
Kölnische Rundschau v. 12.5.2004
Hat jemand eine Ahnung wieviele Aktien es eigentlich gibt? Habe die Info 400.000. Sollte die Zahl stimmen, dann wäre es doch eine "billige" Aktie. Es ist doch viel Phantasie in diesem Wert. (Irak-Forderung,Unternehmen macht Gewinn,evtl. Abfindung) Leider bekommt man über Strabag wenig Infos. Bin auf jeden Fall bullisch. 70 EUR bis Jahresende müßten schon drin sein!!!!
Hallo Radio, meiner Meinung nach muß du dir bei Strabag keine Gedanken machen. Nachdem im letzten Jahr Prior und Wirtschaftswoche die Aktie empfohlen haben sind einige Spezialfonds eingestiegen. (u.a. Sal Opp) Sollte eine schnelle Einigung mit dem Irak erzielt werden, sind Kurse um 100 EUR sogar realistisch. Außerdem gute Auftragslage in Osteuropa.
Was meint ihr wird die Hauptversammlung am 21. Juli bringen bzw. mit welcher Kursentwicklung ist bis dahin zu rechnen? Eine Dividende wird es ja wahrscheinlich eh nicht geben.
MfG moclam
MfG moclam
War jemand auf der HV und weiß, was so besprochen wurde?
effe
effe
Strabag strebt auch 2004 höheres Ergebnis an~
Wed 21 July, 2004 15:15 BST
Düsseldorf, 21. Jul (Reuters) - Der Kölner Baukonzern StrabagSTBG.DE strebt nach einer Gewinnsteigerung im vergangenen Jahr auch 2004 ein höheres Ergebnis an.
Für das laufende Geschäftsjahr habe man sich das sehr ehrgeizige Ziel gesetzt, abermals ein Ergebnis über den Werten des Vorjahres zu erreichen, sagte Vorstand Thomas Birtel am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln. 2003 sei das betriebliche Ergebnis um 4,2 Millionen Euro auf 16,5 Millionen Euro geklettert. Die Bauleistung sei um 6,2 Prozent auf 3,41 Milliarden Euro gestiegen. Ursache sei neben der Integration der Deutschen Asphalt sowie der günstigen Witterung insbesondere die verbesserte Produktivität des Segments Straßenbau gewesen.
Der Auftragseingang sei um zwei Prozent auf 3,09 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte der gemessen an der Bauleistung drittgrößte deutsche Baukonzern mit. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass 2002 ein Großauftrag der Minderheitsbeteiligung BHB AG mitverbucht worden sei.
chr/brn
Wed 21 July, 2004 15:15 BST
Düsseldorf, 21. Jul (Reuters) - Der Kölner Baukonzern StrabagSTBG.DE strebt nach einer Gewinnsteigerung im vergangenen Jahr auch 2004 ein höheres Ergebnis an.
Für das laufende Geschäftsjahr habe man sich das sehr ehrgeizige Ziel gesetzt, abermals ein Ergebnis über den Werten des Vorjahres zu erreichen, sagte Vorstand Thomas Birtel am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln. 2003 sei das betriebliche Ergebnis um 4,2 Millionen Euro auf 16,5 Millionen Euro geklettert. Die Bauleistung sei um 6,2 Prozent auf 3,41 Milliarden Euro gestiegen. Ursache sei neben der Integration der Deutschen Asphalt sowie der günstigen Witterung insbesondere die verbesserte Produktivität des Segments Straßenbau gewesen.
Der Auftragseingang sei um zwei Prozent auf 3,09 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte der gemessen an der Bauleistung drittgrößte deutsche Baukonzern mit. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass 2002 ein Großauftrag der Minderheitsbeteiligung BHB AG mitverbucht worden sei.
chr/brn
STRABAG AG: Betriebliches Ergebnis auf 16,5 Mio. Euro deutlich gesteigert
21.07.2004 (12:10)
· Betriebliches Ergebnis auf 16,5 Mio. Euro deutlich gesteigert
· Segment Straßenbau systematisch gestärkt.
· Für 2004 weitere Ergebnisverbesserung angepeilt.
Köln, 21. Juli 2004. Die STRABAG AG, Köln, der drittgrößte deutsche Baukonzern, hat sich im Geschäftsjahr 2003 trotz weiterhin schwacher Baukonjunktur erfolgreich behauptet. Wie Vorstand Dr. Thomas Birtel auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens in Köln mitteilte, konnten sowohl die STRABAG-Bauleistung als auch das Betriebliche Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Besonders das Segment Straßenbau wurde im Berichtsjahr systematisch verstärkt.
Geschäftsjahr 2003
Nach Auskunft Birtels ist im Rechenschaftsbericht des Geschäftsjahres 2003 erstmals auch die vollständig auf die STRABAG AG verschmolzene Deutsche Asphalt GmbH enthalten. Die zahlenmäßige Entwicklung des Unternehmens verlief wie folgt: Der Auftragseingang sank gegenüber dem Vorjahr leicht um 2 % auf 3,09 Mrd. Euro. Dieser Rückgang lag vor allem darin begründet, dass im Vorjahr ein Großauftrag bei der 35%- Beteiligung BHB AG hereingenommen worden war.
Die Bauleistung betrug im Geschäftsjahr 2003 insgesamt 3,41 Mrd. Euro und lag damit um 6,2 % über dem Vorjahreswert. Ursache hierfür war, neben der Integration der Deutschen Asphalt und der günstigen Witterung, insbesondere die verbesserte Produktivität des Segments Straßenbau, das einen Leistungszuwachs von 17 % erzielte. Die Bauleistung im Segment Beteiligungen Österreich ist im Berichtsjahr aufgrund der Abwicklung zahlreicher Großprojekte sowie der guten Entwicklung in Tschechien und der Slowakei erneut um 8 % gestiegen. Insgesamt lag der Anteil der Auslandsbauleistung der STRABAG-Gruppe im Jahr 2003 mit 39 % exakt auf Vorjahresniveau.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 11.411 angestiegen. Diese Zunahme war jedoch ausschließlich auf die in 2003 übernommenen Beschäftigten der Deutsche Asphalt GmbH zurückzuführen. Das Betriebliche Ergebnis, das sich aus dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern sowie dem Beteiligungsergebnis ergibt, konnte gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro gesteigert werden. Darin verkraftet sind schon Restrukturierungsmaßnahmen für das Jahr 2004 zur Anpassung an die schwache Baukonjunktur in Höhe von rund 9 Mio. Euro. Mit einer Erhöhung von 0,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 5,2 Mio. Euro spiegelt das Ergebnis vor Steuern, das zusätzlich das Finanzergebnis einbezieht, die verbesserte Ertragslage des STRABAG-Konzerns wider. Das Ergebnis nach Steuern betrug 4,5 Mio. Euro und lag um 0,5 Mio. Euro über dem von positiven latenten Steuereffekten geprägten Wert des Jahres 2002.
Der Einzelabschluss der STRABAG AG weist unter Berücksichtigung des Jahresüberschusses von 2,8 Mio. Euro und des Gewinnvortrags in Höhe von 2,8 Mio. Euro einen Bilanzgewinn in Höhe von 5,6 Mio. Euro aus. Vorstand und Aufsichtsrat haben der Hauptversammlung vorgeschlagen, den Bilanzgewinn zur Stärkung der Eigenkapitalbasis auf neue Rechnung vorzutragen. Um die Kapitalbasis im Bedarfsfall weiter zu stärken, wurde der Hauptversammlung zudem die Schaffung eines Genehmigten Kapitals in Höhe von 52.000.000,- Euro (rund 50 % des bisherigen Grundkapitals) vorgeschlagen.
Irak
Der Forderungsstand der STRABAG AG gegenüber der Republik Irak aus den beiden Bauvorhaben „Expressway No. 1/ Los 11“ und „Basrah International Airport“ hat sich per 31.12.2003 im Vergleich zum Vorjahr von 407 Mio. € durch Zinseffekte auf 416 Mio. € erhöht. Davon sind unverändert 57 Mio. € als langfristige Forderungen in der Bilanz der STRABAG AG bewertet. Nach Angaben Birtels ist das Unternehmen weiterhin von der Werthaltigkeit des seit 1995 unverändert fortgeführten Bilanzansatzes überzeugt. In Bezug auf die zurzeit diskutierte Umschuldung der Irak-Forderungen vertritt die STRABAG AG im Anschluss an ein vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten die Auffassung, dass die deutsche Bundesregierung einem Umschuldungsabkommen nur im Konsens mit den betroffenen Exporteuren beitreten kann. Dies gelte insbesondere für einen Teilerlass von Verbindlichkeiten. Die STRABAG befindet sich jedoch – wie namhafte andere deutsche Exporteure auch – im konstruktiven Dialog mit der Bundesregierung, um eine tragfähige, vertretbare Lösung zur irakischen Schuldenproblematik zu finden.
Ausblick 2004
Die Geschäftszahlen der STRABAG AG lagen in den ersten fünf Monaten 2004 im Inland über dem Marktdurchschnitt. Die Auftragseingänge konnten durch die positive Entwicklung im Hochbau (+30 %) und bei der Bau Holding Beteiligungs AG (+62 %) um insgesamt 17 % zulegen. Der Auftragsbestand bewegte sich auf Vorjahresniveau. Besonders herausragende Auftragseingänge im laufenden Geschäftsjahr in Deutschland sind die Erweiterung des Containerterminals IV in Bremerhaven sowie die Erstellung von Hallenbauten für die Neue Messe Hamburg.
Abgesichert durch relativ hohe Auftragsbestände plant das Unternehmen für das Jahr 2004 im Inland eine geringfügig zurückgehende Leistung. Für das laufende Geschäftsjahr habe man sich, so Birtel, das allerdings sehr ehrgeizige Ziel gesetzt, abermals ein Ergebnis über den Werten des Vorjahres zu erreichen.
Kontakt: Birgit Kümmel
STRABAG AG
Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
50679 Köln (Deutz)
Telefon: (0221) 824-2480 + 2472
Telefax: (0221) 824-2385
e-mail: presse@strabag.de
21.07.2004 (12:10)
· Betriebliches Ergebnis auf 16,5 Mio. Euro deutlich gesteigert
· Segment Straßenbau systematisch gestärkt.
· Für 2004 weitere Ergebnisverbesserung angepeilt.
Köln, 21. Juli 2004. Die STRABAG AG, Köln, der drittgrößte deutsche Baukonzern, hat sich im Geschäftsjahr 2003 trotz weiterhin schwacher Baukonjunktur erfolgreich behauptet. Wie Vorstand Dr. Thomas Birtel auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens in Köln mitteilte, konnten sowohl die STRABAG-Bauleistung als auch das Betriebliche Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Besonders das Segment Straßenbau wurde im Berichtsjahr systematisch verstärkt.
Geschäftsjahr 2003
Nach Auskunft Birtels ist im Rechenschaftsbericht des Geschäftsjahres 2003 erstmals auch die vollständig auf die STRABAG AG verschmolzene Deutsche Asphalt GmbH enthalten. Die zahlenmäßige Entwicklung des Unternehmens verlief wie folgt: Der Auftragseingang sank gegenüber dem Vorjahr leicht um 2 % auf 3,09 Mrd. Euro. Dieser Rückgang lag vor allem darin begründet, dass im Vorjahr ein Großauftrag bei der 35%- Beteiligung BHB AG hereingenommen worden war.
Die Bauleistung betrug im Geschäftsjahr 2003 insgesamt 3,41 Mrd. Euro und lag damit um 6,2 % über dem Vorjahreswert. Ursache hierfür war, neben der Integration der Deutschen Asphalt und der günstigen Witterung, insbesondere die verbesserte Produktivität des Segments Straßenbau, das einen Leistungszuwachs von 17 % erzielte. Die Bauleistung im Segment Beteiligungen Österreich ist im Berichtsjahr aufgrund der Abwicklung zahlreicher Großprojekte sowie der guten Entwicklung in Tschechien und der Slowakei erneut um 8 % gestiegen. Insgesamt lag der Anteil der Auslandsbauleistung der STRABAG-Gruppe im Jahr 2003 mit 39 % exakt auf Vorjahresniveau.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 11.411 angestiegen. Diese Zunahme war jedoch ausschließlich auf die in 2003 übernommenen Beschäftigten der Deutsche Asphalt GmbH zurückzuführen. Das Betriebliche Ergebnis, das sich aus dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern sowie dem Beteiligungsergebnis ergibt, konnte gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro gesteigert werden. Darin verkraftet sind schon Restrukturierungsmaßnahmen für das Jahr 2004 zur Anpassung an die schwache Baukonjunktur in Höhe von rund 9 Mio. Euro. Mit einer Erhöhung von 0,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 5,2 Mio. Euro spiegelt das Ergebnis vor Steuern, das zusätzlich das Finanzergebnis einbezieht, die verbesserte Ertragslage des STRABAG-Konzerns wider. Das Ergebnis nach Steuern betrug 4,5 Mio. Euro und lag um 0,5 Mio. Euro über dem von positiven latenten Steuereffekten geprägten Wert des Jahres 2002.
Der Einzelabschluss der STRABAG AG weist unter Berücksichtigung des Jahresüberschusses von 2,8 Mio. Euro und des Gewinnvortrags in Höhe von 2,8 Mio. Euro einen Bilanzgewinn in Höhe von 5,6 Mio. Euro aus. Vorstand und Aufsichtsrat haben der Hauptversammlung vorgeschlagen, den Bilanzgewinn zur Stärkung der Eigenkapitalbasis auf neue Rechnung vorzutragen. Um die Kapitalbasis im Bedarfsfall weiter zu stärken, wurde der Hauptversammlung zudem die Schaffung eines Genehmigten Kapitals in Höhe von 52.000.000,- Euro (rund 50 % des bisherigen Grundkapitals) vorgeschlagen.
Irak
Der Forderungsstand der STRABAG AG gegenüber der Republik Irak aus den beiden Bauvorhaben „Expressway No. 1/ Los 11“ und „Basrah International Airport“ hat sich per 31.12.2003 im Vergleich zum Vorjahr von 407 Mio. € durch Zinseffekte auf 416 Mio. € erhöht. Davon sind unverändert 57 Mio. € als langfristige Forderungen in der Bilanz der STRABAG AG bewertet. Nach Angaben Birtels ist das Unternehmen weiterhin von der Werthaltigkeit des seit 1995 unverändert fortgeführten Bilanzansatzes überzeugt. In Bezug auf die zurzeit diskutierte Umschuldung der Irak-Forderungen vertritt die STRABAG AG im Anschluss an ein vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten die Auffassung, dass die deutsche Bundesregierung einem Umschuldungsabkommen nur im Konsens mit den betroffenen Exporteuren beitreten kann. Dies gelte insbesondere für einen Teilerlass von Verbindlichkeiten. Die STRABAG befindet sich jedoch – wie namhafte andere deutsche Exporteure auch – im konstruktiven Dialog mit der Bundesregierung, um eine tragfähige, vertretbare Lösung zur irakischen Schuldenproblematik zu finden.
Ausblick 2004
Die Geschäftszahlen der STRABAG AG lagen in den ersten fünf Monaten 2004 im Inland über dem Marktdurchschnitt. Die Auftragseingänge konnten durch die positive Entwicklung im Hochbau (+30 %) und bei der Bau Holding Beteiligungs AG (+62 %) um insgesamt 17 % zulegen. Der Auftragsbestand bewegte sich auf Vorjahresniveau. Besonders herausragende Auftragseingänge im laufenden Geschäftsjahr in Deutschland sind die Erweiterung des Containerterminals IV in Bremerhaven sowie die Erstellung von Hallenbauten für die Neue Messe Hamburg.
Abgesichert durch relativ hohe Auftragsbestände plant das Unternehmen für das Jahr 2004 im Inland eine geringfügig zurückgehende Leistung. Für das laufende Geschäftsjahr habe man sich, so Birtel, das allerdings sehr ehrgeizige Ziel gesetzt, abermals ein Ergebnis über den Werten des Vorjahres zu erreichen.
Kontakt: Birgit Kümmel
STRABAG AG
Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Str. 241
50679 Köln (Deutz)
Telefon: (0221) 824-2480 + 2472
Telefax: (0221) 824-2385
e-mail: presse@strabag.de
Hat hier jemand eine Ahnung, was aus den Irak-Forderung geworden ist. Laufen z.Zt. noch die Verhandlungen? Leider wird über Strabag nicht viel berichtet.
Danke im voraus.
effe
Danke im voraus.
effe
@ effe 2
Keine Ahnung. Vermutlich weiß Strabag selbst nicht, wieviel Geld und wann aus dem Irak zu erwarten ist.
Aber unabhängig davon verstehe ich den Kursverlauf der letzten Moante überhaupt. Sieht ja aus wie eine Insolvenzchart!!!
Strabag ist doch auch ohne Irak-Phantasie mehr wert als 4-5% vom Umsatz. Oder sind die laufenden Ergebnisse so beschi...?
Es sollte doch möglich sein eine bescheidene Umsatzrendite
von 1% zu erwirtschften => 10€/Aktie!!!
Ich kann mir den Kursverlauf nur als Vorbereitung des Großaktionärs für eine preiswerte Übernahme der restlichen 30-35% vorstellen. Wären ja gerade mal schlappe 50-55 Mio€.
Ich würde bei diesen Kursen auch an der Börse einsammeln. Ein Übernahmeangebot für den Freefloat auf Basis eines Bewertungsgutachtens müßte mindestens den doppelten Wert ausweisen.
Ein Angebot auf 90-Tage-Durchschnitts-Basis oder sogar Schlusskursbasis zum Tag X wie bei T-Online wird mich nicht von meinen shares trennen!!!
Ich persönlich sehe das Kursziel mittelfristig eher im 3-stelligen Bereich plus 50-60€ für einen Kompromiß bzgl. der Irak-Forderung (ca. 50%).
Oder entsprechende lukrative Aufträge!!!
Der Kursverlauf nervt natürlich gewaltig!! Ist aber wahrscheinlich beabsichtigt.
Mike
Keine Ahnung. Vermutlich weiß Strabag selbst nicht, wieviel Geld und wann aus dem Irak zu erwarten ist.
Aber unabhängig davon verstehe ich den Kursverlauf der letzten Moante überhaupt. Sieht ja aus wie eine Insolvenzchart!!!
Strabag ist doch auch ohne Irak-Phantasie mehr wert als 4-5% vom Umsatz. Oder sind die laufenden Ergebnisse so beschi...?
Es sollte doch möglich sein eine bescheidene Umsatzrendite
von 1% zu erwirtschften => 10€/Aktie!!!
Ich kann mir den Kursverlauf nur als Vorbereitung des Großaktionärs für eine preiswerte Übernahme der restlichen 30-35% vorstellen. Wären ja gerade mal schlappe 50-55 Mio€.
Ich würde bei diesen Kursen auch an der Börse einsammeln. Ein Übernahmeangebot für den Freefloat auf Basis eines Bewertungsgutachtens müßte mindestens den doppelten Wert ausweisen.
Ein Angebot auf 90-Tage-Durchschnitts-Basis oder sogar Schlusskursbasis zum Tag X wie bei T-Online wird mich nicht von meinen shares trennen!!!
Ich persönlich sehe das Kursziel mittelfristig eher im 3-stelligen Bereich plus 50-60€ für einen Kompromiß bzgl. der Irak-Forderung (ca. 50%).
Oder entsprechende lukrative Aufträge!!!
Der Kursverlauf nervt natürlich gewaltig!! Ist aber wahrscheinlich beabsichtigt.
Mike
#143
Hi Miru,
danke für dein Posting. Endlich mal jemand der sich mit der Aktie beschäftigt und auch postet.
Die Entwicklung der letzten 6 Monate ist wirklich mies, aber ich glaube auch, daß sich die Geduld noch auszahlen wird. Es scheint um 38-40 EUR eine Unterstützung zu bilden. Wäre schön wenn es wieder in die andere Richtung ging- bin schon länger investiert.
Gruß
effe
Hi Miru,
danke für dein Posting. Endlich mal jemand der sich mit der Aktie beschäftigt und auch postet.
Die Entwicklung der letzten 6 Monate ist wirklich mies, aber ich glaube auch, daß sich die Geduld noch auszahlen wird. Es scheint um 38-40 EUR eine Unterstützung zu bilden. Wäre schön wenn es wieder in die andere Richtung ging- bin schon länger investiert.
Gruß
effe
@effe2
Habe das Teil auch schon seit Mitte letzten Jahres. Ein bischen hin und her getradet, aber leider nicht optimal!
Wo der Boden/Unterstützung ist weiß man ja immer erst hinterher. Deshalb habe ich auf diesem Niveau nochmals nachgelegt. Würde bei niedrigeren Kursen weiter aufstocken, trotz "falling knife".
Durch den Großaktionär und die fundamentale Unternehmensbewertung (4% vom Umsatz!!!) scheint mir eine gute Absicherung gegeben. Aber wenn man sich die Kurse vom Frühjahr 2003 anschaut. dann weiß man was an der Börse möglich ist!!
Ist ein echtes Geduldsspiel. Ich gehe davon aus, daß der Großaktionär "Kurs-schonend" weiter in aller Ruhe einsammelt. Billiger kann er an die Teile ja garnicht kommen!! Zeithorizont??? Keine Ahnung. Zumindest solange keine positiven News (operativ oder Irak-Forderung) kommen, kann er das Spielchen weiter treiben. Für Bigplayer (Hedge-Fonds o. ä. ) zu wenig Umsatz.
Immerhin ist das Teil im Squeeze-out Basket von Sal. Oppenheim SAL2QZ. Die Jungs wissen schon was sich lohnt!!!
Also: Tee trinken und..........
Mike
Habe das Teil auch schon seit Mitte letzten Jahres. Ein bischen hin und her getradet, aber leider nicht optimal!
Wo der Boden/Unterstützung ist weiß man ja immer erst hinterher. Deshalb habe ich auf diesem Niveau nochmals nachgelegt. Würde bei niedrigeren Kursen weiter aufstocken, trotz "falling knife".
Durch den Großaktionär und die fundamentale Unternehmensbewertung (4% vom Umsatz!!!) scheint mir eine gute Absicherung gegeben. Aber wenn man sich die Kurse vom Frühjahr 2003 anschaut. dann weiß man was an der Börse möglich ist!!
Ist ein echtes Geduldsspiel. Ich gehe davon aus, daß der Großaktionär "Kurs-schonend" weiter in aller Ruhe einsammelt. Billiger kann er an die Teile ja garnicht kommen!! Zeithorizont??? Keine Ahnung. Zumindest solange keine positiven News (operativ oder Irak-Forderung) kommen, kann er das Spielchen weiter treiben. Für Bigplayer (Hedge-Fonds o. ä. ) zu wenig Umsatz.
Immerhin ist das Teil im Squeeze-out Basket von Sal. Oppenheim SAL2QZ. Die Jungs wissen schon was sich lohnt!!!
Also: Tee trinken und..........
Mike
War das der Startschuß heute ???
Volumen und Kursrichtung sind ja vielversprechend.
Nach oben werden aber ein paar Widerstände zu knacken sein.
(45€, 50€ und 55€) Der 55iger sieht besonders schwierig aus! Oberhalb von 60€ gibt es dann aber Luft für richtige Kurssteigerungen.
Nachdem der Abstieg über ein halbes Jahr gedauert hat, wird der Anstieg wohl den gleichen Zeitrahmen benötigen.
(Vielleicht kann ein richtiger Chart-Techniker das Ding mal unter die Lupe nehmen. Lerne gerne dazu.)
So, werde nochwas Tee einkaufen gehen.
Mike
Volumen und Kursrichtung sind ja vielversprechend.
Nach oben werden aber ein paar Widerstände zu knacken sein.
(45€, 50€ und 55€) Der 55iger sieht besonders schwierig aus! Oberhalb von 60€ gibt es dann aber Luft für richtige Kurssteigerungen.
Nachdem der Abstieg über ein halbes Jahr gedauert hat, wird der Anstieg wohl den gleichen Zeitrahmen benötigen.
(Vielleicht kann ein richtiger Chart-Techniker das Ding mal unter die Lupe nehmen. Lerne gerne dazu.)
So, werde nochwas Tee einkaufen gehen.
Mike
Batigroup und Zschokke in der Schweiz sind auch analytische Schnäppchen, die kein Institutioneller anfassen will, scheint ein Branchenleiden zu sein.
Jetzt ist aber plötzlich Musik drin. Und 3200 Stück Umsatz in Frankfurt gibts auch nicht alle Tage.
Gibt`s News oder haben die Sorty`s mein Posting #143 gelesen?
Eigentlich sollte man nicht vermuten, daß hier große Shortseller am Werk sind/waren. Aber der Kursverlauf der letzten Monate hat sich ja auch nicht nur durch normale Gravitation ergeben!!!
Also: Wer hat Interesse an niedrigen Kursen??? Ich kenne nur einen!!!
Seltsam nur, daß die Kurse dann "plötzlich" ohne erkennbaren Anlaß explodieren. Insiderhandl gibt`s in D dank BAFIN ja nicht!
Damit der Kurs nicht so weitermacht, hat ein "Kleinaktionär" mal 1800 Stück zu 46€ ins ASK gestellt.
Der Kurs wird wohl noch mal runter müssen.
Bin mal gespannt was da kommt.
Mike
P.S. "Feind" liest mit: ASK (46€) ohne Umsatz auf 500 Stück reduziert.
Eigentlich sollte man nicht vermuten, daß hier große Shortseller am Werk sind/waren. Aber der Kursverlauf der letzten Monate hat sich ja auch nicht nur durch normale Gravitation ergeben!!!
Also: Wer hat Interesse an niedrigen Kursen??? Ich kenne nur einen!!!
Seltsam nur, daß die Kurse dann "plötzlich" ohne erkennbaren Anlaß explodieren. Insiderhandl gibt`s in D dank BAFIN ja nicht!
Damit der Kurs nicht so weitermacht, hat ein "Kleinaktionär" mal 1800 Stück zu 46€ ins ASK gestellt.
Der Kurs wird wohl noch mal runter müssen.
Bin mal gespannt was da kommt.
Mike
P.S. "Feind" liest mit: ASK (46€) ohne Umsatz auf 500 Stück reduziert.
Hi Miru,
schön wenn jetzt auch wieder ein bisschen Umsatz reinkommt. Gebe dir Recht, wird sich wohl länger hinziehen bis wir zu den 60,-- EUR kommen.
Deine Info bezgl. Sal. Oppenheim habe ich gewußt. Glaube aber das Strabag selber "billige" Stücke sammelt. Hat ja schließlich vor ca. 18 Monaten auch ein Squez-Out der Strabag Austria gegeben. Warum sollte das nicht wieder der Fall sein.
Gruß
effe
schön wenn jetzt auch wieder ein bisschen Umsatz reinkommt. Gebe dir Recht, wird sich wohl länger hinziehen bis wir zu den 60,-- EUR kommen.
Deine Info bezgl. Sal. Oppenheim habe ich gewußt. Glaube aber das Strabag selber "billige" Stücke sammelt. Hat ja schließlich vor ca. 18 Monaten auch ein Squez-Out der Strabag Austria gegeben. Warum sollte das nicht wieder der Fall sein.
Gruß
effe
Sieht gut aus das Baby !!
Charttechnisch ist auch ein guter Anfang gemacht! Die erste Hürde bei 44-45 € scheint ja schneller gefallen zu sein als vermutet! Und das bei guten Umsätzen mit zum Teil großen Einzeltrades.( Immer diese lästigen "Kleinaktionäre" . )
Ein Rückschlag auf 42 € wurde nicht zugelassen. Schade eigentlich, hätte gerne noch ein paar Teile aufgesammelt. Ist aber ein gutes Zeichen.!!
Also für 2005/2006: 3-stelliger Kurs!!! Vermute aber, daß der Großaktionär, der zwischenzeitlich billig einsammelt, ein Übernahmeangebot rauschickt bevor es zu teuer wird.
Gerüchte in den letzten Monaten sprachen von 80 € !!. Damit kommt er aber nicht durch. Dann läuft wieder das übliche Spielchen mit Nachbesserungen (s. Phoenix, SAP SI, Dyckerhoff und andere).
Erstaunlich ist, daß obwohl alle Fakten auf dem Tisch liegen, es doch immer wieder gelingt, die Kurse zu drücken, um billig einzusammeln.
Die Bank dein Freund und Helfer!!!
Diesem Zweck dienen natürlich auch die Nachrichten vom AUgust, daß in 2004 kein Gewinn erzielt wird. Und der Mond ist grün und die Sonne blau.
Bei 4 Mrd € Umsatz weise ich den Gewinn oder Verlust aus den ich will!! Da gibt es genügend Handlungsspielraum.
Und nach der 100%-Übernahme dann eine völlig unerwartete Gewinnexplosion.
Mal schauen wie lange der Teevorrat noch reicht
Mike
Charttechnisch ist auch ein guter Anfang gemacht! Die erste Hürde bei 44-45 € scheint ja schneller gefallen zu sein als vermutet! Und das bei guten Umsätzen mit zum Teil großen Einzeltrades.( Immer diese lästigen "Kleinaktionäre" . )
Ein Rückschlag auf 42 € wurde nicht zugelassen. Schade eigentlich, hätte gerne noch ein paar Teile aufgesammelt. Ist aber ein gutes Zeichen.!!
Also für 2005/2006: 3-stelliger Kurs!!! Vermute aber, daß der Großaktionär, der zwischenzeitlich billig einsammelt, ein Übernahmeangebot rauschickt bevor es zu teuer wird.
Gerüchte in den letzten Monaten sprachen von 80 € !!. Damit kommt er aber nicht durch. Dann läuft wieder das übliche Spielchen mit Nachbesserungen (s. Phoenix, SAP SI, Dyckerhoff und andere).
Erstaunlich ist, daß obwohl alle Fakten auf dem Tisch liegen, es doch immer wieder gelingt, die Kurse zu drücken, um billig einzusammeln.
Die Bank dein Freund und Helfer!!!
Diesem Zweck dienen natürlich auch die Nachrichten vom AUgust, daß in 2004 kein Gewinn erzielt wird. Und der Mond ist grün und die Sonne blau.
Bei 4 Mrd € Umsatz weise ich den Gewinn oder Verlust aus den ich will!! Da gibt es genügend Handlungsspielraum.
Und nach der 100%-Übernahme dann eine völlig unerwartete Gewinnexplosion.
Mal schauen wie lange der Teevorrat noch reicht
Mike
Liebe Leserinnen und Leser,
es mag ja langsam langweilig werden, aber erneut wurde ein Hoch in
unserem Musterdepot erreicht. In der heutigen Ausgabe 9/2004 (bzw. lfd. Nr.
30) lesen Sie:
"Strabag AG - Die neue im Musterdepot“
"Mindoro Res. - Jetzt geht es los"
"Transmeridian - Schon wieder?"
"Inticom Systems AG - Interessant, aber..."
sowie Updates zu Musterdepotwerten.
Die heutige Ausgabe finden Sie unter folgendem Link:
http://www.smallcap-investor.de/downloads/Smallcap-Investor-…
(410KB)
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Joachim Brunner, MBA
es mag ja langsam langweilig werden, aber erneut wurde ein Hoch in
unserem Musterdepot erreicht. In der heutigen Ausgabe 9/2004 (bzw. lfd. Nr.
30) lesen Sie:
"Strabag AG - Die neue im Musterdepot“
"Mindoro Res. - Jetzt geht es los"
"Transmeridian - Schon wieder?"
"Inticom Systems AG - Interessant, aber..."
sowie Updates zu Musterdepotwerten.
Die heutige Ausgabe finden Sie unter folgendem Link:
http://www.smallcap-investor.de/downloads/Smallcap-Investor-…
(410KB)
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Joachim Brunner, MBA
17.11.2004
Strabag kaufen
Smallcap Investor
Die Experten von "Smallcap Investor" empfehlen die Aktie von Strabag (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Auf dem aktuellen Kursniveau würden die Wertpapierspezialisten ein hervorragendes Chancen/Risiko-Verhältnis sehen. Im Geschäftsjahr 2003 habe die Strabag AG ihr betriebliches Ergebnis um 4,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro verbessern können. Auch im ersten Halbjahr habe der Auftragseingang um 23 Prozent und der Auftragsbestand um 11,3 Prozent gesteigert werden können. Dies liege vor allem an der hervorragenden Unternehmensposition in Osteuropa. Hier habe der Auftragseingang um 64 Prozent gesteigert werden können.
Weiteren Schwung in die Aktie könnte eine Irak-Forderung bringen. Hierbei handle es sich um Forderungen aus dem Bauvorhaben "Expressway No. 1 / Los 11“ und "Basrah International Airport“ im Irak. Die Höhe dieser betrage, mittlerweile mit Zinsen, ca. 416 Mio. Euro. Ein EU-Gericht habe diese als international geltende und einforderbare Schulden anerkannt. Derzeit werde diese Position in der Bilanz mit lediglich 57 Mio. Euro bewertet. Bei einer Marktkapitalisierung von 189 Mio. Euro ergebe sich hier ein nicht unerhebliches Potential. Laut Unternehmensmeldung befinde sich das Unternehmen in einem konstruktiven Dialog mit der Bundesregierung, um einen tragfähigen und vertretbaren Kompromiss zur irakischen Schuldenproblematik zu finden.
Des Weiteren werde am Markt immer wieder mit einem Abfindungsangebot seitens der österreichischen Bauholding Gruppe spekuliert. Die Wertpapierspezialisten hätten nicht geplant, sich aktiv an diesen Spekulationen zu beteiligen, jedoch würden auch sie davon ausgehen, dass es langfristig zu einem Abfindungsangebot kommen werde.
Die Experten von "Smallcap Investor" stufen die Strabag-Aktie mit "kaufen" ein, bei einem Kursziel von 70 Euro.
Strabag kaufen
Smallcap Investor
Die Experten von "Smallcap Investor" empfehlen die Aktie von Strabag (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) zum Kauf.
Auf dem aktuellen Kursniveau würden die Wertpapierspezialisten ein hervorragendes Chancen/Risiko-Verhältnis sehen. Im Geschäftsjahr 2003 habe die Strabag AG ihr betriebliches Ergebnis um 4,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro verbessern können. Auch im ersten Halbjahr habe der Auftragseingang um 23 Prozent und der Auftragsbestand um 11,3 Prozent gesteigert werden können. Dies liege vor allem an der hervorragenden Unternehmensposition in Osteuropa. Hier habe der Auftragseingang um 64 Prozent gesteigert werden können.
Weiteren Schwung in die Aktie könnte eine Irak-Forderung bringen. Hierbei handle es sich um Forderungen aus dem Bauvorhaben "Expressway No. 1 / Los 11“ und "Basrah International Airport“ im Irak. Die Höhe dieser betrage, mittlerweile mit Zinsen, ca. 416 Mio. Euro. Ein EU-Gericht habe diese als international geltende und einforderbare Schulden anerkannt. Derzeit werde diese Position in der Bilanz mit lediglich 57 Mio. Euro bewertet. Bei einer Marktkapitalisierung von 189 Mio. Euro ergebe sich hier ein nicht unerhebliches Potential. Laut Unternehmensmeldung befinde sich das Unternehmen in einem konstruktiven Dialog mit der Bundesregierung, um einen tragfähigen und vertretbaren Kompromiss zur irakischen Schuldenproblematik zu finden.
Des Weiteren werde am Markt immer wieder mit einem Abfindungsangebot seitens der österreichischen Bauholding Gruppe spekuliert. Die Wertpapierspezialisten hätten nicht geplant, sich aktiv an diesen Spekulationen zu beteiligen, jedoch würden auch sie davon ausgehen, dass es langfristig zu einem Abfindungsangebot kommen werde.
Die Experten von "Smallcap Investor" stufen die Strabag-Aktie mit "kaufen" ein, bei einem Kursziel von 70 Euro.
Blitzmerker die Jungs von Smallcap Investor!
Haben wahrscheinlich meine Postings gelesen
Die Tatsachen sind doch schon seit langem bekannt!!!
Ich bin sicher, daß die ihr vorsichtiges Kursziel von 70 € noch mindestens 2mal heraufsetzen werden.
Interessant ist der Langfristchart mit Höchstkursen von 200-300 € aus der Zeit Anfang der 90iger, also lange vor dem Börsenhype. Wenn die charttechnischen Hürden bei ca. 80 € und 120 € einmal geknackt sind, dann geht das Teil senkrecht durch die Decke!!!!
Und die dazu notwendigen, positven (Fundamental-)News (z. B. Irak-Forderung)werden passend zum Kursverlauf auch "plötzlich" auftauchen.
Mein Kursziel: Fett 3-stellig!!!!!!!!!!
Mike
Haben wahrscheinlich meine Postings gelesen
Die Tatsachen sind doch schon seit langem bekannt!!!
Ich bin sicher, daß die ihr vorsichtiges Kursziel von 70 € noch mindestens 2mal heraufsetzen werden.
Interessant ist der Langfristchart mit Höchstkursen von 200-300 € aus der Zeit Anfang der 90iger, also lange vor dem Börsenhype. Wenn die charttechnischen Hürden bei ca. 80 € und 120 € einmal geknackt sind, dann geht das Teil senkrecht durch die Decke!!!!
Und die dazu notwendigen, positven (Fundamental-)News (z. B. Irak-Forderung)werden passend zum Kursverlauf auch "plötzlich" auftauchen.
Mein Kursziel: Fett 3-stellig!!!!!!!!!!
Mike
@miru
hallo mike!
Bezüglich Blitzmerker! Schau Dir einmal das posting #30 an.! Wer da Interviewpartner war und dann schau dir den Chefredakteur von Smallcap Investor an!
Interessant oder??
hallo mike!
Bezüglich Blitzmerker! Schau Dir einmal das posting #30 an.! Wer da Interviewpartner war und dann schau dir den Chefredakteur von Smallcap Investor an!
Interessant oder??
Allzeithoch war um 400 EUR, Holzmann kosteten seinerzeit in der Spitze 1600 DM; lang ist`s her.............
Iraq creditors seek to resolve rift over debt deal
Thu Nov 18, 2004 05:21 AM ET
By Paul Carrel
PARIS, Nov 18 (Reuters) - The Paris Club of creditor nations, which includes all the Group of Seven states, met for talks on Thursday aimed at narrowing a trans-Atlantic rift over how much of Iraq`s $125 billion in debt to forgive.
The 19 countries are seeking to bridge a gap between the 90-95 percent write-off Washington has pushed for, and France`s proposal that the leading creditors should initially cancel half of Iraq`s debts and then review the situation after three years.
A dispute over the issue at a meeting of finance ministers from the G7 rich countries last month revived lingering tensions between Washington and Paris over the U.S.-led war, which France opposed.
Financial officials from the Paris Club member states reconvened after listening to a presentation on Wednesday by Iraqi Finance Minister Adel Abdul Mahdi on his country`s debt position, a source close to the Paris Club said.
France argues that Iraq has the world`s second-largest oil reserves and should not be treated like impoverished African nations without such natural resources.
The United States says Iraq needs enormous debt relief to get back on its feet and become economically viable.
The Paris Club talks could go on beyond Thursday, the source said.
Officials at the Paris Club, an informal grouping that seeks sustainable solutions to the payment difficulties of debtor countries, say they are aiming to reach a deal by the end of this year. France backed that aim this week.
"We are committed to this goal of a result before the end of the year," President Jacques Chirac`s spokesman, Jerome Bonnafont said on Tuesday. "We are convinced that a significant gesture needs to be made in Iraq`s favour."
Such a gesture should "remain within proportions compatible with what is done elsewhere for the world`s poorest countries", Bonnafont added. He declined to put a figure on how much debt France wanted forgiven.
At the October G7 meeting, French Finance Minister Nicolas Sarkozy said Russia, Germany and Italy all backed his proposal that leading creditors initially waive half of Iraq`s debts and revisit the issue after three years.
Britain`s finance minister, Gordon Brown, appeared to show support for the U.S. position on Tuesday, saying the "vast majority" of Iraq`s debts should be forgiven.
An accord on Iraq debt forgiveness at the Paris Club could serve as a benchmark for relief deals with other creditors such as Saudi Arabia, Kuwait and eastern European states.
Finance ministers from the G7 nations -- the United States, Japan, Germany, Britain, France, Italy and Canada -- will meet in Berlin on Friday at a broader gathering with their other counterparts from the G20 group of developed and emerging market economies.
Thu Nov 18, 2004 05:21 AM ET
By Paul Carrel
PARIS, Nov 18 (Reuters) - The Paris Club of creditor nations, which includes all the Group of Seven states, met for talks on Thursday aimed at narrowing a trans-Atlantic rift over how much of Iraq`s $125 billion in debt to forgive.
The 19 countries are seeking to bridge a gap between the 90-95 percent write-off Washington has pushed for, and France`s proposal that the leading creditors should initially cancel half of Iraq`s debts and then review the situation after three years.
A dispute over the issue at a meeting of finance ministers from the G7 rich countries last month revived lingering tensions between Washington and Paris over the U.S.-led war, which France opposed.
Financial officials from the Paris Club member states reconvened after listening to a presentation on Wednesday by Iraqi Finance Minister Adel Abdul Mahdi on his country`s debt position, a source close to the Paris Club said.
France argues that Iraq has the world`s second-largest oil reserves and should not be treated like impoverished African nations without such natural resources.
The United States says Iraq needs enormous debt relief to get back on its feet and become economically viable.
The Paris Club talks could go on beyond Thursday, the source said.
Officials at the Paris Club, an informal grouping that seeks sustainable solutions to the payment difficulties of debtor countries, say they are aiming to reach a deal by the end of this year. France backed that aim this week.
"We are committed to this goal of a result before the end of the year," President Jacques Chirac`s spokesman, Jerome Bonnafont said on Tuesday. "We are convinced that a significant gesture needs to be made in Iraq`s favour."
Such a gesture should "remain within proportions compatible with what is done elsewhere for the world`s poorest countries", Bonnafont added. He declined to put a figure on how much debt France wanted forgiven.
At the October G7 meeting, French Finance Minister Nicolas Sarkozy said Russia, Germany and Italy all backed his proposal that leading creditors initially waive half of Iraq`s debts and revisit the issue after three years.
Britain`s finance minister, Gordon Brown, appeared to show support for the U.S. position on Tuesday, saying the "vast majority" of Iraq`s debts should be forgiven.
An accord on Iraq debt forgiveness at the Paris Club could serve as a benchmark for relief deals with other creditors such as Saudi Arabia, Kuwait and eastern European states.
Finance ministers from the G7 nations -- the United States, Japan, Germany, Britain, France, Italy and Canada -- will meet in Berlin on Friday at a broader gathering with their other counterparts from the G20 group of developed and emerging market economies.
Das sehe ich auch so:
France argues that Iraq has the world`s second-largest oil reserves and should not be treated like impoverished African nations without such natural resources.
Die können ihre Schulden auch in Öl bezahlen. Bartergeschäfte auf diesr Basis sind sehr angenehm.
Nach meinem Rechtsverständnis kann der Staat nicht über die Schulden des Irak ggü. Privatunternehmen verhandeln und diese teilweise erlassen. "Ein Rechtsgeschäft zu Lasten Dritter wäre ungültig". Oder führt zu einer Schadensersatzpflicht.
Strabag selbst wird sich den Luxus wohl nicht leisten wollen. Auch der Vorstand könnte bei einem allzu großzügigen, wirtschaftlich nicht zwingend notwendigem Handeln ggü. der Gesellschaft/Aktionären schadensersatzpflichtig werden.
Im Aktienkurs ist der positive Effekt einer Schuldentilgung durch den Irak noch nicht berücksichtigt.
Mike
France argues that Iraq has the world`s second-largest oil reserves and should not be treated like impoverished African nations without such natural resources.
Die können ihre Schulden auch in Öl bezahlen. Bartergeschäfte auf diesr Basis sind sehr angenehm.
Nach meinem Rechtsverständnis kann der Staat nicht über die Schulden des Irak ggü. Privatunternehmen verhandeln und diese teilweise erlassen. "Ein Rechtsgeschäft zu Lasten Dritter wäre ungültig". Oder führt zu einer Schadensersatzpflicht.
Strabag selbst wird sich den Luxus wohl nicht leisten wollen. Auch der Vorstand könnte bei einem allzu großzügigen, wirtschaftlich nicht zwingend notwendigem Handeln ggü. der Gesellschaft/Aktionären schadensersatzpflichtig werden.
Im Aktienkurs ist der positive Effekt einer Schuldentilgung durch den Irak noch nicht berücksichtigt.
Mike
--- "Nach meinem Rechtsverständnis kann der Staat nicht über die Schulden des Irak ggü. Privatunternehmen verhandeln und diese teilweise erlassen. " ---
Der Staat kann das nicht. Klar ist aber, dass das, was beim Paris Club an Schuldenreduktion herauskommt die Obergrenze für den Erlass der Privatschulden darstellen dürfte. Deshalb sollte man die Verhandlungen auch im Auge behalten.
Grüße K1
Der Staat kann das nicht. Klar ist aber, dass das, was beim Paris Club an Schuldenreduktion herauskommt die Obergrenze für den Erlass der Privatschulden darstellen dürfte. Deshalb sollte man die Verhandlungen auch im Auge behalten.
Grüße K1
Das Wirschaftsblatt (AU) hat am 23.11.2004 einen Kommentar zu einem möglichen Schuldenerlass des Iraks veröffentlicht:
Strabag: Die Hoffnung Irak lebt weiter
Es winkt ein hoher Ertrag im dreistelligen Millionenbereichrobert
(c) WirtschaftsBlatt. Wenige Stunden vor Beginn der internationalen Irak-Konferenz im ägyptischen Scharm el Scheich haben sich die westlichen Industriestaaten auf einen umfassenden Entschuldungsplan für den Irak geeinigt. Die Gläubigerländer verzichten auf bis zu 80 Prozent der Forderungen. Dem Plan nach werden bereits heuer 30 Prozent der Schulden ersatzlos gestrichen. Einigt sich der Irak mit dem Internationalen Währungsfonds IWF auf ein Stabilisierungsprogramm, fallen weitere 30 Prozent weg. Und 20 Prozent werden gestrichen, wenn das Programm umgesetzt ist. Allein gegenüber den im Pariser Club zusammengeschlossenen Gläubigerländern hat der Irak etwa 50 Milliarden Euro Verbindlichkeiten. Beinahe 100 Milliarden sollen es gegenüber arabischen Staaten sein.
Was Anleger davon haben? Am 1. März 2003 beschäftigten wir uns zuletzt mit der mittlerweile von der Börse verschwundenen Bauholding. Anlass war das Rückkaufangebot von 70 Euro je Aktie. Damals schrieben wir: "Auch Anleger, denen das Abfindungsangebot von 70 Euro wenig erscheint, können es trotzdem annehmen. Dazu eine Überlegung: Im Zuge der Vollkonsolidierung der deutschen Strabag in die Bau Holding Strabag wurde Strabag mit der Hälfte des Werts der Bau Holding bewertet. Auf Basis des Abfindungsangebots wird Bau Holding mit knapp 600 Millionen Euro bewertet, Strabag derzeit aber nur mit 92 Millionen. Mutige Anleger setzen darauf, dass auch die Strabag noch von der Börse verschwinden soll, nehmen das Bau Holding-Angebot an und kaufen sich Strabag-Aktien. Theoretisch müsste der Konzern ja 300 Millionen wert sein und damit rund 70 Euro (Déjà-vu!) je Aktie." Damals kostete die Aktie 22,80 Euro.
Mittlerweile notiert die Aktie bei 47,50 Euro, das entspricht einem satten Kursgewinn von 108 Prozent – für eine deutsche Bauaktie ist das ein weit überdurchschnittliches Resultat. Und jetzt kommt der Irak ins Spiel: Denn die Strabag pflegte mit dem Irak innige Geschäftsbeziehungen, bevor es zu all den kriegerischen Auseinandersetzungen kam. So wurden zum Beispiel der Expressway Nr. 1 sowie der Bashrah International Airport errichtet. Die Kriegswirren verhinderten eine ordentliche Begleichung der Strabag-Rechnungen. Inklusive angefallener Zinsen belaufen sich die Forderungen gegenüber dem Irak mittlerweile auf 416 Millionen Euro. Ein EU-Gericht hat diese als international geltende und einforderbare Schulden anerkannt.
In der Bilanz der Deutschen finden sich aber nur 57 Millionen wieder, und damit nur 13,7 Prozent der Forderungen. Selbst wenn Strabag von der deutschen Bundesregierung "angehalten" wird, sich dem zwischenstaatlichen Schuldenerlass zu 100 Prozent anzuschliessen, gibt es auf Grund der Irak-Forderungen einen ausserordentlichen Ertrag von 26,2 Millionen Euro. Das klingt nicht nach viel, sind aber immerhin 6,5 Euro je Aktie, beziehungsweise 14 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung.
Doch es dürfte mehr werden: "Eine pauschale Abschreibung von 80 Prozent hat es beim Pariser Club noch nie gegeben", sagt Strabag-Vorstand Thomas Birtel. "80 Prozent wären für uns eine grosse Enttäuschung. Immerhin haben wir uns das Geld erarbeitet, unsere Forderungen sind unbestritten." Noch kann Birtel nichts Genaueres zur Irak-Causa sagen, "da wir den exakten Inhalt der Vereinbarung nicht kennen". Kommenden Donnerstag soll da etwas Licht ins Dunkel gebracht werden, wenn sich der deutsche Branchenverband in Berlin trifft.
Die Branche hegt jedenfalls die Hoffnung, dass Punkt drei des Schuldennachlasses schlussendlich nicht umgesetzt wird. Strabag müsste dann auf 60 Prozent der Forderungen verzichten, hätte aber trotzdem einen ausserordentlichen Ertrag von etwa 110 Millionen Euro zu Buche stehen – das entspricht bereits 60 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung.
Anleger die darauf setzen, brauchen aber wohl einen langen Atem, da sich derartige Umschuldungsprozesse immer in die Länge ziehen. Doch vielleicht verkürzt Bautycoon Hans-Peter Haselsteiner die Wartezeit und legt auch für die deutsche Strabag ein Rückkaufangebot.
Fazit: Gewinne teilweise mitnehmen, mit dem Rest auf irakischen oder österreichischen Geldsegen hoffen.
Robert Gillinger
Strabag: Die Hoffnung Irak lebt weiter
Es winkt ein hoher Ertrag im dreistelligen Millionenbereichrobert
(c) WirtschaftsBlatt. Wenige Stunden vor Beginn der internationalen Irak-Konferenz im ägyptischen Scharm el Scheich haben sich die westlichen Industriestaaten auf einen umfassenden Entschuldungsplan für den Irak geeinigt. Die Gläubigerländer verzichten auf bis zu 80 Prozent der Forderungen. Dem Plan nach werden bereits heuer 30 Prozent der Schulden ersatzlos gestrichen. Einigt sich der Irak mit dem Internationalen Währungsfonds IWF auf ein Stabilisierungsprogramm, fallen weitere 30 Prozent weg. Und 20 Prozent werden gestrichen, wenn das Programm umgesetzt ist. Allein gegenüber den im Pariser Club zusammengeschlossenen Gläubigerländern hat der Irak etwa 50 Milliarden Euro Verbindlichkeiten. Beinahe 100 Milliarden sollen es gegenüber arabischen Staaten sein.
Was Anleger davon haben? Am 1. März 2003 beschäftigten wir uns zuletzt mit der mittlerweile von der Börse verschwundenen Bauholding. Anlass war das Rückkaufangebot von 70 Euro je Aktie. Damals schrieben wir: "Auch Anleger, denen das Abfindungsangebot von 70 Euro wenig erscheint, können es trotzdem annehmen. Dazu eine Überlegung: Im Zuge der Vollkonsolidierung der deutschen Strabag in die Bau Holding Strabag wurde Strabag mit der Hälfte des Werts der Bau Holding bewertet. Auf Basis des Abfindungsangebots wird Bau Holding mit knapp 600 Millionen Euro bewertet, Strabag derzeit aber nur mit 92 Millionen. Mutige Anleger setzen darauf, dass auch die Strabag noch von der Börse verschwinden soll, nehmen das Bau Holding-Angebot an und kaufen sich Strabag-Aktien. Theoretisch müsste der Konzern ja 300 Millionen wert sein und damit rund 70 Euro (Déjà-vu!) je Aktie." Damals kostete die Aktie 22,80 Euro.
Mittlerweile notiert die Aktie bei 47,50 Euro, das entspricht einem satten Kursgewinn von 108 Prozent – für eine deutsche Bauaktie ist das ein weit überdurchschnittliches Resultat. Und jetzt kommt der Irak ins Spiel: Denn die Strabag pflegte mit dem Irak innige Geschäftsbeziehungen, bevor es zu all den kriegerischen Auseinandersetzungen kam. So wurden zum Beispiel der Expressway Nr. 1 sowie der Bashrah International Airport errichtet. Die Kriegswirren verhinderten eine ordentliche Begleichung der Strabag-Rechnungen. Inklusive angefallener Zinsen belaufen sich die Forderungen gegenüber dem Irak mittlerweile auf 416 Millionen Euro. Ein EU-Gericht hat diese als international geltende und einforderbare Schulden anerkannt.
In der Bilanz der Deutschen finden sich aber nur 57 Millionen wieder, und damit nur 13,7 Prozent der Forderungen. Selbst wenn Strabag von der deutschen Bundesregierung "angehalten" wird, sich dem zwischenstaatlichen Schuldenerlass zu 100 Prozent anzuschliessen, gibt es auf Grund der Irak-Forderungen einen ausserordentlichen Ertrag von 26,2 Millionen Euro. Das klingt nicht nach viel, sind aber immerhin 6,5 Euro je Aktie, beziehungsweise 14 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung.
Doch es dürfte mehr werden: "Eine pauschale Abschreibung von 80 Prozent hat es beim Pariser Club noch nie gegeben", sagt Strabag-Vorstand Thomas Birtel. "80 Prozent wären für uns eine grosse Enttäuschung. Immerhin haben wir uns das Geld erarbeitet, unsere Forderungen sind unbestritten." Noch kann Birtel nichts Genaueres zur Irak-Causa sagen, "da wir den exakten Inhalt der Vereinbarung nicht kennen". Kommenden Donnerstag soll da etwas Licht ins Dunkel gebracht werden, wenn sich der deutsche Branchenverband in Berlin trifft.
Die Branche hegt jedenfalls die Hoffnung, dass Punkt drei des Schuldennachlasses schlussendlich nicht umgesetzt wird. Strabag müsste dann auf 60 Prozent der Forderungen verzichten, hätte aber trotzdem einen ausserordentlichen Ertrag von etwa 110 Millionen Euro zu Buche stehen – das entspricht bereits 60 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung.
Anleger die darauf setzen, brauchen aber wohl einen langen Atem, da sich derartige Umschuldungsprozesse immer in die Länge ziehen. Doch vielleicht verkürzt Bautycoon Hans-Peter Haselsteiner die Wartezeit und legt auch für die deutsche Strabag ein Rückkaufangebot.
Fazit: Gewinne teilweise mitnehmen, mit dem Rest auf irakischen oder österreichischen Geldsegen hoffen.
Robert Gillinger
Soeben 5000 Stück aus dem ask zu 45,90 gekauft. Das kan eigentlich nur der Mehrheitsaktionär sein, der hier einsammelt.
@ shortguy
Wieso kann das denn nur der Mehrheitsaktionär sein? Hat sonst keiner 250000 euro um in Strabag zu investeren? Wie wäre es z.Bsp. mit Fonds oder Vermögensverwaltern?
Ich glaube das wäre zu einfach.....
Gruss
spartis - die sich sehr freuen würden über ein Abfindungsangebot.....
Wieso kann das denn nur der Mehrheitsaktionär sein? Hat sonst keiner 250000 euro um in Strabag zu investeren? Wie wäre es z.Bsp. mit Fonds oder Vermögensverwaltern?
Ich glaube das wäre zu einfach.....
Gruss
spartis - die sich sehr freuen würden über ein Abfindungsangebot.....
Natürlich kann das auch jemand anderes sein. Trotzdem ist das Umsatzverhalten auffällig, ebenso wie die Tatsache, dass die Aktie seit Wochen ohne Ausnahme auf Tageshoch schließt. Das indiziert systematische Käufe, eines Aktionärs der "einsammelt".
@ Shortguy
Der Schlußkurs wird häufig "umsatzlos" gestellt. Also wenig aussagekräftig.
Interessant bei den beiden heutigen Blöcken ist, daß der erste kurz nachdem er im Ask aufgetaucht ist, weggekauft wurde. Beim Zweiten hat man sich mehr Zeit gelassen, aber immerhin muß erst mal jemand diesen Block stellen.
Zwei "kleine" Blöcke mit 600 shares wurden auch noch getauscht.
Nach den umsatzschwachen Vortagen sieht das sehr nach Verabredung aus. Hintergrund??
Da der Free Float (32%) nur mit rd. 60 Mio € gehandelt wird und der Wert nicht sehr liquide ist (außer man trifft Verabredungen)scheint mir das Interesse von Fonds eher gering. Villeicht benötigt Sal. Opp. ein paar Stücke für ihr Basket-Zerti.
Massives Interesse ist auf jeden Fall dem Großaktionär zu unterstellen, wobei er sich die "Geiz-Ist-Geil-Kampagne" sicherlich zu eigen macht.
Mike
Der Schlußkurs wird häufig "umsatzlos" gestellt. Also wenig aussagekräftig.
Interessant bei den beiden heutigen Blöcken ist, daß der erste kurz nachdem er im Ask aufgetaucht ist, weggekauft wurde. Beim Zweiten hat man sich mehr Zeit gelassen, aber immerhin muß erst mal jemand diesen Block stellen.
Zwei "kleine" Blöcke mit 600 shares wurden auch noch getauscht.
Nach den umsatzschwachen Vortagen sieht das sehr nach Verabredung aus. Hintergrund??
Da der Free Float (32%) nur mit rd. 60 Mio € gehandelt wird und der Wert nicht sehr liquide ist (außer man trifft Verabredungen)scheint mir das Interesse von Fonds eher gering. Villeicht benötigt Sal. Opp. ein paar Stücke für ihr Basket-Zerti.
Massives Interesse ist auf jeden Fall dem Großaktionär zu unterstellen, wobei er sich die "Geiz-Ist-Geil-Kampagne" sicherlich zu eigen macht.
Mike
Konsolidierung abgeschlossen, umsatzstarker Ausbruch nach oben!!!
Ein Chartverlauf wie aus dem Lehrbuch !!!
Mike
Ein Chartverlauf wie aus dem Lehrbuch !!!
Mike
#165 MIRU
Strabag ist zwischen ca.46 (38-Tage-Linie) und ca.50 (200-Tage-Linie) EUR eingekesselt. Es wird mit Sicherheit noch ein bis zwei Wochen dauern bis eine Entscheidung fällt. Derzeit würde ich einen Ausbruch nach oben bevorzugen, nachdem die Konsolidierung bei 40,- EUR beendet wurde.
Es scheint so als hätten wir fast die gleichen Ideen. (Strabag,EMTV) Hast du auch Dyckerhoff VZ?
Allen einen schönen Abend und ein guten Rutsch.
Euer
effe
Strabag ist zwischen ca.46 (38-Tage-Linie) und ca.50 (200-Tage-Linie) EUR eingekesselt. Es wird mit Sicherheit noch ein bis zwei Wochen dauern bis eine Entscheidung fällt. Derzeit würde ich einen Ausbruch nach oben bevorzugen, nachdem die Konsolidierung bei 40,- EUR beendet wurde.
Es scheint so als hätten wir fast die gleichen Ideen. (Strabag,EMTV) Hast du auch Dyckerhoff VZ?
Allen einen schönen Abend und ein guten Rutsch.
Euer
effe
Hi effe2
Charttechnisch völlig richtig erkannt, von oben drückt die 200 Tage-Linie. Ich schau mir aber eher die kurzfristigen Durchscnitte an und da sieht`s gleich viel besser aus. Die 38er schneidet die 100er von unten nach oben.
Charttechnisch Optimal!!!
Außerdem spielen bei STB die fundamentale Unterbewertung (5% vom Umsatz) und die Interessen des Großaktionärs eine sehr wichtige Rolle.
Bei den geringen Börsenumsätzen könnte jeder ambitionierte Zocker den Kurs in seine gwünschte Richtung treiben.
Ich lass micht nicht rauskegeln. Falls bei einer charttechnisch vertretbaren Konslidierung der Kurs nochmal 42-45€ erreicht wird aufgestockt.
EMTV habe ich auch im Depot. Der Wert hat wohl erstmalig in der Firmengeschichte eine extrem solide Bilanz und vernünftige Zukunftsaussichten.
Da sich aber viele Anleger in der Vergangenheit die Finger an diesem Wert verbrannt haben, wird er noch gemieden.
Meine Engagements in diesem Wert bei 16€ (SWR 3-Börsenman die Oberpfeife) und bei 1,2€ vor Kapitalumstellung, konnte ich zum Glück mit geringen Miesen abschliessen.
Richtig erkannt, in Dyckerhoff war ich auch drin, bei ca. 11€ (nach Übernahmeangebot), bin dann aber zu früh raus . Den Rest habe ich bei 18€ verkauft.
Keine Geduld und kein Vertrauen in die Fundamentals.
Gleiches Spiel bei Phönix.
Bei Strabag will ich eine Wiederholung vermeiden.
Wie schon mehrfach gepostet, ist alles unter 3-stellig ein Witz.
Allen einen guten Rutsch und ein gutes Börsenhändchen in 2005 und (für mich) etwas mehr Geduld.
Mike
Charttechnisch völlig richtig erkannt, von oben drückt die 200 Tage-Linie. Ich schau mir aber eher die kurzfristigen Durchscnitte an und da sieht`s gleich viel besser aus. Die 38er schneidet die 100er von unten nach oben.
Charttechnisch Optimal!!!
Außerdem spielen bei STB die fundamentale Unterbewertung (5% vom Umsatz) und die Interessen des Großaktionärs eine sehr wichtige Rolle.
Bei den geringen Börsenumsätzen könnte jeder ambitionierte Zocker den Kurs in seine gwünschte Richtung treiben.
Ich lass micht nicht rauskegeln. Falls bei einer charttechnisch vertretbaren Konslidierung der Kurs nochmal 42-45€ erreicht wird aufgestockt.
EMTV habe ich auch im Depot. Der Wert hat wohl erstmalig in der Firmengeschichte eine extrem solide Bilanz und vernünftige Zukunftsaussichten.
Da sich aber viele Anleger in der Vergangenheit die Finger an diesem Wert verbrannt haben, wird er noch gemieden.
Meine Engagements in diesem Wert bei 16€ (SWR 3-Börsenman die Oberpfeife) und bei 1,2€ vor Kapitalumstellung, konnte ich zum Glück mit geringen Miesen abschliessen.
Richtig erkannt, in Dyckerhoff war ich auch drin, bei ca. 11€ (nach Übernahmeangebot), bin dann aber zu früh raus . Den Rest habe ich bei 18€ verkauft.
Keine Geduld und kein Vertrauen in die Fundamentals.
Gleiches Spiel bei Phönix.
Bei Strabag will ich eine Wiederholung vermeiden.
Wie schon mehrfach gepostet, ist alles unter 3-stellig ein Witz.
Allen einen guten Rutsch und ein gutes Börsenhändchen in 2005 und (für mich) etwas mehr Geduld.
Mike
Das Geduldsspiel mit dem Namen Strabag.
Termine lt. HP:
28. Februar 2005 Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2004
28. - 29. April 2005 Deutscher Bautechnik-Tag 2005, Düsseldorf
10. Mai 2005, 10.00 Uhr STRABAG AG: Bilanzpressekonferenz, Köln
15. Juni 2005 STRABAG AG: 77. Ordentliche Hauptversammlung, Köln
Vor Ende Februar wohl nichts Neues.
Wann werden die Planzahlen für 2005 veröffentlicht???
Mike
Termine lt. HP:
28. Februar 2005 Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2004
28. - 29. April 2005 Deutscher Bautechnik-Tag 2005, Düsseldorf
10. Mai 2005, 10.00 Uhr STRABAG AG: Bilanzpressekonferenz, Köln
15. Juni 2005 STRABAG AG: 77. Ordentliche Hauptversammlung, Köln
Vor Ende Februar wohl nichts Neues.
Wann werden die Planzahlen für 2005 veröffentlicht???
Mike
Strabag sollte von einer Pleite bei Walter Bau profitieren:
aus der FAZ:
Kredite für Walter Bau ungewiß
Der Konzern ringt um Zustimmung der Banken zu einem Umbau
him. MÜNCHEN, 16. Januar. In den nächsten Tagen fällt voraussichtlich die Entscheidung über die Zukunft der Walter Bau-AG in Augsburg. Die Zeit für den viertgrößten deutschen Baukonzern, dem große Liquiditätsschwierigkeiten drohen, drängt. In der Branche wird bezweifelt, daß ein abermaliges Restrukturierungskonzept alle Banken überzeugt. Sogar eine Insolvenzgefahr wird nicht mehr ausgeschlossen (F.A.Z. vom 15. Januar). Nach Informationen dieser Zeitung haben am vergangenen Mittwoch nur die Banken, die eine Hälfte des Volumens der gesamten Avalkredite von 1,5 Milliarden Euro repräsentieren, einer Verlängerung dieser Bürgschaften zur Absicherung von Großaufträgen über die Mitte dieses Jahres hinaus zugestimmt. Das Unternehmen hat dies nach mehrmaliger Anfrage am Freitag abend jedoch bestritten, wie in einem Teil der Samstagsausgabe der F.A.Z. berichtet.
"Inzwischen haben Institute, die mehr als die Hälfte des Avalrahmens repräsentieren, zu dem Konzept Zustimmung signalisiert", heißt es in einer in der Nacht zum Samstag veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung. Genauere Angaben dazu gibt es von dem Unternehmen jedoch nicht. "Der Vorstand der Walter Bau-AG geht davon aus, daß die für die Liquiditätssicherung und den Fortbestand des Unternehmens notwendige Zustimmung aller Finanzierer kurzfristig erreicht werden kann." Nach Informationen dieser Zeitung ist aber zumindest eine der vier wichtigsten Hausbanken von Walter Bau - insgesamt sind es 27 - überaus skeptisch. In diesem Kreis sind die Bayerische Landesbank, die Commerzbank, die Hypo-Vereinsbank und die Deutsche Bank. Am stärksten ist, wie zu hören ist, die Landesbank in München mit Krediten im Umfang von 300 bis 400 Millionen Euro engagiert. Zwei Drittel davon seien Avale.
Fraglich ist, ob viele Banken dem erst seit dem vergangenen Jahr amtierenden Finanzvorstand Christian Fischer zutrauen, mit dem neuen Konzept das Ruder doch noch herumzureißen. Fischer war zuvor Unternehmensberater und kam ohne Erfahrung im Baumanagement zu Walter Bau. Wie prekär die Lage des Konzerns ist, verdeutlichen Überlegungen, sich von der profitablen Bautechnik-Tochtergesellschaft Dywidag Systems International (DSI) zu trennen.
"Die Banken erwarten ein Sanierungskonzept", heißt es dazu in Kreisen von Walter Bau. Das mit der Unternehmensberatung Roland Berger entworfene Restrukturierungskonzept sieht außer weitreichenden organisatorischen Veränderungen Verkäufe von Konzernteilen "im Umfang von rund 150 Millionen Euro" vor. Damit würden die Liquidität und "langfristige Ertragsfähigkeit" sichergestellt, schreibt Walter Bau in der Ad-hoc-Mitteilung.
Unternehmenskreise bestreiten entgegen anderen Informationen aus der Branche kurzfristige Zahlungsschwierigkeiten von Walter Bau. Ziel des neuen Restrukturierungskonzepts sei, die Kosten auch mit einem weiteren Abbau von Arbeitsplätzen um 40 bis 60 Millionen Euro im Jahr zu senken. Dies solle vor allem mit der Konzentration auf das Auslandsgeschäft und einer Trennung vom Schlüsselfertigbau in Deutschland gelingen.
aus der FAZ:
Kredite für Walter Bau ungewiß
Der Konzern ringt um Zustimmung der Banken zu einem Umbau
him. MÜNCHEN, 16. Januar. In den nächsten Tagen fällt voraussichtlich die Entscheidung über die Zukunft der Walter Bau-AG in Augsburg. Die Zeit für den viertgrößten deutschen Baukonzern, dem große Liquiditätsschwierigkeiten drohen, drängt. In der Branche wird bezweifelt, daß ein abermaliges Restrukturierungskonzept alle Banken überzeugt. Sogar eine Insolvenzgefahr wird nicht mehr ausgeschlossen (F.A.Z. vom 15. Januar). Nach Informationen dieser Zeitung haben am vergangenen Mittwoch nur die Banken, die eine Hälfte des Volumens der gesamten Avalkredite von 1,5 Milliarden Euro repräsentieren, einer Verlängerung dieser Bürgschaften zur Absicherung von Großaufträgen über die Mitte dieses Jahres hinaus zugestimmt. Das Unternehmen hat dies nach mehrmaliger Anfrage am Freitag abend jedoch bestritten, wie in einem Teil der Samstagsausgabe der F.A.Z. berichtet.
"Inzwischen haben Institute, die mehr als die Hälfte des Avalrahmens repräsentieren, zu dem Konzept Zustimmung signalisiert", heißt es in einer in der Nacht zum Samstag veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung. Genauere Angaben dazu gibt es von dem Unternehmen jedoch nicht. "Der Vorstand der Walter Bau-AG geht davon aus, daß die für die Liquiditätssicherung und den Fortbestand des Unternehmens notwendige Zustimmung aller Finanzierer kurzfristig erreicht werden kann." Nach Informationen dieser Zeitung ist aber zumindest eine der vier wichtigsten Hausbanken von Walter Bau - insgesamt sind es 27 - überaus skeptisch. In diesem Kreis sind die Bayerische Landesbank, die Commerzbank, die Hypo-Vereinsbank und die Deutsche Bank. Am stärksten ist, wie zu hören ist, die Landesbank in München mit Krediten im Umfang von 300 bis 400 Millionen Euro engagiert. Zwei Drittel davon seien Avale.
Fraglich ist, ob viele Banken dem erst seit dem vergangenen Jahr amtierenden Finanzvorstand Christian Fischer zutrauen, mit dem neuen Konzept das Ruder doch noch herumzureißen. Fischer war zuvor Unternehmensberater und kam ohne Erfahrung im Baumanagement zu Walter Bau. Wie prekär die Lage des Konzerns ist, verdeutlichen Überlegungen, sich von der profitablen Bautechnik-Tochtergesellschaft Dywidag Systems International (DSI) zu trennen.
"Die Banken erwarten ein Sanierungskonzept", heißt es dazu in Kreisen von Walter Bau. Das mit der Unternehmensberatung Roland Berger entworfene Restrukturierungskonzept sieht außer weitreichenden organisatorischen Veränderungen Verkäufe von Konzernteilen "im Umfang von rund 150 Millionen Euro" vor. Damit würden die Liquidität und "langfristige Ertragsfähigkeit" sichergestellt, schreibt Walter Bau in der Ad-hoc-Mitteilung.
Unternehmenskreise bestreiten entgegen anderen Informationen aus der Branche kurzfristige Zahlungsschwierigkeiten von Walter Bau. Ziel des neuen Restrukturierungskonzepts sei, die Kosten auch mit einem weiteren Abbau von Arbeitsplätzen um 40 bis 60 Millionen Euro im Jahr zu senken. Dies solle vor allem mit der Konzentration auf das Auslandsgeschäft und einer Trennung vom Schlüsselfertigbau in Deutschland gelingen.
Da ich mich eher mit Substanzen als mit Orderbüchern beschäftige, wollt ich mal die Profis fragen, was das zu bedeuten hat wenn öfters nur ein bis einzelne Aktien verkauft werden. So wie heute:
-------------------Stück
14:29:10---46,60---2
12:58:47---46,50---14
10:01:42---46,45---500
09:42:49---46,00---2050
09:42:36---46,40---1
09:31:05---46,40---12
09:10:07---B 46,45---0
Danke
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Danke
Welche Auswirkung hätte Walter Bau-Situation für Strabag. Ist es für Strabag ein "Schnäppchen"? Danke für jede Meinung.
effe
effe
Es bleibt zunächst abzuwarten ob überhaupt unsere Strabag AG zum Zug kommt oder vielleicht die in Österreich domizilierte Bauholding Strabag AG. Zieht unsere Strabag das Walter Los dann wird es wohl zu einer Umsetzung des in der letzten Hauptversammlung genehmigten Kapitals von bis zu 2 mio neuen Aktien kommen. Den Rest kann du dir ja selbst denken.
Ich bin sicher, daß STB sich mit Walter keine "Hypothek" ins Haus holen wird, sondern sich entweder auf die interessanten und lukrativen Bereiche konzentriert, die auch strategisch passen und/oder sich von die bisher Verantwortlichen einschließlich Banken die Sanierung bezahlen läßt.
Was STB mit dem Hochbau anfangen will, kann ich mir nicht vorstellen.
Zur möglichen Kapitalerhöhung:
Das sehe ich bei STB nicht so negativ, da es nur 4 Mio shares gibt und die Gesamtbewertung an der Untergrenze liegt.
Eine KE könnte etwas mehr Interesse auf STB ziehen. Außerdem muß der Großaktionär voll mitziehen um nicht zu verwässern. Eine Übernahme des Minderheitsanteils wird daurch auf jeden Fall nicht preiswerter.
Mike
Was STB mit dem Hochbau anfangen will, kann ich mir nicht vorstellen.
Zur möglichen Kapitalerhöhung:
Das sehe ich bei STB nicht so negativ, da es nur 4 Mio shares gibt und die Gesamtbewertung an der Untergrenze liegt.
Eine KE könnte etwas mehr Interesse auf STB ziehen. Außerdem muß der Großaktionär voll mitziehen um nicht zu verwässern. Eine Übernahme des Minderheitsanteils wird daurch auf jeden Fall nicht preiswerter.
Mike
Danke für euere Einschätzungen. Nach dem jetztigen Aktienkurs 48 € könnte morgen ein Test der 200-Tage-Linie anstehen. Sollte diese "geknackt" werden, dann dürften schnell 15 % drin sein. Unterstützung kommt vom MACD und Stochastik kurz vorm Kaufsignal.
effe
effe
ich könnte mir vorstellen, dass sich Strabag ein paar Rosinen aus der Insolvenzmasse von Walter herauspickt
Neues Kursziel: 100 Euro !!!
Gibt es einen Grund warum Strabag gerade abverkauft wird? Kann leider keine Nachricht finden.
effe
effe
die kommen am Montag den 28.02. mit den Zahlen. Vielleicht schon ein kleiner Vorgeschmack. Zur Jahresmitte hat das Management ja noch von ausgeglichenen Zahlen gesprochen. Let`s wait and see.
Die Zahlen für 2004 kannste vergessen. Insbesondere die Ergebniszahl.
Wichtig ist der gute Auftragseingang und die Squeeze-out-Phantasie. Und das KUV von 0,05 !!!. Da steckt der Hebel für die Bewertung.
Sollte der VS es mal endlich schaffen eine bescheidene Rendite von 1% zu erwirtschaften (10-12€ pro share), dann stehen wir gleich im 3-stelligen Bereich.
Vorher kommt aber das Übernahmeangebot der Mutter, da man diese Kurse nicht bezahlen möchte.
Mike
Wichtig ist der gute Auftragseingang und die Squeeze-out-Phantasie. Und das KUV von 0,05 !!!. Da steckt der Hebel für die Bewertung.
Sollte der VS es mal endlich schaffen eine bescheidene Rendite von 1% zu erwirtschaften (10-12€ pro share), dann stehen wir gleich im 3-stelligen Bereich.
Vorher kommt aber das Übernahmeangebot der Mutter, da man diese Kurse nicht bezahlen möchte.
Mike
Und wann kommt endlich die Abfindung?
Ich glaube mittlerweilen nicht mehr an einen schnellen squeeze-out. Sollte Strabag bei Walter Bau zum Zuge kommen, dann benötigen sie mit Sicherheit (Fremd-)Kapital, was wiederum für eine Abfindung fehlt.
Aktuell ist die Aktie wieder in der Konsolierungsphase. 48,-- EUR sollten jedenfalls nicht mehr per Schlußkurs unterboten werden.
MIRU deine aktuelle Einschätzung würde mich auch interessieren.
Gruß
effe
Aktuell ist die Aktie wieder in der Konsolierungsphase. 48,-- EUR sollten jedenfalls nicht mehr per Schlußkurs unterboten werden.
MIRU deine aktuelle Einschätzung würde mich auch interessieren.
Gruß
effe
@ effe2
Richtig, die 48€ stellen im Moment die Untergrenze des des aktuellen Aufwärtstrends dar. Cahrttechnisch sieht es unterhalb dieses Wertes nach einer längeren Konsolidierung aus. Auf Grund der geringen Umsaätze kann man natürlich leicht den Kurs dahin manipulieren.
Ich würde dann aber auf jeden Fall massiv zukaufen, da ich die aktuelle Bewertung fundamental für massiv untertrieben halte. (< 5% des Umsatzes)und davon ausgehe, daß mittefristig eine vernünftige Umsatzrendite von ca. 1% unvermeidlich ist.
Die Abfindungsphantasie kann natürlich noch etwas Geduld erfordern, da wir die Strategie der Öschis nicht kennen. Aber auch hier wird sich mittel- bis langfristig irgendwas tun, meistens zu einem unerwarteten Zeitpunkt.
Zusätzliche Phanatsie erhält STB durch die Übernahme der interessanten Unternehmensanteile von Walter.
Welches Beteiligungsmodell hier zum Tragen kommt und wie es mit den Synergie-Effekten aussieht, ist mir ebenfalls noch nicht ganz klar, aber es wird für Bewegung im Kurs sorgen.
Meine Invest-Stratgie lautet: Langfristig halten und kurzfristige Über-/Untertreibungen zum Traden für einen Teil des Bestandes ausnutzen.
Ganz langfristig will ich einen guten 3-stelligen Kurs sehen!!!!
Mike
Richtig, die 48€ stellen im Moment die Untergrenze des des aktuellen Aufwärtstrends dar. Cahrttechnisch sieht es unterhalb dieses Wertes nach einer längeren Konsolidierung aus. Auf Grund der geringen Umsaätze kann man natürlich leicht den Kurs dahin manipulieren.
Ich würde dann aber auf jeden Fall massiv zukaufen, da ich die aktuelle Bewertung fundamental für massiv untertrieben halte. (< 5% des Umsatzes)und davon ausgehe, daß mittefristig eine vernünftige Umsatzrendite von ca. 1% unvermeidlich ist.
Die Abfindungsphantasie kann natürlich noch etwas Geduld erfordern, da wir die Strategie der Öschis nicht kennen. Aber auch hier wird sich mittel- bis langfristig irgendwas tun, meistens zu einem unerwarteten Zeitpunkt.
Zusätzliche Phanatsie erhält STB durch die Übernahme der interessanten Unternehmensanteile von Walter.
Welches Beteiligungsmodell hier zum Tragen kommt und wie es mit den Synergie-Effekten aussieht, ist mir ebenfalls noch nicht ganz klar, aber es wird für Bewegung im Kurs sorgen.
Meine Invest-Stratgie lautet: Langfristig halten und kurzfristige Über-/Untertreibungen zum Traden für einen Teil des Bestandes ausnutzen.
Ganz langfristig will ich einen guten 3-stelligen Kurs sehen!!!!
Mike
@MIRU
Danke für deine Einschätzung.
effe
Danke für deine Einschätzung.
effe
Untergrenze war wohl doch eher bei 46€ als bei 48€.
Macht aber nichts. Habe meinen Bestand wieder aufgefüllt, nachdem ich über 50€ etwas Gewinn realisiert habe.
Die Entwicklung in den letzten Wochen hätte man natürlich sehr gut zum Traden ausnutzen können.
Aber man will ja nicht blank dastehen, wenn`s losgeht.
Leider nutze ich bei solchen Werten zuwenig die SL-Funktion (natürlich auf Schlußkursbasis) und die Stop buy-Funktion. Würde die Sache risikoärmer und lukrativer machen.
Vielleicht beim nächsten Mal.
Mike
Macht aber nichts. Habe meinen Bestand wieder aufgefüllt, nachdem ich über 50€ etwas Gewinn realisiert habe.
Die Entwicklung in den letzten Wochen hätte man natürlich sehr gut zum Traden ausnutzen können.
Aber man will ja nicht blank dastehen, wenn`s losgeht.
Leider nutze ich bei solchen Werten zuwenig die SL-Funktion (natürlich auf Schlußkursbasis) und die Stop buy-Funktion. Würde die Sache risikoärmer und lukrativer machen.
Vielleicht beim nächsten Mal.
Mike
Schön ruhig am Markt und im Board !!!!
Keiner will sich zuerst bewegen, oder wie heißt das Spiel???
Konsolidierung bis 48 oder 47 € wahrscheinlich, dann dürfte/müßte es wieder up gehen.
Aber: Solange der Großaktionär sich nicht bewegt und keine interessanten news (Geschäftszahlen) auftauchen, (und auch kein Börsenbrief die Trommel rührt) gibt es nicht viel Bewegung.
Evtl. könnte STB von dem Maut-finanzierten Straßenbauprogramm profitieren ???
Ziel weiterhin: 3-stellig!!!!
Mike
Keiner will sich zuerst bewegen, oder wie heißt das Spiel???
Konsolidierung bis 48 oder 47 € wahrscheinlich, dann dürfte/müßte es wieder up gehen.
Aber: Solange der Großaktionär sich nicht bewegt und keine interessanten news (Geschäftszahlen) auftauchen, (und auch kein Börsenbrief die Trommel rührt) gibt es nicht viel Bewegung.
Evtl. könnte STB von dem Maut-finanzierten Straßenbauprogramm profitieren ???
Ziel weiterhin: 3-stellig!!!!
Mike
Geduld, Geduld, Geduld,
Wir werden uns bei €90 bis €100 noch alle in den Armen liegen!!!!!
Wir werden uns bei €90 bis €100 noch alle in den Armen liegen!!!!!
Konsi beendet, (schön bis an die seit Oktober etablierte Trendlinie reagiert), neuer Aufwärtstrend wird eingeleitet.
Interesse an dem Wert weiterhin "Null".
Ich gahe davon aus, daß nach den Wahlen, kräftig in den Fernstrassenbau investiert wird.
(Hat sich geschichtlich schon mal bewährt).
Genügend Maut-Kohle ist bis dahin auch angesammelt. Und der grüne Feldhamster kann ja auswandern, wenn`s ihm nicht passt.
Mit ersten Analen-Empfehlungen rechne ich nach der Wahl, bzw. Anfang 2006.
Interesse an dem Wert weiterhin "Null".
Ich gahe davon aus, daß nach den Wahlen, kräftig in den Fernstrassenbau investiert wird.
(Hat sich geschichtlich schon mal bewährt).
Genügend Maut-Kohle ist bis dahin auch angesammelt. Und der grüne Feldhamster kann ja auswandern, wenn`s ihm nicht passt.
Mit ersten Analen-Empfehlungen rechne ich nach der Wahl, bzw. Anfang 2006.
Bei vwd gefunden:
Strabag bestätigt Kauf des 48,7%-Anteils an Züblin von BayernLB
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die österreichische Bauholding Strabag S.E. hat den Erwerb eines 48,7%-Anteils an der Ed Züblin AG, Stuttgart, von der BayernLB bestätigt. Der Kauf sei durch die Fimag Finanz Industrie Management AG, der Muttergesellschaft der Bauholding Strabag erfolgt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Angaben über den Kaufpreis wurden nicht gemacht. Die Strabag hat bereits mit der Übernahme des Kergeschäfts der insolventen Walter Bau-AG, Augsburg, einen 4,9%-Anteil an Züblin erworben und erhöht ihr Aktienpaket an Züblin nunmehr auf 53,6%.
Die Strabag AG und die Ed. Züblin AG werden als getrennte Marken auftreten, geht aus der Mitteilung weiterhin hervor.
Dow Jones Newswires/1.6.2005/apr
Strabag bestätigt Kauf des 48,7%-Anteils an Züblin von BayernLB
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die österreichische Bauholding Strabag S.E. hat den Erwerb eines 48,7%-Anteils an der Ed Züblin AG, Stuttgart, von der BayernLB bestätigt. Der Kauf sei durch die Fimag Finanz Industrie Management AG, der Muttergesellschaft der Bauholding Strabag erfolgt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Angaben über den Kaufpreis wurden nicht gemacht. Die Strabag hat bereits mit der Übernahme des Kergeschäfts der insolventen Walter Bau-AG, Augsburg, einen 4,9%-Anteil an Züblin erworben und erhöht ihr Aktienpaket an Züblin nunmehr auf 53,6%.
Die Strabag AG und die Ed. Züblin AG werden als getrennte Marken auftreten, geht aus der Mitteilung weiterhin hervor.
Dow Jones Newswires/1.6.2005/apr
Na wenn das keine Hammermeldung ist
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die EU-Kommission hat die Übernahme des in der Dywidag-Holding GmbH gebündelten Kerngeschäfts der insolventen Walter Bau AG durch die österreichische Bauholding Strabag SE nach EU-Fusionsrecht freigegeben. Wie die Brüsseler Behörde am Freitag weiter mitteilte, kann die Übernahme allerdings gesondert den Markt für Asphaltmischungen in Hamburg beeinträchtigen. Diese Prüfung sei deshalb an das Bundeskartellamt abgegeben worden, wie es hieß.
Strabag strebt laut Anmeldung in Brüssel die vollständige Kontrolle über folgende Unternehmen an: Dywidag Holding GmbH, Dywidag International GmbH, Dyckerhoff & Widmann GmbH sowie der RIB GmbH. Die Strabag AG, Köln, hatte im Mai mitgeteilt, von ihrer österreichischen Muttergesellschaft sämtliche Anteile des Kerngeschäfts von Walter Bau zu übernehmen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.6.2005/dmt/jhe
24.06.2005, 10:18
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die EU-Kommission hat die Übernahme des in der Dywidag-Holding GmbH gebündelten Kerngeschäfts der insolventen Walter Bau AG durch die österreichische Bauholding Strabag SE nach EU-Fusionsrecht freigegeben. Wie die Brüsseler Behörde am Freitag weiter mitteilte, kann die Übernahme allerdings gesondert den Markt für Asphaltmischungen in Hamburg beeinträchtigen. Diese Prüfung sei deshalb an das Bundeskartellamt abgegeben worden, wie es hieß.
Strabag strebt laut Anmeldung in Brüssel die vollständige Kontrolle über folgende Unternehmen an: Dywidag Holding GmbH, Dywidag International GmbH, Dyckerhoff & Widmann GmbH sowie der RIB GmbH. Die Strabag AG, Köln, hatte im Mai mitgeteilt, von ihrer österreichischen Muttergesellschaft sämtliche Anteile des Kerngeschäfts von Walter Bau zu übernehmen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.6.2005/dmt/jhe
24.06.2005, 10:18
Neben AUDI und Einbecker ist das mein dritter Wert, der die Vola eines Sparbuchs hat.
Hat jemand eine Info, ob sich die Aktionärsverhältnisse geändert haben und die Öschis langsam einsammeln????
Oder handelt der Makler nur mit sich selbst, damit er nicht einschläft????
Unternehmenszahlen gibt es unterjährig wohl nicht???? Außer für die mit den großen Paketen.
Hat jemand eine Info, ob sich die Aktionärsverhältnisse geändert haben und die Öschis langsam einsammeln????
Oder handelt der Makler nur mit sich selbst, damit er nicht einschläft????
Unternehmenszahlen gibt es unterjährig wohl nicht???? Außer für die mit den großen Paketen.
Mal wieder ein kleiner Ausbruchsversuch???
Kommt wohl unten nicht mehr genug Material zusammen??
Alles abgegrast !!!!!
Bin mal gespannt auf welchem Niveau der Ausbrecher wieder gefaßt wird.
Kommt wohl unten nicht mehr genug Material zusammen??
Alles abgegrast !!!!!
Bin mal gespannt auf welchem Niveau der Ausbrecher wieder gefaßt wird.
Strabag kommt ins Laufen
hat ja auch heute das ergebnis gebracht!! war echt nicht schlecht!!
Iraq Announces Terms for Debt Settlement Offer
Iraq announced the terms of its debt settlement offer yesterday. The total amount of commercial claims is estimated at about
US$20 billion (firm amounts will be available once reconciliation is completed), out of a total of US$125 billion (or 700%
of estimated GDP). The process of claim registration will be reopened until August 8, 2005, following already specified
criteria and including outstanding claims contracted prior to August 6, 1990 (the date the UN sanctions following the first
Iraq War began). Commercial claims will mirror the terms agreed with Paris Club creditors in November 2004 (equivalent
to about 80% debt relief in NPV terms).
The offer has been structured in two parts. (1) For aggregate claims below US$35 million (affecting about 85% of commercial
claimants) Iraq will make a cash offer of 10.25% of the outstanding amount, including principal and accrued interest, subject to
the availability of funds. We understand that accrued interest will be calculated at Libor+75bp. Closings of the cash offer are
expected to occur periodically during 2005 and early 2006 as eligible claims become reconciled and are tendered. (2) For claims
above US$35 million (and any new claims), Iraq expects to make a debt-for-debt exchange offer for an equivalent amount
(principal plus accrued interest). Iraq currently anticipates making this debt-for-debt exchange offer as early as the fourth quarter
of 2005 following the signing of an IMF agreement. Claimants will be able to choose between two instruments: a syndicated
loan or a privately placed bond. The terms of the syndicated loan would closely replicate the terms of Iraq’s Paris Club deal. The
loan would mature in Jan 2028, carry a coupon of LIBOR+50bp, and principal repayments would start in July 2011. Available
currencies under the loan will be limited to USD, JPY and EUR. The privately placed bond would also mature in 2028 and carry
a coupon of LIBOR+50bp or an equivalent fixed rate, but it would be exchanged at a 20% exchange ratio (i.e. a bond worth
US$20 of face value for each US$100 of outstanding claims including accrued interest) and its principal repayment would begin
in 2020. The bond will be denominated only in USD and eligible to clearing through Euroclear and Clearstream.
Pasquale Diana/Eva SanchezAC
Iraq announced the terms of its debt settlement offer yesterday. The total amount of commercial claims is estimated at about
US$20 billion (firm amounts will be available once reconciliation is completed), out of a total of US$125 billion (or 700%
of estimated GDP). The process of claim registration will be reopened until August 8, 2005, following already specified
criteria and including outstanding claims contracted prior to August 6, 1990 (the date the UN sanctions following the first
Iraq War began). Commercial claims will mirror the terms agreed with Paris Club creditors in November 2004 (equivalent
to about 80% debt relief in NPV terms).
The offer has been structured in two parts. (1) For aggregate claims below US$35 million (affecting about 85% of commercial
claimants) Iraq will make a cash offer of 10.25% of the outstanding amount, including principal and accrued interest, subject to
the availability of funds. We understand that accrued interest will be calculated at Libor+75bp. Closings of the cash offer are
expected to occur periodically during 2005 and early 2006 as eligible claims become reconciled and are tendered. (2) For claims
above US$35 million (and any new claims), Iraq expects to make a debt-for-debt exchange offer for an equivalent amount
(principal plus accrued interest). Iraq currently anticipates making this debt-for-debt exchange offer as early as the fourth quarter
of 2005 following the signing of an IMF agreement. Claimants will be able to choose between two instruments: a syndicated
loan or a privately placed bond. The terms of the syndicated loan would closely replicate the terms of Iraq’s Paris Club deal. The
loan would mature in Jan 2028, carry a coupon of LIBOR+50bp, and principal repayments would start in July 2011. Available
currencies under the loan will be limited to USD, JPY and EUR. The privately placed bond would also mature in 2028 and carry
a coupon of LIBOR+50bp or an equivalent fixed rate, but it would be exchanged at a 20% exchange ratio (i.e. a bond worth
US$20 of face value for each US$100 of outstanding claims including accrued interest) and its principal repayment would begin
in 2020. The bond will be denominated only in USD and eligible to clearing through Euroclear and Clearstream.
Pasquale Diana/Eva SanchezAC
[posting]17.363.416 von wbmaier am 27.07.05 15:43:51[/posting]Die Zahlen würde ich eher als "durchwachsen" bezeichnen.
Wenn mal an einer Stelle etwas Geld verdient wird, dann wird das gleich bei anderen Projekten wieder vergraben. (2 Hochbau-Katastrophen).
Daß der Großaktionär denen nicht mal ein bischen Dampf unter`m Hintern macht, wundert mich schon.
Wenn ich mit über 60% dabei wäre, dann könnten die sich in Köln aber ganz warm anziehen.
Die ganze Irak-Geschichte kapier ich überhaupt nicht. Seit wann kann man in D Verträge zu Lasten Dritter machen?
Wenn der Schröder meint, er müßte mal wieder ein paar hundert Mio`s an Steuergeldern verbraten wie für Russland und Thailand, dann aber nicht auf Kosten der Aktionäre.
Wieso läßt sich die STB auf so etwas ein??? Immerhin besitzt der Irak die 2.größten Ölvorräte der Welt. Und das bei diesen Preisen.
So langsam verliere ich dei Geduld mit STB. (Ist eigentlich immer ein gutes Zeichen ).
Anfang 2006 wird neu entschieden. Wenn dann der Kurs nicht um mindstens 35% über dem aktuellen Niveau liegt, wird gnadenlos liquidiert.
Wenn mal an einer Stelle etwas Geld verdient wird, dann wird das gleich bei anderen Projekten wieder vergraben. (2 Hochbau-Katastrophen).
Daß der Großaktionär denen nicht mal ein bischen Dampf unter`m Hintern macht, wundert mich schon.
Wenn ich mit über 60% dabei wäre, dann könnten die sich in Köln aber ganz warm anziehen.
Die ganze Irak-Geschichte kapier ich überhaupt nicht. Seit wann kann man in D Verträge zu Lasten Dritter machen?
Wenn der Schröder meint, er müßte mal wieder ein paar hundert Mio`s an Steuergeldern verbraten wie für Russland und Thailand, dann aber nicht auf Kosten der Aktionäre.
Wieso läßt sich die STB auf so etwas ein??? Immerhin besitzt der Irak die 2.größten Ölvorräte der Welt. Und das bei diesen Preisen.
So langsam verliere ich dei Geduld mit STB. (Ist eigentlich immer ein gutes Zeichen ).
Anfang 2006 wird neu entschieden. Wenn dann der Kurs nicht um mindstens 35% über dem aktuellen Niveau liegt, wird gnadenlos liquidiert.
Gestern im Euro am Sonntag:
Strabag ist die Nummer 1 im deutschen Baugeschäft - durch die Übernahmen nach der Walter-Bau-Pleite und die Beteiligung am Tunnel-Spezialisten Züblin aus Stuttgart. Und das Unternehmen ist ein Sonderfall. Den Großteil der Aktien hält nämlich die österreichische Bauholding Strabag, die zwar auch Aktiengesellschaft, aber nicht börsennotiert ist. Was sich in durchaus überschaubarer Zeit ändern könnte, wie der Flurfunk im Strabag-Haus in der Wiener Donau-City tuschelt. Die Papiere sollen zusammengelegt und die neue Strabag dann in Frankfurt notieren. Ein Kauf für Risikofreudige.
Ziel 65,--€ Stopp 50,-- €
Strabag ist die Nummer 1 im deutschen Baugeschäft - durch die Übernahmen nach der Walter-Bau-Pleite und die Beteiligung am Tunnel-Spezialisten Züblin aus Stuttgart. Und das Unternehmen ist ein Sonderfall. Den Großteil der Aktien hält nämlich die österreichische Bauholding Strabag, die zwar auch Aktiengesellschaft, aber nicht börsennotiert ist. Was sich in durchaus überschaubarer Zeit ändern könnte, wie der Flurfunk im Strabag-Haus in der Wiener Donau-City tuschelt. Die Papiere sollen zusammengelegt und die neue Strabag dann in Frankfurt notieren. Ein Kauf für Risikofreudige.
Ziel 65,--€ Stopp 50,-- €
[posting]17.556.896 von effe2 am 15.08.05 14:34:43[/posting]Welches Risiko???
MK 220 Mio € bei 3 oder 4 Mrd. € Umsatz!!!! Bewertung wie eine Pleitebude. Warum???
Weil das mit der Rendite müssen die erst noch lernen!!!
Wenn nichts dramatisches passiert, sehe ich keinen Grund für einen Stopp.
Kursziel dürfte weit über 65 € liegen.
Kannst du mal den Artikel aus der EAMS `reinstellen?
Besten Dank!!
MK 220 Mio € bei 3 oder 4 Mrd. € Umsatz!!!! Bewertung wie eine Pleitebude. Warum???
Weil das mit der Rendite müssen die erst noch lernen!!!
Wenn nichts dramatisches passiert, sehe ich keinen Grund für einen Stopp.
Kursziel dürfte weit über 65 € liegen.
Kannst du mal den Artikel aus der EAMS `reinstellen?
Besten Dank!!
MIRU das war der Bericht im EAMS!!!!
# effe2
O.K. Besten Dank.
Der Kurs kennt die Nachricht anscheinend auch schon.
Da bin ich mal gespannt wie das Modell mit der "Zusammenlegung der Aktien" aussehen soll.
Auf jeden Fall kommt Bewegung in die lahme Aktie.
O.K. Besten Dank.
Der Kurs kennt die Nachricht anscheinend auch schon.
Da bin ich mal gespannt wie das Modell mit der "Zusammenlegung der Aktien" aussehen soll.
Auf jeden Fall kommt Bewegung in die lahme Aktie.
Im Westen nichts Neues???
Und im Süden auch nicht???
Dann können wir uns ja wieder schlafen legen.
Und im Süden auch nicht???
Dann können wir uns ja wieder schlafen legen.
Da wurden doch heute tatsächlich 5 Stück (in Worten: fünf ) gehandelt!!!!!!!!!!!
Das ist wohl absoluter Minus-Rekord für den Wert.
Ruhe vor dem Sturm??? Keine Insider????
Weiß jemand wie das mit der Zusammenlegung und dem Börsengang ablaufen soll???
Das ist wohl absoluter Minus-Rekord für den Wert.
Ruhe vor dem Sturm??? Keine Insider????
Weiß jemand wie das mit der Zusammenlegung und dem Börsengang ablaufen soll???
Nur damit der Schräd nicht verschwindet.
Bin ich eigentlich der einzige shareholder hier in D ????
Der "Handel" dient ja nur der Kursstabilisierung. Könnte man sich eigentlich schenken und morgens einfach den fixen
Tageskurs "ansagen" , oder Montags den Wochenkurs oder am Monatsersten den ...........
Vom Chart her würde ich sagen, der nächste Ausbruch kommt in 2-3 Monaten.
Wenn hier überhaupt nochmal etwas ausbricht.
Bin ich eigentlich der einzige shareholder hier in D ????
Der "Handel" dient ja nur der Kursstabilisierung. Könnte man sich eigentlich schenken und morgens einfach den fixen
Tageskurs "ansagen" , oder Montags den Wochenkurs oder am Monatsersten den ...........
Vom Chart her würde ich sagen, der nächste Ausbruch kommt in 2-3 Monaten.
Wenn hier überhaupt nochmal etwas ausbricht.
Nö Miru, bin auch im Boot. Und gestern immerhin noch 1,22% hoch, das bin ich von dieser Aktie gar nicht gewöhnt, huch, mein Herz, meine Nerven ...
Hi Miru,
bin immernoch an dabei. Könnte mir vorstellen das wir in den nächsten Tagen neue Höchstkurse sehen. Oder warum versucht jemand seit rund zwei Wochen die 57 €-Marke (38-Tage-Linie) zu halten? Vielleicht kommt dann endlich wieder Bewegung in die Aktie. Seit über 1 Jahr steht Strabag mehr oder weniger auf der Stelle.
Gruß und schönes Wochenende
Thomas
bin immernoch an dabei. Könnte mir vorstellen das wir in den nächsten Tagen neue Höchstkurse sehen. Oder warum versucht jemand seit rund zwei Wochen die 57 €-Marke (38-Tage-Linie) zu halten? Vielleicht kommt dann endlich wieder Bewegung in die Aktie. Seit über 1 Jahr steht Strabag mehr oder weniger auf der Stelle.
Gruß und schönes Wochenende
Thomas
Das freut mich ja, dass ich hier nicht allein.
Kurs hat sich seit meinem letzten Posting ein bischen bewegt. Vielleicht muss man nur etwas meckern.
Kurs hat sich seit meinem letzten Posting ein bischen bewegt. Vielleicht muss man nur etwas meckern.
Was war das denn heute für eine Nummer???
Mit Mini-Stückzahlen den Kurs gedrückt????
Meine Position hat sich dadurch schön erhöht. Weiter so!!!!
Wenn die BAB`s privatisiert werden, mit Mautgebühr, dann liegt STB über 200 €.
Steurfrei!!!
Mit Mini-Stückzahlen den Kurs gedrückt????
Meine Position hat sich dadurch schön erhöht. Weiter so!!!!
Wenn die BAB`s privatisiert werden, mit Mautgebühr, dann liegt STB über 200 €.
Steurfrei!!!
Na, die Nummer zum Wochenschluss war genau das Gegenteil: Uner (relativ) hohen Umsätzen ordentlich hoch. Dabei bin ich mir imer noch nicht sicher, ob die neue Bundesregierung mit "Sparen, sparen, sparen" die (Bau-)Konjunktur endgültig abwürgt oder ob sie der Versuchung doch nicht widerstehen, mit einem ordentlichen Straßenbuprogramm unserer Strabag auf die Beine zu helfen - aber wahrscheinlich wissen die in Berlin das selbst nicht
So oder so. STB ist nach wie vor viel zu billig.
Ich bin mit zwischenzeitlichem trading schon 2 Jahre investiert und habe per Saldo immer weiter erhöht.
Der Abtaucher die Tage war die Basis für den neuen Kursanstieg. Ist immer das gleiche Spielchen. War vor kurzem auch bei AUDI der Fall, bevor die durchgestartet sind.
STB ist noch nicht auf dem Radarschirm der Großzockergemeinde aufgetaucht. Im Moment sind nur die "üblichen" Vorkäufer drin.
Kann aber dann sehr schnell durchstarten. Vielleicht schon in 2006.
Ich bin mit zwischenzeitlichem trading schon 2 Jahre investiert und habe per Saldo immer weiter erhöht.
Der Abtaucher die Tage war die Basis für den neuen Kursanstieg. Ist immer das gleiche Spielchen. War vor kurzem auch bei AUDI der Fall, bevor die durchgestartet sind.
STB ist noch nicht auf dem Radarschirm der Großzockergemeinde aufgetaucht. Im Moment sind nur die "üblichen" Vorkäufer drin.
Kann aber dann sehr schnell durchstarten. Vielleicht schon in 2006.
Heimlich still und leise.
Interessante Käufe in den letzten Tagen.
Psssssssssssst!!!!!!!
Interessante Käufe in den letzten Tagen.
Psssssssssssst!!!!!!!
Fette Block-Käufe und neues Jahreshoch.
Die Glocke zum Einstieg war nicht zu überhören.
Da ist richtig was im Busch.
Der Kurs kennt die Nachricht.
Die Glocke zum Einstieg war nicht zu überhören.
Da ist richtig was im Busch.
Der Kurs kennt die Nachricht.
[posting]15.823.105 von kostojunior am 16.02.05 05:20:38[/posting]
Das ist nur eine Durchgangsstation.
Ab einem bestimmten Punkt und mit den passenden News, die dann "plötzlich" auftauchen, geht dann alles relativ schnell.
Ab einem bestimmten Punkt und mit den passenden News, die dann "plötzlich" auftauchen, geht dann alles relativ schnell.
Glaubst du wird diese Durchgangsstation noch bis zum Jahresende durchschritten sein um am langersehnten Ziel anzukommen?
DANKE
DANKE
"bis zum Jahresende" bestimmt. Die Frage ist nur welches Jahr.
STB hat noch einen längeren Weg vor sich. Ich habe schon im Sommer vermutet (hier nachzulesen), daß die neue Bundesregierung zur Konjunkturankurbelung massiv in den Ausbau der Infrastruktur investieren wird. (Da hatte ich noch an Schwarz-Gelb geglaubt).
Und im Osten (neue EU-Länder) dürfte auch noch einiges anstehen.
STB kann/sollte man mit einer Haltefrist von min. 2 Jahren sehen. Ist nichts für Zocker. Derivate gibt es auch nicht.
STB hat noch einen längeren Weg vor sich. Ich habe schon im Sommer vermutet (hier nachzulesen), daß die neue Bundesregierung zur Konjunkturankurbelung massiv in den Ausbau der Infrastruktur investieren wird. (Da hatte ich noch an Schwarz-Gelb geglaubt).
Und im Osten (neue EU-Länder) dürfte auch noch einiges anstehen.
STB kann/sollte man mit einer Haltefrist von min. 2 Jahren sehen. Ist nichts für Zocker. Derivate gibt es auch nicht.
Dein von dir angedeuteter Zeithorizont ist für mich schwer vorstellbar, zumal als ich mich in den letzten Tagen mit limit Orders im Kauf (best bid) hineingestellt habe immer wieder ausgetrixt wurde und absolut nichts erhalten habe. Hier scheint es ja jemand sehr eilig zu haben. Frage mich noch wo du STB bewertungsmässig siehst?
DANKE
DANKE
Auf jeden Fall fett 3-stellig.
Die Käufe in den letzten Tagen waren nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird.
Eine Anpassung des Unternehmenswerts an normale Bewertungsmaßstäbe ist mehr als überfällig. Zur Zeit sind aber nur wenige Käufer "im Bilde" da der Wert bislang sehr langweilig war und keine Phantasie erkennen ließ.
Alles rennt hinter den populären Werten (Solarbuden u. ä.) her.
Irgendwann wird auch dieser "Geheimtipp" entdeckt. Bei dem dünnen Angebot an Freefloat bzw. verkaufswilligen Aktionären kann das eines Tage regelrecht explodieren.
Für alle, die noch nicht investiert sind:
Anfangsposition auf Basis 60 € plus Abstauber im 50iger Bereich, und/oder bei steigenden Kursen aufstocken.
Ich bin zur Zeit komplett investiert und Kaufe nur noch Abstauberpositionen.
Die Käufe in den letzten Tagen waren nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird.
Eine Anpassung des Unternehmenswerts an normale Bewertungsmaßstäbe ist mehr als überfällig. Zur Zeit sind aber nur wenige Käufer "im Bilde" da der Wert bislang sehr langweilig war und keine Phantasie erkennen ließ.
Alles rennt hinter den populären Werten (Solarbuden u. ä.) her.
Irgendwann wird auch dieser "Geheimtipp" entdeckt. Bei dem dünnen Angebot an Freefloat bzw. verkaufswilligen Aktionären kann das eines Tage regelrecht explodieren.
Für alle, die noch nicht investiert sind:
Anfangsposition auf Basis 60 € plus Abstauber im 50iger Bereich, und/oder bei steigenden Kursen aufstocken.
Ich bin zur Zeit komplett investiert und Kaufe nur noch Abstauberpositionen.
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Strategische Unternehmensentscheidung
STRABAG AG beabsichtigt Verkauf der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Mehrheitsaktionär der STRABAG AG, die Bauholding STRABAG SE, Spittal/Drau,
Österreich, hat am 21. November 2005 einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb
von 48,7 % der Aktien an der Ed. Züblin AG, Stuttgart, abgeschlossen. Zusammen
mit einem bereits erworbenen Aktienpaket von 4,9 % wird die Bauholding
STRABAG SE zukünftig über insgesamt 53,6 % der Aktien der Ed. Züblin AG
verfügen.
Die Ed. Züblin AG ist im Hoch- und Ingenieurbau tätig, beschäftigte im Jahr
2004 rund 7.000 Mitarbeiter und erzielte eine Bauleistung von rund 1,5 Mrd.
Euro.
Der Vorstand der STRABAG AG beabsichtigt, mit der Ed. Züblin AG in
Verhandlungen über den Verkauf der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten der
STRABAG AG, der DYWIDAG Bau GmbH und weiterer Tochtergesellschaften
einzutreten. STRABAG AG beschäftigt in der Sparte Hoch- und Ingenieurbau rund
2.900 Mitarbeiter und plant für 2005 eine Bauleistung von ca. 1 Mrd. Euro.
Insgesamt hat die STRABAG AG etwa 12.500 Mitarbeiter, die Planleistung liegt
bei 4,3 Mrd. Euro.
Alle laufenden Bauvorhaben werden von der STRABAG AG zu Ende geführt.
Das Zustandekommen eines Kaufvertrages betreffend die Hoch- und Ingenieurbau-
Aktivitäten steht unter dem Vorbehalt eines entsprechenden
Aufsichtsratsbeschlusses der STRABAG AG.
Köln, den 21. November 2005
Ende der Ad-hoc-Meldung
Für weitere Informationen: STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit
Kümmel, Siegburger Str. 241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-
2385, E-Mail: birgit.kuemmel@strabag.de.
STRABAG AG
Siegburger Straße 241
50679 Köln
Deutschland
ISIN: DE0007283004
WKN: 728300
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:35 21.11.2005
Strategische Unternehmensentscheidung
STRABAG AG beabsichtigt Verkauf der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Der Mehrheitsaktionär der STRABAG AG, die Bauholding STRABAG SE, Spittal/Drau,
Österreich, hat am 21. November 2005 einen Aktienkaufvertrag über den Erwerb
von 48,7 % der Aktien an der Ed. Züblin AG, Stuttgart, abgeschlossen. Zusammen
mit einem bereits erworbenen Aktienpaket von 4,9 % wird die Bauholding
STRABAG SE zukünftig über insgesamt 53,6 % der Aktien der Ed. Züblin AG
verfügen.
Die Ed. Züblin AG ist im Hoch- und Ingenieurbau tätig, beschäftigte im Jahr
2004 rund 7.000 Mitarbeiter und erzielte eine Bauleistung von rund 1,5 Mrd.
Euro.
Der Vorstand der STRABAG AG beabsichtigt, mit der Ed. Züblin AG in
Verhandlungen über den Verkauf der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten der
STRABAG AG, der DYWIDAG Bau GmbH und weiterer Tochtergesellschaften
einzutreten. STRABAG AG beschäftigt in der Sparte Hoch- und Ingenieurbau rund
2.900 Mitarbeiter und plant für 2005 eine Bauleistung von ca. 1 Mrd. Euro.
Insgesamt hat die STRABAG AG etwa 12.500 Mitarbeiter, die Planleistung liegt
bei 4,3 Mrd. Euro.
Alle laufenden Bauvorhaben werden von der STRABAG AG zu Ende geführt.
Das Zustandekommen eines Kaufvertrages betreffend die Hoch- und Ingenieurbau-
Aktivitäten steht unter dem Vorbehalt eines entsprechenden
Aufsichtsratsbeschlusses der STRABAG AG.
Köln, den 21. November 2005
Ende der Ad-hoc-Meldung
Für weitere Informationen: STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit
Kümmel, Siegburger Str. 241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-
2385, E-Mail: birgit.kuemmel@strabag.de.
STRABAG AG
Siegburger Straße 241
50679 Köln
Deutschland
ISIN: DE0007283004
WKN: 728300
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:35 21.11.2005
es geht weiter aufwärts
Da muß aber richtig was im Busch sein, wenn man sich die Käufe der letzten Tage ansieht.
Hatte ich vor 2 Wochen schon gepostet, dass sich hier was bewegt.
Gerade gingen 600 Stück für 66,5 € über den Tresen. Immer diese kaufwütigen Kleinaktionäre.
Hatte ich vor 2 Wochen schon gepostet, dass sich hier was bewegt.
Gerade gingen 600 Stück für 66,5 € über den Tresen. Immer diese kaufwütigen Kleinaktionäre.
bin dabei. irgendwie wollte das ding nicht mehr unter 60€ zurückkommen. hoffe, dass es nicht zu voreilig war, aber die gefahr den zug zu verpassen scheint mir sehr gross.
und die umsätze ziehen jeweils ein mu an. dieser thread wird noch mehr leben sehen, vermute ich.
schönes wochenende @ all.
soc.
und die umsätze ziehen jeweils ein mu an. dieser thread wird noch mehr leben sehen, vermute ich.
schönes wochenende @ all.
soc.
Alles im grünen Bereich. Wenige aber kapitalkräftige Käufer. Der Kursanstieg wird schön dosiert.
Evtl. gibt es noch eine Konsi bis 60 €. Langfristige Anleger haben den 3-stelligen Kursbereich fest im Visier.
Nice WE @ all
Evtl. gibt es noch eine Konsi bis 60 €. Langfristige Anleger haben den 3-stelligen Kursbereich fest im Visier.
Nice WE @ all
Traum-Chart!!!!
Wenn der Widerstand bei 68 € gekanckt ist, haben wir zunächst Luft bis 85/90 €.
Kaufinteresse ist vorhanden.
Wenn der Widerstand bei 68 € gekanckt ist, haben wir zunächst Luft bis 85/90 €.
Kaufinteresse ist vorhanden.
Da sag ich nur:
Das wird einer meiner Top-Performer 2006.
Das wird einer meiner Top-Performer 2006.
wieder 3.5k umsatz in frankfurt. nicht schlecht, die letzten drei tage.
anscheinend werden mehr und mehr auf strabag aufmerksam, wie erklärt sich sonst die steigende nachfrage ohne news? erst monatelange flaute, dann ein relativer durchstart. schade, dass es keine derivate gibt.
da könnte man glatt weiter stahl in bau umschichten...
schönes wochenende, weihnachten oder feiertage. wie auch immer.
anscheinend werden mehr und mehr auf strabag aufmerksam, wie erklärt sich sonst die steigende nachfrage ohne news? erst monatelange flaute, dann ein relativer durchstart. schade, dass es keine derivate gibt.
da könnte man glatt weiter stahl in bau umschichten...
schönes wochenende, weihnachten oder feiertage. wie auch immer.
Vielen Dank.
Wünsche auch allerseits schöne Weihnachten und ein paar ruhige börsenfreie Feiertage.
Sind ja dieses Jahr nicht soviel.
STB läuft noch schön "under cover". Nur ein paar "Weitblicker" haben in den letzten Tagen/Wochen die Chancen erkannt. Pusherblätter und Co schlafen noch. Gott sei dank. So ein ruhiger Kursverlauf ist mir wesentlich lieber, als wenn irgendwelche Brötchenbäcker meinen sich einmischen zu müssen.
Läßt sich aber ab irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr verhindern.
Bis dahin sind wir 3-stellig und dann wird`s hektisch.
Also, solong noch ein paar beschauliche Feiertage und viel Freude beim Blick auf`s Depot.
Wünsche auch allerseits schöne Weihnachten und ein paar ruhige börsenfreie Feiertage.
Sind ja dieses Jahr nicht soviel.
STB läuft noch schön "under cover". Nur ein paar "Weitblicker" haben in den letzten Tagen/Wochen die Chancen erkannt. Pusherblätter und Co schlafen noch. Gott sei dank. So ein ruhiger Kursverlauf ist mir wesentlich lieber, als wenn irgendwelche Brötchenbäcker meinen sich einmischen zu müssen.
Läßt sich aber ab irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr verhindern.
Bis dahin sind wir 3-stellig und dann wird`s hektisch.
Also, solong noch ein paar beschauliche Feiertage und viel Freude beim Blick auf`s Depot.
habe aus gegebenem anlass knapp unter 45€ meinen bestand an SLZ größtenteils versilbert, um mir noch einzwei STB zu gönnen. und den rest in die kriegskasse....
stopbuy auf raten.
weiter beobachten und geruhsam abwarten...
stopbuy auf raten.
weiter beobachten und geruhsam abwarten...
Hi soc.an.
Kriegskasse ist immer gut. Ich halte im Normalfall 30-40% flüssig. Die liegen dann als Tagesgeld mit 2,5 % herum und sind immer einsatzbereit.
Das Schlimmste ist eine gute Chance wegen cash-Mangel nicht nutzen zu können.
Deshalb habe ich beim letzten Abschwung auf 54/55 € nochmal problemlos nachlegen können.
SB ist technisch grundsätzlich richtig, psychologisch aber nicht ganz einfach, wenn der Kurs schon gut gelaufen ist.
Da ich STB schon seit 3 Jahren kaufe und daher "gut" investiert bin, nehme ich nur noch "Sonderangebote" mit.
Und die werden auch immer teuerer.
Kriegskasse ist immer gut. Ich halte im Normalfall 30-40% flüssig. Die liegen dann als Tagesgeld mit 2,5 % herum und sind immer einsatzbereit.
Das Schlimmste ist eine gute Chance wegen cash-Mangel nicht nutzen zu können.
Deshalb habe ich beim letzten Abschwung auf 54/55 € nochmal problemlos nachlegen können.
SB ist technisch grundsätzlich richtig, psychologisch aber nicht ganz einfach, wenn der Kurs schon gut gelaufen ist.
Da ich STB schon seit 3 Jahren kaufe und daher "gut" investiert bin, nehme ich nur noch "Sonderangebote" mit.
Und die werden auch immer teuerer.
lange nix passiert bei STB. gedümpel auf hohem niveau.
und auch die 38er-linie ist wieder da. ;-)
we will see.
so long, soc.
und auch die 38er-linie ist wieder da. ;-)
we will see.
so long, soc.
Seit Juli 2005 + 35% und seit Ende Oktober + 25 %.
Wenn weiterhin so wenig passiert, also praktisch "nix", dann bin ich sehr zufrieden.
Momentan wird das neue Niveau bei 68 € schön kosolidiert und Luft geholt für den weiteren Anstieg. Und das alles ohne grosses Getöse.
Echte Kostolany-Aktie. Schlafpille einwerfen und vergessen.
Wenn weiterhin so wenig passiert, also praktisch "nix", dann bin ich sehr zufrieden.
Momentan wird das neue Niveau bei 68 € schön kosolidiert und Luft geholt für den weiteren Anstieg. Und das alles ohne grosses Getöse.
Echte Kostolany-Aktie. Schlafpille einwerfen und vergessen.
was ist denn heute los???
ganz schön ordentliche bewegungen.
ganz schön ordentliche bewegungen.
Da hat jemand einen großen Kübel ausgeschüttet.
Ich habe noch ein paar mitgenommen. Für 63 €, obwohl mein Limit bei 65 € lag.
Jetzt bin ich ziemlich satt. Obwohl, für 60 € könnte ich mich nochmal überreden lassen.
Ansonsten ist das eine normale charttechnische Reaktion. Der bisherige Anstieg war für STB-Verhältnisse zu schnell. Siehe 200 TL.
Bis 62/60 könnte das noch im Extremfall laufen. Dann ist aber Schluß. Nach wie vor sind das alles Schnäppchenpreise.
260 Mio € MK für 4.000 Mio € Umsatz (6,5%) ist wohl einmalig.
Ich kenne keinen vergleichbaren Fall. Da sind sogar manche Inso-Buden noch teuerer.
Also ruhig Blut und schön weiter laufen lassen.
Ich habe noch ein paar mitgenommen. Für 63 €, obwohl mein Limit bei 65 € lag.
Jetzt bin ich ziemlich satt. Obwohl, für 60 € könnte ich mich nochmal überreden lassen.
Ansonsten ist das eine normale charttechnische Reaktion. Der bisherige Anstieg war für STB-Verhältnisse zu schnell. Siehe 200 TL.
Bis 62/60 könnte das noch im Extremfall laufen. Dann ist aber Schluß. Nach wie vor sind das alles Schnäppchenpreise.
260 Mio € MK für 4.000 Mio € Umsatz (6,5%) ist wohl einmalig.
Ich kenne keinen vergleichbaren Fall. Da sind sogar manche Inso-Buden noch teuerer.
Also ruhig Blut und schön weiter laufen lassen.
Party-Time !!!!!!!!!!!!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Köln, 19. Januar 2006. Die STRABAG AG, Köln, beabsichtigt, einen Beherrschungsvertrag mit ihrem Mehrheitsaktionär Bauholding STRABAG SE, Spittal/Drau, Österreich, abzuschließen. Der Vorstand hat heute beschlossen, mit den vorbereitenden Arbeiten unmittelbar zu beginnen. Es ist in Aussicht genommen, den Beherrschungsvertrag der ordentlichen Hauptversammlung der STRABAG AG im Sommer 2006 zur Zustimmung vorzulegen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen hat der Vertrag ein Barabfindungsangebot sowie eine Ausgleichszahlung für die außenstehenden Aktionäre der STRABAG AG zu enthalten.
Der Vorstand
STRABAG AG Siegburger Straße 241 50679 Köln Deutschland
ISIN: DE0007283004 WKN: 728300 Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.01.2006
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Köln, 19. Januar 2006. Die STRABAG AG, Köln, beabsichtigt, einen Beherrschungsvertrag mit ihrem Mehrheitsaktionär Bauholding STRABAG SE, Spittal/Drau, Österreich, abzuschließen. Der Vorstand hat heute beschlossen, mit den vorbereitenden Arbeiten unmittelbar zu beginnen. Es ist in Aussicht genommen, den Beherrschungsvertrag der ordentlichen Hauptversammlung der STRABAG AG im Sommer 2006 zur Zustimmung vorzulegen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen hat der Vertrag ein Barabfindungsangebot sowie eine Ausgleichszahlung für die außenstehenden Aktionäre der STRABAG AG zu enthalten.
Der Vorstand
STRABAG AG Siegburger Straße 241 50679 Köln Deutschland
ISIN: DE0007283004 WKN: 728300 Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.01.2006
Ist das wirklich eine positive Meldung? Jetzt, wo es interessant wird, sollen die Kleinaktionäre nicht mehr mitspielen dürfen.
HURRA
lange (3 jahre) genug gewartet, aber hat sich immerhin verdoppelt!
.... und wer weiss was noch kommt, 95% haben die ja noch lange nicht!
spartis
lange (3 jahre) genug gewartet, aber hat sich immerhin verdoppelt!
.... und wer weiss was noch kommt, 95% haben die ja noch lange nicht!
spartis
[posting]19.786.671 von Schnueffelnase am 19.01.06 16:27:28[/posting]Kommt auf das Angebot an.
Unter 100 € geht da garnichts. Spruchstellenkammer und Anwälte können sich schonmal warmlaufen.
Meine Bewertung liegt bei min. 150-200 €. Wenn die es nicht glauben wollen kann ich denen das gerne mal vorrechnen.
Unternehmenswertgutachten mache ich in diesem Fall zu Sonderpreis. (15 K€)
Unter 100 € geht da garnichts. Spruchstellenkammer und Anwälte können sich schonmal warmlaufen.
Meine Bewertung liegt bei min. 150-200 €. Wenn die es nicht glauben wollen kann ich denen das gerne mal vorrechnen.
Unternehmenswertgutachten mache ich in diesem Fall zu Sonderpreis. (15 K€)
Warum soll man so viel bekommen?
Viel Umsatz aber im Bau wird seit jahren kein Geld verdient, zumindest Strabag nicht. Wie kommst du auf 150 Euro Abfindung?
Berichte
vom 31.08.2005
STRABAG AG Köln - Zwischenbericht zum 30.6.2005
Sehr geehrte Aktionäre,
im ersten Halbjahr des Jahres 2005 hat sich die Rezession des deutschen Bauhauptgewerbes unerwartet verschärft. Wir sehen für die kommenden Monate eine leichte Erholung, jedoch ist für das Gesamtjahr erneut mit einem Rückgang der Auftragseingänge zu rechnen.
Viel Umsatz aber im Bau wird seit jahren kein Geld verdient, zumindest Strabag nicht. Wie kommst du auf 150 Euro Abfindung?
Berichte
vom 31.08.2005
STRABAG AG Köln - Zwischenbericht zum 30.6.2005
Sehr geehrte Aktionäre,
im ersten Halbjahr des Jahres 2005 hat sich die Rezession des deutschen Bauhauptgewerbes unerwartet verschärft. Wir sehen für die kommenden Monate eine leichte Erholung, jedoch ist für das Gesamtjahr erneut mit einem Rückgang der Auftragseingänge zu rechnen.
[posting]19.787.254 von melanie.m am 19.01.06 17:03:57[/posting]Weil eine Umsatzbewertung (KUV) weit unter 10% ein Witz ist. Und 1-1,5% Rendite ist allemal drin. Insbesondere unter den neuen Strukturen.
Kannst ja mal das Rechnen anfangen.
Da sich für 2006 anscheinend bessere Ergebnisse als bisher abzeichnen, wird jetzt schnell die Notbremse gezogen, um noch billig einzusammeln. Mit einem entsprechenden Angebot habe ich schon länger gerechnet. Anscheinend hat man erstmal auf dem Markt eingesammelt. So wie ich auch.
Wenn das Angebot nicht meinen Vorstellungen entspricht, dann bleibe ich dauerhafter Minderheitsaktionär oder ich werde klagen.
Weihnachten ist vorbei. Geschenke sollen sich die Öschis woanders abholen.
Kannst ja mal das Rechnen anfangen.
Da sich für 2006 anscheinend bessere Ergebnisse als bisher abzeichnen, wird jetzt schnell die Notbremse gezogen, um noch billig einzusammeln. Mit einem entsprechenden Angebot habe ich schon länger gerechnet. Anscheinend hat man erstmal auf dem Markt eingesammelt. So wie ich auch.
Wenn das Angebot nicht meinen Vorstellungen entspricht, dann bleibe ich dauerhafter Minderheitsaktionär oder ich werde klagen.
Weihnachten ist vorbei. Geschenke sollen sich die Öschis woanders abholen.
ich habe grad noch mal nachgelegt und bin nun ausreichend investiert
was mich nur wundert ... wer gibt denn eine solche Meldung ohne konkrete Zahlen heraus ?
das ist doch Taktik... jetzt werden sicher viele Kleinaktionäre ihre Stücke hocherfreut über den heutigen Anstieg abgeben
Wenn ein BuG kommt, kann man seine Stücke beruhigt andienen, denn man profitiert ja von den Nachbesserungen im Spruchverfahren...
BHS muss jetzt mind. 75 % an Strabag haben, aber bei comdirekt steht:
Bau Holding Strabag AG 65,85%
Woher sind die Stücke ??
was mich nur wundert ... wer gibt denn eine solche Meldung ohne konkrete Zahlen heraus ?
das ist doch Taktik... jetzt werden sicher viele Kleinaktionäre ihre Stücke hocherfreut über den heutigen Anstieg abgeben
Wenn ein BuG kommt, kann man seine Stücke beruhigt andienen, denn man profitiert ja von den Nachbesserungen im Spruchverfahren...
BHS muss jetzt mind. 75 % an Strabag haben, aber bei comdirekt steht:
Bau Holding Strabag AG 65,85%
Woher sind die Stücke ??
[posting]19.787.533 von donaldzocker am 19.01.06 17:20:37[/posting]Der Rest kommt von den Banken und sonstigen "Treuhändern", die in der Zwischenzeit für die Holding gesammelt haben.
Gegen entsprechende Provision natürlich.
Gegen entsprechende Provision natürlich.
Dass keine konkreten Zahlen genannt wurden hat mich auch verwundert. Wahrscheinlich ist eine gewisse Verunsicherung der Kleinaktionäre beabsichtigt. Dürften eh` nicht allzuviele beteiligt sein.
Die Holding könnte ja den Durchschnitt der letzten 3 Monate anbieten. So ca. 63 € !!!
Dann wird aber nachgekauft, bis der Notarzt kommt.
Die Holding könnte ja den Durchschnitt der letzten 3 Monate anbieten. So ca. 63 € !!!
Dann wird aber nachgekauft, bis der Notarzt kommt.
nein, ich glaube beim BuG geht das nicht
es muss ein Gutachten erstellt werden mit einer Unternehmensbewertung, dass wiederum in der Spruchstelle überprüft wird...
natürlich wird man sich erstmal armrechnen, aber das ist ja meistens so gewesen... aber unter 100 EUR zu kommen dürfte schon sehr schwer fallen
aber entscheidend ist... die Korrektur erfolgt in der Spruchstelle !!!
daher kann man ruhig andienen und hat die Liquidität zurück
es muss ein Gutachten erstellt werden mit einer Unternehmensbewertung, dass wiederum in der Spruchstelle überprüft wird...
natürlich wird man sich erstmal armrechnen, aber das ist ja meistens so gewesen... aber unter 100 EUR zu kommen dürfte schon sehr schwer fallen
aber entscheidend ist... die Korrektur erfolgt in der Spruchstelle !!!
daher kann man ruhig andienen und hat die Liquidität zurück
juchuuu!
da sollte man doch noch mal nachlegen,auch bei 80? scheisse, dass ich gepennt habe, weil ich krank im bett liege...
würdet ihr bei dem niveau nochlegen?
eigentlich klarer fall, oder wie seht irh das?
soc.
da sollte man doch noch mal nachlegen,auch bei 80? scheisse, dass ich gepennt habe, weil ich krank im bett liege...
würdet ihr bei dem niveau nochlegen?
eigentlich klarer fall, oder wie seht irh das?
soc.
könnte man durchaus verantworten
3 Jahre hat es gedauert
..... und die Rendite war auch nicht schlecht (bisher)
[Thread-Nr.: 702073]Thema: ABFINDUNG für STRABAG 728300 ???
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[posting]19.788.128 von soc.an. am 19.01.06 17:55:17[/posting]Kommt darauf an, wieweit Du Dein Engagement erhöhen willst. Solang keine Zahlen bekannt sind, kann der Kurs noch mal unter 80 € gedrückt werden.
Da ich bis unter`s Dach investiert bin und immer etwas Liquidität bereithalte (ist halt meine Strategie), werde ich nur bei intensivster Kursdrückerei nachlegen.
Das Risiko nach unten ist auf jeden Fall begrenzt, von kurzen Ausrutschern mal abgesehen.
Meine Kursziele nach oben habe ich hier schon seit Monaten gepostet.
Bleibt auf alle Fälle sehr spannend.
Da ich bis unter`s Dach investiert bin und immer etwas Liquidität bereithalte (ist halt meine Strategie), werde ich nur bei intensivster Kursdrückerei nachlegen.
Das Risiko nach unten ist auf jeden Fall begrenzt, von kurzen Ausrutschern mal abgesehen.
Meine Kursziele nach oben habe ich hier schon seit Monaten gepostet.
Bleibt auf alle Fälle sehr spannend.
[posting]19.788.220 von kostojunior am 19.01.06 18:01:14[/posting]Hi kj !!!!
Großes Lob für die Threaderöffnung. Ich hoffe Du bist auch voll drin.
Jetzt heißt es abwarten und die Öschis kommen lassen.
Bei den dicken Stückzahlen, die heute über den Tresen geschoben wurden, sind sicherlich auch die Profi-Abfindungsspezialisten mit der ganz großen Börse eingestiegen.
Deren Anwälte freuen sich auch schon auf ein lukratives Mandat.
Großes Lob für die Threaderöffnung. Ich hoffe Du bist auch voll drin.
Jetzt heißt es abwarten und die Öschis kommen lassen.
Bei den dicken Stückzahlen, die heute über den Tresen geschoben wurden, sind sicherlich auch die Profi-Abfindungsspezialisten mit der ganz großen Börse eingestiegen.
Deren Anwälte freuen sich auch schon auf ein lukratives Mandat.
Könnt ihr mir mal verraten, warum NACH der Meldung
Kurs 15% steigt. In der Regel dauern Verfahren Jahre, und alleine die ankündigung erhöht doch nicht die Chancen einer Erhöhung.
Bin fett bei Eurohypo drin commerzbank hält 98% und eurohypo ist im VGl. zu HRX oder Areal krass unterbewertet. Selbst wenn die nicht übernommen werden ist über die Div. 0,0 Kursrisiko.
Warum sollten die österreicher vor 2008 (!) 75 oder 80 zahlen ? die wären ja schön blöd.
Also gratuliere allen die drin waren-Insider dürfen drin bleiben, wenn die össis persönlich kennen und wissen, das die JEDEN Preis zahlen.
Rest raus.
Kurs 15% steigt. In der Regel dauern Verfahren Jahre, und alleine die ankündigung erhöht doch nicht die Chancen einer Erhöhung.
Bin fett bei Eurohypo drin commerzbank hält 98% und eurohypo ist im VGl. zu HRX oder Areal krass unterbewertet. Selbst wenn die nicht übernommen werden ist über die Div. 0,0 Kursrisiko.
Warum sollten die österreicher vor 2008 (!) 75 oder 80 zahlen ? die wären ja schön blöd.
Also gratuliere allen die drin waren-Insider dürfen drin bleiben, wenn die össis persönlich kennen und wissen, das die JEDEN Preis zahlen.
Rest raus.
Die Ösis werden schnell handeln, ehe sich die Baubranche in Deutschland erholt und der Deal zu teuer wird.
[posting]19.798.376 von Freibauer am 20.01.06 11:17:13[/posting]Bin fett bei Eurohypo drin
Eurohypo Was ist das denn für ein toter Vogel???
Der Chart sagt alles.
Freibauer bleib bei Deiner tollen Eurohypo und versuch nicht Äpfel mi Birnen zu vergleichen.
STB ist so gut aufgestellt, dass sie es in Zukunft kaum vermeiden können, richtige Gewinne einzufahren.
Deshalb will man jetzt auch ein EAV durchdrücken.
Außerdem ist das Thema Irak noch nicht endgültig vom Tisch. Das sind allein mehr als 100 € / share, wenn es denn kommt.
Dass man sich zu diesem Thema nicht mehr äußert ist schon verdächtig. Vielleicht wollen das die Öschis über den EAV einstreichen. Dann hätten sie das Geschäft ihres Lebens gemacht.
Aus diesen Gründen lass ich mich nicht billig abspeisen, nachdem ich über 3 Jahre gewartet habe. Über die Performance incl. etwas Trading kann ich mich zumindest nicht beklagen.
Eurohypo Was ist das denn für ein toter Vogel???
Der Chart sagt alles.
Freibauer bleib bei Deiner tollen Eurohypo und versuch nicht Äpfel mi Birnen zu vergleichen.
STB ist so gut aufgestellt, dass sie es in Zukunft kaum vermeiden können, richtige Gewinne einzufahren.
Deshalb will man jetzt auch ein EAV durchdrücken.
Außerdem ist das Thema Irak noch nicht endgültig vom Tisch. Das sind allein mehr als 100 € / share, wenn es denn kommt.
Dass man sich zu diesem Thema nicht mehr äußert ist schon verdächtig. Vielleicht wollen das die Öschis über den EAV einstreichen. Dann hätten sie das Geschäft ihres Lebens gemacht.
Aus diesen Gründen lass ich mich nicht billig abspeisen, nachdem ich über 3 Jahre gewartet habe. Über die Performance incl. etwas Trading kann ich mich zumindest nicht beklagen.
stb 77,5
ehy 21,50
wir sehn uns was in 2 monaten besser steht
chart sagt gar nix!!!
bin in bilfinger und dyk -
ehy 21,50
wir sehn uns was in 2 monaten besser steht
chart sagt gar nix!!!
bin in bilfinger und dyk -
[posting]19.799.674 von MIRU am 20.01.06 12:28:32[/posting]"Außerdem ist das Thema Irak noch nicht endgültig vom Tisch. Das sind allein mehr als 100 € / share, wenn es denn kommt.
Dass man sich zu diesem Thema nicht mehr äußert ist schon verdächtig. Vielleicht wollen das die Öschis über den EAV einstreichen. Dann hätten sie das Geschäft ihres Lebens gemacht."
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1137429026016.sh…
irak wird wohl nicht mehr lustig
Dass man sich zu diesem Thema nicht mehr äußert ist schon verdächtig. Vielleicht wollen das die Öschis über den EAV einstreichen. Dann hätten sie das Geschäft ihres Lebens gemacht."
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1137429026016.sh…
irak wird wohl nicht mehr lustig
[posting]19.800.761 von warhol24 am 20.01.06 13:24:05[/posting]Vielen Dank für den Link.
Der Verzicht auf 80% war eine rein politische Entscheidung von unserer tollen Regierung, um sich auf Kosten anderer zu profilieren. Typisch rot-grün.
Dann sollen die das auch bezahlen. Am besten aus der Tasche der Verantwortlichen.
Ich würde auf jeden Fall gegen das Angebot stimmen. Falls die HV überhaupt gefragt wird. 12-13 % ist wohl ein schlechter Witz.
Da gibt es ja bei Argentien-Anleihen noch mehr. Und der Irak ist kein armes Land. (Ölvorräte fast so groß wie in Saudi-Arabien).
Ohne entsprechende lukrative Aufträge aus dem Irak ( falls man dort überhaupt noch tätig sein kann) muß das "Angebot" abgelehnt werden.
Waren die Forderungen seitens STB nicht komplett über Hermes abgesichert ?
Der Verzicht auf 80% war eine rein politische Entscheidung von unserer tollen Regierung, um sich auf Kosten anderer zu profilieren. Typisch rot-grün.
Dann sollen die das auch bezahlen. Am besten aus der Tasche der Verantwortlichen.
Ich würde auf jeden Fall gegen das Angebot stimmen. Falls die HV überhaupt gefragt wird. 12-13 % ist wohl ein schlechter Witz.
Da gibt es ja bei Argentien-Anleihen noch mehr. Und der Irak ist kein armes Land. (Ölvorräte fast so groß wie in Saudi-Arabien).
Ohne entsprechende lukrative Aufträge aus dem Irak ( falls man dort überhaupt noch tätig sein kann) muß das "Angebot" abgelehnt werden.
Waren die Forderungen seitens STB nicht komplett über Hermes abgesichert ?
[posting]19.801.266 von MIRU am 20.01.06 13:50:01[/posting]zur information. zu finden auf der site der AGA:
"AuslandsGeschäftsAbsicherung der Bundesrepublik Deutschland",
http://www.agaportal.de/pages/portal/aga-report/ar131.htm
>>
Umschuldungabkommen mit Irak und Nigeria
Zum Jahresende 2005 konnte der Bund Altschulden der Republik Irak und der Bundesrepublik Nigeria in einer Gesamthöhe von fast EUR 10 Mrd. regeln.
Am 22. Dezember 2005 wurde in Berlin das deutsch-irakische Abkommen über eine abschließende Regelung der irakischen Schulden gegenüber Deutschland unterzeichnet.
Mit diesem Abkommen erlässt die Bundesregierung der Republik Irak in drei Stufen insgesamt 80 % der am 1. Januar 2005 ausstehenden Forderungen (incl. Verzugszinsen bis zum 31.12.2004) in Höhe von rund EUR 5,4 Mrd. Von diesem Betrag sind rd. EUR 4,6 Mrd. Handelsforderungen der Bundesrepublik Deutschland und der Rest Forderungen der ehemaligen DDR. Die Beteiligung der Deckungsnehmer mit rund EUR 2 Mrd. an dieser Schuldenregelung wurde von der Bundesregierung positiv gewürdigt.
Grundlage dieser Umschuldung ist die Pariser Club-Vereinbarung mit dem Irak vom 21. November 2004. Die erste und zweite Stufe des Erlasses, mit denen 60 % der Forderungen erlassen werden, sind bereits in Kraft getreten. Die für 2008 vorgesehene dritte Erlassstufe von 20 % hängt von den erfolgreichen Programmumsetzungen der Vereinbarungen des Irak mit dem IWF ab. Das Abkommen soll einen substanziellen Beitrag zum Wiederaufbau des Irak leisten. Es eröffnet die Möglichkeit, die durch den Erlass und die Umschuldung frei werdenden Mittel hierfür einzusetzen.
<<
in dem artikel aus #251 heisst es lediglich, dass der bund bereit ist, die ausstehenden forderungen aufzukaufen für eben jene 20% des nennwerts. der oben zitierte erlass gilt lediglich für forderungen des bundes (und als rechtsnachfolger auch der ddr) gegenüber der republik irak. strabag kann gerne auf den forderungen beharren; dank fehlender rechtssicherheit bekommen sie/wir eh nix. daher ist die offerte des bundes mehr als freundlich. wenn die AGA die kohle nicht eintreibt, zahlt ja doch der bund in form von HERMES.... eigentlich eine schweinerei (HERMES insgesamt). soll sich die strabag doch voerher überlegen, mit wem sie geschäfte macht; auch wenn ich mit im boot sitze, ist das nichts anderes als die sozialisierung von risiken und die privatisierung von erträgen. dass der bund das geld bekommt, ist ja keinesfalls sicher...
dass man auf einer hv nach der annahme des angebots gefragt wird, wage ich zu bezweifeln.
ich wüsste nicht, vor welcher instanz strabag und andere ihre ausstehenden forderungen durchdrücken sollten. also werden sie als realisten wohl die 20%-offerte annehmen... wohl oder übel.
"AuslandsGeschäftsAbsicherung der Bundesrepublik Deutschland",
http://www.agaportal.de/pages/portal/aga-report/ar131.htm
>>
Umschuldungabkommen mit Irak und Nigeria
Zum Jahresende 2005 konnte der Bund Altschulden der Republik Irak und der Bundesrepublik Nigeria in einer Gesamthöhe von fast EUR 10 Mrd. regeln.
Am 22. Dezember 2005 wurde in Berlin das deutsch-irakische Abkommen über eine abschließende Regelung der irakischen Schulden gegenüber Deutschland unterzeichnet.
Mit diesem Abkommen erlässt die Bundesregierung der Republik Irak in drei Stufen insgesamt 80 % der am 1. Januar 2005 ausstehenden Forderungen (incl. Verzugszinsen bis zum 31.12.2004) in Höhe von rund EUR 5,4 Mrd. Von diesem Betrag sind rd. EUR 4,6 Mrd. Handelsforderungen der Bundesrepublik Deutschland und der Rest Forderungen der ehemaligen DDR. Die Beteiligung der Deckungsnehmer mit rund EUR 2 Mrd. an dieser Schuldenregelung wurde von der Bundesregierung positiv gewürdigt.
Grundlage dieser Umschuldung ist die Pariser Club-Vereinbarung mit dem Irak vom 21. November 2004. Die erste und zweite Stufe des Erlasses, mit denen 60 % der Forderungen erlassen werden, sind bereits in Kraft getreten. Die für 2008 vorgesehene dritte Erlassstufe von 20 % hängt von den erfolgreichen Programmumsetzungen der Vereinbarungen des Irak mit dem IWF ab. Das Abkommen soll einen substanziellen Beitrag zum Wiederaufbau des Irak leisten. Es eröffnet die Möglichkeit, die durch den Erlass und die Umschuldung frei werdenden Mittel hierfür einzusetzen.
<<
in dem artikel aus #251 heisst es lediglich, dass der bund bereit ist, die ausstehenden forderungen aufzukaufen für eben jene 20% des nennwerts. der oben zitierte erlass gilt lediglich für forderungen des bundes (und als rechtsnachfolger auch der ddr) gegenüber der republik irak. strabag kann gerne auf den forderungen beharren; dank fehlender rechtssicherheit bekommen sie/wir eh nix. daher ist die offerte des bundes mehr als freundlich. wenn die AGA die kohle nicht eintreibt, zahlt ja doch der bund in form von HERMES.... eigentlich eine schweinerei (HERMES insgesamt). soll sich die strabag doch voerher überlegen, mit wem sie geschäfte macht; auch wenn ich mit im boot sitze, ist das nichts anderes als die sozialisierung von risiken und die privatisierung von erträgen. dass der bund das geld bekommt, ist ja keinesfalls sicher...
dass man auf einer hv nach der annahme des angebots gefragt wird, wage ich zu bezweifeln.
ich wüsste nicht, vor welcher instanz strabag und andere ihre ausstehenden forderungen durchdrücken sollten. also werden sie als realisten wohl die 20%-offerte annehmen... wohl oder übel.
...und auch heute mehr als 11k über den tisch gegangen...
zum glück habe ich heute mittag pünktlich - und nicht mehr gestern abend - noch ein wenig aufgestockt.
die gewinnmitnahmen dürften damit wohl erstmal beendet sein. wer verkauft jetzt eigenlich? verunsicherte kleinanleger?
ist der kurs gestern bis fast genau 80€ gelaufen aufgrund der letzten im raum stehenden abfindungsgerüchte, die mehr als ein jahr alt sind?
zahlen sind doch noch gar keine genannt worden, nicht mal voläufige, oder?! weiss jemand mehr? und wieso so eine unkonkrete adhoc? wartet man da nicht, bis man alles in sack&tüten hat? verunsichert ein bisschen, was es vielleicht auch soll.
aber unsere stücke jiebt et nich. nicht so billich...
zum glück habe ich heute mittag pünktlich - und nicht mehr gestern abend - noch ein wenig aufgestockt.
die gewinnmitnahmen dürften damit wohl erstmal beendet sein. wer verkauft jetzt eigenlich? verunsicherte kleinanleger?
ist der kurs gestern bis fast genau 80€ gelaufen aufgrund der letzten im raum stehenden abfindungsgerüchte, die mehr als ein jahr alt sind?
zahlen sind doch noch gar keine genannt worden, nicht mal voläufige, oder?! weiss jemand mehr? und wieso so eine unkonkrete adhoc? wartet man da nicht, bis man alles in sack&tüten hat? verunsichert ein bisschen, was es vielleicht auch soll.
aber unsere stücke jiebt et nich. nicht so billich...
[posting]19.804.926 von soc.an. am 20.01.06 17:11:03[/posting]Vielen Dank für den Artikel.
Um die Forderungen gegen den Irak durchzusetzen, gibt es internationale Gerichtshöfe. Im Board zu den Argentinien-Anleihen kann man das nachlesen. Die Gläubiger haben mittlerweile umfangreiche Vollstreckungsrechte. Deshalb fliegt auch kein argentinischer Politiker mit einer staatseigenen Maschine ins Ausland. Dann müßte er nämlich nach Hause laufen.
Natürlich ist das alles extrem ätzend und langwierig. Aber von Spatz versus Taube kann bei 12-13% (s. Artikel in der KR) nicht die Rede sein.
Außerdem ist der Zeitpunkt äußerst ungeschickt. In den nächsten Jahren sollten doch normale Verhältnisse im Irak einkehren, die es ermöglichen einen angemessenen Teil zurück zu erhalten.
Aber das scheint Schnee von gestern zu sein.
Interessant waren die fetten Käufe heute nachmittag aus dem Ask, nachdem vormittags die zu erwartende Gewinnmitnahme beendet war.
Ich habe auch noch ein paar abgestaubt. Weitere Limits liegen schon.
Um die Forderungen gegen den Irak durchzusetzen, gibt es internationale Gerichtshöfe. Im Board zu den Argentinien-Anleihen kann man das nachlesen. Die Gläubiger haben mittlerweile umfangreiche Vollstreckungsrechte. Deshalb fliegt auch kein argentinischer Politiker mit einer staatseigenen Maschine ins Ausland. Dann müßte er nämlich nach Hause laufen.
Natürlich ist das alles extrem ätzend und langwierig. Aber von Spatz versus Taube kann bei 12-13% (s. Artikel in der KR) nicht die Rede sein.
Außerdem ist der Zeitpunkt äußerst ungeschickt. In den nächsten Jahren sollten doch normale Verhältnisse im Irak einkehren, die es ermöglichen einen angemessenen Teil zurück zu erhalten.
Aber das scheint Schnee von gestern zu sein.
Interessant waren die fetten Käufe heute nachmittag aus dem Ask, nachdem vormittags die zu erwartende Gewinnmitnahme beendet war.
Ich habe auch noch ein paar abgestaubt. Weitere Limits liegen schon.
Ich sehe das mit dem Irak anders: 13% von 417 Mio. Euro (Zahlen aus dem Artikel, den warhol verlinkt hat) sind 54,21 Mio. Euro. Macht somit knapp 3 Mio. Euro zusätzlichen Abschreibungsbedarf, mit dem man das Übernahmeangebot drücken kann.
Sobald der Beherrschungsvertrag steht, kann man natürlich absahnen. Nur haben die Kleinaktionäre nichts davon.
Sobald der Beherrschungsvertrag steht, kann man natürlich absahnen. Nur haben die Kleinaktionäre nichts davon.
Wer war das ????
Zeit akt. Kurs Kursart Volumen Stück Volumen EUR Volumen (kum.)Stück Volumen (kum.)Euro
13:31:12 .80,00 .VA..........3.937...............314.960 ............10.672...........................849.929
Ich sag nur eins: Kein Stück aus der Hand geben!!!!!!!
Wie bereits letzte Woche:
Es wird hin und wieder ins ASK verkauft, um den Kurs flach zu halten, auch mal 1 K wenn`s sein muß. Aber ein vielfaches wird wieder aus dem ASK gefischt.
Da sind einige Big Boys zu gange. Die geben sich nicht mit 10% Kurssteigerung zufrieden.
Da kommt noch was ganz Fettes !!!!!
Zeit akt. Kurs Kursart Volumen Stück Volumen EUR Volumen (kum.)Stück Volumen (kum.)Euro
13:31:12 .80,00 .VA..........3.937...............314.960 ............10.672...........................849.929
Ich sag nur eins: Kein Stück aus der Hand geben!!!!!!!
Wie bereits letzte Woche:
Es wird hin und wieder ins ASK verkauft, um den Kurs flach zu halten, auch mal 1 K wenn`s sein muß. Aber ein vielfaches wird wieder aus dem ASK gefischt.
Da sind einige Big Boys zu gange. Die geben sich nicht mit 10% Kurssteigerung zufrieden.
Da kommt noch was ganz Fettes !!!!!
Hi Miru,
Strabag läuft wirklich toll. Hat sich unsere Ausdauer doch noch rentiert. Denke auch Kurs 100€ +x ist realistisch. In spätestens 6 Monaten werden wir es wissen.
Hast du Dyk3 verfolgt? Nach der Bodenbildung im Bereich 23,5-24€ geht es jetzt wieder Richtung Norden. Auch hier rechne ich mit einer kompletten Übernahme durch Buzzi. Kurzfristig 28 € (Hoch Jan. letzten Jahres) , bei Abfindung über 30 €.
STB und DYK3 bringen jedenfalls eine gute Rendite bei relativ geringen Risiko!!!!
Gute Geschäfte
effe
Strabag läuft wirklich toll. Hat sich unsere Ausdauer doch noch rentiert. Denke auch Kurs 100€ +x ist realistisch. In spätestens 6 Monaten werden wir es wissen.
Hast du Dyk3 verfolgt? Nach der Bodenbildung im Bereich 23,5-24€ geht es jetzt wieder Richtung Norden. Auch hier rechne ich mit einer kompletten Übernahme durch Buzzi. Kurzfristig 28 € (Hoch Jan. letzten Jahres) , bei Abfindung über 30 €.
STB und DYK3 bringen jedenfalls eine gute Rendite bei relativ geringen Risiko!!!!
Gute Geschäfte
effe
Hi effe2,
die Story bei STB hat gerade erst angefangen, während sie sich bei Dyk dem Ende neigt. Vor 2 oder 3 Jahren, kurz nach dem Buzzi-Angebot bin ich auch bei Dyk (Vz.) rein, leider nach + 50% wieder verabschiedet.
Mehr als 10-20 % sind jetzt nicht mehr drin, außer der Kurs wird nochmals kräftig gedrückt. Hatte Dyk seit längerem nicht mehr auf der WL.
Bei STB geht es gerade richtig los. Wenn man sich die fetten ASK-Käufe ansieht, dann kann man sich vorstellen, was hier noch abgehen wird.
Zeitweilig wird sicherlich nochmal gedrückt werden. Ich laß mich aber so schnell nicht rausschütteln. Insbesondere wegen der Steuerfreiheit der Gewinne nicht.
Wenn meine Zielmarken erreicht sind, werde ich sicherlich einen Teil liquidieren, um andere Investments bestreiten zu können.
Bis dahin heißt es, zurücklehnen und genießen.
die Story bei STB hat gerade erst angefangen, während sie sich bei Dyk dem Ende neigt. Vor 2 oder 3 Jahren, kurz nach dem Buzzi-Angebot bin ich auch bei Dyk (Vz.) rein, leider nach + 50% wieder verabschiedet.
Mehr als 10-20 % sind jetzt nicht mehr drin, außer der Kurs wird nochmals kräftig gedrückt. Hatte Dyk seit längerem nicht mehr auf der WL.
Bei STB geht es gerade richtig los. Wenn man sich die fetten ASK-Käufe ansieht, dann kann man sich vorstellen, was hier noch abgehen wird.
Zeitweilig wird sicherlich nochmal gedrückt werden. Ich laß mich aber so schnell nicht rausschütteln. Insbesondere wegen der Steuerfreiheit der Gewinne nicht.
Wenn meine Zielmarken erreicht sind, werde ich sicherlich einen Teil liquidieren, um andere Investments bestreiten zu können.
Bis dahin heißt es, zurücklehnen und genießen.
Da werden jetzt die ganz schweren Geschütze aufgefahren und das ASK "platt" gemacht wie eine Flunder.
Das wird teuer für den "Ask-Vollpacker".
Das wird teuer für den "Ask-Vollpacker".
der Kurs rennt weiter 88,60
wenn man sich mal Tiag-Tabbert anschaut kann man sehen wie es kommen kann...
Ankündigung Squeeze out --> Kurs steigt von ca. 7 EUR auf ca. 8 - 9 EUR
Gestern Bekanntgabe SO-Preis --> 11,50 EUR
wenn man sich mal Tiag-Tabbert anschaut kann man sehen wie es kommen kann...
Ankündigung Squeeze out --> Kurs steigt von ca. 7 EUR auf ca. 8 - 9 EUR
Gestern Bekanntgabe SO-Preis --> 11,50 EUR
ab geht er, der peter...
das wird doch sicher noch mal einen kleinen dämpfer geben; die packete werden auch kleiner. sieht aber dennoch so aus, als würde es schneller dreistellig als es der holding lieb sein kann.
auch wenn es teuer wird, da werden bestimmt bald mal wieder ein paar k ins bid geschmissen, um die euphorie zu dämpfen.
was solls.
weiss jemand, ob man bei halten unter einem jahr und andienung trotzdem EkSt zahlen muss? das angebot soll ja laut adhoc auf der hv im sommer beschlossen werden. dann wird es wohl kaum bis nächsten winter dauern, bis das ding durch ist.
und ich halte das gros meiner guten stücke noch nicht allzu lange...
das wird doch sicher noch mal einen kleinen dämpfer geben; die packete werden auch kleiner. sieht aber dennoch so aus, als würde es schneller dreistellig als es der holding lieb sein kann.
auch wenn es teuer wird, da werden bestimmt bald mal wieder ein paar k ins bid geschmissen, um die euphorie zu dämpfen.
was solls.
weiss jemand, ob man bei halten unter einem jahr und andienung trotzdem EkSt zahlen muss? das angebot soll ja laut adhoc auf der hv im sommer beschlossen werden. dann wird es wohl kaum bis nächsten winter dauern, bis das ding durch ist.
und ich halte das gros meiner guten stücke noch nicht allzu lange...
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.deDÜSSELDORF/WIEN. Von den 34 Prozent der Strabag-AG-Anteile, die sich im Streubesitz befinden, könnten voraussichtlich 15 Prozent übernommen werden, sagte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner dem Handelsblatt. Er plane nicht, die Tochter von der Börse zu nehmen.
Haselsteiner hatte vor einer Woche angekündigt, dass er einen Beherrschungsvertrag mit der Deutschland-Tochter abschließen will. Laut Gesetz muss der Vertrag ein Barabfindungsangebot sowie eine Ausgleichszahlung für die außenstehenden Aktionäre enthalten.
STRABAG AG O.N.
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Rein rechnerisch hätte Haselsteiner auf Basis des Börsenkurses, der nach der Ankündigung des Kaufangebots um 20 Prozent nach oben geschossen war, für den Kauf aller Anteile rund 110 Mill. Euro bezahlen müssen. Die Finanzierung sei sichergestellt. Knapp 50 Prozent des Baukonzerns liegen in Händen der Raiffeisen-Gruppe.
Der Beherrschungsvertrag mit der Kölner Tochter ist Teil der Expansion der Strabag in Deutschland, die bereits jetzt der mit Abstand größte Anbieter von Bauleistungen im Land ist. Haselsteiner setzt auf eine Konjunkturbelebung in Deutschland und hofft vor allem auf die angekündigten Investitionsprogramme für den Straßenbau. „Der Beherrschungsvertrag erspart uns Angriffsflächen“, sagte Haselsteiner und spielt damit auf Kritik der Minderheitsaktionäre an, die wenig Begeisterung für die Pläne Haselsteiners mit der Strabag zeigen, nach Abschluss des Vertrages aber nicht mehr viel ausrichten können.
Haselsteiner hatte im vergangenen Jahr Teile der insolventen Walter Bau gekauft, darunter die Dywidag, Heilit + Woerner sowie den Mehrheitsanteil an der Stuttgarter Ed. Züblin. Alle deutschen Strabag-Unternehmen, die für über die Hälfte des Konzernumsatzes von zehn Mrd. Euro stehen, blieben als Marken erhalten.
STRABAG AG O.N.
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Nach den bislang veröffentlichten Plänen soll unter dem Dach der Kölner Strabag künftig die Straßenbausparte inklusive der Heilit + Woerner angesiedelt werden. Unter dem Dach der Ed. Züblin will Haselsteiner in Stuttgart den Hoch- und Ingenieurbau inklusive der Dywidag und der Kölner Hochbauaktivitäten zusammenfassen. Im Zuge der Konzentration des Hochbaus bei Züblin würden 500 bis 1 000 Arbeitsplätze zum größten Teil sozialverträglich abgebaut, sagte Strabag AG-Chef Thomas Birtel. Betriebsbedingte Kündigungen werde es aber auch geben.
Die Kölner geben mit der Hochbausparte 2 500 der rund 10 000 Mitarbeiter und einen Umsatz von einer Mrd. Euro an Züblin ab, die allein 7 000 Beschäftigte zählt. Züblin kommt damit künftig auf einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro. Der Straßenbau erreicht künftig einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro.
Sowohl Züblin-Chef Manfred Nußbaumer als auch Birtel ziehen in den Vorstand des Mutterkonzerns ein. Nußbaumer wird stellvertretender Vorsitzender der Bauholding. Sein Posten bei Züblin wird künftig nicht mehr besetzt. In den Vorstand von Züblin wechseln aber die ehemaligen Kölner Strabag-Vorstände Burkhard Schmidt und Alexander Tesche. Haselsteiner ist Chef des Aufsichtsrates. Strabag hält die Mehrheit an Züblin; 46,4 Prozent liegen bei der schwäbischen Industriellenfamilie Lenz.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:59 Uhr
Ja, hatte ich schon so erlebt. Genau 364 Tage gehalten, dann schlug das Übernahmeangebot zu. Wenn ich mir die Aktie (Euwax-Broker) heute anschaue, könnte ich mir doppelt in den A... beißen.
C`est la vie
C`est la vie
Da hat der Haselsteiner Recht. Es werden nicht alle Aktionäre das Angebot (welches eigentlich ???)annehmen. Jetzt wo es gerade anfängt interessant zu werden bei STB.
Die Frage ist nur, wie hoch die Ausgleichszahlung (Garantiedividende) sein wird. Ich würde die auf mindestens 10 € schätzen. Das entspricht 40 Mio € "Gewinn" oder weniger als 1 % Umsatzrendite.
Also absolute Untergrenze. STB kann man dann als gutverzinsliche, sichere Festgeldanlage liegen lassen oder zu dem
umgerechneten "Anleihewert" verkaufen. Der liegt bei einen Kalkulationszisfuß von ca. 6 % bei über 160 €.
Soweit meine persönliche Einschätzung.
Jetzt verkaufen erstmal die Kurzfristzocker mit 10% Gewinn.
Unter 80 € könnte man noch etwas "STB-Festgeld" ordern.
Die Frage ist nur, wie hoch die Ausgleichszahlung (Garantiedividende) sein wird. Ich würde die auf mindestens 10 € schätzen. Das entspricht 40 Mio € "Gewinn" oder weniger als 1 % Umsatzrendite.
Also absolute Untergrenze. STB kann man dann als gutverzinsliche, sichere Festgeldanlage liegen lassen oder zu dem
umgerechneten "Anleihewert" verkaufen. Der liegt bei einen Kalkulationszisfuß von ca. 6 % bei über 160 €.
Soweit meine persönliche Einschätzung.
Jetzt verkaufen erstmal die Kurzfristzocker mit 10% Gewinn.
Unter 80 € könnte man noch etwas "STB-Festgeld" ordern.
[posting]19.894.419 von MIRU am 26.01.06 17:12:16[/posting]>>Jetzt verkaufen erstmal die Kurzfristzocker mit 10% Gewinn.
17:08:19 86,30 3.000
16:57:12 86,40 200
16:53:02 86,40 500
16:49:07 86,40 100
ach, ein "kurzfristzocker" schmeisst mal eben 3k ins bid?! glaube ich weniger.
aber unsicher macht mich das trotzdem ehrlich gesagt nicht wirklich.
17:08:19 86,30 3.000
16:57:12 86,40 200
16:53:02 86,40 500
16:49:07 86,40 100
ach, ein "kurzfristzocker" schmeisst mal eben 3k ins bid?! glaube ich weniger.
aber unsicher macht mich das trotzdem ehrlich gesagt nicht wirklich.
[posting]19.894.765 von soc.an. am 26.01.06 17:31:22[/posting]Kurzfristzocker heißt nicht "armes Würstchen" aus dem WO-Board. Auch wenn da einige bei sind, die locker 3 K bei STB kaufen könnten.
Kurzfristzocker sind vor allem bei den Profis zu finden. Und für die ist das Taschengeld.
Kurzfristzocker sind vor allem bei den Profis zu finden. Und für die ist das Taschengeld.
Hast du zu den Zahlen für die Garantiedividende irgendwelche Beispiele mit Vergleichszahlen, oder ist das alles Hoffnung?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Irak-Forderungen dazu benutzt werden, um genau die Garantiedividende zu drücken ...
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Irak-Forderungen dazu benutzt werden, um genau die Garantiedividende zu drücken ...
Sorry, keine Zeit. Muß gerade auf meiner Arcelor-Baustelle arbeiten.
Ich werde mich am WE mal darum kümmern.
Ich werde mich am WE mal darum kümmern.
wieder mal eben so gut 7 kilo zu 87,90€ weggehoben. da wird ganz ordentlich umgeschichtet...
ich glaube nicht, dass diese großen brocken aus zockerhänden stammen.
ich glaube nicht, dass diese großen brocken aus zockerhänden stammen.
Strabag Köln: Der Preis ist heiss
VON
ALEXANDER
PROSCHOFSKY*
wbonline@wirtschaftsblatt.at
GUEST
Vor wenigen Tagen hat das Management der Strabag Köln bekannt gegeben, dass im Frühsommer 2006 ein Gewinnabführungsvertrag mit dem Hauptaktionär abgeschlossen werden soll - den Streubesitzaktionären wird gesetzeskonform ein Barabfindungsangebot angeboten.
Nach dem Abgang von der Wiener Börse im Jahr 2003 nimmt damit auch der zweite Börseexit des Haselsteiner-Imperiums Konturen an. Dazu muss man wissen, dass alleine die 35%ige Beteiligung der Strabag Köln an der Bau Holding Beteiligungs AG zum Abfindungspreis des Börseexits in Wien 52,50 Euro wert war. Seither hat sich das Ergebnis dort - wie so oft nach Börseabgängen - „golden“ entwickelt:
Das EBITDA von 2002 bis 2004 wurde um rund 50% gesteigert, 2005 soll es weitere kräftige Verbesserungen gegeben haben. Cash-Cows sind vor allem die Töchter in Osteuropa.
Im deutschen Heimmarkt haben sich die Konjunkturerwartungen für die Bauindustrie in den letzten Monaten massiv verbessert - entsprechend haben sich Unternehmen wie Hochtief und Bilfinger & Berger in den letzten 12 Monaten verdoppelt.
Sicherstes Konjunktursignal für Deutschland ist nicht zuletzt, dass der Hauptaktionär gerade jetzt den Exit anstrebt - schon beim Abgang von der Wiener Börse hatte man den Zeitpunkt ja just vor dem massiven Anspringen des Geschäfts getroffen.
Ein fairer Preis für die Aktie liegt meiner Ansicht nach im deutlich dreistelligen Bereich - bei einem aktuellen Kurs von derzeit 85 Euro, immer noch eine schöne Upside, mit wenig Downside. Und es ist jedenfalls damit zu rechnen, dass sich der deutsche Streubesitz wesentlich besser organisiert und es nicht so billig geben wird, wie dies beim österreichischen Exit der Fall war. Da hatten selbst heimische Anlegerschützer, einen Preis von 70 Euro unterstützt, der aus meiner Sicht schon damals massiv zu niedrig war.
* Dr. Alexander Proschofsky ist Chefanalyst
des Austria Börsenbrief und regelmässiger
Gastkommentator des Börse Express. Den
Austria Börsenbrief gibt es im Kombi-Abo
mit dem Börse Express unter www.boerseexpress.
at zu bestellen
VON
ALEXANDER
PROSCHOFSKY*
wbonline@wirtschaftsblatt.at
GUEST
Vor wenigen Tagen hat das Management der Strabag Köln bekannt gegeben, dass im Frühsommer 2006 ein Gewinnabführungsvertrag mit dem Hauptaktionär abgeschlossen werden soll - den Streubesitzaktionären wird gesetzeskonform ein Barabfindungsangebot angeboten.
Nach dem Abgang von der Wiener Börse im Jahr 2003 nimmt damit auch der zweite Börseexit des Haselsteiner-Imperiums Konturen an. Dazu muss man wissen, dass alleine die 35%ige Beteiligung der Strabag Köln an der Bau Holding Beteiligungs AG zum Abfindungspreis des Börseexits in Wien 52,50 Euro wert war. Seither hat sich das Ergebnis dort - wie so oft nach Börseabgängen - „golden“ entwickelt:
Das EBITDA von 2002 bis 2004 wurde um rund 50% gesteigert, 2005 soll es weitere kräftige Verbesserungen gegeben haben. Cash-Cows sind vor allem die Töchter in Osteuropa.
Im deutschen Heimmarkt haben sich die Konjunkturerwartungen für die Bauindustrie in den letzten Monaten massiv verbessert - entsprechend haben sich Unternehmen wie Hochtief und Bilfinger & Berger in den letzten 12 Monaten verdoppelt.
Sicherstes Konjunktursignal für Deutschland ist nicht zuletzt, dass der Hauptaktionär gerade jetzt den Exit anstrebt - schon beim Abgang von der Wiener Börse hatte man den Zeitpunkt ja just vor dem massiven Anspringen des Geschäfts getroffen.
Ein fairer Preis für die Aktie liegt meiner Ansicht nach im deutlich dreistelligen Bereich - bei einem aktuellen Kurs von derzeit 85 Euro, immer noch eine schöne Upside, mit wenig Downside. Und es ist jedenfalls damit zu rechnen, dass sich der deutsche Streubesitz wesentlich besser organisiert und es nicht so billig geben wird, wie dies beim österreichischen Exit der Fall war. Da hatten selbst heimische Anlegerschützer, einen Preis von 70 Euro unterstützt, der aus meiner Sicht schon damals massiv zu niedrig war.
* Dr. Alexander Proschofsky ist Chefanalyst
des Austria Börsenbrief und regelmässiger
Gastkommentator des Börse Express. Den
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mit dem Börse Express unter www.boerseexpress.
at zu bestellen
1998 Die BIBAG Bauindustrie Beteiligungs Aktiengesellschaft als Mehrheitseigentümerin der BAU HOLDING AG übernimmt die Mehrheit an der STRABAG AG, Köln. Die BAU HOLDING AG – mit der operativen Leitgesellschaft ILBAU – und die STRABAG AG, Köln werden Schwestergesellschaften.
1999 Vollständige Übernahme der STUAG durch die STRABAG, Österreich. Abfindung des Streubesitzes der STRABAG, Österreich und Delisting von der Wiener Börse.
2000 Die BAUHOLDING STRABAG Gruppe vereinheitlicht ihren Markenauftritt. Der Konzern tritt europaweit unter der einheitlichen Kernmarke „STRABAG“ auf. Die Marken ILBAU und STUAG werden aufgegeben. In Österreich werden die Unternehmen ILBAU und STUAG auf die neue STRABAG AG verschmolzen. Fusionsprojekte in den übrigen europäischen Märkten folgen.
2001 Die BAUHOLDING STRABAG AG wird Hauptaktionär und Muttergesellschaft der STRABAG AG, Köln.
2002 Die STRABAG AG, Köln übernimmt die Deutsche Asphalt Gruppe mit 1500 Mitarbeitern und einer Bauleistung von ca. 150 Mio. EUR.
2003 Abspaltung des Streubesitzes der BAUHOLDING STRABAG AG und Delisting von der Wiener Börse.
2004 Zusammenfassung der Konzessions- und Betreibermodelle der BAUHOLDING STRABAG in der A-WAY Holding und Finanz AG, einer Tochtergesellschaft der gemeinsamen Muttergesellschaft FIMAG Finanz Industrie Management AG (vormals BIBAG Bauindustrie Beteiligungs Aktiengesellschaft). Die FIMAG Finanz Industrie Management AG wird zur stategischen Holding und bildet die neue Berichtsebene.
Die BAUHOLDING STRABAG AKTIENGESELLSCHAFT wird im Oktober 2004 in eine Societas Europaea (SE) - eine Gesellschaft europäischen Rechts - umgewandelt und firmiert nunmehr als BAUHOLDING STRABAG SE.
2005 Die FIMAG Gruppe übernimmt wesentliche Teile der WALTER-BAU Gruppe. In dem Übernahmepaket enthalten sind die DYWIDAG International GmbH und die neu gegründete DYWIDAG Holding GmbH. Diese umfasst die DYWIDAG SF- und Ing. Bau GmbH, DYWIDAG Bau GmbH und WALTER HEILIT Verkehrswegebau GmbH, nunmehr HEILIT+WOERNER Bau GmbH, und wird von der deutschen Konzerngesellschaft, der STRABAG AG in Köln, erworben. Die DYWIDAG International GmbH wird von der BAUHOLDING STRABAG SE direkt übernommen. Insgesamt erwirtschaften diese Gesellschaften mit rund 3.100 Mitarbeitern eine Bauleistung von knapp 1.000 Mio. EUR.
Erwerb eines Aktienpaketes von insgesamt 53,6% an der Ed. ZÜBLIN AG, Stuttgart, mit über 7.000 Mitarbeitern und einer Bauleistung von rund 1.500 Mio. EUR durch die FIMAG Finanz Industrie Management AG.
1999 Vollständige Übernahme der STUAG durch die STRABAG, Österreich. Abfindung des Streubesitzes der STRABAG, Österreich und Delisting von der Wiener Börse.
2000 Die BAUHOLDING STRABAG Gruppe vereinheitlicht ihren Markenauftritt. Der Konzern tritt europaweit unter der einheitlichen Kernmarke „STRABAG“ auf. Die Marken ILBAU und STUAG werden aufgegeben. In Österreich werden die Unternehmen ILBAU und STUAG auf die neue STRABAG AG verschmolzen. Fusionsprojekte in den übrigen europäischen Märkten folgen.
2001 Die BAUHOLDING STRABAG AG wird Hauptaktionär und Muttergesellschaft der STRABAG AG, Köln.
2002 Die STRABAG AG, Köln übernimmt die Deutsche Asphalt Gruppe mit 1500 Mitarbeitern und einer Bauleistung von ca. 150 Mio. EUR.
2003 Abspaltung des Streubesitzes der BAUHOLDING STRABAG AG und Delisting von der Wiener Börse.
2004 Zusammenfassung der Konzessions- und Betreibermodelle der BAUHOLDING STRABAG in der A-WAY Holding und Finanz AG, einer Tochtergesellschaft der gemeinsamen Muttergesellschaft FIMAG Finanz Industrie Management AG (vormals BIBAG Bauindustrie Beteiligungs Aktiengesellschaft). Die FIMAG Finanz Industrie Management AG wird zur stategischen Holding und bildet die neue Berichtsebene.
Die BAUHOLDING STRABAG AKTIENGESELLSCHAFT wird im Oktober 2004 in eine Societas Europaea (SE) - eine Gesellschaft europäischen Rechts - umgewandelt und firmiert nunmehr als BAUHOLDING STRABAG SE.
2005 Die FIMAG Gruppe übernimmt wesentliche Teile der WALTER-BAU Gruppe. In dem Übernahmepaket enthalten sind die DYWIDAG International GmbH und die neu gegründete DYWIDAG Holding GmbH. Diese umfasst die DYWIDAG SF- und Ing. Bau GmbH, DYWIDAG Bau GmbH und WALTER HEILIT Verkehrswegebau GmbH, nunmehr HEILIT+WOERNER Bau GmbH, und wird von der deutschen Konzerngesellschaft, der STRABAG AG in Köln, erworben. Die DYWIDAG International GmbH wird von der BAUHOLDING STRABAG SE direkt übernommen. Insgesamt erwirtschaften diese Gesellschaften mit rund 3.100 Mitarbeitern eine Bauleistung von knapp 1.000 Mio. EUR.
Erwerb eines Aktienpaketes von insgesamt 53,6% an der Ed. ZÜBLIN AG, Stuttgart, mit über 7.000 Mitarbeitern und einer Bauleistung von rund 1.500 Mio. EUR durch die FIMAG Finanz Industrie Management AG.
interessant ist die Aussage zum Wert der 35 % Beteiligung der Strabag AG an der Bauholding Beteiligungs AG
Wert beim Börsenexit 52,50 EUR/Aktie (210 Mio)
anteiliger betrieblicher Gewinn Bauholding Strabag lt. Geschäftsbericht
2002 15,9 Mio
2003 11,9 Mio
2004 8,4 Mio
es ist nicht vermerkt ob es der Nettogewinn nach Steuern ist und ob dieser sich nur auf den Strabag - Anteil bezieht.
das EBITDA hat sich offensichtlich gegenläufig entwickelt, wenn man ALEXANDER PROSCHOFSKY glauben möchte
man bräuchte hier noch genaueres Zahlenmaterial um eine Bewertung durchführen zu können.
Wert beim Börsenexit 52,50 EUR/Aktie (210 Mio)
anteiliger betrieblicher Gewinn Bauholding Strabag lt. Geschäftsbericht
2002 15,9 Mio
2003 11,9 Mio
2004 8,4 Mio
es ist nicht vermerkt ob es der Nettogewinn nach Steuern ist und ob dieser sich nur auf den Strabag - Anteil bezieht.
das EBITDA hat sich offensichtlich gegenläufig entwickelt, wenn man ALEXANDER PROSCHOFSKY glauben möchte
man bräuchte hier noch genaueres Zahlenmaterial um eine Bewertung durchführen zu können.
[posting]19.915.915 von immofin am 27.01.06 18:14:44[/posting]Vielen Dank für den Artikel. Der bestätigt meine Annahmen:
1. Die wirtschaftliche Aussichten sind so gut, dass man gerade jetzt die dummen Kleine herausdrängen will. Man hat 3 Jahre Zeit gehabt billig einzukaufen.
2. Fette 3-stellge Kurse sind vorprogrammiert.
3. Der gierige deutsche Kleinaktionär läßt sich nicht so billig herausdrängen.
Ich persönlich habe reichlich Zeit und kann alle Verfahren in Ruhe abwarten.
1. Die wirtschaftliche Aussichten sind so gut, dass man gerade jetzt die dummen Kleine herausdrängen will. Man hat 3 Jahre Zeit gehabt billig einzukaufen.
2. Fette 3-stellge Kurse sind vorprogrammiert.
3. Der gierige deutsche Kleinaktionär läßt sich nicht so billig herausdrängen.
Ich persönlich habe reichlich Zeit und kann alle Verfahren in Ruhe abwarten.
zur möglichen Umsatzrendite in der Baubranche:
Das Bauforum Berlin diskutierte die Zukunftsperspektive der Branche
Die deutsche Baubranche wird ihre Krise nur überwinden, wenn die Unternehmenskonzentration voranschreitet und gleichzeitig das Internet zum zentralen Steuerungsmittel des Bauprozesses gemacht wird. Das zeigte sich auf dem 3. Bauforum Berlin, das in dieser Woche von der Technologiestiftung Berlin im Roten Rauhaus veranstaltet wurde.
Den Weg vom traditionell auf den deutschen Markt ausgerichteten Baustofflieferanten zum „Global Player“ stellte der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Heidelberger Zement AG, Rolf Hülstrunk, vor. Innerhalb eines Jahrzehnts steigerte das Unternehmen durch Zukäufe von Auslandsfirmen seinen Umsatz von 1,1 Mrd Euro (1990) auf 6,7 Mrd Euro (2000). „Dies war nur durch die straffe Konzentration auf unser Kerngeschäft möglich“, betonte Hülstunk. Der Konzern mit weltweit 36.000 Mitarbeitern expandierte vor allem in China, Südostasien und der Türkei. Nächste Etappen werden Lateinamerika, Russland und Indien sein.
Aber noch sind die Heidelberger Zement-Spezialisten für die deutsche Brau-Branche eher Ausnahme als Regel. Eine mittelständische Struktur und zu geringe Spezialisierung führen dazu, wie Dominik Müser von der Unternehmensberatung Roland Berger darstellte, dass die Branche in Deutschland nur eine Umsatzrendite von 0,6 Prozent erzielt, während die britischen Baufirmen auf 3,6 Prozent kommen. Auch in Holland (3,2 Prozent), Schweden (2,9) und Frankreich (2,3) wird mehr verdient als in Deutschland. Eine bessere Ertragssituation, so Müser, „wird nur durch eine Konzentrationswelle in der deutschen Bauwirtschaft zu erreichen sein“.
Beispiel Frankreich: Dort fuhr in den 90er Jahren der Strassenbau, wie in Deutschland von mittelständischen Firmen dominiert, in die Krise. Heute teilen sich drei Firmen 80 Prozent des Marktes und erwirtschaften damit „gute Renditen“ (Müser). Neben der Fusion bringt auch die enge Kooperation von Baufirmen, das „Partnering“, Vorteile. Beispiel England: Als Mitte der 90er Jahre die Branche auch auf der Insel darniederlag, organisierte der Staat eine der engere Zusammenarbeit der Firmen, vor allem auf der Baustelle. Die Effizienz erhöhte sich dramatisch. Heute sind die britischen Baufirmen die profitabelsten in Europa.
Lassen sich nach Müser durch bessere Planung des Bauprozesses schon die Projektkosten um bis zu 20 Prozent reduzieren, liegt für den Berliner Baustoffhändler Fred Kapella die wahre Schatzgrube der Kostenersparnis direkt auf der Baustelle. In einer „Horror-Picture-Show“ führte Kapella eindrucksvoll vor Augen, wie sich die Reißbrett-Planung des Architekten in die „reale Anarchie“ der Baustelle wandelt: wenn zum Beispiel Zargen zwar preisgünstig eingekauft werden, aber dann doch teurer ausfallen, weil sie tagelang im Freien liegen bleiben und von Baufahrzeugen gerammt werden.
„Wir haben keine aktive Begleitung des Bauprozesses“, klagte Kapella. Durch den Preis-Wettbewerb sei das Baugeschehen in viele Sub-Unternehmen aufgesplittert, deren „Schnittstellen“ aber nicht richtig gemanagt würden. Wenn der Installateur noch ein Rohr verlegen muss, obwohl die Wand schon steht und durchbrochen werden muß, wird der Bau eben teuer. Hier könne, so Kapellas Hoffnung, das Internet als „Schnittstellen-Überbrücker“ wirken. Kapella: „Das Internet wird künftig zum zentralen Organisationsinstrument des Baugeschehens“.
Manfred Ronzheimer
Das Bauforum Berlin diskutierte die Zukunftsperspektive der Branche
Die deutsche Baubranche wird ihre Krise nur überwinden, wenn die Unternehmenskonzentration voranschreitet und gleichzeitig das Internet zum zentralen Steuerungsmittel des Bauprozesses gemacht wird. Das zeigte sich auf dem 3. Bauforum Berlin, das in dieser Woche von der Technologiestiftung Berlin im Roten Rauhaus veranstaltet wurde.
Den Weg vom traditionell auf den deutschen Markt ausgerichteten Baustofflieferanten zum „Global Player“ stellte der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Heidelberger Zement AG, Rolf Hülstrunk, vor. Innerhalb eines Jahrzehnts steigerte das Unternehmen durch Zukäufe von Auslandsfirmen seinen Umsatz von 1,1 Mrd Euro (1990) auf 6,7 Mrd Euro (2000). „Dies war nur durch die straffe Konzentration auf unser Kerngeschäft möglich“, betonte Hülstunk. Der Konzern mit weltweit 36.000 Mitarbeitern expandierte vor allem in China, Südostasien und der Türkei. Nächste Etappen werden Lateinamerika, Russland und Indien sein.
Aber noch sind die Heidelberger Zement-Spezialisten für die deutsche Brau-Branche eher Ausnahme als Regel. Eine mittelständische Struktur und zu geringe Spezialisierung führen dazu, wie Dominik Müser von der Unternehmensberatung Roland Berger darstellte, dass die Branche in Deutschland nur eine Umsatzrendite von 0,6 Prozent erzielt, während die britischen Baufirmen auf 3,6 Prozent kommen. Auch in Holland (3,2 Prozent), Schweden (2,9) und Frankreich (2,3) wird mehr verdient als in Deutschland. Eine bessere Ertragssituation, so Müser, „wird nur durch eine Konzentrationswelle in der deutschen Bauwirtschaft zu erreichen sein“.
Beispiel Frankreich: Dort fuhr in den 90er Jahren der Strassenbau, wie in Deutschland von mittelständischen Firmen dominiert, in die Krise. Heute teilen sich drei Firmen 80 Prozent des Marktes und erwirtschaften damit „gute Renditen“ (Müser). Neben der Fusion bringt auch die enge Kooperation von Baufirmen, das „Partnering“, Vorteile. Beispiel England: Als Mitte der 90er Jahre die Branche auch auf der Insel darniederlag, organisierte der Staat eine der engere Zusammenarbeit der Firmen, vor allem auf der Baustelle. Die Effizienz erhöhte sich dramatisch. Heute sind die britischen Baufirmen die profitabelsten in Europa.
Lassen sich nach Müser durch bessere Planung des Bauprozesses schon die Projektkosten um bis zu 20 Prozent reduzieren, liegt für den Berliner Baustoffhändler Fred Kapella die wahre Schatzgrube der Kostenersparnis direkt auf der Baustelle. In einer „Horror-Picture-Show“ führte Kapella eindrucksvoll vor Augen, wie sich die Reißbrett-Planung des Architekten in die „reale Anarchie“ der Baustelle wandelt: wenn zum Beispiel Zargen zwar preisgünstig eingekauft werden, aber dann doch teurer ausfallen, weil sie tagelang im Freien liegen bleiben und von Baufahrzeugen gerammt werden.
„Wir haben keine aktive Begleitung des Bauprozesses“, klagte Kapella. Durch den Preis-Wettbewerb sei das Baugeschehen in viele Sub-Unternehmen aufgesplittert, deren „Schnittstellen“ aber nicht richtig gemanagt würden. Wenn der Installateur noch ein Rohr verlegen muss, obwohl die Wand schon steht und durchbrochen werden muß, wird der Bau eben teuer. Hier könne, so Kapellas Hoffnung, das Internet als „Schnittstellen-Überbrücker“ wirken. Kapella: „Das Internet wird künftig zum zentralen Organisationsinstrument des Baugeschehens“.
Manfred Ronzheimer
Versuch einer Unternehmensbewertung (mit der Bitte um konstruktive Kritik):
-lt. adhoc vom 21. November 2005:
Insgesamt hat die STRABAG AG etwa 12.500 Mitarbeiter, die Planleistung liegt bei 4,3 Mrd. Euro.
-ich setze mal sehr vorsichtig eine mögliche Umsatzrendite von 2 % an, die auf jeden Fall mittelfristig erreichbar sein sollte (siehe Daten anderer europ. Länder im Vergleich in meinem Vorbeitrag)
4,3 Mrd. x 2 % = 86 Mio EUR
Unternehmenswert:
KGV 4 --> 344 Mio --> 86 EUR/Aktie
KGV 8 --> 688 Mio --> 172 EUR/Aktie
KGV 10 --> 860 Mio --> 215 EUR/Aktie
KGV 12 --> 1032 Mio --> 258 EUR/Aktie
KGV 15 --> 860 Mio --> 322 EUR/Aktie
-lt. adhoc vom 21. November 2005:
Insgesamt hat die STRABAG AG etwa 12.500 Mitarbeiter, die Planleistung liegt bei 4,3 Mrd. Euro.
-ich setze mal sehr vorsichtig eine mögliche Umsatzrendite von 2 % an, die auf jeden Fall mittelfristig erreichbar sein sollte (siehe Daten anderer europ. Länder im Vergleich in meinem Vorbeitrag)
4,3 Mrd. x 2 % = 86 Mio EUR
Unternehmenswert:
KGV 4 --> 344 Mio --> 86 EUR/Aktie
KGV 8 --> 688 Mio --> 172 EUR/Aktie
KGV 10 --> 860 Mio --> 215 EUR/Aktie
KGV 12 --> 1032 Mio --> 258 EUR/Aktie
KGV 15 --> 860 Mio --> 322 EUR/Aktie
interessant ist auch der langfristige Chart, so erstaunlich sich die 322 EUR erstmal anhören, wir waren ja schon einmal auf diesem Niveau
[posting]19.945.580 von donaldzocker am 29.01.06 15:10:48[/posting]Mein erster Kritikpunkt: Die Österreicher werden nicht mehr bezahlen als sie unbedingt müssen, ganz besonders wenn die Börsennotierung der deutschen Tochter erhalten bleiben soll. Das bedeutet, für die Garantiedividende und die Abfindung spielen die mittelfristig erreichbaren Zahlen keine Rolle, es zählt die Vergangenheit. 75% Zustimmung für den Beherrschungsvertrag sind das Ziel der Bauholding Strabag, und wenn der Vertrag steht, spielt für die Kleinaktionäre auch keine Rolle mehr, was das Unternehmen tatsächlich erwirtschaftet.
[posting]19.949.406 von Schnueffelnase am 29.01.06 20:21:28[/posting]- Klar werden die Ösis nicht mehr zahlen als sie müssen, sie werden sich arm rechnen,daher rechne ich mit einem Angebot zwischen 100 - 150 EUR
- aber es gibt ja höchstwahrscheinlich ein Spruchstellenverfahren und der (faire)Wert wird nochmals überprüft mit der dann folgenden Nachzahlung
- vorher könnte es auch wie in ähnlich gelagerten Fällen (Phoenix) noch ein Anfechtungsverfahren geben
- Die BHS hat mit Sicherheit mind. die 75 % (woher auch immer, dies werden wir sicher noch erfahren)... denn nur mit einer 75 % Mehrheit in den Händen des Mehrheitsaktionär kann ein BuG abgeschlossen werden
- im anzufertigenden Gutachten werden zukünftige Gewinne auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst ! Klar wird man sich arm rechnen ! Aber das Spruchstellenverfahren zieht sich fast immer über Jahre hin... und eh die Entscheidung fällt wird man die ursprünglichen Annahmen ad absurdum treiben, da sie von der Wirklich überholt wurden (übrigens sehr schön zu sehen bei PHOENIX)
- aber es gibt ja höchstwahrscheinlich ein Spruchstellenverfahren und der (faire)Wert wird nochmals überprüft mit der dann folgenden Nachzahlung
- vorher könnte es auch wie in ähnlich gelagerten Fällen (Phoenix) noch ein Anfechtungsverfahren geben
- Die BHS hat mit Sicherheit mind. die 75 % (woher auch immer, dies werden wir sicher noch erfahren)... denn nur mit einer 75 % Mehrheit in den Händen des Mehrheitsaktionär kann ein BuG abgeschlossen werden
- im anzufertigenden Gutachten werden zukünftige Gewinne auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst ! Klar wird man sich arm rechnen ! Aber das Spruchstellenverfahren zieht sich fast immer über Jahre hin... und eh die Entscheidung fällt wird man die ursprünglichen Annahmen ad absurdum treiben, da sie von der Wirklich überholt wurden (übrigens sehr schön zu sehen bei PHOENIX)
[posting]19.945.580 von donaldzocker am 29.01.06 15:10:48[/posting]Der Ansatz ist ganz vernünftig. Ich gehe von einer Rendite von 1,5 % bei 4,5-5 Mrd Umsatz aus. KGV ca. 10.
Das ergibt auf jeden Fall mehr als 150 €/share.
Natürlich wird man versuchen, sich "arm" zu rechnen. Aber ein Unternehmenswertgutachten geht immer von zukünftigen Werten aus.
Die Umsatzgröße liegt relativ fest. 4,5-5 Mrd €.
Eine Renditeplanung unter 1 % wäre reine Willkür und das Eingeständnis eigner Unfähigkeit. Den Vorstand, der mir eine solche Planung vorlegt, würde ich fristlos feuern.
Natürlich ist die Gewinnplanung mit entsprechenden Maßnahmen zu unterlegen. Dafür wird der VS ja auch reichlich entlohnt.
Im Hinblick auf das Abfindungsvorgehen kann man natürlich auch keine schlechte Ergebnisplanung vorlegen, da hier jeder Richter sofort die Absicht des Großaktionärs erkennen würde. Damit wäre das Spruchstellenverfahren ein reiner Spaziergang.
Sollten es die Öschis zu bunt treiben, dann bin ich auf der nächsten HV in Köln dabei (ich wohne ganz in der Nähe) und werde meinen Lästigkeitswert durch unangenehme Fragen massiv erhöhen.
Das ergibt auf jeden Fall mehr als 150 €/share.
Natürlich wird man versuchen, sich "arm" zu rechnen. Aber ein Unternehmenswertgutachten geht immer von zukünftigen Werten aus.
Die Umsatzgröße liegt relativ fest. 4,5-5 Mrd €.
Eine Renditeplanung unter 1 % wäre reine Willkür und das Eingeständnis eigner Unfähigkeit. Den Vorstand, der mir eine solche Planung vorlegt, würde ich fristlos feuern.
Natürlich ist die Gewinnplanung mit entsprechenden Maßnahmen zu unterlegen. Dafür wird der VS ja auch reichlich entlohnt.
Im Hinblick auf das Abfindungsvorgehen kann man natürlich auch keine schlechte Ergebnisplanung vorlegen, da hier jeder Richter sofort die Absicht des Großaktionärs erkennen würde. Damit wäre das Spruchstellenverfahren ein reiner Spaziergang.
Sollten es die Öschis zu bunt treiben, dann bin ich auf der nächsten HV in Köln dabei (ich wohne ganz in der Nähe) und werde meinen Lästigkeitswert durch unangenehme Fragen massiv erhöhen.
- ich halte eher ein KGV von 15 für angemessen ... die dynamischen Bewertungsverfahren in den Gutachten sind allerdings sehr komplex, es ist schwierig diese auf ein fixes KGV herunterzubrechen, da insbesondere verschiedene Zinsparameter eine wichtige Rolle spielen
- bei der Umsatzrendite halte ich 2 % durchaus für vorsichtig genug, schließlich liegt man doch dann immer noch deutlich unter den Umsatzrenditen anderer westeurop. Länder. Wenn man bedenkt dass Strabag die Nr. 1 in Europa werden möchte wären selbst 3 % nicht zuviel
- ich vermute dass man im Gutachten von einer Umsatz -Rendite von 0,8 - 1 % ausgeht und recht ungünstige (hohe) Zinsparameter verwendet (entsprechend KGV ca. 11)
(40 Mio x 11 = 440 Mio / 4 Mio Aktien = 110 EUR )
- die Korrektur erfolgt dann im Spruchstellenverfahren
(sollte die Ertragsentwicklung so positiv verlaufen wie erhofft, wird der Richter erkennen dass die Planzahlen zu niedrig waren... er wird also die tats. Erträge hochrechnen/ außerdem werden die ungünstigen Zinsparameter korrigiert werden)
- die Umsatzbewertung läge bei meinen Annahmen bei 30 %, was ein durchaus moderater Wert ist, hier müsste man noch einen Peer-Group- Vergleich machen
- bei der Umsatzrendite halte ich 2 % durchaus für vorsichtig genug, schließlich liegt man doch dann immer noch deutlich unter den Umsatzrenditen anderer westeurop. Länder. Wenn man bedenkt dass Strabag die Nr. 1 in Europa werden möchte wären selbst 3 % nicht zuviel
- ich vermute dass man im Gutachten von einer Umsatz -Rendite von 0,8 - 1 % ausgeht und recht ungünstige (hohe) Zinsparameter verwendet (entsprechend KGV ca. 11)
(40 Mio x 11 = 440 Mio / 4 Mio Aktien = 110 EUR )
- die Korrektur erfolgt dann im Spruchstellenverfahren
(sollte die Ertragsentwicklung so positiv verlaufen wie erhofft, wird der Richter erkennen dass die Planzahlen zu niedrig waren... er wird also die tats. Erträge hochrechnen/ außerdem werden die ungünstigen Zinsparameter korrigiert werden)
- die Umsatzbewertung läge bei meinen Annahmen bei 30 %, was ein durchaus moderater Wert ist, hier müsste man noch einen Peer-Group- Vergleich machen
[posting]19.983.099 von donaldzocker am 31.01.06 21:51:09[/posting]die dynamischen Bewertungsverfahren in den Gutachten sind allerdings sehr komplex
Kannst Du das mal genauer erklären???
Entscheidend wird die Umsatz- und Egebnisplanung sein und dann kommt der Hebel in Form des Zinsfusses, den man für die Diskontierung zu Grunde legt.
Ich könnte mir auch ein DCF-Verfahren vorstellen. Also Abzinsung des zukünftigen cash flows.
Auf jeden Fall ist ein Vergleich mit der Peer-Group sehr sinnvoll und wird in einem Spruchstellenverfahren den stärksten Einfluss haben, da es sich um Fakten handelt.
Im übrigen geht es hier nicht um einen Squeeze out. Das heißt man kann seine Anteile auch weiterhin behalten und jedes Jahr die Garantiedividende kassieren.
Die Höhe dieser Dividende wird auch ein Fall für den Richter. Soweit ich mich erinnern kann, wurde in dem Fall der Flachglas AG (später Pilkington Deutschland) in den 90iger Jahren die Garantiedividende durch Richterspruch nachträglich erhöht. Das hat aber 15 Jahre gedauert.
********************************************************************************************************************************************************************
euro adhoc: Pilkington Deutschland AG (Nachrichten) / Recht/Prozesse / Entscheidung im Spruchstellenverfahren bezüglich der Pilkington Deutschland AG
------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -----------------------------------
21.11.2005
In dem in zweiter Instanz vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht anhängigen Spruchstellenverfahren gemäß § 306 AktG a.F. hinsichtlich der Angemessenheit von Abfindungs- und Ausgleichsanspruch aus dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Pilkington Holding GmbH (vormals Pilkington Deutschland GmbH) und der Pilkington Deutschland AG (vormals FLACHGLAS AKTIENGESELLSCHAFT) ist durch den der Pilkington Deutschland AG am 21.11.2005 bekannt gewordenen Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 16.11.2005 eine Entscheidung ergangen.
Unter Abänderung der erstinstanzlichen Entscheidung des Landgerichts Nürnberg/Fürth hat das Gericht entschieden, die angemessene Barabfindung auf EUR 344,-- je Aktie im Nennwert von 50,- DM festzusetzen. Dieser Betrag ist ab dem 11.03.1989 mit jährlich 2% über dem Diskontsatz der Deutschen Bundesbank bzw. dem Basiszinssatz zu verzinsen.
Als angemessener Ausgleich wurde ein Betrag von EUR 22,93 brutto je Aktie im Nennwert von 50,- DM, abzüglich der jeweiligen Körperschaftssteuerbelastung nebst Solidaritätszuschlag in der Höhe des jeweils geltenden Tarifs mit der Maßgabe festgesetzt, dass der Nettobetrag EUR 16,28 (= DM 31,85) nicht unterschritten wird.
Pilkington Deutschland AG Essen
Der Vorstand
Rückfragehinweis: Pilkington Holding GmbH, Rechtsabteilung Michael Kiefer Telefon 0201/125-5231 Telefax 0201/125-5025
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.11.2005 18:27:09 -------------------------------------------------------------------***************************************************************************************************************************************************************************
Ich weiß aber nicht mehr genau wie hoch das ursprüngliche Angebot war. Ich glaube so ca. 400,- DM, plus/minus 50,-DM.
Die Garantiedividende lag auch erheblich niedriger. (Vielleicht kann man das noch aus den Tiefen des Internet herausholen.)
Also eine gute Alternative für "Rentenjäger". Die tauchen spätestens dann auf, wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen und die Verzinsung interessant ist. Dann wird der Kurs automatisch auf das entsprechende/angemessene Zinsniveau gehievt.
Kannst Du das mal genauer erklären???
Entscheidend wird die Umsatz- und Egebnisplanung sein und dann kommt der Hebel in Form des Zinsfusses, den man für die Diskontierung zu Grunde legt.
Ich könnte mir auch ein DCF-Verfahren vorstellen. Also Abzinsung des zukünftigen cash flows.
Auf jeden Fall ist ein Vergleich mit der Peer-Group sehr sinnvoll und wird in einem Spruchstellenverfahren den stärksten Einfluss haben, da es sich um Fakten handelt.
Im übrigen geht es hier nicht um einen Squeeze out. Das heißt man kann seine Anteile auch weiterhin behalten und jedes Jahr die Garantiedividende kassieren.
Die Höhe dieser Dividende wird auch ein Fall für den Richter. Soweit ich mich erinnern kann, wurde in dem Fall der Flachglas AG (später Pilkington Deutschland) in den 90iger Jahren die Garantiedividende durch Richterspruch nachträglich erhöht. Das hat aber 15 Jahre gedauert.
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euro adhoc: Pilkington Deutschland AG (Nachrichten) / Recht/Prozesse / Entscheidung im Spruchstellenverfahren bezüglich der Pilkington Deutschland AG
------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -----------------------------------
21.11.2005
In dem in zweiter Instanz vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht anhängigen Spruchstellenverfahren gemäß § 306 AktG a.F. hinsichtlich der Angemessenheit von Abfindungs- und Ausgleichsanspruch aus dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Pilkington Holding GmbH (vormals Pilkington Deutschland GmbH) und der Pilkington Deutschland AG (vormals FLACHGLAS AKTIENGESELLSCHAFT) ist durch den der Pilkington Deutschland AG am 21.11.2005 bekannt gewordenen Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 16.11.2005 eine Entscheidung ergangen.
Unter Abänderung der erstinstanzlichen Entscheidung des Landgerichts Nürnberg/Fürth hat das Gericht entschieden, die angemessene Barabfindung auf EUR 344,-- je Aktie im Nennwert von 50,- DM festzusetzen. Dieser Betrag ist ab dem 11.03.1989 mit jährlich 2% über dem Diskontsatz der Deutschen Bundesbank bzw. dem Basiszinssatz zu verzinsen.
Als angemessener Ausgleich wurde ein Betrag von EUR 22,93 brutto je Aktie im Nennwert von 50,- DM, abzüglich der jeweiligen Körperschaftssteuerbelastung nebst Solidaritätszuschlag in der Höhe des jeweils geltenden Tarifs mit der Maßgabe festgesetzt, dass der Nettobetrag EUR 16,28 (= DM 31,85) nicht unterschritten wird.
Pilkington Deutschland AG Essen
Der Vorstand
Rückfragehinweis: Pilkington Holding GmbH, Rechtsabteilung Michael Kiefer Telefon 0201/125-5231 Telefax 0201/125-5025
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.11.2005 18:27:09 -------------------------------------------------------------------***************************************************************************************************************************************************************************
Ich weiß aber nicht mehr genau wie hoch das ursprüngliche Angebot war. Ich glaube so ca. 400,- DM, plus/minus 50,-DM.
Die Garantiedividende lag auch erheblich niedriger. (Vielleicht kann man das noch aus den Tiefen des Internet herausholen.)
Also eine gute Alternative für "Rentenjäger". Die tauchen spätestens dann auf, wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen und die Verzinsung interessant ist. Dann wird der Kurs automatisch auf das entsprechende/angemessene Zinsniveau gehievt.
[posting]19.984.892 von MIRU am 31.01.06 23:29:53[/posting]im Prinzip werden die prognostizierten zukünftigen Ausschüttungen mit einem bestimmten Zinssatz auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst. Auch die Steuern spielen eine Rolle. Am Besten wäre es sich ein altes Gutachten mal anzuschauen. Das Problem ist nur, dass die Unternehmen die Gutachten nur kurz auf ihrer Homepage belassen. Daher hab ich leider kein Beispiel parat.
Die Bewertungsmethode ist umstritten. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein aktueller Aufsatz von Prof. Wenger. Er gilt als absoluter Spezialist in diesen Fragen:
http://www.wifak.uni-wuerzburg.de/bwl4/download/SdK-Manuskri…
Man kann natürlich auch seine Anteile behalten und die Zinsen kassieren. Man könnte aber auch die Abfindung nehmen und das Geld wieder investieren. Wer die Abfindung annimmt hat ja dann auch den Anspruch auf die Nachzahlung. Zwar ist es ärgerlich, wenn das SSV so lange dauert, aber irgendwann kommt dann halt eine dicke Nachzahlung.
Der Kurs wird nach Bekanntgabe der Abfindung vermutlich etwas über dem Abfindungsniveau notieren. Das kann man mit Blick auf ähnliche Fälle schon vermuten.
Die Bewertungsmethode ist umstritten. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein aktueller Aufsatz von Prof. Wenger. Er gilt als absoluter Spezialist in diesen Fragen:
http://www.wifak.uni-wuerzburg.de/bwl4/download/SdK-Manuskri…
Man kann natürlich auch seine Anteile behalten und die Zinsen kassieren. Man könnte aber auch die Abfindung nehmen und das Geld wieder investieren. Wer die Abfindung annimmt hat ja dann auch den Anspruch auf die Nachzahlung. Zwar ist es ärgerlich, wenn das SSV so lange dauert, aber irgendwann kommt dann halt eine dicke Nachzahlung.
Der Kurs wird nach Bekanntgabe der Abfindung vermutlich etwas über dem Abfindungsniveau notieren. Das kann man mit Blick auf ähnliche Fälle schon vermuten.
üble pusherei !
es gibt noch gar keine abfindung
kauft lieber eurohypo
effektenspiegel hat heute auch schon abfindung angedroht und schon fiel kurs !!!!!!!!
es gibt noch gar keine abfindung
kauft lieber eurohypo
effektenspiegel hat heute auch schon abfindung angedroht und schon fiel kurs !!!!!!!!
[posting]19.894.419 von MIRU am 26.01.06 17:12:16[/posting]>>>>Unter 80 € könnte man noch etwas " STB-Festgeld" ordern. <<<<<
Und schon hat es wieder ein paar Rentenpapiere in`s Depot gespült.
Selten so eine einfache Spekulation gesehen, wie STB zur Zeit.
Morgen wird noch etwas vom Bank-Festgeld in STB-Festgeld umgeschichtet. Falls der WSV morgen weitergeht.
Und schon hat es wieder ein paar Rentenpapiere in`s Depot gespült.
Selten so eine einfache Spekulation gesehen, wie STB zur Zeit.
Morgen wird noch etwas vom Bank-Festgeld in STB-Festgeld umgeschichtet. Falls der WSV morgen weitergeht.
Falls die Gerüchte stimmen, dass eine "Hausnummer" von nur 90-100 € als Abfindung vorgesehen ist (laut EAMS),
dann ist auch klar wer und warum Interesse an niedrigen Kursen vor Bekanntgabe des Abfindungsbetrages hat.
Sonst gibt es zu wenig andienungswillige Papiere.
Das nützt den Öschis aber nichts. Der Fight geht nämlich über mehrere Runden.
Auch wenn es jetzt bestritten wird, natürlich will man am Ende alle Papiere einsammeln.
Die letzte Lieferung wird dann die teuerste.
dann ist auch klar wer und warum Interesse an niedrigen Kursen vor Bekanntgabe des Abfindungsbetrages hat.
Sonst gibt es zu wenig andienungswillige Papiere.
Das nützt den Öschis aber nichts. Der Fight geht nämlich über mehrere Runden.
Auch wenn es jetzt bestritten wird, natürlich will man am Ende alle Papiere einsammeln.
Die letzte Lieferung wird dann die teuerste.
Wäre mal interessant woher die EamS ihre Infos haben, könnte aber auch geraten sein
dumm ist eigentlich nur der dran, der verkauft...
und ich denke nicht dass viele andienen werden, aber viele werden einfach verkaufen
dumm ist eigentlich nur der dran, der verkauft...
und ich denke nicht dass viele andienen werden, aber viele werden einfach verkaufen
Das ist den Öschis vermutlich egal, wie sie an die Papiere
gelangen. Je niedriger der Preis vor Angebotsveröffentlichung, desto mehr Papiere gibt es anschleißend (gerade über die Börse).
Wer jetzt verkauft (außer den Öschis selbst), hat es noch nicht ganz gecheckt.
STB kann man demnächst im Depot umbuchen, von den Aktien zu den Rentenpaieren. Mit allen Vor- und Nachteilen.
Der Vorteil ist die Kursabsicherung nach unten durch die feste Verzinsung und den entsprechenden Bewertungsfaktor.
Der Nachteil ist die feste Verzinsung:
Die Kleinanleger können also an der zu erwartenden guten Geschäftsentwicklung nicht teilhaben und werden mit einer konstanten, nicht steigenden Dividende abgespeist.
Wenn die Zahlen bekannt sind, kann man auch den (zunächst) maximalen Kurs ausrechnen. Eben wie bei jedem Rentenpapier mit gleicher Risikoklassifizierung. Vola geht dann Richtung "Null".
Andererseits bleibt das Papier eine Unternehmensbeteiligung und ist keine Unternehmensanleihe.
Das heißt, wenn der Unternehmenswert durch entsprechende Gewinne steigt, dann hat das auch Auswirkungen auf die Aktie. Spätestens dann, wenn man den Rest einsammeln will.
Ich bin jetzt seit 3 Jahren bei STB investiert und ich habe das Gefühl, das daraus noch ein wesentlich längerer Zeitraum wird.
gelangen. Je niedriger der Preis vor Angebotsveröffentlichung, desto mehr Papiere gibt es anschleißend (gerade über die Börse).
Wer jetzt verkauft (außer den Öschis selbst), hat es noch nicht ganz gecheckt.
STB kann man demnächst im Depot umbuchen, von den Aktien zu den Rentenpaieren. Mit allen Vor- und Nachteilen.
Der Vorteil ist die Kursabsicherung nach unten durch die feste Verzinsung und den entsprechenden Bewertungsfaktor.
Der Nachteil ist die feste Verzinsung:
Die Kleinanleger können also an der zu erwartenden guten Geschäftsentwicklung nicht teilhaben und werden mit einer konstanten, nicht steigenden Dividende abgespeist.
Wenn die Zahlen bekannt sind, kann man auch den (zunächst) maximalen Kurs ausrechnen. Eben wie bei jedem Rentenpapier mit gleicher Risikoklassifizierung. Vola geht dann Richtung "Null".
Andererseits bleibt das Papier eine Unternehmensbeteiligung und ist keine Unternehmensanleihe.
Das heißt, wenn der Unternehmenswert durch entsprechende Gewinne steigt, dann hat das auch Auswirkungen auf die Aktie. Spätestens dann, wenn man den Rest einsammeln will.
Ich bin jetzt seit 3 Jahren bei STB investiert und ich habe das Gefühl, das daraus noch ein wesentlich längerer Zeitraum wird.
schön wären 3-stellige Kurse noch vor dem Angebot
Dann könnte es wirklich 150€ für die Teile geben
Dann könnte es wirklich 150€ für die Teile geben
heute wird wohl wieder von unten eingesammelt. ich glaube nicht, dass der kurs nochmal dauerhaft unter die 80€ fallen wird; allerdings hat mich persönlich der starke rückgang der letzten zwei tage ein wenig überrascht. es ist ja nicht massenhaft ins bid geschmissen worden, die umsätze waren "moderat" im vergleich zur letzten woche. das sah nicht nach gezielter kursdrückerei aus.
abwarten.
abwarten.
[posting]20.007.157 von soc.an. am 02.02.06 11:00:01[/posting]tja die Geduld zählt wohl zu den unliebsamsten Eigenschaften des Aktionärs.
Wer aber Geduld mitbringt wird später reichlich belohnt. Das haben fast alle Übernahmen und Squeeze out gezeigt.
siehe z.B Axa, Wella, HeidelbergCement, Phoenix und und und.
Ich positioniere mich weiter, auch bei Degussa kaufe ich weiter, obwohl das Angebot nur bei 42€ liegt
Bei Strabag erwarte ich mir den höchsten Profit
Wer aber Geduld mitbringt wird später reichlich belohnt. Das haben fast alle Übernahmen und Squeeze out gezeigt.
siehe z.B Axa, Wella, HeidelbergCement, Phoenix und und und.
Ich positioniere mich weiter, auch bei Degussa kaufe ich weiter, obwohl das Angebot nur bei 42€ liegt
Bei Strabag erwarte ich mir den höchsten Profit
was haben wir den hier nüchtern betrachtet
Im schlechtesten Fall wird es 80€ immer wieder geben. Das ist fundamnetal klar abgesichert auch wenn das "Angebot" unerwartet nicht kommen sollte. Also kaum Risiko zu diesen Kursen.
ANDERERSITS aber eine 100% Chance , eine Kursverdoppler
Das läuft so wie bei Celanese. Da könnt ihr Omas sparbuch für anzapfen
Noch sichere Börsengeschäfte sind so einfach nicht zu finden !!
Im schlechtesten Fall wird es 80€ immer wieder geben. Das ist fundamnetal klar abgesichert auch wenn das "Angebot" unerwartet nicht kommen sollte. Also kaum Risiko zu diesen Kursen.
ANDERERSITS aber eine 100% Chance , eine Kursverdoppler
Das läuft so wie bei Celanese. Da könnt ihr Omas sparbuch für anzapfen
Noch sichere Börsengeschäfte sind so einfach nicht zu finden !!
[posting]20.007.867 von x50y am 02.02.06 11:41:57[/posting]Völlig richtig.
Unter 80 € ist kaum was zu erwarten. Außer meinen Abstaubern.
Langfristig geht es nur in eine Richtung. Up !!!!!
Was das gestern war, weiß ich auch nicht. Kursdrücker oder schwache Nerven, oder beides????
Ist aber relativ egal, bei den Rahmenbedingungen.
Im Gegensatz zu Axa und Co. handelt es sich hier aber nicht um einen normalen SqO. Geht auch erst ab 95 %.
Hier wird versucht, die freien Stücke billig einzusammeln und die restlichen Aktionäre mit einer Garantiedividende abzuspeisen, die den tatsächlichen Gewinnen in den nächsten Jahren absolut nicht entsprechen wird.
Nach unten ist damit auf jeden Fall eine Grenze eingezogen, die sicherlich nicht unter 80 € liegt.
Nach oben ist alles offen, muß aber wahrscheinlich gerichtlich erkämpft werden. Die Wartezeit wird durch die Dividende versüßt.
Ich bin zwar kein Steuerfachmann, aber im Gegensatz zu einer normalen Zinsanleihe müßte hier der halbe Steuerstz zur Anwendung kommen.
Damit wird das für Rentenjäger noch interessanter und dürfte sich im KGV auswirken.
Unter 80 € ist kaum was zu erwarten. Außer meinen Abstaubern.
Langfristig geht es nur in eine Richtung. Up !!!!!
Was das gestern war, weiß ich auch nicht. Kursdrücker oder schwache Nerven, oder beides????
Ist aber relativ egal, bei den Rahmenbedingungen.
Im Gegensatz zu Axa und Co. handelt es sich hier aber nicht um einen normalen SqO. Geht auch erst ab 95 %.
Hier wird versucht, die freien Stücke billig einzusammeln und die restlichen Aktionäre mit einer Garantiedividende abzuspeisen, die den tatsächlichen Gewinnen in den nächsten Jahren absolut nicht entsprechen wird.
Nach unten ist damit auf jeden Fall eine Grenze eingezogen, die sicherlich nicht unter 80 € liegt.
Nach oben ist alles offen, muß aber wahrscheinlich gerichtlich erkämpft werden. Die Wartezeit wird durch die Dividende versüßt.
Ich bin zwar kein Steuerfachmann, aber im Gegensatz zu einer normalen Zinsanleihe müßte hier der halbe Steuerstz zur Anwendung kommen.
Damit wird das für Rentenjäger noch interessanter und dürfte sich im KGV auswirken.
heute schon 19k umsatz in noch nichtmal eineinhalb stunden...
nicht schlecht. und ganz schön dicke packete, die da über den tisch wandern.
es wird wohl noch lebhafter
nicht schlecht. und ganz schön dicke packete, die da über den tisch wandern.
es wird wohl noch lebhafter
Die großen Pakete:
insgesamt 17,5 K , macht 1,5 Mio €.
Da sehe ich auch so, dass es noch lebhafter wird. Ich frage mich nur wer die Pakete verkauft.
Oder ist das alles Kreisverkehr ?
Da werden zunächst die dicken Pakete ins ASK gestellt und kurz danach komplett vernascht.
Das ganze insgesamt 4-mal (zuletzt 2,5 K). Der ASK-Kurs bleibt dabei schön auf 84,9 €.
Das ist doch komplett abgesprochen (moderner "Telefonhandel" ) oder gefakt (Kreisverkehr).
Und jetzt wird der Kurs mit Kleinkram wieder
heruntergeschleußt.
Wer kauft/verkauft denn da 1 Aktie zu 83,55 € ???
Ich glaube mittlerweile an der Börse wird schlimmer beschi......, als mit den Fake-Bietern bei EBay.
insgesamt 17,5 K , macht 1,5 Mio €.
Da sehe ich auch so, dass es noch lebhafter wird. Ich frage mich nur wer die Pakete verkauft.
Oder ist das alles Kreisverkehr ?
Da werden zunächst die dicken Pakete ins ASK gestellt und kurz danach komplett vernascht.
Das ganze insgesamt 4-mal (zuletzt 2,5 K). Der ASK-Kurs bleibt dabei schön auf 84,9 €.
Das ist doch komplett abgesprochen (moderner "Telefonhandel" ) oder gefakt (Kreisverkehr).
Und jetzt wird der Kurs mit Kleinkram wieder
heruntergeschleußt.
Wer kauft/verkauft denn da 1 Aktie zu 83,55 € ???
Ich glaube mittlerweile an der Börse wird schlimmer beschi......, als mit den Fake-Bietern bei EBay.
Kauf dir lieber eurohypo
wella hat z.B. langfristig viel zu wenig gebracht
eurohypo macht einen enormen gewinnsprung
oder glaub den pushern hier im chat und hänge jahrelang in starbag ab-wo bei 85 schluss ist-für länger
wella hat z.B. langfristig viel zu wenig gebracht
eurohypo macht einen enormen gewinnsprung
oder glaub den pushern hier im chat und hänge jahrelang in starbag ab-wo bei 85 schluss ist-für länger
nochmal zum Thema Umsatzbewertung:
zwar sind die Hochtief AG und die Bilfinger und Berger AG nicht unbedingt die besten Vergleichsmaßstäbe da sie kaum noch in Deutschland tätig sind
aber interessant ist:
bei beiden beträgt die Umsatzbewertung etwa 25 %
mal umgerechnet auf Strabag:
4,5 Mrd Umsatz x 0,25 = 1,125 Mrd
1.125 Mio / 4 Mio Aktien = 281 EUR
man kann rechnen wie man will, bei Erholung der Baubranche dürfte STRABAG einen deutlichen Aufschwung vor sich haben
zwar sind die Hochtief AG und die Bilfinger und Berger AG nicht unbedingt die besten Vergleichsmaßstäbe da sie kaum noch in Deutschland tätig sind
aber interessant ist:
bei beiden beträgt die Umsatzbewertung etwa 25 %
mal umgerechnet auf Strabag:
4,5 Mrd Umsatz x 0,25 = 1,125 Mrd
1.125 Mio / 4 Mio Aktien = 281 EUR
man kann rechnen wie man will, bei Erholung der Baubranche dürfte STRABAG einen deutlichen Aufschwung vor sich haben
Stimmt. Das weiß auch der Ober-Öschi. Deshalb werden wir jetzt auch abserviert mit dem Versuch uns billig abzuspeisen. Dazu gehören bekanntlicherweise immer 2
Das wird auf jeden Fall noch ein sehr interessantes Spielchen mit wenig Risiko für uns.
Heute wieder ein paar fette Einkäufe. Schöne Grüsse an die Einkäufer und deren Spießgesellen.
Bis zur HV wird sich der Freefloat sicherlich noch kräftig reduzieren.
Billiger wird es danach ja nicht mehr.
Das wird auf jeden Fall noch ein sehr interessantes Spielchen mit wenig Risiko für uns.
Heute wieder ein paar fette Einkäufe. Schöne Grüsse an die Einkäufer und deren Spießgesellen.
Bis zur HV wird sich der Freefloat sicherlich noch kräftig reduzieren.
Billiger wird es danach ja nicht mehr.
Süss, dass sich mal wieder jemand mit STB beschäftigt...
oder geht es jetzt allmählich los?
13.02.2006 - 12:44 Uhr
Strabag kaufen
Die Experten des Börsenbriefs "Die Actien-Börse" empfehlen die Strabag-Aktie (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) mit "kaufen".
Die Gesellschaft werde in keinem großen Index geführt, weise aber einen Freefloat von immer noch rund 30% auf. Die Bauleistung des Unternehmens werde nur mit etwa 17% bezahlt, was weit unter dem Durchschnitt von HOCHTIEF und Bilfinger Berger liege.
Allerdings sei die Neugliederung der Strabag-Gruppe unter dem österreichischen Holding-Dach rechtlich noch nicht verbindlich und die Kennzahlen könnten sich deshalb noch verschieben. Jedoch bleibe die massive Unterbewertung bestehen. Dann sei Strabag der größte Straßenbauer Deutschlands. Die Experten von "Die Actien-Börse" raten die Strabag-Aktie zu kaufen. Das Kursziel liege bei 120 Euro. Ein Stoppkurs solle bei 79 Euro gesetzt werden. Analyse-Datum: 13.02.2006
Quelle: Finanzen.net
oder geht es jetzt allmählich los?
13.02.2006 - 12:44 Uhr
Strabag kaufen
Die Experten des Börsenbriefs "Die Actien-Börse" empfehlen die Strabag-Aktie (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) mit "kaufen".
Die Gesellschaft werde in keinem großen Index geführt, weise aber einen Freefloat von immer noch rund 30% auf. Die Bauleistung des Unternehmens werde nur mit etwa 17% bezahlt, was weit unter dem Durchschnitt von HOCHTIEF und Bilfinger Berger liege.
Allerdings sei die Neugliederung der Strabag-Gruppe unter dem österreichischen Holding-Dach rechtlich noch nicht verbindlich und die Kennzahlen könnten sich deshalb noch verschieben. Jedoch bleibe die massive Unterbewertung bestehen. Dann sei Strabag der größte Straßenbauer Deutschlands. Die Experten von "Die Actien-Börse" raten die Strabag-Aktie zu kaufen. Das Kursziel liege bei 120 Euro. Ein Stoppkurs solle bei 79 Euro gesetzt werden. Analyse-Datum: 13.02.2006
Quelle: Finanzen.net
eurohypo +6%
was ist das für lahmer threat hier?
ihr müsst mal kapieren das man VOR fetten ankündigungen kauft
und nicht danach.
bei strabag war das zwischen 60 und 70 jetzt TOTE Hose.
was ist das für lahmer threat hier?
ihr müsst mal kapieren das man VOR fetten ankündigungen kauft
und nicht danach.
bei strabag war das zwischen 60 und 70 jetzt TOTE Hose.
was hat Bernecker denn da gerechnet ?
"Die Bauleistung des Unternehmens werde nur mit etwa 17% bezahlt"
Die Bauleistung liegt nach meinen Infos bei 4,5 Mrd. und die Marktkapital. bei 352. Mio
also Umsatzbewertung ca. 8%
"Die Bauleistung des Unternehmens werde nur mit etwa 17% bezahlt"
Die Bauleistung liegt nach meinen Infos bei 4,5 Mrd. und die Marktkapital. bei 352. Mio
also Umsatzbewertung ca. 8%
bernecker ist doch ....
Wenn die Banken den nicht vorschicken würden, um den Investoren Sand in die Augen zu streuen müsste man ihn erfinden.
26 empfehlungen pro ausgaben
und immer genau das was in den Handelsräumen 2-3 tage vorher
abgehandelt wurde...
so freuen sich die Banker wenn sie gut ausverkaufen können
Und wenn die börse eh boomt, kann er dann schreiben-ich habs gewusst...
ansonsten die nächsten 26 empfehlungen....
Wenn die Banken den nicht vorschicken würden, um den Investoren Sand in die Augen zu streuen müsste man ihn erfinden.
26 empfehlungen pro ausgaben
und immer genau das was in den Handelsräumen 2-3 tage vorher
abgehandelt wurde...
so freuen sich die Banker wenn sie gut ausverkaufen können
Und wenn die börse eh boomt, kann er dann schreiben-ich habs gewusst...
ansonsten die nächsten 26 empfehlungen....
Der B. ist eine alte Schlafmütze. Und rechnen kann er auch nicht. (17 % KUV heißt Kurse um 200 €.)
Seine Empfehlung wäre eher ein Grund auszusteigen, wenn bei STB nicht besonders gute Chancen bestünden.
Die 120 € sehe ich als Untergrenze für 2006. Der Rest ergibt sich aus dem Angebot und den späteren Gerichtsverfahren.
Heute wieder fette Käufe im Kilo-Bereich.
Bis zur HV müssen sich wohl noch einige eindecken.
Seine Empfehlung wäre eher ein Grund auszusteigen, wenn bei STB nicht besonders gute Chancen bestünden.
Die 120 € sehe ich als Untergrenze für 2006. Der Rest ergibt sich aus dem Angebot und den späteren Gerichtsverfahren.
Heute wieder fette Käufe im Kilo-Bereich.
Bis zur HV müssen sich wohl noch einige eindecken.
Was sollen "kartellrechtliche Erwägungen" ?! Ist die Strabag sonst marktbeherrschend und wenn ja, wieso gab es bisher keinen Ärger mit dem Kartellamt?!
Der Umsatzanteil am Gesamtumsatz wäre interessant.
15.02.2006 - 08:51 Uhr
DGAP-Adhoc: STRABAG AG - Verkauf
STRABAG AG / Verkauf
15.02.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die STRABAG AG beabsichtigt, die 49 %-ige Beteiligung an der DEUTAG GmbH &
Co. KG und der DEUTAG Verwaltung GmbH durch Veräußerung von Gesellschaftsanteilen an den Mitgesellschafter Werhahn & Nauen OHG auf 24 %
zu reduzieren. Als Gegenleistung erhält die STRABAG AG Sach- und Barleistungen in Höhe von ca. 52,5 Mio. EUR.
Die Veräußerung erfolgt aufgrund kartellrechtlicher Erwägungen und führt dazu, dass STRABAG AG nach der Veräußerung und Übertragung der Gesellschaftsanteile eine reine Finanzbeteiligung an DEUTAG hält.
Die DEUTAG, einer der größten deutschen Produzenten von Asphaltmischgut, trug im Durchschnitt der letzten 5 Jahre ca. 6,8 Mio. EUR p. a. zum Ergebnis der STRABAG AG bei. Ob und in welchem Umfang sich die Gegenleistung bei der STRABAG AG ergebniswirksam auswirkt, kann derzeit noch nicht beurteilt werden.
Das Zustandekommen des der Veräußerung zugrunde liegenden Kaufvertrages steht unter dem Vorbehalt eines entsprechenden Aufsichtsratbeschlusses der STRABAG AG.
Köln, den 15.02.2006
Ende der Ad-hoc-Meldung
Kontakt: STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2530, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: birgit.kuemmel@strabag.de
Der Umsatzanteil am Gesamtumsatz wäre interessant.
15.02.2006 - 08:51 Uhr
DGAP-Adhoc: STRABAG AG - Verkauf
STRABAG AG / Verkauf
15.02.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die STRABAG AG beabsichtigt, die 49 %-ige Beteiligung an der DEUTAG GmbH &
Co. KG und der DEUTAG Verwaltung GmbH durch Veräußerung von Gesellschaftsanteilen an den Mitgesellschafter Werhahn & Nauen OHG auf 24 %
zu reduzieren. Als Gegenleistung erhält die STRABAG AG Sach- und Barleistungen in Höhe von ca. 52,5 Mio. EUR.
Die Veräußerung erfolgt aufgrund kartellrechtlicher Erwägungen und führt dazu, dass STRABAG AG nach der Veräußerung und Übertragung der Gesellschaftsanteile eine reine Finanzbeteiligung an DEUTAG hält.
Die DEUTAG, einer der größten deutschen Produzenten von Asphaltmischgut, trug im Durchschnitt der letzten 5 Jahre ca. 6,8 Mio. EUR p. a. zum Ergebnis der STRABAG AG bei. Ob und in welchem Umfang sich die Gegenleistung bei der STRABAG AG ergebniswirksam auswirkt, kann derzeit noch nicht beurteilt werden.
Das Zustandekommen des der Veräußerung zugrunde liegenden Kaufvertrages steht unter dem Vorbehalt eines entsprechenden Aufsichtsratbeschlusses der STRABAG AG.
Köln, den 15.02.2006
Ende der Ad-hoc-Meldung
Kontakt: STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2530, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: birgit.kuemmel@strabag.de
[posting]20.212.529 von soc.an. am 15.02.06 09:55:34[/posting]"Kartellrechtliche Überlegungen" könnte Strabag auch anstellen, wenn man weitere Übernahmen plant. Ich gehe aber eher davon aus, dass
1. sich die Braut noch ein wenig verändern will, bevor der Beherrschungsvertrag kommt (also hässlich macht, damit der Abfindungspreis nicht zu hoch wird) und
2. weitere Übernahmen in Deutschland erst nach dem Beherrschungsvertrag kommen. Sonst kommt zu früh noch mehr Fantasie in die Aktie.
1. sich die Braut noch ein wenig verändern will, bevor der Beherrschungsvertrag kommt (also hässlich macht, damit der Abfindungspreis nicht zu hoch wird) und
2. weitere Übernahmen in Deutschland erst nach dem Beherrschungsvertrag kommen. Sonst kommt zu früh noch mehr Fantasie in die Aktie.
Die 2 K Mauer bei 91,5 € hat ja nicht lange gehalten.
Mit einem "Schuß" weggeblasen und gleich nachgeladen.
Mit einem "Schuß" weggeblasen und gleich nachgeladen.
... und direkt 3 kilo bei 92,50€ hinterher...
mittlerweile dürfte es wohl schwierig werden die Anleger mit einer Abfindung zwischen 90 -100 EUR zufrieden zu stellen...
es sieht so aus, dass wir vor Bekanntgabe der Abfindung mindestens die 100 EUR sehen werden
es sieht so aus, dass wir vor Bekanntgabe der Abfindung mindestens die 100 EUR sehen werden
STB legt heute morgen mal wieder einen ganz guten zug an den tag... über 98€, das hätte ich letzte woche nocht nicht vermutet.
allerdings sind die umsätze eher mäßig; viel kleinkram um die 100-200 stück. wenn auch nicht ausschließlich.
das könnte wohl von der empfehlung unseres herrn b. herrühren..
bin gespannt, wie die entwicklung weitergeht. ein mittlerer absturz kommt bestimmt noch in den nächsten 2-3 wochen. und wenn schon.
zugucken und genießen
allerdings sind die umsätze eher mäßig; viel kleinkram um die 100-200 stück. wenn auch nicht ausschließlich.
das könnte wohl von der empfehlung unseres herrn b. herrühren..
bin gespannt, wie die entwicklung weitergeht. ein mittlerer absturz kommt bestimmt noch in den nächsten 2-3 wochen. und wenn schon.
zugucken und genießen
und zügig gehts weiter 98,10
interessant ist das allgemeine Desinteresse ... selten ist scließlich das Chance/Risiko-Verhältnis besser
interessant ist das allgemeine Desinteresse ... selten ist scließlich das Chance/Risiko-Verhältnis besser
99,50
werden wir die 100 heute noch knacken ???
werden wir die 100 heute noch knacken ???
und .... Strike
*** 1 0 0 ***
*** 1 0 0 ***
aus Aktien-online.at
"Bauholding Strabag kommt 2008 wieder an die Börse "
Beitrag von carlos am 15-02-06, 10:55 AM (GMT)
BAUINDUSTRIE: 2006 könnte die Strabag einen Umsatz von zehn Milliarden Euro erreichen
Bauholding Strabag kommt 2008 wieder an die Börse
LINZ. "Viele halten uns ja für verrückt, dass wir die insolvente Walter Bau und die Anteile an dem Baukonzern Züblin übernommen haben", sagt der Finanzchef des Baukonzerns Bauholding Strabag SE, Wolfgang Merkinger.
"Wir sind aber überzeugt, dass der deutsche Markt irgendwann wieder anspringen wird. Umgekehrt werden die Renditen, die derzeit in Osteuropa erzielbar sind, wieder fallen. Unsere Aufgabe ist es, einen möglichst krisensicheren europäischen Baukonzern zu schmieden. Das bedeutet zumindest zwei Sparten in möglichst vielen Ländern."
Derzeit lieferten die Aktivitäten in Osteuropa ein Drittel des Umsatzes, beim Ergebnis seien es aber zwei Drittel, so der Finanzchef.
Merkinger, der dabei war, als die Strabag Österreich an die Börse ging, war auch an dem Börsenrückzug sowohl der Strabag als auch der Bauholding beteiligt. "Wir werden wieder an die Börse kommen."
2008 soll es soweit sein. Ob in Form einer Kapitalerhöhung oder ob Haupteigentümer Hans-Peter Haselsteiner seine Mehrheit von 50 Prozent und eine Aktie abgeben werde, sei offen. Haselsteiner, der vor wenigen Tage 62 Jahre alt wurde, hatte selbst schon im Vorjahr ein Listing angedeutet.
Die Bauholding Strabag werde 2006 einen Umsatz von 9,5 bis 10 Milliarden Euro erreichen. "Das sind mehr als 450 Gesellschaften mit 43.000 Mitarbeitern", sagt Merkinger zur aktuellen Größe der Bauholding Strabag SE. 2005 betrage die Bauleistung nach vorläufigen Zahlen 8,2 Milliarden Euro.
Neue Übernahme in Serbien
Demnächst könnte das serbische Bauunternehmen Putevi Cacak dazukommen. Gestern wurde bekannt, dass der Bauriese 4,075 Millionen Euro für 70 Prozent geboten habe plus einer Investitionszusage von zwei Millionen Euro. Unter anderem war auch Alpine Mayreder interessiert.
Derzeit sieht sich der Baukonzern nach den beiden französischen Baukonzernen Vinci (Bauumsatz in Europa: 12,7 Milliarden Euro) und Bouygues (Bauumsatz in Europa: 11,8 Milliarden Euro) auf Platz drei in Europa. "In Zentral- und Osteuropa sind wir die Nummer eins."
OÖ-Nachrichten vom 11.02.2006
----------------
auch wenn jetzt beteuert wird, die deutsche Strabag nach dem Gewinnabführungsvertrag an der Börse zu belassen, so halte ich das für ziemlich unrealistisch und unökonomisch
zwei mal Strabag an der Börse, das wird´s nicht spielen
Haselsteiner hatte ja auch auf der letzten Bauholding HV (als sie noch börsenotiert war) gesagt, sicher kein Abfindungsangebot für die deutsche Tochter zu legen (er hat sogar abgeraten, deren Aktien zu kaufen ).
das es genau anders kommen wird, haben dazumals auch alle gewußt
. Antworten | Antworten mit Zitat | Editieren | Top-Beitrag
114. "100,00 Euro"
Beitrag von carlos am 17-02-06, 03:15 PM (GMT)
Haselsteiner kratzt schon sein letztes Erspartes zusammen - das wird teuer
aber in ein paar Jahren ist die dt. Strabag sicher 500 wert
dann darf er sich wieder freuen beim Börsegang
"Bauholding Strabag kommt 2008 wieder an die Börse "
Beitrag von carlos am 15-02-06, 10:55 AM (GMT)
BAUINDUSTRIE: 2006 könnte die Strabag einen Umsatz von zehn Milliarden Euro erreichen
Bauholding Strabag kommt 2008 wieder an die Börse
LINZ. "Viele halten uns ja für verrückt, dass wir die insolvente Walter Bau und die Anteile an dem Baukonzern Züblin übernommen haben", sagt der Finanzchef des Baukonzerns Bauholding Strabag SE, Wolfgang Merkinger.
"Wir sind aber überzeugt, dass der deutsche Markt irgendwann wieder anspringen wird. Umgekehrt werden die Renditen, die derzeit in Osteuropa erzielbar sind, wieder fallen. Unsere Aufgabe ist es, einen möglichst krisensicheren europäischen Baukonzern zu schmieden. Das bedeutet zumindest zwei Sparten in möglichst vielen Ländern."
Derzeit lieferten die Aktivitäten in Osteuropa ein Drittel des Umsatzes, beim Ergebnis seien es aber zwei Drittel, so der Finanzchef.
Merkinger, der dabei war, als die Strabag Österreich an die Börse ging, war auch an dem Börsenrückzug sowohl der Strabag als auch der Bauholding beteiligt. "Wir werden wieder an die Börse kommen."
2008 soll es soweit sein. Ob in Form einer Kapitalerhöhung oder ob Haupteigentümer Hans-Peter Haselsteiner seine Mehrheit von 50 Prozent und eine Aktie abgeben werde, sei offen. Haselsteiner, der vor wenigen Tage 62 Jahre alt wurde, hatte selbst schon im Vorjahr ein Listing angedeutet.
Die Bauholding Strabag werde 2006 einen Umsatz von 9,5 bis 10 Milliarden Euro erreichen. "Das sind mehr als 450 Gesellschaften mit 43.000 Mitarbeitern", sagt Merkinger zur aktuellen Größe der Bauholding Strabag SE. 2005 betrage die Bauleistung nach vorläufigen Zahlen 8,2 Milliarden Euro.
Neue Übernahme in Serbien
Demnächst könnte das serbische Bauunternehmen Putevi Cacak dazukommen. Gestern wurde bekannt, dass der Bauriese 4,075 Millionen Euro für 70 Prozent geboten habe plus einer Investitionszusage von zwei Millionen Euro. Unter anderem war auch Alpine Mayreder interessiert.
Derzeit sieht sich der Baukonzern nach den beiden französischen Baukonzernen Vinci (Bauumsatz in Europa: 12,7 Milliarden Euro) und Bouygues (Bauumsatz in Europa: 11,8 Milliarden Euro) auf Platz drei in Europa. "In Zentral- und Osteuropa sind wir die Nummer eins."
OÖ-Nachrichten vom 11.02.2006
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auch wenn jetzt beteuert wird, die deutsche Strabag nach dem Gewinnabführungsvertrag an der Börse zu belassen, so halte ich das für ziemlich unrealistisch und unökonomisch
zwei mal Strabag an der Börse, das wird´s nicht spielen
Haselsteiner hatte ja auch auf der letzten Bauholding HV (als sie noch börsenotiert war) gesagt, sicher kein Abfindungsangebot für die deutsche Tochter zu legen (er hat sogar abgeraten, deren Aktien zu kaufen ).
das es genau anders kommen wird, haben dazumals auch alle gewußt
. Antworten | Antworten mit Zitat | Editieren | Top-Beitrag
114. "100,00 Euro"
Beitrag von carlos am 17-02-06, 03:15 PM (GMT)
Haselsteiner kratzt schon sein letztes Erspartes zusammen - das wird teuer
aber in ein paar Jahren ist die dt. Strabag sicher 500 wert
dann darf er sich wieder freuen beim Börsegang
[posting]20.252.612 von soc.an. am 17.02.06 11:23:38[/posting]Absturz hin oder her. Wer jetzt verkauft schaut anschließend dem Kurs hinterher. Oder kauft teuerer zurück.
Das Ausnutzen kleinerer Rückschläge wäre mir zu riskant und kostet mich die Steuerfreiheit.
Die 100 € werden sicherlich nochmal unterschritten. Aber genauso sicher werden die 120 € überschritten., obwohl es hier zunächst nach einem Widerstand aussieht.
Ein herrliches Investment.
Das Ausnutzen kleinerer Rückschläge wäre mir zu riskant und kostet mich die Steuerfreiheit.
Die 100 € werden sicherlich nochmal unterschritten. Aber genauso sicher werden die 120 € überschritten., obwohl es hier zunächst nach einem Widerstand aussieht.
Ein herrliches Investment.
Es ist anscheinend gar nicht so einfach an größere Stückzahlen zu kommen. Da muß man schon kräftig am Bid und Ask `rumschrauben bis es paßt.
War heute schön zu erkennen.
Entweder haben huete einige Kleine geworfen, oder man hat diesen Eindruck erwecken wollen.
Ich vermute auch, daß heute wieder kräftig "Kreisverkehr" stattgefunden hat. Rechte Tasche, linke Tasche.
Wer (jetzt) verkauft, verliert !!!!!!!!!!
War heute schön zu erkennen.
Entweder haben huete einige Kleine geworfen, oder man hat diesen Eindruck erwecken wollen.
Ich vermute auch, daß heute wieder kräftig "Kreisverkehr" stattgefunden hat. Rechte Tasche, linke Tasche.
Wer (jetzt) verkauft, verliert !!!!!!!!!!
also jungs ich nehm alles zurück
Hier gibt wohl entscheidend mehr grips als geld im thread
Ehy zwar auch gut gelaufen- aber strabag der Hammer
hattet ihr kein Geld den kurs selber hochzukaufen?
scheint ja absurd das bei 70 noch jemand verkauft hat...
naja beim nächsten Mal weiss ich Bescheid
Hier gibt wohl entscheidend mehr grips als geld im thread
Ehy zwar auch gut gelaufen- aber strabag der Hammer
hattet ihr kein Geld den kurs selber hochzukaufen?
scheint ja absurd das bei 70 noch jemand verkauft hat...
naja beim nächsten Mal weiss ich Bescheid
Danke für die Blumen.
Gerade weil wir Grips haben, brauchen wir nicht "Hochzukaufen" sondern sind schon längst positioniert.
Ich selbst bin voll bis unters Dach mit einer Performance von ca. 60-190 %, je nach Zukauf.
Das Hochkaufen überlassen wir den Spätzündern.
Die Kaufkraft der WO-Jünger reicht bei Weitem nicht aus, um den Kurs zu beeinflussen. Die 5-K-Pakete haben ganz andere gekauft.
Die erzielen aber auch noch eine ganz gute Performance, da hier noch einiges drin ist.
Den 3-stelligen Bereich hatten wir hier schon lange angekündigt. Ich selbst habe vor einiger Zeit auf fett 3-stellig verwiesen. Da war von Organvertrag noch nicht die Rede.
Das könnte den Kursanstieg nach oben begrenzen. Dafür ist aber auch nach unten eine schöne "Sicherheit" eingebaut.
Eben Festgeldcharakter. Wenn die Abfindungszahlen mit der Garantiedividende bekannt sind und der Kurs sich entsprechend dem zurechenbaren Zinsniveau angepaßt hat, kann man entscheiden, ob man STB weiter als "Festgeld" behält oder in interessantere Anlagen umschichtet.
Das dauert noch knapp 6 Monate. Die Steuerfreiheit beim Verkauf spielt hier auch eine Rolle.
Meine Verkäufe würde ich frühestens auf den Herbst 2006 terminieren.
Dann komplett steuerfrei.
Gerade weil wir Grips haben, brauchen wir nicht "Hochzukaufen" sondern sind schon längst positioniert.
Ich selbst bin voll bis unters Dach mit einer Performance von ca. 60-190 %, je nach Zukauf.
Das Hochkaufen überlassen wir den Spätzündern.
Die Kaufkraft der WO-Jünger reicht bei Weitem nicht aus, um den Kurs zu beeinflussen. Die 5-K-Pakete haben ganz andere gekauft.
Die erzielen aber auch noch eine ganz gute Performance, da hier noch einiges drin ist.
Den 3-stelligen Bereich hatten wir hier schon lange angekündigt. Ich selbst habe vor einiger Zeit auf fett 3-stellig verwiesen. Da war von Organvertrag noch nicht die Rede.
Das könnte den Kursanstieg nach oben begrenzen. Dafür ist aber auch nach unten eine schöne "Sicherheit" eingebaut.
Eben Festgeldcharakter. Wenn die Abfindungszahlen mit der Garantiedividende bekannt sind und der Kurs sich entsprechend dem zurechenbaren Zinsniveau angepaßt hat, kann man entscheiden, ob man STB weiter als "Festgeld" behält oder in interessantere Anlagen umschichtet.
Das dauert noch knapp 6 Monate. Die Steuerfreiheit beim Verkauf spielt hier auch eine Rolle.
Meine Verkäufe würde ich frühestens auf den Herbst 2006 terminieren.
Dann komplett steuerfrei.
Pass bloss auf, das es nicht wie bei dykerhoff wird und Kurs kräftig korrigiert-
Welches Zinsniveau zugrundegelegt wird muss man sehen.
Die meisten Gefälligkeitsgutachten siehe wella z.B. sind da ne Frechheit (angeblich Zinsniveau aktuell viel zu niedrig -
wird da einfach beiliebiger zeitraum in der Vergangenheit genommen 90e Jahre...)
Welches Zinsniveau zugrundegelegt wird muss man sehen.
Die meisten Gefälligkeitsgutachten siehe wella z.B. sind da ne Frechheit (angeblich Zinsniveau aktuell viel zu niedrig -
wird da einfach beiliebiger zeitraum in der Vergangenheit genommen 90e Jahre...)
Schöne inszinierte Konsi heute.
Da sind einige Pakete im Ringtausch über die Theke gegangen.
Um Kurz nach 17.00 Uhr 3 K ins Bid und wenige Sekunden später voll bedient.
Wenn ich nicht schon voll investiert wäre, würde ich ein bischen mitspielen.
Sollte das Spiel noch weitergehen, überleg ich mir das aber nochmal.
Da sind einige Pakete im Ringtausch über die Theke gegangen.
Um Kurz nach 17.00 Uhr 3 K ins Bid und wenige Sekunden später voll bedient.
Wenn ich nicht schon voll investiert wäre, würde ich ein bischen mitspielen.
Sollte das Spiel noch weitergehen, überleg ich mir das aber nochmal.
Ich denke wir korrigieren nochmal auf 80 Euronen.
Hab mal ein Abstauberlimit gesetzt.
Hab mal ein Abstauberlimit gesetzt.
[posting]20.427.575 von MIRU am 28.02.06 17:54:42[/posting]War wohl eher "Sell on news".
[posting]20.437.001 von gorgoro am 01.03.06 09:35:38[/posting]Und wer kauft mal eben 3 K ????
[posting]20.438.018 von MIRU am 01.03.06 10:27:47[/posting]Es ist auch ziemlich viel Kleinkram gestern über die Theke gegangen. Vielleicht waren einige über das nur ausgeglichene Ergebnis für `05 enttäuscht.
Deutsche Strabag hat gut zu tun
Der Kölner Baukonzern Strabag hat es im Jahr 2005 voraussichtlich aus den roten Zahlen geschaft. Details nannte das Unternehmen noch nicht. Nur soviel: Bauleistung und Auftragseingang stiegen.
HB DÜSSELDORF. Nicht zuletzt wegen der Übernahme der Ingenieurbau- und der Schlüsselfertigbau-Töchter der insolventen Walter Bau habe Strabag im vergangenen Jahr große Volumenzuwächse verzeichnet, teilte der Kölner Konzern am Dienstag mit. Das Unternehmen gehört zur österreichischen Strabag SE.
Die Bauleistung stieg um 27 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro, der Auslandsanteil stieg von 43 auf 44 Prozent. In Deutschland wäre der Vorjahreswert auch ohne den Zukauf übertroffen worden. Zum Gewinn teilte Strabag mit, es werde ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. 2004 hatte der Konzern einen Verlust vor Steuern von 5 Mill. Euro verbucht.
Der Auftragseingang kletterte 2005 um 6 Prozent auf 4 Mrd. Euro. Hierzu hätten der Straßen- und auch der Hochbau beigetragen. Im Ausland legte der Auftragseingang um 8 Prozent auf 1,91 Mrd. Euro zu, im Inland um 4 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand legte zum Ende des Jahres um 27 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro zu.
Der österreichische Mutterkonzern Strabag SE hatte wesentliche Teile der insolventen Walter Bau übernommen und in die deutsche Tochter eingebracht. Darunter waren die Walter-Heilit Verkehrswegebau mit Sitz in München sowie die Dywidag Bau GmbH und Dywidag Schlüsselfertig- und Ingenieurbau mit insgesamt 2 800 Beschäftigten.
Quelle: Handelsblatt.com
Der Kölner Baukonzern Strabag hat es im Jahr 2005 voraussichtlich aus den roten Zahlen geschaft. Details nannte das Unternehmen noch nicht. Nur soviel: Bauleistung und Auftragseingang stiegen.
HB DÜSSELDORF. Nicht zuletzt wegen der Übernahme der Ingenieurbau- und der Schlüsselfertigbau-Töchter der insolventen Walter Bau habe Strabag im vergangenen Jahr große Volumenzuwächse verzeichnet, teilte der Kölner Konzern am Dienstag mit. Das Unternehmen gehört zur österreichischen Strabag SE.
Die Bauleistung stieg um 27 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro, der Auslandsanteil stieg von 43 auf 44 Prozent. In Deutschland wäre der Vorjahreswert auch ohne den Zukauf übertroffen worden. Zum Gewinn teilte Strabag mit, es werde ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. 2004 hatte der Konzern einen Verlust vor Steuern von 5 Mill. Euro verbucht.
Der Auftragseingang kletterte 2005 um 6 Prozent auf 4 Mrd. Euro. Hierzu hätten der Straßen- und auch der Hochbau beigetragen. Im Ausland legte der Auftragseingang um 8 Prozent auf 1,91 Mrd. Euro zu, im Inland um 4 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand legte zum Ende des Jahres um 27 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro zu.
Der österreichische Mutterkonzern Strabag SE hatte wesentliche Teile der insolventen Walter Bau übernommen und in die deutsche Tochter eingebracht. Darunter waren die Walter-Heilit Verkehrswegebau mit Sitz in München sowie die Dywidag Bau GmbH und Dywidag Schlüsselfertig- und Ingenieurbau mit insgesamt 2 800 Beschäftigten.
Quelle: Handelsblatt.com
Deutsche Strabag hat gut zu tun
Der Kölner Baukonzern Strabag hat es im Jahr 2005 voraussichtlich aus den roten Zahlen geschaft. Details nannte das Unternehmen noch nicht. Nur soviel: Bauleistung und Auftragseingang stiegen.
HB DÜSSELDORF. Nicht zuletzt wegen der Übernahme der Ingenieurbau- und der Schlüsselfertigbau-Töchter der insolventen Walter Bau habe Strabag im vergangenen Jahr große Volumenzuwächse verzeichnet, teilte der Kölner Konzern am Dienstag mit. Das Unternehmen gehört zur österreichischen Strabag SE.
Die Bauleistung stieg um 27 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro, der Auslandsanteil stieg von 43 auf 44 Prozent. In Deutschland wäre der Vorjahreswert auch ohne den Zukauf übertroffen worden. Zum Gewinn teilte Strabag mit, es werde ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. 2004 hatte der Konzern einen Verlust vor Steuern von 5 Mill. Euro verbucht.
Der Auftragseingang kletterte 2005 um 6 Prozent auf 4 Mrd. Euro. Hierzu hätten der Straßen- und auch der Hochbau beigetragen. Im Ausland legte der Auftragseingang um 8 Prozent auf 1,91 Mrd. Euro zu, im Inland um 4 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand legte zum Ende des Jahres um 27 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro zu.
Der österreichische Mutterkonzern Strabag SE hatte wesentliche Teile der insolventen Walter Bau übernommen und in die deutsche Tochter eingebracht. Darunter waren die Walter-Heilit Verkehrswegebau mit Sitz in München sowie die Dywidag Bau GmbH und Dywidag Schlüsselfertig- und Ingenieurbau mit insgesamt 2 800 Beschäftigten.
Quelle: Handelsblatt.com
Der Kölner Baukonzern Strabag hat es im Jahr 2005 voraussichtlich aus den roten Zahlen geschaft. Details nannte das Unternehmen noch nicht. Nur soviel: Bauleistung und Auftragseingang stiegen.
HB DÜSSELDORF. Nicht zuletzt wegen der Übernahme der Ingenieurbau- und der Schlüsselfertigbau-Töchter der insolventen Walter Bau habe Strabag im vergangenen Jahr große Volumenzuwächse verzeichnet, teilte der Kölner Konzern am Dienstag mit. Das Unternehmen gehört zur österreichischen Strabag SE.
Die Bauleistung stieg um 27 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro, der Auslandsanteil stieg von 43 auf 44 Prozent. In Deutschland wäre der Vorjahreswert auch ohne den Zukauf übertroffen worden. Zum Gewinn teilte Strabag mit, es werde ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. 2004 hatte der Konzern einen Verlust vor Steuern von 5 Mill. Euro verbucht.
Der Auftragseingang kletterte 2005 um 6 Prozent auf 4 Mrd. Euro. Hierzu hätten der Straßen- und auch der Hochbau beigetragen. Im Ausland legte der Auftragseingang um 8 Prozent auf 1,91 Mrd. Euro zu, im Inland um 4 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand legte zum Ende des Jahres um 27 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro zu.
Der österreichische Mutterkonzern Strabag SE hatte wesentliche Teile der insolventen Walter Bau übernommen und in die deutsche Tochter eingebracht. Darunter waren die Walter-Heilit Verkehrswegebau mit Sitz in München sowie die Dywidag Bau GmbH und Dywidag Schlüsselfertig- und Ingenieurbau mit insgesamt 2 800 Beschäftigten.
Quelle: Handelsblatt.com
wieder dreistellig
hier die pressemeldung:
02.03.2006 - 13:41 Uhr
Deutsche Strabag steigert Bauleistung 2005 um 27%
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Nach der Übernahme der Dywidag Holding hat der Kölner Baukonzern Strabag AG seine Bauleistung im vergangenen Jahr deutlich gesteigert und ist zugleich wieder aus den roten Zahlen herausgekommen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, kletterte die Leistung um 27% auf 4,34 Mrd EUR. Im inländischen Straßen- und Hochbau hätte die Leistung auch ohne die Akquisition über dem Vorjahresniveau gelegen, wie Strabag in einem vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr mitteilte. Der Auslandsanteil an der Bauleistung stieg leicht auf 44%.
Beim Auftragseingang verbuchte Strabag 2005 ein Plus von 6% auf 4,01 Mrd EUR. Im Inland sei die tendenziell eher schwächere Entwicklung durch die Einbeziehung von Dywidag wieder kompensiert worden, hieß es. Im Straßenbau sei aber auch ohne die Akquisition das Vorjahresniveau übertroffen worden. Im Ausland konnte die Bau Holding Beteiligungs AG, an der Strabag zu 35% beteiligt ist, zudem zahlreiche Aufträge in Österreich und Osteuropa akquirieren. Der Orderbestand stieg den Angaben zufolge um 584% auf 11,1 Mrd EUR. Die theoretische Reichweite der Aufträge liege damit bei 8,6 Monaten.
Für 2005 kündigte die Strabag AG ein "ausgeglichenes Konzernergebnis" an, ohne hierzu weitere Angaben zu machen. Im Vorjahr hatte der Konzern vor allem auf Grund zweier Problem-Baustellen in München und Berlin rote Zahlen geschrieben: Der Vorsteuerverlust hatte 5 Mio EUR, der Nettoverlust sogar 7 Mio EUR betragen.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/jhe
02.03.2006 - 13:41 Uhr
Deutsche Strabag steigert Bauleistung 2005 um 27%
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Nach der Übernahme der Dywidag Holding hat der Kölner Baukonzern Strabag AG seine Bauleistung im vergangenen Jahr deutlich gesteigert und ist zugleich wieder aus den roten Zahlen herausgekommen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, kletterte die Leistung um 27% auf 4,34 Mrd EUR. Im inländischen Straßen- und Hochbau hätte die Leistung auch ohne die Akquisition über dem Vorjahresniveau gelegen, wie Strabag in einem vorläufigen Bericht zum Geschäftsjahr mitteilte. Der Auslandsanteil an der Bauleistung stieg leicht auf 44%.
Beim Auftragseingang verbuchte Strabag 2005 ein Plus von 6% auf 4,01 Mrd EUR. Im Inland sei die tendenziell eher schwächere Entwicklung durch die Einbeziehung von Dywidag wieder kompensiert worden, hieß es. Im Straßenbau sei aber auch ohne die Akquisition das Vorjahresniveau übertroffen worden. Im Ausland konnte die Bau Holding Beteiligungs AG, an der Strabag zu 35% beteiligt ist, zudem zahlreiche Aufträge in Österreich und Osteuropa akquirieren. Der Orderbestand stieg den Angaben zufolge um 584% auf 11,1 Mrd EUR. Die theoretische Reichweite der Aufträge liege damit bei 8,6 Monaten.
Für 2005 kündigte die Strabag AG ein "ausgeglichenes Konzernergebnis" an, ohne hierzu weitere Angaben zu machen. Im Vorjahr hatte der Konzern vor allem auf Grund zweier Problem-Baustellen in München und Berlin rote Zahlen geschrieben: Der Vorsteuerverlust hatte 5 Mio EUR, der Nettoverlust sogar 7 Mio EUR betragen.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/jhe
Schön ruhig hier. Und die Umsätze und Kurse sprechen auch für sich.
Ich habe mit schlechteren Zahlen gerechnet, um das Angebot niedrig zu halten. Wahrscheinlcih ging es trotz aller Anstrengunmg nicht schlechter.
Aber was interessieren mich die Zahlen von gestern ?
In 2006 ff. spielt die Musik. Und die wird wesentlcih besser ausfallen.
Schön liegenlassen und nicht ungeduldig werden.
(Heute haben wohl einige Kleinere (Positionen) das Schiff verlassen.)Zu früh. Und Traden lohnt kaum.
Abgerechnet wird nach dem offiziellen Angebot.
Ich habe mit schlechteren Zahlen gerechnet, um das Angebot niedrig zu halten. Wahrscheinlcih ging es trotz aller Anstrengunmg nicht schlechter.
Aber was interessieren mich die Zahlen von gestern ?
In 2006 ff. spielt die Musik. Und die wird wesentlcih besser ausfallen.
Schön liegenlassen und nicht ungeduldig werden.
(Heute haben wohl einige Kleinere (Positionen) das Schiff verlassen.)Zu früh. Und Traden lohnt kaum.
Abgerechnet wird nach dem offiziellen Angebot.
seit zwei wochen halten sich die umsätze schön niedrig unter fünf kilo und der kurs hat sich auf dem niveau still&leise stabilisiert. alles super . ist das die basis für einen weiteren schub in den nächsten tagen? könnte fast sein. die zahlen waren nicht gerade katastrophal und der sommer mit hv und damit ( noch früher) das angebot rücken immer näher. immerhin ist in zwei wochen april...
dass sie sich so viel zeit lassen, könnte sich rächen. ein angebot unter 120€-130€ wäre ja jetzt schon lächerlich. ungeachtet des da kommenden schiedsverfahrens.
warten wir es ab. ich schmeiss ne runde schlafpillen
dass sie sich so viel zeit lassen, könnte sich rächen. ein angebot unter 120€-130€ wäre ja jetzt schon lächerlich. ungeachtet des da kommenden schiedsverfahrens.
warten wir es ab. ich schmeiss ne runde schlafpillen
Und ab geht die Lucy.
Aber sofort wird die Mauer wieder aufgebaut. 2,5 K ins Ask. Dieses Spielchen hatten wir schon.
Da muß man aufpassen, dass der Kurs nicht über das Angebot hinausläuft.
Sonst gibt es Argumentationsschwierigkeiten.
Aber sofort wird die Mauer wieder aufgebaut. 2,5 K ins Ask. Dieses Spielchen hatten wir schon.
Da muß man aufpassen, dass der Kurs nicht über das Angebot hinausläuft.
Sonst gibt es Argumentationsschwierigkeiten.
Das tolle Angebot von 106,85 € im Bid will wohl keiner haben
Wurde gerade angetippt.
Da muss man die heute morgen in dicken Paketen bei 105 und 106 € gekauften Stücke reinwerfen. Das sind die Teile, die jetzt im Ask stehen.
Die Kurs- und Umsatzentwicklung heute vormittag hat gezeigt, dass es kaum Verkaufsbereitschaft über 106 € gab. Die glatten Pakete bei 105 und 106 € sind zum Teil gefaked gewesen.
Also, was tun????? Wenn es oben nicht klappt, dann kann man es ja nochaml mit einem Durchtaucher versuchen.
Ich tausche dann mal ein bisschen mit.
SL-Fans sollten aufpassen. Wer hier mit SL arbeitet hat die Story nicht kapiert.
Die von donaldzocker in # 283durchgeführte, konservative Bewertung von 110 € /Aktie wäre im worst case die absolute
Untergrenze.
Ich halte das für wesentlich zu billig.
Bei einer Umsatzrendite von 2% und einem KGV von 12 oder einem KUV von 0,25 (wie bei den Wettbewerbern) kommt man auf einen Wert von
über 200 € pro Aktie.!!!!!!
Bei einer halbwegs guten Entwicklung der Branchenkonjunktur plus Ostfantasie sollten auch 300 € nicht unrealistisch sein.
In dieser Region (>250 €) wäre ich bereit mal mit dem Oberöschi über einen Verkauf zu diskutieren.
Leider wollen uns die Öschis mit dem Organvertrag die Butter vom Brot nehmen. Aber so fix geht das nicht.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass man letztendlich doch alle Anteile übernehmen will. In ein paar Jahren, wenn man reichlich Anteile am Markt eingesackt hat, kommt dann ein neues, wesentlich höheres Angebot. Evtl. SqO.
Bis dahin wird das gebundene Kapital schön verzinst.
Also ein richtig schönes Rentenpapier
Wurde gerade angetippt.
Da muss man die heute morgen in dicken Paketen bei 105 und 106 € gekauften Stücke reinwerfen. Das sind die Teile, die jetzt im Ask stehen.
Die Kurs- und Umsatzentwicklung heute vormittag hat gezeigt, dass es kaum Verkaufsbereitschaft über 106 € gab. Die glatten Pakete bei 105 und 106 € sind zum Teil gefaked gewesen.
Also, was tun????? Wenn es oben nicht klappt, dann kann man es ja nochaml mit einem Durchtaucher versuchen.
Ich tausche dann mal ein bisschen mit.
SL-Fans sollten aufpassen. Wer hier mit SL arbeitet hat die Story nicht kapiert.
Die von donaldzocker in # 283durchgeführte, konservative Bewertung von 110 € /Aktie wäre im worst case die absolute
Untergrenze.
Ich halte das für wesentlich zu billig.
Bei einer Umsatzrendite von 2% und einem KGV von 12 oder einem KUV von 0,25 (wie bei den Wettbewerbern) kommt man auf einen Wert von
über 200 € pro Aktie.!!!!!!
Bei einer halbwegs guten Entwicklung der Branchenkonjunktur plus Ostfantasie sollten auch 300 € nicht unrealistisch sein.
In dieser Region (>250 €) wäre ich bereit mal mit dem Oberöschi über einen Verkauf zu diskutieren.
Leider wollen uns die Öschis mit dem Organvertrag die Butter vom Brot nehmen. Aber so fix geht das nicht.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass man letztendlich doch alle Anteile übernehmen will. In ein paar Jahren, wenn man reichlich Anteile am Markt eingesackt hat, kommt dann ein neues, wesentlich höheres Angebot. Evtl. SqO.
Bis dahin wird das gebundene Kapital schön verzinst.
Also ein richtig schönes Rentenpapier
News - 27.03.06 14:27
DGAP-Adhoc: STRABAG AG (deutsch)
Strabag AG:Irak-Forderungen werden durch Einmalzahlung abgelöst
STRABAG AG / Sonstiges
27.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Köln, 27.März 2006. Der Vorstand der STRABAG AG, Köln, hat beschlossen, die dem Unternehmen zustehenden Forderungen gegen die Republik Irak zu verkaufen. Die STRABAG AG hatte insgesamt EUR 454,4 Mio. an Forderungen einschließlich Zinsen in die Umschuldung gemäß dem vom sogenannten "Pariser Club" geschlossenen Umschuldungsabkommen eingebracht. Durch das Abkommen des Pariser Clubs schmolz dieser Bestand auf einen Grundbetrag von EUR 91,4 Mio., die der Irak plangemäß über 23 Jahre (einschließlich einer tilgungsfreien Startperiode von sechs Jahren) zu bedienen hat.
Durch den jetzt erfolgenden Forderungsverkauf fließen der STRABAG AG kurzfristig circa EUR 59,6 Mio. zu. Dieser Betrag liegt um etwa EUR 2,5 Mio. über dem Wert, der seit dem Jahr 1995 in der Bilanz der STRABAG AG aktiviert ist.
Kontakt: STRABAG AG, Herr Jörg Rosenhöfer, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2074, Fax: 0221/824-42074, E-Mail: joerg.rosenhoefer@strabag.de
DGAP 27.03.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: STRABAG AG Siegburger Straße 241 50679 Köln Deutschland Telefon: 0221-824-2074 Fax: 0221-824-2634 Email: joerg.rosenhoefer@strabag.de WWW: www.strabag.de ISIN: DE0007283004 WKN: 728300 Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
DGAP-Adhoc: STRABAG AG (deutsch)
Strabag AG:Irak-Forderungen werden durch Einmalzahlung abgelöst
STRABAG AG / Sonstiges
27.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Köln, 27.März 2006. Der Vorstand der STRABAG AG, Köln, hat beschlossen, die dem Unternehmen zustehenden Forderungen gegen die Republik Irak zu verkaufen. Die STRABAG AG hatte insgesamt EUR 454,4 Mio. an Forderungen einschließlich Zinsen in die Umschuldung gemäß dem vom sogenannten "Pariser Club" geschlossenen Umschuldungsabkommen eingebracht. Durch das Abkommen des Pariser Clubs schmolz dieser Bestand auf einen Grundbetrag von EUR 91,4 Mio., die der Irak plangemäß über 23 Jahre (einschließlich einer tilgungsfreien Startperiode von sechs Jahren) zu bedienen hat.
Durch den jetzt erfolgenden Forderungsverkauf fließen der STRABAG AG kurzfristig circa EUR 59,6 Mio. zu. Dieser Betrag liegt um etwa EUR 2,5 Mio. über dem Wert, der seit dem Jahr 1995 in der Bilanz der STRABAG AG aktiviert ist.
Kontakt: STRABAG AG, Herr Jörg Rosenhöfer, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2074, Fax: 0221/824-42074, E-Mail: joerg.rosenhoefer@strabag.de
DGAP 27.03.2006
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Sprache: Deutsch Emittent: STRABAG AG Siegburger Straße 241 50679 Köln Deutschland Telefon: 0221-824-2074 Fax: 0221-824-2634 Email: joerg.rosenhoefer@strabag.de WWW: www.strabag.de ISIN: DE0007283004 WKN: 728300 Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Bid/Ask 109,3/110 € !!!!!
Neue Hoch bei 109,9 €. 800 Stück !!!!!!
Vorher 2,5 K zu 107,5 € abgefischt!!!!!!!!
Das sieht ja richtig heiß aus.
Da weiß wieder mal jemand mehr als wir hier.
Neue Hoch bei 109,9 €. 800 Stück !!!!!!
Vorher 2,5 K zu 107,5 € abgefischt!!!!!!!!
Das sieht ja richtig heiß aus.
Da weiß wieder mal jemand mehr als wir hier.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.959.445 von Shortguy am 27.03.06 14:51:53Vielen Dank für die Info. hatte ich so schnell nicht gesehen.
Ist ein echtes Trauerstück mit den Forderungen. 400 Mio € verschenkt!!! 100 € pro Aktie!!!
Ist ein echtes Trauerstück mit den Forderungen. 400 Mio € verschenkt!!! 100 € pro Aktie!!!
der kurs kennt die neuigkeiten.
@miru: das ware mehr als 5 kilo bei 107,50€ und weitere 1.5 kilo lagen danach im bid...
das sind ordentliche portionen. ich denke, das [erste ] angebot ist nicht mehr sehr weit.
das sind ordentliche portionen. ich denke, das [erste ] angebot ist nicht mehr sehr weit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.959.657 von soc.an. am 27.03.06 15:05:37Stimmt. Waren 5,4 K zu 107,5 €.
Das Angebot kommt auf jeden Fall vor der HV. Die muß ja darüber abstimmen. Termine:
16.05.2006,
10.00 Uhr STRABAG AG: Bilanzpressekonferenz, Köln
Veranstaltungsort: STRABAG Hauptverwaltung, Siegburger Str. 241, 50679 Köln
Juli 2006 STRABAG AG: 78. Ordentliche Hauptversammlung, Köln
Veranstaltungsort: Kölnmesse, Congress Centrum Ost, Messeplatz 1, 50679 Köln
Angebot vermutlich im Mai. Ob vor oder nach der BP weiß ich nicht.
Sonst spätestens im Juni.
Das Angebot kommt auf jeden Fall vor der HV. Die muß ja darüber abstimmen. Termine:
16.05.2006,
10.00 Uhr STRABAG AG: Bilanzpressekonferenz, Köln
Veranstaltungsort: STRABAG Hauptverwaltung, Siegburger Str. 241, 50679 Köln
Juli 2006 STRABAG AG: 78. Ordentliche Hauptversammlung, Köln
Veranstaltungsort: Kölnmesse, Congress Centrum Ost, Messeplatz 1, 50679 Köln
Angebot vermutlich im Mai. Ob vor oder nach der BP weiß ich nicht.
Sonst spätestens im Juni.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.959.747 von MIRU am 27.03.06 15:12:20mich wundert es, dass man sich mit dem Angebot soviel Zeit läßt, schließlich droht ja der Kurs immer mehr wegzulaufen...
... hatte mich gestern entschlossen doch noch ein paar Stücke nachzukaufen und ausgerechnet heute läuft mir der Kurs weg
... hatte mich gestern entschlossen doch noch ein paar Stücke nachzukaufen und ausgerechnet heute läuft mir der Kurs weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.964.898 von donaldzocker am 27.03.06 19:57:25Ein paar Abstauber legen. Dann kannst Du bei den Spielchen, so wie heute, mitmachen.
Da wurde mal kurz das Bid weggezogen, und bei dem Abtaucher ein paar Unvorsichtige überrascht.
Irgendwie muß man sich wohl die Wartezeit verteiben und dabei möglichst noch ein paar Stücke einsacken.
Ohne die Ankündigung der Öschis hätte man sicherlich mit einer größeren Korrektur rechnen können. Um dann wieder günstig einzusteigen. Aber ich glaube die Zeiten sind vorbei.
Mir ist auch nicht ganz verständlich, warum man eine Ankündigung ohne ein konkretes Angebot gemacht hat. Vielleicht war der informierte Kreis schon zu groß und die ADHOC-Regeln haben dann eine Bekanntmachung vorgeschrieben. Keine Ahnung.
Andererseits hat der WP vermutlich erst mit seiner Bewertungsarbeit begonnen und muss zusehen, dass er etwas "Spruchstellen-festes" zu Papier bringt. Außerdem muß die Gebührenuhr noch eine Weile ticken, damit sich der Einsatz lohnt.
Inwieweit die aktuelle Kursentwicklung auf die Bewertung Einfluß nimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass hier das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht ist.
Außerdem bin ich mir sehr sicher, dass die Börse den vorgesehenen Abfindungsbetrag, der intern sicherlich schon bekannt ist (man muß dem WP ja sagen welchen "Wert" man gerne hätte)nicht vorwegnehmen oder sogar überschreiten wird.
Das hat man bei diesem umsatzschwachen Wert und ca. 2,5 Mio Aktien als "Manipulationsmasse" locker in der Hand.
Stay strong. Stay long !!!!!!
Da wurde mal kurz das Bid weggezogen, und bei dem Abtaucher ein paar Unvorsichtige überrascht.
Irgendwie muß man sich wohl die Wartezeit verteiben und dabei möglichst noch ein paar Stücke einsacken.
Ohne die Ankündigung der Öschis hätte man sicherlich mit einer größeren Korrektur rechnen können. Um dann wieder günstig einzusteigen. Aber ich glaube die Zeiten sind vorbei.
Mir ist auch nicht ganz verständlich, warum man eine Ankündigung ohne ein konkretes Angebot gemacht hat. Vielleicht war der informierte Kreis schon zu groß und die ADHOC-Regeln haben dann eine Bekanntmachung vorgeschrieben. Keine Ahnung.
Andererseits hat der WP vermutlich erst mit seiner Bewertungsarbeit begonnen und muss zusehen, dass er etwas "Spruchstellen-festes" zu Papier bringt. Außerdem muß die Gebührenuhr noch eine Weile ticken, damit sich der Einsatz lohnt.
Inwieweit die aktuelle Kursentwicklung auf die Bewertung Einfluß nimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass hier das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht ist.
Außerdem bin ich mir sehr sicher, dass die Börse den vorgesehenen Abfindungsbetrag, der intern sicherlich schon bekannt ist (man muß dem WP ja sagen welchen "Wert" man gerne hätte)nicht vorwegnehmen oder sogar überschreiten wird.
Das hat man bei diesem umsatzschwachen Wert und ca. 2,5 Mio Aktien als "Manipulationsmasse" locker in der Hand.
Stay strong. Stay long !!!!!!
So nah war STB lange nicht mehr an der 38er-Linie. Der lange Atem wird sich sowas von auszalen. In den nächsten 6-8 Wochen werden Weichen gestellt. Und unter das (zukünftige erste) Angebot sinkt der Kurs sicher nicht mehr. Siehe MIRUs Argumentation. Und dass vor ein paar Tagen mehr als fünf Kilo zu ~ 109 Euro über den Tisch gingen zeigt exemplarisch, wer mitspielt und was man erwartet. 6% Festzins sind jedenfalls nicht der Zielrahmen... Unter 200€ geht hier niemand mehr raus. Das sah man dem letzte Woche versandten vorl. Geschäftsbericht schon an, und da wird man sich tendenziell eher arm gerechnet haben.
Ich freu mich auf die nächsten Tage und Wochen... Und wenn ein nochmal geschüttelt wird, unter 100€ lange ich gerne ein letztes Mal hin. Dafür gibt es ja bekanntlich die Cashnotreserve
Ich freu mich auf die nächsten Tage und Wochen... Und wenn ein nochmal geschüttelt wird, unter 100€ lange ich gerne ein letztes Mal hin. Dafür gibt es ja bekanntlich die Cashnotreserve
und aus
ADE: DGAP-Adhoc: STRABAG AG (deutsch)
STRABAG AG: Beherrschungsvertrag mit Bauholding STRABAG SE nicht weiter
verfolgt
STRABAG AG / Sonstiges
04.04.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Köln, 4. April 2006. Mit Ad-hoc-Mitteilung vom 19. Januar 2006 hatte die
STRABAG AG, Köln, mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, einen
Beherrschungsvertrag mit ihrem Mehrheitsaktionär Bauholding STRABAG SE,
Spittal/Drau, Österreich, abzuschließen und dass mit den vorbereitenden
Arbeiten unmittelbar begonnen wird. Es war in Aussicht genommen, den
Beherrschungsvertrag der ordentlichen Hauptversammlung der STRABAG AG im
Sommer 2006 zur Zustimmung vorzulegen.
Heute hat die Bauholding STRABAG SE dem Vorstand der STRABAG AG mitgeteilt,
dass der Abschluss eines Beherrschungsvertrages nicht weiter verfolgt wird.
Die Vorbereitungsarbeiten werden daher mit sofortiger Wirkung eingestellt.
Kontakt:
STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241,
50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail:
birgit.kuemmel@strabag.de
DGAP 04.04.2006
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: STRABAG AG
Siegburger Straße 241
50679 Köln Deutschland
Telefon: 0221-824-2074
Fax: 0221-824-2634
Email: joerg.rosenhoefer@strabag.de
WWW: www.strabag.de
ISIN: DE0007283004
WKN: 728300
Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
NNNN
[Strabag AG,STBR.EU,,728300,DE0007283004]
2006-04-04 12:05:16
2N|AHO|GER|CON|
ADE: DGAP-Adhoc: STRABAG AG (deutsch)
STRABAG AG: Beherrschungsvertrag mit Bauholding STRABAG SE nicht weiter
verfolgt
STRABAG AG / Sonstiges
04.04.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Köln, 4. April 2006. Mit Ad-hoc-Mitteilung vom 19. Januar 2006 hatte die
STRABAG AG, Köln, mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, einen
Beherrschungsvertrag mit ihrem Mehrheitsaktionär Bauholding STRABAG SE,
Spittal/Drau, Österreich, abzuschließen und dass mit den vorbereitenden
Arbeiten unmittelbar begonnen wird. Es war in Aussicht genommen, den
Beherrschungsvertrag der ordentlichen Hauptversammlung der STRABAG AG im
Sommer 2006 zur Zustimmung vorzulegen.
Heute hat die Bauholding STRABAG SE dem Vorstand der STRABAG AG mitgeteilt,
dass der Abschluss eines Beherrschungsvertrages nicht weiter verfolgt wird.
Die Vorbereitungsarbeiten werden daher mit sofortiger Wirkung eingestellt.
Kontakt:
STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241,
50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail:
birgit.kuemmel@strabag.de
DGAP 04.04.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: STRABAG AG
Siegburger Straße 241
50679 Köln Deutschland
Telefon: 0221-824-2074
Fax: 0221-824-2634
Email: joerg.rosenhoefer@strabag.de
WWW: www.strabag.de
ISIN: DE0007283004
WKN: 728300
Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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2006-04-04 12:05:16
2N|AHO|GER|CON|
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.103 von Berta Roker am 04.04.06 13:15:53Was nun????? Ist doch mit Sicherheit wieder so eine Taktik um billig an Stücke zu kommen. MIRU was meinst du????
Das habe ich ja noch nie erlebt. Der VS weiß wohl nicht was er will???
Schade um die Trading-Chance. Ich habe für 80 € zugekauft und werde darunter weiter aufstocken. (30% cash zur Zeit).
Der Abtaucher ist auf grund der News normal, fundamental aber nicht nachvollziehbar. Wenn die Abfindungszocker raus sind, wird sich der Kurs wieder beruhigen.
Lnagfristig und bei dem guten Umfeld (auch im Strassenbau EU-weit) sehe ich weiterhin sehr hohe 3-stellige Kurse. Der mögliche Abfindungsdeckel ist erstmal weg.
Das dauert dann aber länger als nur bis zur HV.
Der 4,xx Mrd-Konzern ist bestens aufgestellt und mit nur 320 Mio € bewertet. Also laßt euch nicht in Bockshorn jagen.
Schön bleiben.
Wie gesagt nur Schade um die Trading-Chance.
Schade um die Trading-Chance. Ich habe für 80 € zugekauft und werde darunter weiter aufstocken. (30% cash zur Zeit).
Der Abtaucher ist auf grund der News normal, fundamental aber nicht nachvollziehbar. Wenn die Abfindungszocker raus sind, wird sich der Kurs wieder beruhigen.
Lnagfristig und bei dem guten Umfeld (auch im Strassenbau EU-weit) sehe ich weiterhin sehr hohe 3-stellige Kurse. Der mögliche Abfindungsdeckel ist erstmal weg.
Das dauert dann aber länger als nur bis zur HV.
Der 4,xx Mrd-Konzern ist bestens aufgestellt und mit nur 320 Mio € bewertet. Also laßt euch nicht in Bockshorn jagen.
Schön bleiben.
Wie gesagt nur Schade um die Trading-Chance.
wenn man das geahnt hätte.....
die wissen nicht ansatzweise, was sie wollen. oder die öschis haben sich umentschieden, da es zu teuer wurde/geworden wäre...
aber gerade mal 10k umsatz nach dieser meldung; panik hat da keiner.
80€ ist ein fairer kurs
jetzt wird es erst rech spannend. oder ist das eine finte?
die wissen nicht ansatzweise, was sie wollen. oder die öschis haben sich umentschieden, da es zu teuer wurde/geworden wäre...
aber gerade mal 10k umsatz nach dieser meldung; panik hat da keiner.
80€ ist ein fairer kurs
jetzt wird es erst rech spannend. oder ist das eine finte?
Werde mal ein Abstauberlimit bei 66 legen.
Die grosse Abwaertswelle wird wohl erst morgen kommen.
So wars zumindest vor einigen Monaten bei Hymer.
Die grosse Abwaertswelle wird wohl erst morgen kommen.
So wars zumindest vor einigen Monaten bei Hymer.
Für 76 € nachgeladen und neues Limit gelegt.
Wenn alle Weicheier 'raus sind geht es wieder stramm up. Da liegen einige Kilos im Bid.
Das Vorgehen der Öschis kann nicht absolut nicht nachvollziehen. Entweder sind die ganz ausgebufft und wollen billig einsacken oder der VS hat keine klare Strategie.
Vielleicht ist denen die Sache auch zu teuer geworden. Aber billiger wird es auf Dauer auch nicht mehr.
Die Musik spielt hier in den nächsten 2-3 Jahren. Und Tradingchancen wird es zukünftig vermehrt geben.
Eine Konsi. hätte es schon früher gegeben ohne das Angebot.
Falls es keine Erklärung zu diesem nicht nachvollziehbaren Vorgehen des VS geben sollte, dann muß ich im Sommer doch mal zur HV und den Öschis auf die Finger klopfen.
Wenn alle Weicheier 'raus sind geht es wieder stramm up. Da liegen einige Kilos im Bid.
Das Vorgehen der Öschis kann nicht absolut nicht nachvollziehen. Entweder sind die ganz ausgebufft und wollen billig einsacken oder der VS hat keine klare Strategie.
Vielleicht ist denen die Sache auch zu teuer geworden. Aber billiger wird es auf Dauer auch nicht mehr.
Die Musik spielt hier in den nächsten 2-3 Jahren. Und Tradingchancen wird es zukünftig vermehrt geben.
Eine Konsi. hätte es schon früher gegeben ohne das Angebot.
Falls es keine Erklärung zu diesem nicht nachvollziehbaren Vorgehen des VS geben sollte, dann muß ich im Sommer doch mal zur HV und den Öschis auf die Finger klopfen.
Wieso nicht nachvollziehbar? Es liegt doch auf der Hand, dass denen das ganze zu teuer wurde.
Bevor die Abfindungskäufer groß eingestiegen sind lag die Aktie doch auch bei weniger als der Hälfte der Kurse von neulich.
Eine lustige Sache, hier haben die alzu gierigen Spekulanten, die den Kurs um insgesamt über 100% hochgetrieben haben die Zahlungsbereitschaft der Firma überstrapaziert und zu hoch gepokert.
Ich wäre an Eurer Stelle etwas vorsichtiger, wenn die Hedgefonds sich umentscheiden sollten, bzw. deren Mittel bei zukünftigen Zinsanstiegen knapper werden könnten Verkäufe wie Blei auf der Aktie liegen.
Und die großen Gewinnzahlen müssen auch erstmal kommen, Bilfinge oder Hochtief sind hier meilenweit voraus, bei Strabag ist bisher NUR Umsatz zu sehen. Von Kapitalkosten verdienen o.Ä. weit entfernt...
Gruß Niko
Bevor die Abfindungskäufer groß eingestiegen sind lag die Aktie doch auch bei weniger als der Hälfte der Kurse von neulich.
Eine lustige Sache, hier haben die alzu gierigen Spekulanten, die den Kurs um insgesamt über 100% hochgetrieben haben die Zahlungsbereitschaft der Firma überstrapaziert und zu hoch gepokert.
Ich wäre an Eurer Stelle etwas vorsichtiger, wenn die Hedgefonds sich umentscheiden sollten, bzw. deren Mittel bei zukünftigen Zinsanstiegen knapper werden könnten Verkäufe wie Blei auf der Aktie liegen.
Und die großen Gewinnzahlen müssen auch erstmal kommen, Bilfinge oder Hochtief sind hier meilenweit voraus, bei Strabag ist bisher NUR Umsatz zu sehen. Von Kapitalkosten verdienen o.Ä. weit entfernt...
Gruß Niko
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.706 von Big Nick am 04.04.06 14:50:09
1. Der Aktienkurs sagt nicht unbedingt etwas über den Wert des Unternehmens aus. Im Fall von Strabag lag er vor einigen Wochen deutlich darunter. Wussten die Österreicher aber auch.
2. Bei solchen Börsenumsätzen sind keine Hedgefonds drin.
3. Der Rest ist ebenfalls fraglich (zu hoch gepokert etc.).
1. Der Aktienkurs sagt nicht unbedingt etwas über den Wert des Unternehmens aus. Im Fall von Strabag lag er vor einigen Wochen deutlich darunter. Wussten die Österreicher aber auch.
2. Bei solchen Börsenumsätzen sind keine Hedgefonds drin.
3. Der Rest ist ebenfalls fraglich (zu hoch gepokert etc.).
man hat jetzt wohl die letzte Chance genutzt den Kurs zu drücken... allerdings ist das ein Unternehmensstil der nicht seriös ist...
ich denke Haselsteiner hat die Macht der Kleinaktionäre bei weitem unterschätzt
die WP kamen vielleicht zu einem Ergebnis, das Haselsteiner nicht akzeptieren wollte weil es viel zu teuer werden würde
Die Aktionäre der Bauholding Österreich haben sich ja damals sehr billig abspeisen lassen... in dem Glauben, das klappt hier ähnlich hat man sich zum Beherrschungsvertrag durchgerungen um zumindest schonmal die Kontrolle zu übernehmen
unterschätzt hat man wohl das mit dem Beherrschungsvertrag verbundene SSV und dessen Folgen
ich denke Haselsteiner hat die Macht der Kleinaktionäre bei weitem unterschätzt
die WP kamen vielleicht zu einem Ergebnis, das Haselsteiner nicht akzeptieren wollte weil es viel zu teuer werden würde
Die Aktionäre der Bauholding Österreich haben sich ja damals sehr billig abspeisen lassen... in dem Glauben, das klappt hier ähnlich hat man sich zum Beherrschungsvertrag durchgerungen um zumindest schonmal die Kontrolle zu übernehmen
unterschätzt hat man wohl das mit dem Beherrschungsvertrag verbundene SSV und dessen Folgen
wir sind schon wieder bei 87 EUR
Eines ist auf jeden Fall sicher ... durch diese Aktion wurden viele erst auf Strabag aufmerksam und sind sich der Unterbewertung bewusst geworden...
Eines ist auf jeden Fall sicher ... durch diese Aktion wurden viele erst auf Strabag aufmerksam und sind sich der Unterbewertung bewusst geworden...
mich würde es auch nicht wundern, wenn in ein paar Wochen "plötzlich" ein Übernahmeangebot kommt!! Man hat heute m.Meinung nach bewusst den Kurs unter Druck bringen wollen.
Nach dem ersten Schock wird wieder kräftig eingekauft. Gerade 1 K zu 87,5 € (Nach-Schock-Höchstkurs!!! )
Wer die Gunst der Stunde heute nicht genutzt hat, der muß demnächst wieder mehr bezahlen.
Für Hedge-Fonds sind die Umsätze zu klein.
Aber trotzdem spielen hier einige Kapitalkräftige mit. Ob die long sind oder nur zocken weiß ich nicht.
Der Wert ist weiterhin viel zu billig. Auch wenn es bis jetzt mit dem Gewinn noch nicht so richtig geklappt hat.
Hochtief ist schon sehr ambitiniert bewertet. Falls STB mal Gewinn ausweisen sollte und die Bewertungsmaßstäbe von Hochtief zur Anwendung kommen, dann sind wir bei min. 200 €. (Mein altes Ziel )
Sollte der WP zu einem für die Haselnuß zu hohen Wert gekommen sein, so kann er zwar das Angebot zurücknehmen.
Der Markt wird aber trotzdem den "richtigen" Wert ausweisen.
Einfach liegen lassen und zuschauen.
Wer die Gunst der Stunde heute nicht genutzt hat, der muß demnächst wieder mehr bezahlen.
Für Hedge-Fonds sind die Umsätze zu klein.
Aber trotzdem spielen hier einige Kapitalkräftige mit. Ob die long sind oder nur zocken weiß ich nicht.
Der Wert ist weiterhin viel zu billig. Auch wenn es bis jetzt mit dem Gewinn noch nicht so richtig geklappt hat.
Hochtief ist schon sehr ambitiniert bewertet. Falls STB mal Gewinn ausweisen sollte und die Bewertungsmaßstäbe von Hochtief zur Anwendung kommen, dann sind wir bei min. 200 €. (Mein altes Ziel )
Sollte der WP zu einem für die Haselnuß zu hohen Wert gekommen sein, so kann er zwar das Angebot zurücknehmen.
Der Markt wird aber trotzdem den "richtigen" Wert ausweisen.
Einfach liegen lassen und zuschauen.
naja, dieser gezwungen positive Ton hier, lässt schon vermuten, dass ich hier der einzige Schreiberling bin, der nicht bis unter die Decke mit Strabag Papieren eingedeckt ist - eher ein Kontraindikator für die weitere Kursentwicklung.
Dass nur Privatinvestoren dabei sind, ist Quatsch. Man kann es nennen wie man will, hier sind auch professionelle Abfindungsspekulanten am Werke, die schon einige zigtausend Stücke halten dürften und bei denen man nun auf einen langen Atem hoffen muss.
Hier mal die News:
IPO/Österreichische Bauholding Strabag SE will an die Börse
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die österreichische Bauholding Strabag SE, Spittal/Drau, will an die Börse. Geplant sei ein IPO in den nächsten 24 Monaten, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Details nannte er nicht.
Der Börsengang ist seinen Angaben zufolge auch der Grund für die Entscheidung, vorerst keinen Beherrschungsvertrag mit der deutschen Tochter Strabag AG abzuschließen. Es mache angesichts der IPO-Pläne der Muttergesellschaft derzeit keinen Sinn, eine Tochter von der Börse zu nehmen, sagte der Sprecher. Der Konzern werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/bam
Gruß Niko
Dass nur Privatinvestoren dabei sind, ist Quatsch. Man kann es nennen wie man will, hier sind auch professionelle Abfindungsspekulanten am Werke, die schon einige zigtausend Stücke halten dürften und bei denen man nun auf einen langen Atem hoffen muss.
Hier mal die News:
IPO/Österreichische Bauholding Strabag SE will an die Börse
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die österreichische Bauholding Strabag SE, Spittal/Drau, will an die Börse. Geplant sei ein IPO in den nächsten 24 Monaten, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Details nannte er nicht.
Der Börsengang ist seinen Angaben zufolge auch der Grund für die Entscheidung, vorerst keinen Beherrschungsvertrag mit der deutschen Tochter Strabag AG abzuschließen. Es mache angesichts der IPO-Pläne der Muttergesellschaft derzeit keinen Sinn, eine Tochter von der Börse zu nehmen, sagte der Sprecher. Der Konzern werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/bam
Gruß Niko
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.070.690 von Big Nick am 04.04.06 16:24:32Seeeeeeeeeeeeeehr interessant:
Könnte es sein, dass die Österreicher mit der deutschen Strabag fusionieren? Dann hätten sie sowohl die Kosten für den eigenen Börsengang als auch die Kosten für eine Abfindungn der deutschen Kleinaktionäre gespart. Anders kann ich mir die Aussage "Es mache angesichts der IPO-Pläne der Muttergesellschaft derzeit keinen Sinn, eine Tochter von der Börse zu nehmen" nicht erklären.
@Big Nick: Wie kommst du an Dow Jones Nachrichten??
Könnte es sein, dass die Österreicher mit der deutschen Strabag fusionieren? Dann hätten sie sowohl die Kosten für den eigenen Börsengang als auch die Kosten für eine Abfindungn der deutschen Kleinaktionäre gespart. Anders kann ich mir die Aussage "Es mache angesichts der IPO-Pläne der Muttergesellschaft derzeit keinen Sinn, eine Tochter von der Börse zu nehmen" nicht erklären.
@Big Nick: Wie kommst du an Dow Jones Nachrichten??
interessant ist auch, dass Strabag (Deutschland) 35% der Bauholding hält
irgendwo stand mal das der Wert dieser Beteiligung bereits zum Zeitpunkt des Delisting bei ca. 50 EUR je Aktie lag
sicher ist, das die Bauholding zum Zeitpunkt des neuerlichen IPO in den nächsten 24 Monaten deutlich höher bewertet wird als damals
anders herum ... ich vermute das der Wert dieser Beteiligung mind. den derzeitigen Kurs von Strabag (Dtl.) abdeckt
irgendwo stand mal das der Wert dieser Beteiligung bereits zum Zeitpunkt des Delisting bei ca. 50 EUR je Aktie lag
sicher ist, das die Bauholding zum Zeitpunkt des neuerlichen IPO in den nächsten 24 Monaten deutlich höher bewertet wird als damals
anders herum ... ich vermute das der Wert dieser Beteiligung mind. den derzeitigen Kurs von Strabag (Dtl.) abdeckt
hmm, wurde der letzte satz überlesen?
dann müsste sich stb doch wieder den kursen vor der adhoc annähern oder?
Der Börsengang ist seinen Angaben zufolge auch der Grund für die Entscheidung, vorerst keinen Beherrschungsvertrag mit der deutschen Tochter Strabag AG abzuschließen. Es mache angesichts der IPO-Pläne der Muttergesellschaft derzeit keinen Sinn, eine Tochter von der Börse zu nehmen, sagte der Sprecher. Der Konzern werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".
dann müsste sich stb doch wieder den kursen vor der adhoc annähern oder?
Der Börsengang ist seinen Angaben zufolge auch der Grund für die Entscheidung, vorerst keinen Beherrschungsvertrag mit der deutschen Tochter Strabag AG abzuschließen. Es mache angesichts der IPO-Pläne der Muttergesellschaft derzeit keinen Sinn, eine Tochter von der Börse zu nehmen, sagte der Sprecher. Der Konzern werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".
...werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten"... soso.
deshalb auch die wortwahl, man werde das angebot "aussetzen".
das IPO der öschis tauchte doch neulich schon mal in nem interview auf, als hier im thread spekuliert wurde, ob zwei STBs an der börse sinn der sache seien.
das klingt doch noch viel definitiver! mal sehen, wie weit der kurs jetzt kommt. die mutter weiss doch genau um das potenzial der deutschen STB. aber verwässern und abspeisen lasse ich mich und meine STBs nicht. keine zwei wochen, und wir haben den alten höchstkurs hinter uns.
deshalb auch die wortwahl, man werde das angebot "aussetzen".
das IPO der öschis tauchte doch neulich schon mal in nem interview auf, als hier im thread spekuliert wurde, ob zwei STBs an der börse sinn der sache seien.
das klingt doch noch viel definitiver! mal sehen, wie weit der kurs jetzt kommt. die mutter weiss doch genau um das potenzial der deutschen STB. aber verwässern und abspeisen lasse ich mich und meine STBs nicht. keine zwei wochen, und wir haben den alten höchstkurs hinter uns.
genau Berta...
eines muß man sagen... diese Art der Informationspolitik ist eine bodenlose Frechheit
erst kommt die negative Meldung und gewisse Leute decken sich günstig ein
dann steht in einer wenig genutzten Quelle die ganze Wahrheit und der Kurs steigt wieder
sicherlich wird es noch eine Weile dauern bis er alte Höhen erreicht ... die Verwirrung ist einfach zu groß
aber der Stil ist nicht in Ordnung
eines muß man sagen... diese Art der Informationspolitik ist eine bodenlose Frechheit
erst kommt die negative Meldung und gewisse Leute decken sich günstig ein
dann steht in einer wenig genutzten Quelle die ganze Wahrheit und der Kurs steigt wieder
sicherlich wird es noch eine Weile dauern bis er alte Höhen erreicht ... die Verwirrung ist einfach zu groß
aber der Stil ist nicht in Ordnung
in der adhoc stand:
"... wird nicht mehr verfolgt"
Dieser Unterschied ist die Frechheit
"... wird nicht mehr verfolgt"
Dieser Unterschied ist die Frechheit
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.070.690 von Big Nick am 04.04.06 16:24:32Kontra rauf oder 'runter????
STB habe ich reichlich. Und noch immer dick im Plus, wenn auch etwas abgemagert.
Und bis zur Decke ist bei mir noch viel Platz.
Was immer das heißen mag:
Der Konzern werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".
Vermutlich ein bescheidenes Umtauschangebot von billigen STB deutsch in überteuerte Öschi-STB-Holding.
Dazu gehören aber immer 2 !!!!!!!!. Das ist der Haselnuß wohl aktuell auch aufgegangen.
Der Zeithorizont von 24 Monaten passt mir ganz gut. Wird interessant, inwieweit man den Kurs STB untenhalten kann.
Ich spiele immer gerne mit bei diesen Kursspielchen. So wie auch heute. Ich hätte nicht gedacht, auf dem Niveau nochml einkaufen zu können
STB habe ich reichlich. Und noch immer dick im Plus, wenn auch etwas abgemagert.
Und bis zur Decke ist bei mir noch viel Platz.
Was immer das heißen mag:
Der Konzern werde aber "zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".
Vermutlich ein bescheidenes Umtauschangebot von billigen STB deutsch in überteuerte Öschi-STB-Holding.
Dazu gehören aber immer 2 !!!!!!!!. Das ist der Haselnuß wohl aktuell auch aufgegangen.
Der Zeithorizont von 24 Monaten passt mir ganz gut. Wird interessant, inwieweit man den Kurs STB untenhalten kann.
Ich spiele immer gerne mit bei diesen Kursspielchen. So wie auch heute. Ich hätte nicht gedacht, auf dem Niveau nochml einkaufen zu können
Bauindustrie:
Strabag beschließt Börsegang
VON PETER SCHIEFER (Die Presse) 05.04.2006
Binnen zwei Jahren will die Strabag zurück am Kapitalmarkt sein.
WIEN. Ihre deutsche Tochter Strabag AG Köln wird die österreichische Bauholding Strabag nun doch von der Börse nehmen, wie sie am Dienstag per Aussendung mitteilte. Der Kurs der Tochter, der sich seit der Ankündigung des Übernahmeplans vor zwei Monaten verdoppelt hat, stürzte um 24 Prozent ab, weil die Aktionäre nun doch nicht auf eine fette Prämie für den Verkauf ihrer Anteile hoffen können. Viel brisanter ist jedoch der Hintergrund dieses Schrittes.
Die Bauholding Strabag, der fünftgrößte Baukonzern Europas, will selbst an die Börse gehen. "Die Organe haben am Dienstag den Beschluss gefasst, das Unternehmen binnen 24 Monaten wieder an die Börse zu bringen", bestätigte ein Strabag-Sprecher auf "Presse"-Nachfrage. Ein Projektteam "Börsegang" werde gerade aufgebaut.
Strabag-Haupteigentümer Hans-Peter Haselsteiner hat seine Börsepläne in der Vergangenheit immer wieder bekräftigt. Offen ist aber noch, ob er im Rahmen der Transaktion die Mehrheit abgeben wird. Die Aktionäre der deutschen Tochter könnten im Rahmen des Börsegangs an der Mutter beteiligt werden, was den Gang von der Frankfurter Börse vorerst überflüssig macht.
Die Bauholding Strabag, die in ihren 450 Töchtern 43.000 Mitarbeiter beschäftigt, dürfte im laufenden Jahr einen Umsatz von 9,5 bis zehn Mrd. Euro erreichen. Neben Haselsteiner ist aktuell auch die Uniqa und die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien an der Bauholding beteiligt. Wer im Rahmen des Börsegangs wie viele Anteile abgeben wird, ist noch nicht geklärt.
Wenn man die europäische Konkurrenz als Vergleich heranzieht, könnte der Wert des Unternehmens bei etwa drei Mrd. Euro liegen. Der etwas größere deutsche Baukonzern Hochtief (Umsatz 13,6 Mrd. Euro) ist an der Börse derzeit 3,4 Mrd. Euro wert. Der kleinere deutsche Konkurrent Bilfinger Berger (Umsatz 6,2 Mrd. Euro) ist aktuell fast zwei Mrd. Euro wert. An die Bewertung des französischen Riesen Vinci, der bei 22 Mrd. Euro Umsatz annähernd 19 Mrd. Euro wert ist, kommen die deutschen Baukonzerne allerdings nicht heran. Aber nur gut die Hälfte seines Geschäfts erzielt Vinci im Baubereich, der Rest stammt unter anderem aus dem Betrieb von Mautautobahnen und Parkgaragen.
Für die Bauholding wäre ein Börsegang nichts Neues, sondern bloß eine Rückkehr. Die Bauholding notierte von 1987 bis 2003 an der Wiener Börse. Nach der Übernahme der deutschen Strabag wurde das Unternehmen von der Börse genommen. Seitdem hat die Bauholding auch große Teile der insolventen deutschen Walter-Bau-Gruppe sowie die Mehrheit an der ebenfalls deutschen Baugesellschaft Züblin übernommen.
Haselsteiner glaubt laut früheren Aussagen, dass sich der deutsche Baumarkt bald aus seiner jahrelangen Krise erholen dürfte. Von der Entwicklung der deutschen Bauwirtschaft dürfte auch der Termin des Börsegangs abhängen. Je früher sich diese erholt, desto früher innerhalb der 24-monatigen Frist dürfte die Bauholding Strabag den Gang an die Börse antreten.
Die Bauholding Strabag ist mit ihren Börseplänen aber nicht alleine. Gerüchten zufolge überlegt auch der heimische Baukonzern Alpine-Mayreder einen Schritt an den Kapitalmarkt.
Strabag beschließt Börsegang
VON PETER SCHIEFER (Die Presse) 05.04.2006
Binnen zwei Jahren will die Strabag zurück am Kapitalmarkt sein.
WIEN. Ihre deutsche Tochter Strabag AG Köln wird die österreichische Bauholding Strabag nun doch von der Börse nehmen, wie sie am Dienstag per Aussendung mitteilte. Der Kurs der Tochter, der sich seit der Ankündigung des Übernahmeplans vor zwei Monaten verdoppelt hat, stürzte um 24 Prozent ab, weil die Aktionäre nun doch nicht auf eine fette Prämie für den Verkauf ihrer Anteile hoffen können. Viel brisanter ist jedoch der Hintergrund dieses Schrittes.
Die Bauholding Strabag, der fünftgrößte Baukonzern Europas, will selbst an die Börse gehen. "Die Organe haben am Dienstag den Beschluss gefasst, das Unternehmen binnen 24 Monaten wieder an die Börse zu bringen", bestätigte ein Strabag-Sprecher auf "Presse"-Nachfrage. Ein Projektteam "Börsegang" werde gerade aufgebaut.
Strabag-Haupteigentümer Hans-Peter Haselsteiner hat seine Börsepläne in der Vergangenheit immer wieder bekräftigt. Offen ist aber noch, ob er im Rahmen der Transaktion die Mehrheit abgeben wird. Die Aktionäre der deutschen Tochter könnten im Rahmen des Börsegangs an der Mutter beteiligt werden, was den Gang von der Frankfurter Börse vorerst überflüssig macht.
Die Bauholding Strabag, die in ihren 450 Töchtern 43.000 Mitarbeiter beschäftigt, dürfte im laufenden Jahr einen Umsatz von 9,5 bis zehn Mrd. Euro erreichen. Neben Haselsteiner ist aktuell auch die Uniqa und die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien an der Bauholding beteiligt. Wer im Rahmen des Börsegangs wie viele Anteile abgeben wird, ist noch nicht geklärt.
Wenn man die europäische Konkurrenz als Vergleich heranzieht, könnte der Wert des Unternehmens bei etwa drei Mrd. Euro liegen. Der etwas größere deutsche Baukonzern Hochtief (Umsatz 13,6 Mrd. Euro) ist an der Börse derzeit 3,4 Mrd. Euro wert. Der kleinere deutsche Konkurrent Bilfinger Berger (Umsatz 6,2 Mrd. Euro) ist aktuell fast zwei Mrd. Euro wert. An die Bewertung des französischen Riesen Vinci, der bei 22 Mrd. Euro Umsatz annähernd 19 Mrd. Euro wert ist, kommen die deutschen Baukonzerne allerdings nicht heran. Aber nur gut die Hälfte seines Geschäfts erzielt Vinci im Baubereich, der Rest stammt unter anderem aus dem Betrieb von Mautautobahnen und Parkgaragen.
Für die Bauholding wäre ein Börsegang nichts Neues, sondern bloß eine Rückkehr. Die Bauholding notierte von 1987 bis 2003 an der Wiener Börse. Nach der Übernahme der deutschen Strabag wurde das Unternehmen von der Börse genommen. Seitdem hat die Bauholding auch große Teile der insolventen deutschen Walter-Bau-Gruppe sowie die Mehrheit an der ebenfalls deutschen Baugesellschaft Züblin übernommen.
Haselsteiner glaubt laut früheren Aussagen, dass sich der deutsche Baumarkt bald aus seiner jahrelangen Krise erholen dürfte. Von der Entwicklung der deutschen Bauwirtschaft dürfte auch der Termin des Börsegangs abhängen. Je früher sich diese erholt, desto früher innerhalb der 24-monatigen Frist dürfte die Bauholding Strabag den Gang an die Börse antreten.
Die Bauholding Strabag ist mit ihren Börseplänen aber nicht alleine. Gerüchten zufolge überlegt auch der heimische Baukonzern Alpine-Mayreder einen Schritt an den Kapitalmarkt.
Zitat:
"Wenn man die europäische Konkurrenz als Vergleich heranzieht, könnte der Wert des Unternehmens bei etwa drei Mrd. Euro liegen."
Da die Beteiligungsverhältnisse sehr schwer zu durchschauen sind, ist folgende Rechnung ohne Gewähr ... allerdings bekommt zumindest man ein "Gefühl" für eine Bewertung
Wert der Beteiligung der Strabag Dtl. an der Bauholding Strabag
3 Mrd EUR x 35 % =1,05 Mrd EUR
1.005 Mio EUR / 4 Mio Aktien = 251 EUR/Aktie
"Wenn man die europäische Konkurrenz als Vergleich heranzieht, könnte der Wert des Unternehmens bei etwa drei Mrd. Euro liegen."
Da die Beteiligungsverhältnisse sehr schwer zu durchschauen sind, ist folgende Rechnung ohne Gewähr ... allerdings bekommt zumindest man ein "Gefühl" für eine Bewertung
Wert der Beteiligung der Strabag Dtl. an der Bauholding Strabag
3 Mrd EUR x 35 % =1,05 Mrd EUR
1.005 Mio EUR / 4 Mio Aktien = 251 EUR/Aktie
"zum Zeitpunkt des IPO auch den deutschen Aktionären noch ein Angebot unterbreiten".
ich frage mich wie dieses Angebot aussehen soll ... es müßte eigentlich um die 300 EUR liegen
Haselsteiner sollte gemerkt haben, das die dt. Aktionäre sich nicht billig abschütteln lassen
2003 hätte Haselsteiner ja ein freiwilliges Angebot machen können und es wäre mit Sicherheit gut angenommen worden ... aber jetzt ist es zu spät dafür
ich frage mich wie dieses Angebot aussehen soll ... es müßte eigentlich um die 300 EUR liegen
Haselsteiner sollte gemerkt haben, das die dt. Aktionäre sich nicht billig abschütteln lassen
2003 hätte Haselsteiner ja ein freiwilliges Angebot machen können und es wäre mit Sicherheit gut angenommen worden ... aber jetzt ist es zu spät dafür
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.072.800 von MIRU am 04.04.06 18:19:22durch die Schachtelbeteiligung der Bauholding und Strabag Dtl. beeinflussen sich die Bewertungen gegenseitig
2003 wurde die Bauholding mit 600 Mio bewertet und Strabag Dtl. mit 300 Mio
Wenn die Bauholding nun vielleicht 3 Mrd. wert ist, was ist dann Strabag Dtl. wert ???
2003 wurde die Bauholding mit 600 Mio bewertet und Strabag Dtl. mit 300 Mio
Wenn die Bauholding nun vielleicht 3 Mrd. wert ist, was ist dann Strabag Dtl. wert ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.715 von donaldzocker am 04.04.06 21:56:53STB hat lediglich 4 Mio Aktien. Anfang 2003 lag der Kurs bei 20 € , zum Jahresende bei 60 €.
Bewertung also 80-204 Mio €. Auf Grund dieser lächerlich niedrigen Bewertung bin ich im Frühjahr 2003 bei ca. 25 € mit den ersten Stücken eingestiegen.
Die niedrige Bewertung hatte sicherlich verschiedene Gründe:
- Schwieriges konjunkturelles Umfeld, speziell alles was Bau heißt.
- Das Management hat sich redlich bemüht , aber das reichte eben nicht. (s. Zeugnsiformulierung)
- Mehrheitsaktionär. Also geringe Liquidität in der Aktie, keine Übernahmephantasie durch Dritte und sicherlich auch das Bestreben den Kurs niedrig zu halten.
Was ich von dem Mehrheitsaktionär halte, habe ich schon mehrfach geäußert.
Da STB nicht allzuviele Aktien und Eigenkapital in Relation zum Umsatz hat, wäre es sinnvoller gewesen den Kurs anständig zu pushen und dann eine stramme KE durchzuziehen.
Aber sowas geht mit eigenwilligen Großaktionären meistens nicht.
Irgendwann wird die Haselnuß auch merken, dass nicht alles was zum Vorteil der Kleinen und des Freefloat ist zu seinem Nachteil sein muß. Et vice versa.
Auf jeden Fall bin ich nicht bereit > 1.000 € profitablen Umsatz je Aktie (zumindest langfristig profitabel) für 100 € abzugeben.
" Haselsteiner glaubt laut früheren Aussagen, dass sich der deutsche Baumarkt bald aus seiner jahrelangen Krise erholen dürfte."
Unter 200 € geht garnichts !!!!!!!!!
Die Beteiligung an der Bau-Holding hatte ich hierbei noch nichtmal mit größeren stillen Reserven berücksichtigt.
Wenn das mit der Bewertung aus den vorhergehenden Postings halbwegs zutrifft ( der IPO scheint ja zumindest vorläufig beschlossene Sache zu sein), dann müsste ich mein Kursziel locker verdoppeln.
Was auch immer die Zukunft bringt, (IPO oder auch nicht ), auf dem aktuellen Niveau ist STB für mich weiterhin ein strong buy.
Und Geschenke wie heute nehme ich jederzeit mit.
Bewertung also 80-204 Mio €. Auf Grund dieser lächerlich niedrigen Bewertung bin ich im Frühjahr 2003 bei ca. 25 € mit den ersten Stücken eingestiegen.
Die niedrige Bewertung hatte sicherlich verschiedene Gründe:
- Schwieriges konjunkturelles Umfeld, speziell alles was Bau heißt.
- Das Management hat sich redlich bemüht , aber das reichte eben nicht. (s. Zeugnsiformulierung)
- Mehrheitsaktionär. Also geringe Liquidität in der Aktie, keine Übernahmephantasie durch Dritte und sicherlich auch das Bestreben den Kurs niedrig zu halten.
Was ich von dem Mehrheitsaktionär halte, habe ich schon mehrfach geäußert.
Da STB nicht allzuviele Aktien und Eigenkapital in Relation zum Umsatz hat, wäre es sinnvoller gewesen den Kurs anständig zu pushen und dann eine stramme KE durchzuziehen.
Aber sowas geht mit eigenwilligen Großaktionären meistens nicht.
Irgendwann wird die Haselnuß auch merken, dass nicht alles was zum Vorteil der Kleinen und des Freefloat ist zu seinem Nachteil sein muß. Et vice versa.
Auf jeden Fall bin ich nicht bereit > 1.000 € profitablen Umsatz je Aktie (zumindest langfristig profitabel) für 100 € abzugeben.
" Haselsteiner glaubt laut früheren Aussagen, dass sich der deutsche Baumarkt bald aus seiner jahrelangen Krise erholen dürfte."
Unter 200 € geht garnichts !!!!!!!!!
Die Beteiligung an der Bau-Holding hatte ich hierbei noch nichtmal mit größeren stillen Reserven berücksichtigt.
Wenn das mit der Bewertung aus den vorhergehenden Postings halbwegs zutrifft ( der IPO scheint ja zumindest vorläufig beschlossene Sache zu sein), dann müsste ich mein Kursziel locker verdoppeln.
Was auch immer die Zukunft bringt, (IPO oder auch nicht ), auf dem aktuellen Niveau ist STB für mich weiterhin ein strong buy.
Und Geschenke wie heute nehme ich jederzeit mit.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. April 2006, 09:46 Uhr
Beherrschungsvertrag mit Tochter verworfen
Österreichische Bauholding Strabag SE strebt an die Börse
Von Axel Granzow
Die österreichische Bauholding Strabag SE plant den Gang an die Börse. Der Abschluss eines Beherrschungsvertrags mit der Kölner Tochter wurde abgesagt - im Gespräch ist jetzt ein Aktientausch.
Mehr zum Thema: Walter Bau / Strabag / Züblin
Deutsche Strabag hat gut zu tun (28.02.2006)
Großes Nachspiel (23.02.2006)
Ton zwischen Strabag und Züblin wird rauer (06.02.2006)
Zum Special ...
DÜSSELDORF. „Der Vorstand hat am Dienstag beschlossen, innerhalb der nächsten 24 Monate die Bauholding Strabag SE als europäische Aktiengesellschaft an der Börse zu platzieren“, bestätigte ein Sprecher der Bauholding. Einzelheiten zum Börsengang wollte er nicht nennen. Dazu sei es angesichts der gerade erst erfolgten Entscheidung zu früh.
STRABAG AG O.N.
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Der Sprecher begründete den Gang an die Börse damit, dass der Baukonzern in den vergangenen zwei Jahren sowohl organisch und vor allem in Osteuropa als auch durch die Übernahme großer Teile des insolventen Augsburger Walter Bau-Konzerns stark gewachsen sei. Dies erfordere eine neue Organisation und eine neue Kapitalstruktur.
Analysten begrüßen die Börsenpläne. Angesichts des geplanten Ausbaus der Infrastruktur in Deutschland und vor allem in den neuen osteuropäischen EU-Staaten wäre für die nötige Börsen-Phantasie gesorgt, meinte Marc Nettelbeck von der Landesbank Baden-Württemberg. Die Bauholding gilt als Spezialist für Straßenbau, insbesondere mit ihrer Kölner Tochter Strabag AG. Die Bauholding erzielte zuletzt bei einer Bauleistung von knapp sechs Mrd. Euro mit gut 33 000 Mitarbeitern ein Ergebnis nach Steuern von 62 Mill. Euro.
Den Börsengang nannte der Bauholding-Sprecher als den Grund für die Entscheidung, vorerst keinen Beherrschungsvertrag mit der deutschen Tochter zu schließen. Angesichts der IPO-Pläne des Mutterkonzerns sei es nicht sinnvoll, die Tochter von der Börse zu nehmen. Doch werde im Zuge des Börsengangs der Muttergesellschaft eine Lösung für den Streubesitz gesucht, beispielsweise eine Abfindung oder auch ein Aktientausch. 34 Prozent der Anteile an der Kölner Strabag sind breit gestreut.
Bauholding-Chef Hans-Peter Haselsteiner räumt bereits seit längerem sein Bau-Imperium auf, das nach der Übernahme der Walter Bau stark gewachsen ist. So übernimmt die Stuttgarter Ed. Züblin den Hoch- und Ingenieurbau der Kölner Strabag, die sich auf den Straßenbau konzentriert. Für die übernommenen, zuletzt defizitären Strabag-Teile hat Züblin laut Strabag einen zweistelligen Millionenbetrag überwiesen.
Gleichzeitig besorgte sich Haselsteiner Liquidität durch Verkäufe. So kassierte er 52,5 Mill. Euro für die Hälfte seiner Beteiligung an der Deutag. Käufer war Mitgesellschafter Werhahn & Nauen. Deutag ist einer der größten Produzenten von Asphaltmischgut. Veräußert wurden kürzlich auch die dem Unternehmen zustehenden Forderungen gegen die Republik Irak. Dadurch fließen der Strabag AG 59,6 Mill. Euro zu. Der Betrag liegt laut Strabag 2,5 Mill. Euro über dem Wert, der seit 1995 in der Bilanz der Strabag AG bilanziert ist. Die Kölner Tochter ist 2005 mit Hilfe einer gestiegener Bauleistung voraussichtlich aus den roten Zahlen gekommen und hat volle Auftragsbücher.
Beherrschungsvertrag mit Tochter verworfen
Österreichische Bauholding Strabag SE strebt an die Börse
Von Axel Granzow
Die österreichische Bauholding Strabag SE plant den Gang an die Börse. Der Abschluss eines Beherrschungsvertrags mit der Kölner Tochter wurde abgesagt - im Gespräch ist jetzt ein Aktientausch.
Mehr zum Thema: Walter Bau / Strabag / Züblin
Deutsche Strabag hat gut zu tun (28.02.2006)
Großes Nachspiel (23.02.2006)
Ton zwischen Strabag und Züblin wird rauer (06.02.2006)
Zum Special ...
DÜSSELDORF. „Der Vorstand hat am Dienstag beschlossen, innerhalb der nächsten 24 Monate die Bauholding Strabag SE als europäische Aktiengesellschaft an der Börse zu platzieren“, bestätigte ein Sprecher der Bauholding. Einzelheiten zum Börsengang wollte er nicht nennen. Dazu sei es angesichts der gerade erst erfolgten Entscheidung zu früh.
STRABAG AG O.N.
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Der Sprecher begründete den Gang an die Börse damit, dass der Baukonzern in den vergangenen zwei Jahren sowohl organisch und vor allem in Osteuropa als auch durch die Übernahme großer Teile des insolventen Augsburger Walter Bau-Konzerns stark gewachsen sei. Dies erfordere eine neue Organisation und eine neue Kapitalstruktur.
Analysten begrüßen die Börsenpläne. Angesichts des geplanten Ausbaus der Infrastruktur in Deutschland und vor allem in den neuen osteuropäischen EU-Staaten wäre für die nötige Börsen-Phantasie gesorgt, meinte Marc Nettelbeck von der Landesbank Baden-Württemberg. Die Bauholding gilt als Spezialist für Straßenbau, insbesondere mit ihrer Kölner Tochter Strabag AG. Die Bauholding erzielte zuletzt bei einer Bauleistung von knapp sechs Mrd. Euro mit gut 33 000 Mitarbeitern ein Ergebnis nach Steuern von 62 Mill. Euro.
Den Börsengang nannte der Bauholding-Sprecher als den Grund für die Entscheidung, vorerst keinen Beherrschungsvertrag mit der deutschen Tochter zu schließen. Angesichts der IPO-Pläne des Mutterkonzerns sei es nicht sinnvoll, die Tochter von der Börse zu nehmen. Doch werde im Zuge des Börsengangs der Muttergesellschaft eine Lösung für den Streubesitz gesucht, beispielsweise eine Abfindung oder auch ein Aktientausch. 34 Prozent der Anteile an der Kölner Strabag sind breit gestreut.
Bauholding-Chef Hans-Peter Haselsteiner räumt bereits seit längerem sein Bau-Imperium auf, das nach der Übernahme der Walter Bau stark gewachsen ist. So übernimmt die Stuttgarter Ed. Züblin den Hoch- und Ingenieurbau der Kölner Strabag, die sich auf den Straßenbau konzentriert. Für die übernommenen, zuletzt defizitären Strabag-Teile hat Züblin laut Strabag einen zweistelligen Millionenbetrag überwiesen.
Gleichzeitig besorgte sich Haselsteiner Liquidität durch Verkäufe. So kassierte er 52,5 Mill. Euro für die Hälfte seiner Beteiligung an der Deutag. Käufer war Mitgesellschafter Werhahn & Nauen. Deutag ist einer der größten Produzenten von Asphaltmischgut. Veräußert wurden kürzlich auch die dem Unternehmen zustehenden Forderungen gegen die Republik Irak. Dadurch fließen der Strabag AG 59,6 Mill. Euro zu. Der Betrag liegt laut Strabag 2,5 Mill. Euro über dem Wert, der seit 1995 in der Bilanz der Strabag AG bilanziert ist. Die Kölner Tochter ist 2005 mit Hilfe einer gestiegener Bauleistung voraussichtlich aus den roten Zahlen gekommen und hat volle Auftragsbücher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.077.926 von MIRU am 04.04.06 23:13:29Die von mir genannte Bewertung bezieht sich auf das Gutachten fur die damalige Abfindung (2003)der Bauholding (zwangsläufig mußte man Strabag Dtl. wegen der Beteiligungsverhältnisse auch bewerten)
Klar war der Kurs damals deutlich niedriger !!
Es gab damals ja auch Spekulationen um eine mögliche freiwillige Abfindung i.H.v. 75 EUR (entspicht den genannten 300 Mio MK)
Haselsteiner hatte aber diese Möglichkeit nicht genutzt und muß daher wohl nun tiefer in die Tasche greifen
Klar war der Kurs damals deutlich niedriger !!
Es gab damals ja auch Spekulationen um eine mögliche freiwillige Abfindung i.H.v. 75 EUR (entspicht den genannten 300 Mio MK)
Haselsteiner hatte aber diese Möglichkeit nicht genutzt und muß daher wohl nun tiefer in die Tasche greifen
nochmal zur Veranschaulichung die Konzernstruktur:
...UND AB GEHT DIE LUZI!
jetzt haben es die meisten wohl geschnallt, dass das durchaus positive neuigkeiten sein können! die konsequenz folgt auf dem fuss.
weh dem, der gestern nicht ein wenig draufgelegt hat.
jetzt haben es die meisten wohl geschnallt, dass das durchaus positive neuigkeiten sein können! die konsequenz folgt auf dem fuss.
weh dem, der gestern nicht ein wenig draufgelegt hat.
Kaufpanik
wir sind schon bei 97
wir sind schon bei 97
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.082.664 von soc.an. am 05.04.06 11:49:58liebe mitaktionäre,
obwohl ich im abfindungssektor nur noch bedingt aktiv bin, gibt es dennoch situationen in denen ich einfach nicht wiederstehen kann - ein solcher kam gestern in form bekannter ad-hoc mitteilung
zwar hatte ich bis gestern schon/noch einen restbestand, aber der war eher nicht der rede wert.
eine größere einladung, wieder an board zu kommen, kann man mir allerdings wohl kaum aussprechen. warum? nun, mit abgeblasen beherrschungsverträgen hab ich ganz "gute erfahrungen". z.b. bei meiner ex hauptbeteiligung sap si ag. wie liefs da?
ganz einfach: freiwilliges angebot zu 19,40 € (vorher 15,-), das leider nicht genug annahmen um ssi von der börse zu nehmen. also was dachte sich da sap? gut gut, machen wir nen beherrschungsvertrag, lieber wirtschaftsprüfer - "mach mal!". das ergebnis tat wohl zu sehr weh, wie bei strabag wurde es abgeblasen. stattdessen ging sap hin, nun im wissen um den wahren (und zu zahlenden) wert, und kaufte fast 1 mio. stücke bis 35,- € auf und bot anschliend 39,30 € - natürlich auch noch lange nicht der wahre wert, aber inkl. nachbesserungsklausel kamen die benötigten 95% zusammen.
wiederholt sich bei STB die geschichte? es spricht vieles dafür! wee will see.
honey on board, und an weiteren stücken interessiert, wer was abgeben will, wäre interessiert, bitte melden
obwohl ich im abfindungssektor nur noch bedingt aktiv bin, gibt es dennoch situationen in denen ich einfach nicht wiederstehen kann - ein solcher kam gestern in form bekannter ad-hoc mitteilung
zwar hatte ich bis gestern schon/noch einen restbestand, aber der war eher nicht der rede wert.
eine größere einladung, wieder an board zu kommen, kann man mir allerdings wohl kaum aussprechen. warum? nun, mit abgeblasen beherrschungsverträgen hab ich ganz "gute erfahrungen". z.b. bei meiner ex hauptbeteiligung sap si ag. wie liefs da?
ganz einfach: freiwilliges angebot zu 19,40 € (vorher 15,-), das leider nicht genug annahmen um ssi von der börse zu nehmen. also was dachte sich da sap? gut gut, machen wir nen beherrschungsvertrag, lieber wirtschaftsprüfer - "mach mal!". das ergebnis tat wohl zu sehr weh, wie bei strabag wurde es abgeblasen. stattdessen ging sap hin, nun im wissen um den wahren (und zu zahlenden) wert, und kaufte fast 1 mio. stücke bis 35,- € auf und bot anschliend 39,30 € - natürlich auch noch lange nicht der wahre wert, aber inkl. nachbesserungsklausel kamen die benötigten 95% zusammen.
wiederholt sich bei STB die geschichte? es spricht vieles dafür! wee will see.
honey on board, und an weiteren stücken interessiert, wer was abgeben will, wäre interessiert, bitte melden
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.083.102 von Honeymoon am 05.04.06 12:06:22100 bez. hey leute, sachte - die werden auch morgen noch gehandelt!
also dreistellige kurse zahl ich vorerst ganz sicher net...
also dreistellige kurse zahl ich vorerst ganz sicher net...
warme semmeln verkaufen sich schlechter.
dass nach der meldung gestern innerhalb von anderthalb tagen ein 25%-anstieg folgen würde, war wohl nicht zu abzusehen. vielmehr zeigt das die allgemeine markteinschätzung und erwartungshaltung. auch wenn es die nächsten tage (und wochen) noch ordentliche schwankungen geben sollte: die marschrichtung steht sowas von fest. eindrucksvoller als mit der meldung und der darauf folgenden reaktion konnte man es gar nicht unter beweis stellen.
dass nach der meldung gestern innerhalb von anderthalb tagen ein 25%-anstieg folgen würde, war wohl nicht zu abzusehen. vielmehr zeigt das die allgemeine markteinschätzung und erwartungshaltung. auch wenn es die nächsten tage (und wochen) noch ordentliche schwankungen geben sollte: die marschrichtung steht sowas von fest. eindrucksvoller als mit der meldung und der darauf folgenden reaktion konnte man es gar nicht unter beweis stellen.
Hallo,
Ich zocke zwar auch schon seit über 10 Jahren an der Börse aber hier sind ja Experten am Werk mit Bit &Kilo da kann ich nicht gegen ansstinken!
Der weg der Strabag geht also unbeirrbar nach oben? Die jedem bekannten Zahlen sagen das also aus?
Ist das so? Seit ihr Insider, das ihr so genau Bescheid wißt?
Ich hatte 400 Holzmann Aktien so um die 400DM gekauft.
Ein renomierter Broker hat über NTV einen Anstieg auf 600 DM vorausgesehen.
Und tatsächlich sind die Papiere auf 600 angestiegen.
Anschließend sind die Papiere auf unter 400 abgekackt , aber frei nach Kostolani liegen lassen und schlafen.
Und siehe da bekannter Broker sieht Holzmann mittelfristig auf 800 DM.
Es kommen außerdem ad Hoc Meldungen von verschiedenen Banken das bei Holzmann der Tourn – oround bevorstehe!
14 Tage Später ist Holzmann Pleite!
Ich erleide einen Totalverlust bekomme aber Dank Schröder am anderen Tag noch ca.20DM für meine 400DM!
Gutes Geschäft.
300 Strabag für 380 DM besitze ich seit der Zeit auch noch.
Das heißt die habe ich letzte Woche für 1003 Euro verkauft,
nachdem ich lange mit 15Euro gelebt habe.
Alles Klar?????
Ich zocke zwar auch schon seit über 10 Jahren an der Börse aber hier sind ja Experten am Werk mit Bit &Kilo da kann ich nicht gegen ansstinken!
Der weg der Strabag geht also unbeirrbar nach oben? Die jedem bekannten Zahlen sagen das also aus?
Ist das so? Seit ihr Insider, das ihr so genau Bescheid wißt?
Ich hatte 400 Holzmann Aktien so um die 400DM gekauft.
Ein renomierter Broker hat über NTV einen Anstieg auf 600 DM vorausgesehen.
Und tatsächlich sind die Papiere auf 600 angestiegen.
Anschließend sind die Papiere auf unter 400 abgekackt , aber frei nach Kostolani liegen lassen und schlafen.
Und siehe da bekannter Broker sieht Holzmann mittelfristig auf 800 DM.
Es kommen außerdem ad Hoc Meldungen von verschiedenen Banken das bei Holzmann der Tourn – oround bevorstehe!
14 Tage Später ist Holzmann Pleite!
Ich erleide einen Totalverlust bekomme aber Dank Schröder am anderen Tag noch ca.20DM für meine 400DM!
Gutes Geschäft.
300 Strabag für 380 DM besitze ich seit der Zeit auch noch.
Das heißt die habe ich letzte Woche für 1003 Euro verkauft,
nachdem ich lange mit 15Euro gelebt habe.
Alles Klar?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.106.534 von Quadro46 am 06.04.06 17:21:05Äpfel mit Birnen.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Der Rebound kam schneller und stärker als erwartet. Meine Tradingpsosition bin ich wieder gut losgeworden.
Typisch Börse: Wenn billig dann wollen alle 'raus und wenn teuer, dann wieder alle 'rein.
Kann so weiterlaufen.
Ich habe mit einer langsamen Erholung bis Anfang der 90iger (€) gerechnet. Also da wo wir jetzt stehen. Der Überschuß auf 100 € war zu heftig und musste wieder korrigiert werden.
Wenn die Kurzfristzocker 'raus sind, dann kann sich ein neuer Boden bilden. So um die 90 €.
Die Vola dürfte auch 'runtergehen und der Kurs dann in kleinen Schritten weiter aufwärts.
Bis wieder neue News den Kurs stärker bewegen. Z.B. diese IPO-Gechichte.
Die Zahlen für 2005 sind ja bekannt. Planzahlen gibt es ja nicht. Dann kann man wenigstens auch keinen Plan verfehlen.
Das Management hat mich bisher noch nicht so richtig überzeugt. Ohne die "Story" und die fundamnetal niedrige Bewertung, sowie dem anziehenden Marktumfeld (volle Auftragsbücher) wäre STB ein ziemlicher Langeweiler ohne Phantasie. Wenn die Zahlen schon nicht für Kurse sorgen, dann wenigstens die IPO-Geschichte.
Wer hier langfristig liegenläßt kann nur Plus machen. Vor einem SL hatte ich schon vor ein paar Tagen bei dem Taucher auf 101 € gewarnt. Das macht hier keinen Sinn.
Nach dem Kursschock, dem noch einige nachweinen werden, dürfte die "Billigzeit" erstmal vorbeisein. Da warten unten zuviele (Zuspätgekommene).
Nach oben ist jetzt ein Widerstand irgendwo zwischen 105 € und dem letzten Hoch bei 110 € vorhanden. Das braucht etwas, um den zu knacken.
Aber wir haben ja Geduld und vertreiben uns die Zeit mit etwas Trading.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Der Rebound kam schneller und stärker als erwartet. Meine Tradingpsosition bin ich wieder gut losgeworden.
Typisch Börse: Wenn billig dann wollen alle 'raus und wenn teuer, dann wieder alle 'rein.
Kann so weiterlaufen.
Ich habe mit einer langsamen Erholung bis Anfang der 90iger (€) gerechnet. Also da wo wir jetzt stehen. Der Überschuß auf 100 € war zu heftig und musste wieder korrigiert werden.
Wenn die Kurzfristzocker 'raus sind, dann kann sich ein neuer Boden bilden. So um die 90 €.
Die Vola dürfte auch 'runtergehen und der Kurs dann in kleinen Schritten weiter aufwärts.
Bis wieder neue News den Kurs stärker bewegen. Z.B. diese IPO-Gechichte.
Die Zahlen für 2005 sind ja bekannt. Planzahlen gibt es ja nicht. Dann kann man wenigstens auch keinen Plan verfehlen.
Das Management hat mich bisher noch nicht so richtig überzeugt. Ohne die "Story" und die fundamnetal niedrige Bewertung, sowie dem anziehenden Marktumfeld (volle Auftragsbücher) wäre STB ein ziemlicher Langeweiler ohne Phantasie. Wenn die Zahlen schon nicht für Kurse sorgen, dann wenigstens die IPO-Geschichte.
Wer hier langfristig liegenläßt kann nur Plus machen. Vor einem SL hatte ich schon vor ein paar Tagen bei dem Taucher auf 101 € gewarnt. Das macht hier keinen Sinn.
Nach dem Kursschock, dem noch einige nachweinen werden, dürfte die "Billigzeit" erstmal vorbeisein. Da warten unten zuviele (Zuspätgekommene).
Nach oben ist jetzt ein Widerstand irgendwo zwischen 105 € und dem letzten Hoch bei 110 € vorhanden. Das braucht etwas, um den zu knacken.
Aber wir haben ja Geduld und vertreiben uns die Zeit mit etwas Trading.
Der Weg ist sowas von vorgezeichnet!!!!
Wer jetzt nicht nach kauft verpaßt den großen Reibach bei 200-300 Euro!
Wenn ich jetzt nachkaufe muß es doch einen geben der verkauft,oder???
Folgerichtig alle die verkaufen und so offensichtlich das Geld zum Fenster rausschenken sind komplette Vollidioten.
Richtig???
Wer jetzt nicht nach kauft verpaßt den großen Reibach bei 200-300 Euro!
Wenn ich jetzt nachkaufe muß es doch einen geben der verkauft,oder???
Folgerichtig alle die verkaufen und so offensichtlich das Geld zum Fenster rausschenken sind komplette Vollidioten.
Richtig???
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.124.451 von Quadro46 am 07.04.06 18:06:07...nicht jeder Strabag - Aktionär liest WO
...nicht jeder Aktionär hat die notwendige Liquidität die Aktien über einen längeren Zeitraum zu halten ... mancher wird aus persönlichen/ wirtschaftlichen Gründen zum Verkauf gezwungen
...mancher Aktionär hat vielleicht bessere Anlagealternativen...
...und natürlich hat jede Spekulation ein Restrisiko, dies gibt es ohne Zweifel und könnte manchen sehr vorsichtigen Aktionär zum Verkauf bewegen
aber:
Strabag ist eine Spekulation mit außergewöhnlich günstigem Chance - Risiko - Verhältnis und ich glaube die meisten die sich hier tummeln legen insbesondere auf diesen Fakt wert
...nicht jeder Aktionär hat die notwendige Liquidität die Aktien über einen längeren Zeitraum zu halten ... mancher wird aus persönlichen/ wirtschaftlichen Gründen zum Verkauf gezwungen
...mancher Aktionär hat vielleicht bessere Anlagealternativen...
...und natürlich hat jede Spekulation ein Restrisiko, dies gibt es ohne Zweifel und könnte manchen sehr vorsichtigen Aktionär zum Verkauf bewegen
aber:
Strabag ist eine Spekulation mit außergewöhnlich günstigem Chance - Risiko - Verhältnis und ich glaube die meisten die sich hier tummeln legen insbesondere auf diesen Fakt wert
So, ich war heute mal wieder nicht on-line. Aber zur Zeit brennt hier auch nichts an.
Wenn man sich die kontinuierliche Entwicklung der anderen Aktien-Werte über die letzten 1-2 Jahre ansieht, die teilweise neue ATH's ausgebildet haben und den STB-Chart daneben legt, dann weiß man welches Potential noch in dieser Aktie steckt.
Langfrist-Cahrt über 11 oder 12 Jahre ansehen !!!!!!!!!!
(Wie kann man nochmal einen Chart hier einfügen? Ich hab's leider wieder vergessen.)
Ich bleibe bei meinen Kurszielen. Und am Ende geht es meistens sehr schnell.
Der Chart läuft zur Zeit in eine schöne Dreiecks-Formation und dürfte nach oben ausbrechen.
Dann schön laufen lassen. Nach unten wird wieder zugekauft.
Langfristig kann man den Kurs nicht unter 100 € halten. Neben den Widerständen, die letzte Woche ausgebildet wurden (da werden wir noch ein bisschen dran zu knabbern haben) sehe ich den nächsten erst bei knapp 140 €.
Oberhalb von 140 € ist Luft bis zum Widerstand 200 €. Das geht dann, flankiert mit den entsprechenden News ganz schnell.
Wie es dort weitergeht werde ich mir dann noch überlegen.
Wie gesagt, zur Zeit ist Ruhe im Bau und für die Investierten besteht kein Handlungsbedarf. Die Nicht-Investierten haben natürlich eine große Chance verpasst. Die können nur auf aktueller Basis einsteigen und auf Abstauber hoffen. Ansonsten bei Überwinden der Widerstände zukaufen.
Das kostet zwar Performance, ist aber relativ einfach und sicher.
So, nice WE @ all. Und immer schön die Nerven behalten.
Wenn man sich die kontinuierliche Entwicklung der anderen Aktien-Werte über die letzten 1-2 Jahre ansieht, die teilweise neue ATH's ausgebildet haben und den STB-Chart daneben legt, dann weiß man welches Potential noch in dieser Aktie steckt.
Langfrist-Cahrt über 11 oder 12 Jahre ansehen !!!!!!!!!!
(Wie kann man nochmal einen Chart hier einfügen? Ich hab's leider wieder vergessen.)
Ich bleibe bei meinen Kurszielen. Und am Ende geht es meistens sehr schnell.
Der Chart läuft zur Zeit in eine schöne Dreiecks-Formation und dürfte nach oben ausbrechen.
Dann schön laufen lassen. Nach unten wird wieder zugekauft.
Langfristig kann man den Kurs nicht unter 100 € halten. Neben den Widerständen, die letzte Woche ausgebildet wurden (da werden wir noch ein bisschen dran zu knabbern haben) sehe ich den nächsten erst bei knapp 140 €.
Oberhalb von 140 € ist Luft bis zum Widerstand 200 €. Das geht dann, flankiert mit den entsprechenden News ganz schnell.
Wie es dort weitergeht werde ich mir dann noch überlegen.
Wie gesagt, zur Zeit ist Ruhe im Bau und für die Investierten besteht kein Handlungsbedarf. Die Nicht-Investierten haben natürlich eine große Chance verpasst. Die können nur auf aktueller Basis einsteigen und auf Abstauber hoffen. Ansonsten bei Überwinden der Widerstände zukaufen.
Das kostet zwar Performance, ist aber relativ einfach und sicher.
So, nice WE @ all. Und immer schön die Nerven behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.138.933 von derivatus am 10.04.06 06:07:51Schönen Dank für den Artikel. Seeeeehr interessant.
Die nächste HV wird auf jeden Fall äußerst spannend.
Bis dahin wird der Kurs noch schön marschieren.
Die nächste HV wird auf jeden Fall äußerst spannend.
Bis dahin wird der Kurs noch schön marschieren.
interssant ist insbesondere die genannte Seite
http://www.vzfk.de/bedeutende-verfahren/strabag/index.html
hier wird die Aushöhlung der Strabag AG durch die Muttergesellschaft angeprangert
http://www.vzfk.de/bedeutende-verfahren/strabag/index.html
hier wird die Aushöhlung der Strabag AG durch die Muttergesellschaft angeprangert
Ich habe vorher noch nie etwas von der Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. gehört. Kennt die jemand, hat jemand Erfahrungen?
Ich auch nicht. Da steckt Dr. Weimann hinter, ein "Großverbraucher".
4.8 kilo zu 100€
soso.
soso.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.254.351 von soc.an. am 20.04.06 14:07:47ich wars nicht, wenns auch zugegebenermaßen gereizt hat
Da gab es in den letzten Tagen ein paar interessante Einstiegsmöglichkeiten.
Allzuviel war unter 100 € aber nicht zu bekommen.
Der Block-Deal heute scheint mir abgesprochen zu sein. Wer packt schon 4,8 K bei 100 € ins ASK ????
Nächstes (Zwischen-)Ziel 140 €.
Allzuviel war unter 100 € aber nicht zu bekommen.
Der Block-Deal heute scheint mir abgesprochen zu sein. Wer packt schon 4,8 K bei 100 € ins ASK ????
Nächstes (Zwischen-)Ziel 140 €.
sieh mal einer an. das wäre evtl auch ne adhoc wert gewesen.
Großauftrag für Strabag: Baufirma erhält Zuschlag von 1,15 Milliarden Euro aus Italien
* Für Bau von vierspuriger Schnellstraße in Italien
Die Strabag AG hat einen Großauftrag aus Italien an Land gezogen. Der Baukonzern von Hans Peter Haselsteiner hat als Konsortialführer einer Bietergemeinschaft mit zwei italienischen Partnern den Auftrag zur Planung und Errichtung eines Schnellstraßen- und Straßenprojektes erhalten. Der Auftragswert des Projektes in den Regionen Umbrien und Marche beträgt 1,15 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Das Angebot der Bietergruppe Strabag AG - C.M.C. - Grandi Lavori Fincosit S.p.A. sei aus fünf abgegebenen Angeboten als das Beste bewertet worden, hieß es.
Bauherr des Projektes ist die regionale Societa Quadrilatero Marche-Umbria S.p.A. (51 Prozent Anas, 49 Prozent Sviluppo Italia), zuständig für Straßeninfrastrukturausbau in den Regionen Umbrien und Marche.
Es handelt sich um den Neubau bzw. Ausbau der italienischen Staatsstraßen SS 77 und SS 78 zwischen Folignio und Civitanove Marche. Kernstück ist der vierstreifige Ausbau der SS 77 über den Colfiorito - Pass, wobei im Baulos rund 47 Kilometer Tunnelröhren und rund 4 Kilometer Brücken zu errichten sind. Die Länge der Teillose ergibt 90 Kilometer. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für das Jahr 2011 geplant.
Strabag-Vorstandsvorsitzender Haselsteiner zeigte sich sehr erfreut über den neuen Großauftrag: "Damit bauen wir einen unserer Kernbereiche, den Tunnelbau, weiter aus und sichern in diesem Bereich über 2000 Arbeitsplätze auf die nächsten fünf Jahre".
mehr unter http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/strabag.a…
Großauftrag für Strabag: Baufirma erhält Zuschlag von 1,15 Milliarden Euro aus Italien
* Für Bau von vierspuriger Schnellstraße in Italien
Die Strabag AG hat einen Großauftrag aus Italien an Land gezogen. Der Baukonzern von Hans Peter Haselsteiner hat als Konsortialführer einer Bietergemeinschaft mit zwei italienischen Partnern den Auftrag zur Planung und Errichtung eines Schnellstraßen- und Straßenprojektes erhalten. Der Auftragswert des Projektes in den Regionen Umbrien und Marche beträgt 1,15 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Das Angebot der Bietergruppe Strabag AG - C.M.C. - Grandi Lavori Fincosit S.p.A. sei aus fünf abgegebenen Angeboten als das Beste bewertet worden, hieß es.
Bauherr des Projektes ist die regionale Societa Quadrilatero Marche-Umbria S.p.A. (51 Prozent Anas, 49 Prozent Sviluppo Italia), zuständig für Straßeninfrastrukturausbau in den Regionen Umbrien und Marche.
Es handelt sich um den Neubau bzw. Ausbau der italienischen Staatsstraßen SS 77 und SS 78 zwischen Folignio und Civitanove Marche. Kernstück ist der vierstreifige Ausbau der SS 77 über den Colfiorito - Pass, wobei im Baulos rund 47 Kilometer Tunnelröhren und rund 4 Kilometer Brücken zu errichten sind. Die Länge der Teillose ergibt 90 Kilometer. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für das Jahr 2011 geplant.
Strabag-Vorstandsvorsitzender Haselsteiner zeigte sich sehr erfreut über den neuen Großauftrag: "Damit bauen wir einen unserer Kernbereiche, den Tunnelbau, weiter aus und sichern in diesem Bereich über 2000 Arbeitsplätze auf die nächsten fünf Jahre".
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Hallo Strabag'ler,
was denkt ihr über den IPO der Strabag SE der für die nächsten 1-2 jahre angekündigt ist ??
Wie wird der ablaufen?
Wird es einen ordentlichen IPO geben der Hunderte Millionen EUro kostet (7-10 % des Emissionsvolumens)??
Wird die Strabag AG als Grundgerüst verwendet ? Im Moment siehts ja nicht so aus.
Was ist mit einer Walter Bau AG (WKN 747750) wenn die Insolvenz zurückgenommen wird und die kleinen Gläubiger vorher mit einer Quote abgefunden sind. Könnte die nicht das Grundgerüst einer neuen Strabag SE werden ?? Der IPO könnte eingespart werden, es würde halt einen "Cold IPO" geben. Man muß nur eine HV einberufen und die Namensänderung der Gesellschaft beschließen. Anschließend folgt eine Kapitalerhöhung mit der das Geld reinkommt.
Was denkt ihr über diese Theorie?
was denkt ihr über den IPO der Strabag SE der für die nächsten 1-2 jahre angekündigt ist ??
Wie wird der ablaufen?
Wird es einen ordentlichen IPO geben der Hunderte Millionen EUro kostet (7-10 % des Emissionsvolumens)??
Wird die Strabag AG als Grundgerüst verwendet ? Im Moment siehts ja nicht so aus.
Was ist mit einer Walter Bau AG (WKN 747750) wenn die Insolvenz zurückgenommen wird und die kleinen Gläubiger vorher mit einer Quote abgefunden sind. Könnte die nicht das Grundgerüst einer neuen Strabag SE werden ?? Der IPO könnte eingespart werden, es würde halt einen "Cold IPO" geben. Man muß nur eine HV einberufen und die Namensänderung der Gesellschaft beschließen. Anschließend folgt eine Kapitalerhöhung mit der das Geld reinkommt.
Was denkt ihr über diese Theorie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.325.051 von Valueandi am 26.04.06 10:51:42Einen cold IPO könnte es auch über die Fusion der österreichischen Bauholding Strabag mit ihrer deutschen Tochtergesellschaft Strabag AG geben - Walter kann draußen bleiben, interessiert eh niemanden mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.331.005 von Schnueffelnase am 26.04.06 16:10:44diese Variante wäre sicherlich die naheliegende ...
eine Fusion der BHS mit Strabag Dtl. liegt sehr nahe ... damit würde man gleichzeitig die komplizierte Firmenstruktur vereinfachen
... vorher wird es aber vermutlich noch ein freiw. Abfindungsangebot geben
die Auftragseingänge in der dt. Bauindustrie legen derzeit zweistellig zu ... Haselsteiner weiß genau, dass es jetzt wieder aufwärts geht
eine Fusion der BHS mit Strabag Dtl. liegt sehr nahe ... damit würde man gleichzeitig die komplizierte Firmenstruktur vereinfachen
... vorher wird es aber vermutlich noch ein freiw. Abfindungsangebot geben
die Auftragseingänge in der dt. Bauindustrie legen derzeit zweistellig zu ... Haselsteiner weiß genau, dass es jetzt wieder aufwärts geht
Strabag bereitet Börsegang vor
KURIER/Vogel
Von der Konzernzentrale in Wien nahe der UNO-City werden derzeit 500 Firmenstandorte mit 44.513 Mitarbeitern geleitet.
Nach den großen Akquisitionen im vorigen Jahr steht Hans Peter Haselsteiner, Chef des größten Baukonzerns in Deutschland und Österreich, der Strabag SE, weiter unter Hochspannung. Der Konzern soll an die Wiener Börse. Damit werde es auch zu neuen Mehrheitsverhältnissen kommen, führte der Konzernchef am Donnerstag bei der Präsentation der Bilanz 2005 in Wien aus.
Die derzeitigen Mehrheitsaktionäre – Raiffeisen und die Gruppe um Haselsteiner – werden sich auf 40 Prozent zurückziehen. Auf den Hauptversammlungen dürfte aber auch dieser Anteil für die Mehrheit reichen. Denn der Großteil der Kleinaktionäre erscheint zumeist zu diesen Anlässen nicht.
Haselsteiner verfolgt mit dem Börsegang vor allem eine Verbesserung der Eigenkapitalausstattung. Die Eigenkapitalquote ist wegen des Kaufs der deutschen Baugruppen Dywidag, Heilit+Woerner Bau und der Ed. Züblin im Vorjahr von 22 Prozent auf 18 Prozent gesunken. Der Bau-Tycoon möchte im Verhältnis der Eigenmittel zur Bilanzsumme (die Summe aller Vermögenswerte und Schulden) auf 25 bis 26 Prozent kommen.
Als Messlatten dienen ihm die deutschen Konkurrenten Bilfinger Berger mit 25 und Hochtief mit 27 Prozent Eigenkapitalquote. Diese Kennziffer ist für die Gewinnung von Großaufträgen von großer Bedeutung. Insbesondere bei Projekten mit der öffentlichen Hand etwa im Autobahnbau oder bei der Errichtung von Flughäfen wird oft eine Eigenkapitalquote von 20 Prozent gefordert.
Haselsteiner wollte sich über den angestrebten Erlös aus dem Börsegang nicht konkret äußern. Der Grundsatzbeschluss soll heuer im Herbst erfolgen. Wien als Standort steht praktisch fest. Eine zweite Börsennotiz wäre in Frankfurt denkbar.
Umtausch
In Frankfurt notiert bereits die deutsche Konzerntochter. Haselsteiner könnte sich für diese ein Umtauschangebot in neue Aktien vorstellen. Auch in Wien war der Konzern unter dem Titel Bau Holding an der Börse. Wegen des geringen Handelsvolumens hatte er am 28.7. 2003 das Parkett verlassen.
Für den neuen Lebensabschnitt hat der Baugigant eine neue Struktur bekommen. Die bisherige Leitgesellschaft FIMAG wird durch die Strabag SE (Societas Europaea) ersetzt. Diese hält 66 Prozent an der Strabag Deutschland, 88 Prozent an Strabag (andere Länder) und 57,3 Prozent an Züblin. Der Konzern ist in drei Bereiche (Hoch- und Ingenieurbau, Straßenbau, Dienstleistungen) unterteilt. An 500 Standorten beschäftigt die Gruppe 44.513 Mitarbeiter. Heuer soll der Umsatz die 10-Mrd. Euro-Grenze erreichen.
Artikel vom 27.04.2006 |KURIER Printausgabe |Hans V. Haumer
KURIER Zeitungsrolle
Mehr Hintergrund zum Thema im
Kurier - Wissen, wo's lang geh
KURIER/Vogel
Von der Konzernzentrale in Wien nahe der UNO-City werden derzeit 500 Firmenstandorte mit 44.513 Mitarbeitern geleitet.
Nach den großen Akquisitionen im vorigen Jahr steht Hans Peter Haselsteiner, Chef des größten Baukonzerns in Deutschland und Österreich, der Strabag SE, weiter unter Hochspannung. Der Konzern soll an die Wiener Börse. Damit werde es auch zu neuen Mehrheitsverhältnissen kommen, führte der Konzernchef am Donnerstag bei der Präsentation der Bilanz 2005 in Wien aus.
Die derzeitigen Mehrheitsaktionäre – Raiffeisen und die Gruppe um Haselsteiner – werden sich auf 40 Prozent zurückziehen. Auf den Hauptversammlungen dürfte aber auch dieser Anteil für die Mehrheit reichen. Denn der Großteil der Kleinaktionäre erscheint zumeist zu diesen Anlässen nicht.
Haselsteiner verfolgt mit dem Börsegang vor allem eine Verbesserung der Eigenkapitalausstattung. Die Eigenkapitalquote ist wegen des Kaufs der deutschen Baugruppen Dywidag, Heilit+Woerner Bau und der Ed. Züblin im Vorjahr von 22 Prozent auf 18 Prozent gesunken. Der Bau-Tycoon möchte im Verhältnis der Eigenmittel zur Bilanzsumme (die Summe aller Vermögenswerte und Schulden) auf 25 bis 26 Prozent kommen.
Als Messlatten dienen ihm die deutschen Konkurrenten Bilfinger Berger mit 25 und Hochtief mit 27 Prozent Eigenkapitalquote. Diese Kennziffer ist für die Gewinnung von Großaufträgen von großer Bedeutung. Insbesondere bei Projekten mit der öffentlichen Hand etwa im Autobahnbau oder bei der Errichtung von Flughäfen wird oft eine Eigenkapitalquote von 20 Prozent gefordert.
Haselsteiner wollte sich über den angestrebten Erlös aus dem Börsegang nicht konkret äußern. Der Grundsatzbeschluss soll heuer im Herbst erfolgen. Wien als Standort steht praktisch fest. Eine zweite Börsennotiz wäre in Frankfurt denkbar.
Umtausch
In Frankfurt notiert bereits die deutsche Konzerntochter. Haselsteiner könnte sich für diese ein Umtauschangebot in neue Aktien vorstellen. Auch in Wien war der Konzern unter dem Titel Bau Holding an der Börse. Wegen des geringen Handelsvolumens hatte er am 28.7. 2003 das Parkett verlassen.
Für den neuen Lebensabschnitt hat der Baugigant eine neue Struktur bekommen. Die bisherige Leitgesellschaft FIMAG wird durch die Strabag SE (Societas Europaea) ersetzt. Diese hält 66 Prozent an der Strabag Deutschland, 88 Prozent an Strabag (andere Länder) und 57,3 Prozent an Züblin. Der Konzern ist in drei Bereiche (Hoch- und Ingenieurbau, Straßenbau, Dienstleistungen) unterteilt. An 500 Standorten beschäftigt die Gruppe 44.513 Mitarbeiter. Heuer soll der Umsatz die 10-Mrd. Euro-Grenze erreichen.
Artikel vom 27.04.2006 |KURIER Printausgabe |Hans V. Haumer
KURIER Zeitungsrolle
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Kurier - Wissen, wo's lang geh
der Vorteil dieser Variante ist:
wir sitzen mit Haselsteiner & Co im selben Boot ... jeder wünscht sich einen möglichst großen Erlös beim Börsengang und damit eine hohe Bewertung des Konzerns
Das Problem ist allerdings:
Wie groß ist der Anteil, den uns Haselsteiner zubilligt ?? Ich denke zunächst ein möglichst geringer ... aber der Widerstand hat sich ja offensichtlich schon formiert und wird dann sicherlich irgendwann eine Korrektur des Verschmelzungsgutachten erzwingen (welches dann angefertigt werden müßte) ... also zurücklehnen und warten
wir sitzen mit Haselsteiner & Co im selben Boot ... jeder wünscht sich einen möglichst großen Erlös beim Börsengang und damit eine hohe Bewertung des Konzerns
Das Problem ist allerdings:
Wie groß ist der Anteil, den uns Haselsteiner zubilligt ?? Ich denke zunächst ein möglichst geringer ... aber der Widerstand hat sich ja offensichtlich schon formiert und wird dann sicherlich irgendwann eine Korrektur des Verschmelzungsgutachten erzwingen (welches dann angefertigt werden müßte) ... also zurücklehnen und warten
Strabag kehrt heim
28. April 2006
Der Baukonzern Strabag SE wird ab 2007 an die Wiener Börse gehen. Hans Peter Haselsteiner und Raiffeisen wollen sich auf weniger als 50 Prozent zurückziehen.
Wien (SN-wie). Es war eine Frage der Zeit. Nach dem Rückzug der früheren Bauholding, aus der in der Folge durch die Übernahme der deutschen Strabag Europas sechstgrößter Baukonzern entstand, hatte Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE (steht für Societas Europaea), stets eine Rückkehr an die Börse im Visier.
Nun rückt das Comeback näher, im Herbst solle der Beschluss über den Börsengang getroffen werden, sagte Haselsteiner am Donnerstag vor Journalisten. Dann werde man auch das Volumen und den definitiven Zeitpunkt der Transaktion bekannt geben, Haselsteiner schloss aus, dass diese 2006 stattfinde.
Da die Börse einen hohen Streubesitz schätze, werden die Altaktionäre - Haselsteiner und Raiffeisen - ihren Anteil auf weniger als 50 Prozent reduzieren, möglich seien auch 40 Prozent. Ob dies in einem oder, im Hinblick auf das Volumen, eher in zwei Schritten erfolge, sei offen. Ganz sicher werde man den Börsengang dafür nützen, um sich frisches Kapital zu beschaffen. 2005 sank die Eigenkapitalquote durch Akquisitionen auf 18 Prozent. Er strebe 25 bis 27 Prozent an, sagte Haselsteiner, in dieser Größenordnung bewegten sich auch die deutschen Mitbewerber Hochtief sowie Bilfinger Berger.
Strabag ist zwischen 3 und 3,5 Mrd. Euro wert Zum möglichen Wert der Strabag machte Haselsteiner keine Angabe, er hoffe auf eine faire Bewertung durch die Banken im Zuge der Emission. Die genannten und börsenotierten Konkurrenten werden mit einem Drittel ihres Umsatzes bewertet, das ergäbe für die Strabag, die 2005 eine Bauleistung von 9,3 Mrd. Euro erzielte, einen Unternehmenswert von 3 bis 3,5 Mrd. Euro.
Als Vorbereitung auf den Börsengang wird die Hauptversammlung am 3. Juli die neue Konzernstruktur beschließen. Die bisherige Konzern-Holding FIMAG verschwindet, Obergesellschaft wird die Strabag SE. Diese hält zwei Drittel an der deutschen Strabag, 88 Prozent an übrigen Strabag-Gesellschaften und 57,3 Prozent an Züblin. Bei letzterer hat die Eigentümerfamilie Lenz das Übernahmeoffert der Strabag abgelehnt, nachbessern will Haselsteiner nicht, "ich lasse mich nicht erpressen". Was den deutschen Streubesitz angehe, werde man diesen entweder weiter in Frankfurt notiert lassen, oder beide Gesellschaften verschmelzen und nur mehr eine Notiz in Wien haben.
Die Strabag hat 2005 die Bauleistung um 56 Prozent auf 9,3 Mrd. Euro erhöht, der Mitarbeiterstand stieg auf 44.500. Zwei Drittel des Umsatzanstiegs entfiel auf die Zukäufe von Dywidag, Heilit+Woerner und Züblin, der Rest auf organisches Wachstum. Das Vorsteuerergebnis fiel mit 135 Mill. Euro um 48 Prozent besser als 2004 aus. Durch Wachstum in Osteuropa wolle man heuer die Bauleistung und das Ergebnis um mindestens zehn Prozent steigern, sagte Haselsteiner.
© SN.
28. April 2006
Der Baukonzern Strabag SE wird ab 2007 an die Wiener Börse gehen. Hans Peter Haselsteiner und Raiffeisen wollen sich auf weniger als 50 Prozent zurückziehen.
Wien (SN-wie). Es war eine Frage der Zeit. Nach dem Rückzug der früheren Bauholding, aus der in der Folge durch die Übernahme der deutschen Strabag Europas sechstgrößter Baukonzern entstand, hatte Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE (steht für Societas Europaea), stets eine Rückkehr an die Börse im Visier.
Nun rückt das Comeback näher, im Herbst solle der Beschluss über den Börsengang getroffen werden, sagte Haselsteiner am Donnerstag vor Journalisten. Dann werde man auch das Volumen und den definitiven Zeitpunkt der Transaktion bekannt geben, Haselsteiner schloss aus, dass diese 2006 stattfinde.
Da die Börse einen hohen Streubesitz schätze, werden die Altaktionäre - Haselsteiner und Raiffeisen - ihren Anteil auf weniger als 50 Prozent reduzieren, möglich seien auch 40 Prozent. Ob dies in einem oder, im Hinblick auf das Volumen, eher in zwei Schritten erfolge, sei offen. Ganz sicher werde man den Börsengang dafür nützen, um sich frisches Kapital zu beschaffen. 2005 sank die Eigenkapitalquote durch Akquisitionen auf 18 Prozent. Er strebe 25 bis 27 Prozent an, sagte Haselsteiner, in dieser Größenordnung bewegten sich auch die deutschen Mitbewerber Hochtief sowie Bilfinger Berger.
Strabag ist zwischen 3 und 3,5 Mrd. Euro wert Zum möglichen Wert der Strabag machte Haselsteiner keine Angabe, er hoffe auf eine faire Bewertung durch die Banken im Zuge der Emission. Die genannten und börsenotierten Konkurrenten werden mit einem Drittel ihres Umsatzes bewertet, das ergäbe für die Strabag, die 2005 eine Bauleistung von 9,3 Mrd. Euro erzielte, einen Unternehmenswert von 3 bis 3,5 Mrd. Euro.
Als Vorbereitung auf den Börsengang wird die Hauptversammlung am 3. Juli die neue Konzernstruktur beschließen. Die bisherige Konzern-Holding FIMAG verschwindet, Obergesellschaft wird die Strabag SE. Diese hält zwei Drittel an der deutschen Strabag, 88 Prozent an übrigen Strabag-Gesellschaften und 57,3 Prozent an Züblin. Bei letzterer hat die Eigentümerfamilie Lenz das Übernahmeoffert der Strabag abgelehnt, nachbessern will Haselsteiner nicht, "ich lasse mich nicht erpressen". Was den deutschen Streubesitz angehe, werde man diesen entweder weiter in Frankfurt notiert lassen, oder beide Gesellschaften verschmelzen und nur mehr eine Notiz in Wien haben.
Die Strabag hat 2005 die Bauleistung um 56 Prozent auf 9,3 Mrd. Euro erhöht, der Mitarbeiterstand stieg auf 44.500. Zwei Drittel des Umsatzanstiegs entfiel auf die Zukäufe von Dywidag, Heilit+Woerner und Züblin, der Rest auf organisches Wachstum. Das Vorsteuerergebnis fiel mit 135 Mill. Euro um 48 Prozent besser als 2004 aus. Durch Wachstum in Osteuropa wolle man heuer die Bauleistung und das Ergebnis um mindestens zehn Prozent steigern, sagte Haselsteiner.
© SN.
es ist doch erstaunlich wie schnell man sich um 180 Grad wenden kann ... es ist zu erwarten, dass sich die Braut in 2006 recht hübsch herausputzen wird
Börsengang:
Strabag ab 2007 an Wiener Börse
(Die Presse) 28.04.2006
Haselsteiner und Raiffeisen ziehen sich auf eine Minderheit zurück.
Über die Details zur Rückkehr der Strabag an die Börse gebe es noch keine Entscheidungen. | (c) AP
Über die Details zur Rückkehr der Strabag an die Börse gebe es noch keine Entscheidungen. | (c) AP
WIEN (ku). Der Baukonzern Strabag will ab 2007 zurück an die Wiener Börse. Konzernchef Hans Peter Haselsteiner bestätigte bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der "Presse". Dabei werden sich die beiden jetzigen Eigentümer - Haselsteiner und Raiffeisen halten je die Hälfte - auf zusammen maximal 40 Prozent zurückziehen. "Das gehört zu einem modernen Börsenstandard: Investoren wollen keinen Mehrheitseigentümer, aber einen Kernaktionär", so Haselsteiner.
Über die Details zur Rückkehr der Strabag an die Börse - die Bauholding hatte sich 2003 nach der Übernahme der deutschen Strabag zurückgezogen - gebe es noch keine Entscheidungen. Diese sollen im Herbst 2006 fallen. Fix sei nur, dass die Notierung sicher nicht mehr heuer erfolge. Haselsteiner nannte mehrere Optionen. Man könne den Streubesitz in Deutschland belassen und unabhängig davon an die Wiener Börse gehen. Denkbar sei auch eine Doppelnotiz in Wien und in Frankfurt. Sein Traum sei die Verschmelzung der österreichischen und deutschen Strabag und die Notierung an nur einer Börse. Das sei aber aus gesetzlichen Gründen derzeit nicht möglich.
Offen sei zudem, ob man den Börsegang in einem oder in zwei Schritten durchziehen werde. "In einem Schritt wäre es ein sehr hohes Volumen", so der Baumanager. An Spekulationen über den Wert der Strabag will sich Haselsteiner nicht beteiligen. In Medien wurde zuletzt in Anlehnung an deutsche Baufirmen ähnlicher Größe mit einem Wert von drei bis 3,5 Mrd. Euro gerechnet. Der 60-Prozent-Anteil, den Haselsteiner und Raiffeisen abgeben werde, hätte damit ein Volumen von gut 1,5 Mrd. Euro.
Der Erlös aus dem IPO sollen mehreren Zwecken dienen. Zum einen solle die Eigenkapitalquote, die nach den Übernahmen von Dywidag, Züblin sowie Heilit + Woerner auf 18 Prozent gesunken war, auf zumindest 25 Prozent gesteigert werden. Schulden sollen zurückgezahlt und die weitere Expansion ermöglicht werden. "Wir wollen die Welt niederreißen und haben nie genug Geld dafür", sagt Haselsteiner schmunzelnd. Große Akquisitionen sieht er in nächster Zeit keine. Wenn, dann werde man sich in Italien engagieren.
Im Vorjahr ist die Strabag organisch um 17,6 Prozent auf sieben Mrd. Euro gewachsen. Rechnet man die Zukäufe in Deutschland dazu stieg der Umsatz um 56,2 Prozent auf 9,32 Mrd. Euro. Das Vorsteuerergebnis (Ebit) wuchs um 64,2 Prozent auf 156 Mill. Euro. Zwei Drittel des Ergebnisses wurden außerhalb Österreichs und Deutschlands erwirtschaftet - vor allem in Osteuropa. Das Unternehmen will mit 44.513 Mitarbeitern heuer rund zehn Mrd. Euro umsetzen, das Ergebnis soll um zumindest um zehn Prozent steigen. Hoffnung gebe vor allem der deutsche Baumarkt. Dort sei der Jobabbau mit dem Stand von 14.700 Mitarbeitern praktisch abgeschlossen. In Österreich hat die Strabag 9.700 Beschäftigte.
Strabag ab 2007 an Wiener Börse
(Die Presse) 28.04.2006
Haselsteiner und Raiffeisen ziehen sich auf eine Minderheit zurück.
Über die Details zur Rückkehr der Strabag an die Börse gebe es noch keine Entscheidungen. | (c) AP
Über die Details zur Rückkehr der Strabag an die Börse gebe es noch keine Entscheidungen. | (c) AP
WIEN (ku). Der Baukonzern Strabag will ab 2007 zurück an die Wiener Börse. Konzernchef Hans Peter Haselsteiner bestätigte bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der "Presse". Dabei werden sich die beiden jetzigen Eigentümer - Haselsteiner und Raiffeisen halten je die Hälfte - auf zusammen maximal 40 Prozent zurückziehen. "Das gehört zu einem modernen Börsenstandard: Investoren wollen keinen Mehrheitseigentümer, aber einen Kernaktionär", so Haselsteiner.
Über die Details zur Rückkehr der Strabag an die Börse - die Bauholding hatte sich 2003 nach der Übernahme der deutschen Strabag zurückgezogen - gebe es noch keine Entscheidungen. Diese sollen im Herbst 2006 fallen. Fix sei nur, dass die Notierung sicher nicht mehr heuer erfolge. Haselsteiner nannte mehrere Optionen. Man könne den Streubesitz in Deutschland belassen und unabhängig davon an die Wiener Börse gehen. Denkbar sei auch eine Doppelnotiz in Wien und in Frankfurt. Sein Traum sei die Verschmelzung der österreichischen und deutschen Strabag und die Notierung an nur einer Börse. Das sei aber aus gesetzlichen Gründen derzeit nicht möglich.
Offen sei zudem, ob man den Börsegang in einem oder in zwei Schritten durchziehen werde. "In einem Schritt wäre es ein sehr hohes Volumen", so der Baumanager. An Spekulationen über den Wert der Strabag will sich Haselsteiner nicht beteiligen. In Medien wurde zuletzt in Anlehnung an deutsche Baufirmen ähnlicher Größe mit einem Wert von drei bis 3,5 Mrd. Euro gerechnet. Der 60-Prozent-Anteil, den Haselsteiner und Raiffeisen abgeben werde, hätte damit ein Volumen von gut 1,5 Mrd. Euro.
Der Erlös aus dem IPO sollen mehreren Zwecken dienen. Zum einen solle die Eigenkapitalquote, die nach den Übernahmen von Dywidag, Züblin sowie Heilit + Woerner auf 18 Prozent gesunken war, auf zumindest 25 Prozent gesteigert werden. Schulden sollen zurückgezahlt und die weitere Expansion ermöglicht werden. "Wir wollen die Welt niederreißen und haben nie genug Geld dafür", sagt Haselsteiner schmunzelnd. Große Akquisitionen sieht er in nächster Zeit keine. Wenn, dann werde man sich in Italien engagieren.
Im Vorjahr ist die Strabag organisch um 17,6 Prozent auf sieben Mrd. Euro gewachsen. Rechnet man die Zukäufe in Deutschland dazu stieg der Umsatz um 56,2 Prozent auf 9,32 Mrd. Euro. Das Vorsteuerergebnis (Ebit) wuchs um 64,2 Prozent auf 156 Mill. Euro. Zwei Drittel des Ergebnisses wurden außerhalb Österreichs und Deutschlands erwirtschaftet - vor allem in Osteuropa. Das Unternehmen will mit 44.513 Mitarbeitern heuer rund zehn Mrd. Euro umsetzen, das Ergebnis soll um zumindest um zehn Prozent steigen. Hoffnung gebe vor allem der deutsche Baumarkt. Dort sei der Jobabbau mit dem Stand von 14.700 Mitarbeitern praktisch abgeschlossen. In Österreich hat die Strabag 9.700 Beschäftigte.
Die genannten und börsenotierten Konkurrenten werden mit einem Drittel ihres Umsatzes bewertet, das ergäbe für die Strabag, die 2005 eine Bauleistung von 9,3 Mrd. Euro erzielte, einen Unternehmenswert von 3 bis 3,5 Mrd. Euro.
Wenn man das mal auf die STB herunterrechnet, dann liege ich mit meinen Kurszielen noch zu niedrig.
......nachbessern will Haselsteiner nicht, "ich lasse mich nicht erpressen"
Den Spruch werde ich mir merken. Wenn das Angebot für meine Aktien nicht stimmt, dann kann sich die Haselnuss den Umtausch oder was immer da geplant ist, abschminken.
Wenn man das mal auf die STB herunterrechnet, dann liege ich mit meinen Kurszielen noch zu niedrig.
......nachbessern will Haselsteiner nicht, "ich lasse mich nicht erpressen"
Den Spruch werde ich mir merken. Wenn das Angebot für meine Aktien nicht stimmt, dann kann sich die Haselnuss den Umtausch oder was immer da geplant ist, abschminken.
Lange nichts von dir gehört MIRU
16.05.2006 - 15:00 Uhr
Bauholding Strabag will deutsche Tochter bei IPO ganz einbinden
KÖLN (Dow Jones)--Die österreichische Bauholding Strabag SE strebt im Rahmen ihres geplanten Börsengangs eine komplette Einbindung ihrer deutschen Tochter Strabag AG an. Eine Fusion beider Unternehmen sei dabei eine Option, sagte der Vorstand des Kölner Unternehmens, Thomas Birtel, am Dienstag. Konkrete Pläne für einen solchen Schritt gebe es noch nicht. Gesellschaftsrechtlich sei eine Fusion kein Problem. Im steuerrechtlichen Bereich gebe es allerdings noch einige offene Fragen.
Nach Angaben von Birtel besteht aber weiter die Möglichkeit, den Minderheitsaktionären ein Abfindungsangebot oder eine Garantiedividende anzubieten. Die Wiener Muttergesellschaft hält derzeit 65,85% an der Strabag AG. Ursprünglich wollte die Strabag SE bereits auf der im Juli anstehenden Hauptversammlung des Kölner Unternehmens einen Beherrschungsvertrag durchsetzen, verschob das Vorhaben wegen der eigenen Börsenpläne aber wieder.
Der Konzernsprecher der österreichischen Bauholding, Christian Ebner, kündigte am Dienstag in Köln an, die Strabag SE wolle mit dem IPO eine "große Publikumsgesellschaft" werden. Angestrebt werde ein Streubesitz von bis zu 60%.
Der Börsengang werde noch 2007 stattfinden, sollte es das Marktumfeld zulassen
- auf jeden Fall aber innerhalb der nächsten zwei Jahre.
Wahrscheinlich werde es dabei eine Kapitalerhöhung geben, sagte Ebner. Möglich sei auch ein zweistufiger Gang an den Kapitalmarkt. Ein Großteil des IPO-Erlöses solle zur Stärkung der Eigenkapitalquote eingesetzt werden. Von derzeit 18% soll sie auf mindestens 25% steigen.
Bei der anderen deutschen Mehrheitsbeteiligung der Strabag SE, der in Stuttgart ansässigen Ed. Züblin AG, hat der Wiener Konzern unterdessen seine Anteile weiter aufgestockt. Nach Angaben von Ebner wurden in den vergangenen drei Wochen Anteile von Kleinaktionären übernommen, die nicht dem anderen Züblin-Großaktionär, der Familie Lenz, zuzuordnen waren. Dadurch sei der Strabag-Anteil auf 57,3% von zuvor 53,6% gestiegen.
Nach dem Verkauf ihrer Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten an Züblin wird sich die Strabag AG nach Angaben ihres Vorstands Birtel auf den deutschen Straßenbau konzentrieren. Züblin nehme nach der Transaktion sowohl im Hoch- als auch im Ingenieurbau mit Abstand den ersten Platz in Deutschland ein. Mit der neuen Struktur sei der gesamte Konzern hervorragend für künftige Entwicklungen gerüstet. Nach Angaben von Birtel geht mit dem Geschäft ein Umsatz von rund 1 Mrd EUR von Strabag auf Ed. Züblin über.
Die noch offene gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Züblin-Großaktionär Eberhard Lenz wird nach seiner Einschätzung die Transaktion nicht mehr gefährden. "Ich gehe davon aus, dass das Bestand haben wird", betonte Birtel. Das Landgericht Stuttgart wird Ende Mai über eine Klage von Lenz entscheiden, der die geplanten Umstrukturierungen als rechtswidrig ansieht.
Die Familie Lenz, die noch 43% der Züblin-Anteile hält, befürchtet, dass das Unternehmen in eine reine Spartengesellschaft innerhalb der österreichischen Bauholding verwandelt wird und damit seine Unabhängigkeit verliert.
Strabag-Vorstand Birtel wies Forderungen nach einer außerordentlichen Hauptversammlung zurück, auf der die Umstrukturierungen thematisiert werden sollen. Inhaltlich sei dies nicht zu begründen, sagte er. Alle Fragen könnten auch auf der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli geklärt werden. Ein außerordentliches Treffen hat im vergangenen Monat die so genannte "Verbraucherzentrale für Kapitalanleger" gefordert. Nach eigenen Angaben vertritt sie dabei mehr als 5% der Anteilseigner.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0)211 - 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/rio
Bauholding Strabag will deutsche Tochter bei IPO ganz einbinden
KÖLN (Dow Jones)--Die österreichische Bauholding Strabag SE strebt im Rahmen ihres geplanten Börsengangs eine komplette Einbindung ihrer deutschen Tochter Strabag AG an. Eine Fusion beider Unternehmen sei dabei eine Option, sagte der Vorstand des Kölner Unternehmens, Thomas Birtel, am Dienstag. Konkrete Pläne für einen solchen Schritt gebe es noch nicht. Gesellschaftsrechtlich sei eine Fusion kein Problem. Im steuerrechtlichen Bereich gebe es allerdings noch einige offene Fragen.
Nach Angaben von Birtel besteht aber weiter die Möglichkeit, den Minderheitsaktionären ein Abfindungsangebot oder eine Garantiedividende anzubieten. Die Wiener Muttergesellschaft hält derzeit 65,85% an der Strabag AG. Ursprünglich wollte die Strabag SE bereits auf der im Juli anstehenden Hauptversammlung des Kölner Unternehmens einen Beherrschungsvertrag durchsetzen, verschob das Vorhaben wegen der eigenen Börsenpläne aber wieder.
Der Konzernsprecher der österreichischen Bauholding, Christian Ebner, kündigte am Dienstag in Köln an, die Strabag SE wolle mit dem IPO eine "große Publikumsgesellschaft" werden. Angestrebt werde ein Streubesitz von bis zu 60%.
Der Börsengang werde noch 2007 stattfinden, sollte es das Marktumfeld zulassen
- auf jeden Fall aber innerhalb der nächsten zwei Jahre.
Wahrscheinlich werde es dabei eine Kapitalerhöhung geben, sagte Ebner. Möglich sei auch ein zweistufiger Gang an den Kapitalmarkt. Ein Großteil des IPO-Erlöses solle zur Stärkung der Eigenkapitalquote eingesetzt werden. Von derzeit 18% soll sie auf mindestens 25% steigen.
Bei der anderen deutschen Mehrheitsbeteiligung der Strabag SE, der in Stuttgart ansässigen Ed. Züblin AG, hat der Wiener Konzern unterdessen seine Anteile weiter aufgestockt. Nach Angaben von Ebner wurden in den vergangenen drei Wochen Anteile von Kleinaktionären übernommen, die nicht dem anderen Züblin-Großaktionär, der Familie Lenz, zuzuordnen waren. Dadurch sei der Strabag-Anteil auf 57,3% von zuvor 53,6% gestiegen.
Nach dem Verkauf ihrer Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten an Züblin wird sich die Strabag AG nach Angaben ihres Vorstands Birtel auf den deutschen Straßenbau konzentrieren. Züblin nehme nach der Transaktion sowohl im Hoch- als auch im Ingenieurbau mit Abstand den ersten Platz in Deutschland ein. Mit der neuen Struktur sei der gesamte Konzern hervorragend für künftige Entwicklungen gerüstet. Nach Angaben von Birtel geht mit dem Geschäft ein Umsatz von rund 1 Mrd EUR von Strabag auf Ed. Züblin über.
Die noch offene gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Züblin-Großaktionär Eberhard Lenz wird nach seiner Einschätzung die Transaktion nicht mehr gefährden. "Ich gehe davon aus, dass das Bestand haben wird", betonte Birtel. Das Landgericht Stuttgart wird Ende Mai über eine Klage von Lenz entscheiden, der die geplanten Umstrukturierungen als rechtswidrig ansieht.
Die Familie Lenz, die noch 43% der Züblin-Anteile hält, befürchtet, dass das Unternehmen in eine reine Spartengesellschaft innerhalb der österreichischen Bauholding verwandelt wird und damit seine Unabhängigkeit verliert.
Strabag-Vorstand Birtel wies Forderungen nach einer außerordentlichen Hauptversammlung zurück, auf der die Umstrukturierungen thematisiert werden sollen. Inhaltlich sei dies nicht zu begründen, sagte er. Alle Fragen könnten auch auf der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli geklärt werden. Ein außerordentliches Treffen hat im vergangenen Monat die so genannte "Verbraucherzentrale für Kapitalanleger" gefordert. Nach eigenen Angaben vertritt sie dabei mehr als 5% der Anteilseigner.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0)211 - 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/rio
16.05.2006 - 16:09 Uhr
Deutsche Strabag vervierfacht 2005 das Betriebsergebnis
KÖLN (Dow Jones)--Der Kölner Baukonzern Strabag hat seinen operativen Gewinn 2005 nahezu vervierfacht und nach Steuern wieder schwarze Zahlen verbucht. Das Betriebsergebnis stieg auf 39,5 Mio von 10,1 Mio EUR im Vorjahr. Der Nettogewinn erreichte 19,6 Mio EUR nach einem Verlust von 5,8 Mio im Jahr 2004. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sei die Entwicklung sehr positiv gewesen, sagte Finanzvorstand Thomas Birtel am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Köln.
Die Bauleistung der Strabag-Gruppe erhöhte sich vor allem durch die Akquisitionen von Dywidag und Heilit+Woerner um 27% auf den neuen Höchststand von jetzt 4,3 Mrd EUR. 44% dieser Leistung wurde im Ausland erwirtschaftet. Für das laufende Jahr prognostizierte Birtel ein Ende der rezessiven Tendenzen auf dem deutschen Baumarkt. Die Trendwende stehe aber noch "auf wackeligen Beinen",sagte er.
Strabag selbst erwartet 2006 ein "prozentual deutlich zweistelliges Wachstum beim Betriebsergebnis" trotz einer wahrscheinlich 4% niedrigeren Leistung. Die "Ertragsperle" bleibe die Beteiligung an der BHB, allerdings werde das Strabag-Kerngeschäft Straßenbau weiter aufholen, sagte Birtel. Zudem gebe es in diesem Jahr keine Integrationskosten im Zusammenhang mit Übernahmen.
Birtel wollte sich allerdings nicht in der Frage festlegen, ob die Strabag bereits im laufenden Geschäftsjahr wieder die Dividendenfähigkeit erreicht.
Im ersten Quartal 2006 erreichte Strabag trotz der schlechten Witterung eine 12% höhere Bauleistung von 555 Mio EUR. Der Auftragsbestand wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 17% auf 3,4 Mrd EUR.
Im März verbuchte Strabag zudem den endgültigen Abschluss seiner Irak-Aktivitäten aus den 80er Jahren und verkaufte verbliebende Forderungen für 59,5 Mio EUR. Das Geld sei zur Reduzierung von Fremdmittelaufnahmen genutzt worden, sagte Birtel. Insgesamt hätten die Irak-Geschäfte seinem Unternehmen einen Verlust im dreistelligen Mio-EUR-Bereich gebracht. Weitere Irak-Aktivitäten werde es deshalb nicht geben.
Deutsche Strabag vervierfacht 2005 das Betriebsergebnis
KÖLN (Dow Jones)--Der Kölner Baukonzern Strabag hat seinen operativen Gewinn 2005 nahezu vervierfacht und nach Steuern wieder schwarze Zahlen verbucht. Das Betriebsergebnis stieg auf 39,5 Mio von 10,1 Mio EUR im Vorjahr. Der Nettogewinn erreichte 19,6 Mio EUR nach einem Verlust von 5,8 Mio im Jahr 2004. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sei die Entwicklung sehr positiv gewesen, sagte Finanzvorstand Thomas Birtel am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Köln.
Die Bauleistung der Strabag-Gruppe erhöhte sich vor allem durch die Akquisitionen von Dywidag und Heilit+Woerner um 27% auf den neuen Höchststand von jetzt 4,3 Mrd EUR. 44% dieser Leistung wurde im Ausland erwirtschaftet. Für das laufende Jahr prognostizierte Birtel ein Ende der rezessiven Tendenzen auf dem deutschen Baumarkt. Die Trendwende stehe aber noch "auf wackeligen Beinen",sagte er.
Strabag selbst erwartet 2006 ein "prozentual deutlich zweistelliges Wachstum beim Betriebsergebnis" trotz einer wahrscheinlich 4% niedrigeren Leistung. Die "Ertragsperle" bleibe die Beteiligung an der BHB, allerdings werde das Strabag-Kerngeschäft Straßenbau weiter aufholen, sagte Birtel. Zudem gebe es in diesem Jahr keine Integrationskosten im Zusammenhang mit Übernahmen.
Birtel wollte sich allerdings nicht in der Frage festlegen, ob die Strabag bereits im laufenden Geschäftsjahr wieder die Dividendenfähigkeit erreicht.
Im ersten Quartal 2006 erreichte Strabag trotz der schlechten Witterung eine 12% höhere Bauleistung von 555 Mio EUR. Der Auftragsbestand wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 17% auf 3,4 Mrd EUR.
Im März verbuchte Strabag zudem den endgültigen Abschluss seiner Irak-Aktivitäten aus den 80er Jahren und verkaufte verbliebende Forderungen für 59,5 Mio EUR. Das Geld sei zur Reduzierung von Fremdmittelaufnahmen genutzt worden, sagte Birtel. Insgesamt hätten die Irak-Geschäfte seinem Unternehmen einen Verlust im dreistelligen Mio-EUR-Bereich gebracht. Weitere Irak-Aktivitäten werde es deshalb nicht geben.
Kommentar
Von Antje Kullrich
Strabag formiert sich
Sein Ziel hat der österreichische Unternehmer Hans Peter Haselsteiner fest im Visier. Er will seine neu formierte Strabag SE als einen der führenden europäischen Baukonzerne fest etablieren und ihr als großer Publikumsgesellschaft auch an der Börse wieder zu Bedeutung verhelfen. Das Going Public ist für 2007 oder spätestens 2008 geplant. Mit einem avisierten Streubesitz von 60 % winkt ein Börsengang größeren Volumens. Die Hälfte des Wegs ist gegangen, doch auf dem Rest der Strecke liegen noch einige Hindernisse.
Operativ - das hat die Bilanzvorlage der Kölner Strabag jetzt gezeigt - hat der Konzern seine Aktivitäten im Hauptmarkt Deutschland einigermaßen geordnet. Nach der Übernahme eines großen Teils der Insolvenzmasse von Walter Bau im Frühjahr vergangenen Jahres ist der Hoch- und Ingenieurbau bei Ed. Züblin untergebracht und die Kölner Strabag konzentriert sich auf den Straßenbau. Beide Unternehmen sind in ihren Segmenten Marktführer. Die deutsche Baukonjunktur lässt hoffen. Die Branche erwartet ein Ende des rezessiven Trends der vergangenen Jahre, auch wenn die Trendwende noch auf wackeligen Beinen steht. Die deutsche Strabag ist immerhin so optimistisch, dass sie eine deutliche zweistellige betriebliche Gewinnsteigerung prognostiziert. So weit, so gut.
Organisatorisch ist die Strabag in Deutschland jedoch von ihrer Wunschstruktur weit entfernt. Hauptgrund ist der massive Ärger mit der Familie Lenz, der anderen Großaktionärin von Züblin, die immerhin noch 43 % an dem Stuttgarter Bauunternehmen hält. Die Familie hatte bereits den Zusammenschluss der deutschen Strabag mit Züblin zu einem großen Baukonzern hierzulande blockiert und später auch Widerstand gegen den Verkauf der renditeschwachen Hoch- und Ingenieurbauaktivitäten der Kölner Strabag an Züblin geleistet. Eine Klage ist immer noch anhängig. Bei dem geplanten großen Börsengang - das sollte Haselsteiner wissen - machen sich solch öffentlich ausgetragene Streitigkeiten von Anteilseignern gar nicht gut.
Abzuwarten bleibt auch, ob das Börsenumfeld 2007 wirklich noch so gut ist, wie es derzeit scheint. Der bayerische Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer jedenfalls hat es eilig und will das IPO noch in diesem Jahr. Immerhin zeigt das, dass die Very Old Economy Bau wieder Chancen am Kapitalmarkt hat.
(Börsen- Zeitung, 17.5.2006)
Von Antje Kullrich
Strabag formiert sich
Sein Ziel hat der österreichische Unternehmer Hans Peter Haselsteiner fest im Visier. Er will seine neu formierte Strabag SE als einen der führenden europäischen Baukonzerne fest etablieren und ihr als großer Publikumsgesellschaft auch an der Börse wieder zu Bedeutung verhelfen. Das Going Public ist für 2007 oder spätestens 2008 geplant. Mit einem avisierten Streubesitz von 60 % winkt ein Börsengang größeren Volumens. Die Hälfte des Wegs ist gegangen, doch auf dem Rest der Strecke liegen noch einige Hindernisse.
Operativ - das hat die Bilanzvorlage der Kölner Strabag jetzt gezeigt - hat der Konzern seine Aktivitäten im Hauptmarkt Deutschland einigermaßen geordnet. Nach der Übernahme eines großen Teils der Insolvenzmasse von Walter Bau im Frühjahr vergangenen Jahres ist der Hoch- und Ingenieurbau bei Ed. Züblin untergebracht und die Kölner Strabag konzentriert sich auf den Straßenbau. Beide Unternehmen sind in ihren Segmenten Marktführer. Die deutsche Baukonjunktur lässt hoffen. Die Branche erwartet ein Ende des rezessiven Trends der vergangenen Jahre, auch wenn die Trendwende noch auf wackeligen Beinen steht. Die deutsche Strabag ist immerhin so optimistisch, dass sie eine deutliche zweistellige betriebliche Gewinnsteigerung prognostiziert. So weit, so gut.
Organisatorisch ist die Strabag in Deutschland jedoch von ihrer Wunschstruktur weit entfernt. Hauptgrund ist der massive Ärger mit der Familie Lenz, der anderen Großaktionärin von Züblin, die immerhin noch 43 % an dem Stuttgarter Bauunternehmen hält. Die Familie hatte bereits den Zusammenschluss der deutschen Strabag mit Züblin zu einem großen Baukonzern hierzulande blockiert und später auch Widerstand gegen den Verkauf der renditeschwachen Hoch- und Ingenieurbauaktivitäten der Kölner Strabag an Züblin geleistet. Eine Klage ist immer noch anhängig. Bei dem geplanten großen Börsengang - das sollte Haselsteiner wissen - machen sich solch öffentlich ausgetragene Streitigkeiten von Anteilseignern gar nicht gut.
Abzuwarten bleibt auch, ob das Börsenumfeld 2007 wirklich noch so gut ist, wie es derzeit scheint. Der bayerische Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer jedenfalls hat es eilig und will das IPO noch in diesem Jahr. Immerhin zeigt das, dass die Very Old Economy Bau wieder Chancen am Kapitalmarkt hat.
(Börsen- Zeitung, 17.5.2006)
Strabag verspürt Rückenwind
Fokussierung auf Straßenbau soll den Weg aus der Talsohle ebnen
Börsen-Zeitung, 17.5.2006
ak Köln - Der Kölner Baukonzern Strabag will mit seiner Konzentration auf den Straßenbau und Rückenwind durch die Konjunktur wieder nachhaltig schwarze Zahlen schreiben. Nach der Rückkehr in die Gewinnzone 2005 erwartet Vorstandschef Thomas Birtel im laufenden Jahr einen weiteren Sprung nach vorne.
Das betriebliche Ergebnis werde 2006 deutlich zweistellig wachsen, kündigte Birtel bei der Bilanzvorlage an. Im vergangenen Geschäftsjahr gelang bereits eine Vervierfachung auf 39,5 Mill. Euro - hauptsächlich getrieben durch die Minderheitsbeteiligungen in Österreich. Das Konzernergebnis, das in den vergangenen fünf Jahren stets um die Nulllinie pendelte, drehte erstmals wieder deutlich ins Plus auf 19 (i. V. - 6) Mill. Euro. Die Kapitalkosten verdient das Unternehmen damit laut Birtel noch nicht.
Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen ist allerdings begrenzt. Denn im Strabag-Konzern hat sich in den vergangenen zwölf Monaten viel getan. Aus der Insolvenzmasse der Walter Bau kamen zum 1. April 2005 die Dywidag und der Marktführer im Betonstraßenbau Heilit + Woerner dazu. Im Herbst beschloss die österreichische Muttergesellschaft Strabag SE, die Hoch- und Ingenieurbauaktivitäten der Kölner bei der Schwestergesellschaft Ed. Züblin in Stuttgart unterzubringen. Züblin war ebenfalls im Zuge der Walter-Bau-Pleite mehrheitlich zur Strabag-Gruppe gestoßen.
Die deutsche Strabag, an der die Österreicher rund 66 % halten, konzentriert sich seit Jahresbeginn auf den Straßenbau. Ihre organisatorische Zukunft ist allerdings offen. Die Mutter Strabag SE plant in den kommenden 24 Monaten, aber frühestens 2007 den Börsengang. Eine Fusion mit den Österreichern bezeichnete Birtel als Option, im steuerlichen Bereich gebe es allerdings noch viele offene Fragen. Erst kürzlich hatte die Muttergesellschaft mit Blick auf den Börsengang Pläne für einen Beherrschungsvertrag mit der Kölner Tochter fallen gelassen und damit einen Kursrutsch bei ihrer deutschen Beteiligung ausgelöst.
In das laufende Jahr blickt die Strabag mit so viel Optimismus wie schon lange nicht mehr. In den ersten drei Monaten seien die Bauleistung um 12 % auf 555 Mill. Euro, der Auftragseingang um 9,5 % auf 827 Mill. Euro und der Auftragsbestand um 17 % auf 3,4 Mrd. Euro gestiegen, sagte Birtel. Als Marktführer im Straßenbau rechnet sich Strabag beim von der Bundesregierung forcierten Ausbau der Bundesfernstraßen große Chancen aus. Für den Ausbau der A8 in Bayern und die Umfahrung Höselberge der A4 in Thüringen habe sich der Konzern präqualifiziert und befinde sich in der Angebotsphase, erläuterte Birtel. Für den Bau der A5 bei Offenburg und der A1 Hamburg - Bremen habe die Präqualifikationsphase begonnen.
Trotz der Aussichten rechnet Strabag aufgrund der Abgabe des Hoch- und Ingenieurbaus mit einem Rückgang der Bauleistung 2006 um 4 %. Zukäufe seien dort aber noch nicht eingerechnet, betonte Birtel. Er will sich im Straßenbau regional noch gezielt verstärken. Größere Unternehmen seien jedoch derzeit nicht auf dem Markt. Weitere Akquisitionspläne gibt es im Mischwerksbereich.
Ob die Strabag schon für 2006 wieder eine Dividende zahlen könne, wollte Birtel nicht sagen. Im vergangenen Jahr war das AG-Ergebnis noch mit 5 Mill. Euro negativ. Vorrangiges Ziel sei es, die Eigenkapitalquote wieder auf mindestens 25 % von derzeit 17 % zu bringen. So laute die Vorgabe des Großaktionärs, sagte Birtel. Das gleiche Ziel hat sich auch die Wiener Mutter gesteckt, deren Quote im vergangenen Jahr durch die Zukäufe in Deutschland aus der Walter-Bau-Masse auf 18 (22) % gesunken war. Die Eigenkapitalausstattung der Strabag SE soll mit Hilfe des Börsengangs wieder auf das gewünschte Niveau gehievt werden.
Großes IPO der Mutter
Der Konzernsprecher der Österreicher, Christian Ebner, machte in Köln noch weitere Angaben zum geplanten Going Public. Ein IPO in zwei Schritten bezeichnete er als wahrscheinlich. Ziel sei es, eine große Publikumsgesellschaft zu schaffen.
Vorstandschef Hans Peter Haselsteiner, der derzeit 50 % plus einer Aktie hält, und der zweite Großaktionär Raiffeisen wollen nach dem Börsengang zusammen noch 40 % halten. Die Strabag, deren Bauleistung im vergangenen Jahr um gut 55 % auf 9,3 Mrd. Euro gekletterte war, will an die Wiener Börse, eine Notiz auch in Frankfurt ist aber nicht ausgeschlossen. Die Strabag hat angesichts ihrer starken Expansion Kapitalbedarf.
Fokussierung auf Straßenbau soll den Weg aus der Talsohle ebnen
Börsen-Zeitung, 17.5.2006
ak Köln - Der Kölner Baukonzern Strabag will mit seiner Konzentration auf den Straßenbau und Rückenwind durch die Konjunktur wieder nachhaltig schwarze Zahlen schreiben. Nach der Rückkehr in die Gewinnzone 2005 erwartet Vorstandschef Thomas Birtel im laufenden Jahr einen weiteren Sprung nach vorne.
Das betriebliche Ergebnis werde 2006 deutlich zweistellig wachsen, kündigte Birtel bei der Bilanzvorlage an. Im vergangenen Geschäftsjahr gelang bereits eine Vervierfachung auf 39,5 Mill. Euro - hauptsächlich getrieben durch die Minderheitsbeteiligungen in Österreich. Das Konzernergebnis, das in den vergangenen fünf Jahren stets um die Nulllinie pendelte, drehte erstmals wieder deutlich ins Plus auf 19 (i. V. - 6) Mill. Euro. Die Kapitalkosten verdient das Unternehmen damit laut Birtel noch nicht.
Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen ist allerdings begrenzt. Denn im Strabag-Konzern hat sich in den vergangenen zwölf Monaten viel getan. Aus der Insolvenzmasse der Walter Bau kamen zum 1. April 2005 die Dywidag und der Marktführer im Betonstraßenbau Heilit + Woerner dazu. Im Herbst beschloss die österreichische Muttergesellschaft Strabag SE, die Hoch- und Ingenieurbauaktivitäten der Kölner bei der Schwestergesellschaft Ed. Züblin in Stuttgart unterzubringen. Züblin war ebenfalls im Zuge der Walter-Bau-Pleite mehrheitlich zur Strabag-Gruppe gestoßen.
Die deutsche Strabag, an der die Österreicher rund 66 % halten, konzentriert sich seit Jahresbeginn auf den Straßenbau. Ihre organisatorische Zukunft ist allerdings offen. Die Mutter Strabag SE plant in den kommenden 24 Monaten, aber frühestens 2007 den Börsengang. Eine Fusion mit den Österreichern bezeichnete Birtel als Option, im steuerlichen Bereich gebe es allerdings noch viele offene Fragen. Erst kürzlich hatte die Muttergesellschaft mit Blick auf den Börsengang Pläne für einen Beherrschungsvertrag mit der Kölner Tochter fallen gelassen und damit einen Kursrutsch bei ihrer deutschen Beteiligung ausgelöst.
In das laufende Jahr blickt die Strabag mit so viel Optimismus wie schon lange nicht mehr. In den ersten drei Monaten seien die Bauleistung um 12 % auf 555 Mill. Euro, der Auftragseingang um 9,5 % auf 827 Mill. Euro und der Auftragsbestand um 17 % auf 3,4 Mrd. Euro gestiegen, sagte Birtel. Als Marktführer im Straßenbau rechnet sich Strabag beim von der Bundesregierung forcierten Ausbau der Bundesfernstraßen große Chancen aus. Für den Ausbau der A8 in Bayern und die Umfahrung Höselberge der A4 in Thüringen habe sich der Konzern präqualifiziert und befinde sich in der Angebotsphase, erläuterte Birtel. Für den Bau der A5 bei Offenburg und der A1 Hamburg - Bremen habe die Präqualifikationsphase begonnen.
Trotz der Aussichten rechnet Strabag aufgrund der Abgabe des Hoch- und Ingenieurbaus mit einem Rückgang der Bauleistung 2006 um 4 %. Zukäufe seien dort aber noch nicht eingerechnet, betonte Birtel. Er will sich im Straßenbau regional noch gezielt verstärken. Größere Unternehmen seien jedoch derzeit nicht auf dem Markt. Weitere Akquisitionspläne gibt es im Mischwerksbereich.
Ob die Strabag schon für 2006 wieder eine Dividende zahlen könne, wollte Birtel nicht sagen. Im vergangenen Jahr war das AG-Ergebnis noch mit 5 Mill. Euro negativ. Vorrangiges Ziel sei es, die Eigenkapitalquote wieder auf mindestens 25 % von derzeit 17 % zu bringen. So laute die Vorgabe des Großaktionärs, sagte Birtel. Das gleiche Ziel hat sich auch die Wiener Mutter gesteckt, deren Quote im vergangenen Jahr durch die Zukäufe in Deutschland aus der Walter-Bau-Masse auf 18 (22) % gesunken war. Die Eigenkapitalausstattung der Strabag SE soll mit Hilfe des Börsengangs wieder auf das gewünschte Niveau gehievt werden.
Großes IPO der Mutter
Der Konzernsprecher der Österreicher, Christian Ebner, machte in Köln noch weitere Angaben zum geplanten Going Public. Ein IPO in zwei Schritten bezeichnete er als wahrscheinlich. Ziel sei es, eine große Publikumsgesellschaft zu schaffen.
Vorstandschef Hans Peter Haselsteiner, der derzeit 50 % plus einer Aktie hält, und der zweite Großaktionär Raiffeisen wollen nach dem Börsengang zusammen noch 40 % halten. Die Strabag, deren Bauleistung im vergangenen Jahr um gut 55 % auf 9,3 Mrd. Euro gekletterte war, will an die Wiener Börse, eine Notiz auch in Frankfurt ist aber nicht ausgeschlossen. Die Strabag hat angesichts ihrer starken Expansion Kapitalbedarf.
was geht denn hier ab????
was wissen andere was ich nicht weiss?
was wissen andere was ich nicht weiss?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.636.212 von soc.an. am 18.05.06 11:24:40derzeit geht ja fast ausnahmslos alles runter ... das ist wohl die heftigste Marktkorrektur seit langem ... daher ist der Kursrutsch nicht unbedingt erstaunlich
der Dax geht zwar schon wieder etwas hoch, allerdings werden die Nebenwerte heute nochmal kräftig durchgeschüttelt
der Dax geht zwar schon wieder etwas hoch, allerdings werden die Nebenwerte heute nochmal kräftig durchgeschüttelt
endlich Kaufkurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.336 von x50y am 18.05.06 12:30:38na dann kauf. aber nicht zu knapp.
warum werden da heute vormittag 30 kilo auf den markt geschmissen??
was soll das? der umsatzanstieg kommt sehr plötzlich. das ist nicht nur eine korrektur, sell on good news kommt eigentlich auch nicht in betracht. also doch nachrichten? aber was soll gross negattives zu verkünden sein?
rätselhaft.
warum werden da heute vormittag 30 kilo auf den markt geschmissen??
was soll das? der umsatzanstieg kommt sehr plötzlich. das ist nicht nur eine korrektur, sell on good news kommt eigentlich auch nicht in betracht. also doch nachrichten? aber was soll gross negattives zu verkünden sein?
rätselhaft.
ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit um die Kurse zu drücken...
vielleicht bekommen wir ja bald ein freiwilliges Abfindungsangebot vom Großaktionär ... je tiefer der Kurs dann sein wird desto höher ist die Annahmequote
vielleicht bekommen wir ja bald ein freiwilliges Abfindungsangebot vom Großaktionär ... je tiefer der Kurs dann sein wird desto höher ist die Annahmequote
Gerade die 15%minus Marke angerissen.
Es ist wie immer .
Wir wissen alle nichts absolut garnichts .
Bis irgendeine Information durchgedrungen ist , ist die Kohle futsch!!!
Es ist wie immer .
Wir wissen alle nichts absolut garnichts .
Bis irgendeine Information durchgedrungen ist , ist die Kohle futsch!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.480 von soc.an. am 18.05.06 13:44:24es war klar, dass es da noch schieflagen gab. ich könnte mir aber auch sehr gut vorstellen, dass gewissen österr. adressen etwas damit zu tun haben
fazit: strong buy!
fazit: strong buy!
heute wurde bereits mehr als ein prozent des ganzen ladens gehandelt! sowas kommt nicht aus heiterem himmel.
jedenfalls kann man nicht einer normalen marktdynamik zuschreiben. wie dieser laden bei gut 80€ stehen kann ist mir ein vollkommenes rätsel. das ist sowas von absurd... bei den gerade erst verkündeten zahlen. keine leichen im keller (selbst das irak-ding ist abgehandelt) und ein börsengang der mutter. eine umsatzbewertung, die einfach nur lächerlich ist.
aber eine lawine wie heute ins rollen zu bringen ist auch nicht schwer, wenn die umsätze so dünn sind und man einen so saftigen anteil in der hinterhand hat wie haselsteiner. und um billig an den laden zu kommen, würde sie alles tun. bin ich mir sicher.
die eigenständige notierung der deutschen STB is ihre allergrößte sorge neben züblin.
also, setzt euch und nehmt euch nen .
jedenfalls kann man nicht einer normalen marktdynamik zuschreiben. wie dieser laden bei gut 80€ stehen kann ist mir ein vollkommenes rätsel. das ist sowas von absurd... bei den gerade erst verkündeten zahlen. keine leichen im keller (selbst das irak-ding ist abgehandelt) und ein börsengang der mutter. eine umsatzbewertung, die einfach nur lächerlich ist.
aber eine lawine wie heute ins rollen zu bringen ist auch nicht schwer, wenn die umsätze so dünn sind und man einen so saftigen anteil in der hinterhand hat wie haselsteiner. und um billig an den laden zu kommen, würde sie alles tun. bin ich mir sicher.
die eigenständige notierung der deutschen STB is ihre allergrößte sorge neben züblin.
also, setzt euch und nehmt euch nen .
ich erinnere mich noch gut an 2003, als z.B. Dyckerhoff Vz. auf 4 EUR gedrückt wurde, ich habe damals die die Welt nicht mehr verstanden (der Buchwert lag damals mind. bei 20)... später kam dann ein Umtauschangebot von Buzzi, dem derzeitigen Großaktionär ... heute steht der Kurs wieder über 30 und die Firma gilt immer noch als unterbewertet
wir können natürlich nix beweisen, aber wenn heute nicht von den Österreichern nachgeholfen wurde dann weiß ich ich auch nicht mehr
wir können natürlich nix beweisen, aber wenn heute nicht von den Österreichern nachgeholfen wurde dann weiß ich ich auch nicht mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.592.995 von Quadro46 am 15.05.06 19:11:32Es gab auch lange nichts Neues.
Letzte Woche war ich nicht on-line. (Urlaub ).
Am Freitag abend habe ich noch für 88 € aufgestockt. Leider die 82 € vom Donnerstag verpasst.
Dass bei dem allgemeinen Börsenabsturz auch STB Federn lassen muss, ist eigentlich klar und hat nichts mit dem Unternehmen selbst zu tun.
Im Gegenteil. Die Zahlen waren besser als ich erwartet habe und die Aussichten sind auch super.
Allein daurch wäre das aktuelle Kursniveau mindestens gerechtfertigt.
Dazu kommt noch die immer konkretere "IPO-Fusions-Übernahme oder was auch immer"-Fantasie.
Also auf dem Niveau ein strammer Kauf.
Wenn es nächste Woche nochmals günstiger wird, bin ich mit weiteren Käufen dabei.
Abgesehen von etwas Trading ist der Mindest-Haltezeitraum auch bekannt.
Mitte bis Ende 2007. Verkaufen sollte man dann aber auch nicht unbedingt, denn es könnte nach den geplanten Massnahmen kursmäßig sogar noch interessanter werden.
Ich vermute, dass der sich langsam abzeichnenede Aufwärtstend in der Branche über mehrere Jahre fortsetzen wird und der Kurstrend ebenso.
Wer Geduld und Zeit hat kann hier steuerfrei und mit überschaubarem Risiko mehr als 100 % machen.
Letzte Woche war ich nicht on-line. (Urlaub ).
Am Freitag abend habe ich noch für 88 € aufgestockt. Leider die 82 € vom Donnerstag verpasst.
Dass bei dem allgemeinen Börsenabsturz auch STB Federn lassen muss, ist eigentlich klar und hat nichts mit dem Unternehmen selbst zu tun.
Im Gegenteil. Die Zahlen waren besser als ich erwartet habe und die Aussichten sind auch super.
Allein daurch wäre das aktuelle Kursniveau mindestens gerechtfertigt.
Dazu kommt noch die immer konkretere "IPO-Fusions-Übernahme oder was auch immer"-Fantasie.
Also auf dem Niveau ein strammer Kauf.
Wenn es nächste Woche nochmals günstiger wird, bin ich mit weiteren Käufen dabei.
Abgesehen von etwas Trading ist der Mindest-Haltezeitraum auch bekannt.
Mitte bis Ende 2007. Verkaufen sollte man dann aber auch nicht unbedingt, denn es könnte nach den geplanten Massnahmen kursmäßig sogar noch interessanter werden.
Ich vermute, dass der sich langsam abzeichnenede Aufwärtstend in der Branche über mehrere Jahre fortsetzen wird und der Kurstrend ebenso.
Wer Geduld und Zeit hat kann hier steuerfrei und mit überschaubarem Risiko mehr als 100 % machen.
Gesellschaftsbekanntmachungen
Aktiengesellschaften
Elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 29.05.2006
Veröffentlichungstext:
STRABAG AG
Köln
– ISIN: DE0007283004 // WKN: 728300 –
Ergänzung der Tagesordnung
zur ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2006
aufgrund Minderheitsverlangens
Durch Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 19. Mai 2006 wurde die 78. Ordentliche Hauptversammlung der STRABAG AG am 14. Juli 2006, 11.00 Uhr, Congress-Centrum Ost Koelnmesse – Congress Saal, Deutz-Mülheimer Straße, 50679 Köln-Deutz, einberufen.
Auf Verlangen von Aktionären, die von der Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V., Berlin, vertreten werden und deren Anteile zusammen den anteiligen Betrag von EUR 500.000 erreichen, werden nach §§ 122 Abs. 2, 124 Abs. 1 Satz 2 AktG die folgenden zusätzlichen Gegenstände zur Beschlussfassung in der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2006 bekannt gemacht:
13. Entzug des Vertrauens gegenüber dem Vorstand der STRABAG AG.
Die antragstellenden Aktionäre schlagen vor, den folgenden Beschluss zu fassen:
"Dem Vorstand der Gesellschaft, bestehend aus den Herren Dr. Thomas Birtel, Dipl.-Ing. Johann Claaßen, Dr.-Ing. Walter Fleischer, Dipl.-Ing. Ralf Jansen, Heinz Leitsberger, Dipl.HTL-Ing. Werner Holzfeind und Kurt Krieg wird das Vertrauen entzogen."
Stellungnahme des Vorstands zum vorstehenden Antrag
Der Vorstand empfiehlt, den Antrag abzulehnen.
Es gibt keinen Grund, dem Vorstand das Vertrauen zu entziehen. Die Behauptungen und Anschuldigungen im Zusammenhang mit der beantragten Sonderprüfung sind haltlos. Der Vorstand hat keine Pflichtverletzungen zu Lasten der Gesellschaft begangen. Er hat stets im Interesse und zum Vorteil der STRABAG AG und ihrer Aktionäre gehandelt und wird dies auch künftig tun.
14. Verlangen nach § 83 Abs. 1 AktG: Anweisung des Vorstands zur Vorbereitung eines Verschmelzungsvertrages zwischen der Gesellschaft und der Ed. Züblin AG.
Die antragstellenden Aktionäre schlagen vor, den folgenden Beschluss zu fassen:
"Der Vorstand wird nach § 83 Abs. 1 AktG angewiesen, den Abschluss eines Verschmelzungsvertrages zwischen der Gesellschaft und der Ed. Züblin AG, Stuttgart, vorzubereiten."
Stellungnahme des Vorstands zum vorstehenden Antrag
Der Vorstand empfiehlt, den Antrag abzulehnen.
Die Durchführung einer Verschmelzung mit der Ed. Züblin AG ist derzeit für die Gesellschaft sowohl aus tatsächlichen als auch aus rechtlichen Gründen unmöglich. Zum einen ist die Gesellschaft nicht Anteilsinhaberin der Aktien der Ed. Züblin AG. Zum anderen bedürfte es für eine Verschmelzung auch der Zustimmung der Minderheitsaktionäre der Ed. Züblin AG. Eine derartige Zustimmung liegt nicht vor.
15. Bestellung eines Sonderprüfers nach § 142 Abs. 1 AktG.
Die antragstellenden Aktionäre schlagen vor, den folgenden Beschluss zu fassen:
"Die Hauptversammlung bestellt Herrn Rechtsanwalt Dr. Malte Diesselhorst, Kurfürstendamm 217, 10719 Berlin, zum Sonderprüfer. Er kann geeignete Hilfspersonen zur Prüfung hinzuziehen. Mit dem Sonderprüfer wird ein entsprechender Vertrag abgeschlossen, zu dessen Abschluss der Vorstand, hilfsweise der die Hauptversammlung beurkundende Notar, äußerst hilfsweise der Leiter der Hauptversammlung ermächtigt und verpflichtet werden. Sollte der Sonderprüfer das Mandat nicht übernehmen oder die Tätigkeit nicht abschließen, bestellt die Präsidentin des Kammergerichts Berlin einen anderen Prüfer, der über die erforderliche Sachkunde nachweislich verfügt.
Die Sonderprüfung soll sich auf die nachfolgenden Vorgänge der Geschäftsführung sowie auf die Aufdeckung von aktien- und konzernrechtswidrigen bzw. kapitalmarktwidrigen Eingriffen bzw. Leitungsmaßnahmen zu Lasten der Gesellschaft beziehen. Dabei sind mögliche Ansprüche der Gesellschaft wie zum Beispiel auf Schadensersatz oder Nachteilsausgleich sowie über Reflexschäden hinausgehende Ansprüche der Aktionäre gegen gegenwärtige oder ehemalige Organmitglieder sowie gegen andere Aktionäre und ihre gegenwärtigen oder ehemaligen Organmitglieder zu ermitteln und festzustellen. Die nachfolgend dargestellten Prüfungsgegenstände sind lediglich als eine beispielhafte Aufzählung für mögliche Ansatzpunkte der weiteren Prüfertätigkeiten anzusehen.
Auf der Seite der Gesellschaft sowie auf der Seite der potentiellen Schädiger sind auch die nach §§ 15 ff. AktG verbundenen Gesellschaften in die Sonderprüfung einzubeziehen. Die Sonderprüfung richtet sich insbesondere gegen die gegenwärtigen oder ehemaligen Organmitglieder der Großaktionärin Bauholding Strabag SE, Spittal/Drau, Österreich, diese selbst sowie mit dieser i.S.d. §§ 15 ff. AktG derzeit bzw. im Geschäftsjahr 2005 verbundenen Unternehmen (nachfolgend "Bauholding Strabag"). Bei den mit der Bauholding Strabag verbundenen Unternehmen geht es vor allem um die Ed. Züblin AG. Bei den mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen bzw. Unternehmensteilen sind vor allem die Unternehmen bzw. Unternehmensteile von der Sonderprüfung betroffen, die im Hoch- und Ingenieurbau tätig sind bzw. waren. Die Bezeichnung "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" umfasst die eigenen Betriebsabteilungen und die Beteiligungsgesellschaften der Gesellschaft, die schwerpunktmäßig im Hoch- und Ingenieurbau tätig sind.
Prüfungsgegenstand 1:
Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" auf die Ed. Züblin AG
1.1. Wann und auf wessen Veranlassung haben sich Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft bzw. der "Bauholding Strabag" und mit ihnen verbundene Unternehmen erstmals mit der Veräußerung bzw. der Zusammenführung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten bei der Ed. Züblin AG befasst? Ist es hierbei bzw. im Verlauf der Transaktion zu rechtswidrigen Einflussnahmen seitens des Großaktionärs oder zu nicht-ausgeglichenen bzw. nicht ausgleichsfähigen Nachteilszufügungen gekommen?
1.2. Welche Vorarbeiten des Vorstands bzw. der nachgeordneten Abteilungen der Gesellschaft gibt es, die eine Vorteilhaftigkeit der Veräußerung des Hochbaus belegen, wer hat diese beauftragt und welche Änderungen hat es aufgrund von Einflussnahmen des Großaktionärs gegeben? Gibt es objektive bzw. aus Branchensicht nachvollziehbare Gründe, die aus Sicht der Gesellschaft für bzw. gegen eine Veräußerung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" sprechen? Hat es Alternativrechnungen, Marktsondierungen oder Beratungsaufträge für einen Verkauf außerhalb des Konzerns gegeben, wenn ja, wie viel Mehrerlös wäre bei einer Veräußerung an einen Dritten zu erlösen? Hätte ein Dritter bei einem Erwerb Risiken aufgrund der bei vergleichbaren Transaktionen üblichen Praxis übernommen, die nun bei der Gesellschaft verbleiben, wenn ja, wie hoch ist der hierdurch potentiell entstehende Schaden?
1.3. Wann haben Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft bzw. der Bauholding Strabag und mit ihnen verbundene Unternehmen erstmals Beschlüsse im Hinblick auf die Zusammenführung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten gefasst? Hat es im Zusammenhang mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren 82 O 36/06 vor dem Landgericht Köln Weisungen oder Wünsche des Großaktionärs bzw. von Organmitgliedern des Großaktionärs bzw. verbundener Unternehmen gegeben, den Vollzug der Veräußerung zu beschleunigen? Welche Email und Fax-Korrespondenz hat es insoweit konzernintern und mit Beratern gegeben? Welche leitenden Mitarbeiter waren verantwortlich für die Beschleunigung des Vollzugs? Welche Maßnahmen der Überleitung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten auf Züblin waren zu welchem Zeitpunkt vollzogen, d. h. wann waren die übergehenden Mitarbeiter in die Züblin-Organisation vollständig einbezogen und entsprechende Umzüge abgeschlossen? Welcher Projektstand (Stand Vertragsverhandlungen bzw. Durchführung der Übertragung) bestand am 23. Februar 2006, 28. Februar 2006, 10. März 2006 und 9. Mai 2006?
1.4. Bestehen Nachteilsausgleichsansprüche bzw. Schadenersatzansprüche gegen den Großaktionär, bzw. Organmitglieder bzw. leitende Mitarbeiter wegen der beschleunigten Vollziehung einer Veräußerung bzw. wegen Kosten einer zukünftigen Rückabwicklung? Hat es Freistellungs- bzw. Kostenübernahmeerklärungen oder Vorteilsgewährungen der Gesellschaft im Zusammenhang mit eidesstattlichen Versicherungen von Mitarbeitern der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren 82 O 36/06 vor dem Landgericht Köln gegeben?
1.5. Welche Planzahlen gab es 2003, 2004 bzw. 2005 bzw. vor Aufnahme von Gesprächen mit der Ed. Züblin AG für den Bereich Hoch- und Ingenieurbau? Welcher Unternehmenswert ergäbe sich unter Zugrundelegung üblicher multiples aufgrund der entsprechenden EBITDA und EBT-Planungen? Wurden die Planungen für den Bereich Hoch- und Ingenieurbau von einer Unternehmensberatung überprüft und falls ja mit welchem Ergebnis? Hat es separat oder im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Veräußerung Korrekturen der Unternehmensplanung gegeben und wie hoch wäre der Wert der Hoch- und Ingenieurbauaktivitäten ohne diese Korrekturen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.6. Wann fanden erste Gespräche mit der Ed. Züblin AG seitens der Gesellschaft bzw. von Organmitgliedern statt bzw. wann begannen konkrete Verhandlungen über die "Übertragung des Hoch- und Ingenieurbaus" bzw. über eine Kooperation in diesem Bereich? Wie verliefen sie, welche Personen haben mitgewirkt? Welche Zwischenergebnisse gab es und wann wurden die Vereinbarungen abgeschlossen? Wurde durch Verhandlungen und Maßnahmen zur Übertragung des Hoch- und Ingenieurbaus an die Ed. Züblin AG gegen das kartellrechtliche Vollzugsverbot verstoßen? Können der Gesellschaft Schäden wegen eines Verstoßes gegen das kartellrechtliche Vollzugsverbot entstehen?
1.7. Wurde der Kaufpreis sachgerecht ermittelt? Hat es Änderungen der Einschätzung der beteiligten Wirtschaftsprüfer gegeben? Hat es entsprechende Wertveränderungen bzw. Preisanpassungen gegeben? Ist es zu Interventionen des Großaktionärs, insbesondere des Aufsichtsratsvorsitzenden gekommen? Wurde eine Plausibilitätskontrolle durchgeführt? Ist der Kaufpreis unter "arm’s length"-Gesichtspunkten angemessen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.8. Bestand ein Zusammenhang zwischen dem angekündigten Beherrschungsvertrag und der Veräußerung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau"? Gab es Stellungnahmen bzw. Gutachten, die den Abschluss eines Beherrschungsvertrages empfohlen haben? Welche Kosten sind für die Beratung entstanden und sind diese vom Großaktionär übernommen worden?
1.9. Hat es direkte oder indirekte Gespräche seitens der Gesellschaft bzw. des Großaktionärs bzw. von deren Mitarbeitern oder Beratern mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. im Zusammenhang mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren 82 O 36/06 vor dem Landgericht Köln gegeben und wurde versucht, die Bundeszentrale zu Maßnahmen gegen Aktionäre der Gesellschaft zu veranlassen? Ist es insoweit zu Kosten gekommen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.10. Wer hat welche Beratungsgesellschaften damit beauftragt, im Hinblick auf die Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" tätig zu werden? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.11. Wie stellt sich die Zusammenarbeit zwischen der Gesellschaft und der "Bauholding Strabag" sowie der Ed. Züblin AG im Einzelnen im Jahre 2005 dar? Gab es Koordination bei Bauprojekten? Wann wurden sensible Daten ausgetauscht? Wurden an den Aufsichtsrat, Vorstand bzw. andere Mitarbeiter der Gesellschaft in dieser Phase wie auch immer geartete Weisungen erteilt und auf anderen Wegen zumindest versucht, Einfluss auszuüben? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.12. Die getroffenen Vereinbarungen zur Übertragung des Hochbaus regeln nach Darstellung der Gesellschaft auch die Wahrnehmung zukünftiger Geschäftschancen. In welchem Umfang und bis wann war die Gesellschaft dazu in der Lage, eigenständig über die Wahrnehmung ihrer Geschäftschancen zu entscheiden? Ab wann hat die Gesellschaft keine Aufträge im "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" mehr angenommen?
1.13. Wie werden die Bauprojekte im "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" abgewickelt, die vor der Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" vereinbart wurden? Falls es interne Verrechnungspreise gibt: halten sie einem Drittvergleich stand? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.14. Gab es Mitarbeiter oder Mitglieder von Vorstand bzw. Aufsichtsrat der Gesellschaft, die in den Jahren 2004, 2005 oder 2006 von der Gesellschaft zur "Bauholding Strabag" bzw. der Ed. Züblin AG gewechselt sind oder die in deren Interesse tätig geworden sind oder Projekte für diese geleitet haben? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.15. Gab es im Zusammenhang mit der Veräußerung und Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" wie auch immer geartete Weisungen oder andere Formen der Einflussnahme aus der Sphäre der Bauholding Strabag?
1.16. Welche konkreten Bemühungen hat die Gesellschaft seit dem 01.01.1990 entfaltet, um die Kapazitäten im "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" herunterzufahren bzw. zu verkaufen?
Prüfungsgegenstand 2:
Vorbereitung des Beherrschungsvertrags mit der "Bauholding Strabag"
2.1. Wann wurde mit den ersten Vorbereitungshandlungen bzw. mit der konkreten Vorbereitung im Zusammenhang mit dem Unternehmensvertrag begonnen? Wann wurde im Vorstand bzw. im Aufsichtsrat die Notwendigkeit eines Beherrschungsvertrages diskutiert und im Zusammenhang mit welchen Projekten geschah dies? Welche internen und externen Stellungnahmen zur Notwendigkeit eines Beherrschungsvertrages wurden wann und von wem in wessen Auftrag erstellt, und aus welchen Gründen wurde entgegen interner und externer Stellungnahmen kein Beherrschungsvertrag in den vergangenen Geschäftsjahren vorbereitet bzw. abgeschlossen?
2.2. Welchen Stand hatten die Vertragsverhandlungen sowie die Unternehmensbewertung bei Ankündigung, den Beherrschungsvertrag doch nicht abzuschließen? Welche Rechtsgutachten und Stellungnahmen liegen der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Notwendigkeit eines Unternehmensvertrages für die rechtmäßige Veräußerung des Bereiches Hoch- und Ingenieurbau vor? Hat es nach Übersendung von Entwurfsfassungen bzw. mündlicher Erläuterung von Ergebnissen noch materielle Änderungen gegeben und wurden diese von der Gesellschaft bzw. dem Großaktionär veranlasst? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
2.3. Aus welchen Gründen wurde die Vorbereitung zum Abschluss des Unternehmensvertrages abgebrochen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
2.4. Bestand oder besteht ein wie auch immer gearteter Zusammenhang zwischen dem Beherrschungsvertrag und der Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau"? Hat es Überlegungen gegeben, den Beherrschungsvertrag lediglich im Hinblick auf die Abwehr von einstweiligen Verfügungen anzukündigen, ihn aber in Wahrheit nie abzuschließen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
2.5. Wurden Alternativen zum Beherrschungsvertrag wie zum Beispiel eine Verschmelzung oder andere Vertragstypen erörtert? Falls ja: Welche Überlegungen führten dann zum Vorschlag eines Beherrschungsvertrags?
2.6. Von welchem inneren Wert der Gesellschaft kann vor bzw. nach der Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" ausgegangen werden?
2.7. Wer trägt die Kosten, die bei der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Beherrschungsvertrages angefallen sind?
2.8. Bestand ein Zusammenhang zwischen der Ankündigung eines Beherrschungsvertrags und der Begründung einer Vorstandsdoppeltätigkeit von Dr. Birtel?
Prüfungsgegenstand 3:
Informationspflichten gegenüber den Aktionären und den Kapitalmärkten / Marktmanipulation / Aktienkäufe
Haben Vorstand und Aufsichtsrat die Aktionäre zeitnah, sachlich zutreffend und im erforderlichen Umfang über die Lage der Gesellschaft und ihrer Beteiligungen sowie im Hinblick auf die folgenden Umstände informiert? Hat es insoweit Verstöße gegen geltendes Kapitalmarktrecht, gegen Insiderrecht oder gegen Kartellrecht gegeben? Das gilt besonders im Hinblick auf die folgenden Ereignisse:
3.1. Vorbereitung, Beginn, Verlauf und Abschluss der Verhandlungen über die Veräußerung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau".
3.2. Durchführung der Vereinbarungen, die im Zusammenhang mit der Übertragung "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" geschlossen wurden.
3.3. Vorbereitung, Beginn, Verlauf, und Ende der Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Unternehmensvertrages.
3.4. Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
3.5. Hat es Anfragen von Aktionären betreffend eines Erwerbs von Paketen gegeben und wurden diese dem Großaktionär bekannt gemacht? Hat es durch die Gesellschaft oder ihre Organe eine Vermittlung von Aktienkäufen durch den Großaktionär oder von diesem informierten Dritte gegeben?
Prüfungsgegenstand 4:
Teilnehmerhaftung
4.1. Haften die gegenwärtigen oder ehemaligen Angehörigen der Organe wie Vorstand, Aufsichtsrat oder Geschäftsführung der beteiligten Gesellschaften über ihre Haftung als Organ hinaus auch im Hinblick auf § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit strafrechtlichen Normen und nach den Grundsätzen der Täterschaft oder Teilnahme im Hinblick auf die vorstehenden Prüfungsgegenstände?
4.2. Haften die eingeschalteten Beratungsgesellschaften auch im Hinblick auf § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit strafrechtlichen Normen und den Grundsätzen der Täterschaft oder Teilnahme?
4.3. Welche Personen, die nach ihren arbeitsrechtlichen Pflichten unmittelbar oder mittelbar mit dem Verkauf des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" befasst waren, haben überdurchschnittliche Gehaltserhöhungen erhalten? Gibt es Mitarbeiter der Gesellschaft, die zugleich eine Vergütung von der "Bauholding Strabag" SE bzw. der Ed. Züblin AG erhalten? Welche konkreten Leistungen haben diese Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem Verkauf des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" erbracht?
4.4. Welche Personen, die nach ihren arbeitsrechtlichen Pflichten unmittelbar oder mittelbar mit den Arbeiten zur Vorbereitung des Beherrschungsvertrages befasst waren, haben überdurchschnittliche Gehaltserhöhungen erhalten? Gibt es Mitarbeiter der Gesellschaft, die zugleich eine Vergütung von der "Bauholding Strabag" SE bzw. der Ed. Züblin AG erhalten? Welche konkreten Leistungen haben diese Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem Verkauf des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" erbracht?
Stellungnahme des Vorstands zum vorstehenden Antrag
Der Vorstand empfiehlt, den Antrag abzulehnen.
Es gibt keinen Anlass für eine Sonderprüfung in Bezug auf die Übertragung unseres Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau auf die Ed. Züblin AG. Die Entscheidung erfolgte weder auf Weisung des Großaktionärs STRABAG SE (vor Firmenänderung: Bauholding STRABAG SE) noch ist sie in irgendeiner Weise nachteilig für die Gesellschaft und ihre Aktionäre. Der von der Ed. Züblin AG geleistete Kaufpreis wurde auf der Grundlage unabhängiger Gutachten renommierter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ermittelt.
Auch im Zusammenhang mit der Vorbereitung eines Beherrschungsvertrages mit STRABAG SE besteht kein Anlass für eine Sonderprüfung. Die Ankündigung der Absicht, einen Beherrschungsvertrag mit STRABAG SE abzuschließen, stand in keinerlei Zusammenhang mit der Veräußerung der Sparte Hoch- und Ingenieurbau. Mit dem Abschluss eines Beherrschungsvertrages sollte vielmehr das Ziel verfolgt werden, die Zusammenarbeit mit dem Großaktionär zu erleichtern und organisatorische Strukturen zu vereinfachen. Die Vorbereitungsarbeiten für den Abschluss des Beherrschungsvertrages wurden deshalb mit sofortiger Wirkung eingestellt, weil unser Großaktionär uns mitteilte, das Vertragsprojekt nicht weiter verfolgen zu wollen. Hintergrund ist ein beabsichtigter Börsengang der STRABAG SE und eine mögliche Verschmelzung der Gesellschaft auf ihren börsennotierten Großaktionär. Der Abschluss eines Beherrschungsvertrages mit gesetzlich erforderlichem Barabfindungsangebot war daher für die Struktur des Gesamtkonzerns nicht mehr sinnvoll.
Köln, im Mai 2006
STRABAG AG
Der Vorstand
ciao
Aktiengesellschaften
Elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 29.05.2006
Veröffentlichungstext:
STRABAG AG
Köln
– ISIN: DE0007283004 // WKN: 728300 –
Ergänzung der Tagesordnung
zur ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2006
aufgrund Minderheitsverlangens
Durch Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 19. Mai 2006 wurde die 78. Ordentliche Hauptversammlung der STRABAG AG am 14. Juli 2006, 11.00 Uhr, Congress-Centrum Ost Koelnmesse – Congress Saal, Deutz-Mülheimer Straße, 50679 Köln-Deutz, einberufen.
Auf Verlangen von Aktionären, die von der Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V., Berlin, vertreten werden und deren Anteile zusammen den anteiligen Betrag von EUR 500.000 erreichen, werden nach §§ 122 Abs. 2, 124 Abs. 1 Satz 2 AktG die folgenden zusätzlichen Gegenstände zur Beschlussfassung in der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2006 bekannt gemacht:
13. Entzug des Vertrauens gegenüber dem Vorstand der STRABAG AG.
Die antragstellenden Aktionäre schlagen vor, den folgenden Beschluss zu fassen:
"Dem Vorstand der Gesellschaft, bestehend aus den Herren Dr. Thomas Birtel, Dipl.-Ing. Johann Claaßen, Dr.-Ing. Walter Fleischer, Dipl.-Ing. Ralf Jansen, Heinz Leitsberger, Dipl.HTL-Ing. Werner Holzfeind und Kurt Krieg wird das Vertrauen entzogen."
Stellungnahme des Vorstands zum vorstehenden Antrag
Der Vorstand empfiehlt, den Antrag abzulehnen.
Es gibt keinen Grund, dem Vorstand das Vertrauen zu entziehen. Die Behauptungen und Anschuldigungen im Zusammenhang mit der beantragten Sonderprüfung sind haltlos. Der Vorstand hat keine Pflichtverletzungen zu Lasten der Gesellschaft begangen. Er hat stets im Interesse und zum Vorteil der STRABAG AG und ihrer Aktionäre gehandelt und wird dies auch künftig tun.
14. Verlangen nach § 83 Abs. 1 AktG: Anweisung des Vorstands zur Vorbereitung eines Verschmelzungsvertrages zwischen der Gesellschaft und der Ed. Züblin AG.
Die antragstellenden Aktionäre schlagen vor, den folgenden Beschluss zu fassen:
"Der Vorstand wird nach § 83 Abs. 1 AktG angewiesen, den Abschluss eines Verschmelzungsvertrages zwischen der Gesellschaft und der Ed. Züblin AG, Stuttgart, vorzubereiten."
Stellungnahme des Vorstands zum vorstehenden Antrag
Der Vorstand empfiehlt, den Antrag abzulehnen.
Die Durchführung einer Verschmelzung mit der Ed. Züblin AG ist derzeit für die Gesellschaft sowohl aus tatsächlichen als auch aus rechtlichen Gründen unmöglich. Zum einen ist die Gesellschaft nicht Anteilsinhaberin der Aktien der Ed. Züblin AG. Zum anderen bedürfte es für eine Verschmelzung auch der Zustimmung der Minderheitsaktionäre der Ed. Züblin AG. Eine derartige Zustimmung liegt nicht vor.
15. Bestellung eines Sonderprüfers nach § 142 Abs. 1 AktG.
Die antragstellenden Aktionäre schlagen vor, den folgenden Beschluss zu fassen:
"Die Hauptversammlung bestellt Herrn Rechtsanwalt Dr. Malte Diesselhorst, Kurfürstendamm 217, 10719 Berlin, zum Sonderprüfer. Er kann geeignete Hilfspersonen zur Prüfung hinzuziehen. Mit dem Sonderprüfer wird ein entsprechender Vertrag abgeschlossen, zu dessen Abschluss der Vorstand, hilfsweise der die Hauptversammlung beurkundende Notar, äußerst hilfsweise der Leiter der Hauptversammlung ermächtigt und verpflichtet werden. Sollte der Sonderprüfer das Mandat nicht übernehmen oder die Tätigkeit nicht abschließen, bestellt die Präsidentin des Kammergerichts Berlin einen anderen Prüfer, der über die erforderliche Sachkunde nachweislich verfügt.
Die Sonderprüfung soll sich auf die nachfolgenden Vorgänge der Geschäftsführung sowie auf die Aufdeckung von aktien- und konzernrechtswidrigen bzw. kapitalmarktwidrigen Eingriffen bzw. Leitungsmaßnahmen zu Lasten der Gesellschaft beziehen. Dabei sind mögliche Ansprüche der Gesellschaft wie zum Beispiel auf Schadensersatz oder Nachteilsausgleich sowie über Reflexschäden hinausgehende Ansprüche der Aktionäre gegen gegenwärtige oder ehemalige Organmitglieder sowie gegen andere Aktionäre und ihre gegenwärtigen oder ehemaligen Organmitglieder zu ermitteln und festzustellen. Die nachfolgend dargestellten Prüfungsgegenstände sind lediglich als eine beispielhafte Aufzählung für mögliche Ansatzpunkte der weiteren Prüfertätigkeiten anzusehen.
Auf der Seite der Gesellschaft sowie auf der Seite der potentiellen Schädiger sind auch die nach §§ 15 ff. AktG verbundenen Gesellschaften in die Sonderprüfung einzubeziehen. Die Sonderprüfung richtet sich insbesondere gegen die gegenwärtigen oder ehemaligen Organmitglieder der Großaktionärin Bauholding Strabag SE, Spittal/Drau, Österreich, diese selbst sowie mit dieser i.S.d. §§ 15 ff. AktG derzeit bzw. im Geschäftsjahr 2005 verbundenen Unternehmen (nachfolgend "Bauholding Strabag"). Bei den mit der Bauholding Strabag verbundenen Unternehmen geht es vor allem um die Ed. Züblin AG. Bei den mit der Gesellschaft verbundenen Unternehmen bzw. Unternehmensteilen sind vor allem die Unternehmen bzw. Unternehmensteile von der Sonderprüfung betroffen, die im Hoch- und Ingenieurbau tätig sind bzw. waren. Die Bezeichnung "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" umfasst die eigenen Betriebsabteilungen und die Beteiligungsgesellschaften der Gesellschaft, die schwerpunktmäßig im Hoch- und Ingenieurbau tätig sind.
Prüfungsgegenstand 1:
Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" auf die Ed. Züblin AG
1.1. Wann und auf wessen Veranlassung haben sich Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft bzw. der "Bauholding Strabag" und mit ihnen verbundene Unternehmen erstmals mit der Veräußerung bzw. der Zusammenführung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten bei der Ed. Züblin AG befasst? Ist es hierbei bzw. im Verlauf der Transaktion zu rechtswidrigen Einflussnahmen seitens des Großaktionärs oder zu nicht-ausgeglichenen bzw. nicht ausgleichsfähigen Nachteilszufügungen gekommen?
1.2. Welche Vorarbeiten des Vorstands bzw. der nachgeordneten Abteilungen der Gesellschaft gibt es, die eine Vorteilhaftigkeit der Veräußerung des Hochbaus belegen, wer hat diese beauftragt und welche Änderungen hat es aufgrund von Einflussnahmen des Großaktionärs gegeben? Gibt es objektive bzw. aus Branchensicht nachvollziehbare Gründe, die aus Sicht der Gesellschaft für bzw. gegen eine Veräußerung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" sprechen? Hat es Alternativrechnungen, Marktsondierungen oder Beratungsaufträge für einen Verkauf außerhalb des Konzerns gegeben, wenn ja, wie viel Mehrerlös wäre bei einer Veräußerung an einen Dritten zu erlösen? Hätte ein Dritter bei einem Erwerb Risiken aufgrund der bei vergleichbaren Transaktionen üblichen Praxis übernommen, die nun bei der Gesellschaft verbleiben, wenn ja, wie hoch ist der hierdurch potentiell entstehende Schaden?
1.3. Wann haben Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft bzw. der Bauholding Strabag und mit ihnen verbundene Unternehmen erstmals Beschlüsse im Hinblick auf die Zusammenführung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten gefasst? Hat es im Zusammenhang mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren 82 O 36/06 vor dem Landgericht Köln Weisungen oder Wünsche des Großaktionärs bzw. von Organmitgliedern des Großaktionärs bzw. verbundener Unternehmen gegeben, den Vollzug der Veräußerung zu beschleunigen? Welche Email und Fax-Korrespondenz hat es insoweit konzernintern und mit Beratern gegeben? Welche leitenden Mitarbeiter waren verantwortlich für die Beschleunigung des Vollzugs? Welche Maßnahmen der Überleitung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten auf Züblin waren zu welchem Zeitpunkt vollzogen, d. h. wann waren die übergehenden Mitarbeiter in die Züblin-Organisation vollständig einbezogen und entsprechende Umzüge abgeschlossen? Welcher Projektstand (Stand Vertragsverhandlungen bzw. Durchführung der Übertragung) bestand am 23. Februar 2006, 28. Februar 2006, 10. März 2006 und 9. Mai 2006?
1.4. Bestehen Nachteilsausgleichsansprüche bzw. Schadenersatzansprüche gegen den Großaktionär, bzw. Organmitglieder bzw. leitende Mitarbeiter wegen der beschleunigten Vollziehung einer Veräußerung bzw. wegen Kosten einer zukünftigen Rückabwicklung? Hat es Freistellungs- bzw. Kostenübernahmeerklärungen oder Vorteilsgewährungen der Gesellschaft im Zusammenhang mit eidesstattlichen Versicherungen von Mitarbeitern der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren 82 O 36/06 vor dem Landgericht Köln gegeben?
1.5. Welche Planzahlen gab es 2003, 2004 bzw. 2005 bzw. vor Aufnahme von Gesprächen mit der Ed. Züblin AG für den Bereich Hoch- und Ingenieurbau? Welcher Unternehmenswert ergäbe sich unter Zugrundelegung üblicher multiples aufgrund der entsprechenden EBITDA und EBT-Planungen? Wurden die Planungen für den Bereich Hoch- und Ingenieurbau von einer Unternehmensberatung überprüft und falls ja mit welchem Ergebnis? Hat es separat oder im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Veräußerung Korrekturen der Unternehmensplanung gegeben und wie hoch wäre der Wert der Hoch- und Ingenieurbauaktivitäten ohne diese Korrekturen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.6. Wann fanden erste Gespräche mit der Ed. Züblin AG seitens der Gesellschaft bzw. von Organmitgliedern statt bzw. wann begannen konkrete Verhandlungen über die "Übertragung des Hoch- und Ingenieurbaus" bzw. über eine Kooperation in diesem Bereich? Wie verliefen sie, welche Personen haben mitgewirkt? Welche Zwischenergebnisse gab es und wann wurden die Vereinbarungen abgeschlossen? Wurde durch Verhandlungen und Maßnahmen zur Übertragung des Hoch- und Ingenieurbaus an die Ed. Züblin AG gegen das kartellrechtliche Vollzugsverbot verstoßen? Können der Gesellschaft Schäden wegen eines Verstoßes gegen das kartellrechtliche Vollzugsverbot entstehen?
1.7. Wurde der Kaufpreis sachgerecht ermittelt? Hat es Änderungen der Einschätzung der beteiligten Wirtschaftsprüfer gegeben? Hat es entsprechende Wertveränderungen bzw. Preisanpassungen gegeben? Ist es zu Interventionen des Großaktionärs, insbesondere des Aufsichtsratsvorsitzenden gekommen? Wurde eine Plausibilitätskontrolle durchgeführt? Ist der Kaufpreis unter "arm’s length"-Gesichtspunkten angemessen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.8. Bestand ein Zusammenhang zwischen dem angekündigten Beherrschungsvertrag und der Veräußerung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau"? Gab es Stellungnahmen bzw. Gutachten, die den Abschluss eines Beherrschungsvertrages empfohlen haben? Welche Kosten sind für die Beratung entstanden und sind diese vom Großaktionär übernommen worden?
1.9. Hat es direkte oder indirekte Gespräche seitens der Gesellschaft bzw. des Großaktionärs bzw. von deren Mitarbeitern oder Beratern mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. im Zusammenhang mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren 82 O 36/06 vor dem Landgericht Köln gegeben und wurde versucht, die Bundeszentrale zu Maßnahmen gegen Aktionäre der Gesellschaft zu veranlassen? Ist es insoweit zu Kosten gekommen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.10. Wer hat welche Beratungsgesellschaften damit beauftragt, im Hinblick auf die Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" tätig zu werden? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.11. Wie stellt sich die Zusammenarbeit zwischen der Gesellschaft und der "Bauholding Strabag" sowie der Ed. Züblin AG im Einzelnen im Jahre 2005 dar? Gab es Koordination bei Bauprojekten? Wann wurden sensible Daten ausgetauscht? Wurden an den Aufsichtsrat, Vorstand bzw. andere Mitarbeiter der Gesellschaft in dieser Phase wie auch immer geartete Weisungen erteilt und auf anderen Wegen zumindest versucht, Einfluss auszuüben? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.12. Die getroffenen Vereinbarungen zur Übertragung des Hochbaus regeln nach Darstellung der Gesellschaft auch die Wahrnehmung zukünftiger Geschäftschancen. In welchem Umfang und bis wann war die Gesellschaft dazu in der Lage, eigenständig über die Wahrnehmung ihrer Geschäftschancen zu entscheiden? Ab wann hat die Gesellschaft keine Aufträge im "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" mehr angenommen?
1.13. Wie werden die Bauprojekte im "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" abgewickelt, die vor der Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" vereinbart wurden? Falls es interne Verrechnungspreise gibt: halten sie einem Drittvergleich stand? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.14. Gab es Mitarbeiter oder Mitglieder von Vorstand bzw. Aufsichtsrat der Gesellschaft, die in den Jahren 2004, 2005 oder 2006 von der Gesellschaft zur "Bauholding Strabag" bzw. der Ed. Züblin AG gewechselt sind oder die in deren Interesse tätig geworden sind oder Projekte für diese geleitet haben? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
1.15. Gab es im Zusammenhang mit der Veräußerung und Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" wie auch immer geartete Weisungen oder andere Formen der Einflussnahme aus der Sphäre der Bauholding Strabag?
1.16. Welche konkreten Bemühungen hat die Gesellschaft seit dem 01.01.1990 entfaltet, um die Kapazitäten im "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" herunterzufahren bzw. zu verkaufen?
Prüfungsgegenstand 2:
Vorbereitung des Beherrschungsvertrags mit der "Bauholding Strabag"
2.1. Wann wurde mit den ersten Vorbereitungshandlungen bzw. mit der konkreten Vorbereitung im Zusammenhang mit dem Unternehmensvertrag begonnen? Wann wurde im Vorstand bzw. im Aufsichtsrat die Notwendigkeit eines Beherrschungsvertrages diskutiert und im Zusammenhang mit welchen Projekten geschah dies? Welche internen und externen Stellungnahmen zur Notwendigkeit eines Beherrschungsvertrages wurden wann und von wem in wessen Auftrag erstellt, und aus welchen Gründen wurde entgegen interner und externer Stellungnahmen kein Beherrschungsvertrag in den vergangenen Geschäftsjahren vorbereitet bzw. abgeschlossen?
2.2. Welchen Stand hatten die Vertragsverhandlungen sowie die Unternehmensbewertung bei Ankündigung, den Beherrschungsvertrag doch nicht abzuschließen? Welche Rechtsgutachten und Stellungnahmen liegen der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Notwendigkeit eines Unternehmensvertrages für die rechtmäßige Veräußerung des Bereiches Hoch- und Ingenieurbau vor? Hat es nach Übersendung von Entwurfsfassungen bzw. mündlicher Erläuterung von Ergebnissen noch materielle Änderungen gegeben und wurden diese von der Gesellschaft bzw. dem Großaktionär veranlasst? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
2.3. Aus welchen Gründen wurde die Vorbereitung zum Abschluss des Unternehmensvertrages abgebrochen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
2.4. Bestand oder besteht ein wie auch immer gearteter Zusammenhang zwischen dem Beherrschungsvertrag und der Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau"? Hat es Überlegungen gegeben, den Beherrschungsvertrag lediglich im Hinblick auf die Abwehr von einstweiligen Verfügungen anzukündigen, ihn aber in Wahrheit nie abzuschließen? Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
2.5. Wurden Alternativen zum Beherrschungsvertrag wie zum Beispiel eine Verschmelzung oder andere Vertragstypen erörtert? Falls ja: Welche Überlegungen führten dann zum Vorschlag eines Beherrschungsvertrags?
2.6. Von welchem inneren Wert der Gesellschaft kann vor bzw. nach der Übertragung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" ausgegangen werden?
2.7. Wer trägt die Kosten, die bei der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Beherrschungsvertrages angefallen sind?
2.8. Bestand ein Zusammenhang zwischen der Ankündigung eines Beherrschungsvertrags und der Begründung einer Vorstandsdoppeltätigkeit von Dr. Birtel?
Prüfungsgegenstand 3:
Informationspflichten gegenüber den Aktionären und den Kapitalmärkten / Marktmanipulation / Aktienkäufe
Haben Vorstand und Aufsichtsrat die Aktionäre zeitnah, sachlich zutreffend und im erforderlichen Umfang über die Lage der Gesellschaft und ihrer Beteiligungen sowie im Hinblick auf die folgenden Umstände informiert? Hat es insoweit Verstöße gegen geltendes Kapitalmarktrecht, gegen Insiderrecht oder gegen Kartellrecht gegeben? Das gilt besonders im Hinblick auf die folgenden Ereignisse:
3.1. Vorbereitung, Beginn, Verlauf und Abschluss der Verhandlungen über die Veräußerung des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau".
3.2. Durchführung der Vereinbarungen, die im Zusammenhang mit der Übertragung "Unternehmensbereich Hoch- und Ingenieurbau" geschlossen wurden.
3.3. Vorbereitung, Beginn, Verlauf, und Ende der Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Unternehmensvertrages.
3.4. Welche Nachteile und Schäden sind der Gesellschaft insoweit entstanden und wurden diese ausgeglichen bzw. ersetzt?
3.5. Hat es Anfragen von Aktionären betreffend eines Erwerbs von Paketen gegeben und wurden diese dem Großaktionär bekannt gemacht? Hat es durch die Gesellschaft oder ihre Organe eine Vermittlung von Aktienkäufen durch den Großaktionär oder von diesem informierten Dritte gegeben?
Prüfungsgegenstand 4:
Teilnehmerhaftung
4.1. Haften die gegenwärtigen oder ehemaligen Angehörigen der Organe wie Vorstand, Aufsichtsrat oder Geschäftsführung der beteiligten Gesellschaften über ihre Haftung als Organ hinaus auch im Hinblick auf § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit strafrechtlichen Normen und nach den Grundsätzen der Täterschaft oder Teilnahme im Hinblick auf die vorstehenden Prüfungsgegenstände?
4.2. Haften die eingeschalteten Beratungsgesellschaften auch im Hinblick auf § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit strafrechtlichen Normen und den Grundsätzen der Täterschaft oder Teilnahme?
4.3. Welche Personen, die nach ihren arbeitsrechtlichen Pflichten unmittelbar oder mittelbar mit dem Verkauf des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" befasst waren, haben überdurchschnittliche Gehaltserhöhungen erhalten? Gibt es Mitarbeiter der Gesellschaft, die zugleich eine Vergütung von der "Bauholding Strabag" SE bzw. der Ed. Züblin AG erhalten? Welche konkreten Leistungen haben diese Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem Verkauf des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" erbracht?
4.4. Welche Personen, die nach ihren arbeitsrechtlichen Pflichten unmittelbar oder mittelbar mit den Arbeiten zur Vorbereitung des Beherrschungsvertrages befasst waren, haben überdurchschnittliche Gehaltserhöhungen erhalten? Gibt es Mitarbeiter der Gesellschaft, die zugleich eine Vergütung von der "Bauholding Strabag" SE bzw. der Ed. Züblin AG erhalten? Welche konkreten Leistungen haben diese Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem Verkauf des "Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau" erbracht?
Stellungnahme des Vorstands zum vorstehenden Antrag
Der Vorstand empfiehlt, den Antrag abzulehnen.
Es gibt keinen Anlass für eine Sonderprüfung in Bezug auf die Übertragung unseres Unternehmensbereichs Hoch- und Ingenieurbau auf die Ed. Züblin AG. Die Entscheidung erfolgte weder auf Weisung des Großaktionärs STRABAG SE (vor Firmenänderung: Bauholding STRABAG SE) noch ist sie in irgendeiner Weise nachteilig für die Gesellschaft und ihre Aktionäre. Der von der Ed. Züblin AG geleistete Kaufpreis wurde auf der Grundlage unabhängiger Gutachten renommierter Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ermittelt.
Auch im Zusammenhang mit der Vorbereitung eines Beherrschungsvertrages mit STRABAG SE besteht kein Anlass für eine Sonderprüfung. Die Ankündigung der Absicht, einen Beherrschungsvertrag mit STRABAG SE abzuschließen, stand in keinerlei Zusammenhang mit der Veräußerung der Sparte Hoch- und Ingenieurbau. Mit dem Abschluss eines Beherrschungsvertrages sollte vielmehr das Ziel verfolgt werden, die Zusammenarbeit mit dem Großaktionär zu erleichtern und organisatorische Strukturen zu vereinfachen. Die Vorbereitungsarbeiten für den Abschluss des Beherrschungsvertrages wurden deshalb mit sofortiger Wirkung eingestellt, weil unser Großaktionär uns mitteilte, das Vertragsprojekt nicht weiter verfolgen zu wollen. Hintergrund ist ein beabsichtigter Börsengang der STRABAG SE und eine mögliche Verschmelzung der Gesellschaft auf ihren börsennotierten Großaktionär. Der Abschluss eines Beherrschungsvertrages mit gesetzlich erforderlichem Barabfindungsangebot war daher für die Struktur des Gesamtkonzerns nicht mehr sinnvoll.
Köln, im Mai 2006
STRABAG AG
Der Vorstand
ciao
@ lynch11
Vielen Dank für den Text. Das ist ja ein Haufen "Zeugs". Ich glaube nicht, dass es für die Anträge eine Mehrheit gibt.
Wieviel Prozent der Stimmen sind erforderlich?????
Das wird bestimmt eine spannende Veranstaltung.
Der Kurs ist nach wie vor ein Witz. Wenn man sich diese Bio-Schei... von Schmack ansieht mit einer MK von 200 Mio €
und 50 Mio € Umsatz und dgegen STB mit aktuell 340 Mio MK bei locker 4 Mrd Umsatz.
Oder sind das jetzt ohne den Hoch- u. Ing.-Baubereich nur noch 3 Mrd. ??????
Die Bewertung und der Verkaufspreis für diesen Bereich würden mich auch interessieren. Eigentlich müsste ein anständiger Gewinn angefallen sein. Wird aber erst in 2006 wirksam.
Wenn der VS seine Hausaufgaben halbwegs anständig macht, dürfte incl. Veräußerungsgewinn in 2006 ein "fettes" Ergebnis herauskommen. KGV dürfte dann weit unter 10 liegen.
Vielen Dank für den Text. Das ist ja ein Haufen "Zeugs". Ich glaube nicht, dass es für die Anträge eine Mehrheit gibt.
Wieviel Prozent der Stimmen sind erforderlich?????
Das wird bestimmt eine spannende Veranstaltung.
Der Kurs ist nach wie vor ein Witz. Wenn man sich diese Bio-Schei... von Schmack ansieht mit einer MK von 200 Mio €
und 50 Mio € Umsatz und dgegen STB mit aktuell 340 Mio MK bei locker 4 Mrd Umsatz.
Oder sind das jetzt ohne den Hoch- u. Ing.-Baubereich nur noch 3 Mrd. ??????
Die Bewertung und der Verkaufspreis für diesen Bereich würden mich auch interessieren. Eigentlich müsste ein anständiger Gewinn angefallen sein. Wird aber erst in 2006 wirksam.
Wenn der VS seine Hausaufgaben halbwegs anständig macht, dürfte incl. Veräußerungsgewinn in 2006 ein "fettes" Ergebnis herauskommen. KGV dürfte dann weit unter 10 liegen.
Im aktuellen manager magazin (6/2006) vom 24.05.2006 gibt es einen interessanten Artikel über Strabag:
Strabag : Turmhohe Risiken; Bauschreck Haselsteiner hat sich verkalkuliert. Der Österreicher bekommt die Zukäufe in Deutschland nicht in den Griff.
Grüße, Der_Analyst
Strabag : Turmhohe Risiken; Bauschreck Haselsteiner hat sich verkalkuliert. Der Österreicher bekommt die Zukäufe in Deutschland nicht in den Griff.
Grüße, Der_Analyst
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.947.525 von Der_Analyst am 05.06.06 11:12:29die Verluste sind lt. Haselsteiner Einmaleffekte und sollen nichts mit operativen Verlusten zu tun haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.947.525 von Der_Analyst am 05.06.06 11:12:29Vielen Dank für den Hinweis.
Hier sind die Links:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,417…
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=481744
Das betrifft aber nur die Öschis. (SE Holding )
Hier sind die Links:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,417…
http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=481744
Das betrifft aber nur die Öschis. (SE Holding )
die HV rückt näher...
ein (relaiv) ruhiger monat war das.
will jemand meine stimmrechte vertreten?
ich bin wohl im urlaub.
und: was denkt ihr, wie geht es jetzt erstmal weiter?
sorgen mach ich mir jedenfalls keine. aber bis 1.9. würde ich gerne die 90 Euronen wieder sehen.
ein (relaiv) ruhiger monat war das.
will jemand meine stimmrechte vertreten?
ich bin wohl im urlaub.
und: was denkt ihr, wie geht es jetzt erstmal weiter?
sorgen mach ich mir jedenfalls keine. aber bis 1.9. würde ich gerne die 90 Euronen wieder sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.312.490 von soc.an. am 28.06.06 11:06:48Die Stimmrechte der Kleinen kann man bei der Aktionärstrukur und der HV-Präsenz vergessen.
STB steht zur Zeit wie ein Fels in der Brandung. Anstatt auf die 90 € schaue ich zur Zeit lieber auf die 70 €, um wieder aufzustocken.
Wir befinden uns seit Anfang April in einem "sauberen" Abwärtstrend und bei dem aktuellen Marktumfeld könnten die 70 € ohne weiteres erreicht werden.
Da die Nachfrage generell schwach ist, reichen schon ein paar "K" aus, um dahin zu kommen.
Ansonsten kann man STB im Kostolany-Sinne "vergessen" und in 2 Jahren nochmal nachschauen.
STB steht zur Zeit wie ein Fels in der Brandung. Anstatt auf die 90 € schaue ich zur Zeit lieber auf die 70 €, um wieder aufzustocken.
Wir befinden uns seit Anfang April in einem "sauberen" Abwärtstrend und bei dem aktuellen Marktumfeld könnten die 70 € ohne weiteres erreicht werden.
Da die Nachfrage generell schwach ist, reichen schon ein paar "K" aus, um dahin zu kommen.
Ansonsten kann man STB im Kostolany-Sinne "vergessen" und in 2 Jahren nochmal nachschauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.324.264 von MIRU am 28.06.06 21:06:03Du hast vollkommen Recht Miru, mit dem was Du jetzt hier postest.
Ich würde sogar sagen, guckt mal lieber auf die 60 Euro als auf die 90Euro.
Aber ich muß mich trotzdem über deinen Kommentar wundern.
Wo ist deine Euphorie geblieben.
Du bist doch fest davon überzeugt das dieses Papier mindestens 200 Euro Wert ist, ja mittelfristig sogar 300 Euro!
Hab ich da was falsch verstanden????
Ich würde sogar sagen, guckt mal lieber auf die 60 Euro als auf die 90Euro.
Aber ich muß mich trotzdem über deinen Kommentar wundern.
Wo ist deine Euphorie geblieben.
Du bist doch fest davon überzeugt das dieses Papier mindestens 200 Euro Wert ist, ja mittelfristig sogar 300 Euro!
Hab ich da was falsch verstanden????
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.347.900 von Quadro46 am 29.06.06 20:28:00Bei dem Kursziel > 200 € bleibe ich auch.
Man muss nur mal die Zahlen ansehen in Relation zur MK.
Ist ein absoluter Witz.
Leider ist STB nicht im Mittelpunkt des Interesses, so dass hier Kursbewegungen leicht "darstellbar" sind. Und der Grossaktionär hat kein Interesse an höheren Kursen, da er ja nicht verkaufen will.
Ich habe mich am Chart und dem allgemeinen Konsi-Verlauf im Markt orientiert und würde daher die 70 € (evtl. im Spätsommer) nicht ausschliessen. Falls wir nicht schon bei 80 € drehen.
Die 60 € halte ich dagegen für sehr unwahrscheinlich, da hier zuviele kaufen würden/wollten.
Da müsste schon eine dicke Gewinnwarnung kommen.
Die aktuelle Vola ist nicht ganz untypisch für STB. Immerhin sind wir Anfang 2004 von 68 € auf kanpp unter 40 € gelaufen. Das nervt natürlich.
Wer die Vola zum Traden nutzen will, muss entsprechend mit SL und SB arbeiten. Ich habe bisher nur einen kleinen Teil zum Traden genutzt. Wenn die 70 € nicht kommen, dann wird eben in einen stabilen Aufwärtstrend hinein gekauft. Bei dem Kurspotential kann man nicht viel falsch machen.
Wie geht es weiter????
Ich vermute bis zum Herbst wenig Bewegung. Zum Jahreswechsel/Anfang 2007, wenn die Börse wieder stabiler ist und die Details zu den Kapitalmassnahmen bekannt werden, kann es kräftig "up" gehen.
Aber wie hier im Thread bereits erwähnt, wird STB erst nach diesen Massnahmen interessant, da ich von wesentlich besseren Fundamentals in den nächsten Jahren ausgehe.
STB ist auf dem aktuellen Niveau eine sehr schöne Long-Anlage. Mit "long" meine ich min. 2-3 Jahre, eher noch länger.
Nochmal zur Erinnerung:
Ich bin seit Anfang 2003 investiert. Die ersten Käufe liegen jetzt 200 % vorne, und das mit einem relativ "langweiligen" und nervenschonenden Papier. Bei der von mir unterstellten wirtschaftlichen Entwicklung von STB und der dann einsetzenden grösseren Aufmerksamkeit, wird die zukünftige Kursentwicklung wesentlich steiler verlaufen.
Chance-/Risiko-Verhältnis würde ich bei 8 zu 1 sehen.
(+ 200 % zu - 25%).
Man muss nur mal die Zahlen ansehen in Relation zur MK.
Ist ein absoluter Witz.
Leider ist STB nicht im Mittelpunkt des Interesses, so dass hier Kursbewegungen leicht "darstellbar" sind. Und der Grossaktionär hat kein Interesse an höheren Kursen, da er ja nicht verkaufen will.
Ich habe mich am Chart und dem allgemeinen Konsi-Verlauf im Markt orientiert und würde daher die 70 € (evtl. im Spätsommer) nicht ausschliessen. Falls wir nicht schon bei 80 € drehen.
Die 60 € halte ich dagegen für sehr unwahrscheinlich, da hier zuviele kaufen würden/wollten.
Da müsste schon eine dicke Gewinnwarnung kommen.
Die aktuelle Vola ist nicht ganz untypisch für STB. Immerhin sind wir Anfang 2004 von 68 € auf kanpp unter 40 € gelaufen. Das nervt natürlich.
Wer die Vola zum Traden nutzen will, muss entsprechend mit SL und SB arbeiten. Ich habe bisher nur einen kleinen Teil zum Traden genutzt. Wenn die 70 € nicht kommen, dann wird eben in einen stabilen Aufwärtstrend hinein gekauft. Bei dem Kurspotential kann man nicht viel falsch machen.
Wie geht es weiter????
Ich vermute bis zum Herbst wenig Bewegung. Zum Jahreswechsel/Anfang 2007, wenn die Börse wieder stabiler ist und die Details zu den Kapitalmassnahmen bekannt werden, kann es kräftig "up" gehen.
Aber wie hier im Thread bereits erwähnt, wird STB erst nach diesen Massnahmen interessant, da ich von wesentlich besseren Fundamentals in den nächsten Jahren ausgehe.
STB ist auf dem aktuellen Niveau eine sehr schöne Long-Anlage. Mit "long" meine ich min. 2-3 Jahre, eher noch länger.
Nochmal zur Erinnerung:
Ich bin seit Anfang 2003 investiert. Die ersten Käufe liegen jetzt 200 % vorne, und das mit einem relativ "langweiligen" und nervenschonenden Papier. Bei der von mir unterstellten wirtschaftlichen Entwicklung von STB und der dann einsetzenden grösseren Aufmerksamkeit, wird die zukünftige Kursentwicklung wesentlich steiler verlaufen.
Chance-/Risiko-Verhältnis würde ich bei 8 zu 1 sehen.
(+ 200 % zu - 25%).
Ich denke, dass die 80 EUR in etwa der Boden sind... Strabag bewegt sich ja auch tendenziell mit dem Gesamtmarkt, wo ich eine Wende nach oben erwarte (aufgrund des mittlerweile sehr großen Pessimismus)
Der Großaktionär ist definitiv an niedrigen Kursen interessiert, schlechte Marktphasen werden gern genutzt um die Kurse überdurchschnittlich zu drücken, auch wenn dies fundamental nicht berechtigt ist.
Ich rechne bald mit einem freiwilligen Abfindungsangebot, sicherlich aber erst nach der HV. Der dann gebotene Aufschlag muß ja attraktiv sein um möglichst viele Aktionäre zu überzeugen. Auf jeden Fall muß das Angebot aber ein paar Monate vor den Kapitalmaßnahmen bzgl. des Börsengangs der Bauholding kommen.
Der BuG wäre aufgrund der Nachbesserungsmöglichkeiten viel zu teuer geworden... das hat man ja nun gemerkt und ist umgeschwenkt
ich habe mich ja immer gefragt ob Haselsteiner (bzgl. BuG) besonders clever sein wollte oder einfach nicht zuende gedacht hat, ich denke eher es war letzteres...
Das Potential der Strabag-Aktie liegt weiterhin bei 200 - 300 EUR
Der Großaktionär ist definitiv an niedrigen Kursen interessiert, schlechte Marktphasen werden gern genutzt um die Kurse überdurchschnittlich zu drücken, auch wenn dies fundamental nicht berechtigt ist.
Ich rechne bald mit einem freiwilligen Abfindungsangebot, sicherlich aber erst nach der HV. Der dann gebotene Aufschlag muß ja attraktiv sein um möglichst viele Aktionäre zu überzeugen. Auf jeden Fall muß das Angebot aber ein paar Monate vor den Kapitalmaßnahmen bzgl. des Börsengangs der Bauholding kommen.
Der BuG wäre aufgrund der Nachbesserungsmöglichkeiten viel zu teuer geworden... das hat man ja nun gemerkt und ist umgeschwenkt
ich habe mich ja immer gefragt ob Haselsteiner (bzgl. BuG) besonders clever sein wollte oder einfach nicht zuende gedacht hat, ich denke eher es war letzteres...
Das Potential der Strabag-Aktie liegt weiterhin bei 200 - 300 EUR
89,40
05.07.2006
Strabag bleibt unangefochten Nummer 1 am österreichischen Bau
Rochade auf den Plätzen 2 und 3: Porr AG überholt Alpine Mayreder wieder - Alpine am profitabelsten
(c)
Im Ranking der grössten Baukonzerne Österreichs 2006 hat sich die Bauholding Strabag wie schon im Vorjahr an der Spitze behauptet. Mit der Übernahme der insolventen Walter Bau und dem Mehrheitskauf der Züblin AG sind die Umsätze des Unternehmens von Hans Peter Haselsteiner 2005 um satte 3,3 Mrd. Euro auf 9,3 Mrd. 2005 angestiegen, schreibt die Fachzeitschrift "Solid" in ihrer aktuellen Ausgabe. Auf den Plätzen hat die Wiener Porr AG der Alpine Mayreder den 2. Platz streitig gemacht und liegt nun hinter der Strabag als die Nr. 2.
Die Strabag, einer der grössten europäischen Baukonzerne, legte zwar im internationalen Geschäft um etwa 50 Prozent zu, bei der Profitabilität hat die Alpine Mayreder jedoch sowohl der Strabag als auch der Porr AG den Rang abgelaufen und konnte laut "Solid" das beste Vorsteuerergebnis (EGT) - gemessen am Umsatz - für sich verbuchen. Die EGT-Marge des Salzburger Bau-Unternehmens lag bei 2,48 Prozent, die Strabag, wies im Vorjahr eine Marge von 1,45 Prozent auf, gefolgt von der Porr mit 1,03 Prozent.
Bei den Österreichumsätzen sind die Abstände zum Branchenprimus wesentlich geringer: Hier wies die Strabag im Vorjahr Umsätze von 1,924 Mrd. Euro aus, die Porr legte ein Umsatzergebnis von 1,55 Mrd. Euro vor, die Alpine kam im Vorjahr auf 1,25 Mrd. Euro Umsatz.
Ganz glücklich sei das Jahr für den Bauriesen und seinen Firmen-Chef Haselsteiner dennoch nicht gelaufen, formuliert es die Fachzeitschrift und verweist auf die Strabag-Querelen mit dem Mitaktionär bei Züblin, der Familie Lenz. Die Familie des ehemaligen Züblin-Vorstandschefs Dietrich Lenz ist mit 43 Prozent an Züblin beteiligt. Das Verhältnis Lenz - Haselsteiner ist gestört, seit sich die beiden nicht über den Preis für das Aktienpaket der Familie Lenz einigten, das Strabag kaufen sollte. Eine von Haselsteiner vorgeschlagene Fusion von Strabag und Züblin kam bisher nicht zu Stande.
Strabag hat 2005 einen Umsatz von insgesamt 9,31 Mrd. Euro und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 135 Mio. Euro ausgewiesen. Der Mitarbeiterstand hat sich von 33.287 auf über 44.500 erhöht.
Die Porr AG hat die 2 Mrd. Umsatzgrenze im Vorjahr überschritten und legte 2,258 Mrd. Euro (2004: 1,854 Mrd.) Umsatz vor. Das Vorsteuerergebnis sank gegenüber dem Jahr 2004 von 24,3 auf 23,3 Mio. Euro im Vorjahr.
Der "Profit-Sieger" Alpine Mayreder, um den sich weiter Übernahmegerüchte durch einen spanischen Interessenten ranken, gab seine Umsätze laut "Solid - Wirtschaft und Technik am Bau" mit knapp über 2 Mrd. Euro an (2004: 1,91 Mrd.). Das EGT stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 auf 49,76 Mio. Euro an (2004: 43,1 Mio. Euro).
Stark steigende Umsätze erzielten im "Solid"-Unternehmensvergleich auch die Österreich-Tochter von Bilfinger Berger sowie die Vorarlberger Rhomberg Bau-Gruppe.
Die Umsätze und und EGT-Angaben sowie die Mitarbeiterzahlen beruhen auf Eigenangaben der Unternehmen. (apa)
Strabag bleibt unangefochten Nummer 1 am österreichischen Bau
Rochade auf den Plätzen 2 und 3: Porr AG überholt Alpine Mayreder wieder - Alpine am profitabelsten
(c)
Im Ranking der grössten Baukonzerne Österreichs 2006 hat sich die Bauholding Strabag wie schon im Vorjahr an der Spitze behauptet. Mit der Übernahme der insolventen Walter Bau und dem Mehrheitskauf der Züblin AG sind die Umsätze des Unternehmens von Hans Peter Haselsteiner 2005 um satte 3,3 Mrd. Euro auf 9,3 Mrd. 2005 angestiegen, schreibt die Fachzeitschrift "Solid" in ihrer aktuellen Ausgabe. Auf den Plätzen hat die Wiener Porr AG der Alpine Mayreder den 2. Platz streitig gemacht und liegt nun hinter der Strabag als die Nr. 2.
Die Strabag, einer der grössten europäischen Baukonzerne, legte zwar im internationalen Geschäft um etwa 50 Prozent zu, bei der Profitabilität hat die Alpine Mayreder jedoch sowohl der Strabag als auch der Porr AG den Rang abgelaufen und konnte laut "Solid" das beste Vorsteuerergebnis (EGT) - gemessen am Umsatz - für sich verbuchen. Die EGT-Marge des Salzburger Bau-Unternehmens lag bei 2,48 Prozent, die Strabag, wies im Vorjahr eine Marge von 1,45 Prozent auf, gefolgt von der Porr mit 1,03 Prozent.
Bei den Österreichumsätzen sind die Abstände zum Branchenprimus wesentlich geringer: Hier wies die Strabag im Vorjahr Umsätze von 1,924 Mrd. Euro aus, die Porr legte ein Umsatzergebnis von 1,55 Mrd. Euro vor, die Alpine kam im Vorjahr auf 1,25 Mrd. Euro Umsatz.
Ganz glücklich sei das Jahr für den Bauriesen und seinen Firmen-Chef Haselsteiner dennoch nicht gelaufen, formuliert es die Fachzeitschrift und verweist auf die Strabag-Querelen mit dem Mitaktionär bei Züblin, der Familie Lenz. Die Familie des ehemaligen Züblin-Vorstandschefs Dietrich Lenz ist mit 43 Prozent an Züblin beteiligt. Das Verhältnis Lenz - Haselsteiner ist gestört, seit sich die beiden nicht über den Preis für das Aktienpaket der Familie Lenz einigten, das Strabag kaufen sollte. Eine von Haselsteiner vorgeschlagene Fusion von Strabag und Züblin kam bisher nicht zu Stande.
Strabag hat 2005 einen Umsatz von insgesamt 9,31 Mrd. Euro und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 135 Mio. Euro ausgewiesen. Der Mitarbeiterstand hat sich von 33.287 auf über 44.500 erhöht.
Die Porr AG hat die 2 Mrd. Umsatzgrenze im Vorjahr überschritten und legte 2,258 Mrd. Euro (2004: 1,854 Mrd.) Umsatz vor. Das Vorsteuerergebnis sank gegenüber dem Jahr 2004 von 24,3 auf 23,3 Mio. Euro im Vorjahr.
Der "Profit-Sieger" Alpine Mayreder, um den sich weiter Übernahmegerüchte durch einen spanischen Interessenten ranken, gab seine Umsätze laut "Solid - Wirtschaft und Technik am Bau" mit knapp über 2 Mrd. Euro an (2004: 1,91 Mrd.). Das EGT stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 auf 49,76 Mio. Euro an (2004: 43,1 Mio. Euro).
Stark steigende Umsätze erzielten im "Solid"-Unternehmensvergleich auch die Österreich-Tochter von Bilfinger Berger sowie die Vorarlberger Rhomberg Bau-Gruppe.
Die Umsätze und und EGT-Angaben sowie die Mitarbeiterzahlen beruhen auf Eigenangaben der Unternehmen. (apa)
Die 80 € waren wohl doch der Boden.
Schade eigentlich. Jetzt habe ich leider mehr bezahlen müssen.
Vielleicht wirft die HV nächste Woche schon ihre Schatten voraus.
Die könnte wegen der Ergänzungsanträge u.a. "Entzug des Vertrauens ggü. dem VS" ganz lustig werden.
Ansonsten: Long & Strong !!!!!
Schade eigentlich. Jetzt habe ich leider mehr bezahlen müssen.
Vielleicht wirft die HV nächste Woche schon ihre Schatten voraus.
Die könnte wegen der Ergänzungsanträge u.a. "Entzug des Vertrauens ggü. dem VS" ganz lustig werden.
Ansonsten: Long & Strong !!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.312.490 von soc.an. am 28.06.06 11:06:48Die 90 € mit anständig Umsatz überschritten. Und das schon vor dem 1.9.
Bis 98/99 € ist der Weg jetzt frei. Viel Konsi ist aktuell nicht zu erwarten.
Widerstände bieten natürlich die einzelnen Höchststände aus diesem Jahr. Aber das wird bis zum Herbst auch Geschichte sein.
Bis 98/99 € ist der Weg jetzt frei. Viel Konsi ist aktuell nicht zu erwarten.
Widerstände bieten natürlich die einzelnen Höchststände aus diesem Jahr. Aber das wird bis zum Herbst auch Geschichte sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.451.302 von MIRU am 07.07.06 14:39:50Die Schieflagen scheinen jetzt bereinigt zu sein. Klarer Kauf.
Moin Honeymoon,
diesbezüglich bin ich mir nicht so sicher. Mit Dywidag (bislang nicht konsolidiert) hat man sich einen neuen Verlustbringer gekauft. Siehe hierzu auch GB S.50 letzte 5 Zeilen.
Gruß
babbelino
diesbezüglich bin ich mir nicht so sicher. Mit Dywidag (bislang nicht konsolidiert) hat man sich einen neuen Verlustbringer gekauft. Siehe hierzu auch GB S.50 letzte 5 Zeilen.
Gruß
babbelino
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.453.147 von babbelino am 07.07.06 16:06:38Strabag bereitet Abfindungsangebot für deutschen Streubesitz vor
Die Strabag SE will den Minderheitsaktionären der deutschen Tochter Strabag AG (Köln) nun doch ein Abfindungsangebot legen
Wien - Die Strabag SE will den Minderheitsaktionären der deutschen Tochter Strabag AG (Köln) nun doch ein Abfindungsangebot legen. Dies geht aus einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD, Dienstagausgabe) hervor. Zuletzt hatte dies der Konzernchef der Muttergesellschaft, Hans Peter Haselsteiner, noch als eine von mehreren möglichen Varianten bezeichnet.
In dem FTD-Bericht, der auf einem Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Strabag SE, Christian Konrad, basiert, heißt es: "Für die börsenotierte Kölner Tochter sei ein Abfindungsangebot an den Streubesitz von rund 34 Prozent geplant, bekräftigte Konrad."
Bisher hatte es geheißen, neben einem Abfindungsangebot komme auch ein Fortbestehen der Notierung der Strabag Köln in Frage. Auch die Verschmelzung und der Abtausch von Aktien der Strabag AG (Köln) mit Anteilsscheinen des Mutterkonzerns war angedacht worden.
Beherrschungsvertrag gestoppt
Wie bekannt, will die Strabag SE nächstes Jahr an die Börse (Wien) gehen. Nachdem Anfang April bekannt geworden war, dass der Gesamtkonzern an die Börse zurückkehren wird, hatte die deutsche Strabag die Arbeiten an einem Beherrschungsvertrag mit der Konzernmutter gestoppt. Ein solcher Beherrschungsvertrag hätte ein Barabfindungsangebot für den Streubesitz zwingend erforderlich gemacht.
aus "der Standard"
Die Strabag SE will den Minderheitsaktionären der deutschen Tochter Strabag AG (Köln) nun doch ein Abfindungsangebot legen
Wien - Die Strabag SE will den Minderheitsaktionären der deutschen Tochter Strabag AG (Köln) nun doch ein Abfindungsangebot legen. Dies geht aus einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD, Dienstagausgabe) hervor. Zuletzt hatte dies der Konzernchef der Muttergesellschaft, Hans Peter Haselsteiner, noch als eine von mehreren möglichen Varianten bezeichnet.
In dem FTD-Bericht, der auf einem Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Strabag SE, Christian Konrad, basiert, heißt es: "Für die börsenotierte Kölner Tochter sei ein Abfindungsangebot an den Streubesitz von rund 34 Prozent geplant, bekräftigte Konrad."
Bisher hatte es geheißen, neben einem Abfindungsangebot komme auch ein Fortbestehen der Notierung der Strabag Köln in Frage. Auch die Verschmelzung und der Abtausch von Aktien der Strabag AG (Köln) mit Anteilsscheinen des Mutterkonzerns war angedacht worden.
Beherrschungsvertrag gestoppt
Wie bekannt, will die Strabag SE nächstes Jahr an die Börse (Wien) gehen. Nachdem Anfang April bekannt geworden war, dass der Gesamtkonzern an die Börse zurückkehren wird, hatte die deutsche Strabag die Arbeiten an einem Beherrschungsvertrag mit der Konzernmutter gestoppt. Ein solcher Beherrschungsvertrag hätte ein Barabfindungsangebot für den Streubesitz zwingend erforderlich gemacht.
aus "der Standard"
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.543.943 von n243154 am 12.07.06 15:35:02
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.543.943 von n243154 am 12.07.06 15:35:02Vielen Dank für die Info.
Jetzt ist auch klar, warum der Kurs in den letzten Tagen so stramm angestiegen ist.
(Der Kurs wusste schon vorher Bescheid )
So langsam setzten auch die Käufe ein. Aber bei 99 € wird gerade mit 1.000 Stück geblockt.
Leider werden wir mit einem Ü.-Angebot keine 200 € mehr sehen. Ich gehe von mindestens 20-30 % über Durchschnitt der letzten 3 Monate aus. Also ca. 120 €.
Danach wird es aber erst richtig spannend. Siehe die letzten Ü.-Angebote bei anderen Unternehmen.
Jetzt ist auch klar, warum der Kurs in den letzten Tagen so stramm angestiegen ist.
(Der Kurs wusste schon vorher Bescheid )
So langsam setzten auch die Käufe ein. Aber bei 99 € wird gerade mit 1.000 Stück geblockt.
Leider werden wir mit einem Ü.-Angebot keine 200 € mehr sehen. Ich gehe von mindestens 20-30 % über Durchschnitt der letzten 3 Monate aus. Also ca. 120 €.
Danach wird es aber erst richtig spannend. Siehe die letzten Ü.-Angebote bei anderen Unternehmen.
wenn ich das richtig verstehe, wird man ein freiwilliges Abfindungsangebot (ohne Nachbesserungsrecht) machen (wie schon vermutet)
wiedermal sickert die Info wieder nur so langsam durch (durch den Aufsichtsrat der Strabag SE) statt eine adhoc-Meldung zu bringen
wiedermal sickert die Info wieder nur so langsam durch (durch den Aufsichtsrat der Strabag SE) statt eine adhoc-Meldung zu bringen
Der Kurs hält sich ja vornehm zurück.
Soweit zum Vertrauen der Anleger in die Führung von STB.
Das spielt aber eigentlich keine Rolle, da genügend Fantasie vorhanden ist.
Operativ läuft es gut und die geplanten Kapitalmassnahmen, was auch immer letztendlich dabei herauskommt, sorgen auch für Bewegung.
Ich hoffe dass morgen auf der HV mal Tacheles geredet wird.
Wenn nichts dazwischen kommt, bin ich morgen mit dabei.
Man muss sich ja mal informieren, ob die Jungs das Vertrauen der Investoren auch verdienen.
Soweit zum Vertrauen der Anleger in die Führung von STB.
Das spielt aber eigentlich keine Rolle, da genügend Fantasie vorhanden ist.
Operativ läuft es gut und die geplanten Kapitalmassnahmen, was auch immer letztendlich dabei herauskommt, sorgen auch für Bewegung.
Ich hoffe dass morgen auf der HV mal Tacheles geredet wird.
Wenn nichts dazwischen kommt, bin ich morgen mit dabei.
Man muss sich ja mal informieren, ob die Jungs das Vertrauen der Investoren auch verdienen.
In der am 19. Mai 2006 im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemachten Einladung zur 78. ordentlichen Hauptversammlung der STRABAG AG am 14.07.2006 wird unter Tagesordnungspunkt 2 ausgeführt, dass Vorstand und Aufsichtsrat der STRABAG AG vorschlagen, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2005 in Höhe von 5.000.000,00 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.
Abweichend hiervon haben Vorstand und Aufsichtsrat der STRABAG AG nunmehr beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,60 EUR pro Stückaktie (= 2.418.000,00 EUR) für das Geschäftsjahr 2005 auszuschütten und den verbleibenden Bilanzgewinn (= 2.582.000,00 EUR) auf neue Rechnung vorzutragen.
Kontakt: STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: birgit.kuemmel@strabag.de
DGAP 14.07.2006
Abweichend hiervon haben Vorstand und Aufsichtsrat der STRABAG AG nunmehr beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,60 EUR pro Stückaktie (= 2.418.000,00 EUR) für das Geschäftsjahr 2005 auszuschütten und den verbleibenden Bilanzgewinn (= 2.582.000,00 EUR) auf neue Rechnung vorzutragen.
Kontakt: STRABAG AG, Öffentlichkeitsarbeit, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: birgit.kuemmel@strabag.de
DGAP 14.07.2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.597.426 von dragon99 am 14.07.06 18:58:22wie ist das doch gleich mit dem aktiengesetz und der 4% regel?
Dividende für Strabag-Aktionäre
VON EVELYN BINDER, 15.07.06, 07:00h
Bild: dpa
Kritik am Verkauf des Unternehmensbereichs Hochbau übten bei der Hauptversammlung der Strabag AG in Köln Kleinaktionäre.
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Druckfassung
Köln - Die Überraschung ist gelungen: Zum ersten Mal nach zehn mageren Jahren sollen die Aktionäre der Kölner Strabag AG wieder eine Dividende erhalten: 60 Cent pro Aktie. Das entspricht einer Gesamtausschüttung von rund 2,4 Millionen Euro, knapp der Hälfte des Bilanzgewinns. Dabei war in der Einladung zur Hauptversammlung von einer Dividende nicht die Rede gewesen. Geplant war nämlich eigentlich, den Bilanzgewinn von fünf Millionen Euro vollständig einzubehalten. Dann aber sei bei der Strabag AG der Antrag eines Kleinaktionärs eingegangen, der eben diese 60 Cent pro Aktie gefordert hatte, teilte Strabag-Vorstand Thomas Birtel beim Aktionärstreffen in Köln mit. Vorstand und Aufsichtsrat hätten sich schließlich entschieden, dem Antrag zu folgen. Eine Begründung, die verwunderte. „Hoffentlich ist die Dividende keine Eintagsfliege mit dem alleinigen Ziel, die Gemüter auf der Hauptversammlung zu besänftigen“, sagte ein Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz dazu.
„Kaufpreis zu niedrig“
Die Gemüter der Kleinaktionäre konnte dieser Schritt allerdings nicht nachhaltig beruhigen: In der Kritik stand bei dem Aktionärstreffen in der Kölnmesse vor allem der Umstand, dass die Strabag-Spitze im vergangenen Jahr die Sparte Hoch- und Ingenieurbau, die für immerhin gut 40 Prozent des Umsatzes stand, an die Stuttgarter Ed. Züblin verkaufte. Diese ist - wie die Strabag AG - mehrheitlich in Besitz der österreichischen Strabag SE. Die Strabag AG konzentriert sich seither auf den Straßenbau. Dem Vorwurf, die Kölner AG habe mit dem Verkauf vor allem die Interessen des Mehrheitseigners Strabag SE, der 66 Prozent an der Kölner Strabag AG hält, verfolgt und nicht die eigenen, wies Birtel zurück. „Wir haben dabei nicht auf Weisung des Mehrheitseigners gehandelt. Der Verkauf war auch nicht zum Nachteil unserer Aktionäre.“ Der von Aktionärsschützern als zu niedrig kritisierte Kaufpreis von rund 35,5 Millionen Euro sei in einem gemeinsamen Wertgutachten der Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers und Ernst & Young ermittelt worden, so Birtel. Gegen den Verkauf will die „Verbraucherzentrale für Kapitalanleger“ klagen. Nach ihrer Auffassung hätte vor dem Verkauf zumindest die Satzung der Strabag durch Beschluss der Hauptversammlung geändert werden müssen. Der Strabag-Vorstand hingegen sieht sich im Recht. Züblin sei der einzige mögliche Käufer gewesen, da die anderen potenziellen Interessenten direkte Wettbewerber der Strabag im Straßenbau seien.
Eine von vielen Kleinanlegern befürwortete Verschmelzung mit Züblin sei nicht möglich gewesen, weil Strabag SE nicht über die notwendige 75-Prozent-Mehrheit verfüge. Der andere große Anteilseigner, die Familie Lenz, lehne eine Verschmelzung ab. Kritik äußerten Kleinanleger auch daran, dass ein geplanter Beherrschungsvertrag von Strabag AG und Strabag SE sowie eine Barabfindung der Kleinanleger nicht erfolgte.
2006 rückläufige Leistung
Unter dem Strich stieg die Bauleistung der Kölner Strabag AG 2005 um 27 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern legte auf 19,6 Millionen Euro zu, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 5,8 Millionen Euro eingefahren wurde. Der Auftragseingang nahm 2005 um 5,8 Prozent auf 4,01 Milliarden Euro zu, vor allem durch ein sattes Plus an Auslandsaufträgen. Für 2006 rechnet der Vorstand wegen der Veräußerung des Hochbaus mit einer rückläufigen Leistung, das Ergebnis soll aber positiv sein.
(KStA)
VON EVELYN BINDER, 15.07.06, 07:00h
Bild: dpa
Kritik am Verkauf des Unternehmensbereichs Hochbau übten bei der Hauptversammlung der Strabag AG in Köln Kleinaktionäre.
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Köln - Die Überraschung ist gelungen: Zum ersten Mal nach zehn mageren Jahren sollen die Aktionäre der Kölner Strabag AG wieder eine Dividende erhalten: 60 Cent pro Aktie. Das entspricht einer Gesamtausschüttung von rund 2,4 Millionen Euro, knapp der Hälfte des Bilanzgewinns. Dabei war in der Einladung zur Hauptversammlung von einer Dividende nicht die Rede gewesen. Geplant war nämlich eigentlich, den Bilanzgewinn von fünf Millionen Euro vollständig einzubehalten. Dann aber sei bei der Strabag AG der Antrag eines Kleinaktionärs eingegangen, der eben diese 60 Cent pro Aktie gefordert hatte, teilte Strabag-Vorstand Thomas Birtel beim Aktionärstreffen in Köln mit. Vorstand und Aufsichtsrat hätten sich schließlich entschieden, dem Antrag zu folgen. Eine Begründung, die verwunderte. „Hoffentlich ist die Dividende keine Eintagsfliege mit dem alleinigen Ziel, die Gemüter auf der Hauptversammlung zu besänftigen“, sagte ein Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz dazu.
„Kaufpreis zu niedrig“
Die Gemüter der Kleinaktionäre konnte dieser Schritt allerdings nicht nachhaltig beruhigen: In der Kritik stand bei dem Aktionärstreffen in der Kölnmesse vor allem der Umstand, dass die Strabag-Spitze im vergangenen Jahr die Sparte Hoch- und Ingenieurbau, die für immerhin gut 40 Prozent des Umsatzes stand, an die Stuttgarter Ed. Züblin verkaufte. Diese ist - wie die Strabag AG - mehrheitlich in Besitz der österreichischen Strabag SE. Die Strabag AG konzentriert sich seither auf den Straßenbau. Dem Vorwurf, die Kölner AG habe mit dem Verkauf vor allem die Interessen des Mehrheitseigners Strabag SE, der 66 Prozent an der Kölner Strabag AG hält, verfolgt und nicht die eigenen, wies Birtel zurück. „Wir haben dabei nicht auf Weisung des Mehrheitseigners gehandelt. Der Verkauf war auch nicht zum Nachteil unserer Aktionäre.“ Der von Aktionärsschützern als zu niedrig kritisierte Kaufpreis von rund 35,5 Millionen Euro sei in einem gemeinsamen Wertgutachten der Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers und Ernst & Young ermittelt worden, so Birtel. Gegen den Verkauf will die „Verbraucherzentrale für Kapitalanleger“ klagen. Nach ihrer Auffassung hätte vor dem Verkauf zumindest die Satzung der Strabag durch Beschluss der Hauptversammlung geändert werden müssen. Der Strabag-Vorstand hingegen sieht sich im Recht. Züblin sei der einzige mögliche Käufer gewesen, da die anderen potenziellen Interessenten direkte Wettbewerber der Strabag im Straßenbau seien.
Eine von vielen Kleinanlegern befürwortete Verschmelzung mit Züblin sei nicht möglich gewesen, weil Strabag SE nicht über die notwendige 75-Prozent-Mehrheit verfüge. Der andere große Anteilseigner, die Familie Lenz, lehne eine Verschmelzung ab. Kritik äußerten Kleinanleger auch daran, dass ein geplanter Beherrschungsvertrag von Strabag AG und Strabag SE sowie eine Barabfindung der Kleinanleger nicht erfolgte.
2006 rückläufige Leistung
Unter dem Strich stieg die Bauleistung der Kölner Strabag AG 2005 um 27 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern legte auf 19,6 Millionen Euro zu, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 5,8 Millionen Euro eingefahren wurde. Der Auftragseingang nahm 2005 um 5,8 Prozent auf 4,01 Milliarden Euro zu, vor allem durch ein sattes Plus an Auslandsaufträgen. Für 2006 rechnet der Vorstand wegen der Veräußerung des Hochbaus mit einer rückläufigen Leistung, das Ergebnis soll aber positiv sein.
(KStA)
Ich war auf der HV, musste aber wegen eines anderen Termins früher gehen.
Neben dem üblichen blabla ging es natürlich um die Einflussnahme durch den Großaktionär und dem Verkauf der Hochbausparte.
Insbesondere die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger hat wie erwartet ganz schön "Druck" gemacht.
Die wichtigste Frage nach der Abfindung des Streubesitzes (gem. Interview mit dem AR Konrad) hat der VV nicht beantwortet und auf den AR Truntschnik (Haselnuss war wegen Trauerfall nicht anwesend) verwiesen.
Ob dieser die Frage später beantwortet hat, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall ist der Börsengang der SE Holding sehr sicher ( Frühjahr 2007) und die Streubesitzaktionäre der STB erhalten ein Angebot in Form von SE-Aktien und/oder ein Barangebot.
In allen Fällen wäre eine Bewertung der STB erforderlich. Laut MM soll es ein Gutachten über 120 € geben. Das wurde vom VV aber bestritten.
Ich sehe die 120 € als Untergrenze bei einem durch den Vorstand bezahltem Gutachten. Eine neutrale Bewertung könnte auch locker auf über 200 € kommen. Immerhin hat man mit der SE-Beteiligung, deren Wert sich durch das IPO massiv erhöhen wird, ein dickes Asset in der Bilanz.
Ich werde weiter dabei bleiben und schwache Tage (die bestimmt noch kommen) für Zukäufe nutzen. Im nächsten Frühjahr gibt es mit Sicherheit keine STB mehr unter 100 €.
Neben dem üblichen blabla ging es natürlich um die Einflussnahme durch den Großaktionär und dem Verkauf der Hochbausparte.
Insbesondere die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger hat wie erwartet ganz schön "Druck" gemacht.
Die wichtigste Frage nach der Abfindung des Streubesitzes (gem. Interview mit dem AR Konrad) hat der VV nicht beantwortet und auf den AR Truntschnik (Haselnuss war wegen Trauerfall nicht anwesend) verwiesen.
Ob dieser die Frage später beantwortet hat, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall ist der Börsengang der SE Holding sehr sicher ( Frühjahr 2007) und die Streubesitzaktionäre der STB erhalten ein Angebot in Form von SE-Aktien und/oder ein Barangebot.
In allen Fällen wäre eine Bewertung der STB erforderlich. Laut MM soll es ein Gutachten über 120 € geben. Das wurde vom VV aber bestritten.
Ich sehe die 120 € als Untergrenze bei einem durch den Vorstand bezahltem Gutachten. Eine neutrale Bewertung könnte auch locker auf über 200 € kommen. Immerhin hat man mit der SE-Beteiligung, deren Wert sich durch das IPO massiv erhöhen wird, ein dickes Asset in der Bilanz.
Ich werde weiter dabei bleiben und schwache Tage (die bestimmt noch kommen) für Zukäufe nutzen. Im nächsten Frühjahr gibt es mit Sicherheit keine STB mehr unter 100 €.
INTERVIEW/Strabag-Aktionäre erwartet Fusion oder Tauschangebot
Von Andreas Heitker
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Kleinaktionäre des Kölner Baukonzerns Strabag AG
müssen sich in den kommenden Monaten auf eine Verschmelzung ihres Unternehmens
mit der österreichischen Muttergesellschaft oder auf ein Abfindungsangebot
einstellen. Dies kündigte der CEO der in Wien ansässigen Bauholding Strabag SE,
Hans Peter Haselsteiner, am Dienstag in einem Interview mit Dow Jones Newswires
an. "Wir haben bei Strabag eine qualifizierte Mehrheit in der Hauptversammlung
und damit verschiedene Handlungsoptionen", sagte er. "Alles so zu lassen, wie es
heute ist, und damit künftig eine doppelte Börsennotierung zu bekommen, ist
sicherlich die unattraktivste Alternative."
Die Strabag SE, die knapp 66% an der Kölner Tochter hält, strebt selbst
einen Börsengang an und hat bereits ein IPO für das erste Halbjahr 2007 in
Aussicht gestellt. Haselsteiner verwies darauf, dass eine grenzüberschreitende
Verschmelzung im nächsten Jahr auch technisch durchführbar sein sollte.
"Alternativ könnten wir auch ein Tauschgeschäft machen und dem deutschen
Streubesitz die Aktien der SE zum Tausch anbieten", sagte er. Wann die
Entscheidung über das weitere Vorgehen bei der Strabag AG fallen werde, sei
derzeit noch unklar. "Im Zuge des Börsengangs in Wien wird sich auch alles
andere ergeben", betonte er.
Haselsteiner, der auch Aufsichtsratsvorsitzender bei dem Kölner Baukonzern
ist, forderte in diesem Zusammenhang eine weitere Verbesserung der Eigenkapital-
Ausstattung. Daran ändere auch die in der vergangenen Woche überraschend von der
Hauptversammlung beschlossene Dividendenzahlung nichts. Es war die erste
Ausschüttung bei der Strabag AG seit zehn Jahren. "Das war eine symbolische
Dividende", sagte Haselsteiner. Eigentlich habe die derzeitige Situation noch
keine Ausschüttung zugelassen. Man dürfe den Aktionären da kein falsches Signal
geben. "Wir müssen die Eigenkapital-Ausstattung in den Konzerngesellschaften so
ausbauen, dass die Unternehmen auch konkurrenzfähig werden - das gilt für die
Strabag in Köln und auch für Züblin."
Vorerst keine weiteren Gespräche mit Züblin-Mitaktionär Lenz
Die in Stuttgart ansässige Ed. Züblin AG, an der die Strabag SE mit gut 57%
ebenfalls eine Mehrheit hält, wird nach Angaben von Haselsteiner nicht in die
anstehenden Umstrukturierungen im Konzern einbezogen. "Züblin hat mit unserem
geplanten Börsengang nichts zu tun", sagte er. Bei Züblin sei nach der Übernahme
eine Verschmelzung mit der Strabag AG erwogen worden. Dies habe der andere
Großaktionär des Stuttgarter Unternehmens, die Familie Lenz, aber abgelehnt.
Eine schnelle Beilegung des Streits mit der Familie Lenz ist nach Angaben
von Haselsteiner nicht zu erwarten. "Zurzeit hat keine Seite Interesse an
weiteren Gesprächen", sagte er. Mit Geld könne man sich wahrscheinlich auf alles
einigen. Aber die Lenz-Familie habe ja schon gesagt, dass sie ihren Züblin-
Anteil nicht an Strabag verkaufen wolle. Dabei sei Strabag wohl das einzige
Unternehmen, das ein Kaufinteresse an dem Anteil habe. Haselsteiner warf Lenz
zugleich vor, Stimmung gegen Strabag zu machen. "Die Störungen auf den
Hauptversammlungen in Köln und Stuttgart kamen alle aus der gleichen Ecke",
sagte er. Aber Lenz habe ja schon angekündigt, ein "lästiger Mitgesellschafter"
sein zu wollen.
Strabag sieht leichten Aufwärtstrend im deutschen Baumarkt
Ungeachtet dieses Streits wird Züblin nach Einschätzung von Haselsteiner
ebenso wie die Strabag AG künftig von dem leichten Aufwärtstrend in der Branche
profitieren. "Wir erwarten vom deutschen Baumarkt eine Erholung auf tiefem
Niveau", sagte der CEO der österreichischen Bauholding. Dies gelte in erster
Linie für den Bereich Infrastruktur, wo der Bedarf am größten und die
Finanzierung angesichts der mittlerweile funktionierenden LKW-Maut besser
darstellbar sei. Im deutschen Hochbau seien dagegen wenig Belebungstendenzen zu
erwarten. "Der Wohnungsbau ist weitgehend gesättigt, und im Bürobereich sind die
Leerstände immer noch zu groß, als dass mit neuen Impulsen zu rechnen ist."
Die Strabag SE erwirtschaftet rund 40% ihres Konzernumsatzes von rund 10 Mrd
EUR in Deutschland. Mit den Mehrheitsbeteiligungen an der Strabag AG und an
Züblin ist die SE mittlerweile das größte Unternehmen in der deutschen
Baubranche. Während sich die Kölner Strabag künftig vor allem auf den Straßenbau
konzentriert, ist Züblin im Hoch- und Ingenieurbau sowie im
Dienstleistungsbereich tätig.
Weitere Großakquisitionen im deutschen Markt sind nach den Worten von
Haselsteiner von der österreichischen Bauholding nicht zu erwarten. Es seien
höchstens "kleinere Abrundungen des Portfolios" denkbar. Größere Zukäufe könnten
für Strabag mittlerweile kartellrechtliche Probleme verursachen, sagte er. Zudem
machten sie auch strategisch kaum Sinn. "Der Mittelstand wird sich selbst
konsolidieren - und das wahrscheinlich erfolgreicher, als wenn wir das versuchen
würden."
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
Von Andreas Heitker
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Kleinaktionäre des Kölner Baukonzerns Strabag AG
müssen sich in den kommenden Monaten auf eine Verschmelzung ihres Unternehmens
mit der österreichischen Muttergesellschaft oder auf ein Abfindungsangebot
einstellen. Dies kündigte der CEO der in Wien ansässigen Bauholding Strabag SE,
Hans Peter Haselsteiner, am Dienstag in einem Interview mit Dow Jones Newswires
an. "Wir haben bei Strabag eine qualifizierte Mehrheit in der Hauptversammlung
und damit verschiedene Handlungsoptionen", sagte er. "Alles so zu lassen, wie es
heute ist, und damit künftig eine doppelte Börsennotierung zu bekommen, ist
sicherlich die unattraktivste Alternative."
Die Strabag SE, die knapp 66% an der Kölner Tochter hält, strebt selbst
einen Börsengang an und hat bereits ein IPO für das erste Halbjahr 2007 in
Aussicht gestellt. Haselsteiner verwies darauf, dass eine grenzüberschreitende
Verschmelzung im nächsten Jahr auch technisch durchführbar sein sollte.
"Alternativ könnten wir auch ein Tauschgeschäft machen und dem deutschen
Streubesitz die Aktien der SE zum Tausch anbieten", sagte er. Wann die
Entscheidung über das weitere Vorgehen bei der Strabag AG fallen werde, sei
derzeit noch unklar. "Im Zuge des Börsengangs in Wien wird sich auch alles
andere ergeben", betonte er.
Haselsteiner, der auch Aufsichtsratsvorsitzender bei dem Kölner Baukonzern
ist, forderte in diesem Zusammenhang eine weitere Verbesserung der Eigenkapital-
Ausstattung. Daran ändere auch die in der vergangenen Woche überraschend von der
Hauptversammlung beschlossene Dividendenzahlung nichts. Es war die erste
Ausschüttung bei der Strabag AG seit zehn Jahren. "Das war eine symbolische
Dividende", sagte Haselsteiner. Eigentlich habe die derzeitige Situation noch
keine Ausschüttung zugelassen. Man dürfe den Aktionären da kein falsches Signal
geben. "Wir müssen die Eigenkapital-Ausstattung in den Konzerngesellschaften so
ausbauen, dass die Unternehmen auch konkurrenzfähig werden - das gilt für die
Strabag in Köln und auch für Züblin."
Vorerst keine weiteren Gespräche mit Züblin-Mitaktionär Lenz
Die in Stuttgart ansässige Ed. Züblin AG, an der die Strabag SE mit gut 57%
ebenfalls eine Mehrheit hält, wird nach Angaben von Haselsteiner nicht in die
anstehenden Umstrukturierungen im Konzern einbezogen. "Züblin hat mit unserem
geplanten Börsengang nichts zu tun", sagte er. Bei Züblin sei nach der Übernahme
eine Verschmelzung mit der Strabag AG erwogen worden. Dies habe der andere
Großaktionär des Stuttgarter Unternehmens, die Familie Lenz, aber abgelehnt.
Eine schnelle Beilegung des Streits mit der Familie Lenz ist nach Angaben
von Haselsteiner nicht zu erwarten. "Zurzeit hat keine Seite Interesse an
weiteren Gesprächen", sagte er. Mit Geld könne man sich wahrscheinlich auf alles
einigen. Aber die Lenz-Familie habe ja schon gesagt, dass sie ihren Züblin-
Anteil nicht an Strabag verkaufen wolle. Dabei sei Strabag wohl das einzige
Unternehmen, das ein Kaufinteresse an dem Anteil habe. Haselsteiner warf Lenz
zugleich vor, Stimmung gegen Strabag zu machen. "Die Störungen auf den
Hauptversammlungen in Köln und Stuttgart kamen alle aus der gleichen Ecke",
sagte er. Aber Lenz habe ja schon angekündigt, ein "lästiger Mitgesellschafter"
sein zu wollen.
Strabag sieht leichten Aufwärtstrend im deutschen Baumarkt
Ungeachtet dieses Streits wird Züblin nach Einschätzung von Haselsteiner
ebenso wie die Strabag AG künftig von dem leichten Aufwärtstrend in der Branche
profitieren. "Wir erwarten vom deutschen Baumarkt eine Erholung auf tiefem
Niveau", sagte der CEO der österreichischen Bauholding. Dies gelte in erster
Linie für den Bereich Infrastruktur, wo der Bedarf am größten und die
Finanzierung angesichts der mittlerweile funktionierenden LKW-Maut besser
darstellbar sei. Im deutschen Hochbau seien dagegen wenig Belebungstendenzen zu
erwarten. "Der Wohnungsbau ist weitgehend gesättigt, und im Bürobereich sind die
Leerstände immer noch zu groß, als dass mit neuen Impulsen zu rechnen ist."
Die Strabag SE erwirtschaftet rund 40% ihres Konzernumsatzes von rund 10 Mrd
EUR in Deutschland. Mit den Mehrheitsbeteiligungen an der Strabag AG und an
Züblin ist die SE mittlerweile das größte Unternehmen in der deutschen
Baubranche. Während sich die Kölner Strabag künftig vor allem auf den Straßenbau
konzentriert, ist Züblin im Hoch- und Ingenieurbau sowie im
Dienstleistungsbereich tätig.
Weitere Großakquisitionen im deutschen Markt sind nach den Worten von
Haselsteiner von der österreichischen Bauholding nicht zu erwarten. Es seien
höchstens "kleinere Abrundungen des Portfolios" denkbar. Größere Zukäufe könnten
für Strabag mittlerweile kartellrechtliche Probleme verursachen, sagte er. Zudem
machten sie auch strategisch kaum Sinn. "Der Mittelstand wird sich selbst
konsolidieren - und das wahrscheinlich erfolgreicher, als wenn wir das versuchen
würden."
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
andreas.heitker@dowjones.com
klingt alles stark nach einem freiwilligen Abfindungsangebot im ersten Schritt
nach/ab Börsennotierung der Strabag SE könnte es ein freiwiliges Umtauschangebot geben
der weitere Weg ist von der Annahmequote abhängig, man hofft dann sicherlich auf den Squeeze Out
nach/ab Börsennotierung der Strabag SE könnte es ein freiwiliges Umtauschangebot geben
der weitere Weg ist von der Annahmequote abhängig, man hofft dann sicherlich auf den Squeeze Out
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.707.607 von donaldzocker am 18.07.06 20:02:29Richtig. Das sehe ich auch so.
Ein Abfindungsangebot auf aktueller Basis ( ich gehe von ca. 120 € aus) ist noch relativ günstig.
Über den Börsengang der SE incl. STB kann man wesentlich mehr für die billig abgefundenen Teile herausholen. Nur ist das rechnerisch nicht mehr nachvollziehabr, da STB im "grossen Rauschen" mit untergeht.
Ob ein nachfolgendes Umtauschangebot wesentlich vorteilhafter für den STB-Streubesitz ist, kann man jetzt noch nicht beurteilen.
Auf jeden Fall ist Fantasie vorhanden und man kann ruhig liegen lassen.
Trotz allem sollte man auch zwischenzeitliche SL-Abräumaktionen nicht ausschliessen und entsprechend vorbereitet sein.
Ein Abfindungsangebot auf aktueller Basis ( ich gehe von ca. 120 € aus) ist noch relativ günstig.
Über den Börsengang der SE incl. STB kann man wesentlich mehr für die billig abgefundenen Teile herausholen. Nur ist das rechnerisch nicht mehr nachvollziehabr, da STB im "grossen Rauschen" mit untergeht.
Ob ein nachfolgendes Umtauschangebot wesentlich vorteilhafter für den STB-Streubesitz ist, kann man jetzt noch nicht beurteilen.
Auf jeden Fall ist Fantasie vorhanden und man kann ruhig liegen lassen.
Trotz allem sollte man auch zwischenzeitliche SL-Abräumaktionen nicht ausschliessen und entsprechend vorbereitet sein.
Der Kurs ist heute nur knapp an der EUR 100,- Marke vorbeigeschrammt.
Aktuell dürften ein paar charttechnische Widerstände bis 105 € im Wege stehen.
110 € zu überwinden bedarf sicherlich auch meherer Anläufe. Danach ist der Kurs frei bis 140 € = Weiterer Widerstand.
Da ich das "Angebot" auf 120-125 € schätze, wird man sicherlich versuchen, den weiteren Kursanstieg zu bremsen.
Das klappt aber nur, wenn sich kein Big Player einmischt. (Siehe Schering).
110 € zu überwinden bedarf sicherlich auch meherer Anläufe. Danach ist der Kurs frei bis 140 € = Weiterer Widerstand.
Da ich das "Angebot" auf 120-125 € schätze, wird man sicherlich versuchen, den weiteren Kursanstieg zu bremsen.
Das klappt aber nur, wenn sich kein Big Player einmischt. (Siehe Schering).
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.820.492 von MIRU am 20.07.06 22:56:18Wie soll sich bei dem Börsenumsatz ein big player einmischen????
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.820.492 von MIRU am 20.07.06 22:56:18Wie soll sich bei dem Börsenumsatz ein big player einmischen????
Wie bereits gestern angedeutet, ist der Kurs nun wieder über EUR 100,.-.
Ein Zukauf über die Börse ist angesichts der Umsätze nur mit Kurssteigerungen möglich.
Datum Letzter Preis Umsatz in Stück Umsatz in €
20.07.2006 98,40 3.360 332.819
19.07.2006 96,50 4.549 436.811
18.07.2006 96,20 5.203 498.994
17.07.2006 96,10 6.350 609.412
14.07.2006 96,10 2.646 256.342
13.07.2006 96,50 4.329 418.660
12.07.2006 98,70 4.388 428.227
11.07.2006 92,70 5.272 488.171
10.07.2006 92,00 968 88.680
07.07.2006 91,25 2.043 183.510
06.07.2006 89,50 1.620 144.627
05.07.2006 89,40 4.789 409.154
04.07.2006 84,80 430 36.446
03.07.2006 84,70 759 63.969
30.06.2006 83,00 357 29.511
29.06.2006 81,15 519 41.971
28.06.2006 81,35 261 21.106
27.06.2006 80,75 785 64.081
26.06.2006 83,53 50 4.176
23.06.2006 84,30 112 9.438
Der Streubestitz ist bei etwa 35%. Zum jetzigen Preis gibt kaum jemand Stücke ab.
Was ein Big Player hier soll und vor allem, wer dies sein soll und wie er zu Aktien kommen soll, ist mir nicht klar.
Die Muttergesellschaft will selber an die Börse. Eine lange Doppelgleisigkeit der Aktiennotiz oder überhaupt eine Doppelgleisigkeit scheint eher unwahrscheinlich. Deshalb halte ich ein relativ gutes Abfindungsangebot für realistisch.
Ein Zukauf über die Börse ist angesichts der Umsätze nur mit Kurssteigerungen möglich.
Datum Letzter Preis Umsatz in Stück Umsatz in €
20.07.2006 98,40 3.360 332.819
19.07.2006 96,50 4.549 436.811
18.07.2006 96,20 5.203 498.994
17.07.2006 96,10 6.350 609.412
14.07.2006 96,10 2.646 256.342
13.07.2006 96,50 4.329 418.660
12.07.2006 98,70 4.388 428.227
11.07.2006 92,70 5.272 488.171
10.07.2006 92,00 968 88.680
07.07.2006 91,25 2.043 183.510
06.07.2006 89,50 1.620 144.627
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04.07.2006 84,80 430 36.446
03.07.2006 84,70 759 63.969
30.06.2006 83,00 357 29.511
29.06.2006 81,15 519 41.971
28.06.2006 81,35 261 21.106
27.06.2006 80,75 785 64.081
26.06.2006 83,53 50 4.176
23.06.2006 84,30 112 9.438
Der Streubestitz ist bei etwa 35%. Zum jetzigen Preis gibt kaum jemand Stücke ab.
Was ein Big Player hier soll und vor allem, wer dies sein soll und wie er zu Aktien kommen soll, ist mir nicht klar.
Die Muttergesellschaft will selber an die Börse. Eine lange Doppelgleisigkeit der Aktiennotiz oder überhaupt eine Doppelgleisigkeit scheint eher unwahrscheinlich. Deshalb halte ich ein relativ gutes Abfindungsangebot für realistisch.
"Big Player" sollte man nicht unbedingt wörtlich nehmen.
Aber es gibt auch "größere Kleinaktionäre", die schon mal ein paar Mio's bewegen können und hier mit der Aussicht auf eine relativ sichere (Abfindungs-) Spekulation (+20%)mal ein wenig mitspielen möchten.
Es gibt reichlich (sichere) Anlage suchendes Kapital. Und nicht alle Investoren sind so richtige Kleinanleger, wie wohl die meisten hier im Board.
Aber es gibt auch "größere Kleinaktionäre", die schon mal ein paar Mio's bewegen können und hier mit der Aussicht auf eine relativ sichere (Abfindungs-) Spekulation (+20%)mal ein wenig mitspielen möchten.
Es gibt reichlich (sichere) Anlage suchendes Kapital. Und nicht alle Investoren sind so richtige Kleinanleger, wie wohl die meisten hier im Board.
Der Kurs weiss mal wieder mehr als wir.
Zeit akt. Kurs Kursart Volumen Stück Volumen
19:28:55 105,00 ...VA ..... 300 .......31.500
Zeit akt. Kurs Kursart Volumen Stück Volumen
19:28:55 105,00 ...VA ..... 300 .......31.500
Man sollte öfter mal in den Urlaub fahren .
Kaum kommt man heim steht STB über 100€. Dabei hatte ich doch nur 90€ zu Anfang meines Urlaubs erhofft und andere hatten sogar über die 70€ spekuliert. Die HV machts möglich. Alles schneller als erwartet. Ich denke auf etwa 140€ könnte es relativ schnell gehen. Und dass das freiwillige Angebot unter 125€ liegen wird, wage ich zu bezweifeln. Aber bis zu Mirus 200€ ist es noch ein ganzes Stück Weg. Aber auch die kommen, wenn es operativ so weiter geht wie bis her. Schon 2005 hat ja das sich-arm-rechnen nicht mehr richtig funktioniert...
Schönes Papier.
Kaum kommt man heim steht STB über 100€. Dabei hatte ich doch nur 90€ zu Anfang meines Urlaubs erhofft und andere hatten sogar über die 70€ spekuliert. Die HV machts möglich. Alles schneller als erwartet. Ich denke auf etwa 140€ könnte es relativ schnell gehen. Und dass das freiwillige Angebot unter 125€ liegen wird, wage ich zu bezweifeln. Aber bis zu Mirus 200€ ist es noch ein ganzes Stück Weg. Aber auch die kommen, wenn es operativ so weiter geht wie bis her. Schon 2005 hat ja das sich-arm-rechnen nicht mehr richtig funktioniert...
Schönes Papier.
Die STRABAG Projektentwicklung GmbH (eine 100%-ige Tochtergesellschaft der STRABAG AG) und eine weitere Gesellschaft haben mit der ICredpartner S.à.r.l. & Cie SECS, Luxemburg, einen Kaufvertrag über die Veräußerung eines umfangreichen Immobilienportfolios abgeschlossen. Das Immobilienportfolio besteht aus zehn hochwertigen Immobilien aus dem Bestand entwickelter Projekte.
Neun der zehn Immobilien werden von der STRABAG Projektentwicklung GmbH veräußert. Als Gegenleistung erhält die STRABAG Projektentwicklung GmbH einen Kaufpreis in Höhe von ca. 220 Mio. EUR.
In welchem Umfang sich die Gegenleistung aus der Portfoliotransaktion bei der STRABAG AG positiv ergebniswirksam auswirkt, kann derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden.
Köln, den 25. Juli 2006
Ende der Ad-hoc-Meldung
Kontakt: STRABAG Projektentwicklung GmbH, Herr Günter Nikelowski, Dr. Simons Str. 20, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2816, Fax: 0221/824-2173, E-Mail: guenter.nikelowski@strabag.de
DGAP 25.07.2006
Neun der zehn Immobilien werden von der STRABAG Projektentwicklung GmbH veräußert. Als Gegenleistung erhält die STRABAG Projektentwicklung GmbH einen Kaufpreis in Höhe von ca. 220 Mio. EUR.
In welchem Umfang sich die Gegenleistung aus der Portfoliotransaktion bei der STRABAG AG positiv ergebniswirksam auswirkt, kann derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden.
Köln, den 25. Juli 2006
Ende der Ad-hoc-Meldung
Kontakt: STRABAG Projektentwicklung GmbH, Herr Günter Nikelowski, Dr. Simons Str. 20, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2816, Fax: 0221/824-2173, E-Mail: guenter.nikelowski@strabag.de
DGAP 25.07.2006
So. Jetzt gibt es wohl vorerst kein Halten mehr. 10%-Sprünge sind da sicherlich nicht auszuschließen auch wenn die 110€ nochmal als bisheriger Höchststand eine kleine Barriere darstellen.
Wie die ad-hoc zu werten ist, kann ich leider nicht wirklich einschätzen. Die Formulierung ist ja sehr vorsichtig. Mit welchen Werten standen die 9 Projekte denn in der Bilanz?
Wie die ad-hoc zu werten ist, kann ich leider nicht wirklich einschätzen. Die Formulierung ist ja sehr vorsichtig. Mit welchen Werten standen die 9 Projekte denn in der Bilanz?
Hi soc.an,
steht alles im GB, S.19. Absolut lesenswert. Wenn in dem Projektentwicklungsgeschäft kein unbekannter Hund begraben ist, müssten Strabag aus dem Verkauf netto rund 68 Mio. Liquidität zufließen. Der Bilanzgewinn aus dem Geschäft würde sogar bei 80 Mio. Euro liegen. Kaum zu glauben.
Gruß
babbelino
steht alles im GB, S.19. Absolut lesenswert. Wenn in dem Projektentwicklungsgeschäft kein unbekannter Hund begraben ist, müssten Strabag aus dem Verkauf netto rund 68 Mio. Liquidität zufließen. Der Bilanzgewinn aus dem Geschäft würde sogar bei 80 Mio. Euro liegen. Kaum zu glauben.
Gruß
babbelino
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.060.311 von babbelino am 26.07.06 10:57:05danke für den tip! werde den GB mal lesen. urlaub war urlaub, habe in nix aber auch gar nix reingeschaut...
das wäre wiklich kaum zu glauben. die zurückhaltung in sachen ergebniswirksamkeit in der ad-hoc ist dann aber um so rätselhafter.
oder unglaubwürdig.
das wäre wiklich kaum zu glauben. die zurückhaltung in sachen ergebniswirksamkeit in der ad-hoc ist dann aber um so rätselhafter.
oder unglaubwürdig.
Bei 4 Mio. Aktien macht das dann 20 Euro pro Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.070.823 von dragon99 am 26.07.06 20:51:50STB hat grad ne 20 EUR Aufwärtsbewegung hinter sich, ein Schelm...
Die Aufwärtsbewegung ist die Gegenreaktion auf den Abfall nach der Bekanntgabe, dass kein Gewinnabführungsvertrag zustande kommt. Nun sind wir wieder dort, wo eine solche Maßnahme erwogen wurde.
Aus meiner Sicht sind die Gewinne aus dem Verkauf noch nicht (voll) eingepreist.
Auch die geringen Umsätze sprechen dafür.
Aus meiner Sicht sind die Gewinne aus dem Verkauf noch nicht (voll) eingepreist.
Auch die geringen Umsätze sprechen dafür.
Strabag will größten Straßenbauer Montenegros kaufen
Der montenegrinische Staat verkauft seine 30,92 Prozent an Crnagoraput, der österreichische Baukonzern will ein Angebot legen
Podgorica/Wien - Der österreichische Baukonzern Strabag SE will das größte montenegrinische Straßenbau-Unternehmen Crnagoraput übernehmen. "Wir werden bis 12.9. ein Angebot legen", sagte Strabag-Sprecher Christian Ebner heute, Dienstag, zur APA.
Der Staat verkauft seine 30,92 Prozent an Crnagoraput, die Angebotsfrist endet am 12. September. Laut Ausschreibungsbedingungen soll der Käufer danach durch eine Kapitalaufstockung um 20 Prozent zum Mehrheitseigentümer werden, wie die montenegrinische Tageszeitung "Republika" berichtet.
Balkan wichtiger Raum
Zweitgrößter Einzelaktionär nach dem Staat ist derzeit das slowenische Tiefbau-Unternehmen Nizke in rudarske gradnje mit einer Beteiligung von 26 Prozent.
Laut Strabag-Sprecher Ebner läuft derzeit noch die Due Diligence bei Crnagoraput. Man prüfe derzeit viele Unternehmen am Balkan, so Ebner. "Der Balkanraum ist ein für die Expansion der Strabag sehr wichtiger Raum", und man prüfe dort sehr viele Projekte.
Crnagoraput hat mit dem Verkehrsministerium in Podgorica einen Vertrag für fünf Jahre über die Instandhaltung von Straßen abgeschlossen. Das Auftragsvolumen beträgt 9 Mio. Euro pro Jahr. 2005 habe das Unternehmen 500.000 Euro Gewinn erwirtschaftet, schreibt "Republika". (APA)
Der montenegrinische Staat verkauft seine 30,92 Prozent an Crnagoraput, der österreichische Baukonzern will ein Angebot legen
Podgorica/Wien - Der österreichische Baukonzern Strabag SE will das größte montenegrinische Straßenbau-Unternehmen Crnagoraput übernehmen. "Wir werden bis 12.9. ein Angebot legen", sagte Strabag-Sprecher Christian Ebner heute, Dienstag, zur APA.
Der Staat verkauft seine 30,92 Prozent an Crnagoraput, die Angebotsfrist endet am 12. September. Laut Ausschreibungsbedingungen soll der Käufer danach durch eine Kapitalaufstockung um 20 Prozent zum Mehrheitseigentümer werden, wie die montenegrinische Tageszeitung "Republika" berichtet.
Balkan wichtiger Raum
Zweitgrößter Einzelaktionär nach dem Staat ist derzeit das slowenische Tiefbau-Unternehmen Nizke in rudarske gradnje mit einer Beteiligung von 26 Prozent.
Laut Strabag-Sprecher Ebner läuft derzeit noch die Due Diligence bei Crnagoraput. Man prüfe derzeit viele Unternehmen am Balkan, so Ebner. "Der Balkanraum ist ein für die Expansion der Strabag sehr wichtiger Raum", und man prüfe dort sehr viele Projekte.
Crnagoraput hat mit dem Verkehrsministerium in Podgorica einen Vertrag für fünf Jahre über die Instandhaltung von Straßen abgeschlossen. Das Auftragsvolumen beträgt 9 Mio. Euro pro Jahr. 2005 habe das Unternehmen 500.000 Euro Gewinn erwirtschaftet, schreibt "Republika". (APA)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.371.435 von dragon99 am 09.08.06 17:05:15Ganz nett, aber APA als Quelle hat doch nur die Ösis im Blick und verbreitet am liebsten Siegesmeldungen der Unternehmen aus dem eigenen Land. Es dürfte sicherlich noch mehr Bieter geben.
gibt es anderweitige neuigkeiten?
oder ist das nur ein durchtaucher?
~ 95€ ...
oder ist das nur ein durchtaucher?
~ 95€ ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.048 von soc.an. am 10.08.06 10:12:41die Umsätze waren sehr gering, bei Kurssturz standen je 51 Stück in Geld und Brief ... schon sehr verdächtig
Tickdaten Parkett
Zeit Preis in € Kurszusatz Kursart Umsatz in Stück
10:07:49 97,00 V 80
10:05:52 99,00 V 75
10:04:36 99,20 V 61
10:01:12 100,40 V 30
09:59:50 101,00 V 25
09:58:08 102,60 V 50
09:52:09 103,50 V 50
09:31:26 104,00 V 10
09:05:58 104,00 G E -
Nicht gerade ein Großeinkauf.
Zeit Preis in € Kurszusatz Kursart Umsatz in Stück
10:07:49 97,00 V 80
10:05:52 99,00 V 75
10:04:36 99,20 V 61
10:01:12 100,40 V 30
09:59:50 101,00 V 25
09:58:08 102,60 V 50
09:52:09 103,50 V 50
09:31:26 104,00 V 10
09:05:58 104,00 G E -
Nicht gerade ein Großeinkauf.
Geld 101,50 Stk. 1.000
Brief 102,00 Stk. 350
Zeit 10.08.06 11:42
Die waren vorher noch nicht da. ( )
Brief 102,00 Stk. 350
Zeit 10.08.06 11:42
Die waren vorher noch nicht da. ( )
Das ist doch schon lange klar. Hier kann man den Kurs ganz "easy" manipulieren.
Vielen Dank an die Manipulatoren. Ich hatte noch einen alten Abstauber drin und bin zu 97 € bedient worden.
Meinen 95iger hättet ihre aber auch noch bedienen können.
Die Stückzahlen im Abwärtstrend waren gering (keine richtige SL-Welle), erst auf dem Weg "up" konnten größere Mengen gebunkert werden.
Der dumme Kleinanleger hat also gelernt.
Vielen Dank an die Manipulatoren. Ich hatte noch einen alten Abstauber drin und bin zu 97 € bedient worden.
Meinen 95iger hättet ihre aber auch noch bedienen können.
Die Stückzahlen im Abwärtstrend waren gering (keine richtige SL-Welle), erst auf dem Weg "up" konnten größere Mengen gebunkert werden.
Der dumme Kleinanleger hat also gelernt.
Geld: 103,70 50 Stk.
Brief: 104,55 50 Stk.
Das war ja mal wieder eine schöne Verar....e.
Brief: 104,55 50 Stk.
Das war ja mal wieder eine schöne Verar....e.
Geld: 106,00 50 Stk.
Brief: 106,80 50 Stk.
Ein neuer Anstieg beginnt meistens mit einem Abtaucher.
Brief: 106,80 50 Stk.
Ein neuer Anstieg beginnt meistens mit einem Abtaucher.
das ist ja wirklich erstaunlich, hier will vielleicht jemand noch unbedingt ein paar Stücke abgrasen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.385.466 von donaldzocker am 10.08.06 14:49:12tja hat net wirklich geklappt
das "stupid capital" ist eben net in strabag investiert
jedes kilo wird mit handkuss genommen(108€)...
wenn mal eins zur verfügung steht.
wenn mal eins zur verfügung steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.436.056 von soc.an. am 14.08.06 10:57:48Das ist erst der Anfang. Der Start war der Durchtaucher letzte Woche.
Hier geht noch wesentlich mehr.
Hier geht noch wesentlich mehr.
Geld: 109,00 50 Stk.
Brief: 109,90 50 Stk.
Brief: 109,90 50 Stk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.439.279 von MIRU am 14.08.06 15:32:22vor allem 6000 (!) stück zu 107,90 im bid...
heute könnte STB eine turbulenten Tag erleben....
wie ist hier allgemein die einschätzung, wie lange es bis zu einem freiwilligen angebot dauern wird? schießen sich hasel&co nicht selbst ins knie indem sie abwarten? die höhe des ersten angebots dürfte ja nicht ganz unerheblich für den weiteren verlauf sein. und einen squeeze-out(den sie schlussendlich ja sicher im kopf haben) kriegen sie nur hin, falls sich weniger als die eisernen 5% verweigern...
eine notation über den börsengang der österreichischen mutter hinaus ist ja sicher kaum vorstellbar.
wie ist hier allgemein die einschätzung, wie lange es bis zu einem freiwilligen angebot dauern wird? schießen sich hasel&co nicht selbst ins knie indem sie abwarten? die höhe des ersten angebots dürfte ja nicht ganz unerheblich für den weiteren verlauf sein. und einen squeeze-out(den sie schlussendlich ja sicher im kopf haben) kriegen sie nur hin, falls sich weniger als die eisernen 5% verweigern...
eine notation über den börsengang der österreichischen mutter hinaus ist ja sicher kaum vorstellbar.
Landgericht weist Klagen wegen Züblin ab
STUTTGART, 16. August (dpa). Das Landgericht Stuttgart hat am Mittwoch drei Klagen abgewiesen, mit denen Vertreter der Familie Lenz die Eingliederung des Bauunternehmens Ed. Züblin AG in den österreichischen Strabag-Konzern rückgängig machen wollten. Das Aufsichtsratsmitglied Eberhard Lenz sowie Vertreter der Familie als Minderheitsaktionäre wollten gegen Beschlüsse des Aufsichtsrats und damit verbundene Umstrukturierungsmaßnahmen vorgehen. "Die Klagen wurden abgewiesen, weil bei der vor allem beanstandeten Zusammenführung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten und der Auslagerung von Unternehmensfunktionen unternehmerische Risiken ebensowenig von der Hand zu weisen sind wie damit verbundene Chancen", hieß es in der Entscheidung des Gerichts. "In der Gesamtschau wurde von den Klägern noch kein Zustand belegt, der mit Blick auf die maßgebliche Beachtung des Pflichtenstandards einer ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsführung zu erheblichen Nachteilen führt." Insbesondere habe nicht festgestellt werden können, daß durch die Maßnahmen der Bestand oder die dauerhafte Rentabilität der Ed. Züblin AG in Frage gestellt würde, erklärte das Gericht weiter. Bestehende Zweifel gingen zu Lasten der Kläger. Die Kammer ließ ausdrücklich offen, ob bei weiteren Maßnahmen, die die Ed. Züblin AG noch enger an die Strabag heranrücken würden, die Grenze des aktienrechtlich Zulässigen nicht doch überschritten sein könnte.
Text: F.A.Z., 17.08.2006, Nr. 190 / Seite 19
STUTTGART, 16. August (dpa). Das Landgericht Stuttgart hat am Mittwoch drei Klagen abgewiesen, mit denen Vertreter der Familie Lenz die Eingliederung des Bauunternehmens Ed. Züblin AG in den österreichischen Strabag-Konzern rückgängig machen wollten. Das Aufsichtsratsmitglied Eberhard Lenz sowie Vertreter der Familie als Minderheitsaktionäre wollten gegen Beschlüsse des Aufsichtsrats und damit verbundene Umstrukturierungsmaßnahmen vorgehen. "Die Klagen wurden abgewiesen, weil bei der vor allem beanstandeten Zusammenführung der Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten und der Auslagerung von Unternehmensfunktionen unternehmerische Risiken ebensowenig von der Hand zu weisen sind wie damit verbundene Chancen", hieß es in der Entscheidung des Gerichts. "In der Gesamtschau wurde von den Klägern noch kein Zustand belegt, der mit Blick auf die maßgebliche Beachtung des Pflichtenstandards einer ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsführung zu erheblichen Nachteilen führt." Insbesondere habe nicht festgestellt werden können, daß durch die Maßnahmen der Bestand oder die dauerhafte Rentabilität der Ed. Züblin AG in Frage gestellt würde, erklärte das Gericht weiter. Bestehende Zweifel gingen zu Lasten der Kläger. Die Kammer ließ ausdrücklich offen, ob bei weiteren Maßnahmen, die die Ed. Züblin AG noch enger an die Strabag heranrücken würden, die Grenze des aktienrechtlich Zulässigen nicht doch überschritten sein könnte.
Text: F.A.Z., 17.08.2006, Nr. 190 / Seite 19
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.476.458 von derivatus am 17.08.06 06:17:35Dem Kurs hat's nichts genützt
@derivatus: Ist es die Anstrengung wert, so früh aufzustehen, um posten zu können?
@derivatus: Ist es die Anstrengung wert, so früh aufzustehen, um posten zu können?
@ Schnueffelnase
Welche Anstrengung ? Da wo ich aufstehe geht die Sonne weit frueher auf als in Deutschland !
Welche Anstrengung ? Da wo ich aufstehe geht die Sonne weit frueher auf als in Deutschland !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.483 von derivatus am 17.08.06 12:49:06Sibirien ??????
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.450.437 von soc.an. am 15.08.06 09:22:06ich denke der geplante Börsengang der Strabag SE bringt Haselsteiner in Zeitdruck ...
an den Squeeze-Out würde ich noch nicht denken, da ich nicht glaube, dass er die 95 % so schnell zusammen bekommt
wichtig ist nur so viele Aktien wie möglich noch "relativ" billig zu bekommen
mit dem freiwilligen Angebot kann man erstmal die weniger Informierten ködern
an den Squeeze-Out würde ich noch nicht denken, da ich nicht glaube, dass er die 95 % so schnell zusammen bekommt
wichtig ist nur so viele Aktien wie möglich noch "relativ" billig zu bekommen
mit dem freiwilligen Angebot kann man erstmal die weniger Informierten ködern
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.040 von donaldzocker am 17.08.06 13:29:31Sieht doch gar nicht so schlecht aus!!!! Da wird gesammelt was man bekommen kann. Erst mit kleinen Stücken den Kurs drücken, um dann mit riesigen Geldseiten zu kaufen. Wie MIRU immer wieder gesagt hat, in der Ruhe liegt die Kraft. Die nächsten Höchstkurse werden kommen!!!! Könnte mir gut vorstellen, das Haselsteiner & co alles unternehmen werden um möglichst billig an die "restlichen" Stücke zu kommen. Nenne nur das Beispiel der verschiedenen ad-hoc-Mitteilungen vom Frühjahr!? Leider habe ich mich dadurch mit einen Teil rausdrängen lassen. (naja, hatte 100% steuerfrei) Wünsche euch allen weiterhin viel Erfolg
wow
Strabag erwartet 2006 "deutlich positives Ergebnis"
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Strabag AG, Köln, rechnet für 2006 mit einer
leicht zurückgehenden Bauleistung von 4,3 Mrd EUR. Grund ist der Verkauf der
Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten. Das Ergebnis solle jedoch - nicht zuletzt
durch die Veräußerung des Deutag-Anteils - "deutlich positiv" ausfallen, teilte
der Baukonzern am Mittwoch bei der Vorlage des Halbjahresberichts mit.
In der ersten Jahreshälfte habe der Konzern von der erfreulichen Entwicklung
im deutschen Bauhauptgewerbe profitiert. Die Bauleistung erhöhte sich um 14% auf
1,7 Mrd EUR. Durch die Einbeziehung der DYWIDAG-Gruppe, den Verkauf der Hoch-
und Ingenieurbauaktivitäten sowie den Erwerb der Preusse-Gruppe sei ein
Vergleich mit den Vorjahresdaten allerdings nur eingeschränkt möglich. Insgesamt
stieg der Auftragseingang um 26% auf 2,1 Mrd EUR. Im Inland betrug der Zuwachs
29%.
Der Auftragsbestand am 30. Juni übertraf mit 3,6 Mrd EUR den Vorjahreswert
um 24% und bewegt sich nach Angaben des Unternehmens mit einer rechnerischen
Reichweite von 10,1 Monaten "unverändert auf hohem Niveau". Die Anzahl der
Mitarbeiter im ersten Halbjahr betrug durchschnittlich 9.777, das waren 118 mehr
als im Vorjahreszeitraum, heißt es im Zwischenbericht weiter.
Zum deutschen Markt äußerte sich Strabag positiv. Die konjunkturelle Lage
des deutschen Bauhauptgewerbes habe sich im ersten Halbjahr deutlich verbessert.
Erstmals seit Jahren stiegen die Auftragseingänge wieder. In den neuen
Bundesländern sei der Zuwachs eindeutig schwächer als in den alten Bundesländern
ausgefallen, aber auch hier lasse sich bereits ein Aufschwung erkennen.
DJG/rib/nas
Strabag erwartet 2006 "deutlich positives Ergebnis"
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Strabag AG, Köln, rechnet für 2006 mit einer
leicht zurückgehenden Bauleistung von 4,3 Mrd EUR. Grund ist der Verkauf der
Hoch- und Ingenieurbau-Aktivitäten. Das Ergebnis solle jedoch - nicht zuletzt
durch die Veräußerung des Deutag-Anteils - "deutlich positiv" ausfallen, teilte
der Baukonzern am Mittwoch bei der Vorlage des Halbjahresberichts mit.
In der ersten Jahreshälfte habe der Konzern von der erfreulichen Entwicklung
im deutschen Bauhauptgewerbe profitiert. Die Bauleistung erhöhte sich um 14% auf
1,7 Mrd EUR. Durch die Einbeziehung der DYWIDAG-Gruppe, den Verkauf der Hoch-
und Ingenieurbauaktivitäten sowie den Erwerb der Preusse-Gruppe sei ein
Vergleich mit den Vorjahresdaten allerdings nur eingeschränkt möglich. Insgesamt
stieg der Auftragseingang um 26% auf 2,1 Mrd EUR. Im Inland betrug der Zuwachs
29%.
Der Auftragsbestand am 30. Juni übertraf mit 3,6 Mrd EUR den Vorjahreswert
um 24% und bewegt sich nach Angaben des Unternehmens mit einer rechnerischen
Reichweite von 10,1 Monaten "unverändert auf hohem Niveau". Die Anzahl der
Mitarbeiter im ersten Halbjahr betrug durchschnittlich 9.777, das waren 118 mehr
als im Vorjahreszeitraum, heißt es im Zwischenbericht weiter.
Zum deutschen Markt äußerte sich Strabag positiv. Die konjunkturelle Lage
des deutschen Bauhauptgewerbes habe sich im ersten Halbjahr deutlich verbessert.
Erstmals seit Jahren stiegen die Auftragseingänge wieder. In den neuen
Bundesländern sei der Zuwachs eindeutig schwächer als in den alten Bundesländern
ausgefallen, aber auch hier lasse sich bereits ein Aufschwung erkennen.
DJG/rib/nas
Strabag will eine Milliarde von Wiener Börse holen
Zweigeteiltes Going Public: Secondary Public Offering erst in einer zweiten Phase - Wahrscheinlich keine Zweitnotiz an anderem Börsenplatz
Wien - Nach dem 2003 erfolgten Börserückzug der "alten" Bauholding Strabag kehrt der mittlerweile stark gewachsene Konzern des Kärntner Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner nächstes Jahr an den Wiener Kapitalmarkt zurück. Das Going Public wird auf zwei Etappen erfolgen - in einer ersten Phase über eine Kapitalerhöhung, die rund eine Milliarde Euro in die Strabag-Kassen schwemmen soll. Dieses Kapital soll für die weitere Expansion in Mittel- und Osteuropa verwendet werden.
Kapitalaufstockung von 30 Prozent
Die Kapitalaufstockung umfasst 30 Prozent, für den Börsegang ist das Bankenkonsortium bereits ausgewählt, bestätigte ein Strabag-Sprecher am Montag einen Bericht der Tageszeitung "Österreich" vom vergangenen Samstag. Erst in einer zweiten Runde, 18 bis 24 Monate später, würden die Alteigentümer Aktien an Investoren abgeben, sagte der Sprecher. Beim ersten Börsegang werde höchstens eine allfällige Mehrzuteilungsoption (greenshoe) aus alten Aktien bedient werden. Einen Börsegang noch 2006 schließt die Strabag definitiv aus.
Bisher hatte die Strabag SE sowohl den Ort des Erstlistings als auch die Modalitäten des IPO offen gelassen. "Es wird die Wiener Börse werden, mit großer Wahrscheinlichkeit ohne Zweitnotiz", hat sich Haselsteiner nun laut Zeitungsbericht entschieden.
Konsortialführer Deutsche Bank
Konsortialführer des Going Public wird die Deutsche Bank, mit an Bord sind auch die Raiffeisen Centro Bank, (RCB), Goldman Sachs, Erste Bank, Dresdner Bank sowie die Landesbank Baden Württemberg (LBBW).
Die Strabag SE wird heuer mit knapp 45.000 Beschäftigten einen Umsatz von etwa 10 Mrd. Euro machen. Nach dem Zukauf von großen Teilen der Pleite gegangenen deutsche Walter Bau und der Übernahme der Mehrheitsanteile an der Stuttgarter Züblin ist die Strabag heute die fünftgrößte Baugruppe Europas.
Die Strabag wird von der Familie Haselsteiners sowie von der Raiffeisengruppe kontrolliert. Auf längere Sicht wollen sich die beiden Aktionärsgruppen auf einen Anteil von (zusammen) unter 50 Prozent zurückziehen und die Strabag so zur "Publikumsgesellschaft" machen.
Strabag-Köln bleibt vorerst an Börse
Die Strabag AG wird kein Barabfindungsangebot legen - wenigstens nicht in Zusammenhang mit dem Börsegang ihrer Mutter Strabag SE (Spittal/Drau). Die Börsenotiz in Frankfurt soll so lange aufrecht bleiben, bis Strabag SE und Strabag AG fusionieren können, hieß es am Montag aus der Konzernzentrale. Die rechtlichen Voraussetzungen für die Verschmelzung werden frühestens in der zweiten Hälfte 2007 erwartet.
"Nach Beratung mit den Investmentbanken, die den Börsegang betreuen, sehen wir keine Notwendigkeit, etwas (an der deutschen Börsenotierung, Anm.) zu ändern. Es gibt viele internationale Beispiele, wo sowohl die Mutter als auch die Tochter getrennt notieren", war aus dem Wiener Strabag-Headquarter zu hören. Erst wenn die Verschmelzung von AG und SE über die deutsch-österreichische Grenze hinweg möglich sei, stehe die Notierung in Frankfurt zur Debatte. Die rechtlichen Voraussetzungen würden von der EU aber frühestens 2007, wahrscheinliche erst in der zweiten Jahreshälfte 2007 geschaffen. (APA)
Zweigeteiltes Going Public: Secondary Public Offering erst in einer zweiten Phase - Wahrscheinlich keine Zweitnotiz an anderem Börsenplatz
Wien - Nach dem 2003 erfolgten Börserückzug der "alten" Bauholding Strabag kehrt der mittlerweile stark gewachsene Konzern des Kärntner Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner nächstes Jahr an den Wiener Kapitalmarkt zurück. Das Going Public wird auf zwei Etappen erfolgen - in einer ersten Phase über eine Kapitalerhöhung, die rund eine Milliarde Euro in die Strabag-Kassen schwemmen soll. Dieses Kapital soll für die weitere Expansion in Mittel- und Osteuropa verwendet werden.
Kapitalaufstockung von 30 Prozent
Die Kapitalaufstockung umfasst 30 Prozent, für den Börsegang ist das Bankenkonsortium bereits ausgewählt, bestätigte ein Strabag-Sprecher am Montag einen Bericht der Tageszeitung "Österreich" vom vergangenen Samstag. Erst in einer zweiten Runde, 18 bis 24 Monate später, würden die Alteigentümer Aktien an Investoren abgeben, sagte der Sprecher. Beim ersten Börsegang werde höchstens eine allfällige Mehrzuteilungsoption (greenshoe) aus alten Aktien bedient werden. Einen Börsegang noch 2006 schließt die Strabag definitiv aus.
Bisher hatte die Strabag SE sowohl den Ort des Erstlistings als auch die Modalitäten des IPO offen gelassen. "Es wird die Wiener Börse werden, mit großer Wahrscheinlichkeit ohne Zweitnotiz", hat sich Haselsteiner nun laut Zeitungsbericht entschieden.
Konsortialführer Deutsche Bank
Konsortialführer des Going Public wird die Deutsche Bank, mit an Bord sind auch die Raiffeisen Centro Bank, (RCB), Goldman Sachs, Erste Bank, Dresdner Bank sowie die Landesbank Baden Württemberg (LBBW).
Die Strabag SE wird heuer mit knapp 45.000 Beschäftigten einen Umsatz von etwa 10 Mrd. Euro machen. Nach dem Zukauf von großen Teilen der Pleite gegangenen deutsche Walter Bau und der Übernahme der Mehrheitsanteile an der Stuttgarter Züblin ist die Strabag heute die fünftgrößte Baugruppe Europas.
Die Strabag wird von der Familie Haselsteiners sowie von der Raiffeisengruppe kontrolliert. Auf längere Sicht wollen sich die beiden Aktionärsgruppen auf einen Anteil von (zusammen) unter 50 Prozent zurückziehen und die Strabag so zur "Publikumsgesellschaft" machen.
Strabag-Köln bleibt vorerst an Börse
Die Strabag AG wird kein Barabfindungsangebot legen - wenigstens nicht in Zusammenhang mit dem Börsegang ihrer Mutter Strabag SE (Spittal/Drau). Die Börsenotiz in Frankfurt soll so lange aufrecht bleiben, bis Strabag SE und Strabag AG fusionieren können, hieß es am Montag aus der Konzernzentrale. Die rechtlichen Voraussetzungen für die Verschmelzung werden frühestens in der zweiten Hälfte 2007 erwartet.
"Nach Beratung mit den Investmentbanken, die den Börsegang betreuen, sehen wir keine Notwendigkeit, etwas (an der deutschen Börsenotierung, Anm.) zu ändern. Es gibt viele internationale Beispiele, wo sowohl die Mutter als auch die Tochter getrennt notieren", war aus dem Wiener Strabag-Headquarter zu hören. Erst wenn die Verschmelzung von AG und SE über die deutsch-österreichische Grenze hinweg möglich sei, stehe die Notierung in Frankfurt zur Debatte. Die rechtlichen Voraussetzungen würden von der EU aber frühestens 2007, wahrscheinliche erst in der zweiten Jahreshälfte 2007 geschaffen. (APA)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.762.804 von dragon99 am 04.09.06 22:10:29als man ausgerechnet hat wie hoch das Abfindungsangebot für die STRABAG AG wäre ist Haselsteiner vermutlich schlecht geworden
- Kapitalaufstockung um 30 %
- Aufnahme von 1 Mrd EUR
0,3 Strabag SE = 1 Mrd.
1 Strabag SE heute = 3,33 Mrd. etwas höher als frühere Vermutungen
Wert Strabag SE nach Kapitalerhöhung = 4,33 Mrd.
Wert der Beteiligung der Strabag Dtl. an der Strabag SE
3,33 Mrd EUR x 35 % =1,17 Mrd EUR
1.165 Mio EUR / 4 Mio Aktien = 291 EUR/Aktie
eine weitere Frage ist... wird man den Aktionären der Strabag AG ein Bezugsrecht einräumen ? schließlich sind diese mit 35 % Aktionäre der Strabag SE ... wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm, denn ich halte die Bewertung auf diesem Niveau nicht mehr so attraktiv
- Kapitalaufstockung um 30 %
- Aufnahme von 1 Mrd EUR
0,3 Strabag SE = 1 Mrd.
1 Strabag SE heute = 3,33 Mrd. etwas höher als frühere Vermutungen
Wert Strabag SE nach Kapitalerhöhung = 4,33 Mrd.
Wert der Beteiligung der Strabag Dtl. an der Strabag SE
3,33 Mrd EUR x 35 % =1,17 Mrd EUR
1.165 Mio EUR / 4 Mio Aktien = 291 EUR/Aktie
eine weitere Frage ist... wird man den Aktionären der Strabag AG ein Bezugsrecht einräumen ? schließlich sind diese mit 35 % Aktionäre der Strabag SE ... wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm, denn ich halte die Bewertung auf diesem Niveau nicht mehr so attraktiv
Bezüglich des später zu erwartenen Verschmelzungsvertrag nochmal folgenden Denkanstoß:
durch die Schachtelbeteiligung der Strabag SE und Strabag Dtl. beeinflussen sich die Bewertungen gegenseitig
2003 wurde die Bauholding mit 600 Mio bewertet und Strabag Dtl. mit 300 Mio
Wenn die Bauholding nun 3,33 Mrd. wert ist, was ist dann Strabag Dtl. wert ???
Wenn die Strabag Dtl. damals die Hälfte der Strabag SE wert war, ist dieser Wert zumindest ein Hilfsmittel zur Bestimmung des Kursziels (allerdings gab es seitdem ja einige Beteiligungsverschiebungen... also wäre ein deutlicher Sicherheitsabschlag notwendig)
3,33 Mrd /2 = 1,67 Mrd.
1,67 Mrd /400 Mio Aktien Strabag AG = 416 EUR / Aktie
durch die Schachtelbeteiligung der Strabag SE und Strabag Dtl. beeinflussen sich die Bewertungen gegenseitig
2003 wurde die Bauholding mit 600 Mio bewertet und Strabag Dtl. mit 300 Mio
Wenn die Bauholding nun 3,33 Mrd. wert ist, was ist dann Strabag Dtl. wert ???
Wenn die Strabag Dtl. damals die Hälfte der Strabag SE wert war, ist dieser Wert zumindest ein Hilfsmittel zur Bestimmung des Kursziels (allerdings gab es seitdem ja einige Beteiligungsverschiebungen... also wäre ein deutlicher Sicherheitsabschlag notwendig)
3,33 Mrd /2 = 1,67 Mrd.
1,67 Mrd /400 Mio Aktien Strabag AG = 416 EUR / Aktie
Mein "altes" Kursziel von 200 € wird damit mehr als untermauert.
Siehe auch Langfrist-Chart (12-14 Jahre).
Dass der Wert noch immer um 100 € herumdümpelt, zeigt mal wieder die Verteilung der Kräfteverhältnisse an der Börse.
Falls diese "Kräfte" nochmals einen Rutsch nach unten auslösen sollten, ich habe mich positioniert.
Siehe auch Langfrist-Chart (12-14 Jahre).
Dass der Wert noch immer um 100 € herumdümpelt, zeigt mal wieder die Verteilung der Kräfteverhältnisse an der Börse.
Falls diese "Kräfte" nochmals einen Rutsch nach unten auslösen sollten, ich habe mich positioniert.
Formation wie aus dem Lehrbuch. Davon gibt es nicht viele und dann noch mit Fantasie (IPO) und guten Fundamentals untermauert.
Zeitraum 1-2 Jahre.
Die Strabag ist auch meiner Ansicht unterbewertet, aber man sollte auch nicht den Fehler machen, und die (österreichische) Strabag SE mit der (ehemaligen) Bauholding gleichzusetzen.
Die Strabag Deutschland hält 35% nicht an der Strabag SE sondern an der (ehemaligen?) Bauholding Beteiligungs AG, welche das Baugeschäft in Österreich und Osteuropa umfasst.
Doch die Strabag SE ist mehr als das. So wurde erst vor kurzem die die FIMAG Finanz Industrie Management AG mit der Strabag SE verschmolzen. Projektentwicklung, Immobilien, Autobahnmautgesellschaften, und was weiß ich, was da noch alles dazugehört. Und Züblin natürlich auch.
Leider finde ich keine konkreten Angaben zu den Beteiligungen.
Die Strabag Deutschland hält 35% nicht an der Strabag SE sondern an der (ehemaligen?) Bauholding Beteiligungs AG, welche das Baugeschäft in Österreich und Osteuropa umfasst.
Doch die Strabag SE ist mehr als das. So wurde erst vor kurzem die die FIMAG Finanz Industrie Management AG mit der Strabag SE verschmolzen. Projektentwicklung, Immobilien, Autobahnmautgesellschaften, und was weiß ich, was da noch alles dazugehört. Und Züblin natürlich auch.
Leider finde ich keine konkreten Angaben zu den Beteiligungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.770.146 von immofin am 05.09.06 14:01:45ja, du hast natürlich recht, dass man die Bauholding nicht völlig mit der Strabag SE gleichgesetzt werden kann ... allerdings sind diese Berechnungen ein guter Anhaltspunkt wohin die Reise gehen müßte, natürlich muß ein Sicherheitsabschlag berücksichtigt werden
den Widerstand bei 110 EUR haben wir überwunden
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.787.246 von donaldzocker am 06.09.06 12:21:10Und das mit guten Stückzahlen. Wie üblich kommen anschließend ein paar Kleinverkäufe ins ASK.
Die nächsten Widerstände (120 und 140 €) sind 10 Jahre alt und dürften kein grosses Problem darstellen.
Die nächsten Widerstände (120 und 140 €) sind 10 Jahre alt und dürften kein grosses Problem darstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.787.656 von MIRU am 06.09.06 12:44:45Ins BID natürlich.
"(aktiencheck.de AG) - Der Vorstand der STRABAG AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) hat beschlossen, die 50-prozentige Beteiligung der TEERBAU GmbH an der Stratebau GmbH unmittelbar oder mittelbar über die Konzerntochter Josef Riepl Unternehmen für Hoch- und Tiefbau GmbH zu erwerben. Dies gab der Baukonzern am Dienstag bekannt.
Derzeit halten die Josef Riepl Unternehmen für Hoch- und Tiefbau GmbH und die TEERBAU GmbH jeweils 50 Prozent an Stratebau. Somit wird Stratebau nach der Übernahme vollständig zum STRABAG-Konzern gehören.
Stratebau ist den Angaben zufolge im Wesentlichen in Bayern im Straßen- und Tiefbau tätig und erbrachte im Jahr 2005 eine Leistung von ca. 140 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll sich die Leistung auf voraussichtlich 150 Mio. Euro belaufen. Ferner hält Stratebau eine Beteiligung von 33,33 Prozent an der Bayerische Asphaltmischwerke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft für Straßenbaustoffe, einem in Bayern tätigen Produzenten von Asphaltmischgut.
Die beabsichtigte Vereinbarung mit der TEERBAU GmbH wird den Angaben nach unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats von STRABAG und der zuständigen Kartellbehörde stehen.
Die STRABAG-Aktie gewinnt derzeit in Frankfurt 0,36 Prozent auf 110,50 Euro. (06.09.2006/ac/n/nw)
Wertpapiere des Artikels:
STRABAG AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:32 06.09.2006"
Derzeit halten die Josef Riepl Unternehmen für Hoch- und Tiefbau GmbH und die TEERBAU GmbH jeweils 50 Prozent an Stratebau. Somit wird Stratebau nach der Übernahme vollständig zum STRABAG-Konzern gehören.
Stratebau ist den Angaben zufolge im Wesentlichen in Bayern im Straßen- und Tiefbau tätig und erbrachte im Jahr 2005 eine Leistung von ca. 140 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll sich die Leistung auf voraussichtlich 150 Mio. Euro belaufen. Ferner hält Stratebau eine Beteiligung von 33,33 Prozent an der Bayerische Asphaltmischwerke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft für Straßenbaustoffe, einem in Bayern tätigen Produzenten von Asphaltmischgut.
Die beabsichtigte Vereinbarung mit der TEERBAU GmbH wird den Angaben nach unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats von STRABAG und der zuständigen Kartellbehörde stehen.
Die STRABAG-Aktie gewinnt derzeit in Frankfurt 0,36 Prozent auf 110,50 Euro. (06.09.2006/ac/n/nw)
Wertpapiere des Artikels:
STRABAG AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:32 06.09.2006"
da ist es, das (vorläufige) ATH.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.821.201 von soc.an. am 08.09.06 11:45:41das derzeitige Kursniveau hatten wir zuletzt Anfang 1996
damals war STRABAG eigentlich das große Bau-Unternehmen dem man als erstes die baldige Pleite vorausgesagt hat ... stattdessen traf es Holzmann.
nun findet STRABAG wieder zu alter Stärke zurück, heute wird auch im Management viel vorsichtiger agiert, das Unternehmen wurde auf Rendite und möglichst große Flexibilität getrimmt und international aufgestellt. Günstig ist, dass man sehr stark im lukrativerem Tiefbau aktiv ist. Die Zahl der Wettbewerber ist in diesem Bereich aufgrund der Größe und Komplexität geringer
Die Abhängigkeit von Deutschland ist natürlich insbesondere in der STRABAG AG erheblich. Die deutsche Baubranche steht derzeit vor einem deutlichen Aufschwung, dieses Mal wird es nicht nur ein Strohfeuer sein, der Aufschwung ist nachhaltig und wird einige Jahre anhalten.
Andererseits wurden überall in der Branche die Kapazitäten erheblich reduziert, die Stammbelegschaften wurden auf das absolute Minimum zurückgefahren. Jede Erhöhung der Nachfrage trifft auf einen ausgetrocknetes Angebot an Leistungserbringern, was zwangsläufig zu steigenden Preisen und damit auch Renditen führen wird.
Das Potential der Aktie ist damit fundamental untermauert. Der Börsengang der STRABAG - Mutter STRABAG SE gibt (wie bereits vorgerechnet) eindeutige Indikationen für eine Bewertung.
die Börse wird sicherlich eine Weile benötigen um die aktuellen Entwicklungen einzupreisen, irgendwie hat man es ja immer geschafft die Aktie kleinzureden ... aber diese Kräfte werden wohl zwangsläufig erlahmen müssen, denn schließlich muß man zum IPO eine herausgeputzte Braut präsentieren, da passt eine hässliche Tochter nicht unbedingt ins Bild
damals war STRABAG eigentlich das große Bau-Unternehmen dem man als erstes die baldige Pleite vorausgesagt hat ... stattdessen traf es Holzmann.
nun findet STRABAG wieder zu alter Stärke zurück, heute wird auch im Management viel vorsichtiger agiert, das Unternehmen wurde auf Rendite und möglichst große Flexibilität getrimmt und international aufgestellt. Günstig ist, dass man sehr stark im lukrativerem Tiefbau aktiv ist. Die Zahl der Wettbewerber ist in diesem Bereich aufgrund der Größe und Komplexität geringer
Die Abhängigkeit von Deutschland ist natürlich insbesondere in der STRABAG AG erheblich. Die deutsche Baubranche steht derzeit vor einem deutlichen Aufschwung, dieses Mal wird es nicht nur ein Strohfeuer sein, der Aufschwung ist nachhaltig und wird einige Jahre anhalten.
Andererseits wurden überall in der Branche die Kapazitäten erheblich reduziert, die Stammbelegschaften wurden auf das absolute Minimum zurückgefahren. Jede Erhöhung der Nachfrage trifft auf einen ausgetrocknetes Angebot an Leistungserbringern, was zwangsläufig zu steigenden Preisen und damit auch Renditen führen wird.
Das Potential der Aktie ist damit fundamental untermauert. Der Börsengang der STRABAG - Mutter STRABAG SE gibt (wie bereits vorgerechnet) eindeutige Indikationen für eine Bewertung.
die Börse wird sicherlich eine Weile benötigen um die aktuellen Entwicklungen einzupreisen, irgendwie hat man es ja immer geschafft die Aktie kleinzureden ... aber diese Kräfte werden wohl zwangsläufig erlahmen müssen, denn schließlich muß man zum IPO eine herausgeputzte Braut präsentieren, da passt eine hässliche Tochter nicht unbedingt ins Bild
ich habe mir mal angeschaut was Haselsteiner in den letzten Jahren alles gesagt hat ... für einen derartigen Zickzackkurs finde ich keinen Vergleich ... letztlich kann man nur den Schluß ziehen, dass man ihm nichts glauben kann !!!
ein freiwilliges Abfindungsangebot (ohne Nachbesserungsrecht)würde ich daher derzeit keinesfalls ausschließen ! Denn billiger wird er die Aktien nicht mehr bekommen.
ein freiwilliges Abfindungsangebot (ohne Nachbesserungsrecht)würde ich daher derzeit keinesfalls ausschließen ! Denn billiger wird er die Aktien nicht mehr bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.862.448 von donaldzocker am 10.09.06 17:02:17120€. dezenter kaufrausch in frankfurt.
entweder weiß der kurs mehr oder es wird allmählich eingepreist.
wir werden es sehen.
entweder weiß der kurs mehr oder es wird allmählich eingepreist.
wir werden es sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.907.312 von soc.an. am 13.09.06 12:25:38eigentlich preist der Kurs ja nur die Fundamentaldaten und den IPO der Strabag SE ein.
Die große Skepsis gegenüber der Baubranche ist noch lange nicht verschwunden
Spätestens wenn der IPO konkret wird, wird es vielen wie Schuppen von den Augen fallen wie günstig die Strabag AG noch ist
Die große Skepsis gegenüber der Baubranche ist noch lange nicht verschwunden
Spätestens wenn der IPO konkret wird, wird es vielen wie Schuppen von den Augen fallen wie günstig die Strabag AG noch ist
und weiter geht´s
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