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    Joh. Friedrich Behrens AG - Nägel mit Köpfen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.03 13:30:06 von
    neuester Beitrag 08.04.21 08:31:34 von
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    ID: 792.930
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    ISIN: DE0005198907 · WKN: 519890 · Symbol: JFB
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      schrieb am 05.11.03 13:30:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt schon einen Zweig über BeA. Leider hat W:0 die unglückliche Regelung eingeführt, Zweige, die über sechs Monate nicht benutzt wurden, stillzulegen.

      BeA produziert im Wesentlichen Nägel und Heftzwecken sämtlicher Größen. Um eine höhere Kundenbindung und Marge zu erreichen, hat man irgendwann angefangen, auch höherwertige Produkte im Randbereich hierzu anzubieten (Werkzeuge, Kleber).

      Im NWJ wurde die Aktie jüngst als "Perle" bezeichnet. Auf dem ersten Blick mag das stimmen:

      Kurs bei 6,20€, Buchwert 5€, Div.0,5€, "Ergebnis je Aktie" 0,93€, letzteres seit 1999 mit steigender Tendenz.

      Ein genauer Blick führt m.E. zu einem nüchternen Resultat.

      Das Ergebnis je Aktie bezieht sich auf den ausgeweisenen JÜ (2,612Mio.€ ). Dieser enthält jedoch auch die Gewinnanteile anderer Gesellschafter von 0,87 Mio. Dieser Wert betrug 1998 noch 0,49 Mio.

      Außerdem wird hier nicht der Ausgeleichsposten für Währungsumrechnungen in der Bilanz berücksichtigt (-0,73 Mio.). Auch dieser Wert weist keinesfalls eine volatile Entwicklung auf. Im Gegenteil, mit Ausnahme 2001 (+0,1Mio) lag dieser Betrag in den letzten Jahren stets bei -0,7 Mio.

      Die Dividende wird also schon seit vielen Jahren real aus der Substanz finanziert (siehe kontinuierlich abnehmendes EK). Grund hierfür dürfte die schwachbrüstige Hauptaktionärin VDN AG sein (65,13% des GK).


      Wesentliche Ergebnislieferanten sind die Vertriebstochter in Polen (51%-Anteil, Gesamtjahresergebnis 02: 1,3 Mio.€ ), die Töchter in GB (1,04Mio.€ ) und Spanien und Tschechei (je 0,5 Mio).
      Hierin dürfte der Grund liegen, warum das erste HJ 03 relativ schlecht lief:
      In Polen wird ausschließlich für den dortigen Markt vertrieben (keine Produktion). Der Zloty hat jedoch gegenüber dem Euro bisher 16,45% verloren. GB produziert und vertreibt wie Spanien u.a. für die USA. Gegenüber dem Dollar hat jedoch wiederum der Euro an Wert gewonnen. Lediglich die Tschechische Krone verharrt auf stabilen Niveau (Euro/Krone +1,69% ). Gegenüber dem Vertriebsland Norwegen stieg der Euro ebenfalls um 13%.

      Folglich wird im HJ-03 ein EBT von 1,5 Mio. erwirtschaftet (VJ.2,2 Mio.), obwohl der Umsatz in Polen um 24% stieg.

      Angesichts des schwierigen Marktumfelds, in dem BeA sich bewegt, sind die Ergebnisse gar nicht so schlecht. Das Management handelt m.E. ebenfalls überlegt, auch wenn ich die Investitionen in die verlängerte Werkbank Tschechien lieber in z.B. Rumänien gesehen hätte. Tschechien ist mittlerweile nicht mehr ganz so günstig und in absehbarer Zeit €-Mitglied. Die relativ primitiven Güter von BeA dürften sicherlich auch in weiter unterentwickelten Staaten produziert werden können.

      Ich gehe mal davon aus, dass 2003 ein JÜ vor Anteilen Dritter und ohne die Einbeziehung der Währungsverluste von unter 1,8 Mio. Euro erzielt wird. Lediglich die Dividende dürfte aufgrund des Blutsaugers VDN anhaltend hoch bleiben, wofür vorsorglich auch der irrwitzige Gewinnvortrag sorgt, den man schon seit Jahren vor sich herschiebt.

      Schließlich wäre noch zu berücksichtigen, dass nahezu die gesamten Verbindlichkeiten eine Laufzeit von unter einem Jahr haben. Hier düften Zinssteigerungen relativ schnell durchschlagen.
      Fragen hätte ich auch zur TESTA Grundstücks-Gesellschaft Ahrendsburg mit Sitz in Düsseldorf (dem Sitz der VDN AG).

      M.E. ist die Aktie keinesfalls ein Schnäppchen.

      Gibt`s (eventuell andere) Meinungen?

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 13:50:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meine Meinung dazu ist, keine Firmen / Aktien aus dem Umfeld oder gar Konsolidierungskreis der VDN zu kaufen.

      Bilanzierungstricks beherrschen die nämlich wirklich gut. Weniger gut die Steigerung der Unternehmenswerte. Da gibt es in HH doch sicher besseres zu kaufen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 13:51:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hatte ich mal paar Jahre, ein sehr marktenger Wert. Du brauchst eine Bank, die für Nichtausführung nichts verlangt. Es gibt attraktivere Werte.
      be.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 21:44:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      una secunda,
      habe Behrens als ortsansässiger seit Jahren im Depot, im Gegensatz zu allen anderen Aktien liefert Behrens, wenn auch mitunter zwangsweise wg. der Mutter eine konstante Dividende, koste es was es wolle von 0,50 Euro, immerhin aktuell 8 % Dividende / anno. In heutigen Zeiten als Basiswert nicht schlecht. Im letzten Jahr war auch wieder ein Anstieg des Eigenkapitals zu verzeichnen.
      Dennoch, wg. geänderter Struktur der Mutter keine Zukunftsgarantie.

      Warte wie im letzten Jahr noch auf Ausverkaufskurse von unter 5 Euro = 10 % Rendite oder mehr

      gruss
      Turnaround2000
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 09:21:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen - dividendenmässig spielt Behrens gemeinsam mit Interseroh und Energiekontor in der Spitzenliga.

      Aber das ist nicht alles, was JFB value-Freunden zu bieten hat:
      - Umsatz 103 mio € bei einer Börsen-Kapitalisierung von nur 17,2 mio € --> KUV 0,17
      - Gewinn 62 cent --> KGV 10
      - Buchwert 5,52 € --> KBV 1,1
      - EBITDA / Aktie 2,60 € --> "KCV" 2,0
      - D/E 0,14 --> niedrige Verschuldung
      (alle Daten mit Quelle wisi.com)

      JFB gehört mit diesen Kennzahlen zu den billigsten Aktien, die in Deutschland überhaupt aufzutreiben sind: in meiner Kennzahlen-Datenbank mit 645 Aktien belegt JFB Rang 26.

      Technisch gesehen sollte man mal festhalten, dass der Kurs von JFB die Baisse der letzten drei Jahre unbeschadet überstanden hat - trotz der hohen Divi-Ausschüttungen. Langweilig war die Aktie auch nicht immer: zwischen 1988 und 1991 hat sich der Kurs mal eben verdreifacht, und es gibt kein Gesetz, dass der Kurs ewig auf dem jetzigen Niveau bleiben muss.

      Schwierig ist es nur, an die Aktien ranzukommen - im free float gibt es nicht mal eine Million Aktien. Ich werde meine Portion an JFB jedenfalls horten - sorry folks ;o)

      Gruss, witchdream

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      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:51:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich vermute, meine Prognose in #1 wird eine relativ genaue Punktlandung:

      Während in 2002 noch ein JÜ vor Dritten von 2,6 Mio erzielt wurde, ging ich von einem deutlich verringertem JÜ 2003 von vielleicht sogar unter 1,8 Mio. aus. Behrens gab nun bekannt, dass "...das Jahresergebnis 2003 nicht wesentlich vom langjährigen Mittel der BeA-Gruppe abweicht.".
      Als Gründe wurden die schon in #1 vermuteten Ursachen genannt: Ungünstige Entwicklung der Kursrelationen Euro gegen US-Dollar, Pfund, Zloty.

      In der umständlichen Art, wie die Pressemeldung geschrieben wurde, zeigt sich m.E. die Handschrift der VDN-Protagonisten, vor denen ich dringend warne, da sie ihre Aktionäre traditionell für dumm verkaufen wollen. Die Wahl der Begriffe läßt viel Interpretationsspielraum. Geht man jedoch vorsichtigerweise davon aus, dass mit "Ergebnis" das Ergebnis vor Steuern gemeint ist, so ergibt sich gemäß 5-Jahresvergleich ein Mittelwert von 3,6 Mio. Euro (nach 4,5 Mio in 2003).

      Nimmt man den JÜ vor Dritten als Zielgröße ergibt sich ein Mittelwert von 1,74 Mio. Euro (nach 2,6 in 2003). In diesem Fall würde dann meine Prognose zutreffen. Zieht man hiervon 0,8 Mio Anteile Dritter ab, verbleibt ein Rest von 0,94 Mio, d.h. 0,34 Euro je Aktie.

      => KGV bei Kurs 6,90 von über 20.

      Evl. verbessert/verschlechtert sich das Ergebnis durch eine andere Steuerbelaustung/ao.Erträge/Aufwendungen durch den Schottland-Verkauf/Umstellung auf IAS.

      Weiterhin bleiben für mich Fragen hinsichtlich der Rechnungslegung offen, da wird jedoch hoffentlich IAS einiges auflösen.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 11:35:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das war nun wirklich mit Ansage. W:0-lesende Behrens-Aktionäre sind selbst schuld.

      Die folgende Ad-hoc bestätigt meine seit Monaten gehegten Bedenken. Der JÜ ist sogar noch deutlich niedriger. Ich bin jedoch von konstanter Bilanzierungspraxis ausgegangen. Diese dürfte durch IFRS und AR-Wechsel ebenso wie die Dividendenpolitik geändert worden sein.

      Dem Ganzen ist wohl nichts mehr hinzuzufügen, bis auf die Feststellung, dass die Hütchenspieler von VDN bei Behrens wohl so langsam ausgespielt haben:



      News - 26.04.04 16:29


      euro adhoc: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Hamburg, 26.04.2004 - Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Joh. Friedrich Behrens AG Joh. Friedrich Behrens AG: Vorläufige Geschäftszahlen für 2003

      Ahrensburg, den 26. April 2004

      Umsatz und Ergebnis des von der Joh. Friedrich Behrens AG geführten BeA-Konzerns für das Geschäftsjahr 2003 ist rückläufig. In dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld der holzverarbeitenden Industrie erwirtschaftete der BeA-Konzern einen Jahresumsatz von 102,5 Millionen Euro nach 105 Millionen Euro im Vorjahr. Der erstmals nach IFRS-Standard ermittelte Konzernjahresüberschuss beläuft sich auf ca. 0,4 Millionen Euro gegenüber 1,4 Millionen Euro in 2002.

      Zur Stärkung der Kapitalbasis werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung 2004 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003 keine Dividende auszuschütten. Mit Blick auf die Einführung von "Basel II" strebt der Vorstand der Joh. Friedrich Behrens AG eine Eigenkapitalquote des BeA-Konzerns von deutlich über 25 Prozent an (Jahresabschluss 2003: 21%).

      Rückfragehinweis: Joh. Friedrich Behrens AG Tel.: 04102-780 E-Mail: InvestorRelations@BeA-Group.com Tel: +49 (0)40 4102780 FAX: +49 (0)40 410278140

      Ende der ad-hoc-Mitteilung

      WKN: 519890 ISIN: DE0005198907 Marktsegment: , Geregelter Markt Hamburger Wertpapierbörse; Freiverkehr Frankfurter Wertpapierbörse

      Quelle: dpa-AFX

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:03:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin auch raus (mit Gewinn).

      Wenn die Firma das EK auf "deutlich über 25%" anheben will, dann stellt sich die Frage, wann es das nächste mal wieder eine Dividende geben wird. Eben jene war für mich eines der Hauptargumente für einen Kauf.

      Schade - ich hatte J.F.Behrens ursprünglich für einen unauffälligen Outperformer gehalten.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 15:53:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das inzwischen deutlich ermäßigte Kursniveau bietet weiterhin keine Kaufgelegenheit. Die Aktie ist immer noch zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:06:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      ..in Frankfurt nur noch 3.50 Euro!!!

      Was ist los?:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:12:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,

      nachdem mir im VDN Thread niemand Auskunft darüber geben konnte, was die VDN mit der Bea Group vor hat, habe ich mir mal meine eigenen Gedanken gemacht.

      Da die VDN die Deutsche Nickel abgegeben hat, kommt ein Verkauf (diesen hatte vergangenes Jahr des Nebenwerte-Journal vermutet) meiner Meinung nach nicht mehr in Betracht. Die VDN besteht ja derzeit hauptsächlich nur aus dem Bereich Home-Dekor und Fastening-Systems. Letzterer Bereich wird durch die Bea-Group abgedeckt.

      Hätte die VDN Geld, dann würde ich vermuten, dass bei dem derzeitigen tiefen Kursniveau der Behrens Aktien ein Übernahmeangebot geradezu ideal wäre.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:13:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      auf der Homepage des VDN Konzerns (www.vdn.de) ist der Halbjahresbericht des Geschäftsjahres 04 veröffentlicht worden. Dieser bertifft die Behrens AG, da diese den Bereich "Fastening Systems" des VDN Konzerns darstellt.
      Da der Bericht nur als pdf-Datei auf der Homepage verfügbar ist und sich im vdn-thread schon jemand die Mühe gemacht hat abzutippen, habe ich die folgenden Zeilen aus diesem Thread hier rein kopiert:

      "Die wirtschaftliche Entwicklung der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG) bis zum 30. Juni 2004 war durch die operative und bilanzielle Sanierung der Gesellschaft sowie der zu dem Unternehmen gehörenden Beteiligungsunternehmen gekennzeichnet. Das bilanzielle Eigenkapital der VDN AG betrug zum 30. Juni
      2004 -127,1 Mio. EURO, nach -124,6 Mio. EURO zum 31.
      Dezember 2003 sowie 58,1 Mio. EURO zum 30. Juni 2003.
      Die beabsichtigten Bilanzsanierungsmaßnahmen konnten
      zum 30. Juni 2004 noch nicht umgesetzt werden. Dies
      wurde jedoch im zweiten Halbjahr realisiert. Ausweislich des vom Vorstand aufgestellten Überschuldungsstatusses beträgt das wirtschaftliche Eigenkapital der VDN AG zum 30. Juni 2004 6,7 Mio. EURO. Hier wurden neben einem qualifizierten Rangrücktritt der unbesicherten Geschäftsbanken insbesondere stille Reserven im Bereich des Finanzanlagevermögens berücksichtigt.

      Die operative Entwicklung der VDN AG weist zum 30. Juni
      2004 ein Ergebnis vor Steuern von -2,4 Mio. EURO nach -8,4
      Mio. EURO zum 30. Juni 2003 aus. Hierzu haben insbesondere
      die Vereinnahmung von Managementumlagen von den Tochtergesellschaften sowie Beratungskosten zur
      Realisierung der operativen und bilanziellen Sanierung beigetragen. Aufgrund des im Rahmen einer im April 2004 abgeschlossenen Stillstandsvereinbarung vereinbarten Sanierungszinses mit den finanzierenden Geschäftsbanken konnte der Zinssaldo auf -2,7 Mio. EURO zum 30. Juni 2003 (Vorjahr: -3,5 Mio. EURO) reduziert werden. Ergebnisse von Beteiligungsgesellschaften wurden zum 30. Juni 2004 ebenso wie im Vorjahr nicht vereinnahmt; dies erfolgt regelmäßig erst im Rahmen des Jahresabschlusses. Das Bilanzbild der VDN AG zum 30. Jni 2004 ist geprägt durch die
      Berücksichtigung des qualifizierten Rangrücktrittes der Geschäftsbanken von 55,8 Mio. EURO sowie der Einräumung eines Konsortialdarlehens von 18 Mio. EURO zur Durchführung der operativen Sanierung der Business Unit Home Decoration sowie des Immobilienbereiches innerhalb der Business Unit Other Investments. Im Zuge der Verwendung des zweckgebundenen Konsortialdarlehens haben sich – aufgrund der konzerninternen Weiterleitung des der VDN AG gewährten
      Konsortialdarlehens – die Forderungen an verbundene
      Unternehmen erhöht. Der Konsortialkredit wurde schwerpunktmäßig für die Restrukturierung von ausländischen
      Tapetengesellschaften und des Immobiliengeschäfts eingesetzt.

      Dennoch konnte nicht verhindert werden, dass am 8.
      Dezember 2004 zwei der ausländischen Gesellschaften, die
      ABELIA S.A.S., Puteaux, Frankreich sowie die ABELIA DECOR
      S.A.S., Abbeville, Frankreich die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
      über ihr Vermögen beantragt hat. Die Auswirkungen
      dieses Insolvenzantrags, insbesondere unter
      dem Aspekt konzerninterner Sicherheiten, können bislang
      noch nicht eingeschätzt werden.
      Hinsichtlich des Gesamtkonzerns konnte ein Umsatz von
      336,3 Mio. EURO (Vorjahreswert 343,7 Mio. EURO) erzielt
      werden. Hierzu haben die wesentlichen Business Units wie
      folgt beigetragen:
      Business Unit 1. Halbjahr 2004 1. Halbjahr 2003
      Fastening Systems 60,1 54,6
      Payment Systems 46,6 43,2
      Nonferrous Metal Technology 105,9 111,0
      Home Decoration 129,0 134,7
      Angaben in Mio. Euro (nicht vollständig konsolidiert)
      Die Umsatzentwicklung war geprägt von teilweise stahlpreisbeeinflussten
      Mehrumsätzen im Bereich Fastening
      Systems sowie liquiditätsbedingten Produktionsausfällen
      und Marktanteilsverlusten im Bereich Home Decoration.
      Diese Umsätze konnten trotz der Unsicherheit, die bei
      Kunden und Lieferanten aufgrund der Gesamtsituation der
      VDN bestand, erzielt werden.
      Der Gesamtkonzern erzielte ein Ergebnis vor Steuern von -5,6
      Mio. EURO (Vorjahreswert -13,8 Mio. EURO). Die einzelnen
      Business Units erzielten im ersten Halbjahr 2004 folgende
      EBIT Zahlen:
      Business Unit 1. Halbjahr 2004 1. Halbjahr 2003
      Fastening Systems +3,5 +2,4
      Payment Systems -1,9 -2,5
      Nonferrous Metal Technology +4,2 +2,2
      Home Decoration +0,1 -1,8
      Angaben in Mio. Euro
      Diese Ergebnisentwicklung ist im Wesentlichen auf Kostensenkungsmaßnahmen
      – insbesondere auch im Personalbereich
      – zurückzuführen.
      Die erforderlichen operativen Sanierungsmaßnahmen in
      den einzelnen Business Units sind erfolgreich eingeleitet
      worden. Hierbei liegt das Schwergewicht auf der Steigerung
      der....
      Gruppe dar. Die VDN AG hat ihre Aufgaben wesentlich reduziert
      und wird sich künftig als reine Finanzholding verstehen.
      Die Folge hiervon ist, dass in der VDN AG lediglich noch
      sechs Mitarbeiter beschäftigt sind (Vorjahreswert: 10 Mitarbeiter).
      Bis Ende des Jahres wird sich die Mitarbeiterzahl
      weiter reduzieren. Im Gesamtkonzern waren zum 30. Juni
      2004 3.401 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahreswert 3.691
      Mitarbeiter).
      Insgesamt sind wir mit dem geschäftlichen Verlauf des
      ersten Halbjahres durchaus zufrieden. Vor allem, wenn man
      bedenkt, dass das Konsortialdarlehen erst wesentlich später
      zur Auszahlung kam als geplant.
      Im Hinblick auf die bilanzielle Sanierung der VDN AG wurden
      durch beiderseitige fristlose Kündigung der mit der
      Deutsche Nickel AG am 21. Dezember 2001 geschlossenen
      Ergebnisabführungsvertrags beendet sowie am 23./24.
      Dezember 2004 Verträge mit Gläubigern der Deutsche
      Nickel AG geschlossen. Diese Maßnahmen bewirkten bzw.
      bewirken Folgendes:
      y Verkauf aller Aktien der Deutsche Nickel AG an eine von
      Gläubigern der Deutsche Nickel AG beherrschte Gesellschaft
      y Befreiung der VDN AG von Verbindlichkeiten in Höhe von
      insgesamt rd. 190 Mio. EURO.
      y Realisierung eines Ertrages von ca. 117 Mio. EURO
      y Zufluss neuer Liquidität von zunächst 1 Mio EURO am 27.
      Dezember 2004 und weiteren bis zu 3 Mio. EURO bis zum
      31. Dezember 2005, somit von insgesamt bis zu 4 Mio.
      EURO bis zum 31. Dezember 2005.
      Durch die Umsetzung der Verträge wird die VDN AG zum 31.
      Dezember 2004 – vor Berücksichtigung stiller Reserven – ein
      bilanzielles Eigenkapital von ca. -13 Mio. EURO aufweisen.
      Hierbei ist ein Darlehen in Höhe von 38 Mio. EURO der letzten,
      nach Unterzeichnung des Vertragspakets am 23./24.
      Dezember 2004 verbliebenen Geschäftsbank der VDN AG,
      das Gegenstand eines qualifizierten Rangrücktritts ist, wie
      Eigenkapital behandelt worden. Die endgültige Vereinbarung
      über die Behandlung dieser Forderung muss bis Juni 2005
      getroffen werden. Unter Berücksichtigung der verbleibenden
      stillen Reserven im Finanzanlagevermögen ist das wirtschaftliche
      Eigenkapital der VDN AG damit weiterhin positiv.
      Somit ist eine insolvenzrechtliche Überschuldung der VDN
      AG nicht gegeben. Durch den Zufluss der neuen liquiden
      Mittel ist die Zahlungsfähigkeit der VDN AG wieder hergestellt.
      Das noch verbleibende negative bilanzielle Eigenkapital
      wird durch die Realisierung von stillen Reserven im Rahmengeplanter Desinvestments im Geschäftsjahr 2005 beseitigt
      werden."


      Mein Fazit für den Bereich Fastening Systems: Im 1. Halbjahr 04 Umsatz geteigert und Ebit gesteigert.

      Die derzeit wichtige Stütze der VDN!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:38:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Zahlen, wenn man sie aufs jhar hochrechnen kann, deuten auf eine krasse unterbewertung hin. Fazit: Strong buy
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 14:02:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...abwarten ist angesagt. Zumindest konnten die gestiegenen Stahlpreise anscheinend von der BEA group zeitversetzt an die Kunden weitergegeben werden: Auf der Hompage findet sich eine Aufstellung der Preisanpassungen zum Juni 2004.

      Ob es wieder eine Dividende geben wird? Der VDN würde diese wohl gefallen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 15:25:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Große aussagen jetzt zu treffen wäre sicher verfrüht. Aber die vorabzahlen hj 1/04 heben bei mir einen hohen erwartungswert für das Gesamtjahr. Sollte dieser eintreffen, wovon ich überzeugt bin, ist die Aktie extrem unterbewertet, dann sollte es schon an die 0,4 € Div. geben können ohne probleme. Mal schauen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:17:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es scheint, als wären mehrere meiner Meinung, jedenfalls zieht die Zahlungsbereitschaft an. Mal schauen was es wird, bin jedenfalls schon gut im Plus. Schön so, aber bei dem wert sollte eichel diesemal nix bekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:30:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Man sollte die Ergebnisanteile für konzernfremde Gesellschafter nicht vergessen. Denn gerade dort, wo diese maßgelblich beteiligt sind - nämlich in den osteuropäischen Töchtern - florieren die Gewinne.

      Es ist keinesfalls sicher, dass hier noch eine geringe Bewertung vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 14:41:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ja, da gebe ich dir recht, aber auch wenn ich den anteil dritter um fünf prozetnpunkte erhöhe im gegensatz zum vorjahr, dann komme ich, wenn ich von einem Gewinn über 7 Mio € ausgehe, immer noch auf ein sehr positives ergebniss. Ich denke, es hängt alles vom verlauf des 2 Hj 04 ab, aber ich bin positiv, und der Kurs scheint anzuziehen, jedenfalls schon über 15 % im Plus seit meinem Kauf
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 18:45:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...ein schöner Tag heute. Wir haben zumindest zur Zeit die 5 Euro-Marke erklommen (+13%). Irgendwelche News oder Einfluss durch den Kursverlauf der Mutter VDN?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:11:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      ....heute wieder mal ein "Kurssturz"! Nur warum:confused: Der Kurs der Mutter VDN ist doch im Plus. Müsste nicht eigentlich zwischen den beiden Aktien eine positive Korelation bestehen?
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 14:30:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wowww!!!

      Was für eine Dividendenrendite! Über 10%!!!

      DGAP-Ad hoc: Joh. Friedrich Behrens AG: Dividendenzahlung wird wieder aufgenommen

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Umsatz und Ertrag 2004 deutlich gesteigert

      Joh. Friedrich Behrens AG: Dividendenzahlung wird wieder aufgenommen

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Joh. Friedrich Behrens AG
      Wertpapier-Kenn-Nr. 519 890

      Umsatz und Ertrag 2004 deutlich gesteigert
      Dividendenzahlung wird wieder aufgenommen

      Die von der Joh. Friedrich Behrens AG (WKN 519 890) geführte BeA-Gruppe hat
      in 2004 Umsatz und Ertrag deutlich steigern können. Trotz eines schwierigen
      wirtschaftlichen Umfelds erzielte der BeA-Konzern einen Gruppenumsatz von
      108,1 Mio. EUR (Vorjahr 102,5 Mio. EUR). Die Bruttomarge liegt mit 48,3%
      leicht über der des Vorjahrs. Der Konzernjahresüberschuss beträgt 2,3 Mio.
      EUR, was eine Steigerung von fast 2 Mio. EUR gegenüber 2003 bedeutet.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Joh. Friedrich Behrens AG werden daher der am
      22. Juni in Hamburg stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen, für das
      Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 0,50 EUR pro Aktie auszuschütten
      (Ausschüttungssumme: 1,4 Mio. EUR). Etwa 0,9 Mio. EUR des
      Konzernjahresüberschusses 2004 sollen zur Stärkung der Kapitalbasis verwendet
      werden.

      Ahrensburg, den 26. April 2005

      Tobias Fischer-Zernin
      Vorstand

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:

      Tobias Fischer-Zernin (Vorstand) Telefon: 04102 - 78-0
      Wolf-Rüdiger Wilke (Controller) Telefon: 04102 - 78-0
      Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstrasse 43-45
      22926 Ahrensburg

      ISIN: DE0005198907
      WKN: 519890
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg; Freiverkehr in Frankfurt

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.04.2005

      271411 Apr 05
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 14:50:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      bei 3,5 welche genommen und bei 4 verkauft vor paar tagen-

      Zum glück habe ich noch andere

      APPLaus das vorher nix durchgesickert ist

      Kurs wird wohl um 5 sein-
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 15:06:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wert defakto nicht handelbar und von der Seite her nicht zu empfehlen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 15:10:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...also ich hatte im letzten Jahr kein Problem damit, billig an Aktien von Behrens zu kommen! ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 16:04:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      na, was hab ich gesagt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 18:11:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      hatte vor 1 Jahr auf die "mollige", somit ansehnliche Tochter von VDN hingewiesen.

      Sollte so laufen wie die Turnaround-Werte: ALNO, AUTANIA,EINHELL,DEWB um nur ein paar zu nennen.

      Gruss und viel Spass

      McDOtter
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 00:31:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hier die Daten für 2003/2004

      Kurs 5,94 Euro (29.04.2005)

      für 2003:

      KBV 0,96
      KGV 43,20
      KCV 18,77
      KUV 0,16
      DivRen 0,00

      für 2004:

      KBV besser als 2003
      KGV 7,23
      KCV besser als 2003
      KUV 0,15
      DivRen 8,42 %

      Bin auf den Geschäftsbericht gespannt.

      Gruß
      SirLarry
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 12:35:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      ....es scheint fast so, als ob Behrens über kurz oder lang einen neuen Großaktionär bekommen könnte:


      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (deutsch)

      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges / VDN AG prüft Auswirkungen der Pflichtmitteilung der DNICK Ltd. vom 29. April 2005

      ---------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------

      02.05.2005

      Der Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) hat die Pflichtmitteilung der in London/England ansässigen DNICK Ltd. (ISIN DE0002417961/ WKN 241796)"Debt-for-Equity-Swap wird unter gerichtlichem Gläubigerschutz fortgesetzt" vom 29. April 2005 zur Kenntnis genommen.

      Der Vorstand prüft derzeit die Auswirkungen dieser Pflichtmitteilung auf die Bilanz und die Liquidität der VDN AG. Die Prüfung steht vor dem Hintergrund, dass die VDN AG eine Garantie für die von der Rechtsvorgängerin der DNICK Ltd., der Deutsche Nickel AG, emittierte Anleihe (ISIN DE0002417961/WKN 241796) ausgereicht hat. Von dieser sollte die VDN AG im Zuge der Umsetzung des Kauf- und Übertragungsvertrages mit der DNICK Ltd. vom 23./24.12.2004 befreit werden. Das im Umlauf befindliche Anleihevolumen beträgt nach Informationen des Vorstandes aktuell 104 Mio Euro. In dieser Höhe ist gegebenenfalls bei der VDN AG eine Rückstellung zu bilden, die deren Überschuldung auslösen kann.

      Der Vorstand der VDN AG kann derzeit nicht ausschließen, dass die vorgenannte Prüfung einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der VDN AG zur Folge haben kann.

      Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich über die Ergebnisse seiner Prüfungen informieren.

      Rückfragehinweis: Thomas Schulz rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation - Maastrichter Straße 53 50672 Köln Tel: 0221 400 73 85 Fax: 0221 400 73 88 Mail: schulz@rw-konzept.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 02.05.2005 10:18:26

      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG Goltsteinstraße 24-25 D-40211 Düsseldorf Telefon: +49 (0)211 90 64 0 FAX: +49 (0)211 90 64 300 Email: info@vdn.de WWW: http://www.vdn.de ISIN: DE0006455009 Indizes: Börsen: Branche: Wirtschaft & Finanzen Sprache: Deutsch
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 15:59:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      heute wurde im elektr. Bundesanzeiger die Tagesordnung zur HV veröffentlicht:

      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Druckluftnagler und Befestigungsmittel
      Ahrensburg
      Wertpapier-Kenn-Nr. 519 890

      Zur diesjährigen Ordentlichen Hauptversammlung laden wir alle Aktionäre unserer Gesellschaft ein. Sie findet am Mittwoch, dem 22. Juni 2005, um 11:00 Uhr in den Räumen der Commerzbank AG, Ness 7-9, 20457 Hamburg, statt.

      Tagesordnung
      1) Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Joh. Friedrich Behrens AG zum 31. Dezember 2004 nebst Lagebericht des Vorstands, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004 sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004

      2) Verwendung des Bilanzgewinns
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, aus dem Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2004 in Höhe von Euro 4.175.268,68 eine Dividende von 50 Euro-Cent je Stückaktie an die Aktionäre auszuschütten, und den verbleibenden Bilanzgewinn in Höhe von Euro 2.775.268,68 auf neue Rechnung vorzutragen.

      3) Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      4) Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      5) Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2005 zu wählen. Dem Aufsichtsrat liegt bereits die Unabhängigkeitserklärung der Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gemäß Ziffer 7.2.1 des Deutschen Corporate Governance Kodex vor.

      6) Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Genussrechten
      Zur Ausnutzung von am Markt angebotenen Finanzierungsmöglichkeiten und zur Stärkung der Eigenkapitalbasis soll die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigen, die Ausgabe von Genussrechten zu beschließen.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      „Der Vorstand wird ermächtigt, in der Zeit bis zum 21. Juni 2010 einmalig oder mehrmals Genussrechte im Gesamtbetrag von bis zu EUR [15.000.000,00] (in Worten: Euro [fünfzehn] Millionen) auszugeben. Jede Genussrechtsemission soll in untereinander gleichberechtigten Genussrechten mit einer Laufzeit von maximal zehn Jahren eingeteilt werden. Die Genussrechte sind obligationsähnlich auszugestalten. Sie dürfen keine mitgliedschaftlichen Rechte gewähren. Eine Beteiligung am Gewinn oder am Liquidationserlös ist auszuschließen. Im Falle der Liquidation sind die Rechte der Genussrechtsinhaber nach den Rechten der Gläubiger und vor denen der Aktionäre zu bedienen. Der Ausschüttungsanspruch der Genussrechtsinhaber kann dem Gewinnanspruch der Aktionäre vorgehen. Die Rückzahlung erfolgt höchstens zum Nennwert.
      Der Vorstand wird ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn (i) wie in dieser Ermächtigung vorgesehen die Genussrechte keinen Anteil am Liquidationserlös gewähren und sich – vorbehaltlich einer Verlustteilnahme – die Höhe der Verzinsung nicht nach der Höhe des Jahresüberschusses, des Bilanzgewinns, der Dividende oder einer anderen Kennzahl des Unternehmens richtet und (ii) die Verzinsung marktüblich ist. Bei Ausschluss des Bezugsrechts müssen die Genussrechte eine für die gesamte Laufzeit festgelegte Verzinsung gewähren, die im Falle eines Verlustes aufzuschieben ist.
      Der Vorstand ist ferner berechtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausgestaltung der Genussrechte, insbesondere die Gestaltung als Inhaber- oder Namenspapiere, den Zeitpunkt der Begebung, die Laufzeit, den Ausgabekurs sowie Art, Höhe und Fälligkeit des Ausschüttungs- und Rückzahlungsanspruches festzulegen.“

      Bericht des Vorstands gem. § 221 IV, § 186 IV 2 AktG über den Ausschluss des Bezugsrechts
      Der Vorstand hat gemäß § 221 IV, § 186 IV 2 AktG einen schriftlichen Bericht über den Grund für die Ermächtigung des Vorstands zum Ausschluss des Bezugsrechts bei der Ausgabe von Genussrechten erstattet. Der Bericht, der vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre ausliegt und der auf Verlangen jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt wird, hat folgenden Wortlaut:
      Zu Tagesordnungspunkt 6:
      „Die vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe von Genussrechten berechtigt den Vorstand, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Ohne einen Bezugsrechtsausschluss kann die Genussrechtsemission in der Praxis nicht durchgeführt werden. Diese Finanzierungsform wird regelmäßig nur von institutionellen Investoren durch die Vermittlung von Kreditinstituten im Rahmen standardisierter Finanzierungspakete bereitgestellt. Durch den Ausschluss des Bezugsrechts kann die Ausgabe der Genussrechte zudem erheblich schneller und kostengünstiger bewerkstelligt werden. Die Vorlaufzeit von bis zu vier Monaten bei einer Emission mit Bezugsrecht kann durch eine bezugsrechtsfreie Genussrechtsausgabe auf bis zu zwei Tage verkürzt werden. Dadurch können Chancen am Kapitalmarkt schneller genutzt und der Zinsaufwand günstiger gestaltet werden. Außerdem entfällt der den Konsortialbanken gesondert für eine Bezugsrechtsemission zu vergütende Aufwand. Der Vorstand wird bei seiner Entscheidung über den Bezugsrechtsausschluss genau prüfen, ob der Bezugsrechtsausschluss im Interesse der Gesellschaft, insbesondere an einer kostengünstigen, Eigenkapital ergänzenden Finanzierung ist.
      Der Bezugsrechtsausschluss wäre dann auch verhältnismäßig. Der Ausschluss des Bezugsrechts stellt keinen Nachteil für die Aktionäre dar, weil die Genussrechte keine Mitgliedschaftsrechte verkörpern und auch keinen Anteil am Gewinn der Gesellschaft oder am Liquidationserlös gewähren dürfen. Durch die Ausgabe wird also weder das Stimmrecht der Aktionäre noch der Anteil der Aktionäre an den Reserven der Gesellschaft verändert. Zudem ergibt sich in Folge der marktgerechten Verzinsung, die für den Fall des Bezugsrechtsausschlusses verbindlich ist, kein nennenswerter Bezugsrechtswert.“


      Folgende Unterlagen liegen vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, während der Geschäftszeiten zur Einsicht der Aktionäre aus:
      ― Jahresabschluss der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2004 nebst Lagebericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 1;
      ― Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2004 nebst Konzernlagebericht des Vorstands für den Joh. Friedrich Behrens AG-Konzern zu Tagesordnungspunkt 1;
      ― Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004 zu Tagesordnungspunkt 1.
      ― Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 gem. § 221 IV, § 186 IV 2 AktG

      Der Geschäftsbericht der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2004, der die ersten drei der vorgenannten Unterlagen beinhaltet, sowie diese Einberufung können auch im Internet unter www.Behrens.AG eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen. Diese Unterlagen stehen in der Hauptversammlung allen Aktionären zur Einsicht zur Verfügung.


      Teilnahmeberechtigung und Stimmrechtsausübung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der sich als solcher ausweist. Zur Ausübung des Stimmrechts und zur Stellung von Anträgen sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien oder die Bescheinigung einer Wertpapiersammelbank über einen Anteil am Sammelbestand der Aktien spätestens am 16. Juni 2005 bei der Gesellschaft (Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. 9-16.00 Uhr), bei einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einer Niederlassung der nachstehend genannten Kreditinstitute hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Hinterlegungsstellen sind:
      Deutsche Bank AG
      Commerzbank AG

      Die Aktien sind auch dann ordnungsgemäß hinterlegt, wenn sie mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Fall der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die von dieser Stelle ausgestellte Hinterlegungsbescheinigung spätestens am 17. Juni 2005 bei der Gesellschaft einzureichen.


      Stimmrechtsvertretung

      Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen oder können, können ihr Stimmrecht und ihr Recht zur Stellung von Anträgen unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen.

      In Befolgung des Deutschen Corporate Governance Kodex bieten wir unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen und sich von diesen in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Diejenigen Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst früh bei der Depotbank eingehen. Vollmachten und Weisungen zur Abstimmung zu den einzelnen Tagesordnungspunkten müssen vollständig ausgefüllt und unterzeichnet übermittelt werden. Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte. Wir bitten, die vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Vollmachts- und Weisungsvordrucke bis spätestens 16. Juni 2005 (Eingangsdatum)per Post an die Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, zurückzusenden. Vollmachten und Weisungen, die nach dem 16. Juni 2005 bei der Gesellschaft eingehen, können leider aus technischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden. Enthält die Stimmrechtsvollmacht keine Weisungen, so ist diese ungültig. Wurden den Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft Weisungen, aber keine Vollmacht erteilt, kann eine Vertretung in der Hauptversammlung durch diese ebenfalls nicht stattfinden. Bei einer Bevollmächtigung durch Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft erscheint lediglich deren Name im Teilnehmerverzeichnis und nicht derjenige des bevollmächtigenden Aktionärs. Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Es wird darauf hingewiesen, dass Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft nicht an der Abstimmung über Anträge zum Verfahren in der Hauptversammlung, in der Hauptversammlung gestellte Gegenanträge oder sonstige im Vorfeld der Hauptversammlung nicht mitgeteilte Anträge teilnehmen können. Nimmt ein Aktionär trotz Bevollmächtigung eines Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft selbst oder durch einen anderen Bevollmächtigten an der Hauptversammlung teil, so gilt diese Teilnahme als Widerruf der vorgenannten Vollmachtserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft.


      Gegenanträge und Wahlvorschläge

      Gegenanträge von Aktionären zu einem Vorschlag der Verwaltung bzw. des Aufsichtsrats zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 AktG und Wahlvorschläge gemäß § 127 AktG sowie sonstige Anfragen von Aktionären sind in Schriftform oder per Telefax ausschließlich an die folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:
      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Telefax-Nummer: 04102 / 78-140

      Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt. Wir werden gemäß §§ 126, 127 AktG zugänglich zu machende Anträge und Vorschläge von Aktionären unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.Behrens.AG veröffentlichen, sofern uns diese bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 08. Juni 2005, 24.00 Uhr, zugehen. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      Ahrensburg, im Mai 2005

      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:40:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es ist soweit, die VDN hat den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Stellt sich die Frage: Wer wird neuer Großaktionär? Behrens scheint das wertvollste Asset von VDN zu sein. Wird bei Besitzwechsel eigentlich ein Übernahmeangebot fällig?

      News - 31.05.05 14:14
      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (deutsch)

      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Konkurs / VDN AG hat Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt

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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      31.05.2005

      Köln, den 31. Mai 2005 Der Vorstand der Strategie- und Führungsholding Vereinigte Deutsche Nickel-Werke VDN AG (ISIN DE0006455009/WKN645500) mit Verwaltungssitz in Köln hat am 31. Mai 2005 beim Kölner Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt.

      Der VDN AG droht die Zahlungsunfähigkeit, nachdem die Zahlung eines Betrages in Höhe von bis zu Euro 3 Millionen durch die in London ansässige DNICK Ltd. ausgeblieben ist bzw. mit hoher Wahrscheinlichkeit ausbleiben wird. VDN AG und DNICK Ltd. hatten diese Barpreiskomponente beim Verkauf der Deutschen Nickel AG an die DNICK am 23./24. Dezember 2004 vertraglich vereinbart. Im Zuge des Kauf- und Übertragungsvertrages bestritt die DNICK die Voraussetzungen für die Fälligkeit und damit die vertraglichen Verpflichtungen auf Zuführung der Liquidität.

      Die VDN AG ist nach eingehender Prüfung der Ansicht, dass die vertragliche Vereinbarung unverändert und in vollem Umfang besteht. Da über die DNICK am 29. April ein Administrationsverfahren nach englischem Recht eröffnet wurde, geht der Vorstand der VDN AG allerdings davon aus, dass die Zahlungen nicht mehr zu erwarten sind.

      Kontakt: Thomas Schulz/Rudolf Wallraf rw konzept GmbH Agentur für Unternehmenskommunikation Maastrichter Straße 53 50672 Köln Tel.: 0221-40073-0 Fax: 0221-40073-88 Internet: www.rw-konzept.de

      Rückfragehinweis: Kontakt: Thomas Schulz/Rudolf Wallraf rw konzept GmbH Agentur für Unternehmenskommunikation Maastrichter Straße 53 50672 Köln Tel.: 0221-40073-0 Fax: 0221-40073-88 Internet: www.rw-konzept.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 31.05.2005 13:36:02

      ---------------------------------------------------------------------

      Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG Goltsteinstraße 24-25 D-40211 Düsseldorf Telefon: +49 (0)211 90 64 0 FAX: +49 (0)211 90 64 300 Email: info@vdn.de WWW: http://www.vdn.de ISIN: DE0006455009 Indizes: Börsen: Branche: Wirtschaft & Finanzen Sprache: Deutsch
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 14:01:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Leute!!!
      Schaut euch BLUEPOOL AG 663310 an!!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 23:49:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Stärke von Behrens ist schon beachtlich. Während der DNICK Bond direkt nach Meldung nach unten rauschte, hält sich Behrens stabil und auch der Umsatz ist recht stabil.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 08:14:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Behrens hat das "Glück", dass mit dem Großaktionär keine Geschäftsbeziehungen bestehen (siehe Geschäftsbericht). Daher hat die Insolvenz der VDN keinen Einfluss auf das Tagesgeschehen bei Behrens. Natürlich ausser der Tatsache, dass bald wohl ein neuer Großaktionär die Anteile der VDN an Behrens übernemhen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:01:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Na, heute ist was los! Neues 52 Wochen-Hoch! Am 22. Juni ist HV. Danach gibt es die Dividende. Und danach:
      Entweder
      1. Langeweile, weil warten auf das nächste Jahr
      oder
      2. Spannung, weil Übernahmephantasie?
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 18:13:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich glaube es nicht. Auf Antrag der VDN anstatt 50 nur 20 Cent Dividende!!!! Positiv ist, dass mehr Kapital im Unternehmen verbleibt und die Ek-Quote weiter stärkt.


      DGAP-Ad hoc: Hauptversammlung der Joh. Friedrich Behrens AG beschließt Dividende...

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dividendenbekanntmachung

      Hauptversammlung der Joh. Friedrich Behrens AG beschließt Dividende...

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Hauptversammlung der Joh. Friedrich Behrens AG beschließt Dividende von 20
      EURO-Cent.

      Auf Antrag des Großaktionärs Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG hat die
      Hauptversammlung der Joh. Friedrich Behrens AG heute beschlossen, für das
      Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 20 EURO-Cent pro Stückaktie
      auszuschütten.

      Ahrensburg, den 22 Juni 2005

      Tobias Fischer-Zernin
      Vorstand

      Kontakt:
      Joh. Friedrich Behrens AG
      Tobias Fischer-Zernin
      Bogenstraße 43 - 45
      22926 Ahrensburg
      Tel.: 04102/78-0
      Fax: 04102/78-140
      Internet: HTTP://www.behrens.ag

      Emittent:
      Joh. Friedrich Behrens AG
      Tobias Fischer-Zernin
      Bogenstraße 43 - 45
      22926 Ahrensburg
      Tel.: 04102/78-0
      Fax: 04102/78-140
      Email: Investor.Relations@bea-group.com
      Internet: HTTP://www.behrens.ag

      Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005198907
      WKN: 519890
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg; Freiverkehr in Frankfurt

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.06.2005

      221805 Jun 05
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 21:37:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      So etwas habe ich bisher nicht erlebt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 21:59:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ja, harte Zeiten erleben wir gerade. Erst gestern die Enttäuschung bei Anterra und nun das ...
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 09:29:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Da es bei einem Verkauf der Behrens mit Sicherheit ein Pflichtangebot für den Rest geben wird, könnte man diesen Dilettantismus als kurspflegende Maßnahme betrachten, einen Service, den der Großinvestor sicher schätzen wird.
      :(
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 09:51:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der vorl. Insolvenzverwalter der VDN scheint keine Liqiudität in Form einer Bar-Dividende zu wollen. Statt dessen wird die "Braut" fein gemacht...

      Scheint ein interessantes Behrens-Jahr zu werden....
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 11:05:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ähnliches gabs bei wella-vorschlag 0,55 cents
      und dann wurde auf 0,02 cents gekürzt wg. vz aktien

      Spricht dafür das behrens verkauft werden soll und
      preis leicht gedrückt wird.
      ist aber egal ich bleib eh drin.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 12:47:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sehr besonnene Reaktion der Börse - hätte ich nicht erwartet. Vieles spricht für einen zügigen Verkauf, ein Jahr längstens.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:52:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kommen Sie rein, dann können Sie rausschauen!

      Behrens ist zwar eine eher kleine Bude und Tacker sind nicht gerade sexy, aber da die VDN den Laden auf Grund von Bankrott verkaufen muß, bin ich sicher, daß wir da bald eine schöne Stange Geld bekommen. Mindestens EK muß drin sein. Hilti ist auch nicht mehr an der Börse!

      Cheers
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:50:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo,

      bei mir ist zur Zeit die Verwirrung komplett. Auf meinem Konto wurde gerade die Dividende gutgeschrieben.

      Nicht 20 Cent sondern 50 Cent pro Aktie!!!

      Vielleicht hat sich meine Depotbank aber geirrt und der Bertrag entsp. wird wieder zurückgebucht, schauen wir mal..


      Könnt ihr Ähnliches berichten?

      P.S. die Vorstandsrede ist als pdf-Datei auf der Homepage verfügbar. Für 2005 keine guten Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 10:35:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sehr verwirrend,

      meine Bank hat noch keine Rückbuchung vorgenommen. Ich habe immer noch 50 cent pro Aktie auf meinem Konto. Habe ich die Adhoc vom 22.06. falsch gelesen? Ist meiner Bank ein Fehler unterlaufen? Oder gibt es bald bei Behrens einen Mitarbeiter weniger?
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 12:22:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      @value #38

      Nur, damit Du Dich danach nicht wunderst:

      Ein Pflichtangebot muss bei Übernahme des Pakets vom Insolvenzverwalter keineswegs mit Sicherheit abgegeben werden, sondern auf Antrag kann (und wird in diesem Fall wohl) eine Befreiung nach §37 WpÜG erteilt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 12:52:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Also ich habe mal einige Überlegungen angestellt, warum es zur Auszahlung von 50 Cent Dividende gekommen ist:

      1. Der von der VDN gestellte Antrag bezog sich nur auf eine Kürzung der Dividende an den Großaktionär. Die auf den Streubesitz entfallende Dividende bleibt ungekürzt. Diese These ist sehr unwahrscheinlich, da sonst die Adhoc vom 22.06 ziemlich mißverständlich formuliert worden wäre.

      2. Der Auf der Hauptversammlung durch die VDN gestellte Antrag war aus irgendwelchen Gründen nicht zulässig!!!

      Kann es weitere Erklärungen geben?
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 13:10:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Istanbul

      Das Pflichtangebot zur Übernahme nach § 35 Abs. 2 WpÜG muss m.E. vom neuen Großaktionär (Bieter) ausgehen. Warum sollte die BAFIN diesen befreien bzw. welcher der Gründe in § 37 Abs. 1 WpÜG sollte denn erfüllt sein?
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 14:08:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      §37

      (1) Die Bundesanstalt kann auf schriftlichen Antrag den Bieter von den
      Verpflichtungen nach § 35 Abs.1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 befreien, sofern dies im
      Hinblick auf die Art der Erlangung, die mit der Erlangung der Kontrolle beabsichtigte
      Zielsetzung, ein nach der Erlangung der Kontrolle erfolgendes Unterschreiten der
      Kontrollschwelle, die Beteiligungsverhältnisse an der Zielgesellschaft oder die
      tatsächliche Möglichkeit zur Ausübung der Kontrolle unter Berücksichtigung der
      Interessen des Antragstellers und der Inhaber der Aktien der Zielgesellschaft
      gerechtfertigt erscheint.
      (2) Das Bundesministerium der Finanzen kann durch Rechtsverordnung, die nicht der
      Zustimmung des Bundesrates bedarf, nähere Bestimmungen über die Befreiung von den
      Verpflichtungen nach § 35 Abs. 1 Satz 1, Abs.2 Satz 1 erlassen. Das Bundesministerium
      der Finanzen kann die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf die Bundesanstalt
      übertragen.

      ---------

      Die Interessen der Inhaber der Aktien der Zielgesellschaft werden berücksichtigt, wenn der Erwerber die Gesellschaft von der insolventen Mutter kauft, und sich dadurch und evtl. durch weitere Zusagen die Lage der Gesellschaft deutlich verbessert.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 14:27:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Kollegen,

      ich gebe Istanbul recht; ich kann mich dunkel daran erinnern, daß man nicht unbedingt ein Pflichtangebot abgeben muß, wenn die Übernahme mehr so als Sicherung der Arbeitsplätz und der Zukunft der Firma dient.

      Das ist die gesetzliche Seite. Ganz anders stellt sich die wirtschaftliche Seite dar; der Insolvenzverwalter wird auf jeden Fall versuchen, das beste für die Gläubiger herauszuholen. D.h. er wird Behrens nicht für ein Pausenbrot verramschen und unter dem Eigenkapital darf er bei einer Gesellschaft, die Gewinn schreibt, eh nicht verkaufen, da er sonst seine Treuepflichten verletzen würde. Daher sehe ich den Mindestreferenzwert bei einem Verkauf bei 6,90/7,00 Euro.

      Darüber hinaus werden wir Kleinaktionäre bei einer Übernahme definitiv gewinnen.
      1. bekommt die Aktie durch die Übernahme Publicity.
      2. Der Kaufpreis wird für die Aktie ungeachtet eines Pflichangebots ein Referenzkurs werden.
      3. ein potenter Käufer könnte dafür sorgen, daß das leidige Problem EK-Quote behoben wird (Kapitalerhöhung).
      4. ein Käufer aus der Branche (Hilti?) könnte Synergien einbringen, von denen wir dann ebenfalls profitieren.

      Insgesamt bin ich der Meinung, daß man sich jetzt in Behrens positionieren muß. Viel geht ja nicht um. Da muß man jetzt schon mal marktschonen zusammenkaufen. Später wird es nichts mehr geben.

      Cheers
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 14:52:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Naja, man muss schon unterscheiden, wo die Sanierung unterstützt werden soll. Wäre es die Zielgesellschaft, in diesem Fall Behrens, so wäre der Fall klar: die Sanierung hätte Vorrang. In diesem Fall ist es nicht so klar, denn die Zielgesellschaft ist gesund. Aber deshalb mit Sicherheit von einem Pflichtangebot auszugehen, ist mit Sicherheit gewagt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 21:23:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mit Hilti wird es vermutlich nur ein sehr geringes Synergiepotential geben. Die werden kaum Interesse an Behrens haben.
      Das Problem ist dann auch, dass die Branche relativ stark fragemtiert ist.
      Am ehesten kommen wohl ausländische Wettbewerber in Frage. Beispielsweise könnte eine amerikanische Gesellschaft auf einen Schlag Marktführer in Europa werden und vor allem in Osteuropa ist die BeA-Gruppe relativ stark vertreten.

      Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass hier in den nächsten Monaten was passiert, für relativ hoch. Die Frage ist nur zu welchem Preis. Vor diesem Hintergrund sehe ich den "Dividendenabschlag" jedoch als etwas zu hoch an.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 14:19:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      So langsam klärt sich die "Dividendensache": Ich habe heute nochmals 20 cent gutgeschrieben bekommen. Ich denke in den nächsten Tagen werden die zuerst überwiesenen 50 cent zurückgebucht. Dauert halt alles ziemlich lange.

      Hoffentlich haben die Aktionäre, denen es ganau so wie mir ergangen ist, für eine Rückbuchung genug cash auf dem Konto
      :-)

      In den nächsten Tagen kann es meiner Meinung nach aufgrund von "spät realisierter Dividendenenttäuschung" noch zu Kursabschlägen kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:21:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also ich persönlich bin fest überzeugt, daß der Insolvenzverwalter die Dividende von 50 auf 20 Cent kürzen ließ, um die Braut hübscher zu machen. Schließlich ist die chronisch geringe EK-Quote bei Behrens ja schon lange ein Problem. So gesehen war die Entscheidung absolut sinnvoll.

      Sicherlich ist dieses Befestigungsbusiness nicht so sexy, aber selbst in den letzten eher schwierigen Jahren war immer ein Plus unter dem Strich.

      Meine Strategie zielt darauf, daß der Insolvenzverwalter den Laden auf jeden Fall meistbietend verkauft. Verramschen wird er ihn sicherlich nicht. Angesichts des im Vergleich zum Börsenkurs riesigen EKs bin ich sicher, daß wir hier einen schönen Gewinn bei einem Verkauf einfahren können. Das Problem ist nur: versucht mal mehr als 1000 Stück zu bekommen! Bei einem Free Float von ca. 5 Mio ist der Markt relativ leergefegt.

      Los, verkauft mir mal ein paar!

      Cheers
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:27:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich habe mit meinem geizigen Limit direkt die Euphorie nach der letzten ad hoc mitbekommen und jemand hat mir 1500 Stück aufs Auge gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 12:36:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Na dann rück sie mal raus! In Frankfurt wirst du sie jetzt schön für ca. 5,50 los!

      Gruß
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 17:00:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Geld-Brief-Kurse, die die in Frankfurt stellen sind ja der komplette Witz! Von mir steht noch eine Kauforder drin, die jetzt aber nicht mehr erscheint und dann wieder doch und dann wieder nicht. Sind die besoffen? Hab neulich auch versucht, mit einem Kauf über dem Briefkurs zum Zug zu kommen und plätzlich war dann Geld-Brief eben ganz anders!

      Der Markt ist so dünn, das die Geld-Brief-Kurse vom Market Maker auch nur theoretisch sind.

      Ärgerlich ist das aber trotzdem.

      Gruß
      El Moco
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 11:49:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Da ist seit Tagen Abgabedruck


      Anscheinend wertet der Verkäufer den erwarteten Gewinnrückgang stärker, als die Aussichten auf die anstehende Übernahme.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:08:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      hab bei 4,75 600 dazugenommen-

      Bin mit rest seit 4 dabei und bass erstaunt was da abgeht..

      Kann mir kaum vorstellen das mit blick auf übernahme der Kurs künstlich gedrückt wird-das würde doch eh nicht funktionieren...

      Also ist der Verkäufer gut informiert oder brauch das Geld oder er hat keine Ahnung und verkauft um Verluste nicht laufen zu lassen..
      Wer würde den überhaupt den Laden übernehmen? hat da einer ne idee

      Ich bleib jedenfalls investiert.

      Akt 4,67-4,75
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 18:58:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      News - 06.09.05 18:51

      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (deutsch)

      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges / Insolvenzverfahren über das Vermögen der VDN AG eröffnet

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      06.09.2005

      Der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickelwerke VDN AG (ISIN DE0006455009/WKN645500) mit Verwaltungssitz in Köln wurde heute der Beschluss des Amtsgerichts Köln als zuständigem Insolvenzgericht zugestellt, dass das Insolvenzverfahren über das Vermögen VDN AG zum 1. September 2005 eröffnet wurde.

      Der bisherige vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Jörg Nerlich, wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.

      Die VDN AG hatte am 31. Mai 2005 beim Kölner Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt.

      Rückfragehinweis: Thomas Schulz rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation - Maastrichter Straße 53 50672 Köln Tel: 0221 400 73 85 Fax: 0221 400 73 88

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.09.2005 17:33:20

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG Goltsteinstraße 24-25 D-40211 Düsseldorf Telefon: +49 (0)211 90 64 0 FAX: +49 (0)211 90 64 300 Email: info@vdn.de WWW: http://www.vdn.de ISIN: DE0006455009 Indizes: Börsen: Branche: Wirtschaft & Finanzen Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:09:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      0,84 cent verdient 2004

      2005 sicher noch mehr

      Aktien ist bis 5,75-6 euro gute value aktie
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 08:03:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60

      2005 definitiv erheblich weniger
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 19:12:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Selbst 0,50 euro wäre ausreichend für den Kurs-
      schliesslich war ja auch ursprünglich eine noch höhere div. geplant.:laugh:

      Und überhaupt werden die sicher in den nächsten 2 Jahren von der Börse genommen, denn die Notierung macht doch keinen Sinn mehr.

      Dann gäbe es sicher Kurse um 6 (am Ende aller Klagen natürlich), ;);)
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 10:32:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      also 6 euro wären ja ziemlich wenig. da lohnte es sich wohl kaum, bei heutigen kursen mehrere jahre zu warten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 10:32:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      ja besonders wenn man jedes jahr dividende von 0.25 ca bekommt...

      man muss nicht 15% jährlich mit Aktien verdienen.

      10%, auch weitaus besser als Anleihen....
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 17:34:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Joh. Friedrich Behrens AG: Gewinn und Dividende für das Geschäftsjahr 2005

      15.12.2005, 17:28

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Wertpapier-Kenn-Nr. 519 890

      Die Joh. Friedrich Behrens AG erwartet einen erheblichen Rückgang des Gewinns
      und den Ausfall der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2005.

      Ahrensburg, den 15. Dezember 2005: Die Joh. Friedrich Behrens AG erwartet für
      das laufende Geschäftsjahr 2005 einen erheblichen Rückgang des
      Konzernjahresüberschusses. Dieser Rückgang beruht auf der schwierigen
      Marktentwicklung im ersten Halbjahr und erheblichen Belastungen durch
      Restrukturierungskosten für die in England ansässigen Betriebsteile. Trotz
      positiver Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte konnte dieser
      Ergebnisrückgang nicht wie erwartet verhindert werden. Das Ergebnis der Joh.
      Friedrich Behrens AG wird ansonsten durch einen Verschmelzungsverlust
      belastet. Der Vorstand und der Aufsichtsrat erwarten weiterhin, dass wegen des
      rückläufigen Jahresüberschusses für das Geschäftsjahr 2005 keine Dividende
      gezahlt werden kann.

      http://www.behrens.ag
      Email: investor.relations@bea-group.com

      Telefon: 04102/78-0
      Telefax: 04102/78109

      Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005198907
      WKN: 519890
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.12.2005
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 21:55:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Tja, so bereitet man ein Übernahmeangebot vor ... - jetzt bin ich mir noch sicherer, dass es bald kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 21:59:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      ...halte ich auch für wahrscheinlich. Der Ergebinsrückgang und der Ausfall der Dividende ist im Übrigen keine Überraschung: er wurde schon im GSC-HV-Bericht prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 08:16:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]19.307.328 von unicum am 15.12.05 21:59:15[/posting]... auch auf der HV wurden der Ergebnisrückgang angekündigt und die beabsichtigte Stärkung des EK (25% der Bilanzsumme) notfalls auch zulasten der Dividende angedeutet (meine Interpretation)! Die Braut wird damit einerseits "hübsch" gemacht, andererseits erhält man mehr finanziellen Spielraum bei der im Vergleich zum Vorjahr teureren Rohstoffbeschaffung. Sehr konkret ist die Meldung in Bezug auf das zu erwartende Ergebnis darüber hinaus ja nicht - also nichts Neues, aber was soll die ganze Aktion mit der Meldung?

      Grüße
      Kalabaaki
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 09:47:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hat hier jemand eine Erklärung, warum die Umsätze hier immer
      so niedrig sind?

      Wer hält den die ganzen Aktien?
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 09:50:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]19.310.529 von Freibauer am 16.12.05 09:47:00[/posting]Es gibt (gab?) ein paar Pakete im niedrigen Prozentbereich auf der HV - wie viele genau weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur noch an einen Aktionär der 2,5% Eigenbesitz vertrat.

      Forder Dir doch die Präsenzliste an!

      Grüße
      Kalabaaki
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 09:56:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich frage mich nach dem Mehrwert für den Insolvenzverwalter, Behrens möglichst schlecht aussehen zu lassen - abgesehen davon natürlich, dass es Behrens wirklich schlecht geht.
      Er will für sein Paket gerne einen guten Preis bekommen - und den bekommen die freien Aktionäre auch. Übertriebene (!) Negativschlagzeilen schaden ihm doch nur selber - wenn ich da nur an die Dividendenkürzung auf der HV denke.
      Seltsam das Ganze.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:11:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Panik?!
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:20:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      ich bin gestern mit 500 stück tatsächlich noch bei 4,95 raus gekommen. Leider hab ich trotzdem noch einige.

      Heute Gesamtumsatz 1000 stück !!!

      hab noch nie eine aktie gesehen die bei dieser grösse sowenig
      Umsätze hat.

      Sind das die berühmten Hamburger Pfeffersäcke, die nie kaufen/verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:22:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ein Absturz auf 4,00 € nur wegen der ausfallenden Dividende erscheint mir sehr übertrieben. Behrens schreibt trotz des schwierigen Marktumfeldes immer noch schwarze Zahlen, das zweite Halbjahr lt. Ad-hoc-Meldung mit aufsteigender Tendenz und der Buchwert liegt sehr deutlich über dem aktuellen Kurs. Ich habe mir gerade noch ein paar gekauft und bleibe optimistisch! (Keine Kaufempfehlung!)

      Grüße
      Kalabaaki
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:26:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]19.311.056 von Freibauer am 16.12.05 10:20:58[/posting]@Freibauer

      wo ist Dein Problem? Der Insolvenzverwalter von VDN arbeitet schon auch für uns, der Verkauf der Mehrheit von Behrens dürfte dabei zu Preisen deutlich oberhalb von 4-5 € erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:30:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich wundere mich nur :look:

      Ausserdem sitzte ich im süden und werde es wohl nie zur hv schaffen.

      Auch diese sonderbare "Dividendenkürzung auf der Hv" war schon ziemlich einmalig...

      Und scheinbar machen wir hier alle umsätze...
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:32:34
      Beitrag Nr. 77 ()
      Im Moment wird nur 4,00 G in Frankfurt gestellt!
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:35:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich wundere mich nur :look:

      Ausserdem sitzte ich im süden und werde es wohl nie zur hv schaffen.

      Auch diese sonderbare "Dividendenkürzung auf der Hv" war schon ziemlich einmalig...

      Und scheinbar machen wir hier alle umsätze...
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 10:37:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      Auf jeden Fall mache ich drei Kreuze im Kalender: Schon zum zweiten Mal ware dieser Thread heute in meiner Favoritenliste vor dem Cardero Thread! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 11:06:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      ton und inhalt der adhoc sind ja dermassen in moll gehalten, dass man eigentlich einen verlust erwartet. immerhin konnte das schlimmste offenbar vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 14:17:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die schwache Ertragslage im 1.Hj 2005 ist wesentlich auf die im 1 Hj 2005 stark rückläufigen Stahlpreise (Walzdraht)zurückzuführen (steigende Stahlpreise begünstigen die Ertragslage = Lagerhaltungsgewinne, rückläufige Stahl- preise belasten die Ertragslage= Lagerhaltungsverluste; siehe auch HV Rede 2005). Der benötigte Walzdraht wird iw aus Osteuropa bezogen. Wer sich für die aktuellen Stahlpreise (Walzdraht)interessiert, findet übrigens eine erste grobe Orientierung in den Quartalsberichten der Nordwest Handel (der Stahlbereich der Nordwest umfasst iw Zentralregulierung für Baustahl).Soweit für mich erkennbar haben sich im 2Hj 2005 aus den Stahlpreisen für Behrens zumindest keine weiteren Belastungen ergeben.

      Die Restrukturierungskosten in England werden unverständ- licherweise nicht quantifiziert .

      Immerhin erreicht man trotz der Ertragsbelastung aus der Stahlpreisentwicklung im 1 Hj/den Restrukturierungskosten offensichtlich noch ein positives Konzernergebnis. Inso- fern ist die operative Ertragslage aus zukunftsorien- tierter Sicht vermutlich gar nicht so schlecht (obwohl die düstere ad hoc Meldung anderes suggeriert).

      Der in der ad hoc Meldung angesprochene Verschmelzungsver- lust betrifft lediglich den Einzelabschluss und damit nicht den Konzern (die Behrens AG ist lediglich Hol- ding).Angesichts der geringen Größe des Behrens Konzerns bei nur einer Sparte erscheint die Holdingstruktur mE überdimensioniert und hier dürfte Einsparungspotential bestehen.Inwieweit die Holdingstruktur mit der obigen Verschmelzung ggf entfällt,bleibt unklar. Unklar ist auch, ob der Konkursverwalter der VDN bei der Behrens derzeit generell Umstrukturierungen durchsetzt (könnte die zukünftige Konzerertragslage mittelfristig verbessern).

      Insgesamt schliesse ich mich den Ausführungen hier an,dass
      die adhoc Meldung wenig Neues enthält /recht seltsam ist. Die derzeitige Kursreaktion auf die Meldung ist damit mE wenig gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 14:31:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]19.314.195 von wuestenfux am 16.12.05 14:17:02[/posting]@wuestenfux

      Spekulier doch mal über Sinn und Zweck einer Meldung, die keine Zahlen enthält aber Gewinnwarnung heißt und die im Übrigen nur seit der letzten HV bekannte Informationen wiederholt!
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 11:13:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der Homepage der Behrens ist inzwischen zu entnehmen,dass die in der ad hoc Meldung vom 15.12.2005 angesprochenen Verschmelzungen sich auf die Verschmelzung der beiden operativen Einheiten in Dtl. mit der (als Holding fungierenden) Behrens AG beziehen. Vorgang dürfte mE in 2006 zu Einsparungen im Konzern führen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:00:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo,
      interessiere mich auch schon länger für Behrens.
      Folgendens habe ich vor kurzem gefunden:

      Die Aktie des heutigen Tages ist der mittelständische Anlagenbauer JOH. FRIEDRICH BEHRENS AG (WKN.: 519890)
      Kurzportrait (Quelle: OnVista):
      Die Joh. Friedrich Behrens AG (BeA) produziert ein diversifiziertes Angebot von Befestigungselementen und Beschlagwerkzeugen wie z.B. Elektrobefestiger und Heißschmelzsysteme für die Bau-, Verpackungs- und Möbelindustrie. Die BeA konstruiert Produktionsmaschinen zur Produktion von Klammern und Nägeln und andere Befestigungseinheiten. Die Befestigungsmittel machten 2004 64% des Umsatzes aus, die Druckluft-Geräte 13% und andere Produkte, hauptsächlich Ersatzteile, Befestigungsmaschinen, Heißschmelzsysteme und damit verwandte Produkte 23%. (c) AfU AgenUnternehmensnachrichten GmbH

      Bisher konnten die gestiegenen Preise für Stahl an die Endkunden weitergegeben werden. Da Behrens einen hohen Vorrat Stahl besitz, kann der Konzern auch weiterhin von Stahlpreiserhöhungen profitieren.

      Trotz der schwierigen Lage war Behrens im letzten Jahr fähig, seine guten fundamentalen Kennzahlen zu steigern.
      Wir rechnen daher mit einer signifikanten Kurssteigerung auf Sicht von 12-36 Monaten.
      Unser Zielkurs lautet 10,21€

      Die Kennzahlen im Überblick:
      BW: 7,30€
      KGV: 4,82
      KCV: 1,80
      Eigenkapitalrendite: 12,52%

      Streubesitz: ca. 34%
      Derzeitiger Kurs: 4,60€

      Quelle: aktien.blog.de

      Was haltet Ihr von diesem Urteil und von Behrens?
      Freue mich auf Eure Meinungen
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:52:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      sollte es nicht besser heissen:
      "Folgendes habe ich vor kurzem selbst geschrieben" ?

      mensch buffet!
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 20:40:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      @BenjaminBuffet:.....nicht´s gegen Behrens - hab selbst einige Stücke im Depot - ....nur wenn du etwas solideres suchst, solltest du dir eher eine Hermle (605283) oder evtl. auch mal eine Westag & Getalit (777520 / 777523) anschauen. Letztere ist zwar kein Maschinen- bzw. Anlagenbauer, aber besitzt eben auch ein grundsolides Zahlenwerk.......von dem Behrens noch weit entfernt ist; und das kann sich erst dann dauerhaft zum besseren entwickeln, wenn eine endgültige Trennung von der ganzen "VDN-Geschichte" erfolgt ist!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 21:10:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich muss mich korrigieren, Buffet, du hast es nicht geschrieben sondern du hast es abgeschrieben und dabei sogar einen Fehler gemacht, dann hast du es zufällig gefunden und hier eingestellt.
      Buffets Originalquelle ist hier:
      http://www.antizyklischinvestieren.de/board/thread.php?threa…
      posting von Joe 16.12. 15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 22:26:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      BenjaminBuffet: Abschreiben ist scheisse. Bitte gebe die Quelle an und verkaufe Deine Analysen nicht als eigene Leistung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 12:42:10
      Beitrag Nr. 89 ()
      Guten Tag alle miteinander, auch Dir Buffet.
      Ich habe heute einen Hinweis erhalten, dass der Insolvenzverwalter Nerlich von VDN oder jemand in seinem Auftrag mit einem Unternehmen verhandeln soll, dass als Übernahmekandidat für das Aktienpaket der Behrens AG, das bei VDN liegt, auftritt. Die Quelle ist normalerweise zuverlässig. Weiss jemand etwas davon? Ist das ein Finanzinvestor oder jemand aus der Branche Befestigungstechnik?
      Wer etwas dazu beitragen kann, möge sich äußern. Danke
      Gruß, Aaspere
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:00:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      trend ist okay

      ich vertraue mal das der 10k bid ahnung hat und wir balsd wieder über 5 stehen
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:02:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Erstaunliche Nachfrage heute!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 11:49:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi Muckelius,
      was ist denn hier los? Heute auch schon wieder 2k gehandelt. Hat das was mit der VDN-Insolvenz zu tun? Weißt Du da etwas mehr?
      Nach meiner Kenntnis versucht der Insolvenzverwalter die assets von VDN (Alkor Venilia und Behrens) loszuwerden. Bei Alkor Venilia hatte es eine Ad Hoc über ein LOI gegeben, daß man in ernsthaften Verhandlungen mit einem Käufer stünde. Seitdem sind aber auch schon wieder 6 Wochen vergangen, ohne daß sich etwas getan hat. Zu Behrens ist überhaupt nichts bekannt, zumindest nicht bei mir. Derr Kurs von VDN hängt auch wie Blei bei .21 und ein paar Zerquetschte.
      Laß von Dir hören, wenn Du etwas weißt.
      Alaaf und Helau, aaspere
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:05:29
      Beitrag Nr. 93 ()
      Muckelius,
      vergleiche doch mal bitte die 5-Tage-Liniencharts von VDN und Behrens miteinander. Fällt Dir da auch etwas auf? Mir scheint, da ist einer mit Insiderkenntnissen am Werk, oder ist das Zufall?
      Gruß, aaspere
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 10:44:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.419.670 von aaspere am 28.02.06 12:05:29Es wird doch langsam Zeit für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses bzw. der Ergebnisse für 2005, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:58:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hi Muckelius,
      lange nichts gehört. How are you? Zu Deiner Frage:
      1. In der letzten Woche soll es in Ahrensburg eine Aufsichtsratssitzung gegeben haben; vermutlich zur Vorbereitung der HV. 2. Die HV im letzten Jahr fand Ende Juni statt; insofern ist noch etwas Zeit.
      Ansonsten habe ich nichts vernommen hinsichtlich der Frage des Verkaufs des BeA-Paketes bei VDN.
      Schöne Grüße, Aaspere
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 18:56:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      So bin zum Teil raus

      Informationspolitik sehr dürftig

      Dividendenausfall möglicherweise noch nicht allen bekannt

      Hab mir lieber paar wacker gegönnt :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:25:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Druckluftnagler und Befestigungsmittel
      Ahrensburg
      ISIN: DE0005198907/WKN: 519 890

      Zur Ordentlichen Hauptversammlung 2006 laden wir alle Aktionäre unserer Gesellschaft ein. Sie findet am Donnerstag,
      den 10. August 2006, 11.00 Uhr Parkhotel Ahrensburg, Raum Versailles 1 und 2, Lübecker Straße 10 a, 22926 Ahrensburg, statt.

      Tagesordnung

      1) Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Joh. Friedrich Behrens AG zum 31. Dezember 2005 nebst Lagebericht des Vorstands, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005.

      2) Verwendung des Bilanzgewinns
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den im festgestellten Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2005 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 2.666.529,02 wie folgt zu verwenden:

      • Einen Teilbetrag von EUR 280.000,00 zur Zahlung einer Dividende von Cent 10 pro Aktie auf die insgesamt 2.800.000 Stück Aktien mit Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2005;
      • Vortrag des verbleibenden Teilbetrages von EUR 2.386.529,02 auf neue Rechnung.

      3) Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr 2005 für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      4) Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2005 für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      5) Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rothenbaumchaussee 78, 20148 Hamburg zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu wählen.

      6) Beschlussfassungen über Änderungen der Satzung
      Durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) vom 22. September 2005 wurde das Aktiengesetz geändert. Wesentliche Änderungen, die am 1. November 2005 in Kraft getreten sind, betreffen unter anderem die Einberufungsfrist, die Anmeldung und die Legitimation zur Hauptversammlung sowie deren Leitung durch den Versammlungsleiter.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      7.1 § 18 Abs. 3 der Satzung wird aufgehoben und wie folgt neu gefasst:
      „(3) Für die Einberufung der Hauptversammlung gelten die gesetzlichen Vorschriften.“
      7.2 § 19 der Satzung wird aufgehoben und wie folgt neu gefasst:
      㤠19
      (1) Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, deren Anmeldung und Berechtigungsnachweis der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse in Textform (§ 126 b BGB) bis spätestens am siebten Tage vor der Hauptversammlung zugehen.
      (2) Der Berechtigungsnachweis hat in Form eines in deutscher oder englischer Sprache in Textform erstellten besonderen Nachweises des Anteilsbesitzes durch das depotführende Kreditinstitut, einen deutschen Notar oder eine Wertpapiersammelbank zu erfolgen. Der Berechtigungsnachweis hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen.
      (3) Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Berechtigungsnachweis ordnungsgemäß erbracht hat.
      (4) Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Die Vollmacht ist schriftlich zu erteilen. Sofern der von der Gesellschaft bestellte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt wird, kann die Vollmacht auch per Fax oder auf eine andere von der Gesellschaft näher zu bestimmende Weise erteilt werden.
      (5) Weitere Einzelheiten der Anmeldung und der Führung des Berechtigungsnachweises sowie der Bevollmächtigung kann der Vorstand bei der Einberufung der Hauptversammlung bekannt machen. Dabei kann der Vorstand auch eine Verkürzung der in Abs. 1 genannten Frist vorsehen.“
      7.3 In § 21 Abs. 1 der Satzung werden folgende Sätze 4 und 5 angefügt:
      „Der Vorsitzende ist ferner ermächtigt, das Frage- und Rederecht von Aktionären zeitlich angemessen zu beschränken. Er ist insbesondere berechtigt, zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs einen zeitlich angemessenen Rahmen für den gesamten Verlauf der Hauptversammlung, für einzelne Punkte der Tagesordnung oder für den einzelnen Redner zu setzen.“

      7) Beschlussfassung über Angaben zur Vorstandsvergütung
      Das Gesetz über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen vom 3. August 2005 hat das Handelsgesetzbuch unter anderem dahingehend geändert, dass börsennotierte Aktiengesellschaften zur individualisierten Angabe aller Bezüge der Vorstandsmitglieder im Anhang des Jahres- und des Konzernabschlusses verpflichtet sind, wenn die Hauptversammlung nicht mit einer Mehrheit von ¾ des vertretenen Grundkapitals beschließt, dass die verlangten Angaben unterbleiben. Ein solcher Beschluss darf höchstens für fünf Jahre gefasst werden. Vorstand und Aufsichtsrat sprechen sich nach gründlicher Abwägung vor allem deswegen für diesen Beschluss aus, weil sie der Ansicht sind, dass die Veröffentlichung der Bezüge des einzigen Vorstandsmitglieds zu stark in die Privatsphäre des Betroffenen eingreift.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      „Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses der Gesellschaft unterbleiben die in § 285 Satz 1 Nr. 9 lit. a und § 314 Abs. 1 Nr. 6 lit. a des Handelsgesetzbuches verlangten individualisierten Angaben zur Vergütung einzelner Vorstandsmitglieder. Dieser Beschluss gilt für das am 1. Januar 2006 begonnene Geschäftsjahr und die weiteren vier folgenden Geschäftsjahre, also einschließlich des zum 31. Dezember 2010 endenden Geschäftsjahres.“

      8) Neuwahlen zum Aufsichtsrat
      Die Amtszeit der von der Hauptversammlung bestellten Aufsichtsratsmitglieder endet mit Beendigung der Hauptversammlung am 10. August 2006. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht gemäß § 11 Abs. 1 der Satzung aus sechs Mitgliedern und setzt sich nach § 96 Abs. 1 vierter Fall AktG in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz zu einem Drittel aus Arbeitnehmervertretern und zu zwei Dritteln aus Vertretern der Aktionäre zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Der Aufsichtsrat schlägt vor, für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2010 zu beschließen hat, in den Aufsichtsrat zu wählen:

      • Herrn Bernd Aido, Kaufmann, wohnhaft in Lübeck
      • Herr Peter Wesselhoeft, Kaufmann, wohnhaft in Hamburg
      • Herr Peter Wick, Kaufmann, wohnhaft in Zürich, Schweiz
      • Herrn Dr.-Ing. Peter Zeller, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG, wohnhaft in Wallerfangen,
      Angaben gemäß § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG:

      • Weitere Mandate von Herrn Aido bestehen in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen als Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Pfefferwerk, Berlin, und als Mitglied des Aufsichtsrates der INTERSEROH AG, Köln.
      Herr Wesselhoeft, Herr Wick und Herr Dr.-Ing. Zeller üben keine Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten aus. Herr Dr.-Ing. Zeller ist Mitglied in den folgenden ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:

      • Prensas Schuler S.A., Sao Paulo, Brasilien – Vorsitzender des Aufsichtsrats
      • Schuler Incorporated Inc., Columbus, USA – Chairman of the board.
      Die Wahlen zum Aufsichtsrat werden als Einzelwahl durchgeführt werden.

      9) Beschlussfassung über Erwerb und Veräußerung eigener Aktien
      Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      a) Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 9. Februar 2008 eigene Aktien im Umfang von bis zu zehn vom Hundert des Grundkapitals zu erwerben. Der Gegenwert für den Erwerb der Aktien (ohne Erwerbsnebenkosten) darf zehn vom Hundert des Börsenkurses nicht unterschreiten und den Börsenkurs nicht um mehr als zehn vom Hundert überschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs im Sinne der vorstehenden Regelung gilt dabei der Mittelwert des Eröffnungskurses im Parketthandel (erster Kurs) für die Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten fünf Börsentage vor dem Erwerb der Aktien. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals, für einen oder mehrere Zwecke von der Gesellschaft ausgeübt werden; sie kann aber auch von abhängigen oder im Mehrheitsbesitz der Gesellschaft stehenden Unternehmen oder für ihre oder deren Rechnung von Dritten ausgeübt werden. Auf die erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach den §§ 71 a ff. AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des Grundkapitals entfallen. Die Ermächtigung darf nicht zum Zwecke des Handels mit eigenen Aktien genutzt werden.
      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die so erworbenen Aktien und die bereits früher erworbenen Aktien zu allen gesetzlich zulässigen Zwecken zu verwenden, insbesondere eine Veräußerung der eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre vorzunehmen, wenn die eigenen Aktien gegen eine Barleistung, die den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet, oder gegen eine Sachleistung, deren Wert bei einer Gesamtbeurteilung nicht unangemessen niedrig ist, veräußert werden (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten). Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Eröffnungskurs im Parketthandel (erster Kurs) für die Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse am Tag der Veräußerung der Aktien. Diese Ermächtigung verringert sich um den Anteil am Grundkapital, der auf Aktien entfällt, für die das Bezugsrecht in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von §§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen wird.
      Ferner wird der Vorstand ermächtigt, die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen und die früher erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats zur Gewährung von Aktien an Mitglieder des Vorstands und an sonstige Mitarbeiter der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Geschäftsführungen und Mitarbeiter von mit der Gesellschaft im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen zu verwenden, zu deren Bezug diese Personen aufgrund von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen berechtigt sind. Soweit eigene Aktien an Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft übertragen werden sollen, obliegt die Entscheidung hierüber dem Aufsichtsrat der Gesellschaft.
      Der Vorstand wird zudem ermächtigt, die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen und die früher erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats zur Erfüllung von Wandel- oder Optionsrechten bzw. Wandlungspflichten aus durch die Gesellschaft oder von abhängigen oder im Mehrheitsbesitz der Gesellschaft stehenden Unternehmen ausgegebenen Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen zu verwenden.
      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, § 5 der Satzung entsprechend der jeweiligen Inanspruchnahme der Ermächtigung zur Einziehung anzupassen.
      b) Das Bezugsrecht der Aktionäre auf eigene Aktien wird insoweit ausgeschlossen, wie diese Aktien gemäß den vorstehenden Ermächtigungen verwendet werden.


      Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 9 über die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts gemäß §§ 71 Abs. 1 Nummer 8, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

      Der Vorstand hat den nachfolgenden Bericht zu Tagesordnungspunkt 9 über die Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre vorzunehmen, erstattet. Der Bericht liegt vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsichtnahme der Aktionäre aus und wird auf Verlangen jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Der Bericht wird auch in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausliegen. Er hat folgenden Inhalt:


      Zu Punkt 9 der Tagesordnung

      Dieser Tagesordnungspunkt enthält den Vorschlag, die Gesellschaft zu ermächtigen, bis zum 9. Februar 2008 eigene Aktien im Umfang von bis zu zehn vom Hundert des Grundkapitals zu erwerben. Mit der vorgeschlagenen Ermächtigung wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, von der in § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG vorgesehenen Möglichkeit des Erwerbs eigener Aktien Gebrauch zu machen, um die damit verbundenen Vorteile im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre zu realisieren.

      Die unter Tagesordnungspunkt 9 vorgeschlagene Ermächtigung des Vorstands sieht vor, dass dieser mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der eigenen Aktien auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre vornehmen kann, wenn die eigenen Aktien gegen eine Barleistung, die den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet, oder gegen eine Sachleistung, deren Wert bei einer Gesamtbeurteilung nicht unangemessen niedrig ist, veräußert werden (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten). Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Eröffnungskurs im Parketthandel (erster Kurs) für die Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse am Tag der Veräußerung der Aktien. Diese Ermächtigung verringert sich um den Anteil am Grundkapital, der auf Aktien entfällt, für die das Bezugsrecht in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von §§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen wird.

      Zudem ist vorgesehen, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats die eigenen Aktien zur Gewährung von Aktien an Mitglieder des Vorstands und an sonstige Mitarbeiter der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Geschäftsführungen und Mitarbeiter von mit der Gesellschaft im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen verwenden kann, zu deren Bezug diese Personen aufgrund von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen berechtigt sind. Soweit eigene Aktien an Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft übertragen werden sollen, obliegt die Entscheidung dem Aufsichtsrat der Gesellschaft.

      Weiter ist vorgesehen, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt wird, die eigenen Aktien zur Erfüllung von Wandel- oder Optionsrechten bzw. Wandlungspflichten aus durch die Gesellschaft oder ihre nachgeordneten Konzerngesellschaften ausgegebenen Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen zu verwenden.

      Mit diesen Ermächtigungen wird von der in § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zugelassenen Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss Gebrauch gemacht.

      Die Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss dient dem Interesse der Gesellschaft, eigene Aktien beispielsweise an institutionelle Anleger zu verkaufen. Außerdem können hierdurch neue Aktionärsgruppen im In- und Ausland gewonnen werden. Die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses versetzt die Verwaltung in die Lage, sich aufgrund der jeweiligen Börsenverfassung bietende Möglichkeiten schnell, flexibel und kostengünstig zu nutzen. Es bedarf nicht der zeit- und kostenaufwendigen Abwicklung eines Bezugsrechts. Ferner ermöglicht der Ausschluss des Bezugsrechts es der Gesellschaft, im Rahmen ihrer beabsichtigten Akquisitionspolitik bei dem Erwerb von Unternehmen, aber auch beim Erwerb sonstiger Sachleistungen wie etwa Lizenzen, flexibel und kostengünstig zu agieren.

      Die Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss bei der Veräußerung der eigenen Aktien dient jedoch auch dem Ziel, den im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen berechtigten Personen eigene Aktien der Gesellschaft gewähren zu können bzw. eigene Aktien sonst zur Bedienung von Wandel- oder Optionsanleihen einzusetzen, ohne zu diesem Zweck das bedingte Kapital nutzen zu müssen. Sofern der Vorstand von dieser Ermächtigung Gebrauch macht, werden die Aktien zu dem im jeweiligen Mitarbeiterbeteiligungsprogramm bzw. in den Anleihebedingungen vorgesehenen Ausgabebetrag an die berechtigten Personen ausgegeben.

      Die Vermögens- und Stimmrechtsinteressen der Aktionäre werden dadurch gewahrt, dass sich die Ermächtigung zum Erwerb und damit mittelbar auch die Ermächtigung zur Veräußerung auf insgesamt höchstens zehn vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft beschränkt. Durch das Erfordernis einer Gegenleistung, die bei Barleistungen den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet, und deren Wert bei Sachleistungen nicht unangemessen niedrig ist, wird sichergestellt, dass die Aktionäre vermögensmäßig allenfalls unwesentlich verwässert werden. Dem steht der Vorteil für die Gesellschaft und die Aktionäre gegenüber, durch die Erweiterung des Aktionärskreises das Interesse an der Aktie zu steigern, bzw. bestimmte Sachleistungen liquiditätsschonend erwerben zu können. Bei Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Wandel- oder Optionsanleihen wird eine Abwicklung zudem kostengünstiger gestaltet.



      Unterlagen

      Folgende Unterlagen liegen vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, während der Geschäftszeiten zur Einsicht der Aktionäre aus:
      ― Jahresabschluss der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2005 nebst Lagebericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 1;
      ― Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2005 nebst Konzernlagebericht des Vorstands für den Joh. Friedrich Behrens AG-Konzern zu Tagesordnungspunkt 1;
      ― Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 zu Tagesordnungspunkt 1.

      Der Geschäftsbericht der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2005, der die letzten beiden der vorgenannten Unterlagen beinhaltet, sowie der Jahresabschluss und diese Einberufung können auch im Internet unter www.Behrens.AG eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen. Diese Unterlagen stehen in der Hauptversammlung allen Aktionären zur Einsicht zur Verfügung.



      Teilnahmeberechtigung und Stimmrechtsausübung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der sich als solcher ausweist. Zur Ausübung des Stimmrechts und zur Stellung von Anträgen sind gemäß § 19 Abs. 1 Satz 2 und 3, Abs. 2 und Abs. 3 der Satzung unserer Gesellschaft in Verbindung mit § 16 EG-AktG diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien oder die Bescheinigung einer Wertpapiersammelbank über einen Anteil am Sammelbestand der Aktien spätestens zum Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, d. h. bis zum 20. Juli 2006, 0.00 Uhr, bei der Gesellschaft (Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, bei einem deutschen Notar oder einer Niederlassung der nachstehend genannten Kreditinstitute hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

      Hinterlegungsstelle ist die
      Deutsche Bank AG.

      Die Aktien sind auch dann ordnungsgemäß hinterlegt, wenn sie mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist die von dieser Stelle ausgestellte Hinterlegungsbescheinigung spätestens am 3. August 2006 bei der Deutsche Bank AG, General Meetings, 60272 Frankfurt am Main, einzureichen.

      Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass als Nachweis zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts gemäß § 123 Abs. 3 Satz 2 AktG i.d.F. des UMAG auch ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut genügt. Dieser Nachweis hat sich auf den Beginn des 20. Juli 2006 zu beziehen, ist in englischer oder deutscher Sprache abzufassen und muss zusammen mit der Anmeldung bei der Anmeldestelle Deutsche Bank AG, General Meetings, 60272 Frankfurt am Main bis spätestens 3. August 2006 eingehen.



      Stimmrechtsvertretung

      Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen oder können, können ihr Stimmrecht und ihr Recht zur Stellung von Anträgen unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen.

      In Befolgung des Deutschen Corporate Governance Kodex bieten wir unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen und sich von diesen in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Diejenigen Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst früh bei der Depotbank eingehen. Vollmachten und Weisungen zur Abstimmung zu den einzelnen Tagesordnungspunkten müssen vollständig ausgefüllt und unterzeichnet übermittelt werden. Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte. Wir bitten, die vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Vollmachts- und Weisungsvordrucke bis spätestens 7. August (Eingangsdatum) per Post an die Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, zurückzusenden. Vollmachten und Weisungen, die nach dem 7. August 2006 bei der Gesellschaft eingehen, können leider aus technischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden. Enthält die Stimmrechtsvollmacht keine Weisungen, so ist diese ungültig. Wurden den Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft Weisungen, aber keine Vollmacht erteilt, kann eine Vertretung in der Hauptversammlung durch diese ebenfalls nicht stattfinden. Bei einer Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft erscheint lediglich deren Name im Teilnehmerverzeichnis und nicht derjenige des bevollmächtigten Aktionärs. Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Es wird darauf hingewiesen, dass Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft nicht an der Abstimmung über Anträge zum Verfahren in der Hauptversammlung, in der Hauptversammlung gestellte Gegenanträge oder sonstige im Vorfeld der Hauptversammlung nicht mitgeteilte Anträge teilnehmen können. Nimmt ein Aktionär trotz Bevollmächtigung eines Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft selbst oder durch einen anderen Bevollmächtigten an der Hauptversammlung teil, so gilt diese Teilnahme als Widerruf der vorgenannten Vollmachtserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft.



      Gegenanträge und Wahlvorschläge

      Gegenanträge von Aktionären zu einem Vorschlag der Verwaltung bzw. des Aufsichtsrats zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 AktG und Wahlvorschläge gemäß § 127 AktG sowie sonstige Anfragen von Aktionären sind in Schriftform oder per Telefax ausschließlich an die folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:
      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Telefax-Nummer: 04102 / 78-109

      Anderweitig adressierte Gegenanträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt. Wir werden gemäß §§ 126, 127 AktG zugänglich zu machende Anträge und Vorschläge von Aktionären unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.Behrens.AG veröffentlichen, sofern uns diese bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 26. Juli 2006, 24.00 Uhr, zugehen. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      Ahrensburg, im Mai 2006

      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 20:00:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.623.903 von Muckelius am 17.05.06 16:25:00Na wer sagts denn - die Wartezeit bis zur Übernahme wird noch mit einer kleinen Dividende versüßt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:59:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo Muckelius,
      da isse ja. Komme erst heute zum Lesen der Einladung zur HV.
      Die Dividende wundert mich aber doch. Wahrscheinlich braucht der IV von VDN etwas Bares. Trotzdem, nach der Gewinnwarnung hatte ich nicht mit einem Bilanzgewinn gerechnet, eher mit einer schwarzen Null. Das erhöht natürlich den Wert von Behrens, was sich ja auch im Kurs der letzten Tage widerspiegelt.
      Schönes Wochenende, Aaspere
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:55:36
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.820 von aaspere am 18.05.06 12:59:32Angesichts des hohen Gewinnvortrags verwechselst Du vermutlich Bilanzgewinn mit Jahresergebnis. Aus der Einladung läßt sich errechnen, wie hoch in der AG der Verlust in 2005 war:

      Bilanzgewinn 2004:   4,175 Mio.€
      -Dividende in 2005: 0,560 Mio.€
      -Bilanzgewinn 2005: 2,667 Mio.€
      -----------------------------------
      =Jahresverlust 2005: 0,948 Mio.€
      .

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:43:32
      Beitrag Nr. 101 ()
      Nanu! Hat keiner eine Meinung zu den Kandidanten für den Aufsichtsrat?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:03:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der GB2005 ist online verfügbar!


      http://www.behrens.ag/
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:28:17
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hi Muckelius,
      war das jetzt ne Prüfungsfrage?
      Natürlich ist mir aufgefallen, dass alle Aufsichtsräte der Anteilseignerseite weg sind, incl. Döhmen (VDN). Da ich mit den neuen Namen überhaupt nichts anfangen kann (vielleicht sind das alles Freunde von Fischer-Zernin), habe ich das zwar registriert, habe aber keine Meinung bilden können.
      Wenn Du mehr weißt, dann laß uns an Deinem Herrschaftswissen doch teilhaben.
      Den GB werde ich mir heute abend nach Günterchen vornehmen.
      Habt alle eine schönes Wochenede, Aaspere.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 18:23:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ aaspere: Mit meiner Frage zum Aufsichtsrat wollte ich auf keinen Fall jemanden zu Nahe treten. Mir sind die Namen hat nur aufgefallen, wollte deshalb durch die Frage die Board-User zum "googeln" animieren. Ich glaube nicht das der Vorstand sich die Aufsichtratskandidaten zusammengesucht hat, der Insolvenzverwalter der VDN und der alte AR hatten hier sicherlich "Mitspracherecht".


      Auf jeden Fall scheinen die Verantwortlichen bei Behrens erst einmal in Urlaub zu gegen. Oder warum veröffentlichen die Mitte Mai schon die Tagesordnung für eine HV die am 10 August stattfindet?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:34:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hi Muckelius,
      ist o.k. Ich war auch nicht sauer wg. Deiner Frage; es war eher eine humorvolle Replik.
      Ich habe gegoogelt uind festgestellt, daß bei den neuen potentiellen AR einer ein Müll-Manager, der zweite ein Versicherungsmakler (was noch Sinn macht) und der dritte sitzt in der Schweiz (keine Ahnung was der macht) und der vierte auch keine sichtbare Verbindung zum Geschäft von Behrens hat. Dann hätte man auch Dich oder mich nehmen können, aber uns hat niemand gefragt. Also ich bin sicher, daß das alles nur fake ist, und wenn das Behrens-Aktienpaket, das bei der VDN liegt, verkauft ist, wird eh alles neu sortiert.
      Beim Lesen des GB ist mir aber aufgefallen, daß der Vorstand mit keinem Wort auf die Situation bei VDN eingeht. Da er wissen wird, daß dieser Themenkomplex VDN und Verkauf von Behrens bei der HV intensiv diskutiert werden wird, kann ich nur vermuten, daß er davon ausgeht, daß das Thema bis zur HV vom Tisch ist, und somit keine kontroverse Diskussionsbasis mehr existiert. Dafür spricht auch die lange Zeit zwischen Einladung zur HV und dem HV-Termin am 10.8.06. Die spannenden Themen kommen ohnehin erst danach; z.B. was macht der neue Mehrheitsaktionär mit den anderen Aktionären, die ja bisher weitgehend Ruhe bewahrt haben.
      Sehe ich das richtig, Muckelius?
      Gruß, Aaspere
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 00:35:21
      Beitrag Nr. 106 ()
      meld mich mal nach sehr langer Zeit wieder und sage mal was "rein gefühlsmäßig" zu den AR Kandidaten:

      Herr Wick, Zürich, CEO Meteo News, könnte gute Kontakte zu Hilti haben, die u.a. Holzbearbeitungsgeräte herstellen und in der Installationstechnik stark sind. Hier könnte "Kontakte" zur Metallbearbeitung, s. auch Hr. Zeller-Fa. Schuler AG-, und Behrens hilfreich sein.

      Herr Wesselhoeft, Hamburg, Partner der GGW Gruppe, Hamburg, die sehr stark im integriertem Risiko-u. Versicherungsmanagement sind. Für BeA sicherlich hilfreich, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 17:59:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      News:

      Bieter: BeA Beteiligungsgesellschaft mbH; Zielgesellschaft: Joh. Friedrich Behrens AG

      22.06.2006, 17:57

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung gemäß § 35 WpÜG
      - Pflichtangebot -

      Bieter:
      BeA Beteiligungsgesellschaft mbH
      (Amtsgericht Hamburg, HR B 95675)
      Alsterchaussee 25, 20149 Hamburg

      Zielgesellschaft:
      Joh. Friedrich Behrens AG
      (Amtsgericht Lübeck, HRB 2152 AH)
      Bogenstraße 43 - 45, 22926 Ahrensburg

      ISIN: DE0005198907

      Weitere durch das Angebot unmittelbar betroffene Person:

      Herr Tobias Fischer-Zernin
      Frau Suzanne Fischer Zernin

      Ole Hoop 24, 22587 Hamburg

      Angaben zur Höhe von Stimmrechtsanteilen: 65,16%

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt unter:
      www.angebot2006.de

      Angaben des Bieters:
      Die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH hat am 22. Juni 2006 auf der
      Grundlage des am gleichen Tage geschlossenen Kauf- und Abtretungsvertrages
      mit der VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG, Goldsteinstraße 24 - 25,
      40211 Düsseldorf insgesamt Stück 1.824.607 auf den Inhaber lautende
      Stammaktien (entsprechend 65,16 % des Grundkapitals und der Stimmrechte)
      der Joh. Friedrich Behrens AG erworben und damit die Kontrolle über die
      Joh. Friedrich Behrens AG im Sinne des § 29 Abs. 2 des Wertpapier- und
      Übernahmegesetzes ('WpÜG') erlangt.

      Die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH wird gemäß § 35 Abs. 2 WpÜG ein
      Pflichtangebot auf den Erwerb aller ausstehenden Inhaberstammaktien der
      Joh. Friedrich Behrens AG gegen Zahlung eines angemessenen Preises
      entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zu den in der Angebotsunterlage noch
      mitzuteilenden näheren Bestimmung und Bedingungen veröffentlichen. Die BeA
      Beteiligungsgesellschaft mbH geht derzeit davon aus, dass der angemessene
      Preis dem von der BaFin für den Tag der Veröffentlichung dieser
      Kontrollmitteilung berechneten Mindestpreis entsprechen wird. Die
      Angebotsunterlage wird im Internet unter folgender Adresse veröffentlicht
      werden: www.angebot2006.de.

      Mit dem vorgenannten Erwerb haben auch Herr Tobias Fischer-Zernin und Frau
      Suzanne Fischer-Zernin, denen die von der BeA Beteiligungsgesellschaft mbH
      gehaltenen Stimmrechte an der Joh. Friedrich Behrens AG aufgrund ihrer
      unmittelbaren Mehrheitsbeteiligung an der BeA Beteiligungsgesellschaft mbH
      gemäß § 29 Abs. 2, § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet werden, die
      Kontrolle über die Joh. Friedrich Behrens AG erlangt. Herr Tobias
      Fischer-Zernin und Frau Suzanne Fischer-Zernin werden neben dem
      Pflichtangebot der BeA Beteiligungsgesellschaft mbH kein gesondertes
      Pflichtangebot veröffentlichen. Die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH
      erfüllt mit der Durchführung des Pflichtangebots neben ihren eigenen
      Angebotspflichten auch die aus § 35 Abs. 2 WpÜG resultierenden
      Verpflichtungen von Herrn Tobias Fischer-Zernin und Frau Suzanne
      Fischer-Zernin.

      Diese Veröffentlichung erfolgt zugleich im Namen von Herrn Tobias
      Fischer-Zernin und Frau Suzanne Fischer-Zernin.

      Notiert:
      Joh. Friedrich Behrens AG: Geregelter Markt in Hamburg, Freiverkehr in
      Frankfurt

      Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 22.06.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:16:07
      Beitrag Nr. 108 ()
      Die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH geht derzeit davon aus, dass der angemessene Preis dem von der BaFin für den Tag der Veröffentlichung dieser Kontrollmitteilung berechneten Mindestpreis entsprechen wird.


      Also max. 5 Euro:)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:22:16
      Beitrag Nr. 109 ()
      ...die Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat waren also doch die Wunschkandidaten des Vorstandes.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:27:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      Da geht jetzt aber die Post ab....

      p.s. EK pro Aktie im Konzern (GB2005): 8,88 Euro
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:41:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.230.194 von Muckelius am 22.06.06 18:27:27:laugh::laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:50:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Durch dises MBO wird Behrens doch glatt zum Familienunternehmen



      Management Buy-Out
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche

      Der Begriff Management Buy-Out (MBO) bezeichnet die Übernahme eines Unternehmens oder eines Teils davon durch das bisherige Management durch Erwerb. Für den Bundesverband der Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) benötigt das Management für einen MBO mindestens 10 % der Unternehmensanteile. Es kann sich dabei z. B. um Unternehmen handeln, die wirtschaftlich angeschlagen sind und deren bisherige Inhaber das Unternehmen nicht mehr finanzieren wollen. In diesem Fall spricht man von einem Sanierungs-MBO. Erfolgt die Finanzierung im Wesentlichen über Fremdkapital, so kann man von einem Leveraged Management Buyout sprechen.

      In der Regel finden MBOs nicht nur aus dem Privatvermögen der Geschäftsführung statt, sondern unter Zuhilfenahme einer Bank oder anderer Finanzinvestoren. Ein wichtiges Finanzierungsinstrument stellt dabei Private Equity dar. Bei einem MBO wird der Prinzipal-Agent-Konflikt mehr oder weniger aufgelöst, da nach einem MBO eine Einheit von Management und Eigentum vorliegt. Der MBO hat sich insbesondere bei Unternehmensnachfolgen bewährt. Beim MBO einer Aktiengesellschaft ist es gängig, die Aktiengesellschaft zu re-privatisieren, in diesem Fall spricht man von einem Privatisierungs-MBO. Dies gibt dem Management die Möglichkeit, das Unternehmen unabhängig von Zwängen des Aktienmarktes zu entwickeln.

      Im Fall fehlender Erben ist es den Alteigentümer oft sympathischer, wenn sie ihr Unternehmen an ihnen langjährig bekannte Personen übergeben können. Dazu ist zur Leitung eines Unternehmens ein fundiertes betriebswirtschaftliches Know-how erforderlich. Das zusammen führt dazu, dass die Alteigentümer ihr Unternehmen oft den eigenen Managern zum Kauf anbieten, da sie ihnen sowohl vertrauen als auch deren kaufmännische Geschicke beurteilen können. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht sämtliche Unternehmensunterlagen fremden Käufern, z. B. Wettbewerbern, zur Ansicht vorlegen muss und Gefahr läuft, auf diese Weise ausspioniert zu werden.

      Bei wirtschaftlichen Schieflagen ist es meist so, dass das angestellte Management die Lage des Unternehmens deutlich besser einschätzen kann als externe Investoren oder Sanierer. Daher sind sie in diesen Fällen meist eher bereit, das Unternehmen zu sanieren und anschließend fortzuführen.

      Da die Übernahme eines Unternehmens i. d. R. ein hohes finanzielles Engagement abhängig von der Unternehmensgröße erfordert, sind Management-Buy-Out-Transaktionen fast ausschließlich bei kleinen und mittleren Unternehmen zu finden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:15:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ob der Buchwert gezahlt werden muss, ist zweifelhaft - zumal wenn man berücksichtigt, dass er auf recht eigentümliche Weise berechnet wird.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 23:16:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.233.319 von unicum am 22.06.06 21:15:55Von dem Pflichtangebot würde ich mir zunächst keine Sensationen erwarten - es muss nur auf Höhe des Durchschnittskurses der letzten 3 Monate liegen. Der lag bei etwa 5 Euro. Immerhin ist der Kursauf diesem Niveau jetzt bombenfest abgesichert.

      Wesentlich interessanter sind
      a) eine Spekulation auf ein squeeze-out, oder
      b) ein langfristiges Investment in JFB, falls kein squeeze-out angestrebt wird.

      Ich halte Variante b) für wahrscheinlicher und attraktiver: JFB war bei den in Konkurs gegangenen VDN jahrelang der Goldesel. Die Gewinne von JFB wurden über hohe Dividenden an die VDN abgeführt.

      Die Gewinnsituation bei JFB hat zuletzt wegen der gestiegenen Rohstoffpreise etwas gelitten, aber der Laden ist nach wie vor hochrentabel. Vermutlich wird jetzt erst mal die Lage schlecht geredet, schon um möglichst viele Aktien billig einzusammeln. Vermutlich werden auch einige aufgeschobene Investitionen fällig sein, was die ausgewiesenen Gewinne reduzieren wird.

      Auf Sicht von 3-5 Jahren ist die Aktie für langfristige Anleger aber ein no-brainer. Bestes Indiz dafür: Der MBO-Einstieg der BEA-Hauptaktionäre.

      Ich persönlich bin bei JFB seit 2004 dabei und werde vermutlich viele weitere Jahre an Bord bleiben :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 09:48:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo witchdream,

      also unter hochrentabel stelle ich mir was anderes vor!!

      JFB muß jenen Preis zahlen, den sie auch VDN gezahlt hat. Ich gehe aber auch davon aus, dass dieser weitestgehend dem Aktienkurs entspricht. VDN hat lange keinen Käufer gefunden, sodass schließlich FZ selbst eingesprungen ist. Das zeigt, dass eigentlich niemand Behrens haben wollte.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:34:02
      Beitrag Nr. 116 ()
      So, jetzt steht es fest: Fischer-Zernin hat gerade mal 2,80 EUR je Aktie bezahlt.

      Berücksichtigt man, dass das Vermögen von Behrens überwiegend kurzfristig finanziert ist und die Zinsen weiter steigen dürften und bezieht man das aktuelle KGV von 13,75 ein, so ist Behrens für einen Stahlhändler mit 5,50 EUR/Aktie alles andere als günstig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:48:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.239.981 von unicum am 23.06.06 10:34:02Hallo unicum,
      aus welcher Quelle kommt die Information?
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:51:01
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.240.339 von pantarhei am 23.06.06 10:48:36http://www.bea-group.com/bea/pdf/ag_Mitteilung_15A_WpHG.pdf
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:05:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.240.395 von unicum am 23.06.06 10:51:01Danke! Das widerlegt unsere Spekulation, dass VDN mindestens zum Buchwert verkauft mit entsprechender Höhe des Angebots an die freien Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:12:06
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.240.768 von pantarhei am 23.06.06 11:05:39Kein Wunder, siehe #113. Allerdings wird 2,80 EUR auch nicht die ganze Wahrheit sein. Einerseits wird FZ einen Abschlag verlangt haben, da Behrens sich ja teilweise immer den Bilanzierungstricksereien von VDN unterwerfen mußte, andererseits wird auch seine Verpflichtung zur Abgabe eines höheren Pflichtangebots an den Streubesitz Berücksichtigung gefunden haben. Außerdem muß das Ganze ja auch von dem Ehepaar finanziert werden können.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:30:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der Mindestpreis lt. BAFIN beträgt 4,94 EUR. Somit beinhaltet der aktuelle Kurs von 5,50 EUR maximal 10 % Risiko - zum Verkaufen sehe ich daher überhaupt keinen Grund. Vielleicht möchte Familie FZ ja einen Squeeze-Out - den wird es zu diesem Preis nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:45:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.241.367 von Herbert H am 23.06.06 11:30:00Hallo Herbert,

      ... und wer soll das finanzieren?
      Ob man das Kursrisiko eine Aktie am Bafin-Mindestpreis festlegen sollte, vor allem wenn man vor hat, darauf eh nicht einzugehen, bezweifel ich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:06:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wer sagt denn, dass ich auf das Angebot nicht eingehen möchte? Noch kennen wir es ja nicht - und wenn mit dem Angebot etwa ein Squeeze-Out vorbereitet werden soll, wird es deutlich höher als der BAFIN-Mindestpreis liegen müssen. Im schlechtesten Falle bleibt mir der BAFIN-Mindestpreis.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 14:28:52
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.242.111 von Herbert H am 23.06.06 12:06:392,80:eek::eek::eek:

      auch du sch.... :D:cool:

      Kursziel 3€ wenn das am Markt erst mal bekannt wird und der Aufkaufer in frankfurt und hamburg genug hat:mad::mad::mad::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 17:32:43
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die Seite


      http://www.angebot2006.de/

      ist schon online und mit einigen wenigen Inhalten gefüllt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 17:14:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ob Ehepaar F-Z ein squeeze-out einkalkuliert, halte ich nicht für unwahrscheinlich, aber auch nicht zwingend. Die meisten freien Aktionäre werden ein vernünftiges Angebot (BAFIN-Preis + kleiner Zuschlag annehmen. Es könnten aber auch ein paar Aktionäre da sein, die über etwas größere Mengen verfügen, und die kalkulieren über ein squeeze-out einen höheren Zuschlag ein.
      Auf jeden Fall dürfte der totale Kaufpreis so um die 10 Mio. liegen, 5,1 Mio. an VDN und den Rest an die freien Aktionäre.
      Aber das ist alles Kaffeesatz-Leserei. Mich interessiert eigentlich mehr die Antwort auf die Frage: Wie kommt der Preis von 2,80 zustande, unter Berücksichtigung des Kurses von ca. 5 EUR?
      Was rechtfertigt einen solchen Abschlag?
      Kann jemand dazu etwas sagen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 03:36:06
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.301.143 von aaspere am 27.06.06 17:14:42Ich schlage vor, sich mal den Geschäftsbericht 2005 vorzunehmen. Aber bitte nicht nur den IFRS-Konzernabschluss anschauen, sondern auch über die Seite 50 hinaus den Abschluss der Muttergesellschaft durchlesen. Dann erübrigen sich eigentlich alle Fragen und Mutmaßungen. Spätestens im Konzernabschluss bei der Neubewertungsrücklage und im Einzelabschluss bei der Ertragslage. Dann kann man die Eigenkapitalveränderungsrechnung auf einnem Bierdeckel machen und die Bewertung gleich mit.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:50:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.329.986 von crude_facts am 29.06.06 03:36:06Hallo crude_facts,

      die Bewertungsmethode der Grundstücke und Gebäude ist auch m.E. albern, da stimme ich Dir zu. Behrens ist nunmal leider eine VDN-Tocher (gewesen).

      Ganz so dramatisch sehe ich das dann aber insgesamt auch nicht. Immerhin liegt der Buchwert auch in der AG bei 4,40 €. Den AG-Abschuss kann man zur Beurteilung der Ertragslage sicher nicht unbedingt heranziehen.

      Um es kurz zu machen. Behrens ist signifikant mehr wert als 2,80 €. Ob Behrens mehr als 8,89 € wert ist, müsste allerdings diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 14:23:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.332.525 von unicum am 29.06.06 09:50:07Die Neubewertungsrücklage basiert auf einem neuen Marktwert-/Verkehrswert-Ansatz der Immobilien. Dies ist nur in einem IFRS-Konzernabschluss möglich, nicht in einem HGB-Konzernabschluss oder in einem HGB-Einzelabschluss. Dort dürfen die historischen AK nicht überschritten werden. Die Hochbewertung über die historischen Anschaffungskosten hinaus erfolgt im IFRS-Konzernabschluzss erfolgsneutral, d.h. nicht über die Gewinn- und Verlustrechnung, sondern direkt im Eigenkapital des Konzernabschlusses. Folge: erfolgsneutrale Bilanzverlängerung und deutliche Verbesserung der EK-Quote im Konzernabschluss.

      Ähnliches sieht man bei Vivacon in Bezug auf die Anwendung von auf die Zukunft gerichteten, ertragorientierten Bewertungsmethoden bei den Grundstücksanteilen im Erbbaurecht. Hier wird auch auf die nach den IFRS zugelassene Alternativ-Methode zurückgegriffen. Es gibt aber noch andere Auffälligkeiten. Die wenigsten verstehen etwas davon und wundern sich immer nur, wenn plötzlich Symptome anderweitig sichtbar werden.

      Einem Konzernabschluss kommen aber weder eine Besteuerungs-, noch eine Ausschüttungsbemessungsfunktion zu. Ein Konzernabschluss ist juristisch gesehen ein Nullum. Er fingiert im Sinne der Einheitstheorie das Vorhandensein eines einzigen Unternehmens. Dem ist aber realiter nicht so. Ein Aktionär ist nicht am Konzern beteiligt, sondern besitzt Aktien der Muttergesellschaft. Für Ausschüttung und Besteuerung ist allein der Einzelabschluss der Muttergesellschaft relevant, der übrigens noch die Besonderheit einer kürzlich vollzogenen Verschmelzung aufweist.

      Den Unterschied erkennt man spätestens dann, wenn man sich aus Sicht der Joh. Friedrich Behrens AG die Situation bei VDN klar macht und berücksichtigt, dass der Teilkonzern Behrens auch in den Konzernabschluss der VDN einbezogen wurde. Das Schicksal ist nicht dasselbe, weil unterschiedliche rechtliche Einheiten, trotz Einbezug in den Konzernabschluss der Mutter.

      Deshalb kann man beispielsweise auch nicht aus der in einem Konzernabschluss ausgewiesenen Liquidität auf die Ausschüttungsfähigkeit von Dividenden schließen, denn die Mittel könnten aus einer Tochtergesellschaft stammen und dort als betriebsnotwendug gebunden sein. Das kann man nur sehen, wenn man sich den Einzelabschluss der jeweiligen Muttergesellschaft des (Teil-)Konzerns ansieht.

      Spätestens dann fällt auch auf, dass dieser bei Behrens klassisch nach dem HGB aufgestellt wurde und damit der bekannten Gliederung des § 266 HGB entspricht. Die liquiden Mittel betrugen zum 31.12.2005 gerade mal T€ 60. Dann muss man sich nur noch die Höhe der Beteiligungsansätze ansehen, die Forderungen gegen verbundene Unternehmen und die Finanzierung auf der Passivseite, dann weiß man, wie weit man beim üblichen Zins- und Schuldentilgungsdienst damit real springen kann und wieviel der Mittel bei Tochtergesellschaften gebunden sind, ohne diese kurzfristig zurückführen zu können. Klassische Symptome einer ausgereizten Holding.

      Auch unter Bereinigung des Verschmelzungsverlustes von T€ 615 ist das Ergebnis negativ. Der ausgewiesene Bilanzgewinn stammt vollständig aus dem Gewinnvortrag aus Vorjahren.

      Jetzt zur Bewertung: Selbst, wenn man gnädigerweise den Konzernabschluss zur Basis einer Bewertung machen würde, nur mal den ausgewiesenen EBIT mit einem ambitionierten Multiple versehen und davon den Marktwert des ausgewiesenen Fremdkapitals abziehen. Egal, wie schlecht der Rechner ist, viel kommt dabei nicht heraus. Deshalb ist wohl auch das Hauptaugenmerk bei diesem Deal auf die Höhe der übernommenen und von der CoBa nicht nachgelassenen Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu richten. Alles andere ist eigentlich ohne Belang.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 14:32:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.332.525 von unicum am 29.06.06 09:50:07Da bringt die oberste Heeresleitung am 15.12.2005 eine Ad-hoc-Mitteilung bzgl. „Gewinnwarnung“ heraus und teilt mit: „....dass wegen des rückläufigen Jahresüberschusses für das Geschäftsjahr 2005 keine Dividende gezahlt werden kann..:“
      In der aktuellen Tagesordnung wird jedoch bekannt gegeben das eine Dividendenzahlung von 10 ©ent je Aktie für das Geschäftsjahr 2005 gezahlt werden soll.

      Na wenn das nicht ein Widerspruch in sich ist!





      #121 von Herbert H
      „...Vielleicht möchte Familie FZ ja einen Squeeze-Out - den wird es zu diesem Preis nicht geben...“


      @ #121 Herbert H
      Mag sein, nur muss/kann man damit rechnen, dass spätestens nach der Hauptversammlung all diejenigen wieder verkaufen werden die sich einen Kursanstieg erhofft haben. Und genau dieses wird den Kurs unter die 4,95 €uromarke drücken.
      Wer dann fröhlich zum Spotpreis einsammeln dürfte ist wohl allen klar....!

      Womit ich auch schon bei der Anmerkung von #114 witchdream bin,
      der sehr zutreffend den Goldesel beim Namen genannt hat:
      „...JFB war bei den in Konkurs gegangenen VDN jahrelang der Goldesel.
      Die Gewinne von JFB wurden über hohe Dividenden an die VDN abgeführt....“


      Nun ist es jetzt so, dass die Kuh auch weiterhin gemolken wird, nur der Name des Melkers hat sich wohl ändert!:lick:

      Da kann man nun mutmaßen, warum nach einer Gewinnwarnung mit aufbleibender Dividendenzahlung nun doch eine Dividende gezahlt werden soll.
      Aus Liebe zum Kleinen Aktionär wird dies wohl eher nicht geschehen, sondern eher aus Eigeninteresse Weniger!
      Immerhin hat so ein Aktienpaket ( 1.824.607 Stück-Aktien a. 2,80 EUR je Aktie ) schlappe 5,1 Mio. €uro gekostet, die ja irgendwie refinanziert werden müssen...Und Kleinvieh macht bekanntlich ja auch Mist!;)

      [ Übrigens, bei einem möglicherweise vorgenommenen Aktienkredit ( im Regelfall beleihen die Banken max. bis zu 50% ) entsprechen die 2,80 € je Aktie ziemlich genau den 50% des Aktienkurses...
      Wahrlich ein idealer Zufall der sich da ergeben hat...] :keks:




      #126 von aaspere
      „....Ob Ehepaar F-Z ein squeeze-out einkalkuliert,
      halte ich nicht für unwahrscheinlich, aber auch nicht zwingend.
      Die meisten freien Aktionäre werden ein vernünftiges Angebot (BAFIN-Preis + kleiner Zuschlag annehmen)....“


      @ #126 aaspere
      Bzgl. des möglichen Squeeze-Out, aber vor allem des möglichen „kleinen Zuschlages“ würde es mich nicht verwundern, wenn auf der HV plötzliche neue Gesichter auftreten werden um mit entsprechenden Gegenanträgen, Widersprüchen und anschließenden Anfechtungsklagen ein kleines Zubrot verdienen möchten....
      Es kann wohl mit einer spannenden, nicht langweiligen und einer ausschweifenden Hauptversammlung gerechnet werden...davon gehe ich mal aus!



      Da bleibt einem nur eins zu tun übrig!
      SCHÖN DIE FINGER IN DEN TASCHEN STECKEN LASSEN....
      und sich nach einem anderen Investment umsehen!
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 18:16:41
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.338.552 von crude_facts am 29.06.06 14:23:57Hallo crude_facts

      Du erzählst hier wirklich niemandem was Neues:

      1.)
      Über den Bewertungsansatz der Grundstücke und Gebäude wurde ausgiebig diskutiert. Die Herangehensweise war auch Thema auf den HVs der letzten zwei Jahre. Ich gehe davon aus, dass man sich mit der Loslösung von VDN eines Besseren besinnt. Nebenbei: Die Vorgehensweise sorgt tendentiell für höhere Afa und drückt somit den Jahresüberschuss.

      2.)
      Gleiches gilt Deinen Ausführungen zu Konzernabschlüssen im Allgemeinen. Aus Sicht einer Unternehmensbewertung halte ich Deine Einwände für irrelevant, wenn die wirtschaftlichen Eigentumsverhältnisse eindeutig sind (Begründung nur unwillig auf ausdrücklichem Wunsch, wir wollen ja nicht bei Adam und Eva des Rechnungswesens anfangen).

      Immerhin finde ich es symathisch, dass Du gnädigerweise bereit bist, den Konzernabschluss zur Bewertung heranzuziehen. Wie würdest Du das im ungnädigem Fall bei der Bewertung von Aktien wie Daimler, BASF oder RWE machen?

      Deiner Beurteilung des Unternehmens am Einzelabschluss kann ich nicht folgen. 60 T€ im Einzelabschluss als liquide Mittel sind für mich von keiner großen Relevanz: 60 % oder 26 Mio. € sind sehr liquide. Im für mich bedeutsameren Konzernabschluss sind es 49 Mio. EUR, denen kurzfristiges FK in nahezu gleicher Höhe gegenüberstehen. Das ist schon seit Jahren so. Dass Behrens nicht auf Rosen gebettet ist, sieht auch der Vorstand ein. Ursache ist die jahrelange Schröpfung durch VDN. Auch das steht schon im Eingangsbeitrag dieses Zweiges.
      Eine akutelle Krise kann ich jedoch beim besten Willen nicht herauslesen.

      Mein Fazit hieß damals: "Finger weg von Behrens."
      Jetzt lautet es nur noch: "Kann man haben oder auch nicht."

      Die HV wird jedenfalls interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 19:46:47
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.338.742 von WAD am 29.06.06 14:32:45@ WAD:

      :confused:

      Vieles von dem, was du da schreibst, erscheint mir nachvollziehbar bzw. richtig. Ich habe allerdings Probleme mit deiner Schlussfolgerung: Warum sollte man die Finger von einer AG lassen, die seit Jahren Gewinne produziert ("Goldesel"), äußerst günstig bewertet ist, über squeeze-out-Phantasie verfügt und überraschenderweise eine Dividende angekündigt hat? :confused:

      Für mich sind das alles prima Kaufargumente. Daß das Management die VDN als Großaktionär ablöst und dabei güntig zum Zug gekommen ist, kann ich auch nicht als Nachteil sehen. Ich würde das eher als Insiderkauf interpretieren. Das wäre dann noch ein Kaufargument...
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 21:15:17
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo von unicum,

      Uii, da ist aber jemand unzufrieden...

      Wirklich niemandem?

      Zu 1.) Das ist nicht korrekt.

      Die IFRS-Neubewertungsrücklage wird im Konzernabschluss in aller Regel erfolgsneutral gebildet, es sei denn, frühere erfolgswirksame Wertminderungen etc. werden wieder ausgeglichen. Deshalb werden auch im Anlagenspiegel auf S. 24 f. in der Bruttodarstellung die kummulierten Abschreibungen um die anteilige Neubewertung reduziert. Das ist auch der Rechnungslegung eindeutig zu entnehmen. Sonst wäre die Abstimmung der im Analgespiegel bei den Abschreibungen erfassten Zugänge (Summe T€ 3.162) mit der IFRS-Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Ausweis Abschreibungen auf immat. VG und SAV unmöglich abstimmbar! Bitte mal in den Anlagenspiegel und die GuV schauen.

      Und dabei geht es wie gesagt nur um den IFRS-Konzernabschluss. Auf die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften hat die Neubewertung im IFRS-Konzernabschluss keinerlei Einfluss, auch nicht auf die jeweiligen handelsrechtlichen Abschreibungen.

      "AfA" ist ein Begriff aus dem Steuerrecht. Die Neubewertung im Rahmen des IFRS-Konzernabschlusses hat auf vieles Einfluss, mit Sicherheit aber nicht auf die AfA-Bemessungsgrundlage der Steuerbilanz irgendeiner in den Konzernabschluss einbezogenen Einzelgesellschaft. Genau das hatte ich eigentlich deutlich geschrieben. Hätte die Neubewertung im IFRS-Konzernabschluss Auswirkung auf die IFRS-Konzern-GuV, dann müsste man sogar Steuerlatenzen berücksichtigen.

      Zu 2.)

      Meine Ausführungen sind hochgradig relevant, sonst wäre Behrens nur anhand der insolventen VDN bewertbar, weil Bestandteil von deren Konzernabschluss. Auch Dein Einwand der "eindeutigen wirtschaftlichen Eigentumsverhältnisse" würde dem argumentativ nicht im geringsten entgegenstehen. Anderenfalls wäre Behrens ja gerade nicht in einen VDN-Konzernabschluss einzubeziehen gewesen. Und aus dem wirtschaftlichen Eigentum erwächst kein Durchgriff in das vermeintliche Vermögen der jeweiligen Tochtergesellschaft

      Wie kann es aber sein, dass ein Bestandteil des Konzerns vermeintlich mehr wert ist als die Gesamtheit? Die Frage lässt sich eindeutig beantworten, indem es andere Teile gibt, die es eben nicht sind bzw. wenn es durch die Verflechtung es zu einer Konzernhaftung untereinander kommt. Ein Konzern kann sui generis gar nicht insolvent werden, weil faktisch und rechtlich nicht existent, ein Nullum eben. Die Muttergesellschaft kann es sehr wohl, siehe VDN, und dort ohne Durchgriff auf Behrens.

      Anders herum kann durch die Anwendung der IFRS auf den Konzernabschluss die Gesamtdarstellung im Konzern signifikant anders sein als im HGB-Konzernabschluss oder im HGB-Jahresabschluss der rechtlich einzig relevanten börsennotierten Muttergesellschaft. Nur letzterer ist sicherungsrechtlich, in Bezug auf Besteuerung und Ausschüttung sowie im Hinblick auf die Haftungsmasse relevant. Denn weder im Konzernabschluss noch im angefügten Einzelabschluss (übrigens ohne separaten Anhang) sind Haftungsverhältnisse aufgeführt.

      Entsprechendes gilt für die einzelnen in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften sowie die gerade nicht vollkonolidierten Beteiligungen, die Joint Ventures. Siehe S. 40, 58, 59.

      Ferner sind in Bezug auf die liquiden Mittel lock-in-Effekte bei den in den Konzerngesellschaften einbezogenen vollkonsolidierten Tochterunternehmen zu berücksichtigen. Bei den nicht vollkonsolidierten Joint Ventures gibt es offensichtlich keine. Wären letztere vollkonsolidiert (was bei 50% nicht geht), würden im Konzernabschluss keine Forderungen mehr gegen diese ausgewiesen sein. Dort gibt es aber welche, vermutlich aus der korrespondierenden Bilanzierung der Gewinnverwendung, denn die JVs haben z.T. deutliche Überschüsse, die ertragswirksam das ausgewiesene Konzernergebnis erhöht haben, S. 22, Erträge aus JV. Ausgewiesene Forderungen und ausgewiesene Erträge entsprechen einander annähernd.

      Ergo: Im Konzernabschluss ausgewiesene liquide Mittel stehen nur insoweit für eine Ausschüttung oder zur Bedienung der großen Schulden der Mutter zur Verfügung, wie sie der Muttergesellschaft auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden können - und sei es durch Realisierung der Forderungen gegen nicht vollkonsolidierte JVs. Ein Blick in das bei der Muttergesellschaft ausgewiesene Beteiligungsergebnis im Vergleich zum im Konzern ausgewiesenen Beteiligungsergebnis aus JV und die Forderungen gegen verbundene Unternehmen dürfte reichen, um die von Dir bemühten € 26 Mio. deutlich zu relativieren, insbesondere, wenn der Rest der Bilanz überwiegend aus Beteiligungsbuchwerten und auf der Passivseite aus kurzfristgen Darlehen besteht (Konzernfinanzierung), ferner die Zinsaufwendungen der Mutter aufgrund der kurzfristigen Finanzierung höher sind als beispielsweise die Beteiligungserträge insgesamt.

      Nein, hier fließen anscheinend Beteiligungserträge (fast?) ausschließlich aus den JVs. Warum auch immer wird aus der einzigen vollkonsolidierten Tochtergesellschaft mit signifikantem Jahresüberschuss und ohne bilanzielle Überschuldung nicht ausgeschüttet. Das spricht für eine Bindung der Mittel als betriebsnotwendig. Eine Mutter kann sich zur Bedienung der eigenen Schulden eben nicht einfach bei der Tochter bedienen. Gewinnverwendungsbegrenzungen, Covenants, Ausschüttungssperren oder EK-Ersatzvorschriften können dem entgegenstehen. Sonst wäre Behrens angesichts VDN auch völlig blank gewesen.

      Wenn die im Konzernabschluss ausgewiesenen kurzfristigen Vermögenswerte und die kurzfristigen Verbindlichkeiten eben nicht gleichmäßig und entsprechend auch bei der Mutter verteilt sind, hilft das zur Beurteilung der Zahlungsfähigkeit also nur sehr begrenzt.

      So, und nun nehme man das bereits genannte Berechnungsschema mit dem Konzern-EBIT und dem Marktwert des Fremdkapitals und mache das gleiche isoliert für die Muttergesellschaft, deren Anteile als einziges (mittelbar) für Zwecke der Finanzierung eines MBO als Sicherheit zur Verfügung stehen würden. Das muss man für jeden Einzelfall und jede Einzelsituation machen, grundsätzlich auch bei anderen börsennotierten AGs und deren Konzern- und Einzelabschlüssen, wenngleich die Situation nicht vergleichbar ist. Bei VDN hätte es übrigens geholfen.

      Egal, wie man es dreht oder wendet, das Resultat ist in beiden Fällen ernüchternd, es sei denn, die CoBa wäre zu Zugeständnissen bereit gewesen. Und sei es als absonderungsberechtigter Gläubiger der VDN bei der Verwertung der Behrens-Beteiligung als Asset der VDN AG - in der Mischkalkulation. Denn ohne Zustimmung hätte Nerlich unmöglich verkaufen können , egal, zu welchem Kurs. Hättest Du mit dem Unverständnis über meine Analysemethodik Recht, dann hätte Nerlich statt dessen eigentlich mit Gewalt sich übernahmebereiter Finanzinvestoren erwehren müssen. Dass dem nicht so war, zeigt, dass etwas an meinen Ausführungen dran sein muss.

      Eine "aktuelle Krise" ist gar nicht das Thema, sondern das Gesamtbild. Das allerdings muss man sich schon verschaffen und nicht mitten drin bei der Analyse allein des IFRS-Konzernabschlusses aufhören bzw. ein Urteil über die erforderliche Methodik sprechen - oder über eine vermeintlich zu billige Transaktion als solche. Dafür muss man nicht einmal bei Adam und Eva anfangen.

      Wie gesagt, um Behrens hat sich keine Heuschrecke geprügelt...
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 21:21:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.346.438 von witchdream am 29.06.06 19:46:47Niemand hätte für das VDN-Paket an Behrens unter den Umständen mehr bezahlt. In der Mischkalkulation geht das gerade so auf, wegen des Pflichtangebots.

      Allem anderen könnte man zustimmen, aber nicht aufgrund von Fundamentalem, sondern weil es ein Zock ist. Aber Homm hat sich mit BHW und der Postbank auch verrechnet.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 23:25:31
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.349.685 von crude_facts am 29.06.06 21:21:49@ Crude-Facts:

      Allem anderen könnte man zustimmen, aber nicht aufgrund von Fundamentalem, sondern weil es ein Zock ist.

      Hmm, du hast da offensichtlich noch strengere Vorgaben für value-Aktien als ich. In meiner Datenbank mit knapp 800 deutschen Aktien liegt JFBehrens nach (meinen) fundamentalen Kriterien immerhin auf Rang 12. Aber vielleicht gewichtest du die diversen fundamentalen Kennzahlen halt einfach anders - ich lege z.B. keinen extremen Schwerpunkt auf Dividendenrendite.

      Was ich allerdings null und niente nachvollziehen kann, ist, wie man JFB als "Zock" einstufen kann. Erwartest du dir hier ernsthaft kurzfristige Kurssprünge nach oben? Wer oder was soll die auslösen?
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 00:10:58
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.349.481 von crude_facts am 29.06.06 21:15:17Hallo crude_facts,

      Zu 1.)
      Die von mir ebenso kritisch gesehene Bewertungsmethode der Immos bei Behrens erfolgt, indem alle 3-5 Jahre eine Neubewertung durch einen (sogenannten) „Gutachter“ der Immobilien stattfindet. Anschließend muß für diesen neuen Wert natürlich eine Korrektur der jährlichen Abschreibungen stattfinden, die dann bis zur nächsten Neubewertung anfallen. Wenn eine Höherbewertung erfolgt, bedeutet dies, dass die jährlichen Abschreibungen steigen, insbesondere gegenüber den historischen Anschaffungskosten, die i.d.R. deutlich unter der Neubewertung liegen dürften. Nochmal: Ich gehe davon aus, dass man auf absehbare Zeit diese Bewertungspraxis aufgibt.

      Hätte die Neubewertung im IFRS-Konzernabschluss Auswirkung auf die IFRS-Konzern-GuV, dann müsste man sogar Steuerlatenzen berücksichtigen.
      Macht Behrens doch.

      Zum Begriff Afa: Ich gehe davon aus, dass klar ist, was ich meine. Wir befinden uns im Konzernabschluss. Natürlich gibt es da keine steuerlich relevanten Abschreibungssätze. Ich benutze die Abkürzung aus Schreibfaulheit unkorrekterweise als Synonym für den Begriff „Abschreibung“. Ich hoffe, dass lässt sich im Kontext verzeihen.

      Zu 2.)
      Ich habe Deinen Bewertungsansatz durchaus verstanden. Auch in der Unternehmensbewertung im Zusammenhang mit SQO und Beherrschungsverträgen sind die ausschüttungsfähigen Ergebnisse Grundlage der Bewertung. Das ändert aber nichts daran, dass Konzernabschlüsse durchaus Sinn machen und vor allem aussagekräftiger sind, als der Einzelabschluss der Mutter.
      Du übst eine Fundamentalkritik an Konzernabschlüssen, die sich, wenn ich es richtig interpretiere, auf die mangelnde oder zumindest zweifelhafte Durchsetzbarkeit von Vollausschüttungen, Vollständiger Zugriff auf das Nettovermögen, etc, summa summarum also auf die Unschärfe von Konzernabschlüssen bezieht und führst u.a. die nicht existierende Rechtspersönlichkeit eines Konzerns an.
      Das ist schon alles klar.
      Natürlich gibt es diverse (rechtliche) Beschränkungen. Trotzdem macht die Erstellung eines Konzernabschlusses Sinn. Wenn ich mir ein Bild von einer AG machen will, dann bleibt mir i.d.R. nichts anderes übrig, als mir den Konzernabschluss anzusehen, will ich nicht die Abschlüsse aller inländischen und ausländischen Töchter inklusive deren Anhang lesen. Aber jetzt kommen wir tatsächlich bei Adam und Eva an.

      Meine Ausführungen sind hochgradig relevant, sonst wäre Behrens nur anhand der insolventen VDN bewertbar, weil Bestandteil von deren Konzernabschluss. Auch Dein Einwand der "eindeutigen wirtschaftlichen Eigentumsverhältnisse" würde dem argumentativ nicht im geringsten entgegenstehen. Anderenfalls wäre Behrens ja gerade nicht in einen VDN-Konzernabschluss einzubeziehen gewesen. Und aus dem wirtschaftlichen Eigentum erwächst kein Durchgriff in das vermeintliche Vermögen der jeweiligen Tochtergesellschaft
      Dem will ich gar nicht widersprechen, bis auf die schlichte Tatsache, dass Behrens keine Tochter von VDN ist und auch nicht mehr in ihren Konzernabschluss einbezogen wird. Damit dürfte auch klar sein, dass ein Schwarz-Weiß-Sehen nicht im Sinne des Erfinders des Gebildes „Konzern“ ist.

      Denn weder im Konzernabschluss noch im angefügten Einzelabschluss (übrigens ohne separaten Anhang) sind Haftungsverhältnisse aufgeführt.
      Hier hilft ein Blick in den GB 2004, S. 66.

      Die auf S. 58 aufgeführten Gesellschaften werden vollkonsolidiert.

      Übersetzte mir bitte den Begriff "lock-in-Effekt" (ernst gemeinte Frage, Unwissenheit meinerseits).

      Im darauf Folgenden kommen wir wieder auf unser Ausgangsproblem zurück: Du kritisierst, dass man bei der Gegenüberstellung von kurzfr. Vermögen und Schulden eine, sagen wir qualitative, Komponente hinsichtlich der Durchsetzbarkeit berücksichtigen muß. Auch das ist völlig akzeptabel, aber Du unterstellst bei Deiner Rechnung, dass Behrens nur schweren effektiven Zugriff auf die Vermögensbestandteile seiner Konzerntöchter hat. Dem kann ich so nicht in folgen. Zumindest kann man das m.E. genauso wenig anhand der Abschlüsse erkennen. Hierzu kann man aus unserer externen Sicht Vermutungen in beide Richtungen anstellen. Wenn Du mir konkret Gewinnverwendungsbeschränkungen bei den Töchtern (ich wage den Begriff „Tochterunternehmen“ ja kaum noch zu schreiben ;) ) nennst, würde uns das weiterhelfen.

      Ich glaube, wir sind uns einig, dass das MBO aufzeigt, wie unattraktiv Behrens für Finanzinvestoren war (siehe vorangegangene Beiträge) und dass die 2,80 € Bestandteil einer Mischkalkulation (um bei Deiner Bezeichnung zu bleiben) sind. Ob die Unattraktivität zwangsläufig für Streubesitzaktionäre gelten muss, ist eine andere Frage.

      So, und jetzt Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 01:07:58
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.352.611 von witchdream am 29.06.06 23:25:31Zur fundamentalen Bewertung: Zur Dividendenrendite habe ich gar nichts gesagt. Bei Behrens spielt eigentlich vorrangig die Verschuldung eine Rolle. Das zeigt allein der Umstand, dass der absonderungsberechtigte Gläubiger CoBa die Zustimmung zur Veräußerung der Anteile an Behrens durch Nerlich zu diesem Wert gegeben hat. Denn schließlich ist man zugleich Gläubiger der übertragenen Gesellschaft.

      Eine Multiple-Bewertung auf Basis eines EBIT stellt eben eine finanzierungsunabhängige Bewertung des Unternehmens dar. Deshalb ist vom Entity Value der Marktwert des FK zur Bestimmung des Equity Value abzuziehen. Sonst müsste man den FCF oder den Jahresüberschuss (nicht den Bilanzgewinn!) zur Basis nehmen.

      Meine Argumentation ging vornehmlich in die Richtung, nicht völlig unkritisch den IFRS-Konzernabschluss ohne Wahrnehmung der Besonderheiten dieses Falls zur Grundlage einer Bewertung zu machen und schlicht den ausgewiesenen Konzern-Bilanzgewinn in Beziehung zum Börsenkurs oder dem rechnerischen Buchwert des Eigenkapitals zu nehmen. Liquiditätsschwache und/oder hoch verschuldete Unternehmen bewertet man nicht anhand von "Buchwerten", schon gar nicht, wenn diese durch die Neubewertung von betrieblichen Immobilien maßgeblich beeinflusst sind.

      Zum Zock: Das bezog sich nur auf die Frage, ob es zu einem squeeze-out-Verfahren gemäß §§ 327a ff. AktG kommen wird. Und ob in diesem Zusammenhang mit einem Aufschlag auf den sich rechnerisch aus dem Pflichtangebot gem. § 35 WpÜG i.V.m. §§ 4, 5 WpÜGAngebV ergebenden Preis aus dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkursen der letzten drei Monate vor Kontrollerwerb gerechnet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 02:22:37
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.353.139 von unicum am 30.06.06 00:10:58N`Abend,

      Zu 1.)

      Klar gibt es daraus Steuerlatenzen, aber passivische, weil die Vorgänge im Konzernabschluss ja gerade keinen Einfluss auf die Steuerbilanz der betreffenden Einzelgesellschaft haben. Dadurch weicht das Konzern-Ergebnis vom handelsrechtlichen Einzelergebnis bzw. steuerlichen Ergebnis ab. Würde das auf das rechtlich relevante handelsrechtliche (Ausschüttung) oder steuerliche Ergebnis (Besteuerungszwecke) durchschlagen, gäbe es keine Steuerlatenzen. Vielleicht habe ich das etwas unglücklich ausgedrückt.

      Zu 2.)

      Nein, ich glaube, Du hast mich missverstanden. Ich bin weit davon entfernt, Grundsatzkritik an Konzernabschlüssen zu üben. Im Gegenteil! Ich plädiere vielmehr dafür, zu wissen, was ihre Funktion und Aussagekraft ist und wo ihre Grenzen in Situationen wie der von Behrens eindeutig gesetzt sind.

      Beispiel: Vor kurzem hat mich jemand auf ein Unternehmen aufmerksam gemacht, das es allein schon deshalb zu kaufen lohne, weil die Börsenkapitalisierung bei ausgewiesenem positiven Ergebnis niedriger sei als die Cash-Position, was das Risiko quasi auf Null reduziere. Man könne ja eine Sonderausschüttung beschließen. Beweis war ein Geschäftsbericht, in dem entsprechend hohe liquide Mittel ausgewiesen wurden.

      Ein Blick reichte: Es handelte sich um einen IFRS-Konzernabschluss einer Holding im Handelsbereich. Die Mutter war blitzeblank und wies hohe Forderunegn gegen die Tochtergesellschaften aus, hatte sich als Finanzholding kurzfristig finanziert. Ein Blick in den Beteiligungsspiegel der Muttergesellschaft offanbarte eine bilanzielle Überschuldung der jeweiligen Tochtergesellschaften, die Forderungen waren faktisch kapitalersetzend, die hoch konsolidierten Ergebnisse ausschüttungs- und liquiditätstechnisch damit Makulatur, weil die liquiden Mittel der Tochteregsellschaften geringer waren als die Vorräte und die kurzfristigen Lieferantenverbindlichkeiten mit Eigentumsvorbehalt. Man hätte sie wegen der Kapitalersatzvorschriften und der bilanziellen Überschuldung trotz positivem Ergebnis auch gar nicht nach oben ausschütten können. Die steuerlichen Verlustvorträge führten zu aktiven und auch aktivierten latenten Steuern im IFRS-Konzernabschluss, die Grundstücke waren alle zu Marktwerten (neu)bewertet. Wegen der positiven Ergebnisse wurden die Beteiligungsbuchwerte und Firmenwerte bei der Mutter nicht einem übermäßig strengen impairment test unterzogen, kurzfristige Forderungen wurden vorher hastig in Ausleihungen umqualifiziert und bilanziell umgegliedert. Durch die Kapitalkonsolidierung wurden entsprechend hohe Firmenwerte im Konzernabschluss ausgewiesen.

      6 Wochen später war das Unternehmen insolvent.

      Wer beim IFRS-Konzernabschluss aufgehört hat zu analysieren, hätte sein Geld genauso gut verbrennen können.

      Anderes Beispiel: Jemand anderes wollte ein angabegemäß ertragreiches börsennotiertes Unternehmen nach einem langen Restrukturierungsprozess aufgrund der geringen Börsenkapitalisierung günstig erwerben, den im Konzernabschluss ausgewiesenen "Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" (= normalerweise buchmäßige Überschuldung) sehr schnell durch eine bilanzielle Sanierung (vereinfachte Kapitalherabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung) beseitigen und das Unternehmen börsentechnisch wieder auf Vordermann bringen, aber bitte mit mehreren zusammen, schließlich will man ja kein Pflichtangebot machen. Anbei Geschäftsbericht - wieder ein Konzernabschluss.

      Und siehe da, der Einzelabschluss der Muttergesellschaft wies im Gegensatz zum Konzernabschluss gar keinen "Nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" aus, den man mit Hilfe einer vereinfachten Kapitalerhöhung gem. §§ 229 ff. AktG mit anschließender Kapitalerhöhung durch den sich schon vermeintlich schon reich Rechnenden hätte beseitigen können. Kapiatlmaßnahmen kann man eben nur im Einzelabschluss vornehmen. Der Konzernabschluss hilft da nicht weiter. Man hat also schlicht und einfach im Jahresabschluss der Muttergesellschaft übersehen, dass die in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften keine Kapital-, sondern Personenhandelsgesellschaften waren, deren Ergebnis direkt Eingang in die Konzernbilanz finden, weil das Kapitalkonto gespiegelt wird.

      Und aufgrund der Notierung im Freiverkehr unterliegt man auch nicht den Bestimmungen des WpÜG.

      Ich könnte diese Liste beliebig fortsetzen. Am Ende steht, dass eben nicht jedem bekannt ist, was ein Konzernabschluss faktisch ist, und wo eben gerade Grenzen gesetzt sind. Da, wo rechtliche und/oder steuerliche Bestimmungen eine Rolle spielen, hat der vorrangig einem periodengerechten Gewinnausweis dienende IFRS-Konzernabschluss mit externer Informationsfunktion im Sinne der Einheitstheorie als fiktives einheitliches Unternehmen einfach seine Grenzen. Deshalb kann man dort auch nur die halbe Wahrheit lesen und schon gar nicht isoliert betrachtet damit das Objekt der Begierde sachgerecht bewerten. Nicht mehr, nicht weniger.

      Zu den Haftungsverhältnissen: Das mag sein, aber meine Ausführungen bezogen sich auf den Geschäftsbericht 2005. Dort habe ich keine gesehen.

      Zu den vollkonsolidierten Unternehmen: Ja. Der Querverweis auf die Seiten 40, 58 und 59 bezog sich auf den gesamten vorstehenden Satz. Seite 40 beinhaltet die Ergebnisse und die Vermögen der nicht vollkonsolidierten JVs, Seite 58 die vollkonsolidierten Unternehmen, Seite 59 die Liste der assoziierten JVs, die auf Seite 40 in ihren Gesamtauswirkungen bzgl. Nettovermögen und Ertrag beschrieben sind.

      Lock-in-Effekt meint den faktischen Einschluss z.B. von Kapital in einer rechtlich selbständigen Einheit. Beispiele wären der Kapitalersatz, also eine faktische Nichtausschüttungsfähigkeit von Gewinnen oder die Nichtrückzahlbarkeit gewährter Darlehen oder z.B. der Einschluss ausschüttungsfähiger Gewinne durch eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, wodurch z.B. grundsätzlich ausschüttungsfähige Rücklagen (s. §§ 150, 158 AktG, Entnahmen aus den Rücklagen zur Erhöhung des Bilanzgewinns) in Grundkapital umgewandelt werden, das nur durch Satzungsänderung mit 3/4-Mehrheit der HV und unter den gesetzlichen Voraussetzungen wieder an die Aktionäre ausgekehrt werden kann.

      Man kann bzgl. der in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften und deren Fähigkeit zur Weitergabe von freier Liquidität bei Behrens nur mutmaßen. Aber was man sehen kann, ist, dass selbst bei offensichtlich phasengleicher Gewinnverwendung/-vereinnahmung die Beteiligungserträge der Mutter geringer sind als die Zinsaufwendungen durch die hohen Schulden. Ferner ist das Ergebnis der Mutter negativ und nur unter Verwendung der Gewinnvorträge aus Vorjahren beim Bilanzgewinn positiv. Man ist einfach hoch verschuldet. Das relaitiviert jeden im Konzernabschluss ausgewiesenen EBIT.

      In der Wertung sind wir uns ansonsten eigentlich einig.

      Gute Nacht.
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 12:31:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ WAD
      das hatte ich in meinem Beitrag gemeint, wenn ich von einigen redete, die ein paar mehr Aktien besitzen. Die treten ja selber auf der HV nicht auf, sondern schicken ihre Anwälte, die dann F-Z ärgern werden; und das sind die neuen Gesichter, die Du meinst.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 22:44:24
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.353.853 von crude_facts am 30.06.06 02:22:37Hallo crude_facts,

      vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme. Ich folge Deiner Sichtweise. Mich interessiert jetzt natürlich um welche beiden Unternehmen es sich bei Deinen Beispielen handelt.

      WAD #130
      Ich glaube kaum, dass es auf der Behrens-HV zur Revolte kommen wird:
      1. fehlt m.E. ein zwingender Grund. Widersprüche, Gegenanträge und Anfechtungsklagen müssen auch irgendwie Sinn machen. Den Vorstand schätze ich nicht als jemanden ein, der sich auf Vergleiche einläßt, wenn keine substantziellen Argumente vorliegen.
      2. besteht das Aktionariat aus einem wenig kritischen Klientel.

      Na, wir werden sehen. Ich bin jedenfalls auf die Berichterstattung von der HV gespannt.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 13:43:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.532 von unicum am 02.07.06 22:44:24@ unicum
      es zeigt sich mal wieder, dass man einen Beitrag sorgfältig lesen sollte, unicum.
      WAD hat in Beitrag #130 überhaupt nichts von "Revolte" gesagt. Vielmehr hat er in meine Richtung von einer "....spannenden, nicht langweiligen und einer ausschweifenden HV...." geschrieben. Dem stimme ich zu, und halte eine Revolte (gegen wen eigentlich?) für absurd, weil das Verschwörungscharakter hätte. Ich stimme Dir zu, dass die freien Aktionäre (im Wesentlichen sind das ja Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter von JFB) eher unkritisch sind und ein Angebot von F-Z in Höhe von 5 Euro + kleinem Zuschlag akzeptieren werden. Nur die Anwälte der wenigen Zocker-Aktionäre werden damit nicht zufrieden sein. Das ist aber keine Revolte, sondern gehört zum Spiel dazu.

      Frage an das gesamte Forum: nimmt jemand an der HV als Aktionär teil?
      Vielleicht kann der uns davon berichten.

      Es grüßt Euch alle, aaspere
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 14:18:30
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.393.189 von aaspere am 03.07.06 13:43:42Ich habe WAD schon richtig verstanden. Gut, dann tausche ich gerne ein "Revolte" gegen das etwas längere "....spannenden, nicht langweiligen und einer ausschweifenden HV....". Damit habe ich kein Problem. Meine Schreibfaulheilt scheint man mir hier tats. übel zu nehmen.

      Dass Anwälte von "Zocker-Aktonären" mitwirken werden, glaube ich nicht, da die Erfolgschancen eher gering sein werden. "Zocken" kann man mit Behrens-Aktien aufgrund der Marktenge eh nur in einem recht bescheidenen Volumen. Ich glaube auch nicht, dass es ein Angebot von mehr als 5 € geben wird. Man wird sicherlich den Bafin-Preis wählen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 14:22:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.393.600 von unicum am 03.07.06 14:18:30Na gut, vielleicht 5,20 € ?
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 14:25:06
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.393.600 von unicum am 03.07.06 14:18:30Yep. Alles andere wäre eine handfeste Überraschung.

      Man vergibt sich ja nichts, wenn man einen free float behält.

      Am Ende eines squeeze-out stünde das Delisting, weil kein Handel mehr mit den Papieren stattfände. Ob das wirklich das Ziel der neuen Mehrheitseigentümer ist? Ich glaube es eigentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 16:15:27
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.353.853 von crude_facts am 30.06.06 02:22:37
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 10:40:20
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.532 von unicum am 02.07.06 22:44:24"Mich interessiert jetzt natürlich um welche beiden Unternehmen es sich bei Deinen Beispielen handelt."

      Ooops,

      hatte ich überlesen.

      Es ging um das Beispiel als solches. Ich würde ungern offenbaren, bei welchen/m Unternehmen jemand mit einer bestimmten Idee schwanger ging. Vielleicht ist das mal möglich, wenn die Angelegenheit völlig "erkaltet" ist.

      Es gibt aber bei vielen anderen Unternmehmen ähnlich viel zu sehen, u.a. bei der Ex-Mutter von Behrens, bei der VDN.

      Beste Grüße
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 14:59:28
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.404.067 von crude_facts am 04.07.06 10:40:20Verständlich, aber man kann es ja mal probieren ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 11:22:55
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.419.836 von unicum am 05.07.06 14:59:28Auf http://www.angebot2006.de/ ist das Pflichangebot veröffentlicht worden. Es werden 4,95 Euro geboten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 13:24:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.462.182 von Muckelius am 08.07.06 11:22:55Hallo Muckelius,

      ich kann das Angebot nicht finden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 13:45:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.463.822 von unicum am 08.07.06 13:24:40@ unicum: Auf der Homepage www.angebot2006.de muss du erst den Links "Hiermit bestätige ich, dass ich die vorstehenden rechtlichen Hinweise gelesen habe." drücken um weiter zukommen. Ich stelle hier aber auch mal den vollständigen Link zum pdf-Dokument ein (in der Hoffnung, dass der direkte Zugriff funktioniert:

      http://www.angebot2006.de/documents/Pflichtangebot.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.07.06 14:05:56
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.464.256 von Muckelius am 08.07.06 13:45:39Jetzt klappt es, danke. Und ich dachte schon mir geht über das Wochenende der Lesestoff aus ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 16:53:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Wenn ich das richtig verstanden habe, bietet F-Z an, den Streubesitz zu 4,95 Euro aufzukaufen. Wieso wirkt sich das nicht auf den Kurs aus? Habe ich da irgendetwas nicht mitbekommen beim kleinen Wertpapierhandels-Einmaleins?
      Wer kauft denn da heute zu 5,60 Euro? Oder ist da noch soviel Luft drin im Angebot F-Z?
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 10:59:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.523.466 von aaspere am 11.07.06 16:53:31Bitte Seite 14 und Seite 15 oben des Pflichtangebotes lesen.

      Gemäß § 5 WpÜGAngebV ist der gewichtete durchschnittliche Börsenkurs der letzten drei Monate vor Kontrollerwerb bzw. Kenntnis darüber relevant, da im Rahmen des Kontrollerwerbs kein höherer Preis gezahlt wurde.

      Wie gesagt, es scheint angesichts der Verpflichtung zur Abgabe eines Pflichtangebotes nach § 35 WpÜG beim Kauf aus der Insolvenzmasse der VDN eine Mischkalkulation gewesen zu sein. Ferner muss man noch die Passivseite berücksichtigen, d.h. die Frage, welche Zugeständnisse ggf. die CoBa bei der Finanzierung gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 11:50:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.538.747 von crude_facts am 12.07.06 10:59:51Vielen Dank crude_facts. Aber das war mir alles klar. Nicht verstehen kann ich, wie sich heute noch ein Börsenkurs von 5,52 halten kann; der müßte doch auch um die 4,95 liegen, oder eher weniger.
      Kannst Du mir das noch erklären?
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 11:55:01
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.670 von aaspere am 12.07.06 11:50:58Es gibt so einiges, was man wsich an der Börse nicht erklären kann. Gerade bei Behrens. Allerdings sind die Umsätze ja auch wirklich mager.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 13:04:46
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.670 von aaspere am 12.07.06 11:50:58Nö, darauf kann man keine sinnvolle Antwort geben, außer der Generaldiskussion über die (mangelnde) (Informations-)Effizienz der Märkte bei Werten mit relativ geringer Kapitalisiserung.

      Aber niemand ist gezwungen, das Angebot anzunehmen. Für eine faktische 3/4-Mehrheit des auf einer HV vertretenen Kapitals wird das ehemalige 65%-Paket der VDN wohl so oder so reichen.

      Ich könnte eine ganze Reihe von Werten hier aufführen, bei denen man den Eindruck gewinnt, dass verfügbare Informationen gar nicht oder nicht verständig ausgewertet werden.

      Ein Börsenkurs auf Basis homöopatisch dosierten Handels ist auch nicht gerade aussagekräftig.
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 13:12:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.539.734 von unicum am 12.07.06 11:55:01Wie wahr. Vielleicht sind ja die Käufer zum Kurs von 5,50 sogenannte Unwissende, die zwar reinen Herzens aber bar jeder Vernunft sind.

      Ein anderes Thema würde mich noch interessieren:
      Wenn F-Z nun alle frei verfügbaren Aktien erwerben könnte, würde er dann die AG in eine GmbH umwandeln? Wäre das aus seiner Sicht sinnvoll? Gibt es dafür Beispiele? Wenn ja, welche?
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 13:33:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.541.160 von aaspere am 12.07.06 13:12:58Also, wenn er 95% der Anteile erwürbe, könnte er ein squeeze-out-Verfahren betreiben. Am Ende würde dann das Delisting stehen, weil ein Börsenhandel nicht mehr sichergestellt ist.

      Eine aktienrechtliche Eingliederung gem. §§ 319 ff. AktG wäre auch denkbar, wenn die Muttergesellschaft (Beteiligungsgesellschaft) eine AG wäre und nicht eine GmbH. Dann würden die restlich verbliebenen Aktionäre von Behrens im Unterschied zum squeeze-out nicht bar, sondern zunächst in Aktien der Mutter abgefunden. Aber wie gesagt, die Beteiligungsgesellschaft ist eine GmbH, deshalb ist das nicht möglich.

      Nach einem squeeze-out kann man natürlich auch nach den Vorschriften des UmwG einen sog. Formwechsel in eine GmbH beschließen. Man ersparte sich dann als lex specialis die Regelungen des Aktienrechts (AR, HV etc. pp.). Andererseits hat die Rechtsform AG andere Vorteile gegenüber einer GmbH. Es ist also alles andere als zwingend, einen Formwechsel durchzuführen. Nicht umsonst gibt es zahlreiche nichtbörsennotierte AGs.

      Solange es außenstehende Aktionäre gibt, jedoch kein Beherrschungsvertrag abgeschlossen und mit 3/4-Mehrheit der HV genehmigt wird, es aber dennoch Rechts-/Geschäftsbeziehungen zwischen der Beteiligungsgesellschaft von F-Z und Behrens gibt, ist voraussichtlich ein sog. Abhängigkeitsbericht gemäß § 312 ff. AktG zu erstellen. Das kann ggf. in Verbindung mit dem Fragerecht als Aktionär auf einer HV (§ 131 AktG) lästig werden. Das ist aber nicht zu erwarten, schließlich beschränkt sich wohl die Funktion der F-Z-Beteiligungsgesellschaft auf die Ausübung der Aktionärsrechte (Mehrheitsaktionär).

      Ich glaube nicht, dass mit einem squeeze-out in Kürze zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:05:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.541.581 von crude_facts am 12.07.06 13:33:45Sehr gut erklärt. Danke. So hatte ich mir das auch in etwa vorgestellt.
      Und wenn es einen ständig unbequemen Fragesteller aus dem Kreis der übriggebliebenen Aktionäre geben sollte, macht man es wie in einem gut geführten Verein: man verschafft ihm einen unwichtigen Beisitzerposten im Vereinsvorstand und bindet ihn somit in die Verantwortung mit ein. Das ist auch ein beliebtes Spiel bei den politischen Parteien.
      Jetzt ist also nur noch die HV am 10.8.06 zu beobachten, ob da etwas passiert, was nach Lage der Dinge wahrscheinlich nicht der Fall sein wird.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 23:10:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.485 von aaspere am 13.07.06 11:05:49Hallo Behrens-Freunde und -Aktionäre,

      nun ist der Kurs da, wo er vernünftigerweise hingehört. Über den Kurssprung nach Veröffentlichung des Kontrollerwerbs bis EUR 5,77
      habe ich mich schon sehr gewundert.

      Ab dann wurde vermutlich Kurspflege betrieben. Jedenfalls war zu beobachten, daß mehrmals nacheinander sowohl an der Börse Fft als auch an der Börse Hbg Kauforder über 5000 Stück zu EUR 5,50 aufgegeben wurden. Diese Order wurden jeweils in mehreren Teilausführungen innerhalb weniger Tage erfüllt. Sobald die Stückzahl restlos aufgebraucht war, wurden die Order wieder neu aufgelegt (immer 5000 zu 5,50), manchmal sogar zeitgleich mit der letzten Teilausführung (in der gleichen Sekunde). Offenbar ein Profi! Er hat sich allerdings nicht die geringste Mühe gegeben, sich zu tarnen, etwa indem er Limit oder Stückzahl variiert hätte.

      Heute vormittag wurden diese Käufe eingestellt. Aus 5,50 Geld wurde 5,50 Brief in Hbg und gegen Börsenschluß 5,00 Brief in Fft.

      Welchen Sinn macht diese Kurspflege?

      Es könnte darum gehen, daß der Bieter möglichst viel (wenn es geht alles) oder möglichst wenig (wenn es geht nichts) bekommt.
      Ein mittleres Ergebnis (etwa 17,4%) ist bei diesem Pflichtangebot
      natürlich unerwünscht, und was herauskommt, ist anfangs völlig offen.

      Vielleicht gehört solche Kurspflege auch zum Sevice der NORD-LB, der begleitenden Bank, die die technische Durchführung koordiniert und zentrale Abwicklungsstelle für das Pflichtangebot ist. Ein Teil der EUR 200.000,- die Herr Fischer-Zernin (F-Z)
      bei der Finanzierung seiner Bieter-GmbH für Transaktionskosten vorgesehen hat, ist sicher für die Bemühungen der NORD-LB gedacht.

      Zur Frage an das Forum: "Wer besucht die HV?"
      Ich bin Mitglied einer Aktionärsvereinigung, die einen Sprecher auf die HV entsendet, der auch meine Stimmrechte ausübt.

      MfG

      deKrug
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 11:22:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.578.079 von dekrug am 13.07.06 23:10:21@dekrug
      Offensichtlich bist Du ja Aktionär. Dann geh doch zur HV. Ich hatte weiter vorne im Thread bereits die Frage gestellt, wer zur HV geht. Aber niemand hat sich gemeldet.
      Nur, jetzt ist eigentlich die Luft heraus. Das Pflichtangebot endet auch 2 Tage vor der HV, so dass F-Z am Tag der HV bereits weiß, ob er 95% hat oder noch nicht. Wie auch immer, Spannung kann eigentlich nicht mehr entstehen.
      Wenn Du selber Aktionär bist, was machst Du denn mit Deinen Aktien in Bezug zum Pflichtangebot. Wenn Du das Angebot annimmst, bist Du ja am 10.8.06 kein Aktionär mehr?
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 11:25:46
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.578.079 von dekrug am 13.07.06 23:10:21Hallo dekrug,

      Deine Anmerkungen passen ins Bild.

      Ich gehe von einer Mischkalkulation aus KP VDN-Paket - Pflichtangebot.

      F-Z war wegen des Marktsegmentes gezwungen, ein Pflichtangebot nach dem WpÜG abzugeben. Wäre die Aktie nur im Freiverkehr gelistet, wäre das WpÜG gar nicht anzuwenden, weil der Freiverkehr kein organisierter Markt im Sinne des Gesetzes ist.

      Und da der Mindestpreis sich aber eindeutig aus § 5 WpÜGAngebV (siehe vorherige Postings) ergibt, war auch klar, dass Käufe über das Pflichtangebot und das Andienungsrecht der freien Aktionäre im Vergleich zum Kauf vom IV der VDN sehr teuer werden. Wenn man also nicht unnötig viel Geld für verhältnismäßig wenige Anteile ausgeben möchte, dann muss der Aktienkurs im Verhältnis zum gesetzlichen Mindestpreis höher sein, um eine Andienung in größerem Umfang unattraktiv zu machen.

      Praktisch ist natürlich, dass man das Pflichtangebot argumentativ beim IV der VDN zur Senkung des Kaufpreises ausreizen kann, die faktische Durchführung dann aber mit geeigneter Kurspflege sich erspart...

      Ist nicht dumm...

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 22:06:48
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.586.610 von aaspere am 14.07.06 11:22:08@aaspere,

      Deinen Beitrag vom 03.07.06 habe ich genauso sorgfältig gelesen, wie alle anderen auch. Ich nehme an, daß die meisten Teilnehmer dieses Threads Aktionäre der Behrens AG sind. Allerdings habe ich auch Verständnis dafür, wenn jemand angesichts der momentan zwar ausreichenden aber auf längere Sicht etwas mageren Finanzierung der Bieter-GmbH jetzt ausgestiegen ist (z.B. bei EUR 5,60 - dem doppelten Preis des VDN-Konkursverwalters).

      Natürlich ist es jedem selbst überlassen, ob er die HV besucht und seine Stimmrechte wahrnimmt, oder ob er (wie ich) jemanden dazu bevollmächtigt. Um informiert zu sein, reicht mir der Sprecherbericht. Leider kann ich diesen nicht ohne seine ausdrückliche Genehmigung weitergeben. Wenn Du so neugierig bist, was auf der HV bekanntgegeben wird, dann fahre doch selber hin.

      Deine Feststellung, daß ich nicht gleichzeitig das Pflichtangebot annehmen und auf der HV vetreten sein kann, ist sehr präziese.
      Sie führt letztendlich zu der Erkenntnis, daß Angebotsfrist und HV-Termin mit Bedacht gewählt wurden.

      Solange der Kurs der Behrens-Aktie sich oberhalb des Angebotspreises bewegt, besteht allerdings auch keine Veranlassung
      die Aktien einzureichen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 00:10:59
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.586.687 von crude_facts am 14.07.06 11:25:46Hallo crude_facts,

      wir denken in die gleiche Richtung, sind aber noch nicht am Ende.

      Kurspflege kostet auch Geld, kann sogar sehr teuer werden, denn im Extremfall kauft man alle Aktien mit einem Aufpreis über die Börse. Der Erfolg ist also nicht gewährleistet. F-Z muß m.E. beide Möglichkeiten, alles oder nichts vorgesehen haben. Etwas dazwischen kann er nicht gebrauchen. Es verschlechtert nur seine Mischkalkulation, ohne einen Zugewinn an Gestaltungsmöglichkeiten einzubringen. Soweit sind wir uns sicher einig.

      Um das unerwünschte mittlere Ergebnis auszuschließen, muß der Kurs also entweder deutlich über oder knapp unter dem Angebotspreis gehalten werden, je nachdem was sich mit dem geringsten Aufwand bewerkstelligen läßt.

      Nun taucht allerdings die Frage auf, ob das überhaupt zulässig ist. Oder gibt es vielleicht noch eine andere Erklärung für meine Beobachtungen?

      deKrug
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 10:31:49
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.601.859 von dekrug am 15.07.06 00:10:59Ich bin der Meinung, dass das Pflichtangebot, die Terminierung der HV unter Berücksichtigung der Neuregelungen durch das UMAG (21-Tage-Regel), der Ankaufkurs aus der Insolvenzmasse und die Kurspflege gut koordiniert sind. Das erklärt auch, warum die Übernahme des VDN-Anteils an Behrens sich solange hingezogen hat, schließlich muss man vorher einiges gut vorbereiten.

      Ist nicht dumm gemacht. Muss auch nicht zum Schaden der außenstehenden Aktionäre sein. Ein lucky buy für F-Z durch Argumentation mittels WpÜG/Pflichtangebot bei einem promovierten Juristen als Insolvenzverwalter ist nicht die ungeschickteste Strategie.

      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 23:48:56
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.638.713 von crude_facts am 17.07.06 10:31:49Hallo crude_facts,

      ich kann dem nicht bedingungslos zustimmen, möchte es aber
      dem Sprecher unserer Aktionärsvereinigung überlassen, auf Einzelheiten näher einzugehen und bitte dafür um Verständnis.

      MfG
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 13:58:59
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.656.648 von dekrug am 17.07.06 23:48:56Tag dekrug,

      da nicht alle an der HV teilnehmen, wäre es gut, wenn hier im Board darüber berichtet würde. Auch darüber, was Euer Sprecher vorgetragen hat.

      Gruß
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 17:37:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.696.406 von crude_facts am 18.07.06 13:58:59Hallo crude_facts,

      es tut mir leid, aber Du bekommst bezüglich der HV keinen anderen Bescheid, als denselben, den ich schon aaspere erteilt habe und hier gerne nochmal wiederhole:

      Natürlich ist es jedem selbst überlassen, ob er die HV besucht und seine Stimmrechte wahrnimmt, oder ob er (wie ich) jemanden dazu bevollmächtigt. Um informiert zu sein, reicht mir der Sprecherbericht. Leider kann ich diesen nicht ohne seine ausdrückliche Genehmigung weitergeben. Wenn Du so neugierig bist, was auf der HV bekanntgegeben wird, dann fahre doch selber hin.

      Warum ich den Sprecherbericht nicht ohne ausdrückliche Genehmigung weitergeben kann, dürfte promovierten Juristen wie einige von Euch sicherlich klar sein.

      Vorstand (F-Z) und Aufsichtsrat weisen in ihrer gemeinsamen Stellungnahme zum Angebot des Bieters (F-Z) deutlch darauf, daß der Schlußkurs der Behrens-Aktie vom Tag der Stellungnahme an
      der Frankfurter Börse mit EUR 5,01 notiert wurde.

      Gut gemacht, garnicht so dumm!

      Wer hat denn schon mal wieder den Link geöffnet und sich die sogenannten "Wasserstandsmeldungen" angeschaut?

      Ich bleibe bei meiner Prognose alles oder nichts,
      wobei ich alles mit größer 95% und nichts mit kleiner 70% der Gesamtzahl von 2.800.000 Stück definiere. Dies entspräche etwa größer 85% bzw. kleiner 15% der restlichen 975.393 Aktien.

      Wer stellt eine andere Prognose in gleich engen Grenzen dagegen?

      MfG

      deKrug
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 15:47:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.696.406 von crude_facts am 18.07.06 13:58:59Hi crude_facts,
      ich finde unser beider Vorschlag, jemand, der zur HV geht, möge doch über den Verlauf und eventuelle Beaschlüsse berichten, völlig o.k. Und ich verstehe die empfindliche Reaktion von dekrug nicht. Niemand hat ihn angegriffen.

      @dekrug
      meine Neugier war allgemeiner Natur und hält sich in Grenzen, da ich selber kein Behrens-Aktionär bin. Und wenn Du nicht berichten willst, dann ist das auch o.k. Ich bezweifle im Übrigen, dass die meisten hier im Forum Aktionäre von Behrens sind; eher von VDN.

      Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sommerabend ohne Fußball und Tour de France.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 16:31:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.010.391 von aaspere am 24.07.06 15:47:51Hi aaspere,

      man kann nur eine Bitte äußern. Entsprechen muss man ihr ja nicht.

      Große Neuigkeiten sind aber eigentlich nicht zu erwarten. Denn spätestens ab jetzt hat F-Z allen Grund, in Ruhe das Schiff auf Fahrt zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 20:23:26
      Beitrag Nr. 171 ()
      Vielleicht liefert ja www.gsc-research.de einen HV-Bericht. Bei F-Z heißen die Veröffentlichungspflichten übrigens "Wasserstandsmeldungen" - typisch Behrens; na, warum nicht, das drückt den Sachverhalt ja auch klar aus. Aktuelle Wasserstandsmeldung: 4.751 angediente Aktien.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 14:04:10
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.014.234 von unicum am 24.07.06 20:23:26Mensch unicum,
      ich bin beeindruckt. Wo haste denn die Zahl 4.751 her? Nein, sag es nicht. Aber dafür versorgst Du uns doch weiter mit den Wasserstandsmeldungen, oder?
      Wenn die Zahl stimmt, und ich zweifle nicht daran, dann ist das ein bisschen mager, nichtwahr? Danke für den Hinweis auf gsc-research. Vielleicht wird es ja doch noch interessant auf der HV.
      Einen schönen Nachmittag wünscht aaspere.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 14:05:55
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.014.234 von unicum am 24.07.06 20:23:26hallo unicum,

      guter Vorschlag, die GSC-Berichte sind ausführlich und sachlich.
      Den Begriff "Wasserstandsmeldungen" hat aber nicht Behrens eingeführt. Bei anderen Pflichtangeboten (z. B. Anterra, Celanese)wurde er genauso verwendet. W:O verlangt bei erstmaligem Gebrauch allerdings Anführungszeichen ("").
      Der aktuelle Stand, 4.751 Stück angediente Aktien entspricht 0,17% der Gesamtzahl und ca. 0,5% der restlichen Aktien (die sich nicht in Händen des Bieters befindlichen).
      Wie lautet denn Deine Prognose für die letzten Wasserstandsmeldungen?

      MfG
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 20:10:01
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.038.729 von dekrug am 25.07.06 14:05:55Die "Wasserstandsmeldungen" sind für jeden unter www.angebot2006.de einsehbar. Eine Bedingung des WpÜG.

      Das Pflichtangebot ist eine interessante Sache. Endlich hätte hier ein größerer Aktionär die Möglichkeit, auf einen Schlag zu einem attraktiven Preis komplett auszusteigen. Das war bisher nicht möglich; über die Börse schon gar nicht. Letztlich bringt es also Licht in das Dunkel der Behrens-Aktionärsstruktur. Professionelle Aktionäre dienen ihre Papiere i.d.R. jedoch- wenn überhaupt- erst am Ende der Frist an. Auch in dieser Hinsicht wird die HV sehr aufschlussreich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 23:27:33
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.038.703 von aaspere am 25.07.06 14:04:10aaspere,

      ich glaube nicht, dass wirklich beabsichtigt war, über das Pflichtangebot Aktien aus dem Markt zu nehmen. Das Pflichtangebot war eher notwendiges Übel, dessen Auswirkungen es zu begrenzen galt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 14:37:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.051.861 von crude_facts am 25.07.06 23:27:33@crude_facts
      heißt das, daß F-Z eigentlich nur Interese an der 3/4-Mehrheit hat und nicht an 95%? Dann würde das nämlich alles Sinn machen. Oder steckt da noch eien andere, für mich nicht erkennbare Taktik dahinter?
      @unicum
      danke für die Adresse der Wasserstandsmeldungen. Ich ahnte nicht, daß es so einfach ist.

      Im Übrigen bin ich der Meinung, daß es langsam mal etwas regnen könnte.

      Gruß, aaspere
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 19:41:06
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.064.095 von aaspere am 26.07.06 14:37:33Für eine satzungsändernde Mehrheit auf einer HV benötigt man 75% des vertretenen (=anwesenden) Kapitals. Bei der üblichen HV-Präsenz hat die F-Z mit Leichtigkeit, auch mit etwas mehr als 65% des vorhandenen Grundkapitals.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:34:11
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.044.473 von unicum am 25.07.06 20:10:01Hallo unicum,

      danke für die klare Zusammenfassung. Ich bin von einer anderen Überlegung ausgehend zu dem gleichen Ergebnis gekommen (s. Posting #160 und #164).

      Meiner Prognose lautet weiterhin alles oder nichts, wobei ich
      alles mit größer 95% und nichts mit kleiner 70% der Gesamtzahl von 2.800.000 Aktien definiere. Dies entspräche etwa größer 85% bzw. kleiner 15% der restlichen 975.393 Aktien (die sich nicht in Händen des Bieters befinden).

      MfG
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:47:32
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.900 von dekrug am 27.07.06 15:34:11Ja, so sehe ich das auch: Entweder wird sehr viel oder fast gar nichts angedient. Allerdings teile ich Crude_facts Sichtweise, wonach F-Z nicht an einer Ausweitung seines Anteils interessiert wäre - aber er müßte ja annehmen...

      Crude_facts #133 u.a.
      verfügst Du mittlerweile über die Unterlagen zum Einzelabschluss? Aufgrund von Zeitmangel konnte ich ihn nur überfliegen, aber er scheint schon auf den ersten Blick recht aufschlussreich zu sein. Ich werde ihn mir vor der HV nochmal näher ansehen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 19:46:42
      Beitrag Nr. 180 ()
      Scheint ja wieder ein bunter Nachmittag zu werden :D

      Hauptversammlung der Behrens AG am 10. August 2006

      Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

      TOP 1: Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Joh. Friedrich Behrens AG zum 31. Dezember 2005 nebst Lagebericht des Vorstands, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005.

      Keine Beschlussfassung erforderlich.

      TOP 2: Verwendung des Bilanzgewinns

      Zustimmung zur 10 Cent Dividende.

      TOP 3: Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005

      NEIN Am 15.12.2005 hat der Vorstand eine Gewinnwarnung per AdHoc gemeldet und mitgeteilt, dass keine Dividende für das Geschäftsjahr 2005 gezahlt wird. Nachdem die für den 27.06.06 vorgesehene HV kurzerhand verschoben und auf den 10.08.06 neu angesetzt worden ist, wurde vermeldet, dass Alleinvorstand Herr Fischer-Zernin die Behrens Anteile der insolventen VDN übernommen hat. Trotz Gewinnwarnung ist nun doch eine Dividendenzahlung von 10 Cent vorgesehen. Hier scheinen Eigeninteressen des Alleinvorstandes und Großaktionärs Vorrang zu haben.

      TOP 4: Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005

      NEIN Dem Aufsichtsrat wird die Entlastung nicht erteilt. Der Aufsichtsrat setzte sich überwiegend aus leitenden Personen der Behrens-Muttergesellschaft VDN zusammen, und hat in der Vergangenheit vorrangig die Interessen von VDN statt der von Behrens AG vertreten.

      TOP 5: Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006

      Gegen die Wahl von Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer bestehen keine Bedenken.

      TOP 6: Beschlussfassungen über Änderungen der Satzung

      Hinsichtlich Ort und Einberufung sowie Teilnahme an der Hauptversammlung – Zustimmung. Es handelt sich hier um einen normalen UMAG Beschluss hinsichtlich der Ladung.

      Die vorgesehene Satzungsänderung, die dem Versammlungsleiter die Beschränkung des Rede- und Fragerechts ermöglichen soll, ist aus grundsätzlichen Erwägungen heraus abzulehnen.

      TOP 7: Beschlussfassung über Angaben zur Vorstandsvergütung

      NEIN Dem Vorschlag der Verwaltung kann nicht zugestimmt werden, da keine Verletzung der Privatsphäre erkennbar ist. Als Alleinvorstand und bestimmender Großaktionär muss für die Aktionäre eine transparente Offenlegung der Vorstandsvergütungen gewährleistet sein, um eine mögliche Willkür bei der Vergütungshöhe ausschließen zu können.

      TOP 8: Neuwahlen zum Aufsichtsrat

      Das Abstimmungsverhalten wird abhängig gemacht von der Vorstellung der Kandidaten auf der Hauptversammlung.

      TOP 9: Beschlussfassung über Erwerb und Veräußerung eigener Aktien

      NEIN Diesem Vorratsbeschluss kann nicht zugestimmt werden, da 1. die Aktionäre vom Bezugsrecht ausgeschlossen werden, 2. TOP 9 beinhaltet u.a. „Gewährung von Aktien an Mitglieder des Vorstands“ und „Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen“ Am 22.06.2006 haben Alleinvorstand Tobias Fischer-Zernin, seine Frau Suzanne Fischer-Zernin über dessen Unternehmen Ole Hoop 24, 22587 Hamburg 65,16% der Behrens AG-Aktien übernommen. Alleinvorstand Fischer-Zernin ist zur Abgabe eines gesetzlichen Pflichtangebotes an die Aktionäre verpflichtet. Ein Interessenskonflikt aufgrund der Tatsache, dass Herr Fischer-Zernin gleichzeitig Alleinvorstand und Großaktionär ist, kann nicht ausgeschlossen werden. Es ist auch nicht auszuschließen, dass dieser Vorratsbeschluss zum Zwecke von Eigeninteressen des Großaktionärs genutzt werden könnte, die am Ende auf ein Squeeze Out hinausläuft, bei dem möglicherweise die restlichen Aktionäre finanziellen Nachteil erleiden könnten.

      Das endgültige Abstimmungsverhalten wird auf der Hauptversammlung festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 19:48:04
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.115.227 von unicum am 27.07.06 15:47:32hmmm, warum sich den kopf heiß reden und spekulieren?
      in gut 2 wochen findet die hv statt, und sicherlich wird der eine oder andere leser/schreiberling hier zur hv fahren.

      also warum stellt ihr nicht einfach gezielt eure frage hier rein? vielleicht werden eure fragen aufgenommen und auf der hv gestellt und anschl. anschließend hier beantwortet? wäre doch nee idee, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 19:55:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.119.294 von WAD am 27.07.06 19:48:04upsss, dass habe ich doch glatt vergessen zu erwähnen.

      ihr könnt natürlich davon ausgehen das die ahrensburger hier mitlesen, insofern können die sich dann schon mal auf die evtl. auf sie zukommenden fragen vorbereiten...:rolleyes:

      egal ob am ende die fragen tatsächlich gestellt werden oder nicht, aber damit wären die herrschaften dann für die kommenden warmen sommertage bis zur hv mit arbeit versorgt....:p

      ...dieser gedanke hat was...:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 10:59:03
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.119.394 von WAD am 27.07.06 19:55:36Na denn... :D

      "AktG § 136 Ausschluß des Stimmrechts

      (1) Niemand kann für sich oder für einen anderen das Stimmrecht ausüben, wenn darüber
      Beschluß gefaßt wird, ob er zu entlasten oder von einer Verbindlichkeit zu befreien
      ist oder ob die Gesellschaft gegen ihn einen Anspruch geltend machen soll. Für
      Aktien, aus denen der Aktionär nach Satz 1 das Stimmrecht nicht ausüben kann, kann
      das Stimmrecht auch nicht durch einen anderen ausgeübt werden.
      (2) Ein Vertrag, durch den sich ein Aktionär verpflichtet, nach Weisung der
      Gesellschaft, des Vorstands oder des Aufsichtsrats der Gesellschaft oder nach Weisung
      eines abhängigen Unternehmens das Stimmrecht auszuüben, ist nichtig. Ebenso ist ein
      Vertrag nichtig, durch den sich ein Aktionär verpflichtet, für die jeweiligen
      Vorschläge des Vorstands oder des Aufsichtsrats der Gesellschaft zu stimmen."
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 12:16:01
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.119.270 von unicum am 27.07.06 19:46:42@unicum
      da stimme ich Dir zu, das könnte ein bunter Nachmittag werden. Nun hängt es von der Regie des AR-Vorsitzenden ab und wieviel % die SdK vertritt. Weiß man, wieviel % die vertreten? So ca.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 13:03:55
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.147.312 von crude_facts am 28.07.06 10:59:03#183 von crude_facts

      lach...dein hinweis entlockt mir ein schmunzel...:D
      aber nicht schlecht...denkst aber hintergedanklich schlimme sachen;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:43:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.115.227 von unicum am 27.07.06 15:47:32@unicum (#179)
      das ist genau der Punkt! Wenn dem Bieter am Ende der Angebotsfrist aus den Ländern des British Commonwelth z.B. 795.000 Aktien angedient werden, dann muß er diese annehmen. Für alles weitere genügt ein Taschenrechner. Danke!

      @crude_facts (#170),
      Du bist hoffentlich nicht sauer. Aber wenn mir eine Frage, die ich schon einmal beantwortet habe, nochmal gestellt wird, dann bekommt der zweite Frager dieselbe Antwort natürlich in Blindenschrift. Bezüglich der Mischkalkulation besteht zwischen uns allerdings volle Übereinstimmung. Wirklich garnicht so dummm!

      @aaspere (#169),
      ich verstehe: VDN AG liquis - spiritus exitus. Amen.
      Jetzt seid Ihr wohl alle am tapezieren. Na dann laßt Euch nicht stören!

      @@@
      gehabt Euch wohl, Ihr Wallsteet-Philosophen und paßt immer schön auf!

      MfG
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 16:24:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.151.751 von dekrug am 28.07.06 15:43:57"@unicum (#179)
      das ist genau der Punkt! Wenn dem Bieter am Ende der Angebotsfrist aus den Ländern des British Commonwelth z.B. 795.000 Aktien angedient werden, dann muß er diese annehmen. Für alles weitere genügt ein Taschenrechner. Danke!"


      Und wenn dem Bieter bis zum Ende der Pflichtangebotsfrist aus Aicha v.W. oder aus Bukina Faso z.B. 795.000 Aktien angedient werden, dann muss er diese ebenso annehmen. Auch ohne Taschenrechner, worin besteht Dein Argument?

      "@crude_facts (#170),
      Du bist hoffentlich nicht sauer. Aber wenn mir eine Frage, die ich schon einmal beantwortet habe, nochmal gestellt wird, dann bekommt der zweite Frager dieselbe Antwort natürlich in Blindenschrift. Bezüglich der Mischkalkulation besteht zwischen uns allerdings volle Übereinstimmung. Wirklich garnicht so dummm!"


      Nein, warum sollte ich sauer sein? Das war auch keine Frage, sondern ein (offensichtlich zu) frommer Wunsch. Amen.

      MfG
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 02:37:58
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.148.697 von aaspere am 28.07.06 12:16:01aaspere,

      meines Wissens lag die Präsenz auf der letzten HV bei 2.023.070 vertretenen Aktien. Zu TOP 2 (Gewinnverwendung) gab es letztes Mal die größte Opposition: 124.988 Neinstimmen und 26.000 Enthaltungen. Herr Nolte (siehe aktueller Gegenantrag) verfügte nach eigenen Angaben über 62.150 Aktien. Wieviel die SdK vertrat kann ich Dir nicht sagen. Es gibt aber noch das ein oder andere Paketchen (Herr Luft mit rd. 50.000 Stück?).

      Das beste Wahlergebnis hatte der Streubesitz m.W. 2004 mit dem Gegenvorschlag SdK-Petersen in den AR zu wählen:
      Ja-Stimmen: 177.801
      Enthaltung: 12.358.

      So, jetzt Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 01:43:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.152.535 von crude_facts am 28.07.06 16:24:32@crude_facts,
      ... dann muss er diese ebenso annehmen. Auch ohne Taschenrechner, worin besteht Dein Argument?

      Es ist kein neues Argument dabei. Ich habe den Fall, daß sehr viel angedient wird, lediglich noch etwas illustriert. Statt das British Commonwealth anzuführen, hätte ich genausogut das Foto eines Kamels mit Bohrtürmen im Hintergrund hier einblenden können. Die Anzahl angedienter Aktien ist natürlich frei erfunden (nicht daß jemand ins Grübeln gerät). Man braucht nichts größeres als einen Taschenrechner, um auszurechnen, wieviel Prozent noch bis zum Squeeze Out fehlen; wer das im Kopf kann, der braucht natürlich überhaupt keinen Rechner.

      Die simple Tatsache, daß F-Z angediente Aktien annehmen muß, steht im Vordergrund und relativiert damit Deine Sichtweise, F-Z wäre an der Ausweitung seines Anteils nicht interessiert. Im Hintergrund steht dunkel und konturenlos die Interessenlage der Besitzer größerer Pakete.

      Das Ergebnis des Pflichtangebotes bleibt bis zum Ende der Angebotsfrist völlig offen (da professionelle Anleger sich erfahrungsgemäß erst zum Schluß entscheiden). Vorauszusehen ist nur, daß entweder ganz wenig oder sehr viel angeboten wird, beides nach heutigem Stand der Wstmldngn (o.k.?) noch mit gleich großer Wahrscheinlichkeit.

      Man kann in der gegebenen Situation nur den Börsenkurs und die Umsätze beobachten und daraus Rückschlüsse ziehen. Bleibt der Kurs oberhalb des Angebotspreises, so besteht kein Grund, das Angebot anzunehmen (weshalb es manche dennoch tun, ist allerdings rätselhaft). Bewegt sich der Kurs unterhalb des Angebotspreises, so besteht die Möglichkeit, an der Börse zu kaufen und an den Bieter abzugeben, solange der Bieter nicht interveniert.

      Die einzige Möglichkeit, das Ergebnis des Pflichtangebotes in eine bestimmte Richtung zu steuern, wäre Kurspflege, womit Deine Sichtweise (s. oben) wieder ins Spiel kommt. In Posting #160 habe ich Beobachtungen geschildert, die auf Kurspflege schließen lassen. Dies wurde von Dir eingeräumt und für gut befunden. Bisher hat sich sonst noch niemand damit auseinandergesetzt.

      Frage an die Chart-Techniker: Was seht Ihr unter Euren Mikroskopen? Ich komme auf 30.000 bis 35.000 Stück, die in der Zeit vom 22.06 bis 13.07. zu EUR 5.50 aus dem Markt genommen wurden (Börse Fft und Börse Hbg zusammen).

      Frage an die Rechtsexperten: Inwieweit ist Kurspflege überhaupt zulässig? Wo ist die Grenze zwischen Kurspflege und Kursmanipulation?

      Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

      deKrug
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 23:29:36
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.262.257 von dekrug am 01.08.06 01:43:12§ 20a WpHG.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 00:48:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.076 von crude_facts am 01.08.06 23:29:36@crude_facts,
      danke, war leicht zu finden: www.bafin.de/gesetze/wphg.htm

      Abschnitt 4
      Überwachung des Verbots der Kurs- und Marktpreismanipulation
      § 20a
      Verbot der Marktmanipulation
      (1) Es ist verboten,
      1. ...
      2. Geschäfte vorzunehmen oder Kauf- oder Verkaufsaufträge zu erteilen, die geeignet sind, falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Börsen- oder Marktpreis von Finanzinstrumenten zu geben oder ein künstliches Preisniveau herbeizuführen oder
      3. ...
      Satz 1 gilt für Finanzinstrumente, die
      an einer inländischen Börse zum Handel zugelassen oder in den geregelten Markt oder in den Freiverkehr einbezogen sind oder
      ....
      ....
      (2) Das Verbot des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 2 gilt nicht, wenn die Handlung mit der zulässigen Marktpraxis auf dem betreffenden organisierten Markt oder in dem betreffenden Freiverkehr vereinbar ist und der Handelnde hierfür legitime Gründe hat. Als zulässige Marktpraxis gelten nur solche Gepflogenheiten, die auf dem jeweiligen Markt nach vernünftigem Ermessen erwartet werden können und von der Bundesanstalt als zulässige Marktpraxis im Sinne dieser Vorschrift anerkannt werden. Eine Marktpraxis ist nicht bereits deshalb unzulässig, weil sie zuvor nicht ausdrücklich anerkannt wurde.

      Ist das so richtig und vollständig?

      Nun ist deKrug ins Grübeln geraten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 12:58:54
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.689 von dekrug am 02.08.06 00:48:57Das kann ich nur so interpretieren:
      Alles, was F.-Z. im Moment tut oder unterläßt ist zulässige Marktpraxis im Sinne § 20a WpHG und keine verbotene Marktmanipulation.
      Du brauchst also nicht zu grübeln dekrug.
      Die Wasserstandsmeldung betrug übrigens gestern 1500 erst 10.641.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:40:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.281.356 von aaspere am 02.08.06 12:58:54@aaspere,
      das sollten wir uns vielleicht noch etwas genauer ansehen.

      Im Moment wird der Bieter tunlichst alles unterlassen, was eine Ablösung des BAFIN-Mindestpreises durch "den höchsten bezahlten Preis" mit Verlängerung der Angebotsfrist zur Folge haben könnte. Dies wäre dann der Fall, wenn er selbst oder eine gemeinsam mit ihm handelnde Person jetzt z.B. zu EUR 5,- an der Börse kaufen würde oder bereits vorher (seit dem Kontrollerwerb) zu höheren Preisen gekauft hätte. Angesichts der bisher korrekten Abwicklung besteht kein Anlaß zu der Vermutung, daß dem Bieter ein solcher Fehler unterlaufen wäre oder fast am Ende der Frist noch unterlaufen würde.

      Wer hat dann in so auffälliger Weise zu EUR 5,50 gekauft?

      Ich erinnere mich noch gut an Deine Frage Wer kauft denn da noch zu EUR 5,52? Ich hätte darauf eine Antwort gehabt. Aber bis ich mich angemeldet und mit dem System vertraut gemacht hatte, war der Spuk vorbei. Jetzt könntest Du mit Blick auf die Wasserstandsmeldungen, die nun täglich erscheinen, umgekehrt fragen Wer verkauft denn jetzt zu EUR 4,95 an F-Z? Ich würde sagen Wahrscheinlich genau dieselben.

      Das sind aber nur diejenigen, die den oberen Rand des Charts ein wenig interessant gestaltet haben. Wer aber hat mit einem Lineal und einem nicht unbeträchtlichen Aufwand bei EUR 5,50 einen Strich gezogen und wozu?
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 17:22:24
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.689 von dekrug am 02.08.06 00:48:57Aus dem Gesetzgebungsverfahren die Begründung für/ Erläuterung zu § 20a Abs. 2 WpHG, BT-Drucksache 15/3174 vom 24.05.2004:

      "Zu Absatz 2

      Neu eingeführt wurde die Ausnahme vom Verbot des § 20a Abs. 1 Nr. 2, wenn der Handelnde legitime Gründe für sein Handeln hatte und die Bundesanstalt die entsprechende Marktpraxis, wie von Artikel 1 Nr. 5 der Marktmissbrauchsrichtlinie vorgesehen, als zulässig anerkennt. Eine Anerkennung durch die Bundesanstalt kann auch ex post erfolgen. Allerdings trägt der Marktteilnehmer dann das Risiko, dass er den Tatbestand des § 20a Abs. 1 Nr. 2 verwirklicht. Entsprechend der Formulierung in Artikel 1 Nr. 5 der Marktmissbrauchsrichtlinie können nur solche Gepflogenheiten anerkannt werden, die auf dem jeweiligen Markt nach vernünftigem Ermessen von einem Marktteilnehmer erwartet werden können. Der durch Artikel 1 Nr. 5 der Marktmissbrauchsrichtlinie als Voraussetzung für den Ausnahmetatbestand vorgesehene subjektive Element der legitimen Gründe ist in diesem Zusammenhang lediglich dann zu verneinen, wenn festgestellt werden kann, dass der Handelnde in betrügerischer oder manipulativer Absicht gehandelt hat."


      Wie das konkreter zu verstehen ist, das beschreibt die Verordnung zur Konkretisierung des Verbots der Marktmanipulation aus dem Februar 2005 (BaFin):
      http://www.bafin.de/verordnungen/makonv_beg.pdf

      Ergänzende Links zur ersten (leichteren) Orientierung:
      http://www.boerse-go.de/impressum/Manipulation.pdf
      http://www.zirngibl-langwieser.de/files/Das_Verbot_der_Kurs-…
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 14:25:15
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.147.312 von crude_facts am 28.07.06 10:59:03@crude_facts,
      ich komme nochmal auf Deinen Beitrag vom 28.07.06 wg. § 136 AktG, hier: Ausschluß des Stimmrechts zurück.
      Ich bin ja kein Rechtsgelehrter, habe das aber so verstanden, daß bei den jeweiligen TOP's "Entlastung" sowohl F.-Z. als auch die AR-Mitglieder nicht an der Abstimmung über ihre eigene Entlastung teilnehmen dürfen. Wenn das so ist, dann bestehet doch eine konkrete Gefahr, daß sowohl dem Vorstand, als auch dem AR die Entlastung verweigert wird.
      Was hätte das in den jeweiligen Fällen für Folgen?
      a) für F.-Z.
      b) für die Aufsichtsratsmitglieder, insbesondere die, die jetzt nicht wieder zur Wahl stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 15:21:06
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.285.726 von crude_facts am 02.08.06 17:22:24@crude_facts,
      besten Dank für die erbauliche Literatur. Ich habe die 21 Seiten durchgeackert und bin zu folgender nüchternen Erkenntnis gekommen:
      Es wäre am liebsten alles verboten, es sollte aber um Gottes Willen nichts nachweisbbar sein.

      @aaspere,
      du kannst ruhig lachen, mancher hat eben noch Vertrauen in die gebenedeite Justitzbarkeit.

      Nehmen wir ein einfaches Beispiel:

      Verboten sind Aufträge zum Kauf von Wertpapieren,
      ...
      die aufgrund ihres Zeitpunktes geeignet sind, über Angebot und Nachfrage im Zeitpunkt der Feststellung eines bestimmten Börsen- oder Marktpreises zu täuschen, der als Referenzpreis für einen Vermögenswert dient,
      ...
      (s. hierzu Posting #130 Übrigens, bei einem möglicherweise vorgenommenen Aktienkredit ... beleihen die Banken bis zu 50% des Aktienkurses...)

      Ein Täuschungsmanöver kann aber nie nachgewiesen werden, da es immer nur darum geht, einen erforderlichen Nachweis zu erbringen.

      Entschuldigt bitte, aber das habe ich immer noch nicht begriffen. Die Linie bei EUR 5,50 konnte doch schließlich torpediert werden. Der Kurs fiel wie ein Stein, und beim Angebotspreis EUR 4,95 wurde seitens des Bieters nichtmal (jedenfalls nicht erkennbar) interveniert.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 17:32:53
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.317.869 von dekrug am 04.08.06 15:21:06Mit der Beeinflussung des Referenzpreises sind z.B. Fälle wie der eines Pflichtangebotes nach dem WpÜG gemeint, da der Referenzpreis nach der WpÜGangebV auf den mittleren Durchschnittspreis der letzten drei Monate abstellt. Entsprechendes gilt für den Squeeze out etc.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 17:36:51
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.298.377 von aaspere am 03.08.06 14:25:15Die Anwendung von § 136 AktG auf (mittelbare) Beteiligungen ohne (rechtlich) beherrschenden Einfluss ist leider nicht ganz unumstritten...

      Eine Entlastung bedeutet zunächst einmal nur ein Verzicht auf die Geltendmachung von Ansprüchen aus bekannten Sachverhalten.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 23:29:15
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.319.898 von crude_facts am 04.08.06 17:32:53O.k., dann bleibt die rechtliche Seite dieses eigenartigen Vorgangs wohl im ungewissen. Für mich persönlich ist das weiter nicht tragisch, da ich nicht zu den Geschädigten gehöre, die es aber zweifelsfrei gibt.

      Meine Beobachtungen selbst sind jedoch bisher unwidersprochen geblieben. Irgendjemand, nennen wir ihn R-S, hat also aus irgend einem Grund 30.000 bis 35.000 Aktien zu einem Kurs von EUR 5,50 aus dem Markt genommen.

      R-S wird diese Aktien wieder abgeben wollen. Der Bieter, F-Z nimmt sie zu EUR 4.95 spätestens noch am Montag. Dabei würde R-S einen Verlust von 10% erzielen. Welche Möglichkeiten hat R-S sonst noch? Vielleicht außerbörslich? Wohl kaum eine Chance.

      Dann kann R-S nur noch versuchen, sein Päckchen nach und nach an der Börse unterzubringen. Das wird in der nächsten Zeit etwas auf den Kurs drücken. Ansonsten - wenn nicht am Montag noch eine Überraschung kommt - sehe ich Herrn Fischer-Zernin, Euren F-Z gut positioniert.

      So, das war es. Wer bis hierhin gelesen hat, dem danke ich für seine Aufmerksamkeit.

      Ende.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 14:05:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      Von GSC wird wohl niemand hingehen. Vielleicht kann ja jemand berichten. Übrigens: gestern lief die Annahmefrist ab.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 17:08:10
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.353.654 von unicum am 08.08.06 14:05:35Ja, und F.´-Z. ist billig davon gekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 01:02:24
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.356.650 von aaspere am 08.08.06 17:08:10quod erat expectandum...
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 10:49:02
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.446 von crude_facts am 09.08.06 01:02:24ich bin beeindruckt. Du bist ja nicht nur kompetent, sondern auch ein Bildungsbürger.
      Versuche doch mal eine Erklärung zu liefern, warum das Angebot von F.-Z. von den freien Anlegern nicht angenommen wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:16:29
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.365.270 von aaspere am 09.08.06 10:49:02Warum hätten sie annehmen sollen. Ein einfacher Kleinaktionär schaut auf zwei Zahlen: den Andienungspreis und den aktuellen Börsenkurs.

      Ein weiterer Punkt ist, dass ein Manager, der maßgeblich an dem von ihm gesteuerten Unternehmen beteiligt ist, viele gute Gründe hat, sich noch mehr anzustrengen, insbesondere wenn die Beteiligung (selbst) bezahlt wurde.

      Nichtsdestotrotz bin ich fest davon überzeugt, dass F-Z nicht daran interessiert war, dass das Pflichtangebot zu einer massiven Andienung der freien Aktien führt. Denn sein Einkaufspreis war mit dem Argument der erforderlichen Pflichtangebots beim IV der VDN deutlich niedriger.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:15:22
      Beitrag Nr. 205 ()
      Behrens ist so uninteressant, das sich für das Ereignis sich nicht einmal der Ahrensburger Lokalteil des Hamburger Abendblatts erwärmt. Da konnte ich für die letzten Monate keinen Artikel zu Behrens finden.
      --------------------------------------------------------
      Nörr Stiefenhofer Lutz hat den Insolvenzverwalter der börsennotierten Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickelwerke AG (VDN), Herrn Rechtsanwalt Dr. Jörg Nerlich, beim Verkauf der Anteile an der ebenfalls börsennotierten Joh. Friedrich Behrens AG (Behrens AG) an die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH beraten. Die VDN hielt 65,16 Prozent des Grundkapitals der Behrens AG, welche sämtlich verkauft wurden.
      Die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH wird vom Vorstand der Behrens AG, Herrn Tobias Fischer-Zernin, und seiner Ehefrau kontrolliert. Die Behrens AG mit Sitz in Ahrensburg produziert und vertreibt weltweit Befestigungssysteme für die Holz verarbeitende Industrie. Im Rahmen des Verkaufs war eine intensive Abstimmung mit den Sicherungsgläubigern der VDN, welchen die Aktien an der Behrens AG verpfändet waren, erforderlich.

      Berater VDN/Insolvenzverwalter Dr. Nerlich: Nörr Stiefenhofer Lutz
      Dr. Christian Pleister (Federführung), Dr. Sascha Leske, LL.M., Dr. Florian Becker, Dr. Peter Zsernaviczky, LL.M., alle Büro Berlin
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 22:26:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.381 von crude_facts am 09.08.06 13:16:29Etwas muß ich noch nachreichen:
      R-S heißt natürlich RUMPELSTIELSCHEN. Oh wie gut, daß niemand weiß, daß ich Rumpelstielschen heiß.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 00:00:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.299 von unicum am 09.08.06 14:15:22Eine Frage hätte ich auch noch.

      Aber zunächst ein Kommentar zu Deinem Beitrag @unicum.
      Die ach so klugen und sicherlich hochdotierten Berater des Insolvenzverwalters der VDN AG haben wohl niemanden gefunden, der bereit gewesen wäre, ein Pflichtangebot herauszulegen. F-Z dagegen hatte R-S als Berater, und der hat damit keine unüberwindlichen Probleme gehabt. Er hat sogar beide Möglichkeiten getestet, 111 und 666. Die Würfel sind nun gefallen, dreimal die 1, die Tresore blieben zu.

      Meine Frage: Was heißt eigentlich LLM?
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 09:07:23
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.377.300 von dekrug am 10.08.06 00:00:35"Meine Frage: Was heißt eigentlich LLM?"

      LL.M. ist ein Postgraduierten-Abschluss von Juristen, "Master of Laws" (lateinisch Legum Magister). Ist in den angelsächsischen Ländern eigentlich der Standard-Abschluss von Juristen, ähnlich wie bei Ökonomen der MBA.

      In Deutschland ist das anders aufgebaut, weil deutsche Juristen ein zweistufiges Staatsexamen ablegen, wenngleich auch in Deutschland an vielen Unis der LL.M. zusätzich erworben werden kann.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 19:32:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.379.591 von crude_facts am 10.08.06 09:07:23Besten Dank.
      Letzter Kurs (Börse Frankfurt): EUR 5,60
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 22:47:27
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.389.914 von dekrug am 10.08.06 19:32:29heftige hauptversammlung!

      großaktionär und alleinvorstand stand unter heftigen beschuß, die bei der abstimmung mit eine "aktionärs - ohrfeige" endete


      dem vorstand wurde die entlastung verweigert! er erhielt nur 38,36% JA-stimmen
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 08:47:30
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.392.466 von WAD am 10.08.06 22:47:27Stimmt die Meldung wirklich?

      Na, dann hat der Hinweis auf § 136 AktG ja doch gefunzt... :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:15:08
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.392.466 von WAD am 10.08.06 22:47:27Hab ich's doch geahnt. Das war kein guter Start für F.-Z.

      @WAD
      Weißt Du noch mehr? Wurde dem AR auch die Entlastung verweigert?
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:20:04
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.394.600 von crude_facts am 11.08.06 08:47:30@crude_facts
      Höre ich da so etwas wie Schadenfreude heraus? Was meinst Du mit dem Wort "gefunzt"? Das habe ich noch nie gehört.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:28:22
      Beitrag Nr. 214 ()
      Also ich persönlich sehe nicht, was man F-Z vorwerfen sollte. Ich halte den Mann für recht integer und für keinen schlechten Manager. Was ich viel gravierender finde, ist, wie mir bereits berichtet wurde, die Tatsache, dass es es zahlreiche Interessenten für das Aktienpaket der VDN gab! Mindestens ein Insti soll wesentlich mehr als die 2,80 EUR von F-Z geboten haben!
      Wenn diese Info stimmt, was ich mir allerdings nicht so recht vorstellen kann, wäre sie äußerst interessant für die Gläubiger und Aktionäre der VDN. Man kann es F-Z doch aber nicht vorwerfen, hier ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Das wollen wir hier doch alle.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:43:49
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.158 von unicum am 11.08.06 10:28:22@unicum
      Ich kann Deine Aussage bestätigen. Ich weiß definitiv von einem Interessenten aus dem Marktumfeld.
      da kann man F.-Z. aber keinen Vorwurf machen. Herr des Verfahrens war ja schließlich der Insolvenzverwalter.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:53:40
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.032 von aaspere am 11.08.06 10:20:04Den Begriff habe ich mal von meinen ITlern gelernt, heißt wohl so viel wie "hat geklappt" oder "funktioniert".

      Nö, Schadenfreude wäre das falsche Wort, ist aber heute selten geworden, dass Aktionäre ihre Aktionärsrechte auch wahrnehmen (können).
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 11:04:30
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.370 von aaspere am 11.08.06 10:43:49Na ja,

      ich hatte es schon mal an anderer Stelle geschrieben, ich meine bei VDN: Ein IV hat es schwer, etwas zu verkaufen, wenn das Management nicht mit vollem Elan am gleichen Strang - und den in die gleiche Richtung zieht. Vor allem bei einem hoch verschuldeten Laden wie VDN bzw. Behrens...

      Das weiß auch ein Insti...
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 01:34:42
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.667 von crude_facts am 11.08.06 11:04:30@crude_facts,
      ...wenn das Management nicht mit vollem Elan am gleichen Strang - und den in die gleiche Richtung zieht. Das ist es!
      Ich hätte dem IV auch mehr als EUR 2,80 geboten. Nur hätte mir die Nord-LB und wohl auch keine andere Bank einen Kredit in Höhe von EUR 7,534 Mio (s. Pflichtangebot S.18) bereitgestellt, da mir F-Z nicht garantiert hätte, daß die Dividenden der nächsten 10 Jahre ausreichen würden, um die Zinsen zu bezahlen. Die Aktien selbst hätten bei einem Börsenkurs in Höhe des 2-fachen Kaufpreises natürlich als Sicherheit gereicht. Das Pflichtangebot hätte man auch umgehen können, indem man zu viert jeder ca. 16,3% gekauft hätte. Man hätte nur ständig den Börsenkurs beobachten und evtl. gelegentlich durch kleine Zukäufe nach oben korrigieren müssen.
      "Hätte" ist an der Börse bekanntlich das überflüssigste Wort, das es gibt. Ich schaue lieber nach vorne!
      Entspr. der "finalen Wasserstandsmeldung", der "Korrektur der Bekanntmachung vom 10. August 2006" beträgt die Anzahl der eingereichten Aktien 26.880 Stück (die letzten 12.000 Stück sind nicht mehr über Depotbanken hereingekommen, da diese 2 bis 3 Tage für die Abwicklung benötigen). Damit verfügt F-Z insgesamt über 66,13561% aller Behrens-Aktien und braucht den Kredit nicht in voller Höhe in Anspruch zu nehmen.
      Das hat R-S doch fein hingekriegt!
      Schaut Euch doch jetzt mal den Chart an. Oben links(Informer) "Behrens" oder "519890" eintippen, "5 Tage" anklicken, dann erhält man erweiterte Einstellmöglichkeiten. Vorschlag:
      Chart-Typ: Jap. Candlesticks
      Zeitraum: 2 Monate
      Intervall: 1 Tag
      Umschalten von Börse Hamburg nach Börse Frankfurt.
      Man kann sich natürlich auch einzelne Tage ansehen, mit der vorgeschlagenen Einstellung sind aber m.E. die Eingriffe von R-S deutlich genug erkennbar.
      Nun gilt es abzuschätzen, wie es weitergeht.
      30.000 (35.000) - 12.000 = 18.000 (23.000)
      Ein Teil davon konnte vielleicht schon untergebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:35:52
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.409.607 von dekrug am 12.08.06 01:34:42Nur soviel: Eine Aufteilung auf 4 Käufer hätte nichts gebracht, wegen "Acting in concert."
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 13:54:11
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.437.204 von crude_facts am 14.08.06 12:35:52".. hätte .." ist Schnee von gestern.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 21:13:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.370 von aaspere am 11.08.06 10:43:49@aaspere,
      ... da kann man F.-Z. aber keinen Vorwurf machen. Herr des Verfahrens war ja schließlich der Insolvenzverwalter.
      Es tut mir leid, aber dem kann ich nicht zustimmen. Ich bin diesbezüglich derselben Ansicht wie crude_facts, auch wenn er an meiner Interpretation etwas auszusetzen hat.

      Das habe ich jedoch längst abgehakt.

      Aktuell ist die nachträgliche Annahme von 12.000 Aktien rückwirkend zum 07.08.06 bei gleichzeitiger "Korrektur der Bekanntmachung vom 10. August 2006" bzw. Ersatz der "letzten Wasserstandsmeldung" vom 10.08.06 durch eine "finale Wasserstandsmeldung" gleichen Datums (s. Posting #218).
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 11:15:57
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.445.735 von dekrug am 14.08.06 21:13:10@dekrug,
      das verstehe ich nicht. Ich habe doch nur gesagt, daß man F.-Z. keinen Vorwurf daraus mahen kann, wenn er seine eigenen Interessen wahrt. Schließlich ist kein Behrens-Aktionär geschädigt worden, auch kein Mitarbeiter der Behrens AG. Wenn der IV von VDN das Spiel zum Nachteil der VDN-Gläubiger mitmacht, ist das alleine seine Verantwortung. Das ist auch kein Widerspruch zu crude_facts, der ja nur sagte, daß der IV es schwer hat, wenn das Management nicht voll mitzieht. Das ist natürlich auch richtig, aber hier handelte es sich nicht um das VDN-Management, und der IV war auch nicht der IV der Behrens AG. Er mußte also letztlich ja nur das o.k. der Bank oder Banken einholen, wo das Behrens-Paket als Pfand hinterlegt war. Unbeantwortet bleibt die Frage: Hätte der IV mehr herausholen können? Und da sage ich aus meiner abgesicherten Kenntnis: JA, hätte er mit hoher Wahrscheinlichkeit, und unicum bestätigt das auch aus seiner Kenntnis in seinem posting # 214.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 20:30:37
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.452.116 von aaspere am 15.08.06 11:15:57Es hat wohl doch nicht so richtig gefunzt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:49:40
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.459.985 von dekrug am 15.08.06 20:30:37Sieht tatsächlich so aus; Du meinst doch die Kursentwicklung, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:37:59
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.445.735 von dekrug am 14.08.06 21:13:10Nur am Rande: Ich habe nie an der Meinung oder Interpretation eines anderen etwas auszusetzen, sondern höchstens meine eigene Meinung oder Interpretation dem gegenüber zu stellen. Wir sind hier nicht umsonst in einem Diskussionsforum.

      In diesem Sinne... :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:47:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.452.116 von aaspere am 15.08.06 11:15:57Da das Insolvenzverfahren der VDN eröffnet ist, ist das VDN-Management der IV.

      Nichtsdestotrotz ist der VV der VDN AG zugleich noch amtierendes AR-Mitglied der Behrens AG gewesen.

      Mein Hinweis bezog sich auf das Management der Behrens AG. Das muss man als Insti einfangen - oder eben für Ersatz sorgen können, wenn man zum Management mit MBO-Ansinnen faktisch in Konkurrenz tritt. Aber wer will sich das bei einem Unternehmen wie Behrens antun...
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 18:34:19
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.651 von crude_facts am 16.08.06 11:47:19gelegentlich lese ich eure beiträge.

      obwohl gut 2 bis 3 mal soviele anleger auf der diesjährigen hv waren als in den vergangenen jahren, scheint hier keiner der hv-teilnehmer bei W:O aktiv zu sein. das erstaunt mich einwenig.

      ich möchte und werde mich nicht weiter in eure diskussion einmischen und auch keine fragen beantworten, aber eine kleine diskusionsanregung zum thema IV etc. will ich euch dann doch zukommen lassen. vielleicht melden sich ja noch andere hv-teilnehmer zu wort?

      ein aktionär trat vor die aktionäre und berichtete diesen, dass er sowohl mit den verantwortlichen von behrens als auch mit dem IV in verbindung gestanden und ihnen gesprochen habe.
      auch teilte er der versammlung mit, dass er ein mündliches kaufangebot für das 65,12%-VDN-Aktienpaket gemacht habe, das weit über den gebotenen 2,80 € gelegen und sich in der nähe des behrenskurses bewegt haben soll.

      diese aussage vor versammelter aktionärsschaft, sorgte natürlich nícht nur für reichlich erstaunen und einer entsprechenden diskussion in der abstimmungspause, sondern sorgte vor allem für reichlich spekulationen unter den aktionären...

      damit will ich es bewenden lassen und euch weiterhin eine erschöpfende diskussion wünschen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 00:46:50
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.464.685 von aaspere am 16.08.06 10:49:40@aaspere,
      nein, ich meinte Deinen Beitrag #222, in dem Du F-Z verteidigst und den Insolvenzverwalter schwer belastest. Da ist die Aussage von crude_facts ...wenn das Management nicht mit vollem Elan am gleichen Strang - und den in die gleiche Richtung zieht, bei Dir nicht richtig angekommen (hat nicht richtig gefunzt). Er hat es jetzt nochmal ganz deutlich herausgestellt: Gemeint war natürlich das Behrens-Management.

      Zu F-Z habe ich mich wiederholt geäußert. Ich schätze seine Fähigkeiten als Manager. Aber eine Pflichtmeldung nach §23 WpÜG einfach zu überschreiben, die Stückzahl angedienter Aktien um 12.000 zu erhöhen und das Datum zurückzusetzen ist nicht integer sondern schnoddrig! Es paßt zu einigen Vorgängen in der Vergangenheit, die ich nicht neu aufrollen möchte. Abgehakt! Man muß ihm eben auf die Finger schauen.

      Zu dem IV kann ich nichts sagen. Es soll äußerst schwierig sein, gegen einen IV gerichtlich vorzugehen. Andererseits ist er auf Anfrage Berechtigter zu Auskünften verpflichtet. Versucht doch, den Aktionär ausfindig zu machen, von dem WAD berichtet.

      Aber schön, daß Dich auch mal wieder die Kurse der Behrens-Aktie interessieren. Die Kursentwicklung entspricht meiner Einschätzung vom 04.08.06 (Posting #199). Das wolltest Du mir doch wohl nicht unterschlagen? Nicht wirklich, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 02:10:30
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.509 von crude_facts am 16.08.06 11:37:59@crude_facts,
      alles o.k., Du hattest nichts "auszusetzen", das muß ich wohl richtigstellen, aber doch einen sachlichen Einwand: Acting in concert. Damit kann ich leben, denn ich hatte natürlich nie wirklich vor, mir das anzutun ..., vor allem nicht mit einem Kredit von EUR 7,534 Mio (s. Pflichtangebot S.18), auch nicht zusammen mit drei Freunden. ;)

      Es zeigt aber doch, daß ein IV in einer solchen Situation keine großartigen Handlungs-Spielräume hat. Aufteilen bringt nichts. Einer muß das Pflichtangebot herauslegen. Ist das so richtig?

      Dann hat unsere Diskussion also zu einer neuen Erkenntnis geführt. :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:56:37
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.476.336 von dekrug am 17.08.06 02:10:30Wenn mehrere gemeinsam handeln, ist das bzgl. der Verpflichtungen gemäß WpÜG so zu behandeln, als wäre es ein Handelnder, § 30 (2) WpÜG.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:11:25
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.410 von crude_facts am 17.08.06 13:56:37@crude_facts,
      ich habe dazu gleich 3 Fragen:

      1. Besteht die Möglichkeit, daß mehrere Personen, private und/oder institutionelle, die nichts miteinander zu tun haben, sich ein Aktien-Paket von 65% teilen, oder wird dann einfach gemeinsames Handeln unterstellt?

      2. Kann ein Insolvenzverwalter ein solches Paket aufzuschnüren, in kleinere Einheiten zerlegen und verteilen, oder hat er dabei bestimmte gesetzliche Auflagen zu erfüllen?

      3. Kann der Pfandgläubiger alle Vorschläge des Insolvenzverwalters ablehnen, die in der Konsequenz dazu führen würden, daß von dem Verkaufserlös noch etwas für andere Gläubiger übrigbleibt?
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 01:01:14
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.479 von dekrug am 17.08.06 23:11:25Ad 1.:

      "§ 30 WpÜG
      (2) Dem Bieter werden auch Stimmrechte eines Dritten aus Aktien der Zielgesellschaft in voller Höhe zugerechnet, mit dem der Bieter oder sein Tochterunternehmen sein Verhalten in Bezug auf die Zielgesellschaft auf Grund einer Vereinbarung oder in sonstiger Weise abstimmt; ausgenommen sind Vereinbarungen über die Ausübung von Stimmrechten in Einzelfällen. Für die Berechnung des Stimmrechtsanteils des Dritten gilt Absatz 1 entsprechend."


      Wenn kein bewusst abgestimmtes Verhalten, dann keine Zurechnung. Einer von vielen interessanten Links dazu: http://www.jura.uni-duesseldorf.de/dozenten/noack/Texte/diss…


      Ad 2.:

      Ja. Ja. Nein, grundsätzlich nicht, wenn man mal von den allgemeinen Pflichten, z.B. zur vorherigen Befragung der Gläubigerversammlung aus § 160 InsO "Besonders bedeutsame Rechtshandlungen" bzw. der nachfolgenden §§ (insbesondere § 163 InsO, aber auf Begriff "Betrieb" in Bezug auf VDN achten!) absieht.


      Ad 3.:

      Hierüber streiten die Meinungen, insbesondere bei Wertpapieren. Das beginnt schon dabei, wer verwerten darf, da die Verwertung von Pfandgut (und damit zumindest eine Beteiligung der Insolvenzmasse zu 4% bzw. 9% der Erlöse) durch den IV ja zumindest voraussetzt, dass er im Besitz der Sache ist. Das Absonderungsrecht ist hingegen unstrittig. Zum Nachlesen: §§ 50-52, 166 ff., 173 (1) InsO.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 21:02:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.085 von crude_facts am 18.08.06 01:01:14@crude_facts,
      danke, das ist doch einiges an Material, für Leute, die gegen den IV vorgehen wollen!
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:45:04
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.503.302 von dekrug am 18.08.06 21:02:31Sehe ich eigentlich nicht so. Ich glaube, der IV von VDN saß notgedrungen im Auto auf der rechten Seite - und es war kein Rechtslenker...
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 15:41:50
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.555.181 von crude_facts am 22.08.06 10:45:04@crude_facts,
      guter Vergleich. Du meinst also, der IV saß nicht am Steuer, war also nicht "Herr des Verfahrens", wie hier an anderer Stelle vorgebracht wurde. Nicht freiwillig sondern "notgedrungen" hätte er also den Beifahrerplatz eingenommen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 01:55:43
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.560.171 von dekrug am 22.08.06 15:41:50Lies mal in den VDN-Threads nach...
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:25:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.570.653 von crude_facts am 23.08.06 01:55:43@crude_facts,
      hab´ schon verstanden. Die Antwort auf die nächste Frage lautet: "Wer ans Steuer darf, wird hinter den Kulissen ausgekungelt, geht garnicht anders. Die anderen kommen auf die Ladefläche." Oder ist es etwa ein komfortabler Reisebus? Sicher nicht, ein Insolvenzverfahren ist für die Beteiligten natürlich alles andere als management by holiday.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 16:48:57
      Beitrag Nr. 238 ()
      Entspr. der "finalen Wasserstandsmeldung", der "Korrektur der Bekanntmachung vom 10. August 2006" beträgt die Anzahl der eingereichten Aktien 26.880 Stück. Die letzten 12.000 Stück sind nicht mehr über Depotbanken hereingekommen, da diese 3 Banktage für die Abwicklung benötigen.

      Die nachträgliche Annahme von 12.000 Aktien rückwirkend zum 07.08.06 (Ende der Angebotsfrist) bei gleichzeitiger "Korrektur der Bekanntmachung vom 10. August 2006" bzw. Ersatz dieser Bekanntmachung durch eine "finale Wasserstandsmeldung" gleichen Datums ist mir eigenartig vorgekommen, zumal die HV dazwischen lag (s. Posting #218 v. 12.08.06 u. Posting #221 v. 14.08.06).

      Ich habe deshalb bei der BAFIN angefragt, wie diese nachgemeldeten 12.000 Aktien bezüglich Stimmrecht und Dividende gestellt sind und folgende Auskunft erhalten:

      1. Maßgebend für das Stimmrecht eingereichter Aktien ist der record day, der genau 3 Wochen vor der HV liegt, d.h. der 20.07.06. Wer an diesem Tag im Besitz dieser 12.000 Aktien war, konnte auf der HV die entspr. Stimmrechte wahrnehmen.
      2. Maßgebend für den Dividendenanspruch eingereichter Aktien ist der HV-Tag, d.h. der 10.08.06. Wer an diesem Tag im Besitz dieser 12.000 Aktien war, hatte Anspruch auf die Dividende.
      3. Maßgebend für den Besitz eingereichter Aktien ist der Tag der Eigentumsübertragung, der 5 Banktage nach dem Ende der Angebotsfrist liegt, d.h. der 14.08.06. Die 12.000 nachgemeldeten Aktien waren also am HV-Tag noch Eigentum des Vorbesitzers und noch nicht im Besitz des Bieters


      Behrens-Aktionäre, die ihre Aktien während der Angebotsfrist eingereicht haben, waren also auf der HV am 10.06.08 stimmberechtigt und hatten Anspruch auf Auszahlung der Dividende!
      Letzters steht im Widerspruch zu den entspr. Bedingungen im Pflichtangebot und auch zu der Auskunft, die ich von meiner Depotbank erhalten habe. Wer Behrens-Aktien eingereicht und keine Dividende erhalten hat, kann das überprüfen lassen.

      Wer nach dem 20.07.06 seine Behrens-Aktien verkauft hat, war auch noch stimmberechtigt aber hatte keinen Dividendenanspruch mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 14:48:43
      Beitrag Nr. 239 ()
      Die Vorstandsrede und das Abstimmungsergebnis sind auf der Netzseite www.behrens.ag mit einem Link versehen. Allerdings lassen sie sich nicht öffnen. Liegt das Problem bie mir oder gibt es auch andere, die nicht darauf zurückgreifen können?
      Wäre bei dieser trägen Behrens-Truppe nichts Ungewöhliches, Über eine Antwort von Euch wäre sehr dankbar.

      Das Abstimmungsergebnis kann man unter www.hv-info.de ebenfalls abfragen, wenn man SdK-Mitglied ist. Demnach beträgt die maximale Anzahl an Gegenstimmen (TOP 2) 193.174 Stimmen. Das sind immerhin 6,9 Prozent des GK. Der Vorstand wurde zudem nicht entlastet.

      Mich interessiert aber außerdem auch die Vorstandsrede.

      Zumindest finde ich es positiv, dass der Vorstand sich dazu bereit erklärte, TOP 7 von der TO nehmen zu lassen, d.h. F-Z. wird zukünftig seine Vorstandsbezüge offen legen.

      Gruß und ein schönes Wochenende wünscht
      Unicum
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 15:02:06
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.622.417 von unicum am 26.08.06 14:48:43... es liegt nicht an Dir. Mit verschiedenen Browsern habe ich es auch versucht, ging nicht...
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 15:04:38
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.622.504 von schloenzerle am 26.08.06 15:02:06Hallo schlönzerle,

      vielen Dank für Deine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 16:55:03
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.622.417 von unicum am 26.08.06 14:48:43Hallo unicum, hallo schloenzerle,

      mit der Vorstandsrede und dem Abstimmungsergebnis auf der Homepage der Behrens AG geht es mir genauso. Sind vielleicht irgentwelche technischen Probleme aufgetreten?

      Die Vorstandsrede interessiert mich ebenfalls.

      Über die Nichtentlastung des Vorstandes wurde bereits von WAD berichtet (Posting #210).

      Daß der Vorstand in Zukunft freiwillig seine Bezüge offen legen will, ehrt ihn, das muß man anerkennen. Die Aktionärsvereine dürfen es aber auch als ihren Erfolg verbuchen.

      Auf der Homepage der BeA Beteiligungsgesellschaft m.b.H. ist jetzt alles, bis auf die "Finale Wasserstandsmeldung" gelöscht worden. Eine Erklärung für die nachträgliche Annahme von 12.000 Aktien rückwirkend zum 07.08.06 24:00 Uhr, Ortszeit Hamburg, dem ultimativen Ende der Angebotsfrist, fehlt weiterhin (s. Posting #238, #221 und #218). Eure Meinung dazu würde mich interessieren.

      MfG
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 12:43:56
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hallo Ihr Aufrechten,
      ich melde mich mal wieder, weil ich wohl etwas zur Wahrheitsfindung beitragen kann; ich hoff es zumindest.
      Die Rede von F.-Z. auf der HV könnt Ihr unter www.behrens.ag finden, und dann den link Hauptversammlung nehmen.
      @dekrug,
      ich habe es noch nicht verstanden. Warum ist denn die Frage der nachträglich Meldung der 12.000 Aktien so wichtig?
      Am deal an sich kann das doch nichts ändern.
      Eine Überprüfung des deals kann doch nur durch eine Aktion aus dem Kreis der Insolvenzgläubigre der VDN erfolgen und sich dann auch nicht gegen F.-Z. sondern nur gegen Nerlich richten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 14:56:24
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.648.800 von aaspere am 28.08.06 12:43:56Es betrifft Behrens-Aktionäre, insbesondere diejenigen, die Aktien eingereicht haben (s. Pösting #238).
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 15:35:40
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.650.713 von dekrug am 28.08.06 14:56:24Aha! Nun gut.
      Hast Du denn einen Kommentar zu Rede von F.-Z. auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:16:54
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.651.536 von aaspere am 28.08.06 15:35:40Nun ja, schloenzerle wird da angerufen und sehr schnell geklärt haben, woran der Fehler gelegen hat. Leute, die über mehrere, verschiedene Browser, Duschen und Sprenkler verfügen, kennen sich eben aus. :look:

      Ich hätte jetzt gerne geklärt, warum jemand, der 12.000 Aktien nachträglich einreichen konnte, eine Dividende bekommen hat und warum Kleinanleger, die ihre Aktien fristgemäß bis spätestens zum 03. August eingereicht haben, keine Dividende erhalten haben. Für Reklamationen läuft die Frist!

      Antworten bitte ausschließlich von Behrens-Aktionären bzw. Interessierten für "Nägel mit Köpfen" und nicht "Nickel in liquis".

      Bitte vorher Posting #238 lesen! :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 18:31:57
      Beitrag Nr. 247 ()
      Unter www.behrens.ag gibt es einen sehr interessanten Link der wohl ein Epilog der HV ist:

      Aktionärsfragen
      Aufstellung der Neubewertungen von Grundstücken und Gebäuden auf Wunsch von Herrn Christian Wolff

      Leider läßt sich auch dieser zunächst nicht öffnen.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 17:46:16
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.622.521 von unicum am 26.08.06 15:04:38ergänzend zu #241

      einfach das Gutachten anfordern!


      Link: www.behrens.ag

      Button: "Hauptversammlung" öffnen

      siehe unter: "Aktionärsfragen"

      dort steht:

      .....Aufstellung der Neubewertungen von Grundstücken und Gebäuden auf Wunsch von Herrn Christian Wolff
      (Auf Wunsch können die Gutachten von Aktionären bei der Verwaltung angefordert werden.)
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:56:34
      Beitrag Nr. 249 ()
      So, hier ist jetzt wieder der Behrens-Alltag eingekehrt:

      - keine Umsätze
      - kein Diskussionsbedarf
      - keine Meldungen
      - keine weiteren Vorkommnisse.

      Mal sehen, was F-Z jetzt aus "seinem" Unternehmen macht. Die gefundene Lösung ist auch aus Sicht des Streubesitzes nicht die schlechteste. Aufgrund der verhaltenen Perspektiven, aber der substantiellen Verbesserung seitens des Aktionariats drängt sich beim aktuellen Kurs von rd. 5,00 EUR weder ein Kauf noch ein Verkauf auf. Jedenfalls bin ich schon auf den nächsten Abschluss gespannt. Ohne Sondereinflüsse müßte es besser laufen, allerdings weiss man ja nicht, ob F-Z nicht erstmal aufräumt.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 18:38:20
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.018.410 von unicum am 18.09.06 13:56:34Heute scheint jemand äußert verkaufwillig zu sein. Da stehen im Gegensatz zu "normalen" Verhältnissen große Stückzahlen im Brief...
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:11:40
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.108.384 von Muckelius am 22.09.06 18:38:20Sieht schon ganz gut aus, aber für einen Wiedereinstieg bei J.F. Behrens ist es m.E. noch etwas zu früh bzw. der Kurs ist noch nicht weit genug heruntergebröselt. :look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 18:08:04
      Beitrag Nr. 252 ()
      der Vorstand verkauft Aktien....immerhin hat er nur 2,80 € bezahlt und bekommt jetz dafür 4,50€ :rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 18:13:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.606.303 von deSade am 13.10.06 18:08:04@deSade: Quelle?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 23:44:04
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.606.445 von Muckelius am 13.10.06 18:13:02@ Muckelius,

      Quelle?? Waschmaschinen und Küchengeräte! Und die Krawatte auf seinem weißen Hemd ist doch korrekt gebunden! Etwa nicht?

      :laugh:
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:42:25
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.612.817 von dekrug am 13.10.06 23:44:04...keine...aber ich würds so machen wenn ich der Vorstand wehre da ich ja nen Kredit für den Aktienkauf abstottern muß oder glaubt ihr der Vorstand hat die Millionen flüssig...anders kann ich mir den verkaufsdruck nicht erklären ...wenn die Aktie wirklich nur 2.80 € wert ist, kann er ja seine Beteiligung wieder aufbauen indem er eine Kapitalerhöhung zu 3 € vornimmt.... immerhin hat er so beim derzeitigen Kurs 1,50 € gewinn gemacht....:rolleyes::cool:

      Aber wie gesagt ist nur vermutung.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:39:01
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.018.410 von unicum am 18.09.06 13:56:34@ unicum,

      Aufgrund der verhaltenen Perspektiven, aber der substantiellen Verbesserung seitens des Aktionariats drängt sich beim aktuellen Kurs von rd. 5,00 EUR weder ein Kauf noch ein Verkauf auf.

      Nachdem deSade ein wenig zur allgemeinen Erheiterung beigetragen hat, würde ich gerne erfahren, ob Du weiterhin bei Deiner obigen Einschätzung vom 18.09.06 bleibst.

      Daß der Kurs der Behrens-Aktie z.Zt. bei bemerkenswerten Umsätzen zunehmend unter Druck gerät, ist ja nicht von der Hand zu weisen.
      WAD hatte dies bereits vor einem Vierteljahr vorausgesagt, aber ganz anders interpretiert.

      Gruß deKrug
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:55:12
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.291 von dekrug am 16.10.06 17:39:01Hallo Dekrug!

      Ja, ich vertrete weiterhin diese Einschätzung. Die Umsätze der letzten Wochen waren gar nicht so außergewöhnlich hoch. Ich kann mir auch vorstellen, dass FZ daran interessiert ist, den Teil der Aktien wieder abzugeben, den er durch das Pflichtangebot erworben hatte. Ich habe eine relativ gute Meinung von FZ und kann mir vorstellen, dass er in den letzten Jahren aufgrund des Einflusses der VDN nicht immer so arbeiten konnte, wie er es gerne getan hätte.

      Nichtsdestotrotz ist Behrens in einer sehr schwierigen Branche tätig, da wachsen die Margen nicht in den Himmel und es wird schwer werden, einen nachhaltigen positiven Ergebnistrend zu erreichen. Deutliche Ergebnisschwankungen aufgrund des verhältnismäßig volatilen Stahlpreises sehe ich eher als temporäres Problem.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:35:27
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.664.167 von unicum am 16.10.06 18:55:12Danke.
      Für einen Wiedereinstieg bei J.F. Behrens besteht also weiterhin kein Grund zur Eile.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:31:04
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.552 von dekrug am 16.10.06 20:35:27Der bisherige Jahres-Tiefststand war EUR 4,14 am 17.11.06 (Fft). Wenn dieser Kurs nochmal deutlich und auch mit nennenswerten Umsätzen unterschritten wird, dann könnte allmählich der Zeitpunkt zum Wiedereinstieg bei J. F. Behrens gekommen sein. :look:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:32:54
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.022.785 von dekrug am 08.12.06 14:31:04Es geht immer tiefer mit dem Kurs....
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:27:34
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.128.262 von Muckelius am 12.12.06 16:32:54
      Hallo Muckelius :confused: ... ... ... wie tief denn noch?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:43:17
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.905 von dekrug am 13.12.06 13:27:34nur Geduld. es wird noch weiter abwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 16:59:39
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.176.669 von aaspere am 14.12.06 15:43:17Hallo aaspere,

      habt Ihr endlich den Insolvenzverwalter verklagt, weil er die guten Behrens-Aktien zu EUR 2,80 an den clveren FZ verramscht hat? Oder ist Deine Meinung zu FZ inzwischen etwas skeptischer/differenzierter geworden?

      Vielleicht könntest Du Dein Gedulds-Postulat mal mit ein paar Fakten untermauern. Es soll doch nicht der Eindruck entstehen, daß Du nur kaufwillige Anleger verunsichern willst.

      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 11:11:38
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.179.354 von dekrug am 14.12.06 16:59:39Au Backe dekrug, da hast Du es mir aber gegeben. Nein, ist schon in Ordnung.
      Meines Wissens hat bisher niemand niemanden verklagt. Wird wohl auch nicht passieren. Ich selber bin kein Insolvenzgläubiger und komme deshalb auch nicht infrage. Nach Lage der Dinge ist FZ schon der richtige Mann für Behrens, besonders in der jetzigen Situation. Anders wäre das zu beurteilen, wenn das Unternehmen an einen strategischen Investor gegangen wäre. Aber dann gelten sowieso andere Gesetze.
      Mein Gedulds-Postulat hängt damit zusammen, daß die Marktsituation für Behrens eher schwieriger geworden ist. Bühnen wurde an Poppers verkauft und ist damit wieder ein verläßlicherer Partner für SENCO. Haubold ist an ITW verkauft worden und hat damit einen Global Player als Mutter, was automatisch zu einer stärkeren Marktposition führt. Außerdem ist bei ITW mehr Produkz-Innovation zu verzeichnen. Das alles wird nach meiner Ansicht dazu führen, daß es FZ schwer haben wird, und das wird sich auch im Kurs widerspiegeln, nicht unmittelbar, aber stetig. Immerhin liegt er jetzt schon bei nur noch 4 EUR.
      Schöne Grüße, aaspere
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:41:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.018 von aaspere am 15.12.06 11:11:38Danke aaspere,

      das sind einige Gesichtspunkte zum Nachdenken, die auch eine neue Diskussionsgrundlage darstellen könnten. Ich muß dabei allerdings ganz kleine Brötchen backen, da mir keinerlei Informationsquellen zur fundamentalen Situation der Behrens AG zugänglich sind.

      Meine Überlegungen bezüglich eines günstigen Zeitpunktes zum Wiedereinstieg bei J.F. Behrens sind rein charttechnischer Natur. Der bisherige Jahrestiefststand wurde am 12.12.06 mit EUR 3,90 (Fft) unterboten. Das könnte der sell out gewesen sein. Die Umsätze waren an diesem Tag mit 1000 Stück allerdings nicht ganz so überzeugend.

      Ein anderer Aspekt ist die zu erwartende Dividende. Die Kredit- und Darlehensgeber von FZ möchten zum Jahreswechsel ein paar Euro Zinsen überwiesen bekommen. Hierzu gibt es sehr detailierte Angaben im Pflichtangebot, die man sich vielleicht nochmal ansehen sollte.

      Einstweilen schönes Wochenende
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 12:17:50
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.207.845 von dekrug am 15.12.06 16:41:13Hi dekrug,
      mir scheint, da haben sich für die jetzige Situation bei JFB die beiden richtigen gefunden: der Charttechniker und der Marktmann.
      Ich habe von Charttechnik keine Ahnung, und vielleicht kannst Du Deinen Hinweis auf das, was im Pflichtangebot steht nochmal etwas erläutern. Wenn ich neue Infos aus dem Markt habe, stelle ich sie natürlich hier hinein.
      Du erwähnst die 1.000 shares, die zum Kurs von 3,90 gehandelt wurden.
      1.000 shares sind nach meiner Meinung bei diesem Papier schon eine ganze Menge, wenn man die Struktur der freien Aktionäre betrachtet. Das dürfte mitunter der ganze Aktienbesitz eines JFB-Rentners sein. Diese Schicht trennt sich aber relativ selten von seinen Papieren, bzw. spekuliert auch nicht, wenn es ausreichend Dividende gibt. Sie folgen heute noch der sozialistischen Idee des früheren Inhabers bei der Umwandlung in eine AG mit Mitarbeiter-Aktionären.
      Eine schöne Woche wünscht aaspere.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 20:19:01
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.273.274 von aaspere am 18.12.06 12:17:50Aber gerne :)

      Auf Seite 18 des Pflichtangebotes ist die Finanzierung des Pflichtangebotes dargestellt, danach (S.19 bis S.21)die Auswirkung des Vollzugs des Pflichtangebots auf die Vermögens- Finanz- und Ertragslage des Bieters. Zusätzlich wird noch die letzte (korrigierte) Wasserstandsmeldung benötigt. Damit ist genug Material beisammen, um an ruhigen Tagen ein wenig zu rechnen.

      Das Pflichtangebot ist auf der home page der Behrens AG nicht mehr zu finden aber - gelobt seien die fleißigen Beamten dieser Mammutbehörde - auf den Seiten der BaFin.
      http://www.bafin.de/cgi-bin/bafin.pl. eingeben,
      Behrens unter Suche eintippen,
      --> Start anklicken,
      --> Veröffentlichte Angebotsunterlagen (§ 14 WpÜG) anklicken, Datum der Veröffentlichung 08.07.06 aufsuchen und
      --> bea.pdf anklicken. Dann ist nur noch ein lästiger Vogel mit Schließen zu verscheuchen.
      Die Finale Wasserstandsmeldung ist immer noch auf der home page BEA Beteiligungs GmbH zu finden.
      http://www.angebot2006.de/
      Viel Erfolg!

      Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
      wünscht Euch allen
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:45:18
      Beitrag Nr. 268 ()
      Vielen Dank dekrug. Auch Dir und "den vielen anderen, die unseren spannenden Dialog elektrisiert verfolgen" :), auch schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Börsenjahr 07.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:04:35
      Beitrag Nr. 269 ()
      Weia,

      Ihr macht hier ja alle früh Schluss. Habe ich etwas Kalender-mäßiges verpasst?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:56:25
      Beitrag Nr. 270 ()
      Die sind wirklich früh dran...

      :keks: fuer den Weihnachtspunsch?
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 09:16:23
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.315.390 von mondstein81 am 19.12.06 19:56:25Danke. Nehme ich gerne. Sonst heißt es am Ende krabbeln :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 11:20:46
      Beitrag Nr. 272 ()
      @dekrug,
      merkste was, wir werden doch beobachtet. Und ich dachte schon, wir wären unter uns ;)
      Wie hältst Du es eigentlich mit Luftfahrtaktien: Ryanair, EasyJet, Air Berlin, Alitalia und so? Ist das Interessant, dann mache ich einen neuen Thread auf.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:31:26
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.905 von dekrug am 13.12.06 13:27:34
      @ Muckelius :confused: Posting #260 vom 12.12.06: Es geht immer tiefer mit dem Kurs ....
      Wie tief denn noch? :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 19:57:17
      Beitrag Nr. 274 ()
      Durch die endlich mal wieder anziehende Baukonjunktur dürfte es für Behrens bereits dieses Jahr deutliche Impulse gegeben haben. Auch der Stahlpreis hat sich im zweiten HJ erholt. Somit konnte im 2. HJ relativ günstig eingekaufter Lagerbestand abverkauft werden.

      Problematisch ist jedoch weiterhin der Preisdruck aus China durch das Ungleichgewicht im Stahlpreis. Die Wechselkurse (Produktion vs. Absatz) haben sich für Behrens ebenfalls leicht verschlechtert. Schließlich stieg 2006 das Zinsnivau wieder, was für Behrens ebenfalls von großer Bedeutung ist.

      Mal sehen, was (nach eventuellen Modifikationen in der Rechnungslegungspolitik) unterm Strich stehen wird. Ich bin weiterhin neutral eingestellt.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 12:54:59
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.775.585 von unicum am 08.01.07 19:57:17Hallo unicum, dekrug und die anderen, die hier lauschen,
      melde mich ebenfalls aus der Weihnachten/Jahreswechselpause zurück und stimme Dir, unicum, mit Deiner Analyse zu. Allerdings fehlen mir im Moment Daten, die das erhärten opder abschwächen könnten. Sobald ich neue Nachrichten aus dem Unternehmen oder dem Marktumfeld habe, poste ich sie natürlich.
      dekrug, gibt es charttechnisch irgend etwas zu kommentieren?
      Gruß, aaspere
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 01:13:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.775.585 von unicum am 08.01.07 19:57:17Hallo Unicum,
      vielen Dank für die weiterhin neutrale Beurteilung der Aussichten von J.F. Behrens.
      Mit "dieses Jahr" meinst Du natürlich nicht 2007 (19%), sondern 2006 (16%), das vergangene Jahr, in dem die Baukonjunktur (Prost) etwas angezogen haben soll. Seit Ende Oktober sehe ich allerdings keine Baukräne mehr, sie sind wohl mit den Zugvögeln in den Süden geflogen.
      Die angesprochenen Probleme sind m.E. Sache von FZ und seinem hervorragenden Team. Er selbst ist Ingenieur, zerbrechen wir uns nicht seinen Kopf. Überlassen wir es ihm - wie Andre´ Kostolany in fortgeschrittenem Alter empfahl - doch einfach mal über Aluminium nachzudenken (beispielsweise).
      Was mich (und sicher auch jeden anderen Behrens-Aktionär) jedoch sehr interessiert ist das Thema "Zinsniveau" und zwar sowohl in Hinblick auf die CoBk-Zinsen für Kredite der Behrens AG als auch auf die Nord-LB-Zinsen und Darlehensgeber-Zinsen für Kredite und Darlehen der Bieter-GmbH.
      Kannst Du dieses Thema noch etwas näher beleuchten?
      Gruß
      deKrug
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 01:21:12
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.789.115 von aaspere am 09.01.07 12:54:59Hallo aaspere,

      schön, daß Du nun gründlich recherchieren willst, ich bin gespannt auf die neuen Nachrichten. Charttechnisch warte ich immer noch auf die Beantwortung meiner Frage

      Wie tief denn noch? :D

      Die Frage bezieht sich auf die kernigen Aussagen

      #260 von Muckelius :confused: Es geht immer tiefer mit dem Kurs ...
      und
      #262 von aaspere ;) ... nur Geduld, es wird noch weiter abwärts gehen.

      kurz nachdem der Jahrestiefststand 2006 mit EUR 3,90 (Fft) erreicht worden war.

      Dieser Tiefststand wurde jetzt (11.01.07) wieder erreicht, diesmal jedoch mit einem Umsatz von 3000 Stück, das dreifache des Umsatzes vom 12.12.06, der mir noch nicht überzeugend genug erschienen war, um ihn eindeutig als sell out zu klassifizieren. Nun sind 1.000 shares Deiner Meinung nach bei diesem Papier unter Betrachtung der Struktur der freien Aktionäre schon eine ganze Menge. Du führst an, daß diese Stückzahl mitunter der ganze Aktienbesitz eines JFB-Rentners sei und diese Schicht sich aber relativ selten von seinen Papieren trennt bzw. auch nicht spekuliert. Wenn sich das Verhalten der freien Aktionäre nicht schlagartig und völlig unmotiviert geändert hat, dann war das jetzt also der sell out.

      Wenn Du anderer Meinung bist, dann hast Du ein Plausibilitätsproblem und Unicum ebenso. Falls das jemand nicht versteht: Die beiden werden dann ihr Geschreibsel erkären müssen.

      Ansonsten siehe oben: Wie tief denn noch? :D

      Gruß deKrug
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 14:18:58
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.846.572 von dekrug am 12.01.07 01:21:12Guten Tag dekrug,
      nur, um möglichen Mißverständnissen vorzubeugen:
      Wenn ich recherchiere, tue ich dies immer gründlich. Im Fall von BeA passiert dies nun allerdings nicht täglich, so daß es im Moment auch nichts zu vermelden gibt.
      Nein, das war natürlich nicht der sell out am 11.01.07. Insofern plagen mich auch keine Plausibilitätsprobleme. Warten wir doch einfach mal ab, bis die ersten Zahlen aus dem Jahr 2006 publiziert werden. Sind sie gut, findet ein sell out vielleicht garnicht statt. Sind sie schlecht, sieht's vielleicht ganz anders aus.
      Und bitte, dekrug, wenn Du das, was Unicum und ich hier posten zum "Geschreibsel" erklärst, dann wirst Du relativ schnell nur noch alleine in diesem Thread sein.
      Schöne Grüße, aaspere
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 23:38:55
      Beitrag Nr. 279 ()
      Kaum stellt man eine konkrete Frage, schon erhält man promt keine brauchbare Antwort. Macht nichts, man kann ja auf eine ganze Reihe verfügbarer Unterlagen zurückgreifen:

      Auf der home page der BeA J.F. Behrens AG findet man unter
      http://www.behrens.ag/ ---> Hauptversammlung
      den Geschäftsbericht 2005, die Rede des Vorstandes auf der HV 2006 und weitere interessante Mitteilungen.

      Auf der home page der BeA Beteiligungs GmbH findet man unter
      http://www.angebot2006.de/
      die "Finale Wasserstandsmeldung", das endgültige Ergebnis des Pflichtangebotes.

      Auf der home page der BaFin findet man unter
      http://www.bafin.de/cgi-bin/bafin.pl. ---> Behrens (Suche starten) ---> Veröffentlichte Angebotsunterlagen (§ 14 WpÜG) (Datum 08.07.06) ---> bea.pdf
      das Pflichtangebot (näheres s. #267 v. 18.12.06).

      Die Auswertung des Zahlenmaterials ergibt ohne große Mühe sowohl die zu erwartende Dividende als auch den Börsenkurs, bei dem die Kredit- und Darlehensgeber anfangen nervös zu werden.

      Nach meinem Dafürhalten ist der Zeitpunkt zum Wiedereinstieg bei J.F. Behrens jetzt da. Das Kursniveau ist weit genug heruntergebröselt und der Zeitpunkt, ca. ein halbes Jahr vor der nächsten HV, ist auch nicht der schlechteste - deKrug kauft :look:

      und grüßt alle Mitstreiter :)
      bis demnächst mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 09:05:01
      Beitrag Nr. 280 ()
      Die Aktie ist zwar vom Verlauf her langweilig, aber ich denke langfristig werden wir noch sehr viel Spass haben
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 20:35:51
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.339.479 von trojanerin am 17.03.07 09:05:01Schönen Dank Trojanerin, ich sehe das auch so.

      In knapp zwei Monaten konnte mühelos ein Kursniveau erreicht werden, bei dem die gebenedeiten Kredit- und Darlehensgeber keinen Grund mehr haben, über Bauchschmerzen oder kalte Füße zu jammern.
      Damit ist das Kursziel - EUR 5,60 - zwar noch nicht erreicht, aber auch nicht mehr in utopischer Ferne. Das Jahr 2007 (19%) hat ja schließlich außer dem angebrochenen März noch weitere neun volle Monate mit etlichen Börsentagen,
      an denen deKrug behutsam weiterkauft. :look:

      Grüße an alle, die mitziehen. :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 22:46:08
      Beitrag Nr. 282 ()
      Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 18:28:01
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.631.293 von dekrug am 02.04.07 22:46:08Warten auf die Zahlen! kann doch nicht mehr lange dauern, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 00:49:30
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.957.091 von Muckelius am 23.04.07 18:28:01Oder jetzt noch preisgünstig nachkaufen!
      Muckelius wartet lieber ab - deKrug kauft unbeirrt weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 09:54:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      DGAP-Adhoc: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Joh. Friedrich Behrens AG: Dividende für das Geschäftsjahr 2006

      Joh. Friedrich Behrens AG / Dividende

      27.04.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc Meldung nach § 15 WpHG:

      Erhöhung der Dividende

      Die Organe der Joh. Friedrich Behrens AG, Ahrensburg (ISIN: DE0005198907), werden der Hauptversammlung der Gesellschaft, die am 27. Juni 2007 in Ahrensburg stattfinden soll, eine Erhöhung der Dividende pro Aktie von EUR 0,10 (Vorjahr) auf EUR 0,50 für das Geschäftsjahr 2006 vorschlagen. Damit würde aus dem im Einzelabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2006 ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 4.711.461,68 ein Teilbetrag von EUR 1.400.000,00 zur Zahlung einer Dividende verwendet werden. Der verbleibende Teilbetrag soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

      Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG Bogenstraße 43-45 22926 Ahrensburg Deutschland

      Telefon: +49 (0)4102 - 78 - 0 Fax: +49 (0)4102 - 78 - 109 E-mail: investor.relations@bea-group.com www: www.behrens.ag ISIN: DE0005198907 WKN: 519890 Börsen: Geregelter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt


      DGAP 27.04.2007
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 10:07:56
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.025.731 von unicum am 27.04.07 09:54:28Bei der Historie von Behrens bleibt natürlich die Frage, ob aus dem Dividendenvorschlag auch eine Dividendenzahlung wird ...
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 10:28:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.025.989 von Herbert H am 27.04.07 10:07:56Glückwunsch allen Investierten, mich hat der Makler ausgetrickst, Hamburg meine Kauforder 400 Stk. 9:48 Uhr, eine Kauforder wurde auch 9:48 Uhr bedient, aber nicht meine. Ist das aber ein Zufall!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 10:33:15
      Beitrag Nr. 288 ()
      Na, hier trifft man ja lauter alte Bekannte :)

      Bin gerade durch die Meldung wieder auf JFB aufmerksam geworden. Ihr habt sicher schon ausgerechnet, auf welches Ergebnis 2006 der Bilanzgewinn von 4.711.461 € schließen lässt.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 10:43:01
      Beitrag Nr. 289 ()
      O.K. Ich probiere es selbst mal:

      BG 05 2,667
      ./. Div 0,56
      Vortrag = 2,107

      -> BG 06 2,604
      -> EPS 93 Cent
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 10:51:17
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.026.696 von pantarhei am 27.04.07 10:43:01Hallo Pantarhei,

      es ist einen Tick weniger. In 2006 wurde eine Dividende von 0,10 € gezahlt. Demnach beträgt der Gewinnvortrag 2,386 Mio.€, je Aktie 0,83 €. Behrens dürfte vom im Laufe des Jahres 2006 angestiegenen Stahlpreis profitiert haben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 10:57:38
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.026.840 von unicum am 27.04.07 10:51:17Dabke, unicum

      Die Rakete ist jetzt an mir vorbeigerauscht. Glückwunsch an die beharrlichen Aktionäre!
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 12:03:13
      Beitrag Nr. 292 ()
      Falls es jemanden interessiert, einen aehnlichen Fall wie Behrens vor der grossen Entdeckung im Depot zu haben:
      Seht Euch mal die Austria Email an. Ist in Wien zu kaufen (ueber Consors z.B. kein Problem).
      Habe dazu im Oesterreich-Board gepostet...
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 13:21:39
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.025.989 von Herbert H am 27.04.07 10:07:56
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 13:28:59
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.025.989 von Herbert H am 27.04.07 10:07:562005 wurde auf der HV auf Antrag der damaligen Grossaktionärs VDN
      die angekündigte Dividende von ,50 auf ,20 gesenkt. Zu diesem Zeitpunkt war VDN bereits in Konkurs gegangen und der Insolvenzverwalter wollte wohl den Kaufpreis von Behrens erhöhen,
      indem Kapital im Unternehmen gelassen werden sollte.
      (ein fast einmaliger Vorgang).
      Das dürfte doch wohl Vergangenheit sein.
      Ansonsten könnte der Kurs noch steigen, wenn das Unternehmen endlich eine bessere Informationspolitik betreiben würde - zur Zeit gibt es dir gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:18:48
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.029.465 von KarlBlock am 27.04.07 13:28:5950 Cent Dividende. Einfach nur schöööööön!
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 01:34:53
      Beitrag Nr. 296 ()
      Nun, was war jetzt besser, warten auf die Zahlen oder kaufen?
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 07:04:12
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.037.898 von dekrug am 28.04.07 01:34:53nachkaufen im März und dann warten war mein Motto! :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 01:48:12
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.038.002 von Muckelius am 28.04.07 07:04:12"Im Märzen der Bauer ..." war sein Motto!

      Wo kann man das denn nachlesen, lieber Muckelius :confused: ... immer tiefer mit dem Kurs ...
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:59:23
      Beitrag Nr. 299 ()
      Falls ihr es noch nicht bemerkt habt:
      Laut Homepage der GCS Research ist der Vorstand Fischer-Zernin mit seiner Frau Mehrheitsaktionär mit rund 2/3 der Aktien.

      Preisfrage: wie wahrscheinlich ist es, daß er den eigenen Dividendenvorschlag auf der HV ablehnt?
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 13:09:19
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.052.986 von immerso am 29.04.07 10:59:23Wieso sollte der Dividendenvorschlag auch abgelehnt werden? Fischer-Zernin hat die Übernahme der Anteile von VDN zu 2,80 Euro das Stück überwiegend fremdfinanziert. Er ist selbst auf die Dividendenzahlung angewiesen. oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 09:35:31
      Beitrag Nr. 301 ()
      Ich glaube, hier unterlief bei der Gewinnberechnung ein Fehler, denn Meldung und Rechnung beziehen sich nur auf den "Einzelabschluß", und nicht auf die Konzernbilanz - für uns Aktionäre ist aber der Konzernjahresüberschuß relevant.

      Auch im GB 2005 ist (seltsamerweise?) nur der Bilanzgewinn der AG ausgewiesen, nicht der des Konzerns! Im letzten Jahr beispielsweise - bei Jahresüberschuß des Konzerns von 1,1 M€ - verminderte sich der Bilanzgewinn in der AG von 4,2 auf 2,7 M€, weil in der AG ein Verlust von 0,9 M€ anfiel.
      Der JÜ des Konzers war 2004 und 2005 aber 1,2-2 M€ höher als jener der AG. Folglich könnte der Konzern-JÜ optimistisch gerechnet sogar doppelt so hoch ausgefallen sein. Nur mal probehalber mit der Differenz von Konzern-JÜ und AG-JÜ von 2004 und 05 gerechnet würde sich 1,25 bis 1,55 Euro pro Aktie ergeben. Das würde auch insofern hinkommen, als daß die deutsche AG etwa die Hälfte zum konsolidierten Konzernumsatz beiträgt. Folglich könnte ich mir gut vorstellen, daß sich ein KGV von 4-5 ergibt - bis das jemand widerlegt. Ja, is denn scho Weihnachten?!

      Daß der Gewinn auf Einmaleffekte zurückzuführen ist oder gar die anderen konsolidierten Gesellschaften nichts Positives zum Ergebnis beigetragen haben, halte ich für deutlich weniger wahrscheinlich als das Szenario, daß es auch dort aufgrund der guten Konjunktur überdurchschnittlich lief!
      Ein Beteiligungsverkauf oder eine Steuergutschrift wären vielleicht auch denkbar (wobei, wie wahrscheinlich wäre letztere nach mindestens 17 Jahren mit Gewinn in Folge), aber ein Einmaleffekt würde vermutlich auch nicht zu einer Dividendenzahlung führen.

      Der Buchwert liegt damit mindestens bei 9,72 €, plus dem Ergebnis der anderen Töchter (11€? - was btw dem ATH entspricht). Für die Betrachtung der Ertragskennzahlen kann man eigentlich die Dividende, die hier schon ins Gewicht fällt, gleich abziehen, denn diese kann als sicher betrachtet werden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 09:42:37
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.067.504 von immerso am 30.04.07 09:35:31Als möglicher Einmaleffekt käme die Aktivierung eines Rückerstattungsbetrages aus dem körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren grundsätzlich in Frage. Wird viele Bilanzen 2006 prägen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 09:47:30
      Beitrag Nr. 303 ()
      Korrigiere mich: der Buchwert beliefe sich bei 2 Mio. Gewinn im Restkonzern nur auf 10,30 Euro. Auf die anderen Konzerngesellschaften entfällt übrigens auch die Hälfte des Eigenkapitals.

      Ich habe heute nochmals nachgelangt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 01:05:02
      Beitrag Nr. 304 ()
      ... wie sie fallen, wie sie stürzen,
      wie sie sich den Steiß verkürzen ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 09:02:51
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.067.504 von immerso am 30.04.07 09:35:31Ausschütten lässt sich nur der Bilanzgewinn der börsennotierten Muttergesellschaft, also der BG des Einzelabschlusses.

      Einem Konzernabschluss kommt nach deutschem Recht keine Ausschüttungsbemessungsfunktion zu, weil dieser nur ein einheitliches Unternehmen fingiert, also so tut, als wäre es nur ein Unternehmen, ohne es aber rechtlich auch zu sein.

      Man kann deshalb nur ausschütten, was vorher via Gewinnausschüttung etc. als Beteiligungserträge etc. auch in die Muttergesellschaft gelangt ist.

      Deshalb ist die Berechnung korrekt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:05:58
      Beitrag Nr. 306 ()
      Es geht aber nicht um die Ausschüttung, sondern um den Jahresüberschuß des Konzerns. Deshalb ist die Berechnung nicht korrekt. Nochmal genau lesen: der JÜ der AG ist NICHT gleich dem JÜ des Konzerns. Nur letzterer ist aber für die Aktionäre relevant (für die KGV-Berechnung; wann/ob etwas an die Mutter ausgeschüttet wird oder in den Töchtern verbleibt, ist also nur für die Dividendenzahlung wichtig). Das wird ja auch bei allen anderen börsennotierten AGs so gehandthabt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 17:39:17
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.107.454 von immerso am 03.05.07 10:05:58Klar,

      für die Information des Kapitalmarktes und die Bewertung ist der Konzernabschluss relevant, für die Dividendenzahlung (Ausschüttungsfähigkeit) der Jahresabschluss der Muttergesellschaft. Es sei denn, man orientiert sich nur an Dividendenwerten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 18:48:20
      Beitrag Nr. 308 ()
      Entspr. Posting #281 lag das Kursziel bei EUR 5,60 und nicht etwa bei EUR 6,50.
      Könnte es vielleicht sein, daß hier evtl. möglicherweise eine Verwechslung vorliegt? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 16:52:40
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.138.132 von dekrug am 04.05.07 18:48:20Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Druckluftnagler und Befestigungsmittel
      Ahrensburg
      ISIN: DE0005198907/WKN: 519 890


      Zur Ordentlichen Hauptversammlung 2007 laden wir alle Aktionäre unserer Gesellschaft ein. Sie findet am Mittwoch,
      den 27. Juni 2007, 11.00 Uhr Parkhotel Ahrensburg, Raum Versailles 1 und 2, Lübecker Straße 10 a, 22926 Ahrensburg, statt.

      Tagesordnung

      1) Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Joh. Friedrich Behrens AG zum 31. Dezember 2006 nebst Lagebericht des Vorstands, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006.

      2) Verwendung des Bilanzgewinns
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den im festgestellten Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2006 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 4.711.461,68 wie folgt zu verwenden:

      • Einen Teilbetrag von EUR 1.400.000,00 zur Zahlung einer Dividende von Cent 50 pro Aktie auf die insgesamt 2.800.000 Aktien mit Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2006 und der aus diesem Teilbetrag auf die von der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Hauptversammlung gehaltenen Eigenen Aktien entfallende Betrag wird auf neue Rechnung vorgetragen;
      • Vortrag des verbleibenden Teilbetrages von EUR 3.311.461,68 auf neue Rechnung.
      Die Dividende wird am 27. Juli 2007 ausgezahlt.

      3) Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr 2006 für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      4) Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2006 für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.

      5) Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rothenbaumchaussee 78, 20148 Hamburg zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 zu wählen.

      6) Beschlussfassung über Erwerb und Veräußerung Eigener Aktien
      Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      a) Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 26. Dezember 2008 eigene Aktien im Umfang von bis zu zehn vom Hundert des Grundkapitals zu erwerben. Der Gegenwert für den Erwerb der Aktien (ohne Erwerbsnebenkosten) darf zehn vom Hundert des Börsenkurses nicht unterschreiten und den Börsenkurs nicht um mehr als zehn vom Hundert überschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs im Sinne der vorstehenden Regelung gilt dabei der Mittelwert des Eröffnungskurses im Parketthandel (erster Kurs) für die Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten fünf Börsentage vor dem Erwerb der Aktien. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals, für einen oder mehrere Zwecke von der Gesellschaft ausgeübt werden; sie kann aber auch von abhängigen oder im Mehrheitsbesitz der Gesellschaft stehenden Unternehmen oder für ihre oder deren Rechnung von Dritten ausgeübt werden. Auf die erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach den §§ 71 a ff. AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des Grundkapitals entfallen. Die Ermächtigung darf nicht zum Zwecke des Handels mit eigenen Aktien genutzt werden.
      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die so erworbenen Aktien und die bereits früher erworbenen Aktien zu allen gesetzlich zulässigen Zwecken zu verwenden, insbesondere eine Veräußerung der eigenen Aktien in anderer Weise als über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre vorzunehmen, wenn die eigenen Aktien gegen eine Barleistung, die den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet, oder gegen eine Sachleistung, deren Wert bei einer Gesamtbeurteilung nicht unangemessen niedrig ist, veräußert werden (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten). Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Eröffnungskurs im Parketthandel (erster Kurs) für die Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse am Tag der Veräußerung der Aktien. Diese Ermächtigung verringert sich um den Anteil am Grundkapital, der auf Aktien entfällt, für die das Bezugsrecht in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von §§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen wird.
      Ferner wird der Vorstand ermächtigt, die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen und die früher erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats zur Gewährung von Aktien an Mitglieder des Vorstands und an sonstige Mitarbeiter der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Geschäftsführungen und Mitarbeiter von mit der Gesellschaft im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen zu verwenden, zu deren Bezug diese Personen aufgrund von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen berechtigt sind. Soweit eigene Aktien an Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft übertragen werden sollen, obliegt die Entscheidung hierüber dem Aufsichtsrat der Gesellschaft.
      Der Vorstand wird zudem ermächtigt, die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen und die früher erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats zur Erfüllung von Wandel- oder Optionsrechten bzw. Wandlungspflichten aus durch die Gesellschaft oder von abhängigen oder im Mehrheitsbesitz der Gesellschaft stehenden Unternehmen ausgegebenen Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen zu verwenden.
      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, § 5 der Satzung entsprechend der jeweiligen Inanspruchnahme der Ermächtigung zur Einziehung anzupassen.
      b) Das Bezugsrecht der Aktionäre auf eigene Aktien wird insoweit ausgeschlossen, wie diese Aktien gemäß den vorstehenden Ermächtigungen verwendet werden.

      Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 6 über die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts gemäß §§ 71 Abs. 1 Nummer 8, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
      Der Vorstand hat den nachfolgenden Bericht zu Tagesordnungspunkt 6 über die Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre vorzunehmen, erstattet. Der Bericht liegt vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsichtnahme der Aktionäre aus und wird auf Verlangen jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Der Bericht wird auch in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausliegen. Er hat folgenden Inhalt:

      Zu Punkt 6 der Tagesordnung
      Dieser Tagesordnungspunkt enthält den Vorschlag, die Gesellschaft zu ermächtigen, bis zum 26. Dezember 2008 eigene Aktien im Umfang von bis zu zehn vom Hundert des Grundkapitals zu erwerben. Mit der vorgeschlagenen Ermächtigung wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, von der in § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG vorgesehenen Möglichkeit des Erwerbs eigener Aktien Gebrauch zu machen, um die damit verbundenen Vorteile im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre zu realisieren.
      Die unter Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagene Ermächtigung des Vorstands sieht vor, dass dieser mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der eigenen Aktien auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre vornehmen kann, wenn die eigenen Aktien gegen eine Barleistung, die den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet, oder gegen eine Sachleistung, deren Wert bei einer Gesamtbeurteilung nicht unangemessen niedrig ist, veräußert werden (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten). Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Eröffnungskurs im Parketthandel (erster Kurs) für die Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse am Tag der Veräußerung der Aktien. Diese Ermächtigung verringert sich um den Anteil am Grundkapital, der auf Aktien entfällt, für die das Bezugsrecht in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von §§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen wird.
      Zudem ist vorgesehen, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats die eigenen Aktien zur Gewährung von Aktien an Mitglieder des Vorstands und an sonstige Mitarbeiter der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Geschäftsführungen und Mitarbeiter von mit der Gesellschaft im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen verwenden kann, zu deren Bezug diese Personen aufgrund von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen berechtigt sind. Soweit eigene Aktien an Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft übertragen werden sollen, obliegt die Entscheidung dem Aufsichtsrat der Gesellschaft.
      Weiter ist vorgesehen, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt werden kann, die eigenen Aktien zur Erfüllung von Wandel- oder Optionsrechten bzw. Wandlungspflichten aus durch die Gesellschaft oder ihre nachgeordneten Konzerngesellschaften ausgegebenen Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen zu verwenden.
      Mit diesen Ermächtigungen wird von der in § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zugelassenen Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss Gebrauch gemacht.
      Die Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss dient dem Interesse der Gesellschaft, eigene Aktien beispielsweise an institutionelle Anleger zu verkaufen. Außerdem können hierdurch neue Aktionärsgruppen im In- und Ausland gewonnen werden. Die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses versetzt die Verwaltung in die Lage, sich aufgrund der jeweiligen Börsenverfassung bietende Möglichkeiten schnell, flexibel und kostengünstig zu nutzen. Es bedarf nicht der zeit- und kostenaufwendigen Abwicklung eines Bezugsrechts. Ferner ermöglicht der Ausschluss des Bezugsrechts es der Gesellschaft, im Rahmen ihrer beabsichtigten Akquisitionspolitik bei dem Erwerb von Unternehmen, aber auch beim Erwerb sonstiger Sachleistungen wie etwa Lizenzen, flexibel und kostengünstig zu agieren.
      Die Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss bei der Veräußerung der eigenen Aktien dient jedoch auch dem Ziel, den im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen berechtigten Personen eigene Aktien der Gesellschaft gewähren zu können bzw. eigene Aktien sonst zur Bedienung von Wandel- oder Optionsanleihen einzusetzen, ohne zu diesem Zweck das bedingte Kapital nutzen zu müssen. Sofern der Vorstand von dieser Ermächtigung Gebrauch macht, werden die Aktien zu dem im jeweiligen Mitarbeiterbeteiligungsprogramm bzw. in den Anleihebedingungen vorgesehenen Ausgabebetrag an die berechtigten Personen ausgegeben.
      Die Vermögens- und Stimmrechtsinteressen der Aktionäre werden dadurch gewahrt, dass sich die Ermächtigung zum Erwerb und damit mittelbar auch die Ermächtigung zur Veräußerung auf insgesamt höchstens zehn vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft beschränkt. Durch das Erfordernis einer Gegenleistung, die bei Barleistungen den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet, und deren Wert bei Sachleistungen nicht unangemessen niedrig ist, wird sichergestellt, dass die Aktionäre vermögensmäßig allenfalls unwesentlich verwässert werden. Dem steht der Vorteil für die Gesellschaft und die Aktionäre gegenüber, durch die Erweiterung des Aktionärskreises das Interesse an der Aktie zu steigern, bzw. bestimmte Sachleistungen liquiditätsschonend erwerben zu können. Bei Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Wandel- oder Optionsanleihen wird eine Abwicklung zudem kostengünstiger gestaltet.

      7) Beschlussfassung über eine Satzungsänderung zur Anpassung an ein neues Gesetz
      Das vom Bundestag beschlossene Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (Umsetzung der Richtlinie 2004/109 EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Dezember 2004 zur Harmonisierung der Transparenzanforderung in Bezug auf Informationen über Emittenten, deren Wertpapiere zum Handel auf einem geregelten Markt zugelassen sind, und zur Änderung der Richtlinie 2001/34/EG), das am 20. Januar 2007 in Kraft getreten ist, verlangt als Voraussetzung eines elektronischen Versands von Hauptversammlungsunterlagen zusätzlich zur individuellen Zustimmung des betreffenden Aktionärs die Zustimmung der Hauptversammlung zu dieser Art der Informationsübermittlung. Daher soll die Möglichkeit der Informationsübermittlung an Aktionäre im Wege der Datenfernübertragung in der Satzung verankert werden.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen deshalb vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      § 21 der Satzung wird um einen neuen Absatz 3 ergänzt, der folgenden Wortlaut erhält:

      "(3) Die Gesellschaft ist berechtigt, den Aktionären mit deren Zustimmung Informationen über die Gesellschaft, insbesondere im Zusammenhang mit der Hauptversammlung im Wege der Datenfernübertragung zu übermitteln.“


      Unterlagen

      Folgende Unterlagen liegen vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, während der Geschäftszeiten zur Einsicht der Aktionäre aus:
      ― Jahresabschluss der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2006 nebst Lagebericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 1;
      ― Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006 nebst Konzernlagebericht des Vorstands für den Joh. Friedrich Behrens AG-Konzern zu Tagesordnungspunkt 1;
      ― Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 zu Tagesordnungspunkt 1;
      ― Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 6 über die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts gem. §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG. .

      Der Geschäftsbericht der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2006, der den Konzernabschluss 2006 nebst Konzernlagebericht sowie den Bericht des Aufsichtsrats beinhaltet, sowie der Jahresabschluss und diese Einberufung nebst Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 können auch im Internet unter www.Behrens.AG eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen. Diese Unterlagen stehen in der Hauptversammlung allen Aktionären zur Einsicht zur Verfügung.


      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 7.168.000,00. Es ist eingeteilt in 2.800.000 Stückaktien mit eben so vielen Stimmrechten. Am Tag der Einberufung dieser Hauptversammlung hält die Gesellschaft keine eigenen Aktien.


      Teilnahmeberechtigung und Stimmrechtsausübung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist jeder Aktionär berechtigt, dessen Anmeldung und Berechtigungsnachweis der Gesellschaft, c/o Deutsche Bank AG, General Meetings, 60272 Frankfurt am Main, Fax-Nummer: +49(0)69 910-66827; in Textform (§ 126 BGB) bis spätestens am siebten Tag vor der Hauptversammlung zugegangen sind. Der Berechtigungsnachweis hat in Form eines in deutscher oder englischer Sprache in Textform erstellten besonderen Nachweises des Anteilsbesitzes durch das depotführende Kreditinstitut, einen deutschen Notar oder eine Wertpapiersammelbank zu erfolgen. Der Berechtigungsnachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen, also auf den 6. Juni 2007, 00:00 Uhr.

      Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechtes als Aktionär nur, wer den Berechtigungsnachweis ordnungsgemäß erbracht hat.

      Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an der Gesellschaft Sorge zu tragen.


      Stimmrechtsvertretung

      Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen oder können, können ihr Stimmrecht und ihr Recht zur Stellung von Anträgen unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen.

      In Befolgung des Deutschen Corporate Governance Kodex bieten wir unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen und ihr Stimmrecht von diesen in der Hauptversammlung weisungsgemäß ausüben zu lassen. Diejenigen Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst früh bei der Depotbank eingehen. Vollmachten und Weisungen zur Abstimmung zu den einzelnen Tagesordnungspunkten müssen vollständig ausgefüllt und unterzeichnet übermittelt werden. Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte. Wir bitten, die vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Vollmachts- und Weisungsvordrucke bis spätestens 23. Juni 2007 (Eingangsdatum) per Post oder per Fax an, die Fax-Nummer: +49(0)4102 78-109 an die Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, zurückzusenden. Vollmachten und Weisungen, die nach dem 23. Juni 2007 bei der Gesellschaft eingehen, können leider aus technischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden. Enthält die Stimmrechtsvollmacht keine Weisungen, so ist diese ungültig. Wurden den Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft Weisungen, aber keine Vollmacht erteilt, kann eine Vertretung in der Hauptversammlung durch diese ebenfalls nicht stattfinden. Bei einer Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft erscheint lediglich deren Name im Teilnehmerverzeichnis und nicht derjenige des bevollmächtigten Aktionärs.

      Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Es wird darauf hingewiesen, dass Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft nicht an der Abstimmung über Anträge zum Verfahren in der Hauptversammlung, in der Hauptversammlung gestellte Gegenanträge oder sonstige im Vorfeld der Hauptversammlung nicht mitgeteilte Anträge teilnehmen können. Nimmt ein Aktionär trotz Bevollmächtigung eines Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft selbst oder durch einen anderen Bevollmächtigten an der Hauptversammlung teil, so gilt diese Teilnahme als Widerruf der vorgenannten Vollmachtserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft.


      Gegenanträge und weitere Anträge

      Gegenanträge von Aktionären zu einem Vorschlag der Verwaltung bzw. des Aufsichtsrats zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 AktG sowie sonstige Anträge und Anfragen von Aktionären sind in Schriftform oder per Telefax ausschließlich an die folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:
      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Telefax-Nummer: 04102 / 78-109

      Anderweitig adressierte Gegenanträge und Anträge werden nicht berücksichtigt. Wir werden gemäß § 126 AktG zugänglich zu machende Anträge und Vorschläge von Aktionären unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.Behrens.AG veröffentlichen, sofern uns diese bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 12. Juni 2007, 24.00 Uhr, zugehen. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      Ahrensburg, im Mai 2007

      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 23:40:09
      Beitrag Nr. 310 ()
      Moment mal, wo hast Du denn das jetzt her?
      Das wurde bislang weder auf der Homepage von Behrens veröffentlicht, noch habe ich diese Einladung erhalten. Und der GB 2006 ist auch nicht online. Aber offenbar liegt er seit heute dann in den Geschäftsräumen zur Einsicht. Soll ich da jetzt hinfahren? Das ist doch eine Skandal!
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 12:50:55
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.261.257 von immerso am 10.05.07 23:40:09"Der Geschäftsbericht der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2006, der den Konzernabschluss 2006 nebst Konzernlagebericht sowie den Bericht des Aufsichtsrats beinhaltet, sowie der Jahresabschluss und diese Einberufung nebst Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 können auch im Internet unter www.Behrens.AG eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen. Diese Unterlagen stehen in der Hauptversammlung allen Aktionären zur Einsicht zur Verfügung."
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 14:01:34
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.261.257 von immerso am 10.05.07 23:40:09@immerso:

      Die Tagesordnung stammt aus dem elektr. Bundesanzeiger.

      Und: Der GB für 2006 ist auf der Homepage abrufbar:

      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_GB06.pdf
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 14:55:35
      Beitrag Nr. 313 ()
      54 Cent. Sehr durchwachsen das alles.
      Es war eine Spekulation wert, die aber nicht aufging.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 17:15:25
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.269.753 von immerso am 11.05.07 14:55:35Heute wieder größere Umsätze mit einer nennenswerten Schwankungsbreite - was den Kurs anbetrifft.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 13:04:34
      Beitrag Nr. 315 ()
      Was will der Dichter uns damit sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:14:50
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.356.218 von dekrug am 17.05.07 13:04:34Heute: Kurs über 7 Euro, schon über 12000 Stück gehandelt. Ist doch eine Erwähnung wert , oder?
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 11:06:21
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hätte man, anstatt fast den gesamten Konzernjahresüberschuss auszuschütten, nicht lieber einen Teil zum Schuldenabbau einsetzen sollen? Schon im letzten Jahr hat man Bankverbindlichkeiten aufgebaut, um Investitionen zu finanzieren und die Dividende zu bezahlen. Wäre nicht eine halb so hohe Dividende auf die längere Sicht der bessere Weg?
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 11:23:32
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.400 von Kalabaaki am 19.05.07 11:06:21Hat jemand eine Vermutung was gestern los war? Warum dieser Kurssprung? Gab es eine Kaufempfehlung in einem Börsenbrief? Mit über 20000 Stück Umsatz alleine in Frankfurt war das der höchste Tagesumsatz seit Jahren. Auch ist der Kurs von 7,29 Euro der Höchste seit Jahren


      Avatar
      schrieb am 19.05.07 18:43:14
      Beitrag Nr. 319 ()
      @ Muckelius,
      lautet Dein Motto jetzt: Es geht immer höher mit dem Kurs ... :confused:
      Offenbar kauft jemand! Ich kann Dir aber versichern, daß ich nicht dabei bin. Ich habe meinen Bestand, den ich im letzten Jahr während der "Kurspflege" (zu Beginn der Pflichtangebotsfrist) restlos abgegeben hatte, bereits seit einem Monat wieder komplett beisammen (s. hierzu Posting #279 ... #284). :look:
      Wer mit mir zusammen zwischen Dezember und April zu Kursen von EUR 3,90 und EUR 4,40 gekauft hat (statt auf "die Zahlen" zu warten), der ist doch bis jetzt recht gut gefahren. Nun heißt es, den Dingen die da kommen werden, gelassen entgegensehen. :lick:

      @ Kalabaaki,
      ich stimme Dir voll und ganz zu! Wir sollten veranlassen, daß diese Frage auf der HV gestellt wird. :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 20:18:32
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.385.834 von dekrug am 19.05.07 18:43:14@ Kalabaaki,
      ich stimme Dir voll und ganz zu! Wir sollten veranlassen, daß diese Frage auf der HV gestellt wird.


      Wieso veranlassen? Selbst stellen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 23:01:38
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.387.665 von Kalabaaki am 19.05.07 20:18:32@ Kalabaaki,
      ich bin Mitglied einer Aktionärsvereinigung, die einen Sprecher auf die HV entsendet. Die Dividendenpolitik wird unsererseits auf jeden Fall thematisiert. Besuchst Du selbst die HV?
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 09:22:33
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.389.633 von dekrug am 19.05.07 23:01:38Ja. Wo bist Du denn Mitglied? DSW oder SdK?
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 14:48:13
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.512 von Kalabaaki am 20.05.07 09:22:33Ja. Warst Du auch auf der letzten HV?
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 18:01:53
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.391.602 von dekrug am 20.05.07 14:48:13Nein, aber schon investiert - siehe unten im Thread!

      Bist Du jetzt bei der SdK oder der DSW?
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 22:52:09
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.395.379 von Kalabaaki am 20.05.07 18:01:53Nein, umgekehrt! :)
      Deinen Beitrag #302 habe ich gefunden. :look:
      Gibt es noch weitere Stellen, auf die Du hinweisen wolltest?
      Können wir dann zum Thema zurückkommen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 08:25:15
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.397.556 von dekrug am 20.05.07 22:52:09Nein, noch früher so etwa Posting 70 und drum herum! Das andere (302) ist doch nur zur aktuellen Diskussion.

      Da in aller Regel die Aktionärsvereinigungen als erste sprechen dürfen, wird die aufgeworfene Frage dann ja auf der HV auf jeden Fall von der DSW thematisiert und muss nicht von mir gestellt werden.

      Warum sind wir denn nicht beim Thema? Die HV ist doch wohl heiß genug, z. B. frage ich mich wofür man den Aktienrückkauf braucht?!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 14:49:46
      Beitrag Nr. 327 ()
      Kaum werden Zweifel an der Angemessenheit der Dividendenhöhe geäußert, schon purzelt der Kurs wieder herunter.

      Inzwischen ist der Gegenantrag des Aktionärs Werner Kuhnt, der eine noch höhere Dividende fordert, veröffentlicht worden. Die ablehnende Stellungnahme der Verwaltung klingt sehr vernünftig.

      Was sagen denn nun die Experten zu dem Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 0,50 wie in alten Deutschen-Nickel-Zeiten? Ist das jetzt vertretbar oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:32:12
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.403.766 von dekrug am 21.05.07 14:49:46Ich bin mit der Dividendenhöhe einverstanden.

      1. Ausgleich für die letzten mageren Jahre
      2. Die Aktie hatte früher den Ruf eines Dividendenpapiers und viele Kleinanleger haben daraufhin damals bestimmt zugegriffen. Dividende wird anscheinend auch heute noch als grundlegender Kaufgrund anzusehen sein (Der Gegenantrag lässt ebenfalls auf diese Vermutungen schließen)
      3. Der Großaktionär muss Zinsen zahlen (hat Aktienübernahme vermutlich mit FK finanziert)...
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:46:36
      Beitrag Nr. 329 ()
      Wie sich der Großaktionär finanziert hat, interessiert mich als Kleinanleger nicht die Bohne. Aber genau darin wird der Grund zu suchen sein, warum eine derart unvernünftig hohe Dividende gezahlt wird. Die Gegenanträge haben natürlich keinerlei Chance.

      Es paßt einfach hinter und vorne nicht zusammen, daß man über eingeengte Finanzierungsspielräume klagt und nur über eine geringe Eigenkapitalausstattung verfügt, dann aber gleichzeitig den ganzen Jahresgewinn ausschüttet; zumal auch noch bekannt ist, daß die Restrukturierung in Spanien noch das Ergebnis belasten wird!
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 01:01:46
      Beitrag Nr. 330 ()
      Die Meinungen über die Angemessenheit der Dividendenhöhe liegen sehr weit auseinander. :(
      Der Aktionär Werner Kuhnt fordert EUR 0,85 per Gegenantrag.
      Muckelius ist mit dem Dividendenvorschlag von EUR 0,50 einverstanden.
      Kalabaaki, immerso und dekrug hätten für dieses GJ lieber eine Dividende von EUR 0,25 gesehen.
      Jeder hat für seine Vorstellung vernünftige Gründe, die auch nachvollziehbar sind.

      Die zu VDN-Zeiten gezahlte Einheitsdividende wurde hier in mehreren Beiträgen kritisiert und als zu hoch eingestuft. Die Kürzungen in den letzten beiden Jahren auf EUR 0,20 und EUR 0,10 wurden als Willkührakte empfunden und riefen große Verärgerung hervor. Jetzt soll mit größter Selbstverständlichkeit wieder die Einheitsdividende ausgeschüttet werden, allerdings mit 30 Tagen valuta nach der HV, wofür es sicher auch einen Grund gibt. :)

      Was ist denn aus kaufmännischer Sicht vertretbar? Die "Zahlen liegen ja nun vor.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 15:12:40
      Beitrag Nr. 331 ()
      Welche Dividende ist aus kaufmännischer Sicht vertretbar?
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 18:00:09
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.587.915 von dekrug am 02.06.07 15:12:40Das hängt von der Entwicklung bei den Investitionen, den Zahlungszielen bei den Forderungen, der Entwicklung des Forderungsbestandes im laufenden Geschäftsjahr sowie des operativen Geschäfts 2007 ab. Läuft alles so, dass man dazu in 2007 keine neuen Bankkredite aufnehmen muss, so kann man auch eine Dividende bis zum Ergebnis je Aktie zahlen. Alles andere wäre eine Zahlung aus der Substanz und damit kaufmännisch unvernünftig. Eine Dividendenzahlung auf Kredit, wie beispielsweise im Vorjahr, dass halte ich längerfristig für nicht vernünftig.

      Aber insgesamt ist die Diskussion doch müßig, FZ braucht das Geld für Zinsen und Tilgung seiner Finanzierung der Mehrheitsübernahme.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 18:02:06
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.593.490 von Kalabaaki am 02.06.07 18:00:09Das Problem ist doch, dass die Zahlen für 2005 vorliegen, wir aber für die Einschätzung einer Zahlung in 2006 auch aktuelle Daten bräuchten...
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 00:26:38
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.593.553 von Kalabaaki am 02.06.07 18:02:06Die "Zahlen" aus 2006 liegen doch vor:
      http://www.behrens.ag/ --> Hauptversammlung --> Geschäftsbericht 2006 (PDF, 1,04 MB)
      Dazu kommt noch die Ad-Hoc-Mitteilung vom 27. April 2007:
      "Erhöhung der Dividende" (PDF, 10 KB) sowie die Einladung zur HV, in der dargelegt wird, welcher Betrag am 27.Juli ausgeschüttet wird und wieviel in den Rücklagen verbleibt.
      Weitere Zahlen gibts nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 10:12:22
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.602.173 von dekrug am 03.06.07 00:26:38Entschuldigung - Durcheinander geraten!

      Für eine Dividendenzahlung in 2007 müssen wir den Cashflow und die u. g. Daten aus dem laufenden Geschäftsjahr, also 2007, und nicht nur 2006 kennen. Alles ein Jahr weiter als im Posting geschrieben.

      Die Kapitalflussrechnung im GB bezieht sich doch auf die Dividendenzahlung 2006 für 2005, jetzt müssen wir die Zahlung 2007 für 2006 beurteilen, die die Liquidität von 2007 berührt.

      Habe mich nur bei den Geschäftsjahren vertan, die Grundaussagen bleiben aber bestehen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 10:15:15
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.605.446 von Kalabaaki am 03.06.07 10:12:22Kaufmännisch betrachtet bewegst Du Dich zwischen den Polen Rentabilität und Liquidität - Ein Blick auf den ersten Punkt verbietet meines Erachtens eine Ausschüttung, die oberhalb des erwirtschafteten Ergebnisses liegt. Ausnahme vielleicht bei Sondersituationen. Liegen aber hier nicht vor. Und für den zweiten Punkt musst Du doch wissen, wie es um die Liquidität im Zahlungszeitraum bestellt ist - woher wissen wir das heute?

      Darauf zielen u. g. Postings!
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 16:36:30
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.605.484 von Kalabaaki am 03.06.07 10:15:15Alles klar!
      Einfach merken: 2006=16%, 2007=19%, ... 2010=28%, stop, nochmal zurück, 2009=Wahljahr!

      Ansonsten sind wir uns ja mit immerso einig: Eine Ausschüttung von EUR 0,50 für das letzte Geschäftjahr liegt hart an der Kante. Die Hälfte wäre vernünftiger und momentan auch ausreichend für den Schuldendienst von FZ gewesen (s. Posting #279).

      Ich hätte nur gerne gewußt, wie diejenigen, die den Dividendenvorschlag befürworten, dies kaufmännisch begründen. Der Ausschüttungstermin 27.07., also 30 Tage valuta, ist nicht gerade geeignet, überquellende Liquidität zu vermuten.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 17:00:44
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.613.056 von dekrug am 03.06.07 16:36:300,25 € Dividende sind zweifellos angemessener.

      Allerdings muß man konstatieren, dass es F-Z offenbar keinem recht machen kann. Auf den letzten HVs nahm die Höhe der Dividende regelmäßig breiten Raum der Diskussion ein und es gibt eine (Minderheits-)Fraktion (siehe auch Gegenantrag), die regelmäßig und nachdrücklich eine hohe Dividende einfordert. Watt soll der gute Mann also machen? Klar, die zukünftigen Dividenden werden wesentlich wegen der Kreditfinanzierung des Erwerbs der Gesellschaft durch das Ehepaar F-Z bestimmt, da gibt es schon in Hamburg ähliche Beispiele, wie z.B. die Info AG. Ich gehe jedoch davon aus, dass sich langfristig -unabhängig von den Schwankungen des Geschäfts (Stahlpreis, hoher Wettbewerb)- Behrens qualitativ verbessern wird. Außerdem müßte 2007 bis jetzt eigentlich recht gut laufen, wenn die Gesetze der Vergangenheit weiterhin ihre Gültigkeit behalten sollten. Das bedeutet hinsichtlich des Stahlpreises natürlich, dass 2008 schwierig werden könnte (siehe 2004 vs. 2005). Außerdem muß man die erheblichen Behrens-spezifischen politischen Risiken im Auge behalten.

      Für den Streubesitz ist das aber insgesamt eine doch verhältnismäßig komfortable Situation: Während F-Z aufräumt und die Schrauben anzieht, kann man aufgrund der Fremdfinanzierung des Kaufs mit einer guten Dividendenrendite rechnen. Mit dieser Spekulation könnte man auch mal eine Baisse durchstehen.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 00:29:56
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.613.980 von unicum am 03.06.07 17:00:44Es fehlt noch der obligatorische Gegenantrag des
      Herrn Müller, Wilm
      geboren am Abend, seither lebend im Exil,
      Reykjavik, Casablanca, Dakar, Neuenburg an der Bullenmeersbäke,
      Begrüßer und Gratulierer von Beruf, sonst gesund.

      Vielleicht wird er in diesem Jahr unter Bezugnahme auf TOP 2 der Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung den Antrag stellen, die Dividende, die am 27.Juli (also 30 Tage nach der HV) ausgeschüttet werden soll, nicht in der Währung Euro auszuzahlen, sondern für die zur Ausschüttung vorgesehene Summe Kartoffeln zu kaufen und diese nach einem geeigneten Losverfahren unter den Aktionären zu verteilen.

      Selbstredend wird o.g. Herr Müller auch die einleuchtende Begründung dazu vortragen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 21:46:47
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.888 von dekrug am 05.06.07 00:29:56@dekrug: Person Wilm Dietrich Müller ist am 19. Juni auf der cinemaxx HV.

      Quelle: http://www.9ko.de (Bereich Hauptversammlungen) Weiter Internetseite: http://www.firma-diedrich-mueller.de/


      (Was man über google alles finden kann!)
      Unglaublich der Herr Müller!
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 23:27:03
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.655.725 von Muckelius am 05.06.07 21:46:47@ Muckelius,

      Herr Wilm Müller hat auch auf anderen Hauptversammlungen die triste Stimmung der "Personen" etwas aufgeheitert. Du findest einige Gegenanträge von ihm auf der home page der J.F. Behrens AG, mußt dazu aber ins HV-Archiv einsteigen.

      Was sagst Du denn zum letzten Beitrag von unicum (#338)? Er hält eine Dividende von EUR 0,25 ebenfalls (sogar "zweifellos") für angemessener, sieht F-Z jedoch von Aktionären wie Dich und Herrn Werner Kuhnt mit hohen Dividendenforderungen unter Druck gesetzt.

      Wie interpretierst Du denn die um 30 Tage hinausgeschobene Dividendenzahlung?

      Wie paßt das mit dem von Kalabaaki bereits angesprochenen "Rückkauf eigener Aktien" zusammen?

      Ich höre schon immerso "... hinten und vorne nicht!"
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 21:46:40
      Beitrag Nr. 342 ()
      Muckelius versorgt uns immer mit den neuesten Meldungen. Diese auch zu interpretieren oder andere Beiträge zu kommentieren, ist nicht so ganz sein Bier.

      Prost!

      Vielleicht kann da jemand einspringen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 07:48:12
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.694.299 von dekrug am 07.06.07 21:46:40Was gibt es denn zu kommentieren?
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 21:40:09
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.697.842 von Kalabaaki am 08.06.07 07:48:12Laß' Dir doch die letzten 10 Beiträge nochmal schön langsam vorlesen. Da hast Du genug angesprochene Themen mit ungeklärten Fragen zur freien Auswahl. :look:
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 11:13:08
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.714.109 von dekrug am 08.06.07 21:40:09Da ich einen Teil der letzten Beiträge selbst verfasst habe, bin ich mir der dort beschriebenen Probleme wohl bewusst.

      Offene Fragen gemäß GB sind die Entwicklung der Stahlpreise, die Schließung der Produktion in Spanien, die Höhe der getätigten Investitionen, die unterhalb der Abschreibungen auf dem niedrigsten Stand seit Jahren liegen, die Frage nach der Innovationskraft bei den Druckluftgeräten, stille Reserven bei den Vorräten...

      Über was willst Du denn diskutieren, wo liegen außer der Dividendenfrage denn nun die Dich interessierenden Schwerpunkte?

      Fang mal an!
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 12:12:08
      Beitrag Nr. 346 ()
      weitere Fragen in Ergänzung:
      -was beinhalten die in 2006 stark gestiegenen Forderungsabschr. ( E 1,6 Mio nach E 0,4 Mio,;GB S.49 )Schieder ?
      -ist der Verlust in Spanien in 2006( -1,3 Mio nach +E 0,1 Mio ;GB S.58)ausschliesslich operativ bedingt (zur Situation in Spanien s.GB S.6)
      - wie ist der Stand des geplanten Immoverkaufs in Spanien (GB S.6)?
      liegt der erwartete Verkaufspreis (Höhe?)über oder unter dem Wert der Immobilie im Konzernabschluß (Hinweis :Bewertung der Immob. im Konzern erfolgt zu "Verkehrswerten)
      -warum ist für das erste Quartal 2007 die sich offensichtlich
      aus den neuen gesetzlichen Vorschriften ergebende "Zwischenstands- mitteilung" unterblieben?
      (Hinweis :bspw hat die im gleichen Marktsegment-geregelter Markt- notierte Eurokai erstmals in 2007 einen solschen Bericht veröffentlicht)

      PS :finde das Konzernergebnis in 2006 von E 1,5 Mio angesichts der Belastungen aus Ford.abschr.(E 1,6 Mi)/Spanien (E 1,3 Mio)gar nicht so schlecht (aus zukuntfsorientierter Sicht).
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 01:34:43
      Beitrag Nr. 347 ()
      @ Kalabaaki, @ Wuestenfux,

      die Kette der bilanztechnischen und geschäftlichen Probleme läßt sich wohl noch beliebig fortsetzen. Laßt ihn leben, den Guten!

      An anderer Stelle (#276) habe ich dazu schonmal geschrieben:
      Die angesprochenen Probleme sind m.E. Sache von F-Z und seinem hervorragenden Team. Er selbst ist Ingenieur, zerbrechen wir uns nicht seinen Kopf. Überlassen wir es ihm - wie Andrè Kostolany in fortgeschrittenem Alter empfahl - doch einfach mal über Aluminium nachzudenken.

      Er wird das richtige Konzept schon haben und immer wieder an veränderte Situationen anpassen. Wer dieses Vertrauen nicht hat, der sollte lieber nicht in J.F. Behrens investieren. Ich stehe aber niemandem im Wege, der F-Z unbedingt beraten und sich dabei in Detailprobleme verstricken will, halte mich da allerdings heraus.

      Mit Blick auf die bevorstehende HV interessiert mich:

      - die Höhe der Dividende,
      - Gegenanträge zum Dividendenvorschlag,
      - der verzögerte Auszahlungstermin der Dividende,
      - die Aussichten für die Dividenden der nächsten Jahre,
      - die Auswirkung der zukünftigen Dividenden auf den Börsenkurs.

      Die Diskussion über die Dividendenpolitik wird voraussichtlich - wie in den vergangenen Jahren - auch auf der HV dieses Jahres wieder "breitesten Raum" (unikum #338) einnehmen.

      Meine Ansicht, daß die vorgeschlagene Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr zu hoch ist, die Hälfte angemessen und momentan auch ausreichend für den Schuldendienst der Investoren (das Ehepaar F-Z und ihre Teilhaber) wäre, habe ich ausführlich dargelegt und dazu auch mehrfach Zustimmung gefunden. Anderen Ansichten stehe ich jedoch aufgeschlossen gegenüber, sofern sie aus kaufmännischer Sicht vertretbar sind. Ein absolut unvernünftiger Dividendenvorschlag wäre m. E. abzulehnen, ggf. von Seiten der Kleinaktionäre!
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 17:01:04
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.748.481 von wuestenfux am 09.06.07 12:12:08Die Fragen von wüstenfux und Kalabaaki sind ausnahmslos sehr interessant. Nur werdet Ihr diese nicht in diesem hermetischen Forum klären können. Da hilft nur ein Anruf bei Behrens ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 07:50:08
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.773.287 von unicum am 10.06.07 17:01:04Oder entsprechende Fragen auf der HV!
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:49:27
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.813.964 von Kalabaaki am 11.06.07 07:50:08Kann man natürlich auch machen. Die HV ist ja bald. Fehlt nur noch jemand der sie für Euch stellt ;)

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 20:50:28
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.828.871 von unicum am 11.06.07 19:49:27Mach ich vielleicht zum Teil selber!
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 17:33:01
      Beitrag Nr. 352 ()
      Der Kursverlauf der Behrens-Aktie während der letzten drei Monate erweckt geradezu den Eindruck, als werde dem "Beifahrer im Konkursverfahren VDN" (crude_facts #234, sinngemäß), RA Dr. Jörg Nerlich mit Ahrensburger Heiterkeit ein dreifach kräftiges Kölle alaaaaaf zugerufen, was bekanntlich Andersgläubigen nicht gestattet ist, schon garnicht um diese Jahreszeit.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 14:58:41
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.694.299 von dekrug am 07.06.07 21:46:40Na, das wird ja interessant .....

      Joh. Friedrich Behrens AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung Joh. Friedrich Behrens AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung
      von Rechnungslegungsberichten

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Joh. Friedrich Behrens AG bekannt, dass für das
      Geschäftsjahr 2007 folgende Finanzberichte veröffentlicht werden.
      Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres
      Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 15.06.2007
      Ort: Deutsch:
      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Zwischenbericht_2007…

      DGAP 14.06.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg Deutschland
      www: www.behrens.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsType=&newsID=98243
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:29:16
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.890.982 von KarlBlock am 14.06.07 14:58:41Es wird sogar noch interessanter! :D

      Inzwischen hat sich jemand zu Wort gemeldet, der auch wissen möchte, warum die Dividende nicht wie üblich am Tag der HV, sondern erst einen Monat danach gezahlt werden soll und der mit diesem verspäteten Zahlungstermin nicht einverstanden ist. In 5 Beiträgen habe ich diese Frage aufgeworfen!

      Zur Höhe der Dividende äußert sich Herr Nolte allerdings nicht.
      @ Muckelius,
      vielleicht hast Du Verstärkung aus der 1. Reihe bekommen! Polstermöbel!
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:53:21
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.650 von dekrug am 14.06.07 15:29:16Herr Nolte ist schon viele Jahre Aktionär der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 16:15:08
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.892.291 von unicum am 14.06.07 15:53:21P.S.:

      1.)
      Das mit der späten Ausschüttung ist mir gar nicht aufgefallen. Dafür dürfte auf der HV eine Erklärung abgegeben werden und man kann sich danach immer noch gemeinsam auf einen anderen Modus einigen.
      Nichts ist allerding typischer für Behrens als Überraschungen rund um die Dividende. Da haben wir doch in den letzten Jahren alle Varianten gehabt, mit denen man überraschen kann. Ich erinnere an die vorletzte HV (zunächst geplante Ausschüttung nach erfolgreichem Gegenantrag). Wir können ja mal sammeln, was man in Sachen Dividende noch so für Varianten vorschlagen könnte. Vielleicht wird auch mal eine Klebepistole ausgeschüttet. ;) Ich wäre jedenfalls sehr erstaunt, wenn es im nächsten Jahr diesbezüglich keinen Unterhaltungswert geben würde. Ist wie Ostern. Wie auch immer, ich halte diese Dinge für unwesentlich.

      2.)
      Offenbar gibt es nun doch einen Quartalsbericht - für den Vorstand ein HV-Problem weniger. Den Link geht allerdings noch ins Leere.

      3.)
      HV-Besuchern sein empfohlen, ein Fresspaket mitzunehmen. Es wird keine Nahrung angeboten und die Auszählung wird noch schön transparent per Hand, Karopapier und Bleistift vorgenommen. Finde ich aber auch besser: wer kann schon die elekronischen Auswertungsmethoden der teuren HV-Service-Anbieter durchschauen?

      Viel Spass allen Besuchern!
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 16:37:49
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.892.859 von unicum am 14.06.07 16:15:08Link geht allerdings noch ins Leere.

      Der Link bezog sich nur auf die Meldung, dass der Bericht morgen kommen wird.
      Ob da überhaupt etwas brauchbares drinstehen wird?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 09:27:07
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.893.388 von KarlBlock am 14.06.07 16:37:49Bericht 1. Quartal 2007:

      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Zwischenbericht_2007…

      Kommentar:
      naja, die Restrukturierung ist mittel- und langfristig sicherlich nötig und daher auch positiv, die Beschäftigten in Spanien werden das allerdings etwas anders sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:39:04
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.890.982 von KarlBlock am 14.06.07 14:58:41Na, so interessant wars dann doch nicht...
      Die Zahlen hören sich nicht so gut an...
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:15:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.892.859 von unicum am 14.06.07 16:15:08Herr Nolte wird hocherfreut sein, daß seine Eigenschaft als Aktionär der J.F. Behrens AG in diesem Jahrhundert, dem Zeitalter elektronischer Datenverarbeitung, Internet und Google plötzlich entdeckt worden ist,
      mußten doch seine Vorfahren die alljährlichen Gegenanträge noch mühsam auf Schiefertafeln ritzen.

      Schön, daß ihm die um 30 Tage verzögerte Ausschüttung der Dividende aufgefallen ist,
      das dem möglicherweise zugrundeliegende Liquiditätsproblem erkannt hat und auch für wesentlich hält.

      Mancher ist eben gewohnt, zu allen Jahreszeiten Ostereier zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 15:13:59
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.892.291 von unicum am 14.06.07 15:53:21Von Seiten der beiden großen Aktionärsvereinigungen sind auf der diesjährigen HV der J.F. Behrens AG keine spektakulären Aktionen zu erwarten. SdK hat sich bis zur Stunde noch nicht auf ein konkretes Abstimmverhalten festgelegt. DSW bleibt der HV diesmal fern, hat den Termin im HV-Kalender gestrichen.

      Das schein kein bunter Nachmittag zu werden - sieht bisher jedenfalls nicht danach aus. :look:

      Ich habe mich daher entschlossen, Herrn Willi Nolte zu bevollmächtigen, mich auf dieser HV zu vertreten, meine Stimmrechte wahrzunehmen, und insbesondere gegen den Vorschlag der Verwaltung zu TOP 2 und für Herrn Noltes Gegenantrag vom 12.06.07 zu stimmen.

      Übrigens ist entgegen anderslautenden Darstellungen für das persönliche Wohlbefinden der HV-Teilnehmer gesorgt.

      :keks:

      deKrug
      Sreubesitzer
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 16:24:23
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.953.576 von dekrug am 16.06.07 15:13:59Übrigens ist entgegen anderslautenden Darstellungen für das persönliche Wohlbefinden der HV-Teilnehmer gesorgt.

      Das wäre dann aber wirklich mal was Neues. Gab\'s m.W. noch nie!!!
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 23:51:25
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.954.533 von unicum am 16.06.07 16:24:23Da hilft nur ein Anruf bei Behrens

      Dann ruf' doch mal an!
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 14:12:29
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.934.114 von KarlBlock am 15.06.07 09:27:07@ KarlBlock,
      Du bist ja superschnell, hast den Link schon, bevor der Textschreiber die Meldung fertig eingetippt hat! Wahnsinn!

      Nun sind die Zahlen von 2007(19%), die bisher noch gefehlt hatten, also da. Was sagen denn nun die Bilanzexperten?

      @ Kalabaaki, @ Wuestenfux, @ Immerso,
      ist jetzt Geld in der Kasse oder nicht? Das Parkhotel in Ahrensburg verlangt Barzahlung, wartet nicht bis zum 27.Juli und nimmt auch keinen ungedeckten Wechsel.
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 15:03:15
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.960.701 von dekrug am 16.06.07 23:51:25Dann ruf' doch mal an!
      Wieso sollte ich, ich glaube es Dir doch. Im Übrigen sehe ich keinen Grund deswegen dort anrufen zu müssen. Dafür ist es mir zu unwichtig.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 00:08:49
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.969.477 von unicum am 17.06.07 15:03:15Ach, ist das nicht reizend? Unicum schneidet ein Thema an,
      #356 HV-Besuchern sei empfohlen, ein Fresspaket mitzunehmen. Es wird keine Nahrung angeboten und ...
      bietet auch an, bei Behrens anzurufen um Fragen klären,
      #348 ... nicht in diesem hermetischen Forum klären können. Da hilft nur ein Anruf bei Behrens
      von deKrug beim Wort genommen,
      #363 Dann ruf' doch mal an!
      ist das Thema für ihn plötzlich wieder unwichtig.

      Du brauchst mir nicht glauben, daß es bei Behrens "wirklich mal was Neues" gibt, was es bisher "noch nie!!!" gab, sondern Du kannst Dich durch einen Anruf überzeugen.

      Vielleicht ist aber auch meine Information inzwischen schon wieder überholt, denn Tagungshotels - wie das Parkhotel in Ahrensburg - verlangen bekanntlich Barzahlung, warten nicht bis 30 Tage nach der HV und nehmen auch keinen ungedeckten Wechsel.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 07:40:07
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.988.409 von dekrug am 18.06.07 00:08:49@ Kalabaaki, @ Wuestenfux, @ Immerso,
      ist jetzt Geld in der Kasse oder nicht? Das Parkhotel in Ahrensburg verlangt Barzahlung, wartet nicht bis zum 27.Juli und nimmt auch keinen ungedeckten Wechsel.


      Bezüglich des Cashflow lässt der veröffentlichte Bericht noch keine neue Gesamteinschätzung zu, dass siehst Du doch wohl selbst.
      Da muss der Vorstand auf der HV eine provisorische Cashflow-Rechnung machen, um das plausibel zu machen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 10:33:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.988.409 von dekrug am 18.06.07 00:08:49Hallo dekrug,

      Du bringst hier was durcheinander.
      Ich hatte empfohlen, bei Fragen zum Jahreabschluss und WpHG bei der Gesellschaft anzurufen, da wir diese hier im Forum nicht klären können. Auf die Frage, ob es auf der HV etwas zu Mampfen gibt, hatte sich dies nicht bezogen (der Beitrag kam ja auch erst danach). Wem das von elementarer Bedeutung ist - bitte. Man kann natürlich auch gleich nach der Regenwahrscheinlichkeit fragen. Die ist von nicht untergeordneter Bedeutung, da der Fußweg vom Bahnhof recht lang ist.

      In jedem Fall Guten Appetit !
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 18:47:25
      Beitrag Nr. 369 ()
      China senkt Exportsubventionen

      China will mit einem ungewöhnlichen Schritt seinen riesigen Handelsüberschuss zähmen: Das Land kürzt oder streicht am 1. Juli Exportsubventionen für fast 3 000 Produktgruppen. Dazu gehören bestimmte Textilien, Schuhe sowie einige Stahl- und Metallerzeugnisse, wie das Finanzministerium am Dienstag mitteilte.



      HB PEKING. In den vergangenen zwölf Monaten übertrafen Chinas Exporte die Importe um 217 Mrd. Dollar. Handelspartner wie die USA werfen dem Land deshalb immer wieder vor, die Exporte mit unfairen Mitteln anzuheizen.

      Die Regierung gab den Schritt erst nach Börsenschluss bekannt - womöglich, um einen Kursrutsch exportabhängiger Aktien zu verhindern. Die Kürzung kam jedoch nicht unerwartet: Die Regierung hatte bereits zuvor erklärt, dass viele der Steuerbefreiungen zu hohe Investitionen in Energie-intensive und Umwelt-verschmutzende Industrien ermutigen. Ein europäischer Diplomat in Peking nannte es jedoch ungewöhnlich, dass so viele Produkte auf einmal betroffen sind. In der Vergangenheit hat das Land zwar schon oft Exportsubventionen gekürzt, führte aber gleichzeitig neue Steuerbefreiungen für höherwertige Produkte ein.

      Einige der Steueränderungen gehen direkt auf die Beschwerden von Handelspartnern zurück. So hatten etwa US-Stahlhersteller erst in diesem Monat die US-Regierung dazu aufgefordert, Strafzölle auf bestimmte Stahlprodukte aus China zu erheben, da diese dank der Subventionen zu unfair niedrigen Preisen verkauft würden.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 14:50:59
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.989.703 von Kalabaaki am 18.06.07 07:40:07Hallo Kalabaaki,

      mit dem Quartalsbericht bin ich eigentlich ganz zufrieden, auch wenn er bezüglich der "Gretchenfrage" keine letzte Klarheit verschafft. Dann müssen eben auf der HV die Karten aufgedeckt werden.

      Du hast dazu Verstärkung bekommen. SdK hat inzwischen sein Abstimmverhalten veröffentlicht, mit Vorbehalt bezüglich TOP 2, genau entsprechend Deiner Vorstellung. Herr Nolte zielt mit seinem Gegenantrag in die gleiche Richtung.

      Die entgegengesetze Position vertritt Herr Kuhnt mit seinem Gegenantrag. Da der Großaktionär und Vorstand über Spielraum verfügt, wird die HV sicher spannend und interessant.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg!

      deKrug
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 17:16:51
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.991.761 von unicum am 18.06.07 10:33:54Hallo Unicum,

      du hast vollkommen recht, ich habe da was durcheinander geschmissen. Alles in Ordnung, Du brauchst nicht telefonieren. Kalabaaki will seine Fragen selbst auf der HV stellen und Herr Nolte ist bisher in Ahrensburg nicht verhungert. Niemand hat ein Problem.

      Schau Du nur schön durch Dein Fernrohr nach Peking, New York, Tokio und Hongkong und berichte uns, wenn es irgendwas in der Welt gibt, was die Geschäfte von J.F. Behrens in irgendeiner Weise tangieren könnte, das ist das einzig Wichtige. Alles andere ist unwesentlich und kann getrost dem Fußvolk überlassen werden.

      Falls Du aber mal runter willst, sag' Bescheid, dann werfen wir Dir eine Strickleiter rauf.

      Gruß deKrug
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 17:34:29
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.096.691 von dekrug am 21.06.07 17:16:51Hallo dekrug,

      Prima!! Kalabaaki wird sehr gute HV-Fragen stellen, davon bin ich überzeugt, denn das macht er immer so. Herr Nolte wird garantiert nicht verhungern, dafür ist er zu wohlgenährt. Und warum der Blick ins Fernrohr nach Peking ganz interessant sein kann, wirst Du sicherlich auf der HV aus dem Munde von F-Z erfahren.

      Danke für das Angebot der Strickleiter! Du mußt aber versprechen, dass Du sie auch ordentlich festhältst, wenn ich runterkomme. Hier oben ist es nämlich sehr windig.

      Gruß unicum ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 12:54:11
      Beitrag Nr. 373 ()
      Über mangelhafte Aktionärsbetreuung kann man sich bei Behrens bald gar nicht mehr beklagen. Die spezielle HV-Seite auf der Homepage ist sehr informativ gestaltet. Es gibt sogar einen Link für Aktionärsfragen!

      Außerdem jetzt Folgendes:

      W I C H T I G E R H I N W E I S ! ! !
      Aufgrund baulicher Maßnahmen der Stadt Ahrensburg kann es zu Einschränkungen bei der Anzahl der kostenfreien Parkplätze hinter dem Marstall / Remise zur Zeit der Hauptversammlung kommen.
      Bitte planen Sie dieses bei Ihrer Anreise mit ein bzw. nutzen Sie öffentliche Parkplätze am Straßenrand des benachbarten Wohngebietes "Am Weinberg".

      ----------------------
      Sogar mit Parkplatz-Link: http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Parkmoeglichkeiten_2…
      ----------------------
      Jetzt fehlt nur noch, dass man eine Wettervorhersage abgibt (#368).

      Wer jetzt noch meckert, dass ihm in dieser Branche eine Dividendenrendite von 7,57 Prozent zuwenig ist oder die Knete einen Monat später ausgezahlt wird, während F-Z dabei ist, den Laden zu straffen und zahlreiche Leute in Spanien entlassen muss, dem ist einfach nicht mehr zu helfen!!!

      Ich bin jedenfalls mit Behrens zunehmend sehr zufrieden, und halte an meiner zweijährigen Meinung fest: Behrens ist auf einem steinigen aber guten Weg.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 18:06:16
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.097.081 von unicum am 21.06.07 17:34:29Danke für das Angebot der Strickleiter! Du mußt aber versprechen, dass Du sie auch ordentlich festhältst, wenn ich runterkomme. Hier oben ist es nämlich sehr windig.

      Hallo Unicum,

      kein Problem, bin ja auch nicht allein, und wer sich mit deKrug zusammen in der Zeit von Dez.06 bis Apr.07 zu Kursen zwischen EUR 3,90 und EUR 4,40 eingedeckt hat, der ist gut positioniert und damit auch in der Lage, einiges zu halten. Darauf kannst Du Dich schon verlassen.

      Pass' lieber auf, daß Dir Dein "Streubesitz" nicht wegfliegt, wenn der Wind so lausig aus der Kuhnt-Ecke fegt. Denn wer im letzten Jahr nicht mit deKrug während der Kurspflege zu Beginn der Pflichtangebotsfrist ausgestiegen ist, der hockt womöglich noch auf hohen, ehemals teuer bezahlten Beständen, sitzt also keinesfalls bequem auf einem Qualitätsprodukt aus Herrn Noltes Polstermöbelwerk und sieht sich wohl kaum in einer "doch verhältnismäßig komfortablen Situation", wie Du immer predigst (#338).

      Wenn die Strickleiter oben losgelassen wird, kann ich leider nichts machen, dann hilft Dir nur noch beten.

      warum der Blick ins Fernrohr nach Peking ganz interessant sein kann, wirst Du sicherlich auf der HV aus dem Munde von F-Z erfahren.

      Die Worte des Großen Vorsitzenden werde ich nicht persönlich vernehmen, da ich ja Herrn Willi Nolte bevollmächtigt habe, mich auf dieser HV zu vertreten, meine Stimmrechte wahrzunehmen, und insbesondere gegen den Vorschlag der Verwaltung zu TOP 2 und für Herrn Noltes Gegenantrag vom 12.06.07 zu stimmen. Herr Nolte wird Fragen stellen und seinen Gegenantrag erläutern. Du kannst außerdem davon ausgehen, daß er nachhakt, wenn Kalabaaki auf gezielte Fragen keine befriedigenden Antworten erhält.

      Inwieweit die "provisorische Cashflow-Rechnung" (#367) des Ingenieurs die Zustimmung der Versammlung findet, werde ich ohne Verzug an meinem PC beobachten, wenn um die Mittagszeit die vorprogrammierten Handy's Deinen "Fresspaketen" (#356) entnommen werden und in der Folge der Kurs von Kölle alaaaf ggf. auf Ahrensburg ahoi absegelt.

      Gruß deKrug

      PS: Dein letzter Beitrag ist ja nicht an meine Adresse gerichtet, sonst müßte ich Dir gleich noch Deine komischen "Ostereier" an den Kopp schmeißen. Bitte etwas genauer differenzieren, falls das möglich ist, da oben bei dem Wind.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 16:46:02
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.153.048 von dekrug am 22.06.07 18:06:16Hallo da unten!
      Danke für den Hinweis, ich werde die Strickleiter ordentlich befestigen. Bin diesbezüglich geübt.

      Pass' lieber auf, daß Dir Dein "Streubesitz" nicht wegfliegt, wenn der Wind so lausig aus der Kuhnt-Ecke fegt. Denn wer im letzten Jahr nicht mit deKrug während der Kurspflege zu Beginn der Pflichtangebotsfrist ausgestiegen ist, der hockt womöglich noch auf hohen, ehemals teuer bezahlten Beständen
      Herzlichen Glückwunsch zu Deinen Trading-Erfolgen. Ich hätte nichts gegen sich im Wind zerstreuende Kurse. Wenn Herr Kuhnt verkaufen möchte, weil Ihm z.B. die Dividende zu niedrig ist, darf er das von mir aus gerne machen. Signifikant höher stand der Kurs jedoch nur in der Zeit vor 2000 und wer zu den damaligen Kursen gekauft hatte, ist m.E. selbst schuld. Ansonsten dürfen sich für Einstiegszeitpunkte danach und unter Berücksichtigung der überwiegend hohen Dividendenzahlung die Verluste in Grenzen halten.

      Kölle und Ahrensburg konkurrieren m.E. nicht, sondern ergänzen sich wie Groß-und Vorsegel.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 23:04:18
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.309.029 von unicum am 25.06.07 16:46:02Alles klar Unicum, ich komme gelegentlich nochmal darauf zurück.

      Hinweis für alle, die in den nächsten Tagen ihren Bestand noch verändern wollen:

      Die Aktien der J.F. Behrens AG werden nach Auskunft meiner Bank nicht wie üblich am Tag nach der HV,
      sondern am 30.06.07 ex Dividende gestellt.
      Da der 30.Juni ein Samstag ist, enthalten die Kurse also ab dem darauffolgenden Montag den Dividendenabschlag.
      Folgerichtig werden limitierte Aufträge mit Gültigkeit bis z.B. ultimo Juli, die bis zum 30.06.07 nicht ausgeführt werden können,
      am 02.07.07 vor Börsenbeginn gestrichen.

      Leinen los! Wir legen ab.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 19:08:25
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.316.192 von dekrug am 25.06.07 23:04:18News - 27.06.07 18:56

      DGAP-Adhoc: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Restrukturierung der spanischen Tochtergesellschaft und Gewinnerwartung für 2007

      Joh. Friedrich Behrens AG / Unternehmensrestrukturierung

      27.06.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Joh. Friedrich Behrens AG (ISIN: DE0005198907) gibt bekannt, daß der Verkauf des Produktionsgeländes der spanischen Tochtergesellschaft vollzogen worden ist. Der Verkaufspreis beträgt 8,25 Mio. EUR, der Veräußerungsgewinn nach IFRS liegt bei 2,25 Mio. EUR. Der Cash-Flow wird zur Begleichung der Restrukturierungskosten in Spanien und zur Entschuldung des BeA-Konzerns verwendet. Damit ist ein wichtiger Teil der Restrukturierung erfolgreich durchgeführt.

      Die gesamten Restrukturierungskosten der spanischen Tochtergesellschaft werden deutlich über dem Veräußerungsgewinn der Immobilie liegen. Die Restrukturierung wird daher erhebliche negative Auswirkungen auf das Konzernergebnis der BeA-Gruppe in 2007 haben. DGAP 27.06.2007

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG Bogenstraße 43-45 22926 Ahrensburg Deutschland Telefon: +49 (0)4102 - 78 - 0 Fax: +49 (0)4102 - 78 - 109 E-mail: info@bea-group.com www: www.behrens.ag ISIN: DE0005198907 WKN: 519890 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 07:50:03
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.354.104 von Muckelius am 27.06.07 19:08:25@all

      Die HV war wenig spektakulär! Herr Kuhnt hat seinen angekündigten Gegenantrag nicht gestellt, Herr Nolte seinen nach Ausführungen der Verwaltung zum Auszahlungstermin zurückgezogen. Vom Cashflow her dürfte die Auszahlung mit Blick auf das Gesamtjahr nicht problematisch sein, da aus den Vorgängen in Spanien hier positive Effekte zu erwarten sein sollen. Der 27. Juli wurde vor allem mit Blick auf die Zahlung von Urlaubsgeld nebst Sozialabgaben im Juni gewählt - ein klein wenig hat Behrens also doch eine angespannte Liquidität. Aber wen überrascht das, der GB enthält diesbezüglich ja auch genug Hinweise.

      Ergebnisseitig könnte 2007 allerdings sogar ein Verlust rauskommen - weitere Einzelheiten wollte oder konnte FZ nicht nennen; diese sollen erst im Herbst klar sein.

      Die Höhe einer zukünftigen Dividende oder wovon diese u. U. abhängig ist, dazu wollte sich FZ auch nicht äußern. Ist also unklar, ob es bei einem Verlustabschluss keine oder doch eine Dividende aus der Substanz geben wird. FZ hat allerdings Dividendenkontinuität betont. Auch das kein Wunder, da er vermutlich die Dividende am dringendsten braucht.

      Zu den unter den Abschreibungen liegenden Investitionen wurde ausgeführt, dass diese aufgrund der Verwertung von Sachanlagevermögen der geschlossenen Produktionsstätten sowie des dadurch insgesamt geringeren Investitionsbedarfes weiterhin geringer als in den Vorjahren sein werden und weiterhin unter den Abschreibungen liegen dürften.

      Von den Einzelwertberichtigungen auf Forderungen entfiel ein großer Teil auf Spanien - ob da schon das letzte Wort gesprochen ist oder wir nicht doch noch positive Überraschungen erleben werden?

      Auf Kritik von Herrn Nolte bzw. auch von Herrn Luft stieß auch der Aktienrückkauf, den wir aber meiner Meinung nach nicht überbewerten sollten, da FZ von einer SO-Möglichkeit noch weit entfernt ist und sich derzeit wohl vor allem mit operativen Fragen beschäftigen dürfte. Reiner Vorratsbeschluss.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 10:18:56
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.360.421 von Kalabaaki am 28.06.07 07:50:03...der Kursrutsch ist aber kein Dividendenabschlag...der Verkaufserfolg der spanischen Aktivitäten schlagen sich eben nicht positiv in der Liqui wieder...

      Sorry...ein Satz mit x...

      ciao,

      cercado
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 22:25:42
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hoppla Unicum,

      was ist passiert? Etwas hart aufgekommen heute morgen bei Kurs 3,75? Fuß verstaucht, ein paar Schrammer? Alles unwesentlich!
      Hier hast Du Dein Fernrohr zurück. Ich konnte es gerade noch auffangen. Es ist unbeschädigt geblieben und das ist doch das einzig Wichtige!

      Die Krähen haben wohl über Nacht oben an der Strickleiter Deine Knoten losgepickt. Jetzt sind sie weggeflogen, die Viecher.

      Sonst alles klar? Dann volle Kraft voraus!
      Kursziel immer noch 5,60 - dort gehen wir vor Anker.

      Rechnet mal nach: 2 * 2,80 = 5,60
      Korrekt? Aha, und wie hoch ist dann die Rendite?

      So um die Weihnachtszeit, wenn wieder Konfetti gestreut wird, meldet sich deKrug zurück.

      Bis dahin Ahrensburg ahoi

      deKrug
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 14:13:05
      Beitrag Nr. 381 ()
      Hallo!
      Hat schon jemand die Dividende eingebucht bekommen?
      Ich nicht, bin(noch) bei Consors.
      Danke
      Aktienelch
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 14:20:54
      Beitrag Nr. 382 ()
      Schon selber gesehen, Dividende kommt am 27. Juli, nicht Juni.
      Eigenartige AG.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 12:27:28
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.484.515 von aktienelch am 04.07.07 14:20:54Gestern war also Zahltag für die Dividende. Bin mal gespannt eas mit dem Aktienkurs passiert.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:41:45
      Beitrag Nr. 384 ()
      Joh. Friedrich Behrens AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung Joh. Friedrich Behrens AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung
      von Rechnungslegungsberichten

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Joh. Friedrich Behrens AG bekannt, dass für das
      Geschäftsjahr 2007 folgende Finanzberichte veröffentlicht werden.
      Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr)
      Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 17.08.2007
      Deutsch:
      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Halbjahresfinanzberi…
      -07.pdf

      DGAP 16.08.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Internet: www.behrens.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      .....................................

      Das wird bestimmt interessant! :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 10:40:42
      Beitrag Nr. 385 ()
      Der Halbjahresbericht liegt vor. Angesichts des hohen Verlustausweises fragt man sich erneut, weshalb im Juli die hohe Dividende ausgeschüttet wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:04:12
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.199.789 von Herbert H am 17.08.07 10:40:42...ich denke mal, dass für 2007 kein positives Ergebnis mehr möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 19:31:21
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.398 von Muckelius am 22.08.07 16:04:12Psssssst, Muchelius denkt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 07:56:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.365.229 von dekrug am 01.09.07 19:31:21...ich versuche es zumindest..... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 22:28:15
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.366.624 von Muckelius am 02.09.07 07:56:04Soso, wohin führen denn unsere Denkbemühungen in Hinblick auf die nächste Dividende?

      Vielleicht wieder € 0,50 (... einfach schööööööööööööön!)? :lick:

      Oder zur Abwechslung mal wieder eine Runde Nullover? :confused:

      Oder mal was ganz Neues: 17 + 4 (im Juli € 0,17 und € 0,04 im August, wäre doch interessant)? :rolleyes:

      Was also denkt der Denker?
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 09:34:32
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.407.971 von dekrug am 05.09.07 22:28:15Ausblick

      Die Entwicklung der BeA-Gruppe in den ersten neun Monaten 2007 liegt, bis
      auf die neuerlichen Belastungen in Spanien, im Rahmen der Prognose des
      Vorstands. Wegen der Belastungen der Restrukturierung der spanischen
      Gesellschaften rechnet der Vorstand für das Jahr 2007 mit einem deutlichen
      Jahresfehlbetrag.
      :cry::mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 00:10:55
      Beitrag Nr. 391 ()
      @ dr.wssk,

      in welchem Posting hattest Du Dich zur letzten Dividende (EUR 0,50 mit 30 Tagen Valuta) geäußert? Ich finde diesen Beitrag nicht mehr. :(

      Gruß deKrug
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:45:44
      Beitrag Nr. 392 ()
      Die aktuelle Kursentwicklung läßt auf eine gegenüber dem vergangenen Jahr sehr veränderte, fast schon realitätsbezogene Dividendenerwartung schließen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 00:46:02
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.504.053 von dekrug am 21.11.07 00:10:55Kursziel ist nach wie vor € 5,60 - denn irgendwann wird ja auch mal die längste Restrukturierung spanischer
      Gesellschaften beendet sein.

      Hat schonmal jemand die Rendite ausgerechnet? :lick:

      DeKrug stockt seinen Restbestand jetzt vorsichtig auf. :look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 16:45:47
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.447.642 von dr.wssk am 16.11.07 09:34:32Sooooo, jetzt kommt langsam wieder etwas Bewegung rein. :)

      2 x € 2,80 = € 5,60

      Wie hoch ist denn nun die Rendite? Scheint ja garnicht so einfach zu sein, das auszurechnen. :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:50:59
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.213 von dekrug am 08.03.08 16:45:47News - 24.04.08 15:25

      DGAP-Adhoc: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Joh. Friedrich Behrens AG: BeA Gruppe meldet deutlichen Konzernverlust, Dividen-denausfall angekündigt

      Joh. Friedrich Behrens AG / Jahresergebnis/Dividende

      24.04.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Adhoc-Mitteilung vom 24. April 2008

      BeA Gruppe meldet deutlichen Konzernverlust, Dividendenausfall angekündigt



      Ahrensburg, den 24. April 2008. Die BeA Gruppe hat das Geschäftsjahr 2007 mit einem deutlichen Jahresfehlbetrag abgeschlossen. Das nach IFRS ermittelte Konzernergebnis nach Steuern beträgt -3,7 Mio. EUR (2006: +1,5 Mio. EUR). Für den Jahresfehlbetrag im Konzern sind im Wesentlichen die Restrukturierungsmaßnahmen in Spanien und die damit verbundenen außerordentlichen Aufwendungen verantwortlich. Der konsolidierte Umsatz erreichte 100 Mio. EUR und blieb damit unter dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 101 Mio. EUR).

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der am 29. Juli stattfindenden Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2007 keine Dividende auszuschütten. Durch den Verzicht auf eine Ausschüttung soll die Kapitalbasis der Joh. Friedrich Behrens AG gestärkt werden, die Zinskosten für Fremdmittel gesenkt und der finanzielle Spielraum erhöht werden.



      Rückfragehinweis:

      Joh. Friedrich Behrens AG

      Tel.: 04102-78-0

      E-Mail: InvestorRelations@BeA-Group.com

      Tel: +49 (0)40 4102780

      FAX: +49 (0)40 410278109

      Ende der ad-hoc-Mitteilung



      24.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG Bogenstraße 43-45 22926 Ahrensburg Deutschland Telefon: +49 (0)4102 - 78 - 0 Fax: +49 (0)4102 - 78 - 109 E-Mail: info@bea-group.com Internet: www.behrens.ag ISIN: DE0005198907 WKN: 519890 Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:35:02
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.557 von Muckelius am 24.04.08 15:50:59Deshalb hat deKrug im letzten Jahr auf € 0,50 Dividende verzichtet und lieber den Kursgewinn mitgenommen. :p

      Der Gegenantrag von Herrn Nolte gegen den Dividendenvorschlag mit verspäteter Zahlung fand ja keine Unterstützung. :(

      Drehen wir die nächste Runde. Dividende für GJ 2008 wieder ..... schööööööön!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 18:34:32
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.967.358 von dekrug am 24.04.08 21:35:02 14.05.2008 10:36
      Joh. Friedrich Behrens AG:

      Joh. Friedrich Behrens AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Zwischenmitteilung der Joh. Friedrich Behrens AG
      und der BeA-Gruppe zum I. Quartal 2008

      BeA-Konzern

      Umsatz auf Vorjahresniveau

      Der Umsatz der BeA-Gruppe für Januar bis März 2008 liegt auf
      Vorjahresniveau in Höhe von 26,3 Mio EUR (Vorjahr 26,5Mio EUR) und damit
      deutlich über unseren Erwartungen. Die Bruttomarge hat sich gegenüber dem
      Vorjahr um ca. 2% verringert, Grund dafür sind der weiter gestiegene
      Stahlpreis sowie der Preiskampf mit Produkten aus Fernost, die inzwischen
      auch europaweit sehr günstig angeboten werden und somit das Preisniveau
      nach unten ziehen.

      Stahlpreise ziehen weiter an

      Der Stahlmarkt ist weiter in Bewegung. Die Preise für Stahl stiegen im 1.
      Quartal 2008 um etwa 25%, die Prognosen zeigen das sich diese Entwicklung
      auch in den kommenden Monaten weiter fortsetzten wird.

      Restrukturierung der spanischen Tochtergesellschaften weitestgehend
      abgeschlossen

      Die Restrukturierung unserer spanischen Tochtergesellschaften belastete das
      Konzernergebnis 2007 erheblich. Im ersten Quartal 2008 führte die
      Restrukturierung zu Kostenersparnissen von ca. 0,7Mio EUR. Durch einen
      Rückgang des Umsatzes, der durch den Wegfall der Produktion bedingt ist,
      liegt das Ergebnis in Spanien leicht hinter unseren Erwartungen.

      Finanzergebnis verbessert

      Der Kapitalbedarf der BeA-Gruppe hat sich gegenüber dem 1. Quartal 2007
      deutlich reduziert. Dadurch verbesserte sich das Finanzergebnis im ersten
      Quartal 2008 um ca. 0,2Mio EUR auf -0,5Mio EUR (Vorjahr -0,7Mio EUR)

      Vermögenslage

      Die Vermögenslage der BeA-Gruppe ist gegenüber dem Jahresabschluss 2007 im
      wesentlichen unverändert. Die Kredittilgungen der Konzerngesellschaften
      erfolgten planmäßig und die Liquiditätslage des Konzerns ist insgesamt gut.
      Die Eigenkapitalquote des Konzerns beträgt zum Ende des ersten Quartals
      28,3% nach 28,2% zum 31.12.2007.

      Ausblick

      Die Entwicklung der BeA-Gruppe in den ersten drei Monaten 2008 liegt über
      unseren eigenen Prognosen. Ausgehend von weiteren Stahlpreiserhöhungen in
      2008 bleibt der Druck auf die Gesellschaft aber weiterhin hoch. Wir
      erhoffen uns durch weitere Einsparungen und Reduzierung des Kapitalbedarfs
      sowie weiteren positiven Effekten aus der intensiven Vermarktung neuer
      Gerätegenerationen den Erwartungen gerecht zu werden.

      Das Jahresergebnis für das Gesamtjahr 2008 wird stark durch die zukünftige
      Entwicklung des Stahlpreises geprägt sein.

      Die Hauptversammlung der Joh. Friedrich Behrens AG findet am 29. Juli 2008
      in Ahrensburg statt.

      Ahrensburg, im Mai 2008

      Der Vorstand

      14.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Internet: www.behrens.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 20:05:43
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.726 von Muckelius am 14.05.08 18:34:32Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:43:08
      Beitrag Nr. 399 ()
      DGAP-Adhoc: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Joh. Friedrich Behrens AG: Eckdaten 1. Halbjahr 2008

      Joh. Friedrich Behrens AG / Halbjahresergebnis

      30.07.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------



      Adhoc-Mitteilung vom 30. Juli 2008

      Der Vorstand gibt bekannt, daß die von der Joh. Friedrich Behrens AG geführte BeA-Gruppe im ersten Halbjahr 2008 folgende Eckdaten erreicht hat:

      - eine Betriebsleistung von 51,8 Mio. EUR, (Vorjahr: 51,7 Mio. EUR).

      - ein EBIT (ohne Restrukturierungsaufwendungen) von rund 2,8 Mio. EUR, (Vorjahr: 2,2 Mio. EUR); das ist eine Erhöhung von rund 23%

      - ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (ohne Restrukturierungsaufwendungen) von rund 1,7 Mio. EUR, (Vorjahr: 1,0 Mio. EUR); das ist eine Zunahme von rund 70%

      Gleichzeitig sind weitere Restrukturierungsaufwendungen für BeA Spanien in Höhe von 700 TEUR angefallen.

      Der Halbjahresbericht mit genaueren Erläuterungen zu diesen Eckdaten wird in den nächsten Wochen veröffentlicht.

      Rückfragehinweis:

      Joh. Friedrich Behrens AG

      Tel.: 04102-78-0

      E-Mail: InvestorRelations@BeA-Group.com

      Tel: +49 (0)40 4102-78-0

      FAX: +49 (0)40 4102-78-109

      Ende der ad-hoc-Mitteilung 30.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG Bogenstraße 43-45 22926 Ahrensburg Deutschland Telefon: +49 (0)4102 - 78 - 0 Fax: +49 (0)4102 - 78 - 109 E-Mail: info@bea-group.com Internet: www.behrens.ag ISIN: DE0005198907 WKN: 519890 Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX

      News drucken
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:09:21
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.637 von unicum am 30.07.08 10:43:08...auch wenn der ausführlichere Bericht abzuwarten ist, so bin ich doch positiv überrascht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:39:01
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.466 von Muckelius am 31.07.08 16:09:21Naja, dürfte zum Teil auch mit der indirekten Realisierung von Buchgewinnen wegen des steigenden Stahlpreises zusammenhängen. Fertigbau läuft ja recht schwach.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:02:53
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.625.285 von unicum am 31.07.08 17:39:01der ausführliche Bericht zum Halbjahr ist nun online:


      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Halbjahresfinanzberi…
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:10:02
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.728.986 von Muckelius am 14.08.08 17:02:53...heute einigermaßen nennenswerte Umsätze. Ist anscheinend wieder "Leben drin"
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 17:24:57
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.815.529 von Muckelius am 22.08.08 18:10:02Wer hätte das gedacht: Der Aktienkurs bei Behrens hält sich im allgemeinen Ausverkauf bei den Nebenwerten grandios!
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 18:49:08
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.350.175 von Muckelius am 30.09.08 17:24:57So ist das bei Leichen - da bewegt sich nix mehr! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 19:41:53
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.351.289 von Schnueffelnase am 30.09.08 18:49:08in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journals wird über Behrens berichtet. U.a. wird auch kurz auf die Hauptversammlung eingegangen, so soll es lt. Vorstand im Auslandsgeschäft (neben Spanien) keine "weiteren Leichen im Keller" geben. Mal schauen....

      Im Fazit des Berichts wird noch mal die niedrige Eigenkapitalquote und die hohe Verschuldung hervorgehoben.....
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:34:12
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.412.216 von Muckelius am 04.10.08 19:41:53News - 19.11.08 08:06

      DGAP Zwischenmitteilung: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Joh. Friedrich Behrens AG:

      Joh. Friedrich Behrens AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG II. Halbjahr

      19.11.2008

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Zwischenmitteilung der Joh. Friedrich Behrens AG und der BeA-Gruppe zum 30.09.2008

      BeA-Konzern

      Nachfrage lässt im September spürbar nach

      Durch die weltweite Finanzkrise hat sich das wirtschaftliche Umfeld auch für unsere Branche eingetrübt. Die Umsätze des BeA-Konzerns, insbesondere im September 2008, sind deutlich hinter den Erwartungen und auch unter Vorjahr geblieben. Wir merken das Nachlassen der Konjunktur in einem ersten Anzeichen durch den Rückgang der Gerätebestellungen unserer Kunden. Insgesamt erreichte der Konzerumsatz 76,0 Mio. Euro und liegt damit nur auf dem Niveau von 2007 (Vorjahresvergleichszeitraum 76,5 Mio. Euro). Die positive Entwicklung bei vielen Gesellschaften wurde durch den deutlichen Umsatzeinbruch bei der Hispania und Problemen im englischen Markt aufgezehrt.

      BeA FSL (England) ist weiter erfolgreich im Verkauf der neuen Gastechnologie. Allerdings sind die Umsätze bei Heftklammern- und Nagelsystemen konjunkturbedingt überproportional zurückgegangen. Unbefriedigend ist die Entwicklung in Spanien. Neben der strategischen Aufgabe von Exportkunden (ca. 400 T EUR) und Drahtverkäufen (ca. 750 T EUR) haben wir in unserem Kerngeschäft wegen der Flaute im spanischen Markt rund 17% des Vorjahresumsatzes verloren. Wir haben deshalb den Personalstamm im Vertrieb noch einmal deutlich reduzieren müssen.

      Mit der neuen Brennstoffzellentechnologie in wichtigen Märkten weiter auf Wachstumskurs

      Ein Blick auf die Entwicklung bei einzelnen Produktgruppen zeigt, dass wir im Bereich Gasnagler weiter auf Wachstumskurs sind. Die Gerätereihe für Holzanwendungen (D90 S) wurde um die Gerätereihe für Betonanwendungen (CN 60 Pro) ergänzt. Bei dem Betonnagler haben wir im September 07 mit der Vermarktung begonnen. Die gasbetriebenen Eintreibgeräte kommen beim Kunden sehr gut an.

      Vermögenslage und Liquidität stabil

      Trotz der neuerlichen Belastungen der spanischen Vertriebsgesellschaft ist die Vermögenslage des Konzerns stabil. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft verläuft normal. Die Kredittilgungen der Konzerngesellschaften erfolgten planmäßig und die Liquiditätslage des Konzerns ist insgesamt befriedigend. Die Eigenkapitalquote des Konzerns beträgt zum Ende des III. Quartals 2008 27,3% nach 27,1% zum 30.09.2007.

      Ausblick

      Es ist nicht einfach, in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation Aussagen über den Verlauf der restlichen Monate des aktuellen Geschäftsjahres oder für 2009 zu machen. BeA beobachtet die Entwicklungen auf den Europäischen und wichtigen überseeischen Exportmärkten genau, um für einen stärkeren Abschwung vorzusorgen.

      Wegen der Belastungen aus der Restrukturierung des Vertriebs der BeA Hispania und der Schließung der Phoenix Fasteners in Schottland rechnet der Vorstand für das Jahr 2008 maximal nur mit einem ausgeglichenen Konzernergebnis. Durch die abgeschlossene Restrukturierung in Spanien und die Aufgabe der Produktion in Schottland fühlen wir uns allerdings für weitere Turbulenzen in 2009 gerüstet. Bei einer Verschärfung der Rezession sind weitere Maßnahmen zur Kostensenkung allerdings nicht auszuschließen.

      Ahrensburg, im November 2008

      Der Vorstand

      19.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG Bogenstraße 43-45 22926 Ahrensburg Deutschland Internet: www.behrens.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 01:22:23
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.590 von Muckelius am 19.11.08 16:34:12Was will der Dichter uns damit sagen?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 20:49:17
      Beitrag Nr. 409 ()
      Der absolute Tiefstkurs der letzten 5 Jahre war € 3,30 (gerade noch 18% über dem Kaufpreis in Höhe von € 2,80. Heute sind wir mal wieder nahe daran. :(

      Wosisndalos :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 19:57:59
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.168.657 von dekrug am 08.12.08 20:49:17heute Umsatz von 26925 Aktien zu 4 Euro! :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 14:16:19
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.277.106 von Muckelius am 29.12.08 19:57:59Ja, die Zeit ist wieder mal angebrochen, es darf Konfetti gestreut werden. Zu klären wäre allerdings, ob denn im Julgust auch eine Dividende ausgeschüttet wird. :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:40:24
      Beitrag Nr. 412 ()
      @ Unicum, Muckelius, Herbert H, Karl Block, Dr. Wssk, Aktienelch, Schnüffelnase und alle die hier reinschauen: Wer von Euch hat denn mal eine Dividendenidee :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:30:28
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.283 von dekrug am 13.01.09 17:40:24Hallo Dekrug,
      Keine Ahnung. Mein Tipp: 0,00 €.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:12:41
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.283 von dekrug am 13.01.09 17:40:24Zu Behrens? Derzeit absolut keine. Bei der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung (Gestern kam aus dem Maschinenbau die Meldung mit -30% beim Auftragseingang, siehe http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/managementu…) kann man nix prognostizieren.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:39:06
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.433 von unicum am 15.01.09 00:30:28Wie rechnet sich denn die Investition, wenn die Standard-Dividende nur schaltjährlich ausgeschüttet wird? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:48:13
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.433 von unicum am 15.01.09 00:30:28Vielleicht ist die Frage einfacher zu beantworten, wenn ich sie etwas anders formuliere:

      Welche Gesamt-Dividende muß innerhalb einer Wahlperiode (nominal 1461 Tage) ausgeschüttet werden, damit sich die Investition rechnet? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 22:31:58
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.600 von dekrug am 22.01.09 18:48:13Ich verstehe die Frage zwar nicht ganz, aber die Investition kann sich für die Eheleute Fischer-Zernin auch dann lohnen, wenn Behrens keine Dividende ausschüttet.
      Ich gehe davon aus, dass ursprünglich geplant war, die Finanzierung über die Ausschüttung der Dividende laufen zu lassen. Die strengere Kreditvergabepolitik der Banken dürfte hohen Ausschüttungen jetzt aber im Wege stehen. Da ich davon ausgehe, dass es in der Familie Fischer-Zernin finanzielle Spielräume gibt, kann ich mir vorstellen, dass man hohe Dividenden zunächst nach hinten verschiebt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 15:43:55
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.440.440 von unicum am 23.01.09 22:31:58Es geht mir bei meiner Frage um die Abschätzung der zukünftigen Dividendenpolitik der Behrens AG. Diese hängt natürlich davon ab,
      - ob Gewinne erzielt werden,
      - in welcher Höhe Rücklagen gehalten werden müssen und
      - welche Ausschüttung der Großaktionär benötigt.

      Soweit ich mich erinnere, war die Investition im wesentlichen kreditfinanziert. Der kleinere Rest wurde durch mehrere Gesellschafterdarlehen aufgebracht, u.a. von den Eheleuten Fischer-Zernin, deren finanzielle Spielräume sicherlich eine vorübergehend unrentable Geldanlage zulassen. Möglicherweise gilt das auch für die Stillen Teilhaber.

      Ganz anders stellt sich die Situation allerdings aus Sicht der Kreditbank dar. Auch wenn sich die Vergabepolitik der Banken grundlegend gewandelt hat, so ändert dies ja nichts an der Tatsache, daß der Kredit hergegeben worden ist.

      Die Kreditzinsen sind also fällig. Da es auf keinen Fall ratsam ist, immense Zinsforderungen auflaufen zu lassen, sind der Verschiebung von Dividenden auf spätere Zeiten also enge Grenzen gesetzt. Deshalb mußte ja auch im Juni 07 unbedingt die Standard-Dividende (€ 0,50) ausgeschüttet werden, obwohl eine Auszahlung unmittelbar nach der HV nicht möglich war.

      Im letzten Jahr war dann Ebbe.

      Wenn in diesem Jahr ebenfalls keine Dividende gezahlt werden sollte, wäre es bereits das zweite dividendenlose Jahr in Folge. Wieviel müßte denn dann im nächsten (also im 4. Jahr) gezahlt werden, damit die Investoren nicht in einen Engpaß geraten?
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 17:55:23
      Beitrag Nr. 419 ()
      ...... dürfte hohen Ausschüttungen jetzt aber im Wege stehen. ...., kann ich mir vorstellen, dass man hohe Dividenden zunächst nach hinten verschiebt.

      Es geht eigentlich weniger um hohe Ausschüttungen, sondern darum, ob überhaupt noch regelmäßig Dividenden ausgeschüttet werden. :rolleyes:

      Eine mögliche Strategie wäre natürlich, jeweils 3 Jahre lang Gewinne auflaufen zu lassen, um dann im 4. Jahr mit einer DivideGrande die auf den Konten der Investoren-G.m.b.H. aufgelaufenen Zinsen zu tilgen. Aber bringt denn eine solche Strategie per Saldo etwas ein? Wäre nicht Kontinuität weitaus lukrativer :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:38:01
      Beitrag Nr. 420 ()
      Schweigen im Walde. Nicht ein einziger Vogel sagt auch nur noch ein einziges Mal mehr piep. :(

      Dabei waren doch alle voll des Lobes und haben gejubelt Hurrrrrrrrra, € 0,50 Dividende!!! :lick:

      Nur Herr Nolte hatte zum Dividendenvorschlag einen Gegenantrag gestellt und deKrug hatte sich diesem Gegenantrag angeschlossen. Da die Dividende erst 30 Tage nach der HV ausgezahlt werden sollte, war offensichtlich, daß nicht genügend cash vorhanden war. Wir wären mit der Hälfte, ggf. auch mit € 0,20 zufrieden gewesen.

      Mangels Zustimmung auf der HV hatte Herr Nolte schließlich seinen Gegenantrag zurückgezogen und damit eine Abstimmungsniederlage vermieden. Die Empfehlung einer vorsichtigeren Dividendenstrategie war auf absolutes Unverständnis gestoßen. Kunjunkturschwankungen irgendwelcher Art oder gar Krise, Rezession waren anno 2007 bei J.F. Behrens nicht vorgesehen.

      Und jetzt? Siehe oben!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:58:26
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.362 von dekrug am 04.02.09 17:38:01Hallo dekrug,
      ich habe die jüngste Dividendendiskussion bei Behrens nicht verfolgt. Offenbar ist Dir eine Dividendenzahlung sehr wichtig. Diese Stategie wird bei Behrens aber nach meiner Einschätzung nicht aufgehen. Bei Behrens stehen eher Effizienssteigerungsmaßnahmen an.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 19:36:52
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.597 von unicum am 04.02.09 17:58:26Hallo Unicum,

      besten Dank für Deine Einschätzung. Du brauchst aber keine Dividendendiskussion zu verfolgen, es genügt, wenn Du Dir den Kursverlauf seit der HV 2007 ansiehst, wo es weniger um Effizienssteigerungsmaßnahmen ging und anderen Groß- und Klein-Aktionären (eine Dividendenzahlung sehr wichtig war.

      Herr Nolte und ich haben die Strategie mit Befremden zur Kenntnis genommen, der Gegenantrag war erfolglos. Nun besteht die Aussicht eines zweiten dividendenlosen GJ in Folge. Das ist m.E. zum jetzigen Zeitpunkt schon sehr bedenklich.

      Da mein Bestand an Behrens-Aktien nicht kreditfinanziert ist, kann ich ggf. auch damit leben, wenn z.B. nur alle Schaltjahr eine Dividende ausgeschüttet wird. Störend ist nur die Ungewissheit darüber, welches Jahr denn mal wieder ein Behrens-Schaltjahr ist.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 20:37:26
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.513.572 von dekrug am 04.02.09 19:36:52Solltest Du in Behrens langfristig investiert sein, wirst Du wahrscheinlich aber mehr davon haben, wenn zunächst ein paar Jahre von einer Ausschüttung abgesehen wird. Letztlich muss die Dividende auch nachhaltig aus dem CF finanzierbar sein. Dazu muss erstmal die Basis geschaffen werden. Behrens kann zunächst froh sein, erstmal durch den Sturm zu kommen. Gerade die Finanzierung des Umlaufvermögens dürfte in der aktuellen Lage erhebliche Probleme bereiten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:09:59
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.514.212 von unicum am 04.02.09 20:37:26Hallo Unicum,

      Behrens-Aktien halte ich seit April 1998 in meinem Depot. Ist das langfristig genug? Die Standard-Dividende betrug zur glorreichen Nickel-Zeit konstant DM 1,-- bzw. € 0,50 bis zum Konkurs. Ab dann wurde es holprig, aber das ist Dir ja alles bekannt:

      2004: erstmalig keine Dividende
      2005: Kürzung der Dividende von € 0,50 auf € 0,20 durch Gegenantrag des Großaktionärs in liquis auf der HV
      2006: nach einer etwas dubioser Gewinnwarnung dennoch eine Dividende von € 0,10
      2007: wieder € 0,50 mit 30 Tagen valuta
      2008: wiederum keine Dividende

      Die nachhaltige Finanzierbarkeit aus dem cash flow spielte in den Jahren vor 2004 keine Rolle, es mußten € 0,50 sein. Erst der Konkurs führte bei Behrens zur Entdeckung anderer Ziffern. 2007 kam dann ein erneuter Rückfall in alte Gewohnheiten: € 0,50 trotz mangelndem cash flow.

      Den Problemen bei der Finanzierung des Umlaufvermögens werden zudem nach mehreren dividendenlosen Jahren Finanzierungsprobleme bei der Ivestoren-G.m.b.H. gegenüberstehen. Genügend Zahlenmaterial ist dem Pflichtangebot entnehmbar.

      Aufgrund dieser Erkenntnisse läßt sich die zukünftige Dividendenstrategie heute m.E. nicht verläßlich prognostizieren - Behrens ist unberechenbar.

      Vielleicht hätte man Deine kaufmännischen Grundsätze ja etwas früher beherzigen sollen - jetzt besteht das Optimierungsproblem eben in der aktuellen Lage.

      Für Kleinaktionäre gilt es nun abzuschätzen, welcher mehr oder weniger optimale Lösungsweg wohl eingeschlagen wird.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 21:23:24
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.277.106 von Muckelius am 29.12.08 19:57:59.... heute Umsatz von 26.925 Aktien zu 4 Euro!

      Dein Posting #410 vom 29.12.08 :eek:

      26.925 * € 4,-- = € 107.700,--
      26.925 / 2.800.000 = 0,0096 (0,96%)

      Hast Du eine Ahnung, wer da gekauft hat :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:06:21
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.514.212 von unicum am 04.02.09 20:37:26@ Unicum,

      die Zeiten sind so humorlos geworden, daß bereits Peer Steinbrück vom Effecten Spiegel zum Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst vorgeschlagen wird.

      Da finde ich Deinen alten Dividendenvorschlag, eine Klebepistole auszuschütten, eigentlich viel vernünftiger. Wenn der raffgierige Ritter davon die Abgeltungssteuer abstauben will, bleibt er mit seinen dreckigen Fingern kleben.

      Klebepistole - der Dividendenvorschlag des Jahres.

      :D

      P.S. Schaust Du auch mal wieder durch Dein Fernrohr, bis nach China?
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 21:38:04
      Beitrag Nr. 427 ()
      Dennoch wird voraussichtlich in 3 bis 4 Monaten eine HV stattfinden. Den Ablauf kann man sich gut vorstellen:

      Herr Nolte und Herr Luft werden sicher hocherfreut sein, in diesem Jahr eine Klebepistole als Dividende zu erhalten. Bei Herrn Kuhnt wird sich die Begeisterung wohl in Grenzen halten. Herrn Müller (oben genannter, geb. am Abend, Personen ...) wird dazu ein schönes Gedicht von Heinz Erhard einfallen:

      Der Weihnachtsbaum stand öd und leer,
      die Kinder glotzten blöd umher.
      Da ließ der Vater ..... .......,
      schon fingen die Kinder an zu lachen.
      So kann man auch mit kleinen Sachen
      armen Kindern Freude machen.

      Das wird FZ sicher unpassend finden, da die Klebepistole als Dividende ja noch im Sommer und nicht erst zu Weihnachten ausgeschüttet wird.

      Falls die J.F. Behrens AG noch nicht pleite ist, gibt es anschließend ein schönes Buffet: Geröstete Nägel an Heftklammersalat, dazu einen guten Schluck Maschinenöl.

      Ja denn man proust nech!

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:24:15
      Beitrag Nr. 428 ()
      Mit dem Schlußkurs von heute ist der KaVau, Dr. Nerlich nachträglich rehabilitiert. Er hat vor 3 Jahren das Aktienpaket der Dt. Nickel AG in liquis mit € 2,80 je Aktie nicht zu billig verkauft. Teuer war nur das Pflichtangebot von FZ, was niemand angenommen hat (weil man die Dividende nicht mehr bekam). Erst nach Ablauf der Angebotsfrist wurde ihm noch eine größere Stückzahl angedient, zum selben BaFin-Preis aber noch mit Dividende.

      Zur Schaffung neuer Arbeitsplätze sollte man Steinbrücks Ministergehalt kürzen. Vielleicht wäre das eine Lösung.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 02:00:39
      Beitrag Nr. 429 ()
      Immer noch nix :confused:

      Dann müssen wir wohl davon ausgehen, daß die Aktionäre in diesem Jahr eine Klebepistole als Dividende erhalten. Und Peer Steinbrück bekommt als Abgeltungssteuer ein paar ordentliche Watschen, so daß ihm daß unmotivierte Grinsen aus dem Gesicht fällt. :D

      Wie geht es denn jetzt weiter mit J.F. Behrens?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 17:58:20
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.996.643 von dekrug am 19.04.09 02:00:39...@deKrug

      2 Monate Selbstgespräche...und keiner antwortet:D

      Ich hab selbst mal 91 Stück zu 5.19 € gekauft hab ich leider immer noch bei 1 € kauf ich dazu.:rolleyes:
      Offensichtlich wird das Unternehmen herruntergewirtschaftet, wenn nicht einemal 5 cent Dividende zu verteilen sind.

      Gruß deSade:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 23:04:46
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.998.045 von deSade am 19.04.09 17:58:20@ deSade,

      ja, manchmal braucht man eben etwas Gedult. Es war hier aber nicht immer so still. Zeitweise ist es so hektisch zugegangen, daß man Mühe hatte, mit der Beantwortung von Beiträgen nachzukommen, bevor diese durch neue Ereignisse überholt waren.

      Der Thread wird aber gelesen (s. Zähler oben), nur haben die Kollegen momentan offenbar keine Meinung zu Behrens. Alles wartet auf die adhoc-Meldung.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 16:42:36
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.998.946 von dekrug am 19.04.09 23:04:46News - 23.04.09 15:28

      DGAP-Adhoc: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Joh. Friedrich Behrens AG:

      Joh. Friedrich Behrens AG / Jahresergebnis/Gewinnwarnung

      23.04.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------



      Adhoc-Mitteilung vom 23. April 2009

      BeA Gruppe meldet Konzernverlust, Dividendenausfall angekündigt



      Ahrensburg, den 23. April 2009. Die BeA Gruppe hat das Geschäftsjahr 2008
      mit einem Jahresfehlbetrag abgeschlossen. Das nach IFRS ermittelte
      Konzernergebnis nach Steuern beträgt -3,1 Mio. EUR (2007: -3,7 Mio. EUR).
      Für den Jahresfehlbetrag im Konzern sind im Wesentlichen verantwortlich:

      - Drastischer Umsatzeinbruch im 4. Quartal 2008 aufgrund der Finanzkrise
      und dem damit verbundenen Verlust an Deckungsbeitrag

      - außerordentliche Aufwendungen für weitere Restrukturierungsmaßnahmen in
      Spanien, für die Schließung der Fertigung in Schottland und
      Rückstellungen für einen Sozialplan in Deutschland.

      Der konsolidierte Umsatz erreichte 94,5 Mio. EUR und blieb damit deutlich
      unter dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 100 Mio. EUR).


      Vorstand und Aufsichtsrat werden der am 9. Juli stattfindenden
      Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2008 keine Dividende
      auszuschütten.

      Rückfragehinweis:

      Joh. Friedrich Behrens AG

      Tel.: 04102-78-0

      E-Mail: InvestorRelations@BeA-Group.com

      Tel: +49 (0)40 4102780

      FAX: +49 (0)40 410278109

      Ende der ad-hoc-Mitteilung

      23.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)4102 - 78 - 0
      Fax: +49 (0)4102 - 78 - 109
      E-Mail: info@bea-group.com
      Internet: www.behrens.ag
      ISIN: DE0005198907
      WKN: 519890
      Börsen: Regulierter Markt in Hamburg; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 19:00:12
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.027.708 von Muckelius am 23.04.09 16:42:36Damit steht jetzt wohl endgültig fest, daß die Ausschüttung der Behrens-Standard-Dividende in Höhe von 0,50 im Juli 2007 (30 Tage nach der HV) zu voreilig war.

      Der Applaus für FZ war unangebracht. Statt dessen wäre der Gegenantrag von Herrn Nolte zu beachten gewesen. Wenn eine Dividende mangels cash nicht unmittelbar nach der HV ausgezahlt werden kann, dann ist es auch schwierig, einen Umsatzeinbruch zu überstehen.

      Wie geht es denn nun weiter :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:38:50
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.187 von dekrug am 23.04.09 19:00:12News - 15.05.09 11:49

      DGAP Zwischenmitteilung: Joh. Friedrich Behrens AG (deutsch)

      Joh. Friedrich Behrens AG:

      Joh. Friedrich Behrens AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      15.05.2009

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen
      der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Zwischenmitteilung der Joh. Friedrich Behrens AG
      und der BeA-Gruppe zum I. Quartal 2009

      BeA-Konzern

      Umsatz stabilisiert sich auf niedrigem Niveau
      Die allgemeine Wirtschaftskrise hat sich gegenüber dem vierten Quartal 2008
      noch einmal verschärft. Die BeA-Gruppe erreichte in den ersten drei
      Monaten des Jahres 2009 einen konsolidierten Umsatz von 17,3 Mio. EUR
      (Vorjahrjahresvergleichszeit-raum 26,1 Mio. EUR). Dies entspricht einem
      Rückgang von rund 34%. Die Nachfrage-schwäche ist durch die globale Krise
      im vierten Quartal 2008 ausgelöst worden und setzte sich im ersten Quartal
      2009 weiter fort. Betroffen sind alle Märkte und Pro-duktbereiche. Es
      scheint allerdings, als habe der Umsatz nunmehr eine Talsohle er-reicht und
      stabilisiere sich auf niedrigem Niveau.

      Weitere Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet
      Der signifikante Rückgang des Umsatzes beeinflusst das Ergebnis im ersten
      Quartal 2009 nachhaltig negativ. Deshalb wurden innerhalb der BeA-Gruppe
      verschiedene Maßnahmen zur weiteren Kostensenkung angestoßen oder bereits
      durchgeführt. Eine zusätzliche Reduktion des Mitarbeiterstammes bei
      verschiedenen Einzelgesell-schaften der BeA-Gruppe, insbesondere aber bei
      der Joh. Friedrich Behrens AG in Ahrensburg, wurde eingeleitet.

      Auch innerhalb der Material- und Sachkosten wurden weitere
      Kostensenkungspro-gramme angestoßen. Dazu gehören ein weiterer Abbau bei
      Beständen sowie die Analyse der Sachkosten mit dem Verzicht auf alle nicht
      betriebsnotwendigen Positi-onen. Durch die bereits in 2008 eingeleiteten
      Maßnahmen konnten die Kosten be-reits deutlich reduziert werden.

      Stahlpreis Rückgang stagniert
      Der Stahlpreis entwickelte sich gegenüber dem Vorjahresende Anfang des
      Jahres nochmals nach unten und stagniert seit Ende des Quartals. Wir
      rechnen mit keinen weiteren wesentlichen Veränderungen des Stahlpreises für
      2009. Selbst massive Produktionskürzungen der Stahlwerke haben noch nicht
      dazu geführt, dass sich An-gebot und Nachfrage auf dem Walzdrahtmarkt
      ausgeglichen haben. Auch wenn sich die allgemeine Wirtschaftslage im
      zweiten Halbjahr 2009 verbessern würde, ist ein deutlicher Anstieg der
      Stahlpreise bisher nicht erkennbar.



      Vermögens- und Finanzlage
      Die Vermögenslage der BeA-Gruppe ist gegenüber dem Jahresabschluss 2008 im
      Wesentlichen unverändert. Wir konnten im I. Quartal 2009 unseren
      Lagerbestand im Konzern um rd. 3,8 Mio. EUR planmäßig reduzieren. Mit
      dieser Maßnahme senken wir die Mittelbindung im Lager und passen die
      Vorräte an die geänderte Nachfrage an.
      Der Verkauf zweier Außenläger der BeA Hispania in Murcia und in Valencia
      konnte im ersten Quartal erfolgreich abgeschlossen werden. Der
      Verkaufserlös belief sich auf den durch die Neubewertung festgestellten
      Verkehrswert der Gebäude.
      Die Finanzlage bleibt angespannt. Die Finanzierung der
      Gruppengesellschaften er-folgt mit EUR 34,4 Mio. vorwiegend über
      kurzfristige Euro- und Kontokorrentkredite. Die zum Bilanzstichtag
      31.03.2009 bestehenden Kreditlinien wurden in erheblichem Umfang in
      Anspruch genommen. Unsere aktualisierte Finanzplanung für das
      Ge-schäftsjahr 2009 zeigt eine zeitweise angespannte, aber im Ergebnis
      ausreichende Liquidität auf Basis der bestehenden Kreditlinien. Für den
      Fall, dass einzelne Linien nicht, wie bisher üblich, prolongiert würden,
      könnte eine Liquiditätsverknappung ein-treten. Durch das neu aufgesetzte
      Kostensenkungsprogramm und auch seit Jahres-beginn 2009 fortgesetzten
      Bestandabbau soll dieses Risiko vermindert werden.


      Ausblick
      Die Entwicklung der BeA-Gruppe in den ersten drei Monaten 2009 war stark
      durch die Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt und liegt deutlich unter
      Planerwartung. Auf-grund der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten kann
      eine Einschätzung für die BeA-Gruppe, sowohl im Umsatz als auch im
      Ergebnis, für das laufende Geschäftsjahr 2009 nicht verlässlich gegeben
      werden. Durch nicht wiederkehrende Restrukturie-rungskosten wird das
      Konzernergebnis 2009 mit Sicherheit belastet werden. Wir werden jedoch
      unser möglichstes tun, unsere Gesamtkosten dem uns zur Verfügung stehenden
      Marktsegment anzupassen. Sollte es wider Erwarten zu einer nachhalti-gen
      Nachfragebelebung kommen, wird auch die BeA-Gruppe davon profitieren.

      Zu unserer Hauptversammlung laden wir Sie herzlich ein. Die
      Hauptversammlung der Joh. F. Behrens AG findet am Donnerstag, den 09. Juli
      2009 in Ahrensburg statt.



      Ahrensburg, im Mai 2009

      Der Vorstand

      15.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Internet: www.behrens.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 16:22:32
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.627 von Muckelius am 15.05.09 14:38:50aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Industrielle Befestigungssysteme
      Ahrensburg
      ISIN: DE0005198907/WKN: 519 890

      Zur
      Ordentlichen Hauptversammlung 2009

      laden wir alle Aktionäre unserer Gesellschaft ein. Sie findet am
      Donnerstag, den 9. Juli 2009, 11.00 Uhr

      Parkhotel Ahrensburg, Raum Versailles 1 und 2, Lübecker Straße 10 a, 22926 Ahrensburg, statt.
      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Joh. Friedrich Behrens AG zum 31. Dezember 2008 nebst Lagebericht des Vorstands, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 und der erläuternde Bericht zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches.
      2.

      Verwendung des Bilanzgewinns

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den im festgestellten Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2008 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 4.001.453 auf neue Rechnung vorzutragen und keine Dividende auszuzahlen.
      3.

      Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands im Geschäftsjahr 2008 für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      4.

      Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2008 für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Admiralitätstraße 10, 20459 Hamburg zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.

      Unterlagen

      Folgende Unterlagen liegen vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, während der Geschäftszeiten zur Einsicht der Aktionäre aus:


      Jahresabschluss der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2008 nebst Lagebericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 1;


      Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2008 nebst Konzernlagebericht des Vorstands für den Joh. Friedrich Behrens AG-Konzern zu Tagesordnungspunkt 1;


      Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 zu Tagesordnungspunkt 1;


      Erläuternder Bericht zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches.

      Der Geschäftsbericht der Joh. Friedrich Behrens AG für das Geschäftsjahr 2008, der den Konzernabschluss 2008 nebst Konzernlagebericht sowie den Bericht des Aufsichtsrats und den erläuternden Bericht zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches beinhaltet, sowie der Jahresabschluss und diese Einberufung können auch im Internet unter www.Behrens.AG eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen. Diese Unterlagen stehen in der Hauptversammlung allen Aktionären zur Einsicht zur Verfügung.

      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 7.168.000,00. Es ist eingeteilt in 2.800.000 Stückaktien mit eben so vielen Stimmrechten. Am Tag der Einberufung dieser Hauptversammlung hält die Gesellschaft keine eigenen Aktien.

      Teilnahmeberechtigung und Stimmrechtsausübung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist jeder Aktionär berechtigt, dessen Anmeldung und Berechtigungsnachweis der Gesellschaft,

      Joh. Friedrich Behrens AG
      c/o Deutsche Bank AG
      - General Meetings –
      Postfach 20 01 07
      60605 Frankfurt am Main
      Fax-Nummer: +49(0)69 12012-86045

      in Textform (§ 126 BGB) bis spätestens am siebten Tag vor der Hauptversammlung zugegangen sind. Der Berechtigungsnachweis hat in Form eines in deutscher oder englischer Sprache in Textform erstellten besonderen Nachweises des Anteilsbesitzes durch das depotführende Kreditinstitut, einen deutschen Notar oder eine Wertpapiersammelbank zu erfolgen. Der Berechtigungsnachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen, also auf den 18. Juni 2009, 00:00 Uhr.

      Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechtes als Aktionär nur, wer den Berechtigungsnachweis ordnungsgemäß erbracht hat.

      Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an der Gesellschaft Sorge zu tragen.

      Stimmrechtsvertretung

      Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen oder können, können ihr Stimmrecht und ihr Recht zur Stellung von Anträgen unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen.

      Aktionäre, die ihr Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, ein Kreditinstitut oder durch eine Aktionärsvereinigung ausüben lassen wollen, müssen den Bevollmächtigten bzw. sich selbst anmelden oder die Anmeldung vom Bevollmächtigten vornehmen lassen. Wenn weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung oder eine sonst in § 135 Abs. 9 AktG genannte Person bevollmächtigt wird, ist die Vollmacht schriftlich an die Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg zu senden oder vom Bevollmächtigten im Original bei der Hauptversammlung vorzulegen. Für die Bevollmächtigung eines Kreditinstituts, einer Aktionärsvereinigung oder einer sonst in § 135 Abs. 9 AktG genannten Person gilt § 135 AktG.

      In Befolgung des Deutschen Corporate Governance Kodex bieten wir unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen und ihr Stimmrecht von diesen in der Hauptversammlung weisungsgemäß ausüben zu lassen. Diejenigen Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst früh bei der Depotbank eingehen. Vollmachten und Weisungen zur Abstimmung zu den einzelnen Tagesordnungspunkten müssen vollständig ausgefüllt und unterzeichnet übermittelt werden. Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte. Wir bitten, die vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Vollmachts- und Weisungsvordrucke bis spätestens 3. Juli 2009 (Eingangsdatum) per Post oder per Fax an die Fax-Nummer: +49(0)4102 78-109 an die Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft, Bogenstraße 43-45, 22926 Ahrensburg, zurückzusenden. Vollmachten und Weisungen, die nach dem 3. Juli 2009 bei der Gesellschaft eingehen, können leider aus technischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden. Enthält die Stimmrechtsvollmacht keine Weisungen, so ist diese ungültig. Wurden den Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft Weisungen, aber keine Vollmacht erteilt, kann eine Vertretung in der Hauptversammlung durch diese ebenfalls nicht stattfinden. Bei einer Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft erscheint lediglich deren Name im Teilnehmerverzeichnis und nicht derjenige des bevollmächtigten Aktionärs.

      Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Es wird darauf hingewiesen, dass Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft nicht an der Abstimmung über Anträge zum Verfahren in der Hauptversammlung, in der Hauptversammlung gestellte Gegenanträge oder sonstige im Vorfeld der Hauptversammlung nicht mitgeteilte Anträge teilnehmen können. Wortmeldungs- oder Fragewünsche und Aufträge, in der Hauptversammlung Anträge zu stellen, können die Stimmrechtsvertreter nicht entgegennehmen. Nimmt ein Aktionär trotz Bevollmächtigung eines Stimmrechtsvertreters der Gesellschaft selbst oder durch einen anderen Bevollmächtigten an der Hauptversammlung teil, so gilt diese Teilnahme als Widerruf der vorgenannten Vollmachtserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft.

      Gegenanträge und weitere Anträge

      Gegenanträge von Aktionären zu einem Vorschlag der Verwaltung bzw. des Aufsichtsrats zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 AktG sowie sonstige Anträge und Anfragen von Aktionären sind in Schriftform oder per Telefax ausschließlich an die folgende Adresse der Gesellschaft zu richten:

      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Telefax-Nummer: 04102 / 78-109

      Anderweitig adressierte Gegenanträge und Anträge werden nicht berücksichtigt. Wir werden gemäß § 126 AktG zugänglich zu machende Anträge und Vorschläge von Aktionären unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.Behrens.AG veröffentlichen, sofern uns diese bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 24. Juni 2009, 24.00 Uhr, zugehen. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      Ahrensburg, im Mai 2009

      Joh. Friedrich Behrens Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 15:38:39
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.200.301 von Muckelius am 18.05.09 16:22:32Was will der Dichter uns damit sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 13:49:58
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.998.946 von dekrug am 19.04.09 23:04:46Ich habe heute eine Kaufempfehlung für Behrens gelesen.
      Behrens kaufen?
      Nein sicherlich nicht. Seit Jahren zahlen die keine Dividende.
      Ich habe zwar auch Behrens-Aktien, aber ich habe mich etwas über Behrens geärgert: Erst zahlten sie Dividende (50 Cent pro Aktie!) aus, dann nahmen buchten sie die Dividendenrückzahlung und zahlten sie weniger. Im Augenblick hat die Baubranche und Baunebenbranche genug Probleme.
      Also erst einmal abwarten, wie Du sagtest und Geduld haben.

      :p
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 17:37:11
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.295.108 von Gandhi1964 am 01.06.09 13:49:58Erst zahlten sie Dividende (50 Cent pro Aktie!) aus, dann ..... buchten sie die Dividendenrückzahlung und zahlten ... weniger

      Das war 2005 - s. #424 vom 05.02.09

      Interessant ist ja die über je 4 Jahre gemittelte Dividende (Schaltjahresdividende) seit Ende der glorreichen Nickelzeit:

      D03 + D04 + D05 + D06 = (€ 0,50 + € 0,- + € 0,20 + € 0,10) / 4 = € 0,80 / 4 = € 0,20
      D04 + D05 + D06 + D07 = (€ 0,- + € 0,20 + € 0,10 + € 0,50) / 4 = € 0,80 / 4 = € 0,20
      D05 + D06 + D07 + D08 = (€ 0,20 + € 0,10 + € 0,50 + € 0,-) / 4 = € 0,80 / 4 = € 0,20

      J.F. Behrens zahlt also € 0,80 pro Schaltjahr bzw. durchschnittlich € 0,20 pro Jahr. Um diese Durchschnittsdividende beizubehalten, müßten im nächsten Jahr € 0,30 ausgeschüttet werden:

      D07 + D08 + D09 + D10 = (€ 0,50 + € 0,- + € 0,- + € 0,30) / 4 = € 0,80 / 4 = € 0,20

      Die Dividendenrendite für das lfd. GJ (bezogen auf den aktuellen Kurs von € 2,25) beliefe sich dann auf stolze 13,3%! Als längerfristige Durchschnittsdividende wären allerdings nur 8,9% zu erwarten. :cool:

      [€] 0,30 / 2,25 = 0,1333
      [€] 0,20 / 2,25 = 0,8888

      Von wem ist denn die Kaufempfehlung und wie wird dieses begründet :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 23:06:20
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.295.108 von Gandhi1964 am 01.06.09 13:49:58..... Seit Jahren zahlen die keine Dividende.

      Das stimmt nicht so ganz:

      Erstmalig im Jahr des Konkurses der Großdeutschen Nickel AG, 2004 wurde keine Dividende ausgeschüttet. Im Jahr der Finanzkrise, 2008 fiel die Dividende ebenfalls aus.

      In diesem Jahr erhält jeder Aktioär eine Klebepistole und Peer Steinbrück bekommt ein paar ordentliche Watschen als Abgeltungssteuer incl. Soli und Kirchenstrafe.

      Für Aktionäre, die auf der HV erscheinen, gibt es obendrein ein schönes Menü: Geröstete Nägel an Heftklammersalat, dazu einen guten Schluck Maschinenöl, Jahrgang achtzehnhundertleipzig/-einundleipzig.

      Umgerechnet auf Deine lumpigen 1000 Behrens-Aktien macht das auch ca. € 0,20 pro Aktie, also kein Grund zu motzen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 17:19:50
      Beitrag Nr. 440 ()
      Die Investition war bekanntlich im wesentlichen kreditfinanziert. Der kleinere Rest wurde durch mehrere Gesellschafterdarlehen aufgebracht, u.a. von den Eheleuten Fischer-Zernin.

      Der Kaufpreis des Nickel-Anteils vom KaVau, Dr. Nerlich, betrug € 2,80 je Aktie. Der etwas teurere Zukauf über das Pflichtangebot (€ 4,95) war unbedeutend.

      Bei einem Zinssatz von 7,15% benötigt der Großaktionär und Alleinvorstand, genannt FZ, also eine jährliche Dividende von € 20,-.

      0,0715 * € 2,80 = € 0,20

      Andernfalls zahlt er die Zinsen aus seiner Einlage und diese ist dann bald aufgebraucht.

      Um auf diese Durchschnittsdividende zu kommen, müßten im nächsten Jahr € 0,30 ausgeschüttet werden (s.#438). Die längerfristige Dividendenrendite wäre dann ca. 10% bezogen auf den heutigen Kurs.

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 7.168.000,00. Es ist eingeteilt in 2.800.000 Stückaktien im Nennwert von € 2,56 je Aktie. Der Kurs liegt also z.Zt. unter pari, bei einer KE würde wohl keiner mitziehen.

      Was ist denn da eigentlich los :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 22:05:30
      Beitrag Nr. 441 ()
      Sorry, es muß natürlich heißen:

      Bei einem Zinssatz von 7,15% benötigt der Großaktionär und Alleinvorstand, genannt FZ, also eine jährliche Dividende von € 0,20.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 08:18:35
      Beitrag Nr. 442 ()
      Um eine Dividende von 0,20 zahlen zu können müsste die AG 2.800.000 x 0,20 = 560.000 € Gewinn machen. Augenblicklich scheint es aber schon schwer genug zu sein, keinen Verlust zu machen. Hoffentlich hält sich JFB.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 15:36:30
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.694 von Napaloni am 10.08.09 08:18:35Ja, sehr schön, wie Du das berechnet hast. Blätter doch mal zurück bis #424 und dann rechne mal aus, welcher Gewinn denn für die Standard-Dividende zur glorreichen Nickelzeit erforderlich war.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 22:58:33
      Beitrag Nr. 444 ()
      Öhm, ich weiß jetzt nicht so recht, worauf du hinaus willst.

      Wenn du mir sagen willst, dass in den alten Zeiten sowohl Dividende gezahlt als durchaus auch Gewinn gemacht wurde: Soviel ist mir bekannt, ich bin ja auch seit Mai 98 (zu DM 21,--^^) an Bord.

      In jener Zeit habe ich auch Moenus (pleite), Saltus (pleite), Einhell(sehr gut entwickelt) und die seinerzeit eigentlich wenig phantasievolle Salzgitter AG gekauft. Bei Behrens hab ich ein wenig die Befürchtung, dass die den gleichen Weg wie Saltus einschlagen werdem. Wenn ich wüsste, dass JFB Zukunft hat, würde ich ja zukaufen. Schließlich sind die Anteile ja günstig. Besonders im Vergleich zu DM 21,-- ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 00:55:15
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.749.958 von Napaloni am 10.08.09 22:58:33Die Anzahl der Behrens-Aktien, 2.800.000 Stück, konntest Du meinem Beitrag #440 entnehmen. Die € 0,20 Dividende hast Du kommentarlos übernommen, um damit einen Gewinn auszurechnen, bezweifelst aber, daß es möglich ist, überhaupt einen Gewinn zu erzielen.

      Nun meinst Du, der Kurs wäre günstig im Vergleich zu unseren Einstiegskursen vor 11 Jahren. Gleichzeitig befürchtest Du, daß J.F. Behrens den Saltus-Weg einschlagen wird.

      Könnte hier vielleicht mal jemand so freundlich sein und einen Blick in die Zukunft werfen, um ihm zu sagen, wo J.F. Behrens da gelandet ist? :)

      Wenigstens zu einem Punkt kann ich Dir etwas verraten: Zu den Kursen, den die Makler z.Zt. anschreiben, bekommst Du nix. :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 08:54:20
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wenn ich kaufen oder verkaufen will? :cool:

      Große Umsätze werden bei JFB ja nicht getätigt. Es gibt wohl nicht die Käufer, die an eine Zukunft glauben. Und wenn die Verkäufer für DM 21,-- eingestiegen sind, lohnt sich für die auch nicht der Verkauf zum Peanut-Kurs. So dümpelt der Kurs monatelang vor sich hin.

      Die Gesellschaft finanziert sich derweil über den Abbau von Lagerbeständen, den Verkauf zweier Lager zu den aktuellen Marktpreisen (der seinerzeitige Erwerb ist also ungleich teurer gewesen) und über kurzfristige Verbindlichkeiten. Das ist ungefähr die Vorform eines Gangs zum Pfandleiher. Für 2009 kann ich also sagen, dass es weder Gewinn noch Dividende geben wird.

      Der Blick in die Zukunft wäre trotzdem interessant.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 19:50:40
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.750.864 von Napaloni am 11.08.09 08:54:20Ja, es sieht sehr trostlos aus. Zuletzt hatte Muckelius am 29.12.08 einen Kauf von 26.925 Stück zu € 4,- vermerkt (s.#425).
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 15:14:49
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.766.188 von dekrug am 12.08.09 19:50:40Bericht zum Halbjahr ist online:


      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Halbjahresfinanzberi…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 18:14:39
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.873.310 von Muckelius am 28.08.09 15:14:49Was will der Dichter uns damit sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:43:48
      Beitrag Nr. 450 ()
      Nach der überzeugend gewonnenen Wahl könnte es nun mit J.F. Behrens allmählich wieder aufwärts gehen.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 18:21:53
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.085.519 von dekrug am 30.09.09 13:43:48Nach der überzeugend verlorenen Wahl könnte es nun mit J.F. Behrens allmählich weiter abwärts gehen.
      :(
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 23:04:42
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.097.130 von unicum am 01.10.09 18:21:53Jaaa, meinst Du nicht die Bundestagswahl, sondern irgend eine andere Wahl :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 20:40:24
      Beitrag Nr. 453 ()
      Peer Steinbrück hat ein paar ordentliche Watschen als Abgeltungssteuer incl. Soli und Kirchenstrafe bekommen, so daß ihm daß unmotivierte Grinsen aus dem Gesicht gefallen ist.

      Insofern betrachtet dekrug die Bundestagswahl als überzeugend gewonnenen und sieht J.F. Behrens wieder auf dem Weg nach oben.

      Kursziel: € 5,60 (= 2 * € 2,80 seit Dr. Nerlich, dem gebenedeiten KaVau).

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 16:27:50
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.020 von dekrug am 14.11.09 20:40:24aus Gründern der Vollständigkeit. Die Mitteilung zum Q3 ist online:


      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Zwischenbericht_2009…
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 19:27:39
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.446.222 von Muckelius am 24.11.09 16:27:50Das GJ 2009 wird also mit Verlust abschließen. Der Ausblick mit der Zielsetzung, in 2010 wieder die Gewinnzone zu erreichen, ist andererseits recht vielversprechend.

      Die Kurse eilen der wirtschaftlichen Lage bekanntlich um ca. ein halbes Jahr voraus. Somit kann sich FZ m.E. bereits zum Jahreswechsel freuen, seinen Einstandspreis wiederzusehen. Ausgehend vom jetzigen Kursniveau bedeutet doch eine Verdopplung in 5 Jahren eine Rendite von 15% p.a. und eine Dividende (z.B. € 0,50) entspräche einer Rendite von :eek:

      Wer sich jetzt nicht traut, bekommt später einen :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 07:06:23
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.447.705 von dekrug am 24.11.09 19:27:39Die Homepage von J.F. Behrens ist nicht gerade berauschend - ich finde wenig brauchbare Infos. Die IR ist wohl auch nicht so doll.

      Irgendwie kommt mir ds alles etwas altbacken vor, wieso sollte man hier investieren?

      Selbst gegen Ende der Krise oder danach gehen noch einige Firmen über die Wupper, vielleicht auch J.F. Behrens? Was wenn die Profitabilität 2010 nicht so automatisch kommt? Wie lange können Sie noch durchhalten?

      KUV scheint sehr attraktiv zu sein, aber ohne Profit... Was meint ihr? Einsteigen oder lieber was anderes suchen?

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 13:07:31
      Beitrag Nr. 457 ()
      Wenn auch der Kurs von J.F. Behrens noch nicht so deutlich erkennbar seine Talfahrt beendet hat, so wird doch voraussichtlich in 5 bis 6 Monaten eine HV stattfinden. Den Ablauf kann man sich gut vorstellen:

      Herr Nolte und Herr Luft werden sicher hocherfreut sein, auch in diesem Jahr wieder Klebepistolen als Dividende zu erhalten, war es doch der Traum ihrer frühesten Kindheit, Besitzer solcher hochspezivischen Gerätschaften zu sein. Bei Herrn Kuhnt wird sich die Begeisterung verständlicherweise wohl in Grenzen halten. Herr Müller (Begrüßer und Gratulierer, geb. am Abend ...) wird dazu wieder ein schönes Gedicht vortragen:

      Personen,

      der Weihnachtsbaum stand öd und leer,
      die Kinder glotzten blöd umher.
      Da ließ der Vater ..... .......,
      schon fingen die Kinder an zu lachen.
      So kann man auch mit kleinen Sachen
      armen Kindern Freude machen.


      Das wird FZ, der Ingenieur, Alleinvorstand und Großaktionär sicher unpassend finden, da diese Klebepistolen als Dividende ja zur Sommerzeit und nicht als Weihnachtsgabe ausgeschüttet werden.

      Falls die J.F. Behrens AG noch nicht pleite ist, gibt es anschließend ein schönes Buffet: Geröstete Nägel an Heftklammersalat, dazu einen guten Schluck Maschinenöl.

      Ja denn man proust nech!

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 15:23:39
      Beitrag Nr. 458 ()
      Mit #455 hatten wir es ihm zum Jahreswechsel gewünscht. Leider ist der Einstandspreis von FZ auch heute noch nicht erreicht.

      Damit ist der gebenedeite KaVau, Dr. Nerlich nun voll und ganz rehabilitiert. Er hat vor 4 Jahren das Aktienpaket der Dt. Nickel AG in liquis mit € 2,80 je Aktie nicht zu billig verkauft. Teuer war nur das Pflichtangebot von FZ, was niemand angenommen hat (weil man die Dividende nicht mehr bekam). Erst nach Ablauf der Angebotsfrist wurde ihm noch eine größere Stückzahl angedient, zum selben BaFin-Preis aber noch mit Dividende.

      Zur Schaffung neuer Arbeitsplätze sollte man Steinbrücks Ministerpension kürzen. Vielleicht wäre das eine Lösung.

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:06:09
      Beitrag Nr. 459 ()
      Alle Augen warten auf Dich, oh Muckelius, auf daß Du verbreitest hier die frohe Botschaft.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 15:20:29
      Beitrag Nr. 460 ()
      Immer noch nix :confused:

      Eigenartig ist ja, daß man auf limitierte Kauforder nur Teilausführungen bekommt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 23:14:02
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.319 von dekrug am 28.02.10 15:20:29Auf der Suche nach einer rentablen Kapitalanlage bin ich über diese völlig unbekannte Firma gestolpert. Bevor ich sie wieder vergesse, eine blöde Frage: Die Firma stellt also "Befestigungsgeräte" wie Klebepistolen und sowas her, und das ziemlich erfolglos, naja, zumindest mit regelmäßigem Verlust in den letzten Jahren. Wachsen tut sie auch nicht so recht. Wenn das so weitergeht, geht sie pleite, oder? Eine besonders rege oder gar kontroverse Diskussion zum Geschäftsmodell oder den Zukunftsaussichten konnte ich hier im Forum auch nicht feststellen. Warum sollte jemand hier investieren? Außer dass man auf der HV eine Klebepistole bekommt???

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 07:52:46
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.457 von DerKosmokrat am 06.03.10 23:14:02Nachtrag:

      Jubiläumsjahr der Joh. Friedrich Behrens AG startet mit Innovation

      22.02.2010 11:45:32

      PA) Zu ihrem 100jährigen Bestehen kündigt die börsennotierte Joh. Friedrich Behrens AG richtungweisende Neuheiten an


      Der Hauptsitz der Joh. Friedrich
      Behrens AG in Ahrensburg. Foto: BeA


      Ahrensburg, 22.02.2010. Als Konzern mit Gesellschaften in 17 Ländern weltweit geht der Ahrensburger Befestigungssystem-Spezialist Joh. Friedrich Behrens AG in das 100. Jahr der Firmengeschichte. Doch neben dem Rückblick stehen vor allem Innovationen auf dem Programm des Jubiläums¬jahres. Eine Neuheit von buchstäblicher Durchschlagskraft ist der Gasnagler BeA Dynamik CN60. Das handliche Hightechgerät aus Ahrensburg schießt Stahlnägel in harte Betondecken und macht damit zeitraubendes Bohren und Schrauben überflüssig. Mit dem ungewöhnlich kraftvollen Neuling präsentiert sich das börsennotierte Unternehmen jetzt auf den Messen Bautec in Berlin, Dach + Holz in Köln und der Eisenwarenmesse in Köln. Damit beginnt ein Jubiläumsjahr für BeA, das ganz im Zeichen von Innovation und Tradition steht.

      Heftklammern und Druckluftnagler machten BeA in der Nachkriegszeit groß. Das Unternehmen war 1910 ursprünglich als In- und Exportfirma gegründet worden. Heute ist die Joh. Friedrich Behrens AG weltweiter Marktführer bei selbstladenden Heftsystemen, die in automatisierten Fertigungsstraßen zum Einsatz kommen. Die Nagler und Hefter mit dem BeA-Logo sind weltweit auch auf Baustellen, im Handwerk, in der Automobilindustrie und beim industriellen Verpacken im Einsatz. Im europäischen Markt, in USA, Australien und Südamerika ist BeA außerdem der führende Lieferant von Druckluft-Befestigungstechnik für die Möbelfabrikation. Über 400 Mitarbeiter am Hauptsitz Ahrensburg und in den 16 eigenen Landesgesellschaften sind für Entwicklung, Vertrieb und Service rund um die hoch spezialisierten Nagler, Hefter und Befestigungsmaterialien der Marke BeA zuständig. In mehr als 40 weiteren Ländern ist BeA über Beteiligungen und Vertriebspartner präsent. Insgesamt erreichte der Konzern im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatz von 33,3 Millionen Euro.

      Damit das runde Jubiläum trotz Wirtschaftskrise in den Absatzmärkten zu einem denkwürdigen Ereignis wird, verlässt sich BeA auf die Tugenden, die das Unternehmen groß gemacht haben: Das Vertrauen seiner Kunden in hochwertige Produkte und guten Service. Unterstreichen will Vorstand Tobias Fischer-Zernin diesen Anspruch mit richtungweisenden Neuprodukten und attraktiven Jubiläums¬paketen. Gefeiert wird intern im Rahmen eines Betriebsfests im Sommer am Hauptstandort Ahrensburg und im Dezember zusammen mit Geschäftspartnern in Hamburg.

      Fischer-Zernin, zusammen mit seiner Frau Suzanne auch Hauptaktionär der Joh. Friedrich Behrens AG, musste in den Monaten einen eisernen Sparkurs steuern. Die Produktentwicklung hat er dennoch vorangetrieben. „Wir setzen der Wirtschaftskrise innovative Produkte entgegen, die für unsere Kunden eine besondere Wirtschaftlichkeit bringen“, erläutert Fischer-Zernin. „In unserem Jubiläumsjahr führen wir daher nach dem Betonnagler CN60 neuartige Klammerbefestigungen für den Holzbau sowie besonders effiziente Schraubsysteme in den Markt ein.“ Zusätzlich sind weitere Innovationen bei der Gasnagler-Technik geplant. Denn wie beim schnurlosen Telefon oder akkubetriebenen Notebook geht auch beim Heften und Nageln auf Baustellen der Trend zu handlichen Geräten ohne Druckluft. Mit Entwicklungen wie dieser ist die Joh. Friedrich Behrens AG auch nach 100 Jahren ein Unternehmen mit festem Blick in die Zukunft.


      Quelle: http://www.presseanzeiger.de/meldungen/handel-wirtschaft/323…
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 15:27:22
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.672 von Muckelius am 07.03.10 07:52:46@ Muckelius,

      er verschmäht also eine Klebepistole als Dividende. Ja, dann soll er doch weiterstolpern, dieser Ignorant. Schließlich kann nicht jeder Hans-Guck-in-die-Luft in den erlauchten Kreis der Behrens-Aktionäre aufgenommen werden, wo kämen wir denn da hin!

      Dein Jubiläumsbericht ist die Frohe Botschaft, auf die ich gewartet hatte (s. #459 v. 11.02.10). 100 Jahre Joh. Friedrich Behrens! Das wird gefeiert, da knallen die Sektkorken.

      Sicher wird auch eine Jubiläums-HV stattfinden, auf der Wilm D. Müller, seines Zeichens Begrüßer und Gratulierer, geboren am Abend ...., ein schönes Gedicht vortragen wird (Personen, ... .... .....), das insbesondere die Höhe, Breite und Länge der Jubiläums-Dividende beleuchtet.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 16:47:49
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.084.692 von dekrug am 08.03.10 15:27:22zur Info


      Joh. Friedrich Behrens AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Joh. Friedrich Behrens AG / Vorabbekanntmachung über die
      Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten

      31.03.2010 15:17

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Joh. Friedrich Behrens AG bekannt, dass folgende
      Finanzberichte veröffentlicht werden:

      Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 29.04.2010
      Deutsch:
      http://www.bea-group.com/bea/pdf/_ag/ag_Abschluss_Lageberich…
      pdf





      31.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joh. Friedrich Behrens AG
      Bogenstraße 43-45
      22926 Ahrensburg
      Deutschland
      Internet: www.behrens.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 19:12:51
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.255.923 von Muckelius am 31.03.10 16:47:49Was will der Dichter uns damit sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 21:04:01
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.255.923 von Muckelius am 31.03.10 16:47:49Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 29.04.2010


      Das ist doch erst Donnerstag in 2 Wochen! Wer tobt denn da jetzt schon los :confused:

      :look:
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 16:49:47
      Beitrag Nr. 467 ()
      Alle Augen warten auf Dich, oh Muckelius, auf daß Du verkündest hier die frohe Botschaft.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 14:23:43
      Beitrag Nr. 468 ()
      Ich übernehme mal:

      1) Wir leben noch.
      2) Wir zahlen nun deutlich mehr Zinsen, bekommen aber noch Kredite.
      3) Nächstes Jahr leben wir vorraussichtlich noch immer.

      Alles in Allem hätte es schlechter sein können.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 15:56:54
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.568 von Napaloni am 29.04.10 14:23:43Alles in Allem hätte es schlechter sein können.

      Das sehe ich auch so.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 10:45:02
      Beitrag Nr. 470 ()
      @dekrug

      Wie bist Du denn auf Joh. Friedrich Behrens AG gekommen? Von diesem Laden hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Warst Du hier "...eine Bootslänge weiter" :)?
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 18:06:29
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.541 von BLKBOSS69 am 07.05.10 10:45:02@ BLKBOSS69,

      nein, sie leben ja noch und feiern heuer ihr 100-jähriges Firmenjubiläum (s. #468 u. #462). J.F. Behrens ist ein langfristiges Investment. Vor genau 12 Jahren zahlten sie eine Dividende von € 0,56 (nach € 0,51 bzw. DM 1,-), was mir bei Kursen zwischen € 10,- u. € 11,- seinerzeit lukrativ vorgekommen ist, zumal ich meinen Einstandspreis mit etwas Trading noch verbessern konnte.

      Die Wette lautete das bleibt so! Es blieb auch so, bis zum Konkurs des Hauptaktionärs, der Großdeutschen Nickel AG. Ab dann wurde es holprig (Einzelheiten kannst Du hier nachlesen, es sind nur knapp 500 Beiträge).

      Meinen Bestand (5% meines Aktienvermögens) habe ich seit 1998 bei stetiger Verbesserung meines Einstandspreises durch Nachkäufe konstant gehalten. Im letzten Monat habe ich die Kurse an der Frankfurter Börse gestellt und auch sämtiche Umsätze bestritten! Erst seit der Veröffentlichung des Konzern-Jahresfinanzberichts (s. #464) spielt der Makler wieder mit.

      Leider habe ich mit meinen ganzen Bemühungen und sorgfältiger Buchführung den Einstandspreis vom Ingenieur, Alleinvorstand und Großaktionär*) noch immer nicht ganz erreicht.

      Es fehlt allerdings nicht mehr viel und ER braucht bald wieder eine Dividende, da er Zinsen zahlt.

      :look:

      *) er wird hier (FZ) genannt
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 14:24:20
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.483.017 von dekrug am 07.05.10 18:06:29@dekrug

      interessant, ich hoffe das ich in 12 Jahren nicht sowas ähnliches über Pfleiderer schreiben muss :). Von Deinen Werten kenne ich jetzt TUI (20 %) und Joh.Friedrich Behrens (5 %), wo hast Du denn die restlichen 75 % investiert?
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 12:58:17
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.483.017 von dekrug am 07.05.10 18:06:29@ BLKBOSS69,

      von TUI-Aktien halte ich auch nur 5% meines Aktienvermògens (dazu die Hybridanleihe). Die ùbrigen Anlagen sind

      Adidas, BASF ... ... Siemens, Thyssenkrupp, ... .... Villeroy & Boch.

      Steigst Du bei Behrens ein? Ich bin z.Zt. in Urlaub, melde mich nàchste Woche wieder.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 15:25:37
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.520.320 von dekrug am 14.05.10 12:58:17Mal sehen, vielleicht steige ich ein, wenn ich mal eine Klebepistole brauche :). Im Moment muss ich alle Kräfte für das derzeitige Portfolio, bestehend aus

      Pfleiderer, EON und Commerzbank, dazu noch temporär OMV und EON-Calls und/oder CoBa-Calls

      zusammenhalten. Meine Liquiditätsquote ist nur noch 20%...

      Schönen Urlaub!
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 16:26:59
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.556 von BLKBOSS69 am 18.05.10 15:25:37@ BLKBOSS69,

      danke für die schönen Urlaubswünsche, es hat sofort aufgehört zu regnen.

      Wenn Du noch über Liquidität in Höhe von 20%(!) verfügst (und evtl. eine Klebepistole brauchst), dann ist J.F. Behrens für Dich ein geeignetes Anlageobjekt. Die Aktionäre sind z.Zt. sauer (bis zum Hass), weil es keine Dividende gibt, aber kaum zieht der Kurs etwas an, kommen sie wieder mit fröhlichen Gesichtern zurück.

      Ich denke, daß Behrens schneller über € 5,- notiert als Pfleiderer. Die Hybridanleihe hält sich aber doch recht gut. Grund ist Dein fiktiver Investor:

      Er kauft zuerst die Hybridanleihe! Ist der Kurs über 80% gestiegen, verschafft er sich einen 30%-Anteil des Aktienkapitals. Bevor er das Pflichtangebot herauslegt, verlangt er die Nachzahlung der gestundeten Zinsen. Wird die Anleihe anschließend gekündigt und zu 100% getilgt, verfügt er über genügend cash für die erforderliche Kapitalerhöhung. Damit werden dann auch die Banken zufrieden sein und die Kredite prolongieren.

      Umgekehrt sitzen die Altaktionäre am längeren Hebel und Dein fiktiver Investor kommt auf keinen grünen Zweig.

      Bei Behrens steht allerdings auch eine Kapitalerhöhung an. Wenn FZ nicht alles alleine machen will, braucht er ein freundlicheres Umfeld.

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 14:26:44
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.565.450 von dekrug am 21.05.10 16:26:59@dekrug

      Bei der Hybridanleihe von Pfleiderer bist Du ja mit einem richtigen Pfund dabei! Ich denke, dass die Theorie eines Investors, welcher die Anleihe kauft, schon Sinn macht. Aber wie auch immer, wenn Pfleiderer wieder Gewinne schreibt, bekommst Du eine sehr schöne Zinszahlung + einen Kursgewinn!

      J.F.Behrens beobachte ich mal ein bisschen. Leider musste ich gestern nochmal richtig nachlegen und habe im Moment fast keine Liquidität mehr...D.h. ich hoffe wir haben jetzt den Tiefpunkt an den Märkten gesehen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 17:20:31
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.450 von BLKBOSS69 am 26.05.10 14:26:44@ BLKBOSS69,

      kleiner ging's nicht, die Stückelung ist € 50.000,-. Bei den derzeitigen Kursen kostet die Hybridanleihe allerdings auch nicht mehr als 5.400 Aktien. Im Februar (zum Zeitpunkt der KE) war sie noch etwas billiger (1 HyAnl für 3.800 Aktien).

      Die Kollegen vom Pfleiderer-Thread bezweifeln, daß die neuen Investoren, die die KE für € 6,50 gezeichnet haben, gefoppt worden sind, obwohl die Abstinenz der Großaktionäre ihnen auch etwas merkwürdig vorkommt. Es wird sich herausstellen, wer die Hybridanleihe mehrheitlich hält, denn der Betreffende wird auf Nachzahlung der Zinsen bestehen, was mögliche Dividendenzahlungen zumindest schmälert. :p

      Er braucht dazu natürlich die nötigen Stimmrechte in der HV (bzw. einen Sitz im Aufsichtsrat), andernfalls ist er der Gelackmayerte oder der ........

      Vielleicht ist unser fiktiver Investor aber doch ganz real. Dieser müßte seit den letzten Stimmrechtsmitteilungen allerdings schon immens viel (und unauffällig, z.B. mittels cash-calls) gekauft haben, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse signifikant verändern sollten. Dabei müßten die bisherigen Großaktionäre das Heft völlig aus der Hand geben. Das kommt mir doch etwas unwahrscheinlich vor. Sie haben zwar bei der KE gemauert, die Berenberg Bank vorgeschickt, um neue Investoren anzuwerben, aber mehr als die Verwässerung ihres Aktienbestandes um 10% geben sie m.E. nicht her. :rolleyes:

      Der Wert Deiner Pfleiderer-Aktien wird also momentan im wesentlichen durch ihr Stimmrecht dargestellt, wobei die Stimmrechts- und Besitzverhältnisse über den Wert der Anleihe entscheiden. Ggf. (wenn Pfleiderer wieder Gewinne schreibt) mache ich mit der Anleihe auch nur einen Kursgewinn, denn wenn ich eine Nachzahlung sämtlicher Zinsen abwarte, fällt der Kurs anschließend womöglich wieder zurück, während gleichzeitig die Aktie nach oben klettert.

      ------------------------------------------------------------------

      Was machen wir nun mit J.F. Behrens? Eine KE muß bekanntlich mindestens zum Nennwert durchgeführt werden. Kurse von mehr als € 2,56 würden FZ signalisieren, daß er die erforderliche KE nicht alleine zu stemmen braucht.

      Deine Aktien sind doch allesamt beleihbar. Ich wäre bereit, Dir den Vortritt zu überlassen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 10:25:19
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.586.853 von dekrug am 26.05.10 17:20:31@dekrug

      Also, wenn Du die Siebenknacker bei Pfleiderer vorbei schickst, kaufe ich Dir freiwillig 3.000 Behrens-Aktien ab. Bzw. wenn Du sie nicht abgeben willst, über die Börse (dann schon mal anschnallen :) ).

      Ich bin zur Zeit schon mit 25k EUR im Kredit, bis Mitte Juli (dann erwarte ich eine größere Zahlung aus meinem Wohnungsverkauf), geht deshalb erstmal fast nichts. Ich könnte für Notfälle (=Totalabsturz des Marktes) maximal noch so 5k EUR lockermachen.

      Bei Pfleiderer bin ich im Moment mit 15.500 Stück investiert. Natürlich jetzt satt im Minus, aber das ist normal, kein Problem. Ich sehe das so, wenn die Kurse in 2007 von ca. 27 EUR auch nur irgendeinen kleinen Sinn hatten, dann sehen wir auch die 8 EUR und die 10 EUR wieder. Immerhin hatte PFD4 2007 ca. 100 Mio nach Steuern Gewinn erzielt! Warum sollte das, vor allem wenn man die gesenkten Kosten bedenkt, nicht wieder möglich sein???
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 00:41:54
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.010 von BLKBOSS69 am 27.05.10 10:25:19@ BLKBOSS69,

      mit dem Vorschlag bin ich einverstanden! Die Siebenknacker haben in den letzten Tagen bereits den Markt abgeräumt. Die Leerverkäufer schauen jetzt blöd aus der Wäsche. :D

      Ich hoffe, Du bist mit dem Kursverlauf dieser Woche zufrieden. Im Pfleiderer-Thread tummeln sich nun vermutlich die Breitmaulfrösche, die hinterher immer schon alles vorher gewußt haben wollen. Ich schaue da nicht mehr rein, sonst ärgere ich mich nur.

      Zu Deinen Überlegungen habe ich keine grundsätzlichen Einwände. Die neuen Investitionen brauchen eigentlich nur die Kreditkosten einbringen. Wenn das gesunde Kerngeschäft wieder läuft, sollten auch die Gewinne von 2007 wieder erzielt werden können. Lt. IR wird das voraussichtlich im GJ2011 der Fall sein. Die Zinsen für die Hybridanleihe werden vorläufig auf einem Sonderkonto zurückgelegt! Dieses Konto dient aber ggf. auch zur Überbrückung von Engpässen.

      Deine 15.500 Aktien haben bei einem Kurs von z.B. € 5,- ja einen Wert von € 77.500,-! Da würde ich Dir raten, wenigstens mit einem Teil auf die Hybridanleihe umzusteigen. Sie wird (unter den obigen Voraussetzungen) bereits E2011 zw. 80% u. 100% notieren, während die Aktie sich erst E2012 zw. € 8,- u. € 10,- bewegt. Die Gründe dafür muß ich nicht wiederholen. Termin: spätestens 3 bis 4 Wochen vor der HV, sonst läuft Dir die Anleihe davon und der Aktienkurs bröselt wieder herunter.

      Ich halte von Pfleiderer jetzt 1.150 Aktien, Stimmrechte für meine Vertretung auf der HV (damit dort eine ausgefeilte Frage gestellt wird) und 1 HyAnl.

      ------------------------------------------------------------------

      Bei J.F. Behrens möchte ich gerne die Siebenknacker pünktlich zum Jubiläum (s. #462 u. #464) schicken, damit sie ein Kursfeuerwerk zu Ehren des unermütlichen Ingenieurs, Alleinvorstands und Großaktionärs FZ abfackeln. Wir haben damit aber noch ein wenig Zeit.

      Die Aktien sind zum größten Teil in festen Händen: FZ hält ca. 65%, je ein Paket halten Herr Nolte und Herr Luft, ein Päckchen hält deKrug, der Rest ist Streubesitz, den Du einsammeln kannst. Im Moment würde es mir reichen, wenn Du den Geldkurs des Maklers (€ 2,50 Börse Fft) mit einer limitierten Kauforder über 1,5k zu € 2,56 (Nennwert der Aktie, s. #477) bis ult Mai (oder wenn es geht auch ult Juni) anheben und festnageln würdest. :cool:

      Die Gefahr, daß jemand darauf einsteigt ist gering. Der Briefkurs lag zuletzt bei € 2,90 und keine Umsätze. Der Makler schirmt Dich vor Miniorders ab.

      Ich halte meinen Bestand und bei einer KE würde ich ggf. mitziehen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 12:27:41
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.010 von BLKBOSS69 am 27.05.10 10:25:19..... dann schon mal anschnallen

      @ BLKBOSS69,

      ich bin angeschnallt, was ist denn jetzt??? Bist Du etwa ins Grübeln geraten :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 13:06:07
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.619.705 von dekrug am 02.06.10 12:27:41@dekrug

      Nein, nein, ich grübele nie :). Wie ich geschrieben habe, 3.000 Behrens-Aktien, wenn PFD4 die 7-EUR-Marke knackt! Ansonsten heisst mein persönlicher Engpass zur Zeit Liquidität.

      Ich hoffe das dafür nicht Weihnachten, Ostern und Pfingsten auf einen Tag fallen müssen :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 17:53:59
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.632.431 von BLKBOSS69 am 04.06.10 13:06:07Ich hoffe das dafür nicht Weihnachten, Ostern und Pfingsten auf einen Tag fallen müssen

      @ BLKBOSS69,

      irgendwas in dieser Art müßte bei Pfleiderer allerdings schon passieren. Mir ist bisher aber nicht bekannt, daß jemand Gegenanträge stellt oder einen Sitz im Aufsichtsrat beansprucht. Die Siebenknacher werden sich vorläufig nur die Hybridanleihe vorknöpfen, sobald die Nachzahlung der gestundeten Zinsen angekündigt wird (hier ist die Marke natürlich die 70%). Die Aktie läuft erst dann, wenn mal wieder über eine Dividendenzahlung phantasiert wird (vielleicht Ende 2012).

      ------------------------------------------------------------------

      J.F. Behrens wird voraussichtlich das lfd. GJ zumindest nicht mehr mit Verlust abschließen. Sobald Gewinne erzielt werden, kommt auch eine Dividende, denn eine Hybridanleihe oder etwas ähnliches haben sie nicht. :look:

      Eine vollständige Liste meiner Anlagen kann ich Dir in die Postbox eingeben. Mein Problem bzw. Ärgernis ist seit Anf. 2009 nur die Steuer. Dafür ist momentan noch nicht die Spur einer Lösung in Sicht, es wird eher noch schlimmer. :(
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 14:01:38
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.634.473 von dekrug am 04.06.10 17:53:59@dekrug

      Die Steuer ist natürlich ein Ärgernis, aber auf der anderen Seite, ich zahle lieber für einen Gewinn, als das ich Verlust realisiere und keine Steuern blechen muss :).

      Ich habe bis auf E.ON ansonsten sowieso nur Kurzläufer und möchte gern in weniger als 12 Monaten meinen Gewinn realisieren, somit hat sich für mich seit 2009 nichts gross geändert...

      Gegenanträge gibts bei PFD4 wohl nicht. Aber darauf brauchen wir im Gegensatz zu TUI nicht zu hoffen, da Pfleiderer wenigstens schon bewiesen hat, dass sie massiv Geld verdienen können, wenn es rund läuft. Welches Potential die Aktie hat, haben wir erst am Montag gesehen, mit +20 % :).
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 19:11:39
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.690.864 von BLKBOSS69 am 16.06.10 14:01:38@ BLKBOSS69,

      es kann durchaus sein, daß es mit Pfleiderer so läuft, wie Du es Dir erhoffst. Dann wäre die ängstliche Zurückhaltung der Großaktionäre allerdings völlig grundlos. Sicherer wärst Du, wenn Du wenigstens mit einem Teil Deines doch sehr hohen Investments noch vor der HV auf die Hybridanleihe umsteigen würdest (s. #479).

      ..................................................................

      Steuern für Gewinne mit Aktien habe ich im letzten Jahr überhaupt das allererste Mal bezahlt und gleich in einer Höhe, die buchstäblich dem Faß den Boden heraushaut. Darüber können wir uns gerne per Postbox weiter unterhalten.

      ..................................................................

      Was machen wir nun hier bei J.F. Behrens? Hast Du Dir die Zahlen mal angeschaut? Der Geldkurs an Börse Fft ist von mir, der Makler liegt mit € 0,001 Brief darüber. Was hältst Du davon?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 16:34:17
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.693.251 von dekrug am 16.06.10 19:11:39...Dein Geldkurs wurde heute bedient...
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 00:54:36
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.720.836 von Muckelius am 22.06.10 16:34:17danke für den Hinweis, ich habe die Abrechnung (2 Teilausführungen) längst abgeheftet.
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 18:21:43
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.734.633 von dekrug am 25.06.10 00:54:36Gestern hat die Hauptversammlung stattgefunden. Einige Tage vorher hat man das Jubiläum mit den Mitarbeitern gefeiert. Siehe Pressemeldung


      Pressemitteilung vom 03.07.2010 [ID 537221 / Vermischtes]
      100 Jahre: Joh. Friedrich Behrens AG feierte mit Mitarbeitern aus aller Welt
      BeA-Vorstand Fischer-Zernin stellte Jubiläumsschrift vor - mit Grußwort des Ministerpräsidenten

      Ahrensburg, 3. Juli 2010. Eine Feier zwischen Tradition und Innovation: Die Joh. Friedrich Behrens AG beging jetzt in Ahrensburg mit der gesamten Belegschaft ihr großes Jubiläum. Mitarbeiter aus über zwölf Ländern blickten zurück in die 100jährige Geschichte des Unternehmens - und schauten zugleich in die Zukunft. Mit Festreden beteiligten sich unter anderen Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach und Geschäftsbereichsleiter Thoralf Jarck von der Industrie- und Handelskammer Lübeck an der Veranstaltung. Anschaulich wird die Historie und die Innovationskraft der Marke BeA in der Jubiläumsbroschüre "100 Jahre BeA", die während der Feier Premiere hatte. In der Festschrift, die ab kommender Woche im Internet in abgerufen werden kann, dankt auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident in einem Grußwort für die Leistung des Unternehmens für sein Land.

      Unter bestem norddeutschem Sommerhimmel stieg am Freitag in Ahrensburg buchstäblich die Party des Jahrhunderts. 100 Jahre BeA, das bedeutet für den Hersteller von Naglern und Befestigungsmaterialien nämlich auch eine in die Zukunft gewandte Firmenstrategie, die das Unternehmen mit hoch motivierten Mitarbeitern und kontinuierlichen Neuentwicklungen ausfüllt. Gleich mehrere Innovationen, wie den neuen 180er Druckluftnagler mit der weltweit schnellsten Schussfolge oder den hocheffizienten Trockenbau-Gasnagler BeA CN60 hat die Joh. Friedrich Behrens AG auf den Markt gebracht. Die aus aller Welt angereisten BeA Fachleute der unterschiedlichen Märkte in Süd- und Osteuropa und in Übersee zeigten sich ausgelassen und stolz, mit der Belegschaft in der Ahrensburger Unternehmenszentrale zu feiern. Einige Mitarbeiter waren eigens aus Österreich, Schweiz, England, Frankreich, Spanien, Italien, Tschechien, Slowakei, Polen, Dänemark, Norwegen und den USA angereist. In einer Ausstellung ließen sie gemeinsam die Geschichte des Traditionsunternehmens Revue passieren. Die Festredner aus Lokalpolitik und Verwaltung sprachen mit Anerkennung und Zuversicht über die Aktivitäten des Marktführers aus Norddeutschland. Bürgermeister Sarach lobte das Unternehmen für seine herausragende Rolle in der Wirtschaft der Stadt und betonte: "Ich freue mich schon auf nächste Jahr, denn dann feiert BeA 60 Jahre am Standort Ahrensburg."

      Ein Highlight des Abends bot Vorstand Tobias Fischer-Zernin mit der Vorstellung einer illustrierten Jubiläumsbroschüre. Festschrift, Dokumentation und Portrait zugleich, zeigt der 32seitige Band das Selbstverständnis des Unternehmens in einem weltweit hart umkämpften Markt. Sogar der Ministerpräsident des Landes, Peter Harry Carstensen, hatte mit einem Grußwort dem Unternehmen seine Anerkennung gezollt. Die Broschüre wird unter anderem an Mitarbeiter und Kunden verteilt. Als Download steht sie außerdem demnächst auf der Website www.bea-group.com zum Download bereit - in deutscher und englischer Sprache. Mit dem Mitarbeiterfest am Hauptstandort Ahrensburg ist das Jubiläumsprogramm der Joh. Friedrich Behrens AG noch lange nicht beendet. Ende des Jahres will Vorstand Fischer-Zernin noch einmal Kunden und Geschäftspartner einladen, um auf die 100 Jahre anzustoßen.



      Joh. Friedrich Behrens AG
      Eilitz (Presse KOMPAKT)
      Info@BeA-Group.com
      Bogenstraße 43 - 45 22926 Ahrensburg
      04102 - 78-0
      Die Firma Joh. Friedrich Behrens wurde 1910 gegründet und hat sich in den 100 Jahren ihres Bestehens zu einer weltumspannenden Unternehmensgruppe mit einem Gesamtumsatz von zirka 100 Mio. Euro (2008) entwickelt. Das Markenzeichen BeA steht für Spitzenprodukte der Befestigungstechnik. BeA-Druckluftnagler und Befestigungsmittel zeichnen sich durch höchste Qualität und Zuverlässigkeit aus. Um diesen hohen Standard auch in Zukunft zu gewährleisten, wird das Produktangebot kontinuierlich optimiert und erweitert. Durch Einsatz innovativer Technologien schafft BeA Standards in der Befestigungstechnik. Tochter- und Beteiligungsgesellschaften vertreiben BeA-Produkte in Europa und Amerika. Darüber hinaus tragen zum weltweiten Erfolg der BeA-Gruppe fest etablierte Vertretungen in über 55 weiteren Ländern bei.

      Eine ganz wesentliche Stärke der BeA-Gruppe ist die ausgeprägte Servicephilosophie. Mit rund 75 Außendienst- und Kundendienstmitarbeitern steht die BeA-Gruppe ihren anspruchsvollen Kunden fachlich zur Seite. Der Konzern beschäftigt insgesamt rund 400 Mitarbeiter, darunter zirka 30 Auszubildende.


      Presse KOMPAKT
      Bernd Eilitz
      Suhrenkamp 14E 22335 Hamburg
      040 - 4128 5807
      kontakt@presse-kompakt.de
      http://www.presse-kompakt.de

      Quelle: http://www.news4press.com/100-Jahre-Joh-Friedrich-Behrens-AG…
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 18:41:28
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.800.984 von Muckelius am 09.07.10 18:21:43Das ist ja alles sehr erfreulich, wunderbar und großartig. :)
      Hat denn auch die HV irgendwelche neuen Erkenntnisse gebracht :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 18:03:28
      Beitrag Nr. 489 ()
      Hat sonst noch jemand irgend eine Frage zum Jubiläum :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 13:18:11
      Beitrag Nr. 490 ()
      Heute kam der Halbjahresbericht:
      Gewinn pro Aktie 0,65 €
      Kurs (momentan ) 3,60 €
      Eigenkapital/Aktie ca. 5 €

      Tolle Zahlen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 14:00:28
      Beitrag Nr. 491 ()
      Jetzt ist der Kurs in Stuttgart bei 4 €.
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 14:55:04
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.073.720 von nikittka am 31.08.10 13:18:11@ nikittka ,

      besten Dank, jetzt hat wohl niemand mehr eine Frage zum Jubiläum. :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 15:52:24
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.074.386 von dekrug am 31.08.10 14:55:04...schön für alle die rechtzeitig Aktien nachgekauft haben....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 16:48:48
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.074.989 von Muckelius am 31.08.10 15:52:24Naja, die Umsätze waren ja relativ bescheiden. Ich weiß nicht, ob da jemand etwas weiß oder einfach nur mutig ist. Aber egal: Wir verlieren ja nichts, wenn der Kurs steigt! ;o)
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 16:55:53
      Beitrag Nr. 495 ()
      Wie ist die weitere Entwicklung bei Behrens einzuschätzen ?
      Ich gehe davon aus, dass der Kurs in den nächsten Tagen so um die 4€-Zone pendelt.
      Dann dürfte eine kräftige Kapitalerhöhung anstehen (evtl zu 3 € Bezugspreis).
      Damit könnte sich die Eigenkapitalquote auf 30% erhöhen (zur Zeit 20,8%).Dies führt zu einem Rückgang der Bankschulden (ca.35,4Mio derzeit), zu einem Rückgang des Finanzaufwands und zu einem besseren Rating.
      Die neuen Aktien könnten für 2010 Dividendenberechtigung erhalten.
      Beim Jahresüberschuss für 2010 müssten mind.2,8Mio €(bereits 1,8Mio nach 6Monaten)erreichbar sein.Selbst wenn sich durch die Kapitalerhöhung die Anzahlung der Aktien verdoppeln sollte, wären das immer noch 0,50€/Aktie. Das KGV liegt damit weit unter 10.
      Mein Kursziel auf Sicht von 12 Monaten: 5 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 19:23:07
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.717 von nikittka am 31.08.10 16:55:53Das Nebenwerte Journal widmet sich in der aktuellen Ausgabe relativ ausführlich der AG. Überwiegend wird dort die Vergangenheit (2009) nochmals durchgekaut. Die niedrige EK-Quote wird ebenfalls als Problem gesehen. Leider keine Zeilen zum Jubiläum oder aktuellen Produktentwicklungen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 22:26:40
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.075.717 von nikittka am 31.08.10 16:55:53Sehr schön, nur das Kursziel ist immer noch € 5,60 seit Dr. Nerlich, dem gebenedeiten KaVau, denn

      2 * € 2,80 = € 5,60

      Preisfrage: Wie hoch ist die Rendite?

      :look:

      Hinweis: Umschalten auf 500 Beiträge pro Seite und lesen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 14:37:51
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.098.117 von Muckelius am 03.09.10 19:23:07Da feiert ein Unternehmen sein 100-jähriges Bestehen und für die Schreiberlinge ist 2009 die Vergangenheit. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 23:06:46
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.100.695 von dekrug am 04.09.10 14:37:51Es gibt auch bei uns einen Jubilar: Unicum, unser Autor, der am 05.11.2003 diesen Thread mit den Worten

      "Es gibt schon einen Zweig über BeA. Leider hat W.0 die unglückliche Regelung eingeführt, Zweige, die über sechs Monate nicht benutzt wurden, stillzulegen."

      eröffnete, hat nun die Ehre und das Vergnügen, zur Feier des fünfhundersten Beitrags ein Fazit zu posten.

      Dieser Thread wurde nicht von W.O stillgelegt, da er nie monatelang ungenutzt blieb. Es wurden insgesamt 499 Beiträge verfaßt. Beitrag #500 gehört Dir lieber Unicum.

      Prost, auf Dein Wohl

      deKrug

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 17:45:42
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.202.169 von dekrug am 23.09.10 23:06:46Hallo dekrug,

      danke für die freundlichen Worte. Tja, was soll man schreiben? Es ist zumindest immer mal wieder interessant, was in sehr alten Beiträgen so geschrieben wurde um zu reflektieren, wie man im Nachhinein lag. Inzwischen sind Bewertung und das Aktionariat andere und insofern wäre ich jetzt etwas optimistischer als damals.

      Was mir bei dieser Gelegenheit aber sehr viel stärker bewußt wird, ist die Tatsache, wie schnell die Zeit vergangen ist. Zwischen Damals und Heute liegen sieben Jahre! Die sind wie im Fluge verstrichen und ich kann mich sogar noch an das Posting erinnern. Damals war ich noch Student. Inzwischen hat sich das Leben verändert. Die Leidenschaft zum "Graswurzelaktionärstum" ist bei mir (trotz progressivem gesetzgeberischen Enteignungsprozess) bisher noch nicht verschwunden.
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