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    08.12.03 DGAP-Ad hoc: Höft & Wessel AG <DE0006011000> deutsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.03 15:40:11 von
    neuester Beitrag 08.12.03 19:02:25 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 08.12.03 15:40:11
      Beitrag Nr. 1 ()



      Höft & Wessel: Kapitalerhöhung platziert - neue strategische Partnerschaft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Höft & Wessel: Kapitalerhöhung erfolgreich platziert - neue strategische
      Partnerschaft

      Hannover, 08.12.03 --- Der Vorstand der Höft & Wessel AG, Hannover, hat am
      vergangenen Donnerstag eine satzungsgemäße Kapitalerhöhung aus genehmigtem
      Kapital mit Bezugsrechtsausschluss um 10 % oder 772.500 Aktien beschlossen. Zum
      Beschlusszeitpunkt lag der Börsenkurs von Höft & Wessel bei 3,30 EUR und wurde

      daher als Ausgabekurs der neuen Aktien festgelegt. Die Genehmigung der
      Kapitalerhöhung durch den Aufsichtsrat ist heute erfolgt. Durch die
      Kapitalerhöhung ergibt sich für die im Prime Standard notierte Höft & Wessel AG
      ein Kapitalzufluss von 2,5 Mio. Euro. Das Grundkapital der Höft & Wessel AG
      steigt damit von 7.725.000 Euro auf 8.497.500 Euro.
      Die Kapitalerhöhung wurde von der Zollner Elektronik AG, Zandt, gezeichnet. Zum
      weiteren Ausbau der seit langem bestehenden guten Geschäftsbeziehungen beider
      Unternehmen wurde parallel hierzu eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
      Zollner ist ein international renommierter Fertigungsbetrieb, der in diesem Jahr
      beim internationalen Industriewettbewerb "Die Beste Fabrik / Industrial
      Excellence Award" für sein herausragendes Produktionsmanagement ausgezeichnet
      wurde. Zollner genießt das Vertrauen vieler großer internationaler Konzerne und
      stellt das gesamte für Höft & Wessel relevante Fertigungs-Know-how zur
      Verfügung.
      Ziel der strategischen Partnerschaft ist eine Steigerung der Effizienz, erhöhte
      Wettbewerbsfähigkeit und damit die nachhaltige Verbesserung der Profitabilität
      von Höft & Wessel. Durch den Einsatz des Know-hows von Zollner im Bereich
      kosteneffizienter Fertigungsprozesse und Prüfverfahren wird eine Reduzierung der
      Herstellkosten (design to cost) erreichbar. Höft & Wessel nutzt mit der
      Einbringung des Know-hows der Lieferanten bereits in die Produktentwicklung ein
      unter anderem in der Automobilindustrie seit Jahren bewährtes und erfolgreiches
      Verfahren.

      Weitere Informationen:
      HÖFT & WESSEL AG, Anne Bentfeld, Investor Relations, Rotenburger Straße 20, D-
      30659 Hannover, Tel. +49/511/6102-381, Fax +49/511/6102-873
      Internet: http://www.hoeft-wessel.com , E-mail: ipo@hoeft-wessel.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.12.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 601100; ISIN: DE0006011000; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),15:35 08.12.2003

      Avatar
      schrieb am 08.12.03 16:15:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das passt sehr gut zusammen!

      Zollner ist `etwas` größer (5000 Mitarbeiter) als H&W.
      Damit holt man sich einen starken Partner ins Boot.
      H&W tun die 2,5 Mio. Euro Liquiditätsspritze zwar gut, dies dürfte aber nach der zuletzt sehr positiven Cash-Flow-Entwicklung nicht der primäre Grund sein.
      Man sichert sich kostenoptimierte Fertigungsmöglichkeiten und beteiligt dagegen den Produzenten mit 10% an der Firma.
      So etwas nennt man eine Symbiose.
      Und jetzt mal die Frage: Für welche Aufträge sichert sich H&W kostenoptimierte Fertigungsmöglichkeiten in diesem Umfang?
      Und es folgendes Szenario würde für alle Beteiligten einen Sinn ergeben: H&W sichert sich gute Fertigungsmöglichkeiten zu guten Konditionen. Im Gegenzug erhält der Produzent (Zollner) 10% der Entwicklungsfirma so Sonderkonditionen (wer wundert sich schon darüber, dass gerade am letzten Donnerstag der Tiefpunkt war?). Wenn jetzt noch die Aufträge kommen, haben alle profiert: Auch die Aktionäre!
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 17:07:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Loom,
      auch wenn ich eigentlich für längere Zeit gar nix mehr schreiben wollte....
      meinst Du das Ernst?!?
      Ich habe die Verarsche langsam nur noch leid.... der Kurs wird nach Belieben manipuliert und zahlen dürfen es nur mal wieder die Aktionäre...(wieder 10% Verwässerung) -
      klar kann nun auch spekuliert werden, warum die neuen Fertigungskapazitäten usw.... Fakt ist jedoch, H&W vermeldet wenn überhaupt nur das Allernötigste... Aufträge größeren Volumens sind nicht unter Dach und Fach
      :mad:
      Es haben mehrer Aktionäre im Hause H&W bzgl. des Kurssturzes angefragt, ob irgendetwas anliegt.... Antwort: Nööö, nööö, nööö uns ist nix bekannt, können uns das auch nicht erklären usw. hier findet doch klarer Insiderhandel grossen Stils statt:mad:
      Voll sauer(mal wieder / alle Jahre wieder )
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 17:48:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      H&W braucht schlicht und einfach Geld, dass die Banken momentan zurückhalten. Das ist meine Vermutung.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 19:02:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Vermutung, dass H&W akut Geld braucht, lässt sich zumindest nicht mit der Bilanz zum 30.9.03 erklären.
      Denn dort sind die kurzfristigen Darlehen und die Verbindlichkeiten aus LuL jeweils um 45% in den letzten 9 Monaten gesunken. Die langfristigen Darlehen haben sich um 1 Mio. Euro bzw. 20% reduziert.
      Demzufolge haben sich die Zinsaufwendungen im 3.Quartal um 50% reduziert. Die Eigenkapitalquote hat sich von 30% auf 37,5% seit dem Jahresanfang verbessert.
      Eine Geldspritze bekommt man von einer Investmentfirma und nicht von einem Lieferanten. Das zusätzliche Eigenkapital nimmt sicher gerne mit.
      Aber das ist nicht der springende Punkt bei diesem Geschäft. Zollner dürfte H&W etwas bieten können, was eine solche Beteiligung rechtfertigt. Die Kostenstrukturen dürften bei H&W dadurch nachhaltig verbesert werden.


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