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    Was wäre eigentlich, wenn die Fahd-Akademie eine Nazi-Akademie wäre... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.04 21:51:27 von
    neuester Beitrag 30.06.04 15:36:33 von
    Beiträge: 26
    ID: 875.274
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      schrieb am 29.06.04 21:51:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...was sie ja in gewisser Weise sogar ist, jedenfalls faschistoid, wenn dort von höherwertigen und minderwertigen Menschen gelehrt wird und Judenhass gepredigt sowie Gewalt....

      Wie kommt es, dass man so lange mit der Schließung zögert, nach einen solchen Gutachten?? Quelle der WDR, nun wirklich unverdächtig, rechtslastig zu sein....

      Schulbücher: Töten ist kein Tabu

      Neues Gutachten über die Fahd-Akademie

      Von Stefanie Hallberg

      Die in der Bonner König-Fahd-Akademie vermittelten Weltanschauungen sind mit dem deutschen Rechtsstaat in keiner Weise vereinbar. Das ist das Fazit eines neuen Gutachtens. Das Düsseldorfer Schulministerium hofft nun, Kindern einfacher als zuvor den Besuch der Akademie untersagen zu können.


      Schulbücher unter der Lupe

      Wissenschaftler hatten für ihre Analyse 20 Schulbücher der Fahd-Akademie übersetzt und genau unter die Lupe genommen. Schon Ende Mai hatte das Schulministerium erstmals die Übersetzungen bewertet. Am Donnerstag (24.06.04) wurde ein abschließender Bericht des nordrhein-westfälischen Landesinstituts für Schule dem Düsseldorfer Landtag übergeben. In dem fast 300 Seiten starken Papier, dessen Zusammenfassung wdr.de vorliegt, heißt es: "Das Töten steht nicht unter Tabu, wird sogar, wenn es um den Glauben geht, für notwendig gehalten." Die Schulbücher basierten auf einer "vielfach offenen Feindschaftserziehung" gegenüber nichtislamischen und insbesondere westlichen Kulturen. Den Kindern werde mit einer "teilweise exzessiven Drohpädagogik" eingetrichtert, dass selbst auf kleinste Vergehen gegen den Koran "Höllenstrafen" folgten. Das Fazit der Autoren: "Es wäre eine Übertreibung, diese Erziehung als Erziehung zum Terrorismus zu bezeichnen, aber sie vermittelt eine soziale und mentale Grundhaltung, die nicht nur für Deutschland vollständig inakzeptabel erscheint." Die Leitung der Fahd-Akademie lehnte eine Stellungnahme ab.


      Ein Sprecher des Düsseldorfer Schulministeriums sagte wdr.de, man gehe davon aus, dass die Übersetzung der Schulbücher den Aufsichtsbehörden eine neue Basis liefere, um bereits erteilte Ausnahmegenehmigungen für den Besuch der Fahd-Akademie zurückzunehmen. "Es ist damit zu rechnen, dass viele Eltern diese Entscheidungen nicht hinnehmen und dagegen klagen werden." In einigen Fällen hätten Eltern in Eilverfahren in der Vergangenheit Recht bekommen.:eek: Nun könnte sich das Bild wandeln. Denn der Bericht stelle den Schulaufsichtsbehörden neue Argumentationsmöglichkeiten zur Verfügung. Bei der Stadt Bonn, wo die meisten Ausnahmegenehmigungen bearbeitet werden, reagierte man am Donnerstag (24.06.04) noch zurückhaltend. "Wir wollen noch keine Aussage treffen, da uns das Papier noch nicht vorliegt", sagte ein Sprecher.


      :eek:Keine Schließung absehbar:eek::eek:

      Das NRW-Schulministerium kann nach eigenen Angaben nicht mehr tun, als Ausnahmegenehmigungen zurückzunehmen oder diese nicht mehr zu erteilen. Eine Schließung der König-Fahd-Akademie komme derzeit nicht in Betracht, solange die deutschen Gesetze befolgt werden, sagte ein Sprecher. "Unser Ziel ist es, den Zugang zur Fahd-Akademie binnen kürzester Zeit auf die Schüler zu beschränken, die sich nur kurzfristig in Deutschland aufhalten oder deren Eltern Diplomaten sind." Man versuche, den Kreis der Akademie-Schüler rigoros auf Kinder zu verkleinern, die nicht ständig in Deutschland lebten.


      Anziehungspunkt für Islamisten
      In der Vergangenheit wurden Ausnahmegenehmigungen zum Besuch der Akademie ohne eingehende Prüfung erteilt. Bereits am 26. Mai hatte Schulministerin Ute Schäfer angekündigt, dass zunächst vor allem Kinder im Grundschulalter an andere Schulen überwiesen werden sollen, danach die Schüler höherer Klassen. Die König-Fahd-Akademie wird derzeit von rund 460 Schülerinnen und Schülern besucht. Etwa 200 von ihnen besitzen einen deutschen Pass. Ministerium und Bezirksregierung haben der Stadt Bonn, in deren Einzugsgebiet die meisten Schüler leben, Unterstützung bei der Eingliederung der Kinder zugesagt.

      Die Fahd-Akademie war im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen geraten. Die Bezirksregierung Köln und die Sicherheitsbehörden werfen ihr vor, sich zu einem Anziehungspunkt für Islamisten aus ganz Deutschland entwickelt zu haben. Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Klaus Jansen, kritisierte diese Haltung des Ministeriums im Gespräch mit dem ARD-Politmagazin "Panorama". Er sagte, die Schule müsse "umgehend geschlossen werden." Die Inhalte der Schulbücher seien eindeutig verfassungswidrig.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 21:58:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Dürstet es dich wieder nach einer Diskussion wider den Antisemitismus?

      Oder dürstest du dich nach Klickrate?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 21:58:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...auch nicht schlecht, wie die NRW-Regierung dazu stand, vor wenigen Wochen....

      Wenige Einschränkungen für Fahd-Akademie

      Extremismusverdacht hat sich offenbar nicht erhärtet

      Keine greifbaren Ergebnisse brachte eine Sitzung des deutsch-arabischen Komitees in Sachen Fahd-Akademie. Das Komitee hat beim Kölner Regierungspräsidenten über die Zukunft der umstrittenen Akademie verhandelt. Der ursprünglich geäußerte Extremismus-Verdacht hat sich offenbar nicht erhärtet.

      Ein Ergebnis des Treffens war, dass die Freitagsgebete der Fahd-Akademie auch in Zukunft weiter öffentlich sein dürfen. "Diese Frage ist für die saudische Seite von großer Bedeutung, weil die Schließung eines Gotteshauses natürlich mit sehr vielen Emotionen verbunden ist", sagte Regierungspräsident Jürgen Roters nach dem Treffen. Lediglich eine Einschränkung muss die Akademie zukünftig in Kauf nehmen: Roters darf wissenschaftliche Beobachter zu den Veranstaltungen schicken, um beobachten zu lassen, welche Inhalte dort gepredigt werden. Damit solle sichergestellt werden, dass dort keine Predigten gehalten werden, die den Gedanken der Menschenrechte und Völkerverständigung widersprechen, so Roters. Der Bonner Staatsschutz vermutet, dass es sich bei der Akademie um ein Sammelbecken für Islamisten handeln könnte. Regierungspräsident Roters wollte die Schule deshalb sogar schon schließen lassen. Der Verdacht des Extremismus hat sich aber auch nach dieser Sitzung nicht weiter erhärtet.

      Auch bei den Lehrinhalten gab es keine greifbaren Ergebnisse nach dem Treffen: Saudi-Arabien hat lediglich zugesagt, dass die Inhalte erneut überprüft würden, aber keine weiteren Zugeständnisse gemacht. Roters bemängelt vor allem, dass in den Schulbüchern ein veraltetet Frauenbild vermittelt werde. Es würden dort außerdem Werte gelehrt, die nicht in die westliche Welt passten, sagte er nachdem er die Bücher hat übersetzen und überprüfen lassen.

      Trotz scharfer Kritik mussten von den 465 Schülern bisher nur zehn die Akademie verlassen. Bei dem Treffen wurde vereinbart, dass die Ausnahmegenehmigungen weiterer 65 Schüler überprüft werden. Hintergrund: Die Fahd-Akademie ist keine Regelschule. Sie soll ausländische Schüler aufnehmen, die nur kurze Zeit in Deutschland leben, beispielsweise Kinder von Diplomaten. Bei einem dauerhaften Aufenthalt müssen solche Kinder eine Regelschule besuchen.

      Die nächste Sitzung des Komitees wird voraussichtlich im September stattfinden. Nach Ansicht von Beobachtern sind die Ergebnisse des Treffens stark hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Auch eine Schließung der Schule, wie sie im vergangenen Oktober gefordert worden war, scheint vom Tisch zu sein.



      Komitee verhandelt über Schulbücher und Freitagsgebet

      Von Jochen Hilgers

      Das deutsch-arabische Komitee verhandelt am Montag (07.05.04) beim Kölner Regierungspräsidenten erneut über die Zukunft der umstrittenen König Fahd-Akademie. Im Mittelpunkt: die fragwürdigen Lehrinhalte der Schulbücher sowie die heftig kritisierten Freitagsgebete.



      Blick auf die Akademie

      Bei dem Treffen des deutsch-arabischen Komitees am Montagnachmittag sind neben der Kölner Bezirksregierung der saudische Botschafter, der Schuldirektor sowie Beamte der Schulbehörden anwesend. Regierungspräsident Jürgen Roters will nach eigenen Aussagen die Schülerzahl erheblich reduzieren. Die Landesregierung hatte die Schulbücher, die in der Akademie eingesetzt werden, übersetzen lassen und Ende Mai das Ergebnis eines Gutachtens vorgestellt. Demnach wird in den Büchern eine fundamentalistische Weltsicht vermittelt, die den Wertevorstellungen der westlichen Welt widerspricht. Der pädagogische Ansatz sei auf unbedingten Gehorsam gegenüber den religiösen Führern und ihrer Auslegung des Koran gerichtet.


      Neben den Schulbüchern wird das Komitee auch um das Freitagsgebet in der Moschee verhandeln, das die deutschen Behörden untersagen wollen. Zugelassen sind nicht nur Schüler, sondern auch externe Besucher. Bei einem dieser Gebete soll ein Prediger im vergangenen Jahr zum heiligen Krieg gegen die westliche Welt aufgerufen haben. Der Prediger, der auch als Lehrer an der Akademie beschäftigt war, wurde daraufhin entlassen.

      Der Staatsschutz der Polizei hatte in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, dass gerade das Freitagsgebet der Treff für radikalislamische Aktivisten sei. Regierungspräsident Roters wollte bereits mehrfach die saudische Seite davon überzeugen, dass das Freitagsgebet nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich sein dürfe. Bisher erfolglos. Unklar ist, welche Zugeständnisse die arabische Seite am Montag machen wird.


      Sorge um Deutsche in Saudi-Arabien
      Regierungspräsident Jürgen Roters bewegt sich bei seinen Verhandlungen auf dünnem diplomatischem Eis. Das Thema Fahd-Akademie ist auch deshalb so heikel, da Auswirkungen auf in Saudi Arabien lebende Deutsche befürchtet werden, sollte zu massiv gegen die Schule vorgegangen werden. Experten fürchten die Schließung der deutschen Schulen in Riad und Jeddah, sollte hierzulande der Betrieb der Fahd-Akademie untersagt werden. Außerdem seien Ausschreitungen gegen deutsche Staatsbürger in Saudi-Arabien nicht auszuschließen, heißt es hinter vorgehaltener Hand in Ministeriumskreisen in Berlin. Vor einem halben Jahr noch hatte der Regierungspräsident gesagt, sein Ziel sei die Schließung der Schule. Dies aber gilt derzeit als ausgeschlossen.


      Nur wenige Schüler der Akademie verwiesen
      Trotz der scharfen Kritik mussten von den 465 Schülern bisher nur zehn die Akademie verlassen. Zwar handelt es sich streng genommen um eine Schule für Kinder von Angehörigen der saudischen Botschaft, die nur vorübergehend in Deutschland leben. Doch die Schulbehörden hatten in der Vergangenheit Ausnahmegenehmigungen zum Besuch der Akademie ohne eingehende Prüfung erteilt. Rund 80 Prozent der Schüler haben inzwischen einen gesicherten Aufenthaltsstatus in Deutschland.


      ....tolle Reaktion....:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:01:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      weiter Links hier....

      http://www.wdr.de/themen/politik/nrw/islamisten_bonn/inhalt.…

      Da kann einem schlecht werden, was sich eine rot-grüne Landesregierung alles bieten lässt und mit welchen drakonischen Maßnahmen hier reagiert wird....und natürlich auch, wie viele Ausländer mit "gesichertem Aufenthaltsstatus" ihre Kinder diesem faschistoiden Wahnsinn ausliefern, der dort gelehrt wird....
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:02:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wissenschaftler untersuchten Bücher der Bonner Schule


      Fahd-Akademie: Ausländerhass als Erziehungsziel

      veröffentlicht: 24.06.04 - 22:02


      Bonn/Düsseldorf (rpo). In den Schulbüchern der umstrittenen Bonner Fahd-Akademie wird offenbar der "Kampf gegen Ungläubige" vorbereitet. Mehrere Medien veröffentlichten am Donnerstag Teile eines noch nicht bekannten Zwischengutachtens des nordrhein-westfälischen Landesinstituts für Schule.
      Mit dem Gutachten sollte ermittelt werden, ob die Schulbücher Hass und Militanz schüren und die Bereitschaft zu extremistischen Taten fördern. In den Lehrbüchern "steht das Töten nicht unter Tabu, sondern wird, wenn es um den Glauben geht, für notwendig gehalten", zitiert "Panorama" aus dem Gutachten.

      Den Kindern werde "geradezu eingetrichtert, dass der Islam und damit alle Muslime seit den Kreuzzügen bis heute durch die Juden und die Christen existenziell bedroht seien". Es sei daher "erste Pflicht eines jeden Muslims, sich auf den Kampf gegen diese Feinde vorzubereiten".
      Weiter heißt es in der Analyse: "Es wäre eine Übertreibung, diese Erziehung als Erziehung zum Terrorismus zu bezeichnen, aber es ist doch eine soziale und mentale Grundlegung für eine solche Option."


      Die Wissenschaftler hatten 40 Schulbücher der Bonner König-Fahd-Akademie untersucht. Die von Saudi-Arabien finanzierte Schule mit angeschlossener Moschee war im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen geraten, weil sie sich nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden zu einem Anziehungspunkt für Islamisten aus der ganzen Bundesrepublik entwickelt hatte.

      An der Akademie werden die offiziellen saudischen Schulbücher verwendet. Zurzeit gehen dort 445 arabischsprachige Jungen und Mädchen in die Klassen eins bis zwölf - etwa zwei Drittel haben die deutsche Staatsbürgerschaft.

      Die CDU-Landtagsfraktion forderte die Landesregierung auf, unverzüglich Konsequenzen aus dem Gutachten zu ziehen. "Der Bericht stellt fest, dass die Schulbücher der Fahd-Akademie mit unserer Weltanschauung in keiner Weise vereinbar sind", sagte der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Theo Kruse, in Düsseldorf. Wenn sogar das Töten bei Glaubensfragen für notwendig erachtet werde, sei eindeutig eine Grenze überschritten. Jetzt müsse der Kontakt mit Saudi-Arabien aufgenommen werden, um diese Angelegenheit endlich zu klären.


      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/d…

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      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:05:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      An der Akademie werden die offiziellen saudischen Schulbücher verwendet.

      Na und?

      Saudi Arabien ist ein weltweit geschätzter Partner und verbündet mit Georg dem Weisen.

      Öl hamm`se auch.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:08:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Klicks sind nie schlecht, wenn es um ernste Themen geht.

      Und dies ist leider ein Thema, das mal wieder die Doppelmoral der Rot-Grünen aufs Schlimmste vorführt.


      Denn eins ist klar: was dort gelehrt wird, ist Faschismus pur, die Höherwertigkeit der islamischen Lehre, die mit Feuer und Schwert den Menschen gebracht werden müsse, mit Kampf auf Leben und Tod.
      Wenn die Lehrer dort kahlköpfige Deutsche Biersäufer mit NS-…
      Da die Faschisten aber Araber sind, wird verhandelt und immerhin 10 !!! Schüler von fast 500 müssen die Schule verlassen. Und dt. Gerichte heben Widerrufsbescheide auf, damit die Kinder weiter mit faschistoidem Müll vergiftet werden können...:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:10:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      An der Akademie werden die offiziellen saudischen Schulbücher verwendet.

      In Saudi Arabien ist der Wahhabismus die bestimmende Islam-Richtung. Es handelt sich hierbei um eine der FUNDAMENTALSTEN Auslegungsformen des Islam.

      Wer aber die Saudis z.B. in Marbella erlebt, kann sich da nun wirklich nur wundern...
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:23:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      xylophon

      Nun einmal etwas ernsthafter.

      Das von dir angeschnittene Thema ist weder neu, noch hier „unbehandelt“.
      Sei’s drum. Es ist mit Sicherheit eine diskussionswürdige Geschichte.
      Wobei ich nicht lange diskutieren würde, sondern die Schließung für angebracht
      halte.

      Doch erkläre mir bitte eines:

      Was hat das mit Nazi oder Antisemitismus zu tun??

      Es geht um eine wahhabitische Einrichtung in Deutschland. Wir schreiben das Jahr 2004.

      Vorab vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:25:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aber das wissen wir doch:
      Die Verfassungsscützer in NRW kümmern sich lieber um die Wochenzeitung Junge Freiheit. Das ist gefahrlos und sichert einem den Status ein anständiger Bürger gegen "Rechts" zu sein.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:30:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      das eigentliche problem ist nicht die könig-fahd-akademie,sondern der islam himself.
      dieser ist auch nicht zu reformieren,wie einige schlaumeier meinen,da er auf den koran als ursprüngliche quelle der inspiration gründet.

      übrigens:seit 9/11 (erinnert irgendwie an kölnisch wasser),wie es neuerdings modernistisch heißt,ist die zahl deutscher konvertiten zum islam um 120% gestiegen.stiefen smyrnek lässt grüßen.

      herzlichnen glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:36:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf deine Art bist du auch Fundamentalist Eddy. :p

      Nämlich Bibelfundi!

      Und die extrem Sorte die Bibel ist mein Grundbuch, also die in der Westbank, Gaza + Israel ist keinen deut besser.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:38:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn jemand behauptet, die Kirche habe kein Recht,
      Gewalt anzuwenden – der sei verflucht.

      Pius IX, Syllabus errorum
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:48:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn jemand behauptet, es dürfe für Menschen,
      welche nicht der katholischen Kirche angehören,
      auf deren ewiges Heil wenigstens gehofft
      werden - der sei verflucht.

      Pius IX.,Syllabus errorum
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:53:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13

      im gegensatz zum islam der sich auf seine quelle,den koran gründet,wäre rom das sich in dieser frage oft umgekehrt proportional verhält,reformierbar.

      wie wird übrigens schlaumeier(#11) richtig geschrieben - ai,ei oder ay?
      als flame hat man da so seine probleme.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 23:05:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      der alte politikertrick.
      thema solange umbiegen, bis man auf die katholische kirche hauen kann.
      sind doch einige geschulte und trainierte leute dabei.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 23:11:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15
      Wenn jemand behauptet, im Alten und im Neuen
      Testament seien mythische Erfindungen
      enthalten - der sei verflucht.

      Pius IX., Syllabus errorum

      Am 19.Juli 1870 wird die Unfählbarkeit des Papstes (inkl. seiner Vorgänger und Nachfolger) bekundet.

      Am 18. September erteilt König Victor Emanuel den Befehl in den Kirchenstaat einzurücken.

      Mir ist nicht bekannt das die Unfehlbarkeit zurückgenommen wurde.

      Auch heute noch kann ein Papst "ex cathedra" sprechen.

      134 Jahre sind für die katholische Kirche ein Fliegenschiss im Weltall.

      Dennoch, einen Gruß in das schöne Flamen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 23:20:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      @rohrberg
      Was möchtest du dem geneigten Leser mit deiner #16 mitteilen?

      Meine letzten Posting waren eine Reaktion auf die Ausführung von Eddy M.
      Nicht mehr, nicht weniger. Dein Hinweis auf geschulte Leute ehrt mich.
      Sollte mein Arbeitgeber meiner überdrüssig werden, so kann ich mich auf dich
      berufend ja noch Pfaffe werden.

      Hast du auch eine Meinung zum Thema?

      Ein kleiner Tipp am Rande: Xylo fährt voll auf Nazi und Anti ab.
      Solltest du in deinen Beiträgen verstreut einbauen. Kommt gut.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 23:21:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      es muß flandern heißen.:laugh:

      rufen wir den papst in den zeugenstand!

      voyons:

      Avatar
      schrieb am 29.06.04 23:43:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Bitte entschuldige. Flandern!

      Das auf dem von dir eingestellten Bild der Linke das Buch küsst und der Rechte kein Buch angenommen hat, könnte vom Rechten kurzfristig gedacht sein und vom Linken link gemeint sein. Wobei beide in anderen Zeitdimensionen wie normal sterbliche denken.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 00:11:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Xylo wollte sicher nur unterschwellig auf die jüdischen schulen und sonstigen vereinigungen hinweisen,die hinter dem anspruch auf ein biblisches Israel stehen,bzw. nicht dagegen in deutschland opponieren.Sollten im fanatismus da etwa mit bestimmten gruppierungen von Islamisten übereinstimmungen bzgl. des gewaltsamen vorgehen in deren schulen bestehen,so kann ich es informationshalber gut nachempfinden.Er fordert sicher gleiches recht zum einschreiten gegen solche religiösen fanatiker.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 01:24:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      xylo wagt sich an ein Tabu-Thema, und macht dazu noch einen Tabu-Vergleich.

      Danke hierfür, sowas blebt die Sinne :D

      Wie ging man denn mit den Nazis um vom Ausland her, als sie an der Macht waren vor dem Krieg ? Respektiert wurden sie, man unterstellte ihnen friedliche Absichten, obwohl sie praktisch täglich das Gegenteil davon taten.

      Und warum ? Weil man die Anstrengungen der Auseinandersetzung vermeiden wollte. Man hoffte im Ausland, daß sich diese Nazis doch irgendwann von selbst liberalisieren.

      Nun, die Nazis haben den Krieg verloren, und darum hat man heute keinen Respekt mehr vor ihnen. Und weil man ihre Verbrechen schonungslos ans Licht gezerrt hat.

      Für die Verbrechen der Kommunisten, die ähnlich viele ermordeten wie die Nazis, interessiert man sich kaum. Und was im Namen verschiedenster Götter gemeuchelt wurde, genauso.

      Vorzugsweise die eigene Kultur wird noch kritisiert, aber nur sehr ungern eine Fremdkultur.
      Die Nazis haben heute Sündenbockfunktion. Es genügt auf die wiederlichen Nazis zu schimpfen, und man hat sich als guter Mensch geoutet. Wenn man zugleich zu Verbrechen von anderen Gewaltideolgien schweigt oder diese gar beschönigt, mindert das nicht im Geringsten das Ansehen.

      So, und jetzt weiß man nicht, wie man reagieren soll, wenn der heilige Koran gelehrt wird.

      Zitat aus # 3

      "Roters darf wissenschaftliche Beobachter zu den Veranstaltungen schicken, um beobachten zu lassen, welche Inhalte dort gepredigt werden. Damit solle sichergestellt werden, dass dort keine Predigten gehalten werden, die den Gedanken der Menschenrechte und Völkerverständigung widersprechen,"

      ja was denn nu, haben wir hier Religionsfreiheit oder nicht ? Wenn der Koran lehrt: Keine Freundschaft mit den Ungläubigen, Weltherrschaft des Islam, Frauen und Ungläubige sind minderwertig - so wird dort eben der reine, unverfälschte Koran gelehrt. Und glauben diese naiven Träumer tatsächlich, daß "schwierige" Koranpassagen genau dann gelehrt werden, wenn ein ungläubiger Beobachter zuhört ?


      Es ist gradezu unverschämt, wenn Ungläubige den wahren Gläubigen vorschreiben wollen, wie sie ihren Koran interpretieren sollen. Bzw. was sie davon ignorieren sollen. Denn der Koran ist in Bezug auf obiges glasklar in der Aussage, und die entsprechenden Suren wurden wohl nicht verfaßt, damit es hinterher ignoriert wird.

      noch´n Zitat:

      " Roters bemängelt vor alllem, dass in den Schulbüchern ein veraltetes Frauenbild vermittelt werde. Es würden dort außerdem Werte gelehrt, die nicht in die westliche Welt passten, sagte er nachdem er die Bücher hat übersetzen und überprüfen lassen."

      aus diesem Roter spricht wirklich die geballte Arroganz eines westlichen Imperialisten.
      Was heißt hier "veraltetes Frauenbild". Es ist das Frauenbild Allahs, der klar festgelegt hat wie man mit Frauen umzugehen hat, aufgrund ihrer Charaktermängel. Wie kann man nur einen Imam, wie neulich in Frankreich, ausweisen, nachdem er jahrelang gepredigt hat, daß man Frauen züchtigen darf. Nur weil er es einmal (!) in eine Interview gesagt hat, das auch Franzosen lasen.

      Im Islam werden Frauen nicht aus Willkür gezüchtigt, sondern weil es zu deren Besten ist. Und was das ist, weiß immer ein Mann: Der Vater, der Bruder, der Ehemann, der Sohn - aber nie sie selbst. Darum hat Allah den Männern das Züchtigungsrecht gegeben.
      Außerdem fühlen sich Frauen unter dem Tschador viel freier als im Minirock. Endlich können sie soviel essen wie sie wollen, ohne daß die versaute Figur jemand bemerkt.

      Und, oh Wunder, Werte, die nicht in die westliche Welt passen, würden gelehrt - also dann stünde ja der Koran auf dem niedrigen, verkommenen Niveau des Westens, wenn hier Übereinstimmung herrschen würde.

      Also es gibt keinen Grund diese Akademie zu schließen. Denn wir haben Religionsfreiheit, und die gebietet nunmal, daß man seinen Glauben, egal was dieser beinhaltet, auch ausleben darf. Basta.

      Zum Glück sehen deutsche Gerichte, bis hinauf zum BVG, dies genauso.

      Alllllaaahuuuu akkbarrrrrr
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 09:13:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      ..aekschoner: die Frage dürfte bereits knapp vor der Stellung in Nr. 9 beanwortet worden sein.

      Meines Wissens hab ich nicht viel von Anti-Semitismus oder Nazis geschrieben, wenn Du es im Hinblick auf die Hakenkreuzbinde meinst. Faschismus geht aber über die "Braunen" hinaus. Die eigenen "Gruppe" - durch was auch immer definiert, Volk, Religion usw.. - als höherwertig anzusehen und andere demensprechend als minderwertig, das ist ein klassisches Merkmal von Faschismus.

      Deshalb nenne ich das, das an der Fahd-Akademie gelehrt wird, zumindest faschistoid. Denn dort werden Ungläubige (Christen und Juden) als "minderwertig" angesehen und dies gelehrt...man darf sie sogar töten.


      Und es wundert mich, dass diese Akademie von Rot-Grün mit Samthandschuhen angefasst wird und man "den Dialog sucht"....wo es doch sonst heißt: "keinen Fuß breit den Faschisten".

      Abgesehen davon sollte ich unverdächtig sein, ein "Moslem-Hasser" zu sein. Ich lege immer wieder Wert darauf, dass die große Mehrheit der hier lebenden Muslime nichts mit solchen Fanatikern zu tun hat.
      Ich vermisse aber - zumindest hier in NRW - ein klares Signal der Regierenden, wo der Spaß aufhört und welche Form von Islam-Faschismus in Deutschland nicht geduldet wird....vielmehr der Kuschelkurs, den Denali nochmal rausgestellt hat, auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten zustimme, was die grundsätzliche Haltung zum Islam betrifft.

      Allein die Linksammlung in Nr. 3 oder 4 ist schon einen Thread wert.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 09:30:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      xylophon, interessanter Thread, und auch interessante Parallelen. Den Verweis auf rechtsextreme Inhalte der islamistischen Ideologie ist völlig korrekt, denn man findet die ganzen Elemente, wie Einteilung in "unwertes" und "wertes" Leben, Erziehung zur Gewalt und zu Unterordnungssystemen, eine Art Führersystem (der Mullah-Staat, Kalifat), Ablehnung von Demokratie, Marktwirtschaft und Rechtsstaat und natürlich Antisemitismus. Daß Aekschonaer das nicht ernst nehmen kann, wundert mich etwas bei dem sonst hohen moralischen Anspruch seiner Beiträge.

      Und richtig, Landesregierungen neigen dazu, die Verfolgung extremistischer Gruppen weniger nach echter Notwendigkeit als eher nach Popularität der Ziele und ideologischer Nähe zu betreiben. Für manche sind dann islamistische Gruppen erst in jüngster Zeit ins Blickfeld geraten, bei anderen geht es schon beim Rechtspopulismus los, wieder andere finden noch nicht mal die Kommunistische Plattform und das Marxistische Forum einer Erwähnung wert. Es bleibt der Eindruck, daß man bei rechtsextremen Gruppen recht wachsam ist, aber bei linken, religiösen und ausländischen Gruppen es sehr von der Befindlichkeit der Landesregierung abhängt, was beobachtet und gegebenenfalls verfolgt wird. Das erinnert fatal an den Radikalenerlaß, wenn einem in NRW durchaus DKP-Lehrer begegnen konnten, während man in Bayern dieses nicht "befürchten" mußte, dafür aber dann der Beamte mit NPD-Parteibuch durch die Medien geht.

      Auf solche Widersprüche muß man immer wieder hinweisen...
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 10:39:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich denke in der fahd-akademie ist ADOLF HITLER eine angesehene persönlichkeit der deutschen geschichte:D

      er vertrat ähnliche ansichten wie die meisten moslems innerhalb solcher einrichtungen
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:36:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich bin der Meinung das dieses Thema auch ohne die explizierte Erwähnung
      von „Judenhass“ und „Nazi“ diskutiert werden kann.

      Es sei denn, die Diskussion soll in eine Angedachte Richtung verlaufen.


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      Was wäre eigentlich, wenn die Fahd-Akademie eine Nazi-Akademie wäre...