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    Braune Flecken – NPD – Direktmandate ( Wahl 2005 ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.05 20:43:48 von
    neuester Beitrag 10.06.05 21:55:47 von
    Beiträge: 12
    ID: 986.552
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      schrieb am 09.06.05 20:43:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundestagswahl
      NPD hofft auf drei Direktmandate

      09. Juni 2005 Die NPD rechnet nach den Worten ihres Bundestagswahlkampfleiters Peter Marx nicht damit, bei einer möglichen Bundestagswahl im September die Fünf-Prozent-Hürde überspringen zu können
      [...]
      Allerdings wolle die Partei über drei gewonnene Direktmandate dennoch in den Bundestag gelangen.


      Demnach soll im Wahlkreis Sächsische Schweiz der Königsteiner Fahrlehrer Uwe Leichsenring, der auch Landtagsabgeordneter ist, als Direktkandidat antreten. Der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Landtag, Holger Apfel werde im Wahlkreis Kamenz-Riesa-Großenhain aufgestellt. Außerdem strebt die NPD Direktkandidaturen in den Regionen Spreewald (Brandenburg) und Vorpommern (Mecklenburg-Vorpommern) an. Wer hier antreten wird, ist nach Aussage Marx` allerdings noch nicht geklärt.
      [...]

      http://www.faz.net/s/RubAC861D48C098406D9675C0E8CE355498/Doc…
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 20:55:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Vollständige Artikel:

      Bundestagswahl
      NPD hofft auf drei Direktmandate

      09. Juni 2005 Die NPD rechnet nach den Worten ihres Bundestagswahlkampfleiters Peter Marx nicht damit, bei einer möglichen Bundestagswahl im September die Fünf-Prozent-Hürde überspringen zu können. Derzeit erwarte er ein Ergebnis von etwa drei Prozent sagte Marx, der in Personalunion auch Landesvorsitzender der NPD in Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie Geschäftsführer der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag ist. Allerdings wolle die Partei über drei gewonnene Direktmandate dennoch in den Bundestag gelangen.

      Demnach soll im Wahlkreis Sächsische Schweiz der Königsteiner Fahrlehrer Uwe Leichsenring, der auch Landtagsabgeordneter ist, als Direktkandidat antreten. Der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Landtag, Holger Apfel werde im Wahlkreis Kamenz-Riesa-Großenhain aufgestellt. Außerdem strebt die NPD Direktkandidaturen in den Regionen Spreewald (Brandenburg) und Vorpommern (Mecklenburg-Vorpommern) an. Wer hier antreten wird, ist nach Aussage Marx` allerdings noch nicht geklärt.

      Gerhard Frey kandidiert in NRW

      Im Rahmen der wahlweise „Volksfront” oder „Pakt für Deutschland” genannten Kooperation mit der DVU werde deren Vorsitzender Gerhard Frey auf dem ersten Listenplatz der NPD in Nordrhein-Westfalen kandidieren. Zentrales Ziel des Wahlkampfs solle es sein, deutlich zu machen, daß das Volk „die Schnauze voll von der EU” habe und daß die D-Mark wieder eingeführt werden müsse. Die NPD werde sich deshalb an die Spitze der Anti-Euro-Bewegung stellen, so Marx.

      Das Thema Hartz IV, mit dem die NPD im September 2004 ebenfalls unter dem Schlagwort „Schnauze voll” in Sachsen erfolgreich Wahlkampf führte, erwähnte Marx nicht.

      Schul-Kampagne mit Hilfe freier Kameradschaften

      Unbeantwortet blieb die Frage, welche strategischen Konsequenzen die Partei aus ihrem schlechten Abschneiden bei Wahlen in jüngster Vergangenheit ziehen will. Marx selbst hatte bei der Oberbürgermeisterwahl im April nur etwas mehr als zwei Prozent der Stimmen auf sich vereinen können. Bei der Landtagswahl war die Partei unter einem Prozent geblieben und erhält deshalb dort auch kein Geld vom Staat.

      Der Wahlkampf der NPD wird nicht von der Zentrale der Bundespartei, sondern von der Geschäftsstelle der sächsischen NPD aus geleitet. Der Etat für den Wahlkampf beläuft sich laut Marx auf derzeit rund 500.000 Euro.

      Die Partei rechnet damit, im Wahlkampf intensiv von den sogenannten freien Kameradschaften unterstützt zu werden. Das sind lose Zusammenschlüsse von zumeist gewaltbereiten Neonazis. Unter anderem sollen „massenhaft” Plakate geklebt und Wurfsendungen, sowie gezielt für Schüler eine sogenannte Schulhof-CD mit Parteipropaganda und Liedern verteilt werden.

      Für die Koordination des Zusammenwirkens von NPD und Kameradschaften ist der unter anderem wegen schwerer Körperverletzung und Landfriedensbruch vorbestrafte Thorsten Heise zuständig, der im Rahmen der „Volksfront”-Idee im Herbst 2004 in den Bundesvorstand der NPD gelangte.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 22:05:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      wer hat den Untergang gesehen ? :confused:
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      schrieb am 09.06.05 22:07:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn du den Film meinst, den hab ich gesehen...
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 07:09:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      das polit. Meinungsbildung in Deutschland ist vielschichtig. Ob Lafontaine mit alten Hüten, ob Gysi, der froh war zurücktreten zu dürfen als er Senator war, ob Visa Fischer , der wohl erst zurücktritt wenn eine zugekokste Nutte Friedmann die Eier abgebissen hat und und und. Da sollten doch 3 Mandate nicht weh tun. Die wehrhafte Demokratie wird es verkraften. Das dt. Volk ist und war leidensfähig :cool:

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      schrieb am 10.06.05 08:26:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist nicht der Erwähnung wert, so chancenlos ist die NPD. Selbst in ihren stärksten Wahlkreisen hätte sie Mühe gerade mal so zweistellig zu werden.

      Wer wirklich Chancen hat, sieht man hier:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 08:27:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.853.586 von Wobitobi am 10.06.05 07:09:50[/posting]"Die Grünen sind eine elitäre Partei"
      INTERVIEW JENS KÖNIG
      taz: Herr Gysi, Sie sprechen von einer "historisch einmaligen Chance" für die Linken.
      [...]
      Die Spaltung der Linken hat historisch immer den Rechten genützt. "Für die Union ist Oskar ein nützlicher Idiot", sagt Jürgen Trittin. Ist Gysi auch ein nützlicher Idiot für Merkel?

      [Gysi] Dieser Vorwurf ist absurd. Wenn Rot-Grün eine bessere Politik gemacht hätte, hätte ein Linksbündnis keine Chance. Außerdem sollte sich Trittin ganz genau überlegen, ob er lieber eine linke oder eine rechtsextreme Opposition haben will.
      [...]
      taz Nr. 7684 vom 8.6.2005, Seite 4, 295 Interview JENS KÖNIG
      http://www.taz.de/pt/2005/06/08/a0158.nf/textdruck

      Damit ist sich Gysi mit den Chefredakteuren der veröffentlichten Meinung ( TV, Zeitungen, Radio, Wochenpresse ) einig.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 13:25:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gysie ist ein Demagoge. Er hatte die einmalige Chance in Berlin zu zeigen wie Wirtschaftspolitik ala PDS aussieht.
      Ein trauriger Abgang eines Phantasten. Sorry linke Spinner hat das Land genug.
      P.S. warum spricht man immer von rechtsextem, aber nie von linksextremistisch. Die gibt es wohl nicht mehr, diese Spezies , oder sind die alle geläutert in Regierungsverantwortung.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:57:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]16.858.279 von Wobitobi am 10.06.05 13:25:58[/posting]Da stimme ich dir zu.

      Der Gysi war in Berlin Senator (So heißt in Berlin der Minister) für Wirtschaft und Arbeit und hat sich da nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Er galt als faul und hat schließlich vor dem Apparat kapituliert.

      In der Wirtschaftswoche ist er mal wg. seiner Tätigkeit interviewt worden. Er hat sich vor allem darüber beschwert, daß er so viel arbeiten und so früh aufstehen muß und immer so spät nach Hause kommt.

      Natürlich hat er das etwas feiner umschrieben, damit seine Anhänger noch immer von ihm überzeugt sein können.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 19:29:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      3 Direktmandate für die NPD? :eek::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Eher holt die WASG die absolute Mehrheit. ;)

      Selbst wenn sich Abzeichnen sollte, dass die NPD 3 Kreise gewinnen könnte, dann würde es kurzfristig noch eine Änderung der Zusammensetzung der Wahlkreise geben. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 21:27:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.862.160 von schmidt.zwo am 10.06.05 18:57:11[/posting]Das ist so ein Phänomen, das mir in letzter Zeit auch schon gehäuft aufgefallen ist - ob bei Gysi, Wowereit, Schröder (eventuell auch bei der Merkel, allerdings bin ich da noch nicht so sicher...): es scheint mehr darum zu gehen, einen Posten zu ergattern als ihn dann auch wirklich auszufüllen und der Verantwortung gerecht zu werden. Als ob das so eine Art Sport wäre, bei dem es ums Gewinnen geht, und wenn das dann geschehen ist, dann flaut das Interesse an der eigentlichen Tätigkeit massiv ab.

      Das ist wohl letztlich ein Problem von Eitelkeit - man sonnt sich im Ehrgeiz und im erreichten Ziel, am Wahlabend und auch der Zeit danach, wenn einem an jeder Straßenecke ein Mikrophon unter die Nase gehalten wird - aber der eigentliche Arbeitsauftrag tritt völlig dahinter zurück, ja wird als lästig empfunden. Unser Wowi tummelt sich ja auch wesentlich lieber auf Partys und schneidet gerne rote Schleifen durch etc., aber von politischen Visionen geschweige denn ihrer Umsetzung keine Spur. Ab und zu ein lockerer Durchhaltespruch, es sei doch alles gar nicht so schlimm mit Berlin (wie bitte?), einmal schnell gute Laune machen, und das war`s dann auch schon fast. Der Gysi ist glaube ich auch lieber bei Christiansen als im Büro. Das Gleiche gilt für Lafontaine. Ist das etwas Generationentypisches?

      LM
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 21:55:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]16.863.186 von LadyMacbeth am 10.06.05 21:27:56[/posting]MyLady,

      wenn es um die Aktenarbeit geht, sind sie schon unterschiedlich. Jedenfalls die, von denen man in Berlin manchmal was hört. Der Gysi war faul, hat das selbst zugegeben. Beim RegBM Momper (Rot-Grüner Senat 1989) soll das noch schlimmer gewesen sein. Da haben sich die Akten überall in seinem Zimmer gestapelt, während er am liebsten seinen roten Schal an der frischen Luft spazieren geführt hat. Der Diepgen soll sich immer fleißig den Akten gewidmet haben, öfter bis in die Nacht. Kann man verstehen, wenn man mal seine Frau erlebt hat. :(

      Aber es stimmt schon, allgemein nimmt der Fleiß ab. Alle wollen die schnelle Kohle fürs Dummschwätzen. Das lernen ja die Leute durchs Fernsehen so.


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