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    EUROMICRON AG ( 566 000 ) - der Lichtwellenleiter - / Gla - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.03 09:43:32 von
    neuester Beitrag 23.02.22 08:18:53 von
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    ID: 743.015
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      Avatar
      schrieb am 15.06.03 09:43:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      die Euromicron AG ist seit Februar nicht mehr am Neuen Markt, sondern am geregelten Markt notiert.
      Es macht deshalb Sinn, die Diskussion hier im WO-Board vom Neuen Markt, in den Bereich Nebenwerte zu verschieben.

      Mit den Zahlen zum GJ 2002 hat die euromicron AG bewiesen, dass man auch in schwierigen Jahren, ein gutes Ergebnis abliefern kann.
      Diese Zahlen und ein positiver Ausblick für das laufende Jahr, hat die Aktie in den letzten Tagen aus einem fast einjährigen Schlaf gerissen und einige charttechnische Widerstände durchstoßen.





      ================================================================================

      Pressemeldung zum Geschäftsjahr 2002:


      euromicron AG schließt das "Kampfjahr" 2002 in
      schwierigstem Umfeld erfolgreich ab


      - Eigenkapitalquote erneut deutlich verbessert
      - Konzern-EBIT deutlich gesteigert
      - 1. Stufe der Strategischen Neuausrichtung abgeschlossen
      - Kostenstruktur verbessert – Synergien genutzt

      Frankfurt am Main, den 5. Juni 2003 – Unter erheblich verschlechterten Konjunkturbedingungen, einer rückläufigen Nachfrage und verschärften Wettbewerbsbedingungen konnte die euromicron AG das Geschäftsjahr 2002 dennoch erfolgreich abschließen. Wie der Vorstandsvorsitzende, Dr. Willibald Späth, den Aktionären auf der Hauptversammlung in Frankfurt erläuterte, muss zwar insbesondere bedingt durch die Unternehmensverkäufe ein Minus von 20,2 Prozent auf 147,2 Millionen Euro beim Gesamtumsatz für 2002 ausgewiesen werden. Die Steigerung des Gesamt EBIT um 6,7 Prozent auf 17,1 Millionen Euro sowie ein Jahresüberschuss von 11,7 Millionen Euro verdeutlichen jedoch einen erfolgreichen Geschäftsverlauf des Spezialisten für Netzwerktechnologie.

      "Die gesamtwirtschaftliche Situation zusammen mit den laufenden strukturellen Veränderungen der euromicron-Gruppe waren im vergangenen Jahr für uns eine besonders große Herausforderung. 2002 war geprägt von einer geringen Investitionsbereitschaft des Marktes, von generell verhaltenem Geschäft, einem starken Preisdruck und darunter leidenden Margen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende.

      In Anbetracht der beschriebenen, nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen hat sich die euromicron AG auf ihre wirtschaftlich solide und konservative Strategie konzentriert und konnte sich mit dieser Politik äußerst zufrieden stellend entwickeln. Vor allem wurde die Umwandlung in einen zukunftsorientierten Technologiekonzern konsequent fortgesetzt. Mit Zukäufen und Aufstockungen der gehaltenen Anteile im Kerngeschäftsfeld Netzwerktechnologie und mit der Realisierung der geplanten Verkäufe in den Segmenten Energiemanagement und Beteiligungen wurde im Geschäftsjahr 2002 die erste Stufe der strategischen Neuausrichtung nahezu abgeschlossen und wichtige Ziele für die euromicron-Gruppe erreicht. Späth nannte exemplarisch den Erwerb der Pfeiffer GmbH, ein spezialisiertes IT-Systemhaus für Informations-, Kommunikations- und Elektrotechnik, die die Präsenz der euromicron-Gruppe im südwestdeutschen Raum stärken wird. Auch die Erschließung und Realisierung von Synergieeffekten innerhalb des Kerngeschäftsfeldes konnten vorangetrieben werden.

      "Die Verkaufsverhandlungen für die restlichen Industriebeteiligungen wurden intensiv betrieben, wobei wir mit größter Sorgfalt darauf achten, ertragsstarke Unternehmen nur bei entsprechend guten Angeboten zu verkaufen. Wir möchten sogar soweit gehen, diese Unternehmen nur zu verkaufen, wenn wir entsprechend gute Netzwerkunternehmen akquirieren können. Mit dieser Unternehmenspolitik erhalten wir die Substanz der euromicron AG, sichern deren Zukunft und machen die AG wie auch die einzelnen Teilbereiche attraktiv für neue Investoren", erläutert der euromicron-Chef die konsequente Unternehmenspolitik.

      Neben den strategischen Schwerpunkten galt das Augenmerk insbesondere der Geschäftsentwicklung in den Konzerngesellschaften und der Absicherung und Steigerung deren nachhaltiger Rentabilität und Ertragskraft. Auch die zielgerichtete Reinvestition der liquiden Mittel sowie der weitere Abbau der Fremdmittel und damit die Steigerung der Kapitalbasis wurden konsequent verfolgt. Dies belegt die erneute Steigerung der Eigenkapitalquote der AG auf nunmehr 64,2 Prozent. "Dies verschafft der euromicron AG auf dem Kapitalmarkt eine noch stärkere Position, eröffnet uns weiterhin günstige Finanzierungsmöglichkeiten und sichert eine risikominimierte Umsetzung unserer Strategie", so Späth.

      Der Vorschlag an die Hauptversammlungsteilnehmer, keine Dividende auszuschütten, wurde zwar nicht mit Begeisterung aufgenommen, letztlich aber mit großer Mehrheit beschlossen und der im Jahresabschluss ausgewiesene Bilanzgewinn wurde auf neue Rechnung vorgetragen. "Der Beschluss dient der weiteren Stärkung der Kapitalkraft und Widerstandsfähigkeit der euromicron AG mit Blick auf beabsichtigte Zukäufe von Beteiligungen einerseits, der Rückführung von Verbindlichkeiten des Konzerns andererseits und zur Absicherung diverser, unvorhersehbarer Risiken aus der Banken- und Kapitalgeberwelt vor dem Hintergrund der allgemeinen negativen Börsenentwicklungen", überzeugte Späth die überwiegende Mehrheit der Aktionäre.
      Auch den Weggang vom Neuen Markt und das Listing im Geregelten Markt seit dem 03. Februar 2003 erläuterte der Vorstandsvorsitzende den anwesenden Aktionären. Bereits im laufenden Geschäftsjahr wird durch die Entscheidung eine nicht unerhebliche Kostenreduktion erwartet. Späth versicherte jedoch den Aktionären, auch weiterhin über die bestehenden Publikationspflichten hinaus transparent und offen zu kommunizieren.

      Späth stuft die Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie nach wie vor als Zukunftstechnologie ein, die nach Ansicht von Experten über eine mittelfristige Sicht ein stetiges Wachstum aufweisen wird. "Mit dem Ausbau dieses Kerngeschäfts zum einen und mit dem Führen von wirtschaftlich und strategisch interessanten Industriebeteiligungen zum anderen tragen wir dieser Erwartung Rechnung und werden die erfolgreiche Entwicklung der euromicron AG weiter ausbauen können", blickt der Vorstandsvorsitzende optimistisch in die Zukunft.

      Sämtliche Tagesordnungspunkte der Hauptversammlung wurden mit großer Mehrheit beschlossen, Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet und die Hauptversammlung endete mit interessanten und fundierten Diskussionen und Gesprächen.


      Statt Quartalszahlen:
      euromicron berichtet die Geschäftszahlen der ersten vier Monate 2003


      In dem im Anschluss an die Hauptversammlung gelaufenen Diskussionen und Gesprächen informierte der Vorstand die Aktionäre, Aktionärsvertreter, Banken, Analysten und Journalisten über die aktuellen Quartalszahlen: Statt der bislang bis zum Ende Mai vorzulegenden Quartalszahlen berichteten Späth und Bernardi über die noch aktuelleren Zahlen der Geschäftsentwicklung vom 1. Januar bis zum 30. April 2003.
      "Damit kommen wir unserer Ankündigung nach, auch am Geregelten Markt transparent, offen und dennoch kostenbewusst zu kommunizieren", so der Vorstandsvorsitzende.
      Späth konnte den Anwesenden mitteilen, dass trotz eines rund 10 Prozent niedrigeren Konzernumsatzes in den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2003 ein höheres Ergebnis als im Vorjahr erzielt werden konnte. So wurden von Januar bis April 2003 38,4 Mio. Euro (Vorjahr: 43,1 Mio. Euro) erwirtschaftet, das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) fiel allerdings mit 0,7 Mio. Euro höher aus als in den ersten vier Monaten des Vorjahres, in dem ein EBT von 0,1 Mio. Euro ausgewiesen wurde.
      Der Auftragseingang liegt per 30. April 2003 mit 41,2 Mio. Euro rund 3 Prozent über dem des Vorjahresvergleichszeitraums (40,0 Mio. Euro). Sehr erfreulich sei damit der Auftragbestand, der mit 45,6 Mio. Euro 25,3 Prozent über dem des Vergleichszeitraums von 2002 (36,4 Mio. Euro) lag.
      Deutliche Unterschiede macht Späth beim Konzernumsatz innerhalb der Gesellschaften der euromicron AG aus. So haben sich einige der Töchter planmäßig, einige sogar über Plan entwickelt. Die Gesellschaften, die in der Dollar-Region engagiert sind, konnten hingegen u.a. wegen des hohen Euro-Kurses ihre Ziele nicht erreichen. Ebenso die Tochtergesellschaften, die im immer noch stagnierenden Projekt- und Systemgeschäft tätig sind. "Die erfreuliche EBT-Entwicklung ist auf die zahlreichen ertragssteigernden Maßnahmen zurückzuführen", so Späth.
      Dennoch lässt Späth keinen Zweifel daran, dass auch das Jahr 2003 aufgrund der nach wie vor stagnierenden Gesamtwirtschaft hohe Risiken für die Entwicklung birgt.
      Der Vorstandsvorsitzende kündigte an, auch künftig für alle Interessierten aktuelle und transparente Investor Relations-Arbeit leisten zu wollen und fordert die Aktionäre auf, den direkten Kontakt mit der AG noch stärker zu nutzen.

      ==============================================================================


      Über die Aussichten zum laufenden Geschäftsjahr hat sich Vorstand Dr. Späth sehr positiv im Interview beim Börsenradio geäußert.

      Interview vom 05.06.2003 mit Herrn Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender der EUROMICRON AG

      Nachdem die positiven Zahlen zum Geschäftsjahr 2002 für die Aktionäre bereits im Voraus bekannt waren, war die Stimmung zur Hauptversammlung der Euromicron AG überwiegend gut. Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens spricht im Interview über die Zahlen des vergangenen und des laufenden Jahres.



      http://www.brn-ag.de/vonuns_db2.htm

      ===============================================================================

      Hinter dem Erfolg der euromicron AG stehen in erster Linie die Vorstände:


      Dr. Willibald Späth
      Vorsitzender des Vorstands
      Strategie
      Akquisition
      Finanzen
      Öffentlichkeitsarbeit
      Investorenbeziehung


      Dr. Edgar Bernardi
      Vorstand
      Produkte
      Markt
      Technologie
      Operation




      WPKN: 566 000
      Kurs: ca. 9 €
      Aktienanzahl: 4,66 Mio. Stück
      Marktkapitalisierung: ca. 42 Mio. €
      home-page: http://www.euromicron.de

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:19:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo zusammen,

      von 7,20 € auf 9,31 € innerhalb weniger Handelstage ist trotz der guten 2002 Zahlen und der positiven Aussichten für 2003 überraschend.
      Seit Oktober pendelte der Kurs in einem engen Band um die 7 € und nun dieser Ausbruch.

      Vielleicht hängt es mit der Neuausrichtung der Muttergesellschaft zusammen. In der Einladung zur AdCapital HV ist der Antrag zu einer Änderung des Geschäftszweckes aufgeführt. Zukünftig ist die ADC keine reine private equity Gesellschaft mehr, sondern widmet sich auch der Anlage und Verwaltung von Wertpapieren.
      Das 77 %ige euromicron Paket könnte damit bei höheren Kursen doch handelbar sein und somit für den Kapitalmarkt eine neue Rolle spielen.

      Auf alle Fälle ist wieder Bewegung in den Kurs gekommen und die 9,31 € sind nicht nur aus bewertungstechnischen Gründen, sondern auch aus strategischen Gründen immer noch ein absoluter Kaufkurs.

      Die Zukunft wird spannend!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:38:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      In der Einladung zur Hauptversammlung der AdCapital war auch
      die Rede davon, die Satzung so zu ändern, dass in Zukunft
      als Sachdividende Wertpapiere von börsennotierten Gesellschaften
      gezahlt werden können.

      Könnte dabei an die Euromicron gedacht sein ? Immerhin wäre
      dies eine Methode, um den AdCapital-anteil an Euromicron zu verringern
      und gleichzeitig die Aktien in Hände zu geben, die Euromicron positiv
      gegenüberstehen.

      Nur so ein Gedanke...

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 14:08:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      heute schon 500 Stück zu 9,35 gehandelt!
      Es scheint also weiter aufwärts zu gehen
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 21:24:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo economicus,

      und bei 9,56 € im Geld geschlossen (!)



      Gruß Substanzsucher

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      Avatar
      schrieb am 27.06.03 11:13:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hat hier jemand eine Idee, warum Euromicron in den letzten tagen ohne nennenswerte Umsaetze so deutlich nach oben getaxt wird ?

      Ist das nicht ein sehr wackliger Anstieg und man sollte mit dem Chart sehr vorsichtig sein ?

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 12:25:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo momos,

      zwischenzeitlich 1000 Stück zu 11,5 € gehandelt!

      Wenn auch die Charttechnik bei einem Wert wie der EUC wenig aussagefähig ist, zeigt die Entwicklung doch charttechnische Züge.

      Der Widerstand bei gut 9 € aus Oktober 2001 wurde signifikant überschritten und nun könnte es bis ca. 14 € ohne nennenswerten Widerstand weitergehen.

      Und noch etwas ist von großem Interesse:

      Ich hatte lange Zeit Angst, dass die AdCapital AG irgendwann ein Übernahmeangebot zu schlechten Kursen unterbreitet. Durch den Anstieg ist dieses Schreckgespenst vom Tisch.

      Da ich jede Menge von den EUC Aktien in meinem Depot halte und bisher noch kein Stück gegeben habe gehe ich trotz den niedrigen Umsätzen ziemlich happy ins Wochenende.

      Viele Grüße

      Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:05:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer an euromicron interessiert ist, sollte z.Zt. doch lieber adcapital kaufen - oder?

      Bei adcapital (521450) noch keine nennenswerten Kurssteigerungen, obwohl zu 78% an euromicron beteiligt. Der Kursanstieg bei euromicron wird zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung bei adcapital bei den Halbjahreszahlen führen!

      Nachhohlbedarf bei adcapital ca. 1,20 bis 2,00 EUR wegen euromicron! Bei derzeit ca. 4,50 EUR Einsatz!!!:eek:

      Aber jetzt nicht alle euromicron in Adcapital tauschen - dann wird das langfristig nichts!:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 21:07:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jetzt muss man eigentlich als Euromicron-Aktionär erstmal abwarten, ob denn hinter diesem Kursanstieg fundamental auch etwas steht.

      Es ist ja zu vermuten, dass es positive nachrichten geben wird, denn oftmals sagt der Chart bei so kleinen Werten die fundamentale Entwicklung voraus.

      AdCapital ist halt -wie schon immer- etwas unübersichtlich und mit einem nicht sehr gewinnenden Management ausgestattet. Da kann es leider auch passieren, dass der Wertanstieg der Beteiligungen nicht honoriert wird. War nicht Euromicron auch zu 20 Euro von AdCapital an die Börse gebracht worden, oder ?

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 23:21:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      .....also so unübersichtlich sind die Beteiligungen von adcapital ja nun auch nicht!

      und immerhin 80Mio. EUR frei liquide Mittel bei 71 Mio. Marktkapitalisierung!

      Demnächst entspricht schon der Anteil an euromicron der Marktkapitalisierung der adcapital!

      Der Niedergang des Aktienkurses der adcapital ging einher mit dem Kursverfall an den Börsen und hatte erhebliche Abschreibungen zur Folge.

      Wenn aus den Abschreibungen positive Wertberichtigungen werden, wie im Fall euromicron, wird der Kurs dies implementieren, ganz sicher!

      Meine Wette: adcapital in einem Jahr 2-stellig! Wer setzt dagegen?
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 22:46:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo momos,

      die euromicron wurde 1998 zu 78 DM (ca. 40 €) an die Börse gebracht, wobei die Berliner Elektro Aktionäre bevorzugt bedient wurden.

      Zum Glück wurde ich damals nicht berücksichtigt. :)

      Trotz der großen Kursgewinne ist kein Verkaufsdruck vorhanden. Viele Aktionäre werden einen Schnitt zwischen 15-25 € haben und erst bei erreichen das Einstiegs über ein Verkaufen nachdenken.

      Für die nächsten Wochen können wir also zuversichtlich sein.

      Ich bin über einen längeren Zeitpunkt gestaffelt eingestiegen und erlebe gerade, wie eine Position nach der Anderen wieder in den Gewinn kommt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 17:53:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen,

      nach den starken Kursgewinnen der letzten zwei Wochen war eine Konsolidierung überfällig.

      Charttechnisch mußte sowieso noch das Gap geschlossen werden so daß wir nun, inkl. 50% Reaktion auf den Anstieg, sauber sind.



      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 22:37:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo zusammen,

      die 10 € haben gehalten und das Gap ist geschlossen, was will man mehr!

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 22:08:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      ZEIT......... Kurs..... Stückzahl (Frankfurt)
      16:46:49... 11,95... 38
      15:56:17... 12,00... 180
      15:55:56... 11,94... 1.150
      15:55:41... 11,79... 1.100
      15:55:24... 11,70... 350
      15:55:10... 11,50... 100
      15:53:59... 11,10... 150
      15:50:52... 11,02... 350
      14:01:18... 10,50... 80
      13:40:33... 10,50... 620
      13:38:02... 10,55... 300
      09:10:21... 10,70... 100
      09:09:11... 10,70... 300

      Hallo zusammen,

      um 15.50 Uhr hat ein Käufer in Frankfurt das Orderbuch bis 12 € leer gekauft. Sieben
      Kursfeststellungen innerhalb von 5 Minuten deuten zweifellos auf ein und die selbe
      Person hin.
      Schon vor einer Woche ging der Käufer ähnlich vor.

      Ob sich hinter den Käufen die AdCapital AG, ein Fond oder ein Großinvestor verbirgt werden wir vorerst nicht erfahren.
      Wenn die Wiese bis 12 € abgegrast ist, muss auf eine höher gelegene Wiese gegangen werden.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 21:11:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die euromicron Gruppe baut ihre Partnerschaften weiter aus

      Reichle & De-Massari GmbH und SKM Spezialkabel München GmbH schließen neuen Distributionsvertrag ab


      Frankfurt am Main, den 06.08.2003 - Die Reichle & De-Massari GmbH und die SKM Spezialkabel München GmbH haben einen Distributionsvertrag über den Vertrieb der R & M - Komponenten abgeschlossen.

      Damit wird die langjährige Zusammenarbeit in Süddeutschland zwischen beiden Firmen jetzt durch einen neu abgeschlossenen Distributionsvertrag gefestigt.

      Beide Unternehmen werden in enger Kooperation im Projekt- und Handelsgeschäft zusammenarbeiten, um den Markt umfassender zu bearbeiten und mit R&M - Produkten zu versorgen.

      Die SKM Spezialkabel München ist ein Handels- und Dienstleistungsunternehmen der euromicron-Gruppe, das sich überregional auf den Vertrieb modernster Netzwerktechnik spezialisiert hat.

      Aufbauend auf den langjährigen Erfahrungen und dem Know-how der Mitarbeiter bietet die SKM ihren Kunden: Sorgfältig getestete, hochwertige Komponenten namhafter Hersteller Kundenorientiertes Denken und Handeln durch hochqualifizierte Mitarbeiter Professionellen technischen Kundensupport

      Die euromicron Gruppe zählt zu den führenden Herstellern und Systemanbietern der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      SKM Spezialkabel München GmbH
      Gerhard Schönhoff
      Geschäftsführer
      Zeppelinstr. 33
      85748 Garching-Hochbrück
      Tel.: 089 / 43 19 82-0
      FAX: 089 / 43 15 20-5
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 13:07:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen,

      die kommende Woche kann für die Euromicron Aktie sehr spannend werden. Nachdem der Kurs Mitte Juli mit sehr hohen Umsätzen bis auf 12 € angezogen ist, erlebten wir in den letzten drei Wochen sehr niedrige Umsätze, bei nachgebenden Notierungen.

      In Zahlen drückt sich das so aus:

      14. und 15. Juli zusammen ca. 7000 Stück Umsatz bei 11,80 € Kurs

      bis 6. August an 16 Handelstagen ca. 4.500 Stück Umsatz bei zum Schluss 10,40 €

      7. und 8. August zusammen ca. 5.800 Stück bei zuletzt 11,00 € Kurs (zwischenzeitlich 11,50 €)

      Am Freitag wurde das Geld mit 11,00 € und das Brief mit 13,80 € gestellt. Dies bedeutet natürlich nicht, dass wir am Montag stark steigende Kurse sehen werden, es deutet jedoch hin, dass im Moment keine Verkaufsbereitschaft vorhanden ist.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 14.08.03 17:16:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      ELABO und Siemens stärken ihre langjährige Partnerschaft

      Frankfurt am Main/Crailsheim, den 13. August 2003 - Die Elabo GmbH, ein Unternehmen der euromicron Gruppe, und die Siemens AG stellen ihre langjährige Zusammenarbeit vertraglich auf eine neue Basis.

      Mit Wirkung vom 01.06.2003 schloss das Procurement Contracting Office (PCO) der Siemens Geschäftseinheit SPLS in Bruchsal mit Elabo eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von technischen Arbeitsplatzsystemen mit der Laufzeit von 1 Jahr ab.

      Das Crailsheimer Unternehmen führt Lieferungen auf dem Gebiet von electrostatic-discharge (ESD) -gerechten Labor- und Montageeinrichtungen für Siemens durch.

      Wesentlich für die Auswahl von Elabo als Vorzugslieferant war u.a. das breite Produktspektrum, die hohe Lieferbereitschaft, die Investitionssicherheit für Siemens durch das variable Elabo-Baukastensystem und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis der Elabo-Produkte, erklärt Nicole Staudt vom SPLS PCO.

      Diese Rahmenvereinbarung gilt für alle Standorte, Beteiligungsfirmen und verbundene Unternehmen der Siemens AG in Deutschland.

      Die Elabo GmbH, mit Sitz in Crailsheim, ist ein Unternehmen der euromicron AG. Seit der Gründung 1972 entwickelt Elabo im Bereich Elektronik und Elektrotechnik maßgeschneiderte, hoch flexible Systeme. Das Leistungsspektrum reicht von der Konzeption und der Ausstattung von Fachräumen und technischen Arbeitsplätzen für fast alle Industriezweige bis zum Engineering und dem Bau komplexer Qualitätssicherungsanlagen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 20:15:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem am Freitag die Muttergesellschaft der Euromicron, die AdCapital AG, die Halbjahreszahlen präsentiert hat, werden die Euromicron Zahlen nicht mehr lange auf sich warten lassen.

      Die ADC meldet einen Halbjahresumsatz von 84,7 Mio. €, was gegenüber 2002 einem Rückgang von 3,6 Mio. € (bereinigt) entspricht. Die Euromicron hat bei den gemeldeten 4-Monatszahlen einen Rückgang von 4,7 Mio. € (38,4 zu 43,1Mio. €) gemeldet. Vom Ergebnis her sind die ADC Zahlen schwer auf die Euromicron zu übertragen, aber auch von dieser Seite würde es positiv aussehen. (2,0 zu 2,2 Mio. €).

      Der EUC Umsatz im ersten Halbjahr 2002 lag bei 75,5 Mio. €. Wenn der Umsatz bei über 70 Mio. € liegen sollte (wovon man aufgrund der ADC Zahlen ausgehen kann) waren die Monate Mai und Juni sehr stark und deuten auf eine positive Entwicklung hin.

      Viele Grüße

      Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 16:51:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die aktuelle Mitteilung

      Strategische Partnerschaft zwischen euromicron und Rittal


      Frankfurt am Main, den 19.08.2003 - Die euromicron-Gruppe, als Systemanbieter von Netzwerkkomponenten und – installationen, und der hessische Systemanbieter für innovative Schaltschrank- und Gehäusetechnologie Rittal, haben ein Rahmenabkommen vereinbart, das die umfangreiche Zusammenarbeit bei der Lieferung und Vorkonfektionierung von hochwertigen Schaltschranksystemen für qualitativ anspruchsvolle Kommunikationsnetze vorsieht.

      Mit dieser strategischen Partnerschaft verbindet die beiden Unternehmen das Marken- und Qualitätsbewusstsein ihrer Kunden, die bei Netzwerk- und Schaltschrankinstallation auf langjährige Zuverlässigkeit setzen.

      Die Rittal GmbH & Co. KG ist ein weltweit führender Systemanbieter für innovative Schaltschrank- und Gehäusetechnologie.

      Die euromicron AG ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 20:17:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen,

      sind durch den Stromausfall in den USA und die daraus resultierenden Infastrukturinvestitionen nennenswerte Umsatzsteigereungen bei den Euromicron-Töchtern FRAKO bzw. Lechmotoren zu erwarten ?

      Gruß Baley
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 18:34:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo baley,

      gerade lese ich in der Süddeutschen, dass das amerikanische Energieversorgungssystem mit jährlich 100 Mio.$ saniert werden soll. Sicherlich profitiert davon auch die euromicron Tochter FRAKO. Mit ihrem Energiemanagementsystem hat FRAKO sicherlich ein ganz heißes Eisen im Feuer. Bei Lechmotoren kann ich den direkten Einfluß nicht erkennen, doch auch die Lechmotoren werden aufgrund Erneuerungen profitieren.

      Gruß Substanzsucher




      FRAKO Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH
      Energiemanagementsysteme, Hochleistungskodensatoren, Blindstromkompensationsanlagen


      Eine weltweite Führungsposition bei Hochleistungs-Kondensatoren verzeichnet die FRAKO Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH.
      Ein zukunftsträchtiges Gebiet sind auch
      Energiemanagementsysteme zur präzisen Überwachung
      und Kontrolle des elektrischen Energieverbrauches. Die Entwicklungen der FRAKO sind ein fester Bestandteil
      dieses Wachstumsmarktes.

      FRAKO Energie-Management-System ist ein selbständig arbeitendes Information- und Überwachungs-System für alle Energiearten. erfasst den Verbrauch der Energie, misst die Qualität der Energieversorgung, alarmiert bei der Überschreitung von Grenzwerten und bei Störungen und es dokumentiert alle Informationen.
      Das FRAKO Energie-Management-System arbeitet weitgehend automatisiert und ist das unerlässliche Hilfsmittel für den Controller, den Betriebsleiter oder den Energie-Manager eines jeden Betriebs.

      Es setzt den Verantwortlichen in die Lage zu schnellen und qualifizierten Entscheidungen um Störungen zu beheben und um Kosten zu senken.

      //www.frako.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 09:36:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo zusammen,

      der jährlich geschätzte Sanierungsaufwand ist natürlich 100 Milliarden Dollar und nicht 100 Mio. Dollar.

      Im Vorfeld der Halbjahreszahlen (am Freitag) zeigt sich unsere Euromicron Aktie sehr stabil, was auf gute Zahlen hindeutet.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 20:26:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zusammen,

      nach dem sehr steilen Anstieg von 7 € auf über 12 € ist die Konsolidierung zwischenzeitlich abgeschlossen. Mit geringen Umsätzen zeigt die Aktie eine relative Stärke und kann mit dem Rückenwind der Halbjahreszahlen (am Freitag) schnell auf Kurse zwischen 15-16 € ansteigen.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 28.08.03 09:43:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo zusammen,

      am Tag vor den Halbjahreszahlen och eine Ad-hoc.

      Gruß Substanzsucher

      ==========================================================

      euromicron verschmilzt ASM GmbH auf Pfeiffer GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, den 28.08.2003: Die euromicron AG konzentriert ihre
      Netzwerkaktivitäten und verschmilzt ihre Tochter ASM GmbH auf die Pfeiffer GmbH.

      Die ASM in Bergkirchen bei München ist ein hochspezialisiertes Unternehmen mit
      den Geschäfts- und Projektschwerpunkten Planung, Projektierung und Realisierung
      von Datennetzen sowie System- und Servicepartner in der Region Bayern.
      Der Leistungsumfang des Pfeiffer IT-Systemhauses in Karlsruhe-Ettlingen umfasst

      den gesamten Zyklus eines Netzwerkes mit den Schwerpunkten Informationstechnik,
      Mobilfunk, Kommunikationstechnik und Elektrotechnik in Süddeutschland.

      Es werden folgende Synergieeffekte erwartet:
      Optimierte regionale Präsenz in den entscheidenden süddeutschen
      Wirtschaftsregionen mit direkter Kundennähe, weiterer Auf- und Ausbau der
      euromicron-Südachse für das Projekt- und Systemgeschäft, Weiterentwicklung der
      internen Strukturen des Netzwerkgeschäftes im Sinne der Gesamtstrategie,
      Verbreiterung der Know how-Basis durch die Integration sowie Wachstum in einer
      aktuell schwierigen Marktphase mit der Folge einer deutlichen Verbesserung der
      Wettbewerbsposition.

      Für die Kunden ist die euromicron dadurch mit ihrem gesamten Leistungsspektrum
      in Süddeutschland präsent. Nach der Einrichtung einer Geschäftsstelle in
      Stuttgart/Leinfelden-Echterdingen zum 1. Mai 2003, eröffnet die Pfeiffer GmbH
      nach dem Zusammenschluss mit der ASM zum 01.09.2003 eine weitere Geschäftsstelle
      in München-Garching. Die Zahl der Mitarbeiter der Pfeiffer GmbH beträgt künftig
      78. Das Stammkapital der Pfeiffer GmbH wird auf 30.000,00 Euro erhöht. Das
      Unternehmen Pfeiffer GmbH firmiert im Internet unter http://www.cmpfeiffer.de .

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth euromicron AG
      Vorstandsvorsitzender Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Ulrike Hauser Telefon:069/631583 0
      Investor/Public Relations Telefax: 069/631583 20
      e-mail:info@euromicron.de
      http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 14:58:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      War das denn tatsächlich eine Ad-hoc wert ???

      vielleicht sollte auch nur etwas Aufmerksamkeit auf die euromicron gelenkt werden. Das deutet ja im besten Fall auf gute zahlen hin, die man nicht zu verstecken braucht (diesen Verdacht kann man ja haben, wenn Zahlen am Freitag veröffentlicht werden).

      Zudem denke ich, dass beim letzten Mal 4-Monatszahlen präsentiert wurden, weil eine klar positive Tendenz vorlag, sonst hätte es sicher einen quartalsbericht gegeben.

      Naja, schaun mer mal morgen...

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 19:37:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Substanzsucher,

      der Teil-Ausstieg bei AdCapital ist mir auch bei 6,95 € gelungen. Wann ist bei Euromicron Deiner Meinung nach der Zeitpunkt gekommen, die Ernte einzufahren ? Welche Zahlen sind morgen zu erwarten ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 21:09:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo baley,

      die Euromicron kann man mit der ADC nicht vergleichen und deshalb ist der Zeitpunkt, die Ernte einzufahren, noch lange nicht gekommen.

      Eine ADC kann man relativ leicht rechnen. Cash plus den anteiligen Börsenwert der drei notierten Beteiligungen plus die restlichen nicht notierten Firmen (Anteil nicht mehr so bedeutend) und eventuell noch einen Holdingabschlag abziehen und fertig.

      Die Euromicron ist ein in einem Wachstumsmarkt operierender Konzern, der neben der Fundamentalen Absicherung noch jede Menge Fantasie hat. Mittelfristig sollten Umsatzbewertungen von 1 möglich sein, was einem Kurs oberhalb der 25 € entspräche.

      Die AdCapital wird bei einem Anstieg der Töchter natürlich wieder neu zu rechnen sein.

      Auf gute Halbjahreszahlen

      Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 08:16:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Moin ;)

      Substanzsucher , sag mal Deine Meinung, was glaubst du , wo liegt /wird das EPS für 2003 liegen ?

      Gruss CURE (Schau Dir mal ISRA VISION an :eek: )



      DGAP-Ad hoc: euromicron AG <EUC>

      euromicron mit gefestigter Ertragslage im ersten Halbjahr 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, den 29.08.2003: Der euromicron Konzern erzielte im ersten
      Halbjahr 2003 einen konsolidierten Konzernumsatz von 60,7 Mio. Euro. Im
      Vergleich zum Vorjahr ergibt dies im operativen Geschäft einen Rückgang von 2,3
      Mio. Euro bzw. 3,7% (bereinigt um die Umsätze der in 2002 veräußerten Unter-
      nehmen). Das konsolidierte Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) weist 2,2 Mio. Euro
      aus und liegt deutlich über dem bereinigten Vorjahresergebnis von 1,7 Mio. Euro.
      Trotz der anhaltenden Konjunkturschwäche im Inland und der weiterhin
      abwartenden Investitionsbereitschaft der Wirtschaft konnte die euromicron ein
      achtbares erstes Halbjahr abschließen.

      Im Geschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie wurde im ersten
      Halbjahr 2003 ein Umsatz von 23,9 Mio. Euro erreicht gegenüber einem Umsatz im
      ersten Halbjahr 2002 in Höhe von 26,4 Mio. Euro. Dieser etwas geringere Umsatz
      resultiert im Wesentlichen aus Projektverschiebungen aufgrund von Kundenforde-
      rungen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern im Kerngeschäft konnte trotz geringerem
      Umsatz um 6% auf 1,8 Mio. Euro gesteigert werden. Der Auftrags-eingang liegt mit
      22,8 Mio. Euro rund 8% und der Auftragsbestand mit ca. 16% über dem Vorjah-
      reswert. Damit liegt die Geschäftsentwicklung im Rahmen unserer Erwartungen.
      Im Geschäftsfeld Industriebeteiligungen liegt der Umsatz um 12,3 Mio. Euro unter
      den Vorjahreswerten. Eine Vergleichbarkeit zum Vorjahr ist nur einge-schränkt
      möglich, da wesentliche Umsatz- und Ergebnisanteile in 2002 veräußert wurden.
      Dies zeigt sich im Vergleich beim Ergebnis vor Steuern noch deutlicher. Im
      Vergleich zum Vorjahr sinkt das Ergebnis um 1,4 Mio. Euro. Berücksichtigt man
      als Vergleichsmaßstab gegenüber 2002 nur die Unternehmen, die auch 2003 im
      Beteiligungsportfolio vorhanden sind, so ergibt sich eine leichte Umsatz-
      steigerung von 36,6 auf 36,8 Mio. Euro sowie die deutliche Ergebnissteigerung
      von 2,0 auf 2,3 Mio. Euro.
      Für das zweite Halbjahr geht die euromicron davon aus, dass die operativen
      Konzernziele auf Vorjahresniveau erreichbar sein sollten.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth euromicron AG, Vorstandsvorsitzender, Kennedyallee 97a,
      60596 Frankfurt am Main, Ulrike Hauser, Investor&Public Relations,
      Telefon: 069/631583-0, Telefax: 069/631583-20, e-mail: info@euromicron.de,
      http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 11:25:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo zusammen,

      auf der home-page sind die Halbjahreszahlen noch etwas detaillierter dargestellt.

      Gruß Substanzsucher

      # Cure

      ISRA sieht sehr interessant aus, habe zur Zeit allerdings keine Cash

      ==========================================================

      euromicron zeigt zufrieden stellendes Ergebnis im ersten Halbjahr 2003 und erreicht operativ Vorjahresniveau


      Frankfurt am Main, den 29.08.2003 - Der euromicron Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2003 einen konsolidierten Konzernumsatz von 60,7 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt dies im operativen Geschäft einen Rückgang von 2,3 Mio. Euro bzw. 3,7% (bereinigt um die Umsätze der in 2002 veräußerten Unternehmen). Das konsolidierte Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) weist 2,2 Mio. Euro aus und liegt deutlich über dem bereinigten Vorjahresergebnis von 1,7 Mio. Euro. „Trotz der anhaltenden Konjunkturschwäche im Inland und der weiterhin abwartenden Investitionsbereitschaft der Wirtschaft konnten wir ein achtbares erstes Halbjahr abschließen, das im Rahmen unserer Erwartungen liegt“, so der Vorstandsvorsitzende Späth.

      Im Geschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie wurde im ersten Halbjahr 2003 ein Umsatz von 23,9 Mio. Euro erreicht gegenüber einem Umsatz im ersten Halbjahr 2002 in Höhe von 26,4 Mio. Euro. Dieser etwas geringere Umsatz resultiert im Wesentlichen aus Projektverschiebungen aufgrund von Kundenforderungen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern in unserem Kerngeschäft konnte trotz geringerem Umsatz um 6% auf 1,8 Mio. Euro gesteigert werden. Der Auftragseingang liegt hier mit 22,8 Mio. Euro ebenso mit rund 8% über dem Vorjahreswert und im Auftragsbestand liegen wir mit ca. 16% über Vorjahresniveau. Damit liegt die Geschäftsentwicklung im Rahmen unserer Erwartungen.

      Im Geschäftsfeld Industriebeteiligungen liegt der Umsatz um 12,3 Mio. Euro unter den Vorjahreswerten. Allerdings ist eine Vergleichbarkeit zum Vorjahr nur eingeschränkt möglich, da wesentliche Umsatz- und Ergebnisanteile in 2002 veräußert wurden. Dies zeigt sich im Vergleich beim Ergebnis vor Steuern noch deutlicher. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt das Ergebnis um 1,4 Mio. Euro. Berücksichtigt man als Vergleichsmaßstab gegenüber 2002 nur die Unternehmen, die auch 2003 im Beteiligungsportfolio vorhanden sind, so ergibt sich eine leichte Umsatzsteigerung von 36,6 auf 36,8 Mio. Euro sowie die deutliche Ergebnissteigerung von 2,0 auf 2,3 Mio. Euro. Umsatz und Ergebnis liegen somit in diesem Geschäftsfeld über unseren Erwartungen.

      Die weiterhin hohe Liquidität ermöglicht uns, die Darlehensverbindlichkeiten weiter abzubauen, so dass wir uns unserem Ziel der finanziellen Unabhängigkeit weiter nähern. So wurden im Konzern 3,1 Mio. Euro an Fremdmitteln getilgt, ein weiterer Abbau von Darlehen ist vorgesehen. Die Eigenkapitalquote konnte weiter gesteigert werden und liegt im Konzern nunmehr bei 41,1%.
      Auch im Rahmen unseres organischen Wachstums werden die Aktivitäten der euromicron Gruppe intensiv entwickelt. „Die Ausweitung unserer Handelsaktivitäten durch die Einrichtung der SKM Nord in Langenhagen bei Hannover sowie die anstehende Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Bereich des Marktes für Mobilfunknetze auf das gesamte Bundesgebiet durch die euromicron-Tochter Pfeiffer GmbH werden unsere erfolgreiche Geschäftspolitik unter Beweis stellen“, beschreibt Späth die positiven Aussichten. Auch die wachsende Akzeptanz der euromicron AG als anerkanntes Systemhaus und die zunehmende Etablierung als Marke in der Netzwerktechnologie unterstreicht diese erfreuliche und zukunftsweisende Entwicklung.

      Für das zweite Halbjahr gehen wir davon aus, dass wir trotz schwieriger Marktsituation und vorbehaltlich unkalkulierbarer Drittereignisse unsere operativen Ziele im Konzern auf Vorjahresniveau erreichen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 14:27:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      hi substanzsucher,

      der markt hat auf die hj-zahlen mit sehr niedrigen umsätzen reagiert. wie interpretierst du die zahlen?

      bin schon lange drin und werde auch nicht verkaufen.

      Toggepi
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 17:45:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Toggepi,

      durch die im Frühjahr 2002 verkauften Industriebeteiligungen(ALRE,ALWO,Göre und Hübner) waren die von mir in einem früheren Posting avisierten Umsatzzahlen von 70 Mio. € natürlich illusorisch.

      Aufgrund der Aufsplittung in Netzwerke/LWL und Beteiligungen, ist das Zahlenwerk etwas unübersichtlich und deshalb erscheinen die Zahlen schlechter als erwartet.

      Wenn man die Zahlen jedoch analysiert (bereinigt auf 2002), sind sie positiv und zeigen ein erfolgreiches 1. Halbjahr.

      Konzern:

      Umsatz (Mio. €): 60,7/63,0 (2002)
      EBT (Mio. €): 2,2/1,7
      Überschuß (Mio. €): 1,1/0,5
      EPS: 0,23/0,11

      Netzwerke und LWL:

      Umsatz: 23,9/26,4
      EBT: 1,8/1,7
      Auftragsbestand: +16%
      Auftragseingang: +8%

      Beteiligungen:

      Umsatz: 36,8/36,6
      EBT: 2,3/2,0
      Auftragseingang: +/- 0
      Auftragsbestand: +16%



      Darüber hinaus wurden noch 3,1 Mio. € Fremdmittel getilgt und die Eigenkapitalquote
      von 39 % auf 41,1% gesteigert.

      Die Euromicron wurde in einem schweren Marktumfeld schlanker und effizienter, so dass bei einer konjunkturellen Erholung ein überproportionales Ergebnis möglich ist.

      Der Markt wird in den nächsten Tagen die Halbjahreszahlen richtig einordnen und die Aktie mit steigenden Kursen belohnen.

      Wir werden sehen ;)

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 20:55:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo zusammen,

      nächste Woche packen wir die 12 €.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 07.09.03 20:00:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo zusammen,

      neue Woche, neuer Anlauf auf die 12 € ;)

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:02:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Erfolgreiche Kooperation zwischen der euromicron-Gruppe und der CORNING Cable Systems GmbH & Co. KG


      Frankfurt am Main, den 9. September 2003 - Die euromicron AG und die Corning Cable Systems GmbH & Co. KG, ein Tochterunternehmen der Corning Incorporated (NYSE: GLW), sehen sich in einer zunehmend erfolgreichen Kooperation der Kabelzulieferung und -verarbeitung. Der Kooperationsvertrag sieht Lieferungen von Kupfer- und Glasfaserkabel der Corning für die gesamte euromicron-Gruppe im Bereich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie vor. Die intensivere Zusammenarbeit beider Unternehmen auch in der Komponentenlieferung führt trotz des schwierigen Marktumfeldes zu einer zufrieden stellenden Markt- und Projektbearbeitung, bei der es weiterhin auf qualitativ hochwertige und damit langlebige Produkte ankommt.

      Die langjährige Erfahrung und die hochwertigen Produkte der Corning-Gruppe für die Datenkommunikation, in Verbindung mit dem hohen Standard der euromicron-Gruppe in der Komponenten- und Vernetzungstechnik sowohl im Gebäude- (LAN) als auch im Metro- und Weitverkehrsbereich, bedeuten in dieser Partnerschaft ein Alleinstellungsmerkmal für den künftigen IT- und Telekommunikationsmarkt.

      Corning Incorporated: Corning Incorporated, gegründet 1851 (www.corning.com) entwickelt führende Technologien für die sich am schnellsten entwickelnden Wirtschaftszweige in der Welt. Corning produziert in seinemTelekommunikationsbereich Glasfasern, Kabel, Ausrüstungen und Zubehör für passive Netzwerke. Corning`s Technologiebereich produziert hochleistungsfähige Spezialgläser für Displays, sowie Produkte für den Umweltsektor, für wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsbereiche und der Halbleitertechnik.

      euromicron Gruppe: Die euromicron-Gruppe zählt zu den führenden Herstellern und Systemanbietern der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Ihr Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Implementierung und Wartung von Kommunikationsnetzen auf Glasfaser-, Kupfer und drahtloser Basis.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:53:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo zusammen,

      mit 12,00 € (Geld) zu 12,25 € (Brief)klopft die Euromicron Aktie an der starken Widerstandslinie von 12 € an. Die Chancen sind diesmal sehr groß, so daß wir bei einer erfolgreichen Überschreitung dieser Linie, schnell Kurse zwischen 13 € und 15 € sehen können.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 14.09.03 16:39:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem die 12€, wenn auch noch nicht signifikant, überwunden wurden, ist für die nächste Woche die Chance auf weiter steigende Kurse gegeben.
      Bei 14-16€ wird es nochmals einen Widerstand geben und oberhalb der 16€ ist die Luft wieder frei.

      Ein positives Umfeld und wir shen in diesem Jahr noch die 20 €.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:21:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      euromicron erstmalig auf außereuropäischer Messe

      Frankfurt am Main, den 17. September 2003 - Die euromicron Gruppe wird vom 19. bis 23. Oktober 2003 zum ersten Mal auf der GITEX 2003 in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, auf einem deutschen Gemeinschaftsstand als Aussteller vertreten sein. Damit unterstreicht die euromicron Gruppe den nächsten Meilenstein in ihrer Strategie, nun auch verstärkt die internationalen Märkte zu bearbeiten.

      Die GITEX ist seit über 20 Jahren die größte IT-Messe im Mittleren Osten. Sie findet in diesem Jahr erneut in Dubai statt, das seine bereits schon heute moderne Infrastruktur durch weitere Entwicklungs- und Bauprojekte enorm ausweitet. Von den 7 Emiraten etabliert sich vor allem Dubai als wichtigster Handelspartner Deutschlands am Golf.
      Die euromicron Gruppe verspricht sich von diesem Messeauftritt eine Ausweitung der bereits bestehenden Geschäftskontakte und damit wachsendes Exportpotential.

      Die euromicron AG ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 16:23:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo zusammen,

      zum ersten Mal liegen wir wieder über dem Juni Hoch!

      Die Umsätze sind zwar sehr gering, aber damit kann ich leben.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:49:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      FOCUS MONEY attestiert der euromicron AG gutes Kurspotential

      Frankfurt am Main, den 19.09.2003 - Das Frankfurter Analysehaus Independent Research bewertete für FOCUS MONEY 478 Unternehmen, die derzeit im General Standard gelistet sind. Dabei erreichte die euromicron AG einen Platz unter den zehn Top-Favoriten. Eine plausible Wachstumsstory und mittelfristig hohe Kurschancen in den nächsten 12 Monaten ist das Ergebnis der Analyse für die ersten zehn. Siehe Focus Money: Ausgabe 39/2003, Seite 29.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:29:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo zusammen,

      unter www.aktiencheck.de habe ich noch folgendes gefunden.

      Gruß Substanzsucher

      18.09.2003 Euromicron empfehlenswert
      Focus Money


      Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt derzeit ein Engagement in die Aktien von Euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000).

      Die schnelle Übertragung von Informationen über Glasfasern sei die Technik der Zukunft. Euromicron habe sich in diesem Bereich durch den Rückzug einiger Konkurrenten zum Marktführer in Deutschland entwickelt. Neben der Planung und Umsetzung von maßgeschneiderten Glasfasernetzen biete Euromicron umfassende Serviceleistungen an.

      Trotz großen Preisdrucks in der stark segmentierten Branche und rückläufigen Marktvolumens sei der operative Ertrag relativ konstant geblieben. Nach einigen Desinvestitionen in den vergangenen Monaten dürften durch Übernahmen und den Ausbau des Geschäfts Umsatz und Gewinn wieder steigen.

      Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von Euromicron.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:44:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Substanzsucher,

      Ein großer Stromausfall jagt den nächsten !

      Gibt es schon Infos, inwieweit die euromicron Töchter FRAKO und Lechmotoren davon profitieren ?

      Gruß Baley
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 19:17:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo baley,

      Frako und Lechmotoren profitieren sicherlich stark von den aktuellen Stromausfällen.
      Insbesondere wird Lechmotoren kurzfristig mit seinen starken Generatoren profitieren.
      Bei Frako wird ein Umdenkungsprozess in der weltweiten Energiewirtschaft für ein hohes Wachstum sorgen.

      Am besten schaut euch selbst auf den home-pages um.
      http://www.frako.de

      Überall wo im größeres Stiel mit Dieselmotoren Strom erzeugt wird, kann man Lechmotoren Produkte finden. Letzte Woche flog ich nach Glasgow und siehe da, neben dem Flugzeug stand ein selbstfahrender Lechmotoren-Generator. Der sah natürlich etwas anders, als der untern abgebildete Generator aus.:)

      http://www.lechmotoren.de

      Gruß Substanzsucher



      Avatar
      schrieb am 01.10.03 11:34:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      12.75 zu 13.5...whassup?
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:23:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo zusammen,

      zwischenzeitlich sind wir schon bei 13,50€.

      Ausbruch ist endlich erfolgt (!)

      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:59:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tja, woher dieser Sprung bei nur 1200 Aktien Umsatz kommt, ist natürlich
      unklar. Die Empfehlungen der letzten Wochen hatten sich auf den Kurs ja nur wenig
      ausgewirkt.

      Ich denke, in dieser kleinen Korrektur halten einige Ausschau nach Werten, die einerseits
      ein gewisses Potential auf Sicht von mehreren Jahren bieten und andererseits durch
      fundamentale Daten abgesichert sind (das ist z.B. bei Halbleitern mit stark schwankenden
      Preisen schwieriger).

      In dieser Rubrik ist Euromicron sehr gut dabei, allerdings halte ich es schon für ein
      manko, dass sie in keinem Index mehr ist, auf keinem Laufband, und somit erst einmal
      "entdeckt" werden muss.

      Sollte sich der Kurs ein paar Tage dort stabilisieren, wo er heute ist, dann
      denke ich mal wieder ans Nachkaufen.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:11:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi Leut,

      wie kommt der Makler in der Früh drauf dass er anstatt 12.10€BID nun mal 12.75BID reinstellt? Einfach so?

      Saß auch grad vorm Chart und hab mir meine Gedanken gemacht :) Für nen nachhaltigen Ausbruch ists wohl zu wenig Umsatz, charttechnisch gesehen ist aber *sehr* positiv, denk ich. Meist ists doch so dass wir an die Ausbruchstelle zurückkommen um dann langsam wieder den letzten Hochpunkt (heut 13.5?) anzugehen. Oder wir preschen gleich wieder durch wie von 7 auf 12 :) Mal sehn!

      Grüße,
      hasdh
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 00:05:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Von der anderen Seite gesehen: Offenbar ist auch zu diesen leicht erhöhten
      Preisen noch kaum jemand bereit, seine aktien abzugeben.

      Es war hier mal von einem kurzfristig fairen Wert von 17 Euro die Rede,
      das könnte bei einem Ausbruch aus der bisherigen Seitwärtsbewegung
      ein Ziel sein.

      Schauen wir mal, wie der Gesamtmarkt und wie Euromicron sich in
      den nächsten Tagen entwickeln. Ich habe jedenfalls noch etwas
      Kleingeld, um ggf. meine Bestände aufzustocken, falls der Kurs so
      bleibt und die Umsätze anziehen.

      Im Moment bin ich für Euromicron jedenfalls bullish.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 08:37:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      29.09.2003
      Euromicron kaufen
      Independent Research


      Die Analysten von Independent Research empfehlen derzeit, die Aktien der
      Euromicron AG (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) zu kaufen.

      Das Unternehmen habe sich im ersten Halbjahr 2003 auf das Umsetzen von
      Rationalisierungspotentialen, das Eingehen weiterer Partnerschaften und
      Kooperationen und den Ausbau der Kernkompotenzen konzentriert.

      Der Markt sei von enormem Preisdruck gekennzeichnet gewesen. In diesem
      Marktumfeld habe sich die Gesellschaft behaupten und die Marktposition weiter
      festigen können. Der bereinigte Umsatz sei von 63 Millionen Euro auf 60,7
      Millionen Euro gesunken. Dies sei unter anderem auf den starken Anstieg des
      Euros zum USD zurückzuführen gewesen. Dies habe im Exportgeschäft zu
      einem Umsatz- und Margenrückgang geführt.

      Im Bereich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie habe die Gesellschaft 23,6
      Millionen Euro und im Bereich Industriebeteiligungen 36,8 Millionen Euro
      umgesetzt. 14,6% der Umsätze seien im Export erzielt worden. Die
      Konzentration auf die Ertragsqualität habe im ersten Halbjahr zu einem Anstieg
      der EBT-Marge von 2,7% auf 3,6% geführt. Dabei habe sich insbesondere die
      EBT-Marge im Bereich Netzwerk-Lichtwellenleitertechnologie von 6,4% auf 7,5%
      verbessert. Das EPS habe im ersten Halbjahr bei 0,23 Euro gelegen.

      Aufgrund des deutlichen Anstiegs im Auftragsbestand und im Auftragseingang
      zum 30. Juni 2003 rechne das Unternehmen mit einem positiven Verlauf des
      zweiten Halbjahres. Der Verschuldungsgrad solle weiter gesenkt werden. So
      hätten die Nettofinanzverbindlichkeiten zum 30. Juni 2003 bei 30 Millionen Euro
      gelegen. Die Finanzierung des weiteren Wachstums in den kommenden Jahren
      solle durch den operativen Cash-Flow erfolgen.

      Zudem sollten weitere Unternehmenskäufe das interne Wachstum in den
      nächsten Jahren beschleunigen. Die Analysten von Independent Research
      würden in den kommenden Jahren weiteres Umsatz- und ein deutliches
      Ertragswachstum erwarten. Die Ertragsorientierung des Managements solle eine
      Dividendenzahlung in den kommenden Jahren ermöglichen. Die Gesellschaft sei
      ein Technologie-Unternehmen im General Standard mit hohem
      Wachstumsanspruch.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der
      Euromicron AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:16:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      cool, endlich kommt mal Umsatz
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 16:59:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo zusammen,

      unsere Euromicron ist wie immer antizyklisch. Nach dem vullminanten Anstieg der letzten zwei Tage ist es heute, trotz sehr festem Gesamtmarkt, sehr ruhig geworden. Der hohe Briefkurs signalisiert jedoch keine Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen.
      Wenn wir jetzt schnell über die 17€ kommen könnten, wäre nach oben noch viel freier Platz.

      Gruß Substanzsucher,
      der bis zum 11. Oktober getrennt von Bildschirm und Aktienkursen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt.



      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:20:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der Makler scheint auch daran interessiert zu sein, die 17-Euro-Marke möglichst
      schnell zu erreichen.

      Keine Neuigkeiten, kaum Umsätze, aber fast jeden Tag ein deutlicher Anstieg,
      da bin ich wirklich mal gespannt, wie das weitergeht.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:22:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      und wieder zurück zum Ausbruchspunkt...
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:42:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich letzte Woche offline war und mir rückwirkend das Geschehen betrachtet habe, ist mir natürlich der Peak vom Montag mit 15 € ins Auge gesprungen. Schade, dass anschließend die Konsolidierung einsetzte. Der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt und ein schnelles Ausbrechen über die 15 € Marke mit anschließend Potential auf 17 € ist immer noch möglich.

      Mir persönlich ist ein Traden mit meinen EUC Aktien einfach zu gefährlich, da ein eventueller Ausbruch ohne mich stattfinden könnte und ein Zurückkaufen zu höheren Kursen wehtun würde. Außerdem bin ich mit meinen ganzen EUC Aktien außerhalb der Spekulationsfrist, so dass ein Traden bei steigenden Kursen sehr große steuerliche Nachteile zufolge hätte.

      Geduld wird sich bei der Euromicron Aktie sicherlich bezahlt machen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 21:54:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo substanz!

      klar, traden bei so nem Wert ohne Umsätze ist sowieso Schwachsinn. Bist du schon länger dabei? Und wieviel hast Du? Ich: 300

      Grüsse,
      hasdh
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:34:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo hasdh,

      meine ersten 100 Euromicron Aktien habe ich am 1.10.1999 zu 17,50 € gekauft. Mein letzter Kauf, 400 Stück zu 8,35 €, war am 15.10. 2002.
      Meinen aktuellen Bestand möchte ich hier nicht kommunizieren, er liegt jedoch deutlich über 300 Stück. Wenn ich auch in den letzten Jahren hier und da getradet habe, werde ich meinen Bestand auch weiterhin langfristig sehen und zu Kursen unterhalb der 17-20 € Marke gar nicht an Verkaufen denken. Grundlage ist natürlich eine weiterhin gute Geschäftspolitik und Geschäftentwicklung!

      Die Euromicron Aktie hat in den letzten Jahren sicherlich unter den chaotischen Bedingungen der Muttergesellschaft (AdCapital AG) gelitten. Die AdCapital strahlt meines Erachtens keine negative Belastung mehr auf die EUC aus, so dass die Bewertung der EUC langsam aber sicher an den vorhandenen Unternehmenswert angeglichen werden wird. Dieser Unternehmenswert ist sicherlich für ein sehr gut geführtes und profitabel operierendes Unternehmen im Bereich LWL und Datennetze wesentlich höher als der aktuelle Börsenwert zeigt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:05:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      15.10.2003
      Euromicron sensationell günstig
      Prior Börse

      Die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" sehen bei der Aktie von Euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) mehr als 100% Kurspotenzial.

      Wie man von Vorstandschef Willibald Späth erfahren habe, verhandele Euromicron über die Akquisition eines Unternehmens das auf dem Feld der Netzwerktechnik tätig ist. Der Deal könnte kurzfristig unter Dach und Fach gebracht werden. Mit dieser geplanten Übernahme wolle die Gesellschaft ihr neu definiertes Kerngeschäftsfeld "Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie" weiter ausdehnen.

      Über kurz oder lang wolle sich das Unternehmen von den vier verbliebenen Firmenbeteiligungen aus anderen Industriezweigen trennen. Mit der Veräußerung rechne der Vorstandschef noch in diesem Jahr. Durch Verkäufe werde insgesamt ein Buchgewinn in zweistelliger Millionenhöhe erwartet.

      Späth erkenne erste Anzeichen der Konjunkturwende. So liege der Auftragseingang ungefähr 20% über dem des vorherigen Jahres. Für das laufende Jahr erwarten die Experten der "Prior Börse" einen Umsatz von 150 Mio. Euro und einen Gewinn von 3 Euro je Aktie. Dies ergebe ein geradezu sensationell günstiges KGV von nur 4. Und das, obwohl sich der Kurs in den vergangenen Monaten nahezu verdoppelt habe, auf derzeit 13 Euro.

      Momentan entspreche der Börsenwert von 60 Mio. Euro lediglich gut 40% des Jahresumsatzes. Nach Ansicht der Experten habe dieses Sonderangebot keinen Haken. Im kommenden Jahr sollten Erlöse und Profite weiter klettern.

      Somit besitzt die Euromicron-Aktie nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ein mehr als 100-prozentiges Kurspotenzial.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:07:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      und zurück... :)

      auf dem Weg zur 15
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:19:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo zusammen,

      die Euromicron Aktie wird von den Börsenheften entdeckt!!!

      Die letzte Empfehlung im Jahr 2002 war am 25. November. Es dauerte fast 10 Monate, bis die Focus Money am 18.9.03 die Aktie wieder als aussichtsreiches Investment empfahl. Neun Tage später folgte Independent Reseach und heute Prior.
      Wenn man bedenkt, dass Dr. Späth einen guten Draht zum Heft “Der Aktionär“ hat, kann man wöchentlich auf eine Empfehlung warten.

      Mit 100% Kurschancen hat Prior sicherlich ein realistisches Ziel auf Sicht von 6 Monaten genannt. Im Vergleich mit ähnlich gelagerten Unternehmen wäre die Bewertung bei einem Börsenkurs von 25 € immer noch sehr moderat.

      Die Voraussetzungen für eine schöne Euromicron-Jahresendrally sind also gegeben.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 18:26:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo zusammen,

      hohe Umsätze und stark steigender Kurs, was will man mehr?

      15 € + X für Ende nächster Woche! :)



      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 18:19:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo zusammen,

      die euromicron Aktie zeigt eine sehr stabile Entwicklung. Die niedrigen Umsätze zeigen, daß die Prior Empfehlung bei vielen Aktionären nicht zum Verkaufen sondern zum Nachdenken genutzt wird.

      Ist ein Kurs von 25-30 € in absehbarer Zeit, wie von Prior angegeben, vorstellbar?

      Warum nicht!

      Die 30 € würden einer Marktkapitalisierung von etwa 140 Mio.€ entsprechen. Bei einem zu erwartenden Umsatz in Höhe von ca. 150 Mio. € ist das durchaus rechenbar.
      Gutes Geschickt bei den noch offenen Desinvestments mit entsprechend hohen Buchgewinnen und eine anziehende Konjunktur (irgendwann wird sie schon anspringen ) und schon gehts weiter nach oben.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 23:04:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Substanzsucher,
      bei welchem Kurs wäre die AdCapital bereit einen Teil ihrer Aktien abzugeben ? Glaubst Du man will um jeden Preis an einer 78,5%igen Beteiligung festhalten, 51% reichen ja vielleicht auch ?

      Gruß Baley
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:23:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo zusammen,

      am Mittwoch schrieb ich noch von 15€ + X für Ende nächster Woche. Heute stehen wir bei 15,30 € (!)

      So langsam kommt eine Dynamik in den Kurs, die für weiter steigende Kurse sorgen wird. Trader leben bei der EUC gefährlich, da ein Wiedereinstieg in der jetzigen Situation nur zu höheren Kursen möglich ist.

      Bin mal auf den Schlusskurs gespannt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 18:01:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo Balay,

      nachdem ich mir die Rede von Herr Jeschke zur HV der AdCapital AG gelesen habe, bin ich nicht mehr der Meinung, dass eine Anteilsreduzierung in näherer Zukunft ansteht.

      Die Verantwortlichen in Stuttgart kennen den physischen und vor allem, den strategischen Wert der Euromicron ganz genau und betrachten ihr Investment als Kernbeteiligung der AdCapital AG. Das heißt natürlich nicht, dass bei attraktiven Kursen eine Anteilsreduzierung möglich ist.

      Im Portfolio der ADC ist die Euromicron AG das einzige Unternehmen, das im Moment in der Lage wäre, eine Ausschüttung zu bezahlen. Im Interesse der EUC wurde auf eine Dividende verzichtet, damit die EUC sich weiterentwickeln kann, selbst wenn des ADC Ergebnis darunter leidet.

      In der Rede von Jeschke ist zu lesen:

      ....erscheint es uns sachegercht, unsere Investitionen vorrangig auf das bestehende Beteiligungsportfolio zu konzentrieren, insbesondere auf die Bereiche, in denen wir auf eine erfolgreiche Entwicklung verweisen können. Dies trifft insbesondere die Euromicron AG.

      Eine gute Geschäftsentwicklung unserer Euromicron mit anschließend steigendem Aktienkurs ist mir allemal lieber, als eine hohe Dividende, die eine positive Entwicklung bremst und zu 78,5% an die Muttergesellschaft fließt.

      Die ADC wurde für die EUC schon oft als Hemmschuh dargestellt. Ich bin der Meinung, dass wir über die kapitalstarke Muttergesellschaft nur froh sein können.

      Nichtsdestotrotz wird die ADC bei Kursen oberhalb der 25€ etwas gebe, so wie sie zu niedrigen Kursen den Bestand von 74,9% etwas ausgebaut hat.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:32:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo baley,

      sorry für das Balay!

      Ein Blick auf den 3-Jahreschart zeigt Ende 2001 bis Anfang 2002 eine Seitwärtsbewegung im Bereich bis 17 €. Für die nächste Zeit ist es nun entscheidend, wie die Käufer aus dieser Zeit reagieren.

      Falls viele Käufer auf ihre Einstandskurse hoffen und anschließend realisieren, kann etwas Druck auf die Aktie kommen. Es ist deshalb wichtig, die 17€ Marke schnell zu überwinden, den anschließend ist die Luft nach oben frei.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:42:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo Substanzsucher,
      wir sind uns wahrscheinlich einig, dass ein größerer Steubesitz bei den EUC auf mittlere Sicht durchaus positiv zu sehen ist. Denkbar wäre auch die Variante über eine Kapitalerhöhung an der sich ADC nicht beteiligt.

      Welche Voraussetungen müssten eigentlich erfüllt sein um in den TechDAX zu kommen ?

      Aus ADC-Sicht gilt vom Unternehmensziel her sicher-lich "drum prüfe wer sich ewig bindet ....", auch im Falle Besi hat man sich zum Wohle der eigenen Aktionäre zu einem, aus heutiger Sicht fast optimalen Zeitpunkt verabschiedet. Kommt also die ADC "zur Ruhe" (Schaltbau usw.) wird das Management sicherlich auch wieder Neuinvestments suchen.
      Gruß Baley
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:22:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo baley,

      ein größerer Streubesitz wäre sicherlich zu begrüßen da er dem Handel der EUC Aktie natürlich gut tun würde. Die Variante über eine Kapitalerhöhung wäre sicherlich denkbar, so wie ich die AdCapital Verantwortlichen einschätze, jedoch sehr unwahrscheinlich. Der Hebel um die ADC Herren in Stuttgart zu überzeugen, einen Teil ihrer EUC Aktien abzugeben ist der EUC Aktienkurs.

      Der BESI Deal ist ein gutes Beispiel. Als die Börsenblase 1999 und 2000 am Größten war, hat man sich vom Mehrheitsanteil bis auf wenige Prozent getrennt und sagenhafte 250 Mio. DM eingenommen. Nachdem von diesem Geld ein Teil verbrannt wurde, sitzt die ADC heute noch auf einem Cashberg von ca. 70 Mio. € (!). Die ADC braucht deshalb weniger Geld, als vielmehr vorzeigbare Investments. Die EUC ist das beste Pferd im Stall der ADC und wird es auch noch eine Weile bleiben. Übrigens, die ADC hat zu ausgebomten Kursen, ihren BESI Anteil wieder erhöht.

      Bei Kursen oberhalb der 30 € ist vielleicht an ein Ausstieg bis zur 51% Grenze denkbar, früher glaube ich nicht.

      Die Voraussetzungen für den TechDAX kenne ich nicht, der Ausstieg aus dem Neuen Markt war getrieben von Einsparungen und deshalb wird die EUC sicherlich in absehbarer Zeit im geregelten Markt bleiben.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:16:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      hi substanzsucher,

      dann wollen wir auf ein schnelles überwinden der 17 € marke hoffen.

      toggepi
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:20:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hall zusammen,

      zwischenzeitlich schon bei 16 € (!) :)

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:19:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      Und weiter gehts auf 16,50 ! Bin auch immer noch mit von der Partie ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:18:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Und die 17 ! Jetzt wirds interessant...
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:44:40
      Beitrag Nr. 71 ()
      Damit der Markt nicht austrocknet gebe ich einige Stücke zu 18,10 € !
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:05:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo zusammen,

      heute ist ein sehr spannender Tag. Bin mal gespannt, auf welchem Niveau wir heute schließen.
      Der Tag ist noch lange nicht gelaufen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:43:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bei einem Besuch der comdirekt habe ich bei der Analystenbewertung für Euromicron 6 X Kaufen und 1 X Halten entdeckt - hat jemand eine Idee wer die Analysen gemacht hat ?

      Gruß Baley
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:35:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo zusammen,

      über 17€ in der Spitze, haben wir nach zwischenzeitlichen 13,50€, noch bei über 15€ geschlossen. Für mich ein positives Zeichen, so dass das Überwinden der wichtigen 17€ Marke beim nächsten Anlauf erreicht werden kann.

      Die 17€ Marke ist sicherlich kurzfristig eine Widerstandslinie, einen Blick auf den Alltime-Chart zeigt uns eine viel wichtigere Konstellation.

      Mit dem Anstieg der letzten Wochen ist die Aktie das erste Mal aus einem Alltime-Abwärtstrend nach oben ausgebrochen. Leider kann ich einen bearbeiteten Chart hier noch nicht einstellen, mit etwas Fantasie ist diese Konstellation auch so zu erkennen.

      Vielleicht kann mal ein charttechnisch versierter User die Euromicron genauer anschauen.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:43:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hi Leut,

      ich hab gestern das Glück gehabt bei meinem kurzfristigen Kursziel von 17 auszusteigen. 7€->12€ (+5€) nach Ausbruch aus dem Dreieck: 12€ +5€ = 17€...Schwein gehabt.
      Für mich sieht das Chartbild dennoch mittelfristig super aus. Das gestern war m.E. erst ein erstes `Anklopfen` an die 17er Marke mit anschliessendem Ausloten wo denn der Boden derzeit ist --> komischerweise kam der Kurs nach dem Intraday Abverkauf *GENAU* bei der 38-Tage-Linie zum stehen (->siehe Schatten im Candlestick-Chart, liegt genau dort auf). Ich würd der Euromicron nach ein bischen Konsolidierung noch nen Anstieg auf 20-21 geben ehe sie dann mal länger wieder den Boden auslotet. Die 200er Linie darf halt nicht zu weit weg sein vom Kurs, nicht wahr ;).

      Ich denk dass noch ne Übertreibung nach oben kommt was die Märkte angeht, und dann dürften die 17 in Angriff genommen werden.

      Mal schaun,
      hasdh!
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 19:19:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe schon oft geschrieben, daß das Überwinden der 17 € Marke schwierig wird. Wenn ich allerdings sehe, wie die Euromicron Aktie trotz Schwäche im Gesamtmarkt sehr fest steht, kann ein Überwinden nur noch eine Frage von Tagen sein.

      Für die nächsten Wochen bin ich weiterhin sehr bullisch eingestellt. Jeder Verkauf kann verschenktes Geld sein!

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 24.10.03 22:07:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo zusammen,

      besser wie aktuell kann ein Aufwärtstrend nicht verlaufen. Die Konsolidierung wird eine Seitwärtsbewegung und trotz schwachem Gesamtmarkt kann die Aktie an der 17€ Linie mit guten Umsätzen verharren. Eine Überwindung dies Widerstandes ist nur noch eine Frage von Tagen.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 26.10.03 21:53:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Sunday, October 19, 2003

      Euromicron makes Gitex debut

      By Richard Agnew
      Euromicron, the fibre-optic components manufacturer and systems integrator, is participating at Gitex for the first time this year in a bid to establish its products in the Middle Eastern market.

      The Frankfurt-based vendor is being represented within the German pavilion and is looking to exploit trade ties between the UAE and its home country.

      "We have [involvement] with some Middle Eastern projects and we are trying to establish ourselves here. We have [started] projects with the Gulf Library and a few hotels and office buildings around Abu Dhabi," explains Rolf Muskatewitz, the vendor`s director for network products and systems.

      With deployment of fibre optic technology in buildings and urban areas in the region increasing, Euromicron is aiming to break into the market for the provision of consultation, design and installation of networks. The hospitality sector is among the main sectors it is targeting.

      Products being displayed at Euromicron’s stand include the vendor’s fibre optic connectors and cables, splice boxes and tools. The vendor is also showcasing its patch, jumper and breakout cables, as well as network cabinets.

      Euromicron recently launched a bid to boost exports and cultivate international markets, and says Dubai will be its main focus in the UAE.

      The vendor has also signed deals recently with a range of international clients, including Daimler, Daimler Chrysler as well as German banks and finance companies. H8-2
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 22:19:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo zusammen,

      alles noch im grünen Bereich!

      Die 17 € Widerstandline ist, wie schon oft beschrieben, sehr schwer zu überwinden. Die Umsätze gehen zurück und der Kurs macht heftige Sprünge.

      Für mich hält sich die Aktie sehr wacker, was mich optimistisch in die nähere Zukunft blicken läßt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:31:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wenn ich davon ausgehe, daß die Euromicron derzeit
      mit einem KGV von über 20 bewertet ist, sind die jetzigen
      Kurse eher Verkaufs- als Kaufkurse.
      Die Buchgewinne bei eventuellen Veräußerungen in die
      GuV-Rechnung mit einzubeziehen, wie es die Prior-Börse macht, ist einfach unseriös.
      Welche Gewinne erwartet Ihr denn in diesem und im nächsten Jahr, um in EUC noch Kursphantasie zu sehen?
      Ich weiß, daß viele Technologie-Werte noch deutlich höher
      bewertet sind, trotzdem bin ich der Überzeugung, der jeder der seine EUC-Aktien bei über 16 Euro noch los wird, sich
      glücklich schätzen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 22:32:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      04.11.2003
      Euromicron halten
      Hot Stocks Europe


      Die Experten vom Börsenbrief "Hot Stocks Europe" empfehlen die Aktie von Euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) zu halten.

      Euromicron könnte von der aktuellen Konjunkturerholung profitieren. Schon jetzt sitze das Unternehmen auf einem 20% höheren Auftragsbestand als noch vor einem Jahr. Denn auch im Bereich der optischen Netzwerklösungen seien die Ausläufer der Konjunkturbelebung bereits spürbar. Die Zeichen des Technologieunternehmens würden dabei weiter auf Expansion stehen. Marktgerüchten zufolge könnte in Kürze die Übernahme eines Netzwerksunternehmens verkündet werden. Hinzu komme, dass vor wenigen Tagen eine weitere Niederlassung in Norddeutschland gegründet worden sei.

      Laut den Experten werde für 2003 weiterhin ein satter Gewinn von 3 EUR je Aktie erwartet. Das Unternehmen wäre somit mit einem KGV von 5 sehr günstig bewertet.

      Die Experten vom Börsenbrief "Hot Stocks Europe" raten den Anlegern bei der Euromicron-Aktie investiert zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 11:43:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo zusammen,

      nach dem starken Anstieg der letzten Wochen, hat die Aktie konsolidiert. Charttechnisch ist alles noch im grünen Bereich. In dieser Woche können wir mit den Q3- Zahlen rechnen, was dem Kurs wieder Auftrieb verschaffen wird. Nachdem die 200 Tage Linie zwischenzeitlich auf ca. 10€ angestiegen ist, kann beim nächsten Anstieg die 17 € endlich überwunden werden.

      Gruß Substanzsucher


      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:57:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo zusammen,

      nach dem tollen Anstieg sieht die Welt wieder hervorragend aus. Noch so ein Tag und wir haben die 17 € endgültig überwunden. Danach ist Luft für weiter 4-6€ gegeben.

      Wie die Aktie mittel- bis langfristig performen wird, hängt natürlich von der Geschäftsentrwicklung und dem Gesamtmarkt ab.

      Auf aktueller Basis sind jedoch schon heute 25-30 € sehr gut rechenbar.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 20:43:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      #82

      Die Zahlen sollen ja eigentlich erst am 28.11. kommen. Soweit ich das bisher vrfolgt habe, gibt es bei Euromicron normalerweise auch keine vorläufigen Zahlen. Der Kurs wird also noch etwa zwei Wochen lang allein von den Fundamentaldaten, vom Chart und vom gesamtmarkt abhängen. Wenn die Stimmung so bleibt wie in den letzten Wochen, dann stehen wir bis dahin bei 17 Euro und die 38-tage-linie steigt bis dahin auch noch ein bisschen.

      Das sollte dann (gute zahlen und aussichten vorausgesetzt) eine prima ausgangsposition für eine "Jahresendrally" sein.

      Hoffen wir das beste...

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:10:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo momos,

      Du hast natürlich recht mit dem 28. November. Asche über mein Haupt!

      Wenn man den langfristigen Chart betrachtet, sieht man bis auf Ende 2002 und 2003 immer eine Jahresendrally. Mit Überwinden der 17€ und guten Zahlen ist die Chance auf eine gute Jahresendperformance sehr wahrscheinlich.

      Ich bin auf alle Fälle immer noch sehr bullisch!

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:25:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo zusammen,

      der letzte Auftrag in Frankfurt wurde bei 500 Stück zu 16,80€ ausgeführt. Vielleicht schaffen wir heute noch die 17€.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 10:46:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      nächste Woche isses so weit... >17E. Viel Glück euch, und das Aussteigen nicht vergessen (20-22E?)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 14:35:59
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo hasdh.

      mit Deinem Posting vom 21. Oktber lagst Du vollkommen richtig! Zwischenzeitlich sind die 38- und die 200 Tagelinien weiter gestiegen, so daß die von Dir genannten 21-22 € schon sehr bald kommen können (werden).

      Gruß Substanzsucher

      ==========================================================
      Hi Leut,

      ich hab gestern das Glück gehabt bei meinem kurzfristigen Kursziel von 17 auszusteigen. 7€-> 12€ (+5€) nach Ausbruch aus dem Dreieck: 12€ +5€ = 17€...Schwein gehabt.
      Für mich sieht das Chartbild dennoch mittelfristig super aus. Das gestern war m.E. erst ein erstes `Anklopfen` an die 17er Marke mit anschliessendem Ausloten wo denn der Boden derzeit ist --> komischerweise kam der Kurs nach dem Intraday Abverkauf *GENAU* bei der 38-Tage-Linie zum stehen (-> siehe Schatten im Candlestick-Chart, liegt genau dort auf). Ich würd der Euromicron nach ein bischen Konsolidierung noch nen Anstieg auf 20-21 geben ehe sie dann mal länger wieder den Boden auslotet. Die 200er Linie darf halt nicht zu weit weg sein vom Kurs, nicht wahr .

      Ich denk dass noch ne Übertreibung nach oben kommt was die Märkte angeht, und dann dürften die 17 in Angriff genommen werden.

      Mal schaun,
      hasdh!
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 18:26:12
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo zusammen,

      auf der HP gefunden.

      Gruß Substanzsucher

      P.S. Wieder mal an der 17 € abgeprallt. Der Tag ist allerdings noch nicht gelaufen und so habe ich noch Hoffnung auf Schlußkurse oberhalb der 16 €.

      ==========================================================

      Kompetenz im Netz - euromicron etabliert sich als Netzwerkspezialist


      exponet 2003, Köln, November 2003 - Die euromicron AG hat sich gleich in mehrfacher Hinsicht als führender Netzwerkspezalist etabliert! Als einer der zehn Top-Favoriten der 478 Unternehmen des Börsensegments "General Standard" schreibt man ihr u.a. eine plausible Wachstumsstory zu*. Diese Einschätzung rührt nicht zuletzt daher, dass sich die euromicron Gruppe zu einem der Marktführer in Deutschland in der Netzwerk- und Lichtwellenleiter-Technologie hervorgearbeitet hat.
      Am Anfang standen hochwertige Glasfasersteckverbindungen, bekannt als "euromicron-Stecker", sowie maßgeschneiderte Lichtwellenleiterkomponenten, die vom know-how im anspruchsvollsten Segment der Kommunikationstechnik zeugen.
      Mit diesem know-how plant und realisiert die euromicron Gruppe mittlerweile Kommunikationsnetze in Bürogebäuden, im Weitverkehrsbereich, bei Mobilfunk- und BOS-Netzen und in Rechenzentren.
      Inzwischen ist daraus ein integriertes Systemhaus entstanden, das über Synergien, Volumenbündelung, Transfer von Spezialwissen und bundesweiter Flächendeckung Multiplikatoren innerhalb der euromicron Gruppe entstehen ließ, die von unseren Kunden als Kompetenz, Effizienz und Qualität wahrgenommen werden.

      Der URM-Stecker, entwickelt und ausschließlich hergestellt von der Euromicron Werkzeuge GmbH, konfektioniert durch die rako GmbH und in Netzwerken der Rechenzentren (SAN) geplant und implementiert von der o-n-e GmbH ist ein Beispiel für den integrierten Know-how-Transfer dieser drei Gesellschaften innerhalb der euromicron Gruppe.
      Neben den Storage Area Networks (SAN) werden aktive und passive Komponenten im LAN-Bereich von der euromicron Gruppe durch die euromicron systems GmbH in Zusammenarbeit mit der Multimedia Montage GmbH zu einem Datennetzwerk nach Kundenwunsch geplant, installiert und gewartet.

      Inzwischen bietet die euromicron Gruppe nun eine Erweiterung zu Voice over IP (VoIP)-Lösungen auf den existierenden Datennetzwerken an, die insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen in der Bedienung, Wartung und in den Betriebskosten eine attraktive Alternative zur klassischen TK-Anlage darstellen. Demonstriert wird eine solche VoIP-Lösung auf PC-Basis in Verbindung mit einem W-LAN-Zugang auf dem euromicron-Stand in Halle 1.2, Highway West, Stand 21.

      Mobilfunkanlagen nach GSM- oder UMTS-Standard oder für Polizei und Feuerwehr, sog. BOS-Netze, aber auch W-LAN-Lösungen, von der Standortakquisition über Implementierung der Antennen- und Systemtechnik bis zur Qualitätsmessung und Standortwartung, realisiert die euromicron-Tochter Pfeiffer IT-Systemhaus GmbH Ettlingen, die inzwischen auch mit Geschäftsstellen in Stuttgart und München und im Norden durch Schwestergesellschaften vertreten ist.

      Als erster deutscher Distributionspartner für SIEMON (USA) (www.siemon.com) vermarktet die Spezialkabel München GmbH Netzwerkkomponenten und strukturierte Verkabelungssysteme in Kupfer (CAT 5e, 6 und 7) sowie Glasfaser (MM, SM). Das im Süden Deutschlands etablierte Handelshaus der euromicron Gruppe hat sich seit September 2003 zusätzlich für den Norden in Hannover mit der SKM Nord niedergelassen, um seine Kunden auch hier umfassend, schnell und kompetent zu bedienen.

      Intelligenz ins Netz bringt eine gerade begonnene Kooperation mit der Lightmaze Solutions AG (www.lightmaze.com) , die mit praxisorientierten Lösungen und intelligenter Switch- und Multiplexer-Technik die komplexe Welt der optischen Netze strukturiert.

      "In dem schwierigen Umfeld hat sich die euromicron Gruppe nicht nur im Markt behauptet, sondern wir haben uns konsequent im Norden durch die SKM GmbH und im Süden durch die Pfeiffer GmbH zum Vorteil unserer Kunden ausgeweitet und organisatorisch gestärkt. Durch eigene Innovationen und durch Kooperationen haben wir auch in unserem Produktspektrum weitere Akzente gesetzt und sehen uns für die kommende Markterholung bestens gerüstet", betont Dr. Edgar Bernardi, als Vorstand der euromicron AG zuständig für die Bereiche Produkte, Markt, Technologie und Operation.

      Die euromicron AG ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleiter-Technologie. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Implementierung und Wartung von Kommunikationsnetzen und Netzwerkkomponenten auf Basis von Kupfer-, Glasfaser- und drahtloser Technik. Im Geschäftsjahr 2002 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 147,2 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 17 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,50 Euro.

      Bitte besuchen Sie uns auf der exponet 2003 in Köln vom 18. bis 20. November 2003 in Halle 1.2, Highway West, Stand 21.


      *FOCUS MONEY, 39 / 2003
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 21:46:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich würd darauf spekulieren dass das Gap bei 14,7 (wenigstens intraday?!) gefüllt wird und würd da mal ne Kauforder plazieren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 21:48:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo hasdh,

      muß ein Gap eigentlich immer geschlossen werden?

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 19.11.03 09:02:06
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Substanz!

      müssen nicht, ist aber immer Anziehungspunkt. Kann sich natürlich auch um ein Breakaway-GAP handeln welches so schnell nicht geschlossen wird :).
      Schad wär nur, dass mit einer Schliessung des GAPs auch die 38er Linie durch wär...ich seh die Chancen für ein Breakaway-GAP aber höher angesiedelt als ein `normales`.

      Gute Geschäfte,
      hasdh
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 15:17:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      ...doch erstma GAP zu
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 14:09:42
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo Substanzsucher !
      Da die für "Euromicron-Verhältnisse" hohen Umsätze in den letzten Wochen immer nur schubweise auftraten - nachdem der Kurs sich wieder Richtung 14/15 € beruhigt hatte - sollte diese Woche doch eigentlich noch einmal richtig spannend werden. Das Highlight bilden dann hoffentlich die Zahlen am Freitag ! Falls sich da jemand eindeckt, so hat er das bislang sehr geschickt angestellt. Die ja schon des öfteren angesprochene 17€-Grenze gehört aber hoffentlich ab Freitag endgültig der Vergangenheit an !
      Gruß Baley
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 21:36:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich in dieser Woche leider offline war, habe ich, wie es aussieht, nichts verpasst. Morgen früh können wir mit hoffentlich guten Zahlen den Markt outperformen.

      Zwischenzeitlich haben sich neue Gaps gebildet, wobei die mir im Moment keine Sorgen bereiten.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:18:03
      Beitrag Nr. 96 ()
      Warten aufs Christkind...
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 15:44:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      Für alle die auch noch warten....
      Ich habe soeben mit Euromicron telefoniert, denen ist heute angeblich die gesamte DV abgestürzt, deswegen kommen die Zahlen erst am Montag.

      Fr. Hauser wollte vorab noch nichts zu den Zahlen sagen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 11:54:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die DV-Probleme bestehen scheinbar immer noch, allerdings hat man mir zugesagt, dass die Infos noch heute auf die Homepage kommen !
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:36:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo zusammen,

      ERSTER!

      Gruß Substanzsucher

      Ein respektables drittes Quartal –
      komprimierter Bericht zur Lage der euromicron AG
      - Ergebnis deutlich gesteigert und Gewinn pro Aktie
      - Liquidität und Eigenkapitalquote nochmals verbessert



      Frankfurt am Main, den 1. Dezember 2003:

      Vorwort
      Die euromicron AG hat ein respektables drittes Quartal erwirtschaftet und die vergleichbaren Vorjahreswerte übertroffen. In einer gesamtwirtschaftlichen Lage, die sich bis einschließlich des dritten Quartals nicht gebessert hat, verzeichnet die Wirtschaft nach wie vor eine leichte Rezession bis hin zum Stillstand in verschiedensten Bereichen. Investitionen beschränken sich nach wie vor auf die Optimierung bestehender Anlagen und Systeme oder werden auf zeitlich nicht definierbare Zeitpunkte in der Zukunft verschoben. Verschärft wurde dies noch durch die Haushaltssituation der öffentlichen Gebietskörperschaften sowie durch den Investitionsstopp in weiten Bereichen der Wirtschaft. Die euromicron AG hat sich deshalb weiter darauf konzentriert, bei rückläufigem Marktvolumen ihre Ertragsqualität durch entsprechende Maßnahmen sicher zu stellen. Im Bericht haben wir darauf geachtet, dass die Werte um die der in 2002 verkauften Unternehmen bereinigt sind. Damit bleibt die weiterhin objektive Vergleichbarkeit gewährleistet.
      Wichtige interne Ereignisse im dritten Quartal waren die Verschmelzung der ASM auf die Pfeiffer GmbH mit gleichzeitigem Eröffnen einer gemeinsamen Niederlassung in Garching bei München. Weiterhin wurde eine Handelsniederlassung der SKM für den Bereich Nord in Hannover eingerichtet. Beides dient der Stärkung des organischen Wachstums der Gruppe.

      Konzernumsatz
      Die Umsatzentwicklung im Konzern zeigt ein Wachstum von 3 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei liegt das Netzwerk- und Lichtwellenleitergeschäft mit 4 % leicht unter dem Vorjahr und die Beteiligungsunternehmen mit rund 8 % über dem Vorjahr. Der Konzern hat insgesamt zum 30.09.2003 ein Umsatzvolumen von rund 96 Mio. Euro erwirtschaftet. Darüber hinaus wurden etwa 10 % dieses Volumens (ca. 8 – 10 Mio. Euro) als Aufträge nicht angenommen, da die Ertragsqualität nicht akzeptabel war.

      Konzernergebnis
      Das konsolidierte Ergebnis für den Zeitraum 01.01. bis 30.09.2003 weist ein EBT von rund 3,9 Mio. Euro aus und liegt damit rund 1,3 Mio. über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Die Kosten für die AG liegen per 30.09.2003 ca. 300.000,00 Euro unter dem Vorjahr, was auf konsequente Einsparmaßnahmen zurückzuführen ist. Der Gewinn pro Aktie wurde nochmals gesteigert und liegt bei 0,49 Euro.

      Auftragssituation
      Konzern Der Auftragseingang im Konzern liegt bei ca. 97 Mio. Euro und damit rund 5 Mio. Euro über dem Vorjahr. Der Auftragsbestand liegt mit rund 45 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um rund 20 % höher. Trotz dieser guten Auftragsentwicklung warnt der Vorstand erneut vor zu hohen Erwartungen in einer von schleichender Rezession befallenen Gesamtwirtschaft.

      Forecast
      Der Vorstand geht davon aus, dass zum Jahresende beim Umsatz die Vorjahreswerte erreicht werden und beim Ergebnis sich die positive Entwicklung stabil halten wird. So erwartet der Vorstand auch zum Jahresende ein EBT, das um rund 30 bis 35 % höher liegt als die bereinigten Werte im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Personal
      An der Personalsituation hat sich bis zum 30.09.2003 nur Geringfügiges gegenüber dem Halbjahr verändert. Im euromicron Konzern waren zum Stichtag ca. 930 Mitarbeiter beschäftigt.

      Bilanzstruktur
      Die Bilanzstruktur hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum annähernd konstant entwickelt. Nach wie vor verfügt der Konzern über einen hohen Bestand an liquiden Mitteln.

      Liquidität Der Liquiditätsstand beträgt auf Konzernbasis rund 20 Mio. Euro. Bis zum 30.09.2003 wurden bereits 7,1 Mio. Euro Bankdarlehen auf Konzernebene zurückgeführt. Die hohe Quote an langfristiger Finanzierung besteht weiter. Das dem Konzern zur Verfügung stehende Kapital auf Langfristbasis liegt bei 84 Mio. Euro und beträgt damit 66 % der Finanzierung.

      Eigenkapital
      Die Eigenkapitalquote des Konzerns liegt zum 30.09.2003 bei 41,8 % gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von 38,9 %.

      Investition
      Hinsichtlich der Investitionen verhält sich die euromicron AG nach wie vor sehr zurückhaltend und investiert lediglich in Ersatzbedarfe und dort überwiegend in die technischen Anlagen, soweit sie einer entsprechenden Modernisierung bedürfen. Auch die Investitionen in neue Unternehmen sind weiter betrieben worden, konnten jedoch aufgrund der sehr schwierigen Entwicklung vieler Unternehmen bis heute nicht zum Abschluss gebracht werden. Zurzeit, d.h. nach dem Berichtszeitpunkt stehen die intensiven Verhandlungen mit einem Unternehmen in der Schlussphase und mit einem weiteren Unternehmen in aussichtsreicher Situation. Die euromicron AG ist nach wie vor zuversichtlich, dass es in diesem Jahr noch zu einem Akquisitionsabschluss kommen kann.

      Ausblick
      Die euromicron AG wird die Weiterführung der Strategie und deren Umsetzung konsequent voran bringen und dabei auch die organische Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften, soweit dies der Markt verlangt, aktiv unterstützen und ggf. entsprechende Mittel zur Verfügung stellen. Für unsere Aktivitäten im Netzwerkmarkt bleibt die Politik weiter bestimmend, dass wir auf Qualität für unsere Kunden bedacht sind und uns nicht dem ruinösen Preiswettbewerb anschließen. Dies wird wiederholt dazu führen, dass ggf. Aufträge nicht angenommen werden, die diese Linie unterschreiten. Der Erfolg gibt uns an dieser Stelle recht, denn Auftraggeber, die nach wie vor Zuverlässigkeit, Qualität, Termintreue und auch dauerhaft gesicherte Geschäftspartner bevorzugen, schenken uns Ihr Vertrauen.

      Im Rahmen der internen Strukturen wird bereits heute an der Zusammenführung zweier weiterer Unternehmen im Projekt- und Systemgeschäft gearbeitet, welche für den Verlauf des Jahres 2004 geplant ist.

      Die nach dem Stichtag besuchte Messe exponet war für die euromicron Gruppe ein voller Erfolg. Wichtige und fundierte Fachgespräche festigen auch weiterhin die Beziehungen mit unseren Kunden.

      Die in den Jahren 2001 und 2002 durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen bei unseren Beteiligungsunternehmen zeigen in diesem Jahr ihre Wirkung. Alle Beteiligungsunternehmen werden zum Jahresende deutlich über ihrem Vorjahresumsatz und Ergebnis liegen und damit einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg der euromicron Gruppe leisten. Insbesondere die Lechmotoren GmbH und die elkosta KG werden bis zum Jahresende ein erfolgreiches Wachstum zeigen und mit einem interessanten Auftragsbestand für das neue Geschäftsjahr planen können.

      Trotz der Schwierigkeiten im Markt, denen sich auch die euromicron nicht entziehen kann, wurden die vorstehenden Aspekte sowie die konstante Entwicklung der euromicron AG in einem extrem schwierigen Marktumfeld, wo sowohl die politischen wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stagnieren, vom Börsenumfeld und unseren Aktionären honoriert und haben zu einem nachhaltigen Kursanstieg bis zum heutigen Zeitpunkt geführt. Die euromicron Aktie hat sich auf einem interessanten Niveau stabilisiert und birgt aufgrund der Entwicklung des Unternehmens weitere Wachstumschancen.

      Die verhaltene aber solide Entwicklung im operativen Geschäft sowie die Realisierung vor allem der Unternehmensverkäufe veranlasst den Vorstand, bereits zum heutigen Zeitpunkt eine mögliche Dividendenzahlung für das laufende Geschäftsjahr zu diskutieren. Eine Ausschüttung in der Größenordnung von 0,5 Euro scheint durchaus möglich und realistisch.

      Die euromicron AG hat sich in ihrem Kerngeschäft der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie durch gezielte Unternehmensakquisitionen und integrative Synergien als Systemhaus für Informations- und Telekommunikationstechnologie positioniert. Die Position werden wir zusammen mit unseren Kunden festigen und weiter ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 10:52:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      Anmerkungen oder Kommentare ???

      Sieht ja ganz vernünftig aus, auch wenn ich mir einen ausführlicheren Quartalsbericht gewünscht hätte.

      Gruß GOTOX
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 11:51:26
      Beitrag Nr. 101 ()
      @GOTOX

      Soweit ich mich erinnere, hat EUC seit "Jahr und Tag" seine Q-Zahlen usw. immer freitags veröffentlicht (damit der Markt die Zahlen bis Montag wieder vergessen haben könnte...). Diesmal aus technischen Problemen kamen die Zahlen erst gestern. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass man kaum offensive IR-Politik betreiben möchte. Liegt das an der ADC? Wie auch immer.

      EUC ist eine Perle. Ein "sicheres" Investment, das erst entdeckt werden muss. Ansätze hierzu in den Fachblättern gibt es ja. Aber meines Erachtens dauert das noch ein paar Wochen/Monate. Egal. Ein Kurs-Verdoppler bei einem Gewinn pro Aktie von hochgerechnet vielleicht 2,5-3 € für 2003 bei ein Kurs von 15-16 € macht ja ein KGV von ca. 5!! (Zur Erinnerung: vor ca. 3 Jahren sprach man ja am NM nur von KUVs... und da hat die EUC schon Div. augeschüttet). Und zudem gibts ja evtl. auch wieder eine Dividende. Und mit einer sehr guten Eigenkapitalquote von 41% ausgestattet ist EUC ja auch. Ferner trotzt dieses Unternehmen auch der momentanen Wirtschaftslage und "schafft" es sogar, unrentable Geschäfte/Aufträge (also nur "Umsatzbringer") einfach abzulehnen...

      M.E. ist EUC wirklich gut aufgestellt für die Zukunft. Wann die Aktie entdeckt wird, ist zweitrangig. Man darf nur nicht ungeduldig werden. Wenn man EUC-Aktien besitzt sollte man sie halten, und ggf. bei einer Konsoliderung nachkaufen. Frei nach Kosto: EUC kaufen, Schlaftabletten nehmen, 3 Jahre schlafen und sich über den Kurs freuen... Interessant wirds aber auch, wenn EUC-Intressenten an die ADC herantreten, um etwas von deren 80%-Kuchen abzubekommen... Was dann kurzfristig mit diesem Wert passieren wird, ist klar...

      The City
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 20:13:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      Halten wir fest:

      ....Zurzeit, d.h. nach dem Berichtszeitpunkt stehen die intensiven Verhandlungen mit einem Unternehmen in der Schlussphase und mit einem weiteren Unternehmen in aussichtsreicher Situation. Die euromicron AG ist nach wie vor zuversichtlich, dass es in diesem Jahr noch zu einem Akquisitionsabschluss kommen kann.

      ...eine mögliche Dividendenzahlung für das laufende Geschäftsjahr zu diskutieren. Eine Ausschüttung in der Größenordnung von 0,5 Euro scheint durchaus möglich und realistisch !

      Wir werden also noch in diesem Monat wieder von EUC hören !
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 21:33:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo zusammen,

      die Zahlen sind durchweg positiv. Im Q4 wird erfahrungsgemäß ca. 40% des Umsatzes und fast die Hälfte des Ertrags erwirtschaftet, so daß wir optimistisch die nächsten Wochen erwarten können. Charttechnisch befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie Anfang August. Mit den Zahlen im Rücken und positiven Meldungen in Form von Übernahmen bzw. Empfehlungen, können wir noch in diesem Jahr Richtung 20 gehen.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:39:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      ;)
      @ city
      ich denke deine erwartung von 3,5-3 euro ist etwas übertrieben. ich denke dieses jahr werden keine verkäufe mehr getätigt. warum auch die beteiligungen laufen prima. ich denke auch dass das 4. quartal ordentlich wird und vielleicht ein gewinn pro aktie von 1 euro erreicht wird. insgesamt läuft es aber ordentlich, die strategie stimmt und das mal wieder an dividende gedacht wird ist auch positiv.

      gruß !
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 22:06:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      @Gotox

      Himmelhilf!! In meiner Euphorie hab ich die Adhoc-Nachrichten wohl etwas zu schnell überflogen. Natürlich stimme ich Dir zu. Den Gewinn pro Aktie sehe ich ähnlich wie Du bei 1 EUR plus x Cent für 2003. Mea Culpa. :laugh:

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 09:45:20
      Beitrag Nr. 106 ()
      09.12.2003 - 08:00 Uhr
      euromicron AG
      euromicron AG verkauft weiteres Unternehmen aus dem Segment Industriebeteiligung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      euromicron AG verkauft weiteres Unternehmen aus dem Segment Industriebeteiligung

      Frankfurt, 9. Dezember 2003: Die euromicron AG setzt mit dem Verkauf der Lechmotoren GmbH ihre Desinvestment-Strategie im Bereich ihrer Industriebeteiligungen konsequent fort.

      Das Unternehmen Lechmotoren GmbH wurde an die ESW-EXTEL Systems Wedel, Gesellschaft für Ausrüstung mbH, einer Tochtergesellschaft der Jenoptik, verkauft, die selbst ebenfalls in den Industriezweigen Luftfahrtsysteme, Energiesysteme, Fahrzeugausrüstung, Bahn- und Sonderausstattung entwickelt, produziert und weltweit verkauft. Die langjährig tätige Geschäftsführung wird auch in der neuen Unternehmensgruppe ihr erfolgreiches Wirken als Geschäftsführung der Lechmotoren GmbH fortsetzen. In den Verkauf eingeschlossen ist auch die Tochtergesellschaft Lechmotoren US, Inc. New Jersey.

      Beide Vertragsparteien sehen in dem Abkommen eine deutliche Stärkung für die Lechmotoren GmbH und eine viel versprechende Ausweitung des ESW-Leistungsspektrums. Über die Verkaufsbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart.

      Veröffentlicht von: euromicron AG, einer der führenden Hersteller der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie.


      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Willibald Späth euromicron AG, Vorstandsvorsitzender, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Ulrike Hauser, Investor&Public Relations, Telefon: 069/631583-0, Telefax: 069/631583-20, E-mail: info@euromicron.de, http://www.euromicron.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.12.2003
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 09:54:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      passt zur strategie. etwas schade da lechmotoren sicher ein perle ist und zu den gewinnen ordentlich beigetragen hat. ich hoffe sie haben einen anständigen preis erhalten, das wird den quartalsgewinn dann wieder in die höhe schnellen lassen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 14:18:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      @GOTOX

      Ich werde keine Prognose abgeben! ;)

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:47:07
      Beitrag Nr. 109 ()
      DGAP-Ad hoc: Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      euromicron AG euromicron AG übernimmt GmbH-Anteile an der elkosta GmbH
      -- euromicron AG übernimmt GmbH-Anteile an der elkosta GmbH Frankfurt, 10. Dezember 2003: Im Zusammenhang mit der weiteren strukturellen Bereinigung hat die euromicron AG von dem früheren Eigentümer, Herrn Dr. Hans Malkmus, die restlichen 2,86 %-Anteile an der elkosta GmbH übernommen. Die elkosta GmbH ist die Komplementär GmbH des weltweit agierenden Sicherheitstechnik-Unternehmens elkosta security systems GmbH & Co. KG in Salzgitter. Damit ist nunmehr die Verwaltungsgesellschaft zu 100 % bei der euromicron AG. Herr Dr. Malkmus wird das Unternehmen auch weiterhin freundschaftlich und unterstützend begleiten. Veröffentlicht von: euromicron AG, einer der führenden Hersteller der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Willibald Späth, euromicron AG, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor&Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main,Telefon: 069/631583-0, Telefax: 069/631583-20, E-mail: info@euromicron.de, http://www.euromicron.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.12.2003
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 12:50:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      Deutscher Corporate Governance Kodex

      Entsprechungserklärung der euromicron AG zum deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 21.05.2003

      Gemäß § 161 AktG hat die Gesellschaft zum Corporate Governance Kodex eine Entsprechenserklärung für das Jahr 2002 abgegeben. Dabei wurde mitgeteilt, dass die Gesellschaft der festen Überzeugung ist, dass sie mit ihrem bisherigen Verständnis von Corporate Governance den gesetzlichen Ansprüchen und den Erwartungen der Aktionäre vollumfänglich gerecht geworden ist, weshalb die Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" für die Gesellschaft ausdrücklich als nicht verbindlich erklärt wurden.

      Für das Berichtsjahr 2003 bestand daher keine Notwendigkeit für die Gesellschaft, den Inhalten des "Deutschen Corporate Governance Kodex" zu entsprechen. Gleichwohl hat die Gesellschaft die dortigen Inhalte in ganz wesentlichem Umfang erfüllt und beabsichtigt daher zukünftig, den "Deutschen Corporate Governance Kodex" für sich als verbindlich anzuerkennen und diesem mit Ausnahme der nachfolgend aufgeführten Abweichungen zu entsprechen. Die im Nachfolgenden aufgeführten Abweichungen ergeben sich zum einen aus der Größe und dem Geschäftsmodell des Unternehmens, zum anderen werden teilweise zukünftige Anpassungen vorbereitet.

      Dem Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 21.05.2003 soll in Zukunft entsprochen werden, mit Ausnahme der nachfolgend aufgeführten Empfehlungen:

      Zu Ziffer 3.8 des Kodex:
      " ... Schließt die Gesellschaft für Vorstand und Aufsichtsrat eine D&O-Versicherung ab, so soll ein angemessener Selbstbehalt vereinbart werden."

      Begründung:
      Dieser Empfehlung folgt die euromicron AG nicht. Die D&O-Versicherung sieht keinen Selbstbehalt der Organmitglieder vor. Es handelt sich dabei um eine Gruppenversicherung für eine Vielzahl von Führungskräften, bei der eine Differenzierung nach Organmitgliedern und sonstigen Führungskräften nicht sachgerecht erscheint.


      Zu Ziffer 4.2.3 des Kodex:
      " ... Die Grundzüge des Vergütungssystems sowie die konkrete Ausgestaltung eines Aktienoptionsplans oder vergleichbarer Gestaltungen für Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung und Risikocharakter sollen auf der Internetseite der Gesellschaft in allgemein verständlicher Form bekannt gemacht und im Geschäftsbericht erläutert werden. Hierzu sollen auch Angaben zum Wert von Aktienoptionen gehören.
      Der Vorsitzende des Aufsichtsrats soll die Hauptversammlung über die Grundzüge des Vergütungssystems und deren Veränderung informieren."

      Begründung:
      Dieser Empfehlung folgt die euromicron AG nicht, da das Vergütungssystem für den Vorstand keine Einräumung von Aktienoptionen vorsieht. Die Vergütung des Vorstands besteht aus einem Fixgehalt zuzüglich einer ergebnisbezogenen Tantieme. Daher wird in einer Veröffentlichung der Grundzüge des Vergütungssystems kein wesentlicher Informationsgehalt für die Anleger gesehen.


      Zu Ziffer 4.2.4 des Kodex:
      "Die Vergütung der Vorstandsmitglieder soll im Anhang des Konzernabschlusses aufgeteilt nach Fixum, erfolgsbezogenen Komponenten und Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung ausgewiesen werden. Die Angaben sollen individualisiert erfolgen."

      Begründung:
      Die euromicron AG folgt dieser Anregung des Kodex nicht. Vorstandsbezüge werden in Anwendung des § 286 Abs. 4 HGB nicht offen gelegt, da nach Auffassung der Gesellschaft in einer Individualisierung und Aufteilung der Angaben aufgrund der bestehenden Vergütungsstruktur keine für den Anleger wesentliche Information gesehen wird.


      Zu Ziffer 5.1.2 des Kodex:
      "... Eine Altersgrenze für Vorstandsmitglieder soll festgelegt werden."

      Begründung:
      Dieser Empfehlung folgt die euromicron AG insofern nicht, da die Festlegung einer expliziten Altersgrenze aufgrund der bestehenden Altersstruktur des Vorstands derzeit nicht angezeigt scheint.


      Zu Ziffer 5.3.1 des Kodex:
      "Der Aufsichtsrat soll abhängig von den spezifischen Gegebenheiten des Unternehmens und der Anzahl seiner Mitglieder fachlich qualifizierte Ausschüsse bilden. Diese dienen der Steigerung der Effizienz der Aufsichtsratsarbeit und der Behandlung komplexer Sachverhalte. Die jeweiligen Ausschussvorsitzenden berichten regelmäßig an den Aufsichtsrat über die Arbeit der Ausschüsse."

      Begründung:
      Die euromicron AG folgt der Anregung des Kodex insofern, dass die Bildung von Ausschüssen im Rahmen der Geschäftsordnung für den Aufsichtsrat der euromicron AG grundsätzlich vorgesehen ist. Tatsächlich wurde aber bisher wegen der Größe des Aufsichtsrates mit 6 Mitgliedern und der Notwendigkeit einer in Qualität und Umfang gleichmäßigen Unterrichtung aller Aufsichtsratsmitglieder auf eine Bildung von Ausschüssen verzichtet. Sofern dies sinnvoll erscheint, werden wir entsprechende Ausschüsse einrichten.


      Zu Ziffer 5.3.2 des Kodex:
      "Der Aufsichtsrat soll einen Prüfungsausschuss (Audit Committee) einrichten, der sich insbesondere mit Fragen der Rechnungslegung und des Risikomanagements, der erforderlichen Unabhängigkeit des Abschlussprüfers, der Erteilung des Prüfungsauftrags an den Abschlussprüfer, der Bestimmung von Prüfungsschwerpunkten und der Honorarvereinbarung befasst."

      Begründung:
      Dieser Empfehlung folgt die euromicron AG nicht. Ein Prüfungsausschuss wurde bisher aufgrund der Größe des Aufsichtsrates und einer in Qualität und Umfang gleichmäßigen Unterrichtung und Beteiligung aller Aufsichtsratsmitglieder gerade in Bezug auf die Fragen der Rechnungslegung und des Risikomanagements nicht eingerichtet.


      Zu Ziffer 5.4.5 des Kodex:
      "... Die Mitglieder des Aufsichtsrats sollen neben einer festen eine erfolgsorientierte Vergütung erhalten. ... Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder soll im Anhang des Konzernabschlusses individualisiert, aufgegliedert nach Bestandteilen ausgewiesen werden. Auch die vom Unternehmen an die Mitglieder des Aufsichtsrats gezahlten Vergütungen oder gewährten Vorteile für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere Beratungs- und Vermittlungsleistungen, sollen individualisiert im Anhang zum Konzernabschluss gesondert angegeben werden."

      Begründung:
      Dieser Empfehlung folgt die euromicron AG nicht. Die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder ergibt sich aus der Satzung der euromicron AG. Ein individualisierter Ausweis der Aufsichtsratsbezüge scheint uns nicht angezeigt, da damit keine weitergehende Information für den Anteilseigner verbunden ist.


      Zu Ziffer 7.1.2 des Kodex:
      "... Der Konzernabschluss soll binnen 90 Tagen nach Geschäftsjahresende, die Zwischenberichte sollen binnen 45 Tagen nach Ende des Berichtszeitraums, öffentlich zugänglich sein."

      Begründung:
      Die euromicron AG folgt der Empfehlung des Kodex insofern, dass der Konzernabschluss binnen 90 Tagen aufgestellt und nach abschließender Prüfung durch den Abschlussprüfer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Nach derzeitiger Praxis werden Zwischenberichte binnen 60 Tagen nach Ende des Berichtszeitraums öffentlich zugänglich gemacht. Es ist geplant, die Erstellung der Zwischenberichte zu beschleunigen und eine Veröffentlichung im Rahmen des empfohlenen Zeitraums von 45 Tagen zu gewährleisten.


      Zu Ziffer 7.1.4 des Kodex:
      "Die Gesellschaft soll eine Liste von Drittunternehmen veröffentlichen, an denen sie eine Beteiligung von für das Unternehmen nicht untergeordneter Bedeutung hält. ... Es sollen angegeben werden: Name und Sitz der Gesellschaft, Höhe des Anteils, Höhe des Eigenkapitals und Ergebnis des letzten Geschäftsjahres."

      Begründung:
      Die euromicron AG folgt der Empfehlung des Kodex indem sie eine Beteiligungsliste in Form von übersichtlichen Grafiken zur Unternehmensstruktur darstellt. Darüber hinaus werden zu den Gesellschaften, die für den Bestand und die Entwicklung der euromicron AG und des Konzerns eine nicht untergeordnete Bedeutung haben, weitreichende Angaben über Unternehmenszweck und Rolle im Konzern gemacht. Dabei wird zur Vermeidung von Wettbewerbsnachteilen durch die Veröffentlichung von Angaben über Beteiligungsansätze und die Ertragskraft einzelner Beteiligungen auf eine noch detailliertere Veröffentlichung verzichtet.


      Darüber hinaus folgt die Gesellschaft bereits heute in vielen Teilen auch den zusätzlichen Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex.
      Frankfurt, im Dezember 2003

      für den Aufsichtsrat: für den Vorstand:
      Dieter Jeschke
      Aufsichtsratsvorsitzender
      Dr. Willibald Späth
      Vorstandsvorsitzender
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 10:39:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem die Euromicron Aktie zwischenzeitlich nach unten durchgebrochen ist und dadurch alle noch offene Gaps schließen konnte, kann es jetzt wieder aufwärts gehen.



      Auf der HP ist ein Interview vom 9. Dezember mit Dr. Späth und dem Börsenradio eingestellt.

      Der Tenor ist sehr eindeutig: Die Wirtschaft benötigt ein Signal der Politik, damit der Investitionsstau endlich abgebaut werden kann.

      Für das laufende Jahr rechnet man mit einem Umsatz in Höhe von ca. 140 Mio. € ( bis Ende 9/03 waren es 96 Mio. €). Beim LWL Umsatz sollte das Minus von 4 Prozent zu 09/03 bis zum Jahresende wieder aufgeholt werden.

      Für 2004 erwartet man gesamtwirtschaftlich, aufgrund der politischen Situation, noch keine große Verbesserung.Trotzdem rechnet man im eigenen Geschäft mit Steigerungen zwischen 10-20%. Falls sich die Rahmenbedingungen jedoch verändern sollten, könne auf dieser moderaten Planung noch eine Schippe drauf gelegt werden.

      ===============================================================

      Zwischenzeitlich wurde die Steuerreform verabschiedet und nicht nur die Politik redet von einem Aufschwung.

      Für mich wird das Jahr 2004 ein Euromicron Jahr und wir alle werden uns über Kurse oberhalb der 20 € freuen. Zusätzlich wird unsere Geduld noch mit einer angekündigten Dividende von mindestens 0,5 € versüßt.

      Frohe Weihnachten

      Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 20.01.04 20:42:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      PRIOR BÖRSE

      Euromicron sensationell günstig Datum: 15.10.2003


      Die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" sehen bei der Aktie von Euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) mehr als 100% Kurspotenzial. Wie man von Vorstandschef Willibald Späth erfahren habe, verhandele Euromicron über die Akquisition eines Unternehmens das auf dem Feld der Netzwerktechnik tätig ist. Der Deal könnte kurzfristig unter Dach und Fach gebracht werden. Mit dieser geplanten Übernahme wolle die Gesellschaft ihr neu definiertes Kerngeschäftsfeld "Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie" weiter ausdehnen. Über kurz oder lang wolle sich das Unternehmen von den vier verbliebenen Firmenbeteiligungen aus anderen Industriezweigen trennen. Mit der Veräußerung rechne der Vorstandschef noch in diesem Jahr. Durch Verkäufe werde insgesamt ein Buchgewinn in zweistelliger Millionenhöhe erwartet. Späth erkenne erste Anzeichen der Konjunkturwende. So liege der Auftragseingang ungefähr 20% über dem des vorherigen Jahres. Für das laufende Jahr erwarten die Experten der "Prior Börse" einen Umsatz von 150 Mio. Euro und einen Gewinn von 3 Euro je Aktie. Dies ergebe ein geradezu sensationell günstiges KGV von nur 4. Und das, obwohl sich der Kurs in den vergangenen Monaten nahezu verdoppelt habe, auf derzeit 13 Euro. Momentan entspreche der Börsenwert von 60 Mio. Euro lediglich gut 40% des Jahresumsatzes. Nach Ansicht der Experten habe dieses Sonderangebot keinen Haken. Im kommenden Jahr sollten Erlöse und Profite weiter klettern. Somit besitzt die Euromicron-Aktie nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ein mehr als 100-prozentiges Kurspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 21:52:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Oh Gott, dieser Prior..... 3 Euro Gewinn/Aktie in diesem Jahr. Was nimmt der eigentlich fürn Stoff? Die Realität sieht wohl (leider) etwas anders aus...
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 09:11:56
      Beitrag Nr. 114 ()
      Wechsel in der Geschäftsführung bei euromicron Tochter
      09.02.2004 (17:52)

      Euromicron Werkzeuge GmbH mit neuer Geschäftsführung
      Wechsel in der Geschäftsführung bei euromicron Tochter: Stabübergabe von Hans Theis bei Euromicron Werkzeuge GmbH

      Frankfurt am Main, den 10.02.2004: Die euromicron AG gibt den Wechsel in der Geschäftsführung der Euromicron Werkzeuge GmbH bekannt. Der Gründer und langjährige geschäftsführende Gesellschafter Hans Theis hat 1972 das Unternehmen aufgebaut und als Alleingeschäftsführer äußerst erfolgreich geführt. Hans Theis ist zum 31.12.2003 in den Ruhestand getreten.

      Hans Theis übergibt auf Dr. Jürgen Nehler (48), ehemals Baumer Electric GmbH, und Michael Theis (39), der lange Jahre als Betriebsleiter der Euromicron Werkzeuge GmbH tätig und in dieser Funktion Mitglied der Führung des Unternehmens war. In gemeinsamer Verantwortung zwischen Hans Theis und dem Gesellschafter konnte Dr. Jürgen Nehler gewonnen werden. Dr. Nehler hat bei Baumer Electric GmbH über mehrere Jahre die Deutschland-Niederlassung erfolgreich ausgebaut und geleitet. Der 48jährige ist promovierter Ingenieur mit weit reichenden Erfahrungen in der Optoelektrik, Sensorik, im Produktmanagement, Vertriebsmanagement und Marketing.

      Die neue Geschäftsführung wird die Arbeit von Hans Theis mit Engagement und erweiterten Zielen fortsetzen und die Euromicron Werkzeuge GmbH für ihre Kunden weiterentwickeln und insbesondere international weiter ausbauen. Besonders mit den neuen Produkten und Technologien, die von Hans Theis initiiert wurden, hat die Gesellschaft gute Chancen, sich auch im europäischen Umfeld deutlich auszuweiten. Hans Theis wird seine Erfahrung, seine langjährige Marktkenntnis und seine Innovationsfähigkeit der Gesellschaft auch weiterhin beratend zur Verfügung stellen.

      Die euromicron AG dankt Herrn Hans Theis für seine langjährige, erfolgreiche Arbeit.

      Die Euromicron Werkzeuge GmbH ist Entwickler und Hersteller von hochwertigen passiven Komponenten für die optische Übertragungstechnik. Schwerpunkt ist dabei eine Vielzahl an Lichtwellenleiter-Steckern und -Kupplungen. Das Unternehmen zählt im relativ jungen Gebiet der Lichtwellenleitertechnik zu den Unternehmen der ersten Stunde und ist heute Tochtergesellschaft der euromicron AG, dem führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 17:15:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      charttechnisch ist jetzt grünes Licht....seitwärts...200er kommt nach oben...jetzt gehts dann schnelle nach 17

      grüße
      hasdh
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 20:25:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo zusammen,

      meine Zurückhaltung hier im Thread hat nichts mit meiner Einstellung zur EUC Aktie zu tun, ich habe in den letzten Wochen nur keine Zeit mich intensiv hier zu betätigen.

      Neben der Charttechnik spricht auch das positive Umfeld im Bereich Lichtwellenleiter- und Netzwerktechnik. Das Jahr 2003 ist in trockenen Tüchern und für 2004 kann mit signifikanten Zuwächsen gerechnet werden.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 11.02.04 21:13:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Substanzsucher,

      ein wenig zu ruhig ist es doch um die EUC ! Wo bleibt der noch für Ende 2003 angekündigte Zukauf ?
      Welche Dividende können wir für 2003 erwarten ?

      Baley
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 14:50:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo zusammen,

      wieder einmal eine Empfehlung (!)

      Gruß Substanzsucher

      ===========================================================


      " Die Experten des Börsenbriefs " PRIME REPORT" empfehlen den Titel der euromicron AG (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) zum Kauf.

      euromicron arbeite derzeit an dem Konzernumbau. Nach und nach sollten demnach Industriebeteiligungen veräußert werden. Die Aktie der Gesellschaft bewege sich seit Wochen seitwärts zwischen 13 und 14 EUR. Positive Meldungen sollten dem Titel demnächst aber auf die Sprünge helfen.

      Der Konzern habe für die zum Verkauf stehende Elkosta scheinbar bereits einen Käufer gefunden. Dieser Deal könnte bereits in den kommenden Wochen abgeschlossen sein. Da euromicron die Leuchtmotoren GmbH noch im alten Jahr veräußert habe, würden somit noch zwei Beteiligungen zum Verkauf stehen. Nach Erachten der Experten würden diese aber vermutlich nicht vor Ende des Jahres veräußert, wobei es aber auch hier bereits Interessenten geben solle.

      Bis Ende 2005 wolle man die Umsetzung des strategischen Konzepts vollzogen haben, wobei bis dahin dann auch die entsprechenden Zukäufe im Kerngeschäft realisiert werden sollten. Das Unternehmen wolle nämlich auf das gleiche Niveau kommen, welches man als klassische Holding vorher besessen habe. Im Netzwerkgeschäft wolle man dann Umsätze zwischen 180 und 200 Mio. EUR ins Visier nehmen. Nach Meinung von Vorstandschef Willibald Späth müsste bereits im laufenden Geschäftsjahr die 100 Mio. EUR Grenze überschritten worden sein.

      Trotz ordentlicher Geschäftszahlen eines erfolgreich verlaufenden Konzernumbaus und hoher Wachstumsraten im Bereich der Datenübertagung sei das Papier am Markt nicht einmal mit der Hälfte des für 2004 prognostizierten Umsatzes von 165 Mio. EUR und einem KGV von 14 bewertet. Gelinge dem Titel der Ausbruch über die Marke von 14 EUR habe er vorerst Spielraum bis auf 18 EUR.

      Die Experten vom " PRIME REPORT" raten den Anlegern die euromicron-Aktie zu kaufen und anschließend einen Stopp-loss bei 11,80 zu platzieren. Das Kursziel sehe man bei 18 EUR.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:39:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo zusammen,

      Gelinge dem Titel der Ausbruch über die Marke von 14 EUR habe er vorerst Spielraum bis auf 18 EUR.

      Geschlossen bei 14,10 €. Jetzt will ich natürlich die 18 € sehen.;)

      *Baley
      Vortstandschef Willibald Späth hat im Dezember Interview von einer Mindestdividende von 0,50 € gesprochen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:39:24
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hallo,

      bin seit ein paar Tagen auch wieder an Bord. Chance/Risiko stimmen hier noch. Die noch zu verkaufenden Unternehmen sollten nochmal ordentlich Cash bringen, und für die Netzwerktechnik sieht es wohl auch wieder besser aus.
      Etwas schlapp finde dass Vorstand und AR mit grade mal 220 Aktien beteiligt sind. Spricht nicht für unbedingtes Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:34:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Neue Vertriebspartnerschaft für intelligente optische Netze

      Lightmaze Solutions AG und die euromicron Gruppe vereinbaren Kooperation bei der Vermarktung modularer Komponenten für den Aufbau intelligenter optischer Netze.

      Eisingen, 19.02.2004. - Die Lightmaze Solutions AG, www.lightmaze.com, anerkannter Spezialist für intelligente optische Netzwerke, konnte mit der euromicron Gruppe, einem führenden Hersteller und Systemanbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologien in Deutschland, einen wichtigen neuen Vertriebspartner für seine Produkte gewinnen.
      Lightmaze Solutions erweitert das Komplettangebot der euromicron Gruppe um leistungsstarke modulare Komponenten und praxisorientierte Lösungen für den Aufbau intelligenter optischer Netze. Ihre besondere Stärke spielen die Produkte der Lightmaze Solutions AG im Bereich Applikationen aus: Da sie den Aufbau „echt“ vermaschter Netze (Mesh) ermöglichen, eröffnen sie zum Beispiel neue Redundanzkonzepte für höchste Datensicherheit bei Speichernetzen (SAN – Storage Area Network). Darüber hinaus unterstützen sie dynamische Services wie Day-Night-Switching (zeitgesteuertes Nutzen einer Wellenlänge durch mehrere Kunden) oder vereinfachen das Einrichten optischer virtueller Netze (VPN).
      Die Kombination der intelligenten Switch- und Multiplexer-Technik der Lightmaze Solutions AG mit dem hohen Standard der euromicron Gruppe bei optischen Kommunikationstechnologien und Netzen verschafft den Partnern ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal am wachsenden Telekommunikationsmarkt.
      Die euromicron Gruppe mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Herstellern und Systemanbietern von Netzwerk- und Lichtwellenleiterkomponenten. Ihr Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Implementierung und Wartung von Kommunikationsnetzen auf Basis von Glasfaser-, Kupfer- und drahtlosen Technologien.



      Über Lightmaze Solutions AG:
      Die Lightmaze Solutions AG entwickelt, fertigt und vertreibt aktive Komponenten und Module, sowie Netzmanagement für intelligente optische Netze im Metro- und SAN-Bereich.
      Die Lightmaze-Produkte ermöglichen eine verbesserte Nutzung von Glasfasernetzen durch intelligente optische Netzlösungen im SAN- und Metro- Bereich (Punkt-zu-Punkt-, Ring- und vermaschte Architektur) sowie die Migration in zukünftige komplexe Netzarchitekturen. In den hochmodularen Produkten sind die vier wesentlichen Bestandteile heutiger Netze, WDM (Wavelength Division Multiplexing), TDM (Time Division Multiplexing), Cross Connect und intelligentes Netz-Management integriert. Diese Integration eröffnet Netzbetreibern bislang ungeahnte Möglichkeiten des Netzdesigns bei vergleichsweise geringem Verwaltungs- und Investitionsaufwand.
      Die Produktplattform der Lightmaze Solutions AG reduziert die Komplexität heutiger Netze und bringt Intelligenz in bislang starre Infrastrukturen. Zukünftige Schwerpunkte von Lightmaze Solutions AG sind die Produktweiterentwicklung mit neuen
      Eigenschaften und der Aufbau eines internationalen Partnervertriebes.

      Firmensitz der Lightmaze Solutions AG ist Eisingen (Würzburg). Gegenwärtig sind 35 Personen beschäftigt, davon 70% in Forschung und Entwicklung.
      Dem Vorstand der Lightmaze Solutions AG gehören CTO: Dr.-Ing. Niraj Agrawal und CEO: Dr.-Ing. Elke Jahn an.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 10:16:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      .Kompetenz im Netz

      euromicron als Hersteller und Netzwerkspezialist etabliert

      CeBIT 2004, Hannover, März 2004 - Die euromicron Gruppe hat sich gleich in mehrfacher Hinsicht als führender Hersteller und Netzwerkspezialist etabliert! Als einer der zehn Top-Favoriten der 478 Unternehmen des Börsensegments "General Standard" schreibt man der euromicron AG u.a. eine plausible Wachstumsstory zu (vgl. FOCUS MONEY, 39 / 2003). Diese Einschätzung rührt nicht zuletzt daher, dass sich die euromicron Gruppe zu einem der Marktführer in Deutschland in der Netzwerk- und Lichtwellenleiter-Technologie hervorgearbeitet hat und sich nun zunehmend stärker auch international betätigt.
      Am Anfang standen hochwertige Glasfasersteckverbindungen, bekannt als "euromicron-Stecker", sowie maßgeschneiderte Lichtwellenleiterkomponenten, die vom know-how im anspruchsvollsten Segment der Kommunikationstechnik zeugen.
      Mit diesem know-how plant und realisiert die euromicron Gruppe mittlerweile Kommunikations- netze und Turn-Key-Lösungen in Bürogebäuden, im Weitverkehrsbereich, bei Mobilfunk- und BOS-Netzen sowie in Rechenzentren.
      Inzwischen ist daraus ein integriertes Systemhaus entstanden, das über Synergien, Volumenbündelung, Transfer von Spezialwissen und bundesweiter Flächendeckung Multiplikatoren innerhalb der euromicron Gruppe entstehen ließ, die von unseren Kunden als Kompetenz, Effizienz und Qualität wahrgenommen werden.
      Zusätzlich konnte die Gruppe durch geschickte Diversifizierung innerhalb des Kerngeschäftes im Kundenstamm, im Produktportfolio und in der regionalen Ausweitung entgegen dem allgemeinen Markttrend ihre Position gut behaupten und weiter ausbauen:

      Das Cross Selling innerhalb der euromicron Gruppe führte zu zusätzlichen Kundenzugängen im Bereich der Industrie sowie bei Netz- und Rechenzentrumsbetreibern.

      Die Ausweitung der Produktpalette hin zu optischen Schaltern, eigenen Verkabelungssystemen auf Basis des URM-Steckers oder mit Systemgarantie (ProfiLINK) sowie Netzwerkinstallationen im Mobilfunkbereich (GSM, UMTS, W-LAN) und im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sorgten für eine ausreichende Kompensation der marktbedingten Umsatzrückgänge.

      Die verstärkten Aktivitäten außerhalb des deutschen Marktes tragen die ersten Früchte in Form eines spürbar anziehenden Exportanteils. So hat zum Beispiel die Tochtergesellschaft LWL Sachsenkabel seit Beginn in diesem Jahr ihren Exportanteil auf fast 10% steigern können. Zusätzlich hat sich die euromicron Gruppe auf der IT&TK-Messe GITEX 2003 in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten präsentiert mit dem Resultat erster Aufträge und nachhaltigen Kundenkontakten.

      Bei den Nutzern von Rechenzentren haben erhöhter Kostendruck und Sicherheitsanforderungen dazu geführt, dass die Rechenleistung im eigenen Haus nicht mehr selbst ausgebaut, sondern verstärkt extern zugekauft wird. Gesamtlösungen, die Zugangskontrollen, Brandschutzanlagen und flexibel und modular ausbaubare Rechenkapazitäten fordern, sind gefragt.
      Hier macht sich der Wettbewerbsvorsprung der euromicron-Gruppe voll bemerkbar, die mit ihrem eigens für diese Anwendung entwickelten URM-Konzept (yoU aRe Modular) einen modularen, flexiblen und damit zukunftsorientierten Auf- und Ausbau kundenspezifischer Infrastrukturen in Rechenzentren, Serverfarmen und hochwertigen optischen Netzen erst ermöglicht.
      Eine Anwendung hierzu ist auf unserem CeBIT-Messestand in Halle 15, Stand A04, zu besichtigen.

      Nicht nur Einzelkomponenten und Netzwerkinstallationen, sondern komplette schlüsselfertige Lösungen werden von unseren Kunden nachgefragt und inzwischen von der euromicron Gruppe geplant, realisiert und zuverlässig gewartet. Dabei erwarten unsere Kunden bedienerfreundliche und bedarfsgerechte Lösungen für ihre Kommunikationsanforderungen. Als ein Beispiel hierfür bietet die euromicron Gruppe ein Voice over IP (VoIP)-System sowohl für kleine und mittelständische Unternehmen wie auch für eine größere Teilnehmerzahl an. In der Bedienung, Wartung und in den Betriebskosten stellt VoIP eine attraktive Alternative zur klassischen TK-Anlage dar. Demonstriertwerden VoIP-Lösungen unterschiedlicher Anlagengröße und herstellerunabhängig auf dem euromicron-Stand in Halle 15, Stand A04.

      Langjährige fachliche Kompetenz bei der Systemintegration komplexer Sprach- und Datennetze mit modernsten aktiven und passiven Komponenten sind genauso wichtig wie die Fähigkeit, individuelle Kundenanforderungen im Konzept optimal abzubilden und ein absolut zuverlässiges Projekthandling zu gewährleisten. Lösungskompetenz statt Komponentenexpertise steht hierbei im Vordergrund, wobei das Systemhaus euromicron aus der Komponentenexpertise ihre Lösungskompetenz in langjähriger Erfahrung entwickelt und ausgebaut hat. Namhafte Kundenreferenzen sind der Beweis dafür.

      Mobilfunkanlagen nach GSM- oder UMTS-Standard sowie für Polizei und Feuerwehr, sog. BOS-Netze, aber auch W-LAN-Lösungen, realisiert die euromicron Gruppe, die bisher durch die Tochtergesellschaft Pfeiffer IT-Systemhaus mehr als 3000 solcher Anlagen installiert hat. Das Leistungsspektrum reicht von der Standortakquisition über Implementierung der Antennen- und Systemtechnik bis zur Qualitätsmessung und Standortwartung.

      Auf dem weltweiten Informationstechnik- und Telekommunikationsmarkt besteht weiterhin Investitionsbedarf, der zunehmend mehr ganzheitliche Lösungen fordert, die von qualifizierten Fachkräften kompetent geplant, umgesetzt und auch gewartet werden müssen. Die euromicron Gruppe beherrscht mit ihrer langjährigen Erfahrung in der optischen Nachrichtenübertragung das anspruchsvollste Segment der Kommunikationstechnik. Die Gruppe hat sich nicht nur im Markt behauptet, sondern wir haben uns zum Vorteil unserer Kunden regional ausgeweitet und organisch gestärkt, betont Dr. Edgar Bernardi, als Vorstand der euromicron AG zuständig für die Bereiche Produkte, Markt, Technologie und Operation.

      Die euromicron AG ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleiter-Technologie. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Implementierung und Wartung von Kommunikationsnetzen und Netzwerkkomponenten auf Basis von Kupfer-, Glasfaser- und drahtloser Technik. Im Geschäftsjahr 2002 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 147,2 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 17 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,50 Euro.
      Bitte besuchen Sie uns auf der CeBIT 2004 in Hannover vom 18. bis 24. März 2004 in Halle 15, Stand A04.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth euromicron AG
      Vorstandsvorsitzender Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Ulrike Hauser Telefon: 069 / 631583-0
      Investor & Public Relations Telefax: 069 / 631583-20
      info@euromicron.de
      www.euromicron.de
      Während der Messe CeBIT 2004 steht Ihnen Herr Dr. Edgar Bernardi, Mitglied des Vorstandes, unter Telefon mobil 0172 / 29 00 289 zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:28:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      ... der 31.03. naht, dann gibts mal wieder mehr umsatz als 300 stück am tag :laugh: :laugh: :laugh: , ende mai wird es dann aber spannend, dann sollte sich was bewegen !!! ich bin optimistisch :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:40:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo zusammen,

      anhand der ADC Zahlen kann bei der Euromicron nichts negatives kommen.

      Gruß Substanzsucher

      ===========================================================

      Die AdCapital AG kehrt in 2003 in die Gewinnzone zurück

      Leinfelden-Echterdingen, 26.03.2004 - Auf Basis der vorläufigen Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2003 konnte die AdCapital AG nach zwei Jahren mit hohen Verlusten
      sowohl auf Konzern- als auch auf Ebene der AG wieder ein positives
      Jahresergebnis erwirtschaften. Der AdCapital Konzern erzielte ein Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 19,6 Mio. Euro nach -2,5 Mio. Euro im
      Vorjahr. Nach Steuern und Anteilen Dritter ergibt sich ein positives
      Konzernergebnis von 13,5 Mio. Euro (Vorjahr: Verlust - 11,6 Mio. Euro) bzw. 0,9
      Euro je Aktie zu - 0,7 Euro je Aktie im Vorjahr. Das Jahresergebnis wurde in
      2003 vor allem durch Gewinne aus Unternehmensveräußerungen positiv beeinflusst.
      Um Sondereffekte bereinigt konnte das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit des Konzerns leicht auf 6,2 Mio. Euro gegenüber 5,2 Mio. Euro
      im Vorjahr verbessert werden.

      Durch Unternehmensabgänge sowohl in 2003 als auch in 2002 hat sich der Umsatz im
      Konzern weiter auf 181,7 Mio. Euro nach 217,2 Mio. Euro im Vorjahr verringert.
      Auf bereinigter Basis konnte aufgrund der schwachen Investitionsgüternachfrage
      mit 181,7 Mio. Euro in 2003 der Vorjahresumsatz in Höhe von 190,8 Mio. Euro
      nicht ganz erreicht werden.

      Die AdCapital AG erreichte ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in
      Höhe von 6,0 Mio. Euro (Vorjahr: - 37,7 Mio. Euro). Ursächlich für das positive
      Jahresergebnis 2003 waren vor allem Erträge aus Wertpapieranlagen.

      Die AdCapital AG beabsichtigt, dass vor einigen Monaten unterbrochene Aktien-
      rück-kaufprogramm wieder aufzunehmen.

      Der Vorstand

      Rückfragen bitte an:
      AdCapital AG
      Andreas Wigger
      0711-389400-11
      aw@adcapital.de
      http://www.adcapital.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.03.2004
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:27:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo zusammen,

      am Mittwoch kommen die 2003 Zahlen mit Ausblick auf das Jahr 2004.
      Die AdCapital Zahlen deuten auf gute Euromicron Zahlen hin.

      Da trotz sehr schwachem Gesamtmarkt, die 200 Tage-Linie gehalten hat, können wir mit guten 2003 Zahlen wieder Richtung 17 € gehen.

      Gruß Substanzsucher


      Avatar
      schrieb am 29.03.04 09:23:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      Den Satz

      "Ursächlich für das positive
      Jahresergebnis 2003 waren vor allem Erträge aus Wertpapieranlagen."

      könnte man natürlich auch so interpretieren, dass der Beitrag von euromicron nicht soooo gross war.

      Ich halte meine Euromicron-Aktien erstmal weiter, mit Hilfe der Dividendenzahlung und des Ausblicks sollten auf jeden Fall höhere Kurse noch in diesem Jahr drin sein.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:43:14
      Beitrag Nr. 127 ()
      Momos, Euromicron ist doch eine Wertpapieranlage für die AD Capital. Die Ad Capital ist an Euromicron als Mehrheitaktionär beteiligt, doch führt Euromicron seine Geschäfte eigenverantwortlich.

      Siehst Du es anders ?
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:30:08
      Beitrag Nr. 128 ()
      Da hst Du vermutlich recht.

      Ich war vermutlich zu sehr fixiert auf die Tatsache, dass AdCapital die Erträge aus dem BESY-Deal nicht nur festverzinslich, sondern auch in "Spezialfonds" angelegt hat, ide im letzten Jahr sehr wahrscheinlich einiges an Gewinn erwirtschaftet haben.

      Naja, am Mittwoch liegen die Zahlen auf dem Tisch, sollte dazu noch eine Dividende von 0,50 angekündigt werden (Dividendenrendite fast 4%), dann sehe ich nur eine Richtung für den Kurs.

      Ich wollte nur nicht aus der AdCapital-Mitteilung zu viel herauslesen.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 19:21:26
      Beitrag Nr. 129 ()
      Euromicron GmbH entwickelt neuen LC-Steckverbinder

      Frankfurt/Mittenaar den 29.03.2004 - Die Wirtschaftlichkeit steht bei der Konzeption und Aufbau von Netzwerken aller Art an vorderster Stelle. Vor allem auf dem Gebiet der LWL-Technik wird eine Vielzahl unterschiedlicher Steckerausführungen eingesetzt. Dies potenziert sich durch den Einsatz unterschiedlicher Kabel und LWL-Fasern.
      Mit dem neuen LC-Stecker setzt die EUROMICRON Werkzeuge GmbH Maßstäbe. Wie schon für die traditionellen Steckertypen bekannt, gibt es nun auch für den LC-Stecker nur noch je ein Gehäuse für SM und MM. Simplex- oder Duplexstecker können durch den Einsatz unterschiedlicher Klammern und die verschiedenen Kabel durch Variation der Crimphülse und des Knickschutzes erzeugt werden. Darüber hinaus ist der neue LC-Stecker von EUROMICRON wesentlich stabiler als herkömmliche Versionen.
      Der neue LC-Stecker wurde erstmals auf der CeBIT präsentiert und ist kurzfristig lieferbar.
      Die EUROMICRON Werkzeuge GmbH ist Entwickler und Hersteller von hochwertigen passiven Komponenten für die optische Übertragungstechnik. Schwerpunkt ist dabei eine Vielzahl an Lichtwellenleiter-Steckern und -Kupplungen. Die EUROMICRON Werkzeuge GmbH gehört zur euromicron Gruppe, deren Leistungsspektrum die Entwicklung, Herstellung und Konfektionierung von optischen Komponenten, die Planung, Implementierung und Wartung von Kommunikationsnetzen auf Glasfaser-, Kupfer- und drahtloser Basis sowie den Vertrieb und Handel mit aktiven und passiven Netzwerkelementen umfasst.

      Ihre Ansprechpartner bei der EUROMICRON Werkzeuge GmbH, Im Seifen 12,
      35756 Mittenaar:
      Herr Dr. Nehler, Geschäftsführer,
      Vertrieb Nord: Herr Oudshoorn,
      Vertrieb Innendienst: Frau Gabriel, Frau Schmidtelefon: +49 2778 9121-0
      Telefax: +49 2778 6335
      E-Mail: info@euromicron-fo.de

      Avatar
      schrieb am 30.03.04 14:28:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      ... ich befürchte bald, dass selbst wenn die zahlen gut sind, der kurs nicht reagieren wird :cry: vielleicht sogar in die falsche richtung :mad: :( :(
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 08:19:22
      Beitrag Nr. 131 ()
      Da sehe ich keine große Gefahr.

      <momos>

      Hier die Zahlen :

      ********************************************************
      euromicron AG veröffentlicht Geschäftsbericht 2003

      euromicron AG plant Dividendenzahlung nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2003

      Frankfurt am Main, den 31. März 2004 - Trotz nochmals verschlechterter Konjunktur- und verschärften Wettbewerbsbedingungen gegenüber dem Vorjahr hat die euromicron AG 2003 zum dritten Mal in Folge ihr erfolgreichstes Geschäftsjahr abgeschlossen. Bei einem Umsatz in Höhe von 134,5 Mio. Euro, der ausschließlich wegen Beteiligungsveräußerungen im letzten Jahr rund 8,6 % unter dem des Vorjahres lag, konnte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 15,6 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Die EBIT-Quote des Konzerns lag damit wie im Vorjahr bei 11,6 %. Neben den operativen Erfolgen der Konzerntöchter hat erneut die gezielte finanz- und renditeorientierte Konzernführung und Beteiligungspolitik zum Erfolg der euromicron-Gruppe beigetragen. Die Rendite auf Basis des Ergebnisses vor Steuern (EBT) konnte von 9,4 % auf 10 %
      gesteigert werden. Mit einem Konzernergebnis in Höhe von 12,1 Mio. Euro konnte euromicron sein bis dato erfolgreichstes Geschäftsjahr 2002 nochmals übertreffen. Vorstand und Aufsichtsrat der euromicron AG wollen deshalb der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,5 Euro je Aktie vorschlagen. Der Konzern strebt nach seinem erfolgreichen Umbau zu einem Systemhaus der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie für die Zukunft an, im Kerngeschäft weiterhin organisch zu wachsen und sein Leistungsangebot, die Kompetenzen und das Know-how durch Zukäufe zielgerichtet zu erweitern.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG, Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor/Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt, Telefon: 069/631583-0, Fax: 069/631583-20, E-Mail: IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.03.2004
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:28:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      ergebnis 2,5 Euro je aktie und 0,5 Euro dividende :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:43:22
      Beitrag Nr. 133 ()
      KGV 5,6 Dividendenrendite 3,6% .... Ausblick verhalten optimistisch, was will man mehr :cool: nun sollte der Weg in Richtung 17 - 18 frei sein :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:36:46
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hallo zusammen,

      gute Zahlen für 2004, ein Ausblick der hervorragend ist und dazu noch eine Dividende von 0,50 €. Was wollen wir mehr?

      Auch charttechnisch sieht es wieder hervorragend aus. Nachdem die 200 Tage-Linie nicht unterschritten wurde, können wir nun mit den Zahlen und dem Ausblick im Rücken, schnell über die 17 € gehen und dann ist der Himmel offen.

      Ich gebe auf alle Fälle kein Stück her.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:54:34
      Beitrag Nr. 135 ()
      AUS FAZ-NET-INVESTOR

      Technologie
      Günstige Euromicron-Aktie wartet auf neue Impulse

      31. März 2004 Mit einem Kursgewinn von 14,35 Prozent auf 15,30 Euro reagiert die Aktie des in der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie tätigen Unternehmens Euromicron auf die Umsatz- und Ertragszahlen des vergangenen Jahres. Danach hat das Unternehmen bei einem Umsatz von 134,5 Millionen Euro einen operativen Gewinn von 15,6 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 12,1 Millionen Euro erzielt.

      Auf die einzelne Aktie heruntergerechnet, ergibt das einen Gewinn von 2,60 Euro und führt bei einem Kurs von 15,30 zu einem überaus günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 5,9. Das Unternehmen hat auch die Absicht, eine Dividende in Höhe von 50 Cent je Aktie auszuschütten. Was einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent entspricht und damit einen halben Prozentpunkt unter der Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt. Der Bestand an liquiden Mitteln stieg um 4,9 Millionen Euro auf 33,6 Millionen Euro, bei einer gleichzeitigen Darlehenstilgung um 12,1 Millionen Euro. Damit ist der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital erstmals in der Unternehmensgeschichte unter 50 Prozent gefallen. Die Hälfte der Marktkapitalisierung wird durch die liquiden Mittel gedeckt, der Cash-Flow ist positiv.

      Günstige Bewertung der Aktie ...

      Was das Bild etwas stört, das ist der Umsatzrückgang im Vergleich mit dem Vorjahr um 8,6 Prozent und einem beinahe proportionalen Rückgang des operativen Ergebnisses vor Zinsen und Steuern um 8,7 Prozent. Allerdings war das Ergebnis im Vorjahr auf Grund von Beteiligungsveräußerungen besonders gut ausgefallen. Neben den operativen Erfolgen der Konzerntöchter hat nach Unternehmensangaben die gezielte finanz- und renditeorientierte Konzernführung und Beteiligungspolitik zum Erfolg der Euromicron-Gruppe beigetragen. Die Rendite auf Basis des Ergebnisses vor Steuern (EBT) konnte von 9,4 Prozent auf 10 Prozent gesteigert werden.

      Der Konzern strebt nach seinem erfolgreichen Umbau zu einem Systemhaus der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie für die Zukunft an, im Kerngeschäft weiterhin organisch zu wachsen und sein Leistungsangebot, die Kompetenzen und das Know-how durch Zukäufe zielgerichtet zu erweitern.

      Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die gesamte wirtschaftliche Lage einen Tiefpunkt erreicht, der auch die ernüchternde Situation der Informations- und Telekommunikationsbranche aus dem Vorjahr nochmals verstärkte und deutlich machte. Die drastisch reduzierte Nachfrage führte bei Produzenten und Dienstleistungsanbietern zu einem Kampf um Aufträge und damit verbunden zu Preisreduzierungen, die vom Kunden geschickt genutzt und zusätzlich verschärft wurden. Kosteneinsparungen, Restrukturierungsmaßnahmen und eine Reihe von Insolvenzen waren die Folge.

      ... aber nach wie vor relativ zögerliches Geschäft

      Die Einzelgesellschaften der Euromicron Gruppe hatten sofort auf die sich abzeichnende stagnierende Marktentwicklung zu Beginn des Jahres mit Kosteneinsparungen und - wo nötig - mit Restrukturierungsmaßnahmen reagiert. Gleichzeitig wurde die Akquisition von Projekten und Aufträgen verstärkt am Gesichtspunkt einer positiven Marge und weniger am Ziel des Umsatzvolumens orientiert, was oftmals zur Ablehnung von Projekten führte.

      Der Konzern beendete das Geschäftsjahr mit einem Auftragsbestand von 45 Millionen Euro. Das Kerngeschäftsfeld steht mit einem Auftragsbestand von 25,8 Millionen Euro fast doppelt so gut wie im Vorjahr da. Der Auftragseingang in diesem Segment konnte ebenfalls um 8,8 Millionen Euro gesteigert werden. Durch Restrukturierungen, Prozeßoptimierungen und allgemeine Rationalisierungsmaßnahmen ging die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter von 1.179 auf 997 zurück.

      Die Euromicron Gruppe sieht sich aufgrund ihrer soliden Finanz-, Vermögens- und Ertragslage in einer starken Position, um auch bei einem weiterhin verhaltenen Investitionsklima erfolgreich agieren zu können. Sie steht in den Startlöchern, um an einem erhofften Aufschwung teilhaben zu können. Insgesamt dürfte die Aktie auf Grund der Bewertung weiteres Potential haben. Vor allem dann, wenn die Konjunktur deutlich anziehen sollte und wenn es dem Papier gelingen sollte, die Seitwärtsbewegung der vergangenen Monate nach oben zu überwinden. Nach unten scheint sich ein Boden bei genau 13 Euro ausgebildet zu haben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:02:20
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo zusammen,

      so kann es weiter gehen! Jeden Tag eine schöne Ad-hoc :)

      Gruß Substanzsucher

      ===========================================================

      euromicron AG optimiert interne Struktur

      Erwerb der restlichen 5%-Anteile am Tochterunternehmen Sachsenkabel GmbH



      Frankfurt, den 01.04.2004: Im Rahmen der organischen Entwicklung des Unternehmens übernimmt die euromicron AG 5 % der Anteile an der Sachsenkabel GmbH, Gornsdorf. Damit hält die AG jetzt 100 % der Anteile.

      Die Sachsenkabel GmbH ist ein anerkannter Hersteller von Produkten für die Errichtung von Datennetzwerken und konfektionierten Lichtwellenleiterkomponenten.

      Die euromicron AG als einer der führenden Hersteller und Dienstleister im Bereich der Lichtwellenleitertechnik setzt damit den Ausbau und die Stärkung ihrer Marktposition im Kerngeschäft weiter fort.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG, Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor&Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069-631583-0, Telefax: 069-631583-17, E-mail: IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:02:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      ..oh mein Gott, ich glaub ich krieg die Krise.

      KGV von 5,9 meint sogar der FAZ-NET-INVESTOR!

      Wenn jetzt nicht mal mehr die Jungs und Mädels vom FAZ-NET-INVESTOR GuV`s und Kapitalflussrechnungen lesen können wird es glaube ich echt wieder Zeit alle Aktien im Depot zu verkaufen.

      Rechnet doch mal einfach nach:eek:

      Grüße
      ilsubstanzinvestore
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:18:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      ja o.k., beim kurs von 16 Euro beträgt das kgv 6,16 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:55:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      ;) Scherzkeks

      Das meinte ich natürlich nicht.

      Lies dir mal den Geschäftsbericht (hier speziell die GuV und die Kapitalflussrechnung) genau durch, dann weisst du was ich meine.

      Grüße
      ilsubstanzinvestore
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:00:14
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hi ilsub,

      hatte schon gedacht, dass Du uns in den April schicken wolltest:laugh:

      Da ich leider den GB in den nächsten Tagen nicht lesen kann, erzähl uns bitte mal in knappen Worten, was wir wissen müssen...

      Danke vorab
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 16:00:08
      Beitrag Nr. 141 ()
      ..also mal gut, dann kein in den April schicken und kurze Worte.

      EBT Euromicron 13,5
      Steuern 1,3
      EAT 12,2

      normieren wir einfach mal das EBT indem wir den aO Ertrag aus dem Verkauf der Lechmotoren in Höhe von ca. 7,9 Mio.€ rausnehmen und eine reale normierte Steuerquote von 38%(nicht durch Verlustvorträge verfälscht) unterstellen.

      -> 13,5 - 7,9 = 5,6

      5,6 x 0,62 = 3,5

      -> Euromicron hat normiert nur 3,5 Mio.€ nach Steuern verdient und darin sind die Zahlen der Lechmotoren (VK 13 Mio.€) noch enthalten.

      Das normierte KGV könnt ihr euch jetzt selbst ausrechnen und ich weiss wenigstens welche intellektuelle Substanz hinter dem FAZ-NET-INVESTOR steht

      :laugh:

      Grüße
      ilsubstanzinvestore
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:09:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      stimmungskiller ;) sicher ist da was dran, aber was ist z.B. mit der guten eigenkapitalausstattung ? findet die keine bewertung ??? :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 18:22:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Der Unterschied zwischen operativen und Sondererträgen sollte den meisten hier klar sein.
      Interessant ist die aktie wg guter Bilanzdaten, dem erst begonnenen Investitionszyklus im Kerngeschäft und weiterer Sondererträge der restlichen Beteiligungen.
      Die Aktie ist sicher nicht teuer, v.a. im Vergleich mit anderen Tec Werten. Problematisch ist allenfalls der geringe free float und der Großaktionär.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 18:03:36
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo ilsubstanzinvestore,

      sicherlich stecken in den sehr guten 2003 Zahlen außerordentliche Erträge. Vielleicht stecken in den Zahlen auch nicht näher benannte Wertberichtigungen. Über die Höhe kann man nur spekulieren so dass auch Deine vereinfachte Betrachtung sicherlich stark daneben liegt. Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen. Für das überaus schwierige Jahr 2003 hat die EUC sehr gut abgeschnitten!

      Entscheidend für die Bewertung einer Aktie ist jedoch vielmehr, wie eine Firma aufgestellt ist und wie die Zukunftsaussichten sind. In diesen Punkten sieht unsere EUC hervorragend aus und mit anziehender Konjunktur wird in 2004 die Ertragseite stark an Dynamik gewinnen. Schau Dir nur die Auftragseingange im Bereich LWL an.

      Ich stell mal einen Text von Mai 2001 ein, damit man sieht, von wo die EUC kommt und wo sie heute steht. Vielleicht erkennst Du auch einen Hinweis auf vorhandene Verlustvorträge.

      Gruß Substanzsucher

      ================================================================
      Frankfurt, 30. Mai 2001 - Die euromicron AG will Deutschlands wichtigster Komplettanbieter für Netzwerktechnologie werden. Die Weichen dafür hat der Vorstandsvorsitzende Dr. Willibald Späth nicht nur gestellt, er hat bereits den Zug auf die Reise geschickt. Gut ein Jahr nach seinem Amtsantritt stellte der Manager auf der diesjährigen Hauptversammlung seinen Aktionären ein neues Unternehmen vor - auf solider Basis und auf die Zukunft ausgerichtet. "Vier Monate nach der letzten Hauptversammlung hatten wir die neue Strategie vorgelegt und verabschiedet, und acht weitere Monate später ist sie auf dem Weg, in Teilbereichen bereits umgesetzt", beschrieb Späth den rasanten Umbau von euromicron vom "Mischkonzern" hin zum Komplettanbieter für Lichtwellenleiter- und Netzwerktechnik. "In diesem zukunftsträchtigen Geschäftsbereich werden wir weiter expandieren und unsere drei Säulen "Komponenten und Konfektionierung", Projekt- und Systemgeschäft" sowie "Handel und Dienstleistung" fundiert ausbauen", kündigte Späth an. Dabei verschwieg der Vorstandsvorsitzende nicht, dass der bisher eingeleitete Prozess nicht ganz schmerzfrei verlief: Die Sanierung von elkosta, die Beendigung des Amerika-Engagements, die Verschmelzung von Baugatz/Hoppe auf die FRAKO hat das Ergebnis im Jahr 2000 mit 20 Mio. Euro belastet. Die einmaligen und zur Neuausrichtung notwendigen Schritte haben zu einem Verlust je Aktie von 1,1 Euro geführt und trüben die eigentlich positive Geschäftsentwicklung: Gegenüber 1999 legte das operative Ergebnis von 12,5 Mio. Euro um fast 20 Prozent auf 14,9 Mio. Euro zu.
      Fast sensationell der Vorschlag von Späth, für das Geschäftsjahr 2000 und erstmals in der euromicron-Geschichte, keine Dividende auszuschütten. Dass der Mehrheitseigner, die AdCapital AG, die rund 74 Prozent der euromicron-Aktien hält, diesen Schritt mitgeht, verdeutlicht einmal mehr die Akzeptanz und die hohe Wertschätzung, die das Handeln des Vorstandes und die euromicron AG beim Mehrheitsaktionär genießt.
      "Niemand hat besonderes Interesse daran, gute operative Ergebnisse für Restrukturierungen einzusetzen. Sie können davon ausgehen, auch ich würde die Mittel lieber investieren oder den Aktionären ausschütten. Aber diese Maßnahme erfolgt aus dem Verantwortungsbewusstsein gegenüber diesem Unternehmen und seiner Aktionäre", warb Späth bei den Anteilseignern um Verständnis - und hat es bekommen. Dies hat seinen Ausdruck in dem deutlichen Votum der Aktionäre bei der Entlastung des Vorstandes mit 99,96 % gefunden. Langfristigkeit, Verantwortung und Solidität - unternehmerische Tugenden, die mit dem Neuen Markt leider nicht mehr allzu sehr in Verbindung gebracht werden, für euromicron sind sie oberste Prämisse des Handelns. Der Verweis auf das erste Quartal 2001 zeigte dies deutlich: Gegenüber dem Vorjahresquartal ein Konzern-EBIT von 3,8 Mio. Euro (Q1, 1999: 2,4 / + 58,3 %), ein Konzern-EBT von 3,2 Mio. Euro (1,6 / + 100 %), ein Periodenüberschuss von 1,4 Mio. Euro (0,6 / +133,3 %). "Doch Sie und ich wissen, dass am Aktienmarkt auch die Zukunft gehandelt wird", zeigte Späth dann auch seine visionäre Seite, denn längst hat sich der euromicron-Chef auch über die Zeit nach dem absehbaren Abschluss der Neustrukturierung Ziele gesetzt. Wenn Ende 2002 das "ehrgeizige" Ziel erreicht ist, mit der Lichtwellenleitertechnologie 180 Mio. Euro umzusetzen, sollen Kooperationen mit Unternehmen ähnlicher Größenordnungen geschlossen werden, um das Kerngeschäftsfeld nochmals deutlich auszuweiten, "wenn nicht sogar durch einen Merger zu verdoppeln", gab Späth in Aussicht.
      In diesem Zusammenhang werde sich dann auch die euromicron AG von der Rolle einer reinen Finanzholding hin zu einer industriellen Führungsgesellschaft entwickeln, ohne auf die Kompetenz der einzelnen Unternehmen vor Ort zu verzichten. Auf solider Basis Visionen verwirklichen - das überzeugte die Aktionäre und so fanden auch die anderen Tagesordnungspunkte der Hauptversammlung deren mehrheitliche Zustimmung. Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet, die KPMG zum Abschlussprüfer gewählt und die Gesellschaft wurde ermächtigt, eigene Aktien zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 12:34:31
      Beitrag Nr. 145 ()
      irgendwie begreift der markt die zahlen nicht, kaum umsatz und der makler taxt nach unten :( keine anschlusskäufe, das problem ist die mangelnde stückzahl :cry: (da geht kein fonds rein :( )
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 17:02:40
      Beitrag Nr. 146 ()
      jetzt gerade einer 2500 stück zu 15 gekauft, hoffentlich folgen noch anschlusskäufe :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:13:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      Pressemitteilung
      euromicron AG verkauft weiteres Industrieunternehmen
      Nach erfolgreicher Restrukturierung der elkosta security systems GmbH & Co. KG und deren Verkauf sind die euromicron-Industriebeteiligungen nahezu abverkauft

      Frankfurt, 8. April 2004: Die euromicron AG setzt mit dem Verkauf der elkosta security systems GmbH & Co. KG ihre Desinvestment-Strategie im Bereich ihrer Industrie-beteiligungen konsequent fort.
      Das Unternehmen elkosta security systems GmbH mit nahezu 24 Mio. Euro Umsatz und einer der Marktführer im Außensicherheitsbereich, wurde von dem schwedischen Unternehmen GUNNEBO AB übernommen. Die GUNNEBO AB ist ebenfalls im Bereich Sicherheitstechnik tätig, mit 110 Gesellschaften in 32 Ländern international vertreten und verzeichnet einen Jahresumsatz von ca. 800 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Perimeter Protection der GUNNEBO AB hält u.a. bereits die WEGO Sicherheitssysteme in Deutschland, die nun zusammen mit der elkosta security systems GmbH & Co. KG wettbewerbsstark auftreten wird.
      Beide Vertragsparteien sehen in dem geschlossenen Abkommen eine deutliche Stärkung für die elkosta security systems GmbH & Co. KG und eine viel versprechende Ausweitung des Leistungsspektrums der GUNNEBO-Gruppe. Das Unternehmen elkosta security systems GmbH & Co. KG entwickelt, projektiert, produziert und liefert Außensicherungsanlagen sowohl für hochsensible Gebäude und Anlagen wie Kraftwerke, Flughäfen, Häfen, Tunnel, Regierungsgebäude, Botschaften, Justizvollzugsanlagen etc., als auch für Privatgebäude, Industrieunternehmen, Banken und sonstige Einrichtungen der öffentlichen Hand. Die Außensicherungsanlagen umfassen Toranlagen (Schiebetore, Drehflügeltore, Frontgitter, Zäune, Durchfahrtssperren etc.), Schrankanlagen und Drekkreuze. Für die Verkehrsleittechnik liefert das Unternehmen Schranken, Poller, Sperrschranken und Mittelstreifenüberleitsysteme.
      „Wir freuen uns, dass wir die elkosta erwerben, in das Portfolio der Gunnebo integrieren können und nun gemeinsam qualitativ hochwertige Produkte entwickeln, produzieren und international vertreiben“, so die Geschäftsführung der Gunnebo.
      „Mit dem Verkauf der elkosta an die Gunnebo-Gruppe wird das Unternehmen in einen erfolgreichen Konzern aufgenommen, der die elkosta securitiy systems GmbH & Co. KG weiter ausbauen wird. Wir werden damit unserer unternehmerischen Verantwortung gegenüber dem Unternehmen elkosta gerecht und setzen die strategische Planung aus 2001 konsequent um. Die liquiden Mittel werden zur Finanzierung der anstehenden Akquisitionen eingesetzt“, gibt der euromicron-Vorstand bekannt.
      Über die Verkaufsbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart.
      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth euromicron AG
      Vorstandsvorsitzender Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Ulrike Hauser Telefon: 069 / 631583-0
      Investor & Public Relations Telefax: 069 / 631583-20
      E-mail: IR-PR@euromicron.de
      http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 09:10:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      Hallo zusammen,

      der Umbau geht dem Ende zu. Bald ist unsere Euromicron ein reinrassiger Technologiekonzern im Bereich Lichtwellenleiter- und Netzwerktechnik. Die Börse wird dies mit wesentlich höheren Bewertungen honorieren.

      Es klingt zwar dumm, aber für mich ist die EUC Aktie ein Witwen- und Waisenpapier. Geduld wird sich bezahlt machen und noch mit einer guten Dividende belohnt werden.

      Mit Überwinden der 17€ Marke wird der Kurs schnell weiter steigen und Kurse oberhalb der 25€ sind für dieses Jahr keine Utopie mehr.

      Frohe Ostern

      Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 11.04.04 23:32:37
      Beitrag Nr. 149 ()
      Bin "neu" hier, habe euromicron nach den letzten Zahlen entdeckt und für knapp 14 Euro eine Position gekauft, da die Story überzeugend klingt.
      Dass der Kurs dennoch dahindümpelt, überrascht mich nicht. Ich favorisiere Nebenwerte und kann aus Erfahrung sprechen: Oftmals dauert es Monate oder sogar Jahre, bis ein guter Wert "entdeckt" wird - dann aber sind meistens innerhalb relativ kurzer Zeit hohe Kurssteigerungen zu verzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 16:32:12
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo BartS,

      in den Boom-Jahren des Neuen Marktes steckte die euromicron Aktie bei vielen Analysten in der Schublade “Gemischtwarenladen“, die man nicht besitzen muss.

      Das Augenmerk galt Aktien wie Intershop, KNM, EM-TV und wie die Bruchbuden alle hießen.
      In dieser Zeit wurde die Neuausrichtung der EUC zum Lichtwellenleiter- und Netzwerkkonzern beschlossen und mit der Umsetzung begonnen. Der Markt ignorierte anfangs die Neuausrichtung und mit dem Crash am Technologiemarkt, als auf einmal alle Bruchbuden mit Neustrukturierungen noch etwas retten wollten, fehlte auch für eine solide EUC, die Akzeptanz am Markt.

      Zwischenzeitlich ist die Neuausrichtung im Großen und Ganzen abgeschlossen und mit den kürzlich präsentierten 2003 er Zahlen die Basis für ein sehr gutes Jahr 2004 gelegt worden.

      Momentan sucht der Markt noch nach dem schnellen Geld und eine Aktie die 95% an Wert verloren hat, kann schneller um 100% steigen, als ein solider Wert, der in den Crash-Zeiten halbwegs stabil blieb.

      Aufgrund der Marktstellung, der hervorragenden Zukunftsaussichten, der moderaten Bewertung, einer guten Dividendenrendite und nicht zu vergessen, einer vertrauensvollen Arbeit des Vorstandvorsitzenden Dr. Späth, wird die Euromicron Aktien über kurz oder lang vom Markt entdeckt werden.

      Die Fahrstuhlspekulanten verdienen langfristig an der Börse kein Geld. Erfolg bringt vielmehr eine Konzentration auf solide Wachstumswerte wie eine Euromicron.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:28:52
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ist ja alles richtig, aber trotzdem sollte doch die Bewertung entscheidend sein, und da zählt nunmal das KGV!

      Sondererträge aus Beteiligungsverkäufen sind nun mal keine Frage der Betrachtungsweise! Rechnet man mal mit 6-7 Mio Ebit in 2004 (also 10% mehr als in 2004 nach Sondererträgen) und einer Steuerquote von 30% wird das EPS bei etwa 1,0 € liegen!

      Ob man für diese marktenge Aktie unbedingt ein KGV von 15 zahlen muss? ...

      Ich glaube die Aktie wird nur ein Marketperformer in 2004 werden, da sie fair bewertet und bilanziell gut abgesichert ist! Dementsprechend ist mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 13 und 17 € zu rechnen!
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 12:51:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      gibt es neuigkeiten ???? :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 19:03:41
      Beitrag Nr. 153 ()
      euromicron systems erhält Auftrag von Aspecta Global Group AG
      Bürogebäude "Aspecta Oval Office" in Hamburg soll bis Ende 2004 fertig gestellt sein


      Frankfurt am Main, den 10. Mai 2004 - In Hamburgs City Nord wird die Aspecta Global Group – Anfang des nächsten Jahres ein Bürogebäude beziehen, das aufgrund seiner spektakulären Architektur für Aufsehen sorgt.
      Die Aspecta Global Group AG hat die euromicron in Langenhagen mit der Installation des passiven Netzwerkes für etwa 600 Arbeitsplätze beauftragt. Das Auftragspaket umfasst die Lieferung und Installation eines Hochleistungsnetzwerkes auf Basis einer Kupferverkabelung mit redundantem LWL-Backbone.
      Durch die eingesetzten Komponenten (Kabel-, Verteiler- und Anschlußtechnik) würde die Aspecta in der Lage sein, zukünftig auch Gigabit bis zum Arbeitsplatz zu realisieren.
      In enger Zusammenarbeit mit der Hochtief AG als Generalunternehmen wird das Projekt in Kürze realisiert und zählt schon jetzt als Referenz für die kompetente Zusammenarbeit der euromicron Gruppe in Großprojekten mit internationalen Auftraggebern.
      Die Aspecta Global Group AG ist eine europaweit tätige Lebensversicherungsgesellschaft der drittgrößten deutschen Versicherungsgruppe. Grundsatz der Unternehmensgruppe ist es, innovative Versicherungsprodukte und einen erstklassigen Service anzubieten.
      Die euromicron systems GmbH, ein Tochterunternehmen der euromicron AG, ist auf das gesamte Geschäftsfeld Kommunikationstechnik fokussiert und bietet darüber hinaus individuelle wie auch systemübergreifende Lösungen für Sprach- und Datennetze. Das Dienstleistungsspektrum reicht von der Beratung, der Netzwerkanalyse, dem Aufbau und der Inbetriebnahme der Kommunikationsnetze bis hin zu individuellen Wartungs- und Schulungskonzepten.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 19:26:07
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo zusammen,

      und schon wieder ein Großauftrag!

      Gruß Substanzsucher

      URM-Stecker der euromicron weiter auf Erfolgskurs
      euromicron-Töchter "rako electronic data technology gmbH" und "o-n-e optical network elements GmbH" vernetzen Schweizer Bank




      Frankfurt am Main, den 18. Mai 2004 - Die Schweizerische Bank HSBC Private Banking Holdings (Suisse) S.A. in Genf hat für das Projekt "Infrastruktur-Erweiterung des Rechenzentrums" die rako electronic data technology gmbH beauftragt. Auf Basis des URM-Systems der rako wurde eine strukturierte Verkabelung installiert. Die Bereitstellung der Produkte erfolgte durch die rako und die Installation der Infrastruktur wurde von der o-n-e optical network elements GmbH durchgeführt. Das Rechenzentrum der HSBC umfasst ca. 2 x 300 m².

      Die rako als Spezialist von konfektionierten Glasfaserkomponenten und die o-n-e als Planungs- und Installationsunternehmen, deren Philosophie darauf ausgerichtet ist, alle Dienstleistungen in Verbindung mit einer maßgeschneiderten Glasfaserinfrastruktur anzubieten, hat erneut ihre hohe Kompetenz im anspruchsvollen Infrastrukturbereich der Rechenzentren unter Beweis gestellt.

      "Die euromicron Gruppe hat mit dem neu entwickelten URM-Konzept (yoU aRe Modular) einen Wettbewerbsvorsprung erzielt, der die Marktposition der Gruppe im Kerngeschäft Netzwerktechnik weiter ausbaut", so der euromicron Vorstand. Der modulare, flexible und damit zukunftsorientierte Auf- und Ausbau kundenspezifischer Infrastrukturen in Rechenzentren und Serverfarmen mit dem URM-System ermöglicht einen hohen Nutzen und den kostenoptimierten Betrieb solcher Großrechenanlagen.

      Die euromicron AG ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 17:30:13
      Beitrag Nr. 155 ()
      moinsen,

      schön das es noch relativ unentdeckte unternehmen mit ordentlich potential gibt. denke in den nächsten wochen und monaten werden wir viel positive nachrichten aus dem hause euromicron hören. freitag kommen erstmal die zahlen...

      schade nur, dass der free-float so gering ist!

      grüsse
      chefsessel
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 11:25:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hi Chefsessel,

      wenn Du bei ADC Verantwortung hättest, würdest Du über den Freien Markt Deine Anteile abgeben? Natürlich nicht, und schon gar nicht bei diesen Kursen und somit auch nicht in diesem Jahr. (Mindestens) eine Kröte gibts bei jedem Unternehmen, bei EUC ist es (für mich) der geringe Free Float.

      Abwarten und bei jeder positiven Nachricht sich freuen...:laugh:

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 19:44:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo zusammen,

      im Vorfeld der sicherlich sehr guten Q1-Zahlen gab es nochmals eine positive Pressemeldung.

      Die Vorkäufe auf die morgigen Zahlen stimmen mich sehr positiv. Die Chancen auf einen Ausbruch über die 17 € Marke ist wieder sehr hoch.

      Gruß Substanzsucher



      rako und Hitachi Data Systems arbeiten erfolgreich gemeinsam an transparenter SAN-Lösung

      Neues Schulungszentrum in Dreieich demonstriert Kunden umfassende Speicher-, Verkabelungs- und Serviceleistungen


      Frankfurt am Main, den 25. Mai 2004 - Die Hitachi Data Systems GmbH Deutschland, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Hitachi, Ltd. (Nyse: "HIT") und führender Anbieter von Lösungen für Enterprise Storage, und die rako electronic data technology gmbH in Zusammenarbeit mit der o-n-e optical networks GmbH setzen in ihrer äußerst erfolgreichen Kooperation mehr und mehr auf ganzheitliche Lösungen für ihre Kunden durch gemeinsame Planung, Lieferung und Installation der aktiven und passiven Komponenten für Storage Area Networks (SAN). Dieses umfassende Systemkonzept wurde nun als zusätzliche Dienstleistung für die Kunden durch ein Demonstrations- und Schulungszentrum bei Hitachi Data Systems in Dreieich-Buchschlag ergänzt, das u. a. die klar strukturierte Verkabelung und die damit verbundene einfache Wartung überzeugend demonstriert. Eingesetzt werden führende Technologien von Hitachi Data Systems im Storage-Bereich, die durch das URM (yoU aRe Modular)-System der rako optimal unterstützt werden. Im Falle des Schulungszentrums wurde die URM-Infrastruktur durchgängig bis hin zum Arbeitsplatz (fibre to the desk) verlegt. Die Installationsleistungen wurden von der o-n-e erbracht
      (www.o-n-e.de).

      Mit dieser Kooperation reagieren rako und Hitachi Data Systems auf die steigenden Anforderungen der Rechenzentrumsbetreiber nach Erweiterbarkeit, Flexibilität und Modularität. Im Schulungszentrum bei Hitachi Data Systems in Dreieich wird dies eindrucksvoll und klar Kunden demonstriert. Erfolgreich eingesetzt werden die Speicherlösungen von Hitachi Data Systems und die klar strukturierten und zuverlässigen Verkabelungssysteme von rako beispielsweise bereits bei der AOK in Teltow. Interessierte Unternehmen an dieser Lösung können sich an die Email Adresse info.de@hds.com wenden.

      rako
      Die rako (www.rako.de) ist spezialisiert auf die maßgeschneiderte Realisierung der Infrastrukturkomponenten für Rechenzentren, die durch die o-n-e als Planungs- und Installationsunternehmen in höchster Qualität integriert und gewartet werden.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.

      Hitachi Data Systems
      Hitachi Data Systems nutzt die Vorteile globaler Forschungs- und Entwicklungsressourcen, um Speicherlösungen zu entwickeln, die auf führenden Technologien basieren und genau die Performance, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit liefern, mit denen Kunden ihre Kapitalrendite (ROI) maximieren und ihre Risiken minimieren können. Durch eine konsequente Fokussierung auf die Bedürfnisse des Kunden beim Einsatz von branchenführenden Hardware-, Software- und Servicelösungen, die von Hitachi Data Systems und den strategischen Partnern bereitgestellt werden, erfüllt Hitachi Data Systems in einzigartiger Weise die geschäftlichen Anforderungen ihrer Kunden.
      Mit 2.700 Mitarbeitern vertreibt Hitachi Data Systems ihre Produkte sowohl direkt als auch über Wiederverkäufer und versorgt Organisationen des öffentlichen und des privatwirtschaftlichen Sektors in über 170 Ländern auf allen Kontinenten. Zu den Kunden gehören mehr als 50 Prozent der Fortune 100-Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie unter www.hds.de

      Hitachi Ltd.
      Hitachi Ltd. mit dem Hauptsitz in Tokio, Japan, ist einer der weltweit führenden Elektronikkonzerne mit rund 340.000 Mitarbeitern. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2002 (Ende 31. März 2003) konsolidierte Umsätze von 8.191,7 Milliarden Yen (68,3 Milliarden US-Dollar). Hitachi Ltd. produziert und vertreibt eine breite Palette von Produkten, wie Informationssysteme, elektronische Bauelemente, Energie- und Industrieanlagen, Unterhaltungselektronik sowie Materialien und Finanzdienstleistungen. Weitere Informationen über Hitachi finden Sie unter www.global.hitachi.com.

      rako und Hitachi Data Systems – eine erfolgreiche und zukunftsweisende Partnerschaft!
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 09:58:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Pressemitteilung:

      Guter Start in das neue Geschäftsjahr: Bericht zur Lage der euromicron AG
      Frankfurt am Main, den 28. Mai 2004:

      Vorwort Die euromicron AG ist gut in das neue Jahr gestartet und hat im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr ihre Geschäftsbasis deutlich ausbauen können. Der zunächst in der deutschen Wirtschaft sich abzeichnende optimistische Trend hat sich zum Ende des ersten Quartals bereits wieder in eine zögerliche und abwartende Haltung gewandelt, so dass sich die positive in eine bestenfalls vorsichtig optimistische Stimmung verändert hat. Die Politik konnte bis heute keine glaubhafte Trendwende herbeiführen, so dass sich auch in der Wirtschaft kein durchgehender und nachhaltig positiver Trend erkennen lässt. Charakteristisch für unsere Märkte ist, dass die Kunden nach über 2jähriger Investitionszurückhaltung wiederholt aufgeschobene Projekte nunmehr verstärkt realisieren. Darüber hinausgehende, in die Zukunft gerichtete, breit angelegte Investitionen zeichnen sich derzeit dennoch nicht ab.
      Die euromicron AG hat mit ihren Einzelgesellschaften den positiven Trend in der Auftragsentwicklung aus dem letzten Jahr, wenn auch nicht auf allen Gebieten, so doch tendenziell fortsetzen können. Hierbei zeigt sich, dass sich die weit reichenden Investitionen in Marktbearbeitung und neue Produkte positiv auswirken und das organische Wachstum der Gesellschaft stabilisieren und voranbringen. Neben dem Verkauf der Lechmotoren GmbH zum Jahresende 2003 wurde im Frühjahr 2004 auch die elkosta GmbH erfolgreich verkauft. Damit konnte ein weiterer Schritt der Umsetzung der neuen Strategie plangemäß vollzogen werden.
      Auch die geplante Veränderung bei den Kreditinstituten wurde in diesem Quartal abgeschlossen. Mit der Dresdner Bank, der Deutschen Bank und der Taunussparkasse konnten interessante und zukunftsweisende Partner gewonnen werden.
      Das Highlight des ersten Quartals jedoch war und ist der Beschluss, der Hauptversammlung am 24.06.2004 die Zahlung einer Dividende von 0,50 € pro Aktie vorzuschlagen.
      Die durch die Unternehmensverkäufe neu gestaltete Struktur verändert erneut die Vergleichbarkeit zum Vorjahr und erfordert besondere Aufmerksamkeit, die wir den nachstehenden Zahlen gewidmet haben.
      Konzernumsatz Der euromicron Konzern hat im 1. Quartal 2004 einen Umsatz in Höhe von 23,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Verglichen mit dem Umsatz des Vorjahres auf Basis des gleichen Beteiligungsportfolios entspricht dies einer Steigerung von 3%. Das Geschäftsfeld der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie liegt im Umsatz erneut auf dem guten Vorjahresniveau. Die verbliebenen Unternehmen des Geschäftsfeldes Industriebeteiligungen konnten ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7% steigern.
      Konzernergebnis Das konsolidierte Ergebnis für das 1. Quartal 2004 weist bereits ein EBT von rund 0,4 Mio. Euro aus. Dieses liegt mehr als doppelt so hoch wie das vergleichbare EBT des Vorjahres. Dank der Restrukturierungsmaßnahmen der letzten Jahre, die in 2004 ihre volle Wirkung entfalten, konnte im Geschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie das EBT um rd. 30% gesteigert werden. Die Kosten für die AGliegen per 31.03.2004 um mehr als 20% unter dem Vorjahresniveau, ein Resultat konsequenter Einsparmaßnahmen Der Gewinn pro Aktie liegt im ersten Quartal bei 0,07 Euro gegenüber Vorjahr -0,06 Euro.
      Auftragssituation Konzern Der Auftragseingang im Konzern liegt mit rd. 25 Mio. Euro leicht über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Auftragsbestand liegt mit rund 39 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr um 9 Mio. Euro höher. Insbesondere unser Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie besitzt mit einem Bestandsvolumen von 26 Mio. Euro eine viel versprechende Ausgangssituation. Gegenüber dem Vorjahr stellt dies eine Steigerung von über 70% dar.
      Forecast Der Vorstand geht zum heutigen Zeitpunkt davon aus, dass unter der Prämisse möglicher Akquisitionen zum Jahresende das Umsatzvolumen des Vorjahres erreicht und das Ergebnis stabil gehalten werden kann. Die nach wie vor große Unsicherheit über das zukünftige Investitionsverhalten der Wirtschaft und der öffentlichen, wie privaten Haushalte erlaubt zur Zeit noch keine weit reichende Prognose und birgt auch entsprechende Risiken.
      Personal Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich gegenüber dem Vorjahr um 16% auf 793 verringert. Maßgeblich hierfür ist im Wesentlichen der Verkauf der Lechmotoren GmbH zu Ende letzten Jahres und der Verkauf der elkosta security systems GmbH & Co. KG zu Beginn des Jahres 2004.
      Bilanzstruktur Die Bilanzstruktur hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum erheblich verändert. Auf der Passivseite sind nach den umfangreichen Tilgungen von Bankdarlehen die kurzfristigen Verbindlichkeiten deutlich zu Gunsten der langfristigen Verbindlichkeiten um 5 Prozentpunkte gesunken, bei gleichzeitig deutlichem Anstieg des Eigenkapitals. Durch das Desinvestment des letzten Jahres ist die Bilanzsumme um 12% auf 112,7 Mio. Euro gesunken.
      Liquidität Nach Tilgung von rund 11,3 Mio. Euro Bankdarlehen im ersten Quartal (hiervon 9,3 Mio. € vorzeitig und ohne Vorfälligkeitsentschädigung) betrug der Liquiditätsstand zum Ende des ersten Quartals auf Konzernbasis noch rund 18 Mio. Euro.
      Die langfristige Finanzierung des Konzerns ist weiterhin stabil und gut gesichert. Das dem Konzern zur Verfügung stehende Kapital auf Langfristbasis liegt bei 83 Mio. Euro und beträgt damit rd. 74 % der Finanzierung.
      Eigenkapital Die Eigenkapitalquote des Konzerns liegt, vor Zahlung der Dividende für 2003, zum 31.03.2004 bei 55,7 % gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von 39,6 %.
      Investition Auf der Seite der Investitionen bleibt die zurückhaltende und vorsichtige Investitionsbereitschaft des letzten Jahres der euromicron AG weiterhin bestehen. Nach Investitionen in Ersatzbedarfe in den vergangenen Perioden werden dieses Jahr verstärkt Investitionen zur Rationalisierung und Modernisierung getätigt bzw. in vertriebliche und operative Aktivitäten.
      Ausblick Gegen Ende des letzten Jahres waren Investitionen in neue Unternehmen geplant und deren Schlussverhandlungen bereits weit fortgeschritten. Aufgrund des Jahreswechsels hatte sich die euromicron AG entschlossen, die testierten Jahresabschlüsse abzuwarten, und dann die Verhandlungen zum Ende zu bringen. Die euromicron AG ist zuversichtlich, die Akquisition des ersten Unternehmens in diesem Jahr unmittelbar zum Abschluss bringen zu können. Mit weiteren Unternehmen sind die Verhandlungen in einemaussichtsreichen Stadium angelangt, so dass wir davon ausgehen, weitere Akquisitionen dieses Jahr tätigen zu können.
      Mit den erwarteten Akquisitionen wird die euromicron Gruppe ihre Präsenz bundesweit deutlich ausbauen und stärken. Die damit verbundenen zusätzlichen Chancen liegen insbesondere in der gegenseitigen Information und Qualifizierung der einzelnen Unternehmen untereinander, die die Markterschließung aus organischer Sicht deutlich stärken. Nach dem erneut großen Erfolg auf der CeBit in Hannover wird die euromicron AG mit ihren Netzwerk-Unternehmen auch auf den anstehenden Messen wie der exponet in Köln und der GITEX in Dubai im Verlauf des Geschäftsjahres 2004 präsent sein.
      Die beiden Beteiligungsunternehmen, mit denen die euromicron AG in dem Geschäftsjahr 2004 voll plant, nehmen ebenfalls eine sehr Erfolg versprechende Entwicklung. Beide Unternehmen liegen insbesondere was die Ergebnisentwicklung anbetrifft, deutlich über dem Vorjahr. Mit interessanten neuen Produkten erschließt sowohl die Frako GmbH als auch die Elabo GmbH sich zusätzliche Kunden und neue Märkte. Der harte Preiskampf in diesen investiven Märkten konzentriert sich damit im Wesentlichen auf die alten Produktlinien.
      Die in Verbindung mit der zu Beginn des Jahres insgesamt positiveren Börsenstimmung stehende Kursentwicklung der euromicron-Aktie hat sich auf einem guten Niveau stabilisiert. Für Investoren und Aktionäre interessante unternehmerische Aussichten sowie die anstehende mögliche Dividendenzahlung, die der Hauptversammlung vorgeschlagen wird, wie auch die stets positiv bewertete Perspektive des Unternehmens durch Analysten und Börsenhändler, wie auch die nach wie vor deutlich unterbewertete Aktie sollten Anreiz sein, in die euromicron AG zu investieren.
      Mit den anstehenden Akquisitionen wird die euromicron Gruppe einen wesentlichen Schritt in der Umsetzung der Strategie vollziehen können und sich der 100 Mio. Euro-Marke im Kerngeschäftsfeld nähern. Die Kapitalstärke und das wachsende Know how des Unternehmens werden die euromicron AG für die Kunden noch interessanter machen.
      Die euromicron AG sieht derzeit verhalten optimistisch in das neue Geschäftsjahr, hat sich jedoch die letzten Jahre bestens aufgestellt, um die schwierigen Zeiten erfolgreich zu bewältigen und für den längst erwarteten Aufschwung gewappnet zu sein.
      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth euromicron AG
      Vorstandsvorsitzender Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Ulrike Hauser Telefon: 069 / 631583-0
      Investor & Public Relations Telefax: 069 / 631583-20
      E-mail: info@euromicron.de
      http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 11:41:43
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hallo zusammen,

      nach den Q1-Zahlen folgt nun noch eine Ad-hoc zu einer Übernahme.

      Gruß Substanzsucher

      DGAP-Ad hoc: euromicron AG <DE0005660005>
      wird ein weiterer Schritt der Akquisitionsstrategie umgesetzt und die Präsenz


      euromicron AG erwirbt 80% an drei Unternehmen der NTA Gruppe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, den 28.05.2004: Die euromicron AG Frankfurt erwirbt die NTA
      Mainz, NTA Rhein-Neckar und NTA Erfurt aus der NTA Gruppe jeweils zu 80 %. Damit
      wird ein weiterer Schritt der Akquisitionsstrategie umgesetzt und die Präsenz
      in Hessen, Rheinland Pfalz und Thüringen ausgebaut.

      Der bisherige geschäftsführende Gesellschafter und Gründer, Robert Graßl, steht
      auch weiterhin als Gesellschafter an der Seite des neuen euromicron-

      Unternehmens. Hans A. Becker bleibt Geschäftsführer der NTA-Unternehmen.

      Die NTA Gruppe (www.nta.de) ist mit ca. 100 Mitarbeitern seit 30 Jahren als
      namhaftes Unternehmen der Kommunikations- und Sicherheitstechnik erfolgreich
      tätig. Das Leistungsspektrum umfasst Planung, Errichtung, Betreuung und Wartung
      von Netzwerksystemen. Die euromicron AG verstärkt mit dieser Akquisition ihre
      Kompetenz und damit die Problemlösungsmöglichkeiten für ihre Kunden. Die NTA
      zählt Netzbetreiber, Banken, Versicherungen, öffentliche Einrichtungen,
      Kliniken, Hotels und Industrieunternehmen im Großraum Hessen, Rheinland Pfalz
      und Thüringen zu ihren Kunden.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) als einer der führenden Hersteller und
      Dienstleister im Bereich der Netzwerktechnik setzt mit der Akquisition der NTA
      Gruppe ihre Strategie weiter fort, um bundesweit als kompetenter
      Geschäftspartner qualifizierte Netzwerke zu erstellen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:04:45
      Beitrag Nr. 160 ()
      18.06.2004 - 11:48 Uhr
      euromicron: Kaufen
      Independent Research stuft in einer Analyse vom 18. Juni die Aktie des Elektrotechnologieunternehmens euromicron AG mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 21,10 Euro.

      Die Ergebnisse für das erste Quartal 2004 seien erfreulich gewesen. Bei einem bereinigten Umsatz über Vorjahresniveau sei das Vorsteuerergebnis um 50% auf 0,4 Mio. Euro gestiegen. Der hohe Auftragsbestand mit 39 Mio. Euro (+ 30%) schaffe eine solide Basis für das Geschäftsjahr 2004. Die Konzentration auf das Kerngeschäft verlaufe positiv. Weitere Akquisitionen und eine sich abzeichnende Erholung der ITK-Branche sollten zu einem substantiellen Umsatz- und Ergebniswachstum führen.

      Die Bewertungsverfahren der Analysten würden einen rechnerischen Wert von 22,11 Euro je Aktie ergeben. Damit habe die Aktie ein Kurspotential von rd. 45%. Mit einem 2005er KGV von rund 8 und einer voraussichtlichen Dividendenzahlung von 0,50 Euro je Aktie halten die Analysten den Titel für ein aussichtsreiches Investment. Die Analysten raten mit einemKursziel von 21,10 Euro zum "Kaufen".

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:09:38
      Beitrag Nr. 161 ()
      Sie verblüffen immer wieder, diese Analysten. Der Wert der Aktie ist 22,11 Euro (auf den Cent genau), aber
      als Kursziel soll dieser Wert erst gar nicht erreicht werden.

      Naja, mir soll`s egal sein, die geringen Umsätze sollten
      sicherstellen, dass es keinen großen Dividendenabschlag
      geben wird und dann steht erstmal die Hürde bei 17 Euro an.

      Fundamental weiterhin alles im grünen Bereich.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:42:21
      Beitrag Nr. 162 ()
      ich kaufe lieber nach der HV nochmal nach, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass wir kurzzeitig unter die 14 fallen werden
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 14:22:18
      Beitrag Nr. 163 ()
      Pressemitteilung
      Die euromicron - Systemhaus und Kompetenzzentrum für Netzwerke erwirbt die delcom GmbH in Essen
      Frankfurt am Main, den 21.06.2004: Der Netzwerkspezialist euromicron AG in Frankfurt am Main erwirbt 100% an dem Unternehmen delcom GmbH mit Hauptsitz in Essen und Niederlassungen in Stuttgart, Frankfurt und Berlin. Durch die Akquisition delcom wird die Präsenz der euromicron Gruppe in allen Netzwerkmärkten und –technologien deutlich ausgebaut und gestärkt.
      Aus Sicht der euromicron AG wird damit, nach dem Erwerb der NTA-Gruppe, ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Kompetenzzentrum für Lösungen der Sicherheits-, Telekommunikations- und Datennetztechnik realisiert.
      „Eine Reihe von gemeinsamen Kunden und Geschäftspartnern werden aus dieser Verbindung interessante, zusätzliche Leistungen abrufen können. Kompetenz und Qualität für Netzwerke jeder Leistungsstufe aus einer Hand ist die Leitlinie für unser Systemhaus“, so Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender der euromicron AG.
      Die bisherigen Geschäftsführer der delcom GmbH, die Herren Siegfried Bendig und Franz Penzkofer, bleiben weiterhin Geschäftsführer der delcom GmbH und sichern damit Kontinuität und die gewohnte Zuverlässigkeit. Sie verbinden mit der Beteiligung durch die euromicron AG weiteres Wachstum, interessante Synergien sowie die Ausweitung des Kundennutzens im angestammten Geschäftsfeld der delcom: „Seit ihrer Gründung 1982 versteht sich delcom mit ihren qualifizierten, engagierten Mitarbeitern als moderner Dienstleister mit einem Höchstmaß an Kundenbetreuung, Qualität und Zuverlässigkeit. Dies werden wir künftig zusammen mit der euromicron AG zum Vorteil unserer Kunden entwickeln“, führt die Geschäftsführung richtungweisend aus.
      „Die Beteiligung der euromicron AG an der delcom GmbH eröffnet für beide Seiten zusätzliche Chancen, um die Markterschießung aus organischer Sicht deutlich zu stärken“, so Späth. Das Leistungsspektrum der euromicron als Netzwerkspezialist umfasst:
      § Die Planung, Implementierung und Wartung von Netzwerken bis hin zur Herstellung von optischen Schaltern, eigenen Verkabelungssystemen auf Basis des URM-Steckers oder mit Systemgarantie (ProfiLINK). Netzwerkinstallationen im Mobilfunkbereich (GSM, UMTS, W-LAN) und im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie der Handel mit Netzwerkkomponenten runden das Leistungsspektrum für den Kunden ab.
      § Die verstärkten Aktivitäten außerhalb des deutschen Marktes führen zu einem spürbar anziehenden Exportanteil.
      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      Für die Aktionäre wird die euromicron AG durch diesen Zukauf ein noch interessanteres Engagement.
      Die delcom GmbH(www.delcom-gmbh.de) ist mit ca. 110 Mitarbeitern als anerkanntes Dienstleistungsunternehmen für intelligente Lösungen zur Integration der Daten-, Kommunikations-, Sicherheits- und Elektotechnik erfolgreich tätig. Namhafte Großunternehmen wie ARAL, IBM, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Deutsche Börse Systems, DB, e-plus, Ruhrverband, Vodafone usw. zählt die delcom zu ihren Kunden.
      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.

      ...
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:47:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      euromicron: Kaufen (Independent Research)
      Aktien & Co


      Independent Research stuft in einer Analyse vom 22. Juni die Aktie der deutschen euromicron AG mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 21,10 Euro.
      euromicron übernehme das Systemhaus delcom GmbH in Essen. Die Übernahme unterstütze die regionale Verbreiterung und das Know-how des Konzerns. Die Analysten begrüßen die Übernahme, denn damit setze euromicron die angekündigte Unternehmensstrategie fort. Sie sehen die Aktie als attraktiv bewertet an und raten zum Kauf des Titels. Ihr aktuelles Kursziel liegt bei 21,10 Euro, die Aktie habe damit ein Kurspotenzial von rund 45%.

      Analyst: Independent Research
      Rating des Analysten: Kaufen

      Quelle: Aktien & Co 22.06.2004 12:58:00
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:26:09
      Beitrag Nr. 165 ()
      Immer mehr Analysten erkennen das Potential von Euromicron

      Frankfurter Börsendienst schreibt heute:
      "Euromicron (DE000 566000 5) steht wieder auf der Sonnenseite. Früher verbarg sich hinter diesem Namen ein ganzes Becken voller Industriebeteiligungen. Dann kam der Einbruch im Telekom-Markt. Man reagierte mit einer Fokussierung. Eine ganze Reihe von Töchtern wurde verkauft. Die Restrukturierung ist zu etwa zwei Dritteln abgearbeitet, bis 2006 soll der Umbau komplett sein (was allerdings länger ist, als man früher kommunizierte).
      Heute ist das Frankfurter Unternehmen ein Spezialist fur Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Lenker Willibald Spatz hat als Ziel vor Augen, Euromicron soll ein Kompetenzzentrum fur Lösungen der Sicherheits-, der Telekommunikations- und Datennetztechnik werden. Dabei hat man sich aber besonders auch Umsatz- und Ertragsstarke auf den Radarschirm gesetzt.
      Die Referenzliste ist lang. Markante Namen sind: Dt. Telekom, ADAC, DaimlerChrysler und viele andere. Angesichts der Branchenstabilisierung und Neufokussierung ist nun wieder Optimismus erlaubt. In den Zahlen für das erste Quartal spiegelt sich dies im Ansatz bereits wider: Der Umsatz stieg um noch beschauliche 3 % auf 23,7 Mio. €, das EBIT-Ergebnis wurde auf 0,4 Mio. € aber fast verdoppelt. Da die Zeichen nun wieder auf Expansion stehen, dürfte auch das Umsatzwachstum fur dieses Jahr anständig ausfallen. Fur das nachste Geschäftsjahr geht die Gewinnschätzung in Richtung 1,65 € je Aktie. Das hiesse ein KGV von 8,9. Bitte achten Sie auf den Chart: Werden 15 € überboten, gehen Sie auf die Kaufseite (Stop-buy-Limit: 15,32 €). Stop-loss anschliesend 15 % unter dem Einstand.

      Wer an Euromicron glaubt, der sollte auch mal auf AdCapital (DE000 521450 6) schauen. Denn 79 % der Euromicron-Anteile liegen bei der Mutter, die eine Beteiligungsgesellschaft ist. Alte Börsenhasen kennen die Gesellschaft noch unter Berliner Elektro, was zugegebenermasen nicht unbedingt nur die besten Erinnerungen beinhaltet. Jedenfalls: AdCapital beteiligt sich an Unternehmen und begleitet sie mit dem Fokus, sie in 3 bis 8 Jahren an die Börse zu bringen. Unter der Überschrift Investments stehen z.B. BE Semiconductor, Erich Jaeger, Schaltbau, Softpro oder auch DPS Engeneering. Per 31.12.2003 standen 163,9 Mio. € Eigenkapital in der Bilanz, was einer Quote von 94 % entspricht und immerhin etwa rd. 50 % uber dem aktuellen Marktwert liegt. Mit kleinem Geld konnen Sie die Aktie gewissermasen als Anhang zu Euromicron sehen. Stop-loss bitte 12 % unter dem Einstand."
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:45:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo zusammen,

      Pressemeldung zur heutigen HV.

      Gruß Substanzsucher

      P.S. Wenn ich mich in letzter Zeit auch etwas zurückgehalten habe, bin ich immer noch voll investiert.

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      euromicron AG meistert schwieriges Jahr und zahlt Dividende
      Umsatzniveau des Vorjahres gehalten / Neuausrichtung weiter erfolgreich vorangebracht



      Frankfurt am Main, den 24. Juni 2004 - Die euromicron AG, Anbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologien, hat trotz schwacher Konjunktur das vergangene Geschäftsjahr gut gemeistert. Die Hauptversammlung hat deshalb heute die Zahlung einer Dividende von EUR 0,50 je Stückaktie beschlossen. Der Vorstandsvorsitzende der euromicron, Dr. Willibald Späth, erläuterte den Aktionären auf der Hauptversammlung in Frankfurt die Entwicklung des Geschäftsjahres 2003. Die Umsätze des Konzerns liegen, bereinigt um die Abverkäufe der Industriebeteiligungen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Umsatzrendite, bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), erreichte mit 11,6 Prozent, trotz eines leichten absoluten Rückgangs der Umsätze, gleichfalls das Vorjahresniveau.

      Das Jahr 2003 war Späth zufolge geprägt von Investitionszurückhaltung bei den Kunden sowie einem heftigen Preiskampf in den Märkten. Die euromicron hat auf diese Herausforderungen reagiert, indem sie umfangreiche Kostensenkungen vorgenommen hat und die Bemühungen um die Kunden verstärkt hat, erläuterte Späth. Das Resultat dieser Bemühungen war ein EBIT von 15,6 Millionen Euro (2002: 17,1 Millionen Euro) und ein Konzern-Jahresüberschuss von 12,1 Millionen Euro (2002: 11,7 Millionen Euro). Im Kerngeschäftsfeld des Konzerns, der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, stellt sich die Auftragsentwicklung vielversprechend dar. Die Auftragsbestände liegen um 80 Prozent über dem Vorjahr, die Auftragseingänge sind um 17 Prozent gestiegen, was Späth zufolge für 2004 hoffen ließe.

      Im zweiten Geschäftsfeld der euromicron AG, den Industriebeteiligungen, sind die Umsätze, bereinigt um die Abverkäufe von Beteiligungen um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die absoluten Umsätze liegen um ca. 5 Millionen Euro niedriger, bei 83 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sei aufgrund der schwachen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von 8,3 Millionen auf 6,1 Millionen Euro gefallen, unter anderem wegen der Situation des Euro sowie der Umsatzrückgänge im Nahen Osten aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen in dieser Region.

      Hinsichtlich der langfristigen Strategie der euromicron, die Industriebeteiligungen zu verkaufen und die Erlöse der Verkäufe zum Ausbau der Netzwerksparte zu nutzen, sieht Späth das Unternehmen auf gutem Weg: So seien mit der Lechmotoren zum 31.12.2003 und der elkosta security systems GmbH, die zum 5. April 2004 verkauft wurden, insgesamt sechs Beteiligungen erfolgreich verkauft worden; bei den beiden verbleibenden Beteiligungen, der Frako Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH und der Elabo GmbH sei die kontinuierliche Weiterentwicklung und der zukaufsorientierte Ausbau weit vorangekommen. Man werde mit dieser Vorgehensweise, neben der Option des Verkaufs auch der unternehmerischen Verantwortung für den Bestand des Unternehmens und den Erhalt der Arbeitsplätze gerecht. Weiterhin erhalte man sich damit stets die Möglichkeit, eine Beteiligung im Konzern weiter zu behalten und Erträge für den Konzern und für die Aktionäre zu erwirtschaften.


      Beim Zukauf weiterer Unternehmen für die Netzwerksparte habe man im vergangenen Jahr vorsichtig agiert, führte Späth weiter aus: Derzeit sei es schwer, Unternehmen zu finden, die den Ansprüchen der euromicron sowohl vom Ertrag als auch von der Geschäftssituation genügen, zumal man beschlossen habe, keine Unternehmen zu akquirieren, die entweder keine oder nur sehr geringe Erträge generieren oder gar vor dem Aus stehen. "Hier hat unternehmerische Vorsicht den Vorrang vor rascher Expansion", erklärte Späth den Aktionären.

      Im Rahmen der Akquisitionsaktivitäten der euromicron-Gruppe habe man in 2004 zwei solide geführte und ertragsstarke Unternehmen gewonnen, die NTA-Gruppe und die delcom GmbH, berichtete Späth weiter. Die delcom GmbH ist ein Anbieter von Datentechnik, Kommunikationslösungen, Sicherheitstechnik und Elektrotechnik aus einer Hand, mit einer exzellenten Kundenstruktur. Die NTA ist ein Anbieter integrierter Kommunikations-, Daten- und Sicherheitsnetzwerksysteme, die gleichfalls eine Vielzahl prominenter Unternehmen zu ihren Kunden zählt. Die regionale Präsenz der Unternehmen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Baden-Württemberg und Berlin schließe Lücken in der bundesweiten Präsenz der euromicron AG, sagte Späth.

      Die Erfolge des Konzerns machen es möglich, eine Dividendenzahlung von 50 Cents je Aktie zu realisieren. Das entspricht einer Dividendenrendite von rund 3,7 Prozent.

      Späth zeigte sich zuversichtlich, dass zumindest die Talsohle auch für die Netzwerkbranche durchschritten sei: Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hätten sich im ersten Quartal zunächst zunehmend verbessert, allerdings verlaufe das zweite Quartal ähnlich schwach wie das Jahr 2003. Nach drei Jahren Investitionszurückhaltung kämen zwar viele Kunden nicht mehr um Ersatzinvestitionen umhin, um ihre Infrastruktur den neuen Anforderungen an Schnelligkeit, Übertragungskapazitäten und Rechenzeiten anzupassen, dennoch so Späth: "Ich bin zuversichtlich, dass sich der Investitionsstau in diesem Jahr lockern wird, ob aber der Knoten platzen wird und unser operatives Geschäft in diesem Jahr an Schwung gewinnen kann, bleibt unter den derzeit unklaren und ungünstigen Rahmenbedingungen offen. Es wird erneut ein Jahr werden, das allen Einsatz fordert", erklärte Späth.

      Als erfolgreich bezeichnete Späth die jüngsten Maßnahmen zur internationalen Expansion des Unternehmens: So sei der Besuch der IT & TK-Messe GITEX 2003 in Dubai in den Vereinigten Arabischen sehr erfolgreich gewesen, das Resultat dieses Messebesuchs seien erste Aufträge, die einen erfolgreichen Einstieg der euromicronGruppe in der Region bedeuten. Auch in der Schweiz baue man derzeit die regionale Präsenz aus, erläuterte Späth weiter: Mehrere Unternehmen hätten ihr Interesse daran bekundet, mit der euromicron AG zusammenzuarbeiten oder sogar zusammenzugehen. Zusätzlich werde man in den kommenden Monaten die Kontakte nach Polen intensivieren; erste Kontakte zu dort ansässigen Unternehmen, die an einer engeren Zusammenarbeit interessiert sind, seien bereits geknüpft.

      Die euromicron blickt optimistisch in die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:30:59
      Beitrag Nr. 167 ()
      kaum Dividendenabschlag heute :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:42:50
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hi,

      da sieht man mal, wie bei einem derartigen Wert eine zum richtigen Zeitpunkt plazierte Kaufempfehlung einem Dividendenabschlag "entgegenwirken" kann. Zufall??

      Egal. Ich denke, die Zeit ist reif, dass wir uns auch an höheren Kursen erfreuen werden. Zeit zum akkumulieren ist noch. Persönlich sehe ich Kurse von 20 EUR nach Verkündung der Q3-Zahlen am Ende des Jahres...

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 10:06:47
      Beitrag Nr. 169 ()
      euromicron für Spekulative

      Die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) ist eine interessante Wette auf den Erfolg der Glasfasertechnologie; jedoch sollten nur risikofreudige Anleger zugreifen, so die Experten der "EURO am Sonntag". euromicron arbeite als eines der wenigen Glasfaserunternehmen profitabel. Im Mai habe die Holding die Firma NTA, ein Spezialist für Kommunikations- und Sicherheitstechnologie, akquiriert und letzte Woche den Essener Netzwerkspezialisten Delcom. Die Analysten von Independent Research würden in diesem Jahr einen Gewinn je Aktie in Höhe von 1,62 Euro erwarten. Da der Wert an der Börse sehr illiquide sei, sollten Anleger ihre Orders streng limitieren. Die Experten der "EURO am Sonntag" halten die Aktie von euromicron für ein interessantes Investment und raten daher zum Kauf des Titels.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:17:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo zusammen,

      HV-Rede von Dr. Späth.

      Gruß Substanzsucher

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      Dr. Willibald Späth
      Chairman of the board

      Frankfurt am Main, 24. Juni 2004 (es gilt das gesprochene Wort)

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
      sehr geehrte Gäste,

      herzlich willkommen auf der Hauptversammlung der euromicron AG für das Geschäftsjahr 2003! Wir freuen uns über Ihre rege Präsenz, und ich freue mich auch darüber, im Publikum das ein oder andere bekannte Gesicht aus dem Vorjahr wieder zu entdecken – unser Dank gilt Ihrer Treue und Ihrem Interesse an unserem Unternehmen. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch und vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Unternehmens und unserer Beteiligungen, die auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hervorragende Arbeit geleistet haben. Es ist vor allem ihr Verdienst, daß ich Ihnen erneut ein hervorragendes Ergebnis präsentieren kann.

      Meine Damen und Herren, angesichts der allgemeinen Entwicklung des vergangenen Jahres ist es keine Selbstverständlichkeit, dass ich Ihnen so gute Zahlen präsentieren kann, denn auch 2003 war ein äußerst schwieriges Jahr. Bevor ich Ihnen Rechenschaft gebe über die wirtschaftliche Entwicklung der euromicron AG in 2003 lassen Sie mich einige Anmerkungen machen zu den Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres. Zuerst einmal meine ich, war es politisch gesehen ein verlorenes Jahr: Wir alle sind mit hohen Erwartungen an die Politik in das Jahr 2003 gegangen, wir haben auf eine Vereinfachung des Steuerrechts, eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den vielbeschworenen und -zitierten Ruck gehofft – und sind letztendlich doch enttäuscht worden. Statt Dynamik gab es Attentismus, statt Reformen sahen wir Resignation und Stagnation.

      Ein politisch verlorenes Jahr mutierte damit auch zu einem verlorenen Jahr für die gesamte Wirtschaft: Ein Jahr ohne Entscheidungen und ohne konjunkturelle Dynamik hat dazu geführt, daß sich Konsumenten ebenso wie die Unternehmen zurück gehalten haben – sie haben gespart, Schulden abgebaut, ihre Bilanzen konsolidiert und ihre Investitionstätigkeit gestoppt. Und was die Wirtschaft als Ganzes beeinflusst hat, hat die Kommunikationsbranche in vielen Teilen verstärkt zu spüren bekommen.
      Aufträge wurden storniert oder ins nächste Jahr verschoben; statt Neuinvestitionen zu tätigen, haben die Kunden nur die allernötigsten Ersatzinvestitionen getätigt, und selbst diese wurden so lange wie möglich aufgeschoben. Lediglich in Spezialbereichen wie dem Bau von Rechenzentren oder in der Sicherheitstechnik sahen wir eine einigermaßen gute Nachfrage.

      Mit der verhaltenen Nachfrage sahen wir uns nicht nur einer Verschlechterung der Auftragslage insgesamt gegenüber, zugleich hat sich der aggressive Preiskampf noch verstärkt: Viele Unternehmen, von kleinen mittelständischen Betrieben bis hin zum Konzern, agieren mit Kampfpreisen, um im Markt zu bleiben und vorhandene Kapazitäten auszulasten. Eine kurzfristige Denke – meinen wir.

      Für uns, die euromicron AG, stellte sich die Frage, wie wir mit dieser Entwicklung umgehen wollten. Die Strategie unserer Wettbewerber, Projekte um jeden Preis, auch um den Preis von Verlusten zu akquirieren, war für uns keine Option: Wir waren und sind überzeugt, dass wir mit unseren Fähigkeiten, Kompetenzen und Produkten bestens aufgestellt sind, um diese Konjunkturschwäche anders zu meistern. So haben wir uns zusammen mit den Geschäftsführern der Einzelunternehmen zunächst darauf festgelegt, Projekte nicht um ihrer selbst willen zu akquirieren – nicht auf notwendige Margen zu verzichten - und keine Aufträge zu akzeptieren, die uns Verluste bescheren. Entsprechend unserer Unternehmensphilosophie haben wir uns für eine dreigleisige Strategie entschieden: Kosten senken, auf Qualität setzen und Kundenbetreuung intensivieren.

      Der erste Teil dieser operativen Strategie war wie in 2002 im vergangenen Jahr zwingend: In wirtschaftlich schlechten Zeiten müssen die Kostenstrukturen an die schwächere Umsatzbasis angepasst und nachhaltig die Einzelkosten gesenkt werden. Und nachhaltige Kostensenkungen – das wissen Sie auch, meine Damen und Herren – kann man nur erreichen, wenn man sich an die größten und wichtigsten Kostenblöcke heranwagt. Insofern war es unumgänglich, auch die Personalstruktur unseres Unternehmens nochmals zu verschlanken. In dieser Hinsicht waren die vergangenen Monate nicht einfach für unsere Belegschaft, haben wir doch mehr oder weniger sämtliche Personalreserven mobilisiert – wir alle haben im vergangenen Jahr eine spürbare Mehrbelastung in Kauf genommen. Ich danke an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich der Belegschaft unseres Unternehmens dafür, dass sie diesem erhöhten Druck Stand gehalten haben und bisweilen bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gegangen ist.

      Trotz der großen Bedeutung der Personalkosten haben wir auch eine Reihe anderer Möglichkeiten zur Kostenreduzierung ausgeschöpft: Wir haben neben der Holding für alle unsere Beteiligungen Kostensenkungsprogramme aufgelegt, sämtliche Kostenarten durchforstet und auf ihre Notwendigkeit hin überprüft. So wurden: Mietkosten gesenkt, Werbebudgets angepasst, wirtschaftliche Arbeitszeitmodelle entwickelt, Beschaffungskosten reduziert und Unternehmensprozesse auf den Prüfstand gestellt. Das hört sich zunächst einfach an, im täglichen Geschäft war es das beileibe nicht. Viele dieser Maßnahmen haben wir manchmal sehr kontrovers mit den Geschäftsführern unserer Unternehmen diskutiert, um abzuwägen zwischen den notwendigen Investitionen für die Zukunft und der Kostenreduzierung zur Absicherung der wirtschaftlichen Situation. Ihnen und ihren Mitarbeitern danke ich an dieser Stelle ausdrücklich für ihre konstruktive und vertrauensvolle Mitarbeit an diesen schwierigen Entscheidungen und für ihre Loyalität zur euromicron Gruppe.

      Meine Damen und Herren, Kostensenkungen waren unabdinglich, doch als Antwort auf eine Branchenkrise wären sie zu wenig. Mit der zweiten Komponente unserer dreigleisigen Strategie der verstärkten Kundenbetreuung haben wir die Bemühungen und den Kampf um unsere Kunden intensiviert. Es wurde ein Key-Account-Management installiert, um die gruppenübergreifende Vertriebsunterstützung und regionale Präsenz zu verstärken. Unser Ziel war es, nicht nur aus den Einzelunternehmen heraus verstärkt Gespräche mit all unseren Kunden zu führen, sondern auch mit der gesamten Gruppenkompetenz die Kunden noch früher bei der Definition ihrer Bedarfe und bei der Entscheidungsfindung zu beraten. Wo immer es möglich und ziel führend war im Zusammenwirken zwischen Holding und operativem Vertrieb, waren wir mit unseren Kunden im Gespräch und das mit sehr guten Erfolgen.

      Diese guten Erfolge in den Kundengesprächen resultieren auch aus der dritten Komponente unserer Strategie – die Gruppe versteht sich als Qualitätsanbieter, kommuniziert dies auch stets nach außen und hat damit Erfolg. Der Markt nimmt uns als Qualitätsanbieter wahr. Auch unsere Innovationskraft hat uns bei dieser Strategie geholfen:
      Unser neu entwickelter URM-Stecker ist von vielen Betreibern von Rechenzentren begeistert aufgenommen worden – bereitet er doch unübersichtlichen, kaum mehr entwirrbaren Kabelstrukturen im Rechenzentrum ein für alle Mal ein Ende. Mit dieser Innovation, die ich Ihnen im vergangenen Jahr an dieser Stelle angekündigt hatte, ist es uns gelungen, Aufträge von anspruchsvollen und qualitätsbewussten Betreibern von Rechenzentren zu akquirieren.
      Unsere Kundenorientierung, die gute Qualität und die Zuverlässigkeit unserer Mitarbeiter haben dazu beigetragen, dass wir auch solide Preise erzielen konnten.

      Meine Damen und Herren, jetzt werden Sie sich sicherlich fragen, wie sich diese Entwicklungen in den Zahlen niedergeschlagen haben. Wie Sie sehen werden, können wir vor dem Hintergrund der von mir skizzierten Entwicklungen grundsätzlich mit den Geschäftszahlen des vergangenen Jahres sehr zufrieden sein:

      Wir haben im vergangenen Jahr einen konsolidierten Umsatz von 134,5 Millionen Euro erzielt – das ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um rund 8 Prozent, doch dieser Rückgang resultiert einzig aus der Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen – bereinigt man die Umsätze um die veräußerten Beteiligungen, so haben wir das Umsatzniveau des Vorjahres gehalten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern setzt sich entsprechend der Aufgabenteilung unserer Holding aus dem Betriebsergebnis der Beteiligungen und aus den Endkonsolidierungserfolgen der Unternehmensverkäufe zusammen. Es beläuft sich auf 15,6 Millionen Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahres-EBIT von 17,1 Mio. Euro leicht zurückgegangen. Der Jahresüberschuss des Konzerns hingegen ist von 11,7 auf 12 Millionen Euro leicht gestiegen.

      Die Umsatzrendite bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt damit wie im Vorjahr bei 11,6 Prozent, bezogen auf das Ergebnis vor Steuern ist sie sogar von 9,4 auf 10 Prozent gestiegen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnten wir somit die Rentabilität unseres Unternehmens steigern. Der Gewinn pro Aktie ist folgerichtig um 3,6 Prozent auf 2,59 Euro gestiegen.

      In unserem Kerngeschäftsfeld, der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, sind die Umsätze um rund 12 Prozent zurückgegangen. Hier schlägt sich in den Zahlen unmittelbar die Entwicklung der Branche nieder, die ich Ihnen bereits skizziert habe: Attentismus und Investitionszurückhaltung haben unsere Umsätze belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist dementsprechend von 6,7 Millionen auf 5,8 Millionen Euro zurückgegangen. Mit Blick auf das kommende Jahr sind wir verhalten optimistisch, denn die Auftragseingänge haben sich positiv entwickelt, sie sind um fast 17 Prozent auf rund 61 Millionen Euro gestiegen; die Auftragsbestände haben sogar um fast 80 Prozent auf 25 Millionen Euro zugenommen.

      In unserem zweiten Geschäftsfeld, den Industriebeteiligungen, sind die Umsätze um 6 Prozent auf 83 Millionen Euro zurückgegangen. Dieser Umsatzrückgang resultiert aus den Vorjahresverkäufen. Dies bedeutet, dass aus den in 2002 verkauften Unternehmen nur noch anteilige Umsätze im Jahr 2003 verbucht werden konnten. Bereinigt um diese Verkäufe sind die Umsätze um rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, allerdings mit weitaus schlechteren Margen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist als Folge von 8,3 Millionen auf 6,1 Millionen Euro gefallen. Ursache dafür sind neben der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung auch die Aufwertung des Euro sowie Umsatzrückgänge im Nahen Osten aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen in dieser Region. Der Auftragsbestand ging um rund 30 Prozent zurück, die Auftragseingänge sanken um 21 Prozent. Bereinigt man auch hier wieder die Zahlen um die 2002 veräußerten Unternehmen, so sieht das Bild etwas freundlicher aus: Abzüglich der Umsatzbeiträge der nicht mehr in unserem Portfolio enthaltenen Unternehmen sind die Auftragseingänge um 9,1 Prozent gefallen, während der Gesamtmarkt rund 30 Prozent verloren hat.

      Die Folgen des vergangenen Jahres spiegeln sich natürlich auch in der Struktur unserer Bilanz wider: Die Bilanzsumme hat sich aufgrund der Beteiligungsverkäufe um 5 Prozent auf 124 Millionen Euro verringert. Die liquiden Mittel, die uns aus den Beteiligungsverkäufen zuflossen, haben den Anteil der kurzfristigen Aktiva um 2 Prozentpunkte gesteigert. Ebenso reduzierten sich aufgrund der Verkäufe die langfristigen Aktiva um gleichfalls 2 Prozentpunkte.

      Auf der Passivseite haben wir die Entschuldung des Konzerns weiter vorangetrieben: Wir haben systematisch unsere Abhängigkeit von den Kapitalmärkten reduziert, indem wir in größerem Umfang Darlehen zurückgeführt haben. So haben wir im Jahr 2003 13,2 Mio. Euro Darlehen getilgt und im 1. Quartal 2004 nochmals 11,3 Mio. Euro Darlehen. Das hat zu einer Reduktion der Zinsbelastungen geführt und die langfristigen Passiva fast um die Hälfte reduziert. Gleichzeitig wurden Verträge mit unseren neuen Partnerbanken Dresdner Bank, Deutsche Bank und Taunussparkasse und BW-Bank abgeschlossen, die uns im Bedarfsfall zusätzlich 17,5 Mio. Euro Finanzierung sichern. Auch die Eigenkapitalquote im Konzern stieg – bedingt durch den Jahresüberschuss – von 39 auf rund 50 Prozent, auf AG-Ebene sogar auf 70 %.

      Meine Damen und Herren, diese Zahlen sind natürlich nur eine Bestands- und Momentaufnahme, sie zeigen, wie sich die kurzfristigen Herausforderungen des vergangenen Jahres im operativen Geschäft und in der Bilanz niedergeschlagen haben. Für ein Unternehmen ist es natürlich unabdingbar, auf diese Zahlen zu achten. Hauptsächlich bauen wir in der aktuellen Situation jedoch auf unsere Drei-Punkte-Strategie: Kosten sparen, volle Aufmerksamkeit den Kunden widmen und auf Qualität achten. Im Rahmen der Unternehmensstrategie ist dies die Basis für langfristigen Erfolg, sozusagen das Fundament für eine gute langfristige Entwicklung. Unsere langfristige Strategie haben wir unbeirrt von den kurzfristigen konjunkturellen Schwierigkeiten auch nie aus den Augen verloren: Auch im vergangenen Jahr haben wir weiter daran gearbeitet, unser Beteiligungsportfolio zu bereinigen, interne Strukturen zu optimieren, das organische Wachstum der Gruppe zu stärken und die Erlöse aus den Abverkäufen dazu zu nutzen, unsere Kapitalkraft zu stärken und uns als führender Anbieter im Netzwerkgeschäft zu etablieren. Wie sahen nun diese Bemühungen aus?
      Ein klassisches Erfolgsbeispiel für die behutsame Bereinigung unseres Beteiligungsportfolios ist die Neuausrichtung und der Verkauf der Lechmotoren. Wir haben das Unternehmen in seinen Strukturen gestrafft und durch umfangreiche Kostensenkungen in seiner Ertragskraft gestärkt, so dass wir die Gesellschaft in einem hervorragenden Zustand übergeben konnten und auch einen dementsprechend guten Preis dafür erzielt haben – im Sinne des Gesamtkonzerns und damit auch in Ihrem Sinn als Aktionäre, als Miteigentümer, meine Damen und Herren.

      Mit dem Verkauf der Lechmotoren verbleiben nach dem erfolgreichen Verkauf der elkosta security systems GmbH & Co. KG im April 2004 in unserem Segment der Industriebeteiligungen noch zwei Unternehmen: Die Frako Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH sowie die Elabo GmbH. Lassen Sie mich kurz die Entwicklungen bei diesen Beteiligungen skizzieren.

      Bereits im Jahr 2002 haben wir damit begonnen, die Elabo GmbH, den Marktführer von Labor- und Prüfsystemen, technischen Arbeitsplätzen und Testsystemen, operativ weiter voranzubringen und für die Zukunft auf feste Füße zu stellen. Dazu haben wir in 2002 und 2003 umfangreiche Investitionen vorgenommen und werden auch in diesem Jahr die Neuausrichtung intensiv betreiben in dem wir die Vorjahresinvestitionen nun konsolidieren. Warum wir das tun, zeigt Ihnen das Beispiel der Lechmotoren: Sollten wir nach Abschluss unser Bemühungen das Unternehmen verkaufen wollen, werden wir einen guten Preis erzielen, der den weiteren Ausbau der euromicron sicherstellt.

      Bei der Frako GmbH, einem Anbieter von Hochleistungskondensatoren, sind wir schon einen Schritt weiter: Nachdem wir das Unternehmen in den vergangenen Jahren gemeinsam restrukturiert haben, hat es im Jahr 2003 zu alter Ertragsstärke zurück gefunden, einen ausgezeichneten Cash flow erwirtschaftet, alle Fremdverbindlichkeiten zurückgeführt und seine führende Marktposition weiter ausgebaut.

      Wir sind stets in Gesprächen mit Unternehmen, die uns möglicherweise Geschäftsbereiche verkaufen oder Partnerschaften und Kooperationen eingehen, die zu unseren Unternehmen Elabo und Frako passen. Denn nicht obwohl, sondern gerade weil wir die Unternehmen ggfs. mittelfristig verkaufen wollen, werden wir auch dafür sorgen, dass sie ihre Position stärken und interessante Partner für strategische Investoren bleiben.

      Während wir bei der Elabo noch an der Neuausrichtung arbeiten, die Frako wieder ihre gewohnte Stärke erreicht hat, konnten wir bei unserer letzten Beteiligung, der Elkosta, einem Experten für Sicherheitstechnik, bereits unser Ziel realisieren: Zum 5. April diesen Jahres haben wir das Unternehmen an Gunnebo AB zu einem Preis verkauft, der neben der Rückführung der eingesetzten liquiden Mittel auch noch zu einem Buchgewinn führte.

      Die Sanierung dieser Beteiligung war auch eine Bewährungsprobe für unser Holding-Konzept, das diese Probe glänzend bestanden hat: Unsere Holding mit ihrer starken Liquidität – alleine im vergangenen Jahr stieg der Bestand an liquiden Mitteln um fast 5 Millionen Euro auf 33 Millionen Euro – hat praktisch jede noch so schwierige Phase der Sanierung und der Neuausrichtung finanziert und mit ihrer Fachkompetenz in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer vor Ort die notwendigen Maßnahmen konzipiert und rasch umgesetzt.

      Nun werden Sie sich möglicherweise die Frage stellen, ob sich denn dieser ganze Aufwand lohnt, ein Unternehmen erst fit zu machen und dann, wenn es ertragreich ist, zu verkaufen. Nun, zunächst einmal zeigt das Beispiel Lechmotoren, dass es sich stets lohnt, ein Unternehmen kontinuierlich weiter zu entwickeln und in einem guten Zustand zu übergeben – nur so lässt sich auch ein optimaler Preis erzielen. Zudem werden wir auf diesem Weg unserer unternehmerischen Verantwortung für den Bestand des Unternehmens und den Erhalt der Arbeitsplätze gerecht. Weiterhin erhalten wir uns damit die Möglichkeit, eine Beteiligung im Konzern weiter zu behalten und Erträge für die Gruppe und für Sie als Aktionäre zu erwirtschaften.
      Meine Damen und Herren, lassen Sie mich die stets wiederkehrende Frage zum Verkauf der Beteiligungen an dieser Stelle beantworten:
      Operativ gesehen macht es für uns wenig Sinn, Unternehmen zu halten, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Sie mögen zwar aktuell ertragsstark sein, doch um den Wert des Unternehmens zu erhalten, brauchen sie die Einbindung in eine klare Strategie, neues Eigenkapital, Zugang zu neuen Technologien und zu neuen Märkten, alles Aspekte für weitergehende Investitionen, die wir im wesentlichen für unser Kerngeschäft vorgesehen haben. Neben dieser operativen Sicht gibt es eine strategische Antwort auf die Frage, warum wir unsere Industriebeteiligungen auf Sicht abverkaufen wollen.

      Meine Damen und Herren, in den vergangenen Jahren habe ich bei jeder Hauptversammlung immer wieder betont, dass unsere langfristige Strategie darin besteht, uns vom Mischkonzern, als der wir noch vor wenigen Jahren in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden, zu einem Systemhaus für Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie zu entwickeln – heute denke ich kann man sagen, dass wir dieser "Neuen euromicron" ein gutes Stück, ja einige wichtige Schritte näher gekommen sind. Unser Geschäftsfeld Netzwerktechnik wächst und entwickelt sich. Dazu haben wesentlich die Verkäufe der Industriebeteiligungen beigetragen. Wir werden, wie vorgesehen, die Erlöse aus dem Abverkauf der Industriebeteiligungen dazu nutzen, uns in unserem Kerngeschäft zu verstärken. Diesen zweiten Teil unserer Strategie haben wir auch im vergangenen Jahr nicht aus den Augen verloren – lassen Sie mich kurz erläutern, wie es mit dem Ausbau unseres Kerngeschäftsfelds aussieht.

      Seit der 2001 begonnenen Umstrukturierung der euromicron haben wir bis heute insgesamt sechs Unternehmen aus der Netzwerkbranche hinzugekauft und in unsere Gruppe integriert. Auch im vergangenen Jahr haben wir uns am Markt umgesehen und mit verschiedenen Unternehmen Gespräche geführt. Leider mussten wir dabei feststellen, daß es derzeit schwer ist, gute Unternehmen mit unseren Ansprüchen an Geschäftspolitik, an Ertrag und Kaufpreis zu finden. Nicht dass es uns an Angeboten gemangelt hätte: Viele Unternehmen sind derzeit von der Insolvenz bedroht – wir hätten sie billig erwerben können, allerdings um den Preis, dass wir dann das volle Risiko übernommen hätten. Nach eingehenden Überlegungen haben wir beschlossen, derzeit keine Unternehmen zu kaufen, die entweder gar keine Erträge generieren oder aber schon fast vor dem Aus stehen. In solchen Fällen überwiegt unsere unternehmerische Vorsicht gegenüber einer raschen Expansion.

      Dennoch haben wir auch im vergangenen Jahr über Deutschland hinaus expandiert: Wir haben konsequent daran gearbeitet, unsere nationale und internationale Präsenz auszubauen. So haben wir im vergangenen Jahr das erste Mal auf der IT&TK-Messe GITEX 2003 in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten teilgenommen, und das sehr erfolgreich – das Resultat dieses Messebesuchs waren erste Aufträge, die einen erfolgreichen Einstieg unseres Unternehmens in der Region bedeuten.

      Auch in der Schweiz sind wir dabei, unsere regionale Präsenz auszubauen. Mehrere Unternehmen die wir über Messen oder direkt kontaktiert haben, sind interessiert, mit der euromicron AG zusammenzuarbeiten, entweder indem sie gemeinsam mit uns dem Kunden ein größeres Leistungsspektrum anbieten oder aber sogar indem wir dort erste Akquisitionen vornehmen können. Auch in Österreich und England konnten wir den Einstieg mit unseren Produkten schaffen. Jeweils international agierende Handelshäuser werden mit euromicron Produkten beliefert. Und last but not least prüfen wir derzeit den Ausbau unserer Präsenz in Polen; erste Kontakte zu dort ansässigen Unternehmen, die an einer engeren Zusammenarbeit interessiert sind, haben wir bereits geknüpft.

      Doch wir haben nicht nur Verstärkung durch Zukäufe oder Präsenz im Ausland gesucht, sondern uns auch von innen heraus gestärkt und entwickelt, indem wir die internen Strukturen unserer Beteiligungen noch konsequenter auf die Gesamtstrategie des Konzerns ausrichten. So wurde die ASM Kommunikationstechnik auf die Pfeiffer GmbH verschmolzen und die regionale Präsenz der Pfeiffer GmbH im süddeutschen Raum durch Niederlassungen in Stuttgart und München ausgebaut. Wir haben die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Produkten für die Gesamtgruppe vorangetrieben, wir haben strategische Kooperationen beim Einkauf geschlossen und Distributionsvereinbarungen mit Fremdfirmen vorangetrieben.

      Zwischenzeitlich haben wir im Rahmen unserer Akquisitionsaktivitäten zwei solide geführte und ertragsstarke Unternehmen gewinnen können für die wir - verbunden mit großer Erwartung - unsere Investitionsmittel eingesetzt haben. Ich freue mich ganz besonders, Ihnen heute die NTA-Gruppe und die delcom GmbH vorstellen zu können.

      Die delcom ist ein Anbieter von Datentechnik, Kommunikationslösungen, Sicherheitstechnik und Elektrotechnik aus einer Hand, die Adressen wie die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die Deutsche Bahn, IBM, e-Plus und Vodafone zu ihren Kunden zählt und sich mit ihrem Produktportfolio hervorragend in die Palette unserer Beteiligungen einfügt.

      Die NTA GmbH ist ein Anbieter integrierter Kommunikations-, Daten- und Sicherheitsnetzwerksysteme, die gleichfalls eine Vielzahl prominenter Unternehmen wie Fraport, Siemens, Commerzbank, Opel, Daimler Chrysler und die Landesbank Rheinland Pfalz zu ihren Kunden zählt.
      Die regionale Präsenz dieser Unternehmen in Rheinland Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Berlin und Sachsen schließt Lücken in der bundesweiten Präsenz der euromicron AG. Deren integrierte Produktstruktur und der etablierte Marktzugang wird uns zusätzliche Geschäftspotentiale eröffnen.

      Meine Damen und Herren, ich kann mir durchaus vorstellen, im laufenden Jahr weitere Firmenzukäufe zu realisieren, wenn sich die Entwicklung der Unternehmen bestätigt, die wir derzeit untersuchen und begleiten und wenn sich die gesamtwirtschaftliche Situation bessert.
      Nach drei Jahren starker Zurückhaltung spüren wir in einzelnen Teilmärkten eine leichte Erholung. Viele Nutzer und Betreiber kommen nicht mehr umhin, neue Investitionen zu tätigen, um ihre Netze und Infrastruktur den neuen Anforderungen an Schnelligkeit und Rechenkapazität anzupassen. Ich bin zuversichtlich, dass sich der Investitionsstau in diesem Jahr lockern wird, ob aber der Knoten platzen wird und unser operatives Geschäft in diesem Jahr deutlich an Schwung gewinnen kann, ist und bleibt bei den nach wie vor ungünstigen Rahmenbedingungen unserer Wirtschaft offen. Folglich werden wir auch weiterhin mit der nötigen Vorsicht agieren.

      Meine Damen und Herren, diese notwendige Vorsicht war stets Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Darin sind wir uns auch im vergangenen Jahr treu geblieben. Risiken, die wir eingegangen sind, waren stets kalkulierbar und beherrschbar. Wie Sie weiterhin sehen, haben wir im vergangenen Jahr zwar rasch und entschlossen, aber besonnen auf die Herausforderungen einer nach wie vor schwachen Konjunktur reagiert, über dieses hektische Alltagsgeschäft hinaus aber nie unsere langfristigen Ziele aus den Augen verloren.

      Unsere Erfolgsfaktoren – ein solides Risikomanagement, eine straffe operative Führung und eine konsequente Langfriststrategie – sind auch an der Börse entsprechend honoriert worden: Im vergangenen Jahr ist der Kurs der euromicron-Aktie überdurchschnittlich gestiegen, das Ergebnis je Aktie liegt bei 2,59 Euro.
      Was die Wertentwicklung des Aktienkurses angeht, so hat unsere Aktie mit einem Kursplus von 60 Prozent den Tec-Dax sogar deutlich geschlagen. Sie als unsere Aktionäre, meine Damen und Herren, haben im vergangenen halben Jahr an der Erholung der Märkte somit überdurchschnittlich partizipiert. Natürlich befriedigt das all jene nicht, die zu Kursen um 20 Euro und höher eingestiegen sind – auch wir konnten uns der Kursschmelze der vergangenen drei Jahre nicht vollständig entziehen. Zwar hat unsere Aktie auf fünf Jahre den Nemax-Index klar geschlagen, doch ich weiß, dass das für viele von Ihnen ein schwacher Trost für die eigenen Verluste ist.

      Meine Damen und Herren, an der Börse gibt es keine Garantieentwicklung und die kann auch ich Ihnen natürlich nicht geben, aber ich kann Ihnen versprechen, dass wir auch in Zukunft weiter alles tun werden, um unser Unternehmen attraktiv zu halten und damit auch unseren Aktienkurs weiter zu steigern. Auch die Fach- und Finanzpresse ist was das angeht, recht optimistisch: Eine aktuelle Studie von Independent Research bestätigt unserem Unternehmen eine interessante Perspektive. Sie finden diese Studie auf unserer Homepage und wir haben sie Ihnen auch heute als Unterlage ausgelegt.
      Honoriert hat die Börse ebenso wie die Fachpresse auch unsere Kommunikationspolitik: Nicht obwohl, sondern gerade weil das Medieninteresse an der Börse in den vergangenen Jahren – spätestens mit dem Ende des Neuen Marktes – erheblich nachgelassen hat, haben wir im vergangenen Jahr unserer Kommunikation sowohl zu den professionellen Investoren als auch zu den Privatanlegern weiter ausgebaut.
      Ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie war dabei – wie im vergangenen Jahr bereits angekündigt – die Weiterführung einer klaren, offenen und professionellen Unternehmensberichterstattung im Rahmen der Quartalsberichtserstattung. Wie ich Ihnen im vergangenen Jahr an dieser Stelle versprochen hatte, haben diese Quartalsberichte was Inhalt, Form und Detailliertheit angeht, alles reflektiert, was auch in den Halbjahresberichten zu finden ist. Damit haben wir – wie angekündigt – unsere offene Kommunikationsstrategie auch im Geregelten Markt aufrechterhalten.
      Nicht nur aufrecht erhalten, sondern ausgebaut haben wir hingegen auf Anregung vieler Aktionäre unsere Kontakte zur Fachpresse – hier haben wir im vergangenen Jahr viele Interviews geführt und unsere Medienpräsenz deutlich verstärkt.
      Analysten wie auch Fachpresse haben sowohl unsere Unternehmensstrategie als auch unsere Kommunikationspolitik gelobt: Focus Money zählt unsere Aktie zu den zehn besten unter 500 Unternehmen im Geregelten Markt, Finanzen rät ebenso zum Kauf der Aktie wie Independent Research und Consors.

      Ich halte diesen Optimismus für berechtigt und betrachte diese positive Berichterstattung als logische Konsequenz unserer Beständigkeit und Konsequenz: Als ich als Vorstand der euromicron antrat und auch noch zum Zeitpunkt als mein Kollege, Herr Dr. Bernardi hinzustieß, war der Konzern ein Konglomerat verschiedener Beteiligungen und damit in seiner Zielausrichtung für die Finanz- und Anlegerwelt schwer ausrechenbar. Heute, knapp vier Jahre später, haben wir dieses einstige Konglomerat zu einem eindeutig ausgerichteten Technologiekonzern umgebaut, wir haben unwirtschaftliche Niederlassungen geschlossen, Unternehmen aufeinander verschmolzen, Beteiligungen saniert oder verkauft, Zukäufe vorgenommen, den Vertrieb ausgebaut und neue Märkte erschlossen. Und das alles in nur vier Jahren, meine Damen und Herren! Das macht mir Mut für die nächsten vier und auch weitere Jahre, aber mehr noch, es trägt bereits in diesem Jahr merkliche Früchte für Sie als Aktionäre, denn Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von 50 Cents je Aktie vorzuschlagen – das entspricht einer Dividendenrendite von rund 3,7 Prozent.

      Wir waren unternehmerisch erfolgreich und werden Sie – wie es dem Charakter einer Aktie als unternehmerische Beteiligung entspricht, an diesem Erfolg beteiligen. Die Tatsache, dass wir eine Aktiengesellschaft sind, hat allerdings nicht nur Sonnenseiten wie diese Dividendenausschüttung, sondern hat uns auch in eine wie ich finde nicht immer seriös und vorurteilsfrei geführte Debatte hineingezogen. Ich denke, es ist angemessen, dass wir als Organe einer Aktiengesellschaft angesichts der Ereignisse der vergangenen Jahre, mit Ihnen über das Thema Corporate Governance sprechen.

      Die Bilder und Kommentare, die diese Diskussion begleitet haben und auch jetzt noch begleiten, waren stellenweise unschön und unangenehm: Vorstände im Gerichtssaal, wütende Aktionäre und Beschäftigte – keine Frage, die Republik war erzürnt über einige dieser Vorgänge. Es bleibt die Frage, was sind für Erkenntnisse daraus zu ziehen. Zunächst einmal muss man festhalten, dass wir hier von einigen wenigen Einzelfällen reden, die den Blick darauf verstellen, dass die Unternehmenskultur in Deutschland wesentlich besser ist als ihr Ruf, den man ihr in den Medien aufgrund dieser Einzelfälle andichtet. Warum sollten Medien auch darüber berichten, dass es bei den meisten Unternehmen - und immerhin haben wir in Deutschland rund 4.000 AG’s, davon sind rund 1.000 börsennotiert - keine Kontrollprobleme gibt? Das ist zwar eine Tatsache, aber keine Nachricht.

      Nun mag es in einigen Fällen zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein, es mag vorgekommen sein, dass Vorstände versuchten, die gesamten Kontrollstrukturen einer Aktiengesellschaft – vom Aufsichtsrat bis hin zu den Aktionären – zu übergehen oder mutwillig zu täuschen. Wo dies der Fall ist, ist die Justiz gefragt, und wo dies der Fall ist, tritt sie auch auf den Plan, und wo der Verdacht aufkam, ist sie solchen Verdachtsmomenten auch nachgegangen.

      Daß es über die gesetzlichen Grundlagen hinaus Bestrebungen zum Ausbau der Kontrolle der Unternehmensführung in Form der Vorschläge der sogenannten Cromme-Komission gibt, begrüßen wir grundsätzlich. Meine Damen und Herren, wir von der euromicron AG haben uns entschlossen, den Empfehlungen der Kommission in weiten Strecken zu folgen und den Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 21. Mai 2003 als verbindlich anzuerkennen. In einigen Punkten allerdings werden wir den Empfehlungen nicht folgen. Dies insbesondere dort, wo es gilt, die vertrauliche Sphäre des Einzelnen zu wahren. Wir haben für Sie eine ausführliche Darstellung hierzu in unserem Geschäftsbericht auf Seite 42 sowie auf unserer Homepage.

      Meine Damen und Herren, wir werden den Kodex bis auf einige Ausnahmen befolgen, und heißen ihn gut, aber es gibt über einen solchen Kodex hinaus auch andere Kontrollmechanismen für Unternehmen, die ebenso gut funktionieren, nämlich die Kontrolle über den Markt und die Kontrolle durch die Hauptversammlung, also durch Sie, die Aktionäre.

      Zum Abschluss noch einige Hinweise zu den Beschlussfassungen aus der Tagesordnung:

      Verringerung der Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrates:
      Vorstand und Aufsichtsrat haben, auch unter Berücksichtigung der Hinweise der Vertreter der Kleinaktionäre in der letzten Hauptversammlung die Zusammensetzung des Aufsichtsrates ausführlich erörtert. Dabei wurden Kriterien wie Größe, Bedarf und Rahmenbedingungen der Gesellschaft entsprechend berücksichtigt. In Folge ist der Vorschlag entstanden, den Aufsichtsrat künftig mit 3 Mitgliedern zu besetzen.
      Erwerb eigener Aktien:
      Von dem Beschluss zum Erwerb eigener Aktien wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr kein Gebrauch gemacht. Dennoch sind wir der Meinung, dass die Gesellschaft diese Möglichkeit auch weiterhin insbesondere im Rahmen der Akquisitionspolitik zur Verfügung haben sollte. Deshalb wird der Erwerb eigener Aktien erneut zum Beschluss vorgelegt.
      Während Sie nun noch Gelegenheit haben, einen Blick auf wichtige Projekte und Erfolge zu werfen, möchte ich überleiten auf Ihre Fragen und Kommentare. Sie haben die Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres gehört, Sie haben erfahren, wie wir auf die Herausforderungen des vergangenen Jahres reagiert haben, Sie haben gelernt, wie wir den Herausforderungen der kommenden Jahre begegnen wollen. Wir sind überzeugt, eine zukunftsorientierte Strategie zu realisieren und ihr Aktienkapital gewinnbringend zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens einzusetzen.

      Sie haben nun sicherlich eine Menge Fragen und Anregungen, die wir gerne entgegennehmen. Zögern Sie nicht, uns in diesem Rahmen Ihre Fragen zu stellen oder uns im Anschluss im persönlichen Gespräch Ihre Hinweise zu geben. Ihre Meinung ist uns wichtig.

      Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, vielen Dank, meine Damen und Herren.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 14:25:31
      Beitrag Nr. 171 ()
      woher kommt der abgabedruck heute :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:56:06
      Beitrag Nr. 172 ()
      so ein mist wieder unter 14 :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 07:58:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      @graue
      ... es ist einfach ein illiquider Wert. Einer der ganz wenigen Nachteile der EUC...:(

      TheCity
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 18:09:26
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ja,aber dieser Nachteil ist es eben an dem es liegt das sich kursmäßig nichts tut,trotz der vielen Vorteile.

      Mich kotzt es an wenn ich jeden Tag sehe:100 Aktien Umsatz/Tag,400 /Tag ,oh: 886 /Tag usw.Ich denke mal ich werde demnächst verkaufen,es hat einfach keinen Sinn,in
      3 Jahren werden wir immer noch um die 14 -15 pendeln und uns immer noch freuen wenn mal 600 Aktien am Tag gehandelt werden.
      Naja mit meinem verkaufsauftrag über 80 Aktien werde ich wohl einen mittleren Kurssturz auslößen.:laugh:

      (Ich werde aber limitieren)

      Gruß Brocky112
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 18:44:10
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hallo Brocky112,

      die EUC hat in den letzten drei Jahren den Umbau, vom Gemischtwarenladen hin zum Technologiekonzern für LWL-Netzwerke, vollzogen.

      Das Jahr 2004 wird nun zeigen, inwieweit dieser Wandel Früchte trägt. Der Markt wird eine weiterhin erfolgreiche EUC sicherlich nicht nochmals drei Jahre ignorieren können und in absehbarer Zeit eine Höherbewertung vornehmen.

      Wenn Du bessere Alternativen hast, hau die EUC Aktien raus und investier neu. Ich für meinen Teil werde mich noch weiter in Geduld üben und auf Kurse oberhalb der 25 € warten.

      Bei meinen zwei anderen Schwergewichten im Depot hat sich das Warten in den letzten paar Wochen sehr bezahlt gemacht.

      Weiterhin viel Erfolg

      Substanzsucher

      P.S. Auf der HP sind die HV Präsentationsvolien unter PDF abrufbar.

      ==========================================================



      Avatar
      schrieb am 27.07.04 18:45:48
      Beitrag Nr. 176 ()
      euromicron erhält Auftrag für Bahnnetzerweiterung in Heilbronn
      Erfolgreiche Partnerschaft zwischen euromicron und Rittal bewährt sich



      Frankfurt am Main, den 26.07.2004 - Die Stadt Heilbronn baut ihr Bahnnetz langfristig bis 2005 zunächst in Richtung Osten und bis zum Jahr 2010 in Richtung Süd-Nord aus. Die Firma Pfeiffer, ein Unternehmen der euromicron Gruppe, und die Rittal GmbH, als ihr strategischer Lieferant, unterstützen dabei den Ausbau des Bahnnetzes mit ihren Produkten und Leistungen.

      Pfeiffer liefert und verlegt das Kabelnetz sowie die gesamte Kommunikationstechnik, die auf den Haltestellen installiert wird wie: Haltestellenverteiler, Videoüberwachung, Lautsprecheranlage, Fernwirkanlage (Störmeldungen, Steuerungen), Betriebsfernsprechanlage, Betriebsfunk, usw.
      Rittal schützt und verpackt alle benötigten Komponenten der Haltestellentechnik mit dem Rittal Modulgehäuse. Die Videoüberwachung, Starkstromversorgung, Lautsprecheranlagen, Beleuchtung sowie die Telekommunikationstechnik werden in den Rittal-Verteilergehäusen installiert.

      Die Pfeiffer GmbH (www.cmpfeiffer.de) ist ein spezialisiertes IT-Systemhaus für Informations-, Kommunikations- und Elektrotechnik. Der Leistungsumfang erstreckt sich über den gesamten Zyklus eines Netzwerkes, begonnen mit der Analyse, über Planung, Beratung und Implementierung bis zur Wartung mit den Schwerpunkten: Informationstechnik, Kommunikationstechnik, Mobilfunk, Elektrotechnik, Industrieanlagen.

      Die euromicron AG ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:59:56
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hallo zusammen,

      neben der Pressemeldung gestern, gab es heute noch eine Ad-hoc.

      Gruß Substanzsucher

      ======================================================

      euromicron AG entwickelt ihre interne Struktur weiter

      Erwerb der restlichen 15%-Anteile am Tochterunternehmen Multimedia Montage GmbH



      Frankfurt, den 27.07.2004: Im Rahmen der organischen Entwicklung des Unternehmens übernimmt die euromicron AG 15% der Anteile an der Multimedia Montage GmbH. Damit hält die AG jetzt 100 % der Anteile.

      Die Multimedia Montage GmbH ist spezialisiert auf die Montage von Netzwerken jeder Art auf Kupfer-, LWL- und drahtloser Basis überwiegend im Informations-und Telekommunikationsbereich.

      Die euromicron AG als einer der führenden Hersteller und Dienstleister im Bereich der Netzwerktechnik setzt damit ihre kundenorientierte Struktur fort.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG, Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor&Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069-631583-0, Telefax: 069-631583-17, E-mail: IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:38:59
      Beitrag Nr. 178 ()
      Hallo zusammen,

      im aktuellen "Der Aktionär" ist ein zweiseitiger Artikel über die Euromicron AG, mit Kaufempfehlung abgedruckt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 18:47:37
      Beitrag Nr. 179 ()
      @alle: Ich habe die Aktie des Hauptaktionärs AdCapital AG um 7,50 Euro zugekauft. :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 21:20:51
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bin heute bei unter 14 Euro wieder eingestiegen und werde bei unter 13 Euro versuchen nochmals nachzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 21:29:35
      Beitrag Nr. 181 ()
      ... auch im Hinblick auf den Finanzkalender:

      27.08.2004 Halbjahresbericht 2004

      29.11.2004 Aktuelle Lage und Geschäftsentwicklung 3. Quartal 2004
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 06:59:11
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo zusammen,

      auch der TecDax rauscht in den Keller, dass eine EUC dann mit in die Knie geht, lässt dich leider nicht vermeiden (und das bei einem Handelsvolumen von grad einmal 25 TEUR).
      Anyway: Geduld ist alles was wir brauchen!

      @Ahnung?
      Wenn ich noch ein paar Kröten Cash hätte, würde ich selbst nachlegen.;)

      Viele Grüße
      TheCity
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 19:55:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      DGAP-Ad hoc: euromicron AG

      euromicron AG verschmilzt euromicron systems GmbH auf Multimedia Montage GmbH



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich



      Frankfurt am Main, den 26.08.2004: Die euromicron AG konzentriert ihre Netzwerkaktivitäten und verschmilzt ihre Tochter euromicron systems GmbH auf die Multimedia Montage GmbH.

      Die Multimedia Montage (http://www.multimedia-montage.de in Langenhagen bei Hannover ist spezialisiert auf die Montage von Netzwerken auf Kupfer-, LWL- und drahtloser Basis im Informations- und Telekommunikationsbereich wie auch in anderen infrastrukturellen Randbereichen. Der Leistungsumfang der euromicron systems GmbH (http://www.euromicron-systems.de), ebenfalls in Langenhagen ansässig, bietet individuelle und systemübergreifende Lösungen für Sprach- und Datennetze. Im Konzernverbund und mit führenden Herstellern passiver und aktiver Systemtechnik zählt das Unternehmen zu einem der namhaften Systemintegratoren.

      Von der Verschmelzung beider Unternehmen verspricht sich der Vorstand wichtige Synergieeffekte wie z.B.:

      -Weiterer Ausbau der euromicron Nord für das Projekt- und Systemgeschäft -Verstärkte Betreuung namhafter Kunden durch qualifizierte Mitarbeiter -Aufbau neuer Kontakte, verstärkt im Industriebereich -Weiterentwicklung der internen Strukturen des Netzwerkgeschäftes im Sinne der Gesamtstrategie -Verbreiterung der Know-how-Basis durch die Integration -Deutliche Verbesserung der Wettbewerbssituation -Anpassung der Kostensituation

      Die euromicron AG (http://www.euromicron.de), einer der führenden Hersteller und Dienstleister im Bereich der Netzwerktechnik, setzt damit den angekündigten Ausbau und ihre kundenorientierte Ausrichtung fort.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG, Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor&Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069-631583-0, Telefax: 069-631583-17, E-mail: IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2004





      Der Kurs der Euromicron wird sich die nächsten Tage meiner Meinung nach wieder Richtung 15 Euro bewegen (einen weiterhin freundlichen Gesamtmartk vorausgesetzt).
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:07:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Pressemitteilung

      euromicron schreibt im ersten Halbjahr 2004 stabile Finanzzahlen

      Frankfurt am Main, den 27. August 2004: Umsatz und Ergebnis annähernd auf Vorjahresniveau, Eigenkapitalquote deutlich gesteigert, Fremdverbindlichkeiten weiter massiv zurückgeführt, Gewinn pro Aktie bei 0,27 Euro (Vorjahr 0,23 Euro).
      In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 wurde im euromicron Konzern ein konsolidierter Konzernumsatz von 41 Mio. Euro erzielt. Unter Berücksichtigung der Ende 2003 und Anfang 2004 getätigten Desinvestitionen liegt der Umsatz nahezu auf dem konsolidierten Konzernumsatz des Halbjahres 2003 (42,8 Mio. Euro). Das Ergebnis liegt einschließlich der entkonsolidierten Unternehmen bei 1,6 Mio. Euro gegenüber 1,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
      Die euromicron Gruppe hat im ersten Halbjahr wichtige Schritte getan, um ihre Präsenz im Markt der Netzwerktechnik weiter auszubauen und auch in einem schwachen Investitionsklima gute Finanzzahlen schreiben zu können. Die umfangreichen liquiden Mittel aus Unternehmensverkäufen und dem eigenen Cash flow wurden in zwei Akquisitionen reinvestiert, zur Umsetzung der Tilgungsplanung verwendet und zum Ausbau des operativen Geschäftes eingesetzt. Die akquirierten Unternehmen NTA Gruppe und delcom GmbH werden im zweiten Halbjahr ihren Beitrag zur Entwicklung der euromicron leisten.
      Der Umsatz in der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie konnte im ersten Halbjahr 2004 mit 23,7 Mio. Euro nahezu Vorjahresniveau halten (23,9 Mio. Euro). Der Auftragseingang in diesem Geschäftsfeld liegt mit rund 23,4 Mio. Euro fast 3% über dem Vorjahr und auch Auftragsbestand mit über 25 Mio. Euro ist eine gute Ausgangssituation für das zweite Halbjahr.
      Im Geschäftsfeld Industriebeteiligungen sind die Werte nur eingeschränkt mit dem Vorjahr vergleichbar, da wesentliche Umsatz- und Ergebnisanteile veräußert wurden. Zum 31.12.2003 wurde die Lechmotoren GmbH verkauft und im ersten Quartal 2004 die elkosta Gruppe. Der vergleichbare Umsatz 2004 liegt wegen einer Reihe von Projektverschiebungen derzeit um rund 8% unter dem Vorjahr, die angestrebte Ergebnisquote vor Steuern konnte trotz Einsparungen im Verwaltungsbereich und einem besseren Finanzergebnis in diesem Segment nicht erreicht werden. Der Auftragseingang sowie der Auftragsbestand liegen erfreulicherweise leicht über Vorjahr.
      Durch die erfolgreichen Unternehmensverkäufe Lechmotoren und elkosta, einer Reihe von Kosteneinsparmaßnahmen sowie einem guten Cash flow konnte ein komfortabler Liquiditätsstand geschaffen werden. Das Eigenkapital ist auf 62,4% gestiegen im Vergleich zum Vorjahr 41,1 %.
      Wir werden unsere Investmentstrategie weiter fortführen und ertragsstarke Unternehmen nach eingehender Prüfung in unsere Gruppe integrieren. „Wir haben das anspruchsvolle Ziel, die Vorjahreswerte bei Auftrag, Umsatz und Ergebnis zu erreichen. Wir haben die euromicron gut aufgestellt, schlank und widerstandsfähig ausgerichtet und werden mit unserer Kapitalstärke und durch die Breite unseres Angebotsspektrums, trotz einem nach wie vor schwachem Investitionsklima, gut bestehen“, so der Vorstandsvorsitzende Späth.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth euromicron AG
      Vorstandsvorsitzender Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Ulrike Hauser Telefon: 069 / 631583-0
      Investor & Public Relations Telefax: 069 / 631583-20
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:44:51
      Beitrag Nr. 185 ()
      Sehr solide, besonders der Anstieg des Eigenkapitals ist positiv zu werten,
      aber große Phantasie ergibt sich durch diese Zahlen nicht.
      Da wird die Kursentwicklung wohl hauptsächlich vom Gesamtmarkt abhängen.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 14:10:37
      Beitrag Nr. 186 ()
      euromicron: Kaufen (Independent Research)
      Aktien & Co

      In einer Analyse vom 30. August bewertet Independent Research die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens euromicron AG mit "Kaufen".
      Das Unternehmen habe in den ersten sechs Monaten einen um Konsolidierungseffekte bereinigten Umsatzrückgang von 4% auf 41,0 Mio. Euro (erstes Quartal 2004: +3%) verzeichnet. Während sich der Umsatz im Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie (Umsatzanteil erstes Halbjahr: 58%) mit 23,7 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau befunden habe, hätten sich die Umsatzerlöse bei den Industriebeteiligungen (Umsatzanteil erstes Halbjahr: 42%) konsolidierungsbereinigt um 8,5% auf 17,3 Mio. Euro reduziert. Ein anhaltender Margendruck habe durch Kosteneinsparungen und einem weiter gesunkenen Finanzergebnis (über 40% auf -0,3 Mio. Euro) nur teilweise aufgefangen werden können.

      Die Analysten werden ihre Ergebnisschätzungen für das laufende und nächste Geschäftsjahr überarbeiten. Gegenüber der derzeitig schwierigen Ertragssituation sei die Finanz- und Liquiditätslage des Konzerns sehr erfreulich. Die Analysten seien trotz des anhaltenden Margendrucks positiv gestimmt, dass durch den eingeleiteten Konzernumbau zu einem Systemhaus der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie die notwendigen Maßnahmen getroffen worden seien, um bei einer steigenden inländischen Investitionsnachfrage der Industrie sowie der öffentlichen Hand überproportional zu profitieren. Auf der Kostenseite habe das Unternehmen bereits reagiert und die Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen im Berichtszeitraum um 16% reduziert.

      Analyst: Independent Research
      Rating des Analysten: Kaufen
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:31:12
      Beitrag Nr. 187 ()
      09.09.2004
      euromicron bis 14,50 Euro kaufen
      Focus Money

      Die Experten von "Focus Money" empfehlen, die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) bis 14,50 Euro zu kaufen.

      Die Erlöse seien im 1. Halbjahr 2004 um 4% auf 41 Mio. Euro zurückgegangen. Vor diesem Hintergrund erscheine die Umsatzprognose des Unternehmens für 2004 (140 Mio. Euro) sehr ambitioniert. Doch wolle die Gesellschaft durch Akquisitionen im Kernbereich (Projekt- und Systemgeschäft) den Umsatz der Sparte von 70 auf 100 Mio. Euro steigern. Nach einem Gewinn von 1,6 Mio. Euro solle sich dieser am Ende des Jahres auf 3,9 Mio. Euro belaufen. Gelinge dies dem Konzern, so sei dieser sehr günstig bewertet.

      Die Experten von "Focus Money" raten, die euromicron-Aktie bis 14,50 Euro zu kaufen und eingegangene Positionen bei 10 Euro abzusichern.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 19:38:54
      Beitrag Nr. 188 ()
      euromicron Tochter NTA erhält Auftrag für ein Sicherheitsnetz


      Frankfurt am Main, den 17. September 2004 - Die NTA Gruppe hat einen Auftrag über die gesamte vernetzte Sicherheitstechnik des Großhandelshauses JOMO erhalten. Der Auftrag beinhaltet die Bereiche: Brandmeldesystem, Einbruchmeldesystem, Zutrittskontrolle und Videoüberwachung.
      Die NTA Mainz GmbH, die u.a. vom Verband der Schadensverhüter (VdS) in Köln zertifiziert ist, hat maßgeschneidert ein Konzept für die speziellen Anforderungen des neuen Zentrallagers entwickelt und somit die hohen Kundenanforderungen nach moderner, vernetzter, intelligenter Sicherheitstechnik erfüllt.

      Das Großhandelshaus JOMO ist Speziallieferant für Großverbraucher im Bereich der Lebensmittel sowie der Reinigungs- und Hygieneprodukte und Großküchenzubehör. Es hat seinen Firmensitz in Weeze am Niederrhein. Für das neu errichtete Zentrallager in Wöllstein (Alzey) hat sich JOMO für die NTA GmbH als erfahrener Partner im Bereich der Sicherheitstechnik entschieden.

      Die NTA (www.nta.de) bietet ein umfassendes Leistungsspektrum rund um Kommunikations- und Sicherheitssysteme sowie um aktive und passive Datentechnik. Als Systemhaus mit großer Erfahrung im Telefon- und Netzwerkbereich, sowie als VdS-zertifizierter Errichter von Brand- und Einbruchmeldeanlagen, bietet NTA Bedarfsanalysen, gezielte Beratung und Fachkompetenz.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 17:50:23
      Beitrag Nr. 189 ()
      20.09.2004 - 16:29 Uhr
      DGAP-Ad hoc: euromicron AG <DE0005660005>

      euromicron AG verschmilzt NTA Erfurt und NTA Rhein-Neckar auf die NTA GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      euromicron AG verschmilzt NTA Erfurt und NTA Rhein-Neckar auf die NTA GmbH

      Frankfurt am Main, den 20.09.2004: Weiterer Konzentrationsprozess bei der euromicron AG. euromicron verschmilzt die drei neu erworbenen NTA Unternehmen und optimiert damit plangemäß ihre Strukturen, Abläufe und Kosten. Alle Arbeitnehmer der NTA Erfurt GmbH und NTA Rhein-Neckar GmbH werden von der NTA Mainz GmbH übernommen. Für die Arbeitnehmer der NTA Mainz GmbH tritt durch die Verschmelzung keine Veränderung ein.

      Das neue Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen "NTA GmbH - ein Unternehmen der euromicron Gruppe."

      Die NTA (http://www.nta.de) ist mit ca. 100 Mitarbeitern seit 30 Jahren als namhaftes Unternehmen der Kommunikations-, Nachrichten- und Sicherheitstechnik erfolgreich tätig. Das Leistungsspektrum umfasst Planung, Errichtung, Betreuung und Service von verschiedensten Netzwerksystemen. Die euromicron AG hatte mit der Akquisition NTA ihre Kompetenz und damit die Problemlösungsmöglichkeiten für ihre Kunden verstärkt. Die NTA zählt Netzbetreiber, Banken, Versicherungen, öffentliche Einrichtungen, Kliniken, Hotels und Industrieunternehmen im Großraum Hessen, Rheinland Pfalz und Thüringen zu ihren Kunden.

      Die euromicron AG (http://www.euromicron.de), einer der führenden Hersteller und Dienstleister im Bereich der Netzwerktechnik, setzt damit die Strukturoptimierung im Rahmen der Umsetzung der Gesamtstrategie fort.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG, Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor&Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069-631583-0, Telefax: 069-631583-17, E-mail: IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.09.2004
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      schrieb am 23.09.04 10:07:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      Press Release


      euromicron again at GITEX 2004 after successful start
      Frankfurt am Main, GERMANY, September 23, 2004: After euromicron’s first debut last year at the trade fair GITEX in Dubai, United Arab Emirates, the German system installer, manufacturer and wholesaler of communication and security networks and components had a successful start in the Middle East. Therefore, the euromicron group will now present its enhanced product portfolio at GITEX 2004 from October 3 to 7, 2004, at the German pavilion in hall 5 at booth A5-4.

      euromicron is active in the field of communication and security networks covering its planning, installation, integration, service and maintenance. The group’s competence is based on the long-term experience with the development and manufacturing of fibre optics components and the distribution of all kind of network components combined with consulting activities for its costumers.
      References are communication networks, security systems and data storage infrastructures in computer centres, office buildings, manufacturing plants and hotels and for network providers, power distributors, car manufacturers, insurance companies, financial and bank institutes, chemical industries, airports and international airlines. Customers are Deutsche Telekom, Fraport, Daimler Chrysler, Lufthansa, Swiss and German bank institutes, and others.
      High-performance cabling systems in the 10 Gbit range, high-quality fibre-optics connectors and assemblies and references on huge multimedia projects for data, voice and TV communication will be presented at GITEX 2004.
      The euromicron Group will care for its existing customers in the Middle East and will expand its up-growing business contacts focussing on the market needs of that region for high-quality communication networks and security systems.
      If you have any further questions, please contact Dr. Edgar Bernardi, Member of the Executive Board, at the GITEX 2004, or:

      euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      D-60596 Frankfurt am Main
      Germany
      Phone: +49 69 / 631583-0
      Fax: +49 69 / 631583-20
      E-mail: marketing@euromicron.com
      http://www.euromicron.com
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      schrieb am 30.09.04 08:22:46
      Beitrag Nr. 191 ()
      Auftrag für euromicron Tochter beim Porsche Tennis Grand Prix in Filderstadt/Stuttgart

      Frankfurt am Main, den 28. September 2004: Das Pfeiffer IT-Systemhaus ist zum 3. Mal in Folge Ausrüster des Damen Porsche Tennis Grand Prix, das vom 02. bis 10.10.2004 in Filderstadt stattfindet. Der Netzwerkspezialist aus Karlsruhe-Ettlingen rüstet das VIP-/Pressezelt mit Elektro- und Datentechnik aus, stellt Daten- und Kommunikationsanschlüsse zur Verfügung und ist für die Beleuchtung sowie die Video- und Bühnentechnik zuständig. Das Pfeiffer-Team wird in ständiger Rufbereitschaft sein, um einen reibungslosen Ablauf der Netzwerktechnik für dieses internationale Tennis-Turnier sicherzustellen.
      Das Pfeiffer IT-Systemhaus GmbH (www.cmpfeiffer.de) umfasst den gesamten Zyklus eines Netzwerkes mit den Schwerpunkten Informationstechnik, Mobilfunk, Kommunikationstechnik und Elektrotechnik. Mit einem kompetenten Team entwickelt Pfeiffer individuelle Lösungen mit genauer Ausrichtung auf die Anforderungen der Kunden.
      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.
      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth euromicron AG
      Vorstandsvorsitzender Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Ulrike Hauser Telefon: 069 / 631583-0
      Investor & Public Relations Telefax: 069 / 631583-20
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:36:23
      Beitrag Nr. 192 ()
      Nachrichten: euromicron: Verschmelzung zweier Tochterunternehmen

      Wie die euromicron heute in ihrer Pressemitteilung veröffentlicht wurden die Tochtergesellschaften der euromicron AG die euromicron systems GmbH, Burkhardtsdorf und Multimedia Montage GmbH, Langenhagen, welche sei vielen Jahren erfolgreich zusammen arbeiten zu einem Unternehmen verschmolzen, das unter dem gemeinsamen Namen euromicron systems GmbH (www.euromicron-systems.de), wie bisher, Leistungen für alle Anwendungsbereiche der aktiven und passiven Netzwerktechnik anbieten wird. Darüber hinaus stellt das Unternehmen über die euromicron Gruppe Beratung, Einbau, Service und Dienstleistungen genereller Art für alle Netzwerkkategorien von Nachrichtentechnik, Elektrotechnik, Sicherheitstechnik über Brandmeldetechnik, Mobilfunktechnik sowie Daten- und Kommunikationstechnik für den Kunden bereit.

      Sitz des Unternehmens ist Langenhagen. Niederlassungen bzw. Büros befinden sich in Burkhardtsdorf/Chemnitz, Hamburg, Aachen, Berlin und Hagen.

      Mit diesem Schritt wird die Kompetenz und Leistungsfähigkeit beider Unternehmen gebündelt, die Kundennähe gestärkt, flächendeckende Wartung und Serviceleistung sichergestellt, sowie das Produkt- und Leistungsspektrum ausgeweitet.

      Die bisherigen Ansprechpartner im Unternehmen bleiben unverändert
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:27:39
      Beitrag Nr. 193 ()
      08.10.2004 - 13:37 Uhr
      euromicron: Kaufen
      In ihrer Studie vom 7. Oktober 2004 bewerten die Analysten von Independent Research die Aktien des deutschen Elektrotechnologieunternehmens euromicron AG unverändert mit "Kaufen". Das Kursziel wurde von 21,10 Euro auf 24,10 Euro angehoben.

      Die Umsatzerlöse in Höhe von 23,7 Mio. Euro im Kerngeschäft "Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie" befänden sich auf dem Level des Vorjahres, wohingegen die Einnahmen bei den Industriebeteiligungen konsolidierungsbereinigt um 8,5 Prozent auf 17,3 Mio. Euro zurückgegangen seien. Mittelfristig wolle man die bestehenden zwei Beteiligungen (FRAKO Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH, ELABO GmbH) veräußern. Der leichte Anstieg im Kerngeschäft (+ 3 Prozent) lasse auf eine gute Basis für die kommenden Monate hoffen. Ferner seien die Bankverbindlichkeiten durch den Verkauf der elkosta Gruppe und den hohen Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit deutlich zurückgeführt worden, was sich auch in einer weiterhin stabilen Finanz- und Liquiditätssituation äußere. Mittelfristig sei zu erwarten, dass euromicron als Sieger auf dem entsprechenden Markt hervorgehen werde, da man über nötige Geldmittel verfüge, um im anhaltenden Preiskampf bestehen zu können.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 14:46:54
      Beitrag Nr. 194 ()
      Mensch Substanzsucher,

      du gibst nicht auf was. Seit Jahren preist du Euromicron an und was hat es gebracht.

      Verluste Verluste Verluste.

      Ich bin froh,dass ich da raus bin und werde das Teil nie mehr anfassen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:30:22
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hallo RatgeberinderNot,

      wieso gebe ich nicht auf???

      In den letzten drei Monaten habe ich zur Euromicron nur drei Postings abgegeben und nun dein Posting. In der Schule würde man sagen: Thema verfehlt!

      Meine Zurückhaltung hat jedoch nichts mit meiner Einstellung zur Euromicron zu tun, sondern vielmehr mit meiner begrenzten Zeit.

      Meinen EUC bestand habe ich jedoch in den letzten Monaten zu Kursen um die 15 € etwas reduziert. Die Gründe waren, zu hohe Depotgewichtung und ein noch höheres Kurspotential bei der Schaltbau.

      Die Schaltbau ist zwischenzeitlich von unter 3 € war 15 € hochgeschossen und konsolidiert gerade im Bereich um die 10 €. Für mich ist das Jahr 2004 bisher extrem gut gelaufen.

      Die Bemerkung, Verluste Verluste Verluste, ist ebenso nicht richtig.

      Ein Vergleich mit dem TecDax /NEMAX 50 zeigt es auf einen Blick.



      Die Euromicron ist aktuell neben Schaltbau und Curtis mein drittgrößter Depotwert und ich habe in nächster Zeit auch nicht vor noch Stücke zu geben.

      Ich hoffe, daß Deine EUC Gelder nicht in der blauen Linie verschwunden sind.:laugh:

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:10:55
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hallo,
      sicher hat EUC seit 2001 zum NM /TECDAX hervoragend abgeschnitten,wobei ein Vergleich von 1998 bis 2000 natürlich etwas anderes ergeben würde,aber um das gehts ja nicht.
      Ich halte ja nicht eine Aktie weil sie nur weniger verloren hat als andere.Immerhin hat sie seit ATH auch 66%
      verloren.
      Ich meine es gibt auch Aktien die seit 2001 um einige Prozent im oberen zweistelligen % Bereich gestiegen sind.
      (Ok,hinterher ist man immer schlauer)
      Nur bei EUC hört man nichts und sieht nichts und der tägliche Umsatz sagt wohl alles.Selbst diese Empfehlungen vom Aktionär,Focus Money ,Indepenend Reasearch,vom Prior,
      bringen ja auch nichts(warum sollten sie auch).Und dann diese AD-hoc Meldungen die dann gleich hier in diesen Thread reingestellt werden(nich nur von dir)das EUC wieder einen Auftrag bekommen hat,das sie auf dieser und jener Messe die Technik betreuen usw..Ich meine doch es ist das natürlichste auf der Welt das eine Firma Aufträge erhält und ausführt,muß man da wegen jedem Pipiauftrag eine ADHoc rausgeben?
      Versteh mich bitte nicht falsch:Ich schätze deinen Einsatz für EUC sehr,nur es geht eben nichts.Es kann ja sein das
      EUC unterbewertet ist,das sie eine tolle zukunft vor sich hat,das sie nach dieser und jener Kennzahl unterbewertet ist,nur das sind Dutzender anderer Aktien auch.

      Naja ,wie weiter oben angekündigt hab ich mich vor einigen Wochen von EUC getrennt(ca.14€).Leider ein bischen zu spat,vor ein paar Wochen waren noch Kurse um 15 drin.Natürlich kam es noch zu zwei Teilausführungen ,so wahr auch noch doppelte Gebühr zu zahlen.Ich würde euch allen ja Kurse um 25 -30 gönnen ,nur denke ich hier wird man sich in 3 Jahren immer noch um Kurse von 13-15 € unterhalten und wenn die Umsätze 1000 Aktien / Tag waren ,war es ein umsatzstarker Tag.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 14:30:02
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hallo Brocky112,

      auch der Vergleich mit 1998 bis 2000 würde nichts anderes zeigen. Der Abstand zwischen Nemax Allshare und EUC wäre sogar noch größer. Ich bin seit gut 4 Jahren hier im WO-board registriert und seit dieser Zeit, mit EUC boardtechnisch in Verbindung zu bringen. Ein Vergleich in diesem Zeitraum mit dem NAS zeigt, 80 % EUC und 20 % NAS. Ich habe zwischenzeitlich oft verbilligt und liege bei meinem EUC Bestand gut im Gewinn.

      Bei vielen Firmen ist die Kursentwicklung aktuell ähnlich wie bei der EUC. Langfristig wird sich die Geschäftsentwicklung dem Kurs nähern, positiv wie negativ.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:13:20
      Beitrag Nr. 198 ()
      Independent Research: "euromicron kaufen" – eine solide Entwicklung
      Basis: Erstes Halbjahr 2004
      Kursziel: € 24,00 (aktuell: € 13,42 / Kurspotential: ca. 80 %)



      Frankfurt am Main, den 26. Oktober 2004 - Die unabhängige Finanzmarktanalyse-Gesellschaft, Independent Research, hat aufgrund der Halbjahreszahlen für die am Geregelten Markt notierte euromicron AG erneut eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Die Analysten bewerten die Aktie des Unternehmens unverändert mit "Kaufen" bei einem Kursziel auf € 24,00.

      In der aktuellen Investmentstudie stellten die Analysten fest, dass die strategische Neuausrichtung im laufenden Geschäftsjahr mit dem Verkauf von zwei Industriebeteiligungen sowie der Akquisitionen der NTA-Gruppe und der delcom GmbH fortgeführt wurde und sich dadurch die Marktposition in allen Netzwerktechnologien erweitert hat. Diese Ergänzung des Portfolios wird noch im laufenden Geschäftsjahr weiter fortgeführt. In den nächsten Ausbaustufen werden weitere Zukäufe in das deutschsprachige Ausland (A, CH) angestrebt sowie die Präsenz der euromicron über Joint Ventures auf den weiteren europäischen Märkten ausgeweitet.
      Die Ergebnisse im ersten Halbjahr 2004 erreichen nahezu Vorjahresniveau. Bei einem bereinigten Umsatz im Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie erzielte die euromicron in den ersten sechs Monaten 23,7 (23,9) Mio. Die Umsatzerlöse bei den Industriebeteiligungen reduzierten sich um 8,5% auf 17,3 (18,9) Mio. Euro. In diesem Geschäftsfeld wurde eine um rund 5 Prozentpunkte niedrigere Bruttomarge (35,4 %) ausgewiesen. Im Kerngeschäftsfeld sank die Bruttomarge auf 22,8% (26,9%). Verantwortlich dafür sind die verschärften Wettbewerbsbedingungen. An dem zunehmenden Preiskampf hat die euromicron im letzten Halbjahr nur bedingt teilgenommen. Durch Kosteneinsparungen (ca. 0,8 Mio. Euro im Kerngeschäft) und einem nochmals verbesserten Finanzergebnis (über 40% auf -0,4 Mio. Euro) konnte der anhaltende Margendruck überwiegend aufgefangen werden. Eine leichte Erhöhung im Auftragseingang des Kerngeschäftsfeldes sowie der Auftragsbestand von über 25 Mio. Euro im Kerngeschäft lässt das Unternehmen eine stabile Basis für das zweite Halbjahr erwarten.

      Die Studie von Independent Research beleuchtet das Unternehmensprofil, bewertet die Finanz- und Liquiditätsentwicklung im H1 2004, informiert über die euromicron-Strategie und gibt schließlich eine Prognose / Ausblick über die Entwicklung der euromicron AG.

      Unternehmensprofil
      Die euromicron AG mit Sitz in Frankfurt am Main konzentriert sich auf Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Das Leistungsspektrum des Systemhauses umfasst die Entwicklung, Installation und Wartung von Datennetzen, die Fertigung von optischen Komponenten und Werkzeugen sowie den Handel und die Distribution von Komponenten. euromicron stellt Steckverbindungen für Glasfasernetze her und bietet fertig konfektionierte Lichtwellenleiterkabel an. Diese finden Anwendung bei der Vernetzung von Rechenzentren in WANs (Wide-Area-Networks) als auch in LANs (Local-Area-Networks). Die strategische Neuausrichtung des Unternehmens auf den Bereich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie begann im Jahre 2000. Die anderen beiden Geschäftsfelder "Energiemanagement" und "Industrieelle Beteiligungen" wurden seitdem durch diverse Desinvestitionen veräußert. Zwei Unternehmen aus diesem Bereich werden ebenfalls mittelfristig veräußert werden.

      Finanz- und Liquiditätsentwicklung im H1 2004
      Die Analysten stufen die Finanz- und Liquiditätslage des Konzerns weiterhin als sehr solide ein. Die Bankverbindlichkeiten konnten im Berichtszeitraum deutlich zurückgeführt werden (insgesamt: -63%). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 62,4% (50,4%). Der signifikante Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 13,1 Mio. Euro (21,2 Mio. Euro) ist ein weiterer Beweis für die solide Finanz- und Liquiditätslage des Unternehmens.

      Strategie
      Die in 2000 eingeleitete Neuausrichtung des Unternehmens sah einerseits einen stärkeren Fokus auf die Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie sowie andererseits zahlreiche Desinvestitionen der Industriebeteiligungen vor. Somit hat die euromicron die Ergänzung des Portfolios fast abgeschlossen. In einer weiteren Ausbaustufe wird die Expansion in das deutschsprachige Ausland (CH, A) angestrebt sowie in der nächsten Ausbaustufe die Präsenz über Joint Ventures auf weitere europäische Märkte ausgeweitet.
      Das Unternehmen strebt bis 2008 eine vollständige Entschuldung des Konzerns an (Bankverbindlichkeiten H1 2004: 6,1 (16,3) Mio. Euro), im H2 2004 wird der drastische Abbau der Bankverbindlichkeiten weiter fortgesetzt und abgeschlossen.

      Prognose
      Gegenüber dem letzten Research-Bericht wurden die Umsatz- und Ergebnisreihen angepasst. Zu erwarten ist eine leichte Entspannung der Margen im H2 2004. Die Prognose des ITK-Marktes sieht eine leichte Erholung von 3,8% (2004e: 2,4%) für das nächste Geschäftsjahr vor. Unter Berücksichtigung einer wieder ansteigenden EBIT Marge von 11% erwartet Independent Research auf Nettoergebnis-Ebene einen Wert von 9,42 Mio. Euro bzw. ein Ergebnis je Aktie von 2,02 (alt: 1,76) Euro.

      Ausblick
      Die Analysten sind optimistisch, dass trotz des anhaltenden Margendrucks die notwendigen Maßnahmen zum Konzernumbau getroffen wurden, um von einer steigenden Investitionsnachfrage der Industrie profitieren zu können. Es wird keine veränderte Investitionspolitik der öffentlichen Hand erwartet, der Preis wird auch weiterhin das entscheidende Kriterium sein. Die euromicron wird hier mittelfristig als Sieger hervorgehen, da Billiganbieter zunehmend vom Markt verschwinden werden, so Independent Research. euromicron reagierte bereits auf der Kostenseite mit 16% weniger Verwaltungsaufwand.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:53:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      PRESSEMITTEILING

      euromicron Tochter Pfeiffer realisiert bei L’TUR VPN-Plattform und erreicht enorme Kosteneinsparung


      Frankfurt am Main, den 27. Oktober 2004: Die L’TUR Tourismus AG hat in enger Zusammenarbeit mit Pfeiffer für die Online-Buchung von Last-Minute-Reisen im Internet eine neue Virtual-Private-Network-Plattform (VPN) geplant und installiert. Die weltweiten ISDN-Dial-In-Verbindungen der L’TUR-Shops zur Firmenzentrale in Baden-Baden wurden durch kalkulierbare Internetanschlüsse (DSL-Flatrate) abgelöst. Durch diese neue Form der Datenkommunikation ergeben sich enorme Einsparungen an Verbindungskosten. Die Anschaffungskosten der neuen VPN-Plattform werden innerhalb eines Jahres amortisiert sein.
      Pfeiffer und L’TUR haben diese Lösung gemeinsam ausgearbeitet und besonderen Wert auf umfangreiche Leistungsmerkmale, Skalierbarkeit und einfache Integration in die bestehende Umgebung gelegt. Nach umfangreichen Tests konnten alle Funktionen und Dienste der VPN-Plattform sichergestellt werden und die Verfügbarkeit der Gesamtlösung ist selbst während der Hochsaison sichergestellt.
      Die L’TUR Tourismus AG mit Sitz in Baden-Baden bietet seit 1987 Last Minute Reisen an und ist die Nr. 1 in Europa. Fast 6 Millionen Urlauber haben seitdem bei L’TUR gebucht. Die weltweiten Hotelpartner melden ihre leeren Betten per Internet an die Last Minute-Spezialisten, die mit den passenden, freien Flugplätzen der Airlines automatisch kombiniert werden. Bevor die Reisen per Knopfdruck in den Verkauf gehen, vergleicht der Computer den Last Minute-Preis mit den aktuellen Sonderangeboten und Katalogpreisen.
      Das Pfeiffer IT-Systemhaus GmbH (www.cmpfeiffer.de) umfasst den gesamten Zyklus eines Netzwerkes mit den Schwerpunkten Informationstechnik, Mobilfunk, Kommunikationstechnik und Elektrotechnik. Mit einem kompetenten Team entwickelt Pfeiffer individuelle Lösungen mit genauer Ausrichtung auf die Anforderungen der Kunden.
      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.
      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender
      Ulrike Hauser, Investor & Public Relations
      euromicron AG, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main
      Telefon: 069 / 631583-0, Telefax: 069 / 631583-20
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 14:03:57
      Beitrag Nr. 200 ()
      kursziel 24€ ??? diese analysten.. was rauchen die eigentlich alle.
      hab schon recht lange einige stück rumliegen, viel getan hat sich nie.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:59:10
      Beitrag Nr. 201 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      Mit Sicherheit Qualität
      euromicron präsentiert Netzwerksicherheit in hoher Qualität

      exponet 2004, Köln, November 2004 – Zur diesjährigen IT- und TK-Messe exponet in Köln präsentiert der Netzwerkspezialist euromicron seine Sicherheits- systeme für Daten-, Sprach- und Kommunikationsnetzwerke. Die euromicron Gruppe als Systemhaus mit langjähriger Erfahrung in der Planung, Integration, Wartung und Service von Daten-, Kommunikations- und Sicherheitsnetzwerken und –systemen hat ihre „Kompetenz im Netz“ um Sicherheitssysteme wie VPN, Firewall, Zugangskontroll-, Videoüberwachungs- sowie Einbruch- und Brandmeldesysteme ergänzt. Ob Daten- oder Telefonnetz, ob PC oder Netzwerkschrank, ob Server oder Rechenzentren, die euromicron Gruppe plant, realisiert und wartet nicht nur die Netzwerkinfrastruktur, sondern sichert sie physikalisch und logisch gegen jede Art von Gefahren ab. Der hohe Qualitätsstandard, mit dem das Unternehmen u. a. seine Glasfaserkomponenten entwickelt und herstellt, ist gleichzeitig Anspruch und Maßgabe bei der Planung und Realisierung der Netzwerke und deren Sicherung. Daher sind Produkte und Dienstleistungen der euromicron Gruppe: „Mit Sicherheit Qualität!“
      Die Erfolgsstory der euromicron Gruppe begann mit der Entwicklung und Herstellung hochwertiger Glasfasersteckverbindungen sowie maßgeschneiderten Lichtwellenleiterkomponenten, die vom know-how im anspruchsvollsten Segment der Kommunikationstechnik zeugen. Basierend auf diesem know-how plant und realisiert die euromicron Gruppe Kommunikationsnetze und Turn-Key-Lösungen in Bürogebäuden, im Weitverkehrsbereich, bei Mobilfunk- und BOS-Netzen sowie in Rechenzentren.
      Dem Zusammenwachsen der Netzwerkinfrastruktur für Sprach- und Datenübertragungen trägt das Systemhaus euromicron durch Lösungen wie VoIP Rechnung, wo wir auf der bisherigen Netzwerkstruktur für die Datenübertragung nun die Sprachübertragung mittels Internet Protokoll realisieren. Wirtschaftliche wie technische Beratung und Planung einer solchen herstellerunabhängigen VoIP-Infrastruktur lassen uns stets die optimale Lösung zum Vorteil unserer Kunden finden.

      Zu den Sprach- und Datenübertragungen auf diesen Kommunikationsnetzwerken werden zunehmend Anwendungen der Sicherheitstechnik integriert, deren Nachfrage durch den erhöhten Sicherheitsbedarf getrieben wird. Dieser Marktentwicklung sind wir durch die Akquisition der Spezialisten der Sicherheitstechnik, NTA GmbH mit Hauptsitz in Mainz und delcom GmbH mit Hauptsitz in Essen, begegnet.
      Damit hat die euromicron Gruppe einen weiteren Meilenstein zu einem integrierenden Systemhaus erreicht, mit dem über Synergien, Volumenbündelung, Transfer von Spezialwissen und bundesweiter Flächendeckung Multiplikatoren innerhalb der euromicron Gruppe entstanden sind, die von unseren Kunden als Kompetenz, Effizienz und Qualität wahrgenommen werden. Namhafte Referenzprojekte und Kunden zeugen davon.
      Die euromicron Gruppe ist das Systemhaus für Daten-, Kommunikations- und Sicherheitsnetzwerke und –systeme. Dies umfasst Sprach- und Datennetzwerke (Telekommunikationsanlagen, allgemeine EDV-, PC- und Rechenzentrumsinfrastrukturen), Kommunikationsnetzwerke (Weitverkehrsnetzwerke, mobile Funknetze wie GSM, UMTS, BOS und Telefonnetze über Sprach- und Datenprotokolle, elektroakustische Anlagen, Audio- und Videoanlagen), Sicherheitsnetzwerke (Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Videoüberwachung, Zugangs- und Zeiterfassungskontrolle, Intercom und Gebäudemanagementsysteme) sowie elektrotechnische Anlagen (Mittel- und Niederspannungsanlagen, Trafostationen, USV-Anlagen).
      Anwendungen hierzu sind auf unserem exponet-Messestand in Halle 1.2, Highway West 21, zu besichtigen.
      „Sicherheit und Qualität sind noch immer die Erfolgsfaktoren für eine zuverlässige und vor fremden Eingriffen geschützte Kommunikationsinfrastruktur. Bei der Installation und im Betrieb eines solchen Kommunikationsnetzes sind weniger die Anfangsinvestitionen entscheidend als vielmehr die späteren Betriebs- und Wartungskosten. Je sicherer und je qualitativ hochwertiger eine solche Infrastruktur realisiert und betrieben wird, umso geringer sind die Wartungs- und Folgekosten bei Ausfall durch Qualitätsmängel oder fremde Eingriffe. Die euromicron Gruppe ist daher der kompetente Partner, wenn es um Netzwerkinfrastruktur geht, die mit Sicherheit Qualität aufweisen soll“, betont
      Dr. Edgar Bernardi, als Vorstand der euromicron AG, zuständig für die Bereiche Produkte, Markt, Technologie und Operation.
      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleiter-Technologie. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Implementierung und Wartung von Kommunikations- und Sicherheitsnetzen sowie Netzwerkkomponenten auf Basis von Kupfer-, Glasfaser- und drahtloser Technik. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 14:32:03
      Beitrag Nr. 202 ()
      Laut euromicron Finanzkalender gibt es am 29.11.2004 Infos zur Aktuelle Lage und Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2004 - der Markt bereitet sich scheinbar langsam darauf vor !
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 13:33:14
      Beitrag Nr. 203 ()
      PRESSEMITTEILUNG

      euromicron Gruppe auch in Solventis-Studie vorne dabei
      Nur 16 Unternehmen aus dem ehemaligen Neuen Markt erfüllen Kriterien der Profitabilität - euromicron ist dabei
      Frankfurt am Main, 15. November 2004: Die Solventis Wertpapierhandel GmbH, deren Geschäftsgegenstand Handel, Sales und Research in deutschen Small- und MidCaps ist, hat in einer Studie Unternehmen analysiert, die am Neuen Markt notiert waren und jetzt im General Standard gelistet sind. Das Ergebnis der Analyse zeigte, dass von 56 untersuchten Unternehmen nur 16 Unternehmen die erwünschten Kriterien nach Profitabilität erfüllten und im ersten Halbjahr schwarze Zahlen schrieben (auf Ebit- und Konzernergebnisebene). Die Ergebnisfortschritte waren lt. Analyse im wesentlichen auf erfolgreiche Kostensenkungsprogramme zurückzuführen. Die Durchschnittsdaten aller 16 Unternehmen lassen erwarten, dass das Umsatzwachstum nach der kostengetriebenen Turn-around-Phase anziehen wird, so Solventis.
      Weiterhin geht Solventis davon aus, dass die General Standard-Werte den Prime Standard-Werten zeitverzögert in die Wachstumsphase folgen werden. Dieser Nachholeffekt könnte mit einer langsameren Wachstumsphase bei den heute schnell wachsenden Unternehmen des Prime Standards zusammenfallen. Daraus ließe sich ein größeres Kurspotenzial bei den Unternehmen des General Standards ableiten.
      „Gefallene Engel“ – Unternehmen des ex Neuen Marktes – finden sich überwiegend im Prime Standard, so die Studie. Ein geringer Anteil, zu der auch euromicron gehört, hat es in den kostengünstigeren, weniger Publizität fordernden General Standard der Deutschen Börse verschlagen. Trotzdem aber gibt es einige Unternehmen des Geregelten Marktes, die nach wie vor regelmäßig Quartals- und Halbjahresberichte veröffentlichen, zu denen bis heute auch die euromicron AG gehört.
      Die euromicron AG www.euromicron.de ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 08:47:57
      Beitrag Nr. 204 ()
      Die aktuelle Mitteilung

      Akquisitionen beginnen zu greifen: euromicron AG realisiert im dritten Quartal eine TOP-Entwicklung

      Umsatzsteigerung im Konzern: + 16,0%
      Umsatzsteigerung im Kerngeschäftsfeld: + 32,8%
      Ergebnis (EBT) 3,4 Mio. Euro: + 38,6%

      Frankfurt am Main, den 29. November 2004

      Vorwort
      Die euromicron AG setzt ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung - trotz des begrenzten Wirtschaftswachstums - auch im dritten Quartal fort. Die ersten drei Quartale bestätigen die konservative und vorsichtige Haltung, aber auch das konsequente Handeln der Unternehmensführung. Die Akquisitionen tragen wesentlich zur Unternehmensentwicklung bei, aber auch ohne neue Gesellschaften wird eine Umsatzsteigerung von 4-8% zum Ende des Jahres erwartet.

      Das Unternehmen hat in den ersten 9 Monaten wichtige Schritte getan, um in der anhaltenden Phase der Investitionszurückhaltung weiterhin gut und erfolgreich bestehen zu können. Die erhoffte Trendwende in der deutschen Wirtschaft ist bisher ausgeblieben. Der Markt hat auch im bisherigen Verlauf des Jahres eine abwartende Haltung im Hinblick auf die gesamtwirtschaftliche Lage eingenommen, d.h. geplante Investitionen werden zum wiederholten Male einer Prüfung unterzogen, ob sie nicht ein weiteres Jahr verschoben werden können. Wir sind aber zuversichtlich, dass der Zeitpunkt näher rückt, dass in stärkerem Umfang in größere Kapazitäten und neue Technologien investiert werden muss, um konkurrenz- und handlungsfähig zu bleiben. Erste Anzeichen sind seit Mitte des Jahres vorhanden.

      Um die Ertragsqualität zu sichern und Zukunftspotentiale zu ermöglichen, haben wir im Konzern auch in den ersten 9 Monaten unsere Vertriebs- und Marketingaktivitäten verstärkt und fortlaufend Rationalisierungs-, Kostensenkungs- und Optimierungsmaßnahmen vorgenommen. Durch diese Anstrengungen und den Einsatz der einzelnen Unternehmen ist es gelungen, den Konzern auf seiner gesunden Basis zu halten und weiterzuentwickeln.

      Durch den Erwerb von Unternehmen sowie durch Unternehmensverkäufe veränderte sich erneut die Vergleichbarkeit zum Vorjahr und erfordert besondere Aufmerksamkeit, die wir den nachstehenden Zahlen gewidmet haben.

      Konzernumsatz
      Der euromicron Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 einen Umsatz in Höhe von 75,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Dies entspricht dem Niveau der ersten neun Monate des Jahres 2003, auf Basis des vergleichbaren Beteiligungsportfolios. Im Geschäftsfeld der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie wurde ein Umsatz in Höhe von 48,6 Mio. € erzielt, eine Steigerung von 33% gegenüber dem Vorjahr. Maßgeblich haben die neu erworbenen Unternehmen dazu beigetragen. Der Umsatz im Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen liegt annähernd auf Vorjahresniveau.


      Konzernergebnis
      Das kumulierte konsolidierte Ergebnis vor Steuern für das 3. Quartal 2004 weist ein EBT von 3,4 Mio. Euro aus. Dieses liegt mehr als 30% über dem vergleichbaren EBT des Vorjahres. Hierzu haben nicht nur die Neuakquisitionen beigetragen, sondern auch die erneuten Restrukturierungsmaßnahmen, die die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortgesetzt haben. Im Geschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie konnte das EBT ebenfalls um rd. 30% gesteigert werden. Die Kosten für die AG liegen per 31.09.2004 um mehr als 10% unter dem Vorjahresniveau. Der Gewinn pro Aktie liegt in den ersten neun Monaten 2004 mit 0,46 Euro annährend auf Vorjahresniveau (0,49 Euro).

      Auftragssituation
      Konzern Der Auftragseingang im Konzern liegt mit rd. 70 Mio. Euro 10% über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der Auftragsbestand liegt mit rund 36 Mio. Euro gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um rd. 90% höher. Insbesondere in unserem Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie besitzt der Konzern mit einem Bestandsvolumen von 31 Mio. Euro eine zufrieden stellende Basis für die nahe Zukunft. Gegenüber dem Vorjahr stellt dies eine Steigerung von über 100% dar.

      Forecast
      Der Vorstand geht zum heutigen Zeitpunkt davon aus, dass das vergleichbare Umsatzvolumen des Vorjahres trotz erneuter drastischer Veränderung des Portfolios und der Strukturen zum Jahresende erreicht und das Ergebnis stabil gehalten werden kann. Die weiterhin großen Unsicherheiten der binnenwirtschaftlichen Situation und des Investitionsverhaltens insbesondere der deutschen Wirtschaft gestatten es uns zurzeit nicht, verlässliche Prognosen für die Zukunft abzugeben. Das Risikopotenzial hierfür erscheint uns nach wie vor sehr hoch.

      Personal
      Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich gegenüber dem Vorjahr um 27% auf 684 verringert. Dies resultiert aus dem Verkauf von Unternehmen des Geschäftsfeldes der Industriebeteiligungen Ende 2003 und Anfang 2004. Die Neuakquisitionen in 2004 im Geschäftsfeld der Netzwerktechnologie konnten dies nicht kompensieren.

      Bilanzstruktur
      Die Bilanzstruktur hat sich gegenüber dem 31.12.2004 deutlich verändert. Auf der Aktivseite stiegen die langfristigen Aktiva um 7 Prozentpunkte auf 43% der Bilanzsumme an, im Wesentlichen durch den Erwerb der neuen Unternehmen und der hierdurch erworbenen Firmenwerte. Auf der Passivseite wurden die kurzfristigen Verbindlichkeiten weiter reduziert, resultierend aus der konsequenten Tilgungspolitik von Bankdarlehen. Der absolute Wert des Eigenkapitals blieb im Vergleich zum 31.12.2003 bisher annähernd konstant.

      Liquidität
      In 2004 wurden insgesamt Bankdarlehen in Höhe von rund 11,3 Mio. Euro getilgt, (hiervon 9,3 Mio. € vorzeitig und ohne Vorfälligkeitsentschädigung). Trotz des Liquiditätsabfluss durch den Erwerb neuer Unternehmen in 2004 betrug der Liquiditätsstand zum Ende des dritten Quartals auf Konzernbasis weiterhin zufrieden stellende 13,7 Mio. Euro.
      Die langfristige Finanzierung des Konzerns ist unverändert gesichert. Dem Konzern steht langfristiges Kapital in Höhe von rd. 82 Mio. € zur Verfügung, dies beträgt rd. 70% der Finanzierung.

      Eigenkapital
      Die Eigenkapitalquote des Konzerns liegt zum Stichtag 30.09.2004, nach Zahlung der Dividende im Juli 2004, bei 53,4 %, rd. 3 Prozentpunkte über dem Wert vom 31.12.2003.

      Investition
      Auf der Seite der Investitionen bleibt die euromicron AG bei ihrer vorsichtigen und abwägenden Investitionsbereitschaft der letzten Jahre. Die Investitionen werden verstärkt in Rationalisierungs- und Modernisierungsprogramme getätigt bzw. in vertriebliche und operative Aktivitäten. Weiterhin erfolgen Investitionen in neue, erfolgversprechende Unternehmen, die in die Strategie der euromicron Gruppe passen und das Portfolio der bestehenden Unternehmen kundenorientiert, produkttechnisch und geografisch sinnvoll ergänzen.

      Ausblick
      Die euromicron AG strebt weitere Zukäufe von Unternehmen im Bereich der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie an, um ihr Kerngeschäft weiter auszubauen, Synergiepotentiale zu heben und ihre Strategie weiter umzusetzen.

      Für das letzte Quartal 2004 sind aus unternehmenspolitischen Aspekten keine weiteren Verkäufe geplant, so dass davon auszugehen ist, dass in 2004 der mögliche Ebitanteil aus Unternehmensverkäufen nicht realisiert wird und mit einer entsprechenden Reduzierung des Konzernebit zu rechnen ist. Das operative Ebit wird bis Jahresende im Vergleich zum Vorjahr deutlich wachsen.

      Bei einigen Systemhäusern spürt man eine Steigerung von Anfragen zum Ende des Jahres, inwieweit sich dies für die Folgeperiode aber bestätigt, ist abzuwarten. Durch verstärkte Vertriebsanstrengungen in allen Unternehmen werden Chancen gesehen und genutzt. Die euromicron AG hat in den letzten 3 Jahren durch Kostenreduzierungen und Restrukturierungen die internen Strukturen deutlich verbessert. Dadurch ist der euromicron Konzern in der Lage, die Chancen, die ein sich belebender Markt bietet, unmittelbar aufzugreifen und in Wachstum umzusetzen.

      Die anhaltend konsequente Tilgungspolitik von Fremddarlehen in 2004 und die weiterhin hohen liquiden Mittel in der euromicron AG werden das Finanzergebnis um rd. 50 % besser ausfallen lassen, als das bereits deutlich verbesserte Finanzergebnis in 2003.

      Wir werden auch weiterhin verhalten optimistisch agieren und zielgerichtet das Unternehmen im Hinblick auf die neue Strategie ausrichten. Die Kontaktaufnahme zu Unternehmen im deutschsprachigen Ausland im Sinne der 2. Stufe der Strategieumsetzung ist erfolgversprechend angelaufen. Auch die derzeit in Prüfung befindlichen Akquisitionen im Inland ermöglichen bis einschließlich des 2. Quartals 2005 einen soliden Ausbau des Netzwerkgeschäfts.

      Wir bedanken uns bereits zum jetzigen Zeitpunkt bei allen Aktionären sowie bei den aktiven und potentiellen Investoren für das Interesse an der euromicron und wünschen einen erfolgreichen Endspurt im Jahr 2004.



      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:19:02
      Beitrag Nr. 205 ()
      29.11.2004 - 12:31 Uhr
      euromicron: Kaufen

      In einer Analyse vom 29. November wird die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens euromicron AG von Independent Research unverändert mit "Kaufen" bewertet. Das Kursziel beträgt 21,70 Euro.

      Der Konzernumsatz liege bereinigt um Konsolidierungseffekte bei 75,6 Mio. Euro.Auf Grund der verschobenen Veräußerung der zwei Industriebeteiligungen haben die Analysten ihre Ergebnisprognose für 2004 angepasst. Auf Basis einer Neuberechnung ihrer Peer-Group-Analyse ergebe sich ein fairer Wert der Aktie von 21,73 Euro. Mit einer aktuellen Dividendenrendite von 3,7 Prozent erscheint den Analysten die Aktie gegenüber nachhaltigen Kursrückgängen abgesichert.Die Analysten bestätigen ihr Votum "Kaufen" bei einem reduzierten Kursziel von 21,70 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 19:18:01
      Beitrag Nr. 206 ()
      Insgesamt etwas müde Kursreaktion mit geringem Umsatz, trotz ansprechendem Bericht. Leider haben wir das alte Problem mit geringem freefloat und dem Großaktionär. Gemessen an den Zahlen ist EUC im Vergleich zu den Tecdax Werten deutlich unterbewertet. Wenn sich 2005 tatsächlich was tut in Sachen Investitionen, sollte für EUC durchaus eine gute Entwicklung drin sein.
      Hat jemand das operative Ergebnis von 2003 zur Hand? Das Ergebnis war ja durch Verkaufsgewinne verzerrt. Für 2004 sollte wohl 1 Euro/Aktie drin sein. Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 20:12:45
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo zusammen,

      an der Börse wird oft von schnellen Entscheidungen im Sekundenbereich gesprochen und trotzdem ist der Markt eigendlich sehr träge.

      Es hat fast eineinhalb Börsentage benötigt, bis der Markt auf die sehr guten EUC Zahlen reagiert hat. Zwischenzeitlich bei hohen Umsätzen im Bereich 15€. Die charttechnisch wichtige 17 € Marke ist dadurch wieder näher gerückt.

      Heute hat die Schaltbau sehr gute Zahlen gemeldet und die Reaktionen werden auch hier erst morgen kommen.

      Oft hat man doch länger Zeit zum Einsteigen als wenige Sekunden. ;)

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 15:01:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      hallo substanzsucher, leider sind wir wohl die einzigen, die noch an EUC glauben :(
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:45:13
      Beitrag Nr. 209 ()
      ich habe auch noch welche und das ziemlich lange.
      denke das unternehmen hat zukunft da bleibe ich drin.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:18:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      die kursentwicklung ist echt deprimierend :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:28:49
      Beitrag Nr. 211 ()
      Das ist das Schicksal marktenger Werte. Da wollte wohl jemand seine Position vor Jahresende glatt stellen.
      Ich vermute nach wie vor dass 2005 ein gutes Jahr für EUC wird.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 13:11:47
      Beitrag Nr. 212 ()
      Habe mir gestern auf dem Niveau glatt welche gegönnt.
      :laugh:
      Mal sehen ob`s was wird.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:57:17
      Beitrag Nr. 213 ()
      Hallo allerseits,

      gestern war auf bloomberg der CEO Doc Willi Späth zu sehen in der "Chefsache". Aussage zu 2004: Voraussichtlich ca 115 Mio Umsatz bei 7-9% EBIT. Dividende von 50 sicher, evtl mehr. Aussicht auf 2005 vorsichtig optimistisch.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:03:39
      Beitrag Nr. 214 ()
      habe ich gestern abend auch noch mal gesehen, herr späth macht immer einen guten eindruck, nur der kurs, der will nicht und irgendwann verzweifele ich (bin mit einem teil seit der emission dabei :( )
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:21:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      17.01.2005 - 10:09 Uhr
      euromicron: Kaufen
      Die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens euromicron AG wird in der Januarstudie von Helaba Trust weiterhin mit "Kaufen" empfohlen. Das Kursziel wird auf 21,70 Euro reduziert.

      euromicron habe in den letzten neun Monaten 2004 auf Konzernebene ein umKonsolidierungseffekte bereinigtes Umsatzwachstum von 16,0 Prozent auf 75,6 Mio. Euro erzielt. Dabei habe das Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und bei einem Umsatz von 48,6 Mio. Euro eine Wachstumsrate von 32,8 Prozent aufgewiesen.

      Die Analysten halten ihre Umsatzprognose für 2004 von 110,6 Mio. Euro weiterhin für realistisch,da allein aus dem gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppelten Auftragsbestand desKerngeschäftsfelds Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie (Auftragsbestand insgesamt:31 Mio. Euro) etwa 15 bis 16 Mio. Euro im vierten Quartal 2004 erfolgswirksam verbucht worden seien. Der Rest beinhalte langjährige Bestandsaufträge, die in 2005 bzw. 2006 verbucht würden.

      Da der Verkauf der beiden verbliebenen Industriebeteiligungen (FRAKO Kondensatoren-und Anlagenbau GmbH, ELABO GmbH) erst für 2005 bzw. 2006 vorgesehen sei, haben die Analysten vor diesem Hintergrund ihre Prognose für 2004 angepasst. Das 2004er EPS liegt nun statt bei 1,80 Euro bei 1,47 Euro. Im Gegensatz zu ihrer bisherigen Annahme rechnen sie im laufendenGeschäftsjahr nur noch mit sonstigen betrieblichen Erträgen von 0,8 Mio. Euro (bisherige Prognose: 2,5 Mio. Euro).

      Der Ausbau des Portfolios solle auch in den Folgejahren weitergehen. Fortschritte habeeuromicron bei der Umsetzung der zweiten Strategiestufe, der Expansion insdeutschsprachige Ausland verzeichnet. So seien vor allem in der Schweiz bereits konkrete Kontaktaufnahmen erfolgt.

      Auf Basis der aktualisierten Peer-Group-Analyse der Analysten errechne sich ein fairer Wert der Aktievon 21,73 Euro statt zuvor 24,11 Euro. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten ihr Votum "Kaufen" bei einem von 24,10 Euro auf 21,70 Euro reduzierten Kursziel. Mit einer aktuellen Dividendenrendite von 3,6 Prozent erscheine ihnen die Aktie gegenüber nachhaltigenKursrückgängen abgesichert.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:51:24
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hallo, auch ich habe die Sendung im Bloomberg TV verfolgt und dadurch auf diese Gesellschaft erstmals aufmerksam geworden. Der Vortrag des VV Späth hat auch mein Intreresse für diese Aktie geweckt, jedoch ist die Liquidität des Titels extrem gering, was mich bisher davon abhält zu investieren. Wie man im Chart sehen kann, führten schon relativ geringe Umsätze zu hohen Kursausschlägen nach beiden Seiten und die Tendenz war mehr vom Zufall geprägt.
      Schade, daß diese Aktie bisher nicht genügend analysiert wird.

      Gruß dieter525
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:10:02
      Beitrag Nr. 217 ()
      die zahlen für vierte quartal werden dann wohl sehr gut ausfallen. kein wunder, dass in den letzten tagen damit anfangen wurde, systematisch einzusammeln. für das vierte q. dürfte sich der umsatz auf ca. 39 mio summieren und das ebit bei, konservativ geschätzt, bei 4,5 mio liegen, was einer ebit-marge über 11% entspricht. auch wenn man sich die umsatzentwicklung der letzten vier quartale zur brust nimmt, ist eine klare aufwärtstendenz erkennbar (23,7/17,3/34,6/39). das zweite quartal fiel so schlecht aus, da einerseits die elkosta dekonsolidiet wurde und andererseits die nta und delcom nicht voll mit in die guv eingeflossen sind. bemerkenswert ist auch die tatsache, dass die gewinne dieses jahr zum ersten mal fast ausschließlich dem operativen geschäft zuzuordnen sind und verzerrende ausserordentliche einflüsse aus dem verkauf von anderen unternehmen dieses jahr nicht stark ins gewicht fallen. also kein grund zur besorgnis..

      gruss
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:58:20
      Beitrag Nr. 218 ()
      euromicron: Vielversprechende Unternehmensentwicklung – erneute Kaufempfehlung von Independent Research
      Basis: 3. Quartal 2004
      Kursziel: € 21,70 (aktuell: € 13,90)



      Frankfurt am Main, den 18. Januar 2005 - Die unabhängige Finanzmarktanalyse-Gesellschaft, Independent Research, hat für die am Geregelten Markt notierte euromicron AG aufgrund der Zahlen des 3. Quartals 2004 erneut eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Aufgrund der Peer-Group-Analyse ergibt sich eine Unterbewertung der euromicron-Aktie von rd. 50 %. Die Analysten bestätigen ihr Votum "Kaufen" bei einem Kursziel von € 21,70. Mit einer aktuellen Dividendenrendite von 3,6 Prozent erscheine die Aktie gegenüber nachhaltigen Kursrückgängen abgesichert.

      Auf Basis der Zahlen vom 3. Quartal 2004 stellten die Analysten fest, dass die euromicron AG in den ersten neun Monaten auf Konzernebene ein um Konsolidierungseffekte bereinigtes Umsatzwachstum von 16% auf 75,6 Mio. Euro erzielt hat. Im Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnolo­gie wies das Unternehmen bei einem Umsatz von 48,6 Mio. Euro eine Wachstumsrate von 32,8% auf. Auf Jahresbasis rechnet das Unternehmen inzwischen mit einem Umsatz im Kerngeschäftsfeld von rund 90 Mio. € und steht damit kurz vor der 100 Mio. € Schallmauer. Im Geschäftsfeld Industrie-beteiligungen erreichte das Unternehmen - trotz schwierigster Rahmenbedingungen - nahezu das vergleichbare Vorjahresniveau mit 27,0 Mio. Euro Umsatz (Umsatzanteil: 36%).

      Durch interne Anpassungsmaßnahmen und geschickte Nutzung von Integrationseffekten mit den Neuakquisitionen erreichte das Unternehmen eine Kostenreduktion um über 10% gegenüber dem Vorjahr.

      Der Gewinn je Aktie erreichte in den ersten neun Monaten mit 0,46 (0,49) Euro nahezu den interes­santen Wert des Vorjahres.

      Die Bankdarlehen des Unternehmens wurden in den ersten neun Monaten um weitere rd. 11,3 Mio. Euro getilgt, die letzten 5 Mio. Euro Tilgung sind bis 31.12.2004 eingeplant. Die Eigenkapitalquote der euromicron AG lag Ende Q3 bei 53,4% (Ende 03: 50,4%).

      Die Studie von Independent Research beleuchtet das Unternehmensprofil, bewertet die Finanz- und Liquiditätsentwicklung im Q3 2004, informiert über die euromicron-Strategie und gibt schließlich eine Prognose / Ausblick über die Entwicklung der euromicron AG.


      Unternehmensprofil
      Die euromicron AG mit Sitz in Frankfurt am Main konzentriert sich auf Netzwerk- und Lichtwellen­leitertechnologie. Das Leistungsspektrum des Systemhauses umfasst die Entwicklung, Installation und Wartung von Datennetzen, die Fertigung von optischen Komponenten und Werkzeugen, sowie den Handel und die Distribution von Komponenten. euromicron stellt darüber hinaus Steckverbindungen für Glasfaser­netze her und bietet fertig konfektionierte Lichtwellenleiterkabel an. Diese finden u.a. Anwendung bei der technisch anspruchsvollen Vernetzung von Rechenzentren, in WANs (Wide-Area-Networks) als auch in LANs (Local-Area-Net­works). Die strategische Neuausrichtung des Unterneh­mens auf den Bereich Netzwerk- und Lichtwel­lenleitertechnologie begann im Jahre 2000. Der Bereich Industriebeteiligungen wurde seitdem deutlich reduziert (von acht Unternehmen auf noch zwei Unter­nehmen) und das Kerngeschäft zielorientiert ausgebaut (Zukauf von sechs Unternehmen).


      Prognosen
      Die Analysten halten die Umsatzprognose für 2004 von 110,06 Mio. Euro mit Potential auch weiterhin für realistisch. Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte sich der Auftragsbestand des Kerngeschäftsfel­des Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie (Auftragsbestand insgesamt: 31 Mio. Euro), hier konnten etwa 15-16 Mio. Euro im 4. Quartal 2004 erfolgswirksam verbucht werden. Bei den restlichen 15 Mio. Euro han­delt es sich um langfristige Bestandsaufträge, die in 2005/2006 verbucht werden.

      Positiv bewertet Independent Research die konsequente Tilgungspolitik des Unternehmens bei den langfristigen Bankverbindlichkeiten, die aus Schätzung der Analysten im laufenden Geschäftsjahr 2004 zu einer Halbierung des Finanzaufwands führen wird (1,0 Mio. Euro nach 2,1 Mio. Euro in 2003).


      Ausblick
      Der Ausbau des Portfolios im Netzwerkbereich soll weiter fortgeführt werden. Bei der Umsetzung der zweiten Strategiestufe, der Expansion ins deutschsprachige Ausland, verzeichnet euromicron bereits konkrete Kontakte vor allem in der Schweiz, die konsequent fortgeführt werden.

      Die Analysten halten die Finanzierung der Expansion insgesamt und insbesondere auch ins Ausland für gewährleistet aufgrund des starken operativen Cash-Flows sowie der zukünftigen Veräußerungs­erlöse aus den beiden noch verbliebenen Industriebeteiligungen.

      Die Research-Studie stellt fest, dass die meisten Umsätze im zweiten Halbjahr erzielt wurden, da in diesem Zeitraum größtenteils die Abrechnungsperioden der Kunden liegen.

      Die sehr hohe Preissensitivität bei der öffentlichen Hand setzt sich auch in den ersten neun Monaten fort. Aufgrund der schlechten Finanzlage der öffentlichen Hand ist das entscheidende Kriterium wei­terhin der Preis. Im privaten Sektor ist mittlerweile wieder ein Trend zu höheren Qualitätsstandards und eine wieder anziehende Investitionsbereitschaft festzustellen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:41:42
      Beitrag Nr. 219 ()
      Intensiver befasse ich mich erst seit anfang dieses Jahres wieder mit der Aktie der Euromicron. Dabei sind mir einige Ungereimtheiten aufgefallen.
      EUC gibt für die ersten 6 Monate ein Ebt von 1.6 Mio,einen Überschuß von 1.3 Mio Euro und einen Gewinn von 0.27 Euro
      pro Aktie an.
      Dem Bericht für 9 Monate ist zu entnehmen, daß das Ebt im 3. Quartal 3.4 Mio betrug und der Gewinn pro Aktie von 0.27
      nach 6 Monaten auf 0.46 nach 9 Monaten stieg.
      Bei dieser drastischen Steigerung des Ebt im 3.Quartal
      müßte der Jü nach 9 monaten einen viel deutlicheren
      Sprung nach oben gemacht haben, als es bislang angegeben wurde.
      Ein Gewinn von 1.47 für 2004, den Independent Research prognostiziert,läßt sich m.E.auch nur so erklären.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:13:31
      Beitrag Nr. 220 ()
      geht es jetzt eeeeeeendlich los ??? :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:55:53
      Beitrag Nr. 221 ()
      Entweder hier kommen demnächst einige News oder irgendjemand kauft sich ziemlich hastig ein. Es ist bei einem so marktengen Wert allerdings auch nicht einfach, kursschonend eine größere Position aufzubauen.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:20:08
      Beitrag Nr. 222 ()
      habe nach langer zeit auch noch nachgekauft :) irgendwie ist die zeit qualitativ guter nebenwerte gekommen :look:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:33:58
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hallo, ich bin durch ein Interview mit dem CEO der Gesellschaft im Bloomberg TV aufmerksam geworden. Seitdem verfolge ich den Kursverlauf. Auf einen Tag wie heute habe ich gewartet, daß der Kurs mit relativ hohen Umsätzen
      zunächst über 15 steigt.
      Nun bin ich mit einer Anfangsposition dabei und hoffe darauf, daß der Kurs über 16 steigt. Dann ist der Weg frei.
      Fundamental scheint sich ja laut des Vorstands alles gut bis sehr gut zu entwickeln.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:42:30
      Beitrag Nr. 224 ()
      einige nebenwertefonds sind noch auf der suche nach günstigen werten, da viele andere schon heiss gelaufen sind .... EUC ist solch ein günstiger wert ... ich rechne im übrigen auch wieder mit 50 cent dividende
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 23:01:56
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hallo zusammen,

      was für ein Tag!

      Nach Jahren des Umbaus und dadurch bedingter Seitwährtsbewegung hat die Aktie diesmal die große Chance, einen Ausbruch in Richtung oberhalb der 20€ zu schaffen.
      Mit einer Euromicron im Depot kann man langfristig nur Geld verdienen.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:18:12
      Beitrag Nr. 226 ()
      hallo substanzsucher, diesmal glaube ich auch dass der käufer von gestern nachlegen wird ;) ... sonst waren die ausschläge mit volumen ja nur an den tagen an denen EUC stets seine guten zahlen vorgelegt hat, diesmal aber kamen die käufe aus dem NICHTS heraus :D:D ... schaun wir mal, ... wir beide warten doch schon soooooooo lange :(
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 08:21:02
      Beitrag Nr. 227 ()
      21.02.2005 - 09:39 Uhr
      DGAP-News: euromicron AG <DE0005660005>


      DGAP-News: euromicron AG <DE0005660005>

      euromicron AG: NTA GmbH erhält Auftrag von Uniklinik Frankfurt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Klinikum Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt beauftragt euromicron
      Tochter NTA mit Ausbau der Brandmeldetechnik

      Frankfurt am Main, den 21. Februar 2005: Die NTA Gruppe hat einen Auftrag für
      die Erweiterung der Brandmeldetechnik auf dem Gelände des
      Universitätsklinikums Frankfurt erhalten. Das Projekt, das die euromicron-
      Tochter NTA zusammen mit dem Land Hessen als Auftraggeber abwickelt, gilt als
      die derzeit umfangreichste und teuerste Klinikumbaumaßnahme deutschlandweit.
      Auf dem Frankfurter Gelände werden diverse Häuser saniert, abgerissen sowie
      Hörsaal und Hörsaalgebäude und Forschung- und Laborgebäude neu gebaut. Die
      Bauarbeiten wurden Ende 2001 begonnen und sind voraussichtlich 2010
      abgeschlossen. Nähere Informationen zu dem Erweiterungsbau finden Sie unter:
      www.kgu.de.

      Die NTA baut ca. 10 vernetzte Brandmeldesysteme mit unterschiedlicher
      Ausstattung ein. An diese Brandmeldesysteme werden Brandmelder angeschlossen,
      die eine flächendeckende Überwachung der neu zu errichteten Gebäude
      gewährleisten. Zusätzlich wird ein Gebäudemanagementsystem installiert, an das
      sukzessive alle auf dem Areal vorhandenen Brandmeldezentralen und weitere
      Gefahrenmeldesysteme angeschlossen werden. Das Gebäudemanagementsystem
      ermöglicht es, die Ist-Zustände von den vielen einzelnen Meldern über eine
      Vernetzung der Systeme untereinander abzufragen. Alle Melder sind von dem
      Managementsystem parametrierbar.
      Zusätzlich werden Funkanlagen (BOS-Systeme) in den Gebäuden eingebaut, die der
      Einsatzunterstützung der Feuerwehren im Alarmfall dienen.
      Der Zeitrahmen des gesamten Sicherheitsprojektes umfasst ca. zwei bis drei
      Jahre.

      Als Errichter von Brand- und Einbruchmeldeanlagen ist die NTA (www.nta.de) vom
      Verband der Schadensverhüter (VdS) in Köln anerkannt. Ihre Mitgliedschaft im
      BHE, der GFT eG, dem VAF, sowie die Zugehörigkeit zur Handwerkskammer und der
      Industrie - und Handelskammer sind ein Garant für eine fachgerechte Ausführung
      innerhalb des Unternehmens NTA. Das Leistungsspektrum der NTA umfasst den
      Bereich Kommunikations- und Sicherheitssysteme sowie aktive und passive
      Datentechnik. Als Systemhaus mit großer Erfahrung im Telefon- und
      Netzwerkbereich, sowie als VdS-zertifizierter Errichter von Brand- und
      Einbruchmeldeanlagen, bietet NTA Bedarfsanalysen, gezielte Beratung und
      Fachkompetenz für alle Netzwerkfragen im Zusammenhang mit Datenübertragungen
      jeder Art.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und
      Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im
      Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 134,5 Mio.
      Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern)
      von 15,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 2,59 Euro.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor&Public
      Relations, euromicron AG, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt, Tel.: 069/631583-
      0, FAX: 069/631583-17, E-mail: IR-PR@euromicron.de, www.euromicron.de
      NTA GmbH, Hans A. Becker, Geschäftsführer, Robert-Koch-Str. 43, 55129 Mainz,
      Tel.: 06131/95859-0, FAX: 06131/95859-811, E-mail: mainz@nta.de, www.nta.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.02.2005

      WKN: 566000; ISIN: DE0005660005; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 09:59:20
      Beitrag Nr. 228 ()
      Heute darf man sich mal wieder wundern, da wird der Kurs mit gerade Mal 1800 Stück Umsatz um über 8 Prozent hochgekauft.

      Versucht hier jemand, der investiert ist, einen charttechnischen Ausbruch zu erzwingen ?

      Fällig wäre es ja, außerdem rechne ich damit, dass irgendwann auch ganz offiziell die Dividende für 2004 angekündigt wird, obwohl das natürlich für uns keine Überraschung mehr wird.
      Trotzdem kann das noch einen Impuls geben.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 13:21:32
      Beitrag Nr. 229 ()
      zwar erfreulich, daß der Kurs heute steigt, für den Ausbruch ist es aber wohl nötig, daß sich der Kurs bei höheren Umsätzen über die 16,30 bewegt. Solche Kurssprünge hatten wir bei Euromicron in der Vergangenheit schon öfters. Leider nicht dauerhaft genug. Der Aufwärtstrend, in dem sich der Kurs gerade befindet, sieht allerding vielversprechend aus.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 16:52:04
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hallo zusammen,

      die Chancen eines weiteren Anstieges sind so gut wie nie. Nachdem die Aktie nach dem frühen Anstieg wieder konsolidierte, ziehen die Umsätze am Nachmittag wieder an (schon über 11000 Stück) und der Kurs geht Richtung Norden.
      Die 20€ sind nicht mehr fern!

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:08:53
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hallo zusammen,

      jetzt habe ich doch tatsächlich mein 2000 Posting übersehen.:cry:

      #230 war es definitiv!

      Gruß Substanzsucher


      Username: Substanzsucher
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      Postings: 2001
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 14:20:28
      Beitrag Nr. 232 ()
      02.03.2005
      euromicron Potenzial
      Der Aktionär

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) Potenzial.

      Nachdem die Gesellschaft den Wandel von der diversifizierten Industrieholding zum Spezialisten für Netzwerktechnik und Lichtwellenleiter geschafft habe, stimme die Investmentstory. Bis Ende 2006 wolle man sich noch von zwei Industriebeteiligungen trennen. Angesichts liquider Mittel in Höhe von 12 Mio. EUR stehe das Unternehmen hier nicht unter Verkaufsdruck. Ein operativer Cash-Flow von 6 Mio. bis 8 Mio. EUR pro Jahr stehe für weitere Expansionen zur Verfügung. Derzeit habe euromicron aktuell zwei deutsche Firmen im Visier.

      Bei Umsätzen von 110 Mio. bis 115 Mio. EUR und einer operativen Marge von 7-9% habe euromicron das Geschäftsjahr 2004 erfolgreich beendet. Im laufenden Jahr solle der Umsatz auf mindestens 150 Mio. EUR steigen. In 2007 sollten es schon 200 Mio. EUR sein. Positiv für die Aktionäre: Die Dividende solle gegenüber dem Vorjahr von 0,50 EUR um 20 Prozent nach oben geschraubt werden. Nach Einschätzung der Wertpapierexperten würden ein hoher Auftragsbestand und die im Branchenvergleich überdurchschnittlichen Margen für die Qualität der Gesellschaft sprechen. Attraktiv sei auch das 2005er-KGV von 8 sowie eine erwartete Dividendenrendite von 4 Prozent.

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bietet die euromicron-Aktie Nachholpotenzial. Das Kursziel sehe man bei 22 EUR.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:17:41
      Beitrag Nr. 233 ()
      AUSBRUCH :eek::eek::eek: 3 Jahreshoch :D hoffentlich fallen heute noch die 17 ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:11:59
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hallo,

      schon erstaunlich dieser plötzliche Ausbruch diese Woche. Ich bin allerdings noch etwas skeptisch was die Nachhaltigkeit angeht. Die allgemeine Hausse im Small Cap Bereich ist meiner Meinung nach schon weit fortgeschritten, und man sieht in letzter Zeit starke Kursbewegungen in dem Sektor und es wird alles abgegrast, was noch nicht gestiegen ist. Besonders marktenge Werte werden gerne auch manipuliert.
      Für EUC spricht jedoch dass die Kennziffern selbst im Vergleich zu "konservativen" SDAX Werten erfreulich moderat sind.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 11:22:17
      Beitrag Nr. 235 ()
      schade, keine anschlusskäufe :(
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:08:52
      Beitrag Nr. 236 ()
      hatte der gute willibald nicht hoffnung geweckt, dass es auch in diesem jahr wieder 50 cent dividende geben soll ???? wieso steht in den meisten gazetten 0,00 ????

      nun ja, ich rechne jedenfalls mit einer dividende :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:42:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      Den Äußerungen des CEO im Bloomberg TV war zu entnehmen, daß es eine unveränderte Dividende geben wird.
      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 15:31:46
      Beitrag Nr. 238 ()
      Ich denke mal, dass 0,00 nur darum in den Gazetten steht,
      weil offiziell noch nichts bekannt ist, und weil die
      Dividende in den letzten Jahren auch nicht sehr konstant war.
      Persönlich gehe ich von 0,50 oder 0,60 (die im "Aktionär"
      angekündigte Erhöhung um 20 Prozent) aus.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 09:27:41
      Beitrag Nr. 239 ()
      was ist denn jetzt wieder für eine scheisse los :cry::cry::cry::cry::cry: 16,20 -16,38 :confused::confused: so ein mist mit lumpigen 5000 stück seit gestern nachmittag um fast 10% in den keller :mad::mad::mad::mad: ... war es etwa wieder nicht mit dem lange erwarteten ausbruch :(:confused::confused::confused::confused::confused: ... ich bin nun schon soooooooo lange dabei in dem teil und habe immer wieder zugekauft :cry::cry::cry: ... wenn ich mir die entwicklung der gesamten märkte anschaue, könnte ich heulen, dabei hat die firma immer gute ergebnisse erzielt, dennoch gibt es immer wieder diese herben rückschläge :(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:41:09
      Beitrag Nr. 240 ()
      :laugh:, hast zur Zeit nur Pech:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:53:25
      Beitrag Nr. 241 ()
      genau, so ist es !!! die zahlen von heute waren gut, dividende wird auf 60 cent erhöht !!! und was macht der kurs zur zeit :confused::confused::confused: ... ich raff es nicht mehr :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:57:08
      Beitrag Nr. 242 ()
      Vorläufige Geschäftszahlen 2004

      euromicron AG, Frankfurt am Main

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      -Umsatz im Kerngeschäft um 20% auf 73 Mio. Euro gesteigert
      (Vj. 52 Mio. Euro)
      -Umsatz der Industriebeteiligungen durch Abverkäufe auf 38 Mio. Euro

      zurückgegangen (Vj. 83 Mio. Euro)
      -Konzernumsatz damit bei 111 Mio. Euro (Vj. 135 Mio. Euro)


      Frankfurt am Main, 11. März 2005 - Die euromicron AG konnte ihre Geschäfts-
      entwicklung im Kerngeschäft Netzwerktechnik deutlich ausbauen. Das Volumen der
      Industriebeteiligungen ging durch den Verkauf von zwei Unternehmen weiter
      zurück.

      Den vorläufigen Berechnungen folgend erzielte der Konzern einen Umsatz von 111
      Mio. Euro. Das vergleichbare Portfolio erzielte im Vorjahr einen Umsatz von
      rund 90 Mio. Euro. Damit errechnet sich eine Steigerung um insgesamt 23%.
      Beim vorläufigen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte das Netzwerk-
      geschäft eine Steigerung um rund 20% auf 6,9 Mio. Euro erreichen (Vj 5,8 Mio.
      Euro). Dazu haben auch die neu erworbenen Gesellschaften einen wesentlichen
      Beitrag geleistet.
      Auch die beiden verbliebenen Industriebeteiligungen haben auf vorläufiger
      Basis ihr Ergebnis (EBIT) um 25% auf 4 Mio. Euro gesteigert (Vj 3,2 Mio.
      Euro).

      Ausgehend von einem Konzern EBT von 9 Mio. Euro wird aufgrund hoher
      Steuerbelastungen, die auch zurückgehen auf Betriebsprüfungen der Jahre 1997
      bis 2000, im Geschäftsjahr ein Jahresüberschuss im Konzern von voraussichtlich
      ca. 4 Mio. Euro erwirtschaftet.

      Der Konzern hat per 31.12.2004 seine gesamten mittel- und langfristigen
      Bankendarlehen zurückgeführt und damit im Geschäftsjahr 16,6 Mio. Euro
      getilgt. Die Eigenkapitalquote des Konzerns konnte auf rund 60% (VJ 50%) und
      die Eigenkapitalquote der AG auf rund 81% gesteigert werden (Vj 70%).

      Das Unternehmen verfügt somit über eine solide Grundlage für eine
      voraussichtlich geplante Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr um 20%
      höheren Dividende von 0,60 Euro je Aktie (Vj 0,50 Euro). Auf Basis des
      Schlusskurses zum 31.12.2004 wird eine Dividendenrendite von rund 4% erwartet.

      Der Jahresabschluss wird voraussichtlich am 7. April 2005 veröffentlicht.


      Die Unternehmen der euromicron Gruppe sind führende Hersteller und
      Dienstleister im Bereich der optischen Komponenten und Systemanbieter
      schlüsselfertiger Datennetze. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung,
      Implementierung und Wartung von Datennetzwerken auf Glasfaserbasis, die
      Fertigung von optischen Komponenten und Werkzeugen sowie die Konfektionierung
      von Glasfaserkabeln.
      Das Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen umfasst die Bereiche
      "Kondensatoren- und Anlagenbau" sowie "Labor- und Prüfsysteme sowie technische
      Arbeitsplätze".
      __________________________________________________________________________

      Kontakt:
      Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser, Investor&Public
      Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069-631583-0,
      Telefax: 069-631583-17, E-mail: IR-PR@euromicron.de

      euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 13:03:56
      Beitrag Nr. 243 ()
      so wie es relativ geringe Umsätze brauchte, daß der Kurs enorm stieg, genügten nun auch relativ geringe Umsätze für den Rücksetzer. Wenn man sich die Kursentwicklung der vergangenen 12 Monate anschaut, ist die heutige Bewegung eher typisch.
      Leider kümmert sich die börsenbegleitende Bank überhaupt nicht um eine Marktpflege in dieser Aktie, so daß es immer wieder bei winzigen Umsätzen zu hohen Kursausschlägen führt.
      Wie sieht es aktuell aus:
      Der Kurs ist während der vergangenen 2 Wochen deutlich nach oben über den Widerstand bei 16,30 nach oben ausgebrochen. Nach dem steilen Anstieg ist die sich gerade vollziehende Reaktion durchaus normal und sollte bei ca. 16 einen Widerstand nach unten aufbauen. Danach ist der Weg für weitere Kurssteigerungen frei.
      Die fundamentale Entwicklung des Unternehmens unterlegt den Aufwärtstrend.
      Von der Cebit sind für die IT-Branche positive Nachrichten zu vernehmen. Die Investitionszurückhaltung der Industrie im IT-Bereich ist wohl nun beendet.
      Speziell für "Netzwerke" ist die Nachfrage über dem Durchschnitt.
      Mit "Euromicron" haben wir ein Investment, das von dieser Entwicklung profitieren wird.
      Also nicht von der Tagestendenz nervös machen lassen!
      Allerdings braucht man gute Nerven bei dieser Volatilität!

      Das Kursziel liegt deutlich über dem jüngsten Zwischenhoch von 18 und sollte im Verlaufe des Branchenzyklus mind. 24 erreichen.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:01:29
      Beitrag Nr. 244 ()
      was hat es mit den steuernachzahlungen für 1997 bis 2000 auf sich ???? :confused: da steht was von Betriebsprüfung, wer weis mehr :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:46:45
      Beitrag Nr. 245 ()
      15.03.2005
      euromicron kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000).

      Das Unternehmen habe vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht.

      Der um Konsolidierungseffekte bereinigte Konzernumsatz habe in 2004 bei 111 Mio. Euro gelegen. Das EBIT sei mit 9,7 Mio. Euro angegeben worden. Die EBIT-Marge habe sich gegenüber 2003 um 6,6% auf 10,5% verbessert. Das Unternehmen habe die vollständigen mittel- und langfristigen Bankverbindlichkeiten zurückgeführt. Damit dürften die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, um Akquisitionen zu tätigen. Diesbezüglich führe man bereits Verhandlungen mit zwei Firmen aus der Schweiz.

      Die Dividende solle um 20% auf 0,60 Euro je Aktie angehoben werden. Mit einer Dividendenrendite von 4,5% (Basis: Schlusskurs des vergangenen Geschäftsjahres) erscheine den Analysten der Titel gegenüber nachhaltigen Kursrückgängen abgesichert.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die euromicron-Aktie bei einem Kursziel von 21,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 13:26:10
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hallo,
      Sehr schön, wie sich der Aufwärtstrend fortsetzt.
      Mit dem heutigen Kursanstieg ist der jüngste Rücksetzer wieder "ausgebügelt".
      Man darf sich einfach nicht verunsichern lassen, wenn es im Aufwärtstrend "aus dem Nichts" hohe Kursreaktionen gibt.
      Solange die börsenbegleitende Bank ihrem Job nicht nachkommt, nämlich für ausreichende Liquidität zu sorgen, wird sich dies wiederholen.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:33:57
      Beitrag Nr. 247 ()
      Sehe ich auch so. Einiger Schrott der in letzter Zeit hochgespült wurde sinkt schon wieder, EUC dagegen ist bemerkenswert stabil.
      Die unerfreuliche Steuerbelastung kann man verschmerzen; viel wichtiger ist das ordentliche EBIT.
      Bei günstiger (Firmen)Konjunktur lässt das durchaus Phantasie aufkommen.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 02:37:29
      Beitrag Nr. 248 ()
      Na, jetzt kommen am 8. ersteinmal wieder Zahlen. Da wird bestimmt auch noch was über die Zukunft erzählt und dann gehts nochmal ein paar Prozent nach oben... Wir werdens ja sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:07:21
      Beitrag Nr. 249 ()
      der markt scheint abzuwarten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 11:23:52
      Beitrag Nr. 250 ()
      Hallo,
      die deutliche Kursreaktion auf den jüngsten Anstieg sollte auf dem jetzigen Niveau auslaufen. Das würde gut ins Chartbild passen, vorausgesetzt, daß der Aufwärtstrend erhalten bleibt.
      Wenn meine Erwartung bestätigt, werde ich bei Kursen zwischen 15-16 nochmals "nachfassen". Den Kursspielraum wähle ich deshalb so relativ groß, weil der Markt in diesem Papier sehr eng ist. Deshalb auch die riesigen Kurssprünge.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 13:01:55
      Beitrag Nr. 251 ()
      ich denke eher, dass die formulierung des vorstandes von einem "durchwachsenen" geschäftsjahr enttäuschend war :( ... hoffentlich verkaufen die bald eine weitere industriebeteilung und melden vollzug beim erwerb eines neuen "passenden" unternehmens :confused: ... der chart ist jedenfalls ziemlich angenockt :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:02:00
      Beitrag Nr. 252 ()
      14,25 zu 14,40 :mad::mad: ich sterbe gleich :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry: ... das ist doch alles nicht mehr war :(:(:(:(:(:( .... so eine scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen !!!! Käuferstreik !!! zu ausverkaufpreisen :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry: ... die gewinne des jahres in 3 handelstagen vernichtet, ohne fundamentale gründe :mad::mad::mad: ... eine kurspflege bei einem so engen wert ist nun mal verdammt wichtig, es gibt sie aber nicht !!! ... ich häng mich jetzt auf :mad::mad::(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:14:57
      Beitrag Nr. 253 ()
      nicht doch,
      es gibt schlimmeres
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 14:19:21
      Beitrag Nr. 254 ()
      Hallo,
      da muß ich der grauen Eminenz voll und ganz zustimmen!
      Es ist schon erbärmlich, wie man sich um die Marktpflege kümmert!
      Der Anlegerschutz wird hier mit Füßen getreten. Es kann doch nicht sein, daß wenige hundert Stücke, die gehandelt werden, einen Kurssturz von ca. 20% in zwei, drei Handelstagen verursachen!
      Da kann man mal sehen: wenn börsennotierte Unternehmen eine Kapitalerhöhung durchführen wollen, wird im Vorfeld Stimmung für die entsprechende Aktie gemacht, damit die KE auch zu den für das Unternehmen besten Konditionen über die Bühne geht. Wird der "dumme Kleinaktionär" nicht gebraucht, ist die Kursentwicklung total egal!
      Das ist schon arm und kann auch nicht damit entschuldigt werden, daß es sich um eine relativ junge und kleine Firma handelt!
      Die Unternehmensführung hat neben dem Tagesgeschäft die verdammmte Pflicht, sich auch um das eigene Image am Kapitalmarkt zu kümmern. Die Aktienkultur ist leider hier in unserem Land immer noch Vorsintflutlich!

      Sicher ist es überhaupt kein Grund, sich durch den Krusverlauf der letzten zwei Tage verunsichern zu lassen.
      Es zeitgt uns aber deutlich, daß es mit einem höheren Risiko verbunden ist, wenn man sein Geld in Nebenwerte investiert, wo die Liquidität so dünn ist!

      Das jetzt erreichte Kursniveau ist eine seltene Einstiegschance. Wenn die alllgemeine Börsenstimmung dreht, ist die Aktie genau so schnell wieder deutlich höher.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:53:34
      Beitrag Nr. 255 ()
      das einzig positive ist, dass sich jetzt mal 2100 stück auf der bid seite bewegen, leider nur zu 14,80 :(
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:04:40
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hallo, es kommt natürlich immer auf den Betrachtungswinkel an. Ich habe die heutigen Kurse als gute Einstiegsmöglichkeit genutzt. Großes GAP ist jetzt erstmal geschlossen. Ein kleines liegt aus meiner Sicht noch bei 13,95 / 14,00, könnte auch noch geschlossen werden und dann sollte es doch wieder aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:23:47
      Beitrag Nr. 257 ()
      jetzt liegen wir wieder in der tradingrange der letzten 18 monate (14-16 euro) :(:(:( ... so ein mist, ... ausbruch mißglückt :O ... es scheinbar niemand bereit nachhaltig mehr als 16 euro für EUC zu bezahlen :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 13:04:55
      Beitrag Nr. 258 ()
      @ graue eminenz

      Daß der Ausbruchversuch mißglückt ist, sehe ich im Chartbild anders.

      Der Ausbruch war erfolgreich, führte den Kurs bis auf ca. 18,50 und setzte dort ein neues Top.
      Danach folgte aus verschiedenen Gründen ein Kursrückgang
      runter auf das "Ausbruchsniveau" von ca. 15.

      Sollte dieses Niveau halten, sieht das Chartbild sogar sehr gut aus.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 13:38:47
      Beitrag Nr. 259 ()
      hoffen wir es mal ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 13:53:46
      Beitrag Nr. 260 ()
      21.04.2005 - 12:39 Uhr
      euromicron: Kaufen
      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr Rating für die Aktie des deutschen Elektrotechnologieunternehmens euromicron AG weiterhin zu "Kaufen".

      Der im vergangenen Geschäftsjahr um Konsolidierungseffekte bereinigte Konzernumsatz von 110,8 Mio. Euro (+23 Prozent) habe fast punktgenau die Umsatzschätzung der Analysten von 110,6 Mio. Euro erreicht. Auf EBIT-Ebene habe mit 9,7 Mio. Euro ihre Schätzung von 9,5 Mio. Euro um 2 Prozent übertroffen werden können. Mit der Rückführung der gesamten mittel- und langfristigen Bankverbindlichkeiten sollten die Zins- undTilgungsleistungen im laufenden Geschäftsjahr entfallen (Tilgungsleistungen von 17,4 Mio. Euro in 2004). Dadurch sei zukünftig eine weitere Anhebung der Dividende möglich. Die Analysten bestätigen ihr Votum "Kaufen" bei einem Kursziel von 21,70 Euro.

      Die EPS-Schätzungen für 2005 und 2006 ergeben einen Wert von 1,38 Euro respektive 1,46. Daraus resultiere ein 2005er KGV von 10,9 und für 2006 ein KGV von 10,3.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 17:58:55
      Beitrag Nr. 261 ()
      In ihrer Analyse vom Montag, 25. April 2005 stufen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie des Unternehmens euromicron AG von "Sell" auf "Hold" herauf. Ein Kursziel geben die Analysten nicht an .

      :mad::mad::mad::mad: so ein paar volldeppen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:07:23
      Beitrag Nr. 262 ()
      heute kauft einer, scheinbar mit limit 16 :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:16:57
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hier die Erklärung:

      €uroexclusiv :
      Euromicron Auf dem Weg zum Technologie-Konzern

      Investmentidee: Wird ein Unternehmen umgebaut,
      kann sich das oft über viele Jahre erstrecken.
      Es ist ein riskantes Unterfangen, altgewohnte
      Geschäfte aufzugeben, um in neue
      Bereiche einzusteigen. Euromicron aus Frankfurt
      scheint das Kunststück zu glücken. Gut
      möglich, daß sich für Anleger positive Überraschungen
      ergeben.
      Zur Historie: Euromicron gehörte zur Berliner
      Elektro Holding (heute Adcapital, ISIN:
      DE 000 521 450 6). Mitte 1998 brachte sie
      1,2 Millionen (26 Prozent) Euromicron-Aktien
      an die Börse. Da der Neue Markt die höchsten
      Kurse bot, strickten die Emissionsbanken
      um Euromicron eine Wachstumsstory.
      Doch so zukunftsträchtig zeigte sich die Firma
      mit Töchtern wie Lechmotoren oder Thalheimer
      Tachometer nicht. Entsprechend hat
      die Aktie den alten Emissionskurs von über
      40 Euro bis heute nicht mehr erreicht.
      Doch seit 2001 ist bei Euromicron einiges im
      Gange. Vorstand Willibald Späth hat die Firma
      auf den Kopf gestellt. Euromicron soll
      sich auf den Bereich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie
      fokussieren, alle anderen,
      mehr traditionellen Aktivitäten aus der
      Elektrotechnik hingegen verkaufen. Dabei
      ging Späth allerdings behutsam vor. Die Firmen
      unter dem Euromicron-Dach wurden
      von Grund auf saniert, damit sie höhere Verkaufspreise
      erzielten. Mit den Erlösen aus
      den Verkäufen tätigte Euromicron Akquisitionen
      im Stammgeschäft. Bisher ging diese
      Strategie auf. Machte das Netzwerkgeschäft
      2003 rund 50 Millionen Euro Umsatz, steuerte
      es im vergangenen Jahr schon 72 Millionen
      bei. Die Bedeutung der Industriebeteiligungen
      ging hingegen durch Verkäufe
      von 83 auf 38 Millionen zurück.
      Angenehmer Nebeneffekt der Sanierung der
      Industriebeteiligungen: Heute erwirtschaften
      die beiden verbliebenen Firmen zweistellige
      Umsatzrenditen. Das heißt: Bei weiteren Verkäufen
      kann Euromicron auf Verkaufserlöse
      von 30 Millionen Euro hoffen. Mit diesem
      Betrag wäre das Unternehmen nicht nur
      schuldenfrei, sondern hätte auch ein schönes
      Liquiditätspolster auf der Bank.
      2005 zeichnet sich eine weitere positive Entwicklung
      ab. Der Auftragsbestand zu Jahresbeginn
      lag um 15 Prozent über dem Vorjahr.
      Im Netzwerkbereich ist ein Auftragsstau entstanden,
      der sich aufzulösen beginnt.
      Die Unternehmen der Euromicron-Gruppe
      sind so aufgestellt, daß sie als Dienstleister,
      aber auch als Produktlieferanten an der
      ganzen Wertschöpfung partizipieren können.
      Im laufenden Jahr sollte der Umsatz bei unverändertem
      Beteiligungsportfolio auf 115
      bis 120 Millionen Euro ansteigen können.
      Daraus ist ein Gewinn pro Aktie von 1,40 Euro
      erzielbar. Auch die Dividende (am 24. Juni
      erhalten Anleger 60 Cent) ist dank der
      starken Bilanz noch ausbaufähig.
      Euromicron wird zur Zeit mit dem 11,4fachen
      Ertrag bewertet. Zeichnet sich stärkeres
      Wachstum ab, wird sich der Multiplikator erhöhen.
      Der faire Wert der Gesellschaft liegt
      bei rund 22 Euro und damit mehr als 37 Prozent
      über der aktuellen Notierung. Die Aktie
      ist sehr markteng. Bitte limitieren Sie bei
      rund 16 Euro.

      Kurs 15,99 ¤
      52-Wochen-Hoch 18,45 ¤
      52-Wochen-Tief 12,00 ¤
      Dividendenrendite 3,75 %
      KGV 05 11,4
      ISIN DE 000 566 000 5
      Kursziel 22,00 ¤
      Stop-Loss –
      1. Widerstand 17,00 ¤
      2. Widerstand 18,50 ¤
      1. Unterstützung 15,00 ¤
      2. Unterstützung 13,00 ¤
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:17:26
      Beitrag Nr. 264 ()
      Hallo,
      bisher sieht es so aus, daß sich meine Erwartung vom 21.4. erfüllt. Jedenfalls kam der Kursrückgang genau bei ca. 15 zum stehen.
      Das positive Chartbild blieb bisher erhalten, womit der Aufwärtstrend nicht gebrochen wurde.

      @graue eminenz

      Offensichtlich kauft wirklich jemand mit 16. Denn über 3000 Aktien innerhalb der ersten 2 Std. ist für unsere Aktie recht viel.
      Wollen wir hoffen, daß der nächste Schub nicht allzu lange auf sich warten läßt...


      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:32:00
      Beitrag Nr. 265 ()
      ...noch ein kleiner Nachtrag: ein Blick auf das Bild mdes 5 oder 10-Jahreschart ist sehr interessant.
      Dort sieht man deutlich, wie sich der Kursverlauf zum positiven gedreht hat.
      Besonders im 5 Jahreschart sieht man auch, wie wichtig die 15er Kursmarke ist.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 18:54:07
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hallo zusammen,

      die Jahre des Umbaus gehen dem Ende zu und dadurch wird auch eine höhere Bewertung der EUC Aktie gebilligt. Im Vorfeld der HV und der näher rückenden Dividende (0,60€) kommt langsam wieder Bewegung in den Kurs.
      Die EUC Aktie kann man mit ruhigem Gewissen schön liegen lassen.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 06.06.05 17:30:39
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Unternehmensentscheidung

      euromicron AG übernimmt die restlichen 12% Anteile von Tochter rako

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, 6. Juni 2005 - Die euromicron AG erwirbt 12% der Anteile
      an der rako electronic data technology GmbH und optimiert weiter ihre interne
      Struktur. Damit hält die AG jetzt 100% der Anteile an der rako.


      Die rako electronic data technology in Grünstadt, www.rako.de, ist
      spezialisiert auf die Ausstattung von Rechenzentren mit hochwertigen
      Lichtwellenleitern und der erforderlichen Infrastruktur.

      Die euromicron AG, http://www.euromciron.de , einer der führenden Hersteller
      und Dienstleister im Bereich der Lichtwellenleitertechnik setzt damit ihre
      kundenorientierte Struktur fort.


      euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt
      Deutschland

      ISIN: DE0005660005
      WKN: 566000
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.06.2005


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),16:45 06.06.2005
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 13:09:36
      Beitrag Nr. 268 ()
      DGAP-Ad hoc: AdCapital AG <DE0005214506>
      Leser des Artikels: 170
      ------------------------------------------------------------------------------



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      M & A

      AdCapital: Änderung der Beteiligungsverhältnisse bei der euromicron AG geplant

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      AdCapital AG plant Änderung der Beteiligungsverhältnisse bei ihrer wichtigsten
      Tochtergesellschaft euromicron AG

      Die AdCapital AG ist mit 80,2% an der ebenfalls börsennotierten euromicron AG,
      Frankfurt, beteiligt. Die aktuelle Beteiligungsstruktur ist insbesondere aus
      kapitalmarktrechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten
      nicht optimal. Wir streben daher entweder eine vollständige Übernahme der
      euromicron AG oder eine mögliche Verselbständigung der euromicron AG durch
      eine teilweise oder vollständige Veräußerung unserer Aktien an. Die
      verschiedenen Handlungsalternativen werden von uns zur Zeit analysiert. Wir
      gehen davon aus, dass bis spätestens zu den Hauptversammlungen 2006 entweder
      eine Umsetzung der ausgewählten Alternative erfolgt oder, sofern
      Hauptversammlungsbeschlüsse erforderlich sind, diese in den Hauptversammlungen
      des Jahres 2006 getroffen werden.



      Der Vorstand


      Rückfragen bitte an:
      AdCapital AG
      Andreas Wigger
      0711-389400-0
      info@adcapital.de
      http://www.adcapital.de


      AdCapital AG
      Gutenbergstr. 13
      70771 Leinfelden Echterdingen
      Deutschland

      ISIN: DE0005214506
      WKN: 521450
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      Hannover; Freiverkehr in Düsseldorf, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.06.2005

      Autor: import DGAP.DE, 12:18 08.06.05

      JETZT WIRD ES INTERESSANT !
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 13:42:51
      Beitrag Nr. 269 ()
      Hallo Zusammen!

      Ist die geplante Übernahme jetzt gut oder schlecht?
      Ich frage deshalb, da alternativ auch eine komplette Veräußerung der 80% möglich sind, das dürfte dem Kurs aber ganz schön zusetzen!
      Meinungen??

      Dr.Fist
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 14:05:24
      Beitrag Nr. 270 ()
      unter 20 bekommen die meine nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 15:32:13
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hallo zusammen,

      nach der Meldung habe ich meinen Bestand sofort um ein paar Hundert erhöht.

      Die werden noch richtig teuer.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 17:02:46
      Beitrag Nr. 272 ()
      ach du warst das ;) .... hast du dafuer ein paar schaltbau verkauft :confused: ... denke auch das EUC noch gut laufen wird :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 19:53:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      Hallo eminenz,

      dafür mußte ich ich keine Schaltbau verkaufen, ich habe schließlich nichts zu verschenken und die Schaltbau bei 20€ herzugeben ist nicht sinnvoll. Außerdem sind meine Schaltbau Aktien wegen der HV eh gesperrt.:D

      Die Meldung ist vom Markt noch nicht bewertet worden.

      Weshalb diese Adhoc?

      Wenn ich eine vollständige Übernahme vorbereite bring ich doch nicht so eine Meldung heraus, sondern sammle über eine lange Zeit alles zusammen was der Markt hergibt und zum Schluß gehe ich an die Öffentlichkeit.

      Vielleicht hält das ADC Umfeld neben den 80,2% schon wesentlich mehr Aktien und ein Anziehen des Kurses würde fast nicht von Bedeutung sein? Oder will man die Anteile meistbringend verkaufen und ist an höheren Notierungen interessiert?

      Auf alle Fälle ist die Euromicron wesentlich mehr wert als der aktuelle Börsenkurs und mit dieser Nachrichtenlage sehen wir in Kürze Kurse weit oberhalb der 20€ Marke.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 21:22:35
      Beitrag Nr. 274 ()
      Weshalb diese Adhoc?

      Interessante Frage. Ich schließe mich Substanzsucher an. AdCapital scheint eher nicht an einer Komplettübernahme interessiert zu sein. Vielleicht war das nur eine kreative Wahl die Verkaufsabsichten zu demonstrieren + Bewegung in EUCG zu bringen. Beides gelungen !
      Bei Verkauf fallen mir spontan 2 Szenarien ein:
      1. ein Käufer, der eine Komplettübernahme anstrebt (böse, böse Heuschrecke ;-) )Folge: ein hoffentlich attraktiver Squeeze-Out.

      2. eine Platzierung bei institutionellen Anlegern oder was auch immer für Investoren. mögliche Folgen: weiterhin langfristige Investoren, die eine vielversprechende Entwicklung von EUCG erwarten, mehr Free-Float, höhere Aufmerksamkeit des Kapitalmarktes.

      Insgesamt sehe ich die Meldung momentan positiv. EUCG wird es wohl nicht schaden und seinen Aktionären auch nicht. Außerdem ist das eine Transaktion die langfristig geplant wird (Entscheidungen frühestens bei den HV`s 2006).

      Ahoj GOTOX
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 13:21:38
      Beitrag Nr. 275 ()
      13.06.2005
      euromicron dabeibleiben
      EURO am Sonntag

      Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen bei der Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) dabeizubleiben.

      Die Beteiligungsgesellschaft Adcapital sei mit 80,2 Prozent an Euromicron beteiligt. Eigenen Angaben zufolge sei die Beteiligungsstruktur in erster Linie unter wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten nicht sinnvoll. Daher überlege Adcapital aktuell die vollständige Trennung von euromicron oder den kompletten Kauf der Gesellschaft. Für die Aktie wäre beides nicht schlecht.

      Die Experten von "EURO am Sonntag" raten daher die euromicron-Aktie zu halten. Stoppkurse sollten bei 14,90 EUR gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 15:29:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      13.06.2005
      euromicron kaufen
      Independent Research

      Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research stuft die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Das Unternehmen habe einen guten Start in das Geschäftsjahr 2005 geschafft. Der konsolidierte Umsatz sei im ersten Quartal 2005 um 6% auf 25,1 Mio. EUR gestiegen. Die Wachstumsrate in dem traditionell umsatzschwachen ersten Quartal bewege sich über der erwarteten Wachstumsrate auf Jahressicht (Umsatz 2005e: +4% auf 115 Mio. EUR). Das nicht für das Gesamtjahr repräsentative (auf Grund des hohen Anteils des Projektgeschäfts) konsolidierte Konzernergebnis vor Steuern und Minderheitenanteilen habe sich im ersten Quartal 2005 bei 0,7 (0,4) Mio. EUR bewegt. Die Rohertragsmarge sei im Berichtszeitraum dagegen auf 25,1% (27,8%) gesunken. Dies liege hauptsächlich an den in 2004 übernommenen Projektgesellschaften (NTA GmbH; delcom GmbH), die grundsätzlich geringere Margen aufweisen würden als die Produktionsgesellschaften. Der Auftragsbestand habe sich im ersten Quartal mit über 50 Mio. EUR erfreulich entwickelt. Davon dürften ungefähr ein Viertel oder etwa 38 Mio. EUR noch im laufenden Geschäftsjahr umsatzwirksam werden.

      Nachdem der euromicron-Titel Anfang des Jahres von ungefähr 13 EUR auf über 18 EUR angestiegen sei und danach auf Grund von Gewinnmitnahmen wieder bis auf 15 EUR gesunken sei, befinde sich das Papier aktuell wieder auf dem Weg, das Mehrjahreshoch (seit Mitte 2001) bei 18,38 EUR von Ende März 2005 zu erreichen. Die Aussagen des Großaktionärs AdCapital über die Beteiligungsverhältnisse an euromicron - eine Option sehe unter anderem die komplette Übernahme von euromicron vor - dürfte den Titel weiter beflügeln. Davon unabhängig sei der Titel auch fundamental gesehen interessant. Mit einem KGV 2006e von 12 würden die Analysten noch Kurspotenzial für die euromicron-Aktie sehen.

      Mit einem Upside-Potenzial von 22% bei einem leicht erhöhten Kursziel auf 21,80 (alt 21,70) EUR stufen die Analysten von Independent Research die euromicron-Aktie unverändert mit "kaufen" ein.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 15:31:15
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hallo,
      der Kurs erreichte heute soeben die 18,40 und damit den bisherigen Höchststand von vor 3 Monaten.
      Nun wird es sch täglich entscheiden, ob es zu einer Doppelspitze kommt, was dann zu einem Kursrückgang führen sollte, oder das Top wird gebrochen, was kurzfristig zu deutlich höheren Kursen führen wird.
      Die jüngsten Nachrichten brachten den Kurs nach oben in Bewegung, weshalb ich davon ausgehe, daß sich die positive Alternative durchsetzen sollte und der Kurs zunächst bis ca. 25 "Luft" hat.

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 08:02:38
      Beitrag Nr. 278 ()
      Hallo zusammen,

      wo liegt der strategische Wert einer Euromicron?

      18€, 22€, 25€ oder 30€ oder ?????

      Gruß

      Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:31:09
      Beitrag Nr. 279 ()
      zur zeit bei 18,30 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:44:52
      Beitrag Nr. 280 ()
      18,31€ :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 12:59:31
      Beitrag Nr. 281 ()
      @substanzsucher

      Hallo, was meinst Du mit strategischem Wert?

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 20:10:47
      Beitrag Nr. 282 ()
      Hallo Dieter,

      der strategische Wert ist der Preis, den ein Käufer bereit wäre, für die Euromicron Mehrheit auf den Tisch zu legen.

      Ich persönlich gehe eher von einem squeeze out (hoffentlich richtig geschrieben :laugh: ) durch die ADC aus.

      Der Chart schreit nach Ausbruch!

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:56:51
      Beitrag Nr. 283 ()
      Hallo substanzsucher

      Dem squeeze out müßte allerdings ein Überahmeangebot an die Aktionäre vorausgehen. Wieviel % müssen die denn haben, um das Squeeze out Verfahren einzuleiten?
      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 18:04:47
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo,

      ich glaube 95 % Anteilsbesitz gibt die Möglichkeit zum SqueezeOut.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 14:50:12
      Beitrag Nr. 285 ()
      HV ist am 23.06.05, Dividendenvorschlag 60 Cent
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 22:00:48
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hallo zusammen,

      bei Euromicron brummt das Geschäft. Dies ist auch anhand der offenen Stellen zu sehen.

      Am 23. Juni ist HV und am 24.Juni werden pro Aktie 0,60€ Dividende überwießen.

      Gruß Substanzsucher.

      ==========================================================


      Ihre Chance bei euromicron

      Vertriebs-Mitarbeiter IT & TK

      Akquisition und Betreuung neuer wie bestehender Kunden der jeweiligen Tochtergesellschaft der euromicron Gruppe
      Vertrieb für die Einzelgesellschaft basierend auf Mehrwert- und Lösungs-Argumentation durch Produkte und Dienstleistungen der euromicron Gruppe
      Umsatz- und Deckungsbeitragsverantwortung, dementsprechende Vergütung
      Markt- und Branchenkenntnis sowie seriöses Auftreten

      Key Account Manager IT & TK

      Akquisition und Betreuung neuer wie bestehender Schlüsselkunden
      (Key Accounts), bundesweit
      gruppenübergreifender Vertrieb aller Produkte und Dienstleistungen der
      euromicron Gruppe, in Kooperation mit den Einzelvertrieben
      Umsatz- und Deckungsbeitragsverantwortung, dementsprechende Vergütung
      Markt- und Branchenkenntnis sowie seriöses Auftreten auf Entscheider-Ebene



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      Akquisition und Betreuung neuer wie bestehender Kunden im Mittleren Osten
      Vertrieb aller Produkte und Dienstleistungen der euromicron Gruppe im Mittleren Osten, in Kooperation mit lokalen Partnern und unseren Einzelgesellschaften in Deutschland
      Umsatz- und Deckungsbeitragsverantwortung, dementsprechende Vergütung
      Kenntnisse des lokalen Marktes und der Branche sowie seriöses und kulturkonformes Auftreten auf Entscheider-Ebene
      Deutsch- und Englisch-Kenntnisse Bedingung, Arabisch von Vorteil, Geschäftssitz vor Ort
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 13:39:54
      Beitrag Nr. 287 ()
      am freitag dann der dividendenabschlag !!! also wieder unter 18 :confused::confused: wahrscheinlich ja, leider :(
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:07:41
      Beitrag Nr. 288 ()
      24.06.2005 - 11:07 Uhr
      euromicron AG auch 2004 erfolgreich
      Ertragsqualität behauptet / Neuausrichtung erfolgreich abgeschlossen
      Frankfurt am Main, den 23. Juni 2005. Die euromicron AG, ein Anbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologien, hat im vergangenen Geschäftsjahr ihre Ertragsqualität und behauptet: Sowohl Umsatz als auch Ergebnis liegen - bereinigt um Abverkäufe aus dem Beteiligungsportfolio - in etwa auf Vorjahresniveau. "In einem wechselhaften, unsicheren Jahr haben wir unser Unternehmen auf langfristigem Kurs gehalten", erklärte Dr. Willibald Späth, Vorsitzender des Vorstands, auf der Hauptversammlung der euromicron AG in Frankfurt.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern für das Jahr 2004 beläuft sich auf 10.9 Millionen Euro. Prozentual konnte das operative Ergebnis und damit die Ergebnisqualität in der Relation zum Umsatz gegenüber dem Vorjahr um ca. 11% gesteigert werden. "Berücksichtigt man neben den Beteiligungsverkäufen noch das auch deutlich verbesserte Finanzergebnis, so ist das Ergebnis vor Steuern im vergangenen Jahr um fast 18 Prozent gestiegen", erklärte Späth.

      Umsatzniveau des Vorjahres gehalten
      Der Umsatz des Gesamtkonzerns ist von 134 Millionen Euro auf knapp 111 Millionen Euro zurückgegangen. Diese Entwicklung resultiert allerdings einzig aus dem Verkauf zweier Industriebeteiligungen. Der Konzernjahresüberschuss ist 2004 rein steuerlich bedingt auf 4 Millionen Euro gefallen. Verantwortlich dafür waren Betriebsprüfungen der Jahre 1996-2000 und 2001, die vor dem Hintergrund der politischen Notwendigkeiten, und den Staatshaushalt deutlich verschärft worden sind: "Steuerrechtliche Konstruktionen und Vorgehensweisen wie z.B. Organschaften, die in deutschen Konzernen seit Jahrzehnten Anwendung finden, wurden in Frage gestellt und mit Steuernachzahlungen belegt", erklärte Späth. Das habe dazu geführt, dass das gute Vorsteuerergebnis des Jahres 2004 von 9,0 Millionen Euro neben den regulär abzuführenden Steuern durch Steuernachzahlungen in der Größenordnung von rund einer Million Euro belastet wurde. Aus diesem Grund sei die Steuerquote einmalig auf über 50 Prozent gestiegen.

      "Bereinigt um die Beteiligungsabverkäufe und die steuerlichen Sonderbelastungen war unser operatives Geschäft auch im vergangenen Jahr mit knapp 10 Prozent Vorsteuerrendite äußerst profitabel", fasst Späth die Entwicklung zusammen. Aus diesem Grunde schlage der Vorstand der euromicron AG der Hauptversammlung eine um 20 Prozent erhöhte Dividendenausschüttung von 60 Cents je Aktie vor.

      Ergebnisse der Geschäftsfelder
      Im Kerngeschäftsfeld der euromicron AG, der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnolgie sind die Umsätze um fast 40 Prozent auf 72,6 Millionen Euro gestiegen. Dazu haben die Neuakquisitionen einen wesentlichen Beitrag geleistet. Die Marge vor Zinsen und Steuern liegt bei rund 9,6 Prozent; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt bei 6,9 Millionen Euro.

      Auch das zweite Geschäftsfeld der euromicron AG, die Industriebeteiligungen, hat sich 2004 gut entwickelt: Die vergleichbaren Umsätze - nach Berücksichtigung der jüngsten Abverkäufe - haben sich mit 38 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres gehalten; das vergleichbare Ergebnis vor Ertragssteuern ist um fast 30 Prozent gestiegen. Die EBIT-Quote des Beteiligungsportfolios liegt mit 10,5 Prozent über der Zielmarke von zehn Prozent und damit deutlich über dem Vorjahreswert von 7,4 Prozent.

      Abhängigkeit von den Kapitalmärkten reduziert
      Die Bilanzsumme der euromicron AG ist im vergangenen Jahr um 13 Prozent gesunken. Ursache dafür waren vor allem umfangreiche Rückführungen von Bank- und Industriedarlehen, die Ausdruck einer Politik der Entschuldung des Konzerns sind, mit der die Abhängigkeit des Konzerns von den Kapitalmärkten reduziert werden soll. Diese Politik sei nun weitgehend zu einem erfolgreichen Ende gebracht, erklärte Späth: "Wir haben historische Darlehensverpflichtungen zurückgeführt und dem Konzern eine neue Finanzierungsstruktur gegeben." Diese Neuausrichtung der Konzernfinanzierung findet ihren Niederschlag auch in der Eigenkapitalquote, die im vergangenen Jahr von 50,4 auf 60 Prozent gestiegen ist - das Anlagevermögen der euromicron AG ist vollständig durch das Eigenkapital gedeckt.

      Bereinigung des Beteiligungsportfolios abgeschlossen
      Angesichts unserer hervorragenden Liquiditätssituation des Unternehmens und der guten Profitabilität der noch beiden verbleibenden zwei Unternehmen im Beteiligungsportfolio könne man es sich nun leisten, sich mit der Veräußerung dieser beiden Unternehmen Zeit zu lassen, sagte Späth: "Wir müssen diese Beteiligungen weder verkaufen, weil sie das Ergebnis des Konzerns belasten, noch, um Mittel für eine weitere Expansion zu generieren, da wir über diese notwendigen Mittel selbst verfügen", führte er aus.

      Kleinere spezialisierte Investitionsthemen bestimmen den künftigen Markt Beim weiteren Ausbau des Konzern werde man sich an den beständig wandelnden Trends im Technologiegeschäft orientieren müssen, führte Späth weiter aus: Die Zeit der großen Technologiethemen und -trends sei vorerst beendet. In Zukunft werde es deswegen mehr darauf ankommen, eine Fülle kleinerer, hochspezialisierter Investitionsthemen frühzeitig zu erkennen und flexibel und kompetent zu bedienen. Das werde man bei der euromicron dadurch sicherstellen, indem man sich den Marktzugang zu allen relevanten Märkten sichere, die Qualifikation der Mitarbeiter und Kompetenz der Unternehmen auf dem hohen Niveau halte, um auf solche Trends mit wirtschaftlichen Lösungen für den Kunden reagieren zu können.


      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:

      Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender
      Ulrike Hauser, Investor & Public Relations
      euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Telefon: 069 / 631583-0
      Telefax: 069 / 631583-20
      e-mail: IR-PR@euromicron.de
      http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 22:55:34
      Beitrag Nr. 289 ()
      Rede zur Hauptversammlung
      Dr. Willibald Späth, Vorsitzender des Vorstandes



      Frankfurt am Main, 23. Juni 2005 (es gilt das gesprochene Wort)

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
      sehr geehrte Gäste,

      herzlich willkommen auf der Hauptversammlung der euromicron AG für das Geschäftsjahr 2004! Wir, der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Belegschaft der euromicron AG freuen uns, dass Sie auch in diesem Jahr den Weg auf unsere Hauptversammlung gefunden haben. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr reges Interesse an unserem Unternehmen, wir bedanken uns auch beim Aufsichtsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Unternehmens und unserer Beteiligungen, die auch im vergangenen Geschäftsjahr hervorragende Arbeit geleistet haben. Schließlich ist es vor allem ihr Verdienst, daß ich Ihnen auch in diesem Jahr die ausgesprochen positive Bilanz eines bewegten Jahres präsentieren kann. Wir haben unseren Kurs der profitablen Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr weiter stabilisiert.

      Kurz gesagt:

      Wir haben unser Kerngeschäft deutlich ausgebaut
      Wir haben die Ertragsqualität unserer Beteiligungen deutlich gesteigert
      Wir haben unser letztes schwieriges Beteiligungsunternehmen besonders erfolgreich verkauft
      Wir haben die Entschuldung des Konzerns massiv voran gebracht, alle Bankverbindlichkeiten getilgt und die Nettoverschuldung aktuell auf nahezu 0 gedrückt
      Wir haben die Eigenkapitalquote der AG auf 80% gesteigert (im Konzern bewirkt dies ebenfalls eine Steigerung auf 60%)
      Der Aktienkurs hat sich bis heute von Euro 15,40 am 23.06.2004 auf Euro 18,30 am 17.06.2005 entwickelt

      Die wirtschaftlichen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2004 zeigen, es war insgesamt ein gutes Jahr.

      Meine Damen und Herren, bewegt, ist denke ich das richtige Wort nicht nur für das vergangene Jahr, sondern für die vergangenen drei bis vier Jahre – selten war es für uns alle, die Branche selbst, die Politik und die Konsumenten so schwer, sich ein Bild von der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage zu machen. Statt des erhofften soliden Aufschwungs haben wir eine Wellblechkonjunktur auf niedrigem Niveau gesehen, eine Zeit, in der jedes kleine Hoffnungszeichen auf einen Aufschwung bald wieder in schlechten Konjunkturzahlen erstickte. Niemand, selbst die Konjunkturauguren der Banken oder der Regierungsorganisationen, hat mittlerweile noch eine klare Vorstellung davon, wohin die Reise geht. Gewaltige Veränderungen prägen auch unsere Branche, so dass der Erfolg von heute keine Garantie gibt für den Erfolg von morgen. Unsicherheit ist nach wie vor das prägende Moment des Umfeldes, in dem wir uns bewegen und dies schreibt sich leider auch im laufenden Geschäftsjahr fort.

      In diesen wechselhaften, unsicheren Zeiten, meine Damen und Herren, haben wir auch im vergangenen Jahr unser Unternehmen auf dem langfristigen Kurs gehalten, den wir vor nunmehr fünf Jahren eingeschlagen haben. Dass uns dies erneut gelungen ist und dass unsere Strategie bisher aufgegangen ist, zeigen Ihnen die Geschäftszahlen des abgelaufenen Jahres, die ich Ihnen nun kurz erläutern werde. Alle Zahlen des Geschäftsjahres beruhen noch auf dem Rechnungslegungsstandard US-GAAP.

      Lassen Sie uns mit der Konzernbilanz beginnen: Die Bilanzsumme der euromicron AG ist im vergangenen Jahr um 13 Prozent gesunken. Dieser Rückgang resultiert vor allem aus den umfangreichen Rückführungen von Bank- und Industriedarlehen. Diese Entwicklung ist Ausdruck der von uns bereits mit der neuen Strategie eingeleiteten Politik der Entschuldung des Konzerns und der Reduktion der Abhängigkeit von den Kapitalmärkten. Im vergangenen Jahr haben wir diese Politik weitgehend zu einem erfolgreichen Ende gebracht: Wir haben historische Darlehensverpflichtungen zurückgeführt und dem Konzern eine neue Finanzierungsstruktur gegeben. Mittlerweile sind alle unsere Beteiligungen an unser Cash Pool-System angeschlossen, das ein optimales und äußerst kostengünstiges Liquiditätsmanagement für den Gesamtkonzern sicherstellt.

      Diese Neuausrichtung der Konzernfinanzierung findet auch ihren Niederschlag in der Eigenkapitalquote, die im vergangenen Jahr von 50,4 auf 60 Prozent gestiegen ist – unser Anlagevermögen ist vollständig durch das Eigenkapital gedeckt. Zusammen mit einer angemessen hohen Liquidität, hohen, bisher nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien und einem Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von 8 Millionen Euro bedeutet dies, dass unser Konzern für eine weitere Expansion bestens gerüstet ist. Doch nicht nur die Bilanz, auch die Umsatz- und Ertragsentwicklung der euromicron AG des vergangenen Jahres zeigt Ihnen, daß wir den kommenden Jahren – mögen sie auch schwierig bleiben - optimistisch entgegenblicken können.

      Der Umsatz des Gesamtkonzerns ist von 134 Millionen Euro auf knapp 111 Millionen Euro zurückgegangen. Diese Entwicklung resultiert einzig aus dem Verkauf zweier Industriebeteiligungen.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern beläuft sich auf 10,9 Millionen Euro. Damit liegt es absolut zwar unter dem Ergebnis des Vorjahres, bedingt durch die Abverkäufe aus unserem Beteiligungsportfolio. Prozentual konnte das operative Ergebnis und damit die Ergebnisqualität in der Relation zum Umsatz gegenüber dem Vorjahr dagegen um ca. 11% gesteigert werden. Berücksichtigt man noch das auch in diesem Jahr deutlich verbesserte Finanzergebnis, so haben wir unser Ergebnis vor Steuern im vergangenen Jahr um fast 18 Prozent gesteigert.

      Umso überraschender und unerfreulicher muss da für Sie die Entwicklung des Ergebnisses nach Steuern wirken, meine Damen und Herren: Unser Konzernjahresüberschuss ist im vergangenen Jahr auf 4 Millionen Euro gefallen – verantwortlich ist die Steuersituation, meine Damen und Herren.

      Im vergangenen Jahr haben wir uns abschließend mit der Betriebsprüfung der Jahre 1996 bis 2000 bzw. 2001 beschäftigt. Im Nachhinein muss man resümieren, dass die Betriebsprüfung vor dem Hintergrund der politischen Notwendigkeiten, im Hinblick auf den Staatshaushalt deutlich verschärft wurde. Demzufolge werden steuerrechtliche Konstruktionen und Vorgehensweisen wie z.B. Organschaften, die in deutschen Konzernen seit Jahrzehnten Anwendung finden, in Frage gestellt und mit Steuernachzahlungen belegt.

      Das, meine sehr verehrten Damen und Herren, hat dazu geführt, dass das respektable Vorsteuerergebnis des Jahres 2004 von 9,0 Mio. Euro neben den regulär abzuführenden Steuern zusätzlich belastet wurde. Trotz größtem Einsatz der euromicron Vertreter und einer umfassenden eigenen Prüfung, konnte lediglich eine Milderung der Folgen erreicht werden. Der Jahresüberschuss wurde durch Steuernachzahlungen in der Größenordnung von ca. einer Mio. Euro zusätzlich belastet, weshalb die Steuerquote erstmalig und hoffentlich einmalig auf über 50% gestiegen ist.

      Nach der Bereinigung der steuerlichen Situation von 1996 bis 2000/2001 ist in der Zukunft, neben den üblichen steuerlichen Unsicherheiten, wieder von einer steuerlichen Normalbelastung auf Basis der derzeitigen Steuersituation von rund 38% auszugehen.

      Diese Entwicklung bewirkt, dass das Ergebnis pro Aktie gegenüber dem Vorjahr auf 86 Cent je Aktie zurückgegangen ist. Dennoch sind wir der Ansicht, dass es insgesamt ein erfolgreiches Jahr war, denn bereinigt um die Beteiligungsabverkäufe und die steuerlichen Sonderbelastungen war unser operatives Geschäft auch im vergangenen Jahr mit knapp 10% Vorsteuerrendite äußerst profitabel. Und an diesem operativen Erfolg wollen wir auch Sie, meine Damen und Herren, wie im letzten Jahr versprochen wieder teilhaben lassen.

      Der Vorstand der euromicron AG schlägt der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung von 60 Cents je Aktie vor, dies sind 20% mehr als im Vorjahr. Damit gehört die euromicron-Aktie zu den attraktivsten Titeln im Geregelten Markt. Wir bitten Sie, diesem Dividendenvorschlag zuzustimmen.

      Lassen Sie mich zur Dividendenpolitik generell zwei Dinge sagen:

      Zum einen wollen wir auch künftig eine attraktive Ausschüttung für unsere Aktionäre bieten, zum anderen wird auch die künftige Dividendenentwicklung durch die Entwicklung der Gesellschaft und des Gewinns in unserem Geschäft bestimmt sein.

      Meine Damen und Herren, das Ergebnis des Gesamtkonzerns ist in diesem Jahr durch einige Sonderentwicklungen – weitere Beteiligungsabverkäufe sowie die besondere Steuersituation -verzerrt. Wenn wir uns der Geschäftsentwicklung der einzelnen Geschäftsfelder zuwenden, wird die konstant gute operative Entwicklung deutlich. Hier müssen wir natürlich und zuallererst über unser Kerngeschäft, die Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, sprechen.

      In unserem Kerngeschäftsfeld, der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnolgie, haben wir in den bestehenden Unternehmen das Umsatzniveau des Vorjahres gehalten. Berücksichtigen wir nun noch die im vergangenen Jahr integrierten Akquisitionen, so haben wir den Umsatz in unserem Kerngeschäftsfeld um fast 40 Prozent auf 72,6 Millionen Euro gesteigert. Erfreulich ist hierbei, dass unser URM-Stecker, den wir ihnen auf der Hauptversammlung im vergangenen Jahr stolz als Neuentwicklung unseres Hauses vorgestellt hatten, sich tatsächlich zum wesentlichen Erfolgsfaktor und Umsatzträger im Geschäft mit den Rechenzentren entwickelt hat.

      Unter dem Strich ist unser Kerngeschäft also auch in nach wie vor schwierigen Zeiten sehr rentabel: Die Marge vor Zinsen und Steuern liegt bei rund 9,6 Prozent und damit nur knapp unter unserer Zielmarke von zehn Prozent; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt bei 6,9 Millionen Euro.

      Was die Auftragslage angeht, dürfen wir dem laufenden Jahr gelassen-optimistisch entgegensehen: Der Auftragsbestand in diesem Segment ist bei den Altbeteiligungen gegenüber dem Vorjahr um rund 14 Prozent gestiegen; berücksichtigt man noch die Akquisitionen des vergangenen Jahres, dann ist der Auftragsbestand in der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie um fast 80 Prozent gestiegen. Ein großer Teil dieses Auftragsbestandes wird voraussichtlich in diesem Jahr abgearbeitet werden. Ein Risiko besteht in den nach wie vor üblichen Auftragsverschiebungen. Aber auch die Auftragseingänge sind deutlich gestiegen: Um rund 30 Prozent auf 80 Millionen Euro. Mit anderen Worten: Wir gehen mit einem guten Auftragspolster in das zweite Halbjahr 2005.

      Unser zweites Geschäftsfeld, die Industriebeteiligungen, hat sich auch im vergangenen Jahr wieder erfreulich entwickelt: Die vergleichbaren Umsätze haben sich mit 38 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres gehalten; das Ergebnis vor Ertragssteuern konnten wir um fast 30 Prozent steigern. Die EBIT-Quote unseres Beteiligungsportfolios liegt mit 10,5 Prozent über unserer Zielmarke von zehn Prozent und damit deutlich über dem Vorjahreswert von 7,4 Prozent.

      Meine Damen und Herren, diesen Anstieg der Rentabilität unserer Beteiligungen ist uns nicht in den Schoß gefallen, wir haben ihn uns schmerzlich erarbeitet: Die gestiegene Marge unserer Beteiligungen ist nichts anderes als das Resultat unserer ständigen Bemühungen um eine höhere Profitabilität. Diejenigen von Ihnen, die bereits im vergangenen Jahr auf unserer Hauptversammlung waren, werden sich erinnern: Damals hatte ich Ihnen angesichts der schwachen Konjunktur schmerzhafte Kostensenkungsprogramme angekündigt. Diese Bemühungen um eine schlankere Kostenstruktur haben nunmehr gegriffen, und das Resultat ist eine gestiegene Profitabilität. Um es auf den Punkt zu bringen: Unsere Restrukturierungsbemühungen, die ich Ihnen im vergangenen Jahr als Zielsetzung erläutert hatte, waren zwar schmerzhaft, aber erfolgreich.

      Neben unseren kurzfristig ausgerichteten Restrukturierungsbemühungen haben wir auch nicht die langfristige Strategie der Bereinigung unseres Beteiligungsportfolios aus den Augen verloren. Hier haben wir im vergangenen Jahr weitere Fortschritte gemacht: Unser Portfolio an Industriebeteiligungen hat sich nach dem Verkauf der elkosta an die Gunnebo im vergangenen Jahr auf zwei Unternehmen – die Frako Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH sowie die Elabo GmbH – reduziert. Beide Unternehmen gehören in ihrer Branche zu den führenden Wettbewerbern und sind äußerst ertragsstark. Da wir darüber hinaus – wie Sie bereits gehört haben – über ausreichende Liquidität verfügen, um das organische Wachstum der Industriebeteiligungen deutlich zu stärken und auch diese ggfs. durch Zukäufe oder Beteiligungen abzurunden, befinden wir uns was unser Beteiligungsportfolio angeht, nunmehr in einer äußerst komfortablen Position.

      Hinsichtlich einer möglichen Veräußerung dieser beiden Unternehmen stehen wir nicht unter Handlungsdruck. Wir müssen diese Beteiligungen weder verkaufen, weil sie das Ergebnis des Konzerns belasten, noch, um Mittel für eine weitere Expansion zu generieren. Das heißt, auch hier haben wir das Ziel erreicht, was in der Strategie 2000 vorsah, als Alternative einzelne interessante Beteiligungen im Portfolio zu halten. Einen möglichen Verkauf der Frako oder der Elabo werden wir also eher aus langfristiger, strategischer Perspektive betrachten: Ein Verkauf der beiden Unternehmen macht für uns nur dann Sinn, wenn wir ihnen auf diesem Weg ein besseres Umfeld, bessere Möglichkeiten zur Weiterentwicklung oder Expansion bieten können – kurzum, wenn ein Finanz- oder strategischer Investor diesen Unternehmen ein Umfeld und Entwicklungsmöglichkeiten bieten kann, die wir ihnen nicht bieten können.

      Meine Damen und Herren, der erste Teil unserer langfristigen Strategie, die euromicron AG neu auszurichten, ist damit umgesetzt. Vor fünf Jahren hatte ich Ihnen an dieser Stelle angekündigt, dass wir aus dem damaligen Gemischtwarenladen euromicron AG einen fokussierten Technologiekonzern mit einzelnen interessanten Beteiligungen machen werden – heute ist dieses Ziel erreicht und der Gemischtwarenladen gehört der Vergangenheit an.

      Nun hatte ich Ihnen seinerseits auch angekündigt, aus der euromicron AG nicht nur einen Technologiekonzern zu entwickeln, sondern ein Unternehmen, das sich als Komplettanbieter für Netzwerke versteht. Sie werden sich sicher fragen, wie es denn mit diesem zweiten Teil unserer Strategie aussieht – wie sind wir mit dem beabsichtigten Aus- und Umbau der euromicron AG zu einem Systemhaus für Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie vorangekommen?

      Sehr gut, lautet die Antwort, wenn wir einen Blick auf die Bilanz des vergangenen Jahres werfen:

      Mit dem Erwerb von 80 Prozent an drei Unternehmen der NTA-Gruppe haben wir unsere regionale Präsenz als Kommunikations- und Sicherheitsanbieter in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen deutlich ausgebaut.
      Mit der Akquisition der delcom GmbH unsere Position in allen Netzwerkmärkten und –technologien wie auch in den Regionen Nordrhein Westfalen, Berlin und Stuttgart verstärkt.
      Mit der Übernahme der restlichen Anteile an der LWL Sachsenkabel GmbH und der Multimedia Montage GmbH sowie deren Verschmelzung mit der euromicron Systems GmbH haben wir die konzerninterne Struktur weiter gestrafft.

      Das organische Wachstum haben wir u.a. durch folgende Maßnahmen gestärkt:

      Expansion im Komponentenbereich nach Österreich, England, Frankreich
      Verstärkung der Kundenentwicklungen mit Cube Optics, Max-Planck-Institut, France Telecom u.a.
      Vermarktung des URM-Steckers in der Schweiz
      Erste Umsätze mit der Ukraine im 1. Quartal 2005
      Erschließung des Absatzmarktes Naher Osten für euromicron-Produkte über Dubai
      Finanzierung des organischen Wachstums bei Pfeiffer (p.a. 15-20% Wachstum)
      Entwicklung der Partnerschaften mit Großkunden über Auditierung – Siemens, Telecom, Arcor, Mobilfunkbetreiber
      Akquisitionen der NTA und delcom auch zum Ausbau des Leistungsspektrums (nicht nur des Volumens)
      Umbau der euromicron systems zum TOP-Systemhaus mit Spezialisierung auf aktive Netze nach dem Zusammenbruch des Carriermarktes

      Meine Damen und Herren, die drei ausgewählten strukturellen und strategischen Ereignisse des vergangenen Geschäftsjahres, wie auch der kleine Auszug operativer Maßnahmen zur Förderung des organischen Wachstums stehen exemplarisch für unsere langfristige Strategie, eine Strategie, die auf der Hauptversammlung 2000 mit drei zentralen Begriffen definiert wurde: Technik, Marktzugang und Marktvolumen, als wesentliche Treiber des Geschäfts. Vielleicht erinnern sich einige von Ihnen daran, was ich Ihnen auf dieser Hauptversammlung zu den Zielen unseres Unternehmens gesagt habe:

      Technik und Innovation sichert uns Erfolg am Markt. Marktzugang und Kundenbeziehungen sichern die Akzeptanz. Das nötige Marktvolumen, generiert durch organisches Wachstum und Zukäufe sichert Umsätze und Ertrag.

      Meine Damen und Herren, das war seinerzeit die strategische Vision für die euromicron als Technologiekonzern und Systemhaus. Ich meine heute sagen zu können, dass wir an Stelle dieser Vision, trotz gegenläufiger Wirtschaft- und Marktentwicklung, Tatsachen haben treten lassen.

      Lassen Sie mich mit der Technik beginnen: Wir haben in den vergangenen Jahren Unternehmen akquiriert, um unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio auszuweiten und abzurunden. So haben wir beispielsweise im abgelaufenen Geschäftsjahr mit der Akquisition der NTA und der delcom unsere Angebotspalette auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik ausgebaut. Dank dieser Akquisitionen sind wir nunmehr in der Lage, unseren Kunden Komplettlösungen für ihre Kommunikations- und Sicherheitsbedürfnisse anzubieten. Was immer unsere Kunden wünschen – eine unserer Gesellschaften hat eine Antwort darauf –wir haben nun die Technik.

      Doch mit unseren Akquisitionen haben wir nicht nur unser Leistungsspektrum ausgebaut, sondern auch Volumen und Marktzugang eingekauft. Beispielhaft dafür stehen der Erwerb der Anteile der NTA, mit der wir regionale Präsenz in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen erreicht haben und der Erwerb der delcom, mit dem wir Nordrhein-Westfalen, Berlin und Stuttgart ausgebaut haben.

      Mit anderen Worten, meine Damen und Herren: Wir haben jetzt nicht nur die Technik, sondern auch den Marktzugang erweitert.

      Auch das Marktvolumen ist kräftig gewachsen: Unsere Umsätze in der Netzwerktechnik sind von 56 Millionen Euro im Jahr 2003 auf 72 Millionen Euro im vergangenen Jahr gestiegen. Damit haben wir auf Jahresbasis ca. 90 Mio. Euro erreicht und nähern uns der 100 Millionen Euro Marke. Im nächsten Schritt steuern wir diese Schallmauer an.

      Meine Damen und Herren, nach fünf Jahren Auf- und Umbau des Konzerns können wir heute nun sagen, dass die wichtigsten Umbauarbeiten am Konzern abgeschlossen sind: Wir haben die Technik, wir haben den Marktzugang und wir haben ein respektables Volumen. Mit viel Einsatz und Geduld wurde ein schlagkräftiger Konzernverbund geschaffen, den ich Ihnen noch vor fünf Jahren als Ziel skizziert hatte.

      Lassen Sie mich Ihnen nun darstellen, wie wir den weiteren Weg der euromicron Gruppe gestalten wollen. Wir sehen klar die Herausforderungen, denen wir uns in den kommenden Jahren zu stellen haben und wir haben ein klares Ziel: Wir wollen ein ertragsstarkes Systemhaus der Netzwerktechnik sein mit der Chance, stets auf neue strategische Herausforderungen reagieren zu können.

      Für das laufende Jahr, wie auch für die kommenden Jahre, kommt es nun darauf an, diese Erfolge zum einen zu konsolidieren, zweitens weiter auszubauen und drittens an eine sich rasch wandelnde Welt anzupassen.

      Was die Konsolidierung unserer Akquisitionen angeht, so stehen sowohl strukturelle Fragen im Vordergrund, wie interne Verschmelzungen zur Effizienzsteigerung, zur Nutzung aller Know how-Ressourcen und zur Stärkung der Marktpräsenz, wie auch ablauforganisatorische Einzelthemen zur Förderung der Integration, der Rationalisierung und zur Ergebnissteigerung. Im vergangenen Jahr haben wir eine Reihe von Schritten in die Wege geleitet, um aus dem Konzernverbund auch einen unternehmerischen Verbund zu schmieden, eine einheitliche Schnittstelle zum Kunden zu schaffen, dafür zu sorgen, dass die einzelnen Rädchen besser ineinander greifen und die gemeinsame Leistung aller Einheiten im Markt als exzellent darzustellen. Neben ersten Verschmelzungen und der Übernahme von Restanteilen bei Beteiligungen haben wir beispielsweise als ein zentrales Thema einen Gruppeneinkauf etabliert, der künftig ein Bestellvolumen von jährlich 30 bis 40 Millionen Euro zentral organisiert und die Preise optimiert.

      Ein anderes Beispiel für die Konsolidierung im Verbund sind unsere Bemühungen, den Vertrieb konzernübergreifend zu organisieren: So haben wir unsere Vertriebsleute im vergangenen Jahr in mehreren Wochenendveranstaltungen im Leistungsspektrum der gesamten euromicron Gruppe geschult, so dass nunmehr jeder Außendienstmitarbeiter nicht nur die Leistungen und Produkte seines eigenen Teilunternehmens, sondern des gesamten Konzerns aktiv dem Kunden vermitteln kann. Diese gemeinsamen Schulungen haben zudem den wichtigen Nebeneffekt, dass nicht nur das technische know-how, sondern auch die menschlichen Beziehungen vertieft werden – ein Konzernverbund lebt nicht nur von der technischen, sondern auch von der zwischenmenschlichen Inte-gration.

      Ein weiteres Beispiel für eine solche technische und menschliche Vernetzung innerhalb des Konzernverbundes ist die im vergangenen Jahr begonnene Ausbildung von Mitarbeitern der euromicron-Systems im Aufbau von Mobilfunkstationen durch ihre Kollegen von der Pfeiffer GmbH.

      Meine Damen und Herren, neben der Konsolidierung der einzelnen Unternehmen habe ich Ihnen den organischen Ausbau als zweite wichtige Aufgabe für die kommenden Jahre genannt. Der Ausbau unseres Unternehmens wird nach den Jahren der Zukäufe in diesem und auch in den folgenden Jahren sehr viel stärker über organisches Wachstum erfolgen, indem wir beispielsweise auch selbst Spezialisten einstellen und möglicherweise eigene Niederlassungen gründen werden. Geeignete Zukäufe werden in der nächsten Phase an der organischen Entwicklung gemessen und sollen diese ergänzen und abrunden.

      Wir wollen und werden also die Möglichkeit einer Expansion über Zukäufe nicht aus den Augen verlieren. Allerdings werden wir – wie in den vergangenen Jahren immer wieder betont - Akquisitionen mit größter Vorsicht angehen. Dies aus zweierlei Gründen meine Damen und Herren: Zum einen hat sich die wirtschaftliche Situation vieler Unternehmen aus unserer Branche durch den unvermindert hohen Wettbewerbsdruck im vergangenen Jahr nochmals verschlechtert, was sie als potentielle Akquisitionsobjekte nicht mehr attraktiv erscheinen läßt. Zum anderen haben wir dank unserer guten Liquiditätsausstattung ausreichende Möglichkeiten, den Ausbau unseres Geschäftes durch organisches Wachstum mit eigenen Mitteln zu bewältigen. Wir haben also durch professionelles Bewirtschaften unserer Ressourcen in den letzten Jahren zusätzliche Möglichkeiten und Spielräume für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens geschaffen und werden jede Option genau überprüfen, um für Sie, unsere Aktionäre den Wertzuwachs des Unternehmens und der Aktie voranzubringen.

      Dieser Prozess des Wachstums über Eigenentwicklung oder Akquisitionen wird uns auch in den kommenden Jahren begleiten, er wird, ja er ist schon fast zur Routine geworden. Wo immer es um Technik, Volumen oder Marktzugang geht, werden wir prüfend den Markt verfolgen und gegebenenfalls handeln, um uns eben jene Technik, ebenjenes Volumen und den dazugehörigen Marktzugang zu sichern.

      Diese drei Worte, meine Damen und Herren, sollen und werden auch die Maxime für die weiteren Jahre sein.

      Lücken, meine Damen und Herren, werden trotz aller Bemühungen immer wieder entstehen – in einer so unruhigen volatilen Branche wie der unsrigen bleibt das unausweichlich. Deswegen habe ich vorhin auch von einer dritten Aufgabe für die kommenden Jahre gesprochen: Wir werden den Konzernverbund immer wieder an eine sich ständig wandelnde Umwelt anzupassen haben.

      Dass die Umwelt eines Technologiekonzerns permanenten Veränderungen unterliegt, liegt auf der Hand, doch Verursacher ist nicht nur die Technologie, sondern auch das gesamte wirtschaftliche Umfeld, das uns in den vergangenen Jahren zu schaffen gemacht hat. Lassen Sie mich dies an Hand eines Beispiels kurz erklären, meine Damen und Herren.

      In den vergangenen drei bis vier Jahren haben wir uns alle daran gewöhnt, den Gürtel enger zu schnallen: Eine schlechte Konjunktur, hohe Steuern, Angst um den Arbeitsplatz oder die Existenz des Unternehmens – all das waren Gründe genug für Unternehmen, Konsumenten und auch den Staat, zu sparen, wo es nur geht. Eine ganz normale Reaktion in wirtschaftlich schweren Zeiten.

      Doch dieses Angstsparen, wie es die Wirtschaftspresse genannt hat, ist mittlerweile in ein Gewöhnungssparen übergegangen, wie ich es nennen möchte. Oder um es bildhafter auszudrücken: Wir haben den Gürtel enger geschnallt und uns längst daran gewöhnt. Für unsere Branche macht sich das dadurch bemerkbar, dass sich das Beschaffungs- und Investitionsverhalten unserer Kunden deutlich verändert hat.

      Nicht nur, dass notwendige Investitionen wesentlich gründlicher hinterfragt werden – sie werden auch zunehmend auf die sprichwörtliche lange Bank geschoben, die in den vergangenen Jahren noch länger geworden ist. Begünstigt wird dieses Verhalten dadurch, dass die Technik immer leistungsfähiger geworden ist – auch ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer hat sich deutlich erhöht. Das hat für uns zwei Folgen: Nicht nur, dass Investitionen in neue Technologien gründlicher überdacht und zögerlicher getätigt werden, nein, auch der Kauf neuer Modelle, also der Ersatz einer bestehenden Technologie durch eine neue, leistungsfähigere Generation, geschieht wenn überhaupt nur noch sehr zögerlich und zeitlich dann, wenn es unbedingt sein muss.

      Das Ergebnis dieses fast routinemäßigen Gewohnheitssparens ist eine Verlängerung der Produktzyklen und eine Entschleunigung der Modellpolitik: Alte Komponenten und Systeme werden länger genutzt, neue Modellgenerationen folgen nicht mehr so rasch hintereinander wie wir es bisher gewohnt waren oder werden durch schnell entwickelte Billigvarianten aus Fernost ersetzt.

      Auch der anhaltende dynamische, technologische Wandel in unserer Branche wird eine Reihe von Anpassungsmaßnahmen erfordern. Insbesondere die Integration von Telekommunikation und Informationstechnologie, vorneweg die Technologie auf Basis des Internetprotokolls wird die Anwendungen in der Branche weiter revolutionieren. Diese schnellen Veränderungen bewegen den Kunden oftmals dazu abzuwarten.

      Für unsere Branche, für unser Unternehmen und damit für unsere langfristige Strategie lassen sich aus diesen Veränderungen einige wichtige Schlüsse ziehen. Wir müssen Innovationen noch mehr verstärken, wir werden verschiedene, dem Bedarf der Kunden angepasste Produktlinien anbieten, wir werden noch detaillierter in die Märkte vordringen und Wettbewerber verdrängen, wir werden Präsenz und Qualität bei Wartung und Service steigern und wir werden insbesondere unser Leistungsspektrum vervollständigen.

      Die immer kleiner und spezifischer werdenden Investitionsthemen erfordern großes Know how, hohe Flexibilität, kostengünstige Bezugsquellen. Nicht mehr die großen Trends wie die Mobiltelefonie, das Internet oder die UMTS-Netze – sondern spezielle Investitionsthemen werden also unser Geschäft bestimmen, wie zum Beispiel die miniaturisierte und
      auf Mehrfachnutzung ausgelegte Verkabelung in Rechenzentren. Die beste Lösung bringt den Auftrag.

      Vor dem Hintergrund dieser eben skizzierten Welt schneller, kurzlebiger und rasch wechselnder Investitionstrends wird es für die euromicron AG wichtig sein, beständig auf dem aktuellen Stand der Technologie zu bleiben und den Kunden jederzeit und überall eine rasche, flexible Antwort auf alle möglichen Probleme zu geben.

      Indem wir darauf achten, stets auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein, bleiben wir den rasch wechselnden Investitionstrends auf der Spur; indem wir über den Marktzugang verfügen, können wir jeden dieser Trends an jedem Ort bedienen; wenn wir über das Volumen verfügen, können wir diese Trends in der ganzen Breite wirtschaftlich interessant bearbeiten. Der Markt und die Bedürfnisse der Kunden lassen sich nur noch durch eine Integration aller Fähigkeiten auf Unternehmensseite optimal bedienen. Diesen Weg haben wir begonnen.

      Meine Damen und Herren, keine Frage: Das hört sich einfach an, wird in der Praxis aber eine Menge Arbeit und Geschick erfordern. Mit anderen Worten: Unser Geschäft wird in den kommenden Jahren nicht einfacher werden, es wird unsere permanente Aufmerksamkeit, unsere Kreativität und Leistungsbereitschaft fordern. Aber mit diesen Eigenschaften im Gepäck denke ich, werden wir auch in Zukunft ein erfolgreiches Unternehmen sein.

      Lassen Sie mich nun auf unsere Aktie und den Kapitalmarkt eingehen. Die euromicron Aktie steht aktuell bei 18,22 Euro




      Der Kurs hat sich im vergangenen Jahr im Einklang mit dem deutschen Aktienindex Dax entwickelt und sich deutlich verbessert – unseren Vergleichsindex, den Tec-Dax haben wir sogar klar hinter uns gelassen. Deutlich angezogen hat der Kurs unserer Aktie nochmals in den vergangenen fünf Monaten, mittlerweile notiert sie bei den genannten 18,22 Euro.



      Von den unabhängigen Analysten von Independent Research, die unser Unternehmen regelmäßig beobachten und die unsere Aktie zum Kauf empfohlen haben, wird unsere Aktie sogar mit Potential nach oben eingestuft: Independent Research schätzt den fairen Wert der euromicron-Aktie auf etwas mehr als 21 Euro. Auch die Dividendenrendite unserer Aktie kann sich mit 4,5 Prozent auf Basis des Kurses zum 31.12.2004 sehen lassen – bei Staatsanleihen bekommen Sie derzeit einen glatten Prozentpunkt weniger. Und mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 10 hat unsere Aktie im Vergleich zu anderen Unternehmen ein Risikoprofil, das angesichts der derzeit hohen Anleihekurse und der deutlich höheren Bewertung vieler Standardwerte mehr als moderat ist.

      Auch die Banken haben ihre Ratings mittlerweile entsprechend angepasst. So stehen wir je nach Bewertungssystem zwischen Tripple B bis Single A.

      Natürlich wollen wir uns auf dem, was wir erreicht haben, nicht ausruhen, meine Damen und Herren, und natürlich wissen wir auch, dass das nächste Geschäftsjahr immer das schwerste wird – doch die Einschätzung des Kapitalmarktes, der unserer Aktie und damit unserem Unternehmen ebenso wie viele Analysten eine Menge Vorschußlorbeer einräumt, spornt uns an für das kommende Jahr –in dem Sie uns hoffentlich auch wieder begleiten werden. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer strategischen und strukturellen Ausrichtung auf dem richtigen Weg sind und werden auch weiterhin alles Notwendige tun, um die eingeleitete Entwicklung auf eine nachhaltige Basis zu stellen. Das operative Geschäft positiv zu entwickeln und eine angemessene Kapitalrendite zu erwirtschaften, verstehen wir als unsere unternehmerische Verantwortung.

      Bevor wir uns Ihren Fragen über das abgelaufene Jahr stellen werden, meine Damen und Herren, und während ich Ihnen noch möchte ich Ihnen noch Hinweise zu den Beschlussfassungen der Tagsordnung und zur Umstellung unserer Rechnungslegung gebe, werfen Sie bitte noch einen Blick auf erfolgreiche Projekte des Geschäftsjahres 2004.

      Schaffung von neuem genehmigten Kapital
      Unter Punkt 6 der Tagesordnung beantragen Vorstand und Aufsichtsrat eine Ermächtigung, bis zum 20. Juni 2010 das Grundkapital um bis zu 5,957 Millionen Euro zu erhöhen. Dieser Beschluss entspricht im Wesentlichen der bisherigen Ermächtigung des Vorstandes zu einer Aufnahme neuen Kapitals, die zum 30. Mai dieses Jahres ausgelaufen ist. Da eine Kapitalerhöhung – beispielsweise im Falle einer günstigen Börsensituation – in der Regel äußerst kurzfristig erfolgen muss, versetzt genehmigtes Kapital uns in die Lage, schnell, flexibel, und mit geringem Aufwand Marktchancen zu nutzen. Aus diesem Grund halten wir die Schaffung von genehmigtem Kapital für sinnvoll und strategisch angemessen.

      Umstellung der Rechnungslegung
      Weiterhin, meine Damen und Herren, werden wir bereits zum Ende des Jahres unsere Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS umstellen. Der Grund dafür sind rechtliche Anforderungen: Der Gesetzgeber verlangt von börsennotierten Unternehmen, die nicht in den Vereinigten Staaten gelistet sind, dass sie gemäß IFRS bilanzieren. Dieser Anforderung werden wir damit nachkommen. Das Zahlenwerk des euromicron-Konzerns wird sich dadurch nicht wesentlich verändern, Sie sollten aber vorinformiert sein, dass sich einige Unternehmenskennzahlen des kommenden Jahresabschlusses nicht mehr ohne weiteres mit den Vorjahreszahlen vergleichen lassen.

      Meine Damen und Herren, ich lade Sie nun ein, Ihre Fragen mit uns zu diskutieren und uns Ihre Anregungen und Kommentare mit auf den Weg zu geben. Bitte unterstützen Sie uns und schenken Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen.

      Vielen Dank, meine Damen und Herren.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 20:07:54
      Beitrag Nr. 290 ()
      @ substanzsucher ... der nachkauf war bis auf die gezahlte dividende ein totaler reinfall :rolleyes: ... scheinbar sind die verkauefer der meinung, dass EUC doch weniger wert ist als 18,20 :(
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 13:48:58
      Beitrag Nr. 291 ()
      Die spannende Frage ist ja, ob es Mitte Juli nochmal einen
      ordentlichen Aufschlag auf den Kurs gibt, nach der AdCapital-HV.
      Ich kann mir schon vorstellen, dass man von dieser Seite im Moment nicht allzu sehr an höheren Kursen interessiert ist.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 16:08:25
      Beitrag Nr. 292 ()
      Hallo, ja leider ist der Kurs am High abgeprallt.
      Jetzt erfolgt der Test nach unten bei 15. Angesicht der Hintergründe bezüglich Mehrheitsverhältnis sollte die Aktie nicht unter die 15 fallen, also dort eine Gelegenheit aufzustocken darstellen.
      Auch fundamental wäre ein weiterer KJursrückgang nicht gerechtfertigt, ganz im Gegenteil: beim nächsten Anlauf sollte dann die Hürde 18 geknackt werden...

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:41:08
      Beitrag Nr. 293 ()
      ich dreh hier bald durch :cry::cry::cry: ... was soll denn das, jegliche kurserholung wird durch bloecke in das bid voll zu nichte gemacht, das ist doch gewollt :mad::mad: ... ich werde wohl bei der ad capital HV mit eiern oder noch besser handgranaten auftauchen !!! wehe denen der preis stimmt nicht :mad::mad: der emissionskurs zu dem ich immer noch 100 stueck im depot habe betrug 78 DM !!!! ... jetzt soll das teil nur noch 16 euro wert sein ... ich ratse bald aus :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 10:20:03
      Beitrag Nr. 294 ()
      am 15.07. ist buffalo :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 23:29:02
      Beitrag Nr. 295 ()
      euromicron Tochter NTA sorgt für modernste Kommunikations- und Sicherheitstechnik im denkmalgeschützten Landesmuseum Mainz

      Frankfurt am Main, den 8. Juli 2005 - Das denkmalgeschützte Gebäude des Landesmuseums Mainz wird im Rahmen der Sanierung von der ebenfalls in Mainz ansässigen NTA Gruppe, einer Tochter der euromicron AG, mit der modernsten Kommunikations- und Sicherheitstechnik ausgestattet. Das Land Rheinland-Pfalz will bis zum Jahr 2009 über ein Landesmuseum verfügen, das die vielfältigen technischen und kommunikativen Anforderungen an einen modernen Museumsbetrieb erfüllt. Dazu hat der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung LBB die NTA als kompetenten und zuverlässigen Spezialisten im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung beauftragt, die eine Einbruch- und Brandmeldeanlage, eine digitale Beschallungsanlage, ein Glasfaserdatennetz und ein Audio-Guide-System für die Museumsbesucher installiert und später auch wartet.

      Die grundlegende und in zwei Bauphasen geplante Sanierung des Landesmuseums Mainz, eines der ältesten Museen in Deutschland (www.Landesmuseum-Mainz.de), beinhaltet u. a. Umbaumaßnahmen im Inneren der Gebäude sowie den Neubau eines zweigeschossigen Arkadengebäudes im Innenhof, um eine publikumswirksame Museumspräsentation zu ermöglichen. Die NTA ist beauftragt, die vom Ing.-Büro Ebener und Partner, Frankfurt, geplante Brandmelde- und Einbruchmeldeanlage mit übergeordnetem Gebäudemanagementsystem zu installieren, an das die Brandmeldezentrale und weitere Gefahrenmeldesysteme angeschlossen werden. Die flächendeckende Überwachung von Brand und Einbruch des historischen Gebäudes durch die fachgerechte Installation der NTA ist somit gewährleistet. Durch eine zusätzliche digitale Beschallungsanlage werden alle Anforderungen einer Notfall- und Evakuierungsbeschallung erfüllt.

      Im Rahmen der vom Bauherrn geforderten Komplettlösung installiert NTA weiterhin ein Audio-Guide-System, dass Behinderte und Normalbesucher sicher durch das Museum führt. Dieses System ist zum einen für eine vorgegebene Führung geeignet, zum anderen ermöglicht es dem Besucher ein freies Bewegen in den Räumen mit zielorientiertem Abrufen von einzelnen Informationen. Ebenso wird das Datenkommunikationsnetz mit ca. 500 Anschlußdosen und einem ca. 1000 m langen Glasfaserverkabelungssystems von NTA installiert.

      Mit einer solchen Komplettlösung aus einer Hand wird angestrebt, dass die verschiedenen Kommunikations- und Sicherheitstechniken reibungslos installiert und zuverlässig, miteinander betrieben werden können.

      Als Errichter von Brand- und Einbruchmeldeanlagen ist die NTA (www.nta.de) vom Verband der Schadensverhüter (VdS) in Köln anerkannt. Ihre Mitgliedschaft im BHE, der GFT eG, dem VAF, sowie die Zugehörigkeit zur Handwerkskammer und der Industrie - und Handelskammer sind ein Garant für eine fachgerechte Ausführung innerhalb des Unternehmens NTA. Das Leistungsspektrum der NTA umfasst den Bereich Kommunikations- und Sicherheitssysteme sowie aktive und passive Datentechnik.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 110,8 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 9,6 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 0,86 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 09:08:45
      Beitrag Nr. 296 ()
      Heute ist die HV bei AdCapital, da entscheidet sich wohl
      das weitere Schicksal der Euromicron (Rückkauf oder Verkauf ?).
      Tendenziell kann eigentlich beides der Aktie mittelfristig nur gut tun,
      entweder der Freefloat erhöht sich und damit auch die Wahrnehmung,
      oder die AdCapital muss auf den aktuellen Börsenkurs noch ein paar Prozente drauflegen,
      um genug Aktien einzusammeln.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 08:44:27
      Beitrag Nr. 297 ()
      Sorry, da habe ich mich etwas mit dem Datum getäuscht,
      die AdCapital-HV ist ja erst morgen.
      Fährt da jemand hin und kann ggf. berichten ?

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 15:45:00
      Beitrag Nr. 298 ()
      Weiss jemand, warum der Kurs so fällt?:cry:
      Was war los auf der HV von AdCapital?
      Ich finde nirgenwo Infos.

      :confused: kursverfolger
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 17:06:26
      Beitrag Nr. 299 ()
      weil EUC eine lahme scheisskruecke ist, darum ... bloss gut dass ich nur noch 150 stueck habe und mir dieses trauerspiel nicht laenger auf den magen haut :mad::mad: ... hier wird man ja verrueckt :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 04:13:42
      Beitrag Nr. 300 ()
      Ich frage mich langsam auch, was fuer eine Verliereraktie ich mir ins Depot gelegt habe - und das fuer 18,10 Euro!!! :cry:
      Es gibt 2005 nur ganz ganz wenige Aktien, die keine positive Perfomance hinglegt haben - Teuromicron gehoert leider auf jedenfall dazu!
      Ich verstehe im Moment auch das Chance-Risiko-Verhaeltnis nicht, das Risiko scheint sehr hoch zu sein - und die Chancen??? :confused:

      War nun jemand auf der HV von AdCapital? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 20:34:14
      Beitrag Nr. 301 ()
      hast ja wenigstens noch 60 cent dividende bekommen ;) ... tja ist schon echt aergerlich wenn die hausse laeuft und man mit so einem mistwert nicht dabei ist :cry: ... das chance-risiko-verhaeltnis ist jedoch nicht schlecht, nur braucht man bei dem teil nerven und timing !!! ... und ich muss gestehen das hat wohl ausser SUBSTANZSUCHER hier keiner :laugh::laugh::laugh: ... einglueck habe ich den grossteil meiner stuecke zu 18 losbekommen :) ... dennoch wuensche ich mir entweder kurse um 14,50 bis 15 zum tradingnachkauf oder dass meine verbliebenen 150stueck in richtung 18 gehen ... und das bitte noch vor weihnachten !!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 16:31:26
      Beitrag Nr. 302 ()
      Jaja, die Hausse!
      Gut, dass meine anderen Depotwerte ca. 20% im Plus sind - da kann ich ja die Minus 8% Euromicron noch verschmerzen.
      Nur: Ist das der Sinn an der Sache? :mad:

      Und was die HV von AdCapital angeht: Wann wird sie endlich transparent gemacht?
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 18:06:15
      Beitrag Nr. 303 ()
      Eine Entscheidung über das "Schicksal" der EUC wird laut den AdHocs vom 8.6.2005 bis zu den HVs von ADC und EUC im Jahre 2006 erfolgen, nicht 2005. Insofern sollte man schon noch etwas Geduld mitbringen, zumal echte News wohl erst mit dem Halbjahresbericht von EUC kommen. Ein Micro Cap wie EUC geht halt (im Moment kann man sagen, bedauerlicherweise) nicht immer mit dem Gesamtmarkt.
      Die Präsentation und Rede zur HV 2005 von ADC kann man übrigens auf www.adcapital.de downloaden.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 18:48:27
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hallo zusammen,

      ich stelle mal kurz die Link`s zu den AdCapital PDF`s ein.

      Lesen muß natürlich jeder selber.:D


      http://212.202.154.243/adcapital/doc/doc_download.cfm?A1DA87…

      http://212.202.154.243/adcapital/doc/doc_download.cfm?AAC92D…

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:25:22
      Beitrag Nr. 305 ()
      es ist natuerlich schon auffaellig, wie das teil mit system gedrueckt wird ... immer genau die stueckzahl wird gegeben die im bid steht :eek::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 15:41:24
      Beitrag Nr. 306 ()
      Hallo, ich habe mir die Rede zur HV durchgelesen.

      Zu Euromicron wurde gesagt, daß buchwert zu dem Euromicron bei AD Capital bilanziert ist, leicht über dem Börsenkurs liegt.Wegen der Strategie und Unternehmensentwicklung der Euromicron würde der Vorstand gute Chancen für einen steigenden Aktienkurs der Euromicron sehen.

      Sicherlich ist es offensichtlich, daß immer wieder der Kurs der Euromicron gebremst wird.
      Dies ist angesichts der durchschnittlich kleinen Tagesumsätze auch nicht schwierig. Die einzige Adresse, die dafür verantwortlich sein kann und für die es einen Sinn macht, ist nur der Hauptaktionär AD Capital.
      Jedoch nur für den Fall, daß man sich entschiesst, die Euromicron zu 100% zu übernehmen.

      Für welche der beiden Alternativen, Euromicron zu 100% zu übernehmen oder zu verkaufen, wird sich AD Capital entschiessen?
      Da Euromicron ca. 70% des Konzernumsatzes ausmacht, würde eine Veräußerung dieser Beteiligung zu einer wesentlichen
      Veränderung des Beteiligungspools führen.
      Für eine Veräußerung spricht, daß der Geschäftserfolg der AD Capital nicht mehr so extrem vom Erfolg der Euromicron abhängt und mit einem Schlag erhebliche liquide Mittel generieren würde, um mit breiterer Risikostreuung neu zu investieren und dadurch die Rendite zu erhöhen und zu verstetigen.
      Für eine Aufstockung auf 100% spricht der positive Geschäftsausblick der Euromicron.
      Vielleicht will man zunächst auf 100% aufstocken, um zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt einen erheblich höheren Verkaufserlös zu erzielen.

      Ich tendiere zu Variante eins:
      Der vereinnahmte Gewinn aus dem sehr hohen gebundenen Kapital in Euromicron in Relation zu den übrigen Erträgen der anderen Beteiligungen und Finanzanlagen ist reletiv klein. Würde man sich von Euromicron trennen und das Kapital breiter gestreut reinvestieren, würde AD Capital die Verzinsung des Kapitals erheblich steigern können.
      Gleichzeitig würde man den Risikofaktor erheblich senken.
      Betrachtet man AD Capital wie einen Investmentfonds, dann stellt Euromicron ein "Klumpenrisiko" dar.

      Auf jetzigem Kursniveau betrachte ich das Risiko, egal für welche Variante sich AD Capital entscheidet, als limitiert.
      Deshalb werde ich investiert bleiben, zumal es auch die realistische Chance höherer Kurse gibt:
      - Squeeze-Out bei Übernahme durch AD Capital
      - AD Capital verkauft zu höheren Kursen an Dritte
      - positiver Geschäftsverlauf der Euromicron
      - sehr gesunde Bilanz der Euromicron (entschuldet)

      Gruß Dieter
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 17:44:49
      Beitrag Nr. 307 ()
      Interessiert lese ich mir gerade die Postings vom Jahre 2003 durch.
      Wow, sie klingen genauso wie die aktuellen Beitraege: Viel Optimismus, Durchhalteparolen, Widerstaende, die in Kuerze geknackt werden... :laugh:
      "Wer jetzt aussteigt, verschenkt Geld." :laugh:
      Nur: Seit 2 Jahren ist eigentlich gar nichts mehr passiert mit dem Kurs!
      :laugh::laugh::laugh:
      Fuer mich machen Seitwaertsbewegungen jedoch ein klares Minus. Schliesslich muss man die Opportunitaetskosten einrechnen, die Kosten der entgangenen Alternativen. Wie spannend auf einmal langweilige Blue Chips-Elefanten im Rueckblick sein koennen! :eek::p
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:32:35
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hallo smathek,

      wenn ich die EUC mit dem DAX vergleiche (blaue Linie) kann ich Dein Posting nicht verstehen.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 26.08.05 16:07:39
      Beitrag Nr. 309 ()
      euromicron AG: Ziele erreicht - Halbjahr übertrifft Erwartungen
      Umsatz im Konzern um 22%, Ergebnis um 11% gesteigert
      Umsatz im Kerngeschäft um 36%, Ergebnis um rd. 13% gesteigert
      Industriebeteiligungen neu ausgerichtet, Ergebnis um 60% gesteigert

      Frankfurt am Main, den 26. August 2005 - Das Wachstumsziel, das sich die euromicron Gruppe gesetzt hat, wurde im ersten Halbjahr erfüllt. "Wir haben zusätzlich eine Reihe von Initiativen in Gang gesetzt, die uns weitere Chancen eröffnen sollen, wie z.B. Optimieren von Prozessen, Verbesserung des Projektmanagements, Integration der Einkaufsaktivitäten, Ausbau von Wartung und Services," so Späth. Nach den Jahren der Strukturveränderung durch Käufe und Verkäufe sind die strategischen Ziele und Schwerpunktthemen für 2005 das Wachstum und der Ausbau des Kerngeschäfts sowie Stabilität und Steigerung der Ertrags­qualität bei den Beteiligungen.

      Im Ausbau des Kerngeschäfts konnten in den ersten sechs Monaten wichtige und interessante Projekte für die euromicron Gruppe akquiriert und dabei auch ganz wesentliche Geschäftspartner für die Zukunft gewonnen werden. Dies war ein wesentlicher Meilenstein für die Integration der Gruppe.

      Der Einstieg in das Mobilfunkgeschäft ist geglückt. Seit dem Startjahr 2004 ist die euromicron zwischenzeitlich bei einem Umsatzanteil von rund 2 Mio. Euro angelangt. Hier ist die euromicron dabei, sich zu einem Partner der Mobilfunkbetreiber zu etablieren und sich durch personelle Verstärkung hin zum "Kompetenzzentrum-Mobilfunk" zu entwickeln.

      Einen ähnlichen Weg wie im Mobilfunkgeschäft geht das Unternehmen im Bereich der Rechenzentrums-Aktivitäten. Die positive Entwicklung ermöglicht es, innerhalb der Unternehmensgruppe ein "Kompetenzcenter RZ Solutions" auf- und auszubauen.

      Die Straffung der Industriebeteiligungen hat bei gleichzeitigem Ausbau der Vertriebs­mannschaft und des Marktzugangs zu einer deutlichen Stärkung von Umsatz- und Ertragskraft geführt.

      Mit dem gemeinsamen Messeauftritt aller Unternehmen der Netzwerk- und Lichtwellen­leitertechnologie präsentierte die euromicron Gruppe erstmals erfolgreich integrierte Kommunikations- und Sicherheitslösungen für Daten-, Sprach- und Überwachungssysteme mit eigenen und mit Komponenten aller namhaften Hersteller. Die euromicron und ihre Einzelgesellschaften sind zertifizierter Partner der Hersteller auf allen Anwendungsfeldern.

      Hauptversammlung
      Die Aktionäre bestätigten auf der diesjährigen Hauptversammlung am 24. Juni 2005 in den Räumen der IHK Frankfurt das Vertrauen in das Unternehmen. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit nahezu 100% abgestimmt. Insbesondere die Adhoc-Meldung im Vorfeld der Hauptversammlung, dass der derzeitige Großaktionär Überlegungen zum weiteren Aktienerwerb oder auch zum Verkauf von Aktienpaketen offen gegenüber steht, stieß bei den Vertretern der Kleinaktionäre auf große Zustimmung und weckte die Erwartung, dass die Entwicklung der AG durch einen Aktienpaketverkauf deutlich beflügelt werden könnte.

      Konzernumsatz
      Im ersten Halbjahr 2005 erzielte der euromicron Konzern einen konsolidierten Konzernumsatz in Höhe von 50,1 Mio. € (VJ 41 Mio. €). Dies bedeutet eine Steigerung von rund 22% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      "Diese Steigerung sowohl im Netzwerkgeschäft als auch bei den Industriebeteiligungen ist das Ergebnis systematischer Marktbearbeitung, gezielter Integration "alter" und "neuer" Unternehmen, Nutzung von Cross-Selling-Effekten und Einsatz neuer, qualitativ anspruchs­voller Produkte und Dienstleistungen," so der Vorstandsvorsitzende Späth.

      Die Umsatzsteigerung im Geschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellleitertechnik in Höhe von rd. 36% auf 32,2 Mio. € (VJ 23,7 Mio. €) beinhaltet verstärkt Volumen aus dem Erwerb neuer Unternehmen im vergangenen Jahr. Im Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen stieg der Umsatz um 3,3% auf 17,9 Mio. €.

      Konzernergebnis
      Der euromicron Konzern weist zum 30.06.2005 ein konsolidiertes Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 1,8 Mio. € (VJ 1,6 Mio. €) aus. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 11,3%. Bereinigt man das Vorjahresergebnis zur besseren Vergleichbarkeit um die Entkonsolidierungsanteile der elkosta Gruppe in Höhe von rund 0,6 Mio. €, so ergibt sich eine Steigerung des operativen Ergebnisses (EBT) von rund 70%.

      Das Geschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie konnte dabei eine Ergebnis­steigerung von rd.13% auf 1,7 Mio. € (VJ 1,5 Mio. €) erzielen. Hierzu trugen sowohl die Invest­ments des letzten Jahres, als auch die Entwicklung der bestehenden Gesellschaften bei.

      Das Ergebnis des Geschäftsfeldes der Industriebeteiligungen stieg um über 60%, insbeson­dere aufgrund der systematischen Marktausweitung und permanenter, erfolgreicher Struktur- und Kostenanpassungen.

      Der Periodenüberschuß auf Konzernebene konnte um rd. 18% gesteigert werden und liegt nun bei 1,5 Mio. € (VJ 1,2 Mio. €). Der Gewinn pro Aktie stieg zum 1. Halbjahr 2005 auf 0,32 € (VJ 0,27 €).

      Bilanzstruktur
      Die Bilanz des euromicron Konzerns hat sich im Vergleich zum 31.12.2004 nicht wesentlich verändert. Die Bilanzsumme in Höhe von 108,8 Mio. € liegt rd. 1% höher als zum Jahresende 2004. Die kurz- und langfristigen Bilanzrelationen liegen annähernd auf den Relationen zum 31.12.2004.

      Bei den kurzfristigen Vermögenswerten sind die Vorräte erwartungsgemäß um rd. 8% angestiegen. Dies resultiert, wie in den vergangenen Jahren auch, aus dem Geschäfts­verlauf der Gesellschaften im Projektgeschäft. Die höheren Volumina der in Arbeit befindlichen Projekte in den Sommermonaten werden in der Regel gegen Ende des Jahres fertig gestellt und fakturiert. Die Vorfinanzierung dieser Projekte erfolgt über die eigene Liquidität aus dem Cash Pool.

      Eigenkapital
      "Unsere Dividendenzahlung zum 24.06.2005 führte stichtagsbedingt zu einer leichten Reduzierung des Eigenkapitals zum 30.06.2005 um 0,8 Mio. € von 64,5 Mio. € auf 63,7 Mio. €. Die Eigenkapitalausstattung des Konzerns bleibt dadurch nahezu unberührt. Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin knapp unter 60% bei 58,6%.

      Das langfristig dem Konzern zur Verfügung stehende Kapital liegt bei rd. 70%. Das Anlage­vermögen ist zu weit mehr als 100% durch das Eigenkapital gedeckt," erläutert Späth die komfortable Kapitalstruktur.

      Liquidität
      Die Gesamtliquidität erreichte zum Halbjahr rund 15 Mio. €. Davon sind zum Stichtag rund 6 Mio. € für die Projektfinanzierung über den Cash Pool an die Gesellschaften ausgegeben.

      Auftragssituation
      Der Auftragseingang im Konzern wurde um 24% auf 51 Mio. € gesteigert (VJ 41 Mio. €). Der Auftragsbestand liegt mit knapp 52 Mio. € (VJ 30 Mio. €) 72% über Vorjahr.

      Mitarbeiter
      Die euromicron Gruppe beschäftigte im 1. Halbjahr 2005 durchschnittlich 763 Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Steigerung um 20%, die Ihre Ursache in der Integration neuer Unternehmen hat. "Im Zusammenhang mit der Integration des Konzerns ist eine Analyse der Führungs- und Führungsnachwuchskräfte, wie auch der Spezialisten geplant, der sich im Hinblick auf künftige Personalbedarfe entspre­chende Qualifizierungsprogramme anschließen werden," zeigt Späth den internen Weg zur Deckung des Personalbedarfs auf.

      Ausblick
      Nach den eingeleiteten und realisierten Strukturveränderungen der Jahre 2003 / 2004 konzentriert sich euromicron im laufenden Geschäftsjahr darauf, das Wachstum auszubauen und zu festigen und damit einen wesentlichen Schritt in der Gesamtentwicklung der euromicron Gruppe zu erreichen. "Die Grundlagen wurden im ersten Halbjahr 2005 gelegt und werden im zweiten Halbjahr kontinuierlich vorangebracht. Im operativen Geschäft wollen wir unsere Industrie-Partnerschaften ausbauen, die zum Ziel haben, unseren lang­jährigen Kunden auf allen Gebieten der Netzwerktechnik moderne und qualitativ zuver­lässige Lösungen anzubieten und zu entwickeln," betont Späth. "Mit der starken Liquiditäts­situation haben wir nach wie vor unternehmerische Spielräume, die gezielt zur Steigerung des Unternehmenswertes eingesetzt werden."

      Die Kompetenz und die starke Marktposition der beiden Industriebeteiligungen führt derzeit zu einer Reihe von Anfragen im Hinblick auf eine Zusammenarbeit und Partnerschaften im Kreis der Wettbewerber, zu Anfragen aus dem Ausland nach Liefer- und Leistungs­beziehungen, wie auch zu der Überlegung beim Vorstand, diese Unternehmen verstärkt selbst zu entwickeln.

      Der Vorstand geht von einem verhaltenerem zweiten Halbjahr aus, blickt jedoch aufgrund der guten Auftragssituation insgesamt positiv auf die Entwicklung bis zum Jahresende.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:30:16
      Beitrag Nr. 310 ()
      Auf diese Nachrichten hat ja heute die Boerse mit einem KURSFEUERWERK reagiert :laugh:
      Naechste Woche geht es dann wieder ueberwiegend abwaerts. Wen wunderts bei den "verhaltenen Aussichten"?
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 10:33:48
      Beitrag Nr. 311 ()
      @smathek

      Herr Späth ist halt ein vorsichtiger Mann.

      Diese Teil der Meldung ist für mich ausschlaggebend !

      Auftragssituation
      Der Auftragseingang im Konzern wurde um 24% auf 51 Mio. € gesteigert (VJ 41 Mio. €). Der Auftragsbestand liegt mit knapp 52 Mio. € (VJ 30 Mio. €) 72% über Vorjahr.

      Gruß WKY
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:45:58
      Beitrag Nr. 312 ()
      Immerhin fiel die Aktie diese Woche nicht unter 16%. ;)

      Ich muss zugeben, ich bin ja ein Anfaenger. Im Moment sind die Boersenzeiten ja so, dass auch ein dummer Bauer wie ich im Portfolio locker ein Plus von 20% hinlegt. Da tun die 10% Minus bei Euromicron weniger weh, aber weiss der Teufel, warum ich bei einem so hohen Stand eingestiegen bin. Jaja das Timing....

      Auf jedenfall habe ich noch eine blutige Anfaengerfrage:
      Bei einem Gewinn von 1,5 Millionen Euro und einem Umsatz von 52 Millionen Euro - wie errechnet sich das KGV bzw. das KUV?

      Danke falls jemand antworten sollte!
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 14:18:02
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hallo,
      da wir alle mal Anfänger waren:
      Das Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV errechnet sich aus dem gewinn je Aktie fürs gesamtjahr, hier haben wir erst die halbjahreszahlen also 1,5 Mio/4,66 Mio Aktien = 0,32 gewinn je Aktie im 1.HJ,
      beim KUV genauso.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 21:23:00
      Beitrag Nr. 314 ()
      :confused: HÄÄÄ ? :confused:

      war doch gar nicht gefragt !

      KGV = aktueller kurs / gewinn pro aktie bzw.
      market cap / gewinn

      KUV = market cap / umsatz bzw.
      kurs / umsatz pro aktie (etwas unüblich OK)

      ahoj gotox
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 21:31:22
      Beitrag Nr. 315 ()
      ergaenzung:

      @ dr. fist sorry ist sogar komplett falsch was du geschrieben. habe nochmal dein posting gelesen. du beschreibst ja nur wie man den gewinn pro aktie berechnen kann.

      nichts fuer ungut ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 20:08:24
      Beitrag Nr. 316 ()
      kgv hin oder her, ... hier geht es bald wieder in richtung 14 :laugh::laugh::laugh: ... da kann man sich dann wieder 300 stueck hinlegen um bei 15 zu verkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 18:34:47
      Beitrag Nr. 317 ()
      Ja, ich kann mit dem Wert von Dr. Faust auch nichts anfangen.
      Beim KGV werden eigentlich immer Werte von 5-20 aufgerufen.

      Gotox,
      hast du vielleicht eine Idee wie man das KGV berechnet?

      Graue Eminenz,
      viel Spass dabei! ;)
      Ich persoenlich gebe auf, ich schmeisse mein Teurominimicro-Paket dahin, wo es hingehoert: In die Tonne! :mad:
      Ich realisiere jetzt lieber 10% Miese und kaufe mir etwas, womit ich die Verluste schnell wieder drin habe!

      Ich habe genug Ideen - im schlimmsten Fall probiere ich es mit Wuerfeln. Das gewaehlte Papier laeuft dennoch besser als diese Kruecke! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:41:44
      Beitrag Nr. 318 ()
      mach es doch so wie substanzsucher und kaufe 717030 !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 17:49:09
      Beitrag Nr. 319 ()
      @ smathek
      siehe #314

      mache was du willst mit EUCG. aber bilde dir erst einmal eine vernünftige meinung zum wert - ob fundamental oder technisch - . daraus ergibt sich dann eine notwendige handlung und nicht so hektisch argumentieren / agieren ;)



      @ graue eminenz - habe ich gar nicht mitbekommen, das die olle schaltbau wieder etwas zurückgekommen ist - verfolge den wert nicht so stark. war auf jeden fall eine ordentliche turn-around-geschichte.

      gruss !
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 20:01:51
      Beitrag Nr. 320 ()
      @ gotox ... ist eine tolle turnaround - geschichte :yawn::yawn::yawn: ... da ist mehr zu holen, als bei EUC ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 06:39:59
      Beitrag Nr. 321 ()
      Gotox,
      danke fuer deinen Hinweis zu #314!

      Auch dein zweiter Hinweis ist gut und richtig!

      Dennoch sehe ich Euromicron bald bei 12 Euro. Ein guter Einstiegspunkt fuer einige Leute in diesem Forum? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:51:05
      Beitrag Nr. 322 ()
      Mit den 12 Euro liegst Du hoffentlich völlig daneben,
      heute geht es jedenfalls wieder über 16, das sieht für
      die nächste Zeit ganz gut aus.

      Was das KGV angeht, muss man berücksichtigen, dass die
      erträge nicht gleichmäßin in den vier Quartalen anfallen.
      Independent Research hat beispielsweise 1,36 Euro/Aktie prognostiziert,
      das wäre für 2005 dann ein KGV von 11,7 bei
      einem Kurs von 16 Euro.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 14:09:44
      Beitrag Nr. 323 ()
      euromicron kaufen

      30.09.2005
      Independent Research

      Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research stuft die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005 / WKN 566000) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Der anhaltende Preis- und Verdrängungswettbewerb speziell im Projektgeschäft der Netzwerktechnologie, der im ersten Halbjahr 2005 bei euromicron die Herstellungskosten erhöht und im Umkehrschluss die Rohertragsmarge verringert habe, werde nach Ansicht der Analysten auch in der zweiten Jahreshälfte 2005 anhalten. Mittelfristig werde die Gesellschaft aber als Gewinner hieraus hervorgehen, da kleinere Anbieter aufgrund des z. T. ruinösen Preiskampfes und deren geringeren Finanzstärke zunehmend vom Markt verschwinden würden. Eine veränderte Investitionspolitik der öffentlichen Hand würden die Analysten aktuell nicht erwarten. Der Preis werde nach Ansicht der Analysten aufgrund der schlechten Haushaltslage der öffentlichen Hand auch unverändert das entscheidende Kriterium bei der Auftragsvergabe sein. Durch die im letzten Geschäftsjahr übernommenen Projektgesellschaften delcom GmbH und NTA GmbH sei euromicron noch stärker von den schwierigen Wettbewerbsbedingungen im Projektgeschäft abhängig.

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      Mit einem Konzernumsatz von 50,1 Mio. Euro (+22,2%) seien in dem traditionell umsatzschwächeren ersten Halbjahr bereits 44% der bisherigen Jahresschätzung von 115,0 Mio. Euro erreicht worden. Das deutliche Umsatzwachstum im Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie (Umsatz H1 2005: +36% auf 32,2 Mio. Euro; Umsatzanteil H1 2005: 64%) sei in erster Linie auf Umsatzbeiträge von im letzten Geschäftsjahr übernommenen und noch nicht im Vorjahreszeitraum konsolidierten Gesellschaften (u.a. delcom GmbH, NTA GmbH) zurückzuführen. Im zweiten Geschäftsfeld Industriebeteiligungen (Umsatzanteil H1 2005: 36%) seien die Umsätze im Berichtszeitraum um 3,5% auf 17,9 Mio. Euro gestiegen. Damit habe sich die Wachstumsrate im zweiten Quartal 2005 etwas abgeschwächt (Umsatz Industriebeteiligungen Q1 2005: +5%).

      Auf Basis der Peer-Group-Analyse (fairer Wert je Aktie: 21,04 Euro; bislang: 21,84 Euro) und dem DCF-Modell als weitere Bewertungsmethode (fairer Wert je Aktie: 18,48 Euro) ergebe sich ein neues Kursziel von 19,80 Euro (bislang: 21,80 Euro; allerdings ausschließlich auf Basis der Peer-Group-Analyse berechnet). Das aktuelle Aufwärtspotenzial sehe man bei 21%.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Independent Research bei ihrem "kaufen"-Rating für die euromicron-Aktie. Das Kursziel senke man von 21,80 auf 19,80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 14:29:12
      Beitrag Nr. 324 ()
      ich bin beim Mehrheitsaktionär der Euromicron, bei der Adcapital AG, investiert.

      Gar nicht eingegangen ist Independend Research auf die Ankündigung von Adcapital, entweder den Anteilsbesitz an Euromicron veräußern oder aufstocken zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 17:14:10
      Beitrag Nr. 325 ()
      @Hiberna

      Analysten sind auch nur Menschen! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 14:50:41
      Beitrag Nr. 326 ()
      Dependent Research schreibt doch sowieso immer dasselbe. Da lassen sie mal aller paar Wochen Ihr Excel-Sheet durchrumpeln und haben einen DCF-Wert den Sie veröffentlichen und EUCG hat mal wieder eine Empfehlung (einfach mal die Researchliste anschauen - immer dasselbe). Gähn !:O
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 13:37:00
      Beitrag Nr. 327 ()
      Ganz schoen langweilig hier. ;)
      Ist ja auch nicht viel los: Die Gewinne
      der Vorwoche nach und nach verloren (wie immer!),
      und heute leuchtet alles gruen - ausser Thailand
      und Euromicron! :laugh:
      Kopf hoch, wird schon!
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 09:46:43
      Beitrag Nr. 328 ()
      Hallo smathek,

      aus der Langeweile kann sehr schnell Bewegung werden. Ob die aktuellen Kurse oberhalb der 17€ schon der Anfang der Bewegung ist können nur Insider wissen, auf alle Fälle wird sich in den nächsten Monaten einiges tun und der Kurs wird davon profitieren.

      Gruß Substanzsucher

      AdCapital AG plant Änderung der Beteiligungsverhältnisse bei euromicron AG

      Frankfurt am Main, 8. Juni 2005 – Die AdCapital hat mit nachstehendem Wortlaut darüber informiert, dass sie nunmehr eine Änderung der Beteiligungsverhältnisse anstrebt:


      "Die AdCapital AG ist mit 80,2% an der ebenfalls börsennotierten euromicron AG, Frankfurt, beteiligt. Die aktuelle Beteiligungsstruktur ist insbesondere aus kapitalmarktrechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten nicht optimal. Wir streben daher entweder eine vollständige Übernahme der euromicron AG oder eine mögliche Verselbständigung der euromicron AG durch eine teilweise oder vollständige Veräußerung unserer Aktien an. Die verschiedenen Handlungsalternativen werden von uns zur Zeit analysiert. Wir gehen davon aus, dass bis spätestens zu den Hauptversammlungen 2006 entweder eine Umsetzung der ausgewählten Alternative erfolgt oder, sofern Hauptversammlungsbeschlüsse erforderlich sind, diese in den Hauptversammlungen des Jahres 2006 getroffen werden."
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 10:11:48
      Beitrag Nr. 329 ()
      zwischenzeitlich schon bei 17,50 € :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 16:14:39
      Beitrag Nr. 330 ()
      und wieder deutlich runter...
      Vielleicht wird es mit den 17.50 im naechsten Jahr etwas!
      Viel Glueck - ich steige dann bei 18 wieder ein! :laugh:
      Gibt ja sonst keine attraktiven Werte auf dem Markt. ;)

      Mal im Ernst: Auffaellig an Euromicron ist, dass freitags fast immer Verluste gemacht werden. Spricht nicht unbedingt fuer den Wert, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 16:16:51
      Beitrag Nr. 331 ()
      [posting]18.756.851 von smathek am 11.11.05 16:14:39[/posting]:D
      Heute Nicht ! OH FREITAG OHO ! EUCG noch grün :p
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 20:48:20
      Beitrag Nr. 332 ()
      Hallo zusammen,

      Umsätze und Kurs springen schön langsam an. Habe meinen Bestand in den letzten zwei Wochen wieder etwas ansteigen lassen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 22:44:43
      Beitrag Nr. 333 ()
      Nächste Woche sollten ja auch Zahlen kommen, das könnte den Kurs für die nächste Zeit etwas beflügeln.
      Obwohl mit Überraschungen eigentlich nicht zu rechnen ist.
      Irgendwann sollte sich AdCapital mal äußern, was sie mit der
      Euromicron-Beteiligung zu tun gedenken.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 08:28:37
      Beitrag Nr. 334 ()
      @Substanzsucher, Beitrag Nr. 332:

      Umsätze und Kurs springen schön langsam an.

      meinst Du, daß dies ein Zeichen dafür ist, daß Adcapital schon zukauft?

      Der Aktienkurs des Hauptaktionärs Adcapital, in dem ich investiert bin, ist schön stabil.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 12:36:08
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hallo momos,

      die Zahlen werden sich etwas verzögern.

      Gruß Substanzsucher

      Aktionärsinformationen

      Aufgrund der laufenden Vorbereitungen für die Umstellung auf IFRS wird der freiwillige Quartalsbericht voraussichtlich erst um den 15.12. herum erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 13:52:24
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo zusammen,

      zwischenzeitlich steht die EUC schon bei 18,30 € (!).

      Der Anstieg ist sicherlich nicht durch die Verschiebung der Q3 Zahlen zu begründen.:D

      Die Entscheidung über die weitere Eignerstruktur rückt näher.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 24.11.05 21:50:10
      Beitrag Nr. 337 ()
      Hallo zusammen,

      fast 8.000 Aktien wurden heute gehandelt. Selbst, wenn ich die Stücke abziehe die ich selbst erworben habe, ist es einer der umsatzstärkeren Tage.:D

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 18:17:06
      Beitrag Nr. 338 ()
      Hallo zusammen,

      und schon wieder sind über 10.000 Stück gehandelt worden, bei starken Kursschwankung.

      Die große Nachfrage ist für mich sehr verdächtig und ich vermute, daß die Umsätze mit der ADC Ankündigung vom Sommer zusammenhängt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 18:39:16
      Beitrag Nr. 339 ()
      @Substanzsucher, Beitrag Nr. 338:

      Die große Nachfrage ist für mich sehr verdächtig und ich vermute, daß die Umsätze mit der ADC Ankündigung vom Sommer zusammenhängt.

      Was ist eine ADC Ankündigung?
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 19:29:22
      Beitrag Nr. 340 ()
      AdCapital AG plant Änderung der Beteiligungsverhältnisse bei euromicron AG

      Frankfurt am Main, 8. Juni 2005 – Die AdCapital hat mit nachstehendem Wortlaut darüber informiert, dass sie nunmehr eine Änderung der Beteiligungsverhältnisse anstrebt:

      "Die AdCapital AG ist mit 80,2% an der ebenfalls börsennotierten euromicron AG, Frankfurt, beteiligt. Die aktuelle Beteiligungsstruktur ist insbesondere aus kapitalmarktrechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten nicht optimal. Wir streben daher entweder eine vollständige Übernahme der euromicron AG oder eine mögliche Verselbständigung der euromicron AG durch eine teilweise oder vollständige Veräußerung unserer Aktien an. Die verschiedenen Handlungsalternativen werden von uns zur Zeit analysiert. Wir gehen davon aus, dass bis spätestens zu den Hauptversammlungen 2006 entweder eine Umsetzung der ausgewählten Alternative erfolgt oder, sofern Hauptversammlungsbeschlüsse erforderlich sind, diese in den Hauptversammlungen des Jahres 2006 getroffen werden."
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 19:32:50
      Beitrag Nr. 341 ()
      jetzt habe ich es verstanden. Ich hatte nicht gewußt, daß ADC eine Abkürzung für AdCapital ist.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 20:33:47
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hallo zusammen,

      14.938 Aktien wurden heute in Frankfurt und auf Xetra gehandelt. Dies ist mit Abstand der höchste Umsatz im letzten halben Jahr.

      Für mich ist es nicht eine Frage, ob wir ein Übernahmeangebot bekommen, sondern wann wir es bekommen werden.

      Ich werde meine Aktien auf alle Fälle bis zu diesem Zeitpunkt behalten und dann rechnen.

      Gruß Substanzsucher

      6-Monats-Chart Frankfurt:



      6-Monats-Chart Xetra:

      Avatar
      schrieb am 01.12.05 09:42:03
      Beitrag Nr. 343 ()
      Beim Hauptaktionär der Euromicron, in welchem ich investiert bin, nämlich der Adcapital AG, sind die Aktien-Umsätze auch angestiegen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 10:23:18
      Beitrag Nr. 344 ()
      [posting]19.111.694 von Substanzsucher am 30.11.05 20:33:47[/posting]...guten morgen...


      ...bin mir sehr sicher, dass ein Angebot kommt und wir übernommen werden.

      bin seit dem börsengang dabei und hoffe, mit einem blauen auge aus dieser nicht so glücklichen anlage zu kommen...

      ...gruß aus dem kalten nordem
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 19:09:47
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hallo zusammen,

      schon wieder sind fast 12.000 Aktien gehandelt und das bei weiter steigenden Kursen.

      Die letzten freien Stücke werden uns sicherlich für ein gutes Geld (oberhalb der 25 €) abgekauft.:D

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 21:54:22
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hallo zusammen,

      und schon wieder sind ca. 6000 Stück (ca. 0,12%) unbemerkt in eine bestimmte Tasche geflossen.
      Aus Zehnteln werden Prozente, die zu den 80,2 % vom Juni hinzu kommen.

      Wenn die AdCapital das verwiklicht, von dem ich sicher ausgehe, werden wir bald ein Angebot bekommen.

      Bis zu einem gewissen Punkt kann man die Stücke ohne starke Kursaussteigerungen einsammeln. Die Wiese ist allerdings irgend wann abgegraßt und dann ist ein Angebot wesentlich billiger, als die letzten Stücke bei stark steigenden Kursen zu kaufen.

      Ich denke mal, das Einsammeln geht noch bis 23-25 € und danach gibt es ein Angebot zu 28-30 €.

      Ich werde warten.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 06.12.05 15:05:16
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hallo zusammen,

      unter Ausschluß der Öffentlichkeit :D geht das Spiel täglich weiter und wieder ist 0,1 % der Aktien weg vom Markt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 16:15:19
      Beitrag Nr. 348 ()
      [posting]19.173.159 von Substanzsucher am 06.12.05 15:05:16[/posting]...he Substanzsucher....

      ...ich glaube das ich Dich und Deine Informationsquelle
      kenne !

      da bin ich ja mal gespannt, ob auch alles so eintrifft..


      gruß aus Malle wo jetzt die Sonne scheint....
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 19:59:37
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hallo willemeit,

      :confused::confused::confused::confused::confused:

      kann mich nicht erinnern, Dich schon mal irgendwo hier im Board getroffen zu haben.

      Meiner Informationsquelle ist auch nicht so spektakulär.

      Gruß Substanzsucher

      AdCapital AG plant Änderung der Beteiligungsverhältnisse bei euromicron AG

      Frankfurt am Main, 8. Juni 2005 – Die AdCapital hat mit nachstehendem Wortlaut darüber informiert, dass sie nunmehr eine Änderung der Beteiligungsverhältnisse anstrebt:

      " Die AdCapital AG ist mit 80,2% an der ebenfalls börsennotierten euromicron AG, Frankfurt, beteiligt. Die aktuelle Beteiligungsstruktur ist insbesondere aus kapitalmarktrechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten nicht optimal. Wir streben daher entweder eine vollständige Übernahme der euromicron AG oder eine mögliche Verselbständigung der euromicron AG durch eine teilweise oder vollständige Veräußerung unserer Aktien an. Die verschiedenen Handlungsalternativen werden von uns zur Zeit analysiert. Wir gehen davon aus, dass bis spätestens zu den Hauptversammlungen 2006 entweder eine Umsetzung der ausgewählten Alternative erfolgt oder, sofern Hauptversammlungsbeschlüsse erforderlich sind, diese in den Hauptversammlungen des Jahres 2006 getroffen werden."
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 11:44:07
      Beitrag Nr. 350 ()
      [posting]19.177.738 von Substanzsucher am 06.12.05 19:59:37[/posting]...dann ist es wohl Deine Frau die ich kenne..;)

      ...und somit auch Deinen Schwiegervater:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 14:28:18
      Beitrag Nr. 351 ()
      Hallo Substanzsucher,
      zur Zeit läuft es bei der Mutter(AdCapital) besser, hat man eventuell schon genug eingesammelt ? 19EUR sind mir eindeutig zu wenig.

      Gruß baley
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 16:58:32
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hallo baley,

      die 19 € wären mir auch viel zu wenig und zu diesem Kurs wird das Angebot sicherlich auch nicht kommen.

      Die ADC Meldung bezüglich Neuausrichtung kam vor genau sechs Monaten (8 Juni). Ein Blick auf den Chart zeigt die Entwicklung seit damals.

      Insbesondere der Blick auf die Umsätze ist sehr interessant.

      Bis Mitte November hatten wir mit wenigen Ausnahmen, Tagesumsätze zwischen 500 und 2000 Stück. Außer in Frankfurt wurde fast nichts umgesetzt.




      Ab Mitte November kamen dann nicht nur hohe Umsätze in Frankfurt, sondern auf auf XETRA hinzu.



      Wenn man unter T&S die Umsätze der letzten 20 Handelstage addiert kommt man schnell auf 100.000 Aktien. Ich persönlich gehe davon aus, daß die ADC schon direkt oder indirekt über 90% der Aktien hält und noch in diesem Jahr eine Meldung kommen wird.

      Auch diese Meldung paßt dazu:

      Aktionärsinformationen

      Aufgrund der laufenden Vorbereitungen für die Umstellung auf IFRS wird der freiwillige Quartalsbericht voraussichtlich erst um den 15.12. herum erscheinen.


      Und jetzt steigt auch noch die AdCapital.:laugh:

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 17:54:54
      Beitrag Nr. 353 ()
      Hallo zusammen,

      nach einem ruhigeren Freitag geht es heute mit hohen Umsätzen wieder Richtung Norden. Die derzeit rund 14.000 gehandelten Aktien sind immerhin 0,3% des GK und somit wird der Freefloat immer geringen.

      Die 20€ Marke wird bis zu den Q3 Zahlen am Mittwoch pulverisiert sein.:laugh:

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 07:39:00
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hallo zusammen,

      wie komme ich auf Mittwoch?

      Ich hätte besser schreiben sollen- die 20€ können stündlich überwunden werden!:laugh:

      Am Donnerstag gibt es die Zahlen und bis dahin weiter steigende Kurse.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 13.12.05 15:23:25
      Beitrag Nr. 355 ()
      13.12.2005 - 14:50 Uhr
      DGAP-Ad hoc: AdCapital AG <DE0005214506>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Anteilsveräußerung
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Anteilsveräußerung

      AdCapital AG veräußerte die von ihr gehaltenen Aktien an der euromicron AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Verkauf der von AdCapital AG gehaltenen euromicron Aktien

      Leinfelden-Echterdingen, 13.12.2005 Die AdCapital AG hat sämtliche von ihr gehaltenen 3.738.416 Stückaktien an der euromicron AG (Beteiligungsquote 80,22%) zu einem Gesamtpreis von ca. 64,3 Mio. EUR an institutionelle Investoren veräußert.

      Auf Ebene der AdCapital AG ergeben sich durch die Veräußerung nahezu keine Ergebnisauswirkungen. Auf Konzernebene ergibt sich voraussichtlich ein Entkonsolidierungsgewinn in Höhe eines mittleren einstelligen Millionenbetrages. Die genaue Höhe ist unter anderem abhängig von den laufenden Ergebnissen des euromicron-Teilkonzerns bis zum Übertragungsstichtag sowie Bewertungseffekten aus der IFRS-Umstellung des AdCapital-Konzernabschlusses.


      Der Vorstand


      AdCapital AG Gutenbergstraße 13 70771 Leinfelden-Echterdingen Tel.: 0711-389400-0 Fax.: 0711-389400-20 aktie@adcapital.de http://www.adcapital.de



      AdCapital AG Gutenbergstr. 13 70771 Leinfelden-Echterdingen Deutschland

      ISIN: DE0005214506 WKN: 521450 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und Hannover; Freiverkehr in Düsseldorf, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2005
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 16:47:07
      Beitrag Nr. 356 ()
      na das ist ja nun doch was ganz anderes als wir alle dachten. was haltet ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 18:13:23
      Beitrag Nr. 357 ()
      [posting]19.275.297 von bragg am 13.12.05 16:47:07[/posting]Adcapital hat mit einem Preis von 17.20 Euro pro Aktie verkauft, was unter dem Niveau des gegenwärtigen Euromicron-Kurses ist.

      Ich bin aber nur in Adcapital investiert und kann die Kursaussichten von Euromicron nicht beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 03:08:05
      Beitrag Nr. 358 ()
      finde ich nachvollziehbar, dass man ein Aktienpaket in diesem Umfang nur unter Marktpreis verkaufen kann. Die inst. Anleger wuerden schliesslich nicht kaufen, wenn die zukuenftigen Renditeerwartungen nicht erfuellt werden wuerden. Da es hier nicht um Unternehmenszusammenschluesse geht, wo Synergien moeglich sind, ist die erwartete Rendite ja das einzige nachvollziehbare Kriterium. Weiterhin koennte man sicher davon ausgehen, dass Preisverhandlungen schon seit laengerem getaetigt wurden, der Aktienkurs sich aber erst in letzter Zeit auf diesem Niveau befindet...
      Allerdings haette ich auch eher mit der hier favorisierten Konstellation der Uebernahme durch Adcapital gerechnet, da man bei Adcapital ja schon seit laengerem nicht wirklich ein ueberzeugendes Konzept gefunden hat, wie das vorhandene Kapital eingesetzt werden soll (das ist zumindest meine Meinung). Das jetzt diese Variante gewaehlt wurde laesst meiner Einschaetzung nach darauf schliessen, dass sich nun fuer Adcapital interessante neue Investitionsmoeglichkeiten anbieten, mal sehen was sich in den naechsten Monaten in dieser Richtung tun wird.

      hier uebrigens die Stellungnahme von Seiten Euromicrons:
      AdCapital veräußert Anteil an euromicron AG: Institutionelle Anleger entdecken die euromicron-Aktie


      Frankfurt am Main, den 13. Dezember 2005 - Die im General Standard notierte
      euromicron AG (ISIN DE0005660005), einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, ist heute von ihrem Großaktionär AdCapital über den Verkauf der euromicron-Anteile von 80,22% informiert worden.

      Durch die nunmehr breite Streuung in einem international tätigen Aktionärskreis erhöht sich der free float auf über 90%. Damit erhält die Aktie der euromicron AG einen deutlichen Schub und die Öffnung der Liquidität für einen aktiven Handel. Die Commerzbank und die Gebhard Wertpapierhandelsbank werden als Designated Sponsoren die euromicron-Aktie covern. Auch ein möglicher Wechsel in den Prime Standard rückt damit in greifbare Nähe. Die institutionellen Anleger sind begeistert von der Konzentrations- und Wachstumsstrategie, die das Unternehmen verfolgt. Diese Strategie stellt die Basis dar für das Investment der neuen Partner. Für den Vorstand bedeutet dies die Chance, die "buy and build-Strategie" verstärkt umsetzen zu können.

      Nach einem Jahr des Investments in eigene Strukturen, der Neuausrichtung der Gesellschaften auf weiteres Wachstum, dem Outsourcing des Großteils der Montagekapazitäten, der gruppenübergreifenden Entwicklung von Cross Selling-Möglichkeiten und einer Reihe weiterer aufwendiger Maßnahmen ist das Unternehmen bestens für die weitere Zukunft gerüstet. Der Vorstand erwartet für 2006 aus der organischen Entwicklung und dem erfolgreichen Umsetzen der Akquisitionsstrategie ein 20%iges Wachstum.

      "Die euromicron AG hat in 2005 operativ alle Voraussetzungen geschaffen und wird ihre Chance nutzen, die Strategie des Unternehmenswachstums durch Akquisitionen zeitnah umzusetzen. Damit wird der Wert des Unternehmens deutlich gesteigert und der Grundstein gelegt für eine entsprechende Kursentwicklung", so Dr. Späth in einem Interview mit der Presse.

      "Der Zeitpunkt für den Einstieg neuer Anleger ist günstig. Unsere Auftragslage zeigt, dass z.B. große Glasfaserprojekte in Vorbereitung auf die WM 2006 oder Komplettlösungen für Rechenzentren eine deutliche Erholung des Marktes für Kommunikations- und Sicherheitsnetwerke erkennen lassen", bestätigt Dr. Bernardi.

      "Auch das euromicron Team und die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe erwarten sich einen deutlichen Vorwärtsschub und gehen mit hoher Motivation in diesen Veränderungsprozess", so der euromicron-Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 08:29:35
      Beitrag Nr. 359 ()
      Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Paketabschlag von
      circa zehn Prozent gewährt wurde, was den aktuellen Kurs
      von 18,50 - 19 Euro rechtfertigen würde.
      Andererseits ist damit auch erstmal ein Großteil der
      Phantasie weg, ich rechne daher mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 17 und 20 Euro.

      Vielleicht geben die Zahlen ja noch einen positiven Impuls.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 19:57:02
      Beitrag Nr. 360 ()
      Die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Das ist auch gut so. Denn so manchem wachsen schon bei einer Kursverdoppelung die Augen und Ohren zu und sind total im Stress. So im Stress, dann nicht einmal mehr ein Mindestmass an Menschlichkeit reflektiert wird. Traurig aber wahr. Aber alles hat auch sein Gutes. Man lernt viel über Mensch und Maß.

      Agio
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 11:33:41
      Beitrag Nr. 361 ()
      Die Frage ist, was den Großaktionär dazu bewog die Aktien zu 17,2 Euro zu verkaufen. Hatte man Zweifel an der operativen Weiterentwicklung? Brauchte man Geld für andere Projekte, die höher rentieren? Gab es steuerliche Gründe jetzt schon zu verkaufen statt später zu einem höheren Kurs?
      Ich spekuliere mal, daß nicht mögliche negative operative Entwicklungen bei Euromicron ausschlag gebend waren. Ein positives Zeichen ist, daß sich der Kurs trotz der zwangsläufig stattfindenden Gewinnmitnahmen um knapp 19 halten konnte.
      Wichtig ist, daß nun endlich, sicher etwas später als erwartet, nun offenbar ein klarer Aufwärtstrend bei den IT Investitionen erkennbar wird, der sich bei Euromicron ja bereits mit deutlichen Zuwächsen im Auftragsbestand bemerkbar macht. Der eher vorsichtige Vorstand prognostiziert ein starkes Wachstum für 2006. Meine Vermutung ist, daß sich der Trend in 2006 noch verstärken wird. Insofern bleibe ich dabei und spekuliere auf Kurse deutlich über 20 im nächsten Jahr.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 20:37:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      Servus allerseits


      " Euro am Sonntag" - mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Empfehlungen ● Der Aktionär, Börse-Online & Euro am Sonntag ■`

      EamS stuft in der heutigen Ausgabe Euromicron unter der Rubrik "Spezialwerte" mit "halten" ein, Kursziel: 20,00 Euro, Stopp: 14,00 Euro...
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 08:05:37
      Beitrag Nr. 363 ()
      euromicron AG: Verlauf des dritten Quartals bestätigt die Erwartungen zum Jahresende

      Umsatz im Konzern bereits auf Vorjahresniveau, zum Jahresende 5% Wachstum erwartet

      Eigenkapitalquote nach Tilgung von Darlehen weiter gesteigert
      Unternehmen setzt angekündigte Strukturmaßnahmen konsequent um

      Frankfurt am Main, den 15. Dezember 2005

      Vorwort
      Wie für das Geschäftsjahr 2005 vorgesehen und im Halbjahresbericht bestätigt, hat die euromicron AG im dritten Quartal die angekündigten Strukturmaßnahmen konsequent umgesetzt. Die Maßnahmen reichen noch in das vierte Quartal hinein und werden bis zum Jahresende 2005 weitgehend abgeschlossen sein. Sie zielen darauf ab, das für 2006 und 2007 angestrebte weitere Wachstum optimal zu bewältigen.

      Nachdem im Jahr 2005 keine Akquisitionen vorgenommen wurden, hat das Unternehmen und seine Gremien die Freigabe der Mittel zum Umbau und der Neuausrichtung der Einzelgesellschaften erteilt. Unter diese Maßnahmen fallen schwerpunktmäßig die Schließung einer Lackiererei, das Outsourcing einer Metallteilefertigung, der Umbau der Montage­strukturen, wovon insgesamt rund 70 Arbeitsplätze betroffen sind, die Umqualifizierung, aber auch Neueinstellung von Mitarbeitern.

      Da das Unternehmen für 2005 bei 5% Wachstum rund 8-10% Ergebniswachstum eingeplant hatte, wird sich die Netto-Ergebnisbelastung durch die Neuausrichtung in überschaubarem Rahmen halten, insbesondere auch deshalb, weil mit dem möglichen Verkauf einer weiteren Industriebeteiligung noch im Jahr 2005 gerechnet wird. Abhängig vom dabei erzielbaren Kaufpreis wird der daraus entstehende Ertrag nahezu vollständig die Strukturaufwendungen finanzieren. Die Unternehmensgruppe hat im Berichtszeitraum, wie erwartet, interessante Aufträge zum Abschluss bringen können und seinen Auftragseingang um 13% auf 79 Mio. € gesteigert, so dass die angestrebten 5% Umsatzwachstum bereits zum Ende des dritten Quartals abgesichert erscheinen.



      Konzernumsatz
      Der euromicron Konzern erzielte in den ersten drei Quartalen 2005 einen konsolidierten Konzernumsatz in Höhe von rd. 75 Mio. €, liegt damit auf Vorjahresniveau und im Zielkorridor im Hinblick auf das Jahresende. Zum Jahresende wird eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 5% erwartet. Dies gilt sowohl für das Netzwerkgeschäft, als auch für die Industriebeteiligungen.

      Das Geschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik erzielte dabei zum 30.09.2005 rd. 48 Mio. €. Die größte Anzahl der angearbeiteten Projekte des dritten Quartals kommen hierbei überwiegend im letzten Quartal zur Abrechnung. Eine deutliche Umsatzsteigerung ist daher im vierten Quartal zu erwarten.

      Im Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen liegt der Umsatz bei rd. 27 Mio. € und läßt daher erwarten, daß der Zielumsatz von rd. 38 Mio. € erreicht wird.



      Konzernergebnis
      Aufgrund des angestrebten weiteren Wachstums und der relativ guten Geschäftsentwicklung 2005, die sich weitgehend im Bereich unserer Erwartungen bewegt, hat der euromicron Vorstand gemeinsam mit den Gremien zum Halbjahr beschlossen, im Jahr 2005 anstelle von Akquisitionen, umfangreiche Strukturmaßnahmen durchzuführen, um das Unternehmen für das in 2006 erwartete Wachstum auszurichten. Die in diesem Zusammenhang angefallenen Kosten sind bereits mit dem größten Anteil im Ergebnis des dritten Quartals verarbeitet. Zum Jahresende werden die restlichen Belastungen erwartet. Insgesamt ist davon auszugehen, dass sich die außerordentlichen Aufwendungen mit den Erträgen aus dem erwarteten Unternehmensverkauf weitgehend ausgleichen werden.

      Bereinigt um die Sondereffekte aus dem Verkauf der elkosta Gruppe im Vorjahr und den außerordentlichen Aufwendungen des laufenden Jahres liegt das operative Ergebnis im dritten Quartal deutlich über Vorjahr.

      Einschließlich aller Effekte wird zum 30.09.2005 ein konsolidiertes Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 2,3 Mio. € ausgewiesen. Das vergleichbare Vorjahresergebnis, ohne den Entkonsolidierungserfolg der elkosta Gruppe, betrug
      2, 8 Mio. €.

      Der Periodenüberschuss auf Konzernebene liegt bei 2,6 Mio. € (VJ 2,1 Mio. €). Der Gewinn pro Aktie stieg zum 30.09. 2005 auf 0,57 € (VJ 0,46 €).



      Auftragssituation
      Der kumulierte Auftragseingang im Konzern zum 30.09.2005 konnte um 13% auf 79 Mio. € gesteigert werden (VJ 70 Mio. €). Der Auftragsbestand liegt zum Berichtszeitpunkt mit 56 Mio. € (VJ 36 Mio. €) mehr als 50% über Vorjahr.



      Mitarbeiter
      In den ersten neun Monaten des Jahres 2005 beschäftigte die euromicron Gruppe durchschnittlich 754 Mitarbeiter, ohne Auszubildende. Seit 01.01.2005 wurde der Mitarbeiterstand im Konzern um rund 40 Mitarbeiter reduziert. Der Abbau erfolgt im Rahmen der Strukturmaßnahmen, das heißt u.a. einer Straffung der Mitarbeiterstruktur, die sowohl die Managementebene als auch die Mitarbeiterebene betrifft. Demgegenüber wurden parallel Investitionen in die Mitarbeiterqualifizierung und die Neueinstellung von Mitarbeitern mit höheren Qualifikationen getätigt.



      Bilanzstruktur
      Die Bilanz des euromicron Konzerns hat sich im Vergleich zum 31.12.2004 nur unwesentlich verändert. Die Bilanzsumme in Höhe von 104,6 Mio. € liegt rd. 3% unter dem Wert zum 31.12.2004.

      Bei den kurzfristigen Vermögenswerten sind die Vorräte im dritten Quartal erwartungsgemäß nochmals um rd. 6% angestiegen. Dies resultiert, wie in den vergangenen Jahren auch, aus dem Geschäftsverlauf der Gesellschaften im Projektgeschäft. Während des dritten und vierten Quartals werden in Arbeit befindliche Projekte mit hohen Volumina generiert, die i.d.R. erst zum Jahresende fertig gestellt und fakturiert werden.



      Liquidität
      Nach Tilgung eines Darlehens in Höhe von 5 Mio. € liegt die Gesamtliquidität zum dritten Quartal bei rd. 11 Mio. €. Hiervon sind rd. 5 Mio. € zur Zwischenfinanzierung laufender Projekte an unsere Beteiligungen über den Cash-Pool ausgeliehen.



      Eigenkapital
      Das Eigenkapital zum 30.09.2005 liegt mit 64,3 Mio. € auf dem Niveau des Jahres 2004. Die im Sommer erfolgte Dividendenzahlung in Höhe von 2,8 Mio. € konnte durch den Periodenüberschuss zum 30.09.2005 bereits wieder kompensiert werden. Aufgrund der gesunkenen Bilanzsumme stieg die Eigenkapitalquote im Konzern zum 30.09.2005 von 59,8% auf 61,5%.

      Die komfortable Kapitalstruktur des euromicron Konzerns besteht weiterhin fort. Der Anlagendeckungsgrad durch Eigenkapital beträgt über 100%, das langfristig dem Konzern zur Verfügung stehende Kapital liegt konstant bei rd. 70%.



      Ausblick
      Die Schwerpunktsetzung auf organische Strukturthemen im zweiten Halbjahr 2005 wird aktuell überlagert von der Veränderung im Aktionärskreis des Unternehmens. Am 13. Dezember 2005 hat die AdCapital AG ihr Aktienpaket in der Größenordnung von 80,22% verkauft. International tätige institutionelle Anleger haben in einer breiten Streuung das Aktienpaket übernommen. Damit verbunden ist die Verstärkung und aggressive Umsetzung der buy and build-Strategie der euromicron Gruppe. "Wir sind froh, die Strukturmaßnahmen, für die noch einmal ein großer finanzieller Einsatz getätigt wurde, zügig im Jahr 2005 umgesetzt zu haben und damit rechtzeitig gerüstet zu sein, für den weiteren Ausbau unseres Unternehmens über Akquisitionen. Auch das Vorantreiben des Verkaufs einer weiteren Beteiligung bewährt sich nun, da mit einem möglichen Verkauf noch im Jahr 2005 der Liquiditätsrahmen für die Akquisitionspolitik deutlich erweitert würde", so Späth. Nach dem möglichen Abschluss des Verkaufes hätte die euromicron AG zum Jahresende erneut einen komfortablen Liquiditätsstand in der Größenordnung von ca. 20 Mio. € erreicht.

      Die ersten Gespräche mit möglichen Akquisitionspartnern wurden aktuell wieder aufgegriffen. Auch von diesen wurde die Veränderung bei der euromicron AG äußerst positiv bewertet. Damit rückt auch der zu Beginn des Jahres vorgesehene Schritt in das deutsch­sprachige Ausland wieder in den Fokus der Gesellschaft. Der Vorstand erwartet nach dem Wachstum von 5% im Jahr 2005 eine deutliche Steigerung für das Jahr 2006, die ein Wachstum von mehr als 20% bringen wird.

      Die ersten Zukäufe werden bereits für das erste Quartal 2006 angestrebt. Einher mit dieser Entwicklung geht auch die Entwicklung des Unternehmenswertes und des Ergebnisvolumens. Auch dort wird für das Jahr 2006 eine vergleichbare Steigerung erwartet.

      Management und Mitarbeiter der euromicron Gruppe gehen mit großer Erwartung in die Zusammenarbeit mit den neuen Investoren.

      "Da unsere neuen Investoren den Schwerpunkt eindeutig wieder auf Akquisitionen und Wachstum legen, werden wir das vom kostenintensiven Strukturmaßnahmen geprägte Jahr 2005 schnell hinter uns lassen", so der Vorstand.

      Der zum Jahresende zu erwartende deutlich verbesserte Jahresüberschuss in Verbindung mit der hohen Liquidität lässt den Vorstand bereits jetzt darüber nachdenken, die Aktionäre im nächsten Jahr mit einer angemessenen Dividende am Unternehmenserfolg zu beteiligen.

      Unsere kontinuierlich geleistete Kommunikation mit dem Kapitalmarkt hat sich bereits in den ersten Tagen der Veränderungen bewährt. Die Nachfrage nach interessanten Meldungen der euromicron AG nimmt bereits deutlich zu. Alle Kommunikationspartner erwarten von der euromicron für das kommende Jahr wieder interessante und spannende Nachrichten. "Wir werden interessante Meldungen zu berichten haben", so der Vorstand.

      Der Vorstand sieht einer starken Entwicklung der Gruppe in den Jahren 2006 und 2007 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 11:14:18
      Beitrag Nr. 364 ()
      Hallo zusammen,

      die Börse kann mich trotz langjähriger Erfahrungen immer noch zum Wundern bringen.

      Seit der Meldung vom 15. Dezember ist der Kurs bei sehr niedrigen Umsätzen leicht Richtung Süden gegangen, wobei die Meldung für ein Kursfeuerwerk gut sein müsste!

      Sind die Marktteilnehmer in den letzten Handelstagen nur noch mit Depottuning und Steueroptimierungen beschäftigt, so daß eine solche Meldung einfach überlesen werden konnte?

      Ich ziehe mal das Extrakt aus dieser Meldung heraus:

      Strukturmaßnahmen in 2005 abgeschlossen.

      Ehem. Hauptaktionär mit 80,2% der Anteile komplett ausgestiegen. Aktien wurde breit an institutionelle Anleger gestreut. Freefloat über 90%.

      Neue Anleger unterstützen die neue, agressive Umsetzung der buy und build Strategie. Die neuen Investoren legen den Schwerpunkt eindeutig auf Wachstum!

      Möglicher Verkauf einer Industriebeteiligung noch in diesem Jahr.

      Weiter Zukäufe im Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik für das Erste Quartal 2006 angekündigt.

      Eine angemessene Dividende aufgrund des deutlich verbesserten JÜ wird angekündigt.

      Die Zahlen:

      Umsatz plus 5% d.H.: ca. 117 Mio. €
      Ergebnis plus 8-10%

      Umsatz Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik zum Q3

      48 Mio. €

      Umsatz Industriebeteiligungen zum Q3

      27 Mio.

      Da der erwartet Umsatz bei den Industriebeteiligungen mit 38 Mio. € beziffert wurde wird bei der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik mit einem Jahresumsatz von knapp 80 Mio. € ausgegangen. … Die größte Anzahl der angearbeiteten Projekte des dritten Quartals kommen hierbei überwiegend im letzten Quartal zur Abrechnung

      Auftragseingang 79 mio. € plus 13%
      Auftragsbestand 56 Mio. € plus über 50%

      Im Jahr 2006 wird mit einem Wachstum von über 20% ausgegangen d. H.: Umsatz bei ca. 140 Mio. €

      Der Markt wird im Jahr 2006 an der Euromicron Aktie nicht vorbei kommen und Kurse oberhalb der 30€ Marke gegen Ende 2006 würden mich nicht wundern.

      Der Klügere Kauft vor.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:26:08
      Beitrag Nr. 365 ()
      Naja, die naive Rechnung geht so:

      Gewinn in Q1-3: 0,57 Euro

      geschätzter Gewinn fürs Gesamtjahr: 1,33*0,57 = 0,76 Euro

      KGV also 18 / 0.76 = 23,7

      Das ist nicht ganz bescheiden. Wenn wir jetzt noch 20 Prozent
      Wachstum für 2006 annehmen, dann sinkt das
      KGV(2006e) auf 19,8

      Ich sehe nicht, warum Euromicron aus fundamentalen
      Gründen auf 30 Euro steigen sollte.

      Ich bin allerdings auch nicht investiert (war seit der
      Emission dabei und bin letzte Woche vollends ausgestiegen)
      und wünsche Euch natürlich alles Gute mit Eurem Investment.

      <momos>
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 15:07:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      Hallo momos,

      Deine naive Rechnung ist mir etwas zu naiv.:laugh:

      Wenn ich über den Umsatz naiv rechnen würde, käme ich auf folgendes KGV.

      Umsatz Q1-3: 75 Mio. €
      Umsatz Q1-4: 117 Mio. €

      => Faktor 1,56

      0.57 * 1,56 = 0,89 Euro

      Wenn man dann noch eine Fixkostenbetrachtung in Relation zu dem sehr starken Q4 Umsatz durchführt, wird das Ergebnis sicherlich über 1 € liegen und damit das KGV zwischen 15 und 20 in 2005 liegen.

      Richtig Schwung wird für 2006 angekündigt und mit 20% Umsatzsteigerung bei abgeschlossenen Strukturmaßnahmen kann einiges erwartet werden.

      Dir wünsche ich auf alle Fälle viel Erfolg bei Deinen weiteren Trades und bedauere es ein wenig, daß ein alter Mitstreiter goodbye sagt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:23:20
      Beitrag Nr. 367 ()
      Börsengeflüster
      [09:00, 21.12.05]

      Von Börse Online, Redaktion

      Euromicron: Bereit für Akquisitionen

      Die Beteiligungsfirma AdCapital hat ihr Paket von rund 80 Prozent an Euromicron verkauft. Wie wir hören, hat zwar kaum ein Institutioneller mehr als fünf Prozent übernommen. Die zügige Platzierung der Aktien belegt dennoch, dass die jüngste Roadshow erfolgreich war. Mit den neuen Investoren im Rücken dürfte Firmenlenker Willibald Späth bald auf Akquisitionstour gehen. Bereits im kommenden Quartal will er erste Übernahmen melden. Die Grundlagen für den Expansionskurs sind geschaffen, hat Späth doch 2005 im eigenen Haus die letzten Restrukturierungen beendet.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:48:51
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hallo zusammen,

      und nun noch diese Meldung!

      Gruß Substanzsucher

      ========================================================
      Unternehmensverkauf

      euromicron AG verkauft die Frako GmbH


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Frankfurt am Main, 21.12.2005 - Die euromicron AG schließt ihre Desinvestment-Strategie mit dem Verkauf der Frako Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH an die BET GmbH ab.

      Das Unternehmen Frako, mit Sitz in Teningen, wurde von dem Stuttgarter Finanzinvestor BET GmbH übernommen. Die BET GmbH hält in ihrem Portfolio produzierende Beteiligungen im Bereich der Elektrotechnik. Beide Vertragsparteien sehen darin eine Chance, die Frako in ihrem Markt gezielt weiterzuentwickeln und durch den Abschluss von Kooperationen oder Unternehmenszusammenschlüsse deutlich zu wachsen und die marktführende Position des Unternehmens weiter zu stärken.

      Für die euromicron AG ist der Verkauf der Frako der Abschluss der vierjährigen Desinvestment-Strategie. Mit dem Verkaufserlös und den vorhandenen Cash-Mitteln erwartet das Unternehmen einen Bestand an Liquidität von rund 20 Mio. EUR, die bereits im Jahr 2006 in die Akquisition von Netzwerkunternehmen investiert werden.

      Über die Verkaufsverhandlungen wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Die euromicron AG, www.euromciron.de, einer der führenden Hersteller und Systemanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:52:39
      Beitrag Nr. 369 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem ich um 19.48 Uhr die Ad.hoc eingestellt hatte, schaute ich noch nach was im Ask zu bekommen war.

      Nachdem noch 170 Stück zu 17,75 € in Frankfurt erhältlich waren, habe ich mir diese kleine Position um 19.51 Uhr ins Depot gelegt.:D

      Gruß Substansucher
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 16:54:10
      Beitrag Nr. 370 ()
      [posting]19.372.839 von Substanzsucher am 21.12.05 21:52:39[/posting]...Frank, wer will das wissen ?


      ....keine Sau !!!!:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:37:33
      Beitrag Nr. 371 ()
      wer ist Frank?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:34:59
      Beitrag Nr. 372 ()
      euromicron kaufen (Independent Research)

      Die Analysten von Independent Research bewerten die euromicron-Aktie (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) mit "kaufen".
      Die Gesellschaft habe gestern die für 2005 angekündigte Veräußerung von einer der zwei verbliebenen Industriebeteiligungen veröffentlicht. Mit dem Verkauf der FRAKO Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH sei die in 2000 eingeleitete Neuausrichtung des Unternehmens, die zum Einen die stärkere Fokussierung auf die Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie und zum Anderen zahlreiche Desinvestitionen bei den Industriebeteiligungen beinhaltet habe, abgeschlossen. Der Liquiditätsbestand der Gesellschaft erhöhe sich durch den Verkauf der FRAKO-Beteiligung auf stattliche 20 Mio. Euro, die nun für die Fortsetzung der "Buy and Build"-Strategie verwendet werden sollten. Die Analysten würden schon erste Akquisitionen im 1. Quartal 2006 erwarten. Finanzielle Einzelheiten zu dem FRAKO-Beteiligungsverkauf seien nicht berichtet worden.

      Der Konzern werde mit der Neuordnung der Eigentümerstruktur (Streubesitz nun über 90%; Herauslösen von euromicron aus AdCapital-Konzernstruktur) und dem Abschluss der Desinvestment-Strategie mit dem Verkauf der FRAKO-Beteiligung in 2006 wieder in die Expansionsphase eintreten, nachdem das laufende Geschäftsjahr als Jahr der Reorganisation und Umstrukturierung anzusehen sei.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr Votum "kaufen" für die euromicron-Aktie. Das Kursziel liege bei 22,50 Euro.
      Analyse-Datum: 22.12.2005

      Analyst: Independent Research
      Rating des Analysten: kaufen


      Quelle:aktiencheck.de 22/12/2005 14:22
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 11:16:38
      Beitrag Nr. 373 ()
      [posting]19.383.779 von Substanzsucher am 22.12.05 17:37:33[/posting]....was soll man zu Frank sagen/schreiben ?

      ...Kurzbeschreibung: 1,79 m , wenige Haare auf dem Kopf,hat oft eine Zigarre schwischen den Zähnen, schlechter Golfer, hat zu Hause nichts zu sagen ,keine Freunde...

      ...er ist nicht zu beneiden....

      ...eben, ein Spiegelbild von Dir !!!;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:17:02
      Beitrag Nr. 374 ()
      :confused::confused::confused:

      und die Erde ist eine Scheibe!

      Ab jetzt werde ich auf Deine idiotischen Bemerkungen nicht mehr eingehen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:40:40
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hey Willemeit,

      deine Beitraege sind hier schlichtweg ueberfluessig!

      Entweder kennst du Substanzsucher persoenlich und magst ihn nicht. Dann mache das aber bitte per Privat-Mails mit ihm aus und nerve hier nicht rum!

      Oder du kennst ihn nicht persoenlich, aber magst seine Beitraege in diesem Thread nicht, vielleicht weil sie dir zu einseitig oder was auch immer sind. Dann bleibe aber bitte beim Thema und nenne, was dir an seinen Postings nicht gefaellt!
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 19:25:50
      Beitrag Nr. 376 ()
      Um mal wieder zum Thema des Threads zu kommen, weiss eigentlich jemand mehr zu dem mysteriösen Käufer von Frako, der BET GmbH?
      Mich erinnert das schwer an einen Firmenmantel der ehemaligen Berliner Elektro Holding AG, die ja in der AdCapital aufgegangen ist. BET war seinerzeit eine Zwischenholding -eben für Technik Beteiligungen- mit vollem Namen Berliner Elektro Technik GmbH.
      Meines Wissens fungiert die BET nachwievor als Zwischenholding für die AdCapital; z.B. für die Erich Jaeger Gruppe.
      Wenn die beiden BET`s identisch sind, stellt sich für mich die Frage warum sich AdCapital nicht als Käufer geoutet hat und das Feigenblatt BET vorgeschoben hat. Das Ganze hätte ordentlich "Geschmäckle", da der Käufer von Frako ja dann der ehemalige Großaktionär von EUC wäre. Was für mich wiederum die Frage aufwerfen würde, ob Frako nicht zu billig verkauft wurde.
      Weiss jemand mehr???

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 11:37:31
      Beitrag Nr. 377 ()
      Deine Theorie trifft voll ins Schwarze:
      Auszug aus der Frako Homepage:

      Pressemitteilung
      Veräußerung der Geschäftsanteile der FRAKO an die BET GmbH

      Am 13.12.2005 hat die AdCapital AG sämtliche von ihr gehaltenen Stückaktien an der euromicron AG (Beteiligungsquote 80,22%) an institutionelle Investoren veräußert.

      Am 22.12.2005 hat die euromicron AG 100% der Geschäftsanteile an der FRAKO Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH an die Berliner Elektro-Technik GmbH verkauft. Die euromicron AG schließt mit diesem Verkauf ihre Desinvestment-Strategie ab und wird sich auf der Basis eines neuen Investors auf die beschleunigte Entwicklung ihres Kerngeschäftes konzentrieren.

      Die Berliner Elektro-Technik GmbH (BET GmbH) ist zu 100% eine Tochtergesellschaft der AdCapital AG. Die Anbindung der FRAKO an die BET GmbH erfolgte aus rein strukturpolitischen Gründen.

      Die AdCapital AG hält die im Anhang dargestellten Beteiligungen. Die AdCapital AG bietet der FRAKO die Möglichkeit sich ohne Zeitdruck in ihrem Markt gezielt weiterzuentwickeln und durch Abschluss von Kooperationen und Unternehmenszusammenschlüssen deutlich zu wachsen und eine Marktführende Position auch außerhalb Deutschlands aufzubauen.

      Das Management der FRAKO begrüßt diese Veränderung und freut sich auf die zukünftigen Herausforderungen zur Stärkung des Unternehmens in einem globalen Wettbewerb. Für unsere Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner ergeben sich durch die Anteilsveräußerung keine direkten Veränderungen. Bei Ihren Ansprechpartnern bei FRAKO ergeben sich keine Veränderungen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 17:46:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      Die AvW Invest AG (ISIN AT0000930409/ WKN 892661) hat sich an zwei weiteren börsennotierten Unternehmen beteiligt.

      Wie der österreichische Finanzdienstleister am Donnerstag bekannt gab, erwirbt die Gesellschaft rund 1 Prozent an der in Hong Kong notierenden Pine Technology, einem Technologieunternehmen für Computerkomponenten. Pine Technology erzielte im Fiskaljahr 2004/05 einen Umsatz von 264 Mio. Dollar. Des Weiteren beteiligt sich die AvW Gruppe mit rund 2 Prozent am deutschen High-Tech-Unternehmen euromicron AG (ISIN DE0005660005/ WKN 566000).
      Des Weiteren hat die AvW Invest als langfristiges Rohstoffinvestment 100 Kilogramm in Goldbarren erworben.

      AvW Vorstandsvorsitzender Wolfgang Auer von Welsbach sieht im kommenden Jahr insbesondere bei Wachstumsunternehmen im High-Tech-Bereich überdurchschnittliche starke Entwicklungen. "Wir gehen davon aus, dass solche Unternehmen eine bessere Performance als der Gesamtmarkt erzielen."

      Außerdem gab der Konzern bekannt, dass die Vorstandsverträge des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Auer von Welsbach und der beiden Vorstände Maria Auer von Welsbach und Johann Linz bis Ende November 2011 verlängert worden sind.

      Die Aktie von AvW Invest notiert aktuell in Wien bei 62,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 17:46:28
      Beitrag Nr. 379 ()
      Hallo zusammen,

      die ersten zwei Prozent sind zwischenzeitlich zuordenbar.

      Gruß Substanzsucher

      =========================================================

      29.12.2005 - 08:49 Uhr
      AvW beteiligt sich an Pine Technology und Euromicron

      KRUMPENDORF (Dow Jones)--Die AvW Invest AG, Krumpendorf, hat sich mit rund 1% an der in Hong Kong notierenden Pine Technology beteiligt. Zudem habe sich das Unternehmen auch mit rund 2% an der deutschen Euromicron beteiligt, teilte AvW am Donnerstag mit. Pine Technology erzielte den Angaben zufolge zuletzt einen Jahresumsatz rund 264 Mio USD. Finanzielle Details nannte das Krumpendorfer Unternehmen nicht.


      Die AvW-Gruppe habe zudem erstmalig Gold im Ausmaß von 100 kg Goldbarren als langfristiges Rohstoffinvestment erworben. Wie es weiter hieß, seien in der letzten Aufsichtsratssitzung der AvW Invest AG die Vorstandsverträge des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Auer von Welsbach und jene der beiden Vorstände Maria Auer von Welsbach und Johann Linz bis Ende November 2011 verlängert worden.

      DJG/sth/mim
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:53:32
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hallo zusammen,

      nach langen Jahren des Umbaus geht die Euromicron AG als reiner Datennetze und Lichtwellenleiterspezialist ins neue Jahr.

      Alleine der Wandel vom "Gemischtwarenhändler" zum HighTec Spezialisten rechtfertigt eine wesentlich höhere Bewertung. Zusätzlich ist die Aktie noch von einem 80% Hauptaktionär befreit, was nochmals zu einer höheren Bewertung gut sein müßte.

      Für mich ist die Euromicron Aktie für 2006 ein klarer 50% Kandidat , was Kurse zwischen 25-30€ bedeuten würde.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 03.01.06 14:55:34
      Beitrag Nr. 381 ()
      Hm ob der Xetrakurs hier stimmt??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:47:30
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hallo Substanzsucher,
      was trennt die ECU eigentlich von der Aufnahme in den S-DAX ? Nachdem der Streubesitz jetzt einer nicht unwesentliche Veränderung erfahren hat sollte auch ein entsprechendes Handelsvolumen möglich sein - oder ?

      Gruß baley
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 13:54:31
      Beitrag Nr. 383 ()
      2005 hat Euromicron ewig an der 16-Euro-Linie rumgeduempelt -
      und fuer 2006 sind anscheinend die 18 Euro die Grenze!
      ;)
      Mal sehen, ob da etwas in den naechsten sechs Monaten passiert...
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 14:05:15
      Beitrag Nr. 384 ()
      24.01.2006 - 10:43 Uhr
      DGAP-News: euromicron AG <DE0005660005> deutsch


      euromicron AG integriert ELABO GmbH ins Kerngeschäft

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Weitreichende Synergien im Bereich Industrial Solutions werden angestrebt


      Frankfurt am Main, den 24. Januar 2006 - Mit der Integration der ELABO GmbH,
      Crailsheim, in das nunmehr alleinige Geschäftsfeld Netzwerk- und
      Lichtwellenleitertechnologie hat die euromicron AG ihren strategischen Umbau
      zu einem Systemhaus der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie erfolgreich
      abgeschlossen und den weiteren Ausbau gestartet.

      Damit endet ein fünfjähriger Prozess des Verkaufs von
      Unternehmensbeteiligungen außerhalb des Kerngeschäftsfeldes. Inklusive dem
      Erwerb von Unternehmen im Netzwerkgeschäft und der Übernahme von Restanteilen
      von Altgesellschaftern wurden seit Januar 2001 rund 25 Kauf- und Verkauf-
      Transaktionen abgewickelt, während gleichzeitig das Kerngeschäftsfeld
      organisch weiterentwickelt und Synergien nachhaltig gehoben bzw. realisiert
      werden konnten.

      Der Finanzmarkt würdigt die Managementleistung als einen erfolgreichen
      Konzernumbau bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Fortentwicklung, der die
      Zukunftsphantasien an der Börse beflügelt:

      "Trotz der enormen Bindung von Managementkapazitäten und der gewaltigen
      konzerninternen Veränderungen, die mit einem solchen Umstrukturierungsprozess
      verbunden sind, konnte euromicron in den zurückliegenden 4 Geschäftsjahren
      eine Konzern-EBIT-Marge zwischen 9 und 12 Prozent erreichen", betont Raimund
      Plach, Aktienhändler der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank, seit Dezember
      Designated Sponsor der euromicron AG. "Ein Ergebnis, das die Phantasie anregt,
      wenn sich der Konzern jetzt rein auf den Ausbau seines Kerngeschäftsfeldes
      konzentrieren kann", so Plach.

      "Die Integration der ELABO in das Kerngeschäftsfeld war durch die zunehmenden
      Anforderungen an umfassende Steuerungs- und Kommunikationslösungen im
      Industriebereich möglich und sinnvoll geworden", erläutert Dr. Edgar Bernardi,
      Vorstandsmitglied der euromicron AG und verantwortlich für Produkte, Markt,
      Technologie sowie Operations. Diese haben zu weitreichenden Synergien in der
      Produktentwicklung von Testsystemen und Montageplätzen der ELABO GmbH,
      Crailsheim, mit ihren Schwestergesellschaften der euromicron Gruppe geführt.
      Die ELABO GmbH wird künftig als weiterhin eigenständige Tochtergesellschaft
      integrierte Industrielösungen anbieten.
      So sind beispielsweise die einzelnen Montageschritte in einer (allg.) modernen
      Fertigung zunehmend mit zwischengeschalteten Test- und Qualitätsprüfschritten
      verzahnt. Die Montageplätze werden ergonomisch und kosteneffizient
      dahingehend optimiert werden, dass Mess- und Prüfdaten im Fertigungsprozeß
      automatisch erfasst und mit der Seriennummer des Produkts verknüpft
      abgespeichert werden können. Die mit solchen Anwendungen verbundenen
      Anforderungen an die Qualität und Quantität der Daten- und
      Kommunikationstechnik im Industriebereich steigen rapide.
      Die euromicron Gruppe als Netzwerkspezialist mit hoher Kompetenz insbesondere
      in der Lichtwellenleitertechnik kann diese Anforderungen zusammen mit der nun
      integrierten ELABO GmbH bestens erfüllen. `Industrial Solutions` der
      euromicron Gruppe sind maßgeschneiderte Kommunikations-Lösungen für
      industrielle Anwendungen, verbunden mit hochflexiblen und modularen Test- und
      Arbeitsplatzsystemen. "Industrial Ethernet mit Übertragungsraten bis zu
      10Gbit/s auf Kupferbasis oder das neu entwickelte Steckersystem EM-RJ auf
      Glasfaser-, Kunststofffaser (POF) oder als Kupfer-/Glasfaser-Hybridstecker
      sind Beispiele dafür", erklärt Bernardi.

      Die ELABO GmbH (www.elabo.de) entwickelt maßgeschneiderte, hoch flexible
      Systeme im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik. Das Leistungsspektrum
      reicht von der Konzeption und Ausstattung von Fachräumen und technischen
      Arbeitsplätzen für nahezu alle Industriezweige bis hin zum Engineering und dem
      Bau komplexer Qualitätssicherungs- und Testanlagen.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und
      Lösungsanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik. Im Geschäftsjahr
      2004 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 110,8 Mio. Euro und
      erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 9,7 Mio.
      Euro einen Gewinn je Aktie von 0,86 Euro. Unser Ziel ist es, die euromicron
      Gruppe als Systemhaus im Markt weiter zu etablieren und damit unsere Kompetenz
      im Netz weiter auszubauen.


      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      euromicron AG, Ulrike Hauser, Investor & Public Relations, Kennedyallee 97a,
      D-60596 Frankfurt am Main, Telefon:+49 (0)69 / 631583-0, Fax:+49 (0)69 /
      631583-20,E-mail: IR-PR@euromicron.de, www.euromicron.de
      ELABO GmbH, Roßfelder Straße 56, D-74564 Crailsheim, Telefon:+49 (0)7951-307-
      0,Fax:+49 (0)7951-307-66, E-mail: info@elabo.de, www.elabo.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 24.01.2006

      WKN: 566000; ISIN: DE0005660005; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttg
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 16:45:44
      Beitrag Nr. 385 ()
      Gratuliere, heute die 18 ueberschritten!

      Nur leider gibt es morgen die ueblichen Freitagsverluste! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 18:14:48
      Beitrag Nr. 386 ()
      DJ DGAP-Ad hoc: euromicron AG : Ad-hoc-Meldung nach..§15 WpHG / Sonstiges

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Sonstiges

      euromicron AG: Aufsichtsratsbestellung durch das Amtsgericht Frankfurt/M.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, 26. Januar 2006: - Die euromicron AG ist heute davon in
      Kenntnis gesetzt worden, dass mit Beschluss des Amtsgerichts Frankfurt/M. vom
      20.01.2006 die neuen Aufsichtsratmitglieder bestellt sind. Auf Antrag des
      Vorstands vom 19.01.2006 wurden anstelle der bisherigen
      Aufsichtsratsmitglieder, die ihre Ämter zum 16.01.2006 niedergelegt
      hatten,
      die Herren Dr. Franz-Stephan v. Gronau (Wirtschaftsprüfer), Dr. Max
      Hirschberger (Rechtsanwalt) und Josef Ortolf (Dipl.-oec.) gemäß
      § 104 Abs. 1
      AktG. zu Mitgliedern des Aufsichtsrats bestellt.

      Ihr Amt beginnt mit Zugang dieses Beschlusses und endet mit Ablauf der
      nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, auf der durch die

      Wahl der Aktionäre neue Aufsichtsratsmitglieder bestätigt werden
      46;nnen.

      __________________________________________________________________________

      Kontakt:
      euromicron AG, Dr. Willibald Späth, Vorstandsvorsitzender, Ulrike Hauser,
      Investor&Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Telefon:
      069-631583-0, Telefax: 069-631583-17, E-mail: IR-PR@euromicron.de,
      http://www.euromicron.de
      ISIN DE0005660005, WKN 566000


      euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt
      Deutschland

      ISIN: DE0005660005
      WKN: 566000
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.01.2006


      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 07:36:58
      Beitrag Nr. 387 ()
      Hallo zusammen,
      die neuen Mitglieder des Aufsichtsrates scheinen doch zu beeindrucken, wenn ich richtig gelesen habe, war Herr Hirschberger bis 2002 November 2002 Telekom-Vorstand !
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 13:52:02
      Beitrag Nr. 388 ()
      Hallo zusammen,

      die 18€ haben auch am Freitag gehalten.:D Für mich steht ein Ausbruch unmittelbar bevor und wird die Aktie schnell über die 20€ bringen.

      Die Euromicron im Jahr 2006 ist mit der Euromicron der vergangenen Jahre nicht mehr zu vergleichen und verdient schon deshalb ein ganz anderes Bewertungsniveau.

      Man beachte nur die neue Eigentümmerstruktur und den Abschluß des 5-jährigen Umbaus!

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 30.01.06 07:22:33
      Beitrag Nr. 389 ()
      Na also:

      HANDELSBLATT, Montag, 30. Januar 2006, 06:56 Uhr


      Aktien unter der Lupe


      Euromicron bietet Chancen


      Von Christian Schnell


      Die Aktie der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Euromicron ist nach der Umstrukturierung wieder gefragt. Gründe dafür gibt es viele, der wichtigste dürfte der von zehn Prozent auf über 90 Prozent gestiegene Anteil an frei handelbaren Aktien sein.


      FRANKFURT. An der Börse handelbar ist die Aktie der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Euromicron schon seit Sommer 1998. Richtig gehandelt wird sie erst wieder seit Ende vergangenen Jahres. Zahlen der Münchener Gebhardbank sprechen hier eine eindeutige Sprache. Noch den gesamten Oktober über wechselten gerade mal 1 100 Aktien über das elektronische Handelssystem Xetra den Besitzer, im Dezember waren es 148 000 Stücke.

      Im Dezember war Euromicron aus der Konzernstruktur der Mutter Adcapital herausgelöst worden. „Vor allem die großen institutionellen Anleger greifen seither zu“, sagt Michael Krebs von der Gebhardbank. Darunter finden sich Großbanken wie Credit Suisse und UBS ebenso wie kleinere Fondsboutiquen wie Mainfirst. Erst in der vergangenen Woche sorgte eine Präsentation vor Investoren in London für weiteres Interesse.

      Daneben weckt die generelle Neuausrichtung des Konzerns die Kursphantasie der Anleger. Stand die Euromicron des Jahres 2000 eher für einen Gemischtwarenladen von 15 Unternehmen aus zehn Branchen, so präsentiert die neue Euromicron vor allem für Hochtechnologie. Allein auf die Zukunftssegmente Netzwerk- und Lichtwellentechnologie – die Bereiche gelten als anspruchsvollstes Geschäft innerhalb der Datenübertragung – richtet sich die Strategie das Managements um Vorstandschef Willibald Späth. Sechs Unternehmen hat Euromicron seither gekauft. Geht es nach den Worten von Vorstandschef Späth, soll ein weiterer Unternehmenszukauf bereits in den nächsten Wochen folgen. Weitere vier bis fünf Gesellschaften, alle in einer Größenordnung von fünf Mill. Euro bis zu 50 Mill. Euro Jahresumsatz, sollen im laufenden Jahr folgen. Ein kleines M&A-Büro sondiert dabei für Euromicron den Markt. „In diesem Bereich finden sich zum einen hervorragende Unternehmen, die für die großen Konzerne jedoch zu klein und uninteressant sind“, sagt Späth. Geld dafür ist ausreichend vorhanden. Bei stattlichen 20 Mill. Euro liegt der Bestand an liquiden Mitteln. Die institutionellen Anleger machen kein Hehl daraus, dass es vor allem die Akquisitionsphantasie ist, die sie in die Aktie treibt.

      Bei Analysten kommt diese Strategie ebenfalls gut an. „Der Konzern wird 2006 wieder in die Expansionsphase eintreten, nachdem 2005 als Jahr der Reorganisation und Umstrukturierung anzusehen war“, sagt Matthias Engelmayer von Independent Research. Er empfiehlt die Aktie, die am Freitag bei 17,85 Euro notierte, mit einem Kursziel von 22,50 Euro zum Kauf. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt derzeit etwa 17, was die Aktien zwar nicht unbedingt als Schnäppchen erscheinen lässt. Auf der anderen Seite gilt sie gerade wegen der künftigen Wachstumsperspektiven auch noch nicht als überteuert.

      Zumal neues Interesse hinzu kommen dürfte, wenn die Aktie schon bald vom General Standard in den höher reglementierten Prime Standard wechseln wird. Das wird laut Vorstandschef Späth vermutlich im zweiten Quartal, aber noch vor dem Hauptversammlung am 14. Juni der Fall sein.

      Klar ist auch, dass die lange vergessene Aktie künftig deutlich höheres Analysteninteresse auf sich ziehen wird als bislang. Beim Hamburger Analysehaus SES Research ist eine Studie in Arbeit. Die Commerzbank sorgt als neuer „Designated Sponsor“ für die Handelbarkeit der Aktie. Dazu will Euromicron selbst durch die neue Anlegerkonstellation deutlich mehr die Öffentlichkeit suchen als dies bisher der Fall war.

      Gemessen wird Euromicron in diesem Jahr daran, ob das Unternehmen nach der Umstrukturierung nun die Neuausrichtung gelingt. Fünf bis zehn Prozent Wachstum aus eigener Kraft hält das Management in diesem Jahr für möglich. „Das Unternehmen ist jetzt in der Bringschuld“, sagt Analyst Krebs.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 15:28:29
      Beitrag Nr. 390 ()
      Jetzt scheint die Aktie endlich ueber der 18-Euro-Marke zu bleiben. Ich gratuliere allen, die bisher in Geduld ausgeharrt haben!

      Ich verabschiede mich als Laestermaul und komme erst nach einem Kurseinbruch wieder! ;)

      Aber eine Frage/Bitte haette ich noch: Gibt es denn hier keinen Chartisten, der mal ausrechnen kann, wo genau die Widerstandslinie ist bzw. war?
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:47:14
      Beitrag Nr. 391 ()
      19 € :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:59:04
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hallo smathek,

      ich bin zwar kein Chartist, wenn ich aber den heutigen Anstieg sehe, können wir von einem Überwinden der letzten Hürden ausgehen. Der Anstieg wird sich meines Erachtens noch verstärken. Die 20€ Marke ist nur noch eine Frage von Stunden/ wenigen Tagen.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:21:29
      Beitrag Nr. 393 ()
      Naja, DU bist ja sowieso Optimist von Beruf! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:44:28
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hallo smathek,

      ich gehe doch lieber so :) durch mein Leben, als so :(.

      Mit fast 30.000 gehandelten Euromicron Aktien und einem Schlußkurs von 19,75 € kann man sicherlich optimistisch sein.

      Die erste Übernahme in 2006 wurde auch schon gemeldet.

      Gruß Substanzsucher

      euromicron Gruppe erwirbt die Krumm Telekom GmbH

      Frankfurt am Main, 01. Februar 2006 - euromicron Gruppe erweitert Portfolio mit dem Kauf der Krumm Telekom GmbH. Die NTA GmbH, ein Tochterunternehmen der euromicron AG, erwirbt die Krumm Telekom GmbH mit Sitz in Langen (Hessen) zu 100%.

      Der bisherige Geschäftsführer Jürgen Krumm bleibt Geschäftsführer der Krumm Telekom GmbH. Hans A. Becker, heute Geschäftsführer der NTA GmbH, tritt zusätzlich in die Geschäftsführung der Krumm Telekom GmbH ein.

      Die KRUMM Telekom GmbH, Langen, www.krumm.de, ist seit über 30 Jahren als mittelständisches Unternehmen im Bereich der Telekommunikations- und Sicherheitsanlagen tätig und beschäftigt 16 Mitarbeiter. Die NTA GmbH www.nta.de arbeitete in der Vergangenheit wiederholt in verschiedenen Projekten mit Krumm zusammen. Die euromicron Gruppe baut durch den Erwerb der Krumm die regionale Präsenz im Rhein-Main-Gebiet aus.
      Mit dem Erwerb der Krumm Telekom GmbH steuert die NTA GmbH 15 Mio. Euro Jahresumsatz an. Auch die Ertragskraft wird nachhaltig ausgebaut. Der Erwerb hat damit ebenfalls positive Auswirkungen auf das Ertragsvolumen der euromicron Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 10:58:01
      Beitrag Nr. 395 ()
      20 € :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:39:50
      Beitrag Nr. 396 ()
      Hallo zusammen,

      wenn ich die Umsätze und den Kursanstieg in Relation zu der Diskussion hier bei WO bringe, muß ich mein Kursziel nach oben anpassen. :D

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 14:42:14
      Beitrag Nr. 397 ()
      03.02.2006 - 13:50 Uhr
      euromicron kaufen
      Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, stuft die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) unverändert mit "kaufen" ein.

      Durch die vollständige Übernahme der KRUMM Telekom GmbH habe euromicron das Kerngeschäft Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie gestärkt. Es seien jedoch keine finanziellen Details genannt worden. Nach Berechnungen der Analysten dürfte bei einem geschätzten Umsatz von 2,0 bis 2,5 Mio. Euro bzw. einem geschätzten EBIT von 0,4 bis 0,5 Mio. Euro der Kaufpreis bei 1,6 bis 2,0 Mio. Euro gelegen haben.

      Nach Ansicht der Analysten dürfte euromicron weitere Akquisitionen in diesem Jahr tätigen. In einem best case-Szenario würden sie ein Umsatzzuwachs von bis zu 50 Mio. Euro für möglich halten. In ihren Prognosen für 2006 würden sie mit einem absoluten Umsatzwachstum von 36 Mio. Euro rechnen.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihre Kaufempfehlung für die euromicron-Aktie und geben ein Kursziel von 22,50 Euro an.

      Analyse-Datum: 03.02.2006
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 11:10:57
      Beitrag Nr. 398 ()
      06.02.2006 - 10:25 Uhr
      euromicron: Positive Berichterstattung im Handelsblatt
      Die Finanzzeitung nimmt die euromicron-Aktie ´unter die Lupe´ - Dr. Späth: Wechsel in den Prime Standard im zweiten Quartal geplant

      Unter der Rubrik ´Aktie unter der Lupe´ hat das Handelsblatt, eine der führenden Finanzzeitungen Deutschlands, euromicron attestiert, dass die Aktie des Unternehmens nach dessen Umstrukturierungsphase am Finanzmarkt wieder gefragt ist und gute Chancen bietet.

      Als Hauptgrund nennt die Zeitung den von zehn auf über 90 Prozent gestiegenen Anteil an frei handelbaren Aktien, nachdem euromicron im Dezember aus der Konzernstruktur der AdCapital herausgelöst wurde. Große institutionelle Anleger wie UBS, aber auch kleinere Fondsanbieter wie Mainfirst haben seither in das Unternehmen investiert.

      Aber auch die Unternehmensstrategie wecke die Kursphantasie der Anleger. So hat Vorstandschef Dr. Willibald Späth die euromicron AG seit Ende 2000 von einem ´Gemischtwarenladen´ mit 15 Unternehmen aus zehn Branchen zu einem Konzern der Hochtechnologie umgebaut. Dabei setzt Späth auf die Zukunftssegmente Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Mit gefüllter Kasse plant der Vorstandsvorsitzende allein für dieses Jahr den Kauf von vier bis fünf Unternehmen aus diesem Bereich mit einem Umsatz von insgesamt 50 Mio. Euro.

      Bei Analysten und institutionellen Anlegern kommt diese Strategie gut an, so das Handelsblatt: Die Akquisitionsphantasie mache die Aktie interessant und bei dem derzeitigen KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) sei das Papier auch noch nicht überteuert, so die Finanzzeitung.

      Ein weiter steigendes Interesse dürfte die Aktie bei Anlegern durch eine verstärkte Investor Relations-Arbeit auslösen: Dr. Späth kündigte im Gespräch mit dem Handelsblatt an, im zweiten Quartal 2006 vom General an den höher reglementierten Prime-Standard zu wechseln.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Lösungsanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik. Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 110,8 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 9,7 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 0,86 Euro. Unser Ziel ist es, die euromicron Gruppe als Systemhaus im Markt weiter zu etablieren und damit unsere Kompetenz im Netz weiter auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 21:48:56
      Beitrag Nr. 399 ()
      naja der Webauftritt von Krumm ist ja nicht so berauschend. Insbesondere der Punkt "Aktuelles" mit Infos aus Oktober 2004 !!!:eek:
      muss ja nichts heissen !
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:08:26
      Beitrag Nr. 400 ()
      Investor Alert: Musterdepotaufnahme Euromicron


      Nach erfolgreicher Umstrukturierung bietet die Aktie der Euromicron AG (WKN: 566.000; Kürzel: EUC) eine interessante Einstiegsgelegenheit. Da die Aktie nach fundamentalen Gesichtspunkten äußerst günstig bewertet erscheint, nehmen wir den aussichtsreichen Substanzwert in unser Musterdepot auf. Für unser virtuelles Depot haben wir 1.000 Stücke mit einem Limit von 19,80 Euro und einem ersten Kursziel von 32 Euro erworben. Die Aktie ist ein klarer Kauf!


      Euromicron: Ein rasch wachsender High-Tech-Konzern

      Die Frankfurter Euromicron AG fokussiert sich mit ihren rund 700 Mitarbeitern in erster Linie auf den zukunftsträchtigen Bereich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, der einen Umsatzanteil von etwa 80% ausmacht. Neben dem Kerngeschäft hält Euromicron aktuell noch eine Industriebeteiligung (ELABO GmbH), auf die der restliche Umsatzanteil von rund 20%. Der Hauptgeschäftsbereich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie unterteilt sich in die drei Divisionen „Komponenten und Konfektionierung“, „Projekte und Systeme“ und „Handel und Dienstleistung“.

      - Komponenten und Konfektionierung

      In diesem Bereich fertigt Euromicron Komponenten für die optische Übertragungstechnik, wie sie beispielsweise in der Daten-, Kommunikations-, Laser- und Medizintechnik benötigt werden. Daneben produziert man für die Kabel- und Drahtindustrie Werkzeuge und Maschinen und übernimmt die Konfektionierung von Datennetzwerkkomponenten, Kupferkabeln und vor allem auch von Glasfaserkabeln der führenden europäischen Hersteller. Dabei kooperiert Euromicron auch mit der erfolgreichen MDAX-Firma LEONI.

      - Projekte und Systeme

      Der Geschäftsbereich Projekte und Systeme umfasst ein breites Spektrum an Produkten. Dazu gehören systemübergreifende Lösungen bei Sprach- und Datennetzen in Kupfer-, Glasfaser- und drahtloser Technik. Außerdem bietet man Infrastrukturen für Rechenzentren und Serverfarmen, Sicherheitstechnik, Empfangsanlagen für GSM und UMTS, Inhouse-, Weiterverkehr- oder Citynetze, Anlagen für Videokonferenzen und -überwachung und die Konzeption und Planung von Hard- und Software, sowie die Installation und Inbetriebnahme der aktiven und passiven Netzwerktechnik an.

      - Handel und Dienstleistung

      In diesem Geschäftsfeld werden Beschaffung, Distribution, sowie Handels- und Dienstleistungsgeschäft von aktiven und passiven Netzwerkprodukten abgedeckt. Darüber hinaus bietet man herstellerunabhängige Beratung in Netzwerkfragen, ein eigenes zertifiziertes Verkabelungssystem, sowie Angebote zur Schulung und Partner-Zertifizierung im Montagebereich an.


      Übernahmephantasie eröffnet Kurschancen

      Vorstandschef Dr. Willibald Späth baute die Euromicron AG seit Ende 2000 von einem Gemischtwarenladen mit 15 Unternehmen aus zehn Branchen zu einem Hochtechnologiekonzern um. Späth legte dabei den Fokus auf die aussichtsreichsten Bereiche, nämlich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Durch die Verkäufe der übrigen Beteiligungen verfügt Euromicron über eine prall gefüllte Kriegskasse in Höhe von ca. 20 Mio. Euro, die für Übernahmen und Expansion genutzt werden soll. Ein möglicher Verkauf der letzten Industriebeteiligung könnte weitere 20 bis 25 Mio. Euro in die Unternehmenskasse spülen.

      Mit diesen Mitteln will der Vorstandsvorsitzende allein in diesem Jahr insgesamt vier bis fünf Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von etwa 50 Mio. Euro zukaufen. Die erste der angekündigten Übernahmen wurde bereits unter Dach und Fach gebracht. Am 01.02.06 übernahm man die KRUMM Telekom GmbH, um das Kerngeschäft Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie weiter auszubauen und zu stärken. Nach Berechnungen von Independent Research wurde KRUMM zum 4fachen EBIT und damit sehr günstig gekauft. Wir denken, dass schon bald weitere Übernahmen im Hauptgeschäftsfeld bekannt gegeben werden und dass die erwarteten Meldungen eine positive Auswirkung auf den Aktienkurs von Euromicron haben könnten.


      Deutliches Wachstum bei Umsatz und Gewinn erwartet

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 erzielte Euromicron einen konsolidierten Konzernumsatz in Höhe von rund 75 Mio. Euro und einen Gewinn von 2,6 Mio. Euro (0,57 Euro/Aktie). Für das Gesamtjahr 2005 erwartet Independent Research Umsätze in Höhe von etwa 124,4 Mio. Euro und einen Gewinn von ca. 5,6 Mio. Euro (1,21 Euro/Aktie). Per 30.09.2005 lag der Auftragsbestand mit 56 Mio. Euro um mehr als 50% (!) höher als im Vorjahr. Auch das bilanzielle Bild gestaltet sich äußerst freundlich, die Eigenkapitalquote liegt bei beachtlichen 61,5%.

      Durch den höheren Auftragsbestand und die geplanten Übernahmen könnte der Umsatz im Jahr 2006 auf ca. 150 Mio. Euro zulegen und im Jahr 2007 bereits die 200 Mio. Euro Marke übersteigen. Den Gewinn pro Aktie sehen wir im laufenden Geschäftsjahr bei ca. 1,60 Euro. Im Jahr 2007 gehen unsere Schätzungen bereits von 2 Euro pro Aktie aus. Damit liegt das erwartete KGV für das laufende Geschäftsjahr bei einem aktuellen Aktienkurs von 19,80 Euro bei 12 und für das Jahr 2007 unter 10. Das solide Unternehmen, das für 2004 eine Dividende von 0,60 Euro/Aktie zahlte, ist also äußerst günstig bewertet und verfügt damit über ein schönes Kurspotenzial.

      Wechsel in den Prime Standard und offensivere Informationspolitik geplant

      Nachdem der Großaktionär AdCapital AG im Dezember seine Beteiligung von 80% an institutionelle Investoren veräußert hat, soll nun die Kommunikationspolitik des Unternehmens stark verbessert werden. Vorstand Späth kündigte eine offensivere Informationspolitik und „interessante Meldungen“ an. Durch den in Kürze geplanten Wechsel in den Prime Standard trägt man den Interessen der deutlich vergrößerten Aktionärsbasis Rechnung. Wir denken, dass sich diese Schritte mittelfristig positiv auf den Aktienkurs auswirken und dass sich jetzt die Chance bietet einzusteigen, bevor die Auswirkungen der verbesserten Shareholder Value Politik zu einer anziehenden Nachfrage nach der Aktie und damit zu höheren Kursen führen.


      Interessante Aktionärsstruktur nach Aktienplatzierung
      Bei der jüngsten Umplatzierung der Beteiligung des früheren Hauptaktionärs Ad Capital haben sich äußerst namhafte Investoren bei Euromicron eingekauft. Neben den Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse haben sich vor allem britische Institutionelle Investoren beteiligt. Mit dabei ist aber auch der bekannte deutsche Smallcapspezialist Florian Homm, der über einen seiner Fonds knapp 5% an Euromicron hält. Größter Aktionär ist die Brüsseler Longview, die einen Anteil von über 11% hält und langfristiger Kernaktionär bleiben möchte. Dieses hochkarätige Aktionärsregister bringt viele neue Chancen der Gesellschaft am Kapitalmarkt und wir erwarten bald weitere Kaufempfehlungen für diese Aktie.



      Chart: intakter Aufwärtstrend lädt zum Kauf ein


      Wie man im Chart schön erkennen kann, befindet sich die Euromicron-Aktie in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Dieser Trend könnte sich in den kommenden Wochen und Monaten weiter festigen und die Aktie zügig in einen Bereich von ca. 24 bis 25 Euro führen.



      Nach unten ist die Aktie durch die untere Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals bei rund 18 Euro gut abgesichert. Die nächste Unterstützungslinie befindet sich bereits bei ca. 17,50 Euro, so dass sich aktuell die Möglichkeit bietet, knapp über diesen Unterstützungsniveaus einzusteigen. Aus technischer Sicht ist die Aktie also gut abgesichert und könnte in einem anhaltenden Aufwärtstrend unser Kursziel von 32 Euro in ca. 8 bis 12 Monaten erreichen. Die Aktie ist aus charttechnischer Sicht ein klarer Kauf.


      Fazit: Kaufen mit Kursziel 32 Euro


      Die durch Eigenkapital hervorragend abgesicherte Aktie, bietet wertorientierten Anlegern eine perfekte Investmentgelegenheit. Das erwartete Wachstum, die geplanten Übernahmen und die verbesserte Informationspolitik sollten schon bald Früchte tragen und mehr Anleger auf das hervorragend positionierte Technologieunternehmen aufmerksam machen. Ein erster positiver Artikel im Handelsblatt deutet auch auf ein steigendes Medien- und Analysteninteresse hin. Alles in allem denken wir, dass die Aktie mit einem 2007er KGV von unter 10 ein absolutes Schnäppchen ist. Wir empfehlen Ihnen, sich zu den aktuellen Kursen einige Stücke ins Depot zu legen, um somit von den glänzenden Aussichten der Substanzperle zu profitieren. Unser Musterdepotwert Advanced Vision Technology, der ähnlich tolle Fundamentaldaten aufweist, konnte seit unserer erstmaligen Empfehlung um über 100% zulegen. Wir denken, dass Euromicron (WKN: 566.000 ; Kürzel: EUC) eine ähnliche Performance erzielen könnte. Das erste Kursziel setzen wir bei 32 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 11:00:39
      Beitrag Nr. 401 ()
      ganz schöner Umsatz heute! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:52:01
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo zusammen

      dem Investor Alert Fazit kann ich nur zustimmen.:D

      Gruß Substanzsucher

      Fazit: Kaufen mit Kursziel 32 Euro


      Die durch Eigenkapital hervorragend abgesicherte Aktie, bietet wertorientierten Anlegern eine perfekte Investmentgelegenheit. Das erwartete Wachstum, die geplanten Übernahmen und die verbesserte Informationspolitik sollten schon bald Früchte tragen und mehr Anleger auf das hervorragend positionierte Technologieunternehmen aufmerksam machen. Ein erster positiver Artikel im Handelsblatt deutet auch auf ein steigendes Medien- und Analysteninteresse hin. Alles in allem denken wir, dass die Aktie mit einem 2007er KGV von unter 10 ein absolutes Schnäppchen ist. Wir empfehlen Ihnen, sich zu den aktuellen Kursen einige Stücke ins Depot zu legen, um somit von den glänzenden Aussichten der Substanzperle zu profitieren. Unser Musterdepotwert Advanced Vision Technology, der ähnlich tolle Fundamentaldaten aufweist, konnte seit unserer erstmaligen Empfehlung um über 100% zulegen. Wir denken, dass Euromicron (WKN: 566.000 ; Kürzel: EUC) eine ähnliche Performance erzielen könnte. Das erste Kursziel setzen wir bei 32 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 18:48:54
      Beitrag Nr. 403 ()
      DGAP-Adhoc: euromicron AG: Weiterer Anteilserwerb der euromicron AG

      euromicron AG / Sonstiges

      15.02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, 15. Februar 2006 - Die euromicron AG stockt ihre Anteile an der NTA GmbH auf 100% auf. Bisher hielt die AG 80% an der Gesellschaft. Mit dem Erwerb der restlichen 20% hat die euromicron AG ab dem Geschäftsjahr 2006 Zugriff auf 100% des Ergebnisses und des Cash flows der NTA. Dies stärkt die Finanzkraft der AG.

      Die euromicron AG, www.euromicron.de, einer der führenden Hersteller und Dienstleister im Bereich der Lichtwellenleitertechnik setzt damit den angekündigten Ausbau der Unternehmensgruppe fort.





      DGAP 15.02.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: euromicron AG Kennedyallee 97a 60596 Frankfurt Deutschland Telefon: +49(0) 69 631583-0 Fax: +49(0) 69 631583-20 Email: info@euromicron.de WWW: www.euromicron.de ISIN: DE0005660005 WKN: 566000 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:12:26
      Beitrag Nr. 404 ()
      die 20 scheinen ein hart zu knackender Widerstand zu sein. Dafür dürfte es umso schneller nach oben gehen, wenn die Marke geknackt ist.




      Das Unternehmen hat die richtigen Maßnahmen umgesetzt, die in den kommenden Wochen und Monaten sicherlich Früchte tragen werden.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 13:12:20
      Beitrag Nr. 405 ()
      Update euromicron AG: Hold
      Quelle: Jefferies & Co
      Datum: 14.02.06

      Die Analysten von Jefferies & Co bewerten in ihrer Analyse vom Dienstag, 14. Februar 2006 die Aktie von euromicron AG nach wie vor mit dem Rating "Hold". Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 16 $ .

      Was`n`das für ein Quark ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:22:20
      Beitrag Nr. 406 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem die Aktie seit ca. 3 Wochen an der 20 € Marke hängt, wird aktuell der Ausbruch geprobt.

      Bei einem nachhaltigen Überwinden dieser Marke kann es sehr schnell Richtung 30 € (!) gehen. Die letzten drei Wochen wurde eine Feder gespannt und wehe menn sie losgelassen.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:23:44
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hallo zusammen,

      in der aktuellen WIWO habe ich folgenden Artikel gefunden. Glasfaser wird auch in Zukunft ein starkes Wachstum haben und unsere Euromicron wird auf vielfältige Weise davon profitieren.

      Gruß Substanzsucher

      =======================================================


      Heiße Pflaster Glasfaser

      » In deutschen Großstädten tobt ein milliardenteurer Glasfaserkrieg. Die Rivalen der Deutschen Telekom bauen eigene Hochleistungsnetze auf. Wer gewinnt den Kampf ums Internet?

      Zwei Glasfaserkabel werden verbunden


      Werner Hanf freut sich schon auf den ersten Spatenstich. Irgendwann im April oder Mai, wenn alle Genehmigungen der Stadtverwaltung vorliegen, will der Chef des Kölner Regionalanbieters Netcologne den Baubeginn des schnellsten Glasfasernetzes in Deutschland feiern. Mitten im Belgischen Viertel, dem Szenestadtteil zwischen Millowitsch-Theater und Stadtgarten, wird Hanf in die Baugrube steigen. Seine Leute werden neue Glasfaserkabel bis in jedes Haus verbuddeln. Hanf muss dann keinen Meter mehr vom Telekom-Netz mitbenutzen. Und die Kunden haben dann die Wahl zwischen zwei völlig unabhängigen ultraschnellen Glasfasernetzen.

      Netcologne, erfolgreichster alternativer Festnetzbetreiber in der Domstadt, erklärt der Deutschen Telekom den Glasfaserkrieg. Es geht dabei um nichts weniger als um die Macht im Internet: Wer versorgt die Bürger mit ultraschnellen DSL-Anschlüssen per Glasfaser? Wer beliefert sie mit dem wachsenden Angebot digitaler Unterhaltung? In einem riskanten Spiel mit Milliardeninvestitionen kämpft der im Festnetz lange Zeit schier uneinholbar in Front liegende Ex-Monopolist Deutsche Telekom mit Regionalanbietern wie Netcologne um eine der letzten großen Wachstumschancen der Telekombranche. Köln ist erst der Anfang.

      Jahrelanges Hickhack um Anschluss- und Leitungsmieten führten dazu, dass sich Netcologne schon in den vergangenen Jahren weit gehend vom Telekom-Festnetz abgenabelt hat. Jetzt geht Hanf auch noch den letzten Schritt. Vorstand und Aufsichtsrat von Netcologne haben entschieden, die letzten Verbindungen zur Telekom zu kappen und noch mehr eigene Glasfaser zu verlegen. „Wir wollen uns vollständig von der Deutschen Telekom emanzipieren“, kündigt Hanf an.
      Die Deutsche Telekom lässt Netcologne keine andere Wahl. Der Marktführer will in 50 deutschen Großstädten ein neues Supernetz mit hoher Bandbreite bauen – die Voraussetzung dafür, dass künftige Multimediaangebote überhaupt in die Wohnzimmer kommen. Doch die Investition von 3,3 Milliarden Euro knüpft Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke an die Bedingung, dass Konkurrenten wie Netcologne in der Startphase keinen Zugang bekommen. „Wir wollen nicht regulatorisch gezwungen sein, diese Infrastruktur für fremde Dritte zu öffnen“, fordert Ricke. „Bei falschen Rahmenbedingungen ist eine Investition in dieser Form nicht zu vertreten.“ Die scheinbar absurde Konsequenz: In Köln und anderen Städten werden bald mehrere Glasfasernetze parallel verlegt.

      Ricke bleibt hart, weil er dringend auf der Suche nach einem neuen Wachstumsmarkt ist. Drastische Marktanteilsverluste im Festnetz und die durch Discounter wie Aldi und Tchibo entfachten Preiskämpfe im Mobilfunk könnten in diesem Geschäftsjahr erstmals dazu führen, dass das Geschäft des einstigen Alleinherrschers auf dem Heimatmarkt stagniert. Alle Hoffnungen setzt Ricke deshalb auf das Fernsehgeschäft. Live-Fußball und Filmpremieren im Internet sollen bis Ende des nächsten Jahres eine Million Kunden in sein neues Hochgeschwindigkeitsnetz locken. „Fernsehen wird bei der Telekom zu einem neuen Erlebnis“, schwärmt Ricke von neuen interaktiven Elementen. „Bei uns wird der Zuschauer Teil des Geschehens.“

      Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Beispiel Köln: Die Deutsche Telekom reißt seit Wochen die Bürgersteige auf und verbuddelt hochmoderne Glasfaser zu den 2800 Kabelverteilern an den Bordsteinen, um jedem Haushalt superschnelle DSL-Anschlüsse mit Spitzengeschwindigkeiten von 50 Megabit pro Sekunde bieten zu können. Netcologne, mit 45 Prozent Marktanteil bei DSL-Anschlüssen stärkster Konkurrent, buddelt hinterher und holt noch mehr aus dem Telefonanschluss heraus. Hanf will doppelt so schnelle 100 Megabit über neue Glasfaser jagen.
      Was wie ein Himmelfahrtskommando klingt, rechnet sich für Netcologne ohne zusätzliche Einnahmen aus dem Fernsehgeschäft. Rund 200 Millionen Euro will Hanf in den nächsten fünf Jahren in die neue Freiheit von der Telekom investieren. Bei den für Investitionen in Infrastruktur üblichen Abschreibungszeiträumen von 12 bis 14 Jahren refinanziert sich der Glasfaserausbau bereits, wenn die bisher an die Deutsche Telekom gezahlten Mieten für die Nutzung des Telefonanschlusses entfallen. 28 bis 30 Millionen Euro überweist Netcologne allein in diesem Jahr an die Telekom.

      Netcolognes Glasfaserausbau reicht deshalb bis in die Gebäude. Zuerst wird neben das Telekom-Netz eigene Glasfaser gelegt. Dann ein eigener Verteilerkasten neben den Schrank der Telekom gestellt. Und auf den letzten Metern bis zum Gebäude, wo die Telekom am alten Kupferdraht festhält, zieht Netcologne eigene Glasfasern bis zu den Kunden durch. „In fünf Jahren hängen alle Kölner Mehrfamilienhäuser an unserem Glasfasernetz“, prophezeit Hanf.

      Weitere Telekom-Konkurrenten wollen der Netcologne-Initiative folgen. Vor allem die Telecom-Italia-Tochter Hansenet, mit einem Anteil von 60 Prozent Marktführer bei schnellen DSL-Anschlüssen in Hamburg, bereitet den verstärkten Einsatz von Glasfaser in der Hansestadt vor. Hansenet-Chef Harald Rösch sondiert gerade mit der Senatsverwaltung, wie schnell er sein DSL-Netz auf fernsehtaugliche 50 Megabit pro Sekunde beschleunigen kann. Auch für Arcor-Chef Harald Stöber ist es durchaus eine Option, in Städten mit hohen Marktanteil – wie etwa Düsseldorf – den Glasfaseranteil in seinem Netz zu erhöhen, um nicht hinter die Telekom-Bandbreite von 50 Megabit zurückzufallen.
      Selbst die bislang so zurückhaltenden Betreiber von Fernsehkabelnetzen sind aufgewacht. Vor zwei Wochen, beim Spitzentreffen der Kabelindustrie im Bundeswirtschaftsministerium, kündigten die Chefs von Kabel Deutschland, Unity Media und Kabel Baden-Württemberg Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro und die Aufrüstung von weiteren 4,7 Millionen Kabelanschlüssen bis Ende 2006 an. Binnen eines Jahres würde damit die Zahl der verfügbaren Internetanschlüsse von derzeit sechs auf knapp elf Millionen steigen. Die Kabelbuchse soll künftig neben klassischem Fernsehen auch schnelles Internet und Telefongespräche transportieren.

      Experten befürchten massive Überkapazitäten – Nutznießer wäre der Kunde: Wenn wirklich in jeder Großstadt zwei oder drei parallele Highspeednetze entstehen, dann droht ein ähnlicher Preiskampf wie in den Fernnetzen, die seit Jahren keinen Gewinn abwerfen. Ende der Neunzigerjahre hatte ein gutes Dutzend Festnetzgesellschaften quer durch Westeuropa eigene Glasfasernetze errichtet und derart hohe Überkapazitäten geschaffen, die bis heute nicht ausgelastet sind.

      Telekom-Chef Ricke lässt sich daher auf ein riskantes Spiel ein. Für Konkurrenten wie Netcoologne lohnt sich die Investition ins neue Netz schon, weil sie die Mautgebühr an die Telekom sparen; für Ricke rechnet sich die Milliardenausgabe nur, wenn der beschleunigte Internetanschluss zusätzliche Umsatzpotenziale erschließt. Die künftig mit T-Online verschmolzene Festnetzsparte T-Com soll bis 2015, so steht es in dem vor einem Jahr verabschiedeten Zehnjahresplan, ihre Einnahmen um knapp 15 Prozent auf über 34 Milliarden Euro steigern. Der größte Wachstumsschub soll aus den Internetgeschäften von T-Online kommen, die ihre Umsätze auf zehn Milliarden Euro unter anderem mit fernsehgerechten Unterhaltungsangeboten verfünffachen soll. Damit die Rechnung aufgeht, müsste jeder T-Com-Kunde mindestens zehn Euro pro Monat mehr zahlen – ein ehrgeiziges Ziel.

      Dabei ist nicht mal sicher, ob die Infrastrukturbetreiber vom Multimediaboom im Internet profitieren. Fieberhaft bereiten auch Web-Riesen wie Google und Yahoo den Einstieg ins Fernseh- und Videogeschäft vor. Google-Gründer Larry Page hat bereits angekündigt, auf seiner Web-Seite einen eigenen Videoshop zu installieren, der zunächst Shows und Serien des amerikanischen TV-Senders CBS sowie Aufzeichnungen von Basketballspielen der US-Profiliga NBA verkaufen soll. Bald wird auch das Breitband-Internet, so das Kalkül von Page, von so vielen TV- und Videoangeboten überschwemmt, dass Suchmaschinen wie Google und Yahoo zu globalen Programmzeitschriften mutieren und zur eigentlichen Schaltzentrale aufsteigen.

      Unternehmer wie Ingo Wolf, Chef der Münchner Artvoice GmbH, demonstrieren längst, wie sich das schnelle Internet als zusätzlicher Verbreitungsweg für klassisches Fernsehen etabliert. Rund drei Millionen Deutsche klicken regelmäßig die 230 Spartenkanäle an, die über das Internetsendenetz von Artvoice ausgestrahlt werden.

      In diesem Jahr, mit der Beschleunigung der DSL-Anschlüsse, sollen es noch mehr werden. „Mir liegen Anmeldungen für 500 neue Spartenkanäle vor, die im Internet auf Sendung gehen wollen“, erklärt Wolf. Vor allem Spartenprogramme für kleinste Zielgruppen, die im Kabel bisher keinen Platz finden, bekommen eine neue Plattform. Bei „Medizin-TV“ gibt es Lebenshilfe für Diabetiker, im „Rechtsberater-TV“ geben Anwälte Tipps und „Auto-TV“ stellt neue Modelle vor. Als erste Zeitschrift bereitet das Fachblatt „Computerwoche“ den Internetstart von „Computerwoche-TV“ vor. Und auch das bei der Deutschen Welle ausgemusterte Programm „German TV“ für Deutsche im Ausland feiert bei Wolf als Germany-TV.com im Internet ein Comeback.

      Telefontarife und Internetkosten im Vergleich.

      Dem munteren Treiben auf seiner Infrastruktur schiebt Ricke jetzt einen Riegel vor. Der Telekom-Chef will nicht nur Konkurrenten, die das Telekom-Netz mitbenutzen, stärker zur Kasse bitten. Die Diskussion will Ricke jetzt auf die Web-Riesen ausdehnen. „Es kann nicht sein, dass Infrastrukturbetreiber wie die Telekom immer wieder investieren und andere davon profitieren“, schimpft der Telekom-Chef. „Auch Web-Unternehmen, die Infrastrukturen für ihr Geschäft nutzen, sollten ihren Beitrag leisten.“

      Unterstützung bekommt Ricke aus den USA. William Smith, Technikchef der Telekomgesellschaft Bell South, will die erste Mautstation im Internet errichten. Wenn Yahoo schneller geladen werden will als Google, dann sollte Yahoo dafür auch bezahlen, schlägt Smith vor. Netzbetreiber könnten schließlich die Herkunft der auf ihrer Infrastruktur transportierten Inhalte identifizieren. Wer bereit ist zu zahlen, dessen Videos werden halt schneller durchs Netz geleitet, meint Smith. Wer nichts zahlen will, muss sich hinten anstellen.

      24.02.2006 | juergen.berke@wiwo.de
      Aus der WirtschaftsWoche 9/2006.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 15:23:20
      Beitrag Nr. 408 ()
      Hallo,

      heute zeigt sich im Orderbuch eine deutliche Nachfragebelebung!

      Ein erneuter Anlauf den Widerstand, der um die € 20,-- liegt, zu überwinden. Der steigende Börsenumsatz sollte dies unterstützen...

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:45:41
      Beitrag Nr. 409 ()
      Hallo,

      das gestrige Bild hatte nicht getrügt: über 21,00 steht die Aktie und der Weg Richtung 30,00 ist offen!

      Der Chart sieht jetzt sehr bullish aus.

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:29:08
      Beitrag Nr. 410 ()
      Hallo zusammen,

      die steigenden Kurse werden mit hohen Umsätzen begleitet. Für mich ist das ein sehr bullisches Zeichen. Die EUC kann sehr schnell über die 25 € gehen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 07:36:04
      Beitrag Nr. 411 ()
      Nach dem Finanzkalender soll am 30. März der Geschäftsbericht 2005 veröffentlicht werden. In diesem Zusammenhang werden eventuell auch andere - gute Nachrichten erwartet.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:49:12
      Beitrag Nr. 412 ()
      @ Substanzsucher

      Hallo, da kannst Du Recht haben....

      Bin auch schon auf Übermorgen gespannt.

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 10:49:32
      Beitrag Nr. 413 ()
      29.03.2006 09:59
      SES Research zu euromicron
      Die Analysten von SES Research haben die Aktien von euromicron (Nachrichten/Aktienkurs) in einer Ersteinschätzung mit "Kaufen" eingestuft.
      Das Kursziel wurde auf 26 Euro festgesetzt.


      :cool:


      Sieht gut aus oder? Langsam aber stetig kommt mehr Research und Medieninteresse!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 13:37:23
      Beitrag Nr. 414 ()
      nachstehend die zusammenfassung der einschätzung von ses-research:

      In den vergangenen Jahren hat euromicron sich von einer
      Vielzahl an industriellen Beteiligungen getrennt und fokussiert
      sich inzwischen auf den Bereich optischer Netzwerke.
      Hier tritt euromicron mit der Herstellung von anspruchsvollen
      Komponenten bis hin zu komplexen Lösungen mit einem
      breiten Anwendungsprofil auf. Nach dem Wechsel in der
      Aktionärsstruktur kann das Unternehmen die verfügbare
      Liquidität für weitere werttreibende Zukäufe nutzen. Bereits
      für im laufenden Geschäftsjahr stammt der Großteil des erwarteten
      Wachstums aus der Umsetzung von Akquisitionen.
      Gegenüber unserem DCF-Wert von 26,0 € je Aktie besteht
      ein Bewertungsspielraum in Höhe von gut 25 %, so dass die
      Ersteinschätzung des Titels Kaufen lautet.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 16:36:16
      Beitrag Nr. 415 ()
      Hallo,

      auch ich bin davon überzeugt, dass wir noch viel Freude mit der Aktie haben werden.
      Euromicron ist noch garnicht so bekannt, schliesslich hatte auch die Gesellschaft bis vor kurzem kein Interesse an einer "offensivene" Öffentlichkeitsarbeit, als man noch den Grossaktionär hatte.
      Seitdem Euromicron unabhängig ist, hat sich das um 180 Grad geändert. Der erste Schritt war auch einen DS zu nehmen, was der Vorstand noch im vergangenen Jahr nicht für nötig hielt. (Ich hatte damals per E-Mail diesbezüglich angefragt) Das sorgrt für eine wesentlich bessere Liquidität in der Aktie, was gerade für institutionelle Anleger wichtig ist. Ach ja, nicht zu vergessen ist der Wechsel in den Prime Standard!
      Auch im Statement des Vorstandes zum Jahresausblick ist ein positiver Newsflow angekündigt.

      Die Empfehlung der SES ist sogar eher konservativ gehalten, was ich gut finde, weil dadurch noch Spielraum für positive Überraschungen bleibt.

      In dem Sinne,

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:33:09
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.993.498 von dieter525 am 29.03.06 16:36:16Hallo zusammen,

      die Zahlen sind noch nicht da und der Kurs erklimmt neue Höhen. Die EUC Aktie wird mit guten Aussichten schnell über die 25€ gehen und mit Hilfe der Blättchen, die dann noch kommen werden, wird es zügig weitergehen.

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:07:30
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.999.584 von Substanzsucher am 29.03.06 21:33:0930.03.2006 - 10:15 Uhr Meldung drucken
      euromicron AG: Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2005
      - Konzernumsatz wächst im Geschäftsjahr 2005 auf 114 Mio. Euro
      - Umsatz im Kerngeschäft Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie um rund 6% gesteigert, Umsatz bei Industriebeteiligungen konstant
      - Aktienwert steigert sich um 33%
      - Eigenkapitalbasis um weitere 10% gesteigert
      - Jahresüberschuss hat sich um fast 25% erhöht
      - Desinvestment-Strategie abgeschlossen
      - Dividende von 0,60 Euro je Aktie geplant

      Frankfurt am Main, 30. März 2006 - Die euromicron AG hat trotz einer unveränderten gesamtwirtschaftlichen Situation ein positives Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftet. Der euromicron Konzern erzielte einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro (Vj. 110,0 Euro). Die Steigerung des Umsatzes wurde ausschließlich im Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie erzielt mit 76,1 Mio. Euro (Vj. 71,8 Mio. Euro), das Segment Industriebeteiligungen erreichte mit 38,0 Mio. Euro (Vj. 38,2 Mio. Euro) das Niveau des Vorjahres.

      Das Konzern EBIT konnte vor den Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von rund 3 Mio. Euro auf ca. 11,3 Mio. Euro gesteigert werden. Die Restrukturierungsaufwendungen wurden sowohl aus dem operativen Ergebnis wie auch aus dem Gewinn des Beteiligungsverkaufs finanziert. Danach errechnet sich ein Konzern EBIT von 8,3 Mio. Euro. Da für das Geschäftsjahr 2005 aufgrund des geplanten Anteilsverkaufs keine Beschlüsse für Unternehmenskäufe gefasst wurden, hatte der Vorstand im zweiten Quartal entschieden, entsprechende Mittel in die Neuausrichtung und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Gesellschaften zu investieren. Betroffen von den Restrukturierungen waren fünf Beteiligungsgesellschaften. "Damit haben wir den jährlichen kontinuierlichen Verbesserungsprozess der Jahre 2005 bis 2007 vorgezogen und bei einzelnen Unternehmen den laufenden Optimierungsprozess auf eine Periode konzentriert. Die Strukturmaßnahmen, für die ein großer finanzieller Einsatz und personelles Engagement getätigt wurde, sind somit umgesetzt. Wir sehen einer weiteren Ergebnissteigerung im Jahr 2006 entgegen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Späth.

      Der Auftragseingang hat sich im Geschäftsjahr gemäß unseren Erwartungen entwickelt und liegt mit 114,3 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau. Der Auftragsbestand per 31.12.2005 konnte im Kerngeschäft um rund 2% gesteigert werden. Mit dem Auftragsbestand, der zum überwiegenden Teil für 2006 zur Abarbeitung vorgesehen ist, hat unser Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie bereits einen großen Teil des für 2006 geplanten Umsatzes in den Büchern.

      Das Ergebnis je Aktie wurde um nahezu 25% auf 1,21 Euro gesteigert. Die euromicron-Aktie startete mit einem Kurs von 13,41 Euro in das Jahr 2005 und schloss bei 17,92 Euro. Dies entspricht einer Kursentwicklung von über 33%. Der Cash Flow je Aktie hat sich mehr als verdreifacht (Vj. 0,28 Euro; 2005: 0,91 Euro). Durch den weiteren Abbau der Netto-Finanzverbindlichkeiten um 5 Mio. Euro konnte die Eigenkapitalquote in der AG auf 87% und im Konzern auf 66% gesteigert werden. "Unser Investmentgrade hat sich weiter gefestigt", so Dr. Späth. Trotz der geringen Aufmerksamkeit, die der Finanzmarkt dem Listing Segment General Standard entgegenbringt, hat sich die euromicron-Aktie deutlich besser als die beiden Auswahlindizes DAX und TecDax entwickelt. Für die Zukunft ist der Wechsel in den Prime Standard vorgesehen.

      Mit dem Verkauf der Frako GmbH und mit der Eingliederung der Elabo GmbH in das Kerngeschäft wurden der 2001 begonnene Umbau und die Desinvestitionspolitik im euromicron Konzern abgeschlossen. Dem euromicron Konzern steht ein Volumen an freier eigener Liquidität in Höhe von ca. 20 Mio. Euro wie auch rund 21 Mio. Euro an nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien zur Verfügung. "Dies ist der Beginn einer neuen Ära, wir haben in den letzten beiden Jahren den Grundstein gelegt, um nach dem Aktionärswechsel ab dem Jahre 2006 von internen und externen Wachstumsmöglichkeiten zu profitieren", so Dr. Späth. "Für das Jahr 2006 werden wir unsere Mittel in den Ausbau der Gruppe investieren, um über Zukäufe und organisch kräftig zu wachsen und den Unternehmenswert weiter zu steigern", so der Vorstand.

      Mit der neuen Aktionärsstruktur verfügt euromicron über die Voraussetzungen, das Unternehmen auf den Kapitalmärkten als zuverlässige Adresse für Investoren zu etablieren. "Wir sind überzeugt, das Wachstumsziel zu erreichen und gleichzeitig die derzeitige und künftige Ertragsqualität der vorhandenen und neuen Unternehmen zu wahren" so Dr. Späth.

      __________________________________________________________________


      euromicron AG
      Investor & Public Relations
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt am Main
      Telefon: 069 / 631583-0
      Telefax: 069 / 631583-20
      E-mail: IR-PR@euromicron.de
      http://www.euromicron.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:10:16
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.999.584 von Substanzsucher am 29.03.06 21:33:0930.03.2006 - 10:15 Uhr euromicron AG:
      Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2005
      - Konzernumsatz wächst im Geschäftsjahr 2005 auf 114 Mio. Euro
      - Umsatz im Kerngeschäft Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie um rund 6% gesteigert, Umsatz bei Industriebeteiligungen konstant
      - Aktienwert steigert sich um 33%
      - Eigenkapitalbasis um weitere 10% gesteigert
      - Jahresüberschuss hat sich um fast 25% erhöht
      - Desinvestment-Strategie abgeschlossen
      - Dividende von 0,60 Euro je Aktie geplant

      Frankfurt am Main, 30. März 2006 - Die euromicron AG hat trotz einer unveränderten gesamtwirtschaftlichen Situation ein positives Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftet. Der euromicron Konzern erzielte einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro (Vj. 110,0 Euro). Die Steigerung des Umsatzes wurde ausschließlich im Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie erzielt mit 76,1 Mio. Euro (Vj. 71,8 Mio. Euro), das Segment Industriebeteiligungen erreichte mit 38,0 Mio. Euro (Vj. 38,2 Mio. Euro) das Niveau des Vorjahres.

      Das Konzern EBIT konnte vor den Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von rund 3 Mio. Euro auf ca. 11,3 Mio. Euro gesteigert werden. Die Restrukturierungsaufwendungen wurden sowohl aus dem operativen Ergebnis wie auch aus dem Gewinn des Beteiligungsverkaufs finanziert. Danach errechnet sich ein Konzern EBIT von 8,3 Mio. Euro. Da für das Geschäftsjahr 2005 aufgrund des geplanten Anteilsverkaufs keine Beschlüsse für Unternehmenskäufe gefasst wurden, hatte der Vorstand im zweiten Quartal entschieden, entsprechende Mittel in die Neuausrichtung und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Gesellschaften zu investieren. Betroffen von den Restrukturierungen waren fünf Beteiligungsgesellschaften. "Damit haben wir den jährlichen kontinuierlichen Verbesserungsprozess der Jahre 2005 bis 2007 vorgezogen und bei einzelnen Unternehmen den laufenden Optimierungsprozess auf eine Periode konzentriert. Die Strukturmaßnahmen, für die ein großer finanzieller Einsatz und personelles Engagement getätigt wurde, sind somit umgesetzt. Wir sehen einer weiteren Ergebnissteigerung im Jahr 2006 entgegen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Späth.

      Der Auftragseingang hat sich im Geschäftsjahr gemäß unseren Erwartungen entwickelt und liegt mit 114,3 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau. Der Auftragsbestand per 31.12.2005 konnte im Kerngeschäft um rund 2% gesteigert werden. Mit dem Auftragsbestand, der zum überwiegenden Teil für 2006 zur Abarbeitung vorgesehen ist, hat unser Kerngeschäftsfeld Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie bereits einen großen Teil des für 2006 geplanten Umsatzes in den Büchern.

      Das Ergebnis je Aktie wurde um nahezu 25% auf 1,21 Euro gesteigert. Die euromicron-Aktie startete mit einem Kurs von 13,41 Euro in das Jahr 2005 und schloss bei 17,92 Euro. Dies entspricht einer Kursentwicklung von über 33%. Der Cash Flow je Aktie hat sich mehr als verdreifacht (Vj. 0,28 Euro; 2005: 0,91 Euro). Durch den weiteren Abbau der Netto-Finanzverbindlichkeiten um 5 Mio. Euro konnte die Eigenkapitalquote in der AG auf 87% und im Konzern auf 66% gesteigert werden. "Unser Investmentgrade hat sich weiter gefestigt", so Dr. Späth. Trotz der geringen Aufmerksamkeit, die der Finanzmarkt dem Listing Segment General Standard entgegenbringt, hat sich die euromicron-Aktie deutlich besser als die beiden Auswahlindizes DAX und TecDax entwickelt. Für die Zukunft ist der Wechsel in den Prime Standard vorgesehen.

      Mit dem Verkauf der Frako GmbH und mit der Eingliederung der Elabo GmbH in das Kerngeschäft wurden der 2001 begonnene Umbau und die Desinvestitionspolitik im euromicron Konzern abgeschlossen. Dem euromicron Konzern steht ein Volumen an freier eigener Liquidität in Höhe von ca. 20 Mio. Euro wie auch rund 21 Mio. Euro an nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien zur Verfügung. "Dies ist der Beginn einer neuen Ära, wir haben in den letzten beiden Jahren den Grundstein gelegt, um nach dem Aktionärswechsel ab dem Jahre 2006 von internen und externen Wachstumsmöglichkeiten zu profitieren", so Dr. Späth. "Für das Jahr 2006 werden wir unsere Mittel in den Ausbau der Gruppe investieren, um über Zukäufe und organisch kräftig zu wachsen und den Unternehmenswert weiter zu steigern", so der Vorstand.

      Mit der neuen Aktionärsstruktur verfügt euromicron über die Voraussetzungen, das Unternehmen auf den Kapitalmärkten als zuverlässige Adresse für Investoren zu etablieren. "Wir sind überzeugt, das Wachstumsziel zu erreichen und gleichzeitig die derzeitige und künftige Ertragsqualität der vorhandenen und neuen Unternehmen zu wahren" so Dr. Späth.

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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:40:21
      Beitrag Nr. 419 ()
      Kauf 300 Stück zu 21,45 € - ich glaub, hier werden wir demnächst viel Spaß haben. Der Winterschlaf von Euromicron ist - glaube ich - jetzt vorbei. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:41:55
      Beitrag Nr. 420 ()
      Hallo zusammen,

      folgende Empfehlung habe ich heute Nacht von Investor Alert! erhalten.

      Gruß Substanzsucher

      ==================================================================

      2 . Euromicron weiter kaufen


      Anfang Februar nahmen wir die Euromicron Aktie (ISIN: DE0005660005, Kürzel: EUC) in unser Musterdepot auf und konnten mit dem Papier bereits einen ansehnlichen ersten Kursgewinn von rund 10 % verbuchen. Trotz dieser guten Performance halten wir das Potenzial bei Euromicron noch lange nicht für ausgereizt, so dass wir unser Kaufempfehlung für den Wert hiermit bekräftigen. Die Aktie ist ein klarer Kauf.

      Innovative Geschäftsfelder

      Die Euromicron AG ist ein führender Komponenten- und Systemanbieter für Netzwerkinfrastuktur, das Unternehmen verfügt über ein großes Know-How im Bereich optischer Netze. Am Markt präsent ist das Unternehmen mit Projekt- und Systemlösungen zum Aufbau und Ausbau von Telekommunikations- und Datennetzen. Dabei richtet sich Euromicron an Festnetz und Mobilfunkbetreiber, Rechenzentren und Betriebe mit LAN-Strukturen. Zur Wertschöpfungskette der Firma gehören dabei Leistungen wie Planung, Installation sowie fortlaufende Servicedienste.

      Mit hardwarebezogenen Aktivitäten im Bereich optischer Netzwerkkomponenten verfügt Euromicron über ein weiteres zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. Das Leistungsangebot in diesem Bereich umfasst unter anderem die Herstellung optischer Steckverbindungen, die Konfektionierung passiver Glasfaserkomponenten so wie die elektronische Ausgestaltung von Test- und Laborarbeitsplätzen.

      2005 brachte 25 % Gewinnsteigerung

      Die jüngst veröffentlichten Daten für das Geschäftsjahr 2005 untermauern die positive Entwicklung im Konzern. So konnte das Ergebnis je Aktie um nahezu 25% auf 1,21 Euro gesteigert werden. Der Cash-Flow je Aktie hat sich mit einer Steigerung von 0,28 Euro auf 0,90 Euro je Aktie sogar mehr als verdreifacht. Beim Umsatz legte das Unternehmen auf 114,1 Mio. Euro zu. Zu dem spricht die solide Kapitalstruktur für das erfolgreiche Unternehmen. So konnte die Eigenkapitalquote mit 87 % auf AG-Ebene und 66 % auf Konzernebene eindrucksvoll gesteigert werden. Insgesamt verfügt das Unternehmen mit 20 Mio. Euro eigener Liquidität und 21 Mio. Euro an nicht in Anspruch genommen Kreditlinien über mehr als ausreichende Finanzmittel um das Unternehmen zukünftig strategisch optimal aufzustellen.

      2006: Starkes organisches Wachstum und Zukäufe

      Der Vorstandsvorsitzende Willibald Späth hat den Konzern mit dem Verkauf der Frako GmbH und der Eingliederung der Elabo GmbH in das Kerngeschäft gut für die Zukunft positioniert. Für das Jahr 2006 plant Späth weitere lukrative Zukäufe und ein starkes organisches Wachstum, was zu einer deutlichen Steigerung des Unternehmenswertes führen sollte. Dem entsprechendend positiv sehen auch die Prognosen für die Zukunft aus.

      Kaufempfehlung von SES Research

      Aufgrund der starken Position am Markt und der soliden strategischen Ausrichtung erwartet SES Research für das laufende Jahr einen Umsatzanstieg auf gut 141,7 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 1,64 Euro. Im Jahr 2007 sollte sich laut SES Research der positive Trend fortsetzen, hier prognostiziert das Analystenhaus einen Umsatz von 175 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 2,29 Euro. Auf Basis der jüngsten Börsenkurse ergibt sich damit ein KGV von unter 10, was für einen solide aufgestellten Wachstumswert ein echtes Schnäppchen ist. Ein weiteres Bonbon stellt die für Anleger attraktive Dividendenpolitik der Euromicron AG dar. So will das Unternehmen für 2005 eine Ausschüttung von 0,60 Cent vornehmen, was einer Dividendenrendite von knapp 3 Prozent entspricht. Für die Zukunft prognostiziert SES eine weitere Steigerung der Dividende und erwartet für das Jahr 2007 eine Ausschüttung von 0,94 Cents je Aktie. Dies entspräche einer beeindruckenden Dividendenrendite von rund 4,5 Prozent. Aufgrund dieser offensichtlich sehr günstigen Bewertung empfiehlt SES Research die Aktie zum Kauf.

      Chart: Ausbruch eröffnet Kurspotenzial

      Wie man im Chart gut erkennen kann, hatte die Aktie lange Zeit mit der 20-Euro-Marke zu kämpfen, bevor diese erfolgreich überwunden werden konnte. Dies eröffnete den Lesern, die nach unserer Erstempfehlung kaufen wollten die Gelegenheit, noch unter 20 Euro einzusteigen.



      Wir rechnen damit, dass die Aktie nach vollzogenem Ausbruch nach oben nun weiter nordwärts marschiert und schon bald bei 24 oder 25 Euro stehen könnte. Die 20-Euro-Marke dürfte nun eine wertvolle Unterstützungslinie nach unten darstellen, weiteren Support gibt es bei 18,50 Euro. Da nach oben keinerlei Widerstände erkennbar sind, ist die Aktie auch aus charttechnischer Sicht ein klarer Kauf.

      Fazit: Weiter einsammeln

      Mit der Euromicron Aktie haben wir eine bislang vom Markt unentdeckte Perle in unser Musterdepot aufgenommen. Mit einer attraktiven Bewertung und günstigen Wachstumsaussichten halten wir daher unverändert am Kursziel von 32 Euro fest. Dabei kann das Kursziel aufgrund der guten fundamentalen Daten und Aussichten durchaus als konservativ bezeichnet werden. Weiteres Potenzial ergibt zudem durch den Wandel bei der Aktionärsstruktur bei Euromicron. So wurde mit der Umplatzierung des von der AdCapital gehaltenen Mehrheitsanteils an diverse institutionelle Investoren (u.a. dem Smallcap-Profi Florian Homm) ein Meilenstein für die weitere Kursentwicklung erreicht. Die wesentlich breitere Streuung der Anteile lässt zukünftig eine höhere Aufmerksamkeit der Investoren erwarten, so dass die derzeitige Unterbewertung der bis dato nur wenig beobachteten Aktie rasch abgebaut werden könnte. Wir stufen die Euromicron daher unverändert mit "Strong-Buy" ein und bekräftigen unser Kursziel von 32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:53:41
      Beitrag Nr. 421 ()
      Euromicron will mit neuen Aktionären hoch hinaus

      Investoren aus Hedgefonds-Ecke engagiert - Dividende angekündigt - Wechsel in Prime Standard geplant

      Börsen-Zeitung, 31.3.2006

      wb Frankfurt - Die Frankfurter Euromicron will befreit von ihrem Großaktionär auf Wachstumskurs gehen. Dem Konzern stehe eine freie Liquidität von 20 Mill. Euro plus 21 Mill. Euro an Kreditlinien zur Verfügung. Investoren aus der Hedgefonds-Ecke sind neuerdings bei dem Anbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie eingestiegen.

      "Dies ist der Beginn einer neuen Ära", sagt Vorstandschef Willibald Späth. Man habe den Grundstein gelegt, um nach dem Aktionärswechsel "von internen und externen Wachstumsmöglichkeiten zu profitieren". 2006 wolle man in den Ausbau der Gruppe investieren, um über Zukäufe und organisch zu wachsen und den Wert zu steigern.



      Mitte Dezember war der Streubesitz auf mehr als 90 % gestiegen, nachdem der bisherige Großaktionär, die Adcapital (ehemals Berliner Elektro), ihren Anteil von 80,22 % an Institutionelle verkauft hatte. Inzwischen haben jüngst die belgische Longview 11,34 % des Kapitals und der Cycladic Catalyst Master Fund 17,07 % gemeldet. Hinter Longview steht der Berliner Vermögensverwalter Vatas, dahinter wiederum Sapinda in London. Sapinda und Cycladic hatten sich - gemeinsam mit Florian Homm übrigens - bei Balda engagiert, als dort der Großaktionär im September ausgestiegen war. Cycladic ist neben Homm und Sapinda auch bei Washtec engagiert und investierte in Teleplan. Auch die österreichische Primavera Privatstiftung hat sich mit über 5 % bei Euromicron eingekauft, und zuletzt sei Julius Bär eingestiegen, heißt es. Euromicron wird derzeit mit knapp 100 Mill. Euro bewertet. Der Kurs ist in den vorigen drei Monaten um 20 % gestiegen.

      Euromicron war 1998 zu 79 DM von der DG Bank an den Neuen Markt gebracht worden. In den Folgejahren fiel der Kurs bis auf 6,80 Euro, jetzt steht er bei 21,35 Euro.

      "Zuverlässige Adresse"

      Mit der neuen Aktionärsstruktur habe man die Voraussetzung, Euromicron auf den Kapitalmärkten als "zuverlässige Adresse für Investoren" zu etablieren, sagt Späth. Vor der Hauptversammlung am 23. Juni will er die Aktie vom General in den Prime Standard wechseln lassen.

      2005 wurde aus einem Umsatz von 114 (i. V. 110) Mill. Euro ein Ebit von 11,3 (3,0) Mill. Euro gezogen. Die Steigerung des Umsatzes sei ausschließlich im Kerngeschäft Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie erzielt worden. Industriebeteiligungen verharrten bei 38 Mill. Euro. Nach Restrukturierungsaufwand wird ein Ebit von 8,3 Mill. Euro berichtet. Der Auftragseingang liege mit 114,3 Mill. Euro knapp unter Vorjahresniveau. Das Ergebnis je Aktie wurde um nahezu 25 % auf 1,21 Euro angehoben, die Dividende soll 0,60 Euro betragen. Mit dem Abbau der Netto-Finanzverbindlichkeiten um 5 Mill. Euro stieg die Eigenkapitalquote auf 66 %. Mit dem Verkauf der Frako GmbH und mit der Eingliederung der Elabo GmbH in das Kerngeschäft seien der 2001 begonnene Umbau und die Devestitionspolitik im Konzern nunmehr abgeschlossen.

      Ausgabe Nr. 64 vom 31.03.2006, Seite 13 - Unternehmen und Branchen - 511 Worte
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 09:35:29
      Beitrag Nr. 422 ()
      Heute Kaufempfehlung in '€ am Sonntag'; Fazit:
      "Bei Glasfasern stark; Euromicron will durch Zukäufe expandieren. Der Umsatz wächst jaätlich um 16,6 Prozent, der Ebitda-Gewinn um 21 Prozent." Phantasie insbesondere wegen voice-over-ip und dem neuen Glasfasernetz der Telekom.
      Kursziel 26 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:59:23
      Beitrag Nr. 423 ()
      Hallo,
      im Bloomberg TV gab es heute eine Präsentation der AvW Invest aus Österreich. Diese Holding investiert in "noch nicht entdeckte" Small Caps, wie der VV es ausdrückte.

      Die sind übrigens auch neuerdings mit 2% an Euromicron beteiligt...

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 18:17:29
      Beitrag Nr. 424 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:17:42
      Beitrag Nr. 425 ()
      Wieder ein positives Research:



      Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research stuft die Aktie von euromicron (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) von "kaufen" auf "akkumulieren" herab.

      Nach dem Verkauf der FRAKO-Beteiligung verfüge euromicron insgesamt über einen Liquiditätsbestand von etwa 20 Mio. Euro. Dieser solle zukünftig für die Fortsetzung der "Buy and Build"-Strategie verwendet werden. Daher dürften der Übernahme der KRUMM Telekom GmbH in diesem Jahr noch weitere folgen - vor allem noch größere Unternehmensübernahmen. Die Analysten würden im best case-Szenario ein absolutes Umsatzwachstum von bis zu 50 Mio. Euro (resultierend aus Unternehmensübernahmen) für denkbar halten.

      In ihren 2006er Umsatzprognosen würden die Analysten mit einem absoluten Umsatzwachstum von 36 Mio. Euro rechnen. Neben dem weiterhin geplanten Ausbau der Marktstellung auf dem Schweizer Markt (Übernahme von Systemanbietern) dürften in erster Linie noch weitere Übernahmen im Inland - sowohl von Projekt- als auch von Produktionsgesellschaften - in diesem Jahr getätigt werden. Die euromicron-Aktie habe sich in den letzten Handelswochen sehr gut entwickeln können (relative Performance ggü. SDAX 6M: +19%).

      Die Analysten von Independent Research bewerten die euromicron-Aktie mit "akkumulieren". Das Kursziel sehe man bei 22,50 EUR.

      Analyse-Datum: 04.04.2006


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:15:58
      Beitrag Nr. 426 ()
      Hallo Mitstreiter,
      schon BO gelesen???

      Euromicron
      Countdown für die Einkaufstour - KAUFEN [11.04.06]
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 15:00:44
      Beitrag Nr. 427 ()
      FAZ.NET ist wie wir optimistisch :

      Euromicron-Aktie scheint trotz Kursverdreifachung noch nicht ausgereizt


      15. April 2006 Seit April 2003 hat es die Aktie der in Frankfurt ansässigen Euromicron AG auf eine Kurssteigerung von mehr als 300 Prozent gebracht. Und das Ende der Fahnenstange muß damit noch nicht erreicht sein. Denn das seit Juni 1998 börsennotierte und mit 750 Mitarbeitern operierende Unternehmen befindet sich sowohl charttechnisch als auch fundamental in einer günstigen Ausgangslage.


      Fundamental steht der mit einer Eigenkapitalquote von 66 Prozent ausgestattete Komponenten- und Systemanbieter für Netzwerkinfrastruktur deshalb gut da, weil die Gesellschaft nach einer im Vorjahr durchgeführten Restrukturierung bei der angestrebten Fokussierung auf den aussichtsreichen Bereich Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie bereits ziemlich weit vorangeschritten ist. Seit dem im Dezember erfolgten Verkauf der Frako Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH gibt es im Verbund keine Beteiligung außerhalb des Kerngeschäfts mehr.

      Wachstum durch aggressive Zukaufspolitik

      Zusammen mit der Ende 2005 erfolgten Umplatzierung des von der Finanzholding AdCapital gehaltenen Mehrheitsanteils an Investoren wie die UBS AG, die Mainfirst Bank AG und die Bank Austria Creditanstalt AG kann Euromicron damit nun das angestrebte externe Wachstum, gegen das sich ADCapital gesträubt hatte, in die Tat umsetzen.

      Einen ersten Schritt in diese Richtung hat der Spezialist für Glasfasertechnologie, der Netzwerke für die Übertragung von Sprache, Daten und Bildern errichtet, durch die Übernahme der Krumm Telekom GmbH und der Übernahme der restlichen 20 Prozent an der NTA GmbH bereits getätigt. Um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen, und Euromicron zu einem Systemhaus der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie mit Alleinstellungsmerkmal zu machen, hat der Vorstand für 2006 eine aggressive Zukaufspolitik angekündigt. Dem Vernehmen nach sollen die derzeit konkret verfolgten Transaktionen ein zusätzliches Umsatzvolumen von jährlich rund 50 Millionen Euro bringen.

      Der Umsatz, der im Vorjahr um 3,7 Prozent auf 114,1 Millionen Euro gestiegen ist, dürfte sich vor diesem Hintergrund in diesem Jahr markant verbessern. Auch beim Jahresüberschuß, der sich 2005 von 4,5 auf 5,6 Millionen Euro erhöhte, sowie beim Gewinn je Aktie, der von 0,97 auf 1,21 Euro vorrückte, rechnen Analysten mit einer deutlichen Steigerung. So prognostizieren die Analysten von SES Research für das Geschäftsjahr 2007 einen Gewinn je Aktie von 2,29 Euro.

      Bewertung und Charttechnik stimmen zuversichtlich

      Stimmt diese Vorhersage, dann errechnet sich daraus trotz der Kurssteigerungen der vergangenen Jahre bei einer aktuellen Notiz von 21,60 Euro ein moderates Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp unter zehn. Für einen Wachstumswert ist das sicherlich nicht zu viel. Zumal die Aktionäre bei Euromicron auf stetig steigende Dividenden hoffen dürfen.

      Für das Vorjahr hat der Vorstand zwar nur einen unveränderten Ausschüttungssatz von 0,60 Euro je Aktie vorgeschlagen. Aber auch hier ist bei Zielerreichung beim angestrebten Umsatz- und Ergebniswachstum mit Anhebungen in den kommenden Jahren zu rechnen.

      Für weitere Kursgewinne spricht zudem auch der intakte charttechnische Aufwärtstrend. Ebenfalls zu begrüßen ist aus Anlegersicht auch der spätestens für Juni geplante Wechsel vom geregelten Markt in den Prime Standard, wovon sich der Vorstand mehr Aufmerksamkeit für die eigene Aktie verspricht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 19:43:41
      Beitrag Nr. 428 ()
      Analysen - Nebenwerte
      19.04.2006
      euromicron "trading buy"
      neue märkte www..aktiencheck.de

      Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) mit dem Rating "trading buy" ein.

      Die euromicron AG sei ein führender Komponenten- und Systemanbieter für Netzwerkinfrastruktur. Dabei verfüge die Gesellschaft über eine umfassende Kompetenz im Bereich optischer Netze (Glasfasertechnologie).

      Zahlreiche Großprojekte würden die Kompetenz der euromicron AG untermauern. Für die Deutsche Börse AG habe das Unternehmen ein komplettes Daten-, Kommunikations- und Sicherheitsnetz für ca. 2.000 Mitarbeiter geschaffen. Zum weiteren Kundenkreis würden zum Beispiel die Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, DaimlerChrysler und Fraport zählen.

      Das Management habe die Experten von "neue märkte" informiert, dass der Wechsel vom Börsensegment General Standard in den Prime Standard noch im 2. Quartal erfolgen solle. Nachdem Ad Capital seine Beteiligung im Dezember 2005 versilbert habe, sei nun für den Netzwerkspezialisten der Weg für eine aggressive Akquisitionsstrategie frei. Die potenziellen Übernahmekandidaten sollten zu einem EBIT-Multiple zwischen 4 bis 5 erworben werden.

      2006 werde ein Umsatz von 160 Mio. Euro bei einem EBIT von 13 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Dabei solle das organische Wachstum bei ca. 10% liegen. Die gesamten Akquisitionskosten für 2006 sollten sich auf 1 Mio. Euro bewegen. Für 2007 plane das Management mit einem weiteren Anstieg auf 180 Mio. Euro Umsatz bei 16 Mio. Euro EBIT. Dr. Späth, CEO der euromicron AG, gehe davon aus, dass sich auf Jahressicht ein Aktienkurs von 30 Euro einstellen könnte.

      Das Management habe bereits ein Gespräch mit US-Investoren geführt, welche Übernahmeabsichten geäußert hätten. Mit einem Freefloat von 90% sei euromicron ein begehrtes Übernahmeobjekt. Bis Ende 2007 erscheine dem Firmenlenker eine Übernahme als denkbar. euromicron tummle sich in einem margenstarken Geschäftsfeld. Mit einer Marktkapitalisierung unter dem Jahresumsatz und einem 2006er PE von 13 sei die Aktie trotz des Kursanstiegs noch günstig zu haben.

      Vor dem Hintergrund des Prime Standard-Wechsels und anstehender Akquisitionen empfehlen die Experten von "neue märkte" die euromicron-Aktie zum Tradingkauf. Das Kursziel sehe man bei 30,00 Euro.

      --------------------------------------------------------------------------------

      © 1998 - 2005, .aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 20:06:42
      Beitrag Nr. 429 ()
      Hallo zusammen,

      hat jemand nähere Infos zu den beiden Vorständen. Waren da in der Vergangenheit schon Erfolge mit ordentlichem Konzepten zu verzeichnen bzw. wo waren Sie denn vor Euromicron tätig?

      Danke und Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 13:38:30
      Beitrag Nr. 430 ()
      Hallo,

      heute auf Börse-online zu lesen:

      In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE (erscheint am 20. April) finden Sie zudem noch Infos zu EMS New Media, Plug Power Inc. und Euromicron.

      ISt der Artikel schon bekannt?
      Was ist der Inhalt


      Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:29:51
      Beitrag Nr. 431 ()
      Frankfurter Börsenbrief schreibt in der heutigen Ausgabe:

      Bei Euromicron sind Investoren aus der Hedgefonds-Ecke an Bord gegangen.
      Was das für die künftige Kurstendenz bedeutet, kann man erahnen. Doch was steht sonst noch hinter dem Namen? Euromicron ist eine Abspaltung von AdCapital (früher Berliner Elektro) und versteht sich auf Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie. Das ist generell eine interessante Technologie mit Anwendung z.B. in der Telekommunikation sowie in der Laser-, Nachrichten oder auch Meßtechnik. Euromicron deckt dabei den gesamten Bereich von der einzelnen Präzisionskomponente ab bis zu Planung und Errichtung ganzer Netzwerke und sogar kompletter Kommunikationslösungen.
      Im letzten Jahr schaffte man einen Umsatz von 114,1 Mio. € (plus 3,7 %) bei einem Überschuß von 5,6 Mio. € (plus 24,4 %). Noch steiler aufwärts ging es mit dem Cash-flow, der von 1,3 auf 4,2 Mio. € heraufgeschraubt wurde. Die bilanzielle Eigenkapitalquote lag bei 66,0 %, was einen Betrag von etwa 66,5 Mio. € bedeutet. Nun gilt es: Die neuen Aktionäre dürften mächtig Druck in Richtung Wachstum und Kurssteigerung machen. Nach dem Verkauf des 80,22 %- Anteils der AdCapital war der Streubesitz auf über 90 % gestiegen. Unter den Institutionellen sind auch die Longview, Cycladic Catalyst Master Fund sowie die österreichische Privatstiftung Primavera. Am 23.06. sollen die Aktionäre für einen Wechsel in den Prime Standard votieren, was für eine vermehrte Aufmerksamkeit bei Investoren sorgen dürfte. Ohnehin erscheint die Bewertung für die interessante Technologie ausbaufähig, denn dem Umsatz steht ein Marktwert von grob etwa 100 Mio. € gegenüber. Kurs/ Umsatz-Verhältnis also ganz grob 1. Wir empfehlen den Kauf auf aktueller Basis mit Stop-loss 12 % unter Ihrem Kaufkurs (DE000 5660000).
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 11:07:38
      Beitrag Nr. 432 ()
      Aus dem aktuellen Börsenbrief "Neue Märkte" 08/2006




      euromicron: trading buy
      Geschäftstätigkeit
      Die euromicron AG ist ein führender
      Komponenten– und Systemanbieter
      für Netzwerkinfrastruktur.
      Dabei verfügt die Gesellschaft
      über eine umfassende
      Kompetenz im Bereich optischer
      Netze (Glasfasertechnologie).
      Geschäftsentwicklung
      Zahlreiche Grossprojekte untermauern
      die Kompetenz der euromicron
      AG. Für die Deutsche
      Börse AG hat das Unternehmen
      ein komplettes Daten-, Kommunikations-
      und Sicherheitsnetz für
      ca. 2.000 Mitarbeiter geschaffen.
      Zum weiteren Kundenkreis zählen
      zum Beispiel die Deutsche
      Bahn, Deutsche Telekom, DaimlerChrysler
      und FRAPORT.
      Ausblick
      Das Management informierte
      uns, dass der Wechsel vom Börsensegment
      General Standard in
      den Prime Standard noch im 2.
      Quartal erfolgen soll. Nachdem
      Ad Capital seine Beteiligung im
      Dezember 2005 versilbert hat, ist
      nun für den Netzwerkspezialisten
      der Weg für eine aggressive Akquisitionsstrategie
      frei. Die potenziellen
      Übernahmekandidaten
      sollen zu einem EBIT-Multiple
      zwischen 4 bis 5 erworben werden.
      2006 wird ein Umsatz von 160
      Mio Euro bei einem EBIT von 13
      Mio Euro in Aussicht gestellt. Dabei
      soll das organische Wachstum
      bei ca. 10% liegen. Die gesamten
      Akquisitionskosten für
      2006 sollen sich auf 1 Mio Euro
      bewegen. Für 2007 plant das Management
      mit einem weiteren Anstieg
      auf 180 Mio Euro Umsatz
      bei 16 Mio Euro EBIT. Dr. Späth,
      CEO der euromicron AG, geht
      davon aus, dass sich auf Jahressicht
      ein Aktienkurs von 30 Euro
      einstellen könnte.
      Einschätzung
      Das Management führte bereits
      ein Gespräch mit US-Investoren,
      welche Übernahmeabsichten
      äusserten. Mit einem Freefloat
      von 90% ist euromicron ein begehrtes
      Übernahmeobjekt. Bis
      Ende 2007 erscheint dem Firmenlenker
      eine Übernahme als
      denkbar. Euromicron tummelt
      sich in einem margenstarken Geschäftsfeld.
      Mit einer Marktkapitalisierung
      unter dem Jahresumsatz
      und einem 2006er PE von 13 ist
      die Aktie trotz des Kursanstiegs
      noch günstig zu haben. Vor dem
      Hintergrund des Prime Standard-
      Wechsels und anstehender Akquisitionen
      empfehlen wir die Aktie
      zum Tradingkauf. Kursziel 30
      Euro.




      „aggressive Akquisitionsstrategie“ Website: www.euromicron.de
      WKN: 566000
      Kurs: 21,6 € (13.04.)
      Rating: trading buy
      Kursziel: 30 €
      Potenzial: 39%
      © www.ariva.de
      Ergebniszahlen, Vergleich
      gleicher Zeitraum Vorjahr
      Geschäftsjahr 2005
      Umsatz: +4%, 114,1 Mio €
      Gewinn: +25%, 5,6 Mio €
      Jahr ´04 ´05 ´06e ´07e
      Umsatz, Mio € 110 114 150 175
      Gewinn, Mio € 4,5 5,6 7,6 9,2
      EPS in € 0,97 1,21 1,63 1,97
      KUV 0,6 0,7 0,7 0,6
      Umsatzrendite, % 4,1 4,9 5,1 5,3
      PE 14 15 13 11
      Umsatzwachstum p.a. 2004-07e: +17%
      Eigenkapitalwert: 66,5 Mio €
      Marktkapitalisierung: 100,7 Mio €
      Kurs-Buchwert-Verhältnis: 1,5



      Ich bin mir ziemlich sicher, dass das aktuelle Kursniveau bald in Richtung Norden überschritten wird. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 13:04:16
      Beitrag Nr. 433 ()
      Umsatz 2004 110 Mio. Euro
      Umsatz 2005 114 Mio. Euro

      Umsatzprognose 2006 160 Mio. Euro lt. Beitrag Börsenbrief

      organ. Wachstum + 10% = 125,4 Mio. Euro

      Dem euromicron Konzern steht ein Volumen an freier eigener Liquidität in Höhe von ca. 20 Mio. Euro wie auch rund 21 Mio. Euro an nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien zur Verfügung. "Dies ist der Beginn einer neuen Ära, wir haben in den letzten beiden Jahren den Grundstein gelegt, um nach dem Aktionärswechsel ab dem Jahre 2006 von internen und externen Wachstumsmöglichkeiten zu profitieren", so Dr. Späth. "Für das Jahr 2006 werden wir unsere Mittel in den Ausbau der Gruppe investieren, um über Zukäufe und organisch kräftig zu wachsen und den Unternehmenswert weiter zu steigern", so der Vorstand.

      Da müssen aber ganz schöne Zukäufe erfolgen, um dieses Ziel zu erreichen.

      Noch ist nichts konkretes zu hören gewesen.

      Mal sehen wie das realisiert wird!

      searcher70
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 13:05:44
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.261.808 von baley am 20.04.06 20:29:51Hallo,

      auch ich erwarte fast täglich auf eine neue Adhoc-Meldung, dass eine neue Aquisition vermeldet.
      Dies könnte der Auslöser für den weiteren Kursanstieg sein.

      Es ist nur eine Frage des Zeitpunktes, wann Euromicron Richtung 30 maschiert.

      Und wie schon erwähnt wurde, ist die Aufnahme in den Primestandard
      für institutionelle Adressen ein wichtiges Anlage-Kriterium. Und diese Aufnahme wird in ca. 8 Wochen erfolgen.

      Ausserdem ist es gut, dass sich bisher kaum Spekulanten in diesem Titel tummeln.

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 17:45:13
      Beitrag Nr. 435 ()
      21.04.2006 - 17:00 Uhr
      euromicron akkumulieren
      Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research stuft die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) weiterhin mit "akkumulieren" ein.

      Mit einem 2005er Umsatz von 114,1 (110,0) Mio. Euro sei auf Konzernebene ein Wachstum von 4% ausgewiesen worden. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen habe das 2005er EBIT auf Konzernebene auf 11,3 Mio. Euro zugelegt. Unter Berücksichtigung von Restrukturierungsaufwendungen von insgesamt rund 3 Mio. Euro habe sich das 2005er EBIT mit 8,3 (10,1) Mio. Euro unter dem Niveau vom Vorjahr bewegt. Bei einem EBIT von 9,9 Mio. Euro hätten die Analysten ein höheres Ergebnis erwartet, da sie von einer Überkompensation der Restrukturierungsaufwendungen durch den Gewinn aus dem Verkauf der Industriebeteiligung FRAKO Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH (2,860 Mio. Euro) ausgegangen seien.

      Die Analysten würden das Geschäftsjahr 2005 als Übergangsjahr betrachten. Die erfolgten Restrukturierungsaufwendungen bei fünf Beteiligungsgesellschaften seien als einmaliger Effekt zu werten. Mit einem Auftragsbestand von 47,0 Mio. Euro (zum 31.12.2005), der weitgehend in 2006 umsatzwirksam werde, sei die Ausgangsbasis für die zukünftig erwartete höhere Umsatzdynamik geschaffen worden. Mit einem Umsatz von 100,9 (96,5) Mio. Euro bzw. einem Anteil von 88% am Konzernumsatz sei euromicron unverändert stark vom Inlandsgeschäft abhängig. Die geplante stärkere Expansion in das deutschsprachige Ausland (u. a. Schweizer Markt; Übernahme von Systemanbietern vorgesehen) dürfte daher zielführend sein.

      Nach der Veräußerung der FRAKO-Beteiligung verfüge euromicron insgesamt über einen Liquiditätsbestand von über 20 Mio. Euro. Dieser solle zukünftig für die Fortsetzung der "Buy and Build"-Strategie eingesetzt werden. Daher dürften der Übernahme der KRUMM Telekom GmbH in diesem Jahr noch weitere folgen - vor allem noch größere Unternehmensübernahmen. Die Analysten würden im best case-Szenario ein absolutes Umsatzwachstum von bis zu 50 Mio. Euro (resultierend aus Unternehmensübernahmen) als möglich ansehen. In den 2006er Umsatzschätzungen würden sie mit einem absoluten Umsatzwachstum von 40 Mio. Euro rechnen. Neben dem weiterhin geplanten Ausbau der Marktstellung auf dem Schweizer Markt (Übernahme von Systemanbietern) dürften in erster Linie noch weitere Übernahmen im Inland - sowohl von Projekt- als auch von Produktionsgesellschaften - in diesem Jahr getätigt werden.

      Die Analysten von Independent Research nehmen für die euromicron-Aktie ein Downgrade von "kaufen" auf "akkumulieren" vor. Das Kursziel erhöhe man von 22,50 auf 27,50 Euro. Analyse-Datum: 21.04.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:32:23
      Beitrag Nr. 436 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:41:43
      Beitrag Nr. 437 ()
      Hallo,
      also ich habe heute gelesen, dass Independent Research die Aktie Euromicron von akkumulieren auf kaufen heraufgestuft hat.
      Datum: 21.4.2006

      Quelle: aktiencheck.de

      Gruss Dieter
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:56:37
      Beitrag Nr. 438 ()
      Investor Alert

      Mit der Euromicron AG (WKN: 566.000, Kürzel: EUC) befindet sich ein attraktiver Wachstumswert in unserem Musterdepot, der aufgrund einer erfolgreich verlaufenen Umstrukturierung über ein enormes Potenzial verfügt. Nach Analyse der Ende März veröffentlichten Geschäftszahlen halten wir weiter an unserer Einschätzung “Strong-Buy” fest und bestätigen unser Kursziel von 32 Euro.

      Der High-Tech-Wachstumswert im Kurzpotrait

      Die Euromicron AG ist ein führender Komponenten- und Systemanbieter für Netzwerkinfrastuktur und verfügt über ein großes Know-How im Bereich optischer Netze. Am Markt präsent ist das Unternehmen mit Projekt- und Systemlösungen zum Aufbau und Ausbau von Telekommunikations- und Datennetzen. Dabei richtet sich Euromicron an Festnetz und Mobilfunkbetreiber, Rechenzentren und Betriebe mit LAN-Strukturen. Zur Wertschöpfungskette der Firma gehören dabei Leistungen wie Planung, Installation sowie fortlaufende Servicedienste. Dem Kundenkreis gehören mit unter anderem der Deutschen Telekom, der Deutschen Bahn, DaimlerChrysler und Fraport zahlreiche prominente Unternehmen an.

      Umsatz- und Gewinnsteigerung 2005

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr, das durch die erfolgreiche Umstrukturierung und Fokussierung hin zum lukrativen Kerngeschäft geprägt war, konnte die Euromicron AG den Umsatz leicht von 110 Mio. Euro auf 114,1 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis je Aktie legte überdurchschnittlich um 25% auf 1,21 Euro zu, während sich der Cash-Flow je Aktie mit einer Steigerung von 0,28 Euro auf 0,90 Euro je Aktie sogar mehr als verdreifacht hat. Auch die solide Kapitalstruktur spricht für das erfolgreiche Unternehmen. So konnte die Eigenkapitalquote mit 87 % auf AG-Ebene und 66 % auf Konzernebene eindrucksvoll gesteigert werden. Insgesamt verfügt das Unternehmen mit 20 Mio. Euro eigener Liquidität und 21 Mio. Euro an nicht in Anspruch genommen Kreditlinien über mehr als ausreichende Finanzmittel, um das Unternehmen zukünftig strategisch optimal aufzustellen. Damit ist der Grundstein für eine deutliche Steigerung des Unternehmenswerts gelegt.


      Dieses Jahr: Umsatz +35% und Gewinn +28%

      Im Übergangsjahr 2005 wurden mit allen erforderlichen Maßnahmen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Euromicron erwartet für das laufende Geschäftsjahr nun einen kräftigen Umsatzanstieg auf 160 Mio. Euro. Die Analysten von Independent Research sind noch etwas vorsichtiger und schätzen den Umsatz für das Jahr 2006 in ihrer aktuellen Studie auf 154,1 Mio. Euro. Dies würde dennoch einem stattlichen Anstieg von 35% gegenüber dem Vorjahr bedeuten. Für 2007 sieht das Researchhaus eine weitere Steigerung des Umsatzes auf 177,9 Mio. Euro. Dabei wird sich, nach Einschätzung der Experten, auch die Ergebnisentwicklung sehr positiv gestalten. Nach einem Gewinn von 1,21 Euro je Aktie in 2005, wird für das laufende Jahr ein Anstieg des EpS auf 1,55 Euro erwartet. Für das kommende Jahr 2007 werden bereits 1,98 je Aktie prognostiziert. Auf dem aktuellen Kursniveau von rund 21,50 Euro würde die 2007er Schätzung einem KGV von knapp 11 entsprechen. Dies stellt eine äußerst attraktive Bewertung für den wachstumsstarken Dividendenwert dar. Wir teilen die Einschätzung von Independent Research und sehen für Euromicron ein deutliches Kurssteigerungspotenzial.


      Auch charttechnisch stehen die Ampeln auf Grün

      Nach den Kursanstiegen der vergangenen 6 Monate befindet sich die Euromicron Aktie derzeit in einer engen Handelsspanne zwischen 21 und 22 Euro, wobei der langfristige Aufwärtstrend weiterhin Bestand hat:




      Aus technischer Sicht stehen die Ampeln auf „Grün“, so dass wir für die nähere Zukunft eine Fortsetzung des Kursanstieges in Richtung unseres Kursziels von 32 Euro erwarten. Zudem ist die Aktie nach unten durch mehrere Unterstützungen gut abgesichert. So besteht am unteren Ende der Trading-Range bei 21 Euro ein erster Support. Die psychologisch wichtige und lang umkämpfte 20 Euro-Marke stellt nach unten hin eine weitere signifikante Unterstützungslinie dar. Der steigende Durchschnitt der letzten 90-Tage bietet bei ca. 19,40 Euro ebenfalls eine starke Absicherung. Hier prallte die Aktie in der Vergangenheit mehrmals nach oben ab. Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie in einer starken Verfassung und ist somit ein klarer Kauf.


      Fazit: Weiterhin Kaufen mit Kursziel 32 Euro

      Aus den fundamentalen und technischen Gesichtspunkten heraus halten wir die Aktie von Euromicron weiterhin für ein sehr attraktives Investment. Das Unternehmen stößt auf steigendes Investoreninteresse, was auf einer Small und Mid Cap–Konferenz am 6. April in Frankfurt am Main deutlich wurde. Wie zudem bekannt wurde, führte das Management von Euromicron bereits Gespräche mit Übernahmeinteressierten US-Investoren. Den Firmenlenkern erscheint eine Übernahme bis 2007 für denkbar, vorausgesetzt der Preis pro Aktie stimmt.

      Da der Freefloat mit 90 Prozent sehr hoch ist und das Unternehmen attraktiv bewertet ist, halten wir ein Übernahmeszenario für möglich.

      Insgesamt überzeugen uns die Fakten, so dass wir unserer „Strong-Buy“ mit Kursziel 32 Euro bestätigen. Kaufen Sie sich also einige Euromicron-Aktien zu den aktuellen Schnäppchenpreisen, sofern Sie noch nicht investiert sind!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:23:55
      Beitrag Nr. 439 ()
      Pressemeldung
      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=25177985&r=0&se…


      04.05.2006 - 10:45 Uhr
      euromicron realisiert hochmoderne Videoüberwachungslösung für Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen
      Frankfurt am Main, den 4. Mai 2006: Die euromicron systems GmbH, Hannover, als Tochtergesellschaft der euromicron AG, realisiert für Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen im Auftrag des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW (BLB NRW), Düsseldorf, eine der modernsten Video-Überwachungslösungen mit Videosensorik und Videomanagement. Als Komplettanbieter liefert und montiert die euromicron systems ebenso die gesamte Außenbeleuchtungsanlage.

      Die euromicron systems GmbH (www.euromicron-systems.de) wurde unter namhaften Wettbewerbern als zuverlässiger und kompetenter Dienstleister für die Realisierung einer Komplettlösung ausgewählt, welche die Konzeption, die Planung und die Installation der Elektro-, Daten- und Videoverkabelung mit Lichtwellenleiter-, Kupferdaten- und Koaxialkabeln bis hin zur Aufstellung von Kameramasten umfasst.

      Abgerundet wird diese Lösung durch die Realisierung der vollständigen aktiven System- und Videotechnik einschließlich Videomanagement und Videosensorik. Diese wird von der euromicron systems installiert, konfiguriert und in Betrieb genommen.

      Der BLB NRW, Eigentümer der Mehrzahl der Landesliegenschaften und damit u.a. der Justizvollzugsanstalten, ist mit der Umsetzung des von der Justiz erstellten Sicherheitskonzepts befasst. Die gefundene Lösung stellt ein innovatives Verfahren der Videoüberwachungstechnik dar und unterstreicht erneut die Kompetenz der euromicron Gruppe.

      Mit dem abgeschlossenen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit bis zum Jahre 2009 trägt der Auftraggeber der besonderen Innovationsstärke der euromicron systems in diesem zukunftsorientierten Aufgabengebiet und ihrer Zuverlässigkeit Rechnung.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Lösungs¬anbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 8,3 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 1,21 Euro. Unser Ziel ist es, die euromicron Gruppe als Systemhaus im Markt weiter zu etablieren und damit unsere Kompetenz im Netz weiter auszubauen.


      euromicron AG,Investor&Public Relations
      Kennedyallee 97a,60596 Frankfurt/M.
      Telefon: 069/631583-0, Telefax: 069/631583-20
      E-mail: IR-PR@euromicron.de, www.euromicron.de

      euromicron systems GmbH, Gerhard Schönhoff, Geschäftsführer
      Am Pferdemarkt 15, 30853 Langenhagen
      Telefon: 0511/23594-0, Telefax: 0511/23594-199
      E-mail: info@euromicron-systems.de, www.euromicron-systems.de

      Gruß searcher70
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 19:16:33
      Beitrag Nr. 440 ()
      Hallo zusammen,

      bei der Euromicron kommt langsam Bewegung rein.

      Die Umsätze ziehen an und der Kurs geht schön langsam nach oben. In den nächsten Wochen kann die Aufwärtsbewegung noch an Dynamik gewinnen.

      Gruß Substanzsucher




      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:11:55
      Beitrag Nr. 441 ()
      Hallo zusammen,

      die Kursentwicklung deutet auf anstehende Übernahmemeldungen hin.;)

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:45:46
      Beitrag Nr. 442 ()
      Moin!

      Euromicron hat nun auch etwas verloren. Dies dürfte doch ein guter Kurs sein noch einzusteigen oder nachzulegen, was meint ihr?
      Die letzten Analysen war wirklich top und im Juni steht die Hauptversammlung an. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Kurs dann durchstartet.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 14:01:34
      Beitrag Nr. 443 ()
      Hallo an alle!

      Die Aktie Euromicron hält sich in der aktuellen Börsenstimmung noch relativ stabil. Der bisherige Kursrückgang war wirklich moderat.

      In diesen Tagen interessieren sich die Leute überhaupt nicht für fundmentale Daten. Die Anleger sind nervös und suchen in ihrem Depot nach Aktien, die sie noch mit Gewinn verkaufen können.
      Deshalb kommt es seit Tagen bei vielen Aktien zu Kursabschlägen in Höhe von 5-10%. Dass davofn besonders marktengere Titel betroffen sind, liegt in der Natur der Sache.
      Erst wenn dieseer Sell-Out beendet ist, werden die harten Daten wieder in den Vordergrund rücken können.

      Offensichtlich war die breite Masse der Spekulanten nicht in Euromicron investiert, weshalb sich der Kurs auch ganz gut hält.

      Rein fundamental betrachtet, ist die Aktie jetzt ein klarer Kauf.

      Ob jedoch die allgemein negative Stimmungslage zu noch tieferen Kursen führen wird, ist nicht vorhersehrbar.

      Ich hoffe jeden Tag, dass die Euromicron-Aktionäre ihre Nerven behalten und sich nicht von der Kopflosigkeit mitreissen lassen.

      Gruss
      Dieter
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 16:42:12
      Beitrag Nr. 444 ()
      3 Stunden spaeter! :eek:
      Wenige Stunden nach den letzten Postings MINUS 10%!
      Es scheint nicht die richtige Zeit fuer Wunschdenken zu sein...
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 16:23:53
      Beitrag Nr. 445 ()
      DGAP-News: euromicron AG - Quartalsergebnis
      Leser des Artikels: 76

      euromicron AG / Quartalsergebnis

      29.05.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

       Umsatzplus von 12%
       Vergleichbares Konzernergebnis gegenüber Vorjahr verdoppelt
       Auftragsbestand bei 13,5% gegenüber Vorjahr


      Frankfurt am Main, den 29. Mai 2006:

      Vorwort: Nach einem positiven Geschäftsjahr 2005, dem erfolgreich
      bewältigten Aktionärswechsel im Dezember 2005 und dem Abschluss der
      Desinvestmentstrategie ist die euromicron nun schwerpunktmäßig auf dem Weg,
      ihre Strategie für den Ausbau der Gruppe zu realisieren. Nach einem Jahr
      des Optimierens und des Integrierens von Strukturen und Prozessen startet
      die euromicron mit neuem Elan und vielen Aktivitäten ins erste Quartal
      2006:

      Elabo ins Kerngeschäft integriert, regionale Präsenz in Rhein-Main durch
      erste Akquisition im Januar ausgebaut, Anteilserwerb der NTA GmbH auf 100%
      aufgestockt, das 5. Mal erfolgreich auf der CeBIT, Premium-Partnervertrag
      zwischen Rittal GmbH&Co. KG und euromicron geschlossen, gute
      Auftragszugänge spiegeln Kompetenz der euromicron Gruppe.

      "Die Investitionen in 2005 in die Neuausrichtung der Einzelgesellschaften
      finden sich in der Ergebnisqualität wieder, die Einsparungen zeigen ihre
      Wirkung und schaffen die Basis für ein gesundes Wachstum", stellt der
      euromicron-Vorstand Dr. Späth überzeugend fest.

      Die euromicron-Aktie ist nach der erfolgreichen Neuausrichtung des
      Unternehmens sowie der Neuordnung der Aktionärsstruktur (Herauslösen der
      euromicron aus AdCapital-Konzernstruktur, Streubesitz über 80-90%) Anfang
      dieses Jahres in eine neue Wachstumsphase eingetreten. Die Aktie markierte
      im Mai 2006 ein neues Jahreshoch von EUR 22,79. Dies drückte sich auch in
      den Kaufempfehlungen für die Aktie aus. Die unabhängigen
      Finanzmarktanalysten Independent Research sowie die Analysten von SES
      Research geben der Aktie nach wie vor das Votum "Kaufen" bei einem Kursziel
      von bis zu EUR 27,50. Der Vorstand der euromicron AG bleibt auch in diesem
      Jahr seiner Linie treu, die Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg zu
      beteiligen. Er wird auf der diesjährigen Hauptversammlung am 23.06.2006
      eine Dividende von EUR 0,60 je Aktie vorschlagen. Die positive Kurs- und
      Geschäftsentwicklung sowie die vielversprechende Bewertung des Unternehmens
      durch Analysten sollten auch weiterhin Anreiz für Investoren und Aktionäre
      sein, in die euromicron AG zu investieren.

      Konzernumsatz: Nach einem organischen Wachstum von rund 5% im Vorjahr
      startet die euromicron AG mit rund 12% Wachstum in das Jahr 2006. Der
      konsolidierte Konzernumsatz liegt zum 31.03.2006 bei EUR 23,6 Mio. Der
      Vergleich zum Vorjahr basiert auf dem um die Werte der FRAKO GmbH
      bereinigten Portfolio, so dass die Vergleichbarkeit mit 2005 hergestellt
      ist.

      Konzernergebnis: Im ersten Quartal weist der euromicron Konzern ein
      konsolidiertes Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von EUR 1,1 Mio.
      (Vorjahr ca. EUR 0,5 Mio.) aus, eine Verdopplung gegenüber dem
      vergleichbaren Vorjahreswert, auf Basis des gleichen
      Beteiligungsportfolios. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 17 Cent, nach 11
      Cent zum 31.03.2005.

      Auftragssituation im Konzern: Bei einem um die Verkäufe bereinigten
      Beteiligungsportfolio liegt der Auftragseingang im 1. Quartal 2006 mit EUR
      22,5 Mio. rd. 3% über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Der bereinigte
      Auftragsbestand liegt bei EUR 57,1 Mio. eine Steigerung gegenüber dem
      vergleichbaren Vorjahreswert um 13,5%.

      Bilanzstruktur: Die Bilanzstruktur zum 31.03.2006 hat sich gegenüber der
      Jahresbilanz 2005 nicht wesentlich verändert. Die langfristigen Aktiva sind
      um 2,3 Prozentpunkte angestiegen, resultierend aus erhöhten Firmenwerten
      augrund von Konsolidierungskreisänderungen. Auf der Passivseite ist das
      Verhältnis der langfristigen zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten
      konstant geblieben. Die Finanzierung des euromicron Konzerns ist mit rd.
      75% weiterhin langfristig angelegt.

      Personal: Die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter
      beträgt zum Berichtszeitpunkt 665, ohne Auszubildende. Gegenüber der
      Mitarbeiteranzahl vom 31.12.2005 entspricht dies einer Steigerung von rd.
      3,4%, unter der Prämisse eines gleich bleibenden Portfolios.

      Liquidität: Bedingt durch Akquisitionen, die Aufstockung von Anteilen an
      Unternehmen sowie dem Ausbau der laufenden kurzfristigen
      Projektfinanzierung über unseren Cash Pool liegt die freie Liquidität zum
      31.03.2006 bei rd. EUR 15,3 Mio. (Vorjahr EUR 13,7 Mio.). Die
      Weiterentwicklung der euromicron Gruppe ist sowohl durch die vorhandene
      Liquidität als auch durch die nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien in
      Höhe von rund 20 Mio. EUR weiterhin gewährleistet.

      Eigenkapital: Das Eigenkapital weist zum 31.03.2006 einen Betrag von EUR
      67,1 Mio., was einer Eigenkapitalquote von 67,4% entspricht, nach 66,0% zum
      Jahresende 2005.

      Ausblick: Der Vorstand erwartet eine gute Geschäftsentwicklung für 2006
      und weist in einem Interview darauf hin, dass man auch weiterhin von einem
      attraktiven, organischen Wachstum ausgeht, das unterstützt wird durch die
      geplanten Zukäufe. "Dies allerdings ändere nichts an der Gesamtprognose für
      das Jahresende 2006", so Späth. Er rechnet damit, dass sich aufgrund der
      Projektbearbeitungs- und Abrechungssituation die organische Steigerungsrate
      im Prognosebereich von 5 bis 10% bewegen sollte.






      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      euromicron AG, Investor&Public Relations, Kennedyallee 97a,60596 Frankfurt
      am Main, Telefon: 069 / 631583-0, Telefax: 069 / 631583-20, E-mail:
      IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de


      DGAP 29.05.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt Deutschland
      Telefon: +49(0) 69 631583-0
      Fax: +49(0) 69 631583-20
      Email: info@euromicron.de
      WWW: www.euromicron.de
      ISIN: DE0005660005
      WKN: 566000
      Indizes:
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 10:36:44
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.926.476 von GOTOX am 02.06.06 16:23:53Heute Kaufempfehlung in 'Euro am Sonntag" (S. 44).
      Fazit dort: "Auf dem aktuellen Niveau ist das Papier noch lange nicht zu teuer. Zukäufe bieten sich deshalb an."
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 13:47:39
      Beitrag Nr. 447 ()
      Gerade ging diese Pressemitteilung rein:

      Frankfurt, 14. Juni 2006 – Die Frankfurter Wertpapierbörse FWB hat den Wechsel der euromicron AG in den Prime Standard genehmigt und geht davon aus, dass das Unternehmen die Zulassungsfolgepflichten erfüllen wird. Der Wechsel erfolgt zum 14.06.2006. Die euromicron AG wird dem Prime-Sektor „Technology“ mit der Industriegruppe „Communications Technologie“ zugeordnet sein .....

      Gratulation, :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 17:40:32
      Beitrag Nr. 448 ()
      23.06.2006, 13:38:33

      euromicron AG / Hauptversammlung

      23.06.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Jahresüberschuss um 25 Prozent gesteigert / Neue Anteilseignerstruktur

      Frankfurt am Main, den 23. Juni 2006. Die euromicron AG, ein führender Anbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurück: Das Unternehmen hat den Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent gesteigert und der Gewinn je Aktie ist ebenfalls um 25 Prozent von 93 Cents auf 1,21 Euro gestiegen. Darüber hinaus hat die euromicron AG die seit fünf Jahren verfolgte Bereinigung ihres Beteiligungsportfolios erfolgreich beendet und ist nun als reiner Komplettanbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie am Markt positioniert.

      "All diese Erfolge haben wir in einem Jahr errungen, das nach wie vor geprägt war von Zurückhaltung der Investoren und politischer Unsicherheit", erklärte Dr. Willibald Späth, Vorsitzender des Vorstands, auf der Hauptversammlung der euromicron AG in Frankfurt. Auch die große Koalition habe nichts an der verhaltenen Konjunkturentwicklung und dem schwachen Investitionsklima geändert. Beschleunigt hingegen habe sich der Trend zur Konsolidierung innerhalb der Branche: "Große Unternehmen legen ihre Kapazitäten zusammen, kleine Unternehmen werden aus dem Markt gedrängt", sagt Späth.

      Den Erfolg dieser Strategie zeigen Späth zufolge die Zahlen der euromicron AG für das Jahr 2005: Die EBIT-Marge vor Zinsen und Steuern und Einmalaufwendungen liegt für 2005 bei rund 9,9 Prozent, die Eigenkapitalrendite des Konzerns ist um 20 Prozent auf 8,5 Prozent gestiegen. Der Umsatz des Gesamtkonzerns ist von rund 110 Millionen Euro auf 114 Millionen Euro gestiegen, der Konzernjahresüberschuss hat von 4,5 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro zugelegt. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung schlägt der Vorstand der euromicron AG der Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2005 eine Dividende in Höhe von 60 Cents pro Aktie auszuzahlen.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist von 10 Millionen Euro auf 8,3 Millionen Euro gefallen - der Grund für diesen Rückgang waren umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen im Konzern. "Nachdem wir für Akquisitionen in Anbetracht eines bevor¬stehenden Anteilsverkaufs keine Beschlüsse mehr bekamen, haben wir uns entschlossen, in 2005 Euro 3 Millionen für die Neuausrichtung und für wichtige, umfangreiche Einzelprojekte in unseren Beteiligungsgesellschaften in die Hand zu nehmen, die ansonsten sukzessive in den kommenden Jahren angefallen wären", erklärte Späth. So wurde beispielsweise eine Lackiererei geschlossen, im Zusammenhang mit einem Produktionsumzug Wertberichtigungen auf alte Maschinen vorgenommen, eine aufwendige Teilefertigung ausgelagert und margenschwache Standardmontagen auf Subunternehmer ausgelagert. Diese einmaligen und außergewöhnlichen Aufwendungen haben das Ergebnis belastet: "Um langfristig und nachhaltig unsere Kostenstruktur zu verbessern, haben wir im vergangenen Jahr diesen Aufwand in Kauf genommen", erläutert Späth.

      Anstoß für diese Restrukturierungsprojekte gab der anstehende Verkauf der Anteile des ehemaligen Großaktionärs AdCapital, der rund 80 Prozent der Anteile an der euromicron AG gehalten hatte. Mit dem Entschluss der AdCapital, sich von den Anteilen der euromicron zu trennen, musste die von der euromicron AG bislang erfolgreich verfolgte Akquisitionsstrategie vorübergehend ausgesetzt werden - die aufgrund dieser Entwicklung frei gewordenen Mittel hat die euromicron AG zu diesen Restrukturierungsmaßnahmen genutzt. "Solange der Ausbau unseres Unternehmens auf Eis lag, haben wir den Umbau beschleunigt", erläuterte Späth.

      Neue Anteilseignerstruktur

      Mit dem Abschluss des Verkaufs der Anteile der AdCapital gehört jetzt eine Vielzahl internationaler institutioneller Investoren, unter anderem so renommierte Unternehmen wie die Schweizer Großbank UBS, die Englische Cycladic, die Belgische VATAS und der Österreichische Aktieninvestor zum Anteilseignerkreis der euromicron. "Mit dem nunmehr abgeschlossenen Wechsel in unserer Aktionärs¬struktur können wir uns jetzt wieder voll auf unsere Expansionsstrategie konzentrieren, die wir im Vorfeld und im Verlauf dieses Eigentümerwechsels auf Eis legen mussten", sagt Späth. Die im Februar erfolgte Akquisition der Krumm Telekom GmbH durch das euromicron-Tochterunternehmen NTA sei ein erster Schritt zu weiteren Akquisitionen - sie erweitert das Produktspektrum der NTA und stärkt die regionale Präsenz der euromicron im Rhein-Main-Gebiet. Für das laufende Jahr plane man mit dem Erwerb weiterer Akquisitionen ein annualisiertes Wachstum von rund 20 Prozent zu schaffen, führt Späth aus. Insbesondere im Mobilfunk, der Breit¬bandtechnik und der Kommunikations- und Sicherheitstechnik wolle man sich weiter verstärken.

      Die neuen Aktionärsverhältnisse seien auch für die Aktionäre von Vorteil, führte Späth weiter aus: Eine breitere Aktionärsbasis erhöhe die Stabilität der Aktie und ihre Liquidität für einen aktiven Handel. Mit einem Streubesitz von nunmehr 80 bis 90 Prozent und der internationalen Ausrichtung der neuen Investoren hat das Unternehmen nun auch den Wechsel in den Prime Standard der Deutschen Börse voll¬zogen. "Dort findet unsere Aktie noch mehr Beachtung von Analysten und institutionellen Investoren", sagt Späth.

      Organische Weiterentwicklung des Unternehmens

      Für die Zukunft des Unternehmens stellte Späth eine organische Weiterentwicklung des Unternehmens in Aussicht: Mit dem Aufbau von Kompetenz-Zentren, in denen die unterschiedlichen Kompetenzen der euromicron-Beteiligungen gebündelt werden, entstehe eine einheitliche Schnittstelle zu den Kunden der euromicron AG. Die Leitung des Kompetenzzentrums vor Ort entscheide mit den Beteiligungsunter¬nehmen, welche Leistungen und Produkte welcher Beteiligungen für welchen Kunden in Frage kommen. "Am Ende dieser Entwicklung steht dann das Systemhaus euromicron AG, dessen Name für Produkte, Leistungen und Beratung rund um hochwertige Netzwerke steht", sagte Späth.

      Für die unmittelbare Zukunft plant die euromicron AG einen anualisierten Umsatz von 150 bis 160 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von etwa 13 Millionen Euro; im kommenden Jahr sollen es dann 180 bis 200 Millionen Euro Umsätze und 16 Millionen beim Ergebnis werden.



      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG, Investor & Public Relations, Kennedyallee 97a, 60596 Frankfurt am Main, Telefon: 069/631583-0, Telefax: 069/631583-20, E-mail: IR-PR-euromicron.de, http://www.euromicron.de


      DGAP 23.06.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt Deutschland Telefon: +49(0) 69 631583-0 Fax: +49(0) 69 631583-20 E-mail: info@euromicron.de WWW: www.euromicron.de ISIN: DE0005660005 WKN: 566000 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 22:00:26
      Beitrag Nr. 449 ()
      Hallo zusammen,

      die Euromicron wird ein Witwen- und Waisenpapier!;) Kaufen, liegen lassen, Dividenden kassieren und von langfristigen Kurssteigerungen profitieren. Anlegerherz, was willst du mehr!:D

      Gruß Substanzsucher

      Rede zur Hauptversammlung
      Dr. Willibald Späth, Vorsitzender des Vorstandes

      Frankfurt am Main, 23. Juni 2006 (es gilt das gesprochene Wort)


      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
      sehr geehrte Gäste,

      herzlich willkommen auf der Hauptversammlung der euromicron AG für das Geschäftsjahr 2005! Wir, der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Belegschaft der euromicron AG freuen uns, dass wir Sie auch in diesem Jahr wieder auf der Hauptversammlung unseres Unternehmens begrüßen dürfen. Wir wissen Ihr Interesse an unserem Unternehmen zu schätzen und danken Ihnen dafür. Ich danke natürlich auch dem Aufsichtsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Unternehmens und unserer Beteiligungen, die im vergangenen Geschäftsjahr hervorragende Arbeit geleistet haben. Die Ergebnisse dieser Arbeit ermöglichen es mir, Ihnen auch in diesem Jahr eine solide Bilanz zu präsentieren.

      Kurz gesagt:

      Wir haben unseren Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent gesteigert
      Wir haben Fremdverbindlichkeiten in Höhe von 5 Millionen Euro getilgt und unsere Eigenkapitalquote im Konzern und in der AG entsprechend gesteigert
      Wir haben den Gewinn je Aktie von 97 Cents auf 1,21 Euro gesteigert, das entspricht 25 Prozent
      Wir haben unsere seit 2001 verfolgte Desinvestitionsstrategie erfolgreich abgeschlossen und damit unser Konzernportfolio vollständig bereinigt
      Der Wert unserer Aktie hat sich bis heute von Euro 18,15 am 23.06.2005 auf Euro 19,60 am 20.06.2006 entwickelt. In der Spitze lag die Aktie bei Euro 22,35, das zeigt die Perspektiven auf



      All diese Erfolge haben wir in einem Jahr errungen, das nach wie vor geprägt war von Zurückhaltung der Investoren und politischer Unsicherheit – auch die große Koalition in Berlin hat daran wenig geändert. Erst zum Jahresende hat sich die heimische Wirtschaft etwas erholt, was sich auch in einem leichten Anstieg der Investitionen zeigte.

      Ungeachtet dieser leichten Erholung hat sich in unserer Branche der Trend zur Konsolidierung fortgesetzt: Große Unternehmen legen ihre Kapazitäten zusammen, kleine Unternehmen werden aus dem Markt gedrängt. Ursache dieser branchenweiten Konsolidierung war und ist der massive Preiskampf, über den ich mit Ihnen bereits vor einem Jahr an dieser Stelle gesprochen hatte. Rabattschlachten in den unteren Preissegmenten haben vielen Unternehmen die Bilanz beschädigt und ihnen die Erkenntnis beschert, dass eine Billigpreisstrategie kein Königsweg zu höheren Margen ist. Die meisten unserer Beteiligungsgesellschaften allerdings waren von diesem Billigpreiskampf weniger betroffen: Die hohe Qualität der Produkte und Komponenten sowie ihre Alleinstellung im Markt hat unsere Herstellerbetriebe vor der Billigkon-kurrenz aus Südostasien geschützt. Das exzellente Know how komplexe Spezialnetze zu planen und zu bauen, den Kunden umfassend zu beraten und ihm als GU seine Lösung schlüsselfertig zu liefern, ermöglicht uns ein wirtschaftlich solides Projektgeschäft. Das bestätigt unsere Strategie, uns auf hochwertige Komponenten und Produkte sowie auf anspruchsvolles Systemgeschäft zu konzentrieren – wir erzielen nach wie vor gute Preise für unsere Produkte und Leistungen, weil wir auf Qualität und Kompetenz statt auf Low Tech und Nachbau setzen.

      Dass dem so ist, können Sie unseren Geschäftszahlen entnehmen: Insgesamt haben wir im vergangenen Jahr ein hervorragendes Ergebnis eingefahren, auf das wir stolz sind und mit dem wir schwerpunktmäßig die Weiterentwicklung einzelner Beteiligungsgesellschaften finanziert haben.

      Lassen Sie mich meinen Bericht mit der Konzernbilanz beginnen: Die Bilanzsumme der euromicron ist im vergangenen Jahr um 6,4 Prozent gesunken. Dieser Rückgang ergibt sich vor allem aus der Konsolidierungskreisänderung nach dem Verkauf der FRAKO GmbH sowie aus der weiteren Rückführung der Konzerndarlehen in Höhe von 5,1 Mio. Euro. Damit ist unsere Eigenkapitalquote von 59,2 auf 66 Prozent gestiegen. Die Konzernverschuldung wurde seit dem Amtsantritt des Vorstandes vor fünf Jahren um 45 Millionen Euro reduziert. Unsere Eigenkapitalrendite nach Steuern haben wir im vergangenen Jahr um 20 Prozent auf 8,5 Prozent gesteigert.

      Wenn Sie unsere Bilanzzahlen wie auch die noch folgenden Zahlen mit denen des Vorjahres vergleichen, ist zu berücksichtigen, dass wir seit diesem Jahr – wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben – nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS bilanzieren. Hier hat sich bezahlt gemacht, dass wir bereits seit 1998 nach dem internationalen Rechungslegungsstandard US-GAAP bilanzieren und dieses beibehalten haben, obwohl wir in den Geregelten Markt gewechselt waren. Das hat uns die Umstellung auf IFRS leichter gemacht, und die Option offengehalten, in den Prime Standard zu wechseln. Damit Sie die Zahlen von diesem und vom vergangenen Jahr leichter vergleichen können, finden Sie auf den Seiten 59 folgende unseres Geschäftsberichtes die so genannte Überleitungsrechnung, die Ihnen einen Vergleich der Zahlen ermöglicht. Die Unterschiede sind gering, sie betreffen im Wesentlichen Umgliederungen in verschiedenen Bilanzpositionen aufgrund unterschiedlicher Ausweisvorschriften nach IFRS gegenüber US-GAAP, insbesondere im Bereich der Rückstellungen, der Verbindlichkeiten sowie latenter Steuern. Zum anderen erfolgten kleinere materielle Änderungen in der Gewinn- und Verlustrechnung. Diese resultieren aus unterschiedlichen Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen bei der Rückstellungsbildung zwischen IFRS und US-GAAP sowie Anpassungen bei Teilabrechnungen von Projekten im Projektgeschäft. Sie ändern nichts an unseren guten Ergebnissen, wie Sie beim Blick auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung sehen können.

      Der Umsatz des Gesamtkonzerns ist von knapp 110 Millionen Euro auf 114 Millionen Euro gestiegen, der Konzernjahresüberschuss ist von 4,5 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist allerdings von 10 Millionen Euro auf 8,3 Millionen Euro gefallen – dies möchte ich Ihnen natürlich ausführlich erläutern.

      Entscheidend für das niedrige ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen und Steuern war das umfangreiche Restrukturierungsprogramm, für dessen Durchführung wir uns entschieden haben, nachdem wir für Akquisitionen in Anbetracht eines bevorstehenden Anteilsverkaufs keine Beschlüsse mehr bekamen. Wir haben uns entschlossen, einmalige Belastungen in Höhe von rund 3 Millionen Euro auf uns zu nehmen, um wichtige, umfangreiche Maßnahmen in einzelnen Beteiligungsgesellschaften umzusetzen, die ansonsten sukzessive in den kommenden Jahren eingeplant gewesen wären.

      So haben wir beispielsweise eine Lackiererei geschlossen und im Zusammenhang mit einem Produktionsumzug alte Maschinen nicht mehr mitgenommen, sondern durch neue ersetzt, was entsprechende Wertberichtigungen erforderte. Wir haben eine aufwendige Teilefertigung ausgelagert und margenschwache Standardmontagen auf Subunternehmer übertragen, um durch die Reduzierung der Montagemannschaften um rund 70 Mitarbeiter die Kostenstruktur unserer Beteiligungsgesellschaften zu verbessern. Das alles waren einmalige, außergewöhnliche Aufwendungen zum Kostenabbau, die sich dementsprechend in unserer G+V niederschlagen.

      Natürlich wissen Sie, dass ein straffes Kostenmanagement Bestandteil unserer Unternehmenspolitik und unseres täglichen unternehmerischen Handelns ist und insofern keine besondere Aufmerksamkeit erfordern würde. Dennoch waren diese Belastungen im vergangenen Jahr außergewöhnlich, sowohl was die Maßnahmen als solches als auch was ihre Höhe betrifft. Was wir sonst in drei oder vier Jahren bewältigen würden, haben wir auf ein Jahr verdichtet – und damit sowohl die Belegschaften und das Management der Beteiligungsgesellschaften und des Konzerns als auch unsere Bilanz einer erheblichen Belastung ausgesetzt.

      Meine Damen und Herren, das alles waren keine Überraschungsmomente. Wir haben uns für diesen Kraftakt bewusst entschieden und ihn sehr zielgerichtet abgearbeitet. All diese einmaligen Belastungen, die zu dauerhaften und nachhaltigen Einsparungen führen, standen bereits für die Folgejahre auf unserer Agenda. Aber warum haben wir uns diesen Kraftakt zugemutet, anstatt – wie ursprünglich eingeplant – diese Anstrengungen über einen längeren Zeitraum hinweg zu verteilen? Warum haben wir uns entschieden, diese Belastungen komplett auf das Jahr 2005 vorzuziehen? Im Grunde genommen ist die Antwort recht einfach: Wir haben diese Belastungen in 2005 gebündelt, weil wir ein gutes operatives Ergebnis und ein gutes Verkaufsergebnis für die FRAKO GmbH erwartet haben und gleichzeitig die Mittel nicht für Akquisitionen einsetzen konnten. Unternehmerisches Handeln ist unsere Maxime und so haben wir die organische Entwicklung der Gruppe forciert, um uns an der Kostenfront für die Zukunft Puffer zu schaffen.

      Natürlich werden wir uns auf diesem Konsolidierungserfolg nicht ausruhen: Auch in diesem und in den folgenden Jahren werden wir wie bisher die Kostenstruktur unseres Unternehmens überprüfen, optimieren und kontinuierlich verbessern. Ein Unternehmen erfolgreich zu führen ist keine Aufgabe, die man mit einem einmaligen Kraftakt bewältigt – Erfolg muss jeden Tag neu erarbeitet werden. Wir werden also auch in Zukunft jeden Tag aufs neue überlegen, welche Unternehmensstrukturen noch zeitgemäß sind, welche Aufgaben wir besser lösen können und wie wir unsere Kosten im Zaum halten können, ohne Abstriche an der Qualität unserer Arbeit oder an der Qualität der Produkte machen zu müssen.

      Diese kontinuierliche Verbesserung unserer Kostenstrukturen ist ein Gebot der Wirtschaftlichkeit, sie ist zugleich aber auch eine strategische Aufgabe: Einfache, standardisierte Tätigkeiten, die keine strategische Bedeutung für unser Geschäft mehr haben, werden wir verstärkt zukaufen – wo es weder unternehmerisches Profil noch eine nachhaltige Marge zu gewinnen gibt, müssen und wollen wir nicht dabei sein. Dies würde unserer Strategie widersprechen, technologisch anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Die eingangs geschilderten Erfahrungen unserer Wettbewerber mit ihrer Billigpreisstrategie sind ein eindruckvoller Beleg dafür, dass wir unsere Kräfte hier am falschen Platz verschwenden würden.

      Mit diesen außergewöhnlichen Anstrengungen zur Bereinigung unserer Kostenstruktur, meine Damen und Herren, haben wir gute Voraussetzungen geschaffen, dass unser Kerngeschäft, die Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie, auch in den kommenden Jahren ertragsstark sein wird – wenngleich diese Maßnahmen zunächst einmal im vergangenen Jahr Spuren hinterlassen haben, wie Sie sehen:

      Die Umsätze in der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie sind im vergangenen Jahr zwar von 71 Millionen Euro auf 76 Millionen Euro gestiegen, gleichzeitig jedoch ist das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 6,9 Millionen auf 4,1 Millionen Euro zurückgegangen. Der Grund dafür waren die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen, die ich Ihnen erläutert habe.

      Unter dem Strich ist unser Kerngeschäft dennoch sehr rentabel: Ohne die Berücksichtigung der Einmalaufwendungen aus den Restrukturierungsprogrammen haben wir eine operative EBIT-Marge von rund 8 Prozent erwirtschaftet. Die Auftragslage in unserem Kerngeschäft ist weiter stabil: Der Auftragsbestand in diesem Segment ist gegenüber dem Vorjahr von 46 Millionen auf 47 Millionen Euro gestiegen – damit steht ein wesentlicher Teil des für 2006 geplanten Umsatzes bereits in unseren Büchern.

      Die Industriebeteiligungen, unser zweites Geschäftsfeld, haben im vergangenen Jahr das Niveau des Vorjahres gehalten: Die Umsätze waren mit 38 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wurde von 3,7 Millionen auf 4 Millionen Euro gesteigert. Die Umsatzrendite auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern liegt mit 10,5 Prozent über dem Vorjahreswert von 9,6 Prozent.

      Meine Damen und Herren, während Sie Ihren Blick auf die Meilensteine der jungen Geschichte der euromicron AG richten können darf ich Ihnen sagen, dass ich an dieser Stelle zum letzten Mal die Zahlen unseres Geschäftsfelds Industriebeteiligungen vorgestellt habe, denn mit dem Verkauf der Frako zum Jahresende haben wir uns von der letzten Industriebeteiligung, die wir verkaufen wollten, getrennt. Damit haben wir die Desinvestitionsstrategie, die ich Ihnen vor nunmehr fünf Jahren vorgestellt und angekündigt hatte, erfolgreich zuende gebracht. Wir haben damit in den vergangenen fünf Jahren insgesamt neun Unternehmen aus dem Geschäftsfeld Industriebeteiligungen erfolgreich verkauft und die einstige Industrieholding euromicron AG in ein Unternehmen mit einer eindeutigen strategischen Ausrichtung verwandelt.

      Wer von Ihnen unser Unternehmen besser kennt, wird allerdings bemerkt haben, dass ich Ihnen zu einer unserer Beteiligungen, der Elabo, eine Aussage vorenthalten habe. Die Elabo zählten wir bisher ebenfalls zu den Industriebeteiligungen. Das ändert sich nun, denn wir haben beschlossen, die Elabo nicht zu veräußern, sondern sie in unser Kerngeschäftsfeld zu integrieren. Der Grund für diese Entscheidung ist die Entwicklung des Geschäfte bei der Gesellschaft:

      Die Elabo fertigt industrielle Testsysteme und Montageplätze, die Meß- und Prüfdaten im Fertigungsprozess elektronisch erfassen und weiterleiten. Für die Prozesssteuerung werden inzwischen Leitzentralen eingesetzt, die Sicherheits- und Alarminformationen übersichtlich darstellen und Prozesseingriffe ermöglichen. Ob Fachräume, einfache Arbeitsplätze, Qualitätssicherungs- oder Testanlagen oder Leitzentralen – sie alle werden im digitalen Zeitalter immer stärker mit Netzwerkkomponenten ausgestattet und vorkonfektioniert angeboten. Und genau hier sehen wir eine zusätzliche Chance: Wenn wir die Expertise der Elabo mit unseren Netzwerkkompetenzen verbinden, haben wir die Chance, ein brillantes Unternehmen mit einem innovativen Alleinstellungsmerkmal am Markt zu schaffen. Aus diesem Grunde passt die Elabo sehr gut in unsere Innovations- und Wachstumsüberlegungen.
      Damit, meine Damen und Herren, ist ein wesentlicher Teil der umfangreichen Strategie, die ich Ihnen vor nunmehr fünf Jahren vorgestellt habe, endgültig abgeschlossen: Mit diesem Geschäftsjahr ist die euromicron ein Unternehmen mit einem Geschäftsfeld und einer Geschäftsstrategie. Die Geschichte des "Gemischtwarenladens euromicron", wie es Analysten noch vor fünf Jahren beschrieben haben, ist endgültig beendet – so wie ich es Ihnen bei meinem Amtsantritt auch versprochen hatte.

      Doch die Bereinigung unseres Beteiligungsportfolios war nur der eine Teil unserer Strategie, wie Sie wissen. Lassen Sie uns nun über den zweiten Teil sprechen, nämlich den Ausbau unseres Kerngeschäfts, den ich Ihnen wiederholt mit den Stichworten Technik, Marktzugang, Marktvolumen erläutert habe. Auch in 2005 haben wir eine Reihe wichtiger strategischer Weichenstellungen vorgenommen

      Ich komme zu Beginn zu dem wichtigsten und erfreulichsten Ereignis des vergangenen Jahres, das die Konzernentwicklung und –strategie wie kein anderes geprägt hat – ich spreche von der Umplatzierung des Aktienpaketes und von der Veränderung unserer Aktionärsstruktur.
      Wie Sie wissen, war die AdCapital bisher der größte Anteilseigner der euromicron AG – sie hatte rund 80 Prozent der Anteile gehalten. Im vergangenen Jahr hat sich die AdCapital nun entschlossen, ihre Anteile an der euromicron AG zu veräußern – ein Entschluss, der unseren Vorstellungen von der weiteren Entwicklung unseres Unternehmens sehr entgegengekommen ist. Die Ad Capital hat sich schließlich im Dezember von ihren Anteilen an der euromicron AG getrennt.

      Zusammen mit dem Erwerber, der Vatas GmbH, Berlin, haben wir nach umfangreichen Gesprächen, Vorsondierungen, One-on-Ones, Roadshows, Einzelgesprächen und Präsentationen eine Vielzahl internationaler institutioneller Investoren für unsere Aktie gefunden. Die Liste unserer neuen Anteilseigner – so weit ich Sie Ihnen nennen kann – liest sich wie ein who is who der Finanzwelt: Renommierte Unternehmen wie die Schweizer Großbank UBS oder die Aktieninvestor AG aus Österreich, die Cycladic in England und eine Reihe anerkannter deutscher und internationaler Fonds gehören zu unseren neuen Investoren.
      Für uns als Vorstand und das Managementteam ist diese Umplatzierung ein großer, ein wichtiger Erfolg: Unsere neuen Investoren teilen und unterstützen, ja sie fordern von uns sogar, den Weg weiterzugehen, den wir vor nunmehr fünf Jahren beschritten haben. Auch unser neuer Aufsichtsrat, der seit Anfang des Jahres im Amt ist, unterstützt unsere Akquisitionsstrategie und steht hinter unseren Plänen und unseren Zielen – damit ist die Zeit des Abwartens nun vorbei. Der Umbau des Unternehmens ist – dank des Kraftaktes im vergangenen Jahr – abgeschlossen, jetzt können wir mit dem Ausbau fortfahren und uns auf unsere Expansionsstrategien konzentrieren. Nun auch mit der Unterstützung aller unserer Aktionäre und des neuen Aufsichtsrates.
      Wir haben die guten Kontakte zu Akquisitionsobjekten vorausschauend gepflegt, um sie nach einem Aktionärswechsel wieder aufgreifen zu können.
      Im Rahmen des Umbaus unseres Konzerns hinsichtlich der Beteiligungsverhältnisse haben wir 2005 unsere Beteiligungsstruktur weiter bereinigt, indem wir die restlichen 12 Prozent an der RAKO erworben haben. Insgesamt haben wir also den Stillstand bei unserer "Buy-Strategie" dazu genutzt, die Mittel in den organischen "Built-Prozess" zu stecken.

      Da wir durch Zukäufe, d.h. Investitionen in die Weiterentwicklung unserer Bilanz nicht expandieren konnten, haben wir unsere Mittel und Kräfte nach innen gebündelt. Wir haben uns von den Begleitumständen des Aktionärswechsels nicht lähmen lassen, sondern haben ihn als Chance wahrgenommen.
      Anstelle von Akquisitionen haben wir – und hier schließt sich der Kreis zu meinen Ausführungen zu Beginn meiner Rede – schnell entschlossen gehandelt, an unserer organischen Entwicklung gearbeitet und die freien Kapazitäten und Mittel genutzt, um die genannten umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen bei unseren Beteiligungen vorzunehmen. Das, meine Damen und Herren, ist nun auch die tiefere Erklärung für den unternehmerischen Kraftakt, der unser Ergebnis im vergangenen Jahr belastet hat, die eigentliche Erklärung dafür, dass wir unseren Beteiligungen, ihren Belegschaften, dem Konzern und seinen Mitarbeitern, unserer G+V und damit auch Ihnen so massive Strukturmaßnahmen zugemutet haben.


      Wie aktiv wir die neue Situation aufgegriffen haben, zeigt Ihnen die Akquisition der Krumm Telekom GmbH, die wir im Februar – also nur kurz nach der Umplatzierung und der Neubesetzung des Aufsichtsrates, unter Dach und Fach gebracht haben. Unser Tochterunternehmen NTA hat im Februar die Krumm Telekom GmbH, ein mittelständisches Unternehmen für Telekommunikations- und Informationssysteme, übernommen. Damit erweitern wir das Produktspektrum der NTA und stärken unsere regionale Präsenz im Rhein-Main-Gebiet, kurzum: Wir schaffen, Marktzugang und Marktvolumen.

      Insgesamt planen wir für das laufende Jahr, mit dem Erwerb weiterer Akquisitionen ein annualisiertes Wachstum von rund 20 Prozent zu schaffen und haben dabei immer die Schwerpunkte vor Augen: Was die Technik angeht, so beabsichtigen wir uns insbesondere im Mobilfunk, der Breitbandtechnik und der Kommunikations- und Sicherheitstechnik zu verstärken. In Sachen Marktzugang können wir nun nicht nur die regionale Präsenz in Deutschland, sondern auch im deutschsprachigen Ausland ausbauen. All diese Akquisitionen werden uns zusammen mit unserem organischen Wachstum von rund 5 bis 10 Prozent das angestrebte Marktvolumen bringen.

      Meine Damen und Herren, gehen Sie davon aus, dass wir Ihnen auch in den kommenden Monaten noch die ein oder andere Erfolgsmeldung auf dem Weg zum Konzernausbau präsentieren werden.

      Meine Damen und Herren, Sie sehen: Mit den neuen Aktionärsverhältnissen erhält die euromicron AG wieder Flexibilität und Bewegungsspielraum, um die bisher erfolgreiche Strategie fortzusetzen. Aber auch für Sie als Aktionäre hat diese Änderung unserer Beteiligungsverhältnisse Charme: Eine breitere Aktionärsbasis erhöht die Stabilität der Aktie, zudem erhöht sich ihre Liquidität für einen aktiven Handel. Die Commerzbank und die Gebhard Wertpapierhandelsbank betreuen derzeit als designierte Sponsoren unsere Aktie– das stabilisiert den Kurs deutlich. Doch nicht nur das:

      Mit einem Streubesitz von nunmehr 80-90 Prozent und der internationalen Ausrichtung unserer Investoren haben wir am 14. Juni 2006 auch den Wechsel in den Prime Standard der Deutschen Börse vollzogen - dort findet unsere Aktie noch mehr Beachtung bei Analysten und institutionellen Investoren, die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit nimmt zu und die Chance auf einen wachsenden Kurs erhöht sich.

      Dabei ist die Kursentwicklung seit Herbst letzten Jahres für viele Investoren schon Anlass genug, näher auf unsere Aktie zu blicken:

      Die euromicron-Aktie hat im vergangenen Jahr rund 33 Prozent zugelegt und damit ihren Vergleichsindex, den Tec-Dax, klar geschlagen. Mit einem Ergebnis von 1,21 Euro je Aktie und einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent kann sich unsere Aktie auch mit anderen Titeln ihres Segmentes messen lassen. Wir zweifeln nicht daran, dass sie auch weiterhin attraktiv sein wird; auch und gerade was die Dividendenrendite angeht.
      Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2005 eine Dividende in Höhe von 60 Cents pro Aktie auszuzahlen. Dies entspricht rund 50% unseres Ergebnisses und damit unserer derzeitigen Dividendenpolitik. Der Grundstein ist gelegt, dass unsere Aktie auch im kommenden Jahr für unsere heutigen und für potentielle Investoren attraktiv sein wird – ein Dividendenpapier im wahrsten Sinne des Wortes.
      Meine Damen und Herren, wer auf den Kurs einer Aktie blickt, schaut auch immer auf die Zukunft des dahinterstehenden Unternehmens. Und über diese Zukunft möchte ich mit Ihnen nun zum Abschluss sprechen.

      Wie sieht die Zukunft der euromicron aus? Wie ich Ihnen bereits geschildert habe, werden wir auch in diesem Jahr den Ausbau des Konzerns fortsetzen. Doch ein solcher Ausbau muss auch organisatorisch begleitet werden – und genau diesem Thema widmen wir uns derzeit mit dem Aufbau von Kompetenz-Zentren. Lassen Sie mich kurz näher erläutern, wie die nächste Stufe der organischen Entwicklung unseres Unternehmens aussehen wird.

      Ich hatte Ihnen bereits im vergangenen Jahr erläutert, dass für die kommenden Jahre die Konsolidierung unserer Akquisitionen eine wichtige Aufgabe sein wird: Wir wollen aus dem Konzernverbund einen unternehmerischen Verbund schmieden, eine einheitliche Schnittstelle zu unseren Kunden schaffen und dafür sorgen, dass die einzelnen Rädchen in unserem Getriebe besser ineinander greifen. Was müssen wir dafür tun?

      Bisher sind die Beteiligungen unseres Konzerns nur über unsere Holding miteinander verknüpft, die vor allem administrative, organisatorische und strategische Unterstützung gibt. Das führt dazu, dass die verschiedenen Fertigkeiten und Fähigkeiten unserer Beteiligungen im Konzernverbund und für unsere Kunden das gesamte Leistungsspektrum unserer Konzerngruppe als Ganzes oftmals noch nicht optimal genutzt werden können. Der Kunde nimmt häufig nur das Angebot einzelner Beteiligungen war, die Schlagkraft des Gesamtkonzerns bleibt trotz des deutlich gewachsenen Bekanntheitsgrades noch vielfach im Hintergrund – und wird damit auch noch nicht vollständig genutzt.

      Das ändern wir nun: Im nächsten Schritt werden wir das Know-How, die Produkte und die Kompetenzen unserer Beteiligungsunternehmen stärker verzahnen, koordinieren und den Kunden gegenüber kompakt andienen. Zu diesem Zweck haben wir sowohl Verschmelzungen bei den Projektgesellschaften und Produktionszusammenlegung, wie auch die Einrichtung von Kompetenzzentren vorgesehen, in denen wir die unterschiedlichen Kompetenzen unserer Unternehmen bündeln. Wir werden in diesen Kompetenzzentren also nicht fragen, wer eine Leistung oder ein Produkt anbietet, sondern welche Lösung die Gruppe dem Kunden anbieten kann. Diese Lösungen werden wir in den jeweiligen Kompetenzzentren erarbeiten. Lassen Sie mich dies anhand des Beispiels "DATA CENTER SOLUTIONS" erläutern:

      Moderne Rechenzentren und Serverfarmen benötigen neben der Dateninfrastruktur auf Glasfaserbasis zuverlässige Datensicherung, Zugangskontrolle, Notstromversorgung, Gefahrenmeldung sowie Kontroll- und Überwachungsfunktionen. Die euromicron Gruppe hat für alle Teilbereiche inzwischen kompetente Unternehmen im Verbund, so dass wir unseren Kunden eine ganzheitliche Lösung für den Auf- und Ausbau von Rechen- und Serverzentren anbieten können. Damit unser Know how dem Kunden als einheitliche Lösung angeboten werden kann, bündeln wir Kompetenz und Vertriebskraft im "Kompetenzzentrum DATA CENTER SOLUTIONS".

      Es kann also durchaus sein, dass ein Unternehmen, das verschiedene Kompetenzen hat, mit mehreren Kompetenzzentren zusammenarbeitet.

      Unsere Kunden werden in Zukunft neben den einzelnen Unternehmen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Angeboten insbesondere die Angebote und Dienstleistungen sehen, die unser gesamter Konzernverbund ihnen zu bieten hat.
      Der Kunde kommt mit einem Problem – die euromicron Gruppe bietet die Lösung.

      Welche unserer Unternehmen dabei wie zusammenarbeiten, bleibt für unsere Kunden im Hintergrund – das entscheiden die Gesellschaften mit dem jeweiligen Kompetenzzentrum gemeinsam. Dieses unternehmerische Konzept kommt in unserem Slogan "Kompetenz wird Lösung" zum Ausdruck, der auch unseren Auftritt auf der CeBit 2006 geprägt hat.

      Nicht die Unternehmen, sondern die Leistungen unserer Gruppe werden also in Zukunft im Mittelpunkt des Kundeninteresses stehen. Die Leitung des Kompetenzzentrums vor Ort entscheidet dann mit den Gesellschaften, welche Leistungen und Produkte welcher unserer Beteiligungen für welchen Kunden in Frage kommen. Zugleich obliegt den Kompetenzzentren die Aufgabe, die Dienstleistungen, Produkte, Kompetenzen und Innovationen unserer eigenen Beteiligungen zu koordinieren.

      Diese Unternehmensentwicklung steht in engem Zusammenhang mit unserer Strategie wo immer es sinnvoll ist, unsere Beteiligungsgesellschaften zu einem großen Systemhaus zusammenführen.

      Diese Struktur bietet mehrere Vorteile: Wir verzahnen unsere Beteiligungen besser miteinander und können so die Vorteile eines großen Verbundes nutzen, wie wir es beispielsweise bereits beim Einkauf tun. Weiterhin können wir unseren Kunden Lösungen aus einer Hand bieten, indem wir die Kompetenz mehrerer Unternehmen in einem Zentrum bündeln. Nicht zuletzt werden wir auf diesem Weg die Marke euromicron ausbauen, die für die Planung und den Bau hochwertiger Netzinfrastrukturen, Integration von Spezialnetzen und Herstellung von Netzwerkkomponenten steht. Am Ende dieses Prozesses steht dann der Lösungsanbieter euromicron, dessen Name für Produkte, Leistungen und Beratung rund um hochwertige Netzwerke steht.

      Um dieses Komplettangebot weiter abzurunden, werden wir auch in diesem Jahr daran arbeiten, geeignete Unternehmen zu erwerben.

      Wo liegen nun die Wachstumschancen. Im Dienstleistungsgeschäft wollen wir uns konzentriert verstärken, so z.B. im Mobilfunk und in der Breitbandtechnik. All diese Akquisitionen werden wir in die Philosophie unserer Kompetenzzentren einbinden, um die Schlagkraft des Gesamtkonzerns zu erhöhen. In einem weiteren Schritt werden wir zunächst auch die Rolle der Holding der aktuellen Unternehmensentwicklung anpassen, um dann ihre Beziehungen zu den Beteiligungen neu zu definieren – aber das ist noch der Blick in die fernere Zukunft.

      Für die unmittelbare Zukunft haben wir konkrete Wachstumsziele, die ich Ihnen auch beziffern kann: Für das laufende Jahr planen wir einen anualisierten Umsatz von rund 150 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von etwa 13 Millionen Euro; im kommenden Jahr sollen es dann 180 bis 200 Millionen Euro Umsätze und 16 Millionen beim Ergebnis werden. Zwar war wie eingangs erwähnt das vergangene Jahr nach wie vor geprägt von Unsicherheit und Investitionszurückhaltung, doch unser Jahresauftakt war bisher sehr vielversprechend und brachte uns ein rein organisches Wachstum von rund 20%.

      Sicher sehen wir auch in diesem Jahr Risiken: Neben der immer noch recht fragilen Konjunktur sind es vor allem die Strukturprobleme der deutschen Wirtschaft und auch einiger europäischer Nachbarstaaten, die uns Sorge bereiten und nach wie vor zur Zurückhaltung der Investoren und damit unserer Kunden führen. Doch der Investitionsstau scheint sich zu lockern. Die Datenvolumina werden immer größer, die Unternehmen und die Verwaltungen benötigen immer bessere und schnellere Netze, die privaten Anwendungen werden immer anspruchsvoller, siehe Bildübertragung und Triple Play. Betreiber und Nutzer kommen deswegen nicht umhin, ihre bestehenden Netze und Netzzugänge zu erweitern bzw. zu erneuern. Die Informations- und Telekommunikationsbranche erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum von 2,4 Prozent – das liegt über den Erwartungen für das gesamtwirtschaftliche Wachstum der Bundesrepublik. Langfristig prophezeien Experten unserer Branche ein Wachstum von jährlich 5,5 Prozent – das sollte auch genügend Geschäftsmöglichkeiten für uns eröffnen, so dass wir – trotz aller Vorsicht – ein recht gutes Jahr 2006 erwarten und unsere Wachstumsziel realistisch erscheinen läßt.

      Meine Damen und Herren, lassen Sie mich noch, bevor ich zum Ende komme, einige formale Hinweise zu den Tagesordnungspunkten der Einladung geben:

      Tagesordnungspunkt 6
      "Unter Tagesordnungspunkt 6 erbitten wir Ihre Zustimmung zu einer Ermächtigung, eigene Aktien erwerben zu können. Bei der Ermächtigung handelt es sich um eine rein vorsorgliche Maßnahme, die die Verwaltung in die Lage versetzen soll, bei Bedarf schnell reagieren und ohne Einberufung einer weiteren Hauptversammlung Aktien erwerben zu können. Mit dem Beschluss soll der Vorstand auch ermächtigt werden, die Aktien insbesondere in der anstehenden Phase der Unternehmenszukäufe unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre als Akquisitionswährung zum Erwerb von Beteiligungen oder Unternehmen einsetzen zu können. Hierdurch wird der Verwaltung die notwendige Flexibilität eingeräumt, sich bietende günstige Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen nutzen zu können, ohne die Liquidität der Gesellschaft zu belasten."


      Tagesordnungspunkt 7
      "Unter Tagesordnungspunkt 7 bitten wir Sie um Zustimmung zur Neufassung der Satzung. Anlass der von der Verwaltung vorgeschlagenen Neufassung der Satzung ist der Änderungsbedarf, der sich aufgrund des am 01. November 2005 in Kraft getretenen Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts
      (UMAG) ergibt. Der Änderungsbedarf betrifft insbesondere die Einberufung, die Anmeldung, die Teilnahmeberechtigung und die Leitung der Hauptversammlung. Aufgrund des sich hieraus ergebenden umfangreichen Änderungsbedarfs hat sich die Verwaltung entschlossen, die Satzung aus Gründen der besseren Lesbarkeit insgesamt zu überarbeiten. Dabei wurden auch Gesetzesneuerungen aus den letzten Jahren berücksichtigt."

      Tagesordnungspunkt 8
      "Unter Tagesordnungspunkt 8 sollen heute Wahlen zum Aufsichtsrat erfolgen. Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Jeschke, Hermle und Leibinger haben anlässlich des Wechsels des Mehrheitsaktionärs ihre Aufsichtsratsmandate mit Wirkung zum 16. Januar 2006 niedergelegt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Frankfurt vom 20. Januar 2006 wurden für den Übergangszeitraum bis zum Ablauf der heutigen Hauptversammlung die Herren Dr. von Gronau, Dr. Hirschberger und Martin Ortolf zu Aufsichtsratsmitgliedern bestellt. In der heutigen Hauptversammlung sollen Wahlen zum Aufsichtsrat erfolgen, da das Amt der interimistisch bestellten drei Aufsichtsratsmitglieder mit Ablauf der heutigen Hauptversammlung endet."

      Tagesordnungspunkt 9
      "Unter Tagesordnungspunkt 9 schlägt die Verwaltung vor, die Vorstandsbezüge nicht individualisiert offen legen zu müssen. Dem Vorstand der euromicron AG gehören lediglich zwei Personen an, weshalb nach Auffassung der Verwaltung die Angemessenheit der Vorstandsbezüge aus der Gesamtvergütung des Vorstands, die jährlich offen gelegt wird, abgeleitet werden kann. Eine nach Personen individualisierte Offenlegung von Gehaltsbestandteilen bringt aus Sicht der Verwaltung für die Aktionäre der euromicron AG keinen nennenswerten Informationsvorteil, es würde dadurch eher der Rest an Privatsphäre aufgegeben werden."

      Tagesordnungspunkt 10
      "Unter Tagesordnungspunkt 10 schlägt die Verwaltung schließlich ein Aktienoptionsprogramm für Führungskräfte der euromicron AG vor. Durch das Aktienoptionsprogramm soll ein Anreiz geschaffen werden, durch besondere Leistungen den Unternehmenswert zu steigern und damit im Interesse der Aktionäre und der Gesellschaft die Entwicklung des Börsenkurses der Aktie der Gesellschaft zu fördern. Des weiteren sollen durch das Aktienoptionsprogramm Führungskräfte und qualifizierte Mitarbeiter dauerhaft an das Unternehmen gebunden und weitere Führungskräfte für das Unternehmen gewonnen werden. Aufgrund der Ausgestaltung des Aktienoptionsprogramms ist es dabei ausgeschlossen, dass die Führungskräfte überproportional oder gar unangemessen an dem von ihnen geschaffenen Mehrwert partizipieren. Durch die Wartezeiten, die Ausübungszeiträume und insbesondere durch die ambitionierten Erfolgsziele ist sichergestellt, dass die Führungskräfte nur dann von dem Aktienoptionsprogramm profitieren können, wenn der Wert der euromicron AG nachhaltig gesteigert wird. Dies kommt auch Ihnen, sehr geehrte Aktionäre und Aktionärinnen, zugute. Wir meinen daher, dass das Programm angemessen ist und auch im Interesse der Aktionäre liegt."

      Mit der Zustimmung zu den Vorschlägen der Verwaltung, um die ich Sie ganz herzlich bitten möchte, stellen wir gemeinsam die euromicron AG auch formal auf neue Beine und richten die Gesellschaft auf eine erfolgreiche Zukunft aus.

      Meine Damen und Herren, wie gesagt: Wir erwarten ein gutes Jahr 2006, und um dieses Jahr 2006 zu einem wirklich guten, erfolgreichen Jahr zu machen, werden wir auch auf Ihre Unterstützung, auf Ihr Stimmenvotum und Ihre Mithilfe angewiesen sein. Deshalb lade ich Sie – wie immer an dieser Stelle – dazu ein, Ihre Fragen mit uns zu diskutieren und uns Ihre Anregungen und Kommentare mit auf den Weg zu geben.
      Ich danke Ihnen bereits jetzt für Ihre Beiträge, für Ihr Engagement in unserem Unternehmen und für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe, dass Sie uns auch weiterhin Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung gewähren werden.

      Vielen Dank, meine Damen und Herren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 18:30:06
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.267.975 von Substanzsucher am 25.06.06 22:00:26Hallo,

      wie es aussieht hat die Aktie momentan mit mehreren ungünstigen Faktoren zu kämpfen - der zur Zeit allgemein schlechten Stimmung für Small Caps, der noch schlechteren Stimmung für Technologie Werte (ausgehend von Nasdaq) und offenbar werden in dieser Schwächephase auch noch größere Pakete auf den Markt gebracht.
      Der starke Rückgang von rund 25% hat die Aktie aber wieder wirklich günstig gemacht - wir bewegen uns momentan bei einem KGV von 10 und einem KBV von 1,1 bis 1,2 (in der AG sogar unter 1), haben einen Cash Bestand von >4 Euro/Aktie und erwarten Wachstum >>10% für mindestens 2006 und 2007.
      Durch den hohen FreeFloat und die günstige Bewertung ist Euromicron obendrein noch ein potentieller Übernahmekandidat.
      Vielleicht ist es an der Zeit, die Situation zu nutzen und wieder ein paar Aktien einzusammeln.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 07:19:20
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.043.406 von dackelbert am 25.07.06 18:30:06Ist doch alles sehr schön. Oder wie Warren Buffet immer sagt: "Ich liebe fallende Kurse bei attraktiv bewerteten Aktien. Denn nur das bringt interessante Kauf-/Zukaufgelegenheiten."
      Dem ist zu folgen. Wegen mir kann die Aktie gerne noch weiter fallen. Alles Zukaufgelegenheiten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 12:27:58
      Beitrag Nr. 452 ()
      Hast denn auch schon gekauft N100???

      ich hoffe mal es kommen keine bösen Nachrichten in der nahen Zukunft, falls nicht sind ide aktuellen Kurse wirklich Schnäppchenpreise wenn die Aussagen vom Vorstand bezüglich 2006 und 2007 eintreten. Vielleicht wäre ein bißchen mehr IR noch besser.
      Trotzdem viel Glück!!!
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 13:18:52
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.061.799 von OliverZ am 26.07.06 12:27:58Ja, unter 17€ war ich diese Woche auf der Käuferseite.
      Nun warte ich ab. Vielleicht gibt es ja noch einen weiteren Rücksetzer.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 09:47:34
      Beitrag Nr. 454 ()
      Na dann sind wir beide auch auf der gleichen Seite :). das erstemal hab ich jedoch schon bei 19,00 schon zu gegriffen :(, aber ich denke etwas längerfristig ist doch auch mehr drin.
      Also viel Glück bis dahin.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:46:17
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.057.757 von N100 am 26.07.06 07:19:20Push Push! ;)

      Ja, haut mal alle rein
      und deckt euch tuechtig ein!

      Eine Frage zum so haeufig zitierten Warren Buffet:
      Wie viele Technologie-Werte hat er eigentlich im Depot?
      ;)
      Keine vielleicht?
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 18:03:12
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hi,
      falls Ihr es noch nicht wissen solltet : Euer Baby ist Aktie der Woche bei Eurams !!!!!!!!!

      Ob es was bringt ?

      Attos
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 18:14:10
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.117.804 von Attos am 27.07.06 18:03:12Wie kannst Du heute schon wissen, was erst am Sonntag zu lesen sein wird?
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 14:23:50
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.117.938 von N100 am 27.07.06 18:14:10Die sogenannten Analysten von EURO am Sonntag haben einen großen Würfel, diesmal lag EUROMICRON oben, vor 2 Wochen war es BIOGATE (seit deren Empfehlung über 24% Verlust).
      Die zeigen in ihrer Zeitung nur die paar Aktien die zufällig im Plus liegen.
      Also macht euch keine übertriebenen Hoffnungen!
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 14:33:59
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.117.938 von N100 am 27.07.06 18:14:10Auf der Internetseite von EURAMS www.finanzen.net/premium/invest/ können Abonnenten die Aktie der Woche jeweils am Mittwoch ab 17 Uhr einsehen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:00:55
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.150.644 von walli47 am 28.07.06 14:33:59Danke für die Erklärung.

      Im Fall Euromicron liegen die aber mit großer Wahrscheinlichkeit richtig!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:55:57
      Beitrag Nr. 461 ()
      Hallo zusammen,

      habe mir gerade meinen Bestand um 300 Stück erhöht. :D

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:57:47
      Beitrag Nr. 462 ()
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Kauf-Fantasie_id_2763_…

      Kauf-Fantasie
      Die Anleger warten auf positive Nachrichten und das wohl auch berechtigt.

      Die Experten der Euro am Sonntag empfehlen die Aktie von Euromicron (WKN 566000) mit einem Kursziel von 23 Euro und einem Stop-Loss bei 14,50 Euro zum Kauf. Für den Wert sprächen das 2007er KGV von gut 11, die Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent, die Aussicht auf positive Nachrichten und die organischen Wachstumsraten von fünf bis zehn Prozent pro Jahr. Der Spezialist für Glasfaser-Netzwerke hat 20 Millionen Euro in der Kasse, die Vorstandsvorsitzender Willibald Späth für Zukäufe nutzen will. Börsenteilnehmer spekulieren auf eine baldige Erfolgsmeldung. SES-Research-Analyst Malte Schauman schätzt, dass der Übernahmekandidat jährlich etwa 50 Millionen Euro umsetzen dürfte. Nach einem Erlös von 114,1 Millionen Euro im Jahr 2005 schätzt Schauman den Umsatz von Euromicron 2008 auf gut 180 Millionen Euro. Nach einem EBIT von 8,3 Millionen Euro im Jahr 2005 schätzt Schauman das Ergebnis vor Zinsen und Steuern für das Jahr 2007 auf 17,5 Millionen Euro.

      Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:11:17
      Beitrag Nr. 463 ()
      auch wenn mich der kursanstieg heute natürlich freut: ich möchte zugern mal wissen, was das immer für knallschoten sind, die, statt selbst zu schauen, aktien erst kaufen, wenn irgendein selbsternanntes wichtigblatt gesagt hat, die könnt ihr nehmen - und die kurse schon ein stück gelaufen sind. alle infor über die euro sind doch leicht zu bekommen...
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 14:40:16
      Beitrag Nr. 464 ()
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=30328807

      01.08.2006 12:59
      DGAP-Adhoc: euromicron AG: Verschmelzung von delcom GmbH auf euromicron systems

      euromicron AG / Firmenzusammenschluss

      01.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Integrationsprozess bei euromicron geht in die nächste Phase

      Frankfurt am Main, 01. August 2006 - Die euromicron AG verstärkt plangemäß den Integrationsprozess und verschmilzt mit Wirkung zum 01. August 2006 ihre Tochter delcom GmbH (www.delcom.de) auf die euromicron systems GmbH (www.euromicron.systems.de). Der zukünftige Sitz des Unternehmens ist Essen.

      euromicron legt damit die Basis für die Konzentration und den Ausbau des "euromicron-Nordverbundes". Es entsteht ein schlagkräftiges Unternehmen, ein Kompetenzzentrum für aktive Netzwerk- und Sicherheitstechnik mit:

      ca. 200 qualifizierten Mitarbeitern ca. 40 Millionen Euro Jahresumsatz Niederlassungen in Berlin, Burkhardtsdorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Gründe für die Verschmelzung sind u.a. die Ergänzung des Leistungsspektrums, mehr Wettbewerbsfähigkeit durch Zusammenlegung der Kompetenzen sowie weitere Synergien und Festigung der Position der euromicron systems im Markt.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Lösungsanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 8,3 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 1,21 Euro.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG Investor&Public Relations Kennedyallee 97a 60596 Frankfurt am Main Telefon: 069-631583-0, Telefax: 069-631583-17 E-mail: IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de ISIN DE0005660005, WKN 566000


      Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 15:19:19
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.071 von bragg am 31.07.06 21:11:17@bragg,
      für jemanden, der nicht die Zeit für eine aufwwendige Analyse und Recherche hat, ist diese Vorgehensweise durchaus typisch (und akzeptabel). Außerdem bringt so etwas Fondsmanager unter Zugzwang, da denen möglicherweise der Kurs wegläuft. Die müssen dann schnell aufspringen. Bei Euromicron war es wohl so, denn das in den letzten Tagen gehandelte Volumen kann nicht nur von Privatanlegern kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 19:47:23
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.502 von N100 am 01.08.06 15:19:19DGAP-Adhoc: euromicron AG: Vorläufige Zahlen zum zweiten Quartal 2006
      09.08.2006, 19:19:10

      euromicron AG / Vorläufiges Ergebnis

      09.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Frankfurt am Main, 09. August 2006 - Die euromicron AG hat ihren Erfolgskurs im zweiten Quartal 2006 weiter fortgesetzt. Auf der Basis vorläufiger Zahlen konnte der vergleichbare Konzernumsatz um rund 23 % auf Euro 52,0 Mio. gesteigert werden, das vergleichbare Konzernergebnis vor Steuern von Euro 2,4 Mio. erreichte nahezu eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr, das EBITDA liegt im ersten Halbjahr mit Euro 3,2 Mio. um 25 % über Vorjahr und das Ergebnis pro Aktie stieg um fast 50 %.

      Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im Vergleich zum 31.12.2005 von 66 %
      auf 69,50 %. Die Quote des dem Konzern langfristig zur Verfügung stehenden Kapitals liegt bei über 75 %.

      "Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung erwarten wir für 2006 ein höheres Ergebnis, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Späth". Für das Gesamtjahr 2006 gehen wir von einem operativen Ergebnis von ca. Euro 11,5 Mio aus, bei einem Jahresüberschuss von Euro 5 - 6 Mio. und vor möglichen Effekten aus den anstehenden Akquisitionen.

      Der ausführliche Zwischenbericht zum 2. Quartal 2006 wird am 15.08.2006 veröffentlicht und im Internet unter www.euromicron.de eingestellt.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Aussagen zu den vorausschauenden Aussagen in diesem Halbjahresbericht: Dieser Halbjahresbericht enthält unter anderem vorausschauende Aussagen und Informationen über zukünftige Entwicklungen, die auf Überzeugungen des Managements der euromicron AG sowie auf Annahmen und Informationen beruhen, die der euromicron gegenwärtig zur Verfügung stehen. Sofern die Begriffe >annehmen>,>glauben>,>einschätzen>,>erwarten>,>beabsichtigen>,
      >können/könnten>,>planen> oder ähnliche Ausdrücke benutzt werden, sollen sie vorausschauende Aussagen kennzeichnen, die insoweit gewissen Unsicherheitsfaktoren wie z.B. Wettbewerbsdruck, Gesetzesänderungen, politische und wirtschaftliche Veränderungen, Änderungen der Geschäftsstrategie, anderen Risiken und Ungewissheiten unterworfen sind. Keine Pflicht zur Aktualisierung Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.



      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG Investor&Public Relations Kennedyallee 97a 60596 Frankfurt am Main Telefon: 069-631583-0, Telefax: 069-631583-17 E-mail: IR-PR@euromicron.de, http://www.euromicron.de ISIN DE0005660005, WKN 566000



      DGAP 09.08.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: euromicron AG
      Kennedyallee 97a
      60596 Frankfurt Deutschland Telefon: +49(0) 69 631583-0 Fax: +49(0) 69 631583-20 E-mail: info@euromicron.de WWW: www.euromicron.de ISIN: DE0005660005 WKN: 566000 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 18:08:28
      Beitrag Nr. 467 ()
      euromicron kaufen

      10.08.2006
      SES Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Malte Schaumann, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005 / WKN 566000) nach wie vor mit "kaufen" ein.

      Vorläufig habe euromicron die Eckdaten für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Diese hätten insgesamt innerhalb der Analystenerwartungen gelegen. Den endgültigen Halbjahresbericht habe das Unternehmen am 15.08.2006 veröffentlicht. Gegenüber dem ersten Halbjahr des vergangenen Jahres habe das Unternehmen eine Erlössteigerung um rund 23% auf 52 Mio. EUR erzielt. Das EBT sei mit 2,4 Mio. EUR nahezu verdoppelt worden. Die Vorjahreswerte seien um den Ende 2005 erfolgten Verkauf der Frako GmbH adjustiert worden. Im zweiten Quartal habe der Umsatz mit 28,4 Mio. EUR deutlich über dem Niveau des ersten Quartals von 23,6 Mio. EUR gelegen. Das EBT habe bei 1,3 Mio. EUR gegenüber 1,1 Mio. EUR im ersten Quartal gelegen.

      Für das Gesamtjahr rechne euromicron mit einem EBIT in Höhe von 11,5 Mio. EUR. Dies liege unter der derzeitigen Analystenprognose von 12,8 Mio. EUR, beinhalte jedoch noch keine Effekte aus erwarteten Akquisitionen. Auf heutiger Basis würden die Analysten es für realistisch halten, dass euromicron bis Ende August noch über geplante Zukäufe berichten werde. Auf organischer Basis sollte die Gesellschaft ein Umsatzwachstum auf deutlich mehr als 120 Mio. EUR erreichen können. Die Ausweitung der Konsolidierungseffekte im Zusammenhang mit dem Unternehmenswachstum sei in der Betrachtung der Analysten noch nicht berücksichtigt worden. Auf dieser Basis liege die erwartete EBIT-Marge somit bei rund 9,5%. Darüber hinaus hätten die Analysten in ihren Prognosen die Umsetzung von Zukäufen im Rahmen der verfolgten Akquisitionsstrategie angesetzt. In 2006 hätten die Analysten hier mit einem zusätzlichen Erlösvolumen in Höhe von rund 20 Mio. EUR kalkuliert.

      Sofern innerhalb der kommenden drei Wochen entsprechende Käufe getätigt würden, würden die Analysten das Erreichen ihrer Prognose als problemlos ansehen. Sollten sich diese in den September verschieben, wäre die Prognose leicht zu reduzieren. Angesichts der vom Unternehmen auf Basis des Kerngeschäfts erwarteten 11,5 Mio. EUR EBIT sei das Downside-Risiko allerdings begrenzt. Auf heutiger Basis würden die Analysten somit noch keinen Anlass sehen, von ihrer Erwartung abzurücken.

      Auf dem derzeitigen Kursniveau würden die Analysten den Titel weiterhin für deutlich unterbewertet halten. Mit einem KGV von rund 8 für 2007 seien die Wachstumsperspektiven der Gesellschaft nicht angemessen bezahlt.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von SES Research bei ihrer Kauf-Einschätzung für die euromicron-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 29 EUR.
      (10.08.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 21:06:21
      Beitrag Nr. 468 ()
      ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum heute der kurs nicht gestiegen ist, das 2 quartal ist doch super gelaufen, ich werde morgen die situation für einen nachkauf nutzen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 09:16:08
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.391.133 von karmym am 10.08.06 21:06:21Der Abgabedruck könnte noch anhalten. Die Instiutitionellen, die vor einigen Monaten die Stücke von der AdCapital erworben haben (zu einem Kurs unter dem jetzigen Börsenkurs), geben offensichtlich Material und nehmen Gewinne mit. Theoretisch kann das noch so weitergehen, bis der AdCapitak-Verkaufspreis erreicht wird. Aktuell bauen die Instititionellen im gesamten Bereich Nebenwerte sowieso Bestände ab, da sie von einer zukünftig besseren Kursentwicklung bei den DAX-Werten ausgehen (?!), was sich noch zeigen muss. Sollten sie unrecht haben, steigen die dann umso stärker wieder bei den Nebenwerten ein.

      Ändert alles aber nichts daran, dass Euromicron attraktiv bewertet ist. Ich kaufe bei stärkeren Kursrückgängen auch.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:20:13
      Beitrag Nr. 470 ()
      15.08.2006 - 09:41 Uhr
      euromicron strong buy

      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Investor Alert" stufen die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) mit "strong buy" ein.

      Von dem Musterdepotwert der Experten, der euromicron AG, seien weiter positive Nachrichten gekommen. So habe das Unternehmen ausgezeichnete Zahlen für das abgelaufene 2. Geschäftsquartal verkündet und die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr erhöht.

      Die aktuellen Zahlen würden deutlich belegen, dass sich der Konzern weiter auf einem profitablen Wachstumspfad befinde. So sei der vergleichbare Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 23 Prozent auf 52 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz des 2. Quartals habe 28,4 Millionen Euro betragen. Das EBITDA sei im selben Zeitraum um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und belaufe sich nun auf rund 3,2 Millionen Euro. Weiterhin positiv habe sich auch die Eigenkapitalquote entwickelt, welche im Vergleich zum 31.12.2005 von 66 Prozent auf 69,5 Prozent gestiegen sei. Damit stehe das Unternehmen finanziell auf einer sehr soliden Basis.

      Zudem habe der Vorstandvorsitzende Dr. Späth die Prognosen für das laufende Jahr erhöht. Er prognostiziere für 2006 ein operatives Ergebnis von rund 11,5 Mio Euro und einen Jahresüberschuss von 5 bis 6 Millionen Euro vor eventuellen Effekten aus anstehenden Übernahmen.

      Die Analysten von SES Research würden euromicron derzeit mit "kaufen" einstufen. Das Kursziel betrage derzeit 29 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte SES Research einen Umsatz von 141,7 Millionen Euro für 2007 würden 175,7 Millionen Euro prognostiziert. Ähnlich positiv sähen die Schätzungen betreffend des Gewinns pro Aktie aus. Diese würden sich für 2006 auf 1,64 Euro und für 2007 auf 2,29 Euro belaufen. Laut SES Research dürfen sich die Anleger auf eine Dividende von rund 0,80 Euro für das laufende Geschäftsjahr freuen.

      In den vergangenen Monaten habe sich die euromicron-Aktie ähnlich wie der Gesamtmarkt schwach entwickelt. So sei die Aktie von den Höchstständen im Mai wieder deutlich zurückgefallen und notiere derzeit bei rund 18 Euro. Allerdings seien die Experten davon überzeugt, dass der Wert aufgrund der überzeugenden fundamentalen Daten den kurzfristigen Abwärtstrend bald verlassen und die Jahreshochs vom Mai deutlich übertreffen werde.

      Trotz der nicht überzeugenden Performance der vergangenen Monate würden die Experten weiter an euromicron festhalten. So sei die Aktie mit einem geschätzten KGV von rund 8 für 2007 und mit einer zu erwartenden Dividendenrendite von deutlich über 4 Prozent ein echtes Schnäppchen mit großem Wachstumspotenzial.

      Die Experten von "Investor Alert" bewerten die euromicron-Aktie mit "strong buy" und sehen das Kursziel weiterhin bei 32 Euro. Eingegangene Positionen sollten bei 15 Euro abgesichert werden. (14.08.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 14.08.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 11:28:12
      Beitrag Nr. 471 ()
      Hallo zusammen,

      heute geht es Schlag auf Schlag!:laugh:

      Gruß Substanzsucher

      =================================================================

      15.08.2006 - 11:05 Uhr
      DGAP-News: euromicron AG: Ein starkes erstes Halbjahr 2006

      euromicron AG / Halbjahresbericht

      15.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Veränderung der Prognose zum Jahresende bekannt gegeben

      * Umsatzsteigerung von rund 23 %
      * Konzernergebnis vor Steuern gegenüber Vorjahr fast verdoppelt
      * EBIT-Steigerung um 25 %
      * Ergebnis pro Aktie um fast 50 % gesteigert



      Frankfurt am Main, den 15. August 2006:

      Vorwort Die euromicron hat auch im zweiten Quartal 2006 ihren Erfolgskurs weiter fortgesetzt. "Die Ergebnisse übertreffen deutlich die Erwartungen, die gute Geschäftsentwicklung lässt ein höheres Ergebnis zum Jahresende erwarten", so Dr. Späth, Vorstandsvorsitzender. Eine Reihe von Veränderungen wie die Neuausrichtungen der Unternehmensperspektiven sowie die Rückkehr zur Buy-and-Build-Strategie haben das erste Halbjahr geprägt. Wachstum, Ausbau, Stabilität und Steigerung der Ertragsqualität wurden erreicht, die Geschäftsentwicklung konnte konsequent ausgebaut werden.

      Die euromicron-Aktie stand im ersten Halbjahr weiter im Fokus des Interesses in- und ausländischer Investoren. Die Aktie markierte am 10.05.06 ein Hoch von EUR 22,75 und erreichte am 30.06.2006 das Niveau von EUR 19,00. Die Analysten bewerten die euromicron-Aktie weiter als klaren Kauf bei einem Kursziel von EUR 27,00 bzw. EUR 29,00. Im ersten Halbjahr wurde eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, um die euromicron-Aktie noch attraktiver zu machen und den Dialog mit unseren Aktionären zu intensivieren. So haben wir z.B. den Wechsel in den Prime Standard zum 14. Juni 2006 vollzogen, diverse One-on-One-Gespräche geführt, Researches und Studien veröffentlicht und uns im Bereich der Investor Relations-Arbeit personell verstärkt.

      Hauptversammlung Die diesjährige Hauptversammlung fand erstmals in den Räumen der Commerzbank Frankfurt statt. Die neuen Aktionäre tragen die Politik des Vorstandes mit und haben alle Tagesordnungspunkte mit nahezu 100 % bestätigt. Unter anderem wurden der Erwerb eigener Aktien, die Neufassung der Satzung und ein Aktienoptionsprogramm beschlossen.

      Die Messe-Aktivitäten der euromicron Gruppe haben sich auf der diesjährigen CeBIT auf den Slogan "Competence goes Solution" konzentriert. Die euromicron Gruppe präsentierte einheitliche Lösungen für unterschiedliche Kundenbedürfnisse der Kommunikations- und Sicherheitsanwendungen. "Wir unterstreichen damit den konsequenten Ausbau der Gruppe von einem kompetenten Entwickler und Hersteller von Glasfaserkomponenten zu einem Lösungsanbieter, der sein Handwerk von der Pike auf versteht und zum Vorteil seiner Kunden in Komplettlösungen von der Planung bis zur Wartung umsetzt", so Dr. Bernardi, Vorstand für Markt, Produkte und Technologie.

      Konzernumsatz Der euromicron Konzern weist im ersten Halbjahr einen konsolidierten Konzernumsatz in Höhe von EUR 52,0 Mio. aus. Zum vergleichbaren Vorjahreswert entspricht dies einer Steigerung von rund 23
      %. Zu dieser Steigerung haben nahezu alle Gesellschaften beigetragen. Der Ausbau des Bekanntheitsgrades, die zunehmend breite Kompetenz der Gruppe und die spürbar ausgewogenere konjunkturelle Lage ermöglicht ein entsprechendes organisches Wachstum und Umsatzsteigerungen von teilweise über 75 %. Erfreulich darüber hinaus ist die Umsatzsteigerung außerhalb unseres Heimatmarktes. So konnten wir in den angrenzenden Ländern der Euro-Zone eine Umsatzsteigerung von über 50 % verzeichnen.

      Konzernergebnis Im ersten Halbjahr weist der euromicron Konzern ein konsolidiertes Ergebnis vor Steuern von EUR 2,4 Mio. aus, eine Verdopplung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert. Dies beruht im Wesentlichen auf dem Anstieg der Gesamtleistung in den ersten sechs Monaten. Die EBIT-Rendite liegt im traditionell schwächeren ersten Halbjahr bei 4,9
      % nach 4,0 % im Vorjahr. Das EBITDATA konnte um 25 % auf EUR 3,2 Mio. gesteigert werden. Das Nettoergebnis im ersten Halbjahr und das Ergebnis pro Aktie stiegen um fast 50 %.

      Auftragssituation im Konzern Der Auftragseingang liegt im ersten Halbjahr 2006 auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreswertes. Der bereinigte Auftragsbestand sank zum Stichtag um rund 9 %, liegt jedoch mit EUR 46 Mio. weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

      Bilanzsumme Die Bilanzsumme hat sich im ersten Halbjahr 2006 gegenüber dem 31.12.2005 um 7,2 % auf EUR 93,5 Mio. verringert. Die Gründe dafür sind die Zahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2005 und ein deutlicher Abbau der kurzfristigen Verbindlichkeiten.

      Personal Die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter beträgt zum Berichtszeitpunkt 656, ohne Auszubildende. Gegenüber der Mitarbeiteranzahl zum Vorjahr sank die Zahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter um 14 %.


      Liquidität Gegenüber dem 31.12.2005 hat sich die Liquidität zum 30.06.2006 von 20,5 auf 13,4 reduziert. Die Reduzierung basiert auf der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2005, ersten Akquisitionen, der Finanzierung und dem Erwerb weiterer Anteile der bestehenden Unternehmen sowie auf kurzfristige Projektvorfinanzierung. Die weiterhin gute Liquiditätsausstattung und die nicht Inanspruch genommenen Kreditlinien sichern die Fortführung unserer Buy-and-Build-Strategie.

      Eigenkapital Die Eigenkapitalquote ist von 66,0 % im Vergleich zum 31.12.2005 auf nunmehr 69,5 % gesteigert worden. Das langfristig dem Konzern zur Verfügung stehende Eigenkapital liegt bei über 75 % und sichert unsere Strategie für die nächsten Jahre ab.

      Ausblick "Wir stehen am Beginn einer neuen Zeit", hatten wir zu Jahresbeginn gesagt. "Mit der guten Geschäftsentwicklung und den anstehenden strategischen Unternehmenskäufen verfolgen wir die konsequente Weiterentwicklung der euromicron Gruppe und wollen uns neue Umsatz- und Ergebnispotenziale erschließen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Späth.

      Wir erwarten für das zweite Halbjahr den Abschluss weitere Akquisitionen, um nicht nur unser Produkt- und Leistungsspektrum zu vergrößern, sondern auch unsere Kompetenzen und unsere Marktstellung zu erweitern und dem Ziel, euromicron zu einem großen Systemhaus auszubauen, wollen wir ein weiteres Stück näher kommen. "Das Volumen der neu zu erwerbenden Unternehmen wird den euromicron Konzern in neue Dimensionen vorstoßen lassen", verkündet Dr. Späth. Wir erwarten vor den Effekten aus den möglichen Akquisitionen ein operatives Ergebnis von ca. EUR 11,5 Mio. und einem entsprechenden Jahresüberschuss von EUR 5-6 Mio. Dies bedeutet eine weitere Steigerung des Ergebnisses pro Aktie.


      __________________________________________________________


      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG Investor & Public Relations Kennedyallee 97a 60596 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 631583-0 Telefax: 069 / 631583-20 E-mail: IR-PR@euromicron.de http://www.euromicron.de




      DGAP 15.08.2006
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 19:40:26
      Beitrag Nr. 472 ()
      Hallo zusammen,

      und es geht weiter:laugh:

      Gruß Substanzsucher

      ==================================================================

      16.08.2006 - 13:17 Uhr
      euromicron kaufen

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, rät unverändert zum Kauf der euromicron-Aktie (ISIN DE0005660005/ WKN 566000).

      Die Gesellschaft habe ihre Zahlen für das zweite Quartal 2006 veröffentlicht. Demnach sei der Umsatz im ersten Halbjahr 2006 um 23% auf 51,993 Mio. Euro und das EBIT um 41% auf 2,396 Mio. Euro gesteigert worden. Im Hinblick auf das wettbewerbsintensive Marktumfeld und der unverändert geringen Investitionsneigung der (inländischen) Industrie (Tendenz aber steigend) würden die Analysten die Zahlen als sehr gut bezeichnen.

      euromicron stelle für 2006 ein EBIT von etwa 11,5 Mio. Euro in Aussicht (ohne Effekte aus möglichen Akquisitionen in H2 2006). Die Analysten würden an ihren Prognosen für 2006 festhalten (Umsatz: 154,1 Mio. Euro; EBIT: 12,8 Mio. Euro; Jahresüberschuss: 7,2 Mio. Euro), die aber bereits positive Umsatz- und Ergebniseffekte aus Akquisitionen beinhalten würden.

      Der Liquiditätsbestand belaufe sich gegenwärtig auf 13,4 Mio. Euro (exkl. Kreditlinien). Unterstelle man EBIT-Multiples zwischen 5 und 6, könnten zusätzliche Ergebnisbeiträge zwischen 2,2 und 2,7 Mio. Euro erworben werden.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen ihre Kaufempfehlung sowie ihr Kursziel von 27,50 Euro für die euromicron-Aktie. (16.08.2006/ac/a/nw)

      Analyse-Datum: 16.08.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:10:25
      Beitrag Nr. 473 ()
      Hallo zusammen,

      nachdem in den letzten Tagen ein Eisbergorder in Fra. mit 15.000 Aktien langsam abgescholzen ist, kann es jetzt schnell über die 20 € Hürde gehen.

      Bis die Kursziele aus den letzten Empfehlungen erreicht sind, hat die Aktie noch einen sehr langen Weg vor sich.:D

      Gruß Substanzsucher

      Avatar
      schrieb am 19.08.06 08:32:05
      Beitrag Nr. 474 ()
      Hallo zusammen,

      wie es aussieht hat der Vorstand immer noch keine News bzgl. weiterer Zukäufe! Wird langsam Zeit sonst ist das Jahr rum und es wurden keine Umsatz/Ergebnis-steigerungen zugekauft.

      Kann man auch rückwirkend zukaufen?

      Denn irgendwie sollen ja ca. 40 Mio. Umsatz zugekauft werden und wenn ich das dann nur Anteilmäßig (Q4) betrachte muss der/die zukäufe ganz schön gewaltig ausfallen. Denn die Liquidität ist ja auch auf 13,x Mio. geschrumpft (von 20 Mio.).

      Außerdem wird es sehr schwierig sein, in einem positiven Marktumfeld gut gehende Unternehmen zu kaufen. Oder gibts noch weitere Subs die man kaufen möchte :-))! Macht nicht viel Sinn!

      Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 08:39:05
      Beitrag Nr. 475 ()
      hallo nochmal,

      hab hier im Board schon zweimal gefragt, ob jemand Infos zum Vorstand der EM-AG hat. Konnte bisher nicht allzuviel finden.

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=568…
      euromicron erweitert Vorstand
      04.10.2001 09:37:00

      Die euromicron AG hat zum 1. Oktober 2001 hat Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. Edgar Bernardi (44) zum Vorstandsmitglied berufen. Er ist für die Bereiche Technologie, Produktinnovation, Technik und Markt verantwortlich.
      Bernardi war zuletzt Geschäftsführer der Christian Schwaiger GmbH & Co. KG, wo er sich um die Ressorts Produktion, Entwicklung, Produkt-Marketing und Vertrieb kümmerte. Zuvor war er u.a. bei Bosch-Telecom, Mannesmann Mobilfunk und der Alcatel SEL AG tätig.

      Bernardi wird sich vor allem mit der Koordination der technischen Entwicklung aller Unternehmen der Gruppe, der produkt- und technologiestrategischen Ausrichtung, der Steuerung von Innovationsprozessen sowie dem technischen Marketing mit dem Ziel eines internationalen Systemhauses beschäftigen.

      Ist nicht allzu viel und auch bloß kurze Auftritte, wenn ich das Alter betrachte.

      Ich möchte bloß wissen, ob die beiden Herren auch vorher schon erfolgreich ähnliche Größenordnungen umgestzt haben?

      Denn ein konkretes Konzept um ein ausgreiftes Systemhaus zu werden (Sie sind noch keins!) vermisse ich!

      Danke für Infos

      Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 10:20:04
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.379 von Searcher70 am 19.08.06 08:32:05Hallo Searcher70,

      die Zeit ist gekommen! :D

      Die Plazierung dieser Meldungen war optimal gewählt, so daß bis zum Montag Früh auch jeder die Meldungen lesen konnte.:D

      Gruß Substanzsucher

      25.08.2006 - 23:50 Uhr
      DGAP-Adhoc: euromicron setzt Akquisitionsstrategie um und übernimmt 80% der Anteile an der MICROSENS GmbH & Co. KG

      euromicron AG / Firmenübernahme

      25.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, 25. August 2006 - Die euromicron AG übernimmt 80% der Anteile an der MICROSENS GmbH & Co. KG in Hamm. Mit dem 1993 gegründeten Unternehmen erweitert die euromicron-Gruppe ihr Know-how in der Entwicklung und Herstellung von Netzwerk-komponenten und baut die Herstellung von aktiven Komponenten aus. Der Gründer und bisherige Mehrheitsgesellschafter, Dr. Hocine Bezzaoui bleibt weiterhin Geschäftsführer der Gesellschaft. Die beiden Gesellschafter Hannes Bauer und Thomas Kwaterski behalten ihre Geschäftsanteile und werden weiterhin als Mitunternehmer jeweils die Bereiche Technik und Markt verantworten. Die euromicron baut auf das eingespielte Team der Microsens und wird deren Wachstum aktiv unterstützen. Der Kaufpreis bewegt sich im einstelligen Millionenbereich, über alles weitere wurde Vertraulichkeit vereinbart. Die Kaufpreiszahlung erfolgt nach Eintritt aufschiebender Bedingungen.

      Die MICROSENS GmbH & Co. KG (www.microsens.de) ist mit ihren ca. 64 Mitarbeitern ein namhaftes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von aktiven und passiven Netzwerkkomponenten mit Schwerpunkt in der Glasfasertechnik. Die Gesellschaft hat Repräsentanzen in Frankreich, Polen und Singapur. Namhafte Großunternehmen wie die Deutsche Telekom, Siemens, VW usw. zählt die MICROSENS GmbH & Co. KG zu ihren Kunden.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Lösungsanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro und erzielte bei einem EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 8,3 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie in Höhe von 1,21 Euro.

      Mit dem Erwerb der MICROSENS GmbH & Co. KG setzt die euromicron-Gruppe den angekündigten Ausbau der Unternehmensgruppe fort und steuert mit der Sparte Komponenten und Konfektionierung eine Umsatzmarke von 50 Mio. Euro Jahresumsatz an. Der Erwerb hat ebenfalls positive Auswirkungen auf das Ergebnis der euromicron Gruppe.

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      26.08.2006 - 01:55 Uhr
      DGAP-Adhoc: euromicron setzt Akquisitionsstrategie fort und übernimmt 80% der BCK-Systeme Datentechnik GmbH

      euromicron AG / Firmenübernahme

      26.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, 26. August 2006 - Die euromicron AG übernimmt 80% der Anteile an der BCK-Systeme Datentechnik GmbH mit Sitz in Oberhaid bei Bamberg; 20% halten weiter die Altgesellschafter und Gründer, Stefan Eckert und Thomas Stretz, die auch Geschäftsführer des Unternehmens bleiben. Mit dem Erwerb der BCK-Systeme wird der nächste Schritt der Akquisitionsstrategie umgesetzt und die Präsenz in Nordbayern ausgebaut. Der Kaufpreis bewegt sich im einstelligen Millionenbereich, über alles weitere wurde Vertraulichkeit vereinbart. Die Kaufpreiszahlung erfolgt nach Eintritt aufschiebender Bedingungen.

      Die BCK-Systeme Datentechnik GmbH, www.bck.de, ist mit etwa 32 Mitarbeitern ein Dienstleistungsunternehmen, das sich mit kundenspezifischen Netzwerkinfrastrukturlösungen beschäftigt. Die Kernkompetenzen der BCK-Systeme Datentechnik GmbH liegen in den Bereichen Datentechnik, Netzwerksysteme, Datenfernübertragungssysteme, Planung/Vertrieb und Einrichtung von Datentechniksystemen und Anlagen einschließlich der erforderlichen Bauleistungen. Die Gesellschaft zählt neben Industrie- und Telekommunikationsunternehmen auch öffentliche Auftraggeber wie Polizeidirektionen und militärische Einrichtungen zu ihren Kunden.

      Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist einer der führenden Hersteller und Lösungsanbieter der Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro und erzielte bei einem EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 8,3 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie in Höhe von 1,21 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 10:48:10
      Beitrag Nr. 477 ()
      Moin Moin,

      na gerade so noch geschafft, wurde Zeit!

      Bin jetzt nur noch auf die nächsten 2-3 Zukäufe gespannt.

      Es sollten dieses Jahr Jahr 4-5 werden und davon auch welche im Deutschsprachigem Ausland.

      Lassen wir uns überraschen :-))

      :cool::keks::cool:

      gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 19:22:10
      Beitrag Nr. 478 ()
      Hallo zusammen,

      mit den zwei Übernahmen wurde ein Jahresumsatz von ca. 15-20 Mio. € erworben.

      Der Markt hat auf ein solches Signal gewartet und wird nächste Woche die ersten der avisierten Käufe mit steigenden Kursen honorieren.:lick:

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 20:31:42
      Beitrag Nr. 479 ()
      finde die übernahmen sehen vielversprechend aus. ich hoffe das gibt dieser unterbewerteten aktie wieder etwas aufmerksamkeit.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 07:57:19
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.639.516 von Substanzsucher am 27.08.06 19:22:10Hallo,

      auf welche Quellen stützen sich diese Umsatzinfos?

      Bitte um Quellenangabe!

      Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 11:00:07
      Beitrag Nr. 481 ()
      29.08.2006 - 09:28 Uhr
      euromicron kaufen

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von euromicron (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) zu kaufen.

      Die Gesellschaft habe zwei weitere Akquisitionen getätigt.

      So habe das Unternehmen zum einen 80% der Geschäftsanteile an der BCK-Systeme Datentechnik GmbH übernommen. Die Gesellschaft sei mit etwa 32 Mitarbeitern ein Dienstleistungsunternehmen, das sich mit kundenspezifischen Netzwerkinfrastrukturlösungen beschäftige. Dabei zähle das Unternehmen neben Industrie- und Telekommunikationsunternehmen auch öffentliche Auftraggeber wie Polizeidirektionen zur Kundenklientel. Der Kaufpreis liege nach Gesellschaftsangaben im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

      Zum anderen habe die Gesellschaft 80% der Geschäftsanteile an der MICROSENS GmbH & Co. KG übernommen. Durch die Übernahme erweitere euromicron die Kompetenzen im Bereich der Entwicklung und Herstellung von Netzwerkkomponenten und könne zudem die Herstellung von aktiven Komponenten ausbauen. Die MICROSENS GmbH sei nach Gesellschaftsangaben ein namhaftes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und im Vertrieb von aktiven und passiven Netzwerkkomponenten mit dem Schwerpunkt in der Glasfasertechnik. Dabei zähle das Unternehmen weltweit bekannte Konzerne wie Siemens, Deutsche Telekom oder Volkswagen zur Kundenklientel. Der Kaufpreis habe auch hier im einstelligen Millionenbereich gelegen.

      Auf operativer Ebene sei es bei der Gesellschaft zuletzt ebenfalls zufrieden stellend verlaufen. So habe der Umsatz im ersten Halbjahr 2006 um rund 23% auf 52 Millionen Euro gesteigert werden können. Gleichzeitig habe sich die EBIT-Marge um 0,9 Prozentpunkte auf 4,9% verbessert. Der Vorsteuergewinn habe sich auf 2,4 Millionen Euro verdoppelt.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 17,95 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von rund 12 weiterhin relativ moderat bewertet. Der Hersteller und Lösungsanbieter von Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnik habe zuletzt auch durch Akquisitionen seine Marktstellung strategisch verbessern können und die Kernkompetenzen des Unternehmens sinnvoll ergänzt. Vor diesem Hintergrund rechne man auch in den kommenden Quartalen mit einer insgesamt positiven Geschäftsentwicklung.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von euromicron zu kaufen. (29.08.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 29.08.2006
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 12:23:41
      Beitrag Nr. 482 ()
      29.08.2006 - 11:42 Uhr
      DGAP-News: Paukenschlag eröffnet die Herbstakquisitionsrunde euromicron erwirbt 80% der Anteile an der MICROSENS GmbH & Co. KG

      euromicron AG / Firmenübernahme

      29.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, den 29. August 2006: Die euromicron AG erweitert ihre Kompetenz im Bereich der aktiven und passiven Netzwerkkomponenten durch den Erwerb von 80% der Anteile an der MICROSENS GmbH & Co. KG in Hamm. Der Kauf wurde am Freitag, den 25.08.06 per Adhoc-Mitteilung bekannt gegeben.

      Aus Sicht der euromicron ist durch den Erwerb der MICROSENS ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zum Ausbau der Entwicklungs- und Herstellerkompetenz gelungen "Wir sind unserem Ziel, euromicron als Kompetenzzentrum und Marke für Qualität und neueste Technologien auszubauen, ein weiteres Stück näher gekommen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Späth.

      "Insbesondere Technologien und Produktlösungen im aktiven optischen Bereich für die Anwendungsebenen Metro, Access, Enterprise und Industrial Solutions mit den Schwerpunkten VoIP, Fiber to the Office und Power over Ethernet ermöglichen es der euromicron Gruppe, ihren Kunden nun gesamtheitliche bedarfsgerechte Systemlösungen anzubieten", betont der Technik- und Marktvorstand Dr. Bernardi.

      Der bisherige Geschäftsführer, Dr. Hocine Bezzaoui wird weiterhin Geschäftsführer der MICROSENS bleiben und sichert damit die Kontinuität und die gewohnte Zuverlässigkeit bei den Kunden. "Zwischen euromicron und der MICROSENS besteht ein langjähriger Kontakt und eine sehr konstruktive Zusammenarbeit, dies sind gute Voraussetzungen für eine gesellschaftsrechtliche Verbindung. Wir freuen uns auf die positiven Impulse, die wir mit dieser Integration sowohl beim Kunden als auch bei unseren Mitarbeitern erreichen können", so Dr. Bezzaoui. Die beiden Gesellschafter Hannes Bauer und Thomas Kwaterski behalten ihre Geschäftsanteile und werden weiterhin als Mitunternehmer jeweils die Bereiche Technik und Markt verantworten. Die euromicron baut auf das eingespielte Team der MICROSENS und wird deren Wachstum aktiv unterstützen.

      Die euromicron sieht durch die Integration der MICROSENS in die Unternehmensgruppe umfassende Entwicklungsmöglichkeiten wie:

      - Starke Forschung und Entwicklung für aktive Komponenten
      - Internationale Ausprägung in Frankreich, Österreich, Schweiz, Osteuropa
      und Asien
      - Langjähriges Kundenpotential in Frankreich durch den Geschäftsführer
      Dr.Bezzaoui
      - Entwicklung und Produktion von Sonderlösungen im optischen Bereich,
      dadurch wird die Innovationskraft der euromicron Gruppe gestärkt

      Die MICROSENS GmbH & Co. KG (www.microsens.de) ist mit ca. 70 Mitarbeitern als anerkanntes Unternehmen in der Entwicklung, der Herstellung und im Vertrieb von aktiven und passiven Netzwerken tätig, überwiegend für alle Anwendungsbereiche der Glasfasertechnik. Das Unternehmen ist seit 1993 am Markt und hat sich mit Ihren Niederlassungen in Frankreich, Polen und Singapur international einen sehr guten Namen erarbeitet. Namhafte Kunden wie z.B. die Deutsche Telekom, Siemens, VW und andere zählt MICROSENS zu ihren Kunden.

      Die euromicron AG, www.euromicron.de, einer der führenden Hersteller und Dienstleister im Bereich der Lichtwellenleitertechnik setzt damit den angekündigten Ausbau der Unternehmensgruppe fort. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 8,3 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 1,21 Euro

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 11:25:34
      Beitrag Nr. 483 ()
      30.08.2006 - 11:05 Uhr
      DGAP-News: euromicron verstärkt Ihre Präsens in Bayern und übernimmt 80% der BCK-Systeme Datentechnik GmbH

      euromicron AG / Firmenübernahme

      30.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, den 30. August 2006: Der Netzwerkspezialist euromicron AG in Frankfurt am Main erwirbt 80% der Anteile an dem Unternehmen BCK-Systeme Datentechnik GmbH mit Hauptsitz in Oberhaid bei Bamberg. Der Kauf wurde am Samstag, den 26.08.06 per Adhoc-Mitteilung gemeldet.

      Mit der Akquisition der BCK-Systeme wird euromicron nicht nur das Produkt- und Leistungsspektrum vergrößern, sondern ihre Kompetenz und ihre Marktstellung in Bayern erweitern. Die Kunden der euromicron wollen Komplettlösungen. Hier ergänzt das Leistungsspektrum und das Know How von BCK das Systemangebot für den Kunden. Das Unternehmen ist unter anderem spezialisiert auf die Errichtung schlüsselfertiger Datennetze, Netwerksysteme, Datenübertragungssysteme und "Daten Highways" für Unternehmen mit hohem Datenaufkommen. Ein wesentlicher Systemkunde neben Banken und Versicherungen, Polizeidirektionen und größeren Anwaltskanzleien sind die amerikanischen Streitkräfte (Army und Airforce). Das Unternehmen und seine rund 30 Mitarbeiter sind qualifiziert und zertifiziert für die amerikanische und englische Technologie. Mit diesem Know how ist die BCK für die amerikanische Regierung und die US-Streitkräfte europaweit tätig. Auch im Bereich Mobilfunk und Telekommunikation hat das Unternehmen seit Beginn des Jahres Fuß gefasst.

      "Mit dem Erwerb der BCK-Systeme Datentechnik GmbH ist der nächste Schritt der Akquisitionsstrategie umgesetzt. Das solide fränkische Know how, die anerkannte Planungs- Projektierungs- und Installationsfähigkeit und die von allen Kunden allseits geschätzte Zuverlässigkeit passt bestens zur Unternehmensphilosophie der euromicron AG", so Dr. Bernardi. "Mit den beiden Zukäufen BCK und MICROSENS werden wir den Unternehmenswert der euromicron AG deutlich steigern", ergänzt Dr. Späth.

      "Als lizenzierter Partner des renommierten Herstellers Panduit erhalten unsere Systemkunden bis zu 15 Jahre Funktionssicherheit, mit modernsten ODTR-Meßgeräten analysieren wir LWL-Netzwerke und bauen für unsere Kunden Ihr bestehendes Netzwerk professionell aus. Für strukturierte Verkabelungen und Systemlösungen setzen wir auf Produkte führender Anbieter wie Nortel, Cisco, Dätwyler, Kerpen, Bintec oder Ackermann", so die geschäftsführenden Gesellschafter Eckert und Stretz, die weiterhin 20% an der BCK halten und verantwortlich sind für die Führung des Unternehmens.

      Beide Unternehmen bauen auf die Chancen zum Nutzen der Kunden Ihre Cross-Selling-Leistungen anbieten zu können.

      Die BCK-Systeme Datentechnik GmbH (www.bck.de) ist seit Februar 2006 nach ISO 9001:2000 zertifiziert und auf den Gebieten Glasfasernetze, strukturierte Verkabelung, Sicherheit, Kommunikation und Web-CMS aktiv. Die Mitgesellschafter sind seit 1992 in der Branche tätig und gründeten die BCK 1999. Namhafte Kunden aus Industrie und Handel, Behörden und Institutionen begleiten seit Jahren den Weg der BCK.

      Die euromicron AG, www.euromicron.de, einer der führenden Hersteller und Dienstleister im Bereich der Lichtwellenleitertechnik setzt damit den angekündigten Ausbau der Unternehmensgruppe fort. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 114,1 Mio. Euro und erzielte bei einem Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 8,3 Mio. Euro einen Gewinn je Aktie von 1,21 Euro.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:

      euromicron AG BCK-Systeme Datentechnik GmbH Investor & Public Relations Hr. Stephan Eckert Kennedyallee 97a Wiesengarten 2 60596 Frankfurt am Main 96173 Oberhaid Telefon: 069 / 631583-0 Telefon: 09503 / 9400-0 Telefax: 069 / 631583-20 Telefax: 09503 / 9400-22 E-mail: IR-PR@euromicron.de E-mail: info@bck.de www.euromicron.de www.bck.de


      DGAP 30.08.2006
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 16:32:05
      Beitrag Nr. 484 ()
      Hallo @all,

      sind ja tolle Meldungen derzeit und die Pressearbeit scheint auch ins Rollen zu kommen.

      Nur mit der Genauigkeit dieser hapert es noch ein wenig.

      Bei Microsens wurde scheinbar nach dem Kauf das Personal nochmals durchgezählt und nun kommt man von ca. 64 auf ca. 70 Mitarbeiter.

      Ebenso bei BCK sind es nun ca. 30 statt bisher ca. 32 Mitarbeiter.

      Hoffentlich ist der Informationsgehalt an sich genauer Recherchiert :laugh:

      :cool:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:22:47
      Beitrag Nr. 485 ()
      Hab ich es überlesen ? Wie wird das ganze finanziert ??

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 20:59:28
      Beitrag Nr. 486 ()
      Naja zumindest scheinen bei Euromicron seit dem Wochenende alle aus den sommerferien zurückgekommen zu sein. ;)
      Obwohl mich die Vielzahl der Meldungen verwirren. Habe zwischenzeitlich gedacht, dass sie 4 firmen übernommen haben. :laugh:

      Gruß !
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 21:26:42
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.690.427 von Sochi am 30.08.06 20:22:47Hallo Sochi,

      für die zwei Beteiligungskäufe musste noch nicht mal die Kreditlinie in Anspruch genommen werden.

      Gruß Substanzsucher

      Aus dem HJ Bericht vom 15. August

      Liquidität Gegenüber dem 31.12.2005 hat sich die Liquidität zum 30.06.2006 von 20,5 auf 13,4 reduziert. Die Reduzierung basiert auf der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2005, ersten Akquisitionen, der Finanzierung und dem Erwerb weiterer Anteile der bestehenden Unternehmen sowie auf kurzfristige Projektvorfinanzierung. Die weiterhin gute Liquiditätsausstattung und die nicht Inanspruch genommenen Kreditlinien sichern die Fortführung unserer Buy-and-Build-Strategie.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 22:53:06
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.691.404 von Substanzsucher am 30.08.06 21:26:42Danke für deine Antwort !

      Geschätztes KGV für 2007 nach neuen Übernahmen - was meinst du ?

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:23:25
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.691.404 von Substanzsucher am 30.08.06 21:26:42Hallo zusammen,

      hier liegt wohl ein Irrtum vor, was die Verwendung der Finanzen betrifft.

      Die Reduzierung der Liq. von 20,5 auf 13,4 Mio. ist ausschließlich auf die Dividentenzahlung und die erste Akquisition (Krumm Telekom) und dem Erwerb weiterer Anteile bestehender Unternehmen (wie aus diversen Veröffentlichungen ersichtlich).

      Wie in den letzten Meldungen ersichtlich:

      Die Kaufpreiszahlung erfolgt nach Eintritt aufschiebender Bedingungen.

      werden die ZAhlungen der beiden Zukäufe später vollzogen.

      Somit ist dann die derzeitige Liq. vorraussichtlich damit aufgebraucht (wenn nicht auch noch Kredite in Anspruch genommen werden mussten).:rolleyes:

      Denn alle Informationen im HJ Bericht gelten bis einschl. 30.06.2006. Die Zukäufe erfolgten danach ! :eek:

      gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 11:02:03
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.694.924 von Searcher70 am 31.08.06 09:23:25Hallo Searcher70,

      den Irrtum sehe ich nicht. Für Beteiligungskäufe stehen der EUC 13,4 Mio. € Liquidität plus eine Kreditlinie zur Verfügung.

      Für die zwei neuen Käufe wird der Großteil dieser Liquidität (ich schätze mal 6-8 Mio. € für 15-20 Mio. Umsatz) benötigt werden. Zu bedenken ist, daß "nur" 80% übernommen wurden und somit die Alteigentümmer noch einen Fuß in der Tür haben und die restlichen 20% zu einem späteren Zeitpunkt übernommen werden. Diese Restlichen 20% werden sicherlich etwas teuerer, bezogen auf den Umsatz, als die 80%.

      Für eine mittlere Übernahme (ca. 5-10 Mio. € Umsatz) ist sicherlich noch Liquidität vorhanden und bei einem großen Brocken steht eine Kreditlinie bereit.

      Auf alle Fälle ist das Wachstum für die nächsten Quartale schon heute gesichert. :D

      Wenn auch die Kursentwicklung seit den angekündigten Übernahmen sehr enttäuschend verlief ist die EUC Aktie auf mittlere Sicht ein Papier mit sehr hohem Potential.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 15:41:14
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.696.783 von Substanzsucher am 31.08.06 11:02:03Hallo Substanzsucher,

      gebe Dir Recht, habe Deine Info

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 23690427 von Sochi am 30.08.06 20:22:47

      falsch interpretiert.

      Ich dachte Du meinst die Differenz von den 20,5 zu den 13,4 Mio. wurde auch für diese Zukäufe genutzt.

      Sorry mein Fehler ;)

      Nach der neuen Empfehlung von SES und den Hinweisen Ebit x 5 zur Kaufpreisfindung und den Umsatzangaben (x 80%)sollten dann noch ca. 5 - 7 Mio. nach den beiden Zukäufen vorhanden sein.

      Gruß
      searcher70
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 18:16:40
      Beitrag Nr. 492 ()
      Hallo Euromicron-Experten.
      wir interessieren uns für die Euromicron. Sind ja tolle Zahlen, da müsste eigentlich viel drin sein, wenn das Management zuverlässig ist.
      Wer kann antworten, wie das in der Vergangenheit war.
      Hat es Gewinnwarnungen gegeben, sind die eigenen Prognosen eingehalten worden oder sogar übertroffen worden? Hat es Unregelmäßigkeiten gegeben oder übertriebene Aktienoptionen?
      Wir erwägen einen Einstieg. Warum war in letzter Zeit die Performance so schlecht?
      Wer von euch kann uns diese Fragen objektiv beantworten?
      Wir wären jedenfalls sehr dankbar für eine Antwort auf unsere Fragen.

      Gruß
      Sigip
      www.aktienclub-leer.de
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 21:06:02
      Beitrag Nr. 493 ()
      euromicron kaufen

      31.08.2006
      SES Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Malte Schaumann, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von euromicron (ISIN DE0005660005 / WKN 566000) nach wie vor mit "kaufen" ein.

      Nach der letzten Übernahme zu Beginn des Jahres habe euromicron die Akquisitionsstrategie mit den zwei jüngsten berichteten Übernahmen fortgesetzt. euromicron übernehme jeweils 80% der Anteile an der Microsens GmbH & Co. KG sowie an der BCK-Systeme Datentechnik GmbH. Der Kaufpreis liege jeweils im einstelligen Millionen-Bereich. Man gehe davon aus, dass euromicron den zur Preisfindung üblicherweise angelegten EBIT-Multiplikator von maximal 5 nicht überschritten habe.

      Microsens erweitere das bisher vor allem im passiven Bereich aufgebaute Know-how der Gruppe um Kompetenzen bei aktiven Komponenten im Glasfaserbereich. Microsens biete Produkte wie Switches oder Multiplexer für Kunden aus den Segmenten Unternehmen, Industrie und auch Carrier (Telekommunikationsunternehmen) an. Die aktiven Komponenten würden das bestehende Produktportfolio der passiven Komponenten von euromicron hervorragend ergänzen.

      Aufgrund der zu erwartenden anhaltend hohen Nachfrage aus dem Segment Netzwerktechnik, in dem aktive Komponenten eine zentrale Rolle spielen würden, halte man überproportionale Wachstumsraten für möglich. Man gehe davon aus, dass Microsens mit 64 Mitarbeitern zwischen 10 und 15 Mio. EUR auf Jahresbasis zu den Erlösen beisteuern könne und EBIT-Margen nicht unter 10% erziele.

      Bereits heute erziele Microsens mit eigenen Repräsentanzen im nicht deutschsprachigen Ausland einen Teil der Erlöse außerhalb von Deutschland. Mit einer stärkeren Eingliederung in den Konzernverbund könnte euromicron hier mittelfristig mit dem System-Geschäft anknüpfen und über Cross-Selling neue Märkte erschließen. Der bisherige Mehrheitsgesellschafter Dr. Bezzaoui bleibe weiterhin Geschäftsführer der Gesellschaft, die Minderheitsgesellschafter H. Bauer und T. Kwaterski würden ihren insgesamt 20%igen Anteil behalten und würden ebenfalls weiterhin im Unternehmen beschäftigt sein. Damit setze euromicron die Strategie der behutsamen Integration erworbener Unternehmen fort.

      Mit der Übernahme von BCK setze euromicron die im Systembereich angestrebte regionale Expansion fort. BCK habe ihren Tätigkeitsschwerpunkt in der nordbayerischen Region. Neben klassischer Netzwerktechnik verfüge BCK unter anderem über Kompetenzen in den Bereichen VoIP/TK-Netzwerke, Videoüberwachung oder Sicherheitstechnik. Ein Referenzprojekt sei zuletzt die Implementation einer neuen Netzwerkinfrastruktur im europäischen zentralen Rechenzentrum der US-Army gewesen.

      Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von euromicron weiterhin mit "kaufen". Das Kursziel liege bei 29,00 EUR. (31.08.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 21:06:22
      Beitrag Nr. 494 ()
      Hallo SigiP,

      schön mal einen offiziellen Vertreter eines Aktienclubs im Thread zu haben. Ich selbst bin übrigens auch in einem (kleinen) Börsenclub, der aber stark in Fonds und außerdem in Blue Chips investiert.
      Ich persönlich bin seit Jahren mit einem kleinen Posten -mal mehr, mal weniger- bei Euromicron dabei. Der Vorstandsvorsitzende der das Unternehmen seit Jahren führt, agiert in meinen Augen umsichtig und verläßlich. Den Konzernumbau hat er nicht übers Knie gebrochen, nur um rasch Wirbel zu machen, sondern im Interesse der Aktionäre über Jahre gestreckt, um für die zu verkaufenden Beteiligungen gute Preise zu erzielen und Neuerwerbe sorgfältig zu prüfen. Konkrete Prognosen hat er dabei in der Regel vermieden, da die Konzernergebnisse in den letzten Jahren von a.o. Erträgen mit geprägt waren. Die Lage im Kerngeschäftsfeld wurde im großen und ganzen jeweils gut eingeschätzt. Ein Schwachpunkt ist in meinen Augen die geringe Beteiligung des Vorstands an der AG. Optionsprogramme sind mir nicht bekannt; ich habe mangels Zeit aber zuletzt den GB nicht so ausführlich studiert. Der Einbruch im Juni/Juli erfolgte im Gleichklang mit den Kursrückgängen von small caps allgemein und mit stärkeren Rückgängen von Tech Aktien an der Nasdaq im besonderen und hat m.E. keine fundamentale Begründung; eher technische da die Aktie im prinzip ein micro cap ist. Für die Aktie spricht, daß immer ein ordentlicher Cash flow erwirtschaftet wurde, gute Bilanzrelationen, gute Dividenden sowie der aktuelle Konjunkturzyklus, da endlich wieder Investitionen getätigt werden.

      Gruß, Dackelbert
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 10:44:33
      Beitrag Nr. 495 ()
      Hallo,

      seit dem 1.9.hat es kein neuen Posting mehr gegeben......


      Am heutigen Tage ist der Kurs bis auf 16,35 zurückgegangen, ohne dass es eine Veränderung der Ertragssituation gab. Dies bedeutet eine Bewertung in Höhe von ca. KGV 8.

      Die Dividendenrendite liegt ebenfalls weit über dem Durchschnitt, nahe der 5% Marke.

      Charttechnisch liegt der Kurs an der unteren langfristigen Unterstützungszone.

      Vor dem Hintergrund der oben angeführten Indikatoren, habe ich bei 16,51 einen Kauf limitiert.

      Gruss

      Dieter
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 17:35:29
      Beitrag Nr. 496 ()
      Gibt es einen Grund für den heutigen Kursanstieg?
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 19:43:08
      Beitrag Nr. 497 ()
      Hallo zusammen,

      Folgendes Interview ist auf der HP zu finden.

      Ich konnte es bisher noch nicht öffnen.:cry:

      Habe mir heute weitere 400 Stück zu 16,50 € ins Depot gelegt.:D

      Gruß Substanzsucher

      =================================================================

      Interview mit Dr. Späth

      Börsen Radio Network AG: Vorstandsinterview:

      "Wer ist der Unbekannte der den EUROMICRON-Kurs drückt? - Plant jemand eine Übernahme?

      Seit etlichen Tagen ist der Kurs der Euromicron AG unter Druck geraten. Im Interview mit Börsen Radio Network vermutet der Vorstandsvorsitzender der EUROMICRON AG, Dr. Willibald Späth, als Ursache die Aktion eines 'unbekannten professionellen Marktteilnehmers'. Dr. Späth ruft den unbekannten auf, sich zu melden, wenn z.B. ein Fond Liquidität bräuchte – könne er vermitteln."
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:17:57
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hallo zusammen,

      hohe Umsätze (über 50.000 Aktien plus 29.000 über Trade Gate) bei stark steigenden Kursen - Anlegerharz, was willst du mehr. :D

      Die 38- und die 200Tage Linie wurden nach oben durchbrochen und somit ist der Weg auf höhere Notierungen frei.



      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 17:14:04
      Beitrag Nr. 499 ()
      Hallo zusammen,

      zwischenzeitlich sind schon wieder fast 40.000 Aktien gehandelt worden.

      Da tut sich was! ;)

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 18:02:32
      Beitrag Nr. 500 ()
      Hallo zusammen,

      um 17.50 Uhr wurden 29.886 Stück über TradeGate umgesetzt. :confused::D

      Gruß Substanzsucher
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