15.01.05 DGAP-Ad hoc: WALTER BAU-AG <DE0007477507> - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 04.02.05 23:08:47 von
ID: 943.976
Gesamt: 5.305
Werte aus der Branche Baugewerbe
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Strategische Unternehmensentscheidung
WALTER BAU-AG : Erforderliche finanzielle Restrukturierung in Bearbeitung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Erforderliche finanzielle Restrukturierung bei WALTER BAU-AG in Bearbeitung
Aufgrund von negativen Marktreaktionen auf die zum 01.12.2004 nicht zustande
gekommene vollständige Übernahme der Anteile an der Ed. Züblin AG, Stuttgart
musste der Vorstand der WALTER BAU-AG eine Restrukturierung der
Unternehmensfinanzierung einleiten.
Die WALTER BAU-AG hat am 12.01.2005 seinem Finanzierungskonsortium aus 27
Instituten ein umfassendes Stand-alone-Unternehmenskonzept präsentiert, das
weitreichende organisatorische Maßnahmen sowie Desinvestitionen im Umfang von
rund 150 Mio. EUR umfasst und die Liquidität sowie die langfristige
Ertragsfähigkeit des Unternehmens sicherstellt.
Die Maßnahmen zur kurzfristigen Umsetzung dieses Programms sind eingeleitet
und können nach Vorliegen der Banken- und Kreditversicherer-Zustimmung
umgehend realisiert werden. Inzwischen haben Institute, die mehr als die
Hälfte des Avalrahmens repräsentieren, zu diesem Konzept Zustimmung
signalisiert. Der Vorstand der WALTER BAU-AG geht davon aus, dass die für die
Liquiditätssicherung und den Fortbestand des Unternehmens notwendige
Zustimmung aller Finanzierer kurzfristig erreicht werden kann.
Ergänzend zum Finanzierungskonzept hat das Unternehmen in 2004 zur
nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft ein umfangreiches
Kostensenkungsprogramm eingeleitet mit dem Ziel, Einsparungen in Höhe von 40
bis 60 Mio. EUR pro Jahr zu realisieren.
WALTER BAU-AG
Böheimstraße 8
86153 Augsburg
Deutschland
ISIN: DE0007477507
WKN: 747750
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München;
Freiverkehr in Berlin-Bremen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),22:40 14.01.2005
der vorstand ist optimistisch... sollte er auch sein... auch drohende überschuldung und zahlungsunfähigkeit könnten ein ausreichender grund für einen antrag sein ...
wie heftig die armen gerade schwitzen, darauf deutet auch der tag der ad-hoc meldung hin. respekt für den arbeitseinsatz am samstag.
vielleicht ist dabei ja auch jemand der schreck ganz arg in die glieder gefahren, weil im rahmen der jahresabschlussarbeiten plötzlich kein ek mehr aufzufinden war. tickt da am ende sogar schon die uhr.... 21 tage ... 27 mitglieder im bankenkonsortium und einige könnten noch eine rechnung offen haben ... what a challenge ...
... schön den himmel über augsburg beobachten, könnte sein dass die bude schneller als erwartet in die luft fliegt...
heute -30% in München
siehe auch:
Walter Bau ringt ums Überleben
Die Existenz des Baukonzerns Walter Bau ist nach Einschätzung von Finanzkreisen auch nach der Vorlage eines Sanierungsplans gefährdet. Einige Hausbanken sind noch unschlüssig, ob sie den Plan mittragen wollen.
"Die Lage ist sehr ernst", hieß es am Montag von Seiten der Gläubiger. Es seien nur sehr wenige Banken bereit, die Finanzierungsstruktur wie von Walter Bau gewünscht zu verändern. Der Walter-Bau-Vorstand hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass "die für die Liquiditätssicherung und den Fortbestand des Unternehmens notwendige Zustimmung aller Finanzierer kurzfristig erreicht werden kann".
Walter Bau hat nach der gescheiterten vollständigen Übernahme der Ed. Züblin unter anderem Desinvestitionen im Umfang von rund 150 Mio. Euro angekündigt. Auf diesem Weg sollten die Liquidität sowie die langfristige Ertragsfähigkeit des Unternehmens sicherstellt werden. In Finanzkreisen stößt dieser Plan auf Kritik. Es sei zweifelhaft, ob die Existenz durch den Verkauf profitabler Unternehmensteile langfristig gesichert werden könne. Es gebe durchaus Parallelen zur Pleite des Holzmann-Konzerns.
In Finanzkreisen wird daher bezweifelt, dass das Sanierungskonzept die Zustimmung aller 27 beteiligten Banken findet. "Wir wollen in jedem Fall Veränderungen", hieß es. Die Gespräche mit Walter Bau würden in diesen Tagen fortgesetzt. Falls keine Einigung erzielt werde, könne sich die Situation binnen weniger Tage zuspitzen. Walter Bau hatte am Wochenende mitgeteilt, einige Institute hätten bereits Zustimmung signalisiert.
servus
blistex
schön dass die mehrzahl und vor allem die massgeblichen banken nicht die bohne von ahnung mitbringen. manche davon haben nicht mal ihr eigenes geschäft im griff > wer rechnen kann, ist klar im vorteil ;-)
aber solange dumm naiv alles geglaubt wird, was die beratung aus münchen verzapft, kann da nichts sinnvolles passieren. rb kann die sanierungsfähigkeit gar nicht in zweifel stellen ohne auf zig mio beratungshonorar zu verzichten. wer würde dies denn schon an deren stelle tun, solange die selbst am hungertuch nagen. aus diesem grund wird von dieser seite der exodus solange wie möglich hinausgezögert (siehe holzmann - immer das gleiche spiel)
und solange walter im sf-bau versucht ein großes rad zu drehen und die eigenen leute nach wildwest manier agieren lässt, werden immer wieder grossprojekte deftig in die hosen gehen.
fragt sich nur, warum seit beinahe 4 jahren und vielen mio beratungshonorar immer noch nach dem motto verfahren wird: augen zu und durch, der markt wirds schon richten.
stattdessen kommt auch noch einer der verantwortlichen berater in den vorstand. pfui teufel...
und wenn jetzt wiesheu mit dem argument, dass arbeitsplätze verlorengehen, versucht schaden von der bayrischen landesbank und damit von der bayrischen landesregierung abzuwenden, dann ist dies der gipfel der unverschämtheit. wirtschaftliche aspekte spielen keine rolle, jeder versucht nur irgendwie auf kosten der anderen seinen arsch zu retten. nicht wettbewerbsfähige unternehmen mit zweifelhafte geschäftspraktiken am leben halten, nebenbei große töne in richtung förderung innovativer unternehmen und produkte spucken, aber am ende außer spesen nichts gewesen. soviel zum beitrag der politik zur vernichtung von arbeitsplätzen in unserem land.
bei holzmann war übrigens zu sehen, dass mitnichten alle arbeitsplätze verlorengehen. überlebensfähige einheiten werden verkauft, nicht überlebensfähige werden zugemacht. nichts anderes wäre bei einer ordentlichen sanierung mit hand und fuss längst passiert. etliche seriös agierende wettbewerber werden nun froh sein, wenn sich nun endlich ein weiterer massgeblicher preisdrücker aus dem markt verabschiedet. die branche hat immer noch deutliche überkapazitäten, und ob 100 unternehmen jeweils 50 mitarbeiter entlassen oder walter insolvenz anmeldet, macht nun überhaupt keinen unterschied. auch wenn von offizieller seite ständig das gegenteil behauptet wird. es lebe der schwachsinn !
nach aussage des ehemaligen vv und des ar-v wurde die sanierung ja bereits in 2004 erfolgreich abgeschlossen. war wohl nur ein kleiner spass für zwischendurch.
fragt sich nur, warum bei einem derart kompetenten vorstand nicht mal auf der obersten ebene richtig durchgekehrt wird.
aber das thema dürfte sich nun hoffentlich erledigt haben.
vielleicht kann das bankenkonsortium mal die frage an den finanzvorstand stellen, wie es mit der zeitabhängigen beeinflussbarkeit der aktuellen aufwandsstruktur aussieht und welches einsparungspotential daraus ergibt.
ein kleiner tip: ein ehemaliger partner der beratung aus münchen der etwas ahnung vom geschäft hatte, hat mal treffend festgestellt, dass fast 100% der direkten projektkosten bereits mit abschluss der planungsphase festgelegt sind. hmmm, wielange dauert es denn nun, bis der vorhandene auftragsbestand abgewickelt ist??
da ein halbwegs gut funktionierendes bauunternehmen nicht mehr als 10% gemeinkosten haben dürfte, könnte es langsam auch bei den banken dämmern. wenn ich davon nun 25% einspare - was bestimmt nicht so ganz locker zu machen ist - welcher effekt ergibt sich dann in der guv ?????
kleiner pisa-test für banker....
bist Du ein Bauträger evtl. ein Konkurent von Walter Bau ??
Ich glaube, dass die Banken nur mit den Ketten rasseln
um so schnell wie möglich eine erfolgreiche Sanierung
bei WALTER BAU AG zu erreichen.
Walter Bau wird NIE und NIMMER eine Insolvenz anmelden.
Wirst schon sehen, dass bald eine Meldung über die Einigung mit den Banken kommt.
Gruß vom EDELROLLER
Deutsche Welle von 19:56 Uhr:
"Walter Bau am seidenen Faden
Die Zukunft des drittgrößten deutsche Baukonzerns, der Augsburger Walter Bau/Dywidag AG mit rund 10.000 Arbeitsplätzen, steht weiter der Kippe. Die Hausbanken wollen bis Mittwoch entscheiden, ob sie die auslaufenden Kredite und Bürgschaften verlängern. Der von Walter Bau präsentierte Sanierungsplan wird aber von einigen beteiligten Instituten abgelehnt, wie am Montag aus beteiligten Kreisen verlautete. Konzernchef Ignaz Walter hatte mehrfach beklagt, dass vor allem staatliche Auftraggeber ihre Rechnungen unbezahlt liegen ließen. Walter Bau habe Außenstände von 450 Millionen Euro, denen Bankschulden von nur 211 Millionen gegenüber stünden, zitierte die Augsburger Allgemeine den Bauunternehmer. An den Börsen brach der Kurs der Stammaktien der Walter Bau AG um zeitweise fast 30 Prozent ein."
Spiegel Online von 20:46
"`Die Lage ist sehr ernst`
Die Walter Bau AG, Deutschlands drittgrößter Baukonzern und Arbeitgeber für 10.000 Menschen, ringt mit 27 Banken um die Sanierung. Viele Institute halten das Konzept des Konzerns für wenig überzeugend und wollen kein Geld nachschießen. Erinnerungen an den Pleitefall Philip Holzmann werden wach.
"Die Kernbanken sind selbst extrem überrascht über die negative Entwicklung. Es wird offen über die Sanierungsfähigkeit von Walter Bau diskutiert", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters namentlich nicht genannte Quellen aus Finanzkreisen. Ein anderer Banker habe gesagt: Mit dem Konzept, das derzeit vorliegt, sei Walter Bau nicht überlebensfähig. Es müssten weitere Sparanstrengungen unternommen werden.
Ein Sprecher des Baukonzerns wollte sich hierzu zunächst nicht äußern. Der Vorstand hatte bisher vor Panikmache gewarnt und sich zuversichtlich gezeigt, dass "die für die Liquiditätssicherung und den Fortbestand des Unternehmens notwendige Zustimmung aller Finanzierer kurzfristig erreicht werden kann". Die hauptsächlich in München gehandelten Walter Bau-Aktien brachen am Montag trotzdem zeitweise um gut 40 Prozent ein, erholten sich dann aber leicht.
27 Banken involviert
Die insgesamt 27 Walter-Banken lassen sich laut Reuters in drei Gruppen einteilen. Ein Teil der Gläubiger stimme - wenn auch zähneknirschend - dem Konzept zu, ein anderer sei bereit zuzustimmen, fordere aber Nachbesserungen. Schließlich habe eine kleine Gruppe - darunter die Berliner Bank, die LBBW und ABN Amro - bereits Ablehnung signalisiert. "Die Lage ist sehr ernst", zitiert die Nachrichtenagentur dpa Quellen aus dem Kreis dieser Gläubiger.
Der Konzern kann nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen" nicht einmal im Kreis seiner vier wichtigsten Hausbanken mit einer uneingeschränkten Unterstützung für sein neues Restrukturierungskonzept rechnen. Die Vorschläge gingen nicht allen dieser vier Kreditgeber weit genug. So würden stärkere Kostensenkungen gefordert. Zudem stoße der Vorschlag, die ertragreiche Bautechnik-Tochtergesellschaft DSI zu verkaufen, auf Widerstand.
Bei den Hausbanken sind bereits die Bautechnik-Tochter Dywidag Systems International und andere Konzernteile als Sicherheiten vor allem für die Bürgschaften (Avale) in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verpfändet. Ohne diese würde Walter Bau keine Bauaufträge für größere Projekte bekommen.
Die Berliner Bank wolle sich nun aus dem Kreise der Aval-Geber verabschieden, so die "Süddeutsche Zeitung". Offiziell wollte das Institut das nicht kommentieren. Die Berliner Bank bürgt laut Bericht für 60 Millionen bis 70 Millionen Euro. Die eigentlichen Kredite liegen sollen demnach bei 210 Millionen Euro liegen.
Die Gespräche werden in kommenden Tagen fortgesetzt. Falls keine Einigung erzielt werde, könne sich die Situation binnen weniger Tage zuspitzen, schreibt dpa. Ein Vergleich mit der Philip Holzmann AG liege insofern nahe, zitiert die Agentur ihre Quellen.
Ignaz Walter: Halbe Milliarde Euro Außenstände
In der "Süddeutschen " sagte Konzerngründer und Aufsichtsratschef Ignaz Walter, hohe Außenstände hätten zu den finanziellen Problemen geführt. Seit Monaten Warte Walter Bau auf die Zahlung von etwa 450 Millionen Euro. Das Unternehmen will zusätzlich zu den Verkaufsplänen ein Sparprogramm starten und damit die Kosten um 40 bis 60 Millionen Euro jährlich senken. Ein Stellenabbau gilt dabei als denkbar. In den vergangenen Jahren hat der Konzern bereits mehr als 3000 Stellen gestrichen.
Der Baukonzern hat nach der gescheiterten vollständigen Übernahme der Ed. Züblin AG unter anderem Verkäufe im Umfang von rund 150 Millionen Euro angekündigt. Den kritischen Banken genügt das nicht. Es sei zweifelhaft, ob die Existenz durch den Verkauf profitabler Unternehmensteile langfristig gesichert werden könne, so die Bankenkreise laut dpa.
Die Ende Oktober 2004 angekündigte vollständige Übernahme von Züblin war Anfang Dezember gescheitert. Die Walter Bau AG, die derzeit rund 53 Prozent an Züblin hält, wollte von der Stuttgarter Unternehmerfamilie Lenz deren Anteilspaket von 42,68 Prozent übernehmen. Bereits damals wurden in Branchenkreisen unter anderem Probleme bei der Verlängerung der Kreditlinien der Banken für das fusionierte Unternehmen als Grund für den Fusionsstopp genannt. Diese Spekulationen wurden von Walter Bau allerdings nicht bestätigt."
merlone
der insolvenzantrag kommt, das ist so sicher wie das amen in der kirche.
ich frage mich nur, was daran so schlimm sein soll. in der insolvenz kann dann wenigstens eine ordentliche sanierung erfolgen.
das risiko für die banken und kv dürfte überschaubar sein. immer noch besser als ständig neues geld reinzupumpen, dass dann monate später wieder weg ist.
und das vermeintlich so gute verhältnis von forderungen zu verbindlichkeiten möchte ich mal sehen, wenn nicht optimistisch sondern realistisch bzw. vorsichtig bilanziert wird.
die bahn hat sich ja bereits mal öffentlich geäußert, wie sie die "vermeintlichen" forderungen von walter bewertet. nämlich ganz anders. aus meiner erfahrung ist in der bilanz ordentlich heiße luft drin. (Schätzung: ca. 20 - 30% der forderungen müssten zusätzlich wertberichtigt sein - damit ist das ek futsch; zusätzlich ist die hf bewertung am rande des vertretbaren, ganz zu schweigen von aktionen wie immobilienverkäufen an die unterstützungskasse, sowas mache ich allenfalls, wenn die nase bereits unter wasser ist)
und dem wirtschaftsprüfer werden so lange märchen erzählt, bis er selbst an die realisierbarkeit der forderungen glaubt. alles schon gesehen. am ende wird es da vergleiche geben, die drastische ewbs zu folge haben werden.
ganz abgesehen von den forderungen: was macht walter denn mit den eigenen verbindlichkeiten? zahlungen grundlos so lange wie nur irgendwie möglich hinauszögern.
selbst vergleiche können nicht mehr abgeschlossen werden, weil ganz klar ist, dass die dann nicht bezahlt werden können. stattdessen spielt man bei jeder gelegenheit auf zeit.
ich bleibe dabei: der laden ist am ende und nicht sanierungsfähig. (das war holzmann übrigens auch nicht!)
aber der Satz mit den hohen Außenständen bei öffentlichen Auftraggebern gibt mir zu denken!
Warum, so meine Frage,
verkauft man diese Forderungen nicht,
gegebenenfalls mit einem leichten Abschlag,
so wie der Finanzminister das mit den Schulden Russlands gemacht hat???
Forderungen an den Deutschen Staaten müßten doch locker an den Mann zu bringen sein?
mfg
thefarmer
der alte walter ist der größte schwätzer vor dem herrn. von sich selbst überzeugter hypercholeriker.... weiss aber leider nicht mehr, wie man "realität" schreibt. völlig abgehoben. kopf an kopf mit mosi beim rennen um den spinner des jahres.
zum sanierungskonzept: klar muss die übernahme von züblin weiterverfolgt werden. da sind noch stille reserven vorhanden, die erstmal zwei - drei jahre luft verschaffen.
wäre nur schade um züblin. die sind im gegensatz zu walter wenigstens gesund und wettbewerbsfähig.
zum sparprogramm: kostensenkung um 40 -60 mio in 2005. ja, wo denn genau bitte? eine derart große bandbreite bedeutet nur, dass die keinen schimmer haben wie das genau erfolgen soll. 50% faktor hoffnung !!!
es darf bezweifelt werden, ob überhaupt ein echtes kurzfristiges potential in dieser höhe vorhanden ist.
ausbau des verkehrswege- und ingenieurbaus im ausland. wie soll das denn genau funktionieren. es ist januar. wenn es heute ausschreibungen gibt, an denen sich walter beteiligt möchte, dann wird die vergabe noch einige monate auf sich warten lassen, ganz zu schweigen vonm baubeginn. jetzt würde ich gerne wissen, wie daraus entstehende effekte in 2005 guv-wirksam werden sollen.
zusätzlich ist davon auszugehen, dass die in diesem bereich vorhandenen kapazitäten ausgelastet sind und eine sinnvolle geschäftsausweitung zusätzlicher kapazitäten und im ausland auch strukturen bedarf, die nicht so einfach aufgebaut werden können. oder sollen gar diejenigen, die im sf-bau so super performen zukünftig strassen bauen. dann gute nacht.
diese massnahme ist nichts anderes als ein substanzlose nebelbombe.
insgesamt nichts als panikgetriebene statements.
vielleicht fallen die banken aber auch darauf rein, wenn ein schlauer berater versucht ihnen das ganze zu verklickern, wer weiss. wie die subjektive interessenlage der berater ist dürfte ja wohl dem dümmsten klar sein. die scheren sich einen scheiss um die sanierungsfähigkeit. die leben davon, dass die banken die beratermärchen glauben und weiter die beraterhonorare fliessen.
"Börsenplan kostete viele Arbeitsplätze"
DEUTSCHE BAHN - Hartmut Mehdorn hat den Börsengang des Staatsunternehmens forciert. Er ist - nicht zum ersten Mal - gescheitert und bleibt trotzdem der Chef. Der Kanzler verschiebt das Vorhaben.
Herr Knipper, wie wichtig sind Aufträge von der Deutschen Bahn für die Bauindustrie?
Die Bahn ist einer der größten Auftraggeber für uns. Sie vergibt jährlich Aufträge in Höhe von 5,5 bis sechs Milliarden Euro. Zum großen Teil werden sie aber aus Steuermitteln finanziert.
Was kommt davon in diesem Jahr bei den Baufirmen an?
Seit die Bahn vor einigen Monaten einen Ausgabenstopp verhängt und konsequent den Börsengang verfolgt hat, verzeichnen wir massive Auftragsrückgänge. Seit Januar ist die Zahl der Aufträge um 40 Prozent zurückgegangen. Allein im Juli hatten wir einen Einbruch bei den Auftragseingängen von 60 Prozent.
Wie wirkt sich das auf die Baufirmen aus?
Wenn sich an dieser Situation nichts ändert, werden vor allem viele mittelständische Firmen bald Insolvenz anmelden müssen. Insgesamt sind in den Bahnbaubetrieben mehr als 20 000 Arbeitsplätze gefährdet.
Wie erklären Sie sich die Zurückhaltung der Bahn bei den Investitionen?
Bahnchef Hartmut Mehdorn hat seit Jahresbeginn den Ausbau der Infrastruktur eindeutig zum Spielball seines geplanten Börsengangs gemacht. Das heißt, die Unterhaltungsmaßnahmen ins Netz, die die Bahn selbst finanzieren muss, wurden auf Null heruntergefahren. Offenbar lässt der Bahnchef das Schienennetz lieber verlottern, nur, um zum Jahresende mit guten Zahlen zu glänzen. Das zeigt übrigens auch, welche Nachteile es hat, wenn sich das Schienenetz im Bahnbesitz befindet.
Der Bahnchef hat offenbar aber auch Grund, auf Ihre Branche sauer zu sein. Er wirft Baufirmen vor, sie würden überhöhte Rechnungen stellen und den Kampf gegen Korruption blockieren ...
Diese Vorwürfe sind haltlos. Wir behalten uns deshalb rechtliche Schritte gegen die Bahn wegen Ruf- und Imageschädigung vor.
Das Interview führte Peter Kirnich.
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Foto: Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie
"überhöhte" rechnungen stellen, damit wenigstens ein teil der forderungen ankommt. es können nie 100% der forderungen sauber belegt werden, das ist das große problem des branche.
am ende des tages gibt es dann immer einen vergleich. viele grüsse aus bagdad.
die bahn, der böse auftraggeber, huhuuu.
was für ein dummes zeug.
Banken fordern Nachbesserungen
Deutschlands drittgrößter Baukonzern will seine Bauleistung deutlich reduzieren und Mitarbeiter entlassen, um sich Luft zu verschaffen. Unterdessen stößt der Sanierungsplan selbst bei den Hausbanken von Walter Bau auf Kritik.
Augsburg/Frankfurt am Main - Die Walter Bau AG will sich im Rahmen ihres Restrukturierungsprogramms auf Kernbereiche konzentrieren und ihre Bauleistung auf 2,2 Milliarden Euro reduzieren. Bislang war eine Bauleistung von rund 2,8 Milliarden Euro geplant - das ist eine Kürzung um rund 20 Prozent.
© DDP
Großansicht
Entscheidende Woche: Walter-Bau-Logo vor der Firmenzentrale in Augsburg
Genaue Zeitangaben zu der Reduzierung machte der Baukonzern zunächst nicht. Zudem sollen 400 Mitarbeiter entlassen werden, teilte Walter Bau mit. Der in Bedrängnis geratene Walter-Bau-Konzern kann nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe) nicht eimal im Kreis seiner vier wichtigsten Hausbanken mit einer uneingeschränkten Unterstützung für sein neues Restrukturierungskonzept rechnen.
Die Vorschläge gingen nicht allen dieser vier Kreditgeber weit genug, heißt es. Stärkere Kostensenkungen, die die von Walter Bau angestrebten 40 bis 60 Millionen Euro im Jahr überträfen, würden gefordert. Zudem stößt der Vorschlag, die ertragreiche Bautechnik-Tochtergesellschaft DSI zu verkaufen, auf Widerstand.
"Ein solcher Schritt verschafft dem Unternehmen nur kurzfristig Luft", wird kritisiert. Den Kreis der wichtigsten Kreditgeber von Walter Bau bilden die Bayerische Landesbank, die Commerzbank, die Deutsche Bank und die Hypo-Vereinsbank.
Krisensitzung der Banken
Großaktionär Ignaz Walter sagte inzwischen seine Teilnahme an einer Pressekonferenz des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie am Dienstag in Berlin ab und begründete dies mit wichtigen Bankengesprächen. Bis zu diesem Mittwoch sollen sich dem Pressebericht zufolge alle 27 bei Walter Bau engagierten Banken beim Konsortialführer Deutsche Bank erklären, ob sie den Baukonzern weiterhin unterstützen.
Bislang haben sich fünf Kreditinsitute dagegen ausgesprochen, darunter ABN Amro, die Berliner Bankgesellschaft und die Landesbank Baden-Württemberg. 1,5 Milliarden Euro der insgesamt 1,7 Milliarden Euro Kredite an Walter Bau sind Avale.
servus
blistex
Staat und Bahn sparen sich einen Wolf zur Finanzschönung, Kredite ächzen unter Basel2, das ist ein harter Ritt.
Da fehlt eine Globalauflösung der Situation, politische Entscheidung gegen den Zerfall einer ganzen Branche und dieses Unternehmen ist nur ein exemplarisches Beispiel für inszenierte Rezession.
Time will tell
Sieht aus wie eine Allianz von Lidl ohne 2000er Hausse
HDB-Vize: Keine starke Branchenauswirkung ... (zwei)
Dienstag 18. Januar 2005, 14:00 Uhr
Aktienkurse
Walter-Bau AG
747750.DE
1.50
-0.05
Der stellvertretende HDB-Hauptgeschäftsführer Heiko Stiepelmann sagte zu Dow Jones Newswires, der Verband verhalte sich mit Blick auf die Krise bei Walter Bau "neutral". Dies entspreche der Markterwartung und auch dem Wunsch des betroffenen Unternehmens. Die Bundesregierung äußerte Sorge über die Entwicklung bei Walter Bau, ohne aber ein mögliches Eingreifen anzukündigen.
"Der Bundesregierung ist der Fall bekannt", sagte eine Sprecherin des Bundespresseamtes in Berlin zu Dow Jones Newswires. "Sie verfolgt ihn mit Interesse und gewisser Sorge." Ein Eingreifen habe es aber nicht gegeben. Mehr könne man im Interesse aller Beteiligten nicht sagen, erklärte sie auf die Frage nach eventuell geplanten Maßnahmen. -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 30 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/18.1.2005/ak/hab
Das Volumen heute in München mit über 122000 gehandelten Stämmen von Walter Bau AG ist das Höchste seit mehr als
5 Jahren !! Schaut, Schaut,
Bei diesem hohen Handeslvolumen ist ein Abschlag von ca. 10 % eine Kleinigkeit oder ???
Ich denke zum Börsenschluß wird der Kurs einen Satz nach oben machen, da ja zur Zeit die Banken mit W.B. tagen.
Ergebnis evtl. morgen ??
Eine Insolvenz wird es mit 99,99 % Sicherheit nicht geben.
Ich jedenfalls habe heute ein Paar Aktien gekauft.
E.D.
Guter Start am Mittwoch Kurs € 1,80
mit steigenden Handelsvolumen.
EDELROLLER
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/01/19/wirtschaft/7…
Hier müssen bedienbare Aufträge mit Margen beständig her, das ist eine politische Entscheidung. Auslastung und Zahlungssicherheit sind fraglich und da sollte sich mit der neuen Finanzquelle Maut was drehen lassen. In diesem Land verrottet die Infrastruktur von Straßen bis Schienen, zur Finanzoptik werden Aufträge und Zahlungen geschoben. Es geht hier nicht nur um dieses Unternehmen, es geht auch um den neuen Spargeiz und ob die deutsche Bauindustrie eine Zukunft fern von Turnusinsolvenzen hat
Glück auf
Hallo,Guten Tag zusammen,
Hab gehört ,Walter Bau habe Außenstände in Höhe von über 400 Mio.€.
Säumiger Zahler ist überwiegend die öffentliche Hand.
Aha Friseuse hier tummelst Du Dich also herum?
Willst mit CBB nix mehr zutun haben
Gruß
RJB
bei Zapf unangemeldete CBBs werde ich halten. Ich sehe Dr.K. als den Spätosterhasen der Saison, den mit den längsten Ohren Eustach,Zapf&Co. bekommen das geregelt, das sind Praktiker und keine Juristen oder hiesige Consultants
Glück auf
Du solltest Dich unbedingt selbstständig machen oder bei Walter BAu als Sanierer bewerben.
Konzepte, die von Ronald Berger in wochentlanger Arbeit erstellt wurden kannst du aus der Ferne beurteilen bzw. zerreißen.
Das Walter Bau profitable Gesellschaften abstoßen will, hängt doch vermutlich in erster Linie damit zusammen, dass man dafür auch einen entsprechenden Kaufpreis erzielen kann. Unrentable Teile des Konzern sollen profitabel gemacht werden. Das ist übrigens ein Anssatz von RB, dessen Mannschaft zwar auch nur mit Wasser kocht aber dafür nachvollziehbare Vorschläge unterbreitet.
Das die ein oder andere Bank das bemängelt hängt vermutlich weniger an dem Konzept als vielmehr mit der Tatsache zusammen, das einige Banken sich aus der Baubranche oder aus dem Firmenkreditgeschäft zurückziehen wollen.
Da gibt es natürlich noch viel mehr Gründe aber kann und will ich hier garnicht weiter erläutern
Kann man das RB-Konzept irgendwo mal zu Gesicht bekommen?
Walter Bau ist doch eine solide Firma.
Oft damit zutun gehabt.
Glaube nicht,dass sie nach Holzmann den Bach herunter geht.
Gruß RJB
PC man hört gar nichts mehr voneinander.
Wir scheinen unterschiedliche Interessen zu haben. (Guckst du mal wo BKN heute steht )
Zu Roland Berger.
Aus dem CBB-HV-Bericht:
"In Zusammenarbeit mit Roland Berger Strategy Consultants wurde nach Angabe des Vorstands ein entsprechendes Konzept erstellt, dessen wesentliche Leitlinien Dr. Kahrmann nachfolgend schilderte. Die CBB fokussiert sich auf die Optimierung der vorhandenen Bestandsimmobilien sowie der Fonds, das Immobilien-Neugeschäft wird aus der Geschäftsplanung herausgenommen. "
Zum Sanierungskonzept gehörte angeblich auch die Fonds beizubehalten und zu entschlacken, iss ja auch gelungen. Sind bis auf einen Fund alle in der Insolvenz
Die Jungs haben nicht gemerkt, wie sie an der Nase herumgeführt wurden.
Scheint öfter vorzukommen
Gruß
Eustach
(der solche Consultans unheimlich gut leiden kann, ham die doch immer Recht )
ich kritisiere das auch noch anonym mag man für böse und verwerflich halten und für die Sicht der Dinge hätte ich gar Verständnis.
In der Tat halte ich viel aus dem Hause Roland Berger mehr vom forschen Auftritt begleitet geschickt verkauft und unter Zeitdruck zu Papier gebracht und weniger durch Kompetenz getrieben. Da ist es auch vollkommen egal ob Arbeitslosenbürokratie vor Monaten durch weiches Corporate Design gehandelt wird nebenher die Bundeswehr für das fehlende Geld beraten wurde oder hier eine Unternehmenszukunft über Amputationen letzter Cash Cows kommen soll Bei der Olympiade gewinnt sicher ein Beinamputierter den Marathon sieeecher den Rat gibts von Hausmeister Krause im Original.
Wichtig ist allein der Vermarktungserfolg von Roland Berger, der ist nur möglich bei entweder inkompetenten oder um Beistand bettelnden Entscheidungsträgern und danach wächst Gras. Das Gras wächst so hoch da kann anderes Gras angebaut werden und dann schreiben sich die nächsten 100 Seiten voll
Dieser Entscheidungsverdrängungswettbewerb kann es nicht sein, alle Karten offen auf den Tisch und langfristige Bankenzusagen nach klaren Auftrags- und Zahlungszusagen aus dem politischen Raum, Kostensenkung bei sonst Arbeitslosen >30% nach McKinsey, Integration mit Züblin, Stärkung der Eigenkapitalbasis.
Das Bildle in #15 kennt seit langen Jahren einen Weg und da müssen jetzt die gordischen Knoten durchschlagen werden, wenn sich ein Berater da noch Knoten bastelt hilft das nicht.
Die Gedanken sind frei
Ich glaube, dass Walter Bau AG gerettet ist ???
Die riesigen Umsätze bei steigenden Kursen sprechen mehr als dafür.
Vielleicht kommt ja diese Woche noch eine Ad-hoc Meldung.
EDELROLLER
Augsburg - Rückschlag für Walter Bau: Im Ringen um die Zukunft des angeschlagenen Baukonzerns haben sich die Hoffnungen auf eine rasche Einigung der Banken auf ein Sanierungskonzept zerschlagen. In einer Befragung haben zwar mehr als 80 Prozent der Institute dem Plan zugestimmt, erfuhr die dpa. Einzelne Banken wollten aber noch immer nicht mitmachen. Notwendig für eine Rettung des drittgrößten deutschen Baukonzerns mit seinen 10 000 Mitarbeitern ist aber die Zustimmung aller 27 beteiligten Banken.
Mittwoch, 19. Januar 2005, 18:32 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom
Kaffee, nichts als Kaffee !
Hoffnung auf rasche Hilfe hat sich zerschlagen
Für den in eine Existenzkrise geratenen Baukonzern Walter Bau wird es jetzt richtig eng. Die Hoffnungen auf eine rasche Einigung der Banken auf ein Sanierungskonzept haben sich heute Nachmittag zerschlagen.
Konzerngründer Walter: Liquiditätsengpass eingeräumt
DPA
Konzerngründer Walter: Liquiditätsengpass eingeräumt
Augsburg - In einer Befragung hätten bezogen auf die Bürgschaftssumme zwar mehr als 80 Prozent der Institute dem Plan zugestimmt, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch aus Unternehmenskreisen. Einzelne Banken wollten aber noch immer nicht mitmachen. Notwendig für eine Rettung des drittgrößten deutschen Baukonzerns mit seinen 10.000 Mitarbeitern ist aber die Zustimmung aller 27 beteiligten Banken.
Die Deutsche Bank als Pool-Führerin will laut Branchenkreisen nun die anderen Kreditinstitute über das Ergebnis der Umfrage informieren und dann das weitere Vorgehen mit ihnen abstimmen. Es soll in den nächsten Tagen weitere Gespräche geben, um die skeptischen Banken zu überzeugen. Dem Vernehmen haben unter anderem die Berliner Bank und ABN Amro Bedenken. Unklar ist, wie viel Zeit Walter Bau noch bleibt. Gründer und Aufsichtsratschef Ignaz Walter hatte am Wochenende einen Liquiditätsengpass eingeräumt.
Die Deutsche Bank wollte keine Stellungnahme zum Ausgang der Befragung abgeben. Die beteiligten Banken mussten ihre Einschätzung über die Sanierungsfähigkeit von Walter Bau bis diesen Mittwoch bei der Deutschen Bank einreichen. Nach dpa-Informationen signalisierte die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Zustimmung zu dem Konzept, das unter anderem die Streichung von 400 Stellen, eine drastische Reduzierung des schwierigen Inlandsgeschäfts und den Verkauf der profitablen Tochter DSI vorsieht. Die LBBW stand dem Konzept laut Branchenkreisen bisher skeptisch gegenüber. Auch zwei kleinere Kreditversicherer sind dem Vernehmen nach auf die Seite der Befürworter des Konzepts gewechselt.
Bei den Verhandlungen um ein neues Finanzierungskredit geht es vor allem um Bürgschaften über 1,5 Milliarden Euro für das laufende Geschäft (Avale). Da keine der Banken bereit ist, zusätzliche Risiken zu schultern, müssen alle Kreditinstitute bei einem neuen Finanzierungskonzept mitmachen.
na dann servus
blistex
das konzept von berger ist gequirlte scheisse...
das ist nämlich schon der achte versuch. die werkeln da seit 2000. jedesmal wird der laden als sanierungsfähig eingeschätzt und wochen/monate danach stellt sich raus, dass mal wieder ein paar "annahmen" nicht gestimmt haben. uiii, der böse markt schlägt leider häufiger zu. ich bekomme spannung in der grinsmuskulatur. selten so gelacht. das einzige, was seit mehr als 4 jahren klingelt ist bergers kasse, und zwar richtig. kernkompetenz: beklauen von patienten auf der intensivstation bevor die abnippeln. aber was will man von den armen hochschulabsolventen auch anderes erwarten. und was ist in der ganzen zeit passiert. es wurden leute entlassen und die struktur ist im wesentlichen noch diesselbe. tolle leistung für viele mio beratungshonorar. aber solange die deutsche bank diesen müll mangels kompetenz akzeptiert, passiert da nix.
track record berger: holzmann, maculan, bast bau, süba ... um nur einige zu nennen. alle pleite. soviel zur kompetenz. nette blutspur. aber schuld waren die herren berater nie.
die veröffentlichten bestandteile des konzeptes taugen vielleicht noch für tv total.... viel la paloma.
man sollte sich mal fragen, warum denn jetzt angeblich 400 leute plötzlich überflüssig sind. was haben den deren vorgesetzte in der letzten zeit gemacht. denen beim tetris spielen zugeschaut. die hatten doch nicht wirklich zu tun die mitarbeiter oder die vorgesetzten.
warum wurde denn die kapazität nicht früher angepasst.
so ein trauerspiel. und jetzt marschieren wir ganz schnell im ausland ein. doll, hoffentlich stolpert walter dabei nicht. und natürlich wird zur rettung der fusskranken der einzige bereich, der wirklich was vorzuweisen hat - die dsi - verkauft. genialer vorschlag. die mitarbeiter der dsi wären bestimmt froh, wenn sie diesen saustall verlassen könnten.
zu weisheu und der nachbabelnden presse: mehr als 10000 arbeitsplätze stehen auf dem spiel. so einen käse habe ich seit jahren nicht mehr gehört. dann können die dsi mitarbeiter wohl auch sofort heimgehen, oder was. vorsätzliche verarschung der bevölkerung sollte als straftat gewertet werden mit mindestens 20 jahren gefängnis: karriere beendet für wiesheu, da wiederholungstäter. aber der arme wird ja nur von ede vorgeschickt, damit wenigstens so getan wird, als würde man ein weiteres desaster für den schrott-, äh kreditabladeplatz bayrische landesbank verhindern. das letzte land mit funktionierender planwirtschaft: bayern. mit hohlgemauertem äh -gemeierten schulsystem. vor 500 jahren wäre die intrigante alte auf dem scheiterhaufen gelandet.
ob walter 10000 mitarbeiter "abbaut" oder dies bei anderen unternehmen in der branche passiert ist völlig wurscht.
und der kollege von ignaz vom hauptverband hat auch die hosen gestrichen voll. wohl schon ein paarmal tierisch abgebügelt worden vom augsburger despoten. erzählt auch den letzten müll. hat den kopf wohl versehentlich in die mischmaschine gehalten. aber wer den ignaz kennt, hat zumindest mitleid mit dem armen kerl.
eine insolvenz von walter hätte keinen bereinigenden effekt in der durch überkapazitäten geprägten branche - nächster witz. der gesamtkapazitätsabbau in der branche dürfte gleich hoch ausfallen, egal ob es 5000 ma in einem unternehmen oder in mehreren erwischt. der abbau wird sich nämlich ganz einfach an der nachfrage nach bauleistungen orientieren. rein quantitativ ist dies richtig.
aber der wesentliche effekt entsteht woanders. nach den irren von holzmann, wäre der nächste gnadenlose preisdrücker aus dem markt verschwunden. das würde der ganzen branche zu gute kommen. aber vielleicht sind die jungs bei walter auch nur zu blöde zum kalkulieren.
ein ende mit schrecken wäre da wesentlich sinnvoller als ein schrecken ohne ende.
diejenigen die immer noch die rosarote brille aufhaben, sollten mal die walter-presse der letzten vier jahre verfolgen. wenn es dann nicht dämmert, würde ich meinen nächsten urlaub besser in klapsmühle buchen.
es lebe die workout gruppe der deutschen bank !!
"denn sie wissen nicht was sie tun"
haha.
oder steckt da gar was anderes dahinter?? vertriebsprovisionen????
strong buy :-O
Tagesspiegel - vor 1 Stunde gefunden
Ohne eine Einigung bleibt dem Konzern nur das Insolvenzverfahren/Rettungschance auf 40 Prozent geschätzt
Augsburg - Der angeschlagene Walter-Bau-Konzern hat am Mittwoch seine 27 Hausbanken offenbar nicht vollständig von seinem Sanierungskonzept überzeugen können. Ein Ergebnis der ganztägigen Gespräche, in die auch die Bundesregierung eingebunden war, wurde bis Redaktionsschluss nicht bekannt. In Bankenkreisen hieß es, die Beratungen unter Führung der Deutschen Bank würden voraussichtlich am Donnerstag fortgesetzt.
Einige Banken sind nicht bereit, die Bürgschaften für das Bauunternehmen von 1,5 Milliarden Euro und die Kreditlinie von 200 Millionen Euro zu verlängern. Darunter soll auch die Berliner Bank sein, die sich wie die übrigen Gläubigerbanken und der Baukonzern selbst zu den Verhandlungen nicht äußern will. Eine Rettung des drittgrößten deutschen Baukonzerns mit rund 10000 Mitarbeitern ist nur möglich, wenn alle Banken zustimmen. Die Chancen dazu stünden bei 40 Prozent, sagte ein beteiligter Banker.
Mehrere Banken verlangten Nachbesserungen des Rettungsplans, der Firmenverkäufe, den Abbau von 400 Arbeitsplätzen und schlankere Strukturen vorsieht. 40 bis 60 Millionen Euro sollen jährlich gespart werden. „Mit dem Konzept ist Walter nicht überlebensfähig. Es müssen weitere Sparanstrengungen unternommen werden“, hieß es in Bankenkreisen.
Der Konzerngründer und Aufsichtsratsvorsitzende Ignaz Walter hat die Außenstände auf 450 Millionen Euro beziffert, was zu einem Liquiditätsengpass geführt habe. Walter Bau – auch in Berlin an zahlreichen Prestigeprojekten beteiligt, darunter dem Olympiastadion – steht unter Zeitdruck und will deswegen noch in dieser Woche eine Einigung mit den Banken erreichen. In der Branche werden bereits Parallelen zur Insolvenz des Philipp-HolzmannKonzerns gezogen. Allerdings hat die Bundesregierung Hilfe abgelehnt. Ein staatliches Rettungsprogramm wie bei Holzmann werde es diesmal nicht geben, so Bauminister Manfred Stolpe. Dennoch ist die Bundesregierung in die Gespräche eingebunden. Ein Sprecher des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber wollte sich nicht dazu äußern, ob der Freistaat Bürgschaften für den Augsburger Konzern erwäge. Bayern will 2006 einen schuldenfreien Haushalt vorlegen und dürfte nur ungern Risiken eingehen wollen.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, dessen Präsident Ignaz Walter ist, erwartet von einer möglichen Insolvenz keine großen Auswirkungen auf die Branche. Der Abbau von Arbeitsplätzen, etwa 30000 bis 40000 im Jahr 2005, werde sich weiter fortsetzen, vor allem im Mittelstand.
Die Stadt Augsburg fürchtet einen Imageschaden. „Es wäre ein fatales Signal, wenn die Sanierung schief laufen sollte“, sagte Ulrich Müllegger, Sprecher der Stadtverwaltung. Die Stadtfinanzen wären nicht betroffen – Walter Bau zahlt schon seit Jahren keine Gewerbesteuer mehr. Die Augsburger Arbeitslosenquote liegt mit rund zehn Prozent über dem Landesdurchschnitt. In der Firmenzentrale arbeiten rund 300 Menschen.
Augsburg hat von Walter Bau auch kulturell profitiert: 1998 kaufte Ignaz Walter eine leer stehende Industriehalle am Rande der Innenstadt und ließ sie zu einem Zentrum für moderne Kunst umbauen. Für Februar ist die Eröffnung einer Picasso-Schau geplant. mit HB
Meine Meinung - der Laden gehört weg.
Das Gebrabbel der Politiker, die in der Wirtschaft nichts zu suchen haben, kann ich mitlerweile nicht mehr hören. Würden diese den Klein- und Mittelständlern im Baugewerbe das gleiche Gehör leihen - meine Meinung wäre eine andere. Ich gebe Goldzaeckle - welcher meinen vollen Respekt geniesst - vollkommen recht: Es ist wurscht ob ein Laden 5.000 Leute entlässt oder aber 100 Läden 50 Leute entlassen - die Summe ist immer die gleiche.
Bei Walter Bau sieht die Situation ein wenig anders aus: Die Problebeme sind hausgemacht - vor allem durch die despotische Art von Ignaz Walter selbst, welcher sich auch in heutigen Zeiten und auch gegenüber den Banken als major domus sieht - und sie sind seit Jahren bekannt. Die Fusion welche noch nicht abgeschlossen war mit der Fa. Heilit + Woerner wurde überfrachtet mit der Fusion mit Dyckerhoff + Widmann, welche Walter Bau finanziell wohl für kurze Zeit Luft verschaft hat. Eine Übernahme von Züblin hätte meines Erachtens die gleiche Funktion wie die Übernahme von D+W - Liquidität kurzzeitig über gehobene stille Reserven bilden und den Laden danach ausschlachten. Eine Firma Walter könnte selbst bei einer Einigung der Banken nichts mehr werden, weil das Vertrauen der Zulieferer und der Subunternehmer gegenüber Walter Bau nicht mehr vorhanden ist. Mal ehrlich - wer möchte denn noch für Walter Bau arbeiten - und wer wollte das freiwillig die letzten 2 Jahren tun. Aber wie heisst es so schön: In der Not frisst der Teufel Fliegen. Das Vertrauen vieler Auftraggeber hatte und hat die Fa. Walter Bau aufgrund seines agressiven Nachtragsmanagement schon lange verloren. Viele Aufträge wurden m.E. am Markt erkauft. Und was die 400 oder 450 Mio. Forderungen in der Bilanz angeht - da resultiert - auch gegenüber der Deutschen Bundesbahn AG - vieles aus diesem besagten Nachtragsmanagement. Diese Forderungen zu 100% als offene Forderungen in die Bilanzen zu nehmen ist gelinde gesagt unverschämt. Jeder der am Bau auch nur ein wenig Kenntnis hat, weiss wo von ich rede.
Und nun kommt heute ein Bericht in der Presse, die Banken könnten sich eventuell zu einer Einigung durchringen. Vorraussetzung ist der Rückzug von Ignaz Walter - das finde ich wirklich gut. Und die Sanierung könnte man sich durch den 36jährigen Finanzvorstand - Name entfallen - welcher seit einem Jahr im Unternehmen tätig ist und von der Fa. Roland Berger stammt, vorstellen - das ist ein Witz. --- Die Banken haben nichts aus Baupleiten gelernt.
Nochmals Fazit: der Laden gehört weg.
Schade für die Aktionäre - gut dagegen für die Wirtschaft und für die Bauwirtschaft im Besonderen. Walter Bau war seinerzeit neben Holzmann der Erste der mit diesen ganzen Subunternehmerkulturen aus wer weiss welchen Ländern anfing und danach auch noch kreativ genug war gestzliche Bestimmungen in Bezug auf Mindestlohn usw. zu umgehen. Andere würden dieses vielleicht als kriminelle Energie auslegen. Aber da traut sich merkwürdigerweise niemand ran.
stimmt, der laden gehört weg und zwar bevor er züblin mit in den abgrund reisst
ignaz sollte man in der gummizelle einquartieren, zusammen mit wiesheu, den schlaubergern und den schlaubankern
das mit der kriminellen energie ist auch richtig. aber glücklicherweise kommt jeder hirsch mal auf die lichtung - walter steht schon drauf.
das ist die quittung für den absolut überflüssigen preiskampf mit nachunternehmern aus der portugiesischen fischerszene.
.... die lunte brennt schon ...
Der Preiskampf galt ja nicht nur der portugiesischen Fischerszene - man war ja bei aller Arroganz auch noch der Meinung, man könne über das Einkaufsverfahren des elektronischen Marktplatzes "Baulogis" absahnen, indem man der Industrie - ähnlich wie im Einzelhandel - bei Ausschreibung Ihrer Produkte, zusätzlich 10% des Warenwertes als Provision abpressen.
Die Umgehung tariflicher Mindestlöhne findet meiner Spekulation nach über den Verkauf von - sagen wir mal Beton - Bauwaren oder Baustoffen zu überhöhten und alles andere als marktgerechten Preisen an den jeweiligen Subunternehmer - sprich mongolischen Fischer - statt. Irgendwie kann ich dann schon auf den vermutlich angestrebten Stundenlohn von 5 € und weniger kommen. Das meine ich mit Kreativität und krimineller Energie. Nur merkwürdig, daß Organisationen wie Gewerkschaften, Krankenkassen, Sozialkassen für das Baugewerbe, hier und sicherlich auch bei anderen Firmen noch nicht eingeschritten sind. Hier werden kollektiv die Augen aus welchen Gründen auch immer geschlossen. Na ja, die Beiträge kommen ja zwangsweise von allein und die Zeche haben immer andere und meist weniger finanziell potente Firmen zu zahlen.
Ich bin es leid, wie das Baugewerbe letztlich behandelt und kaputt gemacht wird - unter dem Motto: Da wird sowieso nur beschissen, also muss ich als Bauherr / Bauträger / Käufer / Investor einer Immobilie - nicht alles bezahlen.
Sprüche wie: Geiz ist geil! und.: Lasst euch nicht verarschen..., sind letztlich Gift für unsere Gesellschaft und dem entsprechend für Arbeitsplätze und das Arbeitsklima in unserer Republik. Hier schafft es die Werbung allen Ernstes, daß Niveau derselben auf das geistige Niveau eines 5jährigen zu bringen - und ganz Deutschland glaubt daran. Mir gibt das außerordentlich zu denken. Leider wird heute zusehenst nicht mehr hinterfragt, wie und warum ein Preis zustande kommt. Hauptsache - und das im wahrsten Sinne des Wortes - es ist "billig!", nicht etwa preiswert. Wie und warum ein entsprechender Preis entsteht, interessiert doch keinen mehr und "Schwarzarbeit" (jährliches Volumen ca. 350 Milliarden €) ist absolut gesellschaftsfähig, wenn nicht sogar politisch toleriert.
Gute Nacht Deutschland!
stimmt, es geht voll bergab in diesem oh doch so blühenden land. gegen wir vollgas, damit wir schneller ankommen.
das mit der kriminellen energie ist leider das einzige, worin zumindest die großen der branche perfekt sind.
aber weil die erhöhten materialpreise an die subs für die armen fischerlein nicht ausgereicht haben über den gesetzlichen mindestlohn zu kommen, "musste" so mancher projektleiter noch zusätzlich nachhelfen und den armen eine "zulassungsprovision" abknöpfen....
wie verlogen das ganze pack ist, sieht man am beispiel hbf köln. dieses projekt haben die vollidioten auch noch selbst genannt.
da haben die walters bei der ausschreibung der bahn mal wieder nicht aufgepasst und haben leider zig mio mitgebracht. und jetzt kommt dieses claim management ins spiel. angeblich muss die bahn noch mio zusätzlich bezahlen - bei einem pauschalvertrag. der laden bringt mich immer wieder zum lachen. harald schmid sollte dieses forum mal lesen. bei der vergabe wesentlicher leistungen an die nachunternehmer hat walter das zweite mal nicht aufgepasst und muss nun leider selbst mehr bezahlen - in diesem fall berechtigt, weil die nachunternehmerlein nicht ganz so dumm waren.
aber walter bezahlt trotz berechtigter forderung einfach nicht. nur mit der begründung hapert es leider, aber die jungs bezahlen nunmal nicht.
allein daran kann man erkennen wie der ignaz tickt. selbst dreck am stecken ohne ende, aber schuld sind immer die anderen.
#37
konstruktive lösung ???
mach mal einen vorschlag, welche "konstruktive" lösung für einen der größten, wenn nicht den größten preisdumper der branchen möglich wäre.
mein vorschlag: 2x schalung 1x1x 0,5 meter, rein stehen lassen, mit beton vollgiessen und in einem gewässer abstellen. erdbebensicher mit spannbeton, das kann die dsi, dann kostet es nicht mal was. läuft dann unter aktivierte eigenleistungen *totlach*
ja ja, es geht echt bergab in diesem land, sieht man auch an den kommentaren hier.
"lasst euch nicht verarschen....." media markt ist echter schnäppchen markt. schön dumm wer das glaubt....
jetzt dürfte langsam jedem klar werden, warum die riesenschadensersatzklagen in denn usa doch sinn machen ...
wieviel skrupelloser wären denn die unternehmen, wenn es diese nicht geben würde.
Ich glaube, dass eine gute Nachricht für uns Aktionäre
am kommenden Montag oder Dienstag folgt.
Eine Einigung mit den Geldgebern soll zu 96,5 %
abgesegnet sein.
DER EDELROLLER, ein Walter Freund
1. walter bau hat in 2004 einen operativen (!!) verlust von ca. 50 - 60 mio. gemacht und ist ein kerngesundes unternehmen
2. ignaz walter ist ein begnadeter unternehmer. niemand hat ihm ein wirtschaftlich kompetentes management zur seite gestellt.
3. walter bau benötigt keine neuen liquiden mittel. es geht nur um die verlängerung der avallinien. da muss das austauschen von sicherheiten von den banken akzeptiert werden.
4. mit einem erfolgreichen unternehmer wie ignaz walter dürfen die banken nicht so umspringen.
..........
kommentar:
zu 1.: ohne worte
zu 2.: der arme
zu 3.: bankräuber
zu 4.: ...mir kommen die tränen ...
scheint als würde die sz den konsum größerer mengen alkohol am arbeitsplatz nicht nur tolerieren sondern sogar fördern. mit verlaub: der redakteur ist ein fremdgesteuertes dummes ar...loch. wirtschaft ist ein ort wo es bier und was zu essen gibt, häääää?? was bezwecken diese idioten mit der vorsätzliche verbreitung eines derartigen unsinns. warum denn bei der wahrheit bleiben?? oder schreiben die bei der sz tätigen berater seit neuestem gar die artikel zur unterstützung ihrer eigenen interessen selbst?
vielleicht macht sich mal jemand von der sz die mühe zu recherchieren, wie es denn um walter wirklich steht, bevor so ein käse abgedruckt wird.
aber an der wahrheit hat dieser billige drecksjournalismus offensichtlich kein interesse mehr.
unglaublich, dafür sollte ich sofort mein sz-abo kündigen.
goldzaeckle: ein freund der betrüger vom neuen markt, der unfähigen dummschwaller in der politik und der korrupten egoisten in der wirtschaft und ein verehrer der elite der geldvernichter wie schrempp etc...... ;-))
Habe soeben deine Meinung gelesen.
Hier meine Antwort:
1. Die aktuellen Bank-Verbindlichkeiten der Walter AG sind ca. € 200 Mio.hoch, bei einer Bar-Reserve von € 230 Mio.
Also von einer Überschuldung der AG kann NIE und NIMMER die Rede sein.
2. Die geschriebenen Artikel in der SZ sind alle O.K.
Diese Woche werden lauter gute Nachrichten kommen.
Gruß vom Edelroller
sorry, ich wusste leider nicht, dass man die überschuldung durch gegenüberstellung der barreserven und der bankverbindlichkeiten feststellen kann.
vielen dank für deinen hinweis. ein glück, dass walter bau damit nicht überschuldet ist und über 15.000 arbeitsplätze erhalten bleiben.
selbstverständlich ziehe ich damit alle meine bösen kommentare zurück und das sz-abo werde ich dann auch behalten.
schönen tag noch, goldzaeckle
ots news: Deutsche Bahn AG / Bahn weist Vorwurf schlechter Zahlungsmoral ...
Sonntag 23. Januar 2005, 15:52 Uhr
Berlin (ots) -
Korrekte Rechnungen werden nach Prüfung zügig gezahlt / Nachtrags-Forderungen von Bauunternehmen oft nicht berechtigt
Die Deutsche Bahn weist Versuche, das Unternehmen für die in Schwierigkeiten geratene Walter Bau-AG mitverantwortlich zu machen, als substanzlos und irreführend zurück. Die Bahn ist weder ein säumiger Zahler noch bleibt sie Auftragnehmern etwas schuldig. Die Vorwürfe einer angeblich mangelnden Zahlungsmoral der Bahn werden auch durch ständige Wiederholung nicht ANZEIGE
richtig.
Mit einigen Unternehmen der Bauindustrie gibt es allerdings immer wieder Differenzen über nachträgliche Forderungen. Diese so genannten Nachträge müssen von der Bahn auch im Interesse des deutschen Steuerzahlers sorgfältig auf ihre Berechtigung geprüft werden, da es sich bei Infrastrukturinvestitionen zu großen Teilen um Gelder des Bundes aus einem ohnehin angespannten Verkehrshaushalt handelt. Die Bahn unterliegt bei der Verwendung der öffentlichen Mittel einer strengen Kontrolle des Eisenbahnbundesamtes sowie des Bundesrechnungshofes und muss Gelder zu eigenen Lasten zurückzahlen, wenn die Berechtigung der zusätzlichen Forderungen nicht ordnungsgemäß nachgewiesen wird.
Oft stellt sich nach ordnungsgemäßer Prüfung heraus, dass Nachträge gar nicht gerechtfertigt oder stark überhöht sind. Die Walter Bau-AG steht mit Nachtragsforderungen bei der Bahn und mit Streitfällen bis hin zu jahrelangen Bauverzögerungen an der Spitze aller Bauunternehmen, verzerrt so den Wettbewerb und schädigt den Ruf der Branche.
Mit dem weitaus überwiegenden Teil der Bauindustrie gibt es in der Zusammenarbeit keinerlei Probleme, weder was die Qualität der Leistungen noch die Abrechnungen angeht.
Originaltext: Deutsche Bahn AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31465 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31465.rss2
Werner W. Klingberg Konzernsprecher Tel. 030 297-61180 Fax 030 297-62086
Heiner von der Laden Stellv. Konzernsprecher Tel. 030 297-61128 Fax 030 297-61935
medienbetreuung@bahn.de www.db.de/presse
http://de.biz.yahoo.com/050123/36/4dwl2.html
aber aber....
laut edelroller ist der verrottete laden doch ein vorbildlich geführtes unternehmen.... *totlach*
wenn blinde anfangen von der farbe zu reden.
edleroller hat weder einblick in das unternehmen, noch im entferntesten ahnung von bilanzierung.
ermittelt die überschuldung durch abzug der bankverbindlichkeiten von den flüssigen mitteln. selten so gelacht. pass auf, dass dein chef das nicht liest, der schmeisst dich wegen fortgeschrittener dummheit und ansteckungsgefahr für den rest der belegschaft sofort raus.
walter ist am ende und hat dies selbst verschuldet. durch aggressivste preispolitik hat der laden zudem auch noch der ganzen branche einen bärendienst erwiesen.
> eine insolvenz ist 1. verdient und 2. ein segen für die branche.
wer was anderes behauptet hat nicht den hauch von ahnung.
aber am beispiel mediamarkt kommt ja raus, dass die zahl der geistig behinderten in diesem land leider sehr sehr hoch ist.
hier kommt die Anwort eines Ahnungslosen
Du wirst nächste Woche bestimmt Traurig sein,
denn WALTER BAU AG wird NIE und NIMMER
(sage ich zum x-ten mal)
eine Insolvenz anmelden.
Schau einfach auf den Börsenkurs, der sagt bald alles.
Viel Spaß beim Heulen lieber Goldzaeckle.
Gruß vom EDELROLLER
inwiefern dies für die beteiligten banken sinnvoll ist, müssten die selbst beurteilen können.
ist aber auch wurscht.
egal was nächste woche passiert: gemäß excellent informierten bankenkreisen wird walter mittelfristig liquidiert, ob mit oder ohne insolvenz. ohne insolvenz nur dann, wenn die veranstaltung für die banken nicht zu teuer wird.....
aber nochmal edelroller: vielleicht kannst du mir ja erklären, warum ein unternehmen, das in den letzten 5 jahren hunderte mio miese eingefahren hat - 50-60 allein im letzten jahr - ein gesundes unternehmen ist?
nice try ;-))
ich glaube, im gegensatz zu manch anderen schlauschwätzern und zockern (?) hier in diesem forum, habe ich mit nachvollziehbaren argumenten und inhalten belegt, wieviel mist die beteiligten - walter vorstand, berater, politiker, presse ... - vorsätzlich verzapfen, um die öffentlichkeit an der nase herumzuführen und um stimmung in eigener sache zu machen.
und das ist die eigentliche sauerei bei der ganzen veranstaltung.
transparenz zu schaffen wäre meiner unmassgeblichen meinung nach aufgabe der presse, die diesbezüglich auf der ganzen linie versagt hat.
aber scheinbar wollen die leute in diesem land einfach nur noch verarscht werden.
kompliment an mediamarkt: kundenbedürfnis exakt erkannt...
Wenn Bahnbeamte am Sonntag Verteidigungstexte mit entgleisenden und sachlich ungefragten Angriffen füttern ...
... dann gibt es massiven politischen Druck
Nächste Woche füllen sich Walter Baus Konten, gehen die Banken gerade und das in diesem Land nicht alles verreckt ist gut
Glück auf
Da sind so viele Leichen im Keller das eine Rettung keinen Sinn mehr macht.
tja, falsch geraten. bin nicht bei der bahn. aber deren statement sagt alles.
#50
es dauert bestimmt nicht lange, dann behauptet friseuse oder edelroller, dass die bei züblin überhaupt keine ahnung haben.
die ganze branche weiss es, die kunden wissen es, die nachunternehmer wissen es.... nur ein paar blinde hier im forum verbreiten immer noch müll und selbstverständlich die bereits genannten unsinnverbreiter, die allesamt nur eigene interessen verfolgen
vorschlag fürs manager magazin: ignaz wird unternehmer des jahres und edelroller und friseuse seine assistenten
das wäre dann ne neuauflage von don quichotte und sancho pansa x 2
Neue Nachricht nur für Dich:
Die Firma Züblin Bau wird von Walter Bau AG
zu 100 % (also ganz ) übernommen.
Deine persönlichen Beleidigingen hier bitte
ich zu unterlassen.
Bis bald, der EDELROLLER
zu#53
Nenn mir doch Deine Quelle für Deine Aussage!!
Danke im voraus
...und "Der Froschkönig" ist auch ein schönes Maärchen!
Wovon soll oder will Ignaz Walter denn die vollständige Übernahme von Züblin bezahlen? Aus der Privatschatulle - dann könnte er das Geld ja auch schon jetzt in sein hochprofitables Unternehmen stecken und den Banken damit ein positives Zeichen setzen.
Außerdem ist die Familie Lenz in Stuttgart bekanntermaßen von einem Verkauf der restlichen Anteile abgerückt. Eine Übernahme ist somit schwer vorstellbar und würde auch innerbetrieblich bei Züblin zu einiger Zurückhaltung führen.
Das Unternehmen Walter Bau ist nach meiner Einschätzung fertig. Schlecht für die Aktionäre, denen ich nichts Schlechtes wünsche - gut für das Baugewerbe im Allgemeinen - aber ich glaube, ich wiederhole mich hier.
Das was der Firma Walter Bau außer Geld und lukrativen - wenn nicht überhaupt - Aufträgen fehlt, ist Vertrauen und Zuversicht, und das nicht nur bei den eigenen Mitarbeitern, die aufgrund der angespannten Lage schon lange aus Mangel an Alternativen vor der innerlichen Kündigung stehen oder diese bereits vollzogen haben (das ist echt motivierend), sonder auch bei den Auftraggebern, die sich der seriöseren Alternativen durchaus bewußter sind (Warum nicht Bilfinger, Hochtief oder einen Anderen beauftragen).
Und noch eins, was spezifisch für das Baugewerbe ist, und was man nicht für Geld kaufen kann: Vertrauen und Seriösität muß man sich in dieser Branche hart erarbeiten - und das ist gut so.
Die Firma Walter Bau konnte alles und wußte alles besser im Baugewerbe als die Anderen - und hat dies auch jeden Anderen spüren lassen. Den Preis den sie dafür zu zahlen hat ist hoch aber gerecht. Selbst wenn der Laden wider jeglicher Vernunft der Banken und nicht zuletzt der Politik kurzzeizig überleben sollte, so ist das Ende absehbar.
Allen noch einen schönen Abend.
der beitrag findet meine volle zustimmung !!
scheint so, als hätte das managermagazin auch kapiert was sache ist: ich empfehle die neueste ausgabe.
wiesheu hat letzte woche übrigens wieder einen seiner manipulationsversuche gestartet: ... die coface hätte zugestimmt...
war aber leider wieder eine ente nur um die anderen einzufangen.
ich kenne die coface sehr gut, eine zustimmung hätte mich sehr überrascht....
holzmann ist wenigstens mit anstand pleite gegangen. walter schafft nicht mal dies. nice try, der bahn den schwarzen peter in die schuhe zu schieben.
grüsse auch an edelroller und friseuse: ihr habt einfach keine ahnung
meine Doofheit ist geschenkt und die Entwicklung geht doch an deiner angestrebten Linie vorbei. Warum sollte eine Integrationslösung mit Züblin samt Zukunft greifender Restrukturierung zwischen Banken, öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen nicht umsetzbar sein
Schröder braucht keine neuen Kandidaten für Hartz 4, der hat schon.
Time will tell
wer lesen kann, ist klar im vorteil ;-)))
Am Freitag dieser Woche gibt es Entwarnung und einen Kurssprung.
OnkelBolko
Gruß
Eustach
(der diese Frage an Bolko H. gerichtet hat)
DSI verkaufen an ...
ING.-BAU verkaufen an z.B. HOCHTIEF und/oder STRABAG
SF-BAU zerschlagen und versteigern
BS-Baugeräte verkaufen an STREIF oder VERSTEIGERN (bringt mehr)
Rest zerschlagen und versteigern
Senator hatte Sitz in Berlin , beim Kanzler.
OnkelBolko
ede und otto zücken dann am freitag die staatskasse, äh ... die kasse der bayrischen landesbank, und bezahlen großzügigerweise die gehälter und lieferantenrechnungen, die in der bauindustrie ja immer am monatsende fällig sind
haha...... immer am monatsende fällig sind....
die bayern connection wird wieder zuschlagen. vielleicht ist da ja auch noch eine watschn für moni-korrupti übrig??
und dann im nächsten jahr können sich die beiden kurz vor der wahl ne insolvenz leisten, oder was????
verbessert die gewinnchancen für angie ungemein !!!
aber moment, vielleicht ist das ja eine geheime merkel verhinderungsstrategie.
dann wäre ich auch unbedingt für eine verschiebung der insolvenz.... :-OOOO
B AUGSBURG. Ein westdeutsches Unternehmen habe den Antrag wegen „drohender Zahlungsunfähigkeit“ eingebracht, sagte am Donnerstag Amtsgerichtspräsident Werner Möstel. Die Gläubigerin habe jedoch keine Gründe für die Zahlungsunfähigkeit von Walter Bau glaubhaft machen oder konkrete Forderungen vorlegen können. Der Finanzengpass bei Walter Bau soll rund 150 Millionen Euro betragen.
Im Ringen um die Rettung von Walter Bau gibt es weiterhin keine Fortschritte. Zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes fehle die Zustimmung von vier Banken, verlautete am Mittwoch aus Branchenkreisen. Der drittgrößte deutsche Baukonzern hatte erklärt, für „die Liquiditätssicherung und den Fortbestand des Unternehmens“ sei die Zustimmung aller 27 Geldgeber notwendig. Spekulationen über einen Einstieg der österreichischen Bauholding Strabag bei Walter Bau wurden in Branchenkreisen als absurd bewertet. Interessenten könnten in aller Ruhe eine Insolvenz abwarten, statt jetzt Anteile mit allen Risiken zu übernehmen, hieß es.
Der drittgrößte deutsche Baukonzern, der rund 9 500 Mitarbeiter beschäftigt, ringt seit Wochen um die Verlängerung seiner Bank-Bürgschaften über 1,5 Milliarden Euro. Dazu hat Walter Bau dem Pool von 27 Banken einen Sanierungsplan vorgelegt, der die Senkung der Kosten um 40 bis 60 Millionen Euro, die Entlassung von 400 Beschäftigten, den Verkauf der ertragsstarken Tochter Dywidag Systems International (DSI) und die Reduzierung des Inlandsgeschäfts vorsieht.
Die niederländische ABN-Amro-Bank, die französische Versicherungsgesellschaft Coface, die Landesbank Rheinland-Pfalz sowie die nur am Rande beteiligte Dresdner Bank stimmten dem Konzept aber nicht zu, hieß es aus Branchenkreisen. Die Berliner Bank trage es nur unter Vorbehalten mit. Aus anderen Quellen verlautete, es fehlten klare Festlegungen: Es gebe weiter Wechsel zwischen den Lagern der ablehnenden und der nur unter Bedingungen zustimmenden Banken. Ob demnächst das Scheitern der Bemühungen verkündet werde, ob es weitere Verhandlungen und Spitzengespräche gebe oder ob der Mehrheitsaktionär Ignaz Walter frisches Geld einbringe, sei offen. Solange niemand die Nerven verliere, könne es noch ein paar Tage Luft geben.
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hofft nach eigenen Worten auf den Erhalt von Walter Bau und möglichst vieler Arbeitsplätze. Die Politik müsse ein Interesse daran haben, dass ein Unternehmen dieser Größenordnung am Markt bleibe, sagte er in Berlin. Dies gelte sowohl für die Bundes- als auch die bayerische Landesregierung. Clement wies damit den Vorwurf zurück, er setze sich nur für Großbetriebe, nicht aber für kleine Firmen ein. Unter Verweis auf laufende Gespräche zwischen Walter Bau und Banken wollte er sich nicht weiter zum Überlebenskampf des Unternehmens äußern.
Jetzt gehts loos, jetzt gehts loosssssss !
Liebe Walter Freunde, bitte setzen und anschnallen
der Zug fährt gleich ab ( Richtung € 3,00 )
EDELROLLER
MÜNCHEN - Das Finanzierungskonzept zur Rettung des angeschlagenen Baukonzern Walter Bau ist nach Angaben aus Unternehmenskreisen unter Dach und Fach. Als letztes der zögerlichen Institute habe der französische Kreditversicherer Coface zugestimmt, verlautete am Donnerstagabend aus den Kreisen./cs/DP/tav
Glückwunsch Uns
Goldzaeckle, fiebbes und Trappertoni
Na jetzt schaut Ihr aber Traurig oder ..........
und ZÜBLIN wird doch noch zu 100 % übernommen.
NEUES KURSZIEL € 4,80 bis DEZEMBER 2005
TOPP die WETTE gilt
Walterfreund auch genannt der EDELROLLER
genau das spiegelbild unserer bevölkerung. mehr als 90% sind geistig behindert !!!
mit der vorfinanzierung des dsi verkaufes wird ein kurzfristiger liquiditätsengpass überbrückt.
man beachte: kurzfristiger engpass. was ist mit dem cash-verbrauch danach ??? oder negativen abweichungen ggü. dem aktuellen sanierungskonzept ????
ich erinnere nochmal an die aktuelle bilanz. da ist immer noch zuviel heisse luft drin.
eine ordentliche bereinigung hätte den liquiditätsbedarf deutlich nach oben getrieben, dann hätten die banken und kv aber nicht mitgespielt.
wie bei roland berger üblich ist das restrukturierungskonzept top down gerechnet und auf kante genäht.
dies bedeutet, dass das theater bei negativen abweichungen ggü. dem derzeitigen sanierungskonzept in ein paar monaten von vorne losgeht. und die negativen abweichungen wird es geben, und zwar reichlich.... watch your step !!
exakt dasselbe spiel wie bei holzmann. ende 1999 die rettung, im verlauf von 2001 hatte sich dann das tolle roland berger konzept in luft aufgelöst. wie so häufig.
wir werden genau dasselbe bei walter beobachten können. insoantrag spätestens anfang 2007, wahrscheinlicher 4. quartal 2005. !!!
an die blinden, die glauben dass die 9000 arbeitsplätze erhalten bleiben: es ist zuviel kapazität am markt. jetzt erwischt es eben die wettbewerber. es grüßen die mitarbeiter von max bögl, heitkamp, strabag, bilfinger, hochtief und vielen mittelständlern.
ich halte meine bemerkung aufrecht: es gibt einfach zuviele dumme in diesem land !!!
dann stellt sich noch die frage, warum ausgerechnet das unternehmen, dass massgeblich den preisverfall in d zu verantwworten hat, überleben soll. vielleicht kann dies ja einer der unterbelichteten plausibel erklären. ich bin gespannt.
zum potentiellen einstieg der strabag: die strabag ist kein direkter wettbewerber von heilit&wörner. deswegen ist ein fusion nur begrenzt wettbewerbsmindernd. sollte dies doch der fall sein, dürftge von seiten des kartellamtes keine genehmigung für eine übernahme kommen.
aber entscheidend wird die frage sein, ob hr. haselsteiner diesen deal wirklich will. die bauholding / strabag braucht walter nicht !!! das ist fakt.
also entweder gibt es ne riesenmitgift. oder der deal findet erst nach der insolvenz statt.
da haselsteiner 10x intelligenter ist, als alle vorstände / gf der deutschen top 100 bauunternehmen zusammen, wird es den deal so definitiv nicht geben.
ich empfehle, zunächst mal die gewinne schnell mitzunehmen. das desaster kommt schnell wieder zurück.
allein die wirtschaftsprüfer werden dieses mal wesentlich kritischer arbeiten.....
jetzt kommt es nicht zu deiner Wunschinsolvenz und dann sind Andersdenkende geitig behindert, unterbelichtet
Erzähl doch den Namen von dem obskuren Insolvenzantragsteller #64 Ein westdeutsches Unternehmen habe den Antrag wegen „drohender Zahlungsunfähigkeit“ eingebracht, sagte am Donnerstag Amtsgerichtspräsident Werner Möstel. Die Gläubigerin habe jedoch keine Gründe für die Zahlungsunfähigkeit von Walter Bau glaubhaft machen oder konkrete Forderungen vorlegen können
und das gibts hier leider reichlich - leicht nachvollziehbar für jeden (einigermassen durchschnittliche lesekenntnisse vorausgesetzt)
z.b. dein kommentar:
.... wir brauchen bzw. clement braucht keine weiteren arbeitslosen ....
hierzu mein kommentar:
es ist allgemein bekannt, dass die bauunternehmen dieses jahr tausende weitere arbeitsplätze abbauen müssen, so ca. 40.000 - 50.000
jetzt gibt es doch direkt leute, die versuchen in diesem forum zu suggerieren, dass es um den erhalt von 10.000 arbeitsplätzen geht.
jetzt frage ich dich: wo ist der unterschied zwischen
1. walter 10.000 + 30.000 rest = 40.000
2. walter 0 + 40.000 = 40.000
was die gesamte zahl der arbeitsplätze betrifft?
ich bin gespannt auch deine antwort ;-))
trotzdem: die insolvenz ist nur verschoben. zuviele altlasten in der bilanz !!
Gruß
Eustach
(der hier irgendwie in den thread geschliddert ist)
3€, WIR KOMMEN!
ein lichtblick !!
NEUE NACHRICHT
Die Firmen "STRABAG" "ZÜBLIN" und "WALTER BAU AG "
werden eine mega Baufirma in Europa.
Da kann weder Hochtief oder Billfinger/Berger
das Wasser reichen.
Im übrigen sind das heute früh nur Gewinnmitnahmen
also ganz normal.
Schlusskurs heute ca. € 3,XX warte einfach ab,
Gruß von Walterfreund = EDELROLLER
Du kannst schreiben ich vermute ... , aber nicht neue Meldung blablabla
es war völlig klar das es hier min auf die 2,20€ geht und zudem steht auch noch nicht zu 100% fest ob sich das alles so erfüllen wird wie geplant
habe es leider vergessen, dass das meine eigene Meinung ist.
Aber ich glaube trotzdem daran, dass die Firmen
bei einer erfolgreichen Fusion der Hit in EUROPA sind.
Gruß vom EDELROLLER
Sorry Edelroller,
aber Du hast von der Bauwirtschaft, deren Struktur und der Baukonjunktur nicht den blassesten Schimmer.
Die von Dir eingestellten Eilmeldungen weisen zudem überhaupt keine Verifizierung auf. Woher beziehst Du zum Beispiel die Erkenntnis, daß Walter Bau die Fa. Züblin zu 100% übernimmt und woher kommt Dein Einfall mit dem 3€ Kursziel bis heute Abend. De Fakto ist Walter Bau immer noch in Schwierigkeiten. Die kurzfristige Liquidität wird im Falle der hier dargestellten Lösung - welche noch nicht öffentlich bekannt gegeben wurde - verbessert, was allerdings den gesamtheitlichen Problemen auf Dauer keine Abhilfe bringen wird.
Und übrigens: Die Toten werden am Ende der Schlacht gezählt. Du bist da schon etwas früh damit beschäftigt.
Wien, 28. Jan (Reuters) - Die österreichische Bauholding Strabag hat eine Stellungnahme zu einem Reuters-Bericht abgelehnt, wonach ein Einstieg von Strabag beim angeschlagenen Augsburger Baukonzern Walter Bau < WTBG.DE> bevorstehen dürfte.
" Der Konzernvorstand von Strabag nimmt dazu keine Stellung" , sagte eine Sprecherin der Firmengruppe am Freitag. Auch eine Sprecherin der deutschen Tochter Strabag AG < STBG.DE> in Köln lehnte wie schon am Vorabend einen Kommentar ab. Reuters hatte aus Finanzkreisen erfahren, dass ein Einstieg von Strabag bei Walter Bau bevorstehe, nachdem für den angeschlagenen Augsburger Baukonzern ein neues Finanzierungsgerüst vereinbart wurde. In Branchenkreisen hieß es am Freitag, die Absichtserklärung von Strabag dazu könnte noch am Freitag, spätestens aber am Montag abgegeben werden.
Am Freitag gab die Walter-Bau-Aktie an der Münchener Börse um 5,4 Prozent auf 2,30 Euro nach, am Donnerstag war sie um 30 Prozent nach oben geschnellt.
Der deutsche Ableger des französische Kreditversicherers Coface < CFAS.PA> hatte am Donnerstag als letzter Kreditgläubiger von Walter Bau dem Rettungsplan zugestimmt: " Wir tragen das Sanierungskonzept jetzt mit" , bestätigte ein Coface-Sprecher am Freitag.
Die deutsche Strabag und Walter Bau kämen zusammen auf eine Bauleistung in der Größenordnung von sechs Milliarden Euro und beschäftigen rund 20.000 Mitarbeiter. Die österreichische Muttergesellschaft Bauholding Strabag erzielte im Jahr 2003 eine Bauleistung von 5,6 Milliarden Euro und einen Gewinn von 53 Millionen Euro nach Steuern. Die größte Sparte des Unternehmens sind die Deutschland-Aktivitäten noch vor Österreich. Zudem ist Strabag stark in Osteuropa aktiv.
Die Walter Bau AG hat doch selbst immer gesagt, dass weiterhin an der Übernahme der Züblin gearbeitet wird oder ????
Ich glaube, dass auch die Banken es positiv sehen wenn Walter Bau AG mit Züblin und evtl. Strabag aus Österreich
den Baumarkt in EUROPA erobern ?
GRUß VOM EDEDLROLLER
Meinen Fragen bist Du wieder ausgewichen - schade.
Übernahme Züblin durch Walter Bau: Wie und wovon soll das bezahlt werden?
Kartellrechtliche Probleme ergeben sich nach einem Einstieg von Strabag, wobei die Fa. Strabag jeglichen Kommentar zu einer eventuellen Beteiligung ablehnt.
Die Familie Lenz in Stuttgart möchte lt. Presseberichten nicht mehr an Walter Bau verkaufen.
Warum sollte die Strabag einen bereits bis 8 angezählten Mitbewerber zum Teil erwerben, wenn man das ganze nach dem ertönen des Gong wesentlich billiger und ohne übernahme von Altlasten bekommen kann. Sicher gut für die Banken, aber schlecht für die Strabag. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß kühle Rechner wie die Strabag an einer massiven Geldvernichtung sowie an der Gefährdung Ihrer wirtschaftlichen Existenz interessiert sind.
Größe am Bau bedeutet heute nicht mehr das Wesentliche. Im Prinzip kann - bis auf wenige Ausnahmen - jeder alles bauen.
Und zu den am 15. ausgezahlen Löhnen sei gesagt: Wie viele eigene gewerbliche Mitarbeiter hat oder hatte Walter Bau überhaupt und wie viele von denen sind aufgrund der Witterung ausgestellt worden - dann relativieren sich die Lohnzahlungen nämlich. Interessant wird das ganze bei den Gehältern - die sind am 1. fällig.
Grüße
Trappertoni
Gläubigerbanken einigen sich auf Verlängerung der Bürgschaften - Auch Züblin meldet Interesse an
Die knapp 10 000 Beschäftigten des angeschlagenen Augsburger Bauriesen Walter können hoffen: Nach Angaben aus Unternehmenskreisen haben sich die 27 Banken des Baukonzerns auf die Verlängerung von Bürgschaften im Volumen von 1,5 Mrd. Euro geeinigt. Zudem steht offenbar Strabag vor einem Einstieg beim drittgrößten Baukonzern.
München/Augsburg - Als letzte der zögerlichen Institute hätten das niederländische Institut ABN Amro und der französische Kreditversicherer Coface zugestimmt, hieß es am Donnerstagabend aus Kreisen. Mit der Verlängerung der Bürgschaften ist der zentrale Baustein bei der finanziellen Stützung des von Insolvenz bedrohten Bauunternehmens perfekt.
Nach einem großen Schritt Richtung Sicherung der Finanzierung bahnt sich zudem nach Angaben aus Finanzkreisen der Einstieg der Baugruppe Strabag bei dem Augsburger Unternehmen an. "Es ist richtig, daß der Einstieg von Strabag bevorsteht", hieß es aus Verhandlungskreisen. Die Aktien dafür dürften von Walter-Mehrheitsaktionär und Firmengründer Ignaz Walter kommen.
Ein Manager, der mit der Situation vertraut ist, sagte: "Es ist davon auszugehen, daß Strabag zeitnah eine Absichtserklärung über den Einstieg bei Walter Bau unterzeichnen wird." Dann solle ein Konzept für die Zusammenführung beider Unternehmen erstellt werden. Er deutete auch die Möglichkeit an, daß mittelfristig zudem das Stuttgarter Bauunternehmen Züblin einbezogen werden könnte. An Züblin hält Walter Bau die Mehrheit der Anteile. Die Übernahme eines weiteren 42,7-Prozent-Pakets der Stuttgarter Familie Lenz war im Dezember gescheitert. Eine Sprecherin der Kölner Strabag AG, die mehrheitlich zur österreichischen Bauholding Strabag gehört, lehnte am Donnerstagabend eine Stellungnahme allerdings ab.
Verhandlungskreise bestätigten außerdem, daß man bei den Banken darauf drängen wolle, daß Hauptaktionär Ignaz Walter Kapital abgibt und damit Platz macht für Investoren. "Es geht schlicht um eine Gesellschaftsform, die erlaubt, daß der Gesellschafter Kapital abgibt und damit Platz macht für frisches Kapital", sagte ein Manager. Nach Angaben aus den Kreisen gilt als sicher, daß Konzerngründer Ignaz Walter bereit sein wird, diese zentrale Forderung der Banken zu erfüllen.
Zuvor hatte es bereits Gespräche über eine Auffanglösung gegeben. Demnach müßte Walter als Hauptaktionär etwa 40 Prozent seiner Aktien an Investoren abgeben, hatte es geheißen. Diese Lösung gilt als wesentlicher Bestandteil des gesamten Rettungsplanes und als Zugeständnis vor allem an die Institute, die sich länger gegen eine Beteiligung an der Lösung der Walter-Krise gesträubt hatten. Dem Vernehmen nach hatten sich mehrere Geldgeber bereit erklärt, Walter Bau eine Liquiditätsspritze zur Verfügung zu stellen. Sie wollten den erwarteten Erlös aus dem geplanten Verkauf der profitablen Bautechnik-Tochter DSI vorab Walter Bau zur Verfügung stellen.
Zuletzt war bekannt geworden, daß die Bankgesellschaft Berlin den Rettungsplan für das angeschlagene Unternehmen grundsätzlich unterstützt. Neben ABN Amro stand auch noch eine Zustimmung des Kreditversicherers Coface aus, nachdem es zunächst geheißen hatte, auch er stehe dem Konzept positiv gegenüber.
Die Bankgesellschaft Berlin hatte zudem nach Angaben aus Gläubigerkreisen Bedingungen gestellt und beispielsweise darauf gedrängt, daß sich Gründer Ignaz Walter über eine Kapitalerhöhung finanziell an der Sanierung beteiligt. dpa/rtr
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/01/28/wirtschaft/7…
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Einigung auf die Verlängerung von Bürgschaften
für den angeschlagenen Walter-Bau-Konzern sind die Verhandlungen
Kreisen zufolge über eine Zwischenfinanzierung für das Unternehmen am Freitag
fortgesetzt worden. Es liefen weitere Gespräche zwischen den Kernbanken des
Konsortiums mit insgesamt 27 Mitgliedern, hieß es aus Unternehmenskreisen. Am
Vortag hatten die beiden letzten zögerlichen Institute ABN Amro
und der französische Kreditversicherer Coface ihre Unterstützung für
das Sanierungskonzept für Walter Bau signalisiert./cs/DP/klu
NNNN
Dow Jones/vwd
Strabag soll mittelfristig bei Walter Bau ... (zwei)
Freitag 28. Januar 2005, 13:57 Uhr
Aktienkurse
Walter-Bau AG
747750.DE
2.31
+0.51
Ein Einstieg der Strabag bei Walter Bau würde bedeuten, dass die Unternehmerfamilie Walter zumindest einen Teil ihres Aktienpaktes an die österreichische Bauholding übertragen müsste. Da Walter Bau auch eine Mehrheitsbeteiligung an der Stuttgarter Ed Züblin AG hält, sei ein Zusammenschluss von Walter Bau und Züblin unter Einschluss der deutschen Aktivitäten der Strabag ein denkbares Szenario, schilderte der Kenner der Materie. Dies würde den größten deutschen Baukonzern schaffen. Der Kenner fügte hinzu: "Allein im Schlüsselfertigbau würden sich gewaltige Konsolidierungseffekte ergeben." Diese hatte Walter Bau bereits bei der gescheiterten vollständigen Übernahme von Züblin Ende 2004 angestrebt.
Deutschland ist unternehmenseigenen Angaben zufolge der wichtigste Markt für Strabag. Hier wurden 2003 37,5% der Konzerngesamtleistung von 5,64 Mrd EUR erwirtschaftet. Strabag beschäftigte in Deutschland 2003 knapp 11.000 Mitarbeiter. -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 89 55 21 40, archibald.preuschat@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/28.1.2005/apr/jhe
http://de.biz.yahoo.com/050128/341/4e563.html
Fatalismus fruchtet nicht Unternehmerisch gestalteter Aufbruch, Ziele suchen und erreichen. Fehlt noch eine öffentliche Hand mit mehr Substanzerhaltungsfreude und einem Krebs weniger in der Tasche
Deine Meldung ist wirklich Super, diese kann ich nur bestätigen.
der Kurs wird bestimmt Richtung € 3,00 steigen oder
Fri....
Gruß vom Walter Freund
ganannt auch der EDELROLLER
Gruß Cyberhai
Da liegt doch ein investives Gesicht im Raum.
So so, ein im Raum liegendes investives Gesicht - nennt man das jetzt so.
Sag mal merkst Du noch was oder ist Dein Nickname wirklich Programm?
grüsse an die zockerelite des landes....
den vergleich mit den börsenkursen von hochtief und bb halte ich für sehr interessant.
das euch aber auch immer weiterer schwachsinn einfällt. nur nicht nachlassen.
also jungs, jetzt kommt mal ne ernste frage:
was hat herr haselsteiner davon, wenn seine bauholding walter übernimmt?
Volle Zustimmung!!!! Als STB-Aktionär hat mich die heutige Meldung schon etwas verwundert.
Sollte STB wirklich Interesse haben, dann werden die Banken anständig bluten müssen oder man steigt erst nach Insolvenz ein und pickt sich die Rosinen raus.
Die Banken können froh sein, wenn Sie ein Drittel ihrer Forderungen erhalten. Also 1 Mrd abschreiben. Bei Insolvenz gibt es noch weniger.
Und wenn mal richtig "stramm" bilanziert wird, einschließlich Sanierungsrückstellungen, dann kommt schnell eine Überschuldung im 3-stelligen Mio-Bereich zustande.
Im Zwischenbericht zum 30.06.2004 gibt es außer bunten Bildern leider keine vernünftigen Zahlen und für 2003 wird auch nur ein vorläufiger GB angeboten.
Wenn die Banken sowas finanzieren, dann müssen sie eben Lehrgelsd bezahlen. Haben seit Schneider immer noch nichts gelernt.
Mike
kompliment.
der durchschnittliche intelligenzquotient des forums hat sich gerade verzehnfacht....
die bilanz 2003 ist ein desaster.
richtig, spätestens seit dem ar-beschluss in der letzten woche muss in den überschuldungsstatus die sanierungsrückstellung rein.
aber die überschuldung war vorher schon gegeben:
- ewb auf forderungen: es gibt solide unternehmen, die schreiben alle forderungen, die älter als ein jahr sind zu 100% ab
- rückstellungen für passivprozesse
- ewb auf die züblin beteiligung
....
damit ist das ek längst weg.
die hf-bewertung braucht dazu niemand mehr anschaun.
die wirtschaftsprüfer werden anfang januar schon klar kommuniziert haben, welche voraussetzungen für ein testat erfüllt sein müssen. und wer genau hinschaut, wird auch feststellen, dass walter für den abschluss 2003 nur ein eingeschränktes testat bekommen hat.
ein börsennotierte ag mit eingeschränktem testat. nettes armutszeugnis.
und hier glauben immer noch welche, der laden wäre sanierungsfähig.
zu den gerüchten mit der bauholding / strabag:
interessant ist allenfalls der strassenbau / heilit&wörner sowie die dsi
der rest ist so überflüssig wie ein kropf.
es sein denn, die mitgift fällt ordentlich aus. fragt sich nur, wer das bezahlen soll.
man denke nur an die gewährleistungsrisiken. wenn die jungs von walter in der operativen abwicklung nur halb so schlecht sind wie in der kalkulation, dann reden wir da über dreistellige mio beträge !!
wieso sollte sich haselsteiner das in dieser konstellation antun? eine vorsichtige dd würde walter nicht ansatzweise überstehen.
nur weil ein presseidiot sich ein spässchen erlaubt hat, tippen alle anderen diesen käse ungeprüft ab.
vielleicht war dieser vermeintlich gut informierte jemand einer, der sein geld mit aktien- und fussballwetten verdient.
unfassbar, wieviele irre frei rumlaufen....
sehr gut informierte und bei walter involvierte kreise diskutieren gerade, wie der laden mit möglichst wenig aufwand liquidiert werden kann !!
wer dazu das offizielle politiker- und pressegesabbel daneben legt, lacht sich kaputt.
Trappertoni,
waschen, schneiden, legen, fönen. Hier ist gewaschen, dann kommt der neue Schnitt
Goldzaeckle,
solche Bildle sagen was
Kapital strömt in die Aktie. Zukunft wird anders als Vergangenheit gesehen. Für richtig schlau hielten sich 1999 akademische MLP Kunden mit ihren fondsgebundenen Lebensversicherungen, 2001 die Käufer einer soliden Allianz und letztes Jahr die Käufer langlaufender Kapitalversicherungen. Die Schlauheit schenke ich, nur warum eine sachliche Frage auf die persönliche Schiene ziehen
Glück auf
ich wünsche viel erfolg.
aber vorsicht: es fehlen immer noch 150 mio. ;-))
Die € 150 Mio. werden bald durch die Banken überwiesen,
dass steht doch in jeder Wirtschaftszeitung.
Ich glaube, du möchtest nicht das Walter Bau AG
überlebt ??
Aber leider bist du auf dem falschen Dampfer
den Walter Bau - Züblin - u. Strabag werden
ein geiler Konzern in Europa.
Bin auf die nächste Ad-hoc von Walter Bau gespannt,
kann eigentlich nicht lange dauern ?
schönen Sonntag vom Walterfreund
EDELROLLER
http://www.warumdarum.de/schnappi/schnappi_das_kleine_krokod…
Das ist eine geile Meldung, bin auf morgen sehr gespannt.
Der Weg für eine mega Fusion ist damit frei, frei, frei,
frei, frei.
Grüße an Trappertoni und Goldzaeckle !!
Sorry, der Zug ist leider für EUCH schon abgefahren
nächster Halt € 4,50
Gruß vom Walterfreund
Edelroller
Walter interesiert mich nur am Rande, da ich in STB investiert bin. Bei der aktuellen Lage ist Walter ´nur was für Hardcore-Zocker. Da halte ich mich raus.
Der Rücktritt von Ignaz zeigt, daß die Probleme wohl sehr groß sind. Damit wird aber zumindest die Möglichkeit geschaffen, eine Sanierung zu versuchen.
Sollte Walter überleben, dann wird bei allen Beteiligten noch viel Blut fließen. Das trifft auch die Aktionäre. Kapitalschnitt, Kapitalerhöhung und ähnliches.
Den derzeitigen Kursanstieg würde ich nicht überbewerten. Wer sich mal den Kursverlauf von EV4 (914720) vor Kapitalschnitt angesehen hat, erkennt hier Parallelen. Obwohl EV4 jetzt bilanziell wesentlch besser dasteht als vor dem Resplit und auch operative Gewinne kaum vermeidbar sind, liegt der Kurs umgerechnet nur bei 1 Drittel des Peaks vor der Maßnahme.
Nachdem die Sanierung bei EV4 durch war und die Bilanz "propper" aussah bin ich erst eingestiegen.
Ergebnis: Kursverdopplung seit dem Low.
Daher würde ich bei Walter abgesehen von sehr kurzfristigen Zocks die Sanierung abwarten. Danach ergeben sich erfahrungsgemäß immer noch gute Einstiegskurse mit wesentlich geringerem Risiko.
Aber manchen ist das vielleicht zu langweilig?!
Mike
wer hier zocken will, viel spass und viel glück. das ist nicht mein fall und darum geht es mir auch gar nicht.
noch ein hinweis: auch mit den 150 mio wäre der laden längst nicht über den berg. ich würde da eher vom dreifachen betrag ausgehen. und auch dies könnte nicht alle risiken beinhalten. dazu sollte ein unternehmen auch über ek verfügen. mit den 150 mio wird dieses nur wiederhergestellt.
sollten darüberhinaus keine zusätzlichen mittel eingebracht werden, bleibt die veranstaltung nur was für zocker.
haselsteiner wäre vom affen gebissen, wenn er diese zusätzlichen mittel ohne not bereitstellen würde. dasselbe gilt für alle anderen, die bisher bei der veranstaltung nichts zu verlieren haben.
ich erinnere an den fall holzmann: angeblich fach- und branchenkundige, darunter roland berger, hatten damals die sanierungsfähigkeit festgestellt. das damalige sanierungskonzept war das papier nicht wert. bei der prüfung der sanierungsfähigkeit wird selbstverständlich auch immer ausgetestet, welche belastung die banken als zumutbar akzeptieren. und dann wird solange rumgerechnet, bis die zahlen passen und die vorstellung weitergehen kann, denn nichts wird von den beratern mehr geschätzt, als weiterfliessende beratungshonorare. ob dabei dann wirklich alle risiken in der erforderlichen höhe im konzept berücksichtigt wurden, daran können sich die beraterlein dann sehr schnell nicht mehr erinnern. warum ist holzmann dann am ende doch umgekippt???? weil von den theoretischen sandkastenspielen der berater eines nach dem anderen in die luft geflogen ist.
soviel zur sanierungsfähigkeit.
für diejenigen, die vielleicht wert darauf legen, nicht verarscht zu werden, einige zitate aus den heutigen pressemeldungen:
1. Das Unternehmen sei bis zum Jahr 2000 «kerngesund» gewesen. «Hausgemachte Fehler, ein ruinöser Baumarkt und eine katastrophale Zahlungsmoral zählen zu den Hauptursachen für den Absturz der Liquidität.» Dennoch sei die Firma auch heute nicht überschuldet, erklärte Walter. «Das vorhandene Vermögen ist weit höher als die Verbindlichkeiten.»
> Ignaz Walter ist ein gnadenloser Lügner!
Das vorhandene Vermögen ist bestimmt nicht höher als die Verbindlichkeiten. Genausowenig war das Unternehmen erst ab 2001 in Schwierigkeiten. Abgesehen davon stellen seine Aussagen eine schwere Kritik in Richtung Roland Berger dar. Gerade seit 2001 waren die Berater bei Walter im Haus. Und genau in diesem Zeitraum soll es hausgemachte Fehler mit Unterstützung der Berater gegeben haben? Das ist ja geradezu unerhört.
Und dass der Wettbewerb erst seit 2001 ruinös ist, das ist ja die platteste Lüge aller Zeiten.
2. Nach Angaben des Firmengründers will die Familie Walter ihre Anteile an dem Konzern zusätzlich als Sicherheit in das Finanzierungskonzept einbringen, um es so tragfähiger zu machen und Arbeitsplätze erhalten zu können.
> Echt klasse, Ignaz Walter stellt völlig selbstlos wertlose Anteile zur Verfügung. Wie gönnerhaft. So ein A....loch!!!
3. Der Gründer des angeschlagenen Walter- Bau-Konzerns, Ignaz Walter, beugt sich dem Druck von Gläubigerbanken und gibt den Aufsichtsratsvorsitz vorzeitig ab. In der vergangenen Woche habe er die Deutsche Bank als Poolführerin des Banken-Konsortiums um Walter Bau über diese Entscheidung informiert, teilt Walter in Augsburg mit.
> Wenn das stimmen würde, dann wäre die Pressemitteilung nicht erst heute rausgegangen.
Glatte Lüge.
4. Für Walters Nachfolge an der Spitze des Kontrollgremiums ist der frühere Dresdner-Chef Fahrholz vorgesehen... Nach Angaben des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» gilt Fahrholz allerdings nicht bei allen beteiligten Banken als ideale Besetzung.
> Super, der Typ hat von der Branche nicht im entferntesten genügend Ahnung. Ist aber auch nicht notwendig, da Walter sowieso liquidiert werden soll.
...............
Fazit:
Eine ganz üble Nummer, die da abläuft.....
oben jubeln alle und unten wissen alle alles besser
Unterschätz hier nicht den dispositiven Faktor
aber denen geht es noch relativ gut. da würde mir die kursentwicklung zu denken geben....
super zockergelegenheit... :-)
Quelle HANDELSBLATT, Montag, 31. Januar 2005, 22:59 Uhr
Rettung von Walter Bau wieder auf der Kippe
Die Verhandlungen um den angeschlagenen Baukonzern Walter Bau stehen wieder auf der Kippe. Nach Informationen des Handelsblatts aus Bankenkreisen konnten die Bedingungen mehrerer Gläubiger bis zum späten Montagabend nicht erfüllt werden.
DÜSSELDORF/FRANKFURT. Sollte es in der Nacht keine dramatische Wende mehr gegeben haben, „soll bereits am Dienstag das Scheitern der Verhandlungen bekannt gegeben werden“, hieß es in den Kreisen.
In den vergangenen 24 Stunden sei es viel schwieriger für eine Lösung bei Walter Bau geworden, bestätigte eine weitere Quelle im Umfeld der Verhandlungen. Grund dafür ist, dass offenbar weitere Risiken bei Walter Bau aufgetaucht sind: Neben der erforderlichen Liquiditätsspritze von knapp 150 Millionen Euro seien mindestens 100 Millionen bis 150 Millionen Euro weitere Mittel zur Abdeckung zusätzlicher Verluste notwendig, hieß es in den Kreisen.
Einige Banken verweigerten mit Blick auf diese neue Lage die Zustimmung zur Verlängerung der Bürgschaften über insgesamt 1,5 Milliarden Euro. Vor allem die ABN Amro, die als einer der letzten Gläubiger vorige Woche grundsätzliche Zustimmung zum Sanierungspaket signalisiert hatte, sperrt sich den Angaben zufolge gegen weitere Risiken. Walter Bau wollte gestern Abend nicht Stellung nehmen.
Ich glaube das ist so in etwa der Inhalt dessen, was Goldzaeckle und wenige andere schon seit längerem hier im Board Ihrer Meinung entsprechend geschrieben haben.
Speziell an Edelroller - dem Walter-Freund:
Ich hege keine Häme Dir gegenüber - aber nach Deinem Szenarium musst Du doch gekauft haben, daß die Schwarte kracht.
Oder etwa nicht?
Hoffentlich verfällst Du nach Deiner manischen Phase der letzten Tage jetzt nicht in eine tiefe Depression - es lohnt nicht. Schnelligkeit ist jetzt angesagt.
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DGAP-Ad hoc: WALTER BAU-AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Liquiditätsprobleme
WALTER BAU-AG : Keine rechtzeitige Einigung über Finanzierungskonzept
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Keine rechtzeitige Einigung über Finanzierungskonzept der
Walter Bau-AG
Nachdem es trotz großer Anstrengungen auf Unternehmens- und Finanziererseite
nicht gelungen ist, die Liquidität der Walter Bau-AG sicherzustellen, hat der
Vorstand der Walter Bau-AG beschlossen, am Dienstag, den 01. Februar 2005
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Walter
Bau-AG beim Amtsgericht Augsburg zu stellen. Der Insolvenzantrag betrifft nur
die Obergesellschaft Walter Bau-AG und nicht die operativen
Tochtergesellschaften.
Das Anfang Januar 2005 den Finanzierern vorgestellte Restrukturierungskonzept
wurde von den Finanzierern zwar von Anfang an mehrheitlich unterstützt. Die
notwendige vorbehaltlose Zustimmung sämtlicher Finanzierer konnte jedoch trotz
langer Verhandlungen und erheblichem Zeitverzug bis zum heutigen Tag nicht
erreicht werden. Hinzu kommt, dass einzelne Finanzierer zusätzliche,
verzögernde Auflagen gestellt haben. Damit ist die notwendige kurzfristige
Bereitstellung der Liquidität nicht mehr möglich.
Die Entwicklung in den vergangenen Wochen - gerade auch die Diskussion in der
Öffentlichkeit - hat dem Geschäftsbetrieb massiv geschadet, insbesondere bei
den laufenden Bauprojekten sowie bei der Hereinnahme neuer Aufträge. Dadurch
hat sich die Liquiditätssituation weiter verschlechtert.
Nach Ausschöpfung sämtlicher Möglichkeiten sieht der Vorstand der Walter Bau-
AG in dem Insolvenzantrag die letzte Chance, wesentliche Teile des Konzerns
und die dazugehörigen Arbeitsplätze zu erhalten.
WALTER BAU-AG
Böheimstraße 8
86153 Augsburg
Deutschland
ISIN: DE0007477507
WKN: 747750
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München;
Freiverkehr in Berlin-Bremen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.02.2005
Gruß
Eustach
(der es aus dem trading -thread )
am ende bekommt jeder die verdiente quittung.
selbst die ad-hoc ist am rande der wahrheit.
Sehe ich genauso.
Tatsachen wurden jetzt aber endlich wieder vom Kopf auf die Füsse gestellt.
Schauen wir doch, wer jetzt welche Unternehmensteile günstig abstaubt.
Das Baugewerbe bleibt spannend und alte kaufmännische Grundsätze behalten hier weiterhin Ihre Bedeutung.
Interessant wird auch das eventuelle Statement von Roland Berger sein.
Allen Zockern mein eingeschränktes Mitgefühl.
Servus.
gestern war "stau" auf der a8 richtung münchen. wie üblich haben die berater panikartig ihre sachen gepackt und ein "kinderrennen" nach muc veranstaltet. war bestimmt interessant, viele hochschulabsolventen in fett motorisierten porsches, bmws etc.
und schuld werden wieder alle anderen sein.... ist vollkommen klar.
das konzept war voll tragfähig..... haha...
wer jetzt die ereignisse genau verfolgt, wird sehen, welch verlogenes pack in den letzten tagen am werk war.
die überlebensfähigen einheiten werden auch überleben. das ist schon allein im interesse des insolvenzverwalters.
- heilit&wörner geht an die strabag
- dsi > da wird es mehrere interessenten geben
- .... usw.
- und die guten mitarbeiter aus dem sf-bau werden auch ihre chance bekommen.
also zocker, schaut genau hin....
Wer die Meldung der letzten Wochen und Monate verfolgt hat, und zu welchem Ergebnis dies letztlich führte, wird wissen worum es geht. (Walter hat keine Liquiditätsschwierigkeiten..., ...alles dummes Gerede, ... die Löhne und Gehälter sind sicher, ... Züblin wird zu 100% übernommen, ...alles eine Frage der Fianzierung aber kein Problem,..........)
Allen Walter Mitarbeitern alles erdenklich Gute und einen schnellen Wechselan sicherere Arbeitsplätze.
Mit den Zockern, die hier auf die Schnau... gefallen sind habe ich kein Mitleid. die hätten noch rechtzeitig aussteigen können.
Und die Banken haben mal wieder kräftig gepennt und es nicht besser verdient. Quote bestenfalls im unteren 2-stelligen Bereich,soweit nicht voll gesichert. Da kommt eher das Gegenteil von Mitleid auf.
Mir tun nur die Mitarbeiter von WB leid. Die hatten nicht die Möglichkeit auszusteigen.
Wer jetzt noch 1€ zahlt, der braucht wohl den Nervenkitzel.
Ich nicht.
Da die Banken die stärkste Machtposition innehaben (Sicherungsübereignungen bis hin zur letzten Maurerkelle), würde ich vermuten, daß die Aktionäre (neben den Mitarbeitern) am heftigsten zur Kasse gebeten werden. Parallelfälle gibt es zur Genüge.
Für meine STB sieht das nun besser aus, da man sich kostengünstig die Rosinen heruspicken kann. Hatte mich schon über den heutigen Kursanstieg gewundert, da ich die Inso-Meldung erst in den Tagesthemen erfahren habe.
Mike
erstaunlich nur, welches theater nun um die mitarbeiter von walter gemacht wird. die verlustbereiche hätten sowieso dicht gemacht werden müssen und die anderen bereiche werden erhalten bleiben.
anscheinend vergessen hier die meisten, dass der mitarbeiterabbau die ganz branche betrifft. die mitarbeiter der mittelständler, die ihren job verlieren verdienen wohl kein mitleid oder was? von denen redet hier niemand. mit sicherheit erwischt es in diesem bereich nun weniger.
etwas objektivität wäre nicht schlecht.
und nur weil walter pleite ist wird in deutschland nicht mehr und nicht weniger gebaut. abgesehen davon bauen bei walter eh nur die subs.... oder die kontingente aus dem osten ...
die banken sind zwar besichert, die eine oder andere dürfte aber heftig bluten. insbesondere die institute mit vertragserfüllungsbürgschaften werden gerade heftig zittern....
und in der presse jagt eine fachlich inkompetente falschdarstellung die andere: die bösen banken, der arme ignaz und die armen mitarbeiter.
selbst bei der ard wird noch von "konkurs" geredet. anscheinend sind wir in diesem land beim thema qualität mit dem letzten dreck abzuspeisen und auch zufrieden....
Einige Leute sind nicht nur hier nicht zu konstruktiven Regelungen befähigt oder willens. Warum eine Torfnase von Bundeskanzler einer Mobilcom hilft und einer WTB nicht
Wer weiß
das hatte ich auch nicht erwartet und genauso wenig wie der Zock der letzten tage.
naja aber immerhin bin ich schon vorher raus und eigentlich höre bzw sehe ich noch immer viele "positive" meldungen, wie z.b. heute "02.02.2005 - 12:18 Uhr
Bilfinger Berger an Teilen von Walter Bau interessiert - Kreise" oder"HDB: Großteil Walter-Bau-Stellen kann erhalten werden - RBB"
mmh was ist das dann bitte???
- Polen (Warschau + Wroclaw),
- Tschechien (Prag)
- Bulgarien (Sofia)
- Ungarn (Nyíregyháza)
außerdem:
- BS-Baugeräte Koblerzyce Polen (b. Wroclaw)
- Dalnicni stavby Praha a.s. Tschechien
- Heilit+Woerner Budowlana Sp. z.o.o, Warschau Polen)
Immerhin ist seit 2001 die nach ihrem selbstverständnis äußest kompetente unternehmensberatung roland berger im unternehmen und hat dafür angeblich 45 mio. beratungshonorar abkassiert.
geleistet hat roland berger dabei, wenn man nur das ergebnis betrachtet nichts. selbst nach aussage des stv. aufsichtsratsvorsitzenden - der wahrscheinlich etwas von der sache versteht - völlig ohne sinnvollen strategischen und operativen input.
immerhin wird roland berger das controlling system "gutgeschrieben", das letztendlich zur aufdeckung der liquiditätslücke beigetragen hat.
nicht schlecht, das dürfte das teuerste controlling system aller zeiten sein.
gleichzeitig ist diese aussage so ziemlich das übelste zeugnis für den vorstand und insbesondere den finanzvorstand, das man sich vorstellen kann: eine inkompetente loosertruppe. unfassbar.
das schreit geradezu nach einer klage wegen pflichtverletzung und vorsätzlicher unternehmensschädigung.
daneben wurde in den ad-hocs die situation des unternehmens nicht korrekt dargestellt. in der ad-hoc vom 15.01. ist nirgendwo die rede von der zu diesem zeitpunkt bereits bestehenden drohenden zahlungsunfähigkeit.
dieser punkt sollte auch für den staatsanwalt und die aktionärsschützer nicht ganz unrelevant sein, und zwar zumindest in form einer strafanzeige...
aber vielleicht könnte dann die deutsche bank das beratungshonorar übernehmen...
45 mio sind doch nur peanuts !!
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