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    Finanzierungsfrage: Imports, wie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.03 21:24:27 von
    neuester Beitrag 10.12.03 10:42:45 von
    Beiträge: 8
    ID: 802.574
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      schrieb am 08.12.03 21:24:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich brauche eine Anwort auf eine Finanzierungsfrage:

      Wir sind ein Großhandelsvertrieb in Deustchland. Wir importieren hauptsätzlich aus China und Indien. Wo gibt es eine Moglichkeit unsere Importe zu finanzieren? Der normale Betrag liegt zwischen 10,000 und 30,000 USD pro Container. Laufzeit 4-6 Monate. Wir wären bereit 18% Jahreszinsen zu zahlen. Der Gesamtbedarf liegt z.Zt. bei ca. 240,000 bis 720,000 Euro. Was ist interessant als Sicherheit? Wir können folgendes anbieten: 1.:Schuldschein von der GmbH 2.: Unser Inventarbestand, oder 3.: vielleicht eine Art Treuhandkonto wo unsere Kunden Ihre Rechnungen begleichen. Oder alle drei.

      Unsere Bank macht natürlich nicht mit, für die sind Warenbestände nichts wert, und für einen Kredit in dieser Größenordnung kann ich nicht selber bürgen (wie die Bank das gern hatte - in Bar!) wegen anderen Bürgschaften für die Firma. Die Bank ist auch nicht an den höheren Zinsen interessiert, aber sicherlich deren Kunden!

      Wer weiß eine Lösung?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 21:38:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frag´ mal in Hannover bei dem Lottogewinner der letzten Woche an. Der hat jetzt ca. 8,5 Mio Euro rumliegen und weiß nicht wohin. Wenn du dem 18% Zinsen bietest, scheint das doch ein gutes Geschäft für beide zu sein. Mußt nur überzeugend auftreten, vielleicht gibt er dir das Geld dann sogar zinslos. :laugh::laugh:

      mfg
      Money


      P.S.: Hab leider keinen besseren Tip. :(
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 22:33:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      was ist eigentlich aus deinem haus in luxemburg geworden???
      hast du die hypothek auftreiben können?
      nur mal so zur erinnerung....
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 01:20:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo J.J.S

      um deine Fragen vernünftig beantworten zu können, brauche ich noch einige weiterführende Informationen(Gerne als BM)

      1.) Welche Artikel importiert ihr?
      2.) Wie lange besteht Euer Unternehmen bereits, und wie war die bisherige betriebswirtschaftliche Entwicklung?
      3.) Liegen den Importen feste Aufträge ztugrunde, oder vermarktet ihr nach Erhalt der Ware auf eigenes Risiko?
      4.) Welche Bonität (Branche, Finanzkraft, etc.) haben Euere Kunden?
      5.) Akzeptieren Euere Lieferanten längere Zahlungsziele (ggf. mit LC)

      Ich gehe mal davon aus, dass ihr bei Eurer Hausbank schon bezüglich einer Finanzierung nachgefragt und eine negative Aussage bekommen habt. Wenn ja, mit welcher Begründung? (Aus einer Absage durch Kreditinstitute kann ncht abgeleitet werden, dass das Geschäft nicht sinnvoll und risikoarm ist)

      Wie sind die erwähnten Sicherheiten wertmäßig anzusetzen ?
      Vermögenslage der GmbH? Wert des Inventars?

      Eine weitere Frage die sich stellt, ist ob bisher für Finanzierungen nicht bereits eine Globalzession (Abtretung der Forderungen) bzw Raumsicherungsübereignung (Inventar und Warenlager) abgegeben wurde.

      Nach Beantwortung vorstehender Fragen kann ich dir vielleicht weiterhelfen

      rupie

      (der aufgrund des Verhaltens der Banken auch immer mal wieder den Kopf schüttelt)
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 09:33:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Für das Haus in Luxembourg habe ich mehrere tolle Angebote bekommen kurz nach dem Verkauf. Wer zu spät kommt...

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      schrieb am 10.12.03 09:04:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie groß ist denn die Firma? Habe einen Vorschlag für dich, bei dem du bis zu 20% der Personalkosten in Liquidität und damit in die benötigte Innenfinanzierung wandeln kannst. Das ganze funktioniert ohne Sicherheiten, der Kredit ist endfällig und die Tilgung ist außerdem noch Gewinnmindernd. Das ganze funktioniert über die betriebliche Altersversorgung und ist wie ein Mitarbeiterdarlehen zu 5% zu sehen. Die Entgeltumwandlung verbleibt im Unternehmen und wird mit 5% verzinst. Das heisst, für den unternehmer ein Darlehenszins von nur 5% , für den Mitarbeiter ein garantierter Guthabenzins von 5%.

      Und der Clou, das ganze ist für den Mitarbeiter insolvenzgeschützt durch den Pensionssicherungsverein, also dem Staat.

      Bei 100 Mitarbeitern ergeben sich so ca. 200.000 € Innenfinanzierungspotential pro Jahr und das jedes Jahr.
      Viele Grüße

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:35:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wir haben aber nur sieben Mitarbeiter, aber danke für den Tip!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:42:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      oje dann kannst du darüber maximal 20.000 € pro Jahr finanzieren


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