DATA MODUL Umsatzplus- und Gewinnsteigerung
eröffnet am 07.07.00 11:27:42 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:36:35 von
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… aber zu teuer ist die Fortec-Aktie auch wieder nicht.
So ist es.
Im Fortec-Thread schreibe ich schon seit rund 2 Jahren, dass man sich peaknah befindet - mit den typischen Reaktionen dort.
Im Fortec-Thread schreibe ich schon seit rund 2 Jahren, dass man sich peaknah befindet - mit den typischen Reaktionen dort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.647.201 von unicum am 19.04.24 09:45:33Ja, Fortec scheint mehr unternehmerisch geführt zu sein und hat mehr sichtbare Fortschritte in den letzten Jahren vollführt. Aber Fortecs Segment Datenvisualisierung ist von Data Modul trotz einer etwas besseren Entwicklung nun nicht Welten entfernt. Die heute gemeldeten Q1-Zahlen von Data Modul dürften schon einen gewissen Vorgeschmack darauf liefern, was von Fortec spätestens am 29.05. kommt.
Maue Quartalszahlen bei Data Modul:
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/data-modul-aktiengese…
Der AE reduzierte ähnlich dramatisch, wie bei Fortec, diese Kennzahl ist aber generell sehr volatil und sicherlich auch lieferkettenthematisch bedingt. In den nächsten 1-2 Jahren werden bei beiden Konzernen die Bäume in den Himmel wachsen
Erkenntnisreich ist aber ein langfristiger Blick: von 2018 (also vor Covid19) bis 2023 ist Data Modul nur noch um insgesamt 17% gewachsen, wobei die Kapazitäten deutlich ausgeweitet wurden. Fortec ist von GJ 17/18 bis 22/23 (auch akquisitionsbedingt) um 34% gewachsen. Die Marge bei DataModul fiel von 8,6% auf 7,9%, bei Fortec hingegen stieg sie sehr deutlich von 7,6% auf 10,1%.
Während bei Fortec externes Wachstum, Inklusion und Wertschöpfungstiefe im Fordergrund standen, ist es bei DataModul die interne Kapazitätsausweitung gewesen. Fortec war erfolgreich, DataModul nicht. Bei letzterer sind nicht die geringsten Skaleneffekte erkennbar.
Unterm Strich war in diesem Zeitraum Fortec das wesentlich erfolgreichere Unternehmen. DataModul muss man zugute halten, dass sie weitaus mehr vom zyklischen deutschen Maschinenbau abhängt. Aber sicherlich reicht das nicht aus um die relativ schlechtere Entwicklung zu rechtfertigen. Bei DataModul stört mich die relativ starke Hirarchie vom Alleinvorstand ausgehend. Fortec macht mehr den Eindruck eines Teamgebildes. Vielleicht täuscht das aber auch. Der Vergleich ist von extern sicherlich nicht einfach.
Strategisch hat Fortec in den letzten Jahren aber alles richtig gemacht, DataModul nicht. Der Aufsichtsrat sollte bei DataModul darüber nachdenken, ein zweites, gleichberechtigtes Vorstandsmitglied anzustellen.
Insgesamt ist Fortec das bessere Unternehmen, wobei die DataModul-Aktie sogar noch höher bewertet wird. Weiterhin gilt für mich schon seit einiger Zeit für beide Unternehmen, dass dort in den nächsten 1-2 Jahren die Bäume nicht in den Himmel wachsen werden. Die Aktien kann, muss man aber nicht zwingend haben, jeweils aus etwas unterschiedlichen Gründen.
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/data-modul-aktiengese…
Der AE reduzierte ähnlich dramatisch, wie bei Fortec, diese Kennzahl ist aber generell sehr volatil und sicherlich auch lieferkettenthematisch bedingt. In den nächsten 1-2 Jahren werden bei beiden Konzernen die Bäume in den Himmel wachsen
Erkenntnisreich ist aber ein langfristiger Blick: von 2018 (also vor Covid19) bis 2023 ist Data Modul nur noch um insgesamt 17% gewachsen, wobei die Kapazitäten deutlich ausgeweitet wurden. Fortec ist von GJ 17/18 bis 22/23 (auch akquisitionsbedingt) um 34% gewachsen. Die Marge bei DataModul fiel von 8,6% auf 7,9%, bei Fortec hingegen stieg sie sehr deutlich von 7,6% auf 10,1%.
Während bei Fortec externes Wachstum, Inklusion und Wertschöpfungstiefe im Fordergrund standen, ist es bei DataModul die interne Kapazitätsausweitung gewesen. Fortec war erfolgreich, DataModul nicht. Bei letzterer sind nicht die geringsten Skaleneffekte erkennbar.
Unterm Strich war in diesem Zeitraum Fortec das wesentlich erfolgreichere Unternehmen. DataModul muss man zugute halten, dass sie weitaus mehr vom zyklischen deutschen Maschinenbau abhängt. Aber sicherlich reicht das nicht aus um die relativ schlechtere Entwicklung zu rechtfertigen. Bei DataModul stört mich die relativ starke Hirarchie vom Alleinvorstand ausgehend. Fortec macht mehr den Eindruck eines Teamgebildes. Vielleicht täuscht das aber auch. Der Vergleich ist von extern sicherlich nicht einfach.
Strategisch hat Fortec in den letzten Jahren aber alles richtig gemacht, DataModul nicht. Der Aufsichtsrat sollte bei DataModul darüber nachdenken, ein zweites, gleichberechtigtes Vorstandsmitglied anzustellen.
Insgesamt ist Fortec das bessere Unternehmen, wobei die DataModul-Aktie sogar noch höher bewertet wird. Weiterhin gilt für mich schon seit einiger Zeit für beide Unternehmen, dass dort in den nächsten 1-2 Jahren die Bäume nicht in den Himmel wachsen werden. Die Aktien kann, muss man aber nicht zwingend haben, jeweils aus etwas unterschiedlichen Gründen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.566.209 von unicum am 04.04.24 17:36:34
Dann müsste Arrow ja nur der höheren Dividende zustimmen. Wenn die Dividende im Unternehmen bleibt und der Übernehmer sprich Arrow dann die Minderheiten günstig los wird, dann hat er schon was davon, wenn das Geld noch im Unternehmen ist und nicht an die Minderheiten in Form von Dividenden ausbezahlt wurde.
Zitat von unicum: Der Vergleich hinkt schon auf den ersten Blick stark.
Arrow hat genauso viel und wenig davon, wenn das Geld im Unternehmen bleibt, wie alle anderen Aktionäre. Hier übervorteilt niemand den anderen. Bei einem SQO ist es allerdings so, dass sich der Übernehmer das Eigentum der Minderheiten aneignet. Das ist ein fundamentaler Unterschied.
Dann müsste Arrow ja nur der höheren Dividende zustimmen. Wenn die Dividende im Unternehmen bleibt und der Übernehmer sprich Arrow dann die Minderheiten günstig los wird, dann hat er schon was davon, wenn das Geld noch im Unternehmen ist und nicht an die Minderheiten in Form von Dividenden ausbezahlt wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.565.918 von Straßenkoeter am 04.04.24 16:58:57Der Vergleich hinkt schon auf den ersten Blick stark.
Arrow hat genauso viel und wenig davon, wenn das Geld im Unternehmen bleibt, wie alle anderen Aktionäre. Hier übervorteilt niemand den anderen. Bei einem SQO ist es allerdings so, dass sich der Übernehmer das Eigentum der Minderheiten aneignet. Das ist ein fundamentaler Unterschied.
Arrow hat genauso viel und wenig davon, wenn das Geld im Unternehmen bleibt, wie alle anderen Aktionäre. Hier übervorteilt niemand den anderen. Bei einem SQO ist es allerdings so, dass sich der Übernehmer das Eigentum der Minderheiten aneignet. Das ist ein fundamentaler Unterschied.
Arrow ist formal fair, aber es gibt nur die Mindestdividende, also 12 Cent je Aktie. Was formal rechtens ist. Die Enteignung nach dem 3 oder 6 Monatsdurchschnitt ist dann auch fair, da formal von den Gerichten so als rechtens eingestuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.560.074 von Syrtakihans am 03.04.24 19:03:48Nein, so ist es bei Data Modul nicht. Der Vorstand führt ein relativ eigenständiges Leben. Für mich ein fast zu eigenständiges Position. Bei Fortec ist die ganze Unternehmenskultur diesbezüglich etwas anders.
Arrow ist ein börsennotiertes US-Unternehmen. Dort ist auch Compliance von überragender Bedeutung.
Unabhängig davon: Der normale saubere demokratische Vorgang ist der, dass die jeweils gelebt unabhängige Verwaltung, Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung einen Dividendenvorschlag unterbreiten. Ein Vorschlag ist nicht bindend sondern eine Empfehlung an das höchste Organ einer Gesellschaft.
Im Rahmen der Abstimmung wird der Anteilseignervertreter von Arrow diesen Vorschlag überprüfen und wohl wie bisher jedes Jahr, mutmaßlich der Versammlung einen eigenen Vorschlag unterbreiten, welcher dann aufgrund der Stimmenmehrheit von Arrow natürlich auch angenommen werden dürfte.
Das ist der denkbar demokratischste Vorgang und dafür ist Arrow m.E. ausdrücklich zu loben.
Würde die Verwaltung von Data Modul von Vornherein einen Arrow-konformen Dividendenvorschlag machen, würde wiederum der Vorwurf im Raum stehen, die Verwaltung sei nicht unabhängig von Arrow. Das heißt letztlich aber, dass es Arrow einfach niemanden Recht machen kann.
Generell ist Data Modul bei Arrow ganz sicherlich in guten Händen. Wenn es Leute gibt, die wegen ihrer kurzfristigen Gier auf einen, im Grundsatz undemokratischen, Squeeze Out spekulieren, dann ist das deren Problem. Aus meiner Sicht geht Arrow insgesamt ausgesprochen fair zu Werke.
Arrow ist ein börsennotiertes US-Unternehmen. Dort ist auch Compliance von überragender Bedeutung.
Unabhängig davon: Der normale saubere demokratische Vorgang ist der, dass die jeweils gelebt unabhängige Verwaltung, Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung einen Dividendenvorschlag unterbreiten. Ein Vorschlag ist nicht bindend sondern eine Empfehlung an das höchste Organ einer Gesellschaft.
Im Rahmen der Abstimmung wird der Anteilseignervertreter von Arrow diesen Vorschlag überprüfen und wohl wie bisher jedes Jahr, mutmaßlich der Versammlung einen eigenen Vorschlag unterbreiten, welcher dann aufgrund der Stimmenmehrheit von Arrow natürlich auch angenommen werden dürfte.
Das ist der denkbar demokratischste Vorgang und dafür ist Arrow m.E. ausdrücklich zu loben.
Würde die Verwaltung von Data Modul von Vornherein einen Arrow-konformen Dividendenvorschlag machen, würde wiederum der Vorwurf im Raum stehen, die Verwaltung sei nicht unabhängig von Arrow. Das heißt letztlich aber, dass es Arrow einfach niemanden Recht machen kann.
Generell ist Data Modul bei Arrow ganz sicherlich in guten Händen. Wenn es Leute gibt, die wegen ihrer kurzfristigen Gier auf einen, im Grundsatz undemokratischen, Squeeze Out spekulieren, dann ist das deren Problem. Aus meiner Sicht geht Arrow insgesamt ausgesprochen fair zu Werke.
Fortectionaer
Das ist ein Scherzerwunschtraum, wozu die Herren wahrscheinlich auf einen SQA setzen. Können es sich im Gegensatz zu mir wahrscheinlich auch leisten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.560.584 von Fortectionaer am 03.04.24 20:12:33Der Konkurrent Fortec ist da im Vergleich ein Hort der Glückseligkeit.
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